Gästebuch zu VR-Bank Marktredwitz eG

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Nr. 3443

Beobachter

15. Juni 2008, 13:25 Uhr

Betreff: Hat der Webmaster Antwort vom Aufsichtsratsvorsitzenden erhalten

Meine Frage an den Webmaster, habne Sie Antwort vom Aufsichtsratsvorsitzenden der VR-Bank auf ihren offenen Brief in Eintrag Nr. 3612 erhalten. Hängt Herr Schelter wirklich so teif mit drin, wie in Eintrag Nr. 3613 nach gefragt?

   

Nr. 3442

Otto

15. Juni 2008, 13:20 Uhr

Betreff: Was ist bei der Bank überhaupt in Ordnung?

Von was bitte hat man sich bitte zurückgehalten, nach dem in Eintrag Nr. 3635 hinterlegten Geschäftsbericht zum abgelaufenen Geschäftsjahr? Was steht denn im Lagebericht von 2005 (= Link)? Hat man mit dem Zweigstellenleiter, seiner Ehefrau und dem Schwiegervater und der eigenen Anlage früher mal das ganze ins Laufen gebracht und die eigenen Gelder wieder raus genommen, nachdem man die Kunden in die US-Immobilienfonds, vorbei am genossenschaftlichen Verbund, unter den Augen der Prüfer des Genossenschaftsverbandes in einem Maß hinein beraten hat, dass man das sogar im Lagebericht als erwähnenswert betrachtete im ersten von Herr Herzog offiziell erstellten Jahresabschluss?

Was ist bei dieser Bank den überhaupt unmöglich? Darlehensvalutierung mit Zinsen vor der Auszahlung belegt, Stichtagsverzinsung mit ungesetzlichen AGB-Klausel, Eingriff in das Lastschriftverfahren und die automatisch vorgenommenen Gutschriften über die generellen Eingriff in die Wertstellung dazu, Ausweitung der Wertstellungsvorteile gegenüber dem Kunden am Schalter und in der Buchhaltung, ungesetzliche Bürgschaftsklauselen, Bilanzausweise von Rettungserwerben und Rückkaufswerten von Lebensversicherungen, die jenseits von Gut und Böse liegen und dass alles unter den Augen der genossenschaftlichen Prüfer. Als dann 2001 oder 2002 das Prüferteam mit Manfred Heger nicht mehr klar kam, da schickte man Johannes Herzog und Raimund Grothoff nur leider nicht zum Aufräumen, sondern um mit Manfred Heger anscheinend auszuhandeln, wie er denn nun freiwillig abtreten könnte und ob da ein Kreditverhältnis mit dem besten Freund, ungesichert und in Millionenhöhe, die Sache nicht erleichtern könnte, wenn man mit dem Aufsichtsratsbeschluss gleich noch die Vereinbarung unter Verzicht auf alle Ansprüche unterschreibt und das den Mitglieder vorenthält, oder war es anders?

Was ist bei dieser Bank wirklich in Ordnung? Nur die Verstrickung und Verzettelung des Vorstandes, des Aufsichtsrates und der genossenschaftlichen Prüfung, die mit der letzten Satzungsänderung nun beide auch noch ausschließlich für die Verfolgung der selbst produzierten Zustände sind. Muss man mit den neuen Satzung laut Eintrag Nr. 3654 von Seiten der Vertreter demnächst den Beschluss fassen gegen die Aufsichtsräte vorzugehen, wenn die die Vorstände und natürlich auch den ExPrüfer Herzog mit seinem Forderungsverzicht immer wieder davon kommen lassen?

   

Nr. 3441

Susanne

14. Juni 2008, 17:18 Uhr

Betreff: Unsaubere Einladung zur Vertreterversammlung, jedes Jahr wieder

Im Eintrag Nr. 3659 ist doch die Einladung und Tagesordnung von der letzten ordentlichen Vertreterversammlung und in Eintrag Nr. 3658 das Protokoll zur Versammlung hinterlegt? Warum hat man uns im letzten Jahr denn verschweigen, dass man Karl Krämer vom Aufsichtsrat her gar nicht zur Entlastung stellen wollte? Warum schreibt man so einen wichtigen Punkt nicht in die Tagesordnung, dass alle Mitglieder davon erfahren? Das ist die Kommunikation, die Herr Herzog betreibt, Halbwahrheiten und wichtige Dinge, die auch gegen ihn gerichtet sein könnten, einfach weglassen. Wenn er mit dem Artikel in der Frankenpost auch noch ruhige Fahrwasser angesprochen hat, die man im Jahr 2006 erreicht hätte, dann kommt es mir vor wie der Colorado River vor er am Grand Canyon ankommt und Johannes Herzog sieht, dass jede lausige Sicherung auf seinem Boot reißt und er größte Angst hat runter geschmissen zu werden und droht gnadenlos unterzugehen.

   

Nr. 3440

Gesehen

14. Juni 2008, 15:16 Uhr

Betreff: Eingeständnisse des Prüfungsverbandes?

Hoch brisant dürften Rundschreiben und Schreiben aus dem Bereich des Genossenschaftsverbandes Bayern sein, die ich hier bekannt geben will. Zum einen wird in dem Schriftverkehr mit einer Bank zur Zinsanpassung bei variablen Darlehen (= Link) klar angesprochen, dass häufig die vorgeschriebenen Anpassung nach unten nach einem allgemein gültigen Referenzzinssatz nicht vorgenommen wurde und dass in so einem Fall grundsätzlich dem Darlehensnehmer Rückerstattungsansprüche zustehen würden. Wie viele Darlehenskonten in Bayern wurden in den Jahren zuvor von den Prüfern angeschaut, wo das in keinem einzigen Fall aufgegriffen wurde. Karl Krämer hat doch für die RV-Bank Marktredwitz-Selb schon im Jahr 2002 vor Gericht ausgesagt, dass die Kunden selbst schuld sind, wenn sie das 17 Jahre lang nicht gemerkt haben, sondern nur der Revolutser, dem man im Dezember 2000 (siehe Eintrag Nr. 1372) seine Sicherheiten abgeholt hat, ohne dass es dem Kunden oder gar der Bank etwas gebracht hat an Schuldenreduzierung oder Schadensminderung in den Kreditabschreibungen und vielleicht noch ein zwei andere mit ihm. Einzelfälle waren es, wurde in der Zeitung behauptet (= Link) wenn man die faulen Abrechnungsmethoden angewandt hatte. Einzelfälle in der EDV hinterlegt, wie geht das, von den Prüfern des GVB aber nicht moniert? Wer ist hier der Helfer gewesen?

Genauso aufschlussreich dürfte das Verbandsrundschreiben zu den Wertstellungen aus dem Jahr 2005 (= Link) sein. Zinsgewinne von verspäteten Gutschriften von Zahlungseingängen zu erzielen bzw. durch verfrühte Valutierung von Zahlungsabflüssen würde eine Pflichtverletzung der Bank im Verhältnis zum Bankkunden darstellen, unterschreiben dann Verbandspräsident Götzl und Rechtsabteilungsleiter Dr. Bauer. Wo war ihre Prüfung quer über Bayern hinweg die Jahre zuvor? Wie viele der Buchung haben die Verbandsprüfer bei dem Fall in Wunsiedel gesehen, wo laut dem gerichtlich beauftragten Gutachten über Jahre hinweg in der Spitze über 60 % der Sollbuchung pflichtwidrig verbucht wurden? Vertritt der Verband die Banken oder ihre Mitglieder. Wird der Wasserkopf vor den Menschen geschützt, wenn man auf Verjährung und Verwirkung berät und die Mitglieder und Kunden im Stich lässt? Wollen wir auf diese sichere Seite wechseln (= Link) gemäß der riesigen Werbekampagne, wenn wir als Problemkredit eingestuft von einer Bank, der VR-Bank Marktredwitz, zur nächsten, der Volksbank Plauen, geschoben werden, weil die Relationen (in der Risikoklassifizierung ?) bei Herrn Herzog nicht mehr passen, gedeckt durch den Sicherungsfonds für den wieder alle Mitglieder im Land aufkommen? Oder weil wir als Problemkredit trotz aller Beteuerungen gemäß dem Münchener Gästebuch ins Ausland verkauft werden? Haben wir die Hoffnung aufgegeben, dass eine gesetzliche Prüfung die Vorstände zurückpfeift wenn sie bei uns über einen Abbuchungsvorgang in Tausende von Giro- und KK-Konten greifen und tausend mal pflichtwidrig handeln und dies die Prüfer unzählige Male auch sehen? Glauben wir Herrn Herzog in Marktredwitz den Wandel vom Saulus zum Paulus, oder glauben wir überhaupt nichts mehr was von ihm oder vom Genossenschaftsverband Bayern kommt? Sind wir froh, dass die Staatsanwaltschaft endlich angerückt ist in der Kraußoldstrasse in Marktredwitz?

   

Nr. 3439

Genossenschaftler

14. Juni 2008, 12:41 Uhr

Betreff: Ganz neue Gesichtspunkte zum Regress gegen die Vorstände

Liebe interessierte Leser des Gästebuches des Wunsiedeler Kreises, was hier in den letzten Tagen geschrieben wurde, dass kann man auch aus einem anderen Gesichtspunkt betrachten. Es ist die Frage, wie grün sich der ehemalige Prüfer und heutige Vorstand Johannes Herzog und der Aufsichtsrat tatsächlich noch sind. Man möge sich dazu die Tagesordnung zur Vertretersammlung 2007 (= Link) der VR-Bank Marktredwitz und die Tagesordnung 2008 (= Link) anschauen.

Warum muss man die Vorstände wieder vorführen? Hat man das Ermittlungsverfahren gegen Marth und Dittrich (= Link), den Vorständen aus Arzberg, noch ohne Information an die Vertreter in die Wege geleitet, obwohl in der damaligen Satzung dringestanden hat, auch gegen aktive und frühere Vorstände braucht es den Beschluss der Vertreter, so hat man in den Jahren 2005 und 2007 sich die Legitimation zur Abschmetterung der zivilrechtlichen Ansprüche zuerst gegen Manfred Heger und danach gegen alle drei früheren Vorstände von den Vertretern geben lassen. Doch nun scheint die Lage viel schwieriger zu sein. Mit Sicherheit hoffte man im letzten Jahr alles aus der Welt zu schaffen und der damalige Aufsichtsratsvorsitzende Reiner Loos hat es im Frankenpostartikel vom 15. Juni letzten Jahres mit dem Titel „Müssen frühere Vorstände zahlen“ (= Link) deutlich zum Ausdruck bringen wollen, man habe den Punkt im Jahr 2007 auf die Tagesordnung gesetzt, weil „man es als einen Schlussstrich unter die vergangenen Jahre werten will, weil man im Jahr 2006 genützt hätte, die Vergangenheit gründlich aufzuarbeiten“ und weil „es Johannes Herzog – mit Reinhold Wolf, es geschafft hätte im Jahr 2006 die Zahlen wieder in Ordnung zu bringen“.

Tatsache dürfte jedoch sein, dass die Ampeln von rot nicht zurück gestellt werden konnten, sondern ähnlich wie beim der Formel I-Start rote Ampeln dazu gehängt wurden. Die Zahlen sind so in Ordnung, dass man das Tafelsilber von Marth und Dittrich verwenden musste um die Bilanz zu retten, wie Johannes Herzog sagt, ehemals 100 Mio. € an Bilanzsumme für die Relationen der Jahresabschlüsse und Prüfungsberichte zu opfern und dass man dafür sogar vom Sicherungsfonds über die Volksbank Vogtland zur zusätzlichen Eigenkapitalstütze ein vielleicht weit überhöhten Wert erhielt. Nichts ist in Ordnung, nichts ist aufgearbeitet und die Zahlen sind nicht in Ordnung, nicht im Abschluss 2006 und nicht im Abschluss 2007 und der Schlussstrich unter dem Schatten der alten Vorstände ist gänzlich misslungen.

Warum ist also der Griffel in der Hand der Strategen beim Schlussstrich abgebrochen? Warum jetzt wieder ein Bericht über die zivilrechtlichen Ansprüche gegen die Vorstände? Weil der Staatsanwaltschaft den Markstein gesetzt hat, über den der Stift der Aufsichtsräte und des Prüfungsverbandes gestoppt wurde und crash ging? Unter der Voraussetzung und mit der neune Satzung muss jetzt nämlich der Aufsichtsrat auch noch selber den Regress beschließen und kann diese Sache nicht mit billigen Imagegründen von anderen untergehen lassen. Ist nun der Regress notwendig, weil es die Staatsanwaltschaft mit ihren Aufklärungen einfach nicht mehr anders zu lässt? Erfahren wir nun, wer das Aufsichtratsprotokoll zur Dienstaufhebung Heger (= Link) vom 04.08.2004 so formuliert hat und wer für den Vertrag unter Verzicht bekannter und unbekannter Ansprüche verantwortlich ist, neben dem dazu vielleicht genötigten Horst Pausch? Ist die Zustimmung im Aufsichtsrat zu Johannes Herzog vielleicht schon dem Zorn gewichen? Muss der Aufsichtsrat jetzt nicht zwangsläufig auch berichten, ob man wegen dem Forderungsverzicht im letzten Frühjahr auch zivilrechtliche Ansprüche an die damaligen Vorstände stellen muss oder ist hierzu die Person Werner Schelter noch das Hindernis? Erfahren wir endlich ob gegen den jetzigen Vorstand ermittelt wird, als Prüfer oder als Vorstand?

   

Nr. 3438

Jürgen

13. Juni 2008, 16:20 Uhr

Betreff: Die große Verantwortung des Aufsichtsrates

Alles wird von Seiten der Genossenschaftsverbände in Gesetzgebungsverfahren gesetzt um die Einflussmöglichkeiten der Mitglieder zurückzudrängen, weil nur wenige Mitglieder damit zu viel Druck auf die Arbeit der Genossenschaft ausüben könnten, die Satzungen werden so gesteuert, dass jegliche Kontrolle in den Aufsichtsrat wegen von Vertreter- und Generalversammlung verschoben werden und es wird damit begründet, dass der Vertreter oder das Mitglied die Reichweite nicht zu überblicken vermag. Wird damit das Genossenschaftswesen entdemokratisiert, wird das Mitglied damit nicht entmündigt? Wechseln Sie auf die sichere Seite (= Link) hat der Genossenschaftsverband bayernweit geworben. Groß steht drin „Wir verkaufen keine Kredite“ und hier wird im Gästebuch von München der Verkauf eines Problemkredites nach Italien aufgezeigt.

Sitzen die Heuschrecken in den Verbandzentralen? Hat man es in Marktredwitz endlich geschafft, mit dem Ex-Prüfer Johannes Herzog, die demokratischen Strukturen zu verkünden und die Diktatur einzuführen. Wo ist aus dem Versammlungsprotokoll vom 25. Juni 2007 (= Link) herauszulesen, dass man die Satzungsänderung dazu, dass nicht mehr die Vertreterversammlung, sondern ab sofort der Aufsichtsrat für die Haftungsansprüche zuständig sein soll, auch genannt hat? Ist es genau die Art der Demokratie, die man ab sofort will, dass man Satzungsänderung in den Tagesordnung angibt, die Mitglieder aber ausschließt, weil man nicht einmale eine Hinweis gibt, wo und wie man denn von der geplanten Änderung erfährt, oder dass man so kitzlige Dinge in die Regionalversammlungen schiebt und den Vertretern sagt, bei der überwachten Vertreterversammlung da stimmen wir ohne Beratung nur noch ab – á Block? Wo bleibt beispielweise der Geschäftsbericht im Internet, da wird nur die Vergangenheit hoch gehalten.

Was nun am 19. Juni zu den zivilrechtlichen Ansprüchen gegen die Vorstände berichtet wird, dass muss man ganz genau beachten. Berichten ist nach § 34 Genossenschaftsgesetz eine Informationspflicht und diese besteht an alle Mitglieder und heißt auch nach § 147 GenG, Falsche Angaben oder unrichtige Darstellung (= Link). Darf man es dien Aufsichtsräten wirklich alleine überlassen, dass Sie Dienstaufhebungsverträge unter Ausschluss bekannter Ansprüche mit den Vorständen abschließt und darf man es der gesetzlichen Prüfung, dem Prüfungsverband Genossenschaftsverband Bayern und den anderen Verbänden überlassen dass sie unbekannte Ansprüche nicht mehr feststellen will und damit faktisch die Prüfung einstellt. Hat der Verband seine Überwachungspflicht für sich wahr genommen wenn er nicht überwacht, ob der Vorstand und der Aufsichtsrat seine Informationspflichten erfüllte? Steht der Prüfungsverband in Marktredwitz nicht selbst längst über den § 62 GenG, Verantwortlichkeit der Prüfungsorgane (= Link) und den § 150 GenG, Verletzung der Berichtspflicht (= Link) im Feuer? Warum die Unterdrückung der Einzelwertberichtigungen laut den Lageberichten in den Abschlüssen von mindestens 2002 und 2003? Wie ist es mit Berichtspflicht mit einem Fusionsgutachten, das belegt, dass die Fusion nicht gegen die Belange der Mitglieder ist, man aber die Risikosituation jenseits vertretbarer Zustände verschweigt?

Wer gibt dem Mitglied in Marktredwitz nun die Sicherheit, dass der Genossenschaftsverband für ihre Förderung nach dem Genossenschaftsgesetz sorgt? Den mitgliedern, denen man nicht geholfen hat, obwohl man zig Prüfer herschickte, wo keiner monierte, dass man die Darlehensauszahlungen vorvalutiert hat, in wahrscheinlich fast 99,99 %, das man die Stichtagsverzinsung mit einer falschen Klausel der ABG’s unzählige Jahre durchgezogen hat bei der Bank (laut Karl Krämer 17 Jahre), dass man die automatischen Einstellungen bei den in der EDV im Zahlungsverkehr zu Lasten der Kunden und Mitglieder verstellt hat? Wer hilft den Kunden und Mitgliedern, wenn der Prüfer heute der Vorstand ist, der dem Verbandsvorstand die Bilanzbestätigungsvermerke zu den Bilanzmanipulationen zur Unterschrift vorgelegt hat und in München das bei der Gegenkontrolle auch abgesegnet wurde? Wer hilft, wenn der heutige Vorstand als Prüfer Manfred Heger bei der Flexsache nicht gebremst sondern augenscheinlich unterstützt hat? Das Gegenteil wird er wohl nicht behaupten, sonst würde er seien Unfähigkeit bestätigen? Warum hat man im letzten Jahr den Freispruch für drei Bankchefs (= Link) laut Frankenpost durchgezogen. Prozessbeobachter sind die Haare zu Berge gestandne, wie die Vorstände mit dem Geld der Genossenschaft umgegangen sind und wie ungehindert das mit den Prüfern Herzog und Grothoff möglich war.

Wie können Leute wie Peter Träger, der in Flex wahrscheinlich bis zum hals mit drin steckt, wie Werner Schelter, der den Forderungsverzicht im letzten Frühjahr als Notvorstand mit zu verantworten haben, schier ahnungslose Leute wie Reiner Loos mit seinen Aussprüchen zu den gelben und roten Ampeln und der Phase, dass man nur Großkredite prüfen dürfe nun über die zivilrechtlichen Ansprüche gegen die Vorstände entscheiden, wenn in direkter Linie ihre Verantwortung mit den unsauberen Dienstaufhebungsverträgen steht? Wenn hier nicht komplett aufgeräumt wird mit Endedatum 19. Juni mit einer ordentlichen und passenden Information aller Mitglieder, dann muss noch viel mehr gepoltert werden, als es jetzt schon der Fall ist: Dann wird nicht nur der Name Marktredwitz beschmutzt werden, denn mit einer Umbenennung ist eine Schreckenszeit der Vergangenheit nicht einfach auszuradieren. Zu den die Bank schädigenden Leuten zählen nicht nur die, die in der Tagesordnung genannt sind. Es muss ja eine Grund geben, dass man sie wieder aufführt.

Die Helfer dürfen nicht vergessen werden, vor allem die, die so tun, als ob sie ihre Hände in Unschuld waschen dürfen, siehe Frankenpost vom 30.11.2007 (= Link), die einen Großteil der Kundschaft verkauft um die Relationen zu schönen. Für diese Leute gibt es keine Möglichkeit sich zurückzuhalten „Aus Gründen des Takts“ nichts, aber auch gar nichts zu sagen, oder Jahr für Jahr ein bisschen stolz von gemachten Hausaufgaben, ersten Erfolgen oder Mietergewinnungen für eine Abbruchbude zu verkünden. Dieses Bild zum Artikel in der Frankenpost (= Link)
mit der Unterschrift darunter dokumentiert den Erfolg Ihrer gemeinsamen Arbeit und ihrer gegenseitigen Kontrolle, die anscheinend nie stattgefunden hat.

   

Nr. 3437

O.

12. Juni 2008, 15:15 Uhr

Betreff: Informationsbetrug an den Mitgliedern durch Herrn Herzog

Ist es nicht ein Offenbarungseid, wenn man über die außerordentliche Vertreterversammlung erfährt, dass man seit der Fusion bei den Vogtlandfilialen von 100 Mio. € Bilanzsumme nahe 50 % verloren hat? Ist es nicht Beleg dafür, dass die Verbände über diesen Schachzug die VR-Bank Marktredwitz gestützt haben? Wenn man die Verbandsstatistiken und die Rundschreiben in Eintrag Nr. 3562 aufmerksam liest, so ist das Ziel im genossenschaftlichen Bankenbereich aus ein Ergebnis von ordentlich 1 % des Geschäftsvolumen aus dem normalen Bankgeschäft und sonstiger beständiger Faktoren zu erzielen und daraus noch das Bewertungsergebnis, als Risikoaufwand, mit minus 0,2 % maximal zu bestreiten. Das würde bedeuten, dass man 0,8 % Ertrag aus dem Geschäftsvolumen als Zielgröße erreichen will, woraus dann auch die Dividende noch zu bedienen ist. Zum Schluss verbleiben bei den Bank dann etwas mehr als 0,7 % Jahresertrag. Wie dann mit diesem Jahresergebnis und der Versteuerung verfahren wird, das zeigt in dem Link zum genannten früheren Eintrag die Seite 12 unter der Statistiken, bis hin zur Gewinnversteuerung.

Nun müsste man also einen Sachverständigen bemühen, der einen Firmenwert einschätzen kann, was das übertragene Geschäftsvolumen zur Volksbank Vogtland in Höhe einer sicherlich nicht allzu großen Geschäftsstelle von zusammengefasst 40 bis 50 Mio. € an heutigem Wert darstellen würde, der abzulösen wäre. Wenn die VR-Bank 0,8 % daraus erlösen könnte, was äußerst zweifelhaft ist bei der regionalen Situation, dann käme man auf einen Jahresertrag zwischen 320.000 und 400.000 € für die drei Ostfilialen. Wie viel meine Herren haben Sie rüber und nüber geschoben an Eigenkapitalunterstützung für die VR-Bank Marktredwitz zu Lasten der Volksbank Vogtland und auf Kosten des Sanierungsfonds. Wenn man berücksichtigt, dass es sich hier um nicht gesicherte erhoffte Gewinn in einem stark schrumpfenden Geschäftsfeld geht, ist da ein zu übertragender Firmenwert von 5 Jahresgewinnen mit maximal 1,5 Mio. bis 2 Mio. € ein Ansatz? Muss da der Wert der Immobilien nicht vollkommen außer acht bleiben, wenn daraus kaum Ertrag zu generieren ist.

Es ist anscheinend wieder der klägliche Erklärungsversuch des geschäftpolitischen Scheiterns bei der VR-Bank in Marktredwitz. Herr Herzog geht es um die Relationen, die man mit dem „Kleiner“ verbessern kann. Schlechte Eigenkapitalwerte verbessern in dem man die Vergleichswerte Geschäftsvolumen runter drückt. Kehrt Herr Herzog den Sinn des wirtschaftlichen Handelns somit um? Um tolle Ideen scheint er nie verlegen zu sein. Aber wie will er einen Sachkostenaufwand von 4 Mio. € in ein Geschäftsvolumen von 350 Mio. € im nächsten Jahr begründen, denn da hat er wahrscheinlich nicht so viel Spielraum nach unten, da drückt es seine Relationen kräftig im Negativen nach oben. So wie er jetzt schon aufzeigt, dass eine Verkauf von einer Genossenschaftsbank mit in der Spitze 100 Mio. € Bilanzvolumen entgegen allen Bekundungen der Genossenschaftsverbände doch möglich ist, so führt er auch mit seinen Ausführungen auf der in Eintrag Nr. 3654 angesprochenen außerordentlichen Vertreterversammlung schon sehr außergewöhnliche Argumente ins Feld. Überall wird beteuert, dass Fusionen keine Arbeitsplätze kosten. Ausgerechnet wenn die VR-Bank Marktredwitz fusionieren würde, dann würde man 60 von 147 Arbeitplätzen verlieren, also über 40 Prozent, aber wenn er die Ostfilialen abgibt, dann hält er alle Mitarbeiter im Backoffice in Marktredwitz. So verdummend kann wahrscheinlich nur ein Herr Johannes Herzog argumentieren. Auch beim Personalaufwand gilt die Negativwirkung in seiner genannten Relation mit dem Hebel nach oben und damit in die falsche Richtung, was für ihn den Zwang des Personalabbaus bedeutet. Irgendwie ist es wie mit dem Mieter für 700 qm im Möbelhaus, der doch nirgends aufgetaucht ist, auch wenn ihn Johannes Herzog sogar über die Zeitung ankündigen ließ,. Das Geschwätz von Herrn Herzog, Entschuldigung für diesen drastischen Ausdruck, ergibt wie meistens einfach keinen Sinn, außer dass er seine Zuhörer beeindrucken will.

Er sollte lieber von seinen geschäftlichen Problemen nicht ablenken. In Interessant (= Link) hat man wahrscheinlich die Inhaberschuldverschreibungen bei den Kundeneinlagen in diesem Jahr nicht eingerechnet (das mein Hinweis an den Wunsiedeler Kreis) somit hält man den Stand hier tatsächlich. Eklatant ist aber auch hier die Kostenseite. Denn die Steigerung der Zinskosten von 1,3 Mio. € ist bei steigenden Zinsen bei der VR-Bank sogar noch mit einer Reduzierung der Zinseinnahmen um 600.000 € oder 3 % verbunden. Und die nicht mehr ausgereichten Gelder, die legt man ja doch auch wieder bei der Zentralbank an. Der Verbandsdurchschnitt konnte hier doch 2 % zulegen. Die Differenz bei der VR-Bank bei diesem wichtigsten Ertragsfaktor Zinsspanne liegt zum Vorjahr bei 1,9 Mio. €, das dürfte ein riesengroßes Problem sein. Und Herr Herzog kennt die Ertragsprognosen für sein Haus in diesem Jahr bereits sehr genau, wo der Hase weiter hin läuft. Und man dürfte sich dem weiteren allgemeinen Negativtrend sicher nicht entziehen können.

Wenn also hier zu Gunsten der Vorstände in Marktredwitz über die Sicherungseinrichtung Schindluder getrieben wurde, dann muss man über die Volksbank Vogtland die Faktoren von Untreue zu Lasten dieser Bank und des Sicherungsfonds ebenfalls in die Hände der Ermittlungsbehörden legen. Die Politiker beteuern zur Zeit ja das Funktionieren dieses System der staatlichen Aufklärung. Wenn ein unrealistischer Verkaufspreis ausgehandelt wurde, dann wäre es auf Seiten der Käufer ein Untreuefall.

   

Nr. 3436

Webmaster

12. Juni 2008, 14:00 Uhr

Betreff: Link zur Tagesordnung

Mehrmals wurde versucht zur Tagesordnung der Vertreterversammlung der VR-Bank Marktredwitz, nun Fichtelgebirge, zu verlinken. So klappt es:

http://www.wunsiedeler-kreis.de/Tagesord2008.pdf

   

Nr. 3435

Mitglied

12. Juni 2008, 12:51 Uhr

Betreff: Erneute Verarsche?

Was soll der Tagungsordnungspunkt 3b bedeuten? Ein Bericht über die Regreßforderungen an die ehemaligen Vorstände Heger, Krämer und Wolf! Die Vertreter wurden in der Vergangenheit doch schon zweimal darauf hingearbeitet keinen Regreß zu nehmen. Was will man denn darüber berichten. Oder soll es ein Ablenkungsmanover sein, indem man so tut, als ob man Forderungen stellen würde. Wenn es wirklich ernsthaft darum geht, die ehemaligen Vorstände in Regreß zu nehmen, dann müßte eine erneute Beschlußfassung auf der Tagesordnung stehen und nicht nur Bericht. Oder hat der Staatsanwalt mittlerweile Strafanzeige gestellt, so daß man gar nicht mehr anders kann, als darüber zu berichten? Warum hat man dann diesen Aufhebungsvertrag mit Manfred Heger gemacht, wo auf alle bekannten und unbekannten Anprüche verzichtet wird. Der gegen das Genossengesetz verstößt und eine Haftung der Aufsichtsräte nach sich zieht. Wie will man sich aus diesen Wirrrwarr von Verflechtungen und Verfilzungen herauswinden. Wann berichtet der Johannes H. darüber, ob gegen ihn ermittelt wird oder nicht? MIttlerweile müssen die Ermittler doch schon überprüft haben, ob es ein Gesetzesverstoß ist, wenn ein Prüfer sich während seiner Prüfung, bei der geprüften Bank bewirbt und dann munter weiter prüft und sich das Prüfungsergebnis so zurecht richtet,wie er es braucht, um Vorstände und Aufsichtsrat unter Druck setzen zu können. Für was gibt es eine Wirtschaftsprüferordnung? Gilt die nur für alle anderen, nur nicht für den Bay. Genossenschaftsverband und seine Prüfer? Hat die Durchsuchung vom 30.11.07 keine Anhaltspunkte ergeben, die für die Eigentümer (Mitglieder) von Bedeutung sind. Dies zu glauben erscheint unwahrscheinlich, gehen doch die Ermittlungen schon über eine halbes Jahr. Warum ist es für den Genossenschaftsverband so wichtig den Deckel drauf zu halten? Was müssen hier für unglaublich Vorgänge abgelaufen sein, daß man es in Kauf nimmt, weiterhin unter den Augen der Ermittler gegen alle Gesetzesregeln zu verstoßen.
Daß bei der Vertreterversammlung unangenehme und kritische Fragen erwartet werden, belegt schon, daß die am 18.06.08 eine Pressekonferenz abgehalten wird. Somit ist es naheliegend, daß aus dem Versammlungsverlauf am nächsten Tag nichts an die Öffentlichkeit gelangen soll.
Aber wie wäre es, wenn der Webmaster mit einem der teilnehmenden Vertreter ein Interview machen würde, damit auch alle Mitglieder über die Versammlung Bescheid bekommen. Und auch zu prüfen, ob die ganze Kritik sich im Versammlungsprotokoll widerfindet. [bild=(pic_18.jpg)] [bild=(pic_18.jpg)] [bild=(pic_18.jpg)]

   

Nr. 3434

Genossenschaftler

12. Juni 2008, 12:17 Uhr

Betreff: Clevere Änderung der Mustersatzung im Jahr 2007

In Eintrag Nr. 3648 wurde darüber geschrieben, dass die Vertreter jetzt die Entscheidung darüber fällen würden, ob nun endlich gegen die alten Vorstände zivilrechtliche Ansprüche gestellt werden müssten. Dies trifft leider so nicht mehr zu. Dazu muss man auch die Formulierung der Tagesordnung (= Link) genau lesen. Dort heißt es Bericht und nicht Abstimmung. Mit der Einführung der Satzung im letzten Jahr (aktuelle Satzung der VR-Bank Marktredwitz eG) (= Link) hat man nicht den möglichen Text Führung von Prozessen gegen im Amt befindliche und ausgeschiedene Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder wegen ihrer Organstellung übernommen, sondern die Alternative, dass man die Prozesse gegen die Vorstände in § 22, Aufgaben und Pflichten des Aufsichtsrates, unter Punkt (8) übertragen hat. Wer bitte überprüft nun, wenn der Aufsichtsrat solche gesetzeswidrigen Verträge schließt, wie man es mit Manfred Heger zum Verzicht auf die Ansprüche getan hat und wahrscheinlich auch bei Karl Krämer, welche Prozesse gegen die Vorstände geführt werden sollen?

Nun ist größte Vorsicht angebracht, wie sich der Aufsichtsrat in diesem Fall verhält. Werden die wesentlichen Informationen wieder in die Regionalversammlung, wie bei der außerordentlichen Versammlung (= Link) gepackt und die breite Mitgliederschaft gar nicht informiert? Jetzt dürften endgültig § 147 GenG, Falsche Angaben oder unrichtige Darstellung (= Link), als Verpflichtung der Aufklärung durch den Aufsichtsrat und § 150 GenG, Verletzung der Berichtspflicht (= Link) durch die gesetzliche Prüfung des Verbandes ins Spiel gebracht werden.

Wie soll Herr Herzog auch jemand von der Presse zu den Versammlungen holen? Zu Hegers Zeiten war das Gang und Gäbe. Da wollte man das Eigenlob ja auch verkündet wissen. Doch mit dem Jahr 2004 und dem, dass man über die eigenen Schandtaten reden musste, da blieb die Presse draußen. Eine unliebsame Frage eines Vertreter an den Ex-Prüfer gerichtet und in der Zeitung wiedergegeben, das will weder Herr Herzog, noch Herr Schelter. Am allerwenigsten eine zu den Aufhebungsverträge mit Manfred Heger und Karl Krämer und der Auswirkung auf die Bank daraus, oder auf die persönlichen Auswirkungen gegen Herzog und Aufsichtsräte und wie man daraus heute überhaupt noch zivilrechtliche Ansprüche ableiten wolle. Jemand vom Podium herab in die Schranken weisen, dass ist nur dann möglich, wenn man keine unliebsamen Beobachter hat. Auf der Tagesordnung steht wieder eine Satzungsänderung. Wieder wird den mitgliedern nicht mitgeteilt wie und wo sie ihre eigenen Informations- und Antragsrechte wahr nehmen können. Ist es nicht eine Schweinerein, wenn man vor jeder Versammlung diese Regionalversammlung hängt? Was soll das außer dass man über Dinge reden will, die man nicht protokollarisch festhalten muss.

Der Bericht über die zivilrechtlichen Ansprüche ist eine Farce. Kein Aufsichtrat und keine Prüfung stellt gegen den Vorstand Ansprüche, wenn man in direkter Verbindung mit dran hängt. Wenn der Regress gegen die Vorstände nicht in vollem Umfang und zwar in dem Umfang wie die Gesamtschäden waren, vorgenommen wird, dann muss massiv auf die Strafvermittlungsbehörden zugegangen werden. Die Kreise Vorstand, Aufsichtrat und Genossenschaftsverband sind so verstrickt, dass hier Gesetz und Satzung ad absurdum geführt wird. Im Umkehrschluss kann sich der Aufsichtsrat und die gesetzliche Prüfung für eigene Gesetzesverstöße selbst frei stellen.

   

Nr. 3433

Till

12. Juni 2008, 11:53 Uhr

Betreff: Vertreterversammlung

Liebe Vertreter, liebe Genossen,
in der Einladung zur Vertreterversammlung am 19.06.08 steht unter Punkt 3b der
Tagesordnung, Bericht über die Geltungmachung zivilrechtlicher Ansprüche gegen die ehem Vorstände Heger, Krämer und Wolf. Soweit so gut, wie steht es aber um die Schadenersatzansprüche gegenüber Herrn Herzog?
Wir erinnern uns, Johannes Herzog war zu jener Zeit Prüfer! Er mußte gesehen haben, was da abläuft, so dumm kann er nicht gewesen sein. Hat er sich vielleicht einen Vorteil verschafft mit seinem Wissen um die zweifelhaften Geschäfte der Herren Vorstände?
Denn unter mehr als 30 Bewerbern um den Job als neuer Vorstand der VR Bank wurde ja gerade er ausgesucht und das, obwohl er keine Zulassung hatte, und die Prüfung erst sehr viel später ablegte, die Voraussetzung ist um als Vorstand arbeiten zu können.
Auch hatte er keine Erfahrung, war sozusagen ein Grünschnabel was diese Position betrifft. In solch schwierigen Zeiten wäre doch ein Sanierungserfahrener Vorstand sehr viel geeigneter gewesen.
Welchen Vorteil hat sich also Herr Herzog verschafft mit seinem Prüferwissen?
Dazu kommt, daß kaum im Amt, er großzügigst Nachlässe zum Nachteil der Bank gewährte, obwohl diese Kredite optimal besichert waren.(Waldeslust)
Hier gingen eben mal 430.000.- Euro über die Wupper.
Wohl gemerkt, ohne Not, einfach mal so!
Liebe Vertreter, laßt euch nur keinen Sand in die Augen streuen, telefonisch laufen die Drähte ja derzeit heiß, will sagen daß die Anruf und Gesprächsoffensive der Vorstände und Ex Vorstände, mit der versucht wird die Vertreter zu beeinflußen, hier im Wunsiedeler Kreis wohl bekannt ist.
Ihr Vertreter müßt zum Wohl der Genossenschaft beitragen und abstimmen, und nicht zu Wohl der Vorstände. Ihr seid nicht dazu da zuzudecken, ihr solltet vielmehr kritisch hinterfragen was da los ist. Laßt euch keinesfalls den Mund verbieten, oder euch bei euren Fragen abwürgen. Notfalls stellt eure Fragen schriftlich, und besteht auf einer Antwort.
Mit Sicherheit wird man euch sonst eines Tages fragen was ihr unternommen habt um den Sumpf trocken zu legen.
Erinnert ihr euch noch, wie man euch all die Jahre vertröstet habt? Von ruhigeren Fahrwassern war da die Rede, von einer Wende zum Guten, die man erreicht hätte, von scheinbaren Erfolgen wurde berichtet und was ist heute?
In der Bank ermittelt der Staatsanwalt, die Bilanzsumme sinkt immer schneller, und die ersten Filialen wurden auch schon verkauft. Von der ehemaligen Vorzeigebank ist nicht mehr viel übrig.
Übrigens gingen die Kundenforderungen um 16 Mio zurück. Um wieviel die Bilanzsumme zurückgehen wird wenn die verkauften Filialen nicht mehr in der Bilanz erscheinen wir man in Wahrheit wohl erst in einem Jahr wissen, wenn dann die nächste desaströse Bilanz vorgestellt wird.
Vielleicht werden ja dann die Filialen im Bereich Selb nach Hof verkauft? Man weiß ja nie, was den Herren noch so einfällt um weiter zu vertuschen.Dies wäre dann so eine Art Rückabwicklung der Fusionen der letzten 15 Jahre. Vielleicht steht ja unsere Wunderbank in 5 Jahren dann mit so geschätzt 30 Mio Bilanzsumme jedoch mit 3 gut bezahlten Vorständen wieder alleine da, und das Spiel beginnt von neuem, oder?
Warten wir es einfach ab, die Mitbewerber sprechen sicher noch viele Jahre von Goldgräberstimmung im Fichtelgebirge!
Euer Till

   

Nr. 3432

Mitarbeiter

11. Juni 2008, 20:35 Uhr

Betreff: Mit Sicherheit niemand von der Presse bei der Vertreterversammlung dabei

Es ist ja richtig, dass man die Vorstände zur Haftung heran ziehen will, aber leider haben wir die letzten Jahre gesehen, dass das ja gar nicht der Zweck der Übung war. Wenn der Aufsichtsrat gesagt hätte, wir wollen den Regress, dann hätten die Vertreter auch so abgestimmt. Aber bei uns geht es ja darum, dass wenn man die Vorstände belangt, dass dann die anderen auch mit dran wären. Uns ist allen bewusst, dass das die Vorstände alleine gar nicht machen hätten können was vorgefallen ist. Wenn der Regress auf der Versammlung gegen die Vorstände durch ginge, dann wäre die Schlussfolgerung, dass auch der Aufsichtsrat über den § 41 im Genossenschaftsgesetz und die Prüfer über den § 62 unweigerlich mit drin hängen würden und es wäre auch richtig so. Johannes Herzog hat mehr gewusst als jeder andere bei uns im Haus. Warum man die Vorstände nicht gebremst hat, dass versteht von uns auch niemand. Man muss sich wirklich fragen, warum die anderen vom Aufsichtsrat und von der Prüfung nicht auch gleich auf der Tagesordnung wegen dem Regress vermerkt sind, aber schließlich laden sie ja selber zur Versammlung ein.

Sonst hängt man alles in der Frankenpost auf und wenn es bloß eine Spende von tausend Euro ist. Bei der Versammlung, da wette ich mein Hinterteil, da wird von der Zeitung niemand eingeladen. Da geht es darum, dass Herr Herzog auf die Vertreter unbehelligt den notwendigen Druck ausüben kann, dass die Abstimmung ja nicht in die falsche Richtung läuft, nämlich dass für die Haftung der Vorstände entschieden wird. Auch uns ist es wie Schuppen von den Augen gefallen, was da im Juli und August vor vier Jahren abgelaufen ist, dass man Manfred Heger zur Unterschrift gebracht hat, weil man auf alle Ansprüche verzichtet hat. Was würde man also machen, wenn die Vertreter anders abstimmen würden, als dazu die nachträgliche Genehmigung zu erteilen? Wer müsste dann für den Regress im Endeffekt aufkommen? Und Herr Herzog will bestimmt keinen Bericht über die kleinsten Diskussionen zu seiner eigenen Rolle, warum er nichts gesehen haben will, was Dr. Nickl dann aufgedeckt hätte und vor allem nicht ob er mit Horst Pausch den Dienstaufhebungsvertrag alleine durchgezogen hat. Und wehe es würde jemand danach fragen, ob er als Prüfer schon auf den Vorstandsposten geschielt hat und darauf hin gearbeitet hat. Ohne lästige Zuhörer kann man die Aufmüpfigen doch viel leichter in die Schranken weisen. Hinter der Fassade konnte er ja auch alles Reinhold Wolf und Karl Krämer in die Schuhe schieben, vor der Kamera für die Fotos musste er sie lächelnd begleiten oder sie als große Genossenschafter loben, wie bei der Verabschiedung von Reinhold Wolf. Da hat man vor der eingeladenen Kulisse den Schulterschluss betrieben, bei uns war aber immer nur ein Teil der angeblichen Freunde der schuldige an der Misere. Ganz kitzlig ist für Herrn Herzog sicher auch die Sache mit der Waldeslust. Er hätte doch nie gedacht, dass jemand den Vertrag zu dem Forderungsnachlass zu Gesicht bekommt. Da ist ihm die Vertuschung vollkommen misslungen.

   

Nr. 3431

L.

11. Juni 2008, 12:15 Uhr

Betreff: Will Johannes Herzog die eigenen Untreuehandlung vertuschen?

Die Prüfer haben den Vorständen bei der VR-Bank über viele Jahre hinweg geholfen die Sache mit den EDV-Einstellungen durchzuziehen, die dazu gedient haben, dass man uns bei den Buchungen mit den Wertstellungen abgezockt hat, quer über alle laufenden Rechnungskonten und dass man die Kreditraten am 1. belastet hat und erst am Monatsende auf den Darlehenskonten die Zinsen dafür runter gerechnet hat. Wenn ein Prüfer nicht einschreitet, wenn er die Darlehensausreichungen anschaut, und das wird mit der allergrößten Sicherheiten bei jeder Kreditprüfung X-mal angeschaut, dass die Bank zu 99,9 % auf dem Darlehenskonto noch einen zusätzlichen Zinstag rauszwickt, dann braucht ein Prüfungsverband nicht mehr davon reden, dass er gesetzliche Aufgaben auch wirklich wahr nimmt. Für mich ist das Beihilfe zum Betrug an Zigtausenden von Kunden. Aus diesem Laden stammt der Prüfer Johannes Herzog, der immer lächelt, wenn er sich vor Kameras stellt. Doch dieses Lächeln ist nur Fassade.

Wieder hat er der Versammlung vorgelegt, dass man Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer in Regress nehmen müsste. Den Vertreter hält er einen Vortrag über Imageverluste der Bank, den Mitgliedern sagt er nicht mal was man den alten Vorständen vorhält. Imageverluste her oder hin, gegen Manfred Heger kann man gar keine Ansprüche mehr stellen, der hat schon vor drei Jahren gesagt, lest doch mal nach was wir unterschrieben haben. Da müsste man ja den Vertrag von damals anfechten. Da müsste man ja aufzeigen, dass wahrscheinlich die Prüfungsabteilung oder die Rechtsabteilung in München eine sittenwidrigen Vertrag aufgesetzt haben. Wenn man schon den Namen Marktredwitz im Genossenschaftsbereich ausradieren will, dann will man doch über so etwas schon gar nicht reden. Da müsste ja Horst Pausch noch aussagen, warum er mit dem Aufsichtratsprotokoll zur Dienstaufhebung von Manfred Heger vom 04.08.2004 (= Link) bloß informiert hat und die Zustimmung eingefordert hat und ob der Prüfer Herzog und der Prüfer Grothoff ihn in diese Zwickmühle genötigt haben? Ja und warum er denn zwei Tage nach der folgenden Vertreterversammlung das Weite gesucht hat ohne das auf der Versammlung zu sagen.

Ja und was würde Karl Krämer dazu sagen, was in seinem Vertrag drin steht? Wenn man die beiden heute in Regress nehmen würde, dann wäre ja der bezahlte Jahresurlaub an beide, die Mitgabe der Lebensversicherung zur Altersversorgung an Manfred Heger, die Pension an Karl Krämer eine Untreuehandlung durch Prüfung und Aufsichtsrat. Was will man denn heute aufzeigen, was Herr Herzog damals nicht schon wusste? Hat er weniger gesehen als die Staatsanwälte, oder hat er es nur anders genutzt? Für sich auf den Vorstandsstuhl und für seinen früheren Arbeitgeber aus Imagegründen? Warum sagt man denn nicht, dass 50 Millionen latente Kreditrisiken und 27,4 Mio. € Einzelwertberichtigungen (war das auch wirklich alles?) doch nur gehen dürften wenn auch die Prüfung die Tomaten auf den Augen nicht runter nimmt? Auch die rosarote Brille dürfte man den Prüfern nicht zugestehen, wenn man sich vor Augen führt, dass man zwar Ermittlungsverfahren gegen Marth und Dittrich (= Link) betrieben hat, aber die großen Sachen von Heger, Wolf und Krämer übersehen hat. Denn bisher hat man doch Flex und Gold, Gold, Gold in diesem Hinblick übersehen. Übersehen, weil man tief mit drin steckt. Übersehen weil man drin steckt mit einer Abfindung an Manfred Heger über Flex vielleicht? Das man drin steckt, weil man die Vorstände deckte, wie man es unterließ die Sicherheiten in Wunsiedel, wie in Eintrag Nr. 1372 gezeigt, auch zu verwerten? Oder ist das hier Schrott (= Link), oder das hier (= Link), oder das (= Link)? Oder muss einem da als Kunde, der sich auf einen Prüfungsverband verlassen soll, Angst und Bange werden? Befindet man sich da auf der sicheren Seite, wie man mit der Werbung zu vermitteln versucht, oder glaubt man eher, dass man da verkauft wird wenn Johannes Herzog und die Verbandsleute zusammen sitzen?

Warum macht man den Regress immer nur gegen die Vorstände? Manchen Aufsichtsrat kann man sicher auch nicht als unbedarft nennen. Mancher hat es auch nicht überrissen, auch wenn er 40 Jahre drin gesessen hat und mit weiß Gott welchem Vorstand schon durch dick und dünn gegangen ist. Vielleicht ist er dünn geblieben. Dick hat man die Vorstände gemacht, wenn man die genehmigten Vorstandspensionen in der Entwicklung (= Link) ansieht. Achtung es wechselt von Euro in DM. Verluste für die Bank, Erträge für die Führung. Durften sich die da auch mit den Sicherheiten im Selbstbedienungsladen fühlen, beim Verteilen? Bei der Gewährung von Geschenken - aus fremden Taschen (?) - und Lustreisen zu Formel-I und sonst wo hin? War da ein Prüfer wie Oskar Hess nach dem Zeitungsausschnitt (= Link) für einen Vorstand sogar herzlich willkommen, sogar als Verlust in der Bankbilanz in sechsstelliger Höhe?

Warum darf dieser Exprüfer Herzog zusammen mit Reinhold Wolf das Geld der Genossenschaft, wie es zuletzt wieder in Eintrag Nr. 3632 aufgezeigt wurde, ungestraft unser Geld verschenken? Ist der Abtransport der Maschinen mit der die damit zusammenhängende Beschädigung, die Verwertung über Tschechien oder Polen, nach den Worten von Reinhold Wolf weniger verwerflich als das, dass die VR-Bank nicht mal die Dividende der Mitglieder aufbringen würde, wenn man einen Betrag in dieser Größenordnung verschenkt, Stillschweigen wie überall vereinbart, den Mantel des Schweigens, und dann jedes Jahr die letzten herauspressbaren Reserven aus der Bank drückt, damit man einen Bilanzgewinn ausweisen kann und dann im Geschäftsbericht herzlich Dank sagt und auf erste positive Entwicklungen hinweist. Mit wem glaubt es Herr Herzog zu tun zu haben? Mit einem Kindergarten? Oder ist es an der Zeit die Fakten auf den Tisch zu legen, wie tief er selbst im Sumpf steckt? Nicht einmal sein Lächeln auf den Bildern ist noch echt. Haben alle interessierte Leser den Link mit der Folie zur Risikolage auf der Vertreterversammlung vom 29.06.2006 (= Link) schon im ganzen gesehen? Das Bild von Johannes Herzog, wenn man mit der Maus runtergeht, passt wie die Faust aufs Auge zu den Verlusten. Hoffentlich gehört die Zukunft des Herren bei der Bank bald der Vergangenheit an. Er wollte sich seine eigene Karriere auf dem Scherbenhaufe aufbauen, den er mit zu verantworten hat, auf unzähligen Schicksalen, die in der Risikolage der Bank bis hin zur Existenzvernichtung mit drin stecken. Schicksale von Menschen, Familien und Betrieben. Soviel zu seinen Verdiensten und seinen ersten Erfolgen.

   

Nr. 3430

Susanne

11. Juni 2008, 10:45 Uhr

Betreff: Heimlich still und leise und laut polternd

Wird hier im Gästebuch nicht berechtigt immer wieder auf die Berichterstattung zu Vorgängen bei unserer VR-Bank verwiesen? Haben die Verantwortlichen nicht selbst auch dieses Informationspflicht. Wo sind auf der Internetseite der Bank http://www.vr-bank-marktredwitz.com/ (= das ist der Link) auf dem Pressebutton die Berichte aus dem Eintrag Nr. 3642 hier? Wo ist ein Hinweis, was sich auf der Tagesordnung der Vertreterversammlung (= Link) zum wiederholten Mal wiederfindet, dass man gegen die Vorstände Heger, Wolf und Krämer zum wiederholten Mal zivilrechtliche Ansprüche stellen müsste? Wo ist der Hinweis auf der Internetseite der Bank auf den Artikel in der Frankenpost vom 30.11.2007 (= Link), dass die Staatsanwaltschaft berichtet man hätte Ex-Banker im Visier, bei dieser Bank, der VR-Bank Marktredwitz eG (= Link)?

Der schlingernde Dampfer wieder auf Kurs (= Link), das will man vermelden. Auf welchem Kurs bitte, auf dem Kurs nach unten? Wo ist auf dem Bild im Hochglanzpapier Genossenschaftsblatt der Verbandsvorstand Eberhard Gschrey? Wollte er sich mit Reinhold Wolf doch nicht gemeinsam ablichten lassen? Wo ist der Verdienst von Reinhold Wolf? Was ist die tiefe Verwurzelung im Genossenschaftswesen? Lageberichtsvermerke (= Link) zu nicht vertretbaren Risikorahmen, dass festgestellte Einzelwertberichtigungen nicht mehr in der Bilanz unterzubringen waren, Vertreterversammlungsprotokolle wie die von 2004 und 2005 oder die Anlage aus dem Jahr 2006 zum Protokoll mit der Folie zur Risikolage (= Link) dass man jeden 7. Kreditkunden als Risiko für die Bank bezeichnen musste? Das ist wahrlich eine tiefe Verwurzlung in die Geschichte der RV-Bank Marktredwitz-Selb, der VR-Bank Marktredwitz und trotz Namensänderung in die der VR-Bank Fichtelgebirge. Es ist die Geschichte einer Bank, die belastet wurde durch unglaubliche Ausfälle, hervorgerufen durch unfassbare Zustände in der Bank. Es ist die Geschichte einer Bank, die mit Abrechnungsmanipulationen über Jahrzehnte ihre Kunden durch Tricksereien in der EDV um Millionen übervorteilt hat und die Vorstände nur auf ihren eigenen Vorteil schauen durften, Begünstigung und vielleicht auch jegliche Schmierereien betreiben durften. Das ist die Verwurzelung der Familie Heger, des Reinhold Wolf und des Karl Krämer bei dieser Bank. Ist der letzte Negativverdienst von Reinhold Wolf die Begleitung von Johannes Herzog aufs Vorstandpodium, die Freihaltung der Position nach dem Kreditwesengesetz, die Abwehr der dringend notwendigen Veränderungen bei der Bank?

Doch dieser faule Stamm bei der Bank auf der Basis des Genossenschaftsgesetzes und der Satzung dazu hat auch die Wurzel Genossenschaftsverband. Dieses heimlich, still und leise Abhandeln dieser unglaublichen Problemfelder ist begleitet von den Unterstützungen des Genossenschaftsverbandes und seiner Prüfer hier in Marktredwitz. Man hat die Vertreter zur Fusion im Jahr 2001 mit dem Fusionsgutachten von 2001 (= Link) zur Risikolage regelrecht hinters Licht geführt. In welchem Interesse der Mitglieder liegt es heute die Vogtlandfilialen und damit einen ganz ganz wesentlichen Bestandteil der Raiffeisenbank Arzberg-Selb für die desolate Eigenkapitalsituation der Marktredwitzer Genossenschaft zu opfern? Auch in der alten Satzung steht, dass die Deckung eines Jahresverlustes von der Vertreterversammlung zu beschließen ist. Der von Oberrevisor Hofmann am 24. April 2001 vorgetragene Gewinnverwendungsbeschluss (= Link) hat nicht einmal bekannt gegeben, dass man einen Jahresverlust hatte und auch nicht der Geschäftsbericht von Manfred Heger. Die genannten Lageberichtsvermerke dürften Bilanzbetrügereien bei der Bank gewesen sein. Das Handelsgesetzbuch fordert Bilanzierung nach den Werten der Vermögensgegenstände. Festgestellte Einzelwertberichtigungen sind vorgeschriebenen bilanzielle Wertanpassungen und liegen nicht im Ermessenspielraum der Bank oder gar der Prüfer.

Herr Johannes Herzog und Herr Raimund Grothoff und Verbandsvorstand Gschrey und der Prüfungsabteilungsleiter Eberle auf den Bilanzbestätigungsvermerken haben damit im Widerspruch zu §§ 10 und 13 KWG die Risikosituation bei der VR-Bank verschärft und die Kreditvergabemöglichkeiten nicht in die gesetzlich geforderten Grenzen zurückführen lassen. War das im Hinblick auf die Einsetzung des Herr Herzog eine bewusste Schädigung der Bank, der Mitglieder und nun der Sicherungseinrichtung? War das Beugung des Kreditwesengesetzes, weil man die Fäden in der Hand hatte und am Ruder saß? Passt in diese Linie die Beugung auch des Genossenschaftsgesetzes § 34, wenn der ungesetzliche Dienstaufhebungsvertrag mit Manfred Heger auch unter dem Tisch gehalten werden sollte, den Herr Herzog vor Ort wahrscheinlich ausgehandelt hat und der beim Verband in München geschrieben worden sein dürfte? Glaubt man da, dass man heute die Zustimmung oder die Ablehnung des Regresses gegen die Vorstände braucht, wenn man mit der Zustimmung selbst in der Verpflichtung stehen würde? Wenn sich die Verpflichtung nicht nur wegen dem Verzicht auf die gesicherten Forderung im letzten Frühjahr, sondern wegen der Beteiligung - der über die Zeitung ja bestrittenen - an der Vergangenheit, der heutige Vorstand gleich mit dran wäre, wenn man damals vertraglich auf bekannte Ansprüche verzichtete und noch unbekannten besser nicht nachging? Darf man als Prüfung unbekannten Dingen nicht mehr nachgehen oder ist es eher die Pflicht einer gesetzlichen Prüfung und Revision? Erfüllt man den gesetzlichen Auftrag wenn man vertraglich vereinbart, das unterlassen wir, sagen es aber niemanden? Steht das so im Prüfungsbericht, dass man die Prüfungstätigkeit vor Abschluss abgebrochen hat? Wie will man denn Manfred Heger belangen, der sagt doch bitte Aufhebungsvertrag noch mal lesen, so wie am 30. Juni 2005 schon?

Braucht man deswegen schon wieder den Verzicht auf den Regress gegen die drei alten Vorständen aus Imagegründen? Liegen die Imagegründe schon lange nicht mehr bei der VR-Bank Marktredwitz, die es ja nicht mehr geben soll? Sogar die Bilanz wird schon für die VR-Bank Fichtelgebirge gemacht, auf einen Jahresabschluss 31.12.2007, wo doch erst im April 2008 die Namensänderung durchgezogen wurde. Wurde die Bilanz für das BaFin am 31. März auch schon auf die VR-Bank Fichtelgebirge gemacht?

Der Verzicht auf den Regress, dass ist für unseren Herrn Johannes Herzog ganz ganz wichtig. Kein Wort darüber verlieren. Regionalversammlungen, damit man den Mitgliedern die Informationen verwehrt. Dieser Mann ist kein Mann der Mitglieder, des Volkes, er ist ein Mann der Spielchen hinter den Türen. Druck und Gegendruck, Zuckerbrot und Peitsche, Zuckerbrot für die Aufsichtsräte, Peitsche für die Kreditkunden die man los haben will und die Mitarbeiter. Die Furchen auf dem Weg des Herr Herzog in dieser kurzen Zeit sind tiefer als der vor ihm verwurzelten Vorstände, die er nahtlos beerbt hat, im wahrsten Sinne des Wortes, denn was da mit der Interessenwahrung durch Prüfer in der Aufgabenstellung der Wirtschaftsprüferordnung angestellt wurde, dass war m.E. nichts anderes als Schindluder.

Weiß das BaFin von den unsäglichen Aufhebungsverträgen Heger und wahrscheinlich auch Krämer wirklich nichts - unter Verzicht auf Ansprüche gegen Vorstände, die Parlamente über das Genossenschaftsgesetz fest legten? Wer soll das wirklich glauben, was ist dann staatliche Bankenaufsicht wert? Verhält man sich da absichtlich blind gegenüber den genossenschaftlichen Verbänden? Gibt man denen wirklich die Gesetze in die Hand? Hat das BaFin die Lageberichtsvermerke wirklich überlesen, die Prüfungsberichte mit den Wertberichtigungen muss man doch zur Kenntnis genommen haben, oder sind die anders geschrieben wie die Bilanzvermerke der Bank? Warum die Angelegenheit noch nicht von den Parlamenten aufgegriffen wurde, könnte noch andere Schlüsse zulassen.

   

Nr. 3429

Uwe

10. Juni 2008, 19:15 Uhr

Betreff: Die Prüfer waren doch schuld dass die Vorstände so ein Risiko fahren konnten

Wenn immer wieder aufgezeigt wird, was die Vorstände bei der VR-Bank für eine Risiko angehäuft haben, an dem die Bank heute noch zu knabbern hat, dann muss man sich fragen, hat das Johannes Herzog und sein Kollege Grothoff sogar so gesteuert? Die Prüfer haben doch bei den Einzelwertberichtigungen das letzte Wort. Wenn da also vielleicht Millionen nicht in die Bilanz aufgenommen worden sind, weil Kleinbeträge wird man ja nicht zwei Jahre hintereinander in den Lagebericht schreiben, dann haben doch die Prüfer beabsichtigt und bewusst das Eigenkapital und damit die Risiken hoch gehalten.

In den letzten vier Jahren war dreimal auf der Tagesordnung der Vertreterversammlung (= Link) der Punkt Schadensersatz gegen die Vorstände drauf und nie hat man die Kerle zur Rechenschaft gezogen. Wenn man aber sieht, wie unbehelligt die Vorstände bei Flex und Gold, Gold, Gold das Geld der Bank versemmeln durften, dann fehlt auf der Liste zum Regress wirklich der Name von Johannes Herzog. Hat der die beiden in die Sachen rein getrieben, damit er auf den Stuhl kommen konnte. Wenn der nicht gemerkt hat, dass Manfred Heger bei seinem Freund noch die zahlen getürkt hat, dann war er als Prüfer Fehl am Platz wie heute als Vorstand. Und bei dem Goldmärchen, da hat man die erste Firma Pleite gehen lassen und gleich das zweite Grab bei der Bank selber aufgemacht, weil man auch noch das Stammkapital für die neue GmbH über den KK-Rahmen finanziert hat. Millionen hat die Bank verloren, weil man die Vorstände nicht gebremst hat und es ist ja nicht an einem Tag passiert, es ist ja über einen kurzen Zeitraum in die unglaublichen Höhen angestiegen. Das hätte man immer und immer wieder sehen müssen.

Aber dann hat sich der Ex-Prüfer Herzog auch noch so toll in seiner Retterrolle gefühlt, in die ihn Reinhold Wolf noch rein gelobt hat, dass er gleich selber noch eine halbe Million mit der Waldeslust verschenkt hat. Wahrscheinlich ist es mit den Regressen auf der Tagesordnung gegen Vorstände in dem Jahr noch nicht beendet. Irgendwann steht Johannes Herzog selber auf der Tagesordnung, so wie die, die er nur locker beerben wollte.

   

Nr. 3428

Genossenschaftler

10. Juni 2008, 10:43 Uhr

Betreff: Alternative Kostenersparnis zur Mitarbeiterentlassung

Was ist eingetroffen von dem was Johannes Herzog versprochen hat? Im Jahr 2006 hat er mit seiner Musterrede versprochen, er werde alles anders machen als seine Vorgänger, Vertrauen und Nähe, waren seine Worte, Kommunikation mit den Vertreter und im Dezember eine Kurzbilanz auf der Basis einer gefestigten Ergebnisvorschaurechnung. Aber bereits im letzten Jahr hat er genau zu der zeit, wo er mit den Vertretern über eine Kurzbilanz kommunizieren wollte hinter schalldichten Türen mit den Aufsichtsräten den Verkauf der Filialen in Markneukirchen, Schoeneck und Klingenthal ausgemacht, wo man noch fünf Monate vorher laut den Links in Eintrag Nr. 3645 im Rahmen der Vertreterversammlung der Öffentlichkeit kund getan hat dass alle Filialen sicher seien. Sicher möchten sie schon gewesen sein, aber eben nicht für die VR-Bank Marktredwitz. Somit hat Herr Herzog da sein Versprechen mit der Kurzbilanz schon zum zweiten Mal nicht eingehalten und sogar einen klaren Zug in die andere Richtung getan.

Mit Verwunderung muss man auch zur Kenntnis nehmen, wo groß das Möbelhaus doch ist, wenn man der Aussage von Herrn Herzog glauben darf, dass man da 700 qm vermieten könnte. Heger und Wolf haben doch immer gesagt, die Bank in der Kraußoldstrasse würde aus allen Nähten platzen. Brauchen nicht die Prüfer die obere Etage schon für sich alleine. Dann blieben zwei Etagen übrig. Ist das Gebäude wirklich 70 auf 50 Meter oder 60 auf 60 Meter groß? Es sind anscheinend wirklich immer die kleinen Details wo Johannes Herzog entweder zu seinen Gunsten übertreibt, oder wie in Eintrag Nr. 3635 zu sehen in Zahlen des Geschäftsbetriebes untertreibt, oder einen Verlust als Bewertungsergebnis schön umschreibt. Warum war es ihm den kein Hinweis mehr wert, dass es den Mieter doch nicht gibt. Muss man mit falschen Behauptungen wirklich fünf Spalten in der Zeitung füllen. Anscheinend steckt das Möbelhaus so sehr im Hinterkopf der verantwortlichen Vorstände, dass es jedes Jahr mit einer anderen Facette in der Zeitung in den letzten Absätzen zur Bilanzpressekonferenz steht. Ist es aber keinen weiteren Hinweis mehr wert wenn die angekündigten Ereignisse mit dem HOMA-Haus nun seit fünf Jahren einfach nicht eintreffen wollen, wenn der Mieter für die 700 qm abgesprungen ist, oder es ihn noch nie gegeben hätte?

So ehrlich wie die neue Vorstandschaft mit solchen Dingen umgeht, so ehrlich scheint man auch nach wie vor mit der tatsächlichen Situation der VR-Bank selber umzugehen. Die Namensänderung kann man nur mit Kopfschütteln beobachten. Ist VR-Bank Marktredwitz inzwischen so verrufen, dass man es selber nicht mehr hören kann? Was sagen denn da die Verantwortlichen in der Stadt, wenn man sich Gedanken zum Unterton aus der Änderung in Fichtelgebirge macht? Schädigt man mit so einer Aktion nicht den Namen der Stadt? Die meisten Banken tragen den Namen des Sitzes. Anders ist es meist nur, wenn man das zu Gunsten einer Fusion geopfert hat.

Denn die nächsten die die Zeche bezahlen, dass sind die Mitarbeiter. Im letzten Lagebericht hat man schon von einer Vereinbarung zwischen Geschäftsleitung und Betriebsrat berichten. Nichts mehr mit Stolz auf 192 Mitarbeiter, jetzt stehen noch 147 Mitarbeiter auf der zweiten Seite im Bericht. Es gilt wieder an die Vertreter zu appellieren, wie sie am 19. Juni bei der Sache mit dem Regress gegen die Vorstände abstimmen. Laufen die Regionalversammlung mit den wichtigen Verhaltensmustern für die Vertreter dazu hinter dem Rücken und unter Ausschluss der Mitglieder schon wieder? Die Vertreter müssen wissen, wenn Sie nicht für den Regress stimmen, dann wenden sie sich gegen die aktiven Mitarbeiter, gegen die Kunden, weil der Kostendruck Einsparungen beim Personal auch weiterhin dringend nötig macht, vor allem wenn ertragbringendes Kreditgeschäft weiter reduziert werden muss. Es wird die Beratungsqualität direkt darunter leiden. Man kann die Rechnung ganz einfach aufmachen. Die alten Vorstände, die für die Zustände verantwortlich sind, verschlingen eine Unmenge an Kosten für ihre Pensionen. Mit dem dass die Vertreter sie endlich gerechtfertigt belangen, hat man vielleicht den Schlüssel die Pensionen einzufrieren, oder die Zahlungen gar zu stoppen. Wer aus den Reihen Manfred Heger, Reinhold Wolf oder Karl Krämer hat sich ein Recht auf Pension erworben, wenn man die unglaubliche Situation aus der Folie zur Risikolage auf der Vertreterversammlung vom 29.06.2006 (= Link) vor Augen führt und auch die Aussagen in den Vertreterversammlungsprotokollen der Jahre 2004 und 2005 mit ungeheuerlichen Überziehungen, die das Wort fahrlässig wirklich nicht mehr verdienen. Auch Rudolf Heger und Willibald Zuber haben den Weg zu diesen Umständen, ja Zuständen mit zu verantworten. Die Abstimmung der Vertreter für die Vorstände lautet im Ergebnis entweder für die aktiven Mitarbeiter, oder Druck auf die Gehaltszahlungen oder gar weiterer Entlassungsdruck. Da kann Johannes Herzog beteuern was er will. Diese Chance zu einer dauerhaften Kosteneinsparung bei den alten Vorständen, wie gesagt einer gerechtfertigten, die liegt ausschließlich in den Händen der Vertreter. Da Herr Herzog es wahrscheinlich vermeiden wird auf diese Problematik hinzuweisen, muss es hier getan werden. Er muss es auch aus Eigennutz vermeiden, wenn nämlich der Forderungsverzicht mit den 432.000 € zur Verhandlung käme, dann ist er in der gleichen Situation. Die Entscheidung der Vertreter in diesem Punkt ist wirklich eine zukunftsträchtige. Vor allem ob man in Zukunft von ausreichend Mitarbeiter bedient wird und von motivierten und zufriedenen.

   

Nr. 3427

Bilanzleser

9. Juni 2008, 20:55 Uhr

Betreff: Kreditverluste immer noch über dem Bankergebnis

0,35 % habe ich errechnet an Betriebsergebnis, wirklich eine Katastophe. Das ist nicht einmal der halbe Wert des Genossenschaftsverbandes und es ist ein Drittel von dem, was man braucht, denn die bayerischen Kreditgenossenschaften liegen alle weit hinter ihrem Ziel. Herr Herzog ist nun das dritte Jahr da. Hätte er vor fünf Jahren die komplette Ablösung aller Vorstände und eine wahrscheinlich notwendige Sanierung der Bank zur rechten Zeit nicht blockiert, weil er dann eben nicht auf den Vorstandsstuhl gekommen wäre, man müsste nicht noch heute Kreditverluste vermelden, die noch immer über dem Bankergebnis aus normalen Erträgen und den normalen Kosten lägen, wobei die normalen Sachkosten das Attribut normal nicht verdienen. Die sind seit Jahren astronomisch hoch. Die Lageberichtsvermerke (= Link), in der Verantwortung von Johannes Herzog und Raimund Grothoff, die sind bis heute die Hypothek der Bank. Man hat Manfred Heger alles machen lassen und wahrscheinlich jeden Kredit draußen, den er nicht überschauen konnte und hat von Prüferseite die notwendigen Wertberichtigungen nicht einbuchen lassen. Vielleicht haben die Prüfer den einen oder anderen faulen Kredit noch selbst her vermittelt, so wie man es heute für Marktredwitz mit der Volksbank Vogtland macht.

   

Nr. 3426

Betriebswirtschaftler

9. Juni 2008, 19:46 Uhr

Betreff: Katastrophale Werte – katastrophaler Trend

Was in Eintrag Nr. 3638 mit den Verlinkungen zu den anderen Einträgen zuvor zu den bayerischen Werten steht ist im Grund wirklich eine Katastrophe. Wenn man die Werte aus Interessant (= Link) der Verbandsstatistik in Eintrag Nr. 3562 gegenüberstellt, so sieht man tatsächlich die dramatische Entwicklung bei der VR-Bank Marktredwitz. Konnte man die hohen Kosten bisher über einer mit dem ungesunden Kreditgeschäft begründetes überhöhten Zinsspanne noch etwas ausbügeln, so ist man jetzt auf den schlechten Wert der bayerischen Kreditgenossenschaften zurückgefallen. 4 Mio. € hat man da in zwei Jahren verloren. Doch der Kostenblock in den normalen Betriebskosten ist enorm. Hier hat man einen Kostennachteil gegenüber dem Landesdurchschnitt von 2,5 Mio. €. Man liegt mit den Personalkosten, dem allgemeinen Verwaltungsaufwand und den Abschreibungen auf Sachanlagen bei 11,5 Mio. €. Nach dem Landesdurchschnitt dürften es maximal 9 Mio. € sein. Es sind noch nicht mal die Personalkosten. Die kann man wahrscheinlich schon gar nicht mehr im Verhältnis zur Geschäftsvolumen reduzieren, es sind die normalen Sachkosten, die bei 4,04 Mio. € um sage und schreibe 1,5 Mio. € zu hoch sind. Wie will die Herr herzog auf den Normalwert von 2,5 Mio. runter schrauben. Was hat man sich da eingefangen.

Beim ordentlichen Ergebnis aus Zinsspanne, Provisionserträgen und den genannten Kosten, fehlt bei der VR-Bank im Verhältnis zum Landesdurchschnitt eine Summe von knapp 1,8 Mio. €. Wo man da schon gestandne hat, das kann man über die Position Betriebsergebnis in Interessant wirklich nachvollziehen. Und man kann auch nachvollziehen, dass dieses Betriebsergebnis nicht mal ausreicht, das im Geschäftsbericht gelobt niedrigere Bewertungsergebnis, den Verlust daraus zu decken. Wenn man die Bank schließen würde, dann würde man wenigstens keine Verlust machen.

Dieser ehemalige Prüfer versucht immer seine Verantwortung aus früheren Zeiten abzuwehren. Er war in den Jahren als Prüfer da, wo man die Einzelwertberichtigungen trotz der hohen Betriebsergebnis nicht mal in die Bilanz unter brachte. Er hat Fälle wie Flex mit zu verantworten, wo in einem Fall mit Flex fast das Doppelte des nun erzielbaren Betriebsergebnisses durch den Kamin gejagt wurde. 2,6 Mio. € war der Verlust daraus, wenn man das Versammlungsprotokoll aufmerksam ließt. Mit dem Forderungsverzicht vom Frühjahr 2007 hat man auf den Betrag verzichtet, den man heute als Dividende den Mitgliedern zuweist, wo gute Banken inzwischen wieder Dividenden von 4, 5 oder gar noch mehr Prozent ausschütten. Dieser Prüfer ist ein Teil des Wurzels Übel. Nach der Fusion hätte man das Ruder herum reißen können und nicht den Vorständen eine markoperative dynamische Grundhaltung zu gestehen. Nicht der Aufsichtsrat sieht, ob man schlechte Kredite bei anderen Bank ablöst, wie man es in der Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004 angesprochen hat. Es sehen die Prüfer und Herr Grothoff hat diese Aussage selbst getätigt. Die Prüfer tragen Verantwortung an der Misere der letzten Jahre und sie tragen die Verantwortung, warum man in der eklatanten Ertragsschwäche bei weiterhin weit überhöhten Risikokosten steckt. Die stillen Reserven die man üblicherweise auch im Wertpapierbestand bei jeder gesunden Bank sieht und die Täler zu überwinden helfen, die dürften hier auch schon längst aufgebraucht sein. Wahrscheinlich mussten die Eigenanlagen auch zu Unzeiten verkauft werden um die Verluste abzudecken. Man kann nur sagen, gute Nacht VR-Bank Fichtelgebirge. Die nächste Botschaft wird der Zeitungsmeldung vom letzten Jahr entgegenlaufen und die Selbstständigkeit wird mit Herrn Herzog dahin sein. Die Bank braucht einen unabhängigen Vorstand und einen der nicht in der Vergangenheit verhaftet ist und auch einen, der nicht mit jedem Kreditfall der von der Staatsanwaltschaft aufgegriffen wird, persönlich in Konflikt gerät, weil seine Rolle als Prüfer immer mit zur Disposition steht.

   

Nr. 3425

Uwe

9. Juni 2008, 15:45 Uhr

Betreff: Herr der Floskel – Johannes Herzog

Herr der Floskel, kann man unseren neuen Vorstand Johannes Herzog so bezeichnen? Seine Unschuldsbezeugungsversuche in der Frankenpost vom 30.11.2007 (= Link), die nimmt ihm doch sowieso keiner ab. Der Prüfer, der monatlich 300 Seiten Überziehungslisten zulässt und dabei bei Millionenkrediten nicht merken will dass man von der Vorstandschaft die Zahlen getürkt hat, aber dafür eine externer Gutachter das feststellt, der ist entweder fachlich total überfordert und das dann natürlich auch als Vorstand, oder er hat von dem Spiel gewusst, was wir eher annehmen. Leider hat er aber dann seine fachliche Unfähigkeit inzwischen durch seinen geschäftlichen Misserfolg doch deutlich aufgezeigt. Bei dem Artikel in der Frankenpost mit der Bilanzpressekonferenz im letzten Jahr zu Fusion für VR-Bank kein Thema (=Link) war die Bildunterschrift (= Link) geradezu zum schießen. Heute müsste man sagen, Johannes Herzog, Uwe Heidel, setzen, Note 6. 2006 war das Jahr der Hausaufgaben, haben sie die Journalisten anscheinend in die Notizblöcke schreiben lassen. Die zwei scheinen auch zwei Jahre später immer noch die gleiche Schulklasse zu besuchen. Man müsste sie wahrscheinlich noch zurück stufen. Die Leidtragenden sind die Kunden und Mitglieder der Bank und jetzt sogar die Solidargemeinschaft des Sicherungsfonds.

   

Nr. 3424

Beobachter

9. Juni 2008, 15:19 Uhr

Betreff: Keinen Mumm den Geschäftsbericht einzustellen

Bisher ist bei der VR-Bank Marktredwitz der Kurzgeschäftsbericht noch nicht im Internet aufgetaucht, daher herzlichen Dank an den Wunsiedeler Kreis für die Erledigung der Arbeit der Bank. Nur die Jahresbilanz 2005 (=Link) und Jahresbilanz 2006 (=Link) sind auf der Seite der Bank zu finden.

   

Nr. 3423

R.

9. Juni 2008, 14:52 Uhr

Betreff: Wo ist denn der Mieter von Herrn Herzog

Laut dem Frankenpostartikel vom 16. Mai 2007 mit Fusion für VR-Bank kein Thema (=Link) sollte es doch eine Mieter geben für 700 qm im früheren Möbelhaus. Statt dessen ist nicht passiert, außer dass man draußen eine Latte an die Wand gestellt hat wo der Putz großflächig runter gefallen ist und man daran mit einem Reisnagel einen Zettel in einer Klarsichtfolie gehängt hat, wo man darauf hinweist, dass es gefährlich ist hier vorbei zu gehen. Wenn es nicht eine Bank wäre, man müsste über die lachen, die das zu verantworten haben. Nicht mal das Verputzen kann man sich mehr leisten bei der VR-Bank. Dafür verkauft man dann Zweigstellen, die man noch ein paar Monate früher als sicher bezeichnet hat und gibt die schlechten Kredite gleich noch übers tschechische Egertal nach Sachsen. Sind eigentlich die sächsischen Volks- und Raiffeisenbanken auch gefragt worden, ob ihr Verband das machen darf? Oder sind die Banken in Frankfurt oder im sonstigen zusammenfusionierten Verbandsgebiet darüber informiert worden, was mit dem bayerischen Verband für ein Kuhhandel betrieben wurde, der dann auf den Sanierungsfonds weiter übertragen worden sein dürfte? Lasst uns auch den verdummenden Artikel mit „Ein bisschen stolz“ (= Link) von einem Jahr vorher nicht vergessen, da hat man uns erzählt, dass man die Planungen schon im Herbst (2006 !) abgeschlossen hätte. Die Vorstände haben keine Skrupel uns jedes Jahr aus neue zu verblödeln mit dem Thema HOMA-Haus.

   

Nr. 3422

Erinnernder

9. Juni 2008, 14:32 Uhr

Betreff: Was man so alles sagt und was man Leuten wie Johannes Herzog dann glauben darf

Fusion für VR-Bank kein Thema (=Link) hat es am 16. Mai 2007 in der Frankenpost geheißen und am 15. Juni wurde die Frage aufgeworfen, müssen frühere Vorstände zahlen (= Link)? Haben wir in diesem Jahr wieder die gleichen Themen in der Zeitung? Nur der Vorlauf zur Vertreterversammlung in zehn Tagen ist schon vedammt knapp. Es ist nun mal die Informationspolitik, die man bei der VR-Bank Marktredwitz betreibt. 15 Zweigstellen sind sicher, das haben die zwei Vorstände Herzog und Heidel im ersten Artikel verkündet und man hätte genügend Potential um Geschäft zu machen. Aber ein ordentlicher Bankvorstand weiß im Juni wohin die Ergebnisse des Jahres laufen. Wenn also gemäß der Frankenpost vom 25.04. (= Link) diesen Jahres geschrieben wurde, dass man am 3. Dezember 2007 schon den Aufsichtsratsbeschluss fasste. Da wäre im Übrigen die versprochen Kurzbilanz schon fällig gewesen. Ja mein lieber Herr Herzog, wie weit ist es dann her, dass man Ihnen sogar an dem Tag, an dem sie es aussprechen schon nicht mehr trauen darf, was über ihre Lippen geht. Man kann doch davon ausgehen, dass Sie im Juni schon damit begonnen haben das Tafelsilber der drei sicheren Vogtlandfilialen auszubreiten und anzubieten. Wer einmal lügt .... Glauben Sie, Sie bekommen jetzt ihre eigene Absolution noch mal über den nächsten Freispruch für drei Bankchefs (= Link)? Vielleicht lesen die Frankenpostjournalisten auch mal, was sie noch vor ein paar Monaten alles geschrieben haben und stellen auch mal ein paar Fragen, die tiefer gehen.

   

Nr. 3421

Aus Sleb

9. Juni 2008, 13:53 Uhr

Betreff: Nachfrage zum Sarah Connor-Konzert im letzten Jahr in Selb

Wie war denn das im letzten Jahr in der Frankenpost zu verstehen, Hörgenuss ohne den Pleitegeier (= Link). Wie sieht es der FK Südring Selb heute nach der Generalversammlung des Vereines? Wenn die Karten zum normalen Preis an den Mann gegangen wären, dann hätte es doch die komische Aktion nicht gebraucht. So scheint nund er verein an dem Veranstaltungmanager Reinholdus Maximus auch schwer zu kanbbern. Hat da die Staatsanwaltschaft schon nachgeschaut, ob das Veruntreung von Vereinsgelder war, weil man weit über den gegebenen Kompetenzen Verträge geschlossen hatte? Reinhold Wolf war es doch auch beruflich gewohnt sich die Genehmigungen im Nachhinein noch zu holen.

   

Nr. 3420

Mitarbeiter

9. Juni 2008, 11:44 Uhr

Betreff: Tuschel, tuschel unter Kollegen

Wollte nur mitteilen, dass eure Seite wie eine Bombe bei uns Mitarbeitern eingeschlagen hat. Eure Seite wird weitergereicht und: Nicht alle findens traurig. Einige freuen sich sogar. Man wundert sich, wie weit es unsere Führung hat kommen lasssen und was aus dem Schwelbrand noch so alles wird. Offen traut sich keiner was sagen, wegen Konsequenzen. Also alle wissen was, keiner weiss aber offen was.

   

Nr. 3419

Susanne

7. Juni 2008, 12:55 Uhr

Betreff: Wie wollen denn die die Handwerker zahlen

Ist das nicht ein erschreckendes Bild. Im Geschäftsbericht steht, dass man in den 16 Geschäftsstellen im Jahr 2007 einen Betrag von 374.730 € investiert hat. Müsste bei 16 Geschäftsstellen nicht jedes Jahr mindestens eine erneuert wrerden? Seitdem man Heger raus geworfen hat, hat man nirgend mehr wo was richtges gemacht, außer ein bisschen in Wunsiedel. Und die Fassade vom HOMA-Haus und die runterhängenden Kabel überall, dass ist doch Ausdruck der Ratlosigkeit der Herren. Bei einem ordentlichen Ergebnis von 1,4 Millionen €, was ja auch die Verluste mit abdecken soll, wie will man denn da die Handwerker bezahlen, wenn man da anfangen will? Da packt man ja nicht mal die Gebäudeabschreibung. Und wenn man die 8 Millionen wirklich da rein steckt, die fehlen ja auch wieder an den Zinseinnahmen. Das sind bei 5 % wieder 400.000 € im Jahr, oder noch mehr. Der Herr Herzog hält uns tatsächlich alle für saublöd. Man kann heute viel über Stillschweigen über den Verkauf nach Plauen reden, mit seiner Arbeit, da werden wir alles aus der Bilanz im nächsten Jahr raus lesen können was man hin und her geschoben hat. Was man heuer schon lesen könnte, das scheint er den Mitgliedern wieder zu verweigern, weil er die Bilanz mit sämtlichen faulen Tricks wieder verweigert, wenn einer sie haben will.

   

Nr. 3418

Aus der Nähe

7. Juni 2008, 09:24 Uhr

Betreff: Herr Herzog, sie haben abgewirtschaftet

Die Werbung mit „Wechseln Sie auf die sichere Seite“ von vor ein paar Tragen trifft in grotesker Art und Weise für die VR-Bank Marktredwitz und Herr Herzog zu. (Für mich wird es die VR-Bank Marktredwitz bleiben, auch wenn Herr Herzog diesen Namen nicht mehr hören kann.) Dort wird davon gesprochen, dass die Genossenschaftsbanken nicht auf Gewinnmaximierung aus seien, für Marktedwitz trifft das voll zu, dort wird Gewinnminimierung betrieben. Es ist geradezu das Zusammenkratzen der letzten Kröten auf dem Boden. Das Wort erfreuliche Entwicklung auch nur in einem Satz in dem im Eintrag Nr. 3635 aufgezeigten Geschäftsbericht zu erwähnen ist geradezu eine Frechheit. Es wird der Rückgang der Verwaltungskosten angesprochen. Herr Herzog kennt doch die Verbandswerte aus dem Eintrag Nr. 3562. Liebe Leser schauen Sie sich da mal die Statistikwerte an und gehen auf Seite 11. Da steht für Bayern ein Wert der sonstigen Verwaltungskosten mit 0,62 % an der durchschnittlichen Bilanzsumme. Bei Herrn Herzog sind es 0,99 %. Darf man es den eigenen Mitgliedern als erfreulich aufzeigen, wenn man mit 1,5 Millionen € bei den Verwaltungskosten über dem Durchschnitt liegt? Mit der Übertragung der Ostfilialen und den über zehn Leuten, da kann es doch dann in Marktredwitz letztendlich auch nicht bei dem Personalstamm bleiben? Vermeidet man in der Führungsetage bei der VR-Bank es zu sagen wie viel an Geschäftsvolumen man nach Plauen wirklich gibt, weil man nicht sagen will wie viel an faulen Krediten man mit geben darf? Was ist mit den Leuten im Backoffice in der Kraussoldstrasse? Die dürfen doch jetzt auch nicht nur Däumchen drehen, die müssen doch genauso abgebaut werden.

Liebe interessierte Leser haben Sie die Statistik noch offen und die Seite. Herr Herzog lügt und beschönigt wo es nur geht, er dreht an jeder Zahl, wo es nur möglich ist um die schlechten Werte runter zu reden. Herr Herzog schreibt, dass die Zinsspanne um 1,787 Mio. € zurückgegangen ist. Sie ist um knapp 1,9 Mio. € zurückgegangen. Es war ihm im Geschäftsbericht wert, den Rückgang der G+V-Position 3) mit 112 T€ wegzulassen und die gehört durch die Statistikseite belegt zur Zinsspanne. Es soll hier keine Wortklauberei betrieben werden. Es soll aufgezeigt werden wie wichtig es diesen Herren ist sogar solch vielleicht kaum bemerkenswerte Manipulationen in ihren Berichten zu betrieben. Das Ergebnis aus dem Bankgeschäft liegt bei knapp über 1,4 Millionen € und dürfte 0,35 % der durchschnittlichen Bilanzsumme betragen. Es liegt daher um ganze 2 Millionen unter dem Wert des bayerischen Landesdurchschnittes, das auf der genannten Statistikseite rechts unten mit 0,78 % angegeben ist. Er liegt aber sogar um 2,6 Mio. € unter dem Zielwert der Genossenschaftsbanken von 1,0 %, der in diesem Jahr bei fast allen weit verfehlt wurde. Woher nimmt man in Marktredwitz die selbst beschriebene Hoffnung wenn der Trend der letzten Jahre die reinste Katastrophe ist? Es sind die Jahre des Herrn Herzog. Über den Kurzbericht zum Jahresabschluss 2005 (= Link) sieht man, dass die Bank im Jahr 2005 einen Zinsüberschuss von 13,260 Mio. € erwirtschaftet hat, 2007 waren es 9,064 Mio. Das ist ein regelrechter Einbruch von knapp 4,2 Mio. € oder 32 %. Stimmt dass hoffnungsvoll?

Darf man von einem korrekten Vorstand erwarten, dass er korrekt über solche Trends in seinen Geschäftsberichten aufklärt? Ist ihm erlaubt wegen 112 T€ unrichtig zu informieren, den Verwaltungskostenrückgang als erfreulich zu bezeichnen, wenn der wert um 50 % zu hoch ist, von hoffungsvoller Reduzierung des Bewertungsergebnis zu schreiben, wenn es der Bewertungsverlust ist, der immer noch um 10 % höher als das Betriebergebnis ist. Hat man in den letzten Monaten nicht immer wieder gehört, man bekommt die Bilanz nicht zu? Hat Herr Herzog es doch noch unterlassen die Sachanlagen noch hoch zu bewerten auf den 31.12.2007, nachdem er hätte befürchten müssen, dass man aus dem Abschluss gleich Schlüsse ziehen könnte? In Eintrag Nr. 3636 wurde zu den bisher nicht bilanzierten Risiken meines Erachtens ein ganz wichtiger Aspekt noch gar nicht aufgegriffen. Es betrifft den Anhang an das Bankgebäude in Marktredwitz, das Möbelhaus. Dieses marode Gebäude, das keiner haben will, dass wahrscheinlich mit Wissen von Prüfer Herzog und Grothoff, eventuell alleine von Manfred Heger ohne Aufsichtsrat, als Sachanlage hereingenommen wurde um in der Bilanz 2003 nicht noch höhere Verluste im Kreditbereich ausweisen zu müssen. Der Bilanz, die für Manfred Heger und Reinhold Wolf und Karl Krämer als ungesetzlich bezeichnet werden musste und die wahrscheinlich Johannes Herzog zwischen August und Oktober 2004 selber nacharbeiten musste und dabei die Einzelwertberichtigungen nicht einbuchte, die man als Prüfung feststellen musste. Würde dieser Zugang in den Sachanlagen im Jahr 2003 heute korrekt bewertet, die Bilanz 2007 würde wahrscheinlich von keiner stillen Reserve mehr im Plus gehalten werden können, so wie es jetzt aus der GuV aus der letzten Zahl über dem Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit zu sehen ist.

Wollen uns die Vorstände und auch der Aufsichtsrat weiter vormachen, man könne jetzt mit Vollgas in das HOMA-Gebäude investieren? Mit was liebe Leser? Erwarten wir, dass zuerst das Fundament über normale Ergebnisse vorhanden ist? Gestehen wir den Vorständen immer wieder zu nur für ihr eigenes Image zu handeln und dabei Sandpaläste aufzustellen? Für was einen Umbau, bei dem man schon von 8 Millionen gehört hat, wenn man die Büros nebenan schon leer macht von Mitarbeitern? Jedem Vorstand eine eigenen Etage in der Tropfsteinhöhle und dem Schelter die nächste?

Es ist die Personalie Herzog die abgewirtschaftet hat. Merken wir nicht warum die Talfahrt kein Ende nimmt bei uns? Herr Herzog ist nicht der, der den Neuanfang verkörpert. Er verkörpert die Fehler der Vergangenheit, die nicht bereinigt werden dürfen. Die guten Ergebnisse von Manfred Heger und seinen unfähigen Kollegen im normalen Bankgeschäft waren das Ergebnis der schlechten Kredite, die man wahrscheinlich mit jedem Zins belegen konnte, die aber damit unweigerlich die Risiken einfuhren, die man bis heute nicht bewältigt hat und die man teilweise auf ein anderes Verbandsgebiet versucht zu verfrachten und auf allen Einzahler im Sanierungsfonds umzulegen, alle deutschen Genossenschaftsmitglieder. Es war wahrscheinlich auch das Ergebnis, dass man rücksichtslos draußen auch jeden Kredit herholte, der in seiner Region kein Geld bekam. Im Gesetz steht, dass ein Verstoß gegen das Regionalprinzip mit Ausfall dem Vorstand anzulasten ist, weil er Kredite in Regionen und Bereiche gibt, die er nicht laufend überwachen kann und die er nicht täglich beobachten kann. In der Aufarbeitung der Sache Flex in der Vertreterversammlung von 2005 steht es genau so im übertragenen Sinne drin. Der Vorstand Heger war mit der Finanzierung Slowenien vollkommen überfordert. Dann darf er so etwas nicht machen. Aber in Marktredwitz durfte er es sogar ohne Sicherheiten. Warum? Warum Herr Herzog und all ihr Prüfer? Weil man bei uns kein Theater über die Sicherheitenverwertung wollte, weil man beabsichtigt nicht an der Insolvenz in Slowenien beteiligt sein wollte, weil man damit Manfred Heger über seinen Freund die Abfindung geben konnte, damit er für den besten Prüfer Bayerns Platz machte?

Erhalten Heger, Wolf und Krämer nun den Freispruch für alles? Trägt Herr Herzog und Herr Grothoff und Herr Christl und Herr Krause auch alles vor? Trägt man es so vor, dass auch die Mitglieder sich informiert fühlen können und zwar um keinen Satz weniger als die Vertreter? So verlangt es das novellierte Genossenschaftsgesetz und nicht dass man den Mitgliedern die Unterlagen verweigert wenn sie sich informieren wollen? Hätte Herr Herzog Charakter, er würde seine Personalie selbst beenden. Herr Schelter führt in seinem Bericht auch aus, dass ein Aufsichtsrat 40 Jahre tätig war und jetzt ausscheidet. Es tut mir wirklich leid, bei dem Zustand der Bank kann ich bei keinem einen Verdienst erkennen, außer dass er spannende Abende bei den Sitzung erlebte und von Dingen über die Bank und die Kunden erfuhr, wie niemand von uns. Es sind keine Verdienste der Herren zu sehen, ich sehe nur Mitschuld, weil Kontrolle nicht vorgenommen wurde und jede Sauerei letztendlich mit unterschreiben wurde.

   

Nr. 3417

Opfer

6. Juni 2008, 23:21 Uhr

Betreff: Gästebucheintrag

Endlich mal wirklich brauchbare hier auf dieser Seite!
Habe meinen Anwalt diesbezueglich kontaktiert. Die Meinung: "daraus koennen wir den hochwohlgeborenen Bankvorstaenden einen Strick drehen!"
Bitte weiter mit solch wichtigen Infos!
Wenn jede Betroffen sein kleinen und evtl. auch groessere Erfolge und deren Hergang hier posten wuerde, koennte ALLE profitieren.
Bitte nicht vergessen: wir alle hier haben die selben Problem und der Erfolg unserer Bemuehungen haengt von unsere Gemeinsamkeit ab - nur gemeinsam koennen wir als "David" gegen "Goliath" stark sein.
Dank dem Wunsiedeler-Kreis dafuer, dass er ALLEN Gaestebuch-Lesern dies wichtige und schlagkraeftige Info zukommen lassen hat! Weiter so!
Liebe Gruesse und durchhalten!

   

Nr. 3416

Insider

6. Juni 2008, 20:28 Uhr

Betreff: Ein bisschen stolz, oder?

Ist es bezeichnend, dass der Geschäftsbericht der Bank zuerst dem Wunsiedeler Kreis übergeben wird, weil bewusste Menschen es auch so sehen, dass die Information dort besser und schneller ist als von den Bankvorständen selber? So soll es heute wieder vorgekommen sein, dass Mitgliedern die Kopie der Originalbilanz verweigert wurde und auch die Einsicht in das Protokoll der außerordentlichen Vertreterversammlung von vor ein paar Wochen. Die Chefsekretärin hätte angeblich den Schlüssel des Wandtresores in den 3-wöchigen Urlaub mitgenommen. Sind nun die Vorstände die Bosse im Haus, die auch Schlüsselgewalt haben, oder ist es die Sekretärin? Bei der Organisation, da weiß man es wirklich nicht.

Und so präsentieren sich die Vorstände in ihrem ersten Geschäftsbericht, den sie alleine zu verantworten haben wieder mit viel Stolz und es erinnert an den Zeitungsartikel von vor zwei Jahren, vor dem ersten Auftritt von Johannes Herzog auf einer Vertreterversammlung. Man lobt sich in den Himmel, wo man eigentlich Tränen vergießen müsste. In Interessant (= Link) werden in den nächsten Minuten die Werte aus dem Geschäftsbericht eingearbeitet. Wer ein Bewertungsergebnis bei einer Reduzierung von 2 Millionen gut redet und dabei das Wort Bewertungsverlust, weil Abschreibungsverlust vermeidet, der deklassiert sich bereits selber. Wer aber stolz auf die Kostensenkung von 1,4 Millionen verweist und dabei auf die prekäre Situation durch den wiederum zu verzeichnende Einbruch bei den Betriebseinnahmen, also den Zinseinnahmen und den Provisionen von 2,151 Mio. € nicht klar und deutlich hinweist, ist der ein Augenwischer vor dem Herren? Das ordentliche Betriebsergebnis bricht Herrn Herzog trotz aller Sparmaßnahmen um 740 T€ ein und dürfte nur noch eine Wert von 1,4 Mio. € erreichen. Das ist nicht die Hälfte des bayerischen Durchschnittes. Das angestrebte Ziel von 1,0 % Betriebsergebnis an der Bilanzsumme wurde um 2,8 Millionen € verfehlt. Es müsste 5 Millionen betragen.

Kann man auf der Basis eine Bank überhaupt noch führen? Der Rückgang im Ergebnis beträgt die Hälfte des erzielten Ergebnisses. Schreibt man auch wie in Plauen, dass man die Kunden mit normalen Konditionen zurück holen will? Was hilft es, wenn man sie in den Verbund vermittelt und die Provisionsergebnisse trotzdem zurück gehen? Wo geht es mit so einer Bank hin? Anfang des Jahrzehntes wurden die Werte erzielt, aber sie wurden verbraten, weil Johannes Herzog als Prüfer nicht darauf achtete, dass man auch ordentliche Kredite vergab und nun will man slebst die Bank heraus führen. Den Nachweis der Eignung hat er nicht eine Sekunde erbracht. Sorgenfalten wären wahrscheinlich angebracht anstatt stolz geschwellte Brust und Dauerlächeln wenn man bedenkt wo die Erträge in diesem Jahr für die Genossenschaftsbanken hin gehen, nämlich in der Ertragsentwicklung weiter deutlich nach unten. Und es ist wie zu Hegers Zeiten, die ordentlichen Verdienste decken nicht einmal die Abschreibungen, das „Bewertungsergebnis“.

Die Dividende kommt wieder aus den stillen Reserven der Beteiligungen, sonst würde man wieder rote Zahlen schreiben. Es stimmt, keine Steuern aus Einkommen und Ertrag bedeuten keinen Gewinn bei der VR-Bank Marktredwitz. Eine seit Jahren unabänderliche Tatsache, ob der Vorstandsvorsitzende nun Manfred Heger, Reinhold Wolf oder Johannes Herzog heißt. Keinen Beitrag für das Allgemeinwohl in unserer Region, aber auf Kosten der Mitglieder die größten Autos fahren. Und die Frage bleibt, was ist mit den weiteren Risiken, die über den Bank schweben, die Sanierungsverpflichtungen für das Grundstück in der Ludwigstraße in Wunsiedel, die Klage wegen den zu niedrigen Zinsen bei den Sparverträgen, weil man die viel viel stärker reduziert hatte als erlaubt, oder mit der Schadensersatzklage? Das fehlt alles, weil man nicht mal ein normales Ergebnis herbringt. Bevor dies nicht komplett bereinigt ist, ist jeder Stolz unangebracht. Also bitte kein Wortspielchen, sondern ehrlich Aussagen über die eigene Arbeit, es kommt sowieso auf den Tisch. Und wenn man jetzt sieht, wie man an den Mitarbeitern sparen muss, dann glaubt dem Herrn Herzog auch niemand, dass er in letzter Zeit keine Mitarbeiter raus gedrängt hat und dass er auch in den nächsten Monaten und Jahren keine Alternative dazu hat, wenn er laufend das Geschäft zurückfahren muss und die Verdienste nicht her bringt. Die Zukunft sieht unter diesen Umständen wirklich nicht rosig aus. Und es scheint, dass die Abschreibungen nach wie vor nach dem gerechnet werden was gerade noch möglich ist.

   

Nr. 3415

Gesehen

6. Juni 2008, 14:17 Uhr

Betreff: Geschäftsbericht der VR-Bank Marktredwitz 2007

Anscheinend trauen sich die Vorstände der VR-Bank (jetzt) Fichtelgebirge in Marktredwitz nicht den Geschäftsbericht zu veröffentlichen. Hier also der Geschäftsbericht der VR-Bank Marktredwitz 2007 (= Link). Soviel weiß aber sogar ich als Laie. Wenn in der Gewinn- und Verlustrechnung keine Steuern aus Gewinn und Ertrag zu bezahlen waren, dann hat es in der Bilanz 2007 bei der Bank auch keinen Gewinn oder Ertrag gegeben. Die 300 € sind wahrscheinlich Verrechnungen aus den letzten Jahren.

Vielleicht klären uns die Experten vom Wunsiedeler Kreis ein bisschen auf, was uns die Herren Herzog und Heidel über diesen Geschäftsbericht sagen wollten oder nicht. Zum Beispiel, wo denn der Forderungsverzicht von 432.000 € drin steckt, oder aus was man uns Mitgliedern denn die Dividende bezahlen will? Ob man uns das Geld wieder aus der einen Hosentasche nimmt um es in die andere zu stecken. Hoffentlich kommen die Verbandsleute und gratulieren Herrn Herzog zu seiner Bilanz. Das ist doch üblich so. Jetzt kann er nichts mehr auf Heger, Wolf und Krämer schieben.

   

Nr. 3414

Kämpfer

6. Juni 2008, 12:54 Uhr

Betreff: Was für ein Urteil!

Als selbst durch die Machenschaften der VR-Bank Betroffener habe ich was sehr interessantes gefunden!
16. Zivilsenat Berlin, 2005
§§ 19 AGB-Banken, § 242 BGB; Eine fristlose Kündigung von Bankdarlehen aus wichtigem Grund (Nr. 19 AGB-Banken) ist nach Treu und Glauben unzulässig, wenn zwar eine Veränderung (Verschlechterung) der wirtschaftlichen Verhältnisse des Kunden eingetreten ist, der Kunde die vereinbarten Darlehensraten aber weiter pünktlich tilgt und die Bank wegen ihrer Forderungen auch bei vorsichtiger Bewertung hinreichend und insolvenzfest gesichert ist.

Das ganze Urteil gibt es hier: hier klicken...
Habe gegen meine Kündigung seitens der VR-Bank bereits Klage eingereicht :wfm:

   

Nr. 3413

Auch Mitglied

5. Juni 2008, 22:29 Uhr

Betreff: So nicht mehr

Lässt man also das Geschenk an den Kunden mit dem Forderungsnachlass wieder unter den Tisch fallen. Wenn das nicht in den nächsten Tagen noch auf der Tagesordnung aufgeführt wird, dann werde ich Strafantrag wegen der Sache gegen alle Vorstände, den Werner Schelter, alle anderen Aufsichtsräte, alle Prüfer wegen aktivem Betrug und Untreue und Beihilfe stellen. Betrug heißt nach dem Gesetz einem anderen einen rechtswidrigen Vermögensvorteil verschaffen und das haben hier alle zusammen gemacht. Und man verschafft dem Johannes Herzog einen unrechtmäßigen Vermögensvorteil weil man ihn nicht belangt, so wie man es mit den anderen Vorständen auch schon gemacht hat. Und nach uns zahlen das alle deutschen Genossenschaftsmitglieder über den Sicherungsfonds, vom Verzicht auf die doch schon festgestellten berechtigten Ansprüche bei Manfred Heger bis das von Johannes Herzog mit der Waldeslust. Und auch der Dümmste dürfte inzwischen kapieren, dass das so wie es gemacht worden ist auf den großen Haufen der Kreditverluste bei der Bank, der genossenschaftsrechtlich untersagten Kreditgewährungen, geworfen worden ist und dass ein Kreditverlust von einer halben Mille auch von den neuen Prüfer angeschaut werden muss und in die Berichte aufgenommen wird. Da sind alle gleich, ob sie Hofmann, Herzog, Grothoff, Hilkenbach, Krause oder nun Christl heißen, so wie sie hintereinander her gekommen sind zu uns. Die sind alle aus dem selben Laden, alle von oben gesteuert und die kannst du alle in einen Sack stecken und alle zusammen in der Pfeife rauchen. Die helfen nur sich selber und sind nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht. Und wenn der Herzog auch noch abgesichert werden soll, dann werden wir die Sache mit den Maschinen und Werkzeugen in Wunsiedel auch noch so aufgreifen, dass man da vor vier Jahren eventuell Strafvereitlung betrieben hat, weil man sich vielleicht vorher vom Vorstand über den Aufsichtrat bis hin zum Prüfer selber bedient hat, sonst würde man damit doch raus rücken. Warum hat sich Karl Krämer da draußen persönlich um die Sache gekümmert? Wer weiß wo da Gelder und Werkzeuge hingewandert sind? Wenn man Manfred Heger schon mit seinem besten Spezl Millionen verschieben hat lassen, weil man das Kreditwesengesetz nicht kontrolliert hat, was hat man mit Sachen mit einer Null hinten dran weniger alles angestellt? Wie oft hat man Sachen im unteren Bereich so behandelt? Wie oft hat man Geschenke und eigene Bereicherung auf diesen großen Haufen geschmissen? So nicht mehr.

Und den Vertreter sei ins Stammbaum geschrieben, auch wenn ihr alle vom Vorstand ausgesucht seid, wenn ihr die wieder davon kommen lasst, dann könnt ihr euch nicht mehr raus reden, ihr hättet nichts gewusst. Auch wenn ihr vor Angst wieder daheim bleibt am 19. Juni, ich werde gegen euch alle Strafanzeige stellen und wenn es sein muss gegen jeden einzeln und namentlich, wegen Beihilfe zu allen Sachen, die jetzt spruchreif sind und die der Staatsanwalt hoffentlich so im Laufe der nächsten Monate auf den Tisch bringt und ich werde Hunderte und Tausende dazu bringen die Strafanträge mit zu unterschreiben. Die Mühlen mahlen langsam, aber sie mahlen bedächtig und gnadenlos. Die Ruhe ist nicht die Sicherheit dass die Sache schon im Sande verlaufen ist. Hofft nicht darauf, die Hoffnung ist vergebens.

   

Nr. 3412

Susanne

5. Juni 2008, 18:16 Uhr

Betreff: Tagesordnung - Regress gegen Johannes Herzog?

Dadurch, dass der Aufsichtsrat die Handlung gebilligt hat, wird die Ersatzpflicht nicht ausgeschlossen, so heißt es doch im Genossenschaftsgesetz in dem Sorgfaltspflichtsparagraphen. Wenn Herr Herzog als Vorstand eine notarielle Vereinbarung auf Verzicht von gesicherten Forderungen in Höhe von mindestens 432.000 € (= Link) gemacht hat, wo er noch die Verträge mit ausgehandelt hat, dass man von der Million vom Kaufpreis, wie es doch öffentlicher gar nicht bekannt gegeben werden konnte als über die Zeitung (= Link), nur 660.000 wollte, dann hat man doch unberechtigt auf Genossenschaftsvermögen verzichtet. Wer gibt denen also das Recht das vor den Mitgliedern zu verheimlichen? Alle zusammen, weil auch alle zusammen drin hängen im Schlamassel?

Lesen wir nach der Versammlung wieder vom Freispruch für drei Bankchefs (= Link)? Wie oft denn noch? Immer wieder werden die Entlastung vorgeschlagen und immer wieder hat man sie genehmigt? Es ist doch klar, wenn Manfred Heger 2004 Schnall auf Fall gehen musste, wenn man festgestellt hat, dass die von ihm noch aufgestellte Bilanz schon ungesetzlich war, dann hat doch der Prüfer ungeheuere Verfehlungen, die ausreichend Gründe lieferten, schon damals sehen müssen. Warum kommt man heute damit? Weil es den Wunsiedeler Kreis gibt? Wenn der Prüfer es damals schon wusste, dann hat er seine Berichtspflicht gegenüber den Mitgliedern schon lange verletzt. Wollte er sich einen Vorteil verschaffen, weil er nicht darüber diskutieren wollte, warum es alles zu gelassen hat, warum Manfred Heger 5 Millionen mit seinem Freund über Slowenien untergehen hat lassen, die vielleicht nur für die Bank untergegangen sind, aber nicht für unseren Manfred? Sind es solche Zusammenhänge, die wir aufgeklärt haben wollen?

Was soll die heutige Aussage von Johannes Herzog in dem Zeitungsartikel zu den US-Immobilienanlagen? Hat Johannes Herzog den Ermittlungsbeamten auch gesagt, sie sollen ja alle internen Konten dahingehend überprüfen, oder scheut er auch da den Vorwurf, dass er es geflissentlich übersehen hat, was man heute aufdecken würde? Was vorher gelaufen ist, da gibt es keine Genehmigung zur Unschuld mehr. Auch bei einer Anklage zur Steuerhinterziehung kann man sich selber nur noch retten, wenn die Ermittlung nicht schon laufen. Jetzt zu sagen es waren 100 Millionen Verluste, oder wir haben euch die Risikosituation im Gesamten falsch geschildert, dass bringt keinen Prüfer und keinen Aufsichtsrat mehr auf die sichere Seite. Auf der Tagesordnung zur Versammlung fehlt wieder ein Hinweis auf umfassende Informationen an die Mitglieder zum Auftritt der Staatsanwaltschaft in der Kraußoldstraße. Der Tagesordnungspunkt Wahlen zum Aufsichtsrat sollte genutzt werden alle raus zu schmeißen und alle auszutauschen, angefangen beim Vorsitzenden Schelter über den Träger, aber vor keinem Halt machen.

   

Nr. 3411

Nordlicht

5. Juni 2008, 18:15 Uhr

Betreff: Tagesordnung Vertreterversammlung 19. Juni 2008

Die Tagesordnung ist ein Beweis dafür, daß die Mitglieder erneut dumm gehalten werden sollen, und dürfte kaum den Erfordernissen einer ordentlichen Information gem. Genossenschaftsgesetz entsprechen.

Folgendes fällt schon beim kurzen Überfliegen auf:

1. Es fehlt das Datum, wann diese Mitteilung in das Internet gestellt wurde und wer der Einladende ist. Sollte die Einladung erst heute (am 5. Juni) eingestellt worden sein, wäre ein mögliche 14-tägige Frist nicht eingehalten. Denn bei der Berechnung der Fristen zählt regelmäßig der Tag der Veranstaltung selbst nicht mit.

2. Es fehlt der Hinweis, daß der Jahresabschluß nebst Anlagen den Mitgliedern auf Anforderung in Kopie zur Verfügung gestellt werden muß bzw. dieser einsehbar ist.

3. Es ist schier unglaublich, daß Wahlen zum Aufsichtsrat stattfinden sollen und es nicht Kandidaten geben soll. Das muß auf jeden Fall vorher bekannt gegeben werden.
So schadet es sicher auch nicht - ist aber natürlich nicht erwünscht - mitzuteilen, daß jedes Mitglied, die Möglichkeit hätte zum Aufsichtsrat zu kandidieren. Das fürchten die Herren natürlich, denn ein neues Aufsichtsratsmitglied kann sich jeden Vorgang zeigen lassen!

4. Satzungsänderungen sollen beschlossen werden, aber wie sehen die denn aus?
Die vom Genossenschaftsgesetz und der Satzung vorgesehen Mitwirkungsrechte der Mitglieder über eigene Anträge oder Gegenanträge werden ad absurdum geführt, wenn nicht bekannt gegeben wird, wie die Satzungsänderungen aussehen sollen und wo diese ggf. zu bekommen wären. Allein durch die Nachfrage und die Zusendung vergehen wieder ein paar Tage, die für mögliche Gegenanträge fehlen. Es fehlt selbstverständlich dann auch jeder Hinweis, daß eigene Anträge gestellt werden können und wie eine mögliche Frist wäre.

5. Schließlich verstößt der Vorstand mit dieser Einladung gegen elementare Satzungsvorschriften. Der Vorstand berichtet zwar, aber es wird nicht gesagt über was und ganz wesentliche Voraussetzung über eine Entlastung und weitere Beschlussfassung, die Vorlage des Jahresabschlusses , wird schlicht nicht durchgeführt. Es wird dann viel über den Jahresabschluß gesprochen und beschlossen, ohne daß dieser vorgelegt worden wäre! Wie soll das gehen?
Auf Basis des sicherlich wieder erteilten Testats des Prüfverbandes? Wird das in volle Länge verlesen werden oder vorgelegt? An welcher Stelle in der Tagesordnung?

Würden ähnliche Maßstäbe an die Einladung angelegt werden, wie an andere (kleinere) Publikumsgesellschaften, wäre jeder Beschluß einer solchen mangelhaft eingeladenen / informierten Vertreterversammlung angreifbar. Aber in den Genossenschaften ist eben alles möglich und was scheren die Verantwortlichen solche eklatanten Mängen oder die Einhaltung von gesetztlichen Bestimmungen, denn es klagt ja eh keiner dagegen.

Auch nach dem Vereinsrecht (Genossenschaften sind besondere Formen von wirtschaftlich tätigen Vereinen), dürfte eine solche mangelhafte Einladung zur Unwirksamkeit von Beschlüssen führen. Das Registergericht hätte diese Ordnungsmäßigkeit vor der Eintragung zu prüfen und bei einer solchen mangelhaften Information dürfte außer Fragen stehen, daß die Beschlüsse nicht ordnungsgemäß zustande geommen sind. Mithin müßte die Eintragung von Amtswegen verweigert werden, die Satzungsänderungen würden also nicht wirksam werden. Um das Verfahren einzuleiten, braucht das Registergericht nur über die hier aufgeführten Bedenken informiert zu werden und muß dann tätig werden - und das gute, es kostet nichts, wenn einer oder mehrere um die Ordnungsmäßigkeit des öffentlichen Registers besorgte Mitbürger ihre Bedenken dem Gericht anzeigen. - Und das alles nur, weil der für die Einladung Verantwortliche meinte, die (dummen) Mitglieder werden schon nichts machen.

Es ist schließlich schon fast zwingend davon auszugehen, daß die Vertreter eine andere Einladung erhalten haben, z.B. mit den Anlagen Geschäftsbericht und Satzungsänderungen und weiteren Angaben, z.B. den Kandidatenzur Wahl. Oder der Vorstand versteht sein Handwerk auch in diesem Bereich nicht? Fragen Sie doch mal einen Vertreter, was er / sie erhalten hat und bitten ihn / sie aufzuklären, warum die Mitglieder dumm gehalten werden?

Dann könnte gleich die nächste Frage folgen: Warum läßt man die Vertreter erst über eine Regreßverzicht gegen ehemalige Vorstände abstimmen, wenn dann das ganze doch weiter untersucht wurde, so daß der Aufsichtsrat es für notwendig erachtet einen eigenen Tagesordnungspunkt daraus zu machen?
Berichtet der Aufsichtsrat nur über diese beiden Punkte (Prüfung des Jahresabschlusses und Regress) und nicht über seine sonstige Tätigkeit? Auch hier ist die veröffentlichte Tagesordnung offensichtlich nicht vollständig.

Und der Verband? Ach ja, der Verband ist für den Vorstand ja kein Problem, denn die ehemaligen Kumpel des Vorstands werden zur Beruhigung der Vertreter im Zweifel die Ordnungsmäßigkeit der Einladung feststellen. Aber das ist eben nur die Meinung des Verbandes, der insbesondere bei dieser VR-Bank durch seine Untätigkeit und Politk jeglichen Kredit verspielt hat, weil er nicht im Interesser der Mitglieder handelt.

Interessante Überlegungen können auch zu dem Punkt "Verwendung des Jahresüberschusses" angestellt werden. Es gibt also doch erstaunlicher Weise noch einen Jahresüberschuß, der verteilt werden kann.
Warum erfolgt dann hier nicht ein Vorschlag der Verwaltung / des Aufsichtsrats zur Verwendung? Das ist ein erneutes Indiz, daß hier nicht mit offenen Karten gegenüber den Mitgliedern gespielt wird.

Fazit: Die ganze Einladung ist doch ein Witz, allerdings ein sehr schlechter!

   

Nr. 3410

Mitglied

5. Juni 2008, 17:20 Uhr

Betreff: Hat man bei den Ansprüchen jetzt alle drauf, oder fehlt noch der Aufsichtsrat und die Prüfer?

Heger, Wolf und Krämer konnten das alles gar nicht alleine machen. Für die Abschreibungs- und Risikosituation sind alle verantwortlich. Kommt jetzt der nächste Versuch der Generalabsolution. Wenn man heute Manfred Heger und Karl Krämer wieder von den Regressansprüchen befreien würde, im Gesetzeskommentar steht, dass die für die Verzichte Verantwortlichen sich im nachhinein selbst nicht aus der Verantwortung stehlen können, weil es zum Verzichtszeitpunkt keinen Beschluss hierfür gegeben hat. Und wenn man jetzt Fälle zum Regress bringen will, Untreue ist keine Sache der Genossenschaft, es ist eine Sache des Strafgesetzbuches und wer dieser Tage Gerhart Baum im Fernsehen gesehen hat, der hat gehört, dass Rechtsverfolgung eine hoheitliche Aufgabe ist und nicht die eines Genossenschaftsverbandes, eines Aufsichtsrates und auch keiner Vertreterversammlung. Also liebe Vertreter seid diesmal vorsichtig, ob ihr aus Imagegründen auf Ansprüche verzichtet, wenn der Staatsanwalt schon auf der Matte steht. Wenn alle jetzt drauf stehen, dann ist endgültig klar, dass Kontrollpflichtverletzungen innerhalb der Vorstände erfolgt sein müssen und das muss dann auch für den Aufsichtsrat und die Prüfer der Fall sein. Die Kompetenzregelungen und deren Überwachung, da hat der Aufsichtsrat und die Revisoren ein gewichtiges Wort mitzureden und beide hängen sie voll mit drin. Die nächsten Tage dürften wieder spannend werden.

Was sagt denn der Aufsichtsrat wenn er Heger und wahrscheinlich auch Krämer den Dienstaufhebungsvertrag unter Verzicht der Ansprüche doch schon unterschrieben hat. Übernimmt man diese Ansprüche der Bank dann selber oder bettelt man die Vertreter an auf den Regress zu verzichten, in den Regionalversammlungen? Sagt man warum man nicht auf die Verwertung der Sicherheiten in Wunsiedel gedrängt hat und dies nicht überwacht hat und wo die Dinge hingekommen sind? Warum hat man denn schon auf die gegen Heger bekannten Ansprüche verzichtet, wie er am 30. Juni 2005 gesagt hat man solle das noch mal nachlesen? Sagt er das am 19. Juni wieder? Liest man das den Vertretern vor, oder lässt man es aus Gründen des Takts wieder unter den Tisch fallen? Hat Manfred Heger über die Leute vom Verband bis in die Spitze hinein so viel gewusst, dass man ihn mit dem Vertrag aus München selber befreien musste? Wie soll man denn überhaupt Ansprüche stellen auf die man schon verzichtet hat? Der Aufsichtsrat stellt doch die Tagesordnung zur Versammlung auf. Tut man so, als ob man das nicht wüsste.

Was ist mit dem Exprüfer Herzog? Welche Ansprüche stellt man heute, die man zu seiner Prüferzeit noch nicht stellen wollte? Niemand glaubt ihm, dass es heute neue Erkenntnis geben würde, was er nicht haarklein alles weiß? Gegen Marth und Dittrich aus Arzberg hat er doch auch genug gefunden, dass man die dem Staatsanwalt vorgeführt hat. 300 Seiten Überziehungslisten, monatlich über Jahre hinweg, das ist die Verantwortung der Aufsichtsräte und der Prüfer. Wer kann auf unbekannte Ansprüche verzichten, wenn man die noch gar nicht abzuschätzen in der Lage ist? Sagt man was, wer für die Aufhebungsverträge verantwortlich ist, ob die im Kreis Heger, Pausch, Grothoff und Herzog abgewickelt worden sind? Die Finger werden solange nicht aus der Wunde genommen bis alles aufgeklärt ist, das ist ein Versprechen.

   

Nr. 3409

Einer der es ganz genau weiß

5. Juni 2008, 16:23 Uhr

Betreff: Nächste Lüge des Herr Herzog?

Keine Auswirkungen auf den regionalen Markt, so der Frankenpostartikel von heute (= Link) zum Handel mit Hypothekenbankdarlehen. Will Herr Herzog so tun, als ob er nicht wüsste, dass die Bank sogar am genossenschaftlichen Verbund vorbei mit der Gesellschaft in Darmstadt lange Jahre im US-Immobilienfondsgeschäft kräftig zusammen gearbeitet hat. Auch in den Lageberichten hat man dazu geschrieben. Es war doch ein Grund, warum er den Zweigstellenleiter als Prokurist schnell gefeuert hat, was er ihm schon als Prüfer angekündigt hatte. Genau der, der es war mit der BMW-Affäre. Dem, seiner geschiedenen Ehefrau und seinem damaligen Schwiegervater hat man doch zusammen mit der Bank selber jeweils 2 Mio. ohne Sicherheiten für so eine Anlage finanziert, wobei die schnell wieder raus gegangen sind. Damals waren doch sogar zwei Vorstände der Bank persönlich in den USA. Soll man mal die internen Konten der Bank dazu durchforsten?

   

Nr. 3408

Mitglied

5. Juni 2008, 15:59 Uhr

Betreff: Hier ist die Tagesordnung der Vertreterversammlung

Hier ist die Tagesordnung der Vertreterversammlung: http://www.vr-bank-marktredwitz.com/pdf/2008_06_19%20Tagesordnung%20ordentliche%20VV.pdf .Liebe Mitglieder alle hingehen und sich die Bilanz und den Lagebericht kopieren lassen. Warum werden jetzt doch wieder die Ansprüche gegen Heger Wolf und Krämer hervor gekramt. Hat das Herr Herzog in den Jahren 2001 bis 2007 nicht erkannt? Was ist mit den Ansprüchen gegen ihn mit dem Forderungsverzicht, macht man das dann im Jahr 2010?

   

Nr. 3407

Leser

5. Juni 2008, 15:54 Uhr

Betreff: Ist nun eine Volks- und Raiffeisenbank verkäuflich oder nicht, wie es der GenoVerband behauptet?

Das ist die Zeitungsanzeige vom Februar 2004 in der Frankenpost. Stimmt nun die Behauptung des Genossenschaftsverbandes, dass eine Volksbank und Raiffeisenbank unverkäuflich ist, was man ja öffentlich verbreitet hat, oder kann man es doch, wie es Johannes Herzog bewiesen hat? Dann müsste es der GVB doch auch wieder öffentlich richtig stellen. Denn das man von der Anzeige von vor vier Jahren noch weiß, dass zeigt doch, dass man heute wieder schreibt, wechseln Sie, die Kunden, dahin, wo man Vertrauen säuselt.

   

Nr. 3406

Administrator

5. Juni 2008, 14:34 Uhr

Betreff: Berichterstattung

Lieber Herr Journalist vom Rundfunk.
Nehmen Sie unter Telefon 09232 70261 mit uns Kontakt auf.
Danke

   

Nr. 3405

Mitglied

5. Juni 2008, 14:17 Uhr

Betreff: Was ist, wird nun gegen Herrn Herzog ermittelt?

Man hört so einiges über die VR-Bank Marktredwitz, auch dass das die Ermittlungen gegen die Bank und ihre Verantwortlichen von der Staatsanwaltschaft auf keinen Fall mehr eingestellt werden. Warum hat man da auf der außerordentlichen Vertreterversammlung nicht berichtet, warum sagt man der Mitgliedergemeinschaft dazu nichts? Es wären alle alten Vorstände und einige weitere Personen betroffen. Einige weitere Personen, gehören da die ehemaligen Prüfer Herzog und Grothoff mit dazu, wenn man bedenkt wie wahrscheinlich alles zustande gekommen ist? Herr Herzog ist im Grund nur ein Angestellter der Mitglieder mti Leitungsfunktion. Wir wollen wissen, ob gegen ihn ermittelt wird. Es ist doch unerträglich, wenn man erstens so bunkert und zweitens so ein Mann nicht unverzüglich zurück tritt, oder abgesetzt und beurlaubt wird.

   

Nr. 3404

Ein Bewunderer von K. K.

5. Juni 2008, 13:35 Uhr

Betreff: Danke für deinen Mut und deine Offenheit !!!

Mit deiner Hilfe konnten unhaltbare Zustände umfassend und lückenlos aufgeklärt werden. Dafür gebührt dir unser Respekt und unsere Hochachtung.
Ein Freund von K. K.
P.S. Weiter so K. und laß dich nicht unterkriegen, unsere Unterstützung ist dir sicher. [bild=(pic_18.jpg)] [bild=(pic_18.jpg)] [bild=(pic_18.jpg)] :dw:

   

Nr. 3403

L.

5. Juni 2008, 12:21 Uhr

Betreff: Unglaubwürdig und verlogen

Meine Herren, es ist nicht mehr zu ertragen. Die bayernweite Werbekampagne des GVB (= Link) ist unglaubwürdig und verlogen von hinten bis vorne. Betriebsergebnisse spielen keine Rolle, nur den Nutzen für unsere Kunden und Mitglieder zu steigern. Glauben die Werbestrategen ihren eigenen Blödsinn, der heute in allen großen bayerischen Tageszeitungen steht? Wo ist der Sinn für die Mitglieder bei der Verkaufsaktion der Ostfilialen in Marktredwitz? Wo ist der Sinn für die Mitglieder, wenn man Stillschweigen bewahrt? Dass man viel in den Vorsorgereserven verstecken kann um die Verluste auch wieder still auszubügeln?

Wo hilft der Genossenschaftsverband den Mitgliedern und vor allem auch den Kunden bei ihrem Nutzen, wenn man die Kreditraten zulässt, dass sie 29 Tage im Nirwanas der Bank zu zusätzlichen Gewinnen und in Marktredwitz zur Verlustreduzierung führen, dass man jede Darlehensauszahlung sehen musste, dass Rudolf und Manfred Heger mit ihren Handlangern die sogar einen Tag vor der Auszahlung mit Zinsen belegten? Wo ist da der Nutzen einer gesetzlich vorgeschriebenen Revision für die Kunden und Mitglieder? Jahrelange Ausschüttung der Dividende aus den Rücklagen selbst und sonst nur aus den stillen Reserven? Wo ist der Nutzen, wenn man so tut, als ob man jahrzehntelang nicht gesehen haben will, dass man die Kunden über alle Renten-, Gehalts- sonstige Privatgirokonten über alle Firmen-KK-Konten abgezockt hat? Wo ihr Werbestrategen ist denn Gewinnmaximierung besser heraus zu lesen? Was ist mit dem Herrn Herzog, dem Muster-, Ober-, bester Prüfer und seinem Freuden Grothoff mit Nutzen, wenn man Millionenverluste in Einzelkrediten begünstigt? Wo ist nutzen, wenn man in den Prüfungsbericht 2001 schreibt, Überziehung bei Flex mit 375.000 € anzumerken und trotzdem wird die im nächsten Jahr mit dem gleichen Betrag getoppt, dass man froh sein muss, dass da durch die DM-Umstellung nicht ein siebenstelliger Wert mit 1,4 Mio. DM auftaucht, sondern nur mit 745.000 € (!), wie es Dr. Nickl mit seinem Folienvortrag zur Vertreterversammlung 2005, Seite 6 (= Link) aufzeigte? Darf man da fragen wem das nutzt? Dem Prüfer, der Manfred Heger in Kenntnis der Umstände, weil er den täglichen Kaffeeplausch zwischen dem Vorstand und dem Freund und Kunden selber gar nicht übersehen kann, wenn er selbst durchgängig da ist und sich somit das Prüferlein die Hände reibt, wenn ihm Material in die Hand gespielt wird? Material nicht um den Vorstand zu stoppen, nein, Material um ihn zu beerben.

Was ist also mit Nutzen für die Kunden und Mitglieder, wenn man Reinhold Wolf schriftlich mitteilt zu Microcall und IME keine Gelder mehr auszugeben, der aber doch noch eine halbe Million (wohlgemerkt in €) zur anderen höchst ausfallgefährdeten halben Million draufsetzt? Ging es dabei darum auch die Sicherheiten der Sicherungsgeber nicht in Gefahr zu bringen, weil der Kreditnehmer selber gar keine Sicherheiten bringen konnte, oder ging es im Herbst 2003 darum bei einem höchst gefährdeten Kredit von Angehörigen und Firmenmitarbeitern die ungesicherten Kreditteile bei der Bank noch ein wenig runter zu bekommen? Hatten diese Leute Nutzen davon, wenn die Bankverantwortlichen und die Prüfer wussten wie ausfallgefährdet alles wirklich war? Hat man gegenüber den Sicherungsgebern sorgfältig gehandelt wenn man den Kredit ohne weitere Sicherheiten nochmal anhob aufgrund von Versprechen aus der Not des Kunden heraus? Dürfen sich die verraten fühlen - von Vorstand und Prüfung bei der Bank? Geht es da darum der Bank eine Vorstand zu geben, der nicht marktdynamisch operativ die Rahmenbedingungen bricht, geht es um Schutz für einen Kunden oder wen auch immer, oder schier fast berechnende Risikoübertragung auf Dritte von der Bank weg? Musste man als Prüfer nicht feststellen und auch in die Bereichte schreibt, dass die Eignung zur Geschäftleitung aller den Anforderungen nicht im Geringsten gewachsen ist? Oder geht es darum, den Vorstand danach an die Kette der Gesamtprokuristen Herzog zu legen, damit der ihn wegen der gesetzlichen Bestimmungen des KWG zum Vieraugenprinzip ins Amt geleitet? Was ist der Nutzen für Kunden und Mitglieder, wenn man Karl Krämer auch so einfängt und ihn zwar vorzeitig heimschickt, aber eben auch mit einjährigem Urlaub und danach mit allen Ruhestandszusagen, nachdem auch er seine Schuldigkeit auf dem Weg des Herrn Herzog ins Vorstandsamt getan hat?

Wo ist der Nutzen, wenn man den Mitgliedern eine außerordentliche Vertreterversammlung vorspielt, dabei aber nicht mal sagt, warum denn die Staatsanwaltschaft bei der Bank Hausdurchsuchungen gemacht hat und sich sogar Büros einrichten ließ? Ist das heuchlerisch? Sind die Tageszeitungen auch bereit trotz der immensen Werbeeinnahmen auch den Brief der VR-Bank München in Eintrag Nr. 3607 abzudrucken, um der journalistischen Aufklärungspflicht gerecht zu werden?

   

Nr. 3402

Hoppelhase

5. Juni 2008, 10:15 Uhr

Betreff: Nasowas

Aus Wikipedia:
Werbung dient der gezielten und bewussten Beeinflussung des Menschen zu meist kommerziellen Zwecken.


Naja, wenn lange genug dafür Werbung gemacht wird dass Kreditkunden nicht verkauft werden, dann glaubt es bestimmt noch jemand.
Und der Bedarf Werbung zu machen ist immer dann am größten, wenn das betreffende Produkt vom Verbraucher nicht mehr wahrgenommen wird.

[bild=werbung(pic_21.jpg)]

   

Nr. 3401

Aus der Ferne

4. Juni 2008, 22:17 Uhr

Betreff: Wortschöpfung in Eintrag Nr. 3616

Wer hat von der neuen Wortschöpfung in Eintrag Nr. 3616 berichtet. Könnte es ein Übermittlungsfehler gewesen sein. Wäre Refusion logischer als Defuison? Wenn aber die Verantwortlichen in Plauen auf ihrer Versammlung tatsächlich von Refusion gesprochen haben, hat man dann den Verstoß gegen das Genossenschaftsgestz gleich mit bekannt gegeben? Die eigene Gesinnung hat man in jedem Fall damit offenbart, die in den Verbänden und in den Vorstandsetagen herrscht. Die Rückgängigmachung einer Fusion dürfte noch eher die Zustimmungserfordernisse brauchen, als umgekehrt. Was ist mit der Bezeichnung Vertreter sind Multiplikatoren? Werden die Vertreter nur als Abstimmvieh missbraucht und als Wall gegen öffentliche Stimmung? Die Reparatur der ursprünglichen Fusion mit der Einverleibung der drei genossenschaftlichen Geschäftsstellen hat man nicht zur Debatte und zur Abstimmung gestellt, die hat man lieber gekauft und den deutschen Genossenschaftsmitgliedern mit Millionenbeträgen und damit zu einem Drittel ungefähr dem Steuerzahler über den Betriebsaufwand über Deutschland verteilt in Rechnung gestellt bis runter zur Gewerbesteuer an jedem Bankplatz, nach intensiven Beratungen zwischen Vorstand und Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz (Fichtelgebirge) und der Volksbank Vogtland Plauen. Sehr clever wenn man die richtigen Freunde hat. Nun darf man auch aus allen Teilen des Landes die Zuschüsse zu den Investitionen erwarten (in Plauen), die man in der Zeitung dort freudig angekündigt hat. Wenn man mit den Verbänden mit schwimmt, geht doch viel, oder? Sogar, dass man erklären darf, man hat die Kundschaft nun mit marktgerechten (!) Konditionen zurückerobert (erinnert das an Johannes Herzog?), an der Stelle berichtet, wo man im nächsten Jahr vielleicht von Zuwächsen schreibt, die man "heimgeholt" hat. Und die Abbuchungen bei allen Banken im Genossenschaftsverbund zum Garantiefondsbeitrag richtet sich nach den benötigten Mitteln. Benötigt, zugeteilt, wie man will? Wird es Zeit nach der Deutschen Post, nach Siemens, nach der Telkom auch über das Treiben in den genossenschaftlichen Verbänden nach zu denken?

   

Nr. 3400

Beobachter

4. Juni 2008, 21:34 Uhr

Betreff: Hat Johannes Herzog für die Zukunft die Lunte bei den Fusionen gelegt?

Warum soll zukünftig bei einer Fusionen nicht der Geschäftsbetrieb und die Immobilien gesondert verkauft werden? Im Grund hat es doch Johannes Herzog mit der Rettungsaktion für sich vorgemacht. Spielt es eine Rolle ob man 3 oder alle Filialen verkauft, wenn man die Hülle behält? Die Hülle, das wäre ausschließlich noch die Kapitalausstattung und die Erlöse aus den Verkäufen, die man dann unter den Mitglieder nach Anteilen verteilen könnte. Warum sollte man zum Fusionsgutachten nicht auch Gebäudegutachten erstellen lassen und ein Gutachten über den Wert des ganzen Geschäftes. Wenn in Bayern zig Fusionen laufen, dann gibt es doch auch entsprechende Gutachter dafür. Und wie es aussieht, braucht man nicht mal die Vertreterversammlung der aufnehmenden Bank. Das geht mit Vorstands- und Aufsichtsratsbeschluss und letztendlich informiert man nicht mal die Mitglieder über die Höhe der eingegangenen Verpflichtungen. Man muss nicht mal bekannt geben, ob man sich wie eine Heuschrecke benimmt und auch noch fremdes Risiko übernimmt. Da freut man sich doch künftig wenn Fusionen verhandelt werden, wenn man Mitglied der abgebenden Bank sein darf. Wird man das in Zukunft das Herzog’sche Verfahren nach VR-Bank Marktredwitz nennen? Die Lunte ist gelegt, der Ball liegt im eigenen Tor. Zuerst wird der Hosenboden des Exprüfers warm werden.

   

Nr. 3399

Einer der drei Akteure

4. Juni 2008, 20:23 Uhr

Betreff: Wenn die linke Hand nicht weiß was die rechte Hand tut

Es ist ja schon zum lachen. Da behauptet die Genossenschaftorganisation im Zuge des Schmidtbankverkaufs an die Commerzbank, dass Raiffeisen- und Volksbanken nicht verkauft werden könnnen. Absolut nicht, niemals, hoch und heilig versprochen.

Und dann legt ein ehemaliger Prüfer eine solche Lunte, zündet diese auch noch an und sein ehemaliger Dienstherr (der GVB) findet das auch noch gut.
Einen großen Dank an Johannes Herzog für den Beweis, dass Raiffeisen- und Volksbanken trotzdem verkauft werden können.
Ein ganz besonderer Dank an den GVB und an Johannes Herzog für den Beweis dass es neben einer Fusion auch noch die Möglichkeit eines Verkaufs gibt.

Die Konsequenz daraus:
Wir werden bei jeder künftigen Fusion darauf achten, dass die Mitglieder der übergebenden Bank auch ausführlich über die Möglichkeit eines Verkaufs der Bank anstelle einer Fusion mit allen damit zusammenhängenden vermögensrechtlichen Vorteilen für die Mitglieder, informiert werden.

Sollte der Verband oder der Vorstand der fusionswilligen oder zur Fusion gedrängten Bank dies nicht tun, werden wir den Vorstand aber auch den Verband dafür haftbar machen.

Und damit fangen wir bei der nächsten geplanten Fusion gleich mal an!

:selberschuld:

   

Nr. 3398

Aus der Organisation

4. Juni 2008, 19:05 Uhr

Betreff: Fordern Sie eine abgeänderte Gewinnverwendung in Marktredwitz

150 Mitglieder benötigt es um einen Antrag bei der Vertreterversammlung einzubringen. Jetzt gehören die Mitglieder im Vogtland noch dazu. Schafft man die Unterschriften, um die Auskunft auf der Vertreterversammlung zu fordern, was der Kaufpreis war? Schafft man die Unterschriften um zu fordern, dass der Kaufpreiserlös in Geschäftsanteile umgewandelt werden muss? Denn dann hat die Bank das Eigenkapital genauso, aber es gehört jedem Mitglied und wenn man es los haben will, ob im Westen, oder in Klingenthal und in Schoeneck und in Markneukirchen, dann kann das Mitglied seinen gerechten Anteil auch mitnehmen. Kann man das bei den Vertretern in Marktredwitz nicht durchbringen?

   

Nr. 3397

Genossenschaftler

4. Juni 2008, 19:01 Uhr

Betreff: Macht es Herr Herzog vor, man kann eine Kreditgenossenschaft doch verkaufen?

Der bayerische Genossenschaftsverband hat doch in dem Verfahren mit der Schutzgemeinschaft darum gerungen, dass man eine Volks- und Raiffeisenbank nicht verkaufen könne. Der Genossenschaftsverband Bayern hat das im Zusammenhang mit der Schmidtbank in der Frankenpost doch auch groß verkündet, dass eine Raiffeisen- Volksbank nicht zu verkaufen ist. Hat uns jetzt Johannes Herzog das Gegenteil gelehrt? Was der Vorstand kann, dass kann doch die General- und Vertreterversammlung erst recht. Hat uns Herr Herzog damit gezeigt, dass ein Anteil nicht nur 100 € wert ist sondern vielleicht 10.000 bis 20.000 € wert sein könnte, wenn man es genau rechnet? 4.833 Mitglieder waren es am Jahresende 2000 in Arzberg. War die Hälfte sogar aus dem Vogtland? Die Millionen, über die man jetzt Stillschwiegen bewahrt, bedeuten, dass jedes Mitglied bei der schwachen Ausstattung im Eigenkapital aber alleine stille Reserven aus dem Geschäftswert von mindesten vielleicht 1.000 € hatte, wenn man beispielsweise 5 Mio. € von Plauen nach Marktredwitz verschoben hätte um die Kunden „heimzuholen“. Wird die Volksbank Plauen auch noch mit den Wertberichtigungskrediten im Landkreis Wunsiedel belastet, wie das Beispiel Reichenbach zeigt? Also ein weiteres Geschenk an Herzog, Heidel, die unfähigen Aufsichtsräte und den bayerischen Verband, auf dem Rücken der Mitglieder in Plauen.

Das schreit ja nach einer Abmahnung durch die Schutzgemeinschaft. Es muss zukünftig in jeder Fusionsversammlung bei den Kreditgenossenschaften erklärt werden, dass man die gesamte Bank auch verkaufen kann und nicht die Vorstände die Nutznießer sind, sondern es legitimes Recht der Mitglieder ist, darüber zu befinden, wie die Genossenschaft übertragen werden soll. Beginnt der bayerische Verband und das BVR am Beispiel VR-Bank Marktredwitz das Genossenschaftswesen auf den Kopf zu stellen?

   

Nr. 3396

Manfred

4. Juni 2008, 18:26 Uhr

Betreff: In Marktredwitz wird belegt, eine Volks- und Raiffeisenbank kann doch verkauft werden

Im Zusammenhang mit der Schmidtbank hat man bei uns doch von Genossenschaftsseite kund getan, eine Volks- und Raiffeisenbank kann nicht verkauft werden. Nun schreibt aber die VR-Bank in der Frankenpost vom 25.04.2008 (= Link) doch, dass man die drei Ostzweigstellen zur Stärkung des Eigenkapitals verkauft hat. Und die Volksbank Vogtland schreibt es in Plauen in ihre Zeitung, dass man die Filialen gekauft hätte. Was macht man nun mit den Tausenden von Mitgliedern, die plötzlich nicht mehr zum Genossenschaftsgebiet gehören sollen und die plötzlich den Grund eines Ausschlusses bieten, weil sie nicht mehr mit der Genossenschaft zusammen arbeiten, eben weil man sie verkauft hat? Ist das nicht schizophren?

Ich habe seinerzeit das Verfahren verfolgt, wo die Schutzgemeinschaft geklagt hat, dass die Mitglieder ihre Bank verkaufen dürfen. Um 1990 hat man die Raiffeisenbank Schoeneck der Raiffeisenbank Arzberg-Selb angehängt. Verkauft man also jetzt nicht diese Bank. Was würde Johannes Herzog hindern alle Zweigstellen auf dem Land einem Investor zu verkaufen, unter Stillschweigen? Wer kauft ist doch egal und mit der Methode kann man doch 90 % und noch mehr vom Geschäftvolumen verkaufen, wenn man damit Eigenkapital bilden kann. Die Mitgliedschaften, die bedient man dann mit mageren 3 %, vielleicht kündigen die unbedarften und unwissenden Mitglieder auch noch von selbst, Mitarbeiter braucht man nicht mehr, Kosten hat man keine mehr, wenn man auch keinen Geschäftsbetrieb mehr hat, aber Zinseinnahmen um den Vorstand in vollem Umfang zu bezahlen. Ist das vereinbar mit § 1 Genossenschaftsgesetz zur Förderung der Mitglieder? Sind nun die Mitglieder in Arzberg Mitglieder 2. Klasse, weil man ihr Eigentum verscherbelt und sind die Mitglieder in Schoeneck, Klingenthal und Markneukirchen Mitglieder unterster Klasse? Sind Sie gefördert, wenn Sie mit der Übertragung und einem zu überlegenden Beitritt zur Volksbank Vogtland sich selber einkaufen, samt den Immobilien, die man braucht um den Geschäftsbetrieb durch zu führen?

Wird Genossenschaftsvermögen im ganzen Land über den Sicherungsfonds verschleudert, wenn man so verfährt? Warum soll ein Anschluss von drei Genossenschaftszweigstellen die aufnehmende Bank (so heißt es doch auch bei den Fusionen) überhaupt Geld kosten und hier sind es Millionen, nur um Löcher zu stopfen? Machen sich die Leute beim GVB und beim Bundesverband BVR zudem nicht nur der Beihilfe der Untreue in Marktredwitz mit schuldig, wenn man den neuen Vorstand wegen seiner Versäumnisse als Prüfer und heutiger Vorstand auch wieder aus dem Feuer holt und sich nicht an die Paragraphen 62 und auch 34 (Forderungsverzicht !!!) erinnert, sondern sogar der Untreue am Gemeinschaftsvermögen des Sicherungsfonds? Wie kommt es, dass man wie bei der Raiffeisenbank Feldkirchen über den Zweigstellenleiter geschrieben, eine Fusion mit 120 Mio. an Übertragung an die BAG Hamm unterstützt? Man überträgt doch keine guten Kredite. Warum muss ein Vorstand ausscheiden und erhält als junger Spund 24.000 € an Pension? Wer bezahlt das, wenn weiter Sanierungsunterstützungen notwendig sind? Wer bezahlt, was man von Manfred Heger nicht zurück gefordert hat, wer bezahlt hier die Altersversorgung Reinhold Wolf und Karl Krämer, obwohl ihre Arbeit keinen Pfifferling wert war und nur Verluste hinterlassen hat? Der Sicherungsfonds nun über den Umweg Plauen, um den Namen Marktredwitz nicht mehr in den Mund nehmen zu müssen und weil die Sanierung der Volksbank Vogtland elegant und leise verlängert werden kann?

Man spricht sogar von einer neuen Wortschöpfung auf der Vertreterversammlung in Plauen, von Defusion. Das möge man bitte erklären. Hinter Fusion steht in Gesetz und Satzung eine Zustimmung von General- oder Vertreterversammlung von 75 %. Wie ist das mit Defusion? Macht man das in der Vorstandsetage, weil die Verbände bestimmen, dass Defusion geheime Kommandosache ist? Man möge den neu geschaffenen Begriff bitte auch den Leuten erklären, die ein Lexikon zu schreiben haben. Ist Defusion eine Übertragung einer Raiffeisenbank Schoenek über die Raiffeisenbank Arzberg-Selb, über die VR-Bank Marktredwitz zur Volksbank Plauen? Wenn aber die Volksbank Plauen im Grunde die Raiffeisenbank Schoeneck damit kauft, dann hat man doch die Mitglieder auf allen Ebenen dazwischen um ihren Anteil betrogen, wenn sie für sich selber bezahlen. Betrügt man die deutschen Genosenschaftsmitglieder mit den Millionen über den Kauf der alten Raiffeisenbank Schoeneck, was überall im Land sonst als Fusion nur mit der Grunderwerbsteuer bezahtl werden muss? Betrügt man damit jedes einzelne Mitglied der Volksbank Vogtland?

Da sind die Rechnungen von Rudolf und Manfred Heger aus den 80-er und 90-er wirklich nur Milchmädchenrechnungen gewesen. Wenn man jetzt in Marktredwitz Millionen für die drei Zweigstellen einnimmt, dann kann man damit sogar locker die magere Dividende weiter auch noch alleine aus diesen Zinsen bedienen. Schlagen wir Defusion als Unwort des Jahres vor? Hat man Defloration begangen und ein jungfräuliches Feld betreten? Ist die Lage schon so schlimm? Unverschämt erscheint dazu der Artikel in Zeitung aus Plauen vom 3.05.08 (= Link) wo man so tut, als ob man die Kunden im Vogtland befreit hätte. Die Wortwahl ist zum Kotzen. Man hat die Kunden von anderen Geldhäusern zurückgeholt, heißt es. :danke:

   

Nr. 3395

Uwe

4. Juni 2008, 17:26 Uhr

Betreff: Der Herzog hat die Hegers zusammen mit Wolf und Krämer längst überholt

Uwe

Der Herzog hat die Hegers zusammen mit Wolf und Krämer längst überholt


Wenn man mit der Folie zur Risikolage auf der Vertreterversammlung vom 29.06.2006 (= Link) sieht, was die alten Vorstände bei der VR-Bank tatsächlich für Probleme aufgebaut haben, was sie für ein Erbe hinterlassen haben, dann ist es schon ungeheuerlich. Jeden 7. Kreditkunden aus unseren Reihen hat man als schlecht deklarieren müssen. Aber wir wissen, dass die Kerle auch noch das Risiko von außen rein geholt haben, und wie man am 14. Oktober 2004 gesagt hat, die anderen Bank haben die schlechten Kredite abgestoßen und Heger, Wolf und Krämer haben sie aufgenommen.

Da ist doch klar, dass überhaupt keine Kontrolle hinter diesen schlimmen Vorständen bestanden hat. Die Steigerung von schlimm ist doch, dass der Prüfer, der diese Kontrollen vornehmen hätte müssen, ja diese Zustände verhindern hätte müssen, sich daraus auch noch seine Karriere basteln wollte. § 18 KWG nicht ordnungsgemäß prüfen und 5 Millionen Verluste verschulden, da ist nicht der Vorstand alleine schuld, wenn man es auch noch billigt, dass die anderen gar nicht mitwirken müssen an den unglaublichen Überziehungen. Herr Herzog hat Heger, Wolf und Krämer meilenweit hinter sich gelassen, was seine Verantwortung betrifft.

Stillschweigen zum Verkauf der Ostfilialen, was soll das? Herzog und Heidel haben kein Wort darüber gesagt, warum man die eigenen Kunden verkaufen muss. Die Informationspflicht gilt auch wenn man aufzeigen muss, dass man mit solchen Aktionen den Jahresverlust abdecken muss. Schönreden von gleichen Zahlen in all den Jahren, dass wird der Verpflichtung eines ehrlichen Geschäftsberichtes sicher nicht gerecht, aus dem ein Vertreter oder ein Mitglied sich sein Urteil über die Geschäftsführung bilden muss. Es wird das Tafelsilber der mit Strafantrag verfolgten Arzberger Vorstände Marth und Dittrich, verscherbelt um den Prüfer auf Seiten von Marktredwitz zu retten, der dies wahrscheinlich sogar höchst persönlich mit veranlasst hat. Ein Treppenwitz schlechtester Güte, oder einfach nur ein Betrug an den Mitglieder der ehemaligen Raiffeisenbank Arzberg-Selb und den Mitgliedern in dem Zipfel im Vogtland, wo man sich von bayerischer Seite vor zwei Jahrzehnten noch als Retter präsentierte? Wenn die Mitglieder dort in Marktredwitz kündigen und in Plauen wieder eintreten, dann haben sie im Grund ihre eigen Filiale an den Rest der Mitglieder in Marktredwitz verschenkt und kaufen ihn auf der anderen Seite wieder ein. Prinzip Einer für alle, alle für Einen nach den genossenschaftlichen Verbänden, umgesetzt und genutzt von Johannes Herzog

Ist die Sache so heiß, dass man den schwer angeschlagenen Exprüfer und heutigen Vorstand dringend im Amt halten muss? Wie steht es mit seiner eigenen Zuverlässigkeit nach § 32 und § 33 KWG und seiner persönlichen Moral, seiner Integränität, die da so wichtig ist. Hat das BaFin die gleichen Bammel, dass man die Risikolage vor der Öffentlichkeit und den Mitglieder verschwiegen hat und dass man es zugelassen hat, geflissentlich überlesen hat in den Lageberichten im Prüfungsbericht, dass man § 252 HGB gebrochen hat mit den Einzelwertberichtigungen? Hat man Angst, dass wie ehedem Manfred Heger heute Johannes Herzog zuviel auspacken könnte und alles nieder reisen würde?

Die Genossenschaftsbanken expandieren wieder, die VR-Bank Marktredwitz implodiert und weil man es nicht mehr hören kann, was man an die Ohren kriegt, ändert man den Banknamen, weil man von Berchtesgaden bis Flensburg bekannt ist wie ein bunter Hund und nicht weil es die eigenen Mitglieder sind, die sich nicht mit der Genossenschaft identifizieren können. Es ist die Angst des Herr herzog vor der Vergangenheit. Man bringt nicht mal den Satz über die Lippen, ob man selbst im Sumpf der Ermittlungen steckt, soviel Angst hat man und so wenig Befähigung zu Kommunizieren, entgegen den eigenen Aussagen zu Rede & Co. Es ist geradezu ein Affront gegenüber den Mitgliedern eine außerordentliche Vertreterversammlung einzuberufen und nicht über den Auftritt der Staatsanwaltschaft im Hause zu berichten. Kann man vor diesen Leuten sicher sein? Warum brauchen die drittelseitige Anzeigen um Lügen gestraft zu werden, was sie meinen mit „Wechseln Sie auf die sichere Seite“, „Vertrauen und Nähe“ oder „Wir verkaufen keine Kredite“, wenn man im nordöstlichen Zipfel von Bayern ganze Kundenbereiche verkauft und im Zentrum in München Kredite nach Italien? Ist die Abteilung Recht / Problemkredite / Abwicklung in Eintrag Nr. 3607 keine Abteilung einer Volks- und Raiffeisenbank? Schämen sich diese Leute wirklich für nichts mehr? Fühlen sie sich wirklich unschuldig am Schicksal der Menschen, die mit den Kreditverlusten der Bank in Marktredwitz, oder den 120 Mio. Übertragungen an die BAG Hamm im Münchner Vorland Existenz, Familie und deren Zukunft, sowie Hab und Gut verloren haben. An jedem Kreditverlust über normalem Durchschnitt sind sowohl die Bankverantwortlichen als auch die Prüfer schuld. Ganz bestimmt aber bei den Umständen, wie man sie in Marktredwitz erfahren hat und über diesen Zeitraum hinweg. Schuld ist das Geklüngel und Gemauschel in den Sitzungsräumen und bei den Festivitäten, von denen Normalbürger nicht zu träumen wagen. In Marktredwitz vielleicht sogar noch auf ganz besondere Art und Weise auf deren Kosten zusätzlich, wenn man bedenkt, wo man Gelder hinfließen lassen kann, die man über interne Konten bewegt, oder auch über gar kein Konto bei der Bank. Wer diese Maschinen weg wirft, wie man es uns sagen will, wo man aber bei Eintrag Nr. 1372 nur die Augen reibt, der schädigt die Genossenschaft wissentlich, oder mit Taten. Wer dem als Prüfer nicht nachgeht und nichts dazu sagt, der betätigt sich als Helfer und Hehler, oder nicht?

   

Nr. 3394

Monika

4. Juni 2008, 16:12 Uhr

Betreff: Werden die Karikaturen fortgesetzt?

Es wurde doch hier mal geschrieben, die Karikaturen von Eintrag Nr. 3589 würden fortgesetzt. Da gibt es doch einige Geschichten die da noch aufzuarbeiten wären. Und die Köpfe haben sich doch neben Rudolf und Manfred Heger und Karl Krämer und Reinhold Wolf haben sich doch auch ziemlich erweitert, über die man da berichten könnte, so ganz bestimmt der neue Vorstand Johannes Herzog mit seinem Prüferfreund Raimund Grothoff. Oder die Aufsichtsratsvorsitzenden, die so schnell gewechselt werden wie die Unterhose, also Horst Pausch bei einer Unterschrift in einer abgedunkelten Kammer neben zwei Prüfer und noch jemandem und Reiner Loos (da fällt mir spontan die Ampel Geld und Rot ein) und jetzt Werner Schelter, der Händchenhalter beim Verzicht auf unser Geld mit der Halbmillion an Kreditforderung, Oder die anderen Aufsichtsräte, wie Walter Lehner mit dem Flug nach Marbella, oder Peter Träger, wie er eine Bilanz schreibt und gleich zu Manfred Heger rüber schiebt. Aber die Verbandsleute Dr. Bauer, Wilhelm Frankenberger, Stefan Götzl, Eberhard Gschrey und Werner Eberle und die Revisionsdirektoren Ulrich Hilkenbach und Walter Krause dürften diesmal nicht vergessen werden (ich hoff ich hab mir die Vornamen richtig gemerkt). Der Webmaster war doch auch selber bei den Gerichtsverhandlungen in Wunsiedel und in Hof. Allein dass würde schon ein Heft füllen mit den Aussagen von Reinhold Wolf und natürlich auch Manfred Heger in Nadelstreifen und Karl Krämer wie ein Bettler daher kommend. Also bitte los Webmaster.

   

Nr. 3393

L.

4. Juni 2008, 14:07 Uhr

Betreff: Die Verstrickung des Werner Schelter

Der Aufsichtsratsvorsitzende ist als neuer Aufsichtsrat im Jahr 2004 dazugekommen, der Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004, die auf die Verabschiedung von Manfred Heger folgte und wo man die Versammlung nicht einmal über der Vertragsinhalt zu Verzicht auf bekannte und unbekannte Ansprüche aufklärte, was ein klarer Verstoß gegen die Informationspflichten nach § 147 GenG, Falsche Angaben oder unrichtige Darstellung (= Link) und § 150 GenG, Verletzung der Berichtspflicht (= Link) darstellte und wo man zum erstenmal richtig vertuschte, dass man von Prüfungsseite und vom Aufsichtsrat her unberechtigt gegen § 34 GenG, Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder (= Link)
Abs. (2), Satz 1, Vorstandsmitglieder, die ihre Pflichten verletzen, sind der Genossenschaft zum Ersatz des daraus entstehenden Schadens als Gesamtschuldner verpflichtet
Abs. (2) Satz 2, Ist streitig, ob sie die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einer Genossenschaft angewandt haben, tragen sie die Beweislast
Abs. (4), Satz 2, dadurch, dass der Aufsichtsrat die Handlung gebilligt hat, wird die Ersatzpflicht nicht ausgeschlossen
, verstoßen hatte.

Als man Karl Krämer als nicht mehr tragbar ansah, nachdem er Johannes Herzog zwei Jahre dafür nützlich war, das Vieraugenprinzip einzuhalten, und die Vorstandsposition gegenüber anderen befähigten Bewerbern freizuhalten, da war Werner Schelter gemäß dem Aufsichtsratsprotokoll zur Dienstaufhebung Karl Krämer vom 22.05.2006 (= Link) genau der richtige Mann für den Notvorstand, wie es aussieht um auch noch die letzten Monate bis zur offiziellen Einführung des Ex-Prüfers auf dem Papier allem genüge zu tun. Und so dürfte er bei der Verhandlung um die Forderungsaufgabe von 432.000 € bei der Waldeslust wahrscheinlich nicht um den Verdacht herumkommen, dass er bei einer schweren Untreuetat gegen die Genossenschaft voll mit beteiligt gewesen sein dürfte. Niemand bei der Bank hat das Recht so einen Betrag zu verschenken, wenn sogar zwei Drittel der Summe über notarielle Verträge fließen, zu denen die Vorstände die Freigabe der Sicherheiten vor dem Notar erteilen müssen und wenn zusätzlich dingliche und verpfändete Sicherheiten vorhanden sind.

Nicht nur Johannes Herzog ist aus seiner eigenen Historie als Vorstand wegen seiner Mitverantwortung an der desolaten Situation der Bank untragbar. Bei dieser Bank ist der Aufsichtsratsvorsitzende wahrscheinlich in ein Abhängigkeitsverhältnis zum Vorstand geraten, das es ihm unmöglich macht, das Amt korrekt und von seine persönlichen Interessenslage getrennt, auszuführen, nicht nur, dass er zuerst als Pokurist vielleicht eines der größten Kreditnehmer der Bank denken muss.

   

Nr. 3392

Webmaster

4. Juni 2008, 13:44 Uhr

Betreff: Offener Brief an den Aufsichtsratsvorsitzenden vom 12. Mäzr 2008

Folgender offenen Brief wurde am 12. März 2008 an den Aufsichtsratsvorsitzenden Werner Schelter übermittelt. Der Bitte um Beantwortung wurde bis heute nicht entsprochen.

Manfred Bleil , Ludwigstraße 97, 95632 Wunsiedel, den 12. März 2008
Tel./Fax: 09232 / 70261


Offener Brief an:

Herrn Werner Schelter, Vorsitzender des Aufsichtsrats der VR-Bank Marktredwitz eG


Fragen zu Organkredite nach § 15 KWG Abs.1, Ziffer 8 und Kreditnehmereinheit nach § 19 KWG zur von Ihnen als Prokurist vertretenen Firmengruppe

Nach §15 KWG Abs.1, Ziffer 8 sind Kredite an Unternehmen in der Rechtsform einer juristischen Person oder einer Personenhandelsgesellschaft Organkredite, wenn ein gesetzlicher Vertreter der juristischen Person, ein Gesellschafter der Personenhandelsgesellschaft, ein Prokurist oder ein zum gesamten Geschäftsbetrieb ermächtigter Handlungsbevollmächtigter dieses Unternehmens dem Aufsichtsorgan des Instituts (Bank) angehört.

Wir stellen Ihnen als auf Aufsichtsratsvorsitzender der Bank folgende Fragen:
Sind die Kredite an die .....-Firmengruppe, bei der sie als Prokurist tätig sind, bei der VR-Bank Marktredwitz als Organkredite ausgewiesen? Bei den Jahresabschlüssen der Bank sind nur relativ geringe Beträge (300 - 500 T€) ausgewiesen. Die VR-Bank München-Land eG wies hier im letzten Jahr vergleichweise 8,6 Mio. € aus. Die Kredite an diese Firmengruppe wären eindeutig Organkredite (siehe oben) im Sinne des KWG. Hat die Bank damit einen falschen Ausweis in der Bilanz gewählt? Ist das Testat des Genossenschaftsverbandes Bayern damit vielleicht auch falsch? Würde ein richtiger Ansatz aller Kreditlinien in Verbindung mit § 19 KWG, Kreditnehmereinheit alle gegebenen Möglichkeit der VR-Bank Marktredwitz sprengen?

Vertreten Sie, Herr Schelter, als Aufsichtsratvorsitzender die Interessen der Firma als Großkunde im Kreditbereich tatsächlich die Interessen der Bank oder mehr die Ihrer Firma? Also im Zweifelsfall doch die Ihres Arbeitgebers? Haben Sie bei Kreditentscheidungen zu dieser Firmengruppe mit abgestimmt und auf den Protokollen auch dem entsprechend unterzeichnet? Mussten Sie bei der Beratung und Abstimmung die Sitzung verlassen?

Hat die Bank die Kredite nach den Vorschriften des § 19 Kreditwesengesetzes auch als Kreditnehmereinheit zusammengeführt und in der EDV so verschlüsselt, dass die edv-gestützen Meldungen zu Großkredit, § 13 KWG, Millionenkredit, § 14 KWG und Organkredit, § 15 KWG vorschriftgemäß erfolgen und auch die entsprechenden Beschlussregelungen und Kreditbegrenzungsregelungen von der Bank eingehalten werden? War dies auch für die jüngere Vergangenheit laufend der Fall?

Auf wie viele Einzelkredite ist und war das Kreditengagement aufgeteilt unter Einbeziehung der jüngeren Vergangenheit?

Ist die Höchstkreditregelung nach § 13 KWG Abs. 3 bei dem Kreditverhältnis, an einen Kreditnehmer dürfen Kredite über 25 % des hEK, ca. 7,5 Mio. €, nicht ohne Zustimmung der Bundesanstalt gewährt werden, eingehalten worden? Gab und gibt es genehmigte Ausnahmeregelungen mit gesonderter Eigenkapitalunterlegung nach dem KWG, bei Gewährung ohne Zustimmung ist der Kredit mit hEK zu unterlegen?

Was wäre bei ordnungsgemäßer Zusammenrechnung herausgekommen? Wäre dies nur mit Zustimmung BaFin möglich gewesen?

Wäre die Regelung des § 13 KWG, alle Großkredite zusammen dürfen das achtfache des hEK nicht übersteigen, bei korrekter Kreditzusammenführung für Ihre Firmengruppe überschritten worden? Was wäre wenn diese Firmengruppe und die Ihnen sicher besten bekannte größte oder ähnlich große Firmengruppe ordnungsgemäß nach § 19 KWG zusammengeführt würden? Ist das der Fall? Wäre die Höchstkreditregelung nach KWG und GenGesetz überschritten?

Relevant ist auch § 14 KWG, Millionenkredit, da bei der Zusammenfassung nach 19 KWG ganz andere Beträge gemeldet werden müssen. Wichtig ist hier auch Abs. 4, gelten nach § 19 KWG mehrerer Schuldner als ein Kreditnehmer, so ist in den Anzeigen (zu den Millionenkrediten) auch die Verschuldung der einzelnen Schuldner anzugeben. Ist in den Meldungen nach den Melderichtlinien auch immer angegeben worden, ob Sie, Herr Schelter, als Privatperson Verbindlichkeiten gegenüber der Bank haben oder hatten?

Nach § 19 KWG ist eine Kreditnehmereinheit, oder Risikoeinheit die insofern eine Einheit bilden, als eine von ihnen unmittelbar oder mittelbar beherrschenden Einfluss auf die andere oder die anderen ausüben kann, oder die ohne Vorliegen eines Beherrschungsverhältnisses (z.B. Gewinnabführungsvertrag) als Einheit anzusehen, da die zwischen ihnen bestehenden Abhängigkeiten es wahrscheinlich erscheinen lassen, dass wenn einer dieser Kreditnehmer in finanzielle Schwierigkeiten gerät, dies auch bei den anderen zu Zahlungsschwierigkeiten führt. Als ein Kreditnehmer gelten (maßgebend für die §§ 10, 13 bis 18) zwei oder mehr natürliche oder juristische Personen oder Personenhandelsgesellschaften.

Wenn eine der Tochterunternehmen oder mehrere ausfallen, wackelt dann das ganze Gebilde der von Ihnen vertretenen Firmengruppe?
- Wenn diese Abhängigkeiten da sind oder da waren, welche Beträge kommen zusammen und würde dies die Grenzen von §§ 13 , 14, 15 und 18 KWG übersteigen.
- Müsste bei korrekter Zusammenrechnung diese Firmengruppe die Kredite auf die in § 13 beschriebenen Grenzen zurückführen. Was passiert dann?

Zur Insolvenz der .......-Märkte bitten wir um Beantwortung folgender Fragen: Hat es gegenseitige Verflechtung nach § 19 KWG gegeben? War dies bei der Kreditvergabe durch die VR-Bank so verschlüsselt und immer korrekt auch so angewandt? Bestand für diese Firmengruppe mit der von Ihnen vertretenen ...-Gruppe eine Risikoeinheit wie oben beschrieben? Wie waren die Gesellschaftsverhältnisse bei den einzelnen Märkten? Waren dies gesonderte rechtliche Einheiten und getrennte Kreditnehmer bei der Bank? War ihre eigene Firmengruppe auch damit verbunden nach den Vorschriften des § 19 KWG?

Wurden für diesen Fall die Kredite der Märkte in die Kreditnehmereinheit Ihrer Firmengruppe zusammengerechnet, oder hätte dies korrekt so erfolgen müssen?

Wichtige Fragen zur Bankführung:

Wie ist Ihre persönliche Interessenslage als Prokurist der ...-Gruppe? Sind die Hinweise zu den Groß- und Höchstkreditgrenzen berechtigt oder unberechtigt? Kennen Sie im Organkreditbereich die Vorschrift, dass das BaFin Einzelkreditgrenzen festlegen kann? Ist dies für die Firmengruppe angewiesen?

Sehen Sie das Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden nicht in einem eklatanten Interessenkonflikt zu einem eventuell größten Kreditnehmer der Bank? Ist das grundsätzlich zu vertreten, oder werden hier die Interessen der Mitglieder hinten angestellt?

Könnten Sie es verantworten einen Vorstand bei der VR-Bank Marktredwitz zu beschäftigen, gegen den eventuell wegen dringendem Verdacht der Beihilfe zur Untreue, oder Beihilfe zur Steuerhinterziehung, oder eigener Untreue, oder Testatfälschung bei der Bank, oder Vorteilsannahme ermittelt wird? Sehen Sie es nicht auch so, dass nach § 40 Genossenschaftsgesetz, Abberufung eines Vorstandes, damit der Gesetzesparagraph betroffen ist, nämlich § 34 zur Sorgfaltspflicht, dass damit das Vertrauensverhältnis vollkommen zerbrochen ist, egal wie Sie persönlich zueinander stehen? Können Sie Persönliches und Ihr Amt bei der VR-Bank dabei wirklich noch trennen? Müssten Sie als unabhängiger Aufsichtsrat nicht im Sinne der Mitglieder unverzüglich den Mann voll und ganz abgerufen und nicht nur beurlauben? Sind Sie nicht verpflichtet unverzüglich nach Ihrer eigenen Kenntniserlangung den kompletten Aufsichtsrat zu informieren, sowie eine außerordentliche Vertreterversammlung zur Information dazu einzuberufen?

Könnten Sie in so einem Fall eine Abfindung oder eine übergangsweise Urlaubsgewährung mit eventueller Beibehaltung von sonstigen Vergünstigungen vertreten?

Haben Sie den Forderungsverzicht im Fall Waldeslust durch Beratung und Zustimmung als Notvorstand mitgetragen? Fühlen Sie sich von den Vorständen nicht wissentlich in eine sehr schwierige Situation manövriert? Werden Sie diese Angelegenheit offen den Vertretern vortragen oder ist es nötig über strafrechtliche Ermittlungen den Hintergrund aufzudecken?

Wie sehen Sie den Auftritt aller drei Vorstände im Kreditfall N......... vor Gericht? Kann einem ehemaligen Vorstand ein Ruhegehalt weiter gewährt werden, wenn er über eine Aktennotiz den unglaublichen Überziehungen zustimmt – so die Aussage von Manfred Heger, nachdem man sie dem vorgelegt hat, das sind die Unterschriften aller drei Vorstände – und der andere ohne das Blatt sagt, ich war hier nicht zuständig, ich gehörte nicht zum Gesamtvorstand, wenn hier (vor Gericht) das gesagt wurde, das waren nur die Marktvorstände alleine?

Wo sehen Sie eigentlich die Informationspflicht an die Mitglieder, wie hoch setzen Sie dieses einzige Gut der Mitglieder an? Treten Sie es mit Füßen, wenn Sie weiterhin auf die Information über eine außerordentliche Vertreterversammlung verzichten und zwar eine offene? Verletzen Sie damit ihre eigenen Aufsichtsratspflichten? Vor welchem Hintergrund und mit welcher Begründung handeln Sie so?

Die Beantwortung unserer Fragen erbitten wir unter bekannter Anschrift bis spätestens Freitag, den 14. März 2008.

Mit freundlichen Grüße Ihr Manfred Bleil

   

Nr. 3391

Beobachter

3. Juni 2008, 15:32 Uhr

Betreff: Jeder schiebt es auf den anderen

Es ist schon komisch, der Herzog sagt, das wo der Staatsanwalt nachforscht zu den höchst risikoreichen, genossenschaftsrechtlich untersagten Kreditverhältnisse, das war alles vor 2004 oder vor meiner Zeit, der Verband wäscht seine Finger sowie so immer in Unschuld, schreibt aber ein Fusionsgutachten, dass alles im Mitgliederinteresse ist, wenn man fusioniert, obwohl man im nächsten Jahr in den Lagebericht rein schreibt, die Risikolage ist weiterhin in einen vertretbaren Rahmen zurück zu führen und wenn man mit dem Testat Lageberichtsvermerke unterschreibt, wo die Einzelwertberichtigungen nicht mehr gebildet werden konnten. Man sagt es ist alles in Ordnung, wenn Sicherheiten abgeholt werden, die dann im Bermudadreieck Kraußoldstrasse – Tschechien – Polen verschwinden ohne dass es einer überwacht, oder Manfred Heger erhält seine Altersversorgungslebensversicherung mit heim, und natürlich ein Jahresgehalt als Übergangsbeihilfe, wofür jeder andere Bankmitarbeiter sonst 5 bis 10 Jahre arbeiten muss, Karl Krämer melden wir der Vertreterversammlung war nicht mehr tragbar, aber dem geben wir den Vorruhestand und die vorgezogenen Pension mit 57 und auch das Jahr Urlaubsgeld und weil er so arm dran ist auch noch seinen Peugeot samt Sprit. Reinhold Wolf musste beim Goldmärchen nach eigener Aussage zwar immer die anderen fragen, aber die wussten vor Gerichts nichts davon, obwohl sie zum Schluss doch die Absolution auf der Aktennotiz erteilt haben und obwohl der Aufsichtsrat mit drei Leuten an der Besprechung mit K.N. dabei war am 13. Juli vor vier Jahren. Immer hat man eine Ausrede parat, warum man nichts aufdecken will, immer sind es die anderen und wenn gar nichts mehr zieht, dann zieht immer noch dass man alles nur macht, weil man das Image der Bank nicht gefährden will. Keiner dieser .... (die Bezeichnung darf sich jeder selber aussuchen) gibt zu, dass man die anderen immer darum laufen läst, weil man in jedem Sumpf selber bis zum Hals mit drin steckt. Dass man selber gar keine Lust hatte die eigenen Pflichten wahr zu nehmen, sei es bloß dem anderen über die Schulter zu schauen, ob er auch nichts weg räumt. Und so verkauft man ein Drittel der eigenen Kunden, die nun 18 Jahre zur Genossenschaft gehören und tut so, weil man die 100 Kilometer Entfernung im Kopf die ganze Zeit selber nicht gerafft hat, als ob man das heute stillschweigend reparieren könnte und schreibt in alle großen bayerischen Tageszeitung: Wechseln Sie auf die sichere Seite! Man könnte fast meinen der Text, wie man in Eintrag Nr. 3607 nachlesen kann stammt auch aus der Feder von Johannes Herzog, wie bei Rede & Co. mit seiner Antrittsansprache auf der Vertreterversammlung vom 29. Juni 2006 (= Link), mit den leeren Versprechen zu Vertrauen und Zuverlässigkeit in ihrer Nähe. Ist Johannes Herzog sehr nah dran am gepflogenen Sprachgebrauch des Genossenschaftsverbandes oder war er gar nicht nur einer der besten Prüfer sondern ist er auch immer noch einer der ersten Rhetoriker beim GVB? Vielleicht sind aber auch nur die Musterreden da in allen Abteilungen verteilt und finden ihre Anwendung. Der Satz 'der Kunde als Gefahr', den dürfte man aber sicher selber erfunden haben, wenn Verjährungen gegen berechtigte Ansprüche nicht mehr ziehen. Also meine Damen und Herren - immer auf die sichere Seite wechseln und den Charakter hinten runter fallen lassen.

   

Nr. 3390

O.

3. Juni 2008, 12:45 Uhr

Betreff: Muss man es auch Diebstahl, Beteiligung und Beihilfe und Strafvereitlung nennen?

Der Gästebuchschreiber in Eintrag Nr. 3604 sagt doch, dass man es ruhig Betrug nennen darf, was bei der VR-Bank Marktredwitz abgelaufen ist. War es Betrug, was man mit allen greibaren Kunden mit den faulen Abrechnungsmethoden gemacht hat, mit allen greifbaren Darlehenskunden, denen man zuerst die Auszahlung des Kredites vorvalutiert hat, bevor es auf dem Girokonto oder bei einem anderen Zahlungsempfänger angekommen ist, oder wo man die Hegersche Rechnung aus den Karikaturen mit der Stichtagsverzinsung gemacht hat, oder bei den Giro- und KK-Kontokunden, bei denen man schon überlegt hat, wie man sie abzockt nur wenn eine Kontobewegung läuft, egal ob er Hinz oder Kunz heißt, Rentner oder Lehrling, oder Großverdiener oder Firma welcher Größenordnung auch immer ist?

Hätte sich Manfred Heger geweigert den Aufhebungsvertrag zu unterschreiben, wenn man ihn mit Beschluss der Vertreterversammlung und mit Regress verabschiedet hätte? Wäre es nur dem Image der Bank schädlich gewesen, oder welche Leute aus dem Aufsichtsrat und welche Leute vom Verband musste man vielleicht mit losschweißen. Bei Gold, Gold, Gold hat man doch auch nur den Kunden verknackt. Ohne Reinhold Wolf wäre dieses Luftschloss doch gar nicht zu bauen gewesen. Natürlich war es auch nur möglich, wenn bei einer 1-Milliarden-DM-Bank die gesetzlich vorgeschriebenen organisatorischen Regelungen nicht eingeführt worden sind und wenn dann vom von den Aufsichtsräten beauftragen Rechtsanwalt und angeblichen Gutachter (das Gutachten selber war ja nicht einsehbar) bestätigt wird, dass Vorstandskollegen 300 Seiten monatliche Überziehungslisten unkontrolliert gegenzeichnen.

Alle wussten was sie taten mit den Aufhebungsverträgen. Der Rest des Aufsichtsrates hat weggeschaut und war vielleicht froh, dass Horst Pausch das mit den Prüfern alleine abgewickelt hatte und bei Karl Krämer sah es genauso aus, als ob nur die Protokollunterschriften der Aufsichtsräte, aber keine Beratung gewünscht und vorgesehen waren. Was hat man mit den Zustimmungen zu diesen Verträgen gemacht, was hat der Genossenschaftsverband mit diesen wahrscheinlich selbst erstellten Verträgen gemacht? War es Diebstahl am Kunden und an der Bank, was mit Eintrag Nr. 1372 hier aufgezeigt wird? Wie muss man es nennen, wenn nirgendwo festgehalten wird, was mit den Sachen passiert. Vernichtung von Vermögen von Kunden und Bank, Entwenden von Vermögen von Kunden und Bank? Was war also der Hintergrund der Dienstaufhebungsvereinbarung von Manfred Heger? Vertuschung von Strafvereitlung, Vertuschung eigener Beihilfe in diesem und in weiß was für anderen Fällen? Vertuschung der eigenen Beihilfe und Beteiligung an Diebstahl usw.? Jede Stimme der Zustimmung zu diesem den Mitgliedern vorenthaltenen Vertrag, genauso wie bei Karl Krämer und noch nicht abgehandelt bei Reinhold Wolf, ist im Grunde soviel wert, wie es Verluste auf Kundenseite und auf Seiten der Bank in all den Jahren gegeben hat. Der Aufsichtsrat ist nach § 34 GenG nicht berechtigt auf Forderungen gegen den Vorstand zu verzichten. Tut er es doch, steht er selbst in der Verantwortung. Setzt sich so eine Vertuschung fort, die im Hintergrund über die Beratung der Prüfer und all der anderen Leute aus dem Verbandsbereich betrieben wird?

   

Nr. 3389

Uwe

2. Juni 2008, 19:23 Uhr

Betreff: Zu Eintrag Nr. 3607, Lügen über Lügen

Es ist doch nicht nur so, dass in München alleine die Kunden an Heuschrecken verkauft werden. Wechseln Sie mal bei der VR-Bank Marktredwitz mit Ihrem Vorstand auf die sichere Seite, so wie er heute in der Zeitung wirbt (oder ist es gar eine Werbung in ganz Bayern für alle Volks- und Raiffeisenbanken?). Schon in Eintrag Nr. 3535 wurde hier im Gästebuch die Methode aufgezeigt, wie das bei uns geht. Nämlich mit einem Verkauf der Vogtlandfilialen, wo man wegen der jahrelangen Verluste von da, weil man das Geschäft dort überhaupt nicht verstanden hat froh um die Abnahme gewesen sein wird, und dem dass man die unbequemen und vielleicht problematischen Kunden, wie den aus Reichenbach, elegant ins Vogtland verlegt hat. Wenn der gleich zur Sparkasse gegangen wäre, da würde er nicht innerhalb des Verbundes verkauft. So clever ist also unser Herzog wenn er von der sicheren Seite redet. Er meint damit sicher immer noch die Seite des Genossenschaftsverbandes aber nicht die der Kunden, die bei der VR-Bank unter den Hegers jahrzehntelang sicher sein konnte, dass der Verband ihnen nicht hilft, wenn die Bank sie trickreich abzockt. Das war die sichere Seite, die man uns zugedacht hat. Also bitte Mund nicht mehr zu voll nehmen meine Herren Vorstände, Aufsichtsräte und ehemaligen Prüfer. Wenn ihr Ehrlichkeit vorspielen wollte, dann Geld auszahlen und uns nicht als Gefahr bezeichnen, dass die Verjährung noch nicht zieht.

   

Nr. 3388

Beobachter

2. Juni 2008, 15:34 Uhr

Betreff: Wir sind eine Bankengruppe .....

Sind wir, die Genossenschaftsbanken eine Bankengruppe, die lügen wenn man den Mund aufmacht. Image um jeden Preis? Mehrspaltig, drittelseitig hoch, sauteuer, damit die Zeitung auch zukünftig nicht kritisch berichtet? Schämt Ihr Euch nicht, Lügner ist fast noch zu brav. Millionenverluste, in die man die Kunden mit rein gezogen hat und sie um die Existenzen gebracht hat. Rettungserwerbe, einverleibte Rückkaufswerte aus Lebensversicherungen in der Bilanz vor der Fusion, so hoch wie die eigenen Rücklagen.

Wo ist denn da der Aufsichtsrat? Ist er benebelt angesichts der rauschenden Feste und der tollen Einladungen durch die Vorstände. Image gegenüber der Öffentlichkeit, Image gegenüber dem Aufsichtsrat. Warum sagt uns denn der Aufsichtsrat nicht was mit den Sicherheiten in der Ludwigstraße in Wunsiedel passiert ist? Hat man die Verluste im Kundenkreis sogar so gesehen, dass man sich daran auch selber bedienen durfte? Warum sagt man nicht, dass Peter Träger an der Sache Flex wahrscheinlich ganz erheblich beteiligt war als Steuerberater? Warum sagt man denn nicht, dass dieser Aufsichtsrat und Steuerberater bei anderen Großkunden auch dick drin ist, wo man sogar davon spricht, dass der Firmensitz nach Österreich verlegt werden soll?

Eine Strafvereitlung zu Gunsten Manfred Heger und auch zu Gunsten von Karl Krämer auch mit den Unterschriften und den Zustimmungen zu Aufhebungsverträgen unter Verzicht auf bekannte und unbekannte Ansprüche ist für den Aufsichtsrat noch nicht verjährt. Genauso wenig die Geschichte mit Reinhold Wolf, wo sich drei Herren des Aufsichtsrates am 13. Juli 2004 zur Aussprache mit dem Kunden dazu gesetzt haben. Also haben sie doch alle von der Sache gewusst. Brecht Euer Schwiegen oder ihr müsst es vielleicht an anderer Stelle sagen, die viel unangenehmer sein könnte. Stellt euch nicht hinter einen Mann, der aus dem Verband kommt, der die Bürger des Landes mit breiten Werbestrategien belügt, wie Eintrag Nr. 3607 beweist.

   

Nr. 3387

Geschädigter

2. Juni 2008, 13:57 Uhr

Betreff: LÃœGEN nichts als LÃœGEN!?

In großen Inseraten in der Tageszeitung wirbt die Raiffeisenbanken und Volksbankengruppe wie folgt:

WECHSELN SIE AUF DIE SICHERE SEITE
Wir sind eine Bankengruppe, deren Werte von Vertrauen und Nähe geprägt werden. Wo andere Banken ihren Gewinn maximieren, ist es unser oberstes Ziel, den Nutzen für unsere Kunden und Mitglieder zu steigern.
Wir sind in Sachen Geldanlage ein zuverlässiger und kompetenter Partner. Auch Kreditverkäufe an Privatinvestoren widersprechen unserem Selbstverständnis. Deshalb können Sie sich jederzeit auf uns verlassen.

(Zum Anschauen der Original Werbung hier klicken......)

Wie das mit Kreditverkäufen wirklich aussieht sehen Sie hier: hier klicken......

So werden Wege freigemacht

   

Nr. 3386

Nordlicht

2. Juni 2008, 13:23 Uhr

Betreff: Bilanzpolitik - Verbandspolitik - Tagesgeschäft

Es zeigt sich immer wieder und zieht sich wie ein roter Faden durch viele Beiträge.

Der Verband hat bei der VR-Bank Marktredwitz regelmäßig die Fäden in der Hand, wenn es um Fusionen, Bilanz- und Informationspolitik und Personalentscheidungen geht. (
Kleine Anmerkung: Daß Prüfung und Beratung aus einer Hand kommen geht eben nur bei Genossenschaften, wo die Berater sich hinterher selbst prüfen)

Es mag optisch ja immer wieder hinkommen, daß die Bilanzen und die Gewinn- und Verlustrechnung mit allen nur denkbaren Maßnahmen (bis hin zum Verkauf von Filialen) gerettet wurden. Ob das rechtlich immer ganz einwandfrei war, ist ja wohl auch schon Thema einer staatsanwaltlichen Überprüfung oder könnte es noch werden.

Aber Fakt ist:
Die Mitglieder und die Vertreter wurden regelmäßig über den wahren Zustand "Ihrer" Bank nicht umfassend informiert. Selbst auf Fragen von Vertretern wurde gar nicht oder nur ausweichend geantwortet. Stattdessen bedurfte es teuer bezahlter zusätztlicher externer Gutachten, um die Unfähigkeit der Vorstände zu bestätigen.
Und auch hier dann wieder: Die Wahrheit kommt nur scheibchenweise und nicht umfassend auf den Tisch. Der Verband als vermeintlicher Sachwalter der Mitglieder, könnte zu jedem Tagesordnungspunkt etwas sagen, tut es aber nicht! Ist das im Interesser der Mitglieder?

Die Personalie Herzog ist ein schon fast klassischer Fall von Verbands(ver)wirrungen und könnte für die Bank und das gesamte Genossenschaftsbankwesen noch tragisch enden.
Die formale Ausschreibung und die darauf zahlreich eingehenden Bewerbungen von Bank-Praktikern wurden ignoriert und der vorherige Prüfer wurde auserkoren.
Und erneut wurde den Mitgliedern kein reiner Wein eingeschenkt. Statt eines Vollblutbankers wurde ein angelernter Hilfsbanker mit Praktikum an die Spitze einer maroden Bank gesetzt, der sich darüber aufregt, das die mit der VR-Bank im wettbewerb stehenden Banken bessere Konditionen bieten können. Das ist grotesk und nur noch peinlich.

Das vollmundig ausgelobte Versprechen, mehr Transparenz herzustellen ist auch nie erfüllt worden. Das sollte auch ein Herr Herzog auf seinen Managementseminaren gelernt haben: "Verspreche nur, was Du auch halten kannst" - alles andere führt zu einem Untergraben der Autorität bis hin zur Unglaubwürdigkeit, Vertrauensverlust und Lächerlichkeit (wie leider geschehen) bei Mitgliedern, Kunden und Angestellten der Bank.

Stattdessen bleibt festzuhalten:
Es wurde alles unternommen, die Probleme weiter zu vertuschen. Ehemalige Vorstände wurden unter Haftungsfreigabe großzügig in den Ruhestand geschickt, obwohl diese schon seit vielen Jahren in Regress hätten genommen werden müssen.

Stattdessen wird über eine Vertreterversammlung, die dem üblichen Verfahren folgend nicht umfassend informiert und aufgeklärt wurde, versucht, die Nicht-Verfolgung von Regressen zu erwirken. An keiner Stelle wurde gesagt, daß das alles zu Lasten der Mitglieder und Kunden geht und wieviele Millionen!! die Unfähigkeit bisher die Mitglieder gekostet hat.

Diese Bank ist trotz des für viel Geld erfolgten Namenswechsels doch nur alter Wein in neuen Schläuchen. Die Kunden wissen das und haben so weit es geht reagiert, was wiederum zu einem katastrophalen Ergebnis in 2008 geführt haben dürfte.

Anders ist es auch nicht erklärbar, daß obwohl die Vertreterversammlung lt. Satzung sicherlich noch in diesem Monat abgehalten werden muß! keine Einberufung erfolgt ist oder der Geschäftsbericht veröffentlicht wurde. Will man hier schon wieder gegen die (Muster-)Satzung (des Verbandes) verstoßen?

Zum erfolgreichen Tagesgeschäft ist dieser Vorstand doch auch zeitlich nicht mehr in der Lage. Faktisch kann der Kern der Genossenschaft - die Durchführung von Bankgeschäften und darüber die Mehrung des Wohlstands der Mitglieder zu erreichen - doch auf der höchsten Ebene kaum durchgeführt werden. Viel zu sehr dürfte man dort mit der Befassung von rechtlichen Fragen oder der Umstrukturierung der Bank oder der Rettung seiner eigenen Haut befaßt sein.
Von Informationen an die Mitarbeiter konnte man auch noch nichts hören, oder ist nur nichts nach außen gedrungen?

Die wirtschaftliche Basis für erfolgreiches agieren am Markt wurde durch die Unfähigkeit der Vorstände, des Aufsichtsrats unter Beihilfe des Prüfverbandes in der Vergangenheit nachhaltig ruiniert, so daß es faktisch keine Reserven gibt, um über neue Konzepte oder attraktivere Konditionen das notwendige Geschäftsvolumen zu generieren. Was ist eigentlich aus "Sun" geworden? Ist das Projekt eingeschlafen? Anders ist es kaum erklärlich, daß darüber nichts mehr zu hören ist.

Die Basis des Geschäfts ist "Vertrauen". Nur wie sollen die Mitarbeiter der Bank glaubhaft um Vertrauen werben, wenn die Führung dieses Vertrauen nicht glaubhaft nach außen lebt (siehe unzählige Beispiele in diesem Gästebuch)? Im Norden sagt man treffen: Der Fisch stinkt vom Kopf.

Als interessierte Leser warten wir also weiter auf die nächste Bombe, die in oder um die VR-Bank explodiert und das Lügengebäude endlich zum Einsturz bringt. An einigen Stellen brennen ja schon die Lunten und es bleibt zu bezweifeln, daß es dem Vorstand (und dem ebenfalls tief mit drin steckenden Aufsichtsrat) gelingen wird, diese rechtzeitig zu löschen.
Der Einstürz soll nicht als Schadenfreude missinterpretiert werden, sondern ist als dringend notwendiger Prozeß in der Marktwirtschaft unumgänglich. Ich möchte jedenfalls nicht über die Mitgliedschaft in meiner Genossenschaft und die Mitgliedschaft im Sicherungsfond noch für den "Saustall" bei der VR-Bank Fichtelgebirge aufkommen müssen. Zur Hilfe in der Not sind wir alle bereit, aber wenn über Jahre vom Prüferverbandsmonopolisten nicht die Notbremse gezogen wurde - wie hätte es denn in der Zukunft jemals besser werden können? - und dadurch die Not immer größer wird, dann muß diese Hilfe verweigert werden.

Man könnte einen Aufruf starten und auf den anstehenden Vertreterversammlungen mal nachfragen, wie denn der eigene Vorstand zu solchen Rettungsaktionen des Sicherungsfonds steht und was es denn pro Mitglied und absolut für die jeweilige Genossenschaft kosten dürfte, was wiederum die Dividende beschneidet. Was sagen denn die anderen Prüfverbände, die ja bei allen Mitglieder-/Vertreterversammlungen dabei sind? Darf man sich zukünftig bitte einem anderen Sicherungsfond anschließen, wo nicht solch ein Schindluder mit den Beiträgen betrieben wird?

Im Genossenschaftswesen liegt so manches im Argen. Nur wenn die Finger in die Wunden gelegt werden, schmerzt es so sehr, daß vielleicht mal eine Behandlung in Anspruch genommen wird, die das Problem tatsächlich heilt und nicht eine ständige Wunde bleibt. Der Gesetzgeber ist dringend aufgefordert, die offensichtlichen Mängel im Genossenschaftsgesetz zu beheben und die Rechte der Mitglieder weiter zu stärken und z.B. das unselige Verbandsmonopol abzuschaffen.

   

Nr. 3385

Genossenschaftler

2. Juni 2008, 09:34 Uhr

Betreff: Von den Fusionen Anfang der 90-er Jahre bis hin zu dem ehemaligen Prüfer Herzog auf dem Vorstandsses

Die Geschichte der VR-Bank Marktredwitz (Fichtelgebirge ?) dürfte eine jahrelange der Einmischung des Genossenschaftsverbandes Bayern und der Verfilzung zwischen der Hegerfamilie und der Verbandsführung mit ein paar passenden Nebenschauplätzen gewesen sein. Die Hegerbank Raiffeisenbank Marktredwitz hatte mit einem Rücklagenanteil an der Bilanzsumme von 290 Mio. DM von 1,27 % schon ein katastrophalen Wert, der zum Überleben sicher nicht reichte. Aber man sanierte die Volksbank Fichtelgebirge Selb unter Führung von Reinhold Wolf und kommissarisch von Rudolf Heger und brachte vielleicht eine der ersten Fusionen zwischen einer Raiffeisen- und einer Volksbank zustande und eliminierte damit im Landkreis Wunsiedel die Volksbankschiene.

Gleichzeitig war der Genossenschaftsverband Bayern als Partner an den Prüfungen in Sachsen nach der Wiedervereinigung beteiligt und beschäftigt. Mit großer Wahrscheinlichkeit wurde auf Anraten dieses Verbandes die Fusion zwischen der Raiffeisenbank Arzberg und der Raiffeisenbank Schoeneck im Vogtland auch zu Beginn der 90-er Jahre geschmiedet. Ohne Verband wäre das gar nicht denkbar gewesen. Die Eigenkapitalsituation im Bereich der Rücklagen konnte trotz der Zusammenschlüsse bei der RV-Bank Marktredwitz nie über den 2 %-Wert gehoben werden, aber die Bilanzsumme explodierte in 10 Jahren um 50 % auf über 600 Mio. DM. Man erwirtschaftete wahrscheinlich schon normale Ergebnisse, aber die guten Zinsergebnisse dürften mit schlechten Krediten teuer erkauft worden sein, deren Verluste die normalen Erträge regelmäßig wieder aufgezehrt haben könnten. Wahrscheinlich explodierte also auch das Kreditrisiko mit dem Wachstum. Die Raiffeisenbank Arzberg war wahrscheinlich sogar froh mit der schwierigen Situation der Vogtlandfilialen, die teilweise 100 Kilometer Fahrstrecke erforderten wenn man mit heiklen Unterlagen nicht durch Tschechien fahren wollte, über dem Wert von 1,0 % an Rücklagen bestehen zu können.

So entstand zur Jahrtausendwende wahrscheinlich die Situation, dass man mit der gesetzlichen Reduzierung der Großkreditgrenze um ein Drittel und der Höchstkreditgrenze um 37 % das Kreditgeschäft bei den beiden Banken nicht mehr aufrechterhalten hätte können. Schmeißt man aber die beiden Banken in einen Topf, dann stützt das Kapital von Arzberg zumindest die Höchstkreditgrenze für die neue Gesamtbank. Dass man sich bereits eine Risikolage außerhalb des vertretbaren Rahmens aufgehalst hatte, wie man nachträglich in den 2001 reinschrieb Vermerk dazu hier klicken (= Link), das hat man weder auf den Fusionsversammlungen in Arzberg, noch in Marktredwitz bekannt gegeben, noch hat man es ist Fusionsgutachten aufgenommen.

Leider packen aber Vorstände, die eine 675-Mio.-DM-Bank nicht ordentlich führen können, erst recht keine 1-Milliarden-DM-Bank, auch wenn der Verband aus der Risikoeinstufung der Bank mit der Prüfung selbst schier ungegrenzt im Haus ist. Ab 2001 waren die Abschreibungsverluste bei der neuen großen Bank so hoch, wie die ordentlichen Betriebsergebnisse im Landesdurchschnitt. So lagen ausnahmslos über 1 % des Geschäftsvolumens, was einen direkten Verzehr des Kapitals bedeuten würde, wenn man nicht alle stillen Reserven geschöpft hätte, die man gefunden hat. Unter diesem Gesichtspunkt darf man sicher auch die Übernahme des Möbelhauses als Sachanlage anstatt eines Kreditverlustes sehen.

Mit dem Jahr 2002 und somit bereits der ersten Bilanz nach der Fusion für das Jahr 2001 dürften die Prüfer Herzog und Grothoff angetreten sein. Obwohl Rudolf und Manfred Heger und ihre Helfer an der Seite keine Tricks ausgelassen hatten um die Gelder quer Beet bei den Kunden abzuschöpfen, war die Bank eigentlich nicht handlungsfähig. Der Genossenschaftsverband hatte es zu keiner Phase verstanden die Eigenkapitalsituation zu verbessern, oder den Risikoblock zu vermeiden und zu verhindern, geschweige denn zu verkleinern. Diese beiden Prüfer haben es zu verantworten, dass man Manfred Heger in dieser schwierigen Phase auch noch einen einzelnen Kredit mit seinem Freund in einer unglaublichen Größenordnung in den Sand setzen ließ und dabei auch noch die Vertreter belogen hat. Oder hat man nur das Protokoll belogen, wenn ein Vertreter doch nach der richtigen Schadenssumme gefragt hatte, oder war die auch noch zu niedrig? Diese Prüfer müssen Rede und Antwort stehen, ob man mit Manfred Heger damit eine Abfindung ausgehandelt hat, die man nicht offiziell machen wollte. Diese Prüfer müssen Rede und Antwort stehen, ob man den Vorständen bei diesen unglaublichen Vorgängen und Verlusten versprochen hat sie nicht zu belangen, jedem seine zukünftigen Bezüge und Pfründe zu sichern, wenn jeder seine vorgesehen Rolle des Drehbuches mitspielt, um Johannes Herzog als Gipfel der Unglaublichkeit als Nachfolger im Vorstandsamt einzusetzen.

Man könnte meinen, die Geschichte hätte damit ein Ende. Vielleicht meinten und glaubten dies wirklich viele. Doch der öffentlich gewordenen Forderungsverzicht durch den ehemaligen Prüfer Herzog selbst, die Prozesse um die Afrikageschichte mit Reinhold Wolf haben wahrscheinlich neben dem Wunsiedeler Kreis das Fass zum Überlaufen gebracht. Für Johannes Herzog dürfte gelten, Hochnäsigkeit kommt nicht selten vor dem Fall.

   

Nr. 3384

RY

1. Juni 2008, 19:11 Uhr

Betreff: Zeitungsgründung

Hallo Herr Bleil,
ich wende mich heute an Sie, weil ich Journalist in Ruhestand bin. Ich lese regelmäßig Ihre Seiten im Netz. Vor einiger Zeit war hier schon mal die Rede davon, eine eigene Zeitung zu gründen. Ich kann das gut verstehen, weil Printmedien eine ganz andere Klientel erreicht als das Internet. Mir ist klar, warum Ihre regionale Zeitung nicht oder kaum über die Zustände in Ihrer Bank berichtet. Da ist einerseits die Angst Anzeigenkunden zu verlieren, andererseits der große Einfluß der Regionalpolitiker, die vielleicht zum Teil selbst in die Geschichte verwickelt sind, bzw. deren Parteikassen von der Bank gespeist werden, oder?
Sicher, es gibt einige Hürden, die überwunden werden müßen, bevor man loslegen kann, aber es geht einfacher, wenn diese Zeitung eine Vereinszeitung ist. Sehen Sie sich doch nur mal Schülerzeitungen an, eigentlich ganz einfach.
Vorallem wenn Sie komplizierte Zusammenhänge erklären wollen, so z.B. Werstellungsbetrug, ist eine Zeitung wesentlich geeigneter, als das Netz. Sie dürfen den Vorgang der Manipulation zum Vorteil der Bank übrigens Betrug nennen, die die dafür die Verantwortung tragen, oder dazu die Anweisung gegeben haben, Betrüger.
Die Auswirkungen des 28-Tage Urteils, das die Schutzgemeindschaft erstritten hat, haben ganz sicher viele Bürger bis heute noch nicht begriffen, da bin ich sicher.
Auf der größeren Fläche einer Zeitungsseite sind Zusammenhänge wesentlich übersichtlicher darzustellen. Das Format einer Zeitungsseite oder auch Doppelseite, ist hervorragend geeignet, Zusammenhänge anschaulich zu erklären.
Ich denke es ist kein Problem, zwei Ausgaben pro Monat zu bringen.Stoff genug gibt es ja, wenn man die Seiten hier im Netz durchgeht, dann könnte man ganz sicher 2 Jahre schreiben, ganz zu schweigen von der Tagesaktualität, von den Nachforschungen der Staatsanwaltschaft, vom krimminellen Verhalten von einigen leitenden Mitarbeitern in der Bank,sowie den Auswirkungen auf die mittelständische Wirtschaft.
Der Druck ist nicht so teuer, gerade bei Ihnen in der Gegend, an der Grenze zu Tschechien. Sie können dort günstigst Drucken, wenn nicht höchste Druckqualität verlangt wird, bzw. wenn kein absoluter Termindruck besteht.
Sollten Sie sich dazu entschliessen, eine solche Zeitung herauszubringen, stehe ich jedenfalls gerne mit Rat und Tat zur Seite. Einen Drucksatz am Computer zu erstellen, beherrsche ich, ebenso, wie man Seiten einteilt und Zusammenhänge optimal darstellt.
Sechs Seiten, Aufmachung ähnlich einer Tageszeitung, mit bezahlbaren Anzeigenplätzen, Auflage so um die 5 000 Druckkosten max. 900.- Euro. Geht wahrscheinlich sogar noch billiger, je nach Ansprüchen an die Qualität.
Sollten Sie Interesse haben, funken Sie mich an. Ich arbeite ehrenamtlich!
Grüße herzlichst,
RY

   

Nr. 3383

L.

1. Juni 2008, 11:09 Uhr

Betreff: Hat unser Herzog keine Zeit mehr fürs Image

Was ist denn aus der Bürgerstiftung geworden? Hat Johannes herzog keine Zeit mehr fürs Image? Den armen Leuten zu helfen, die man vielleicht mit der VR-Bank arm gemacht hat? Das Image pflegen und die schlechte Gewissen ein bisschen beruhigen? Aber anscheinend kommts jetzt so dick, dass man mit den großen Firmen im Hintergrund nichts mehr auf die Füße stellen kann.

Der Prüfer muss sich wehren, warum er dem Manfred Heger es nicht unmöglich gemacht hat Millionen nach Slowenien in die Insolvenz zu schieben, an deren Abwicklung man sich da dann nicht beteiligt hat, weil man monatelang die Fristen nicht eingehalten hat, er muss sich wehren, warum man dem Vorstand es ermöglicht hat, dass man jeden Monat ganze Bücher an Überziehungslisten gedruckt hat und die anderen Vorstände nur auf der letzten Seite gegen gezeichnet haben. Er muss sich wehren, warum er nichts gegen die Abrechnungsbetrügereien gemacht hat und jetzt für die alten Vorstände dafür auch noch den Abfangjäger spielt. Er muss sich wehren, warum die Bank vielleicht falsche Bilanzen gemacht hat und er und Grothoff das auch noch mit durchgezogen haben. Er muss sich wehren, warum die Bank 50 Millionen € Kredite mit riesigen Problemen gehabt hat, als man Manfred Heger raus komplementierte und er sich vom Bankkontrolleur zum Vorstand befördern hat lassen. Er muss sich wehren gegen Fragen, ob man den Aufsichtsrat vielleicht auch an der Verteilungsaktion bei Sicherheiten beteiligt hat, weil er gesagt hat, wenn man die Sachen abholt, ist es in Ordnung, dass ab dem Augenblick keiner mehr erfahren darf, was mit den Sachen passiert und dass Karl Krämer zwar in der Ludwigstraße mal eine Maschine fast verkaufen hätte müssen, aber eben vor einem ungebetenen Zeugen. Er muss sich wehren, warum er gegen Marth und Dittrich aus Arzberg einen Strafantrag gestellt hat und die Marktredwitzer Vorstände im Gegenzug nur ein paar Monate später aus Gründen des Takts mit Aufhebungsverträgen unter Ausschluss der Ansprüche (bekannter und unbekannter) davon kommen hat lassen, mit ihrer Altersversorgung (direkt und über Slowenien?) und mit einer Vorruhestandvereinbarung mit Karl Krämer? Er muss sich wehren gegen die Vorwürfe zum Forderungsverzicht und warum er den Uwe Heidel und den Werner Schelter da auch in die Zwickmühle gebracht hat. Da bleibt wenig Zeit fürs Image übrig wenn man soviel Erklärungsnot hat.

   

Nr. 3382

Gesehen

30. Mai 2008, 19:56 Uhr

Betreff: Warum der Revisor als Vorstand, der alles mit zu verantworten hat?

In Anlage hier ein Zeitungsbericht einer Volksbank aus einem anderen Verbandsgebiet (= Link), wo der Vorstand im Gesamten vom Aufsichtsrat verabschiedet wurde. Die Volksbank hat 370 Mio. € Bilanzsumme laut dem Bundesanzeiger und musste im letzten Jahr schon Kreditverluste von über 6 Mio. € verkraften, hat aber eine deutlich bessere Eigenkapitalsituation als die VR-Bank Marktredwitz vergleichbar. Sicher ist bemerkenswert dass man schreibt, die zwei Vorstände seinen weiter im Genossenschaftssektor tätig, also hat man ihnen auch die Verfolgung durch den Staatsanwalt erspart. So muss man sich immer fragen, wer sich für die Dramen bei den Kreditgenossenschaften tatsächlich verantwortlich fühlt.

Dieses Ratenweise Absägen der Vorstände, Manfred Heger im August 2004, Karl Krämer im Mai 2006, dass ist in Marktredwitz schon ein Trauerspiel. Warum man aber den mitverantwortlichen Prüfer als Vorstand einsetzte, dass lässt doch einige Schlüsse zu. Am 25. Juni letzten Jahres hat man den Vertretern noch den Fall Gold, Gold, Gold vorgetragen, den der dritte im Bunde, Reinhold Wolf, verschuldet hatte, damit man die Vorstände noch mit dem Freispruch für drei Bankchefs (= Link) versorgen konnte, wie es in der Frankenpost hieß. Doch der Freispruch, den brauchte wahrscheinlich der neue Vorstand Herzog für seine Prüfertätigkeit viel dringender. Und den Forderungsverzicht von 432.000 €, den hat man bis heute besser untergehen lassen und gar nicht erwähnt. Was da an Versäumnissen in den oberen Etagen der VR-Bank über die Gerichtsverhandlungen heraus kam, das geht nicht mehr auf die berühmte Kuhhaut, unterstreicht aber alles, was hier geschrieben wird.

Warum haben wir hier in Marktredwitz den Prüfer vorne hin gesetzt bekommen, der nichts, aber auch gar nichts verhindert hat, der vielleicht Manfred Heger sogar noch geholfen hat seine Schäfchen ins Trockene zu bringen? Die Vorstände sind Skandal alleine genug, der Prüfer Herzog ist noch die Krone oben auf. Eine Kreditrisikosituation, wie mit der Folie zur Risikolage auf der Vertreterversammlung vom 29.06.2006 (= Link), da sind die Prüfer ganz gewaltig mit daran schuld. Das Johannes Herzog sagte, das wären Fälle von 2004 und vorher, das bringt ihn noch viel mehr in Erklärungsnot. Da hat er und seine Kollegen jeden einzelnen kontrolliert und geprüft.

   

Nr. 3381

Insider

30. Mai 2008, 09:52 Uhr

Betreff: Herr Herzog, wer einmal lügt, ...

Ist dem Herrn Herzog sein Lächeln inzwischen eingefroren. Sie richtig auf der Bühne hat er sich doch im Juni 2006 gezeigt mit „ein bisschen stolz“ (= Link), nachdem er ein paar Wochen vorher die Verabschiedung von Karl Krämer als Verjüngungskur verkauft hat, obwohl man mit dem Mann laut dem Versammlungsprotokoll einfach nicht mehr weitermachen konnte Tag. Ein paar Tage vor dem Zeitungsartikel hat man auch noch die Schließung von Hohenberg und Brand bekannt gegeben, wo sich Herr Herzog als Mitglieder der Geschäftsleitung offenbarte.

Was ist also nun mit den Aussagen des ehemaligen Prüfers? Hat er sich die Musterrede mit Rede & Co. am 29.06.2006 auf der Versammlung (= Link), Ablauf 1, Leitfaden 1, mit verträumten Blick auf eine bessere Zukunft, nicht genau genug vorher durch gelesen? Was ist mit seinem Versprechen zur Kommunikation mit seinen Multiplikatoren, den Vertretern? Ist ein stillschweigender Verkauf von vielleicht bis zu 20 % der eigenen Mitglieder nun ein verbesserter Stil zu den Vorgängern, oder ist es das Eingeständnis der eigenen absoluten Hilflosigkeit?

Wurde Herr Herzog von der Vergangenheit eingeholt, die er und der Genossenschaftsverband schwer mitverschuldet haben? Warum absolut kein nieder geschriebener Satz zu den Mitteilungen der Frankenpost vom 30.11.2007 (= Link), zu überaus risikoreichen, genossenschaftsrechtlich untersagten Kreditengagements während und vor seiner Prüferzeit? Warum keine Aussage, warum die Staatsanwaltschaft aufgerufen ist seine vernachlässigte Arbeit von damals nach zu holen? Sonst müsste doch heute kein Staatsanwalt antreten, wenn die Arbeit der Prüfer ordentlich gewesen wäre. Konnten sich die Ermittlungsbeamten nach der Schmidtbank endlich frei machen und konnten sie es einfach nicht stehen lassen, dass Reinhold Wolf am 11. Juli vor dem Amtsgericht aussagte, dass er anscheinend von den Geldwäschevorschriften für eine Bank keine Ahnung hatte, wie von so vielen Vorschriften, Rahmenbedingungen, die die überforderten, unfähigen Vorstände (laut Prüfungsbericht!!) in ihrer marktoperativen dynamischen Art nicht befolgen mussten, weil die externe Revision das anscheinend auch nicht eingefordert hatte? War Herr Herzog überrascht, dass diese Dinge über den Rahmen der Vorstands- und Aufsichtsratssitzungen hinaus öffentlich diskutiert werden würden?

Was ist mit Kommunikation des Herrn Herzog, wenn es seine eigene Person betrifft? Z.B. welche gewichtige Rolle er dabei spielte, dass man Manfred Heger bei Flex so ungehindert und ungehemmt werkeln ließ und damit 5 Millionen in den Sand setzen ließ, oder geschickt einen großen Teil in die eigenen Taschen fließen ließ? Dass es das Aufsichtratsprotokoll zur Dienstaufhebung Heger vom 04.08.2004 (= Link) gegeben hat, wo man doch schier herauslesen kann, dass der Vertrag nur von den Prüfern Herzog und Grothoff und dem AR-Vorsitzenden Pausch alleine mit dem Vorstand ausgehandelt wurde, nur um die eigenen Verantwortlichkeiten zu vertuschen und sich wegen des Bankimages auch noch die größten Vorteile daraus zu ziehen? Was hat es mit Kommunikation zu tun, wenn man das Aufsichtsratsprotokoll zur Dienstaufhebung Karl Krämer vom 22.05.2006 (= Link) ließt? Darf man da nicht darüber reden, ob es stimmt, dass Johannes Herzog die Zeit der Mittelmeerkreuzfahrt nutzen musste um verschlossene Schränke und Schreibtische ungehindert öffnen zu können? Was ist mit Kommunikation? Welcher Prüfer hat die Bilanzen der Bank zwischen den Jahren 2001 und 2004 zu verantworten? Lageberichtsvermerke, wo die Risikolage außerhalb eines vertretbaren Rahmens gelegen hatte, wo Einzelwertberichtigungen nicht mehr gebildet werden konnten, wo man jeden 7. Euro im Kreditgeschäft als höchst gefährdet bezeichnen musste und somit auch die Kunden in Existenzgefahr brachte und man nicht mal weiß ob da auch alles drin gestanden hat, wenn Fälle genannt werden, wo Kredite zum Prüfungsstichtag auf nahe Angehörige und Mitarbeiten von Kreditkunden ausgebucht wurden?

Dies scheint alles die Art der Kommunikation des Herrn Herzog sein, der doch alles verbessern wollte, der Marktführer werden wollte und nicht den Markt mangels Befähigung räumen wollte, wie er es in der Frankenpost vom 25.04.2008 (= Link) eingestand. Wo man erkennen konnte, dass bereits am 3. Dezember letzten Jahres Beschluss gefasst wurde, man die Information aber noch vier Monate zurück hielt. Wo ist also die Kurzbilanz, die man sicher im Dezember austeilen wollte, jedes Jahr. Hat man da in den Regionalversammlungen gesagt, ja nicht weitergeben? Was ist also mit „Multiplikatoren“ Vertreter? So wie mit allem anderen auch? Wer einmal lügt, ...

   

Nr. 3380

Geschädigter

29. Mai 2008, 15:01 Uhr

Betreff: Ist es nciht schlimm was aus den Genossenschaften geworden ist?

Einer für alle - alle für Einen, das war das Prinzip von Vater Raiffeisen. Jetzt heißt es nur noch alle für das System. Alle für die die an der Spitze stehen. Wer bei 0,1 % Ergebnis unter sein Bild in der Zeitung schreiben lässt, die Kassen klingeln und es gibt nur fröhliche Gesichter, der belügt die Allgemeinheit. De Zusammenhänge ehrlich aufzeigen, dass traut sich niemand mehr, da könnte der Verband gleich einhaken und sagen, ihr habt eure schlechte Lage selbst publik gemacht. Darum hat man in Marktredwtiz die Fusion als gut für alle Mitglieder bezeichnet und da zählten auch einige im Osten mit. Was machen diese Tausende da im Vogtland? Sie selbst werden als sogenanntes Potential verhöckert und ihr Anteil am Eigentum wird verkauft. Ist das eine stille Enteignung über die Jahannes Herzog und die Vorstände in Plauen Stillschweigen bewahren? Hätte der bei Manfred Heger die Kreditunteralgen der Flexfirmen ordentlich geprüft, dann hätte man mit Sicherheit einen großen Teil der Millionen retten können - wenn man gewollt hätte. Hätte man Reinhold Wolf im Herbst 2003 bei IME genau auf die Finger geschaut, er hätte keine zusätzliche Millionen in den Sand setzen können, wenn Microcall schon Pleite war. Denn wie Mitarbeiter gesagt haben sollen, soll es sogar schriftliche Anweisungen gegeben haben, dass man nichts mehr auszahlen darf.

Aber wenn Manfred Heger damit noch mehr in die Ecke gestellt werden sollte und er mit dem Kredit an seinen Intimfreund sich vielelicht selber bedienen durfte, wenn dann Reinhold Wolf sich einnorden lässt und den prüfer wegen des Vieraugenprinzips ins Vorstandsmt begeleitet, warum sollte man dann das Geld der Mitglieder zurück holen von den Vorständen? Warum soll man es als Verband nicht nutzen den eigenen Mann in die Führung zu bringen und warum soll man da als Prüfer nicht auch die Situation zum Karrieresprung nutzen, wenn man weiß dass man sogr den früheren Arbeitgeber damit im Sack hat? So macht man es wie in München, je nach Lage der Situation sucht man sich den bequemsten Weg. Sanierung zu Lasten der Gemeinschaft der Genossenschaftsmitglieder und Pensionen für die verschuldenden Vorstände wenn sie mitspielen und vielleicht auch noch zuviel wissen auf einem Niveau, wo ein arbeitender Mensch auch in gehobener Stellung nur die Augen reibt. Und so wird z.B. die VR-Bank München-Land noch heute nachsaniert und damit zahlt der Sicherungsfonds fast direkt die Vorstandspension. Die Bilanz der Bank ist nur Zwischenstation. Und in Marktredwitz, da ist der Boden so heißt, dass man die Sanierung über einen Vertrag mit Stillschweigen über eine Bank im Bereich des benachbarten Genossenschaftsverbandes abwickelt. So sieht es doch aus. Die genossenschaftlichen Verbände untergraben das Vertrauen der Kunden und Mitglieder schändlichst. Überall gibt es heutzutage wieder Zuwachsraten, in Marktredwitz und in München schreibt man von Rückgang. Haben die Kunden den Braten gerochen? Wissen die in Marktredwitz langsam warum und wie Johannes Herzog ans Ruder gekommen ist? Weil er die alten Vorstände in ihrem Treiben noch unterstützt hat um selbst Chef zu werden?

   

Nr. 3379

auch exvorstand

29. Mai 2008, 10:50 Uhr

Betreff: Wahrheit ans Tageslicht

Liebe Kollegen, erstmal bravo Herr Bleil. Das was hier geschrieben wird, ist wahrscheinlich nicht mal Spitze eines Eisberges, was tatsächlich im Einvernehmen München so alles abläuft oder abgelaufen ist.

Wehe es wagt dann einer sich gegen Gemauschel und Einflussnahme zu stellen, der wird gnadenlos niedergemetzelt. Existenzen von ganzen Familien werden geopfert. Der Erhalt des Systems der Handwaschung hat höchste Priorität, das Mäntelchen der Verschwiegenheit darf nicht angeritzt werden. Mitglieder werden ohne Skrupel belogen und man beweihräuchert sich auch noch gegenseitig, in dem man Versager und Betrüger ehrt.

Achtung liebe Kollegen, will Dich jemand loswerden, dann ist der Verband sofort dabei an Deinem Stuhl zu sägen. Was Du bisher geleistet hast, spielt keine Rolle dabei. Was hinter Deinem Rücken abläuft, kannst Du nur erahnen, denn eine Chance zu reagieren wird Dir vor Du selbst etwas erfährst bereits systematisch genommen. Der ganze Vorgang ist darauf abgestimmt. heimlich Handelnden erhalten jeden Freibrief. Für werden sämtliche Regeln außer Kraft gesetzt, Untreue zu Lasten der Genossenschaft in Kauf genommen. Alle Gesetze werden gebeugt oder gar missachtet wenn nötig, weil man weiß, es schaut keiner hin. Also Bösewicht, sag dem Prüfer vorher was Du verbrochen hast, sonst könnte der ungewollt aus Versehen darauf stoßen.

Lasst all das nicht weiter zu, lasst uns also für ganz Bayern aufzeigen

- wo Verfilzung Methode hat;
- wo Vorteile gewährt wurden und werden;
- wo solche Vorteile dank Linientreue gewährt werden;
- wo Menschen vom Vorstand bis zum Mitglied und Kunden dagegen als
Bauernopfer herhalten müssen;
- wo Druck aus Abhängikeit heraus gemacht wird und wurde;
- wo Prüfung übertreibt und wo sie andererseits massivste
Verstöße nicht ahndet weil von Günstlingen begangen wurden;
- wo Mitglieder wissentlich belogen werden;
- alles was Euch einfällt, was Euch stinkt;

und auch, wo jemand erfolgreich gekämpft hat.

Im Sinne von Vater Raiffeisen und Schulze-Delitzsch, kämpft um ein sauberes Genossenschaftswesen. Denn deren gute Ideen haben besseres verdient.
Vor allem haben diese guten Ideen keine selbstherrlichen Prüfungsmonopolisten verdient. denn gerade dieses Prüfungsmonopol ist die Grundlage allen Übels und aller Beschwerden. Das was zur Zeit so langsam zum Vorschein kommt und aufgedeckt wird beweist dies.

Viel Erfolg Euer

Auchexvorstand

   

Nr. 3378

Wunsiedler Bausparer

27. Mai 2008, 22:46 Uhr

Betreff: Wie viele Bausparer gibt es bei der VR-Bank Fichtelgebirge (ehem.Marktredwitz)

Banken dürfen die Kosten für ein Wertermittlungsgutachten bei der Finanzierung von Immobilien nicht auf die Kunden abwälzen, befand das Landgericht Stuttgart. LG Stuttgart 20 O 9/07 vom 24.4.07 (hier klicken)

Also wer betroffen ist, zur Bank gehen und reklamieren.

Das reklamieren lohnt sich auch bei allen Bausparern, egal ob gebaut wird oder nicht.

Abschlussgebühren sind unzulässig (hier klicken...)
Abschlussgebühren bei Bausparverträgen sind rechtlich unzulässig und dürfen beim Kunden nicht erhoben werden. Diese Ansicht vertritt der Finanzexperte Hartmut Strube von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen gegenüber dem ZDF-Magazin Frontal21.

Also, auf geht's

   

Nr. 3377

Gesehen

27. Mai 2008, 16:37 Uhr

Betreff: VR-Bank München-Land hatte ihre Vertreterversammlung schon

Eine Milliarden-€-Bank wie die VR-Bank München-Land hatte ihre Vertreterversammlung schon. Was hindert Herrn Herzog sich endlich hinter seiner Bretterwand hervor zu bringen, was sollte die dümmliche Veranstaltung von vor ein paar Wochen, wenn man nur den Namen ändern wollte? Der Verkauf der Ostfilialen ging doch sowieso unter der vertraglichen Vereinbarung Stillschweigen. Bei Stillschweigen, da braucht man doch keine Informationsverantstaltung in Form von einer außerordentlichen Vertreterversammlung. Und dann hat man nicht mal darüber berichtet warum die Staatsanwaltschaft im Haus ist und vielleicht einiges aufgeladen hat. Das wären mindestens genauso wichtige Anlässe gewesen, wo Berichtspflicht besteht. Aber Fragen zur eigenen Person aufwerfen lassen, nein danke.

   

Nr. 3376

Uwe

27. Mai 2008, 09:27 Uhr

Betreff: Steht es außer Frage, dass Herr Herzog bei uns Verluste bewusst verschuldet hat?

Kann man noch Zweifel daran haben, dass der Prüfer Johannes Herzog bei unserer VR-Bank Verluste bewusst verschuldet hat oder zumindest gefördert, weil er dadurch leicht in den Vorstandssessel rutschen konnte? Sollte sein Freund und Teamkollege Raimund Grothoff nachfolgen? Sollte man gemeinsam die Region vielleicht sogar mit der genauso wenig gesunden VR-Bank Hof retten? Wenn man hört, was am 11. Juli 2007 vor dem Amtsgericht Wunsiedel und heuer am 26. Februar und am 10. März vor dem Landgericht Hof abgelaufen sein muss, das dürfte belegen, dass es sich bei der VR-Bank Marktredwitz um eine von der Revision des Genossenschaftsverbandes unbehelligte Bank gehandelt haben dürfte.

Wie ist es sonst vorstellbar, dass es die Anwaltskanzlei mit dem Dr. Nickl laut dem Vertreterversammlungsprotokoll vom 30.06.2005 (= Link) feststellen konnte, dass Manfred Heger die Zahlen seines Freundes bei der Bank geschönt hatte, damit der Kredit ja weiter in die Überziehung geführt werden konnte, aber Herzog und Grothoff nicht obwohl sie wegen der sogenannten D2-Risikosituation der Bank fast durchgängig im Haus waren? Hat man damit die Verluste nicht billigend in Kauf genommen um Skandale unter der Decke zu halten? Warum nur 1,12 Millionen Schaden gemeldet an die Vertreter anstatt 2,6 Mio. € bei nicht rosiger Kreditausreichung ohne Sicherheiten von Anfang an? Warum der Dienstaufhebungsvertrag, mit größter Wahrscheinlichkeit geschrieben in Reihen des Genossenschaftsverbandes, vorgetragen alleine bei Horst Pausch durch die beiden Prüfer vor Ort? Bewusste, fast vorsätzliche Schädigung der VR-Bank Marktredwitz und ihrer Mitglieder? Übrigends dürfte hier das Interesse der Genossenschaft über das schutzwürdige Interesse eines Kunden gehen, der die Bank um einen riesen Betrag geschädigt hat.

Wie konnte Reinhold Wolf an K.N. beim Goldmärchen überhaupt Kredite ausreichen? § 18 KWG, Kreditunterlagen (= Link) schreibt den Banken vor, dass sie keinen Kredit gewähren dürfen, wenn die Unterlagen nicht ausreichen den Kreditnehmer anhand von vorgelegten Unterlagen einzuschätzen. Es ist also keine Bringschuld des Kunden, sondern eine Holschuld des Bankers. Wer wie Reinhold Wolf solche Kredite ausgibt, ohne Unterlagen zur relevanten Bewertung des Kunden zu haben, wie er selbst am 11. Juli aussagte, der gibt dem Kreditnehmer eine private Bürgschaft. Genauso wie bei Flex, muss das die externe Prüfung bei einem Kreditfall von 1,5 Mio. € erkennen, sonst hätte hier Reinhold Wolf eine Aussage zu Lasten des angeklagten Kunden gemacht, die diesen vor Gericht ja in ein schlechtes Licht rücken sollte.

Was die Vorstandskollegen Heger und Krämer aber aufgrud eines zusätzlichen Beweisantrages der Verteidigung am 10. März von sich gegeben haben sollen, das unterstreicht, dass die Vorstände von niemandem kontrolliert das Vermögen der Bank in Gefahr bringen konnten. Reinhold Wolf hätte aufgrund der Situation zu § 18 KWG schon längst keinen Cent mehr ausreichen dürfen, was er aber in der Hoffnung trotzdem machte seine, wie vorher gesagt, persönliche Bürgschaft wieder dadurch tilgen zu können, dass er dem Kunden dieses große Geschäft fast aufnötigte um den Kredit zurück zu führen. Jede weitere Ausreichung war somit rein Interesse des Vorstandes selbst. Reinhold Wolf wollte es doch glauben, was ihm vom Kunden vorgetragen wurde, es war doch sein eigener Hoffnungsschimmer. Er musste doch auch spüren, was mit seinem Kollegen Manfred Heger genau in dieser Zeit, im Frühjahr 2004 ablief. Ein Vorstand wird doch meistens dadurch auch abgesägt, dass man von Prüferseite her mit den anderen das im Hintergrund bespricht und die Kollegen über in regelrecht ausfragt. Weil die Kontrollmechanismen nicht funktioniert haben, konnte Reinhold Wolf diese Beträge vom Herbst 2003 bis ins Frühjahr 2004 auch noch in den Sand setzen. Ein ordentliches Kollegium hätte selbst erkannt, dass ein Kredit, der laufend von der Prüfung angemahnt wurde nicht auch noch so in die Höhe schießen kann. Da hätte es sperren in der EDV bedurft. Keine Auszahlung bevor alle zugestimmt hätten und nicht hinterher, wenn das Kind im Brunnen liegt.

Es ist das Vieraugenprinzip, dass sich ein Einzelner nicht so verrennen kann und dabei den Schaden noch vergrößert. Das ist das Versäumnis der Vorstandskollegen, des Aufsichtsrates und auch der gesetzlichen Prüfung nicht nur bei Flex und bei Gold, Gold, Gold, das dies problemlos möglich war - über 300 Seiten Überziehungslisten pro Monat in jeder beliebigen Betragshöhe. Das ist die Untreue der Kontrollorgane, da gibt es nichts zu rütteln und das ist die Wurzel zu nicht vertretbarem Risikopotential, unglaublichen Auswüchsen und Ausfällen, mitverschuldet und begünstigt von Aufsichtsrat und Prüfern. Wenn dann Karl Krämer in seiner Aussage so tun konnte, als ob dieser schwerwiegende Kreditfall für ihn wie ein Buch mit sieben Siegeln gewesen wäre, der gibt sein Untreuverschulden doch sogar noch vor Gericht zu Protokoll. Der Überwachungsvorstand wollte von diesem Fall so gut wie keine Ahnung haben, außer darüber, wie man denn das Gold über die Münze in Pforzheim einschmelzen lassen könnte. An so einer Besprechung, da hatte er teilgenommen. Es wirkte anscheinend gerade so, als ob ein Kind auch am Spiel der anderen beteiligt sein wollte, wo es am spannendsten wäre. Da wusste er noch, dass man das angeblich besser nicht über die staatliche Münze machen sollte, sondern, dass man das Einschmelzen besser bei einer anderen Institution machen sollte.

Warum legt man da die Vorstandsprotokolle nicht offen? Weil diese die hanebüchene Arbeit bei der VR-Bank aufzeigen würde oder Lug und Trug bis in den Gerichtssaal eines Amts- und Landgerichtes? Die Untätigkeit und Mitverschuldung, Beihilfe und Begünstigung von Aufsichtrat und Prüfung des Genossenschaftsverbandes Bayern? Die persönlichen ziele, die Vorteilserheischung des Prüfers Herzog, der nur so Vorstand werden konnte mit Vertuschung der schlimmsten Vorgänge bei der VR-Bank Marktredwitz und einer Strafvereitlung über Verzicht auf bekannte Ansprüche gegen die Vorstände und auf Verzicht darauf nach unbekannten noch weiter zu forschen? Wer ist also verantwortlich für die Schäden bei der VR-Bank Marktredwitz? Die Vorstände bis ins Jahr 2004 oder vor allem auch die, die die Zustände nicht unterbunden haben und im Gegensatz dazu für die eigenen Ziele selber genutzt haben? Wird Flex hoffentlich neu aufgerollt? Werden die Unterlagen des US-Immobilienfonds in Darmstadt auch durchforstet, ob Leute aus dem Aufsichtsrat, aber vor allem aus dem Verband da in den Ordner mit auftauchen? Wo ist die Rechnung der Transportfirma vom Dezember 2000, die die Dinge in der Ludwigstraße in Wunsiedel abgeholt hat? Wo wurden die Sachen hingebracht? Wie ging es weiter damit? Warum liegt Herrn Herzog nicht an der Aufklärung? Warum? Warum? Warum?

   

Nr. 3375

Mitglied

26. Mai 2008, 17:10 Uhr

Betreff: Wie denkt wohl Rudi über die Namensänderung

Hat man sich mit der Hegerbank als Raiffeisenbank Marktredwitz und dann Raiffeisen - Volksbank besser identifiziert? Was sagt wohl der heimliche Ehrenvorstand Rudi zur Aussage des ehemaligen Prüfers Herzog, man braucht einen Namen mit dem man sich besser identifizieren kann. Reicht das Geld für die Ostzweigstellen endlich um auch den Namen an der Bank zu berichtigen. Vielleicht aber einen Beratervertrag weniger und ein Auto außerhalb der Bank weniger und man müsste heute nicht ein Sechstel der Kunden verkaufen. Vielleicht drei Tage weniger Prüfer im Haus, über eine ordentliche Klassifizierung, was ja vielleicht hundert Prüfertage an Einsparung bringt, wie uns das Statut des Sicherungsfonds aufzeigt und der Putz wäre am HOMA-Haus nicht runtergefallen und man hätte bei sonstiger normaler Arbeit, nicht vom Verband unterstützte operative Marktdynamik, alle Häuser malern lassen können und in Hohenberg und in Brand würden noch Bankmitarbeiter sitzen. Aber wir schließen ja auch keine Zweigstellen, wir verkaufen sie ja nur und schieben unliebsame Kunden aus unserem Landkreis so mit ab und vereinbaren dazu Stillschweigen. Alles nur um sich VR-Bank Fichtelgebirge nennen zu können.

   

Nr. 3374

Genossenschaftler

26. Mai 2008, 16:55 Uhr

Betreff: Überall sonst geht der Prüfer bei solchen Kreditverlusten mit dem Vorstand mit weg

Wann ist Johannes Herzog mit Raimund Grothoff als Prüfer nach Marktredwitz gekommen? 2002 mit dem Abschluss für das Jahr 2001 doch, oder nicht? Dann durfte er die Milliarden-DM-Bilanzsumme ja noch sehen und beackern. Eine ordentliche Prüfung soll doch auch die Genossenschaft bewahren. Was eine ordentliche Prüfung und Geschäftsführung bei der VR-Bank in Marktredwitz bewirkt hat, dass sieht man auf dieser Internetseite wirklich in Interessant. Was man dem heutigen Vorstand alles glauben kann, da kann man seine Antrittsansprache auf der ersten Vertreterversammlung am 29. Juni 2006 mit Rede & Co. nachsehen. Einen Tag vorher beschimpft man die Kunden über die Zeitung als überflüssige Quantität und dann redet der Mann von Marktführerschaft und was er gegenüber der alten Vorstandschaft doch alles besser machen will, vor allem in Sachen Kommunikation. So ist die Kommunikation heute wirklich Stillschweigen, denn wenn er die 50 Millionen Geschäftsvolumen im Osten auch noch verkauft hat, dann ist seine Minusbilanz bei der VR-Bank inklusive der Prüferzeit auf über 30 % angewachsen. Woanders werden die Prüfer mit den unfähigen Vorständen ganz schnell mit abgezogen, denn Schuld am Drama sind immer beide Seiten. In Marktredwitz braucht man den Paradeprüfer, weil da der Verband im Ganzen im Schlamassel steckt und der wird für seine eigene miserable Arbeit auch noch mit dem Posten entlohnt. Jeder Cent an Prüfungsgebühren an den GVB für den waren schon zuviel bezahlt.

   

Nr. 3373

Aus der Organisation

26. Mai 2008, 16:06 Uhr

Betreff: Prüferlohn?

Jetzt haben wir den besten Prüfer aus Bayern bei uns als Vorstand. Das hat Reinhold Wolf doch mal in der Zeitung von sich gegeben. Ist das aus seinem Mund nun ein Lob gewesen, oder wie darf man das verstehen? Weil er so gut war, hat er dann Narrenfreiheit gehabt, dass er sich über Bilanzierungsrichtlinien hinweg setzen durfte. Das er die unsauber, ungesetzliche Bilanz zwischen August und Oktober 2004 gleich noch selber bereinigen durfte, nach dem man Manfred Heger mit der Vereinbarung auf bekannte und unbekannte Ansprüche zu verzichten und augenscheinlich alleine mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden verabschieden durfte. War der Flexkredit noch der zusätzliche goldenen Handschlag für 100 Millionen DM Kreditabschreibungen, 50 Millionen € latentes Kreditrisiko und 27 Millionen € Wertberichtigungen plus X für Deckung nicht vollständig möglich?

Der beste Prüfer Bayerns, bei dem der Verbandsvorstand und der Leiter der Prüfungsabteilung das unsaubere, vielleicht genauso ungesetzliche Bilanztestat blind unterschrieben hat? Der beste Prüfer Bayerns, der sich als Vorstand einsetzen lässt und nach wenigen Wochen 432.000 € gesichertes Vermögen der Bank verschenkt, aber bitte gleich unter Einbindung von Reinhold Wolf, des neuen Vorstandskollegen Heidel und des Notvorstandes und zukünftigen Aufsichtsratsvorsitzenden Schelter. Wenn es keiner verrät und bei der VR-Bank Marktredwitz wird doch nichts verraten, da wird regelmäßig Stillschweigen vereinbart, dann erfährt es keine alte Sau, um mit einem fränkischen Kabarettisten zu sprechen. Ist es gut, den besten Prüfer Bayerns zu haben, dass der über die VR-Bank auch noch seinen Lebenslohn erhalten soll, oder wäre es doch besser ohne den verlängerten Arm (oder Deckel?) des Genossenschaftsverbandes?

   

Nr. 3372

Beobachter

26. Mai 2008, 09:13 Uhr

Betreff: Die Verantwortung der Prüfer und des Verbandes

29 Millionen € hat die VR-Bank in den Jahren 2000 bis 2004 laut Interessant (= Link) an Kreditverlusten eingefahren, über Bilanzverschiebereien vielleicht noch mehr. Steht in den Lageberichtsvermerken von 2001 bis 2003 (= Link) und in der Folie zur Risikolage auf der Vertreterversammlung vom 29.06.2006 (= Link) dafür die Mitschuld des Genossenschaftsverbandes Bayern? Jeder 7. ausgereichte Euro wurde als latent gefährdet bezeichnet? Wer hat da versagt? Die Leute in der Bank, oder die, die schon ganzjährig zur Prüfung da waren? Wer hat versagt wenn man einen Dr. Nickl braucht, der erkennen muss, dass der Vorstand bei einem Fünf-Millionen-Kredit die wirtschaftlichen Daten in den Bankunterlagen fälscht? Wer hat versagt, wenn ein Gewerbekunde am 15. Dezember 2001 aus seinem Kredit auf seinen von ihm vollkommen abhängigen Sohn 200.000 DM ausbucht und am 15. Januar 2002 wieder zurück gebucht wird? Will da ein Prüfer Herzog sagen, dass das kein Risikoklassekredit war, der mit der Genehmigung der Prüfung übers Jahresende aus der Statistik herausgenommen werden musste? Aus einer Statistik die die Kreditrisiken in der ersten Bilanz nach der Fusion als in einem weiterhin nicht vertretbaren Rahmen bezeichnet?

Will Herr Herzog heute behaupten, er sein nicht daran beteiligt gewesen, er und sein Freund Grothoff, wie man geschrieben hat, ‚Die ungesicherten Kreditteile aller problemhaften Engagements können nicht vollständig mit Einzelwertberichtigungen abgedeckt werden’. Heißt dass wie vielleicht beim Kreditfall Flex, den Schrott aus der Warenproduktion haben wir noch schnell mitbilanziert, obwohl es der Handelsriese schon abgelehnt hat die Ware abzunehmen? Was sagen Herr Gschrey und Herr Eberle vom Verband, dass sie den Bilanzbestätigungsvermerk dazu unterschrieben haben, unter nicht abgedeckte Einzelwertberichtigungen? Kennen die das HGB gar nicht?

Verbirgt sich hinter diesen nicht mehr zu leugnenden Tatsachen, wie der Genossenschaftsverband Bayern nach strukturpolitischen Erwägung, nach persönlicher Bevorzugung und Benachteiligung prüft? Falsche Bilanzteste und Einsatz der Rechtsabteilung unter Dr. Bauer zur Erstellungen von Dienstaufhebungsverträgen unter Verzicht auf bekannte Ansprüche gegen den in München bestens bekannten Vorstand, dem man es erlaubt hat seine US-Immobilienfondsgeschäfte über eine verbundfremde Gesellschaft abzuwickeln, in Größenordnungen, die es notwendig machte, dass man es im Lagebericht erwähnen musste? Geschäfte, vielleicht über Vaduz, die Schweiz und Luxemburg?

Tauchen da bei den Vermittlungen auch Namen wie Gschrey und Eberle mit auf, oder doch Frankenberger und Hilkenbach und vielleicht Oskar Hess? Kontrolle, Revision, Funktionstrennung heißt, keine Fäden dürfen an irgendeiner Stelle in einer Hand oder in einer Organisation zusammen laufen. Ist die gesetzliche Prüfung bei den Genossenschaftsbanken eine Ausnahme? Bei den Sparkassen prüft, wie wir über die Sparkasse Hof erfahren haben, noch der Bezirk mit. Prüft bei den Kreditgenossenschaften der Verband den Verband alleine? Beißt die Katze sich in den Schwanz? Wie viel Schuld tragen Grothoff und Herzog an der Risikolage und der Abschreibungssituation der VR-Bank? Wie hat Reinhold Wolf den Kredit IME begründet, wenn Microcall schon ein Abschreibungskredit war und er vor Gericht sagte, 30.000 € das könnte Schmiergeld gewesen sein und 73.000 €, das war der letzte Akt der Bestechung in Afrika? Was sagt Herr Herzog zur Aussage von Dr. Nickl, der Vorstand Heger hat von viel schlechtern wirtschaftlichen Daten des Kreditnehmers Flex, seinem besten Freund, gewusst, als in den Bankunterlagen stand? Was sagt man da zur Befähigung des heutigen Vorstandes? Dürfen die Prüfer sich wirklich selber kontrollieren? Darf der Prüfer, der heute Vorstand ist, den Aufsichtsratsvorsitzenden an der Hand nehmen und den Dienstaufhebungsvertrag mit Manfred Heger unterschreiben lassen, der gegen den Sorgfaltspflichtsparagraphen Nr. 34 im Genossenschaftsgesetz verstößt? Darf der Vorstand jetzt durchschnittlich jeden sechsten Kunden mit einem Vertrag verkaufen, über den man Stillschweigen vereinbart hat? Kontrolliert von wem? Von der Katze oder vom Schwanz?

   

Nr. 3371

Henry

26. Mai 2008, 00:03 Uhr

Betreff: Gute alte Zeit

Habe die Comics gelesen, kann mich auch noch gut an die Zeit erinnern, es war richtig lustig, wenn ich im Briefkasten immer mal wieder ein Flugblatt gefunden habe. Dann ist mir aber das Lachen vergangen als ich meine Kontoauszüge durchgesehen habe und dabei feststellte, daß auch ich von unserer VR Bank betrogen worden bin.
Schade, bis heute habe ich noch keine Entschuldigung und auch keine Gutschrift erhalten.
Ich habe vor ein par Wochen gehört und auch hier gelesen, daß unsere Bank künftig einen neuen Namen bekommen soll. Sieht so ein Neuanfang aus?
Könnte mir vorstellen, der Schuß geht eher nach hinten los, oder? Wenn die nicht anfangen die betrogenen Gelder zurück zu geben, dann geht wohl eher das berühmte Kamel durch das Nadelöhr, als daß die Geschädigten die Bank jemals wieder betreten!
Ihr könnt ja schon mal über einen weiteren neuen Namen nachdenken, vielleicht so in zwei Jahren, oder, ihr Michels?
Gute Nacht

   

Nr. 3370

Gesehen

25. Mai 2008, 23:20 Uhr

Betreff: Die genossenschaftlichen Prüfer haben die Schweinereien doch erst möglich gemacht

Habt ihre genug Geduld gehabt, bis der Link mit den Comic's aufgemacht hat? Es dauert ein bisschen, man kann ein Tässchen Kaffee dazwischen eingießen, aber es lohnt sich. Diese Hinterlistigkeiten, wie man uns über den Tisch gezogen hat. Millionen hat man uns aus der Tasche gezogen mit den Abrechnungsbetrügereien. Und wo ist alles versickert? Fünf Millionen in Flex, 2 Millionen in Gold, Gold, Gold, wie viel in das Sporthotel in Oberwiesenthal, wie viel in die HOMA-Sache, wie viel hier und wie viel da in Rettungserwerbe, die in der Bilanz in der Spitze mit 8 Millionen gestanden haben, weil sie über die Amtsgerichte gar nicht an den Mann zu bringen waren, weil die VR-Bank da eine Inflation auf den bei uns spärlichen Markt gebracht hat? 50.000, oder wie viel bei dem Boschdienst in Wunsiedel mit den falschen Wertberichtigungen und den nicht vorgenommenen Zinsanpassungen eingefahren, bei Lieschen Müller ein paar Mark, vielleicht auch ein paar Hunderter, beim großen Betrieb vielleicht eine halbe Million wenn man es nachrechnen müsste? Manfred Heger oder in Selb Reinhold Wolf, der, der jetzt den SK Südring Selb mit seinem Konzert mit der Connor im letzten Jahr an den Rand des Ruins gefahren hat. An der Seite Karl Krämer, der nicht nur in den Comic's so lausig da gestanden hat. Bei der Verhandlung zum Goldmärchen soll er noch viel schlimmer und total heruntergekommen daher gekommen sein, als er als Zeuge aussagen musste.

All das war doch bloß möglich, weil die genossenschaftlichen Prüfer das zugelassen haben. Die haben doch geprüft wie die EDV-Grundeinstellungen gesteuert worden sind, das muss doch zu denen ihren Aufgaben gehören. Wer hätte das sonst machen sollen? Geklatscht haben sie wahrscheinlich wegen dem Einfallsreichtum in der Chefetage in der Kraußoldstraße. Darum ist Manfred Heger ja auch in den Marketing- und Werbeausschuss des Verbandes gekommen. Ein Bankvorstand, der in seiner ganzen Vorstandslaufzeit von den miesen Bilanzzahlen nie weg gekommen ist. Aber den Landkreis, den hat er nach seinem Vater zusammenfusioniert. Vielleicht durfte der mit den Verbandsprüfern zusammen den Arzberger Vorständen einiges versprechen bevor sie auf ihren Vorstandsposten verzichtet haben und bevor man sie dann doch verknacken wollte oder nur dazu bringen wollte auf das Versprochene doch wieder zu verzichten.

Vielleicht hat Manfred Heger selber daraus gelernt. Er hat zu den Prüfern Grothoff und Herzog gesagt, ich bin schon bereit zu gehen und für einen von Euch (oder nacheinander für beide) Platz zu machen. Aber das braucht Vorbereitung. Meinem Freund haben wir schon einen halbscharigen ungesicherten Kredit in Millionenhöhe ausgegeben. Ich setz noch 1,5 Millionen an Überziehungen drauf, die keinen von Euch jucken sollen und dann teil ich mir das mit dem, aber bitte im Ausland. Ihr müsst nur weg sehen und dann gebt ihr mir die Unterschrift, dass ihr mir nichts anhabt.

Wie geht es sonst, dass bei so einer maroden Bank der Prüfer bei 50 Mio. € ausfallgefährdetem Kreditvolumen und 27 Mio. € Wertberichtigungen und dem Bilanzausweis, dass man die Einzelwertberichtigungen noch gar nicht alle buchen konnte, zum Retter erklärt wird und gleich nahtlos der Nachfolger des ehemaligen großen Mackers wird. Das stinkt doch zum Himmel. Die Prüfer haben doch mitgeholfen uns über die faulen Abrechnungsmethoden systematisch auszunehmen. Die falsche Wertstellungen hat doch den Rentner und den Großbetrieb in einem betroffen. Und dann hat man die Genossenschaften im Kreditgeschäft auch noch so kaputt gemacht, dass man heute ohne den Verkauf der Ostfilialen und der Bankgebäude anscheinend nicht mehr weiter machen kann. Wo ist also all das Geld geblieben? Wo ist das Geld geblieben von den Maschinen und dem Inventar, dass man im Dezember 2000 in Wunsiedel abgeholt hat? Gibt’s dazu bei der Bank eine Rechnung einer Verschrottungsfirma, oder durfte das doch irgendwie gleich anderweitig verrechnet werden? Auch alles in Ordnung gewesen Herr Herzog, oder bloß von Ihnen gedeckt?

   

Nr. 3369

Anonym

25. Mai 2008, 12:41 Uhr

Betreff: Strafantrag wegen Kontrollpflichtverletzung und Strafvereitlung

Anonym ……………, den 25. Mai 2008

Generalstaatsanwaltschaft Bamberg, Wilhelmsplatz 1, 96047 Bamberg,
Generalstaatsanwaltschaft München, Nymphenburger Str. 16, 80335 München,
Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof, Brauerstraße 30, 76135 Karlsruhe

und Staatsanwaltschaft Hof, Berliner Platz 1, 95015 Hof

Strafantrag wegen

Verdacht der schweren Untreue nach § 34 GenG, Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder (= Link) und § 41 GenG, Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Aufsichtsratsmitglieder (= Link) und § 147 GenG, Falsche Angaben oder unrichtige Darstellung (= Link) in Verbindung mit Verstößen gegen § 252 HGB, Allgemeine Bewertungsgrundsätze (= Link) und mehreren Verstößen nach dem Kreditwesengesetz, u.a. § 10 KWG, Anforderungen an die Eigenmittelausstattung von Instituten (= Link), § 13 KWG, Großkredite von Nichthandelsbuchinstituten (= Link), § 18 KWG, Kreditunterlagen (= Link), § 25a KWG, Besondere organisatorische Pflichten von Instituten (= Link), § 29 KWG, Besondere Pflichten des Prüfers (= Link)sowie
§ 257 StGB, Begünstigung (= Link), § 258 StGB, Strafvereitelung (= Link), § 259 StGB, Hehlerei (= Link), § 261 StGB, Geldwäsche, Verschleierung unrechtmäßig erlangter Vermögenswerte (= Link), § 263 StGB, Betrug (= Link), § 266 StGB, Untreue (= Link) und § 274 StGB, Urkundenunterdrückung (= Link) sowie
§ 153 StGB, Falsche uneidliche Aussage (= Link)


- in Tateinheit mit schwerem Verdacht des Bilanzbetruges und der Beihilfe hierzu bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz mindestens in den Jahren 2002 und 2003 mit Tateinheit der Begünstigung von schwerer Untreue nach § 266 StGB

- Verdacht der schweren Untreue nach § 266 StGB in Verbindung mit § 34 Genossenschaftsgesetz durch unerlaubte Handlung als gesetzlicher Prüfer bei der o.a. Kreditgenossenschaft durch Schließung eines Aufhebungsvertrages mit der Wirkung der Aufgabe sämtlicher gegenseitigen Ansprüche zwischen der von den Beschuldigten geprüften Bank und einem Vorstandsmitglied im Widerspruch zur Kommentierung des § 34 GenGesetzes zum Vermögensnachteil der Genossenschaft in Verbindung von Nötigung eines Aufsichtsgremiums, welches hier Kraft Gesetz zum Vertragspartner wurde und eventuell Nötigung des Vorsitzenden des Aufsichtsrates, Die in Verbindung mit § 62 GenG, Verantwortlichkeit der Prüfungsorgane (= Link) mit Verdacht des Verstoßes gegen die Wirtschaftsprüferordnung (= Link) wegen Interessenkonflikt aus den genannten Straftaten und § 150 GenG, Verletzung der Berichtspflicht (= Link)

entweder durch aktive Handlung oder der schwerste Verletzung von Kontrollpflichten

gegen die früheren Vorstände der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz, Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer und den früheren gesamtverantwortlichen Prokuristen und heutigen Vorstand Johannes Herzog

gegen alle Aufsichtsräte der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz

gegen Revisoren des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., München, namentlich Herrn Raimund Grothoff und Herrn Johannes Herzog, wie zuvor genannt auch als zeitweiliger Gesamtprokurist der Bank und heutiger Vorstandsvorsitzender, sowie für die gesetzliche Prüfung bei der genannten Bank zuständige Personen des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V.


Sehr geehrte Damen und Herren,

ich stelle Strafantrag wie im Betreff genannt.


Zur Beweisführung ziehe ich heran:

A) Internetseite: http://www.wunsiedeler-kreis.de/Gaestebuch/gaestebuch.php, Verlinkung zum Gästebuch zur VR-Bank Marktredwitz eG;

B)a) Jahresabschlüsse der betroffenen Bank, speziell dazu Lageberichte der Jahre 2001, 2002 und 2003, hinterlegt beim Registergericht des Amtsgerichtes Hof,
b) bzw. Auszüge aus den Lageberichten über Internetlink: http://www.wunsiedeler-kreis.de/anzeigen.php?pic1=Gaestebuch070607_3Anlage.jpg (Achtung Leerfeld ist _)
c)mit den Bilanzbestätigungsvermerken 2002 und 2003 und der damit vorgenommenen Darstellung der Vermögenslage durch den Prüfungsverband (= Link)
d) Folie zur Risikolage auf der Vertreterversammlung vom 29.06.2006 (= Link);

C) Prüfungsberichte zur gesetzlichen Prüfung des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., einschließlich Prüfungsberichte zu Kreditvorprüfungen und sonstigen Sonderprüfungen der Jahre 2001 bis 2004 und wenn nötig auch für Vor- und Folgejahre, einzusehen bei der Bank, über den Genossenschaftsverband Bayern e.V. oder die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Bonn;

D) Protokolle von Vertreterversammlung der Bank, bzw. Auszüge hiervon
a) Vertreterversammlung 2001 (= Link)
b) Vertreterversammlung 2004 (= Link)
c) Auszug aus Vertreterversammlungsprotokoll 2005 (= Link)
d) Vertreterversammlung 2006 (= Link)

E)a) Aufsichtratsprotokoll zur Dienstaufhebung des Vorstandes Manfred Heger (= Link) vom 04.08.2004
b) Aufsichtsratsprotokoll zur Dienstaufhebung Karl Krämer (= Link) vom 22.05.2006

F) Als Beweisquelle nenne ich zusätzlich
- die Protokollbücher des Vorstandes und des Aufsichtsrates der Bank,
- Protokolle der Prüfungsschlusssitzungen mit den Revisoren des Genossenschaftsverbandes bei der Bank, vorzugsmäßig einzusehen beim Genossenschaftsverband Bayern, wegen Komprimierung der Unterlagen,
- entsprechende Kreditakten und sonstige Kreditunterlagen bei der Bank,
- Prüfungsberichte des Genossenschaftsverbandes Bayern mit Einzelberichten zu verschiedenen Kreditverhältnissen,
- Organisationsunterlagen der Bank, mit Änderungen seit dem Jahr 2000,
- Aktenkundige Aktennotizen und Vermerke der gesetzlichen Prüfer im Besitz der jeweils aktuell zuständigen Prüfer (auch von früheren Prüfern übergebene Unterlagen)


1. Gemäß Beweisquelle B)a) und b), besonders unterlegt durch B)d), bestanden bei der VR-Bank Marktredwitz eG Kreditrisikolagen und Wertberichtigungssituationen, die alleine der schweren Verdacht der Untreue gegen alle handelnden Vorstände der Bank und alle mit Kontrollpflichten beauftragten Gremien und Einzelpersonen nahe legen. Über verschiedenen Einzelfälle lassen grundlegende Verletzungen der sorgfältigen Handhabung des Bankgeschäftes mit größter Wahrscheinlichkeit aufzeigen, die wahrscheinlich zu unermesslichen Schäden zu Lasten des Genossenschaftsvermögens, bei den Kunden und in der Allgemeinheit geführt haben dürften.

So ist in Beweisquelle C)c) ein Fall aufgeführt, der in der Region als der Kreditfall Flex der Bank diskutiert wird. Gemäß Ausführung dieser Beweisquelle, einem Auszug aus der Vertreterversammlung der Kreditgenossenschaft vom 30.06.2005 werden massivsten Pflichtverletzungen aller hier beschuldigter Personen und Personenkreise klar aufgezeigt. So wurde das Kreditverhältnis im Ursprung mit einer Summe von 4,5 Mio. DM ausgereicht, obwohl die Beurteilung als nicht rosig festgestellt wurde. Alleine diese Tatsache dürfte den Rahmen von fahrlässiger Handlung zu Lasten des Genossenschaftsvermögens bereits verlassen. Wie in der Region bekannt ist, handelte es sich bei dem Kunden um eine persönlichen Freund des handelnden Vorstandes Manfred Heger, wo öffentlich darüber gesprochen wird, dass diese Kontakte soweit gegangen wären, dass gemeinsame sexuelle Kontakte auch mit den Ehefrauen bestanden haben könnten. Die freundschaftlichen Verhältnisse müssen auch allen anderen Vorständen bekannt gewesen sein, aber auch den Mitgliedern des Aufsichtsrates und dürften auch den Prüfern des Genossenschaftsverbandes Bayern nicht verborgen geblieben sein . Daher lege ich den schweren Verdacht anheim, dass der gesamten aufgetretenen Schaden bei der Bank ein Akt des Betruges gewesen sein könnte. Was sich insbesondere auch ausdrückt, dass es sich um Firmenverflechtungen ins Ausland gehandelt hatte, wobei dem Vorstand es nicht zur Last gelegt wurde, dass er in Slowenien eine Beteiligung an einem Insolvenzverfahren so verschleppt haben könnte, dass für die Bank Fristen versäumt wurde und eine Beteiligung an diesem Verfahren damit verhindert worden sein könnte.

Der schwere Verdacht der Mitverantwortung und deren indirektes Eingeständnisses hierzu durch den Aufsichtsrat der Bank und den gesetzlichen Prüfern und des Prüfungsverbandes Genossenschaftsverband Bayern an sich, dürfte der Vortrag des Schadens anlässlich der Versammlung gewesen sein. Hier wurde entgegen der vollkommenen Aufklärungspflicht gegenüber den Vertretern auch als Grundlage eines schwerwiegenden Beschlusses zur Regressvornahme gegen den Vorstand wahrscheinlich mindestens 60 % des zu vermutenden Gesamtschadens von 2,6 Mio. € mindestens, in den behandelten Fall verschwiegen, weil darin die Mitverantwortung des Aufsichtsrates und des gesetzlichen Prüfung größtenteils nicht offengelegt werden sollte. Die Prüfungsorgane mussten über Genehmigungen und Protokollierung hierzu und auch Prüfungsvorgänge Bescheid wissen, was auch dadurch zum Ausdruck kommt, dass auf der Versammlung genannt wurde, dass der Kredit mit einer Überziehung von 733 TDM (375.000 €) bereits im Prüfungsbericht 2001behandelt wurde. Eine weiter Zulassung einer Verdoppelung von Überziehungen in diesem Fall belegt nicht nur die Unterlassung der Kontrollpflichten, es ist eher eine Nachweis des schweren Verdachtes einer Beihilfe zur Schädigung der Genossenschaft durch den Vorstand.

Die Feststellung eines durch den Aufsichtsrats, dass der Vorstand wissentlich unrichtige Wert zu den wirtschaftlichen Daten der Firmengruppe in die Bankunterlagen einfließen ließ, belegt, dass die internen und externen Prüfungen ihrer Kontrollpflichtsaufgabe nicht nachgekommen sein können. Eine externe Revision durch den Genossenschaftsverband muss befähigt sein, dies mindestens genauso wie ein damit nicht regelmäßig befasstes Anwaltsbüro diese Tatsache zu erkennen. Dass dem Vorstand von Anbeginn des Kreditverhältnisses dabei ermöglicht wurde unkontrolliert Überziehungen zuzulassen, bezeugt, dass die Vorschriften des § 25a KWG zu den organisatorischen Pflichten eines Kreditinstitutes weder vom Vorstand eingeführt, oder eingehalten wurden und die internen und externen Kotrollorgane die Einführung und Einhaltung weder forderten noch überwachten. Die Einführung und Einhaltung der organisatorischen Pflichten eines Kreditinstitutes dürfen jedoch im Hinblick auf das Genossenschaftsgesetz in § 34 und analog § 41eine der wesentlichsten Sorgfaltspflichten genossenschaftlicher Bankvorstände und Aufsichtsräte sein.

Gravierend im Zusammenhang mit allen Kreditverlusten bei der VR-Bank Marktredwitz dürfte die protokollierte Aussage des beauftragten Anwalts des Aufsichtsrates Dr. Nickl in diesem Zusammenhang sein, dass Vorstände ungehindert monatlich Überziehungen zulassen konnten, die 300 Seiten Listen füllten, dass dafür in der EDV keine, oder keine den Sicherheitsbedürfnissen entsprechenden Betragsgrenzen eingesetzt wurden und dass die Vorstandskollegen bereitwillig diese Listen ohne eigenen Prüfung und rettende Handlungen gegenzeichneten. Für die Vorstandskollegen bedeutet dies, dass sie selbst die EDV nicht nutzten, um diese Überziehungen zeitnah oder taggleich zu kontrollieren und wenn nötig zu unterbinden. Im Wissen der eigenen Kontrollpflichtverletzungen durch Aufsichtsrat und gesetzlicher Prüfung durch den Genossenschaftsverband Bayern stelle ich den schweren Verdacht anheim, dass Strafvereitlung für die Vorstände betrieben wurde um auch die eigenen Straftatbestände zu vereiteln. Es wurden sämtliche Informationspflichten gegenüber den Mitgliedern und Vertretern sträflichst verletzt. Ich beantrage mutmaßliche Beihilfeumstände mit zu untersuchen.


2. Im Dezember 2000 wurde aus einem Betriebsgelände in Wunsiedel, Ludwigstraße 95, Sicherungsgüter für die Bank entfernt. Hierbei wurde anscheinend nicht unterschieden, ob es sich um tatsächliches Sicherungsgut oder sonstiges Inventar handelte. Da dies aber nicht zu einer Reduzierung des Schadenshöhe des Kreditverlustes bei der Bank führte, ist schwer zu vermuten, dass handelnde Vorstände die Gegenstände an sich genommen haben könnten und durch die Aufsichtsräte, nachfolgende Vorstände der Bank und die gesetzliche Prüfung hierbei Verschleierung unrechtmäßig erlangter Vermögenswerte betrieben bis in die heutigen Tage betrieben wurde und wird. Der Vorgang ist ebenfalls in der Internetseite unter dem Eintrag Nr. 1372 angesprochen.


3. Ein weiterer schwerer Fall des Verdachtes der gemeinsam verschuldeten schweren Untreue mit allen tangierenden Vorschriften dürfte öffentlich geworden sein über die Verhandlung gegen einen Kunden wegen Kreditbetruges vor dem Amtsgericht Wunsiedel vom 11. Juli 2007 und vor dem Landgericht Hof mit abschließendem Urteil vom 10. März 2008. Hierbei dürfte einem Kreditnehmer ohne eigenen Sicherheiten innerhalb von nicht ganz zwei Jahren Kreditmittel in Millionenhöhe zur Verfügung gestellt worden sein. Dabei könnten durch das Verhalten der Bank Sicherungsgeber massiv mit geschädigt worden sein. Wenn einem Kreditnehmer Überziehungen von 400 bis 500 T€ gewährt werden, dann kann ein Sicherungsgeber sicher nicht mehr davon ausgehen, dass seine schutzwürdigen Interessen im Rahmen von Treu und Glauben gewahrt werden.

Hier ist zu vermuten, dass dem handelnden Vorstand innerhalb dieser kurzen Zeit es bei aufeinanderfolgenden Firmenpleiten ungehindert möglich war, hohe Kreditverluste zu verursachen. Dass der Vorstand jegliche Sorgfaltswaltung außer Acht ließ, dürfte seien Aussage vor Gericht belegen, dass er Beträge in fünfstelliger Höhe genehmigte, wo er nicht wusste, ob es Schmier- oder Bestechungsgelder von Staatsdienern in einem afrikanischen Land war. Auch sagte er am 11. Juli 2007 persönlich aus, dass die Unterlagen des Kreditnehmers bei der Bank nicht relevant waren um die wirtschaftlichen Verhältnisse des Kunden einzuschätzen. Somit hätte der Vorstand und auch seine Kollegen den Kredit nach § 18 KWG gar nicht ausreichen dürfen und für ein dem Kunden bisher unbekanntes neues Geschäftsmodel noch höhere Mittel im zweiten Fall zur Verfügung stellen dürfen. Es ist zu vermuten, dass jede neue Kreditgewährung, jede Überziehung in dem Fall der Hoffnung dienen sollte, die alten Fehler ungeschehen zu machen, was letztendlich in einer abenteuerlichen Geschichte mündete, die ein sorgfältiger Bankvorstand wahrscheinlich niemals hätte mit Kredit bedienen dürfen.

Auch hier steht der schwere Verdacht, dass die mitverantwortlichen Vorstandskollegen ihre eigenen Kontrollpflichten überhaupt nicht wahr genommen haben. Laut der Aussage des Vorstandskollegen Heger vom 10.03.2008 hätte man aufgrund des Schriftstückes, welches der handelnde Vorstand Wolf zur nachträglichen Genehmigungsgrundlage erklärte, keine Kreditgewährung erteilen können. Trotzdem genehmigt er aber über eine Aktennotiz die Gesamtrahmen im April oder Mai 2004 doch, was ein Widerspruch in der Aussage darstellen dürfte, oder eine Eingeständnis, dass er jegliche eigenen Überprüfung der Angelegenheit unterließ.

Ein Widerspruch in der Aussage des Vorstandes Wolf beim Landgericht zu den Aussagen der Kollegen Heger und Krämer bestand auch darin, dass Herr Wolf erklärte, dass er mindestens im Frühjahr 2004 seine Kompetenzgrenzen erreicht hätte und zu jeder Überziehung die Genehmigung der Kollegen benötigt haben würde. Eine Genehmigung zu jeder Überziehung kann aber im Rahmen einer Bankorganisation nicht über eine nötigende Vorgehensweise einer einmaligen Gesamtgenehmigung erfolgen, sondern muss tatsächlich in jedem Einzelfall eingeholt werden. Somit liegt in der wahrscheinlich nach § 153 StGB zu würdigenden gegenläufigen Aussage der Vorstände der Kern, dass es für diese schwerwiegenden Vorgänge keine organisatorischen Regelungen bei der Bank gab, oder diese nicht eingehalten wurden.

Einen schwerwiegenden Kontrollpflichtverstoß dürfte aber der frühere Vorstand Karl Krämer für seinen Fall eingeräumt haben. Er erklärte vor Gericht von dem Fall kaum etwas zu wissen. Damit hätte er eingeräumt, dass er als Kontroll- und Überwachungsvorstand im Rahmen der Bankorganisation regelrecht untätig gewesen wäre. Die Vernehmung leitender Mitarbeiter aus dem Kreditbereich der Bank, hier vorrangig Frau Kröniger und Herr Benker, dürfte ergeben, dass sogar durch die externe Prüfung mündliche und schriftliche Hinweise gegen worden sein dürften, dass in diesem Kreditfall keine weiteren Mittel mehr gewährt werden dürften, was dem gleichkommt, dass jede Ausreichung mit Ausfall gleichzusetzen wäre. Diese Hinweise an die Gesamtvorstandschaft wirkt mit Sicherheit gegen alle Vorstände, gegen den Aufsichtsrat und weil es nicht zur Nachverfolgung kam, auch gegen die Prüfung selbst. Damit dürfte es aber nachzuweisen sein, dass der Vorstand Krämer vor Gericht eine Falschaussage getätigt hat, trotz des Hinweises des Aussageverweigerungsrechtes, wenn man sich selber beschuldigen würde. Die Funktion des Herrn Krämer verlangte geradezu, dass er sich aktiv um Kreditverhältnisse bemühen musste, die als gefährdet bekannt gemacht wurden. Hätte er dies nicht getan, wäre er unter Verweigerung seiner Kontrollpflicht voll für einen Schaden verantwortlich zu machen. Es dürfte auch unumstritten nachzuweisen sein, dass auch er an der sogenannten Absolutionsgenehmigung vom April oder Mai 2004 auf der genannten Aktennotiz beteiligt war und somit vom Kreditverhältnis wusste und dem Kollegen ungeprüft die Genehmigung erteilte. Die Aussage des Herr Krämer dürfte noch mehr die Tatsachen verfälscht haben, als die der anderen Kollegen.

Ein vorgeschobener Gedächtnisschwund dürfte auch den Vorständen Heger und Krämer nicht zugestanden werden können, da eine Besprechung mit dem Kreditnehmer am 13. Juli 2004 sich sicher gravierend einprägt, wenn man daran die gesamte Vorstandschaft und drei Aufsichtsräte beteiligt, wodurch auch die Information dieses Gremiums und die Untätigkeit und Kontrollpflichtverletzung bis hin zur Strafvereitlung für die Vorstände unterstrichen worden sein dürfte.


4. a) Gemäß Beweisquelle B) führte die von den genannten Revisoren geprüfte Bank in den Lageberichten zu den Jahresabschlüssen 2002 und 2003 aus, dass ungesicherte Kreditteile der problemhaften bzw. problembehafteten Engagements nicht mehr vollständig mit Einzelwertberichtigungen abgedeckt werden konnten. Da in einem Lagebericht einer Bank ein solcher Vermerk sicher nicht aufgenommen wird, wenn es sich um geringfügige Beträge handeln würde, steht der Verdacht nahe, dass es sich um gewichtige Summen handelte. Die Unterlassung von Verbuchung von notwendigen Wertberichtigungen hat zur Folge, dass die Verhältnisse nicht entsprechende den Bankbilanzrichtlinien und dem HGB und allen anderen tangierten Gesetzen im Abschluss richtig dargestellt sind. Es bedeutet, dass hier Bilanzbetrug vorherrscht. Die Unterlassung der Darstellung der tatsächlichen Verhältnisse ist durch die gesetzliche Prüfung im Genossenschaftswesen nur gemeinsam mit den Abschlussprüfern möglich. Die Lageberichtsvermerke dürfen mit großer Wahrscheinlichkeit sogar von den Abschlussprüfern gefordert worden sein.

Wie der Beweisquelle B) ebenfalls zu entnehmen ist, hatte die gesetzliche Prüfung für die betroffenen VR-Bank Marktredwitz bereits festgestellt, dass latente Risiken bereits über einem vertretbaren Rahmen bestanden haben, was durch die Worte „weiterhin“ und „zurückgeführt“ unterstrichen wird. Den Eigentümern der Bank, den mitgliedern wurde jedoch die Risikolage regelmäßig sowohl von den Abschlussprüfern als auch den Vorständen und Aufsichtsräten wahrscheinlich wissentlich und beabsichtigt verschwiegen.

Die Bank hatte in den Jahren 2001 bis 2004 ca. 26 Mio. € an Kreditverlusten zu verkraften, alleine was aus den Bilanzen der Bank und den Vertreterversammlungsprotokollen zu ersehen ist. Auch 2005 und 2006 waren mit ähnlich hohen Werten belastet. Durch die Vermeidung von Buchungen von Verlusten in den Jahren 2002 und 2003, oder auch anderen Jahren, die aber hier in Millionenhöhe möglich erscheinen, wurde den Bankverantwortlichen durch die gesetzlichen Prüfer ermöglicht die Risikopotentiale vielleicht weit über den gesetzlichen Normen hinaus hoch zu halten. Die gesetzlichen Kreditgrenzen zum Höchstkredit nach § 49 Genossenschaftsgesetz und § 13 Kreditwesengesetz und die Großkreditgrenze und die Summe aller Großkredite nach § 13 KWG werden aus dem Eigenkapital zurückgerechnet, um eine Ausgewogenheit von Risiko zu Eigenkapital her zu stellen. Die Risikotragfähigkeit wurde mit Hilfe der gesetzlichen Prüfung weit besser dargestellt, als es sich in Wirklichkeit dargestellt hätte. Die Prüfer könnten damit an großen Kreditausfällen mitschuldig sein.


b) Gemäß Randziffer 80 der beigefügten Kommentierung des § 34 GenG, Teil I (= Link) und Kommentierung § 34 GenG, Teil II (= Link) kann der Vorstand nicht auf Ersatzansprüche gegen einen Mitarbeiter verzichten. Da § 41 GenG analog für den Aufsichtsrat gilt, kann der Aufsichtsrat als Vertreter der Genossenschaft gegenüber dem Vorstand gegenüber diesem ebenfalls nicht auf Ersatzansprüche verzichten.

Nach Beweisquelle E)a) stimmte der Aufsichtsrat protokollarisch zu, dass mit dem Vorstand Manfred Heger ein Dienstaufhebungsvertrag geschlossen wurde. Die verwendete Formulierung weist eindeutig darauf hin, dass der Aufsichtsratsvorsitzende im Alleingang einen bestehenden Dienstvertrag mit einem amtierenden Vorstand beendete, wozu er mit Sicherheit vor Unterzeichnung einen Beschluss benötigt hätte. Die Zustimmung des restlichen Aufsichtsrates legt wiederum den schweren verdacht der eigenen Kontrollpflichtverletzung nahe, ob der Aufsichtsratsvorsitzende im Vertrag auf Vermögenswerte der Bank verzichtet hatte. Erhellend erscheint hierzu Beweisquelle D)c), wo in einer Anhörung vor der Vertreterversammlung vom 30.06.2005 der betroffenen Vorstand erklärte, dass mit diesem Vertrag auf alle gegenseitigen Ansprüche, auch nicht bekannte, verzichtet wurde. Für diese Vereinbarung mit einem Vorstand haben aber weder der Aufsichtsratsvorsitzende alleine als auch der Aufsichtsrat im Ganzen das Recht dazu. Dies ist in der Satzung der Bank zusätzlich so festgelegt. Außer diesem Satz des ehemaligen Vorstandes wurde dies weder vom Aufsichtsrat, noch von Abschlussprüfern gegenüber den Vertretern genannt. Mit großer Wahrscheinlichkeit sollte damit eine Haftungsgefährdung für die Aufsichtsräte selbst vermieden werden.

Die Vermutung zu dem Vorgang erscheint jedoch so, dass die Abschlussprüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern, hier die Herren Herzog und Grothoff die Vorgehensweise des Abschlusses des Dienstaufhebungsvertrages gegenüber dem Aufsichtsratsvorsitzenden vorgetragen haben und wahrscheinlich sogar für den Vertragsentwurf verantwortlich sein dürften, bis hin zur Unterzeichnung des befreienden Aufhebungsvertrages vor einer Genehmigung des verantwortlichen Gremiums, dem Gesamtaufsichtsrat. Die Formulierung des aufgezeigten Protokolles vom 04.08.2004 spricht schier von einer Nötigung des Aufsichtsgremiums der Bank zur Zustimmung, vielleicht sogar schon des Aufsichtsratsvorsitzenden. Erschwerend für die Rolle der Prüfer erscheint, dass sich Herr Johannes Herzog in die Situation bringen konnte, hieraus selbst Nachfolger des verabschiedeten Vorstandes werden zu können, was an Vorteilsnahme aus der Aufgabe der Haftungsverpflichtungen des früheren Vorstandes hindeuten könnte und ein klarer Verstoß gegen die Vermeidung von Interessenkonflikten nach der Wirtschaftsprüferordnung darstellen dürfte. Auch für den Dienstherrn des Prüfers, den Genossenschaftsverband Bayern dürfte es eher vorteilhaft erschienen sein, nicht in aller Öffentlichkeit als wirtschaftsprüfender Begleiter von Kreditausfällen zu sein, die nun über Ermittlungen als Untreueverdachtsbestände angeblich tatsächlich überprüft werden. Der Fall des Vorstandes Krämer mit dem Aufsichtsratsbeschluss nach Beweisquelle E)b) dürfte genauso gelagert sein, da die Vertragsgrundlagen zum Dienstaufhebungsvertrag den entscheidungsberechtigten Vertretern nicht bekannt gegeben worden sind. Auch hier ist zu vermuten, dass ein Beschluss des gesamte Aufsichtsgremium zur Dienstaufhebung nicht aufgrund eigener Erkenntnisse und Beratung gefällt wurde, sondern aufgrund kurzfristiger Anordnung durch die genossenschaftlichen Prüfer und den inzwischen als Gesamtprokuristen eingesetzten ehemaligen Revisor des Genossenschaftsverbandes Bayern, Johannes Herzog.

Durch das Einwirken der Herren Herzog und Grothoff über ihre sicher dominante Position des gesetzlichen Prüfers haben sie der VR-Bank Marktredwitz großen Schaden zugefügt, weil dadurch auf Haftungsansprüche gegen den Vorstand in zu ermittelnder Millionenhöhe verzichtet wurde und darüber hinaus wahrscheinlich sogar dem Sicherungsfonds der deutschen Genossenschaftsbanken, verwaltet durch den Bundesverband deutscher Volksbanken und Raiffeisenbanken.

Ich beantrage unverzüglich die Ermittlungen in diese Richtung zu führen und die genannten Unterlagen einzuziehen.

Mit freundlichen Grüßen

   

Nr. 3368

Anneliese

24. Mai 2008, 19:32 Uhr

Betreff: Comicblätter

Ich bin eine eifrige Leserin des Wunsiedeler-Kreises.
Beim Sichten meiner Unterlagen sind mir wieder die Comicblätter des Wunsiedeler-Kreises in die Hände gefallen. Ich habe sie alle noch einmal gelesen und mich dabei wieder köstlich amüsiert. Leider habe ich nicht mehr alle. Beim Grillabend gestern habe ich die Comics mitgenommen und auch meinen Bekannten gezeigt. Die waren auch alle begeistert. Jeder wollte eine Kopie davon haben. Es war eine gute Idee, auf diese Art und Weise, anschaulich die Fehler der VR-Bank aufzuzeigen. Diese Comics waren hilf- und lehrreich, das muss ich schon sagen.
Auf diesem Wege möchte ich auch anregen bzw. anfragen, ob es nicht eine Fortsetzung dieser Bildergeschichte geben könnte. Im Wesentlichen haben sich zwar die Köpfe (Vorstände) geändert, aber ob das Vertrauen in diese Bank wieder vorhanden ist, möchte ich bezweifeln.
Hin und wieder braucht man doch eine Bank, um einen Kredit, wenn auch nur für kurze Zeit, in Anspruch zu nehmen oder sein sauer erspartes Geld anzulegen. Durch diese Internetseite wird man immer auf dem Laufenden gehalten und vorgewarnt, an welche Bank man sich nur mit Vorsicht wenden sollte. Ich lege die Comicblätter mit bei und es wäre sehr nett, wenn der Webmaster die Karikaturblätter mit anhängen würde........
Die sind ja wirklich so schön und hilfreich.

Viele Grüße von einer eifrigen Leserin aus Höchstädt.
PS.: Bitte, macht doch eine Fortsetzung.
:laola:

Kommentar:
Na, hier sind Sie doch hier klicken ....

   

Nr. 3367

Beobachter

23. Mai 2008, 16:17 Uhr

Betreff: Wieder ein Urteil gegen die Genossenschaftsbanken zur Wertstellung

Geben die Genossenschaftsverbände den Kreditgenossenschaften die Möglichkeit zum rechtsfreien Raum. Auch hier zeigen wir einen Artikel in einer landwirtschaftlichen Fachzeitschrift auf, wo vor Kurzem eine Bank zu einer ganz erheblichen Rückerstattungen verdonnert wurde. Auch hier war ein Landwirt durch die Machenschaften der Bank an den Rand des Ruins getrieben worden. Hier der Artikel (= Link).

   

Nr. 3366

Ganz nah

23. Mai 2008, 12:50 Uhr

Betreff: Zu den Einträgen ab 3584

Die Kette der Prüfungsprotokolle, Prüfungsnotizen und Einzelprüfungsberichte zu Flex und Gold, Gold, Gold mit Pleiten von Vorfirmen und gleichzeitigen Neugründungen und Hinweisen nichts mehr auszureichen, würde Johannes Herzog wahrscheinlich im Verschuldungsgrad für die Verluste auf eine Stufe mit den Vorständen stellen. Die Versammlung vom 30.06.2005 und vom Juni 2007 sehe ich so, dass es Alibiveranstaltungen waren um Johannes Herzog und all die anderen aus dem Feuer zu ziehen und nicht die Vorstände zu belangen. Genauso dürfte es sich mit den Dienstaufhebungsverträgen für Manfred Heger und Karl Krämer verhalten, wo man heimlich auf die Ansprüche verzichten wollte und die nur dazu dienten, dass ja nicht über die Mitschuld der Prüfung und des Aufsichtsrates gesprochen werden musste und es Manfred Heger vielleicht sogar noch versüßt werden konnte, dass er freiwillig ging und ohne Schwierigkeiten unterschrieben hat, auf dem Vertrag, der wahrscheinlich in München aufgesetzt wurde.

   

Nr. 3365

Aus der Organsiation

23. Mai 2008, 12:36 Uhr

Betreff: Hat sich Herr Herzog seine Position zum Alleinherrscher ausgebaut?

Wenn hier immer wieder über Mitverantwortung geschrieben wird, so dürfte sich doch der Prüfer Johannes Herzog lange in der Situation gesehen haben, dass er sich auf der sicheren Seite und als ungefährdet befunden haben könnte. Alles hatte er gesehen, vielleicht sogar Vorgänge, die seinen Dienstherren GVB und Prüfer und führende Leute daraus betroffen haben könnten. Die Vorstände bei der Bank durften angeblich im Sommer 2003 eine Räumungsaktion im Dachboden durchführen. Es wird sogar gesprochen, dass Verträge und Sicherungsabreden betroffen gewesen sein könnten, die nicht mehr aufzufinden waren und dieser Umstand auch noch zu den hohen Verlusten beigetragen haben könnte. Wer sagt, dass ein Prüfer da nicht vorher schon Kopien gezogen hatte? So was konnten weder die drei Vorstände noch die Aufsichtsräte gesichert wissen. Darum musste man die Neuen, nämlich Werner Schelter und den Vorstandskollegen Uwe Heidel doch vielleicht mit dem Forderungsverzicht auch gleich in die Machenschaften einbinden, dass sie nicht mehr mucken konnten. Nun heißt es mit gefangen, mit gehangen. Und der Prüfer konnte sich seiner Freunde sicher sein im Gegensatz zu den anderen. Hat sich Johannes Herzog seine Position zum Alleinherrscher clever ausgebaut? Hat er nicht gerechnet, dass auch andere Unterlagen haben könnten, mit denen er nicht gerechnet hat und mit dem dass die Hemmschwelle aufgrund seiner eigenen Vorgehensweise immer wieder überschritten wird die Dinge aufzuzeigen und aufzuklären?

   

Nr. 3364

Fr.

23. Mai 2008, 11:59 Uhr

Betreff: Aufsichtsrat und Genossenschaftsprüfer haben die gleiche Schuld am Dilemma

Es sieht wirklich so aus, als ob sich der Aufsichtsrat und die Genossenschaftsprüfer immer zum Händchenhalten für die Vorstände bereit erklärt haben. Das scheint bei Flex der Fall gewesen zu sein und auch bei Gold, Gold, Gold. Bei so riesigen Verlusten darf man annehmen, dass das nur die Spitze des Eisberges ist. Da kann man gut und gerne vermuten, dass das auch nicht nur im Kreditbereich so geschehen ist. Haben Verbandsleute bei der Darmstädter Fondsgesellschaft auch Anlagen gemacht, damit die im Genossenschaftsbereich nicht kontrolliert werden konnten? Hat man auf Provisionen für die Bank verzichtet, oder gar über Mitarbeiter oder Angehörige von diesen die Provisionen umgeleitet und an der Bank vorbei ausgeschüttet? Hat man das über Zweigstellen umgeleitet, wie auch die Sache mit der BMW-Affäre ja dort gesteuert war? Hatte der Mitarbeiter gar Anschauungsunterricht erhalten, wie man das mit Auslandskonten so macht?

Keine Frage ist beantwortet. Somit bleiben alle Vorwürfe im Raum stehen und es bleibt im Raum stehen, wie viel die Aufsichtsräte wussten, ja wie viel sie vielleicht selber profitierten, es bleibt die Frage offen, wo die Maschinen und Werkzeuge und das ganze Material im Dezember 2000 laut Eintrag Nr. 1372 hingekommen sind und ob es Verteilungsaktionen gegeben hat, oder ob Erlöse über bankinterne Konten und nicht über die Kundenkonten geflossen sind und letztendlich bei der Bank als Verlustreduzierung gar nicht angekommen sind.

Aufsichtrat und Prüfer haben anscheinend ihren Auftrag nicht darin gesehen den Vorstand zu kontrollieren. Egal ob man bekannt geben muss, ob Manfred Heger und die anderen Vorstände im Kreditbereich eigenmächtig gehandelt haben, oder ob der große Macher mit dem HOMA-Gebäude eigenmächtig auch noch einen Kreditverlust in eine Sachanlage verwandelt haben könnte, die heute als reine Hypothek in ein marodes Gebäude dasteht, das vielleicht bilanziell komplett abgeschrieben gehört, nichts wird verfolgt, alles wird nachträglich unwidersprochen genehmigt. Die Aufsichtsräte sehen ihre Aufgabe noch heute die Vertuschung der Vorgänge mit zu betrieben, weil sie es sich wahrscheinlich nicht erlauben können über ihre eigenen Kontrollpflichtverletzungen persönlich in diesen Strudel zu geraten. Die Sache dass man die Rücknahme einer Fusion mit den Vogtlandfilialen mit Kundenbestand und Immobilien an den Mitglieder vorbei zu Geld machen muss damit man überleben kann und die Vergangenheit zudecken kann, deutet auf nichts anderes hin.

Und der frühere Genossenschaftsprüfer Johannes Herzog darf seinen eigenen wahrscheinlich beihilfeähnlichen Sachen auch nicht aufdecken, sonst würde er sich selbst über alle Maßen in Gefahr bringen. Die Bekanntgabe der Prüfungsprotokolle und Prüfungsunterlagen zu Flex und Gold, Gold, Gold, Unterlagen zu den festgestellten sonstigen Einzelwertberichtigungen, die nicht in die Bilanzen der Bank eingearbeitet wurden, wären wahrscheinlich sein eigener Untergang und die seines Kollegen und Freundes Raimund Grothoff. Und die Verbände sehen sich genötigt diese Prüfer über diese Winkelzüge über die Sanierungseinrichtung und auf dem Rücken dem Gemeinschaft aller Genossenschaftsmitglieder zu retten, um selbst das Ansehen zu bewahren, bis hin zu wahrscheinlich ungesetzlichen Bilanztestaten und Ermöglichung der erhöhten Risikosituation bei dieser Bank und damit einhergehender Schädigung von Kunden und Mitgliedern, deren Schutz man dadurch aus Eigeninteresse verweigert haben dürfte.

   

Nr. 3363

Uwe

23. Mai 2008, 10:58 Uhr

Betreff: Ohne die Helfer wäre doch Sachen wie Flex oder Gold, Gold, Gold gar nicht möglich gewesen

Für die Pflichtverletzung im Sinne des Missbrauchstatbestandes des § 266 StGB bei einer Kreditvergabe ist maßgebend, ob die Entscheidungsträger ihre Informations- und Prüfungspflichten bezüglich der wirtschaftlichen Verhältnisse des Kreditnehmer gravierend verletzt haben, so ein BGH-Urteil zum § 266 StGB, Untreue in Verbindung mit § 18 KWG bei Kreditvergabe (= Link). Reinhold Wolf hat am 11. Juli 2007 am Richtertisch stehend ausgesagt, dass er beim Goldmärchen gar keine relevanten Unterlagen zur Einschätzung des Kreditnehmers hatte. Dafür braucht es keine Zeugen aus dem Saal, dass könnten die Verteidiger und der Staatsanwalt und auch der Richter wahrscheinlich alleine bestätigen. Somit ist doch die Kreditgewährung an K.N. eine Untreuestraftat gewesen, oder nicht?

Nun scheint Reinhold Wolf schwer krank zu sein, den Kunden hat man laut Bericht in der Frankenpost (= Link) zu 28 Monaten verurteilt und als Hochstapler bezeichnet. Unbestritten dürfte aber dabei sein, dass der Vorstand seine eigenen Prüfungspflichten auf vielen Feldern verletzt haben dürfte, die zu einem großen Schaden bei der Bank geführt haben. Nun hat Manfred Heger selbst erklärt, aufgrund eines Fax allein hätte man diese weiteren Überziehungen nicht genehmigen dürfen. Und dieses Fax war im Grunde der ein wesentlicher Bestandteil des Betrugsvorwurfes an den Kunden im Prozess, denn dieses Fax war somit genauso wenig eine relevante Unterlage zur Einschätzung der Vorgänge. Trotzdem hat aber Manfred Heger und Karl Krämer in einem Schnellprotokoll über eine Aktennotiz von Reinhold Wolf dann dem Ganzen doch die Genehmigung erteilt.

Diese gegenseitigen Absolutionen fallen aber wieder in die Kontrollpflichten der gesamtverantwortlichen Vorstandskollegen und auch des Aufsichtsrates und auch der Prüfung. Die Kontrollpflicht des Aufsichtsrates und der Revision zum Schutz des Vermögens der Kreditgenossenschaft, der betroffenen Kunden und auch der Allgemeinheit sollen doch Umstände verhindern, dass monatlich 300 Seiten Überziehungslisten entstehen können, wo die Kollegen bereitwillig gegenzeichnen, wie es auf der Versammlungsprotokoll vom 30.06.2005 (= Link) gesagt wurde. Der Untreuetatbestand endet doch nicht bei Reinhold Wolf, er überträgt sich bei solchen Umständen schon aus § 25a KWG, Besondere organisatorische Pflichten von Instituten (= Link) auf alle anderen Beteiligten, die auch die Pflicht haben für diese organisatorischen Grundsätze zu sorgen und sie natürlich mit einzuhalten verpflichtet sind. Manfred Heger, Karl Krämer, die Aufsichtsräte und die Prüfer sind genauso verantwortlich für den Kreditausfall wie Reinhold Wolf selbst, deswegen brauchte man auch für diesen Fall die Freistellung nach drei Jahren, nachdem der Fall drohte öffentlich zu werden, durch den Vertreterversammlung vom Juni 2007, wo man wahrscheinlich nicht alles so deutlich auslegte und die Überwachung durch die Mitglieder durch eine unsaubere Protokollierung der Versammlung verhindern wollte.


Ein Prüfer der nicht feststellen wollte, ist das die richtige Bezeichnung? Was wollte er dann? Vorstand und Nachfolger von Manfred Heger werden? Was ist im Sommer 2004 alles passiert, wie ich es schon in Eintrag Nr. 3332 beschreiben habe? Was mit Flex passiert ist, das muss nicht nur aus der Sicht von Manfred Heger aufgearbeitet werden. Ohne die stillschweigende Genehmigung der anderen Vorstände, des Aufsichtsrates, der über den Prüfungsbericht mindestens im Jahr 2001 schon informiert war, der Revision selbst, wäre es nicht möglich gewesen, was die Kreditvergabe unter nicht rosigen Aussichten mit einem Schaden von wahrscheinlich mindestens 5 Mio. DM im Laufe der Zeit für Folgen hatte. Hier nicht laufend zu kontrollieren verschärft die direkten Untreuevorwürfe gegen das Aufsichtsorgan der Bank und die gesetzliche Prüfung. Dass der Vorstand die Gelegenheit hatte die ihm bekannten wirtschaftlichen Daten in den Bankunterlagen geschönt darzustellen, dass deutet fast wieder auf ein stillschweigendes Einvernehmen mit Aufsichtsrat und Prüfer hin. Diese Zusammenhänge, beginnend bei einer genehmigten Kreditgewährung ohne Sicherheiten in Millionenhöhe bei der bekannt persönlichen Beziehung zum Kunden vom Vorstand Heger und die Möglichkeit der eigenmächtigen Handlungen dieses Vorstandes sind die gravierenden Verfehlungen in diesem Fall von allen Aufsichtsräten und den Prüfern Herzog und Grothoff. Jede in dem Zusammenhang abgehaltenen Vertreterversammlung mit den Halbwahrheiten verschärft wahrscheinlich auch hier die Vorwürfe gegen diesen Personenkreis. Die Krankheit Reinhold Wolf, darf nicht dazu dienen diese Verantwortungskette abzuschneiden.

   

Nr. 3362

R.

22. Mai 2008, 21:36 Uhr

Betreff: Wen oder vor was wollen Sie warnen Andrea?

Wen, oder vor was wollen Sie warnen, liebe Andrea? Dass man nicht zur VR-Bank Marktredwitz geht oder nicht zur VR-Bank München Land eG, wo der genossenschaftliche Sicherungsfonds des BVR einer maroden Kreditgenossenschaft im Fall der Fusion die Genehmigung erteilte, so die Verlinkungen in Eintrag Nr. 3402, dass vielleicht bis zu 80 Mio. an Kreditvolumen an die Heuschrecke BAG Hamm übertragen werden, damit für die Strukturbereinigung im Sinne der Verbände Kunden zugrunde gerichtet werden, aber die Vorstände, die das Bankgeschäft nicht verstehen aus ihrer Verantwortung befreit werden. Oder wollen Sie davor waren, ob Prüfer des Genossenschaftsverbandes mit einem gesetzlichen Auftrag einen Vorstand ungehindert 1,45 Mio. DM Überziehungen produzieren lassen dürfen, mit seinem besten Freund, bei einem ursprünglichen Kreditverhältnis von 4,5 Mio. DM, das schon bei der Ausreichung als nicht rosig bezeichnet wird, aber trotzdem keine Absicherung braucht, weil der Vorstand im Marketingausschuss des Verbandes sitzt und die besten Beziehungen zum Verbandsvorstand unterhält? Wer weiß, ob die besten Beziehung auch auf geschäftlicher Basis bestanden?

Vor was wollen Sie warnen, dass man bei den Genossenschaftsbanken besser vorher betet, dass man selber als Kunden nicht unschuldig in die Mühlen gerät, weil einen der Banker mit dem Kredit geworben hat, der dann hinter den Türen als risikoreich eingestuft wird? Dass Sie nicht an marktoperative dynamische Vorstände geraten, die zwar Unsummen an Prüfungsgebühren abdrücken müssen weil die Risikolage eine katastrophale Einstufung ergibt, aber sie im Grunde doch nicht geprüft werden, weil sie ungehindert monatlich 300 Seiten Überziehungslisten fabrizieren dürfen und der Prüfer Raimund Grothoff den Vertretern sagt, der Aufsichtsrat darf auch nicht kontrollieren, obwohl man der Kredit im Jahr 2001 mit den ersten Überziehungen schon selbst in den Prüfungsbericht aufnehmen musste? Was ist mit dem Kunden in Reichenbach mit seiner Kreditkündigung und dem Übertrag nach Plauen? Nutzt ihm sein Widerspruch was bis zum 26. Mai, oder wird er dafür in der Pfanne gebraten?

Wo sind wir in diesem Staat, wenn ein Bundespräsident wieder antritt und für die Gerechtigkeit eintreten will? Wo ist der Staatsanwalt vom 11. Juli 2007 und vom 10. März 2008? Hat er Überprüfungen eingeleitet, warum die Vorstände sich in den Zeugenaussagen widersprochen haben? Dass Reinhold Wolf keinen Cent hätte auszahlen dürfen, wenn Manfred Heger selbst sagte, für diesen Wisch hätte von mir keiner Geld bekommen, er aber trotzdem die nachträgliche Genehmigung für die ungeheueren Vorgänge erteilt hat und zwar auch nur auf einem Wisch einer Aktennotiz? Wenn ihm der Richter das nicht hingehalten hätte, dann hätte er es wahrscheinlich bestritten, so wie wenig später Karl Krämer, als die Frage zuerst anders gestellt wurde. Ist es notwendig diese Kontrollmechanismen, die man zum Schutz der Kunden und Mitglieder in die Gesetz geschrieben hat auch nachzuvollziehen, wenn solche haarsträubenden Aussagen vor Gericht ankommen und sogar das Geldwäschegesetz missachtet wird, ich weiß nicht, so Reinhold Wolf, hab ich das Geld für Schmier- oder Bestechungsgeld ausbezahlt. So hat es sogar in der Zeitung gestanden.

Wird nun der Fall Flex wieder aufgerollt, wie man leise hört? Wird aufgerollt, warum ein Prüfer, der dann unmittelbarer Nachfolger von Manfred Heger wurde, nicht feststellen wollte, dass man gegen die Vorschriften von § 18 Kreditwesengesetz in der Form verstoßen hat, dass der Vorstand sogar selbst die Zahlen der Firmen türken konnte, oder musste, und ein Aufsichtsrat auch noch der Steuerberater der Firmen war und da eventuell mit weit überhöhten Warenbeständen mithalf? Wird endlich aufgerollt, ob Manfred Heger damit die Abfindung einheimsen konnte, die man sonst nicht vermitteln hätte können, dass er dann freiwillig ging, wenn er auch noch die Frist zur Teilnahme an der Insolvenz in Slowenien versäumen durfte und man munkelt, dass Beteiligungen an den Schiffchen seiner Schwester in Österreich begründet wurden? Wo sind denn die Flexscheiben abgeblieben, die man zwischenzeitlich in der Werkstatt in Wunsiedel gelagert haben soll und nicht mal der Konkursverwalter weiß wie sie verschwunden sind? War es die selbe zuverlässige Transportfirma wie bei den Maschinen.

Wenn es sicher geklärt ist, wer für den Dienstaufhebungsvertrag unter Verzicht der bekannten Ansprüche mit Manfred Heger verantwortlich ist, wo er entworfen und geschrieben wurde, von wem er mit Manfred Heger ausgehandelt wurde und unter welchen Umständen und in welchem Kreis er unterschrieben wurde, dann liebe Andrea, dann kann man es beantworten, vor wem man konkret waren muss. Zur Zeit obliegt es wirklich jedem einzelnen das zu tun, was er für nötig hält. Die Kunden, die es können, handeln seit Jahren bei der VR-Bank Marktredwitz danach. Es ist kein normaler Geschäftsbetrieb mehr möglich, die Gebäude im Vogtland der geschassten und dann auch noch angezeigten Arzberger Vorstände müssen zur Rettung herhalten. Und so werden die Kunden als Quantität ohne Qualität beleidigt, oder ein Exprüfer Johannes Herzog schreibt als Vorstand in seinen Lagebericht die Konkurrenz ist mit ihren Konditionen an der Kundenflucht im eigenen Hauses schuld. Mea culpa, mea maxema culpa - meine Schuld, meine übergroße Schuld -, dass kennen Leute aus dem Bereich des Genossenschaftsverbandes nicht. Wenn man die Verbandsrundschreibern nun ließt, könnte man meinen, die Kunden handeln auch weit über Marktredwitz hinaus schon und bezeugen wem sie trauen und wem nicht. Man kann wirklich nur hoffen, dass die Ruhe eigentlich die vor dem Sturm ist und wir über die Verantwortlichkeit der Prüfer nach § 62 Genossenschaftsgesetz noch viel erfahren werden, über die Prüfer Raimund Grothoff und Johannes Herzog und ihre Vorgesetzten.

   

Nr. 3361

Andrea

22. Mai 2008, 15:58 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Durch Bekannte bin ich auf die Internetseite gestoßen. Seit heute Morgen lese ich eifrig schon Ihre Seiten. Da geht einen ganz schön die Gänsehaut auf, was sich manche Banken , speziell die MAK, erlauben. Es ist ja skandalös und zugleich beschämend, was man über diese Bank so alles lesen kann und wie sie mit ihren Kunden umgeht. Gleichzeitig möchte ich sie, lieber Webmaster, beglückwünschen, dass sie den Mut gefunden haben, solche Mißstände kun zu tun. Die Leute vor so einer Bank zu warnen, damit sie nicht in eine solche Falle tappen und evtl. ruiniert werden. Die Bevölkerung wird durch ihre Seiten vorgewarnt und können eher reagieren. Das Schlimme an der ganzen Geschichte ist, dass es Prüfer gibt, die sich über alle Gesetze hinwegsetzen, d. h. der Bock zum Gärtner gemacht wurde.
Ich möchte Ihnen noch einmal meine Anerkennung zu Ihrem Mut bekunden.
Ich werde auf jeden Fall weiter Ihre Internetseite lesen. Ich werde auf jeden Fall in meinem Bekanntenkreis auf Ihre Seiten verweisen.
Ich kann mir vorstellen, dass Sie vielen Leuten durch Ihre Aufklärung ein Leiden dadurch ersparen.
Seien Sie herzlich gegrüßt
Ihre Andrea

   

Nr. 3360

Webmaster

21. Mai 2008, 12:20 Uhr

Betreff: In Kürze neue Enthüllungen

Wir sind am Aufarbeiten von neuen Enthüllungen. Also bitte immer fleißig lesen. Ihr Interesse kann uns nur beflügeln in unserer Arbeit. :wfm:

   

Nr. 3359

Uwe

20. Mai 2008, 19:27 Uhr

Betreff: Keine Haftung und Strafverfolgung gegen die Vorstände - Befreiung von Aufsichtrat und Prüfern

Es sticht geradezu ins Auge was man zwischen den verbandelnden Vorständen und den Aufsichtsräten und den Prüfern besprochen hat, oder nicht? Wenn Ihr uns als Vorstände ungeschoren lasst, mit Dienstaufhebungsverträgen, die doch sowieso außer uns keiner zu Gesicht bekommt und die nur in den Tresoren schlummern, dann halten auch wir die Klappe. Weil, wenn gegen uns verhandelt wird, dann wird immer wieder darüber gesprochen werden, wie nachlässig wir doch umgegangen sind - mit genossenschaftsrechtlich untersagten und höchst risikoreichen Kreditgeschäften und irgendwann könnte dann ja mal jemand auf die Idee kommen und fragen, wo denn die Kontrollpflichten der Aufsichtsräte und die Revisionspflichten der Prüfer gelegen haben. Diese Fragen die will doch weder der Vorstand, noch der Aufsichtsrat, noch der Genossenschaftsverband und wenn der Sicherungsfonds des BVR jetzt auch noch bereit ist den Deckel drauf zu machen, dann sind die 100 Millionen Kreditverluste und die weiß-Gott-wieviel-Hundertmillionen Schaden darüber hinaus bei den Kunden und in der Region ohne viel Aufheben erledigt.

Wollen wir, dass diese Rechnung aufgeht, oder wollen wir, dass wir neben den Millionen, um die es immer wieder geht, entweder bei den nicht gesetzlichen Berechnungsmethoden, oder bei den Kreditgewährungen mit Verdacht der persönlichen Bereicherung über die Verluste und über die Kreditverhältnisse oder über die Sicherheiten der Kunden, vom Pelz angefangen, über den Spezialprüfstand der fortgesetzt, usw., dass das ungesühnt bleibt, dass zuerst wir und jetzt jedes Mitglied irgend einer anderen Kreditgenossenschaft mitbluten muss? Wollen wir das, oder wollen wir Aufklärung bei der VR-Bank und auch Aufklärung beim SK Südring Selb? Gold, Gold, Gold , Flex, Flex , Flex lässt grüßen. Wollen wir , dass unsere Vorstände, unsere Aufsichtsräte, die blinden und untätigen und unfähigen Prüfer, uns alle dermaßen über den Tisch ziehen konnten und dass die Millionen bei denen einfach keine Rolle spielen durften, die sie alle miteinander vergeigt haben? Dass von diesen Millionen vielleicht ein ganz gehöriger Teil bei diesen Leuten selber angekommen sein könnte, weil sie sich gegenseitig gedeckt haben könnten? Den Hals haben sie anscheinend auch dann noch nicht voll bekommen, da musste man vielleicht die Frau des Vorstandsvorsitzenden und die des beratenden Aufsichtsrates auch noch als Putzfrau oder sonstwas einstellen, obwohl die nie einen Besen in die Hand genommen haben oder auch nur einen Bleistift.

   

Nr. 3358

Aus den nahen Umfeld

20. Mai 2008, 16:58 Uhr

Betreff: Da kann man schon annehmen, dass einem Großkunden die Konkurrenz vom Hals geschafft wurde

Wenn man die Kontakte von Manfred Heger kennt, dann kann kann man bei dem neu gegründeten Boschbetrieb in Wunsiedel, der doch schon an die 10 Leute beschäftigte, schon fast glauben, dass man bereit war einem ganz großen Kunden eine lästige Konkurrenz vom Hals zu schaffen. Wenn man dann mobile Sicherungsgüter noch wie persönliches Eigentum betrachten darf, dann schert einen doch ein Schaden bei der Bank noch viel weniger. Bei 100 Millionen DM, da lässt sich doch so ein Kleinbetrag gut dazwischen verstecken. Vielleicht durften sich auch Aufsichtsräte und gar Revisoren über hochwertiges Werkzeug oder sonstige Gaben freuen und vielleicht wurden riesige Partys abgehalten aus bei der Bank unverbuchten Erlösen. Cheb (Eger) in Tschechien mit allen Möglichkeiten ist ja nicht weit und es gibt sicher noch lohnendere Reise- und Festziele. Warum gilt ausgerechnet der gesetzliche Grundsatz bei der VR-Bank nicht, dass der Vorstand nachweisen muss, dass er sorgfältig mit den Sicherungsgütern umgegangen ist, weil es die Sicherungswerte für die Bank sind. Muss man in Marktredwitz glauben, dass die Bank ganz besonders behandelt wurde und die Vorstände und Aufsichtsräte sich wie in einem Selbstbedienungsladen fühlen durften, weil vielleicht Prüfer und Verbandsobere selbst ganz besondere enge Beziehungen zu der Bank 300 Kilometer entfernt von der Münchener Zentrale unterhielten. [bild=(pic_18.jpg)] abspielen

   

Nr. 3357

Aus Selb

20. Mai 2008, 04:00 Uhr

Betreff: Reinholdus Wolfus - Sportförderer aus fremden Kassen

Karl N. und Reinhold Wolf haben sich am 10. März vor dem Landgericht Hof geduzt, als es um das Goldmärchen ging. Es wurde davon gesprochen, dass jede einzelne Zahlung von Reinhold Wolf genehmigt worden sei, im Frühjahr 2004. Als dann die Überweisungen auch noch verlesen wurden, wurde den Zuschauern bewusst, dass Reinhold Wolf auch einige Fußballergehälter genehmigt hatte. Außer den Zuschauern im Landgericht dürfte dieser Umstand auch neben Reinhold Wolf anderen Personen bei der Bank genauso bewusst geworden sein, wenn nicht sogar den Prüfern ebenfalls. Sportförderung eines mittellosen Funktionärs, der sich auch noch beim Eishockeyverein als Mäzen präsentierte auf Kosten der VR-Bank Marktredwitz also. Warum also die Zahlung dieser Beträge, wollte Reinhold Wolf die Fußballer zum SK Südring Selb rüber ziehen.

Denn zu diesem Verein, wo Reinhold Wolf 1. Vorstand ist und wo er bis in der Spitze des Bayerischen Fußballverbandes tätig ist, da spannt sich jetzt anscheinend der Bogen. Auch dort scheint sich Reinhold Wolf ein unrühmliches Denkmal gesetzt zu haben, das Konzert vom letzten Jahr mit Sarah Connor muss eine riesen Pleite für den Verein gewesen sein, so soll es jetzt auf der Jahreshauptversammlung des Vereines bekannt gegeben worden sein. Den Vereinsmitgliedern muss doch klar gemacht werden, dass hier ein Vereinsvorstand eine ungedeckte Veranstaltung mit größtem Risiko für einen gemeinnützigen Verein durchgezogen hat. Wer erhebt hier den Regress für die wahrscheinlich weitreichende Kompetenzüberschreitung von Reinhold Wolf. Auch hier zählt eventuell der Straftatbestand der Untreue.

Zwar scheint Reinhold Wolf gesundheitlich wirklich schwer angeschlagen, aber einen Schadensersatzanspruch des Vereines an diesen größenwahnsinnigen, selbstverliebten Vorstand, der muss doch möglich sein. Trotzdem, muss man den Staatsanwalt auch zur Überprüfung zum Verein schicken, bevor auch dort alles im Sande versickert? Vielleicht übernimmt Reinhold Wolf auch freiwillig die Differenz, wenn ihm hierzu ein Licht aufgeht.

   

Nr. 3356

Ein wenig juristisch bewandert

19. Mai 2008, 21:10 Uhr

Betreff: Zum Urteil des LG Saarbrücken in Nr. 3575

Wer das Urteil des LG Saarbrücken im Eintrag Nr. 3575 aufmerksam ließt, der erkennt, dass die VR-Bank Marktredwitz eventuell ungeheueres Glück hatte. Nach altem Recht, wird geschrieben, gilt eine Verjährungsfrist von 30 Jahren, die Änderung der Verjährung auf drei Jahre, was ja in der Praxis kaum händelbar ist, dürfte ein Gesetzgebungsskandal ohne gleichen sein. Ein renomierter Universitätsprofessor sagt dazu, die Null sei beim Restantengesetz verloren gegangen und wäre den Parlamentariern nicht mehr aufgefallen. Hier wird das Recht des kleinen Mannes durch das Parlament mit Füßen getreten. Leider werden bei uns im Land die Dinge nur bereinigt wenn sie öffentlichkeitswirksam sind und es scheint bei WISO, oder wie die Magazine im Fernsehen alle heißen, anscheinend noch nicht angekommen zu sein.

Beim Prozess in Wunsiedel kommt ja zusätzlich dazu, dass hier aufgrund der falschen Abrechnungen eine Kreditkündigung mit allen nachteiligen Folgen für den Kreditnehmer und seinen Betrieb erfolgt ist. Man hat ja die geschäftliche Grundlage des Mannes über die falschen Abrechnungen mit den Zinsanpassungen und den falschen Wertstellungen zerstört. Darauf dürfte es hier im Kern ankommen und nicht alleine nur um die Rückerstattungsansprüche und eine zusätzliche Nutzungsentschädigung, die in dem Urteil genannt wird. Es geht um den Wert eines zerstörten Geschäftsbetriebes. Trotzdem ist es für die VR-Bank Marktredwitz ein Skandal, wenn sich herausstellt, dass man die eigenen Kunden auf diesem Weg um Millionenbeträge übervorteilt hat. So ist es sicherlich erlaubt das gerichtlich beauftragte Gutachten auf die vielen Kunden bei der Bank umzulegen. Wenn es den angedeuteten Fehler im Gesetzgebungsverfahren nicht gegen hätte, es wäre vielleicht der Untergang für die Bank gewesen.

   

Nr. 3355

Aus dem Verbandsbereich

19. Mai 2008, 20:46 Uhr

Betreff: Rundschreiben zu Nr. 3573

Anscheinend gelingt es in einem Link hier nicht zwei PDF-Dateien aneinanderzureihen, deswegen hier das Verbandsrundschreiben zur Ergebnisvorschau nochmal. In Eintrag Nr. 3573 waren es alleine die Anlagen dazu.

   

Nr. 3354

Manfred

19. Mai 2008, 18:18 Uhr

Betreff: Aus gegebenen Anlass das Urteil zu Eintrag Nr. 3572

Aus gegebenen Anlass stellen wir zu Eintrag Nr. 3572 ein solches Urteil hier ein hier klicken .... Damit können sich die Bänker nicht mehr raus reden.

   

Nr. 3353

Ganz nahe

19. Mai 2008, 18:08 Uhr

Betreff: Sind die internen Konten zu den US-Fonds jetzt nachkontrolliert

Es wurde hier doch schon beschrieben, dass man bei der VR-Bank Marktredwitz oder vorher bei der RV-Bank gerne die Beträge vorher über interne Konten gebucht hat, bevor sie dann auf den Kundenkonten gelandet sind. Auch so kann man ein paar Zinstage herausschlagen und Kleinvieh, das macht auch Mist.

Ebenso wurde hier mehrmals schon darüber geschrieben, warum der ganze genossenschaftliche Verbund über die Zentralbank oder andere Verbundpartner die Fondsanlage vermittelt, aber ausgerechnet bei der VR-Bank mit einer verbundfremden Fondsgesellschaft in Darmstadt vermittelt wurde, was bei der hervorragenden Organisation bei der Bank mit den nicht immer erfüllbaren Rahmenbedingungen laut Reinhold Wolf am 14. Oktober 2004 für den Kunden das Risiko nicht unbedingt ermäßigt hat. Ich kann bis jetzt nicht erkennen, ob die internen Konten der Bank auch im Hinblick auf Zeichnungen, Rückflüsse und Ertragsausschüttungen zu dem US-Fonds oder ähnlicher Anlageformen überprüft wurden. Denn eine Prüfer Johannes Herzog, der nicht fähig war, die KWG-Vorschriften bei den Krediten zu Flex oder zu Gold, Gold, Gold zu überwachen, weil er es vielleicht gar nicht wollte, denn wie soll man es anderes bezeichnen, wenn Dr. Nickl es anhand der Vertreterversammlung vom 30.06.2005 dann feststellt, oder Reinhold Wolf das am 11. Juli letzten Jahres selbst vor Gericht aussagte, dem kann man doch nicht vertrauen, dass er da wenigsten für die korrekten Abläufe gesorgt hat. Hätte er jemandem auf die Füße getreten, er wäre hier niemals Vorstand geworden. Die Methode eine Hand wäscht die andere war für ihn eventuell die weit effizientere. Ob sogar für bevorzugte Anleger – wer weiß woher – auf Provision für die Bank verzichtet wurde, oder ob Provisionen nicht über die Bücher in Marktredwitz geflossen sein könnten, dass könnte sowie so nur ein Abgleich der Unterlagen zwischen der Fondsgesellschaft selber und den Bankunterlagen bringen, wobei man auch da nicht wissen könnte, wem man trauen dürfte in Darmstadt und wie das gesteuert gewesen sein könnte. Da müsste man schon genau hinschauen, ob neben der Bankvermittlung nicht sogar manche in den Diensten der VR-Bank stehende Personen, oder gar nahestehende Stohmänner aus unserer Region oder sonstwo her auftauchen.

   

Nr. 3352

Aus dem Verbandsbereich

19. Mai 2008, 17:49 Uhr

Betreff: Genossenschaftsbanken am Scheideweg

Laut dem Verbandsrundschreiben zur Ergebnisvorschau 2008 (= Link), Seite 3 und Seite 5 der Anlage, unten, erreichen nur 3,2 % den Zielwert (Benchmark) der wichtigen Kennzahl CIR (Aufwand zu Ertrag-Relation). Der Wert wird zum Vorjahr halbiert. Damit werden die Möglichkeiten der notwendigen Risikovorsorge umso mehr eingeengt. Das ordentliche Ergebnis (Betriebsergebnis) wird sich nahe 70 % des vorgegebenen Zieles von 1 % an der durchschnittlichen Bilanzsumme bewegen. Wir reden doch von jetzt wirtschaftlich guten Zeiten, was ist mit den Genossenschaftsbanken wenn unweigerlich wieder ein Tal kommt?

Können die Kreditgenossenschaften dem Marktdruck noch stand halten? Ist man bei den Volks- und Raiffeisenbanken nicht befähigt einem aufgeschlosseneren Kundenklientel mit der notwendigen Kompetenz gegenüber zu treten, oder gilt es bayernweit, wie es Herr Herzog seit Jahren in den Lageberichten formuliert, die Konkurrenz ist mit ihren Konditionen am Rückgang bei den Genossenschaften schuld? Zieht das Verbund- und Provisionsdenken die Banken die Gelder aus den Bilanzen, die man benötigt um selbst auch langfristig daraus Erträge zu erzielen und nicht nur einmalig, indem man diese in den Verbund leitet? Der Verlust in der Zinsspanne rechnet sich anscheinend direkt in die Reduzierung der Rohüberschüsse durch. Ist der Weg zur Einstufigkeit eingeläutet? Sind die Ideengeber auf der Basis wegen des persönlichen Risikos ohne Rückendeckung müde oder ausgeschaltet? Ist ein Stillhalten in der Vorstandsposition für den einzelnen Vorstand mehr von Vorteil als sich voll einzusetzen. Hat man Angst, dass geschäftlicher Misserfolg persönliche Konsequenzen hat – für den, der nicht mit Vitamin B gefüttert ist, obwohl es sich seit Jahren immer wieder bewahrheitet, dass die großen Bank am Ende der Ertragsauflistung stehen (siehe Anlage 3) und nur die Allergrößten über den Druck aufs Personal ein wenig besser dastehen? Auch zeigt sich aus Anlage 4, das Oberfranken am Ende der Liste steht. Woran das wohl liegt?

   

Nr. 3351

Gesehen

19. Mai 2008, 13:42 Uhr

Betreff: Nicht nur Rückzahlung der falsch abgerechneten Beträge sondern Nutzungsentschädigung

Ist es bekannt, dass laut Gerichtsurteilen zu den Stichtagsverzinsungen im Darlehensbereich, damit zusammenhängen falschen Zinsanpassungen auch im KK- und Girobereich und mit den unkorrekten Wertstellungen nicht nur die Rückerstattung der falsch berechneten Beträge anfällt, sondern auch eine Nutzungsentschädigung, da ja eine Bank dieses Geld auch weiter verleiht. Das Gerichtsgutachten zu dem Fall in Wunsiedel zeigt doch nur für einen einzigen Kunden schon Erstattungsbeträge auf, die sich in höhere fünfstellige Summen zusammen rechnen. Und da ist sicher richtig, dass die Bank sich nicht die Mühe gemacht hat sich auf diesen Kunden speziell zu beschränken. Die Buchungen für diesen Kunden waren doch wahrscheinlich immer nur eine aus Hunderten bis vielleicht sogar Zigtausenden aus den Primanotenzusammenfassungen oder den gesammelten automatischen Buchungsläufen. Somit ein Kunde mit Zigtausend Erstattungsanspruch umgelegt auf Tausende Kunden mit einem Vielfachen, was man breit abgesahnt hat, als das oben schwimmende Fett auf der Suppe. Und trotzdem muss man die eigenen Immobilien, oder die hereinfusionierten, mit samt der Kunden verscherbeln um zu überleben. Ja wo sind denn all die Millionen hin geflossen, die Leute wie der kleine Gewerbebetrieb geblecht haben? Teilweise nach Slowenien, oder in Guinea vergoldet oder verstaubt? Unter Mitwissertum der Prüfer Herzog und Grothoff, die die Vorstände noch gewarnt haben, wann denn der Prüfungsstichtag ist, wo man die schon sowieso unglaublichen Risikosummen reduzieren müsste, ob es über den Jahresabschluss 2001 oder die Kreditvorprüfung im Herbst 2003 war?

   

Nr. 3350

R.

19. Mai 2008, 13:21 Uhr

Betreff: Zu 3569, Bezahlung Frau Greiner und Frau Heger

Irgendwo hab ich in einem Protokoll doch gelesen, dass dieser Aufsichtrat Greiner auch als Berater fungiert hat. Wie kann ein Aufsichtsrat Berater sein? Auch wenn das erst später der Fall gewesen sein könnte, nach dem Ausscheiden, das zeigt doch die Rolle bereits auf, was vorher gelaufen ist, nicht Kontrolle sondern Unterstützung und Mitwirkung an der Geschäftsführung, was dem Aufsichtsrat nach § 37 GenG doch untersagt ist. Und wenn die Frau oder die Tochter auf der Gehaltsliste gestanden hat, dann hat man doch hier eventuell die steuerlichen Vorschriften umgangen, wonach die Aufwendungen für den Aufsichtsrat nur zur Hälfte absetzbar sind. Warum also nicht schlau sein wenn man weiß die externe Revision ist auch auf der selben Seite und unternimmt nichts dagegen und die Aufsichtsratsvergütung für ein bisschen mehr Aufwand über Frau oder Tochter auszahlen? Vielleicht hat auch Manfred Heger geglaubt, er würde viel Überstunden leisten, die man doch an seine geliebte Frau auszahlen könnte, wenn in seinem Vertrag steht, dass das zur normalen Tätigkeit des Vorstandes gehört. Vielleicht haben die Vorstände über die verbundfremde US-Fondsvermittlung auch geglaubt ihr zu kleines Gehalt extern aufbessern zu dürfen. Verbundfremdes Verhalten ist auch ein Verstoß gegen die Sorgfaltspflicht eines genossenschaftlichen Geschäftsleiters laut dem Gesetzeskommentar. Wer weiß ob ein Herr Hilkenbach, der vorzeitig ausgeschiedenen Revisionsvorgesetzte von Herzog und Grothoff, da nicht auch Anlagen getätigt hat und so mancher andere Verbandsmann, damit man es in den eigenen Kreisen nicht überwachen konnte?

   

Nr. 3349

Naher Beobachter aus dem Genossenschaftsbereich

19. Mai 2008, 13:07 Uhr

Betreff: Die Unterstützung und Abhängigkeit der externen und internen Aufsichtsorgane

Überall wird von Funktionstrennung und Vieraugenprinzip gesprochen. Wie wichtig das ist, zeigt sich doch in allen Auswüchsen bei der VR-Bank Marktredwitz. Wenn dieser gegenseitige Überwachungsmechanismus gebrochen wird, dann kann man nur noch von Intrigenspiel und Korruption reden. Wo waren also die gegenseitigen Begünstigungen oder stillschweigenden Abmachungen, dass man sich nicht in die Quere kommt? Wie konnten die Prüfer Grothoff und Herzog Bankvorständen mit 100 Mio. Mark Kreditverlusten und allen negativen Folgen auf unsere Region und ihre Menschen auch noch den Rücken stärken, dass man ihnen das hohe Eigenkapital für die damit zusammenhängenden gesetzlichen Kreditgrenzen beließ, indem man die festgestellten Wertberichtigungen (Verluste!) nicht in die Bilanzen aufnahm? Im Jahr 2004 ist dabei fast zu vermuten, dass die Bilanz für das Jahr 2003 zwischen August und Oktober wahrscheinlich von dem Prüfer Herzog selbst gemacht wurde, als man die von Manfred Heger verwerfen musste. Diese Bilanz war doch die Grundlage für die Arbeit des Johannes Herzog. Da konnte er doch die Kreditgrenzen nicht drastisch reduzieren lassen.

Es ist schon unglaublich, wie sich das zusammen spielt zwischen Krediten wie Flex und dem Goldtheater, wo die Prüfer aufgrund der schlechten Einstufung der Bank wahrscheinlich fast ganzjährig im Haus waren. Wie kann ein heutiger Vorstand erklären, es ist in Ordnung, wenn man Sicherheiten einzieht, das Gebäude aus dem man es abtransportiert noch heute im Rettungserwerb der Bank regelrecht verrottet, aber die hochwertigen Maschinen und das Werkzeug nicht verkauft, ja sogar auf ein Protokoll verzichtet, wie es sich angeblich in Luft aufgelöst hat? Wie ist es also möglich, dass ein Prüfer nahtlos in die Vorstandschaft der Bank kommt, wo er die Risikolage von 49 Mio. €, Einzelwertberichtigungen dazu von 27 Mio. € sicher mit zu verantworten hat? Bei den sonstigen Sanierungsbanken und das dürfte die VR-Bank Marktredwitz auch nur verschleppt haben, da wird der zuständige Prüfer meist schnellstens abgezogen und ersetzt.

Aber in MAK da gehen die Uhren anders. Da windet man sich mit den übelsten Tricks aus dem Dreck. Warum hat man also die Arzberger Vorstände beim Staatsanwalts angezeigt. Ich habe in den Kommentierung des Gesetzes gelesen, dass für Regress gegen ehemalige Vorstände auch die Vertreter zuständig sind. Marth und Dittrich waren laut Fusionsbeschluss Vorstände und keinen Tag auch nur Angestellte. Wieso setzt sich der Aufsichtsrat über den Versammlungsbeschluss hinweg, wieso sagt man den Versammlungen nicht, dass die zwei gar nicht Vorstand werden sollen? Das war schon der erst Klops des AR-Vorsitzenden Horst Pausch, den man als Austricksen der Mitglieder ansehen muss. Es ist geradezu ein Treppenwitz, dass die Ostfilialen von Marth und Dittrich jetzt das Eigenkapital retten müssen, dass man im Fichtelgebirgslandkreis am Markt bleiben kann.

Dieser Prüfer Herzog ist so sehr mit den Kreditverlusten verstrickt, dass es schon gar nicht mehr zu glauben ist. Seit dem Jahr nach der Fusion ist er da. Bis ins Jahr 2004 hat man es nicht verstanden, dass die Vorstände eine auch nur annähernd normale Organisation aufgestellt haben. Diese Hauruckfusion war schon ein Verbrechen gegen die Sorgfaltspflichten im Genossenschafts- und Kreditwesengesetz. Die Organisation einer Milliarden-DM-Bank muss mit dem Tag der Fusion stehen, sonst gibt man den Vorständen überhöhte Kreditgrenzen in die Hand, mit denen sie nicht umzugehen wissen. Das wiederspricht den Vorgaben des Gesetzgebers und die Katastrophe dazu ist eingetreten, auch weil die Prüfer keine Distanz zu den Vorständen wahrten. Hier muss man sich sogar fragen, was hatten die Verbandsoberen mit dieser Bank und ihrem Mustermann und Verbandsfunktionär Manfred Heger am Hut? Welche Verstrickungen und Kontakte hat es da gegeben, die die normale Prüfungsarbeit dieser Bank vielleicht lahm gelegt hat? Ist die Vorstandsposition für Johannes Herzog eine Belohnung von ganz oben? Durfte man da die alten Vorstände gar nicht zu Aussagen zu ihren Schandtaten bringen? Wäre das Kartenhaus der Verbandsmaschinerie in Gefahr geraten? Ist es heute immer noch in Gefahr?

Hat man es gar nicht verhindert, dass sich mancher Aufsichtsrat selbst verheddert hat? War es still beobachtet, zugelassen, gar gefördert um es zur rechten Zeit verwenden zu können? Warum war Walter Lehner in Marbella, warum war Peter Träger der Steuerberater bei den Flexfirmen, wo man angeblich eine Kundenbilanz für die Bank erstellte, die sich sogar der Firmeninhaber weigerte zu unterschreiben, wo man hinter der Hand redet, dass da sogar Gelder bei der Schwester von Manfred Heger in Österreich angekommen sein können? Warum also Marth und Dittrich vor dem Kadi und Heger, Wolf, Krämer nicht und an ihrer Seite Greiner, Träger, Lehner? Warum eine Frau Greiner auf der Lohnliste der Bank, ohne dass sie dafür auch arbeiten musste? Warum wird alles verdeckt? Warum schreibt Horst Pausch am 16. Oktober 2004 nur zwei Tage nach dieser Vertreterversammlung vom 14. Oktober sein Rücktrittsschreiben und warum sagt er es nicht schon auf der Versammlung, sondern stellt sich auch noch persönlich vor? Warum wird Werner Schelter zum Notvorstand für ein paar Monate berufen in der Zeit wo man über die Waldeslust berät und darüber, wie man ein Kreditverhältnis, das zwar vollkommen abgesichert ist, dass aber wahrscheinlich den Kapitaldienst nicht mehr aufbringt, mit einem riesigen Geschenk an den Kunden los werden will? Warum holt man sich dazu einen neuen und unbedarften Vorstand aus dem zweiten Glied einer Sparkasse aus einem anderen Bundesland? Ist diese Aktion nicht nur ein Verzicht auf gesicherte Vermögenswerte der Bank, sondern gar eine Nötigung eines zukünftigen Aufsichtsratsvorsitzenden und eines zweiten Mannes in der Vorstandsetage? Ist dies geneigt den Aufsichtsratsvorsitzenden zu knebeln und den neuen Vorstand abhängig zu machen und bei ihm auch den Deckel auf die Vergangenheit zu stülpen?

Herzog – Herzog – Herzog und noch ein Raimund Grothoff, beigemengt mit Revisionsdirektor Ulrich Hilkenbach und ganz viel Genossenschaftsverband Bayern bis hin zu Verbandspräsident Wilhelm Frankenberger, pikanterweise gespickt mit Unterschriften von zweitem Verbandsvorstand Gschrey und Prüfungsabteilungsleiter Eberle auf den Bilanzbestätigungsvermerken zu den Einzelwertberichtigungen die nicht mehr durchgebucht werden konnten. Weit ab von der Zentrale in München, aber immer in Reichweite. Hat sich auch da jeder gegen jeden abgesichert? Hat nun sogar noch der Sicherungsfonds des BVR erkannt, wie fatal es für das Prüfungsmonopol aller genossenschaftlichen Verbände sein könnte, wenn man über den bayerischen Verband und seine Machenschaften gezwungen würde, auch die Funktionstrennung zwischen Prüfungen und Interessenvertretung bei den Kreditgenossenschaften einführen zu müssen? Wer würde dann noch die Reichtümer und Pfründe der Verbände sichern? Wer würde dann die Mitglieder der Verbände, die Genossenschaften, davon abhalten das zusammengeraffte Vermögen, die unglaublichen und geheim gehaltenen Sondervermögen Pensionsstöcke bei den Verbänden zu überprüfen und zurück zu fordern?

   

Nr. 3348

Regelmäßiger Leser

18. Mai 2008, 21:56 Uhr

Betreff: Wo steht denn das mit der Entlohnung von Frau Heger und Frau Greiner

Wie war denn das noch mal, ich hab heute das Gästebuch durchsucht, weil irgendwo war es doch gestanden, dass Manfred Heger seiner Frau bei der Bank eine Job bezahlt hat, obwohl die gar nicht anwesend war und auch die Frau (oder Tochter) des ehemaligen Aufsichtsrates Greiner so bedient worden ist. Wann wurde das hier geschrieben? Wäre dankbar für einen zeitlichen Hinweis.

Beim Suchen bin ich aber dann auf die Versicherungsagentur von Renate Heger gestoßen, wie in Eintrag Nr. 1717 dazu berichtet wurde über die Seite Heger-Clan (= Link) und schon vorher in Eintrag Nr. 338. Bis zu 1717 bin ich vom Beginn her gekommen. Das Gästebuch ist ein wahnsinnig spannendes Buch inzwischen.

   

Nr. 3347

Leser

18. Mai 2008, 20:41 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Wird der Wunsiedeler Kreis so langsam aber sicher zu einem zahnlosen und demenzen
Haustieger? Wo bleibt der Biss?

   

Nr. 3346

Wissender

18. Mai 2008, 16:43 Uhr

Betreff: Das ist die Berichtspflicht des Vorstandes und Aufsichtsrates

Vorstand und Aufsichtsrat haben die Pflicht die Mitglieder und Vertreter über wichtige Vorgänge und Tatsachen der Genossenschaft zu informieren. Das Bilanzierungsmöglichkeiten mit Verrechnungen wahr genommen werden kann somit nur gegenüber Außenstehenden gelten. Niemand will aber doch die Mitglieder und Vertreter als Außenstehende betrachten. Gerade in so einer Situation, wie sich die VR-Bank Marktredwitz befindet haben die Mitglieder ein erhöhtes Informationsinteresse. Auch bestimmen die Mitglieder und Vertreter über ein Antragsrecht nach Gesetz und Satzung über den Berichtsumfang zum Prüfungsbericht.

So ist der gesamte Jahresabschluss Bestandteil des Prüfungsberichtes. Die Auswertung Erfolgsübersicht und Neutrales Ergebnis und Bilanzgewinn (= Link) sind mit Anlage 4b und 4c zum Prüfungsbericht bezeichnet. Hier werden die Verrechnungen in der GuV eines Jahresabschlusse in ordentliches Ergebnis (Betriebsergebnis) und neutrales Ergebnis, also außerordentlich oder periodenfremd getrennt und die Aufwands- und Ertragspositionen klar getrennt und mit dem Verbandsdurchschnitt gegenüber gestellt. Die Berichtspflicht wäre also nicht oberflächlich und ungenau zur Bilanz zu berichten, sondern in den Positionen dieser elementar wichtigen Auswertungen. Auf der zweiten Seite unter Bilanzgewinn wird damit auch aufgezeigt, welche Mittel über die Dividendenzahlungen benötigt und gebunden werden und ob hierfür auch bilanzielle Vorsorgemittel verwendet werden müssen. Für die VR-Bank Marktredwitz wäre erkennbar, ob die versteuerten Pauschalwertberichtigungen, zu größten Teil über den Steuerrückfluss aus dem letzten Bilanzjahr gebildet, wieder verbraten werden mussten.

Über diese beiden statistischen Auswertungen ist der bilanzielle Erfolg, oder Misserfolg, der Bankverantwortlichen am genauesten abzulesen. Hierüber wird in aller Regel nur berichtet, wenn man sich selber loben will. Im umgekehrten Fall werden die Werte meist verschwiegen. Wer es größer haben will, der klicke bitte auf die Statistiken des GVB zum Jahresabschluss 2007 (= Link) und gehe auf die Seiten 11 und 12.

   

Nr. 3345

Nachdenkenswert

18. Mai 2008, 14:58 Uhr

Betreff: Der Eintrag Nr. 142 im Münchener Gästebuch vom 14. Mai

Genosse/ Zweigstellenleiter; Betreff: Zur Kenntnisnahme

Natürlich ist im Genossenschaftsgesetz und in der Satzung allerlei geregelt. Aber wer kümmert sich ggf. darum, daß alles nach rechten Dingen zugeht?

Da gibt zum einen die Organe - Vorstand, Aufsichtsrat, General-/Vertreterversammlung.

Zum Vorstand: der hat natürlich die gesetzlichen Bestimmungen zu befolgen, aber wer achtet denn darauf, daß er das auch macht. Der Aufsichtsrat, der ihn bestellt hat - unterstützt durch den ("neutralen") Verband - und im Prinzip jedes Mitglied.
Nur wer ist denn im Aufsichtsrat tätig? Sind das unabhängige, sachverständige Mitglieder oder besteht zwischen dem Aufsichtsrat nicht wie bei der hiesigen VR-Bank ein unglückliches Beziehungsgeflecht, das eine wirksame Aufsicht verhindert?
Warum wird jemand überhaupt Aufsichtsrat? Am Verdienst kann es nicht liegen, denn anders als bei börsennotierten Aktiengesellschaften ähnlicher Größe bekommen die AR-Mitglieder in keinster Weise eine angemessene Vergütung für Ihre Tätigkeit. Wer wird dann also Aufsichtsrat? Zum Teil ist es sicherlich das Interesse an einer guten Zusammenarbeit mit der Bank - sowohl als Auftraggeber (z.B. für Steuerberater und Rechtsanwälte und Notare) als auch als gute Kunden (mit hohen Umsätzen und / oder Einlagen / Krediten). Auch wenn es offiziell nicht so erscheint, sind teilweise deswegen sowohl die Vorstände als auch die Aufsichtsräte von dem Wohlverhalten des jeweils anderen abhängig. Eine Interessenvertretung der Mitglieder und Kunden ist damit kaum zu verbinden. Dies zeigt, sich auch an dem erfolglosen Bemühen der Interessengemeinschaft München über den Aufsichtsrat Auskunft vom Vorstand zu erhalten.

Der höchste Souverän der Genossenschaft ist in der Regel leider die Vertreterversammlung. Die demokratischen Mitbestimmungsrechte der Mitglieder reduzieren sich folglich auf die alle paar Jahre stattfindende Wahl zur Vertreterversammlung. Doch können die Mitglieder dann auch ihr passives Wahlrecht wahrnehmen und sich wählen lassen? Regelmäßig ist das zu verneinen, weil nicht darauf hingewiesen wird, daß man sich selbst auch aufstellen lassen kann. Die Aufstellung der Wahlliste erfolgt zwar formal durch den Wahlausschuß, in dem die Mitglieder (in der Regel aber nur "Vertreter") zwar die Mehrheit haben, aber wo die Verwaltung (Vorstand) doch massiv eingreifen kann. Schließlich organisiert sie letztlich die Wahl und führt diese durch. Haben Sie schon mal gehört, daß es mehr Kandidaten als Plätze gegeben hat? Wie ist dann verfahren worden bei der Reihenfolge der Liste?

Theoretisch gibt es zwar die Möglichkeit einer eigenen Liste. Aber alleine schon wegen der Kosten, dessen Erstattung durch die Genossenschaft eigentlich aus Gleichheitsgründen erfolgen müßte, kann es zu Verzögerungen kommen. Schon die Herausgaben der Mitgliederliste läßt sich so manche Genossenschaftsverwaltung bezahlen (zur Abschreckung!). Diese Liste kommt dann u.U. nicht etwa alphabetisch nach Familiennamen sortiert oder als Datei, sondern nur als Ausdruck nach Mitgliedsnummer sortiert und ohne die Grundangaben, die die Genossenschaft zu erheben hat (wie lange jemand dabei ist, wieviele Anteile er hat). Sie meinen, daß sei doch eine Selbstverständlichkeit? So ist die genossenschaftsrechtliche Praxis leider auch anders.

Es darf eben keine unliebsame und möglicher Weise fachkundige Konkurrenz zum bestehenden System aufgebaut werden, die möglicher Weise in die Gremien einzieht und dort Dinge sieht, die für die anderen Beteiligten böse Folgen haben könnte. Alles soll schön unter der Decke bleiben, damit auch weiterhin Geschäfte zwischen den AR-Mitgliedern und der Genossenschaft laufen können, damit auch weiterhin utopische Abfindungen aus dem Vermögen der Genossenschaft an unfähige Vorstände gezahlt werden unter Verzicht jeglicher Ansprüche auf bekannte und unbekannte Verfehlungen.

Im gesamten Wirtschaftleben wird mehr und mehr Transparenz zum Wohle der Miteigentümer eingeführt, nur die Genossenschaft bleibt geschlossen und gibt sich stattdessen eine Satzung, die es erlaubt, auf kritische Fragen (aus Sicht des Vorstands und des AR) nicht zu antworten.

Die Rolle des Verbandes ist dabei eine ganz besonders schlimme. Regelmäßig steht in den "Mustersatzungen des Verbandes"!!!, die regelmäßig von den Genossenschaftsbanken übernommen werden, daß der Verband in jeder Vertreterversammlung dabei sein kann und zu allen! Punkten etwas sagen kann. Da haben die Mitglieder bei Vorliegen einer Vertreterversammlung weniger Rechte als ein Prüfverband. Das ist schon sehr erstaunlich.

Noch erstaunlicher ist, daß in allen Bereichen der Wirtschaft der Wettbewerb als etwas förderliches angesehen wird. Nicht so im Genossenschaftswesen. Hier gibt es ein Prüfmonopol der Verbände. Damit begeben sich alle Genossenschaften zwangsweise in die Kontrolle der Verbände, denn den Verband wird man ja nie los. Wie man durch zahlreiche Beispiele auf dieser Homepage sehen kann, sind es die Damen und Herren des Verbandes, die eine wichtige eigenen Rolle spielen, statt sich ausschließlich um die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen zum Wohle der Mitglieder zu kümmern.

Was der Verband von Mitglieder und Kunden der Banken hält, hat sich ja sehr schön an dem Beispiel der fehlerhaften Wertstellungen gezeigt. Nicht etwa ein Nachbesserung von sich aus sollte erfolgen, sondern ein Abwehren aller Ansprüche so gut wie möglich, um in die Verjährung zu kommen. - Auch der Fall der verschwundenen Maschinen passt ins Bild. Die Prüfer wissen davon, lassen aber zum Wohle des Systems den kleinen Kunden am ausgestreckten Arm zappeln, bis er hoffentlich irgendwann Ruhe gibt.

Warum machen so wenige Mitglieder aktiv in Ihrer Genossenschaftsbank mit? Zum einen liegt das am geringen finanziellen Interesse. Bei nur einem Anteil spielt ein Engagement keine große Rolle. Denn es kann mühsam sein, sich die verweigerten Informationen zu besorgen oder Vorstand und Aufsichtsrat zu kritisieren. Zum anderen bestehen teilweise finanzielle Abhängigkeiten, die einen dann davon absehen lassen. Und schließlich besteht regelmäßig noch der (Irr-)Glaube, daß "die da oben" schon alles richtig machen. Dafür stehe ja auch der sich selbst als Sachwalter der Mitglieder gebende "unabhängige" Prüfverband. Daß dem nicht so ist, zeigen die zahlreichen Beispiele auf dieser Homepage.
- offensichtliche Mängel in der Geschäftsführung des Vorstands werden der Vertreterversammlung nicht verdeutlicht. Stattdessen wird eine ordnungsgemäße Geschäftsführung testiert.
- als Nachfolger im Vorstand wird nicht der beste Kandidat genommen, sondern ein Ex-Prüfer, der vorher gerade die Prüfungsfehler mit zu verantworten hatte.
- da werden Entwürfe von Dienstaufhebungsverträgen mitgebracht, die wegen des Verzichts auf einen Regress kaum im Interesse der Mitlieder sein können.
- da werden Forderungen nicht wertberichtigt, weil es die Bilanz nicht hergab!!!
- da werden eben keine Anzeigen erstattet, damit der neue Vorstand noch einen Co-Vorstand hat, bis er selbst fest im Sattel sitzt.

Und zum Schluß der Hinweis - "Wo kein Kläger, da kein Richter". Darauf baut die VR Bank Marktredwitz ganz stark. Alles soll im Dunklen bleiben, alles wird weggemauschelt. Da die Staatsanwaltschaft schon ermittelt, kann es nur noch Jahre dauern, bis der Bereich juristisch abgearbeitet sein wird. Finanziell hat die desaströse Politik schon zu einen Namenswechsel geführt. Aber alter Wein wird in neuen Schläuchen nicht besser und die Konkurrenz im Bankgeschäft ist beinhart und hat schon zu weiteren Problemen bei der VR-Bank geführt. Die Kunden und (Ex-) Mitglieder haben schon mit Ihren Füßen abgestimmt und werden dies weiter tun. Nur ein neuer Name reicht da wie gesagt nicht.

Gut, daß es dieses Gästebuch gibt, denn so konnte schon so machen Verfehlung aufgedeckt werden, die sonst niemals ans Licht gekommen wäre.

Also, weiter so und weiter veröffentlichen, Ihr Zweigstellenleiter der VR-Bank München Land

   

Nr. 3344

Aus dem genossenschaftlichen Umkreis

18. Mai 2008, 11:22 Uhr

Betreff: Zu Herrn Heidel in Eintrag Nr. 3564

Genauso verwunderlich wie die Einstellung von Johannes Herzog mit dem nahtlosen Übergang vom Prüfer zu Vorstand gewesen war, genauso darf man sich über die Einstellung von Uwe Heidel wundern. Bei so einer Risikolage braucht es auf der Position einen Mann, der fähig ist ein Sanierer mit Erfahrung im Genossenschaftswesen zu sein. Das konnte Herr Heidel der vorher lediglich Abteilungs- oder Marktbereichsleiter einer Sparkasse im Südwesten von Baden-Württemberg war, niemals erfüllen. Wer wie Johannes Herzog Reinhold Wolf und Karl Krämer im Amt belässt, trotzdem was man über Flex inzwischen erfahren hat, wo ein korrekter Vorstand sofort hätte eingreifen müssen, wer seinen Kollegen 300 Seiten Überziehungslisten monatlich nur gegenzeichnet und selbst dafür nicht zur Verantwortung gezogen wird, dem geht es doch nicht um Recht und Ordnung. Wer sich wie Johannes Herzog bei Vorständen unterhakt, die eine Risikolage wie sie auf der Vertreterversammlung vom 29.06.2006 (= Link) aufgezeigt wurde, heraufbeschworen und zu verantworten haben, der kann die beiden Mitvorstände als ehemaliger Prüfer doch noch als Marionette fürs das Vieraugenprinzip nach dem KWG betrachten. Das belegt doch auch, dass man Karl Krämer schon im folgenden Frühjahr als nicht mehr vertretbaren Vorstand unter Anwesenheit der Verbandsleute abservierte.

Uwe Heidel dürfte nicht verwandtschaftlich im Bezug stehen. Dieser unbedarfte Mann, der sich freute Bankvorstand zu werden, wurde mit der Zustimmung zum Forderungsverzicht nur wenige Wochen nach seinem Antritt sofort angekettet. Einem erfahrenen Vorstand wäre das nicht passiert. Diese Zustimmung könnte der erste Akt der Nötigung für seine Person durch Johannes Herzog gewesen sein, wo man wahrscheinlich auch noch den Notvorstand Werner Schelter angekettet haben dürfte. Wenn Johannes Herzog gehen muss, dann könnte auch die Karriere des Herrn Heidel schlagartig beendet sein, denn er wäre voll mit in der Verpflichtung für die Vereinbarung auf Verzicht von gesicherten Forderungen in Höhe von mindestens 432.000 € (= Link). Ansonsten müsste er nach § 34 GenG seine Unschuld beweisen und nachweisen, dass es eine eigenmächtige Handlung von Reinhold Wolf und Johannes Herzog gewesen wäre. Dafür hat er aber die Zeit versäumt inzwischen dagegen einzuschreiten.

Verstrickungen, Verkettungen, Intrigen, dass dürfte das Spiel bei der VR-Bank Marktredwitz seit Jahren sein, dass man auf dem Rücken der Mitglieder und der geschundenen Kunden über die unfassbaren Kreditverluste unter Missachtung der grundlegendsten und gesetzlich geforderten organisatorischen Regeln betreibt. Um die Mitverantwortung der Prüfungsverbände zu verdecken, dafür werden nun die deutschen Genossenschaftsmitglieder über den Sicherungsfonds zusätzlich zur Kasse gebeten. Das die Zeiten für die Kreditgenossenschaften am Markt noch viel schwerer werden, das zeigen die Jahresabschlussrundschrieben auch mit den Prognosewerten für das laufende Jahr klar und deutlich auf. Es ist im Grunde ein Überlebenskampf der hemmenden und überholten Struktur, die nur die Macht und Einflussnahme der Verbände sichert.

   

Nr. 3343

leser

17. Mai 2008, 20:54 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Hallo Webmaster,
weshalb wurde Herr Heidel eigentlich als Vorstand der VR-Bank Marktredwitz eingestellt?
Gab es von möglichen anderen Bewerbern keinen Kanditaten, der offensichtlich besser qualifiziert war? Wollte man bewußt einen Vorstand der nach seinem Eintritt in diese Katastrophenbank von vornherein still ist? Bestehen seitens Herrn Heidel vielleicht verwandtschaftliche Beziehungen zum Aufsichtsrat der Bank oder zu Verantwortlichen des Genossenschaftsverbandes Bayern? Was steckt dahinter? Langsam habe ich das unbestimmte Gefühl, daß sich auf Grund der Aktivitäten des Wunsiedeler Kreises die Schlingen um die Hälse von einfachen und bedeutungslosen Straftätern in den Kreisen der Bank, des GVB immer enger ziehen. Trotz aller Wirren bin ich überzeugt, Recht wird Recht bleiben und die Sonne bringt es an den Tag. :wk_neu:

   

Nr. 3342

Wissender

15. Mai 2008, 14:30 Uhr

Betreff: Wo bleibt den die Kurzbilanz der VR-Bank, dem Verband sind die Zahlen gemeldet

Wie sieht es denn aus bei der VR-Bank in Marktredwitz mit der Bilanz 2007? An was tüfteln denn die Herren Herzog und Heidel und die Prüfer noch, muss man den Stichtag abwarten, den man den Kunden zur Übertragung nach Plauen eingeräumt hat? Wo gruppiert sich die VR-Bank ein, bestimmt nicht in die Kategorie der 10 % der Besten im Land, vielleicht schon eher bei den 2 % Schlechtesten, wenn man man solche Klimmzüge machen muss, wie mit dem Vertrag mit der Volksbank Vogtland unter vereinbarter Wahrung von Stillschweigen über den Inhalt.

Gehört die VR-Bank noch nicht zu den berichtenden Banken wie es in den Rundschreiben in Eintrag Nr. 3562 heißt? Weiter so, wie es dort heißt oder doch Umkehr und Besinnung in der Kraußoldstraße? Wie soll die Bank denn auf die Füße kommen wenn die durchschnittlichen Ergebnisse in Bayern im Jahr 2008 noch weiter abfallen wie an verschiedenen Stellen aufgezeigt wird?

   

Nr. 3341

Aus dem inneren Kreis

15. Mai 2008, 13:22 Uhr

Betreff: Die neuesten Zahlen aus der Organisation

Lang hat es gedauert, aber nun liegen die Statistikzahlen aus dem Jahr 2007 vor:

Rundschreiben zu den Statistikwerten der bayerischen Volks- und Raiffeisenbanken hier klicken..

Text-Anlage zum Rundschreiben hier klicken..

Statistikwerte 2007 der bayer. Volks- und Raiffeisenbanken hier klicken..

Grafiken zu den Statistikwerten 2007 der bayer. Volks- und Raiffeisenbanken hier klicken..


Weiter so!

   

Nr. 3340

Nicht ganz dumm

15. Mai 2008, 08:59 Uhr

Betreff: Johannes Herzog, mitten drin, statt nur dabei

Als Manfred Heger auf der Vertreterversammlung vom 30.06.2005 (= Link) mit der Mitteilung, „Im Aufhebungsvertrag wurden gegenseitige Ansprüche ausgeschlossen, sowohl bekannt als auch unbekannt. Der Vertrag sollte noch mal gelesen werden“ und damit sagen wollte, ihr könnt mir gar nichts anhaben, da hat er wohl einen der fatalsten Fehler im geplanten Drehbuch bei der VR-Bank Marktredwitz gemacht. Denn der Vertrag sollte nicht noch mal gelesen werden, er sollte für alle Zeiten hinter den verschlossenen Türen, hinter dicksten Tresortüren, in der Kraußoldstrasse verschwinden. Nicht nur den Mitglieder sollte der Inhalt verborgen bleiben, auch die Aufsichtsräte selber wollten laut ihrem eigenen Aufsichtratsprotokoll zur Dienstaufhebung von Manfred Heger vom 04.08.2004 (= Link) vom Inhalt gar nichts erfahren, so brandheiß dürfte das Thema gewesen sein. Peinlichst wurde vermieden zu protokollieren was in den Vertrag geschrieben wurde. Horst Pausch gibt bekannt, dass ein Dienstaufhebungsvertrag geschlossen wurde, der Aufsichtsrat stimmt dem Vertragsabschluss zu. Kein Wort einer Information oder Beratung über den Inhalt. Haben die Aufsichtsräte den genossenschaftsrechtlich untersagten Kreditverhältnissen, wie es der Staatsanwaltschaft der Zeitung im November letzten Jahres gegenüber formulierte, in gleicher Form zugestimmt?

§ 34 GenG, Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder (= Link) schreibt doch eindeutig in Abs. (4), Satz 2, dadurch, dass der Aufsichtsrat die Handlung gebilligt hat, wird die Ersatzpflicht nicht ausgeschlossen. Aber was waren denn die bekannten Ansprüche auf die Horst Pausch mit dem Aufhebungsvertrag verzichtet hat, was waren die unbekannten? Im Grunde genommen gab es doch gar keine unbekannten Ansprüche. Denn der gleiche Paragraph schreibt in Abs. (2), Satz 1, Vorstandsmitglieder, die ihre Pflichten verletzen, sind der Genossenschaft zum Ersatz des daraus entstehenden Schadens als Gesamtschuldner verpflichtet. Und der Vorstand ist dafür beweispflichtig dass es nicht so ist. Warum hat Horst Pausch Manfred Heger diese Beweispflicht erlassen? Oder besser gesagt, wer hat diesen Vertrag auf den Tisch gelegt? Ohne rechtliche Beratung!!!??? Johannes Herzog und auch Raimund Grothoff mitten drin, statt nur dabei?

Horst Pausch hat mit seiner Unterschrift die gesamte Verantwortung auf sich geladen. Warum hat das die Revision des Genossenschaftsverbandes nicht aufgegriffen? Weil man selbst Strippenzieher und Initiator war, was könnte es sonst anderes sein? Eigentlich gibt es keinen Cent, der in den Bereich unbekannte Ansprüche gehen könnte, zumindest nicht bei den Kreditverlusten. Es dürfte alles bekannt sein, bekannt über die Jahresabschlüsse der Bank, über die Prüfungsberichte des Genossenschaftsverbandes, im Groben zusammengefasst über eine Anlage zu einem Versammlungsprotokoll als Folie zur Risikolage auf der Vertreterversammlung vom 29.06.2006 (= Link). Hier wird verdeutlicht auf welche bekannten Ansprüche Horst Pausch gegenüber Manfred Heger verzichtet hat. Hier und über die in Interessant (= Link) aufgelisteten fortwährenden Abschreibungsbeträge. Vielleicht durch die Prüfer Herzog und Grothoff dazu genötigt, genötigt zum Rücktritt zwei Tage nach der Versammlung vom 14. Oktober 2004 mit der fadenscheinigsten Ausrede, die man über die Zeitung mit der Vorsitzender des Aufsichtsrates zurückgetreten (= Link) verbreitete, weil man keinen Anstand und keinen Mut hatte, das am Abend der Versammlung zu sagen. Da stellte sich Horst Pausch sogar noch wegen einer Aufforderung aus der Versammlung vor. Dass das nicht mehr nötig gewesen wäre, traute er sich gar nicht zu sagen.

Und die Geschichte mit der Übernahme der Handlung durch Verbandsleute dürfte sich mit Karl Krämer am 22. Mai 2006, einen Montagmorgen um 08.30 Uhr, wiederholt haben. Auch das Aufsichtsratsprotokoll zur Dienstaufhebung von Karl Krämer (= Link) dürfte klar und deutlich zeigen, dass im Hintergrund Johannes Herzog in der Woche als Karl Krämer mit den Bankkunden übers Mittelmeer schipperte emsig tätig war, die Sitzung dann vom Revisionsdirektor Krause geleitet worden sein dürfte und Raimund Grothoff trotz seiner Tätigkeit als Geschäftsführer bei der GenoConsult zu der Zeit, einer Tochter des Verbandes, dringendst mit anwesend sein musste. Ist es daher jetzt notwendig, dass der Bundesverband über den Sicherungsfonds dem bayerischen Verband beispringt, weil der Skandal in Marktredwitz unermesslich wäre, müsste man die Schränke öffnen? Ansprüche verjähren in fünf Jahren und die Ansprüche gegen Aufsichtsräte in § 41 GenG, Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Aufsichtsratsmitglieder (= Link) gelten ja analog denen der Vorstände und so wird es auch mit § 62 GenG, Verantwortlichkeit der Prüfungsorgane (= Link) so sein. Auch da steht im letzten Absatz, die Haftung kann durch Vertrag nicht ausgeschlossen werden. Doch die moralische Verantwortung vergeht nicht, auch die nicht über übelste Fusionsgutachten, wo man die katastrophale Risikolage verschwiegen hatte und auch die der schlimmsten Bilanztestate nicht. Es zeigt nur zu was man fähig und bereit ist, wenn man die gesetzliche Prüfung und die Verbandsinteressen in einer Hand bündelt.

   

Nr. 3339

Cronelia

15. Mai 2008, 03:56 Uhr

Betreff: Banken ,das ganz alltägliche Abkassieren

Mai 2008

Viele Kunden haben es noch, „das gewisse Urvertrauen“ zu ihrer Bank, stellt Bankenkritiker fest. Aber das sollten sie mal lieber schleunigst ablegen. Dies meint zumindest der Anwalt, der schon gegen viele Banken vor Gericht gezogen ist. Denn mit Treu und Glauben hat das Geschäft mit Konto und Kredit nur noch wenig zu tun.

Oder wie sonst sollte man nennen, was viele Banken mit ihren Kunden treiben? Sie schließen mit ihnen Verträge über Zinssätze - die sie in Wirklichkeit gar nicht berechnen. Sie schreiben Geld zu spät auf Konten gut, um erst ein paar Tage Überziehungszinsen zu kassieren. Und sie erheben immer öfter üppige „Entgelte“, obwohl etliche Gerichtsurteile ihnen das längst verbieten. Wie sollte man so ein Geschäftsgebaren nennen, „Kalkulierter Rechtsbruch“? „Banken begehen einen kalkulierten Rechtsbruch“ so sagt es ein Rechtsanwalt. Weil die Kreditinstitute wahre Meister darin sind, sich über Urteile hinwegzusetzen, die Deutschlands höchste Gerichte seit Jahren im Sinne der Verbraucher fällen. Beispiele gefällig?

Vor Jahren urteilte der Bundesgerichtshof (BGH), dass Banken kein Entgelt dafür verlangen dürfen, wenn sie Lastschriften ablehnen, weil ein Konto nicht ausreichend gedeckt ist. Damit handele die Bank aus Eigeninteresse. Sie müsse ja fürchten, das Geld nicht zurückzubekommen. Eine Leistung, für die der Kunde bezahlen müsse, sei das nicht, befand der BGH. Und was taten die Banken? Es kostet immer Sie strichen das „Rücklastschrift-Entgelt“ aus den Geschäftsbedingungen und erhoben fortan ein „Benachrichtigungsentgelt“. Dafür, dass sie Schreiben verschicken, in denen sie den Kunden über zurückgegebene Lastschriften informieren. Auch die Klausel kippte der BGH: Die Benachrichtigung der Kunden sei eine Pflicht der Banken. Extragebühren dürfe das nicht kosten. Also erfanden die Banken den „Schadensersatz“ für Rücklastschriften. Inzwischen kippte der BGH auch den. Doch viele Banken kassieren ihn trotzdem.

Zum Thema Konsumenten sollen ihre „Scoring-Werte“ bei der Schufa überprüfen können, Kreditkarte mit Schuldenfalle, Banken gehen mit hohen Sonderzinsen auf Kundenfang, mehr Schutz für Kreditnehmer, Banken: Das ganz alltägliche Abkassieren.

Es ist nur ein Beispiel von vielen. Kontoprüfer durchforsten seit Jahren die Preis-, Leistungsverzeichnisse von Banken, in denen Klauseln stecken, in denen Banken sich selbst Entgelte zusichern, die Gerichte längst für unzulässig erklärt haben. Volksbanken- und Raiffeisenbanken fallen negativ auf „Die setzen sich einfach darüber hinweg.“ Auch wenn es oft nur ein paar Euro sind, die dem Kunden dabei abgezogen werden: Immer öfter und auch immer üppiger kassieren Banken mit Entgelten ab. So berechnen manche Banken schon mal 200 bis 250 Euro für „Sonderleistungen“, ohne die näher zu beziffern. Über eine Dauer von 10 bis 20 Jahren gehen dem Konto so vier- bis fünfstellige Eurobeträge flöten. Warum lassen sich Kunden das gefallen? Weil sie oft nicht jeden Kleinstbetrag nachprüfen. Oder zu vertrauensselig sind: „Wenn der Hausbanker sagt: Das geht schon in Ordnung Herr xY", dann glauben sie dem. Es sind übrigens sehr oft die Volks- und Raiffeisenbanken, die dieses Vertrauen besonders ausnutzen. Bei den Privatbanken findet man viel seltener unzulässige Klauseln. „Und bei einer Bank haben wir sogar noch gar keine gefunden: bei der Deutschen Bank.“

Banken umgehen auch EU-Regeln. Es geht aber nicht nur um unzulässige Gebühren. Auch andere Verbote umgehen Banken trickreich. Das Verbot der Kick-Back-Zahlungen etwa, das seit 2007 EU-weit gilt. Danach dürfen Banken keine Rückflüsse aus Ausgabeaufschlägen mehr erhalten, die sie bisher als versteckte Provisionen von Fondsgesellschaften bekamen. Dumm nur: Die EU-Regelung ließ eine Ausnahme zu. Wenn die Rückzahlungen dazu beitrügen, die Infrastruktur der Bank zu verbessern, seien sie weiterhin erlaubt, heißt es. Darum verteilen Banken nun Merkzettel, auf denen sinngemäß steht: Wir bekommen diese Zahlungen, weil wir nur so in der Lage sind, die Ausführung der Geschäfte zu gewährleisten. Das halten Bankenkritiker für „nichts anderes als eine vorgeschobene Ausrede: Deshalb bekommt der Kunde keinen besseren Service und erst recht kein Glas Champagner zum Abschluss.“ Aber die Bank bekommt weiterhin viel Geld. Uralte Tricks funktionieren immer noch. Der häufigste Trick aber, mit dem sich Kontoprüfer herumschlagen, sind die Wertstellung und die Zinsanpassung: Wird Geld bar aufs Konto eingezahlt oder überwiesen, muss es schnellstmöglich gutgeschrieben werden. Auch darauf pochen Gerichte. Doch bei rund jeder dritten Buchung arbeiten Banken erst noch ein paar Tage mit dem Kundengeld. Denn gleichzeitig rutscht der Kunde oft in den Überziehungszins. Noch mehr Geld geht den Verbrauchern bei Zinsgeschäften und Krediten verloren. Denn Banken rechnen gern falsche Zinssätze ab: Kreditkunden haben Verträge in der Hand, in denen ihnen die Bank einen Zinssatz von sagen wir 10 Prozent zusichert. Doch sie berechnet in Wahrheit 11 bis 11,5 Prozent. Ohne mit der Wimper zu zucken. Sie muss es nicht einmal erklären, „denn ohne technische Hilfe und Gutachter merken sie das nicht.

Banken: Das ganz alltägliche Abkassieren. Je nach Kredithöhe zahlen Kunden so mehrere tausend Euro pro Jahr drauf. Die Bank aber wirbt mit ihren niedrigen Zinsen. Selbst diejenigen, die den Banken auf die Schliche kommen, beschweren sich meist nicht: „Weil sie oft Angst haben, dass ihnen die Bank den Kredit ganz kündigt.“ So bleibt für die Gerichte noch viel zu tun, wenn sie wollen, dass die Banken ihren Kunden endlich wieder treu sind, damit die den Glauben nicht ganz verlieren.

Was Bankkunden selbst tun können: Liste besorgen: Fragen Sie in Ihrer Bankfiliale nach dem vollständigen Preis-Leistungs-Verzeichnis. Nur damit können Sie die Konditionen von Banken wirklich vergleichen. Kunden haben Anspruch auf die Herausgabe der Liste. „Potenzielle“ Kunden auch. Denen händigen Banken die Listen aber oft ungern aus.

Nicht abwimmeln lassen: Oft antworten Bankmitarbeiter, die Liste sei „gerade nicht zur Hand“, „beim Chef“ oder „zu umfangreich“. Im Gegenzug bieten sie an: „Was wollen Sie denn genau wissen? Ich gucke das gern nach.“ Bleiben Sie hartnäckig und bestehen Sie auf der Liste.

Verwechslungsgefahr: Vorsicht, das Preis-Leistungs-Verzeichnis ist nicht der Preisaushang. Der liegt meist offen aus. Er listet aber nur einen Bruchteil der Entgelte auf. Meist nur die gängigsten.

Im Netz nachsehen: Einige Privatbanken haben ihre Preisverzeichnisse ins Internet gestellt.

Entgelt zurückfordern: Zudem halten Verbraucherzentralen Musterbriefe bereit, mit denen Kunden ihr Geld zurückfordern können.

   

Nr. 3338

Susanne

14. Mai 2008, 10:12 Uhr

Betreff: Wie lange müssen wir uns noch belügen lassen?

Vieles dreht sich bei der VR-Bank Marktredwitz darum, wie man Manfred Heger und seinen bei unfähigen Marionetten Wolf und Krämer eine Bank mit 1 Milliarde DM in die Hand geben konnte, wie es im Link im Eintrag Nr. 3553 nachzulesen ist, und der Verband das wieder versuchte zu reparieren. Man hat es versucht zu reparieren, indem man die Mitglieder schamlos belogen hat und sich selbst mit den unsaubersten Beschlüssen aus der Affäre ziehen wollte. Der Genossenschaftsverband hat sich wahrscheinlich dazu hergegeben bei der VR-Bank Marktredwitz das Risiko nicht einzudämmen, sonder auch noch hoch zu halten, in dem man der Bank künstlich des bilanzielle Eigenkapital erhalten hat, dadurch, dass man die Verluste im Kreditgeschäft über Jahre verschoben hat und die notwendigen Einzelwertberichtigungen nur in der Höhe durchführte, wie es die jährlichen Einnahmen unter Zuhilfenahme der stillen Reserven erlaubt haben.

Der Preis dafür war wahrscheinlich, dass man die Verstöße von Manfred Heger und seinen Kollegen nicht öffentlich machen durfte, und dass man sie mit ungesetzlichen Aufhebungsverträgen aus der Schusslinie nehmen musste und ihnen Jahresgehälter mitgeben musste und mit großer Sicherheit auch noch die Altersversorgung, die vorher großzügigst schon in Phasen absoluter Erfolglosigkeit auch noch gewährt wurde. Die Unterlagen der Vertreterversammlung vom 30.06.2005 lesen sich wie ein Lügenmärchen. In einem langen Beitrag mit 8 lang und breit erklärten Folien wollte man den Vertretern einen Schaden von 1,12 Mio. € auftischen. Das man dabei aber nur die Überziehungen und einen fiktiven Betrag aus dem Versäumen der Insolvenz in Slowenien nannte, dass hat keiner gesagt. Die Frage des Vertreter laut dem Versammlungsprotokoll vom 30.06.2005 (= Link): „woher kommt Schadenshöhe von 2,6 Mio. €“ belegt, dass man 60 % des tatsächlichen Ausfalles unter den Tisch fallen lassen wollte. Es belegt, dass schon die Kreditvergabe nur wenige Monate und Jahre zuvor gegen sämtliche Regelungen im Bankgeschäft verstoßen haben dürften und dass das an anderer Stelle unter Vermeidung der Diskussion auf der Versammlung gesagt wurde, wo man nicht mal weiß ob der Schaden in Wirklichkeit noch höher war. Man muss es wahrscheinlich so drastisch formulieren, die Überziehungen bei so einer Vorgeschichte, die Sache mit der Insolvenz in Slowenien, die ja das Protokoll auch schildern, muss man wahrscheinlich als Verbrechen an der Bank werten. Wer dann Aufhebungsverträge unter Ausschluss aller bekannten und noch nicht bekannten Ansprüche über eine Rechtsabteilungen, (oder war es doch die Prüfungsabteilung direkt?) schreiben lässt und die Aufsichtsräte so ausschaltet, den Aufsichtsratsvorsitzenden zur wahrscheinlich eigenmächtigen Unterschrift auf dem Vertrag führt, wie es das Aufsichtratsprotokoll zur Dienstaufhebung von Manfred Heger vom 04.08.2004 (= Link) stilvoll ausdrückt, der hat selbst Dreck am Stecken.

Warum taucht bei jedem Protokoll danach dieser Raimund Grothoff auf. Er und Johannes Herzog, das gesprengte Musterprüfungspaar des Genossenschaftsverbandes? Sind ihre gemeinsamen Zukunftspläne in Marktredwitz und vielleicht über eine Fusion zu einer Nachbarbank unter beider Führung inzwischen zerplatzt? Die Prüfer die Flex nicht gesehen haben wollen, die das Goldmärchen begleitet haben und wahrscheinlich da im Hintergrund Reinhold Wolf schon angewiesen hatten ja nichts mehr auszubezahlen, lange bevor man den Kunden in die Enge getrieben hat, was zu seiner Haftstrafe führte, was aber den Schaden bei der Bank unter Begleitumständen wie Schmier- und Bestechungsgelder nach Guinea noch massiv erhöhte. Den Fall, für den man sich genötigt sah die Vorstände nun im Jahr 2007 über die Vertreterversammlung befreien zu müssen.

Dieser Herr Herzog ist glaubwürdig wie eine Schlange. Was ist die Aussage aus dem Buch die hundert besten Musterreden auf der Vertreterversammlung vom 29. Juni 2006 (= Link)? Kommunikation getauscht gegen Stillschweigen beim Verkauf der Ostfilialen? Kurzbilanzen im Dezember, weil man den Stil der alten Vorstände ändern wollte? Oder Hächeln von einer Katastrophe in die Nächste. Der wahrscheinliche Bilanzbetrug, beginnend mindestens mit der Fusion mit Arzberg-Selb, die einhergehende Verschleierung in allen Facetten gegenüber den mitgliedern und Vertreter, der spiegelt sich heute in der unbereinigten Situation der Bank nieder. Die Löcher sind einfach nicht zu stopfen. Unbereinigt ist in erster Linie, dass die Führung für ihr Fehlverhalten damals wie heute nicht zur Verantwortung gezogen wird. Das beginnt mit Manfred Heger und vielleicht schon über dessen Vater Rudolf über alle anderen Vorstände, über die Aufsichtsratsvorsitzende und eine gewissen Herrn Peter Träger auch bis hin zu den Prüfern und nicht zuletzt eben zu dem, der als Sieger aus dem Trümmerfeld aufstehen wollte, der über Jahre untätige Revisor Johannes Herzog, der nur seine eigenes Vorankommen im Auge hatte. Sein Thron steht aber auf einem ganz lockeren Stein auf der Spitze. Wenn eine wackelige Stütze fällt, dann droht ihm selbst zu tiefst begraben zu werden. Es ist wirklich ein Skandal, den von ihm eingefädelten Verzicht auf gesicherte Forderungen in Höhe von 432.000 € mit Hilfe des Sicherungsfonds auf den Rücken der deutschen Genossenschaftsmitglieder abladen zu wollen.

   

Nr. 3337

Susanne

13. Mai 2008, 15:33 Uhr

Betreff: Was waren die Sachen beim Boschdienst in Wunsiedel wert?

Was waren die Sachen beim Boschdienst in Wunsiedel wert wie man sie abtransportiert hat. Wenn man die Bilder in Eintrag Nr. 1372 anschaut, dann mit absoluter Sicherheit nicht Schrott. Warum hat der Aufsichtsrat nicht dafür gesorgt, dass da die Verluste der Bank reduziert worden wären über einen normalen Verkauf? Warum? Hat man die Sachen der Kreditnehmer zusammen mit den Vorständen als persönliches Eigentum betrachtet? Durfte man sich in einem heimlichen Zwischenlager raus suchen was man selber brauchen konnte? Wer weiß wo der Rest hin verschwunden ist, wenn man schon ein Verschrottungsprotokoll vermieden hat? Was ist mit den Erlösen passiert? Vielleicht in Tschechien oder in Polen , wie Ex -Vorstand Wolf einst sagte? Antworten meine Herren Aufsichtsräte und auch Prüfer, die sich jetzt im Vorstandssessel befinden und Kollegen. Antworten bitte, sonst muss man das glauben, was man hinter vorgehaltener Hand erzählt. Erschrickt man in Verbandskreisen wenn man an die Sache mit dem Revisor Oskar Hess (= Link) erinnert wird? Der hat doch bei der Bank nicht nur geprüft, sondern auch seine eigenen Geschäfte gemacht. Wie viel Hunderttausende waren denn das den einzelnen Vorständen wert, die die Spekulationsgeschäfte des Revisors ohne weitere Sicherheiten zugelassen haben? Solche Vorgänge dürften ein Grund sein warum man zusammen so bunkert. Warum habt ihr Manfred Heger bei Flex bei den fünf Millionen ohne Sicherheiten mit seinem persönlichen Freund nicht gebremst? Warum konnte Heger, Wolf und Krämer Euch laut dem Versammlungsprotokoll vom 14. Oktober 2004 im Gesamten mit der Risikolage anlügen und dann auch noch in dem katastrophalen Einzelfall die Unterlagen auch noch fälschen? Warum, weil Ihr alle am Schlamassel beteiligt seid? Weil Ihr es alle gar nicht verhindern wolltet, dass die Vorstände mit Stichtagsverzinsung und Wertstellungsverschiebungen vielleicht Millionen quer über alle Kunden hinweg abgesahnt haben, die aber alle durch Eure gemeinsamen Finger gerieselt sind, weil Ihr selber unfähig seid?

Ihr habt laufend die Beschlüsse zur Rücklagenentnahme abgesegnet und davon gewusst, so war es schon mit dem Aufsichtsratsbeschluss zur Rücklageentnahme im Jahresabschluss 2000. Ihr habt gewusst von der Risikolage außerhalb eines vertretbaren Rahmens. Ihr hattet es damals schon mit zu vertreten, aber Marth und Dittrich habt Ihr anklagen lassen und heute verkauft Ihr denen ihre geschaffenen Bankgebäude im Osten mit samt den Kunden, damit Ihr und der saubere Prüfer Herzog über die Runden kommt. Bei der VR-Bank, da kann man nicht nur dem Vorstand keine Sicherheiten anvertrauen, da steckt der Verband und der ganze Aufsichtsrat mit dahinter. Da könnte man meinen, da wartet man darauf, dass ein Kunde über die Bank kaputt geht, damit man sich zum Verteilen der Reste anstellen darf. Dem geschändeten Kunden und Mitglied wird nicht geholfen. :friends:

   

Nr. 3336

L.

13. Mai 2008, 12:23 Uhr

Betreff: Sind bei der VR-Bank sogar die Aufsichtsräte erpressbar?

Warum ist Horst Pausch vor vier Jahren zwei Tage nach der Vertreterversammlung zurückgetreten? Warum hat er am 14. Oktober den Vertreter davon nicht gesagt, dass seine Firma Rausch und Pausch so gut läuft, dass er keine Zeit mehr hätte, wie er es in der Zeitung mit Vorsitzender des Aufsichtsrates zurückgetreten (= Link) bezeichnen wollte? Warum sind die einzigen Mitgliedervertreter in den entscheidenden Gremien, die Aufsichtsräte nicht and er Aufklärung interessiert, wo denn Einnahmen aus den Verkäufen von hochwertigen Gerätschaften und ganzen Werkzeugbeständen wie es in Eintrag Nr. 1372 zu ersehen ist, absolut nicht interessiert? Wo sind denn hier die Vorteile der Aufsichtsräte, wenn man sich seinen eigenen Kontrollpflichten entzieht und 300 Seiten monatlich an Überziehungslisten mit Beträgen in Millionenhöhe nicht dazu führen dass man sich des § 40 GenG, Vorläufige Amtsenthebung von Vorstandsmitgliedern (= Link) nicht erinnert, wenn solche Schäden und solche Risikosituationen aufgrund der bestätigten Unfähigkeit aller Vorstände geradezu schreiend auftreten?

Musste sich der Aufsichtsrat aufgrund seiner Mitschuld, seiner eigenen Verstrickungen, wie beispielweise der Steuerberater beim Flexfall, oder dessen, dass mancher vielleicht nicht nein sagte, wenn man bei ihm auch etwas ablieferte, beugen, wenn der Verband seine eigenen Vorstellungen durchdrückte, dass man wegen eines drohenden Imageverlustes doch lieber auf den Regress gegen die alten Vorstände verzichten sollte und lieber den Prüfer vor Ort, nämlich Johannes Herzog, nahtlos zum Nachfolger bestimmen sollte? Es wird immer deutlicher, dass das die wahrscheinlichste Version sein dürfte, die der Wahrheit am nächsten kommt. Und die Wahrheit scheint weder den Verbänden und Herr Herzog zu schmecken, wenn sie ans Tageslicht kommt, noch den Aufsichtsräten der VR-Bank. Und so springt nun dafür sogar der Bundesverband mit seinem Sicherungsfonds ein um alles das zu retten, nämlich die Vertuschung der Verantwortung der letzten Jahre.

   

Nr. 3335

Aus der Organisation

13. Mai 2008, 12:00 Uhr

Betreff: Zahlen wir über den Sicherungsfonds auch den Forderungsnachlass von 432.000 €

Warum war es so dringend notwendig, dass man die alten Vorstände, Heger, Wolf und Krämer bei der VR-Bank Marktredwitz für ihre Schandtaten nicht belangt hat? Warum hat man das mit Manfred Heger im Juli und August 2004 so heimlich und wahrscheinlich sogar hinter dem Rücken des gesamten Aufsichtsrates gemacht? Ist es heute über den Sicherungsfonds wieder so dringend notwendig die Revisionsdirektoren Hilkenbach und Krause, die wahrscheinlich an den Aufhebungsverträgen von Manfred Heger und Karl Krämer schwer beteiligt waren, zusammen mit den Prüfern Grothoff und Herzog auf Kosten des Gemeinschaft der deutschen Genossenschaftsmitglieder über die Übertragung der sanierungsnotwendigen Kredite nach Plauen und einem äußerst dubiosen Verkauf der Immobilien im Osten zu stützen und zu rehabilitieren?

Hört die Ursachenforschung nach dem Statut der Sicherungseinrichtung da auf, wo Personen aus den Verbänden beteiligt sind? Gilt die Ersatzpflicht für Leute der Verbände und den Verbänden selbst an sich nicht, wenn die Ursachen der Pleiten bei den Banken in ihrer Arbeit liegen? Hat man sich vor ein paar Jahren in das Statut deswegen reinschreiben lassen, dass man auch Unsummen ausgeben darf, wenn man selber glaubt die Imagearbeit über den Sicherungsfonds erledigen zu müssen? Ist das der Freibrief für die Verbände? Lässt man lieber den Kunden in Reichenbach mit der Übertragung nach Plauen und dann vielleicht zur BAG Hamm über die Klinge springen, bevor man das Thema aufgreift, dass Johannes Herzog ohne Not bei einem Geldfluss von 1 Mio. € laut Bericht der Frankenpost vom 4. Mai 2007 (= Link), wo die Verträge mit den Lastenfreistellungen durch Reinhold Wolf und Johannes Herzog ja schon Ende Februar 2007 über die Bühne gegangen sind, wo man somit da schon zugestimmt hat, dass man die 340.000 € an der Bank vorbei laufen hat lassen, zu einem Zeitpunkt, wo man diesen Verlust nach dem § 252 HGB, Allgemeine Bewertungsgrundsätze, Abs. (1) 4. (= Link), in jedem Fall noch in die Bilanz 2006 einarbeiten hätte müssen, wo man am 9. März notariell die restlichen Sicherheiten ohne Einschränkung freistellte? Müssen die deutschen Genossenschaftsmitglieder im Gesamten für diesen Verzicht von gesicherten Forderungen in Höhe von mindestens 432.000 € (= Link) wirklich aufkommen, nur weil man auf allem den Deckel drauf halten muss, weil jeder von jedem etwas weiß und damit sogar die Verbände wackeln könnten und um ihr Prüfungsmonopol, oder doch vielleicht Einflussmonopol, fürchten müssen?

Wer Manfred Heger und Karl Krämer für 100 Millionen DM aus dem Sack lässt, in dem man in der eigenen Rechts- oder Prüfungsabteilung die gegen § 34 GenG, Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder, Abs. (4), Satz 2 (= Link) verstoßenden Aufhebungsverträge ausgearbeitet hat und den dritten Vorstand als Steigbügelhalter trotz dessen Rolle mit Schmiergeld- und Bestechungsgeld bei Gold, Gold, Gold herhalten ließ und da auch nicht für die Geldwäschemeldungen sorgte, der holte doch den eigenen Mann bei 432.000 € sehr schnell aus dem Feuer und wirft die Summe in den Haufen, den niemand mehr zu durchschauen im Stande ist. Heute hat man wahrscheinlich nicht mehr die Angst, dass Manfred Heger über seine eigenen Sachen rückhaltlos plaudert, heute ist wahrscheinlich Johannes Herzog und mit ihm Raimund Grothoff und alle beteiligten Prüfer und die Revisionsdirektoren in der gleich prekären Situation, dass man es fürchten müsste, dass sie über ihre eigene Vernichtung ihrer beruflichen Existenz, ja bei Herrn Herzog wahrscheinlich sogar der privaten genauso für die Verbände gefährlich sein könnten, wenn die den Mund aufmachen. Wollen wir über die Sicherungseinrichtung es im Rahmen der Imagebereinigung bezahlen, dass man sich auf diese Weise erpressbar macht. Es geht doch um die Sicherung der Bank und ihrer Kunden und Mitglieder im Sicherungsfonds und nicht um die Sicherung der Verbände und deren Einflussnahme. Die Mitglieder bringen auch die Gelder in die Sicherungseinrichtung, die mächtigen und reichen Verbände zahlen keinen Cent dafür ein. Es darf doch nicht sein, dass die Ursachenforschung bei den Prüfern und den Verbänden halt macht.

   

Nr. 3334

Rentner

12. Mai 2008, 20:37 Uhr

Betreff: Genobanken

Den Aufsichtsrat einer Raffeisen oder Volksbank, der seinen gesetzlichen Pflichten nach
den einschlägigen Gesetzen nachkommt, gibt es nicht. Diese "Jasager" werden vom Vor-
stand auserkoren und zur Wahl in der General- oder Vertreterversammlung vorgeschla-
gen. Diese Aufsichtsräte werden von Genossenschaftsbankvorständen einfach eingelullt und durch Annehmlichkeiten nach und nach gekauft und mundtot gemacht. Dabei werden selbst zu deren Ehegatten enge Kontakte aufgebaut, um Aufsichtsräte auszuschalten. Es gibt aus diesen Zirkeln Aufsichtsrat keine blöden Fragen oder Anmerkungen. Die Vorst-
änder der GenoBanken nutzen ihre Narrenfreiheit besonders für ihren eigenen Geldbeutl schamlos aus. Andernfalls gibt es beispielsweise keine Flugreisen mehr für die Aufsichts räte oder andere versteckte Bonbons.

   

Nr. 3333

Nordlicht

12. Mai 2008, 12:43 Uhr

Betreff: zu 3552: formaljuristische Folgen

Natürlich ist im Genossenschaftsgesetz und in der Satzung allerlei geregelt. Aber wer kümmert sich ggf. darum, daß alles nach rechten Dingen zugeht?

Da gibt zum einen die Organe - Vorstand, Aufsichtsrat, General-/Vertreterversammlung.

zum Vorstand: der hat natürlich die gesetztlichen Bestimmungen zu befolgen, aber wer achtet denn darauf, daß er das auch macht. Der Aufsichtsrat, der ihn bestellt hat - unterstützt durch den ("neutralen") Verband - und im Prinzip jedes Mitglied.
Nur wer ist denn im Aufsichtsrat tätig? Sind das unabhängige, sachverständige Mitglieder oder besteht zwischen dem Aufsichtsrat nicht wie bei der hiesigen VR-Bank ein unglückliches Beziehungsgeflecht, das eine wirksame Aufsicht verhindert?
Warum wird jemand überhaupt Aufsichtsrat? Am Verdienst kann es nicht liegen, denn anders als bei börsennotierten Aktiengesellschaften ähnlicher Größe bekommen die AR-Mitglieder in keinster Weise eine angemessene Vergütung für Ihre Tätigkeit. Wer wird dann also Aufsichtsr? Zum Teil ist es sicherlich das Interesse an einer guten Zusammenarbeit mit der Bank - sowohl als Auftraggeber (z.B. für Steuerberater und Rechtsanwälte und Notare) als auch als gute Kunden (mit hohen Umsätzen und / oder Einlagen / Krediten). Auch wenn es offiziell nicht so erscheint, sind teilweise deswegen sowohl die Vorstände als auch die Aufsichtsräte von dem Wohlverhalten des jeweils anderen abhängig.
Eine Interessenvertretung der Mitglieder und Kunden ist damit kaum zu verbinden. Dies zeigt, sich auch an dem erfolglosen Bemühen von Herrn Bleil, über den Aufsichtsrat Auskunft vom Vorstand zu erhalten.

Der höchste Souverän der Genossenschaft ist in der Regel leider die Vertreterversammlung. Die demokratischen Mitbestimmungsrechte der Mitglieder reduzieren sich folglich auf die alle paar Jahre stattfindende Wahl zur Vertreterversammlung. Doch können die Mitglieder dann auch ihr passives Wahlrecht wahrnehmen und sich wählen lassen? Regelmäßig ist das zu verneinen, weil nicht darauf hingewiesen wird, daß man sich selbst auch aufstellen lassen kann. Die Aufstellung der Wahlliste erfolgt zwar formal durch den Wahlausschuß, in dem die Mitglieder (in der Regel aber nur "Vertreter") zwar die Mehrheit haben, aber wo die Verwaltung (Vorstand) doch massiv eingreifen kann. Schließlich organisiert sie letztlich die Wahl und führt diese durch. Haben Sie schon mal gehört, daß es mehr Kandidaten als Plätze gegeben hat? Wie ist dann verfahren worden bei der Reihenfolge der Liste?

Theoretisch gibt es zwar die Möglichkeit einer eigenen Liste. Aber alleine schon wegen der Kosten, dessen Erstattung durch die Genossenschaft eigentlich aus Gleichheitsgründen erfolgen müßte, kann es zu Verzögerungen kommen. Schon die Herausgaben der Mitgliederliste läßt sich so manche Genossenschaftsverwaltung bezahlen (zur Abschreckung!). Diese Liste kommt dann u.U. nicht etwa alphabetisch nach Familiennamen sortiert oder als Datei, sondern nur als Ausdruck nach Mitgliedsnummer sortiert und ohne die Grundangaben, die die Genossenschaft zu erheben hat (wie lange jemand dabei ist, wieviele Anteile er hat). Sie meinen, daß sei doch eine Selbstverständlichkeit? So ist die genossenschaftsrechtliche Praxis leider auch anders.

Es darf eben keine unliebsame und möglicher Weise fachkundige Konkurrenz zum bestehenden System aufgebaut werden, die möglicher Weise in die Gremien einzieht und dort Dinge sieht, die für die anderen Beteiligten böse Folgen haben könnte. Alles soll schön unter der Decke bleiben, damit auch weiterhin Geschäfte zwischen den AR-Mitgliedern und der Genossenschaft laufen können, damit auch weiterhin utopische Abfindungen aus dem Vermögen der Genossenschaft an unfähige Vorstände gezahlt werden unter Verzicht jeglicher Ansprüche auf bekannte und unbekannte Verfehlungen.

Im gesamten Wirtschaftleben wird mehr und mehr Transparenz zum Wohle der Miteigentümer eingeführt, nur die Genossenschaft bleibt geschlossen und gibt sich stattdessen eine Satzung, die es erlaubt, auf kritische Fragen (aus Sicht des Vorstands und des AR) nicht zu antworten.

Die Rolle des Verbandes ist dabei eine ganz besonders schlimme. Regelmäßig steht in den "Mustersatzungen des Verbandes"!!!, die regelmäßig von den Genossenschaftsbanken übernommen werden, daß der Verband in jeder Vertreterversammlung dabei sein kann und zu allen! Punkten etwas sagen kann. Da haben die Mitglieder bei Vorliegen einer Vertreterversammlung weniger Rechte als ein Prüfverband. Das ist schon sehr erstaunlich.

Noch erstaunlicher ist, daß in allen Bereichen der Wirtschaft der Wettbewerb als etwas förderliches angesehen wird. Nicht so im Genossenschaftswesen. Hier gibt es ein Prüfmonopol der Verbände. Damit begeben sich alle Genossenschaften zwangsweise in die Kontrolle der Verbände, denn den Verband wird man ja nie los.
Wie man durch zahlreiche Beispiele auf dieser Homepage sehen kann, sind es die Damen und Herren des Verbandes, die eine wichtige eigenen Rolle spielen, statt sich ausschließlich um die Einhaltung der gesetztlichen Bestimmungen zum Wohle der Mitlgieder zu kümmern.

Was der Verband von Mitglieder und Kunden der Banken hält, hat sich ja sehr schön an dem Beispiel der fehlerhaften Wertstellungen gezeigt. Nicht etwa ein Nachbesserung von sich aus sollte erfolgen, sondern ein Abwehren aller Ansprüche so gut wie möglich, um in die Verjährung zu kommen. - Auch der Fall der verschwundenen Maschinen paßt ins Bild. Die Prüfer wissen davon, lassen aber zum Wohle des Systems den kleinen Kunden am ausgestreckten Arm zappeln, bis er hoffentlich irgendwann Ruhe gibt.

Warum machen so wenige Mitglieder aktiv in Ihrer Genossenschaftsbank mit? Zum einen liegt das am geringen finanziellen Interesse. Bei nur einem Anteil spielt ein Engagement keine große Rolle. Denn es kann mühsam sein, sich die verweigerten Informationen zu besorgen oder Vorstand und Aufsichtsrat zu kritisieren.
Zum anderen bestehen teilweise finanzielle Abhängigkeiten, die einen dann davon absehen lassen.
Und schließlich besteht regelmäßig noch der (Irr-)Glaube, daß "die da oben" schon alles richtig machen. Dafür stehe ja auch der sich selbst als Sachwalter der Mitglieder gebende "unabhängige" Prüfverband. Daß dem nicht so ist, zeigen die zahlreichen Beispiele auf dieser Homepage.
- offensichtliche Mängel in der Geschäftsführung des Vorstands werden der Vertreterversammlung nicht verdeutlicht. Stattdessen wird eine ordnungsgemäße Geschäftsführung testiert.
- als Nachfolger im Vorstand wird nicht der beste Kandidat genommen, sondern ein Ex-Prüfer, der vorher gerade die Prüfungsfehler mit zu verantworten hatte.
- da werden Entwürfe von Dienstaufhebungsverträgen mitgebracht, die wegen des Verzichts auf einen Regress kaum im Interesse der Mitlieder sein können.
- da werden Forderungen nicht wertberichtigt, weil es die Bilanz nicht hergab!!!
- da werden eben keine Anzeigen erstattet, damit der neue Vorstand noch einen Co-Vorstand hat, bis er selbst fest im Sattel sitzt.

Und zum Schluß der Hinweis. "Wo kein Kläger, da kein Richter" - darauf baut die VR Bank ganz stark. Alles soll im Dunklen bleiben, alles wird weggemauschelt. Da die Staatsanwaltschaft schon ermittelt, ist kann es nur noch Jahre dauern, bis der Bereich juristisch abgearbeitet sein wird. Finanziell hat die desaströse Politik schon zu einen Namenswechsel geführt. Aber alter Wein wird in neuen Schläuchen nicht besser und die Konkurrenz im Bankgeschäft ist beinhart und hat schon zu weiteren Problemen bei der VR-Bank geführt. Die Kunden und (Ex-) Mitglieder haben schon mit Ihren Füßen abgestimmt und werden dies weiter tun. Nur eIn neuer Name reicht da wie gesagt nicht.

Gut, daß es dieses Gästebuch gibt, denn so konnte schon so machen Verfehlung aufgedeckt werden, die sonst niemals ans Licht gekommen wäre.

Also, weiterso und weiter veröffentlichen

   

Nr. 3332

Uwe

12. Mai 2008, 12:01 Uhr

Betreff: Geschäftsmodell Lotteriespiel?

Ließt sich der Kurzgeschäftsbericht der VR-Bank Marktredwitz 2006 (= Link) auf deren Homepage nicht wie ein Trauerspiel? Geschäftsentwicklung in 5 Jahren von 511 Mio. €, also einer Milliarde DM, runter auf 408 Mio. Einlagen von 413 Mio. auf 328, Kredite von 388 Mio. € auf 260 Mio., also ziemlich genau ein Drittel, wo einiges an Abschreibungen und Dramen für die betroffenen Kunden in Zigmillionenhöhe mit drin steckt. 50 Millionen € an Kreditverlusten in der letzten Dekade mindestens, wurde da das Geschäftsmodell Lotteriespiel perfekt praktiziert, wie es im Eintrag Nr. 3552 genannt wurde? Schauen wir uns den Kommentar in Eintrag Nr. 1127 an, dann muss man erkennen, dass marktoperative dynamische Vorstände ohne Einhaltung der Rahmenbedingungen, wie es Reinhold Wolf auf der Vertreterversammlung am 14. Oktober 2004 selbst nannte, in der Woche mindestens täglich doppelt die 10.000 € als Einsatz gesetzt haben, Geld dass sie zu verwalten hatten und nicht über das sie frei verfügen konnten. Geld auf Kosten und dem Rücken der Mitglieder der RV-Bank und der VR-Bank Marktredwitz, Geld heute auf Kosten der früheren Mitgliedern der Raiffeisenbank Arzberg-Selb, der Immobilien man jetzt in Klingenthal und Markneukirchen wahrscheinlich mit einer viel zu hohen Bewertung zu Lasten der deutschen Genossenschaftsmitglieder verschachert. Bis zu den Einzahlern in den Sicherungsfonds zieht sich die Verantwortung aus diesen Jahren hin. Und für die Sorgfaltspflicht gegenüber den deutschen Genossenschaftsmitgliedern, da dürften doch ausschließlich die Prüfungsverbände verantwortlich sein.

Wer also über die letzte Bilanz eingestehen musste, dass er bei nun geringeren Abschreibungswerten kaum über die Runden kommt (1,1 Mio. waren Zuweisungen in die versteuerten Rücklagen im Eigenkapital), wer nun dokumentiert, dass er die diesjährige Bilanz nur mit dem Verkauf der Ostfilialen zu bekommt, belügt der dann die Mitglieder und die Öffentlichkeit, wenn er in der Frankenpost schreiben lässt, dass die Mitarbeiter nicht um ihren Arbeitsplatz Angst haben müssen? Die Fraßen des Herrn Herzog und seines Anhängsels Uwe Heidel und der Marionette Werner Schelter sind unerträglich. Die Werbekampagnen über Gewinnsparen, Kalenderverkauf usw. sind dürftiger als dürftig. Wo ist der Kurzbericht des Jahres 2007? Steht die Bilanz, oder ist sie immer noch in Gefahr? Wie viele Kunden wiedersprechen der Übertragung bis zum 26. Mai? Was ist dann?

Lottereispiel mit höchsten Einsatz auf dem Rücken anderer, Entlassung von Manfred Heger und Karl Krämer über dubioseste Aufhebungsverträge aus der Feder des Herrn Dr. Bauer oder seiner Mitarbeiter vom Genossenschaftsverband in München, vorgebracht und vorgelegt von Raimund Grothoff und Johannes Herzog, von Revisionsdirektoren Ulrich Hilkenbach und Franz Krause, die man vielleicht in einem Akt der Strafvereitlung und Befreiung von den Regresspflichten den Mitgliedern und den Vertretern verschwiegen hat. Unsauberste Bilanztestate am Rande der Bilanzfälschung, unterschrieben von Verbandsvorstand Gschrey, Prüfungsabteilungsleiter Eberle und von Ulrich Hilkenbach. Es mag zur Zeit göttliche Ruhe herrschen, wahrscheinlich brodelt es im Hintergrund aber ganz gewaltig. Vielleicht ist es die Ruhe vor dem Orkan.

   

Nr. 3331

Reader

11. Mai 2008, 18:30 Uhr

Betreff: Was mich wirklich wundert

Jede Gesellschaft hat eine Satzung. Das ist auch bei Genossenschaften so. Und ganz besonders ausgeprägt muss diese Satzung natürlich bei Banken in der Rechtsform einer Genossenschaft sein.
In der Satzung der Genossenschaft isr zu lesen, was die Genossenschaft darf und was nicht.
Würde z.B. der Vorstand der Genossenschaftsbank beschließen, dass die Bank jeden Mittwoch und jeden Samstag LOTTO spielt und dazu jedesmal 10.000 € aus dem Vermögen der Bank einsetzt, dann würde dies über kurz oder lang den Genossenschaftsverband und die BAFIN auf den Plan rufen und diese würden - einfach nur unter formaljuristischen Gesichtspunkten - den Mitgliedern der Genossenschaftsbank nahelegen, die Vorstände in die persönliche Haftung zu nehmen, ganz einfach deswegen, weil in der Satzung nicht genehmigt ist, dass die Genossenschaft am Lottospiel teilnimmt und die Vorstände somit Genossenschaftsvermögen vernichten.

Aber was passiert, wenn in der Satzung nicht geregelt ist, dass die Genossenschaftsbank - wie eine ausländische Heuschrecke - Forderungen einer anderen Bank aufkaufen kann.

Was ist daraus die formaljuristische Folgerung?

   

Nr. 3330

Beobachter

8. Mai 2008, 15:50 Uhr

Betreff: Von den Abrechnungsmanipulationen zum Verkauf der aller letzten Reserven

Bei der VR-Bank Marktredwitz gibt es alles und manchmal sogar noch mehr. Jedes Jahr wirbt die Genossenschaftsorganisation in Bayern wieder mit ihrem umfangreichsten Geschäftsstellennetz im Land. Die VR-Bank hat erklärt, wir schließen keine Zweigstellen, nach dem man in Hohenberg die Mitarbeiter abgezogen hat und in Brand ganz dicht gemacht hat. Nun ist die Not so groß, dass man die Ostfilialen zu Geld machen muss. Man gibt eine Flanke frei und zeigt den Mitgliedern, dass wenn man die Verträge selber gestaltet, es schon Sinn macht, dass man da Geld dafür verlangt, wenn man etwas aufgibt. Das werden sich die Mitglieder überall gerne anschauen.

Es ist ein Drama, was die Vorstände und auch die Prüfer aus dieser Bank gemacht haben. Wenn man sich die Seite vergewissert, welche Aufträge vom Gericht an den Gutachter (= Link) für die Sache mit den Wertstellungen des Gewerbekunden in Wunsiedel erteilt hat, dann sieht man wie skrupellos die Banker gegen die Kunden vorgegangen sind. Was braucht man da eine gesetzliche Prüfung, die die Rechte der Kunden ja sowieso nicht vertritt. Was dann das Gutachten (= Link) als Ergebnis erbracht, hat, muss alle Kunden dieser Bank betroffen machen. Es war ja nicht dieser eine Kunden alleine, gegen den man so rücksichtslos vorgegangen ist, es sind ja immer Buchungen in einem großen Sammler. Wenn die Versicherungen abbuchen, dann sind es doch Hunderte von Einzelbuchungen, die auch bei Hunderten von Kunden mit der falschen Wertstellung belegt sind. Oder wenn die Renten eingehen, dann sind es doch vielleicht ein Drittel aller Rentner im Landkreis, die man auf der Habenseite damit mit einem Tag an der Wertstellung betrogen hätte. Da kommen doch bei der VR-Bank wahrscheinlich pro Monat 10 bis 20 Millionen an. Da rentiert es sich schon den Tag abzuknöpfen. Also nicht nur Betrug gegen den da in Wunsiedel, sondern Betrug an Tausenden von namelosen Kunden in dem Augenblick. Und am Schalter, da wird doch auch grundsätzlich eingestellt um wie viel der Wertstellung vom Buchungstag abweicht, das wird doch nicht in 17 Zweigstellen jeden Tag neu eingegeben. Das ist doch geplanter Betrug, oder wie muss man das sehen.

Wenn man also das Ergebnis aus dem Gutachten sieht, dann muss man dass doch auf alle Kunden der Bank umlegen. Und trotzdem ist die Not so groß, dass man solche Winkelzüge machen muss, dass man zuerst von den Mitglieder in Arzberg das Eigenkapital braucht, um im Jahr 2000 über die Änderung des Kreditwesengesetzes die Kreditgrenzen beibehalten zu können und sechs Jahre später verscherbelt man das übernommene Vermögen dann gesondert und betrügt die Mitglieder damit noch mal, weil man alles durch den Kamin gejagt hat. Es ist unglaublich, und der ehemalige Prüfer ist jetzt auch noch Vorstand. Der war sogar noch so dreist und hat den Verlust noch selber hoch getrieben, in dem er heimlich mit der Vereinbarung auf Verzicht von gesicherten Forderungen in Höhe von mindestens 432.000 € (= Link) sich noch als Retter der Region präsentieren wollte.

   

Nr. 3329

Schmidtbank-Kunde

7. Mai 2008, 15:39 Uhr

Betreff: VERKAUF VON FILIALEN ?

Hallo Webmaster,
ich habe eine bescheidene Frage.
Als vor einigen Jahren wir Kunden der Schmidtbank verkauft wurden, da gab es in der Frankenpost einen großen Artikel dazu. Und natürlich auch genügend Werbung.
Damals gab es sogar ein großes Inserat der Raiffeisen- und Volksbanken im Landkreis, dass Raiffeisen- oder Volksbanken und deren Kunden nicht verkauft werden können.

Ist es denn wirklich wahr, dass die jetzt auch mit dem Verkauf anfangen? Was sagen denn die Kunden dazu?

Haben die mit dem Inserat damals die Leute angelogen?

Ich hab mir ja damals überlegt zur VR-Bank zu wechseln, hab es dann aber gelassen und bin zur Sparkasse gegangen, da fühl ich mich besser aufgehoben.

   

Nr. 3328

Ralf

7. Mai 2008, 13:38 Uhr

Betreff: Gibt es was, wo die ihre Finger nicht hingestreckt haben?

Großmächtig hat man verkünden wollen, dass man die Kunden im Vogtland zu der Vogtlandvolksbank geben wollte, aber es stellt sich doch heraus, dass man auch Kunden bei uns mit verkaufen will, die anscheinend in einer Schieflage sind. Und für so etwas sollen die Plauener auch noch Geld zahlen, dass sie das Risiko unserer VR-Bank ablösen. So eine Rechnung, die möchte doch jeder machen. Probleme los werden und dafür auch noch kassieren. Aber die Vorderen bei unserer Genossenschaftsbank haben immer wieder bewiesen, dass sie das Geld einfach nicht zusammen halten können. Einfallsreich wie sie es uns aus der Tasche gezogen haben, das waren sie zwar immer aber geblieben ist ihnen anscheinend nie was. Warum hat man denn die Sicherheiten nicht verkauft oder versteigert, die man in Wunsiedel abgeholt hat, warum sind von den Millioneneinnahmen bei den Wertstellungsbetrügereien und bei den Stichtagsverzinsungen denn nichts fürs Eigenkapital übrig geblieben. Auf die Konkurrenz hat Johannes Herzog geschimpft, dass sein Bilanzvolumen bei den Einlagen deswegen zurückgeht, weil die andern gute Zinsen zahlen und er anscheinend das gar nicht mehr kann. So trickst man uns auch noch mit den Sparverträgen aus. Da gaukelt man uns riesige Bonuszahlungen vor und dann müssen wir merken, dass der Bonus nur für das gilt, was man in dem Jahr eingezahlt hat, die Zinsen für den ganz großen Rest, die hat man dagegen fast auf Null runter gefahren, weil mehr ist das wirklich nicht. Einfach nach Laune hat man das zurück genommen, oder aus der Not, weil man kein Geld mehr hatte, sonst hätten wir bei der Bank in den letzten Jahren nicht mal die Nullrechnungen bei der Bilanz gesehen. Und jetzt wird man wieder schreien, hoffentlich ist der Anspruch auf Nachverzinsung bei dem Kunden schon verwirkt oder verjährt. Man kann es drehen oder wenden wir man will, bei der Bank probiert man jeden Beschiss am Kunden und der ehemalige Prüfer ist keinen Deut besser als die von früher.

   

Nr. 3327

R.

6. Mai 2008, 16:59 Uhr

Betreff: Die haben es nicht anders verdient

Hör mer doch bloß auf mit der Raiffeisen-Volksbank, des ändert sich doch nie. Die Vorteile raus picken und die Leute übervorteilen. Denen geht es nicht um uns Kunden und klar, lieber baut man ins Möbelhaus noch ein Palast, den man dann über viele Jahre abschreibt, aber die Leute, die man heut zu viel hat, die muß man doch raus werfen. Wo sind denn die Maschinen aus Wunsiedel? Wo sind denn die Werkzeuge und die kleinen Maschinen? Wer war denn da Abnehmer, wenn man das nicht mal verkauft hat? Wem hat man denn gesagt dass da und da ein Haus billig zu kriegen ist, weil der Kunde der Raiffeisenbank fertig ist? Eine solche Bank, die den Gemeinden nicht mal das Geld gebracht hat, wo man den Fußweg zum Schaufenster bezahlen konnte. Die Werbegelder, die man den Vereinen gegeben hat, die stammen aus dem Gewinnsparen, nicht aus dem Verdienst der Bank. Fusionieren, das man die Kredite über 5 Millionen alle weiter machen hat können, mit denen man die Verluste und Pleiten eingefahren hat. Zukünftige Ausrichtung hat er drunter schreiben lassen mit seinem Bild unter die Kreditverluste, der Schnösel von Herzog. So kriegt der uns nicht mehr in die Bank. Die Sparda nimmt hoffentlich die Mitarbeiter auf, die man bei dem nicht mehr braucht.

   

Nr. 3326

Wer weiß

6. Mai 2008, 16:54 Uhr

Betreff: Nicht nur Einbruch des Geschäftes sondern auch des Eigenkapitals

Wenn in der Bilanz derVR-Bank bereits im letzten Jahr über den Rückgang der Geschäftsguthaben geklagt wurde, wer weiß wie es in diesem Jahr aussieht? Wer ist als Großanleger noch bereit Risikokapital zu 3 % anzulegen und zu wissen, dass man zwischen dem 31. Dezember und der Vertreterversammlung keine Zinsen erhält. Musste Herr Herzog den Einbruch beim Eigenkapital mit der Aufdeckung der letzten stillen Reserven retten? Wie viele Kredite hätte er sonst zurück führen müssen? Aber es könnte wieder nur eine Rettung für ein paar Monate sein. Die Entwicklung bei den Geschäftsguthaben könnte fatale Folgen haben. Man hat offenbart wie schwierig die Lage ist, das beschleunigt noch den Negativtrend.

   

Nr. 3325

Früherer Kunde

6. Mai 2008, 16:08 Uhr

Betreff: Eine Sauerei, wie die mit den Sicherheiten umgehen

Das ist eines der Dinge, die ich dem Herrn Herzog nicht verzeihe. Über den Fall in Wunsiedel mit der Autowerkstatt, da hat man uns gezeigt, was wir diesen Leuten wirklich wert sind. Hier auf dieser Seite hat uns der Wunsiedeler Kreis die Augen geöffnet, was man mit den Kreditkunden gemacht hat, nach dem man sie auf die eine oder an der Art ausgelutscht hat. Wenn man jetzt das sieht, wie man den Kunden mit dem Objekt in Reichenbach nach Plauen und dann vielleicht zur BAG Hamm abschiebt, dass weiß man was wir Johannes Herzog bedeuten. Wie der Kolalateralschaden muss man sich vorkommen. Alles war in Ordnung, wenn man Maschinen abholt, für die die Leute buckeln mussten und die hat man dann verrotten lassen wie das Gebäude jetzt, oder man hat die Dinge unter der Hand verscherbelt und das Geld selber eingesackt, weil man hat nicht mal einen Nachweis über eine Verschrottung vorzuweisen. Ist das so in Ordnung Herr Herzog? Augen öffnen, das war auch die Sache mit den Rettungserwerben um die Fusion herum und das mit den unterlassenen Einzelwertberichtigungen, die Johannes Herzog zwischen dem 4. August 2004 und dem 14. Oktober 2004 vielleicht sogar selber direkt bearbeitet hat, als man Manfred Heger mit Freifahrtschein und vielleicht mit einer stillen Versorgung über Slowenien verabschiedet hat. Das sind nach meiner Meinung alles Folgen gewesen, die sich einfach nicht mehr unter der Decke halten haben lassen. Aber mit Johannes Herzog, dem Prüfer der vorher viel Geld gekostet hat für das dass er nur weggeschaut hat, hat man gemeint, da kann man den großen Deckel drauf setzen. Doch da ist es wie mit dem Dampfkochtopf, den man überheizt, wenn der Deckel weg fliegt, dann reißt das ein großes Loch und wo die Fetzen alle hin fliegen, das hat schon lang keiner mehr in der Hand.

So wie ich dem Heger und dem Wolf keine Sicherheiten mehr in die Hand geben würde, genauso würde ich das mit dem Johannes Herzog nicht machen. Wenn die Geschäfte nicht aufgehen, dann weg mit den Sicherheiten, oder weg mit dem Kredit ab nach Hamm über Plauen. Die Helfer im Genossenschaftswesen dafür sind anscheinend überall vorhanden.

   

Nr. 3324

Was läuten gehört

6. Mai 2008, 15:47 Uhr

Betreff: Wollte man mit dem Boschdienst einem Großkunden die Konkurrenz vom Hals schaffen?

Das mit dem Boschdienst in Wunsiedel, das geht mir auch nicht ganz aus dem Kopf? Wie man zu Letzt auch noch die Sicherheiten abgeholt hat wie es im Eintrag Nr. 1372 zu sehen ist und dass aus den Gerätschaften kein Geld mehr zu machen gewesen sein soll, dass könnte noch das Tüpfelchen auf dem I gewesen sein, was man da für Spielchen getrieben hat. Bis heut steht der Betrieb leer und verkommt und verlottert, weil man nichts damit anzufangen weiß. Da muss man wahrscheinlich für den bilanzierten Rettungserwerb schon wieder Abschreibungen wegen Leerstandsschäden machen. Wenn man das dem Betrieb geschenkt hätte, dann hätte uns das vielleicht alle genutzt. Heut muss man vielleicht froh sein, wenn man den Platz nach dem Abbruch los kriegt, weil das so jetzt bestimmt kaum noch einer haben will.

Aber wenn ich das so durchdenke, dann kommt bei mir der Gedanke hoch, dass das fast ein abgekartetes Spiel gewesen sein kann. Warum macht man einen solchen Betrieb mit an die 10 Arbeiter in der Aufbauphase wegen einem Betrag von läppischen 15 bis 20.000 DM kaputt, um soviel soll es doch bei der Überziehung gegangen sein? Über das gerichtlich beauftragte Gutachten hat sich doch herausgestellt, dass der Betrieb sogar ein Vielfaches an Rückforderungen aus den falschen Wertstellungen und sonst was gehabt hätte. Sollte da einem anderen Großkunden, mit dem man anscheinend sehr spezielle Beziehungen pflegte, eine lästige Konkurrenz vom Hals geschafft werden, die auch nicht weit weg von diesem Betrieb gelegen hatte. Die persönlichen Geflechte des Vorstandes Heger, denen konnte man doch nirgends so richtig trauen. Verdächtig ist für mich auch, wenn sich Manfred Heger von Anfang an immer auch selber um die Sache gekümmert haben soll und die Leute besucht hat oder zu sich kommen hat lassen.

   

Nr. 3323

Aus der Organisation

6. Mai 2008, 14:56 Uhr

Betreff: Rolle des Aufsichtsrates nicht vergessen

Vorsitzender des Aufsichtsrates zurückgetreten (= Link), so hat es in der Zeitung geheißen, als Horst Pausch vor nicht ganz vier Jahren dieses Amt niederlegte. Nach reiflicher Überlegung angeblich, mit einem Schreiben mit Datum 16. Oktober 2004, wozu er zwei Tage vorher auf der Vertreterversammlung vom 14. Oktober (= Link) noch nicht fähig war? Auf Seite 11 unten steht sogar wie er sich noch selber persönlich vorstellte, weil wegen der Fusion die Leute kaum bekannt waren. Wer hat ihn denn an einem oder zwei Tagen zu der reiflichen Überlegung geführt, dass er das dem Gremium, das er regelmäßig einzuberufen, hatte, der Vertreterversammlung sowenig Mut entgegen brachte, dass er das dort gar nicht sagen wollte? War es ein gewisser Herr Herzog und ein Herr Grothoff, die ihm vielleicht zwei Monate vorher den Dienstaufhebungsvertrag mit Manfred Heger geheißen haben zu unterschreiben unter Ausschluss von bekannten und noch nicht bekannten Ansprüche und dies alleine ohne die anderen Aufsichtsräte, wie es doch das Aufsichtratsprotokoll vom 04.08.2004 (= Link) aussagt, dass er die anderen nur informierte, dass dieser Vertrag geschlossen wurde, aber nicht warum und was drin gestanden hat?

Wie geschickt ist man also immer mit den Aufsichtsratsvorsitzenden umgegangen? Wenn Horst Pausch diesen Vertrag unterschrieben hat, wenn er sich dazu keinen externen Rechtsanwalt genommen hat, dann hat er doch mit seiner Unterschrift alles auf sich geladen, was er damit der Genossenschaft vor enthalten hat. In § 34 GenG, Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder (= Link) Abs. (4), Satz 2, steht, dadurch, dass der Aufsichtsrat die Handlung gebilligt hat, wird die Ersatzpflicht nicht ausgeschlossen. Und somit hat Horst Pausch entgegen dem Gesetz die Schadensersatzpflicht ausschließen wollen, vermutlich mit Johannes Herzog und Raimund Grothoff zusammen. Also ein klarer Gesetzesverstoß, der jeden Beteiligten wahrscheinlich selbst an seine eigenen Verantwortung nach den Vorschriften für den Aufsichtsrat und auch die gesetzlichen Prüfer heranbringt. Und hier dürfte man sich nicht auf Fahrlässigkeit berufen können. Es waren abgestimmte und gezielte Handlungen.

Jeder Aufsichtsrat muss über die Berichte der Prüfer über die Lage der Bank informiert gewesen sein. Jedes Mitglied des Aufsichtsrates hat den Inhalt des Prüfungsberichtes zur Kenntnis zu nehmen. So steht es inzwischen in der neuen Mustersatzung. Jeder Aufsichtsrate wusste seit jeher um die Risikolage der Bank und um die schwierigen Einzelkredite. Es gehört geradezu zur Kontrollpflicht des Aufsichtsrates bei solchen Verhältnissen auch die einzelnen Kreditverhältnisse zu überwachen und sich regelmäßig vortragen zu lassen und mindestens das vorgetragenen mit den Berichten der externen Revision zu vergleichen, ob alles korrekt war. Warum hat sich der Aufsichtsrat immer vor die Vorstände gestellt? Warum hat der Aufsichtsrat nicht reagiert als er z.B. das mit den Sicherheiten in Wunsiedel erfahren hat, dass man da sicherlich noch hohe vorhandene Werte abtransportiert hat wie es in Eintrag Nr. 1372 zu sehen ist und nichts bei der Bank in Geld angekommen ist? Warum? Wie nahe ist der Aufsichtsrat wirklich an den Vorständen dran? Warum musste der blasse Reiner Loos nach nur drei Jahren den Vorsitz wieder abgeben? Warum Werner Schelter, als AR-Vorsitzender, ein Prokurist eines der vielleicht größten Kreditnehmer der Bank? War es wiederum geschickt von Johannes Herzog ihn in die Sache mit der Waldeslust einzubinden, wo man die 432.000 € verschenkte? Einzubinden noch als Notvorstand in die Verhandlungen, wo man sich noch als Retter darstellen konnte, als Retter auf Kosten der Genossenschaft, so wie sich Herr Herzog gern spendabel vorne hin stellt? Einzubinden als Mitwissender als Aufsichtsratsvorsitzender?

Die Rolle der Aufsichtsräte darf man nicht unterschätzen. Die halten Herrn Herzog auch aus eigenem Interesse noch auf dem Posten, egal ob die Staatsanwaltschaft da ist. Herzog ist der Garant dessen, was man gewohnt ist und das auch die eigene Verantwortung nicht hinterfragt wird und bisher sind die Mauern nur angeschlagen und noch nicht gefallen. Aber wer weiß wie lange diese Festung noch hält und wen der Sturm mit weg reißt.

   

Nr. 3322

O.

6. Mai 2008, 13:17 Uhr

Betreff: Neuer Name, das befreit den Herrn Herzog nicht, es bleibt der alter Sumpf

Was soll denn das mit der Namenänderung bei der VR-Bank in Marktredwitz? Neuer Name alter Sumpf. Ob der Prüfer Oskar Hess heißt, wie der der es fertig gebracht die Bank mit eigenen Spekulationen um Millionen zu bringen, oder die von heute, wo ist der Unterschied? Da stelle ein gerichtliches Gutachten fest, dass bei einem Kunden über die Jahre 100.000 oder wer weiß wie viel an Zinsdifferenzen über die Wertstellungsmanipulationen heraus gekommen ist, ja wie viel sind es dann bei zehn Gewerbetreibenden, bei hundert oder wie viel. Wenn der 500.000 Mark Schulden hatte, ja wie viel hat man dann an den anderen Krediten abgesahnt, wenn man geschrieben hat, dass man bald ein Drittel aller Kredite über 2,5 Mio. €, also 5 Mio. Mark hatte. Ein Drittel vom Kreditvolumen, dass wären dann 150 Mio. € und da dürften nicht mehr allzu viele Hausfinanzierungen dabei gewesen sein. Also viele viele KK-Kredit wahrscheinlich? Abgesahnt quer Beet beim Rentnerkonto, beim Konto vom Arbeiter und Angestellten bis zu den großen Betrieben. Wie viel an unberechtigten Einnahmen kommen also zusammen, wenn die Belastungen bei der Werkstatt in Wunsiedel genauso mit meiner zusammen, zusammen mit denen bei großen Betrieben automatisch eingebucht worden sind? Das mag man gar nicht hochrechnen, was da für Beträge zusammen kommen könnten über all die Jahre.

Und jetzt haben wir den Herzog vorne dran, von dem Laden, wo man schreibt, es könnte die Gefahr bestehen, dass bei dem und dem Kunden Verjährung und Verwirkung nicht greift, wenn man Rückzahlungsansprüche stellt, von denen man vorher ja nichts wissen konnte. Pech gehabt liebe Kunden, aber vertraut mir bitte für die Zukunft, auch wenn ich bei den nachweislichen Rückzahlungen zur Stichtagsverzinsung auch keine ordentliche Berechnung mitliefere und nachweislich mehrmals falsch gerechnet wurde. Ich Johannes Herzog, komm vom Genossenschaftsverband und der hat den Kunden immer zu ihrem Recht verholfen und der hat uns immer aufgeklärt über die Sauereien, die unglaubliche Verluste aufgebaut haben. Oder hab ich da was falsch verstanden?

   

Nr. 3321

L.

6. Mai 2008, 11:59 Uhr

Betreff: Betrug mit den Abrechnungsmethoden, Betrug über die Wertberichtigungen?

Das hat doch inzwischen der Dümmste kapiert, wenn ich einen Kredit als ungesichert feststellen muss, dann muss man doch in den eigenen Bilanzen auch rein schreiben, was man dafür erwartet, was man dafür auch noch unter normalen kaufmännischen Gesichtspunkten rein bekommen kann. Wenn der Kaufmann die Ware ausliefert und der Käufer bringt das Geld nicht dafür her, dann muss ich mir doch überlegen kann ich die Ware zurückhaben und zu welchem Wert oder wie viel verliere ich, wenn ich nur einen Teil der Forderung realisieren kann. Da kann ich doch nicht mehr den ursprünglichen Warenwert oder die ganze Forderung in die Bilanz schreiben. Und bei 19 Millionen € an der zweithöchsten Risikogruppe, wo man mit dem Abschuss von Manfred Heger auf einmal eine Erhöhung von 50 % festgestellt haben wollte, da muss man doch davon ausgehen, dass die 19 Millionen im Grund eigentlich zum größten Teil auch schon versteckte richtige Wertberichtigungen gewesen sein dürften. Solche Problem muss man mit einem oder zwei Abschlüssen komplett aus der Welt schaffen. Die VR-Bank schafft es aber bis heute nicht und so beweist es eigentlich, dass die Risikogruppe 2 und vielleicht sogar noch viel mehr, vermieden wurde zu der Zeit schon als Wertberichtigung oder echte Abschreibung einzubuchen. Wie hätte die Bank auch weiter Kredite ausgeben können, wenn plötzlich die Hälfte vom bilanzierten Eigenkapital oder noch mehr gefehlt hätte. Hat man Manfred Heger und nun Johannes Herzog damit geholfen einen normalen Geschäftsbetrieb, aber auch die Risikomöglichkeiten aufrecht zu erhalten? Sonst wäre doch der Höchstkredit nicht mehr bei 8 Millionen gewesen sondern nur noch bei 4 Millionen oder noch weniger. Das scheint doch der Grund der uns vielleicht vorenthaltenen Pleite von damals gewesen zu sein.

Auch was uns Johannes Herzog über die Frankenpost am 25.04.2008 (= Link) sagen wollte, das ist doch im Grund auch schon wieder gelogen. Wie soll er die Mitarbeiter im Backoffice denn halten, wenn er das Bilanzvolumen dazu her gibt? Da müssen doch die Kosten sowieso runter. Will er uns denn mit jedem Satz in der Öffentlichkeit für dumm verkaufen? Diese Bank hat ihre Kunden seit Jahrzehnten unter den Augen der Prüfer mit der Stichtagsverzinsung belegt, aber nicht nur das, man hat auch die Auszahlungen noch einen Tag vorher valutiert, bevor sie vom Darlehenskonto abgegangen sind, unzählige AGB-Paragraphen hat man über die VR-Bank Marktredwitz als ungültig aufgedeckt. Aber dass man die Zinseinnahmen bei den Giro- und KK-Konten damit aufgebessert hat, dass man da über die automatischen Einstellungen Tage bei Soll dazu geschlagen hat und bei Haben nach hinten verlegt hat, dass ist doch die größte Schweinerei.

Einfach eine Eingabe in den EDV-Grundeinstellungen und Zigtausen, vielleicht Hunderttausend bis Millionen von Buchung wurden abgegriffen. Verschiebungen von Zinstagen, die der Normalkunde niemals erkennen kann und wenn das nicht gereicht hat, dann hat man über die manuellen Buchungen am Schalter oder in der Buchhaltung auch noch die Tage so hingerechnet, dass der Kunde gelinkt wurde. Und Leute wie Herzog, Grothoff und wie sie alle geheißen haben, haben bei jeder Kontrolle von Buchungen diese Differenzen sehen müssen und jetzt will Johannes Herzog den Namen VR-Bank Marktredwitz löschen. Die Prüfer hatten sicher auch die Pflicht diese EDV-Grundeinstellungen zu überprüfen. Warum ist da keiner dagegen eingeschritten? Weil man wusste, die Banken verdienen daran und uns Prüfern kann auch kein Kunde dazu kontrollieren, wenn wir als Verband daran partizipieren? Das ist doch das Eingeständnis der Mitschuld an den Manipulationen, die uns Kunden über viele unzählige Kleinbeträge mit Sicherheit Millionen gekostet haben, die aber diese Bank, die VR-Bank Marktredwitz und vorher die RV-Bank nicht zusammen halten konnte, um einen kleinen Teil der aufgetürmten Risiken auch nur annähernd abfedern zu können. Risiken, die man auch unter den Augen von Herrn Herzog und Herr Grothoff marktoperativ dynamisch aber ohne die Fähigkeit die gesetzlichen, satzungsgemäßen, ja vielleicht nur menschlichen Rahmenbedingungen erfüllen zu können.

Herr Herzog verscherbelt heute die stillen Reserven, die man in Arzberg aufgebaut hat und die den Mitglieder als Rückhalt dienen sollen, bevor sie in die Gefahr der Nachschusspflicht kommen, dafür zahlen wahrscheinlich nun alle Mitglieder im Land ihren kleine Beitrag, so wie es schon mit den kleinen Beiträgen aus all den kleinen und oft auch größeren Buchungen bei der VR-Bank auch schon war. So zahlen hier richtig nachvollziehbar immer wieder die Kleinen für die großen unfassbaren Klöpse der Heger und Konsorten und heute der Herzog’s und im Hintergrund, der Frankenberger und Götzl oder wie sie alle heißen. Und die Mitglieder, die von Plauen, die sind so unaufgeklärt, dass die noch gar nicht merken, dass man denen Kreditverhältnisse übertragen hat, die einem normalen Vorstand nach § 34 Genossenschaftsgesetz sonst die Vorstandsposition kosten einschließlich einer persönlichen Haftung. Auch die Rückendeckung, ja vielleicht sogar die Anordnung des Bundesverbandes dafür dürfte dies niemals rechtfertigen. Wenn doch dann sind die die Schuldigen, was so wie so anzunehmen ist. Aber die Großen die haben nichts zu befürchten, wenn die Kleinen die Millionen löhnen.

   

Nr. 3320

Ein bisschen vom Fach

6. Mai 2008, 11:52 Uhr

Betreff: Bilanzbetrug bei der VR-Bank Marktredwitz über viele Jahre hinweg?

Die Namensänderung der VR-Bank Marktredwitz kommt einem vor, als ob man die eigenen Vergangenheit verleugnen müsse. Die VR-Bank Marktredwitz ist inzwischen untrennbar mit allen möglichen Negativmerkmalen im ganzen Bundesgebiet verrufen. So hat sich anscheinend nun sogar der Bundesverband dazu durchgerungen, die wahrscheinlich seit Jahren notwendige Sanierung dieser Bank nicht über Marktredwitz selber durch zu führen, sondern über die Übertragung der notleidenden Kredite auf die schon in der Sanierung steckenden Volksbank Vogtland Plauen. Es scheint darum zu gehen, dass man die unfassbaren Verluste bei der VR-Bank Marktredwitz nicht mit dem Namen der Prüfer und gar eines Prüfungsverbandes in Verbindung bringen darf. Wahrscheinlich geht es schon um ganz grundlegende Dinge des genossenschaftlichen Prüfungswesens.

Viel zu viel ist schon an der Öffentlichkeit was Fachleute nur noch mit Stirnrunzeln und Kopfschütteln zur Kenntnis nehmen. Die Zusammenhänge zwischen dem was man im Hintergrund über die eigenen Feststellung alles auch schriftlich fixiert hat und was man den Mitglieder und Vertretern und damit auch der Öffentlichkeit für einen Bären aufgebunden hat, ist die Offenlegung der Hochnäsigkeit derer, die glauben, außer ihnen würde keiner Einblick in diese Werke bekommen, oder es würde gar nicht zur Kenntnis genommen.

Wer mehrere Jahre in Lageberichten (= Link) schreibt, dass die Risikolage außerhalb eines vertretbaren Rahmens liegt und eingesteht, dass man Einzelwertberichtigungen nicht mehr bilanziell vorgenommen hat, der gesteht wahrscheinlich tatsächlich seine Beteiligung am Betrug am Kreditwesengesetz. Hier sind die Verstöße zu den Vorsichtsregeln zu den Groß- und Höchstkreditgrenzen im KWG über das Eigenkapital doch wahrscheinlich selbst zugegeben und schriftlich eingeräumt, klar in Prüfungsberichte und Jahresabschlüsse niedergeschrieben und zwar nicht nur von Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer, sondern von den Prüfern Raimund Grothoff, Johannes Herzog und Verbandsvorstand Gschrey, Prüfungsabteilungsleiter Eberle und Revisionsdirektor Hilkenbach vom Genossenschaftsverband Bayern. Wer so in Bilanzbestätigungsvermerke (= Link) schreibt, dass alles richtig und geordnet sei, dass es so den tatsächlichen Verhältnissen der Finanz-, Vermögens- und Ertragslage entspricht, der hat seine Glaubwürdigkeit mehr als nur aufs Spiel gesetzt.

Die heute immer noch nicht bereinigte schwierige Lage der Bank , die man mit dieser wohl inzwischen einmaligen und bahnbrechenden Aktion des Verkaufes eines Großteils des Geschäftsvolumen beweist, dürfte ein zusätzliches Indiz dafür sein, dass man in den Abschlüssen der letzten Jahre trotz der hohen Verluste immer noch viel zu großzügig mit den Bewertungen verfahren ist. Wenn Vorstand Wolf mit seiner Folie zur Risikolage auf der Vertreterversammlung vom 29.06.2006 (= Link) aufgezeigt hatte, dass bei einer nicht vertretbaren Risikolage auch in der Risikoklasse 2 nahe 13 Millionen € ungesichert gewesen waren, dass trotz der Kreditverluste von ebenfalls 13 Millionen im Abschluss 2003 dann im nächsten Jahr dieser Wert um noch mal 6 Mio. € auf bald 19 Millionen angestiegen war und damit ein Wert an ungesichertem latentem Risikopotential von über 21 Mio. € vorhanden war, so kann man hier nicht mehr von einer angemessenen vorsichtigen Bilanzierung reden. Hier hätte wahrscheinlich dringendst die Sanierung ansetzen müssen und weil dies nicht getan wurde, muss man eigentlich davon ausgehen, dass die Bank im Verhältnis zum Eigenkapital überschuldet war. Man muss fast den Verdacht anstellen, wenn man die Folie zur Eigenkapitalsituation auf der Versammlung vom 29.06.2006 (= Link) auch noch heranziehet, dass bei der VR-Bank Marktredwitz Insolvenzbetrug und Insolvenzverschleppung betrieben worden sein könnte. Wenn die Gebäude in Klingenthal und Markneukirchen nun auch noch zu einem über dem am Markt zu erzielenden Preis übertragen worden sind, so müsste man für den BVR und dem Sicherungsfonds Beihilfe in allen Ausführungen dazu vermuten und natürlich Untreue gegenüber den über den Sicherungsfonds anvertrauten Mitteln. Das latente Risiko von 2004 bei der VR-Bank, das dürfte auch schon 2003 vorhanden gewesen sein, eben nur nicht offiziell festgestellt. Damit hätte bei der VR-Bank das erwirtschaftete Eigenkapital nur etwas mehr als 40 % des Risikos abdecken können und mit den Geschäftsguthaben der Mitglieder hätte es immer noch nicht ausgereicht. Ist es hier erlaubt von einer Überschuldung der VR-Bank Marktredwitz zu sprechen, oder nicht?

Es ist augenfällig, es geht nicht mehr nur um Herrn Herzog und Herrn Grothoff am Rande, es geht vielleicht tatsächlich um das Prüfungsmonopol für die genossenschaftlichen Verbände bis hin zur genossenschaftlichen Verbändestruktur, die mit der VR-Bank Marktredwitz schwer angekratzt ist und wo man daher gern bereit ist diesen Namen von der Landschaft zu tilgen. Nicht die Mitglieder haben den Banknamen nicht verinnerlicht, wie man in der Frankenpost vom 25.04.2008 (= Link) glauben machen wollte, sondern Herr Herzog und die Verbände können diesen Namen mit dem Makel daran einfach für sich selbst nicht mehr ertragen.

   

Nr. 3319

Gen. Dipl. Betriebswirt

5. Mai 2008, 14:01 Uhr

Betreff: Hat Herr Herzog den Bilanzbetrug schon in die Prüfungsberichte geschrieben?

Nach dem Handelsgesetzbuch ist es eigentlich unmöglich, dass festgestellte Wertberichtigung auf Forderungen nicht bilanziell abzusetzen sind. Auch ist es schwer anzunehmen, dass die zuletzt in Eintrag Nr. 3539 wieder aufgezeigte Folie von Reinhold Wolf auf der Vertreterversammlung vom 29.06.2006 Zahlen sind, die auch im Prüfungsbericht des Genossenschaftsverbandes so stehen. Damit dürfte sich wirklich der Verdacht erhärten, dass die Bank und die Revisoren seit Jahren auf die richtige Bilanzierung der Einzelwertberichtigungen verzichten, um das Eigenkapital künstlich oben zu halten. Es gibt dafür im Grund keine andere Schlussfolgerung. Vor diesem Hintergrund kann man wirklich auf fragen, warum hat man Manfred Heger und die anderen zwei Vorstände unbehelligt davon kommen lassen?

Leider kann man es nicht verstehen, warum Johannes Herzog als Prüfer und sein Kollege Raimund Grothoff bei Flex nicht eingeschritten sind und auch nicht bei Gold, Golds Gold. Mit der Sache der Geschäftsstellenübertragung, wo man für das gesamte Genossenschaftswesen aufzeigt, dass die Mitglieder über einen Verkauf sich selber besser stellen, als nur eine meist kleiner Einheit einfach in die andere aufgehen zu lassen und damit so gut wie alle Rechte gegenüber dem größeren Partner aufgeben und alles verschenken, was man in langer Zeit aufgebaut hat, zeigt, dass die Situation in Marktredwitz für den Genossenschaftsverband Bayern und damit auch darüber hinaus ganz enorm angespannt sein dürfte.

Man hatte vielleicht geglaubt, dass wenn Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer über den Dienstaufhebungsvertrag und über das Ausscheiden aus Altersgründen weg wären, dass dann alles vergessen sei. Doch die Wirklichkeit zeigt wahrscheinlich, dass die Prüfer mindestens genauso im Schlamassel stecken wie die alten Vorstände. Auf keiner wichtigen Versammlung, wahrscheinlich auf den meisten wichtigen Sitzungen taucht immer wieder auch Reimund Grothoff als Teilnehmer auf. Es scheint er muss für den Verband und auch für sich immer wieder die Dinge beobachten, was er schon in der Vergangenheit hautnah mit erlebt und vielleicht auch gesteuert hat. Doch die Prüfer sind wahrscheinlich tatsächlich nicht besser als die alten Vorstände. Diese unsaubere Bilanzierung über viele Jahre hinweg, wie es ausschaut, das ist m.E. schon Beihilfe zu Betrug und Untreue. Aber Herr Herzog hat nicht geglaubt, dass es aufkommt. So hat er es auch nicht geglaubt, dass eine eigener schwer mit Verdacht der Untreue belegter Fall mit der Waldeslust je irgend jemand erfahren sollte. Man muss den BVR schon noch mal darauf hinweisen, ob er die Bilanz von Marktredwitz im letzten Jahr wirklich auf diese Art und Weise retten will, in der das Geschenk an einen Kunden über die Vereinbarung auf Verzicht von gesicherten Forderungen in Höhe von mindestens 432.000 € (= Link) schon auch zu einem Verlust bei Herrn Herzog und Herrn Heidel geführt haben dürfte. Will man das alles mit tragen und will man darauf warten, dass das von der Staatsanwaltschaft aufgegriffen werden muss und man sich von einem Richter eine gehörige Schelte dazu einfangen müsste?

   

Nr. 3318

Uwe

4. Mai 2008, 15:43 Uhr

Betreff: Was war los, dass man Manfred Heger so ungeschoren davon kommen hat lassen?

Unglaubliche Winkelzüge macht man bei der VR-Bank Marktredwitz, nur um wahrscheinlich alte Schandtaten zu vertuschen. Man verkauft die Geschäftsstellen im Vogtland mit samt den Kunden um ein paar Millionen rein zu holen und Eigenkapital daraus zu machen. Wenn man aber da drauf schaut, was uns hier seit ein paar Wochen aufgezeigt wird, wie viel Heger, Wolf und Krämer im Kreditgeschäft kaputt gemacht haben, wie Reinhold Wolf es uns mit der Folie zur Risikolage auf der Vertreterversammlung vom 29.06.2006 (= Link) gezeigt hat, nach dem er sich auch noch einen Tag zuvor stolz in der Frankenpost zu seiner Leistung geäußert hat, dann gehen einem doch alle Lichter auf. Die 50 Millionen € ungesicherte Kreditteile, dass sind doch die Spitzen von den Krediten. Wenn man annimmt, dass zwei Drittel aus dem Block gesichert waren und ein Drittel nicht, dann hätte die Bank bei der Hälfte aller Kreditnehmer ungesicherte Kredite ausgegeben. Wenn man die Rechnung so aufmacht, dann ist das doch nicht unrealistisch.

Warum hat man Manfred Heger aus der Haftung und aus der Strafverfolgung entlassen für diese unsaubere, ja eigentlich wirklich untragbare Arbeit? Warum hat Horst Pausch dafür keinen Anwalt von außerhalb nehmen dürfen? Ist es das gleiche Thema, warum man heute eine Sanierung der Bank über eine andere Volksbank macht, die auch noch in einem anderen Verbandsgebiet liegt, dass ja niemand in die Unterlagen in Marktredwitz schauen darf, außer der Genossenschaftsverband in München? Warum wollte man es den Mitglieder verschweigen, dass man gegen Manfred Heger schon bekannte Ansprüche hatte, wie er es dann selber auf der Vertreterversammlungsprotokoll vom 30.06.2005 (= Link) formuliert hat um die Vertreter darauf hinzuweisen, es würde ja gar keinen Sinn machen für den Regress bei Flex gegen ihn zu stimmen?

Warum wollten die Prüfer das alles gar nicht sagen? Warum hat man darauf vertraglich verzichtet andere noch nicht bekannte Ansprüche gar nicht mehr aufzudecken und festzustellen, bei solch unfassbaren Verlusten für die Bank und Genossenschaft wie man sie doch als Prüfungsverband in die Berichte schreiben musste? Die Zahlen, die Reinhold Wolf genannt hat, die dürften alle so auch im Prüfungsbericht stehen. Festgestellte ungesicherte Kreditteile bei den Wertberichtigungskrediten laufend um die 30 Mio. € (knapp 60 Mio. DM), wo man über Jahre hinweg gar nicht alles in die Bilanzen eingestellt hat und damit wahrscheinlich künstlich das Eigenkapital nach dem KWG und die Kreditgrenzen und damit auch die Möglichkeit der Risikoverschärfung durch die Vorstände genehmigt hat und wo man das sogar in die Lageberichte von 2002 und 2003 (= Link) geschrieben hat.

Warum macht man das als Verband so? Warum dürfen wir alle fest glauben, dass der Aufhebungsvertrag von Manfred Heger und zwei Jahre später von Karl Krämer vom Genossenschaftsverband geschrieben worden ist, den man uns vom Inhalt her bei Heger, wie auch bei Krämer, verschweigen wollte? Warum hat man vielleicht sogar den Vertrag laut dem Aufsichtratsprotokoll zur Dienstaufhebung Heger (= Link) vom 04.08.2004 inhaltlich nicht mal den anderen Aufsichtsräten gesagt? Weil ohne Horst Pausch hat davon anscheinend keiner gewusst, sonst hätte man sich doch die Regresssache ein Jahr später sparen können. Oder müssen wir glauben, dass das zum bösen Spiel dazu gehört hat, als man auf der Versammlung von 1,12 Mio. € Schaden gesprochen hat, der Vertreter, vielleicht von Manfred Heger besser informiert, aber nach der höheren Summe von 2,6 Mio. € gefragt hat, wo man gar nicht weiß, ob die Strohmannkredite an den Schwager usw. da dabei waren?

Heute werden tausende von Kunden und Mitglieder an eine Sanierungsbank verkauft um über die Runden zu kommen, weil die alten Vorstände ungebremst von den Prüfern und den Oberen beim Genossenschaftsverband 100 Mio. DM (um die Zahl einfach vorstellbarer zu machen) verbraten haben. Und keiner ist dafür verfolgt worden. Alle sind belohnt worden, Manfred Heger für Flex mit der Ausreichung von 5 Mio. an seinen besten Freund ohne Sicherheiten, die Fälschung der Unterlagen zu § 18 KWG und das Versäumen der Fristen in Slowenien, Reinhold Wolf für seine besonderen Fähigkeiten bei Gold, Gold, Gold für die bereitwilligen Zurverfügungstellung von Schmier- und Bestechungsgeld nach dem er die Kredite ohne Unterlagen zu § 18 KWG ausgezahlt hatte und Karl Krämer mit dem Vorruhestand und dem Jahresurlaubsgeld dafür, dass er am 10. März wie ein Bettler vor Gericht aussagen durfte, er hat von allem nichts gewusst, als Überwachungs- und Kontrollvorstand einer ehemaligen Eine-Milliarde-DM-Bank mit der Fusion der Raiffeisenbank Arzberg-Selb, geleitet von Marth und Dittrich, die man dafür dem Staatsanwalt mit einem Ermittlungsverfahren (= Link) ausgeliefert hat, um sich deren aufgebaute Immobilien im Osten ein paar Jahre später zu nutze zu machen, sie zur Eigenkapitalstärkung von Marktredwitz wieder zu verscherbeln.

Warum macht man das also? Warum hat der Genossenschaftsverband soviel Interesse daran, dass nichts aber auch gar nichts an die Oberfläche kommt? Wie tief steckt man selber mit drin und vor allem wer und wie weit oben? Für die Öffentlichkeit sind hier sicher noch einige Fragen offen, aber zu den Vorgängen, da wird immer mehr Material ans Licht der Öffentlichkeit kommen, nicht nur zu den schon bekannten Fällen. Da ist noch viel unaufgedeckter Mist unter der Oberfläche, der ganz gewaltig stinkt. Kein Trick wird helfen, es wird eher die Lage verschlimmern.

   

Nr. 3317

Susanne

4. Mai 2008, 11:08 Uhr

Betreff: Wie sieht der Übertragungsvertrag für die Filialen wohl aus?

In dem Link zum Kundenanschreiben in Eintrag Nr. 3535 steht doch, dass man der Übertragung wiedersprechen kann. Wie sieht es also aus, wenn die Kunden, die gebietsmäßig gar nicht zu den Vogtlandfilialen gehören oder auch welche von dort der Übertragung wiedersprechen, weil sie plötzlich sehen, dass sie damit vom Regen in die Traufe kommen? Wenn dem Kunden vor über zwei Jahren die Zwangsmaßnahmen angedroht wurden, den man mit dem Kündigungsschreiben aufgezeigt hat und das Darlehen immer noch da läuft, dann scheint es doch, dass Johannes Herzog bei seiner eigenen Bank die Sanierung fürchtet. Das schient doch fast wie eine Rückversicherung zu sein. Ein Schutz vor noch mehr Rettungserwerben und Zwangsversteigerungen für die Bank. Hat die VR-Bank bei uns auf dem Sektor die Preise schon so kaputt gemacht, dass da nach den eigenen Bewertungen noch zusätzliche Verluste auftreten würden? Ist bei uns der Gebrauchtwohnungsmarkt so beeinträchtigt, weil man jederzeit auf Schnäppchen durch Zwangsversteigerungen durch die Genossen hoffen kann?

Was ist es also wenn die Kunden in Markneukirchen, Klingenthal und Schoeneck selber hellhörig werden und merken in was für einen Strudel sie bei einer vom Genossenschaftsverband sanierten ja indirekt von denen geführten Bank sind und ihrer eigenen Übertragung wiedersprechen? Ich würde als Kunde verlangen, dass ich Einblick in diesen Vertrag und auch den Sanierungsvertrag für die Volksbank Vogtland mit der Sanierungseinrichtung erhalten würde, da die doch auf ein eigenes Kreditverhältnis unglaublich viel Einfluss haben können. Bei Verweigerung würde ich unverzüglich die Konsequenzen ziehen. Hier ist vielleicht die Chance auch Grundschulden auf Kosten der Bank übertragen oder gar löschen zu lassen, denn die haben das verursacht. Was ist also dann der Übertragungsvertrag zwischen den Vorständen wert, wenn alleine die Kreditkunden der Übertragung widersprechen würden? Muss dann die VR-Bank Marktredwitz der Volksbank Vogtland eG Millionen nachlassen, oder ist das die Sanierungsunterstützung via Plauen für Marktredwitz ohne Wenn und Aber? Bis zum 26. Mai können die Kunden widersprechen, da muss man doch die Leute mit Informationsveranstaltungen oder mit Flugblättern und Transparenten wach rütteln und aufklären. Die wissen doch gar nicht was auf sie zukommen kann.

Vielsagend ist auch der letzte Satz in der Mitteilung zur Übertragung der Geschäftsverbindung, da heißt es wir bitten um Ihre Unterstützung. Wieso werben die Vorstände um Unterstützung? Zu was denn? Bitte keine Widersprüche, oder was? Helft uns damit, dass wir alles überdecken können, was wir bisher getrieben haben? Helft uns, damit wir Euren Nachbarn aus unserer Bilanz als Risikokredit tilgen können? Also Risikokredite, die Heger, Wolf und Krämer gar nicht ausreichen durften, weil man den Kunden die Wirtschaftlichkeit vorgemacht hat, die bei korrekter Prüfung schon damals nicht gegeben gewesen sein könnte? Helft uns aus der daraus eventuell entstandenen Beraterhaftung, gerade so wie wir es gerade machen uns aus den Abrechnungsmanipulationen mit rechtlichen Tricks heraus zu winden? Ganz geheuer scheint es den vier Vorständen doch nicht zu sein, sonst wäre man da schon mit mehr Selbstvertrauen aufgetreten. Wenn man also die Unterstützung braucht, ist der ganze Vertrag dann in Gefahr? Wie kann man so einen wachsweichen Vertrag machen? Wackelt damit die Absicherung der Bilanz der VR-Bank Marktredwitz für das letzte Jahr wenn die Vertragsbedingungen auf der Strecke bleiben würden und verhungern würden? Bleiben die Kunden der VR-Bank in den Ostfilialen bei den Genossenschaftsbanken, oder verschwinden die, die sagen ich will weder bei der VR-Bank in Marktredwitz bleiben und schon gar nicht bei der Vogtlandbank ankommen? Man spricht doch davon, dass das Geschäftsvolumen im Osten massiv eingebrochen ist. Gibt man allen Kunden zu allen Verträgen damit nicht ein Sonderkündigungsrecht in die Hände, schon alleine deswegen weil man die wahren Hintergründe auch der Risikosituation in Plauen verschweigt? Ich als Kunde würde auf die Informationspflicht nach § 34 Genossenschaftsgesetz und die Berichtspflicht des Vorstandes und des Aufsichtsrates und der gesetzlichen Prüfung abzielen und ganz schnell verschwinden.

   

Nr. 3316

???

3. Mai 2008, 20:50 Uhr

Betreff: Wer ist hier wirklich der Betrogene?

Wer ist hier wirklich der Betrogene? Das Mitglied aus Arzberg, dem man gesagt hat Marth und Dittrich, die sind beim Vorstand nach der Fusion dabei, die man aber ausgetrickst hat, oder die selber mitgetrickst haben? Oder jeder Kunde mit einem Darlehns- oder Giro- bzw. KK-Konto bei der Bank, wo Herzog und Kollegen den Marketingstrategen Manfred Heger gleich in die Werbeausschuss beim Verband geholt haben, weil er so clever war an jeder automatisch durchgeführten Buchung die Zehnerchen, die Marktstücke oder die Scheine mit abzuschneiden bei uns? Der so clever war uns Darlehensnehmer das Darlehen noch einen Tag vorher zu verzinsen bevor wir es überhaupt auf dem Girokonto hatten oder bevor die Rechnung vielleicht direkt davon an die Firmen bezahlt wurden, aber die Raten, die hat er uns einen Monat später gut geschrieben, als er sie uns auf der anderen Seite belastet hat.

Aber das Geld hat hinten und vorne nicht gelangt, nicht für die korrupten Vorstände und nicht für die teuren Revisoren, die die Verluste nicht verhindert haben, sondern die nur da waren um sich selbst auf den Vorstandsstuhl zu bringen.

   

Nr. 3315

L.

3. Mai 2008, 20:30 Uhr

Betreff: Wer ist hier der Betrogene?

Vor knapp zwei Jahren wurde das Darlehenskonto anscheinend gekündigt, wie man es in Eintrag Nr. 3535 lesen kann. Man hatte kurz zuvor Johannes Herzog zum Gesamtprokuristen berufen, nach dem man am 30.06.2005 ein bisschen mit den Vertretern gespielt hat und ihn als Retter angekündigt hatte. Also hat Herr Herzog sich doch die schwierigen Kreditverhältnisse schon als Revisor vorgemerkt, die er dann schnellstmöglich „bereinigen“ musste. Alles unsaubere Kredite, die man in der Zeit von Manfred Heger und Kollegen aufgebaut hatte, um die man vielleicht sogar geworben hat um marktoperativ dynamisch die Bilanzsumme zu puschen, wo aber jeder Vorsichtsgedanke über das Gesäßteil gestrichen wurde. 50 Millionen Euro an ungedecktem Risikopotential so ist im letzten Eintrag nachzulesen, bei höchst ausfallgefährdeten Krediten und der Prüfer wird neuer Vorstand der das alles gesehen hat. Unfassbar, aber bei diesen Verhältnissen logisch und wirklich nachvollziehbar.

Wer ist also hier der Verlierer und der Betrogene? Der Kunde, dem man vorgemacht hat, es geht schon und aus der Vermietung da holst du dein Geld locker raus, oder die Mitglieder der VR-Bank Marktredwitz, die teure Vorstände für schlimmste Arbeit gelöhnt haben und die Bank bis aufs Letzte ausgeblutet wurde, dass nur noch der Verkauf zur Stärkung oder besser Stützung des Eigenkapitals helfen konnte oder jetzt noch die Mitglieder von Plauen, die jetzt solche Kredite übernehmen mussten, weil der Vorstand und im Hintergrund die Verbände über den Sicherungsfonds Stillschwiegen vereinbart haben? Am schnellsten aber wird der Kreditkunde verlieren, wie schon viele vor ihm, wenn er in die Fänge der Heuschrecken übergeben wird, damit er ja aus den Büchern von Marktredwitz und von Plauen verschwunden ist. Ein Kunde mit Postleitzahl 95... nach 08... Plauen, mit Vertrag zwischen Herzog und Heidel auf der einen Seite und Schlagenhaufer und Klaubert auf der anderen Seite, abgesichert und vielleicht angeordnet vom BVR unter dem Deckmantel einer genossenschaftlichen Sanierungseinrichtung.

   

Nr. 3314

Kunde

2. Mai 2008, 12:27 Uhr

Betreff: Der geplante Weg des Herrn Herzog für seine schwierigen Kunden

Ist das der vorgesehene Weg des Herrn Herzog für seine Kunden, damit vielleicht die Sanierung der VR-Bank Marktredwitz über die VB Vogtland Plauen abgewickelt werden kann? Die Postleitzahl 95xxx liegt wirklich nicht im Vogtland wie man aus dem Kundenanschreiben zur Übertragung der Geschäftsverbindung (= Link) sehen kann. Es ist einer von uns. Einer der wahrscheinlich in den schwierigen Risikoklassen der Bank steckt, wie sie Reinhold Wolf vor zwei Jahren mit der Folie zur Risikolage auf der Vertreterversammlung vom 29.06.2006 (= Link) an die Wand geworfen hat. Die Risikosituation, die Johannes Herzog als Prüfer nicht verhindert hat, sondern wie bei Flex und Gold, Gold, Gold nur daneben gestanden hat, wo Manfred Heger die Unterlagen vom Kunden vielleicht fälschen durfte, wie er mit seinem Freund über Slowenien ungesicherte Kredite in Höhe von 5 Mio., begleitet von unglaublichen Überziehungen, versemmeln durfte, oder durfte er da sogar was verschieben, bevor er gehen musste und man hat es ihm auch nicht übel genommen, dass er sich in Slowenien and er Insolvenz gar nicht beteiligen wollte? Oder, das Reinhold Wolf bald eine Million in den Sand setzen durfte und vor Gericht dazu aussagte, wir hatten keine relevanten Unterlagen um die Wirtschaftlichkeit der Firma richtig einzuschätzen, aber die mehr als 100.000 €, da war ich mir nicht sicher ob ich da Schmier- oder Bestechungsgelder für Guinea ausgezahlt habe?

Wie bereinigt dass Johannes Herzog jetzt? Wie kriegt er Geld um die wahrscheinliche Tropfsteinhöhle HOMA-Haus wieder hinzukriegen? Mit den Immobilien in Klingenthal und Markneukirchen, die Marth, Mann und Dittrich da gebaut haben und die man jetzt zum verhandelten Preis nach Plauen verramscht? Hier die Opfer die alten Vorstände, die man ausgetrickst hat und da die Opfer die Kunden. Denn was passiert denn einem Kunden, der die Kündigung eines Darlehenskontos (= Link) schon gehabt hat bei einer Bank, die vom genossenschaftlichen Sicherungsfonds gestützt und gelenkt wird? Dem Vorstand, der ungeprüft das Engagement übernehmen musste wird solange nichts passieren, solange er nach der Pfeife der Verbände tanzt, aber der Kunde, der wird jetzt nicht mehr von der Kraußoldstrasse aus betreut, der wird jetzt aus Plauen und Schoeneck betreut und wahrscheinlich bald aus Hamm, von der BAG Hamm. So sind die geplanten Wege des Herrn Herzog für seine Kunden, oder nicht? Das sind die Pflastersteine seiner Karriere vom Prüfer zum Sanierer der VR-Bank Marktredwitz ohne direkte Sanierung durch den BVR. Wer gute Freunde hat die auch noch mit im Dreck stecken, der kann es schon richten.

   

Nr. 3313

Aus der Organisation

1. Mai 2008, 17:25 Uhr

Betreff: Kollektiver Betrug an den Mitgliedern in Marktredwitz, Plauen und im ganzen Land?

In der Satzung der Sicherungseinrichtung des BVR (= Link) steht in I. [1], dass man eine Bank sanieren darf, um eine Beeinträchtigungen des Vertrauens in die genossenschaftlichen Banken zu verhüten. In der Kommentierung des Genossenschaftsgesetzes steht aber wiederum auch, dass man einen Vorstand nicht von seiner Verantwortlichkeit und Schadensersatzpflicht befreien darf, wenn man damit Imageverluste für die Bank verhindern will.

Wenn aber nun Kredite von Marktredwitz nach Plauen verschoben werden, die in einer gravierenden Haftungsverantwortung der Vorstände, der Aufsichtsräte und der gesetzlichen Prüfung des Genossenschaftsverbandes Bayern über § 34 GenG, Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder (= Link), über § 41 GenG, Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Aufsichtsratsmitglieder (= Link) und über § 62 GenG, Verantwortlichkeit der Prüfungsorgane (= Link) stehen, wenn damit § 147 GenG, Falsche Angaben oder unrichtige Darstellung (= Link) durch Vorstand und Aufsichtsrat und § 150 GenG, Verletzung der Berichtspflicht (= Link) als Prüfer mit betroffen sind, wie rechtfertigt man dann die ganze Thematik? Damit, dass man bei so schwerwiegenden und weitreichenden Maßnahmen die Kontrollmöglichkeit der Vertreter und Mitglieder über Stillschwiegen ausschaltet?

Ist das die Fortsetzung davon, dass man vor vier Jahren dafür sorgen musste, dass man laut dem Vertreterversammlungsprotokoll vom 30.06.2005 (= Link) auf Absprache mit dem Revisionsdirektor zuerst den neutrale Aufwand mit 5,5 Mio. € belastete, wie es Manfred Heger nannte, den Aufwand, den man vor der Fusion bei einer Risikosituation von nicht vertretbarem Rahmen damit verschonte um den Zusammenschluss der Banken nicht zu gefährden? Ist also der Genossenschaftsverband Herr der Bilanzzahlen, die Prüfer vor Ort und ihre Vorgesetzten und nicht die gesetzlichen Bestimmungen und auch nicht die bilanzierende Bank selber? So wie es im Aufsichtsratsprotokoll von Plauen steht, die Prüferin ist nicht mehr bereit den Abschluss nochmal neu zu machen? Ist es die Forstsetzung davon, dass man mit Manfred Heger selber einem Dienstaufhebungsvertrag vereinbarte, wo man auf alle gegenseitigen Ansprüche verzichtete, sowohl bekannte als auch unbekannte? Muss man jetzt dem Prüfer dieser Vorgänge nun als Vorstand über die Sicherungseinrichtung aus der Patsche helfen, damit man als Verband selber nicht in den Strudel gerät? Warum soll man da bei dem Dreiecksverhältnis nicht der einen Bank Ertrag und Eigenkapital zuschanzen über eine ungerechtfertigte Bewertung der Bankgebäude in Klingenthal und Markneukirchen? Wer hindert Herzog und Heidel und Schlagenhaufer und Klaubert und die Verbände dran? Wer hindert sie denn, wenn bei Vereinbarung von Stillschweigen jegliche Kontrollmöglichkeit ausgeschlossen wird?

Eine Bank – eine Region schreiben heute die vier Vorstände. Ist es eher richtig zu schreiben ein einziger Saustall, man rühre darin herum und es ist überall das Gleiche. Der Vertuschungsversuch, den man sich selber in die Satzung der Sicherungseinrichtung geschrieben hat dürfte bei den zwei beteiligten Banken Verluste zwischen 100 und 200 Millionen € verstecken lassen wollen. Hier rückt die Vertuschung selbst schon sehr nahe an Straftatbestände heran. Es ist zu vermuten, dass hier die Mitglieder in Marktredwitz, in Plauen und im ganzen Land kollektiv betrogen worden sein könnten.

   

Nr. 3312

Gesehen

30. April 2008, 13:56 Uhr

Betreff: Seit wann gehört die Postleitzahl 95xxx ins Vogtland?

Was wird im Grunde bezweckt mit der Übertragung der Geschäftsstellen nach Plauen? Seit wann gehört die Postleitzahl 95xxx ins Vogtland? Wie viele unliebsame Kunden will Herr Herzog und Herr Heidel auf dem Weg abschieben wenn man das Kundenanschreiben zur Übertragung der Geschäftsverbindung (= Link) zur Geschäftstellenübertragung anschaut.

Wer kann so einen Blödsinn schreiben, uns ist ihre Zustimmung sehr wichtig? Die geben Sie uns bitte indem sie nichts machen? Ob man das Schreiben der VR-Bank als eines der vielen Werbungen in unseren Briefkästen unbeachtet wegwirft, dass interessiert doch nicht. Wer sich nicht meldet, wer vielleicht ein paar Wochen nicht da ist, wer sich des Themas zur Zeit nicht annehmen kann, der ist bei den Vogtlandfilialen der Volksbank Vogtland eG, einer Bank die sich im Würgegriff des Sicherungsfonds befindet, weil man 2001 und 2002 alleine 33 Millionen von den bekommen hat und dafür knallharte Verträge unterschreiben musste.

   

Nr. 3311

.........

28. April 2008, 15:31 Uhr

Betreff: Kunden mit schwierigen Krediten unbedingt der Ãœbertragung widersprechen

Dem Wunsiedeler Kreis sind bereits wenige Tage nach der Vertreterversammlung von Kunden der VR-Bank Marktredwitz Kreditverhältnis aus dem Landkreis Wunsidele offengelegt, wo der Kunde, als auch zu finanzierende Objekte voll im Bereich der verbleibenden VR-Bank Fichtelgebirge liegen, die in die Vogtlandgeschäftsstellen, z.B. Schoeneck, von Plauen übertragen werden sollen. Wir warnen alle Kunden eindringlich dem zuzustimmen. U.E. ist dies eine direkte Übertragung in die Sanierung. Die Gefahr der Heuschrecken drohen. Und das ist bei den Genossenschaftsbanken die BAG Hamm zweifelsohne.

   

Nr. 3310

Gesehen

28. April 2008, 11:20 Uhr

Betreff: Kauf der Vogtlandfilialen durch die Volksbank oder durch den Sanierungsfonds?

Soviel zur Entscheidungsfreiheit der Vorstände Schlagenhaufer und Klaubert bei der Volksbank Vogtland Plauen,
Aufsichtsratsprotokollen (= Link). Laut Sanierungsvertrag muss der BVR immer zustimmen und wer zustimmen muss, der entscheidet doch oder? Die Prüferin ist nicht bereit den Abschluss neu zu erstellen, (auch wenn es notwendig wäre) und wenn doch, dann wird sie die Arbeit der Aufsichtsräte detaillierter unter die Lupe nehmen (eine Drohung?).

Wahrscheinlich waren die Probleme der Volksbank aber auch ganz wesentlich im Bereich der eigenen Wertpapieranlagen. Was ist also mit den Anlageempfehlungen der DZ-Bank, die den Vorstand vielleicht die Position gekostet haben?

   

Nr. 3309

...

28. April 2008, 10:07 Uhr

Betreff: Legalisierter Bilanzbetrug über viele Jahre hinweg?

Darf man sich als Bankvorstand freuen, wenn man die eigenen Mitglieder verkauft ohne sie zu fragen? Wo ist der Unterschied, wenn man jahrzehntelang die Kunden mit Wertstellungen, Stichtagsverzinsung, falschen Bürgschaftsklauseln austrickst und damit Millionen einheimst?

Warum haben wir den Prüfer hier als direkter Nachfolger von Manfred Heger, der ihn dafür laufen ließ, dass er bei einem nicht rosigen Kreditverhältnis von Anfang an mit seinem Freund fast keine Sicherheiten herein geholt hat, dass er dann unglaubliche Überziehungen fahren durfte. Warum hat dieser Prüfer nicht sehen wollen, dass Manfred Heger die internen Daten zur Beurteilung der wirtschaftlichen Daten gefälscht hat? Warum hat Johannes Herzog und Raimund Grothoff mit aller größter Wahrscheinlichkeit den Dienstaufhebungsvertrag unter Ausschluss aller bekannter (3 x Ausrufezeichen) und noch nicht bekannter Ansprüche in München schreiben lassen?

Liegt die Vermutung nahe, dass zwischen dem 5. August 2004 und dem 4. Oktober 2004 Herr Herzog als Prüfer die Bilanzänderungen in die wie dann in der Versammlung berichtet zuvor nicht den gesetzlichen Anforderungen entsprechende Bilanz von Manfred Heger höchst persönlich eingearbeitet hat. Denn da kommt doch der Verdacht auf, dass die noch viel mehr gegen die Bewertungsvorschriften des § 252 Handelsgesetzbuch (= Link), Abs. (1) 4. Es ist vorsichtig zu bewerten, namentlich sind alle vorhersehbaren Risiken und Verluste, die bis zum Abschlußstichtag entstanden sind, zu berücksichtigen, selbst wenn diese erst zwischen dem Abschlußstichtag und dem Tag der Aufstellung des Jahresabschlusses bekannt geworden sind; Gewinne sind nur zu berücksichtigen, wenn sie am Abschlußstichtag realisiert sind, verstoßen haben.

Beleg dafür ist die von Reinhold Wolf aufgelegte Folie zur Risikolage auf der Vertreterversammlung vom 29.06.2006 (= Link). Er zeigte auf, dass man zusammen mit der externen Revision bei den Krediten, die man schon in der Wertberichtigung hatte, das sind die Risikogruppe 3-Kredite 30 Millionen als ungesichert bewerten musste. Hier wird aufgezeigt, was man in die Lageberichte schrieb, dass ungesicherte Kreditteile aus den EWB nicht vollständig mit Einzelwertberichtigungen unterlegt werden hätten können. Denn man hat nur 26,3 Mio. € als Wertberichtigungen von den Forderungen abgesetzt und damit um 3,7 Mio. € zu wenig. Wenn in der Risikogruppe 2 auch noch 12,8 Mio. € ungesichert waren, dann darf man annehmen, dass man gerne bereit war Risikoklasse 3-Kredit lieber vorerst noch in der Klasse 2 zu belassen. Von dem Betrag darf man getrost gedanklich noch ein paar Milliönchen auf die Risikogruppe 3 übertragen.

Die Rechnung die man dahinter aufmachen darf, lautet ganz einfach, mindestens diese 3,7 Millionen hätte man den Rücklagen entgegen buchen müssen, wie Reinhold Wolf es auf der Folie zur Eigenkapitalsituation auf der Versammlung vom 29.06.2006 (= Link) gezeigt hat. Die Rücklagen wären dann bei 5 Millionen höchstens noch gestanden. Hat Herr Herzog damit einen Bilanzbetrug selbst in die Abschlüsse eingearbeitet, oder hat er und Raimund Grothoff dazu über die Prüfung die Genehmigung erteilt und dann den Bilanzbestätigungsvermerk (= Link) in München darunter setzen lassen, mit der Unterschrift des Leiters der Prüfungsabteilung und des Revisionsdirektors für Franken, der aber nicht einmal ein Wirtschaftsprüfer war? Das sind doch auch die wichtigen Punkte, die die Kontrolle der Prüfungsberichte im Innendienst des GVB in München mit Sicherheit nachschaut. Warum ist hier schwer zu vermuten, dass alle zusammen gegen die allgemein gültigen Bilanzierungsrichtlinien, die Eigenkapitalrichtlinien und die Höchstkreditrichtlinien nach dem KWG verstoßen haben? Bei Risikoklasse 3, da muss die Wertberichtigung für ungesicherte Kreditteil doch in vollem Umfang vorgenommen werden, oder wem will man etwas anderes erzählen? Gelten ausgerechnet für die VR-Bank Marktredwitz deswegen die Gesetze nicht, weil man von Verbandsseite selbst größte Mitschuld an Millionenausfällen bei der Bank hatte und weil man das damit reparieren wollte, dass man gegen die Wirtschaftsprüferordnung verstoßen hatte und den vorgesehen zukünftigen Vorstand noch als Prüfer hin schickte um alles vergraben und verstecken zu können?

Doch man muss die Tabelle mit den Risikopotentialen schon weiter betrachten. Auch wenn man die Vermerke in die Lageberichte nach 2003 nicht mehr rein schrieb, man hat auch all die anderen aufgezeigten Jahre die notwendige Wertberichtigungen zwar festgestellt, aber eben nicht einbebucht, frei nach dem Motto, wie es Reinhold Wolf auf dieser Versammlung zum letzten Mal erklärte, wir haben die Kreditabschreibungen nach Abstimmung mit der externen Revision vorgenommen und wir erwarten auch für das laufende Geschäftsjahr noch überdurchschnittliche bilanzielle Risiken in dem Bereich.

Damit kann man auch die zu hohen Kreditgrenzen nach vollziehen. Der mögliche Höchstkredit nach § 13 Kreditwesengesetz und nach § 49 Genossenschaftsgesetz liegt bei 25 % des haftenden Eigenkapitals (HEK), das lag laut Jahresabschluss bei 34,3 Mio. € und hätte wahrscheinlich auf 30,7 Mio. € reduziert werden müssen. Ein möglicher Höchstkredit wurde somit mit 8,6 Mio. € angesetzt, hätte aber nur 7,7 Mio. € betragen dürfen, die Höchstkreditgrenze hätte also um über 900.000 € herunter genommen werden müssen und Flex wäre plötzlich ein Großkredit gewesen, denn die Grenze wäre dann knapp über 2,5 Mio. € gelegen. Aber so kann man es auch für die Bilanzen der Jahre 2004 und 2005 fortschreiben, wie es vorher ausgesehen hat, dass müsste erst noch aufgedeckt werden. In 2004 wurden auch 2,5 Mio. € an Wertberichtigungen nicht eingebucht, dass hieße Höchstkreditgrenze auch da um mindestens 600.000 € zu hoch und 2005 dann noch mal 1,9 Mio. € EWB unterdrückt, womit die Höchstkreditgrenze wiederum um 500.000 € zu hoch gewesen sein dürfte. Das war schon die Bilanz, die der Notvorstand Werner Schelter mit unterschrieb, weil man auch noch Karl Krämer wegen Unfähigkeit abservieren musste, aber auch ihm wie schon Manfred Heger das Jahresgehalt noch als Zuckerchen zur Unterschrift der Demission mitgab.

Wäre es da verwunderlich, wenn man den Kredit zum HOMA-Gebäude als zusätzlicher Verlustposten gar nicht mehr unterbringen konnte., wenn man damit einen Kreditverlust in eine Sachanlage umgewandelt hätte? Wie das dann später zu vollziehen wäre, dass zeigt vielleicht die Bilanz der Volksbank Plauen mit den unglaublichen Sonderabschreibungen bei den Sachanlagen im Jahr 2006. Hat man die vorher zur Stützung des Eigenkapitals sogar zugeschrieben? Man hörte doch was, dass das dort bewährte Praxis war, wenn die Verbände mit machten.

Kann man sich da freuen, wenn man heute die eigenen Mitglieder verkauft, wenn man die Vorstände der Raiffeisenbank Arzberg-Selb angezeigt hat, deren geschaffenen Werte man jetzt zur wesentlichen Verbesserung der eigenen desolaten Eigenkapitalsituation verscherbelt, wenn man heute Teile dieser unglaublichen Belastung aus den Einzelwertberichtigungen elegant über die Volksbank Vogtland Plauen los werden konnten? Wurde bei der VR-Bank Marktredwitz Bilanzbetrug betrieben, Untreue der Vorstände geduldet, vielleicht sogar unterstützt, damit man den Prüfer Johannes Herzog als vorderster Vertuscher auf den Vorstandsstuhl bringen konnte? Mit aller Macht muss dies an den Pranger, bevor die heilende Verjährungsfrist darüber läuft. Manfred Heger war sicher raffiniert, heute scheinen wir sehr berechnend von einem großen Apparat und vor Ort von Herrn Johannes Herzog schwer ausgetrickst zu werden.

   

Nr. 3308

Mitglied

27. April 2008, 20:40 Uhr

Betreff: Das sind die drei Strategen

Das sind sie, die drei Strategen, abgebildet in der Frankenpost (= Link) über ihren Schachzug zum Verkauf der Geschäftsstellen im Osten, alle belastet mit dem Forderungsverzicht von 432.000 € bei der Waldeslust, mit dem Freifahrtschein des Genossenschaftsverbandes und seiner Prüfer.

   

Nr. 3307

Aus der Organisation

27. April 2008, 20:33 Uhr

Betreff: Zu 3524 Weg zu den Bilanzen im Bundesanzeiger

Zu Eintrag Nr. 3524, so einfach geht das doch nicht mit der Verlinkung, deswegen hier die Horrorbilanz der Volksbank Plauen (= Link). Diese Vorstände sind nicht Herr im Haus, dass ist der Sicherungsfonds. Nicht die Volksbank Plauen hat den Wunsch gehegt die Vogtlandfilialen übernehmen zu dürfen, das wurde beiden Banken nahe gelegt. So ein Geschäft machen keine Vorstände bei einer Bank wo darüber hinausgehende Risiken von der Sicherungseinrichtung des BVR abgedeckt werden. (siehe Seite 6 des anhängenden Abschlusses). Eine Sanierungsbank saniert die VR-Bank Marktredwitz und schießt ihr das notwendige Eigenkapital zu. Das ist der größte Witz aller Zeiten. Das Stillschweigen, dass Johannes Herzog aufbauen will, das wird ihm eventuell über die übertragenen Kredite gelingen.

Eine Bank,
- die auf ihre Sachanlagen Sonderabschreibungen von wahrscheinlich 2 Mio. € vornehmen musste, (um soviel hat man mehr Abschreibungen wie im Vorjahr auf Sachanlagen),
- Widmung eines Wertpapierbestandes von 25 % der Bilanzsumme oder über 83 Mio. € in den Anlagebestand (Seite 16), den man nicht auf den tatsächlichen Wert abschreibt, weil man es sich hinten und vorne nicht leisten kann und damit wahrscheinlich Vermeidung der Buchung von Millionenverlusten in diesem Bereich, wo man schon 18 Millionen an die BAG Hamm übertragen musste, (Seite 13 unten, Ausführungen zu den Wertpapiereigenanlagen,
- ein Gewinnausweis, der ohne die weiter Sanierungsunterstützung von 1,5 Mio. € (Seite 10) ein Jahresverlust gewesen wäre, woraus resultiert, dass die deutschen Genossenschaftsmitglieder in Plauen die Dividende bezahlten, wie auch die Jahre vorher schon und daraus mit 30 % auch der Fiskus,
- Direktsanierungen in Höhe von 15 Mio. € aus Besserungsschein- und Freistellungsverpflichtungen (Seite 11, sowie Seite 14 unten), womit vielleicht die laufenden Verluste aus dem Geschäftsbetrieb gedeckt wurden, wie viel wurde über den Sanierungsvertrag über sonstige Absprachen noch an die BAG Hamm nach Heuschreckenart gegeben?
- rückläufiges Geschäftvolumen, wo der negative Trend sogar vorher noch schlimmer war, mit massiven Einlagenverlusten, kritisch zu sehende Marktanteilsverluste (Seite 19) ausgleichen durch Kauf von 50 Mio. € Geschäftsvolumen,
- eine Bank, die Verbesserung der Eigenkapitalquote verspricht (Seite 16), diese aber dadurch verschlechtert, dass man 15 % der Bilanzsumme von der VR-Bank Marktredwitz „dazukauft“ und wo sich auch nur die „Quote“ verbessert, weil das Geschäftsvolumen zurück geht und nicht das tatsächliche effektive Eigenkapital. 68 T€ sind keine Stärkung von Eigenkapital für eine Bank mit 300 Mio. € Bilanzvolumen.

Die Abschlüsse beider Bank müssen kritisch gegenüber gestellt werden, was hier auf dem Rücken der Mitglieder und bezahlt vom Sanierungsfonds fabriziert wurde. Und beim Vergleich da wird dann doch das und jenes zu sehen sein, denn bilanzieren muss man ja auch noch ein bisschen was, wenn man auch überall Herr der Vorschriften und zahlen zu sein scheint.

   

Nr. 3306

Wegfrei

26. April 2008, 12:01 Uhr

Betreff: Das ist ja interessant

Schau an, schau an.
Da kommt der Vorstand (und ehemalige Prüfer des GVB) der VR-Bank Marktredwitz in Zusammenarbeit mit dem Genossenschaftsverband Bayern (GVB) plötzlich auf die Idee, Filialen der VR-Bank Marktredwitz, die nicht mehr in Bayern liegen – an die Volksbank Vogtland zu verkaufen.
Verkaufen heisst das Zauberwort. V E R K A U F E N
Es gab ja mal (als die Schmidtbank verkauft wurde) ein großes Inserat in der Zeitung in dem von Raiffeisenseite verkündet wurde, dass ein Verkauf einer Genossenschaftsbank nicht machbar ist.

Insider haben sich damals gekugelt vor Lachen, denn es ist ja allgemein bekannt, dass einer der Lieblingssätze des GVB und dessen Prüfer lautet: „Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern“

Doch ganz besonders dieses V E R K A U F E N hat es in sich.
Es beweist nämlich, dass anstelle einer Fusion auch ein Verkauf des Bankgeschäfts – einzeln und ohne Verschenken der Rücklagen - möglich ist.
Und es beweist auch, wie sehr den Mitglieder bei einer Fusion in der Vergangenheit bewusst weitere Möglichkeiten vorenthalten wurden. Weil ihnen eben nur gesagt wurde oder gesagt werden durfte, was dem GVB in den Kram passte.

Aber – betrachtet man das Modell VR-Bank Marktredwitz eG ( pardon: VR-Bank Fichtelgebirge eG) - dann scheint es ja ab sofort besser zu werden.

Marktredwitz war ja schon immer das Paradebeispiel beim Genossenschaftsverband Bayern und wurde allen bayerischen Genossenschaftsbanken als Vorbild hingestellt.
Mein ganz besonderer Dank gilt daher diesem Genossenschaftsverband Bayern für die übernommene Vorreiterrolle, für das Umdenken in Sachen Fusion und ganz besonders für die nun geschaffenen Tatsachen und die erfolgte Aufklärung der Vertreter und Mitglieder dass auch ein Verkauf des Bankgeschäfts – gesamt oder Teile davon – jederzeit möglich ist.

Denn nun ist es endlich offiziell: An Stelle einer Fusion kann auch ein Verkauf des Bankgeschäfts erfolgen. Das in den langen Jahres des Bestehens angesammelte Vermögen der verkaufenden Genossenschaft bleibt den Mitgliedern dieser Genossenschaft erhalten.

Also liebe Mitglieder:
Bei einer Fusionsversammlung mindestens 2 Anträge stellen:
1.Antrag: Anstelle der Fusion soll ein Verkauf des Bankgeschäfts an die übernehmenswillige Genossenschaftsbank erfolgen.
2. Antrag: Die Rücklagen der verkaufenden Genossenschaft sollen aufgelöst und in Geschäftsguthaben umgewandelt werden.

Und wenn der bei der Fusionsversammlung anwesende Prüfer des Genossenschaftsverband Bayern von seinem Dienstherrn noch nicht informiert wurde und meint das würde nicht gehen, einfach die Frage stellen:
„Ist es richtig, dass anstelle einer Fusion auch das Bankgeschäft ganz oder in Teilen verkauft werden kann“ und dann auf die VR-Bank Marktredwitz verweisen.

Was für ein schöner Tag.
Der 23.April 2008 wird in die Analen des genossenschaftlich organisierten Bankenwesens in Deutschland eingehen und das Kalenderblatt dieses Tages wird einen würdigen Platz in der Ruhmeshalle der Münchner Türkenstraße (am besten gleich neben dem Ölportrait von Wilhelm Frankenberger) erhalten.

P.S.: Nur der Vorsorge halber als Information an Mitglieder von Genossenschaftsbanken:
Sollte trotzdem noch immer eine Fusion anstelle eines Verkaufs des Bankgeschäfts vom GVB oder vom Vorstand Ihrer Bank gefordert werden, scheuen Sie sich nicht, um Hilöfe zu bitten. Helfer gibt es genug.

   

Nr. 3305

Der Wissende

25. April 2008, 22:26 Uhr

Betreff: Wie hoch ist der Preis

Hat der Vorstand bzw der einladende Aufsichtsratsvorsitzende die Vertreter informiert, wieviel den von den Plauenern für die 3 Ostfiliailen bezahlt wurde? Das ist doch mit ein wesentlicher Punkt, wenn ein ein Verkauf stattfindet. Unabhängig vom Verstoß gegen die Ladefrist, ist doch die Zustimmung hinfällig, wenn nicht der dem Geschäft zugrunde liegende Kaufvertrag vom 28.03.08 vorgetragen wurde. Da meines Wissens bereits das Versammlungspotokoll durch Mitglieder angefordert wurde, ist es interessant, ob der Kaufvertrag als Anlage beiliegt. Denn damit ist ersichtlich, wie hoch die Verluste im Jahr 2007 waren, die es abzudecken gilt. Man kann es auf eine ganz vereinfachte Formel bringen;: Kaufpreis minus ausgewiesener Gewinn = Verlust, den es abzudecken gilt. Natürlich werden jetzt Bilanzspezialisten sagen, da gibt es noch mehrere Positionen zu beachten, aber ich denke die große Linie passt schon. Im Umkehrschluß kann man auch ableiten, wieviel es den Frankfurter und dem Bayerischen Verband wert war, damit keine Sanierung angesagt ist. Denn üblicherweise fackeln die Verbände nicht lange rum, wenn es gilt eine Sanierung zu produzieren, a u ß e r man steckt selbst mit drin oder es gibt persönliche Verbindungen zu den Vorständen.
Daß bei obiger Versammlung sehr wenig Vertreter anwesend waren, stimmt schon nachdenklich. Selbst aus dem Vogtland waren nur einige wenige anwesend. Scheinbar ist es den Vertetern egal, von welcher Bank sie zukünftig betreut werden.
Ob es den Mitgliedern und Kunden, deren Interessensvertreter sie sind, auch einerlei ist. ist zu bezweifeln. Denn wenn sie schon die Bank wechseln, warum dann nicht gleich zur Sparkasse Vogtland, die einen sehr guten Ruf hat.
Da es die Vorstände in Marktredwitz bis heute nicht geschafft haben, die bereits für Dezember versprochene Kurzbilanz zu liefern, kann man davon ausgehen, daß die Zahlen so grottenschlecht waren , daß man zuerst einen Dreh suchen mußte, mit dem sich die Zahlen schön rechnen konnte.
Um ein Mindestmaß seiner Informationspflicht nach zu kommen, hätte der Vorstand bei dieser Versammlung die zum 30.03.08 aufgestellte Bilanz 2007 vortragen müssen., da diese auch zu diesem Zeitpunkt ja bereits auch bei der LZB vorliegen muß. Hat man eine Ausnahmeregelung beantragtHier sollten die Aufsichtsbehörden ganz genau hinschauen. Denn wie schaut die Bilanz 2007 aus, ohne die Notoperation Verkauf Ostfilialen? Denn wenn hier bereits das Ergebnis des Kaufvertrages eingerechnet ist, so ist dies Bilanzmanipulation, da das Ergebnis der Versammlung vom 23.04.08 ist ja schwebend unwirksam, da die 4-Wochenfrist noch nicht abgelaufen ist. Und ob es dann zu einem rückwirkend wirksamen Kaufvertag vom 28.03.08 gekommen ist, ist mehr als zweifelhaft.
Da zum einem die ganze Versammlung unwirksam ist, wegen nicht Einhaltung der Ladefrist und ob zum anderen der Kaufvertrag voll inhaltlich vorgetragen wurde.
Denn bei nicht Einhaltung, ist eine ordnungsgemäße Entscheidung der Mitglieder überhaupt nicht möglich. Zudem kann man in Plauen, die Bilanz auch nicht schließen, solange der Kaufvertrag nicht wirksam geworden ist. Es sei denn man tritt vom Kaufvertrag zurück. Interessant ist hier auch, welche aufgestellte Bilanz von dieser Seite an die Aufsichtsbehörden gegeben wurde. Hier sollten sich die jeweils zuständigen Beamten abteilungsübergreifend kurz schließen. Denn mittlerweile hat sich auch bei den Aufsichtsbehörden herumgesprochen, daß man nicht allem was die Genossenschaftsverbände in den Händen haben, auch den Anforderungen einer ordnungsgemäßen Handhabung entspricht.

   

Nr. 3304

Mitglied

25. April 2008, 21:59 Uhr

Betreff: Wer macht mit bei einer Petition an den deutschen Bundestag gegen solche schmutzigen Geschäfte?

Seit dem 3. Dezember spätestens weiß der Aufsichtsrat, was vor sich geht. Wer macht mit bei einer Petition an die Parlamente, dass solche schmutzigen Geschäfte unterbleiben? Da hat man der Sanierungsbank in Plauen wahrscheinlich die unsaubersten Kredite mit rüber geschoben und der ehemalige Prüfer in Marktredwitz ist nun der feine Maxe, weil er so schlau ist. Wie viele Millionen hat es die deutsch Genossenschaftsmitglieder gekostet und wie viel haben wir alle über den Fiskus mit bezahlt. So etwas darf in der heutigen Zeit bei den knappen Mitteln doch nicht mehr möglich sein. Wissen alle deutschen Genossenschaftsbanken, was sie da unterstützt haben?

   

Nr. 3303

Aus der Organisation

25. April 2008, 21:53 Uhr

Betreff: Woher ist das Geld für die Volksbank Vogtland Plauen?

Aus der Organisation

Woher ist das Geld für die Volksbank Plauen


Dürfen sich die Mitglieder der Raiffeisenbank Arzberg-Selb im Nachhinein verarscht fühlen? Oder auch die früheren Vorstände Marth und Dittrich? Die Frankenpost berichtet heute (= Link), dass der Aufsichtsrat seit fünf Monaten, genau drei Tage nach dem Bericht über die Ermittlungen bei der Bank bescheid wussten über den Deal. Es ist wieder einmal unglaublich, wenn man den Jahresabschluss Volksbank Vogtland Plauen 2006 (= Link) im Bundesanzeiger liest. Die Volksbank Vogtland mit zuletzt 322 Mio. € Geschäftsvolumen ist eine Sanierungsbank, mit 21 Millionen € haftendem Eigenkapital und die kauft der RV-Bank Marktredwitz mit einem Volumen von 407 Mio. € und zuletzt drei Filialen mit einem Geschäftsvolumen von 50 Mio. € ab, verschlechtert ihre eigenen Eigenkapitalquote damit eklatant und verbessert die in Marktredwitz spürbar.

Diese Rechnung bezahlen die deutschen Genossenschaftsmitglieder über den Sanierungsfonds und die deutschen Steuerzahler bezahlen es vielleicht in einer hohen Millionensumme kräftig mit. Plötzlich haben beide exakt die gleichen Größenordnungen von vielleicht 350 Mio. €, aber die VR-Bank Marktredwitz hat nun 31 Millionen € an Eigenkapital plus den geschöpften stillen Reserven aus dem Deal und die Volksbank Plauen steht weiterhin bei 21 Millionen, oder wie viel schießt der Sanierungsfonds hier ein? Freudentänze wird er aufführen unser Herr Herzog, wie er die Mitglieder ausgetrickst hat. Warum erfahren wir nicht wie sich die Bank in den Voluminas nach dem Verkauf darstellt? Wie viel an Einzelwertberichtigungen hat die Volksbank Vogtland Plauen denn übernommen? Gab es auch ein Schreiben wie bei der Raiffeisenbank Feldkirchen vom BVR?

Gibt es nun 150 Mitglieder in dem Bereich der VR-Bank, die verlangen, dass diese stillen Reserven endlich auf die Mitglieder ausgeschüttet werden anstatt zur Rettung der Person Herzog herangezogen zu werden. Da muss sicher noch einiges geklärt werden.

   

Nr. 3302

Gesehen

25. April 2008, 14:28 Uhr

Betreff: Interessenskonflikt nach der Wirtschaftsprüferordnung

Wenn man den letzten Eintrag so liest, wer hat denn den Jahresabschluss der VR-Bank im Jahr 2004 für 2003 tatsächlich gemacht. Heger, Wolf und Krämer haben doch einen aufgestellt, der den gesetzlichen Anforderungen nicht entsprochen hat, brav formuliert. Wie man dann Manfred Heger abservieren musste, wer wird das mit der Bilanz dann wohl in die Hand genommen haben, Reinhold Wolf, der das gar nicht konnte, weil er sich nur in Selb rum getrieben hat als Vorstand, Karl Krämer, den man eineinhalb Jahre später wegen Unfähigkeit in Altersteilzeit geschickt hat vielleicht? Wer bleibt dann noch? Doch eigentlich nur der Prüfer, für den man täglich einiges an den Verband zahlen musste, was sich in den Gebühren ja kräftig nieder schlug und der die Zusage zum Vorstand schon in der Tasche hatte, man aber die paar Tricks, wie die Ausschreibung über die großen und teuren deutschen Tageszeitungen noch vorschalten musste. Und Herr Herzog hat dann vielleicht selber in die Bilanz geschrieben, wir haben nicht alle festgestellten notwendigen Wertberichtigungen buchen können, übertragen, die haben wir in die nächsten Jahre verschoben, sonst hätten wir vielleicht keine Rücklagen mehr gehabt. Da hätte ihm der schöne Posten gar nichts gebracht und den Sicherungsfonds, den wollte man damals schon nicht in die eigenen Unterlagen sehen lassen.

   

Nr. 3301

Aus der Organisation

25. April 2008, 11:14 Uhr

Betreff: Die Laufbahn des Herrn Herzog bei der VR-Bank

Welche Spur zieht Herr Johannes Herzog bei der VR-Bank in Marktredwitz? Manfred Heger hatte als von den Volks- und Raiffeisenbanken gewählter Verbandsfunktionär im Marketingausschuss des GVB einen Prüfer oder gar ein ganzes Prüferteam des Hauses verwiesen und denn kamen Herzog und Grothoff nach Marktredwitz. In den Lageberichten der Bank (= Link) hieß es nun nicht mehr nur die Risikolage muss in einen vertretbaren Rahmen zurückgeführt werden, es hieß, die Risikokredit haben stark zugenommen, die ungesicherten Kreditteile problembehafteter Engagements sind nicht vollständig durch Einzelwertberichtigungen gedeckt, was ein klarer Verstoß gegen die Bilanzierungsrichtlinien ist, und Manfred Heger konnte bei seinem Busenfreund ungesichert 5 Millionen DM in den Sand setzen und von anderen wirtschaftlichen Kenntnis haben, als er es in die Bankunterlagen einfließen ließ. Da brauchten die Kunden von Anfang an nicht darauf zu warten, dass die Manipulationen bei den Abrechnungsmethoden wieder gut gemacht werden sollten. Lieber nimmt man heute das Geschenk der Ostfilialen mit den Gebäuden in Klingenthal und Markneukirchen von den Arzberger Vorständen Marth und Dittrich in Anspruch, die man 2003 vor den Kadi bringen wollte und wo vielleicht im Hintergrund ein fauler Kompromiss geschlossen wurde, damit die zwei ohne Strafe davon kommen konnten, aber auf vorherige Zusagen aus der Fusion, wo sie auf den Vorstandsposten trotz zweier Fusionsbeschlüsse verzichtet hatten.

Diesem Exprüfer Johannes Herzog, wer will dem noch trauen? Hat er die nicht fristgerecht eingeladene Vertreterversammlung benötigt um jetzt die Pressekonferenz abhalten zu können. Lädt er die Zeitungsleute aus dem Vogtland auch dazu ein? Sagt er wie sich die Bank nach der Trennung von den drei Zweigstellen präsentiert? Ist das Eigenkapital durch Großkündigungen so eingebrochen? Waren die Verluste nur mit den Ostgeschenken auszugleichen?

Wieso ist jedes Mal Herr Grothoff anwesend? Auch in der bei der Vertreterversammlung 2007 (= Link) war er anwesend, obwohl er nicht an der Prüfung beteiligt war. Oder vielleicht doch, der frühere Kollege des heutigen Vorstandes als sein Prüfer? Interessenkonflikte a la GenoVerband. Er war schon bei der Verabschiedung von Karl Krämer laut Aufsichtsratsprotokoll vom 22. Juni 2006 (= Link) dabei, obwohl er damals bei der Geno-Consult des Verbandes und nicht bei den Prüfern war. Wieso ist dieser spezielle Freund und Weggefährte von Johannes Herzog immer anwesend und bekommt damit mehr Einblick als jedes normale Mitglied der Bank? Ist er traurig, dass Uwe Heidel eingestellt werden musste, weil man zwei Prüfer bei dem Gegenwind doch nicht einsetzen konnte bei der VR-Bank Marktredwitz?

Musste Raimund Grothoff im letzten Jahr überwachen, dass man beim Goldmärchen von 2004 ja die Vorstände auch wirklich aus dem Regress entließ, musste er bei der Verabschiedung von Karl Krämer das Beweismaterial mit liefern, was er im Jahr 2004 den Mitgliedern vorenthalten hatte, dass Johannes Herzog (und dann er in Folge?) den Begleiter über die Wartefrist zum Vorstand auch überstehen würde? Warum haben Johannes Herzog und Raimund Grothoff in den Prüfungsbericht 2004 schreiben müssen, die Vorstände hätten eine ungesetzliche Bilanz 2003 zum vorgeschriebenen Stichtag 31 März 2004 aufgestellt? So steht es im Vertreterversammlungsprotokoll vom 14. Oktober 2004 (= Link). Warum hat man in dieser Versammlung verschwiegen, dass man mit Manfred Heger eine Dienstaufhebungsvertrag geschlossen hat, der gegen das Genossenschaftsgesetz in § 34, Abs. (4), Satz 2 (= Link) verstoßen hatte. Musste man die Nachfrage verhindern wie das möglich war, nachdem Horst Pausch dann auch zwei Tage nach der Versammlung klammheimlich das Amt niederlegte? Wie kommt es, dass über den Aufhebungsvertrag auch am 30.06.2005 kein Wort von einem Prüfer gesagt wurde, sondern dummerweise nur von Manfred Heger selber, da hatte doch Raimund Grothoff noch das Wort? Musste man verhindern, dass man offen legte, dass dieser Vertrag aus der Feder des Verbandes stammte und Horst Pausch ohne Rechtsberatung die aus München geschickten Verträge mit Raimund Grothoff und Johannes Herzog eigenmächtig geschlossen hatte?

Ist dies Konstellation von der Hand zu weisen? Ist sie eher nahe liegend? Hat sich Johannes Herzog die Verpflichtung von Manfred Heger und Karl Krämer für alle Verluste, für alle Vorgänge mit einer gesetzeswidrigen Organisation bei einer Milliarden-DM-Bank höchst persönlich auf die Schultern geladen? US-Fonds-Anlage am genossenschaftlichen Verbund vorbei, mit vielleicht unkontrollierbaren Provisionszahlungen in alle Himmelsrichtungen und Flüge der Vorstände persönlich nach Chikago? Ist der Verstoß gegen die Vorschriften der Wirtschaftsprüferordnung (= Link) mit dem Interessenkonflikt aus der Prüfung heraus nahtlos in die Geschäftsleitung nicht augenfällig, wenn man 32 befähigte Bewerber nicht mal zu Gesprächen einlädt?

Herr Herzog und Herr Grothoff könnten die Hauptverantwortlichen dafür sein, dass man Manfred Heger und danach Karl Krämer für die 50 Millionen Kreditverluste in keinem Fall belangt hat, auch nicht in den Alibiveranstaltungen Flex und Gold, Gold, Gold, wo man die wahren Hintergründe verschwiegen hat. Wenn es Spitz auf Knopf kommt, dann könnten diese beiden Prüfer für diese ungeheuerliche Summe zur Verantwortung gezogen werden müssen. Das schweißt die zwei nach wie vor an der Nahtstelle VR-Bank Marktredwitz zusammen. Dass die Verantwortung zutage tritt, das muss anscheinend zur Zeit noch verbandspolitisch auf allen Ebenen verhindert werden. Das ist der Imageverlust, der laut Genossenschaftsgesetz nicht die Rechtsverfolgung ausschließen darf. Imageverlust für die Verbände, gedeckt auf Kosten der Genossenschaft und ihren Mitgliedern. Doch auch die Namensänderung wegen des Wunsiedeler Kreis, nichts anderes war es, wird die Verantwortung von Johannes Herzog und Raimund Grothoff auch nicht auslöschen. Diese vielen Schicksale, die auf Kundenseite davon abhängig waren, dürfen dies einfach nicht zulassen und nun geht es wieder einem Großteil der Mitarbeiter an den Kragen, bzw. an den Job. Wenn in den Lageberichten geschrieben wird die Position Personalkosten wird sich in Zukunft verringern, so stehen auch da Menschen dahinter die der unfähigen Geschäftspolitik der Vorstände heute wie gestern geopfert werden. Die Laufbahn des Herrn Herzog bei der VR-Bank Marktredwitz ist gepflastert von menschlichen Schicksalen die für seine Person zur Seite gewischt wurden.

   

Nr. 3300

Webmaster

24. April 2008, 11:56 Uhr

Betreff: Zur Vertreterversammlung

Bereits mehrere Vertreter als auch Mitglieder haben sich hilfesuchend an uns gewandt ob die Vertreterversammlung wegen der Ladungsfrist und allem was damit zusammenhängt überhaupt gültig war. Der Namensänderung wurde knapp mit 90% zugestimmt. Wir werden wir uns evtl. mit Mitgliedern und Vertretern über das Wochenende intensiv beraten, ob und auf welchem Weg die Versammlung angefochten werden soll. Wir haben ja vier Wochen Zeit.

   

Nr. 3299

ganz weit weg und doch mitten drin

24. April 2008, 11:31 Uhr

Betreff: ausserordentliche Vertreterversammlung

Hat schon jemand die Beschlüsse der gestrigen Vertreterversammlung angefochten (Grund: Einladung erfolgte scheinbar nicht fristgerecht an Vertreter)?

   

Nr. 3298

...

23. April 2008, 21:59 Uhr

Betreff: Danke an ICH

Danke an ICH für die Gesetzestexte, hier der Nachweis für die Richtigkeit:

- für § 6 GenG, Mindestinhalt der Satzung

- für § 46 GenG, Form und Frist der Einberufung

   

Nr. 3297

ICH

23. April 2008, 19:57 Uhr

Betreff: Auszug aus dem Genossenschaftsgesetz

§ 6 Mindestinhalt der Satzung
Die Satzung muss enthalten:
1. die Firma und den Sitz der Genossenschaft;
2. den Gegenstand des Unternehmens;
3. Bestimmungen darüber, ob die Mitglieder für den Fall, dass die Gläubiger im
Insolvenzverfahren über das Vermögen der Genossenschaft nicht befriedigt werden, Nachschüsse zur Insolvenzmasse unbeschränkt, beschränkt auf eine bestimmte Summe (Haftsumme) oder überhaupt nicht zu leisten haben;
4. Bestimmungen über die Form für die Einberufung der Generalversammlung der Mitglieder sowie für die Beurkundung ihrer Beschlüsse und über den Vorsitz in der Versammlung; die Einberufung der Generalversammlung muss durch unmittelbare Benachrichtigung sämtlicher Mitglieder oder durch Bekanntmachung in einem öffentlichen Blatt erfolgen; das Gericht kann hiervon Ausnahmen zulassen; die Bekanntmachung im Bundesanzeiger genügt nicht;
5. Bestimmungen über die Form der Bekanntmachungen der Genossenschaft sowie
Bestimmung der öffentlichen Blätter für Bekanntmachungen, deren Veröffentlichung in öffentlichen Blättern durch Gesetz oder Satzung vorgeschrieben ist.


§ 46 Form und Frist der Einberufung
(1) Die Generalversammlung muss in der durch die Satzung bestimmten Weise mit einer Frist von mindestens zwei Wochen einberufen werden. Bei der Einberufung ist die Tagesordnung bekannt zu machen. Die Tagesordnung einer Vertreterversammlung ist allen Mitgliedern durch Veröffentlichung in den Genossenschaftsblättern oder im Internet unter der Adresse der Genossenschaft oder durch unmittelbare schriftliche Benachrichtigung bekannt zu machen.

   

Nr. 3296

Uwe

23. April 2008, 18:17 Uhr

Betreff: Appell an die Vertreter, besonnen abstimmen

Werte Vertreter, oft genug sind Sie blindlings den Vorschlägen der Vorstände und der Prüfer bei den Abstimmungen gefolgt. Verlangen Sie heute Abend in jedem Fall die schriftliche Abstimmung. Eine Abstimmung mit Akklamation wäre der nächste Skandal. wo man auf Sie mit Fingern zeigen will, wenn Sie mit etwas nicht einverstanden sind. Die Namensänderung bringt nichts außer Kosten. Hinterfragen Sie bitte kritisch wie es mit dem Verkauf abgelaufen ist. Die Vorstände und der Aufsichtsrat hat unbegrenzt Auskunftspflicht gegenüber Ihnen, wenn keine persönlichen Daten davon betroffen sind. Denken Sie an die Folgen für die Menschen als Ihre Kunden und Mitglieder. Hinterfragen Sie, ob der Aufsichtsrat von sich aus alles geprüft hat, oder ob er an wichtigen Sitzungen nicht teilgenommen hat, oder ob es einen Ausschuss für die Entscheidung gegeben hat um unangenehme Aufsichtsratsmitglieder auszuschließen von Beratung und auch Genehmigung. Fordern Sie die Vorstände auf Farbe zu bekennen, wie es laufen würde mit der Bilanz, wenn der Verkauf nicht durch geführt worden wäre. Fordern Sie den Vorstand auf, zu bekennen ob risikoklassifizierte Kredite oder gar wertberichtigte Kredite mit auf die Vogtland eG übertragen wurden. Fordern Sie Aufklärung, ob Kreditverhältnisse auch außerhalb der drei Kommunen mit übertragen wurden. Fordern Sie Aufklärung wie viel Ertrag aus dem Verkauf der Immobilein in die Bilanz der VR-Bank einfließen und ob das für das Jahr 2007 schon verbucht wurde. Fordern Sie den Vorstand auf, die der Bundesbank und der BaFin zum 31. März vorzulegende Bilanz auch Ihnen und den Mitgliedern kenntlich zu machen.

Fordern Sie dazu auf, dass alles lückenlos schriftlich protokolliert wird sonst werden Sie zum Ende damit leben müssen, dass Ihnen die Mitglieder vorwerfen könnten, Sie selber hätten sich nur überfahren lassen.

   

Nr. 3295

Susanne

23. April 2008, 18:01 Uhr

Betreff: Warum gehen die Mitarbeiter nicht auf die Barrikaden?

Bei Herrn Herzog sind immer die anderen schuld. Nach außen hat er sich strahlend mit Reinhold Wolf gezeigt, ihm eine glänzenden Abschied beschert und drinnen hat man immer gesagt es sind die alten Umstände und über den Kollegen gewettert, den man besser entfernt hätte. Doch die alten Umstände sind die, dass ein Prüfer da auf Kosten der Genossenschaft sich sein Feld bereitet hat. Bei Flex und bei Gold, Gold, Gold alleine, da hätte er Millionenverluste nicht nur verhindern können, er hätte es verhindern müssen. Aber um Vorstand werden, um Vorstand zu bleiben, da ist dem Herren kein Trick zu schmutzig. Wenn man heute Geschäftsstellen mit einem Kundenpotential von 20.000 Einwohnern einfach so hin und her verschieben kann, dann gute Nacht ihr lieben genossenschaftlichen Banken. Aber ist der Ruf erst ruiniert, dann lebt es sich ganz ungeniert. Nur dem Strahlemann Herzog kommt es schon auf den Ruf an. Es ist ja nicht nur ein Vertreterversammlungsbeschluss wenn man den Namen ändert. Alles drum rum, dass dürfte einen fünfstelligen Betrag nicht im untersten Bereich kosten und so wie man mit der Mehrwertsteuereintreibung für die Zinsen so tut als ob das für die Kunden keine Belastung wäre, so frägt man die Leute im Vogtland nicht mal, ob sie damit einverstanden sind, was da abläuft. Der Kunde und das Mitglied, die haben gar keine Meinung zu haben. Sogar wenn man sie als Kunde an sich verkauft, dann geht das hinter verschlossenen Türen ab. Keiner dort drüben ist gefragt ob er das will, wer will das begreifen?

Warum aber gehen die Mitarbeiter nicht auf die Barrikaden. Laut dem Lagebericht 2007 (= Link) hat es einen sogenannten Interessensausgleich zwischen Geschäftleitung und Personal gegeben. Gibt es jetzt die Kündigungen aus betrieblichen Gründen, weil der Vorstand zur eigenen Rettung einen großen Teil des Geschäftsvolumen her gegeben hat? Warum sind heute keine Transparente vor der Bank und warum ist die Gewerkschaft verdi nicht präsent? Erfahren die Mitarbeiter die Dinge genauso wie sie auch die Mitglieder erfahren. Irgendwann ist der Bogen überspannt Herr Herzog und Herr Heidel.

   

Nr. 3294

Aus der Organisation

23. April 2008, 12:06 Uhr

Betreff: Ãœberlegungen von Nordlicht sehr interessant

Zu 1. Die Mustersatzung sieht bei Genossenschaften in der Regel die Einladung durch den Aufsichtsrat vor. Außerordentliche könnte durch den Vorstand eingeladen werden.

Zu 2. und 4. Die Namensänderung mit allen Folgekosten für Notar- und Gerichtsgebühren läuft darauf hinaus, dass die Vorstände ihren eigenen Namen nicht mehr hören können. Das Geld wird dafür ausgegeben, wenn die auswärst auftreten und sagen, wir kommen von der VR-Bank Marktredwitz, dann heißt es über all, ihr seid das! Der so negativ belastete Namen soll gelöscht werden, aber wie gesagt es bleibt der alte Wein in neuen Schläuchen. Dabei muss man bedenken, was alles für Kosten kommen, der gesamte Formularbestand muss ausgetauscht werden, an allen Zweigstellen müssen die Informationstafeln geändert werden wo der Name drauf ist. Die Einträge bei Zigtausend Grundbucheintragungen stimmen nicht mehr, oder sind für unbeteiligte Dritte nicht mehr richtig zuordenbar, ist das Amtsgericht drüber erfreut? Wo sonst noch solche Kosten auflaufen weiß man gar nicht. Der Vorstand hat die Pflicht diese Kosten den Vertreter aufzuzeigen, bevor es ins Kraut schießt. Die Brotzeit nimmt man gerne mit, aber jeden Abend kostet auch einen Tausender wahrscheinlich.

Zu 3. Auch wenn es nur eine Namensänderung ist, und sonst nichts in der Satzung geändert werden muss, die Formvorschrift ist nicht gewahrt. Lässt dass das Registergericht wieder zu? Es könnte ja auch mehr dahinter verborgen sein, wie soll das ein Mitglied prüfen, auf das Registergericht dürfte man sich da nicht stützen können.

Zu 5. Es ist wirklich ungewöhnlich, dass in den betroffenen Vogtlandfilialen keine Informationsveranstaltungen für die Mitglieder abgehalten wurde. Das wäre normalster Stil gewesen. Man kann vielleicht Forderungen verkaufen. Wo steht aber, dass der Kunde in Klingenthal, Schoeneck und Markneukirchen plötzlich seine Anlage bei der Vogtlandbank haben will. Wo ist es rechtlich abgesegnet, dass man solche Verträge übertragen kann? Wie kompliziert ist es bei der Sicherheitenübertragung? Auf welcher rechtlichen Grundlage kann die VR-Bank zum Grundbuchamt gehen und die eigenen Grundschulden und Hypotheken der Kunden auf die Vogtlandbank übertragen? Welcher Rattenschwanz ist denn das? Wird da jeder Kunde genötigt noch mal zum Notar zu gehen? Wer zahlt denn die Kosten? Da gibt es vielleicht Kunden, die haben zwar Grundschulden, aber kein Darlehen mehr, wenn die ein neues Darlehn in den Vogtlandfilialen beantragen, dann hat die Bank dort nicht mal Zugriff zum Grundbuch und der Kunden muss zum Notar?

Was ist mit Sicherungsvereinbarung von Dritten mit der gleichen Konstellation, dass ein Dritter die Grundschuld, die für die VR-Bank Marktredwitz eingetragen ist auch auf die Vogtlandbank übertragen muss, oder braucht es da noch die Querverbindung der Sicherungsvereinbarung von Marktredwitz nach Plauen? Was ist mit Bürgschaften, die hat der Kunden doch gegenüber der VR-Bank Marktredwitz abgegeben. Vielleicht ist jemand der Vogtlandbank als Kunde oder als Bürge gar nicht erpicht darauf mit der Bank zusammen zuarbeiten, weil er persönliche Erfahrungen gemacht hat? Werden dann Kunden genötigt, genötigt die Kredite zurückzuführen, weil in den AGB’s steht, sie sind unterbesichert und bekommen vielleicht wo anders diesen Kredit nicht mehr, weil die keine so laschen Vorschriften haben wie die VR-Bank sie hatte? Könnte man da geplante Abläufe erkennen, die die Bank auf diesem Weg von unliebsamen Kreditnehmer befreien könnte? Ist es ein Rechtsrisiko für die Bank selber, wenn das nun eine überraschende Klausel sein könnte, dass der Kunde sich auf den Vertrag berufen kann und es keine Verpflichtung für einen Sicherungsgeber gibt die Sicherheiten wirklich zu übertragen? Alle diese schwierigen Felder werden nur mit einem Handstreich vom Tisch gefegt? Das Genossenschaftsgesetz gibt den Mitglieder das gleiche Informationsrecht. Gibt es ein Protokoll zur Regionalkonferenz? Hat es im Vogtland auch eine gegeben, oder wie ist das mit den eingeteilten Regionen, werden darüber alle Mitglieder informiert?

Was heißt also in Punkt 2. Bericht zum Vertrag, es ist nichts mehr abzusegnen, es gibt keinen Beschluss dazu, dass wesentliche Geschäftsfelder übertragen wurden, wie es die Satzung in § 30 m) Aufnahme, Übertragung oder Aufgabe eines wesentlichen Geschäftsbereichs, die den Kernbereich berühren verlangt, zumindest in ähnlicher Form. Der Vorstand und auch Herr Schelter vom Aufsichtsrat sollten ihr Manuskript noch mal überprüfen, ob sie auch alles vorgesehen haben, in ihnen berichten, ob sie eigenen Sorgfaltspflichten genüge getan haben und alle rechtlichen Probleme geprüft haben. Denn für den Vertrag, da kommen die nächsten Kosten auf den Tisch, da hat man viel Rechtsberatung benötigt und vielleicht auch viel an Beratungs- und Revisionsgebühren an die Verbände auf beiden Seiten zahlen müssen. Wie kann man sich von so einem großen Kundenfeld im Gesamten nur auf Vorstands- und Aufsichtsratsebene trennen, wo es umgekehrt zur Fusion 75 % Zustimmung der Vertreter bedarf? Berichtet man bei der Vogtlandbank auch nur in der Vertreterversammlung oder bedarf es dort eines Versammlungsbeschlusses? Wird berichtet zu welchen Preisen die Gebäude übertragen werden, aber das lässt sich dann schon auch aus dem Anlagespiegel ersehen und den außerordentlichen Erträgen bei der VR-Bank.

Auch die Einladung übers Internet, was ja als Information für die Mitglieder gelten soll, ist nicht nachvollziehbar, da kein Einstellungsdatum angegeben ist. Wie wird also dokumentiert, dass da die Fristen eingehalten werden. Morgen ist die Tagesordnung wieder gelöscht. So schnell und einfach geht das im WWW. Man drückt auf Einfügen oder Löschen und schon ist die Sache erledigt und keiner kann’s nachvollziehen. Warum halten die Vertreter so still? Warum ist das wieder so eine geheime Kommandosache? Mitglieder werben und Mitglieder aus den grundlegendsten demokratischen Vorgängen ausschließen. Fristen bis auf den letzten Tag ausnutzen, damit ja nichts passieren kann. Die Einladungsfrist muss man wirklich kontrollieren, wie sie richtig in der Satzung steht. Die Satzung heißt in den Mitgliederrechten in § 30 c) Anträge für die Tagesordnung der Vertreterversammlung gemäß § 28 Abs. 4 einzureichen. Nicht auf dieses Antragsrecht hinzuweisen und auch nicht wo diese Anträge abzugeben sind, dürfte ein eklatanter Vorstoß gegen die Einladungsvorschriften sein. Diese Veranstaltung geht im Grunde nur wegen dem neuen Namen über die Bühne und dass sich Herzog und Heidel damit nicht im ganzen Land blamieren wollen und als unerwünschte Person auftreten müssen. Da hat man das mit einem zusätzlichen Bericht noch versehen. Der Kostenrattenschwanz, der müsste Herzog und Heidel auferlegt werden. Wenn man nicht genau dazu berichtet, dann gibt es einen Anhaltspunkt die Herren dafür in Haftung zu nehmen.

   

Nr. 3293

Werner

23. April 2008, 10:44 Uhr

Betreff: Die große Nummer wird gemacht ?

Nehmen wir mal an, es fehlen 20 Mio. (oder mehr oder weniger) zur Bildung von EWB,
um die Bilanz zu zukriegen. Man verkauft z. B. Zweigstellen für 22 Mio. Die Vertreter
der anderen Bank müssen gar nicht zustimmen. Dann kann man die EWB bilden, bilanzieren und hat sogar noch 2 Mio. Gewinn.
Eine tollkühne Luftnummer!
Für den Fall, dass es nicht klappt, hat sicher jemand versprochen, „einen Besen zu fressen“.

   

Nr. 3292

Nordlicht

23. April 2008, 09:36 Uhr

Betreff: Anmerkungen zur a.o. Vertreterversammlung

Liebe Mitglieder und Vertreter,

nachfolgend ein paar Fragen / Überlegungen zu dem Einladungsschreiben vom 08. April 2008 und dem Verfahren:

1. Die Einladung erfolgt durch den Aufsichtsrat! Das ist ungewöhnlich, denn zu Vertreterversammlungen dürfte laut Satzung regelmäßig der Vorstand einladen. Ist der Vorstand schon nicht mehr im Amt? Warum erfährt man nichts davon?

2. Warum muß jetzt noch eine a.o. Vertreterversammlung für die Namensänderung erfolgen? Das gleiche hätte man doch auch zur normalen Vertreterversammlung tun können, die im ersten Halbjahr stattfinden muß. Warum diese Extrakosten und die erneute "Naturaldividende" (=Abendessen) für die Vertreter? Das kann eigentlich nur bedeuten, daß die normale Vertreterversammlung nicht im ersten Halbjahr stattfinden kann? Wäre die Wirksamkeit der Übertragung dann ggf. gefährdet?

3. Es fehlt in der Interneteinladung die Anlage. Damit kann sich ein Mitglied schon mal kein Bild machen, was eigentlich geändert werden soll und ggf. Gegenanträge formulieren. Es bleibt also alles beim alten. Die (vom Vorstand selbst ausgewählten) Vertreter, die bisher schon nicht in der Lage waren oder (aus wirtschaftlichen Abhängigkeiten nicht konnten) Kritik zu äußern werden erst in einer Vorabbesprechung (erneut Kosten zu Lasten der Mitglieder) eingeschworen, um dann die Kiste ein knappe Woche später abzusegnen. Warum gibt es kein Informationsschreiben an alle Mitglieder, wenn § 1 der Satzung geändert wird.

4. Was sind die Kosten dieser Namensänderung für die Umstellung (interne - Zeit!, Papier, Filialgestaltung, Notarkosten; externe: Information aller Kunden und Mitglieder, Überarbeitung des Internetauftritts, Information aller offiziellen Stellen)? Was für ein Konzept steckt dahinter? Verbrennt mit dieser Aktion die VR-Bank weiteres Geld der Mitglieder mit zweifelhaften Erfolgserwartungen?

5. Warum erfahren die Mitglieder nichts über die Geschäftstellenübertragung, die ja schon vertraglich abgesegnet ist, aber u.U. noch nicht wirksam ist? Warum beschließen die Vertreter nichts zu der Übertragung, wo es sich doch um einen ganz wesentlichen Vorgang für die VR-Bank handelt. Für die Fusion war ein Beschluß notwendig und für die Abspaltung eines wesentlichen Geschäftsfeldes nicht?

6. Wo ist die Kosten - Nutzenrechnung für die Übertragung? Was bekommt die VR-Bank für die Übertragung oder muß man froh sein, sich von einem Kostenblock befreit zu haben?

7. Steht die Übertragung möglicher Weise unter dem Vorbehalt der Zustimmung der VB Vogtland eG?

8. Werden durch die Verschiebungen Auflagen des Sicherungsfonds erfüllt, so daß dann zu Lasten aller Genossenschaftsmitglieder Gelder fließen?

9. Wenn die Namensänderung und die Übertragung so wichtig für den Vorstand sind, daß ein a.o. Vertreterversammlung gemacht wird, warum erfährt man dann nichts aus der Presse, die ja alle Mitglieder und Kunden eher lesen als das Internet?

10. Eine Namensänderung ist wie "Alter Wein in neuen Schläuchen", wenn die handelnden Personen die gleichen bleiben.

11. Es steht in der Einladung nicht drin, wann diese ins Internet gestellt wurde, so daß ein Überprüfung der Fristen nicht möglich ist. Sieht die Satzung inzwischen eine Veröffentlichung von Einladungen im Internet vor?

12. Warum gibt der Aufsichtsrat keine Hinweise, daß auch die Mitglieder zu dieser Vertreterversammlung Anträge stellen können und informiert über das Verfahren?

13. Werden die kritischen Punkte von den Vertretern hinterfragt und auf der Vertreterversammlung angesprochen bzw. erhebt ein Vertreter mal bitte Klage gegen die Vorgehensweise des Aufsichtsrats? Das Gemauschele geht also weiter. Von der zugesagten Transparenz und besseren Informationspolitik keine Spur.

14. Alle VR-Banken haben inzwischen eine Presseerklärung zum Ergebnis 2007 und zur Bilanzentwicklung abgegeben, nur die VR-Bank Marktredwitz ist dazu nicht bereit. Warum werden zumindest die Vertreter auf der a.o. Vertreterversammlung nicht über das vorläufige Ergebnis informiert, denn die Übertragung dürfte ganz maßgebliche Auswirkungen auf die Bilanz und das Ergebnis 2007 haben. Deswegen auch der Übertragungsvertrag per 28. März, weil die Bilanz bis 31. März vorzulegen war? Eine spätere Vorlage wäre ein eklatanter Satzungsverstoß! Aber wen kümmert das noch bei dieser Bank, wo der Vorstand wegend er staatsanwaltlichen Ermittlung und der Übertragung und der Umbenennung und der Planung der Vertreterversammlung doch ohnehin keine Zeit mehr für solche Dinge haben kann.

Die interessierte Gemeinde bleibt am Ball und wird das Tun und das Unvermögen von Vorstand und Aufsichtsrat weiterhin kritisch begleiten. Insbesondere sollte nach den noch folgenden Presseveröffentlichung über Leserbriefe Stellung zu dem gesamten Fall genommen werden.

Die Region wird sich nicht täuschen lassen. So wie schon das Projekt "SUN" scheibar nicht angekommen ist, aber flotte Spesen verursacht hat, wird auch ein neuer Name nichts helfen, wenn nicht wettbewerbsfähige Konditionen geboten werden. Bei den "Altlasten" (z.B. Überproportionale Verwaltungskosten, die sich ja nicht von heute auf morgen verringern werden) ist kaum vorstellbar, wie das geschehen soll.

   

Nr. 3291

R.

23. April 2008, 08:44 Uhr

Betreff: Verkauf der Ostfilialen auf Grundlage eines unrechtmäßigen Beschlusses?

Wenn das von Eintrag Nr. 3511 wirklich stimmt, dann hat jedes einzelne Mitglied das Recht die Vertreterversammlung anzufechten. Wenn die Ladungsfristen nicht eingehalten sind, dann sind jegliche Antragsrechte der Mitglieder und Vertreter davon negativ betroffen. Welches Mitglied geht übrigens heute noch in die Kraußoldstrasse und verlangt eine Kopie des Vertrages? Mal sehen ob Herr Herzog und Herr Heidel die Einsichtsrechte eines Mitgliedes dazu verweigert. Ab Morgen muss es sowieso als Anhang zum Protokoll. Jedes Mitglied ist nach dem neuen Genossenschaftsgesetz genauso in Kenntnis zu setzen wie die Vertreter. Hat der Wunsiedeler Kreis eine Ausfertigung der Satzung? Kann man die hier einstellen? Dann könnte man auf der Basis diskutieren und feststellen, ob Herr Herzog wieder mit Füßen über die eigenen Vorschriften läuft.

Warum sagt er übrigens die wahrscheinlich wahren Beweggründe nicht? Gibt er auf der Versammlung als geheimes Beiwerk eine Kurzbilanz heraus? Mit dem Vertrag vom 28. März ist er knapp der Frist vor seiner Verpflichtung zur Bilanzerstellung zuvor gekommen. Hat er damit noch drei Tage Zeit gehabt die an die Volksbank Vogtland übertragenen Wertberichtigungen bei sich wieder aus der Bilanz zu streichen und aufgrund des Immobilienverkaufes dazu zum 31. Dezember 2007 eine Zuschreibung auf die Gebäude zu machen. Bei all der Konstellation, wenn da große Beträge an außerordentlichen Erträgen in der Bilanz stehen und vielleicht nicht mal erklärt werden, da muss man wirklich das Finanzamt offiziell darauf aufmerksam machen, ob dass dann nicht nach unerlaubtem Gestaltungsmissbrauch aussieht, wenn die Erträge steuerneutral in ein Verlustjahr geschoben würden und heuer tatsächlich wieder normale steuerbare Erträge erzielt werden würden.

Aber die nächste Frage an den Herrn Herzog und den Herrn Heidel, wie viele Mitarbeiter werden denn für Ihr Schicksal geopfert? Wie viel Bilanzvolumen geben Sie denn ab mit dem Filialverkauf? Schicken Sie die Dame in der Kreditmarktfolge und alle anderen Leute, die Sie zwangsweise einsparen müssen zukünftig mit dem Hubschrauber nach Plauen. Berichten Sie den Vertreter außerhalb der Tagesordnung über die Pläne in der zum HOMA-Haus? Was soll diese Regionalkonferenz, die dürften wegen der geleichn Informationspflicht an die Mitgleider rechtlich sowieso sehr wackelig sein, wenn es darum geht Vorinformationen zu geben, die dann zu Entscheidungsgrundlagen werden. Sie geben das Schicksal Ihrer Kunden im Osten innerhalb eines Abends in die Hände Ihrer Vertreter, die die Tragweite für jeden Einzelnen gar nciht ermessen können, wenn man auf eine Snierungsbank übertragen wird? Sie gehen so leichtfertig mit dem Schicksal Ihrer Mitarbeiter um?

Alles wird mit einer heißen Nadel gestrickt, nur weil es eben Herr Herzog ist und weil man nicht nur die Sauerein von Manfred Heger und seinen Vasallen schon mit dem Aufhebungsvertrag vom 4. August 2004 verstecken musste. Man muss heute die Unfähigkeit und die Sauereien von Johannes Herzog verdecken. Warum wird bei dieser außerordentlichen Vertreterversammlung nicht die Angelegenheit mit dem Geschenk an den Kunden beim Verzicht auf gesicherten Forderungen in Höhe von mindestens 432.000 € (= Link) wenn doch die Stadt sogar noch 340.000 € mehr hin geblättert hatte als man selber vertrag wollte, so stand es doch in der Zeitung (= Link)? Kann man das nicht, wenn man im operativen Geschäft vielleicht von massivsten Verlusten berichten müsste? Auch da hat man die Antragsrechte zur Ergänzung der Tagesordnung für die Mitglieder verletzt und es ist eine Pflichtverletzung des Aufsichtsrates wenn er dies nicht nutzt darüber zu informieren. Die Aufsichtsräte sollten sich allmählich bewusst werden auf welch dünnen Eis sie bereit sind zu wandeln. Mit jeder eigenen Pflichtverletzung auch zur Information begeben sie sich selber immer mehr in eine persönliche Verantwortung.

Wenn die Versammlung durchgezogen wird, dann muss man sich eine Strafanzeige gegen die Verbandsprüfung überlegen, weil die im Bericht sich dazu äußern muss, ob eine Vertreterversammlung fristgerecht eingeladen wurde und wenn nicht, hätte sie mit Sicherheit die Pflicht die Versammlung, wenn nicht gar die Mitglieder, drüber zu informieren. Das kann man gleich mit einem Strafantrag gegen die Vorstände in Plauen verbinden, wegen des Verdachtes ungesicherte Kreditverhältnisse hereingenommen zu haben und auch den Sicherungsfonds, der mithilft zu Lasten der deutschen Genossenschaftsmitglieder auf diesem Weg einen Vorstand aus seinen Schwierigkeiten zu befreien.

Hat man im Vogtland eigentlich mit den Kommunen gesprochen? Wenn man als Marktführer dort auftreten will, sind dann diese Kontakte nicht zu pflegen? Wenn das nicht der Fall ist, dann braucht man sich nicht zu wundern, wenn die man die Filialne jetzt abstößt wie einen kranken Eiterbatzen.

   

Nr. 3290

ICH

22. April 2008, 21:43 Uhr

Betreff: außerordentliche Vertreterversammlung

Satzung der Genossenschaft

§28 Einberufung und Tagesordnung
(1) ................
(2) ................
(3) ........................ wird durch unmittelbare Benachrichtigung .................einberufen unter Einhaltung einer Frist von mindestens zwei Wochen, die zwischen den Tag des Zugangs (Abs.7) bzw. der Veröffentlichung der Einberufung und dem Tag der Versammlung liegen muss
(4)............
(5)............
(6)............
(7) In den Fällen der Absätze 3 und 5 gelten die Mitteilungen als zugegangen, wenn sie zwei Werktage vor Beginn der Frist zur Post gegeben worden sind.

Einladung vom 8.April = Tag des Schreibens der Bank und Weitergabe zur Post
Zwei Fristtage laut Absatz 7 dazu = 10. April
Zwei Wochen Abstand zwischen Zugang und Versammlungstag = 24. April
Frühestmöglicher Termin der ao Versammlung = 25. April 2008

Was soll man dazu noch sagen.

   

Nr. 3289

L.

22. April 2008, 19:07 Uhr

Betreff: Außerordentliche Vertreterversammlung – entsetzlich

Warum des Kaisers neue Kleider, des Herzogs neue Kleider sollen es werden. Bitte lieber Webmaster, wenn Herr Herzog wegen Euch schon die Notargebühren und die vom Registergericht und von der Vernichtung aller Belege mit dem Aufdruck VR-Bank durchziehen lässt, bitte, bitte, lasst den Namen VR-Bank Marktredwitz nicht sterben, der ist verbunden mit einem Jahrzehnt einer Talfahrt einer Bank mit unbeschreiblichen Vorgängen. Die Umbenennung der Bank in Fichtelgebirgsbank eG ist die indirekte Auszeichnung des Wunsiedeler Kreises. Ein weiterer Akt der Bankrotterklärung der Moral.

Jetzt wird es vollzogen und man zieht es im Stillen durch, die Vogtlandfilialen sollen zur Deckung des Abschlusses des Jahres 2007 herhalten. Den Vertrag hat man schon unterschrieben, man holt sich nur noch die Zustimmung der Vertreter. Die Unterschrift hat man am 28. März geleistet, vielleicht wurde man vom Wunsiedeler Kreis nun sogar aufgeschreckt, dass das ohne die Versammlung nicht geht. Über alle Köpfe hinweg sollen wahrscheinlich die Mitgliedschaften übertragen werden auf die Volksbank Vogtland Plauen, die durch den Sicherungsfonds mit 50 Mio. € saniert werden musste. Die Mitglieder stecken damit in der gesetzlichen Nachschusspflicht bei der Bank, die erwiesener Maßen schon am Ende war.

Jeder Kreditnehmer in Schoeneck, Klingenthal und Markneukirchen muss wissen das er es mit neuen Leuten zu tun hat, die über seinen Kredit entscheiden. Jeder Kreditnehmer muss wissen, dass eine Sanierungsbank viel engere Bewertungskriterien ansetzen muss als eine Bank die normal dasteht. Nicht der Hauch von Risiko kann hereingenommen werden. So werden Kredit plötzlich zu Risikokrediten für die Bank klassifiziert, nur weil sie von anderen Personen bewertet werden, oder weil sie im Randbereich ausgereicht wurden, ohne dass es der Kunde selber wusste. Was ist mit den Sicherheiten, von Dritten, Bürgschaften etc? Müsste man in so einem Fall nicht befürchten auch dadurch ungewollt in die Mühlen geraten zu können, weil die neue Bank lieber gleich die Sicherheiten in Anspruch nimmt anstatt einen wackeligen Kredit weiter zu führen? Zuerst die Bank, dann die Kunden und die Kreditnehmer?

Wie ist es aber mit den Mitarbeitern in Marktredwitz, zahlen die auch wieder die Zeche? Weniger zu betreuendes Geschäftsgebiet und Geschäftsvolumen und damit ab durch die Mitte, damit Johannes Herzog gerettet wird. Pfui Teufel an euch, die ihr euren Namen nicht mehr hören könnten und euch umtaufen wollt, weil ihr im ganzen Land als eine der Schlimmsten geltet und überall als negatives Beispiel herhalten müsst. Ist der Deal auch zwischen den Prüfungsverbänden inzwischen soweit, dass man sogar faule Kredite über die Grenzen austauscht? Ist das Negativimage von Marktredwitz schon so tief ins Mark gedrungen, dass man die Sanierung von Marktredwitz auf Plauen überträgt? Macht da jetzt sogar der BVR mit? Aber wie sieht es für die Vorstände in Plauen aus mit ihren eigenen Sorgfaltspflichten? Soll man da mal die Staatsanwaltschaft hinschicken, ob da jetzt die genossenschaftsrechtlich untersagten und höchst risikoreichen Kredite geführt werden und ob man dieses Risiko bereitwillig übernommen hat auf den Schultern der eigenen Mitglieder. Diese Kreditgenossenschaften werden nicht mehr wie Genossenschaften mit dem genossenschaftlichen Förderauftrag geführt. Sie werden geführt als wären sie Eigentum der Verbände und der Vorstände.

Vergessen Sie aber bitte in Marktredwitz nicht, wenn sie den Vertrag mit Plauen nicht offen legen, dann geben Sie den Mitgliedern das Recht vielleicht hin bis zur Anfechtung der Vertreterversammlung, weil sie die Informationen für alle verweigern. Das Antragsrecht haben sie mit ihren Vorgehensweise den Mitgliedern sowieso schon genommen.

   

Nr. 3288

Minnesänger

22. April 2008, 16:27 Uhr

Betreff: Des Kaisers neue Kleider

Was es doch nicht alles gibt.

Wenn dir deine alte Verkleidung nicht mehr gefällt, dann suchst du dir eine neue und schwuppdiwupp - denkst du - erkennt dich niemand mehr.

Oder die Gammelfleischskandale. Altes Fleisch verpackt in neuer Schale und schon wird Gewinn gemacht.
Aber das alte Fleich das drinsteckt, das stinkt halt gewaltig beim Gammelfleisch. Und deshalb fliegt irgendwann alles wieder auf.

Das alles ist mir plötzlich so in den Sinn gekommen und ist alles erfunden. Bezüge auf Firmen oder lebende Personen die ihren Namen wechseln wollen sind vollkommen unbeabsichtigt.

   

Nr. 3287

Mitglied

22. April 2008, 14:40 Uhr

Betreff: Der Deal liegt auf dem Tisch mit den Vogtlandfilialen

Der Deal mit den Vogtlandfilialen ist gemacht, Geheime Kommandosache war es, die Kunden wurden nicht gefragt, nur die Vertreter werden an einem Abend um Ihre Zustimmung gebeten. Hier die Einladung über das Internet zur Außerordentliche Vertreterversammlung am morgigen Mittwoch, den 23. April.

Da steht eine Satzungsänderung drauf. Eine Satzungsänderung wurde aber nicht eigens bekannt gegeben. Wie sieht die Satzungsänderung aus? Die Einladung ist wieder entgegen dem Gesetz § 6 GenG Mindestinhalt der Satzung. Auch wenn man über das Internet einladen will, das Internet ist kein öffentliches Blatt, auch wenn es in der Satzung steht, Gesetz kommt vor der Satzung.

Was ist das für ein schmutziges Spiel.

   

Nr. 3286

Uwe

21. April 2008, 19:38 Uhr

Betreff: Wir verkaufen keine Kredite im Pakte, wir verkaufen sie in den Zweigstellen

Warum soll man als Revisor auch dafür sorgen, dass die zu prüfenden Banken nicht ihre EDV dazu nutzen, um den Kunden heimlich in die Taschen zu greifen? Schließlich lebt man ja auch davon. Und wenn man schon die Prüferlaufban einschlägt, da gibt es nur zwei höhere Ziele, Karriere beim Verband oder warten bis ein Vorstandsposten frei ist und dann nichts wie drauf. Und es gibt doch verschiedene Methoden wie man so eine Position frei macht. Wenn man dann aber 50 Millionen ausfallgefährdeten Kredite übernehmen muss, weil der Vorstand am leichtesten bei so einer Drucksituation geht und man den Aufsichtsrat mit dem drohenden Imageschaden davon abbringt allzu viel Wirbel zu machen, wenn auch die 32 Bewerber von vorne herein chancenlos sind, da versteigt man sich schon mal in die geplante Marktführerschaft und in Aussagen wie berechtigtes Informationsinteresse, das man deswegen nicht wahr genommen hat, weil man so sehr mit sich selber beschäftigt war.

Die Selbstbeschäftigung des Herr Herzog scheint zugenommen zu haben. Geheime Verhandlungen wie man denn mit den weit entfernten Zweigstellen im fremden Bundesland sich sogar sanieren kann, so dass man bei sich den Palast planen kann, der dann überdecken soll, dass man da vielleicht eine weitere Millionenpleite begraben kann, die man selber begleitet hat, und wo man doch auch den Aufsichtsrat beim Kauf gar nicht brauchte, obwohl der laut Satzung zustimmen hätte müssen. So hat man seine grenzenlosen Freiheiten erreicht, wenn man nur die richtigen Freunde auf der eigenen Seite weiß. Die lassen bei Prüfungsberichten dann schon mal ein Geschenk von 432.000 € zu Lasten der Genossenschaft in den Berichten unerwähnt.

Mal schauen ob es gelingt Bilanzen auch zukünftig "zu zu machen", wenn man auch das Letzte verscherbelt hat. Dann erinnert man sich als früherer Prüfer wieder der Kunden. Da lässt man sich eine Mehrwertsteueroptionierung einfallen und tut so, als ob das für den Kunden gar nichts wäre. Wer weiß vielleicht decken die Vorsteuern aus den hohen Prüfungskosten mal einen Teil der Kosten, wenn die Erstattungen die Abführungsbeträge aus den immer weniger werden Zinserträgen aus den Kundengeschäften auch ohne HOMA-Haus übersteigen. Vielleicht kann man der SparDa doch was vermieten, wenn die immer größer werden. und bescheidener sind die ja sowieso.

   

Nr. 3285

Genossenschaftler

21. April 2008, 18:36 Uhr

Betreff: Vertuschung und Strafvereitlung? Tun die Prüfer so als würden sie die Gesetze nicht kennen?

Kennen die Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern, wie Raimund Grothoff oder Johannes herzog das Genossenschaftsgesetz nicht, oder ist es für sie außer Kraft, nach dem Motto, Kläger innerhalb des Genossenschaftswesen sind nur wir, darum kann es auch für uns selber keine Richter geben? § 150 GenG, Verletzung der Berichtspflicht (= Link) zeigt uns Strafen auf, wenn Prüfer dagegen verstoßen, wem sie zum bericht verpflichtet sind und das sind nun mal die Vertreter und Mitglieder und die Aufsichtsbehörden. Wie steht es um § 62 GenG, Verantwortlichkeit der Prüfungsorgane (= Link), wenn dort geschrieben steht, „wer seine Pflichten vorsätzlich oder fahrlässig verletzt, haftet der Genossenschaft für den daraus entstehenden Schaden, ist da bei der Flexangelegenheit davon auszugehen, dass Herr Herzog und Herr Grothoff ein Interesse daran hatte, dass alles auch so festgehalten wurde, wie es sich abgespielt hat? Da hat doch der Dr. Nickl berichtet, dass Manfred Heger in der Bank die wirtschaftlichen Zahlen der Kreditnehmer anders in die Unterlagen geschrieben hat als sie in Wirklichkeit waren und die Prüfer tun heute wie damals so als hätten sie es nicht gesehen und als ginge es sie nichts an. Ist das nicht peinlich, wenn ein Auszug aus § 29 KWG, Besondere Pflichten des Prüfers (= Link) heißt:
(3) 1Der Prüfer hat unverzüglich der Bundesanstalt und der Deutschen Bundesbank anzuzeigen, wenn ihm bei der Prüfung Tatsachen bekannt werden, welche die Einschränkung oder Versagung des Bestätigungsvermerkes rechtfertigen, die den Bestand des Instituts gefährden oder seine Entwicklung wesentlich beeinträchtigen können, die einen erheblichen Verstoß gegen die Vorschriften über die Zulassungsvoraussetzungen des Instituts oder die Ausübung einer Tätigkeit nach diesem Gesetz darstellen oder die schwerwiegende Verstöße der Geschäftsleiter gegen Gesetz, Satzung oder Gesellschaftsvertrag erkennen lassen. 2Auf Verlangen der Bundesanstalt oder der Deutschen Bundesbank hat der Prüfer ihnen den Prüfungsbericht zu erläutern und sonstige bei der Prüfung bekannt gewordene Tatsachen mitzuteilen, die gegen eine ordnungsmäßige Durchführung der Geschäfte des Instituts sprechen. Warum haben also Herr Grothoff und Herr herzog die genossenschaftsrechtlich unerlaubten Kreditverhältnisse nicht aufgegriffen und die Vorstände über das BaFin abberufen lassen? Warum wird bei Herrn Herzog heute der Verzicht auf 432.000 € gesicherte Forderungen noch immer nicht als massivster Untreuetatbestand gewertet, das man so einem Mann eine Bank nicht anvertrauen darf?

Schon in Eintrag Nr. 2767 wurde über die Unbefangenheit des Prüfers geschrieben. Was uns da im Vertreterversammlungsprotokoll vom 30.06.2005 (= Link) alles aufgezeigt worden ist, da kann doch von Unabhängigkeit und Unbefangenheit, wie es die Vorschriften der Wirtschaftsprüferordnung (= Link) verlangen, nicht mehr die Rede sein. Wenn der Prüfer die Vertreter anlügt, dass der Aufsichtsrat äußerst eingeschränkte Kontrollrechte hat und § 38 GenG als auch die Satzung dagegen vorschreiben uneingeschränkte Einsicht in alle Bücher und unbegrenztes Berichtsrecht vom Vorstand für den Aufsichtsrat, ist da die Prüfung nicht der erste Hebel zur Vertuschung schlimmster Vorgänge? Dann setzen sich die Prüfer in der Versammlung noch daneben und lassen es zu, dass man die Vertreter über einen Folienvortrag bei der Versammlung (= Link) nur über Überziehungen berichten lässt, aber sie darüber im Unklaren lässt, dass alle Kredite innerhalb der zugesagten Kreditlinien wahrscheinlich schon zusätzlich 3 Millionen Verlust eingefahren haben, weil man mit dem besten freund des Vorstandes keine Sicherheiten vereinbart hatte, weil vielleicht die Bonität vorher schon nicht im Geringsten vorhanden war, was aber Manfred Heger durch die Tricks mit den Wirtschaftsdaten geschickt meisterte und die Prüfer das zuließen. Ist es nicht die Unfähigkeitsbescheinigung für die Prüfer, wenn angeblich Überziehungslisten mit 300 Seiten, höchsten Beträgen von den gesamtverantwortlichen Vorständen nur gegengezeichnet wurden, ja ist es nicht gar das Eingeständnis alles mitgemacht zu haben? Der wüstete Akt des Freibriefes für die kundenbetreuenden Kollegen ohne jede Prüfung der Verfügungen und ohne jede Überprüfung einer Bonität der Kunden. Wer ist da verantwortlich für die 50 Millionen € Verluste? Nur Manfred Heger, alle Vorstände, marktdynamisch und operativ, aber unfähig zur Überwachung und Einhaltung jeglicher Regeln, oder auch die Prüfer und ein ganz großer darunter namens Johannes Herzog, die das entgegen dem § 29 KWG zugelassen haben oder in welchen Gesetzestext man auch schauen will?

Ist es mit den Prüfern abgesprochen dass diese Vorstände vor Gericht sich selber mit gegenläufigen Aussagen davon schleichen? Reinhold Wolf, ich musste doch die anderen immer fragen und Manfred Heger, das hätte mir zur Auszahlung alleine aber nicht gereicht, aber ich war ja nicht zuständig. Wie ist es möglich, das Karl Krämer aussagte, er wisse von dem Engagement Gold so gut wie nichts, als Marktfolge- und Überwachungsvorstand, der jeden problematischen Kredit in- und auswendig kennen müsste, der aber durch die Aussage von Manfred Heger auf einem Kurzprotokoll aller Vorstände entlarvt wurde, dass sind unsere drei Unterschriften. Eine Aussage vor Gericht von Karl Krämer alos im Grunde, dass es bei der Bank gar keinen Kontrollvorstand gegeben hatte, was doch ein Prüfung auch wenn sie blind ist, sehen muss. Karl Krämer musste doch auch einer gewesen sein, der gegengezeichnet hat auf den Überziehungslisten, Monat für Monat, Jahr für Jahr. Warum interessiert es die Prüfer nicht, wie die Vorstände auch noch vor Gericht lügen? Externe Überwachung auch Fehlanzeige? Wer verliert bei dem Spiel? Der Kreditkunde, der nicht ahnt was für Zustände herrschen und wie er in den Sog mit hineingezogen wird und daneben alle Mitglieder?

Dürfen wir da von unbefangenen Prüfern, ohne jegliche Interessenkonflikte ausgehen, oder müssen wir bei Johannes Herzog auch noch auf den Verdacht der Bereicherung über die Amtsübernahme reden. Wie kann ein Prüfer nahtlos in die Dienste der Bank wechseln. Warum hat Horst Pausch dem Aufsichtsrat vom Aufhebungsvertrag mit Manfred Heger nur berichtet? Inhalt ausgeschlossen? Weil man einem vom Genossenschaftsverband geschriebenen und von Grothoff und Herzog durchgezogenen Aufhebungsvertrag sowieso nur zustimmen kann? Wieso aber haben die Prüfer Grothoff und Herzog diesen Vertrag den Versammlungen vom 14. Oktober 2004 und vom 30.06.2005 und allen anderen überhaupt verschwiegen? Weil sie natürlich von der Gesetzeslage wussten, oder nicht? Regressverzicht durch den Aufsichtsrat ist gemäß § 34 GenG gar nicht möglich und liegt laut der Satzung in den Händen der Vertreter. Und sich ein Alibi über zwei Millionen für 50 und mehr Millionen zu holen, war das clever oder dumm? Bei einer höhern Summe hätten die Vertreter sicher nicht mehr mit gemacht, wenn man die zur Abstimmung gebracht hätte. Und Entlastung ist auch kein Regressverzicht. Wenn der Verzicht also mit dem 4. August 2004 schon vereinbart war, dann war der Gesetzbruch doch schon vollzogen und so verschwieg man ihn gnadenlos. Keiner konnte in die Unterlagen sehen, keiner konnte die Prüfer beschuldigen und belangen. Diese Machenschaften konträr zum Genossenschaftsgesetz sind Handhabe beim Verband vom kleinsten Glied bis zur Verbandsspitze, die dann Testate unterschreibt, die gegen die allgemeinen und die Bankbilanzierungsrichtlinien verstoßen und nur dazu dienen können die unglaubliche Risikolage verschärfen zu helfen.

Die Prüfungen bei der VR-Bank Marktredwitz sind wahrlich seit Jahren keinen Pfifferling wert. Damit wurden die Mitglieder und Vertreter bewusst falsch informiert und erhebliche Umstände verschwiegen. Ein Regressverzicht wegen drohender Imageverluste ist vom Gesetz laut Kommentierung sogar ausgeschlossen, und der Regressverzicht von der Vertreterversammlung ist ebenfalls nur gültig, wenn diese voll umfänglich informiert wurde. Was belegt aber die fehlende Information mehr, als wenn man den Schaden von 5 Millionen nur mit 2 Millionen vorlegt? Wenn Ermittlungen gegen Herrn Herzog laufen, dann wird er sich den § 150 im Genossenschaftsgesetz wohl genau anschauen müssen und auch die passenden im Handelsgesetzbuch. Vielleicht hatte Herr Grothoff ja ähnliche Absichten und auch Aussichten wie er. Und der Aufsichtsrat wird sich auch seine Gedanken über den §147 GenG machen. Da stehen für ihn Strafandrohungen drin, wenn man falsch und unvollständig berichtet und falsche Beschlüsse auf falscher Grundlage herbeiführt. Gerade die Vorsitzenden werden sich an die Nase fassen müssen, wenn man sich so verhält und auch noch so einem Dienstaufhebungsvertrag, der gegen das Gesetz verstößt, nicht nur einmal, sondern zweimal blindlings zustimmt. Unwissenheit schützt vor Strafe nicht und Dummheit schon gar nicht.

   

Nr. 3284

R.

21. April 2008, 10:17 Uhr

Betreff: Was ist mit den Flexscheiben?

Auf den Eintrag Nr. 2537 fehlt immer noch die Antwort. Ist die Autowerkstatt in Wunsiedel das Bermuda-Dreieck der VR-Bank Marktredwitz, oder wie viele gibt es davon im Bereich der Rettungserwerbe der Bank? Ausgangs- und Durchgangslager für Waren und Güter in der Obhut korrupter Vorstände, die der Bank und ihren Mitglieder entzogen werden sollen? Gibt es auch Fotos vom Abtransport von Flexscheiben im Wert von hohen fünfstelligen bis sechsstelligen Beträgen? Oder war es die Ware, die der Steuerberater der Firmen (Aufsichtsrat der Bank !) als Warenbestand in die Bilanz aufnahm, vielleicht noch weit über dem tatsächlichen Wert bewertet und in die Bilanz eingestellt, die der Einzelhandelsriese schon als Schrott abgelehnt hatte? Hat die Staatsanwaltschaft schon bei A... nachgeforscht? Was ist uns da bei Flex alles verschwiegen worden? Von allem hat dieser Prüfer Herzog wissen müssen. Die Augen hat er zugemacht um selber auf den Vorstandssessel zu kommen. Es ist die Frage schon angebracht, ob Herr Herzog die Unterlagen in die Prüfungsunterlagen genommen hat oder in seine eigenen um seine Bewerbung auch ja allen anderen der 32 befähigten Bewerber vor zu ziehen. Mit so etwas, da braucht man niemand mehr zu fürchten, da kann man sich sicher sein, dass auch einem Geschenk an einen Kunden über einen Forderungsverzicht von 432.000 € keiner sich traut zu widersprechen, wenn man dann Vorstand geworden ist. Das genehmigt bei der Situation dann jeder, wenn es sein muss auch erst hinterher.

   

Nr. 3283

R.

20. April 2008, 18:38 Uhr

Betreff: Beweisen, dass man für die Verluste nichts kann, so will es das Gesetz

Das Gesetz schreibt doch im Kommentar, dass der Vorstand über die Kredite im Detail am besten bescheid wissen muss und deswegen muss er nach dem § 34 im Genossenschaftsgesetz nachweisen, dass er an den Ausfällen nicht schuld ist. Wenn ein Vorstand wie Manfred Heger aber Kredite wie den Flexkredit ungesichert mit 5 Mio. DM und immer weiter Überziehungen macht oder die Sache bei Reinhold Wolf mit dem Goldmärchen, wo man zwei Firmen hintereinander mit einem Kunden finanziert, die nur Sandburgen sind und wo der Kredit zum Schluss vielleicht sogar noch schneller ausgefallen ist, weil man den Kunden unter Druck setzen musste, dann haben doch die Mitglieder den Anspruch darauf, dass die Vorstände aufzeigen, dass sei unschuldig sind. Und bei den zwei Fällen, da kann doch jeder eins und eins zusammen rechnen. Das hätte doch der Lehrling nach zwei Tagen nicht schlechter machen können. Da muss man schon hinter den Verlusten die Methode vermuten. Wenn also solche Kreditausfälle bekannt sind, bei Schäden von vielleicht 50 Millionen € und mehr, dann ist es doch unbedingt notwendig, dass die uns die Vorstände beweisen, dass sie nicht in jedem einzelnen Fall für den Ausfall verantwortlich sind. Das muss doch der Aufsichtsrat machen. Will man uns die anderen großen Sauereien einfach nur vor enthalten. Wie heißt es im Gesetz, die Vermeidung von Imageverlusten dürfte dafür kein Grund sein, es nicht zu tun. Ist hier der Imageverlust auch für die Aufsichtsräte selber gemeint? Wahrscheinlich schon. Auch von einer gesetzlichen Prüfung erwarten wir, dass sie sich an diese Vorgaben hält.

   

Nr. 3282

Mitglied

20. April 2008, 18:09 Uhr

Betreff: Kein Verständnis, dass Herr Herzog noch an der Spitze ist

Wenn ich die Gesetzestexte in Eintrag Nr. 3493 gesehen habe, gibt es da einen Zweifel, wer da groß Verantwortung für die Ausfälle bei unsere Bank trägt. Wer einen Kredit wie Flex ausreicht, wo man bei 4,5 Millionen DM von Anfang von nicht rosig reden muss und trotzdem keine Sicherheiten hereinholt, sind das die Kredite, die heute der Staatsanwalt als höchst risikoreich und genossenschaftsrechtlich untersagt bezeichnet. Warum hat also Johannes Herzog nicht für die gesetzliche Beweislast des Vorstandes Heger gesorgt, wie es der Sorgfaltspflichtparagraph 34 des GenG (= Link) fordert? Warum musste man da von der Rechts- oder auch Prüfungsabteilung in München den Dienstaufhebungsvertrag unter Verzicht aller Ansprüche schreiben, wo doch ein paar Sätze im Gesetz drunter steht, dass der Aufsichtsrat nicht auf Ansprüche verzichten kann?

Wenn Heger und Krämer öffentlich vor Gerichten aussagen dürfen, dass sie die Kompetenzregelungen nicht kannten, dann gestehen sie doch heute, dass sie nur nicht zugeben konnte, dass sie laufend dagegen verstoßen haben dürften. Von 1000 Vorständen wissen alle außer Heger und Krämer auch nach drei oder vier Jahren, wie die Kompetenzen festgelegt waren. Das musste bei jeder Krediteinräumung in deren Köpfen die erste Frage gewesen sein. Wer das nicht weiß, der gehört gefeuert, wer es nicht sagt, der kann nur lügen. So muss endlich die Verantwortlichkeit bei Flex und Gold, Gold, Gold aufgearbeitet werden. Wenn Manfred Heger und Karl Krämer die unglaublichen Überziehungsgenehmigungen von Reinhold Wolf nicht überwacht und gestoppt haben, dann sind sie in der gleichen Verantwortung. Genauso gilt es für die andere bei Flex. Wer Überziehung von 1,4 Mio. DM nicht verhindert, der ist der Erste, der dafür verantwortlich ist. Von diesem Grundsatz geht in der Bankenwelt wahrscheinlich jeder ordentliche Geschäftleiter aus.

Wer sich aber als Prüfer nicht für die Einführung solcher selbstverständlichen Regeln einsetzt, der ist selber für die Missstände bei einer Bank verantwortlich. Für Johannes herzog und seinen Kollegen Raimund Grothoff kann man im Sinne von § 62 des GenG (= Link) wahrscheinlich wirklich nicht mehr von Fahrlässigkeit sprechen. Wer dazu beiträgt, dass man die Mitglieder in der Vertreterversammlung 2005 (= Link) auch noch mit dem tatsächlichen Schaden anlügt, der dürfte es schwer haben den Vorsatz von sich zu weisen, wenn Herr Grothoff auch noch Aussagen getätigt hat, die im Gegensatz zum Genossenschaftsgesetz stehen, mit der Möglichkeit der Einsichtnahme des Aufsichtsrates.

Wer hält also noch die schützenden Hände über Herr Herzog. Der Aufsichtsrat kann doch selber entscheiden, ob nach seiner Ansicht ausreichend Gründe da sind sich von diesem Vorstand zu trennen. Der Aufsichtsrat kann doch entscheiden, ob die Prüferprotokolle auch so ausgefallen sind, wie uns Dr. Nickl wahrscheinlich auch nur am Rande gestreift aufgezeigt hat und warum die Prüfer nicht nach dem Genossenschaftsgesetz und dem § 29 KWG, Besondere Pflichten des Prüfers (= Link) versucht haben Schaden von der Bank, den Kunden und der Allgemeinheit abzuwenden? Da rückt der § 150 des GenG mit der Bereicherung des Prüfers doch ganz nahe, wenn der Manfred Heger auf dem Vorstandsvorsitz beerbt hat. Reinhold Wolf, der durfte nicht mehr Vorsitzender sein, sondern nur Sprecher, ist das schon bezeichnend gewesen? Der Aufsichtsrat braucht nicht wie das BaFin auf die Mühlen der Justiz und der Gesetzeslage warten, der Aufsichtsrat muss für die Bank selber handeln und von ihr rechtzeitig Schaden abwenden. Da gehört auch ein notwendiger Wechsel an der Spitze zwingend dazu. Das ist die originäre Verantwortung des Aufsichtsrates, Distanz zum Vorstand und nicht Verbrüderung. Das ist das Schlimmste für die Genossenschaft, da ist die Überwachung und Kontrolle ausgeschlossen.

Es ist einfach unverständlich wie man eine Bank weiterhin mit den Rettungsversuchen für diesen ehemaligen Prüfer als Vorstand belastet, nur weil sich die Staatsanwaltschaft vielleicht Zeit nehmen muss wegen des Umfangs der Schweinereien die offizielle Ermittlung gegen den heutigen Vorstand bekannt zu geben und damit das BaFin noch nicht im öffentlichen Auftrag tätig werden kann. Hier muss man verhindern, dass doch Allianzen geschmiedet werden, wo man über die Sicherungseinrichtung diesen schwer angeschlagenen Vorstand heraus schweist. Die Abstimmung über Herrn Herzog, ob er weiter arbeiten darf, die geben die Kunden ab seit dem ersten Tag an dem er da ist. Und die Bezeichnung von Qualität vor Quantität und dass die Konkurrenz mit ihren Konditionen für den Kundenschwund schuld sei, dass ist die beleidigendste Retourkutsche an diese Kunden, die Johannes Herzog den Rücken zeigen, aber es ist das negative Eingeständnis zu den eigenen Fähigkeiten. Vielleicht bringt man die Beschlüsse bei den Vertretern ja wieder durch, die VR-Bank wird damit nichts gewinnen, sondern nur verlieren.

Zu Verlieren, das versucht Herr Herzog mit aller Macht zu verhindern. Wie egal es ihm dabei ist seine gesetzlichen und satzungsgemäßen Aufgaben einzuhalten, dass zeigt doch die Sache mit der Waldeslust. Und da muss man wahrscheinlich auch nur die Prüferunterlagen und die Protokolle vom letzten Jahr hernehmen, um zu sehen, wie die Sorgfaltspflichtvorschriften für Vorstände und gesetzliche Prüfer tatsächlich zusammen spielen. Es ist schon interessant zu wissen, dass im Genossenschaftsgesetz laut Eintrag Nr. 3493 ganz empfindliche Strafen vorgesehen sind, sowohl für Vorstände, als auch Prüfer. Und auch das HGB hat ja noch was übrig für aktiv begangenen Bilanzbetrug. Wenn sich der Aufsichtsrat nicht schnell distanziert und da hat er wahrscheinlich das rettende Ufer schon weit außer Sicht, da muss man dann doch auch mal auf den § 147 GenG mit dem Strafmaß hinweisen und auch darauf, dass die Haftungsvorschriften des § 34 GenG über § 41, Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Aufsichtsratsmitglieder (= Link) in vollem Umfang auch für diese Herren gilt.

   

Nr. 3281

Leser

20. April 2008, 16:38 Uhr

Betreff: Bilanz des Finanzverbundes

Ist die Bilanz des genossenschaftlichen Finanzverbundes nicht ein riesiger Skandal, den so bisher noch niemand aufgeworfen hat. In dieser Gesamtbilanz des Jahres 2006 steht auf Seite 3, G+V, Nr. 24. Position Steuern, der Erstattungsbetrag aus sogenannten Körperschaftssteuerguthaben von 2,7 Milliarden €. 5,4 Milliarden DM, die im Grunde den Mitgliedern gehören, weil das sich kompliziert zusammensetzende Körperschaftssteuerverrechungen aus Dividendenausschüttungen sind. Wo bleibt WISO, Plusminus, Frontal21. Dass sich die Banken das heimlich still und leise einverleibt haben ist ein Skandal. Manfred Heger war wirklich kein Weisenknabe, aber er hat sich einen Teil dieses Körperschaftsteuerguthabens im Jahr 2000 über das Schütt-aus-hol-zurück-Verfahren wenigstens mit den Mitgliedern geteilt. Johannes Herzog hat 1,1 Mio. € einfach gleich in die versteckten Reserven gebucht, auf die er zukünftig ohne Beschluss zugreifen kann. Wie viele Pensionsverträge für Vorstände wurden da abgeschlossen oder aufgebessert? Wie viele Altersteilzeitverträge wurden mit diesen Geldern geschlossen, weil man einen riesen Batzen Geld zur Verfügung hatte, den man den Mitgliedern mit unsauberen Gewinnverwendungsvorschlägen vor enthielt. Das Geld vom Finanzamt kriegt man 1 zu 1. Warum kommen unter Position 32. bei der Zuweisung in die Rücklagen von 2,7 Milliarden nicht mal eine ganze Milliarde mehr in den offenen Reserven an, als im Vorjahr? Den Rest hat man nicht offen ausgewiesen, den hat man in die Verantwortung der Vorstände genommen. Teilweise steckt was in Position 15. Zuweisung zu allgemeinen Bankrisiken, auch ein Kind, über dass die Vorstände frei verfügen können, wenn man Verluste baut. Und wenn man den Rest auch noch die versteuerte PWB steckte, wie es Johannes Herzog ja mit den gesamten Einnahmen für die VR-Bank Marktredwitz gemacht hat, dann begründet sich die Position 14. mit den Abschreibungen wieder. Die eine Milliarde mehr zu Vorjahr, waren kein Aufwand, da hat man die bisher noch selbst nicht erkannten stillen Reserven in dem Körperschaftssteuerguthaben gleich wieder still vereinnahmt und annähernd von wahrscheinlich 40 % aus der Steuererstattung wieder mit einem Buchungstrick verwendet, zugegeben vom Gesetzgeber legitimiert, wenn die Mitglieder über die Bilanzgenehmigungen mitmachten. Damit kann man die nächsten Jahre wieder Einzelwertberichtigung und Abschreibung vor den Mitglieder verstecken, so wie Reinhold Wolf am 14. Oktober 2004 auf der Vertreterversammlung (= Link) (Seite 4 unten) berichtet von 3,9 Mio. € Auflösung von stillen Reserven. Das war wahrscheinlich der Rest der vorhandenen Pauschalwertberichtigungen und so kommen in einer Bilanz von 13 Mio. Verlusten eben nur 7,8 Mio. an, auch wenn das immer noch reicht zur Abdeckung aller Einzelwertberichtigungen, wie die Lageberichte beweisen. Die Vorständen können sich somit mit dieser Trickserei in Zukunft auf diesem Polster ausruhen. Von den Buchungen im Hintergrund erfährt kein Aas, wenn man es nicht selbst bekannt gibt.

   

Nr. 3280

Ein kleiner Sparer

20. April 2008, 12:53 Uhr

Betreff: Ist unser Geld bei der Bank sicher?

Die Organisation der Volks- und Raiffeisenbanken behauptet immer, dass sämtliche Einlagen von Kunden in vollem Umfang geschützt sind.

Ich bin nun zufällig auf die Bilanz der gesamten Organisation gestoßen und mach mir so meine Gedanken, vor alle, auch darüber was mit den Banken passiert wenn die Kreditkrise noch schlimmer wird.

Diese Bilanz des Jahres 2006 der genossenschaftlichen Organisation weist folgende Zahlen auf die mich nachdenklich machen.

Die Einlagen von Kunden, also die Spareinlagen usw. betragen 551 Milliarden Euro.

Um diese Einlagen zurückzuzahlen stehen gerade mal Bargeldbestände in Höhe von ca 5 Milliarden und Guthaben bei der Bundesbank in Höhe von 10 Milliarden, also insgesamt 15 Milliarden gegenüber, das sind gerade mal 3 Prozent der Kundeneinlagen.

Der größte Rest ist angelegt in Guthaben bei Kreditinstituten meist bei der DZ-Bank, ferner in Wertpapieren und in Forderungen an Kunden.

In einer Kreditkrise wie wir sie heute haben, sind auf die schnelle weder die Forderungen an Kreditinstitute, noch die von der Bank erworbenen Wertpapiere und noch weniger die Forderungen an Kunden in Bargeld umzuwandeln.

Wie sollen also mit 15 Milliarden Euro Bargeldreserve 551 Milliarden zurückgezahlt werden können?

Es betrifft ja alle Genossenschaftsbanken gleichermaßen, wie können denn dann die Einlagen der Kunden vollständig abgesichert sein?

Ich überlege mir ja allen ernstes, ob ich meine gesamten Ersparnisse bei der Bank abhebe und das Bargeld daheim aufhebe.

Auf jeden Fall ist das besser als wenn ich irgendwann, wie bei der Weserbank vor 2 Wochen geschehen, vor geschlossenen Banktüren stehe und auch vom Geldausgaben kein Geld mehr bekomme weil die Bank kein Bargeld mehr zum Auszahlen hat..
Meine Familie zu ernähren ist mir auf alle Fälle wichtiger als die mickrigen Zinsen bei der Bank.

Für alle die denken wir haben keine Krise, hier der Artikel der mich zu meinen Überlegungen gebracht hat hier klicken......
und auch hier: hier klicken.....

Kommentar:
Und hier kann die Gesamtbilanz der Genossenschaftsorganisation angesehen werden: hier klicken.....

   

Nr. 3279

Exprüfer

18. April 2008, 13:33 Uhr

Betreff: Dürfen/Durften die einfach die Ostfilialen verkaufen?

zu Beitrag 3499

Die Frage die sich zum Verkauf ebenfalls stellt lautet:

Da es sich um einen Kernbereich der Genossenschaft handelt, dürfen/durften Vorstand und Aufsichtsrat einen Verkauf überhaupt ohne Zustimmung der Generalversammlung vornehmen.

Wenn nein, wie sieht die Sache strafrechtlich aus, auch gegen den gesetzlichen Prüfungsverband der das ganze ja beratend begleitet hat.

Freundliche Grüße

   

Nr. 3278

L.

18. April 2008, 12:26 Uhr

Betreff: Eintrag Nr. 3498 nicht nachvollziehbar

So da was beschönigt werden? Die Raiffeisenbank Arzberg-Selb hat wahrscheinlich auf Betreiben des Genossenschaftsverbandes im sächsischen Vogtland die drei Filialen eröffnet. Wahrscheinlich waren viele Kreditverluste der Bank durch die Ostproblematik hervorgerufen, doch scheint sich dort ein großes Geschäftsvolumen aufgebaut zu haben, was doch die Hoffnung der Menschen auch in die Bank widerspiegelt. Die Situation nur aus betriebswirtschaftlicher Sicht zu betrachten wird der Problematik nicht gerecht. Wenn Plauen erwiesenermaßen eine Sanierungsbank ist, dann geht es nicht darum, dass da nur unterschiedliche Gebühren oder sonst was zum tragen kommen. Die Kredite werden ganz unterschiedlich bewertet werden. Wenn heute die Entscheidung dazu jeweils in Marktredwitz gefällt wird, dann wird das in Plauen ganz anders laufen. Die Situation über den Statut der Sicherungseinrichtung des BVR (= Link)schlägt auf jeden einzelnen Kunden durch. Das kann ein Außenstehender gar nicht beurteilen wie negativ sich so etwas beim Kunden an der Basis auswirken kann. Da geht es nicht mehr um den Kunden, sondern dass sich die eingesetzten Vorstände selbst nicht in Gefahr bringen wenn sie nur ein bisschen gegen die Auflagen verhalten. Jeder Euro, der baden geht, wird auf die Waagschale gelegt und das muss im Eigeninteresse vermieden werden. Diese Leute darf man nicht im Stich lassen. Es kann auch nicht sein, dass man einerseits behauptet, man schaffe das sonst nicht und verkauft die Geschäftsstellen mit Gewinn, wohlgemerkt wahrscheinlich aus den Fördergebietsabschreibungen oder was sonst für Vergünstigungen angefallen sind und die Bilanz in Marktredwitz "zuzubringen". Es ist doch kein Ramschladen, es ist doch eine Genossenschaft und wer ein Viertel oder ein Drittel seines Geschäftsvolumen weg gibt, der ist doch generell nicht fähig das Geschäft zu betreiben. Es ist folgendermaßen auf den Nenner zu bringen, die VR-Bank Marktredwitz hat die Probleme verursacht, die VR-Bank Marktredwitz muss die Probleme selbst bereinigen und nicht auf anderen Schultern abladen, schon gar nicht auf denen von eigenen Kunden, aber auch nicht auf denen der Genossen in ganz Deutschland ohne dass man sich selber dafür hin stellt.

   

Nr. 3277

Stiller Beobachter

18. April 2008, 11:07 Uhr

Betreff: Verkauf von Geschäftsstellen

Es ist ja richtig, wenn eine Bank ihre Geschäftstellenstruktur bereinigt.
Oftmals stckt ja der Gedanke dahinter, regional etwas zu bereinigen.
Filialen, die man nur unzureichend betreut hat zu verkaufen ist wohl sehr richtig.
Aber:
Spielen hier noch andere Überlegungen eine Rolle. Sollen z. B. über den Verkauf der Filialgebäude a. o. Gewinne zur Rettung der eigenen G+V erzielt werden.
Die beteiligten Institute haben ein extrem großes Arbeitsvolumen zu bewältigen.
Jeder Kunde muss entscheiden, ob er bei dem verkaufenden Institut bleiben,
oder zum neuen Institut wechseln will.
Das kann ja Konsequenzen haben. Was ist, wenn z. B das kaufende Institut Gebühren und Zinsen vereinnahmen will, die das abgebende Institut nicht genommen hatte?
An dieser Stelle existieren ein Reihe von Fragestellungen, die die Kunden direkt und unmittelbar betreffen.
Wie ist es z. B. bei Krediten mit entsprechender Grundbuchabsicherung.
Diese Grudbucheintragungen müssen in jedem Einzelfall korrigiert werden.
Einzelrechtsnachfolge!!!!
Wer bezahlt den Vorgang? Wahrscheinlich der Kunde.

Also betroffene Kunden. Schön aufpassen und sich Ggfls. wehren.

   

Nr. 3276

Uwe

17. April 2008, 22:55 Uhr

Betreff: Gerichtliches Gutachten zu den Wertstellungen und die unzähligen Rettungserwerbe

Ist es nicht eine Horrorvorstellung in die Mühlen der VR-Bank und vorher der RV-Bank Marktredwitz zu geraten. Da wird man mit den Stichtagsverzinsungen und den Wertstellungsmanipulationen um bald einen sechsstelligen Betrag gebracht und dann wird man gekündigt, weil man die Kreditlinie angeblich nicht einhalten würde. Zum Schluss werden die Sicherheiten abgeholt, wie es in Eintrag Nr. 1372 gezeigt wird und man sieht davon keine müde Mark. Wer sich gerichtliche Gutachten (= Link) dazu ansieht, was ja in der Ausarbeitung Jahre benötigt hat, der meint nicht dass man es mit einer seriösen Bank zu tun hat. Aber es wird schon stimmen, wenn die Prüfer zuerst den Gewinn bei den Banken gefordert haben, bevor es um Anwendung von geltendem Recht gegangen ist. Die vielen Urteile zu Erstattungen daraus übers ganze Land verteilt, zeigen, dass die Prüfungsverbände nie den Kunden geschützt haben, wenn man sich sicher war, dass keiner in die Karten schauen kann. Wenn bei diesem einen Kunden so ein riesiger Betrag heraus kommt, dann wissen wir, die Wertstellungssache, die war bei uns alle so gestellt und amn hat uns alle, die wir ein Giro- oder KK-Konto bei der Bank gehabt haben auf diese Art und Weise milde ausgedrückt, übervorteilt. Trotzdem haben die Burschen das Geld nicht zusammen gehalten. Marktdynamisch operativ, ohne jede Organisation haben sie es wieder hinaus gepulvert über genossenschaftsrechtlich untersagte Kreditverhältnisse, wie es der Staatsanwalt der Frankenpost gesagt hat. Wie viel von uns haben sich wohl in die Bilanzvermerken zu den Rettungserwerbe 1999 bis 2001 (= Link) stecken lassen müssen, ohne dass sie es wussten? Wie viel von uns wurden durch die Kreditpolitik außerhalb vertretbaren Rahmens um ihr Hab und Gut gebracht?

   

Nr. 3275

R.

17. April 2008, 20:48 Uhr

Betreff: MWSt auf Anlageprodukte

Die Frage ist wirklich berechtigt, ob eine Anlage bei einer Bank nicht auch umsatzsteuerpflichtig wäre? Im USt-Gesetz heißt es, dass Kreditkosten umsatzsteuerfrei sind und das die Bank auf die Befreiung verzichten kann. Wer weiß wo es steht, dass eine Anlage eines Gewerbetreibenden bei der Bank auch umsatzsteuerfrei ist. Also fragt doch mal beim Finanzamt nach, ob ihr gegenüber der Bank auch Umsatzsteuer ausweisen dürft und wenn nicht, warum das so ist.

   

Nr. 3274

Handwerker

17. April 2008, 19:37 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Es ist nur die Rede davon, das die Sollzinsen für MWST-Pflichtige mit der MWST von unserer Bank belegt werden sollen. Wenn ich aus meinem Betrieb ein Festgeld anlege, bekomme ich dann die MWST auf meine Zinsen noch dazu vergütet oder geht das nur mit den Zinsen, die ich hin und wieder zahle?

   

Nr. 3273

Aus der Organisation

17. April 2008, 18:14 Uhr

Betreff: Verzicht auf Ansprüche bei Manfred Heger und Karl Krämer eindeutig gesetzwidrig

Die ausschließlich von Vorstand Manfred Heger selbst genannte Verzichtsvereinbarung auf alle bekannte und noch nicht bebannten Ansprüche ist ein eindeutiger Verstoß gegen viele Regelungen des Genossenschaftsgesetzes. Alle Beteiligten dürften sich hierbei vorsätzlich und bewusst schuldhaft verhalten haben und selbst in Sorgfaltspflichtverletzungen, Untreue, Betrug, ja Urkundenunterdrückung bis hin zur Beihilfe und Strafvereitlung geraten sein. § 147 GenG regelt hierbei die Angelegenheit wegen falscher Darstellungen und Berichterstattung auch an die Mitglieder und § 150 GenG die Verletzung der Berichtspflicht der genossenschaftlichen Prüfer.

Die Kommentierung zu § 34 GenG (= Link) schreibt in Randziffer 148 „Es ist Aufgabe von Vorstand und Aufsichtsrat – soweit Vorstandsmitglieder betroffen sind in erster Linie des Aufsichtsrates – pflichtgemäß zu prüfen, ob Regressansprüche bestehen und ob und in welchem Umfang sie geltend zu machen sind. Ggfs. Ist die GV (oder Vertreterversammlung) unverzüglich zu unterrichten, damit die erforderlichen Beschlüsse rechtzeitig gefasst werden können.“ Wie aus dem Link auch zu sehen ist, steht in Randziffer 146, dass Rechtstreitigkeiten gegen Vorstandsmitglieder nur aufgrund eines Beschlusses der GV, bzw. Vertreterversammlung geführt werden können. Der Aufsichtsrat hat zu prüfen ob sie geltend zu machen sind und nicht ob man sie einfach untergehen lassen darf bei den Verlusten bei der VR-Bank Marktredwitz. Der letzte Satz der Randziffer 148 heißt auch „Allein der Hinweis auf drohende Imageverluste ist zu schwach.“ Aber dieser Argument war wahrscheinlich die Falle des Herrn Herzog für die Aufsichtsräte, wo sie sich in eine unglaubliche eigene Verpflichtung hinein ziehen haben lassen.

Wenn in den genannten Strafvorschriften des Genossenschaftsgesetzes Verschleierung und Bereicherungstatbestände beschrieben sind, dann weiß man, warum bei der VR-Bank Marktredwitz jegliche Aufklärung unterbleibt. Die Hüter der Unterlagen werden sich niemals selbst belasten. Wie sollen Gesetze überwacht werden, wenn die Hüter der Gesetze die sind, die sie brechen und beugen? Schon die Verweigerung der Information zu diesen Angelegenheiten sind massivste Verstöße gegen die schwerwiegendste Vorschrift des Genossenschaftsgesetzes, den § 34 zu Sorgfaltspflicht in Verbindung mit den § 41 zur Verantwortlichkeit des Aufsichtsrates und § 62 Verantwortlichkeit der Prüfer in Verbindung mit § 29 KWG, Aufgaben eines Prüfers bei einem Kreditinstitut. Wir müssen in Marktredwitz sowie darüber hinaus darauf achten, dass sich die Verantwortlichen nicht in die Verjährung retten können. Man muss auch der BaFin klar machen, dass sie längst nicht mehr nur außen vor ist, sondern schon mitten drin. Nur so ist es im Grunde noch denkbar, dass Johannes Herzog immer noch im Amt ist. Sämtliche Dinge, die man heute über Manfred Heger sagt, treffen auch auf den Forderungsverzicht im letzten Frühjahr für den ehemaligen Prüfer als heutigen Vorstand mit zu. Die Exprüferkollegen können so etwas nicht einfach über den Einzelprüfungsbericht genehmigen und die Genossenschaft im Unklaren lassen. Die Zeit der richtigen Information der Mitglieder und Vertreter war das Frühjahr 2007. Das ist verpasst. Somit haben die Prüfer nach dem HGB auch hier wahrscheinlich wieder den Bilanzbetrug mit getragen.

   

Nr. 3272

Belesener

17. April 2008, 16:03 Uhr

Betreff: Warum wurde eigentlich noch nie auf Straf- und Bußgeldvorschriften des GenG hingewiesen?

Warum wurde eigentlich nie auf die Straf- und Bußgeldvorschriften des Genossenschaftsgesetzes (= Link) ab Paragraph 146 hingewiesen. Drei Jahre Strafandrohung über das Gesetz für den Prüfer Grothoff für seine Aussagen zu Flex auf der Vertreterversammlung vom 30.06.2005 wegen § 147 GenG Abs. (2) 1., Strafandrohung für Prüfer Hofmann am 24.04.2001, weil er die Verhältnisse der Genossenschaft schon alleine mit dem Gewinnverwendungsbeschluss verschleiert dargestellt hat, wie viel Strafe ist angemessen für Verbandsvorstände Bürkle und Geschrey, wenn sie über das Fusionsgutachten von 2001 (= Link) unrichtige oder verschleiernde Aussagen gegenüber den Mitgliedern gemacht haben (steht das in Zweifel)?

§ 147 Falsche Angaben oder unrichtige Darstellung
(1) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer ...
(2) Ebenso wird bestraft, wer als Mitglied des Vorstands oder des Aufsichtsrats oder als Liquidator
1. die Verhältnisse der Genossenschaft in Darstellungen oder Übersichten über den Vermögensstand, die Mitglieder oder die Haftsummen, in Vorträgen oder Auskünften in der Generalversammlung unrichtig wiedergibt oder verschleiert, wenn die Tat nicht in § 340m in Verbindung mit § 331 Nr. 1 oder Nr. 1a des Handelsgesetzbuchs mit Strafe bedroht ist,
2. in Aufklärungen oder Nachweisen, die nach den Vorschriften dieses Gesetzes einem Prüfer der Genossenschaft zu geben sind, falsche Angaben macht oder die Verhältnisse der Genossenschaft unrichtig wiedergibt oder verschleiert, wenn die Tat nicht in § 340m in Verbindung mit § 331 Nr. 4 des Handelsgesetzbuchs mit Strafe bedroht ist.

§ 150 Verletzung der Berichtspflicht
(1) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer als Prüfer oder als Gehilfe eines Prüfers über das Ergebnis der Prüfung falsch berichtet oder erhebliche Umstände im Bericht verschweigt.
(2) Handelt der Täter gegen Entgelt oder in der Absicht, sich oder einen anderen zu bereichern oder einen anderen zu schädigen, so ist die Strafe Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe.


Hat Herr Herzog und Herr Grothoff mit den Lageberichtsvermerken (= Link) der Jahre 2001 bis 2003 und den wahrscheinlich gesetzwidrigen Testaten dazu sogar das unseriöse Verbandsgutachten schonugslos bloß gelegt? Dass man den Mitgliedern sogar die Gefahr der gesetzlichen Nachschusspflicht verheimlichte bei einer Risikosituation außerhalb eines vertretbaren Rahmens? Muss die Staatsanwaltschaft überprüfen, ob in den Jahren 2000 und weiter bis 2004, mit der Bilanzerstellung für das Jahr 2003 nicht sogar die Vorschrift nach dem § 33 GenG verletzt wurde? Hat Herr Herzog die Bilanz 2003 zwischen August und Oktober 2004 schon als Prüfer nochmal neu erstellt, oder der dazu befähigte Karl Krämer? der 33 GenG lautet:

§ 33 Buchführung; Jahresabschluss und Lagebericht
(3) Ergibt sich bei Aufstellung der Jahresbilanz oder einer Zwischenbilanz oder ist bei pflichtgemäßem Ermessen anzunehmen, dass ein Verlust besteht, der durch die Hälfte des Gesamtbetrags der Geschäftsguthaben und die Rücklagen nicht gedeckt ist, so hat der Vorstand unverzüglich die Generalversammlung einzuberufen und ihr dies anzuzeigen.


In dem Zusammenhang für fachlich Interessierte noch der Link zum Handelsgesetzbuch (HGB) (= Link), auch da die Straf- und Bußgeldvorschriften ab § 331 bis § 340o)

   

Nr. 3271

Aus der Ferne

17. April 2008, 12:58 Uhr

Betreff: Ins rechte Licht rücken, die Kleinen hängt man, die Großen lässt man laufen

Man muss die Situation bei der VR-Bank in Marktredwitz immer wieder vor Augen führen und ins rechte Licht rücken. Um die Vorgehensweise des Genossenschaftsverbandes Bayern und seiner Prüfer drastisch aufzuzeigen, passt da das Urteil gegen den Vorstand einer Raiffeisenbank (= Link) der wegen Untreue in 53 Fällen bei einem Gesamtschaden von 1,6 Mio. DM zu einer Freiheitsstrafe verurteilt wurde, die gerade noch zur Bewährung ausgesetzt wurde? Wie liest sich da das Vertreterversammlungsprotokoll vom 30.06.2005 (= Link) mit dem Folienvortrag des Dr. Nickl (= Link) dazu?

Wo befindet sich im Sinne des Strafgesetzbuches der Genossenschaftsverband und seine Prüfer nach
- StGB § 25 Täterschaft
(1) Als Täter wird bestraft, wer die Straftat selbst oder durch einen anderen begeht.
(2) Begehen mehrere die Straftat gemeinschaftlich, so wird jeder als Täter bestraft (Mittäter).
- StGB § 26 Anstiftung
Als Anstifter wird gleich einem Täter bestraft, wer vorsätzlich einen anderen zu dessen vorsätzlich begangener rechtswidriger Tat bestimmt hat.
- StGB § 27 Beihilfe
(1) Als Gehilfe wird bestraft, wer vorsätzlich einem anderen zu dessen vorsätzlich begangener rechtswidriger Tat Hilfe geleistet hat.
(2) Die Strafe für den Gehilfen richtet sich nach der Strafdrohung für den Täter. Sie ist nach § 49 Abs. 1 zu mildern.
?

Was sagt das BGH-Urteil laut § 266 StGB, Untreue in Verbindung mit § 18 KWG bei Kreditvergabe (= Link) aus? „Für die Pflichtverletzung im Sinne des Missbrauchstatbestandes des § 266 StGB bei der Kreditvergabe ist maßgebend, dass die Entscheidungsträger ihre bankübliche Informations- und Prüfungspflicht bezüglich der wirtschaftlichen Verhältnisse des Kreditnehmer gravierend verletzt haben.“ Wie steht es also damit bei Flex und Gold, Gold, Gold. Warum hat man bei Gold, Gold, Gold im letzten Jahr noch alle drei Vorstände über die Regresssache mit Freispruch für drei Bankchefs (= Link) laut Frankenpost bedienen wollen? Regressentlastung ist noch lange nicht strafrechtliche Entlastung. Herr Herzog hat aber damit doch aufgezeigt, dass alle Vorstände im Sinne des Gesetzes gesamtverantwortlich sind.

Warum also keine Strafanträge vom Genossenschaftsverband und seinen Prüfer bei den zwei Fällen, die alleine schon das doppelte der 53 Kleinbeträge aus dem oben aufgezeigten Urteil waren und zwar so, wie man sie den Vertreter vortrug. Warum hat man bei Flex z.B. vermieden aufzuzeigen, wo das bzw. die überzogenen Konto gestanden haben mit einer sicherlich eingeräumten KK-Linie, dass dieses Konto vielleicht sogar einen Saldo von über einer Million € aufgewiesen hat, was betreuender Vorstand, überwachende Vorstände und gesetzliche Prüfung im Rahmen ihrer Informations- und Prüfungspflicht nicht aufgegriffen haben und einfach weiter laufen ließen, dass man Kontrolle total vernachlässigte, obwohl sie es laufend präsentiert bekommen haben über die Überziehungslisten und weil man die Abwicklung des Kredites nicht vom Betreuungsvorstand in eine Abwicklungsabteilung gegeben hat zum wahrscheinlich unfähigen Marktfolgevorstand Karl Krämer. Und weil man damit sich dem Vorwurf aussetzte, Manfred Heger hätte da die Möglichkeit gehabt Millionen über diesen Kanal rein zu schieben.

Wieso hat man also gegenüber den Vertretern die Information pflichtwidrig unterlassen, dass es in dem Kreditfall, der schon bei der Ausreichung nicht rosig war, möglich war, dass ohne Sicherheiten nicht nur 2 Millionen DM ausgefallen sind, sondern wahrscheinlich mindestens 5 Millionen? Wurde da Strafvereitlung durch Herrn Grothoff und Herrn Herzog über einen Beschluss auf falscher Informationsgrundlage über die Vertreterversammlung betrieben? 5 Millionen DM, da passen die 53 Fälle mit 1,6 Mio. doch mehr als dreimal rein. 1 Jahr 10 Monate hat es dafür gegeben. Wie hoch war denn die Überziehung in dem Urteil, für die es alleine 9 Monate Strafe gegeben hat, unter 100.000 DM oder darüber? Bei Flex war der Schaden, den Dr. Nickl vortrug 1,12 Mio. € oder 2 Millionen DM. Und unter den Augen der Prüfer hat man da sogar noch 3 Millionen unterschlagen. Wie hoch ist also ein angemessenes Strafmaß bei einem Schaden aus zwei Millionen Überziehungen einschließlich der Insolvenzverschleppung und weiteren 3 Millionen bei Kreditausreichung ohne Sicherheiten an den Busenfreund des Vorstandes? Muss man da als Prüfer und heutiger Vorstand fürchten auch bedacht zu werden?

Muss man das als außenstehender Betrachter nun als Beihilfe, Anstiftung oder Täterschaft betrachten? Ist da die Querverbindung zum Gutachten des Prof. Dr. Volker H. Peemöller (= Link) aus Eintrag Nr. 2593 zu sehen, dass man weder einem Vorstand alleine oder den Genossenschaftsverbänden im Prüfungsbereich die Fäden in der Hand belassen darf. Warum wurde bei der VR-Bank Marktredwitz Ermittlungsverfahren gegen Marth und Dittrich (= Link) durchgeführt und dem Vertretern kein Regress dazu vorgelegt? Wenn den Vorständen was nachgewiesne worden ist, dann hat doch die Prüfung und der Aufsichtsrat nach § 34 Abs. (4), Satz 2 die Pflicht das vorzutragen, weil egal ob die Herren Heger, Wolf, Krämer oder Marth und Dittrich heißen, der Aufsichtsrat darf von sich aus auf den Regress nicht verzichten, sonst macht er sich im Sinne von § 41 GenGesetz selbst verantwortlich.

Geht es bei der VR-Bank Marktredwitz darum sich in die Verjährung zu retten, weil man Herr der Unterlagen ist? Ist das Gutachten zur Fusion vom Jahr 2001 kein Betrug an den Mitgliedern gewesen, wenn man die Risikosituation aus der Prüfung kennt, wenn man eine Fusionsprüfung durchführt? Wer ist Täter nach § 25 StGB in so einem Fall, wenn man Informationspflichten nicht wahr nimmt und damit Entscheidungen zur Aufgabe einer Seite herbei führt, die ihre Wirkung bis in die heutigen Tage tragen, mit dem Verkauf der Ostfilialen? Wer wurde bei dieser Fusion mehr belogen, dass Marktredwitz am Boden lag, oder das Arzberg angeblich unüberschaubare Problem über das Vogtland mitbrachte? Warum wird bei der VR-Bank Marktredwitz die Aufklärung verhindert? Denkt man an eine Antwort, wenn man Prof. Peemöller liest? Was ist Untreue für einen ehemaligen Prüfer und heutigen Vorstand, wenn er 432.000 € plus des Zinsanspruches des ersten Quartals und aller angefallenen Auslagen in notarieller Form vornimmt, wie mit der Vereinbarung zur Waldeslust (= Link) wenn er auch noch von der Million weiß die mit öffentlicher Bekanntgabe der tatsächlichen Verkaufssumme (= Link) allen aufgezeigt wurde in der Region? Es ist ungedingt notwendig die Verhältnisse gerade zu rücken, ob es in Marktredwitz oder bei München-Land ist, oder dort, wo man es noch nicht weiß, weil Vertuschung oberstes Gebot ist.

   

Nr. 3270

Wilhelm-Friedrich

16. April 2008, 17:47 Uhr

Betreff: Kurz und Knapp

Es gab offenbar bei den ehemaligen Oberen der VR-Bank Marktredwitz und deren Helfershelfern aus München alles mögliche: Verschwendung, Vetternwirtschaft, Filz, Unfähigkeit, Aufrechterhaltung eines Schmarotzersystems, Pöstchengeschiebe für abgehalfterte Prüfer und unnütze Bürokraten, Lustreisen, Parties, große Limousinen als Dienstwagen und und und. Und das alles auf Kosten der Mitglieder.
Nur eines gab und gibt es dort nicht: eine angemessene Vertretung der Mitglieder, Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit.
Aber trotzdem melden sich diese Oberen doch immer wieder zu Wort und werfen Steine aus dem Glashaus, in dem sie sitzen und wir müssen uns deren Heucheleien anhören.
Es wird Zeit dies zu beenden.

   

Nr. 3269

Ein Fragender

16. April 2008, 17:29 Uhr

Betreff: Wie funktioniert das?

Mahrwertsteuer hin, Mehrwertsteuer her.
Was mich interessiert ist folgende Frage: Ich habe bei der VR-Bank und bei der Sparkasse ein gewerbliches Konto.
Bei der VR-Bank soll ich Mehrwertsteuer auf die Zinsen zahlen und bei der Sparkasse nicht.
Wenn ich nun bei der Sparkasse 1000 € Zinsen pro Jahr zahle und bei der VR-Bank ebenfalls 1.000 €, mit MwSt allerdings 1.190 € was macht dann das Finanzamt?

Ich habe ja ohne Mehrwertsteuer 2.000 € Zinsen bezahlt. 1000 € , also 50% sind aber nur der Umsatzsteuer unterworfen.
Bekomme ich vom Finanzamt dann die von der VR-Bank berechnete Mehrwertsteuer von 190 € zurück oder nur 50% dieses Betrags, also 95 €, da schließlich nur die Hälfte der gezahlten Zinsen mehrwertsteuerpflichtig waren.

   

Nr. 3268

Vorstand

16. April 2008, 12:57 Uhr

Betreff: Chaostruppe zum Mond

Die Chaotentruppe blamiert uns im ganzen Land. Die meinen doch ihre eigenen Leute immer wieder darauf einzuschwören, dass nichts nach außen dringt und merken nicht, dass genau das die Unzufriedenen im eigenen Lager immer wieder dazu bringt, dass man die größten Geheimnisse ausplaudert. Da steht hier auf der Internetseite der Verkauf der Ostfilialen noch bevor man es selber bekannt gibt. Wo ist bloß die versprochen Bilanz von dem Exrevisor? Muss er es sich offen halten, dass er bis zum letzten Moment noch dran drehen kann? Ich kann mich erinnern, wie Manfred Heger im Marketingausschuss geprahlt hat, was er jetzt in Marktredwitz jetzt für eine tolle Bank bauen will. Ich weiß nicht mehr genau, wie lange es her ist, aber bald darauf muss er dann weg gewesen sein. Angeblich abgeschossen von dem Prüferduo Grothoff und Herzog. Wenn ich das hier so mit verfolge, dann war die Landung aber für Manfred sehr weich. Wenn ich im Münchener Gästebuch lese, was da der Pleitevorstand für eine Pension kriegt, wenn man nur die Pläne unseres Verbände nicht durch kreuzt, sondern sogar noch bei allen Sauereien mit macht, dann kocht in mir die Wut, dass wir das über den Sanierungsfonds mit bezahlen.

Aber jetzt gräbt genau dieser Herzog und der Sparkassler Heidel ein Thema aus, dass seit vielen Jahren zu den Akten gelegt worden ist. Die Mehrwertsteueroption wollen die in Marktredwitz machen. Überall war man sich einig, dass man da im Kundenbereich nur Problem hat, die den Nutzen nie aufwiegen können. Wer das anpackt, der gibt die eigene Notsituation bekannt. Die Kunden kommen doch dann schon alle mit einer Konditionsforderung. Wenn die Bank einen Vorteil hat, ja dann will doch der Kunde auch was ab haben vom Kuchen. Werden die über SUN-Callcenter vertröstet? Wenn jetzt in Marktredwitz der Bauplan von Heger von vor vier Jahren vielleicht verfällt, bekommen die keinen neuen genehmigt, der dem heutigen Geschäftsvolumen angepasst ist? Wenn mit den Vogtlandfilialen ein großer Teil des Geschäftes abgegeben werden soll, dann muss man doch bei so einer wirtschaftlichen Lage mit den alten Räumlichkeiten fertig werden. Ich hab die Satzung des Sanierungsfonds nicht im Kopf, aber hier hab ich gesehen, genau das steht da drin, angemessen bauen und keine wirtschafltichen Abenteuer zu Lasten anderer. Oder muss man wirklich Schweinerein um die Übernahme des Gebäudes und dem zusammenhängenden Kredit teuer vertuschen? Und alle zahlen die Zeche über das, dass man die Sanierung auch noch über Plauen hinzukriegen versucht?

   

Nr. 3267

Gewerbekunde

16. April 2008, 12:15 Uhr

Betreff: Also ich wechsle nicht

Wenn es möglich ist, wie im Beitrag 3485 geschrieben, dassman dem Begehren der Bank widersprechen kann, dann mach ich das.
Kann vielleicht jemand mit Fachverstand hier mal reinschreiben wie man das formuliert oder reicht aus wenn ich schreibe:
Der von Ihnen geplanten Maßnahme, meine Konten der Umsatzsteuerpflicht zu unterwerfen widerspreche ich, da dies vertraglich nicht vereinbart wurde.
Bitte bestätigen Sie mir, dass Sie bei meinen Konten auf die von Ihnen gewünschte Umsatzsteueroption verzichten
.


Wenn die mich dann rauswerfen, weil ich nicht mache was die in der Bank wollen, dann sollen sie es sagen, dann werde ich die Mitglieder mobil machen.

Wir brauchen das Umsatzsteuer-Geschmarre nicht.

   

Nr. 3266

Hans-Jörg

16. April 2008, 12:10 Uhr

Betreff: Was soll das?

Was lassen die sich da drin denn noch alles einfallen, um uns über den Tisch zu ziehen: Vesprechungen bei den Zinsgutschriften, die nicht eingehalten werden, falsche Wertstellungen bei den Konten, Betrug bei den Darlehenskonten, Bürgschaften, die nur zum Nachteil von uns Kunden sind und wer weiß was noch alles. Und jetzt auch noch die Geschichte mir der Umsatzsteuer. Ich frag mich schon was das soll. Denn bei meinem Konto bei der Sparkasse gibt es das nicht.
Ich bin durch einen Freund auf den Wunsiedeler Kreis aufmerksam gemacht worden. Ich soll da mal reinschauen, dann wir mir alles klar, was in der VR-Bank läuft. Wenn man da ein Stück weit zurückblättert, überkommt einen das kalte Grausen. Mir war bisher garnicht so bewußt, was da abgeht. Ich werde für mich die Konsequenzen ziehen. Ich fühle mich bei dieser Bank nicht mehr gut aufgehoben. Denn da wird krampfhaft versucht uns Kunden irgendwie das Fell über die Ohren zu ziehen. Ist denn da niemand zuständig und in der Lage, daß die Bank mal wieder normal läuft.

   

Nr. 3265

Kunde

16. April 2008, 11:56 Uhr

Betreff: Ich wechsel jetzt auf jeden Fall die Bank

Wenn man das alles liest, dei Stichtagsverzinsung, die Wertstellungen die unterlassen Zinsanpassungen bei den Krediten nach unten, die unerlaubten Zinsreduzierungen bei den Sparverträgen, Flex, Gold, Gold, Gold, Fusionen wo die Vertreter ausgetrickst worden sind, Fusionsgutachten, die keine Pfifferling wert waren, Risikosituation seit Jahren, die auf keine Kuhhaut passen, Kreditverluste, die unzählige Kunden mit in den Abgrund gerissen haben durften, der damalige Revisor heut der erste Mann, Forderungsverzicht auf Kosten der Mitglieder, weil man sich profilieren wollte, die Liste kann man ja unendlich weiter führen.

Jetzt kommen die und sagen, die Mehrwertsteuer auf die Zinsen sie keine Belastung für den Kunden. Mir fällt nichts mehr ein dazu. Was kommt da noch alles, bloß weil die am Ende sind? Ich wechsel jetzt komplett, die sehen mich nie mehr wieder.

   

Nr. 3264

ganz weit weg und doch mitten drin

16. April 2008, 11:13 Uhr

Betreff: Umsatzsteueroptierung

Widersprechen Sie dem Begehr der VR Bank Marktredwitz, dass Síe keine Umsatzsteuer auf Kreditzinsen zahlen wollen.

Ein Bankwechsel wäre übertrieben...

   

Nr. 3263

Susanne

15. April 2008, 21:01 Uhr

Betreff: Auch eine Antwort auf warum macht die VR-Bank das?

Warum macht die VR-Bank Marktredwitz das? Weil man zwar eine Menge Leute rauswerfen musste, weil man keine Geschäfte mehr macht, aber weil man trotz dem dass die Kassen leer sind in Marktredwitz sich sein eigenes Schloss Neuschwanstein bauen will. So wie König Ludwig sich die gebratenen Vögel samt dem Tisch in den Prunk- oder Schlafsaal befördern lassen, damit man überspielt, dass man im Grunde genommen Pleite ist. Umbau einer Tropfsteinhöhle für eine Unsumme, die dann 2 1/2 mal so groß ist wie jetzt? Größer als die Sparkasse, die inzwischen viermal soviel Geschäftvolumen haben dürfte, größer als die bescheidene Sparda-Bank, die aber Jahr für Jahr von sensationellen Zuwachsraten berichtet. Empfangshallen für Verbandsgrößen und wer weiß noch für wen. Schalterhallen ohne Mitarbeiter, alles automatisiert, denn da will man die Mehrwertsteuer vom Fiskus zurück. Zentrale in Marktredwitz und Selb, Abbau von Brand, Hohenberg, Verkauf von Klingenthal, Markneukirchen und Schoenck, nur kurz nach dem Versprechen, wir schließen keine Filialen. Was kommt als nächstes, denn anscheinend waren das im Vogtland keine Filialen, sondern nur Ballast. Konzept eines konzeptionslosen und stümperhaften Prüfers als Vordenker, der Marktführer werden wollte, der aber die Kunden schon übers Telefon abwehrt und der es aber glorreich zum Schwanz der Kette gebracht hat.

   

Nr. 3262

Insider

15. April 2008, 18:41 Uhr

Betreff: Warum macht die VR-Bank Marktredwitz das?

Beantwortet sich die Frage nicht von selbst? Weil sie das hohe Ross, das sie reiten, gar nicht beherrschen und weil ihnen andererseits jede Kröte fehlt. Dass ein Vorteil immer auch einen Nachteil hat, der in dem Fall wieder auf Seiten der Kunden liegt, das merken die in ihren Sphären gar nicht mehr. Aber sie müssten nur die Entwicklung in ihren Bilanzzahlen ansehen, dann würden sie sehen, dass sie letztendlich doch die Zeche zahlen, weil die Kunden es sich nicht mehr bieten lassen, was da abläuft. Da spielt es auch keine Rolle, ob ihnen die Vertreter jedesmal auf den Leim gehen und ihre unfassbaren Beschlüsse in den Versammlungen absegnen.

   

Nr. 3261

Gewerbekunde

15. April 2008, 15:59 Uhr

Betreff: Bitte um Aufklärung

Zu Beitrag 3479 und 3481
Kann mir mal einer sagen warum die VR-Bank das mit der Mehrwertsteuer macht?
Andere Banken machen das doch auch nicht. Ich habe bei der Sparkasse auch ein Konto, dort wird aber keine Umsatzsteuer dazugezählt.

Die bei der VR-Bank können mich bald kreuzweise. Dann geh ich nämlich ganz zur Sparkasse.

   

Nr. 3260

Gewerbetreibender

15. April 2008, 13:04 Uhr

Betreff: Eintrag Nr. 3479, keine Nachteile für die Kunden?

Was soll der Blödsinn, will man schon wieder auf unsere Kosten Kasse machen? Knapp 19 Mio. € hat man letztes Jahr an Zinseinnahmen gehabt. Die VR-Bank bezeichnet sich selber als sehr gewerbekreditlastig, so kann man doch rechnen, dass dann ungefähr 10 Millionen da raus kommen, oder nicht? Sollzinsen dürften überwiegend auch wieder auf Sollkonten treffen und zwar im KK-Bereich. Dann holt sich die Bank damit, dass sie die Sollzinsen jeden Monat rechnet und belastet uach schon einen gewaltigen Zinseszinseffekt. Wenn wir also im KK-Konto die Zinsen in den ersten Tagen im Monat eingebucht bekommen, dann machen wir frühestens bis zum 10. des Folgemonats die Umsatzsteuererklärung, wenn nicht manche sogar erst Anfang des nächsten Vierteljahres. Bleiben wir beim Monat. Die Bank erhält bei vielleicht 10 % KK-Zins im Durchschnitt (der Überziehungszins kommt ja auch dazu und der Wert dürfte schon annähern hin kommen) also 800.000 € an Zinsen rein, von den Gewerbekunden. 800.000 mit 19 % MWSt, das sind monatlich ungefähr 150.000 € die sich mindestens für sechs Wochen für die VR-Bank mit den 10 % Zinsen auszahlen. Irgendwo holt sich die VR-Bank alleine durch die Maßnahme bei Ihren Kunden zwischen 15.000 und 20.000 € aus dem Zinseffekt mit der Mehrwertsteuer. Das darf jeder für sich selber runter rechnen, mit wie viel er selber dabei ist. Einer zahlt die Zeche aus keinem Nachteil für die Kunden. Wer wohl? Und ein Zinseszinseffekt hört im Grund nach hinten nie auf und wirkt unendlich. Nicht mal die spätere Ablösung eines Kredites rettet davor. Jährlich 20.000, da kommt im Laufe der Jahre schon ein schöner Batzen zusammen. Gewerbekundenkollegen geht zu einer Bank, die ehrlich mit Euch umgeht.

   

Nr. 3259

Bilanzleser

15. April 2008, 12:24 Uhr

Betreff: Die Milchmädchenrechnung des Herrn Herzog

Wie man in Eintrag Nr. 3478 ersehen kann geht es für einen genossenschaftlichen Bankvorstand sehr oft um sogenannte Sorgfaltspflichten. Auch das Statut des Sicherungsfonds (= Link) definiert solche Sorgfaltspflichten. Keine Gewinne zu erzielen, wie in Nr. 3476 zynisch geschrieben, ist ganz und gar nicht die Erfüllung des Förderungsauftrages der Mitglieder. Dazu steht in der Kommentierung zu § 34 GenG, dass es die Pflicht des Vorstandes ist, Gewinne zu erzielen um diese ausschütten zu können.

Im Statut der Sicherungseinrichtung sollen aber die deutschen Genossenschaftsmitglieder im gesamten für falschen Entwicklungen bei einzelnen Banken geschützt werden. Und eine falsche Entwicklung, so heißt es dort zu den Sorgfaltspflichten ist ein überproportionale und unausgewogene Streuung des dividenden- oder zinsberechtigten Eigenkapitals und im Folgenden, wie jetzt bei der VR-Bank Marktredwitz vielleicht mit einem weit über den Anforderungen des Geschäftsvolumens geplanten Ausbau der Kraußoldstrasse, wo es vielleicht heißt Mitarbeiter auf die Straße setzen um die Kosten für die Giganterie zu reduzieren, also laut Staut Investitionen, deren Folgekosten für die Bank wirtschaftlich nicht tragbar sind.

Über den Satz des unausgewogenen Eigenkapitals, den Reinhold Wolf im Jahr 2004 mit sehr ungünstig beschrieben hat, da steckt das Dilemma der VR-Bank. Jahr für Jahr werden die Erträge durch die Abschreibungen aus der Misswirtschaft und den Fehleinschätzungen des Marktes durch die Bank aufgefressen. Eigenkapitalbildung gleich null, nein wiederholter Rücklagenverzehr und regelmäßig Auszehrung, weil man ohne die Auflösung stiller Reserven nicht über die Runden kommt. Wenn man für das Jahr 2007 die Bilanz nicht zu kriegt, dann muss man doch die 1,3 Mio. Vorsorgereserven auch wieder auflösen, aus den Körperschaftssteuererstattungen des Finanzamtes vom letzten Jahr. Das Jahresergebnis reicht wieder nicht um die Abschreibungen zu decken.

Somit fällt man wieder auf die 2 % versteuertes Eigenkapital zurück. Der bayerische Durchschnitt beträgt laut Verbandsrundschreiben 6,2 %. Dazu fehlen der VR-Bank zirka 19 Mio. € an verdientem Eigenkapital. Man möge die Abschreibungswerte der letzten Jahre laut Interessant (= Link) daneben stellen, dann kommt der Aha-Effekt. Der Anteil der dividendeberechtigten (!!!) Geschäftsguthaben betrug in Bayern 1,45 % an der Bilanzsumme, bei der VR-Bank Marktredwitz war er bei 3,2 %. Wenn das Geschäftsvolumen weiter abschmilzt, dann wird diese Relation noch viel schlimmer. Dividendenzahlung haben aber bei einer Bank keine steuersparende Wirkung, weil sie nach der Bilanz ausgeschüttet werden, kosten also bei 3 % Dividende im Endeffekt mehr als 4 %. Wo ist da der Umkehrschluss, der sich im Statut der Sicherungseinrichtung widerspiegelt? Legen Sie mal 19 Mio. € vernünftig an und schauen drauf, was sich da in 10 Jahren an Kapital bildet, dann würde Herr Herzog heute nicht über die Mehrwertsteueroption auf die Zinsen nachdenken, die wahrscheinlich nur kontraproduktiv sein wird. Verdienstes Geld vermehrt sich eigentlich von selber, auf jeden Fall bei einer ordentlich arbeitenden Bank, die solche Beträge ins Eigenkapital einbuchen konnte. Oder man könnte alleine daraus die Dividende bedienen. Da hätten die 8 Mio. DM, die man bei Flex und Gold, Gold, Gold niemals ausreichen hätte dürfen, sicher sehr gut mit rein gepasst. Und damit kann man im Statut der Sicherungseinrichtung auf den Bereich Ursachenforschung und Haftung überleiten. Wo der bayerische Durchschnitt kontinuierlich aufbauen kann, da hat die VR-Bank Marktredwitz nicht die geringste Chance jemals hinzukommen. Der verlorene Boden kann nicht mehr wett gemacht werden. Vor allem nicht, wenn man mit Prestigeobjekten zusätzlich die Ertragskraft der Zukunft gewaltig schmälert.

   

Nr. 3258

Betriebswirtschaftler

15. April 2008, 11:32 Uhr

Betreff: Mehrwertsteuer auf Kreditzinsen – Eingriff in bestehende Verträge?

Die VR-Bank will die Zinszahlungen von Gewerbetreibenden in großem Stil der Umsatzsteuer zu unterwerfen. Laut Umsatzsteuergesetz § 4 Nr. 8 a (= Link) ist die Gewährung von Krediten umsatzsteuerfrei. Damit hat eine Bank aber auch keine Möglichkeit die Vorsteuer vom Finanzamt zurückzuholen. Immer dann wenn man eine große Investition plant, dann überlegen die Banker, dort wo die Mittel sowieso schon knapp sind, wie man dann die letzten Kröten auch noch zusammen kratzt. Das scheint nun bei der VR-Bank mit dieser geplanten Maßnahme der Fall zu sein. Umsatzsteuergesetz § 9, Abs. (1) (= Link) erschließt die Möglichkeit, dass das Unternehmen VR-Bank Marktredwitz auf die Befreiung der Umsatzsteuerberechnung auf die Zinsen verzichtet, wenn der Vertragspartner ebenfalls ein umsatzsteuerpflichtiges Unternehmen ist, bis runter z.B. der Finanzierung einer Fotovoltaikanlage.

In dem Umfang, indem man die Zinseinnahmen im Verhältnis zum Gesamtaufkommen mit Mehrwertsteuer belegen kann, in dem Verhältnis kann man auch die Vorsteuer aus den eigenen Aufwendungen vom Finanzamt zurückholen, was bei einer Gebäudeinvestition von angekündigten 8 Mio. € vielleicht ein wenig sinnvoll sein kann. Ob aber bei ingesamt 1,6 Mio. € Vorsteuer ein paar Hunderttausend weniger aktivierter Gebäudewert, denn nur das erspart man sich im Grunde und daraus in der Zukunft ein paar Euro Abschreibung, den ganzen Zinnober wert sind, das darf man schon anzweifeln. Vielleicht bringt man dann noch ein paar Euro von den horrenden Prüfungskosten mit unter, dann geht es für die Bank vielleicht noch mal im fünfstelligen Erstattungsbereich nach oben. Denn wenn man die Satzung der Sicherungseinrichtung liest, dann wird hier aufgezeigt, was es heißt eine D-Bank zu sein. 50 % mehr Garantiefondbeitrag gegenüber guten Banken und in einem vielleicht noch verschärften Verhältnis mehr Revision im Haus und damit wesentlich mehr Prüfungskosten.

Vielleicht gibt es im Umfeld des Wunsiedeler Kreises aber Anwälte und Steuerberater, die dies genauer durchleuchten könnten. Ich wage zu bezweifeln, dass die Bank die Mehrwertsteueroption, so heißt es im Fachbegriff, einfach während der Vertragslaufzeit in Anspruch nehmen kann. Meiner Meinung nach bedarf es dazu einer Vertragsergänzung und nicht nur einer einseitigen Erklärung. Wie kommt die VR-Bank in ihrem Kundenanschreiben vom 20.02. (= Link) darauf, es wäre für die Leute kein Nachteil? Immerhin wird der Kunde zu einem Verwaltungsaufwand gezwungen, der für ihn überraschend ist, ja vielleicht sonst unnötigen Umsatzsteuererklärungen mit allen steuer- und privatrechtlichen Folgen. Vielleicht bezahlt er dafür auch einen Steuerberater. Und natürlich ist die Sache auch eine ganz wesentliche Zinseszinssache. Der Kunde finanziert in Höhe von anfallenden Kontokorrentkonditionen, bis hin zu den Überziehungszinsen, die Mehrwertsteuer bis zur Rückerstattung vom Finanzamt vor. Aus diesen Zinsbeträgen erwachsen wieder Zinsen usw. Da hätte die Bank einen zusätzlichen Nutzen daraus. Es wäre zu prüfen, ob die Sache nicht ein einseitiger Eingriff in die Vertragsgestaltung ist und dem Kunden damit ein Widerspruchsrecht oder gar ein außerordentliches Kündigungsrecht zusteht.

Also Kunden der VR-Bank Marktredwitz, außer Kosten und Arbeit bringt Euch das gar nichts. Liebe Neukunden der Bank, überlegt Euch bei gleichen Angeboten, wo Ihr weniger Aufwand betreiben müsst. Wenn die Bank den Bau nicht finanzieren kann, dann sollte sie die Finger davon lassen. So etwas wird nur dort gemacht, wo es schon vorher extrem eng ist.

   

Nr. 3257

Genossenschaftler

14. April 2008, 18:00 Uhr

Betreff: Kann die VR-Bank Marktredwitz aus der Sicherungseinrichtung ausgeschlossen werden?

Achtung liebe Mitglieder in Marktredwitz, lesen Sie mal den Statut der Sicherungseinrichtung (= Link) der Volks- und Raiffeisenbanken. (Achtung der LInk dauert etwas und die leere Seite 2 bitte übergehen.) Auf Seite 21 steht in § 24, dass eine Bank ausgeschlossen werden kann. Ist es ganz sicher, dass die Vorstände die Verpflichtungen des Sicherungsfonds immer erfüllt haben? Wenn heute der Sanierungsfonds einschreiten müsste bei der VR-Bank Marktredwitz, würde da bei einer Ursachenforschung erkannt, dass man von einem ehemaligen Prüfer 430 bis 450.000 € an Schadensersatz erhalten müsste, weil der trotz so einer Situation jetzt als Vorstand soviel Geld ohne Not verschenkt hat? Würde man den Betrag lieber auf die Genossen im Land verteilen? Würde man Ursachenforschung betreiben, warum in einem Abschreibungsfall von 2,6 Mio. € wie bei Flex die Fälschung der Unterlagen zu § 18 KWG nicht zur Abberufung des Vorstandes führte, oder warum der regionale Prüfungsverband behauptet, er hätte das nicht erkannt, aber ein ein vom Afusichtsrat beauftragter Gutachter, obwohl Überziehungen auf einer monatlich 300 Seiten starken Überziehungsliste gestanden haben, die zum Schluss bei 745.000 € waren?

Würde bei der Ursachenforschung nachgeforscht, warum ein Vorstand ohne Kontrolle der Kollegen ohne relevante Unterlagen nach § 18 KWG, gemäß seiner eigenen Aussage am Richtertisch im Amtsgericht in Wunsiedel am 11. Juli 2007, einen Blankokredit von vielleicht über einer Million Euro gewähren durfte, obwohl es sich zusätzlich in größtem Umfang auch noch um ein Überziehungskredit handelte und warum man vor dem letzten Prüfungsstichtag noch 180.000 € aus dem Kredit auf andere Personen übertragen konnte, denen man versprach, die Beträge nach der Revision zurück zu buchen?

Ist Zukunftsplanung bei der Sicherungseinrichtung auch damit verbunden, dass man Regresse nur gegen unliebsame Vorstände führt und wie bei der Raiffeisenbank München-Feldkirchen trotz unglaublicher Ausfälle diese Vorstände in die nächst höhere Etage einer noch größeren Bank hievt und die bereitwillig ausscheidenden mit Pensionsrückstellung bedient, die astronomisch erscheinen dürften, als Belohnung für die erkannten Ursachen der von allen deutschen Genossenschaftsmitgliedern bezahlten Sanierung?

Dürfen sich die Mitglieder in Marktredwitz bei so einer Konstellation dafür fürchten, dass die Sanierungseinrichtung die Bank vor die Tür setzt? Fordert die Sicherungseinrichtung den Regress gegen Heger, Wolf und Krämer wegen ihrer unfassbaren Verstöße in der organisatorischen Ausrichtung der Bank und gegen die Prüfer Herzog und Grothoff wegen der grenzenlosen Unterstützung und gegen den Genossenschaftsverband Bayern wegen einer mehr als nur fahrlässigen Verantwortlichkeit nach § 62 GenG, Verantwortlichkeit der Prüfungsorgane (= Link)

Man kann den Mitgliedern in Marktredwitz nur raten, die Geschäftsanteile bis auf einen noch vor der nächsten Vertreterversammlung zu kündigen. Das Geld ist vielleicht sicherer unter dem Kopfkissen zuhause. Wer weiß was die Verbände auslegen, das es eine Beeinträchtigung des Vertrauens in die genossenschaftlichen Banken laut § 1 des Statuts sein könnte, wenn die Beeinträchtigung in erster Linie auf die Prüfungsverbände zurück fallen würde, weil der mitschuldige, ja vielleicht hauptschuldige Prüfer als Vorstand nicht bloß gestellt werden dürfte und natürlich mit ihm der Genossenschaftsverband Bayern. Wie aber eine Ursachenanalyse bei der Volksbank Plauen ausschauen würde, wenn man dort plötzlich die Kredite mit den Unterschriften Heger, Wolf, Krämer, Herzog, Heidel und zeitweise Schelter sanieren müsste, da scheiden sich dann wohl die Geister.

PS: Das Verspricht der Bundesverband Deutscher Volksbanken und Raiffeisenbanken auf seiner Startseite zum Sicherungsfonds (= Link). Ist das reell wenn der BVR die Banken verabschieden kann und ein Prüfungsverband bei den Fusionsgutachten die Risikosituation von 50 bis 100 Mio. DM unterschlägt, die in den nächsten Jahren auf den Tisch kommt? Ist die Sanierung der VR-Bank marktredwitz den deutschen Genossen überhaupt zuzumuten bei den geschilderten VerhältnissenVerhältnissen oder verstößt das gegen das Statut und die Überwachungspflichten der Prüfungsverbände?

   

Nr. 3256

Uwe

14. April 2008, 15:01 Uhr

Betreff: Wen zieht der Vorstand Johannes Herzog noch mit in den Strudel?

Was ist der Grund, warum Johannes Herzog noch nicht verabschiedet ist? Dass die Sache VR-Bank Marktredwitz eine ungeheuere ist und die Ermittler um der Aufklärung willen vorerst Stillschweigen bewahren? Warum sagt uns der Aufsichtsrat nicht in welcher Form vielleicht gegen den ehemaligen Prüfer und jetzigen Vorstandssprecher ermittelt wird? Hat es soweit kommen müssen, dass Flex mit seinem Verlust von 5 Mio. DM, den man den Vertretern mit 2 Mio. aufgetischt hat, jetzt noch mal in allen Varianten aufgerollt werden muss und zwar von der Staatsanwaltschaft? Warum hat das Herr Herzog und Herr Grothoff nicht schon vor vier Jahren gemacht? Weil nur damit möglich wurde, dass man Manfred Heger eine stille Abfindung mitgeben konnte und Johannes Herzog den Vorstandsthron erklimmen konnte und Raimund Grothoff vielleicht nachgefolgt wäre?

Wer gerät jetzt mit in den Strudel? Peter Träger, der immer bereit stehende Steuerberater, der jeden Auftrag und Kunden gerne entgegen nahm? Horst Pausch mit seinem Alleingang bei der Unterschrift auf dem Aufhebungsvertrag mit Manfred Heger, bei dem man wahrscheinlich Urkundenunterdrückung nach dem StGB begangen haben dürfte, wie man den allein zuständigen Vertretern von der Existenz des Vertrages nicht mal was gesagt hat, mit der Nötigung der anderen Aufsichtsräte zur Zustimmung und Mitwirkung am Betrug an den Mitgliedern und Vertretern? Reiner Loos, wegen seiner Meldung über Ampel gelb und rot und der Sitzungsleitung am 30.06., wo man die Vertreter hinten und vorne belogen hat? Werner Schelter über den Forderungsverzicht als Notvorstand und informierter Aufsichtsratsvorsitzender bei der Sache Waldeslust vom letzten Frühjahr, das eventuell auch noch eine Bilanzfälschung bei der Bank nach sich gezogen haben könnte? Den Aufsichtsrat im Gesamten, der nicht mal merkt, dass er zu einem Grundstückskauf, der ein verkappter Rettungserwerb gewesen sein dürfte, laut der Satzung zustimmen muss? Wo man über solche Fälle erkennt, dass der Aufsichtsrat den Begriff Kontrollpflicht gar nicht kannte und glaubte von den Sitzungen daheim zu bleiben, das würde ihn von der Verpflichtung befreien?

Was wundern wir uns also, dass man uns überhaupt nicht informiert, weder Vorstand noch Aufsichtsrat, dass wir über die Abgabe des Geschäftsvolumen von einem Viertel oder einem Drittel der Bank wieder mit ein bisschen stolz und mit einem Akt der Konsolidierung informiert werden, wenn der Prüfungsverband schon längst seine Testate unter die Bilanzen gesetzt hat und man so tut, als ob man nichts mehr ändern könnte? Ich hoffe doch, dass über die Ermittlungen auch eintritt, dass wir über die Bilanzen von 2002 und 2003 nochmal abstimmen werden, und alles was danach gekommen ist und man aufzeigt, dass Unterschriften von Verbandsgrößen wie Gschrey und Eberle auch die Tinte nicht wert sind.

   

Nr. 3255

Gesetzestreuer

14. April 2008, 13:36 Uhr

Betreff: Die Erfüllung des Förderauftrages

Ich frage mich tatsächlich ob Herzog als ehemaliger Prüfer nach seinem Ausscheiden aus dem Genossenschaftsband Bayern erkannt hat, was der Förderauftrag im Genossenschaftswesen tatsächlich aussagt und vom Saulus zum Paulus geworden ist. Es könnte doch beispielsweise auch so sein, dass er nur krampfhaft versucht, keine Gewinne mehr zu erzielen und deshalb die Bilanz noch nicht fertig ist.

Der Förderauftrag der Genossenschaften (§1 GenG) gilt für alle Unternehmen in der Rechtsform Genossenschaft und zwar unabhängig ob diese das Bankgeschäft betreibt oder ob sich nur 7 Mitglieder zur Führung einer gemeinsamen Bäckerei zusammengeschlossen haben.
Inhaltlich bedeutet der Förderauftrag, dass die Genossenschaft primär bezwecken muss ihren Mitgliedern unmittelbar wirtschaftliche Vorteile - sei es durch die Verminderung der Ausgaben oder durch Erhöhung der Einnahmen der Mitglieder - zu erbringen.
Verboten ist einer Genossenschaft die Gewinnerzielung zu ihren Haupt- oder Selbstzweck zu machen.

Als Prüfer des GVB's verlangten Herzog aber auch Grothoff immer nur Gewinne, Gewinne, Gewinne; genauso wie es heute auch noch bei allen Genossenschaftsbanken gemacht wird. Denn deren Hauptziel ist primär die Gewinnerzielung, koste es was es wolle.

Ich bin gespannt wann die Staatsanwaltschaft da mal einhakt und die Geschäftstätigkeit und Gewinnerzielungsabsicht der Genossenschaftsbanken - unter Einbeziehung der Vorgaben des Genossenschaftsgesetzes - unter die Lupe nimmt.

Dann wird es dunkel um die sogenannten Gutbanken, die sich ins Gegenteil verkehrt haben.
Denn Genossenschaften die gegen die Vorgaben des Genossenschaftsgesetzes verstoßen müssen von Amts wegen aufgelöst werden.

   

Nr. 3254

Ganz nah dran

14. April 2008, 13:02 Uhr

Betreff: Die Mühlen mahlen langsam aber sicher, die Vergangenheit wirft ihre Schatten

Es ist eigentlich kaum verständlich, warum man seit Anfang Dezember nichts mehr hört, was mit den Strafermittlungen bei der VR-Bank los ist. Aber die Mühle mahlen, langsam und bestimmt. Die Schatten der Vergangenheit stehen drohend über der Kraußoldstraße in Marktredwitz. Die Ermittlungsbeamten dürften die Hinweise zu Flex auch erkannt haben und es wird wahrscheinlich heute aus einem anderen Lichte betrachtet. Die Angelegenheit könnte Dreh- und Angelpunkt werden. Die Zusammenhänge mit Verstößen gegen die Wirtschaftsprüferordnung sollten nicht unterschätzt werden. Was Johannes Herzog der Frankenpost am 30.11.2007 (= Link) erzählen wollte, dass es ja Kredite vor 2004 waren, dass könnte sich jetzt wirklich ins richtige Licht rücken. Die Ermittler dürften jetzt schon überprüfen warum ein Prüfer der alles gesehen und gewusst hat da mit seinen vielfältigen Möglichkeiten nichts unternommen hat und warum der heute Vorstand der Bank ist. Der Mann der mehr als alle anderen über die Vorgänge Bescheid wusste, was auf der Vertreterversammlungsprotokoll vom 30.06.2005 (= Link) über Begutachtung des Rechtsanwaltes Dr. Nickl und den Schadenssummen aus dem Folienvortrag (= Link) dazu gesagt wurde, mit allen falschen Ausführungen der Prüfer. Es wird aufkommen, ob er voll in der Prüfung des Falles drin war, warum man Manfred Heger weiter Geld kaputt machen ließ. Die roten Handzeichen von Johannes Herzog und Raimund Grothoff sind nicht zu tilgen und schon gar nicht die Einzelprüfungsprotokolle.

Da wird man sicher auch feststellen, wer den in den Jahren 2003 und 2004 für die zurückliegenden Bilanzen bei der Bank als Prüfer zuständig war und die Einzelwertberichtigungen nicht einbuchen ließ. Wer so mit seiner eigenen Vergangenheit belastet ist, warum gibt man dem nicht die Freizeit, sich ausschließlich um sein Schicksal zu bemühen? Warum muss der eine Bank mit nach unten ziehen. Warum geht eine große Unternehmensgruppe aus dem Kundenkreis der Bank jetzt angeblich nach Linz in Österreich? Nimmt der sein Geld aus der Bürgerstiftung mit, oder bleibt es da drin? Gehen große Geschäftsanteile damit weg und reduziert sich das Eigenkapital? Ist die Bilanz 2007 wirklich nur mit dem Verkauf der Ostfilialen zu zu bringen und mit den Tricks, die man damit anwenden kann über die Einzelwertberichtigungen und die Hebung der Reserven aus dem Gebäuden?

Herr Herzog sollte sich nicht nur seinen Rückzug überlegen, wenn er ihn nicht vollzieht, dann ist es höchste Eisenbahn, dass im Interesse der Genossenschaft die Entscheidung abgenommen wird und gehandelt wird.

   

Nr. 3253

Leser

13. April 2008, 15:14 Uhr

Betreff: Erinnerungen und ergänzende Gedanken

Ich möchte gern ein paar Einträge zurückholen, die ich mir selber immer wieder in Erinnerung rufe:

Eintrag Nr. 3252, Eintrag Nr. 2915 und Eintrag Nr. 1369, Eintrag Nr. 1121 und Eintrag Nr. 1119 Was bringt ein Prüfer für Qualifikationen mit
und Eintrag Nr. 1127 Gott-sei-Dank ist die Bank an Wochenenden geschlossen und es gibt noch ein paar zusätzliche Feiertage, sonst wäre der Verlust noch höher.

Auch die Gesetzesparagraphen § 25 StGB, Täterschaft (= Link)
§ 26 StGB, Anstiftung (= Link)
§ 27 StGB, Beihilfe (= Link) finde ich interessant mal genau durch zu lesen.

Wie will Herr Herzog also begründen, was man laut Vertreterversammlung 2004 (= Link), Seite 6, in den Prüfungsbericht schreiben musste: „Im Bereich des Kreditgeschäftes hat die Bank kein funktionierendes System zur Steuerung, Überwachung und Kontrolle der Risiken installiert. Im Hinblick auf § 25a KWG gelangen wir daher zu dem Ergebnis, dass den besonderen organisatorischen Pflichten und Vorschriften durch die Geschäftsleitung nicht entsprochen wurde.“, und warum man den Vertretern verschwiegen hatte, dass man gleichzeitig für Manfred Heger für den Dienstaufhebungsvertrag „ ... unter Ausschluss aller bekannter Ansprüche, aus auch noch nicht bekannter" verantwortlich sein dürfte, den doch die Rechtsabteilung vom Verband aufgesetzt haben dürfte?

   

Nr. 3252

Leser

12. April 2008, 17:18 Uhr

Betreff: Bankpleite

Hallo Webmaster,
in welcher Rechtsform wurde die Weserbank betrieben, über dessen Vermögen die Bankenaufsicht das Insolvenzverfahren beantragt hat und was würde eigentlich passieren, wenn alle Bankkunden in Deutschland den Banken nicht mehr vertrauen und ihr Geld auf einmal haben möchten? Können dann die angeblichen Sicherungseinrichtungen noch die Wünsche der Kunden, die ihr Geld haben wollen erfüllen oder ist dann das Ende der Kundenverarschung angesagt?

Kommentar:
Die Weberbank wurde in der Rechtsform AG betrieben.
Webseite der Bank: www.weserbank.de

   

Nr. 3251

auchexvorstand

12. April 2008, 10:23 Uhr

Betreff: Wahrheit ans Tageslicht

Liebe Kollegen, erstmal bravo Herr Bleil. Das was hier geschrieben wird, ist wahrscheinlich nicht mal Spitze eines Eisberges, was tatsächlich im Einvernehmen München so alles abläuft oder abgelaufen ist.

Wehe es wagt dann einer sich gegen Gemauschel und Einflussnahme zu stellen, der wird gnadenlos niedergemetzelt. Existenzen von ganzen Familien werden geopfert. Der Erhalt des Systems der Handwaschung hat höchste Priorität, das Mäntelchen der Verschwiegenheit darf nicht angeritzt werden. Mitglieder werden ohne Skrupel belogen und man beweihräuchert sich auch noch gegenseitig, in dem man Versager und Betrüger ehrt.

Achtung liebe Kollegen, will Dich jemand loswerden, dann ist der Verband sofort dabei an Deinem Stuhl zu sägen. Was Du bisher geleistet hast, spielt keine Rolle dabei. Was hinter Deinem Rücken abläuft, kannst Du nur erahnen, denn eine Chance zu reagieren wird Dir vor Du selbst etwas erfährst bereits systematisch genommen. Der ganze Vorgang ist darauf abgestimmt. heimlich Handelnden erhalten jeden Freibrief. Für werden sämtliche Regeln außer Kraft gesetzt, Untreue zu Lasten der Genossenschaft in Kauf genommen. Alle Gesetze werden gebeugt oder gar missachtet wenn nötig, weil man weiß, es schaut keiner hin. Also Bösewicht, sag dem Prüfer vorher was Du verbrochen hast, sonst könnte der ungewollt aus Versehen darauf stoßen.

Lasst all das nicht weiter zu, lasst uns also für ganz Bayern aufzeigen

- wo Verfilzung Methode hat;
- wo Vorteile gewährt wurden und werden;
- wo solche Vorteile dank Linientreue gewährt werden;
- wo Menschen vom Vorstand bis zum Mitglied und Kunden dagegen als
Bauernopfer herhalten müssen;
- wo Druck aus Abhängikeit heraus gemacht wird und wurde;
- wo Prüfung übertreibt und wo sie andererseits massivste
Verstöße nicht ahndet weil von Günstlingen begangen wurden;
- wo Mitglieder wissentlich belogen werden;
- alles was Euch einfällt, was Euch stinkt;

und auch, wo jemand erfolgreich gekämpft hat.

Im Sinne von Vater Raiffeisen und Schulze-Delitzsch, kämpft um ein sauberes Genossenschaftswesen. Denn deren gute Ideen haben besseres verdient.
Vor allem haben diese guten Ideen keine selbstherrlichen Prüfungsmonopolisten verdient. denn gerade dieses Prüfungsmonopol ist die Grundlage allen Übels und aller Beschwerden. Das was zur Zeit so langsam zum Vorschein kommt und aufgedeckt wird beweist dies.

Viel Erfolg Euer

Auchexvorstand

   

Nr. 3250

Ein Besorgter

11. April 2008, 17:19 Uhr

Betreff: BILD macht schon Angst vor Bank-Pleiten

Die Nachricht von der ersten deutschen Banken-Pleite seit Ausbruch der weltweiten Finanzkrise schockte viele Bankkunden. hier klicken, da ist der Artikel zum Lesen

Ob es bei unserer VR-Bank Marktredwitz demnächst auch so weit ist?

   

Nr. 3249

Vor Ort

11. April 2008, 15:54 Uhr

Betreff: Johannes Herzog bringt die Bilanz 2007 nicht zu?

Die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz bringen die Bilanz 2007 nicht zu? Das ist wohl ein schlechter Witz. Warum hat er dann auf der Vereinbarung auf Verzicht von gesicherten Forderungen in Höhe von mindestens 432.000 € (= Link) am 9. März letzten Jahres zusammen mit Reinhold Wolf vor dem Notar unterschrieben? Warum hat er denn die nach dem HGB § 252, Abs. (1) Nr. 4 (= Link) nicht ins Jahr 2006 gebucht? Reicht nicht mal die stille Ausbuchung der 1,3 Mio. Vorsorgereserven, die man in Interessant (= Link) nachlesen kann und die doch in der Bilanz gar nicht zu sehen wären? Alle Vorstände sind doch gemäß Kommentierung § 34 GenG (= Link), Randziffer 111 regresspflichtig. Wenn das so wäre, warum handelt der Aufsichtsrat selber pflichtwidrig und bringt das nicht in der Vertreterversammlung vor? Eine Sorgfaltspflichtverletzung ist aber doch ein Untreuetatbestand, da braucht man doch bloß das im Eintrag Nr. 3467 hinterlegte Urteil mit 53 Fällen bei einem Schaden von 800.000 € anschauen.

Übertölpeln Sie die Arzberger Mitglieder und Vertreter wieder, wie schon bei der letzten Vertreterversammlung der Raiffbk Arzberg-Selb vom 23.04.2001 (= Link). Denen war laut der Diskussion, die auf der vorletzten Seite protokolliert wurde schon wichtig, ob ihre Bank in der Vorstandschaft in Marktredwitz vertreten sein würde oder nicht. Denen hat man nicht gesagt, dass es bei der RV-Bank Marktredwitz-Selb bereits einen Aufsichtsratsbeschluss zur Rücklageentnahme im Jahresabschluss 2000 für 2.000.000 DM gegeben hat, der schon vier Wochen alt war. Denen hat man nicht gesagt, dass im ersten gemeinsamen Abschluss offen gelegt wird, dass die latenten Kreditrisiken weiterhin zurückgeführt werden müssen, also schon massiv da waren. Denen hat man nicht gesagt, dass das Fusionsgutachten des GVB (= Link) wahrscheinlich nicht mal das Papier wert war, auf dem es geschrieben wurde, dass es vielleicht sogar gegen die Pflichten des Fusionsprüfers verstoßen hat, weil man die Lage geschönt und nicht korrekt widergegeben hat. Wo liegt es im Interesse von Mitgliedern fremde Risiken zu übernehmen, die vom Fusionsprüfer nicht ins Fusionsgutachten geschrieben werden und von denen an keiner Stelle berichtet wird? Die Sauerein des Verbandes beginnen nicht erst mit den offensichtlich falschen Testaten der Jahresabschlüsse 2002 und 2003, die von Herzog und Grothoff geprüft wurden, wegen den Einzelwertberichtigungen. Bereits das Fusionsgutachten liest sich mit den Lageberichtsvermerken (= Link) für das Jahr 2001, wo man die unvertretbare Risikolage im Kreditgeschäft dann zugegeben hat, wie ein beabsichter Betrug an den Mitgliedern.

Forderungsverzicht ohne Not bei Jahresverlust, ohne Auflösung von stillen Reserven nicht zu lösen, was sagt da der Staatsanwalt? Forderungsverzicht, der sogar noch aus der Substanz der Genossenschaft abgedeckt werden muss? Rettet Plauen und der Sicherungsfonds ein höchst gefährdeten Vorstand, weil man im Verbändebereich immer mehr in die Kritik kommt? Wie weit geht das bei der VR-Bank Marktredwitz noch? Wie weit wird das Spiel noch getrieben? Wo ist das BaFin, wie lange sitzt der Vorstand bei uns noch vorne dran.

Mit seinem Geschwätz vom berechtigten Interesse, warum sagt er uns denn nicht was da mit Flex abgelaufen ist, wie man auf der Vertreterversammlungsprotokoll vom 30.06.2005 (= Link) soviel Blödsinn verzapfen durfte, wo doch die auch im Eintrag Nr. 3467 hinterlegten satzungsgemäßen Aufgaben genauso wie im Gesetz schreiben, dass der Aufsichtsrat jederzeit Bericht verlangen kann? Wieso sagt uns denn Herr Herzog bis heute nicht, dass er vielleicht dafür gesorgt hat, dass der Aufsichtsrat entgegen dem Genossenschaftsgesetz in § 34 auf seine Veranlassung und von Herrn Grothoff Manfred Heger aus allen Verpflichtungen herausgelassen hat? Warum holt man das Geld nicht rein? Wieso sagt man nicht, dass diese Vereinbarung unwirksam ist und der Regressanspruch auch noch heute besteht? Wieso sagt man nicht, ob Geld der Bank aus diesem Kreditverlust vielleicht bei einer Donaudampfschifffahrtsgesellschaft angekommen sein könnte? Wieso sagt man nichts dazu, dass Reinhold Wolf bei Gold, Gold, Gold viermal 45.000 € auf die Herren T., K., N. und N. vor dem Prüfungsstichtag ausgebucht hat um die Gesamtverschuldung herunter zu bekommen, bevor noch die Sache mit Afrika gelaufen ist?

Wieso müssen die Mitglieder mit den stillen Reserven herhalten und wieso dürfen sich die Arzberger Mitglieder denn nicht für die vermeintlich Dümmsten halten, wenn man an der Spitze der Bank einen Betrag verschenkt, der die Dividende ausmacht, wenn man Vorstände los wird, in dem man diesen ein Jahresgehalt gibt und die Altersversorgung mit großen Lebensversicherung belässt und die Bank wie bei Karl Krämer nicht um die lebenslange Pension entlastet wird? War der Dienstaufhebungsvertrag mit Karl Krämer dann ein teurer Altersteilzeitvertrag zusätzlich? Oder kriegt der heute Arbeitslosengeld?

Unglaublich was uns dieser Herr Herzog eingebrockt hat, der, der die Bilanz 2007 nicht zu kriegt. Hat er selber neue Kreditverluste gemacht? Kann er die Wertpapierabschreibung nicht herbringen, die dieses Jahr alle Banken trifft, die sich aber mit der Fälligkeit der Papiere wieder erledigen würde in den nächsten Jahren. Für solche Fälle braucht man ein bisschen Speck auf den Rippen. Leckt man bei der VR-Bank schon die Teller aus, sonst kann man den nächsten Tag nicht überleben? In der Not will man die dürre Kuh VR-Bank Marktredwitz schon vorher schlachten bevor sie Milch geben kann. Hoffentlich lässt der Sicherungsfonds die Finger von der Sache. Das ist bayerische Angelegenheit und muss zuerst gelöst werden, bevor Hilfe angeboten wird. Die Veräußerung der Geschäftsstellen im Osten, das dürfte sogar noch Veräußerung von Kerngeschäft sein, da wird ein Teil des satzungsgemäßen Geschäftes aufgegeben, das geht laut Gesetz auch nicht ohne Vertreterversammlung.

   

Nr. 3248

L.

11. April 2008, 09:44 Uhr

Betreff: Ein bisschen stolz in die Konsolidierung

Der Artikel von vor zwei Jahren in der Frankenpost wie man ihn im Eintrag Nr. 3467 nachlesen kann und die Musterrede von Johannes Herzog einen Tag später auf der Vertreterversammlung, die Konsolidierung hat man gemeistert, das waren Glanzstück der PR von Bayerns besten Genossenschaftsprüfer. Im nächsten Jahr hat man 75 Millionen beim Kundengeschäft verloren, ein Jahr drauf verkauft man die Filialen im Osten um die Bilanz zuzubekommen. Meisterleistungen der Verdummung der Mitglieder sind das, verbunden mit dem Ausspruch von Reinhold Wolf, aus Gründen des Takts sagen wir nichts zur BMW-Afäre und sagen nicht warum wir Karl Krämer rausgeworfen haben und mich nicht. Das Zeugnis der Unfähigkeit gibt man sich dann regelmäßig selber zurück. Vielleicht war die Bank ja schon vor Jahren eigentlich ohne selbst verdientes Eigenkapital, wenn man die Einzelwertberichtigung komplett durchgebucht hätte. Wenn man im Jahr 2002 korrekt bewertet hätte und die 12,9 Mio. € schon in die Bilanz genommen hätte, weil die sind nicht im Jahr 2003 entstanden, die waren größtenteils schon vorher da, vielleicht schon vor der Fusion, man hat sie nur nicht richtig bewertet.

Dann hätte man auf die Geschäftsguthaben zurückgreifen müssen um die Verluste zu decken. Dann hätte man auch auf die Arzberger Geschäftsguthaben zurückgreifen müssen. Verluste ein Jahr nach einer Fusion, wo man mit einem unsauberen Fusionsgutachten die Arzberger Mitglieder mit in die Nachschusspflicht für Heger, Wolf und Krämer geholt hat. Das ist die Wahrheit, das braucht man nicht zu umschreiben. Für was gibt es also Fusionsgutachten aufgrund einer Fusionsrevision? Damit der Verband die Mitglieder in Klingenthal in die Verpflichtung für Marktredwitz holt, weil er die Risikolage dabei verschweigt? 2004 und 2005 hat man auch noch mal 9,3 Mio. abschreiben müssen, die hätten wahrscheinlich genauso nach vorne gehört, dann wäre von den Geschäftguthaben nichts mehr da gewesen. Die Rechnung, wie sie Reinhold Wolf einmalig für das Jahr 2003 auf der Vertreterversammlung am 14. Oktober 2004 für die Kreditverluste und die Wertberichtigungen aufgemacht hat, die dürfte bei der RV-Bank und der VR-Bank Marktredwitz seit dem Jahr 2000 für jedes Jahr gemacht worden sein. Danach wurden die Wertberichtigungen gebildet, nicht danach, was man aus den Bewertungen der Kredite machen hätte müssen, danach, wie viel man in der Kasse hatte. Man hat die Mittellosigkeit der Bank überspielt.

Und jetzt will man eine Bankbilanz mit den Ostfilialen zu machen? Hört denn die Verarschung niemals auf? Auf der anderen Seite spricht man von 8 Millionen Investition in die Tropfsteinhöhle HOMA-Haus? Für was denn, dass man keine Kunden mehr hat? Von was zahlt man die Abschreibung? Oder ist das die Philosophie, ich rette mich über den Tag, nach mir die Sintflut? Mit dem Kauf hätte man 10 Millionen Euro in die Kraußoldstraße gesteckt. Sind die noch zu retten? Die BaFin sollte nicht nur die Weserbank in Bremerhaven dicht machen, für Johannes Herzog muss man die Lichter ausmachen. Anscheinend legt es der Genossenschaftsverband an bei uns den weißen Fleck zu machen, den man im Vogtland vor 18 Jahren ausradieren wollte. Untergang durch Bedeutungslosigkeit. Mit der Bedeutungslosigkeit wäre das Vergessen der eigenen Schandtaten verbunden. Hoffentlich hat man dann das Geld noch die Geschäftsguthaben zurückzuzahlen, nicht dass die Mitglieder, nachdem alle stille Reserven raus gezogen sind, auch noch wegen der Nachschusspflicht Angst haben müssen. Also berechtigtes Informationsinteresse wahrnehmen Herr Herzog, wie viele Ihrer großen Geschäftsanteile vom Jahr 2004 sind ihnen abgesprungen, für drei Prozent legt doch keiner Risikokapital an. Da muss er schon auf der Kreditseite auch ein Interesse haben. Wie viele normale Anleger sind da darunter? Die müssten ihnen doch jeden Tag auf die Pelle rücken, warum sie für eine Million keine 60.000 Dividende sondern nur 30.000 kriegen, dass alles dann nicht zum 1.01., sondern nach der Vertreterversammlung, also auch noch ein halbes Jahr Zinsverlust auf die Dividendenzahlung, und warum sie sich dann auch noch mit einer Körperschaftsteuerrückerstattung im Steuerbescheid rum schlagen müssen. Wenn die nachfragen, müssten Sie jedes Mal auf die Knie fallen. Die Dividende steht ganz hinten in ihrem Abschluss, Herr Herzog, und da ist noch nie was raus gekommen, Konsolidierung hin oder her. Sie können im Dezember gar keine Kurbilanz vorlegen, da hätten sie keinen Spielraum mehr wie Sie ihre jährlichen Minusgeschäfte ausbügeln und kaschieren.

   

Nr. 3247

Aus der Region

11. April 2008, 08:49 Uhr

Betreff: Beleidigte Leberwurst?

Kann man so handeln, wie es die Vorstände Herzog und Heidel jetzt machen, ja ist dieser Heidel nur der Hampelmann des anderen, oder ist er schon so tief mit drin? Hat in Herzog mit einer Zustimmung zu dem Forderungsverzicht bei der Waldeslust schon so in den Schwitzkasten genommen, dass er auch nicht mehr aus kann? Spielen Herzog und Heidel jetzt beleidigte Leberwurst? Wie kann man sonst so mit den Mitglieder und Kunden in den Vogtlandfilialen umgehen, kann man so mit den Arzberger Mitgliedern umgehen, die man davon überzeugt hat, dass es richtig ist für die bayerischen Genossenschaftsorganisation in Sachsen zu helfen Aufbauarbeit zu leisten?

Es kommt einem vor wie Verrat. Da hat man Fördergebietsabschreibungen und vielleicht sogar noch andere Zuschüsse eingeheimst und jetzt verramscht man die Bankgebäude. Beleidigt, wie Johannes Herzog in seinen Lageberichten, die man sogar im Bundesanzeiger so nachlesen kann, dass die Konkurrenz schuld sei, dass seine Kunden weg rennen. Kann man so verbohrt sein wie der Mann? Ein Drittel war die Raiffeisenbank Arzberg-Selb am Gesamtgebilde bei der Fusion. Man spricht davon, dass jetzt bald 100 Millionen der Bilanzsumme die Vogtlandfilialen ausmachen würden. So wie man nie über die Risikolage gesprochen hat, so hat man ja auch den Vertretern nie eine Entwicklung der Geschäftsstellen aufgezeigt, zumindest hat man es vermieden, dass dann festzuhalten, wobei sonst jede Folie an den Protokollen gehängt war. Jetzt spricht man nämlich davon, dass das Geschäft im Osten eingebrochen ist. Karten auf den Tisch Herr Herzog und Herr Heidel, können Sie es mit den Leuten da drüben auch nicht? Ist es so, dass Sie wegen ihrer Probleme nicht mal mehr über ihren eigenen Bürohorizont hinaus sehen? Geben Sie es den Menschen da drüben zurück in dem Sie sie verkaufen. Sie haben die Pflicht sie zu fördern, sonst bräuchten Sie bei einer Genossenschaft keinen Vorstand zu machen, auch wenn es die kälteste und frostigste Bank ist, so wie die Ihre, die sich um die Schicksale der Mitglieder und Kunden nicht schert, weil es immer nur um die Spitzenleute und oft genug um den Genossenschaftsverband geht?

Welches Mitglied geht für den Wunsiedeler Kreis zum Registergericht nach Plauen und sichtet da die Unterlagen? Das ist ein öffentliches Register, da darf jeder Bürger rein schauen. Da muss alles hinterlegt sein, wie man die Filialen eröffnet hat. Protokolle, vielleicht andere Unterlagen, an die man Herrn Herzog und Herrn Heidel erinnern müsste, dass man eine junge Vergangenheit nicht einfach weg scheißen darf. Kurz anmelden, dann werden die Unterlagen hergerichtet und am nächsten Tag hingehen. Wer geht zum Grundbuchamt in Plauen und schaut in die Grundbücher der VR-Bank von Klingenthal und Markneukirchen, ob es schon Auflassungsvormerkungen für die Volksbank Plauen gibt, oder ob es schon ganz durch ist und lässt eine Kopie vom Grundbuchauszug machen, von beim Grundbuchamt dazu hinterlegten Unterlagen, um aufzuzeigen, dass Herzog und Heidel nur mit der Keule umgehen können und von berechtigtem Interesse gar nicht wissen wollen? Eine Dividendenbescheinigung mitnehmen und das berechtigte Interesse nachweisen, dass dürfte ausreichen. Wer seinen Mitgliedern und Kunden so dumm kommt, der braucht sich nicht wundern wenn die mit einem keine Geschäfte mehr machen wollen. Das gilt nicht nur für die „Ossis“, das gilt auch für Wessis im Fichtelgebirge.

   

Nr. 3246

Aus ....

10. April 2008, 16:42 Uhr

Betreff: Versinkt die VR-Bank im Chaos?

Wann ist das letzte Tafelsilber weg? Findet sich in einer unteren Schublade immer wieder eine Idee, wie man es den Mitglieder verkauft, dass vier Jahre nach der Zwangsentmachtung von Manfred Heger die Konsolidierung alles andere als erreicht ist, wie es schon vor zwei Jahren gegenüber der Frankenpost mit „ein bisschen stolz“ (= Link) in der zweiten Überschrift des Artikel Glauben machen wollte? Lug und Trug, heute wie damals, Stimmungsmache ohne das die Fakten dazu stimmen.

Wie lange lässt sich der Aufsichtsrat noch vor den Karren spannen? In was für eine Risiko man ihn hineingetrieben hat mit den Aufhebungsverträgen von Heger und Krämer, dass dürfte ihnen inzwischen manch schlaflose Nächte bereiten. Und immer wieder glaubt man Johannes Herzog, dass man sich mit dem oder dem Trick aus der Afäre ziehen könnte. Und immer tiefer rutscht man da mit rein. So steht auch in diesem Jahr wieder der Gewinnverwendungsbeschluss an, wo man anscheinend nur Not und Elend verwalten kann und anscheinend auf die stillen Reserven von Arzberg zurückgreifen will. Ist es nicht ein Schock, wenn man beim HOMA-Haus erfahren muss, dass das Manfred Heger vielleicht ganz alleine gekauft hat? So wie Wolf und Krämer seine Überziehungen von 300 Seiten jeden Monat nur auf der ersten oder letzten Seite gegengezeichnet hat, warum soll es da beim Möbelhaus anders gewesen sein. Und der trotz in der Satzung festgelegten Aufgaben des Aufsichtsrates (= Link) hat man den gar nicht nachgefragt. Da hat man nicht mal kontrolliert ob es vielleicht ein Rettungserwerb war. Wenn man nicht hin schaut, dann braucht man es auch nicht zu kontrollieren, ob die übernommene Summe auch realistisch zum Gebäudewert ist, oder ob sie eher zum Forderungsstand oder auch noch drüber passt. Und die Wahrheit, die liegt irgend wo, weil aus den Bilanzen gibt es kaum einen Zweifel, dass die Summe der Übernahme 4 Mio. DM, oder 2,1 Mio. €, waren, wo Johannes Herzog dem Aufsichtsrat vor Kurzem angeblich noch eine Summe von 1 Mio. € genannt haben soll.

Bei der Diskussion hier, wie nun die Verscherbelung der Ostfilialen gewinnbringend, oder besser gesagt, verlustdeckend hin zu bekommen ist, da erscheint die Sache mit den Immobilien eigentlich doch zuerst logischer. Das mit den Wertberichtigungskredit kann vielleicht auch angedacht sein, kann aber wegen des Umfangs nicht so schnell durch gezogen werden. Und in den Satzungspassagen ist zu sehen, dass der Aufsichtsrat bei Grundstückssachen mitmachen muss. Das war ja sogar die Begründung, warum man mit Werner Schelter einen ehrenamtlichen Notvorstand eingesetzt hatte und da kann man doch die Aufsichtsratsverpflichtung nicht überlesen haben. Wenn nun die Verkäufe in Klingenthal und Markneukirchen schon gelaufen sind, ja lieber Aufsichtsrat, hat der neue Vorstand Herzog und Heidel auch gegen die Satzung verstoßen und hat sie gar nicht gefragt? Unterschreiben sie wieder alles blind hinterher? Oder haben Sie dem Kuhhandel auch schon wieder zugestimmt, ohne dass man die Meinung der Vertreter eingeholt hat über die Köpfe der Mitglieder hinweg und vor allem den Kunden im Vogtland? Haben Sie sich auch die Hände gerieben, wie man bestimmt Kaufpreissummen genannt hat, ob die realistisch oder unrealistisch waren?

Ist es gar die Begründung, dass Herr Herzog sein Versprechen mit den Kurzbilanzen im Dezember im Hals stecken bleibt? Könnte man da schwarz auf weiß nachvollziehen, wie er sich immer wieder mit den Tricks aus der Afäre zieht und über Wasser hält? Der Aufsichtsrat hängt und er lässt sich immer wieder anhängen. Irgend wann heißt es dann mit gefangen, mit gehangen. Wer sich immer wieder von Johannes Herzog einfangen lässt, weil er sagt, die Verbandprüfer machen das alles mit, der wird plötzlich mit Herrn Herzog eingefangen. Die Bank versinkt im Chaos, schmeißt ein Drittel ihres Geschäftsvolumens weg und der Aufsichtsrat macht Schulterschluss mit dem Mann, der unendlich viel von der Misere zu verantworten hat.

   

Nr. 3245

Aus Hohenberg

10. April 2008, 15:39 Uhr

Betreff: So bestiehlt man also die eigenen Mitglieder

Jetzt kommt die Rechnung auf den Tisch, wie Sie auf der Startseite vom Wunsiedeler Kreis aufgemacht wird, mit dem Wert der Geschäftsguthaben. Was holt man raus aus den Häusern in Klingenthal und Markneukirchen? Wann hat man denn die Zweigstellen im Vogtland aufgemacht, Anfang der 90-er Jahre doch? Sind die Millionen wert? Die Ostgebietsabschreibung hat für unsere Raiffeisenbank zwar Steuereinsparungen gebracht, aber eine Steuerersparnis, die muss man doch zuerst verdienen. In Marktredwitz verdient ja nicht mal was, dass man Steuern zahlen könnte. Wie muss man jetzt die Rechnung aufmachen? Bilanzierter Wert von heute zum dem ausgehandelten Verkaufspreis? Das wäre die Reserve, die man sich in nicht ganz zehn Jahren auf unserer Seite geschaffen hat. Das haben wir alles mit den Mitgliedern von Marktredwitz geteilt. Warum eigentlich, das Eigenkapital hätten wir auch behalten können. Einfach in eine Immobilienverwaltung auslagern und die Gewinne wären in der Bilanz gestanden und damit in den Rücklagen. Dass Marktredwitz ohne unser Kapital nicht überleben hätte können, das fällt mir jetzt wie Schuppen von den Augen, wenn man das hier mit den Kreditgrenzen liest. Wie hat man denn unser Vorstände ausgetrickst? Haben die zuerst zugestimmt, dass sie gar nicht ins Register eingetragen worden sind, haben sich was versprechen lassen und hinter her hat man sie unsanft auf den Boden der Tatsachen zurück geholt? Da sind sie schön im Regen gestanden, weil man uns vor keinen reinen Wein eingeschenkt hat. Bei Fusionen werden doch die Prüfungsberichte vorher ausgetauscht. Das wissen wir von den Fusionen bei uns vorher. Die haben von den katastrophalen Dingen in Marktredwitz schon gewusst und uns die eigenen verschwiegen, genauso wie es der Aufsichtsrat noch heute mit uns macht. Keinem trau ich von denen. Warum haben wir uns die Beträge nicht vor der Fusion ausschütten lassen? Jetzt verpulvert es Johannes Herzog, nach dem er unsere Zweigstelle in Hohenberg dicht gemacht hat. Das hätten Marth und Mann nicht gemacht und der Dittrich auch nicht. So rechne ich von jeder Million, die man jetzt rausschlägt, geteilt durch die 4.800 Arzberger Mitglieder, das scheint unser Anzahl gewesen zu sein und jeder von uns opfert dann für die miserabel Arbeit von dem Herzog mindestens 200 Euro. Wenn's 2 oder 3 Millionen sein sollten, dann eben mal zwei oder mal drei. Also dafür hab ich kein Verständnis. Uns erzählen unsere Zweigstellen wären zu teuer bei der eigenen Misswirtschaft. Die Sparkasse, da brauchen wir keine Angst zu haben, dass die geht und drum gehen wir jetzt zur Sparkasse. Und darum werden wir nicht mehr zu den Rawetzern gehen, wenn sie dann unter 100 Million sind, dann fusioniert man nach Hof und das ist dann auch wieder historisch und von den LZB-Präsidenten besucht, wenn man die Versammlungen macht.

   

Nr. 3244

R.

10. April 2008, 12:09 Uhr

Betreff: Bilanzstrategie oder Gesetzesbruch

Was sind das für Leute beim Genossenschaftsverband? Da bringt man eine Vorstand wegen 800.000 € (1,6 Mio. DM) vor Gericht, wie das Urteil gegen den Vorstand einer Raiffeisenbank (= Link) zeigt, wahrscheinlich nur um eine Fusion zu rechtfertigen und bei der VR-Bank Marktredwitz macht man in einem Fall als Prüfer bei Flex bei einem Schaden von 5 Millionen DM sämtliche Augen zu, während man daneben sitzt, wie der Vorstand tagtäglich unglaubliche Überziehungen nicht nur aus dem Bauch heraus sondern wahrscheinlich bewusst zugelassen hat. Es ist dabei doch egal, ob man der Vertreterversammlung auch noch vorgemacht hat, man könne von Manfred Heger nichts holen, obwohl man ihm noch mit einem Jahresgehalt und der Beigabe der Altersversorgungsansprüche noch Geld in sechs-, vielleicht sogar siebenstelliger Größenordnung mitgegeben hat, für die man aus der eigenen Verpflichtung vielleicht sogar selber haften müsste. Die Strafverfolgung dürfte in diesem Fall unerlässlich gewesen sein. Das dürfte für den Genossenschaftsverband wie auch für die BaFin voll zutreffen.

Wo ist das gesunde Rechtsempfinden, die Gerechtigkeit? Spielt sich der Verband wirklich selbst zum Staatsanwalt auf, dass man entscheidet, ob 50 Millionen Kreditverluste Untreue und Betrug sind oder nicht? So etwas muss man doch weiter geben. Aber man hat es ja getan, die Arzberger Vorstände Marth und Dittrich hat man mit einem Ermittlungsverfahren (= Link) belegt, gegen die hat man in Hof Strafantrag gestellt. Warum nur Strafantrag und keinen Regress? Auch da wäre mit Sicherheit die Vertreterversammlung nach dem Gesetz zu informieren gewesen. Auch da hat die Prüfung offensichtlich auf Gelder der Bank verzichtet ohne die Versammlung zu fragen. Warum?

Vielleicht muss man aber die Situation eher mit auch in die des kleinen Vorstandes tun, der verknackt wurde. Ist es schyzophrän und hirnrissig, wenn mit dem Verkauf der Ostfilialen wieder die Marktredwitzer Vorstände gerettet werden sollen? Die Lageberichte in Arzberg waren durchwegs in Ordnung, da kann es doch nicht sein, dass der Vorstand dann verfolgt wird, wenn er weg ist und nicht mehr an seine Unterlagen kann. Und vorher haben ihm die Prüfer immer bestätigt, dass alles in Ordnung sei. Erkennt man da wessen Geistes Kind die Leute sind? Die Raiffeisenbank Arzberg-Selb musste sich voll und ganz in die VR-Bank Marktredwitz einbringen. 80 bis 100 Jahre Raiffeisentradition waren von heute auf morgen weg aufgesaugt, weil die RV-Bank dringend das Kapital gebraucht hat, sonst hätte man bei der unvertretbaren Risikosituation die Kreditgrenzen nicht mehr halten können. Wahrscheinlich verbrecherische Elemente wurden damit gestützt. Warum haben die Prüfer die Abschreibungen und Kreditverluste erst danach Zug um Zug aufgedeckt? Wo sitzen die Leute, die in Wahrheit Betrug und Untreue gegenüber der Bank begangen haben? Tragen einige davon die Namen Herzog und Grothoff, Hilkenbach und Krause, oder gar Eberle und Gschrey? Frankenberger?

Der schlechteste Treppenwitz ist jetzt, dass die Arzberger Filialen im Osten zuerst als Buhmann herhalten müssen und dann die Bilanz retten sollen. Wenn man Kredite über dem tatsächlichen Wert nach den augenblicklichen Maßstäben von Marktredwitz nach Plauen überträgt, dann ist es nach § 263 StGB, Betrug (= Link), weil man sich oder einem Dritten ein unberechtigten Vermögensvorteil damit verschaffen hat. Das müssen sich die Vorstände und Aufsichtsräte in Plauen vor Augen führen, wenn sie da mitspielen würden. Es könnte sogar Strafvereitlung auch noch ins Spiel kommen. Aber eine Sanierungsbank wird nicht im eigenen Haus gesteuert, sie wird durch vielfältige Vorgaben und Auflagen wird von den Verbänden gesteuert. Anderseits soll vielleicht das Grundvermögen der Ostfilialen für einen einzigen Jahresabschluss her halten und man weiß nicht mal ob aus der Konstellation heraus die Kaufsumme zu hoch angesetzt wird, weil das auf keiner Seite eine negative Auswirkung hat, nur auf Marktredwitzer eine Gewinn erhöhende.

Arzberg hat man untergehen lassen, die Vorstände hinter dem Rücken der Mitglieder verfolgt und nun steht zum Thema, dass man neben den Kreditübertragungen die stillen Reserven in den Ostfilialen schöpft um den Jahresverlust eben nur für ein Jahr zu decken, wo einem die Probleme über den Kopf gewachsen sind, dass man sämtliche kaufmännischen und moralischen Grundsätze über den Haufen wirft. Seit dem Jahr 2000 hat es bei der VR-Bank Marktredwitz keine steuerbaren Erträge mehr gegeben, die diese Bezeichnung nur im geringsten verdient hätten. Kein steuerbarer Ertrag, keine Verdienst, ganz einfache Rechnung, aber regelmäßige Dividendenauszahlung. Damit jedes Jahr Dividendenauszahlung entweder aus den Rücklagen oder aus offengelegten stillen Reserven. Das bedeutet seit jetzt acht Jahren 2,2 Mio. € Dividende aus der Substanz der Genossenschaft, aus der eigenen Tasche der Mitglieder und in diesen Jahr wieder? Alles nachzulesen in Interessant.

Das ist laut Gesetz nicht möglich und das müsste der Vorstand aus der eigenen Hosentasche bezahlen, wenn es der Verband vor Gericht bringen würde, aber man unterschreibt ja die Testate mit und trägt die Gewinnverwendungen bei den Versammlungen selber vor, wenn notwendig ohne die Rücklagenentnahme auch offen zu legen. Wenn notwendig, dass jede Sauerei des Verbandes durchgeht, ob es um unkorrekt Fusionsgutachten geht, wo man die Risikosituationen außen vor lässt, oder wo man in die Bilanzen schreibt, die Einzelwertberichtigung konnten trotz einer Bilanzbelastung von 12,9 Mio. € (25 Mio. DM) nicht vollständig gebildet werden. Was für ein Hammer, 25 Millionen EWB, knapp 3 1/2 Prozent des gesamten Forderungsbestandes und es hat immer noch nicht gereicht. Die anderen sechs Jahre seit 2000 waren es ja nochmal 22 Mil. €, also 40 Millionen DM, was in den Bilanzen standen. Es wird einem schwarz vor Augen bei den Zahlen. Wie viel höher war der Schaden denn noch bei den Kunden? Man hat damit 10 % des Forderungsbestandes aus dem Jahr 2001 abgeschrieben und man trägt die Probleme bis in die heutigen Tage und alle Abschlüsse wurden von Heger, Krämer, Wolf und heute Herzog unterschrieben und alle Abschlüsse wurden vom Verband uneingeschränkt testiert.

In so einem riesigen Haufen, warum soll man sich da drum kümmern, wie drei Vorstände die Sachen verwertet haben, die laut dem Eintrag Nr. 1372 vom Boden verschluckt sind? Warum soll man sich da drum kümmern, ob den Kunden über Abrechnungsmanipulationen Millionen abgenommen worden sind? Warum spielt es da eine Rolle, ob manches Fest vielleicht keine korrekte Rechnung erforderte? Dafür bringt man aber einen Vorstand wegen 800.000 um seine Position und seine persönliche Existenz und bringt seine Familie damit in Not. Wer es weiß, die Bank wurde auch einer Sanierungsbank zugeschlagen. Oder man linkt im Vorbeigehen Marth und Dittrich und die 4.800 Mitglieder der übergebenden Raiffeisenbank Arzberg-Selb, in dem man die geschaffenen, eingeheimsten Reserven von dort, nach ein paar Jahren einsetzt um die Löcher zu stopfen, die man selber in der Zeit von 2000 bis 2004 und weiter bis heute irgend wie zugedeckt hat.

Jonny go home, es ist nicht mehr zu ertragen. Nicht Manfred Heger ist der teuerste Mann in Marktredwitz, wobei man sich gewiss sein kann, dass da schon was zusammen kommt, aber da geht ein ehemaliger Prüfer in die Analen ein, auf dessen Person sich alles aufsummiert.

   

Nr. 3243

Wissender

9. April 2008, 21:55 Uhr

Betreff: Bilanz der VR-Bank zum wiederholten Mal im Minus, mit Tricks wieder bereinigt?

Schließt sich Johannes Herzog nahtlos an an die Tradition von Manfred Heger, Karl Krämer und Reinhold Wolf? Aus bestinformierten Kreisen hört man die VR-Bank Marktredwitz bringt ihre Bilanz für das Jahr 2007 nicht zu. Und deswegen versucht man die Ostfilialen elegant los zu werden. Wo kann man dann da Zusammenhänge heraus filtern? Ist das Theater um die Fichtelgebirgs- Vogtlandbank inzwischen so heiß für den Genossenschaftsbereich, dass man da Tricksereien unterstützen würde, die auf dem Rücken der deutschen Genossenschaftsmitglieder über den Sanierungsfonds abgewickelt werden könnten.

Was könnte also Sinn machen die Filialen nach Plauen zu geben, was der Bilanz 2007 von Marktredwitz helfen könnte? Wertberichtigte Kredite zum vollen Forderungsbetrag übertragen? Auf den 31. Dezember 2007 sagen zu können, wir haben die volle Werthaltigkeit dadurch wieder, dass uns jemand gesichert die Forderung übernimmt, egal ob dies dann erst im Jahr 2008 vonstatten ginge. Warum sollte man so eine Wertberichtigung nicht berechtigt zum 31. Dezember 2007 über die nachträgliche Wertaufholung wieder voll bilanzieren können. Die Bilanz wenn nicht zu sein sollte, dann würde es heißen, dass im Jahr 2007 wieder Wertberichtigungen dazu gekommen wären, die das operative Ergebnis aufgefressen hätten, also solche Kredite erst gar nicht zur Wertberichtigung machen über die Übertragung auf ein anderes Institut, die neue Wertberichtigung gleich rüber? Wenn Heuschrecken Pakete übertragen, dann geht es doch nicht um Geschäft zu übertragen, sondern Risiko mit ein paar guten Krediten zu vermischen und damit los zu werden.

So könnte dann die Sanierung über Plauen laufen und nicht über Marktredwitz, da ist die Sanierung ja schon drin, warum da im Rahmen von Nachsanierungen nicht große Teile von Marktredwitz mit sanieren. Damit die absolut unerwünschte Diskussion um diese Bank vom Tisch bringen. Elegant gelöst, für den Genossenschaftssektor ein Nullsummenspiel, weil wer keine Erträge macht, der braucht sich um Steuern keine Sorgen zu machen. Entweder es richtet sich gleich oder über Verlustüberträge aus den Vorjahren. Aber wie wäre es mit der Verantwortlichkeit der Vorstände und Aufsichtsräte in Plauen, übernehmen sie unsaubere Kredite, die man dann gleich der Wertberichtigung zuführen müsste? Wäre das Untreue auf Seiten dieser Bank um dem Vorstand Herzog in Marktredwitz aus der Patsche zu helfen und die genossenschaftliche Organisation aus dieser Diskussion um Marktredwitz?

Wie ist es mit dem Gebäudebestand der VR-Bank bei den Ostfilialen. Dazu die Anlagespiegel von Arzberg aus dem Jahr 1995 und zu Fusion 2000 hier klicken ... (= Link). In Klingenthal soll es ein großer Komplex sein, der im Eigentum der Bank ist. Im Abschluss der VR-Bank sind 1,4 Mio. als stille Reserven enthalten, die dem Eigenkapital zugerechnet werden. Das sind nur ein Drittel der errechneten Reserven, so hoch dürfen die da angesetzt werden. Hebt man einen Teil der Reserven in Grundstücken und Gebäuden, und hebt sogar die Sonderabschreibungen aus den Fördergebietsabschreibungen damit wieder auf? Auch Markneukirchen gehört der Bank, wogegen Schoeneck angemietet sein dürfte. Wie könnte man da die Marktredwitzer Bilanz für das Jahr 2007 verbessern. In dem dass man egal wann im Jahr 2008 vor der Bilanzerstellung zwischen Plauen und Marktredwitz Kaufverträge macht und damit für den Abschluss 2007 eine faktische Wertanhebung festschreibt und auf dieser Grundlage für 2007 ein Zuschreibung für die Gebäude macht und damit einen außerordentlichen Ertrag erlöst? Wenn die Prüfungsverbände einig sind, dann ist es doch im Grunde sogar egal, ob man die zwei Gebäude auch noch zu hoch bewertet und verkauft. Die Grunderwerbsteuer ist dabei das kleinere Problem und die Übergabe der Zweigstellen bietet sich vielleicht sogar an, dass man da zuerst die Immobilien und dann erst die Bankgeschäfte vertraglich übergibt.

Hoffentlich überwacht der Wunsiedeler Kreis die Bilanzierung beider Banken. Wenn was unsauber läuft, dann sollte man sich nicht scheuen auch diese Felder bei der Staatsanwaltschaft anzuzeigen. Die Sanierungseinrichtung ist nicht dazu da unsauber Bilanzierungen abzufedern und Vorstände raus zu hauen, die soviel Mist gebaut haben. Wir brauchen einen Vorstand, der aufräumt und sich ums Geschäft kümmert und nicht um seine eigene Vergangenheit mehr besorgt ist als um die Bank und die Kunden.

   

Nr. 3242

Uwe

9. April 2008, 12:16 Uhr

Betreff: Die Mitglieder und Kunden waren dem Prüfer Herzog doch schon immer egal

Im Prüfungsbericht soll es auf den letzten Seiten eine Erklärung von Vorstand und Aufsichtsrat geben, wo die es gegenüber der gesetzlichen Prüfungen schriftlich bestätigen, dass alle wichtigen Rechtsstreitigkeit den Revisoren vorgelegt worden sind. Dass die Sache mit den Bürgschaftsklauseln, den Stichtagsverzinsungen und den Wertstellungsmanipulationen wichtig waren und dass einer davon im Jahr 2002 einen Zeitungsbericht wert war und dass der letzte ein Aktenzeichen vom Jahr 2001 hat und heute noch nicht vorbei ist, dass dürfte doch die Wichtigkeit der Verfahren aufzeigen. Die Prüfer haben alles mit untergebuttert und haben auch alles mit getragen, dass die Sachen nie in den Lageberichten aufgetaucht sind, obwohl da schon finanzielle Risiken mit drin gesteckt hatten, die man gar nicht abschätzen konnte.

Aus moralischen Gründen aber das Unrecht bei den Kunden gut zu machen, dass war für den Herrn Herzog auch nie ein Thema. Im Gegenteil der Mann, der sich als Vorstand, also erster Vertreter von 17.000 Mitgliedern präsentieren wollte, der hat die größte Vertuschungsaktion dazu in allergrößtem Verhältnis mit zu verantworten. Wenn ein Genossenschaftsverband den Kunden als Gefahr bezeichnet und es nur noch darum geht, ob man sich in Verwirkung und Verjährung retten kann, dann wissen wir, was für ein Geist jetzt an der Spitze der Bank sitzt. Es ist unfassbar, wenn wieder von Millionen gesprochen wird, die aus einem offensichtlichen Rettungserwerb, der nach fünf Jahren Leerstand aufzeigt, dass Wassereintritte über die Fassade und das Dach eher den Abbruch anraten lassen würden, weil die Ziegelbauweise dahinter vielleicht sogar zum gesundheitsgefährdenden Schwamm geworden ist, wenn also dafür 8 Millionen € im Gespräch sind, für eine Palast wo man nicht mal weiß wie es in die Ergebnisse der Bank überhaupt passt, dann denken wir hier, diese Bude, da hat man uns über die EDV-Manipulationen jeden Stein bis hin zu den Marmorplatten blechen lassen.

Da musste vielleicht sogar die Rentner Überziehungszinsen zahlen, weil sie am Tag des Eingangs da was abgehoben haben. Den automatischen Eingang vielleicht einen Tag später gutgeschrieben und die Auszahlung einen Tag früher belastet, macht bei 500 DM für zwei Tage ohne eingeräumtes Limit und 17 % Überziehungszins knapp 50 Pfennig. Haben sich so die Millionen zusammen geleppert aus unzähligen Buchungen, die sicher auch mal viel größere Beträge betroffen haben, die uns in einem Fall mit einem Gutachten aufgezeigt wurden, wo man den Kunden insgesamt um wahrscheinlich mindesten 100.000 DM mit diesen Buchungstricks abgelöffelt hat? Einen einzigen Kunden von wer weiß wie vielen? Muss man da nicht aus einer Zivilklage ein Strafverfahren wegen breit angelegtem Computerbertrug machen, von dem keine einziger Kunde mit einem Grokonto oder KK-Konto nicht betroffen war? Und dann lässt man es als Prüfung zu, dass die Vorstände ohne vorgeschriebene Organisation für die Bank überall ihre Finger rein stecken. Warum hat man gegen Marth und Dittrich eine Strafanzeige gemacht und gegen unsere Abzocker nicht? Mit denen hat man sich unter der Decke versteckt und uns hat man mit dem Fusionsgutachten belogen, weil man uns die Risikosituation nicht aufgezeigt hat die die drei Vorstände in Marktredwitz herauf beschworen haben und die man ohne die Kapitalbeigabe der Raiffeisenbank Arzberg nicht mehr bewältigen hätte können.

Alles in Ordnung hat Herr Herzog gesagt, ihr kriegt Euer Geld aus den Stichtagsverzinsungen, aber bitte verlangt keine Berechnungen dazu, ihr könnt uns vertrauen. Vertrauen? Vertrauen, dessen Organisation einen als Kunden als Gefahr bezeichnet? Vertrauen einem Herrn Herzog und einem Herrn Grothoff, der die Kerle 300-seitige Überziehungen zusammen kommen lässt ohne dass sie den anderen Vorständen sagen, warum greift ihr nicht ein? Der Manfred Heger die wirtschaftlichen Zahlen beim nicht rosigen Kredit von 5 Millionen fälschen lässt und so tut, als ob man es nicht gesehen hätte – aber der Gutachter Dr. Nickl. Warum lässt man also den unfähigen Genossenschaftsverband prüfen und gibt nicht endlich frei, dass wirklich unabhängige Wirtschaftsprüfer die Verluste auch verhindern und ihren Verpflichtungen nach kommen, so wie es im KWG in § 29 steht? Warum durfte Manfred Heger in Slowenien die Insolvenz versäumen, ohne dass das für ihn Folgen hatte, weil das auch ein Johannes Herzog und ein Raimund Grothoff und eine Genossenschaftsverband gar nicht wollten, weil das vielleicht ein Teil der ausgemachten Abfindung hinter dem Rücken der Mitglieder war? Hat man von Seiten der Prüfer einen Selbstbedienungsladen für die Vorstände aufgemacht, weil man dann selber leichter Vorstand wurde? Warum bringen die Prüfer den Aufhebungsvertrag mit dem Verstoß gegen das Genossenschaftsgesetz in § 34 mit? Warum hat dieser Herr Herzog das Recht uns seit dem zu verschweigen, dass man damit auf Regressansprüche von wahrscheinlich 50 Millionen € verzichtet hat, weil in dem Fall ein Vorstand nach dem Gesetz für jeden Cent den Beweis erbringen muss, dass er sorgfältig gehandelt hat und das werden die drei wohl nicht schaffen?

Warum erspart man der Bank nicht heute wegen den Abrechnungsbetrügereien, die auf das Konto aller Vorstände gehen, nicht sofort die Pension für die alten Herren und ihren Frauen? Pensionen, wo man die Rückstellungen in Höhe von 900.000 DM pro Vorstand mit den 50 Pfennigstücken der Rentner mit aufgetürmt hat? Warum holt man von Reinhold Wolf nicht die Lebensversicherung für seine Mitwirkung daran seit 1990 und seiner doch offensichtlichen Untreue bei Gold, Gold, Gold? Warum macht das Herr Herzog nicht und verscherbelt lieber wieder hinter dem Rücken der Mitglieder die Ostfilialen um die nächsten Reserven der Bank aufzulösen und die Bilanz zu zu machen?

Warum gilt die Beweisumkehrlast nach dem Genossenschaftsgesetz in § 34 (= Link) für den Forderungsverzicht bei der Waldeslust nicht für unseren Herrn Herzog, zusammen mit Reinhold Wolf, Uwe Heidel und dem jetzigen Aufsichtsratsvorsitzenden Schelter als damals willfähriger Notvorstand? Wissen die Aufsichtsräte gar nicht, dass das Gesetz sie sogar verpflichtet solche Regressansprüche vorzutragen, weil sie sonst selber pflichtwidrig handeln in Sinne von § 38 und § 34 GenG.

   

Nr. 3241

Susanne

9. April 2008, 12:01 Uhr

Betreff: Ausverkauf?

Was wird denn ausverkauft? Die Versprechen des Herr Herzog und der Vorstände mit dem Informationsinteresse der Mitglieder? Die Moral der Herren Vorstände und Aufsichtsräte, ihre Ehrlichkeit uns gegenüber? Haben wir kein Recht, ob ein Drittel des Geschäftsvolumen weg geben wird, ist das kein Interesse der Mitglieder über das wir mitbestimmen wollen, mindestens mit reden? Haben die Mitglieder in Schöneck, Klingenthal und Markneukirchen wirklich kein Recht zu erfahren, ob man ihre Filialen los werden will? Ob jetzt im Rahmen einer Sanierungsbank ihr normaler Kredit vielleicht auch noch in die Risikoklasse latent gefährdet eingestuft wird, weil eine Sanierungsbank unweigerlich kein Risiko aufnimmt und damit alles noch viel kritischer angeschaut wird? Sind dem Herrn Herzog die Menschen dort drüber wieder nur ein Spielball? Ein Spielball, weil er sich nur mit dem Schachzug selber retten will. Der Vorstand auf der Waage für 20.000 Einwohner, wo vorher ein weißer Fleck für die Genossenschaften war, bevor man den Arzbergern empfohlen hat die Zweigstellen aus dem Nichts aufzubauen? Hat das die Bilanz von Marth und Dittrich nicht über die Jahre belastet und ihre Quoten schlecht erscheinen lassen? Die zwei, die von Herzog und Grothoff angezeigt wurden, oder wo man Horst Pausch zur Staatsanwaltschaft geschickt hat, wie Reinhold Wolf beim Goldmärchen, als er unser Geld schon in den Wind geschmissen hat, eigenmächtig und vielleicht auch noch gierig? Wenn die Bilanz 2007 mit den Ostfilialen zugemacht werden sollte, dann ist das gelaufen, ohne uns zu informieren. Erträge daraus können jetzt nicht mehr in eine Bilanz 2007 eingestellt werden, nur noch vielleicht vermiedenen Verluste wieder raus genommen werden. Der Vorstand hat die Bilanz nach dem KWG bis zum März aufzustellen, eine Änderung danach wäre das Eingeständnis des Bilanzbetruges vorher. Machen GenoVerband und BaFin da wieder mit?

   

Nr. 3240

Ein Mitglied

8. April 2008, 18:49 Uhr

Betreff: Ausverkauf !!!

Hallo Webmaster,
eine Frage an Sie. Wie kann es sein, daß die Ostfilialen an die Volksbank in Plauen verkauft wurden, ohne daß die Mitglieder unserer Bank zustimmen müssen. Liegt das im Ermessen des Vorstands und des Aufsichtsrats. Nach meinem Dafürhalten, wird doch hier Eigentum der Mitglieder verkauft. Ist denn ein Verkauf ohne Inofmation und Genehmigung rechtlich möglich. Ich habe da als Laie so meine Zweifel aus dem gesunden Menschenverstand heraus. Denn wenn ein Drittel der Bilanzsumme verkauft wird, dann ist das doch ein wesentlicher Punkt.
Vor allem auch deswegen, weil die Volksbank in Plauen schon angelblich
50 Millionen € Sanierung hat. In unserem Sinne ist das nicht. Ob es im Sinne der Plauener Mitglieder ist, läßt sich stark bezweifeln, wenn ihnen auf die bisherige Sanierung nochmal die mindestens die gleiche Summe oben drauf gepackt wird.
Warum haben eigentlich in die Oberen in unserer Bank solche Angst vor einer Sanierung. Liegt es daran, daß wie es in diesem Gästebuch schon beschrieben wurde, daß dann die ganzen Machenschaften der Vorstände und insbesondere der Prüfer ans Tageslicht kommen. Ich habe mich mit Leuten ausgetauscht, die von der ganzen Materie viel verstehen. Hier kam die Aussage, daß eine Sanierung, wenn sie denn notwendig ist, auch als Chance genutzt werden sollte. Denn dann ist es möglich, alles hinein zu packen, was notwendig ist um die Bank wieder auf eine vernünftige Basis zu bringen. Denn was hier in Marktredwitz gemacht wird, ist ein Sterben auf Raten. Vielleicht ist es auch so gewollt, damit die Missetaten irgenwo in einer übernehmenden Bank untergehen. Hier geht es absolut nicht um die Interessen der Mitglieder, sondern darum, daß einige Herrschaften daduch meinen, sie können ihren Kopf doch noch aus der Schlinge ziehen.

   

Nr. 3239

Aus der Praxis

8. April 2008, 14:35 Uhr

Betreff: Jede Ãœberziehung muss abgearbeitet werden

Mir ist bisher die Frage eines Vertreter am 30.06.2005 bei der Vertreterversammlung, wie sie im dem im Eintrag Nr. 3459 hinterlegten Protokoll steht, bisher noch gar nicht bewusst geworden. Da hat doch einer danach gefragt, „Wie kann einem eine Überziehung in einer 300 starken Seite auffallen“. Die Frage muss man eigentlich zuerst mit einer Gegenfrage an die Verantwortlichen zurückgeben. Man muss die Frage nach der Entstehung stellen. Im Grunde gibt es keine Überziehung, die nicht am Tag der Entstehung auf dem Bildschirm des Kompetenzträgers auftaucht und die nicht am nächsten Tag noch mal erscheint, wenn es irgend welche Gründe gegeben hätte, dass die zuständige Person das abgearbeitet hätte. Es könnte ja sein, dass er in der Zeit wo er es sich sonst vorgenommen hat, oft zum letzten mal nahe dem Arbeitsende darin gehindert wurde.

In der Organisation einer Bank muss festgelegt sein, dass eigentlich jede Überziehung angeschaut wird. Der Vorstand Heger hat in Marktredwitz sicher nur die großen Überziehungen zu bearbeiten gehabt und die Überziehungen bei großen Kunden. Die Technik steuert doch die Überziehungen dem Betreuer zu. Da Bank hat dann in der Grundseinstellung die Möglichkeit zu sagen, er bekommt auch die Überziehung, die über seine Kompetenz hinaus geht und er muss sie mit dem Vorgesetzten abstimmen, auch wieder über die Technik, oder der nächst höhere Kompetenzträger kriegt sie gleich auf den Bildschirm. Die Bearbeitung erfolgt nämlich über den Bildschirm und kann eigentlich nur drei Varianten ergeben, genehmigen, zurückstellen mit Wiedervorlage oder ablehnen. Eine ungenehmigte Überziehung aus der Tagesverarbeitung oder Schalterverarbeitung der Bank kann es eigentlich schon gar nicht mehr geben, weil das Buchungssystem die Buchung ablehnt. Wenn die Kreditlinie nicht passt, dann wird einfach nicht gebucht, dann braucht es sofort die elektronische Genehmigungskompetenz, oder ein Tageslimit eines Kompetenzträgers. Mein Vermutung ist die, dass bei dem Massenanfall in Marktredwitz die Arbeit mit den Tageslimiten viel mehr Zeit verbraucht hat als die Überziehungsbearbeitung an sich. Kann es in Marktredwitz notwendig gewesen sein, dass die Vorstände die Überziehungen auch alle selber bearbeiten wollten, bei einer Bank mit einer Milliarde DM Bilanzsumme? Wer das bei der Bankgröße nicht drauf hat das zu organisieren, dem darf man so eine Bank nicht in die Hand geben, egal ob Milliardengröße oder größer oder auch kleiner. Was in der Organisation einer Bank natürlich nicht fehlen darf, ist die Vertretungsregelung und zwar für jeden einzelnen Abwesenheitstag. Die Rechtsprechung gibt den Banken ja nur die Möglichkeit fremde Belastungen am Tag der Vorlage zurückzugeben, was heißt, es ist unverzüglich zu entscheiden, oder maximal manchmal am nächsten Tag.

Wenn jetzt eine Überziehungsliste im Nachhinein auch noch bearbeitet wird, dann ist das eigentlich nur das Medium, dass zusammengefasst dokumentiert wird, was gelaufen ist. Eine Zustimmung kann da gar nicht mehr erfolgen, es kann wirklich nur noch eine Kenntnisnahme sein. Alle Überziehungssituationen können auch kaum mit den vergebenen Kompetenzen für jeden Einzelfall hundertprozentig genau durch die EDV abgeschirmt werden. Einer muss die Generalkompetenz haben und das sind doch meist die Vorstände, vielleicht noch der Kreditabteilungsleiter Marktfolge und der EDV-Administrator. Wenn jemand also die Kompetenz in der EDV so ausnutzt und die Vorgaben über den Kredit selber anders festgelegt sind, dann muss der Genehmigende seine Kompetenz überdenken, sonst ist es eine eigenmächtige Handlung. Da kann man sicher sein, dass das wirklich die meisten auch in jedem Einzelfall im Griff haben. Bei den Überziehungen die hier für den Fall Flex und Gold, Gold, Gold aufgezeigt wurden, da hätte Herr Heger im einen Fall und Herr Wolf im anderen wahrscheinlich bei jedem Euro die anderen beiden Vorstände zur Auszahlung benötigt und zwar vor man zur Kasse geht und nicht erst danach. Das ist wirklich ein Akt der Nötigung wenn das andersrum läuft. Überziehungskredite in dieser Form können nicht mehr abgedeckt werden, dass man nach jeder Überziehung wieder eine 5 oder 10-prozentige Überziehungskompetenz aus irgend welchen Kreditrahmen hat, da ist Schluss. Das kann eine Bank ins Wanken bringen und Marktredwitz ist Beleg dafür. Das gibt schon die Logik vor, dass man damit jedes Spielchen treiben könnte. Aber vielleicht wurden in Marktredwitz genau diese Spielchen getrieben, ohne das man sie eingeschränkt hatte.

Auf dieser nachträglichen Überziehungsliste ist es sogar ganz leicht diese unglaublichen Überziehungen heraus zu filtern. Das sind keine kleinen Steinchen, das sind Felsen, die ins Auge springen. Flex war doch ein großer Kredit, also waren auch viele Umsätze. Jede einzelne Überziehung könnte auf der Liste auftauchen und dann natürlich gesammelt für jedes Konto. Da dürfte Flex vielleicht sogar hintereinander 20, 30 vielleicht auch 50 Seiten ausgemacht haben. Das ist eine gewaltige Sache, die man nirgends stehen lassen darf und vor allem, die sich über Jahre hinweg nicht jeden Monat wiederholen darf. Diese Überziehungsliste muss an sich eine der wesentlichen Überwachungskriterien des Aufsichtsrates sein, der ja selten die EDV durchblickt und somit auf Papier angewiesen ist. Und der Prüfer kennt unsere EDV durch und durch und wird die Überziehungsbearbeitung auf ganz anderem und zeitnaherem Wege kontrollieren. Die Prüfer waren bei der Frage des Vertreters daneben gesessen. Man wollte die Frage gar nicht richtig beantworten, dass die Vertreter eine Durchblick bekommen hätten und Schlüsse daraus ziehen hätten können. Vor allem eine 300 Seiten starke Überziehungsliste, die schaut man zuerst nach den großen Beträgen durch, das ist der zweite Fels, der heraus sticht aus der Masse wie das Matterhorn im Flachland. Jeder Banker weiß nach einer Minute, was er da für eine Liste vor sich hat und wie er die zu behandeln hat.

Die Frage zur Bearbeitung der Überziehung hätte von Herrn Grothoff korrekt beantwortet werden müssen mit einer Antwort warum das überhaupt möglich war. Es ist unvorstellbar, dass er geantwortet hat, der Aufsichtsrat können nur die Kredite über den Großkreditgrenze kontrollieren, weil er unter der Großkreditgrenze gar nicht die Möglichkeit der Einsichtnahme hat. Wie ein Prüfer eine Vertreterversammlung so belügen ist mir unbegreiflich. Es ist ein krasser Widerspruch zur Kontrollpflicht im Gesetz, ausgesprochen vom Prüfungsteamleiter bei einer Bank die Kreditrisiken außerhalb jeder Norm und außerhalb von der Revision festgestellten vertretbaren Rahmen hatte. Nicht nur die Vorstände sind die Schuldigen, die Prüfer sind die wahren Schuldigen. Sie sind es, die solche Zustände nicht mal in der Entstehung zulassen dürfen. Neben den Aussagen von Herrn Grothoff ist natürlich der größte Skandal, dass der Kollege Herzog zum Vorstand gemacht wurde. In Marktredwitz ist es tatsächlich angebracht vor dem Sicherungsfonds über die Schuld des Verbandes nach § 62 GenG nachzudenken. Man muss dazu nicht nur die Vertreter in Plauen informieren, man muss darauf im ganzen Land aufmerksam machen, bevor über alle Banken in Deutschland von zehn bis zwanzig Millionen Mitglieder von jedem fünf oder 10 € über den Sicherungsfonds abgeholt werden.

   

Nr. 3238

L.

8. April 2008, 09:21 Uhr

Betreff: Ist die Bilanz wieder so schlecht, dass man sie nicht zeigen kann?

Ist die Bilanz der RV-Bank Marktredwitz für das Jahr 2007 wieder so schlecht, dass man sie gar nicht zeigen kann? Oder ist man sich über die letzten Tricks noch nicht einig? Warum darf eine so marode Bank einfach Geschäftsguthaben rein nehmen, wie es im Versammlungsprotokoll von 2004 gleich dahinter gestanden ist, dass man 12,9 Mio. € für die Verluste im Kreditgeschäft herauspressen musste, Verwendung des kompletten ordentlichen Ergebnisses, mit Auslösung von stillen Reserven, den letzten Vorsorgereserven, von Rücklagen? Die dürfen froh gewesen sein, dass man die Zahlen in DM nicht mehr schreiben musste. Und im gleichen Atemzug hat man Manfred Heger ungeschoren gehen lassen, nachdem man sich endlich dazu durch gerungen hatte den Flex-Kredit mit 2,6 Mio. € abzuschreiben. Das war doch die Summe nach der ein besser informierter Vertreter am 30.06.2005 nachgefragt hat.

Flex dürfte einer der Kredite gewesen sein, wo man die Einzelwertberichtigung im 2002 verschoben hat, aber vielleicht noch gar nicht aufgenommen hat, bei einer Kontoüberziehung von über 700.000 € und un-„rosiger" Aussichten. Solche Überziehungen bei einem Abschreibungskredit bedeuten sonst überall das sofortige Ende einer Vorstandskarriere. Aber nicht wenn die Prüfer Grothoff und Herzog heißen und selber auf den Vorstandsstuhl wollen und damit bei der Prüfung selber alle Bewertungsmaßstäbe wegwerfen. Bei so einer Überziehung ohne Absicherung der vereinbarten Kredite ist das ganze Kreditverhältnis in die Wertberichtigungen zu nehmen, da braucht man nicht mal die Unterlagen kennen.

Vielleicht hätte man den Dr. Nickl im Gutachten auffordern müssen zu erklären, ob neben Manfred Heger nicht auch die Prüfer Grothoff und Herzog zwingend von anderen wirtschaftlichen Verhältnissen des Kreditnehmers wissen hätte müssen, wie es der Vorstand dann in die Unterlagen eingearbeitet hat. Entweder hat Manfred Heger also der Bank selber gefälschte Unterlagen zugeführt und vorgelegt, oder aus den vorgelegten Unterlagen wurde falsche Zahlen bei den internen Auswertungen eingearbeitet. Was hätte also davon die gesetzliche Prüfung übersehen können, die den Kredit schon 2001 im Bericht aufnehmen musste? Wiederholte Frage, warum hat man den Vorstand damit durchkommen lassen und keine Untreuetat strafrechtlich angezeigt, die ja Millionenfolgen hatte? Weil die Prüfer, der heutige Vorstand, selber mehr beteiligt waren als sie zugeben wollen? Dass der Aufsichtsrat keine Möglichkeit gehabt hätte die Kredit zu prüfen weil sie keine Großkredite waren, wie er es auf der Versammlung vom 30.06.2005 (= Link) gesagt hat, dass war von Raimund Grothoff wohl die unverfrorendste Antwort, die die man sich denken kann. Der sollte mal den § 38 Genossenschaftsgesetz (= Link) über die Aufgaben des Aufsichtsrates die ersten zwei Sätze lesen, bevor er die Vertreter anlügt. Im Gegensatz dazu hätten die Prüfer überall sonst die Aufsichtsräte aufgefordert ab 2001 den Kredit ja nicht aus den Augen zu lassen, wenn nicht schon früher.

   

Nr. 3237

Mitglied

7. April 2008, 18:17 Uhr

Betreff: Was hat man den Vertretern schon am 14. Oktober 2004 für einen Bären aufgebunden

Was hat man den Vertretern auf der Versammlung vom 14. Oktober 2004 (= Link) schon für einen Bären aufgebunden, was hat man da schon für einen Blödsinn verquatscht? Wer auf andere zeigt, die in ganz anderen Ligen spielen und erzählt, unser Verlust ist gegenüber der Schmidtbank winzig, der hat den Ernst der Lage damals nicht kapiert, genauso weng wie auch heute, wenn er als Vertreter der ist, der Reinhold Wolf im Rosenthaltheater für seine Leistungen als Vorstand dankt. Hat er da von den Vertretern den Auftrag erhalten oder von Johannes Herzog und hat sich ohne Rücksprache zum Sprachrohr von 80 Leuten erklärt?

Was da gespickt an Verfehlungen der Vorstände drin steht, was man einmalig aufgezeigt hat, dass passt nicht auf die berühmte Kuhhaut. Warum haben wir im letzten Jahr vom Freispruch für drei Bankchefs (= Link) erfahren müssen? Warum haben wir nicht gesehen, warum haben wir für die drei nie was gesehen, wie dass man bloß ein Ermittlungsverfahren gegen Marth und Dittrich (= Link), die Arzberger Vorstände, durchgezogen hat und nicht gegen die drei, bei denen man dann 70 Millionen Mark mindestens zusammenrechen kann nach der Fusion? Wenn man da was den Vorständen aus Arzberg noch ans Hosenbein gehängt hat, dann haben doch die Prüfer das vorher beabsichtigt übersehen. Wenn Reinhold Wolf gesagt hat, 1/3 Arzberg, 2/3 Marktredwitz bei den Problemen, dann ist das genau nach den Größen der Banken gewesen. Aber solche Aussagen zeigen doch, dass die Probleme schon vor der Fusion gewesen sein sollen und dass man sich damit ein Fusionsgutachten eines Genossenschaftsverbandes Bayern wirklich sparen kann, weil auch das nicht korrekt ausgestellt worden wäre, ja dass man wegen einer bevorstehenden Fusion schon damals auf die erkennbaren Wertberichtigungen verzichtet hatte.

Die Problemfelder bewegen sich im internen Bereich, sagte man, deswegen hätte es keine Auswirkung auf das Kundengeschäft. Sind hundert Millionen DM Abschreibungen keine Auswirkung auf das Kundengeschäft? 25 Millionen Mark alleine im Jahr 2003 und dann noch nicht alles? Verhöhnung der Kunden mit den viel schlimmeren Auswirkungen bei den Kunden selber, denn vor der Katastrophe bei der Bank kommt die Katastophe und Existenzvernichtung beim Kunden. Die Kunden haben dem Schwätzer Pausch schon gezeigt was es für Auswirkungen auf das Kundengeschäft hatte und wie es um Kundenbindung und Kundentreue steht und Johannes Herzog hat es in die nächsten Bilanzen rein geschrieben, die Konkurrenz ist mit ihren Zinsen schuld daran, dass man Einlagen verloren hat.

Das man Johannes Herzog heimlich still und leise ins Amt geführt hat, genauso heimlich still und leise wie man Manfred Heger und dann langsam auch die anderen Zwei raus genommen hat, dass hat die Bank eine Unsumme an Geld gekostet. Unvorstellbare Beträge bei unvorstellbaren Verfehlungen der Vorstände, die unvorstellbar durch eine gesetzliche Prüfung begünstigt wurde, die eigentlich gar nicht vorhanden war, aber eben auch wieder Unsummen an Gebühren verschlungen hat und wahrscheinlich eine ordentliche Prüfung durch ordentliche Prüfer verhindert hat.

Unvorstellbar sind da natürlich auch noch die Vorträge von der Alibiregressveranstaltung der Vertreterversammlung vom 30. Juni 2005 (= Link). Wer ist denn da noch auf die Idee gekommen, man müsste den Vertretern noch ein paar Prozentchen vorlegen um die ganze Verlustsumme rechtfertigen zu können? Warum hat man über Gold, Gold, Gold erst im Jahr 2007 halb bis gar nicht berichtet, weil man damit in die Zeitung geraten ist, aber nach drei Jahren doch nicht mit dieser dümmsten Geschichte weil man sich der Genossenschaft gegenüber dazu verpflichtet gesehen hat, sondern doch weil man sich wegen den Kontrollverpflichtungen das eigene Alibi holen wollte. 300 Seiten Überziehungslisten von den anderen Figuren nur gegengezeichnet, mit Beträgen wie man sie uns mit Flex und mit Gold, Gold, Gold klar vor Augen geführt hat. 900.000 € sollen es bei Flex in der Spitze gewesen sein, ohne Sicherheiten! Wo war da die Kontrolle, die das Vermögen der Genossenschaft absichern sollte, wenn man vor den eigenen Vorständen nicht sicher war? Darum hat man auch den Sicherungsfonds nicht geholt und heute scheint es, dass der auch nicht mehr aus kann mit der Tragweite der Sache. Aber wir müssen in Plauen verhindern, dass man unsere Verluste überträgt. Mit genossenschaftlicher Solidarität hat das nichts zu tun, das wäre Betrug an der Solidargemeinschaft und es wäre wieder Betrug an den Kunden, die Dank der katastrophalen Organisation bei unserer Bank in diese Risikoklassen geraten sind.

Es ist doch unbegreiflich, es ist ein Armutszeugnis, wenn Raimund Grothoff, der Prüfungsleiter bei der Bank auf der letzten Seite vom Protokoll von 2004 gesagt hat, die anderen Banken haben das Kreditportfolio heruntergefahren und die VR-Bank hat das übernommen. Da schreit doch die Unfähigkeit der Leute heraus, das man marktdynamisch operativ die Rahmenbedingungen in der Praxis nicht umsetzen konnte (Reinhold Wolf auf Seite 4 des Protokolles). Solche Leute muss man an der Spitze eines solchen Unternehmens austauschen für die Sicherung und den Bestand des Unternehmens. Ihr Gehalt ist kein Leistungsgehalt. Es ist ein Gehalt für kluge Vorgehensweise und ganz klar eine Risikoprämie. Das gilt für die Jahre 2000 bis 2004 genauso wie für die Jahr 2005 bis 2008. Der heutige Vorstand Johannes Herzog ist nach heutiger Sicht genauso für sein Wirken als Prüfer von 2001 oder 2002 bis 2005 in die Verantwortung zu nehmen. Die Verantwortung heißt, was hat er zum heutigen Dilemma beigetragen und was hat er bewirkt es einzudämmen. Man braucht sich wirklich dabei nichts vormachen, er hat wahnsinnig viel zum Dilemma beigetragen, es einzudämmen, das wird alles von dem überlagert, dass auch er seine Vergangenheit versucht zu verstecken. Ich möchte wissen, wer am Tisch gesessen ist, als man Manfred Heger mit einer Unterschrift unter Ausschluss von bekannten und noch nicht bekannten Ansprüchen aus der Verantwortung für 50 Millionen € Kreditausfälle heraus gelassen hat ohne danach zu fragen ob es einer der massivsten Gesetzesverstöße bei der Bank überhaupt gewesen ist? Die Vermutung, dass der Vertrag in München aufgesetzt wurde und von Herzog und Grothoff vorgetragen wurde, die erhärtet sich meiner Meinung nach immer mehr. Der heutige Vorstand muss dazu seine Unschuld beweisen, so heißt es im Gesetz. Er hat massiv damit zu tun, dass man ihn selber wegen den 50 Millionen nicht persönlich packt. Da sind die 432.000 € mit dem Forderungsverzicht ein Klacks dagegen.

Solche belasteten Leute belasten das Unternehmen. Das zu ändern, dafür ist der Aufsichtsrat da. Das nächste Unfassbare ist dabei, dass die sich ihrer Verantwortung auch nicht bewusst sind und gar nicht auf die Sitzungen gehen, um vom Drama ja nichts hören zu müssen, und so ergibt sich die nächste Kette für die Verantwortung aus der Kontrollverpflichtung.

   

Nr. 3236

Uwe

7. April 2008, 10:32 Uhr

Betreff: Gibt es überhaupt eine Sache wo Johannes Herzog seine Finger nicht im Spiel gehabt hat?

Wie hat denn die erste Bilanz von den alten Vorständen ausgeschaut, die man für das Jahr 2003 gemacht hat, wenn wesentlich erfolgsrelevante Sachverhalte gefehlt haben, wie es auf Seite 7 unten im Versammlungsprotokoll 2004 (= Link) gestanden hat? Warum hat man nicht gesagt, wo die Herren da schon Bilanzbetrug gemacht haben? War das in der Vertreterversammlung 2004 nicht auch eine Bestätigung, dass die Bilanzen vorher auch schon nicht gestimmt haben? Warum hat man die Abschreibungen fünf Jahre lang fast auf die gleichen Beträge knapp unter 5 Mio. € gehabt? Das war doch kein Zufall, das deutet doch darauf hin, dass die auf den Wert hin gerechnet wurden. Warum waren die Abschreibungswerte denn gerade für die Bilanz dann dreimal so hoch mit fast 13 Mio. €, also sage und schreibe 25 Mio. DM? So was geht doch bloß, wenn die Prüfer mitmachen. Musste man alles so hin schieben, dass Manfred Heger wirklich geht? Warum hat man ihn dann aber mit dem Befreiungsvertrag gehen lassen? Damit man nicht mitgekriegt hat wie viel die Prüfer schon vorher mit ihm abgesprochen hatten, was man für Sauereien alles durch gehen hat lassen, oder was man mit ihm gemacht hat? Überall hätte man wahrscheinlich laut aufgeschrieen, wenn eine Bank US-Fonds an der DG-Bank vorbeigemacht hätte. In Marktredwitz durfte sich Heger eine andere Fondsgesellschaft aussuchen. Haben da vielleicht Hilkenbach und Frankenberger auch angelegt und haben gesagt, so kann uns keiner in die Karten schauen? Sind das die kleinen Sachen, die man mit den Verbandsoberen in Marktredwitz gemacht hat? Kleine Sachen, die die Prüfung bei der RV- und dann der VR-Bank behindert haben, dass man Überziehung von 1,4 Mio. DM übersehen hat, dass man geschönte Werte bei der Auswertung zu § 18 KWG übersehen hat, die dann der Gutachter Dr. Nickl heraus gearbeitet hat?

Warum kommen wir nicht endlich drauf, dass mit solchen Sachen die Fahrlässigkeit der Prüfung nach dem Genossenschaftsgesetz in § 62 wirklich überschritten ist und wir die fünf Millionen im Ganzen einfordern müssten vom Verband, wenn dem Herzog sein Kollege Grothoff auch noch eine Aussage vor der Vertreterversammlung zu Möglichkeit der Überwachung durch den Aufsichtsrat gemacht hat, dem nach dem Genossenschaftsgesetz in § 38 kein Blatt in der Bank vorenthalten werden kann?

Warum nehmen wir den Herzog nicht in die Verantwortung für eine vielleicht vorsätzlich falsche Prüfung? So wie das Genossenschaftsgesetz schreibt, ein Vorstand ist zum Schadensersatz verpflichtet, warum nehmen wir nicht Helfer bei den Prüfern dafür in Anspruch der denen mit dem Aufhebungsvertrag, den man vor den Mitgliedern verbergen wollte, auch noch höchst persönlich die Befreiung erteilt hat? Warum hat die Prüfung denn gegen den Vertrag nichts unternommen, wenn er schon gegen das Gesetz verstößt? Weil man ihn selber geschrieben hat und weil man den Aufsichtsrat in die Situation gedrängt hat? Dem Horst Pausch alleine hätte man das doch nicht durch gehen lassen. Da hätte man schon auf die Gesetzeslage verwiesen. Also musste man es gemeinsam machen, damit jeder den anderen im Sack hat. Dem Aufsichtsrat hat man dann was von einem Vertrag erzählt, weil man gewusst hat, die fragen nie nach den Gründen und hat ins Protokoll geschrieben, dem geschlossenen Vertrag wird zugestimmt und schon war der Strick am Sack für alle zu. Und der Aufsichtsratsvorsitzende ist dann ohne Ankündigung auf der Versammlung zwei Tage danach aus persönlichen Gründen und wegen Überlastung zurück getreten. Eine dümmere Verblödung der Mitglieder ist ihnen dazu nicht eingefallen. Da muss man ja nachforschen, ob der über die Uraltfusion mit der Volksbank nicht ein Problemkredit gewesen ist mit seinen Firmen und da vielleicht Dreck am Stecken gehabt hat.

Also warum nehmen wir den Herzog nicht in die Pflicht und verlangen, dass das HOMA-Gebäude nach dem jetzigen Stand begutachtet wird? Warum verlagen wir nicht, dass der Anhang an die Bank zum Bilanzstichtag 31.12.2007 realistisch geschätzt wird? Wenn die wieder von dem reden, dass die da 8 Millionen € rein stecken wollen, dann muss man doch fragen, ob die noch richtig ticken? Mit den 8 Millionen, da soll doch die jetzige Wertlosigkeit verdeckt werden. Warum verlangen wir nicht nach zu prüfen, was Johannes Herzog mit dem Kauf zu tun hat, was er wusste und ob die durchgeführte Bilanzierung für ihn danach als Vorstand von Vorteil war? War die Firma vor dem Kauf des Hauses ein Wertberichtigungsfall? Stand sie auf der Kippe dazu? Wenn man am 31. Dezember 2004 49 Mio. € an latent ausfallgefährdeten Krediten hatte, da ist doch jeder ab 5.000 oder 10.000 € irgendwie in den Prüfungsberichten oder in den Prüfungsprotokollen von Herzog und Grothoff enthalten. Warum lassen wir die nicht endlich beschlagnahmen. Aber soviel ich weiß bekommen doch die Banker auch immer eine Ausfertigung. Hat man die mit der Aufräumaktion im Dachboden verschwinden lassen? Die Prüfer müssen ihr Unterlagen doch 10 Jahre aufheben. Warum lassen wir uns die Entwicklung bei der Firma vor dem Kauf nicht aufzeigen, was zum Beispiel im Prüfungsbericht 2002 und 2003 drin gestanden hat? Jetzt gehen die Interessen der Genossenschaft doch über die schutzwürdigen Interessen eines Kunden, der vielleicht in hohem Maß von den Spielereien bei der Bank profitiert haben könnte.

Es gibt nichts, wo Johannes Herzog nicht seine Finger drin gehabt hat und zwar als Prüfer. Vielleicht hat Manfred Heger sogar regelmäßig nachgefragt, lasst ihr das noch durchgehen, können wir das machen? Absprache mit der Prüfung vorne weg? Wenn davon gesprochen wird, dass der Aufsichtsrat von der Übernahme anscheinend nichts weißt, dann wirft das wieder mal ein tolles Bild auf die Arbeit der Herren. Wenn man in die Kompetenzregelung nicht rein schreibt ab wann der Vorstand den Aufsichtsrat mit einbinden muss, wenn er Immobilien als Rettungserwerb mit ihm abstimmen muss, dann ist es genau die Vogel-Straußpolitik, die die Bank soviel Geld gekostet hat. Wenn Johannes Herzog aber gegenüber dem Aufsichtsrat die Kaufsumme auch noch runter redet, dann würde er überall anders in hohem Bogen davon segeln. Aber dieser Prüfer hat im Jahr 2003 nicht mal kontrolliert warum die Sache am Aufsichtsrat vorbei gelaufen ist. Denn das hat Manfred Heger doch wahrscheinlich mit ihm und Grothoff besprochen, wie man das Kreditverhältnis vom Eis bringt mit dem Kauf.

Eine kontrollierte Jahresplanung hat es ja anscheinend auch nicht gegeben. Wie soll man auch erkennbare Kreditverluste in eine Ergebnisvorschaurechnung mit rein bringen, wenn man den Aufsichtsrat auch noch austrickst mit falschen Werten zur Risikosituation, wie es dann im dem Protokoll auf Seite 8 im ersten Absatz steht? Da muss man sich doch an den Kopf fassen und überlegen was dahinter steckt, wenn man den Vorstand mit dem befreienden Vertrag versieht, wenn er das Aufsichtsorgan der Bank zur Risikosituation der Bank mit falschen Zahlen füttert und hinters Licht führt? Weil wo ist denn der Unterschied zwischen der ungesetzlichen Bilanz von Manfred Heger und der vom Oktober 2004, vielleicht schon aus der Feder von Johannes Herzog? Im Lagebericht steht doch, dass man die Einzelwertberichtigung für die problembehafteten Kredit nicht untergebracht hat? Waren das vielleicht sogar die ganz gleichen ertragsrelevanten Sachverhalte, die man bei anderen als ungesetzlich gegen über den Vertretern aufgezeigt hatte und gleich hinterher selber die eigene ungesetzliche Bilanz zur Abstimmung gebracht hat, mit einem unkorrekten Bilanzbestätigungsvermerk, unterschrieben von Eberle und Hilkenbach, weil die Werte eben bei Weitem immer noch nicht stimmten in dem selber durchgezogenen Jahresabschluss? Ist Johannes Herzog nicht mindestens deckungsgleich mit Manfred Heger oder gar noch schlimmer? Wer hat da einen anderen beschuldigt und sich selber hinter den eigenen Möglichkeiten versteckt? Den Möglichkeiten, weil man selber gesetzlicher Prüfer war, sich aber schon aufs Vorstandsamt freute und einrichtete?

Wie da im Jahr 2004 erkannt wurde, wie katastrophal 2003 wirklich gelaufen war, musste man dann aus dem Rettungserwerb zur Rettung der Bankbilanz eine Sachanlage zimmern. Das ist doch auch so ein Trick im Nachhinein, aber wie das Gesetz schreibt ohne ordentlichen Beschluss der zuständigen Gremien nicht zu reparieren. Wurde die Bilanz 2003 zwischen dem 4. August 2004 und dem Unterschriftsdatum vom 4. Oktober mit so heißen Nadeln gestrickt, dass man die satzungsgemäßen Vorschriften vergessen hat oder einfach missachtete? Oder war Johannes Herzog da schon Prüfer, Aufsichtsrat und Vorstand in einer Person? Wenn man damals das Haus zu vielleicht unrealistischen Werten in die Bilanz eingestellt hat, dann ging es darum einen weiteren Verlust zu verschleiern. Und die Verschleierung trifft niemand mehr als die Prüfer Herzog und Grothoff. Das ginge wieder in die Kategorie Bilanzbetrug durch genossenschaftliche Prüfer vollzogen. Wer weiß was die Bank heute in den 8 Millionen (man stelle sich vor, 16 Millionen Mark, sind denn die noch zu retten?) bloß rein steckt, damit man die unsauberen Vorgänge von vor vier bis fünf Jahren bei dem Fall verdecken kann. Haben Heger und der Kunde die Sache vielleicht sogar noch kräftig begossen und auf ewige Freundschaft angestoßen? Vielleicht in ähnlich intensiver und kuscheliger Atmosphäre wie mit seinem Freund bei Flex?

Man darf es einfach nicht dulden, dass der ehemalige Prüfer den Vorstand beerbt, der solche Sauereien immer wieder aufgezogen hat und die ganze Bank verarscht hat. Man darf es nicht zulassen, dass der ehemalige Prüfer heute seine Vorteil daraus zieht, dass er den alten Vorstand und seinen beiden Vasallen immer wieder gedeckt und unterstützt hat und ihn auch noch nicht nur ungestraft, sondern mit Geschenken versehen, ziehen hat lassen. Wenn wir das von Manfred Heger, Karl Krämer und Reinhold Wolf nicht zurückbekommen, dann wollen wir einiges von Johannes Herzog haben. Der hat sich auch nicht gescheut unsere Taschen auszuleeren. Und bei den Abrechungsmanipulationen, da hat er nicht im Traum daran gedacht uns zu helfen. Aber alleine mit dem unsauberen Kreditgeschäft hat die Bank mindestens viermal soviel Geld kaputt gemacht, als man sich von den Mitgliedern als Kapital für die Geschäftsguthaben geborgt hat. Da wäre über viele Jahre ein zweistellige Dividende drin gewesen. Bei uns hat man uns über die Rücklagen und die stillen Reserven auch noch unseres eigenes Geld als sogenannten „Ertragsanteil“ ausgeschüttet.

   

Nr. 3235

Regelmäßiger Beobachter

6. April 2008, 16:59 Uhr

Betreff: Gesetze und Satzung außer Kraft gesetzt - vom gesetzlichen Prüfungsverband

Es ist dringend notwendig die Zustände bei der VR-Bank in Marktredwitz restlos aufzuklären. Was hier aufgedeckt wird zeigt, dass der Genossenschaftsverband Bayern diese Bank wie einen Spielball in der eigenen Hand betrachtet hat. Der am weitesten entfernte Zipfel im eigenen Gebiet, lange gefangen in der Zonenrandsituation. Das dürfte über die Raiffeisenbank Arzberg zu Beginn der 90-er Jahre mit den Eröffnungen der Ostfilialen genauso gelaufen sein, wie man andererseits einem Vorstand Rudolf Heger in Marktredwitz freie Hand ließ, dessen Qualitäten nicht aus der beruflichen Bildung erwuchsen, sondern aus der Schläue alles zusammenzuraffen, was nur möglich war. So hat man der Volksbank Fichtelgebirge mit Reinhold Wolf und Rudolf Heger als kommissarischer Vorstand vielleicht schon Einzelwertberichtigungen als Verluste rein gerechnet, um eine der ersten Fusionen zwischen Raiffeisen- und Volksbankenbereich in Bayern zustande zu bringen. Im Jahr der Fusion wurde ein Großteil der Wertberichtigungen wieder aufgelöst. Wer weiß, was man dabei schon gebraucht hat um den einen oder anderen im Verrechnungsverfahren noch zufrieden zu stellen und elegant aus dem Weg zu räumen?

Arzberg fusioniert in den 90-er Jahren dann noch alles herein, was im Weg war und die RV-Bank Marktredwitz war mit Heger und seinem Spross Manfred nur noch auf Wachstumskurs. Aber leider nur in Summe und nicht in den Reserven und Rücklagen der Bank. Ungefähr 900.000 DM machten aber die Pensionsverpflichtungen jedes Mal einen Sprung, wenn ein Vorstand ausschied. Reinhold Wolf hat es mit dem Eigenkapital sehr viel später auf den Punkt gebracht. Unser Eigenkapitalsituation ist sehr ungünstig. Aber sie wäre noch viel ungünstiger gewesen, wenn man die Einzelwertberichtigungen auch noch gegen die Rücklagen zu dem Zeitpunkt verrechnen hätte müssen zu dem sie entstanden sind, die man aber mit Hilfe der Verbandsprüfer anscheinend laufend in die Zukunft gedrückt hat.

Weder Bilanzrichtlinien, noch Genossenschafts- und Kreditwesengesetz scheinen beim GVB in guten Händen zu sein. Die Satzung scheint nur fürs Klo zu sein. Regressverzicht anscheinend dem Aufsichtsrat aufgenötigt, obwohl nur die Vertreterversammlung über Regresse entscheiden kann, mit nachträglichen Alibibeschlussversuchen, wo der Gesetzeskommentar in vielen Fällen schreibt, nachträglicher Beschluss ist nicht mehr möglich und der Handelnde hat somit Kompetenzverstoß begangen. Grundstückskäufe in Höhe von 2 Millionen, die vielleicht eher den Forderungsverlust vertuschen sollten, ohne dass man die Zustimmung gemäß der Satzung von allen Organen einholte. Dafür würde die Rechnung lauten, Kreditabschreibung als Gebäudewert bilanziert. Das kann man auch nur machen, wenn aus der Verlustsituation sowieso keine Steuern anfallen und das nun bald über ein Jahrzehnt, weil die von 1998 und 1999 hat man wahrscheinlich über den Verlust von 2000 auch zurückgeholt und damit auch die Gewerbesteuer von den Kommunen. Und doch hat man die Fusion mit viel Prominenz als historisch verkauft. Die Politiker hatten da die Steuererklärung der Bank noch nicht in ihrer Wirkung zur Kenntnis gehabt, sondern noch Einnahmen in die Haushalte gerechnet und nicht die Rückzahlung von drei Jahren.

Krank, kränker geht es schon bald nicht mehr. Weil nebenzu hat man die Sicherheiten bei den Kunden abgeholt, aber nicht verwertet, wie der Eintrag Nr. 1372 aufzeigt. Da braucht man sich über diese Kreditverluste bei der Bank nicht zu wundern. Sodom und Gomorrah scheinen heilige Felder gegenüber der Kraußoldstraße in Marktredwitz gewesen zu sein. Und wie in der Bibel an einer Stelle oberstes Gebot war so auch in MAK, ja nicht zurückschauen, sonst wird der, der es doch tut versteinert, oder in Fortschreibung dieser heiligen Schrift, von den anderen gesteinigt. Liebe Staatsanwälte aus Hof, lassen Sie bloß nicht nach.

   

Nr. 3234

Dipl. Betriebswirt ADG (Akademie deutscher Genossenschaften)

6. April 2008, 16:08 Uhr

Betreff: Generalabsolution in Eintrag Nr. 3453

Wie hier laufend diskutiert, ist die Generalabsolution des Vorstandes Heger vom 4. August 2004 Null und nichtig. Sie ist an sich der Verstoß gegen das Genossenschaftsgesetz in § 34. Das Gesetz schreibt doch, dass Vorstände die ihre Pflichten verletzt haben der Genossenschaft zum Schadensersatz verpflichtet sind. Und wenn die anderen ihre Kontrollpflichten nicht wahr nehmen, dann sind auch sie als Gesamtschuldner zum Schadensersatz verpflichtet. Wer keine Organisation nach dem Kreditwesen dazu aufgestellt hat, der hat dabei nicht nur fahrlässig seine Pflichten zur Kontrolle verletzt haben, der hat gegen geltendes Recht verstoßen.

Somit hat weder der Aufsichtsrat noch der Prüfungsverband eine Möglichkeit darüber zu entscheiden, wer nun wegen den Pflichtverletzungen auch zur Rechenschaft herangezogen wird. Die genossenschaftlichen Prüfer haben sich wahrscheinlich sogar selber in die Mitschuld gebracht, weil Manfred Heger ja davon gesprochen hat, dass Ansprüche schon bekannt gewesen sein müssen und dass man unbekannten wahrscheinlich nicht mehr nach gehen wollte. Die Prüfer haben sogar Fälle von Sorgfaltspflichtverletzungen nach § 29 KWG an die Bankenaufsicht gemeldet. Warum hatte das keine strafrechtlichen Folgen wie man sie gegen die fusionierten Vorstände gesehen hat, die man mit dem Fusionsvertrag gelinkt hatte (- oder zuerst beschenkt und dann mit der Strafanzeige wieder abgenommen ?).

Der Wortlaut des Gesetzes fordert die Schadensersatzpflicht. In keinem Satz steht drin, darüber entscheiden genossenschaftliche Prüfung oder eine staatliche Bankenaufsicht. Wenn von dieser Seite dem Gesetz nicht Genüge getan wird, dann wird von dieser Seite als gesetzlich eingesetzte externe Überwachungsorgane gegen das Gesetz verstoßen. Prüfungsvermerke, Einzelprüfungsprotokolle und der Prüfungsbericht im Entwurf tragen die Unterschriften von Raimund Grothoff und Johannes Herzog. Bestandteil des Prüfungsberichtes für das Jahr 2004 sind die Feststellungen aus der Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004 und der Jahresabschluss 2003 mit schriftlich fixierten unrichtigen Bewertungen des Forderungsbestandes, mit Sachanlagenwerten, die wahrscheinlich entgegen der Satzungsvorschriften der Bank übernommen wurden und wo nicht zweifelsfrei mit drin steckt, dass ein weiterer wesentlicher Forderungsausfall damit verdeckt wurde, der den Vorständen zur Last gelegt hätte werden müssen.

Wer hat bei der VR-Bank jetz mehr oder wer hat weniger Schuld am Dilemma? Die Vorstände, die es durchgezogen haben, oder die Prüfer die es wahrscheinlich genehmigt und begünstigt haben? Wie viel müsste man im Sinne der Informationspflicht nach dem Kommentar zu § 34 GenG, Rd-Ziffer 123 bis 142 (= Link) in Randziffer 135 den Vertretern zu verheimlichter Schadensersatzpflicht aus den 50 Mio. € Kreditverlusten, oder wahrscheinlich noch mehr, alles noch mitteilen, oder aus anderen Feldern, die man „Aus Gründen des Takts“ einfach verschwiegen hat, damit sich Wolf, Krämer und zuvor Heger und jetzt Herzog nicht selber beschmutzen mussten. Wie steht es um die Informationspflicht, wenn man 432.000 € gesicherte Forderungen verschenkt und die Bilanzierung ins nächste Jahr verschiebt entgegen dem HGB?

Hoffentlich reißt irgend wann der Geduldsfaden und die Schuldigen bekommen ihre Quittung. Es geht um die wirklich Hauptschuldigen, die alten Vorstände und die, die die Mauer des Vertuschens mit der Macht der gesetzlichen Prüfung um diese Zustände gezogen haben und daraus auch noch ihren Vorteil ziehen wollten.

   

Nr. 3233

Genossenschaftler

6. April 2008, 14:55 Uhr

Betreff: Schon vor vielen Jahren Vertuschungsabsprachen und Ãœbernahmevereinbarungen im Hintergrund?

Wird in jedem einzelnen Fall deutlich wie Johannes Herzog sich seinen Vorteil verschafft hat auf den Vorstandssessel der VR-Bank zu kommen. Wenn der Aufsichtsrat heute eingestehen muss, dass das HOMA-Haus ohne eigenen Beschluss angeschafft worden wäre, dann wäre es der nächste Fels, der dem ehemaligen Prüfer vor die Tür gelegt werden müsste. Dieser Mann ist längst untragbar geworden.

Manfred Heger war beim Verband ein Mann mit Einfluss. Er war Mitglied des Marketing- und Werbeausschusses des Genossenschaftsverbandes. Marketing und Werbung, wesentlich beeinflusst von einem Mann, der zuhause keine Organisation nach dem Kreditwesengesetz § 25a zustande brachte, dem man zwei Fälle von Sorgfaltspflichtverletzungen nach § 34 GenG nachgewiesen hat, die ans BaFin gemeldet werden mussten, ein Mann wo der Verband beim Fusionsgutachten eine Risikolage der Bank verschwiegen hatte, die nach dem Lagebericht außerhalb jeglichen vertretbaren Rahmens gelegen hatte. Wird über dieses Verschweigen deutlich, dass die Bank durch Bruch von Gesetz und Satzung, jeweils abgesprochen zwischen dem allmächtigen Vorstand und dem Verband geführt wurde? Vorbei an von den Vertretern festgelegten Grundsätzen der Bank?

Was wird aus dem Kauf, oder doch dem Rettungserwerb des HOMA-Hauses wiederum deutlich? Dass Herr Herzog mit einem schlechten Gewissen heute noch die Aufsichtsräte belügt, obwohl die Bilanzhinweise zu den Sachanlagen im Abschluss 2003 (= Link) wahrscheinlich beweisen, dass es sich nicht um 2 Mio. DM (eine Million Euro) beim Kauf gehandelt hat, sondern um 4 Millionen DM, oder um 2,1 Mio. €? Oder das man die Mitglieder belügt, wenn sie nachfragen? Wenn man aber Zustimmungsnotwendigkeit des Aufsichtsrates nach § 23 der Satzung (= Link) in Abs. (1) a) liest, dass der Aufsichtsrat einem Immobilienerwerb zustimmen muss, weil er dazu den Auftrag von den Vertretern hat, dann muss man sich fragen, warum Herr Herzog das als Prüfer nicht kontrolliert hat? Hat er die Besserstellung der Bilanz über diese Konstellation für sich selber gesehen, wenn er den Laden übernimmt? Wird hier der Interessenkonflikt besonders deutlich, dass er zu der Zeit nicht Prüfer war, sondern schon gedanklich der Vorstand?

Ein Grundstückskauf von 2 Mio. €, der wird zwangsweise durch die externe Revision geprüft. Das Mindeste ist, dass die Prüfer in dem Fall die Zustimmung des Aufsichtsrates mit kontrollieren, denn dieser Passus steht in jeder Satzung der bayerischen Genossenschaften und das kennt jeder Prüfer. Wenn er dass nicht tut, dann kann er gleich daheim bleiben, oder man führt was im Schilde und hat andere Ziele im Auge. Wird es immer deutlicher, dass vielleicht doch mit Manfred Heger besprochen war, dass er mit der Führung der Bank einfach überfordert war? Dass er sich zu Lasten der Bank mit seinem Freund bei dem ungesicherten Kredit von 5 Mio. DM mit unfassbaren Überziehungen, mit Fälschung der Unterlagen nach § 18 Kreditwesengesetz oder mindestens Vortäuschung falscher Tatsachen, die Maßnahmen beim Kredit erfordert hätten, eine stille Abfindung mitnehmen konnte, dass er in Wunsiedel an einen Betrieb ohne Not 400.00 € verschenken durfte, ohne dass über Hintergründe nachgeforscht wurde? Dass er zum Schluss mit einem Dienstaufhebungsvertrag aus der Feder der Rechtsabteilung des Genossenschaftsverbandes versehen werden würde, unter Ausschluss aller bekannten und unbekannten Ansprüche gegen ihn, was nicht zu befürchten wäre, dass es irgend jemand erfahren würde, dass das so vereinbart werden würde und dass das nach § 34 GenG, Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder (= Link) Verstöße gegen Abs. (2), Satz 1, Vorstandsmitglieder, die ihre Pflichten verletzen, sind der Genossenschaft zum Ersatz des daraus entstehenden Schadens als Gesamtschuldner verpflichtet, sind und dass man damit nach Abs. (4), Satz 2, dadurch, dass der Aufsichtsrat die Handlung gebilligt hat, wird die Ersatzpflicht nicht ausgeschlossen, selber gegen den Gesetzesparagraphen verstoßen würde? Erfahren hat man es nur, weil Manfred Heger anscheind selber zu dumm war den Mund zu halten.

Hat aber Herr Herzog als Prüfer den Jahresabschluss 2003 schon selber gemacht und dann in einem Zug gleich geprüft? Hat Manfred Heger die Übernahme des HOMA-Gebäudes zuerst doch als Rettungserwerb gesehen? Da hat man doch die Jahre zuvor einiges rein geholt an Immobilien von Kunden? Und dann hat er nach der Satzung keine Zustimmung zu einem Grundstückerwerb gebraucht. Aber Kontrolle, das hätte er in jedem Fall gebraucht, denn dann müsste man fragen, ob vielleicht zusätzlich sogar noch ein Abschreibungsverlust mit der Firma des Verkäufers entstanden ist? Hätte man da als Aufsichtsrat und Prüfer nicht besonders genau hinschauen müssen, oder ist man da lieber bei den Aufsichtsratssitzungen daheim geblieben und hat dem Vorstand signalisiert, du brauchst nicht mal darüber zu berichten, es interessiert uns gar nicht? So wurde den Vorständen mit dem Vertreterversammlungsprotokoll 2004 (= Link) das Zeugnis ausgestellt, dass man eine gegen Gesetze verstoßende Bilanz aufgestellt hat, da musste doch dann zwischen dem 4. August 2004 und der Neuaufstellung des Abschlusses, unterschrieben am 4. Oktober jemand die Bilanz 2003 machen. Hat man da mit dem, dass man die Einzelwertberichtigungen schon nicht mehr untergebracht hat einen Rettungserwerb zur Sachanlage gemacht und die Prüfer haben gleich die Bilanzumbuchungen selber durch geführt oder veranlasst?

Wird wegen den Bilanztricksereien und den Gesetzes- und Satzungsverstößen von damals die heutige richtige Lösung für den Gebäudeteil geopfert? Wird damit verhindert, dass man komplett neu baut und damit sinnvoller und effektiver? Wird verschwiegen, dass man mit einem Bau nur das Geld zum Fenster raus wirft, dass man sowieso nicht hat, weil man mit dem Abbau des Bilanzvolumens von einem Viertel seit der Fusion, des Verlustes von einem Drittel des arbeitsintensiven und andererseits wieder ertragbringenden Kreditvolumens, wie in Interessant (= Link) nachzulesen, dafür alle Grundlagen verloren hat? Die Führung der Bank ist keine Geschäftsleitung, es ist das reinste Kasperltheater. Es geht nicht um die Bank, es geht darum, dass bestimmt Leute nur noch ihren Kopf retten wollen, koste es was es wolle.

Die Prüfung bei der VR-Bank Marktredwitz dürfte mit dem Tag, an dem die Prüfungsgruppe von OR Hofmann die Sache nicht mehr mitgetragen haben dürfte und sie Manfred Heger mit seinem Hausrecht nicht mehr rein ließ und dafür Raimund Grothoff und Johannes Herzog anrückten, außer riesigen Kosten zu verursachen nichts mehr Wert gewesen sein. Wenn man da zur Überprüfung unabhängige Wirtschaftsprüfer hin ließe, die würden uns wahrscheinlich unglaubliche Sachen über die Arbeit der Verbandsrevisoren zeigen. Da muss man fast davon reden, dass schon die Prüfungsgebühren ein Betrug an der Bank waren.

   

Nr. 3232

Der Wissende

5. April 2008, 21:11 Uhr

Betreff: HOMA-Gebäude Beitrag 3451

Es scheint wirklich so, daß wieder Action ind die Sache mit dem Möbelhaus kommt. Aber auch in die Schlagzeilen. Wenn nämlich das Möbelhaus ohne Zustimmung des Aufsichtsrats gekauft wurde, so hat doch dieser mitbekommen, daß dieser Erwerb stattgefunden hat. Warum hat das Gremium dem Vorstand nicht auf die Finger geklopft, zu dieser maßlosen Kompentenzüberschreitung. Die Aufgabe des Aufsichtsrats ist doch, unter anderem, darüber zu wachen, daß Gesetz und Satzung durch die Vorstände eingehalten wurden. Hier haben, doch nicht nur zwei Augen ausgereicht, die man zu drücken mußte. Hier geht es wieder einmal um die unterlassenen Sorgfaltspflichten des Aufsichtsrats. Hier geht es um Millionenverluste, die Lasten der Mitglieder eingefahren wurde und durch bilanztechnische Manipulationen erst möglich waren. Wer ist für diese Vergeudung verantwortlich? Dem Vorstand Heger hat man durch Generalabsolution für alle bekannten und unbekannen Lumpereien erteilt. Hervorgerufen durch einen irregulären Vertreterbeschluß, bei dem vorsätzlich falsch infomiert wurde. Wer war der Urheber dieser dieser "Politik der Falschinformation" mit der Überschrift : Verdummung der Vertreter und Mitglieder.
Der wahrscheinlich beste Prüfer Bayerns: Johannes Herzog !! Aber es handelt sich hier um den wahrscheinlich besten Vertuscher des GVB. Dessen einzige Aufgabe als Prüfer war anscheinend, die unglaublichen Zustände in der VR-Bank Marktredwitz unter dem Deckel zu halten und sich oben drauf zu setzen. Aber im Topf ist es jetzt so heiß geworden, daß es dem lieben Johannes den A...h verbrannt hat und der Überdruck, der durch nichts mehr auzuhalten ist, ihn einfach wegbläst in die unendliche Weite. Denn wie man hört, möchte ihn der GVB auch nicht zurück haben.
Wer kommt also weitehin in Betracht, für Regreßforderungen. Die beiden Ex-Vorstände Krämer und Wolf. Die genauso die Veranwortung tragen wie Heger. Es gilt auch in Marktredwitz das Prinzp der Gesamtverantwortung des Vorstandes. Auch wenn die drei Herren jetzt versuchen, den Schwarzen Peter sich jetzt gegenseitig zu zuschieben.Diese Verwirrungstaktik hilft nicht mehr, Gesamtveranwortung bleibt Gesamtveranwortung.
Der gesetzliche Prüfungsverband, genannt GVB, hat sich hier wirklich als Verein entpuppt, dessen Arbeit seiner Satzung genau konträr gelaufen ist. Denn wer solche Testate ausstellt, die wissentlich falsch sind, muß sich schon die Frage gefallen lassen, ob er in der Lage ist überhaupt seinem gesetzlichen Auftrag nachzukommen. Ob er zukünftig als Interessenvertreter der Mitglieder der Genossenschaftsbanken betrachtet werden wird,ist mehr als fraglich.
Leidtragende sind die Mitglieder, deren Glauben an die in Gesetz und Satzung manifestierten Grundsätze: Mehrung des Vermögens der Mitglieder - total abgestraft wird.

   

Nr. 3231

L.

4. April 2008, 12:52 Uhr

Betreff: Bankreserveren ausschließlich aus den Abrechnungsbetrügereien?

Im Geschäftsbericht 2005 hat Reinhold Wolf die verheerende Situation bei der VR-Bank Marktredwitz gestreift. Man hatte nur 1/3 der Kapitalausstattung an verdientem Eigenkapital, wie es der Landesdurchschnitt war. Reinhold Wolf hat auf der Vertreterversammlung am 30.06.2005 (= Link) von einer Mitgliederaktion im Herbst 2004 gesprochen. Wenn man dazu die Mitgliederbewegung aus der Bilanz heranzieht, dann sieht man, dass die Aktion sich aus der Veränderung der Mitglieder von plus 100 auf eine Aktion auf Großanleger beschränkt haben muss. Größenordnungen die mit einem Gleichheitsgrundsatz der Mitglieder nichts zu tun haben und die wegen ihres negativen Einflusses auf die Rücklagendotierung und die unberechenbare Wirkung bei der Kündigung auf das Eigenkapital und die Kreditgrenzen sonst überall vermieden werden. Was wird aber nun das Mitglied gesagt haben, das im letzten Jahr seine Anteile gekündigt hat, wenn das Geschäftsguthaben nicht vor dem Termin der Versammlung am 25. Juni ausbezahlt werden durfte. Vorherige Auszahlung ist ein Verstoß nach dem Genossenschaftsgesetz in § 34, weil Auseinandersetzungsguthaben nicht vor der Genehmigung des Abschusses ausbezahlt werden darf. Wurde das erste Halbjahr gesondert verzinst und dieses Mitglied gegenüber den anderen bevorzugt?

Winkel- und Klimmzüge überall, zum normalen Arbeiten ist bei der VR-Bank Marktredwitz keine Zeit. Hat der Prüfer Herzog diese Sachen früher alles nur genehmigt, so muss er es nun selber verantworten. Was ist z.B. mit der Putzfrau, musste sie nun tatsächlich gehen, weil ihr Mann reklamierte, dass man ihn mit ungerechtfertigten Zinsreduzierungen bei seinem Sparvertrag um einen erheblichen Betrag übervorteilt hat? Haben die Vorstände Herzog und Heidel ihren Charakter aufs Tablett gelegt? Oder war es ein Akt der Dünnhäutigkeit? Das mit dem Computerbetrug nach dem Strafgesetzbuch in Eintrag Nr. 3447, für was gibt es solche Paragraphen, dass Leute wie Herr Herzog und Herr Grothoff entscheiden dürfen, ob man das zur Anzeige bringt, oder ob man nur Leute wie Marth und Dittrich vor Gericht schleppt, weil die weniger genehm sind wie andere? Oder hat ein Prüfer die Aufgabe neutral und unabhängig zu prüfen, wie es in allen betreffenden Gesetzen steht?

Ungefähr 9 Millionen Rücklagen hat die VR-Bank. Gäbe es die überhaupt ohne die Abrechungsmanipulationen? Gelder die uns zigtausendfach bis unzählig in Kleinstbeträgen aus der Tasche gezogen wurden, wie wir die Zeitung bezahlt haben, wie unsere Lebensversicherung, unsere Autoversicherung von unseren Konten abgebucht worden sind bis hin bei den Betrieben, wo die Buchungen sicher auch im Einzelnen oft viel viel größer waren? Ohne jeden eigenen Aufwand hat der EDV-Mann der Auftrag erhalten die Soll- und Habenbuchungen zu Lasten der Kunden durch eine generelle Einstellung valutarisch zu verschieben. Dafür hat es Unterlagen gegeben, die zu Beweiszwecken zehn Jahre aufbewahrt werden mussten und Leute wie Herzog und Konsorten haben die Kunden dabei im Stich gelassen. Wo wäre die Genossenschaftsorganisation ohne diese Gelder? Denn die Rechenzentrale hat die Möglichkeiten für alle aufgemacht. Man hat es nicht fest gezurrt, dass keine Manipulation möglich war, man hat es möglich gemacht, dass jede automatische Buchung mit zusätzlichen Zinstagen für die Banken versehen werden konnten, genauso wie alle anderen grundsätzlichen Wertstellungsgepflogenheiten. Warum hat also der Verband diese Manipulationen nicht über die Rechenzentrale unmöglich gemacht?

Herr Herzog ist nur noch her gekommen die Bank in ihrem desolaten Zustand zu übernehmen. Ob mit Flex und Gold, Gold, Gold oder mit anderen Krediten weiter Geld kaputt gemacht worden ist, dass hat ihn als feststehender zukünftiger Vorstand nicht mehr zu interessieren brauchen. Das hatte mit unabhängigem Prüferauftrag rein gar nichts mehr zu tun. Dafür auch noch täglich vielleicht mindestens 500 € Prüfungsgebühren einzukassieren, das ist der Gipfel der Frechheit. Da durfte er vielleicht sogar die Bilanzfälschungen noch selber vorschlagen, damit es für ihn hinter her nicht noch schwerer werden würde. Auf allen Vorgängen, ob es die Kredite und Protokolle sind, ob es Provisionsabrechnungen mit der US-Fondsgesellschaft mit den Umsatznachweisen der Kundentransaktionen sind, ob es der Kaufvertrag zum Möbelhaus ohne Zustimmung des Aufsichtsrat ist, und und und ..., man muss die Kontrollhandzeichen der Prüfer Herzog und Grothoff sammeln wo ihr Nichthandeln schon die Beteiligung an Untreue und Betrug gegenüber der Bank und ihren Mitgliedern nahe legt. Die VR-Bank Marktredwitz steht heute als Sockel auf der Übervorteilung ihrer Kunden. Über den Zinseszinseffekt verdient man daran bis zum heutigen Tag aus den sich fortschreibenden falschen Kontensalden. Herr Herzog ist der größte Nutznießer davon. Nur Geld einnehmen, da waren die Herren schlau, es zu verwalten, was für die Mitglieder zurückzulegen, da wussten die Vorstände schon auch wie man die Gelder auch auf die entsprechenden Waagschalen zu verteilen hatte, zuerst die eigenen, dann die Genossenschaft. Herzog und Kollegen haben sie nie daran gehindert, auch wenn sie ihnen selber die Eignung zur Leitung einer Bank abgesprochen haben.

   

Nr. 3230

Wissender

4. April 2008, 12:05 Uhr

Betreff: Zum HOMA-Gebäude

Angeblich kommt wieder Aktion in die Sache mit dem Möbelhaus. Das Haus soll ohne Zustimmung des Aufsichtsrates für angeblich eine Million gekauft worden sein. Der Eintrag Nr. 3446 lässt aber ganz was anderes vermuten, wenn man die Rechnung zu den Sachanlagen (= Link) nach vollzieht, die da aufgemacht worden ist. In dem im HGB geforderten Unterausweis, was von den Immobilienwerten dem Bankgeschäft zuzurechnen ist, hat man einen Zugang von 2,1 Millionen, wenn man die Jahresabschreibung entgegen rechnet. Die Bank hat 2003 nirgends gebaut und nirgends ein Bankgebäude gekauft und vor allem hat man in dem Jahr so gut wie nichts an Betriebs- und Geschäftsausstattung aufgebaut. Es kann nur bedeuten, dass der Zugang neben den sonstigen Übernahmen aus den Rettungserwerben mit ungefähr dem genannten Betrag dem HOMA-Gebäude zuzurechnen ist.

Warum lassen sich die Aufsichtsräte das nicht vorlegen? Warum lässt man sich den Kaufvertrag nicht vorlegen, warum lässt man sich die Forderungen der Firma zu diesem Zeitpunkt nicht vorlegen, ob da Zusammenhänge bestanden haben? Warum lässt man sich nicht zeigen wie das Haus in der Bilanz der Bank steht? Warum lässt man Eigenmächtigkeiten der Vorstände unkontrolliert durch gehen? Warum ist man auch hier geneigt, dass man als Außenstehender sagen muss, wenn der Kreditnehmer in Schwierigkeiten geraten ist, ist es unmöglich, dass die Vorstände sich mit dem was geteilt haben, wenn man Investitionen ab 250.000 € nach der Satzung nur mit dem Aufsichtsrat machen darf, die Regelung aber nicht befolgt? Was hält also der Aufsichtsrat von seiner eigenen Kontrollpflicht, wenn er feststellen muss, dass der Kauf ein Satzungsverstoß war, egal ob es nun eine oder zwei Millionen waren? Im Nachhinein kann so etwas der Aufsichtsrat nicht mehr heilen, dass steht im GenG § 34 Abs. (4). Warum hat Herr Herzog den Satzungsverstoß als Prüfer nicht aufgezeigt. Der hat es doch gesehen. Waren sich Heger und herzog schon näher und viel einiger als es draußen bekannt war. Hätte vielleicht ein markt- und wertgerechter Kauf eine Kreditabschreibung für den Rest mit sich gebracht, den Herr Herzog als neuer Vorstand wegen der Nachteile für Ertrag (Verlust) und Eigenkapital überhaupt nicht gebrauchen konnte. Konnte man den Vertreter eine Rücklagenentnahme von 2 Millionen gerade noch zumuten, aber nicht von 3 Millionen? Wäre es die Aufdeckung des nächsten Bilanzbetruges mit Hilfe des Prüfers Herzog und Kollegen Grothoff? Wo sind die roten Genehmigungshandzeichen der Prüfer in den Verträgen bei Prüfung des Sachanlagenbestandes? Muss man davon ausgehen, dass die satzungsmäßigen Vorschriften gar nicht interessierten, weil der Aufsichtsrat die selber nicht kontrolliert hat?

Angeblich träumt nun dieser ehemalige Prüfer als Vorstand von einer Sanierung für 8 Millionen € für den Gebäudeteil. Da wirft man Mitarbeiter raus und will so einen Haufen Geld für leere Räume ausgeben? Soll jeder Vorstand eine eigene Etage bekommen? Diese 8 Millionen, die muss man doch wo her nehmen, entweder kann man die nicht mehr als Kredit ausreichen, nicht mehr anlegen, oder man muss das Geld selber aufnehmen. Bei fünf Prozent, wären das laufende Zinsverluste von 400 bis 500.000 € plus der Abschreibungen, die ja im Sanierungsfall für ein Gebäude die ersten Jahre verstärkt rein hauen und die Einrichtung, speziell in der Technik soll ja im Durchschnitt in 8 bis 10 Jahren abgeschrieben sein. Also zum Zinsverlust noch mal 500.000 Aufwand und alles zu Lasten des sogenannten ordentlichen Ertrages in den ersten Jahren in einer nicht unrealistischen Höhe von einer Million. Wer hat denn da die Kostenplanung gemacht? Einen Palast auf Schulden? Die Sanierung bindet in Geld 80 % der verdienten Rücklagen. Bleibt die Dividende dann bei 3 %, oder muss sie noch runter, wenn andere schon wieder 6 % und mehr ausschütten? Die Herren sind nicht mehr auf dem Teppich, die fliegen schon.

Da muss man wirklich die Zusatzfrage hinterher schicken, wenn Herr Herzog schon gesehen hat, dass die Aufsichtsräte bei den alten Vorständen die Zustimmung dadurch erteilt haben, in dem man einfach nichts gegen die Gebaren unternommen hat, hat Herr Herzog dann mit Reinhold Wolf zusammen auch von sich aus alleine auf die 432.000 € im letzten Jahr verzichtet? Zur vollständigen Information der Mitglieder gehört da auch der Aufsichtratsbeschluss mit dazu. Hat der heutige Aufsichtsratsvorsitzende dazu die Unterlassung der Information an den Aufscihtsrat von damals mit zu verantworten? Mit Nichtwissen darf sich keiner mehr raus reden, dass ist vorbei. Wer solche Sachen nicht kontrolliert, sogar wer einfach den Sitzungen fern bleibt, steckt selber mit drin. Und wenn die Revisoren das auch noch genehmigen, dann muss man sie wegen ihrer gesetzlichen Prüferpflichten in die Verantwortung nehmen und wegen der Strafvereitlung.

   

Nr. 3229

Webmaster

4. April 2008, 08:53 Uhr

Betreff: In Kürze neue Enthüllungen

Wir sind am Aufarbeiten von neuen Enthüllungen. Also bitte immer fleißig lesen. Ihr Interesse kann uns nur beflügeln in unserer Arbeit.

   

Nr. 3228

Aus der Organisation

4. April 2008, 00:39 Uhr

Betreff: Es wird Zeit die Schuldigen zur Rechenschaft zu bringen

Wie es scheint geben unsere Gesetze genug her die Dinge bei unserer VR-Bank Marktredwitz auch richtig anzugehen. Dreh- und Angelpunkt ist wahrscheinlich die Phase zwischen den Jahren 2000 und 2004 mit dem Nachgang der Vertreterversammlung vom 30.06.2005. Es dürfte unstrittig sein, dass das Paket an Kreditverlusten und Wertberichtigungen nicht mehr als normale Geschäftsrisiken einer Bank gelten können. Die Verluste und wie sie zustande gekommen sind, sprengen jeden Rahmen und dürften zweifelsfrei ein Fall für Gerichte im Sinne des Strafgesetzbuches mit einem kräftigen Strafmaß sein und das vielleicht nicht nur für die Vorstände. In diesem Dunstkreis einer Organisation bei einer Bank, die nur mit mafiös und auf die Interessen der Vorstände ausgerichtet zu sein schien, könnten viele weitere Dinge abgelaufen sein, die ebenfalls darunter fallen, die sich aber nicht aus Bilanzzahlen einer Bank erkennen lassen und die bisher nur in Kenntnis der absolut eingeweihten Kreise abgelaufen sind. So braucht man sich nicht wundern, dass der Überwachungsvorstand Krämer sich beispielsweise höchst persönlich um die Verwertung von vereinnahmten Sicherheiten gekümmert hat.

Es gilt genauso die Schuldigen bei den internen und externen Überwachungsorganen zur Rechenschaft zu ziehen. Wenn der Genossenschaftsverband und die BaFin Vorstände aus dem (Bank-)Verkehr gezogen hätten, bei Risikobelastungen für die Kreditgenossenschaft außerhalb vertretbaren Rahmens, und ihnen nicht noch mal 50 % an Geschäftsvolumen durch eine Fusion zugeschanzt hätten, die mit einer unglaublichen Verdummung der Vertreter einher ging, dann würde die Bilanz bei der VR-Bank Marktredwitz ganz anders ausschauen. So aber hat man wahrscheinlich gegen die Paragraphen im Kreditwesengesetz, im Genossenschaftsgesetz, in der Wirtschaftsprüferordnung, im Handelsgesetzbuch und im Strafgesetzbuch rauf und runter verstoßen. Diese Verstöße sind nicht beschränkt auf die drei Vorstände. Genossenschaftsverband und seine Prüfer und das BaFin haben sich daran beteiligt. Die genannte Unterdrückung der Aufhebungsverträge gegenüber Manfred Heger und Karl Krämer, um diese aus ihren Verpflichtungen gegen die Genossenschaft zu entlassen, wo man von bekannten Ansprüchen erfuhr und von dem dass man unbekannte gar nicht mehr aufdecken wollte ist genau das gleiche Einverständnis zum Einstieg in die schmutzigen Stiefel, wie mit dem Eingeständnis gegen die Bilanzierungsgrundsätze bei der VR-Bank verstoßen zu haben und die Bewertungen hoch gehalten zu haben um den Eigenkapitalausweis zu stützen und die tatsächlichen Verluste zu verbergen. Damit hat man von Prüfungsseite her verhindert, dass bestehende Risiken und Verluste eingedämmt wurden und ermöglicht, dass neue Risiken durch die unfähigen Vorstände aufgebaut werden konnten.

In Genossenschaftskreisen ist es ein offenes Geheimnis, dass die Rechtsabteilung des Verbandes sich für die Erstellung für Dienstaufhebungsverträge mit Vorständen zuständig fühlt. Die offensichtlichen Bilanzbetrügereien, das konnte nur unter Mitwirkung, ja wahrscheinlich Vorschlag der gesetzlichen Prüfung, geschehen. Auf die Idee kommt von sich aus kein Vorstand. Diese Verstöße treffen die Prüfer und die Bankenaufsicht. Das waren klare Angebote von dieser Seite an die Bankvorstände ihre Machenschaften und ungesetzlichen (Genossenschaftsrechtlich untersagte) Kreditgeschäfte ungestraft und schier ohne Grenzen betreiben zu dürfen. Was wirklich Sache war, wussten die Prüfer und die Aufsicht, es dürfte in den Berichten stehen, denn die Lageberichtsvermerke sind Teil der Prüfungsberichte und hängen mit den Text- und Auswertungsteilen unweigerlich zusammen. Man hat nur die Vertreter und damit die Mitglieder nicht über die Lage der Bank in Kenntnis gesetzt. Wer nach § 34 GenG Verstöße meldet und gemeldet bekommt und diese Anhäufung von Verlusten und Wertberichtigungen sieht, wer die Einhaltung der §§ 10, 13, 15, 18, 19 und 25a KWG nicht einfordert, wer selbst gegen § 29 und § 33 KWG handelt, der muss sich den deutlichen Vorwurf gefallen lassen, nur auf Strafvereitlung und Unterdrückung jeglicher Unterlagen bedacht zu sein.

Die Zigmillionen bei der VR-Bank Marktredwitz wiegen mindestens so schwer wie manch verkündete Milliarden an anderen und sicherlich größeren Stellen. Nur die Verluste bei der Bayerischen Landesbank haben nicht auch noch einen vielfachen Schaden bei den eigenen Kunden und in der Region angerichtet und viele in Not gebracht, wie hier im Fichtelgebirge. Dafür haben sich der Verband und die BaFin hergegeben und darauf wollte ein Prüfer Herzog seine Karriere aufbauen. Das ist von allen Beteiligten äußerst schändlich.

   

Nr. 3227

Kein unbedarftes Mitglied

3. April 2008, 19:31 Uhr

Betreff: § 274 StGB, Urkundenunterdrückung

Îm Genossenschaftsgesetz heißt es in § 34 GenG, Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder (= Link) sinngemäß in Abs. (4), Satz 2, der Aufsichtsrat kann auf Regress nicht verzichten. Somit ist der Dienstaufhebungsvertrag, wie ihn Manfred Heger auf Vertreterversammlung vom 30.06.2005 (= Link) aufgezeigt hat in dem Punkt Null und nichtig, dass die Regressansprüche untergegangen sind. Aufsichtsrat und Prüfungsverband dürften damit nach § 41 GenG, Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Aufsichtsratsmitglieder (= Link) und § 62 GenG, Verantwortlichkeit der Prüfungsorgane (= Link) direkt in der Verantwortung stehen. Sie dürften damit in der Verantwortung für Untreue nach § 266 StGB (= Link) der Vorstände eingetreten sein und da geht es ja um Summen bis zu vielleicht 50 Mio. €. Aber auch die BaFin hat von diesen Umständen Kenntnis haben müssen.

Daher stelle ich auf diesem Weg den dringenden Antrag zur Tagesordnung der nächsten Vertreterversammlung, zeigen Sie den Vertretern die Dienstaufhebungsverträge von Manfred Heger und Karl Krämer auf. Wie genannt dürfte eine Regressverzicht durch den Aufsichtsrat, wahrscheinlich unter dem Druck der genossenschaftlichen Prüfer ein Verstoß gegen § 34 GenG, Abs. 4, Satz 2 gewesen sein. Satzungsgemäß ist ausschließlich die Vertretersammlung für diese Angelegenheiten zuständig, wobei es strittig sein dürfte, ob sogar die Vertreterversammlung auf solche Beträge noch verzichten darf.

Nach meinem Ermessen begibt sich der heutige Vorstand, der Aufsichtsrat, die Verbandprüfung und das BaFin sehr nahe in den Bereich des § 274 StGB, Urkundenunterdrückung (= Link), vor allem weil sonst von niemand ein Satz zu dem Vorgang gesagt wurde. Sollte über die Dienstaufhebungsverträge der beiden genannten Vorstände nicht in nahester Zukunft Aufklärung erfolgen, werde ich dahingehend Strafantrag stellen.

   

Nr. 3226

Aus der Ferne

3. April 2008, 18:08 Uhr

Betreff: Manipulationen bei den Wertstellungen - Computerbetrug nach dem StGB?

Meine Frage an den Webmaster, ist die Manipulation von Wertstellungen nicht ein Computerbetrug nach § 263a, StGB. Die Bankvorstände haben damit doch angeweisen, dass man in Abläufe eingreift, um sich rechtswidrig einen Vermögensvorteil zu verschaffen. Warum haben die Prüfer das nicht unterbunden? Zu einer Prüfung von Kundenkrediten, da gehört doch dass man unzählige Male die Buchungen der Kunden kontrolliert und die unkorrekten Valutierungen auch sehen muss. Haben die Prüfer damit ein Vergehen gegen das Strafgesetzbuch sanktioniert und gedeckt? Wie ist es, wenn es Herr Herzog als Prüfer und jetzt als Vorstand so würdigt und darstellt als sei da früher alles in Ordnung gewesen? Wieso wird für einen Prozess dafür in den Jahresabschlüssen keine Risikovorsorge getroffen?

   

Nr. 3225

Gesehen

3. April 2008, 12:23 Uhr

Betreff: Soll das HOMA-Gebäude noch 4 Mio. DM wert sein?

In den Entwicklungen der Sachanlagen sieht man in den Bilanzen der VR-Bank Marktredwitz, dass seit 2001ein regelrechter Investitionsnotstand ausgebrochen zu sein scheint. Die Investition in die Technik scheint man seit 2005 soweit zurückgefahren zu haben, dass nur noch das Allernötigste angeschafft worden sein dürfte. Hilfreich ist dabei ein Blick in den Link zu den Bilanzangaben zu den Sachanlagen (= Link). Schon im Jahr 2002 wurde im Anlagespiegel der Zugang bei Grundstücken und Gebäuden von 1,2 Mio. € verzeichnet, was sich aber nicht im Untervermerk "betrieblich genutzt" auswirkte. Dort kann man nur die Differenz der normalen Abschreibung von nahe 450.000 € heraus lesen. Der Zugang 2002 dürfte aus Bestandsübernahmen von Rettungserwerben entstanden sein.

Wiederum knapp 600.00 € dürften dann im Jahr 2003 aus Rettungserwerben in den Sachanlagenbestand übernommen worden sein. Siehe die Tabelle dazu im obigen Link. Somit ergäbe sich aber eine betriebliche Investition von ca. 2,1 Mio. € im Jahr 2003. Dies kann eigentlich nur das angrenzenden Möbelhaus gewesen sein. Dies hat man anscheinend nicht über den Umweg Rettungserwerb in den Sachanlagenbestand genommen, sondern über einen direkten Kauf, wenn damit ein Firmenkredit abgelöst worden wäre. Sind somit in diesen beiden Jahren derartige Immobilien in den Sachanlagenbestand von 4 Mio. € übernommen worden? Sind alle diese Objekte gutachterlich korrekt bewertet? Wie viel Leerstände hat man neben dem HOMA-Gebäude daraus noch? Welche Rendite wird aus den Objekten erzielt, welchem Zweck dienen sie? Wie ist die Werthaltigkeit des Möbelhauses, wenn man den jämmerlichen Eindruck von außen sieht? Dieser Gebäudeteil wird nun seit fünf Jahren wahrscheinlich ausschließlich im Obergeschoss nur von den Revisoren genutzt. Damit hat man bisher wahrscheinlich zirka 500.000 € an entgangenen Zinsen zu verzeichnen, wobei dies nicht mal den Wert eines ursprünglichen Kundenkredites erreichen dürfte. Heute dürfte schon der Ausweis zur betrieblichen Nutzung für den größten Gebäudeanteil nicht mehr richtig sein.

Wie lange darf die VR-Bank Marktredwitz noch gegen die vorgeschriebenen Bewertungsmethoden des Handelsgesetzbuches verstoßen? So lange bis man die Anlage wirklich als Tropfsteinhöhle eröffnen kann? Was ist dran mit der Asbestbelastung? Wenn man so ein Haus übernimmt zu so einem Preis, ist das Geldverschwendung und damit zusammenhängende Untreue, oder kommt die Untreuehandlung aus dem Kreditverhältnis heraus und wurde die durch eine Bilanzierungsnot und einen Bilanzierungstrick auch in diesem Fall verschärft? Für die Bilanz 2003, die sehr spät im Oktober 2004 fertig wurde, gilt noch ein Jahr die Verjährungsfrist, da müssen die Vorstände und die Prüfer noch dafür gerade stehen und haften. Die heutigen Vorstände und Aufsichtsräte und die heutigen Prüfer haften dagegen weiter bei jeder neuen Bilanzerstellung.

   

Nr. 3224

Bilanzleser

3. April 2008, 11:35 Uhr

Betreff: Korrekte Anwendung der Organkreditvorschriften nach § 15 KWG

Im Bilanzanhang der VR-Bank Marktredwitz sind zum 31. Dezember 2006 Forderung an Aufsichtsräte in Höhe von knapp über 900.000 € aufgeführt. Muss man daraus schließen, dass die Firma, wo der Aufsichtsratsvorsitzende Werner Schelter als Prokurist tätig ist, zur VR-Bank in Kreditangelegenheiten kein
Vertrauen hat oder mit den am Markt vorherrschenden Konditionen nicht bedient werden kann? Oder ist es eher so, dass diese Kredite nicht als Organkredite nach dem KWG geführt werden?

Ist es glaubwürdig, dass zum 31. Dezember 2003 gegenüber elf Aufsichtsräten nur Forderungen von 42.000 € bestanden haben sollen, oder wird mit dem § 15 KWG, Organkredite bei der VR-Bank Marktredwitz generell seht großzügig verfahren?

Hat der frühere Aufsichtsratsvorsitzende Horst Pausch seiner eigenen Bank auch nicht vertraut und die Bankgeschäfte seiner Firmen bei anderen Banken abgewickelt? In den 90-er Jahren wurden teilweise gar keine Forderungen gegenüber Aufsichtsräten ausgewiesen, oder wenn, dann meist unter 100.000 DM. Muss man sonst die Glaubwürdigkeit der Bilanzangaben der Bank anzweifeln?

   

Nr. 3223

Beobachter

3. April 2008, 01:29 Uhr

Betreff: Welche Kräfte wirken bei der VR-Bank Marktredwitz im Hintergrund?

Wer hält die schützenden Hände über die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz, gestern wie heute? Welche Kräfte wirken hier im Hintergrund? Welche Pflichten Prüfer bei Kreditinstituten haben, zeigt doch der § 29 Kreditwesengesetz klar auf. Es gibt massig Vorfälle die einfach unverständlich bleiben. Man braucht zum Beispiel nur immer wieder Interessant (= Link) heranziehen und in dem Link zu den Lageberichtsvermerken (= Link) ganz unten den Anhang zum Geschäftsbericht von Reinhold Wolf in Bezug bringen, dann weiß man, was Genossenschaftsverband Bayern und Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) mit Zahlen im Prüfungsbericht genau wussten. In Interessant wird genau aufgezeigt, dass die Kreditabschreibungswerte in den Jahren 2001 bis 2005 genau zwischen 4,6 Mio. € und 4,9 Mio. €, also jeweils mindesten 9 Mio. DM wie auf der Leine gespannt eingependelt haben. Dies deutet darauf hin, dass die Kreditabschreibungen immer nach den Möglichkeiten aus betrieblichen Erträgen errechnet sein können und nicht nach den Notwendigkeiten aller Bankbilanzierungsrichtlinien bis hin zum Kreditwesengesetz selber. Der Ausreißer im Jahr 2003 mit knapp 13 Mio. € an Kreditverlusten, sage und schreibe 25 Millionen DM kann nicht oft genug hervor gehoben werden.

Wenn Karawanen von großen Limousinen in der Kraußoldstraße vorfahren, was wird dann wieder hinter verschlossenen Türen besprochen? Es ist bisher noch nicht auf die Vorschriften des HBG, Sechster Unterabschnitt Straf und Bußgeldvorschriften (= Link) und speziell auf § 331 HBG, Unrichtige Darstellung (= Link) hingewiesen worden. Doch man darf sicher sein, dass einige beteiligte Personen genau wegen dieser Gesetzesvorschrift schwer ins Schwitzen geraten sind. Es ist in der Tat unverständlich wie sogar das BaFin den Verstößen gegen die Bewertungsvorschriften zustimmen konnte. Bei einer D 2-Bank, so die damalige Bezeichnung der höchsten Alarmstufe aus den Zahlen der Analyse des Jahresabschlusses und der Prüfungsergebnisse, bestand für Prüfungsverband und Bankenaufsicht schon die Verpflichtung zur punktgenauen Prüfung der Bank. Der Verband und die Bankenaufsicht haben aber anscheinend auf zwei Dinge gesetzt, darauf, dass mit der Fusion die genossenschaftliche Konkurrenzsituation ausgeräumt würde und die Besetzung der Vorstandsposition mit einem Prüfer der Weisheit letzter Schluss ist. Typisches und fatales Obrigkeitsdenken auf Kosten der Kunden, der Mitglieder und des Steuerzahlers.

Reinhold Wolf hat für den Abschluss 2005 an Einzelwertberichtigungen zum Kundenforderungsbestand von 27,4 Mio. genannt. Da sich in den Aufwendungen keine Vorsorgereseven nach § 340f mehr verstecken ließen, kann man wahrscheinlich die Entwicklung des EWB-Bestandes bei der Bank zu den Vorjahren fast analog mit den Abschreibungen in Verbindung bringen. Dabei entscheidet die Bank ja auch, ob man Forderungen aus dem EWG-Bestand komplett heraus bucht, was keine Aufwandswirkung mehr hat, oder ob man erkannte Verluste ohne den Umweg der Wertberichtigung in einem Jahr gleich komplett als Vollabschreibung ausbucht. Nimmt man also an, dass die Kreditverluste jeweils zu zwei Drittel in die Wertberichtigungen geflossen sein könnten, dann kann man von den 27,4 Mio. € für jedes Vorjahr vielleicht den EWB-Bestand um ca. 3 Mio. € zurückrechnen. Somit wäre Ende 2003 schon ein EWB-Bestand von über 20 Mio. € da gewesen. Alles deutet darauf hin, dass die Prüfer all die Jahre zuvor nicht auf eine gesetzesmäßige Bewertung der Forderung hingewirkt haben und trotzdem den uneingeschränkten Bilanzbestätigungsvermerk erteilt haben, obwohl nach § 29 KWG dieser wahrscheinlich zu verwähren gewesen wäre. So muss sich natürlich eine Bank nach § 25a KWG auch eine Organisation geben, wo die Mitarbeiter wissen, wie sie die Sicherheiten zu bewerten haben und wie man mit den vorgelegten wirtschaftlichen Daten eines Kunden umgeht. Hier stellt sich die Frage, ob es in Abstimmung mit der Prüfung gesonderte Bewertungen für die Krediten in den verschärften Risikoklassen, also in dem Bereich, nicht vertretbarer Rahmen, gegeben hat, weil die Bank sonst den Kollaps in die Bilanzen schreiben hätte müssen.

Bei diesen Fragen setzt längst die dienstliche Verantwortung auf der Prüfungsebene ein. Es setzt längst die Mitverantwortung der BaFin mit ein, die damit wahrscheinlich Verstöße gegen die in den vorhergegangen Einträgen aufgezeigten Paragraphen des KWG unterstützt haben könnte, es ist wahrscheinlich nicht auszuschließen und eher wahrscheinlich, sogar bewusst. Diese Paragraphen des KWG sind auf europäischer Eben vereinheitlicht worden. Es geht dabei darum, die wirtschaftliche Kraft und die Eigenkapitalsituation von Banken aus Erfahrungen von Jahrzehnten in einen gesetzlichen Rahmen zu bringen, damit ein Kreditinstitut nur nach seinen Fähigkeiten Risiken eingehen kann. Genossenschaftsverband und BaFin haben wahrscheinlich eigenmächtig einer schon schwer angeschlagenen Kreditgenossenschaft Risikopotentiale verschafft, die die Erfahrungswelt heraus kristallisiert hat, dass es für das Institut, die Allgemeinheit und die Kunden zur Gefahr wird. Die Gefahr dürfte sich bei der VR-Bank Marktredwitz zu Realität entwickelt haben. Eine Realität, die wahrscheinlich sogar schon vorher bestanden hat, die aber durch die Möglichkeiten der selbst vorgenommen Prüfung verdrängt und nicht aufgezeigt wurden. Wenn 2003 in einem Jahr 25 Millionen an Wertberichtigungen notwendig wurden, dann zeigt dies erfahrenen Bankern auch, dass hier zuvor viel zu lockere und unrealistisch gute Maßstäbe angesetzt wurden, die auch von Prüfungsseite getragen waren und vom BaFin nie in Frage gestellt wurden.

Im Fall Marktredwitz geht es um Verantwortung weit weit über den Bankhorizont hinaus. Deswegen sitzt Herr Herzog immer noch da, deswegen war er sich bisher sicher, dass ein Geschenk an einen Kunden von 432.000 € über einen Forderungsverzicht mit größter Wahrscheinlichkeit niemand im Lande interessiert, weil die Gefahr nicht bestand, dass dies irgend jemand offen legen würde, außer vielleicht der Mitarbeiter in der Bank, der es mit seinem Gewissen nicht mehr vereinbaren konnte und die Dinge nach außen brachte. So müssen wir alle den Mut aufbringen, dass wir aus der verschwiegenen Gefahr der Vergangenheit die Verfehlungen aller anprangern, die sich selbst aufgeschwungen haben sich über Gesetze, Verordnungen und Satzungen hinweg zu setzen. Wenn der gordische Knoten bisher nicht zu durchschlagen war, so muss man diese Dinge an Abgeordnete und Parlamente tragen und wenn das nicht genügt, dann an die interessierte Presse, die heute gegenüber der BaFin sicher auch ein offenes Ohr für berechtigte Information der Bevölkerung hat wie denn Millionenverluste bei den Banken so entstehen. Die Gesetze wären mit Sicherheit ausreichend, es muss hinterfragt werden in welche Obhut man die Gesetze legt. Sich hinter Vorschriften verstecken zu wollen, man dürfe nichts aussagen, könnte für den Fall VR-Bank Marktredwitz vorbei sein.

   

Nr. 3222

Der Wissende

2. April 2008, 14:22 Uhr

Betreff: Besondere Pflichten des Prüfers nach § 29 Kreditwesengesetz

Das Kreditwesengesetz (KWG) hebt in § 29, Besondere Pflichten des Prüfers (= Link), diese stringent hervor. In Absatz (1) schreibt der Gesetzgeber die Prüfung der wirtschaftlichen Verhältnisse vor. Insbesondere, ob die Anzeigenpflichten erfüllt wurden. Dies ist im Falle der VR-Bank Marktredwitz zu verneinen. Denn durch das Nichteinbuchen der EWB's in den Jahren 2002 und 2003 kam es zu verfälschten Berechnungen der §§ 10, 11, 12, 13, 14 usw., alles nachzulesen in oben beschriebenen Paragraphen des KWG (= Link). Die ganzen Verstöße müssen hier nicht nochmals aufgeführt werden, das ist im Beitrag von Nordlicht bestens dargestellt.

Der Absatz (2) beschreibt die besonderen Prüferpflichten hinsichtlich des Geldwäschegesetzes. Wie ist hier das Durchschleusen von zweistelligen Millionenbeträgen über bankinterne Konten zu werten. Da kann kein Wirtschaftsprüfer erklären, das hätte er nicht bemerkt, ansonsten müßte man Unfähigkeit unterstellen. Im Umkehrschluß muß man also davon ausgehen, daß diese gravierenden Verstöße gegen das GWG erkannt wurden. Sind im Prüfungsbericht zum Geldwäschegesetz diese Verfehlungen dargestellt? Man kann davon ausgehen, daß es unterlassen wurde. Die besonderen Überwachungspflichten sind hier nochmal angeführt: § 24c und § 25a. Der § 25a wurde jahrelang nicht umgesetzt, so daß hier das Fehlverhalten der Prüfung manifestiert wird. Anscheinend wurde bewußt der § 25a nicht eingefordert, denn dann hätte man bei den sich herauskristallisierenden Problemen unverzüglich handeln müssen.

Absatz (3), der Prüfer hat unverzüglich der Bundesanstalt (BaFin) und der Deutschen Bundesbank anzuzeigen, wenn bei der Prüfung Tatsachen bekannt werden, welche die Versagung des Bestätigungsvermerks rechtfertigen, den Bestand des Instituts gefährden oder seine Entwicklung wesentlich beeinträchtigen können oder die schwerwiegende Verstöße der Geschäftsleiter gegen Gesetz, Satzung oder Gesellschaftsvertrag erkennen lassen. Bei jedem dieser Punkte hätte der Prüfungsverband unverzüglich handeln müssen. Es waren die gravierendsten Fakten schon seit mindestens dem Fusionsjahr 2001 bekannt, die eine Meldung zwingend hätten auslösen müssen.

Absatz (4) regelt, wie solche Verstöße des Prüfungsverbandes zu behandeln sind: Zuständig ist das Bundesministerium der Finanzen und kann im Einvernehmen mit dem Bundesministerium der Justiz und nach Anhörung der Deutschen Bundesbank nähere Bestimmungen über den Gegenstand der Prüfung, den Zeitpunkt ihrer Durchführung und den Inhalt der Prüfungsberichte erlassen. Insbesondere um Mißstände, welche die Sicherheit der dem Institut anvertrauten Vermögenswerte gefährden oder die ordnungsmäßige Durchführung der Bankgeschäfte beeinträchtigen können:

- der Umgang mt den Vermögenswerten der Schuldner - Verwertung der Sicherheiten, ohne Gutschrift auf den Kundenkonten;
- der per Gerichtsurteil nachgewiesene Betrug mit den Wertstellungsmanipulationen;
- trotz des Gerichtsurteils wurden die Manipulationen weiter betrieben;
- Kredite wurden unrechtmäßig gekündigt, da durch die Manipulationen überhöhte Sollsalden entstanden sind;
- die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung hätte bei dem ausgewiesenen Verlust für das Jahr 2000 nicht bestätigt werden dürfen;
- weitgehende Verstöße gegen die Wirtschaftprüferordnung, aufgrund der Befangenheit des Prüfers, der WP-Gesellschaft;
- Verstöße gegen das Genossenschaftsgesetz in vielfachen Fällen;
- Verstöße gegen die Satzung;
- Verstöße gegen das KWG durch die Geschäftsleiter;
- Verstöße gegen das KWG - insbesondere § 29 - durch den Prüfungsverband;
- Verstöße gegen das GenG durch den Prüfungsverband.


Frage an den Webmaster: Wurden die Vorgänge in der VR-Bank Marktredwitz auch unter der Wirkung des § 29 KWG betrachtet? Ist das Bundesfinanzministerium informiert? Damit auch die politische Schiene ihrem gesetzlichen Auftrag nachkommen muß.

   

Nr. 3221

Nordlicht

1. April 2008, 17:55 Uhr

Betreff: Zusammenfassung und Ausblick

Liebe Interessierte,

machen wir uns doch nichts vor. Die bisher verantwortlich handelnden Personen (Vorstand / Verband) bzw. nicht handelnden Personen (Aufsichtsrat) können doch systembedingt den Knoten nicht mehr durchschlagen.

Die Abhängigkeiten sind so groß, daß es offensichtlich erst des Brecheisens Staatsanwaltschaft bedarf, um die Mauer des Schweigens zu durchbrechen und anhand der dahinter vorgefundenen Unterlagen die Mauer zum Wanken und zum Einsturz zu bringen.

Der hilflose Versuch von Vorstand, Aufsichtsrat und Verband, die Sache wie in den früheren Jahren unter den Tisch zu kehren - die Mitglieder werden einfach dumm gehalten - oder auf dem Rücken der Sicherungseinrichtung (und des Steuerzahlers) abzuwettern, kann schon wegen dieses Gästebuches nicht mehr gelingen.

Auch die angesprochene Idee, die sog. "Ostfilialen" abzugeben und auf diesem Wege seine Bilanz zu retten, kann bei der guten Informationslage schon nicht mehr gelingen. Die Vorstände / der Aufsichtsrat der übernehmenden Genossenschaft muß sich wirklich fragen lassen, wie diese Übernahme den Zielsetzungen des Genossenschaftsgesetzes noch zuzuordnen ist - die Wirtschaft der Mitglieder zu fördern.

Alle anderen Genossenschaften müssen sich fragen, warum sie über die Sicherungseinrichtung möglicher Weise viel Geld in ein System stecken, das sich nicht an die Regeln des Systems hält - ganz krass: die fehlende Organisation, die dazu führte, daß die Herren Vorstände wie kleine Könige regieren konnten. Warum ist die VR-Bank Marktredwitz immer noch Mitglied im Sicherungsverbund? Warum sind die Verantwortlichen immer noch aktiv? Der Sicherungsverbund hätte doch weitreichende Personalentscheidungen erzwingen können, ja müssen? Sind die Gremien des Sicherungsverbunds überhaupt über das wahre Ausmaß in Marktredwitz informiert oder waren die Berichte des Verbands immer geschönt?

Es ist schon soviel nachgewiesen worden - aber die ehemaligen Vorstände beziehen immer noch jeden Monat eine flotte Pension zu Lasten der Mitglieder:

- Abholung von sicherungsübereigneten Gegenstände ohne Nachweis oder Abrechnung und auf Basis von negativen Banksalden, die aufgrund von zahlreichen Abrechungsbetrügereien erst in der Form auflaufen konnten
- Wertstellungsmanipulationen in jeder nur denkbaren Form über z.B. Durchgangskonten
- Mitgliederanwerbung aufgrund von falschen Bilanzen
- Mitgliederanwerbung weit über die übliche Anzahl von Anteilen hinaus, nur um das Eigenkapital zu halten.
- Hereinnahme von Nachrangkapital mit Zinsen, die höher als die Dividende sind
- Fusion zwischen zwei schwachen Banken aufgrund von Verbands-Gutachten, die die wesentlichen Risiken verschwiegen haben und vom Nutzen für die Mitglieder sprachen, wo keine waren.
- Mißachtung des Votums der Vertreterversammlung hinsichtlich der Vorstandsposten bzw. bewußtes Verschweigen, daß zwei Vorstände nicht berufen werden sollen (ohne Nennung von Gründen)
- Bewußte Vermeidung von zwingend vorgeschriebenen Wertberichtigungen, weil es in der Bilanz und GuV gerade nicht paßte.
- Verschiebung von Entscheidungen über Regresse gegen ehemalige Vorstände an die Vertreterversammlung ohne umfassende Information
- Zusagen hinsichtlich der Transparenz und der Berichterstattung die nie eingehalten wurden
- Übernahme einer Investionsruine in die Bilanz, um die sonst notwendigen Forderungsverluste zu verhindern.
- Verfall der Immobilie, weil zugesagte Nutzungskonzepte nicht umgesetz werden
- Aufhebungsverträge unter Verzicht der bekannten!!! und unbekannten Missetaten
- Überproportionale Prüfungskosten für den "neutralen" Verband mit stets belastenden Resultaten für die Mitglieder
...

Die Mühlen der Justiz malen langsam, aber gründlich. Hoffen wir, daß das dann auch mal zu Ergebnissen führt, die dem Rechtsempfinden genügen.

   

Nr. 3220

Genossenschaftsgeschädigt

1. April 2008, 17:48 Uhr

Betreff: Rechtswidriges Vorgehen der VR- Bank

Genossenschaftsgeschädigter

Hallo an alle Interessenten,

Zuerst einmal finde ich es hervorragend, dass es solche Vereine wie den Wunsiedeler Kreis gibt. In München mit der Interessengemeinschaft, wird es den Herrn Vorständen, Jäger, Lautenbacher auch nicht leicht gemacht, ich finde es sehr gut, diesen Bankern auf die Füße zu treten.
Ich führe derzeit einen verbitterten Kampf gegen die VR- Bank München Land.
Meine Immobilie unterliegt der Zwangsversteigerung und Zwangsverwaltung.
Über Einzelheiten kann ich eventuell auch später einmal berichten. Jetzt kann ich nur soviel dazu sagen: jeder , der von diesen Vorgängen erfährt, dies ist erschütternd.
"Wie kann so etwas in unserem Rechtsstaat sein ?"


Mich würde heute interessieren, ob es im " Zuständigkeitsbereich" der VR- Bank München Land, noch mehr Leute gibt, die ebenfalls Schwierigkeiten mit der VR- Bank haben.

Mich würden auch die Zusammenhänge interessieren, die zu den Durchsuchungen durch die Staatsanwaltschaft Markdrewitz führten. Wer kann mir hier die Hintergründe nennen, oder noch besser: was ist dabei herausgekommen ?

Allen VR- Bankgeschädigten kann ich nur empfehlen: kämpfen sie um ihr Recht. Es ist ein langer, aufreibender Weg, aber es lohnt sich, damit die Herrn Vorstände, seitens unserer Justiz bestraft werden.


Alles Gute

ein Geschädigter

   

Nr. 3219

Beobachter

1. April 2008, 12:56 Uhr

Betreff: Vorstand Johannes Herzog, eine untragbare Situation

Es hat den Anschein, dass es wirklich darauf hinauslaufen soll, alles wieder unter den Teppich zu kehren. Es geht darum den heutigen Vorstand und vormaligen Prüfer Johannes Herzog von seinem riesen großen Anteil am Skandal frei zu waschen. Es geht darum hilfreiche Testaterteilung durch Verbandsvorstand Gschrey und Prüfungsabteilungsleiter Eberle nicht weiter an den Tag zu bringen. Wenn eine Sanierungskommission sehen müsste, dass man vor vier und fünf Jahren in den Bilanzen die Einzelwertberichtigungen zwar festgestellt hat, sie aber nicht in die Bilanzen eingearbeitet hatte, was müssten die Herren dann wohl zwingend unternehmen, bevor sie auf das Vermögen aller deutschen Genossenschaftsmitglieder zurückgreifen? Würde einer eine Sanierung befürworten, wenn die Verantwortlichen dafür nicht zur Rechenschaft gezogen würden, wenn die Prüfer und damit eben der heutige Vorstand die Freistellung eines Vorstandes für 50 Millionen € zu verantworten hätten, weil man beim Verband den Dienstaufhebungsvertrag dazu geschrieben hat?

Durch die Vermeidung der Buchung der Einzelwertberichtigungen hat man wahrscheinlich nicht nur die Untreue der Vorstände unterstützt und vertuscht, man muss es doch so sehen, dass jeder Euro, der da weg gelassen wurde, in den Rücklagen stehen blieb. Dass es wahrscheinlich nicht nur ein Euro war, dafür spricht, dass man so etwas nur in den Lagebericht schreibt, wenn es wirklich erheblich ist und dass damit hinter den Euros vielleicht sechs Nullen vor dem Komma gestanden haben könnten, darauf deuten die 27,4 Mio. € Wertberichtigungen, die man dann zum Ende 2005 bekannt gegeben hat. Wenn man also die notwendigen Wertberichtigungen in die Folgejahre verschoben hat und auch da gab es von Reinhold Wolf am 29.06.2006 noch einen sehr aufschlussreichen Hinweis, dass es das Ende der Fahnenstange nicht war, wie er Mitte des Jahres schon erklärte, man rechne für das laufende Geschäftsjahr noch mal mit hohen Abschreibungswerten, dann wäre das mit Hilfe der Prüfer ein direkter Verstoß gegen das Kreditwesengesetz (KWG) (= Link) gewesen. In §10 wird festgehalten, wie sich das Eigenkapital zusammensetzt. Die Einbuchung der Wertberichtigungen hätte indirekt gelautet, Kreditverluste aus Einzelwertberichtigungen gegen Rücklagenminderung.

In Folge des unberechtigt hohen haftenden Eigenkapitals haben die Prüfer damit den Vorständen geholfen überhöhte Großkreditgrenzen nach § 13 anzusetzen. Damit haben die Prüfer durch ihre Zustimmung zu der unkorrekten Bilanzierung den Vorständen wahrscheinlich direkt zur Risikobeibehaltung verholfen, die schon außerhalb eines vertretbaren Rahmens gelegen hatte, nach eigenem Bekunden im Lagebericht 2001. Man hat dabei den Kotrollmechanismus bei der Bank gravierend behindert. Wäre die Großkreditgrenze niedriger gewesen, wahrscheinlich wäre Flex zum Großkredit geworden und der Aufsichtsrat hätte vielleicht jede einzelne Überziehung genehmigen müssen. So baut sich auch eine Haftungsverpflichtung für die Prüfer in diesen speziellen Kreditfall auf. Was dabei aber genauso schwer wiegt, Herr Herzog hat damit als Prüfer seine zukünftige Absicht auch offen gelegt, er fühlte sich schon als Prüfer wie der zukünftige Vorstand, denn die niedrigeren Kreditgrenzen mit all den sehr schwierigen Rückführungsmaßnahmen bei den bestehenden Krediten hätten ihm seine Arbeit ziemlich erschwert - als Vorstand. Ob die Mitglieder der Sanierungskommission es ähnlich sehen würden, dass viele Verlustsituationen durch das Ziel des Herrn Herzog auf den Vorstandsposten massiv verstärkt wurden, oder gar erst heraufbeschworen wurden? Viele, die hier ihre Meinung kund tun, scheinen der Meinung zu sein. Es gilt wirklich auch den Staatsanwalt davon zu überzeugen, wenn er es nicht selber schon ist.

   

Nr. 3218

Der lächelnde Hai

1. April 2008, 11:32 Uhr

Betreff: Deal or no Deal

Den Einträgen in diesem Gästebuch zufolge, sollen die Filialen der VR-Bank Marktredwitz in Klingenthal, Markneukirchen und Schöneck auf die Volksbank Vogtland übertragen werden. Was soll damit denn erreicht werden? Geht es hierbei darum, die kaputten Kredite der VR-Bank Marktredwitz nach Plauen zu verschieben, um sie dann sofort an die BAG Hamm weiterzureichen. Aber was hat das für einen Sinn? Daß die Volksbank Vogtland nur als Wohltäter f´ür die arme VR.-Bank MAK auftreten kann, fehlt ihr wolhl der wirtschaftliche Background, als auch der genossenschaftliche Auftrag: Die Förderung der eigenen Mitglieder. Also warum? Ist es wohl deshalb, daß der VR-Bank Marktredwitz der Gang in die Sanierung erspart wird? Denn in einem Sanierungsantrag werden die Fehler der Vergangenheit aufgearbeitet, ein Sanierungskonzept erstellt und an die Sicherungseinrichtung ist Bericht zu erstatten. Aber was viel bedeutender ist, über den Sanierungsantrag wird vom Sanierungsausschuß entschieden. Dieser setzt sich aus Vorständen aus dem ganzen Bundesgebiet zusammen, sowie aus Mitarbeiter verschiedener Regionalverbände und anderer Institutionen. So daß eine große Anzahl von Leuten Einblick in Vorgänge in Marktredwitz bekommt. Ob dies dem GVB so lieb sein kann, mag bezweifelt werden. Insbesondere deshalb, weil das Klima zwischen BVR und Regionalverbänden unterkühlt scheint. Denn Einblicke in Katastrophen diesen Ausmaßes möchte wohl keiner gerne haben.
So ist die Überlegung nicht von der Hand zu weisen, daß der GVF(Frankurter Verband) und GVB (Bayerischer Verband) einen Deal machen, der da heißt, wir übernehmen die Ostfilialen der VR-Bak Marktredwitz für einen Appel und ein Ei, und leiten die kaputten Kredite via Volksbank Vogtland an die BAG Hamm weiter.
Im Grunde genommen ein einfaches Spiel. Die Kreditkunden trauen sich sowieso nicht aufzumucken und für die Anlagekunden bleibt die Wahl nur ebenfalls mit zu wechseln, oder weiterhin als Kunde der VR-Bank Marktredwitz keine Filiale mehr vor Ort zu haben oder zu einer anderen ortsansässigen Konkurrenz-Bank zu wechseln. Diese wahrscheinlichen Abgänge nimmt man aber bewußt in Kauf, damit die Verbandsräson gewahrt bleibt. Interessenvertretung der Mitglieder - Fehlanzeige. Daß die Mitglieder der Volksbank Vogtland über diese Vorgänge unaufgeklärt werden, ist sehr wahrscheinlich. Hat man sie doch auch in der Vergangenheit über die Höhe der Sanierungvolumina im Unklaren gelassen. Es wurde lediglich dargestellt, daß Bilanzierungshilfen der Sicherungseinrichtung in Anspruch genommen wurden, was mit anderen Worten heißt, die Bank war ein Sanierungsfall. Was geschieht aber, wenn die Mitglieder in Plauen erfahren, mit welchen Volumen die Volksbank Vogtland bereits aus der Vergangenheit belastet ist und welches Volumen aus Marktredwitz hinzukommt. Es ist ja überalll das selbe Spiel, wo der Verband seinen gesetzlichen Prüfungsauftrag nur ungenügend nachgekommen ist, wie in der ehemaligen Raiffeisen-Volksbank Greiz, sowie in der Volksbank Plauen, wurden die Vorstände nicht in Regreß genommen, damit auch hier alles unter den Teppich gekehrt werden konnte. Denn bei Regreßforderungen an die verursachenen Vorstände, hätte man die Tätigkeit der Prüfung ebenfalls kritisch betrachten müssen. Deshalb ist die Überlegung angebracht, ob die Aufsichtsräte der zwei obengenannten Banken bewußt keine Regreßanspüche gestellt haben und sich somit den Verdacht der Veruntreuung zuschreiben lassen müssen. Merkwürdig mutet es schon an, daß der zuständige Verband die Aufsichtsräte nicht aufgefordert hat, Regreßansprüche durch zu setzen. Wo dies anderen Orts usus ist. Im Vogtland und im Stifland wird der Ball flach gehalten, wenn es um Information der Mitglieder geht, woraus sich kritsche Fragen ableiten ließen. Denn wo ist hier Vorteil für die Mitglieder der Volksbank Vogtland erkennbar, wenn auf das bereits schwindelnderregende Höhen erreichte Saierungsvolumgen, nochmal ein dicker Batzen aus der VR-Bank Markredwitz draufgepackt wird. So bleibt die Erkenntnis, daß es eben die Aufgabe der Schutzgemeinschaft ist, die Mitglieder umfassend aufzuklären, wenn zu ihren Nachteil gehandelt wird.

   

Nr. 3217

leser

31. März 2008, 21:15 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Hallo Webmaster,
weshalb wurde Herr Heidel eigentlich als Vorstand der VR-Bank Marktredwitz eingestellt?
Gab es von möglichen anderen Bewerbern keinen Kanditaten, der offensichtlich besser qualifiziert war? Wollte man bewußt einen Vorstand der nach seinem Eintritt in diese Katastrophenbank von vornherein still ist? Bestehen seitens Herrn Heidel vielleicht ver-
wandtschaftliche Beziehungen zum Aufsichtsrat der Bank oder zu Verantwortlichen des
Genossenschaftsverbandes Bayern? Was steckt dahinter? Langsam habe ich das unbe-
stimmte Gefühl, daß sich auf Grund der Aktivitäten des Wunsiedeler Kreises die Schlingen um die Hälse von einfachen und bedeutungslosen Straftätern in den Kreisen der Bank, des GVB immer enger ziehen. Trotz aller Wirren bin ich überzeugt, Recht wird Recht bleiben und die Sonne bringt es an den Tag.

   

Nr. 3216

Genossenschaftler

31. März 2008, 19:50 Uhr

Betreff: Genossenschaftsverband Bayern

Sehr geehrter Webmaster,
die Raiffeisenbanken in Bayern wurden durch Umlagen zur Finanzierung des Hotels am Baadersee als Schulungszentrum für deren Mitarbeiter quasi gezwungen. Eigentümer dieser Nobelimmobilie dürfte vermutlich allein dieser Genossenschaftsverband in München sein. Wenn es dem Genossenschaftsverband an den Kragen geht und dieser stille und besinnliche Ort in Grainau auch nicht mehr für die Obrigkeit der Bankenaufsicht gestellt werden kann, weil er vielleicht verhökert werden muß - sind dann die Millionen, die aus den Gewinnen der Raiffeisenbanken abverlangt wurden auch verloren. Es bleibt sehr interessant was sich so alles noch tun wird.

   

Nr. 3215

Bilanzleser

31. März 2008, 15:09 Uhr

Betreff: Heute ist gesetzlicher Bilanztag, was ist mit dem Forderungsverzicht vom letzten Jahr?

Gemäß eigener Ankündigung wollte der heutige Vorstand der VR-Bank Marktredwitz, Herr Johannes Herzog noch jeweils vor dem Jahresende im Dezember mit einer sogenannten Kurzbilanz aufwarten. Da heute der Tag ist, wo er laut § 26 KWG eine zumindest ungeprüfte Bilanz erstellt haben muss, ist die Kurzbilanz nicht mehr notwendig. Man darf annehmen, dass das Gästebuch auch von Bankseite gelesen wird. Mit einer erstellten Bilanz sind nachfolgend aufgeführte Formulare über das Bilanzprogramm ebenfalls bereits erstellt.

Vorab aber die Frage, wird der Forderungsverzicht zur Waldeslust über mindesten 432.000 €, der sicher nicht gesetzeskonform im Sinne von § 34 GenG war, im Abschluss 2007 erläutert? Wenn nein, ist diese Angelegenheit von Aufsichtsrat, gesetzlicher Prüfung einer Strafverfolgungsbehörde wegen des schweren Verdachtes der Untreue durch die Vorstände vorgetragen worden?

Nun zu Zahlen des Jahresabschlusses, wie sieht die Entwicklung des Eigenkapitals und der Eigenmittel (= Link) im Verhältnis zum Vorjahr aus? Hat die Bank einen Rückgang beim gezeichneten Kapital, den Geschäftsguthaben zu verzeichnen? Gab es wieder Kündigungen von großen einzelnen Geschäftsguthaben? Wäre eine Veränderung der Eigenkapitalquote wieder mit einem Rückgang der durchschnittlichen Bilanzsumme begründet? Wo liegt das haftende Eigenkapital zum 31. Dezember 2007? Wo liegt es nach der Vertreterversammlung mit dem Wert „späterer Termin“?

Wie sieht die Entwicklung im Bereich der Geschäftsentwicklung (= Link) mit Geschäftsvolumen und Kundenforderungen und Kundeneinlagen aus? Verlieren Sie wieder in der Spitze 16 %?

Wie sieht die Entwicklung im Bereich der Ertragslage (= Link) aus? Wie sieht Ihre Bilanz- und Erfolgsübersicht und das neutrales Ergebnis (= Link) dazu aus? Fällt Ihr Zinsergebnis ähnlich zusammen wie das in Bayern? Könnten Sie sich wiederum einen Rückgang von fast zwei Millionen wie im Vorjahr überhaupt leisten? Würden Sie hinstehen und sagen, das HOMA-Gebäude ist im Abschluss den Werten entsprechend bewertet? Oder haben Sie da eine Überprüfung der Werte unterlassen?

Wen laden Sie von der Presse ein zu einem Bilanzgespräch, damit man die Presseleute auf die wichtigen Fragen aufmerksam machen kann? Übergeben Sie den Presseleuten eine Ausfertigung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes oder muss man sich ausschließlich auf Ihre Interpretation verlassen? Sie haben im Wunsiedeler Kreis die gute Gelegenheit die Bilanzseiten wie genannt selber bekannt zu geben. Haben Sie einfach den Mut dazu.

   

Nr. 3214

Bankangestellter

31. März 2008, 13:50 Uhr

Betreff: Vertuschung a la GVB

Es ist doch unglaublich, ein Prüfer hilft den Verständen bei ihren die Genossenschaft und die Kunden schädigenden Krediten, versteckt Wertberichtigungen, dass sie nicht in die Bilanz einfließen und zu Verlusten führen, die vielleicht untragbar gewesen wären und vertuscht 50 Millionen € latent ausfallgefährdete Risikokredite und 27,4 Mio. € an bilanzierten Einzelwertberichtigungen und damit alles zugedeckt werden kann, bewirbt er sich noch während seiner Prüferzeit als Nachfolger der korrupten Vorstände und geht nahtlos in die Geschäftsleitung der Bank über. Alles nach dem Vertuschungsprinzip des GVB, wo wir nicht wollen, dass einer in die Unterlagen schauen kann, da passiert das auch nicht. Da sichern wir die ungesetzlichsten Abläufe ab, auch wenn ein Staatsanwalt das gegenüber der Zeitung als höchst risikoreiche, genossenschaftsrechtlich untersagte Kreditengagements bezeichnet. Da verdecken wir die wildesten Verstöße gegen das Genossenschaftsgesetz und beteiligen uns bereitwillig daran, obwohl wir eigenlicht von Gesetz her als Hüter dafür eingesetzt sind. Nur nichts zugeben und so lange wie möglich auf dem Sessel kleben. Uns war der Schaden bei der Bank und bei den Kunden vorher egal, wieso soll er uns, den Verband, jetzt beeindrucken. Dass uns nicht ans Bein gepinkelt wird, das ist das wichtigste Ziel. Da muss eine Bank und ihr Mitglieder immer dahinter zurück treten. Und zu solchen Dingen, da haben wir ein rotes Telefon zum BaFin, damit man da ja nichts zu Papier bringen muss, wenn man Unangenehmes bespricht oder auch mal geplante Strukturen abstimmt. Die muss man doch auf diesem Weg auch vorher fragen, ob sie hinterher den Lagebericht als Anlage 1b zum Prüfungsbericht überlesen, wenn man Einzelwertberichtigungen bei der VR-Bank Marktredwitz nicht durchbuchen lässt obwohl man sie feststellt, bzw. die beauftragten Prüfer Herzog und Grothoff.

   

Nr. 3213

Wissender

31. März 2008, 12:53 Uhr

Betreff: Heute müssen Sie eine Bilanz haben Herr Herzog und Herr Heidel

Herr Herzog, Herr Heidel, Sie kennen das heutige Datum, 31. März? Heute müssen Sie eine Bilanz für die Bank haben, sonst verstoßen Sie gegen ein Gesetz, nämlich § 26 KWG (= Link). Oder lässt man Ihnen diesen Gesetzesverstoß auch noch durchgehen? Wer macht die Bilanzpressekonferenz? Was sagen Sie zu den Ostfilialen? Könnte es sein, dass wie bei Manfred Heger auf der Bilanz 2003 und bei Karl Krämer auf der Bilanz 2005 eine Ihrer Unterschriften auf der Bilanz 2007 fehlen wird. Damit würde man den zweijährigen Rhythmus eines Zwangsrauswurfes eines Vorstandes beibehalten.

   

Nr. 3212

Regelmäßiger Besucher

31. März 2008, 12:14 Uhr

Betreff: Dürfen wir es dulden, dass in großem Stil Strafvereitlung und Begünstigung betrieben wird?

Was geht hier auf der Seite ab. Da wird aufgezeigt, dass eine Bank über viele Jahre ihre Kunden mit Hilfe ihrer EDV betrügt mit Darlehenauszahlungen, Kreditraten, die 29 Tage zu spät gutgeschrieben werden, mit Wertstellungsmanipulationen und was man sich noch alles vorstellen kann und es wird uns aufgezeigt, dass das nur deswegen möglich war, weil ein gesetzlicher Prüfungsverband nie auch nur einen Finger krumm gemacht hat um dies zu verhindern. Für was brauchen wir dann eine gesetzliche Prüfung? Dieser Genossenschaftsverband Bayern hat doch auch keinen Finger krumm gemacht um die Kreditkunden vor den unsaubersten Machenschaften zu schützen. Wenn man hier die Seiten so durchblättert, dann muss einem als Kunde Angst und Bange werden, vor allem wie die Spielchen mit den Fusionen betrieben werden. Dass aber 100 Millionen Kreditverluste ein volkswirtschaftlicher Schaden mit vielfältigen Untreuetatbeständen ist, das leuchtet wohl dem Letzten ein. Und wenn man dann die Vorstände mit Aufhebungsverträgen davon kommen lässt, dass man ihnen geheim die bekannten Ansprüche erlässt, dann gehört der gesetzliche Verband wirklich abgeschafft. Ich empfinde so etwas als Betrug an den vielen Betroffenen, die nicht wissen wie sie sich wehren können und an der breiten Masse, an der Allgemeinheit. Leider müssen wir in unserer Gesellschaft auch sehen, dass nur wenige Staatsanwaltschaften sich an so etwas wagen und die Gerichte lieber kleine Betrüger einbuchten, als sich an die Großen ran zu trauen. Die Großen haben immer wieder hier und dort einflussreiche Freunde. Die Unterlagen, die bei der VR-Bank Marktredwitz hin und her gewandert sind, die hat doch die oberste Bankenaufsicht auch gesehen und gelesen. Dass die nichts unternommen haben, das schockiert mich am meisten. Man erzählt uns immer unser Leben wird zu teuer, wir würden zuviel Ansprüche an den Staat stellen. Ein Aperrat von Tausenden von Beamten verschlingt jährlich Hunderte von Millionen und ist vollkommen unnütz. Man würde den Saugnapf Staat billiger machen, würden wir diese Leute für ihre Untätigkeit hinaus werfen. Lasst Herrn Stoiber antreten und die Gesetze entrümpeln, dass korrupte Verbände für ihre Machenschaften auch noch Unsummen bei den Unternehmen abholen können. Aber man hört raus, dass genau die Verbindungen auch die Gerechtigkeit ausgebremst ahben könnten. Im Nachhinein ist überall Aktivität, aber auch nur dann wenn man glaubt man ist von der Öffentlichkeit wahr genommen, verhindern tun die Verbände und Behörden wirklich nichts. Die Bankenaufsicht hat es sicher mit bekommen, dass man einen Vorstand unbehelligt davon kommen hat lassen, der vielleicht der Genossenschaft für die 50 Millionen € haften hätte müssen, egal ob er es hat oder nicht. Wenn er eine Million davon hat, dann hat er sich schon ungerecht bereichert auf Kosten Vieler. Den lässt man besser laufen, dann gibt es keine Rückfrage zur eigenen Rolle im unsauberen Spiel. Dem lässt man lieber seine schon verdiente Million und gibt noch ein Jahresgehalt mit drauf damit keiner darüber reden muss. Was ist das für eine Welt? Und so genehmigt man dem Nachfolger, dem prüfenden Revisor aus dieser korrupten Zeit, eine Übergangsfrist, wo der vielleicht schon vorher auf den Posten geschielt hat anstatt den Vorstand korrekt zu prüfen. Zwei weitere bisherige unfähigste Vorstände begleiten ihn ohne Nutzen für die Bank, die selbst am riesen Skandal mit schuld sind, die sich aber nach einer gewissen Zeit aus Altersgründen mit voller Pension selbst erledigen. Sie erledigen sich für die Bankenaufsicht, die Kosten bleiben bei den Genossen der Bank. Was dürfen wir also als Korruption in unserer Gesellschaft mit höchst schädigendem Ausmaß verstehen? Auch dass, das gesetzlich beauftragte Organisationen das Gesetz selber gestalten und das sündteure Behörden ihre Aufgaben verweigern? Dazu hat es doch zwischen dem Webmaster dieser Seite und dem Amt im letzten Frühjahr ausreichend schriftliche Bestätigungen gegeben.

   

Nr. 3211

Leser

31. März 2008, 09:47 Uhr

Betreff: Ist es vorstellbar dass der Verband von der Bildfläche verschwindet?

Konnten wir es uns vor 22 Jahren vorstellen, dass die BRZ verschwindet, bevor Dr. Vilgertshofer in einer schwäbischen Versammlung in einem überfüllten, verrauchten Saal einen Verlust von über 100 Millionen DM einräumen musste, der sich in wenigen Tagen auf 1,9 Milliarden aufschaukelte? Ist es daher heute unvorstellbar, dass auch ein Genossenschaftsverband von der Bildfläche verschwindet, wenn er über seine eigenen Machenschaften stolpern würde? Lösen sich übermächtige Organisationen durch ihre eigenen Fehler auf? Müssten wir darüber traurig sein oder wäre es eine Erlösung?

   

Nr. 3210

Genossenschaftler

31. März 2008, 09:35 Uhr

Betreff: Die Krake Genossenschaftsverband

Ist es nicht eine Erfahrung des Lebens, dass die die immer alles besser wissen zu einer der schlimmsten Zeitgenossen zählen? Und wie steht es um den Genossenschaftsverband Bayern. Weiß der nicht alles am besten? Warum ist im wirtschaftlichen Leben eines mit vielen Menschen strukturierten kaufmännischen Betriebes es unabdingbar ein internes Kontrollsystem zu haben, Funktionstrennung und gegenseitige Überwachung alleine aus den organisatorischen betrieblichen Abläufen heraus? Warum gilt das bei einer gesetzlichen Prüfung beim genossenschaftlichen Bankenwesen nicht? Was ist wenn einem selbsternannten Messias, zu was sich der bayerische Verband anscheinend aufgeschwungen hat, an der Spitze einer Organisation mit selbst lahm gelegten Kontrollmechanismen plötzlich die Sinne in der Selbstbeweihräucherung vernebeln, wenn die vielleicht ehemals rechtschaffenen Köpfe weg sind und ganz normale, wie jeder andere auch für alle Einflüsse anfällige Menschen, in die Positionen gelangen? Was passiert wenn man ungehindert alles drehen und wenden kann, wie man es sich selber ausmalt?

Auf welche Berater haben sich also die Aufsichtsräte bei der VR-Bank Marktredwitz eingelassen? Auf welche Messiase? Auf welche, die ihnen vorgeführt haben, wie man zwei Vertreterversammlungen an der Nase lang führt, in dem man eine Notoperation von zwei Banken als historische Fusion verkauft und vorführt wie man dabei einen Teil der Vorstände austrickst, oder doch noch zusätzlich die Mitglieder, wenn man denen doch Abfindungen mitgibt, über die man nicht informiert hat? Warum hat man bei den Entlassungen von Manfred Heger und Karl Krämer keine unabhängigen Rechtsanwälte gehabt? Dr. Nickl hat den Aufsichtsräte im Dezember 2007 angeblich schon gesagt, wie tief sie in der Sch.... stecken, mit dem zu was sie immer nur zugestimmt haben. Warum hat Horst Pausch den Dienstaufhebungsvertrag mit Manfred Heger ohne Anwalt alleine ausgehandelt und unterschrieben? Er war aber sicher nicht ohne Beratung. Beratung durch die Herren Johannes Herzog und Riamund Grothoff, die eigentlich eine gesetzliche Prüfung durchzuführen hatten und keine rechtliche Beratung zur Abservierung des längst überfälligen Vorstandes. Musste der allmächtige Verband dringend die Fäden in der Hand behalten?

Hat man Horst Pausch nicht gesagt, dass er mit der Unterschrift unter „Ausschluss bekannter und nicht bekannter Ansprüche“ zwingend gegen das Genossenschaftsrecht verstößt, dass er damit voll in die Verantwortung für alle Sorgfaltspflichtverletzungen und Untreuetatbestände des Vorstandes selbst gerät. Sorgfaltspflichtverletzungen, die man im Jahr 2004 schon nach § 29 KWG, Abs. (3) (= Link) an das BaFin (!!!) gemeldet hatte und die im Prüfungsbericht standen, die man aber im Detail vor den Vertretern verschwieg. Wer von diesen Beratern des Verbandes hat den anderen Aufsichtsräten am 4. August 2004 gesagt, dass sie sich mit ihrer nachträglichen Zustimmung in die gleiche Situation versetzen? Haben die Berater gesagt, sie begehen hiermit einen Verstoß gegen ihre eigenen Sorgfaltspflicht, die mit einem Schlag Konsequenzen bis zu 50 Mi. € Haftungsverpflichtungen bringen können? Hat man den Aufsichtsräten gesagt, Sie brauchen deswegen nichts zu befürchten, wenn wir die Hände auf den Personalakten und den Sitzungsprotokollen haben, dann decken wir das ab, oder besser, wir decken das zu?

Wir war die Situation bei Karl Krämer? Hat es vor dem Montagmorgen, um 08.30 Uhr eine Beratung des Aufsichtsrates gegeben? Wer hat die Entlassung Karl Krämer im Vorfeld beschlossen? Warum in den ersten Minuten, als dieser nach der Mittelmeerkreuzfahrt, veranstaltet für Kunden der Bank unter Begleitung eines Vorstandes Krämer, zurück gekommen ist? Was müssen sich alleine die Reisenden denken, wo auch Willibald Zuber auf dem Schiff war? Hat sich unter Leitung des Revisionsdirektors Krause am 22. Mai 2006 fast genau die gleiche Situation ergeben wie mit Manfred Heger zwei Jahre vorher, dass eine Rechtsanwalt als Aufsichtsratsvorsitzender sich notgezwungen sah aufgrund des Drängens der Prüfer und des Verbandes seine Unterschrift unter einen Dienstaufhebungsvertrages mit Karl Krämer unter Verzicht aller Ansprüche zu setzen? Wahrscheinlich identisch ein Gesetzesverstoß wie mit Manfred Heger? Der Gesetzeskommentar sagt doch, dass vollständige Information der Vertreter zu den Sorgfaltspflichten gehört. Das heißt doch „Aus Gründen des Takts“ nichts zu sagen ist Verstoß gegen die Informationspflichten? Verletzung einer Informationspflicht auf Verzicht von Regressansprüchen gegen einen Vorstand in hohen zweistelligen Millionenbeträgen? Steht dahinter, Beschlüsse ohne vollständige Information herbei zu führen, legt den Verdacht offen selbst beteiligt zu sein an Verfehlungen, vielleicht in ungeahntem Ausmaß? Wie konnte unter diesen Umständen am 29.06.2006 eine Entlastung des gesamten Vorstandes vorgeschlagen werden?

An dem Aussichtsratsbeschluss zum Abschuss Krämer ist laut Protokoll (= Link) sind eine ganze Reihe von Verbandsleuten beteiligt gewesen. Es wird nicht mal protokolliert, ob es eine Beratung des Aufsichtsrates gegeben hat ohne Beteiligung der Verbandsleute. Revisionsdirektor Krause und Rechtsanwalt Dr. Büchel mussten sich schon sehr früh auf den Weg machen von München her. Die waren bereits vor dem Wochenende über ihre Dienstreise am Montagmorgen informiert. Walter Christel war der aktuelle Prüfungsteamleiter, der mit Johannes Herzog eventuell die Gelegenheit nutzte eine Woche das Büro von Karl Krämer durchstöbern zu können. Und ebenso war wiederum Herr Raimund Grothoff anwesend. Herr Grothoff war gar nicht mehr Mitarbeiter des GenoVerbandes, er gehörte einer Tochtergesellschafter als Geschäftführer an. Warum also der vorherige Prüfungsteamleiter, der Kollege von Johannes Herzog von damals? Lagen die Verfehlungen von Karl Krämer in seiner Zeit? Waren es Verfehlungen, die man damals den Vertretern schon verschwiegen hatte und jetzt war die Zeit reif, nachdem Johannes Herzog sicher sein konnte auch wirklich Vorstand zu werden und die Sache mit dem Vieraugenprinzip war für ihn nach dem KWG in sicheren Tüchern? Hat man die Vertreter all die Jahre vorher unrichtig und unvollständig informiert zur Arbeit eines Mannes, den man nicht mehr in der Vorstandsetage dulden konnte? Wie lange war der Beschluss schon vorher aufgesetzt für Karl Krämer, wenn Ort und Datum handschriftlich ergänzt wurden?

Wurde aus dem Messias GenoVerband eine Krake, die ihre Finger in alle Angelegenheiten der Banken steckt? Die entscheidet über Freispruch, wie es Johannes Herzog nach der Versammlung vom 25. Juni 2007 formulierte, oder Untergang? Die entscheidet wer den Ermittlungsbehörden vorzuführen ist? Marth und Dittrich aber Heger, Wolf und Krämer nicht? Die entscheidet ob Kreditverluste mit fünf Millionen DM und drei Millionen DM in Verbindung mit den massivsten Verstößen oder gar Missachtung von § 18 KWG auch Regressfolgen für Vorstände haben, vor allem aber Strafrechtsfolgen? Die entscheidet, ob man Vertreterversammlungen richtig und vollständig informiert, oder ob man aus einem Verlust von 5 Millionen einen Schadensfall von 2 Millionen machen darf? Die entscheidet, ob man einen Kreditverlust, wie vielleicht mit dem Möbelhaus, als weit über dem tatsächlichen Wert liegende Sachanlage bilanzieren darf, weil man ja schon beschlossen hatte genug Einzelwertberichtigungen nicht zu bilanzieren? Wer hindert nun eine Krake ihr Werk weiter zu betreiben und die Volksbank Plauen auch noch mit ein zu beziehen?

Verlassen sich die heutigen Aufsichtsräte tatsächlich noch auf den versprochen Schutz eines Herrn Herzog, verlassen sie sich nach wie vor auf den Rat der Genossenschaftsprüfer, den Revisionsdirektoren, den Anwälten der Rechtsabteilung, oder ist es an der Zeit das eigene Hirn einzuschalten? Ist es an der Zeit den ersten Informanten für den GenoVerband, nämlich den eigenen Vorstandsvorsitzenden schnellsten zu entfernen? Ist es an der Zeit die Mitglieder und Vertreter von Seiten des Aufsichtsrates über alles zu informieren, so wie es der Herr Herzog versprochen hat und doch nicht einlöst? Ist es an der Zeit einen Schlussstrich zu ziehen der diesem Anspruch auch gerecht wird um eine Zukunft möglich zu machen?

   

Nr. 3209

Beobachter

30. März 2008, 18:50 Uhr

Betreff: Wenn der Verband für den Schaden aufkommen müsste, was wäre dann?

Wenn es sch erweisen würde, dass der Genossenschaftsverband Bayern nur an den Schäden in Marktredwitz und bei München-Land vollumfänglich nach § 62 Genossenschaftsgesetz Abs. (1), Satz 3 (= Link) mitverantwortlich wäre, was wäre dann? Könnte es sein, dass es dann den Genossenschaftsverband Bayern nicht mehr geben würde? Verdeutlicht das anschaulich, wie hoch der Schaden ist, den man vielleicht mit den eigenen Machenschaften, mit der Unterstützung unfähigster Vorstande mit verschuldet haben könnte?

   

Nr. 3208

Uwe

30. März 2008, 18:01 Uhr

Betreff: Wenn Johannes Herzog unfähig war …

Wenn Johannes Herzog unfähig war die Verluste bei Flex durch Manfred Heger zu verhindern, wenn Johannes Herzog unfähig war bei Gold, Gold, Gold Reinhold Wolf zu bremsen, nach dem die Telefonfirma schon bald 500.000 Mark (ich erlaub mir das wegen den Zahlen so zu sagen) Verlust gemacht hat und mit der GmbH, die nur mit seiner Hilfe gegründet werden konnte, da sie sonst nirgendwo das gesetzlich geforderte Stammkapital hergekriegt hätte, noch zwei Millionen an Forderungen oben drauf setzen durfte, wobei eine Million lupenreinste Überziehungen waren, wenn er unfähig gewesen wäre nur einen Euro zu verhindern, obwohl er fast durchgängig da war, wenn sich herausstellen würde dass die Vorstände zu den Prüfungsstichtagen Strohmannkredite aufbauen durften um die Risikolage bei einzelnen Kreditverhältnissen runter zu kriegen obwohl der Strohmannkredit genauso im Feuer gestanden hätte, wenn Johannes Herzog die Übernahme des HOMA-Gebäudes als Gebäudewert anstatt als Kreditabschreibung in Höhe von vielleicht vier bis fünf Millionen auch übersehen hatte, ja was wäre dann seine Prüfung wert gewesen? Nichts, Null-Komma-Null-Garnicht? Oder hätte man die Genossenschaftsmitglieder auch noch mit den Prüfungsgebühren für Untätigkeit geprellt? Da beißt die Maus keinen Faden ab. Wenn er damit einverstanden war, dass man Sicherheiten abholt ohne sie zu Geld zu machen, wenn er damit alles in Ordnung befunden hat, dass man die Kunden mit den Abrechnungsmethoden hinterlistig ausgenommen hat, was ist dieser Prüfer wert gewesen? Was ist so ein Vorstand wert?

Wenn sich herausstellen würde, dass in diesen Fällen gegen den ehemaligen Prüfer ermittelt wird, wer haftet dann gegenüber der VR-Bank Marktredwitz, Herr Herzog alleine, oder sein Kollege Raimund Grothoff mit, oder doch der Dienstherr Genossenschaftsverband Bayern in vollem Umfang mit? Auf welchen Ebenen wird das zur Zeit versucht zu verhindern?

   

Nr. 3207

Gen. Dipl.Betriebswirt

30. März 2008, 14:16 Uhr

Betreff: Warum haben die Prüfer nicht über die Gesetzeslage zu § 34 GenG informiert?

Nach meiner Ansicht sind die Aussagen in Eintrag Nr. 3423 und in Eintrag Nr. 3424 tatsächlich der Kausus Knacksus. Warum hat der Prüfer Raimund Grothoff von Seiten des Genossenschaftsverbandes und der Rechtsanwalt Dr. Nickl von Seiten des Aufsichtsrates bei der Vertreterversammlung vom 30.06.2005 (= Link) nicht auf die wirkliche Gesetzeslage hingewiesen. Die in den beiden Einträgen genannten Stellen im Kommentar zu § 34 Genossenschaftsgesetz (= Link) bringen die Sache auf den Punkt. Dadurch, dass der Aufsichtsrat die Handlung gebilligt hat, wird die Ersatzpflicht nicht ausgeschlossen. Schon die Tatsache, dass man die ganzen Dinge erst in der Versammlung vom 30.06.2005 mit Flex reparieren wollte, in dem man einen Verzicht unter Vorspiegelung falscher Tatsachen darstellen wollte und nicht bereits am 14. Oktober 2004, wo man streifte, dass der Fall erkannt war und wahrscheinlich auch ans BaFin gemeldet wurde, ist die erste Verfehlung einer unvollständigen Information an die Vertreter. Einer von vielen Gesetzesverstößen von Aufsichtsrat und gesetzlicher Prüfung selber, augenscheinlich vorsätzlich und bewusst.

Die gewählte Formulierung, wie sie Manfred Heger zum Ausschluss auf bekannte und nicht bekannte Ansprüche gegen ihn aufzeigte, ist wahrscheinlich der schlimmste Untreuetatbestand für die Aufsichtsräte. Man braucht nicht auf Einzelfälle zurückgreifen, mit dieser Sache wird alles zusammen gefasst. Darf man dabei annehmen, dass Johannes Herzog und Raimund Grothoff die Aufsichtsräte über die Gesetzeslage ebenfalls nicht aufklärten, als man mit sehr großer Wahrscheinlichkeit den Vertrag von den Verbandsanwälten entwerfen ließ? Ist die Vorstandsposition von Johannes Herzog darauf aufgebaut, dass man den Aufsichtsrat mit dem Aufsichtratsprotokoll zur Dienstaufhebung von Manfred Heger (= Link), mit der nachträglichen Zustimmung zu einen gegen § 34 GenG, Abs. (4), Satz 2 verstoßenden Vertrag für alle Zeiten fesselte und knebelte? Es war anscheinend überaus wichtig, dass die Unterschrift aller Aufsichtsräte aufs Protokoll kommt, ohne Ausnahme. Mit dieser Zustimmung dürfte man jeden Aufsichtsrat in die Verantwortung für die Machenschaften von Manfred Heger geführt haben und damit in die persönliche Haftung dafür. Der Aufsichtsrat hat einem Vertrag zugestimmt, wo man bekannte Ansprüche nicht verfolgt und wo man dokumentiert die eigenen Kontrollpflichten nicht wahrzunehmen, weil man auf unbekannte Ansprüche verzichtet und denen gar nicht nach gehen will, egal in welchem Umfang. Dies sind unfassbare Vorgänge.

So wie das Protokoll jetzt veröffentlich ist, fehlt noch ein großer Teil der Aussagekraft. Es dürfte selten eine so eindeutige Gelegenheit geben den Genossenschaftsverband als Prüfer nach § 62 Genossenschaftsgesetz (= Link) aus einer fahrlässigen Handlung und einer beschränkten Haftung nach Abs. (2) direkt in den Absatz (1) zu führen in den Satz 2: Wer seine Pflichten vorsätzlich ...... verletzt, der haftet der Genossenschaft für den dafür entstandenen Schaden. Wenn es feststehen würde, dass die Verbandsprüfer am Dienstaufhebungsvertrag von Manfred Heger beteiligt waren, dann wäre die Bezeichnung fahrlässig ausgeräumt. Dann könnte man mit allen Kreditverlusten einen Schadensersatzanspruch gegenüber den Genossenschaftsverband stellen. Wenn es sich als Tatsache erweisen würde, dass die Prüfer den Vertrag vielleicht sogar noch betrieben haben, er von Dr. Bauer und seiner Abteilung in München entworfen und geschrieben wurde, denn wäre die Kette geschlossen zur Vorteilserlangung von Johannes Herzog aus den Missetaten der alten Vorstände.

Als aktives Einwirken, wie es hier schon manchmal gesagt wurde bis hin vielleicht zur Nötigung und Erpressung des Aufsichtsrates, da spricht das beim Registergericht hinterlegte Aufsichtsratsprotokoll zum Abschuss der Vorstandes Krämer (= Link) vom 22. Mai 2006 Bände. Revisionsdirektor Krause vom Genossenschaftsverband Bayern leitete offensichtlich die Sitzung, er hat die Leitung jedoch da übernommen, wo es notwendig erschien. Und Ähnliches dürfen die kompletten Protokolle der Vorstands- und Aufsichtsratssitzungen, vielleicht sogar Aktennotizen im Personalakt von Manfred Heger und in den revisionsinternen Unterlagen für Juni, Juli und August 2004 für den Fall Heger auch ergeben, dass Hilkenbach, Grothoff und Herzog die aktiven Personen in der Sache gewesen sein dürften. In diesem Licht müssen auch die Umstände zu einem Dienstaufhebungsvertrag mit dem Vorstand Karl Krämer aufgedeckt werden. Auch ihm dürften sämtliche Ansprüche erlassen worden sein. Auch bei ihm hat man sämtliche Feststellungen den Mitgliedern und Vertretern verschwiegen. Auf dieser Basis kommt eine Befreiung von Ansprüchen einem Verbrechen von Prüfung und Aufsichtsrat gleich. Dass das der Revisionsdirektor das Heft in die Hand nimmt, dass dürfte mit den Aufgaben einer gesetzlichen Revision nicht vereinbar sein. Dort wird die Klammer zu § 62 GenG, Abs. (1) sichtbar aufgemacht. Sicher können Heger, Wolf und Krämer ihre verursachten Schäden nicht voll begleichen, aber darf man sie deswegen laufen lassen? Aber heute kann der Genossenschaftsverband nach § 62 GenG die Schäden begleichen bei der VR-Bank Marktredwitz. In beiden Fällen läuft eine Verjährung gegenüber dem Verband frühestens ab dem Jahr 2005 und bei Karl Krämer im Jahr 2006 oder 2007.

Diese Angelegenheit geht inzwischen weit über den Horizont der Bank alleine hinaus. Dass hier inzwischen politische Kreise im Hintergrund informiert sind, ist wirklich nicht mehr auszuschließen. Auch der Bundesverband dürfte in der Zwickmühle stehen über eine mit den Ostfilialen abgespaltene indirekte Sanierung für die VR-Bank Marktredwitz das System der genossenschaftlichen Prüfung an sich zu retten. Wenn die Staatsanwaltschaft die genossenschaftsrechtlich unerlaubten Kreditfälle vor Gericht bringt, ja wie wird die Frage behandelt warum sie der Prüfungsverband und das BaFin nicht aufgegriffen haben? Auch das BaFin kennt die Gesetzeslage. Das BaFin kennt jeden Prüfungsbericht und das BaFin weiß wie man die Vertreter dazu „unrichtig und unvollständig“ informiert hat. Man darf annehmen, dass längst der Politiker Götzl die Drähte heiß laufen lässt.

Wenn Fälle bekannt werden, wie Flex und Gold, Gold, Gold, wo Millionenkredite bei bewussten Verstößen, ja Manipulationen gegen § 18 KWG bekannt geworden sind, wenn Strohmannkredite zur Umgehung von Bilanz- und Revisionsstichtagen bekannt werden, wenn mit dem HOMA-Gebäude eine millionenschwere Umgehung von Kreditabschreibungsnotwendigkeiten, vielleicht sogar noch als Einzelgang eines oder mehrerer Vorstände bekannt werden, dann werden den Vorständen durch die Beweislastumkehr nach Abs. (2), letzter Satz im § 34 GenG alle Kreditausfälle zur Last gelegt. Der Genossenschaftsverband und auch der Aufsichtsrat hat sich somit wahrscheinlich in die Verantwortung für alle Ausfälle begeben. Die erste Handlung müsste von Bonn oder aus Frankfurt vom BaFin kommen, der Genossenschaftsverband ist bei der VR-Bank Marktredwitz im Sinne § 43 Wirtschaftsprüferordnung (= Link) kein unabhängiger Prüfer mehr. Die Absegnung des Forderungsverzichtes von 432.000 € im letzten Frühjahr dürfte dies zusätzlich unterstreichen und bringt den nächsten Schadensersatzanspruch an die Prüfer auf den Tisch. Dem Genossenschaftsverband Bayern müsste dringend und sofort das Prüfungsmandat für die VR-Bank Marktredwitz wegen schwersten Verstrickungen entzogen werden.

Vielleicht zielt auch alles auf die fünfjährige Verjährungsfrist ab. Das dürfen wir nicht zulassen und zwar nicht nur für den Bereich Marktredwitz, des Landkreises Wunsiedel und im Vogtland. Wenn die Ermittlungen tatsächlich gebremst würden, dann müssen wir dies hinaus tragen, Strafanträge müssen von vielen Seiten kommen, wirklich interessierte Medien eingeschaltet werden, die nicht vor Ort auf die Aufträge der Bank hoffen, so wie im letzten Jahr schon ein Fernsehteam vor der Bank war, an Oppositionsparteien müssen wir herantreten, an die Petitionsausschlüsse der Parlamente. Wir müssen diese Machenschaften aufdecken und für die VR-Bank Marktredwitz besteht hier vielleicht die riesen Chance ihre verlorenen Gelder zurück zu bekommen und zwar nicht über den Sanierungsfonds. Es besteht die Chance die Gelder von Manfred Heger, Reinhold Wolf, Karl Krämer, Horst Pausch, Reiner Loos, Werner Schelter, von den Aufsichtsräten, von Johannes Herzog und Raimund Grothoff und den großen Rest vom Genossenschaftsverband Bayern, zurück zu bekommen. Es besteht sogar die Chance, dass alle Vorstände die Versorgungsansprüche verlieren, die mit eigenen Treueverstößen aufgehoben werden könnten, bis zurück zu Rudolf Heger und noch weiter.

Wir müssen die Vertreterversammlung in Marktredwitz informieren und den Leuten klar machen, dass sie im ganzen Land beobachtet werden. Wenn das nicht hilft, dann braucht es vielleicht sogar von auswärts eine Initiative, die den Mitgliedern hilft die Vertreterversammlung aufzulösen. Zuerst muss man aber die Vertreter der Volksbank Plauen informieren in was für ein schmutziges Spiel ihre Bank mit eingebunden werden soll. Dort wird man dann hoffentlich ähnlich verfahren, wie schon bei den Nachbarbanken in Oberfranken und in der Oberpfalz, wo man sich mit einer Fusion mit Marktredwitz die Probleme nicht ins eigene Haus holen will.

   

Nr. 3206

Genossenschaftler

29. März 2008, 19:36 Uhr

Betreff: Ein Bankvorstand muss bis zum 31. März die Bilanz aufgestellt haben

Gemäß § 26 Kreditwesengesetz (= Link) muss ein Kreditinstitut den Jahresabschluss aufgestellt haben und diesen dann der Bundesbank und dem BaFin einreichen. Weil die Prüfung ja nicht überall gleichzeitig sein kann, heißt es danach, dass der mit dem Testat festgestellte Jahresabschluss dann unverzüglich noch mal eingereicht werden muss, wenn das bis zum 31. März nicht möglich war. § 252 Handelsgesetzbuch (= Link) regelt dann wiederum die Bewertungsgrundsätze. Abs. (4) regelt dass nicht zu hoch und nicht zu niedrig bewertet werden darf und Verluste in der Bewertung in den zurückliegenden Abschluss mit aufgenommen werden müssen, wenn sie zwischen Bilanzstichtag und Bilanzfeststellung, bzw. Genehmigung durch eine Generalversammlung beispielsweise bekannt werden. Wie lange ist also den Vorständen und Aufsichtsrat der augenscheinliche Wertverlust beim HOMA-Gebäude bekannt? Warum wird ein Forderungsverzicht von 432.000 € vor dem 31. März nicht wie im HGB vorgeschrieben auch in die Bilanz des Vorjahres (2006) aufgenommen? Weil Prüfer des Genossenschaftsverbandes das dem ehemaligen Kollegen Johannes Herzog absegnen und damit auch einen Verstoß nach § 34 Genossenschaftsgesetz für gut heißen?

   

Nr. 3205

Mitglied

29. März 2008, 18:59 Uhr

Betreff: VR-Bank Maktredwitz

Hallo Webmeister!
Zu meiner Bank habe ich zwei Fragen, ist der Staatsanwalt noch in unserer Bank und gibt es für die Abgabe der Bilanz bei einer Raiffeisen- oder Volksbank andere Termine wie bei anderen Banken oder Sparkassen. Außerdem interessiert mich, warum wir Genossen nicht gefragt werden, wenn Gelder zum deutschen Raiffeisenverband überwiesen werden um dort Löcher zu stopfen.

   

Nr. 3204

Aus der Nähe

29. März 2008, 11:54 Uhr

Betreff: Gibt es zum HOMA-Gebäude auch eine Genehmigung vom Aufsichtsrat?

Hat der Aufsichtsrat wirklich der Übernahme der Bruchbude neben der Bank, dem HOMA-Gebäude zugestimmt? Oder haben das die Vorstände alleine gemacht? Das wäre eine unglaubliche Kompetenzüberschreitung gewesen, die wahrscheinlich auch wieder zum heutigen Millionenschaden geführt haben könnte. Wenn das nämlich der Fall gewesen wäre, dann hätte das der Prüfer Herzog und seine Kollegen sehen müssen und die Vorstände zur Rechenschaft ziehen müssen und nicht Manfred Heger mit dem befreienden Aufhebungsvertrag versehen. Wer von den mitgliedern geht den mal zum Grundbuchamt mit einem berechtigten Interesse das Grundbuch einzusehen? Das wir einem Mitglied niemand verweigern können.

Muss man nun Angst haben, dass man das Ding doch komplett abreisen muss nach so vielen Jahren Leerstand. Eine dauerhafte Wertminderung ist das, und so etwas muss man bilanzieren und nicht die unrealistischen Werte stehen lassen, das gehört ins Jahr 2007 zurück. Will er wieder eine Dividende auszahlen, obwohl die Bank Verluste unterdrückt? Würde sich herausstellen, dass die Vorstände vor fünf Jahren eine Kreditverlust über den Kauf verschwiegen haben könnten. Über einen Rettungserwerb mit einer Zwangsversteigerung hätte man damals vielleicht schon ein bis zwei Millionen abschreiben müssen, die man nicht mehr aufbringen konnte? Hat man es auf direktem Weg mit dem Kreditnehmer gemacht und die Verluste damit in die Zukunft verschoben? Hat man damit dem Kunden jede zusätzliche Verpflichtung geschenkt um die eigenen Haut zu retten? Haben die Prüfer auch da wieder mit gespielt und vielleicht sogar den Aufsichtsrat außen vor gelassen? Wenn der Aufsichtsrat zugestimmt hätte, dann wäre er bei der Konstellation doch mit haftbar.

Wo ist unser Herzog? Nach seinem Urlaub hat er sich jetzt krank gemeldet. Zuerst der Urlaub und dann krank. Ist das eher die Angst in die Bank zu kommen. Er soll endlich die Bilanz zumachen und uns mit der Landesbank in München Anfang April die Zahlen offen legen. Zum 31. März muss ein Bankvorstand die Bilanz erstellt haben, sonst ist es ein Gesetzesverstoß und Gesetzesverstöße sind Sorgfaltspflichtverletzungen. Wenn er Bammel hat zu kommen, dann soll er doch am besten gleich seine Abdankung mitteilen. Das wäre für alle das Beste.

   

Nr. 3203

Beobachter

29. März 2008, 11:29 Uhr

Betreff: Eintrag Nr. 3423 Kausus Knacksus?

Sind die Thesen in Eintrag Nr. 3423 der Kausus Knacksus. Beide Seiten können niemand gebrauchen, der nicht gegen den anderen schießen kann. Die Aufsichtsräte brauchen den Herzog, die dürfen gar keinen anderen hin lassen. Es ist eine Symbiose, die Seite lebt mit der anderen und geht unter mit der anderen. Aus diesem Kreis kann keiner ausbrechen ohne sich selber zu gefährden. Das Genossenschaftsgesetz verlangt dass die Sorgfaltspflicht und die Haftungsverpflichtung zwingend ist. Aber wenn niemand da ist, der das verfolgt, weil man damit die Hand auf allen Unterlagen hat, dann muss man sich gegenseitig festhalten. Die Vertreterversammlung vom 30.06.2005 (= Link) und wahrscheinlich auch die vom 25. Juni 2007 waren einzige Verstöße gegen die Sorgfaltspflicht nach dem Gesetz die Vertreter richtig und vollständig zu informieren, wie es der Gesetzeskommentar auch klarlegt.

Die Sorgfaltspflicht mit der richtigen und vollständigen Information trifft den Aufsichtsrat und die gesetzlichen Prüfer mitten ins Gesicht. § 38 GenG, Aufgaben des Aufsichtsrates (= Link) sagt ausdrücklich, der Aufsichtsrat hat den Vorstand bei der Geschäftführung zu überwachen und der 2. Satz heißt klar, er kann zu diesem Zweck alle Auskünfte verlangen und in die Bücher und Schriften einsehen. Es ist im Gesetz also dazu keine Einschränkung gegeben. Der § 38 ist der Auftrag zur Sorgfaltspflicht des Aufsichtsrates zur Kontrollpflicht. Der Prüfungsteamleiter Raimund Grothoff hat im Protokoll festgehalten dazu die Vertreter belogen, dass der Kredit bei Flex immer unter der Großkreditgrenze war, so dass der Aufsichtsrat der Aufsichtsrat die Möglichkeit der Einsichtnahme gar nicht hatte, nach seinen Worten.

Der Prüfungsteamleiter hat die Vertreter belogen, man muss sich das vorstellen. Gehört so ein Mann aus dem Verband nicht entfernt, der Kollege von Johannes Herzog von damals? Beim Genossenschaftsverband Bayern wird man dafür befördert. Was stecken für Ungeheuerlichkeiten dahinter, wenn man Manfred Heger bei 50 Millionen € Verlusten innerhalb weniger Jahre mit einem Dienstaufhebungsvertrag aus der Feder von Dr. Bauer oder seiner Abteilung ziehen lässt, wo man ihm entgegen § 34 GenG, Abs. (4), Satz 2 billigend alle bekannten und unbekannten Ansprüche erlässt, wo man den Vorstand neben Johannes Herzog setzt, der den nächsten Untreuekredit mit dem Goldmärchen fabriziert wo man vielleicht eine Million bei fehlender Besicherung verliert, um das Vieraugenprinzip nach dem KWG zu gewährleisten. Man hat doch von Verbandsseite ein Jahr vorher in der Vertreterversammlung 2004 (= Link) einmalig ein bisschen aufgezeigt, dass man die Sauereien über Verfehlungen zu § 34 gesehen hat, dass man die Unfähigkeit der Vorstände erkannt hat mit den Verfehlungen zur Organisationspflicht nach § 25a KWG, aber man hat die Kerle über viele Jahre unterstützt, über alle anderen Jahre, indem man selbst gegen den § 34 GenG mit der vollständigen Information der Vertreter verstoßen hat. Das ist der Betrug an der Genossenschaft. Die Vorstandsbestellung mit der Fusion ist dabei eine ganz linke Art wie man die Mitglieder hinters Licht geführt hat. Wo war die vollständige Information warum man Marth und Dittrich gemäß den Absprachen im Hintergrund gar nicht zu Vorständen machen wollte? Man hat einen Fusionsbeschluss von zwei Genossenschaften herbei geführt, in dem man unrichtige und unvollständige Informationen an die Vertreter gegeben hat. Dazu zählt auch, dass Manfred Heger den Jahresverlust zum Bilanzgewinn erklärte und der Oberrevisor das mit Schritten in die richtige Richtung unterstrichen hat. Dazu zählt auch, dass man im Fusionsgutachten von 2001 (= Link) vom Verband auf jeden Hinweis auf eine Risikolage außerhalb eines vertretbaren Rahmens verzichtet hat.

Alle diese Umstände haben neben Manfred Heger, Karl Krämer und Reinhold Wolf auch alle Aufsichtsräte und alle Prüfer in die gleiche Untreueschiene und Haftungsverpflichtungsschiene hineinkatapultiert. Weil man immer darauf verzichtete die Vertreter ordentlich zu informieren, daraus ist die unglaublichen Anhäufung der Kreditverluste erst erwachsen. Den Herren ist dies inzwischen alles mehr als nur bewusst. Wer so handelt, der braucht sich nicht wundern, dass man es nicht mehr als Hirngespinst abtut, dass sich eventuell Manfred Heger über Flex noch den goldenen Abgang verschaffen durfte, wenn er bei einem ungesicherten Kreditverhältnis mit dem besten Freund über eine Auslandsinvestition 5 Millionen DM kaputt machen durfte, von denen man mehr als die Hälfte vor den Vertretern verschwiegen hat. Man hat sogar den unerlaubten Dienstaufhebungsvertrag verschwiegen, auf was weist das hin? Ist es da noch überraschend, dass man sagen kann der Aufsichtsrat braucht sich nicht wundern, wenn man ihn in die Nähe von Bestechlichkeit setzt, wenn bei einem Kunden Maschinen im Wert von mehreren Hundertausenden abgeholt wird, dies weder für die Bank noch für den Kunden einen Euro einbringt, der Vorstand Wolf sagt, die findet man vielleicht noch in Polen oder in Tschechien und der Vorstand Krämer sich höchst persönlich vor Ort um die Dinge gekümmert hatte, und wenn man sagen könnte, bei der Masse der Vermögensvernichtung bei uns über die Zwangsversteigerungen, da hat der eine oder andere auch mal die Augen aufgetan und die Finger hingestreckt, oder dass die gesamte Vorstandsversorgung nur aus den Abzockerei mit den unsaubersten Abrechnungsmethoden stammt, wo der Aufsichtsrat jedes Mal eine Genehmigung abgeben musste und man sich nur denken könnte, dass dies nie zum Nachteil der Aufsichtsräte selber gelaufen ist.

Keiner steht hin gegen solche Beschuldigungen, weil jeder Angst hat, dass man dazu die Bücher aufmachen müsste und die eigenen Unterlagen präsentieren. Der Aufsichtsrat muss sich zum Schlag auf die Brust aufraffen, sonst steht er demnächst in gleichem Ausmaß wie Heger, Wolf und Krämer, aber auch wie Herzog und Grothoff, in einer Reihe.

   

Nr. 3202

Genossenschaftler

29. März 2008, 01:50 Uhr

Betreff: Dadurch, dass der Aufsichtsrat die Handlung gebilligt hat wird die Ersatzpflicht nicht ausgeschlosse

Der im Betreff genannte Satz ist der Gesetzestext im § 34 Genossenschaftsgesetz, Abs. (4) Satz 2 (= Link). Die Kommentierung zu § 34 GenG (= Link) schreibt dazu in Randziffer 132, Die Sorgfalts- und Haftungsregelung in § 34 ist zwingend. Horst Pausch hat sich zur Dienstaufhebung von Manfred Heger keine anwaltschaftlichen Rat eingeholt. Die Beratung scheint ausschließlich durch die Prüfer des Genossenschaftsverbandes, Herrn Johannes Herzog und Herrn Raimund Grothoff erfolgt zu sein.

In Randziffer 135 schreibt der Gesetzeskommentar, dass unrichtige und unvollständige Informationen an die General- oder Vertreterversammlung eine Missachtung der Sorgfaltspflicht ist, besonders wenn damit ein Beschluss herbeigeführt werden soll. Wenn der Vertreterversammlung im Fall Flex ein Schaden von 1,1 Mio. € aufgezeigt wurde und der Schaden aber 2,6 Mio. € gewesen ist, dann kommen wir in die Bereiche von § 41 GenG, Verantwortlichkeit des Aufsichtsrates (= Link) und § 62 GenG, Verantwortlichkeit der Prüfungsorgane (= Link).

Muss man die Staatsanwaltschaft mit einem speziellen Strafantrag hierzu zuerst gegen Horst Pausch wegen des eigenmächtigen Handelns, weil eine nachträgliche Genehmigung nicht auf einem Beschluss beruht und als nächstes wegen der Billigung des Aufsichtsrates wegen einstimmiger Zustimmung gemäß dem Aufsichtratsprotokoll zur Dienstaufhebung Heger (= Link) und dann natürlich gegen die Prüfer Herzog und Grothoff wegen der ungesetzlichen Beratung (Nötigung, Erpressung ?) des Aufsichtsrorganes und der Vorlage einer ungesetzlichen Vertragsausführung. Wirtschaftsprüfer und ihre ausführenden Beauftragten werden sich sehr wohl gegen die Wirtschaftsprüferordnung verhalten, wenn sie auf diese Art in die Handlung eingreifen.

Es ist kein Wunder das Vertuschung vor Aufklärung angesagt ist. Heger, Wolf und Krämer sind bei weitem nicht aus der Haftung für die Kredite, die von Reinhold Wolf auf den 31. Dezember mit 49 Mio. € genannt wurden und die Aufsichtsräte und der Verband stecken über ihre Billigungen, Zustimmungen und falsche Informationen gegenüber den Vertreterversammlungen voll in der Verantwortung mit drin. Und die Dienstaufhebungsvereinbarung mit Karl Krämer dürfte genauso ausgesehen haben. Das Aufsichtsratsprotokoll zum Abschuss von Karl Krämer (= Link) am Montagmorgen um 08.30 Uhr unter Zitierung aller Aufsichtsräte war doch fast ein Akt der Nötigung, wenn man dann auch noch bedenkt, dass man den Vorstand nur vorzeitig in Ruhestand schickte mit allen bestehenden Pensionsansprüchen und einem ganzen Jahresgehalt. Dass der Aufsichtsrat und auch die Prüfung die Verfehlungen der alten Vorstände nicht verfolgt, dass ist in die eigene Sorgfaltspflichtverletzung und die Verantwortlichkeit der Prüfer zu sehen. Man darf es nicht zulassen, dass sich alle mit gemeinsamen Winkelzügen davon machen und aus ihrer Verantwortung stehlen. Aufsichtsrat und Prüfung haften genauso wie die Vorstände wegen eigener unzähliger Pflichtverletzungen für die 50 Millionen Kreditausfall bei der VR-Bank.

Das Schlimme daran ist zusätzlich, dass das BaFin im Grund auch von allem weiß und der Sachbearbeiter in Bonn sehr wohl wusste, was es heißt, dass der Bank im Prüfungsbericht katastrophale Risikosituationen in nicht vertretbarem Rahmen aufgezeigt wurden und im Prüfungsbericht Anlage 1b, Lagebericht zum Jahresabschluss, gestanden hat, das Einzelwertberichtigungen nicht mehr vollständig abgedeckt wurden. Das BaFin hat mit größter Sicherheit den Bilanzbetrug ebenfalls gesehen und nichts unternommen. Wenn man sieht, was in der heutigen Bankenwelt trotz Bankenaufsicht los ist, so sollte man die Gelder für das BaFin besser in soziale Zwecke geben, vielleicht in die Tafel nach Marktredwitz, Wunsiedel oder Selb.

   

Nr. 3201

Aus der Organisation

28. März 2008, 13:17 Uhr

Betreff: Wer hat dem genossenschaftlichen Sicherungsfonds die Berechtigung gegeben die IKB zu stützen?

Wie großzügig ist man in Verbandskreisen, wenn man mit fremden Geldern umgeht? Ist der Sicherungsfonds, bei den Banken wird er als Garantierfonds bilanziert, nicht zur Einlagensicherung und zur Institutssicherung da? Haben wir Mitglieder unseren Vorständen und den Verbandsleuten die Genehmigung erteilt satzungsfremde Zwecke zu unterstützen? Wer gibt denen die Legitimation, dass wir die IKB mit mehreren hundert Millionen Euro stützen. Dazu als Link ein Zeitungsartikel mit dem Titel: „Die Aufpasser fühlen sich unschuldig“ (= Link). Wahrscheinlich gerade so unschuldig wie die Aufpasser bei der VR-Bank Marktredwitz. Wenn von der Verteilungsaktion der Körperschaftsteuerrückführung im Bilanzjahr 2006 1 Million 160 Tausend € bei der VR-Bank in Marktredwitz angekommen sind, obwohl Manfred Heger den Topf auf der Seite seiner RV-Bank schon ziemlich geleert hatte, muss dann eine Bank wie Marktredwitz vielleicht nahe der halben Million für die IKB blechen, weil es oben in Verbandsgremien beschlossen wurde? Wer fragt das Mitglied nach seinen viel umworbenen Vorteilen, wenn wir Gelder entgegen dem Firmenzweck ausgeben entgegen dem Förderungsauftrag, der laut Gesetzesformulierung in der Kommentierung zu § 34 GenG, Rd-Ziffer 12 bis 21 (= Link) laut Randziffer17 unverzichtbarer Bestandteil einer Sorgfaltspflicht von Vorstand und Aufsichtsrat ist? Wo ist hier die Verpflichtung nach der Randziffer 18, Gewinne zur Ausschüttung zu erzielen und den Bestand des Unternehmens zu sichern.

Bestand sichern, heißt das für die VR-Bank Marktredwitz gemäß der anhängenden Karikatur (= Link) den Lebensstandard der Vorstände lebenslang auf höchstem Level zu halten ohne Gewinne und Rücklagenstärkung und Geschäftsstellen und Mitarbeiter abzubauen, wohl nicht?

   

Nr. 3200

Holger

27. März 2008, 23:44 Uhr

Betreff: Mir kommt die Galle hoch

Wenn ich in Eintrag Nr. 3418 den Link anschaue, mir kommt die Galle hoch. 2,8 Millionen DM haben die Vorstände schon 1993 aus der Bank herausgezwickt, damals schon und dafür haben sie nach Karl Krämers Worten bereits seit 1985 die Stichtagsverzinsung eingeführt. Das Thema ist noch nicht vom Tisch. Wertstellungsmanipulation ist Betrug, da bin ich einer Meinung mit vielen die hier was dazu geschrieben haben und jetzt reicht es auch mir endgültig. Es ist unbegreiflich, dass man von einer gesetzlichen Prüfung durch einen Genossenschaftsverband spricht, wenn der die Machenschaften mit jeder Kontrolle im Kreditbereich sehen muss. Einem Prüfer muss doch bei der Kontrolle der Buchungsvorgänge ins Auge springe, wenn die Valuta bei jeder Darlehensauszahlung immer einen Tag vor der Ausreichung liegt. Die Prüfer des Genossenschaftsverbandes haben damit hinter jeder dieser Buchungen gedanklich ihren Haken hin gemacht. Sie haben den Vorständen jedes Mal die Legitimation gegeben uns zu betrügen. Wer hat die Klausel mit den Zinsen in den Verträgen kapiert und ein Gericht hat festgestellt, dass es Betrug war und die drei Herren haben in der Zeitung berichten dürfen, es war ein Einzelfall. Der korrekte Ablauf war, dass die richtige Handhabung der Einzelfall war und nicht umgekehrt.

Die Prüfer sind schlimmer wie die Vorstände. Vielleicht haben die allen Vorständen gesagt, macht es so wie Heger in Marktredwitz, dann macht ihr eine bessere Spanne. Wenn ein Prüfer die EDV-Grundeinstellungen kontrolliert und es begrüßt, dass die Bank da auf jede automatische Buchung einen Tag drauf setzt, zu dem was erlaubt ist, ja wer ist denn dann wirklich unser Betrüger? Jahrelang waren 60 % aller Sollbuchung zu Lasten des Kunden falsch laut dem Gutachten. In den Buchungsprimanoten waren aber nicht nur Sollbuchungen vom Boschdienst in Wunsiedel, die Versicherung und wer sonst alles haben damit auch bei vielen Tausenden von anderen Kunden abgebucht und alle automatischen Buchungen wurden automatisch mit dem einen zusätzlichen Solltag belegt.

Anscheinend hat ein Prüfungsteam die Sauereien nicht mehr ansehen können, die waren nicht damit einverstanden, dass man die Bankbilanz auch noch manipuliert, aber die Prüfungsgruppe Herzog und Grothoff, die waren es. Dieser Herr Herzog hat doch dem Manfred Bleil auch noch bestätigt, dass alles in Ordnung war, dass er für seine abgeholten Sicherheiten keinen Pfennig und keinen Cent gesehen hat. Warum hat man denn die Forderungen von 188.000 DM nicht eingezogen, wo man die Rechnungen dazu bei ihm im Betrieb abgeholt hat? Sind die vielleicht wegen der Untätigkeit der Bank verloren gegangen? War den Vorständen die Schadensvermeidung für die Bank Schnuppe? War die Demütigung des Kunden viel wichtiger? Wollte man den Kunden so leichter vertreiben, wie in alten Zeiten bankrotte Bauern von ihren Höfen? Warum also hat man also die Sicherheiten nicht zurück gegeben, wenn sie doch angeblich wertlos waren? War das vier Jahre nach der Kreditkündigung noch notwendig, oder war es die Wiederholung, eine Demütigung und eine beabsichtigte Schädigung, ohne dass die Bank davon einen Nutzen hatte?

Warum hat man diesen Vorständen alles in den Hintern geschoben und warum durften sie auf der anderen Seite so verfahren? Wie ein normaler Bankvorstand zu arbeiten hat, das zeigt wirklich der Vergleich mit der Sparkasse in Hof. 1,6 % verdiente Rücklagen am Bilanzvolumen, wenn man nicht soviel Kunden verscheucht hätte, zu 16 %. Hof liegt genauso in einer schwierigen Region wie der Landkreis Wunsiedel. Und dann kommt der Verband, nach dem er uns jahrelang Friede, Freude Eierkuchen vorgegaukelt hat, weil er gegen die Abrechnungsmanipuliererei nicht unternommen hat und sagt, hoffentlich ist der Anspruch des Kunden verwirkt und verjährt. Und wir sollen heute zu der Bank gehen, wo einer von diesem Laden als Nachfolger von Herren Heger, Wolf und Krämer sitzt, die er decken musste, damit er selber Vorstand werden konnte. Dass man uns bis heute die befreienden Passagen in den Verträgen verschwiegen hat, sehe ich als ein verbrecherischen Akt an. Wenn dieser Herzog Charakter hätte, dann wäre es kein Thema uns unser abgeluchstes Geld zurückzuzahlen. Aber er nimmt uns ja von den unkorrekten Zinsen und Gebühren heute noch Zinseszinsen ab. In unseren bestehende Kreditsalden, oder den daraus resultierenden zu niedrigen Guthaben liegt heute der Nutzen der Bank aus der Abzockerei der Vergangenheit.

Wenn man das Gutachten eines einzigen Kunden sieht, dann dürften es einige Millionen gewesen sein, die man uns abgeknöpft hat. Ohne dieses Geld wären die Vorstandspensionen wie sie dastehen nicht möglich. Und das schon Ende 2006 die Pensionsansprüche der ausgeschiedenen Vorstände identisch mit den gesamten Rückstellungen waren, zeigt, dass nebenzu noch gewaltige andere Verträge gelaufen sein dürften. Reinhodl Wolf ist doch nicht mit leeren Händen gegangen. Der ht sich wahrscheinlich gesagt, was ich selber in meinen Händen habe, das kann mit keiner mehr nehmen. Die Erhöhungen beim Ausscheiden Manfred Heger und Karl Krämer, wo die Sprünge lange nicht mehr so gewaltig waren, wie bei Vater Rudolf und Willibald Zuber, deuten wirklich darauf hin, dass es daneben noch gewaltige Versicherungsverträge oder andere Versorgungsformen für die Vorstände gegeben hat. Auch die Kosten für die Altersversorgungen, die nur bei den Vorständen angekomemn sein dürften, sind in den letzten 15 Jahren weiter laufend satt angestiegen. Aber seit 1999 sind die Rücklagen außer der Schütt-aus-hol-zurück-Aktion nicht mehr gestiegen. Im Gegenteil, zweimal hat man sie zur Verlustdeckung gebraucht, als die Abschreibungen aus den unkontrolliert vergebenen Krediten nicht mehr beherrschbar waren. Eine normale, ja ich behaupte, eine im wahrsten Sinne des Wortes anständige Prüfung hätte hier die Gelder aus den Versorgungswerken der Bank für die Vorstände zurückgefordert. Bis hin zur letztjährigen Steuerrückführaktion hat man uns all die Jahre noch um die stillen Reserven der Bank gebracht. Mit der Verrechnung hat man uns wahrscheinlich sogar noch das tatsächliche Ausmaß der Kreditverluste verschwiegen. Wie das geht hat Reinhold Wolf auf der Versammlung 2004 aufgezeigt und dann musste man noch in die Bilanz schreiben, die ungesicherten Kreditteile konnten nicht vollständig mit Einzelwertberichtigungen abgedeckt werden.

Es ist ein Hohn, dass ein Prüfer, der uns vorher regelrecht verkauft hat hinterher als Vorstand aufgestiegen ist. Die Prüfung war von dem Tag an nichts wert als man ihn hergeschickt hat. Es stinkt danach, dass er keine Prüfungsauftrag, sondern eine Übernahmeauftrag hatte. Was da in der Versammlung nur ein bisschen auf den Tisch gekommen ist, das zeigt, dass die Prüfung bei uns vollkommen umsonst war. Die Kosten müsste man eigentlich Johannes Herzog verrechnen, die der Verband dafür auch noch kassiert hat. 50 Millionen Kreditverluste, in die Bankbilanz zementiert mit 27 Millionen Einzelwertberichtigungen, dass ist nicht nur ein Untreuefall für die Vorstände, dass ist auch Untreu von Aufsichtsrat und gesetzlicher Prüfung. Die hohen Versorgungsstände für unfähige Vorstände sin der Nebeneffekt von Dienstaufhebungsverträgen unter Ausschluss bekannter und unbekannter Ansprüche. Man muss sich bekannte Ansprüche dabei auf der Zunge zergehen lassen. Bekannte Ansprüche, die von Prüfern im gesetzlichen Auftrag unverfolgt geblieben sind, unbekannte, die man besser unbekannt lassen wollte, während man ausgeschiedene Vorstände aus Arzberg verfolgte. Unsere Verdummung hat Herr Herzog gleich geglaubt mit seinem Auftritt bei der Versammlung vom 29. Juni 2006 persönlich in die Hand nehmen zu müssen. Den Vertretern was von Vertrauen und Marktführerschaft vorzusabbern und in die Bilanz reinzuschreiben, die Konkurrenz ist mit ihren hohen Zinsen schuld dass die Kunden der VR-Bank den Rücken kehren, dass ist schon starker Tobak, aber es ist eine Frechheit die Realität aus dem eigenen Zahlenwerk vor Augen gestellt zu bekommen und die Vertreter mit so eine Quatsch auch noch für dumm zu verkaufen.

Vertrauen und Marktführerschaft von Herrn Herzog, das kommt einem vor wie der Wandel vom Saulus zum Paulus. Als Prüfer die Abrechnungsbetrügerein unterstützen, die Kunden als Gefahr bezeichnen über den Verband wenn sie drauf gekommen sind und hinterher mit Vertrauensgesusel belabern. Herr Herzog hat die alten Vorstände bis zur letzten Stunde unbehelligt werkeln lassen. Manfred Heger durfte dieses unfassbaren Kreditverhältnis Flex mit seinem Busenfreund auch noch hinauszögern mit der Fälschung der Daten und vielleicht mit dem Strohmannkredit des Schwagers in Kanada oder Australien. Wenn man die Summen der Überziehungen von Dr. Nickl zusammen zählt, so waren es laufend hohe sechsstellige Eurobeträge die auf den Listen auftauchten aber nicht kontrolliert wurden, weder von den Vorstandskollegen, noch vom Aufsichtsrat, noch von einem Herrn Grothoff oder Herzog. Zumindest nicht so, dass es einen Sinn gemacht hätte im Bezug auf Schadensverhinderung. Es scheint es hat dem damaligen Prüfer in allen Richtungen verholfen auf den heutigen Stuhl zu kommen. Wer weiß, gutes Sehen nützt, gutes Sammeln hilft für den Augenblick und schütz in der Zukunft. So scheinen die Spielregeln eines genossenschaftlichen Musterprüfers gelautet zu haben.

Nicht wäre einzuwenden, wenn die Bank dreimal soviel Rücklagen hätte, wenn auch die Vorstände ihren Salär bekommen hätten und ihre Versorgungszusagen. Aber es ist nur ein Teil dieser Bedingung erfüllt worden. Die Seite der Waage mit den Leistungen der Vorstände hängt unter der Decke, und die Seite der Zuwendungen liegt einseitig lastend schwer am Boden. Dass sich Johannes Herzog in die Waagschale der Vorstände geschwungen hat, das hat nicht verändert. Trotz seinen Versprechungen erhalten wir noch weniger Informationen, mit der Kurzbilanz ist er vier Monate hinterher. Im letzten Jahr konnte er sie uns nicht geben, da wäre das Ergebnis ohne die Steuerrückerstattung aus dem Verhältnis Kosten zu normalen Erträgen fast rot gewesen. Der Forderungsverzicht hatte gar nicht mehr Platz obwohl die 432.000 € ins Jahr 2006 gebucht gehört hätten. Da haben die Bilanzprüfer wahrscheinlich wieder einen kleinen Bilanzbetrug mit abgesegnet. Nach dem Motto entstandene Verluste konnten nicht mehr gedeckt werden. Man muss gegenüber 2002 und 2003 nur ein einziges Wort austauschen. Wer weiß wie es heuer aussieht? Trotz der Versprechen von Herrn Herzog bekommen wir die Informationen noch später als früher.

Herr Herzog darf sich heute als Vorstand nicht von den rechtlich untersagten Kreditverhältnisse freisprechen, er hat sie begleitet, er hat nichts verhindert, weder die Abrechnungsmanipulationen, ob bei uns oder bei anderen Banken, noch das unglaubliche Risikopotential, das man bei uns aufgebaut hat. Mit den nicht bilanzierten Versorgungsverträgen für die Vorstände, kann man da davon ausgehen, dass sich das in Summe eventuell mindesten noch verdoppelt würde, wenn man es offen legen würde? Aufsichtsrat und Prüfung sind dafür verantwortlich, dass das Verhältnis bei uns vielleicht zum verdienten Eigenkapital bei 1 zu 2 liegen kann, anstatt gerechtfertigter Weise vielleicht bei 1 zu 10. So wie es ein Hohn ist, dass wir Heger, Wolf und Krämer auch noch Pension auf Lebenszeit bezahlen sollen, genauso wenig wollen wir das für einen Herrn Johannes Herzog, Bisher war der Nutzen der Herren für die Bank in allen Punkten vergleichsweise Null bis sehr stark negativ. Herr Herzog hätte die Pensionsansprüche der andern verhindern müssen und nicht den Vertrag in München schreiben lassen und noch ein Jahresgehalt drauf legen. Alles mit dem Geld, das man uns abgeknöpft hat. Rettungserwerbe von 7 Millionen DM, die man in einem Jahr um 5 1/2 Millionen aufstockt um die Fusion zu puschen, werfen auch ein extrem ungutes Licht dazu.

   

Nr. 3199

Aufgebrachter

27. März 2008, 18:44 Uhr

Betreff: Telefonanbieter o2

Wer hat schlechte Erfahrungen mit dem Telefonanbieter o2 gemacht. Bitte zwecks Erfahrungsaustausch melden.

   

Nr. 3198

Dipl. Betriebswirt

27. März 2008, 09:45 Uhr

Betreff: Den schädigenden Vertuschungsmechanismus durchbrechen, die Verlogenheit aufdecken

Ohne die genossenschaftliche Solidargemeinschaft würde es die VR-Bank Marktredwitz am Markt nicht mehr geben. In diesem sicheren Hafen hat man es zugelassen, dass sich die Vorstände der Bank in Rosengebettet haben, obwohl sie die Bank zu dem gemacht haben, was sie heute darstellt ein wirtschaftliches Wrack. Seit man den Vorstände auf die Füße tritt, seit der Gesetzgeber dem Mitglied ein erhöhtes Auskunftsrecht gibt, seit dem fährt Herr Johannes Herzog auf Minimalstkurs, was diese Informationen betrifft. Seine eigenen Versprechen scheren ihn in seiner eigenen Notsituation nicht mehr. Das Vertreterversammlungsprotokoll vom 25. Juli 2007 wird dem Anspruch Protokoll in keiner Weise gerecht, es ist nur eine Mitteilung über Tagesordnungspunkte und Abstimmungsergebnisse. Es ist der Offenbarungseid, dass man nur noch mit geschlossenem Visier auftreten kann und jede Grundlage im Hintergrund Abgründe aufzeigen würde?

Es ist unerklärlich, warum der Forderungsverzicht über 432.000 € solange unter der Decke gehalten werden kann? Wer gesicherte Forderungen mir nichts dir nichts nachlässt hat eine Untreuehandlung begangen und der Gesetzgeber hat in § 34 GenG geschrieben, dass der Vorstand von sich zum Beweis verpflichtet ist, dass es nicht so ist. Aber den AR-Vorsitzende als Notvorstand selber in die Klemme gebracht worden ist, wie soll er denn den Vorstand anprangern? Doch die von den Verbänden betrieben Beweisumkehrlast wird nicht angewandt, wenn es sich um Leute aus den eigenen Kreisen handelt. Bevor die Sache öffentlich wurde, haben die Prüfer wahrscheinlich vor Ort schon in Schriftform ihr Zugeständnis abgegeben. So sind die internen Sicherungsriegel für Reinhold Wolf, Johannes Herzog und nun Uwe Heidel längst gesetzt und der ehemalige Prüfer kennt diese Mechanismen bestens. Das ist auch eine Art genossenschaftlicher Solidarität, oder besser einer genossenschaftlich bestens organisierten Solidarität, deren verheerende Wirkung keiner mehr zu durchbrechen vermag.

Wenn ein wirtschaftliches Unternehmen in seinen Bilanzen falsche Werte angibt, wie man es in den Jahren 2002 und 2003 selber zugegeben hat, wie es Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer als Vorstände unterschreiben haben, wie es der Aufsichtsrat über den Lagebericht genehmigt und beschlossen hat, wie es die Revisoren Johannes Herzog und Raimund Grothoff glasklar über die Bilanzprüfung in die Abschlüsse rein schreiben ließen, für den Vorstand alleine wäre es der beruflich Todesstoß, wie es vom Verband die Herren Gschrey, Eberle und Revisionsdirektor Hilkenbach über den Bilanzbestätigungsvermerk aller Welt als korrekt verkündet haben, ist es Betrug an den Gläubigern der Bank, an allen Kunden und an allen Anteilseignern der Bank. Aber Bilanzbetrug ist Betrug an der Öffentlichkeit an sich. Wenn jeder locker Bilanzbetrug machen könnte wäre es um unser Gesellschaftssystem geschehen.

Wenn Johannes Herzog und Reinhold Wolf im letzten nachvollziehbaren Versammlungsprotokoll von Erreichen eines Minimalzieles gesprochen haben, wenn man mit 100.000 € Rücklagendotierung ein Kapitalquote von 2 % beim erwirtschafteten Eigenkapital erreicht hatte. Wer so argumentiert belügt seine Zuhörer schamlos, wenn man darüber hinweg geht, dass man 20 % des Geschäftsvolumens verloren hat, denn dann wäre man wieder auf den 1,6 %, kaum verändert seit den Jahren der Fusion mit der Volksbank Fichtelgebirge und das sind nun bald zwei Jahrzehnte trotz dem, dass ein Fünftel der Rücklagen aus einer Steuerrückholaktion stammt.

Wo sind die Unterschiede zwischen Genossenschaftsbanken und anderen Bankgruppen. Bei der Sparkasse Hof muss ein Vorstand gehen, obwohl man dort eine Eigenkapitalquote beim erwirtschafteten Eigenkapital von 16 % hat. Einen Wert den man sonst vor der Öffentlichkeit versteckt, weil es so überragend gut ist. Die ganzen letzten 50 Jahre wird diese Wert sonst nicht einmal an die Öffentlichkeit getragen worden sein. Herzog und Wolf freuen sich über Geschäftsverluste, bezeichnen es als Qualität vor Quantität und rechnen die schlimmsten Werte gut.

Dieser Johannes Herzog, der wahrscheinlich den Aufsichtsrat selber in größte Schwierigkeiten gebracht hat und immer noch bringt. Was steckt dahinter, wenn angeblich der Prüfer dem Aufsichtsrat vorschlägt den Vorstand nicht komplett auszutauschen, wie es 2004 angeblich der Fall gewesen sein soll? Er hat doch die Fäden in die Hand genommen wie man die Alibiveranstaltung mit der Stellenausschreibung Anfang 2005 gemacht hat. Das deutet doch darauf hin, dass der Verband selber einiges zu verstecken hat. Wie kann man sich einen Vorstand an die Seite stellen, sich schützend vor ihn stellen, der in zwei Jahren mit Gold, Gold, Gold Millionenbeträge kaputt macht? War es eine göttliche Fügung für die Vorstände, dass wir die DM-Beträge mit dem Euro halbiert haben? Vorstände, die den Kollegen nicht kontrollieren und bremsen und damit bei zwei Gewerbekrediten mit Firmengründungen und absolut neuen Geschäftsmodellen 8 Millionen Mark in den Sand setzen, die dürfen einfach nicht an der Spitze einer Genossenschaftsbank stehen.

Wer Mitgliedern auf der Vertreterversammlung fünf Vorstände vormacht und zwei davon am nächsten Tag absägt um die eine Seite alleine zu unterstützen, der belügt das Mitglied schamlos, rücksichtslos und vor allem skrupellos. Wenn in diesem Zusammenspiel dunkler Machenschaften der Aufsichtsrat trotz des wirtschaftlich dauerhaften Niedergangs keine Gehaltsforderung, keine Forderung der Altersversorgung ausschlägt gegenüber den Vorständen, dann ist man nahe dran an Korruption zu glauben. Nach dem Genossenschaftsgesetz gibt es Vorschriften, wo der Aufsichtsrat verpflichtet ist pflichtwidrige Handlungen des Vorstandes zu verfolgen. Wenn er das nicht tut, dann begibt er sich selbst in die Pflichtwidrigkeit nach § 41 und § 34 Genossenschaftsgesetz. Bei der VR-Bank Marktredwitz wird das Mitglied nicht gefördert, es wird gehindert seine Rechte wahr zu nehmen. Die Mitglieder haben den Aufsichtsrat eingesetzt dies für sie stellvertretend zu tun, weil man in diese Personen Vertrauen setzt, man hat keine andere Wahl.

Die Ermittlungsverfahren sind am Laufen. Alles was von Seiten der Bankführung gemacht wird ist reinster Versuch Zeit zu gewinnen. Selbstverständlich spielt es eine Rolle ob man im Ernstfall über Verjährung reden muss. Selbstverständlich spielt es eine Rolle, ob der ungesetzliche Dienstaufhebungsvertrag mit Manfred Heger, alleine von Horst Pausch unterschrieben in die Verantwortung eines Herrn Herzog fällt, vom dem so tun wollte, als gäbe es ihn nicht, ob er aus der Feder von Dr. Bauer in München stammt, wie so viele andere auch. Das war ein Höhepunkt der Täuschung und Vertuschung gegenüber den Mitgliedern. Muss man die Rettung des Bankimages zwischen Verband, Herrn Herzog und dem Aufsichtsrat vor vier Jahren besprochen, oder gar schon davor, als vergeblicher Versuch der Strafvereitlung und als ein Teil des Betruges an der Genossenschaft werten? Wer Heger und Krämer trotz massivster Dienstpflichtverletzungen noch ein Jahresgehalt gewährt, Pensionszusagen auf Bankkosten gibt, die begleitenden Altersversorgungsverträge nicht abnimmt, der hat mit Sicherheit kein reines Gewissen, der steckt im § 266 StGB und im § 41 und § 34 GenGesetz selbst tief mit drin. Wer Reinhold Wolf den Verlust bei Gold, Gold, Gold nicht mit seiner Altersversorgung, wahrscheinlich einem Lebensversicherungsvertrag mit dem man bestens leben kann mit nach Hause gibt, der soll bitte den Schaden selber übernehmen.

Sicherlich wird unbedingt auch die Öffentlichkeitswirksamkeit in dem Fall gebraucht. Lachen über Zeitungsberichte wie zu den prozessein Wunsiedel und Hof reicht dabei sicher nicht aus. Wir müssen weiter einfordern dass der Gerechtigkeit genüge getan wird. Wir haben von genossenschaftsrechtlich untersagten Kreditengagements dank des Vertuschungsmechanismusses noch viel zu wenig erfahren. In 100 Millionen Kreditverlusten stecken nicht nur Boschdienst Wunsiedel, Flex und Gold, Gold, Gold. Es stecken wahrscheinlich noch Hunderte von solchen Fällen in diesen Abschreibungen und Wertberichtigungen. Also weiter den Wunsiedeler Kreis lesen, informieren, aber auch selbst beitragen zu den Aufklärungen mit lauten Aufforderungen hierzu.

   

Nr. 3197

Bilanzleser

27. März 2008, 01:12 Uhr

Betreff: Vorstandsversorgungswerk VR-Bank Marktredwitz

Wenn ein Vorstand gute Arbeit leistet, dann hat er auch eine anständige Versorgung verdient. Leider muss man aber für die VR-Bank Marktredwitz und ganz besonders für das Vorgängerinstitut Raiffeisen-Volksbank Marktredwitz-Selb sagen, der Fisch stinkt vom Kopf. Die Bank ist wahrscheinlich seit vielen Jahren zum Vorstandsversorgungswerk verkommen und dies vor einem disaströsen Hintergrund. Mit der Fusion mit der Bank der Herr Wolf, der Volksbank Fichtelgebirge Selb wurde eine Gemeinschaft begründet, die augenscheinlich nur darauf abzielet, die Vorstände reich zu machen. Als Anlage wird das Vorstandsversorgungswerk (= Link) der Bank deutlich. Die alten Vorstände erhalten wahrscheinlich seit zwanzig Jahren Pensionen, die von den aktiven Mitarbeitern nicht zu verdienen sind.

Um die Zahlen für Laien etwas zu erklären, es handelt sich ausschließlich um Werte aus den Abschlüssen der Bank, aus der Passiva, aus der GuV und aus dem Anhang zum Jahresabschluss. Die Zahlenwerke sind öffentlich zugänglich. So wird mit dem Jahr 1993 begonnen. Aufgrund einer Änderung bei den Bilanzierungsrichtlinien hat die RV-Bank einmalig die zusammengefassten Jahresverdienste der Vorstände veröffentlicht. Aufgrund einer Ausnahmegenehmigung im HGB wurde dies danach wieder unterlassen. Leider wird man bei dieser Bank auch an ein Familienversorgungswerk erinnert. Warum also diese Bank vier teure Vorstände benötigte, die dazu all die Jahre mit einer weit unterdurchschnittlich mäßigen Rücklagendecke ausgestattet war und das Eigenkapital sich immer wieder teuer leihen musste, dass werden eingeweihte Köpfe schon wissen. Wie aufgezeigt wird, verdienten die vier Vorstände wahrscheinlich fast soviel wie man als Bilanzgewinn auswies.

Andere Werte zeigen die schier grenzenlose Abschöpfung durch die Vorstände. Schier unglaublich sind dabei die Werte der Altersversorgung die Zeit Lebens an die Vorstände zu bezahlen sind. Bei den Bezügen an längst ausgeschiedene Vorstände dürften aktive Mitarbeiter die Zornesröte aufsteigen. Keiner dieser Vorstände, die bereitwillig die Unterschriften der Aufsichtsräte erhielten ist am heutigen Dilemma der Bank unbeteiligt gewesen. Höchste Versorgung für schlimmste Arbeit. Wer den Gammler Krämer vor Gericht gesehen hat, der wundert sich nicht über den Zustand der Bank. Alleine dieses Auftreten würde es rechtfertigen diesem Mann die Altersversorgung streitig zu machen, die man ihm belassen hat, obwohl ihm Dinge angelastet werden mussten, die ihn als ordentlich unkündbar vor die Tür der Bank brachten. Hier setzen sich die Verfehlungen der Aufsichtsräte fort, die pflichtwidrig notwendige Regressansprüche gegen die Vorstände untergehen lassen.

Aussagekräftig in den Bilanzzahlen sind jeweils die Zahlen zu den nach versicherungsmathematischer Methode errechneten Werten für die ausgeschiedenen Vorstände. In jedem Jahr wo ein Vorstand geht, kann man somit ein wenig darauf schließen, welche Rückstellung für die Versorgungszusage des abgehenden Vorstandes notwendig war. So stand dieser Wert vor dem Ausscheiden von Rudolf Heger bei 940 TDM, als er im Jahr 1994 zu den „Ausgeschiedenen“ zählte, stand dieser Wert bei 1,8 Millionen, die gesamte Rückstellung einschließlich der Zusagen für die aktiven Vorstände belief sich bereits auf über 2,8 Mio. DM. Bei den Altersersorgungskosten schien es eine wahre Inflation zu geben. Sie stiegen von 297 TDM im Jahr 1992 kontinuierlich auf 561 TDM im Jahr 1999. Marktredwitz und Arzberg wendeten im Jahr 2000 eine Summe von 710 TDM für Altersversorgung auf. Spiegeln sich daraus Zugeständnisse zur Fusion gegenüber den Vorständen wieder? Verstöße gegen das Umwandlungsgesetz, dass kein Geschäftleiter von der Fusion profitieren darf, ohne dass es genannt wird? Weil das aber nicht in den Pensionsrückstellung angekommen ist, hat man vielleicht Einmalbeträge gebucht, oder solche Beträge in Altersanlageformen gepackt?

Haben diese Vorstände immer zuerst an sich gedacht und dann an ihre Pflicht Erträge zu erwirtschaften, die bilanziellen Rücklagen zu stärken? Warum hat man solchen Vorständen eine Bank mit einem solchen Volumen anvertraut, wo man doch sehen musste, dass der Erfolg über viele Jahre mehr als nur mäßig war? Warum aber bei offensichtlichem Misserfolg volle Gehälter an vier unfähig Vorstände mit unglaublichen Versorgungszusagen? War die Ausrede der schwierigen Region herzlich willkommen für alle Seiten? Fünf Vorstände den Mitgliedern in der Fusion vorzustellen und zwei gar nicht beim Register anzumelden, war das ein abgemachtes Spiel, eine linke Tour gegen die Mitglieder, oder hat man zwei gutmütige Kerle ausgetrickst? Denn Arzberg stand nicht mit diesem Kostenblock da wie Marktredwitz.

Und jedes Mal machen die Zahlen Sprünge wenn ein Vorstand abgeht. Leider ist es bei Manfred Heger und Karl Krämer genauso. Die Pensionsrückstellungen für die Ausgeschiedenen machen Sprünge. Manchmal machen auch die jährlichen Altersversorgungskosten Sprünge. Wenn man da aber in die Jahre 2004 und 2005 schaut, da geht das auf einmal um 70.000 € zurück. Fehlen da plötzlich die jährlichen Kosten für den vorigen Vorstandsvorsitzenden? Hat man einem Familienclan tatsächlich alles in den Hintern geschoben, obwohl dieser Fisch am Kopf so gewaltig gestunken hat und hat die Mitglieder auch noch damit betrogen, dass man ihm unter Verzicht auf bekannte Ansprüche ziehen ließ und ihm versprochen hat nach unbekannten gar nicht mehr zu forschen? Derjenige, der diesen Vertrag eventuell aus München mitgebracht hat und vor dem Manfred Heger und Horst Pausch unterschrieben haben, der will der nächste lebenslang Versorgte sein.

Wenn man nun das Jahr 2006 als letztes anschaut, dann sieht man, dass es mit Karl Krämer noch mal einen Ruck gegeben hat. Aber die Werte der „Ausgeschiedenen“ und die Rückstellung ist deckungsgleich. Zwei Dinge kann man heraus lesen. Es gibt keinen verdienten Mitarbeiter, auch wenn man mit Prokura nicht gegeizt hat, alles nur für die Vorstände. Und mit Reinhold Wolf wird das Jahr 2007 keine Sprung machen. So sieht man, dass der eine oder andere so schlau war, sich die Altersversorgung mit anderen Formen auf den eigenen Namen schreiben zu lassen. Vielleicht waren sich da Heger, Wolf und Krämer wieder sehr einig und man hat denen die Gelder auch noch bereitwillig mitgegeben, die sie eben nicht verdient haben. Da kann man dann schon wie ein Bettler auftreten, wenn man für die Bank vor Gericht eine Zeugenaussage machen muss, wobei das Gestammel von Manfred Heger von so gut wie nichts wissen genauso eine Frechheit gewesen sein soll.

Der verlängerte Regress könnte wahrscheinlich noch für alle früheren Vorstände gelten, zumindest so, dass man ab sofort die Zahlungen einstellen könnte. Wer Risikosituationen erzeugt, die in einem nicht vertretbaren Rahmen liegen, wer unfassbare Kreditverluste weil er sich marktoperative dynamisch nennt, die gesetzlich vorgeschriebenen Organisationsvorschriften wahrscheinlich beabsichtigt missachtet, der hat keine Pension verdient, die sich auf Diensttreue stützt. Die These dürfte sich alleine in der nicht zu verleugnenden Summe der Einzelwertberichtigungen wiederspiegeln, die der ehemalige Prüfer nun vielleicht mit dem verkauf der Vogtlandfilialen gen Osten schieben will. Vielleicht ist ihm dabei auch egal, ob die Ausfallgefährdeten Kredite überhaupt von dort sind. Anscheinend ist aber auch diesem Vorstand das Schicksal seiner Leute egal, deren Stellen er damit unweigerlich streichen muss.

   

Nr. 3196

Anonym

26. März 2008, 20:37 Uhr

Betreff: VR-Bank Maktredwitz

An das Bafin
Sehr geehrte Damen und Herren,
vermutlich klicken Sie dieses Gästebuch mehrmals täglich an, soweit Sie diese Aufgaben nicht schon aus lauter Bequemlichkeit ausgelagert haben. Nach meinem Dafürhalten ist es Ihnen wahrscheinlich gleichgültig was auf diesen Seiten geschrieben wird, andernfalls hätten Sie reagiert. Sie müssen weiterhin ihr Augenmerk auf die VR-Bank Marktredwitz meines Erachtens richten und dürfen auch den GVB München nicht aus dem Blickfeld geraten lassen. Selbst wenn demnächst der Blick auf Banken gerichtet wird, die mit der Hypothekenkrise Amerika zu tun haben, tragen Sie Verantwortung, die keinesfalls durch Einladungen und Hofierung in dieser Sache verkramt werden darf.
Dass Sie noch nie in diesem Gästebuch sich verlautbart haben, schließe ich darauf, dass auch Sie eine gewaltige Portion Dreck am Stecken haben.

   

Nr. 3195

Mitglied

26. März 2008, 20:22 Uhr

Betreff: VR-Bank Maktredwitz

Hallo Webmaster,
ist die Staatsanwaltschaft mit ihren Ermittlungsbeamten noch vor Ort in der Bank oder mußten diese schon den Rückzug aufgrund politischer Kungelei antreten und dürfen nicht mehr ermitteln? Bitte schreiben Sie eine kurze Nachricht in das Gästebuch. [bild=(pic_18.jpg)]

   

Nr. 3194

Manfred Bleil

26. März 2008, 00:57 Uhr

Betreff: Offener Brief zur Fusion vom April 2001

Manfred Bleil, Wunsiedel, den 25. März 2008

Offener Brief an

Gesamtaufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz eG,
Vorstände Herren Johannes Herzog und Uwe Heidel


Sehr geehrter Herr Schelter, sehr geehrte Aufsichtsräte, werte Vorstände der VR-Bank Marktredwitz,

aus dem Leser- oder Besucherkreis der Internetseite Wunsiedeler-Kreis wurden wir aufmerksam gemacht, dass der Fusionsvertrag zwischen der Raiffeisen-, Volksbank Marktredwitz Selb eG mit der Raiffeisenbank Arzberg-Selb eG vom 15. März 2001 trotz des einstimmigen Beschlusses einer Vertreterversammlung und nur einer Gegenstimme der Versammlung in Arzberg vom Vorstand und auch vom Aufsichtsrat der Bank danach trotz der Vorschriften des § 28 Genossenschaftsgesetzes (= Link) nicht vollständig erfüllt. Wir prüfen zur Zeit rechtliche Schritte, ob ein Berichtigungsrecht von Seiten Dritten im Genossenschaftsregister nach § 29, Abs. (3) Genossenschaftsgesetzes (= Link) besteht und wir die Berichtigung beim Registergericht beantragen werden.

Nach unserer Auffassung können nach den Fusionsversammlungen keine Tatsachen aufgetreten sein, die im Rahmen von Kreditprüfung, Jahresabschlussprüfung und Verschmelzungsprüfung nicht bereits vor den Versammlungen zutage getreten sein müssten, die eine Anmeldung der Vorstände der Raiffeisenbank Arzberg-Selb, Günther Marth und Helmut Dittrich als Vorstand der neuen Bank verhindert hätten. Die Gremien der Bank haben bei den Vertreter dafür Zustimmung eingefordert, dass alle fünf Vorstände der neuen Vorstandschaft angehören sollen. Dass die Herren Marth und Dittrich trotz des klaren Auftrages der Vertreter nicht zu Vorständen berufen wurde, deutet u.E. auf Nebenabsprachen hin, die dem vorgelegten Verschmelzungsvertrag (= Link) in § 9, Besondere Vorteile im Sinne § 5, Abs. 1, Ziff. 8, Umwandlungsgesetz, zuwidergelaufen sein könnten. Anderenfalls wären Verstöße, die zu einer Abberufung der Vorstände ohne Fusion führen hätten müssen, den Vertretern verschwiegen worden. Diese Vermutung wird dadurch unterlegt, dass gegen die beiden Vorstände nur wenige Monate nach dem Zusammenschluss der Banken ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren (= Link) angestrengt wurde, was nur durch Gremien der fusionierten Bank oder durch die gesetzliche Prüfung möglich erscheint.

Bitte klären Sie uns über folgende Fragen auf:

- Wann wurden die Fusionsverhandlungen der beiden Banken aufgenommen und wann wurde dazu die Meldung an die BaFin nach § 24 KWG vorgenommen?

- Wir gehen davon aus, dass im Rahmen der normal üblichen Fusionsvorbereitungen eine Voranfrage an die BaFin zur Anerkennung der Vorstandsanmeldung der Herren Marth und Dittrich von einer der beiden, oder von beiden Banken durchgeführt wurde, oder auch eine gemeinsame Anfrage erfolgte, ob der BaFin Hinderungsgründe bekannt wären? Hat es eine positiven Bescheid der BaFin dazu gegeben und wann, oder wurde auf diese Voranfrage von beiden Seiten verzichtet? Die Verantwortlichen der Raiffeisenbank Arzberg-Selb wussten doch aus den 90-er Jahren durch vielfache eigene Erfahrungen wie bei Fusionen vorzugehen ist.

- Wann wurde vom Aufsichtsrat der RV-Bank Marktredwitz-Selb eG als übernehmende Bank dem Verschmelzungsvertrag, der mit 15. März 2001 datiert von den Vorständen unterschrieben wurde, mit Beschluss zugestimmt und genehmigt?

- War die Zustimmung zum Verschmelzungsvertrages gleichzeitig ein Vorratsbeschluss zur Berufung zu Vorständen für die Herren Marth und Dittrich von der übernommenen Genossenschaft für den Fall der Genehmigung der Verschmelzung durch die Vertreterversammlungen?

- Gab es vorher, gleichzeitig oder bis zur Abhaltung der Vertreterversammlung vom 24. April 2001andere Beschlüsse des Aufsichtsrates, ergänzend, abweichend oder entgegen gesetzt, zur Bestellung der Vorstände oder zur geplanten Zusammensetzung der zukünftigen Vorstandschaft? Wie lautet der Wortlaut des Beschlusses, der Beschlüsse, wenn ja, auf welcher Grundlage wurden sie gefasst und warum hat man sie den Versammlungen nicht vorgetragen?

- Gab es von Seiten der übertagenden Genossenschaft, der Raiffeisenbank Arzberg-Selb eG vor den Vertreterversammlungen für den dortigen Aufsichtsrat Erkenntnisse, die gegen eine Berufung der eigenen Vorstände nach der Verschmelzung gesprochen hätten? Wenn ja, welche?

- Gab es im Aufsichtsrat der Raiffeisenbank Arzberg-Selb eG Aufsichtsratsbeschlüsse die sich gegen eine Übernahme der Vorstandsämter der eigenen Vorstände wandten? Wenn ja, mit welchem Wortlaut?

- Wurde von Seiten des Aufsichtsrates nach den Verschmelzungsversammlungen unverzüglich eine konstituierende Sitzung des neu gebildeten Gremiums durchgeführt? Wann fand diese Sitzung statt?

- Warum wurde nach der Vertreterversammlung nicht auf der konstituierenden Sitzung des neuen Aufsichtsrates im Sinne der von den Versammlungen beschlossenen Verträge dem Willen und dem Auftrag der Vertreter nicht unverzüglich entsprochen und die vormaligen Vorstände der Raiffeisenbank Arzberg-Selb eG nicht zu Vorständen der VR-Bank Marktredwitz eG berufen?

- Wurde von Seiten des Aufsichtsrates einfach auf der konstituierenden Sitzung auf diesen Beschluss verzichtet und auch künftig nicht nach geholt? Welche Grundlage hatte ein Beschluss, der die geforderte Berufung der Herren Marth und Dittrich durch die Vertreterversammlungen nicht vornehmen ließ? Wann wurde ein Beschluss gefasst, die beiden Herren nicht zu berufen und welchen Wortlaut hatte der Beschluss? Gabe es mehrere Beschlüsse, die darauf hin führten, wann und mit welchem Wortlaut?

- Haben die Herren Marth und Dittrich selbst auf ihr Vorstandsamt verzichtet, obwohl sie dahin gehend die Versammlungen nicht aufgeklärt hatten und mit dem Verschmelzungsvertrag klar bekundeten das Amt auch anzutreten?

- Gab es von Seiten der Raiffeisenbank Arzberg-Selb im Jahr 2000 Sonderzahlungen an die Vorstände? Wie begründet sich der im Lagebericht dargestellte erhöhte Personlaufwand von über 8 % in dem Jahr und die weit erhöhten Altersversorgungsaufwendungen im Bezug auf die Vorstände? Um wie viel höher waren Gehälter der Vorstände und Altersversorgungsaufwendungen für die Vorstände zum Vorjahr, denn dies hätte man nach u.E. wie vorher genannt im Verschmelzungsvertrag aufnehmen müssen?

- Gab es im Rahmen eines Verzichtes auf die Vorstandsämter nach dem Vollzug der Fusion von Seiten der VR-Bank Marktredwitz Abfindungsleistungen oder Ähnliches oder eine Verbesserung der Altersversorgungszusagen, eventuell auch eines Entgegenkommens zur früheren Leistung als noch vor der Fusion vereinbart?

Wir erwarten Ihre Antworten unter bekannter Anschrift bis kommenden Freitag, den 28. März 2001. Falls vereinzelt Detailfragen offen bleiben, bitten wir um Nennung eines kurzfristigen Termins innerhalb weniger Tage, wann die offenen Fragen beantwortet werden. Wie bereits genannt prüfen wir für den Fall einer unterlassenen Aufklärung den Gang nach dem Rechtsweg zur Umsetzung der Vertreterbeschlüsse, was natürlich auch dann zutrifft, wenn uns Ihre Antworten nicht hinreichend im Sinne der Versammlungsbeschlüsse zufrieden stellen.

Mit freundlichen Grüßen

   

Nr. 3193

Aus dem inneren Kreis

25. März 2008, 18:41 Uhr

Betreff: Große Töne spucken und nichts dahinter

Was ist denn Herr Herzog und Herr Heidel mit Ihren Versprechen, dass Sie die Fehler der alten Vorstände nicht machen würden, dass Sie die Mitglieder und die Vertreter rechtzeitig informieren würden? Ist es nicht so, dass Sie die Mitglieder noch mehr überraschen wie Heger, Krämer und Wolf? Was ist mit der Kurzbilanz? Anfang Dezember haben Sie versprochen, das sind jetzt 3 ½ Monate wo sie über der Zeit sind. Würden sie das als erfreulich bezeichnen oder doch als Alarmsignal? Die Bundesbank wartet zum 31. März nicht allzu lange.

Warum sagen Sie den Mitglieder nicht, dass Sie die drei Ostfilialen verkaufen wollen? Sollten wir besser sagen Sie wollen Sie loswerden und versprechen sich dabei eine elegante Lösung Ihrer Probleme? Es wäre doch toll von den bekannt gegebenen Einzelwertberichtigungen einen großen Teil an eine Sanierungsbank wie Plauen abgeben zu dürfen. Wer gibt uns Sicherheit, dass Sie da nicht auch Kredite aus unserem Raum mit übertragen? Stecken Sie da alle schwierigen und wertberichtigten Kredite, die nicht ins Regionalprinzip passen auch mit rein? Ist das eine andere Variante von Verkauf a la Heuschrecken? Was ist mit den Arbeitplätzen die dran hängen, wenn vielleicht 100 Millionen an Bilanzvolumen weg ist? Was ist mit den Aufwandsrelationen? Steigern Sie die Aufwand/Ertrags-Relation in Marktredwitz auf 150 % und sind gezwungen bis zu einem Drittel der Belegschaft auf die Straße zu stetzen? Betriebsbedingt begründet weil das Volumen weg ist? Ihre Rettung auf Kosten der Kreditkunden und der Mitarbeiter?

Haben Sie die Diskussion beim Wunsiedeler Kreis in den letzten Tagen nicht verfolgt? Hat man die Arzberger Vorstände Marth und Dittrich nicht damit gelockt, dass Sie Vorstände von einer Milliarden-DM-Bank werden sollten? Haben die Verschmelzungsprüfer nicht das Material schon in den Händen gehabt, dass Sie das Vorstandsamt gar nicht antreten konnten? Das hat man den Versammlungen gar nicht gesagt, Sie wissen doch wie das geht. Haben Sie keine Bedenken, wenn Sie die Kredite nach Plauen geben und da dann die Sanierungsprüfer in die Unterlagen schauen, die Sie in Marktredwitz so scheuen? Sie werden doch die Unterlagen auch mit rüber geben müssen. Auf jedem Vertrag ist die Unterschrift von Heger und Wolf und meist daneben die von Krämer und seit neuestem unterschreiben doch Sie beide. Und die Protokolle gehen doch sicher auch mit, oder schneiden Sie das ab und werfen die eigenen Unterlagen weg, wie schon vor ein paar Jahren im Kreis der Vorstände auf dem Dachboden der Bank? Glauben Sie, sie kommen auf diese Art und Weise ungeschoren davon, oder ist das schon wieder abgesprochen auf höheren Regionen, oder geht es Ihnen doch wie den früheren Arzberger Vorständen? Können Sie überhaupt noch jemand trauen, auch aus Ihren früheren Freundeskreisen oder müssen sich die von Ihnen lösen? Ziehen Sie die Staatsanwaltschaft mit den genossenschaftsrechtlich untersagten Krediten auch noch nach Plauen hinein?

Sie sollten wirklich die Karten auf den Tisch legen und nicht nur große Töne spucken, wo rein gar nichts dahinter ist.

   

Nr. 3192

L.

25. März 2008, 11:51 Uhr

Betreff: Unser Aufsichtsrat lässt sich mit Heger, Krämer udn Wolf und auch Herzog in den Abgrund reißen

Die Fragen an unseren Aufsichtsrat muss wahrscheinlich nicht nur heißen: "Wird gegen den früheren Prüfer und heutigen Vorstand Johannes Herzog auch bereits ermittelt?", die Frage muss wahrscheinlich zusätzlich lauten: "Wird gegen Mitglieder des Aufsichtsrates der VR-Bank Marktredwitz ermittelt?". Wer sich so verhält und bei so einer wichtigen Frage so bunkert, der steckt bis zum Hals mit drin. Der Aufsichtsrat lässt es selber zu, dass er sich mit den alten Vorständen und wahrscheinlich auch mit Johannes Herzog in den Abgrund ziehen lässt. Das Nötigungs- und Erpressungspotential gegen den Aufsichtsrat als Ganzes scheint enorm zu sein, und das hat sich bereits vor und mit der Fusion vor sieben Jahren mit Arzberg aufgebaut und es scheint zu unermesslichen Dimensionen angewachsen zu sein. Anscheinend gibt es welche, die es nicht mehr hören wollen und bleiben deswegen den Sitzungen fern, doch das verschärft ihre Mitschuld, weil sie sich nicht gegen das Unheil und die Misswirtschaft stemmen. Für andere ist es lebensnotwendig, dass sie keine Minute fehlen um auch jede Information zum Eigenschutz mit zu bekommen. Der Aufsichtsrat scheint untätig zu sein, weil er sich immer wieder eine Führung aufdrängen ließ, die anstatt Kontrolle Vertuschung für Vorstand und Verband betreibt und weil Teile sich mehr Schuld aufgeladen haben dürften, als man es jetzt bekannt gemacht hat.

So wird der Knall bei der VR-Bank nicht nur die korrupten Vorstände betreffen für genossenschaftsrechtlich untersagte Kreditengagements oder für Vergehen gegen die Organisationsvorschriften in § 25a KWG (= Link) und den Prüfer der sich im Sinne der Wirtschaftsprüferordnung mit schuldig gemacht hat und auch nach dem Genossenschaftsgesetz in § 62 (= Link), es wird auch die schwer treffen, die ihre Kontrollpflichten nach § 41 Genossenschaftsgesetz (= Link) nicht erfüllt haben.

   

Nr. 3191

Uwe

24. März 2008, 18:22 Uhr

Betreff: Was hat man uns mit Herrn Herzog da für einen hergeschickt?

Hat man uns mit der Fusion vor sieben Jahren arglistig und vorsätzlich getäuscht? Waren die Macher die Leute vom Genossenschaftsverband? Was hat man mit Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer alles zusammen angestellt, dass man den Arzberger vorgemacht hat, ihr habt eure Vorstände bei der Fusion mit drin und dann haben die nicht mal die nächsten Tage bei der Bank überlebt? Was wäre aufgekommen, wenn die RV-Bank ohne die Raiffeisenbank Arzberg wegen der Reduzierung der Kreditgrenzen auf EU-Basis ihre großen Kredite um ein Drittel in der Spitze runter nehmen hätte müssen? Wäre dann das Kartenhaus mit den unvertretbaren Risiken zusammen gebrochen? Wären damit Sachen aufgetaucht, Dinge ins Rollen gekommen, die man einfach nicht an die Oberfläche bringen durfte? Was hat die RV-Bank für den Verband am oberen Ende von Bayern für eine Rolle gespielt und vorher in dem Winkel zum eisernen Vorhang?

Haben wir darum in den Jahren danach gleich die Prüfer Grothoff und Herzog herbekommen, weil Johannes Herzog schon vorgesehen war den Sumpf von Manfred Heger zu übernehmen? Brauchte der die Gesetze wie Genossenschaftsgesetz und Kreditwesengesetz § 18, § 25a, § 29, §§ 32 und 33 usw. gar nicht mehr beachten? Warum hat man den Vertretern denn nie gesagt welche Kredite man mit dem Prüfungsbericht im Jahr 2004 wegen § 34 ans BaFin melden musste? Warum nicht? Durfte sich Manfred Heger über seinen Freund mit Flex eine Abfindung mitnehmen? War es gut für alle, dass man in Slowenien den Insolvenzantrag vergessen hat? Warum konnte Reinhold Wolf ungehindert zwei Firmen hintereinander als Pleitefirmen finanzieren und auch noch den Revision mit Buchungstricks umgehen?

Dieser Johannes Herzog, der hatte doch gar nicht den Auftrag die Wertstellungsmethoden und die Stichtagsmethoden und was sonst alles, aufzuarbeiten. Vertuschung war oberstes Gebot, weil wenn man das in Marktredwitz aufgedeckt hätte, dann hätte man das im ganzen Land aufdecken müssen. Uns hätte man wahrscheinlich Millionen zurückgeben müssen und was jetzt zum Ende von dem Prozess rauskommen wird in Wunsiedel, wir werden es erleben. Dass man aber vor Jahren dabei da vielleicht die Sicherungsgüter lieber über Bankverrechnungskonten abgerechnet hat oder nicht mal das, das man gar nicht überprüfen wollte, ob das über eigene Taschen gelaufen sein könnte, das war für Johannes Herzog alles in Ordnung, das hat er sogar schriftlich so von sich gegeben. Und wie jetzt ein Kunde drauf gekommen ist, dass man ihn auch noch seit zwanzig Jahren über den Sparvertrag mit Prämienzahlungen über die Grundverzinsung beschissen hat, da hat Herr Herzog und sein neuer, der Heidel, die Ehefrau als Putzfrau raus geworfen, wie sich der Kunde gewehrt hat.

Was sind das für Leute, die wir da oben dran haben? Heger, Wolf und Krämer haben mindestens hundert Millionen DM kaputt gemacht mit ihrem Kreditgeschäft, wie sie uns sonst geschädigt haben, das wissen wir noch gar nicht, weil man so was nicht in Zahlen lesen kann, noch nicht. Und weil Johannes Herzog selber ans Ruder musste, egal ob er vor geprüft hat, oder ob er besser die Unterlagen für sich gesammelt hat, Manfred Heger musste man unter Verzicht auf alle gegenseitigen Ansprüche gehen lassen und sogar noch ein Jahresgehalt an Urlaub geben damit die nächste Karte das windige Häuschen nicht einstürzen ließ. Und den Unfähigsten, aber nicht minder raffinierten Reinhold Wolf, den hat er dann untergehakt, damit ihm niemand wegen dem KWG die Vorstandssessel vor der Nase belegen hat können. Und für Karl Krämer, der ja von den Krediten nichts gewusst haben wollte, wie er bei Gold, Gold, Gold, vor Gericht gesagt hat, mit dem war es das Gleiche. Fahrzeugnutzung und Jahresurlaub trotzdem dass die Revision erst jetzt in seinem Bereich Dinge entdeckt haben wollte, die eine Zusammenarbeit mit ihm angeblich nicht mehr möglich machte. Man hat uns vera.. und hinten und vorne nur für blöd verkauft.

Der Herr Herzog hat seine Aufsichtsräte nicht nur dazu genötigt die alten Vorstände nicht zu belangen um in die Position zu kommen, er hat sie auch noch genötigt selbst Untreue zu betreiben, in dem man Gelder noch zusätzlich ausgegeben hat, bloß dass Heger und Krämer die Klappe halten und freiwillig ihre Abdankung unterschrieben haben. Zum Schluss werden sie nicht mal mehr ausgekonnt haben dem Forderungsverzicht von 432.000 € auch noch zuzustimmen. Pfui Teufel. Wie lange müssen wir diesen Kerl noch hier haben.

   

Nr. 3190

Anonym

24. März 2008, 17:40 Uhr

Betreff: Antrag zur Berichtigung des Genossenschaftsregisters nach dem Fusiosnvertrag

Anonym ……………, den 24. März 2008

Amtsgericht Hof, Genossenschaftsregisters, Berliner Platz, 95015 Hof
und zur Information
Staatsanwaltschaft Hof, Berliner Platz 1, 95015 Hof;
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Postfach 1308, 53003 Bonn;
Landesnotarkammer Bayern, Ottostraße 10, 80333 München



Betreff: Antrag zur Berichtigung der Vorstandsbesetzung bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz, Gen. Reg. 78 gemäß § 29, Abs. (3) Genossenschaftsgesetz (= Link) in Verbindung mit § 28 Genossenschaftsgesetz (= Link)

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich beantrage wie im Betreff aufgeführt die Richtigstellung der Vorstandsstellung bei der genannten Genossenschaftsbank und begründe dies wie folgt:

Mit Vertreterversammlung vom 23. April 2001 hat die Raiffeisenbank Arzberg-Selb eG als übergebende Genossenschaft und die Vertreterversammlung vom 24. April 2001 bei der RV-Bank Marktredwitz-Selb eG als übernehmende Genossenschaft den von den Vorständen der beiden Banken am 15. März 2001 unterzeichneten Vertrag bindend geschlossen. Dieser Verschmelzungsvertrag ist in den Unterlagen zum Genossenschaftsregister unter den Seiten 405 bis 412 veröffentlicht, wobei die Nummerierung auch für die Unterlagen der Raiffeisenbank Arzberg-Selb gelten könnte.

Unter der Seitennummer 401 bis 404 ist der notarielle Vollzug an das Registergericht mit dem anhängenden Vertrag eingereicht. Ich beantrage hiermit für den kompletten Vollzug des Fusionsvertrages zu sorgen. Unter § 14 wurde von den zuvor noch eingeständigen höchsten Gremien der Genossenschaft die Vorstandsbesetzung bestimmt. Die Vorstände haben gemäß ihrem Auftrag nach § 28 Genossenschaftsgesetz (= Link) den beschlossenen Fusionsvertrag nicht in allen Punkten vollzogen, in dem sie die Anmeldung der Vorstände der übertragenden Genossenschaft zum Genossenschaftsregister nicht vorgenommen haben. Sehr bedauerlich ist zu vermerken, dass der Notar ebenfalls nicht auf die komplette Erfüllung der Bedingungen des durch die Versammlungen beschlossenen Fusionsvertrages hin gewirkt hat, obwohl er auf den Versammlungen persönlich anwesend war und somit den Willen der Vertreter selbst zur Kenntnis nahm.

Da ich erst jetzt erst durch die Internetseite Wunsiedeler-Kreis auf die Tatsache aufmerksam wurde, beantrage ich gemäß § 29, Abs. (3) Genossenschaftsgesetz (= Link) die Berichtigung der Vorstandsbesetzung durch die Genossenschaft unverzüglich zu veranlassen. Sollten zum Zeitpunkt bankenaufsichtsrechtliche Sachbestände die Berufung der Vorstände zu Bankgeschäftsleitern im Sinne des KWG unmöglich gemacht haben, so wäre dies als arglistige Täuschung gegenüber den Vertretern aufzufassen, weil informierte Kreise die Fusion unter falschen Tatsachen betrieben hätten um vielleicht sogar persönlich Vorteil zu ziehen. Bei Verzicht der Vorstände der übertragenden Bank auf das Amt wäre ebenfalls der Sachverhalt der arglistigen Täuschung gegenüber den Vertretern anzunehmen und vielleicht sogar ein Verstoß gegen den Verschmelzungsvertrag in § 9 in Verbindung mit einem Verstoß gegen § 5 Umwandlungsgesetz, Abs. (1), Ziff. 8 (= Link).

Ich beantrage die Vorstandsberufung im Rahmen der Fusion korrekt vorzunehmen. Abberufung der Vorstände könnte somit nur im Rahmen von vertraglichen Vereinbarungen erfolgen oder im Rahmen von Vorgaben des Genossenschaftsgesetzes und der Satzung der Bank. Der Wirkung der Eintragung im Genossenschaftsregister erfordert daher auch, den zurückliegenden Zeitpunkt durch Unterlagen beim Registergericht und durch die Eintrag richtig darzustellen. Unterlagen für eine dem Genossenschaftsgesetz entsprechende Beendigung einer Vorstandstätigkeit sind weder notariell oder in sonstiger schriftlicher Form dem Registergericht vorgelegt worden. Somit besteht die Vorstandstätigkeit noch heute. Auch die beteiligten nicht eingetragenen Vorstandsmitglieder hätten sich um die Angelegenheit bemühen müssen.

Mit freundlichen Grüßen

   

Nr. 3189

Mitglied aus dem östlichen Landkreis

24. März 2008, 12:42 Uhr

Betreff: Hat man uns mit der Fusion nicht schon belogen und betrogen?

Ich bin stocksauer wegen den letzten Beiträgen hier im Gästebuch. Seit wir bei der VR-Bank in Marktredwitz sind, sind wir vom Regen in die Traufe, oder noch besser in die Sch..., gekommen. Muss man den Aufsichtsräten zwangsweise die Augen aufmachen? Herr Bürgermeister, Herr Kreistagsfraktionsvorsitzender und Parteikreisvorsitzender, Herr ausscheidender Kreisrat der anderen Fraktion, gehen Sie jetzt auf die Sitzungen oder bleiben Sie immer noch daheim?

Wie viele Haus- und Eigenheimbesitzer hat die RV-Bank vor der Fusion mit uns im westlichen Landkreis und in ihrem Genossenschaftsgebiet für die Fusion geopfert. 5 ½ Millionen hat man im Jahr vor der Fusion zusätzlich an Rettungserwerben bei Zwangsversteigerungen in die Bilanz herein genommen wie es im Eintrag Nr. 3407 steht. Über 7 Millionen DM war der Bestand an Rettungserwerben in der Bilanz der RV-Bank Marktredwitz-Selb am 31.12.2000. Und die Sachen mit den Rückkaufswerten von Lebensversicherungen mit 2,4 Millionen, das sind doch wahrscheinlich auch von den Kunden abgeknöpfte Sicherheiten, die man sich wegen den Entwicklungen der Rückkaufswerte später auszahlen lassen wollte. Und im Dezember 2000 hat man laut Eintrag Nr. 1372 unglaubliche Aktionen gegen geschundene Kunden gefahren, ohne dass das der Bank auch nur eine Kröte eingebracht haben soll. Wir brauchen nicht über die Heuschrecken zu reden. Wir haben uns den Aasgeiern angeschlossen. Und nach meiner Vermutung hat man unsere Vorstände mit der Fusion vorher mit Versprechungen gelockt und über den letzten Abschluss in Arzberg auch noch was mitgegeben, was man nicht in den Fusionsvertrag rein geschrieben hat. Aber es scheint ein Gang aus Glatteis gewesen zu sein, als sie in keinen Ordner mehr rein schauen konnten, da hat man sie heimtückisch von Hinten überfallen, sie angezeigt mit der umgekehrten Beweislast vom Genossenschaftsgesetz und ihnen wahrscheinlich wieder ein bisschen was abgeknöpft.

Rettungserwerbe sind in meinen Augen auch nichts anderes wie eine Wertberichtigungen. Bloß Wertberichtigungen sind kein verlustverhindernder Bestand, die muss man gleich absetzen und das hätte die Bilanz von Marktredwitz nicht ausgehalten. Wenn ich das so les, dann ist es für mich logisch, die Verschleierung der Wertberichtigungen muss in Marktredwitz mit dem nicht vertretbaren Risikorahmen schon vorher da gewesen sein. Wenn wir unser Eigenkapital zum Jahresende 2000 nicht eingebracht hätten, dann wäre in Marktredwitz das Kartenhaus zusammen gefallen. Arzberg hat ja vielleicht noch eine Übergangsfrist gehabt zur Reduzierung der Kreditgrenzen im KWG. Und die Kredite, die man dann nachher in 2001 und in den nächsten Jahren mit 30 % über 2,5 Mio. €, also vorher fast 5 Mio. DM zu einem Drittel Anteil am gesamten Kreditvolumen drin hatte, wie man in die Lageberichte rein geschrieben hat, die konnten doch gar nicht aus Arzberg gewesen sein. Aber vor allem konnte die ganze Überziehungssauerei in Arzberg nicht gewesen sein, weil da die Großkreditgrenze, wo alle Vorstände und die Mehrheit des Aufsichtsrates bei jeder Markt Überziehung unterschreiben hätten müssen, weit unter 3 Millionen Mark gelegen hat, also in Euro bei eher 1,4 Millionen.

Heger und Konsorten haben schon vor der Fusion Informationen gehabt, dass nur sie die Fusion als Vorstände überleben. Der hat auf seiner Seite in Marktredwitz bei der Vertreterversammlung vom 24. April 2001 (= Link) nicht mal einen nur einigermaßen ordentlichen Geschäftsbericht abgegeben. Von der Steuerrückschleusungsaktion hat er berichtet und von einer zufriedenstellenden Ertragslage. Schon das war eine Lüge. Nichts über Abschreibungen von 5 Millionen, wahrscheinlich verbunden mit massiver zusätzlicher Auflösung von versteckten Vorsorgereserven, die man doch vor den Rücklagen anpackt, nichts von Jahresverlust von 1,4 Millionen DM und Rücklagenauflösung um die Dividende daraus zu bezahlen. Alles neben einem Oberrevisor vom Verband, der die Vorstände auch noch lobte, neben Ehrengästen, bis hin zum LZB-Direktor aus Hof.

Was man mit uns gemacht hat, das war eine ganz schmutzige Tour. Wenn man uns gesagt hätte unsere Vorstände werden abserviert, dann hätten wir doch selber eine Sanierung beantragen können. Mit 360 Millionen Bilanzsumme damals hätten wir alleine besser weitermachen können, da hätte man unseren Vorständen auch nicht auf diese Art und Weise mitspielen können, wenn wir ihnen den Rücken gestärkt hätte. Dann hätte man vielleicht in Marktredwitz dafür Heger, Wolf und Krämer absetzen müssen. Das wäre mit Sicherheit das kleinere Übel gewesen. Unser Vorstände waren die Opfer für die drei. Zuerst jeder sanieren und dann erst zusammengehen als gemeinsam untergehen, was ist da besser? Das braucht man sich wohl nicht zu überlegen. Den Verkauf der Ostfilialen, die man wahrscheinlich sowieso bloß aufgemacht hat weil es der Verband nach der Grenzöffnungseuphorie so haben wollte, das hätte wir auch fertig gebracht. Die Steuerstütze für Johannes Herzog im letzten Jahr, die dürfte wahrscheinlich auch zum größten Teil von uns kommen, weil wir die Töpfe im Jahr 2000 mit Schütt-Aus-hol-zurück (Reinhold Wolf; Leg-ein-hol-zurück) nicht leer gemacht haben. Anscheinend hat man unsere Vorstände für zu dumm gehalten und nach der Fusion über eine außerordentliche Versammlung die Sache nachholen wollen. Bloß damals hat man die Sache zuerst lobenswerterweise mit den Mitglieder geteilt. Die 400 Millionen € für Bayern im Jahr 2006, die haben sich die Banken alleine unter den Nagel gerissen, wahrscheinlich um ihre schwindenden Gewinne zu kaschieren.

Es ist einfach nicht zu kapieren, dass die Aufsichtsräte, egal ob es die in Marktredwitz waren, oder unsere, wo ja Reiner Loos von unserer Seite kommt, immer wieder mitgemacht haben. Warum hat man Heger, Wolf und Krämer nicht den Tritt gegeben, den sie verdient gehabt hätten? Der wäre sogar dringend notwendig gewesen für die ganze Bank. Gibt es Leute im Aufsichtsrat die über die unglaubliche Flut von Zwangsversteigerungen an lohnende Objekte gekommen sind, oder die so etwas sogar noch darüber hinaus getragen haben an Verwandte und gute Bekannte? Haben die Aufsichtsräte Sachen angenommen, wo man glaubte sie seien frei verwendbare Güter, nur weil die Vorstände sie eingezogen haben? Hat man zugestanden, dass Sachen nicht über die Bücher der Bank verwertet wurden, weil es nicht schlecht ist, wenn man frei Verfügbares in der Hinterhand hat? Zuviel Feste bringt man offiziell nur sehr schwer unter und Geschenke lassen sich so auch besser geben, wurde jede Hemmschwelle durchbrochen?

Warum lässt man heute den Prüfer im Amt und setzt in nicht vor die Tür? Was weiß er von solchen Vorgängen und Abläufen? Warum darf der 432.000 € verschenken, ohne was zu befürchten? Warum stimmt da der Aufsichtsrat heute wieder zu? Herr Herzog kennt doch die Sache Oskar Hess auch und wie damit ein Prüfer erpressbar wird. Aber er stammt von dem Laden, der sich seinen gesetzlichen Prüfungsauftrag wendet und hindreht wie es ihm gefällt, der Laden, der uns mit der Fusion belogen und betrogen hat. Der Revisionsdirektor Hilkenbach hat doch bei uns lange die Bestätigungsvermerke unterschreiben, obwohl er gar kein Wirtschaftsprüfer war. Das hat ihn doch einen Dreck geschert. Die haben hintenrum betrieben, dass Marth und Dittrich nicht Vorstand werden können, uns hat man in den Versammlungen in Sicherheit gewogen. Dieser Herzog weiß alles wie es gelaufen ist und dann hat er Heger und Konsorten Millionen versemmeln lassen, bloß damit er Nachfolger machen kann. Damit ist er auch Nachfolger von unseren Vorständen. Das gesteh ich so einem Mann nicht zu, der bei uns die Zweigstellen, wie Hohenber, dicht macht und sich da schon als Geschäftsleiter aufgemandelt hat.

   

Nr. 3188

Mitglied

23. März 2008, 22:09 Uhr

Betreff: Wem sein Handzeichen ist das?

Was für eine unkorrekte Protokollierung haben die bei der VR-Bank Marktredwitz zugelassen. War das damals schon ein Zufall wer auf die Sitzungen gegangen ist. ich habe gelernt, dass beim Protokoll zur Unterschrift auch der Namen anzugeben ist, wer unterschrieben hat. Und die Vorstände haben anscheinend schon Wert darauf gelegt, dass solche Beschlüsse auch von allen Anwesenden unterschreiben wurden und nicht nur von ein paar dazu an anderer Stelle protokollarisch dazu Bestimmte. Aber was heißt das Handzeichen auf dem Aufsichtsratsbeschluss, wo man die 2 Millionen aus den Rücklagen genommen hat, wie man uns in Eintrag Nr. 3407 gezeigt hat. Gelesen 10.04.? Heißt das vielleicht "H" wie Hofmann? Dieser Prüfer der dann untergehen ließ, dass der Gewinnverwendungsbeschluss gar kein richtiger war, sondern dass man dafür das Geld der Mitglieder über die Rücklagen zuerst schröpfte? Unkorrekte Protokollierung des Beschlusses im Aufsichtsrat, gesetzeswidriger Vortrag durch den Prüfer selbst bei der Vertreterversammlung, die eine Fusionsversammlung war, wo man den Vertretern auch über das Gutachten verschwieg, dass die Risikolage nicht in einem vertretbarem Rahmen lag.

Der Beschluss zum Jahresabschluss für die Fusionsbilanz dürfte auf der Grundlage gar nicht zustande gekommen sein. Der Vorstand hat die Pflicht in seinem Geschäftsbericht einen Jahresverlust anzusprechen. Das ist eine Bringschuld, der Vertreter hat das Recht die Bilanz einzusehen, aber nicht die Pflicht. Die Pflicht liegt beim Vorstand den Vertreter so genau zu informieren, dass er es verstehen kann, er kann dies im Umkehrschluss nicht erwarten. Die Pflicht zu dieser Information liegt hier auch beim Revisor, wenn der noch die Abstimmung dazu vornimmt, wenn er erkennen muss, dass der Vorstand seiner Pflicht nicht nachgekommen ist. Der Hinweis auf die „Schritte in die richtige Richtung“ ist eine klare und unverzeihliche Fehlinformation an die Mitglieder. Steuern auf Empfehlung des Verbandes zurück zu holen, ist keine Leistung, die man Stabilisierung der Bank laufend wiederholen kann. Die nachfolgenden Jahre haben es in den Bilanzen immer wieder deutlich gemacht, was die richtigen Schritte hätten sein müssen von Verbandsseite. Auf jeden Fall kein Herr Herzog, der die Talfahrt noch beschleunigt

   

Nr. 3187

Genossenschaftler

23. März 2008, 21:39 Uhr

Betreff: Gesetzesverstöße mit Hilfe des Genossenschaftsverbandes?

Nicht einmal die Arzberger Vorstände Marth und Dittrich selbst hätten ihre Eintragung beim Genossenschaftsregister zum Vorstand verhindern können. Zudem haben sie den Verschmelzungsvertrag vom 15 März 2001 selber unterschreiben, der Grundlage der Verschmelzungsversammlungen war. Gemäß § 28 Genossenschaftsgesetz (= Link) hatten die fünf Vorstände am 26. April 2004 beim Notar keine Wahl, sie hatten nicht zu bestimmen wer anzumelden war, sie hatten nur den Auftrag der Vertreterversammlung zu erfüllen und die Fusion wie in den Beschlüssen der Versammlung bestimmt, vorzunehmen. Es heißt auch, dass der Vorstand bei der Anmeldung zu Genossenschaftsregister dies anhand der Urkunden tun muss, die beizufügen sind. Er überbringt also nur die Urkunden und dürfte nur die Funktion eines Beauftragten erfüllen.

Ist das Genossenschaftsregister zur VR-Bank Marktredwitz seit der Fusion falsch? Auf welcher Grundlage haben die Herren Heger, Wolf und Krämer, aber auch Marth und Dittrich selbst den Willen der Vertreter nicht erfüllt? Eigenmächtig, oder mit einem Abberufungsschreiben mit Datum 25. April 2001, dem Nachweis des Betruges an den beiden Genossenschaften, wegen des Zurückhaltens dieser Information, wegen der Verheimlichung von Tatsachen, die dem Genossenschaftsverband als Prüfungsverband bekannt waren?

Ist der Vorgang der Fusion bei der VR-Bank Marktredwitz massivste Rechtsbeugung? Die Vertreter haben bestimmt, dass die beiden Herren Vorstand werden sollen. Sie haben durch ihre Unterschrift als Vorstände auf dem Versammlungsprotokoll vom 23.04.2001 in Arzberg mit schlüssigem Verhalten diesen Auftrag ihrer Mitglieder angenommen. Keine Macht der Welt hätte mehr eine Fusion als aufnehmende Bank auf dieser Beschlussgrundlage ändern können, ohne Genehmigung der Vertreterversammlung von Arzberg. Keine nachträgliche Vertreterversammlung von Marktredwitz hätte dies bewerkstelligen können. Eine Abberufung ja, aber nicht die Vorstandsbestellung einfach nur ignorieren. Die Folge war, dass man daraus auch die Strafverfolgung gegen die beiden konstruiert hat ohne Vertreterversammlungsbeschluss entgegen Gesetz und Satzung. Eine korrekte Abberufung durch das BaFin nach der Versammlung hätte Wochen und Monate gedauert. War die bereits vorliegend und hat man sie den Mitglieder verschwiegen?

Zur Wiederholung, ist das Genossenschaftsregister zur VR-Bank Marktredwitz falsch, muss es umgehend von Amts wegen berichtigt werden? Wer fordert die Berichtigung des Genossenschaftsregister nach § 29 Genossenschaftsgesetz, Abs. 3 (= Link)? Die Unterlagen beim Gericht belegen nur, Marth und Dittrich sind durch Beschluss Vorstand, es gibt seither keinen Nachweis des Widerrufs und zwar durch die Versammlung. Der öffentliche Glaube erfordert die korrekte Beurkundung des Willens des höchsten Gremiums der Bank, der beiden Vertreterversammlungen. Der öffentliche Glaube erfordert den korrekten Nachweis eines Ausscheidens eines Vorstandes. Wo ist er, der Nachweis, dass die Vertreter Marth und Dittrich wieder abberufen haben? Die Fusionsverträge sind doch mit dem Bezirksdirektor des Verbandes ausgehandelt, warum gibt sich der Prüfungsverband zu dieser Rechtsbeugung her? Mit welchem Recht „bittet Oberrevisor Hofmann am 24.04.2001“ um die Entlastung des Vorstandes? Das bedarf doch eines Antrages aus der Versammlung. Kein Antrag, keine Abstimmung, keine Entlastung, das Versammlungsprotokoll unter Tagesordnungspunkt 3c) (= Link) beweist es und es liegt beim Amtsgericht so auf. Rechtsbeugung überall, weil es der Genossenschaftsverband Bayern so will und weil er sich selber natürlich nicht kontrolliert und die eigenen Fehler Fehler sein lässt und nicht berichtigt?

   

Nr. 3186

Beobachter

23. März 2008, 19:22 Uhr

Betreff: Fusion 2001, Betrug am Mitglied auf dem Rücken und zu Lasten der Kunden?

Wenn man über den Eintrag Nr. 3404 die Angelegenheit mit der Fusion im Jahr 2001 anspricht, dann ist es sicher angebracht dazu noch ein paar zusätzliche Informationen aufzuzeigen. Über die Vertreterversammlung der Raiffeisenbank Arzberg-Selb vom 23.04.2001 (= Link) erhält man erst den richtigen Eindruck, wie wenig es dem Genossenschaftsverband, den Vorständen und auch den Aufsichtsräten darum gegangen ist die Mitglieder und Vertreter auch ehrlich zu informieren. Kein Wort hat man gesagt, wie es um die fusionierte Bank dann aussehen wird, kein Wort hat man in dem Fusionsgutachten (= Link) erwähnt, wie katastrophal die Risikolage bei der Bank schon war. Wer sonstige Gutachten kennt, weiß dass wenn der Verband eine Fusion verhindern will, dann stehen diese Sätze regelmäßig bei viel geringerem Risikopotential in den Gutachten.

Diese Fusion hat einen ganz anderen Hintergrund, den man den Mitglieder bis heute verschwiegen hat. Wer im Protokoll von Arzberg unter Punkt 9 die Diskussion nachvollzieht, wird unschwer erkennen, dass den Vertreter von Arzberg ganz klar aufgezeigt wurde, dass beide Vorstände aus Arzberg auch Vorstand der neuen großen Bank werden sollten. Weder zwischen der Versammlung von Arzberg am 23. April noch am nächsten Tag in Marktredwitz konnte bis zum 26. April zur notariellen Beurkundung durch den Notar Erkenntnis aufgetreten sein, die die Beschlüsse beider Vertreterversammlungen nicht zwingend hätte umsetzen müssen, dass ab der Fusion mit Beschluss vom 24. April über den Fusionsvertrag eben Günther Marth und Helmut Dittrich ebenfalls von den Mitglieder eingesetzte Vorstände waren. Hätten die beiden plötzlich an einem Tag von sich aus verzichtet, wäre es schon eine Lüge gegenüber den Versammlungen gewesen, die eine neue Versammlung nach sich ziehen hätte müssen. Muss man aber sagen, dass es vielleicht doch Erkenntnisse gab, die eine Abberufung nach sich gezogen haben könnte, müsste man dann von einem schweren Betrug durch den Verband gegenüber den Vertretern reden, über das Verschwiegen dieser Tatsache über die tatsächlichen Feststellungen bei den Prüfungen, vielleicht aber sogar auch wegen eines bewusst irreführenden Fusionsgutachtens?

Dieser Betrug, der sich auch in Form von Unterdrückung weiterer schlimmster Erkenntnisse zeigen könnte, könnte eher sogar als Intrige hinter den Fassaden abgelaufen sein und einer absolut bewussten Irreführung der Mitglieder nahe kommen. Man hat immer versucht die Raiffeisenbank Arzberg-Selb als die schlechte Bank hinzustellen, doch sogar Reinhold Wolf hat am 14. Oktober 2004 auf der Versammlung erklärt, dass die Probleme nicht auf Arzberger Seite gelegen haben, sondern entsprechend der Bankgrößten verteilt waren. Wenn man aber die Zahlen kennt, dann kann man eigentlich nur daraus schließen, dass die Probleme ganz gravierend auf Seiten der RV-Bank Marktredwitz lagen und die Bank die Reduzierung der gesetzlichen Kreditgrenzen zum Groß- und Höchstkredit nur mit einem dramatischen Abbau des eigenen Kreditportfolios erreichen hätte können. Wahrscheinlich noch viel dramatischer wären die Auswirkungen auf das Zinsergebnis der Bank gewesen. Der Hinweis in den folgenden Jahren, dass ein Drittel aller Kredite nach der Fusion in höchst risikoreichen Sphären von über 2,5 Mio. €, also zuvor bei einer oder beiden Banken über 5 Mio. DM, gelegen haben, zeigt was man tun hätte müssen, wenn diese Kreditgrenzen bei Höchstkredit von 40 % des haftenden Eigenkapitals auf 25 % und damit um knapp 7,5 Mio. DM oder 3,8 Mio. € zurückzunehmen gewesen wären. Bei den Großkrediten hätte man plötzlich genau bei diesen 2,5 Mio. € lückenlos gemeinsame einstimmige Beschlüsse für die Kreditgewährung, aber auch jeder Kontoüberziehung bei diesen Krediten benötigt, mit allen Meldevorschriften dazu.

Eigentlich ist es schier offensichtlich, dass die Fusion und der Verband die Vorstände in Marktredwitz schon damals gerettet haben. Wie schlecht die Lage in Marktredwitz selber schon gewesen sein dürfte unterstreicht neben den Lageberichtsvermerken den nächsten Jahre auch die Gegenüberstellung der Gewinn- und Verlustrechnungen (= Link) der Fusionsbilanzen dieser beiden Banken. Man holte auf beiden Seiten aufgrund der vorherrschenden Verlustsituationen ungeheuere Steuerbeträge vom Finanzamt zurück und nicht nur in Marktredwitz aus der Schütt-aus-hol-zurück-Aktion, die der Revisor als Schritt in die richtige Richtung bezeichnete. Arzberg hatte aber in Summe ein um 2 Mio. DM besseres Ergebnis. In Marktredwitz zahlten sich die Mitglieder ihre Dividende aus der eigenen Tasche, nämlich aus der Rücklagenentnahme, wovon der Oberrevisor aber nichts sagte und auch nicht Manfred Heger bei seinem Bericht. Dass heißt nämlich, der Vorstand hätte nach dem Gesetz persönlich die Dividende übernehmen müssen und wegen der falschen Information bei der Abstimmung wahrscheinlich sogar der Prüfer oder der Verband. Von all dem hat man auf der Versammlung in Arzberg kein Wort geredet, dass man in einer Bank aufgehen sollte, wo Vorstand und Aufsichtsrat einen Beschluss zur Rücklageentnahme von 2.000.000 DM (= Link) fassen mussten, um immer noch die Kreditverluste von über 5 Mio. DM abzudecken.

Zu welchen Lasten aber die Fusion zusätzlich abgelaufen sein könnte, zeigt wiederum ein anderer Wert, der auch vollkommen verschwiegen wurde und der nur dazu da gewesen sein konnte, um die Verluste nicht noch höher ausfallen zu lassen, bei der Raiffeisen-Volksbank Marktredwitz-Selb, mit den Vorständen Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer. In der Fusionsbilanz zum 31.12.2000 mit einem Jahresverlust von 1,4 Mio. DM hatten sich der Bestand an Grundstücken und Gebäuden aus Rettungserwerben von 1999 auf 2000 (= Link) um 5,6 Millionen DM erhöht. Mit wie vielen Objekten war also die RV-Bank in diesem Jahr bei den Gerichten mit Zwangsversteigerungen, die man vielleicht vorher höchst risikoreich und eventuell schon genossenschaftsrechtlich untersagt ausgereicht hatte? Dazu muss man wissen, dass in diesem Zeitraum auch ein sogenanntes Kreditverhältnis Flex ohne Sicherheiten und bei einer nicht rosigen Bewertung an den Busenfreund des Vorstandes auch noch ausgereicht worden ist.

Rettungserwerbe sind im Zwangsversteigerungsverfahren natürlich die letzte Lösung für eine Bank. Hat man in der Region das Drei- bis Vierfache oder noch mehr an Werten vernichtet um die eigenen Bilanz nur rot und nicht feuerrot zu gestalten? Die Folgewirkungen könne wir gar nicht abschätzen aus dem Tun der Bank, wenn damit unrechtmäßig Betriebe mit ihren Arbeitsplätzen vernichtet werden, wie vielleicht der Boschdienst in Wunsiedel auch aufzeigt. Rettungserwerbe sind oft genug schon der vorprogrammierte Verlust der nächsten Jahre und so könnte eigentlich auch der Erwerb des HOMA-Gebäudes nur ein oder zwei Jahre später mit wahrscheinlich wieder 2,7 Mio. € (über 5 Millionen DM) wiederum nur ein verkappter Rettungserwerb gewesen sein, der heute vielleicht sogar zur Komplettabschreibung aus dem Verfall des Gebäudeteils anstehen würde.

Man kann eigentlich auch annehmen, dass hier vom Genossenschaftsverband und von den Vorständen und eingeweihter Kreise im Aufsichtsrat die Weichen auf stille internen Sanierung eben auch zu Lasten der Kunden gestellt wurden und auf massivste Vertuschung mit der Ausrede des Imageschadens, wenn die Dinge publik werden würden. Anstatt einer sofortigen Bereinigung schon mit der Fusion hat sich der Verband entschieden Testate zu unterschreiben, die vielleicht jenseits von Gut und Böse lagen, wenn man vielleicht anstehende und festgestellte Wertberichtigungen über Jahre vor sich her geschoben hat. Diese Testate tragen die Unterschriften von Verbandsvorständen und vom Abteilungsleiter Prüfungsdienst. Kreditfälle wie Flex und Gold, Gold, Gold, sind unglaublich Vorgänge der weiteren Schädigung der Bank unter diesen Prämissen.

Wollte der Prüfer Hofmann vielleicht diese Zustände nicht mehr mit tragen, wo es soweit ging, dass man von Kunden Sicherheiten abholte, Erlöse aber daraus nicht erzielt werden sollten, sondern auch noch in schwarze Kanäle geflossen sein könnten? Johannes Herzog und Raimund Grothoff waren dafür vielleicht eher bereit und hatten sich auch die Sporen verdient einem korrupten Vorstand in Markredwitz selbst nach zu folgen. Durften dafür Heger, Wolf und Krämer mit Krediten wie den genannten auch noch einen der vorherrschendsten Paragraphen im KWG, nämlich § 18 zur Vorlage der Unterlagen zu den wirtschaftlichen Verhältnissen mit Füßen treten und Unterlagen fälschen, durften dafür die Vorstände Kreditteilen aus schwierigen Krediten auf Strohmänner verteilen, vielleicht nur, damit sie ohne Aufheben freiwillig abgehen würden, oder damit sie noch als Steigbügelhalter für die Vorstandsposition von Johannes Herzog verwendet werden konnten? So wie es auf der Startseite des Wunsiedeler Kreises zu sehen ist, gehört der Begriff „Banken an den Pranger“ bei uns in Marktredwitz mit den Namen der Schuldigen besetzt und auch mit der großen Mitschuld des Genossenschaftsverbandes über dieses unglaubliche Intrigennetz, wo man anstatt eines gesetzlichen Prüfungsauftrages sogar erlaubt Kunden der Bank in größte Not zu stürzen und das höchste Gremium, nämlich die Vertreterversammlung immer und immer wieder mit falschen Informationen zu füttern und vielleicht zu schädigenden Beschlüssen zu nötigen. Wie weit der Aufsichtsrat in all den Jahren genötigt wurde, dass können nur die Ermittlungen zu den genossenschaftsrechtlich unerlaubten Kreditengagements, mit allen Nebeneffekten in der ganzen Bank, ans Tageslicht bringen.

Eventuell sind sogar Günther Marth und Helmut Dittrich selbst Fusionsopfer. Unter welchen Versprechungen wurde ihnen die Fusion nahegebracht? Wenn es unter Druck gewesen wäre, so würde dies die These des Betrugs über falsche Informationen an die Vertreter erhärten. Wer weiß, ob aber hier nicht wirklich auch gegen das Umwandlungsgesetz (= Link) verstoßen wurde, auf dessen Basis Genossenschaftsfusionen stattfinden und damit gegen den § 9 des schon aufgezeigten Fusionsvertrages, wo kein Mitglied eines Vertretungsorgans eine Vorteil erzielen darf, der nicht genannt wird. Wenn man die GuV genau anschaut, dann sieht man, dass die Altersversorgungsaufwendung auf Arzberger Seite massiv angestiegen waren. Die Personalkosten waren gesamt um über 8 % höher als im Vorjahr. Und warum die sonstigen betrieblichen Aufwendung in der Bilanz nicht erläutert wurden, obwohl sie um 700.000 DM höher waren als im Vorjahr und obwohl sie den gesamten Bilanzgewinn in Summe überstiegen haben, da bleibt für einen interessierten Betrachter die Frage schon stehen, für was man in solchen Katastrophensituationen auch noch solche Gelder in den Abschlüssen brauchte? Warum hat man die Zwei aber zwei Jahre später selber mit einem gerichtlichen Ermittlungsverfahren (= Link) belegt? Da muss man auch auf die Situation dann zurückkommen, dass eingesetzte Vorstände auch nur im Zusammenspiel mit der Vertreterversammlung verfolgt werden können. Nur Dank des Prüfungsverbandes kann man immer Vertuschung vor Einhaltung von Gesetz und Satzung anwenden, wenn man sich auf der angeblich richtigen Seite befindet.

Und zum Schluss kann man dem Aufsichtsrat wahrscheinlich auch nur sagen, dass er es selbst wahrscheinlich auch schon verpasst das sinkende Schiff rechtzeitig zu verlassen, in der Hoffnung, dass Herr Herzog wirklich die Front noch bilden könnte, die er im Dezember versprochen hatte. Das wird sich aber als Trugschluss herausstellen, davon kann man inzwischen ausgehen. Dieses Rettungsboot hat selber das größte Loch von allen.

   

Nr. 3185

Genossenschaftler

22. März 2008, 21:31 Uhr

Betreff: Beitrag 3405,

Die in diesem Gästebuch veröffentlichten Zahlen des Genossenschaftsverbandes Bayern berühren das Jahr 2007. Man muß sich das voraussichtliche Betriebsergebnis für 2008 von 0,70 % über die Zunge gehen lassen.
Diese Zahl ist der Durchschnitt der Bayerischen Genossenschaftsbanken. Es gibt noch eine Anzahl von bayerischen Genossenschaftsbanken, die den Durchschnitt anheben aber auch eine zunehmende Zahl, welche den Durchschnitt bereits gewaltig drücken.

Für den unbedarften Leser sei darauf aufmerksam gemacht, dass einzelne Genossen-
schaftsbanken bei unter 0,70 % Betriebsergebnis, also künftig bei 0,40 % bis 0,50 % zunehmend Schwierigkeiten von der Bankenaufsicht erfahren werden, weil dies einfacher ist als die Globalplayer auf die Finger zu hauen. Stimmt es?

Wenn eine Genossenschaftsbank mit einer Bilanzszumme von durchschnittlich 150 Mio Euro nur noch eine Betriebsergebnis von 40 % also 600 T€ vor Steuern und Dividende
hat, dann ist Ende mit Investitionen. Dann darf deren Rechenzentrale nicht mt neuen
teueren Spinnereien kommen und Kreditausfälle (2 oder 4 Häuslebauer oder zwei Firmeninsolvenzen) nicht mehr passieren. Denn dann ist Schluss mit lustig und arrogan ter Großkotzerei.

Bei der VR-Bank Marktredwitz geht es aber wahrscheinlich so lange weiter, bis vermut-
lich alle Schuldige weggesperrt sind oder durch Heimgang den Weg frei gemacht haben.

   

Nr. 3184

Aus der Organisation

20. März 2008, 14:26 Uhr

Betreff: Brechen den Genossen die Gewinne ein?

Eine der wichtigsten Jahresabschlussauswertungen bei den Kreditgenossenschaften zeigt einen erschreckenden Trend. In der Erfolgsübersicht (= Link), die die operativen Erträge einer Bank mit dem Verbandsdurchschnitt vergleicht, kommt zutage, dass es gravierende Gewinneinbrüche im normalen Geschäft zu verzeichnen gibt. Als Zielgröße werden die im Jahr 2005 genau getroffene 1,00 % im Verhältnis zur durchschnittlichen Bilanzgröße angestrebt. Davon ist man inzwischen weit entfernt und es werden einfach nur noch die alten Zeiten herauf beschworen, wo die Zinskurve angeblich steiler war, aber wahrscheinlich doch eher der Kunde weniger aufgeklärt war und auch weniger Möglichkeiten hatte sich aus den Fängen der Genossenschaftsbanker zu lösen. Die Vermittlung der Einlagen in den Verbund kann in keiner Weise den Rückgang der lebenswichtigen Zinsspanne auffangen. Die dortige Zielgröße von 3,0 % gehört unwiederbringlich der Vergangenheit an. Für das Jahr 2008 ist aus der Vorschaurechnung wieder ein Rückgang heraus gerechnet auf 2,12 % nach 2,22 % im Abschluss 2007.

Mit der Prognose fürs Jahr 2008 mit einem operativen Betriebsergebnis von 0,70 % wäre der Ertragseinbruch in vier Jahren auf bayerischem Sektor sage und schreibe bei 30 %. Wie kann man so etwas verkraften? Da sind keine Investitionen mehr möglich, da darf keine große Belastung aus dem Garantiefonds kommen. Sind Bayerns Kreditgenossenschaften am Rande ihrer Möglichkeiten. Das versteuerte erwirtschaftete Eigenkapital der bayerischen Kreditgenossenschaften liegt laut Verbandsrundschreiben bei 6,2 % an der Bilanzsumme. Werte wie bei der Sparkasse Hof, wo der Vorstand bei sage und schreibe 16 % bei dieser Kennziffer seinen Hut nehmen muss, die sind im Genossenschaftswesen für die zusammenfusionierten Gebilde reinste Utopie. Wahre Problem dürfen auf eine sogenannte Säule unseres Banksystems in Deutschland nicht zu kommen. Die Behinderung mit den internen Strukturproblemen hat den Blick nach vorne verhindert. Die Einflussnahme der Verbände behindert innovative Vorstellungen. Der Behinderer selbst sitzt an der Spitze und hat alles in der eigenen Hand. Prüfung und angebliche Beratung und Interessensvertretung sind unter einem Dach vereint. Unpopulären Bankleitern wird das Leben von der Prüfung schwer gemacht. Steht das gesamte Verbandssystem im Genossenschaftsbereich vor dem Ende? Wird das Ende dieser Strukturen vom Ertragseinbruch eingeleitet?

   

Nr. 3183

Genossenschaftler

20. März 2008, 13:16 Uhr

Betreff: Götter oder Zauberer – Rechtsbruch mit dem Fusionsvertrag?

Mir wurden die beim Registergericht hinterlegten Unterlagen zur Fusion der RV-Bank Marktredwitz-Selb eG mit der Raiffeisenbank Arzberg-Selb eG vorgelegt, mit der Bitte, meine Meinung dazu zu äußern. Ich muss sagen ich bin schockiert, waren hier die Götter des GVB am Werk oder Zauberer? Man kann nur vermuten, was hinter den Kulissen abgelaufen ist, während man die Vertreter auf den Versammlungen belogen hat. Nur so drastisch ist es auszudrücken. Mit der Vertreterversammlung vom 24. April 2001 (= Link) In Marktredwitz war die Fusion rechtlich beschlossenen Sache. Der Notar beurkundete zwei Tage später den Verschmelzungsvertrag (= Link). Aber warum haben die fünf Vorstände und der Notar den Vertrag nicht so erfüllt wie es die Versammlungen beschlossen haben?

Die Versammlungen haben beschlossen, dass im Vertrag unter § 14 Günther Marth und Helmut Dittrich aus Arzberg zum hauptamtlichen Vorstand bestellt sind. Sie waren damit Vorstände der verschmolzenen Genossenschaft und alle Vorstände hatten die Pflicht den Vertrag nach den Versammlungsbeschlüssen umzusetzen. Mit Sicherheit ist im Vorfeld eine Anfrage an das BaFin gegangen, ob die beiden von dort auch die Genehmigung erhalten würden. Was ist da wohl abgelaufen? Warum wurde die beiden zwei Tage später mit der Verschmelzungsbeurkundung nicht auch beim Registergericht angemeldet, wo sie sogar selber mitgewirkt haben, ja mitwirken mussten? Am 25. April ist nichts aufgekommen, was man nicht vorher schon wusste und worüber man die Vertreterversammlungen auch inKenntnis hätte setzen müssen. Die Nichtanmeldung kommt einer Abberufung gleich, die man im Rahmen einer Vertreterversammlung vornehmen hätte müssen. Alles andere deutet daraufhin, das mit einem irgendwie abgemachten Spiel die Mitglieder belogen wurden. Hat man Marth und Dittrich doch entgegen § 9 des Vertrages besondere Vorteile zukommen lassen, die man nicht in den Vertrag aufgenommen hat, wie Abfindungen, Versorgungszusagen? Warum hat man sie zwei Jahre später im Nachhinein mit dem § 266 StGB, Untreue, und dem Staatsanwalt konfrontiert?

Die Nichtanmeldung zum Vorstand von Marth und Dittrich ist der Beweis, dass der Genossenschaftsverband Erkenntnisse im Hintergrund hatte, die er den Mitglieder verschwieg. Der Genossenschaftsverband und seine Prüfer sind mitschuldig an den Verlusten und Wertberichtigungen bei dieser zusammengewürfelten Bank ohne geeignete Organisation nach § 25a KWG (= Link), ohne unverzügliche Einführung eines dringend notwendigen und zwingend erforderlichen Risikocontrollings bei dieser schon aus den Fugen geratenen Bank laut den Lageberichten. Die Bilanzen von 2002 und 2003 mit den Eingeständnissen in den Lageberichtsvermerken (= Link) die Einzelwertberichtigungen nicht mehr unterzubringen, ist der deutliche Ausdruck der lange anstehenden und mit Hilfe des Verbandes unter der Decke gehaltenen Katastrophe.

Welche Absprachen zwischen Verband und Marktredwitz wurden hier schon getroffen, wenn man als Oberrevisor bei der Abstimmung über den Gewinnverwendungsbeschluss (= Link) gegenüber den Vertretern nichts von der Entnahme von 2.000.000 Mio. DM aus den Rücklagen mitteilt um den Jahresverlust von 1,4 Millionen zu verschleiern, was Bestandteil des Gewinnverwendungsbeschluss ist, um den Fusionsbeschluss nicht zu gefährden? Diesen Beschluss von Vorstand und Aufsichtsrat kann man im Lagebericht nachvollziehen. Konnte dieser Oberrevisor das Drama dann nicht mehr mit ansehen und nachdem er von Manfred Heger angeblich nicht mehr hereingelassen wurde von Herzog und Grothoff mit einer neuen Zielrichtung abgelöst?

Bei der VR-Bank Marktredwitz kann man keinem Prüfer und keinem sonstigen Vertreter des Genossenschaftsverbandes trauen. Es ist schleierhaft, wie das BaFin dieses Spiel mitmachte und es ist unfassbar, dass ein Notar einen durch Beschluss der Versammlung vorgenommene Vorstandberufung nicht so protokolliert und dem Registergericht einreicht. Hier überwachte doch niemand ob Gesetz und Satzung eingehalten wurden. Der Notar ist doch dazu da, dass die Vorstände den Willen der Vertreter auch umsetzen und nicht den Willen und die Machenschaften korrupter Leute im Hintergrund. Sind es 40.000 DM oder gar mehr die er für die eine Begleitung der Vorgänge und die Protokollierung einstreicht, muss man die zurückfordern? Wahrscheinlich der Notar, der sechs Jahre später mit Herrn Herzog einen Verzicht von Genossenschaftsvermögen von 432.000 € protokollierte. Ein Vorgang der in sich wiederum sittenwidrig, weil gegen § 34 Genossenschaftsgesetz verstoßend, gewesen sein dürfte. Warum sorgt das Registergericht nicht dafür, dass nachvollziehbar ist, warum ein hinterlegter Vertrag mit der Berufung von zwei Vorständen nicht erfüllt wurde?

Welche unglaublichen Verstrickungen und Machenschaften ranken sich um diese Genossenschaftsbank? Wie hat man aber Marth und Dittrich unter Druck gesetzt, sollten sie von der Angelegenheit überrascht worden sein? Baueropfer bei der Kundschaft, Bauernopfer Vermögensverzehr für die Mitglieder, Bauernopfer bei den Mitarbeitern, Bauernopfer bei den Vorständen, die man ein paar Jahre vorher dazu brachte, weiße Flecken auf der Landkarte der Kreditgenossenschaften im Vogtland mit Geschäftsstellen zu belegen? Oder da vielleicht doch eine schöne Mitgift, die man verschwiegen hatte? Es ist leider nicht mehr unglaublich, was man alles vermuten darf, was hinter verschlossenen Türen bei dieser Bank alles abgeht. Warum brauchte man den Prüfer Herzog als Vorstand? Er ist Ausführender und Erfüllungsgehilfe und Vorteilsgewinner aus den schlimmen Vorgängen der letzten 20 Jahre bei dieser Bank? Welche Sauereien werden mit ihm verdeckt und zugeschüttet? Wir hoffen wirklich der Teppich wird komplett aufgeschlagen, es stinkt darunter gewaltig.

   

Nr. 3182

Der Wissende

20. März 2008, 09:10 Uhr

Betreff: Der Wissende

Was wollen die Verantwortlichen der VR-Bank mit dem Verkauf der Ostfilialen erreichen?
Soll damit der Weg in die Sanierungsbank vermieden werden?
Wird der festgestellte Wertberichtigungsbedarf nach dem bereits vorhanden Muster der Jahre 2002 u. 2003 wieder ins Jahr 2008 verschoben?
Was will die Volksbank in Plauen mit den kaputten Krediten der VR-Bank Marktredwitz? Werden die Kredite weitergereicht - analog dem Beispiel Rbk. Feldkirchen - über den Umweg Volksbank Plauen direkt an die BAG Hamm?
Welche Summe erhält die VR-Bank Marktredwitz für die Ostfilialen? Wird dieser Ertrag dazu verwendet, wieder die zu erwartenden Löcher im Jahresabschluß 2008 zu stopfen? Will man auf diese Art und Weise die sonst nicht vorhandenen Mittel beschaffen, um die überzähligen Mitarbeiter hinaus zu werfen? Ist der Aufsichtsrat über die Folgen aufgeklärt und wenn ja, wollen es die Politiker zulassen, daß wieder Arbeitsplätze aus der Region weg sind. Gibt es schon konkrete Planungen wieviele Mitarbeiter wegen des um ca 1/4 reduzierten Volumens in den Bereichen der Marktfolge Anlage, Kreditbereich, Rechnungswesen und Stabsstellen ihren Arbeitsplatz verlieren werden? Ist diese Rechnung richtig: Die Bank hat rund 192 (laut ein bisschen Stolz Juli 2006) Mitarbeiter. Die anteiligen Werte für Markt und Marktfolge sind in etwa 45 % zu 55 %, d.h. 86 MA zu 106 MA. Da das Volumen um 1/4 sinkt, braucht man auch nur mehr 3/4 der Marktfolgemitarbeiter = 79,5 MA. Summa summarum sind rund 26,5 Mitarbeiter zuviel. Reicht der Verkaufserlös aus, um die Abfindungen zu zahlen? Wie wirkt sich der Volumensabgang auf Aktiva und Passiva und Erfolgsrechnung der VR-Bank Marktredwitz aus? Wurde hierfür eine Planungsrechnung erstellt? Oder fällt die Bank in ein noch tieferes Loch, wenn der Sondereffekt Verkaufserlös wegfällt? Warum hat der Genossenschaftsverband Bayern im Jahr 2001 die Fuson mit Arzberg als vorteilhaft für die Mitglieder dokumentiert? Ist diese Aktion die Konsequenz aus der Aussage von Herrn Herzog Qualität vor Quantität aus "ein bisschen stolz" (= Link)? Werden so die Kunden, die nach Meinung des Herrn Herzog von schlechter Qualität sind, stillschweigend via Volksbank in Plauen direkt nach Hamm entsorgt. Was hat diese Aktion für einen Vorteil für die Mitglieder der Bank? Werden hier wieder die Dinge im positiven Licht dargestellt, wie bei der Fusion mit Arzberg und hinterher ist alles wieder ganz anders? Ist es richtig, daß die VR-Bank schon im Jahr 2001 die Ostfilialen verkaufen wollte, aber dies nicht zustande kann, weil damit die Bank existenziell nicht mehr tragfähig war. Geht es hier nicht nur um Herrn Herzog, sondern will der Verband über diesen Umweg wieter den Deckel draufhalten? Sind den Vertuschungsversuchen keine Grenzen gesetzt?

   

Nr. 3181

Beobachter in Marktredwitz

20. März 2008, 00:28 Uhr

Betreff: Haben Sie sich Fall 3 auf der Startseite zu Gemüte geführt?

Es wird hier doch oft darüber geschrieben, dass die Machenschaften aus der Vergangenheit im Bereich der Münchener Genossenschaftsbanken aufgearbeitet wird. Es wird aufgezeigt, wie unfähige Vorstände anstatt für ihre Verluste noch in noch umfangreichere Vorstandsverantwortungen mit noch mehr Gehalt gehievt wurden, weil sie bestimmte Wege nicht blockierten, sondern vorantrieben. Haben Sie sich als Initiatoren schon mal den Fall 3 aus der Rubrik „Aus der Arbeit des Genossenschaftsverbandes“ (= Link) genau angeschaut. Helfen Sie bitte mit, dass ähnliche Dinge sich in Marktredwitz nicht wiederholen. In München ist aus Mitarbeiterkreisen doch zu vernehmen, dass hier für die Fusion vor vier Jahren Sanierungsmittel von vielleicht sogar 80 Millionen € eingesetzt wurden, was natürlich auch mit Übertragungen von Krediten an die BAG Hamm zusammen hängen kann.

Haben Sie bei der Staatsanwaltschaft aufgezeigt, dass es hier vielleicht vom Sicherungsfonds sogar um Veruntreuung von unglaublichen Geldern gehen könnte? Wenn die Raiffeisenbank Feldkirchen die Mittel nicht erhalten hätte, wie es aus dem Schreiben an die Bank vom 1. März 2004 (= Link) hervorgeht, wenn sie nicht fusioniert, warum erhält dann die fusionierte Bank diese Mittel? Waren sie somit im Grund unnötig? Wenn 80 Millionen stimmen, dann haben die deutschen Genossenschaftsbanken diese 80 Millionen eingebracht, in ihren Bilanzen als Aufwand verbucht und dafür 20 % oder mehr an Körperschaftsteuer eingespart und 10 % der eigenen Region als Gewerbesteuer vorenthalten müssen. Indirekte Strukturübertragung aus Freiburg, Flensburg, Rostock, Berchtesgaden zur VR-Bank München Land eG, also Steuerverluste von vielleicht 24 bis 30 Millionen €, die nach diesem Schreiben vielleicht nicht notwendig waren, sondern eventuell eine Unterstützung des Starts einer maroden zusammengewürfelten Kreditgenossenschaft. Haben Sie daran gedacht, dass damit gegenüber den Vorständen eventuell Strafvereitlung betrieben wurde im Sinne der Vorschriften von § 34 Genossenschaftsgesetz und § 266 StGB?

Wenn so eine unglaubliche Sanierungsunterstützung tatsächlich geflossen wäre, haben Sie auf den § 62 Genossenschaftsgesetz (= Link) bezüglich der Mithaftung der Prüfer hingewiesen, auf die Untersuchung von Kreditfällen, höchst risikoreich und vielleicht auch genossenschaftsrechtlich untersagt, wie bei der VR-Bank Marktredwitz? Lassen Sie uns gemeinsam voranschreiten und den Sumpf trocken legen. Hier wird mit unserm Geld und mit unseren Schicksalen verfahren, wie wenn Götter darüber entscheiden dürften.

   

Nr. 3180

Uwe

19. März 2008, 16:01 Uhr

Betreff: Stützen die hohen Geschäftsguthaben die eigenen Groß- und Höchstkredite?

Schauen wir uns wieder mal Interessant (= Link) an und blicken auf die Entwicklung von 2003 auf 2004. 2,5 Millionen Geschäftsguthaben hat man hereingeholt, weil man ja die Rücklagen für die Verluste ausgleichen musste. 28.600 Anteile hat man mehr gehabt, aber nur 112 neue Mitglieder. Das wäre eine durchschnittliche Zeichnung von 22.000 € gewesen. War es aber nicht doch eher so, dass drei bis fünf Mitglieder die 2,5 Mio. € gezeichnet haben? Hat die Staatsanwaltschaft mit untersucht, ob Großkreditnehmer oder nahestehende Personen ihre für sie selbst nicht unwichtigen Groß- und Höchstkreditgrenzen bei der VR-Bank gestützt und hoch gehalten haben? Wo ist es sonst der Erwähnung wert, dass der Abgang eines Mitgliedes eine solch gravierende Auswirkung hat, dass man es bei der Darstellung der Vermögenslage im Lagebericht erwähnen muss, wie es im letzten Jahresabschluss der Fall war? Stimmt es dass es sich um eine Millionenzeichnung gehandelt haben soll? Eine halbe Million dürfte es sicher gewesen sein. Wie schaut es mit solchen großen Abgängen beim Geschäftsguthaben in dieser heurigen Bilanz aus? Wer gibt schon Risikokapital sonst zu so einem niedrigen Zinssatz her und wartet noch ein halbes Jahr auf die Zinsgutschrift oder wartet bei Kündigung auf die zinslose Auszahlung bis nach der jeweiligen Vertreterversammlung? Bevorzugt man diese Mitglieder auch noch damit, dass die Dividende von 30.000 € jährlich auf den 1.01. gutgeschrieben wird, die aber für das normale Miglied von 30 € oder von 3 € mit dem Tag der Vertreterversammlung um den 30. Juni?

   

Nr. 3179

Aus bester Quelle

19. März 2008, 11:50 Uhr

Betreff: Wir verkaufen keine Kredite – wir verschenken sie

Bereits zum Juni sei geplant die Vogtlandfilialen der VB Plauen zur übertragen. Im Stillen vorbereitet, ganz schnell durchgezogen. So steht man zu dem Versprechen, wir schließen keine Filialen! Wir geben nur die Verantwortung ab und schenken sie quasi her. Und zu den Kunden sagen wir nach dem Motto: Wir verkaufen keine Kredite, auch die verschenken wir. Denn diese Bank, die die Filialen übernehmen soll, die sei angeblich schon Sanierungsbank. Was heißt aber Sanierung einer angeschlagenen Bank? Doch Bürgschaft der Sanierungseinrichtung für die wert zu berichtigenden Kredite, dann sind sie für die Bank abgesichert oder gleich die Übertragung der Kredite an die oberste Heuschrecken im genossenschaftlichen Verbund die BAG Hamm.

Ist das der Schachzug auf dem Rücken der Kunden, die Sanierung bei der VR-Bank Marktredwitz selber zu umgehen und den unglaublichen Wertberichtigungsblock in großem Umfang aus den Büchern der VR-Bank selber herauszubringen? Wie bereitwillig der Bundesverband mit den Geldern der Sicherungseinrichtung zeigt doch das Schreiben an die Raiffeisenbank Feldkirchen (= Link) vor den Toren Münchens, wenn Fusionen und Strukturbereinigungen vollzogen werden. Laut dem Schreiben wurden Mittel der Sicherungseinrichtung verwendet wenn die Fusion läuft und somit nicht der Zweck des Institutsschutzes der Bank gewahrt. So wie es im Münchener Gästebuch geschildert wird, die Vorstände wurde vor den wahrscheinlich eigenen Untreuetatbeständen, den Kreditverlusten geschützt, und mit noch besseren Vorstandspositionen belohnt.

Wenn schwierige Kreditverhältnisse im Osten nun so übertragen werden, dann werden alle Kredite auf den Prüfstand gestellt und es kann passieren, dass Kredite die bei normalen Banken gut mitlaufen, plötzlich in schwierige Risikoklassen eingestuft werden. Dafür gibt es genug Anhaltspunkte, die von neuer Sicherheitenbewertung bis hin zu einer anderen Einschätzung durch andere Sachbearbeiter, Kundenbetreuer oder deren neuen Vorgesetzten reichen können. Schon als schwierig geführte Kredite, was passiert mit denen, wenn die plötzlich von Marktredwitz weg sind? Fehlt da den neuen Verantwortlichen nicht die persönliche Bindung an den Fall, weil sie ihn ursprünglich ja nicht genehmigt haben? Ist da eine Abwicklung nicht um Längen schneller die Gefahr für den Kunden, weil man den Kredit nur weg haben will? Wer sagt, dass Herr Herzog mit diesem Schachzug nicht auch schwierige Kredite aus dem Landkreis Wunsiedel mitgeben darf? Wer sagt, dass nicht alle schwierigen Kredite, die für den Standort Marktredwitz jetzt als Verstoß gegen das Regionalprinzip bezeichnet werden, nicht an die Bank mit übertragen werden, die die Ostfilialen übernimmt? Wer sagt den Kreditnehmer zu, dass das nicht der direkte Umweg zur BAG Hamm oder zu anderen Heuschrecken ist?

Wie viel Geschäftsvolumen ist Herr Herzog bereit für die Rettung seiner eigenen Person auf diese Art und Weise mit den Ostfilialen abzugeben? 100 Millionen, 60 Millionen, ein Mittelwert davon? Wenn die Mitarbeiter in den Filialen in Schöneck, Klingenthal und Markneukirchen auch übernommen werden, was ist mit den Leuten in Marktredwitz, die müssen doch in der Kreditabteilung in den sonstigen Stabsabteilungen auch wieder abgebaut werden. Das wäre doch wieder das nächste, das man Volumen abbaut, aber die Kosten beibehält. Wie viele Mitarbeiter in der Kraußoldstraße werden für die Rettung des Herrn Herzog in so einem Fall auf die Straße gestellt?

Genauso muss man bei der VB Plauen aufzeigen, dass die Übernahme der Geschäfte mit den schwierigen Krediten nur ein Minusgeschäft für die Bewertung der eigenen Bank sein kann. Wenn man sich hier die Hälfte oder gar mehr der Wertberichtigungen von Marktredwitz aufladen lassen würde, weil man sich in die Hände der Verbände gibt, wäre das mit der der Sorgfaltspflicht nach dem Genossenschaftsgesetz vereinbar? Darf man sich überhaupt nur einen einzigen ausfallgefährdeten Kredit übertragen lassen, wenn man ein vorsichtig handelnder genossenschaftlicher Geschäftleiter ist? Darf der Sicherungsfonds und der Bundesverband diesen Weg in der Sorgfaltspflicht der ihm anvertrauten Mittel für die ganze Republik so einen Weg überhaupt unterstützen? Unterdrückt der Genossenschaftsverband Bayern wie schon 2002 und 2003 in der Marktredwitz Bilanz Wertberichtigungen, die plötzlich in den nächsten Jahren in Plauen auftauchen würden. Wir müssen die Finger in die Wunden legen. Das Problem muss zuerst in Marktredwitz gelöst werden. Die Raiffeisenbank Feldkirchen zeigt über den Fall 3 in der Rubrik „Über die Arbeit des Genossenschaftsverbandes“ wie hier mit Zuckerbrot und Peitsche und damit mit Millionengelder der deutschen Mitglieder und Vorstände, die den Nachweis der absoluten Unfähigkeit in ihrer Arbeit erbracht haben, nach oben steigen, wenn sie die Strukturvorstellungen der Verbände nicht behindern und mittragen.

Die wirklich Leidtragenden sind in erster Linie die Kreditkunden, die über ihr Kreditverhältnis in die Fänge von Heuschrecken geraten und natürlich viele viele Mitarbeiter, die plötzlich ihres Arbeitsplatzes beraubt werden und sich oftmals plötzlich ungeahntem Mobbing gegenübersehen, nur damit sie die Bank verlassen. Wenn die Übertragung stattfindet, so ist auch dies nicht von der hand zu weisen, dass der Vorgang ebenfalls in den bereich des Wirtschaftsdezernat der Staatsanwaltschaft gehört. Wir müssen dafür sorgen, dass dieser Punkt nicht übersehen wird und wir brauchen dazu die Solidarität der Mitglieder der übernehmenden Bank.

   

Nr. 3178

L.

19. März 2008, 09:41 Uhr

Betreff: Wahrscheinlich ist die Staatsanwaltschaft auch am Aufsichtsrat dran

Wenn man hört, dass man einerseits unbequeme andererseits bereitwillige Aufsichtsräte vielleicht mit Forderungsverzicht zum Amtsverzicht gebracht haben könnte, dass Sicherheiten in hoher sechsstelliger Höhe abgeholt wurden, aber ohne Nachweis verschrottet worden sein sollen, dass bei Flex der Kredit mit der Überziehung von 734.000 DM schon im Prüfungsbericht 2001 gestanden hat und damit sogar eine zwingende Überwachungspflicht für den Aufsichtsrat entstanden ist, dass man bei Gold, Gold, Gold von der Abschreibung von 230.000 € wusste und Reinhold Wolf mit der Revision gemeinsam schon ein Ausreichungsverbot für weitere Kredite erteilt hat, dann steckt man selbst mit der Vernachlässigung von Kotrollpflichten schon genauso tief in der Tinte. § 266 StGB, Untreue, hängt auch hier wie ein Damoklesschwert über den Aufsichtsräten. So spielt man hier mit dem Feuer, hofft auf Vergessen und Verjährung und läuft Gefahr, dass immer mehr auch öffentlich ans Tageslicht kommt, was ersten ein riesiger Imageschaden für die Bank bedeutet und zweitens den eignen Handlungsspielraum bald gegen Null bringt. Der Aufsichtsrat hätte nach der neuen Satzung in § 18 alleine die Handhabe den Vorstand abzuberufen. Die Vergangenheit des heutigen Vorstand ist neben den Sauereien von damals auch der Grund der heutigen wirtschaftlichen Probleme der Bank. Herr Herzog bringt es nicht mal mehr fertig Handwerker anzufordern, die den Verfall der Gebäude der Hauptstelle aufhalten.

   

Nr. 3177

Uwe

18. März 2008, 17:18 Uhr

Betreff: Wie lange solidarisiert sich der Aufsichtsrat noch mit Johannes Herzog?

Wie lange schaut der Aufsichtsrat dem Spiel noch zu? Wie lange bleibt man noch weg von den Sitzungen? Lässt man sich von Herrn Herzog mit in den Strudel reißen? Wie lange wird unser Volks- und Raiffeisenbank noch in den Dreck gezogen, weil man keine Lösung findet, keine Loslösung von der Vergangenheit? Bei den bekannt gegebenen 27 Millionen € Wertberichtigungen und den nicht bekannt gegebenen zusätzlichen Kreditabschreibungen, da hätten doch die Vorstände in vollem Umfang dafür haften müssen. Hätte man dies als verdächtige Straftat nach dem Gesetzbuch angezeigt, dann hätte es saftige Strafen gegeben. Warum mussten wahrscheinlich gerade die Prüfer für den uneingeschränkten Verzicht auf alle Ansprüche sorgen? Warum ist Horst Pausch danach heimlich still und leise abgetreten ohne der Versammlung dazu was zu sagen? Die Nürnberger Bauunternehmer sind vor wenigen Tagen nur mit Bewährung davon gekommen für Untreue nahe 10 Millionen, weil sie gestanden haben, was wäre also für Heger, Wolf und Krämer herausgekommen? Dürfen wir es zulassen, dass der Genossenschaftsverband und Prüfer, wie Johannes Herzog und Raimund Grothoff entscheiden dürfen wer für solche Dinge sich vor Gericht verantworten muss? Was rollt schon auf uns zu, was Aufsichtsrat und Vorstand uns verschweigen? Die Information an die Mitglieder könnte ein erster Akt eines beschwichtigenden Vorgehens vor einem weltlichen Gericht sein. Das Gegenteil dürfte die Lage für manchen mit Beteiligten vielleicht noch verschärfen.

   

Nr. 3176

Information

18. März 2008, 16:50 Uhr

Betreff: Die Politik wird tätig

IGuten Tag Gästebuchleser,

in einer Tageszeitung vom 12.03.08, wurde berichtet, die Bundesregierung bestärkt die Rechte der Verbraucher.

Justizministerin B. Zypries, bringt ein Gesetz mit ein, wer einen Immobilienkredit hat, bekommt mehr Rechte und wird geschützt.
In Zukunft kann eine Bank, erst dann weiter verkaufen, wenn der Kunde 6 Monate, mit Zins und Tilgungszahlungen in Verzug ist.

Auch muss der Kreditgeber dem Kunden, schriftlich mitteilen, wenn er den Kredit weiterverkauft und dies mit einer ausführlichen Begründung, seitens der Bank.

Danach sollten sich, die Herrn Vorstände der VR- Bank München Land, ebenso die BAG- Heuschrecke richten und sich darauf gefasst machen, was noch alles auf sie zukommt ""Schadenersatz"" wenn deren dubiose Vergangenheit aufgearbeitet wird.

:danke:

   

Nr. 3175

Beobachter

18. März 2008, 16:06 Uhr

Betreff: Woanders werden die Prüfer abgezogen, bei der VR-Bank werden sie befördert

Jeder normale Revisor ist bestrebt, dass die von im geprüften Banken sich gut entwickeln oder schlechte Banken sich verbessern. Nicht so bei der VR-Bank in Marktredwitz. Da lässt man marktoperative dynamische Vorstände, die sich als nicht für in der Lage befindlich erklären die vorgegebenen Rahmenbedingungen zu erfüllen, weiter werkeln um bald jeden 6. Kredit an die Kunden als latente gefährdet bezeichnen zu müssen. Hier zeigt sich höchstes Gefahrenpotential für die Kunden alleine aus der Zusammenarbeit mit dieser Bank heraus. In der Vertreterversammlung (14. Oktober 2004) sagt man auch noch man hat wahrscheinlich die Leichen der anderen Banken übernommen, die die abgestoßen haben.

Warum aber haben wir die Staatsanwaltschaft im Haus? Raimund Grothoff und Johannes Herzog haben doch die genossenschaftsrechtlich untersagten Kreditverhältnisse selber auch gesehen. Sie haben dazu Meldungen an das BaFin abgeben, wo sie zwei Fälle als nicht mit dem § 34 GenGesetz vereinbar gesehen haben. Warum brauchen wir also die Strafverfolgungsbehörden für die Fälle vor 2004? Warum hat man Marth und Dittrich dort vorgeführt, aber nicht Heger, Wolf und Krämer? Die 2,6 Mio. € bei Flex, die waren doch schon abgeschrieben und vielleicht eine Million bei Microcall und dann beim Goldmärchen. Also kommen die doch zum Bestand an 27,4 Mio. € an Wertberichtigungen dazu. Was summiert sich denn alles auf, das Sporthotel mit mehreren Millionen, wenn man alleine Einrichtungskosten minus Wiederverkaufswert rechnet, wo man staatlich Zuschüsse auch noch kaputt machte. Und so weiter und so weiter. Warum wurden die Zahlen erst 2006 genannt und nicht schon 2000 bis 2004 und 2005? Da stehen sie in einer erschreckender Entwicklung doch genauso in den Prüfungsberichten, die ab 2002 sicher immer wieder von Herzog und Grothoff aufgestellt wurden.

Warum nur zwei Fälle mit Verstoß gegen § 34 Genossenschaftsgesetz? Jede Überziehung, die in 300 Seiten EDV-Listen pro Monat (!!!) drin steht, ist bei dieser Organisation der Bank ein Verstoß gegen § 34 Genossenschaftsgesetz gewesen. Für jede dieser Überziehungen trägt der Prüfer seine Verantwortung. Es dürfte im Grund feststehen, die Prüfer sind über die Fahrlässigkeit hinaus für die Schäden bei der VR-Bank Marktredwitz mit verantwortlich. Sie haben genauso wie die Vorstände nach dem Vertreterversammlungsprotokoll vom 14.Oktober 2004 (= Link) auf Seite 6 oben die Aufsichtsräte über die Risikosituation nicht korrekt informiert haben die Vertreter überhaupt nicht über eine bestehende Risikosituation ins Bild gesetzt. Man kann doch das nicht einerseits in Prüfungsberichte schreiben und selbst nicht danach handeln, oder wie sieht es Herr Herzog und sein ehemaliger Kollege Grothoff? Ist ‚man befindet sich auf dem richtigen Weg’ aus dem Mund des Oberrevisor am 24. April 2001 bei der Fusionsversammlung nicht genau das Selbe, wenn man in den nächsten Jahresabschluss rein schreibt (muss?), Risikolage ist weiterhin nicht in vertretbarem Rahmen?

Überall wird ein Prüfer nach diesem Absturz bei einer Bank abgezogen, doch bei der VR-Bank Marktredwitz wurde er zum Vorstand befördert. Er führte sich schon als Vorstand auf, als er noch als Revisor tätig war. Die Verluste bei der VR-Bank in dieser Zeit scheinen von Verband und Prüfern noch zusätzlich billigend in Kauf genommen worden zu sein um den Turm der Ungeheuerlichkeiten auch noch zu erhöhen. An die Schäden bei den Kunden selber darf man gar nicht mal denken. Welcher Vorstand darf bei einer Firma 230.000 €, also 450.000 DM, in den Sand setzen, parallel dazu das GmbH-Stammkapital zur nächsten Firma als KK-Betriebsmittelkredit ausreichen und den in eineinhalb Jahren wieder mit 480.000 € überziehen lassen, neben Darlehensgewährungen von 500.000 DM (270.000 €) ohne Sicherheiten. Welcher Vorstand darf das, da muss doch der Prüfer Tomaten auf den Augen haben und er muss die Augen unter den Zehen zudrücken, wenn er die Umbuchung von 180.000 € kurz vor der Revision auf Verwandte und Betriebsangehörige übersieht. Und nachdem das Gold nicht ins Land kam, da hat sich der Prüfer mit dem Vorstand verbündet und genau zwei Jahre später schon als Gesamtprokurist der Bank „Mit ein bisschen Stolz“ (= Link) verkündet, wie man die schwierigen Zeiten überstanden hätte. Die Konsolidierung scheint jetzt in dem Verkauf der Ostfilialen zu münden und die von Johannes Herzog damals ein paar Tage später auf der Versammlung auch noch verkündete Marktführerschaft mit der Musterrede aus Rede & Co. (= Link) ist erreicht und zwar für anderen unerreichbar im Negativen, dass man die Konkurrenz im eigenen Lagebericht zum wiederholten Male dafür verantwortlich machte, dass man mit den eigenen Konditionen die Kunden nicht halten kann.

Nicht nur die Ostfilialen zeigen anscheinend wie es um die Bank steht, es genügt in der Kraußoldstraße hintenrum zu gehen um zu sehen, was aus dem Versprechen zum HOMA-Haus geworden ist, die Fassade ist beschämend. Eine korrekte Bewertung der Bude zu den wahrscheinlich 2,7 Mio. € aus dem Jahr 2003 würde vielleicht die Pleite komplett machen. Herr Johannes Herzog ist noch viel, viel schlimmer als Heger, Wolf und Krämer. Er dürfte persönlich für viele Schäden bei der VR-Bank mit verantwortlich sein. Und sein alleiniges Ziel dürfte der Vorstandsposten bei der VR-Bank gewesen sein.

   

Nr. 3174

Der Wegfreimacher

18. März 2008, 13:35 Uhr

Betreff: Das Ende der Großmannsucht

Heute ernten sie was sie gesät haben.

Sie haben die kleinen erfolgreichen Raiffeisenbanken platt gemacht.
Sie haben das ursprüngliche wesentliche Erfolgsmerkmal der Eigenständigkeit jeder einzelnen Raiffeisenbank mit Füßen getreten.
Ihre Prüfer haben dafür gesorgt, dass die Großmannsucht eines GVB zum Verlust dessen geführt hat, was die Raiffeisen- und Volksbanken ausgezeichnet hat:
Die Solidarität untereinander. Und gemeint ist hier nicht die Solidarität unter den einzelnen Banken sondern die Solidarität unter den Menschen die hinter einer Genossenschaftsbank stehen.

Sie haben aus erfolgreichen kleinen Raiffeisenbanken große monströße Gebilde geschaffen, die im Reigen der Großen mitspielen wollen. Dafür war Ihnen kein Mittel zu schade um so weit zu kommen.

Sie haben dafür gesorgt, dass von Ihnen ausgebildete Prüfer, die von der Wirklichkeit, vom wahren Bankgeschäft und dessen Zusammenhänge keine Ahnung haben, diese Banken als Vorstände führen.
Sie haben dafür gesorgt, dass immer mehr solcher künstlich zusammenfusionierten Gebilde immer weniger Gewinn machen.

Sie haben dafür gesorgt, dass die Kreditversorgung der Mitglieder zum Stocken kommt, weil sie der Meinung waren, im internationalen Geschäft mehr zu verdienen als im ursprünglichen Geschäft.
Und sie haben noch nicht gemerkt, dass sie nur als Kanonenfutter gedient haben.

Das Ende der Großmannsucht wird gerade eingeläutet. Die Schuldigen daran wissen was ich meine. Es wird nicht mehr lange dauern.

Das Ende der ehemals sogenannten Gutbanken kommt gerade, aber nicht das Ende der Solidarität untereinander. Dieses wird wieder auferstehen, aber nicht mehr mit dem Namen von Genossenschaftsbanken verbunden sein. Denn diese haben das Erbe von Friedrich Wilhelm Raiffeisen mit Füßen getreten und missbraucht.

   

Nr. 3173

Genossenschafter

18. März 2008, 12:31 Uhr

Betreff: Unglaubliche Hinweise auf die Mitwirkung der Prüfer an den Schäden

An das BaFin zum Wachrütteln

Meine Herren beim Genossenschaftsverband in München, wie lange wollen Sie uns noch für dumm verkaufen? Gestehen Sie ein, welche Rolle Sie an den unglaublichen Verlusten bei der VR-Bank in Marktredwitz haben und mit welcher Zielrichtung Sie Ihr Musterprüfungspärchen Grothoff und Herzog ins Fichtelgebirge geschickt haben. Auf der Münchener Seite des Gästebuches konnten wir schon mal lesen, dass das BaFin gesagt hat, wir verlassen uns auf die Berechte der Verbände. Genau darauf hat sich auch der Genossenschaftsverband auch verlassen, dass wenn er dem BaFin meldet, es ist alles in Ordnung, dann glaubt man das, und wenn man sagt, der Vorstand muss weg, dann macht man das.

Immer wieder gibt es vereinzelt Hinweise, wo einem der Brocken im hals stecken bleibt. Die Sache mit den Bilanzen in den Jahren 2002 und 2003 reicht wirklich, wo man Testate für falsche Bilanzen erteilt hat. Eine Einzelwertberichtigung ist einzubuchen, egal ob man es laut den Lageberichtsvermerken (= Link) abdecken kann oder nicht. Schauen wir in Interessant (= Link) auf die Jahre 2002 und 2003, da steht da ein haftendes Eigenkapital von über 30 Mio. €. Eigenkapital steht nun mal für Verlustdeckung und das Eigenkapital bei einer Genossenschaftsbank heißt haftendes Eigenkapital. Wie hoch waren also die nicht eingebuchten Einzelwertberichtigungen wenn man sie nach dem Wortlaut mit über 30 Millionen € nicht abdecken konnte? Oder muss man das Wort konnte mit wollte ersetzten? Die Prüfer des Genossenschaftsverbandes wollten die Einzelwertberichtigungen nicht abdecken, weil damit die Karriere des Herrn Herzog als Vorstand gar nicht hätte beginnen können, wenn man den echten Verlust der Bank ausweisen hätte müssen?

So ist auch im Eintrag Nr. 3389 über den auszugsweisen Vortrag des Dr. Nickl (= Link) klar die Mitschuld der Prüfer aufgezeigt. Warum haben die Prüfer in Marktredwitz nicht für eine Organisation gesorgt, dass Heger und Wolf nicht die Überziehungen in astronomische Höhen treiben konnten? Warum hat Manfred Heger bei seinem besten Freund laut dem Folienvortrag von Dr. Nickl (= Link) über 1,4 Mio. DM überziehen lassen dürfen (man muss die einzelnen Jahre zusammenrechnen, man wollte die hohen Zahlen vermeiden)? So etwas darf doch organisatorisch gar nicht möglich sein und es ist sehr leicht auch zu verhindern.

Wenn man in die EDV einstellen lässt, es ist bei 100.000 Schluss mit Überziehung, dann kann Wolf dem K.N. keine 73.000 € auszahlen, ohne dass das die Administratorkompetenz freigibt, oder Flex ist bei einer nicht rosigen Kreditausreichung bei dem Betrag an Überziehungen einfach aus. Aber bei der VR-Bank Marktredwitz, da macht man eine Fusion, wo man die Mitglieder über die tatsächliche Lage der Bank, über eine unglaubliche Risikosituation belügt, den Vorständen ermöglicht, dass sie vor den Prüfungsstichtagen Strohmannkredite machen, damit die schier aussichtlose Lage nur noch zur schlimmen in den geheim behandelten Berichten dargestellt werden muss. Denn die Lageberichtsvermerke, die hat doch auch niemand gesehen und gehört. Wer ist denn schon darauf aufmerksam geworden, wer geht denn zum Registergericht und schaut sich die Bilanzen an auf der dritt- oder vorletzten Seite?

Wenn ein Prüfer es bei einer nicht mehr vertretbaren Risikolage der Bank, die jährlich belastet ist dass die problemhaften Kreditengagements weiter stark ansteigen und es zulassen, geflissentlich übersehen, dass Millionenüberziehungen in 300-seitigen Listen gesammelt werden, dann ist die Fahrlässigkeit nach § 62 Genossenschaftsgesetz (= Link) vom Vorsatz der Mitwirkung abgelöst. Dann steckt doch was ganz was anderes dahinter, als ein normaler Prüfungsauftrag und Prüfungszweck für die VR-Bank Marktredwitz. Dann müssen doch ganz andere Kaliber versteckt werden. Und dann braucht man dringend den eigenen Prüfer mit Namen Johannes Herzog auf dem Vorstandsstuhl.

Steckt das BaFin mit im Schlamassel, weil es nicht tätig wird und Herr Herzog aus der Bank nimmt? Darf man dann auch noch ungestört und ungestraft 432.000 € gesicherte Forderungen verschenken, wenn man schon so viel Dreck am Stecken hat?

   

Nr. 3172

Aus berufenem Mund gehört

18. März 2008, 11:47 Uhr

Betreff: Sollen jetzt auch noch die Ostfilialen verkauft werden?

Die Not bei der VR-Bank Marktredwitz scheint auf dem Höhepunkt zu sein. In so einer Bedrängnis redet auch schon mal einer, was er nicht soll oder darf. So hat jemand aus dem engsten Kreis erwähnt, dass man versuche die Ostfilialen zu verkaufen. Nur Verlustbringer bringt eben nur los, wenn die Solidargemeinschaft der Genossenschaften, der Sicherungsfonds die Verlustbringer stützt, oder es bleiben die schlechten Kredite eben doch in Marktredwitz.

Was ist aber mit laufenden Verträgen, der Kunde hat doch seinen Sparvertrag mit der VR-Bank geschlossen und auch seine Kreditverträge? Geht es den Kunden dort wie mit den Heuschrecken, dass sie nicht wissen mit wem sie es in der Zukunft zu tun haben? Problembewältigung für Herrn Herzog wieder auf dem Rücken der Kunden. Sollen die Geschäftsguthaben bei der VR-Bank bleiben? Sonst haut es doch in Marktredwitz die Kreditgrenzen weiter runter? Was wäre das wieder für ein Rattenschwanz? Das ist keine Genossenschaft, die die Mitglieder fördert. Der Kunde und das Mitglied ist Manövriermasse und Spielball für die Unfähigkeit der Bankmanager und des Verbandes, der dahinter steckt.

   

Nr. 3171

Informierter

17. März 2008, 23:48 Uhr

Betreff: Wie schwierig werden die Zeiten für die Genossenschaftsbanken?

So wie in Marktredwitz Johannes herzog die VR-Bank immer tiefer ins Tal führt, so scheint es mit der gesamten Genossenschaftsorganisation zu gehen. Wie schafft es eine Bankengruppe, die von der Hand in den Mund lebt den dramatischen Einbruch der Erträge zu kompensieren? Die Zinsspanne bricht wirklich dramatisch ein und liegt nun bei 2,22 % an der durchschnittlichen Bilanzsumme. Die Betriebskosten liegen mit nun 2,24 % über der Zinsspanne, das hat es noch nie gegeben. Bei einem Betriebsergebnis von 0,78 % muss man sagen, das Ziel ist total verfehlt. Müssen die Volks- und Raiffeisenbanker Angst um ihren Bestand haben? Was haben die Fusionen der letzten Jahrzehnte bewirkt? Was hat die Einflussnahme der Verbände in die Banken hinein bewirkt? So wie es der Marketingstratege Manfred Heger schon machte, man lobt nur noch das Volumen. Wer in Oberfranken die VR-Bank Hof lobt, der vergisst, das die Bank im Grunde nicht viel besser da steht als Marktredwitz. Man denkt nicht mal dran an die Eigenkapitalrendite anderer Rechtsformen heran zu riechen.

Reden die Genossenschaftsbanken noch über ihre Zukunft oder haben die Vorstände abgeschaltet und sagen nach uns die Sintflut? Wenn man das Überlegen Leuten wie dem Abteilungsleiter Prüfung Herrn Eberle überlässt, oder dem Bilanzstrategen Eberhard Gschrey im Vorstand, oder einem früheren Staatssekretär als Verbandspräsidenten, dann können wir auf tolle Ideen hoffen, die die Kreditgenossenschaften wieder nach vorne bringen sollen. Man hat die Erträge der letzten 20 Jahre nicht zurück gelegt, man hat sie übers Land verstreut und verbraten. Die Zeiten werden sehr sehr hart werden auf dem genossenschaftlichen Bankensektor. Andere Institutsgruppen sind meilenweit weg.

   

Nr. 3170

Mitglied

17. März 2008, 17:41 Uhr

Betreff: Nächste Stufe, Bestechlichkeit und Vorteilsannahme durch die Aufsichtsräte?

Eigentlich ließ es ja nichts anderes vermuten, wie die Aufsichtsräte an Herrn Herzog festklammern. Haben sie Angst, dass er seine Ordner aufmacht, wenn sie ihn in die Wüste schicken? Ist es soweit gekommen, dass wir jetzt nicht nur davon reden, dass sich Herr Herzog seinen Posten selber basteln konnte, sondern dass die Aufsichtsräte was angenommen haben? Warum ist Horst Pausch so gern abgegangen, warum ist der Aufsichtsrat aus dem Vogtland ausgeschieden, im Mai 2002, sechs Wochen vor der Vertreterversammlung? Warum immer so heimlich still und leise, warum der andere im Februar?

Immer der Deckmantel der Verschwiegenheit. Aber der Stoff war dünn und brüchig und der Aufsichtsrat hat es für sich selber nicht verstanden die Zukunft einzuleiten, weil er der Behinderung des Verbandes und der Prüfer Herzog und Grothoff nicht gewachsen war. Herzog und Grothoff zwei Herrscher und Diktatoren als Paradeprüfer vom Genossenschaftsverband im Hintergrund und endlich wollte sich einer oder gar beide mal das Vorstandsgehalt auch gutschreiben lassen. Doch im Grund war das Revisorengehalt schon zuviel. Denn wer bei Flex diesen eklatanten Verstoß zu § 18 KWG nicht sieht, den dann ein angebliches Gutachten heraus arbeitet, der braucht nicht sagen, er sei als gesetzlicher Prüfer da gewesen. Und wer die Pleite der Telefongesellschaft als Prüfer sieht und den Vorstand mit der nächsten Firma wieder ungehindert Hunderttausende kaputt machen lässt, der ist mit schuldig. Und wer diesen Vorstand mit Stolz an seine Seite stellt, der ist nur noch korrupt. Und wer Buchungstricksereien genehmigt, damit die Konten zum Prüfungsstichtag runter sind und dazu nichts unternimmt und gar hilft die Bankbilanzen zu schönen um vielleicht Millionenverluste zu verschleiern und damit die Kreditgrenzen künstlich hoch hält, ist der nur blind, oder ist der Mittäter, oder ist der einfach nur scharf auf den Vorstandsposten?

Bei dieser Bank hat keiner keinen überwacht und keiner hat den anderen gebremst, sondern immer wieder unterstützt bei allen möglichen Ungeheuerlichkeiten. Karl Krämer hat nicht nichts gewusst, von Gold, Gold, Gold, er hat den Kredit sogar nur über die Unterschrift auf einer Aktennotiz mit genehmigt. Keine Überprüfung der Unterlagen, einfach ein Handzeichen für 530.000 € Kontostand mit 480.000 € Überziehung. Nach dem Gesetz ist er für den Ausfall daraus haftbar. Herr Herzog hat bei der VR-Bank jeden Aufruhr vermieden. In jedem einzelnen Fall hat er die Vorstände trotz massivster Verstöße davon kommen lassen. Aber die Kunden, die haben die Prüfer im Stich gelassen bei den schlimmsten Abrechnungsmethoden durch die Bankvorstände, die anderen Abteilungen des GenoVerbandes haben noch von der Gefahr Kunde geschrieben, wenn die noch berechtigte Erstattungsansprüche stellen hätten können. Es ist eine unglaubliche Missachtung der Mitglieder, die man groß umwirbt.

Wie lange lassen sich die ehrlichen Aufsichtsräte, wenn es welche gibt, noch in den Sumpf mit rein ziehen? Wer den Sitzungen fern bleibt, der ist für die Entscheidungen die getroffen werden mit verantwortlich, wenn er sich im Nachhinein nicht verhindert. Nichtwissen schützt nicht vor Verantwortung und nicht vor Kontrollpflicht und nicht vor eigener Haftung. Diese Bank braucht die volle Anwesenheit und sie braucht eine von der Vergangenheit nicht so schwer belastete Führung als Nachfolger von Heger, Wolf und Krämer. Herr Herzog ist die Krone von allem und er hat sie sich auch noch selber aufs Haupt gesetzt. Wenn die Aufsichtsräte nicht handeln, und dafür haben sie alleine die Handhabe nach der neuen Satzung, dann werden sie mit Herrn Herzog tief fallen. Nicht mit ihm verbünden ist angesagt, sich von ihm zu lösen ist die einzig mögliche Reaktion aus der jüngeren Vergangenheit. Immer mehr an Schmutz wird sonst ans Tageslicht befördert, wo in keinem Fall der Aufsichtsrat frei von Mitverantwortung sein dürfte. Mitverantwortlich alleine weil er immer und immer wieder wegschaute.

Was hindert den Aufsichtsrat zu handeln? Wird gegen Herrn Herzog ermittelt wegen Beihilfe im Fall Flex und im Fall Gold, Gold, Gold, wegen Beihilfe zu Untreuehandlungen der Vorstände, die er ja wahrscheinlich selbst im Jahr 2004 laut dem Versammlungsprotokoll zum BaFin gemeldet hat. Eine Kreditausreichung ohne Sicherheiten, ohne bewertbare Unterlagen nach § 18 KWG dazu, wie es Wolf und Heger in den zwei Fällen gemacht haben. Unterlagen wo Heger vor Gericht sagte, die taugen nicht zur Kreditausreichung. Mit erwiesener Fälschung von Unterlagen bei Flex und mehrfach schwer vermuteter Täuschung der Revisionsvorschriften, das ist Untreue gegen das zu verwaltende Genossenschaftsvermögen. Wo ist der Unterschied der Einschätzung der Staatsanwaltschaft zu höchst risikoreich, genossenschaftsrechtlich untersagten Kreditgewährungen zur Einschätzung von Herzog und Grothoff? Warum von ihnen kein Vorbringen dieser Angelegenheiten, warum Strafverfahren gegen Marth und Dittrich aus Arzberg?

Warum tun die Aufsichträte auch heute noch nichts? Wird gegen sie selbst ermittelt wegen Unterlassung ihrer eigenen Kontrollpflichten zu Kreditverhältnissen, die ihnen jahrelang von der Prüfung als höchst wacklig aufgezeigt wurden? Nur so könnte man es verstehen, dass dem vollkommen unfähigen Vorstand Herzog nach seiner Vorgeschichte als Prüfer immer noch die Stange gehalten wird.

   

Nr. 3169

Mitglied

17. März 2008, 15:13 Uhr

Betreff: Antrag an das BaFin zur Sonderprüfung nach § 44 KWG

Es ist anzunehmen, dass die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht diese Seite hier auch inzwischen kennt und ließt, deswegen hier ein Antrag an das BaFin und die Bitte an die Staatsanwaltschaft dieses Schreiben ebenfalls zur Kenntnis in die Ermittlungsakten aufzunehmen

Marktredwitz, den 17. März 2008

Ich beantrage hiermit einerseits unverzüglich eine Sonderprüfung nach § 44 KWG einzuleiten und anderseits strafrechtliche Ermittlungen bei der VR-Bank Marktredwitz durch zu führen, wobei hier eventuell Verjährungstatbestände eingetroffen sein könnte, aber auch Sachverhalte die Verjährung in den Einzelfällen unterbunden oder gehemmt haben könnten.

Ich beantrage speziell folgende Kreditengagements zu überprüfen, auch vor dem Hintergrund der wahrscheinlich gegen § 18 KWG und § 25a KWG verstoßenden Feststellungen, die anscheinend auch wahrscheinlich Untreuefälle nach § 34 Genossenschaftsgesetz zu Tage förderten zu untersuchen:

- der hier auf dieser Seite mehrfach diskutierte Fall Flex, mit der Tatsache einer äußerst risikoreichen (schon zu Beginn nicht rosig) und sehr hohen Kreditgenehmigung, die letztendlich zu einem Schaden von wahrscheinlich mindestens 5 Mio. DM, oder 2,6 Mio. € geführt haben dürfte, mit dem schwersten Verdacht der Mitwirkung und Verschleierung der tätigen Prüfer vor Ort bis hin zum ungesetzlichen Verzicht auf alle Ansprüche gegen den handelnden Vorstand, ausgehend von den Prüfern;

- der Kreditfall Gold, Gold, Gold, ohne Absicherung durch den Kreditnehmer selbst mit kurz aufeinanderfolgenden Firmenpleiten, in Verbindung mit Neugründungen während der Abwicklungsphase der Erstfirma und Verlusten bei der Bank und Gefährdung des Vermögens der Sicherungsgeber durch Überziehungssituationen, die den Sicherungsgeber nicht bekannt sein konnten und trotzdem riesigen Verlusten für die Bank. Hierbei bitte ich den Vorgang zu untersuchen wo wenige Monate vor dem kompletten Zusammenbruch vor einem Prüfungsstichtag in vier Tranchen je 45.000 € aus dem überzogenen Konto ausgebucht wurden;

- der Kreditfall des Hotels in Oberwiesenthal, hier geschildert in Eintrag Nr. 20 und Eintrag Nr. 29 auf aktives Verschulden der Bankvorstände bis hin zur Vorteilsannahme und Mitverschulden der Prüfer wegen eigener Pflichtverletzungen;

- der unter Eintrag Nr. 1372 aufgezeigte Kreditfall des Boschdienstes in Wunsiedel, mit der Unterlassung jeglicher Protokollierung von angeblicher Vernichtung von Sicherungsgütern im Anschaffungswert von vielleicht nahe einer Million € und unter dem Gesichtspunkt der möglichen Aneignung von Gegenständen daraus oder Transport der Gegenstände ins nahe Ausland, vielleicht als Schrott deklariert, um Teile eventuell sogar wieder ins Land zurück zu führen, bis hin zur Unterschlagung von Erlösen und Bestechlichkeit des nahen Umfeldes der Bankvorstände und von Aufsichtsorganen;

- Kreditvertrag vom 14. 12. 2001 vor dem Hintergrund im Abschluss der in Jahresabschlüssen selbst eingeräumten katastrophalen Risikosituation der Bank, wo wahrscheinlich bei einem äußerst schwierigen Kreditverhältnis über einen Betriebsangehörigen 200.000 DM als sogenannte Einlage zugeführt wurde, der weder nach Vermögen und Einkommen in der Lage gewesen wäre diesen Kredit selbst zu bedienen, bei Befristung bis 15. Tage nach dem Jahresultimo und Rückbuchung zu Lasten der von der Bank finanzierten Firma. Der Vorgang müsste über die Kreditprotokollierung ermittelbar sein. Der Buchungsvorgang könnte gar steuerrechtliche Auswirkungen bei der finanzierten Firma gehabt haben, die wahrscheinlich gegenüber den Finanzbehörden nicht aufgezeigt wurden.


Nach § 62 Genossenschaftsgesetz (= Link) besteht bereits bei fahrlässigem Handeln der Prüfer Ersatzpflicht gegenüber der geprüften Genossenschaft, vielleicht sogar gegenüber Dritten. Ich beantrage zu überprüfen in welchem der o.a. Kreditengagements exemplarisch Schäden aus Kreditverlusten für die Kreditgenossenschaft entstanden sind. Ich beantrage zu überprüfen, inwieweit eine übliche Revisionstätigkeit die Schäden verhindern oder vermindern hätte können. Ich beantrage zu überprüfen, ob hier der Rahmen der Fahrlässigkeit durch die Prüfung überschritten wurde. Dies beantrage ich vor dem Hintergrund zu würdigen, dass es schwer anzunehmen ist, dass die Bank von der Prüfungsseite wahrscheinlich in der höchsten Überwachungsstufe gestanden haben dürfte und der zuständige Prüfungsverband hierfür auch einen weit erhöhten Prüfungszeitrahmen zur Verfügung hatte.

Ich beantrage einen Prüfungsbericht gegenüber der Vertreterversammlung abzugeben und auch gegenüber den Mitgliedern damit die Genossenschaft in die Lage versetzt wird ihre Rechte in Anspruch zu nehmen, da der Aufsichtsrat der Bank nicht als unbefangen bezeichnet werden dürfte. Ich beantrage hier offen zu legen, welche Prüfer namentlich für die Kreditverhältnisse einzeln, übergeordnet und disziplinarisch zuständig waren. Über hier verlinkte Lageberichtsvermerke (= Link), wofür in erster Linie die vor Ort tätigen Prüfer Johannes Herzog und Raimund Grothoff verantwortlich zeichnen dürften, und dazugehöriger Testierung durch den Genossenschaftsverband Bayern könnte m.E. auch eine Beihilfe, wenn nicht gar eine aktive Mitwirkung der Prüfer zum Bilanzbetrug bei der Bank vermutet werden.

Ich beantrage zu überprüfen, ob die Amtsübernahme der Vorstandsposition des Prüfers Johannes Herzog im Nachgang an die aufgezeigten Kreditfälle nicht im Interessenkonflikt nach § 43 der Wirtschaftsprüferordnung oder eines anderen Paragraphen der gesetzliche Verordnung verstoßen hat.

Mit freundlichen Grüßen

   

Nr. 3168

Sehr nahe

17. März 2008, 13:50 Uhr

Betreff: Betrügerische Zusammenarbeit zwischen Vorständen und Prüfung?

Nicht nur bei Gold, Gold, Gold sollten die vorgeschriebenen Prüfungsregelarien ausgeschaltet werden, das war auch bei anderen Krediten der Fall. Im Anhang ist ein Kreditvertrag vom 15. Dezember 2001 (= Link) zu sehen, der dem Grunde nach sittenwidrig sein dürfte. Ebenso hat man auch gegen steuerliche Vorschriften verstoßen, von denen die betroffenen Kreditnehmer eventuell keine Ahnung hatten, denn wenn in eine marode Firma eine Einlage aufgrund einervertraglichen Grundlage gemacht wird und ein Kreditvertrag dürfte eine vertragliche Grundlage sein, und das auch noch über einen Jahresabschlussstichtag beim Kunden, dann kann man diese Einlage von 200.000 DM nicht einfach nach einem Monat wieder aus der Firma nehmen. Da wurde Privateinlage zu Betriebsvermögen und Betriebsvermögen kann nicht ohne weiteres entnommen werden.

So ein Vorgang eines einmonatigen KK-Kredites über den Jahresultimo mit einen mittellosen Kreditnehmer ohne jegliche Sicherheiten konnte nur dazu dienen zu diesem Stichtag das Kreditverhältnis besser dastehen zu lassen, als es in Wirklichkeit war und die Initiative ist vom Bankvorstand aus gegangen. Es lässt auf eine betrügerische Handhabung durch die Bankvorstände schließen und zwar des kundenbetreuenden Vorstandes und des Überwachungsvorstandes Karl Krämer, der den Vertrag mit unterschrieben hat. Und es lässt auf die stillschweigende Mitwirkung der Prüfer und der Prüfungsteamleiter vor Ort, Herrn Johannes Herzog und Herr Raimund Grothoff schließen, die mit dieser Jahresabschlussprüfung wahrscheinlich zum ersten Mal bei der VR-Bank tätig waren und der Bank über den Lageberichtsvermerk (= Link) ins Stammbuch schrieben, dass man bitte schön, im ersten Jahr nach der Fusion mit Arzberg im Kreditgeschäft die latenten Risiken in eine vertretbaren Rahmen zurückführen möge. Wahrscheinlich haben die Prüfer die letzten Kreditprotokolle vor dem Jahresende gar nicht kontrolliert und wahrscheinlich haben sie bei den schwierigen Kreditverhältnissen mache Vorgänge außen vorgelassen, sonst hätte man für die Bezeichnung der latenten Risiken in nicht vertretbarem Rahmen eine andere Superlative suchen müssen? Wenn jedoch ein Prüfer so etwas sieht, darf man dann der Vorstand noch drei Jahre wirken lassen, denn zu diesem Jahresabschlussstichtag wurde für Flex gesagt, der Kredit stand mit einer Überziehung von 375.000 € oder 734.000 DM laut dem Folienvortrag von Dr. Nickl und Prüfer Grothoff (= Link) bei der (blue)Vertreterversammlung am 30.06.2005[/blue] bereits im Prüfungsbericht.

Wer diesen 200.000 DM nicht sehen will der 734.000 DM auch nicht sehen? Nicht die Vorstände vor dem Jahr 2004 sind für die Umstände und die ungesetzlichen Kreditverhältnisse laut der Mitteilung der Staatsanwaltschaft an die Zeitung alleine schuldig. Die Prüfer haben dabei mitgeholfen. Hoffentlich dürfen wir erfahren warum. Dass Johannes Herzog sich darauf seinen eigenen Posten aufbauen durfte, das dürfte sich auch nicht erst jetzt heraus kristlliesieren.

   

Nr. 3167

Gesehen

16. März 2008, 18:09 Uhr

Betreff: Zu Nr. 3386, Nachlass an Aufsichtsräte

Den einen Aufsichtsräten lässt man Forderungen nach, lässt man den anderen dafür aus Beständen an Sicherheiten was zu kommen, über die man ab der Abholung beim Kunden keinen Nachweis mehr führen will? Was sind das für Ungeheuerlichkeiten? Was sagt aber das Finanzamt dazu wenn Geld so hergeschenkt wird? Wir haben doch gerade die Diskussion mit der Schenkungs- und Erbschaftssteuer. Warum werden die Dinge nicht gestundet, warum geschenkt? Wenn der Beschenkte nicht zum Finanzamt geht, dann muss doch die Bank die Schenkungssteuer auch noch tragen, wenn ohne Not Geld verschenkt wird bei 400.000 € ohne Verwandtschaftsverhältnis in der höchsten Steuerklasse? Da kommt doch was zusammen, was bisher dem Fiskus nicht zugeflossen ist. Steuerhinterziehung und der deren Beihilfe, geht es da zurück bis auf 10 Jahre?

   

Nr. 3166

Belesener

16. März 2008, 17:35 Uhr

Betreff: Wie lange duldet man noch den Abfangjäger Johannes Herzog

Wir jetzt schon Kriminellen oder kriminellen Machenschaften gesprochen? Doch welche Machenschaften sollen denn tatsächlich zugedeckt werden? Das man Sicherheiten beim Kunden abholt und ab dem Zeitpunkt kein Protokoll mehr dazu auffindbar ist, ob man die Sachen teilweise gleich verteilt hat und den Rest als Schrott deklariert hat und wirklich nach Polen oder Tschechien verfrachtet hat, so wie es der Vorstand Reinhold Wolf erklärt hat, der aber dafür die Kunden anzeigt, wenn er sich dank seiner Unfähigkeit betrogen fühlt?

Dürfen sich die Mitglieder und Kunden bei der VR-Bank generell als die Betrogenen fühlen. Illegale Millioneneinnahmen aus den faulsten Abrechnungsmethoden quer Beet, die man sich nur ausdenken kann und dieser Prüfer Herzog beruft sich auf Verwirkung und Verjährung anstatt es einzugestehen, dass man als Revisor die Bank vor dem Kunden geschützt hat anstatt umgekehrt. Das Belügen der Mitglieder hat System beim Verband. So darf man auch hier wieder in die Aufzeichnungen der Bank selber blicken. Der Verband wollte den Mitglieder die Fusion mit Arzberg als in ihrem Interesse verkaufen. Tatsächlich dürfte aber die Risikostruktur der beiden Banken aus allen Nähten geplatzt sein.

Im Lagebericht 2001 mit dem Fusionsjahr doch schon auf die Situation der latenten Kreditverhältnisse, also ausfallgefährdet, außerhalb eines vertretbaren Rahmens gesprochen. Und auch dass die Größenklassen in den Kreditverhältnisse eine sehr ungünstige Struktur aufweisen. 2003 wurden dazu erstmals nachvollziehbare Zahlen in die Lageberichte geschrieben das 32 % des Kreditvolumens über 2,5 Mio. €-Kredite waren. Kredite also allesamt in der Größe von Flex und darüber hinaus. Das bedeutet, dass man entweder diese großen Kredite schon über die Fusion rüber geschleppt hat, denn das Kreditvolumen hatte 2001 und 2002 seinen Höhepunkt und wurde danach nur noch abgebaut. Dazu muss man wissen, dass mit Ende 2000 der Gesetzgeber an die Risikotragfähigkeit der Banken im KWG neue Anforderung stellte und die Höchstkreditgrenze und die Großkreditgrenze drastisch reduzierte.

Hätten die beiden Banken alleine aufgrund ihrer Risikofreudigkeit die neuen Grenzen nicht einhalten können? Aufgrund des haftenden Eigenkapitals, wäre jeder dieser Kredite bei der RV-Bank Marktredwitz zum zustimmungspflichtigen und meldepflichtigen Großkredit geworden und bei 6,4 Mo. € wäre Schluss gewesen mit Kreditausreichung, Schluss mit marktoperativem, dynamischem Management bei höchster Auslastung der Risikosituation der Bank. Die Höchstkreditgrenze wurde gesetzlich von 10 Mio. €, zuvor knapp 20 Mio. DM auf die genannten 6,4 Mio. € reduziert und zwar von einem Tag auf den anderen. Wäre die Raiffeisen-Volksbank Marktredwitz daran zerbrochen? Was wäre mit der Raiffeisenbank Arzberg-Selb geschehen? Die hätte das Schicksal der Reduzierung erst drei Jahre später getroffen aufgrund einer Übergangsreglung im Gesetz für die kleinen Kreditgenossenschaften. Wenn man heute von Problemen in den Ostfilialen berichtet, so ist es doch auch wieder anzunehmen, dass dieses Abenteuer von den Arzberger nur auf Empfehlung des Verbandes eingegangen worden ist.

Warum wurden mit der Fusionsbilanz 2000 bereits von Kreditnehmer von Manfred Heger dazu aufgefordert Teile auf Familienmitglieder herauszubuchen, wenn die Bilanz ja schon feuerrot war? Wo ist der Unterschied zu den 180.000 € bei Gold, Gold, Gold knapp drei Jahre später, wo man das Ende des Kredites damit auch noch über Jahresende zog? Wenn bei einem schwierigen Kredit 200.000 DM am 15. Januar zurück gebucht werden, dann sieht das ein Prüfer, weil er die Entwicklung bis zur Bilanzfertigstellung beim Kredit anschauen muss. War Manfred Heger mit dem Prüfungsteam Hofmann nicht mehr handelseinig? Machten die Leute um Oberrevisor Hofmann die Dinge nicht mehr mit? Brauchte es da gleich das Versprechen an Johannes Herzog zur Amtsübernahme, dass man die aufsummierten Sauereien damit heilen musste, dass der Prüfer als Abfangjäger von Anfang an der feststehende Nachfolger von Manfred Heger wurde. Brauchte es bei der Risikostruktur dieser Bank wirklich noch die Ausfälle wie bei Flex und Gold, Gold, Gold, die sonst jeder nur halbvernünftige Prüfer verhindert hätte?

Wurden da die grundlegendsten Vorschriften in der Wirtschaftsprüferordnung zur Seite geschoben und bei der Bank im Grund jede externe Kontrolle ausgeschaltet, weil der Verband bis zum Hals mit drin steckte? Ist es wirklich so, dass Herr Herzog nur nicht gehen kann, weil niemand anderen in diese Sachen Einblick erhalten darf? Wann wird der Abfangjäger für die Veruntreuungen bei der VR-Bank endlich von der Spitze der Bank genommen?

   

Nr. 3165

Der Wissende

16. März 2008, 12:55 Uhr

Betreff: Alles hat seinen Preis

Jetzt müssen schon die Ostfilialen als Entschuldigung herhalten für das Desaster das in den Westfilialen und insbesondere in der Hauptstelle der VR-Bank produziert wurde. Der Eindruck entsteht nun besinnt man sich auf die Filialen im Vogtland. Selbst wenn dort das Baugewerbe und die Zulieferer an Baustoffen und Beton nicht mehr ganz gut laufen, was ist das schon, was sonst an Krediten in den Sand gesetzt wurde. Oder die Fragestellungen die im Zusammenhang mit einem großen Autohaus und dem Arbeitgeber des derzeitigen Aufsichtsratsvorsitzenden aufgeworfen wurden. Was sind dazu im Vergleich schon die Probleme in der Firma eines ehemaligen Aufsichtsratsmitglieds, den man das Ausscheiden aus dem Aufsichtsrat mit einem Teilforderungsnachlaß versüßt hatte. Diese Praxis wurde auch in anderen Fällen von Aufsichtsratsmitgliedern angewendet. Damit ist nur mehr die Höhe des Preises unterschiedlich, mit die Aufsichtsräte von den Vorständen gekauft wurden. Dies alles zu Lasten der anderen Kreditkunden und Anleger die mit den Wertstellungsmanipulationen geschröpft wurden. Wohlwollend geduldet von den Prüfern des Verbandes und seiner Verbandsoberen. Hier tun sich weitere Untreuetatbestände auf, wenn immer wieder Aufsichtsräte bzw. deren Firmen mit Forderungsnachlässen bedacht wurden. Hier sollte die Staatsanwaltschaft einmal ein Auge darauf werfen, was in den Kreditengagements von ausgeschiedenen Aufsichtsräten abgelaufen ist. Kein Wunder, daß der Aufsichtsrat sich zu keiner Entscheidung hinsichtlich des Rauswurfs von Herzog durchringen kann. Denn damit wäre auch der Schutz des Verbandes hinfällig. Wenn sich nicht eine Gruppe von ehrlichen Aufsichtsräten bildet, die diesem Kriminellen Einhalt gebietet, dann muß man davon ausgehen, daß alle in B(P)ausch und Bogen sich ihre Vorteile verschafft haben.

   

Nr. 3164

L:

15. März 2008, 07:35 Uhr

Betreff: Schuld und Sühne

Wird die Gerechtigkeit mit Füßen getreten. Wenn man den Ablauf bei Gold, Gold, Gold verfolgte, dann wird anhand von diesem einen Fall viel von der Tragweite des unglaublichen Sumpfes bei der VR-Bank Marktredwitz und zuvor bei der Raiffeisen – Volksbank deutlich. Über die Protokolle der Vertreterversammlung vom Jahr 2001 weg über die Berichte zu den unfassbaren, gesetzesverstoßenden organisatorischen Mängeln bei der Bank in der Versammlung vom Oktober 2004, wo über viele Grundübel einmalig gesprochen wurde zur Versammlung vom Juni 2005, wo die Revision und der Aufsichtsrat zu gesetzeswidersprüchlichen Aussagen bereit war bis zur Versammlung 2007, wo man Wolf und Kollegen für die unglaublichen Dinge auch noch „freigesprochen“ hatte, dieser Sumpf muss doch trocken gelegt werden.

Ist der Genossenschaftsverband und seine Prüfer nicht ein Großteil des Übels? Der Prüfer, der den Vorstandssessel einnahm, nach dem man vorher die Vorstände der Bank ziellos, oft eigenmächtig handelnd, aber immer ungebremst so einen Berg an Verlusten auftürmen ließ. Kreditzusagen, also Kreditversprechen einer Genossenschaftsbank, die unzählige in den Abgrund stieß und in schwierigste Lebenssituation, Betriebe zerstört, Existenzen, Familien, weil die Leute der Genossenschaftsbank unfähig waren ihr Geschäft ordentlich zu betreiben. Der Förderungsauftrag, auf dem die Genossenschaften fußen, wurde in einen Schädigungsmechanismus ohne Gleichen verwandelt. Vor der Abschirmung des Prüfungsverbandes konnten die Vorstände ungestört ihr Unwesen treiben, denn anders kann man das nicht bezeichnen. Fünf Millionen DM (2,6 Mio. €) bei Flex in den Sand zu setzen mit dem besten Freund des Vorstandes, wahrscheinlich zwei bis drei Millionen mit Gold, Gold, Gold, ungesichert zu verbraten, wenn die erste Firma des Kunden schon eine Pleitefirma war und dann den Verlust noch versuchen zu drücken, in dem man nahe Verwandte und Mitarbeiter nötigt Sicherheiten zu stellen und Teile der unfassbaren Überziehungen auf sich selber umschreiben zu lassen, sind diese Leute einer menschlichen Regung überhaupt fähig gewesen?

Interessant (= Link) zeigt es doch auf, die unglaublichen Zahlen an Kreditabschreibungen. Hätten wir bei DM-Wert weniger geschluckt, wenn kein Jahr zwischen 2001 und 2005 unter 9 Millionen Kreditverlusten durchgegangen wäre? Und wie schon gleichmäßig alles verlief? Welche Verluste wurden also im Grunde verschoben aus den im Jahr 2001 im Lagebericht schon beschriebenen latenten Kreditrisiken in nicht vertretbarem Rahmen? Welcher Energie bedarf es, wenn man bei einer Bankbilanz die notwendigen Einzelwertberichtigungen herauslässt, weil man sie nicht mehr abdecken kann laut den Lageberichtsvermerken (= Link)? Heißt es nun vorsätzlicher Bilanzbetrug? Ist das kriminelle Energie? Von wem ging das aus? Ein Vorstand wird niemals von sich aus zum Prüfer gehen und sagen, wir bringen die Bilanz nicht zu, liebe Revisoren, lasst uns doch eure festgestellten Wertberichtigungen raus nehmen, wir können sie nicht mehr abdecken. Und dies vor einem Hintergrund wie in der Bilanz 2003, wo man 13 Millionen an Einzelwertberichtigungen laut Reinhold Wolf zu verzeichnen hatte. Im Durchschnitt unfassbare Werte an Verwaltungskosten waren damit verbunden, die nur auf unglaublich hohe Prüfungskosten schließen lassen. Waren die Prüfer also schon in einer Übergangsphase die eigentlichen Herren im Haus, weil sie wahrscheinlich durchgängig herbeordert waren? Warum wurden dann die Überziehungen bei Flex und bei Gold, Gold, Gold nicht im Keim unterbunden?

Für so etwas, wie es in den Jahren 2002 und 2003 ganz offen in die Abschlüsse rein geschrieben hat, da braucht es den Anstoß des Prüfers, und es waren Johannes Herzog und Raimund Grothoff, die Prüfungsleitung vor Ort und die Prüfungsabteilung in München hat die Bilanz auch noch mal angeschaut, bevor Verbandsvorstand Gschrey, die Herren Eberle und Hilkenbach Ihre Unterschriften unter die uneingeschränkten Bilanzbestätigungsvermerke 2002 und 2003 (= Link) drunter gesetzt haben, das alles den tatsächlichen Verhältnissen entspricht. Dies alles vor dem Hintergrund, dass man in der Region ungezählte Kunden mit dieser gesetzeswidrigen Kreditpraxis mit geschädigt hat, nicht nur die Genossenschaft. Da steht eine größere Summe, aber die Aufsummierung ist nur die Sammlung der vielen Einzelschicksale. Betrieben von Leuten, die den malltretierten Kunden noch die Sicherheiten weg nahmen ohne sie zu verwerten und dann mitteilten, man könne die wenn überhaupt in Polen oder Tschechien suchen. Die spitze in den Abschreibungen von 2003 zeigt wahrscheinlich die gängige Praxis bei der Prüfung, wenn man einem Vorstand eine Verantwortung aufbürden will (die ungesühnt blieb!), dann verlässt man die sonstige Linie mal und geht doch darüber hinaus, aber in Marktredwitz eben nur soweit, wie man es „abdecken“ konnte.

Kommt da nicht die Aussage von Reinhold Wolf auf der Versammlung Mitte des Jahres 2006 genau der Marschrichtung gleich, dass er sagte, wir rechen auch in diesem Jahr mit überdurchschnittlichen Wertberichtigungen? Eine erwartete Wertberichtigung, die hat man doch schon in den Büchern, nach den gesetzlichen Bilanzrichtlinien muss man die doch feststellen und in die Bilanz des Vorjahres einarbeiten, wenn man so redet. Hat er aber die Antwort mitgegeben, warum es so gemacht wurde, vielleicht über viele Jahre mit der Anmerkung: "Die Risikovorsorge (Kreditverluste und Wertberichtigungen) wurden in Übereinstimmung mit der externen Prüfung so vorgenommen?" Wurden in Übereinstimmung mit der externen Prüfung da aufgehört, wo man die Wertberichtigungen über die Bilanz nicht mehr abdecken konnte? Bekanntgabe des Ablaufs der vorigen Jahre auf einer anderen Bühne und Ebene?

Schuld und Sühne, Gerechtigkeit, Hehler und Stehler, wer ist hier für was verantwortlich und wer ist hier wer. Der Prüfer, der vielleicht auch noch verantwortlich zeichnet für den Freispruch für Manfred Heger und dann für alle zusammen noch mal in der Versammlung vom letzten Jahr, der soll hier Vorstand machen? Wer ist hier das größere Übel? Der der Straftaten begangen hat, die sich wahrscheinlich in den Abschreibungen der Bank verstecken (äußerst risikoreiche, genossenschaftsrechtlich untersagte Kreditengagements laut der Staatsanwaltschaft gegenüber der Zeitung), die Vorstände, oder der die Barriere zuerst zur Verfügung stellt, hinter der die Sauereien laufen konnten und der zum Schluss den Mantel des Schweigens zur Verfügung stellt. Hatte die Hilfe zur eventuellen Bilanzverschönerung bei der VR-Bank durch die Revisoren nicht unmittelbare Auswirkungen hinein in die die Risikostruktur der Bank, in die Risikotragfähigkeit? Hatte dies nicht gravierende, ja verheerende Auswirkungen auf die Risikoneigung der Vorstände, wie die Revisoren mit der Bilanz verfahren sind und wie man Einzelkredite behandelt hat im Rahmen der Überprüfung, wahrscheinlich sogar lückenloser Begleitung und Überwachung?

Schuld und Sühne, das muss auch für die in Marktredwitz tätigen Prüfer gelten. Herr Herzog ist der dafür am stärksten Verantwortliche auf dieser Seite. Es ist ein unfassbarer Vorgang, dass er zum Vorstand gemacht wurde und jeder Tag ist eine zusätzliche Beleidigung für die wahren Opfer des Dramas, die Kunden und Mitglieder, die Vermögen, Geld und Lebensqualität verloren haben, wo Familie gebrochen und zerbrochen sind und Kinder um ihre Chancen gebracht wurden.

Bei so einer Situation einer Bank muss man wahrscheinlich 80 bis 90 % der Kreditverluste den Prüfern mit auflasten. Solche Überziehungsgepflogenheiten, die anscheinend an der Tagesordnung waren, die gehen voll zu Lasten der Prüfung. Muss man hier sagen, die Zielplanung Vorstandsamt des Herrn Herzog hat alle negativen Dinge bei der Bank mit Flügeln ausgestattet? Muss es einen wundern, wenn die Bank mit allen möglichen Skandalen im Land in Verbindung gebracht wurde, angefangen von der BMW-Affäre bis hin zu der Angelegenheit mit US-Immobilienfonds, wo sich ausgerechnet die VR-Bank eine Partner für die Vermittlungen außerhalb des Genossenschaftsverbundes ausgesucht hat, wo man nicht mal die Entwicklung der laufenden Objekte überwachen konnte, was ja sonst dann Aufgabe der Zentralbank ist? Vertritt man da die Interessen der eigenen Kunden oder die Interessen an den Rädchen drehen zu können?

Sicher wollte man die VR-Bank Marktredwitz nicht ganz untergehen lassen, aber jetzt scheint es nur noch das Überlebensziel für Herrn Herzog und seinen verbündeten zu geben. Die weitere katastrophale Entwicklung der Bank wird dafür anscheinend in Kauf genommen, nur um das Feld nicht räumen zu müssen. Wir dürfen nicht nachlassen den Neuanfang zu fordern und die Aufarbeitung der Vergangenheit zu verlagen. Die Sache darf nicht im Sande verlaufen. Der Blick nach vorne darf die die auf der Strecke geblieben sind, nicht auch noch zu den Vergessenen machen. Auf ihrem Rücken soll auch noch die Zukunft der VR-Bank aufgebaut werden, das darf nicht sein. Wir erwarten von einem Aufsichtsgremium, dass die Interessen der Mitglieder gegenüber dem Vorstand vertritt endlich lückenlose Aufklärung. Wir erwarten, das Leute aus dem Amt gehen, die sich vielleicht selbst Schuld aufgeladen haben und dass die aus dem Amt gehen, die aus ihrer Interessenslage heraus nicht wissen wo sie stehen, dass sie die Plätze freimachen. Wir erwarten, dass die Aufsichtsräte zu den Sitzungen gehen.

   

Nr. 3163

Exbanker

14. März 2008, 20:15 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

In diesem Gästebuch ist nachzulesen, daß sich zahlreiche qualifizierte Bankkaufleute um die Position als Vorstand beworben haben und abgelehnt wurden, weil diese Bewerber der zu Ende gehenden Dynastie Genossenschaftsverband Bayern nicht genehm waren.

Der Genossenschaftsverband Bayern hat vielmehr den früheren Revisor Johannes Herzog installiert um die ganzen Versäumnisse und Machenschaften, nicht nur in dieser VR-Bank Marktredwitz unter der Decke zu halten. Der GVB ist nicht nur der Bank und deren Mitgliedern sondern besonders der Bankenaufsicht für seine diesbezügliche Stellungnahme über die nicht zu vertretende Inthronisierung von Herrn Herzog verantwortlich. Der GVB haftet also für seine Schandtaten.

Wenn Mitarbeiter der Bankenaufsicht zufällig diesen Gästebucheintrag lesen, sollten diese umgehend nachsehen, welchen Personen der GVB noch so in Vorstandspositionen verholfen hat. ohne dass diese die geringste Fähigkeit zur Führung einer Genossenschaftsbank haben. Übrigens, ob es sich dabei um eine Raiffeisen- oder Volksbank handelt ist nicht wichtig.

Von nun an wird es richtig abgehen!

   

Nr. 3162

Erkannt

14. März 2008, 11:21 Uhr

Betreff: Notvorstand – Notaufsichtsrat?

In Ein bisschen stolz (= Link) sieht man doch gleich am Anfang wo unser Aufsichtsratsvorsitzender Werner Schelter herkommt. Ein ehrenamtlicher Vorstand als Notvorstand zum Ersatz eines hauptamtlichen ohne Bestätigung durch die Vertreterversammlung, werden da die Gesetze hingebogen, wie es den Herren gerade so recht ist?

Sind die letzten Wochen hier im Gästebuch dazu auch sehr aufschlussreich? Erhalten wir aus informierten Kreisen Hinweise was in der Kraußoldstraße an gegenseitigen Schutzmechanismen und Verstrickungen aufgebaut sind? Der zweite Vorstand scheint wirklich nur Beiwerk zu sein, wenn man die Bilder in der Frankenpost (= Link) auffüllen muss. Der hält sich auffällig leise im Hintergrund. Und über das Foto zur Bürgerstiftung (= Link), sieht man da ob die größten Kreditkunden auch die Spender in der Stiftung sind? Sieht man da, ob die Hinweise und Anfragen zu den Kreditzusammenrechnungen nach dem KWG berechtigt sind? Ist der Aufsichtsratsvorsitzende unsere Aufsichtsratsvorsitzender oder der seiner Firma? Interessensvertretung für die Mitglieder oder für den vielleicht größten oder zweitgrößten Kreditnehmer der Bank? Ohne Ausweis der Organkredite im Jahresabschluss der Bank? Ohne Verschlüsselung dazu?

Sind die Sitzungen von Vorstand und Aufsichtsrat Sitzungen einer Notgemeinschaft der unter Druck Geratenen? Die anderen halten sich fern um nichts hören zu müssen und wollen schon gar nichts mehr mit kriegen? Leute, die sich über Jahrzehnte regelmäßig zum Aufsichtsrat wählen lassen. Der Steuerberater fehlt dabei sicher nicht, aber andere, die unsere Interessen vertreten sollen.

Wieso ausgerechnet die VR-Bank Marktredwitz? Das brauchen sich nicht die Mitglieder und Kunden bei uns zu fragen. Wenn ein Prüfungsverband zu solchen Stützungsaktionen bereit ist und Bilanzen genehmigt, dass vielleicht der komplette Verbrauch der eigenen Rücklagen der Bank durch Kreditabschreibungen verschleiert wird, dann brauchen wir nicht zu glauben, dass das nur in Marktredwitz praktiziert wird. Wieso ausgerechnet Marktredwitz werden sich aber Johannes Herzog, die Aufsichtsräte und der Verband fragen? Wieso kommt das ausgerechnet bei uns auf, wo unser System doch sonst überall so gut funktioniert? Das System von Falsch- und Fehlinformation der Vertreter und Mitglieder und der Vertuschung und Blendung.

So sitzen sie nun gemeinsam auf dem Sünderbänkchen und wissen nicht wie man rauskommen soll. Wie tief steckt besagter Steuerberater drin? Aufsichtsrat oder Steuerberater vieler Kunden, die ihm von Heger und Kollegen eventuell zugeschanzt wurden. Ist da Kontrolle möglich, oder Unterstützung des Vorstands bei genossenschaftsrechtlich untersagten Kreditverhältnissen, äußerst risikoreichen, mit Erstellung einer Bilanz mit Warenbeständen, die vom Warenempfänger als Schrott zurück gegeben wurden? Aufsichtsrat oder Vertreter eigener Interessen? Warum Rücktritt von Horst Pausch nach Gold, Gold, Gold (war er dabei am 13. Juli 2004 bei der Besprechung), nach seiner Unterschrift auf dem Dienstaufhebungsvertrag mit Manfred Heger, wo die anderen Aufsichtsräte vom Vertrag vielleicht nur Kenntnis erhielten, dass er überhaupt gemacht ist, ob vom Inhalt ist schon zweifelhaft. Der Rücktritt erfolgte zwei Tage nach der Vertreterversammlung ohne jegliche Ankündigung in der Versammlung, warum?

Warum Reiner Loos als Rechtsanwalt aus dem Amt des Vorsitzenden raus gewählt? Wer würde in so einem niederschmetternden Fall nicht das Amt ganz abgeben als in die zweite Reihe zurücktreten? Warum musste Werner Schelter im Oktober 2004 in den Aufsichtsrat rein und spielt heute diese Rolle? Warum hat er nichts dagegen unternommen, wenn die alten Vorstände vielleicht in Wunsiedel 400.000 € ohne Not hergeschenkt haben? Hat er den Forderungsverzicht von 432.000 € plus Kosten durch Johannes Herzog und Reinhold Wolf und selbstverständlich auch durch Uwe Heidel als Notvorstand, als Aufsichtsrat und jetzt als Vorsitzender mit getragen, warum?

Es wird Zeit, dass erstens die Aufsichtsräte ihre Lage auch wahrnehmen, denn die Erkenntnisse dürften für sie ein Schlag auf den Kopf gewesen sein und sie sind davon noch benommen. Es ist an der Zeit, dass sie ihre Verantwortung für die Mitglieder und das Unternehmen Bank aufnehmen und dann muss als zweites ein Rücktritt erfolgen, denn sonst haben wir vielleicht angeklagte Aufsichtsräte im Amt, die sich gemeinsam mit Vorständen dort wiederfinden.

   

Nr. 3161

exbanker

13. März 2008, 20:30 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Läuft bei dieser Genossenschaftsbank ein besonderer Poker?
Wenn hauptamtliche Vorstände bei kleinen Raiffeisenbanken früher Schieflagen produziert haben und ehrenamtliche Vorstände kraft Gesetz dabei waren, dann gab es zwei Möglichkeiten.

1. Möglichkeit ist, daß der Genossenschaftsverband per Diktat empfahl was künftig Sache ist. Also Fusion mit einer anderen Kreditgenossenschaft und Abschuss des Rechners oder Geschäftsführers, Wegnahme dessen gesamten Vermögens als alleiniger Schuldiger, einhergehend Wegfall von Pensionsansprüchen. Wenn ehrbare Aufsichtsräte diesem Spiel nicht mitgemacht haben, dann trat Plan 2 in kraft.

2. Möglichkeit ist, daß der Genossenschaftsverband Bayern durch seine Helfershelfer (Prüfer) den ehrenamtlichen Vorständen und den Aufsichtsratsmigliedern klipp und klar mündlich mitteilte, daß ihre eigenen Existenzen durch Haftungsinanspruchnahme auf dem Spiel stehen, wenn diese auf Diktate nicht einwilligten. Viele Aufsichtsräte haben gekuscht und langjährige Vorstände einfach verraten, nur um eigenes Versagen nicht öffentlich zu machen und in Regreß genommen zu werden.

Was läuft eigentlich in der VR-Bank Marktredwitz? Das Versagen der Vorstände Heger, Wolf und Krämer ist wohl aktenkundig. Werden diese in die Haftung genommen wohl eher nicht. Was hat der Genossenschaftsverband Bayern in der Hand, um die Auf- sichtsräte dieser Bank unter Druck zu setzen. Warum versuchen die Aufsichtsräte, wenn sie schon versagt haben keine Kronzeugenregelung. Damit könnten diese doch glimpflich für ihr Unvermögen davon kommen, wenn sie die Machenschaften des Ge-
nossenschaftsverbandes durch die Installation von Herrn Herzog aufdecken und Farbe bekennen würden.

Und der neue Vorstand (nicht mal seinen Namen merke ich mir) dem gehört die Quali als Banker schnellstens abverlangt. Er hat einfach versagt weil er sich hat einlullen lassen und offenbar nicht fähig ist, Position zu beziehen.

Bin gespannt, wann der VR-Bank-Marktredwitz-Crash so richtig in den Medien ist.
Raiffeisen sowie Schulze/Delitzsch drehen sich in den Gräbern herum aber die Verant- wortlichen haben ihr Grab schon selbst tief geschaufelt und folgen ruhmlos nach.

   

Nr. 3160

Ganz nah

13. März 2008, 19:10 Uhr

Betreff: Turbulenzen

Bloß mal angedacht was wäre wenn? Was wäre wenn ein Familienbetrieb insolvent wird und der Bankvorstand sagt, ich lass euch einen schönen Betrag nach, einen wirklich schönen, aber dafür will ich dann bei der Neugründung auch still beteiligt werden? Was wäre wenn?

   

Nr. 3159

Mitglied

13. März 2008, 19:04 Uhr

Betreff: Was ist denn mit dem 2. Vorstand, von dem hört man ja gar nichts

Der Herr Heidel ist jetzt doch auch über ein Jahr da. Immer nur Herzog, Herzog, Herzog. Gar nichts sagen, das ist mehr als verdächtigt, wie wenn er sich verbarrikadiert. Aber Herr Uwe Heidel, was halten Sie von den Versprechen Ihres Kollegen, wenn der sie schon nicht einlöst mit der Bilanz und auch anderen Dingen, ist das kein Versprechen von der ganzen Vorstandschaft gewesen. Wir hat es geheißen, nicht ich. Meinen Sie nicht auch wir Mitglieder haben ein Recht zu erfahren wie es um die Bank steht. Stimmt es wirklich, dass man die Versammlung verschieben musste. Das sind doch Alarmzeichen. Wenn Ihr Kollege den Hintern in die Hose klemmt und sich nicht traut, es gibt Sie doch auch noch. Sie vertreten doch die Genossenschaft, der Aufsichtsrat vertritt sie doch nur in Vorstandsangelegenheiten. Sagen Sie uns doch, ob gegen Ihren Kollegen ermittelt wird. Das ist genauso Ihre Pflicht.

So hat Herr Herzog Ihnen doch die Position überlassen, wo man die Kunden gewinnen muss. Da stehen Sie also auch nicht besonders gut da. Aber so wie es Ihnen geht, so geht es allen Mitarbeiter wahrscheinlich, Sie kommen gegen das Negativimage des Herr Herzog nicht an. Der hat als Revisor die Prüfung in seine Richtung gedreht, wie soll er es jetzt als Kontrollvorstand anders machen.

Aber sie haben doch Gesamtverantwortung, rücken wenigstens Sie raus, sonst reicht für Sie doch auch das Lehrlingsgehalt, wenn man schon so viel sparen muss.

   

Nr. 3158

Ulrich

13. März 2008, 18:48 Uhr

Betreff: Standfestigkeit des Aufsichtsrates

Wahrscheinlich gehen bestimmte Aufsichtsräte schon regelmäßig zur Sitzung. Die dürften Angst haben, dass Sie was versäumen. Wie ist das Webmaster, wenn gegen einen Aufsichtsrat und Steuerberater neben dem Vorstand ermittelt wird, muss der nicht unverzüglich sein Amt nieder legen? Auf was warten die noch, dass die Bank noch mehr in den Dreck gezogen wird?

   

Nr. 3157

Aus der Organisation

13. März 2008, 15:29 Uhr

Betreff: Unterlassene EWB’s

Im Nachgang zu Eintrag Nr. 3374 kann man wirklich nur sagen, warum ist dieser Herr Herzog noch da? Der war doch Prüfer bei den unterlassenen Einzelwertberichtigungen und damit war das eine Bilanzfälschung, wenn es stimmen sollte. Der Prüfer ist für die Bilanzfälschung verantwortlich, unglaublich. Aber er wollte auf den Vorstandsstuhl, so macht es wieder einen Sinn. Dass da die Prüfer den Vorständen Hinweise gegeben haben, welche Kredite man besser etwas schöner darstellen sollte vor den Bilanz- und Prüfungssstichtagen scheint nicht auszuschließen zu sein. Wie es in Eintrag Nr. 1386 und 1397, verlinkt in Eintrag Nr. 3365, steht, dass da Mitarbeiter und Angehörige mit hineingezogen wurden, das ist ja eine riesen Schweinerei. Jonny go home, geh hin wo du her – kamst.

   

Nr. 3156

Gesehen

13. März 2008, 15:14 Uhr

Betreff: Nach schwierigen Jahren Konsolidierung gemeistert !!??

Nach schwierigen Jahren Konsoldierung gemeistert, dass war es was Johannes Herzog laut dem letzten Eintrag neben Rede & Co. der Welt verkündete vor nicht ganz zwei Jahren? Woraus besteht nun die Konsoldierung? Aus dem noch viel größeren Scherbenhaufen? Aus seinen Scherben und aus den übergrößen Häufen von füher, die er nicht wegkehren wollte? Kein noch so großes Loch hat gereicht, wo man die unterbringen konnte. Wie oft geht Johannes Herzog wohl seine Bilanz der VR-Bank durch den Kopf in dieser kurzen Zeit, die er da ist bei uns?

   

Nr. 3155

Aus der Nähe

13. März 2008, 15:01 Uhr

Betreff: Zur Bilanz der Bank

Anders rum gefragt zur Bilanz der Bank, wie viele Mitarbeiter schmeißt Herr Herzog raus, damit anstatt die Einnahmen bei der Bank höher werden die Kosten die Bank nicht auffressen? Geht mal hinten rum in Marktredwitz und schaut Euch die Bruchbude an. An einer Latte ein Hinweis auf die Dachschäden, dass man Abstand halten soll, der Putz fällt in Flächen ab. Eine Schande, die haben nicht mal das Geld die Renovierungskosten aufzubringen. An eine Steuerleistung anscheinend nicht zu denken bei denen. Wenn die Kosten runter müssen, dann sind die nächsten Filialen auch noch fällig. Da bleibt einem aber auch der letzte Brocken im Hals stecken, wenn hier noch darüber geschrieben wird, ob es angebracht ist dem ehemaligen Prüfer für seine tollen Leitungen in den letzten zehn Jahren, egal wo es war, auch noch eine Abfindung mitzugeben, wenn er endlich abdampft.

Legen wir doch mal Ein bisschen stolz (= Link) von vor zwei Jahren dagegen. 192 Mitarbeiter waren es, wie viele sind es noch heute. Abbau mangels Kundschaft, so ist es.

   

Nr. 3154

Aus der Region

13. März 2008, 12:07 Uhr

Betreff: Nur noch eines kann die Schussfahrt nach unten bremsen, die Ehrlichkeit

Entgegen allen Ankündigungen und Versprechen des Herrn Herzog befindet sich die VR-Bank Marktredwitz auf der Schussfahrt nach unten in die schiere Bedeutungslosigkeit. Vielleicht wäre dies auch ein möglicher Ausweg für die heute schwer angeschlagenen Manager und Aufsichträte der Bank. Die schlechte Figur des Reinhold Wolf war nicht nur auf den gerichtsmäßig verhandelten Fall und auf seine Person beschränkt und vorsichtig gesagt, was der Richter über den Angeklagten gesagt hat, kann man dass nicht auf alle führenden Leute bei der Bank übertragen, bis auf eine Einzelrolle eines Hampelmannes oder Faschingsnarrens?

Die Bank ist nur noch mit einem zu retten, mit Ehrlichkeit. Das Vertrauen der Kunden ist komplett weg. Wer einer Bank nicht traut, der bringt sein Geld da nicht hin und der holt da keinen Kredit. Und das schlimme daran, es reduziert sich auf ein schwierigeres Kundenklientel, die dort noch Chancen sehen und die Bank ist gezwungen regelmäßig gegenüber den seriösen Konkurrenten mit Kondition zu arbeiten. Ein Vertrauensvorschuss für die Konkurrenz ist für den eigenen Betrieb teuer.

Vertrauen bei der VR-Bank steht leider nicht mit dem Namen Herzog. Der Wunsiedeler Kreis und seine Diskussionsteilnehmer im Gästebuch haben es oft formuliert, aber auch der Markt, die Kundschaft, ist hierfür äußerst feinfühlig. Was hier oft Schwarz auf Weiß gestanden hat, die Kundschaft hat es am Markt vollzogen, sie hat Herrn Herzog von Beginn an das Misstrauen ausgesprochen. Vertrauen zurückgewinnen heißt auch Stellung zu beziehen dazu wer an der Spitze der Bank steht, das ist die erste Verantwortung des Aufsichtsgremiums im Sinne der Mitglieder. Und dazu gehört auch, dass die Vergangenheit aufgearbeitet wird und nicht mit einer Person Herzog zugeschüttet werden soll. Viel zu viele Leute kennen viel zu viele, die mit der Bank äußerst negative Erfahrungen gemacht haben, bis hin dass die Lebensgrundlagen dieser Leute zerstört wurden.

   

Nr. 3153

Bilanzleser

13. März 2008, 11:43 Uhr

Betreff: Wie werden in diesem Jahr die Werte der Bank weiterzuschreiben sein?

Auf Knopfdruck erhält Herr Herzog eine Bilanz ausgedruckt, nach dem augenblicklichen Bearbeitungsstand? Wenn die Bilanz verworfen werden musste, wenn deswegen oder auch aus anderen Gründen die vorgesehene dringend wichtige Vertreterversammlung verschoben werden musste, zuerst der Seitenhieb an die fehlenden Aufsichtsräte, interessiert die das nicht? Sicher würde der Wunsiedeler Kreis gerne die Rubrik Interessant (= Link) weiterschreiben, wo denn das Bilanzvolumen, die Kundeneinlagen und die Kundenforderungen weiter hingelaufen sind, mit dem Exprüfer als Vorstand, der die Marktführerschaft versprochen hat. Eine Bilanz hat die Bank schon in Ihrem internen Zentralcomputer oder auf dem der Rechenzentrale, eine tagesaktuell vorläufige.

Hat Johannes Herzog seine Vergangenheit eingeholt? Ist nix mehr mit „Die ungesicherten Kreditteile der problembehafteten Engagements sind nicht vollständig mit Einzelwertberichtigungen abgedeckt.“? Unterschreiben die Wirtschaftsprüfer beim Verband dazu die Testate (Bilanzbestätigungsvermerke) nicht mehr wie zu seiner Zeit noch als Prüfer, wo man ihn auf das Schild des Bankchef in Marktredwitz heben musste und ihm damit die Arbeit leichter machte, dank dadurch überhöhter Eigenkapitalausweise und damit zusammenhängender Kreditausreichungsmöglichkeiten und überhöhter Risikomöglichkeiten über Groß- und Höchstkreditgrenzen, weil man weiß, es geht nicht mehr so unbeobachtet wie man es gerne hätte? Werden manche großen Kreditverhältnisse nach § 19 KWG, Kreditnehmereinheit, genauer unter die Lupe genommen? Wird geklärt, ob der heutige Vorstand sich ausschließlich noch auf Beihilfe bei den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft zurückziehen kann, oder schon mehr? Auf diese Weise werden die Kreise anscheinend immer enger gezogen.

Ach gebt doch dem Wunsiedeler Kreis zumindest die vorläufige Bilanz, das kann man in Interessant sicher so darstellen. Planen Vorstand und Aufsichtsrat (die die gerne kommen und noch ein bisschen was erfahren und damit auch die Entscheidung der anderen übernehmen) übrigens eine Dividende auch wenn die Bank keinen operativen Gewinn macht?

   

Nr. 3152

Uwe

13. März 2008, 10:00 Uhr

Betreff: Zu den Vorberichten, Verfahren gegen Wolf wegen Veruntreuung

Warum soll nur ein Verfahren gegen Reinhold Wolf eingeleitet werden? Da gehören Manfred Heger und Karl Krämer doch eindeutig mit dazu. Wahrscheinlich hat der Richter nur den Fall des Angeklagten isoliert sehen dürfen, aber wenn man die Abläufe bei der VR-Bank Marktredwitz betrachten, wenn man es auch dem Standpunkt der Bank betrachtet, dann ist man geneigt von Betrug der Vorstände an der Bank zu sprechen und man ist geneigt von Beihilfe durch die Revision und ganz besonders Herrn Herzog zu sprechen.

Was wäre wenn Herr Herzog heute die Unterlagen in der Hand hat und die Machenschaften von Reinhold Wolf und seinen willfährigen Kollegen dazu betrachtet? Die haben ihn nämlich nicht nur nicht kontrolliert, die haben immer wieder den Schandtaten zugestimmt. Ihre Pflichten zur gegenseitigen Kontrolle haben sie unterlassen und Reinhold Wolf bei jeder einzelnen Überziehung wieder gestützt.

Gehen wir aber noch ein paar Monate in der Geschichte zurück dann kommt die Rolle des Herrn Herzog als Prüfer und heutiger Vorstand zutage. Bei vier Kreditengagements, hat man da im Herbst 2003 vor dem Revisionsstichtag (woher kannte den Reinhold Wolf und seine Kollegen ?) viermal 45.000 € aus dem Konto der GmbH zu Lasten von Angehörigen und Firmenmitarbeitern heraus gebucht? Diese ausgelagerten Forderungen gegen die GmbH des K.N., die muss Johannes Herzog heute eintreiben. Vielleicht will er heute so tun, als ob er es im Herbst 2003 oder im Frühjahr und Sommer 2004 noch übersehen hat, denn das war auch die Taktik von Manfred Heger und Karl Krämer als Zeugen vor dem Gericht, aber heute kann Herr Herzog nicht mehr so tun als ob, er muss sehen, dass man mit diesen Strohmannkrediten die gesetzliche Prüfung umschiffen musste, weil die Firma an sich schon im Herbst 2003 insolvent war und die Bank unweigerlich alle Mittel hätte sperren müssen. Da ist es aus mit Blauäugigkeit, das ist vorsätzliche Umgehung aller Vorschriften durch die Vorstände und Verdeckung eingetretener Verluste. Jeden Euro, den man in diesen Fall gesteckt hat, den müssten die Vorstände berappen. Von der pleitegegangenen Telefonfirma bis hin zum 13. Juli 2004 als das Goldmärchen wie ein Kartenhaus zusammengebrochen ist. Da muss man diesen Herrn Herzog fragen, ob man aus Imagegründen auf die Rückholung der Gelder bei den Vorständen verzichten darf? Wohl nicht.

Man hat damit auch die vier Leutchen gelinkt, die noch auf den Erhalt ihres Arbeitsplatzes gehofft haben oder familiär in eine Drucksituation gebracht wurden. Der Prüfer wusste davon und macht heute als Vorstand nichts dagegen, weil er Reinhold Wolf für sich selber brauchte. Das schreit aus allen Vorgängen bei der VR-Bank heraus. Vermeidung der Aufklärung und Aufarbeitung wegen Vorteilsnahme des Herrn Herzog.

Der Partner des Angeklagten hat sich seine Freiheit erkämpft. Der Richter hat im geglaubt und den Angeklagten hinter Gitter geschickt. Für einen neutralen Beobachter soll es angeblich ohne weiteres auch möglich gewesen sein, dass der Bankvorstand Reinhold Wolf viel mehr wusste als im Prozess heraus kam. Auch dazu könnte Herr Herzog Auskunft geben, ob und mit wie viel die Bank mit dem mitangeklagten Zeugen in die Abschreibung geraten war, weil für den plötzlich auch die einzige Unterstützung weggebrochen war, nämlich die Spritzen von K.N. Die einzigen Kreditsicherheiten die bei Reinhold Wolf wirklich zählten waren wahrscheinlich Schauermärchen und unerfüllbare Versprechungen.

Also Herr Herzog Bücher auf und Aussage, ob ein gewisser M.T. bei der Bank auch einen Schaden hinterlassen hat. Genauso muss endlich aufgeklärt werden wie die Forderungen in dem verhandelten Kreditfall waren und der tatsächliche Ausfall, der könnte sich mit M.T. kräftig erhöht haben. Speziell die kräftigen Reiskosten zu Lasten von K.N. könnten fast ursächlich M.T. zuzuordnen sein, weil der immer in Afrika war, was für eine sehr nahe Verbindung sprechen würde.

   

Nr. 3151

Leser

13. März 2008, 09:23 Uhr

Betreff: Der dreifache Salto mit gedrehter Schraube von Reinhold Wolf mit Goldsäcken auf dem Rücken

Hat Reinhold Wolf einen dreifachen Salto mit gedrehter Schraube versucht und hat sich eine blutige Nase geholt? Wie der Bericht in der Frankenpost (= Link) zum Prozess heute dazu ausfällt sollen doch alle lesen dürfen.

Zur Erinnerung, so wurde über das Goldmärchen in der Frankenpost (= Link) nach dem Amtsgerichtsverfahren am 13. Juli 2007 geschrieben.

   

Nr. 3150

Mitglied

13. März 2008, 07:33 Uhr

Betreff: Gold, Gold, Gold

Wie steht in der Zeitung: Das Millionengeschäft lockte auch VR-Banker Wolf...

Wollte er mit dem Geld sich selbst oder vielleicht seinen FK Südring bereichern, den er auch schon fast in die Insolvenz getrieben hat?

Warum wird nicht endlich ein Verfahren gegen Wolf eingeleitet? Veruntreuung von 800000 Euro!

   

Nr. 3149

Leser

12. März 2008, 21:21 Uhr

Betreff: Beitrag 3361

Bezug auf diesen Beitrag 3361.
Wenn es stimmt, daß die DZBank kräftig zugelangt hat, dann bin ich aber gespannt wie dieses Risiko gedeckelt werden soll. Da reicht der Sanierungstopf bei dem BVR bestimmt nicht mehr aus und die Vorstände, welche die Ihnen anvertrauten Raiffeisen- und Volksbanken ordentlich führen und Erträge für die Bank und damit für ihre Mitglieder erwirtschaften, werden die Solidargemeinschaft wohl bald in Frage stellen und nach einer Endlösung suchen. Denn die DzBank ist schon lange überflüssig wie ein Kropf.
Das Tafelsilber wurde schon lange verbraucht um Verluste der DG oder DZBank zu deckeln. Wie schaut es denn mit der DGHyp in Hamburg aus? Na ja, das schwierige Geschäft der Häuslebauer in Deutschland interessiert diese Heuschrecke auf einmal nicht mehr und deshalb heißt es "es lebe das Gewerbegeschäft im Ausland". Ein kleiner Tipp hierzu":

Bitte kein Kernkraftwerk im Iran oder in Nordkorea finanzieren.
Bitte nicht den Grenzwall von Ägypten zu den Ararbern finanzieren.
Bitte keine Mosche in Afganistan bezuschussen.
Bitte keine Stiftung in der Schweiz etc. für Hochwasser geschädigte VRBanken auf der Zugspitze als Pilotprojekt sponsern.

Habe ich was vergessen? Dann appeliere ich an Ihr Gewissen.

   

Nr. 3148

Mitglied

12. März 2008, 20:44 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Offener Brief an den noch Vorstandsvorsitzenden Herrn Jonny Herzog bei obiger Bank.
Sie Herr Herzog, soweit Sie überhaupt noch in der Lage sind, und Ihre Nochhelfer bei dem Genossenschaftsverband Bayern haben lediglich noch 19 Tage Zeit um den Jahresabschluss für das Jahr 2007 mit sämtlichen Anlagen zu erstellen und bei der Bundesbank und dem Bafin einzureichen. Die 19 Tage sind wohl nicht das Problem, denn dies kann man wohl durch "schmieren" beseitigen. Viel schlimmer dürfte es sein, dass Sie die Bilanz rechtzeitig auf die Reihe bringen. Also der Gewinn oder der Verlust ergeben sich gleichermaßen aus der Gewinn- und Verlustrechnung als auch aus der Bilianz. Dieser Sachverhalt gilt auch für Freudenhäuser (Bordelle), Geflügelzüchter oder Freiberufler.

Selbst wenn Sie Herr Herzog, Ihr Nochvorstandskollege und diverse des Aufsichtsrates demnächst Freiberufler sind und auf die Aburteilung warten, dann darf ich wenigstens daran erinnern, dass die Bilanz aus zwei Seiten besteht, nämlich die Aktiva und die
Passiva. Die Aktiva der VR-Bank Bilanz dürfte mit Sicherheit wieder durch hohe Ein-
zelwertberichtigungen im Kreditgeschäft, die von den Forderungen abzusetzen sind, vermindert worden sein -ausgenommen, dass der Sorgfaltspflicht eines ordentlichen Kaufmanns mit Deckung des Genossenschaftsverbandes nicht nachgekommen wird.
Auf der Passivseite der Bilanz stehen unter anderem die Verbindlichkeiten und unter anderem die Einlagen von Kunden. Ich kann mir nach all dem Desaster um Ihren Unterschlupfgeber nicht vorstellen, dass diese Bilanzposition gewachsen ist. Denn wer vertraut Ihnen noch Geld an. Herr Herzog, haben Sie einfach noch zumindest den An-
stand und bereiten Sie der ganzen Schande ein Ende. Sie dürfen versichert sein, dass Ihnen der Aufsichtsrat zumindest einen Nachruf in der Pravta beschert, bevor er sich selbst zuschüttet. Die Gräber haben sich diese Versager schon selber geschaufelt.
Sie allerdings vorher.

   

Nr. 3147

Wissender

12. März 2008, 19:55 Uhr

Betreff: Flex nicht vergessen

Über Gold, Gold, Gold, da mussten die Kerle endlich mal rausrücken. Gelogen haben sie, gelogen. Alle haben von den Sauereien gewusst. Wolf hat gesagt, da musste ich doch die anderen auch fragen und die haben gesagt, ich nichts wissen, alles Reinhold. Da dürfen wir aber die anderen Sachen nicht vergessen. Bei 27 Millionen Einzelwertberichtigungen oder 50 Millionen Verlusten, da gibt es unzählige Fälle wo sie liebend gern heut sagen würden, nichts wissen. Aber der Staatsanwalt weiß hoffentlich schon ein bisschen mehr über gesetzlich untersagte Kreditverhältnisse und überaus risikoreich, dass heißt Verstoß gegen die gesetzlichen Sorgfaltspflichten und sobald man zum Gesetz den Kommentar dazu kriegt, sieht man dass Kontrolle und Kontrollpflichten genauso dazu gehören.

Wenn Manfred Heger dann auch noch bei Flex die Zahlen getürkt hat, die er gegen besseren Wissens in den Unterlagen festgehalten hat, dann sind wir beim Vorsatz angelangt. Und Johannes Herzog hat den Vorsatz unterstützt. Innerhalb der Genossenschaftsorganisation wird über Dienstaufhebungsverträge in Bayern geredet, wer hat den Dienstaufhebungsvertrag geschrieben, der Dr. Spieß als Vertreter der Geschäftsleiter oder ein gewisser Dr. Bauer von der anderen Seite, wenn’s hart auf hart geht. Und die andere Seite ist der Genossenschaftsverband. Erzählen Sie draußen mal, dass hier ein Testat gemacht wurde, wo man in den Lagebericht (= Link) rein geschrieben hat, dass die Einzelwertberichtigungen nicht vollständig gebucht wurden. Da schluckt jeder, zuerst wegen der Dummheit aber auch wegen der Dreistigkeit den eigenen Bilanzbetrug auch noch öffentlich darzustellen.

Vergessen wir nicht bei Flex, da wollte man bei einem Schaden von 5 Mio. DM 3 Millionen unterdrücken und unter den Tisch fallen lassen. Und nur Manfred Heger selber hat in seiner Großmauligkeit von dem befreienden Dienstaufhebungsvertrag geredet. Auch bei der Verhandlung zu Gold, Gold, Gold, da hat man vom Richtertisch und vom Staatsanwalt aber auch manchmal vom Verteidiger immer wieder raus gehört, das gehört nicht zu dem Prozess – aber – es könnte woanders laufen. Die wollten sich anscheinend nur nicht den Mund verbrennen, aber ganz unterdrücken konnten sie es auch nicht, dass dem Staatsanwalt vielleicht schon andere Sachen bekannt sind, oder von anderen Kollegen bearbeitet wird. Auf geht’s meine Herren, da trommeln wir, dass alle in den Gerichtssaal laufen und dann werden Protokolle und Kreditverträge verlesen, wo uns wirklich die Haare zur Berge stehen werden.

   

Nr. 3146

Uwe

12. März 2008, 19:30 Uhr

Betreff: Was ist mit dem Autohauskredit

Hallo Webmaster, wissen Sie was zu dem Autohauskredit? Sind da alle Zusammenrechnungen korrekt gemacht? Können Sie uns da informieren und auf dem Laufenden halten.

   

Nr. 3145

Isidor

12. März 2008, 18:41 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Wann wird, was das Schmierentheater in der Bank und im Genossenschaftsverband in München betrifft, endlich ein Ende bereitet? Es kann doch nicht sein, dass unsere Bank weiterhin zielstrebig kaputt gemacht wird und dann noch abgesahnt wird. Wenn die Vorstände und die Aufsichtsräte der VR-Bank Marktredwitz sowie verantwortliche und wahrscheinlich hoch bezahlte Mitarbeiter des Genossenschaftsverbandes vom Staatsanwalt nicht gepackt werden und die eventuell vermutlich verstrickte Bafin nicht reagiert, dann gehören diese Lumpen einfach am nächsten Baum bzw. Strom- oder Telegrafenmasten zur Schau gestellt. Vielleicht hilft auch eine Stiftung von geschädigten Bankkunden in Lichtenstein, um Spezialisten aus Osteuropa zu engagieren, die sich der Lumpen gezielt annehmen. Die Betonung liegt auf gezielt. Dann entstehen keine unnötigen Kosten und deshalb müssen auch keine weiteren Mitarbeiter aus den Volks- und Raiffeisenbanken entlassen werden. Denn laut dem Herrn GVB-Präsident Götzl sind wir zuviel und nur noch Kostenfaktor. Dieser Armleuchter sollte sich mal überlegen, wie sich die Ertragslage in Rb und VR-Banken in Bayern entwickelt, wenn außer Vorständen und fachlich primitiven GVB-Prüfern keine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mehr in den Genossenschaftsbanken befinden.
Dieser Schmalspurbänker und die ganzen Heuschreckenoberen vergessen nämlich wer die Erträge einfährt. Mit Sicherheit nicht Vollidioten der Führungsebenen.

   

Nr. 3144

Erinnerder

12. März 2008, 17:49 Uhr

Betreff: Entweder Farbe bekennen, oder abtreten – Auszug aus dem Gruselkabinett

Zum Eintrag Nr. 3353 Warum zieht der Aufsichtsrat nicht einfach Leine, wenn er schon nicht zur Sitzung geht? Krank war er nicht am Montag. Keine Lust? Bei der Berufung von Johannes Herzog waren es auch bloß sechs von zehn Aufsichtsräten. Wer sein Amt nicht wahr nicht, der soll zurück treten. Mit welchen Geld werden denn in Tröstau die Straßen repariert und mit welchem Geld wird der Kindergarten mit Spielgeräten und den notwendigen pädagogischen Materialen ausgerüstet? Sie sollten sich schämen Herr .... Teilen Sie uns mit, wie oft Sie an den Sitzungen teilnehmen, denn Sie haben auf der Sitzung zur Vorstandsbestellung auch schon gefehlt? Sie fehlen sogar noch auf den Vertreterversammlungen.

Sie können hier gern noch mal einen Auszug zum Ergebnis ihrer Tätigkeit haben, ein Auszug aus einem Gruselkabinett zwischen dem 6. bis 13. Dezember 2006

Eintrag Nr. 1386 Offener Brief zu den angekündigten Fällen (Gold, Gold, Gold)

Eintrag Nr. 1388 Bei der VR-Bank in Marktredwitz ist ja sogar Gefahr in Verzug

Eintrag Nr. 1392 Dampfplauderer Herzog am Ziel der Wünsche

Eintrag Nr. 1396 Alarmstufe Rot (Aufsichtsrat)

Eintrag Nr. 1397 Haben Sie den Fall Neug... geprüft Herr Herzog?

Eintrag Nr. 1398 Schämen Sie sich alle zusammen und treten Sie gemeinsam zurück

Eintrag Nr. 1404 Lachnummer oder traurige Wahrheit, Willkommen in Absurdistan

Eintrag Nr. 1405 Eindeutig, Aufsichtsrat hat von Gold, Gold, Gold Bescheid gewusst

Eintrag Nr. 1410 Neue Währung Zettelwirtschaft?

Eintrag Nr. 1411 Wer ermöglicht eine GmbH-Gründung ohne Stammkapital?

Eintrag Nr. 1413 Aus dem Buch ‚Ungezählte Geschichten einer Genossenschaftsbank’

Eintrag Nr. 1417 Pension an Ex-Vorstand Karl Krämer in Ordnung oder gar Untreuetatbestand für den Aufsichtsrat?

Und dann noch am 28. Dezember 2006:
Eintrag Nr. 1464 Johannes Herzog ein Saubermann oder ein schamloser Blender?

Gern kann hier aber auch noch jeder über den Satz nachdenken, „Wo war denn der Aufsichtsrat?“, denein Leser der Frankenpost (= Link) aufgeworfen hat.

   

Nr. 3143

Der lächelnde Hai

12. März 2008, 15:42 Uhr

Betreff: "Habe verstanden"

Endlich wieder einer der es kapiert hat im Beitrag Nr. 3362. Taktieren in allen Lebenlagen, das ist Verbandspolitik. Auf der einen Seite werden Vorstände vor die Tür gesetzt, ohne daß sie ich etwas zuschulden kommen haben lassen. Nur weil siel nicht verbandskonform denken und handeln. Auf der anderen Seite werden Sanierungen produziert, die bei frühzeitigem Handeln des Verbandes , wesentlich geringer gehalten hätten können. Daß oftmals persönliche Interessenslagen zwischen hochrangigen Verbandsmitarbeitern und Vorständen von Geno-Banken emotionale Blockaden hervorrufen, ist zwar menschlich noch nachvollziehbar, geht es immer zu Lasten der Mittel in der Sicherungseinrichtung und damit letzten Endes zu Lasten der Mitglieder in den Banken. Diese Gefühlsduseleien können aber nicht von der Allgemeinheit der Mitglieder aufgefangen werden. Hier geht es nicht um Personen, sondern um das Vermögen der Mitglieder. Daß dabei schamlos mit dem Eigentum anderer umgegangen wird, interessiert in diesen Kreisen niemand. Die Vorstände und Mitarbeiter der Geno-Banken, die fleißig und ehrlich ihre Arbeit machen, haben die A.......karte - Entschuldigung: den schwarzen Peter. Aber im Endeffekt ist es wirklich egal, wie man es nennt. Die miese Arbeit mancher Verbände, mit erwiesenermaßen falschen Testaten, Beihilfe zum Bilanzbetrug, Beihilfe zur Steuerhinterziehung, Erpressen von Aufsichtsräten, Vorstoß gegen Prüfungsgeheimnisse in der Vertreterversammlung usw. führt dazu, daß die gut arbeitenden Banken auch immer mehr, mit hinabgezogen werden. Die Umlagen und Gebühren der Verbände steigen und die ordentlichen Erträge fallen,so daß die Spannen immer geringer werden. Die Banken bekommen ein schlechteres Rating und schon steigen die Beiträge zur Sicherungseinrichtung und die Prüfungskosten. Das Spiel ist relativ einfach zu durchschauen. Aber wer es wagt aufzumucken, der wird gnadenlos abgesägt, wie es der Schreiber von Beitrag 3362 so schön darstellt. Geheimdossiers über Vorstände werden durch die Prüfer erstellt und die Bank zahlt für diese Arbeit in form von Prüfungskosten auch noch dafür. Ganz schön pervers das Spiel. Einem Verband wurde in jüngster Zeit von außen so ein Dossier zugeschickt, mit der Fragestellung, wie weit man sich dabei an Stasi-Methoden anlehnt. Bisher keine Rückkoppelung. Ein anderes Beispiel, wie man sich bei diesem Verband zur Erpressung von Aufsichsräten durch leitende Mitarbeiter stellt, was in einem Aufsichtsratsprotkoll dokumentiert ist. Keine Rückkoppelung. Das System mauern bis zu letzt, ist immer noch in den Köpfen dieser Verbandsleute eingebrannt. Daß ein Genossenschaftsverband keine uneinnehmbare Festung ist zeigt sich am Beispiel des GVB. Auch dort glaubte man, in gottähnlicher Unfehlbarkeit über Leben und Tod entscheiden zu können. Aber jetzt, wo der Putz ab ist, und schon die Mauern bis in die Grundfesten wackeln, ist es zu spät.

   

Nr. 3142

Nah dran

12. März 2008, 13:07 Uhr

Betreff: Herr Herzog, liebe Aufsichtsräte, warum decken Sie den Reinhold Wolf?

Es ist geschafft, man hat K.N. nun endgültig mit einer saftigen Strafe verknackt. Aufgrund einer Aussage eines ehemaligen Freundes, der das Dokument gefälscht hat und da sogar zugegeben hat, dass er da die Unterschrift selber gemacht hat und der Aussage von Reinhold Wolf, der genau mit diesem Zettel getäuscht und damit die Bank betrogen worden sein soll.

Nun hat der Richter in der Urteilsbegründung angeblich wiederholt, dass Reinhold Wolf ausgesagt hätte, er hätte selbst leichtfertig gehandelt. Sie kennen doch das Genossenschaftsgesetz und da den § 34, Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder (= Link). Dazu steht doch auch in der Kommentierung zu § 34 GenG (= Link) in Randziffer 49, dass ein Vorstandsmitglied auch für leichte Fahrlässigkeit einstehen muss. Warum sorgen Sie also nicht dafür, dass Reinhold Wolf für den Schaden bei der Bank aufkommt? Warum sorgen Sie nicht dafür, dass Reinhold Wolf den Verpflichtungen des Gesetzes nachkommt und seine Unschuld beweist? Wollen Sie den Schaden selber übernehmen? Ist es ein Fall von vielen, wo Sie als ehemaliger Prüfer in die Ermittlungen des Staatsanwaltes geraten sind, wegen schwerstem Verdacht der Beihilfe zur Untreue? Oder steht es im Zweifel, dass Reinhold Wolf hier Untreue begangen hat? Hat die Revision den Fall schon im Jahr 2004 als Verstoß gegen § 34 erkannt und zum BaFin gemeldet?

Wäre die Steigerung der Fahrlässigkeit der Vorsatz? Würden Sie es noch als fahrlässig durchgehen lassen, wenn Manfred Heger vor Gericht aussagte, dass er aufgrund des ja getürkten Faxes in französischer Sprache als verantwortlicher Vorstand nichts ausbezahlt hätte, wenn er aber trotzdem gleich drauf eingestanden hat, dass er und Karl Krämer mit seiner Genehmigung dem Vorstandskollegen Reinhold Wolf am 18.05.2004 die Absolution erteilt hat? Würden Sie es noch als fahrlässig behandeln, wenn der Kontrollvorstand Karl Krämer behauptet, er wäre nicht zuständig für so ein Kreditverhältnis, wenn er aber wie Manfred Heger trotzdem bestätigte, dass er mit unterschrieben hat am 18. Mai. Würden Sie es als fahrlässig ansehen, wenn dieser Kredit in der Wertberichtigung gelandet ist und der Kontrollvorstand damit zugegeben hat, dass er sich um den Kredit gar nicht kümmern wollte? Oder ist das vorsätzliche Missachtung der Pflichten? Würden Sie es diesen beiden Vorständen zugestehen, dass sie wider besseren Wissen gegen die organisatorischen Regelungen bei der Bank ausgesagt haben? Denn jetzt haben Sie die Kenntnis dafür und nehmen Sie einfach den Staatsanwalt als Zeugen. Denn wären das komplette oder teilweise Falschaussagen der Vorstände Heger und Krämer, vorsätzlich und bewusst?

Würden Sie fairerweise offen legen welche Kompetenzregelungen denn allgemein gegolten haben und ob für diesen Kredit spezielle Regelungen anzuwenden waren? Warum also decken Sie die Vorstände? Warum sagen Sie nicht, dass es wahrscheinlich gravierende Merkmale für vorsätzliche Handlungen eines oder gar aller Vorstände gegeben hat, die darauf ausgerichtet waren die Revision auszutricksen und den schon früher bestandenen Schaden zu vertuschen? Warum lassen Sie die Vorstände im Rahmen der Beweisumkehrlast nicht nachweisen, dass die Ausbuchung von 180.000 € im Herbst 2003 auf Verwandte des Kunden und Mitarbeiter der Firma nicht nur dazu da war um die Revision zu täuschen? Warum macht da die Revision selber mit? Warum beteiligt sich ein Revisor daran Einzelwertberichtigungen nicht einbuchen zu lassen? Sie lassen auch alle lieber einen Kunden dafür schmoren, als die eigenen Vertrauten dem Staatsanwalt zu übergeben, oder? Und dann noch lieber Marth und Dittrich aus Arzberg als Heger, Wolf und Krämer, teilweise Weggefährten, teilweise Steigbügelhalter? Haben Sie Angst davor, dass bei so einem Verfahren die vier Leute vor Gericht einhellig aussagen würden, man hat uns in einer Notlage betrogen, weil man uns am Samstagvormittag, wieder außerhalb der Geschäftszeiten, versprochen hat, nach der Revision wird alles zurückgebucht? Wollen Sie weitere Strohmannkredite über die Revisionsstichtage oder den Jahresabschluss aufgezeigt bekommen? Oder ist eine Rückbuchung am 15. Januar von einem KK-Kredit in sechsstelliger Höhe keine Umgehung des Abschlussstichtages der Bank, die dem Revisor bei einem schwierigen Kredit ins Auge springen muss? Haben die Prüfer den Vorständen gesagt, bringt die Konten zu den Stichtagen irgendwie runter, der Hinweise auf Risiken außerhalb eines vertretbaren Rahmens reicht schon?

Steht Herr Herzog im Verdacht hier und bei anderen überaus risikoreichen, genossenschaftsrechtlich untersagten Kreditengagements Beihilfe geleistet zu haben? Leistet der Aufsichtsrat Beihilfe, weil er es verweigert, die Klärung der Angelegenheit zu betreiben? Wie steht es mit dem Gewissen der Herren? Muss man den Kunden ins Gefängnis schicken, weil Reinhold Wolf all seine eigenen Schuld mit auf andere Schultern übertragen musste? Können Sie da noch ruhig schlafen, wenn Karl Krämer aussagte, dass man die Sicherheiten der Großmutter und eben der Strohmannleute erst dann holte, wie der Kredit schon nicht mehr zu retten war? Wären Sie als Verantwortliche einverstanden, wenn man den Schaden der Bank damit zu Lasten der Sicherungsgeber vermindert hätte? Warum hat sich niemand diese Aussagen der drei Vorstände angehört? Ein schlechtes Gewissen?

Können Sie einem Prüfer als Vorstand vertrauen, der das laut Manfred Heger im Zeugenstand alles gesehen hat? Kann ein Kunde der Bank so einem Vorstand vertrauen? Die Kunden zeigen wem man bei der Bank vertraut, es steht in Minuszahlen in den Bilanzen. Kann man so einem Vorstand eigene Sicherheiten anvertrauen, oder reicht es nicht, dass es landauf landab Berichte über die Heuschrecken im Genossenschaftsbereich gibt, wo man anderseits halbseitig in den Zeitungen sehr teuer verkünden lässt, wir verkaufen ihre Kredit nicht? Kann man im Genossenschaftsbereich überhaupt jemand vertrauen? Kann man einem Aufsichtsrat vertrauen, der nicht zur Sitzung geht, sondern zuhause bleibt in so einer Lage der Bank? Ist der zu vergleichen mit Karl Krämer, der den Kredit trotz seiner doch unzweifelhaften Zuständigkeit auch nicht gesehen haben wollte? War der für die Abschreibungen nicht verantwortlich? Für seine Gehaltszahlung und seine heutige ihm belassenen Pensionsansprüche schon. Bankpension für einen früheren Vorstand, der vor Gericht wie ein Landstreicher auftritt? Hat der heute kein Verantwortungsbewusstsein mehr? Verpflichtet Pension ein Leben lang? Müsste man sie ihm alleine für sein Auftreten und die Rufschädigung streichen? Verantwortungsbewusstsein ein Fremdwort bei den Oberen der VR-Bank in Marktredwitz? Man darf gespannt sein wie sich die Dinge noch entwickeln.

   

Nr. 3141

Jo.

12. März 2008, 09:58 Uhr

Betreff: Hat Herzog mit uns ein Einsehen?

Hat es Johannes Herzog endlich kapiert, verschwindet er von der Bühne? Da ich auch in verantwortlicher Position bin berührt es mich jedes mal negativ, wenn ich diese Seite hier aufmache. Ich habe mit meinem Aufsichtsrat ein sehr gutes Verhältnis und gerade um dieses gute Verhältnis nicht zu gefährden würde ich es mir nie erlauben öffentlich ausgesprochen Versprechen nicht einzuhalten. Wer so vom Leder zieht, wie dieser Exrevisor, der hat keine Ahnung wie sensibel die Kundschaft darauf reagiert. Die Kunden zahlen es dem Herrn Herzog anscheinend kräftig heim. Und mein Aufsichtsrat würde mir was husten, wenn ich eine Kurzbericht versprechen würde und den nicht vorlegen würde und zwar regelmäßig. Es gibt schon einen deutlichen Unterschied zwischen gesunden Banken und denen wo der Wurm von vorn bis hinten drin ist, gerade in der inneren Kultur.

Was mir eingebildetem, gutgläubigen Dummen hier wie Schuppen von den Augen gefallen ist, dass wir wo es geht sparen, oder die Gelder wirklich nur überlegt ausgeben. Sobald aber eine Bank mal im Sumpf steckt, und sobald der Verband seine Krakenhände rein steckt, wird mit unserem Geld rumgeschmissen, dass es eine wahre Freunde ist. Nur die Freude liegt leider nicht bei denen die es her schaffen müssen. Über die Sparkasse Hof ist mir aufgegangen, was die über die Pauschalwertberichtigungen bei den Sparkassen für Kapitalblöcke aufbauen konnte, von denen wir nur träumen können. Wir haben unser Geld immer wieder in die Sanierungen rein stecken müssen. Und für jede Sanierung, da ist der Verband immer einen Teil mit Schuld. Wir haben es ausgelöffelt, aber wehe, wir hätten die Gelder die wir immer wieder abgeben mussten mal für uns gebraucht, da wäre der Verband sofort da und dann wird gesägt.

Dieser Exprüfer redet davon, dass er nach einem Jahr Vorstand eine Abfindung will? Eine Abfindung, die man vielleicht noch auf die Sanierung umlegen muss, weil er die Pleite mit verantworten muss? Einen Schwund an Bilanzsumme, die der Schwindsucht gleich kommt? Bei uns kann man doch nicht bei Trost sein. Ich würde mich in Grund und Boden schämen, wenn wegen meiner Bilanz eine Vertreterversammlung verschoben werden müsste. Ich glaube da wäre der Riss mit dem Aufsichtsrat nicht mehr zu kitten, die würden mir nie mehr trauen.

Dieser Mann soll gehen, der schadet uns von Garmisch bis Flensburg. Wenn ich den auf den Bildern lächeln seh, dann krieg ich meine Wut. Marktführerschaft bei drohender Sanierung. Da will der von Vertrauen zu den Aufsichtsräten und den Mitgliedern reden. Aber wenn man hört, dass sich die Aufsichtsräte lieber daheim aufhalten als zu den Sitzungen zu gehen, da gehört nicht nur der Vorstand weg. Der ist doch froh, wenn der Aufsichtsrat nicht kommt und der tut ihm auch noch den Gefallen. Wie soll der wissen was abläuft. Bei unseren zweimonatigen Sitzungen, da fehlt keiner, wenn er gerade auslaufen kann und da wird alles gesagt und nichts verheimlicht. Lieber schenk ich denen reinen Wein ein, als dass der Revisor von hinten die Chance kriegt mich anzuschwärzen. Aber in Marktredwitz sitzt ja der verlängerte Arm der Revision auf dem Vorstandsstuhl. Da wird sicher immer zuerst mit dem Vorstand geredet, was man dem Aufsichtsrat überhaupt sagt.

   

Nr. 3140

Ein Warner

11. März 2008, 23:45 Uhr

Betreff: Gute Nacht DZ Bank

Momentan läuft hinter den (Finanz) Kulissen ein Crash in speziellen Derivaten ab, den Asset Backed Securities, kurz ABS genannt. (Erläuterung weiter unten)

DZ Bank heißt die Mutter der Volksbanken und die hat schlappe 26 Mrd. Euro in ABS- Papieren. Der Einlagensicherungsfonds hat aktuell einen Pegel von 4,5 Mrd. Euro.

Ein forderungsbesichertes Wertpapier (englisch asset-backed security, kurz ABS) ist ein verzinsliches Wertpapier, welches Zahlungsansprüche gegen eine Zweckgesellschaft (Special Purpose Vehicle, SPV) zum Gegenstand hat, wobei die Zweckgesellschaft ausschließlich dem Zweck der Transaktion des forderungsbesicherten Wertpapiers dient. Die Zahlungsansprüche werden durch einen Bestand aus Forderungen (assets) gedeckt (backed), die auf die Zweckgesellschaft übertragen werden und im wesentlichen den Inhabern der forderungsbesicherten Wertpapiere (Investoren) als Haftungsgrundlage zur Verfügung stehen. Forderungsverkäufer in einer solchen Transaktion sind in der Regel Banken, die damit ihre Kreditforderungen handelbar machen. Die Kreditforderungen durchlaufen einen Strukturierungsprozess, der den illiquiden, nicht handelbaren Forderungsbestand in fungible Wertpapiere transformiert, für die ein Sekundärmarkt existiert. Daneben bieten Finanzintermediäre die Verbriefung von Forderungen als Dienstleistung für Dritte (andere Banken, Industrie-/ Handelsunternehmen) an, um Provisionserträge zu erzielen.

Die WestLB als Mutter der Sparkassen dürfte deutlich über 30 Mrd. solcher Papiere haben, und bei mancher Privatbank sieht es noch viel schlimmer aus.

   

Nr. 3139

Geschädigter Kunde und ausgeschlossenes Mitglied

11. März 2008, 20:53 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Sehr geehrter Webmaster,
Manfred Bleil hat in diesem Gästebuch wiederholt offen berichtet, wie er von der Marktredwitzer VR- Bank über den Tisch gezogen wurde. Ich fühle mich nicht nur über den Tisch gezogen sondern mit kriminellem Vorsatz zum Vorteil dieser Bank von den Vorständen Heger, Wolf und Krämer betrogen.
Aus dieser Tatsache heraus habe ich alles verloren, mein Eigentum und meine Familie und seit dem lebe ich von der Hand in den Mund.
Vielleicht kommt mehr Bewegung in die Sache und der Staatsanwalt und die Aufsichtsbehörde arbeiten etwas schneller, wenn jeder Kunde dieser Bank unter Angabe seiner Kontonummer an den Webmaster berichtet, wie es ihm ergangen ist. Die Schuldner welche die Bank allerdings geschröpft haben sollten keinen Beitrag schreiben.
Wenn keine Name genannt wird, dann kann der Staatsanwalt bestimmt wegen der Kontonummer ermitteln. Außerdem habe ich die Frage ob der Genossenschaftsver-
band gegen angebliche Schuldner vorgehen kann.
Bei dieser Bank, dem Genossenschaftsverband und der Aufsichtsbehörde handelt es sich nach alle dem wohl eher um ein Schmierentheater und keiner tut was.

   

Nr. 3138

R.

11. März 2008, 17:57 Uhr

Betreff: Sin Kredite an die Firmen des Aufsichtsratsvorsitzenden Organkredite, sind die bei der Bank alle zus

Frage an den Webmaster: Ist bekannt ob bei der Bank die Vorschriften nach § 15 KWG, Organkredite (= Link), Abs. (7) bis (12) mit den Firmen des Aufscihtsratsvorsitzenden auch wirklich einhält. Da ist er doch Prokurist.

Zweite Frage dazu, da es sich doch um ein Firmengeflecht handelt, sind auch die Vorschriften nach § 19 KWG, Kreditnehmereinheit (= Link) die nach Abs. (2) als Einheit zu sehen sind, alle sicher erfüllt? Sind also die Verschlüsselungen in der EDV zum Organskredit und zur Kreditnehmerzusammenrechnung alle korrekt gemacht. An die Firmengruppe dürfte doch insgesamt nicht mehr als 7,5 Mio. € an Kredit ausgereicht sein, aber die brauchen doch sicher mehr.

   

Nr. 3137

Auf neuerem Stand

11. März 2008, 17:38 Uhr

Betreff: Warum § 40 GenGesetz, § 18 (4) der neuen Satzung anwenden

Das mit § 40 Genossenschaftsgesetz das war einmal. Johannes Herzog hat doch selbst die neue Mustersatzung vom Verband übernehmen lassen. Also somit nur Satzung § 18, Abs. (4) (= Link) anwenden. Selbstverständlich ist eine strafrechtliche Ermittlung ein massiver Vertrauensbruch. Da muss doch im Interesse der Mitglieder eine unverzügliche Trennung vollzogen werden, oder will man mit Leuten, gegen die wegen Untreue oder in anderen Sachen wegen Beihilfe, bei der Bank die Schränke umgedreht und die Computer durchforscht werden, mit allen möglichen Kundendaten, als Vorstand belassen? Das ist doch unmöglich.

   

Nr. 3136

Ein Mitglied

11. März 2008, 17:34 Uhr

Betreff: Wem die Stunde schlägt

Ohmann,ohmann in was für eine Situation hat sich der Aufsichtsrat dahinmanöveriert.Das Aussitzen wollen fällt jetzt allen gründlich auf die Füße. Den Herzog hinauswerfen traut man sich nicht und auf der anderen Seite stehen die Klagen wegen Untreue ins Haus. Es wird endlch soviel Druck von außen aufgebaut, daß die Herren Aufsichtsräte ganz schnell abwägen müssen, was ist ihnen lieber: Der endgültige Rauswurf dieses Nichtsnutzes von Herzog oder eine eine eigene Klage am Hals, wo alles, aber wirklich alles ans Tageslicht kommt.
Es wird jetzt bitterer Ernst. Wir lassen unser Eigentum nicht mehr weiter verdummen. Auf der Couch liegen und Vogel-Strauß-Politik betreiben das geht jetzt nicht mehr. Habt ihr noch immer nicht kapiert, daß ihr für fremden Vermögen veranwortlich handelt. Uns 17.000 Mitglieder gehört die Bank. Keinen Vorstand, keinen Aufsichtsrat und schon gar keinem Genossenschaftsverband. Was erlaubt ihr euch eigentlich, so mit dem Eigentum anderer Leute umzugehen. Wir werden den Spieß umdrehen und von euch privat das Geld zurückfordern, das versaubeutelt habt. Da helfen dann weder politische Ämter, noch andere Positionen im Wirtschaftsleben. Ihr habt mitgeholfen, daß unser Eigentum unter ein paar Gaunern aufgeteilt wurde. Wollt ihr vom Hehler auch noch zum Stehler werden?!! Warum halt ihr denn die Vertreterversammlung nicht? Weil ihr haargenau wißt, daß ihr durch den Wolf gedreht werdet und hinten nur mehr ein paar kleine Würstchen herauskommen.

   

Nr. 3135

Uwe

11. März 2008, 14:14 Uhr

Betreff: Will sich Johannes Herzog wieder etwas raus schlagen?

Was soll denn da wieder hinter unserem Rücken passieren? Will sich Johannes Herzog was raus schlagen? Wenn sich der Aufsichtsrat in so einer Situation wieder eine Abfindung abknüpfen lässt, was muss da der Prüfer gegen den Aufsichtsrat raus gefunden haben? Der soll lieber die Prüfungsgebühren zurück bezahlen, denn er und seine Kollegen waren doch damals für nichts zu gebrauchen. Was von den Verlusten und den Untreuehandlugen hat er denn verhindert? Da soll er lieber gerade stehen und Geld da lassen. Oder für den Forderungsverzicht und die Nachlässe, die man unter seinen Augen gemacht hat und die er wahrscheinlich in die Rubrik Abschreibungen rein geschoben hat.

Diesmal werden wir nachfragen, was man dem Vorstand mitgegeben hat. Und wenn es sein muss werden wir das über eine Untreueklage gegen den Aufsichtsrat vor Gericht durchsetzen.

   

Nr. 3134

Wissender

11. März 2008, 13:44 Uhr

Betreff: Vorstandsabberufung nach § 40 GenGesetz

Angeblich sei bei der VR-Bank die geplante Vertreterversammlung vom April verschoben worden. Schließt das darauf, dass die Bilanz von Herrn Herzog genauso ungesetzlich war, die er aufgestellt hat, wie die letzte von Manfred Heger für den Abschluss 2003, oder fehlen einfach die Gelder um sie zu zu machen, kann man den Verlust nicht vertuschen? Ist ihm die Anerkennung nach dem KWG abgesprochen worden und er will nicht mehr Bank- sondern nur noch Genossenschaftsvorstand a la Schelter sein?

Man hört aber auch, dass Johannes Herzog sein Amt ruhen lassen will. Wer steckt denn da wieder dahinter, ist das seine glorreiche Idee oder wieder die vom Genossenschaftsverband? Die Parallele zu Manfred Heger darf man hier nicht noch mal ziehen, wenn dem Aufsichtsrat Tatschen bekannt sind, dass die zur Beurlaubung und Abberufung führen, dann muss endgültig gehandelt werden. Wird gegen Herrn Herzog ermittelt und es ist endlich aufgedeckt, was gibt es für einen schlimmeren Vertrauensbruch gegen den Aufsichtsrat und alle Mitglieder? Aber vor allem dann, wenn er es auch noch selbst verschwiegen hätte. Jede Halteposition kostet wieder Unsummen an Geld und das ist wiederum Untreue vom Aufsichtsrat.

Der Verband hat die neue Mustersatzung so gewollt und da war sicher geplant, keinen Vorstand länger drin zu lassen wie nötig, so liegt die Verantwortung nach § 40 Genossenschaftsgesetz (= Link) jetzt alleine beim Aufsichtsrat. Wenn das Band des Vertauens durchschnitten ist, also keinen Aufschub mehr, sonst muss man sich überlegen ob man die Kosten auf den Aufsichtsrat umlegt.

   

Nr. 3133

Ein Mtglied

11. März 2008, 07:36 Uhr

Betreff: LG Hof VR-Bank ./. Neugebauer

Hallo. Wer konnte gestern an der Verhandlung am Landgericht Hof als Zuhörer teilnehmen? Würde mich brennend dafür interessieren, was die Ex-Vorstände so von sich gegeben haben. Hoffentlich mußten Sie eingestehen, daß, das Chaos in der Bank schuld war, an der fatalen Situation unserer Bank. Vielleicht kam es auch ans Tageslicht wohin das ganze Geld, das man Neugebauer hinterher geworfen hat, verblieben ist.

   

Nr. 3132

Beobachter

11. März 2008, 01:14 Uhr

Betreff: Manche Aufsichtsräte machen es sich lieber zuhause bequem als zur Sitzung zu gehen

Dieser 10. März war ein ereignisreicher Tag. So war heute vor dem Landgericht in Hof der Abschluss der Berufungsverhandlung zu Gold, Gold, Gold, aber am Abend fand auch eine Aufsichtsratssitzung statt. War schon kein Vertreter der Bank im Gerichtssaal um sich die Gruselgeschichte aus dem Mund von Manfred Heger und Karl Krämer anhören zu müssen, so bevorzugen es auch bestimmt Aufsichtsräte den abendlichen Sitzungen von sechs bis etwas nach neun Uhr fern zu bleiben und vielleicht die Füße auch das Sofa zu legen. Man hört sogar, dass manche Aufsichtsräte dies regelmäßig praktizieren und die Sitzungen Sitzung sein lassen.

Werte Herren, werter Herr Bürgermeister, sehen Sie darin Ihre Aufgabe, den Vorstand der Bank zu überwachen, Ihre Sorgfaltspflichten, Ihre Kontrollpflichten im Rahmen von § 41 Genossenschaftsgesetz wahr zu nehmen? Wer in Hof war, der konnte sich nur an den Kopf fassen, wie sich die Vorstände die Zuständigkeit gegenseitig in die Schuhe geschoben haben. Warum hat sich das keiner angehört, wie drei Vorstände ein Konto mit einer zugesagten Kreditlinie von 50.000 auf fast 600.000 € ohne entsprechenden Bonitätsnachweis anwachsen lassen? Weil alle, einschließlich des Aufsichtsrates und der Prüfer genauso tun hätten müssen, als ob sie nicht verantwortlich wären? Man müsste sich im Grunde fragen, für was die Vorstände eigentlich ihr Geld bekommen haben? Die hohen Gehälter seien doch angeblich Risikoprämien, Risiko, dass man in vollem Umfang bei der Genossenschaft abgeladen hat oder bei den Kunden und zum Teil noch sogar bei unschuldigen Dritten.

Wer einer menschlichen Regung fähig ist müsste sich schämen, was da über die Arbeit in der VR-Bank gesagt wurde. Manfred Heger sagte, dass er nie die Unterlagen geprüft hat, die Reinhold Wolf bearbeitet hat, Karl Krämer sagte gar, dass er nie für den Kredit zuständig war. Und so haben sie sich gegenseitig in die Pfanne gehauen, angefangen damit, das Manfred Heger sagte, die Bestätigung, aufgrund der Reinhold Wolf die Gelder im Galopp ausgezahlt hat, hätten niemals für eine Kreditausreichung oder eine Genehmigung von Überziehungen gereicht, da hätte schon mehr dazu gehört und dann hat er aber auf das Datum 18. Mai 2004 doch eine gemeinsame Genehmigung von allen drei Vorständen auf einer von Reinhold Wolf gefertigten Aktennotiz bestätigt.

Karl Krämer hat sogar verleugnet zum Vorstand zu gehören. Wenn von Gesamtvorstand gesprochen worden wäre, dann wären das Reinhold Wolf und Manfred Heger als kundenbetreuende Vorstände gewesen, er wäre nicht zuständig gewesen. Er hat sich also als Überwachungsvorstand für die zu überwachenden und zu kontrollierenden Überziehungen nicht zuständig erklärt. Er hat sogar Reinhold Wolf widersprochen am 13. Juli 2004 bei dem Gespräch mit K.N. und den drei Aufsichtsräten dabei gewesen zu sein. Er könne sich nicht daran erinnern. Zudem ist er angekommen wie der letzte Bettler, so heruntergekommen ist er vor Gericht aufgetreten. Aber an ein anderes Gespräch mit K.N. da konnte er sich erinnern, wo man dem die Goldgeschichte noch glaubte und nicht mit der staatlichen Degussa, die ja dafür zuviel Auflagen machen würde, sondern mit einer anderen Gesellschaft besprochen hätte, wie man denn das Gold einschmelzen könnte in Deutschland. Komische Gedächtnislücken für Vorgänge innerhalb von zwei Wochen.

Aber Manfred Heger hat zu ganz wesentliche Dinge mit ausgesagt und bestätigt, der Kredit sei von der externen Revision mindesten im dritten oder vierten Quartal 2003, also vor dem Ablauf der hanebüchenen weiteren Überziehungssache, die Verhandlungsgegenstand war, geprüft und aufgegriffen worden. Er hat also bestätigt, dass Johannes Herzog und Raimund Grothoff den Kredit in Händen hatten und prüften. Und er hat bestätigt, dass bei den sechs Herren am 13. Juli 2004, die sich von K.N. die Geschichte schildern ließen, natürlich mit Karl Krämer, und angeblich drei Aufsichtsräten, gewisser Horst Greiner dabei war, der ja schon ein Jahr vorher als Aufsichtsrat ausgeschieden war. Warum denn der und kein aktiver Aufsichtsrat?

Denn wie die Aufsichtsräte damals schon unverantwortlich die Bank laufen haben lassen und immer wieder natürlich auch die Prüfer Herzog und Grothoff, das hat Karl Krämer selbstverständlich auch aufgezeigt. Er hat nämlich ausgesagt, dass man bei dem Kredit, wo ja eine Firma des Kunden vorher schon insolvent war und Verluste bei der Bank hinterlassen hat, dass man da keine Sicherheiten gefordert hat für hunderttausende von Euros. Also über eine Million DM, sondern erst nachdem das Kreditengagement schwierig wurde. Wann man es als schwierig bezeichnet hat, das hat er nicht gesagt. Aber man hat weiter vom Kunden keine Sicherheiten bekommen können, man hat das Haus der Großmutter der Lebensgefährtin als Sicherheit bekommen, der Kunde und die Enkelin sind inzwischen auseinander gegangen. Hätte die alte Frau einen Anspruch darauf gehabt, dass sie nicht noch in diese schlimme Situation gebracht wird und die Bank ihr reinen Wein einschenkt, ja im Grund nur vorsichtig Kreditmittel ausgibt um ihr Vermögen nicht in Gefahr zu bringen? Oder müssen sich die Vorstände und die Aufsichtsräte und ein Herr Herzog und ein Herr Grothoff über so was in Grund und Boden schämen. Dass man die Revision sogar noch mit Mitarbeiterkrediten auch noch ausgetrickst hat, was die natürlich sehen musste, das ist gar nicht zu Sprache gekommen, das wurde am Rande erzählt. Wenn man weiß, dass die Bank in anderen Fällen Geld herschenkt, wo die Kundensicherheiten weit ausreichen oder keine Not besteht, was haben wir für Leute da drin?

Also meine Herren Aufsichtsräte, bleiben Sie ruhig an den Sitzungsabenden zuhause und schauen sich eventuell genüsslich das Montagabend-Fußballspiel im Fernsehen an, ihre Dienste sind ja sowieso zu nichts nütze. Sie könnten ja erfahren, wie es um die Bank steht, ob weiter keine Steuern fließen und auch vielleicht, ob gegen den Vorstand Ermittlungen laufen. So kommt damit ihre charakterliche Reife der der Vorstände sehr sehr nahe. Wenn Sie einfach nur wegbleiben, dann brauchen Sie auch schon nicht mehr wegschauen und weghören. Aber wenn Sie sich weiter weigern sich um die Dinge der Bank zu kümmern, dann wird es Zeit die Sachen anders aufzuarbeiten. Bestimmten Leute im Aufsichtsrat scheint es egal zu sein, ob die Bank Steuern zahlen kann oder immer wieder welche vom Finanzamt zurückholt. Und auch so wie Heger und Krämer sich davon schleichen wollten und Wolf sich als armer Sünder darstellte, der doch nach eigenen Worten leichtfertig gehandelt hätte, so können sich die Aufsichtsräte nicht von der Verantwortung davon schleichen, dass Sie tief im Sumpf mit drin stecken und ihre eigenen Pflichten alleine bei dem Fall sträflichst vernachlässig haben und sogar unschuldige Dritte schwer unter ihren Versäumnissen leiden müssen.

   

Nr. 3131

L.

9. März 2008, 22:00 Uhr

Betreff: Haben die bei uns Millionen abgezockt um das Geld mit Flex und Gold, Gold, Gold verbraten zu können?

Hat die Raiffeisen-Volksbank bei uns über viele Jahre hinweg mit den der Stichtagsverzinsung bei Darlehen, mit den Wertstellungen, den ungesetzlichen Zinsanpassungen bei den Krediten wie bei den Sparverträgen Millionen abgezockt, um die dann ohne den kleinsten Funken von Vorsicht und Risikobewusstsein durch den Kamin zu jagen. Für was war den die Revision fast die ganze Zeit da, da hat doch der Verband aus der eigenen Ratingeinstufung der Bank gewusst, dass man viel viel mehr prüfen müsste als sonst, also haben es auch die Prüfer draußen, die Herren Herzog und Grothoff, auch gewusst. Die haben aber was ganz anderes auch gewusst, nämlich wie massiv der Verband selber über all die Jahre hinweg am Dilemma bei der Bank bei uns Schuld war, weil man den Hegers einfach nicht Paroli geboten hat und sie alles machen hat lassen. In dem Dunstkreis wächst natürlich auch ein Wolf und ein Krämer mit heran, die das Spiel genauso praktizieren und von gegenseitiger Kontrolle und auch vom Neinsagen überhaupt nichts gehalten haben.

Wie soll ein Prüfungsverband die Vorstände einbremsen, wenn er selber laufend die Vertreter anlügt, die Lage besser darstellt als sie ist, entweder über die Vorträge in den Versammlungen oder sogar ein Fusionsgutachten, wo man über die Risikolage überhaupt nichts gebracht hat und wo man mehrere Jahre zur massiven Bilanzverschönerung bereit ist? Die drei Vorstände haben sich gesucht und gefunden und der Verband gehört in diesen Kreis voll mit dazu. Hat man uns das Geld mit den Abrechnungsmethoden abgenommen, was dann Herr Herzog und Herr Grothoff über Flex dem Manfred Heger noch als indirekte Abfindung mitgeben durfte, wenn man das ungestraft zuließ, dass Millionenverluste auch noch mit der Fälschung der wirtschaftlichen Werte der Firmen regelrecht mit heraufbeschwor? Die Prüfer haben gesehen, dass das Kind in den Brunnen gefallen war, hat man da noch was für Manfred Heger drauf gelegt?

Es ist doch ein Drama, wenn ein Kredit mit allen Begleitumständen den Bach runter geht. Die Katastrophe liegt doch auf der Seite des Kunden, den man damit oft neben dem Vermögen die Familie und die berufliche und private Existenz zerstört. Rücksichtslos sind die Leute von der Bank darüber hinweg gegangen und der Prüfer, der das eindämmen sollte, der hat nur seinen eigenen Aufstieg zum Vorstand gesehen, an einem Platz, wo er geglaubt hat, da kann ihm im Leben nichts mehr passieren, weil er soviel Material gesammelt hat, dass es für ihn bis zum Ende locker reichen würde. Und so stellt sich heute immer mehr raus, dass dieser Johannes Herzog viele von uns vielleicht bewusst ins offenen Messer laufen hat lassen, nur um diese Ziele zu erreichen.

   

Nr. 3130

Beobachter

9. März 2008, 08:25 Uhr

Betreff: Zum Strafantrag gegen Johannes Herzog

Der Untreustrafbestand in § 266 StGB steht ja oft im Zusammenhang mit einer Nichtbeachtung von §18 KWG. Wenn man das Vertreterversammlungsprotokoll vom 30.06.2005 liest, dann heißt es doch, dass der Vorstand schlechtere Zahlen der Firmen kannte, als er sie den anderen Entscheidungsträger präsentierte. Das heißt doch es hat sie vorher manipuliert und gefälscht, was auch immer. Ein Tausender hin oder macht das Kraut ja nicht fett, da muss es bei einem Kredit von fast fünf Millionen DM schon um anständige Summen gegangen sein, die falsch eingesetzt worden sind. Somit war es nicht nur eine Nichtbeachtung es war eine bewusst durchgeführte Täuschungshandlung des Vorstandes. Das muss der Prüfer Herzog gesehen haben. Da kann man doch den Vorstand nicht ungeschoren davon kommen lassen. Wenn es sich als wahr erweisen würde, wäre es eine strafbare Handlung.

Aber zum Strafantrag selber, könnte man den Namen Johannes Herzog nicht sogar gegen jeden einzelnen Aufsichtsrat tauschen? Beginnend mit dem Steuerberater Träger, mit den Aufsichtsratsvorsitzenden Pausch und Loos. und weiter?

   

Nr. 3129

anonym

8. März 2008, 19:31 Uhr

Betreff: Erweiterter Strafantrag gegen Herrn Johannes Herzog

Anonym ……………, den 8. März 2008

Generalstaatsanwaltschaft München, Nymphenburger Str. 16, 80335 München,
Generalstaatsanwaltschaft Bamberg, Wilhelmsplatz 1, 96047 Bamberg

und
Staatsanwaltschaft Hof, Berliner Platz 1, 95015 Hof


Betreff: Strafantrag

nach § 257 Begünstigung und Beihilfe von Untreue nach § 266 StGB, § 258 Strafvereitlung im Amt (andernfalls § 258 Strafverteilung), § 263 Betrug in Verbindung mit § 34 GenGesetz, und persönlicher Vorteilsnahme aus den aufgezeigten Straftaten bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz in Verbindung eines Verstoßes gegen § 55 GenGesetz, Abs. (2), Einflussnahmemöglichkeit des genossenschaftlichen Prüfers bei finanzieller oder persönlicher Beziehung (= Link) in Verbindung mit geforderter Unabhängigkeit nach § 43 Wirtschaftsprüferordnung, als beauftragter gesetzlicher Prüfer gemäß Wirtschaftsprüferordnung und Genossenschaftsgesetz,

sowie aktive Beihilfe zum Bilanzbetrug bei der Bank und somit Verstoß gegen § 252 HGB (= Link), im Besonderen Abs. (4) in mindestens drei Fällen (drei Geschäftsjahren), Verstoß gegen § 2 und § 32 der Wirtschaftprüferordnung (= Link)

gegen Revisoren des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., München, namentlich Herrn Raimund Grothoff und Herrn Johannes Herzog, letzter auch als Gesamtprokurist der Bank und heutiger Vorstandsvorsitzender, sowie für die gesetzliche Prüfung bei der genannten Bank zuständige Personen des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V.,

sowie Leiter der Prüfungsabteilung Herrn Eberle, Revisionsdirektor Ulrich Hilkenbach vom Genossenschaftsverband Bayern e.V. München


Sehr geehrte Damen und Herren,

ich stelle Strafantrag auf folgender Grundlage

gegen Revisoren des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., München, namentlich Herrn Raimund Grothoff und Herrn Johannes Herzog, letzter auch als Gesamtprokurist der Bank und heutiger Vorstandsvorsitzender, sowie für die gesetzliche Prüfung bei der genannten Bank zuständige Personen des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V.

sowie Leiter der Prüfungsabteilung Herrn Eberle, Revisionsdirektor Ulrich Hilkenbach vom Genossenschaftsverband Bayern e.V. München

wegen § 257 Begünstigung und Beihilfe von Untreue nach § 266 StGB, § 258 Strafvereitlung im Amt (andernfalls § 258 Strafverteilung), § 263 Betrug in Verbindung mit § 34 GenGesetz, und persönlicher Vorteilsnahme aus den aufgezeigten Straftaten bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz in Verbindung eines Verstoßes gegen § 55 GenGesetz, Abs. (2), Einflussnahmemöglichkeit des genossenschaftlichen Prüfers bei finanzieller oder persönlicher Beziehung
(= Link) in Verbindung mit geforderter Unabhängigkeit nach § 43 Wirtschaftsprüferordnung, als beauftragter gesetzlicher Prüfer gemäß Wirtschaftsprüferordnung und Genossenschaftsgesetz,

sowie aktive Beihilfe zum Bilanzbetrug bei der Bank und somit Verstoß gegen § 252 HGB
(= Link), im Besonderen Abs. (4) in mindestens drei Fällen (Geschäftsjahren), Verstoß gegen § 2 und § 32 der Wirtschaftprüferordnung (= Link).

Zur Beweisführung ziehe ich heran:

A) Internetseite: http://www.wunsiedeler-kreis.de/Gaestebuch/gaestebuch.php, Verlinkung zum Gästebuch zur VR-Bank Marktredwitz eG;

B) Jahresabschlüsse der betroffenen Bank, speziell dazu Lageberichte der Jahre 2001, 2002 und 2003, hinterlegt beim Registergericht des Amtsgerichtes Hof, bzw. Auszüge aus den Lageberichten über Internetlink: http://www.wunsiedeler-kreis.de/anzeigen.php?pic1=Gaestebuch070607_3Anlage.jpg (Achtung Leerfeld ist _), mit Auszug aus dem Geschäftsbericht des Vorstandes vom 29.06.2006 zur bilanziellen Risikolage, sowie Bilanzbestätigungsvermerke über Internetlink: Bilanzbestätigungsvermerke 2002 und 2003 und der Darstellung der Vermögenslage (= Link);

C) Prüfungsberichte zur gesetzlichen Prüfung des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., einschließlich Prüfungsberichte zu Kreditvorprüfungen und sonstigen Sonderprüfungen der Jahre 2001 bis 2004 und wenn nötig auch für Vor- und Folgejahre, einzusehen bei der Bank, über den Genossenschaftsverband Bayern e.V. oder die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Bonn;

D) Protokolle von Vertreterversammlung der Bank, bzw. Auszüge hiervon
a) Vertreterversammlung 2001 (= Link)
b) Vertreterversammlung 2004 (= Link)
c) Auszug aus Vertreterversammlungsprotokoll 2005 (= Link)
d) Vertreterversammlung 2006 (= Link)

E) Aufsichtratsprotokoll zur Dienstaufhebung des Vorstandes Manfred Heger (= Link) vom 04.08.2004

F) Als Beweisquelle nenne ich zusätzlich
- die Protokollbücher des Vorstandes und des Aufsichtsrates der Bank,
- Protokolle der Prüfungsschlusssitzungen mit den Revisoren des Genossenschaftsverbandes bei der Bank, vorzugsmäßig einzusehen beim Genossenschaftsverband Bayern, wegen Komprimierung der Unterlagen,
- entsprechende Kreditakten und sonstige Kreditunterlagen bei der Bank,
- Prüfungsberichte des Genossenschaftsverbandes Bayern mit Einzelberichten zu verschiedenen Kreditverhältnissen,
- Organisationsunterlagen der Bank, mit Änderungen seit dem Jahr 2000,
- Aktenkundige Aktennotizen und Vermerke der gesetzlichen Prüfer im Besitz der jeweils aktuell zuständigen Prüfer (auch von früheren Prüfern übergebene Unterlagen)


Laut Mitteilung aus der Presse ermittelt die Staatsanwaltschaft bei der VR-Bank Marktredwitz eG wegen höchst risikoreicher, genossenschaftsrechtlich untersagter Kreditengagements bei der Bank. Der Vorstandssprecher der VR-Bank teilte gemäß Beweisquelle B) und D)d) dem höchsten Gremium der Bank, der Vertreterversammlung, am 29.06.2006 zur bilanziellen Risikolage mit, dass für eine Bilanzsumme von 443 Mio. € zum 31.12.2005 Wertberichtigungen von 27,4 Mio. € bestanden haben und latent ausfallgefährdete Kredite zum 31.12.2004 mit 49 Mio. €. Ob alle Wertberichtigungen auch tatsächlich gebildet waren, die Summe also nicht noch höher gewesen wäre, ist fraglich, da die Bank unter Genehmigung der Wirtschaftsprüfung des Genossenschaftsverbandes noch in den Lageberichten zu den Jahresabschlüssen der Jahre 2002 und 2003 davon berichtete, dass nicht alle notwendigen Wertberichtigungen gebildet werden konnten. Innerhalb von zirka 10 Jahren ist aus den Abschlüssen und den Bekanntgaben anlässlich der Vertreterversammlungen der Bank mindestens 50 Mio. € als Kreditverluste zu verzeichnen gewesen? Bruttowerte sind aus den Prüfungsberichten des Genossenschaftsverbandes zu ersehen, in denen Anlagen vorhanden sind, die letztlich in den Jahresabschlüssen der genossenschaftlichen Banken münden, die selbst als Anlagen der Prüfungsberichte bezeichnet werden und in zusätzlichen, gesondert gelagerten Prüfungsunterlagen der Revisoren.

Die Arbeit der Vorstände, sowie des Aufsichtsrates der Bank, aber auch der gesetzlichen Prüfung des Genossenschaftsverbandes Bayern, dürfte damit sämtlichen Sorgfaltspflichten nach § 34 des Genossenschaftsgesetzes zuwider gelaufen sein. Das beim Amtsgericht Hof hinterlegte Protokoll zur Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004 gemäß Beweisquelle D)b) legt der Öffentlichkeit sonst nicht genannte Verschuldungstatbestände der Vorstände deutlich offen. Es belegt mit vielen anderen Unterlagen die Untätigkeit in diesen Felder durch die genossenschaftlichen Prüfer. Durch die Arbeit der Prüfer besteht der schwere Verdacht, die Schäden bei der Bank ermöglicht, begünstigt und damit mit verursacht zu haben.

Praktiken, die die Kreditverluste begründen sind in diesem zuvor genannten Protokoll aus der Beurteilung der grundlegenden Arbeit der Vorstände durch die Prüfer zu diesem Zeitpunkt zu ersehen, aber auch aus der Behandlung eines in der Öffentlichkeit unter Flex bezeichneten Kreditengagements, welches in höchst unzureichender Form den Vertretern in der Versammlung vom 30.06.2005 vorgetragen wurde. Wozu wiederum der schwere Verdacht besteht, dass eine unzureichende Information der Vertreter von den vor Ort tätigen Prüfern des Verbandes durch ihre Einflussnahme verschuldet wurde, um Maßnahmen gegen die Vorstände nach Gesetz und Satzung zu erschweren oder unmöglich zu machen. Damit wurden auch keine Mitschuld der genossenschaftlichen Prüfer aufgedeckt. Den Vertretern wurde in keiner Weise Bereicherungsmöglichkeiten, bzw. mögliche Verdachtsmomente dahingehend gegen die Vorstände erläutert. Erschwerend für dürfte bei dem Sachverhalt hinzukommen, dass man der Vertreterversammlung der Genossenschaft bei der Versammlung nur von einem Schaden von 1,12 Mio. € berichtete, wogegen der Schaden aus dem Kreditausfall wahrscheinlich mindesten 2,6 Mio. € betragen haben dürfte.

Dieser Kreditfall dürfte exemplarisch aufzeigen, dass die Prüfung entgegen ihren Pflichten u.a. nach § 29 Kreditwesengesetz, Besondere Pflichten des Prüfers (= Link), kaum etwas unternommen hatte um öffentliche Interessen wahr zu nehmen, wie es mehrfach im KWG beschrieben wird, oder zum Schutz für Kunden und Bankeigner, die Mitglieder gehandelt zu haben. Es dürfte zweifelsfrei feststehen, dass Bankvorstände und –geschäftsleiter Risiken nur insoweit zu Lasten der von ihnen geführten Institute eingehen dürfen, wie sie abschätzbar nicht zu Verlusten führen. Ein Kreditengagement einzugehen, es bereits bei der Ausreichung als nicht rosig bezeichnen und zum allergrößten Teil ungesichert auszureichen, dürfte diesem Grundsatz, der sich auch in den einschlägigen Gesetzen und der Rechtsprechung niedergeschlagen hat, sowie den Sorgfaltspflichten von Bankleitern widersprechen und gar einer bewussten und vorsätzlichen Schädigung des anvertrauten Gesellschafts-, hier Genossenschaftsvermögens, nahe kommen. Die Schädigung könnte dabei sogar zur Überschuldung des Vermögens beigetragen haben.

Das unter Beweisquelle D)c) genannte Protokoll der Vertreterversammlung vom 30.06.2005 ist im Grunde die Auflistung der Versäumnisse der gesetzlichen Prüfer in dem behandelten Kreditfall zur Verhinderung der Schäden. So wurde die Kreditgewährung in den Jahren 1999 oder auch 2000 von ursprünglich 4,5 Mio. DM als mit nicht rosigen Aussichten bedacht, bezeichnet. Der Prüfer selbst traf laut dem Protokoll Aussagen zu Pflichten von Prüfung und Kontrollorganen, die nur dafür geeignet gewesen sein konnten, die Entscheidungsträger, die Vertreter der Genossenschaft in die Irre zu leiten. Trotzdem wurden in der Versammlung Dinge erwähnt, die aufzeigen, dass unter den Augen der gesetzlichen Prüfung Vorgänge abliefen, die zu schwersten Schäden bei der Genossenschaft führen konnten, ja mussten. Es wurde im Zusammenhang aufgezeigt, dass es monatlich 300 Seiten starke Überziehungslisten gab, und aus dem Fall heraus Überziehungen von 700.000 € darin enthalten sein konnten. Die gesetzliche Revision hat es unterlassen für eine Organisation bei der Bank zu sorgen, die geeignete Kontrollen, geschweige denn Kontrollmaßnahmen nach sich gezogen hätten. Die schier maßlose Risikobereitschaft und –neigung der Bankverantwortlichen wurde durch die gesetzliche Prüfung in keiner Art und Weise eingeschränkt und im Sinne des Kreditwesengesetzes und der Sorgfaltspflichten des Genossenschaftsgesetzes eingedämmt. Dabei war die gesetzliche Revision durch die Beurteilung des Genossenschaftsverbandes selbst in weit umfassenderem zeitlichen Rahmen bei der Bank tätig als unter normalen Umständen üblich.

Der Vorstand Manfred Heger wurde entgegen der Kommentierung des Genossenschaftsgesetzes zu § 34 von allen Ansprüchen durch den Aufsichtsrat freigestellt, was der Gesetzeskommentar als nicht möglich erläutert. Der Vorstand gewährte über drei Jahre hinweg laut Angabe gegenüber den Vertretern bei diesem Kreditverhältnis alleine genehmigungsberechtigt und verantwortlich ungesicherte Überziehungen von 375.000 € bis 746.000 €. Dies belegt auch, dass die Prüfer trotzdem, dass sie das Engagement zu frühestem Zeitpunkt als für sehr schwierig und wahrscheinlich auch ausfallgefährdet erkannten, Maßnahmen zur Risiko- und Schadensminimierung im Rahmen ihrer Möglichkeiten nicht einleiteten und durchführten. Die Änderung der Überziehungspraktik hätte durch die gesetzlichen Prüfer unverzüglich eingefordert werden müssen, andernfalls hätten Maßnahmen zur Schadensbegrenzung bis hin zum Entzug der Geschäftsleitereignung der Vorstände nach §§ 32 und 33 Kreditwesengesetz (KWG) durchgeführt werden müssen. Der unter Beweisquelle D)c) ebenfalls herausgestellte Sachverhalt des haftungsbefreienden Dienstaufhebungsvertrages mit dem Vorstand Manfred Heger dürfte in Zusammenhang mit dem Aufsichtsratsbeschluss nach Beweisquelle E) ein eigener schwerster Untreuetatbestand sein. Hier wäre es zwingend notwendig gewesen, dass die anwesenden Vertreter des Genossenschaftsverbandes auf der Versammlung auf den Aufsichtsrat eingewirkt hätten, dazu auch die Mitglieder und Vertreter selbst zu informieren. Nötigenfalls hätte die fehlende Information hierzu direkt vom Genossenschaftsverband erfolgen müssen.

In diesem Zusammenhang beantrage ich die die Untersuchung des Verdachtes der Beihilfe der Vorteilsnahme für den heutigen Vorstandsvorsitzenden Johannes Herzog. Dieser dürfte seine Vertrauensstellung als gesetzlicher Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern missbraucht haben und seine Pflichten nach der Wirtschaftsprüferordnung unterlassen haben, um das Amt des Vorstandes bei der Bank antreten zu können. Es steht der zwingende Verdacht, dass ein gesetzwidriger Dienstaufhebungsvertrag, der wie genannt, den Vertreter und Mitgliedern verschwiegen werden sollte, von Herrn Johannes Herzog und seinem Prüferkollegen Raimund Grothoff selbst vorgelegt wurde und die Schließung des Vertrages betrieben oder mindestens nachdrücklich empfohlen wurde. Beweisquelle E), ein Auszug aus dem Aufsichtsratsprotokoll vom 4.08.2004, könnte aufzeigen, dass der gesamte Aufsichtsrat vom Vertrag und vom Inhalt überrascht wurde und die Zustimmung ein Akt der Nötigung oder gar Erpressung gewesen sein könnte, mit Mitteln um Erkenntnissen gegen Personen im Gremium aus der Prüfung heraus.

Die durch die Bankverantwortlichem sicher im Sinne ihrer Pflichten verspätete Information an die Bankeigentümer, die Mitglieder, nachträglich genannten Einzelwertberichtigung zum 31.12.2005 beziffern, dass zirka 10 % der Kundenforderungen der Wertberichtigung unterworfen waren, geht ebenfalls zu Lasten der Prüfer, die auf den Versammlungen sicher auch die vollständige und ausreichende Information der Vertreter zu überwachen haben. Die Wertberichtigungen betrugen bei der Bank das Dreifache der verdienten Rücklagen (in Bankkreisen als versteuertes Eigenkapital genannt), was sicherlich zu einem erhöhten Inforationsbedarf zu allen Entscheidungen geführt haben müsste oder zu sonstigen Maßnahmen, die aus dem Bereich der Mitglieder möglich gewesen wären. Solche Maßnahmen wurden damit durch die gesetzliche Prüfung im Grunde verhindert. Neben einer Untreue der Bankverantwortlichen gegen das Bankvermögen bedeutet dies auch, dass über die Kreditpraktiken jede 10. Mark oder Euro abschreibungswürdig war und damit sogar ein massives Gefährdungspotential gegenüber der Kundschaft alleine durch die Zusammenarbeit mit dieser Bank ohne die geforderte Organisation und Risikowaltung bestand. Die Prüfer haben damit zur Gefährdung von Kunden, Mitgliedern, aber auch im öffentlichen Interesse wesentlich beigetragen.

Bei einer Prüfung einer Bankbilanz erstellt in aller Regel der Vorstand mit Hilfe des Bilanzsachbearbeitung den ungeprüften Jahresabschluss. Jedoch wird jeder Satz und jede Zahl im Abschluss vom zuständigen Prüfer auch überprüft, was fast lückenlos geschieht. Beweisquelle B) zeigt auf, dass mindestens in den Jahren 2002 und 2003 die Regelung bei der Bank nicht eingehalten wurde Forderungsbestände auch nach ihrer festgestellten Werthaltigkeit zu bilanzieren. Einzelwertberichtigungen vielleicht in Millionenhöhe, wurden festgestellt und nicht von den Forderungen abgesetzt. Da sich dies direkt dadurch auswirkt, dass das Eigenkapital der Bank besser dargestellt wird als es den Tatsachen entspricht, wurde hier in der Bilanz und im Lagebericht falsche, viel zu positive Werte bilanziert und aufgezeigt. Diese Praxis ist nur denkbar bei aktiver Unterstützung durch die Bilanzprüfung, hier den Prüfern Herzog und Grothoff und ihren Vorgesetzten beim Genossenschaftsverband Bayern. Es steht der zwingende Verdacht, dass die Prüfer selbst für eine Fälschung von Bilanzen bei der VR-Bank Marktredwitz verantwortlich zeichnen. Ebenso hat sich bei der Bank im Frühjahr 2007 ein Verzicht auf gesicherte Forderungen von 432.000 € ergeben, der sich nach § 252 HGB, Abs. (4) mit Sicherheit rückwirkend auf den Abschluss 2006 belastend auswirken hätte müssen. Damit wäre aber entweder keine Dividendenzahlung möglich gewesen, oder eine Dotierung der eigenkapitalrelevanten stillen Reserven deutlich niedriger ausgefallen. Somit dürfte auch für den Abschluss 2006 der Verdacht der Bilanzfälschung vorliegen. Einsichtnahme in die Prüferunterlagen dürften wiederum der Zustimmung unterstreichen, nachdem Herr Herzog nun bereits als Vorstand tätig war.

Aufgrund der genannten Tatsachen dürfte der Genossenschaftsverband Bayern als testierender Prüfungsverband wissentlich deutlich zu günstige Jahresabschlüsse testiert haben und damit neben den für Banken gültigen Spezialgesetze als auch gegen HGB und Wirtschaftsprüferordnung bewusst und wissentlich verstoßen haben und die Risikobereitschaft und die Verletzung der Sorgfaltspflichten bei der Bank sogar unterstützt und gefördert haben. Durch die gesamte Handhabung der Prüfung und auch der Bilanzierung bei der Bank sind aber die örtlichen zuständigen Prüfer und die Vorgesetzten als schwer verdächtige Mitschuldige an Einzel- und Gesamtschäden bei der Bank zu bezeichnen.

Der Bilanzbestätigungsvermerk des Jahres 2003 unter Beweisquelle B) dürfte an sich ein massiver Gesetzesverstoß sein, da entgegen dem § 32 Wirtschaftprüferordnung (= Link) eine unberechtigte Person, nämlich der Revisionsdirektor Hilkenbach, der kein Wirtschaftsprüfer war, neben dem Leiter der Prüfungsabteilung des Genossenschaftsverbandes den Bestätigungsvermerk nach den einschlägigen Gesetzen unterzeichnete.

Sämtlichen Handlungen des Genossenschaftsverbandes und des Prüfers Johannes Herzog selbst legen den Verdacht nahe, dass letztendliches Ziel war aus den Verfehlungen der Vorstände bei der VR-Bank Marktredwitz den Vorteil zu ziehen, dass der Einfluss dahin gehend genutzt wurde, um den Prüfer Johannes Herzog selbst auf den bestens dotierten Posten des Vorstandes zu bringen. Herr Herzog könnte somit direkt den Schaden bei dem dargestellten Kreditausfall verursacht haben. Hier steht der schwere Verdacht, dass aus einer mehr als nur freundschaftlichen Beziehung zwischen Bankvorstand und Kunde ein großer Schaden für die Bank entstanden ist. Nicht einmal die mindesten Vorsichtsmaßnahmen wurden durch die Kontrollorgane, aber vordergründig durch die gesetzliche Prüfung, durchgesetzt. Die Bereicherungsmöglichkeit des Vorstandes aufgrund dieser fehlenden Überwachung müsste dringend mit überprüft werden. Der Übertritt des zuständigen Prüfers aus der Prüfung heraus zur Bank als Gesamtprokurist und anschließender Vorstand steht im Verdacht ein Verstoß gegen § 43 Wirtschaftsprüferordnung gewesen zu sein, da hierin ein klarer Interessenskonflikt zwischen gesetzlichen Prüfungsauftrag und zukünftiger Vorstandstätigkeit gelegen haben dürfte.

Warum die Aufsichtsorgane sicher mit Betreiben der zuständigen Verbandsprüfer mit Aktenzeichen J...... bei der Staatsanwaltschaft Hof im Jahr 2003 aber gegen ausgeschiedene Vorstände der über Fusion übernommenen Raiffeisenbank Arzberg-Selb eG vorgegangen sind und nicht gegen die Vorstände der ehemaligen RV-Bank Marktredwitz unterstreicht zusätzlich die unerlaubte Parteinahme für eine bevorzugte und näher stehende Seite und die Abzielung auf die eigenen Vorteilsnahme.

Ich beantrage die unverzügliche Aufnahme von entsprechenden Ermittlungen.

Mit freundlichen Grüßen

   

Nr. 3128

Till

8. März 2008, 15:59 Uhr

Betreff: Eintrag 3342, Unglaublich!

Liebe Leser,
im Eintrag 3342 geht es auch um den Betrieb Bleil, dieser Konkursfall wird ja derzeit vor Gericht verhandelt.
Die angesprochenen knapp 100.000.- DM um die das Konto Boschdienst Bleil falsch abgerechnet wurde, errechneten sich in der Hauptsache innerhalb von 4 Jahren, nämlich zwischen `92 und `96, da das Kontokorrentkonto vorher kaum in Anspruch genommen wurde, und die langfristigen Verbindlichkeiten in der Hauptsache auch erst ab 91/92 abgeschlossen wurden, zur Finanzierung der anstehenden Investitionen. Ich stelle mir gerade vor, der Betrieb wäre mal so 10 Jahre gelaufen, und Zins und Zinseszins sowie weitere tägliche Buchungsmanipulationen hätten sich angehäuft! Herr Bleil hätte da wohl für`ne knappe Million gehaftet, bzw diese zurückzahlen müssen, obwohl diese Schulden nur durch Buchungstricks und Betrügereien zustandegekommen wären.
Das Unternehmen, bzw Herr Bleil hätte da wohl ausschließlich für die Bank gearbeitet, zuzüglich zu den normalen real vereinbarten Zinsen, versteht sich.
Unglaublich!
Dann der Umgang mit den Sicherheiten, Eigentum des Bankkunden, also Herr Bleil, angeblich kein Pfennig erlöst, jedenfalls nicht gutgeschrieben auf dem Firmenkonto. Bie heute nicht!
Unglaublich!
Herr Herzog weiß dies alles, hat ja die Bücher der Bank geprüft. Kennt die Vorwürfe und hat bis heute weder Stellung bezogen, noch Wiedergutmachung angekündigt.
Unglaublich!
Wieviele Sicherheiten sind auf diese Art eigentlich noch verschwunden? Wieviele Kunden dieser Bank wurden auf diese Art ihrer Existenz beraubt?
War diese Bank vielleicht nur dazu da, einen kleinen Kreis von Erlauchten reich zu machen?
Kleine Handwerker bekommen hier kaum mehr 10 oder 15.000 Euro ohne überbordende Sicherheiten, bei Großkrediten brauchte man oft gar keine Sicherheiten, siehe auch Gold Gold Gold oder auch Flex.
In USA und anderswo hat man vielleicht Millionen verzockt, Freunden ganze Vermögen an Nachlaß gewährt (Waldhotel und viele andere mehr), also nach Gutsherrenart gewirtschaftet, indem die Kleinen zum Wohle der "Großen"
ranschaffen mußten.
Übrigens, nur damit wir das nicht vergessen, alles unter den Augen der ach so integeren Aufsichtsräte!
Unglaublich!
Ist es wirklich so schwer, Herrn Bleil oder dem Gericht mitzuteilen, was aus den Maschienen und Kundeforderungen geworden ist? Wer trägt hierfür die Verantwortung?
Bitte um endlich rasche Antwort!

   

Nr. 3127

Interessierter

6. März 2008, 18:59 Uhr

Betreff: Ist ein falscher Bilanzbestätigungsvermerk Bilanzbetrug?

Der Bilanzbestätigungsvermerk zum Jahresabschluss 2003 (= Link) der VR-Bank Marktredwitz ist mit Sicherheit nach § 32 der Wirtschaftsprüferordnung (= Link) ungültig. Ulrich Hilkenbach war weder Wirtschaftsprüfer noch vereidigter Buchprüfer. Es betrifft genau diesen schlimmen Jahresabschluss, wo man schon knapp 13 Millionen € Einzelwertberichtigungen bilden musste, nachzulesen im Vertreterversammlungsprotokoll vom 14. Oktober 2004 (= Link), wo man im Lagebericht kleinlaut eingestand, dass damit aber bei weitem noch nicht alle Einzelwertberichtigungen unterzubringen waren, die die Revision nach der ersten gesetzeswidrigen Bilanz wahrscheinlich noch aufzudecken gezwungen war und wo eventuell auch Fristen zur Auslegung vor der Versammlung nicht eingehalten wurden. Neben Herrn Hilkenbach hat übrigens nur der Abteilungsleiter der Prüfungsabteilung Eberle den Bestätigungsvermerk unterschreiben. Entweder er kennt die Wirtschaftsprüferordnung nicht, oder ihm war der Gesetzesverstoß egal. In jedem Fall hängt die Bilanz jetzt auch so im damaligen Prüfungsbericht.

Wer kennt sich da aus und könnte hier was dazu rein schreiben. Ist der Abschluss damit generell ungültig? Reicht es, wenn man diese Tatsache beim Registergericht anzeigt? Was macht das BaFin, wenn man auf die Tatsache hinweist? Ist die Prüfung im Gesamten ungültig und für die Katz und müsste eigentlich wiederholt werden? Muss man gerichtliche Verfahren anstrengen um eine richtige Bilanzerstellung zu fordern? Hat es auch Folgen nach dem Strafrecht? Ist ein falscher Bilanzbestätigungsvermerk mit so einem Verstoß gegen die Wirtschaftsprüferordnung schon Bilanzbetrug? Macht es Sinn sich an die Wirtschaftsprüferkammer zu wenden?

   

Nr. 3126

Aus der Bank

6. März 2008, 12:01 Uhr

Betreff: § 18 KWG bei der VR-Bank außer Kraft

Begreifen kann man das nicht, was bei uns gelaufen ist. Auf der einen Seite hat man Kredite und Betriebe kaputt gemacht, auf der anderen Seite hat man Gelder hergegeben, die normal kein Lehrling ausgezahlt hätte. Warum hat man den Boschdienst in Wunsiedel wegen 15.000 Mark Überziehung gekündigt? Unbegreiflich ist das. Manfred Heger hat das alleine gemacht. Der hat von der Revision soviel Narrenfreiheit gehabt, dass es alle Freiheiten raus nehmen konnte. Wenn hier geschrieben wird, es ist nicht auszuschließen, dass man den Betrieb jemand zuschanzen wollte, dann ist man geneigt die Möglichkeit gar nicht so weit wegzuweisen. Ich war auch überrascht, wie viel da bei einem einzige Kunden zusammenkommt, wenn man an der Wertstellungsschraube und an der Zinsgestaltung dreht. Das haben wir unten gar nicht so gesehen. Aber die oben werden das über das gesamte Portfolio schon durchgerechnet haben und werden sich die Zahlungsverkehrsströme angeschaut haben, was da an Umsätzen tagtäglich im Zahlungsverkehr durch gehen. Und Manfred Heger hat doch regelmäßig stolz unseren Gesamtumsatz verkündet in seinen Berichten.

Nie hat einer gerechnet, dass die Kunden da drauf kommen und einer mal so ein Ding bis zum Ende durchzieht. Nicht bei uns bei der Bank und nicht beim Verband. Denn das war doch im ganzen Kreisverband gang und gäbe, solang es noch mehrere Banken gegeben hat und die Klage mit dem Sparvertrag, die kommt doch von einer früheren selbstständigen Bank wie ich gehört habe, also haben es alle, oder die meisten so gemacht. Und die Prüfer, die waren doch bei allen Banken. Weil man kein Risiko gesehen hat, dass da die Kunden gegen die Banken aufstehen kann, hat man das als Prüfung auch einfach unter den Tisch fallen lassen, mit den Wertstellungen und den Zinsen im Soll- und Habenbereich. Die Zinsspanne zu loben, das war vorrangig.

Was die Revision bei uns für eine Rolle gespielt hat, dass zeigen wirklich die Fälle Flex und Gold, Gold, Gold. Egal ob man den Mitgliedern vorgemacht hat, einer sei für 300 Seiten Überziehung alleine verantwortlich, die anderen haben die Überziehungen immer gesehen und genauso haben es die Revisoren gesehen. Ich weiß nicht wie das rechtlich zu bewerten wäre, wenn die anderen Vorstände immer und immer wieder diese Überziehungslisten angeblich bloß gegenzeichnen und nichts dagegen machen. Es war stillschweigende Abmachung, das keiner beim anderen was macht. Und die Revision hat das gewusst und gesehen. Die Prüfer haben indirekt genehmigt, dass § 18 KWG bei uns nicht angewandt werden musste. Warum prüft man nicht mal die Arbeit der Prüfer und schaut der Protokolle an, was die für einen Anteil an den Ausfälle haben? Aber so ist das mit den Krähen.

Bei K.N. da war der erste Kredit der Telefon-OHG schon im September 2002 mit 230.000 € kaputt. Reinhold Wolf hat den Verkauf der Firma gefordert um die Forderungen von 460.000 € wieder runterzubringen. In so kurzer Zeit. Nur da konnte man keine Sicherheiten abholen wie bei dem Boschdienst, da hat es so gut wie keine gegeben. Die Medizinfirma, der hat man gleich zum Start 50.000 € KK-Limit eingeräumt. An dem Limit ist bis zum Zusammenbruch nie was geändert worden. Alles ist auf Überziehungsbasis gelaufen und im April 2004 war man dann bei 530.000 € so viel ich mich erinnern kann. Das heißt, dass schon das KK-Limit bei der Zusammenrechnung nach § 19 KWG mit der Altfirma und privat ein Verstoß gegen den § 18 KWG war, weil es zur neuen Firma einfach keine Unterlagen und kein nachvollziehbares Konzept gegeben hat. Der in der Verhandlung angesprochenen Businessplan ist erst viel später gekommen. Und in den Dienstanweisungen steht wie im Gesetz keine Ausreichung bevor die Unterlagen nicht die Bonität des Kunden überprüfen lassen. Zwingend vorgeschrieben und in keinem Fall eine Ausnahme möglich. Doch sogar der Businessplan war nur für den Papierkorb. Keine vernünftigen und verwertbaren Abschlüsse oder laufende Auswertungen.

Für jeden Euro, den Reinhold Wolf da ausgegeben hat, hätte er im Fall des Kreditverlustes selber aufkommen müssen. Marth und Dittrich haben wir doch auch angezeigt, warum Reinhold Wolf denn da nicht? Sogar vom Verband sei den Vorständen in dem Kreditfall untersagt worden, entweder über die Prüfungsberichte oder sogar direkt und in Schriftform, aber in jedem Fall von Herzog und Grothoff, dass man hier nichts mehr weiter ausreichen darf. Wenn jetzt aber unser Reinhold Wolf weiter dramatisch Mittel ausgegeben worden sind in Bar, als Überweisungen teilweise ins Ausland, als unbearbeitete Lastschriften, dann ist das doch vorsätzliche Missachtung jeder Sorgfaltspflicht, wie sie vom KWG und vom Genossenschaftsgesetz gefordert werden. Angeblich wollte man mit immer mehr eine drohende EWB anwenden. Die EWB war schon mit der Kreditausreichung fällig. De facto war jede Genehmigung einer Verfügung über dem Gesamtstand von 250.000 € ein Verstoß gegen das Kreditwesengesetz unter den Augen der Genossenschaftsprüfer, die bei uns ihr Dauerlager hatten. Die Anzeige gegen K.N. war so was von sinnlos, das war nur noch die Befriedigung von Rache und eine Ausrede für den Zorn gegen sich selber, wo man sich endlich eingestanden hat, wie blöd man in Wirklichkeit war.

So tritt man lieber den Kunden auch noch wenn er am Boden liegt oder zeigt ihn an aus dem eigenen Frust heraus, holt die Sicherheiten ab, obwohl das für die Bank außer Kosten gar nichts mehr bringt? Da hat man vielleicht sogar die Kosten noch bei der Bank abgeladen und die Verwertung unter Ausschluss der Öffentlichkeit gemacht, wo sollen die Sachen sonst hingekommen sein? Ich bin mir nicht sicher, ob nicht Johannes Herzog und Raimund Grothoff bei Gold, Gold, Gold die Anzeige Reinhold Wolf „nahegelegt“ haben, damit man wenigstens ein bisschen Aktivismus zeigen konnte. Da mussten sich die Vorstände und auch die Prüfer nicht die Schuld alleine für den Ausfall geben lassen.

Diese Bank hätte wirklich gut laufen können, aber man hat den Hals nicht voll bekommen und welche Koryphäe man tatsächlich war, dass bekommt man jetzt laufend vor Augen geführt. Der Genossenschaftsverband hat das Spiel mit aller Konsequenz mit gemacht. Bei ordentlicher Arbeit und bei ordentlicher Prüfung wären wir weiter gewachsen und es hätte bei uns keine Entlassungen gegeben und keine Vereinbarung zu Kürzung mit der Belegschaft. Die Kunden baden die Sachen in erster Linie aus, weil man viele Existenzen gefährdet hat und wir sind die zweiten die die Leidtragenden sind. Von unserer Seite kann man nur hoffen, das es endlich ein Ende gibt. Herr Herzog wird von unserer Kundschaft schon viel zu sehr mit dem Skandal in Verbindung gebracht. Er hat auch viel zuwenig Argumente, die ihn wegbringen könnten von den Vorwürfen. Hätte er die Dinge aufgearbeitet, dann hätten wir die Staatsanwaltschaft nicht da. Bloß muss man dazu sagen, hätte er die Dinge in Ordnung gebracht, dann wäre er auch nicht da, dann hätte er nämlich keine Chance gehabt überhaupt Vorstand zu werden bei uns. Darüber nachzudenken ist erschreckend. Dass der Prüfer dieser Zeit auch noch die Vorstände beerbt, dass ist noch der Gipfel zu all den Sauereien. Der Teufelskreis muss durchbrochen werden. Wenn es der Aufsichtsrat nicht schafft, dann wird es die Staatsanwaltschaft tun. Das wird zwar noch etwas länger dauern und wir werden mit der Bank noch weiter runter fallen, aber es könnte viel schmerzvoller werden und auch noch viel mehr Leute einbeziehen.

   

Nr. 3125

Nochmal Banker

5. März 2008, 20:49 Uhr

Betreff: Zum Auszug aus dem Wertgutachten

Gibt es neben dem gerichtlich angeordneten Gutachten zu den Wertstellungen und Zinsanpassungen auch noch ein Wertgutachten zum Betriebsvermögen? Der Mann hat jahrelang um sein Recht gekämpft, niemand wird im neidisch sein. Aber der Herr Herzog hat doch seine Bilanz noch nicht fertig. Traut er sich die Rückstellung in dem Jahr wieder raus zu lassen, weil er „nur ein geringes Risiko sieht den Prozess zu verlieren“. Nur welchen Prozess hat denn die Bank bisher nicht verloren? Will Herr Herzog riskieren, dass er die Bilanz aus dem Grund zwischen Erstellung und Genehmigung durch die Vertreterversammlung noch mal ändern muss oder dass ihm auch in diesem Jahr wieder eine falsche Bilanz vorgeworfen wird?

   

Nr. 3124

Banker

5. März 2008, 20:45 Uhr

Betreff: Offenlegung der wirtschaftlichen Verhältnisse nach § 18 KWG

Zur Kommentierung des § 18 KWG gibt es dann aber in Randziffer 26 den verschärften Hinweis, der lautet:
Kommentar § 18 KWG, Auszüge aus Randziffer 26
Zu unterscheiden ist die "Erstoffenlegung" von der "laufenden Offenlegung". Werden die Unterlagen im Zusammenhang mit einem Kreditantrag oder einem Antrag auf Erhöhung des Kredites (Erstoffenlegung) nicht vorgelegt, darf das Kreditinstitut den Kredit auf keinen Fall gewähren.

Nach dem Gesetz ist jede Genehmigung einer unvereinbarten Kontoüberziehung mit einer Erstoffenlegung verbunden. Damit ist jeder Vorgang einer Kontoüberziehung bei Gold, Gold, Gold nach § 18 KWG ein Missbrauchstatbestand nach dem § 266 StGB, Untreue, gewesen, der nach dem Gesetz in keinem Fall genehmigt hätte werden dürfen. Jeder einzelne, egal wie hoch, ob 100 € oder 120.000 €. Wenn es einen Ausfall gibt, ist der Vorstand uneingeschränkt haftbar. Nur eben nicht bei der VR-Bank Marktredwitz nach dem Motto, wo kein Kläger da kein Richter. Macht doch neben dem Vorstand auch den Prüfer dafür haftbar. Bis zu einer Million pro Fall ist vom Genossenschaftsgesetz dafür vorgesehen.

   

Nr. 3123

Leser

5. März 2008, 20:42 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Sehr geehrter Herr Bleil,
im Beitrag Nr. 1372 ist zu lesen, dass die von Ihnen an die VR-Bank Marktredwitz zur Kreditbesicherung sicherungsübereigneten Maschinen und Einrichtungsgegenstände in einer Art von Nacht- und Nebelaktion bereits im Dezember 2000 von der Bank abgeholt wurden. Weiterhin ist zu lesen, dass auch Sachen aus Ihrem Eigentum entfernt wurden, die eben nicht der Sicherungsabrede unterstanden sind. Es ist mir nicht verständlich, daß Sie auf Ihre Beschwerden bei dieser Bank oder vom Genossenschaftsverband Bayern keine Antwort bekommen haben und diese wohl meinen, die ganze Sache einfach auszusitzen, bis über Sie Gras gewachsen ist.

In einem Team von beinahe 20 Mitarbeitern bin ich in einer Großstadt in der Abwicklungsabteilung einer großen Bank tätig und speziell für Kfz-Finanzierungen zuständig.

Wenn ein Kunde trotz Mahnungen seinen vertraglichen Verpflichtungen nicht nachkommt, dann wird bei uns der Darlehensvertrag nach den gesetzlichen Bestimmungen gekündigt und die Forderung zur Rückzahlung fällig gestellt. Wenn der Darlehensnehmer seiner Rückzahlungsverpflichtung nicht nachkommt, dann wird mit einem Brief die Besitzübernahme des sicherungsübereigneten Fahrzeugs erklärt und die Sicherungssache notfalls gepfändet. Dann wird ein Sachverständigengutachten über die Sicherungssache eingeholt und dann wird bestmöglich verwertet.

Jeder Schuldner wird über das Gutachten und den Ausgang der Verwertung umgehend informiert und bekommt einen Kontoauszug über die Verwertungsgutschrift und seine Restschuld. Wenn etwas übrig bleibt, dann wird dieser Betrag erstattet. Dabei kann er selber unser Sicherungsgut zum Gutachterschätzwert auslösen.

Deshalb kann ich es nicht verstehen, warum die VR-Bank Marktredwitz sich in derartiger Sache über alle gesetzlichen Bestimmungen hinweg setzt und nach § 266 Strafgesetzbuch Untreue begeht.

Bitte berichten Sie weiterhin wie es weitergeht.

   

Nr. 3122

Zu Besorgter

5. März 2008, 18:50 Uhr

Betreff: Unglaublich, da schenkt der Herzog dann 432.000 € auch noch her

Sind die noch ganz bei Trost. Da macht man auf der einen Seite Betriebe kaputt, Arbeitsplätze, Existenzen von Gewerbetreibenden und Mitarbeitern und dann kommt der Prüfer daher und will das Ruder übernehmen. Warum hat denn der die 432.000 € mit der Waldeslust hergeschenkt, hat's der so üppig, oder ist es bloß leicht mit unserem Geld so überaus großzügig zu sein? Das ist doch Untreue höchsten Grades. Der soll Arbeiten gehen und das wieder heranschaffen, aber bitte nicht bei uns arbeiten, weit weit weg bitteschön. Bei uns wollte er sich bloß einen schönen Lenz machen, da hat er geglaubt bei seinem Wissen um die Sauereien der anderen Vorstände und Aufsichtsräte, da spuckt ihm keiner mehr in die Suppe. Anscheind hat er nicht damit gerechnet, dass er über sich selber stolpert.

   

Nr. 3121

Ein Besorgter

5. März 2008, 18:02 Uhr

Betreff: Absahner hinten und vorne

Das ist doch unfassbar, bei der Kumpanei mit den schlimmsten Leuten, die dann unglaubliche Kreditschäden verursacht haben, da hat man bei Millionenkrediten auf alle Sicherheiten verzichtet und der Herzog hat nichts dagegen unternommen. Firmen denen es gut geht, denen hat man unfassbare Summen nachgelassen, wie es jetzt mit den 400.000 wieder aufgezeigt wird, nur weil es Spezl der Vorstände waren. Das ist doch nicht zu glauben. Andere, wie den kleinen Boschdienst in Wunsiedel, den hat man getriezt bis zum Geht-nicht-mehr. Die hat man wegen Überziehung von nicht mal 15.000 Mark über den Jordan gehen lassen und die Prüfer schauen tatenlos zu. Kein einziges Darlehen war je im Rückstand, nicht mal nach der Kündigung.

Da hat man nicht mal die Sicherheiten zu Geld gemacht, oder doch? Hinten rum?, wohlweislich alles ohne Nachweis dazu. Maschinen im Wert von über 650.000 Mark. Keiner weiß wo sie sind und keiner will wissen wo sie hingekommen sind. Ein Wertgutachten (= Link) hat einen deutlichen Wert über dem Schuldstand für den Betrieb ergeben. Keine Mark hat der Kunde gesehen. Wie er mal bei Reinhold Wolf nachgefragt hat, hat der gesagt, da können sie lange suchen, vielleicht sind die Sachen in Polen, vielleicht in Tschechien, unglaublich.

Steckt da ganz was anderes dahinter? Wollte da jemand den Betrieb übernehmen, oder wollte man den Betrieb zum Nulltarif jemand zuschanzen vielleicht wie das Hotel in Oberwiesenthal? Keine Mark soll aus den Maschinen erlöst worden sein. Da hätten doch die Sicherheiten locker ausgereicht, wenn man den Prüfstand und die Hebebühnen, Einrichtungsgenstände und Lagerbestände, wie im Eintrag Nr. 1372 zu sehen und was sonst noch alles ordentlich behandelt hätte. Zuerst musste man den Betrieb aber mit falschen Wertstellungen zum Nachteil des Kunden, mit der kundenfeindlichen Zinsberechnung sowie mit verbotenen Koppelgeschäften, natürlich wieder zum Nachteil des Kunden, unberechtigt aussaugen und in die Insolvenz treiben und ihm die Kredite kündigen. Dazu hat es auch ein eigenes gerichtlichen Gutachten gegeben. An die hunderttausend Mark soll dem Kunden über die falschen Abrechnungsmethoden und die Stichtagsverzinsung bei den Darlehen abgeknöpft worden sein.

Und sämtliche Kundenforderungen waren der Bank mit Globalzession von A bis Z (= Link) übereignet. Keine müde Mark soll da eingegangen sein. Hat es da auch Bankverrechnungskonten gegeben, wo man solche Eingänge immer drüber geschleust hat? Es kann doch nicht sein, dass Autobesitzer und andere Kunden des Betriebes von heut auf morgen nicht mehr zahlungsfähig sind und zwar alle. 188.000 Mark sollen es gewesen sein, die damit einfach untergegangen wären. Die Ordner mit allen offenen Forderungen hat ein Mitarbeiter der VR-Bank Marktredwitz extra abgeholt.

Da haben die Prüfer dem Treiben der Vorstände immer zugestimmt, denn so einen Kredit haben die jedes Jahr sicher mehr als nur einmal auf dem Tisch gehabt. Oder wurden da die Feste finanziert?

Man kann nur vor so einer Bank warnen! Dem Exprüfer und jetzigen Vorstand Herzog ist dieser Vorgang bestens bekannt. Achtet bei der Bank auf euer Eigentum! Wenn man die Sache mit Humor sieht, könnte man glauben, der Slogan heißt: Wir machen den Weg frei in den Konkurs. Da habt ihr ein Leben lang gerackert und plötzlich habt ihr nichts mehr. So ist es sicher vielen gegangen, die in den Wertberichtigungen und Abschreibungen bei der Bank verschwunden, ja untergegangen sind. :bad:

   

Nr. 3120

Ganz nah

5. März 2008, 16:49 Uhr

Betreff: Liebe Aufsichtsräte fragt halt den Herzog direkt

Der Saustall bei der VR-Bank Marktredwitz könnte tatsächlich so groß sein, dass die Aufsichtsräte wirklich noch nicht informiert sind, ob gegen den Vorstandsvorsitzenden Johannes Herzog durch die Staatsanwaltschaft ermittelt wird. Liebe Aufsichtsräte fragt ihn halt mal dirket danach. Nur könnte ich mir gut vorstellen, dass er bei der nächsten Aufsichtsratssitzung deswegen fehlt, nur weil er genau der Frage aus dem Weg gehen will. Vielleicht würde er schon nicht mehr als Vorstand aus der Sitzung gehen.

   

Nr. 3119

Dipl. Bankbetriebswirt

5. März 2008, 16:21 Uhr

Betreff: Rechtslage einwandfrei zu § 18 KWG

Wo gibt es da etwas zu rütteln? Das angehängte BGH-Urteil definiert nach § 266 StGB, Untreue in Verbindung mit Verstoß gegen § 18 KWG (= Link) es als Missbrauchstatbestand eines Bankvorstandes, wenn die Vorschriften des KWG in dieser Hinsicht verletzt werden. Da ist noch gar nicht gesagt, dass dann in Verbindung mit § 34 Genossenschaftsgesetz der Vorstand dafür haften muss, da geht es vorerst nach einem Strafmaß für so etwas. Nur nach § 34 sollten also die Regressverpflichtungen zu Flex und Gold, Gold, Gold über die Beschlüsse der Vertreterversammlung bei der VR-Bank untergehen, was da schon in der Gesetzeskommentierung stark angezweifelt wird, ob das überhaupt möglich ist.

Es scheint aber doch zweifelsfrei, dass Manfred Heger und Reinhold Wolf die Kreditverluste billigend in Kauf genommen haben und eventuell alle als Gesamtvorstand, wenn man gegen § 18 KWG (= Link) verstoßen und die laut Kommentierung des § 18 KWG (= Link) zwingenden Vorschriften nicht eingehalten hat. Warum haben die Prüfer Herzog und Grothoff dies nicht den Strafermittlungsbehörden übergeben, wenn dadurch bei der Bank Verluste von insgesamt 3,5 bis 4 Mio. € entstanden sind. Haben die Revisoren das als Kavaliersdelikt angesehen oder haben sie sich gleich zum Richter aufgeschwungen und ihrerseits den Freispruch ausgesprochen? Oder ist das ein Teil von Begünstigung nach § 257 StGB (= Link) oder Strafvereitlung § 258 StGB (= Link) gewesen, oder war es schon Betrug nach § 263 StGB (= Link) gegenüber der VR-Bank, wenn man die bekannten Ansprüche gegen den Vorstand Heger gleich mit Vertrag ausschließen wollte ohne es den Mitgliedern und Vertreter zu sagen. Dazu steht im Kommentar zum Genossenschaftsgesetz, dass sich so etwas hinterher nicht mehr hin biegen lässt, wenn der Gesetzesverstoß damit geheilt werden soll. Bedeutet das, dass damit Johannes Herzog und Raimund Grothoff zumindest im Fall Flex auch haftbar gemacht werden könnten für den Ausfall?

Nach dem Prozessverlauf bei Gold, Gold, Gold dürfte es doch auch feststehen, dass Reinhold Wolf mit der Überschreitung der gesetzlichen Grenze bei jeder einzelnen Verfügung über das zugesagte Limit, also bei jeder Überziehung egal in welcher Höhe gegen zwingend vorgeschriebenes Recht und Gesetz verstoßen hat. Unabhängig ob er K.N. dann im Frühjahr 2004 K.N. überhaupt noch glauben hätte dürfen bei der Vorgeschichte. Das Fax war in jedem Fall kein Nachweis der Bonität, das hat sich schmerzlich von selbst erwiesen. Reinhold Wolf hätte schon wegen des § 18 KWG keinen Euro mehr hergeben dürfen und die anderen Vorstände und die Prüfer hätten ihm sofort Einhalt gebieten müssen. Er wusste schon warum er jammerte ich muss haften, was ihm wahrscheinlich aber Johannes Herzog erspart hat, weil der die gröbsten Sauereien bis hin zur Unterlassung der Geldwäscheanzeigen unter den Teppich kehrte. Angeblich hat es nur den Businessplan des Kunden gegeben und der hielt keiner einzigen nachträglichen Überprüfung stand, die die Bonität des Kreditnehmers auch nur einmal bestätigt hätte. Diese Überziehungen, diese Überschreitungen der Kreditgrenzen für § 18 KWG, die haben die Prüfer Herzog und Grothoff alle gesehen. Warum also nur die Strafanträge gegen Marth und Dittrich und nicht auch gegen Heger, Wolf und Krämer? Manfred Heger hat die Zahlen zu § 18 KWG bei Flex sogar noch gefälscht um die Kreditgewährung oder -ausweitung aufrecht zu erhalten und damit mit Unterstützung von angeblich blinden Prüfern die Schäden noch erhöht.

   

Nr. 3118

Susanne

5. März 2008, 12:23 Uhr

Betreff: Prüfung des Herrn Herzog für die Katz

Der Herr Herzog hat nicht für Gesetz und Satzung geprüft, der hat sich doch alles nur angesammelt, dass er ein Druckmittel gegen den Aufsichtrat hatte. Die können doch gegen ihn keine Mucks machen, sonst sind sie selber fällig. Mit dem was er da zusammengebracht hat, da waren doch Wolf und Krämer froh, dass er die nicht auffliegen hat lassen, was er mit Karl Krämer dann ja auch noch gemacht hat. Das waren doch nur noch Marionetten und Platzfreihalter für den Prüfer. Und den Heidel hat er mit der Waldeslust auch gleich mit in den Sack gesteckt. Das was der Prüfer zusammen getragen hat, dass dürfte schon an Erpressungspotential heran reichen.

   

Nr. 3117

Mitglied

5. März 2008, 10:46 Uhr

Betreff: Das Maß ist wirklich übervoll, wie sieht die Bilanz der Bank aus?

Auftritte in der Zeitung, wie dieser zum Dienstjubiläum einer Mitarbeiterin können die Probleme nicht übertünchen. Wo ist die versprochene Bilanz Herr Herzog und Herr Heidel? Wie grausam ist sie, wenn sie ihre Versprechen darüber vergessen? Wo liegend ie Einbrücke? Das Maß ist wirklich übervoll.

   

Nr. 3116

Aus ...

5. März 2008, 10:33 Uhr

Betreff: Nicht nachlassen, Gerechtigkeit unablässig einfordern

Es ist erkennbar wie sich der Wurzel allen Übels wie ein Faden durch die Horrorgeschichte der VR-Bank Marktredwitz zieht. Der ehemalige Prüfer Johannes Herzog hat die Rolle der Hauptfigur von Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer und natürlich auch Rudi Heger schon lange um Meilen voraus übernommen.

Wann ist die Staatsanwaltschaft bei der VR-Bank aufgetreten? Mit dem Strafantrag nach der Verhandlung zum Goldmärchen im Juli 2007? Verletzung des Geldwäschegesetzes, das schreckt Ermittler hoch. Wer hat es ausgelöst, beileibe nicht der prüfende Genossenschaftsverband? Der lässt die schlimmste Finger lieber laufen, wenn sie linientreu sind, aber verfolgt Marth und Dittrich aus Arzberg wenn sie draußen sind und sich nicht mehr wehren können. Liebe Leute, bitte lasst nicht nach, die Staatsanwaltschaft scheint da zu sein, weil sie sich aufgerufen sah, weil Mitarbeiter, Kunden, vielleicht Bürger aus der Region das Drama der VR-Bank als Straftat erkannt haben und die Hutschnur gerissen war. Das Maß des Erträglich war ganz einfach überschritten.

Herr Herzog hat diesen überzogenen Bogen noch weiter angespannt. Es muss doch zu sehen sein, dass die Kundschaft ihm längst den Rücken zeigt. Wenn der Aufsichtsrat und auch die ehemaligen Prüferkollegen es immer noch decken, dass er und Raimund Grothoff ganz wesentlich an den Verlusten der hier immer und immer wieder beleuchteten Kredite durch seine Untätigkeit, ja durch seine schiere Mitwirkung, mit Schuld hat, dann müssen wir die Gerechtigkeit einfordern in dem wir unablässig auch deren Mitschuld herausarbeiten und bei den zuständigen Behörden die Aufarbeitung einfordern. Ich bin überzeugt, die mehrfache Erstattung von Anzeigen und Strafanträgen bei der Staatsanwaltschaft hat ihre Wirkung schon gehabt und es wird so bleiben.

Wenn der Aufsichtsrat die Sache nicht fertig bringt, sie zu bereinigen, dass wir eine von der Vergangenheit unabhängige, die Vergangenheit vertuschende und verleugnende, die in unzähligen Formen geschädigten Kunden damit verhämende Bankführung bekommen, dann muss seine Rolle ebenfalls rücksichtslos aufgegriffen und aufgearbeitet werden. Wer weiß wie Herr Herzog die Bank schon bloß mit seiner reinen Anwesenheit inzwischen schädigt?

   

Nr. 3115

Mitglied

5. März 2008, 10:06 Uhr

Betreff: Die Prüfung von Johannes Herzog nur für die Katz und nur zu seinem Vorteil

Man braucht uns doch nichts mehr vormachen was die Prüfung des Herrn Johannes Herzog und seines Freundes Raimund Grothoff bei uns in Marktredwitz wirklich für einen Wert hatte und welcher Zweck dahinter gestanden hat. Dass diese Leute den Kunden helfen oder gesetzliche Vorschriften überwachen, das kann man wirklich vergessen. Es geht darum Druck auf die Banken zu machen und die eigenen Macht- und Einflussmöglichkeiten auszunutzen. Hilfe für den Kunden, pah, das ich nicht lache, das hat doch das gerichtlich beauftragte Gutachten im Fall Bleil zu den Wertstellungen und den Zinsanpassungen bewiesen, wie viel man da einem einzelnen abgeknöpft hat. Das hat man doch nicht nur auf diesen Kreditnehmer gezielt abgestimmt. Das wäre viel zu aufwendig gewesen und der lange Zeitraum beweist die breite und geplante Auslegung der Sauereien.

Jeder einzelne Kunden wurde damit belegt, mit den zusätzlichen Wertstellungstagen, die man doch über die Grundeinstellungen in der EDV manipuliert hat und über die Einstellungen, die man festgelegt hat wie man die Differenzen über die Schalter der Bank vom Geschäfts-, oder Buchungstag zur Wertstellung handhabt, oder wie man zusätzliche Wertstellungstage über die nachgelagerte manuelle Verarbeitung beim Zahlungsverkehr raus schlägt wenn man die Überweisungen, die manuellen Umbuchungen im Stapel verarbeitet oder die Gutschriften und Schecks. Da hat man nicht den Mann aus Wunsiedel heraus gesucht, man wollte doch ganz schnell bei möglichst vielen und am besten bei allen absahnen. Und man braucht uns nicht für blöd zu verkaufen, dass sieht die Revision tausendfach mit jeder Buchung die sie anschaut, sowohl im Soll wie im Habenbereich. Da sticht die Abweichung von Buchungstag und Wertstellung bei den sogenannten Kontenabfragen über Mikrofiche und jetzt Online geradezu ins Auge. Da hat jedesmal indirekt der Prüfer geholfen die Kunden zu betrügen und das seit es abweichende Wertstellungen und die Prüfung des Genossenschaftsverbandes gibt. Vor allem aber war man sicher verpflichtet die EDV-Grundeinstellungen zu überprüfen und hat alles so stehen lassen. Warum? Weil den Prüfern der Ertrag der Bank vor der Einhaltung der Pflichten der Bank gegangen war. Zweite Frage warum? Weil der Verband selbst sich lange Zeit jeder Kontrolle in diesem Bereich sicher war, bis die ersten Urteile gekommen sind.

Und jetzt die Klage zu den Sparverträgen, da ist es doch genauso, wo man die Zinsen nach Lust und Laune und wie es Herr Herzog in den Lageberichten ausgedrückt hat, anders als die Konkurrenz, runter genommen hat. Aber die Konkurrenz, dass ist der Marktzins an den sich die VR-Bank nicht mehr halten wollte, oder aus der Notlage nicht mehr halten konnte. Das sind aber die Referenzzinsen, die höchstrichterliche Urteile als einzig möglichen Vergleichswert für einen Kunden angibt, sonst ist man der Willkür von Leuten wie Heger, Wolf und Krämer und heute Herzog und Heidel hilflos ausgeliefert. Wer soll also diese gesetzlichen oder höchstrichterlichen Vorgaben denn überwachen, wenn es eine gesetzliche Revision eines Prüfungsverbandes nicht macht, der anderseits damit wirbt, wie gut doch die Mitglieder bei den Genossenschaften aufgehoben seien und wie viel Vorteil das bringen würde.

Die Sache mit dem Interessenkonflikt nach der Wirtschaftsprüferordnung wurde hier schon mal dargestellt. Stellen wir uns mal vor, es kommt der Steuerprüfer vom Finanzamt und sieht die Schweinerein bei der Firma. Die Firma hat aber die Position des Chefbuchhalters zu vergeben und der Steuerbeamte denkt darüber nach, ob das nichts für ihn wäre und bewirbt sich umgehend dafür. Hat diese Prüfung einen Wert, macht die noch Sinn? So war es doch bei Johannes Herzog, diese Prüfung bei der VR-Bank hatte doch von Anfang an keinen Wert und machte keinen Sinn mehr. Was man als Prüfer und Stellenbewerber daraus macht, das zeigt sich doch in der Sache mit den Wertberichtigungen. Der Prüfer Herzog hat hier anscheinend seine Pflichten als ausführende Kraft des Wirtschaftsprüferorgans zur Seite geschoben und hat mit Hilfe seiner Organisation augenscheinlich Bilanzfälschung bei der Bank betrieben, weil er darauf seine zukünftige Arbeit begründet sehen musste. Welcher Schaden aus den zu hohen gesetzlich festgelegten Kreditgrenzen bei der Bank daraus zusätzlich entstanden ist die davon abhängig sind, das muss die Staatsanwaltschaft vielleicht erst klären.

Dass aber Herr Herzog eigentlich bei der Prüfung nicht nur die Interessen der Kunden nicht sehen wollte, denn so Sachen wie das mit den falschen Abrechungsmethoden, das wird von der Verbandsprüfung landauf, landab nicht aufgegriffen, Herr Herzog hat doch die Prüfung generell eingestellt, das belegen doch die Vertreterversammlungsprotokolle der Jahre 2004, 2005 und jetzt auch 2007 eindringlich. Am 14. Oktober 2004 (= Link) hat man uns aufgezeigt welche Befähigung die Vorstände der VR-Bank hatte, nämlich keine und das man selbst Verstöße gegen den Sorgfaltspflichtparagraphen 34 des Genossenschaftsgesetzes festgestellt hatte. Was hat man daraus gemacht, doch nur das Druckmittel der Prüfung auf die Bankorgane. Heger hat man doch ungeschoren davon kommen lassen und den Befreiungsvertrag wahrscheinlich sogar selber geschrieben.

Gold, Gold, Gold, was ja zur Zeit wieder hoch aktuell ist, da hat man über die Versammlung vom 25. Juni 2007 doch selbst dafür gesorgt, dass der Freispruch für die Vorstände erteilt wurde. Aber was man am 30.06.2005 zu Flex (= Link) vortrug, das war doch der Gipfel der Frechheit. Wieso hat Dr. Nickl in seinem Gutachten festgestellt, dass der Kredit schon von Anfang an eine Totgeburt war? Dass der Kredit nur minimalst abgesichert ausgereicht wurde, dass Heger die Zahlen zu § 18 KWG gefälscht hatte, oder vielleicht alle zusammen, wenn man schon ein Jahr vorher zusammen den Risikobericht an den Aufsichtsrat für die ganze Bank gefälscht hatte? Wieso haben das Herr Herzog und Herr Grothoff nicht gesehen und sind nicht dagegen eingeschritten? Die waren doch fast ohne Pause da und haben doch am Tag zusammen angeblich die Bank einen Tausender mindestens gekostet. Das Geld haben wir bloß für die Machtübernahme des Verbandes bei der VR-Bank bezahlt. Für was waren die Prüfer da, wenn sie es weiter zugelassen haben, dass man trotz Feststellungen bereits im Bericht zum Jahr 2001 den Kredit in der massiven Kritik hatte und trotzdem unglaubliche weitere Überziehungen mit den Verstößen zu § 18 vorgekommen sind?

Was hatte die Prüfung bei Gold, Gold, Gold für einen Sinn wenn man dem Vorstand schon nach der ersten Firmenpleite weitere Ausreichungen untersagt hat und er trotzdem noch mal ein Mehrfaches des bereits bestehenden Verlustes oben drauf setzen durfte? War die angebotene Deckung für die verbleibenden Vorstände und den Aufsichtsrat nicht die grenzenlose Unterdrucksetzung mit dem gesammelten Material aus all den Sauereien? War die Handhabung bei Flex, oder bei dem Forderungsnachlass von 400.000 €, von dem wir jetzt wieder erfahren mussten, das Abschiedsgeschenk auf unsere Kosten an Manfred Heger seinen Posten freiwillig und ohne Aufheben für den Prüfer selbst freizumachen? War das Angebot an Reinhold Wolf ihn nicht an den Pranger zu stellen, dass er bis zum Ruhestand einfach nur noch den Posten nach dem KWG besetzen musste, damit der Prüfer Herzog die Wartezeit zum Vorstand überbrücken konnte. Das Gehalt hat es sich gleich bezahlen lassen. Da haben wir also nutzlose und die Bank schädigende Vorstände auch noch wegen Johannes Herzog durchgezogen und durchgefüttert.

Das alles ist so augenscheinlich, dass man nur hofft, dass die Staatsanwaltschaft die offensichtliche Beihilfe, die Strafvereitlung, den gesetzlich nicht möglichen Verzicht der Ansprüche und die Vorteilsnahme aus den Schäden alleine bei diesen zwei Krediten auch wirklich aufgreift. Die Folgewirkung auf den Verband wäre fatal. Man kann nur hoffen, dass die Ermittlungsbehörden das nicht scheuen. Auch sie müssen erkennen, dass die Gesetze den genossenschaftlichen Verbänden und ihren Prüfer die Richtlinien vorgibt, und dass dazu die Auslegungsspielräume bis hin zur Gesetzesbeugung nicht in den Händen eines Verbandes liegen dürfen.

   

Nr. 3114

Ein Mitglied

5. März 2008, 09:19 Uhr

Betreff: Habe fertig!!

Waren sich denn die Prüfer des Genossenschaftsverbandes nicht klar darüber, daß sie alles was sie in unserer VR-Bank Marktredwitz getan haben, eine Auswirkung hinsichtlich des Strafgesetzbuchs hat. Wie sicher mußte die Herren Herzog und Grothoff denn sein, daß sie glaubten diese Gesetzesverstösse würde niemand bemerken. Wer unter solchen Voraussetzungen die Prüfung einer Bank durchführt, ist einfach untragbar. Eine Prüfung, wie diese, die gegen jegliche Regeln, Verordnungen und Gesetze verstoßen hat, die ist doch nicht mal das Papier wert, auf dem sie niedergeschrieben wurde. Diese Prüfung ist doch nur Lug und Betrug. Die Wirtschaftsprüfer, die dies alles wissentlich unterschrieben haben, gehört die Zulassung weggenommen. Was ist das Testat eines Wirtschaftsprüfers wert. Es werden zukünftig nicht nur die Wirtschaftsprüfer aller Genossenschaftsverbände auf dem Prüfstand stehen, sondern auch alle anderen Wirtschaftsprüfer - und Gesellschaften. Worüber sonst immer bei den Genossenschaftsprüfern die Nase gerümpft wurde, wenn eine Wirtschaftsprüfungesgesellschaft für falsche Testate belangt wurde, dann müssen die Genossenschaftsprüfer sich jetzt ganz gewaltig an die eigene Nase fassen.
Die Testate im Falle der VR-Bank Marktredwitz waren schon seit vielen Jahren falsch. Die Aufsichtsräte können sich nicht dauerhaft herausreden, der Vorstand und die Prüfer hätten sie hinters Licht geführt. Das mag zwar beim Einen oder Anderen zutreffen, aber die meisten Gremiumsmitglieder müssten aufgrund der eigenen beruflichen Erahrungen prädistinert, zumindest in der Lage gewesen sein,
die Lageberichte und Prüfungsergebnisse kritisch zu würdigen. Die Bankenaufsicht muß doch des Lesens nicht mächtig sein, wenn in den Lageberichten steht, die Wertberichtigungen konnten nicht dargestellt werden. Eigentlich müssten sie doch des KWG's, HGB'S u´nd BGB's mächtig sein.
Jedes andere Unternehmen hätte sofort Insolvenz anmelden müssen. Durch den Bestätigungsvermerk hatten die Prüfer des Genossenschaftsverbandes bekräftigt, dies so ok ist. Sie aber haben sich zusammen mit dem Vorstand und Aufsichtsrat der Insolvenzverschleppung mit schuldig gemacht. Der Herzog muß raus aus unserer Bank. Der hat doch alles zugelassen und die Prüfungsergebnisse gefälscht, damit er auf den Vorstandssessel kommt. Wie lange soll er denn unserer Bank und der ganzen Region noch Schaden zufügen können. Jeder der an Herzog festhält, bekundet damit, dass es ihm gar nicht an der Aufarbeitung dieses Dilemmas geht.

   

Nr. 3113

Susanne

4. März 2008, 18:55 Uhr

Betreff: Gold, Gold, Gold und Flex nebeneinander gelaufen !

Das ist wirklich ein Ding, da sind die Sachen Felx und Gold, Gold, Gold nebenher gelaufen und nicht den Manfred Heger und nicht den Reinhold Wolf hat man gepackt. Das waren also die Kreditverluste in den zwei Fällen nahe den 8 Millionen DM, die man uns viel niedriger verkaufen wollte. Untreue als Bankvorstand in Einheit der Verletzung der Sorgfaltspflichten wegen Kreditvergaben ohne Sicherheiten und Verletzung der Pflichten nach § 18 KWG, aber auch als Aufsichtsrat, ist und bleibt nun mal eine Straftat, das haben schon viele Gerichte so entschieden und muss deswegen verfolgt werden. Zuerst braucht es aber dafür die Anzeige oder den Strafantrag und wenn das nicht gemacht wird, dann ist es wiederum Strafvereitlung. Vielleicht bei der VR-Bank in Verbindung mit Vorteilsnahme? Sogar Strafvereitlung im Amt wegen eines gesetzlichen Prüfungsauftrages? Und wenn man im gleichen Jahr auch noch eine falsche Bankbilanz erstellt und festgestellte Wertberichtigungen draußen lässt, denn die Bilanz für das Jahr 2003 war erst im Oktober 2004 fertig nach dem die von Manfred Heger vorher schon ungesetzlich war, wie man in der Versammlung sagte, wie nennt man das denn dann, vielleicht Bilanzbetrug? Und wenn der Verbandsprüfer zu allem die treibende Kraft gewesen wäre und auch alle Beschlüsse vom Aufsichtsrat nachdrücklich empfohlen hätte, wie würde man es dann nennen, Nötigung?

Aber die Verfolgung hat der Staatsanwalt dem Aufsichtsrat und dem Genossenschaftsverband ja aus der Hand genommen. Vielleicht werden die schon "mit verfolgt". Man sagt es uns nur nicht.

   

Nr. 3112

Fragender

4. März 2008, 18:31 Uhr

Betreff: Zu 3329, Verzicht auf nochmal 400.000 €

Wie oft haben denn die Bankverantwortlichen auf Geld verzichtet wie in Eintrag Nr. 3329 geschrieben mit den zusätzlich 400.000 €? Umso größer die Masse der Schweinerein umso leichter kann man auch solche Sachen unterbringen, die man sich eventuell sogar mit guten Freunden teilt. Die Geschenke sind nicht mal schenkungssteuerpflichtig. Gibt es dazu auch Unterlagen wie zur Waldeslust? Alles wollen wir sehen, alles was man vor uns verborgen hat und wo sich die Kerle bedient haben können. Vielleicht ist das auch die Verbindung in den Aufsichtsrat hinein. Ohne deren Zustimmung geht das schon gar nicht und bei Flex war doch schon Peter Träger beim Verlust kräftig mit am Werk.

   

Nr. 3111

Uwe

4. März 2008, 18:05 Uhr

Betreff: Was ist mit dem 13. Juli 2004 bei der VR-Bank alles geschehen?

Am 13. Juli 2004 war laut der Gerichtsverhandlung zu Gold, Gold, Gold, doch das Gespräch von K.N. mit den drei Vorständen der VR-Bank und drei Aufsichtsräten. Bis heute wird verschwiegen wer denn diese drei Aufsichtsräte waren. War einer der Aufsichtsräte vielleicht sogar ein Revisor? Haben die Aufsichtsräte die Vertreter in der letzten Versammlung darüber informiert, wo es um diesen Fall gegangen ist? Hat man den Vertretern überhaupt gesagt, dass der größte Teil des Geldes schon vorher kaputt war weil man zwei Pleitefirmen ohne geeignete und fähige Betriebsleitung hintereinander innerhalb kürzester Zeit das Geld in den Rachen geworfen hat?

Aber was ist mit diesem 13. Juli 2004 alles passiert? Manfred Heger hat laut Reinhold Wolf und K.N. sofort für sich und den Kunden einen Flug nach Brüssel gebucht, um dort die gelagerten 8 Kilo Gold zu holen. Warum die nicht mehr dort waren, da gab es dann unterschiedliche Aussagen vor dem LG Hof. Aber Reinhold Wolf hat an dem Vormittag doch für sich erkannt, was der Fall unter normalen Umständen für ihn für Folgen haben würde, mit ich muss haften, meine Karriere, meine Altersversorgung. Warum haben die Aufsichtsräte das nicht auch so gesehen?

Hat da Johannes Herzog die Gelegenheit beim Schopf gepackt und Reinhold Wolf zur Seite genommen und ihm gesagt, wir zwei, wir bügeln das aus, dafür schießen wir Manfred Heger mit Flex die nächsten Tage ab, Dienstaufhebungsbeschluss 8. August 2008(!). Da haben wir Prüfer den so tief rein laufen lassen, das er nicht mehr raus kommt? Warum haben die Aufsichtsräte nicht gehandelt und Reinhold Wolf einer gerechten Bestrafung zugeführt? Hat sie der Prüfer davon abgehalten und schon damals gesagt ich stell mich schützend vor euch wenn ihr mich zum Vorstand macht? Ich geb euch den ganzen Verband als meinen und euren Schutz? Und den, der die Million in den Sand gesetzt hat, den brauchen wir aber für mich als Begleiter ins Vorstandsamt. So macht man viele zu Gewinnern und die Verlierer, die Mitglieder, die brauchen nichts zu erfahren, auch nicht, dass man sogar auf die bestehenden, schon festgestellten Ansprüche gegen Manfred Heger auch noch verzichtet, um ja nicht Gefahr zu laufen dass was aufkommt.

   

Nr. 3110

Gehört

4. März 2008, 17:32 Uhr

Betreff: Betrug, Hehlerei, freier Kassenzugriff für die Vorstände?

Hat Reinhold Wolf am 26. Februar nicht angeblich ausgesagt, er hätte die 60.000 € plus Tausende an Reisekosten im Juni 2004 aus einem Tresor einer Zweigstelle geholt, weil die Sicherheitssysteme das in den Hauptgeschäftsstellen außerhalb der normalen Arbeitszeiten nicht zuließen? Heißt das, Betrug, Hehlerei bei der Bank wie hier geschildert und freier Kassenzugriff über eine ausgewählte Zweigstelle zu jeder Tages- und Nachtzeit für die Vorstände und eventuelle sonstige Personen? Da müssen doch ausreichend große Scheine vorrätig gewesen sein, Fünfer und Zehner hat man sicher nicht nach Afrika geschickt. Die Organisation hat zwar im Sinne der Gesetze und Vorschriften nicht gepasst, aber für die Vorstände, da war sie schon passend und wie auf den Leib geschnitten. Da wäre es doch auch leicht möglich unverbuchte Bargeldbestände mal durch zu schleusen. Eine Zweigstelle, da sind Kontrollen durch die externe Revision fast ausgeschlossen und die Innenrevision, die hat es doch im Grund nicht gegeben. Die hat die Kassenaufnahme schon angekündigt oder solche Sachen übersehen oder umgekehrt „Zettelgeld“ als echten Bestand eingetragen.

   

Nr. 3109

L.

4. März 2008, 17:06 Uhr

Betreff: Betrug, Untreue, Begünstigung, Strafvereitlung alles dabei bei der VR-Bank?

Was hat man in dem großen Haufen der Verluste bei der VR-Bank Marktredwitz und vorher bei der Raiffeisen-Volksbank nicht alles versteckt? Wer durfte sich daraus denn bedienen. Heger bei Flex und anderen Freunden, Wolf als Forderungen einer Provision vom Kunden mit der ETW bei Gold, Gold, Gold? Ist das nur die Spitze vom Eisberg? Diese Vorstände haben doch nicht mal die Berufsbezeichnung Bankkaufleute verdient. Und das in den Gesetzen verankerte Wort Sorgfalt, da hat Reinhold Wolf wirklich mit marktoperativ dynamisch seinen Stempel aufgedrückt, wenn er sagte, dass man die Rahmenbedingungen dazu nicht erfüllen konnte. Das war doch das Eingeständnis der Unfähigkeit für die Bankführung in den letzten zwanzig Jahren. Und der Verband hat sich hinter die Familie Heger gestellt, weil die es verstanden haben das Fusionsrad zu drehen, wie es im Sinne des Genossenschaftsverbandes am liebsten gesehen wird. In so einem Fall, da steht in jedem Fusionsgutachten, dass das im Interesse der Mitglieder liegt, egal ob man die Risikosituation außerhalb von vertretbarem Rahmen selbst feststellt, vielleicht bereits Jahre kennt und schon Jahre in die Prüfungsberichte schreibt, das aber den Mitgliedern bei der Fusion verschweigt, wie vorher auch schon. Aber was will man von Prüfern wie Oskar Hess erwarten oder wenn man davon spricht, dass die Bankvorstände schon wusste, wie man Revisoren freundlich stimmt.

Auf so einem Nährboden, wo die Kontrolle nebensächlich ist, da erlaubt man bei einer Milliarden-DM-Bank von der Prüfungsseite her drei Jahre eine Organisation, die als nicht vorhanden bezeichnet werden muss und ein Risikomanagement, dass wie die Zahlen es nun ausdrücken, nur gegen die Bank selber und ihre Kunden gewandt war. Da schaut man auch nicht nach, was die Vorstände mit den Sicherheiten machen, die sie bei den Kunden einkassieren, in dem sie Betriebe zuerst kündigen, ihm die Mittel selbst entziehen, nachdem man Zigtausende über falsche Abrechungs- und Zinsmethoden abgezockt hat und damit Betriebe in die Insolvenz treibt und dann will man so tun, als ob nichts gewesen wäre und man dann eigentlich wieder bereit wäre stillschweigend wieder weiter zu machen. Irgendwo hat man das Gefühl da hat man es mit gespaltenen Persönlichkeiten zu tun. Unrechtsbewusstsein jedenfalls nicht vorhanden und von Machtgier und Bereicherungssucht total zugeschüttet. Diese Vorstände hatten keine Skrupel jeden Kunden im Grunde schon abzugreifen, sobald er nur ein Sparkonto oder ein Girokonto aufmachte.

Millionen hat man so wahrscheinlich eingesammelt, nichts hat man davon halten können und nichts hat uns der Aufsichtsrat und der Verband von den Sauereien gesagt. Friede, Freude, Eierkuchen, so hat man es dar gestellt. Das ist alles andere als unabhängige Wirtschaftsprüfung, das ist ausschließlich Stimmungsmache, wie man es selber gerne hat. Und weiter mit dem Nährboden, kristallisiert sich jetzt heraus, dass auf diesem Nährboden Betrug und Untreue von der Spitze der Bank betrieben wurde, dass Begünstigung, Hehlerei, vielleicht Bestechung und Bestechlichkeit und letztendlich Strafvereitlung die weiteren Folgen daraus gewesen sein können, weil man darauf die Saat aussäte, die ein einziger Mann noch ernten wollte, nämlich der ehemalige Prüfer Johannes Herzog, mit der Vorteilsaneignung der Vorstandsposition mit der höchstwahrscheinlichen Aussicht über weitere Fusionen in der Zukunft und vielleicht sogar aus der Not der VR-Bank Marktredwitz geboren, weitere ungeahnte Früchte abernten zu dürfen? Dieser Mann scheint der Gipfel zu sein zu allem was da war an unfähigen und willfährigen Prüfern und schlimmsten Vorständen. Dieser Mann war sich nicht zu schade als Revisor unrichtige Bankbilanzen aufstellen zu lassen und von den Münchner Verbandsoberen unterschreiben zu lassen, weil er wahrscheinlich schon wusste, dass er sich damit die zukünftige Arbeit erleichtern würde. Nichts anderes ist abzuleiten aus der Vermeidung der Buchung von vielleicht millionenschweren Einzelwertberichtigungen.

Wenn nicht bald etwas grundlegend Änderndes passiert, dann ist der Abgrund nahe. Die VR-Bank Marktredwitz hat sich bereits jetzt in die Genossenschaftsgeschichte weit über die Region hinaus tief eingegraben und es wird immer im Bewusstsein bleiben von Geklüngel und Verstrickungen zwischen unfähigstem Vorstand und gesetzlicher Prüfung, vielleicht auch eines korrupten Aufsichtsrates mit riesigen Verlusten, die zum Schluss vom Staatsanwalt aufgearbeitet werden mussten. Schade, dass sich der Begriff Wunsiedeler Kreis tief festgesetzt hat und nicht z.B. Marktredwitzer Dunkelkammer. Man kann nur hoffen, dass die Staatsanwaltschaft alles, aber auch wirklich alles und ohne Rücksicht vor Gericht bringt und keine Macht in diesem Land dazwischen funken kann.

   

Nr. 3108

Wissender

4. März 2008, 15:59 Uhr

Betreff: Das Geld der anderen zum Fenster hinaus geworfen

Man fragt sich sowieso, warum hat eigentlich Reinhold Wolf K.N. angezeigt? 80 bis 90 % des Verlustes bei dem Engagement hat er doch schon vorher mit vollen Händen aus dem Fenster geschmissen. Bei der Telfonfirma hatte er laut Informationen von Mitarbeitern von Revision und Aufsichtsrat schon Ausreichungsverbot erhalten und trotzdem hat er mit den Blutzuckermessgeräten und –streifen noch mal hunderttausende versemmelt. Wenn’s um Betrug durch den Kunden geht, dann können es nur noch hundert- bis zweihunderttausend gewesen sein, die er auf Hoffnungsschimmer und Franzosenfax noch hergegeben hat. Das er dabei auch Fußballergehälter mit überweisen hat lassen, das hat er doch aus der eigenen Vereinstätigkeit gewusst. Wollte er die zum eigenen Verein abwerben? Irgend jemand war sauer, der Reinhold Wolf da rein gedrückt hat und wenn es Manfred Heger war, der da ein paar Wochen vor dem eigenen Abflug noch was retten wollte.

Und Johannes Heger mit seinem Notvorstand und jetzigen AR-Vorsitzenden Werner Schelter, der liegt doch mit dem Forderungsverzicht bei der Waldeslust hier die notarielle Vereinbarung dazu (= Link) mit 432.000 € auch bloß in der Tradition der alten Vorstände. Da gibt es eine große Firma, nahe des persönlichen Freundeskreises der früheren Vorstandschaft, die baut zur Zeit kräftig, aber vor ein paar Jahren noch, da hat man ihr bei der VR-Bank ohne Not auch 400.000 € an Krediten geschenkt.

Bei der VR-Bank durften die Vorstände immer überaus großzügig ihre marktoperative und dynamisch Ader voll und ganz ausleben. Ob das die Genossenschaft Unsummen aus den Geschenken, oder aus den Verlusten oder aus den Risikogeschäften gekostet hat, das scheint weder den Aufsichtsrat gekümmert zu haben, noch den Verband. Wichtig war nur, dass man vielleicht hier und dort mal etwas mitgegeben hat und dass man den Prüfer, der das nicht sehen wollte, zu dessen persönlichem Vorteil und zur Vertuschung der Verbandsfehler an die Spitze der Bank setzte. Da muss man doch inzwischen an beabsichtigte Strafvereitlung glauben, wenn der Staatsanwaltschaft von Zuständen wie höchst risikoreiche und genossenschaftsrechtlich untersagte Kreditengagements spricht, die die Revision, die tagtäglich da ist und die Prüfungsgebühren dafür abräumt, nicht aufgreifen wollte. Da ist die Fragen nicht von der Hand zu weisen, ob man den Vorständen über das unfassbare Loch der Verluste nicht sogar ihre Abfindungen mitgegeben hat, damit sie freiwillig den Posten räumten, weil als Lohn hat man sie auch noch mit befreienden Aufhebungsverträgen versehen, außer Reinhold Wolf, den hat man bis zuletzt für das Vieraugenprinzip neben Johannes Herzog gebraucht.

Man braucht sich nicht über Betrug aus dem Kundenkreis beklagen. Der war in dem Fall geradezu her gebettelt durch die Vorstandschaft und ihre stillschweigende Unterstützung gegenseitig. Die VR-Bank ist viel viel mehr von innen heraus betrogen worden. Und da hat es anscheinend so gut wie überhaupt keine Kontrollen gegeben dies einzuschränken.

   

Nr. 3107

Empörter

3. März 2008, 16:17 Uhr

Betreff: Zu Nr. 3322, jetzt sind Sie gefragt Herr Bürgermeister

Wenn es Manfred Heger damit geschafft hätte, dass er in Slowenien die Beteiligung der Bank an der Insolvenz so verzögert hat, dass man bei den Fristen heraus gefallen wäre, wäre das die Möglichkeit gewesen die eigenen Taschen zu stopfen? Müsste man da nicht sogar sagen den Anteil an Körperschafts- und Gewerbesteuer haben wir über die VR-Bank geholfen in die Taschen korrupter Leute zu steuern? Warum hat man die Abwicklung der Insolvenz in den Händen dieses Mannes gelassen? Überall geht so ein Vorgang vom Betreuungsbereich in den Abwicklungsbereich über, also von der Kompetenz des kundenbetreuenden Vorstandes in die Kompetenz des Überwachungsvorstandes? Warum war das bei der VR-Bank nicht der Fall? Warum wurde das bei einer Bank nicht praktiziert und auch von der gesetzlichen Prüfung toleriert, bei der man den Vorständen selbst die Geschäftsführereignung absprach und von nicht vorhandener Organisation und Risikoüberwachung berichtete? Da sind doch die Prüfer und die Aufsichtsräte an jeder Mark und an jedem Euro Verlust mit schuld, vor allem weil man nichts aber auch gar nichts selber nachkontrolliert hat. Da könnte man meinen das wäre mit Absicht so gelaufen.

   

Nr. 3106

Fr.

3. März 2008, 15:11 Uhr

Betreff: Die Zeit der Schonung des Aufsichtsrates sollte wirklich vorbei sein

Der Aufsichtsrat hat einen gehörigen Anteil an den Kreditverlusten bei der VR-Bank. Das ist ja auch irgendwie das einzig messbare, was man bei einer Bank an Zahlen heraus lesen kann. Die Abrechnungsbetrügerein, die man unterstützt hat, das Verschieben von Sicherheiten, dass man nicht verhindert hat, die Sauerein mit dem giftigen Spezialöl in Wunsiedel, die Sachen mit den US-Fonds, die man nicht kontrolliert hat, das lässt sich ja alles nicht messen, wenn man das nicht gesagt kriegt. Das kommt ja vielleicht erst als riesiger Bumerang auf uns zu wenn das Kind schon im Brunnen liegt.

Wir müssen wirklich aufhören an die Unschuld des Aufsichtsrates zu glauben und denen weiter Schonfrist erteilen. Die Revisoren vom Verband haben das alles gesehen und mit Sicherheit haben die auch alles dem Aufsichtsrat vorgetragen. Das sieht man doch alleine schon bei Flex, wo der Kredit schon im Jahr 2001 als Überziehung mit 734.000 DM aufgetaucht ist, was ja auch der Folienvortrag von Dr. Nickl bestätigt hat. Hinterher wollte man den Kredit nicht prüfen haben dürfen. Eine dümmere Ausrede ist ihnen nicht eingefallen.

Da gibt es keinen Hinterbänkler beim Aufsichtsrat, jeder hat den einstimmigen Beschlüssen immer und immer wieder zugestimmt. Man hat sich das mit den unvertretbaren Kreditrisiken angehört und immer wieder hat man mit gemacht, bis hin dass man die Vorstände mit befreienden Dienstverträgen versehen hat und für Freispruch für drei Bankchefs (= Link) gesorgt, wie es die Frankenpost auf Nachfrage bei Herrn Herzog bezeichnete. Man hat immer und immer wieder zustimmend die Hände gehoben und wer weiß, hat man sie auch ab und zu mal aufgemacht? Man hat sich wie am 13. Juli 2004 geschehen, sogar mit Kreditnehmer zusammen gesessen, also hat man doch davon gewusst und alles doch nur laufen lassen. Wie gesagt, die Zeit der Schonung des mitschuldigen Aufsichtsrates muss nun wirklich zu Ende sein. Auch die Rolle dieser Leute darf nicht im Dunkeln bleiben.

Sie wollten Herr Herzog, es gilt nicht sich nun von ihm die Rückendeckung geben zu lassen, wie bekannt wurde. Die gegenseitige Rückendeckung von Vorstand und Aufsichtsrat war und ist immer nur zum Nachteil der Genossenschaft. So gilt es endlich auch zu klären wer für den Forderungsverzicht bei der Waldeslust gerade stehen muss. Aus dieser Bilanz und aus der nächsten Vertreterversammlung kann man das ja wohl nicht mehr heraus halten.

   

Nr. 3105

B.

3. März 2008, 14:08 Uhr

Betreff: Zu 3323, genossenschaftsrechtlich untersagte Kreditengagements

Diese Aussage des Staatsanwaltes gegenüber der Frankenpost vom 30.11.2007 (= Link), das ist bestimmt einer der Knackpunkte. Die gesetzliche Prüfung und das interne Kontrollorgan der Genossenschaft, der Aufsichtsrat, sind dazu da, genau so etwas zu verhindern, dass keine genossenschaftsrechtlich untersagten Kreditengagements vorkommen. Warum soll man also den Mitglieder sagen, ob Herr Herzog wegen Vorteilsnahme oder sonst was darin verstrickt ist? Da geht es doch darum dass alle in dem Bereich bereitwillig ihre grenzenlose Zustimmung erteilt haben, natürlich und selbstverständlich der in keiner Phase unabhängige und frei handelnde Aufsichtsrat. Und den Vorteil des Herrn Herzog, den kann doch nur der Aufsichtsrat verschaffen. Diese Herren haben größte Bammel wegen ihrer eigenen Kontrollpflichtverletzungen im Sinne des § 41 Genossenschaftsgesetzes verbunden mit eigenen Betrugs- und Untreuevorwürfen. Bei Verfahren gegen einen selbst, da könnte schon auch mal eine öffentlich Position zur Disposition stehen.

Persönlich interessiert mich sehr, wer vom Aufsichtsrat bei dem Gespräch am 13. Juli 2004 mit K.N. dabei gewesen ist als er vom Überfall in Afrika berichten musste und Manfred Heger spontan den Flug mit ihm für den Nachmittag noch nach Brüssel buchte um 8 Kilo Gold abzuholen, was aber leider nicht mehr da war. So darf man doch als Aufsichtsrat die Vorstände nicht decken, da macht man sich doch selbst schuldig. Das Geld war doch schon vor dem Goldgeschäft futsch. Das war doch nur noch die Hoffnung auf den Lottosechser die Million noch zu retten, die man vorher schon kaputt gemacht hatte. Und auf die Hoffnung scheint sogar noch Manfred Heger mit eingestiegen zu sein.

   

Nr. 3104

Uwe

3. März 2008, 13:43 Uhr

Betreff: Werden wir Johannes Herzog bis kommenden Montag überhaupt noch sehen?

Am kommenden Montag, den 10. März, steht doch schon wieder die Berufungsverhandlung zweiter Teil, Goldmärchen, vor dem LG Hof an. Wen darf man als weiteren Zeugen der Bank neben Reinhold Wolf erleben? Manfred Heger, Karl Krämer, die drei Aufsichträte vom Vormittag des 13 Juli 2004? Die Herren Raimund Grothoff und Johannes Herzog als Verbandsprüfer?

Welche Protokolle werden nun verlesen, die zu weiterer Aufklärung führen sollen? Vorstands- und Aufsichtsratsprotokolle? Ein Protokoll mit den Namen der Aufsichtsräte vom 13. Juli 2004? Eine Gegenüberstellung, ob sich gar ein Revisor als Aufsichtsrat ausgegeben haben könnte? Revisionsberichte und Aktennotizen der Prüfer?

Steht Herr Herzog für die Verhandlung eigentlich zur Verfügung?

   

Nr. 3103

W.

3. März 2008, 13:24 Uhr

Betreff: Rede und Antwort des Herr Herzog überfällig oder inzwischen schon überflüssig?

Dass uns Herr Herzog endlich als Vorstand der VR-Bank reinen Wein einschenkt, das ist längst überfällig. Wer sich drei Monate einigelt und nichts dazu verlauten lässt, warum man bei der Bank ermittelt, der hat die Messlatte zum Grad der eigenen Glaubwürdigkeit zu hoch angelegt. Es gibt keine Entschuldigung, warum wir von ihm nicht schon lange informiert sind, was die Staatsanwaltschaft tatsächlich hergeführt hat und welche Missstände dabei aufgedeckt wurden. Es ist geradezu ein Schlag ins Gesicht der Mitglieder, wenn er dies unterlässt.

Dieses Verhalten des Herren ist sowieso unerträglich. Wer so vollmundig Versprechen abgibt, noch bevor er offiziell im Vorstandsamt ist und diese nicht einhält, der braucht nicht zu erwarten, dass man ihm noch einen Funken Vertrauen schenkt. Ist Marktredwitz auch in Steuersachen verwickelt. Wird gegen unseren Vorstandsvorsitzenden ermittelt und warum? Dieses Mauern deutet doch in allen Fällen darauf hin? Ist die bilanzielle Lage der Bank nahe der Katastrophe? Die Zusage immer eine Kurzbilanz noch im Dezember zu bringen, was glaubt dieser Mann eigentlich, dass er uns dieses Ding dann verwehren kann wenn's schlecht aussieht? Hatte er im letzten Jahr aus der unerwarteten Million an Steuerrückerstattung ein riesen Glück, erschlagen ihn heuer die Werte, die Rückgänge an Einlagen und Geschäftsguthaben? Die eigenen miesen Zahlen nicht zu nennen, das widerspricht der Informationspflicht, die er selber so hoch gehalten hat, dass man das in der Vergangenheit nicht getan hätte.

Der Tenor lautet für diesen Mann, große Klappe und nichts dahinter. Aber leider scheint dies auch für den Aufsichtsrat zu gelten. Unangenehme Themen werden leider nicht angesprochen. Denn wenn Herr Herzog wie vom Erdboden verschluckt ist, ja wo ist er denn? Diese Frage geht automatisch auf den Aufsichtsrat über.

   

Nr. 3102

Insider

3. März 2008, 12:42 Uhr

Betreff: .Wer ist hier nicht schuldig an der dramatischen Situation bei der VR-Bank Marktredwitz?

Marktoperativ dynamisch, mit großen Schwierigkeiten die umfangreichen Rahmenbedingungen in die Praxis umzusetzen - Vertreterversammlungsprotokoll 2004, Seite 3 (= Link) – hat man bei der RV-Bank und der VR-Bank Marktredwitz Kreditrisiken außerhalb eines vertretbaren Rahmens - Lageberichtsvermerk 2001 (= Link) – mit der Bezeichnung weiterhin, also bereits vorher und vor der Fusion 2001 vorhanden, aufgehäuft, die es notwendig machten, dass man dann ungesicherte Kreditteile von problembehaftenen Kreditengagements nicht mehr vollständig mit Einzelwertberichtigungen abdecken konnte - Lageberichtsvermerke 2002 und 2003 (= Link) – und den angefügten Vermerken, dass die problembehaftenen Engagements nicht abnahmen sonder sogar stark anstiegen in all diesen Jahren. Im Jahr 2006 musste gestand dann Reinhold Wolf laut dem Auszug aus seinem Geschäftsbericht (= Link) 49 Mio. € an latentem Kreditrisiko und 27,4 Mio. € Einzelwertberichtigungen ein.

In einem weiteren Feld, den Vermittlungen in den US-Immobilienfonds umschrieb man das Risiko wahrscheinlich damit, dass man an die Anlageempfehlungen in diesem Segment nun anders bewertete - Lagebericht 2005 zum Dienstleistungsgeschäft (= Link) – nachdem man die Jahre zuvor doch für eine genossenschaftliche Bank ungewöhnlich nennenswerte Erträge erzielt hatte.

Risikobereit an allen Ecken und Enden aufgrund marktoperativer, dynamischer Einstellung bis hin zu den höchst risikoreichen und genossenschaftsrechtlich untersagten Kreditengagements laut Frankenpost vom 30.11.2007 (= Link).

Hat es bei der VR-Bank Marktredwitz je Kontrollen durch die Revision und den Aufsichtsrat gegeben, die die Missstände eindämmen oder verhindern hätten können? Darf man diese Frage mit einem klaren „Nein“ beantworten? Sind diese Leute auch im strafrechtlichen Sinne mitverantwortlich? Wollen wir alle hier, dass ein Gericht sich dieser Frage bezüglich des „Ja“ annimmt? Wollen wir überprüft haben, ob Manfred Heger es möglich gemacht wurde, dass er sich über Flex und Slowenien und Österreich und eine familiäre Schifffahrtsgesellschaft bereichert haben könnte?

Warum hat man Manfred Heger 2004 schon mit dem Dienstaufhebungsvertrag versehen, ausgeschlossen von allen gegenseitigen Ansprüchen, sowohl bekannten als auch noch nicht bekannten? Wollen wir geprüft haben, ob es eine Untreutatbestand der Revisoren und der Aufsichtsräte war, dies zu tun, auch in dem Zusammenhang, dass den Mitgliedern von dieser Seite das verschwiegen worden war und dass der Regress ein Jahr später eigentlich nur eine Farce, ja eine Beleidigung der Mitglieder war? War es nicht eine Beleidigung von Manfred Heger, wie er - und nur er - dies auf der Vertreterversammlung 2005 (= Link) das hingeknallt hat nach dem Motto, was wollt ihr denn? Wollen wir uns das bieten lassen, wollen wir Aufklärung, die wir von den Aufsichtsräten nie erhalten werden? Dann dürfen wir nicht nachlassen immer wieder danach zu fragen. Denn auch die Staatsanwaltschaft wird bemüht sein gerade öffentlich aufgeworfene Fragen nicht einfach untergehen zu lassen.

   

Nr. 3101

L.

3. März 2008, 08:50 Uhr

Betreff: Jetzt sind Sie gefordert Herr Bürgermeister

Herzlich Gratulation zum grandiosen Wahlsieg. Nun wird es aber an der Zeit auch andere Fronten zu bereinigen. Die ungeheueren Verluste bei der VR-Bank Marktredwitz sind zu ihrer Zeit als Aufsichtsrat entstanden. Sie haben den Vorständen nicht auf die Finger geschaut wie sie überaus risikoreiche, genossenschaftsrechtlich unerlaubte Kreditengagements gefahren haben. Sie haben alle Bilanzen mit genehmigt, die im Grunde eher Minusrechnungen als Nullrunden waren. Sie haben den Auflösungen von Rücklagen und stillen Reserven im letzten Jahrzehnt in Millionenhöhe mit zugestimmt. Ihnen wurden alle einigermaßen bedeutenden Kreditabschreibungen vorgetragen. Sie haben den Dienstaufhebungen für Manfred Heger und Karl Krämer ohne Gegenstimme zugestimmt. Sie haben die Beschlussvorlagen bei den Vertreterversammlungen zu den Regresssachen gegen die Vorstände mit getragen.

Sind Sie bereit Verantwortung zu übernehmen, oder für was sind sie da bei der VR-Bank Marktredwitz? Von Herrn Schelter erfahren wir nichts. Der ist wahrscheinlich mit der Waldeslust und vielleicht auch mit seiner Firma mehr in der Tinte als im lieb sein kann und als für die Genossenschaft gut sein kann. Wenn alle die anderen Aufsichtsräte von Herrn Schelter auch nichts erfahren, dann liegt es nicht mehr an ihm, dann muss man alle anderen als unfähig bezeichnen. Wenn Sie uns dann weiterhin nichts sagen über Herrn Herzog, was mit ihm ist, welche Ermittlungen gegen die Bank laufen und inwieweit dieser heutige Vorstandsvorsitzende Kraft Eigeninthronisation selber davon betroffen ist, ja dann gibt es leider nur den einen Schluss, Sie hängen alle mit drin und der Staatsanwalt kümmert sich auch schon um Sie. Können Sie diese unsichere Situation ihrem Amt als Bürgermeister antun. Können Sie den Fraktionsvorsitz im Kreistag unter so einer Konstellation wieder annehmen, oder beschädigen Sie damit diese Ämter?

Acht Millionen Verlust alleine in den zwei Fällen bei Flex und Gold, Gold, Gold, dass sind eventuell annähernd drei Millionen Verlust für den Fiskus und daraus zirka ein Drittel, also ungefähr eine Million an Gewerbesteuer, was alleine unserer Region verloren gegangen ist, weil Sie die Vorstände werkeln ließen wie die Vandalen. Das geht auch auf ihre Kappe. Vergleichen Sie einmal die Situation mit der Landesbank was da für politische Konsequenzen von ihrer Partei gefordert werden. Sie hätten ihre Vorstände viel leichter durchschauen können. Waren Sie am Morgen des 13. Juli 2004 auch bei dem Gespräch mit K.N. mit dabei, oder wer ihrer Aufsichtsratskollegen waren den die drei, die es aus dem Mund des Kunden selbst erfahren haben wie toll sich Reinhold Wolf angestellt hat? Trotzdem hat keiner von ihnen was gegen ihn unternommen, Sie waren immer bereit die Vorstände zu decken. Warum denn? Mussten Sie alle zusammen Angst um sich selber haben wegen der undurchschaubaren Vorgänge und des undurchdringbaren Dschungels bei dieser Bank? Sind auch Sie heute überrascht was alles aufkommen kann mit dem Sie nie gerechnet haben?

   

Nr. 3100

Der Wissende

1. März 2008, 17:35 Uhr

Betreff: Wo ist Johannes

Warum die vielen Mutmaßungen über den Verbleib von J. Herzog. Die einfachste Lösung ist, den Aufsichtsratsvorsitzenden Schelter zu fragen. Denn in jeden Musterdienstvertrag für Vorstände steht drinnen, daß bei einer längeren Abwesenheit des Vorstands - hier ist der einzelne gemeint - als 3 Tage der Aufsichtsratsvorsitzende zu informieren ist. Das ist unabhängig, ob er krank, in Urlaub, Seminar oder event. in U-Haft ist. Der Aufsichtsratsvorsitzende ist der richtige Ansprechpartner auch für seine Aufsichtsratskollegen, denen er Auskunft zu geben hat. Da Herzog seit Anfang dieser Woche nicht mehr erreichbar ist, sollte man von seiten des Aufsichtsrats in die Offensive gehen und sagen wo der Vorstandsvorsitzende ist. Damit nähme man weiteren Spekulationen den Wind aus den Segeln. Dies Mauern um den Verbleib von Herzog läßt jedoch Schlimmes ahnen. Also Herr Schelter sorgen sie für Klarheit. Das sind sie den Mitgliedern schuldig.

   

Nr. 3099

Kunde

1. März 2008, 14:27 Uhr

Betreff: Wie konnten diese Ganoven ihre Schiebereien alle tarnen?

War da nicht auch zu Heger jun. Zeiten eine Filiale in Pechbrunn (oder Groschlatengrün) und waren da nicht auch Unregelmässigkeiten mit einem Mitarbeiter, wurde dieser nicht dannn auch entlassen, wer weiss denn hier mehr???? Den ehem. Mitarbeiter sollte die Staatsanwaltschaft auch mal unter die Lupe nehmen !
Diese Filiale hat man dann geschlossen, wurden da drüber die Transaktionen abgeschlossen?? Sollte sich die Staatsanwaltschaft vielleicht noch mal drum kümmern !
Oder war da nicht eine Geschäftsreise des Heger Manfred nach Paris, in der FP war damals ein kurzer Bericht mit einem äusserst fraglichen Grund für diese Reise.
Wollte hier der kleine Provinzsch... am grossen Rad der Geldmärkte mitdrehen?
Weltdrehpunkte Leibnitz in Österreich, an der Grenze zu Slowenien und zu Flex, und nun auch Paris ??

   

Nr. 3098

Insider

1. März 2008, 12:04 Uhr

Betreff: Zu den US-Immobilienfonds

Johannes Herzog hat doch schon als Prüfer angeblich einem Mitarbeiter angedroht ihn raus zu schmeißen wenn er der Vorstand sein wird. Es soll auch darum gegangen sein, dass er es nicht verstehen konnte, dass ein Angestellter anscheinend über Provisionen mehr verdient als der Vorstand. Wo konnte man aber bei der VR-Bank mehr verdienen als der Vorstand? Kann man es als Hinweis werten, dass man im Lagebericht 2005 (= Link) zum Dienstleistungsgeschäft dazu speziell auf die Fonds eingegangen ist? In einem Lagebericht wird doch selten auf Bauspargeschäft und Versicherungsgeschäft gesondert eingegangen, warum aber auf die Fondsvermittlungen? Weil sie ein enormes Ausmaß hatten? Haben sich bei der VR-Bank durch Mund-zu-Mundpropaganda Leute aus dem ganzen Land vorgestellt? Denn alleine aus dem wirtschaftlichen Umfeld im Geschäftsgebiet der Bank dürfte dieses Klientel an Kundschaft nicht zu generieren gewesen sein.

In Eintrag Nr. 3151 und Eintrag Nr. 3154 wird auf die internen Konten verwiesen und auch darauf, dass die Bank verpflichtet gewesen wäre, wenn ihnen Gelder zur Anlage vorgelegt werden, die sie nicht ihrerseits zweifelsfrei als nicht steuerumgehende, oder noch härter aus anderen nicht legalen Quellen wie auch immer, bezeichnen hätte können, eine Verdachtsanzeige nach dem Geldwäschegesetz abgeben hätte müssen. Nicht die Geldanlage an sich ist anzeigepflichtig, aber die Banker sind verpflichtet eine Anzeige nach GWG abzugeben wenn sie Zweifel an der legalen Mittelherkunft im strafrechtlichen Sinne wie auch im steuerrechtlichen haben. Eine einzige Buchung eines illegalen Umsatzes über ein Bankverrechnungskonto öffnet dies dann aber nach der Abgabenordnung grenzenlos für die Ermittler.

Ein Buchung über die bankinternen Verrechnungskonten mit der Prüfung der Provisionslisten des Vertriebspartners, der ja bei der VR-Bank leider nicht aus dem genossenschaftlichen Verbund stammt, könnte aufzeigen, ob Umsätze vorhanden sind, wo die Provision nicht bei der Bank eingegangen ist, oder auf der Provisionsliste könnten anderseits wieder Umsätze enthalten sein, wo man geflissentlich eine Buchung bei der Bank generell vermieden hat, die Dinge also gleich komplett bar und über Liechtenstein oder wie auch immer abgewickelt hat. Außerdem müsste man eine schriftliche Abstimmung mit der Fondsgesellschaft in Darmstadt verlangen, wo die Provisionslisten auch nach gesonderten Sondervermittlungs-Provisionskonten der dafür zuständigen Mitarbeiter und Vorstände in Marktredwitz abgefragt werden, ob solche Untervermittlungen direkt an diese Leuten vergütet wurden. Eventuell wären hierzu die Ermittler der Staatsanwaltschaft um gegenseitige Hilfe zu bitten, weil solche Anfragen vielleicht wirklich nicht im Sinne der Darmstädter Gesellschaft sein könnten.

Neben den internen Konten könnte eventuell die Bank selber Botendienste für Bargeld geleistet haben, in dem man Beträge auch unverbucht in gesonderte Schließfächer für die Kunden oder ein Sammelschließfach für einen oder mehrere Vermittler legte, damit die Beträge nicht in den Bargeldbestand der Bank aufgenommen werden hätten müssen. Was macht die Durchsuchung der Banken, die man in den letzten Tagen mit ihren Fassaden im Fernsehen gesehen hat, sonst für einen Sinn? Deutet dies im Bankenbereich darauf hin, dass man bereitwillig Handlagerdienste in dieser Richtung an der eigenen Buchführung vorbei bereit gestellt hat? Wäre dabei die VR-Bank Marktredwitz auszuschließen? Hat Johannes Herzog die Bremse angezogen, aber die zuvor festgestellten Sauereien nicht verfolgt?

Man muss nur wissen, wenn ein Mitarbeiter die Vermittlung an der Bank vorbei tätigte, aber sich doch als für die Bank tätig ausgab um positive Stimmung beim Anleger zu erzeugen, dann steht die VR-Bank in der Beraterhaftung, egal ob für die Bank ein Verdienst da war oder er an ihr vorbei gelaufen wäre. In dem Bereich könnten die Probleme die auf der Kreditseite noch einholen.

   

Nr. 3097

Susanne

29. Februar 2008, 17:30 Uhr

Betreff: Wo ist Johannes Herzog tatsächlich

Wo ist Herr Herzog tatsächlich? Bitte hier rein schreiben, wer hat ihn wann zum letzten mal gesehen, der Webmaster möge bitte jeweils den letzten Zeitpunkt vermerken und uns auf dem Laufenden halten. Der fehlt doch zur Zeit auf der Bildfläche.

Warum stellen wir nicht zu jedem einzelnen Kreditausfall bei der Bank eine Strafantrag gegen die Vorstände und Prüfer und gegen Unbekannt, die Kunden dazu? Vielleicht würde das sogar manchem Kunden helfen die Sachen aufzuklären, wo man sie von der Bank aus auf diese Art und Weise gelinkt haben könnte. Warum stellen wir eigentlich als Mitglieder nicht gegen den Flexfirmeninhaber einen Strafantrag wegen Kreditbetrug und gegen Manfred Heger und die Revisoren wegen aktiver Beteiligung oder Beihilfe? Der hat doch ein viel größeren Schaden verursacht wie K.N. und die Überziehungen waren da noch höher. In 300-seitgen Überziehungslisten standen zu der Zeit doch laufend Kontostände mit 500 bis 600.000 € bei K.N., wenn man es aus der Verhandlung richtig raus ließt und von 746.000 € bei Flex laut dem Versammlungsprotokoll vom 30.06.2005. Solche Beträge wenn ein Revisor nicht sehen will, dann fehlen die Worte.

   

Nr. 3096

Insider

29. Februar 2008, 16:15 Uhr

Betreff: Zu 3305, 3308 und 3311, der Putzfrau-Fall

Auseinandersetzungen mit juristischen Folgen an allen Ecken und Enden. Ob mit Kunden oder wie in Eintrag Nr. 3305 in Eintrag Nr. 3308 und in Eintrag Nr. 3311 mit einer kleinen Putzfrau, wo man jetzt den Widerspruch zur Kündigung (= Link) herauf beschworen hat. Die neuen Vorstände Herzog und Heidel schrecken genauso vor nichts zurück und stehen den alten in nichts nach, aber auch in gar nichts.

   

Nr. 3095

Uwe

29. Februar 2008, 11:26 Uhr

Betreff: Bringen wir es doch auf den Punkt

Müssen wir die Frage nicht schon viel konkreter stellen? Vorstand und Aufsichtsrat geben doch keine Auskunft wenn wir sie bitten zum Sachstand was zu sagen, wenn man sie höflichst bittet zu sagen was mit der versprochenen Kurzbilanz ist. Denn das Versprechen war doch ein Versprechen für die Zukunft. Es zwingt zur konkreten Frage: Wo ist Herr Herzog zur Zeit ? wird er laufend eindringlich verhört zur Zeit? Ist er in der Mangel der hiesigen Staatsanwaltschaft oder vielleicht sogar von der aus Bochum? Stammt der Maulkorb von da her? Hat ihm Herr Heidel das Schreiben an die Putzfrau vom 21.02. geschickt, oder hat er es persönlich vorbeibringen müssen, wenn es eine Woche gedauert hat bis es bei der Adressatin angekommen ist?

   

Nr. 3094

Gelesen

29. Februar 2008, 11:14 Uhr

Betreff: Zu Rede & Co.

Zusammenfassen lässt sich sagen, dass wir als Bank sehr stark mit uns selbst beschäftigt waren. So hat es doch Johannes Herzog am 29.06.2006 mit Rede & Co. bezeichnet, wie im letzten Eintrag gezeigt. Bezahlen wir Herrn herzog jetzt nur noch dafür, dass er zur Zeit aus dem wir ein ich gemacht hat? Bezahlen wir Herrn herzog, weil er ausschließlich noch mit sich selbst beschäftigt ist und nichts anderes mehr tun kann, als seine eigene Haut zu retten? Dafür ist das Amt des Vorstandsvorsitzenden der VR-Bank Marktredwitz, der 17.000 Mitglieder zu vertreten hat und der mit Soll und Haben Kundenbestände mit ca. 600 Mio. € zu betreuen und verantworten hat nicht da. Wer so mit sich selbst beschäftigt ist, weil er so angeschossen und angeschlagen ist, dem muss man die Gelegenheit geben sich genau damit zu beschäftigen und zwar ausschließlich und nicht auf Kosten derer, die eventuell demnächst als Genossenschaft gegen ihn auftreten werden.

Das er nicht mit der Genossenschaft beschäftigt ist, sondern nur noch mit sich selber, beweist er dass er der Genossenschaft seine Verpflichtung Rede und Antwort zu stehen mit aller Macht vermeidet. Er hat nicht das Recht es zu verweigern uns mitzuteilen, ob er im Fokus des Staatsanwaltes steht. Wenn er uns unser Informationsrecht verwehrt, dann soll er schnellsten verschwinden. abspielen

   

Nr. 3093

Auch Mitglied

29. Februar 2008, 11:02 Uhr

Betreff: Das Mauern des Herrn Herzog ist einfach nur noch zum Kotzen

Man kann doch nicht bevor man das Vorstandsamt übertragen bekommt eine Musterrede verwenden, wie es Johannes Herzog vor 1 ½ Jahren auf der Vertreterversammlung mit Rede & Co. (= Link) gemacht hat, dabei von früheren Fehlern bei der Kommunikation groß aufsprechen und jetzt in dieser wichtigen Phase, wo es sogar scheint, dass es um den Bestand der Bank gehen könnte, da mauert man, dass es nicht mehr zu begreifen ist. Herr Herzog ist der unglaubwürdigste Vertreter an der Spitze der Bank, den man sich nur vorstellen kann. Man meint, seine Sprachlosigkeit hat schon fast etwas von einem Maulkorb, der ihm auch vom Genossenschaftsverband verpasst worden sein könnte.

Es ist doch schon ein Schuldeingeständnis, wenn man uns gar nichts sagt zu den Vorwürfen. Warum hören wir von Johannes Herzog oder dem Aufsichtsrat nichts in welchem Umfang gegen die Bank und einzelne Personen ermittelt wird? Was ist dran, das gegen den Vorstandsvorsitzenden Herzog wegen Beihilfe zur Untreue, Beihilfe zur Steuerhinterziehung, wegen eigener Vorteilsnahme aus den Sauereien der alten Vorstände ermittelt wird? Es ist das gute Recht der Mitglieder darüber was zu erfahren und die verdammte Pflicht des Vorstandes und des Aufsichtsrates auch was dazu zu sagen. Ist Herr Herzog quasi beurlaubt, weil er so oft nicht mehr zu sehen ist? Ist es schon eine Art von Agreement, dass er weg bleiben muss?

Warum erfahren wir nicht, ob er an den Bilanztestierungen von 2002 und 2003 beteiligt war oder auch an anderen Abschlüssen der Bank, wo man einfach nur nicht so blöd war das mit den unterlassenen Einzelwertberichtigungen auch irgendwo rein zu schreiben, dass es in aller Welt bekannt geworden ist? Herzog und Grothoff haben doch genau in diesen Jahren das Prüferkommando hier bei der VR-Bank übernommen. Warum hat er Manfred Heger bei Flex und Reinhold Wolf bei Gold, Gold, Gold nicht eingebremst? Ist die Beihilfe schon nahe der direkten Beteiligung an den Untreuefällen? Welche andere hat der Staatsanwalt aufgegriffen? Welche zwei Kreditfälle musste man denn im Jahr 2004 von der Prüfung ans BaFin melden? Das waren doch Flex und Gold, Gold, Gold, oder nicht?

In dieser Phase nichts zu sagen, liebe Leute ihr verdeckt alle nur euren eigenen Dreck an eurem persönlichen Stecken, nichts anderes. Und Herr Herzog hat einfach nicht den Mut und die Courage seinen Hut zu nehmen. Er zieht die Bank lieber noch tiefer in den Sumpf mit jedem Tag, den er noch da ist. Für seine jetzige Situation gibt es natürlich in Rede & Co. keine Musterrede mehr, die verspricht die Zuhörer vom Hocker zu reisen, jetzt müsste er die Maske abnehmen und die Hosen runter lassen. Bürgerstiftung, die vielleicht noch von angeschlagenen Kreditnehmern gestützt wird, das ist das einzige was man noch von ihm hört. In allem anderem was existenziell wichtig ist, da versteckt man sich lieber gleich ganz.

   

Nr. 3092

Mitglied

29. Februar 2008, 09:33 Uhr

Betreff: Zu Gold, Gold, Gold

Warum werden die drei Aufsichtsräte nicht gleich als Zeugen mit geladen und zuerst vernommen? Dann wären zumindest mal welche aus dem Kreis da und müssten sich den Mist von Wolf, Heger und Krämer und vielleicht auch Herzog und Grothoff ohne Umschweife anhören. Wer weiß ob sie sich nicht am liebsten selber wie ein Mäusle im Eck verkriechen wollten?

   

Nr. 3091

Erfahren

29. Februar 2008, 09:24 Uhr

Betreff: Goldmärchen, bisheriger letzter Teil noch nicht zu Ende

10 Stunden soll die Verhandlung vor dem LG Hof am Dienstag fast ohne Pause gedauert haben und als man dann mit dem Ende gerechnet hätte und spekulieren können hätte ob noch ein Urteil fällt, soll es den Paukenschlag gegeben haben, der Richter hat den Prozess mit einem weitern Tag noch mal angesetzt. Am Montag den 10. März geht es um 10.00 Uhr in eine neue Runde und es wird dabei noch spannender, der Richter hat Manfred Heger und Karl Krämer als Zeugen geladen.

Warum denn, hat er Reinhold Wolf auch nicht geglaubt? Der hätte sich angeblich am Mittag verabschiedet und erklärt, er werde sich am Nachmittag noch mal mit einem bisher nicht aufgenommen Beweisstück wieder melden. Er sei aber nicht gekommen, weil er es doch nicht mehr gefunden hätte und hätte sich telefonisch abgemeldet. Hoffentlich kommt dann Herr Herzog auch und legt die Vorstandsprotokolle selber vor, damit man daraus feststellen kann wie es so mit gegenseitigen Kontrollen bei den Vorständen gelaufen ist. An dem Tag wird man hoffentlich hören, es ob andere Sichtweisen der Vorstände gibt, die nicht die Gnade des Herrn Herzog erfahren haben und bei der Bank den Ruhestand erreicht haben. Da erfährt man dann Versionen, warum Manfred Heger am 13. Juli 2004 schon den Flug mit K.N. nach Brüssel gebucht hat um da ein paar Kilo Gold am Flughafen abzuholen, so sei es in mehreren unterschiedlichen Aussagen gesagt worden.

Da wird man hören, ob sich ein Vorstandkollegium im Gesamten nur auf ein Fax eingelassen hat oder ob es doch ausschließlich Eigenmächtigkeiten des Vorstandes Reinhold Wolf gewesen sind. Vielleicht ist der Verteidiger so clever und lässt sich den von Aufsichtsrat mit aufgestellten Kompetenzplan innerhalb der Vorstandschaft zu den Gerichtsakten nehmen und dazugehörige Regelungen bei Überziehungen. Vielleicht fragt er den Kontrollvorstand Karl Krämer auch, ob der Kredit schon vorher ein Einzelwertberichtigungsfall war, oder ob nach dessen Auffassung eine Einzelwertberichtigung einfach nur nicht vorgenommen worden ist und nach hintern verschoben wurde, weil man auf das Goldgeschäft hoffte. Vielleicht wird dann auch deutlich dass sogar die Revision schon von dem Fall wusste und das Spiel der Vorstände mit betrieb. Vielleicht gibt Karl Krämer auch Auskunft inwieweit auch der Aufsichtsrat informiert war und ob auch der Aufsichtsrat von sich aus zum dem Fall schon Beschlüsse gefasst hatte und auch Überziehungen abgesegnet hatte.

Warum werden eigentlich die damaligen Revisoren Johannes Herzog und Raimund Grothoff nicht auch noch als Zeugen geladen? Kommt das noch? Die Beschlussprotokolle der Vorstände sollen als Unterlagen vom Richter mit angewiesen worden sein. Warum werden die Einzelprüfungsberichte zu dem Kreditfall nicht von Anfang an mit angefordert und auch die sonstigen Unterlagen der Revision? Um die schutzwürdigen Interessen des Kunden kann es dabei nicht mehr gehen. Der müsste ja froh sein, wenn diese Dinge aufgelegt werden. Da könnte ja mehr Entlastendes drin sein, als er vielleicht ahnt. Da könnte man doch erkennen, ob Reinhold Wolf sogar Interesse hatte mit der zweiten Firma die erste Pleitefirma des Kunden aus den Büchern zu bekommen? Er hätte doch immer wieder selber gesagt, wenn das Geschäft mit Afrika klappt, dann sind wir leicht alle Sorgen los.

Die Revisoren und ihre Unterlagen können doch dem Gericht, dem Staatsanwalt und auch der Verteidigung am deutlichsten aufzeigen ob es letztendlich Betrug an der Bank gewesen war, oder ob es zum Schluss nur der Druckmechanismus von Bankverantwortlichen war, die nichts anderes mehr wussten, als selber das Spiel hopp oder topp zu betreiben. Wenn sich beispielweise über Karl Kärmer oder über die sonstigen Unterlagen herausstellen würde, dass zum 31. Dezember 2003 schon mit diesen Beständen eine Wertberichtigung notwendig war, ja mit welchem Betrag hätte dann gegenüber der Bank noch ein Betrug stattfinden können, wenn man 80 bis 90 % da schon selbst aus wegen Bankbilanzierungsrichtlinien abschreiben musste? Wäre das nicht sogar eine falsche Aussage der VR-Bank oder eine unrichtige Art und Weise der ursprünglichen Anzeige, wenn man es von der Seite darauf anlegen wollte, dass der Kunde ein Strafmaß für den kompletten Kreditausfall bekommen würde? Wie heißt der Begriff hierfür, Prozessbetrug?

Wie soll der Richter auch einmal gesagt haben, ‚jetzt wird’s spannend’? Muss man eher sagen, jetzt wird’s dramatisch? Zerfleichen sich Heger, Wolf und Krämer und vielleicht auch die Prüfer gegenseitig? Der Verteidiger bereitet sich mit hoffentlich gezielten Fragen gut vor. Warum fragt er die Prüfer nicht danach, warum sie die weiteren Auszahlungen im Frühjahr 2004 nicht unterbunden haben? Ihnen musste doch der Kredit über die Jahresabschlussprüfung geradezu über die Überziehung als gefährdeter Kredit in die Augen stechen. Warum sollte man die zwei nicht fragen, wann und wie oft sie den Kredit im Jahr 2004 nach ihren eigenen Aufzeichnungen auf dem Tisch hatten? Also Unterlagen dazu nicht vergessen. Warum wird eigentlich nicht nach einem Protokoll oder einer Aktennotiz der Bank zum gesamten 13. Juli 2004 als Unterlage zu den Gerichtsakten gefragt? Warum wird nicht nachgefragt, wer die drei Aufsichtsräte am Morgen waren, die dabei waren? Vielleicht kann auch da einer zur Aufklärung beitragen. War einer der glorreiche Aufsichtsratsvorsitzende Horst Pausch, der dann sang- und klanglos nach der Vertreterversammlung abgedankt hat, vielleicht auch wegen Gold, Gold, Gold und der gravierenden Mitschuld der Bank selber?

Vielleicht sogar noch ein letzter Tipp an den Verteidiger. Im Versammlungsprotokoll vom 14. Oktober 2004 stand, dass die Vorstände in zwei Fällen gegen die Sorgfaltspflicht eines genossenschaftlichen Bankgeschäftsleiters nach § 34 Genossenschaftsgesetz verstoßen hätten, also massiven Vorschub für den Schaden geleistet haben könnten. Auch da kann von der Seite die Schützwürdigkeit des Kunden selbst aufgehoben werden. War Gold, Gold Gold damals einer dieser Fälle weswegen eine Meldung nach § 29 KWG ans BaFin ging und welchen Inhalt hatte diese Meldung und wie sehen die Unterlagen und Aufzeichnungen der Revisoren dahinter aus. Wie heißt es so schön: Licht ins Dunkel!

   

Nr. 3090

Ein Mitglied

29. Februar 2008, 08:51 Uhr

Betreff: Der Putzfrau-Fall

Zu Beitrag 3305

Der Beitrag von Nordlicht hat es wieder einmal auf den Punkt gebracht. Ohne jegliches Einbeziehen der rechtlichen Situation in die Kündigung, wird einer Raumkosmetikerin(Putzfrau) gekündigt. Ohne Angabe von Gründen, Sozialauswahl, Zustimmung durch den Betriebsrat und dergleichen. Wenn man aber den wahren Grund weiß, - die Anfrage des Gatten wegen des Nichterreichens des prognosizierten Sparziel seines Sparvertrags - dann ist dies ein ungeheuerllicher Vorfall. Gesetz und Ordnung sind wieder einmal außer Rand und Band. Ist es maßlose Selbstüberschätzung der Vorstände, daß sie selbst in dieser ausweglosen Situation, in der sie sich befinden, meinen wild um sich schlagen zu können oder ist es eine weitere Verzweiflungstat, jenseits von allen rationellen Überlegungen. Oder ist es am Ende doch nur Unfähigkeit und Dummheit, dies sich wie eine roter Faden durchzieht. Daß sich der Heidel auch noch für so was hergibt, zeigt daß er den Ernst der Situation nicht erkannt hat und immer noch blind das unterschreibt, was ihm Herzog vorlegt.
Die jahrelange Praxis, sich über jede gesetzliche Regelung, ob im HGB, BGB, GenG oder gar im Strafgesetzbuch hinweg zu setzen, hat anscheindend das Unrechtsbewußtsein total ausgeschaltet.
Scheinbar wollte Herzog vor seinem Abgang nochmals zeigen, welch großer Feldherr er ist. Daß er seine Demonstration seiner (nicht mehr vorhandenen) Macht ausgerechnet an der Putzfrau zeigen will, zeigt, daß er nur mehr eine Witzfigur ist. Vielleicht sollte man mit ihm eine Comic-Serie drehen, wo er als Hauptdarsteller den Ober-looser spielen kann, Denn dies wäre die einzige Rolle , zu der er imstande ist. Allerdings wird sich wohl keiner mehr an ihn erinnern, wenn er in einigen Jahren wieder an der Freiheit ist.

   

Nr. 3089

Interessierter

29. Februar 2008, 00:59 Uhr

Betreff: Zur Acredo in nr. 3309

Götzl, Gschrey, Eberle und Hilkenbach, drei könnten mit den Bilanztestaten der Abschlüsse 2002 und 2003 schon schwitzen und der Vierte sich fragen was er denn für einen Saftladen übernommen hat. Ob die im Lagebericht gelesen haben welche korrekten Verhältnisse sie in den Jahren da bestätigt haben wenn dienstbeflissenen Prüfer vor Ort rein geschrieben haben, dass man die Einzelwertberichtigungen in der Bilanz nicht mehr untergebracht hat.

Dann rufen wir halt in den Wald rein, wenn schon dazu aufgefordert wird, und hoffen auf Antwort zu dem Herrn Blaser in Begleitung von Grothoff und Herzog, damals als sie noch Nürnberg unsicher gemacht haben.

   

Nr. 3088

Nürnberger

28. Februar 2008, 23:43 Uhr

Betreff: zu Beitrag 3304 Acredobank

Ihr solltet auch mal nachfragen, welche Rolle ein großgewachsener Herr namens Blaser, - allein, aber auch zusammen mit Herzog und Grothoff - insbesondere bei den einseitigen Vorgesprächen mit der VR-Bank Nürnberg (also zwischen VR-Bank Nbg und GVB) zur Fusion mit der Acredobank gespielt hat.

   

Nr. 3087

Nordlicht

28. Februar 2008, 21:13 Uhr

Betreff: Kündigung einer Putzfrau

Dieses Kündigungsschreiben schreit ja gerade zu nach einer rechtlichen Überprüfung, denn auch die Kündigung dieser Putzfrau dürfte dem Kündigungsschutzgesetz unterliegen. Soziale Auswahl?! Alternativarbeitsplatz? Abfindung?

Als ob der Vorstand noch nicht genug um die Ohren hat, eröffnet er auf diesem Wege neue Fronten. Die Kosten für solchen Unsinn hat er ja auch nicht selbst zu tragen, denn das übernehmen ja die ohnehin schon gebeutelten Mitglieder.

Eine unbegründete Kündigung paßt voll in das Bild. Ganz egal wie die rechtlichen Bestimmungen sind, werden diese scheinbar von den Herren (vorsätzlich oder aus Dummheit) nicht entsprochen. Soll sich doch der Arbeitnehmer darum kümmern und die Kraft aufbringen, dagegen zu klagen. Darauf spekulieren doch die Herren!

Eine Kündigungsfrist von mehr als zwei Monaten deutet ja auf ein längere Beschäftigung hin, so daß das Kündigungsschutz - Stichwort: soziale Auswahl - greifen dürfte.

Hat diese schöne VR-Bank eigentlich einen Betriebsrat? Nein, dann wird es aber Zeit einen zu bilden, denn bei den voraussichtlichen Umwälzungen wäre es gut einen zu haben, denn die Arbeitnehmerinteressen könnten sonst leicht unter die Räder geraten. Hat der Betriebsrat der Kündigung zugestimmt?

Achtung: Bei einer Klage sind Fristen einzuhalten!

   

Nr. 3086

Mitglied

28. Februar 2008, 19:24 Uhr

Betreff: VR-Bank Maktredwitz

Nach all dem was auf den Seiten dieses Gästebuches geschrieben wird, ist für mich un- verständlich, warum die Bankenaufsicht zusieht und den Vorstand nicht aus dem Verkehr zieht. Es kann doch nicht ausgeschlossen werden, dass weitere Schäden für die Bank und uns Mitglieder entstehen, wenn diese Vorstände weiter in Amt und Würden sind. Da muß ich mich doch langsam fragen ob die in der Aufsichtsbehörde vielleicht auch mit ver- strickt sind, weil sie nichts unternehmen. Der Wunsiedler Kreis wäre gut beraten, wenn er das zuständige Ministerium in Berlin aufmerksam machen würde und das Fernsehen ein- schaltet.

   

Nr. 3085

Empörter

28. Februar 2008, 17:52 Uhr

Betreff: Betrug am Kunden, Betrug an den Mitgliedern

War nicht vor ein paar Tagen die Berufungsverhandlung zu Gold, Gold, Gold. Da hat der Bankvorstand den Kunden in schwindelerregende Höhen überziehen lassen. Wenn ich richtig mitgelesen habe hier, dann wäre der Kontostand auf einem GmbH-Konto in DM bei einer Million gewesen, obwohl man nur knapp 100.000 (50.000 €) als Kreditlinie vereinbart hatte. Als dann das gemeinsame Konzept nicht mehr aufgegangen ist, da ist dann Reinhold Wolf von seinen Vorstandskollegen und ein paar Aufsichtsräten gezwungen worden den Kunden wegen der ganzen Summe als Kreditbetrüger anzuzeigen. Eigentlich ist Reinhold Wolf doch ziemlich traurig zur Polizei gefahren, weil er aus den Goldsäcken sich nichts in seine eigen Schatulle nehmen konnte und weil er auf der Eigentumswohnung sitzen geblieben ist, anstatt sie zum doppelten Preis los zu werden.

Wenn man das mit dem Sparvertrag und der Ehefrau liest, da geht einem doch die Galle über. Uns haben die doch auch in dem Fall wieder nachgewiesen über Jahrzehnte mit ihren unsauberen Abrechnungen sowohl auf der Sollseite, wie auch auf der Guthabenseite nach Strich und Faden abgezockt. Und wenn sich der Kunde jetzt gewehrt hat, dann schmollt man und schmeißt die Frau deswegen mit freundlichen Grüßen raus. Warum zeigen wir die Kerle nicht wegen den Betrügerein an uns an? Da geht es doch nicht nur um das Geld, da geht es doch darum, dass die Burschen ihre eigenen Möglichkeiten schamlos zum Betrug an uns allen genutzt haben. Das ist doch wirklich ein Betrug an allen namenlosen Kunden, die in dem Augenblick, wo ich am Wertstellungsrad oder an den Zinsen drehe, keinen direkt vor mir hab, den ich vor habe ihn zu betrügen, ohne ihm auch nur gegenüber zu stehen, oder muss man das nicht so sehen? Die glauben doch es merkt kein As, wie man uns kollektiv in die Tasche greift.

Die nächste Strafanzeige hier, die muss nicht nur nach einer Rückforderung aussehen, die muss aufzeigen, dass die Manipulation im Abrechungsbereich in der Bank eine Straftat ist, die belangt werden muss. Und es betrifft nicht nur die, die bis 2004 da waren. Es betrifft auch die, die das alles unterstützt haben. Die Gelder haben die Kerle auch nie zusammen halten können und es dürfte sich inzwischen sicher auf einige Millionen summieren, was man damit eingenommen hat und was denen wieder durch die Finger geronnen ist. Wahrscheinlich haben aber einige doch nochmal die zweite Hand drunter gehalten, aber dann auch gut zugemacht und vielleicht die eigenen Taschen gestopft. Mich würde interessieren wie viel mit den US-Fonds verdient worden ist und wie viel davon nicht bei der Bank angekommen ist? Betrug an Zigtausenden von Kunden, Betrug an 17.000 Mitgliedern, das ist eine der Straftaten, die gesühnt werden muss. Und es muss gesühnt werden, dass Herr Herzog sich daraus seine Polstersessel basteln wollte. Die Unterschrift auf dem Kündigungsschreiben der Frau zeigt seine wahre Gesinnung, seine Rücksichtlosigkeit und seine Skrupellosigkeit. Dieser Heidel ist die gleiche Pfl... Anderseits zeigt es auch, wie blank die Nerven bei diesen Männern schon liegen.

   

Nr. 3084

Aus dem nördlichen Landkreis

28. Februar 2008, 17:13 Uhr

Betreff: Kündigung des Arbeitsplatzes wegen Nachrechnung eines Sparvertrages

Ist dem Webmaster etwas bekannt, stimmt es, dass ein Kunde verlangt hat, dass sein 20-jähriger Sparvertrag nachgerechnet werden sollte, weil das Ergebnis der beim Abschluss in Aussicht gestellten Summe nicht annähernd erreicht worden ist und er wissen wollte, wie die Zinsen runter gefahren wurden von der VR-Bank Marktredwitz? Er soll darauf keine Antwort erhalten haben und er soll Klage gegen die Bank erhoben haben.

Die einzige Antwort von der Bank, die er halten haben soll, sei an seine Frau gekommen. Der hätte man ohne Angabe von Gründen die Stelle als Putzfrau auf einer Zweigstelle gekündigt. Solche Leute haben doch wirklich nur noch eine Anlaufstelle, den Wunsiedeler Kreis. Gegen solche Machenschaften muss man sich zur Wehr setzen. Dem Exrevisor Herzog sind doch von je her Gesetz und normale menschliche Regeln egal gewesen.

Kommentar:
Uns liegt sogar das Kündigungsschreiben der VR-Bank vor
hier klicken ... (= Link). Wir empfinden es als Hohn wie man bei der Bank mit den Menschen umgeht. Da setzt man willkürlich die Zinsen runter und die berechnete Summe aus einem jahrzehntelangen Sparvertrag geht im fünf- bis sechsstelligen Bereich nicht mehr auf. Wenn dann der Kunde die Nachberechnung verlangt und die Referenzzinsen dazu, dann stellt man sich auf stur. Was bleibt dem Kunden übrig als zu klagen? Bestraft wird die Geltendmachung seiner Rechte aber zum Schluss die Ehefrau, die ihren Job verliert. Ist es nicht menschenverachtend? Der Gipfel der Unverfrorenheit ist im Kündigungsschreiben noch die Formel "Mit freundlichen Grüßen". Warum kriegt die Frau das Schreibens vom 21. erst heute mit einem Boten übermittelt? Was soll da dann das Theater mit der Bürgerstiftung bezwecken, wenn man das Recht des kleinen Mannes mit den Füßen tritt? Ein kleine Putzfrau, die wahrscheinlich auf jeden Cent angewiesen ist, wird so behandelt. Die Bürgerstiftung ist doch ausschließlich dazu da die Gazetten bedienen zu dürfen. Was ist dieser Herr Herzog für ein Mensch, aber der kriegt von der Staatsmacht und auch vom Wunsiedeler Kreis mit Sicherheit sein Fett noch weg. abspielen

   

Nr. 3083

Beobachter

28. Februar 2008, 16:34 Uhr

Betreff: Zu 3301, es ist dieser Herr Herzog

Die Acredobank hatte wahrscheinlich wirklich das Pech eine Genossenschaftsbank in Bayern zu sein. Und sie hatte das Pech auf der Liste des Genossenschaftsverbandes Bayern an der Reihe zu sein, dass Strukturen im Sinne der Münchner bereinigt werden sollten. Nichts mehr Kirchenbank, sondern einfach VR-Bank Nürnberg, mit dann grenzenloser Verletzung des Regionalprinzips schon über die Fusion mit der überregional tätigen Acredo. Und es scheint, dass Herr Herzog sehr bald den Lohn seiner grenzenlosen Loyalität einfahren hätte dürfen. Nämlich mit der Beorderung nach Marktredwitz ohne direkten Prüfungsauftrag zur Übernahme des Vorstandsamtes als Nachfolger für Manfred Heger, dessen Verluste trotz bester Beziehungen zum Verband anscheinend einfach nicht mehr tragbar waren. Bei einer Bank mit katastrophaler Risikosituation, wo man sich als Verband nicht berufen sah für geordnete und saubere Verhältnisse und eine funktionierende Organisation zu sorgen. Und wer weiß welchen Lohn man auch Herrn Grothoff zugedacht hatte über Hof und Marktredwitz oder über die Stelle der Revisionsdirektors, wo er noch oft verkünden hätte dürfen, wie er die Vorstände wenn nötig unter die Brücken bringt?

Wenn man so eine Rückendeckung hat, gibt man da dem Bankvorstand als Dank für die guten bisherigen Beziehungen zum Verband über ein millionenschweres kaputtes Kreditverhältnis mit seinem besten Spezi noch etwas mit, wo einen die unkontrollierten Überziehungen nur noch schwindeln lassen? Lässt man den anderen Vorstand, den man selber wegen des Vieraugenprinzips noch braucht, auch in 1 1/2 Jahren Millionen mit einem ungesicherten Kredit kaputt machen, wenn der als Ziel seinen Reibach über die eigene ETW sieht, aber das volle Risiko bei der Bank ablädt?

Legt man bei dieser grenzenlosen Unterstützung des eigenen Ladens dann falsche Bilanztestate in München zum Unterschreiben beim Verbandsvorstand und beim Leiter der Prüfungsabteilung vor, die das auch bereitwillig erledigen? Bei der Acredobank durfte man doch mit den Einzelwertberichtigungen auch auf dem Klavier des Verbandes spielen, je nach dem ob die Fusion für die Vorstellungen von dort oder dagegen gelaufen sind. Sozusagen Auslegung des § 252 HGB (= Link) nach Verbandsüberlegung. Kann man so eine Kette von der Acredobank in die Kraußoldstraße in Marktredwitz ziehen? Aber wer zieht diesen Herrn Herzog denn jetzt plötzlich wieder aus der Bank heraus? Die Staatsanwaltschaft, die nur durch den Wunsiedeler Kreis aber nicht aus einer Revisionstätigkeit eines Prüfungsverbandes heraus in mehrfacher Gruppenstärke angerückt ist?

   

Nr. 3082

Mitglied

28. Februar 2008, 14:26 Uhr

Betreff: Wie hängt die Bank mit den amerikanischen Fonds?

Bei den US-Immobilienfonds, die Herr Herzog doch im Lagebericht 2005 auch erwähnt hat, da muss doch jetzt der neue Vorstand sicher auch selber nachgeschaut haben, was auf die Bank zukommen kann. Da kann man doch nicht nur wieder die Augen verschließen. Die heutigen Vorstände haben doch sicher selber alle internen Konten durchforsten lassen. Ist da nichts aufgekommen, was man verpflichtet wäre anzuzeigen. Bloß bei Herrn Herzog wissen wir, was er vor drei bis vier Jahren nicht angezeigt hat, das bringt er auch heute nicht zur Anzeige. Das hat er schön brav zusammen gesammelt um alle in der Tasche zu haben.

Irgendwo hab ich doch auch mal was gelesen, dass 800.000 € an Provisionen geflossen seien. Hat man wirklich die Unterlagen mit der Fondsgesellschaft in Darmstadt gegen geprüft, ob da nicht schöne Gelder auch noch an der Bank aus der Provision vorbei geflossen sind? Wer weiß vielleicht hat die Bank nur einen Bruchteil bekommen und das andere wurde an Personen direkt ausgezahlt. Das könnte doch eines der wichtigen Argumente für die Vorstände gewesen, warum man den Fonds am Genossenschaftsverbund vorbei vermittelt hat. Und aus dem Grund und der Konstellation heraus, hat man das Haftungsrisiko der Bank selber für die Anlagen auch noch erhöht und das Risiko der Anleger, wenn es damit zu den Fonds keine Prüfung der Zentralbankleute gegeben hat. Wie steht es damit, wie stehen die einzelnen Trassen der Fonds, die man verkauft hat und kommt da noch eine Welle auf uns zu?

Meine Herren Aufsichtsräte, ihr bringt euch schon selber in Haftungsgefahr weil ihr die Information zu den Ermittlungen gegen die Bank und den ehemaligen Prüfer und jetzigen Vorstand Herzog gegenüber den Mitglieder verschweigt. Ihr verschweigt wahrscheinlich auch wieder die wahre Risikolage der Bank und zwar nicht nur aus dem Kreditbereich heraus. Warum kommt nichts von der im letzten Jahr versprochenen Kurzbilanz. Wenn Herr Herzog was tolles zu verkünden hat, dann ist er doch schneller wie der Blitz, drum stinkt's wahrscheinlich wieder gewaltig. Die außerordentliche Vertreterversammlung wäre längst fällig, genauso wie der Rücktritt des Vorstands und des ganzen Aufsichtsrates.

Was weiß der Webmaster von der Sache zu den Fonds. Dem seine Informationen sind sowieso meist die besseren und denen kann mach auch trauen.

   

Nr. 3081

Besucher

28. Februar 2008, 12:07 Uhr

Betreff: Kompliment

Durch Zufall bin ich auf den Wunsiedeler Kreis gestossen und möchte euch gratulieren und weiter viel Mut und Erfolg wünschen.
Die Finanzkrise zur Zeit haben wir auch den windigen Manövern der Herren Bänker zuzuschreiben. Daher ist es gut, dass diesen nun zugesetzt wird

[bild=(pic_18.jpg)] [bild=(pic_18.jpg)] [bild=(pic_18.jpg)] :dw:
:laola:

   

Nr. 3080

Acredogenosse

28. Februar 2008, 10:34 Uhr

Betreff: Ist das der gleiche Herzog?

Ich verfolge diese Seite erst seit ein paar Wochen weil sie mir von einem befreundeten Bankangestellten empfohlen wurde.
Wir hatten ja in Nürnberg unsere Acredobank und bei dieser war auch ein Prüfer tätig mit Namen Grotof. Aber auch der Name Herzog kommt mir bekannt vor. Kann es sein, dass der jetzige Vorstand der Marktredwitzer Bank der gleiche ist, der mir Grotof unsere Acredobank geprüft hat.
Wenn ja, wisst ihr was die beiden dort so getrieben haben, dass unsere Bank fusionieren durfte. Denn eigentlich war es ja eine gute Bank die den kirchlichen Bereich abgedeckt hat.
Oder hat die Acredobank nur - wie viele andere Raiffeisenbanken auch - das Pech gehabt eine Genossenschaft in Bayern gewesen zu sein?

   

Nr. 3079

Logisch Denkender

28. Februar 2008, 00:41 Uhr

Betreff: Warum die Anzeige gegen K.N.?

Die Kreditgenossenschaften sind nun wirklich nicht dazu da, dass man als Kunde hin geht und mit verrückten Geschäftsmodellen jedes Risikokapital zur Verfügung gestellt bekommt. Die Leute in Afrika scheinen ja an dem Geschäft wirklich interessiert gewesen zu sein und die Diabetes ist dort sicher noch mehr ein Problem, das die auch angehen wollen, als bei uns. Letztendlich ist es anscheinend wirklich nur am fehlenden Geld in der Staatskasse gescheitert und auch daran, dass die kleine Brötchen, die angeboten wurden hinten und vorne nicht mehr ausreichten dass gemeinsam von Kunden und Bankvorstand schon lange vorher aufgemachte Loch zu schließen, sprich den Auftrag aufzusplitten.

Die Hoffnung die der Kunde dann am Ende in die Goldtransaktion gesetzt hat, die war vielleicht der letzte rettende Strohhalm. Warum geben denn die drei Aufsichtsräte, die am 13. Juli 2004 dabei gesessen haben, nicht zu wie Reinhold Wolf um sich selber gejammert hat, als man mit K.N. sich dessen Bericht der Dinge schildern ließ? Denn Reinhold Wolf musste eigentlich die gleiche Hoffnung haben wie der Kunde. Galt es doch mit immer mehr Risikobereitschaft im Kreditgeschäft die unglaublichen Löcher der letzten Jahre irgendwie wieder zu schließen. Und diesen Kreditfall hat doch die Revision auch schon über die Telefonvorwahlfirma gesehen und verfolgt. Hatten die an sich auch die gleichen Hoffnungen, oder haben Herr Grothoff und Herr Herzog den Vorstand Wolf, den Kunden und damit tangiert über die Verluste die Mitglieder, beabsichtigt ins offenen Messer laufen lassen? Wenn die Herren es leugnen es gesehen zu haben, dann bezichtigen sie sich der eigenen Unfähigkeit. Wahrscheinlich war der Kredit sogar einer von denen die man aus der notwendigen Einzelwertberichtigung schon Ende 2002 heraus ließ, wenn man normale Bewertungsmaßstäbe angesetzt hätte.

Der Frust und der Druck der anderen Vorstände und der Aufsichtsräte haben Reinhold Wolf dann am Nachmittag des 13. Juli 2004 zur Anzeige der Sache zur Polizei nach Hof getrieben. Welche Verantwortung er aus seiner marktdynamisch operativen Haltung dabei hatte, das hat man herausgelassen und natürlich auch die bereitwillige Absprache des Kunden, wenn ein riesen Geschäft daraus wird, wenn die Gelder aus Afrika tatsächlich fließen, dass man dann gerne über den Preis der eigenen Eigentumswohnung in fast jeder Höhe sprechen könnte. Grenzt das nicht an Erpressung des Kunden? Wenn sich Reinhold Wolf schon nicht zum Neinsagen von Anfang an zu den Überziehungen hat durchringen können, die Vorstandskollegen, der Aufsichtsrat und die Revision hätten es doch tun müssen und Einhalt gebieten, nach dem die erste Firma schon Pleite war. Sogar das Stammkapital zur Neugründung hat man über die KK-Linie finanziert.

Wie hat also der Kunde die Bank eigentlich betrogen? Doch nur mit der Spitze des Eisberges vielleicht in den letzten Atemzügen vom März bis Juni 2004. So wie der Kunde notgedrungen geschwindelt hat, so hat der Vorstand notgedrungen schon jedes Vorsichtsmoment für sich ausgeschaltet. Weil er bis dahin bereits an die Million herangegangen ist, obwohl das Geschäft vorher nicht angelaufen ist. Das Fax der Geschäftsbestätigung, dass das Papier nicht wert gewesen zu sein scheint, das hätte jeder vorsichtige Banker auch als wertlos erkennen müssen. Der Kunde hat vorher nicht mit falschen Zahlen Geld erschlichen bis dahin, nein er hat das Geld vom Banker ohne wirtschaftliche Fakten bekommen. Doch einfach so auf den wöchentlichen Plausch in der Bank und dann hat der Banker ihm von heut auf morgen das Messer auf die Brust gesetzt und so wurde es doch auch in der Verhandlung gesagt, jetzt brauchen wir einen riesen Auftrag. War der Betrug des Kunden gegenüber der Bank nicht durch die grenzenlose Großzügigkeit, ja, die unglaubliche Unfähigkeit des Vorstandes verursacht? Durch die unglaublichen Möglichkeiten, die die dessaströse Organisation der Bank den Leuten an der Front gab? Und die 60.000 € die er von Reinhold Wolf auch noch nachgeschickt bekommen hat, um die ist er, um den rechtlichen Begriff zu gebrauchen, ja auch wieder entreichert worden, weil er sich in der Situation sagen musste, das Gold, das hab ich gesehen, jetzt entweder alles oder nichts.

Wenn Reinhold Wolf nicht die erste Firmenpleite durch den zweiten Kredit an die neue Firma hätte ausgleichen wollen und das dann anscheinend vollkommen auf Blankobasis, dann hätte sich die Bank einen Schaden von mindestens 800.000 € erspart und es bedürfte keinen Prozess um einen Kreditbetrug, der vom Vorstand selbst mehr als nur begünstigt wurde. Aber leider nicht nur von diesem handelnden Vorstand, sondern von allen anderen, die immer wieder nur weg geschaut haben. Jetzt stellt man den Kunden alleine an den Pranger und bedroht ihn mit einer Freiheitsstrafe und den eigenen Vorstand, den lässt man still und heimlich mit einem Freispruch in der Vertreterversammlung davon kommen. Welche menschliche Moral steckt in dem ehemaligen Prüfer Johannes Herzog und den Aufsichträten? Die lassen jeden anderen über die Klinge springen, aber die in den eigenen Reihen, die verschont man. Gerade so wie in all den anderen Fällen von Zigmillionen an Kreditverlusten.

   

Nr. 3078

Aus der Nähe

27. Februar 2008, 20:34 Uhr

Betreff: Wie lange will man uns noch verheimlichen warum die Staatsanwaltschaft da ist?

Man braucht sich doch nichts vormachen. Seit wann ist denn die Staatanwaltschaft da bei der VR-Bank? Seit dem man die Anzeigen zu den Geldwäschesachen bei Gold, Gold, Gold auch zur Kenntnis genommen hat und seitdem man ehrlicherweise in Hof mit der Schmidt-Bank nicht vollkommen ausgelastet war. Aber hat man erkannt, was bei der Genossenschaft VR-Bank wirklich schlummert, oder sind sogar die Ermittlungsbeamten vor Neid oder doch besser Schaudern erblasst? Glauben die Leute im Vorstand und im Aufsichtrat und beim Verband uns die Dimension der Sauereien immer noch verheimlichen zu können? Wenn man am gestrigen Beispiel wieder sieht, wie ein Vorstand in zwei Jahren bei einem ungesicherten Kredit eine Million verpulvert, dann ist doch da für alles Tür und Tor offen gewesen. Und der Begriff der Narrenfreiheit und der gegenseitigen Deckung trifft doch für die Knilche voll zu.

Also Aufsichtsrat, was ist mit Ermittlungen gegen die Bank? Wer von Euch hängt schon persönlich drin und was ist mit der Sache zum ehemaligen Prüfer und heutigen Vorstand Johannes Herzog? Wer von Euch hat sich über Sicherheiten bei Kunden persönlich bereichert, wer weiß was, wie die Vorstände damit umgegangen sind, oder hat es wirklich nur kollektives Wegschauen gegeben? Ist die Angelegenheit mit den falsch testierten Bilanzen und die Vorteilsnahme zur Amtserschleichung des ehemaligen Prüfers schon Thema, oder was sonst? Raus mit der Sprache.

   

Nr. 3077

anonym

27. Februar 2008, 17:49 Uhr

Betreff: Strafantrag gegen Reinhold Wolf und Johannes Herzog im Zusammenhang mit Gold, Gold, Gold

....... ……………, den 27. Februar 2008

Generalstaatsanwaltschaft Bamberg, Wilhelmsplatz 1, 96047 Bamberg,
Generalstaatsanwaltschaft München, Nymphenburger Str. 16, 80335 München

und Staatsanwaltschaft Hof, Berliner Platz 1, 95015 Hof

Strafantrag wegen

- Verdacht der schweren Untreue nach § 266 StGB in Verbindung mit § 34 GenGesetz bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz in Verbindung mit Verstoß gegen § 18 Kreditwesengesetz;
- Verdacht der Beihilfe zu vorgenannten Fällen als gesetzlicher Prüfer bei der o.a. Kreditgenossenschaft zur eigenen Vorteilserlangung

gegen den Vorstand der Genossenschaft, Herrn Reinhold Wolf und die die allgemeinen Kontrollpflichten nach dem KWG und dem § 34 GenGesetz unterlassenden Vorstandskollegen;
sowie gegen Herrn Johannes Herzog, Revisor des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., München, jetzt Vorstandsvorsitzender der Bank


Sehr geehrte Damen und Herren,

ich stelle Strafantrag

gegen den Vorstand der Genossenschaft, Herrn Reinhold Wolf und die die allgemeinen Kontrollpflichten nach dem KWG und dem § 34 GenGesetz unterlassenden Vorstandskollegen;
sowie gegen Herrn Johannes Herzog, Revisor des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., München, jetzt Vorstandsvorsitzender der Bank wegen

- Verdacht der schweren Untreue nach § 266 StGB in Verbindung mit § 34 GenGesetz bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz in Verbindung mit Verstoß gegen § 18 Kreditwesengesetz

- Verdacht der Beihilfe zu vorgenannten Fällen als gesetzlicher Prüfer bei der o.a. Kreditgenossenschaft zur eigenen Vorteilserlangung



Zur Beweisführung ziehe ich heran:

A) Internetseite: http://www.wunsiedeler-kreis.de/Gaestebuch/gaestebuch.php, Verlinkung zum Gästebuch zur VR-Bank Marktredwitz eG;

B) Jahresabschlüsse der betroffenen Bank, speziell dazu Lageberichte der Jahre 2001, 2002 und 2003, hinterlegt beim Registergericht des Amtsgerichtes Hof, bzw. Auszüge aus den Lageberichten über Internetlink: http://www.wunsiedeler-kreis.de/anzeigen.php?pic1=Gaestebuch070607_3Anlage.jpg (Achtung Leerfeld ist _);

C) Prüfungsberichte zur gesetzlichen Prüfung des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., einschließlich Prüfungsberichte zu Kreditvorprüfungen und sonstigen Sonderprüfungen der Jahre 2001 bis 2004 und wenn nötig auch für Vor- und Folgejahre, einzusehen bei der Bank, über den Genossenschaftsverband Bayern e.V. oder die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Bonn;

D) Protokolle von Vertreterversammlung der Bank, bzw. Auszüge hiervon
a) Vertreterversammlung 2001 (= Link)
b) Vertreterversammlung 2004 (= Link)
c) Auszug aus Vertreterversammlungsprotokoll 2005 (= Link)
d) Vertreterversammlung 2006 (= Link)

E) Aufsichtratsprotokoll zur Dienstaufhebung des Vorstandes Manfred Heger (= Link) vom 04.08.2004

F) Als Beweisquelle nenne ich zusätzlich
- die Protokollbücher des Vorstandes und des Aufsichtsrates der Bank,
- Protokolle der Prüfungsschlusssitzungen mit den Revisoren des Genossenschaftsverbandes bei der Bank, vorzugsmäßig einzusehen beim Genossenschaftsverband Bayern, wegen Komprimierung der Unterlagen,
- entsprechende Kreditakten und sonstige Kreditunterlagen bei der Bank,
- Prüfungsberichte des Genossenschaftsverbandes Bayern mit Einzelberichten zu verschiedenen Kreditverhältnissen,
- Organisationsunterlagen der Bank, mit Änderungen seit dem Jahr 2000,
- Aktenkundige Aktennotizen und Vermerke der gesetzlichen Prüfer im Besitz der jeweils aktuell zuständigen Prüfer (auch von früheren Prüfern übergebene Unterlagen)

H) Hinzuzuziehende Prozessunterlagen des Amtsgerichtes Wunsiedel und des Landgerichtes Hof im Fall VR-Bank Marktredwitz gegen Herrn K.N.


Durch die öffentlichen Verhandlungen des Gerichtsfalles nach Beweisquelle H) stellen sich Vorgänge dar die den Verdacht der schwersten Untreue bei der VR-Bank Marktredwitz in diesem Fall durch den handelnden Vorstand Reinhold Wolf nahe legen. In der Verhandlung vom 11. Juli 2007 vor dem AG Wunsiedel hat der Vorstand zu dem eingeräumt, dass ihm vom Kreditnehmer außer eines sogenannten Businessplanes zum Kreditengagement keine relevanten Unterlagen nach § 18 KWG vorgelegen haben. In der Verhandlung vom 26.02.2008 hat der Vorstand genauso wie schon am 11.07.2007 eingeräumt, dass erschwerend dieser Businessplan nicht im geringsten erfüllt wurde. Auf dieser Basis hätte ein sorgfältiger genossenschaftlicher Bankgeschäftsleiter keinen Kredit ausreichen dürfen.

Das Kreditverhältnis wurde nach Aussage des Bankvorstandes durch eine KK-Linie für eine Firma des im Prozess wegen Betrugs gegen die Bank angeklagten Kunden von 50.000 € begründet. Die Untreuehandlung dürfte bereits damit begonnen haben, dass laut Aussage des Bankvorstandes zuerst Überziehungen auf dem Konto der GmbH des Kunden als Gesellschafter und Geschäftführer ermöglicht wurden, die erst deutlich später wieder in Form von einer Umschuldung auf ein Firmen- oder auch Privatdarlehen ausgeglichen wurden, wofür nicht zweifelsfrei feststeht, dass gestellte Sicherheiten den Kreditrahmen auch deckten und somit eigentlich schon ein Wert zu berichtigender Kredit begründet worden sein könnte.

Zwei Aspekte dürften den Sachverhalt zusätzlich verschärfen. Der Kunde hatte wahrscheinlich noch mit einer Vorfirma in Form einer OHG nicht zurückgeführte Forderungen, wahrscheinlich in Höhe von mindestens über 200.000 €, was eine besondere Handhabung und Bewertung von Wertberichtigungsbedarf für das gesamte Kreditverhältnis notwendig gemacht haben dürfte. Zweitens erklärte der angeklagte Kunde, dass der Bankvorstand ihm mit der Einräumung des KK-Limits zu Zeiten der Firmengründung das Doppelte an Stammkapital zu Verfügung gestellt hatte. Damit dürfte eine unrechtmäßige Firmengründung durch die Bank ermöglicht worden sein. Die Worte des Richters vor dem Landgericht lauteten dazu, ‚das könnte ja Betrug sein'.

Hinzuweisen ist auch auf teilweise gegenläufige Aussagen des Herrn Wolf bei den Terminen vor dem Amts- und Landgericht, was eventuell auch dem zuständigen Staatsanwalt nicht entgangen sein könnte. Beim Prozess vor dem AG Wunsiedel sprach der Vorstand sogar von Auszahlungen für Schmier- und Bestechungsgelder, wofür aber mit größter Wahrscheinlichkeit keine Verdachtsanzeigen nach den Geldwäschevorschriften abgegeben wurden.

Bei der Vernehmung des Angeklagten wurde deutlich, dass die Finanzierung der Firma in der Gründungs- und Anfangsphase durch Überziehungen des KK ermöglicht wurde, wodurch eventuell auch auf Haftungsmodalitäten aus der Situation der GmbH-Firmierung zu Lasten der Bank verzichtet wurde und jegliche Notwendigkeiten einer dem § 18 KWG auch unterhalb des gesetzlich festgeschriebenen Betrages verzichtet wurde, wobei das Gesamtengagement diese Grenze wieder überschritten haben könnte. Es könnte sogar auf die Vernachlässigung der Vorschriften nach § 19 KWG zur Kreditnehmerzusammenführung hindeuten. Der erwähnte Businessplan wurde erst weit nach der KK-Einräumung einschließlich den Überziehungen erstellt und der Bank vorgelegt, was den Forderungen des § 18 KWG ebenfalls klar und deutlich widerspricht. Aus den Aussagen des Kunden konnte entnommen werden, dass jegliche Neuregelungen im Engagement durch den Bankvorstand veranlasst wurden, weil zuvor getroffene Reglungen beiderseits nie auch nur annähernd eingehalten werden konnten.

Trotz laufender notwendiger Neuregelungen des Engagements hat der Vorstand Reinhold Wolf die Überziehung des eingeräumten KK-Limits bis zum zehn- bis eventuell zwölffachen des nie geänderten Limits von 50.000 € zugelassen. Die Rechtsprechung hat hier bereits mehrfach entschieden, dass Überziehungsgenehmigungen über eine längere Zeit wie eine externe Zusage gegenüber dem Kunden wirken. Wobei im Gegensatz dazu eine Privathaftung über ein vereinbartes Limit hinaus teilweise angezweifelt werden könnte, wenn es sich um undefinierte Überziehungszusagen handelt. Auch die Berechnung von Überziehungszinsen könnte als Betrugshandlung gegenüber dem Kunden in diesem Fall ausgelegt werden.

Gröblichst verletzt haben dürfte aber der Bankvorstand seine Sorgfaltspflichten dadurch im Endstadium des Kreditverhältnisse im 1. Halbjahr 2004 dass er ausschließlich auf die Inaussichtstellung eines Geschäftes des Kunden auf dem sicher kaum einzuschätzenden afrikanischen Kontinent weitere Überziehungsmittel von wahrscheinlich über 200.000 € zur Verfügung stellte. Auch hier gab er die Mittel zuerst bereitwillig um dann den Kunden zu einer schriftlichen Bestätigung des Geschäftes zu drängen. Weitere Mittelbereitstellungen scheint er ausschließlich auf ein Fax in französischer Sprache abgestellt zu haben, wobei es inzwischen zweifelsfrei feststeht, dass Faxdokumente sowohl in Absenderangabe, als auch im Datum vom Absender problemlos verändert werden können. Das vorgelegte Schriftstück könnte in keinem Fall die Erfordernis einer sachgerechten Kreditunterlage erfüllt haben, da der Vorstand zudem sich mit der Vorlage einer Kopie begnügte. In keiner der beiden Verhandlung wurde etwas von einer Übersetzung bei der Bank gesprochen. Bis zuletzt scheint auch die Erstfirma, die nicht mehr tätige OHG, noch in hohen Kontoständen belastet gewesen zu sein.

Entsprechend der vorliegenden Prozessakten dürfte zweifelsfrei erkennbar sein, dass der Vorstand Reinhold Wolf im Sinne von vorgeschriebenen Kontrollen innerhalb des Gesamtvorstandes der Kreditgenossenschaft in diesem Kreditfall, wie vielleicht sogar generell unter den Vorständen üblich, regelrechte Narrenfreiheit genossen haben muss. So tragen Auszahlungen, die ja unverzüglich zur Saldoerhöhung führen genauso nur sein Genehmigungshandzeichen, wie sämtliche vorgelegten anweisungsbedürftigen bargeldlosen Verfügungen. Wahrscheinlich ist dazu auch das elektronische Genehmigungskennzeichen in der Bank-EDV zu fast 100 % das des Herrn Wolf und wurde bei fremden Belastungen vielleicht sogar unterlassen, wodurch die Überziehungen eventuell mangels Bearbeitung nicht abgewiesen wurden. Es wäre zu überprüfen, ob die EDV-Kompetenzen bei der Bank für die Vorstände oder bestimmte Vorstandsbereiche in schwindelerregenden Höhen oder gar unbegrenzt bestanden, was zu unglaublichen Überziehungsbeständen geführt haben könnte. Damit wären Kontrollmechanismen ausgeschaltet gewesen. Im Protokoll der Vertreterversammlung vom 30.06.2005 wurde von monatlich 300 Seiten Überziehungslisten bei der Bank berichtet, die angeblich nur ein Vorstand zu verantworten hätte. Dies ließ der Aufsichtsrat der Bank bei Anwesenheit von Vertretern von Prüfern des Genossenschaftsverbandes ohne weitere Erklärung der Ursache so vortragen. Diese Handhabung widerspricht allen Regeln des Vieraugenprinzips nach dem Kreditwesengesetz und im Besonderen dem § 25a KWG, besonders aber den Sorgfaltspflichten nach § 34 GenGesetz für Vorstände.

Im Rahmen ihrer gesetzlichen Prüfung haben die Revisoren des Genossenschaftsverbandes Bayern latente Risiken im Kreditgeschäft außerhalb eines vertretbaren Rahmens festgestellt, was dem Lagebericht der Bank vom Jahr 2001 zu entnehmen ist, sowie über kürzeste Auszüge in Beweisquelle B) ersichtlich ist. In den Folgejahren wurde regelmäßig berichtet dass dazu die problembehafteten Kreditengagements in den folgenden Jahren zusätzlich stark oder sehr stark angewachsen sind. Vor diesem Hintergrund und auch nach den Protokollierungen der Vertreterversammlungen der Jahre 2004 und 2005 steht der schwere Verdacht, dass Teile der Prüfung nicht im Sinne der Wirtschaftsprüferordnung erfolgten, bis hin zu Interessenkonflikten, dass der genannte Prüfer und heutige Vorstand Johannes Herzog trotz Bewerbung zum Bankvorstand, oder vorgesehene Hinführung innerhalb des Genossenschaftsverbandes schon vor der Bewerbung, die Prüfertätigkeit weiter ausführte und die Prüfung im Sinne der Nachfolge als Vorstand wahr nahm.

In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass es natürlich für einen zukünftigen Vorstand von Interesse ist, die bilanziell festgestellte Eigenkapitallinie wegen der damit zusammenhängenden gesetzlichen Kreditgrenzen und –normen nicht zu schmälern. So deuten die Lageberichtsvermerke der Bank der Jahre 2002 und 2003 darauf hin, dass der Bank von den gesetzlichen Prüfern ermöglicht wurde festgestellte Wertberichtigungen nicht bilanziell von den Forderungen abzusetzen und somit nach der tatsächlich festgestellten Werthaltigkeit zu bilanzieren, sondern gesetzeswidrig überhöht, um damit die zusammenhängende Reduzierung des Eigenkapital zu unterdrücken und zu vermeiden. Damit könnte die Testierung der Bankbilanz nach der Wirtschaftsprüferordnung und dem HGB ebenfalls unrichtig gewesen sein. Es könnte sogar der Fall gewesen sein, dass damit eine Unterdeckung der Bankrücklagen nicht ausgewiesen wurde und der Zugriff auf Geschäftsguthaben der Mitglieder unterlassen wurde. Gleichzeitig würde damit aber der Bank gesetzliche Kreditgrenzen ermöglicht worden sein, welche über denen gelegen haben durften, die bei Berücksichtigung der Wertberichtigungen innerhalb der gesetzliche Vorschriften anzusetzen gewesen wären und damit entgegen dem Willen des Gesetzgebers in KWG und GenGesetz zu hohe Groß- und Höchstkreditgrenzen, einschließlich des satzungsgemäßen Beschlusses bei der Bank hierzu belassen worden sein und überhöhtes Risikopotential ermöglicht. Die gesetzliche Prüfung und ihre Revisoren hätten damit der schon herrschenden schwierigsten Risikolage trotz der laut Vertreterversammlungsprotokoll vom 14.10.2004 deutlich aufgezeigten Mängel auch noch zusätzlich Vorschub geleistet. Ein weiterer Verstoß gegen alle Prüferverantwortung dürfte die Tatsache sien, dass diese Mängel aber nicht nur in diesem Jahr durch die gesetzliche Prüfung festgestellt worden sein dürften, nur regelmäßig den Vertretern auf den Versammlungen entweder gar nicht oder nur beiläufig mitgeteilt wurden.

Da der Prüfer Johannes Herzog das Vorstandsamt anstrebte, war ihm sicher bewusst, dass er hierfür die Zulassung durch das BaFin nur nach einer Wartefrist erhalten würde. Wenn die Prüfer jedoch für eine wahrscheinlich notwendig und berechtigte vollzählige Ablösung der Vorstandschaft gegenüber der Bankenaufsicht eingetreten wären, hätten externe Personen alle dann offenen Posten im Vorstand besetzt. Somit erscheint der dringende Verdacht, dass Herr Herzog und seine Kollegen trotz vielfacher Feststellungen die bezeichnete Narrenfreiheit der Vorstände mit den einhergehenden nicht zu leugnenden Verlusten im Kreditgeschäft und Nachlässigkeiten in sonstigen Geschäften und Bereichen nur zur einvernehmlichen Ablösung des Vorstandsvorsitzenden Manfred Heger nutzten, was in einer der Kommentierung zum Genossenschaftsgesetz widersprüchlichen Aufhebungsvereinbarung unter Verzicht auf alle Ansprüche gipfelte. Den für den genannten Kreditfall verantwortlichen Vorstand Reinhold Wolf könnte der heutige Vorstand Johannes Herzog benötigt haben, den Platz gemäß den KWG-Richtlinien und den genossenschaftsrechtlichen Vorschriften noch für geraume Zeit und in Kollegschaft mit dem ebenfalls mitverantwortlichen Kontrollvorstand Karl Krämer zu besetzen, während er als Generalbevollmächtigter bereits die Gesamtverantwortung bei der Bank übernahm.

Damit hätte er als Prüfer den eventuell zwingend anstehenden Regress gegen den oder gar die Vorstände verhindert, Maßnahmen als Prüfer zur Eindämmung des Schadens unterlassen um selbst das Vorstandsamt antreten zu können. Es steht der dringende Verdacht, dass Herr Herzog für die zu dieser Zeit herrschenden organisatorischen Mängel und in diesem Fall voll umfänglich für Schäden verantwortlich gemacht werden müsste. Jede genehmigte Überziehung durch den Vorstand selbst, auch noch im Jahr 2004, genehmigt nicht nur den einzelnen Betrag der Verfügung, sondern gleichzeitig auch den überhöhten Kontosaldo. Unterlassene Kontrollhandlungen durch Vorstandskollegen und auch gesetzliche Prüfer dürften diese mit in die Haftungsverpflichtungen bringen.

Durch das Einwirken des Herren Herzog über seine sicher dominante Position des gesetzlichen Prüfers hat er wahrscheinlich der VR-Bank Marktredwitz in großen Umfang Schaden zugefügt, weil dadurch neben erkannten und bekannten Schäden auch auf Haftungsansprüche gegen Vorstände in zu ermittelnder Millionenhöhe verzichtet wurde.

Mit freundlichen Grüßen

   

Nr. 3076

Beobachter

27. Februar 2008, 12:39 Uhr

Betreff: Mensch hat denn das noch keiner bemerkt?

Hat denn das keiner gesehen und bemerkt? Bei Gold, Gold, Gold, da waren es doch in zwei Jahren zwei Firmenpleiten hintereinander. Im Sommer 2002 wollte Reinhold Wolf den Kunden erst kennen gelernt haben, mit dem er am Richterpult per Du war. Zuerst hat man die 200.000 in den Sand gesetzt und in nicht ganz eineinhalb Jahren dann die Million. Das ist doch rekordverdächtig. Der K.N. hat jedem alles versprochen und Reinhold Wolf hat im alles gegeben. War die ETW so dringend renovierungsbedürftig dass es so schnell gehen musste oder sollten bloß neue Möbel rein die auch dem Geschmack des neuen Eigentümers entsprechen sollten?

   

Nr. 3075

anonym

27. Februar 2008, 12:11 Uhr

Betreff: Die Zeit ist reif

Ab morgen werden hier Strafanträge gegen jeden einzelnen Aufsichtsrat nachzulesen sein. Die Zeit ist reif. Keine Handlung heißt Mitverantwortung und Solidarisierung. Beginnend mit Herr Träger über Herrn Schelter und, und, und ...

   

Nr. 3074

Nicht gesehen

27. Februar 2008, 12:08 Uhr

Betreff: Herr Herzog wo sind Sie?

Wo ist Herr Herzog bei der Lage der Bank? Ist er im Schmollwinkel, wo ist er? Verschweigt man uns was?

   

Nr. 3073

....

27. Februar 2008, 11:55 Uhr

Betreff: Dieser feige Aufsichtsrat

Warum war keiner vom Aufsichtsrat in Hof bei der Verhandlung? Zu feig um zu hören, wie Reinhold Wolf ohne Einschreiten von Vorstandskollegen, Aufsichtsrat und Revision unglaubliche Beträge verbraten hat. Barauszahlungen an einen Kunden, dem man keinen Cent mehr geben durfte. Barauszahlungen, weil man den Verwendungszweck beim elektronischem Zahlungsverkehr über Lastschriften oder Überweisungen in den eigenen Unterlagen fürchten musste? Der Kunde hat zugegeben, dass der Gerichtsvollzieher bei ihm ein und ausgegangen ist. Er hat also von Reinhold Wolf Geld mit bekommen, wo schon Vollstreckungsurteile ergangen waren, oder das Finanzamt den Vollzugsbeamten hin schickte (laut Kunde telefonisch angekündigt). Der Kunde war laufend in der Bank vorstellig, die haben doch eigentlich schon die Insolvenz des Kunden gekannt bei der Situation, aber Fußballgehälter hat Reinhold Wolf in hohen Tausenderbeträgen durchbuchen lassen. Es hat zum wiederholten Mal den Anschein, dass wenn der Kunde die Bank wirklich betrogen hätte, der Bankvorstand ihn auf Händen dahin getragen hat. Da kann es sich Herr Herzog auch in die Haare schmieren, dass er für die Fälle bis 2004 nicht zuständig war. Ohne seine Blindheit wäre das gar nicht möglich gewesen. Da musste man schon die Augen in den Schuhen auch noch zudrücken.

   

Nr. 3072

Insider

25. Februar 2008, 21:10 Uhr

Betreff: Forstsetzung des Goldmärchens am Dienstag, den 26.02., 0830 Uhr vor dem LG Hof

Wer er sich nicht entgehen lassen will, wie bei der VR-Bank unter den Augen der Revision 1,5 Mio. € mit einem Kredit für mehrere Pleitefirmen hintereinander, ohne Sicherheiten und ohne vom Gesetz geforderte Unterlagen in den Sand gesetzt wurde, der möge sich bitte morgen früh, Dienstag, den 26. Februar um 08.30 Uhr im Landgericht Hof einfinden. Dort wird der ehemalige Vorstand Reinhold Wolf oder vielleicht ein anderer Bankmann die Märchengeschichte laut damaligem Bericht der Frankenpost (= Link) wiederholen müssen, wo man auch noch offensichtlicher Weise massiv gegen die Geldwäschebestimmungen verstoßen haben. Hier wird mehr als deutlich wie wenig kontrolliert die Vorstände Geld verbraten haben.

Wer schon am 11. Juli 2007 beim Amtsgericht in Wunsiedel war, der erinnert sich sicher mit Schaudern an den Auftritt des Vorstandes Reinhold Wolf, hier ein Bild von seiner Verabschiedung (= Link), der in dem Artikel vom Vorstand des Verbandes auch noch als tief verwurzelt im Genossenschaftswesen (= Link) bezeichnet wurde. Für die VR-Bank Marktredwitz mag es stimmen dass manche Wurzeln zwischen München und Marktredwitz gewirkt haben.

   

Nr. 3071

Beobachter

25. Februar 2008, 12:05 Uhr

Betreff: Nicht nur der Vorstand muss zurücktreten, auch der Aufsichtsrat ist fehl am Platz

Die VR-Bank Marktredwitz ist nicht nur ohne Führung, weil der Vorstand ausschließlich mit sich selber zu tun hat, die Bank scheint auch vollkommen ohne Kontrolle zu sein. Was hat der ehemalige Prüfer gegen seinen Aufsichtsrat in der Hand, das er unantastbar ist? Ist seine Berufung zum Vorstand nicht schon eine Art Akt der Erpressung gewesen. Wie kann sich ein Aufsichtsrat darauf einlassen, dass er sich in die Hände eines ehemaligen Prüfers gibt, der von allem weiß und immer wieder die Finger in die Wunden legen kann? Dieser Prüfer war sich als Vorstand immer des Rückhalts des GenoVerbandes sicher, aber der Aufsichtsrat stand doch alleine im Regen wenn es um alte Kamellen ging.

Es ist doch unstrittig, dass die Schäden und die unglaublichen Probleme sich bei der Bank nur darum auftürmen konnten, weil die gesetzliche Prüfung dem nicht Einhalt geboten hat. Das es da Verknüpfungen und Verbindungen gab, kann man denn das bloß einfach so wegwischen? Nirgendwo wäre Herr Herzog bei seiner Verantwortung für diese Zeit und bei seinem Versagen als Vorstand noch im Amt. Muss man vermuten, dass die Schweinerein bei der Bank weil sie groß sind ihn auf den Vorstandssessel fest kleben? Was macht er am Sonntag in aller Früh in der Bank? Ist es wirklich die Schlaflosigkeit, oder ist es eine Zeit, wo er sich unbeobachtet fühlt? Was ist noch aufgetreten, jetzt nachdem Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer manches Schriftstück nicht mehr abfangen können, es keine schwarzen Löcher in Form von verschlossenen Vorstandsschränken mehr gibt? Auch der niederbayerische Vorstand, über den hier vor Wochen geschrieben wurde, hat es verstanden außerhalb der Bank-EDV ein gewaltiges Ding aufzubauen. Warum hat die VR-Bank sich ausgerechnet einen Partner außerhalb des genossenschaftlichen Verbundes für seine US-Fond-Vermittlungen ausgesucht? Warum hat man Vorstände der VR-Bank noch vor Jahren selbst auf dem Chikagoer Flughafen gesehen? Mal laut nachgedacht, bekommt man als deutsche Bank z.B. dort auf Bankbürgschaft Gelder, die man dann angeblich lukrativ anlegen kann und die man bei uns gar nicht verbucht oder über Stiftungsvermögen in Lichtenstein? Warum war Aufsichtsrat Walter Lehner zum Zeitpunkt des Immobilienskandals dort in Marbella?

Warum war es für beide Seiten so wichtig bei Manfred Heger im Dienstaufhebungsvertrag den Passus einzufügen, dass gegenseitige Ansprüche ausgeschlossen wurden (= Link), sowohl bekannte (!!!), wohlweislich, als auch unbekannte. Welche bekannten Ansprüche hat man denn den Mitgliedern verschwiegen und welche unbekannten wollte man gar nicht mehr nachprüfen? Solche Verträge werden dann vom Genossenschaftsverband oder seinen Mitarbeitern ausgearbeitet. Der Verband oder die Prüfer haben die Aufarbeitung dieser bekannten und unbekannten Ansprüche verhindert. Das ist Betrug an der Genossenschaft. Die Vertreterversammlung ein Jahr später hat Manfred Heger mit dem Satz selbst als Farce und Vera... der Vertreter entlarvt. Von den Prüfern und vom Aufsichtsrat kam kein Wort dazu. In all dem Sammelsurium musste man einen aus den eigenen Reihen finden, der keinen Prüfungsauftrag für die Bank mehr auszuführen hatte, sondern den Übernahmeauftrag in Form des Vorstandspostens. Da wurde dann von München aus vom Verbandsvorstand und vom Leiter der Prüfungsabteilung auch noch die Bilanzfälschung mit eigenen Unterschriften auf dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk unterschrieben.

Das was Morgen vor dem Landgericht mit Gold, Gold, Gold, abläuft, dass scheint eigentlich nur Kinkerlitzchen zu sein. Die richtigen Hämmer, die durch die Anwesenheit der Staatsanwaltschaft nicht mehr zu verbergen sind, wenn vielleicht sogar der Posteingang über diese Leute läuft, die bleiben der Öffentlichkeit zur Zeit noch verborgen. Die Geheimniskrämerei von Vorstand und Aufsichtsrat lässt Schlimmstes vermuten. Bei dieser Bank muss nicht nur der korrupte Vorstand gehen, der sich das Amt erschlichen hat, auch die meisten Aufsichtsräte stecken tief im Sumpf. Was ist es bloß für ein Trauerspiel immer um die Aufsichtsratsvorsitzenden. Den jetzigen hat man mindestens über den Forderungsverzicht bei Waldeslust in die Zwickmühle gebracht, ob aber die Zwickmühle mit seiner Firma als Kreditnehmer, bei der er Prokurist ist, nicht vielleicht noch viel größer ist, das ist auch noch die Frage.

Der Aufsichtsrat hat nicht die innere Kraft sich von Herrn Herzog zu trennen, das beweist, der Aufsichtsrat steckt bis zum Hals mit im Schlammassel. Die haben alle eine heiden Angst um ihre eigene Haut und können die Bank als Kontrollorgan gar nicht mehr vertreten.

   

Nr. 3070

Scharfer Beobachter

24. Februar 2008, 22:45 Uhr

Betreff: Johannes ist von der Rolle

Das Schmierentheater um die VR-Bank Marktredwitz nimmt immer mehr dramatischere Ausmaße an. Johannes Herzog ist die traurige Gestalt, die sich zum Möchtegern-Hauptdarsteller aufgeschwungen hatte. Leider ist ihm dabei entgangen, daß er sich auf äußerst schwieriges Terrain begeben hatte. Denn die Fallstricke und Fallgruben die er für andere angelegt hatte, wurden ihm zum eigenen Verhängnis. Er ist in die Intrigen die er gesponnen hatte, so verstrickt daß es für ihn daraus kein Entrinnen mehr gibt. Was ihm in vielen Beiträgen prophezeit wurde, ist jetzt eingetreten. Seine Rolle wird binnen kürzester Zeit aus dem Programm genommen werden. Ob er freiwillig seinen Auftritt beendet oder er gestürzt wird, das kann sich nur mehr um Stunden handeln. Alles andere wäre brutalst unverantwortlich vom Aufsichtsgremium, es einfach so weiter laufen zu lassen.
Denn die Gefahr des Untergangs des havarierten und steuerungsunfähigen Schiffs VR-Bank Marktredwitz ist nicht mehr allzu fern. Noch hat das Schiff eine gewaltige Schlagseite, aus der es sich wieder aufrichten kann. Dazu bedarf es aber gewaltiger Anstrengungen. Noch ist es möglich, das es wieder Fahrt aufnehmen kann, zwar äußerst blessiert,aber immer hin. Es ist die allerletzte Chance des Aufsichtsrats, das Ruder herum zu reißen und sich der Verwanwortung zustellen, zu der sich bei ihrer Wahl zum Aufsichtsrat verpflichtet haben. Es hat den Anschein, daß die Politiker eine Entscheidung bis zum Wahlsonntag hinausschieben wollen, um ihr Mandate nicht zu gefährden. Dies zeigt doch schon das bisherige Verhalten, daß man versucht die Menschen einzulullen und Gras über die Sache wachsen zu lassen. Wie ist es sonst zu erklären, daß gewartet wurde bis die Staatsanwaltschaft die Fakten auf den Tisch legt. Wollte man sich über den Wahltermin hinüberretten? Jedes weitere Zögern des Aufsichtsrats eine richtungsweisende Entscheidung zu treffen, zeigt daß dem Gremium jegliche Handlungsfähigkeit durch eigenen Verstrickungen genommen sind. Ob es sich Dummheit, Beihilfe oder Mittäterschaft handelt müssen die Ermittlungen aufzeigen. Dann wird auch das jetzige auf "Zeit-spielen" nichts bewirkt haben, denn alle 3 Möglichkeiten zeigen auf, daß die Politiker für ihre Ämter ungeeignet sind.
Warum aber Johannes Herzog heute früh um 6.30 Uhr schon in der Bank war, lässt darauf schließen, das bereits sein Büro geräumt hat. Ob er dabei aber noch weiteres Material vernichtet hat, besteht im Bereich des Möglichen.
Vom Genossenschaftsverband wird keinesfalls Unterstützung bekommen. Dort hat man mit sich selbst zu tun. Die Angriffe des Präsidenten Glötzl gegen die BaFin waren anscheindend Rückzugsgefechte, ob es allerdings noch zum geordneten Rückzug kommen wird, erscheint höchst fraglich. Dazu steht der GVB viel zu sehr im Kreuzfeuer, ob seiner fragwürdigen Methoden im Umgang mit denjenigen, deren Interessen er zu vertreten hatte. Ein Flächenbrand auf andere Prüfungsverbände ist nicht mehr auszuschließen. Dazu kommt, daß sich der BVR und die Regionalverbände sich nicht mehr grün sind. Die Regionalverbände hatten in der Vergangenheit viel von ihrem Einfluß an den BVR übertragen, insbsondere durch das Statut de Sicherungseinrichtung. Gerne würde man das Rad der Zeit zurückdrehen. Da hilft nur mehr eines, den BVR überflüssig zu machen, indem man auch bei den Regionalverbänden Großgebilde schafft und dann dort die Aufgaben des BVR mit übernehmen kann. Es bleibt die spannende Frage, ob die Mühen der Verbände sich lohnen, denn ob das Prüfungsmonopol auf Dauer zu halten ist, ist mehr als fraglich. Denn nach EU-Recht gibt es kein Prüfungsmonopol. Bisher hat diese nationale Gesetzesregelung nur die die Interessen der Genossenschaftsmitglieder tangiert. Aber aufgrund der Vielzahl der Bankzusammenbrüche wird auf dieser Verstoß gegen EU-Recht nicht mehr lange haltbar sein. Denn wenn man überlegt, wieviele Bankzusammenbrüche es im Genossenschaftsbereich schon gegeben hat, muß die Effektivität und Effizienz der Prüfungsverbände auf den Prüfstand. Die Pleiten von Genossenschaftsbanken wurden nur kaschiert, indem sie von der Sicherungseinrichtung aufgefangen wurden und so die Öffentlichkeit relativ wenig davon mitbekam. Es ist im Interesse von allen deutschen Genossenschaftsmitgliedern zu erfahren, wieviele Sanierungsfälle es seit 1990 gegeben hat. Dann wäre erkennbar, wohin die Gewinne der ordnungsgemäß arbeitenden Geno-Bank hingeflossen sind: in den Solidartopf genannt Sicherungseinrichtung. Wenn die Sanierungsfälle in einem vertretbaren Rahmen geblieben wären, dann hätten die Eigentümer der Banken mehr Dividende für ihre Anteile erhalten.

   

Nr. 3069

Gesehen

24. Februar 2008, 22:16 Uhr

Betreff: Was macht Johannes Herzog am Sonntagmorgen um sechs in der Bank?

Sollte es stimmen, findet Johannes Herzog schon keinen Schlaf mehr? Was machte er also heute, an einem Sonntag, um sechs in der Bank?

   

Nr. 3068

Beobachter

24. Februar 2008, 21:34 Uhr

Betreff: Abgesang?

Ist Herr Herzog in eine tiefe Depression verfallen? Was bei der VR-Bank zur Zeit los ist, da kann man nur noch von einer absoluten Führungslosigkeit reden. Bevor man die Gräben zuschütten kann, werden die größeren Krater aufgemacht. Sieht Herr Herzog dass alles mit seiner Personen zusammen hängt und sich jetzt alles an ihm fest macht? Mit jeder Negativposition kann man ihn verbinden. Wenn Herr Herzog sich zum zweiten Karl Krämer entwickelt, der zwar pausenlos anwesend war, aber sonst nichts mehr zustande brachte und Johannes Herzog vielleicht noch eine Steigerung ist, dann muss man ihm doch helfen. Man muss ihm die notwendigste aller Entscheidungen abnehmen, man muss ihn entfernen, wenn er selber nicht mal mehr die Kraft zum Rücktritt hat. Das Unermessliche an Schäden braucht man nicht mehr herbeizureden. Es ist greifbar und es scheint Herr Herzog verzweifelt langsam auch daran. Wer weiß welche Schäden man noch gar nicht kennt, die jetzt zutage treten? Man muss ihm diesen Ballast schnellst möglich abnehmen, er zerbricht daran weil er selber keine Lösung mehr weiß. Es kann keine Lösung geben, wenn man immer die Lösung für sich selber sucht anstatt an eine Lösung fürs Unternehmen. Und er weiß, die Lösung fürs Unternehmen VR-Bank Marktredwitz ist das Desaster für ihn persönlich.

   

Nr. 3067

.....

24. Februar 2008, 21:04 Uhr

Betreff: Ich glaub der kommt nimmer

Ich glaub unser Superprüfer und Vorstand Johannes Herzog, der kommt nimmer. Über dem ist alles zusammen gebrochen. Ob er sich vorkommt wie der ertappte Bub, wenn er was angestellt hat? Aber Kreditverluste und andere Sachen nicht verhindern, weil man selber anders gar nicht auf den Post kommt, dass ist keine Kavaliersdelikt und kein dummer Bubenstreich.

Mal schauen ob der Heidel das packt, der ist doch nur eine Marionette gewesen und mit der Waldeslust, da war er vom ersten Tag an mit dabei.

   

Nr. 3066

Insider

24. Februar 2008, 20:54 Uhr

Betreff: VR-Bank Markt Redwitz

Hallo Jonny Herzog, nimm diese Empfehlung von einem Ex-Kollegen aus dem GVB ernst und gib auf. Du hast zu keiner Zeit weder die Kompetenz zur ordentlichen Ausführung von Prüfungsaufträgen gehabt. Schon gar nicht warst Du in der Lage gewesen, weder die VR in Maktredwitz noch eine bedeutend kleinere Raiffeisenbank zu führen.
Die Verantwortlichen aus dem Genossenschaftsverband Bayern, die Dich und auch andere als Vorstände in Genossenschaftsbanken intronisiert haben, werden diesbezüg-
liche Entscheidungen verwünschen. Stell Dich der Staatsanwaltschaft und versuche eine Kronzeugeregelunng, damit Du noch einigermaßen gimpflich davon kommst und nach überschaubarer Haft ein neues Leben anfangen kannst. Übrigens ist der Suizid keine Regelung sondern nur Angst vor der Verantwortung. Was Verantwortung anbelangt sind einige vom GVB demnächst vor dem Kadi, ob im Beruf oder schon freigestellt.
Mit Interesse werde ich die Frankenpost weiterhin lesen und auch dieses Gästebuch an-
klicken. Habe den Mut und Zivilcourage und verhindere noch schlimmeres.

   

Nr. 3065

Kontopruefer Sch / Bl.

24. Februar 2008, 19:35 Uhr

Betreff: Sendung am 24.2.2008 auf Bayern 5

Nun berichtet auch schon der Bayerische Rundfunk über falsche Wertstellungen und nicht erfolgte Zinsanpassungen:
Zum anhören hier klicken.....

:danke:

   

Nr. 3064

Mitglied

23. Februar 2008, 20:07 Uhr

Betreff: VR-Bank Markt Redwitz

Hallo Webmaster,
ungeachtet dessen, dass der Prüfungsverband als Monopolprüfstelle der VR-Bank in Marktredwitz offenbar versagt hat sollten Sie hier im Gästebuch wiederholen, welche Prüfer des Genossenschaftsverbandes in München in dieser Bank versagt haben und eventuell an eigene Interessen gedacht haben. Wenn Sie das nicht können, dann wir es bald die Staatsanwaltschaft am LG I in München machen.
Wollen wir wetten? Grüße vom Stachus!

   

Nr. 3063

Geschädigter

23. Februar 2008, 19:55 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Unter dem Beitrag 3283 habe ich eben den Schriftsatz von Herrn Rechtsanwalt Schindler gegen die VR-Bank in Marktredwitz gelesen wo es um die Zinsen geht. Also Mkt. Redwitz ist überall und leider können sich manche Sparer oder Kreditkunden nicht wehren. Deshalb ist es notwendig, dass flächendeckend Bankkunden aufgeklärt werden. Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass es den Banken am Arsch vorbei geht,
welche Urteile Gerichte bis hin zum BGH fällen insbesondere zum Schutze der Verbraucher. Weiterhin werden für Pfändungen 20 bis 35 Euro verrechnet. Weiterhin werden für eine fällige also gekündigte Girokontoschuld 18 % Zinsen oder mehr verrechnet, weiterhin werden für Lastschriftrückgaben Gebühren verrechnet. Gegen die Rechnungslegung wird verstoßen. Das kommt erst hoch bei Insolvenzverfahren. Posteingang der nicht gefällt, wird in den Papierkorb geschmissen usw. und das Bafin schaut zu, weil vermutlich mit dem Präsidenten abwärts nur Vollidioten am Werk sind.

   

Nr. 3062

Insider

23. Februar 2008, 12:37 Uhr

Betreff: Klage wegen falschen Zinsberechnungen bei Sparverträgen

Mit Eintrag Nr. 3084 und folgende wurde verstärkt darauf hingewiesen, dass bei der VR-Bank Marktredwitz mit größter Wahrscheinlichkeit auch die Grundverzinsung bei Sparverträge mit Zusatzbonus zum Nachteil der Kunden berechnet wurde. Die Schutzgemeinschaft sah sich nun gezwungen Klage beim Amtsgericht einzureichen Schriftsatz hier klicken ... (= Link). Hier verweisen wir auch auf speziell nochmal auf Eintrag Nr. 3113.

Natürlich erinnern wir in dem Zusammenhang auch an das gerichtliche Gutachten, welches in Eintrag Nr. 3046 die Wertstellungs- und Zinsanpassungspraxis der Bank auf der Sollseite im KK- und Girobereich aufzeigt.

   

Nr. 3061

Aus der Organisation

23. Februar 2008, 12:16 Uhr

Betreff: Eintrag 3173

Wie weit hergeholt ist es wirklich, dass die VR-Bank marktredwitz eventuell mitten im Zentrum der Ermittlungen zu den Steuersachen im Land steht? Liebe Leser schauen Sie sich mal den Eintrag Nr. 3173 an und mit welchem Datum der hier drin steht.

   

Nr. 3060

Der Wissende

23. Februar 2008, 12:10 Uhr

Betreff: Der Mißbrauch des Prüfungsmonopols

Man kann das ja verstehen, daß sich die Prüfer des Genossenschaftsverbandes bei ihren Argumentationen bei ihren zu prüfenden Banken schwer tun. Denn bei allem was sie Vorständen entgegenhalten, gibt es es eine einfache Antwort: Schaut nach Marktredwitz und was ihr euch dort geleistet habt. Auch wenn die noch amtierenden Prüfer meinen sie können jetzt alles auf die Personen Herzog und Grothoff abwälzen. Der Prüfungsverband als Institution hat versagt.!! Und die Prüfer sind nun mal ein Rädchen in diesem Machtwerk. Es passiert draußen vor Ort nichts, was nicht mit Obrigkeit abgestimmt ist. Daß Marktredwitz das Negativbeispiel schlechthin ist, hat euer Arbeitgeber zu verantworten. Den Prüfungsauftrag so schändlich zu mißbrauchen, das kann man nicht nur auf zwei Personen abwälzen - sie waren nur die Handlanger mit Eigeninteressen - in diesem perfiden System. Die Belange der Mitglieder (Eigentümer) die es zu schützen galt, waren nur eine Gefahr für das Machtspiel. In maßloser Selbstüberschätzung glaubte man alles tun und lassen zu können, ohne Gesetz und Ordnung. Dabei hat die Erfahrung gezeigt, wenn sich Prüfer mit "Edel-Wertberichtigungen" in das Vorstandsamt geprüft hatten, ging das mehrheitlich schief. Denn der Effekt, die vorher veranlassten Wertberichtigungen mit Stolz wieder auflösen zu können, hielt nur kurze Zeit vor. Denn wenn die graue Alltag des normalen operativen Geschäfts eintrat, waren die hochmütigen Ex-Prüfer wesentlich überfordert. Die alte Volksweisheit "Schuster bleib bei deinen Leisten" kommt nicht von ungefähr. Aber die maßlose Verblendung vieler (nicht aller) Prüfer wird doch durch eine Prüfungsabteilung im Verband genährt, wo man glaubte, der Herrscher über Banken und Existenzen von Vorständen zu sein. Allerdings mit dem Vorteilen , wenn etwas schief ging, sind die "blöden" Vorstände schuld. Sich in die Geschäftspolitik einmischen, um gegebenenfalls den Vorstand ins Messer laufen zu lassen und dann hinterher die Hände in Unschuld zu waschen, ist es gängige Paxis, um Vorstände abzuschießen.
Solange das Prüfungsmonopol nicht zu dem originären Zweck - zum Schutz der Mitglieder angewandt wird, dient es vorrangig, um Verbandspolitik damit zu betreiben.
Wohl gibt auf der Vorstandsseite genug schwarze Schafe, wie es die Beispiele Marktredwitz, München-Land, Obermain und einige jetzt noch nicht veröffentlichte Banken deutlich aufzeigen. Darauf sollten sich die Energien des Prüfungsverbandes konzentrieren. In der Realität scheint dies aber der Lösung des Gordischen Knotens nahe zu kommen. Denn der Verband hängt mit schweren Verstrickungen mit drinnen. Den wie hätte man solche Vorgänge tolerieren und sogar fördern können. Bei diesem Spagat steht der Verband vor seiner größten Zerreißprobe seit seiner Gründung. Denn einerseits seine eigenen Verfehlungen eingestehen zu müssen und andererseits weiterhin den Nimbus der Unfehlbarkeit behalten zu wollen, das wird nicht gelingen. Diese Vorgänge beim GVB, sowie auch bei anderen Regionalverbänden, werden auch in der Politik nicht ungehört verhallen. Denn durch die Eingaben an Politiker und auch an die BaFin sind diese kriminellen Energien nicht mehr unter dem Deckel zu halten.

   

Nr. 3059

Früherer Kollege

22. Februar 2008, 20:43 Uhr

Betreff: Hallo Johannes

Als früherer Kollege scheint es mir, der Gaul den du gesattelt hast, der war wohl etwas zu hoch. Du hast doch die Probleme bei der VR-Bank in Marktredwitz von Anfang an gesehen. Wie konntet ihr auch noch die Sache mit den unterlassenen Wertberichtigungen in die Lagebericht schreiben? Leider bereinigt sich im Leben eben doch nicht alles mit wegschauen. Bei gestrecktem Galopp wieder absteigen, das ist meisten sehr schmerzhaft, denn es scheint, du hast auf das Pferd, auf das du dich selber gesetzt hast, keine Einwirkung mehr. Beim nächsten Sprung wirst du mit hohem Bogen aus dem Sattel fliegen. Es reicht was man über Marktredwitz erfahren hat. Wegen deiner eigenen Karriereziele stürmt die Staatsanwaltschaft über die Bank hinweg. Wenn ein Prüfer das KWG missachtet um das Ruder bei einer Bank zu übernehmen, wenn das raus kommt, dann ist man nicht mehr zu retten. Wir haben immer bei den Banken darauf hingewiesen, wie der Zusammenhang zwischen den Verstößen von § 18 KWG und bei den Verknüpfungen nach § 19 sich negativ auswirken. Dass unser alter Freund Grothoff gegenüber den Vertretern sogar die Missachtung auch noch eingeräumt hat und man gegen die Vorstände kaum was unternommen hat, das muss man wirklich so werten, als ob ihr mitgeholfen habt die Bank beabsichtigt zu schädigen. Was da über die Anzahl und die Höhe von Überziehungen gesagt wurde und warum ihr das durchgehen habt lassen, das versteht wirklich niemand auf der Welt. Und ob du bei den Ermittlungen inzwischen selber dabei bist, das wirst du nicht mehr lange verheimlichen können. Ich kann dir nur sagen, die Vorstände halten uns inzwischen dauernd deinen Fall vor, wenn wir was anbringen. Irgend wann kommt es in schriftliche Begründungen, was macht den euer früherer Kollege in Marktredwitz. Aber wie heißt es nun so schön, Hochmut kommt vor dem Fall. Hoffentlich hast du genug Verbandszeug um all deine Wunden zu verpflegen. Hals- und Beinbruch ist beim Abstieg aus dem Hochsitz vorhergesagt.

   

Nr. 3058

Beobachter

22. Februar 2008, 16:48 Uhr

Betreff: Fortsetzung des Goldmärchens vor dem LG Hof am Dienstag, den 26. Februar, um 08.30 Uhr

Wer klammert bei der VR-Bank Marktredwitz den Prüfer Herzog noch ins Amt? Welche Aufsichtsräte hängen mit ihm in Ermittlungen der Staatsanwaltschaft? Peter Träger über Flex, vielleicht sogar über den Großkredit nach § 19 KWG, der eventuell nicht korrekt verschlüsselt sein könnte und damit über der Höchstkreditgrenze liegen könnte und sonstige Verbindung als Steuerberater von ausgefallenen Kreditnehmern? Walter Lehner über Marbella und andere Geschichten? Der jetzige AR-Vorsitzende Werner Schelter über seine Firma und über den Forderungsverzicht bei der Waldeslust als Notvorstand? Wenn Einigkeit im Aufsichtsrat bestehen würde, so hätte man diesen Vorstand wegen seiner Mitschuld als Prüfer in den Jahren 2002 bis 2005 an 27,4 Millionen € Wertberichtigungen längst nach Hause geschickt und wegen seiner Managementfehler als Gesamtprokurist und Vorstand. Doch es ist wirklich anzunehmen, dass Herr Herzog unzählige Faustpfänder gegen alle Aufsichtsräte in der Hand hat, die jeden einzelnen dieser Herren um ihr eigenes Schicksal bangen lassen.

So wird also am Dienstag vor dem Landgericht in Hof das Goldmärchen eine weitere Folge erhalten, wie es die Frankenpost am 13. Juli 2007 (= Link) bezeichnete. Hat der Angeklagte eigentlich die Möglichkeit bedacht den ehemaligen Kollegen des heutigen Vorstandes Herzog, Herrn Grothoff, als Zeuge zu laden? Was sollte es nach dem Gesetz Neutraleres geben, als einen gesetzlichen Prüfer, der den Fall täglich begleitet haben muss? Am 11. Juli letzten Jahres war doch Reinhold Wolf der Hauptbelastungszeuge der Anklage und dann der verhinderte Fußballtrainer für Guinea, der das Tüpfelchen auf dem i abgegeben hat. Hoffentlich werfen die Anwälte des angeklagten Kunden die Fragen zur Glaubwürdigkeit des Ex-Vorstandes auf, wie es z.B. möglich ist Kreditbetrug gegenüber einer Bank zu begehen, wenn der Vorstand nach seinen eigenen Worten bereit ist Millionenbeträge ohne ordentliches geschäftliches Konzept auszugeben, wenn der Kunde dem Banker klar sagt, ich brauche Schmiergeld um das Geschäft auftun zu können und er dafür Bargeld zusätzlich zu den unglaublichen Reisespesen ohne Beschränkung erhält? Wie es möglich ist, dass man eine Bank betrügt, wenn der Vorstand Zahlungen von 130.000 € nach Taiwan ohne Nachweis durchführen lässt? Wie es möglich ist, dass der Vorstand Fußballergehälter vom Geschäftkonto zulässt, wo er doch die Spieler kennen musste und der Kunde aus der eigenen Verpflichtung heraus dies aber nur machen konnte wenn der Vorstand Wolf seine Genehmigung dazu erteilte? Sicher wird der Vorgang der letzten Bestechungsgeldzahlung noch mal haarklein durchgekaut werden vor Gericht. Wer ist denn der Betrüger der Bank, wenn der Vorstand 70.000 € für Bestechung in Guinea mitgibt, in einem Kuvert, in einer Aktentasche? Wer ist denn der Betrüger der Bank, wenn gesprochen wird, dass der Kunde Herrn Wolf die Eigentumswohnung abkaufen hätte müssen, wenn das Geschäft gut gegangen wäre? Muss man sogar die Aufsichtsräte als Zeugen laden, die um den 13. Juli 2004 mit K.N. im Nachgang das Gespräch geführt haben?

Dieser Fall zeigt doch die Neigung der Vorstände zu Untreuehandlungen gegenüber der Bank ohne Grenzen auf. Wenn der Beklagte auch noch die Entwicklung der Zusammenarbeit mit der VR-Bank aufzeigt, dass er bereits nach kürzester Zeit mit seiner ersten Firma Schiffbruch mit Verlusten der Bank erlitten hatte und der Vorstand ungehindert von seinen Kollegen, von Aufsichtsrat und gesetzlicher Prüfung mit einer neuen Geschäftsform des Kunden ein weiteres Loch bei der Bank bereit war aufzumachen, kann er dann deutlich machen, dass der Vorstand Reinhold Wolf, eben die anderen Vorstandkollegen, die Aufsichtsräte und die Revisoren die eigentlichen Kreditbetrüger sein müssten, denen es nur um Wachstum ohne Begrenzung ging, wenn an ihn Kredite entgegen den Vorschriften von § 18 KWG ausgegeben wurden und das über all die Jahre hinweg? Sind der Vorstand und die Kontrollorgane der Bank die Betrüger der Bank selbt, wenn solche Kreditengagements ungesichert ausgereicht werden? Durfte der Kunde das als Geschenk ansehen, wenn die Bank ihm jegliches Kreditrisiko abnimmt, warum die Bank also betrügen? Die Anwälte müssen die Frage aufwerfen, warum alle in der Bank einschließlich der Prüfer die Vorgänge im Nachhinein als ungesetzlich erkannt haben wollen? Warum sie entsprechen der Geldwäschevorschriften dies nicht im Verlauf des Kreditverhältnisses und vor Auszahlung der Beträge geprüft und gegenseitig überprüft haben und schon bei den ersten Bargeldverfügungen dazu keine Geldwäscheverdachtsanzeigen erstattet haben?

Wenn der Angeklagte und seine Anwälte aufmerksam das Gästebuch des Wunsiedeler Kreises verfolgen, dann werden sie vielleicht vor Gericht es sogar zur Rede stellen, dass ein Bankvorstand ungehindert Verluste machen konnte, auf persönliche Erträge neben der Bank hoffen konnte und die gesetzliche Prüfung des Genossenschaftsverbandes dies nicht verhinderte und begünstigte, weil ungeheuere andere Vorgänge bei der Bank vertuscht werden sollten und der zuständige Prüfer das Vorstandsamt anstrebte. Vielleicht zeigt der Angeklagte dem Gericht auf, dass diese Vorstandsposition des Herrn Johannes Herzog wegen der Wartezeit nach dem KWG für ihn, nur dann möglich war, wenn er den Vorstand Reinhold Wolf nicht über seine Prüfertätigkeit in Frage stellte, weil er den dringend noch als Platz – frei – halter benötigte, bis zu seiner eigenen Genehmigung der Vorstandseignung durch das BaFin. Vielleicht schafft es der Beklagte Kunde deutlich zu machen, dass die Verluste der Bank in seinem Fall nicht in seiner Person liegen, sondern in der katastrophalen Organisation der Bank, die gegen alle einschlägigen Gesetze verstoßen haben dürfte und in der beabsichtigten Amtsübernahme als Vorstand durch einen Prüfer des Verbandes, nämlich Herrn Johannes Herzog.

Den Anwälten des Beklagten kann nur angeraten werden auf die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen bei der VR-Bank hinzuweisen, wo auch weitere Kreditverluste bei der Bank mit mindesten 50 Millionen € und einem Bestand an Wertberichtigungen zum 31.12.2004 mit 27,4 Mio. € aufzeigen müssen, dass die Wurzel des Übel nicht in einem einzelnen Kunden liegen können, sondern die Schuldigen doch in der Bank und auf Seiten der Revision sitzen. Dass zur Vertuschung dieser Vorgänge bei der Bank eventuell durch Vorstand und Prüfung Bilanzen getürkt worden sein könnten, wie es die Lageberichtsvermerke der Jahre 2001 bis 2003 (= Link) doch aussagen. Den Anwälten des Kunden kann nur angeraten werden, die Versammlungsprotokolle der Vertreterversammlungen der Jahre 2004 und 2005 als Entlastungsmaterial vorzulegen um die Arbeit der Bank aufzuzeigen, wo monatlich Überziehungen mit 300 Seiten zugelassen wurden mit aufgezeigten Beträgen von 746.000 €. Selbstverständlich sollte auch das Protokoll vom 25. Juni 2007 vorgelegt werden mit dem Frankenpostbericht dazu, wie der ehemalige Prüfer und heutige Vorstand bereit ist die Eigentümer der Bank, die Mitglieder, über so wichtige Abläufe zu informieren und sie zu Beschlüssen zu bringen. Alleine die Auflistung des Ausfalles der Bank in seiner Angelegenheit und die Information der Vertreter dazu wird belegen wie man dem ehemaligen Vorstand und dem Prüfer als seinem Nachfolger glauben darf. Wäre die Ladung des Herrn Grothoff als Zeuge noch möglich, oder müsste der seine Aussage sogar verweigern dürfen, weil er sich damit selber belasten könnte?

Vielleicht stellen die Verteidiger die Frage in den Raum, ob der ehemalige Prüfer Herzog den Vertretern den Beschluss so vorlegen darf, dass es einem Freispruch durch Aufsichtsrat und Vertreter einer Bank gleichkommt, wie es aus dem Bericht der Frankenpost über den Freispruch für drei Bankchefs (= Link) hervorzugehen scheint, oder ob ein Prüfer nicht anderseits die Verpflichtung gehabt hätte von sich aus dazu Gerichte einzuschalten zur Rolle des Bankvorstandes, anstatt diesen nun ausgeschiedenen Vorstand mit allen schutzwürdigen Unterlagen der Bank und eines Kunden in dem Fall auch noch als Belastungszeugen vor Gericht zu schicken?

   

Nr. 3057

Kunde

21. Februar 2008, 23:35 Uhr

Betreff: Muss Herr Herzog wirklich vom Staatsanwalt entfernt werden?

Lässt man es wirklich so weit kommen, dass der Staatsanwalt der sein muss, der Herrn Herzog aus dem Amt nimmt? Warum hat er nicht selber soviel Courage von sich aus zu gehen? Warum schafft es der Aufsichtsrat nicht ihn zu entfernen? Sind es immer wieder die Machenschaften in denen man selber drin hängt, die einen korrupten Vorstand retten? Hat es wirklich keinen anderen Aufsichtratsvorsitzeden gegeben als Herrn Schelter?

   

Nr. 3056

Wissender

21. Februar 2008, 21:07 Uhr

Betreff: Alles aus Gründen des Takts

Aus Gründen des Takts ... hat uns Johannes Herzog selten die Wahrheit gesagt, aus Gründen des Takts wird er aber demnächst abtreten müssen, wenn nicht freiwillig, dann eben unfreiwillig. Aber aus Gründen des Takts verschweigt er uns warum er seine eigenen Versprechen verleugnet, wie es um die Bank steht, warum er gar keine Lust mehr hat eine Kurzbilanz vorzulegen. Aus Gründen des Takts verschweigt er uns, ob Banker der VR-Bank auch zu den Helfer der Steuerhinterziehungen gehören, die beste Kontakte zu den Stiftungen bei den Lichtensteiner Banken hatten, oder was die Ermittler der Staatsanwaltschaft bei der VR-Bank machen. Aus Gründen des Takts sagt uns Herr Herzog seit langem schon nicht, ob Ermittlungen gegen ihn selber durch geführt werden. Aus Gründen des Takts wollen wir, dass er besser heute wie morgen geht.

   

Nr. 3055

Mitglied

21. Februar 2008, 14:19 Uhr

Betreff: Haben die Politiker das Maß aller Dinge verloren?

In der Frankenpost wurde über die Verleihung einer Verdienstmedaille an Horst Pausch berichtet. Hier der Link dazu: http://www.frankenpost.de/nachrichten/fichtelgebirge/selb/art2457,789185 . Haben die Politiker, die dies als Leistung würdigen wollten, was Horst Pausch als Aufsichtsrat bei der Bank getan hat, das Maß aller Dinge verloren? Die Volksbank Fichtelgebirge Selb war eine vom Sicherungsfonds aufgefangene Bank, wie man sie zur Raiffeisenbank Marktredwitz zwangsfusionierte. Die RV-Bank Marktredwitz-Selb war während seiner Führung des Aufsichtsrates nie auf gesunde Beine gestellt worden und man darf annehmen, dass die Ermittlungsbeamten heute bis in seine Zeit zurück schauen. Und es war sicher keine Glanzleistung, dass er am 16. Oktober 2004 seinen Rücktritt nur zwei Tage nach der Vertreterversammlung bekannt gab.

Wer weiß was da die Staatsanwaltschaft schon zusammen getragen hat, wenn er den Dienstaufhebungsvertrag mit Manfred Heger und wahrscheinlich mit den Prüfern alleine ausgehandelt und unterschrieben hat, wo man doch sogar auf bekannte Ansprüche verzichtete und unbekannten gar nicht mehr nachgehen wollte. Wer weiß, ob ihn dieser Alleingang nicht noch einmal auf die Bühne der VR-Bank zurückholt? Doch welche Verdienste sind es, wenn man eine Bank als Aufsichtsrat verlässt, die 49 Mio. € als latent ausfallgefährdete Kredite deklarieren muss, bei 343 Mio. € Kundenforderungen zum Ablauf des Ausscheidungsjahres von Horst Pausch und einem Bestand von festgestellten 27,4 Mio. € Einzelwertberichtigungen daraus? Wegen diesen höchst risikoreichen, genossenschaftsrechtlich untersagten Krediten von damals ist die Staatsanwaltschaft doch da und Herr Herzog versucht doch die Angelegenheit auch auf diese Zeit festzuschreiben.

Wer weiß, ob über die Person Horst Pausch der gesamte Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz wegen Kontrollpflichtverletzungen nach § 41 Genossenschaftsgesetz nicht noch schwer unter die Räder kommen könnte?

   

Nr. 3054

O.

21. Februar 2008, 13:45 Uhr

Betreff: Der Prüfer Herzog hat einiges zu seinem Vorteil genutzt

War bei der VR-Bank Marktredwitz oder vorher bei der RV-Bank Vorteilsnahme und Erpressung ein probates Mittel. Feiern in den erlauchten Kreisen von Vorstand und Aufsichtsrat ohne Rücksicht auf Kosten. Karten zu Veranstaltungen wie Formel I nach Budapest, nach Österreich, nach Hockenheim für Günstlinge und auch die Prüfer. Was ist dran an diesen Gerüchten, die Sachen wie sie bei VW passiert sind mit einschließen? Wo sollten dafür Gelder herkommen, die kann man doch nicht in einen Betriebsaufwand einbuchen, die muss man doch anders auf der Seite haben?

Bei der VR-Bank hat doch jeder jeden in der Hand gehabt. Sitzt da zum Schluss der Prüfer am längsten Hebel? Warum haben Herr Herzog und Herr Grothoff alles zuschütten wollen? War es um einfach nur in Ruhe den Vorstandssessel einnehmen zu können? Vielleicht waren wirklich beide auf dem Plan? Vielleicht hätte ja Herr Grothoff die VR-Bank Hof übernehmen sollen für Herrn Schaller, was durch das Theater um seinen Kollegen Herzog verhindert wurde und man wollte die beiden kranken Banken auch wieder zusammen würfeln, wer weiß?

Wie ist es wirklich gelaufen mit so Sachen wie den Sicherheiten in Wunsiedel? Ich seh immer die Bilder aus Eintrag Nr. 1372 vor mir, wo ich keinen Rostfleck erkennen kann. Die Sachen waren doch noch was wert. Wo sind sie gelandet ohne den tatsächlichen Nachweis einer Verschrottung? Wo sind Gelder aus dem Erlös gelandet, wo sind Kleingeräte wie Schlagbohrer, Werkzeugwagen mit Inhalt der Mechaniker gelandet, Regale usw.? Warum sagt Herr Herzog dazu, es war alles in Ordnung wie man das gemacht hat und wie man den Spezialöltank auch noch beschädigt hat mit dem unsachgemäßen Abtransport? Hat hier jemand diese Gerätschaften „gerecht“ verteilt? Warum soll es also für den Prüfstand und die Hebebühnen keinen Nachweis der Verschrottung geben? Weil es gar nicht verschrottet wurde sondern verkauft, aber nicht zu Gunsten der Konten des Schuldners und nicht für Reduzierung des Bankverlustes? Wer war der Nutznießer beim Sporthotel in Oberwiesenthal? Musste man da zuerst eine Kreditpleite herauf beschwören um es dann jemandem gezielt zu weit ermäßigten Konditionen zuzuschanzen?

Warum wird bei Flex die Rolle des Aufsichtsrates Träger als Steuerberater nicht genauer untersucht? Ist es eine Lüge gegenüber den Mitgliedervertretern, wenn man behauptet Manfred Heger hätte von anderen wirtschaftlichen Verhältnissen der Firmen gewusst, wie es in der Vertreterversammlung vom 30.06.2005 (= Link) von Dr. Nickl vorgetragen wurde? Musste nicht der Aufsichtsrat über Herrn Träger direkt von der desolaten Situation der Firmen wissen? Haben die Aufsichtsräte damit ersten gesehen wie es um die Firma steht und zweitens, dass man in den Unterlagen der Bank die Zahlen schönt um das Kreditengagement weiterführen, ja vielleicht immer noch ausweiten zu können? Wie kommt ausgerechnet Herr Grothoff laut dem Versammlungsprotokoll dazu zu erklären: „Der Kredit war immer unterhalb der Großkreditlinie, so dass der Aufsichtsrat die Möglichkeit der Einsichtnahme gar nicht hatte.“? Wieso trifft genau der Vertreter des Genossenschaftsverbandes gegenüber den Vertretern diese Aussage, die dem § 38 Genossenschaftsgesetz, Aufgaben des Aufsichtsrates (= Link) vollkommen wiederspricht, wo es heißt, dass der Vorstand dem Aufsichtsrat eigentlich kein Blatt in der Bank vorenthalten kann und es dessen Pflicht ist den Vorstand zu überwachen, was ja gerade für anmerkungsbedürftige Kredite aus dem Prüfungsbericht besonders der Fall sein dürfte? Mit den unsauberen Bilanzen von 2002 und 2003 hat doch der Verband selber dafür gesorgt dass die Großkreditlinie höher geblieben war als vom Gesetz vorgegeben. Hat man damit Schäden wie bei Flex auch so mit verursacht?

Warum musste man Manfred Heger mit dem Passus im Aufhebungsvertrag versehen, „Unter Ausschluss aller gegenseitigen Ansprüche, sowohl bekannte, als auch noch nicht bekannte.“ ? Hat man verhindern müssen, dass Manfred Heger einen Rundumschlag macht und alle Machenschaften aufdeckt, wenn man ihn belangen würde? Haben damit die Prüfer gegenüber Manfred Heger indirekt auf diese Ansprüche verzichtet, die ja laut der Wortwahl von Manfred Heger schon bekannt waren? Haben damit die Prüfer auch entschieden, dass man es bei der VR-Bank unverfolgt lässt wenn sich die Vorstände gegenseitig nicht in die Suppe spucken und den Schaden des anderen nicht versuchen zu unterbinden? Haben aber damit die Prüfer Herzog und Grothoff mit Unterstützung des Genossenschaftsverbandes den Aufsichtsrat auch in die Hände bekommen und bestimmen können, wer denn wirklich Vorstand bei der Bank werden wird, trotz der Alibiveranstaltung Stellenausschreibung in ganz Deutschland und Abschmetterung von über 30 nachweislich geeigneten Bewerbern außerhalb der Kreise der Verbandsprüfer?

Gibt es eine schlimmere Kette von Verschulden, Verstrickung und Vorteilsnahme? Wohl kaum. Hat sich Herr Johannes Herzog mit Hilfe des Kollegen Grothoff und des ganzen Genossenschaftsverbandes nicht zum schlimmsten Gewinner aus einem unendlichen Sumpf und Chaos bei der VR-Bank Marktredwitz gemacht? Wie wurde hier schon vor Monaten gefragt, welches Strafmaß ist angemessen? Welches Strafmaß ist hier denn wirklich für wen angemessen? Wen kann man hier eigentlich noch ausschließen?

   

Nr. 3053

WiPrüfer

20. Februar 2008, 15:45 Uhr

Betreff: Zum Bilanzbestätigungsvermerk 2003 im letzten Eintrag

Nach meinem Ermessen hat der Genossenschaftsverband mit dem im letzten Eintrag aufgezeigten Bilanzbestätigungsvermerk für den Abschluss 2003 einen direkten Gesetzesverstoß begangen. Laut § 2 Wirtschaftsprüferordnung darf nur ein Wirtschaftsprüfer diesen Bestätigungsvermerk unterschreiben. Dies schien nicht einmal Herrn Eberle als oberster Leiter der Prüfungsabteilung zu interessieren, wenn neben ihm der inzwischen ausgeschiedene Prüfungsdienstleiter Hilkenbach unterschrieben hat, der aber kein Wirtschaftsprüfer war. Doch in dem Jahr könnte alles extrem knapp gewesen sein, wenn die Bilanz in München vom Verband am 11. Oktober 2004 unterschrieben wurde und die Vertreterversammlung schon am 14. Oktober war, wo sie genehmigt werden musste.

   

Nr. 3052

Beobachter

20. Februar 2008, 15:33 Uhr

Betreff: Der Bogen zwischen vom GenoVerband unterstütztem Bilanzbetrug und ungesetzlicher Kreditvergabe

Wie kann man am leichtesten die Bezeichnung Bilanzbetrug verstehen? Wenn ein Kaufmann seine Ware einerseits zu hoch bewertet und damit eingetretene Verluste nicht verbucht, oder wenn er Betriebsaufwendungen nicht durchbucht? Wenn er andererseits seine Ware zu niedrig bewertet und damit Gewinne nicht ausweist, oder wenn er Betriebseinnahmen nicht einbucht? Warum wird der erste seine Bestände zu hoch bewerten? Weil er gegenüber Dritten den Eindruck erwecken will, dass er seine Image, seine Kreditwürdigkeit am Markt dadurch erhält, dass er schlechtere Verhältnisse verschleiern will wie sie tatsächlich vorhanden sind und er vielleicht aus der Wirtschaftlichkeit heraus Verluste gar nicht mehr unterbringen kann? Ein guter Kaufmann wird dagegen doch seine Verhältnisse nicht so gut darstellen wollen, weil er Neid und Druck der Märkte vermeiden will und weil er sich vielleicht auch damit Steuern ersparen will.

Wo muss man nun die VR-Bank Marktredwitz einordnen, wenn über die Lageberichtsvermerke (= Link) der Jahre 2001 bis 2003 in die Abschlüsse geschrieben wurde, dass die Ware Kreditvergabe in einer Risikolage außerhalb von vertretbarem Rahmen gelegen hat und dass man die Ware Kredit mindestens in den Jahren 2002 und 2003 über die doch zweifelsfrei festgestellten Wertberichtigungen nicht auch ihrem Wert nach entsprechend bilanziert hat? Könnte sich so ein Betrug im Kern dadurch ergeben, dass man sich die erwähnte Kreditwürdigkeit, das Vertrauen am Markt, bei den Partner, bei den Kunden und bei den Anteilseignern, den Genossenschaftsmitgliedern, erschleicht, dass man diese mit falschen eigenen Zahlen lockt und damit vielleicht sogar wirtschaftlich in Gefahr bringt oder den Anteil und die genossenschaftliche Nachschusspflicht gefährdet? Wäre es nicht gar sogar ein Betrug gegen die Sanierungsgemeinschaft, wenn man entgegen einer unverzüglichen Sanierung die Schäden auch noch ausweiten würde?

Wer ist aber dafür verantwortlich, dass die Bilanzen nicht ordentlich aufgestellt wurden? Zuerst wahrscheinlich der Vorstand der Bank und dann aber doch sofort die gesetzlichen Prüfer, die vielleicht sogar die Einfügung dieser Lageberichtsvermerke gefordert haben, weil ein Vorstand sich das ja alleine nie trauen könnte. Dem Grunde nach kann so etwas nur die gesetzliche Prüfung ermöglichen und sonst niemand. Die Herren Herzog und Grothoff haben sich damit unweigerlich zu Komplizen der Vorstände gemacht, die ihre Bilanz nicht zugekriegt haben. Die Prüfer haben sich damit zu Komplizen gemacht, dass die gesetzlichen Kreditgrenzen nach § 13 Kreditwesengesetz und § 49 Genossenschaftsgesetz über die Verrechnung von Kreditverlusten über die Einzelwertberichtigungen mit den Rücklagen der VR-Bank wesentlich höher gehalten wurden, als es der Gesetzgeber vorgeschrieben hat und als es die Mitglieder über den Vertreterbeschluss zur Höchstkreditgrenze genehmigt haben. Damit dürften die Vorstände und die Prüfer direkt haften wenn Ausfälle in den Bereichen der damit ermöglichten Großkredit- und vielleicht auch Höchstkreditüberschreitungen über die eigentlich anzuwendenden Grenzen hinaus vorgekommen sind.

Warum haben die Prüfer des Genossenschaftsverbandes dies mitgemacht? Warum haben sich der Verbandsvorstand Gschrey und die Revisionsabteilungsleiter und –direktoren Eberle und Hilkenbach dafür auch noch als Gehilfen hergegeben, wenn damit die Bilanzbestätigungsvermerke (= Link) mit dem § 252, Handelsgesetzbuch, Allgemeine Bewertungsgrundsätze (= Link) schon rein gar nichts mehr zu tun haben?

Spannt sich hier der Bogen mit den Herren Prüfern Herzog und Grothoff zu den höchst risikoreichen, genossenschaftsrechtlich untersagten Kreditengagements wie es die Staatsanwaltschaft der Frankenpost am 30.11.2007 (= Link) mitgeteilt hat? Was war die Prüfung von Herrn Herzog und Herrn Grothoff in all diesen ungesetzlichen Kreditengagements wert? Wahrscheinlich keinen Pfifferling. Der Wert hat sich in einer Person versammelt, nämlich, dass Herr Herzog damit die Ablösung von Manfred Heger betreiben konnte, wer weiß vielleicht sogar die Abfindung damit unterbringen konnte und eventuell Kollege Grothoff später noch als 2. Vorstand vorgesehen war oder sicher irgendwo auch seinen Lohn über eine bestdotierte Anstellung vom GenoVerband erhalten hätte. So spannt sich der Bogen von Bilanzbetrug zu ungesetzlicher Kreditvergabe bei der VR-Bank Marktredwitz. Wahrscheinlich ist die Situation dazu Herrn Herzog und den Leuten vom Verband mehr als nur bewusst.

Es erscheint alles wie ein kausaler Zusammenhang zwischen den Verhältnissen und Zuständen bei der VR-Bank und der Person Herzog, der letztendlich alles abschirmen sollte, was er sogar selber mit verursacht hat, nur um auch noch selbst Vorstand zu werden. Der Bock ist heute der Gärtner. Die Bearbeitung des Gartens zeigt sich in weiter auftürmenden Problemen, im fortwährenden Niedergang der Bank und der zunehmenden Bedeutungslosigkeit am Markt und am deutlichsten in der Anwesenheit von Strafverfolgungsbehörden in der Bank , ja vielleicht sogar in höchst überraschenden und vollkommen unangekündigten Aktionen von dieser Seite durch eine Schwerpunktstaatsanwaltschaft in Bochum.

   

Nr. 3051

L.

20. Februar 2008, 08:22 Uhr

Betreff: Johannes Herzog hat aus der Not der Menschen seinen Vorstandsjob bebastelt

Wenn die Prüfer Herzog und Grothoff vor ungefähr fünf Jahren den Vorständen der VR-Bank angeboten haben die Bilanz der Bank zu kaschieren, in dem man die festgestellten Wertberichtigungen nicht in den Jahresabschluss eingebucht hat, wer ist dann von wem abhängig? Muss der Prüfer um seinen Job fürchten, wenn er auch noch vom Verbandsvorstand dazu die Unterschriften auf dem Bilanzbestätigungsvermerk kriegt, oder muss der Bankvorstand Angst haben, dass in der Prüfer letztendlich doch an die Wand stellt?

Was hat die Prüfung des Genossenschaftsverbandes für die schutzwürdigen Interessen der Kunden und Mitglieder gebracht? 50 Millionen Kreditverluste, das sind 500 Wohneinheiten im Durchschnitt wie sie die Bank heute selber in ihrer Immobilienabteilung anbietet. Unzählige Familienschicksale, vernichtete Arbeitsplätze, vernichtetes wirtschaftliches Potential bei uns. Herr Herzog hat alles gesehen von den höchst risikoreichen, genossenschaftsgesetzlich untersagten Krediten, wie es der Staatsanwalt gegenüber der Zeitung formuliert hat. Nichts hat er davon verhindert. Im Gegenteil, er hat sich sicher selber die Dinge zur Seite gelegt, was er da alles festgestellt hat, was er mit US-Fonds und Lichtenstein entdeckt hat. Die Aufsichtsräte konnte er damit genauso unter Druck setzen, wie er schon als Revisor den Mitarbeitern sagte wen er als Vorstand entlassen wird.

Johannes Herzog ist wahrscheinlich der Schlimmste unter denen, die jetzt unter Beschuss geraten sind. Anstatt die Brut auszuheben, hat er sich selber aus der Not der Menschen hier seinen Vorstandsjob gebastelt. Manfred Heger entfernt, ihm aber gesetzeswidrig den Regressanspruch gegen ihn geschenkt, damit man ja auch nicht über seine eigene Rolle bei den Verlusten reden muss und was drum herum passiert ist. Da brauchte er doch diesen Aufsichtsrat wirklich als Überwachungsorgan nicht mehr zu fürchten. Der konnte doch sein Vorstandsgehalt gegenüber dem Aufsichtsrat selber bestimmen.

Dem Karrierestreben des Herrn Herzog alleine haben wir den Auftritt der Staatsanwaltschaft zu verdanken. Ihm haben wir auch den Auftritt des ehemaligen Vorstandes Wolf vor dem Amtsgericht und nun bald vor dem Landgericht zu verdanken, weil der Prüfer das für seine eigene Karriereplanung zugelassen hat. Herr Herzog gehört nicht nur sofort entlassen, die ganzen Prüfungskosten, die Kosten der Ermittlung, die sicher auf die Bank zurückfallen, alles gehört bei ihm eingetrieben einschließlich dem, was man von Heger, Wolf und Krämer auch einfordern wird, weil Herr Herzog ist nicht Unbeteiligter, wie er es für sich selber darstellen will, er ist mit dem Genossenschaftsverband im höchsten Maß Mitverantwortlicher. Die Rückforderung der Prüfungsgebühren der letzten 15 Jahre von ihm und vom Verband wäre ein Teil der Sanierung unserer VR-Bank.

   

Nr. 3050

Susanne

20. Februar 2008, 07:59 Uhr

Betreff: Jonny Konterfei fehlt seit einiger Zeit in der Zeitung

Warum sehen wir Jonnys Konterfei nicht in der Zeitung? Keine Möglichkeit seinen Stolz zur Schau zu tragen? Gibt es gerade kein von den Sparern eingesammeltes Geld als Spende zu verteilen? Wo bleibt denn die Sache mit dem Jugendförderkalender? War's eine Pleite? Vielleicht kann der Kettenraucher Johannes auch den Maskenbildner nicht mehr bezahlen wenn er vor eine Kamera tritt. Trotzdem rechnen wir alle bald mit einem ungeplaten Auftritts dieses Herren in den Medien und sonstwo.

   

Nr. 3049

.....

19. Februar 2008, 22:00 Uhr

Betreff: Vorteilserschleichung durch Unterdrückung?

Wenn er selber in die Lageberichte von den hohen Einnahmen aus den Fonds geschrieben hat, dann muss man doch als Prüfer diese außergewöhnlichen Dinge auch prüfen. Wenn also durch Vorstände und Mitarbeiter Gelder bei der VR-Bank über Lichtenstein transferiert wurden und wenn es wie bei anderen Banken dazu auch Provisionslisten gegeben hat, dann muss doch Herr Herzog als Revisor von solchen Vorgängen gewusst haben. War das ein riesiges Faustpfand gegenüber dem Vorstand und dem Aufsichtsrat der Bank um Manfred Heger leise zum Rücktritt zu bewegen und selber ins Amt zu kommen? Bei dem Wissen war er doch für keinen der anderen Vorstände und auch den Aufsichtsrat mit nichts mehr angreifbar, wenn es so gewesen sein sollte. Gäbe es eine größere Vorteilseinheimschung als das? Und hätte er nicht eigentlich auch in dem Fall Reinhold Wolf und Karl Krämer mit anzeigen müssen? Dann hätte es doch damals schon einen kompletten Neuanfang geben müssen. Nur dann hätte es doch auch niemand mehr geben können, der für Johannes Herzog den Vorstandssessel frei halten hätte können bis er seine Wartezeit überbrückt gehabt hat. Ist der Prüfer Herzog nicht gar der Schlimmere und Gerissenere als alle drei alten Vorstände zusammen?

   

Nr. 3048

Nordlicht

19. Februar 2008, 17:59 Uhr

Betreff: Die Spirale dreht sich schnell abwärts

Die vorherigen Einträge machen es klar:

Ohne Vertrauen kann keine Bank erfolgreich geführt werden!

Und dieses Vertrauen ist bei der VR-Bank Marktredwitz nachhaltig von den Verantwortlichen - dem Vorstand, dem Aufsichtsrat und dem Genossenschaftsverband - zunichte gemacht worden - bei den Mitgliedern, bei den Kunden und auch bei den Mitarbeitern.

Es sei nur beispielhaft kurz erinnert, daß
- die Zusage von Herrn Herzog nicht eingehalten wurde, die Vertreter zeitnah über die Entwicklung in der Bank zu informieren,

- offensichtlich die Kunden durch Wertstellungsmanipulationen systematisch betrogen wurden und dann hinterher versucht wird, das als Einzelfall darzustellen bzw. über die Verjährung sich zu retten bzw. darauf zu verweisen, daß die Finanzierung bereits getilgt und damit geschlossen sei,

- Sicherungsgegenstände, für die es offensichtlich intessierte Käufer gab, abgeholt werden - mit Verursachung eines Umweltschadens durch auslaufendes Öl - und ohne Anrechung oder Abrechnung auf Nimmerwiedersehen verschwinden,

- die Vertreter/Mitglieder über die wahre Lage der Bank und die Arbeit des Vorstands nicht vollumfänglich informiert werden, sondern stattdessen von Ampelfarben gefaselt wird, obwohl das Rot schon so doll leuchtete,

- die unfähigen bzw. betrügerischen Vorstände nicht mit Schimpf und Schande vom Hof gejagt wurden, sondern einen goldenen Handschlag erhielten unter Verzicht auf Regressansprüche und immer noch monatlich ihre Pension beziehen,

- seit Wochen die Staatsanwaltschaft ermittelt, es aber der Aufsichtsrat nicht für notwendig erachtet, die Mitglieder zu informieren.
...


Wohin das führt? Das Vertrauen geht immer weiter verloren.
Die Mitglieder und Kunden, die es sich leisten können, suchen sich neue Geschäftsbeziehungen für ihre Bankgeschäfte.
Die Volumina sinken bei der VR-Bank und mit ihnen die Margen. Dazu kommen noch horrende Prüfungskosten für wertlose Prüfungen, die die Bank in ihrer Handlungsfähigkeit ebenfalls erstmal verdienen muß. Auch in den Einlagensicherungsfond dürfte wegen der schlechten Lage und der über Jahre vorhandenen strukturellen Mängel in der Organisation der Bank erhöhte Beiträge fällig gewesen sein.

Schließlich, wie sollen denn die Mitarbeiter noch erfolgreich arbeiten, wenn sie mit einem solchen Balast in die Gespräche gehen bzw. sich zwangsläufig Gedanken über ihre eigene Zukunft machen (müssen).

Wie heißt es so schön: Der Fisch stinkt vom Kopf her!

Schon bei der letzten Fusion wurde den Mitgliedern kein reiner Wein eingeschenkt. Stattdessen gab es vermutlich das Gutachten des Verbandes mit dem Hinweis, daß die Fusion im Interesse der Mitglieder sei.
Aber, aus zwei schon schwachen Banken wird durch die Fusion eben nicht automatisch eine gute große Bank. Stattdessen wurde auf das Prinzip Hoffnung, Vertuschung, Tarnung, Vergessen gesetzt!

Fazit:
Das Vertrauen ist nachhaltig zerstört.
Um für die Kunden in den Konditionen attraktiv zu werden, fehlt bereits die finanzielle Kraft. Anders ist das Klagen über die Wettbewerber nicht einzuordnen.

Die Aktionen mit "Sun" und der Beteiligung an der Stiftung sind doch purer Aktionismus, der zwar nett in der Presse ist, aber sonst nichts bringt.

Da der Filz zu dick ist, hilft offensichtlich nur ein Befreiungsschlag - incl. Austausch aller Verantwortlichen - der jetzt mit den staatsanwaltlichen Ermittlungen ins Rollen kommt. Aus abgeschlossenen Verfahren dürfen sich die Verantwortlichen auf flotte Strafen gefasst machen - und an die Aufsichtsräte: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht (Warum haben die ihre Ämter denn nicht schon längst niedergelegt?)

Ob dann noch Verstrickungen mit Steuersparmodellen in Lichtenstein oder Sub-Prime-Abschreibungen in den USA oder private Vermittlungserläse dazu kommen, spielt keine Rolle mehr - aber zuzutrauen wäre es den Herren.

Dem Wundsiedler Kreis ist seine Hartnäckigkeit zu danken. Aber es scheint sich endlich zu lohnen!

   

Nr. 3047

Manfred

19. Februar 2008, 16:30 Uhr

Betreff: Hey Jonny, es geht nicht um Dich, sondern es geht um die Sache

Ist es nicht ein geflügeltes Wort der Prüfer wenn man sagt, hey Jonny, es geht nicht gegen Dich, sondern es geht um die Sache?

   

Nr. 3046

Besserwisser

19. Februar 2008, 16:20 Uhr

Betreff: So wie es ausschaut läuft der Countdown für unseren Herrn Herzog, unseren Jonny, schon

Liebe Leute, so wie es ausschaut läuft der Countdown für unseren Herrn Herzog schon, unseren Jonny, keine Sorge.

   

Nr. 3045

Aus dem inneren Kreis

19. Februar 2008, 16:12 Uhr

Betreff: Wann wird Herr Herzog dem Druck nachgeben und zurück treten?

Ich glaube es dauert nicht mehr lange. Diesem Druck kann kein Mensch stand halten. Irgend wann wird Herr Herzog von sich aus sein Amt abgeben. Soviel Fehler sind unverzeihlich. Sicher hat es damit begonnen, dass er glaubte, die ganzen Prozesse mit den Abrechnungsmethoden, die werden vergessen werden, aber das mit den Bilanzsachen auch die Verbandsvorstände ins Rampenlicht gerückt sind, wie man die Einzelwertberichtigungen nicht eingebucht hat, da dürfte er wirklich zwischen die Fronten geraten sein. Dass nun die VR-Bank auch noch mit den US-Immobilienfonds in die Kritik gekommen ist, dass man in den Mittelpunkt des Steuerskandales geraten ist, wie soll man das als früherer Revisor noch erklären? Die schlimmste Quittung haben Herrn Herzog wirklich die Kunden selbst ausgestellt. Die Bilanzzahlen und der Negativtrend sind erschreckend und nicht von der Hand zu weisen. Mit seiner Führung hat keine Kunde Vertrauen in die Bank. Er ist untrennbar mit der Vergangenheit verknüpft, die nun anstatt von der Prüfern des Genossenschaftsverband zur richtigen Zeit im Nachgang von der Staatsanwaltschaft aufgearbeitet wird. Der Abgang von Herrn Herzog wird schmerzvoller sein, wie der von Manfred Heger und Karl Krämer. Aber die sind ja auch noch nicht freigesprochen, so wie es Herr Herzog mit seiner Schilderung zur letzten Vertreterversammlung gern gehabt hätte. Auch die Berufungsverhandlung zu Gold, Gold, Gold, die lastet schwer auf Herrn Herzog.

   

Nr. 3044

Mitglied

19. Februar 2008, 15:39 Uhr

Betreff: Warum hat die Prüfung von Herrn Herzog und Herrn Grothoff keine Besserung gebracht?

Wenn man Interessant (= Link) auf dieser Internetseite anklickt, dann sieht man, dass die VR-Bank seit dem Jahr 2000 in Summe nicht ins Plus gekommen ist mit ihrem normalen Geschäftsergebnis. Ohne die Steuerrückerstattung vom letzten Jahr mit 1,161 Mio. € stünde man mit 1,6 Mio. € im Minus. Mit Auflösung von Rücklagen und stillen Reserven hat man sich gerade noch über Wasser gehalten. Daraus hat man auch regelmäßig die Dividenden an die Mitglieder ausgezahlt. Warum also hat die Prüfung von Herrn Herzog und Herrn Grothoff keine Besserung der Situation gebracht? Warum fielen in diese Zeit der Kreditfall Flex und Gold, Gold, Gold? Hat uns der Genossenschaftsverband regelrecht verkauft? In dem wahnsinnigen Verwaltungsaufwand dürfte dabei Unsummen an Prüfungskosten enthalten sein, die die Bank zusätzlich belastet haben. Nutzlos ausgegebenes Geld für jemand, der die Vorstände abgeschirmt hat, die heute unter schwerstem Untreueverdacht mit höchst risikoreichen, genossenschaftsrechtlich untersagten Kreditengagements stehen? Steht damit nicht auch der ehemalige Prüfer in diesem Verdacht? Wie konnte Manfred Heger mit Flex 5 Mio. DM an die Wand fahren, wenn die Prüfer das nicht durch Untätigkeit unterstützt haben? Wie konnte Reinhold Wolf 70.000 € für die Bestechung des Flughafenpersonals noch ausgeben, wenn man ihn schon mit der ersten Schmiergeldzahlung selbst die Rechnung dafür präsentiert hätte, nach dem die erste Firma von K.N. schon sechsstellige Verluste bei der Bank gebracht hatte? Blinde oder unterstützende Prüfer, wie soll man es bezeichnen? Unterstützende Prüfer, wo sich Herr Herzog damit den Vorstandsstuhl für sich selber frei räumen wollte?

Schauen wir aber in Interessant auf die Jahre von Herrn Herzog als Gesamtprokurist und Vorstand, so ist dies geprägt durch Schwund an Geschäftsvolumen und die Dividende wurde gerade noch so raus gepresst, nicht anders wie die Jahre zuvor auch. Ohne die Steuererstattung und mit Einbuchung der Forderungsaufgabe der Waldeslust wäre im letzten Jahr nicht einmal die Dividende drin gewesen. Herr Herzog war kein ordentlicher Prüfer und so wie er Heger, Wolf und Krämer im Jahr 2004 die Geschäftsführereignung im Prüfungsbericht abgesprochen hat, so hat er selbst noch keine Sekunde den eigenen Nachweis dafür erbracht. Unfähige Leute, die auch noch am Rande des Verdachts der Korruption stehen, müssen im Interesse des Unternehmens VR-Bank Marktredwitz unverzüglich entfernt werden. Der Imageschaden ist enorm mit seiner Person. Man darf es nicht auch noch riskieren, dass er über die Staatsanwaltschaft abgesetzt werden muss. Hätte er Rückgrat, dann wäre er längst von sich aus gegangen.

   

Nr. 3043

Aus der Organisation

19. Februar 2008, 13:31 Uhr

Betreff: Ist die VR-Bank Marktredwitz ganz nah dran an dem Steuerskandal?

Und wieder scheint es als ob das Gästebuch des Wunsiedeler Kreises die Ereignisse vorweg genommen hätte. Wäre es gar ausgeschlossen, dass die ganze Sache der Nachforschungen sogar über die VR-Bank Marktredwitz ausgelöst worden sein könnte? Warum wurden die Bankvorstände nicht zur Verantwortung gezogen bei den Verlusten und bei der Unfähigkeit, die man ihnen mit der Vertreterversammlung vom Jahr 2004 attestiert hatte, wie wir im letzten Eintrag nachlesen konnten?

Warum hat man hier einen Prüfer als Vorstand installiert, der nahtlos vom Revisor zum obersten Verantwortlichen der Bank gemacht wurde und der in seiner Prüferzeit eigentlich unglaubliche Ausfälle mit zu verantworten hätte? Sind die Fragen im Eintrag Nr. 3242 mehr als nur berechtigt? Würde die Bank einschließlich des Verbandes zittern, wenn die Listen der Verrechnungskonten, wie in Eintrag Nr. 3202 angekündigt, tatsächlich veröffentlicht würden?

Tauchen auf der Vaduzer Diskette vielleicht Namen von Verbandsgrößen des Genossenschaftsverbandes auf? Transfers via Lichtenstein nach Amerika, vermittelt von einer Darmstädter Anlagegesellschaft? Warum waren die Vorstände der Bank im Herbst 2003 auf dem Chikagoer Flughafen? Aber warum musste man Manfred Heger den Dienstaufhebungsvertrag laut Vertreterversammlungsprotokoll vom 30.06.2005 (= Link) unter Verzicht aller bekannten und noch nicht bekannten Ansprüche geben, den wahrscheinlich der GenoVerband aufgesetzt hatte?

   

Nr. 3042

Beobachter

19. Februar 2008, 12:48 Uhr

Betreff: Was ist wirklich los bei unserer VR-Bank?

Langsam glaube ich, dass die Kraußoldstrasse in Marktredwitz gar nicht mehr bloß zu den Nebenkriegsschauplätzen gehört. Gestern war das mit den Razzien die ganze Zeit im Fernsehen, heute wird in ntv berichtet, dass die Banken in Frankfurt durchsucht werden. Wenn man da Zusammenhänge herstellt, dann wäre dies ein unfassbarer Vorgang. Müsste man da vermuten, dass mit Hilfe der Banken Gelder in großem Stil nach Lichtenstein transferiert wurden. Das ginge doch nur über Bargeldtransporte. Aber in Provisionslisten könnte doch was auftauchen.

Warum waren aber die Autos aus Nordrhein-Westfalen bei der VR-Bank schon am Mittwoch bevor der Skandal im Land öffentlich gemacht wurde? Warum ausgerechnet also bei unserer VR-Bank Marktredwitz? Wo sind die Felder wo sich dies Bank ohne geeignete Organisation und bei Anzweiflung der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung laut den Prüfungsberichten gemäß dem Vertreterversammlungsprotokoll vom 14.10.2004 (= Link) dank der fehlenden Überwachung durch eine ordentliche Prüfung eines gesetzlichen Prüfungsverbandes noch tummeln durfte? Warum der Partner für die VR-Bank bei den US-Immobilienfonds in Darmstadt und nicht im genossenschaftlichen Verbund bei der DZ-Bank? Herr Herzog ist doch im Lagebericht 2005 (= Link) auf Seite 2 zum Dienstleistungsgeschäft auf die Vermittlung von diesen Fonds selber eingegangen.

Was versteckt sich den bei der VR-Bank wenn man sich Gedanken macht zu einem Artikel in der Financial Times vom August vor zwei Jahren, wo man schon schrieb, „Die Spur des Geldes führt nach Lichtenstein über die VR-Bank in Oberfranken“ (= Link)? Warum hat Reinhold Wolf schon am 29.06.2006 auf der Vertreterversammlung 2006 (= Link) angeblich aus Gründen des Takts dazu geschwiegen? Haben schon damals die eingeweihten Kreise mehr gewusst, als was man draußen preis geben konnte? Waren die Beteiligten in Marktredwitz schlauer als bei manch anderen Banken? Hat man verhindert, dass solche dinge auf Provisionslisten bei der Bank aufgeschienen sind? Hat man dafür gesorgt, dass die Provisionen von Darmstadt oder gar von Lichtenstein oder Amerika den Vermittlern in der Bank vom Vorstand abwärts direkt und außerhalb der Bank zugeflossen sind? Hat man das Modell auch mit Leuten in der Spitze des Genossenschaftsverbandes so durch gezogen wofür man manche Freiheiten bekommen hatte?

Es könnte sein, dass der Bankplatz Marktredwitz noch eine unschöne Berühmtheit innerhalb des Genossenschaftssektors erhält, wenn sich manche schlimmste Thesen aus dem bisher undurchdringlichen Nebel lösen. Wer weiß, was der Wunsiedeler Kreis mit seiner Aufklärungsarbeit tatsächlich ausgelöst hat? Es erscheint im Fall der VR-Bank Marktredwitz nichts mehr unmöglich.

   

Nr. 3041

Beobachter

18. Februar 2008, 15:28 Uhr

Betreff: ARD-Teletext Seite 120

Im ARD-Teletext steht auf Seite 120 dass die Staatsanwaltschaft Bochum weitere Razzien durchführt und zwar im Großraum München (!). Gehört Marktredwitz zum Großraum München, wenn da heute ein weißer LKW vor der Bank gestanden war? War in München in der Türkenstraße vor dem Genossenschaftsverband und der DZ-Bank auch einer gestanden?

   

Nr. 3040

Gesehen

18. Februar 2008, 12:48 Uhr

Betreff: Was macht der LKW vor der VR-Bank?

Was wird uns verschwiegen? Was macht der LKW heute vor der Bank? Ist der im Auftrag der Ermittler da, werden da Akten abtransportiert? Warum erscheint Herr Herzog erst gegen Mittag in der Bank? Darf der nur noch auf Genehmigung die Bank betreten? Der Zusammenhang vom Mittwoch, dass die Düsseldorfer Staatsautonummern bei der VR-Bank waren und am Donnerstag die Bekanntgabe der Steuerskandale war, ist das bezeichnend? War die VR-Bank Marktredwitz auf der Vaduzer Diskette mit drauf?

   

Nr. 3039

Ein Mitglied

18. Februar 2008, 10:45 Uhr

Betreff: Zeichen setzen

Ausgerechnet bei uns in Rawatz soll so ein großes Rad gedreht worden sein? Mit Geldwäsche, Steuerhinterziehung, Korruption und Bestechung usw. Aber wenn mit die Beiträge im Wunsiedeler Kreis,in den Zeitungen, Fernsehen und Internet betrachtet, dann ist in dieser Republik nichts mehr, wie es einmal war. Bei all den Schweinereien die unserer VR-Bank bisher an die Öffentlichkeit gedrungen sind, wäre es verwunderlich, wenn sich man dort nicht im Dunstkreis oder noch näher an dieser größten Steueraffäre in Deutschland befinden würde.
Daß bisher aus unserer Bank offiziell noch gar nichts über die Ermittlungen bekanntgegeben wurde - nicht einmal, daß Ermittlungen stattfinden - zeigt, daß einige Herrschaften bis über die Oberkante Unterlippe in dieser Sch.... drinstecken. Wenn es den Wunsiedeler Kreis nicht gäbe, dann würde hier weiterhin alles unter den Teppich gekehrt werden. Aus der Untätigkeit des Aufsichtsrats läßt sich beinahe schon eine kollektive Schuldzuweisung ableiten.
Wie ist sonst zu erklären, daß Johannes Herzog immer noch Vorstand in dieser Bank ist. Er hat doch alles so laufen lassen, wie es gekommen ist. Er und Grotthof hätten als Prüfer diese Verfehlungen unterbinden müssen. Den zuständigen Organen und Behörden unverzüglich melden müssen. Aber nein, man hat es dahin treiben lassen. Zum eigenen Vorteil - dem Vorstandsjob. Daß der Prüfungsverband dabei mitgespielt haben muß, um solche Vorgänge überhaupt zu zulassen. Warum sich die Angriffe auf nur Glötzl fokussieren, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Denn Gschrey ist ebenfalls Verbandsvorstand und im Rahmen der Aufgabenverteilung für die Prüfungen zuständig. Da bekanntermaßen der für die Prüfungen zuständige Verbandsvorstand das Sagen im Verband hat, wurde Herr Glötzl scheinbar als Marionette betrachtet, der den Kopf hinhalten soll, für das was Frankenberger und Gschrey verbrochen haben. Ich will absolut kein Plädoyer für Glötzl halten, den der steht genauso in der Verwantwortung. Aber es kann nicht sein, daß sich Geschrey diskret im Hintergrund hält und so tut als ging ihm das alles nichts an. Schwer getäuscht Herr Gschrey: Sie sind als Verbandsvorstand vor allem für die Dinge der Vergangeheit veranwortlich, für die falschen Testate, Bilanzfälschungen, unrichtigen Fusionsgutachten, getürkte Prüfungsberichte und deren geschönte Weitergabe an die Bankaufsicht.
Ihr vom Verband habt die Hauptlast an den Vorgängen in der VR-Bank zu tragen, indem ihr diese Vorgänge zugelassen habt. Herzog und Grothoff haben doch keinen Alleingang hier bei uns unternommen, dazu sind sie doch viel zu viel obrigkeitshörig. Das war mit euch in München abgestimmt. Da könnt ihr nicht mehr auf Tauchstation gehen. Was habt ihr an dieser ganzen Misere profitiert?
Fast hat es den Anschein, das nicht nur um Vorteile für den Verband ging, sondern auch im persönliche Profite. Nur gut daß die Justiz aufgewacht ist und man für solche Vorgänge sensibilisiert ist. Da werden selbst politische Seilschaften nicht mehr weiter helfen. Wenn selbst vor einem der mächtigsten Wirtschaftsbosse in diesem Land nicht Halt gemacht wird, sondern dies sogar exemplarisch ausgeschlachtet wird, dann ist das ein Indiz dafür, daß auch vor einem Genossenschaftsverband nicht zurückgeschreckt wird. Vielleicht helfen auch Selbstanzeigen von Aufsichtsräten, um einen Befreiungsschlag zu machen. Es hilft nur mehr eines: heraustreten aus diesem Teufelskreis, auch wenn der Schritt weh tut. Der Prüfungsverband hat schon mit sich selbst zu tun. Da kann kein Druck mehr auf den Aufsichtsrat kommen. Den Herzog hinauswerfen wäre ein deutliches Zeichen dafür, daß sich der Aufsichtsrat nicht mehr auf der Nase rumtanzen läßt. Herzog hat uns Mitglieder durch seine Untätigkeit als Prüfer und sein Schielen auf den Vorstandsjob um Vermögenswerte gebracht. Will sich der Aufsichtsrat auf das gleiche Niveau herab begeben?? Zeigt endlich, daß ihr manns genug seid, endlich Nägel mit Köpfen zu machen und auch wieder in den Spiegel schauen könnt.

   

Nr. 3038

Augenöffner

18. Februar 2008, 09:42 Uhr

Betreff: Oeffentlichkeitsarbeit wo es geht

Wissen ist Macht. Unwissen macht machtlos. Also gilt es, Wissen unter die Kundschaft der feinen Täter in Nadelstreifen zu bringen. Dort an den Umsätzen ´kann man eine Lektion, die weiterhilft, erteilen. Also die Geschäftskunden, die Vereine und alle Kunden der Bank informieren über die Machenschaften. Es gibt so etwas wie einen Verbraucherboykott. Der greift aber nurm wenn den verbrauchern= Kunden der Bank die Augen geoefnet werden.
Infos, Infos und nochmals Infos wo und wie es auch geht!
Das gilt nicht nur für Wunsiedel, auch für Feldkirchen und Ingolstadt und all den andern, die noch schlummern

   

Nr. 3037

Beobachter

16. Februar 2008, 11:16 Uhr

Betreff: Darf man über die VR-Bank Marktredwitz einmal laut nach denken?

Gibt es solche Zufälle, oder darf man über die VR-Bank Marktredwitz doch laut nach denken? In der Financial Times vom 13.08.2006 (= Link) und auch in einigen anderen Blättern stand doch, dass der Mitarbeiter der Filialleiter einer Bank in Oberfranken war bei der BMW-Affäre, wo dann Vorstand Reinhold Wolf aus „Gründen des Taktes“ dazu geschwiegen hatte. Nun stehen am vergangen Mittwoch Dienstauto aus Düsseldorf bei der VR-Bank vor der Tür und das ist ja schließlich Nordrhein-Westfalen und am Donnerstag erfahren wir vom Steuerskandal um einen der höchst angesiedelten deutschen Manager und da dürften auch Autos mit D - ... vorgefahren sein. Man kann vielleicht sagen, was soll denn so eine Klitschn wie die kleine VR-Bank Marktredwitz am großen Rad drehen, man kann es aber doch mal auch anders sehen, oder nicht? Aber was ist mit Bankverrechnungskonten, was ist mit Kontakten der Bank nach Vaduz, was ist, dass man den Filialleiter vor zwei Jahren in U-Haft genommen hat?

Bei dem Steuerskandal redet man inzwischen von Milliarden? Warum waren denn die Journalisten schon vor den Leuten von der Staatsanwaltschaft da? Und der Finanzminister fordert doch inzwischen zum umfangreichen Selbstanzeigen auf. Will man deutschen Spitzenmanager die Möglichkeit geben, dass sie selbst zum Finanzamt gehen, anstatt dass es jedes Mal einen Auflauf gibt wie bei Herrn Zumwinkel? Wollen wir die Leute bei der VR-Bank Marktredwitz vielleicht auch auffordern von sich aus die Karten auf den Tisch zu legen, wenn man ihnen was anlasten könnte, aus den Unsummen an Kreditverlusten aus der Situation, dass ausgerechnet die VR-Bank Marktredwitz am genossenschaftlichen Verbund vorbei US-Immobilienfonds einer Darmstädter Gesellschaft vermittelt hat?

   

Nr. 3036

Der Wissende

15. Februar 2008, 23:40 Uhr

Betreff: Merkwürdigkeiten

Die Generalstaatsanwaltschaften in in Köln und Düsseldorf wurden von der Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Wirtschaftsdelikte in Bochum um Unterstützung gebeten. Der Steuerskandal um Klaus Zumwinkel zieht bundesweite Kreise. Ausgangspunkt ist die Bank der Fürstenfamilie von und zu Liechtenstein. Was aber hat es zu bedeuten, daß am Mittwoch dieser Woche zwei große -Limousinen mit einer Düsseldorfer Behörden-Nummer vor der VR-Bank Marktredwitz standen. Hängt es etwa mit den Fall der zusammen, wo ein Filialleiter obiger Bank vor einigen Jahren in U-Haft war und dadurch die Verbindungen der VR-Bank mit Liechtenstein publik wurden. Damals wurden Korruptionsgelder via Liechtenstein an BMW-Manager verteilt. Wie den einschlägigen Magazinen zu entnehmen war, werden im Zuge der aktuellen Steuerverfahren auch sogenannte Altverfahren verfolgt. Daher besteht Grund zu der Annahme, daß die Düsseldorfer Behördenautos auf Vorgänge in der VR-Bank zur BMW-Affäre schließen lassen. Oder sind es Transaktionen die mit der Fondsgesellschaft US-Treuhand zusammenhängen. Von der Hand zu weisen ist diese Überlegung nicht. Denn besagter Mitarbeiter war ein enger Freund des geschaßten Heger und hatte innerhalb der Bank das Monopol die Fonds an Bankkunden zu vertreiben. Da er bereits in die BMW-Korruptionsaffäre verwickelt war und einer aktivsten Vertreiber der US-Treuhand Fonds-Anteile ist, kann man davon ausgehen, daß auch über die VR-Bank Marktredwitz mittels bankinterner Konten unversteuerte Gelder über Liechtenstein nach Amerika transferiert wurden.???
Es hätte keinen Sinn gemacht, die Gelder in der VR-Bank MAK reinzuwaschen und die Beträge in der Vertriebszentrale der US-Treuhand in Darmstadt wieder dem dortigen Betriebsfinanzamt zugänglich zu machen. Da war der Weg über Liechtenstein die vorteilhaftere Variante.
In wie weit die VR-Bank MAK auch in diese Fälle verwickelt ist, ist derzeit noch nicht abzuschätzen. Da sich aber dem Vernehmen nach, die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft auf Erkenntnisse der Finanzverwaltung stützen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß es bei den Vorgängen in Marktredwitz auch um Steuerstraftatbestände handelt. Der Besuch des Verbandspräsidenten Glötzl letzte Woche, die permanente Anwesenheit der Staatsanwälte und die Düsseldorfer Beamtenautos sprechen Bände. Vielleicht ist es auch hier, wie auch in den nördlichen Bundesländern, nur die Spitze des Eisbergs.

   

Nr. 3035

Beobachter

15. Februar 2008, 08:42 Uhr

Betreff: Ist der Skandal bei der VR-Bank größer als wir es glauben wollen?

IKB (Industriekreditbank) – KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) – Landesbanken, bis hin zur Bayern LB – DZ-Bank (?) – VR-Bank Marktredwitz, ist der Skandal bei uns vielleicht viel viel größer als wir es uns vorstellen können? Sollte sich die VR-Bank mit dem in Eintrag Nr. 3172 aufgezeigten Partner nicht in die Nesseln gesetzt haben? Dass man über diese Sparte die Miesen aus dem anderen Geschäft versuchte auszugleichen das zeigt doch der Lageberichtsvermerk im Jahr 2005 (= Link) zum Dienstleistungsgeschäft, den Herr Herzog schon in vollem Umfang zu verantworten hat. Soll ausgerechnet die unbedeutende VR-Bank dieses Geschäft sorgfältig vorgeprüft betrieben haben? Ohne geeignete interne Organisation laut den Prüfungsberichten? Sollen nicht Heger und Wolf persönlich im Herbst 2003 noch in Amerika gewesen sein, wegen eines Closings von Geschäften?

Haben sich die Spezialisten des Wirtschaftsdezernat der Staatsanwaltschaft schon externe Amtshilfe geholt? Wurde die Fondsgesellschaft schon durchsucht, warum haben wir nun staatliche Autokennzeichen vor der Tür, die 500 km entfernt sind? Wirkt der Angriff von Verbandspräsident Stefan Götzl auf das BaFin und die Staatsanwaltschaft schon als Bumerang für die VR-Bank bei uns? Zeigt das BaFin und die Staatsanwaltschaft was für befähigte Leute in den eigenen Reihen tatsächlich sind? Oder war die Attacke von Herrn Götzl schon die Reaktion eines in die Ecke Getriebenen?

Die Enthüllungen zu den US-Fonds sind in Deutschland noch nicht am Ende und der US-Notenbankchef sagt ja, dass es noch nicht das Ende der Fahnenstange in Amerika ist. Es sollen noch weitere Abschreibungen notwendig sein. Und wer sagt, dass die Skandale bei der VR-Bank nicht auch in andere Richtungen geht? Der Postchef zeigt doch auch, dass die Großkopferten den Hals nicht voll kriegen. Es ist die Handlungsweise derer, die sich in ihrer Position unüberwacht fühlen. Beim Postchef spricht man in den Medien über eine Million €. Wie ist es denn bei Flex und Gold, Gold, Gold bei der VR-Bank zugegangen? Ist da der einzige Unterschied, dass die Namen Heger, Wolf und Krämer nicht im ganzen Land bekannt sind? Sind die Summen vielleicht sogar höher wie bei Herrn Zumwinkel. Was steckt hinter dem Engagement in den US-Fonds der VR-Bank? Dieses Thema wird von Vorstand und Aufsichtsrat anscheinend gemieden wie die Pest. Laut § 38 Genossenschaftsgesetz (= Link) hat der Aufsichtsrat dazu aber eine Aufklärungspflicht an die Mitglieder, wenn es sich um gravierende Vorgänge handelt und dies hängt sicher auch mit einer Information darüber zusammen, ob gegen Herrn Herzog und andere aktuelle Mitglieder aus Vorstand und Aufsichtsrat von Seiten der Staatsanwaltschaft ermittelt wird.

   

Nr. 3034

Susanne

14. Februar 2008, 12:16 Uhr

Betreff: Wo hat uns dieser Prüfer Herzog hingebracht?

Das in Eintrag Nr. 3253 ist nicht von der Hand zu weisen. Wo hat uns dieser Ex-Prüfer Herzog hingebracht? In Interessant (= Link) wird gezeigt, dass man von 2001 bis 2006 an der Bilanzsumme 120 Mio. € verloren hat, das ist ein Viertel des Geschäftsvolumens. Das ist ein dramatischer Einbruch. Vielleicht ist es aber auch der Wert der unterlassenen Abschreibungen, wenn man damals in einen Nebensatz im Lagebericht geschrieben hat, dass das Kreditrisikopotential außerhalb des vertretbaren Rahmens gelegen hat. Wenn dann im Jahr 2004 über den Prüfungsbericht immer noch festgestellt wird, dass die Bankvorstände und die Aufsichtsräte für die neu zusammenfusionierte Bank immer noch keine funktionierende Organisation aufgestellt hat, dass die Innenrevision eine Farce ist und dass es kein geordnetes Risikomanagement gegeben hat, dann haben die Vorstände doch bis dahin alle Freiheiten von der Revision erhalten. Das sind aber doch die niedergeschriebenen Fakten der Sorgfaltspflichtverletzungen nach § 34 Genossenschaftsgesetz und der Verletzung der Kontrollpflichten in Verbindung mit § 41 GenG.

Die Revision des Genossenschaftsverbandes hat an den Verlusten bei der Bank mindestens die gleiche Schuld wie die Vorstände selber. Herr Herzog war bei den Prüfungskosten wahrscheinlich schon fast ausschließlich für die VR-Bank als Prüfer tätig. Genutzt hat es gar nichts. Nutzen sollte es nur ihm alleine. Die Wirtschaftsprüferordnung scheint für solche Leute und den Genossenschaftsverband gar nicht zu existieren. Die Möglichkeit, dass Prüfer auf diesem Weg direkt und ohne Erfahrung mit den Kunden und den Mitarbeitern einer über einen ganzen Landkreis hinaus und über die Enklave Vogtland zusätzlich schwer zu händeln, ins Vorstandsamt zu kommen, zeigt sich in Marktredwitz als schwerste Hypothek. Man hat Herrn Herzog über die Gesamtprokura zum Alleinfürsten gemacht, denn Reinhold Wolf und Karl Krämer waren doch nur seine Marionetten, die froh sein mussten, dass es ihnen im Sommer 2004 nicht auch so erging wie Manfred Heger, oder vielleicht noch schlimmer. Nach dem man von Verbandsseite das Unwesen der alten Vorstände nicht unterbunden hatte, hat man genauso dem eigenen Mann die gleichen grenzenlosen Freiheiten zugesagt und der hat sie mit der Waldeslust auch nachhaltig und nachweisbar in Anspruch genommen.

Die VR-Bank Marktredwitz war damit mit Herrn Herzog auch aus der Funktionstrennung des Vieraugenprinzips nach dem KWG herausgelöst. Dieser Alleinfürst hat diese Talfahrt der Bank alleine zu verantworten. Es scheint, dass er heute noch die Rückendeckung von Reinhold Wolf in Anspruch nimmt. Warum kommt sonst Reinhold Wolf nachts in der Dunkelheit über den Hintereingang in die Bank, wie es am Donnerstag, den 8. Februar um viertel nach Acht der Fall war? Gibt es für alte Bankvorstände schon wie zu Zeiten von Rudolf Heger kein Bankgeheimnis? Muss Johannes Herzog jetzt die Aussage der Bank zum Goldmärchen übernehmen? Muss man sich da abstimmen, dass man sich nicht noch tiefer rein redet, wie es jetzt schon der Fall ist? Musste Reinhold Wolf damit jetzt vor Johannes Herzog vielleicht die Hosen runter lassen, damit man auf den gleichen Wissensstand kommt?

Es deutet alles darauf hin, dass wirklich alle früheren und heutigen Verantwortlichen der Bank irgendwie in den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft mit drin stecken. Da kann Herr Herzog sich doch nicht auch noch um die Vertreter und Mitglieder kümmern, wenn man ausschließlich mit sich selber beschäftigt ist. Die Bürgerstiftung, ja vielleicht gerade noch, weil das soll ja positive Gegenstimmung erzeugen. Nur die Kurzbilanz, die man doch laut eigener Aussage im Dezember immer zur Verfügung hätte, die bringt man nicht her. Diese Aussage von Johannes Herzog auf der Versammlung vom 29.06.2006 beweist uns doch, dass eine Ergebnisvorausberechnung vom Ende November bei den Banken schon ziemlich das Jahresergebnis her bringt. Dann wird doch mit den Werten der EDV vom 31. Dezember diese Ergebnisberechnung außer ein paar noch ausstehenden Provisionseingängen und noch genauer zu berechnenden Rückstellungen und vielleicht mit der Prüfung abzuklärenden Einzelwertberichtigungen ziemlich zutreffend zur Verfügung stehen. Warum sagt uns also Herr Herzog sechs Wochen nach dem Jahresende keinen Ton zu seiner angekündigten Kurzbilanz? Das ist doch ein Vertrauensbruch gegenüber den Vertretern und den Mitgliedern, den man nicht hinnehmen kann.

Sich hier an den Aufsichtsrat zu wenden, wenn man auch darüber spekuliert, dass der Aufsichtsratsvorsitzende vielleicht über ein Großkreditverhältnis wieder in anderen Abhängigkeiten steckt, und dass er bei dem Forderungsverzicht mit der Waldeslust eventuell sogar mitgewirkt haben könnte, da ist es leider auch müßig die Auskunft vom Aufsichtsrat zu erhoffen. Wie soll der Aufsichtsratsvorsitzende auch den Mitglieder sagen, ob gegen den Vorstand ermittelt wird, wenn er vielleicht selber mit drin steckt.

   

Nr. 3033

Ein bisschen vom Fach

14. Februar 2008, 00:44 Uhr

Betreff: Was hat uns Herr Herzog da eingebrockt?

Lasst uns noch mal auf den Eintrag Nr. 2915 schauen und auf die Einträge auf die damals schon verwiesen wurde, mit dem Tenor „Was bringt ein Prüfer für Qualifikationen zum Vorstand mit?“ und auch den Eintrag Nr. 1119 und den Eintrag Nr. 1123 dazu. Sehen wir jetzt wie es mit der Bank nur noch bergab geht? Denn Erfolg hat Herr Herzog beileibe noch nicht aufzuweisen. Eigentlich müsste er sich sogar selber sagen, hätte ich nur ... . Ja hätte ich nur nicht den Aufsichtsrat mit all der Rückendeckung des Genossenschaftsverbandes davon überzeugt, dass ich der bin, der auf die Schiene Vermeidung eines Imageschaden setzt, wenn man Heger, Wolf und Krämer damals gleich zur Verantwortung gezogen hätte. Denn den Imageschaden wegen Marth und Dietrich aus Arzberg, den hat man nicht gescheut. Weil man das elegant hinter dem Rücken der Mitglieder erledigte, war da nichts zu befürchten.

Wenn sich heute herausstellt, dass der ehemalige Prüfer von den Vorschriften des Genossenschafts- und Kreditwesengesetzes wohl kaum etwas hielt, so muss man sich doch fragen, mit welchen Methoden er tatsächlich an seine Arbeit herangegangen ist? Mit den Prüfermethoden hat er in jedem Fall schlimmsten Schiffbruch erlitten, wofür wir heute die Zeche zu zahlen haben. In der Marktdurchdringung dürfte die VR-Bank eines der Schlusslichter in Bayern sein. Selten wird in einem so ländlich strukturierten Raum die Sparkasse inzwischen mindest viermal, bald fünfmal so groß sein wie die Genossenschaftsbank und das noch mit einem erheblichen Anteil an Markt aus dem Vogtland. Zu Zeiten der Fusion dürfte das bei einem Geschäftsvolumen von 1 Mrd. DM, also knapp 500 Mio. € in dem Rahmen gelegen haben, wie die Marktverhältnisse sich zwischen Sparkassen und Genossenschaftsbanken im Land auch darstellen. Die VR-Bank Marktredwitz befindet sich nicht in einer Phase der Konsolidierung, sie befindet sich in einem schrecklichen Trend, der sie an die Bedeutungslosigkeit heran bringt. Auf dieser Basis sind weitere Geschäftsstellenschließung fast unvermeidlich.

So wie es an der Börse auch ist, so hat das Publikum Kunde längst das Signal gesetzt, was man davon hält, wenn man Probleme nicht aufräumt. Bankgeschäfte sind Vertrauensgeschäfte. Nachdem die Kunden erkennen mussten, was die Bank für Saubermänner an vorderster Front haben, muss man dies rigoros bekämpfen um die Glaubwürdigkeit zurück zu gewinnen. Die Kunden haben es der Bank gesagt, wen sie neben den Vorständen für die desolaten Zustände bei der Bank verantwortlich machen. Sie haben deutlich gezeigt, dass sie Herrn Herzog in Nichts Vertrauen und ihn für die alten Sachen ganz klar mit in der Verantwortung sehen. Die Kunden haben Herrn Herzog signalisiert seit er angetreten ist, dass sie ihm sagen, du hast uns zu Prüferzeiten im Stich gelassen, wir können dir unser Geld nicht anvertrauen und wir können dem nicht vertrauen, der nur bestrebt sein muss auf unserem Rücken auch noch die Kreditrisiken aus der Bilanz zu bringen, die er schon zuvor gesehen hat und auch mitverschuldet hat. Nicht die Bank macht die Konsolidierung, der Kunde straft die Bank mit massivster Missachtung.

Und so war die letzte Folge der Ära Heger, Wolf und Krämer als Vorstände und der Ära Johannes Herzog und Raimund Grothoff als Leiter der Prüfungen bei der VR-Bank Marktredwitz, dass wir nun die Staatsmacht im Haus haben. Genau deswegen, weil die Prüfer ihre Aufgaben hinter die Intrigenspielchen des Verbandes zurück gestellt haben und vor allem weil sich einer der Prüfer, nämlich Johannes Herzog, aus dem nun zutage tretenden Elend der Bank, auf den Schicksalen aller gebeutelter Kunden in den 100 Millionen DM Kreditverlusten mindestens und den wirklich schlimmen Abrechnungsmethoden auch noch ein gut bezahlten Posten als Vorstand zimmerte und sich als direkter Nachfolger des Dreigestirns einsetzen hat lassen. Des Dreigestims, wessen unsaubere Arbeit nun vom Staatsanwalt überprüft wird, weil es die Prüfer des Genossenschaftsverbandes unterlassen haben. Wenn dieser ehemalige Prüfer bleibt, dann wird die Kundschaft weiter und vor allem weiter verstärkt weg bleiben mit allen negativen Folgen für die Genossenschaftsbank.

   

Nr. 3032

Ex-Vorstand

14. Februar 2008, 00:33 Uhr

Betreff: Ist es gut einen Prüfer als Bankvorstand zu haben?

Sehen wir uns doch einmal an, welche Ausbildung, welche Vorkenntnisse, welche Qualifikation ein genossenschaftlicher Verbandprüfer haben muss?
Was prädestiniert ihn zum Bankvorstand? Ist es seine Laufbahn beim Verband, oder sind es seine fachlichen Kenntnisse? Welche Erfahrung bringen die Prüfer mit für das Tagesgeschäft in der Bank, ist die nicht sogar eines der wichtigsten Elemente aus unserer Arbeit, der Umgang mit den Kunden, die Menschenkenntnis?

Mit Hauptschule und einer kaufmännischen Ausbildung, oder als Bankkaufmann könnte man sich als Prüfer beim Genossenschaftsverband bewerben. Nach der Assistentenzeit kann man dann auf den 13-wöchigen Prüferlehrgang gehen. Man erhält dafür von den Verbänden keinerlei Diplom. Für die frei Wirtschaft nützt diese Ausbildung praktisch gar nichts, ein normaler Buchhalter hat gegebenenfalls bessere Chancen. Ist die Prüferlaufbahn somit keine Einbahnstraße? Entsteht kein Neid, wenn man dann bei geringem Salär als Prüfer die Vorstandsgehälter sieht und den Glauben eingeimpft bekommt, man hat als Prüfer ein unerschöpfliches theoretisches Wissen? Als Vergleich dazu, die Prüfer darf man daher auch nicht verwechseln mit einem Wirtschaftsprüfer, so auch nicht Herrn Herzog bei der VR-Bank, der kein Wirtschaftsprüfer ist, obwohl von den Prüfern viele Bankbilanzen geprüft werden und der Daumen drauf gehalten wird und unzählige Kreditnehmerbilanzen angeschaut werden? Ist das Absicht der Verbände, Prüfer aus einer Null auf Null zu halten. Sind diese Leute linientreu und dankbar, wenn sie als einzigen Aufstieg und Absprung den Innendienst oder eine Vorstandsposition sehen?

Nun ist in einer Verwaltungsvorschrift (siehe BaFin) geregelt, dass diese Prüfer, wenn sie Vorstand werden wollen, ihre Praxis mit einer Tätigkeit von mindestens zwei Jahren im Kreditbereich tätig sein muss in Ausübung sämtlicher Kompetenzen. In dieser Zeit kann er sich kaum Ausfälle erlauben, weil dies vom Bundesaufsichtsamt überwacht wird und zur Vorstandsgenehmigung mit Voraussetzung ist. Es wird in Marktredwitz oft um die Rückwirkung auf die Kunden und Mitarbeiter gesprochen. Warum wird dort jetzt so restriktiv im Kreditgeschäft verfahren, warum wird auf Wachstum verzichte?. Wir wissen unsere Wirtschaft stirbt ohne Wachstum, stirbt die VR-Bank in Marktredwitz nicht auch ohne Wachstum, oder gar öffentlich verkündeter Reduzierung des Geschäftsvolumens? Macht Herr Herzog nicht erst dem Kunden es schwer, bevor er um seine Laufbahn fürchten muss? Verzichtet er nicht auf eine Kreditvergabe, wenn er das kleinst Problem sieht? Holt er nicht jede Sicherheit herein, die er nur erhaschen kann?

Wurde der Aufsichtsrat so informiert, als er im September 2005 als Prokurist eingestellt wurde und qualifizierte Bewerber keine Chance erhielten?

Wer nicht allzu umfangreiches Wissen besitzt oder anders ausgedrückt in seinem Denken stark limitiert ist, muckt jedenfalls nicht so schnell auf und beginnt auch nicht selbstständig zu denken. Diese Umstände kommen dem Genossenschaftsverband oder den Herren vom Genossenschaftsverband vermutlich sehr entgegen. : :a2: :laola: :a2: abspielen

   

Nr. 3031

Ein bisschen vom Fach

13. Februar 2008, 22:57 Uhr

Betreff: Was hat uns Herr herzog hier eingebrockt?

Lasst uns noch mal auf den Eintrag Nr. 2915 schauen und auf die Einträge auf die damals schon verwiesen wurde, mit dem Tenor „Was bringt ein Prüfer für Qualifikationen zum Vorstand mit?“ Sehen wir jetzt wie es mit der Bank nur noch bergab geht? Denn Erfolg hat Herr Herzog beileibe noch nicht aufzuweisen. Eigentlich müsste er sich sogar selber sagen, hätte ich nur ... . Ja hätte ich nur nicht den Aufsichtsrat mit all der Rückendeckung des Genossenschaftsverbandes davon überzeugt, dass ich der bin, der auf die Schiene Vermeidung eines Imageschaden setzt, wenn man Heger, Wolf und Krämer damals gleich zur Verantwortung gezogen hätte. Denn den Imageschaden wegen Marth und Dietrich aus Arzberg, den hat man nicht gescheut. Weil man das elegant hinter dem Rücken der Mitglieder erledigte, war da nichts zu befürchten.

Wenn sich heute herausstellt, dass der ehemalige Prüfer von den Vorschriften des Genossenschafts- und Kreditwesengesetzes wohl kaum etwas hielt, so muss man sich doch fragen, mit welchen Methoden er tatsächlich an seine Arbeit herangegangen ist? Mit den Prüfermethoden hat er in jedem Fall schlimmsten Schiffbruch erlitten, wofür wir heute die Zeche zu zahlen haben. In der Marktdurchdringung dürfte die VR-Bank eines der Schlusslichter in Bayern sein. Selten wird in einem so ländlich strukturierten Raum die Sparkasse inzwischen mindest viermal, bald fünfmal so groß sein wie die Genossenschaftsbank und das noch mit einem erheblichen Anteil an Markt aus dem Vogtland. Zu Zeiten der Fusion dürfte das bei einem Geschäftsvolumen von 1 Mrd. DM, also knapp 500 Mio. € in dem Rahmen gelegen haben, wie die Marktverhältnisse sich zwischen Sparkassen und Genossenschaftsbanken im Land auch darstellen. Die VR-Bank Marktredwitz befindet sich nicht in einer Phase der Konsolidierung, sie befindet sich in einem schrecklichen Trend, der sie an die Bedeutungslosigkeit heran bringt. Auf dieser Basis sind weitere Geschäftsstellenschließung fast unvermeidlich.

So wie es an der Börse auch ist, so hat das Publikum Kunde längst das Signal gesetzt, was man davon hält, wenn man Probleme nicht aufräumt. Bankgeschäfte sind Vertrauensgeschäfte. Nachdem die Kunden erkennen mussten, was die Bank für Saubermänner an vorderster Front haben, muss man dies rigoros bekämpfen um die Glaubwürdigkeit zurück zu gewinnen. Die Kunden haben es der Bank gesagt, wen sie neben den Vorständen für die desolaten Zustände bei der Bank verantwortlich machen. Sie haben deutlich gezeigt, dass sie Herrn Herzog in Nichts Vertrauen und ihn für die alten Sachen ganz klar mit in der Verantwortung sehen. Die Kunden haben Herrn Herzog signalisiert seit er angetreten ist, dass sie ihm sagen, du hast uns zu Prüferzeiten im Stich gelassen, wir können dir unser Geld nicht anvertrauen und wir können dem nicht vertrauen, der nur bestrebt sein muss auf unserem Rücken auch noch die Kreditrisiken aus der Bilanz zu bringen, die er schon zuvor gesehen hat und auch mitverschuldet hat. Nicht die Bank macht die Konsolidierung, der Kunde straft die Bank mit massivster Missachtung.

Und so war die letzte Folge der Ära Heger, Wolf und Krämer als Vorstände und der Ära Johannes Herzog und Raimund Grothoff als Leiter der Prüfungen bei der VR-Bank Marktredwitz, dass wir nun die Staatsmacht im Haus haben. Genau deswegen, weil die Prüfer ihre Aufgaben hinter die Intrigenspielchen des Verbandes zurück gestellt haben und vor allem weil sich einer der Prüfer, nämlich Johannes Herzog, aus dem nun zutage tretenden Elend der Bank, auf den Schicksalen aller gebeutelter Kunden in den 100 Millionen DM Kreditverlusten mindestens und den wirklich schlimmen Abrechnungsmethoden auch noch ein gut bezahlten Posten als Vorstand zimmerte und sich als direkter Nachfolger des Dreigestirns einsetzen hat lassen. Des Dreigestims, wessen unsaubere Arbeit nun vom Staatsanwalt überprüft wird, weil es die Prüfer des Genossenschaftsverbandes unterlassen haben. Wenn dieser ehemalige Prüfer bleibt, dann wird die Kundschaft weiter und vor allem weiter verstärkt weg bleiben mit allen negativen Folgen für die Genossenschaftsbank.
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Nr. 3030

Uwe

13. Februar 2008, 19:32 Uhr

Betreff: Herr Schelter weichen Sie nicht aus, Sie sind gefordert

Die Bestellung des Herrn Schelter zum Notvorstand scheint auch nicht ganz koscher gewesen zu sein. Der Notvorstand muss doch nach § 37 GenG (= Link) den verhinderten, also hier entlassenen Vorstand in seinen Funktionen ersetzen. Uns hat man immer erklärt, Herr Schelter sei ein ehrenamtlicher Vorstand, das ist doch schon der erste Punkt der dem Gesetz widerspricht, dass der Vorstand, der angeblich nur für notarielle Zwecke gebraucht wurde, den hauptamtlichen Bankvorstand ersetzen soll.

Es gibt so gut wie nichts, was bei der Bank nicht einen faden Beigeschmack hat. So haben wir ausgerechnet den Prüfer als Vorstand gebraucht, der die Kreditverluste nicht verhindert hat, das kann nicht sauber sein, wenn man dafür die zwei Vorstände Wolf und Krämer noch als Begleitung ins Amt einspannen musste um die Wartezeit für Johannes Herzog zu überbrücken. Über 30 befähigte Bewerber hat man abgewiesen, die das Heft sicher sofort ordentlich in die Hand hätte nehmen können. Uns hat man den Prüfer vorgesetzt, der uns eine ungebremste Talfahrt beschert. Das liegt natürlich auch da dran, dass ihm keiner traut.

Herr Schelter beweisen Sie Ihre Unabhängigkeit vom Vorstand und vom Verband. Nicht für die sind sie da, sondern für die 17.000 Mitglieder. Wenn Herr Herzog schon nicht die Fähigkeit aufbringt seine eigenen Zusagen einzuhalten und in einer so schwierigen udn verfahrenen Situation zeitnah über die Bilanzzahlen zu berichten, dann sind Sie gefordert. Oder scheuen Sie auch die Fragen nach dem, ob gegen Herrn Herzog selbst ermittelt wird? Stecken Sie mit der Waldeslust selbst tief in der Patsche? Hat es Herr Herzog hier verstanden Sie einzusacken? Wenn sich herausstellt, dass gegen den Vorstandsvorsitzenden ermittelt wird und Sie uns damit solange hin gehalten haben, dann werden wir Ihnen nachträglich die Rechnung präsentieren. Wir brauchen nicht nur einen ordentlichen neuen Vorstand, es scheint Sie sind auch nur lückenlos in die Fußstapfen Ihrer Vorgänger als Aufsichtsratsvorsitzender getreten. An dieser Schlüsselposition brauchen wir auch einen verlässlichen Mann für die Mitglieder und keinen Abwehrbock für den korrupten Vorstand und den Genossenschaftsverband. Es gibt soviel offene Fragen, die man den Mitglieder in den letzten Jahren schuldig geblieben ist, stehen Sie zu den Mitgliedern und gehen endlich auf die Fragen ein, sonst werden wir Sie wirklich als Mitverantwortlicher auch in die Mitverantwortung nehmen.

   

Nr. 3029

Kunde

13. Februar 2008, 19:11 Uhr

Betreff: Hat Herr Herzog ein menschliches Problem weil man ihn so selten in der Bank sieht?

Warum sieht man Herrn Herzog so selten in der Bank? Ist das ein menschliches Problem, weil er sich seinen Mitarbeitern und Kunden nicht mehr stellen traut, weil er so viele Sprüche geklopft hat und die mit nichts gehalten hat und alles in die andere Richtung gelaufen ist? Aber er wird nicht drum rum kommen, irgend wann muss er uns die Zahlen der Bank vortragen. Da wird dann sein stolzer Hahnenkamm ziemlich geknickt daher kommen.

   

Nr. 3028

L.

13. Februar 2008, 18:19 Uhr

Betreff: Muss man sich den Aufsichtsrat jetzt packen?

Anscheinend kleben Herr Herzog und der Aufsichtsrat wie Kletten aneinander. Muss man sich den Aufsichtsrat jetzt packen? Egal ob die Protokolle zu Manfred Hegers und Karl Krämers Rausschmiss so aussehen, als ob sie von den Revisoren vorgefertigt waren, der Aufsichtsrat war jedes Mal so in der Klemme, dass er immer zustimmen musste. Eine freie Handlung dieser Herren war das nicht, zumindest geht das aus allen Formulierungen hervor. Die haben die Ansprüche gegen Manfred Heger aufgegeben, obwohl es laut Manfred Hegers hämischer Aussage sogar bekannte gegeben hat und das Gleiche haben sie mit Karl Krämer so gemacht, weil der nicht mehr haltbar war, was er vielleicht in einer Art Depression in seinen Schränken alles bunkerte wie in einem schwarzen Loch.

Wie man Reinhold Wolf davon kommen hat lassen, dass hat der am 11. Juli 2007 selber ausgesagt und da werden wir bei der Berufungsverhandlung vielleicht noch einiges mehr hören. All die Sauerein der Vorstände stehen in der Verantwortung einer Kontrollpflichtverletzung der Aufsichtsräte. Hat das die Staatsanwaltschaft schon so aufgegriffen, oder müssen wir da mit Strafanträgen dafür sorgen?

   

Nr. 3027

Genossenschaftler

13. Februar 2008, 17:58 Uhr

Betreff: So kennt man sich bei der VR-Bank Marktredwitz mit Gesetz und Satzung aus

In Eintrag Nr. 3246 wird auf das Aufsichtsratprotokoll zur Entlassung von Karl Krämer als Vorstand verwiesen. Wie konnte das Amtsgericht dies als Nachweis der Beschlussfassung akzeptieren. Warum fällt das den dem Herrn Krause als Revisionsdirektor selbst nicht auf, dass dieser Beschluss sowohl zur Amtsenthebung als auch zur Bestellung eines Notvorstandes entgegen Gesetz und Satzung ist?

Wenn es eine Amtsenthebung war und davon muss man für den 22.05.2006 ausgehen, denn sonst hätte es keine Gründe für die Berufung des Notvorstandes gegeben, dann hätte man den Beschluss nach § 40 Genossenschaftsgesetz fassen müssen und davon ist nichts vermerkt, wenn aber eine Amtsniederlegung statt findet, so ist dass doch ein Eingriff in einen laufenden Vertrag, an den sich auch der Vorstand binden muss und dann bedarf es hierzu der Zustimmung der Mehrheit des Aufsichtsrates. Nichts ist aus dem anscheinend beim Registergericht so eingereichten knappen Beschluss zu ersehen.

Genauso gravierend ist der Verstoß bei der Berufung des Notvorstandes. Könnte hier Werner Schelter im Interessenkonflikt seiner eigenen Firma als Großkreditnehmer gestanden haben und daher beabsichtigt den Notvorstand angenommen haben. Wer weiß denn was da dahinter steckt. Denn es betrifft nach § 25 Abs. (6) der Satzung immer die Interessen einer Person, wenn sie vom Aufsichtsrat in den Vorstand wechselt. Somit hätte Herr Schelter an der Abstimmung nicht teilnehmen dürfen. Sogar seine Anwesenheit muss man als Beeinflussung der anderen Aufsichtsräte dabei sehen. Und wenn er sich laut dem Protokoll enthalten hat, dann hat er an der Abstimmung teilgenommen und war somit durchgehend auch anwesend. Solche Nuancen könnte man vielleicht als Kleinkram abtun, aber bei dem Theater bei der VR-Bank Marktredwitz könnten solche Kleinigkeiten plötzlich ein große Rolle spielen. Das geht auch in die Richtung von Nordlicht im Eintrag Nr. 3223, dass der Prüfungsdirektor die Sitzung augenscheinlich leitete und damit auf die Durchführung und auch Beschlussfassung direkt Einfluss nahm.

Der Genossenschaftsverband und die verbündeten Kreise in Vorstand und Aufsichtsrat wollten anscheinend kein Wasser einsickern lassen, was die unsauberen Angelegenheiten irgend wie gefährden hätte können. So wird ein Interessenkonflikt gegen die Wirtschaftsprüferordnung (= Link) doch eindeutig. Herr Krämer hat 8 Tage Frist bekommen, sonst hätte man ihn an die Wand genagelt. So hat man die Sachen, die wie bei Manfred Heger als bekannt zu bezeichnen gewesen wären den Vertretern wegen einem Regress erst gar nicht vorgelegt. Damit hat man die Interessen der Mitglieder und Genossenschaften als gesetzliche Prüfer und Aufsichtsrat wieder mit den Füßen getreten und selbst die Pflichten nach der Wirtschaftsprüferordnung und dem § 41 Genossenschaftsgesetz (= Link) sträflichst verletzt. Jetzt kommt der Bumerang, damit kann der Aufsichtsrat und auch die Prüfung gegen Karl Krämer nichts mehr machen, für den Fall, dass er es ist, der auspackt.

   

Nr. 3026

Aus ...

13. Februar 2008, 14:32 Uhr

Betreff: Und wer denunziert die anderen als nächstes?

Können sich die Vorstände und Aufsichtsräte und die führenden Mitarbeiter bei der VR-Bank noch trauen? Wer denunziert die anderen als nächstes damit er selber den Kopf ein wenig aus der Schlinge bekommt? Haut Herr Schelter und Herr Heidel z.B. Herzog und Wolf wegen der Waldeslust in die Pfanne? Wer verrät wie das mit den Maschinen als Sicherungsgut gelaufen ist, wer erzählt wann welcher unsaubere Betrag über ein Verrechnungskonto gezogen wurde? Wer erzählt, ob man Provisionen an der Bank vorbeilaufen hat lassen in eigene Taschen? Wer sagt, der hat da und da was angenommen? Wären da Selbstanzeigen nicht bald besser als auf sein Schicksal zu warten und über andere zu reden?

   

Nr. 3025

Uwe

13. Februar 2008, 14:22 Uhr

Betreff: Hat Karl Gründe?

Wollte man Karl Krämer zum alleinigen Sündenbock machen? Warum hat man ihn am Montagmorgen so einfach abserviert, wie es aus dem Aufsichtsratsprotokoll zu Karl Krämers Entlassung (= Link) hervorgeht? In den Abschluss 2007 hat man doch rein geschrieben, er sei gekündigt worden und nichts von Aufhebungsvertrag. Das zu berichtigen hat man übersehen. Warum hat man Karl Krämer bei der letzten Versammlung nicht entlasten wollen?

Genau das sind die Sachen, die man uns immer wieder verheimlicht. Dummgeschwätz wie mit Rede & Co., da steht man eine halbe Stunde ans Rednerpult. Die wichtigen Dinge, die kehrt man aus „Gründen des Takts“ unter den Teppich. Dass Karl Krämer sich heute wehren und vielleicht rehabilitieren kann, wer weiß, ob für ihn das nicht sogar ein guter Weg ist.

   

Nr. 3024

Mitglied

13. Februar 2008, 12:23 Uhr

Betreff: Ist es zu fassen, stammt der Kronzeuge aus der Vorstandsetage?

Wenn der frühere Vorstand, der für Überwachung und Kontrolle zuständig war, inzwischen der Kronzeuge für die Staatsanwaltschaft wäre, dann müssen sich alle warm anziehen. Das wäre der Hammer. Der weiß alles von Vorstandskollegen und aus dem Bereich der Verbandsprüfer, aber auch von den Aufsichtsräten und bereitwilligen Mitarbeitern. Aber liegt es nicht in der Luft, dass er vielleicht dafür zwar haftungsrechtlich auch nicht aus der Verantwortung kommt, aber dass er damit vielleicht mit Bewährung davon kommt, wenn er sich heute reuig zeigt? Vielleicht war er wirklich nicht so nah dran, dass er direkt in die Kassen greifen konnte, wie Manfred Heger und Reinhold Wolf mit ihrer direkten Kundenbetreuung. Manfred Heger als Beispiel über den heimischen Saunafreund bei Flex und die Verbindung zu den Schiffen seiner Schwester und Reinhold Wolf über Goldstaub und Eigentumswohnung beim Goldmärchen?

Lieber Freund, dann sollte der ehemalige Prüfer aber schnell den Schwanz einziehen, dann hat er keine Argumente mehr.

   

Nr. 3023

Kenner

13. Februar 2008, 12:06 Uhr

Betreff: Mitgliederverdummung und Unfähigkeitsnachweis von Herrn Herzog schwarz auf weis

Warum erinnert sich Herr Herzog nicht seiner Worte bei der Antrittsrede vom 29.06.2006 (= Link) mit der Musterrede aus Rede & Co. Fühlt er sich bei der Mitgliederverdummung und mit seiner Unfähigkeit überführt? Warum gibt er schon wieder den versprochenen Kurzbericht nicht ab, wo er nun gesetzlich verpflichtet wäre seine Mitglieder in gleicher Form zu informieren wie seine Vertreter als von ihm bezeichnetet Multiplikatoren? Muss er sich wieder seiner eigenen Bilanz fürchten? Sonst ist er doch mit den Hundertern an Spenden auch wegen jedem Sch.... in der Zeitung.

Die Marktführerschaft hat er angestrebt, dabei hat er in zwei Abschlüssen rein geschrieben, dass nicht er daran schlud sei, dass die Kunden weg rennen, sondern die Konditionen der Konkurrenten. Was ist mit dem HOMA-Gebäude, was ist mit „Sie können versichert sein“? Fünf Jahre gehört jetzt die Bude der VR-Bank. Eigentlich muss man da doch auch von einer Bilanzfälschung schon zu Zeiten der Übernahme reden. Wenn man den Anlagespiegel des Jahres 2003 (= Link) aus dem Jahresabschluss betrachtet, so dürfte das damals mit 2,7 Mio. € übernommen worden sein. Rechnen wir einen Zinsverlust von zwischen 7 bis 8 %, die man damals aufgegeben hat, so kommt man jährlich auf ca. 200.000 €, die man abzinsen hätte müssen und dann wäre dann in diesem Jahr genau die Million voll. Was ist die Tropfsteinhöhle heute noch wert, wenn eine Gewerbeobjekt fünf Jahre leer steht. Das müsste man doch nach dem HGB § 252 auch korrekt auf die Bilanz 2007 bewerten und wenn man fünf Jahre daraus nichts erzielen konnte, dann müsste man das nach der Ertragswertmethode auf Null schreiben, weil der angekündigte Mieter scheint das Haus nicht bereit zu sein so zu beziehen, wenn das nicht schon selber wieder eine Lüge war.

Warum sagt uns dieser Herr Herzog oder auch der Herr Schelter nicht, ob es Ermittlungen gegen den Vorstandsvorsitzenden unserer Bank gibt? Warum sagt man uns nicht, ob es gegenseitige Strafanträge in der Vorstandsetage gibt, ob es Strafanträge aus der Mannschaft gibt? Alleine dieses Schweigen gibt Auskunft genug und die Vertuschung dazu ist schon wieder eine neue Pflichtverletzung nach dem Gesetz.

   

Nr. 3022

Insider

13. Februar 2008, 11:52 Uhr

Betreff: Respekt Karl K.

Vielleicht haben Dir viele Unrecht getan, vielleicht warst Du der einzig Aufrichtige in diesem Laden. Vielleicht hattest Du gar keine Vorteile von den Machschaften.
Bestimmt hat Du gutgläubig gehandelt.
Du hast Dich nicht beugen lassen und klärst schonungslos auf.
Dafür gebührt Dir unser Respekt. Solltest du unsere Hilfe benötigen, stehen wir
gerne zur Verfügung, mach weiter so!
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Nr. 3021

Beobachter

13. Februar 2008, 10:37 Uhr

Betreff: Herr Herzog der Helfer der Maschinen- und Kohletransporte ?

Wurde über Flex wirklich die Kohle verschoben via Slowenien und Österreich? Bei so einer Kreditsumme mussten doch nach § 18 KWG schon monatliche Auswertungen der Firmen vorgelegt werden. Wenn Herr Herzog schon die Fälschung der betriebswirtschaftlichen Auswertungen und der Firmenbilanzen durch Manfred Heger nicht gesehen haben will, oder dass die zumindest falsch in die Unterlagen der Bank eingegangen sind, dann ist er doch der Helfer, wie man Kohle verschoben haben könnte, weil er das mit seiner Revisionsarbeit gedeckt hätte. Was ist mit den Maschinen wirklich gelaufen? Spannt sich da der Bogen, dass es diesem Prüfer egal war, ob man die Kunden über die Abrechungsmethoden abzockte und ob man die Bank damit schädigte, dass Manfred Heger das Geld mit Karren aus der Bank fuhr oder auch Reinhold Wolf mit Gold, Gold, Gold? War Johannes Herzog als versprochener Vorstand auch egal, ob man Sicherheiten der Kunden verwertete oder anders verschob? Wollen wir sehen was uns die Staatsanwaltschaft preis gibt, was die Vögelein so singen? Hat mancher die Bank als Selbstbedienungsladen gesehen und Herr Herzog hat das nicht unterbunden? Angeblich haben die Beschuldigten jetzt die Gewehre auf die alten Freunde gerichtet. Verkauft und verrät man sich schon gegenseitig? Freundschaft im Unrecht zerbricht oft, wenn endlich das Recht greift.

Hoffentlich erkennt auch der Wähler in ein paar Wochen, wem man seine Stimme vertrauensvoll geben kann und wer bisher die Gewerbesteuerverluste massiv mit verschuldet hat. Laut Interessant (= Link) hat man seit dem Jahr 2000 keine Steuern mehr bezahlt, die Sparkasse hat alleine 2005 2,7 Mio. € aufgebracht. Von 1994 bis 1999 hat man selber noch 11 Millionen DM an Steuern gezahlt. Nur leider zeigt sich, dass man damals vielleicht auch schon Verluste verschleiert und vor sich her geschoben hat. Das Fusionsgutachten von 2001 (= Link) vom Genossenschaftsverband muss man doch fast als Betrug am Mitglied bezeichnen, wenn man verschwiegen hat, dass die Risikolage außer Rand und Band war, wie man es dann in den Lagebericht von 2001 rückwirkend rein geschrieben hat.

   

Nr. 3020

Interessierter

12. Februar 2008, 12:14 Uhr

Betreff: Zu 3238, Maschinen?

Das wäre ja hoch interessant, was heißt hier Maschinen in Nr. 3238? Hat man heraus gefunden wie man die Maschinen in Eintrag Nr. 1372 und auch andere Sachen verschoben hat?

   

Nr. 3019

L.

12. Februar 2008, 12:09 Uhr

Betreff: Was singen denn die Vögelein?

Kippen sie langsam um, wenn sie von den Ermittlungsbeamten einzeln befragt werden? Was singen denn die Vögelein? Von Verstößen gegen das Geldwäschegesetz, wie es schon in Eintrag Nr. 3151 und Eintrag Nr. 3154 in den Raum gestellt wurde, oder von unglaublichen Vorgängen über die Bankverrechnungskonten? Mann oh Mann, Herr Herzog, immer wieder mitten drin, immer wieder, dass das ein Prüfer des Genossenschaftsverbandes wirklich nur mit Absicht übersehen hätte können. 36 Mio. € Abschreibungsverluste vom Jahr 2000 bis zum Jahr 2006 wie es uns in Interessant (= Link) aufgezeigt wird, Bilanzverschiebungen bei 27,4 Mio. € Wertberichtigungsbestand zum 31.12.2004 wie es in den Lageberichtsvermerken (= Link) offensichtlicher nicht mehr geht.

Diese Prüfungen des Verbandes in der Zeit und mit Herrn Herzog und Herr Grothoff, da waren nicht nur die Vertreterversammlungen Alibiveranstaltungen, da war die ganze Revision zu der Zeit nur eine Farce. Herr Herzog hat die eigenen Bewerbung gleich genauso vom Verband geschrieben bekommen, so wie es mit dem Aufhebungsvertrag für Manfred Heger war. Das hat man in München mit einem Aufwasch erledigt. Vielleicht singen darüber die Vögelchen auch schon, wie man mit der Wirtschaftsprüferordnung beim Genossenschaftsverband umgeht und wie man die eigenen Unfähigkeit übertüncht, in dem man Verbandsprüfer wie Johannes Herzog zum Vorstand bei den kaputten Banken macht.

   

Nr. 3018

Leser

11. Februar 2008, 21:14 Uhr

Betreff: beitrag 3238

Zu Autor 3238 füge ich kurz hinzu: So wie die ALTEN zwitscherten, pfeiffen auch die JUNGEN. Dies ist allerdings die Vergangenheit. Denn das IST lautet: Es hat sich ausgezwitschert und ausgepfiffen, denn von nun an wird einfach aufgeräumt.

   

Nr. 3017

Minnesänger

11. Februar 2008, 19:58 Uhr

Betreff: Die Rückkehr der Vögelchen

Mes amies, die Frühjahr sind im Anflug und Vögelein kommen zurück. Jubilieren und singen voller Freude und erzählen von südliche Gefilde und Erlebnisse. Und manche Mal natürlich auch von Donaustrand und Schiffen.
Wobei ich nicht verstanden habe, was Kies und Kohle mit Donau und Schiffen zu tun hat. Es soll viel Kohle und Kies aus unserer Gegend in die Schiff auf Donau geflossen sein, aber was hat „geflossen zu bedeuten“? Kohle und Kies wird doch transportiert. Fließt denn die Kösseine in die Donau oder was meinen die kleinen Sänger?
Bei Frage von Transport haben ich auch was von Maschinen und von deren Kohle gehört. Und deswegen bin ich vollkommen zerstört und kenn mich überhaupt nicht mehr aus.
Irgendein Großer und viele kleine sollen bei die Transport von Kohle gemeint sein.
Und vor allem, so was Blödes, Kohle soll gewaschen worden sein, aber Kohle kann man doch nicht waschen, oder? Schwarz bleibt doch immer schwarz, vor allem wenn es sich um Kohle handelt.
Vielleicht werd ich ja noch aufgeklärt, es kommen immer mehr Vögelein zurück in heimische Gefilde.
Eines hat mir von einem großen Knaller erzählt den ich demnächst höre. Na da bin ich erst gespannt.
Also ich lieben die Frühjahr und vor allem die Vögelein.

Die Vögelein die Vögelein die zwitschern ihre Lieder
Und wenn der große Knaller kommt dann melde ich mich wieder.
;-)

   

Nr. 3016

Uwe

11. Februar 2008, 16:28 Uhr

Betreff: Mit der Befreiung von Manfred Heger hat sich der Prüfer Herzog zum Hauptverantwortlichen gemacht

49 Millionen € an ausfallgefährdeten Krediten soll die Bank am 31. Dezember 2004 gehabt haben. So hat es Reinhold Wolf im Juni 2006 eingestehen müssen. Davon waren 27,4 Millionen als Wertberichtigung ausgewiesen. Die sind ja nur darum heute weniger, weil man die Kunden raus manöveriert hat und weil dadurch die Bilanzsumme gesunken ist, worauf man so stolz war. Was in Wahrheit noch oben drauf kommt an Verlusten das kann man aus der Zahl noch gar nicht mal ableiten, aber man darf da noch mit einigem rechnen. 5 Monate vorher haben die Prüfer dafür gesorgt, dass Manfred Heger für diese Sauereien nicht belangt werden sollte. Der Aufhebungsvertrag, da kann man davon ausgehen, der wurde vom Verband ausgearbeitet und aufgesetzt. Nun scheint aber die Staatsanwaltschaft doch eine andere Meinung zu haben. Oder zielen die Ermittlungen wegen höchst risikoreicher, genossenschaftsrechtlich untersagter Kreditgewährungen schon alleine gar nicht mehr nur auf die alten Vorstände? Hängt der Prüfer Herzog schon in gleichem Maß in den Ermittlung mit drin? Wer das als Revisor nicht aufgreift, sich aber direkt vom Prüferteam ins Vorstandsamt via Gesamtprokura hievt, ist der äußerst verdächtigt an den Machenschaften mit gewirkt zu haben, sie zumindest mitverantwortet zu haben? Verhindert haben die Prüfer anscheinend rein gar nichts. Mit dem Aufhebungsvertrag für Manfred Heger hat sich Johannes Herzog voll in die Verantwortung der alten Vorstände hinein begeben. Es ist ein unglaublicher Skandal, dass man das den Mitgliedern verheimlichen wollte. Um das Image der Bank zu retten hat man den Prüfer zum Nachfolger von Heger, Wolf und Krämer gemacht. Unglaublich. Doch heute ist das Ansehen der Bank auf keinem Barometer mehr abzulesen, so tief ist es mit Herrn Herzog gesunken.

   

Nr. 3015

Insider

11. Februar 2008, 15:13 Uhr

Betreff: Ja was ist denn mit dem Herzog los?

Ja was ist jetzt mit dem Herzog los? Arbeitet der bloß noch stundenweise? Oder hat er daheim soviel zu tun? Rechnet der daheim die falsch abgerechneten Konten nach, weil er nicht mehr zu sprechen ist? Schmollt der daheim, weil sich kein Landrat, kein Bürgermeister, kein Kreis- und Stadtrat, kein Aufsichtsrat und kein Vorstandskollege mehr zu ihm aufs Foto in der Zeitung wagt, wenn die Staatssekretärin aus München eine Stiftungsurkunde vorbei bringt? Haben sie beim Durchsuchen seiner Bank hier klicken .... (= Link) vielleicht auch seine Geheimfächer entdeckt, wo er das was er zwar gesammelt hat, aber nicht in die Prüfungsberichte geschrieben hat, gelagert hat?

   

Nr. 3014

L.

11. Februar 2008, 13:16 Uhr

Betreff: So ein Prüfer kann doch kein Vorstand sein

Hallo Herr Herzog, was Sie der Frankenpost am 30.11.2007 (= Link) auftischen wollten, kann doch nicht ihr Ernst gewesen sein. Sie kennen doch die Gesetze, der Vorstand haftet auch schon für Fahrlässigkeit. Im Vertreterversammlungsprotokoll vom 30.06.2005 (= Link) steht doch gleich auf der ersten Seite, dass Manfred Heger alle anderen Entscheidungsträger wissentlich, bewusst mit falschen Zahlen zu den Firmen gefüttert hat. Der Rechtsanwalt hat festgestellt, dass Manfred Heger seine Pflichten zumindest fahrlässig verletzt hat und ein ordentlich handelnder Vorstand die Überziehungen nicht zulassen hätte dürfen. Somit war Ihre Prüfung doch keinen Pfifferling wert, wenn Sie das alles nicht aufgegriffen haben, was unabhängig von Ihnen alles festgestellt wurde.

Wir gehen alle davon aus, dass Flex für Ihre Arbeit nicht der Ausnahmefall, sondern die Regel war. Sie haben sich nicht um den Beschiss der Kunden gekümmert, nicht um die Stichtagsverzinsungen im Darlehen, oder den zigtausendfachen Betrug, dass die Bank schier ausnahmslos jede Darlehensauszahlung zu ihren Gunsten vorverzinst hat, nicht um hundertausendfachen, vielleicht millionenfachen Betrug in den Wertstellungen im KK- und Girobereich, nicht um die korrekten Zinsanpassungen nach den höchst richterlichen Vorgaben, nicht um die korrekte Verzinsung der Sparverträge und so weiter und so fort. Was haben Sie überhaupt gemacht? Die latent gefährdeten Kreditrisiken aufsummiert und als nicht vertretbar in die Berichte geschrieben, ohne dass man zwingende Maßnahmen bei den Vorständen eingefordert hätte. Im Jahr 2004 war über drei Jahre nach der Fusion immer noch keine geeignete Organisation bei der Bank zu erkennen. Sie wissen selbst, dass die Organisation unter normalen Umständen vor der Fusion aufzustellen ist. Risikomanagement bei der Bank Fehlanzeige, dafür die Haltung der Vorstände marktdynamisch operativ. Marktdynamisch, operativ und kundenverachtend, dass war es neben Ihnen.

Was ist mit Ihren leeren Versprechungen? Hat es Ihnen die Sprache verschlagen, was uns über die Musterrede vom 29.06.2006 (= Link) alles verzapft haben, nachdem Sie uns mit stolz einen Tag vorher in der Zeitung die ersten Lügen auftischen wollten? Warum sagen Sie es nicht wie es mit der Bank jetzt steht? Ein ordentlicher Vorstand hat Mitte Februar die Bilanz bis auf Kleinigkeiten fertig. Wie viel sind Sie wieder zurück gefallen? Wie viele Ihrer Mitglieder haben Ihnen komplett oder nur mit den Geschäftsguthaben den Rücken gekehrt? Wie groß ist der Vertrauensverlust in Ihre Person?

Sie sind nicht frei von Schuld Herr Herzog. Sie wollten die wahnsinns Kreditverluste gar nicht eindämmen. Sie wollten nur auf den Vorstandssessel, koste es was es wolle. Sie haben alles übersehen, von Schmiergeld- und Bestechungsgeldzahlungen nach Afrika. Sie haben diesen Vorstand an ihrer Seite gebraucht, sonst wären Sie selbst nie Vorstand geworden. Und dem anderen, den Sie mit eingespannt haben, dem haben Sie auch nicht mehr trauen können, drum haben Sie seien Schränke durchstöbern müssen, wie er auf dem Mittelmeer geschippert ist. Hätten Sie ihn doch angezeigt, aber Sie haben ihn rücklings überfallen, da hatten Sie ihre Freunde vom Verband dann mit dabei.

Sie wissen sehr genau, was alles mit den US-Fonds gelaufen ist, drum haben Sie manchem Mitarbeiter die Kündigung schon angekündigt und ausgesprochen, noch als Prüfer. Sie werden es hoffentlich auch noch mit der Wirtschaftsprüferordnung zu tun bekommen. Den Interessenkonflikt zwischen Prüfung und Vorstandsbewerbung, denn musste die VR-Bank noch teuer bezahlen. Die acht Millionen von Flex und Gold, Gold, Gold, die lasten schwer auf Ihnen. Das was Dr. Nickl am 30.06.2005 aufzeigte, dass war sich noch lange nicht alles. Da hat man uns wahrscheinlich nicht nur die wirkliche Schadenssumme vorenthalten, aber Sie, Sie haben alles gesehen und alles für sich umgemünzt. Und den Prozess Gold, Gold, Gold, den werden wir bei der Berufungsverhandlung noch genauer beobachten. Sie haben von den Verstößen gegen Geldwäschegesetz und § 18 Kreditwesengesetz genau gewusst, genauso wie Sie über die Verrechnungskonten der Bank haargenau bescheid wissen. Sie sind an Millionenschäden bei unserer VR-Bank mit an erster Position mit schuld. Es ist wirklich der höchste Treppenwitz, dass Sie bei uns zum Vorstand gemacht wurden. Und was Sie leisten, das haben Sie mit der Waldeslust bewiesen. Die 430.000 € fordern wir von Ihnen, von Herrn Schelter und von den Verbandsprüfer zurück, die Sie da auch wieder freisprechen wollten. Aber Freispruch können Sie nicht aussprechen, wie Sie es nach der letzten Vertreterversammlung über die Frankenpost versucht haben und so können es auch Ihre Prüferkollegen Ihnen gegenüber nicht. Ihre Verleugnungen nimmt Ihnen kein Mensch mehr ab, sehen Sie es endlich ein.

   

Nr. 3013

Mitglied

11. Februar 2008, 09:37 Uhr

Betreff: Herr Schelter, stellen Sie sich endlich

Der Eintrag Nr. 3233 haut den Nagel auf den Kopf, nur der unsauberen Arbeit, der gesetzesverachtenden Arbeit der Prüfer des Genossenschaftsverbandes haben wir heute den Auflauf der Staatsanwaltschaft bei der VR-Bank Marktredwitz zu verdanken. Wahrscheinlich unter dem Druck des Verbandes wurde uns der unglaublichste Treppenwitz beschert, den man sich vorstellen kann, man hat den Prüfer zum Vorstand gemacht, der zum wesentlichen Teil Mitschuld hat an höchst risikoreichen, genossenschaftsrechtlich untersagten Kreditausreichungen. Dabei hat auch unser Aufsichtsrat gehofft, dass die eigenen Verfehlungen, die Kontrollpflichtverletzung nach § 41 Genossenschaftsgesetz, ja vielleicht die persönlichen Bereicherungen, ebenfalls nicht ans Tageslicht kommen.

Wenn man bedenkt, dass Horst Pausch als Aufsichtsratsvorsitzender ins Gespräch kam, dass ihm sein Amt nicht unbedingt zum Nachteil gereichte, dass er alleine mit den Prüfern den Vertrag mit Manfred Heger ausmachte, der diesen für das freisprechen sollte, was heute die Staatsanwaltschaft wieder aufdröselt und er auf der Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004 nicht den Mumm hatte zu sagen, dass er zwei Tage danach das Amt hinwirft, dann sehen wir, welche Figuren hier die einzigen Vertreter von uns 17.000 Mitglieder darstellen, so kann man nur ungläubig den Kopf schütteln.

Was uns dann mit der Versammlung vom 30.06.2005 (= Link) für ein Affentheater vorgespielt wurde ist weiter unfassbar. Der Aufsichtsrat hätte angeblich keine Möglichkeit knapp 4.000 Seiten Überziehungslisten im Jahr zu kontrollieren, er könne angeblich Kredite nicht einsehen, die unter der Großkreditgrenze lägen. Das ist ja die Kontrolle des Aufsichtsrates ad absurdum. Warum lässt man sich dann von der externen Revision überhaupt was vorlegen? Mann muss doch laut Satzung an den Besprechungen teilnehmen, wo der Flexkredit schon ein Jahr nach der Ausreichung im Prüfungsbericht behandelt werden musste und der wird doch auch nur dann behandelt, wenn es aus der EDV der Bank heraus Negativsignale gibt. Warum gibt es dann einen Kreditausschuss beim Aufsichtsrat? So werden wir vom Aufsichtsrat und von den Verbandsleuten schamlos belogen. Der Verzicht auf den Regress war doch für den Aufsichtsrat und die Prüfer unabdingbar, wenn man selber auf die Ansprüche verzichtet hatte und Manfred Heger hatte doch betont, dass man auf bekannte Ansprüche auch verzichtete und unbekannten gar nicht nachgehen wollte. Diese Haltung, die kann man nur in einem Nachvollziehen, es ist die Vertuschung der eigenen Schuld.

Wie wenig befähigt Reiner Loos zur Führung des Aufsichtsratsvorsitzes war, zeigt doch sein Schwimmen in den Aussagen von Ampel gelb bis Ampel rot und dem des Prüfers, dass man doch Kredite unter der Großkreditgrenze nicht einsehen können haben wollte, die man über die Bilanzschiebereien von Vorstand und Prüfung auch noch künstlich hoch hielt, so war es doch wiederum nur eine Notlösung den Aufsichtsratsvorsitz wieder zu wechseln. Doch welcher Vorsitzende geht denn zurück ins Glied? Dies ist doch meist mit einem Rücktritt aus dem Gremium verbunden, aber nicht bei der VR-Bank und nicht bei Reiner Loos, der nicht einmal das Rückgrat besaß vorne hin zu treten.

Leider haben wir nun wieder einen Aufsichtsratsvorsitzenden, wo wir nicht sicher sein können, dass er nicht in erster Linie für seine Firma angetreten ist anstatt für die Mitglieder. Bis 30. April 2007 war er als Notvorstand angekündigt. Die Niederlegung zum 31.12.2006 hat man nicht mal für notwendig gehalten den Mitgliedern auch mitzuteilen. So wird deutlich, wie wenig die Verantwortlichen es für notwendig erachten die Mitgliedergemeinschaft ernst und für voll zu nehmen. Wir müssen den Aufsichtsratsvorsitzenden in die Pflicht nehmen. Es steht nicht nur der ehemalige Prüfer und heutige Vorstand im Visier der Öffentlichkeit. Wir erwarten vom Aufsichtsratsvorsitzenden jetzt nach zweieinhalb Monaten ein Statement, ob Herr Herzog in die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen mit einbezogen ist und wie es um die Bank steht? Ob die Talfahrt ungebremst weiter geht und ob man die eigenen Fehler und Unzulänglichkeiten wieder auf die Konkurrenz schiebt, wie es Herr Herzog seit seinem Amtsantritt praktiziert? Distanz erwarten wir vom Aufsichtsrat, nicht die Schutzfunktion für den Vorstand.

Doch muss uns eben Herr Schelter auch sagen, ob er diese Distanz auch wirklich wahren kann. Denn als Notvorstand hat er von den Verhandlungen um die Waldeslust Kenntnis von der Sache haben müssen. Wenn nicht, dann müsste er Herrn Herzog ja sofort wegen Vertrauensbruch entlassen. Wenn ja, ist die Abhängigkeit über die eigene Firma so groß, dass er als Aufsichtsratsvorsitzender nicht frei handeln kann? Die Sache Waldeslust ist ein Knackpunkt ob wir einen alleinherrschenden Fürsten als Vorstand haben, oder ob wir einen Aufsichtsratvorsitzenden haben, der selbst den Kopf nicht aus der Schlinge bringt und ob wir erkennen müssen, dass der gesamte Aufsichtsrat sogar ungesetzliche Vorgänge in dieser Größenordnung nicht mehr zu stoppen vermag. Über ein Jahr ist es nun her und keiner der Herren des Aufsichtsrates hat den Mut aufzustehen und zu sagen, knapp 30 Millionen € an Wertberichtigungen bei unserer Bankgröße, das war Untreue von den Vorständen und vielleicht auch von uns selber und keiner hat den Mut zu sagen, es ist ungesetzlich, wenn wir gesicherte Forderungen von 432.000 € aufgeben und das Geld mit diesen Tricks auch noch, verschenken, obwohl die Beträge in Wahrheit ja gezahlt wurden und die Öffentlichkeit darüber informiert ist. Es ist dabei egal ob dies mit oder ohne Information des Aufsichtsrates passiert ist, es ist jedem Falle ungeheuerlich und unbegreiflich, dass man dies so vehement versucht zu verbergen.

Weil es schon wieder solange so geht, weil man eine Vertreterversammlung drüber laufen ließ und man es nicht in die letzte Bilanz eingearbeitet hat obwohl das die Bilanzrichtlinien so fordern, einschließlich der Gesetze, deswegen kann man den heutigen Aufsichtsratsvorsitzenden tatsächlich auch wieder nur auffordern sein Amt wieder abzugeben. Er zeigt, dass er nicht frei in seinen Entscheidungen ist.

   

Nr. 3012

Uwe

10. Februar 2008, 13:56 Uhr

Betreff: Warum wir die Staatsanwaltschaft da haben, dass trägt zwei Namen, nämlich Herzog und Grothoff

Im Artikel der Frankenpost vom 30.11.2007 (= Link) steckt im Kern die Wahrheit schon drin. Warum haben wir die Staatsanwaltschaft bei der VR-Bank Marktredwitz da? Weil es Leute gab, die es nicht mit ansehen konnte, wie die unsauberste Revisionsarbeit verhalf korrupteste und unfähigste Vorstände unbehelligt zu lassen.

Ähnlich wie bei der Sparkasse in Tirschenreuth sagt uns die Staatsanwaltschaft eine Anhäufung von solchen Summen von Kreditverlusten und Wertberichtigungen sind ein Verbrechen gegen die Allgemeinheit und gegen die Mitglieder und Kunden einer Bank. Es ist alles andere als unabwendbare Zustände, es ist das Ergebnis von Verstößen gegen Spezialgesetze, die vorgeben, dass sich eine Bank auf die wirtschaftlichen Verhältnisse in dem von ihr bearbeiteten Umfeld einstellen muss und marktoperative, dynamische Handlungsweisen (laut Reinhold Wolf am 14.Oktober 2004) Gesetzesverstöße sind, wenn man damit begründet, dass man die vielfältigen Rahmenbedingungen nicht fähig war einzuhalten.

Warum haben wir also die Staatsanwaltschaft da? Dazu kann man nur die Antwort geben, dass die Prüfung des Genossenschaftsverbandes diese höchst risikoreichen, genossenschaftsrechtlichen untersagten Kreditausreichungen über viele Jahre hinweg zugelassen hat. Niemand kann dies verhindern, wenn die Prüfung es nicht tut. Im Umkehrschluss ist die gesetzliche Prüfung nicht nur damit zu belegen, dass sie selbst unfähig war, man muss es so bezeichnen, die Prüfung des Genossenschaftsverbandes ist als Mittäter anzusehen. Der Aufhebungsvertrag zuerst mit Manfred Heger und dann mit Karl Krämer und deren Verheimlichung ist als die schlimmste Vertuschungsaktion zu sehen, die man sich vorstellen kann. Es deutet alles darauf hin, dass ein Verzicht auf eine anwaltschaftliche Fachberatung noch der beste Hinweis ist, dass der Vertrag, der gegen § 34 Genossenschaftsgesetz verstößt, aus der Feder des Genossenschaftsverbandes stammt und von den Prüfer Herzog und Grothoff alleine mit Horst Pausch als Aufsichtsratsvorsitzender Manfred Heger zur Unterschrift vorgelegt wurde.

Die Prüfer hatten größtes Interesse die eigene Mitschuld zu verstecken. Die Worte von Dr. Nickl auf der Vertreterversammlung vom 30.06.2005 (= Link), aber auch die von Raimund Grothoff belegen, dass es sich nicht nur um Verstöße gegen das Genossenschaftsgesetz handelte, es waren Verstöße gegen die wichtigsten Paragraphen im Kreditwesengesetz, die die Voraussetzung einer Kreditgewährung definieren. Herr Herzog war zwar bis 2004 nicht Vorstand, aber Vorstand und auch Prüfung tragen die Verantwortung gemeinsam für die genossenschaftlich unerlaubten Kreditgewährungen. Wenn Herr Herzog seine Verantwortung dafür verleugnen will, so ist dies die nächste Vertuschungsaktion und die wird verstärkt dadurch, dass man uns seit zweieinhalb Monate nichts sagt, was in der Bank abläuft.

Kein einziger örtlicher Politiker hat sich auf dem Bild zur Bürgerstiftung ablichten lassen. Man stellt sich doch sonst gern zu einer Staatssekretärin, wenn es nur um segensreiche Dinge wenige Wochen vor der Wahl geht. Doch es stellt sich anscheinend niemand zu Herrn Herzog aufs Bild. Bezeichnend dürfte doch auch sein, dass er sogar vom Vorstandskollegen und vom Aufsichtsratsvorsitzenden geschmäht wird. Denen wird überhaupt nicht gefallen, dass er sie mit der Waldeslust in die Nähe der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gezogen haben dürfte.

Wenn wir uns Interessant (= Link) anschauen, dann sieht man, dass mit dem Abschluss 2001 der Bank die großen Abschreibungsverluste fast in gradliniger Form begonnen haben. Hat man die denn bis dato zusammen geschoben um die Fusion durch zu kriegen, wenn die Risikosituation schon außerhalb von vertretbaren Rahmen lag? Es dürfte aber auch der erste Abschluss gewesen sein, den Raimund Grothoff und Johannes Herzog als Prüfer des Verbandes mit fabriziert haben. Diese Herren hatten anscheinend nicht die Aufgabe noch irgend etwas zu verhindern. Es sieht so aus, als ob sie hergeschickt wurden um das Elend bei der Bank nur noch zu verwalten. Das zeigt sich doch auch drin, dass man als Prüfer und Verband bereit war auch noch gegen § 252 HGB (= Link) mit den Bewertungsgrundsätzen zu verstoßen und im Bestätigungsvermerk die Richtigkeit der Bilanz zu bestätigen, obwohl vielleicht Millionen an Einzelwertberichtigungen aus den Bilanzen herausgelassen wurden.

Ganz im Gegenteil, die Prüfer Herzog und Grothoff haben die Aufklärung behindert und verhindern sollen. Das Fazit lautet, hätten wir anständige Prüfer da gehabt, dann wären die Verluste weit geringer ausgefallen und das natürlich auch für die Kunden selber, aber unter normalen Umstände hätten wir hier die Staatsanwaltschaft niemals benötigt, wenn die Prüfer ihre Aufgaben wahr genommen hätten das Chaos einzudämmen, anstatt auf den Sauereien auch noch die eigenen Vorstandsposition zu zimmern. Die Verantwortung tragen neben Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer natürlich auch der Aufsichtsrat aber in ganz besonderem Maße die Herren Raimund Grothoff und Johannes Herzog. Die Verantwortung für den Auftritt der Staatsanwaltschaft tragen aber die Prüfer alleine. Wie isoliert Herr Herzog da steht, zeigt das Foto in der Frankenpost (= Link) zum Artikel zur Bürgerstiftung.

   

Nr. 3011

Zeitungsleser

9. Februar 2008, 18:31 Uhr

Betreff: Bürgerstiftung ?

Nun war die Staatssekretärin aus München da mit der Stiftungsurkunde zur Bürgerstiftung. Warum war aber keiner von den Örtlichen Politikern mit dabei? Keine Bürgermeisterin, kein Landrat, kein Bürgermeister von Wunsiedel oder von Selb, nicht einmal die Kommunalpolitiker im Aufsichtsrat der Bank, wie der SPD-Fraktionsvorsitzende? Hat die Herr herzog vergessen einzuladen, oder zeigen sie ihm die kalte Schulter und wollen ein paar Wochen vor der Wahl nicht mit ihm auf einem Bild http://www.frankenpost.de/_/tools/picview.html?_CMELEM=306671 (= Link) in der Frankenpost erscheinen?

Aber warum klärt Herr Herzog nicht auf über die Bürgerstiftung? Die, die das meiste Geld gegeben haben, die dürfte man doch auf dem Bild zum Frankenpostartikel (= Link) sehen. Sammelt man jedes Jahr soviel Geld ein, oder gibt es nur Ausschüttungen aus den Zinsen? Wenn man das Geld mündelsicher anlegen muss, dann hüpft man mit den Erträgen daraus nicht weit. Da kann man vielleicht mal ein Stück Brot kaufen, aber sonst hat es kaum einen Effekt.

Und wer sich als edler Ritter hinstellt, wie Herr Herzog, der sollte endlich mal kund tun, wem man denn das Geld anvertraut. Was ist, wird jetzt bei der VR-Bank wegen ihm und gegen ihn ermittelt, wie ist es denn mit dem Forderungsverzicht bei der Waldeslust? Auf der einen Seite geht Herr Herzog Geld sammeln und auf der anderen verschenkt er das Geld der Mitglieder? Das interessiert genauso, ob er im Fokus der Staatsanwaltschaft steht, wenn nicht noch mehr.

   

Nr. 3010

anonym

8. Februar 2008, 16:27 Uhr

Betreff: Strafantrag gegen Herrn Johannes Herzog wegen Aufhebungsvertrag Manfred Heger

....... ……………, den 7. Februar 2008

Generalstaatsanwaltschaft Bamberg, Wilhelmsplatz 1, 96047 Bamberg,
Generalstaatsanwaltschaft München, Nymphenburger Str. 16, 80335 München
und
Staatsanwaltschaft Hof, Berliner Platz 1, 95015 Hof


Strafantrag wegen

- Verdacht des schweren Betruges nach § 263 StGB (= Link) und Begünstigung von Untreue nach § 266 StGB bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz

gegen Herrn Johannes Herzog als Vorstand bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz eG, sowie vormals als zuständiger Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., München


Sehr geehrte Damen und Herren,

ich stelle Strafantrag gegen Herrn Johannes Herzog als Vorstand bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz eG, sowie vormals als zuständiger Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., München wegen

- Verdacht des schweren Betruges nach § 263 StGB
(= Link) und Begünstigung von Untreue nach § 266 StGB bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz


Zur Beweisführung ziehe ich heran:

A) Internetseite: http://www.wunsiedeler-kreis.de/Gaestebuch/gaestebuch.php, Verlinkung zur Seite Gästebuch zu VR-Bank Marktredwitz eG;

B) Protokolle der Vertreterversammlung der VR-Bank Marktredwitz aus den Jahren 2004, 2005 und 2006, wenn der Staatsanwaltschaft nicht schon vorliegend einzusehen bei der VR-Bank Marktredwitz, 2005 auszugsweise hier klicken ... (= Link)

C) Aufsichtratsprotokoll zur Dienstaufhebung des Vorstandes Manfred Heger (= Link) bei der Bank

D)- Prüfungsberichte und Unterlagen der gesetzlichen Prüfung zur VR-Bank Marktredwitz eG, speziell Einzelprüfungsprotokoll zu dem Fall der Vermögensaufgabe;

Aus den Bilanzen der VR-Bank Marktredwitz und der Vorgängerinstitute und verschiedener Vertreterversammlungsprotokolle geht hervor, dass die Bank in der letzten Dekade Abschreibungsverluste von wahrscheinlich mindestens 50 Mio. € erwirtschaftete. Die Bankvorstände haben trotz langjähriger Tätigkeit nicht für eine geordnete Organisation der Bank gesorgt, was ein Verstoß gegen § 25a Kreditwesengesetz (= Link) bedeutet und im Jahr 2004 von der gesetzlichen Prüfung vielleicht auch in dieser Form festgehalten wurde.

Auf der Vertreterversammlung vom 29.06.2006 wurde im Nachgang den Vertretern mitgeteilt, dass zum 31. Dezember 2004 für die Bank im Kreditbereich ein latentes Risikopotential von 49 Mio. € und tatsächlich bilanzierte Einzelwertberichtigungen von 27,4 Mio. € bestanden hatten.

Im Aufsichtsratsprotokoll der VR-Bank Marktredwitz vom 4.08.2004, Beweisquelle B) wird ausgeführt, dass der Aufsichtsrat als Entscheidungsgremium einem Dienstaufhebungsvertrag mit dem Vorstandsvorsitzenden zu stimmt. Somit war der Vertrag bereits vor Zustimmung geschlossen. Dies lässt nur den Schluss auf eine eigenmächtige Handlung des Aufsichtsratsvorsitzenden zu, der ein Vertrag ohne inhaltliche Kenntnismachung des Gesamtgremiums geschlossen hatte. Ebenso ist im Protokoll nie über eine Rechtsberatung für den Aufsichtsrat die Rede. Nach meiner Ansicht ist jedoch der Verzicht auf Rechtsberatung an sich eine Sorgfaltspflichtverletzung des Aufsichtsrates.

Durch den Verzicht auf Rechtsberatung bleibt nur der Schluss, dass die Rechtsberatung durch die gesetzlichen Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern vorgenommen wurde. Wie in kreisen der Bank diskutiert wurde, wurde von Seiten des Prüfers Johannes Herzog wegen eines angeblichen Imageverlustes für das Bankinstitut auf Rechtsverfolgung gegen die damaligen Vorstände zu verzichten. Es besteht meinerseits der dringende Verdacht, dass Herr Johannes Herzog für die Beratung des Aufsichtsratsvorsitzenden verantwortlich ist und über den Genossenschaftsverband Bayern einen Dienstaufhebungsvertrag vorbereiten ließ, der den Vorstand von allen Ansprüchen gegen ihn von Seiten der Genossenschaft befreien sollte. Die Tatsache dieses Vertrages wurde den Vertretern verschwiegen, obwohl nur diese laut Satzung berechtigt waren, über Ansprüche gegen Vorstände zu entscheiden. Die Kommentierung des § 34 Genossenschaftsgesetzes schrieb sogar, dass auf berechtigte Ansprüche generell nicht verzichtet werden darf.

Die Bekanntgabe diese bestehenden Vertrages erfolgte dann unvorsichtigerweise durch den betroffenen Vorstand selbst zirka ein Jahr später, als gegen in wegen marginalen Ansprüchen aus dem Gesamtverlust eine Regress bei der Vertreterversammlung vom 30.06.2005 der Bank vorgetragen wurde, der an sich auch den Charakter zeigte, dass der Regress vom Aufsichtsrat nicht in der form befürwortet wurde, dass es Aussicht auf Zustimmung der Vertreter haben konnte.

Der tätige Prüfer Johannes Herzog steht daher im schweren Verdacht Betrug gegenüber der VR-Bank Marktredwitz begangen zu haben, da er dem Vorstand Manfred Heger den Vermögensvorteil verschaffte, nicht für die Vermögensschäden der VR-Bank Marktredwitz und seiner Kunden haften zu müssen. Herr Johannes herzog hat damit eventuell betrug gegen die VR-Bank Marktredwitz begangen, in dem er Herrn Manfred Heger verhalt, nicht für an die 50 Mio. € haften zu müssen, wenn nicht noch mehr.

Herr Johannes Herzog hat sich seinen persönlichen Vorteil daraus verschafft, in dem er die Vertrauensstellung des gesetzlichen Prüfers nutzte um sich sehr zeitnah mit der gegen § 34 GenGesetz verstoßenden Aufhebungsvereinbarung mit Herrn Heger selbst für die gut dotierte Stellung zu bewerben und entgegen den Vorschriften der Wirtschaftsprüferordnung wegen Interessenkonflikten zwischen Prüfung und Geschäftsführung die Führungsposition nahtlos übernahm. Der Interessenkonflikt des Herrn Herzog könnten in vielen Fällen Schäden verstärkt, wenn nicht gar zusätzlich hervorgerufen haben. Es ist z.B. nicht verständlich, dass Herr Herzog als Prüfer beim Vorstand Manfred Heger Verstöße nach § 18 KWG nicht aufsichtsrechtlich gewürdigt hatte, wie es auf der unter Beweisquelle A) genannten Internetseite hinlänglich diskutiert wird, wie auch weitere unverständliche Vorgänge in dieser Richtung, die ich beantrage mit zu überprüfen.

Da öffentlich bekannt ist, dass gegen die Bank Ermittlung laufen, beantrage ich den Fall bei diesen Ermittlungen unverzüglich mit auf zu nehmen, oder gesondert damit zu beginnen.

Hierzu beantrage ich bei den Ermittlungen immer die Rolle und Mitwirkung aller tätigen Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., München, mit zu würdigen.

Mit freundlichen Grüßen

   

Nr. 3009

Insider

8. Februar 2008, 12:49 Uhr

Betreff: Die Macht der genossenschaftlichen Verbände über das Prüfungsmonopol

Welcher genossenschaftliche Banker erinnert sich nicht an die zweite Hälfte der neunziger Jahre und die ersten Jahre nach dem Jahrtausendwechsel.
Damals hatten viele Genossenschaftsbanken grösste Probleme mit der Menge und dem Volumen notleidender Kredite.
Die DG Bank - Vorgänger der heutigen DZ Bank war praktisch pleite und musste mit grossen Summen saniert werden.
Alles Vorgänge, die schon einige Zeit zurückliegen und doch ganz offensichtlich von erschreckender Aktualität.
Schon damals wurde in einer erfolreichen Bankenfachzeitschrift das Prüfungsmonopol als wenig erfolgreich angegriffen. Das war 1996 und ist in der Ausgabe 2.1996 dieser Zeitschrift nachzulesen. hier klicken...
Schon damals wurde die Machtfülle der Verbände angeprangert. Worte wie Inzucht, Allmacht, erzwungenes Wohlverhalten und Angst vieler Vorstände machten damals die Runde.
Offensichtlich war es auch die Prüfungsqualität an sich, die den Vorgänger des heutigen Präsidenten des BaFin ( Bankenaufsicht ) damals veranlassten, die Prüfungshoheit in Frage zu stellen. Nur durch eine extreme Erhöhung der Risikoumlagen konnten Pleiten im Verbund der Volks- und Raiffeisenbanken vermieden werden. Die damaligen Verbandsfürsten mussten zum "Watschenempfang" in Berlin antreten und Besserung geloben.
Sicher hat das Risikomanagement heute eine ganz andere Leistung als vor 10 Jahren.
Offensichtlich - wenn man die Beiträge hier liest - sind aber die Probleme nicht kleiner geworden. Immer noch ist die Leistung der Prüfer in Teilen nach wie vor schlecht.
Wie kann es sein, dass ein Prüfer, der ein Haus prüft anschließend zum Vorstand dieser Bank bestellt wird ?
Das BaFin bleibt aufgefordert, die Verbandsprüfungen in Banken kritisch zu hinterfragen.
Das Genossenschaftsgesetz des Bundes verschafft den genossenschaftlichen Prüfungsinstanzen eine heute nicht mehr zeitgemäße Machtfülle, die schon immer von vielen Vorständen als erdrückend empfunden wurde.
Viele Vorstände lehnen dieses Gesetzeskonzept schon länger ab.
Der Bundesgesetzgeber bleibt aufgefordert hier endlich tätig zu werden und nicht zu warten, bis Europa eine Änderung erzwingt.

   

Nr. 3008

Mitglied

8. Februar 2008, 12:29 Uhr

Betreff: Schauermärchen zur Arbeit des Genossenschaftsverbandes

Die Zeitungsartikel in Nr. 3228 sind wirklich eine Ohrfeige in Richtung des Genossenschaftsverbandes. Wer nicht viel Zeit hat sollte mal gleich auf Seite 9 durchblättern, da geht es darum dass man dem zweiten Vorstand die Mitschuld wegen unterlassener Kontrollhandlung gab und da ist eine Auflistung der Verfehlungen zu sehen. Warum hat man diese Mitschuld aber den Prüfern des Verbandes nicht auch gegeben? Die haben es doch auch elf Jahre nicht gemerkt, dass in der Bank der Hund begraben war. 165 Millionen hat der Vorstand an der Prüfung vorbei veruntreut. Die Bank wurde doch anscheinend als Perle bezeichnet. So bezeichnet doch heute Herr Götzl es auch so, dass das BaFin die guten Banken nicht mehr prüfen muss, die man vom GVB schon geprüft hätte. Ist das die geliche Augenwischerei wie man es mit dem A-Raiting macht? A-Raiting für die RV-Bank Hof, für die VR-Bank Marktredwitz, weil man sich im Schoß des Sicherungsfonds befindet? A-Raiting für eine Bank mit einer Ertragslage die seit 8 Jahren keinen steuerbaren Ertrag mehr hervor bringt und einer katastrophalen Eigenkapitalkonstellation.

Selbstverständlich muss das Bafin die Prüfungen des Verbandes nachvollziehen, das Bafin, wenn Herr Herzog in Marktredwitz solche Verstöße gegen § 18 KWG zulässt, mit der Folge von 8 Millionen DM Verlust. Aber das BaFin müsste unbedingt einen neuen Prüfungsansatz aufnehmen. Es müsste überprüft werden, wo der Genossenschaftsverband seine Finger im Spiel hat, wo es Schwierigkeiten bei den Banken gibt. Das BaFin müsste mit überprüfen wie es der GVB mit dem Wirtschaftprüferordnung hält. Warum ein Prüfer Vorstand wird, obwohl er vorher für die Prüfung dieser unglaublichen Verluste auch zuständig war, ob er nicht deswegen seine Prüfung vernachlässigt hat, weil er das Versprechen des Vorstandsamtes in der Tasche hatte. Das BaFin müsste überprüfen, ob der GVB für den sittenwidrigen Aufhebungsvertrag mit Manfred Heger verantwortlich ist. Es müsste durchforstet werden warum man in Marktredwitz gegen § 252 HGB, Abs. (4) (= Link) verstoßen hatte? Ob es dafür triftige Gründe für den GVB selbst gegeben hat. Das ist die Aufgabe der Bankenaufsicht. Vielleicht hat Herr Götzl erreicht, dass das BaFin sich dieser Aufgabe erinnert endlich den GVB an sich zu überwachen und ihm das blinde Vertrauen zu entziehen.

   

Nr. 3007

Minnesänger

8. Februar 2008, 11:57 Uhr

Betreff: Vorgänge in Niederbayern

zu Beitrag 3224 und 3226

aus unserer reichhaltigen Sammlung:
hier sind die Berichte zu den Vorgängen in Niederbayern hier klicken......

   

Nr. 3006

Kenner

8. Februar 2008, 00:00 Uhr

Betreff: Täuscht Euch nicht

Dei Karten liegen bei der VR-Bank in Makrtredwitz ziemlich verstreut auf dem Tisch. Wenn über Sanierung gesprochen wird, dann ist dies nicht das Reinwaschen, wie man es vieler Orten praktiziert. Der Sicherungsfonds muss sich in der Pflicht sehen, dass er nun von der Staatsanwaltschaft beobachtet wird. Es wird nicht gehen, dass man die Verantworltichen nicht auch zur Verantwortung zieht, egal was man ihnen schon für befreiende Verträge gegeben hat. Die Chance ist vertan die Angelegenheit nur hinter verschlossenen Türen abzuwickeln. Und der Sicherungsfonds wird berechtigterweise sagen, hättet ihr uns vor fünf Jahren geholt, wir hätten uns alle zusammen einiges erspart. Die die dies zu verhindern wussten, die werden das erklären müssen, oder auch nicht. Jetzt wieder zuzuwarten ist das Schlimmste was man tun kann. Man muss sich von den Elementen lösen, die die Bank voll in den Sumpf gezogen haben. Der Imageverluste von Herrn Herzog vor vier Jahren so schlimm dargestellt, ist heute noch viel viel größer. Sein eigenen Karrierdenken hat diesen Imageverlust der VR-Bank Marktredwitz ins Unermessliche gesteigert.

   

Nr. 3005

Genossenschaftler

7. Februar 2008, 23:51 Uhr

Betreff: 160 Mio. € haben die Prüfer versabbert in Niederbayern

Das vergessen wir nicht so schnell, 160 Mio. € haben die damals in Niederbayern versabbert mit dem das ihnen das bei der Prüfung überhaupt nicht aufgefallen ist. Das waren zu der Zeit noch zwei kleine Banken. Elf Jahre haben die nichts gemerkt, dann musste es die Steuerfahndung aufdecken. Hätte da nicht die Prüfer mit auf die Anklagebank mit dazu gehört? Und da sagt Herr Götzl heut, wir brauchen keine Sonderprüfung mehr wo der Verband geprüft hat. Umgekehrt dürfte es eher sein und wenn Herr Götzl noch weiter posaunt, dann werden die Sonderprüfungen endlich mit einem richtigen Ansatz kommen, nämlich die Rolle des Genossenschaftsverbandes als Prüfungsverband zu beurteilen und die Mitschuld, wenn was in die Hosen geht.

Überall stellt sich dieser bayerische Verband als Herrgott hin. Zuerst macht man die Prüfung und wenn man dann mit der Bank an der Wand steht, dann mischt man auch noch bei der Sanierung mit. Nirgends liegt Ausführung und Kontrolle so in einer Hand, wie in diesem Feld. Der bayerische Verband hat doch gar keine Veranlassung sich darum zu sorgen, dass seine Arbeit nachgeprüft wird. Wie viel Prozent trägt die Revision in Marktredwitz an den Kreditausfällen mit Schuld? 50 %, 75 %? Wie viel Schuld hat der Verband als Prüfer, dass die Organisation nicht aufgestellt war, von Vorständen, die zehn bis 15 Jahre im Dienst waren? Geht da die Verantwortung des Verbands nahe 100 %?

Und dann kommt immer die Ausrede mit der Abdeckung durch den Sicherungsfonds. Doch eine Sanierung einer Bank ist im Grund ein Verbrechen an der namelosen Masse aller deutschen Genossenschaftsmitglieder. So einfach ist es, wenn man die Gelder von Millionen verwaltet, die man nicht kennt. Diese Gelder werden von allen Kreditgenossenschaften eingesammelt. Gut arbeitende Banken werden mit den Beiträgen bestraft. Schlechte werden über ihr schlechtes Raiting inzwischen mit einem kräftigen zusätzlichen Aufschlag zum normalen Beitrag belastet. Wenn man lesen konnte, das der Sicherungsfonds in München die Sanierung nur dann durchgeführt hatte, wenn die Fusion auch gemacht wird, dann weiß man, wie die Gelder von genossenschaftlichen Verbänden tatsächlich verwaltet werden. Muss man da fragen, ob es eine treue Verwaltung ist, oder ob sich mancher der Verwalter auf einem Höhenflug befindet?

Vermeidung von Verlusten, die zu Sanierungen führen ist eine der wichtigsten Aufgaben, die sich ein Bankvorstand an die Fahnen heften muss. Es ist die Gesamtverantwortung für die ganze Organisation. Wenn viele versagen, dann versagt dieses Prinzip der letzten Hilfe, weil es dann unbezahlbar ist. Für die VR-Bank Marktredwitz stellt sich sowieso die Frage, wieso man sich mit den Einzelwertberichtigungen vom Jahr 2002 und 2003 nicht an den Sicherungsfonds gewandt hat und vorher noch die Bilanzen zu gut dargestellt hat? Das ist sonst das sogenannte Ende mit Schrecken. Warum hat sich der Genossenschaftsverband Bayern aber für Marktredwitz das Szenario Schrecken ohne Ende ausgesucht? Durften nicht mal die Prüfer des Bundesverbandes in die Karten der Bank schauen? Wären schon damals Köpfe beim Verband gerollt und nicht nur bei der VR-Bank? Es ist unerträglich, dass aus diesen Kreisen des GVB der heutige Vorstand stammt. Er gehört zum Schrecken ohne Ende und ist ganz wesentlicher Teil davon, wenn er nicht gar eine der Hauptursachen ist, weil über ihn alles vertuscht werden soll.

Es ist wirklich einfach 160 Millionen DM von ganz Deutschland bezahlen zu lassen und daraus die eigenen Unschuldsbeteuerungen zu basteln. Die VR-Bank Marktredwitz kann ihre Fixkosten auch nicht nur zur Seite schieben, wahrscheinlich ist es abzusehen, wenn das Geschäftsvolumen weiter fällt, dann müssen nicht nur Kreditverluste saniert werden, dann braucht es sogar ein Stützung des laufenden Geschäftsbetriebes. Andere arbeiten, damit solche marode Banken überhaupt leben können.

   

Nr. 3004

Bilanzleser

7. Februar 2008, 19:35 Uhr

Betreff: Zu 3223, Nordlicht, AR-Beschluss Krämer

Ja, ja die Fragen von Nordlicht sind doch berechtigt oder nicht? Und um eine Antwort zu geben, es gab anscheinend den Prüfern und Aufsichtsrat bekannte Gründe sich von Herrn Krämer zu trennen. Dazu wurde in der folgenden Vertreterversammlung nur ein Satz genannt, es war nicht mehr zumutbar mit Herrn Krämer zusammen zu arbeiten. Bei der Aufsichtsratssitzung war aber mit Herr Grothoff der frühere Prüfungsteamleiter anwesend, der aber zu dem Zeitpunkt Geschäftführer bei der Verbandstochter GenoConsult war. Dass der da war, dass dürfte bezeichnend gewesen sein, denn damit hat man gegenüber Herrn Krämer auf alte Kamellen zurück gegriffen, die man vorher nicht verfolgt hat. Und weil Karl Krämer brav dann den Aufhebungsvertrag unterschreiben hat, obwohl es sicher Gründe für die sofortige und fristlose Kündigung gegeben hat, hat man laut Lagebericht im Jahresabschluss bis zum 30.06. des nächsten Jahres das Gehalt weiterbezahlt und den Peugeot, den durfte er auch noch solange fahren. Wenn alles aufgedröselt wird, dann muss auch aufgedröselt werden, dass diese unnötigen Vergünstigungen auch ein Akt der Untreue der Aufsichtsrat und Prüfung gewesen sein könnten.

   

Nr. 3003

Gesehen

7. Februar 2008, 19:26 Uhr

Betreff: Das war eine Geschichte in Niederbayern

Viele Genossen wissen vielleicht noch wie sich der bayerischen Genossenschaftsverband vor ein paar Jahren mit dem Fall in Niederbayern wirklich blamiert hatte. Von wegen hoch motivierte Prüfer, die die Sache im Griff hatten. Vor Gericht musste sich der Verband einiges anhören. Da gab es einige Ohrfeige in Richtung Revision. Da ging es um einen 150 Millionen DM an Schaden, den selbstverständlich die Sanierung auffangen musste. Und es war von Spekulationsgeschäften des Vorstandes, Kontenmanipulationen über Einnahmen der Bank in die Tasche des Vorstandes bis zu Vermögenswerten in Amerika wirklich alles dabei, was sich ganz lecker anhörte und was nicht vom Verband und seinen Prüfern aufgedeckt wurde, sondern von der Steuerprüfung.

Brisant war vielleicht, dass man kurz vorher den Vorstandskollegen gefeuert hatte. Ja und dreimal darf man raten, wie man eine Vorstand aus einer Bank bringt. Einer verbündet sich mit dem Verband und der andere wird abgesägt. Neben zu hat der der bleibt fast eine Art Narrenfreiheit. Den Katzenjammer, den überlässt man dann allen Mitgliedern im Land, wenn’s an die Sanierungszahlungen geht. Na Herr Götzl stimmt’s, oder ist das falsch vermeldet?

Und heute wetterte der GVB gegen das BaFin, dass die Sonderprüfungen ansetzen, wo der Genossenschaftsverband schon geprüft hat. Wäre also in Niederbayern eine Sonderprüfung angebracht gewesen, hätte man da entdeckt was der Verband gar nicht gesehen hat? Was fordern die Geschädigten in München? Nachprüfung der Revision des bayerischen Verbandes, weil alles zu Lasten der Kunden läuft und nur das Ziel verfolgt wird schlecht arbeitende Banken zusammen zu fusionieren.

Was ist in Marktredwitz mit dem Prüfer als Vorstand? Die Staatsanwaltschaft ist doch die schlimmste Sonderprüfung, die man sich denken kann und die haben nicht signalisiert, wir sind in wenigen Tagen fertig, sie haben signalisiert, wir dehnen die Prüfungen über jede gesetzliche Verjährungsfrist aus und sind noch Monate bei der VR-Bank im Haus. Das Getöse von Herrn Götzl, dass man nicht mehr nachprüfen muss, wo der Verband war, dass ist mit der Wertberichtigungen von 27,4 Mio. € zum 31.12.2004, in dem Jahr, wo man Manfred Heger mit den befreienden Aufhebungsvertrag (wohl vom Verband !?) gehen ließ, ad acta zu legen. Überall wo der Verband mitgemischt hat, da muss man wahrscheinlich noch mal genau hin schauen, denn hier hat man als letztes die Interessen der Kunden und der Mitglieder verfolgt.

Vielleicht hat jemand noch die Zeitungsartikel zu der Sache in Niederbayern und stellt die hier ein.

   

Nr. 3002

Nordlicht

7. Februar 2008, 15:36 Uhr

Betreff: Verabschiedung von Vorstand Krämer - Rolle des Verbandes

Es ist in der Tat seltsam, daß der Verband nicht nur beratend an der Aufsichtsratssitzung (angereist mit immerhin vier Vertretern!) teil nahm, sondern scheinbar diese Sitzung geleitet hat.

In dem Protokoll heißt es:

"Auf Nachfrage von Herrn Krause (Anmerkung: StB/WP des Verbandes!) erklärte sich Herr Schelter mit der Bestellung einverstanden."

Kann einem Gast bei einer Aufsichtsratssitzung die Zuständigkeit der Versammlungsleitung übertragen werden? Ist - Ja, aber das wäre höchst ungewöhnlich, wenn der Aufsichtsratsvorsitzende sich dies gefallen ließe. Oder kam die Frage vom Verbandsvertreter, weil der Verband den "Fahrplan" erstellt hatte und diesen komplett abgearbeitet sehen wollte und dann eben selbst die Initiative auf der Aufsichtsratssitzung ergreift. - Das bestätigt dann die Vermutung, daß die eigentlichen Herren in dieser Genossenschaftsbank nicht die Gremien Vorstand, Aufsichtsrat oder Vertreterversammlung, sind, sondern der Verband. Kaum anders ist auch die Bestellung von Vorstand Herzog zu erklären, der zwar im Gegensatz zu zahlreichen Mitbewerbern keine langjährige praktische Bankerfahrung mitbrachte, aber das Wohlwollen des Verbandes. Und ausgerechnet dieser Kandidat setzt sich durch, welch ein Zufall?!?

Auch interessant, daß über die Beendigung der Vorstandsstellung von Vorstand Krämer noch eine Vereinbarung getroffen wurde. Wenn man sich diese sog. Vereinbarung mal ansieht, dann ist etwas vereinbart worden, was nicht vereinbart werden mußte.

Warum hat Vorstand Krämer nicht von sich aus einseitig den Rücktritt oder die Niederlegung oder die Kündigung erklärt. Dazu bedurfte es keiner Vereinbarung mit dem Aufsichtsrat.

Was galt es denn zu vereinbaren?

Oder gibt es neben dieser Vereinbarung noch weitere Abmachungen, die aber nicht publik gemacht wurden, wo der Aufsichtsrat sich zu Lasten der Mitglieder für den Verzicht von Vorstand Krämer noch erkenntlich zeigt.

Vorstand Krämer war also nicht mehr Vorstand, aber ansonsten noch Mitarbeiter der Bank - mit Gehaltsbezug mit Kündigungsfrist und sonstigen Vorteilen wie z.B. Pensionsanspruch? Warum wurde nicht einfach geschrieben, daß das Arbeitsverhältnis mit sofortiger Wirkung beendet wird? Stattdessen "...legt...sein Amt...nieder."? -

Auch hier gab es keinen Schadenersatzanspruch gegen den ausgeschiedenen Vorstand Krämer- und dass bei den festgestellten Verfehlungen. Diese haben immerhin ausgereicht, Vorstand Krämer zu einem Verzicht zu bewegen.
Aber bei einem Prozeß wären die ganzen inzwischen aufgedeckten Mängel - und weitere dürften noch in der Bank schlummern - in der Geschäftsführung des Vorstands und des Aufsichtsrats sowie des katastrophalen Einflusses des Genossenschaftsverbandes auf den Tisch gekommen.
Das hätte zwar im Interesse der Genossenschaft gelegen aber nicht im persönlichen Interesse der verbliebenen Beteiligten, die ja über alles Gras wachsen lassen wollten.

Zum Glück gibt es aber den Wunsiedler Kreis! Bitte weiter am Ball bleiben!

   

Nr. 3001

Mitglied

7. Februar 2008, 15:16 Uhr

Betreff: Herr Schelter, wird gegen Herrn Herzog ermittelt und in welchen Fällen?

Gäbe es etwas Schlimmeres, als dass gegen Herrn Herzog bereits selber ermittelt wird? Ist es nicht die Pflicht des Aufsichtsratsvorsitzenden dann die Mitglieder darüber zu informieren? Ist das Schweigen zu dieser Frage nicht schon Antwort genug? Hängt unsere Aufsichtsratsvorsitzender eventuell über seine Rolle als Notvorstand schon gemeinsam in Ermittlungen im Fall des Forderungsverzichtes von 432.000 € vom letzten Winter? Wie wollen Sie uns das erklären, wenn der Staatsanwalt Anklage gegen Herrn Herzog erheben würde und der Aufsichtsrat müsste zugeben, dass er bis zur letzten Sekunde die Konsequenz der Trennung hinaus gezögert hätte? Reicht es nicht, was man über die bekannten Kreditfälle gehört hat? Ist es strittig, hätten die Prüfer uns nicht einige Millionen bei Flex und Gold, Gold, Gold an Verlusten ersparen müssen mit einem richtigen und rechtzeitigen Eingreifen? Wer ist für den Dienstaufhebungsvertrag Manfred Heger, aber auch Karl Krämer verantwortlich mit den Verzichten auf berechtigte Ansprüche? Die Prüfer und der Verband oder der Aufsichtsrat?

   

Nr. 3000

Genossenschaftler

7. Februar 2008, 14:45 Uhr

Betreff: Hat der Aufsichtsrat der Dienstaufhebung Karl Krämer überhaupt zugestimmt?

Vergleichen wir mal das Aufsichtratsprotokoll zur Dienstaufhebung Heger (= Link) mit dem was bei Karl Krämer protokolliert wurde aus dem letzten Eintrag, ja hat da Verbandsrevisionsdirektor Krause einen Fehler eingebaut? Hat man Reiner Loos am 31. Mai 2006 zum eigenmächtigen Handeln gebracht, in dem er ohne Beschluss des Aufsichtsrates einen Dienstaufhebungsvertrag mit Karl Krämer geschlossen hat. Beim Registergericht scheint es keine Unterlagen und keine Beschlussausfertigung über eine Verabschiedung von Karl Krämer zu geben. Der einzige Hinweis ist die Berufung von Werner Schelter zum Notvorstand. Und wenn ein Rechtsanwalt nicht weiß, was beim Registergericht eingereicht werden muss, dann ist es um den Aufsichtsrat traurig gestimmt. Wenn sich aber im öffentlichen Register die Dienstaufhebung als eine eigenmächtige Handlung darstellt, dann ist doch der Aufsichtsratsvorsitzende auch persönlich dafür in die Verantwortung zu nehmen. Und der Kontrollvorstand ist für die Wertberichtigungen mindestens genauso verantwortlich wie die einzelnen Marktvorstände. Was ist es also mit Dienstpflichtverletzungen von Karl Krämer, wenn Herr Herzog ihn schon im letzten Jahr gar nicht zur Vorstandsentlastung mit vorschlagen hat lassen?

   

Nr. 2999

Betroffener

7. Februar 2008, 11:40 Uhr

Betreff: Zu Nr. 3219, keine Angst vor dem Desater mit dem Prüfer

Der Genossenschaftsverband übernimmt nicht nur das Schreiben der Aufhebungsverträge. Der Verband und seine Revisionsdirketoren übernehmen gern auch mal die Arbeit der Aufsichtsräte bei den Banken. Da beordert man die Aufsichtsratsmannschaft am Montagmorgen in die Bank und setzt ihnen das Messer auf die Brust, dass die einen Vorstand in einer viertel Stunde absetzen sollen. Da übernimmt dann schon mal der Verbandsmann die Leitung der Aufsichtsratssitzung, oder wie ist das AR-Protokoll zum Abschuss Krämer (= Link) anders zu lesen?

   

Nr. 2998

Beobachter

7. Februar 2008, 11:16 Uhr

Betreff: Hat Herr Götzl keine Angst vor einem Desaster mit Herrn Herzog?

Gerade wenn man das Theater um die VR-Bank Marktredwitz verfolgt, dann fragt man sich doch warum Herr Götzl mit allem was er hat austritt und um sich schlägt. Es ist doch nicht zu leugnen, dass die Unfähigkeit seiner Prüfer in Marktredwitz das Drama geradezu herauf beschworen hat. Man kann es doch nicht nur Unfähigkeit nennen, wenn die Prüfer die Zusammenhänge von ungesicherten Kreditengagements mit fehlenden Unterlagen im Bereich des § 18 KWG (= Link) nicht gesehen haben wollen. Das ist schon schiere Beihilfe für die Vorstände die Bank mit diesen Krediten zu schädigen und die Berufungsverhandlung vor dem Landgericht Hof zu Gold, Gold, Gold wird uns das hoffentlich schonungslos vor Augen führen. Wenn Richter das nun anderes sehen, es würde keinen wundern, wenn der Angeklagte als freier Mann raus gehen würde und sich die Bank, ihre Vorstände, Aufsichtsräte und Prüfer selbst auf der Anklagebank wiederfinden würden wegen Veruntreuung aus der unsaubersten Arbeit heraus und wegen Verstößen gegen die Geldwäschevorschriften und allem was noch dazukommen könnte.

Herr Götzl, welche fähigen Prüfer haben Sie denn, wenn die als die besten bezeichneten bei Flex im Abschluss 2001 den Kredit bei einer Überziehung von 734.000 DM als anmerkungsbedürftig, wahrscheinlich sogar wertberichtigungsfällig gesehen haben und der Vorstand noch weitere 720.000 DM drauf packen durfte, wie es aus der Anlage der Vertreterversammlung im Folienvortrag von Dr. Nickl auf Seite 5 (= Link) hervorgeht. Was haben Sie für beste Prüfer Herr Götzl, wenn in dem Versammlungsprotokoll vom 30.06.2005 (=Link) drin steht, dass unter den Augen der Verbandprüfer ein Vorstand alleine verantwortlich gewesen sein soll für monatlich 300 Seiten Überziehungslisten, wo Millionenbeträge nicht unmöglich schienen? Und Sie haben es auch noch geduldet, dass die anderen Vorständen diese Listen nur gegengezeichnet haben, anstatt, dass Sie dem § 25a KWG (= Link) entsprechend eine gesetzlich vorgeschriebene Organisation bei der VR-Bank eingefordert hätten. Und dann belügt Ihr Prüfungsdienstleiter die Versammlung noch, dass der Aufsichtsrat die Unterlagen unter der Großkreditgrenze nicht einsehen kann. Welche herausragenden Prüfer hat denn der Genossenschaftsverband?

Wie motivieren Sie denn Ihre Mitarbeiter? Mit Landkarten der bayerischen Kreditgenossenschaften, wo noch normale Vorstände aus dem Amt gedrängt werden können mit Ihrer Einflussnahme durch Ihre Prüfung, wie es schon Professor Peemöller im Konsens seines Gutachtens zur Verbandsarbeit heraus kristallisiert hat? Damit dass Sie es zuerst soweit kommen lassen, wie es dann schon im Vertreterversammlungsprotokoll im Jahr 2004 (= Link) gestanden hat und damit, dass Sie den Prüfern gleich die Bewerbung zum Vorstand an den Aufsichtsrat mit Ihrer wärmsten Empfehlung mit dem Prüfungsauftrag in die Banken mitgeben? Damit, dass Sie meinen, Sie können sich über die Wirtschaftsprüferordnung genauso hinwegsetzen wie über Gesetz und Satzung? Damit, dass Ihr Haus gerne die Aufgabe übernimmt gesetzeswidriges Dienstaufhebungsverträge auszuarbeiten um ja nichts von all den Sauereien ans Licht kommen zu lassen, dafür aber Millionenansprüche untergehen sollen?

Werter Herr Götzl, Sie sollten jeden einzelnen Satz in Ihrem Artikel im Hinblick auf Ihre eigenen Prüfer sehen. Wer so austeilt wie unser Verbandspräsident, der scheint sich mit einem Rundumschlag befreien zu wollen, der scheint selber stark angeschossen zu sein. Wer sagt uns dass die ebenfalls als „überfordert“ beschossene Staatsanwaltschaft nicht ihrerseits die Munition gegen München in Marktredwitz schon ausgegraben hat?

   

Nr. 2997

....

6. Februar 2008, 23:47 Uhr

Betreff: Wer hat denn Oskar H. vor den Richter gebracht

Im letzten Eintrag Nr. 3217 wird von dem Prüfer Oskar H. berichtet, der Banken mit Krediten von 100.000 DM um Millionen gebracht haben. Wenn man den Prozess vom 11. Juli letzten Jahres vor Augen hat, dann muss man fragen, wer hat denn den Gerichten die Unterlagen aufbereitet? Der Verlust von Oskar H. bei der RV-Bank in Marktredwitz soll doch 200 bis 300.000 DM gewesen sein. 30 Banken um Millionen bei Summen von "bis" zu 100.000 zu bringen, da muss man schon ein bisschen rechnen, wie da einige Millionen zustande kommen. Da wurden die Zahlen wieder klein geredet. Und bei 30 Banken vorgetäuschte Sicherheiten? Wie kann man Sicherheiten vortäuschen? Entweder die werden überprüft und an die kreditgebenden Bank verpfändet oder die Banker waren absichtlich so blind und haben das nicht verlangt. Aber bei 30 Bank haben also dreißig mal die Vorstände versagt und auch dreißig mal die anderen Prüfer. Die Wahrheit wird sein, bei 30 Bank haben dreißig mal die Vorstände das Geld verschenkt um einen Prüfer in Abhängigkeit zu bringen und es haben dreißig mal die anderen Prüfer versagt, denen es nicht aufgefallen sein soll, dass ihr eigener Kollege Geld zuerst schamlos verspekuliert und dann noch Geld in die Schweiz verfrachtet haben soll. Das wär noch die letzte Frage, wie denn das noch möglich ist? Das ist doch genauso wie bei Reinhold Wolf, der bei dem schon verlorenen Kredit noch die Bestechungsgelder nach Afrika schicken hat lassen.

Und weil die Prüfer die Fähigsten sind, da schickt man einen mit der Bewerbung zum Nachfolgevorstand in der Tasche noch zum Prüfen her und der macht heute die Bilanzsumme nieder, so wie damals der Vorstand in Niederbayern über das von den Prüfern übersehene LZB-Konto.

   

Nr. 2996

Erinnernder

6. Februar 2008, 19:03 Uhr

Betreff: Wissen Sie das nicht Herr Götzl, Bankrevisor prellte Banken um einige Millionen

Zu Beitrag 3215
Manchen wird der Heiligenschein schneller abgerissen, als sie ihn sich selber aufgesetzt haben. Darum erfüll ich gern Chronistenpflicht und zeige Herrn Götzl was unter Herrn Frankenberger abgelaufen ist und was nordbayerische Zeitungen (= Link) dazu meldeten. Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen. Herr Götzl könnte einen Felsbrocken aufgehoben haben. Wer überlebt wohl diese Auseinandersetzung, Herr Sanio beim BaFin, oder Herr Götzl beim GVB? Denn wenn beide bleiben, dann hat Herr Götzl seinen Kreditgenossenschaften einen Bärendienst erwiesen. Dass ausgerechnet in München das Tischtuch zerschnitten wird, da kann man sich keinen Reim drauf machen. Noch nicht.
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Nr. 2995

Wissender

6. Februar 2008, 15:24 Uhr

Betreff: Dunkle Wolken über Bonn, oder doch über Marktredwitz und München?

Hat der Präsident der BaFin, Jochen Sanio jetzt Anlass ein paar noch befähigte Beamten abzustellen, ob man mal wegen der Wirtschaftsprüferordnung nicht beim GenoVerband Bayern in München genauer nachschauen müsste? Da hat doch ein gewisser Herr Rink dem Anwalt aus München gesagt, wir verlassen uns immer auf die Prüfungsergebnisse der genossenschaftlichen Verbände. Sägt Herr Götzl am eigenen Stuhl, wenn er mit so einem Artikel im Genossenschaftsblatt aufwartet? Die Bodenhaftung hat er auf jeden Fall verloren. Vielleicht lenkt Herr Götzl aber auch nur vom eigenen Laden ab? Könnte es sein, dass das Verhältnis zum BaFin inzwischen sehr frostig ist? Wer weiß, vielleicht kämpft der GenoVerband Bayern sogar ums eigenen Prüfungsrecht und es gibt Nachforschungen wegen eigenen Beteiligungen an Verfehlungen an Bankenskandalen, wenn in Marktredwitz die Staatsanwaltschaft antritt, weil man als Prüfungsverband 50 Millionen € Kreditverluste nicht als Untreue sehen wollte?

Wie hält es denn der Verband mit dem Interessenskonflikt nach der Wirtschaftsprüferverordnung, wenn er den Prüfer, der sich zum Vorstand bewirbt, auch noch als Revisor dort hinschickt oder auch nur dort lässt, wenn der nahtlos vom Prüfer in die Führungsetage der Bank wechselt.

Ein Tipp ans BaFin, lassen Sie sich von den Münchner eine Ausfertigung des Genossenschaftsblattes Februar 2008 schicken und die Staatsanwaltschaft kann sich in Marktredwitz eine aushändigen lassen.

   

Nr. 2994

Insider

6. Februar 2008, 14:14 Uhr

Betreff: Verbandspräsident Stefan Götzl, Elefant im Porzellanladen?

In der Februarausgabe des Genossenschaftsblattes hat sich Verbandspräsident Stefan Götzl berufen gefühlt das Schießgewehr auszupacken. Er greift das BaFin und seine Beamten als unmotiviert und unfähig an. Er scheint sich in seinen Politikerkreisen Rückendeckung dabei holen zu wollen. Hier dazu der Artikel in Profil, Genossenschaftsblatt.


Hat Herr Götzl Prüfer wie Oskar H. vergessen, die selber Banken als Revisor um Millionen gebracht hat? Will er behaupten, dass er Leuchten in Marktredwitz hatte, die Schaden verhindern konnten? Man kann auch die Leute von der Staatsanwaltschaft nur auffordern diesen Artikel zu lesen. Sie werden als in Wirtschaftsstrafsachen als überfordert bezeichnet. Schauen wir mal, was in Marktredwitz an Überforderung heraus kommt. Herr Götzl scheint sich wohl zu fühlen als Elefant im Porzellanladen. Eine bessere Motivation für die Beamten gibt es doch gar nicht. Also auf die Schränke der Prüfer. Und dann fordern wird den Bilanzleser von Eintrag Nr. 3212 auf mit seinem Strafantrag gegen die Verbandsoberen nicht mehr zu warten. Wie lange lassen sich die bayerischen Genossenschaftsbanken diese Getöse ihres Verbandspräsidenten noch gefallen? Dieses Angebertum mit den politischen Kontakten, mit denen man die Welt bewegt, laut Herrn Götzl.

   

Nr. 2993

Intern

5. Februar 2008, 21:59 Uhr

Betreff: Zu Nr. 3212, wer hat denn die Bilanzen wohl bei uns vor Ort geprüft?

Ja, wer hat denn bei uns in Marktredwitz wohl diese Jahresabschlüsse vom Jahr 2002 und 2003 geprüft und mit Heger, Wolf und Krämer gemeinsam diese Vermerke in die Lageberichte rein geschrieben, wie es in Eintrag Nr. 3212 jetzt hinterfragt wird? Haben da Johannes Herzog und Raimund Grothoff dem Revisionsleiter und dem Vorstand ein Ei ist Nest gelegt, von dem die oberen Herren nichts wussten? Wohl kaum, wenn dann hat dem Vorstand schon die ganze Revisionsabteilung das Ei untergelegt, oder vielleicht sogar nahe gelegt. Tja und wer hat beim Verband dann wohl noch den Dienstaufhebungsvertrag von Manfred Heger vom August 2004 entworfen und den Prüfern in Marktredwitz an die Hand gegeben? Die Rechtsabteilung oder hatte sogar die Prüfungsabteilung schon vorgefertigte Muster? Wer waren denn all diese bösen Menschen? Wer hat denn die wirkliche Macht beim GenoVerband, seit Frankenbergers Zeiten wohl die Prüfungsleute.

   

Nr. 2992

Genossenschaftler

5. Februar 2008, 20:18 Uhr

Betreff: Volksverdummung heute, Volksverdummung gestern

In Eintrag Nr. 3210 sind über den Anhang die drei alten Vorstände der VR-Bank Marktredwitz zu sehen. Geradezu lachen muss man dazu über die Bildkommentierung. Da wird von einem Fachausschuss Bankrecht des Genossenschaftsverbandes geschrieben. Eingeweihte werden sich wundern über den Fachausschuss, den keiner kennt. Wer soll denn diesem Ausschuss angehören? So verdummte man die Leute schon damals. Hauptsache einen schneidigen Begriff in die Welt hinaus posaunt. Die Rechtsabteilung des Verbandes hätte nicht so schön geklungen. Denn die gibt es im Gegensatz zu dem benannten Ausschuss tatsächlich und die bezeichnet wenn nötig die Kunden als Gefahr, wenn Verjährung und Verwirkung nicht ziehen, bei der Abwehr der Rückersattungsansprüche der unsauberte Abrechnungsmethoden im Genossenschaftsbereich.

   

Nr. 2991

Bilanzleser

5. Februar 2008, 16:04 Uhr

Betreff: Wie konnten Herr Gschrey und Herr Eberle den Bilanzbestätigungsvermerk 2002 und 2003 unterschreiben?

Sehr geehrter Herr Verbandsvorstand Gschrey, sehr geehrter Herr Prüfungsdienstabteilungsleiter Eberle, wieso haben Sie bei der VR-Bank Marktredwitz für den Jahresabschluss 2002 und 2003 die Bilanzbestätigungsvermerke (= Link) unterschrieben? Sie bestätigen damit zur Veröffentlichung in Register und im Bundesanzeiger, dass die Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung eingehalten sind und die Abschlüsse ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Genossenschaft vermitteln.

Wenn nun aber die Lageberichte (= Link) dieser Jahre aussagen, dass die problembehafteten Engagements in den Abschlüssen nicht vollständig durch Einzelwertberichtigungen abgedeckt werden konnten, wie ist es dann mit dem von Ihnen bestätigten korrekten Verhältnissen in der Vermögens- und Finanzlage, wenn Sie das Eigenkapital damit vielleicht um Millionen hoch gehalten haben? Wie ist es mit den tatsächlichen Verhältnissen der Ertragslage, wenn Sie vielleicht Millionenverluste halfen nicht auszuweisen?

Wie steht es da mit dem Begriff des Bilanzbetruges, wenn man ihn aus der Sicht der Kommentierung des § 263 StGB, Betrug bewertet? Dort stehen Sätze, wie: „So kann sich aus einem bestehenden ...... geschäftlichen Vertrauensverhältnis vor allem die Pflicht zur Offenlegung ..... maßgeblicher Tatsachen ergeben“ und weiter: „soweit nicht schon ein Vorspiegeln durch konkludente Erklärung angenommen wird“. Könnte es sein, dass Sie damit Vermögensschäden bei der VR-Bank Marktredwitz als auch bei Kunden hervorgerufen haben, weil der Bank dadurch überhöhte Kreditgrenzen im Höchstkreditbereich nach KWG und Genossenschaftsgesetz ermöglicht wurden und gesetzlich vorgeschriebenen Kontrollmechanismen, wie im Großkreditbereich nach § 13 KWG ausgeschaltet wurden? Wurden gar die Verlustgrenzen des § 33 Genossenschaftsgesetzes, Abs. (3) (= Link) erreicht.

Stellen Sie für den Genossenschaftsverband den Anspruch, dass Sie gegenüber den Mitglieder ein besonderes Vertrauensverhältnis innehaben. Ist es konform der Wirtschaftsprüferordnung (= Link) wenn eine von Ihnen testierte Bank mehrere Jahre die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage nicht richtig darstellt? Sind Sie gegenüber den Mitgliedern bereit Prüfungsunterlagen aufzuzeigen, wo zu erkennen ist, welche Einzelwertberichtigungen in welchen Größen von Ihnen und den Bankvorständen nicht in die Bilanzen eingearbeitet wurden?

Wie kommt es, dass Sie als Genossenschaftsverband nicht darauf achten, dass § 2 der Wirtschaftsprüferordnung (= Link) eingehalten wird? Wie kommt es, dass ein Revisionsdirektor, nämlich Herr Hilkenbach, die Bilanztestate all die Jahre oft unterschrieben hat und dabei besonders diesen heiklen Jahresabschluss 2003? Nur Wirtschaftsprüfer sind berechtigt die Bilanzbestätigungsvermerke zu unterschreiben. Ist es die Art des Verbandes, es sieht uns ja keiner auf die Finger? Ist die Bilanz 2003 daher generell anfechtbar, weil Sie die Vorschriften missachtet haben?

Wieso wurden die Bestätigungsvermerke so knapp vor der jeweiligen Versammlung erteilt? Im Jahr 2003 haben Sie die Unterschriften in München am 25. Juni angebracht, einem Mittwoch, somit kann die komplette Bilanz keine sieben Tage zur Einsicht ausgelegen sein, wenn die Post die Bilanz frühestens am Donnerstag nach Marktredwitz brachte und die Versammlung am 1. Juli 2003 stattfand. Beim Testat für das Jahr kann die Bilanz nur vom 12. Oktober bis zum Versammlungstermin 14. Oktober 2004 bei der Bank aufgelegt worden sein. Man sieht dies in den Bestätigungsvermerken am Datum von München und darunter an dem Datum des Versammlungsbeschlusses. Außerdem muss man bedenken, dass die Bank die Bilanz in allen Geschäftsstellen auslegen muss, da kommen noch ein bis zwei Tage dazu bis man alles kopiert und verteilt hat. Haben Sie damit im Grund die Gültigkeit der Abschlüsse und der Versammlungen generell gefährdet?

Sind Ihnen die Fristen der Satzung ebenfalls egal? Wie ist das zu verstehen, dass der AR-Vorsitzende am 14. Oktober 2004 bei der Versammlung (= Link) mit der Begrüßung erklärte, dass der Jahresabschluss seit Versand der Einladungen für die Vertreterversammlung in den Geschäftsräumen der Genossenschaft eingesehen werden konnte. War der zeitliche Ablauf in den Jahren 2003 und 2004 zu den Versammlung klare Formverstöße gegen Gesetz und Satzung?

Ich persönlich erwarte hierzu zu allen Punkten eine Stellungnahme des Genossenschaftsverbandes hier auf dieser Internetseite und in diesem Gästebuch bis Ende der Woche. Gleichzeitig bereite ich hierzu einen Strafantrag gegen Herrn Gschrey, Herrn Eberle und Herrn Hilkenbach vor, der demnächst der Staatsanwaltschaft übermittelt wird.

   

Nr. 2990

KUnde

4. Februar 2008, 12:03 Uhr

Betreff: Bürgerstiftung

Der Wunsiedeler Kreis hat ja seine Quellen wie es aussieht. Ich hab die letzten Tage darauf gewartet, dass wir von Herrn Herzog was von der Bürgerstiftung hören. Hat er den Schwanz eingezogen? Wollte er sich der Kritik nicht stellen, dass 100.000 € Bürgerstiftung eine Mogelpackung ist, wenn man aus der Arbeit der Bank heraus Millionen an Steuern schuldig bleibt?

   

Nr. 2989

Uwe

4. Februar 2008, 11:59 Uhr

Betreff: Die ungeprüfte Bank VR-Bank Marktredwitz

Wurde die VR-Bank Marktredwitz oder zuvor die RV-Bank jemals ordentlich geprüft? War das ein rechtsfreier Raum, in dem sich Manfred Heger und Vorstandskollegen frei bewegen konnten. Wer kennt noch eine Kreditgenossenschaft in Deutschland in der Größe, die an der DZ-Bank vorbei US-Immobilienfonds vermittelt hat? Wenn man sich die drei Vorstände anschaut, wie man sie im Ja 2002 in der Zeitung abgebildet (= Link) dann glaubt man sofort, dass die die Fähigkeit mitbrachten die Risiken des amerikanischen Marktes zu durchleuchten und für die Kunden transparent zu machen.

Man glaubt, es, dass sie jede Schläue besaßen die Kunden über die faulsten Abrechungsmethoden abzuzocken und man glaubt, dass die Prüfer bewundernd zustimmten wegen des Einfallsreichtums, wie man denn die Erträge rein holen konnte, die man dann wieder mit vollem Rohr durch den Kamin jagte. Man glaubt, dass mancher Verbandsmann da auch eine lukrative Anlage für sich selber sah und man glaubt, dass Geldwäschevorschriften bei der dieser Bank dank der großzügigen Revision nach Absprache mit den daueranwesenden Prüfern gehandhabt wurden.

Der Prüfer, der 27,4 Mio. € Wertberichtigungen in ein paar Jahren zulassen muss, der ist zum großen Teil an dieser Wertberichtigungssituation mit schuld. Sonst werden die Prüfer abgezogen, bei der VR-Bank Marktredwitz wurde der Prüfer zum Vorstand befördert, obwohl er den § 18 KWG in den Boden gestampft hat, obwohl § 25a KWG behandelt wurde als gäbe es ihn nicht. So darf dieser ehemalige Prüfer und heutige Vorstand natürlich mit der Rückendeckung seiner ehemaligen Organisation, so muss man es leider nennen, behaupten, die Sachen vor 2004 gingen ihn doch nichts an. Es geht ihn nichts an, ob Kundenexistenzen vernichtet wurden, oder ob andererseits während seiner Prüfertätigkeit die sonst als Hilfskonten zu verwendenden Bankverrechungskonten zu den wichtigsten im Haus wurden und mit seinem Wissen auch davor Gelder mit den Fonds jongliert wurden, ob vielleicht Gelder nach Vaduz oder Zürich, Bern usw. transferiert wurden. Die VR-Bank ist nur noch ein Trauerspiel.

Stimmt es übrigens, dass die Berufungsverhandlung im Fall Gold, Gold, Gold wegen dem Theater bei unserer Bank verschoben wurde. Haben sich die Anwälte doch dazu entschlossen aufzuzeigen welche Bank hier ihren Mandaten vor den Kadi gebracht hat? Die Verhandlung wird die erste Nagelprobe für Herrn herzog und auch den Verband im Hintergrund.

   

Nr. 2988

Till

4. Februar 2008, 09:23 Uhr

Betreff: Schweinebaron, Chef aller Genossen

Unser allseits verehrter Manfred Nüssel schweigt weiterhin beharrlich zu den Vorgängen in unserer VR Bank. Seltsam, wohnt er doch nur einen Steinwurf entfernt und pflegte regen Umgang mit den Verantwortlichen der VR Bank.
Er, der Präsident des Deutschen Geno Verbandes, sieht stillschweigend mit an, wie seine Bauern über den Tisch gezogen werden, mit manipulierten Abrechnungen der Konten, falscher Zinsanpassung etc. Die gleichen Bauern werden jetzt noch einmal hinters Licht geführt, sofern sie Genossen der Bank sind. Die Vermögensverschleuderung, bzw das Wirtschaften in die eigenen Taschen der Funktionäre geschah ja unter den Augen des Verbandes.
Die Prüfer durften oder wollten nichts sehen.
So, Manfred Nüssel, nun kommst Du!
Sag uns warum, warum kommt hier niemand und räumt auf? Im Gegenteil, die Gauner kriegen noch Abfindungen und Aufhebungsverträge, die jeglichen Regress ausschließen!
Manfred Nüssel, das stinkt zum Himmel! Warum? Es stellt sich immer wieder die gleiche Frage, was habt ihr zu verbergen?
Vielleicht kriegen wir ja hier bald eine Antwort zu lesen. Es scheint Listen zu geben, Listen mit Namen und Zahlen. Listen die belegen, wer wann, wieviel, und wohin transferiert hat.
Ob er dabei Steuern hinterzogen hat weiß man nicht mit Sicherheit, aber warum hat man sich dann wohl solcher Methoden bedient und solche Konten genutzt, die mit Bargeld " gefüttert" wurden.
Eine letzte Fragen noch, Manfred, als Chef der Genossen muß Du das wissen, in wieviel Genossenschaftsbanken wurde das noch so gehandhabt?


Bis bald Manfred!

   

Nr. 2987

Augenöffner

3. Februar 2008, 16:24 Uhr

Betreff: Oeffentlichkeitsarbeit wo es geht

Wissen ist Macht. Unwissen macht machtlos. Also gilt es, Wissen unter die Kundschaft der feinen Täter in Nadelstreifen zu bringen. Dort an den Umsätzen ´kann man eine Lektion, die weiterhilft, erteilen. Also die Geschäftskunden, die Vereine und alle Kunden der Bank informieren über die Machenschaften. Es gibt so etwas wie einen Verbraucherboykott. Der greift aber nurm wenn den verbrauchern= Kunden der Bank die Augen geoefnet werden.
Infos, Infos und nochmals Infos wo und wie es auch geht!
Das gilt nicht nur für Wunsiedel, auch für Feldkirchen und Ingolstadt und all den andern, die noch schlummern

   

Nr. 2986

Mitarbeiter

3. Februar 2008, 16:24 Uhr

Betreff: Tuschel, tuschel unter Kollegen

Wollte nur mitteilen, dass eure Seite wie eine Bombe bei uns Mitarbeitern eingeschlagen hat. Eure Seite wird weitergereicht und: Nicht alle findens traurig. Einige freuen sich sogar. Man wundert sich, wie weit es unsere Führung hat kommen lasssen und was aus dem Schwelbrand noch so alles wird. Offen traut sich keiner was sagen, wegen Konsequenzen. Also alle wissen was, keiner weiss aber offen was.

   

Nr. 2985

Genosse

3. Februar 2008, 15:59 Uhr

Betreff: Jetzt hab ich es begriffen

Das ist schon interessant wenn man in der Frankenpost liest was Herzog zu den Vertretern gesagt hat:
Herzog warb für die Unterstützung der Vertreter und Mitglieder. „Bitte schenken Sie dem neuen Vorstand Vertrauen, damit die Neuausrichtung der Bank zu einer Erfolgsgeschichte für unsere Region wird. Wir arbeiten daran getreu unseres Mottos ‚Meine Bank, meine Region‘

Interessant deswegen, weil man daraus lernt, was die Herren da droben wirklich von den Vertretern und Mitgliedern halten:
Gemeint und gedacht hat er wahrscheinlich folgendes:
„Hoffentlich fragen die dummen Vertreter da unten nicht nach. Wir wollen keine Neuausrichtung sondern wir wollen dass alles vertuscht bleibt, damit auch weiterhin vieles möglich ist was nicht so astrein ist. Was geht mich die Region an. Wir arbeiten stets getreu unserm Motto: Alle für „Einen“. Und mit „Einen“ seid bestimmt nicht ihr dummen Vertreter und Mitglieder gemeint.

   

Nr. 2984

Leser

3. Februar 2008, 13:44 Uhr

Betreff: Herr Herzog fühlte sich doch wie der Richter persönlich

Unser Johannes Herzog hat ein großer Problem, seine Freunde können mit seiner hochtrabenden Intelligenz nicht mithalten. Meldete er doch der Frankenpost nach der letzten Vertreterversammlungen den Freispruch für drei Ex-Chef der VR-Bank Marktredwitz (= Link). Für ausschließlich Schlagzeilenleser mutet das an, als ob hier ein Urteil eines Richters gesprochen wurde. Ein paar Tage später nur hat Reinhold Wolf am 11. Juli vor dem Amtsgericht aber eine haarsträubende Geschichte aus der Sicht der Bank geschildert, wie man mit diffusesten Machenschaften als Vorstand eine Bank nicht nur mit 800.000 € schädigt, sondern wahrheitsgemäß mit 1,5 Mio. Geschichten wie Strohmannkredite zum Austricksen der Revisionsvorschriften kamen erst hinterher noch ans Licht der Öffentlichkeit.

Lieber Herr Herzog, sie haben nicht das Recht einen Freispruch zu erteilen. Sie haben gehofft, der Freispruch gilt auch für Sie, da Sie die Geldwäschevorschriften auch nicht eingehalten haben, die schon bei der Anbahnung mit der ersten Schmiergeldzahlung eine Anzeige an den Generalstaatsanwalt und das BaFin auslösen hätten müssen, dass Sie in dem Fall die Vorschriften von § 18 KWG nicht eingefordert haben und so weiter und so fort. Es wird im Fall Gold, Gold, Gold hoffentlich für keinen der Vorstände einen Freispruch geben, denn für so einen Klops, da gilt die Gesamtverantwortung und da gibt es auch keinen Freispruch für einen Prüfer der das zudecken wollte, weil er genau den Vorstand dringendst gebraucht hat um ihn und Manfred Heger in direkter Folge zu beerben.

   

Nr. 2983

Uwe

3. Februar 2008, 11:04 Uhr

Betreff: Der Aufsichtsrat

Der Aufsichtsrat ist dabei seine letzte Chance zu verspielen. Schauen wir es uns an, was uns über den Wunsiedeler Kreis für die letzten 8 Jahre und davor noch vielleicht 15 aufgezeigt wurde, war der Aufsichtsichtsrat einmal da die Interessen der Mitglieder zu vertreten? Der Eindruck ist doch nicht falsch wenn man in bekommt, dass der Aufsichtsrat sich regelmäßig als der erste Vertuscher betätigte. Diese Aufsichtsräte haben längst die Distanz verloren um ein kontrollierendes Organ für die Mitglieder zu sein. Mit jeder notwendigen Entscheidung die hier nicht getroffen wird, begibt sich der Aufsichtsrat immer tiefer in die Abhängigkeit.

Mir wurde gesagt, dass die externe Revision, der Genossenschaftsverband, jeden abgeschriebenen Kredit bis runter zum Kleinbereich und jeden Wertberichtigungskredit nachprüfen müssen und die Einzelwertberichtigungen bis zur Auflösung oder endgültigen Abschreibungen laufend überwachen und verfolgen muss. Herr Herzog kennt jeden einzelnen Kredit genau, den jetzt die Staatsanwaltschaft überprüft. Die Zeit bis zum Jahr 2004, aus der er sich in der Frankenpost vom 30.11.2007 (= Link) herausreden wollte, das war genau seine Zeit in der er die Verantwortung hatte dem Treiben der Vorstände einen Riegel vorzuschieben.

Genauso dürfen wir annehmen, dass Johannes Herzog die Bankverrechnungskonten lückenlos durchforstet hat. Wenn hier gesprochen wird, dass Verwertungen über bankinterne Konten abgewickelt wurden, dass abgetretenes und verpfändete Kontenguthaben oder Lebensversicherungen zuerst über die Verrechnungskonten geflossen sind, dass muss einen Prüfer bei der Kreditprüfung sofort auffallen und ihn hellhörig machen und ihn zu einer verstärkten, wenn nicht gar lückenlosen Prüfung dieser Konten veranlassen. Zeit hatte er aus der D 2-Situation der Bank dazu anscheinend genug bekommen. Wir haben Unsummen an Prüfungskosten bezahlt und es hat nichts geholfen.

Was hat also Herr Herzog da alles rausgezogen, was er uns verschweigt, genauso verschweigt, wie dass man mit Manfred Heger sich nicht einfach auf eine Dienstaufhebung vereinbart hat, sondern dass man ihm 50 Millionen € an Ansprüchen gegen ihn geschenkt hat, denn die Vereinbarung vom August 2004 hat genau den Konsens. Hat er gesehen wie Gelder veruntreut wurden? Hat er gesehen wie Sicherheiten nicht im Sinne der Bank und der Kunden verwertet wurden? Hat er gesehen wie Sicherheiten verschleudert, verschenkt, ohne ordentliche Begutachtung verscherbelt wurden? Hat er gesehen, dass oft davon nichts beim Kunden und auch bei der Bank angekommen ist? Hat er gesehen wer Empfänger gewesen sein konnte? Ja hat er Transfers nach Lichtenstein und in die Schweiz oder sonstwohin gesehen? Welches Faustpfand hat der heutige Vorstand, der sich vor den Aufsichtsrat stellen will, gegen den Aufsichtsrat? Was hindert den Aufsichtsrat heute aus den Erfahrungen der Vergangenheit endlich die Lehren für heute zu ziehen und den Vorstand, der sich das Chaos zunutze machte vor die Tür zu setzen?

Wenn der Aufsichtsrat nicht die Kraft hat sich von diesem schlimmsten Element zu trennen, dann müssen wir dafür sorgen, dass wir uns vom Aufsichtsrat trennen. Das Genossenschaftsgesetz sagt uns, dass die Aufgabe von Haftungsansprüchen nicht möglich ist, die Satzung hat festgelegt, dass über Regressansprüche nur die Vertreterversammlung entscheiden kann. Im Juli und August 2004 haben die Prüfer und die Aufsichtsräte über Gesetz und Satzung hinweg gesetzt. Sie wollten uns den eigenen Untreuetatbestand verschweigen. Der Verband hat mit seinem Verhalten dieses ungesetzliche Trieben gefördert. Dies ist im Sinne einer korrekten Prüfung eigentlich eine Katastrophe. Wer soll die Einhaltung des Genossenschaftsgesetzes prüfen, wenn nicht die gesetzliche Prüfung? Wer überwacht aber die Einhaltung des Genossenschaftsgesetz wenn der Prüfungsverband vielleicht den gesetzeswidrigen Vertrag selber aufsetzt, wenn die Prüfer bei der Unterschrift dazu zugegen sind und die Aufsichtsräte zur Zustimmung drängen?

Manfred hat mit seiner Bekanntgabe dieser Vereinbarung unter Verzicht auf allen Ansprüche, sowohl bekannt, als auch unbekannte, auf der Versammlung am 30.06.2005 (= Link) die Sache in einer lächerlichen Art gerade biegen wollen, er hat aber damit ausgesagt, wie man die Mitglieder im Grunde belügt und auch betrügt. Er hat es sogar so deutlich formuliert, dass Prüfung und Aufsichtsrat von bekannten Ansprüchen wussten und vor den unbekannten größte Angst haben mussten. Hat er nicht damit sogar gesagt, der Aufsichtsrat und die externe Revision unterlassen entgegen ihren gesetzlichen Kontrollpflichten die Überprüfung dieser Ansprüche? Heißt Kontrollpflicht nicht, wo ich was entdecke, da hab ich die unabwendbare Pflicht tiefer nachzubohren? Ist das der Kernsatz bei der VR-Bank zum Mantel des Vertuschens und Verdeckens der größten Schweinereien? Wie ist das mit den gesetzlichen Sorgfaltspflichten nach § 41 Genossenschaftsgesetz (= Link) vereinbar? Es scheint, die Aufsichtsräte glauben sich immer noch gemeinsam unter einer Glocke, doch es betrifft jeden einzelnen persönlich und in vollem Umfang.

Wurden die bekannte und unbekannten Ansprüche gegen den Vorstand Heger deswegen unterdrückt, weil es auch bekannte und unbekannte Ansprüche gegen den Aufsichtsrat gab, ja sogar gegen Prüfer, ja vielleicht sogar den Verband? Der Aufsichtsrat kommt nicht frei von dem Prüfer, der damals die Augen verschlossen hatte, die Verluste weiter heraufbeschwor, die Einhaltung von § 18 KWG nicht forderte, nicht für die Einführung einer geordneten Organisation sorgte, also scheint es, steckt der Aufsichtsrat selbst tiefer drin, als wir es bisher gehört haben. Aus dem Beispiel mit Manfred Heger im August 2004 müssen wir Mitglieder die Lehren aus den Erfahrungen ziehen und den Aufsichtsrat zu Rede und Antwort auffordern und wenn er es nicht tut, so wie in Nr. 3190 aufgezeigt, auch die Konsequenzen ziehen. Mit den Aufhebungsvereinbarungen mit Manfred Heger, mit dem Verzicht auf die Ansprüche und man darf vermuten auch mit Karl Krämer am 30. Mai 2006, hat sich der Aufsichtsrat die Kreditverluste auf die eigenen Schultern geladen und wenn man nachweisen kann, dass die Vertrag von Herzog und Grothoff und dem Verband stammt, dann haftet auch der Verband nicht nur im Betrag nach § 62 Genossenschaftsgesetz (= Link), denn dann haben wir den Nachweis, dass es nicht nur fahrlässige sondern vorsätzliche Handlungsweise war, die zur Schädigung der VR-Bank Marktredwitz in erheblichem Maße geführt hat. Und dann kann man nachsetzen und auch Vorsatz unterstellen, wenn dem ehemaligen Prüferkollegen bei 432.000 € von Aufsichtsrat und Verband auch noch der Freifahrtschein ausgestellt wird.

   

Nr. 2982

Besucher

3. Februar 2008, 00:11 Uhr

Betreff: Kompliment

Durch Zufall bin ich auf den Wunsiedeler Kreis gestossen und möchte euch gratulieren und weiter viel Mut und Erfolg wünschen.
Die Finanzkrise zur Zeit haben wir auch den windigen Manövern der Herren Bänker zuzuschreiben. Daher ist es gut, dass diesen nun zugesetzt wird.

Weiter so! [bild=(pic_18.jpg)]

   

Nr. 2981

Manfred

2. Februar 2008, 23:53 Uhr

Betreff: Demnächst Listen zu den Bankverrechnungskonten

Ankündigung, wir werden demnächst Listen zu den Bankverrechnungskonten hier einstellen und Information dazu bringen, was darüber alles verbucht wurde bei der VR-Bank.

   

Nr. 2980

Aus Selb

2. Februar 2008, 23:43 Uhr

Betreff: Mir fehlen die Worte

Wie war denn das mit unserem Reinhold Wolf und Karl N. Hat man da Reinhold das Messer auf die Brust gesetzt und gesagt, du zeigst den jetzt an, oder du bist selber fällig? Aber eben alles erst hinterher, als man gemerkt hat, dass man doch keine Goldlieferung auf Guinea erwarten kann. Warum hat man uns nie gesagt, dass da drei Aufsichtsräte mit dabei gesessen sind, als man sich Karl N’s Geschichte gemeinsam angehört hat, warum er denn nichts mit nach Hause gebracht hat? Dann musste man den Kunden wegen Kreditbetrug anzeigen, obwohl Reinhold der war, der auf leichtfertigste, unverantwortliche Art und Weise dem das Geld hinterher geworfen hat.

Wie muss man das bei Flex sehen? Wer hat denn da an der Bank den Kreditbetrug begangen? Warum war es für Manfred Heger so wichtig die tatsächliche Lage der Firmen zu verschweigen? So wurde es doch den Vertretern in dem Punkt in der Versammlung vom 30.06.2005 (= Link) aufgetischt. Es gibt doch immer wieder Unterlagen, die die Bank selber machen muss, wie Auswertrungen, Stellungnahmen zu den Bilanzen und betriebswirtschaftlichen Auswertungen, die muss doch der Vorstand Heger laufend geschönt und getürkt haben. Geht da der Kreditbetrug vom Vorstand selber aus? Und der Aufsichtsrat Träger soll das nicht merken, wenn er Steuerberater der Firmengruppe ist? War der eher der Helfer von Manfred Heger? Was ist das mit dem Schrott, den man in Deutschland als Warenbestand bilanziert hat? Da wäre doch der Steuerberater dafür zuständig und verantwortlich? Und all das will der ehemalige Prüfer Johannes Herzog auch noch so tun, hätte er nicht gesehen? Sind das alle Helfer am Betrug an der Bank? Warum war es so wichtig mit dem Aufhebungsvertrag unter Verzicht der bekannten und auch unbekannten Ansprüche gegen Manfred Heger? Vielleicht landen Leute auf der Anklagebank von denen man es nie geahnt hätte.

Wir erinnern uns, Karl N. der wurde als Kunde mit 33 Monaten für einen von der Bank bekannt gegebenen Schaden von 800.000 € mit 33 Monten belangt, was bringt bei Flex allein der Schaden von 2,6 Mio. € und für wen, wenn man alle unternommenen Vertuschungsversuche dazu sieht?

   

Nr. 2979

Dieter Rackowitz  [ Homepage ]

2. Februar 2008, 21:43 Uhr

Betreff: Bankster Witz

Kommt ein Kunde in die V + R Marktkredwitz geht zur Information und sagt:
Ich hätte gern den Herrn Herzog gesprochen. Sagt die freundliche Informations -
Dame, das tut mir außerordentlich leid, Herr Heger ist zur Zeit außer Haus.
Das kann aber nicht sein, erwiederte der Kunde, ich habe Herrn Heger gerade noch am Fenster gesehen. Da mögen Sie Recht haben, aber er hat Sie zuerst gesehen.

:yeah:

   

Nr. 2978

R.

2. Februar 2008, 17:06 Uhr

Betreff: Endlich raus mit der Sprache

Es passt auf keine Hutschnur mehr, was da langsam ans Licht kommt. Wir sind die Mitglieder und wir haben das Recht zu erfahren wem wir unser Bank anvertrauen und wer an der Spitze der Bank steht. Also raus mit der Sprache, wird gegen Herrn herzog ermittelt. Hängt er drin, weil er Heger und Wolf bei Flex und Gold, Gold, Gold mehr unterstützt hat, als dass er sie davon abgehalten hat. Über andere Fälle aus den unglaublichen Kreditverlusten hat man uns ja nicht gesagt. Ist es zu begreifen, wenn man darüber redet, dass man über Verrechnungskonten Sachen drüber laufen lässt und man nicht mal genau sagen kann, ob die Gelder korrekt verwendet wurden? Und da sitzt ein Prüfer drin und der will heute unser Vorstand sein und bringt den Schnabel nicht auf. Die Witznummer mit der Bürgerstiftung kann er sich sonst wo hin stecken. Hätte er die Kreditverluste verhindert, dann wären die Gelder bei uns in den Schulen und Kindergärten und in den Straße angekommen.

Es ist ein unfassbarer Zustand, dass wir einen Vorstand haben, von dem man nicht weiß, ob er sich vor der Staatsanwaltschaft retten muss. Es ist an sich schon ein untragbarer Zustand, dass der Revisor, der diese unglaublichen Abschreibungsverluste begleitet hat als unser Retter auftritt. Es ist unfassbar, dass wir jemand an der Spitze haben, von dem wir glauben, dass er genauso viel Schuld hat, wie die alten Vorstände selber. Alleine schon aus der moralischen Seite müsste er sofort abtreten. Und wie man Manfred Heger mit dem vertrag davon kommen hat lassen und wie man das vor den Mitgliedern verschwiegen wollte, das haut der Sache noch dem Stempel auf und ist eine der größten Sauereien an der Sache. Denn das war der Punkt, wo sich Johannes Herzog selber in den Sattel gehoben hat. Raus mit der Wahrheit oder gehen, es gibt keine Alternative.

   

Nr. 2977

Aus der Organisation

2. Februar 2008, 16:23 Uhr

Betreff: Geldwäschemaschine VR-Bank in Eintrag Nr. 3154

Das da jemand über den Eintrag Nr. 3154 gewagt hat die VR-Bank als Geldwäschemaschine zu bezeichnen, das hat mich doch beschäftigt. Aber alles was da weiter an Diskussionen aufgekommen ist über die US-Fonds, die ja außerhalb des genossenschaftlichen Verbundes gelaufen sind, was ja schon äußerst ungewöhnlich ist bei so einem schwierigen und kaum dauerhaft zu kalkulierenden Geschäftsfeld, weiter über die bankinternen Verrechnungskonten, über das, dass Sicherheitenverwertungen auch über die Bankverrechnugnskonten gelaufen sein sollen, schließt sich da nicht ein Kreis, der wieder alles doch als möglich erscheinen lässt? Warum hat die VR-Bank Marktredwitz soviel Freiheiten gehabt vom Prüfungsverband her.

Wie ist das denn mit dem Bericht von der Finacial Times (= Link) zu verstehen, von der VR-Bank nach Lichtenstein? Was wollte denn Reinhold Wolf aus Gründen des Takts nicht angesprochen haben, bei der damaligen Vertreterversammlung? Das der Filialleiter gute Lehrmeister bekommen hat, wie man Schwarzgeld nach Liechtenstein oder in die Schweiz oder sonst wo hin transferiert, bei einer Bank, wo keine Kontrollen vorgenommen werden? Die Felder wo die Revisoren noch in Konflikte kommen können mit ihrer laxen Prüfung, die liegen anscheinend nicht nur im Kreditbereich. Der Laden VR-Bank Marktredwitz stinkt an allen Ecken und Enden.

   

Nr. 2976

Mitglied

2. Februar 2008, 11:09 Uhr

Betreff: An anonym, zu 3190, Verdacht gegen Aufsichtsrat und zu 3195

Wenn Verdachtsanzeige gegen den Aufsichtsrat gestellt wird, muss man dann die Staatsanwaltschaft mit dazu auffordern auch Bestechlichkeit und Vorteilsnahme der Aufsichtsräte zu überprüfen. Wenn der Aufsichtsrat die notleidenden Kredite nicht kontrolliert, obwohl die aufgezeigt sind von der externen Revision, dass die außerhalb jeglichen vertretbaren Rahmens liegen, wenn man nicht überwacht wie man die Sicherheiten ordentlich verwertet, obwohl der betroffenen Kunden seine eigenen Beschwerden auch an den Aufsichtrat heranträgt, wenn man Flex vier Jahre nicht kontrolliert lässt, obwohl der Kredit schon mit der Ausreichung von 4,5 Milo. DM als wackelig bezeichnet wird und gleich im ersten Jahr auch schon im Prüfungsbericht erscheint, darf man da fragen für wo der Aufsichtsrat seine Aufgaben gesehen und welche Interessen er verfolgt hat? Wie ist es z.B. mit der Beteiligung von Peter Träger am Flex-Kredt als Steuerberater der Firmen? Wie ist es mit dem Schrott, den man in die Kundenbilanz aufgenommen hat als Warenbestand, wie ist es, dass nur Manfred Heger von anderen wirtschaftlichen Zahlen hätte wissen sollen, als der Aufsichtsrat, wenn eben der Aufsichtsrat sogar der Steuerberater war? Auch da kann man nur sagen, wer an die Unschuld dieser Herren glaubt, der wird selig.

   

Nr. 2975

Exrevisor

1. Februar 2008, 20:58 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Zu Beitrag 3194
Herrn Johannes Herzog, der einmal Prüfer beim Genossenschaftsverband München war, als Hansi-Bubi in diesem Gästebuch hinzustellen, finde ich nicht in Ordnung. Denn er hatte bestimmt nur seine Aufgaben auf Grund von Vorgaben des GVB zu erfüllen. Dass er offensichtlich nicht in der Lage ist eine Bank nach verstaubten Mustervorlagen des GVB als Prüfer zu führen, ist eine andere Sache.

Zum Verständnis: Wer in seinem frühern Berufsleben einer Müllkippe als Portier gedient hat, wer vom Wirtschaftsleben - out von Vorgaben - absolut keine geringste Ahnung hat, der ist einfach nicht geeignet einer Bank vorzustehen und dem darf kein Vermögen anvertraut werden, schon gar nicht von Banken und deren Kunden.

Hoffentlich kriegen Herr Herzog und Kollegen endlich die Kurve, um weitere negative Berichte über die Raiffeisen- bzw. VR-Banken zu vermeiden, denn langsam wird es zur öffentlichen Schande, insbesondere was in unserer Heimat aus der VR-Bank abgeht.

Die VR-Bank Marktredwitz ist m. W. nur ein kleiner Fall. Dortige Unzulänglichkeiten auf
Grund von Unfähigkeit der Verantwortlichen begleicht der BVR bestimmt aus der Porto
kasse. Allerdings dürfte die Sanierungskasse langsam knapp werden.

Wie sieht es denn mit der DZ Bank aus, dem Spitzeninstitut der deutschen Volks- und
Raiffeisenbanken? Was machen denn die verkauften Fonds und wie sieht es denn mit der amerikanischen Hypothekenkrise in den Büchern dieser Institution aus.

Sonderbar ist, dass weder positiv bzw. negativ von diesem Institut in Frankfurt Westend berichtet wird. Oder wird noch geknobelt wie man vor die Presse geht oder ist man in Westend schon am Ende? Die Primitivphilosophie dieser Vorstände ist ohnedies nicht nachvollziehbar. Denn als seinerzeit das Bürogebäude der damaligen DG-Bank unter dem damaligen Herrn Vorstandsvorsitzenden Guthardt gebaut wurde, erlangte man erst spät die Erkenntnis, dass mann, wenn man ein Haus baut auch das Geld dazu haben muß. Die deutschen Volks- und Raiffeisenbanken haben dann - zur Rettung - diese Immobilie Geld gegeben, weil die Verantwortlichen nicht wußten: Wenn man kein Geld hat, dann kann man auch nicht bauen und wenn man den Kopf aus der Scheiße etwas heraus hat um Luft zu bekommen, dann darf man in arroganter Weise keine großen Sprüche klopfen. Gott sei Dank bin ich in Rente.

   

Nr. 2974

Genossenschafter

1. Februar 2008, 15:47 Uhr

Betreff: Gegen wen wird nun ermittelt bei der VR-Bank in Marktredwitz?

Dass die Staatsanwaltschaft da ist bei der VR-Bank in Marktredwitz, das ist doch unumstritten. Wenn man die Parallele zu der Sparkasse Tirschenreuth zieht, dann kann man zu den 30 Millionen Wertberichtigungen dort sagen, die verantwortlichen Vorstände sind nicht mehr da. Bei der VR-Bank Marktredwitz kann sich aber doch Herr Johannes Herzog als früherer Prüfer nicht herausreden, er sei nicht in der Sache verhangen. Es ist doch unverantwortlich so einen belasteten Mann an der Spitze der Bank zu belassen. Es scheint schon fast untertrieben, dass ihn nur der Interessenskonflikt geleitet hat, dass er bei Flex und bei Gold, Gold, Gold nichts unternommen hat. Es ist kaum vorstellbar, dass Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer ungeschoren davon kommen. Aber das muss die einzige Hoffnung von Herrn Herzog doch für seine Person sein. Man stelle sich vor die alten Vorstände werden verurteilt und der Revisor dieser Zeit will dann Vorstand bei der Bank sein? Wenn Urteile gesprochen würden und Herr Herzog streitet sich mit seinen Aufsichtsräten wer denn nun für den Aufhebungsvertrag unter Verzicht der gegenseitigen Ansprüche, sowohl bekannte als auch unbekannte, verantwortlich ist, das wäre doch der Gipfel der Unverfrorenheit.

Dann wäre die Auseinandersetzung perfekt, ob Herr Herzog als Prüfer den Vertrag vom Verband schreiben hat lassen und mitgebracht hat und welche laut Manfred Hegers eigenen Angaben (= Link) bekannten Ansprüche denn einfach so mir nichts – dir nichts aufgegeben wurden und wer es verantworten will, dass man auf alle unbekannten Ansprüche verzichtet hat. Der Vertrag mit Manfred Heger, der darf man annehmen, geht auf die Kappe des Herrn Herzog und auf den gesamten Genossenschaftsverband. Das ist die Grundeinstellung dieser Leute. Die glauben, die Genossenschaftsorganisation gehört ihnen persönlich und sie dürfen machen damit was sie wollen.

Wenn Manfred Heger und seine Kumpanen eine gerechte Strafe erhalten, dann werden die aufgegebenen Ansprüche automatisch auf die übertragen, die ohne gesetzliche und satzungsmäßige Handhabe auf diese bekannten und auch unbekannten Ansprüche verzichtet haben. Bei einer Abschreibungssumme von 50 Millionen € über die Jahre hinweg, da müssen die die den Vertrag aufgesetzt haben, die, die ihn im stillen Kämmerlein alleine mit Manfred Heger unterschreiben haben, auch Prüfer, und die die am 4. August 2004 auch noch ihre ungeteilte Zustimmung gegeben haben, vielleicht selber ihre Kröten zusammen rechnen. Dann greift persönliche Verantwortung und Schuld und dann greift auch § 41 Genossenschaftsgesetz (= Link). Vielleicht läuft das mit dem Eintrag Nr. 3190 auch darauf hinaus.

   

Nr. 2973

Bürger aus der Bürgergesellschaft

1. Februar 2008, 14:58 Uhr

Betreff: Hansi-Bubi

Betr. Eintrag Nr. 3173
Liebe Geschädigte und Interessierte,
Das mit dem Hansi, den Herzog meine ich, ist so eine Sache. Sich mit so einem Typen auseinander zu setzen gleicht dem Versuch, einen Pudding an die Wand nageln zu wollen. Er gleitet einem immer wieder durch die Finger.
Kein Konzept, keinen Standpunkt, keinen Charakter, kein Rückgrat!
Naja, der Herzog, der Hansi halt, ein windiges Prüferlein, das sich in der Berufswahl vertan hat, ein par Nummern zu groß halt der Job!
Ungefähr so, als würde ein Taschendieb in Chikago den Job von Al Capone wollen. Als er kam, dachte er wohl, er könne abräumen wie vor ihm die Hegers. Tja, zu dumm, ist voll in die Hosen gegangen, jetzt muß er im Gegenteil für die den Kopf hinhalten. Irgendwie blöd gelaufen, oder?
Wir in der Bürgergesellschaft müssen halt achtgeben, er darf keinesfalls Finanzverwalter werden, aber solange er spendet ist das ganz okay.

   

Nr. 2972

Beobachter

1. Februar 2008, 14:11 Uhr

Betreff: Bank oder Saftladen

Wenn man dass alles liest, wenn man den Strafantrag im Eintrag Nr. 3173 sieht, dann ist die Frage wirklich, ist das eine Bank die VR-Bank, oder ist das ein Saftladen? Der Herzog soll es bleiben lassen die Leute für dumm zu verkaufen. Wenn er meint, er kann mit einer Bürgerstiftung von 100.000 € Staat machen, dann kann man ihm ganz einfach entgegenrechnen, was seine Untätigkeit bei Flex und bei Gold, Gold, Gold alleine Steuerzahler und Kommunen gekostet haben. Das macht bei 8 Mio. DM, dann mindestens 30 % Steuer aus, dass sind dann 2,4 Mio. DM und zirka ein Drittel an Gewerbesteuer, dann hat er uns mit 800.000 DM mitzahlen lassen. Rechnen wir die 50 Mio. Verluste mindestens dann mal in Euro, dann hat das 15 Millionen € (ca. 30 Mio. DM) über die Steuer gekostet. Das wären wieder 5 Mio. € bei der Gewerbesteuer (10 Mio. DM !). Was hätte man damit alles machen können bei uns. Der Herzog sollte ich im Mausloch verstecken. Bei den 16 Immobilienangebote auf der Internetseite der Bank sind 8 unter 100.000 € und 8 darüber, aber keiner ein Ausreißer. 50 Millionen Kreditverlusten entspricht 500 Wohneinheiten, wie sie die VR-Bank heute im Durchschnitt anbietet. 500 Wohneinheiten, ist das ein ganzes Dorf, oder ein Stadtteil mit 2.000 Einwohner, dass die VR-Bank in zehn Jahren nieder gemacht hat? Wo war der Herr Herzog denn da? Der war doch als Prüfer da, der angebliche Helfer der Armen. Umgekehrt entspricht es den Fakten, die VR-Bank mit ihren Vorständen und mit Ihren Prüfern haben Armut gesät und verbreitet.

   

Nr. 2971

Bilanzleser

1. Februar 2008, 12:31 Uhr

Betreff: Absolute Blendung mit der Bürgerstiftung

Das mit der Bürgerstiftung ist ein absolutes Blendwerk. Kann man sich für etwas als toller Macker hinstellen, für was man sich eigentlich schämen müsste? Die VR-Bank ist gegenüber dem Landesdurchschnitt in den Jahren 2001 bis 2005 zirka 5,3 Millionen € an Steuerzahlungen schuldig geblieben. Rund ein Drittel davon wäre ungefähr die Gewerbesteuer gewesen. Geld das bei uns sicher dringend gebraucht würde. Die VR-Bank musste dagegen Verluste ausgleichen, weil der Vorstand mit seinem Freund 5 Millionen DM verbraten hat und dann hat man laut den Lageberichten auch noch die Bilanzen getürkt. Übrigens die Sparkasse hat im Jahr 2005 alleine 2,9 Mio. € an Steuern gezahlt. Die sind längst überm Berg. Da geht es wieder aufwärts. Wahrscheinlich beflügelt durch das sich dahin schleppende Dilemma bei der VR-Bank. Wenn die noch eine Stiftung machen, dann ist das glaubwürdig. Und nicht Stiftungen ins Leben rufen und den normalen Beitrag nicht annähernd, ja, nicht im Geringsten zu erbringen.

   

Nr. 2970

Till

1. Februar 2008, 11:58 Uhr

Betreff: Naja, der Johannes

Werter Johannes,
schämst Du Dich nicht? Hast Du denn in Deiner Bank nichts anderes zu tun, als irgendwelche Vereinchen zu gründen?
So wie Du dich bisher verhalten hast, macht es den Anschein, als hättest Du vom Bankgeschäft irgendwie überhaupt keine Ahnung.
Nicht nur, daß unsere VR Bank immer weiter absinkt, und an Ansehen verliert, nein, nun machst Du auch noch einen auf Vereinsmeier! Glaubst Du, daß Du hier erfolgreicher bist? Ist das Deine Art, zu versuchen in der Gesellschaft Fuß zu fassen. Es scheint als wolltest Du auf jeder Hochzeit ein wenig tantzen, aber nirgendwo bleiben.
Ein wenig der Hans im Glück halt! Alles anfangen und nichts zu Ende bringen.
Naja, der Hans halt!
Versuch doch mal, Dich ganz klar auf eine Seite zu stellen, und Position zu beziehen. Das fängt an, mit einer ehrlichen entschädigung für falschabgerechnete Konten, geht weiter mit klaren Aussagen zum Zustand der Bank, und endet mit einem Ausblick incl. Konzept für die Zukunft!
Du willst doch nicht als Schaumschläger dastehen, verlacht offen oder hinter vorgehaltener Hand , oder?
Schau, Hansi, wenn sich Probleme auftun, mußt Du anpacken, kämpfen, ohne wenn und aber!
Deine kosmetischen Reparaturversuche, sind doch alle bisher ins Leere gelaufen,und keiner nimmt Dich so richtig mehr ernst, weil immer wenn Du was machst, schielst Du mit mindestens einem Auge in Richtung Öffentlichkeit, so nach dem Motto: "Bin ich jetzt endlich der große Held, der harte erfolgreiche Sanierer?" und jedesmal machst Du eine Bauchlandung.
Schau Dir doch mal Deine Erfolge an! Ach ja, ich vergaß, da gibt es ja nichts zu sehen, wo nichts ist kann man ja nichts sehen!
Irgendwie bist Du der totale Versager,oder? Stell Dir vor es wäre Dein Unternehmen,Du wärst längst pleite.
Total lächerlich, wenn da nicht die vielen wären, die Du geschädigt hast!
Letzter Rat, ruf doch mal bei der Sparkasse an, die könnten Dir sicher mit einem tragfähigen Konzept weiterhelfen, denn die sprechen von Goldgräberstimmung und wachsen mit hohen Erträgen auf Teufel komm raus!
Dazu bist Du zu dumm oder unfähig mein lieber Hans.
Naja der Hansi halt!

   

Nr. 2969

Anonym

1. Februar 2008, 11:38 Uhr

Betreff: Auch den Verdacht gegen den Aufsichtsrat konkretisieren

Bei der RV-Bank Marktredwitz-Selb und der RV-Bank Marktredwitz war nach meiner Erkenntnis und Überzeugung das Wirken der Vorstände, angefangen bei Rudolf Heger bis hin zum heutigen Vorstand Johannes Herzog mit der Aufgabe der gesicherten Forderung von 432.000 €, nur deswegen möglich, weil die internen und externen Kontrollorgane versagt hatten, oder geschickt ausgeschaltet und ausmanöveriert wurden. So glaube ich, es ist notwendig auch die Verantwortung des Aufsichtsrates zu konkretisieren. Ich sammle zur Zeit die Unterlagen um dies bei den Ermittlungsbehörden in Form der Verdachtsanzeige mit Strafantrag vorzutragen und auch hier auf dieser Seite wieder zu veröffentlichen. Wer sich über die Bank schuldig gemacht hat, darf auch kein öffentliches Mandat mehr anstreben. So ist meine Auffassung.

   

Nr. 2968

Empörter

1. Februar 2008, 01:59 Uhr

Betreff: Was soll das Ablenkungsmanöver mit der Bürgerstiftung?

Herr Herzog, nach meiner Meinung soll das mit der Bürgerstiftung nur ein Ablenkungsmanöver sein? Es ist ja eigentlich eine gute und richtige Einrichtung, aber nicht mit Leuten wie Herzog und Wolf, schaurig? Wir wollen von Ihnen ganz klar wissen ob die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen auch gegen Sie, Herr Johannes Herzog, ausgeweitete worden sind und in welchen Bereichen. Herr Herzog, Sie sind nicht Eigentümer der Bank, sondern nur Angestellter und den Eigentümern der Bank, den Mitgliedern verpflichtet, nicht sich selbst, die haben das Recht dazu zu entscheiden, wem sie die Leitung Ihrer Bank anvertrauen wollen. Ist auch der Tatbestand der Verdacht der schweren Untreue zum Nachteil der Genossenschaft mit der Sache mit dem vorgenommene Forderungsnachlass bei der Waldeslust mit den 430.000 € mit einbezogen, auch hierfür haben die Eigentümer und Genossen ein Recht darauf das zu erfahren. Das wäre ein schöner Betrag für die Bürgerstiftung gewesen? Herr Herzog sagen Sie selbst, was ist Ihre Prüfung in der VR-Bank Marktredwitz nach der Wirtschaftsprüferordnung wirklich wert gewesen? Müssen Sie nicht selbst eingestehen dass Sie im schlimmsten Interessenkonflikt gesteckt sind, dass sie als Prüfer nahtlos in die Bank als Generalbevollmächtigter rüber gewechselt sind? Was sind denn Prüfung von Ihnen, Herrn Herzog zu dem Zeitpunkt überhaupt wert?

Sie haben die Bank lange Zeit geprüft, haben sich während Ihrer Prüferzeit beworben, sind dann nahtlos als Generalbevollmächtigter in die Bank gewechselt und anschließend als Vorstand, sagen Sie selbst, was ist Ihre Prüfung überhaupt wert? Nichts, rein gar nichts. Sie hätten mit Ihre Bewerbung zur VR-Bank laut Wirtschaftsprüferverordnung jegliche Prüfungstätigkeit unverzüglich einstellen müssen. Sie hätten die Prüfung einstellen müssen mit dem Zeitpunkt wo Sie die Gedanken zur Bewerbung gefasst haben, ab dieser Minute waren Sie kein unabhängiger Prüfer mehr. Sollte aus diesem Grund die BaFin sich zu einer Sonderprüfung veranlasst gesehen haben, dann hat doch Herr Herzog die Prüfungsaufwendungen persönlich zu übernehmen, weil er es verursacht hat und nicht die Bank und die Genossen.

Wenn die Bank vernünftig wirtschaften würde und ganz normale Steuern zahlen würde, dann kämen jährlich Millionen bei den Kommunen an. Da braucht man keinen Herzog, dass können die Gemeinden schon selber zuteilen. Die wissen tausend Mal besser wo das Geld dringendst gebraucht wird. Ausgerechnet die Bank, die die Kunden über die falschen Abrechnungsmethoden geschröpft hat, über die unkorrekte Verzinsungen im Soll- wie im Habenbereich, ausgerechnet der Vorstand und ehemalige Prüfer kommt uns mit einer Bürgerstiftung daher. Sogar die eigenen langjährigen Mitarbeiter durch massenhafte Kündigungen und Änderungsverträge bringt er in Not. Glauben sie, dass eine Familie, die mit den unsauberen Krediten ins Unglück gestürzt wurde einen Cent von der Bank bekommt, wohl kaum, glauben Sie es liebe Leser, ich nicht? Gott-sei-Dank ist er uns heuer noch nicht mit den Kunstkalendern gekommen, die man uns an den Schaltern andrehen wollte. Nicht mal den Erlös hat man im letzten Jahr genannt, nicht was man eingenommen hat und nicht wie viel die Erstellung gekostet hat.

Sagen Sie uns Herr Herzog wie es mit den Zahlen der Bank aussieht, mit den Mitgliedern, wie viel haben die Bank wieder verlassen, wie viele Sparer. Erinnern Sie sich Ihrer eigenen Worte mit der rechtzeitigen Information, Ihrem Getöse und Versprechen dazu. Laute Worte, keine Taten. Was ist weiter mit den Wertberichtigungen, wie sieht die Kapitalsituation aus, wie viele Geschäftsguthaben haben Sie verloren? Teilen Sie uns unverzüglich mit, wenn auch Steuerfahnder anrücken, wenn Sie nicht schon da sind und da waren. Wie lange werden die Ermittlungsbeamten noch da sein und die Sauereien aufdecken. Da geht es um die Existenz der Bank. Der Tropfen, den Sie ausschütten können, der verdampft schon vor er den heißen Stein erreicht hat. Wir wollen die persönliche Beteiligung von Johannes Herzog an allen Kreditverlusten wissen. Wir wollen wissen, warum man Heger und Wolf mit Flex und Gold, Gold, Gold so viel Geld kaputt machen hat lassen. Wir wollen wissen, warum man die Sicherheiten nicht verwertet hat für die Schadensreduzierung und für die Kunden? Wenn wir das fragen, dann gibt es keine Ausflüchte, dann gibt uns das Genossenschaftsgesetz das Recht alle Prüfungsunterlagen dazu zu fordern. Warum haben Sie die Kerle ziehen lassen und nicht zur Rechenschaft gezogen? Da zeigt sich am besten der Interessenkonflikt und deswegen ist die Staatsanwaltschaft, vielleicht schon mit der Steuerfahndung an der Seite, bei der Bank. Da gibt es für die Bank sicher auch eine Rechnung, wenn sich Verschulden heraus stellt. Zahlen Sie es Herr Herzog, weil Sie als Prüfer Ihre Pflichten nicht wahr genommen haben oder wollen Sie es wieder uns Genossen auflasten?

Was hat er den vor mit der Bürgerstiftung, unser Herr Herzog, damit will er doch nur sein Image aufpolieren? Damit ernten Sie keinen Blumentopf, Sie sind von Ihren Mitarbeitern und vielen Ihrer Kunden und Mitgliedern durchschaut. Von mir würde Herr Herzog für die Bürgerstiftung keine müde Mark kriegen, das bring ich schon selber zu den Mittagstafeln, dann weiß ich dass es angekommen ist. Wer vertraut einen Stiftungsrat Reinhold Wolf was an, der öffentlich vor Gericht bekundet, dass er zu unseren Lasten Schmiergelder und Bestechungsgelder ausbezahlt hat? Wem man da das Geld gibt, das werden wir wieder am 26. Februar vor dem Landgericht sehen. Hoffentlich ist K.N. so schlau Johannes Herzog persönlich als Zeuge vorladen zu lassen. Dann zieht sich der nächste Vorstand vor der Öffentlichkeit nackt aus. Dann muss der ehemalige Prüfer bekennen, warum er es nicht gesehen haben will, dass § 18 KWG mit den Vorlagen der Unterlagen für Reinhold Wolf nicht vorhanden sein konnte und der Prüfer das nicht gesehen hat und warum denn die rechtzeitigen Verdachtsanzeigen unterblieben sind, schon mit dem Schmiergeld. Ob Bank und Prüfung sich aus illegalen Geschäften einen Vorteil erhofften und der Vorstand dann als Lohn seine Eigentumswohnung schön teuer verkaufen hätte können? Wie die Preise sonst sind, das hat uns Eintrag Nr. 3186 auch aufgezeigt. Sie sind unser Angestellter Herr Herzog, meine Meinung, Sie beschädigen unser Ansehen gravierend.

Herr Herzog ist schlimmer als alle anderen. Die anderen haben uns geschädigt und er hat uns nicht davor bewahrt, er hat die Vorstände geschützt. Schauen wir uns doch die Vertreterversammlungen an, wo man uns regelmäßig sogar mit der Schadenssumme belogen hat. Auch da hören wir vor dem LG Hof noch mal genau hin und fordern den Beklagten auf das mit den 180.000 € aufgesplittet in 4 x 45.000 vorzutragen und zu unterlegen. Herr Herzog hat die Burschen den Schaden anrichten lassen und sie dabei nicht gehindert. Er wollte seinen Vorteil daraus ziehen. Erst hat er geholfen die Bank und damit die Kunden zu schädigen und dann kommt er mit der Bürgerstiftung, das klingt wie Hohn. Er schädigt ja damit die an sich gute Einrichtung einer solchen Stiftung. Wir haben ihm alleine den Salat zu verdanken, der heute herrscht. Heger, Wolf und Krämer könnten längst Geschichte sein, Sie wurden von Herrn Herzog in die Gegenwart hergeholt. Wir werden nachbohren, bis seine Prüfungsprotokolle offen da liegen. Herr Herzog soll uns doch bitte einen Namen nennen, wer ihm überhaupt vertraut. Und nächste Überraschungen werden uns weiter schocken, geradeso wie es zuletzt mit dem war, dass er die bankinternen Konten auch nicht gesehen haben will.

   

Nr. 2967

Leser

31. Januar 2008, 20:52 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Zu dem Gästebucheintrag 3185

Korrekt muß es wohl heißen: "The game ist over", Mr. Herzog and Konsorten.

   

Nr. 2966

Mitgliedskunde

31. Januar 2008, 20:45 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Zu Beitrag 3173
Es ist zur Aufdeckung der ganzen Machenschaften in der VR-Bank Marktredwitz mit den Verstrickten nur dienlich, wenn neben der Staatsanwaltschaft zusätzlich noch die Beamten der Steuerfahndung im Hause dieser Bank sind. Je mehr Augen schauen was so alles passiert ist, desto besser.

Die Ermittler sollten jedoch nicht nur die Bankunterlagen ansehen sondern Auskünfte bei dem Rechenzentrum dieser Bank einholen. Denn dann ist festzustellen, welche Konten im Bereich der Kunden und des Sachkontenbereiches der Bank innerhalb eines Jahres angelegt wurden und wieder gelöscht worden sind, um Transfers (auf dem ersten Blick) nicht mehr offenkundig zu machen.

Durchsuchungs- und Beschlagnahmebeschluss gegen die Fiducia in Karlsruhe i. S. VR-Bank Marktredwitz wäre mit Sicherheit notwendig um Licht in die Sache zu bringen
und Beweise zu sichern. Dem GVB gehört allerdings einhergehend auch gleich die Keule mit richterlicher Durchsuchungs- und Beschlagnahmeanordnung gezeigt.

   

Nr. 2965

Interna

31. Januar 2008, 19:49 Uhr

Betreff: Vor wir was zu den Problemen erfahren wird uns wieder was mit der Bürgerstiftung aufgetischt

Ich möchte meinen Kopf verwetten, dass Johannes Herzog wieder vorher von der Bürgerstiftung was bringt bevor er uns zu den großen Problemen der Bank was sagt. Da holt er keine alten Hund mehr hinter Ofen hervor, wenn er so tut, als ob er der große Förderer wäre. Die Gelder stammen doch wieder nur von denen, die mit absaufen, wenn die VR-Bank sie nicht mehr bedienen kann. Wem will er denn Gelder zukommen lassen? Kinder und Enkel von den Kunden, die man selber versteigert hat?

Das hat mit dem berechtigten Informationsinteresse der Mitglieder wirklich nichts zu tun. Aufklärung warum die Staatsanwaltschaft da ist, gegen wen von Vorstand und Aufsichtsrat und auch Mitarbeiter persönlich ermittelt wird. So unglaublich die Diskussion in den letzten Tagen um die Verrechnungskonten ist, warum hat Reinhold Wolf 180.000 € vor dem Revisionsstichtag ausbuchen können? Warum hat das auch Manfred Heger gemacht? Warum sind bei der Bank Strohmannkredite gelaufen, wo man so getan hat, als ob der Ausfall, der auch da unvermeidbar war nicht zum Hauptkredit dazu gerechnet werden muss? Haben die Vorstände Infos bekommen welchen Stichtag man unbedingt bereinigen muss? Hören Sie auf mit Ihrer Bürgerstiftung. Die Bank müsste jedes Jahr ein Vielfaches davon an Gewerbesteuer bringen. Das bleiben wir der Region seit vielen Jahren schuldig. Ganze Schulen und Kindergärten könnte man bauen, was unseren Kommunen fehlt. Wir sind schon mit Schuld an der Finanzlage wie der Stadt, ohne dass ich das hier jetzt bewertet haben will.

Liebe Leser, schauen Sie doch mal auf die Internetseite der Bank http://www.vr-bank-marktredwitz.com/ (= Link) und klicken auf Immobilien. Sind wir mit verantwortlich, das bei uns das Preisniveau so tief ist? Ein vor fünfzehn Jahren renoviertes Zweifamilienhaus für 69.000 €, Doppelhaushälfte mit 124 qm Wohnfläche. Ich kenne jetzt zufällig die Verkäufer nicht, aber steht denen das Wasser bis zum Hals? In meinen Augen ist das Not. Wie viel Spottimmobilen haben wir auf den Markt getragen. Wie viel an Werten haben wir bei den ursprünglichen Eigentümern zusätzlich vernichtet und die Zwangsverkäufe? Unsere Vorstände haben Geld und Vermögen und auch Lebensqualität bei uns vernichtet und nach dem wie jetzt der Bienenhaufen aufgeschreckt ist, haben sich die vielleicht sogar noch schamlos an der Not der Menschen bedient. Dieser Vorstand sollte sich gar nicht mehr an die Öffentlichkeit wagen, er ist für uns nur noch eine Belastung.

   

Nr. 2964

R.

31. Januar 2008, 14:41 Uhr

Betreff: Zu Nr. 3183 Steuerfahndung - staatsanwaltschaftliche Ermitllungen

Wenn es so ist, dass die Steuerfahndung aus dem Verhalten der VR-Bank in Marktredwitz die Handhabe bekommt sämtliche Bankverrechnungskonten anzuschauen, dann ist der nächste Trupp für Monate beschäftigt. Dann gibt es aber keinen Umsatz, den die Bankleute der Steuerfahndung nicht auch zu erklären haben und immer mit der Frage, welchem Kunden ist das zu zu ordnen und immer mit der Möglichkeit einer Kontrollmitteilung ans Kundenfinanzamt verbunden.

Vielleicht gibt aber die Steuerfahndung dann den Ermittlern von der Staatsanwaltschaft auch immer Querhinweise, wenn sie Buchungen der Bank erkennen, die eigentlich mit Kreditgeschäft, ja vielleicht auch mit Bankprovision zu tun haben und wer weiß was noch, was also auf kein Verrechnungskonto gehört, damit die dann ihre Nachforschungen betreiben können.

Der Spruch bewahrheit sich, es konnte nur noch schlimmer kommen und es kam schlimmer. Jonny go home, time is high.

   

Nr. 2963

Ehemaliger Innenrevisor

31. Januar 2008, 14:29 Uhr

Betreff: Was versteckt sich hinter den Bankverrechnungskonten bei der VR-Bank in Marktredwitz?

Wenn über ein Kontokündigung die Zinsen und Gebühren im Konto nicht mehr berechnet werden, dann eröffnet eine Bank in aller Regel ein Unterkonto auf der Stammnummer des Kunden oder wenn nötig sogar mehrere. Damit sind aber alle Umsätze dem Kunden zugeordnet und auch dem Kundenbereich bei der Bank. Das bei der VR-Bank kaum etwas eine Ordnung hatte, das hat man hier schon des Öfteren sehen können. Warum aber in Markredwitz die Sachen immer über Bankverrechungskonten wie auch CPD geführt wurden, dass entbehrt schon etwas einer Logik. Die Logik könnte aber wieder zurückkommen, wenn man wirklich unsaubere Machenschaften vermuten müsste.

Die Konten aus dem gerichtlichen Gutachten wurden durch die VR-Bank ja ohne Veränderung weiter geführt, obwohl man die gesamte Kundenverbindung gekündigt hatte. Entweder kündigen mit allen Konsequenzen, oder es bleiben lassen. Aber die Konten kündigen, weiter führen und doch die Sicherheiten aus den Pfandrechten rein holen, was das soll? Und immer ein Verrechnungskonto zwischen schalten, damit man selber jede Möglichkeit hatte, darf man sagen zum Gemauschel?

Aus meiner früheren Tätigkeit heraus habe ich mich immer gefragt, was hat der Innenrevisor dazu vermerkt, wenn er die Abschreibungskredite geprüft hat (durfte er sie überhaupt in die Hand nehmen, oder hat ihn der Vorstand davon abgehalten?), dass z.B. bei dem Prüfstand, so sieht es aus und den Hebebühnen keine Geld bei der Bank angekommen sein soll, dass die Verluste reduziert hätte? Denn auch dies hätte auf den Kundenkonten ankommen müssen. Da hätte man doch anmerken müssen, dass absolut unfähig verwertet wurde. Hat man dagegen die Sicherheitenverwertung, Verkauf von Sicherungsgütern beabsichtigt über bankinterne Konten vorgenommen? Die Hinweise in den Beiträgen Nr. 3179 und 3180 dazu sind die reinste Katastrophenmeldung für mich. Es wäre möglich, ich hätte es jedoch immer ins Reich der Fabeln abgetan, das es Kreise bei Banken geben sollte, die sich daran bereichern würden, oder dass sogar Sicherungsgüter auf andere Art und Weise verteilt würden.

Ich hab es bisher auch nicht verstanden, wie Fälle wie Flex und Gold, Gold, Gold bei einer Bank überhaupt möglich sein sollten. Zwei Kredite mit negativster Beurteilung und Aussicht, ohne entsprechende Unterlagen zu § 18 KWG. Doch sogar der Prüfer hat dies in der Vertreterversammlung vom 30.06.2005 bei der VR-Bank so unwidersprochen durch gehen lassen und selber unglaubliche Klöpse drauf gesetzt und an dem was geschildert wird, was der Vorstand Wolf vor dem Amtsgericht ausgesagt hat, wie er selber § 18 KWG handhabte, da hat es ja auch keine Zweifel gegeben. So hat man in zwei Fällen mit ungesicherten Krediten knapp 4 Mio. € (8 Mio. DM) in den Sand gesetzt, wo man wirklich den Eindruck haben musste, da durften sich die Vorstände selber bedienen.

Warum sollte also dann die Vorstände oder eingeweihte Mitarbeiter davon abgehalten worden sein, sich mit Hilfe dessen, dass man Gelder über Verrechnungskoten laufen ließ, auch zu bedienen? Da konnte man sich gern ein paar Tage überlegen, ob man die Beträge zur Minimierung von Bankverlusten verwendete, oder zu was anderem. Eine Überweisung von irgendwo her aus Veräußerung von Sicherungsgut, wie soll man so etwas einem Kunden genau zuordnen können. Und wenn der Revisor bewusst gesagt hat und das so abgesprochen wurde, die Prüfung der internen Konten, die überlass ich vollständig dem Innenrevisor, dann war es noch einfacher. Egal ob man die Innenrevision im Prüfungsbericht als nicht funktionsfähig bezeichnet hat. Das wäre eine Bombe, wenn da was dran wäre.

   

Nr. 2962

Aus der Organisation

31. Januar 2008, 12:11 Uhr

Betreff: Zum Konto 239920404

Die Kontonummer ist aus dem Kontenrahmen auf jeden Fall das CPD-Konto. Nur die Nummer vorne ist eine Unterkontonummer, die beginnen mit 1 und dann gehts rauf bis 99. Die VR-Bank hat also das CPD-Konto in verschiedenen Bereiche aufgeteilt. Vielleicht waren und sind bestimmten Abteilungen eigene Unter-CPD's zugeordnet, wenn es filialmäßig wäre, dann wäre die Nr. nicht 2399.. sonder 23 und dann die Fililalkontonummer, was von 00 bis 98 ginge.

Wenn mehrere CPD-Konten geführt werden ist die Überwachung vielleicht auch wieder schwieriger. Wenn aber nach der AO auf den CPD-Konten unberechtigte Buchungen festgestellt würden, dann ist dieses Konto komplett zur Überprüfung für die Steuerfahndung offen. Das ist ein Grund, warum man beim CPD-Konto oder auch anderen Bankverrechnungskonten jede Kundenbuchung vermeiden sollte, wo entsprechende Kundenkonten bestehen. Ich habe aber auch schon gehört, dass die Bank trotz der schlimmen Risikosituation im Kreditbereich bisher ziemlich von zufallsbedingten Sonderprüfungen verschont war. Eigentlich unverständlich, es müsste ja eher umgekehrt sein, dass da Sonderprüfungen dringend notwendig gewesen wären. Verstehe es wer will.

Ich hoffe Herr Herzog antwortet auf Ihre Anfrage. Was wollte man bezwecken, dass der Betrag zuerst auf ein Verrechnungskonto gesteuert wurde?

   

Nr. 2961

Manfred Bleil

30. Januar 2008, 23:30 Uhr

Betreff: Was ist das Konto Nr. 239920404

Manfred Bleil, Wunsiedel, den 30. Januar 2008

Werter Herr Herzog, bei der Nachbearbeitung meines Gutachtens zum Prozess vor dem LG Hof vom November letzten Jahres ist mir aufgefallen, dass das Guthaben , 85.000 meines Bausparvertrages auf ein Konto Nr. 239920404 überwiesen wurde. Dies wurde handschriftlich eingetragen und stammt nicht von meiner Hand. Mit welcher Begründung wurde der Betrag nicht auf ein entsprechendes Kundenkonto von mir überwiesen und auf ein anderes Konto geleitet? Wurde mir der vollständige Betrag aus dem Bausparvertrag auch tatsächlich auf eines meiner Konten gutgeschrieben?

Warum verwendet die VR-Bank und zuvor die RV-Bank Marktredwitz so oft bankinterne Verrechnungskonten, was doch gegen die Abgabenordnung verstößt? Bitte teilen Sie mir Ihre kurze Antwort bis Donnertag, den 31. Januar 2008, abends mit. Dies kann auch auf dieser Internetseite erfolgen, ansonsten der bekannte Weg.

Mit freundlichen Grüßen Manfred Bleil

   

Nr. 2960

Anleger

30. Januar 2008, 23:28 Uhr

Betreff: Hoffnungslos

Interessantes zu den DG-Fonds ist auf folgender Seite zu lesen:
http://www.fonds-dg.de/home.html

Hier ein Auszug aus dieser Seite
Lage einiger DG Fonds hoffnungslos
Die DG Fonds Nr. 17, 26, 27, 30, 31, 32, 34, 35, 36, 37, 39 und 41 sind pleite. Zur Abwendung der Insolvenz haben die DG Anlagegesellschaft zusammen mit der DZ Bank Sanierungskonzepte entwickelt, die zur Zeit umgesetzt werden. Diese sind allein darauf ausgerichtet, den Kapitaldienst für die seitens der DZ Bank AG, inzwischen Bankaktiengesellschaft Hamm, gewährten Kredite sicherzustellen. Die Interessen der Anleger bleiben unberücksichtigt; vielmehr wird von ihnen erwartet, einen ausdrücklichen Verzicht auf Ausschüttungen zu erklären.

   

Nr. 2959

...

30. Januar 2008, 23:21 Uhr

Betreff: Meine Ergänzung zu 3179

Und was kann man auf dem großen Misthaufen alles noch verstecken? Fallen bei 50 bis 100 Millionen Verlusten 100.000 im Jahr überhaupt auf? Oder können die großen Sauereien die Abfederung für die vielen kleinen sein, wenn keine geordnete Organisation vorhanden ist, wenn Innenrevision und Geldwäschebeauftragte nicht funktionieren und dann der externe Revisor bloß auf den Vorstandsstuhl will? Hier schwitzt dar ......

   

Nr. 2958

Buchhalter

30. Januar 2008, 23:06 Uhr

Betreff: zu Beitrag 3173

wenn es tatsächlich stimmt, dass bankinterne Konten dazu verwendet worden sind um Fondsanlagen zu vermitteln und sogar evtl. noch Geldwäsche zu betreiben und sogar mit Duldung der Prüfung, dann erhebt sich die Frage, was man sonst noch alles mit solchen bankinternen Konten anfangen kann.
Allen die was von Buchführung verstehen. Stellt euch mal vor, mit Billigung des Prüfers wird ein bereits in der Verwertung befindliches Schuldnerkonto um 100.000 EURO erhöht und auf das bankinterne Sammelkonto gebucht. Gleichzeitig wird die Einzelwertberichtigung zu Lasten der GuV um diesen Betrag erhöht. Der Prüfer macht seinen Haken dahinter. Erledigt für alle Zeiten.
Und das so auf dem Sammelkonto vorhandene Guthaben? Das kann man überweisen an wen man will, oder wie man es ausgemacht hat. Meistens natürlich an die, die davon wissen.
Von sowas träumt doch jeder unehrliche Buchhalter. Ein Konto mit Freibrief vom Prüfer. Was kann man da alles anstellen. Herrlich. Jedes Jahr ein neues Auto, ab und zu eine Eigentumswohnung, ein teurer Urlaub im Süden, jedes Jahr unversteuerte Geldvermehrung. Und keiner merkts. Herz was willst du mehr.

P.S.: Ein Schelm wer Böses dabei denkt

   

Nr. 2957

Mitglied

30. Januar 2008, 21:52 Uhr

Betreff: na ja der Herzog ...

Was ist mit Ihrer rechtzeitigen Information zu den wichtigen Themen, Herr Herzog wie Sie es bei Ihrer ersten Vertreterversammlung getönt haben? Ist es genauso viel wert, wie das Geschwätz von Manfred Heger zum HOMA-Gebäude, dass die Pläne schon in der Stadt liegen und es bald los geht. Das ist jetzt bald fünf Jahre her. Hören sie selber nicht wie man sagt, na ja, der Herzog? Machen Sie doch eine Naturtropfsteinhöhle draus, vielleicht kommen ein paar zur Besichtigung und Sie können Gebühren einnehmen. na Ja, der herzog, der redet dem Heger und dem Wolf nach, der hat doch auch als Letzter vor Ihnen mit ein bisschen stolz (= Link) verkündet, das man jetzt nach vorne blicken kann, obwohl die Bank heute übermächtig von der Vergangenheit eingeholt wird und hat den Umbau des HOMA-Gebäude angekündigt, was man längst tun wollte, aber es läge nicht am Geld sondern an der vielen Arbeit. Mit ein bisschen Stolz verkünden Sie viel und aus Gründen des Taktes verzichten Sie auf genausoviel. Bewerten Sie das Gebäude in Ihrer Bilanz genauso wie die der Häuslebauer oder der sonstigen Gewerbekunden, wohl nicht, sonst gings auf Null runter.

Normale Arbeit, Herr Herzog, ist an die bei Ihnen überhaupt noch zu denken. Und der heutige Aufsichtsratsvorsitzende Schelter hat ja auch noch seinen Senf abgegeben damit, dass man viele Probleme gelöst hätte. Ja, ja Herr Herzog, wollen wir sagen, Sie sind gekommen um die Probleme letztendlich zu vergraben und zuzuschütten, die jetzt von den Kripoleuten wieder ausgegraben werden. Und bei Ihnen ist für das HOMA-Gebäude auch keine Vermietung oder kein Umbau in Sicht, egal was Sie am 29. Juni 2006 über Rede & Co. (= Link) als absehbare Umgestaltung angekündigt haben oder was sie in den Lagebericht von 2006 rein geschrieben haben. Das einzige was zu sehen ist, ist, ist der Putz fällt ab. Es ist halt so, na ja der Herzog ...

   

Nr. 2956

Mitglied

30. Januar 2008, 18:56 Uhr

Betreff: VR-Bank Maktredwitz

Hallo Webmaster,
die jahrelangen Berichte in diesem Gästebuch sind wirklich eines Bestsellers wert, so wie es ein vorheriger Leser und Journalist bekundet hat. Mir stellt sich allerdings die Frage, wann werden endlich die Verantwortlichen von der VR-Bank Marktredwitz und dem Genossenschaftsverband Bayern, dieser als Monopolprüfstelle, aus dem Verkehr gezogen, um weiteres Unheil gegen die Bank und deren Mitglieder zu verhindern?

Warum reagiert die Bankenaufsicht nicht? Haben dort Beamte ihr Häuschen schon im Trockenen? Sind die dort auch schon gekauft? Kann vielleicht der Herr Präsident nicht
mehr frei entscheiden, kraft KUNGELEI?
Sie sollten schnell mal die ermitteltenden Staatsbeamten mobilisieren. Nach meiner Meinung wäre es notwendig, dass die ganzen "Lumpen von Vorstand, Aufsichtsrat und von der GVB-Prüfung" und womöglich gekaufte Vertreter hinter schwedische Gardinen gebracht werden, damit keine Flucht- oder Verdunkelungsgefahr wahrgenommen wird.

   

Nr. 2955

Vorstand

30. Januar 2008, 17:36 Uhr

Betreff: Hat die VR-Bank am Verbund vorbei vermittelt?

Jetzt schlägst dem Fass wirklich den Boden aus. Haben diese Kerle US-Immobilienfonds am Verbund vorbei vermittelt? War der Estein ein Saufkumpane, oder wer hat die Gesellschaft denn ordentlich überprüft? Was bei der Deutschen Bank nicht geklappt haben, das wollen die Leuchten in Marktredwitz gekonnt haben? Die, die Kreditverluste angefahren haben, dass der Staatsanwalt aufgerufen ist die Machenschaften zu kontrollieren? Wer überwacht die Objekte in Amerika, darum die hohen Personal- und Sachkosten? Reisespesen mit 10.000 €? Bei den Ertragsversprechen, da muss man fast Angst haben vor einem Schneeballsystem. Geld einsammeln, farbige Prospekte drucken und Anlagen in den USA in Millionenhöhe verkaufen. Mich schaudert’s allein schon bei dem Gedanken.

Liebe Prüfer Herzog und Grothoff ihr habt nicht nur den Genossen in Marktredwitz Rede und Antwort zu stehen, ihr tretet bei uns an und legt Rechenschaft über diese miserable Bank ab, die ihr nicht geprüft habt. Habt ihr schon das nächste Büro eingerichtet für die Steuerfahnder aus Nürnberg? Euch sollte man die Gelder vom Sicherungsfonds sperren. Da verwenden wir das Vermögen des Genossenschaftsverbandes. Dei DG-Bank musste Hohenkammer verkaufen, dann verkaufen wir eben Grainau oder Beilngries, oder was von der Türkenstraße. Was kommt da noch auf uns zu?

   

Nr. 2954

Mitglied

30. Januar 2008, 17:32 Uhr

Betreff: Man wird doch wohl noch fragen dürfen

Was wäre, wenn das mit den Steuerhinterziehungen mit den Fonds stimmen würde? Was wäre, wenn Provisionen im großen Stil an der Bank vorbei geflossen wären? Was wäre, wenn dies Herr Herzog gewusst hätte? Hätten wir ihn dann auf einen der Astroiden setzen sollen, die gestern vorbeigeflogen sind? Einer hatte 200 Meter Durchmesser in 1,4-facher Mondentfernung, der Mond hätte auch gereicht.

   

Nr. 2953

Aus der Nähe

30. Januar 2008, 15:41 Uhr

Betreff: Raumbedarf des HOMA-Gebäudes dringend gegeben?

Wäre der Raumbedarf für das HOMA-Gebäude jetzt dringend gegeben? Eine Etage für die Ermittler vom Wirtschaftsdezernat der Staatsanwaltschaft, eine Etage für die Steuerfahnder? Und die dritte Etage, bräuchte die VR-Bank die für die Sonderprüfer vom Bundesverband für den Sicherungsfonds? Bei dem Anmarsch an fremden Autos bei der Bank kann man das inzwischen meinen. Also Herr Herzog, Sie wollen uns vormachen, dass es immer noch nicht angebracht ist die Mitglieder über die schwierigste Situation der Bank seit Bestehen zu informieren? Diese Geheimniskrämerei ist gelinde gesagt einfach zum Kotzen. Es geht nicht mehr nur um die alten Vorstände und um Sie, es geht wahrscheinlich inzwischen um den Verband. Das macht die Sache noch viel schlimmer.

   

Nr. 2952

anonym

29. Januar 2008, 16:47 Uhr

Betreff: Strafantrag wegen Verdacht zur Beihilfe von Steuerhinterziehungen im Zusammenhang mit Fondsanlagen

Strafantrag wegen Verdacht zur Beihilfe von Steuerhinterziehungen im Zusammenhang mit Fondsanlagen


....... ……………, den 29. Januar 2008

Generalstaatsanwaltschaft Bamberg, Wilhelmsplatz 1, 96047 Bamberg,
Generalstaatsanwaltschaft München, Nymphenburger Str. 16, 80335 München,
Staatsanwaltschaft Hof, Berliner Platz 1, 95015 Hof

und Finanzamt Nürnberg-Süd, Steuerfahndung, Sandstraße 20, 90443 Nürnberg

Strafantrag wegen

- Verdacht der Beihilfe zur Steuerhinterziehung über die US-Treuhand GmbH in Darmstadt mit vermittelten US-Immobilienfonds bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz in Verbindung mit § 34 und § 41 Genossenschaftsgesetz, Sorgfaltspflichtverletzungen

gegen die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz eG, Herrn Manfred Heger, Herrn Reinhold Wolf, Herrn Karl Krämer und Herrn Johannes Herzog auch als ehemals zuständige Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., München


Sehr geehrte Damen und Herren,

ich stelle Strafantrag gegen oben genannte Vorstände der VR-Bank Marktredwitz eG, sowie zuständige Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V. wegen

- Verdacht der Beihilfe zur Steuerhinterziehung über die US-Treuhand GmbH in Darmstadt mit vermittelten US-Immobilienfonds bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz in Verbindung mit § 34 und § 41 Genossenschaftsgesetz, Sorgfaltspflichtverletzungen



Zur Beweisführung ziehe ich heran:

Internetseite: http://www.wunsiedeler-kreis.de/Gaestebuch/gaestebuch.php, Verlinkung zu Gästebuch zu VR-Bank Marktredwitz eG, Gästebuch Eintrag Nr. 3154 und folgende

1. Auf der aufgezeigten Internetseite, zu der ich bitte die entsprechenden Anlagen aus den jeweiligen Verlinkungen auszudrucken, wird erwähnt, dass bei der VR-Bank Marktredwitz über Jahre hinweg Beträge in eventuell verschiedene Größenklassen, bis hin zu Millionenanlagen vermittelt wurden. Hierzu äußere ich den Verdacht, dem ich beantrage durch Ermittlung nach zu gehen, dass über die Bank Gelder in Anlagen vermittelt wurden, die vielleicht im Erwerb unversteuert geblieben sind, als auch der aus den Anlagen erzielte Ertrag unversteuert geblieben sein könnte.

2. Ich beantrage auf Unterlagen der Fondsgesellschaft US-Treuhand GmbH in Darmstadt direkt zuzugreifen und diese mit den Unterlagen der VR-Bank Marktredwitz abzustimmen. Ich beantrage zu überprüfen, ob ein Zusammenarbeit auch mit anderen Fondsvermittlern außerhalb des genossenschaftlichen Verbundes vorgenommen wurde und die geschilderten Sachverhalte zutreffen könnten.

3.a) Auf der genannten Internetseite wird regelmäßig von Verbuchungen über bankinterne Konten gesprochen. Ich beantrage zu überprüfen, ob diese Konten den Regelungen der den Banken vorgeschriebenen Überwachungen nach dem Geldwäschegesetz entsprochen haben. Ich beantrage zu überprüfen, ob solche Konten zu Bilanz- oder Revisionsstichtagen eventuell gelöscht wurden, um der Überprüfung aus dem Weg zu gehen.

b) Ich beantrag zu überprüfen, ob Umsätze für Bankkunden mit entsprechenden Kundenkonten über die bankinternen Konten geführt wurde, wodurch gegen die AO (Abgabenordnung) verstoßen worden wäre.

4. Ich beantrage zu überprüfen, ob Provisionszahlungen von Vermittlung der Bank, oder eventuell auch nur nahestehender Personen, komplett über die Bank ausgezahlt wurden und ob direkt an Mitarbeiter oder nahestehende Personen gezahlte Provisionen von diesen versteuert wurden und wo vorgeschrieben auch den gesetzlichen Sozialabgaben unterworfen wurden. Sollten Provisionen direkt geflossen sein, beantrage ich einen Untreuetatbestand gegenüber der VR-Bank Marktredwitz nach § 266 StGB zu würdigen.

5. Ich beantrage zu untersuchen, ob die Vermittlung eines solchen Anlageform außerhalb des genossenschaftlichen Verbundes nicht einer Sorgfaltspflichtverletzung nach § 34 GenGesetz entspricht, weil dadurch eine weitere Kontrolle der Anlageform und der Vertriebsgesellschaft unterbleibt.

6. Hierzu beantrage ich Ermittlungen gegen die tätigen Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., München, sowie zuständiger Vorgesetzter, die im Rahmen ihrer Prüfungstätigkeit bei der Bank die Angelegenheit weder revisionstechnisch einwandfrei, noch im Sinne von strafrechtlicher Verfolgung aufgegriffen haben könnten.

Mit freundlichen Grüßen

   

Nr. 2951

Betoffener

29. Januar 2008, 15:43 Uhr

Betreff: US-Fondsgesellschaft

Das ist die Fondsgesellschaft mit der die VR-Bank arbeitet: http://www.hgs-finanzservice.de/US_Treuhand/Leistungsbilanz_2002.pdf (= Link) die US-Treuhand GmbH in Darmstadt mit einem Bericht aus dem Jahr 2003.

   

Nr. 2950

Bilanzleser

29. Januar 2008, 15:02 Uhr

Betreff: Klar muss Herr Herzog von den Vermittlungen der US-Immobilienfonds wissen

Der Jahresabschluss 2005, das war der erste, den Johannes Herzog als Gesamtprokurist schon selber machte. Wird es uns heute schwummerig vor den Augen, wenn wir daran denken, was die Krise der US-Immobilien für uns in Deutschland in der Bankenlandschaft bewirkt hat? Trauen wir es Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer zu, dass die das Risiko dieses für sie völlig fremden Marktes einschätzen konnten, dass man dazu Anlageempfehlungen abgeben hätte können und Vermittlungen vornehmen hätte können? Wenn Herr Herzog nun im Lagebericht des Jahres 2005 (= Link) anmerkte, dass man die Vermittlung zurückgefahren hatte, dann müssen die doch vorher eine größere Rolle bei den Vermittlungsgeschäften gespielt haben.

Gehört die VR-Bank Marktredwitz vielleicht zu Banken, von denen man sagt, dass man die Auswirkungen auf alle Banken noch gar nicht richtig erfasst hat. Die Risiken, die auf die VR-Bank zukommen könnten, die treten doch anders zutage, als bei der Fondsgesellschaft selber, nämlich mit Ansprüchen der sich falsch beraten fühlenden Kunden. Warum wurde in diesem heiklen Geschäftsfeld nicht auf die Unterstützung der genossenschaftlichen Zentralbank vertraut, sondern am Verbund vorbei Geschäfte mit einer anderen Fondsgesellschaft gemacht? Welcher Teufel hat da die Bankverantwortlichen geritten? Konnte da noch mehr getrickst werden? Laut Kommentierung des Genossenschaftsgesetzes ist wahrscheinlich gerade hier das Verlassen des Pfades des Verbundes eine Verstoß gegen die Sorgfaltspflichten von genossenschaftlichen Geschäftsleitern. Sind die US-Fonds das nächste Feld der Ungeheuerlichkeiten bei der VR-Bank? Sind hier die Leute in der oberen Hierarchie des Genossenschaftsverbandes direkt dabei mit Anlagen und Provisionen? Wurden die Unterlagen der Fondsgesellschaft schon gegen kontrolliert, wie hier schon angesprochen wurde?

   

Nr. 2949

RA

29. Januar 2008, 12:40 Uhr

Betreff: Herrn Herzog am 26. Februar bei Landgericht direkt als Zeuge laden lassen

Der Angeklagte beim Goldmärchen will doch sicher mit seinem Strafmaß deutlich runter. Ich denke es muss die Reihenfolge der Verantwortlichkeit neu festgelegt werden und daher wäre es vielleicht nicht schlecht die Sache aus einem ganz anderen Winkel zu sehen. So wie man bei der Bank mit den falschen Abrechnungsmethoden versucht hat möglichst alle Kunden, die greifbar waren, abzufingern, so hat man es auch im Kreditgeschäft gehalten. Viele von der Staatsanwaltschaft als ungesetzlich bezeichnete Kreditverhältnisse sollten in sich wieder ein gewisses Risikopolster ergeben. Grundsätzlich waren aber die Vorstände bereit ungesicherte Kredite mit unglaublichen Kreditzielen (Verwendungszweck) auszureichen. Sie haben sich dabei gegenseitig nicht behindert und wurden von einer gesetzlichen Prüfung auch nicht aufgehalten, was sich in der nicht vorhandenen Organisation und dem nicht vorhandenen Risikomanagement ausdrückt. Nicht der Kunde war der erste Schuldige, es war doch der Bankvorstand der Kredite um jeden Preis raus bringen wollte. So einen Kredit gibt man mit gesunden Menschenverstand doch nicht aus. Und jeden Euro, den Herr Wolf nachgeschossen at, der war doch begleitet nach dem Mott Gier frisst Hirn. Umso ungeheuerlicher die Geschichte wurde, umso mehr hat er für sich selber gefordert. Der hat sicher gehofft, dass er einen Sandkübel für sich beim Gold abfüllen dürfte. Sonst gibt man keine 73.000 € in bar mit nach Afrika. Wenn er Mumm gehabt hätte, der Kerl, dann wäre er selber runter geflogen. Das wäre bei den 10.000 € an Reisespesen locker drin gewesen. Dieser Fall war einer von denen, die man auf der Vertreterversammlung am 14. Oktober 2004 mit Sorgfaltspflichtverletzung gegen § 34 GenGesetz durch den Vorstand in die Schlussbemerkungen rein geschrieben hat. Da kann man doch den Vorstand dann nicht als Zeuge benennen, der für die Freiheitsstrafe des Kunden sorgen muss. Reinhold Wolf konnte doch gar nicht unbefangen aussagen, der musste doch als Zeuge zuerst an sich denken. Also laden Sie den heutigen Vorstand, den damaligen Prüfer Johannes Herzog als Zeuge. Der soll aussagen, wo die Pflichtverletzungen des Vorstandes aus der Sicht der Prüfer lagen. Das Dilemma könnte aber genauso sein, der der jetzt in den gleichen Schuhen steckt wie Reinhold Wolf vor einem halben Jahr auch schon. Der steckt doch wegen Beihilfe genauso tief drin.

   

Nr. 2948

R.

29. Januar 2008, 12:20 Uhr

Betreff: Dem Angeklagten wurde es beim Goldmärchen leichtgemacht?

Der Richter hat am 11. Juli in der Urteilbegründung nach dem Anhang im Eintrag 3167 gesagt, es wurde dem Angeklagten leicht gemacht. Ich sage es wurde dem Vorstand Wolf leicht gemacht auf eigenen Profit zu hoffen, mit einem erhofften Anteil am Gold, am Reibach mit seiner Eigentumswohnung und damit höchst risikoreich dazu mit dem Geld der Bank zu spekulieren. Etwas anderes war der Kredit nicht als risikoreichste Spekulation, genauso wie bei Flex mit Manfred Heger auch. Das erinnert an den französischen Börsenmakler, der für 300.000 € erhoffte Provision 4,9 Milliarden verzockte.

Aber wer hat es denn Reinhold Wolf leicht gemacht bei uns die Gelder entgegen § 34 Genossenschaftsgesetz und § 266 StGB zu veruntreuen? Doch der der sich selber auf den Vorstandsstuhl setzen wollte. Der Richter hätte sagen müssen, die Kontrolleure bei der VR-Bank Marktredwitz haben es dem Kunden und dem Bankvorstand gemeinsam leicht gemacht die Bank zu schädigen. Und die Kontrolleure sind in diesem Fall die Vorstandskollegen, der Aufsichtsrat und die externen Revisoren mit Namen Grothoff und Herzog. Doch dieser Prozess mit den folgenden Strafanträgen bei der Generalstaatsanwaltschaft war vielleicht das Startsignal für die Staatsanwaltschaft bei der VR-Bank, nach dem sie nach der Schmidtbank wieder Luft hatten und wird hoffentlich auch in der Verantwortung der Prüfer untersucht. Ein Skandal ist es nur, dass der heutige Vorstand noch da ist, weil sich die Staatsanwaltschaft von seiner Anwesenheit noch ein paar Erkenntnisse erhofft, in dem man ihn noch ein wenig auf der Gratwanderung zwischen Zeuge und Beschuldigter hält und dass der Aufsichtsrat den Herrn Herzog von sich aus nicht unverzüglich aus der Bank nimmt.

Die Berufsverhandlung vor dem LG Hof zu Gold, Gold, Gold könnte auch da wieder ein Meilenstein werden. Man muss bei den Märchen aus tausend und einer Nacht nur wieder genau acht geben was alles gesagt wird. Hoffentlich machen das auch die drei Richter. Wir werden vor allem noch mal genauestens hinhören wie hoch der Schaden der Bank wirklich ist. Der Beschuldigte könnte die Glaubwürdigkeit der Zeugen aus der Bank schon dadurch erschüttern, wenn er mitbringt, wie es die Vorstände und Revisoren mit korrekter Information der Eigentümer und Anteilseigner halten. Er sollte vor allem seine Unterlagen zur Ausbuchung der 180.000 € mitbringen, dass die aus den Firmensalden zum Prüfungsstichtag und zum Jahresultimo raus gebucht werden mussten und dass man damit eventuell gutmütige Privatleute mit reingezogen haben könnte, vielleicht sogar mit falschen Versprechungen betrogen hatte. Eventuell gibt der Wunsiedeler Kreis noch ein paar gleichgelagerte Beispiele solcher Tricks zu Revisionszeitpunkten mit.

   

Nr. 2947

! ? ! ? ! ?

29. Januar 2008, 09:36 Uhr

Betreff: Jonny, es ist höchste Zeit das Land zu verlassen

ohne Worte

   

Nr. 2946

Insider

29. Januar 2008, 09:32 Uhr

Betreff: Am 11. Juli 2007 ist die Fassade bei Herrn Herzog runter gefallen

So wie im letzten Dezember am HOMA-Möbelhaus, so ist am 11. Juli letzten Jahres die Fassade bei Johannes Herzog herunter gefallen. Reinhold Wolf hat die Machenschaften bei der Gerichtsverhandlung zum Goldmärchen laut Frankenpost (= Link) schonungslos aufgedeckt. Diese Vorstände waren sich sicher vor jeder ordentlichen Prüfung durch den Genossenschaftsverband. Mit diesem Tag wurde es offenbar, was der Verband in Marktredwitz wollte, ja keine Aufdeckung der Sauereien und es wurde dem letzten bewusst, Johannes Herzog hat für seinen Weg zum Vorstand der Bank alles vergessen, was er an Pflichten als gesetzlicher Prüfer jemals mit auf den Weg bekommen hat. Mit der Verhandlung über die der Eintrag Nr. 2311 berichtete, sollte ein Kunde allein verknackt werden und der Vorstand, der genauso mitschuldig war, weil es ohne nie gegangen wäre, freigesprochen werden. Es wurde klar, Herr Herzog hätte jeden geopfert um seine Ziele zu verwirklichen. Es wurde klar, Herr Herzog und auch Herr Grothoff sind nicht Unbeteiligte, sie sind massiv mitschuldig am Desaster der VR-Bank Marktredwitz.

Man kann nur auffordern am 26. Februar zur Berufungsverhandlung nach Hof zu fahren. Vielleicht lässt sich auch die Klatschpresse animieren, oder die Bild-Zeitung, die FAZ, die Süddeutsche, die tz und die Abendzeitung in München, die Zeitungen in Nürnberg. Auf die Frankenpost hoffen wir in jedem Fall zur Wende beim Goldmärchen. Ich hoffe, dass der jetzt alleine Angeklagte die Zuziehung der von Herrn Herzog und Herrn Grothoff und den sosntigen Prüferkollegen verfassten Einzelrevisionsberichte zum Prozess verlangt. Es dürfte für ihn keine besseren Entlastungsunterlagen geben, aber auch keine belastenderen für Bankvorstand und Revisoren selber.

   

Nr. 2945

Von hier

29. Januar 2008, 08:52 Uhr

Betreff: Provisionen aus Schmiergeldzahlungen in die eigenen Tasche?

Ist das doppelt gemoppelt? Der Internetartikel der Financial Times im August 2006 (= Link) hat von Provisionen aus Schmiergeldzahlungen in die eigenen Tasche geschrieben. Entweder haben die Zulieferer und der Einkäufer bei BMW dieser Vaduzer Drehscheibe die Schmiergelder gezahlt und dann haben es die „Mitinhaber“ abgeschöpft, oder man hat die Gelder wieder angelegt und da auch noch die Provisionen abgezweigt? Vielleicht wurden die Gelder auch in den US-Immobilienfonds eingezahlt, nach dem Motto, aus schwarz mach weiß? Und da der Fonds außerhalb des Genossenschaftssektors gelegen hat und man anscheinend auch beste Kontakte pflegte, da war es doch möglich die Provisionen zu splitten oder auch ganz umzuleiten. Hat Herr Herzog mit der Fondsgesellschaft einen Provisionsabgleich verlangt, oder wäre das zu heiß? Sind die Provisionen in Steuererklärungen der Empfänger eingegangen? Sind die komplett als Gehaltsanteile auf den Abrechnungen drauf, sonst hätte man da die anfallenden Sozialabgaben unterschlagen? Wurde das schon geprüft? Ist es bezeichnend, dass ausgerechnet die VR-Bank Marktredwitz die Achse nach Liechtenstein möglich machte und wahrscheinlich die Verdachtsanzeigen nach dem Geldwäschegesetz unterblieben sind?

   

Nr. 2944

Freier Journalist

29. Januar 2008, 01:01 Uhr

Betreff: Aus Gründen des Takts - herrlich, herrlich, herrlich

Hallo Webmaster, löschen Sie bloß nie Ihren Server. Sind Ihre Rechte verkäuflich? Ich würde am liebsten ein Buch aus Ihrem Gästebuch machen. Es ist wahr, was Sie und Ihre Schreiber angekündigt haben, man hat es manchmal als Hirngespinst abtun wollen, aber es ist alles eingetreten. Man kann es gar nicht glauben, dass es sich um eine wahre Geschichte einer Bank und Genossenschaft handelt. Ich klicke mehrmals am Tag auf Ihre Seite. Kein Fortsetzungsroman in irgendeiner Tageszeitung ist spannender, als der Krimi VR-Bank Marktredwitz bei Ihnen. Und es wird sich auch erfüllen, was Sie zu dem neuen Bankvorstand sagen, keinem Ihrer Leser tut es leid. Bei Ihrer Geschichte fehlt der greifbare Held und genau das ist das Außergewöhnliche an der Sache. Man fühlt es gibt einen oder auch mehrere Helden, aber sie sind nicht im Vordergrund. Um auf den Eintrag Nr. 970 zurückzukommen, da musste ich bis auf Seite 52 zurückblättern. So was schreibt das Leben. Eventuell müsste man die Rechtschreibfehler raus machen, die beim schnellen Schreiben rein kommen, was zwar schade wäre, aber den einen oder anderen schreckt so was beim Lesen doch ab. Eventuell müsste man die Sache aber doch übers Internet aufziehen, die Links sind ja sehr unersetzlich aufschlussreich.

Trotz allem darf man die Angelegenheit nichts ins Lächerliche ziehen. Ich wünsche Ihnen und Ihren Mitstreiter alles Gute und auch den verdienten Erfolg. Berichten Sie bitte wenn Prozesse laufen sollten, ich möchte mir dafür gerne Zeit nehmen. Auf gesondertem Weg gebe ich Ihnen meine Daten durch. Es wäre schön wenn Sie mit mir Kontakt aufnehmen würden. Ins Vorwort müsste man den Eintrag Nr. 1212 mit dem Aufhänger "Aus Gründen des Takts" einarbeiten, der ist so was von herrlich – herrlich – herrlich.

   

Nr. 2943

Mitglied

29. Januar 2008, 00:19 Uhr

Betreff: Laut Financial Times Provisionen in die eigene Tasche abgezweigt

Niemand wundert sich über den Zweigstellenleiter bei der VR-Bank mehr, der laut der Financial Times vom August 2006 (= Link) bei der BMW-Affäre Provisionen in die eigenen Tasche fließen hat lassen, wenn man den Eintrag Nr. 3154 mit der Geldwäschemaschine RV-Bank Marktredwitz auch heranzieht. Hatte er gut gelernt bei der Bank und gut aufgepasst, wie man sich die Tasche an der Bank direkt und an der Bank vorbei füllt? Es gab dafür ja anscheinend keine externen und auch keine internen Revisoren. Auch dieser Fall wurde anscheinend von außen aufgedeckt und nicht in der Bank selber, wo solche ungewöhnlichen Vorgänge auffallen hätten müssen. Wie viel Provisionen sind denn bei dem US-Fonds geflossen? Wurde da alles über die Bank abgerechnet oder war man da auch großzügig bei der Verteilung? Durften sich gar Verbandsleute provisionsbefreit oder deutlich vergünstigt beteiligen?

   

Nr. 2942

Erinnernder

28. Januar 2008, 23:20 Uhr

Betreff: Frühere Eintrage nachlesen zu BMW-Affäre und Prozess um Goldmärchen

Es ist viel spannender im Gästebuch zurückzublättern, als die immer wieder gleichen Krimis im Fernsehen zu erleben. Was hat der Webmaster und alle, die sich die Mühe gemacht haben hier ihre Meinung rein zu schreiben, nicht alles schon prophezeit, was sich nun als schlimmer Wahrheit herausstellt. Um die Vertreterversammlung vom 29.06.2006 herum, da wurde über die BMW-Affäre in den Gazetten berichtet, was aber Reinhold Wolf auf der Versammlung aus Gründen des Takts verschweigen wollte, das wurde erst ein paar Wochen aufgezeigt. Bis zur FinancelTimes (= Link) hat es die VR-Bank mit ihrer Negativschlagzeile geschafft. Wer selbst zurückstöbern will, der muss jetzt schon an die fünfzig Seiten zurück. Beginne aber eben am 13.08.2006 mit dem Eintrag Nr. 972, das durchzublättern, das ist hoch interessant. Zur Vereinfachung gebe ich hier interessante Einträge als Link vor: Eintrag Nr. 972; Eintrag Nr. 973; Eintrag Nr. 980; Eintrag Nr. 983; Eintrag Nr. 987; Eintrag Nr. 991 und Eintrag Nr. 992. Lesenswert finde ich auch Eintrag Nr. 1212, der auf die Worte von Reinhold Wolf mit „Aus Gründen des Takts“ hervorragend eingeht. Es scheint, dass bei der VR-Bank Marktredwitz Geldwäsche ziemlich leicht gemacht war, wenn man den Bogen zu dem spannen will, was in den letzten Einträgen angesprochen wurde.

Weiter empfehle ich ab dem 11. Juli 2007 zu lesen, was mit dem Eintrag Nr. 2304 über die Diskussion zur Aussage von Reinhold Wolf vor dem Amtsgericht Wunsiedel zum berüchtigten Goldmärchen. Dort sollte man durchlesen bis mindesten 2355, aber auch da die ersten interessanten Einträge als Link: Eintrag Nr. 2304; Eintrag Nr. 2305; Eintrag Nr. 2307; Eintrag Nr. 2308; Eintrag Nr. 2309; Eintrag Nr. 2310; ganz besonders Eintrag Nr. 2311. Viel Spaß beim nachlesen, mit sicherlich viel AHA-Effekt, aber am besten ganz zurück gehen, sonst werden es der Links hier zuviele. Man könnte meinen die Leute beim Wunsiedeler Kreis konnten manchmal in die Zukunft blicken. Hätten es doch der Aufsichtsrat und auch die Vertreter auch schon damals getan. Uns wäre viel erspart geblieben. Manche fleißige Leser dieses Gästebuches könnten allerdings sein, werden daran genauso ungern erinnert, wie an das, was die Staatsanwaltschaft laufend frägt. Aber die haben die ja regelrecht eingeladen nach Marktredwitz in die Bank. Fragt sich nur, wer länger drin sitzt, mancher Vorstand und Aufsichtsrat oder gar mancher Ermittlungsbeamte, weil kein Ende abzusehen ist.

Aber noch zu den Ermittlungen. Welcher Tag wird denn bei einer Bank am meisten geprüft. Es ist doch der 31. 12. jeden Jahres, nämlich der Bilanzstichtag und da muss man die Unterlagen 10 Jahre mindestens aufheben. Wäre es clever von den Bankleuten manches bankinterne Abwicklungskonto kurz vor Jahresende zu löschen, damit ein Prüfer, ein Steuerfahnder und jetzt ein Ermittlungsbeamte vielleicht das Konto übersieht, wenn der meint, er müsste von der Jahresschlussliste nur zurück prüfen. Da gibt es die Konten vielleicht gar nicht, über die man Fonds- und andere Dinge abgewickelt hat, also lieber doch mal auch Mikrofiche vom Oktober, November und auch Januar und Februar gegen kontrollieren, was man vor Jahresende nicht alles gelöscht hat und was man gleich danach wieder brauchte und eröffnete für die kleinen Schweinerein.

   

Nr. 2941

Mitglied

28. Januar 2008, 19:20 Uhr

Betreff: VR-Bank Maktredwitz

Hallo Herr Herzog,
es muss für Sie als Mensch furchtbar sein, dass Sie nahezu täglich im Gästebuch auf Ihr Fehlverhalten hingewiesen werden. Es muß für Verantwortliche im Genossen-
schaftsverband Bayern eine Tragödie sein, wenn permanent in diesem Forum einseitig berichtet wird, weil bis heute habe ich von einer Gegendarstellung betreffend der Veröffentlichungen über die VR-Bank Marktredwitz weder von Ihnen Herr Herzog noch vom GVB auch nur eine einzige Zeile gelesen.

Das zeigt mir, dass großes Versagen an allen Stellen vergraben werden soll. Diese Taktik wird nach meinem Empfinden nicht aufgehen. Es wird ein riesen Deaster geben,
wenn Sie, Herr Herzog, der GVB sich nicht auf den Wunsiedeler Kreis zubegeben, Versagen eingestehen und nach vernünftigen Lösungen suchen.

Übrigens, Recht bleibt Recht! Das hebelt auch kein Bediensteter vom GVB aus.

   

Nr. 2940

Sachbearbeiter

28. Januar 2008, 16:59 Uhr

Betreff: Hinweis zum unerlaubten Höchstkredit

Hoffentlich gibt es wenigstens in dem Fall Sicherheiten. Aber wenn hier Gewerbe- und Industrieanlgen übereignet sind, dann ist es wie in einem der vorherigen Einträge mit dem HOMA-Gebäude, die sind oft Bauplatzpreis (gewerblich !) minus Abrisskosten. Da geht es nur darum, dass der Unternehmer den Anreiz aufrecht erhält, weil es für ihn ein Verlust ist, wenn die Sache unter geht. Für die Bank ist das oft eher nur eine Belastung mit der weiteren Verwertung.

Ein Hinweis auf eine unterlassene Verknüfung bei einer Bank könnte aber auch sein, dass zwischen den Firmen und auch Privatpersonen Sicherheiten mehrfach als Sicherheit für die einzelnen Kredite verwendet werden. Das ist an sich nicht falsch, aber die gemeinsame Sicherstellung deutet auf die Verbindung der Kredite hin.

   

Nr. 2939

Cornelia

28. Januar 2008, 16:48 Uhr

Betreff: Wir haben doch den Prüfer als Vorstand der uns die unsauber Kredte mit eingebrockt hat

Was für einen Sinn soll diese Prüfung bei der VR-Bank in Marktredwitz gehabt haben? Unsummen hat sie gekostet und im Grund war es nur, dass man die Sauereien des Verbandes unterbuttern musste. Der Staatsanwalt hat der Frankenpost gesagt, wir sind da, weil es die höchst risikoreichen und genossenschaftsrechtlich untersagten Kreditverhältnisse gegeben hat. Warum brauchen wir jetzt über Monate den Staatsanwalt bei uns, was der Herr Herzog als Prüfer einfach übersehen hat? Einer der hoch gelobtesten Prüfer in Bayern. Was hat da die Prüfung des bayerischen GenoVerband überhaupt für einen Wert? Das Geld auf jeden Fall nicht. Bestätigt der die ordentlichen Verhältnisse bei der Bank und lässt die Verbandsvorstände ihre Unterschrift drunter setzen. Aber die hatten dazu auch keine Skrupel. Der Verband war sich sicher nie kontrolliert zu werden, was ja auch die Aussagen eines Herrn Rink vom BaFin über das Münchener Gästebuch zeigen.

So glaubte sich Herr Herzog auf einer unantastbaren Stellung. Hatte er doch vielleicht Namen gesehen, wo die Kenntnis ihm unendlich viel Zukunftssicherung versprochen hatte, oder? Wer wollte ihn da hindern 432.000 € von unserem Geld zu verschenken. Ein Vorgang, der als Kreditabschreibung sicher von den Prüfer als Einzelfall gewürdigt werden musste. Was haben denn die dazu nieder geschrieben? Oder war sich Herr Herzog sicher, dass er sogar die Kredithöchstgrenze der Bank überschreiten durfte, weil die Prüferkollegen seine Einschätzung der Eigentums- bzw. Machtverhältnisse bei Teilfirmen nie antasten würden? Wenn das zusammen bricht, dann werden wir sehen, was verknüpft ist, aber nicht in der EDV der Bank.

Wir hoffen alle, dass Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer nicht ungeschoren davon kommen, für die unglaublichen Verluste bei der Bank, die doch klar mit Existenzvernichtung von Kunden einher gingen (rechtlich untersagt). Der Kampf des Herrn Herzog, warum er uns auch nicht informiert, das läuft doch daraus hinaus, dass er selbst um seine Person mindestens soviel Bammel haben muss wie die alten Vorstände und wie vielleicht mancher Aufsichtsrat auch.

   

Nr. 2938

Beobachter

28. Januar 2008, 16:25 Uhr

Betreff: Hat man sich eine Pemperlesbank weit draußen ausgesucht um krumme Dinger zu machen?

Da braucht man sich nichts vor zu machen. Wenn in fünf Jahren zehn Prozent der Kredite in die Abschreibung geraten, wie es bei der VR-Bank Marktredwitz hier aufgezeigt wird, da kann es ich nur um die unfähigste Führung im Haus handeln und natürlich auch um total blinde Prüfer. Wenn man aber den Herrn Herzog als einen der besten Prüfer in Bayern bezeichnet, wie es der ehemalige Vorstandskollege Wolf getan hat, dann bleibt die Frage im Raum stehen, handelt es sich vielleicht um einen der korruptesten Prüfer? So wie es hier schon mehrfach genannt wurde, der Prüfer muss es verhindern, dass die Bank zur Gefahr für den Kunden wird. Dieser Gefahr sind die Kreditkunden bei der VR-Bank in Marktredwitz anscheinen permanent ausgesetzt gewesen. Wenn dann aber auch noch Kreditverhältnisse in unfassbare Überziehungen begleitet werden, wo die Beurteilung bei der Ausreichung schon sehr skeptisch war und wo diese Kreditausreichung auch noch ohne jegliche Sicherstellung der Kredite erfolgte, da haben die Prüfer gehörigen Anteil am Ausfall bei der Bank.

Es scheint, dass man bei den Genossen zu oft den Sanierungsfonds im Hinterkopf hat, der dann alles abfängt. Auch die VR-Bank München-Land wurde nach der Darstellung hier auf dieser Wegsite durch eine ganz kräftige Spritze aus der Schatulle der deutschen Kreditgenossenschaften auf den Weg gebracht. Das ist an sich eine grauenhafte Feststellung. Hier wird mit Menschen jongliert, die man nicht kennen muss. Es ist menschenunwürdig wie Prüfungsverbände so mit der einen Seite der Medaille umgeht, den Kunden die man den laufend ändernden Bewertung aussetzt und den Genossen, die man jetzt wieder verstärkt bewirbt, wie toll es doch in einer starken Mitgliedergemeinschaft ist. Auch hier ist die VR-Bank ein unrühmliches Beispiel wie ein ehemaliger Prüfer mit Hilfe des Verbandes mit diesen Mitgliedern umgeht.

Sind dort oben an der Grenze zu Tschechien wirklich alle Hemmschwellen gefallen? 27,4 Mio. € an Wertberichtigungen, eigentlich die 36 Mio. € an Abschreibungen, das ist Untreue gegenüber der Genossenschaft, weil man alle Vorsicht, oder wie es im Gesetz heißt, jegliche Sorgfalt, außer Acht gelassen hat. Es ist Betrug an den betroffenen Kunden, weil man nur den Ertrag sah und wo dieser nicht mehr zu holen war, wurde anscheinend jeder Kunde bis zum Letzten verfolgt. Anderseits wurden riesige Beträge, wie die 432.000 € einer persönlichen Profilierungssucht eines Vorstandes geopfert, der sich auch noch der stillschweigenden Unterstützung der ehemaligen Kollegen aus der Prüfung sicher sein konnte.

Was ist bei der VR-Bank Marktredwitz noch alles möglich? Wurden alle unsauberen Kredite aus dem ganzen Land dort hin verfrachtet. Wie so musste diese Bank das Regionalprinzip regelrecht sprengen? War man sich dessen sicher, dass dort niemals ordentlich geprüft werden musste? War Markredwitz schon länger die BAG Hamm für Bayern? Ein Auffangbecken für Kredite, die man woanders nicht gebrachen konnte? Ist es eine katastrophale Aussage für vorstand und auch Prüfung, dass man bonitätsschwache Kredite von anderen Banken aufgenommen hatte, die die anderen abgestoßen hatten? So steht es doch im Vertretungsversammlungsprotokoll von 2004 drin. Man könnte es umschreiben mit, man hat die Wertberichtigungskredite bei den andern Bank abgelöst. Das ist unsauberste, pflichtverachtende, ja geldvernichtende Arbeit von Vorständen, vielfach beäugt durch die Prüfer, letztendlich ausgedrückt auch in der Mitteilung der Staatsanwaltschaft, man hat höchst risikoreiche, genossenschaftsrechtlich untersagte (!!!) Kreditengagements ausgereicht. Wenn dieser Herr Herzog der Vorstand ist, was er als Prüfer war, so ist die nächste Gefahr für die Kunden herauf beschworen.

Es scheint aber, dass nicht nur das Kreditgeschäft für die Kunden ein Risiko war. Hat man die Kunden her gelockt, die sonst nicht wussten, wie man denn am besten Steuern vermeidet. Geschäfte über bankinterne Konten, die durch die Geldwäscheüberwachung bei den Kundenkonten nicht aufgegriffen wurden? Eine Organisation einer Bank, die es laut der Vertreterversammlung gar nicht gab, festgestellt als Verstöße gegen § 25a KWG. Für wen hat denn dieser Prüfer die Verstöße festgestellt, für sich und zu seinem Vorteil? Doch immer wenn man in einer Bank eine Schuldigen sucht, dann braucht man in Marktredwitz auch nur das Protokoll aus dem Jahr 2005 lesen. Einer wird zum Sündenbock gemacht, oder macht es freiwillig, weil es dann allen nutzt, vielleicht auch ihm, aber es dürfte in Marktredwitz keinen Fall geben, den Herr Herzog aus seiner Prüferpflicht heraus nicht aufgreifen hätte müssen. Wer Verstöße nach § 18 KWG nicht unterbindet, weil daraus 5 Millionen Kreditverluste werden können, oder wer ohne Unterlagen nach § 18 Kreditausreichung sieht und daraus entsteht ein Schaden von 3 Mio. DM, der ist voll dafür mit verantwortlich, wenn er dem Treiben nicht von Beginn an den Riegel vorschiebt.

Welche Namen stehen denn drauf bei den Vermittlungen der US-Fonds? Haben auch Verbandsleute gemeint, sie sollten doch weniger Steuern zahlen, als sonst auf den Steuerbescheiden drauf gestanden wäre? Neben Oskar Hess vielleicht U. H. und W. F.? Wurde die hohen Provisionen auch noch teilweise an der Bank vorbeigeschleust? Warum das ganze Theater sonst dass Johannes Herzog unter allen Bedingungen zum Vorstand gemacht werden musste? Dieser Prüfer kennt jeden Fall und er hat für jeden Fall, für jeden Kredit, für jede Angelegenheit auf Bankverrechungskonten die Pflicht als Prüfer für ordentliche Abwicklung zu sorgen. Tut er es nicht, so ist er in jedem Fall ein Helfer von Untreue, ein Helfer beispielsweise zu den höchst risikoreichen, genossenschaftsrechtlich untersagten Kreditausreichungen, genauso wie zu allem anderen, weswegen jetzt die Staatsanwaltschaft im Haus ist.

   

Nr. 2937

Genossenschaftler

28. Januar 2008, 12:22 Uhr

Betreff: Alarm? Gefahr im Verzug?

Was schreibt da Sehr nahe im letzten Eintrag? Ein Kredit soll wackeln, der weit über dem selbst verdienten erwirtschafteten Eigenkapital liegen soll? Das ist doch bei einer Bank gar nicht möglich. Laut § 13 Kreditwesengesetz, Abs. (3) (= Link) ist doch der Höchstkredit einer Bank auf 25 % des haftenden Eigenkapitals beschränkt, das müsste bei der VR-Bank ungefähr 7,5 Mio. € sein. Gemäß Interessant (= Link) auf dieser Internetseite hat die Bank 9 Mio. € an Rücklagen und 1,3 Mio. an versteuerten Pauschalwertberichtigungen als stille Reserve aus der Körperschaftsteuerrückerstattung vom letzten Jahr. Das würde heißen, dass die Bank einen Einzelkredit haben müsste vielleicht von 12 Mio. € oder von 20 Mio., wer weiß, der damit gar nicht zulässig wäre? Aber dann hätte man ja den Kredit aufgesplittet und die Verschlüsselungen nach § 19 KWG (= Link) in der EDV unterlassen.

Liest der Staatsanwalt und die ermittelnden Beamten dieses Gästebuch? Meine Herren kontrollieren Sie dies bitte sofort nach und lassen sich eine Aufstellung der Groß- und Millionenkredite geben und schauen, ob hier Firmenverflechtungen durch die Bank nicht verknüpft sind. Da wäre ja höchste Gefahr in Verzug.

   

Nr. 2936

Sehr nahe

28. Januar 2008, 11:48 Uhr

Betreff: Was würden die Aufsichtsräte und Herr Herzog antworten wenn …

Was würden die Aufsichtsräte und Herr Herzog antworten wenn man fragen würde, ob was dran ist, ob der größte Kredit der Bank am wackeln ist? Ein Kredit der vielleicht weit über dem selbst verdienten versteuerten Eigenkapital liegt? Ist sich der Aufsichtsrat sicher, ob es ihm mit Herrn Herzog nicht genau so geht wie mit Heger, Wolf und Krämer schon laut der Meldung in der Vertreterversammlung vom 14.10.2004 (= Link), Seite 8 erster Absatz; wo man zugeben musste, dass die Vorstände den Aufsichtsrat nicht über die tatsächliche Risikosituation der Bank informiert hat? Glaubt man auch dem ehemaligen Prüfer, der dafür die Vorstände nicht entfernt sondern geschützt hat, dass all die Sachen nicht so schlimm sind, wie sie geschildert werden? Hat man die Lehren daraus noch nicht gezogen, dass es in Wirklichkeit immer schlimmer ist, als das was die Herren zugeben? Hat man die Lehren immer noch nicht gezogen, dass Herr Herzog voll im Fahrwasser der alten Vorstände schwimmt und die Methoden zur Rettung der eigenen Haut sich kaum unterscheiden?

   

Nr. 2935

Aus Wunsiedel

28. Januar 2008, 11:23 Uhr

Betreff: Risikovorsorgen und angepasste Bewertungen bei der VR-Bank

Seit Jahren streitet muss man anscheinend mit der VR-Bank streiten, dass das Grundstück in Wunsiedel, das bei der Aktion, die in Eintrag Nr. 1372 zu sehen ist, wo die Schäden mit den hochgiftigen Ölen endlich bereinigt werden. Dafür gibt es Anordnung der Regierung. Warum wird das nicht erledigt? Warum wurde mit den Bescheiden dazu nicht auch gleich die Kosten zurückgelegt, wie es sich für einen ordentlichen Kaufmann gehören würde. Herr Prüfer Herzog und jetziger Vorstand, tun Sie bitte nicht so, als ob Sie davon nichts wissen würden.

Das Gleiche ist, warum halten Sie immer noch am Wert für das HOMA-Gebäude vom Jahr 2003 fest. Wenn man den Anlagespiegel der Bank des Jahres 2003 (= Link) anschaut, dann dürften Sie das damals als Prüfer genehmigt haben, dass man das mit 2,7 Mio. € (über 5,3 Mio. DM) übernommen hat. Gestehen Sie doch, dass es im Grund nur noch der Bauplatzpreis minus Abbruch ist, was man bewerten dürfte. Lassen Sie Ihre früheren Prüferkollegen wieder die Bilanz mit Werten abzeichnen, die den tatsächlichen Verhältnissen entsprechen?

Dieser Herr Herzog kämpft sich nur noch von einem Tag zum anderen. Wenn die Bilanzen wieder nicht stimmen, vielleicht muss man das gleich vorher dem Prüfungsverband und der BaFin aufzeigen, dass die sich hinterher nicht wieder mit "Nichtwissen" herausreden können. Denn die Erträge um das unterzubringen, die hat Herr Herzog sicher nicht und somit wird wieder Dividende aus der Substanz ausgeschüttet.

Warum sagt der Vorstand nicht was die Staatsanwaltschaft bei der Bank macht? Ist es tragbar, wenn gegen den Vorstand selber ermittelt wird? Wäre es nicht seine erste Pflicht dies bekannt zu geben um Schaden vom Unternehmen fern zu halten? Der Schaden der Bank ist der weitere Niedergang, das Misstrauen der Kunden und der Mitglieder und Eigentümer der Bank? Warum erfahren wir nichts zur Bilanz, außer das Ziel ist erreicht? Wer sind die Großanleger? Welches Mitglied hat schon die Mitgliederliste dazu eingesehen? Warum wird über solche Möglichkeiten, die die Vorstandschaft aufgemacht hat, nicht offen berichtet? Wie viele Geschäftsguthaben sind gekündigt seit der letzten Bilanz?

Wenn sich das alles bewahrheitet was hier geschrieben steht, dann wird der Untergang der Bank in Kauf genommen. Denn dieses Drama wäre vergleichbar mit der ehemaligen Volksbank Hamm, die ja jetzt zur Heuschreckenplage BAG Hamm umgewandelt wurde, wie man hört. Warum nicht doch mal ein weißer Fleck auf der Karte der Kreditgenossenschaften? Das wäre doch für den Verband immer noch besser, als der eigene Untergang. Und Prozesse vor Ort, die würden ablaufen, ohne das man Kunden tangieren würde, wenn's keine mehr gäbe.

   

Nr. 2934

Mitglied

27. Januar 2008, 22:38 Uhr

Betreff: Zu Nr. 3153, Vertuschungs- und Verdummungstaktik

Zum Eintrag Nr. 3153 erlaube ich mir zu ergänzen, wie die Vertuschungstaktik bei der VR-Bank gegenüber den Vertretern oder der gesamten Öffentlichkeit abgelaufen ist. Im Vortrag von Dr. Nickl (= Link) am 30.06.2005 hat man den Schaden auf 1,121 Mio. € raus gestellt, die die Überziehungen der Jahre 2001, 2002 und 2003 und angeblich einem Schaden aus der unterlassen Anmeldung der Insolvenz betroffen haben sollen. Man hat sich nicht mal dazu durch gerungen, die Überziehungen zusammen zurechnen, denn kein Bankkonto wird am 31.12.2002 die Überziehung vom Vorjahr nicht mit auf dem Saldo haben. Überall wollte man die großen Zahlen vermeiden, die vielleicht schocken hätten können und die Stimmung umdrehen hätte können.

Bei den Vorveranstaltungen hat man höchstwahrscheinlich aber die Vertreter irgendwann doch einmal mündlich über die annähernd genauere Gesamtschadenssumme informiert, oder es war wieder Manfred Heger selber der die Summe von 2,6 Mio. € (= Link), also ca. 5 Mio. DM denen gesagt hatte, die ihn unterstützen sollten und die ja auch vielleicht den gesonderten Antrag zu seiner Entlastung eingebracht hatten. So werden wir an allen Ecken und Enden für dumm verkauft. Mit der darauffolgenden Antwort von Dr. Nickl wird das ja nicht verneint, sondern es wird doch auch bestätigt, dass das Kreditengagement schon am 31. Dezember 2001 kaputt war, weil sich danach außer den zusätzlichen Überziehungen nichts mehr verändert haben soll. Und dabei sitzen gesetzliche Prüfer mit auf dem Podium bei den Vertreterversammlungen und danach setzen sie sich in den Vorstandsstuhl. Der Verband und die Prüfer müssen uns den Schaden ersetzen, den sie mitverschuldet haben.

   

Nr. 2933

Einer der sich auskennt

27. Januar 2008, 21:18 Uhr

Betreff: GwG

Im Beitrag vom Wissenden wird darüber berichtet, dass die VR-Bank Marktredwitz
zu einer Geldwaschmaschine umfunktioniert wurde. Das ist schon möglich, wenn der Vorstand und der Prüfungsverband zusammenspielen. Die Teile einer Geldwaschmaschine sind bei vorgenannter Konstellation relativ einfach herzustellen: Man nehme ein bankinternes Verrechnungskonto und lasse über dies alle Einzahlungen und Überweisungen laufen. Die Masche ist genial einfach, denn es wird nicht einmal ein Protokoll hinsichtlich geldwäscherelevanter Vorgänge ausgedruckt, das sich um ein bankinternes Konto handelt. Die EDV ist ja sinnvoller Weise ja so gesteuert, dass sie nur relevante Vorgänge im Kundenkontenbereich auswirft. Aber jeder Prüfer erkennt sofort aufgrund der Summen-und Saldenlisten, dass über ein solches Konto Umsätze laufen, die dort nicht hingehören. Zudem sind im Verband speziell ausgebildete Fachleute, die zum Thema Geldwäsche hinzugezogen werden, wenn Verdachtsmomente bestehen. Dass einzelnen Mitarbeitern diese Vorgänge verborgen geblieben sind, sind unwahrscheinlich, aber wer setzt schon seinen Arbeitsplatz aufs Spiel.
So ist es nicht verwunderlich, dass die Bank auch bei der BMW- Korruptionsaffäre
mit drinhängt. Dass man aus vielerlei Gründen darüber Stillschweigen bewahren wollte - "und nicht nur aus Gründen des Takts", wie es Reinhard Wolf den Mitarbeitern mit auf den Weg gab. Dass aber die Umsätze für die befreundete Immobilienfonds-Gesellschaft auch darüber gelaufen sind, zeigt auf, dass es hier um nicht versteuerte Gelder ging. Dass damit auf viele Anleger eine Lawine der Steuerfahndung zu kommen könnte, ist höchstwahrscheinlich. Dieses vermeintliche Steuerschlupfloch wird unter Umständen viele ehrbare Bürger an den Rand der Existenz bringen, nur weil wieder ein paar Skruppellose mit solchen Angeboten lockten und da es sich ja um eine "todsichere" Sache ging.
Daher ist auch das Aufgebot an Ermittlern in der Bank zu verstehen, da die Ermittler der Staatsanwaltschaft um die Ermittler der Steuerfahndung erweitert weden soll.
Dabei geht es nicht mehr nur um die Veranwortlichen in der Bank, sondern auch um den Prüfer, der bei diesen Straftaten mitgemischt haben muß, da solche Umsätze über ein bankinternes Konto laufen und eine Bank im Regelfall dort keine Barumsätze darüber gehen, außer dem Kassenkonto. Hier hat der Prüfer Herzog möglicher weiße Material gesammelt zur Untermauerung seiner Vorstandsambitionen. Dass der sich aber aufgrund seines Schweigens und Vertuschens selber der Behilfe schuldig macht, war aus damaliger Sicht ein relativ geringes Risiko, da er sich sicher war alles in der Hand zu haben und mit diesem Wissen alle einschüchtern zu können. Sobald aber diese Vorgänge den Ermittlungsbehörden bekannt sind, ist diese einschüchtern nicht mehr einsetzbar. Dies ist erkennbar, da die vorher eingeschworene Zweckgemeinschaft sich in ihre Bestandteile auflöst.
Unabhängig von den Ermittlungen der Behörden, werden diese Verdachtsmomente nochmals den zuständigen Behörden mitgeteilt.

   

Nr. 2932

Genossenschaftler

27. Januar 2008, 18:42 Uhr

Betreff: Eine stolze Leistung meine Herren Prüfer

Für was hat der Revisionsdirektor Ulrich Hilkenbach denn Manfred Heger drei Jahre Schonfrist eingeräumt, dass er die Kassen weiter plündern darf. Dass er das ungestraft machen durfte, dafür haben die Prüfer mit dem Aufhebungsvertrag gesorgt. Wenn man auf dieser Seite auf Interessant (= Link) klickt und die Zeile mit den Abschreibungen anschaut, wirkt das nicht als ob die Kreditverluste in der Bank zwischen 2001 und 2005 immer auf dem gleichen Niveau über die Jahre hinweg verteilt worden sind? Die Ausnahme war die Bilanz von 2003, über die am 14. Oktober 2004 berichtet wurde. Da hat Reinhold Wolf einmal über den Geschäftsbericht zur Vertreterversammlung (= Link) aufgezeigt, wie hoch Abschreibungen wirklich sind und wie viel dann in der Bilanz ausgewiesen werden. Es waren letztendlich 7,8 Mio. € die in der Bilanz standen. Außer diesem unvermeidbaren Ausrutscher nach oben, der mit einer Rücklagenentnahme von 2,25 Mio. € zusätzlich bezahlt werden musste, lagen alle Kreditverluste in diesen 5 Jahren ausnahmslos zwischen 4,6 und 4,9 Mio. €. Wer da an Zufall glauben will, dem soll dieser Glauben bewahrt bleiben.

Manfred Heger hätte wahrscheinlich eher berichten müssen, dass man ihm zugesichert hat, dass man die schlagenden Wertberichtigungen von Prüfungsseite her bereit ist so zu verteilen, dass Sie im Lauf der Jahre eingestellt werden. Vielleicht war es aber auch die Strategie des Verbandes ihn hier ins offenen Messer laufen zu lassen und ihm die Tür mit anderen mitteln zuzuschlagen und da dürfte es ja genug Vorfälle dafür gegeben haben. Man braucht sich den Kreditfall Flex aus der Sicht der Schilderung in der Versammlung vom 30.06.2005 (= Link) nur vor Augen führen. Mit dem dass die damaligen Überziehung von 375.000 € (734.000 DM) schon im Prüfungsbericht zum 31.12.2001 stand, wäre bei einem ungesicherten Kreditverhältnis bereits hier der ausgereichte Kredit von 4,5 Mio. DM, den man schon mit Genehmigung als nicht rosig bezeichnet, aus den Leistungsstörungen heraus ein Wertberichtigungskredit gewesen. Flex ist vielleicht gerade das Paradebeispiel wie man die Einzelwertberichtigungen verschoben hatte. Diese Wertberichtigung hätte bei der fast als vorsätzlich zu bezeichnenden Überziehung bereits im Jahr 2001 mit 5 Millionen DM gebildet werden müssen. Ganz zwingen aber im Jahr 2002, wenn dann die Überziehung laut dem Vortrag von Dr. Nickl (= Link) am 30.06.2005 fast noch mal um das Doppelte angewachsen war. Auf welche Milde wollte Manfred Heger denn da noch warten? Es war doch ausreichend genug Entgegenkommen und Freundlichkeit, dass man ihn nicht regelrecht vor die Tür jagte, wenn er den Insolvenzantrag in Slowenien auch noch verbockt hatte, oder nicht?

Interessant zeigt uns auf, dass von 2000 bis 2006 an die 36 Millionen € an Kreditverlusten aufgezeigt wurden. Das Beispiel 2003 zeigt uns genauso über das Versammlungsprotokoll, wie viel zusätzlich an Dunkelziffer noch möglich ist und darüber hinaus. Gehören beispielsweise noch knapp 3 Millionen an Kaufpreis für das Möbelhaus eigentlich in die Kreditverluste mit rein? Dürfen wir uns fragen, ob der Genossenschaftsverband aus niederen Beweggründen die VR-Bank Marktredwitz, die RV-Bank Marktredwitz-Selb, die Raiffeisenbank Arzberg-Selb zusammen mit den Vorständen regelrecht verkauft hat mit ihren Mitgliedern und Kunden? Wie viele Millionen an Abzockergeldern muss man denn zu den Gesamtverlusten noch hinzurechen, wenn man weiß, dass die Kreditverluste in den Jahren zuvor auch nicht unbedingt im Rahmen des Verbandsdurchschnittes gelegen waren, sondern deutlich darüber? Ist Herr Johannes Herzog neben Herrn Raimund Grothoff der erste Verkäufer der Mitglieder und Kunden in Marktredwitz direkt in der Kraußoldstraße gewesen? Wie viele höchst risikoreiche, genossenschaftsrechtlich untersagte Kreditverhältnisse laut Frankenpost vom 30.11.2007 (= Link) hätten denn die Verbandsprüfer verhindern müssen? Für wie viele müssen wir sie denn persönlich in die Verantwortung nehmen? Wie sieht es der Bundesverband, wenn man den Sicherungsfonds mit solchen Machenschaften in Anspruch nehmen müsste? Wie lange will einer der Hauptverantwortlichen in Marktredwitz, dieser Herr Herzog, noch den großen Zampano dort spielen? Wie lange lässt man das noch zu?

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Nr. 2931

Aus der Organisation

26. Januar 2008, 15:39 Uhr

Betreff: Schonungslos

Toll, der Wunsiedeler Kreis führt uns endlich vor, zu was die Leute beim Genossenschaftsverband alles fähig sind. Der Fall Gold, Gold, Gold hat schon lange danach gestunken, dass man da die Geldwäscheanzeigen gar nicht gemacht hat, wie die 35.000 € Schmiergeld gezahlt wurde, die 65.000 US-$, die am Strand verschwunden sind, weil die angeblichem Goldhändler, dem Belastungszeugen gegenüber dem verknackten Kunden, das Gold dann doch nicht gebracht haben, oder die letzten 60- oder 70.000 € für den Flughafentransfer. (Vielleicht hab ich die angegebenen Beträge aus der Gerichtsverhandlung ein wenig verschoben, aber ziemlich nah bin ich dran.) Da würde es mich nicht wundern, wenn der Geldwäschebeauftragte die Meldung zuerst immer mit den Vorständen abgestimmt hat, ob man sie überhaupt machen soll.

Und die Fusion mit Arzberg-Selb die stinkt genauso. Wenn man mit den Marktredwitzer Vorständen besprochen hat, dass man bei der RV-Bank schon zur Fusionsbilanz 1,4 Millionen Miese gemacht hat und dazu 2 Millionen aus den Rücklagen nehmen musste, ohne bei der Gewinnverwendung das mit zu sagen damit die Zahlung der Dividende möglich war, da kommt der Hinweis, dass man nach der Fusion mit 5,5 Mio. an außerordentlichem Aufwand belastet wurde (nachzulesen im Anhang zu Eintrag Nr. 3146), schon sehr komisch rüber. Wenn man weiß, dass die Situation beim Kreditrisiko in einem nicht vertretbaren Rahmen war, was hat der Verband da mit den Bilanzen der Banken für Spielchen getrieben. Auf das Trümmerfeld hat man dann Johannes Herzog und Raimund Grothoff geschickt, um einen großen Teppich drüber auszubreiten. Mit welchem Dummgequatsche die den Verband raus reden wollten, das zeigt die Vertreterversammlung vom Jahr 2005 (= Link) .

Herzlichen Dank an den Wunsiedeler Kreis für die schonungslose Offenbarung der Schweinereien in allen Angelegenheiten. Und von allen Schweinereien hat der heutige Vorstandsvorsitzende bestens bescheid gewusst. Darauf durfte er seinen Vorstandsjob vorbereiten und aufbauen. Zu prüfen hat er dabei vergessen.

   

Nr. 2930

Der Wissende

26. Januar 2008, 02:18 Uhr

Betreff: Geldwäschegesetz GwG

Als der Gangsterboss Al Capone sein kriminell erworbenes Geld in Waschsalons investierte, um dessen Herkunft zu verschleiern, prägte er damit den Begriff Geldwäsche. Der Zweck der Geldwäsche ist, die Herkunft der "schmutzigen" Summen zu verschleiern, es vor dem Zugriff der Strafverfolgung und des Finanzamt zu verbergen, sowie Gewinne aus der organisierten Kriminalität in den legalen Bereich zu überführen. Die Beträge werden über Finanzinstitute, Casinos oder Wechselstuben in den legalen Finanz-und Wirtschaftskreislauf eingespeist. Die Absicht: Wenn das Geld oft den Besitzer wechselt, ist seine illelgale Herkunft nicht mehr nachvollziehbar.
Seit Ende der achtziger Jahre gibt es vermehrt Besttrebungen, dieses Treiben durch Standards und Gesetze einzudämmen oder zu beenden. Effktiv ist die Verpflichtung der Banken, Verdachtsanzeigen gegen Kunden zu erstatten.
Aktuell gilt noch das Geldwäschegesetz aus dem Jahr 1993, das zuletzt 2003 geändert wurden. Ende 2007wurde allerdings die 3. EU-Geldwäsche-Richtlinie in nationales Recht umgesetzt sein. Als wesentliche Neuerung führt die Richtlinie die sog. politische exponierten Personen (PEPs) aus dem Ausland ein, die- wenn sie Geschäftsverbindungen mit einer Bank unterhalten-besonders sorgfältig auf Bestechungs- und andere unrechtmäßig erworbene Gelder überprüft werden müssen. Zu den PEPs zählen Richter der höchsten Gerichte, Parlaments- und Regierungsmitglieder,Botschafter und Attachés sowie deren Familienmitglieder. Neu ist vor allem die besondere Aufmerksamkeit, die dem wirtschaftlichen Eigentümer von Gesellschaften ab 25 % Beteiligung zu schenken ist. Als Standard zählt, dass sich Kunden bei Geschäftsaufnahme anhand eines Personaldokuments identifizieren müssen.
Es gibt Bereiche der Kriminalität, in denen Bargeld unverändert eine große Rolle spielt, wie beim Drogenhandel. Ein Umsatz von 40 bis 50 Millionen € täglich wrid auf den Weg gebracht. Die meisten Vortaten wie Subventionsbetrug, Korruption oder Anlagebetrug kommen ganz ohne Bargeld aus. Hier sind auch der Kreditbereich oder Anlagebereich der Bank betroffen.
Banken sind gesetzlich dazu verpflichtet, Geldwäsche-Versuchen vorzubeugen. Kein leichtes Unterfangen: Denn Bankangestellte sind nun mal keine Ermittler. Es kommt die Ohnmacht des Staats zum Ausdruck. Verbrechen nicht mehr verfolgen zu können. Dafür will man nun den Weg des Geldes verfolgen.
Wie gehen nun Banken gegen die Geldwäscher vor? In erster Linie werden Auffälligkeiten im Geschäftsverkehr auf einen möglichen Zusammenhang mit Geldwäsche überprüft. Dazu erstellen die Banken Kundenprofile, die Auskunft über das übliche Verhalten bestimmter Kundengruppen geben. Weicht eine Transaktion von der Norm ab, wird Alarm ausgelöst. Das passiert über hochentwickelte IT-Lösungen, die den Zahlungsverkehr filtern. Ungewöhnliche Auslandsverfügungen oder sehr viele Bareinzahlungen - und Abhebungen können Kriterien sein, die das System dann auswirft.
Ob sich aus den Auffälligkeiten einer echter Verdacht ergibt, muss im Einzelfall überprüft werden. Nun kommt der Faktor Mensch ins Spiel. Der Geldwäschebeauftrgte sammelt alle Informationen zu dem Kunden und der Transaktion, spricht mit dem Kundenberater. Ist der Verdacht begründet, ist der nächste Schritt die Anzeige beim Staatsanwalt. Auf jeden Fall soll vermieden werden, dass ein Kunde zu Unrecht mit einer Verdachtsanzeige belegt wird.Die IT sollte durch den gesunden Menschenverstand und das Bauchgefühl ergänzt werden.

Geldwäsche- Gefahr besteht wenn:
- Bargeld in größeren Summen, vor allem in kleinen Scheinen eingezahlt wird.
- eine Transaktion vom normalen Verhalten der Kundengruppe, zu der der
Betreffende zählt, abweicht.
- Kunden Schecks einreichen, die dem Bankarbeiter merkwürdig vorkommen.
- Kunden bereits von anderen Banken abgelehnt wurden.
- Kunden über Dritte vermittelt wurden.
- Kunde und wirtschaftlich berechtigter nicht übereinstimmen. Wer hat die
Kontrolle bei der betreffenden Gesellschaft, der Stiftung oder dem Trust.
- eine Transaktion dem eigentlichen Zweck des Kontos widerspricht.
- Tansaktionen über Korrespondenzbanken abgewickelt werden.
- politisch exponierte Personen eine Rolle spielen.
- Geld für unbekannte ausländische Wohltätigkeits- oder Hilfsorangisationen
gesammelt werden soll (Gefahr der Terrorismusfinanzierung).

Das Strafgesetzbuch (StGB) regelt in § 261, dass die Geldwäsche, sowie der Versuch und die Beihilfe zur mit Strafen von 3 Monaten bis 5 Jahren belegt sind.
Zudem kommt noch das Strafmaß der Vortat hinzu.

Hier wird es in der VR-Bank Marktredwitz spannend. Denn welche Straftaten den Veranwortlichen zur Last gelegt werden, zeigt sich wenn die Ermittlungen der Strafverfolgungsbehörden abgeschlossen sind. Da die Verstöße gegen das Geldwäschegesetz nur ein Bruchteil der Straftaten ausmachen, kann man es sich an allen fünf Fingern abzählen welches Strafmaß für die Verwantwortlichen heraus kommt.
Wenn Herr Herzog bei Beginn der Ermittlungen geglaubt hat, er sei außen vor, dann war er aber sehr blauäugig, Denn wie bei allen Straftaten wird nicht nur der Täter bestraft, sondern auch derjenige der Beihilfe geleistet hat, indem er wider besserem Wissen, die Straftaten geduldet hat. Ein Prüfer der Straftaten aus persönlichen Vorteilsdenken duldet und damit weiter Straftaten ermöglicht ist, noch schlimmer als der Täter selber.
In jeder Bank führt die gesetzliche Prüfung eine ausgedehnte Überprüfung hinsichtlich der Einhaltung des Geldwäschegesetzes durch. Dies wird in der Regel in einer gesonderten Prüfung durchgeführt, Wo die Arbeit der Bank bzw. des Gelwäschebeauftragten gecheckt wird. Über das Ergebnis wird ein eigener Prüfungsbericht verfasst.
Der sorglose Umgang mit den gesetzlichen Bestimmungen kann den Prüfern nicht verborgen geblieben sein, da ihnen ein umfangreiches technisches Rüstzeug aus der EDV zur Verfügung steht. In der Bank war es anscheinend Standard, dass ständig gegen das GwG verstossen wurde und durch ständige Praxis das Unrechtsbewußtsein ausgeschaltet wurde. Wie sonst hätte Reinhard Wolf bei der Gerichtsverhandlung gegen N. so arglos über die Bargeldtransaktionen nach Afrika als Zeuge aussagen können. Dass er sich dabei um Kopf und Kragen geredet hat, war ihm zu diesem Zeitpunkt nicht bewusst. Da zusätzlich zur Geldwäsche die Beihilfe zur Korruption hinzu kommt.
.
Wie sich nun dem Anschein nach immer mehr herauskristallisiert, dass die VR.-Bank Marktredwitz seit Jahren zu einer Geldwäsche-Maschine umfunktioniert wurde und diese auch von der mit der Bank zusammenarbeitenden Fondsanlagegesellschaft genutzt wurden, werden hier ungeheuerliche Vorgänge an die Oberfläche kommen, die jegliche Vorstellungskraft eines rechtschafffenden Menschen übersteigen.

   

Nr. 2929

Beobachterin aus dem Bankbereich

25. Januar 2008, 19:17 Uhr

Betreff: Bei der Bank ist doch alles möglich, schrecken die vor Geldwäsche zurück?

Wie hat es Reinhold Wolf genannte, dass man über dei BMW-Sache bei uns nicht reden wollte obwohl da die Bank auch mit drin gesteckt hat, das verschweigen wir "aus Gründen des Takts". Die Staatsanwaltschaft soll lieber immer und überall die Augen offen halten und nachschauen wie oft bei der Bank das mit Geldwäsche möglich war. Das mit dem Schmiergeld und dem Bestechungsgeld und den Reisespesen nach Afrika, das war doch nach den Geldwäschevorschriften auf jeden Fall beim BaFin und bei der Generalstaatsanwaltschaft in jedem Einzelfall anzeigepflichtig. Wenn die Strafanzeige gegen den Kunden aber erst später gemacht wurde, dann hat man da doch darauf gewartet, ob die unsauberen Geschäfte gut gehen würden, anstatt dass man gleich beim Verdacht die Meldungen abgegeben hätte wie es gefordert gewesen wäre. Warum soll so etwas in anderen Fällen nicht auch möglich gewesen sein. Die Innenrevision hat sowieso nicht funktioniert, warum soll das mit dem Geldwäschebeauftragten nicht genauso gewesen sein? Wer weiß ob bei Flex auch große Barverfügungen vorgekommen sind. Der Prüfer Herzog und der Prüfer Grothoff haben da ihre Tomaten von den Augen doch nie runter genommen. Da wurde doch ein regelrechter Blödsinn in die Prüfungsberichte geschrieben.

   

Nr. 2928

Bilanzleser

25. Januar 2008, 19:04 Uhr

Betreff: Zu Nr. 3146, Angaben des Herr Heger

Spricht da aus jedem einzelnen Satz schon der Schmu, den man bei der VR-Bank um die Fusion getrieben hat. Was meint Manfred Heger damit, dass der neutrale Aufwand nach der Fusion mit 5,5 Millionen DM belastet wurde? Was hat denn die Fusion in Wirklichkeit gekostet, was man den Mitgliedern und Vertretern gar nicht gesagt hat? Hat er damit angedeutet, dass man den Kuhhandel betrieben hat und von den Bilanzen der Banken vor der Fusion damals schon Abschreibungen in die Bilanz der neuen Bank verschoben hat? Immerhin waren die Kreditabschreibungen insgesamt doch 9,4 Millionen DM im Jahr 2001. Also stimmt das nicht zusammen und was sollte dabei der Hinweis auf das Versprechen des Revisionsdirektors? Der hieß übrigens damals Ulrich Hilkenbach. Wie weit ziehen sich denn die Kreise mit den möglichen Bilanzfälschungen? Nicht nur die Prüfungen bei der Bank waren nichts wert, das gilt doch schon für das Fusionsgutachten von 2001 (= Link).

   

Nr. 2927

K.

25. Januar 2008, 16:09 Uhr

Betreff: Unendlicher Fundus, eigene Unterlagen der Bank in Auszügen einzusehen beim Wunsiedeler Kreis

Selbstverständlich haben die von berechtigten Ansprüchen gegen Manfred Heger gewusst, die man dann mit dem Aufhebungsvertrag „ausgeschlossen“ hat. Der Fundus bei der Bank dazu ist riesen groß, wenn man danach sucht, dass die den Eifer hatten alles nieder zu schreiben, um dann alles in die Geheimschränke stecken zu können. Ein paar Hansala g... sich vielleicht regelmäßig daran auf, dass wieder nachstöbern zu dürfen.

Zu den aufgegebenen Ansprüchen möge man einfach im unfassbaren Vertreterversammlungsprotokoll vom 14. Oktober 2004 (= Link) nachlesen. Auf Seite 8 steht unter der Zusammenfassung der Schlussbemerkungen nach dem, dass man sogar den eigenen Aufsichtsrat mit falschen Zahlen zur Risikosituation gelinkt hatte, folgender Satz: „Aufgrund der festgestellten Mängel haben wir (also der Genossenschaftsverband Bayern), bereits am 23.07.2004 der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht eine Anzeige nach § 29 Abs. 3 Kreditwesengesetz (= Link) erstattet.“ Wer war wohl damals der Genossenschaftsverband bei der Bank, doch wohl Johannes Herzog und Raimund Grothoff.

Ein paar Sätze drüber steht im ersten Absatz der Seite 8 des Protokolls bei den Prüfungsschlussbemerkungen ganz genau: „Die vorgenannten Mängel im internen Steuerungs- und Überwachungssystem insbesondere im Hinblick auf die Steuerung, Überwachung und Kontrolle der Kreditrisiken, und die festgestellten Mängel im Bereich der Rechnungslegung, sind mit den Grundsätzen ordnungsgemäßer Geschäftführung nicht vereinbar.“

Sofort geht es dann bezeichnenderweise weiter mit: „Darüberhinaus halten wir die Kreditvergabe bei zwei Engagements mit den sich aus § 34 Abs.1, S 1. GenGesetz (= Link) ergebenden Pflichten eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters für nicht vereinbar.“ Welche zwei Engagements waren das wohl? Warum hat man an keiner anderen Stelle festgehalten, was das für zwei Engagements waren? Können wir uns zusammen reimen was das war? Flex und Gold, Gold, Gold, wo man sich eine Woche zuvor mit einem gewissen K.N. gegenüber den Vorständen und drei Aufsichtsräten erzählen ließ, warum der denn kein Gold mit ins Land gebracht hatte? Ist es also mit ordentlichen und gewissenhaften Pflichten eines Prüfers vereinbar, wenn die so etwas feststellen und dann für den Schaden daraus von insgesamt wahrscheinlich 8 Millionen DM die Vorstände freistellen, bzw. die Ansprüche über den Aufhebungsvertrag ausschließen? Wo ist also die Moral bei Ihnen geblieben, liebe Herren und ein paar Damen beim Genossenschaftsverband Bayern, unter- oder oberhalb der Gürtellinie?

Alle drei Vorstände waren für diese Kreditverluste gemeinsam verantwortlich, keinen hat man belangt. Warum hat man Reinhold Wolf bei einem Verlust von 1,5 Mio. € und dem festgehaltenen Verstoß gegen den § 34 GenGesetz nicht auch gleich mit nach Hause geschickt und ihm dafür seine Altersversorgung einbehalten? Na warum wohl, weil der doch notwendig war für Johannes Herzog das Feld im Rahmen des Vieraugenprinzips nach dem Kreditwesengesetz freizuhalten, gemeinsam noch mit Karl Krämer. Moral dazu bei Herrn Herzog? Doch gleich Null, oder? Die acht Millionen gehen auf das Konto Antrittskosten Johannes Herzog, Vorteilsnahme aus Gesetzesverstößen als gesetzlicher Prüfer zur Erlangung einer der lukrativsten Jobs bei bayerischen Volks- und Raiffeisenbanken, weil wegen der unendlichen Kenntnisse von unglaublichen Vorgängen auch vom Genossenschaftsverband als Vorstand zukünftig kaum antastbar. Das ist die Moral aus der Geschichte mit einer kaum zu glaubenden Erkenntnis.

   

Nr. 2926

Wissender

25. Januar 2008, 14:26 Uhr

Betreff: Der Skandal VR-Bank Marktredwitz, ein Skandal Aufsichtsrat und Johannes Herzog

Man darf es inzwischen doch so bezeichnen, wenn die Staatsanwaltschaft in der Bank drin sitzt, dann ist es doch ein Skandal. Der Skandal VR-Bank Marktredwitz ist aber vom Skandal Heger, Wolf und Krämer zum Skandal unseres Aufsichtsrates und unseres jetzigen Vorstandes Johannes Herzog geworden. Aufsichtsrat und Prüfer haben zu unseren Lasten auf Ansprüche verzichtet, was in der Form nach Gesetz und Satzung nur durch die Vertreterversammlung möglich ist und da ist es noch sehr zweifelhaft, ob man auf Haftungsansprüche überhaupt verzichten kann. Ist das Untreue, wollten die uns um unsere Ansprüche betrügen? Darum betrügen, weil Sie selber unheimlich viel Dreck am Stecken hatten, weil der Prüfer genau darin seine Chance sah locker leicht selber Vorstand werden zu können. Der Retter der Bank mit einem Aufstieg in Glanz und Gloria und mit der Aussicht auf weitere größte Fusionen als Vorstand?

Wenn der Revisor diese Ziel ins Auge gefasst hat, dann ist er der größte Betrüger an der Genossenschaft. Die Alibiveranstaltung mit dem Regress zu Flex, wo man so tat, als ob man mit einem Fall den Anschein erwecken wollte, als hätte man die ganzen Sauerein von Manfred Heger und seine Kollegen vorgetragen und den Freispruch aufs Tablett legte, weil man aus 5 Millionen Schaden auch noch 2 Millionen machte, die hat Manfred Heger mit seinem Satz selber gnadenlos entlarvt. Da ist er ungewollt den Regisseuren Herzog und Grothoff in die Seite gefahren.

Hätte man sofort nach der Fusion erkannt, dass die Vorstände aus Marktredwitz auch nicht fähig sind, das Schiff zu steuern und hätte man nicht die Einzelwertberichtigungen vor sich her geschoben, dann hätte man vielleicht rechtschaffenen Leute vorne hin bekommen. Auch im Jahr 2004 wäre vielleicht noch eine große Chance gewesen den ehrlichen Schlussstrich und den ehrlichen Neuanfang zu machen. Von den über dreißig Bewerbern, da wäre sicher zwei ehrliche und gradlinige Leute dabei gewesen. Aber ehrlich hätte vielleicht nicht rein gepasst. Was hätte der z.B. mit Peter Träger machen müssen, wenn man sagt, Manfred Heger hat die wirtschaftlichen Daten für die Entscheidungsvorlagen zu Flex getürkt und der Aufsichtsrat war der Steuerberater des Kunden, dessen Kredit auf der Kippe stand? Stimmt es vielleicht, dass man den reinsten Schrott aus der Produktion in Slowenien dann als korrekten Warenbestand bewertete. Mit zwei Firmen, wo der Geschäftsführer und Besitzer die gleiche Person ist, da kann man schon mal eine Rechnung gegenseitig stellen. Warum hat man den Kunden nicht wegen Kreditbetrug angezeigt? Weil der ausgesagt hätte, dass er die Unterschrift auf der Bilanz bei der Bank verweigert hat, die Manfred Heger eingearbeitet hat? Hätte man dann sagen müssen, Heger hat die Bank betrogen mit dem Steuerberater und Aufsichtsrat und der Prüfer hat eine ununterschriebene Bilanz anerkannt, die sonst soviel wert ist wie das Papier, das unnütz verschrieben wurde? Hat man die bei der Bank ausgewertete Bilanz schon mit der verglichen, die beim Finanzamt eingereicht wurde?

Ehrliche Leute an der Spitze der Bank hätten Anzeige erstatten müssen. Heute geht das von Amts wegen, wegen Strafanträgen von Kunden und von Leuten innerhalb der Bank, die um Ihre eigenen Person fürchten müssten, wenn sie sich offen zeigen würden. Das ist ein Drama.

Es ist betrügerisch, wenn ein Revisor sich aus so einem Schlamassel seine Vorstandskarriere aufbaut. Es ist gegen jede berufsständische Grundauffassung. Phönix wollte aus unserer Asche aufsteigen, nicht aus der eigenen. Er der Prüfer hat hereingepasst, dazu, dass er sich nicht verpflichtet gefühlt hat die Missstände anzuzeigen. Er gibt sich als Schutzschild für die, vor die man sich stellen muss, wenn der Staatsanwalt anrückt. Gott-sei-Dank scheint es so, als hätte sich der Staatsanwalt des Schutzschildes Herzog selbst in geeignetem Maße angenommen. Hoffentlich würdigt der es aus neutraler Sicht so, dass sich Herr Herzog voll auf die Stufe der Vorstände und vielleicht noch im Negativen darüber gestellt hat und sieht die Verantwortung am Dilemma der Bank mit den höchst risikoreichen und genossenschaftsrechtlich untersagten Kreditengagements mindestens im gleichen Umfang genauso beim dabei höchst großzügigen Prüfer. Die Spannung steigt unaufhörlich, die Verärgerung aber auch.

   

Nr. 2925

Uwe

25. Januar 2008, 13:13 Uhr

Betreff: Verzicht auf alle Ansprüche, auch noch nicht bekannte !!!!!

Wie sieht es aus Herr Herzog mit der Hilfe zur Lückenlosen Aufklärung, die Sie in der Frankenpost vom 30.11.2007 (= Link) verkünden haben lassen? Dann beginnen Sie endlich damit und klären vor allem Ihre Genossen auf. Die Pflicht haben Sie nämlich auch aus dem Genossenschaftsgesetz und Ihrer Satzung heraus. Diese Pflicht steht höher als sich selbst zu schützen. Im Vertreterversammlungsprotokoll vom 30.06.2005 steht noch viel mehr drin, was Sie uns nämlich verschweigen, als nur in den letzten Beiträgen aufgeworfen.

Es steht drin, wie Sie mit Manfred Heger unter einer Decke steckten. Wir alle nehmen doch schwer an, dass der Aufhebungsvertrag aus der Feder des Verbandes stammt, den man mit dem korruptesten Vorstand, den man sich nur vorstellen kann, aushandelte. Klären Sie uns also bitte alle auf, was Manfred Heger selbst an dem Abend zum Aufhebungsvertrag gesagt (= Link) hat und wie er es gemeint hat, dass man gegenseitige Ansprüche ausgeschlossen hat, sowohl bekannte als auch bekannte? Geben Sie uns die Gelegenheit den Vertrag zu lesen. Manfred Heger hat es doch angeboten.

Ausgeschlossen hat man gegenseitige Ansprüche. Rechtspitzfindig nicht nur darauf verzichtet. Und werter Herr Herzog, welche Ansprüche waren denn bekannt, die man gegen Manfred Heger stellen hätte müssen und die man „ausgeschlossen“ hat? Für alle bekannten Ansprüche die man ausgeschlossen hat, dafür nehmen wir Sie in Regress. Das muss man ganz deutlich dem Staatsanwalt aufzeigen. Vielleicht hat er die Hintergründigkeit der Aussage von Manfred Heger so noch gar nicht erkannt. Sie wollten uns den Vertrag verschweigen. Sie wollten uns vormachen lassen, man hätte sich wegen Differenzen in der „zukünftigen“ Geschäftspolitik getrennt hier klicken ... (= Link) und nicht wegen den Sauereien in der Vergangenheit, die die drei Vorstände schon mit der Stichtagsverzinsung abgeleugnet hatten dazu hier klicken ... (= Link). Wie man die Dinge den Medien mitteilt, da fühlen Sie sich doch als Meister der Formulierungen.

Sie haben also schon gewusst, dass Manfred Heger für die 5 Millionen bei Flex verantwortlich war und Sie haben den Aufhebungsvertrag schreiben lassen in dem die Ansprüche ausgeschlossen wurden. Haben Sie auch noch auf Kreditansprüche gegen den Vorstand verzichten lassen. Wir wollen den Vertrag lesen und wir wollen dass Sie für die ausgeschlossenen Ansprüche gerade stehen. So wirklich nicht mehr. Außerdem wollen wir vom Genossenschaftsverband sämtliche Prüfungskosten zurück, die man unserer Bank für Nichts und wieder Nichts abgenommen hat. Das würde schon mal wieder ein paar Millionen zurückbringen. Vielleicht sollten wir fairerweise alle Bilanzen seit der Fusion mit Arzberg-Selb noch mal machen lassen. Dann könnte man auch gegenüberstellen, was Sie da auch „ausgeschlossen“ haben. In Ihrer Haut möchte ich jetzt nicht stecken. Aber Sie auch noch als unser Vorstand, das ist die reinste Zumutung für alle 17.000 Mitglieder, die Sie vertreten sollen. Sie haben zum wiederholten Mal auf unsere Ansprüche verzichtet, da ist es egal ob es um Ansprüche gegen Heger oder gegen einen Kreditkunden geht, es ist unser Geld und nicht Ihres und wer auf unsere Geld nicht acht gibt, wer mit dem Verzicht auf unser Geld selber Vorstand wird, der kann es einfach nicht mehr bleiben, wenn wir ihm auch noch damit den Auflauf der Staatsanwaltschaft zu verdanken haben. Also zurück zur lückenlosen Aufklärung, was ermittelt der Staatsanwalt gegen Sie persönlich? Und gehen Sie mal vorerst davon aus, wir nehmen Ihnen rein gar nichts mehr ab.

   

Nr. 2924

Insider

25. Januar 2008, 10:52 Uhr

Betreff: zu 3134 Schweigen des Aufsichtsrates

Warum schweigt der Aufsichtsrat? Kann es vielleicht so sein?: Die Herren mit den politischen Ämtern als Bürgermeister, Kreis-Stadt- und Gemeinderäte, die gleichzeitig im Aufsichtsrat der Bank sitzen oder Mitgliedervertreter sind, werden über die Parteispenden mundtot gemacht. Also Maul aufreissen oder Zivilcourage zeigen bedeutet: keine Spenden mehr durch die Bank. Lasst Euch doch mal die Parteispenden der Banken an. Wird das Schweigen gekauft?

   

Nr. 2923

Ein Genossenschaftsbänkler

25. Januar 2008, 10:29 Uhr

Betreff: 300 Seiten Ãœberziehungslisten im Monat unkontrolliert, unglaublich

Die Kontrollpflichtverletzung von Aufsichtsrat und externer Revision, die haben sie sich doch ins Versammlungsprotokoll vom 30.06.2005 (= Link) selber rein geschrieben. 300 Seiten Überziehungslisten monatlich, wo die anderen Vorstände nur gegengezeichnet haben? Warum haben sie dann überhaupt gegengezeichnet? Was macht die Liste für einen Sinn, wenn man damit die Sachen nicht abstellt? Mit so etwas stecken die zwei anderen Vorständen genauso weit mit drin wie der Manfred Heger selber, wenn daraus 5 Millionen Verlust bei einem einzigen Kreditverhältnis entstehen. Da führt doch das hier schon öfters aufgezeigte Urteil gegen einen anderen Vorstand im Bayernland bei 1,6 Millionen mit 53 Fällen augenscheinlich vor, was Richter von so etwas halten. Da reicht hoffentlich für keinen mehr die Bewährungsgrenze.

Aber das sind doch auch die ersten Listen, die sich die Revision geben lässt und was man draus macht und wie die bearbeitet werden und wie die Überziehung zurückgeführt werden und nicht unendlich aufgebaut. Dass da die Innenrevision für die Katz war, das sieht man doch auch ganz deutlich und das muss sich der Überwachungsvorstand Krämer ganz klar vorhalten lassen. Hat man die Innenrevision abgehalten die Überziehungslisten mit zu kontrollieren? Und der Aufsichtsratsvorsitzende oder der Kreditausschuss vom Aufsichtsrat, die haben sich die Überziehungen auch nicht geben lassen? Das ich nicht lache, das glaubt denen keiner. Und der Prüfungsteamleiter setzt in der Versammlung noch die Krone auf, wenn er sagt, der Aufsichtsrat hat keine Einblick bei den Überziehungen. Will der überhaupt noch irgendwo als glaubwürdiger Prüfer hin kommen? Aber bei jedem Anlass war der Mann noch dabei, auch wenn er selber schon vom Prüfungsdienst weg war, sogar wie man den Krämer rausgeschmissen hat an einem Montagmorgen. Entweder hat der seinem Freund Herzog immer wieder den Rücken stärken müssen, oder der war wirklich noch als zweiter Vorstand in Marktredwitz geplant.

Aber die 300 Seiten Überziehung, bei der Kreditkonstellation, dass sich die Überziehung von 375.000 € (damals noch in DM 734.000 im ersten Jahr nach der Kreditausreichung schon) auf 745.000 € zwischen 2001 und Anfang 2004 aufgeschaukelt hat, da muss doch Flex in den Listen jeden Monat 10 bis 20 Seiten abgegeben haben und Gold, Gold, Gold vielleicht auch noch mal 5 bis 10 Seiten. Da gibt es für keinen mehr ein Argument, dass man die Kontrollpflichten auch einigermaßen ordentlich erfüllt hätte. Da sind die organisatorischen Mängel schon Himmel schreiend. Da meint man wirklich, die wurden absichtlich so gestellt, dass ja keiner in die Suppe des Hierarchen Heger spuckte, und der hat dafür den anderen auch alles durchgehen lassen. Was spielt bei so einer Bank wohl die Revision für eine Rolle? Ich meine fast die schlimmste von allen. Der externe Kontrolleur, der Genossenschaftsverband mit seinen Prüfern, hat alles begünstigt und gleichzeitig damit den Aufsichtsrat im Stich gelassen und ihm auch nur die Möglichkeit gelassen das schlimme Spiel mit zu treiben.

   

Nr. 2922

L.

25. Januar 2008, 09:30 Uhr

Betreff: Machtausübung hinter verschlossenen Türen

Wie demonstriert ein Prüfer wie Johannes Herzog seine Macht? In dem er hinter verschlossenen Türen alles anprangert, in dem man Prüfungsberichte schreibt, die sowieso keiner lesen darf, aber mit denen man bei den betroffenen Angst verbreiten kann. Wenn aber schlaue Vorstände wie Manfred Heger merken, dass sie trotzdem nichts zu befürchten haben, ja dann fürchten sie auch nichts mehr. Wenn gesetzliche Prüfung nur noch als Instrument verstanden wird geplante Strukturen zu schaffen, da entstehen dann die schlimmsten Auswüchse, wie bei der VR-Bank in Marktredwitz.

Hat man mit Manfred Heger seine Abgang schon lange vorher ausgehandelt? Wie kann man als Prüfer neben so einem Kredit sitzen, wo jeden Tag X Überziehungen vorkommen und wo keine Sicherheiten da sind? Hat man Manfred Heger die Gelegenheit gegeben die Geldverteilung mit dem Kunden in der privaten Sauna mit den Frauen zu besprechen. 5 Millionen Kreditverlust bei nicht rosigen Verhältnissen ohne Sicherheiten mit dem besten, ja intimsten Freund des Vorstandes. Das haut einen doch von den Socken, wenn der Prüfer der das übersieht dann Nachfolger des Verlustvorstandes wird. Da meint man, man hätte dem alten Vorstand, der ja noch jung an Jahren war, eine Wahnsinnsabfindung über die Kreditabschreibung via Slowenien und Österreich mit gegeben. Den konnte der Prüfer selbstverständlich nicht anzeigen. Bei dem Fall sind die Revisoren an jeder Mark Ausfall von den 5 Millionen beteiligt. Um das nicht aufzudecken, da musste man sogar die Bankbilanzen türken. Der Lehrling kennt sich scheint es besser aus mit dem § 18 KWG als die Revisoren. Aber wir brauchen uns nichts vormachen, wenn es der Dr. Nickl herausgefunden hat mit dem Unterlagenfälschen, dann müssen die Prüfer sich blind gestellt haben. Wo war der Schwager her über den man dann noch den Strohmannkredit machte, weil Heger sagte, sonst geht bei dem Kredit nichts mehr, Kanada oder Australien? Mein lieber Herr Herzog, Sie stecken bis zum Hals in der Sch... und die Bank ziehen sie mit rein. Aber Ihnen ist nichts heilig wenn’s um Sie selber geht.

   

Nr. 2921

Aus dem inneren Kreis

25. Januar 2008, 00:53 Uhr

Betreff: Der Herzog hat seine Karriere auf dem Mist der anderen aufgebaut

Das was Johannes Herzog bei der Bank gemacht hat ist noch viel schlimmer als das von Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer. Ich werde dies mit allen Namen auch von Kunden vor der Staatsanwaltschaft vortragen, hier muss man nur in der Richtung die Diskretion wahren. Herr Herzog hat von Anfang an seine Position als Prüfer ausgenützt um alle in Abhängigkeit zu bringen. Normalerweise hätte er mit dem, was er beispielweise bei Flex gesehen hat den Heger anzeigen müssen, alleine dass er es nicht gemacht hat ist schon ein Akt der Untreue.

Im Prüfungsbericht hat man die Vorstände knallhart festgenagelt, dass sieht man auch aus dem Vertreterversammlungsprotokoll vom 14. Oktober 2004 (= Link). Es ging hin, bis dass man den Vorständen die Eignung zur Geschäftsführung abgesprochen hat und trotzdem hat man die Zügel von der Prüfungsseite immer wieder schleifen lassen. Ein Bankvorstand hat doch heute nicht mehr in erster Linie die Aufgabe sich um die Kunden selber zu kümmern. Die Bankleiteraufgaben, denn das steht jetzt auch im § 25a KWG mit den organisatorischen Pflichten drin, ist für eine geordnete Organisation und ein geordnetes Risikomanagement, was wiederum heißt Risikoerkennung und -vermeidung, zu sorgen. Über die Feststellungen hatte man natürlich auch den Aufsichtsrat in der Hand, der seine eigenen Kontrollpflichten nie und nimmer wahr genommen hat, weil er sich auch von Manfred Heger einsacken hat lassen.

Die nächste Untreuesache war dann schon der Aufhebungsvertrag mit Manfred Heger. Ohne Genehmigung durch die Vertreterversammlung hat man Manfred Heger aus den Haftungsansprüchen entlassen, den Schaden hat man bei den Mitgliedern belassen, bloß damit Heger über den Verband nicht auspackt und damit hatte man zusätzlich den Aufsichtsrat wieder in der Hand, weil dieser sittenwidrige Vertrag sich zu einer Untreuesache für den Aufsichtsrat selber entwickeln konnte. Die weiter Untreue verbindet sich wieder damit, dass man die außerordentliche Kündigungskomponente nicht genutzt hat und Manfred Heger sogar noch ein Jahresgehalt gegeben hat und ein Jahr noch das Firmenauto zur Verfügung gestellt hat. Ob er sich nicht noch Kundendaten mitnehmen konnte, dass war auch noch im Gespräch.

So hat man dann mit der Vertreterversammlung 2005 (= Link) eine Alibiveranstaltung machen müssen, weil man mit Manfred Heger ja die Haftungsbefreiung schon vereinbart hatte, von der man den Vertretern ja gar nichts sagen wollte, wenn es Manfred Heger in seiner Drucksituation nicht selber getan hätte. Der hatte vielleicht im Hinterkopf, dass dieser Vertrag wegen der Sittenwidrigkeit, von der er als Vorstand wissen musste, doch nichts wert gewesen wäre, wenn die Vertreter gegen ihn gestimmt hätten. Damit hat man die Verantwortung für die Regressbefreiung aber sehr geschickt und elegant bei den Vertretern abgeladen.

Man hatte ja mit Vorveranstaltungen schon die Richtung vorgegeben, dass es für die Bank besser wäre gegen Manfred Heger nicht vor Gericht zu gehen. Darum hat man auch noch den Gesamtschaden heruntergeredet von 5 Millionen DM auf 2 Millionen. Und mit jedem dieser Theaterstücke hat man den Aufsichtsrat mehr in den Sack gesteckt. Reiner Loos wusste doch am 30.06.2005 gar nicht so recht, was er alles von sich geben sollte, von nichts wissen über gelbe und rote Ampeln. Wenn aber die Staatsanwaltschaft das Protokoll aufmerksam ließt, dass bei der überhöhten Anwesenheit der Prüfer bei uns, ein Vorstand 300 Seiten Überziehungen pro Monat fabrizieren konnte, da rückt der Prüfer dann doch wirklich ins Licht an vorderster Front, wenn da Überziehungen von nahe 1 Million DM enthalten sein konnten oder dann 745.000 €. Da fragt sich wirklich jeder normale Mensch, für was die Revisoren eigentlich da waren, wenn sie wissen, dass es sich um nahezu ungesicherte Kredite gehandelt hat. Und wenn man jetzt auch öffentlich aufzeigt, wie Heger und Wolf mit § 18 KWG umgegangen sind, da hat der Prüfer denen ja noch Schmiere gestanden. Diese Vertreterversammlung war ja die reinste Witzveranstaltung und Reinhold Wolf hat ja auch erst ein Jahr später die 27,4 Millionen an Wertberichtigungen zum 31. Dezember 2004 genannt. 2005 hat man das noch schön brav verschwiegen. In dem Jahr danach haben sich dann Herzog und Wolf schon Schulter an Schulter stolz der Frankenpost präsentiert.

300 Seiten an Überziehungslisten pro Monat mal zwölf im Jahr mal etliche Jahr, da kommt schon was an Untreue und Sorgfaltspflichtverletzungen heraus. Und es zeigt, dass die Revisoren gar keine Lust verspürten auf die Kontrollpflichten der anderen Vorstände zu verweisen, oder auf die Kontrollpflichten der Aufsichtsräte. Bei einer D 2-Bank ist der Aufsichtrat verstärkt aufgerufen die schwierigen Kreditverhältnisse mit zu überwachen. Da hat Herr Grothoff sogar noch erklärt, der Aufsichtsrat könnte erst ab Großkreditgrenze die Kredite kontrollieren. Das möchte er mal den Kripoleuten ein bisschen genauer erklären, der Herr frühere Prüfungsteamleiter bei uns.

Die Großkreditgrenze, die hat man aber schon geholfen oben zu halten, weil man das Eigenkapital nicht mit weiteren Einzelwertberichtigungen runter fahren wollte. Das ist ein weiteres Indiz, dass Johannes Herzog schon als Vorstand vorgesehen war. Was sollte er eine Bank übernehmen, die mangels Kreditausreichungsmöglichkeiten kein Geschäft mehr machen kann. So hat man die Wertberichtigungen auf die nächsten Jahre so verteilt, dass man immer gerade die Dividende herausgeschlagen hat, aber das Eigenkapital immer einigermaßen gleich geblieben ist.

Genauso hätte Johannes Herzog auch Reinhold Wolf anzeigen müssen. Wie das bei Gold, Gold, Gold annähernd abgelaufen ist, das ist hier schon oft genug durchgekaut worden. Der Vorstand hat sogar noch Geld ausgeben können zu dem Kredit, als es nicht mehr nur lichterloh brannte, sonder die Bude schon in Schutt und Asche gelegen hat. Die letzten Gelder für die Bestechung um das Gold zum Flugplatz zu bringen, das war der letzte seidene Faden auf den Reinhold Wolf hoffte diesen blödsinnigen Kredit gerade zu biegen und wie man von außen erfahren hat, auch noch sich eine gehörige Scheibe daran abzuschneiden. Die Skrupellosigkeit von Herrn Herzog zeigt sich doch, dass er anstatt den Vorstand dafür aus der Bank zu werfen, ihn dazu hernahm, dass der ihm den Vorstandsposten frei hielt, bis er die Übergangsphase nach dem KWG überstanden hatte. Die Versammlung vom 25. Juni vom letzten Jahr kann man überdecken mit der von 2004. In Vorversammlungen den Vertretern klar machen, wir brauchen auf der Versammlung Ruhe und was man am wenigsten für einen angeblichen Neuanfang brauchen könnte, dass man über Gerichte alte Kammelen aufziehen sollte. Darum sind dann doch soviel gar nicht gekommen. Aber auch da hat die Gerichtsverhandlung selber aufgezeigt, dass es sich nicht um einen Schaden von 800.000 € gehandelt hat, wie es in der Frankenpost mit dem Freispruch von drei Bankchefs (= Link) gestanden hat, sondern auch wieder um fast das Doppelte mehr, nämlich um 1,5 Millionen. So hat sich Herr Herzog mit bewussten Falschinformationen an die Vertreter immer einen großen Teil von einem Schaden heruntergenommen und dafür um den Abschmetterung eines Regresses gebeten.

Die Prüfungen von Herrn Herzog waren von Anfang an nicht im Sinne einer ordentlichen Revision. Der Interessenkonflikt war schon vorgegeben durch sein Schielen auf den Vorstandssessel, der ihm vom Verband vielleicht schon frühzeitig zugesagt worden war. Er hat nur die Verfehlung herausgepickt und sie schön für sich gesammelt um gegen jeden was in der Tasche zu haben. Und so hat er sich aufgeschwungen zum unangreifbaren Herrscher auf seinem selbst gebastelten Thron. Als man ein schwieriges Kreditverhältnis verschwinden lassen konnte, in dem man sich auch noch als Abwehrheld der braunen Socken darstellen wollte, da sind dann auch noch die letzten Sicherungen durchgebrannt und da hat man nicht lange gefackelt und einfach auf fast eine halbe Million € verzichtet. Liebe Leser immer wieder die DM, aber das sind doch über 800.000 DM, wo man 600.000 Mark an der Bank vorbei laufen ließ, obwohl die gezahlt wurden.

Die Einzelprüfungen zu den Krediten werden mit heran gezogen und es gibt in der Bank Kreise, die sehen, es kann so nicht mehr weitergehen. Wir wollen der Staatsanwaltschaft helfen die Dinge voll und ganz zu ergründen, sonst geht die Bank den Bach runter wenn nicht bald was geschieht. Anfangs waren viele auch auf den Wunsiedeler Kreis sauer, da hat sich einiges gedreht an Verständnis bei bestimmten Leuten. Im Augenblick ist es noch gefährlich sich zu outen, einige meinen aber es wäre zum eigenen Schutz schon fast notwendig Farbe zu bekennen, sonst wird man mit den Schuldigen noch in einen Topf geworfen. Wer in so einer Bank eine Position bekleidet hat, der ist damit auch bei anderen gebrandmarkt. Ich werde mich mit den Kripoleuten beraten, ob von mir ein gesonderter Strafantrag noch zusätzlich was bewirkt.

   

Nr. 2920

Ehemaliger Mitarbeiter

25. Januar 2008, 00:17 Uhr

Betreff: Beitrag: Die Zeit hat sich geändert

Diese klare Aussage hätte ich Dir K.K. nicht zugetraut. Hier ist in Kurzfasssung nochmals alles dargestellt, was in dieser Bank gelaufen ist bzw. läuft. Du hast lange genug mitgespielt und hast dann erst dann Mut gefasst, Dein Gewissen zu erleichtern. Diese Zivilcaourage hätten viele Mitarbeiter schon zu Deiner Dienstzeit erwartet und nicht erst als man Dir den Stuhl vor die Tür gestellt hat. Über die Art und Weise kann ich Dir beipflichten, das war nicht die feine englische Art. Aber zumindest hat Dein Auspacken einen wesentlichen Drall nach vorne bewirkt. Du warst nahe dran am Geschehen, näher als jeder andere. Deine Sätze machen selbst so einem aufgeblasenen Möchtegerne-Vorstand, wie dem Herzog klarwerden, dass seine Zeit endgültig abgelaufen ist. Eine alte Weisheit lautet, dass Druck Gegendruck erzeugt und wer den Druck übertreibt, dem muss klar sein, dass der Gegendruck dann zu mächtig wird. Herzog hat alles getan, um den Gegendruck zu erzeugen. Im Glauben von unendlicher Machtvollkommenheit hatte er den Trugschluss, dass er in gottähnlicher Weise nach Belieben schalten und walten kann - ohne Rücksicht auf Verluste in sozialer/menschlicher und materieller Hinsicht. Er ist das menschgewordene Ekelpaket. Das Schlimmste, was einer Bank passieren kann. Er glaubte mit dem Verband im Rücken, ist man der uneingeschränkte Herrscher und mit dem angesammelten Wissen, kann man alle erpressen. Der Verband wird ihn fallen lassen und keine Genossenschaft in ganz Deutschland möchte mit so einem Ganoven zu tun haben. Herzog und mit ihm der Prüfungsverband haben mit ihren Machenschaften, wie Nötigung, Erpressung, Veruntreuung, Bilanzfälschung, Steuerverkürzung Falschtestate und Falschinformation der Vertreter/Mitglieder hauptsächlich zu veranworten, wie die VR-Bank Marktredwitz eG in Schutt und Asche gelegt wurde.
Der Verband hat selbst mit sich zu tun, um seine eigene Haut zu retten, da spielen individuelle Schicksale von Einzelnen wirklich keine Rolle mehr. Ob die von ihm geschassten Vorstände anderer Banken, ihm einen Platz unter der Brücke lassen werden, scheint mehr als fraglich. Und hier bleiben kann er auch nicht, wie K.K. so trefflich formuliert hat, da dies nicht ratsam wäre, nach allem was her vielen Leuten hier angetan hast. Und wer es nicht weiss: es musste schon mal ein Ex-Prüfer, der als Vorstand in Selb agierte, die Region bei Nacht und Nebel gen Osten verlassen , um der Lynchjustiz zu entgehen.
"Quo vadis" Johannes Herzog ?

   

Nr. 2919

K.K.

24. Januar 2008, 23:17 Uhr

Betreff: Die Zeit hat sich geändert

Johannes,
Du hast viel Dreck am Stecken! Trotzdem, hast Du als Du von Verbandes Gnaden kamst geherrscht als wärst Du Gott.
Du hast vielen übelst mitgespielt, egal ob bislang treue Weggefährten oder nur einfachen Mitarbeitern.
Ich weiß wie kein anderer was Loyalität und Verschwiegenheit heißt.Habe lange Zeit gute Miene zum bösen Spiel gemacht. Du hast Dich aufgeblasen und viele gut gemeinte Ratschläge in den Wind geschrieben,einfach weggewischt.Du glaubtest, weil Du den Verband im Rücken wähntest, könntest Du Dir alles erlauben, alle unter Druck setzen, weil Du viel wußtest.
Mich kannst Du jetzt nicht mehr erpressen, und Dir weht der Wind jetzt frontal ins Gesicht.
Jetzt mußt Du selbst ausbaden, auf was Du Dich eingelassen hast!
Ich hoffe , daß es Dir auf ähnliche Weise nahegebracht wird wie mir, nämlich ehrverletzend und beleidigend. Und wenn Du dann alleine in der Wüste stehst, verlassen vom Verband, der Dich dann nicht mehr decken kann und will, weil Du nämlich nutzlos geworden bist, wünsche ich Dir daß Du unwillkürlich daran denkst was Du, zu Deinem eigenen Vorteil, anderen angetan hast.
Ich habe mein Gewissen erleichtert, die Fakten an rechter Stelle auf den Tisch gelegt.
Die Zeit hat sich nämlich geändert, der Wind hat sich gedreht, gegen Dich Johannes. Lange wirst auch Du Deinen Dienstwagen nicht mehr fahren, und Deine Wohnung kannst Du eigentlich heute schon kündigen, denn hierbleiben wirst Du wohl kaum nach Deinem Sturz, wäre wohl auch nicht ratsam, nach allem was Du vielen Leuten hier angetan hast.
Mach`s gut, Johannes, und plane Deine Zukunft etwas bescheidener, Deinen Einkünften entsprechend, ich weiß das aus Erfahrung.

K.K.

   

Nr. 2918

Aus dem inneren Kreis der Bank

24. Januar 2008, 17:47 Uhr

Betreff: Das was Johannes Herzog gemacht ist noch viel verwerflicher als das von Hegers und Wolf und Krämer

Johannes Herzog hat doch unter all die höchst risikoreichen, genossenschaftsrechtliche untersagte Kreditengagements sein Prüferzeichen drunter gesetzt. Darum wird er mit ins Fadenkreuz der Ermittler gerückt sein. Niemals sieht ein Außenstehender sonst die Prüfungsprotokolle zu den Krediten, auch kein Angestellter. Aber jetzt werden sie von den Ermittlern genau mit angeschaut und im Verfahren könnten wir den einen oder anderen interessanten Auszug daraus hören. Wenn der Revisor immer wieder Ja und Amen sagt, dann fühlt sich doch der Vorstand nicht verpflichtet den Schaden zu vermeiden, dann geht man doch jedes Risiko ein. Er hat doch die Bilanzen bei uns mit gemacht, wo man die Wertberichtigungen draußen gelassen hat, weil sonst der Laden zusammen gebrochen wäre.

Mit dem Aufhebungsvertrag, da mussten doch auch die Prüfer damals aus dem Feuer genommen werden. Drum hat es Vorbesprechung mit den Vertretern zu den Regressansprüchen gegeben, wo angeraten wurden, dass die Vorstände nicht in Haftung genommen werden sollen. Klar hat das dann in den richtigen Protokollen ein bisschen anders ausgesehen.

Herr Herzog hat als Prüfer schon nicht viel getaugt, und dann macht er den Schaden gleich noch größer mit dem Forderungsverzicht von den 430.000 €. Er meinte er lebt auf einem anderen Stern. Dafür muss er in Haftung genommen werden und die Staatsanwaltschaft prüft anscheinend gerade, in wie weit er bei den unsauberen Krediten von Heger und Wolf selber mit dabei ist. Die Wirklichkeit hat Herrn Herzog gnadenlos eingeholt. So jemand kann man doch nicht an der Spitze der Bank lassen. Das kostet uns weiter Kunden und die verbleibenden Sparer weiter Guthabenzinsen und die Kreditnehmer höhere Sollzinsen.

   

Nr. 2917

Ein Mitglied

24. Januar 2008, 13:06 Uhr

Betreff: Bis hier her und nicht weiter

Der Aufsichtsrat unserer Bank ist wie es scheint unfähig von sich aus Entscheidungen zu treffen. Wie könnte es sonst sein, daß dieser Herzog im noch in unserer Bank ist. Der ist doch schlimmer, als Heger sen., jr., Wolf und Krämer zusammen. Eiskalt hat er unserer Bank vor die Hunde gehen lassen, um seine eigenen Interessen durchzusetzen. Solche Subjekte gehören weggesperrt. Wenn schon der Aufsichtsrat nicht in der Lage ist, einen Schlußstrich zu ziehen, dann wird es die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft ans Tageslicht bringen. Das kann noch dauern, bis die durch sind. Aber was in der Zwischenzeit noch schief läuft, daß muß sich der Aufsichtsrat nochmals - zusätzlich zu den bisherigen - Fehlverhalten zurechnen lassen, indem er keine Entscheidung gegen Herzog trifft. Aller Schaden, der sich jetzt noch auftürmt, wird eindeutig dem Aufsichtsrat zur Last gelegt werden. Entscheidungen können nicht mehr ausgesessen werden.
Da werden wir jetzt Zeichen setzen und nicht nur den Finger in die Wunde legen, sondern die geballte Faust. Wir lassen unser Eigenum nicht mehr verdummen, veruntreuen und wegnehmen. Wer dieses Spiel weiter mitspielt, braucht sich nicht zu wundern, wenn es eine böses Erwachen gibt. Die Vorstände alt und neu, sowie der Aufsichtsrat und der Prüfungsverband haben uns das alles eingebrockt. Wir sind keine Manövriermasse, mit der man jonglieren kann, wie man will. Die Machtspiele des Genossenschaftsverbandes müssen ein für allemal beendet werden. Die sollen objektiv und neutral prüfen und nicht eine Institution darstellen , wo selbst schon der kleinste Angestellte -sprich Prüfer- sich über Herr von Gesetz, Ordnung, Eigentum von Anderen und der Vernichtung von Existenzen aufspielt. Dieser aufgeblasene, korrupte Haufen muß endlich in die Schranken gewiesen werden.
Die sollen ihre originäre Aufgabe erfüllen: uns Mitglieder zu schützen, vor gaunerhaften Vorständen und vorteilsnehmenden, unfähigen Aufsichtsräten. Alles andere sind die Dinge, die diesen Leuten bei den Verbänden gar nichts angeht.
Also Aufsichtsräte, Herzog sofort raus, die Prüfung von einer neutralen WP-Gesellschaft machen lassen. Damit nicht ein anderer Prüfungsverband versucht, die unfassbaren Vorgänge wieder zu zuschütten. Hier hackt doch keine Krähe der anderen ein Auge aus. Oder anders ausgedrückt: das sind mafiöse Strukturen, die im Hintergrund laufen. Nach einem festen Schema und genauso straff organisiert.

Mit uns hier in Rawetz nicht micht mehr. Dann wandeln wir die Bank in eine GmbH um, dies ist die einfachste Lösung um sich aus den Klauen , dieses Mafiageflechts zu entziehen

   

Nr. 2916

Beobachter

24. Januar 2008, 11:58 Uhr

Betreff: Den Deckel drauf gehalten, damit man die eigene Mitschuld nicht sieht

Die letzten Einträge stimmen vollkommen, wir haben es dem Prüfer Herzog zu verdanken, dass die Kriminalbeamten vom Wirtschaftsdezernat der Staatsanwaltschaft da sind. Herzog lesen Sie selber einfach nur den Artikel in der Frankenpost vom 30.11.2007 (= Link), dann wissen Sie, dass Sie es eigentlich schon eingestanden haben, wie tief Sie in der Sache mit drin stecken. Sie sind bei der VR-Bank in Marktredwitz kein Neuling gewesen. Sie und Ihre Prüferkollegen waren die, die es verhindern hätten können, ja verhindern hätten müssen. Es ist doch Ihre eigene Ohrfeige, wenn im Artikel steht, es ging vor allem um höchst risikoreiche, genossenschaftsrechtliche untersagte Kreditengagements. Das hat die Zeitung vom Staatsanwalt direkt erfahren. Das ist doch die größte Klatsche für den Prüfer, der das nicht festgestellt hat. Wenn Sie das behaupten, dass Sie das nicht gesehen haben, dann können Sie doch auch keinen Vorstand machen. Sie würden sich ja Ihre eigene Unfähigkeit bescheinigen.

Bei allen Pleiten bei den Kreditgenossenschaften, und die Situation in Marktredwitz kommt einer Pleite nahe, da wurden die Prüfer von den Banken raus genommen und ersetzt. In Marktredwitz wurde der verantwortliche Prüfer auf den Vorstandsstuhl gesetzt. Aber wahrscheinlich wurden Sie von Verbandsseite schon mit Aufnahme Ihrer Prüfertätigkeit mit allen Vollmachten ausgestattet, nur mit dem Ziel alles so zu steuern, dass man die gemeinsamen Sauereien zwischen Heger und Konsorten und dem Verband nicht sieht. Mit Ihnen hat der Verband das gesetzliche Prinzip der Wirtschaftsprüferordnung der Neutralität mit dem Tag Ihres Antritts gebrochen. Sie wussten, Sie werden Vorstand. Dafür musste die Bank aber noch tiefer in den Dreck fahren, bis zur Ausweglosigkeit. Ihr Lohn des Vorstandsamtes hat bei der VR-Bank Marktredwitz noch viele Kunden Geld, Eigentum und auch Existenzen gekostet. Sie sind der schlimmere Finger als Heger, Wolf und Krämer. Ihre Karriere baut sich auf den Schicksalen der Menschen auf, die Sie schützen hätten müssen.

Was scherten Sie denn die Prozesse um die Stichtagsverzinsung und um die Wertstellungen und um die nicht vorgenommenen Zinssenkungen bei den Krediten. Die Millionen, die man da einkassiert hatte, die haben sich ja auf Tausende von Schultern verteilt. Dass dabei Betrieben rein aus den KK-Linien Zigtausende abgenommen wurden, dass damit Eigenkapital aus den Betrieben gezogen wurde, das zum Überleben notwendig war, das haben Sie mit Ihrem Antritt sehen müssen, als Sie sich die Prozessunterlagen angeschaut haben und die haben Sie angeschaut bei der vielen Zeit, die Sie als Prüfer da waren. Die Zeit hat Ihnen die Bank durch Ihre katastrophale Einstufung über die Bilanzauswertungen selber gegeben. Aber genutzt haben Sie sie nur für sich und den Verband. Risiken außerhalb vertretbarem Rahmen haben die Prüfer schon um Jahrhundertwende bei der Bank gesehen, das hat man immer schön hinterher in die Lageberichte geschrieben. Es aber den Eigentümer zur rechten Zeit und mit Nachdruck zu sagen, ja warum denn den Dummen da draußen was mitteilen?

Sie sind persönlich haftbar zu machen, für das was bei Flex für die Bank verloren ging. Genossenschaftsrechtlich und nach dem KWG untersagte Kredite waren es, die Sie da dem Vorstand ermöglichten. 8 Millionen DM müsste man von Ihnen alleine für die zwei Fälle verlangen. Hoffentlich kommt das auch. Weil Sie ganz arg zittern, deswegen informieren Sie die Mitglieder nicht über den Vorgang der Ermittlungen. Über die Aufnahme Ihrer Person als Beschuldigter, warum sagen Sie nichts dazu? Wenn Sie es eingestehen würden, dann wären Sie am nächsten Tag draußen. Und für die Bank ist es wie mit der Börse, wenn zwei Prozent ihr Geld zurück holen, dann machen es zehn Prozent weitere nur nach. Und Alternativen zu Ihren Anlagen und zu Ihrer Bank unter Ihrer Führung gibt es wohl genug.

Sie sind schonungslos demaskiert. Jeden Tag bröckelt die Fassade, gerade so wie der Putz an dem Haus, wo schon Manfred Heger versprochen hat, man würde bald mit einem Umbau beginnen. Gestehen Sie doch ein, dass man auch hier nur einen Kreditverlust verschleiert hat, weil man die Millionen nicht mehr hatte ihn durch zu buchen. Sie versprechen Beitrag zur lückenlosen Aufklärung laut der Zeitung. Dann beginnen Sie mit sich selber, lassen Sie die Hosen runter. Zeigen Sie den Aufhebungsvertrag mit Heger her, die Staatsanwaltschaft hat ihn sich sicher schon geholt und wir werden genug in einem Verfahren dazu hören.

Sagen Sei uns warum der Aufsichtsrat einem schon geschlossenen Vertrag nachträglich zustimmen musste? Nur weil man für den Registereintrag die Zustimmung nachweisen musste? Sonst hätten Sie das vielleicht sogar ganz allein mit Horst Pausch durchgezogen. Sagen Sie uns warum man Manfred Heger mit dem Vertrag von der Haftung befreien musste und wer denn für so etwas die Berechtigung erteilen kann außer einem Richter? Sagen Sie uns wer damit noch befreit werden musste? Der Verband, einzelne Personen, Sie vielleicht für Ihre nicht vorschriftsmäßige Prüfung? Für die geschönten Bilanzen die man bei der Bank machte und vom Verband genehmigte? Zeigen Sie uns, wie Sie die genossenschaftsrechtlich untersagten Kreditverhältnisse in Ihren Einzelprüfungen eingeschätzt haben. Sagen Sie uns, was Sie unternommen haben, dass Verstöße gegen den § 18 KWG (= Link) unterblieben sind bei der Bank, damit die erste Schranke zum Kreditverlust schon zugemacht ist. Sagen Sie uns warum Dr. Nickl vor der Vertreterversammlung und Reinhold Wolf selbst vor Gericht genau das Gegenteil gesagt haben. Sagen Sie uns wie viel Einzelwertberichtigungen Sie über die Jahre bei der Bank verlangen hätten müssen, dass sie zur Bilanz durchgebucht werden hätten müssen.

Sagen Sie uns, warum Sie die 340.000 € aus dem Verkauf von Jägerstüberl und Waldeslust nicht für die Bank eingefordert haben und warum Sie die anderen Sicherheiten auch noch freigegeben haben. Sagen Sie uns, wie oft Sie den Aufsichtsrat in Ihre Richtung genötigt haben und mit jeder Zustimmung mehr in die Hand bekommen haben. Raus mit der Sprache, Sie Aufklärer. Sie sind nur ein Blender, nichts anderes. Sie sind nicht nur nach § 33 KWG (= Link) nicht zuverlässig, das zu sehen braucht es kein BaFin, die selber ein schlechtes Gewissen haben. Sie sind für die Genossenschaft nicht tragbar, weil Sie sich Schuld auf die Schultern geladen haben. Dazu braucht es einen Ruck im Aufsichtsrat um Ihnen die Tür zu weisen oder doch einen Beschluss der Mitglieder. Sie sagen den Mitgliedern nichts, weil es Sie wie die Feder im Wind wegfegen würde.

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Nr. 2915

Betroffener Kunde

24. Januar 2008, 00:35 Uhr

Betreff: Dieser heutige Vorstand Herzog ist schlimmer als Heger, Wolf und Krämer

Am 30.11. letzten Jahres musste Herr Johannes Herzog eingestehen, dass die Staatsanwaltschaft bei der VR-Bank Marktredwitz tiefgreifende Ermittlungen aufgenommen hatte. Bis heute versteht es der Vorstand die Öffentlichkeit und natürlich in erster Linie die Mitglieder in diesem Punkt ohne jede Information zu lassen. Seine Aussage vom Juni 2006 zum berechtigten Informationsinteresse der Vertreter der Bank verleugnet er mit seinem Verhalten geradezu. Glaubt dieser ehemalige Prüfer denn tatsächlich die Bank ist für ihn da und er ist wie ein König auf dem Thron, der niemanden Rechenschaft abzulegen hat. Dabei müsste er der erste Diener der Mitglieder sein, wie ein bekannter Ausspruch etwas anders angewendet werden müsste. Doch er muss dieser Auseinandersetzung mit den Mitgliedern aus dem eigenen Abwehrverhalten aus dem Weg gehen. Wir haben nämlich ausschließlich seiner Person den Aufmarsch der Leute der Staatsanwaltschaft zu verdanken.

Wenn die Staatsanwaltschaft die Bank regelrecht umdreht, dann geht es nicht um Verfehlungen von kleinen Angestellten, oder teilweise isoliert um Abteilungen oder zusammenarbeitenden Gruppen von Mitarbeitern, bei der VR-Bank Marktredwitz geht es um die Aufklärung der Dinge, die die Prüfer des Verbandes laufend gesehen haben und die man einmalig in der Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004 (= Link) den 63 Vertreter in kurzen Worten gesagt hat. Es geht darum, dass sich die Vorstände der Bank eine Organisation aufbauen konnten, die fast einem Raubzug gegen die Kunden und die Bankeigner, die Mitglieder gleich kommt. Die Diskussion um Basel II, wie man es in der Öffentlichkeit genannt hat, wo es um die Sensibilisierung von Risikomanagement im Sinne von Risikoerkennung und Risikoerfassung ging und damit die Änderung im Kreditwesengesetz, die sich über den dazwischen gefügten § 25a KWG (= Link) zu den organisatorischen Pflichten von Bankgeschäftsleitern als dringend notwendig erkannt wurden, zeigen sich bei der VR-Bank Marktredwitz fast wie offen aufgelegt.

Wenn die Staatsanwaltschaft also heute bei der VR-Bank wegen Heger, Wolf und Krämer auffährt, ja was war dann mit den Prüfern des Verbandes, die genauso zahlreich, mit genauso höchster zeitlicher Intensität direkt in der Bank mit drin gesessen hatten und dabei vollste uneingeschränkte Einsicht in die EDV-Systeme hatten vom höchsten Kredit, bis runter auf jedes Kundenkonto, ob Soll oder Haben in jede Auswertung und in jede Liste der Bank? Wenn Herr Herzog und Herr Grothoff nicht erkannt haben, dass die Bankspitze korrupt und verbrecherisch handelt, ja was hatte dann ihre Anwesenheit überhaupt für einen Sinn? Wir wissen über die Sparkasse Tirschenreuth und nun natürlich über unsere VR-Bank, dass Wertberichtigungen von dort 30 Millionen € und bei uns 27,4 Millionen € den Strafbestand der Untreue erfüllen. Untreue ist nur die Umschreibung von Betrug, ohne dass das Geld in vollem Umfang beim Betrüger angekommen ist. Solche Wertberichtigungen sind keine unvorhersehbar hereinbrechende biblische Plage, sie haben eine klare Ursache und klare Verursacher. Es ist das Ergebnis der unsaubersten Arbeit von Bankvorständen, also ist es in ihrer Verantwortung und Gesetze haben das so festgelegt und die Rechtsprechung hat das auch unzählige Male so bestätigt.

Die Prüfer des Genossenschaftsverbandes glauben nur, sie wären die Vorinstanz der Staatsanwaltschaft. Bisher hatte Herr Herzog gemeint, nur wenn der Verband diese Dinge anstößt, dann wird auch ermittelt, sonst hat man die Fäden selber in der Hand. Wie man selber mit den Gesetzen umgeht, da schaut niemand drauf. Denn welches kleine Mitglied bringt die Energie auf die Verbandsstruktur zu durchdringen und die Zusammenhänge zu erkennen. Wenn man alles unter Verschluss hat, wer soll da was in dieser Form anprangern können. Und so hat das Prüferteam Grothoff und Herzog sich ja auch schon bei der Acredobank verhalten. Denn die große bayerische evangelische Kirchenbank zuerst über die Einzelwertberichtigungen fusionsreif zu prüfen, damit man sie der örtlichen Genossenschaftsbank angliedern kann und die Wertberichtigungen dann plötzlich wieder raus zu nehmen, weil die Fusion nicht vom Verband gestaltet wurde, und nicht nach Wunsch verlief, sondern vom Vorstand und Aufsichtsrat und den Vertretern bei 100 %-iger Zustimmung, da bedarf es schon des Glaubens der Unanfechtbarkeit.

Wann wurde die Staatsanwaltschaft auf die VR-Bank denn aufmerksam? Als man öffentlich hörte, wie die Bankvorstände mit dem Geldwäschegesetz umgegangen sind? Mit dem Schreiben des Webmasters an das Außenministerium, dass man bei dieser Bank sogar vor der Finanzierung Schmierung und Bestechung in Afrika nicht zurückschreckt, mit dem Hintergrund, dass sich ein Vorstand einen persönlichen Profit ausbedungen hatte, dass er seine Eigentumswohnung an den Kunden an Mann bringen wollte? Mit größter Sicherheit wird dieser Kredit haarklein von den Kripoleuten kontrolliert. Das Jammern von Reinhold Wolf wegen seiner Karriere und dem, dass er dafür haften müsste, das hatte schon seine Berechtigung.

Selbstverständlich hätten die Prüfer Herzog und Grothoff sich hier als Vorinstanz der Staatsanwaltschaft schon vor vier Jahren, wenn nicht noch früher, erweisen müssen. Weil sie die Sache untergebuttert haben, deswegen haben wir die Staatsanwaltschaft da und die Prüfer des Verbandes sind ausgeschaltet. Durch die Anwesenheit der Staatsanwaltschaft wird deutlich, dem Verband kann man im Zusammenhang mit der Bank nicht trauen, es ist notwendig die Prüfer außen vor zu lassen, damit nicht noch mehr vertuscht wird oder die Sache falsch rüber kommt. Der Kunde hat bei Gold, Gold, Gold anscheinend der Bank keine falschen Unterlagen vorgelegt, also könnte er doch die Bank über falsche Papiere nicht betrogen haben. Im Gegensatz dazu hat wahrscheinlich der Vorstand seine Sorgfaltspflicht verletzt, weil er sich ja keine schlüssigen Unterlagen vorlegen hat lassen und trotzdem hat er 1,5 Millionen ungesichert ausgegeben. Die Prüfer Herzog und Grothoff müssen das schon im Entstehungsstadium gesehen habe und auch darüber, dass man mit dem Kunden das Geschäftsfeld und die Firmen gewechselt hat und über den ersten faulen Kredit vielleicht sogar noch das Stammkapital für die zweite Pleitefirma finanziert hat. Die Firma war von Anfang an illiquid und so müsste man prüfen, ob die Bank half die Insolvenz zu überdecken. Das muss ein Prüfer aufgreifen. Und nicht diesen Vorstand im Amt lassen und verbreiten lassen der andere Vorstand wäre wegen unterschiedlicher Geschäftsphilosophie gegangen. Alleine dafür, dass Herr Herzog wahrscheinlich bei der letzten Vertreterversammlung die Fäden zog und dafür verantwortlich sein dürfte, dass man da den Vertretern einen Schaden von 800.000 € vortrug, obwohl es 1,5 Mio. gewesen sein dürften, zeigt die Skrupellosigkeit dieses Mannes aber auch dass, das er an der Spitze der Bank eine Gefahr fürs eigene Unternehmen ist. Und die Eigentümer anlügt, wenn er es braucht. Aber ohne die Begleitung durch Reinhold Wolf wäre für Johannes Herzog die Zeit der Überbrückung nach dem KWG nicht gegeben gewesen, so sieht es nämlich aus. Herrn Herzog ist doch heute egal, ob die Kunden früher tagtäglich Tausende Mal mit den Buchungen und den Zinsanpassungen über den Tisch gezogen wurden. Was soll er das heute aufgreifen, was er und seine Kollegen allerorten übersehen haben.

Auch Flex, oder das Sporthotel, oder die Sache in Wunsiedel mit den Sicherheiten und wahrscheinlich die meisten aller Abschreibungsfälle werden von der Staatsanwaltschaft mit Sicherheit bis ins Kleinste durchgekaut. Die engsten freundschaftlichen Beziehungen bei Flex zwischen Vorstand und Firmeninhaber, die kennt die Staatsanwaltschaft sicher inzwischen auch. Ein Kredit von 4,5 Millionen DM mit einer Absicherung von 200.000, der ist alleine mit der Ausreichung schon Untreue. Das kann sich nur heilen in dem der Kredit im nachhinein tatsächlich gut geht. Jede Überziehung bei einer Darstellung des Kredites bei Ausreichung in die Kategorie nicht rosig hört sich an, als ob das Geld aus der Bank gekarrt werden sollte, ohne das man es jemals wieder sieht. Mit dem dass 733.000 DM aber als Überziehung schon im Prüfungsbericht zum Jahresende 2001 gestanden haben, wie es in der Versammlung vom 30.06.2005 eingeräumt wurde, haben die Prüfer die Karten offen gelegt. Sie haben das Risiko erkannt und aufgenommen und am Rande, wenn man bei einer Überziehung die ungesicherten Teile nicht auch als Risiko aufgreift, dann ist auch hier schon die rechtzeitige volle Wertberichtigung im Jahr 2001 schon nicht in die Bilanz eingegangen, man hat also die Bankeigner vielleicht schon damals über die Bilanz betrogen.

Die Revisoren haben die Pflicht so einen Kredit laufend zu verfolgen. Die Bank muss damals schon eine D 2-Bank gewesen sein, also in der schwärzesten Einschätzung durch den Verband selber, was sich deutlich über den weit über alles Übliche hinausgehende Verwaltungsaufwand für die Prüfungskosten belegt. Es scheint, die Prüfer haben die Forderung zur rechtzeitigen Wertberichtigung unterlassen und haben dem alleine und angeblich ohne Überwachung handelnden Vorstand bei Fälschung von Entscheidungsunterlagen eine Ausfall von 5 Millionen DM beim besten Freund ermöglicht. Sind hier die Prüfer für die Untreue des Vorstandes nicht direkt für verantwortlich zu erklären? Ist es abwegig, dass man den Vorstand sich auch hier einen erheblichen Kuchen abschneiden lassen wollte, damit er leise das Feld der Vorstandsposition räumt? Wenn dann Herzog und Grothoff mit Hilfe der Verbandsabteilungen den Aufhebungsvertrag schreiben lassen, darin den Vorstand von den Ansprüchen (auch noch nicht bekannte !?) befreien lassen und dieser Aufhebungsvertrag nur alleine vom Aufsichtsratsvorsitzenden und Manfred Heger ohne Kenntnis des Restes des Aufsichtsrates geschlossen wird, dann sind die größten Zweifel erlaubt, dass dies nicht im Sinne der Genossenschaft war, sondern dass hier die schlimmsten Vorfälle nicht ans Tageslicht kommen sollten. Mit das Allerschlimmste dabei ist, dass Herr Herzog seine Pflichten zur Aufdeckung seinen persönlichen Karriereplänen geopfert hat. Die Vorteilserlangung aus dem Schlamassel für den ehemaligen Prüfer, aus wie sich heute herausstellt ungesetzlichen Handlungen, schädigenden Handlungen gegenüber Kunden und Bank, mit der Formulierung der Staatsanwaltschaft gegen Genossenschaftsrecht verstoßend, schreit aus den ganzen Vorgängen heraus. Verstöße gegen das Genossenschaftsrecht, das die Prüfer nicht gesehen haben wollen.

Was Herr Herzog von Einhaltung des Genossenschaftsrechtes, von Verwaltung des Genossenschaftsvermögens und von Förderung der Mitglieder nach dem Gesetz hält, das hat er anschaulich mit dem Forderungsnachlass unter Beweis gestellt. Bis heute verschweigt er das Geschenk mit den 432.000 €. Ob es ein Geschenk war, wer weiß, aber sicher ist, er hat gesichertes Geld der Genossen mit vollen Händen beim Fenster raus geworfen. Er hatte eher den Effekt dabei erwartet als Retter der Region eingehen zu dürfen. Die Kehrseite war ihm nicht wichtig. Wer hätte es auch erfahren sollen. Da hat er noch nicht erkannt, dass seine eigenen Leute ihn hier gar nicht haben wollen und ihn beäugen und beobachten.

Man meint fasst, er informiert nicht mal den Aufsichtsrat was nun wirklich mit den Ermittlungen ist. Er dürfte gegenüber der Staatsanwaltschaft ja der erste Ansprechpartner sein. Wissen die Aufsichtsräte eigentlich in welcher Form gegen ihn ermittelt wird, welche Strafanträge gegen ihn im Einzelnen vorliegen oder wie sich die Lage von Seiten der Staatsanwaltschaft heute aus der Sicht der Ermittlung ergibt, da man die Unterlagen vor Ort sichten konnte? Ist Herr Herzog über unkontrollierten Kreditverhältnisse als Prüfer im Fadenkreuz, über die Aufhebungsverträge, über den Forderungsverzicht? Warum gehen die Aufsichtsräte dann nicht selber zum Staatsanwalt und legitimieren sich mit der Satzung und dem Genossenschaftsgesetz als Vertreter der Bank gegenüber dem Vorstand und verlangen dort direkte Auskunft oder laden den Ermittlungsleiter unter Ausschluss des Vorstandes die nächsten Tage zur Sitzung ein? Herr Herzog zieht in seiner augenblicklichen Lage jeden mit in die Tiefe nur um sich selber zu retten. Das gilt für die Männer des Aufsichtsrates und das gilt für die ganze Bank. Man kann es nicht oft genug wiederholen, was die Staatsanwaltschaft aufdeckt, das hat Herr Herzog schon lange gewusst. Er ist für ihr Auftreten bei unserer VR-Bank verantwortlich. Hätte er nicht auf diesem Weg Vorstand werden wollen, dann hätte man im Jahr 2003 nicht nur eine Ermittlungsverfahren gegen Marth und Dittrich von der Raiffeisenbank Arzberg angestrengt. Das scheint man ja irgendwie niedergebügelt zu haben. Verfahren gegen Heger, Wolf und Krämer wären viel dringender gewesen und so kommen sie eben jetzt im Nachgang und reißen andere mit in den Strudel, dank Karriereplanung Johannes Herzog und Vertuschungsnotwendigkeiten für den Genossenschaftsverband Bayern. Dieser Mann ist für die Bank untragbar. Keinen Tag mehr, jede Stunde ist zuviel.

   

Nr. 2914

Ausgesonderter Mitarbeiter

23. Januar 2008, 15:30 Uhr

Betreff: Klar stammt der Aufhebungsvertrag Heger von den Prüfern

Wenn die Angestellten die Seiten im Wunsiedeler Kreis lesen, dann gehen ihnen erst so richtig die Lichter auf. Man sieht hier eindeutig wie man Manfred Heger mit einem goldenen Handschlag verabschiedet hat. Bei uns hat man gemeint der Vorstand ist der Herrgott selber. Überziehungen von den vom ihm betreuten Kunden waren unbegrenzt möglich. Und der tägliche Kaffeeklatsch mit dem Flexkunden, der war doch offensichtlich. Wahrscheinlich hat da der Kunde bei der Überziehungsbearbeitung gleich mit gewirkt.

Dass also der Aufsichtsrat Pausch den Vertrag von sich aus mit Manfred Heger gemacht hätte, das glaub ich nicht. Da hätte Herr Heger ja den Vertrag selber schreiben dürfen. Das waren mit Sicherheit die Prüfer. Die haben die Gelegenheit beim Schopf gepackt, nach dem sie in den Tagen das Kommando in die Hände bekommen haben. Es war doch genau die selbe Zeit, als Reinhold Wolf in Selb wegen dem Goldfall gejammert hatte, meine Karriere ich muss dafür haften. Wenn die Staatsanwaltschaft hintergründige Informationen haben will, dann muss sie mal bei den rausgedrückten Mitarbeitern nachfragen. Der Aufsichtsrat war doch bloß Spielball. Und der Vorsitzende war immer im Boot von den Vorständen, ob freiwillig oder unfreiwillig.

Hat Herr Herzog den Vertretern im letzten Jahr gesagt, wie das bei Gold, Gold, Gold wirklich war? Dass mit der Telfonvorwahlfirma schon große Überziehungen bestanden haben und der Kunde sein Geschäftsfeld komplett verändert hat und mit dem neuen Geschäft eigentlich schon mit einem unglaublichen Minus gestartet war? So wie mit dem Goldmärchen vielleicht, ist es immer nur darum gegangen die alten Sauereien zu reparieren. Aussagen wie bei Flex, wo man den Schwager aus Kanada auch noch brauchte zu Strohmannkrediten, das haben die vielleicht in der Kreditabteilung mitgekriegt, dass man sonst nichts mehr unterbringen könnte. Wir hoffen auch, dass die jetzt die Rechnung präsentiert kriegen. Dass man den Vertretern gar nicht den ganzen Schaden gesagt hat, ist nur eine Seite der Medaille, da könnten ganz andere Sachen raus kommen. Das mit der zeitlich versäumten Insolvenz in Slowenien, wer soll das denen denn abnehmen? Da passt auch das Beispiel Gold, Gold, Gold, dass man da vor der Revision die 180.000 € auf Verwandte und Firmenangehörige ausgebucht hat. Ich glaub, da war nicht mal mehr die Möglichkeit das zurückzubuchen. Da mussten die tatsächlich dafür gerade stehen und so ist halt die Abschreibung nicht unter dem Goldbuben gelaufen, sondern über den anderen Namen.

Der Herr Herzog hat ganz anders geschaltet, der hat gemerkt, dass er den Reinhold Wolf gar nicht zur Rechenschaft ziehen braucht, der hat gemerkt dass er den bestens vor den eigenen Karren spannen kann. Den hat er die letzten Jahre voll im Sack gehabt und der ist voll nach seiner Pfeife getanzt. Reinhold Wolf war nur noch froh alles unbeschadet zu überstehen. Ein Kunde kann die Bank doch in dem Maß nur betrügen, wenn er falsche Unterlagen bringt. Wenn gar nichts an Geschäftskonzept da ist, dann ist doch der Kreditmann und in dem Fall der Vorstand selber der Betrüger an der Bank. Die haben sich laufend an der Bank vorbei bedient und Reinhold Wolf hat hier die beste Möglichkeit gesehen seine Eigentumswohnung nicht nur zu versilbern, sondern sogar zu vergolden. Das er das Risiko allein bei der Bank abgeladen hat, dass haben die Prüfer auch sehen müssen und so haben sie sich zusammen gehockt und ausgekartet, wie man sich am besten gegenseitig helfen kann. Reinhold Wolf mit der Rettung in den Ruhestand nach zwei bei drei Jahren und Johannes Herzog als alleiniger Nachfolger aller Vorstände. Da ist die schlechte Lage der Bank sogar noch als Vorteil angesehen worden, da kann man eine Fusion mit einem alleinigen Vorstand Herzog doch besser verkaufen und das Thema VR-Bank Marktredwitz wäre mit dem Banknamen untergegangen. Wahrscheinlich hat nur Karl Krämer gestört, der die Angriffe einfach nicht mehr ertragen hat und zur Arbeit unfähig war, sonst hätte der die Fusion sogar noch begleiten dürfen. Der war eine Gefahr, weil er Unterlagen gebunkert hat, wie ein schwarzes Loch im Weltall. Da ist vieles nicht mehr raus gekommen aus den Schränken, drum musste Herr Herzog es nutzen, dass der einmal eine Reise für die Bank ins Mittelmeer gemacht hat.

Vielleicht befragt die Staatsanwaltschaft mal die Mitarbeiter, wenn es nicht schon passiert, angefangen bei denen, die man rausgedrängt hat. Vielleicht bekommen wir Zeugenschutz und dürfen anonym aussagen, bei dem was uns sonst drohen könnte. Irgendwo scheinen die Dinge ja schon zu bröckeln. Man hört, dass welche aus der Spitze der Bank schon umgefallen sind. Wenn man bekannt geben muss, was schon alles vorgefallen ist, seit die Kripoleute eingefallen sind und was man den Vertretern und den Mitgliedern alles verheimlicht, da könnte es einen Aufschrei geben. Und im Münchener Gästebuch steht richtig drin, man muss diese Bank auch zum Wahlkampfthema machen. Vielleicht hören sie dann auch mal zu die bisher nur die Augen verschlossen haben.

Mit den Wertstellungen und der Stichstagsverzinsung, da hat man uns auch im Glauben gelassen, dass sei einfach eine Sache, wie man Geld verdienen kann. Kleinvieh macht auch Mist. Warum soll man sich da als Angestellter Gedanken machen, wenn doch die Revision die EDV-Grundlagen prüft und nie etwas einwendet, wenn man sogar die Darlehensauszahlungen valutarisch vorzieht oder bei der PN-Bearbeitung ein Tag draufgeschlagen wird oder die automatischen Einstellungen zur Schaltereröffnung zu Gunsten der Bank eingestellt werden? Da hat die Revision nie was dazu gesagt und eine Innenrevision hat man ja auch. Dass das laufender Betrug am Kunden war, das ist uns allen auch erst jetzt bewusst geworden. Die Steuerung dazu ist von ganz oben gekommen. Dazu müsste man nur mal die BIS-Einstellung in Basis kontrollieren und die IKESA-Einstellungen und jetzt im neuen System, die müssen ja zehn Jahre aufbewahrt werden. Zumindest soweit käme man also zurück um das zu kontrollieren. Und vielleicht ist bei der Rechenzentrale das auch noch weiter zurück gespeichert.

Uns Mitarbeiter hat Herr Herzog gedrückt an allen Ecken und Enden. Wenn er die Vorstände eingebremst hätte oder die anderen Prüfer schon viel früher es hätte keine Einbrücke gegeben, die unsere Arbeitsplätze in Gefahr gebracht hätten. Herr Herzog hat mit unserer Not kalkuliert wie mit den Nöten der Kunden auch. Das scheint von ihm sogar in seinen Plan aufgenommen worden zu sein. Am Allerwenigsten hätte da rein gepasst, dass man mit Manfred Heger und den anderen Vorständen eine Prozess wegen eines Regresses führen wollte, die mussten ohne gegenseitige Ansprüche, aber noch mit einem hohen Urlaubsgeld zum Abgang gebracht werden. Die Prüfer haben die Vorstände mit ihrer Untätigkeit regelrecht zu den Machenschaften verführt und zum Schluss wollte sich Herr Herzog noch zum Gewinner machen. Das müssen wir alle zusammen verhindern. Der ist keinen Deut besser wie Manfred Heger und Reinhold Wolf und Karl Krämer.

   

Nr. 2913

Mitglieder

23. Januar 2008, 09:53 Uhr

Betreff: Wie lange schweigt der Aufsichtsrat noch?

Nach § 38 Genossenschaftsgesetz, Abs. (2) (= Link) hat der Aufsichtsrat eine Generalversammlung, bei uns die Vertreterversammlung, einzuberufen, wenn dies im Interesse der Genossenschaft erforderlich ist. Ist eine Durchsuchung der Bank durch die Staatsanwaltschaft nichts, was dafür zehnmal den Grund her geben würde die Vertreterversammlung einzuberufen und die interessierten Mitgleider einzuladen. Wollt ihr uns nicht informieren was für Beschudligungen vorgetragen wurden? Wollt ihr uns nicht informieren, ob auch gegen Aufsichtsräte ermittelt wird? Wollt Ihr uns nicht informieren, ob gegen den jetzigen Vorstand ermittelt wird?

   

Nr. 2912

Geschäftsleiter

23. Januar 2008, 09:21 Uhr

Betreff: Stammt der Aufhebungsvertrag mit Manfred Heger aus der Feder des Genossenschaftsverbandes?

Wenn Vorstandskollegen abberufen wurden, dann wird auch von Verbandsseite regelmäßig empfohlen, dass sich der Aufsichtsrat einer Bank eines Fachanwalts von außen zu bedienen solle. Seit hier über den Aufhebungsverträge zuerst mit dem ehemaligen Vorstand Manfred Heger und dann mit Karl Krämer geschrieben wird, hatte ich regelmäßig das Gefühl, hier würde irgendwas nicht passen, es würde irgendwas fehlen. Auch der Anwalt, der ein angebliches Gutachten in dem Fall Flex erstellte, was man halbherzig in die Vertreterversammlung einbrachte, schien mir nicht dazu da gewesen zu sein, um die Bank gegenüber dem Vorstand in einer Rechtsposition zu vertreten, sondern rein Abläufe zu bewerten, um den Aufsichtsrat als unschuldig darzustellen.

Bei der VR-Bank Marktredwitz scheint es mir, als ob der Genossenschaftsverband sehr darauf erpicht war die Fäden nicht aus der Hand zu geben und die Meinung im Aufsichtsrat immer steuern zu können, ohne störenden Einfluss von Dritten. Die Formulierung des Aufsichtsratsprotokolls zur Dienstaufhebung, die hier schon mehrfach aufgezeigt wurde, ist geradezu hanebüchen. Man darf doch sicher davon ausgehen, dass der damalige Aufsichtsratsvorsitzende sich in so einer heiklen Angelegenheit nicht hinreißen ließ mit dem Vorstand selber den Aufhebungsvertrag auszuhandeln, der beiderseits finanzielle Risiken und Verpflichtungen mit sich bringen hätte können. Hätte der Aufsichtsratsvorsitzende hier im Alleingang Fehler gemacht, er wäre von Genossenschaftsverband zerrissen worden. Ein Hinweis in eine unfassbare Richtung liefert der Aufsichtsratsvorsitzende selber, der dann zwei Monate später auf der Vertreterversammlung zwar die unglaublichen Schlussbemerkungen aus dem Prüfungsbericht verlesen musste, aber an diesem Abend keinen Ton dazu sagte, dass er zwei Tage nach der Versammlung aus Gründen der persönlichen Überlastung zurücktreten würde. Man hat dabei eher andere Aufsichtsräte turnusgemäß zur Wahl gebracht, anstatt, dass er soviel Anstand gehabt hätte dort zu sagen, dass er gehen würde. Er hat sich am Abend sogar auf Bitten einer Vertreterin persönlich vorgestellt, weil man die Aufsichtsräte gar nicht kennen würde.

Dieser Aufsichtsratsvorsitzende dürfte dieses Risiko des Alleingangs nicht eingegangen sein, er hat mit größter Wahrscheinlichkeit den Aufhebungsvertrag mit Manfred Heger nicht aufgesetzt und ausgehandelt, der Aufhebungsvertrag unter Verzicht auf alle Ansprüche, auch noch nicht bekannte. Der dürfte mit größter Sicherheit aus der Feder des Genossenschaftsverbandes Bayern stammen. Mit der Zustimmung vom 4. August 2004 hat man den gesamten Aufsichtsrat dazu genötigt einem Vertrag zuzustimmen, der gegen das Genossenschaftsgesetz steht. Ein Vorstand, der 100 Millionen DM an Kreditverlusten verschuldet, der mindestens 27,4 Millionen € an Wertberichtigungen hinterlässt, wie es ja nach Vorstandsbericht zum 31.12.2004 der Fall war, der darf nicht einfach nur aus der Verantwortung entlassen werden. Diese Verantwortung muss aufgeklärt werden. Hätte der Vorstand ein reines Gewissen gehabt, er hätte um seine Position gekämpft und er hätte ohne die Vertreterversammlung zum damaligen Zeitpunkt nicht entlassen werden können.

Es kann doch nicht sein, dass man Gründe hat, die zum Versagen der Erlaubnis durch die Bankenaufsicht reichen, die man aber den Mitgliedern als Eigentümer der Bank verschweigt. Was ist das für eine Grundauffassung von unserer genossenschaftlichen Mitgliedschaft? Für uns Geschäftsleiter ist dies Praxis sogar eminent gefährlich. Wie sollen wir uns gegen unberechtigte Vorwürfe wehren, wenn der Vorwurf nicht vorgetragen wird. In vielen Fällen werden emotionale Vorwürfe vorgetragen, die dann von mehreren Personen breit getreten werden und der abzuservierende Vorstand steht mit seinen Argumenten alleine da. Bei der VR-Bank Marktredwitz scheint es, dass die Prüfer den Aufsichtsratsvorsitzenden gelinde gesagt an die Hand nehmen konnten und ihm den Aufhebungsvertrag mit dem Vorstand mitgebracht haben. Gemäß der Gesetzeskommentierung erscheint dieser Aufhebungsvertrag eigentlich sittenwidrig. Die Regressabhandlung zu Flex, die für sich schon sehr zweifelhaft ist mit dem wie man die Vertreter dazu informiert hat, in dem man sogar den größten Teil des Gesamtschadens verschwiegen hat, reicht nicht aus, den Vorstand im Gesamten frei zu stellen, für die ungemeinen Schäden, die er zu verantworten hat. Wenn es Gründe gegeben hat, den Vorstand außerordentlich zu kündigen, dann wurde der Aufsichtsrat im Gesamten mit seiner Zustimmung in Not gebracht. Denn es scheint, in dem Aufhebungsvertrag steht, dass der Vorstand noch ein Jahresgehalt bekommen hat und die Altersversorgung, anscheinend auf Lebensversicherungsbasis hat man ihm auch noch belassen. Unter Verzicht auf alle Ansprüche würde ich sogar verstehen, dass dem Vorstand Kreditansprüche der Bank erlassen worden sein könnten.

Wer die außerordentlichen Gründe einer Dienstaufhebung nicht nutzt, wie es in diesem Fall erscheint, wer mögliche Ansprüche daraus untergehen lässt, der handelt im Sinne des § 41 Genossenschaftsgesetzes als Aufsichtsrat gegen jede Sorgfaltspflicht. Mit so einer Vereinbarung bringen sich die Aufsichtsräte in Haftung. Schon die Beschlüsse zu den Bilanzen von 2002 und 2003 waren anscheinend ein Akt der Nötigung, Bilanzbetrug abzusegnen. Keine Bilanz im Genossenschaftsbereich wird vorher durch Vorstand und Aufsichtsrat endgültig beschlossen, bevor da die Bilanzprüfung des Verbandes nicht abgeschlossen ist. Wie soll der Aufsichtsrat wissen, dass es nicht geht, dass man Einzelwertberichtigungen zwar feststellt, aber wenn man die bei den Forderungen nicht absetzt, dass damit die Vermögenswerte der Bank zu hoch angesetzt sind. Die Prüfer haben dass doch selber so festgestellt und abgesegnet. Das dürfen die Revisoren nicht durchgehen lassen und dann hat ja auch der Verbandsvorstand seine Unterschrift zum unbeschränkten Bestätigungsvermerk genauso erteilt. Bei Manfred Heger und dann auch Karl Krämer hat man aber trotz den Gründen, die zur Abberufung gereicht hätten noch ein Jahresgehalt gewährt. Die Aufsichtsräte wurden vielleicht genötigt sechsstelligen Aufwandsbeträgen zuzustimmen, die der Genossenschaft eigentlich erspart hätten werden müssen. Da stecken sie wieder in einer persönlichen Haftung und wer sagt denn, dass man in den Verträgen nicht vielleicht sogar großzügig auch noch mit Abfindungen hantierte?

Die Mitglieder haben das Recht über diese Verträge zu erfahren. Hier ist die Aufklärungs- und Informationspflicht seitens des Aufsichtsrates weit höher einzustufen, als ein schutzwürdiges Interesse der Vorstände. Das fragwürdige schutzwürdige Interesse hat vielleicht ein Herr Herzog. Den Verträgen muss vielleicht unverzüglich wegen einer möglichen Sittenwidrigkeit widersprochen werden. Da braucht man die alten Vorstände in der augenblicklichen Situation nicht fürchten, und auch keine rechtliche Auseinandersetzung. Die haben jetzt genug zu tun sich gegen den Staatsanwalt zu verteidigen und brauchen da ihre Argumente. Die Aufsichtsräte wurden in die Situation gebracht, dass sie sogar für die Urlaubsbezahlung, Fahrzeugnutzung und was sonst alles noch, persönlich haften müssten. Diese Ansprüche müssten 10 Vertreter oder 150 Mitglieder in einem Antrag formulieren. Dann würde im Hintergrund die Rolle der Prüfer dazu auch aufgedeckt werden. Hier wurde sogar dem Aufsichtsrat eine normal übliche Rechtsberatung vorenthalten. Wenn dies mit Dr. Nickl jedoch uneingeschränkt von Anfang an der Fall war, dann sitzt der Aufsichtsrat mit den alten Vorstände, mit den Prüfern wirklich auf der selben Bank.

Es ist fast beschämend, dass ein Anwalt sogar Aufsichtsratsvorsitzender war. Wenn der Rückgrat hätte, dann hätte er es sich nicht bieten lassen, dass er als Vorsitzender abgewählt wurde. Da haben ihm ja die Aufsichtsräte die Unfähigkeit direkt bescheinigt. Das wäre wirklich ein Grund gewesen sofort aus dem Aufsichtsrat zurückzutreten. Aber heute darf keiner raus gehen, es könnte sein, dass man ihm dann viel Mist zuschiebt und er schon aus Schutz für sich selber dabei bleiben muss um mitzubekommen was abläuft.

Ich hoffe für uns alle, dass über die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Aufklärung kommt. Dieses Spiel Zuckerbrot und Peitsche vom Genossenschaftsverband bei uns im Hintergrund braucht dringend eine Bremse. Es hat seinen guten Gründe, warum wir am Markt unsere Probleme haben und warum wir oft nur belächelt werden.

   

Nr. 2911

Anonym

22. Januar 2008, 15:55 Uhr

Betreff: Strafantrag wegen Bilanzbetrug 2002 und 2003 und Dienstaufhebungsvertrag Manfred Heger

....... ……………, den 22. Januar 2008

Generalstaatsanwaltschaft Bamberg, Wilhelmsplatz 1, 96047 Bamberg,
Generalstaatsanwaltschaft München, Nymphenburger Str. 16, 80335 München

und Staatsanwaltschaft Hof, Berliner Platz 1, 95015 Hof

Strafantrag wegen

- Bilanzbetrug bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz mindestens in den Jahren 2002 und 2003 mit Tateinheit der Begünstigung von schwerer Untreue nach § 266 StGB

- Verdacht der schweren Untreue nach § 266 StGB in Verbindung mit § 34 Genossenschaftsgesetz durch unerlaubte Handlung als gesetzlicher Prüfer bei der o.a. Kreditgenossenschaft durch Schließung eines Aufhebungsvertrages mit der Wirkung der Aufgabe sämtlicher gegenseitigen Ansprüche zwischen der von den Beschuldigten geprüften Bank und einem Vorstandsmitglied im Widerspruch zur Kommentierung des § 34 GenGesetzes zum Vermögensnachteil der Genossenschaft in Verbindung von Nötigung eines Aufsichtsgremiums, welches hier Kraft Gesetz zum Vertragspartner wurde und eventuell Nötigung des Vorsitzenden des Aufsichtsrates

gegen Revisoren des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., München, namentlich Herrn Raimund Grothoff und Herrn Johannes Herzog, letzter auch als zeitweiliger Gesamtprokurist der Bank und heutiger Vorstandsvorsitzender, sowie für die gesetzliche Prüfung bei der genannten Bank zuständige Personen des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V.


Sehr geehrte Damen und Herren,

ich stelle Strafantrag gegen oben genannte Revisoren des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V. wegen

- Bilanzbetrug bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz mindestens in den Jahren 2002 und 2003 mit Tateinheit der Begünstigung von schwerer Untreue nach § 266 StGB

- Verdacht der schweren Untreue nach § 266 StGB in Verbindung mit § 34 Genossenschaftsgesetz durch unerlaubte Handlung als gesetzlicher Prüfer bei der o.a. Kreditgenossenschaft durch Schließung eines Aufhebungsvertrages mit der Wirkung der Aufgabe sämtlicher gegenseitigen Ansprüche zwischen der von den Beschuldigten geprüften Bank und einem Vorstandsmitglied im Widerspruch zur Kommentierung des § 34 GenGesetzes zum Vermögensnachteil der Genossenschaft in Verbindung von Nötigung eines Aufsichtsgremiums, welches hier Kraft Gesetz zum Vertragspartner wurde und eventuell Nötigung des Vorsitzenden des Aufsichtsrates



Zur Beweisführung ziehe ich heran:

A) Internetseite: http://www.wunsiedeler-kreis.de/Gaestebuch/gaestebuch.php, Verlinkung zum Gästebuch zur VR-Bank Marktredwitz eG;

B) Jahresabschlüsse der betroffenen Bank, speziell dazu Lageberichte der Jahre 2001, 2002 und 2003, hinterlegt beim Registergericht des Amtsgerichtes Hof, bzw. Auszüge aus den Lageberichten über Internetlink: http://www.wunsiedeler-kreis.de/anzeigen.php?pic1=Gaestebuch070607_3Anlage.jpg (Achtung Leerfeld ist _);

C) Prüfungsberichte zur gesetzlichen Prüfung des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., einschließlich Prüfungsberichte zu Kreditvorprüfungen und sonstigen Sonderprüfungen der Jahre 2001 bis 2004 und wenn nötig auch für Vor- und Folgejahre, einzusehen bei der Bank, über den Genossenschaftsverband Bayern e.V. oder die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Bonn;

D) Protokolle von Vertreterversammlung der Bank, bzw. Auszüge hiervon
a) Vertreterversammlung 2001 (= Link)
b) Vertreterversammlung 2004 (= Link)
c) Auszug aus Vertreterversammlungsprotokoll 2005 (= Link)
d) Vertreterversammlung 2006 (= Link)

E) Aufsichtratsprotokoll zur Dienstaufhebung des Vorstandes Manfred Heger (= Link) vom 04.08.2004

F) Als Beweisquelle nenne ich zusätzlich
- die Protokollbücher des Vorstandes und des Aufsichtsrates der Bank,
- Protokolle der Prüfungsschlusssitzungen mit den Revisoren des Genossenschaftsverbandes bei der Bank, vorzugsmäßig einzusehen beim Genossenschaftsverband Bayern, wegen Komprimierung der Unterlagen,
- entsprechende Kreditakten und sonstige Kreditunterlagen bei der Bank,
- Prüfungsberichte des Genossenschaftsverbandes Bayern mit Einzelberichten zu verschiedenen Kreditverhältnissen,
- Organisationsunterlagen der Bank, mit Änderungen seit dem Jahr 2000,
- Aktenkundige Aktennotizen und Vermerke der gesetzlichen Prüfer im Besitz der jeweils aktuell zuständigen Prüfer (auch von früheren Prüfern übergebene Unterlagen)


1. Gemäß Beweisquelle B) führte die von den genannten Revisoren geprüfte Bank in den Lageberichten zu den Jahresabschlüssen 2002 und 2003 aus, dass ungesicherte Kreditteile der problemhaften bzw. problembehafteten Engagements nicht mehr vollständig mit Einzelwertberichtigungen abgedeckt werden konnten. Da in einem Lagebericht einer Bank ein solcher Vermerk sicher nicht aufgenommen wird, wenn es sich um geringfügige Beträge handeln würde, steht der Verdacht nahe, dass es sich um gewichtige Summen handelte. Die Unterlassung von Verbuchung von notwendigen Wertberichtigungen hat zur Folge, dass die Verhältnisse nicht entsprechende den Bankbilanzrichtlinien und dem HGB und allen anderen tangierten Gesetzen im Abschluss richtig dargestellt sind. Es bedeutet, dass hier Bilanzbetrug vorherrscht. Die Unterlassung der Darstellung der tatsächlichen Verhältnisse ist durch die gesetzliche Prüfung im Genossenschaftswesen nur gemeinsam mit den Abschlussprüfern möglich. Die Lageberichtsvermerke dürfen mit großer Wahrscheinlichkeit sogar von den Abschlussprüfern gefordert worden sein.

Wie der Beweisquelle B] ebenfalls zu entnehmen ist, hatte die gesetzliche Prüfung für die betroffenen VR-Bank Marktredwitz bereits festgestellt, dass latente Risiken bereits über einem vertretbaren Rahmen bestanden haben, was durch di Worte „weiterhin“ und „zurückgeführt“ unterstrichen wird. Den Eigentümern der Bank, den mitgliedern wurde jedoch die Risikolage regelmäßig sowohl von den Abschlussprüfern als auch den Vorständen und Aufsichtsräten wahrscheinlich wissentlich und beabsichtigt verschwiegen.

Die Bank hatte in den Jahren 2001 bis 2004 ca. 26 Mio. € an Kreditverlusten zu verkraften, alleine was aus den Bilanzen der Bank und den Vertreterversammlungsprotokollen zu ersehen ist. Auch 2005 und 2006 waren mit ähnlich hohen Werten belastet. Durch die Vermeidung von Buchungen von Verlusten in den Jahren 2002 und 2003, oder auch anderen Jahren, die aber hier in Millionenhöhe möglich erscheinen, wurde den Bankverantwortlichen durch die gesetzlichen Prüfer ermöglicht die Risikopotentiale vielleicht weit über den gesetzlichen Normen hinaus hoch zu halten. Die gesetzlichen Kreditgrenzen zum Höchstkredit nach § 49 Genossenschaftsgesetz und § 13 Kreditwesengesetz und die Großkreditgrenze und die Summe aller Großkredite nach § 13 KWG werden aus dem Eigenkapital zurückgerechnet, um eine Ausgewogenheit von Risiko zu Eigenkapital her zu stellen. Die Risikotragfähigkeit wurde mit Hilfe der gesetzlichen Prüfung weit besser dargestellt, als es sich in Wirklichkeit dargestellt hätte. Die Prüfer könnten damit an großen Kreditausfällen mitschuldig sein.


2. Gemäß Randziffer 80 der beigefügten Kommentierung des § 34 GenG, Teil I (= Link) und Kommentierung § 34 GenG, Teil II (= Link) kann der Vorstand nicht auf Ersatzansprüche gegen einen Mitarbeiter verzichten. Da § 41 GenG analog für den Aufsichtsrat gilt, kann der Aufsichtsrat als Vertreter der Genossenschaft gegenüber dem Vorstand gegenüber diesem ebenfalls nicht auf Ersatzansprüche verzichten.

Nach Beweisquelle E) stimmte der Aufsichtsrat protokollarisch zu, dass mit dem Vorstand Manfred Heger ein Dienstaufhebungsvertrag geschlossen wurde. Die verwendete Formulierung weist eindeutig darauf hin, dass der Aufsichtsratsvorsitzende im Alleingang einen bestehenden Dienstvertrag mit einem amtierenden Vorstand beendete, wozu er mit Sicherheit vor Unterzeichnung einen Beschluss benötigt hätte. Erhellend erscheint hierzu Beweisquelle D)c), wo in einer Anhörung vor der Vertreterversammlung vom 30.06.2005 der betroffenen Vorstand erklärte, dass mit diesem Vertrag auf alle gegenseitigen Ansprüche, auch nicht bekannte, verzichtet wurde. Für diese Vereinbarung mit einem Vorstand haben aber weder der Aufsichtsratsvorsitzende alleine als auch der Aufsichtsrat im Ganzen das Recht dazu. Dies ist in der Satzung der Bank zusätzlich so festgelegt. Außer diesem Satz des ehemaligen Vorstandes wurde dies weder vom Aufsichtsrat, noch von Abschlussprüfern gegenüber den Vertretern genannt. Mit großer Wahrscheinlichkeit sollte damit eine Haftungsgefährdung für die Aufsichtsräte selbst vermieden werden.

Die Vermutung zu dem Vorgang erscheint jedoch so, dass die Abschlussprüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern, hier die Herren Herzog und Grothoff die Vorgehensweise des Abschlusses des Dienstaufhebungsvertrages gegenüber dem Aufsichtsratsvorsitzenden vorgetragen haben und wahrscheinlich sogar für den Vertragsentwurf verantwortlich sein dürften, bis hin zur Unterzeichnung des befreienden Aufhebungsvertrages vor einer Genehmigung des verantwortlichen Gremiums, dem Gesamtaufsichtsrat. Die Formulierung des aufgezeigten Protokolles vom 04.08.2004 spricht schier von einer Nötigung des Aufsichtsgremiums der Bank zur Zustimmung, vielleicht sogar schon des Aufsichtsratsvorsitzenden. Erschwerend für die Rolle der Prüfer erscheint, dass sich Herr Johannes Herzog in die Situation bringen konnte, hieraus selbst Nachfolger des verabschiedeten Vorstandes werden zu können, was an Vorteilsnahme aus der Aufgabe der Haftungsverpflichtungen des früheren Vorstandes hindeuten könnte. Auch für den Dienstherrn des Prüfers, den Genossenschaftsverband Bayern dürfte es eher vorteilhaft erschienen sein, nicht in aller Öffentlichkeit als wirtschaftsprüfender Begleiter von Kreditausfällen zu sein, die nun über Ermittlungen als Untreueverdachtsbestände angeblich tatsächlich überprüft werden.

Durch das Einwirken der Herren Herzog und Grothoff über ihre sicher dominante Position des gesetzlichen Prüfers haben sie der VR-Bank Marktredwitz großen Schaden zugefügt, weil dadurch auf Haftungsansprüche gegen den Vorstand in zu ermittelnder Millionenhöhe verzichtet wurde.

Mit freundlichen Grüßen

   

Nr. 2910

Aus der Organisation

22. Januar 2008, 12:36 Uhr

Betreff: Wann lassen die Münchner Herrn Herzog fallen wie eine heiße Kartoffel?

Es ist unbestritten, der ehemalige Prüfer Johannes Herzog hatte doch lange Gelegenheit bei dieser Bank alles einzusehen. Unfassbare Prüfungskosten zeigen doch, dass die Prüfer schon bald täglich bei der Bank anwesend waren. Was er wirklich dabei gemacht hat, dass sieht man aus dem, dass ein Gutachter namens Dr. Nickl Verfehlungen zum § 18 KWG herausgearbeitet hat, die angeblich zu den hohen Verlusten bei Flex geführt haben, aber vom Prüfer nicht in der Art und Weise verfolgt wurden, dass hierbei Sorgfaltspflichtverletzungen durch Manfred Heger gemacht wurden, die seine sofortige Abberufung zur Folge haben hätten müssen. Auch das Thema Gold, Gold, Gold wurde in diesem Zusammenhang mehr als nur einmal durch gekaut, dass hier ein Vorstand vor Gericht aussagte, er sei vom Kreditkunden betrogen worden, obwohl der doch ohne relevante Unterlagen 1,5 Millionen € an Kreditmitteln und wahrscheinlich meist ohne entsprechende rechtzeitige hausinterne Beschlüsse ausgereicht hat.

Und es ist sicher sehr fraglich, ob die Münchner Verbandsvorstände so glücklich über Herrn Herzog sind, dass man ihnen über die Unterschriften auf den Bilanzbestätigungsvermerken die Jahresabschlüsse der VR-Bank in den Jahren 2002 und 2003 untergejubelt hat, wo man mit den Lageberichtsvermerken (= Link) in die Abschlüsse rein geschrieben hatte, dass die Kundenforderungen eben doch nicht richtig bewertet waren und dadurch das Risikopotential bei der schlimmen Lage der Bank unberechtigter Weise auf höchstem Niveau oben gehalten wurde.

Herr Herzog hat mit dem dass er Manfred Heger gegenüber den Kunden in den Abrechnungsbetrügereien stützte und genau die Verleugnungsstrategie seines Vorgängers , zuerst die Kunden und Mitglieder verraten. Keiner kann Prozessunterlagen so lückenlos einsehen, wie der Prüfer des Verbandes und sie tun dies auch, aus Interesse und eben darum, dass sie Risiken hieraus für die Bank erkennen sollen, die die Bank nicht aufzeigt und ins Rechnungswesen, sprich die Abschlüsse übernimmt. Mit der offensichtlichen Bilanzfälschung und den damit verbundenen überhöhten Kapitalanrechnungsmöglichkeiten hat er aber auch den Genossenschaftsverband schwer in Verruf gebracht, genauso wie es jetzt über die schonungslose Offenlegung geschieht, wie wenig die Prüfung bei durchgängiger Anwesenheit doch zur Schadensminimierung verholfen hat. Wenn der Prüfer im Verdacht steht den Vorständen über marode Kreditverhältnisse in Millionenhöhe die Möglichkeit zu geben in die Kassen der Bank zu greifen, nur um dann selbst deren Nachfolger werden zu können, dass kann in der Zentrale des Verbandes in München nicht recht sein, dass man dies so deutlich und in aller Öffentlichkeit spricht. Freut man sich in München denn immer noch über den Wechsel des Prüfers in die Bankspitze, wenn augenscheinlich wird, dass der vorher die Organisationspflichten bei der Bank in Verbindung mit § 25a KWG nicht eingefordert hatte?

Wie lange hält der Verband Herrn Herzog noch die Stange? Bekommen die Prüfer und der Verband den nächsten kalten Schauer über den Rücken wenn sie daran denken, dass sie ihm über ein Einzelkreditprüfungsbericht zum Forderungsnachlass von 432.000 € vielleicht aus einem Untreuefall herausziehen mussten, oder jetzt selbst hinein geraten? Irgendwann wird die Kartoffel Johannes Herzog zu heiß für den Genossenschaftsverband Bayern. Man fragt sich nur warum das denn überhaupt solange dauert. Nur dann gibt es auch kein zurück mehr in die alten Reihen, dann ist die Verabschiedung endgültig und auch die Karriere als Wirtschaftsprüfer endgültig erledigt.

   

Nr. 2909

Kunde

22. Januar 2008, 11:29 Uhr

Betreff: 3107-schwitzt unser Chef, 3108 Freunde dünn gesät

Natürlich müssen die Freunde solch eines Vernichters dünn gesät sein, wer will schon mit einem Ganoven zu tun haben? Vernichter deshalb, weil er doch viele Arbeitsplätze vernichtet hat, weil er Gelder vernichtet hat und weil er , was ja doppelt schwer wiegt, ganze Existenzen vernichtet und unserer Wirtschaft hier einen Dolchstoss zur Schwächung versetzt hat. Natürlich soll der nur schwitzen, damit er nachvollziehen kann.
Aber es wird ja nur vom jetzigen Vorstand gesprochen, wann wird denn der vorhergehende Vorstand samt seines Aufsichtsrates und seiner Helferlein, z. B. Fam. N.. dem Steuerberater und Helfer für Flex, auf die Sprünge geholfen? Da können Bürgermeister im Wahlkampf die Bürger anschmarren und haben auch Dreck am Stecken, Herr BGM. M. aus Trö? Hoffentlich wird dies jetzt mit fehlenden Stimmen quittiert?
Oder was wird denn aus dem aufgeteilten Grosskredit ?
Ist der Vorstand nur noch da, damit er die Kripobeamten noch unterstützen kann und auch was dabei aufschnappt?
Aber da hat die VR-Bank doch jetzt den neuen Sanierer O.L. von der Demora-Bank, der fegt doch auch schon ganz gut alles weg was sich ihm in den Weg stellt, und Prokura haben die ihm auch noch gegeben, der könnte gleich nach dem Weggang des Herzog eingesetzt werden und dann Schwamm darüber und die ganze Sache ist im Sand verlaufen? Der O.L. schaut schon ganz finster und gestresst, ist es die Zusammenarbeit mit den Durchsuchungsbeamten? Mit diesen Geschäftgebaren glaube ich hat der O.L. auch keine Freunde, mit solchen Charakteren möchte ich auch nicht befreundet sein. Arme Familien, die Macht und Herrschsucht dieser kranken Herren hat schon lange deren Charakter vernichtet, wo wir wieder beim vernichten wären.

   

Nr. 2908

Genossenschaftsrechtler

22. Januar 2008, 00:16 Uhr

Betreff: Kann Herr Herzog im Sinne des KWG noch als zuverlässig gelten?

Im Kreditwesengesetz steht in § 33, Abs. (2) (= Link), dass einem Kreditinstitut oder einem Geschäftsleiter (= Vorstand) die Erlaubnis zu versagen ist, wenn er als nicht mehr zuverlässig gilt. Ist Herr Herzog noch zuverlässig mit seiner Tätigkeit als Prüfer in den hier aufgezeigten Kreditfällen, die bei der VR-Bank riesige Verluste mit sich brachten? Ist er zuverlässig, wenn er als Prüfer bei anderen Banken zuerst hohe Wertberichtigungen feststellt, die eine Fusion als zwingend notwendig erweisen sollte, diese Wertberichtigungen sich aber in Wohlgefallen aufgelöst hätten, wenn die Fusion nicht so gelaufen wäre, wie von den Prüfern und vom Verband beplant? Ist Herr Herzog zuverlässig, wenn er als Prüfer die Kompetenz des Aufsichtsrates an sich nimmt, den Aufsichtsratsvorsitzenden so weit bringt mit einem Vorstand, der an die hundert Millionen Kreditverluste zu verantworten hat, alleine den Aufhebungsvertrag zu schließen bevor der Aufsichtsrat der Bank dies im Gesamten beschließt und damit den Vorstand entgegen dem Genossenschaftsgesetz aus der Haftung entlässt? Ist Herr Herzog zuverlässig, wenn seine Unterschrift und die von Reinhold Wolf unter einer notariellen Verzichtserklärung von 432.000 € steht bei kompletter Absicherung der Forderungen, wie im Anhang zu Eintrag Nr. 3119 zu sehen ist? Wäre Herr Herzog zuverlässig, wenn er und die anderen Vorstände dies ohne Zustimmung des Aufsichtsrates vorgenommen hätten? Ist Herr Herzog zuverlässig, wenn er als Abschlussprüfer Lageberichtsvermerke zu verantworten hat, wo der Bank über nicht verbuchte Kreditverluste weit überhöhte Eigenkapitalanrechnungen und damit zusammenhängend weit überhöhte gesetzliche Kreditgrenzen ermöglicht wurden, wie es in den Bilanzen der VR-Bank aus den Jahren 2002 und 2003 zu ersehen ist? Ist Herr Herzog noch im Sinne des § 33 KWG zuverlässig, wenn er damit geholfen hätte das Risikopotential der Bank über die gesetzlichen Möglichkeiten hinaus noch auszuweiten, obwohl die VR-Bank schon unvertretbares Risiko angesammelt hatte?

Darf so ein Vorstand aus gesellschaftsrechtlichen Gründen überhaupt noch die Genossenschaft vertreten, wenn er ins Fadenkreuz strafrechtlicher Ermittlungen dafür geraten ist? Handelt der Aufsichtsrat nicht grob fahrlässig, wenn er den Vorstand nicht unverzüglich beurlaubt? Begibt sich der Aufsichtsrat damit nicht selbst direkt in die Verantwortung des Vorstandes? Stehen Aufsichtsräte gar schon selber im Fadenkreuz der Ermittlungen und die Mitglieder erfahren nichts davon? Wann muss der erste Aufsichtsrat sein Amt ruhen lassen? Wann erfährt man etwas über die Rolle des ehemaligen AR-Vorsitzenden Horst Pausch und seinen überraschenden Rücktritt zwei Tage nach einer Vertreterversammlung aus persönlichen, oder vielleicht doch unerfindlichen Gründen? Dessen Unterschrift steht zumindest auf dem eventuell sittenwidrigen Aufhebungsvertrag mit Manfred Heger bezüglich der Haftungsfreistellung, der wahrscheinlich von Verbandsseite aufgesetzt wurde.

   

Nr. 2907

Mitglied

21. Januar 2008, 19:22 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Als ich vor über 30 Jahren einen kleinen Kredit zum Autokauf brauchte, mußte ich Mitglied werden weil es wegen dem Finanzamt nicht anders gegangen ist. So wurde mir in den siebziger Jahren das erklärt. Heute bin ich froh das ich keine weiteren Anteile mehr gekauft habe und mich habe nicht überreden lassen und kann meine Haftung für diese Bank überschauen.

Nach dem was ich so alles gehört und in diesem Gästebuch gelesen habe gehören die verantwortlichen vom Vorstand und vom Aufsichtsrat für ihr Verhalten streng bestraft und wenn die Prüfer von der Genossenschaftsverbandsbank mitgewirkt haben, gehören diese noch strenger bestraft, wenn Sie es gewußt haben was da so alles passierte und nichts dagegen getan haben.

   

Nr. 2906

Uwe

21. Januar 2008, 16:51 Uhr

Betreff: 1,6 Mio. Verluste in 53 Fälle, was gibt es bei zwei Fällen mit 8 Millionen?

Wenn bei 53 Fällen 1,6 Millionen an Verlusten entstanden sind, dann war das aber eine ziemliche Erbsenzählerei bis man den Vorstand am Wickel hatte, wie im letzten Eintrag dargestellt. Die Höchststrafe war in einem Einzelfall 9 Monate, sonst waren es immer 4 und 3 Monate an Strafmaß. Wie oft passt das also in 85 Millionen Verluste und was gibt es bei Flex, wenn man die Fälschung der Unterlagen auch noch berücksichtigt und bei Gold, Gold, Gold, wo ohne alle Unterlagen der Kredit in den Wind geschossen wurde, alleine für die zwei Fälle? Da wird eine Bewährung wohl nicht mehr drin sein, oder? Und zu den gegenseitigen Kontrollpflichten steht ja auch einiges im Gesetzeskommentar. Da bleibt sicher auch was übrig für Prüfer und Aufsichtsräte für eventuelle eigene Kontrollpflichtverletzungen, Beihilfe und auch Strafvereitlung und Strafverhinderung über die Aufhebungsverträge.

   

Nr. 2905

Beobachter

21. Januar 2008, 16:04 Uhr

Betreff: Der Kreis dreht sich, 51 Mio. Abschreibungen sind Untreue, unterlassene EWB Bilanzbetrug

Manchmal kann man es richtig nachvollziehen, auch über die letzten Einträge schließt sich wieder der Kreis. 51 Millionen DM Abschreibungen im Kreditbereich sind bei der VR-Bank Marktredwitz über alle Gesetze hinweg, aber im besonderen auch wegen des § 25a Kreditwesengesetz (= Link), Sorgfaltspflichtverletzung nach den § 34 und 41 Genossenschaftsgesetz und Untreue nach § 266 StGB für den Vorstand und den Aufsichtsrat der Bank. Die Unterlassung der Durchbuchung der Einzelwertberichtigungen ist dazu Beihilfe und Vernachlässigung der Wirtschaftsprüferpflichten. Diese begründen sich in einem gesetzlichen Auftrag und stehen im öffentlichen Interesse, dass sie ordentlich gehandhabt werden. Die Staatsanwaltschaft ist gerade dabei dies bei der Bank aufzuarbeiten. Was hier in wenigen Sätzen zusammengefasst werden kann, dauert für eine Gruppe von Ermittlungsbeamten Monate und Jahre um das Unfassbare zusammen zu stellen. Die Verantwortung der Prüfung und der Prüfer steht hier ganz oben, auch darum, weil man sich damit ein gut gepolstertes und gefüttertes Nest bauen wollte zu Lasten der Kunden aus den Zigmillionen an Verlusten, der Millionen an Abrechnungsbetrügereien und was sonst noch alles. Zur Erinnerung an anderer Stelle wurde ein Vorstand auf Betreiben der Verbandsrevisoren für 1,6 Mio. DM verurteilt (= Link). In Marktredwitz bleibt also auch ein wenig Luft für Aufsichtsrat und Revisoren. Die Spitze war bei 53 Fällen 9 Monate, das ist bei der VR-Bank doch mindestens auch drin. Vielleicht bedankt sich der Aufsichtsrat bei dem ehemaligen Prüfer dafür, dass man mit in den Sumpf gezogen wird.

   

Nr. 2904

Bilanzkenner

21. Januar 2008, 14:17 Uhr

Betreff: Kreditabschreibungen bei der VR-Bank Marktredwitz, Zu Nr. 3122

Die VR-Bank Marktredwitz hat nach ihren Jahresabschlüssen und den teilweisen Bekanntgaben in den Versammlungen in den Jahren 2000 bis 2003 über 26 Millionen € an Kreditverlusten gehabt, oder 51,3 Millionen DM. Trotzdem konnten laut eigenen Bilanzangaben nicht alle Einzelwertberichtigungen gebildet werden. Wenn man so etwas in den Lagebericht schreibt, dann geht es nicht um Summen von Zehntausenden vielleicht, dann geht es um Millionen wahrscheinlich. Und das Jahr 2004 hat laut Abschluss auch wieder 4,7 Mio. € oder über 9 Mio. DM an Kreditverlusten gekostet. Somit waren es in fünf Jahren 60 Millionen DM an Kreditverlusten bei 732 Mio. DM Kundenforderungen in der addierten Fusionsbilanz im Jahr 2000. Dafür haben die Prüfer Grothoff und Herzog Manfred Heger aus der Haftung entlassen mit der Vereinbarung ohne gegenseitige Ansprüche und auch Karl Krämer und Reinhold Wolf hat man den Ruhestand quasi auch in Saus und Braus geschenkt dafür, dass er Herrn Herzog den Weg zum Vorstand ermöglichen musste. Dass man die befreienden Aufhebungsverträge den Mitgliedern verheimlichen wollte und der Aufsichtsrat und die Prüfer tun dies bis heute, ist ein Verbrechen für sich. Dazu haben die Prüfer kein Recht und der Aufsichtsrat bringt sich selber in die Gefahr die Haftung für die Vorstände zu übernehmen. Trotz der Nötigung der Aufsichträte mit dem nachträglichen Beschluss dazu, scheint die vielleicht schwierige Situation Herrn Herzog dazu aber auch wenig zu jucken. Vielleicht hat er genug Material gesammelt um jeden Beschluss durch zu bekommen.

Aber man darf nicht vergessen, jeder Kreditverlust bei der Bank geht einher mit persönlichen Katastrophen bei den Kunden. Über 8 % der Kundenforderungen hat man in diesen 5 Jahren abgeschrieben. Mit weiteren 17 Millionen € in den anderen Jahren seit 1994 kommt man auf 85 Millionen DM an bilanziellen Abschreibungen, die erkennbar sind. Was man über Druckmaßnahmen, die in so einer Situation einer Bank noch vermehrt auftreten, bei diesen oder weiteren Kunden noch kaputt gemacht hat, dürfte kaum zu ergründen sein. Die Bank und ihre Vorstände und Aufsichtsräte und auch die Prüfung des Genossenschaftsverbandes sind verantwortlich für unglaubliche Geldvernichtung in der Region. Seit vielen Jahren bleibt die VR-Bank damit auch ihrer sozialen Verantwortung für jegliche Steuerleistungen vollkommen schuldig. Keinen Teerfleck zu den eigenen Zufahrten hat man in dieser Zeit bezahlen können. Es ist eine Schande, wenn sich Herr Herzog als Förderer der Region aufspielt, er müsste sich jedes Mal dafür entschuldigen, was die Bank der Allgemeinheit schuldig bleibt und für was sie verantwortlich zeichnet.

   

Nr. 2903

Beobachter

21. Januar 2008, 13:07 Uhr

Betreff: Zu 3121, wer fegt wen weg?

Bei Frau Pauli war es doch eine Palastrevolution. Das kann man für die VR-Bank Marktredwitz nicht sagen. Da sollte doch jeder jeden stützen und somit konnte jeder bei den Kunden in die Tasche greifen, ohne dass der andere eingeschritten wäre. Bei 100 Millionen an Verlusten, fallen da Beträge auf, wenn sie gesteuert irgendwo landen? Beziehung direkt zu den US-Immobilienfonds, nach Marbella, sogar in den BMW-Korruptionsskandal, es hat sich einiges angesammelt im weit entfernten Fichtelgebirge. Aus Gründen des Takts hat man über vieles nicht besprochen. Bei der VR-Bank Marktredwitz heißt es eher anders, zuerst hat sich Johannes Herzog in das Boot von Heger, Wolf und Krämer mit rein gesetzt und wenn er jetzt mit diesen untergeht, dann tauchen in diesem Schiffchen unter Decken verborgen manche große Tiere auf, die sich irgendwie an Land retten wollen bevor der Strudel alles mit sich reißt. Den Takt gibt jetzt die Staatsanwaltschaft vor, wenn man das Ruder nicht selber rum reißt.

   

Nr. 2902

Genossenschaftsrechtler

21. Januar 2008, 12:48 Uhr

Betreff: Wenn der Vorstand Ziel von Ermittlungen ist, dann muss das der Genossenschaft mitgeteilt werden.

Der Aufsichtsrat überwacht die Geschäfte des Vorstandes. Aus den Schilderungen in diesem Website kommt es manchmal so rüber, als ob der Aufsichtsratsvorsitzende für sich ein eigener Patriarch ist. Hier gilt aber auch nur, er muss zuerst seine Kenntnisse dem gesamten Aufsichtsrat mitteilen, wenn sie von Bedeutung sind. Dies gilt vor allem dann, wenn er von Prüfern in dieser Richtung informiert wird und dürfte sicher auch für Vorgänge, wie strafrechtliche Ermittlungen gegen Vorstände, gelten. Nun hat aber sicher auch der Aufsichtrat die Pflicht die Mitglieder darüber zu informieren, dass es sich bei diesen Ermittlungen nicht nur um oberflächliche Anschuldigungen handelt, sondern, dass bei der VR-Bank Marktredwitz ein um Speziallistenteam des Wirtschaftsdezernats der Staatsanwaltschaft handelt, das diese Ermittlung vielelicht bereits schon vornimmt. Die Mitglieder müssen erfahren, was an der Spitze ihres Unternehmens abläuft. Dafür kann man vorerst auch die Presse einsetzen, aber sicher bedarf es in diesem Fall einer außerordentlichen Vertreterversammlung, wobei zu klären ist, wie alle Mitglieder dazu informiert werden sollten. Der Aufsichtsrat ist für die Mitglieder da und nicht für den Verband und den Vorstand. Aber er ist auch nicht dazu da, die Instrumentarien nutzen zu können um sich selber vor Verfolgung zu schützen.

An dieser Stelle ist es endlich notwendig den Mitgliedern den tatsächlichen Stand der Wirtschaftlichkeit ihrer Genossenschaft aufzuzeigen im Verhältnis zu Durchschnittswerten bei Eigenkapital und dessen Zusammensetzung, bei Ertragskraft und ganz wichtig bei der Risikolage und das schonungslos über die letzten Jahre hinweg. Am besten würde hierzu der Prüfungsverband ganz offiziell ausgeladen um eine ungestörte und ungeschönte Diskussion und Aufklärung zu ermöglichen.

   

Nr. 2901

Mit betriebswirtschaftlichen Kenntnissen

21. Januar 2008, 12:31 Uhr

Betreff: Welchen Anspruch erfüllt die gesetzliche Prüfung des Genossenschaftsverbandes?

Der § 1 Genossenschaftsgesetz (= Link) fordert von einer Genossenschaft und deren Führung die Förderung ihrer Mitglieder. Was bei der VR-Bank Marktredwitz geschehen ist, scheint aber die konsequente Schädigung der Mitglieder und Kunden gewesen zu sein. Die Entwicklung unserer Region wurde rapide beeinträchtigt durch unfähige und korrupte Vorstände. Welche Rolle dabei der Genossenschaftsverband und die Prüfer gespielt haben, kann man fast aus jeder Unterlage ersehen, die in diesem Gästebuch eingesehen werden kann. Jede Sorgfaltspflichtverletzung durch den Vorstand und auch mitgetragen durch den Aufsichtsrat stellt an sich eine Untreuetat nach § 266 StGB dar. Die schon öfters aufgezeigten Lageberichtsvermerke von 2001 bis 2003 (= Link) mit den anhängenden Auszug aus der Rede von Reinhold Wolf bei der Vertreterversammlung vom 29.06.2006 mit der nachträglichen Bekanntgabe der Risikosituation ist die schlimmste Zeitreihe, die man sich nur vorstellen kann.

Die Eigentümer der Bank hat man zu keiner Zeit über diese Verhältnisse informiert. Was Schritte in die richtige Richtung bedeuteten, wurde nie erklärt. Die VR-Bank Marktredwitz war vor und nach der Fusion mit der Raiffeisenbank Arzberg schon mit unheimlichen Prüfungsaufwendungen belastet. Der Schluss daraus heißt, umso schlechter die Umstände umso mehr wird Prüfungszeit veranschlagt und natürlich auch aufgewendet und umso mehr kostet die Revision. Ist es jedoch nicht fatal, wenn die Prüfung dann nichts nützt? In den Jahren 2000 bis 2002 waren die Verwaltungsaufwendungen um 3,5 Mio. DM höher als der Landesdurchschnitt bei den Genossenschaftsbanken und man kann vermuten, dass dies in vollem Umfang den Prüfungskosten zugerechnet werden muss. Die Mitglieder haben also eine vollkommen überteuerte Prüfung bezahlt, die ihnen selber in keiner Weise zu Nutze gekommen ist.

In dieser Zeit sind die Prozesse zur Stichtagsverzinsung und zu den Wertstellungen im Giro- und KK-Bereich gelaufen oder angestoßen gewesen. Was nützt Prüfung, wenn der Prüfungsverband ihnen nicht die Sicherheit gibt und es nicht überwacht, dass die Kunden in für sie unüberschaubare Bereiche, und dazu zählt die EDV einer Bank, nicht über den Tisch gezogen werden und zu ihren Lasten manipuliert wird? Da muss man sich ja überlegen den Prüfungsverband zu verklagen für die Schäden. Millionen hat man damit eingenommen, die genauso irgendwo im Nirrwana verschwunden sind, wie soviel anderes auch. Ein Verband holt sich in Summe vielleicht zwischen 5 und 8 Millionen an Prüfungsgebühren bei der Bank ab und bezeichnet andererseits den Kunden als Gefahr, wenn sich die eigenen Genossenschaft nicht Verjährung und Verwirkung zum Schutz vor berechtigten Rückforderungen heranziehen kann. Der letzte, der sich um den § 1 Genossenschaftsgesetz kümmert, das ist der Prüfungsverband, der dies überwachen soll. Man kann sich nur wundern. Doch es geht ja weiter, seit 2004 bis 2006 waren die Betriebsaufwendung um 4,7 Mio. € höher als der Landesdurchschnitt und bei weniger Volumen braucht man sicher nicht mehr an Kugelschreibern und Bleistiften. Der Genossenschaftsverband mit seiner Untätigkeit kostete die VR-Bank Marktredwitz seit dem Jahr 2000 einen hohen Millionenbetrag. Die Verlierer waren dabei regelmäßig immer wieder die Mitglieder und die Kunden. Jeder sechste bis siebte Kunde in der Kategorie latent ausfallgefährdet, das ist alles andere als Mitgliederförderung, es ist nichts anderes als Mitglieder- und Kundengefährdung aus den desolatesten Verhältnissen heraus, mitverschuldet durch die Verantwortungslosigkeit des Prüfungsverbandes. Oder vielleicht doch der unsäglichler Verstrickungen und Verknüpfungen zwischen Bankverantwortlichen und Verbandsleuten?

Im Jahr 2002 dürfte es gewesen sein, wo Manfred Heger als Hausherr der Bank einem Prüferteam Hausverbot erteilte. Es folgten Herzog und Grothoff. Wo waren sie, als man weiterhin die Risikolage in einen vertretbaren Rahmen zurückführen musste? Denn diese Lageberichtsvermerke dürften als erstes von diesen Prüfern stammen. Seit wann bestanden denn die Risiken außerhalb der vertretbaren Rahmen, die man den Mitgliedern verschwiegen hatte? Wie rechtfertigen diese beiden die Vermerke von 2002 und 2003, dass dann trotz alle dem notwendige Einzelwertberichtigungen nicht in vollem Umfang gebildet wurden? Wie rechtfertigt man es, wenn man zum Stichtag 31.12.2001 bei einem Kredit von 4,5 Mio. DM eine Überziehung von 740.000 DM feststellt und es nur eine Sicherheit von 200.000 DM gibt? Heißt dass nicht, dass hier bereits eine Einzelwertberichtigung von 5 Millionen DM gebildet hätte werden müssen, weil schon massivste Leistungsstörungen aufgetreten waren? Andere Kunden hat man schon Jahre früher wegen 10.000 DM gekündigt, wie wir aus dem hier auch schon veröffentlichen Gerichtsgutachten erkennen können. Wie können es die Prüfer erklären, dass dieser große Kredit mit einer zwingend notwendigen EWB von 5 Mio. DM nochmals um 700.000 DM überzogen werden konnte? Für was haben diese beiden Prüfer von der Genossenschaft VR-Bank Marktredwitz eigentlich ihre Prüfungsgebühren erhalten? Für ihre Tomaten auf den Augen? Dafür, dass man einen Gutachter namens Dr. Nickl brauchte, der feststellen musste, dass Manfred Heger die wirtschaftlichen Daten der Firmen in den eignen Protokollen gefälscht hatte?

Wie war es möglich, dass Reinhold Wolf ohne Absicherung bei der Präsenz der Prüfer 1,5 Mio. € (3 Mio. DM) in weniger als zwei Jahren versemmeln konnte? Hat die Prüfer die Geschichte von der Schmierung der Regierungsbeamten in Guinea so gut gefallen, dass man es nicht verhinderte, dass er laufend über die Limite hinaus dem Kunden weitere Hunderttausende zustecken konnte?

Man redet heute von den 432.000 € die Herr Herzog im Fall des Forderungsnachlasses auf dem Weg zur Luisenburg an die Bank zurückerstatten müsste. Herr Herzog und seine Prüferkollegen müssten der Bank wegen ihrer persönlichen Unzulänglichkeiten auch die 8 Millionen aus den Kreditfällen Flex und Gold, Gold, Gold zurück erstatten. Das hat nichts mehr mit Schadensersatz aus den Prüfungen zu tun. Hier geht es um persönliche Vorteilsnahme des Prüfers Herzog und Vertuschen der Verantwortung des gesamten Prüfungsverbandes wegen des schlimmsten Verrates des § 1 des Genossenschaftsgesetzes. Man meint fast, die Prüfer hätten dazu beitragen wollen, dass sich die alten Vorstände persönlich bereichern konnten, damit sie leichter das Feld für sie frei machten. Zuerst gilt es nun diesen Mann abzusetzen, die Rolle des Herrn Grothoff zu erforschen, der vielleicht sogar zweiter Vorstand hätte werden wollen und dann die Millionen vom GenoVerband für die letzten zehn Jahre Prüfung zurückzufordern. Danach hoffen wir, dass alles noch gerichtlich im Sinne des Strafrechtes aufgearbeitet wird.

   

Nr. 2900

Es geht doch: Pauli fegt Stoiber weg

20. Januar 2008, 17:55 Uhr

Betreff: Eintrag

Das Rundschreiben finde ich klasse, weil es auch an die Bürgermeister-Aufsichtsräte geht. Diese Bürgermeister - und viele sind Mitgliedervertreter oder Aufsochtsräte -drucken zur Zeit viele Wahlkampfprospekte und muessen sich den Herausforderern der anderen Partei stellen. Da kann man sie stellen: Decken oder Aufdecken. Deckt ein Bürgermeister-Aufsichtsrat krumme Touren der Bänker, muss und kann ihn sein Kontrahent wegfegen. Die Position ist dann stärker als die von Pauli, die sogar Stoiber weggefegt hat. Also nachschauen, wo ein Bürgermeister wiedergewählt werden will, der schiefe Sache der Bänker deckt und das dem Herausforderer der anderen Partei mitteilen.
Jetzt ist Wahlkampf und diese Munition trifft nur jetzt!
Viel Glück und auf in den Wahlkampf!
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Nr. 2899

Beobachter

20. Januar 2008, 16:04 Uhr

Betreff: Mit was rechtfertigen die diesen Nachlass von 432.000 € ?

388.215 € hat man im letzten Jahr mit 3 % Dividende ausgeschüttet. Mit was rechtfertigt der Vorstand der VR-Bank, dass er bei der Absicherung, wie es in der Verzichtsvereinbarung drin steht, 432.000 € einfach so weg gibt? Jetzt gibt es also zwei Gesichtspunkte, wenn es notwendig gewesen wäre, dass man die Forderung nicht mehr rein bringen könnte, dann wäre es eine Bilanzaufhellung für das Jahr 2006 gewesen und hätte da verbucht werden müssen. Dann wäre aber bei einem Gewinn von 492 T€ keine Dividende mehr möglich gewesen. Wenn es nicht notwendig gewesen wäre und somit nicht ins Jahr 2006 zu nehmen gewesen wäre, ja meine Herren Vorstände und Aufsichtsräte, warum denn dann überhaupt? Die Fehler der Vorstände bereinigen, damit Ihr nicht wegen den Braunen ins Gerede kommt? Nein, es ist ganz einfach Betrug an den Mitgliedern, wenn man so etwas macht und hier hat das deutsche Recht den Begriff der Untreue hervorgebracht und ins BGB aufgenommen. Wer auf diese Art und Weise anvertrautes Vermögen verschenkt, der kann nicht Vorstand von 17.000 Mitgliedern sein und alle die zugestimmt haben stehen voll mit in der Verantwortung und selbstschuldnerisch in der Haftung. Man hat hier schon davon gesprochen dass eine notwendige Sanierung schon vor Jahren eingeleitet hätte werden müssen. Man kann diese 432.000 € doch nicht einfach auf die Mitgliedergemeinschaft in Marktredwitz oder die im ganzen Land übertragen. Hier sticht doch die Verantwortung für den Betrag geradezu ins Auge.

Das Bundesaufsichtsamt soll seinerseits endlich aufhören sich heraus zu reden. Auch da geht es nur darum davon abzulenken, dass man von den Verhältnissen in Marktredwitz mit der unfassbaren Risikolage mindestens seit den Tagen der letzten Fusion über alle Berichte bescheid wissen musste. Kämpft hier auch ein Abteilungsleiter ums Überleben? Dass man weiterhin die Risiken nicht in vertretbaren Rahmen hatte, dass wurde dem BaFin laufend mitgeteilt, auch schon vor dem Lageberichtsvermerk "weiterhin". Aber den Eigentümer der Bank, den Mitgliedern durfte man das anscheinend verschweigen, weil man sich selbstherrlich über diesen fühlt und fühlte und diese nur als willfährige Masse behandelt. Wer gab damals dem Bundesaufsichtsamt und dem GenoVerband das Recht drüber hinweg zu sehen, dass hier die Allgemeinheit gefährdende Tendenzen über unfähige und nahe dem Verbrechertum tätige Vorstände arbeiten durften? Wer gab dem Genossenschaftsverband das Recht so ein die tatsächlichen Verhältnisse beschönigendes Gutachten zur Fusion zu erstellen ohne auf die bestehenden Risiken hinzuweisen? War dies schon damals der Schulterschluss mit den verbrecherischen Vorständen? Hoffentlich erfahren wir es über die Verhandlung zu den laufenden Ermittlungen.

Es geht anscheinend überall nur darum die Positionen einzelner bisher untätiger Aufsichtsleute zu erhalten. Die Interessen der Mitglieder und der Kunden stehen dahinter zurück. Dies ist ein unglaublicher Skandal. Das BaFin kann doch die Zustände heute durch den Herrn Herzog nicht heilen, dass es immer nur den Verbänden alles überlassen hat und dort nicht mal bei einer Bilanzfälschung eingegriffen haben, wenn die Einbuchung der bilanziellen Risiken über die Wertberichtigungen unterlassen wurde. Es geht um die Schädigung der Region und nicht um die untätigen Leute beim BaFin und die korrupten Leute beim Genossenschaftsverband Bayern. Stützen sich die, die für die Misere erheblich mitverantwortlich sind? Dafür wird die VR-Bank und ihre Mitglieder durch den Dreck gezogen und der ehemalige Prüfer wird nicht mal zur Verantwortung gezogen, wenn er unglaubliche Beträge in seiner Hochnäsigkeit verschenkt.

Wo sind also die Einzelprüfungsberichte zu Flex über vier bis fünf Jahre hinweg, warum hat Dr. Nickl herausgearbeitet, dass Heger die Unterlagen gefälscht hat und Herzog und Grothoff als Prüfer angeblich nicht? Wo sind die Einzelprüfungsberichte zu Gold, Gold, Gold mit einer Kreditausreichung ohne relevante Unterlagen bis hoch von 1,5 Mio. € in nur eineinhalb Jahren von 2002 bis November 2003, laut Aussage von Reinhold Wolf? Wo ist der Einzelprüfungsbericht zur Bilanzprüfung 2006 im Frühjahr 2007 zum Forderungsverzicht von Wolf, Herzog, Heidel und Schelter, oder jetzt zur Kreditvorprüfung spätestens im letzten Herbst? Es geht um die Interessen der Genossenschaft und ihrer Kunden und Mitglieder und nicht um die Vertuschung für Vorstand, Aufsichtsrat und Prüfung.

Wo ist der Unterscheid zu Heger mit Flex und zu Wolf mit Gold, Gold, Gold? Wenn es Ermittlungen auch gegen den jetzigen Vorstand gibt, warum sitzt der noch auf dem Stuhl? Es ist eine Ebene, wo keine Kontrolle stattfindet, da enden die Rechte der Mitglieder, weil die Kontrolleure die Mitschuldigen sind. Es ist gut, dass dies der Wunsiedeler Kreis Tag für Tag anprangert. Und die Diskussion um München-Land und Ingolstadt zeigen es zusätzlich, wie notwendig es ist im Genossenschaftsbereich aufzuräumen und mit eisernen Besen durchzukehren und Lumpen und Schmarotzer raus zu werfen. Wir müssen es in der Bankenlandschaft endlich ausmerzen, dass korrupte Verhältnisse von geschädigten Kunden ausgebadet werden müssen und Prüfungsverbände und Aufsicht so tun, als ob nichts geschehen wäre. Man glaubt nicht, wie draußen die Plusminus-Sache im ARD mit der Altersversorgung über Pleitefonds diskutiert wird. Das schadet jeder einzelnen Kreditgenossenschaft unheimlich.

   

Nr. 2898

anonym

20. Januar 2008, 12:40 Uhr

Betreff: Strafantrag wegen Forderungserlass von 432.000 €

....... ……………, den 20. Januar 2008

Generalstaatsanwaltschaft Bamberg, Wilhelmsplatz 1, 96047 Bamberg,
Generalstaatsanwaltschaft München, Nymphenburger Str. 16, 80335 München
und
Staatsanwaltschaft Hof, Berliner Platz 1, 95015 Hof

Strafantrag wegen

- Verdacht der schweren Untreue nach § 266 StGB und Begünstigung bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz in Verbindung mit § 34 und § 41 Genossenschaftsgesetz wegen unberechtigter Vermögensaufgabe durch Forderungserlass bei kompletter Absicherung

gegen die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz eG, Herrn Johannes Herzog, Herrn Reinhold Wolf, Herrn Uwe Heidel und Herrn Werner Schelter sowie zuständige Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., München

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich stelle Strafantrag gegen oben genannte Vorstände der VR-Bank Marktredwitz eG, sowie zuständige Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V. wegen

- Verdacht der schweren Untreue nach § 266 StGB und Begünstigung bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz in Verbindung mit § 34 und § 41 Genossenschaftsgesetz wegen unberechtigter Vermögensaufgabe durch Forderungserlass bei kompletter Absicherung


Zur Beweisführung ziehe ich heran:

Internetseite: http://www.wunsiedeler-kreis.de/Gaestebuch/gaestebuch.php, sowie spezieller Internetlink http://www.wunsiedeler-kreis.de/anzeigen.php?pic1=Vergle090307.jpg&pic2=Vergle090307_1.jpg&pic3=Vergle090307_2.jpg , ersatzweise Anlage der betroffenen notariellen Vergleichsvereinbarung

Die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz eG haben gemäß genannter Beweisquelle am 09.03.2007 mit notarieller Vereinbarung gegenüber einem Kreditkunden gesicherte Forderungen in Höhe von 432.000 € plus ausständiger Zinsen und eventuellen Verzugszinsen, sowie zu Lasten der Bank bis zu diesem Zeitpunkt entstanden Zwangsvollstreckungskosten, erlassen.

Die Vorstände der Bank hatten weder satzungsgemäß noch nach den gesetzlichen Richtlinien des Genossenschaftsgesetzes, speziell hier § 34, unter Bezug auf die Kommentierung, hierzu Kompetenz. Sie haben damit mit großer Wahrscheinlichkeit gegen § 266 StGB, Untreue, verstoßen. Dem Vorstand wird von Gesetz und Satzung der Genossenschaft kein Recht eingeräumt gesichertes Vermögen der Genossenschaft aufzugeben, wodurch ein schwerer Untreueverdacht zum Nachteil der Genossenschaft besteht.

Die Forderung bestand mit 1.092.000 €. Am 16. Februar 2007 wurde das grundpfandrechtlich besicherte Grundstücke der Kunden notariell mit 1.000.000 € verkauft. Die Käuferin berichtete öffentlich über den Kauf. Es ist zu vermuten, dass die Bankvorstände am Entwurf der notariellen Kaufverträge beim selben Notar beteiligt war, da hierzu ebenfalls die Freigabe von Grundpfandrechten erfolgte. Die Auflistung weiteren Grundvermögens und weiterer wahrscheinlich werthaltiger Sicherheiten in der Vereinbarung über den teilweisen Erlass dürfte nachweisen, dass für die Gesamtforderung zum Zeitpunkt der Vereinbarung nie die Gefahr einer Untersicherung bestanden hat. Ich verweise auf die Hinweise hierzu in dem Eintrag Nr. 3098.

Der genannte Vorstand Werner Schelter dürfte in sicher durchgeführten Vorberatungen während seiner Periode als Notvorstand in den Beratungen mit eingebunden gewesen sein. Auch als Aufsichtsratsvorsitzender ist er später nicht gegen die unerlaubte Vermögensaufgabe eingeschritten. Über die Bankunterlagen wäre zu prüfen, ob die Zustimmung des Aufsichtsrates als Gremium mit einem Beschluss vor oder nach der ersten erfolgten Zustimmung entweder über die Kaufverträge oder über die Verzichtsvereinbarung mit dem Kunden erfolgte und es einen Akt der Nötigung darstellen würde, wenn dies hinterher erfolgt wäre.

Weder Vorstände noch Aufsichtsrat der Bank haben den Forderungsnachlass der Vertreterversammlung vom 25. Juni 2007 bekannt gegeben. Es ist nach der gesetzlichen Regelung zweifelhaft, ob eine Genossenschaft in dieser Form überhaupt Vermögen aufgeben darf, da auch Rechte Dritter tangiert sein könnten. Gegenüber den Vorständen dürften Regressansprüche erwachsen sein, die nach der Kommentierung des GenGesetzes zu § 34 weder vom Aufsichtsrat der Bank und wahrscheinlich auch nicht von einer Vertreterversammlung nachgelassen werden dürfen.

Da dieser Forderungsnachlass noch vor der Erstellung des Abschlusses 2006 der Bank erfolgte, dürfte im Hinblick auf diese Bilanz auch der Verdacht der Bilanzfälschung gegeben sein. Damit wären auf das Jahr 2006 Ausschüttungen ohne entsprechenden Gewinn erfolgt, wofür die Vorstände ebenfalls haftbar gemacht werden müssten.

Da öffentlich bekannt ist, dass gegen die Bank Ermittlung laufen, beantrage ich den Fall bei diesen Ermittlungen unverzüglich mit auf zu nehmen, oder gesondert damit zu beginnen.

Hierzu beantrage ich Ermittlungen gegen die tätigen Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., München, sowie zuständiger Vorgesetzter, die im Rahmen ihrer Prüfungstätigkeit bei der Bank die Angelegenheit weder revisionstechnisch einwandfrei, noch im Sinne von strafrechtlicher Verfolgung aufgegriffen haben. Ohne Zustimmung der Prüfer wäre die Bilanz 2006 in der Form nicht möglich gewesen. Die Prüfer hätten wahrscheinlich ihrerseits die Pflicht gehabt, den Vortrag der Angelegenheit bei der Vertreterversammlung zu überwachen.

Mit freundlichen Grüßen

   

Nr. 2897

Mitglied

19. Januar 2008, 19:59 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Der Beitrag 3117 ist m. M. n. primitiv. Was hat der Schlappmaulorden, welcher auch der Landrätin von Fürth verliehen wurde, mit der Bank oder Verantwortlichen zu tun? Im Grunde genommen nichts. Fasching oder Karneval (Jux und Tollerei) hat nichts mit dem täglichen Leben zu tun, insbesondere nicht, was in dieser Bank mit Beobachtung seitens des Genossenschaftsverbandes München und der Bankenaufsicht passiert. Nachdem nichts passierte, wird wohl die Staatsanwaltschaft dem gedecktelten Jux und der Tollerei ein Ende bereiten. Es bleibt dann nur noch abzuwarten, welche Folgen für die Straftäter intern und extern der Bank durch den Richter erfolgen.

   

Nr. 2896

Mitgliedskunde

19. Januar 2008, 19:00 Uhr

Betreff: VR-Bank Maktredwitz,,,,,

Zu Beitrag 3116
Wenn alles nicht so traurig wäre, was mit unserer Bank geschieht, dann müßte den Ver-
antwortlichen vom Vorstand der Bank, dem Genossenschaftsverband Bayern und der Bankenaufsicht der Schlappmaulorden von der Kitzinger Faschingsgesellschaft ver-
liehen werden nach dem Motto "wider dem Aufrechtsbewußtein". Herr Jonny Herzog mit
samt seiner Truppe - läßt grüßen.

   

Nr. 2895

Ein Mitlgied

19. Januar 2008, 12:28 Uhr

Betreff: Versuch und Irrtum

Nach den Betrug mit den Wertstellungen, Sicherheitenverwertung, Veruntreuung, Bilannzbetrug, falsche Limiteingaben und, und, und, jetzt auch noch der Betrug mit den Habenzinsen. Was kommt denn auf die Bank noch an Super-GAu's zu?
Wenn ich die die vorhergehenden Beiträge richtigverstanden habe, dann war in den Sparverträgen kein fester Zins vereinbart, nach meinen Rechtskenntnissen ist doch, wenn nichts vereinbart ist der gesetzliche Zins maßgebend: d.h. Basiszins + 5 % = ca. 6,25 %. Da können sich die Sparer freuen, daß sich die Bank so spendabel zeigt. Wenn da eine Sammelklage eingeht, da wird sich die G+V der Bank freuen. Herr Hezrog haben sie das schon in die Bilanz 2007 eingearbeitet. Von der Bilanzaufhellungstheorie müßten sie doch eigentlich schon was gehört haben. Aber da wird wohl wieder die Bilanz gefälscht werden, wie in den Jahren zuvor. Ich bin gespannt, ob der Aufsichtsrat wieder mal gegen besseres Wissen, seine Unterschrift gibt. Gibt es eigentlich etwas in dieser Bank, wo nicht betrogen, gemauschelt und betrogen wurde? Da mutet es einen äußerst seltsam an, wenn man die die Stellenanzeige in der Frankenpost liest: eine mittelgroße Genossenschaftsbank, fest in unserem Marktgebiet verwurzelt. Als leistungs- und zukunftsfähiger Anbieter möchten wir unsere vorhandenen Marktpotenziale noch weiter ausbauen. Das verstehe einer. Die gut ausgebildeten Mitarbeiter - deren Ausbildung der Bank sicherlich eine Menge Geld gekostet hat- sind unerwünscht und mit Branchenfremden will die Bank die vorhandenen Marktpotenziale noch weiter ausbauen. Bloß das "noch" steht an der falschen Stelle im Satz: Es müßte heißen: die noch vorhandenen Marktpotenziale.
Da kann man nur sagen: "Management by Planlosigkeit". Die Bank konnte und kann es nicht verkraften, nach dem Regelkreis " Versuch und Irrtum" vorzugehen.
Wie heißt es immer so schön: Gestern standen wir am Abgrund, heute sind wir einen Schritt weiter."
Da fragt man sich als Kunde und Mitglied, was kann man bei dieser Bank eigentlich noch machen - außer einen weiten Bogen herum-.

   

Nr. 2894

Genossensch. Betriebswirt

18. Januar 2008, 19:14 Uhr

Betreff: Sparpläne mit Einmalbonus, nächster Bummerang

Die VR-Bank Marktredwitz hat eine Abmahnung wegen Sparplänen mit Einmalbonus bekommen. Das ist der nächste Bummerang. Vielleicht sagt uns der Kunde über das Gästebuch später wieviel er nachvergütet bekommen hat. Wenn z.B. addiert zwischen 5 oder 10 % an Nacherstattung fällig wären, dann müsste die VR-Bank zwischen 5 und 10 % Rückstellungen bilden für alle diese Sparverträge und die die in den letzten Jahren fällig waren, so weit wie eine gesetzliche Verjährung zurück greift. Auch den Betrag dürfte die Bank niemals verdient haben im letzten Jahr. Somit müsste ein Verlust ausgewiesen werden und somit dürfte nach dem Genossenschaftsgesetz keine Dividende gezahlt werden. Die Hiobsbotschaften nehmen kein Ende.

   

Nr. 2893

Aus der Organisation

18. Januar 2008, 16:17 Uhr

Betreff: Brechen jetzt endlich die Dämme?

Haben wir einen Vorstand in Marktredwitz vor dem die Staatsanwaltschaft die Büros und Schränke der Bank verschließen muss? Vielleicht stimmt es ja, was er uns in der Frankenpost vom 30.11.2007 (= Link) gesagt hat, dass die Ermittlungen zuerst das betroffen haben was bis zum Jahr 2004 gelaufen ist. Dann hat man auf jeden Fall die Bilanzen der Bank mit dem Hinweis auf die mögliche Bilanzfälschung mit drin und auch, was in den Prüfungsberichten anders drin stand, als man es den Mitgliedern gesagt hat. Dass man da rein geschrieben hat, dass Manfred Heger die Kundenbilanzen als Betreuungsvorstand selber auch noch gegenüber den anderen Vorständen und Aufsichtsräten fälschen durfte, das wird im Prüfungsprotokoll von Herrn Herzog oder einem seiner Kollegen nicht drin stehen. Dieses Einzelprüfungsprotokoll mit 2,6 Mio. € Ausfall ist mit Sicherheit komplett im Prüfungsbericht enthalten, genauso wie das mit dem Ausfall von 1,5 Mio. € bei Gold, Gold, Gold.

Wird endlich die Mitverantwortung eines Revisors aufgedeckt für diese unglaublichen Kreditverluste bei der Bank. Brechen jetzt endlich die Dämme auf. Denn dann könnte Herr Herzog und Herr Grothoff tatsächlich zur Verantwortung gezogen werden, warum sie Manfred Heger mit dem Aufhebungsvertrag ohne gegenseitige Verpflichtungen bedacht haben. Dann haben sie sich die Verantwortung von Manfred Heger auf die eigenen Schultern geladen. Und wer weiß, was mit der Entmachtung von Karl Krämer dazu ähnlich gelaufen ist?

Klar hat der Wunsiedeler Kreis vorerst Rücksicht genommen und nur öffentlich diskutierte Fälle aufgegriffen, aber die waren für die Staatsanwaltschaft anschaulich genug um weiter nach zu schauen. Die ersten Ermittlungen sind sicher nicht bis 1980 und noch weiter zurück vorgesehen gewesen. Vielleicht hatte man den neuen Vorstand wegen einer komischen Konstellation vom Prüfer in den erste Position bei der Bank kritisch mit im Auge, aber warum sollte man ihn gleich verschrecken? Wer weiß ob man die Schränke der Prüfer auch gleich mit verschlossen hat? Tiefste Erkenntnisse zur Einschätzung von Einzelkreditengagements und zur Einschätzung von Vorstand und Aufsichtsrat stehen da drin, die in Deutschland nur ein ermittelnder Beamter zu Gesicht bekommen kann. Das ist geheimste Kommandosache. Es ist gut so. Jetzt kommt es auf den Tisch, angefangen mit Rudi Heger über eine der erste Fusionen von Volks- und Raiffeisenbanken im Jahr 1990, wo man nach der Fusion große Beträge aus den Einzelwertberichtigungen wieder zurück buchte (Fachleute wissen was man schließen könnte, wer sonst Aufklärung will, bitte anfragen), über die durchgehende Kapitalschwäche der RV-Bank in den 90-er Jahren bis hin zur Fusion zum 31.12.2000, wo man über die Risikolage außerhalb des vertretbaren Rahmens kein Wort verloren hat. Alles mündet in der Katastrophe, dass man seither keine Gewinne mehr machen konnte und die Risikolage sich weiter dramatisch entwickelt hat bis hin zu den vielen Abschreibungen und den hohen Beständen an Wertberichtigungen, bei denen man noch zweifeln muss, ob alles drin ist.

Fehlende Kontrolle innerhalb der Bank und von außen durch die gesetzliche Prüfung des Genossenschaftsverbandes, genau das war der Weg in die genannte Katastrophe. Neben zu war man sich nicht zu fein zu versuchen die Kunden schon beim Betreten der Bank und bei jeder Zahlungsverkehrstransaktion abzugreifen. Hier sind wirklich aus Kleinbeträgen Millionen zu machen. Nichts ist übrig geblieben, außer des Kommentars dieses ehemaligen Prüfers in dem Lagebericht, für den er erstmals komplett verantwortlich war, dass die Konditionen der Konkurrenz am Rückgang der Einlagen schuld seien. Nun könnten neue Klagen anstehen, weil man bei Sparverträgen den Kunden ebenfalls große Zinsbeträge wegen unerlaubter Zinsreduzierungen vorenthalten haben könnte. Auch Herr Herzog weiß, dass nicht die Konkurrenz schuld ist, sondern das Ausbluten der VR-Bank in den letzten Jahren. Die VR-Bank ist dank der Vorgänge in der Vergangenheit der Konkurrenz nicht mehr gewachsen. Bei 3 % Dividende erhält heute jeder Tagesgeldkunde mehr als die Mitglieder für die Zurverfügungstellung von erstrangigem Risikokapital. Dass dieses Kapital nur die Mitgliedschaft begründen sollte und daher die Dividende in der Regel für den Anleger keine geeignete Anlageform darstellen sollte, dass haben die Umstände durch die Großeinleger bei den Geschäftguthaben ebenfalls konterkarriert.

Ich stelle mir bildlich vor wie die Vorstände zu den Ermittlungsbeamten gehen und sagen welche Unterlagen sie zu ihrer Arbeit brauchen. Kann man so nur einen Tag einen Bank führen oder geht es so noch tiefer in den Strudel hinein? Noch belämmerter wäre es, wenn auch die Prüfer nicht ohne die Beamten an ihr Schränke dürften. Das wäre eine Blamage.

   

Nr. 2892

Webmaster

18. Januar 2008, 14:49 Uhr

Betreff: Abmahnung gegen VR-Bank Marktredwitz wegen Sparvertrag mit Einmalbonus

Wie in Eintrag Nr. 3085 und Eintrag Nr. 3086 angekündigt, sah sich die Schutzgemeinschaft für Banken und Sparkassenkunden e.V. gezwungen zum Schutz der Sparer der VR-Bank Marktredwitz diese abzumahnen wegen Sparverträgen mit Einmalbonus und variabler Grundverzinsung wegen unter Bezug eines durch den BGH ergangenen Urteils wegen einseitiger Zinsgestaltung beim variablen Sparzins. Die Bank wurde zu einer Abgabe einer Unterlassungserklärung für die weitere Verwendung aufgeforderdt. Wenn diese nicht erfolgt, wird unverzüglich das gerichtliche Verfahren eingeleitet. Hier klicken (= Link) zum Schreiben an die Bank und dem Kurztext zum Urteil des BGH.

   

Nr. 2891

Aus ...

18. Januar 2008, 11:47 Uhr

Betreff: Gegen wen wird als nächstes ermittelt?

Man darf doch annehmen, dass die Kripoleute vom Wirtschaftsdezernat sich das nicht entgehen lassen und die Hinweise hier im Gästebuch auch aufmerksam lesen. Wer ist dann der Nächste von dem wir erfahren, dass er in die Ermittlungen eingeschlossen wird? Vielleicht der Aufsichtsrat, der gleichzeitig Steuerberater bei Flex war oder unser heutiger Aufsichtsratsvorsitzender als ehemaliger Notvorstand, der am Verzicht auf die 432.000 € sicher beteiligt war? Oder hat ihn Herr Herzog auch erst informiert als die anderen Vorstände schon beim Notar gewesen sind und alles schon durch war? Die ganzen Zusammenhänge sind es doch, die den Herrn Herzog auf seinem Stuhl festketten, dass der auch nicht plaudert wenn er in die Enge getrieben wird. So stellen sie sich doch gegenseitig schützend voreinander.

   

Nr. 2890

Empörter

18. Januar 2008, 10:13 Uhr

Betreff: Wenn die uns verschweigen, dass gegen den aktuellen Vorstand ermittelt wird, aber dann

Wenn das stimmt, dass man gegen den aktuellen Vorstand auch ermittelt und man sagt es uns nicht, dann ist die K... aber am dampfen. Was der alles gemacht hat, da ist es ja richtig, aber so jemand muss man doch ohne Zögern und Zaudern entfernen. Wer kann sich nicht noch dran erinnern, als hier im Oktober, November und Dezember 2006 im Eintrag Nr. 2915 und Eintrag Nr. 1369 und Eintrag Nr. 1119 darüber geschrieben wurde, was ein Prüfer für eine Qualifikation mitbringt um Vorstand zu werden. Da fühlt man sich an die Einträge vom lächelnden Hai erinnert, wo man in Sachsen sogar in die Aufsichtsratsprotokolle rein geschrieben hat, dass die Revisoren die Arbeit des Aufsichtsrates sehr kritisch bewerten würden und ganz anders in den Prüfungsberichten darstellen würden, wenn man nicht nach der Pfeife des Verbandes tanzt. Unser jetziger Vorstand passt genau in dieses Bild, dass man die eigenen Versäumnisse in der Prüfung mit den eigenen Möglichkeiten nicht so dramatisch darstellt und wo es nötig ist die Schrauben andreht. Wenn man in der Sparte München-Land liest, dass die Bankenaufsicht sich immer auf die Berichte der Verbände verlassen, dann weiß man wer das Zünglein an der Waage ist.

Den Skandal bei der VR-Bank wollte man angeblich vermeiden. Ganz anders wird es gewesen sein, man wollte keinem Fremden Einblick geben, was abgegangen ist. Über 30 geeignete Bewerber, mit Abschluss der Genossenschaftsakademie in Montabaur und nachgewiesenen Sanierungsvorständen hat man abgewimmelt, nur um den ehemaligen Prüfer zum heutigen Vorstand machen zu können. Begleitet von den Vorständen, die heute alle unter Verdacht der Staatsanwaltschaft stehen. Die eigenen Bilanztricksereien konnte man nicht offen legen und was nach alles passiert war. Der Aufsichtsrat muss handeln. Der Verband und die Prüfer reisen die Bank in den Abgrund. Wenn gegen den Vorstand selber ermittelt wird, dann ist es ein großer Risikofaktor für die Bank. Das darf man nicht länger so zulassen und weiter so laufen lassen.

   

Nr. 2889

Banker

17. Januar 2008, 20:26 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Im Beitrag 3106 hat das Nordlicht den § 8 des Kreditwesengesetzes vergessen. Vielleicht ist der Staatsanwalt noch nicht so spezialisiert und es könnte gut sein, ihn darauf aufmerksam zu machen. Dann wäre die Bankenaufsicht gefordert zu handeln, um dem Desaster ein Ende zu bereiten.

   

Nr. 2888

Banker

17. Januar 2008, 19:47 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Im Beitrag 3106 hat das Nordlicht den § 8 des Kreditwesengesetzes vergessen. Vielleicht ist der Staatsanwalt noch nicht so spezialisiert und es könnte gut sein, ihn darauf aufmerksam zu machen. Dann wäre die Bankenaufsicht gefordert zu handeln, um dem Disaster ein Ende zu bereiten.

   

Nr. 2887

Beobachter

17. Januar 2008, 19:22 Uhr

Betreff: Armer Herr Herzog, die Freunde sind dünn gesät

Armer Herr Herzog, Sie können einem leid tun, Sie gehen an Ihrem eigenen System zugrunde, Sie können keinem trauen. Wer aus Ihrem Mitarbeiterkreis hat denn die Verzichtsvereinbarung zum Jägerstüberl und zur Waldeslust an den Wunsiedeler Kreis gegeben? Das hätte doch nie und nimmer passieren dürfen. Und jetzt wird an die Öffentlichkeit getragen, dass die Staatsanwaltschaft doch auch gegen Sie ermittelt. Sie können sich doch sicher erinnern, was Sie der Frankenpost am 30. November 2007 (= Link) gesagt haben. Das Blatt hat sich ganz schnell gewendet. Sie hätten doch sicher gleich mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden Kontakt aufgenommen, wenn es sich um einen von Ihnen geprüften Vorstand gehandelt hätte, und hätten wärmstens die sofortige Abberufung empfohlen. Ihre tiefste grundsätzliche Einstellung muss Ihnen selbst im Augenblick zuwider sein. Leid tun sie uns aber nicht, dafür haben zu viele dafür bluten müssen, dass Sie heute der Vorstand sind. Aber Ihr Fall könnte unendlich tief sein. Wenn gegen den Vorstandsvorsitzenden ermittelt wird, dann wird sich der Aufsichtsrat wohl ohne Drängen eines Prüfers fragen müssen, ob man nicht endlich handelt. Vielleicht besucht Sie Herr Grothoff unter der Brücke, das macht der doch gern mit Vorständen, oder zerbricht diese Freundschaft auch? Die Gästebuchseiten über München-Land und Ingolstadt-Pfaffenhofen-Eichstätt lesen sich inzwischen auch sehr spannend. Und das liegt nun wirklich vor der Haustür von München. Bedanken sich die Verbandsleute schon persönlich bei Ihnen für das Theater, Herr Herzog? Gehen Sie lieber selber, bevor Sie gegangen werden? Können Sie sich vorstellen, dass schon Sitzungen ohne Sie laufen? Sie kennen doch das Spielchen in- und auswendig wie man miese Stimmung gegen den Vorstand macht und ausnutzt. Morgen, noch vor dem Wochenende, das wäre doch ein guter Tag.

   

Nr. 2886

Aus der Bank

17. Januar 2008, 17:31 Uhr

Betreff: Schwitzt unser Chef mehr als er zu gibt?

Ich möchte hier den Link ins Kreditwesengesetz ( http://bundesrecht.juris.de/kredwg/index.html ) ermöglichen und dazu auch noch speziell in den § 60a KWG (= Link). Weil, es könnte wirklich sein, dass unser Chef schon mehr schwitzt als er zugeben mag. Unterrichtete Kreis munkeln, dass die Staatsanwaltschaft nicht nur gegen die alten Chefs ermittelt, sondern auch gegen unseren Neuen. Es könnte sich um seine Prüfertätigkeit handeln, aber auch schon um die Sache in Wunsiedel auf dem Weg zur Luisenburg.

Wenn sich der Neue Chef gegenüber dem Aufsichtsrat erklärte, als der Strafrechtler aus Hof bei der Sitzung da war, dass er sich schützend vor den Aufsichtsrat stellen würde, wer schützt dann jetzt unseren neuen Vorstand? Müsste der Aufsichtsrat einen Vorstand gegen den ermittelt wird nicht unverzüglich frei stellen? Wartet man ab, ob was vom BaFin kommt? Da braucht man sich nicht wundern, wenn der Laden nicht läuft. Warum macht der Aufsichtsrat nicht eine Vertreterversammlung und informiert die Mitglieder und die Vertreter. Für uns ist die Situation alles andere als erfreulich und erbaulich.

   

Nr. 2885

Nordlicht

17. Januar 2008, 16:25 Uhr

Betreff: Aufgaben des Aufsichtsrats und Haftung

Ein Blick in das einschlägige Gesetz ist doch immer wieder erhellend. So beschreibt § 38 des Genossenschaftsgesetzes die Aufgaben des Aufsichtsrats

§ 38 Aufgaben des Aufsichtsrats (Hervorhebungen durch den Autor)
(1) 1Der Aufsichtsrat hat den Vorstand bei dessen Geschäftsführung zu überwachen. 2Er kann zu diesem Zweck von dem Vorstand jederzeit Auskünfte über alle Angelegenheiten der Genossenschaft verlangen und die Bücher und Schriften der Genossenschaft sowie den Bestand der Genossenschaftskasse und die Bestände an Wertpapieren und Waren einsehen und prüfen. 3Er kann einzelne seiner Mitglieder beauftragen, die Einsichtnahme und Prüfung durchzuführen. 4Auch ein einzelnes Mitglied des Aufsichtsrats kann Auskünfte, jedoch nur an den Aufsichtsrat, verlangen. 5Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses oder die Deckung des Jahresfehlbetrags zu prüfen; über das Ergebnis der Prüfung hat er der Generalversammlung vor der Feststellung des Jahresabschlusses zu berichten.

(2) 1Der Aufsichtsrat hat eine Generalversammlung einzuberufen, wenn dies im Interesse der Genossenschaft erforderlich ist. 2Ist nach der Satzung kein Aufsichtsrat zu bilden, gilt § 44.

(3) Weitere Aufgaben des Aufsichtsrats werden durch die Satzung bestimmt.

...

Nach dem was hier über die VR-Bank Marktredwitz bekannt geworden ist, hat der Aufsichtsrat in mehrfacher Hinsicht gegen seine Amtspflichten verstoßen.

Heute nur die Fragen:
- Was hält den Aufsichtsrat davon ab, eine außerordentliche Versammlung einzuberufen. Das Thema "staatsanwaltliche Ermittlungen" ist doch brisant genug, oder?
- Wieso läßt er sich die Vorgänge, die in diesem Gästebuch aufgezeigt wurden, nicht vollständig vorlegen? Warum auf einer der Vertreterversammlungen die Ausflüchte, daß erst Kredite einer bestimmten Größenordnung dem Aufsichtsrat vorgelegt werden? Insbesondere müssen doch solche Kredite oder Darlehnsverhältnisse in das Gremium, wo Mitglieder des Aufsichtsrats in Funktion (als Angestellte oder Berater) tätig sind. Die dürften bei Kreditentscheidungen selbstverständlich wegen Befangenheit nicht verhandeln und abstimmen, oder?
- Wie kann eine Überwachung der Geschäftsführung erfolgen, wenn die Organisation der Bank über Jahre mangelhaft ist?
- Wieso ergreift nicht ein Aufsichtsratsmitglied die Initiative, damit die Angelegenheiten im Aufsichtsrat zu Protokoll kommen und hinterher gesehen werden kann, daß trotz der Kenntnis nix passiert ist? Es ist ohnehin nicht mehr glaubwürdig zu sagen, es würde nichts bekannt sein. Denn man darf sicherlich davon ausgehen, daß auch Aufsichtsratsmitglieder dieses Gästebuch lesen. Im übrigen heißt es immer noch: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht!

Das wiederum führt zur Verantwortung der AR-Mitglieder. Auch hier ist das Gesetz eindeutig:

§ 41 Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Aufsichtsratsmitglieder
Für die Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Aufsichtsratsmitglieder gilt § 34 über die Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder sinngemäß.

Also dann zum Abschluß noch § 34 GenG mit dem besonderen Hinweis auf die Beweislastumkehr! Dann soll der Aufsichtsrat doch mal beweisen, daß er seiner Sorgfaltspflicht nachgekommen sein will und trotz der Mängel in der Organisation z.B. die Vorstände noch hat viele Jahre lang weitere Schäden anrichten lassen. Und, der Aufsichtsrat haftet gesamtschuldnerisch!! Ein Davonstehlen nach dem Motto, davon habe ich nichts gewußt oder wissen wollen geht nicht. Warum sind die Aufsichtsräte denn immer weiter im Amt geblieben? Ein Rücktritt ist doch jederzeit möglich?

§ 34 Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder
(1) 1Die Vorstandsmitglieder haben bei ihrer Geschäftsführung die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einer Genossenschaft anzuwenden. ...

(2) 1Vorstandsmitglieder, die ihre Pflichten verletzen, sind der Genossenschaft zum Ersatz des daraus entstehenden Schadens als Gesamtschuldner verpflichtet. 2Ist streitig, ob sie die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einer Genossenschaft angewandt haben, tragen sie die Beweislast.

(3) Die Mitglieder des Vorstands sind namentlich zum Ersatz verpflichtet, wenn entgegen diesem Gesetz oder der Satzung

1.Geschäftsguthaben ausgezahlt werden,
2.den Mitgliedern Zinsen oder Gewinnanteile gewährt werden,
3.Genossenschaftsvermögen verteilt wird,
4.Zahlungen geleistet werden, nachdem die Zahlungsunfähigkeit der Genossenschaft eingetreten ist oder sich eine Überschuldung ergeben hat, die für die Genossenschaft nach § 98 Grund für die Eröffnung des Insolvenzverfahrens ist,
5.Kredit gewährt wird.

(4) 1Der Genossenschaft gegenüber tritt die Ersatzpflicht nicht ein, wenn die Handlung auf einem gesetzmäßigen Beschluss der Generalversammlung beruht. 2Dadurch, dass der Aufsichtsrat die Handlung gebilligt hat, wird die Ersatzpflicht nicht ausgeschlossen.

(5) 1In den Fällen des Absatzes 3 kann der Ersatzanspruch auch von den Gläubigern der Genossenschaft geltend gemacht werden, soweit sie von dieser keine Befriedigung erlangen können. 2Den Gläubigern gegenüber wird die Ersatzpflicht weder durch einen Verzicht oder Vergleich der Genossenschaft noch dadurch aufgehoben, dass die Handlung auf einem Beschluss der Generalversammlung beruht. 3Ist über das Vermögen der Genossenschaft das Insolvenzverfahren eröffnet, so übt während dessen Dauer der Insolvenzverwalter oder Sachwalter das Recht der Gläubiger gegen die Vorstandsmitglieder aus.

(6) Die Ansprüche aus diesen Vorschriften verjähren in fünf Jahren.

   

Nr. 2884

Interessierter

17. Januar 2008, 14:08 Uhr

Betreff: Gold, Gold, Gold - Verhandlung

Wann und wo findet die neue Verhandlung Neugebauer ./. Wolf eigentlich statt. Weiß jemand Bescheid darüber?

Kommentar:
Landgericht Hof am 26.2.2008

   

Nr. 2883

Mitglied

17. Januar 2008, 12:00 Uhr

Betreff: Die Staatsanwaltschaft ist da und man informiert nicht mal die Mitglieder

Werter Herr Herzog, werter Herr Schelter, werte Aufsichtsräte, jetzt ist die Staatsanwaltschaft bald zwei Monate da und wie es aussieht auch noch eine ganz schön lange Zeit. Wollen Sie denn das alles totschweigen, was haben Sie denn für sich selber zu verbergen? Dass Sie alles schon gewusst haben, was jetzt aufgedeckt wurde? Dass Sie zu allem Ja und Amen gesagt haben? Dass Sie auch nicht Nein gesagt haben, wie man Ihnen was angeboten hat? Dass Sie gern Einladungen zu Festivitäten angenommen haben, die sonst nicht üblich gewesen wären? Dass Sie anstatt mehr Kontrollen zu machen, lieber gar keine gemacht haben um ja nichts sehen zu müssen was sie gar nicht sehen wollten? Dass es sogar im Sommer 2003 durch die Vorstände nächtelange Säuberungsaktionen auf dem Dachboden der Bank gegeben hat? Meinen Sie nicht, dass Sie mit Ihrem Getöse zur rechtzeitigen Information der Mitglieder dazu schon lange überfällig sind? Haben sie dem früheren ZDF-Journalisten gesagt, was in ihrem Haus abläuft, für wen er denn den honorigen Redner spielen soll? Wahrscheinlich nicht. Die Information über eine für alle Mitglieder offenen Vertreterversammlung, die fordert doch die Satzung schon lange. Fürchten Sie die, dass Sie die nicht überstehen würden? Sonst muss man die von Vertretern oder von den 150 Mitgliedern beantragen.

   

Nr. 2882

Gelesen

17. Januar 2008, 11:42 Uhr

Betreff: Zu Nr. 3101

Könnten diese Großkreditnehmer sehr daran interessiert gewesen sein, dass die Kreditgrenzen auch oben gehalten wurden? Könnte es sein, dass bei denen nahestehende Personen oder auch wieder nicht zugeschlüsselte Kredite für die hohen Geschäftsanteile bei der Bank dafür gesorgt haben, dass die Eigenkapitaldecke der Bank nicht eingebrochen ist? Wurde dass schon nach vollzogen? Wer weiß, vielleicht wurden sogar die Geschäftsanteile gleich wieder als Sicherheit hergenommen. Damit hätte es kein Ausfallrisiko gegeben, aber wirklich die Durchleitung bei der Bank von den Kundenforderungen in die Geschäftsanteile. Vielleicht waren die Kredite nicht mal höher als die Dividende zu verzinsen? Zuzutrauen wäre es den Bankern ja. Denen ist alles Mögliche und Unmögliche eingefallen. Diese Großzeichnungen und die Unterlassung der Buchung der Wertberichtigungen, wahrscheinlich vielleicht sogar nahe der zweistelligen Millionenhöhe, sind nämlich mit dafür verantwortlich, dass die Bank ihr Risiko über die gesetzliche Maßstäbe hinaus aufrecht erhalten konnten. Damit hat man auch die Begrenzungsregelungen in der Satzung ausgehebelt.

   

Nr. 2881

Willi

17. Januar 2008, 11:29 Uhr

Betreff: Herr Herzog ist doch nicht der Herrgott

Das mit dem Jägerstüberl und der Waldeslust, das setzt dem Fass wirklich die Krone auf. Dieser Herr Herzog ist noch der Herrgott, dass er es bei Manfred Heger durchgehen lässt, dass der mit seinem Busenfreund bei Flex 5 Millionen Mark bei der Bank kaputt machen darf, bloß weil der auch keine Sicherheiten dafür rein nimmt. Dabei durfte er sogar noch die Unterlagen in der Bank fälschen, wo kommen wir denn da hin? Und da geht man dem nicht mal nach, ob sich die über Slowenien und Österreich von dem Batzen Geld einen schönen Teil auf die Seite bringen haben können. Das ist doch eine riesen Sauerei. Und wie man das mit Reinhold Wolf bei Gold, Gold, Gold jetzt verfolgen kann, schient es da auch nicht viel anders zu sein, dass der Bankvorstand ungesichert 1,5 Mio. € ausgegeben hat, weil er sich vielleicht einen Anteil am Gold und ein lukratives Geschäft mit seiner eigenen Eigentumswohnung versprochen hat. Herr Herzog ist doch nicht der Richter, der entscheiden darf, ob Heger und Wolf und der untätige Krämer und alle Aufsichtsräte dafür den Freispruch bekommen. Wenn man den Aufsichtratsbeschluss vom August 2004 liest, dann weiß man wirklich, dass die Prüfer ohne den Aufsichtsrat den befreienden Vertrag mit Manfred Heger alleine gemacht haben.

Wir brauchen doch jetzt nicht diesen Prüfer auch noch als Vorstand, der sich schützend vor diese Lumpen gestellt hat, die uns über Jahre mit den Abrechungsmethoden das Geld aus der Tasche gezogen haben und uns vielfach mit ihrem unsauberen Kreditgeschäft in den Ruin getrieben haben. Tagtäglich haben sie uns Kleinbeträge raus gezogen, bei jedem Kunden der die Bankbetreten hat oder der eine automatische Buchung über die Konten hat laufen lassen. Die haben uns nicht als ihre Geschäftspartner angeschaut, die haben uns immer beluchst wie ihre Opfer. Ist das nicht eine Schweinerei wenn wir als Kunde überhaupt keinen Einblick haben können? Was macht da eine gesetzliche Prüfung für einen Sinn, wenn die nicht dafür sorgen, dass die Vorstände eine Organisation aufbauen, wie sie sogar vom Gesetz gefordert wird? Die Gesetz kann man gleich abschaffen, wenn die Wirtschaftsprüfer nur kommen und ihre Anwesenheitsgebühren bei uns berechnen, wenn wir aber die Sauereien dann selber doch entdecken, kommt genau von dem Laden der Brief, der Kunde ist eine Gefahr, hoffentlich zieht schon Verjährung und Verwirkung. Wie sollte Manfred Beeil merken, dass die in ihrer EDV das Kontokorrentlimit herunter genommen haben, damit es nicht nur den normalen Zins sonder auch noch den Überziehungszins rechnet. Wenn das kein geplanter Betrug ist, dann frag ich mich wirklich. Solche Sachen sind doch bei einer Bank nicht zufällig, die werden doch unter normalen Umständen doppelt und dreifach überwacht.

Und was man mit den Sachen in Wunsiedel gemacht hat, dass ist ja Unterschlagung von Sicherungsgütern der Kunden und unsere Bürgermeister, Kreis-, Stadt- und Gemeinderäte haben anscheinend die Taschen aufgemacht und die Hände aufgehalten. Ist denn das zu fassen. Die sind nicht besser, wie die Vorstände und die Prüfer. Klar wird die VR-Bank für die Allgemeinheit nicht zum Risiko. Da kann man schon mal ein paar Jahre mit falschen Bankbilanzen tricksen. Ob die Wertberichtigungen gleich eingebucht werden, dass hat ja nur zur Folge, dass die weiter hohe Kredite ausreichen dürfen, oder die ganz hohen nicht sogar kündigen müssen. Da kann man als Bankenaufsicht anscheinend schon mal die Augen zu drücken. Und wenn’s wirklich kracht, ja dann steht der Sicherungsfonds auch noch später dafür gerade. Und mit unglaublichen Großzeichnungen bei den Geschäftsanteilen macht man sich noch von Einzelkunden abhängig und ist von denen erpressbar. Aber uns hier hat man mit allem damit ins offene Messer laufen lassen. Kapiert das denn keiner? Wenn man Heger, Wolf und Krämer rechtzeitig gebremst hätte, ja wahrscheinlich gar nicht erst lange gefackelt hätte und die schon vor zehn Jahren in die Wüste geschickt hätte, dann wäre bei uns manches schlimme Schicksal erspart geblieben. Wenn man das Hickhack mit dem gerichtlichen Gutachten liest, dann fragt man sich, was die Bank seit Jahren für ein Saftladen doch ist und nach vier Jahren holt man die Maschinen ab. Wer hat die denn solange so gut in Schuss gehalten, dass man die auch noch verscherbeln konnte. Vernichtet hat man die nicht, da gibt es anscheinend keinen Nachweis dafür. Herr Herzog, was soll das? Sie sind dafür eingesetzt gewesen für Recht und Ordnung zu sorgen bei der VR-Bank und nicht dafür, es zu decken wenn man die Sachen der Kunden verschachert. Es scheint so, dass dieser Prüfer sich aus jeder Sauerei bei uns einen Treppenstufe zu seinem eigenen Vorstandsjob gebastelt hat. Anstatt dagegen einzuschreiten hat er es für sich genutzt.

So wie er nicht Herrgott und nicht Richter sind kann bei uns, so kann er auch nicht der König sein, der über unser Geld verfügen darf. Die 430.000 € oder auch mehr, die legen Sie bei uns auf den Tisch, dafür werden wir sorgen. Das unsaubere Gemache muss aufhören bei der Bank. Es interessiert Sie überhaupt nicht, ob einer Ihrer kleinen Kunden baden geht, es interessiert überhaupt nicht wie man mit dem Vermögen der Genossen umgeht, wichtig ist nur, dass ein paar ihr Schäfchen ins Trockene bringen. Aber so geht es nicht mehr weiter. Sie fordern den Aufstand ja geradezu heraus. Der Aufstand aber wird ein paar ganz oben weg fegen.

   

Nr. 2880

Informant

17. Januar 2008, 10:53 Uhr

Betreff: Kreditnehmereinheit

Lieber Webmaster,
wie ich den zurückliegenden Einträgen entnehmen konnte, gibt es eine Firma, die
Großkredite von der VR-Bank Marktredwitz erhalten hat und die auf die einzelnen Tochterfirmen verteilt wurden,
anstatt als wirtschaftliche Kreditnehmereinheit zusammen gefasst werden mussten.
Eigenartig ist, dass diese Firma einen Steuerberater aus Wunsiedel hat, der im Aufsichtsrat
der VR-Bank Marktredwitz sitzt, sogar als Vorsitzender des Kreditausschusses.

Es gibt noch eine weitere Firma, bei der ist es ähnlich gelagert, wie oben beschrieben. Bei dieser
Firma ist ein leitender Angestellter ebenfalls im Aufsichtrat, sogar als Aufsichtsrats-
Vorsitzender. Er war auch vor nicht allzu langer Zeit als Notvorstand in der VR-Bank Marktredwitz eingesetzt.
Zu klären wäre noch, ob es bei dem Hagebaumarkt gleich gelagert war?



Kommentar Webmaster:
Wir können uns sehr gut vorstellen was oder wen sie damit meinen. Wir sind gerade dabei die
notwendigen Informationen aufzuarbeiten.
Vielen Dank für den Hinweis
Ihr Wunsiedeler-Kreis

   

Nr. 2879

Mitglied

16. Januar 2008, 16:56 Uhr

Betreff: VR-Bank, Mitgliederliste herrichten, ich komme

Dank an Nordlicht, ich möchte wissen wem man die großen Geschäftsanteile im Jahr 2004 und auch sonst verkauft hat und wer da zur letzten Bilanz gekündigt hat. Also VR-Bank die Listen bitte vorbereiten, ich komme vorbei und dann werd ich mal an die Bankenaufsicht schreiben die sollen überprüfen, ob die Bank per Kredit das Eigenkapital aufgepäppelt hat und ob die Mitglieder sonst unerlaubte Vergünstigungen bekommen haben. Die Mitgliederliste wird ja wohl auf EDV-Basis geführt sein. Da steht sicher auch drin wie viel Geschäftsguthaben aktuell als Kapital gilt und wie viel im letzten Jahr wieder gekündigt worden sind. Das interessiert mich noch zusätzlich.

   

Nr. 2878

Nordlicht

16. Januar 2008, 15:27 Uhr

Betreff: Mitgliederverzeichnis

Nur ganz kurz.

Gemäß § 31 Genossenschaftsgesetz (GenG) kann jedes Mitglied Einblick in die Mitgliederliste nehmen.

(1) 1Die Mitgliederliste kann von jedem Mitglied sowie von einem Dritten, der ein berechtigtes Interesse darlegt, bei der Genossenschaft eingesehen werden.

Was in der Mitgliederliste aufgeführt sein muß und wer es führt findet sich in § 30 GenG

(1) Der Vorstand ist verpflichtet, die Mitgliederliste zu führen.

(2) 1In die Mitgliederliste ist jedes Mitglied der Genossenschaft mit folgenden Angaben einzutragen:

1.Familienname, Vornamen und Anschrift, bei juristischen Personen und Personenhandelsgesellschaften Firma und Anschrift, bei anderen Personenvereinigungen Bezeichnung und Anschrift der Vereinigung oder Familiennamen, Vornamen und Anschriften ihrer Mitglieder,
2.Zahl der von ihm übernommenen weiteren Geschäftsanteile,
3.Ausscheiden aus der Genossenschaft.
2Der Zeitpunkt, zu dem die eingetragene Angabe wirksam wird oder geworden ist, sowie die die Eintragung begründenden Tatsachen sind anzugeben.

(3) 1Die Unterlagen, aufgrund deren die Eintragung in die Mitgliederliste erfolgt, sind drei Jahre aufzubewahren. 2Die Frist beginnt mit dem Schluss des Kalenderjahres, in dem das Mitglied aus der Genossenschaft ausgeschieden ist.

Es muß sich also wieder nur ein Mitlgied finden, der dort auch Einsicht nimmt.

   

Nr. 2877

Aus Wunsiedel

16. Januar 2008, 14:39 Uhr

Betreff: Planziel Verdummung der Öffentlichkeit erreicht?

Schöne Veranstaltung der Neujahrsempfang der VR-Bank. Nett, unterhaltsam, oberflächlich und mit Sicherheit sauteuer, denn der bekannte Fernsehjournalist kommt nicht für ein Butterbrot ins Fichtelgebirge. Aber Herr Herzog, sie blenden uns nicht mehr. Dieser Mann hat sich als würdiger Nachfolger von Heger und Wolf erwiesen und dem getreuen Gefährten Krämer. Vielleicht zittert man in der Kraußoldstrasse schon ein wenig vor der in den nächsten Wochen anberaumten Berufungsverhandlung vor dem Landgericht zum Goldmärchen. Da ist man dann außerhalb der eigenen Region und die Richter sitzen dann zu dritt am Tisch und sehen das eine oder andere doch etwas anderes wegen eines Mitwirkens aus der Bank heraus. Hoffentlich hat der Kunde jetzt auch Berater aus dem Bankwesen einbezogen. Denn er hätte den Kreditbetrug ohne Mittun aus der Bank heraus gar nicht begehen können, wenn sich Reinhold Wolf an § 18 KWG (= Link) gehalten hätte und ohne Unterlagen nichts ausbezahlt hätte. Der Untreuevorwurf an den Vorstand und die die ihre Kontrollpflichten dazu nicht wahr genommen haben, beginnt dabei nicht erst mit dem im Gesetz genannten Betrag sondern beim ersten Cent. Aber dann hätte er dem Kunden auch die Eigentumswohnung nicht andrehen können, wie es anscheinend geplant war wenn alles glatt gegangen wäre.

Das Planziel der Verdummung der Öffentlichkeit, das scheint Herr Herzog erreichen zu wollen. Aber es nimmt ihm keiner mehr was ab. 3 % Dividende in der heutigen Zeit, das ist ein Armutszeugnis. Hätte er die Forderung im letzten Frühjahr nicht verschenkt, dann könnte es das Doppelte sein beim Dividendensatz. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft sollen sich auf die Vorgänge vor dem Jahr 2004 beziehen. Dann muss man die Vorgänge im Herbst 2006 bis zum März 2007 eben wegen der Untreue bei der Staatsanwaltschaft noch mal gesondert aufzeigen. Herr Herzog kommt uns mit seinem Imagegetue nämlich sehr teuer und lässt dafür regelmäßig die Gesetze auf der Seite liegen. Aus Imagegründen hat man angeblich verzichtet Manfred Heger zu belangen und ihn selber dafür zum Vorstand gemacht. Wo stehen wir heute damit, wenn der Staatsanwalt die Sachen verfolgt in dem dass die Bank auf den Kopf gestellt wird und nicht schon viel früher die gesetzliche Prüfung ihre Aufgaben wahr genommen hat wie es ihre Pflicht gewesen wäre? Wenn der Verband nicht drin gesteckt hat, dann hatte man doch auch keine Skrupel die Vorstände vor Gericht zu bringen und wenn es in 53 Fällen 800.000 € waren, wie man hier schon zu anderen Banken lesen konnte. Zwei Fälle mit 4 Millionen bei uns hat man aus Imagegründen nicht verfolgt. Der Grund wird eher gewesen sein, dass der Verband und seine Prüfer selber mit drin gehangen haben, oder dass man nicht auch noch auf andere Zusammenhänge stoßen würde.

Lasst uns doch den Forderungsverzicht in Höhe von mindestens 432.000 € (= Link) mal dem Staatsanwalt realistisch vortragen. Herr Herzog hatte doch da schon lange damit zu tun, wenn man mit dem Kunden schon in Zwangsmaßnahmen steckte. Und dass die Braunen sich dort ansiedeln wollten, dass hat doch die Frankenpost auch schon berichtet. Wir haben nicht nur Bleil, Sporthotel, Flex und Gold, Gold, Gold, auch das Jägerstüberl und die Waldeslust scheint so ein Thema zu sein. Immer wieder wurde höher finanziert, obwohl die Wirtschaftlichkeit des Betriebes längst nicht mehr vorhanden war. So was nennt man glaube ich Substanzfinanzierung, wenn man nur auf die Werthaltigkeit der Sicherheiten abstellt. Die Räder die man drehen muss werden immer größer und irgendwann stößt man an der Decke an.

Da musste die Stadt handeln und Festspielleiter Lerchenberg hat sich auch brav dafür bedankt. Hatte aber der Kunde vielleicht keine Mittel die Betriebssteuern aus dem Verkauf selber zu bezahlen? Herr Herzog musste die Vorgänger vielleicht wieder auf unsauberste Art und Weise herauspauken, in dem er die Million von der Stadt gar nicht wollte, sondern nur 660.000 €. Nur so ist der Verzicht auf die anderen Sicherheiten zu erklären. Dem Kunden kann man daraus wirklich keinen Vorwurf machen, die Bank musste ihr eigenen Problem ausräumen und verhindern dass die Braunen wegen ihr eine Kult- und Pilgerstätte Richtung Luisenburg aufmachen würden.

Hätte die VR-Bank die Objekte selber für 1,1 Mio. € übernommen, mehr hat der Rechtsanwalt der braunen Socken wahrscheinlich auch nicht geboten, dann wären beispielsweise bei der Weitergabe an die Stadt keine 432.000 € flöten gewesen, sondern nur 100.000. Jeder Euro dazwischen wäre des Nachdenkens wert gewesen. Aber Herr Herzog hat sich eine tolle Vereinbarung mit dem Kunden einfallen lassen. Eben elegant, nur leider ist ein Verzicht auf gesicherte Forderungen nun mal nicht nur die Sache des Gesamtprokuristen und neuen Vorstandes und auch nicht von Reinhold Wolf und dem Vorstand, der erst ein paar Wochen da ist und eines Notvorstandes, der dann Aufsichtsratsvorsitzender wird. Eine solche Aufgabe von Genossenschaftsvermögen ist nicht möglich und dass es der Vorstand, die neuen Prüfer und auch der Aufsichtsrat auch so überrissen haben, dass haben sie auch damit gezeigt, dass sie den Vorgang zwischen den Vertreterversammlung als periodischen Vorgang der Bilanz betrachtet haben wollten. Dabei könnte die Vermeidung der Verlustbuchung in den Abschuss des Jahres 2006 ein weiteres Indiz auf einen Bilanzbetrug für dieses Jahr hindeuten. Denn hätte man es noch gebucht vor man die Bilanz fertig brachte, dann hätte es keine Dividende geben können, oder die PWB wäre niedriger ausgefallen. Aber auch mit dem Trick hat man das Eigenkapital und die Kreditgrenzen im letzten Jahr bei der Kündigung des hohen einzelnen Geschäftsanteils noch oben halten müssen.

Genossenschaftsrechtlich hätten die Vertreter aber am 25. Juni 2007 zeitnah aufgeklärt werden müssen. Man muss dabei auch noch in Richtung der Aufsichträte fragen, wie sie dem Geschäft zustimmen konnten? Machen die alles mit, dann sollen sie auch mit zahlen. Oder hat sie Herr Herzog wirklich so im Sack und sie haben nachträglich zugestimmt, mit immer wieder im Raum stehenden Druckmitteln aus der Vergangenheit? Warum das alles die gesetzliche Revision nicht gleich mit aufgegriffen hat, obwohl sie solche Kredite bis zum Abschluss der Bilanzprüfung und der Erteilung der Bilanzbestätigung weiter mit anschauen, das wundert uns sowieso nicht mehr. Wenn aber der Aufsichtsrat tatsächlich erst im Nachhinein informiert worden wäre und zugestimmt hätte, dann müssten alle abtreten, wenn sie nichts dagegen unternommen haben.

So werden wir in ein paar Wochen vielleicht einen Bankvorstand oder einen ehemaligen Prüfer vor Gericht erleben, wo sich die beiden eventuell mehr als Beschuldigte als als Zeuge fühlen dürfen und dann werden wir einen Vorstand erleben, der sich hoffentlich wegen einem Untreuefall von 432.000 € plus verzichteter Zinsen und Gebühren aus den eingeleiteten Zwangsverfahren verantworten muss und dann wird man die Arbeit dieses Vorstandes als Prüfer hoffentlich mit bewerten.

   

Nr. 2876

Gesehen

16. Januar 2008, 11:52 Uhr

Betreff: Trauen sich die Vorstände der VR-Bank wirklich so in die Öffentlichkeit zu gehen?

Herr Herzog sprach auf dem Jahresempfang laut heutigem Frankenpostbericht, (hier dazu der Link: http://www.frankenpost.de/nachrichten/fichtelgebirge/wunsiedel/art2460,772280 ), dass die VR-Bank das Planziel erreicht hätte. Herr Herzog warum klären Sie Ihre verunsicherten Mitglieder nicht dazu auf, was Sie wirklich erreicht haben, wo z.B. das Eigenkapital steht mit den Geschäftsanteilen, wie es um die Einlagen und die Kredite steht und einer Risikoentwicklung, aber ehrlich bitte? Zahlen Sie die drei Prozent Dividende wieder aus der Substanz? Heuer können Sie nicht mehr auf eine millionenschwere Steuerrückerstattung hoffen, die auch eine stille Reserve dargestellt hat. Können Sie es sich erlauben ohne den Aufsichtsrat die Dividende bekannt zu geben, es gibt doch sicher noch keinen Ergebnisbeschluss?

Wenn Sie somit schon eine Ergebnisprognose abgeben wollen, warum rücken Sie den Kurzbereicht nicht raus? War das Planziel Herzog seinen Job zu behalten? Eine Bank auf ein einziges Planziel herunterzubrechen ist schon ein starkes Stück. In so einem Artikel so wenige Zeilen zur eigenen Bank und dann sofort übergeleitet auf die Situation der amerikanischen Hypothekenbanken. Da wollte man ein wenig positive Stimmung für das eigene Haus machen und dann musste man über andere reden, um ganz schnell wieder von sich selber abzulenken und nicht auf brennende Probleme eingehen zu müssen. 100.000 € hätte man eingesammelt für die Bürgerstiftung, bitte nachweisen Herr Herzog und nicht nur plappern. Vielleicht haben Sie den Mitgliedern wieder etwas von der Dividende gezwickt und die Bank hat das Meiste zur Stiftung selber eingezahlt. Sind Sie bereit als Vorstand dazu Stellung zu nehmen, wie viel von der Bank selber kommt nur damit Sie sich nicht blamieren?

Drei Prozent Dividende, das ist wirklich keine Leistung für die Bereitstellung von Risikokapital. Herr Herzog das ist ein Notgroschen und dabei dürfte sogar noch der Wunsch der Vater des Gedanken des Herren sein. Es ist der Beweis, dass die Bank wiet hinterher hinkt hinter allen anderen. Im Landesdurchschnitt sind es 15 % Geschäftsguthaben am haftenden Eigenkapital, bei der VR-Bank Marktredwitz sind es 50 %. Sie können die 6, 7 oder acht Prozent gar nicht aufbringen, die man anderswo zahlt. Die Mitglieder schenken ihnen Geld über Zinsverlust, wenn sie bei der VR-Bank Geschäftsanteile zeichnen. Das Nachrangkapital verzinsen Sie um 2,5 % höher und das ist kein Kernkapital.

Ihre Planziele sind anscheinend, dass Sie nach wie vor keine ordentliche Dividende herbringen. Wie ködern Sie mit so einer Dividende die Großanleger? Hier bedarf es einer Untersuchung, ob Sie denen entgegen den gesetzlichen Richtlinien gesonderte Vorteile verschaffen müssen, damit sie nicht kündigen. Die Mitglieder haben ein Recht darauf wie viele Anleger Sie ab z.B. 10.000 € aufwärts haben und über die Großanleger aus dem Jahr 2004. Ein Antrag der Mitglieder könnte Sie sogar zwingen die Namen offen zu legen, wenn dies soweit vom Üblichen abweicht. Es ist unfassbar, dass man sich von einzelnen Mitgliedern so abhängig macht, das wiederspricht dem Genossenschaftsgesetz. Dafür haben andere Beschränkung in den Anteilen die Sie sich gar nicht leisten können. Diese gesetzeswidrige Abhängigkeit ist verbunden mit der Höhe der Summe. Das Argument mit dem gleichen Stimmrecht kann hier nicht ziehen. diese Leute haben Einfluss auf die Geschäftspolitik. Ist es gar die Firma des Aufsichtsratsvorsitzenden, der sich schon als Notvorstand als hilfsbereit erwies? Bei jeder Verhandlung kommen diese Kunden sicherlich mit einem Hinweis auf das Geschäftsguthaben auf Sie zu und handeln sich verbesserte Konditionen heraus.

Für den neutralen Beobachter, der sich nicht in Mitten dieser Stimmungsveranstaltungen befindet, sieht dies immer mehr nur als Ablenkungsmanöver von unerledigten Problemen aus. War das Planziel beim Abbau von Mitarbeitern auch erreicht? Steht als nächsten Planziel eine weitere Reduzierung von Schalteröffnungszeiten oder von Geschäftsstellen, damit einen die Kosten nicht weiter auffressen? Hat man hier auch Planziele auf Forderungsnachlässe aufgenommen? Fakten wollen wir sehen Herr Herzog, nicht Ihre Fraßen hören

   

Nr. 2875

Aus ...

15. Januar 2008, 15:52 Uhr

Betreff: Was haben die Verbandsoberen hier alles mit der Bank durchgezogen?

Die ganze Thematik lautet doch, dass man trotz dem im Eintrag Nr. 3094 aufgezeigten Vertreterversammlungsprotokoll vom Jahr 2004 mit all seinen Ungeheuerlichkeiten die Vorstände verschont hat. Man muss es einfach so nennen und die Kripoleute beweisen es, hier waren wahrscheinlich höchst verbrecherische Elemente am Werk. Wo waren also die Dinge, die die Verbandsleute vielleicht mit der Bank tatsächlich durchgezogen haben, hier am obersten Zipfel von Bayern, im Fichtelgebirge? Warum durfte auch der Hofer Vorstand Schaller trotz seiner unglaublichen Kreditverluste vor Jahren ungeschoren davon kommen? Warum ist die RV-Bank Marktredwitz-Selb und die heutige VR-Bank nie auf gesunden Füßen gestanden? Warum haben dafür wahrscheinlich die Millionen aus den Abrechnungsbetrügerein nicht mal ausgereicht? Warum steht in den Berichten immer wieder, dass die Bank die Kredite auch mehr als zulässig außerhalb des Genossenschaftsgebietes vergeben hat und somit das Risiko unüberschaubar herangekarrt hat, weil man die dortigen örtlichen Verhältnisse nicht beobachten konnte? Warum hat ausgerecht die VR-Bank in der Bilanzstruktur 14 % mehr Kundenforderungen als der Landesdurchschnitt? Warum waren ausgerechnet bei uns im Jahr 2000 gerade bei dieser Bank die Kundenforderungen höher als die Einlagen?

So liegt es mir fast am Herzen zu den letzten Einträgen was zu ergänzen. Der Kontakt zwischen den Oberen des Genossenschaftsverbandes und Rudi und Manfred Heger und ihrer sogenannten Hegerbank war wahrscheinlich so eng, dass es einerseits wahrscheinlich die Prüfung bei der Bank total behinderte oder gar ad absurdum führte und dass man hierher vielleicht sogar regelmäßig ausgesuchte Prüfer herschickte, wo man wissen konnte, dass genau die das Theater mitmachen. Wenn man von verbrecherischen Elemente spricht, so ist es ein Verbrechen, wenn Bankvorstände solch Risiken aufhäufen, wenn man damit die Kunden über die unsauberste Bankorganisation in Gefahr bringt, dass man jetzt jeden sechsten oder siebten Kreditkunden von uns als Risiko für die Bank bezeichnet. Umgekehrt dürfte es gewesen sein, die Bank war und ist das Risiko für den Kunden. Gerade in den Zwangsmaßnahmen sind die Verluste für die betroffenen Kreditkunden viel höher, als die Werte, die dahinter stehen. Der letzte und größere Schaden bleibt beim Kunden bis hin zur Vernichtung der Existenz und dem Gang zum Sozialamt. Arbeitsplatzverluste bei gewerblichen Pleiten noch gar nicht berücksichtigt.

Anstatt dass sich die Bank über die eigenen Organisation auch darauf eingestellt hätte, dass es vermehrt Verwertungen und Zwangsversteigerungen von Immobilien gegeben hat, haben anscheinend die Herren auch noch auf das letzte Eigentum der Kunden geschielt. Und da haben die Prüfer wieder zugesehen, denn anscheinend hat man in dem Zusammenspiel nicht nur manchen Aufsichtsräten in dem beruflichen Umfeld immer wieder Beratungsmandate bei Steuer- und Gerichtssachen zugeschanzt, die anderen hat man anscheinend auch noch verstanden zur richtigen Zeit damit abzuschmieren, dass man so tat, als ob Sicherungsgüter frei verfügbar wären, wenn der Kunde bei der Bank regelrecht fertig gemacht worden ist. Gott-sei-Dank kann man den Fall in Wunsiedel aus dem Eintrag Nr. 1372 gut dafür herzeigen. Wenn alles so in Ordnung war, wie die Hebebühnen und es könnte ein Prüfstand gewesen sein, dann haben die Vorstände unserer Genossenschaftsbank den Kunden regelrecht bestohlen, wenn er dafür keine Mark auf seinen Konten gesehen hat. Die meisten bei uns glauben inzwischen auch, dass das nicht aus der Luft gegriffen ist, dass man das ein paar Kilometer in den Osten gebracht haben könnte und es dort versilbert wurde, die Silberlinge aber nicht beim Kunden und auch nicht bei der Bank angekommen sein dürften. Ganz genauso ist es damit, dass Reinhold Wolf 130.000 € nach Taiwan überweisen hat lassen, wo er angeblich laut Gerichtsaussage keinen Nachweis dafür bekommen hätte mit allem was sonst an Unfassbarem bei dem Fall abgelaufen ist. Oder dass man über eine Produktionsfirma in Slowenien in ein paar Jahren 5 Millionen DM verlieren kann und eine Bank wie unsere da auch noch laufend das Geld dafür gibt und dass man gegen ungeheuerliche Überziehungen nicht einmal einschreitet.

Haben wir heute die verbrecherischen Elemente gar in der Führung, wenn der Bursche gleich am Anfang auch noch eine halbe Million verschenkt, wenn der damals Heger und Wolf nicht gebremst hat? Ist er einer der vom Verband Ausgewählten, die man zu uns schicken musste? Wir wollen hier den Verband raus haben und den ehemaligen Prüfer, sonst tut es uns zwar um die Mitarbeiter leid, aber mit uns als Kunden machen die kein Geschäft mehr. Laut dem Anhang in Nr. 3093 haben 17.000 Mitglieder noch 137.000 Anteile. Lasst uns alle einen behalten und aus den 137.000 Anteilen auch nur 17.000 machen. Den einen Anteile brauchen wir noch um Mitglied bleiben zu können und um mit den Burschen abrechnen zu können. Und die nächste Versammlung muss in die Satzung aufnehmen, dass Großzeichnungen nicht mehr möglich sind und solche von der Genossenschaft selber zu kündigen sind.

   

Nr. 2874

Mitglied

15. Januar 2008, 14:31 Uhr

Betreff: Herr Herzog wo bleiben Ihre Antworten?

Sie wollen also für Information bei den Mitgliedern sorgen. Ich glaube Sie halten uns dagegen nur alle für saudumm. Mit Rede & Co. haben Sie noch acht Seiten ans Versammlungsprotokoll gehängt, jetzt schreiben Sie in das Vertreterversammlungsprotokoll nicht mal mehr alles über was man spricht. Sie haben sich selber entlarvt. Sie haben gemeint die Seite weit hinten in der Bilanz und Lagebericht, die sieht keiner, wenn man da hinten die Schweinereien mit den nicht gebuchten Wertberichtigungen rein schreibt. Wie haben Sie denn das im Prüfungsbericht dargestellt, dass es festgestellte Wertberichtigungen gegeben hat, die vielleicht höher waren als die Bankrücklagen, die aber nicht in die Bilanz eingeflossen sind? Die Prüfung, die Johannes Herzog und Raimund Grothoff gemacht haben, die war keinen Pfifferling wert.

Zum März 2004 haben die Vorstände wahrscheinlich eine vorläufige Bilanz an die Bundesbank eingereicht, wo Sie einfach nicht mehr zustimmen konnten. Dann haben Sie doch den Vorständen die Einzelwertberichtigungen präsentiert und haben doch zu Manfred Heger gesagt, nimm dir über Flex mit was du willst, aber du musst jetzt gehen und wir Prüfer sorgen für den Aufhebungsvertrag, wo dich keiner belangt. Nur so kann es gewesen sein. Und die Prüfer haben die unzähligen Wertberichtigungen nach hinten verschoben. Punkt und aus.

Aber der Abschluss 2003 hätte doch soviel an Eigenkapital weg gefressen, dass man ganz schnell noch Großanleger für die Geschäftsguthaben brauchte. Das können doch auch wiederum nur Kunden gewesen sein, die um den Bestand ihrer Kredite fürchten mussten. Dieser Johannes Herzog hat alles gesteuert und als Zusage dafür hat er sich den Vorstandsposten ausgehandelt. Wenn der Kunde ohne Sicherheiten bei Gold, Gold, Gold vors Gericht gezerrt wurde, warum der Freund von Manfred Heger nicht? In zwei bis drei Jahren haben Heger und Flexkunde .... 5 Millionen DM in dem Kreditfall versemmeln dürfen, unter den Augen von Herzog und Grothoff. War das kein Kreditbetrug? War da was von Abfindung für Heger auf Kosten der Bank dabei? Warum hat man denn die Insolvenz in Slowenien aus Termingründen versäumt? Konnte man Heger denn nicht verfolgen, weil das aufgekommen wäre und weil da ja der von den Prüfern mitgebrachte Aufhebungsvertrag für den mitverantwortlichen Vorstand Heger ins Gespräch gekommen wäre?

Die VR-Bank Marktredwitz hat ihre unglaublichen Risiken fahren und die Kunden und die ganze Region damit schädigen können, weil die Prüfer das Eigenkapital und damit die Höchstkreditgrenze und die Großkreditgrenze geholfen haben künstlich hoch zu halten. Diese Kerle gehören mit auf die Anklagebank. Aber dem Genossenschaftsverband gehört endlich der Prüfungsauftrag für Marktredwitz entzogen und der ehemalige Prüfer, der selber soviel Dreck am Stecken hat, gehört heute noch abgesetzt. Antworten bekommen wir von dem keine mehr. Der muss Angst um die eigenen Haut haben.

Herr Herzog hat schon gewusst wie man sich in Marktredwitz auf den Vorstandsposten bringt. Er wusste, dass die Verbandsoberen einen guten Freund, wie Manfred Heger nicht vollkommen untergehen lassen würden. Dafür hat man schon eher die ganze Bank in den Keller fahren lassen, als der Familie Heger zu nahe zu treten. Wer weiß was man am oberen Zipfel von Bayern alles gemeinsam durchgezogen hat? Und so hat Johannes Herzog sich seinen Weg in einen lukrativen Vorstandsposten vom ersten Tag weg als er als Prüfer da war in Marktredwitz, geebnet und dachte im eigenen Interesse, dass eine Bank, die so am Boden ist, dann nur noch mit einer Fusion zu retten sein würde, wo er in einen Vorstand einer noch größeren Bank automatisch mit rein kommen würde. Die ganzen Dementis dazu glaubt man genauso viel wie alles andere. Heute steht die Bank in Trümmern da und wahrscheinlich ist es mit den Träumen des ehemaligen Revisors genauso. Des Prüfers, der wesentlich durch seine eigenen Arbeit dafür verantwortlich ist, dass die Staatsanwaltschaft seine Arbeit und die der Prüferkollegen nachvollziehen muss. Denn das ist genau der Fall, aber nicht aus prüfungstechnischen Gründen, sondern dank Herzog und dem ganzen GenoVerband aus strafrechtlichen Gründen.

   

Nr. 2873

Insider

14. Januar 2008, 14:32 Uhr

Betreff: Strategien der Eigenkapitalsteuerung in den Köpfen Herzog und Grothoff entstanden?

Im Vertreterversammlungsprotokoll 2004 (= Link) stand, dass die Vorstände zuerst einen ungesetzlichen Jahresabschluss erstellt hatten. Den haben alle drei unterschrieben, Heger, Wolf und Krämer, neben dem, dass man auch schon dem Aufsichtrat zur Risikosituation falsche Zahlen vorgelegt hatte. Wahrscheinlich haben die nicht mal die Wertberichtigungen im Kreditbereich aufgenommen, die man dann zwangsläufig in den Abschluss 2003 rein nehmen musste. Da somit Manfred Heger die Sache mit seiner Demission nicht mehr zu interessieren hatte, ist zu vermuten, dass die Strategie, wie man das Eigenkapital der Bank darstellen musste damit keine Sanierung notwendig wurde doch eindeutig auf die Handschrift der Prüfer Herzog und Grothoff zurück zu führen ist. Nirgendwo anders hätten sich zwei überlebende Vorstände in dieser Lage so etwas trauen dürfen. Hier ist wieder ein Beweis, dass keine Prüfung mehr stattgefunden hat, sondern Übereinkünfte an allen Ecken und Enden vorgenommen wurden, wie man das Schiff vom Riff weg nimmt. Das hat sogar der Vorstand in den Jahresberichten zum Ausdruck gebracht mit den Worten, dass die Wertberichtigungen in Abstimmung mit dem Verband gemacht wurden und nicht weil man sie selber so ermittelt hätte. Dafür haben die Prüfer die Bilanzrichtlinien außer Acht gelassen, § 13 KWG, Groß- und Höchstkreditlinienverordnung außer Kraft gesetzt und der VR-Bank die Möglichkeit der Risikoausweitung über die gesetzliche Richtlinien belassen. 27,4 Mio. € an Wertberichtigungen standen dann am Jahresende in den Büchern, die man auf die Schultern von 17.000 Mitgliedern ablud ohne die darüber rechtzeitig zu informieren.

Wie das Eigenkapital in der Bilanz 2003 und in den nächsten Jahren auszusehen hat damit die Bank nicht zusammenbricht, das scheint es, wurde von Herzog und Grothoff so aufgestellt. Die Prüfung hatte zu diesem Zeitpunkt bereits die Geschäftsleitung übernommen und das Zepter in der Hand. Man musste verhindern so zeitnah aufzeigen zu müssen, wie sehr man bei Fällen wie Flex und Gold, Gold, Gold mitschuldig war. Allein an vier Millionen € Ausfall in zwei ungesicherten Kreditengagements mit den unglaublichsten Vorgängen bei § 18 KWG, einem der Hauptprüfungsfelder der gesetzlichen Revision. Und so werden die Verstrickungen und die Abfederungen der Bankverantwortlichen über ihre guten Beziehungen auch im Hintergrund wieder augenscheinlich und extrem deutlich, bis hin, dass man sie sich noch bedienen hat lassen bevor sie mehr oder weniger freiwillig abdankten und auf ihren einträglichen Posten verzichteten.

   

Nr. 2872

Bilanzkenner

14. Januar 2008, 13:49 Uhr

Betreff: Hohe Geschäftsanteile

In der letzten Bilanz war doch gestanden, dass sich die Eigenkapitalsituation durch die Kündigung eines Mitgliedes rückläufig entwickelt hat. Das haftende Eigenkapital ist vom vorherigen Bilanzultimo von 32,5 Mio. € zum 31.12.2006 auf 30,7 Mio. € zurückgegangen. Wenn das Mitglied dafür als wesentlich verantwortlich genannt wird für den Rückgang von 1,8 Mio. €, ja wer hat denn da wen in der Hand gehabt? Denn damit ist das haftende Eigenkapital um 5,5 % runter gegangen.

Hoffentlich meldet der Wunsiedeler Kreis dies an die Bankenaufsicht, wenn es nicht schon passiert ist. Das glaubt doch keiner, dass ein Mitglied eine Million oder mehr hinlegt für diese Bank und dabei das Risiko des Dividendenausfalls und der nochmal so hohen Nachschusspflicht kennt. Das muss aber nicht nur an die Bankenaufsicht gemeldet werden, denn die hat inzwischen selber das Problem zu erklären warum sie soviel übersehen hat, das muss der Staatsanwaltschaft aufgezeigt werden. Vielleicht kann man denen mit einem Blick in den Jahresabschluss und den Lagebericht 2004 (= Link) ein wenig helfen. Wenn man pro Mitglied sonst vielleicht 5 Anteile an den Mann brachte, so wären es bei 600 Zugängen zirka 3.000 neue Anteile gewesen. Aber in dem Katastrophenjahr 2004 hat man 33.400 Anteile verkauft. Das sind 3,34 Mio. € Zugang an Geschäftguthaben und in gleicher Höhe an Haftsumme, wie man aus der Anlage ersehen kann.

Hat man einen zwei oder drei Großanleger gefunden, die helfen mussten die Eigenkapitaldecke zu halten? Da muss doch dringend überprüft werden ob das nicht schon große Kreditnehmer waren, denen somit auch noch das Eigenkapital für die Bank finanziert wurde, damit vielleicht der eigenen Kredit nicht mit der Höchstkreditgrenze der Bank in Gefahr geriet. Friert es einen, wenn dabei im Lagebericht darunter steht, dass von ca. 350 Mio. € Kundenforderungen über 30 % über 2,5 Mio. € oder ca. 5 Mio. DM gelegen haben? Die Großkreditbestimmungen hat diese Maßnahme im Einzelfall mit 375.000 € gestützt und den Höchstkredit um 1,125 Mio. €. Kreditfinanzierte Geschäftsanteile sind nicht möglich, das muss auch ein Prüfer Herzog gewusst haben und dieser Vorgang muss einfach untersucht werden und so ein Vorgang darf den Vertretern und den Mitglieder nicht verheimlicht werden. Aus den Abgängen sieht man auch, dass ein Mitglied in der Regel 9 Anteile besaß. Im Jahr 2006 sind bei 639 Abgängen und 11.600 Anteilen wahrscheinlich eine Million der Großzeichnungen von 2004 dabei. Wie hält man also nun die anderen, wenn die Genossenschaftsbanken sonst schon wieder 5 oder 6 % an Dividende ausschütten? Mit Zugeständnissen im Kreditbereich, oder was?

Die Sorgen des Herrn Herzog, was er von früher her zu verantworten hat, dürften so hoch sein wie ein Fernsehturm. Die Sorgen der VR-Bank Marktredwitz sind damit direkt mit der Person Herzog verbunden. Das Jahr 2004 war nicht nur das Jahr der Verabschiedung von Manfred Heger, mit der unglaublichen Freistellung von allen Ansprüchen, wofür sicher auch die Prüfer Herzog und Grothoff wesentlich verantwortlich waren, wegen unüberbrückbarer Differenzen in der Geschäftsführung, es war das Jahr der grenzenlosen Manipulationen und Schiebereien in den Abschlüssen 2003 und 2004 der Bank. Tausend Gründe dürfte es haben, warum man beim Sicherungsfonds die Sanierungshilfe nicht beantragt hat, sondern zuerst den Prüfer Johannes Herzog als Vorstand benötigte. Der dürfte den Sicherungsfonds aber inzwischen mit dem eigenen Forderungsverzicht vom letzten Jahr noch zusätzlich belastet haben. Wer durchbricht endlich diesen Teufelskreis bei der VR-Bank Marktredwitz?

   

Nr. 2871

Beobachter

14. Januar 2008, 08:24 Uhr

Betreff: Zu Nr. 3089, Geschäftsanteile finanziert? Eine Bank im Sumpf

Die Frage, ob die VR-Bank große Geschäftsanteile selbst finanziert hat, ist sicherlich nicht von der Hand zu weisen. Wer festgestellte Wertberichtigungen unterdrückt und nicht durchbucht, die vielleicht höher sind als die selbst verdienten Rücklagen, oder die Buchung eines Millionenkreditverlustes über die Bilanzierung einer vielleicht wertlosen Ruine, wie dem HOMA-Gebäude vermeidet, dem fallen auch noch andere Möglichkeiten ein das Eigenkapital künstlich anzuheben und die Groß- und Höchstkreditgrenze damit zu puschen und das Risiko durch die selbst erhöhten Kreditgrenzen auszuweiten.

Hat der Wunsiedeler Kreis mit seiner sicherlich inzwischen vorhandenen großen Aufmerksamkeit bei der Bankenaufsicht dies schon ans BaFin nach Bonn gemeldet, dass es dringend angebracht sein dürfte, dass man die Großanleger in den Geschäftsguthaben dahingehend überprüft, ob es sich vielfach nur um Durchlaufposten der Bank handelt? Dass sich die Bank über Kredit die Geschäftsguthaben teilweise finanziert hat und dazwischen nur einen Namen suchen musste? Schon in dem gerichtlichen Gutachten wird aufgezeigt, dass die erste Buchung zu Lasten des KK-Kontos fünf Geschäftsanteile waren, die der Kunde wahrscheinlich voll mit dem kompletten Überziehungszins zu bezahlen hatte. Welcher normale Mensch gibt eine hohe Summe bei so einer Unsicherheit der Rendite und der herrschenden Nachschusspflicht in gleicher Höhe der VR-Bank? Seit Jahren kämpft die Bank mit dem Problem überhaupt Dividende ausschütten zu dürfen, weil es nur Substanzausschüttungen aus Rücklagen und stillen Reserven waren. Für 3 % seit 8 Jahren, wie es in Nr. 3089 richtig festgestellt ist? Haben da die Kapitalgeber über Zinsvorteile bei den Kreditkonten auch noch unerlaubte Vorteile für einzelne Mitglieder erhalten? Irgendwie muss es sich doch rechnen.

Die Geschäftsanteile bildeten im Abschluss 2006 die Hälfte des haftenden Eigenkapitals, kann Herr Herzog den Wert für den 31.12.2007 nicht nennen, weil er damit weiter massive Kündigung fürchten müsste? Die VR-Bank Marktredwitz befindet sich im tiefsten Sumpf, der ehemalige Prüfer und heutige Vorstand steckt mitten im Zentrum des Schlamassels. Er gibt sich als Opfer, wo er doch eine der heutigen Hauptursachen der Krise der Bank ist. Der große Skandal steckt in den Kreditverlusten. Was drum herum geschieht und in der Vergangenheit geschehen ist dieses Kartenhaus aufrecht zu erhalten, sind leider auch nicht nur kleine Skandälchen, sondern hammerharte Stücke.

   

Nr. 2870

Thomas

14. Januar 2008, 03:10 Uhr

Betreff: Was hat die VR Bank Marktredwitz bei den Abrechnungen überhaupt richtig gemacht !!!

Zu Beitrag Nr.3090
Liebe Andrea ,
auf der schnelle fällt mir leider nichts ein was bei dieser Bank, und ihren Abrechnungsmethoden stimmen könnte . Wie Sie sicherlich wissen dürften , waren die ex Vorstände Heger , Wolf und Krämer dafür verantwortlich . Über den jetzigen Vorstand und ex Prüfer Herzog , bitte haben Sie Verständnis , möchte ich mich nicht auslassen , zu sehr würde ich ansonsten an der Schwelle der Beleidigung gehen .
Gruß Thomas

   

Nr. 2869

Andrea

14. Januar 2008, 02:50 Uhr

Betreff: Falsche Abrechnungen , und fast immer zu Nachteil der Kunden

Hallo Webmaster , wenn ich alles so im Gästebuch , sowie auch die Urteile die gegen die Bank ergangen sind ,lese , frage ich mich schon , was hat dann die
VR Bank Marktredwitz bei den Abrechnungen überhaupt richtig gemacht !!!

   

Nr. 2868

Aus ....

14. Januar 2008, 01:29 Uhr

Betreff: Hat Herr Herzog als Prüfer kontrolliert ob die großen Geschäftsanteile kreditfinanziert waren?

Bei der Lage der Bank, da kann man ja großen Anlegern nur empfehlen sich für sein Geld eine Grundschuld auf das Bankgebäude oder eine Zweigstelle eintragen zu lassen. Aber Obacht, nicht auf das HOMA-Gebäude, sonst muss man da vielleicht noch für die Brandversicherung aufkommen oder für den Außenputz. Und wenn immer mehr Kunden abwandern, dann kriegt auch jeder Anleger sogar noch eine gesicherte Grundschuld.

Muss es einen da wundern, wenn man vermeidet die Wertberichtigungen zu buchen um das Eigenkapital hoch zu halten? Aber Sie Herr Herzog, Sie haben doch sicher kontrolliert, ob die Großanleger bei den Geschäftsguthaben sich die eigenen Kredite durch die Zeichnung der Anteile ermöglicht haben? Große kreditfinanzierte einzelne Geschäftanteilsansammlungen dürften sehr zweifelhaft sein. Wir wollen das von Ihnen wissen Herr Herzog, ob das der Fall war oder noch ist? Für durchgängig 3 % solche Geldbeträge anzulegen, dass war doch kein Geschäft für einen Anleger. Da steckt doch was anders auch noch dahinter. Wenn Sie’s uns nicht sagen, vielleicht weiß es der Wunsiedeler Kreis schon. Von dem erfahren wir sowieso tausendmal mehr als von Ihnen mit Ihrem berechtigten Interesse. Aber was wir hier erfahren, das wollten Sie uns sowieso nie sagen. Und was man hier gelesen hat, dass hat sich noch immer als die schlimme Wahrheit heraus gestellt.

   

Nr. 2867

Fritz

14. Januar 2008, 00:52 Uhr

Betreff: Bonussparen

Hallo Manfred,
danke für die Aufklärung. Habe für meinen Sohn vor Jahren ebenfalls so einen Vertrag gemacht, und jahrelang einbezahlt. Wärst Du so gut mir den mal nachzurechnen?
Vorab noch einige Fragen:
1. Um wieviele Verträge glaubst Du handelt es sich hier, die falsch abgerechnet wurden?
2. Wie hoch wird wohl die Summe sein, die hier an die Kunden zurückbezahlt werden muß?
3. Muß man sich beeilen mit der Rückforderung? Ich meine hat die Bank überhaupt noch soviel Geld um das zuwenig Berechnete nachzuzahlen? Nicht daß die ersten noch ihr Geld kriegen und die, die später kommen gehen leer aus!
4. Was prüfen eigentlich die Prüfer? Ist denen nie was aufgefallen? Oder wissen die vielleicht gar nicht was ein Referenzzinssatz ist?
5.Sag mal Manfred, mit was verdienen die jetzt eigentlich ihr Geld? Stell Dir mal vor, die bescheißen zukünftig niocht mehr so krass, dann machen die doch Verluste ohne Ende, oder?
6. Kann es nicht sein, daß die vielleicht einfach nur unfähig sind, normale Geschäfte zu machen? Dann wird es aber Zeit, daß wir sie zum Teufel jagen!
7. Hatten Bankangestellte oder Aufsichtsräte auch Bonus plus Verträge? Wäre eigentlich super, stell Dir mal vor, die kämen jetzt zu Dir, und würden Ihre Verträge nachrechnen lassen.Sollte das jemals der Fall sein, dann bitte sofort hier veröffentlichen, wir wollen doch auch mal wieder was zu lachen haben!
Bis bald, Fritz

   

Nr. 2866

Kunde der VR-Bank

14. Januar 2008, 00:44 Uhr

Betreff: Die Kunden werden nicht nur im Sollbereich abgezockt sondern auch bei den Anlagen

Der VR-Bank kann man doch keinen Cent anvertrauen. Da wird man nicht nur im Sollbereich abgezockt, die betrügen einen auch noch bei den Anlagen und Sparverträgen wenn man die letzten Einträge ließt. Dieser Ex-Prüfer Herzog, was soll den das Getöse mit dem dass er die Mitglieder informiert? Überhaupt nichts passiert, In Höchstädt bringt der keine Fuß auf den Boden wo er hin gezogen ist. Der soll uns doch endlich sagen wie das Eigenkapital zum 31. Dezember gestanden hat, wie viel Geschäftguthaben gekündigt worden sind und ob wieder Großeinleger die Mitgliedschaft zurück genommen haben? Die VR-Bank-Leute bringen uns nicht nur mit den Krediten in Gefahr, da muss man ja Angst haben, dass man nachschießen muss über die Geschäftsanteile. Haben die Kommunalpolitiker bei uns wirklich keine Angst, dass sie bei der Wahl keine Stimmen kriegen, wenn sie es nicht fertig bringen, den Prüfer als Vorstand wieder abzusetzen. Das ist nicht mehr zu verstehen. Also Herr Herzog, wie sieht es aus mit dem Kurzbericht? Vergeht ihnen dabei das Lachen. Da fehlt der Mut zuzugeben, dass die Kunden wegen ihnen die Einlagen weg holen und die Anteile kündigen. Sie lassen für sich selber jeden über die Klinge springen. Sie haben sich früher nicht für die Kunden eingesetzt, warum sollte wir ihnen das abnehmen, dass das heute anders ist. Und wenn es so wäre, die Sauereien der Vergangenheit haben sie zu verantworten, so wie Heger und Wolf. Hätten die Prüfer ordentlich gearbeitet, dann bräuchten wir keine Batterie von Staatsanwälten bei uns. Hätte Herr Herzog aber als Prüfer ordentlich gearbeitet, dann wäre er heute bei uns auch nicht Vorstand. Und mit den 450.000 €, die er so großzügig verschenkt hat, da könnte man auch die Dividende schön aufstocken oder normale Zinsen zahlen, ohne dass man der Konkurrenz dafür die Schuld geben müsste dass die Kunden verschwinden.

   

Nr. 2865

Manfred Bleil

13. Januar 2008, 23:32 Uhr

Betreff: Variable Verzinsung von Sparverträgen

Zusammenfassung

Aus dem von einer Verbraucherzentrale erstrittenen BGH-Urteil zur variablen Verzinsung von Sparplänen ergeben sich vielfach Rückforderungsansprüche für Verbraucher. Deren Voraussetzungen werden dargestellt und mögliche Einwände der Kreditinstitute, insbesondere zur Verjährung, erläutert. Zur Rechtsdurchsetzung ist ein Musterbrief beigefügt . Beigefügt ist weiter ehe Zinstabelle, anhand derer eine erste Einschätzung möglich ist, ob Rückforderungsansprüche bestehen können.

1. Problemstellung

Die meisten Banken und Sparkassen boten und bieten langfristig angelegte Sparverträge an, bei denen zusätzlich zu einer variablen Grundverzinsung feste Prämien, Bonuszahlungen oder Zinsaufschläge versprochen werden, die mit zunehmender Laufzeit steigen. Diese Sonderzahlungen sind für die Sparer der Anreiz, nicht vorzeitig aus den Verträgen auszusteigen. Bei vielen Verträgen war während der Laufzeit festzustellen, dass der variable Sparzins in Phasen allgemein sinkender Zinsen zwar deutlich gesenkt wurde, bei steigenden Zinsen jedoch auf niedrigem Niveau verharrte. Eine Festlegung nachvollziehbarer Kriterien, nach denen die künftige Anpassung des Zinssatzes an veränderte Marktverhältnisse geschehen soll, fand sich in den Geschäftsbedingungen der Kreditinstitute nicht.

Die Verbraucherzentrale hielt diese Verzinsungsregelung, die den Kreditinstituten, eine willkürliche Zinsgestaltung bei bestehenden Verträgen ermöglicht, für unzulässig und hat schließlich mit dem Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 17.02.2004 - XI ZR 140/03 (zu finden unter www.bundesgerichtshof.de) Recht bekommen Die von der Bank in ihren sogenannten Combi-Sparverträgen verwendete Zinsklausel mit
dem Wortlaut „Die Bank zahlt am Ende eines Kalenderjahres den im Jahresverlauf
durch Aushang bekannt gegebenen Zins für das Combispar-Guthaben“
wurde für unwirksam erklärt.

2. Was besagt das BGH-Urteil?

Das Gericht begründet seine Entscheidung damit, das durch die Klausel eingeräumte einseitige Zinsbestimmungsrecht des Kreditinstitutes verstoße gegen § 308 Nr. 4 BGB, weil ein einseitiges und schrankenloses Zinsänderungsrecht für die Kunden unzumutbar ist. Dem Kreditinstitut ist es zuzumuten, unter den Bezugsgrößen des Kapitalmarkts, die den Rahmenbedingungen der Sparform möglichst nahe kommen, eine Größe oder eine Kombination von Bezugsgrößen auszuwählen und sie in der Zinsänderungsklausel zum Maßstab für zukünftige Zinsänderungen zu machen.

3. Welche Arten von Sparverträgen sind betroffen ?

Der BGH hat zwar allein über die Rechtswirksamkeit der in den Combi-Sparverträgen der Bank verwendeten Zinsklausel entschieden. Bei dem im Jahre 1997 abgeschlossenen Vertrag handelt es sich allerdings um eine Sparform, die in dieser oder ähnlicher Form als Standardprodukt von den meisten Banken und Sparkassen angeboten wurde und wird. Die vom BGH geforderte, klare Koppelung des Vertragszinssatzes an einen bestimmten und im Vertrag ausgewiesenen Kapitalmarktzins erfüllt keine der Vertragsgestaltungen, die der Verbraucherzentrale bis zum BGH-Urteil bekannt geworden sind..
Wesentliches Merkmal der Sparform ist deren Langfrist-Charakter. Diesen leitet der BGH insbesondere daraus ab, dass der Ertrag der Spartätigkeit neben der laufenden Verzinsung auch von zusätzlichen Sparprämien abhängt, die im konkreten UrteilsFall erst bei einer dreijährigen Vorlaufzeit gezahlt wurden und danach mit zunehmender Laufzeit stiegen. So wird der Kunde motiviert, sich langfristig zu binden. Neben Sparprämien kann dies auch durch das Versprechen von laufenden oder einmaligen Bonuszahlungen oder mit der Laufzeit steigenden festen Aufschlägen auf den jeweils vergüteten Basiszins erreicht werden. Die Möglichkeit einer Vertragskündigung mit dreimonatiger Frist sowie von Teilauszahlungen spricht nicht gegen den Langfrist-Charakter, da der Kunde wegen des damit verbundenen Verlustes der Sonderzahlungen davon in der Regel keinen Gebrauch macht.
TIPP: Sollte Ihr Sparvertrag neben einer laufenden variablen Verzinsung eine zusätzliche Laufzeit abhängige Vergütung vorsehen (egal wie diese bezeichnet wird) und die verwendete Zinsklausel keine Bindung an einen nachvollziehbaren Marktzins enthalten, ist Ihr Vertrag durch das BGH-Urteil betroffen.

4. Welche Folgen hat die Unwirksamkeit von Zinsklauseln?
Die Unwirksamkeit einer Zinsanpassungsklausel führt dazu, dass von Vertragsbeginn an die Zinsen falsch abgerechnet worden sind. Sie müssen neu und richtig abgerechnet werden. Das Urteil des BGH enthält keine Aussagen dazu, wie dies zu geschehen hat. Nach Meinung der Verbraucherzentrale muss auf der Basis eines als Referenzgröße anzugebenden Kapitalmarktzinssatzes der Vertragszins angepasst werden. Dabei ist die zum Zeitpunkt des Vertragsbeginns bestehende Spanne zwischen Marktzins und Vertragszins, unverändert fortzuschreiben. Liegt etwa bei Vertragsbeginn die Grundverzinsung des Vertrages um 0,5 % über dem Kapitalmarktzins, so ist in der Folgezeit diese Spanne beizubehalten. Hat das Kreditinstitut während der Laufzeit diese Spanne zu Gunsten des Kunden vergrößert, so entstehen für den Kunden zusätzliche Zinsansprüche, die ihm verbleiben. Denn unwirksame Geschäftsbedingungen dürfen sich nicht zum Nachteil des Kunden auswirken. Wurde die Spanne verkleinert oder rutscht die Vergleichskurve sogar unter den Kapitalmarktzins, ergeben sich Rückforderungsansprüche.

5. Wie wird neu abgerechnet?
Keine klaren Vorgaben macht der Bundesgerichtshof hinsichtlich der von den Kreditinstituten zu verwendenden Bezugsgrößen des Kapitalmarkts, dem als Vergleichsgröße anzugeben Kapitalmarktzins. Im Weg der ergänzenden Vertragsauslegung ist festzustellen, auf welche andere interessengerechte Änderungsklausel sich die Vertragsparteien bei Vertragsabschluss an Stelle der unwirksamen Klausel redlicherweise eingelassen hätten. Als Bezugszins muss dabei ein Zinssatz herangezogen werden, der dem Willen der Vertragsparteien bei Vertragsabschluss möglichst nahe kommt,
Nach unserer Rechtsauffassung ist z.B. der Spareckzins, den die Bundesbank auch in der Vergangenheit ermittelt hat, eine geeignete Bezugsgröße. Die Zugrundelegung des Spareckzinses als Referenzzins ist für den Kunden nachvollziehbar und dürfte auch seiner damaligen Interessenlage entsprochen haben, an Stelle des niedrig verzinslichen Sparbuchs einen Sparplan mit hoher Anfangsverzinsung in der Erwartung abzuschließen, dass auch für die gesamte Vertragslaufzeit der gegenüber dem Sparbuchzins bestehende Zinsabstand beibehalten wird.  Zum Vergleich mit Ihrem Sparvertrag hier die Tabelle hier klicken....

Keinesfalls dürfen aber die Kreditinstitute als Bezugsgröße für eine Neuberechnung einen hauseigenen Zins wählen, da es hierbei um keine neutrale Bezugsgröße des Kapitalmarkts handelt, wie sie der BGH fordert.

6. Wie weit können Ansprüche rückwirkend geltend gemacht werden?
Das Urteil des BGH betrifft nicht nur bestehende Sparverträge, sondern hat auch große Bedeutung für Verträge, die bereits in der Vergangenheit ausgezahlt wurden. Viele Banken und Sparkassen versuchen mit dem Verjährungseinwand, sich berechtigten Forderungen zu entziehen.

6.1. laufende Verträge
Nach unserer Rechtsauffassung besteht bei laufenden Sparverträgen keine Verjährungsgefahr, da sich die Ansprüche der Sparer auf eine Neuabrechnung des Vertrages und die Korrektur des aktuellen Kontostandes richten. Die bei Korrektur ermittelte Zinsdifferenz zugunsten
des Verbrauchers muss in der Vergangenheit zum jeweiligen Zinsberechnungszeitpunkt des Vertrages vom Kapitalstand ermittelt und diesem dann zugeschlagen werden, sodass keine verjährbare Zinsforderung im Raum stehen geblieben ist Insgesamt ergibt sich bei Neuberechnung so im laufenden Vertrag ein abschnittsweise höheres, zu verzinsendes Kapital. Der BGH hat in einem vergleichbaren Fall für alte Sparbuchforderungen bestätigt, dass keine Zinsverjährung eintritt
(AZ.: XI ZR 361/01).

6.2. abgelaufene Verträge
Bei in der Vergangenheit bereits abgelaufenen und ausgezahlten Sparverträgen ist insbesondere die durch das Inkrafttreten des Schuldrechtsmodernisierungsgesetzes zum 01 01.2002 eingetretene Verkürzung der regelmäßigen Verjährungsfrist zu beachten. Betrug diese in der Vergangenheit 30 Jahre, wurde sie gem. § 195 BGB auf drei Jahre verkürzt Der Lauf der Verjährungsfrist beginnt gern. § 199 Abs. 1 BGB mit dem Schluss des Jahres, in dem der Gläubiger von seinen Ansprüchen Kenntnis erlangt hat. Nach Meinung der Verbraucherzentrale hat: erst das BGH-Urteil vom 17.02.2004 „kenntnisbegründende Wirkung", sodass auch bereits abgelaufene Sparpläne noch problematisiert werden können.
Hinweis. Die Verjährungsfragen bei variablen Sparplänen sind bisher rechtlich nicht geklärt. Auseinandersetzungen, in denen sich die Kreditinstitute, auf Verjährung berufen, sind mit einem entsprechenden Prozess- und Kostenrisiko verbunden.


7. Wie sollten Sie vorgehen?
Prüfen Sie und lassen Sie sich beraten, ob Ihr Vertrag folgende Merkmale aufweist:
der Vertrag muss auf eine langfristige Ansparung ausgerichtet sein

- der Vertrag muss eine variable Grundverzinsung vorsehen (sichtbar beispielsweise
durch den Zusatz "z.Z.“ vor dem Zinssatz)

- die Zinsanpassungen ist nicht erkennbar an einen Kapitalmarktzins gekoppelt (darunter fallen auch variabel verzinste Verträge, die gar keinen Hinweis auf die Art der Zinsänderung enthalten)

-neben der Grundverzinsung wird ein laufzeitabhängiger Zinsaufschlag (Bonus, Prämie) gezahlt, der bei vorzeitiger Vertragskündigung entfällt oder sich deutlich reduziert
Erfüllt der Vertrag diese Voraussetzungen sollten das Kreditinstitut unter Verwendung des Musterbriefs aufgefordert werden, die bisherige Zinsentwicklung darzustellen und bekannt zu geben, an welcher Bezugsgröße des Merkte sich diese orientiert hat. Gelingt dem Kreditinstitut dieser Nachweis nicht, sollte sie eine rückwirkende Neuabrechnung des Vertrags fordern, bei der die Zinsberechnung in Anlehnung an einen entsprechenden Kapitalmarktzins erfolgt. Ob sich rückforderbare Ansprüche ergeben, kann für Sie die Verbraucherzentrale berechnen. Verweigert das Institut eine Neuabrechnung, wird zur Durchsetzung von Ansprüchen in vielen Fällen nur die Beschreitung des Rechtsweges, bleiben. Hat zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses eine Rechtsschutzversicherung mit Vertragsrechtschutz bestanden, können Sie das Klagerisiko darüber abdecken. Sie oder Ihr Rechtsanwalt sollten beim Versicherer vorab eine Deckungszusage für die Klage einholen.


Musterbrief

....................................................................................Tagesdatum

.........................................................................................................................
(Name)

.........................................................................................................................
(Straße)

.........................................................................................................................
(PLZ. Wohnort)


An die

.........................................................................................................................
(Name des Kreditinstitutes)

........................................................................................................................((Straße)


Neuberechnung eines Sparvertrages
Vertrags – Nr. ...................................

Sehr geehrte Damen und Herren,

der Bundesgerichtshof hat in seinem Urteil vorn 17.02.2004 (Az. XI ZR 140/03) entschieden, dass bei langfristig angelegten Sparverträgen, bei denen der Gesamtertrag neben der variablen Grundverzinsung auch von zusätzlichen laufzeitabhängigen Ertragsanteilen abhängt, sich die Zinsänderungsklausel an Bezugsgrößen des Kapitalmarkts orientieren und diese in der Klausel offen legen muss. Die von Ihnen im vorbezeichneten Vertrag verwendete Klausel sieht ein zu Ihren Gunsten bestehendes weitgehendes Recht zur Veränderung des laufenden Vertragszinssatzes vor, ohne diese Zinsenpassungen sichtbar an die Veränderung eines Kapitalmarktzinses zu koppeln. Von daher ist diese Klausel nach den Maßstäben des BGH als unwirksam zu betrachten.
Ich möchte Sie daher bitten, mir offen zu legen, an welcher Kapitalmarktgröße Sie ihre Zinsänderungen in der Vergangenheit orientiert haben und mir anhand des Zinsverlaufs nachzuweisen, dass während der Vertragslaufzeit das zu Vertragsbeginn bestehende Verhältnis zwischen Vertrags- und Marktzins beibehalten wurde. Sollte Ihnen dieser Nachweis nicht möglich sein, möchte ich Sie bitten, den Vertrag rückwirkend unter Anlehnung an einen entsprechenden Kapitalmarktzins neu abzurechnen und den aktuellen Guthabensaldo um die sich aus der Neuabrechnung ergebenden zusätzlichen Zinsansprüche zu erhöhen bzw. (bei bereits abgelaufenen Verträgen) den Nachzahlungsbetrag nebst Zinsen ab Vertragsablauf auf das folgende Konto zu überweisen:

.........................................................................................................................
(Name, Kreditinstitut. Kto.Nr.. Bankleitzahl)

Außerdem möchte ich Sie bitten, mir eine nachvollziehbare Abrechnung zukommen zu lassen, aus der sich die Art der Ermittlung des Nachzahlungsbetrages entnehmen lässt,

Mit freundlichen Grüßen





Zum Vergleich mit Ihrem Sparvertrag : Marktzinstabelle* hier klicken...

Tragen Sie Ihren Vertragszins mit dem Datum Ihres Vertragsbeginns ein . Die Zinsspanne muss sich In der weiteren Entwicklung Ihres Sparplans abbilden. Ergeben sich zu Ihren Lasten Abweichungen, spricht dies für bestehende Zahlungsansprüche. *ab Juli 2003 berechnet aus Zeitreihe SUD105 abzgl, 1,45% laut Empfehlung der Bundesbank

   

Nr. 2864

Manfred Bleil

13. Januar 2008, 21:32 Uhr

Betreff: Anfrage an VR-Bank wegen Verzinsung VR-Vorsorgeplan

Manfred Bleil, Wunsiedel, den 13. Januar 2008, Tel./Fax: 09232 / 70261

Offener Brief an VR-Bank Marktredwitz eG; Herren Vorstände Johannes Herzog und Uwe Heidel

Verzinsung VR-Vorsorgeplan, Kunde ... ....., , Kto.-Nr. 24........,

Sehr geehrte Damen und Herren,

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat in seinem Urteil vom 17.02.2004 (AZ: XI ZR 140/03) entschieden, dass bei langfristigen Sparverträgen eine Zinsklausel, die dem Kreditinstitut eine unbegrenzte Befugnis zur Zinsänderung einräumt und keinen marktüblichen Maßstab nennt, an dem sich die Zinsentwicklung orientiert, unwirksam ist. Ihr Kunde, Herr .... ..., hat uns beauftragt und bevollmächtigt zu o.a. Vorsorgesparvertrag sämtliche aufklärenden Fragen an Sie zu stellen, die Sie bitte ausschließlich über mich bis zum Freitag, den 18. Januar 2008 beantworten wollen.

1. Sie haben es im Vertrag unterlassen, den Kunden über den Zinssatz des eingezahlten Guthabens zu unterrichten. Damit fehlt die Grundlage einer Zinsvereinbarung. Wurde diese Zinsvereinbarung durch eine Zusatzvereinbarung zwischen Bank und Kunden ersetzt und welche (bitte Kopie mit übersenden);

2. Welche Marktverhältnisse wurden Ihrerseits dem Vertrag zugrunde gelegt? Nach welchem transparenten rechtlich anerkannten Referenzzinssatz haben Sie die Zinsen im Vertrag während der Laufzeit verändert. War der Referenzzinssatz der einer ausgewählten Art der Bundesschatzbriefe oder ein anderer? Bitte zeigen Sie hierzu den Zinsverlauf mit dem jeweiligen Veränderungswert und dem Verlauf des Referenzzinssatzes auf.

3. Sie haben dem Kunden nicht aufgezeigt, wo er sich über den Stand der Grundverzinsung zum Vertrag über Aushang oder Ähnliches kundig machen hätte können. Haben Sie dem Kunden in Schriftform über jeweilige Änderung aufgeklärt? Laut uns vorliegenden Kontoauszügen haben sie den Kunden auch in den jährlichen Zinsgutschriften nicht über Zinssatz und dessen Veränderungen aufgeklärt. Somit konnte der Kunden die Zinsberechnung in keinem Fall nachvollziehen. Warum haben Sie dies unterlassen?

4. Wurde der Bonus nach einer Erreichung der ersten Anspardauer usw. entsprechend den Vertragsbedingungen dem Guthaben hinzugerechnet und mit der Grundverzinsung mit verzinst?

5. Wie berechneten Sie den Bonus bei Vertragsende? Dies ist für den Kunden nicht nachvollziehbar. Nicht nach einem Bonussatz, den er nur aus dem Vertrag heraus erahnen kann und auch ohne jegliche Berechnungsgrundlage wie viel sie ermittelt haben, dass vertragsgemäß eingezahlt worden ist. Laut Kontoauszug wurde der Betrag der Kapitalertragsteuer und des Solidaritätszuschlages mit einem Stempel versehen „Betrag wurde storniert“. Über ein Storno und eine Berichtigungsbuchung sagen die Kontoauszüge nichts mehr aus, wozu wir über Grund und Erledigung von durch Sie um Aufklärung bitten. Hat der Kunde ihrerseits im Falle einer nachträglichen manuellen Korrektur der Zinsabschlagsteuer eine nachvollziehbare schriftliche Aufklärung erhalten? Bitte überlassen Sie uns hiervon eine Kopie.

6. Laut unserer Berechnung haben Sie den 1.02.2007 nicht verzinst obwohl der Vertrag erst zu diesem Datum fällig war. Die Zinsvaluta lautet auf den 31.01. Haben Sie dafür den 1.02.1987 mit verzinst? Da dem Kontoauszug zufolge der Vertrag beendet wurde, wurde das Konto in irgendeiner Form weiter geführt und auch für den Fall, dass die Ausbuchung zugunsten eines anderen Kontos innerhalb einer kurzen Frist nach Vertragsende oder durch anderweitige Verfügung erfolgte, verzinst und in welcher Form?

7. Wie haben sie des Sparziel im Vertrag vom 28.01.1987 ermittelt und zu welchem Endedatum? Hierzu ist aus dem Vertrag nichts zu ersehen. Ist hierzu eine Tabelle als Vertragsanlage verwendet worden, welche im Vertrag nicht benannt ist? Haben Sie dem Kunden eine Vertragsrendite in Schriftform oder auch nur mündlich genannt? Das vertragliche Sparziel scheint um weit über 10 % verfehlt zu sein, woran hat dies gelegen? Bitte klären Sie den Sachverhalt auf.

Wir bestreiten im Auftrag Ihres Kunden rein vorsorglich die Richtigkeit des letzten Saldos im Kontoauszug vom 1.02.2007 in Folge vorangegangener falscher Salden sowie noch nachfolgender Kontoauszüge. Wir fordern im Auftrag Ihres Kunden eine nachvollziehbare Nachberechnung von Vertragsbeginn an, wo auch der Vergleichszinsparameter nachvollziehbar ist. Wir verweisen gleichzeitig drauf, dass es sich um keinen Sondervertrag Ihres Hauses handeln kann, sondern der Sparvertrag auf Grundlage eines Vertragsvordruckes des DG-Verlages geschlossen wurde und somit bundeseinheitliche Richtlinien bei den Kreditgenossenschaften zugrunde lagen.

Sollte Ihre Antwort bis Freitag ausbleiben, werden wir unverzüglich rechtliche und gerichtliche Schritte einleiten.

Mit freundlichen Grüßen Manfred Bleil

   

Nr. 2863

Kunde

13. Januar 2008, 19:21 Uhr

Betreff: Bonus-Sparvertrag

Hallo Webmaster. Ich habe bei der VR-Bank Marktredwitz einen Sparvertrag mit Bonus.Dieser wurde jetzt ausbezahlt. Ich war schon erschrocken. Ich habe wesentlich weniger erhalten, als mir bei Abschluss zugesichert wurde. Ich habe in der Bank nachgefragt, warum das so ist. Als Auskunft wurde mir erklärt, das ist schon so in Ordnung, da dies mit der Entwicklung am Kapitalmarkt zusammenhängt. MIr ist das vollkommen unverständlich, da mir damals zugesichert wurde, dass eine bestimmte Summe am Ende des Vertrags rauskommt.
Webmaster können Sie mir helfen und diese Aussage überprüfen. Vielen Dank.

   

Nr. 2862

Uwe

13. Januar 2008, 17:00 Uhr

Betreff: Sollen wir die Rückforderung der zuviel bezahlten Zinsen gleich beim GenoVerband anfordern?

Für was nennt sich denn die Revision beim Genossenschaftsverband gesetzlich Prüfung? Mit Sicherheit haben die Revisoren die Limitveränderung aus dem gerichtlichen Gutachten in Eintrag Nr. 3046 gesehen. Aber den Kunden hat man im Stich gelassen, anstatt bei der Bank auf Ausgleich dieses betrügerischen Eingriffe in die eigene EDV rückgängig machen zu lassen. 17 Jahre ungesetzliche Praxis bei den Stichtagsverzinsungen, die Darlehensauszahlungen schier ausnahmslos vor der Auszahlungen vom Darlehenskonto verzinst. Muss man dass als Revisor sehen, wenn die Valuta immer einen Tag vor dem Buchungstag liegt? Gesetzliche Prüfung zur Beihilfe von Abrechungsbetrug? Es ist doch unglaublich, wenn bei KK-Linien von 80 bis 150.000 DM in ungefähr acht Jahren eine zu hohe Zinsbelastung von 50.000 DM durch das gerichtliche Gutachten festgestellt wurde, pro Jahr also 5.000 DM. Kann man davon ausgehen, dass die VR-Bank damit unglaubliche fünf Prozentpunkt aus den Kontokorrent- und Girokonten heraus geholt haben, in dem sie die Wertstellungen manipuliert haben und die Revision, die sich gesetzlich nennt, will das nicht bemerkt haben?

Wenn man davon ausgeht, dass die Forderungen aus dem KK-Bereich mindestens 10 % an den Kundenforderungen betragen haben, dann wären es Mitte der 90-er Jahre somit ca. 50. Mio. DM gewesen. Somit hätte man unglaubliche 2,5 Mio. DM mit den Wertstellungsmanipulationen pro Jahr herausgeschlagen. Ist es da wert liebe interessierte Leser, auf die Bank zuzugehen und die Konten nachrechnen zu lassen. Hat die RV-Bank bei den Kunden Millionen durch diese betrügerischen Abrechnungsmethoden herausgeholt? Warum haben die Revisoren des Verbandes dies Praxis zu gelassen? Welcher Kunden soll die grundsätzlichen Einstellungen in der EDV kontrollieren, wenn man sich auf den gesetzlichen Prüfungsverband dazu nicht verlassen kann? Es ist unerheblich, ob man nun jährlich eine Million oder 10 Millionen herausgeschlagen hat, es ist die Manipulation der Wertstellungen über manuelle, oder automatische Bearbeitung des Zahlungsverkehrs gewesen. Sollen wir uns somit direkt an den Prüfungsverband wegen des Schadensersatzes wenden, oder an die Prüfer persönlich, an einen Herrn Herzog oder einen Herrn Grothoff, oder einen Herrn Hess?

Und so geht es weiter bei uns. Ob man die Kunden direkt schädigt, ob man sie von Seiten der Revision bei der Überwachung einer nicht vorhandenen Organisation im Kreditgeschäft im Stich lässt, bei einem fehlenden Risikomanagement, oder ob man die Bank schädigt, weil man die Vorstände in zwei Fällen ohne Kreditabsicherung 8 Millionen in den Sand setzen ließ, die Prüfer sind die Hauptmitverantwortlichen für dieses Dilemma. Die Prüfer haben diese Zustände ermöglicht, sie haben die Vorstände gewähren lassen, ohne dagegen einzuschreiten. Dass sich Herr Herzog als Prüfer schon als zukünftiger Vorstand aufzeigte, passt in das Bild, dass unfassbar Verbindungen zwischen Verbandsleuten und der Bankspitze bestanden haben, wenn man auch noch die Umstände der Haftungsfreistellung von Manfred Heger und später Karl Krämer für ihre Machenschaften ins Kalkül zieht. Da sind auch die Prüfer dafür verantwortliche gewesen, damit man sich selber auf den Vorstandsposten setzen konnte.

   

Nr. 2861

Zeitungsleser DONAU KURIER

12. Januar 2008, 18:50 Uhr

Betreff: Altersvorsorge mit Extrem-Kredit finanziert und verloren

Heute in großer Aufmachung in der Zeitung: Kunden der Raiba IN-PAF-EI verlieren nicht nur irre Summen Ihres Altersvorsorge-Geldes, Ihnen droht sogar noch eine Nachzahlungsforderung in ebenfalls unglaublicher Höhe.
Dies für eine Anlagegelder, für die die Bank vorher einen unglaublichen hohen Kredit dem Kunden verkauft hat, als sichere Anlage, wie der Rentner sagt.
Es wird ein haaresträubender Fall eines 68 jährigen Rentners aus Gungolding, Manfred Schweiger, geschildert. Dieser hat 200.000.00 und 100.000.00 DM angelegt und hierfür einen Kredit von 283.000.00 DM aufgenommen. Das Geld ist weg und er muss mit einer Nachzahlung von bis zu 90.000.00 EURO rechnen.
Eine Riesen-Sauerei, die der Vorstandsvorsitzende Höchtl laut Donau Kurier kommentiert mit: ...Wir haben uns nichts vorzuwerfen....

Wunsiedeler Kreis, da bist Du jetzt gefordert.

   

Nr. 2860

Der Wissende

12. Januar 2008, 13:25 Uhr

Betreff: Schuld und Sühne

Die unglaubliche Frechheit von Herzog ist mit nichts mehr zu überbieten. Denn wenn man die letzten Beiträge líest, wir noch klarer, dass Herzog bereits zu seiner Zeit als Prüfer gewusst hat, dass er Vorstand der Bank wird. Wie hätte er sonst zu Mitarbeitern sagen können:"Wenn ich Chef bin werfe ich euch raus." Diese Tatsache ist strafrechtlich nochmals höher zu bewerten, da er bereits während seiner Prüfertätigkeit schon gewusst hat, dass er Vorstand wird. Bisher ist man davon ausgegangen, dass er seine Bewerbung während des Prüfens abgegeben hat. Aber, dass sogar die Abgabe der Bewerbung nur eine Farce war, ist eine neue Dimension, was Prüfer und Genossenschaftsverband von einschlägigen Gesetzen und Verordnungen halten. Schwerste Verstösse gegen Wirtschaftsprüferordnung, Genossenschaftsgesetz, Kreditwesengesetz u.v.m sind relevant. Als Prüfer so dachten die Herrschaften stehe man ausserhalb jeglicher gesetzlicher Kontrolle. Gesetze und Verordnungen wurden nur angewandt, wenn man andere damit unter Kontrolle haben wollte. Es ist bezeichnend, dass der Prüfer Herzog, schon während seiner Prüferzeit da facto als Vorstand auftrat, Was soll dann das Gefasel, was Staatsanwälte prüfen, war vor meiner Vorstandszeit.
Mit den obigen Aussagen, wird selbst diese Argumentation ad Absurdum geführt.
So ist das immer, die Prüfer und der Verband mischen sich in die Geschäftsführung ein und wenn etwas schief geht, sind die Anderen schuld. Welche Daseinsberechtigung hat der Typ eigentlich noch in der Bank. Wie lange will sich der Aufsichtsrat von ihm noch am Nasenring vorführen lassen.
[bild=(pic_18.jpg)] :schuld:

   

Nr. 2859

Dieter Rackowitz

12. Januar 2008, 13:16 Uhr

Betreff: Ergänzung

Ein Apell an alle Banken und Sparkassen Kunden.

Eine Kontoprüfung macht kundenbenachteiligende Praktiken seitens der Banken oder Sparkassen transparent. Nutzt die Möglichkeit des § 287 ZPO. Diese Vorschrift ermöglicht es, dem Kunden mit Hilfe eines Kontoprüfers für einen bestimmten Abrechnungszeitraum konkret bezifferten Schaden auf die Dauer der gesamten Geschäftsverbindung hochzurechnen. Für eine sogenannte Vorprüfung über einen Zeitraum von einem Jahr, muß man ca. 1.000,00 EUR aufbringen, wobei es auch Gutachter gibt, die eine Vorprüfung auch kostenlos anbieten. Herr Bleil kann Ihnen mit Sicherheit seriöse Kontoprüfer nennen. Sollte der Gutachter pfündig werden, ist das Kreditinstitut auf Grund der eigenen AGB verpflichtet eine komplette Neuberechnung zu erstellen. In den AGB der Kreditinstitute heißt es, dass dem Kunden ein Anspruch auf Richtigstellung, also Neuberechnung und Korrektur zusteht, wenn sich nachträglich herausstellt, dass der Rechnungsabschluß unrichtig ist. Dies gilt ausdrücklich auch nach Ablauf der 6-wöchigen Widerspruchsfrist. Das bedeutet, dass der Kunde seiner Ansprüche auf Korrektur nicht verlustig geht.

Der Kunde muss daher lediglich nachweisen, dass der älteste Saldoabschluß unrichtig ist und hat damit den Anspruch auf Neuberechnung und Korrektur des Saldos. Dies und nichts anderes hat der BGH bereits in seinen Entscheidungen
XI ZR 129/94 und XI ZR 79/97 dargelegt. Ebenso: LG Heilbronn 2 O 281/98 und
OLG Stuttgart 9 U 71/99. Sollte sich unter Zuhilfenahme gutachterlicher Tätigkeit heraustellen, das der letzte Saldo nicht stimmt, hat der Kunde solange ihm die Neuberechnung seines Kreditinstitutes nicht vorliegt, ein Zurückbehaltungsrecht nach § 273 BGB Dies bedeutet, dass der Kunde seine Ratenzahlungen einstellen kann. Aber Vorsicht, dabei muss mann behutsam vorgehen!!!

Die Kosten eines vorprozessual eingeholten Privatgutachtens sind erstattungsfähig, wenn es aus Sicht der Partei notwendig war, um eine ausreichende Grundlage für die beabsichtigte Rechtsverfolgung zu schaffen. Das OLG Celle kommt in seinem Urteil Az. 3 U 3/06 zu der gleichen Auffassung.

Sollten Sie weiterhin nichts unterhehmen, kann ich nur sagen

bis demnächst :selberschuld:

   

Nr. 2858

VR-Bank

12. Januar 2008, 07:36 Uhr

Betreff: In letzter Minute

An die Genossen bzw. Geschädigten
der obig genannten Bank
und deren Vorstände
Die Einladung-Geschädigtentreff "wer hat/hatte Probleme mit der VR-Bank
der Vorzeigebank , man spricht
hier von einer Geldvernichtungsmaschine.
Die Bekanntgabe dieses Treffs wurde schon vor ca. 14 Tagen seitens der
Interessengemeinschaft veranlasst unter anderem bei allen Zweig-
stellen/VR-Bank dieses per Fax/Internet. Es wurde mit grossem Interesse an-
genommen.
TERMIN: 12.1.O8 Uhrzeit 1O.3O
Hotel zur Post
Rohrdorf Tel. O8O32/183O
Wegstrecke Autobahn Rosenheim Ausfahrt Rohrdorf 6 km südl.v. Rosenheim

Die THEMEN : Kontokündigungen, Wertstellung/Zins , Zwangsversteigerung
Zwangsverwaltung, BAG Hamm/Heuschrecke, Erfahrung mit
Insolvenzverwaltern, Diskussion, Erfahrungsaustausch bezug
der Machenschaften der Vorstände VR-Bank, die Aufgaben der
Aufsichtsrat deren Versagen
Bei Fragen können sie auch unsere Fachanwälte, die vor Ort sind sprechen ,auch
neue Gerichtsurteile können eingesehen werden. Die Medien sind anwesend um
darüber später zu berichten, Öffentlichkeitsarbeit ist angesagt um Licht ins
Dunkel zu bringen, damit die Korruption der Herren Banker/Vorstände ein Ende
nimmt und diese zur Rechenschaft gezogen werden und Ermittlungen einge-
leitet werden mit Hausdurchsuchungen/Bank wie in Marktredwitz seitens der
Staatsanwaltschaft.
Bis bald
ihre Intergem.
[bild=(pic_18.jpg)] [bild=(pic_18.jpg)] [bild=(pic_18.jpg)] [bild=(pic_18.jpg)] [bild=(pic_18.jpg)]

   

Nr. 2857

Ein Mitglied

11. Januar 2008, 19:08 Uhr

Betreff: Die unendliche Geschichte

Das Thema Herzog und Genossenschaftsverband scheint die Never-ending-story zu sein. Was sich den Beiträgen des Wunsiedeler Kreis für Abgründe auftun ist erschreckend. Wie lange soll denn das Possenspiel noch weiter gehen? Ist denn niemand imstande dieser Farce ein Ende zu bereiten. Finden sich denn nicht 10 % der Vertreter, die eine außerordentliche Vertreterversammlung einberufen und diesen Herzog und die Aufsichtsräte zum Teufel jagen. Wenn man lesen muss, wie mit unserem Geld umgegangen wurde und alle mitgespielt haben: Vorstand, Aufsichtsrat, Prüfer und die Verantwortlichen des Verbandes. Wie kann es sein, daß hier in Rawetz alle Mechanismen der Kontrolle außer Kraft gesetzt wurden.
Wenn einer schreibt es gibt den §25 a KWG, wo alle Kontrollaufgaben hinterlegt sind, wieso war der nicht für alle Beteiligten hier bei uns maßgebend. Solche Gaunereien können doch nur gelingen, wenn alle mitgespielt haben. Dieser Verband, der sich Prüfungsverband schimpft, hat alles getan, nur nicht ordnungsgemäss und korrekt geprüft, sowie er das in seinen Bestätigungsvermerken darstellt. Es kann auch nicht sein, daß der Verband nur hier seinen Prüfungsauftrag verliert, sondern es die Prüfungszulassung insgesamt ab zu erkennen. Das selbe Spiel ist doch auch in Feldkirchen und Umgebung gelaufen. Da müssen die Mitglieder aller Genossenschaftsbanken in Bayern vor solchen vor solchen korrupten Prüfungsleuten geschützt werden. Da kann doch niemand sicher sein, in anderen Banken nicht genauso läuft. Daß das Gros der Prüfer sicherlich korrekt seine Arbeit macht kann man annehmen, aber letzten Endes sind sie auch nur Befehlsempfänger, die Aufträge ihrer Vorgesetzten durchführen. Die Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes dürfte auch in den Prüferkreisen umgehen. Wenn dann aber dies noch gepaart wird mit eigenen Interessenslagen wie bei Herzog und Grothoff, dann sind dem Verbrechen Tür und Tor geöffnet. Wenn die Verbandsleute nur noch einen Funken Anstand und Ehre hätten, würden sie von sich aus aus dem Vorstandsamt hier bei uns und in München zurücktreten.

   

Nr. 2856

Webmaster

11. Januar 2008, 17:13 Uhr

Betreff: VR-Bank-Kunden mit Ziel-, bzw. Bonaussparplänen gesucht

Uns haben Kunden der VR-Bank darüber informiert, dass sie Sparpläne bei der Bank abgeschlossen haben, wo die ursprünglich zugesagte Rendite nicht erzielt worden sei, oder auch ein Zwischenstand weit vom Plan abweicht. Uns wurde mitgeteilt, dass dieser Sparplan teilweise in ganz Bayern vertrieben wird und sogar die Zertifizierung als Riesterprodukt bei manchen Banken erhalten hat. Wir haben diesen Zielsparplan, oder Bonussparplan oder wie er sonst auch heißen möge geprüft und festgestellt, dass den Kunden unglaubliche Bonusbeträge versprochen wurden, wo eine Verzinsung in die dreistellige Region entstehen würde. Doch alles hat natürlich seinen Haken und auch seine Cleverness bei den genossenschaftlichen Bankern. Dieser Bonus gilt nur für die Sparleistung eines Jahres. Und wenn der angesparte Vertrag sonst schon ziemlich hoch ist, dann verliert der schöne Bonus ganz schnell seine Rendite für den Vertrag.

Wichtig bleibt, dass die Grundverzinsung auch intakt ist. Ein Bonus bei 0,5 % Grundverzinsung wirkt wie der Tropfen auf den heißen Stein und zeigt, dass der Kunden in die Irre geführt werden soll. Wir haben feststellen müssen, dass diese Verträge teilweise mit einer Grundverzinsung von manchmal über 2 % begonnen hatten. Nach unserer Meinung muss natürlich eine Zinsanpassung dieses variablen Grundzinssatzes genauso gesehen werden die die Zinsanpassung bei variablen Darlehen. Es darf also nicht willkürlich geschehen und in einer Transparenz, die die Bank aufzeigen muss, an was für gesetzliche Gegebenheiten oder Vergleichszinssätze da angepasst wird. Sonst wird der Kunde wie schon oft genannt zum Spielball der Interessen der Bank.

Wer also einen solchen Vertrag hat, möge uns das mitteilen und vielleicht hat er die Ausgangstabelle, die oft mitgeliefert wurde noch mit beim Vertrag dabei. Wir möchten überprüfen, welches Schindluder hier bei der VR-Bank und den Banken in Bayern getrieben wurde. Wir werden die Unterlagen selbstverständlich vertraulich verwenden und wenn möglich den Kunden die von uns festgestellten Fehler benennen.

   

Nr. 2855

Auch aus der Organisation

11. Januar 2008, 16:58 Uhr

Betreff: Wie kann ein Prüfer nahtlos Vorstand werden?

Wenn ein Prüfer die Bewerbung bei einer Genossenschaftsbank in Erwägung zieht, dann muss er nach der Wirtschaftsprüferordnung unverzüglich wegen Befangenheit seinen Prüfungsmandat niederlegen. Dieser Prüfer begibt sich sofort in den Konflikt die Prüfung auf seine zukünftige Tätigkeit abzustellen. Auch eine beauftragte Prüfungsgesellschaft, wie hier der bayerische Genossenschaftsverband als gesetzlich beauftragter Prüfungsverband müsste dann sogar das Prüfungsmandat einem anderen Verband übergeben, wenn der Prüfer in der Prüfung belassen wird. Warum das so ist, zeigt der Fall VR-Bank Marktredwitz klar und deutlich. Der Prüfer Herzog hat den Schaden bei dem Flexfall durchgehen lassen, weil es für ihn als Vorstand viel mehr Probleme bereitet hätte den Fall zu bereinigen, als ihn einfach über die sowieso horrenden Abschreibungen in diesen großen Topf mit rein zu werfen und in Vergessenheit geraten zu lassen. Wenn der Kreditnehmer und Vorstand so eng verbandelt waren, dass hier sogar schon mal Besuche der Privatsauna und auch der Tausch der Frauen angedeutet wurde, dann hat dieser Prüfer keine Argumente mehr. Das Versäumnis der Insolvenzanmeldung in Slowenien mit dem Bezug zu einer Dampfschifffahrtsgesellschaft in Österreich schlägt dem Fass den Boden aus. Die Unterdrückung des größten Teils des Schadens aus dem Kreditverhältnis von 5 Millionen auf 2 Millionen ist die Krone der Leistung der Prüfer, wo sich Herr Herzog bewusst im Hintergrund halten durfte. Diese Prüfer haben dem Vorstand mit einem sittenwidrigen Aufhebungsvertrag die Verfolgung der Angelegenheit und die Klärung dessen, wo die Gelder hingeflossen sein könnten, erspart. Es steht sogar im Raum, dass sie ihm einiges ermöglicht hatten um ihn leichter zur Aufgabe der Vorstandstätigkeit bewegen zu können, eventuell sogar über eine gewisse Mitgift aus dem Schaden der Bank.

Genau solche Umstände sollen zur Vermeidung von Interessenskonflikten zwischen Prüfung und Vorstand vermieden werden. Dieser Herr Herzog hat der Bank wahrscheinlich ein unheimliches Antrittsgeld gekostet. Wie in den vorherigen Einträgen schon genannt, hätte kein ordentlicher Prüfer dieser Welt diese Vorgänge übersehen, wenn er wie Herr Herzog daraus für sich selber keinen Nutzen schlagen hätte können. Der Prüfer Herzog ist am Ausfall der Gelder bei Flex und bei Gold, Gold, Gold genauso verantwortlich wie die beiden betreuenden Vorstände und der Überwachungsvorstand Krämer, der unter Überwachung wahrscheinlich nur die Sicherungsgüter der Kunden sah, aber nie seine Kollegen.

10 % der Vertreter oder 150 Mitglieder genügen, um zu beantragen, dass man die Prüfungsprotokolle zu den hier diskutierten Kreditfällen in der Vertreterversammlung auflegt und wer für sie verantwortlich zeichnet als direkter Prüfer über die Zeitspanne und als Teamverantwortlicher. Dies gilt für diese beiden Fälle, als auch für die Sache mit dem Gutachten zu den Wertstellungen in Zusammenhang mit den Sicherheiten, als auch für das Sporthotel oder den Forderungsverzicht im letzten Winter. Hier gehen die Interessen der Genossenschaft weit über die schutzwürdigen Interessen der Kunden hinaus, die sich dank Vorstandschaft und Prüfung vielleicht an der Genossenschaft bereicht haben und den einen oder anderen daran beteiligt haben könnten. Der Befangenheitsvorwurf gegenüber dem Verband reicht sicher auch soweit, dass ihm das Prüfungsmandat für die VR-Bank Marktredwitz jederzeit entzogen werden könnte. Wer weiß, ob in den Protokollen sogar vermerkt sein könnte, dass der Prüfer schon als Vorstand vorgesehen war, oder zumindest, dass er sich um das Amt beworben hatte. Dass der Aufsichtsrat seine Kontrollpflicht verletzt hat, dass dürfte fest stehen, dass der Verband mit seinen Prüfern Herzog und Grothoff sogar noch weiter gegangen ist und verbrecherische Elemente geschützt haben könnte, aber auch.

Herr Heger und Herr Wolf wollten sich unter den Augen der Prüfer und mit deren Duldung ihre Abfindung mit nach Hause nehmen. Einem scheint es zumindest gelungen zu sein, der andere ist zwar damit nicht durchgekommen, aber er durfte dafür seine Vorstandskarriere als Musterknabe dank Genossenschaftsverband beenden. Es war die Gegenleistung, dass er Herrn Herzog ins Vorstandsamt begleitet hat, sonst wäre das mit dem Vieraugenprinzip nach dem Kreditwesengesetz nicht möglich gewesen. Der Schmiergeld- und Bestechungsgeldvorstand mit seiner sonst unverkäuflichen Eigentumswohnung musste trotzdem, dass die Prüfer Grothoff und Herzog das alles gesehen haben mussten, als zeitlicher Prellbock herhalten, für eben diesen Herrn Johannes Herzog.

   

Nr. 2854

Gästebuch Markdredwitz

11. Januar 2008, 14:00 Uhr

Betreff: Eintrag: 3070/ 3069

Hallo VR- Bank Geschädigte/ Genossen,

es wäre von Interesse, die obig genannten Gästebucheintragungen/ Markdredwitz
Nr. 3070/3069 anzuklicken, daß trifft mal wieder den Nagel auf den Kopf.
" Wir nehmen in der Zukunft ihr Zuhause LBS." Denn Herrn Vorständen, zur Kenntnisnahme.

Hier wird mit heißer Nadel genäht.
:wfm:

   

Nr. 2853

Aus der Organisation

11. Januar 2008, 10:25 Uhr

Betreff: Es darf bei einer Bank im Grunde keine zufälligen Fehler geben

Wenn ich das Gästebuch des Wunsiedeler Kreis lese, dann schäme ich mich zum Teil ein Genossenschaftsbänker zu sein, andererseits kommt bei mir die Wut hoch, wie dort die Menschen verdummt werden, die nicht die Möglichkeit ins die System Einsicht zu bekommen. Über das gerichtliche Gutachten in Eintrag Nr. 3046 kann man sich nur die Augen reiben. Der Gesetzgeber hat inzwischen mit dem § 25a KWG, Besondere organisatorische Pflichten von Instituten (= Link) festgelegt, dass es bei Banken keine zufälligen Fehler geben darf.

Die Limitdifferenz im Jahr 1995 auf Seite 62 des Gutachtens war kein Zufall. Eine Bank von damals 600 Mio. DM Bilanzsumme muss organisatorisch gewährleisten, dass EDV-Eingaben über eine Datenkotrolle auf Richtigkeit und Plausibilität geprüft wird. Ebenso verhält es sich damit, dass das Gutachten eine Seite vorher aufzeigt, dass sogar in den Kreditverträgen das Einmaleins aus der zweiten Grundschulklasse nicht beherrscht wurde. Es scheint die Schlamperei bei der RV-Bank Marktredwitz hatte Methode. Bei allen Revisoren,die ich bisher erlebt habe, wäre das nicht denkbar gewesen. Wenn ich einmal einen Monate ein Limit ohne vertragliche Grundlage verändert hätte, ich hätte Angst um meinen Arbeitsplatz und um meine berufliche Zukunft gehabt.

Es ist für mich unvorstellbar, dass ein von mir erlebter Revisor übersehen hätte, dass nach § 18 KWG, Kreditunterlagen, der im 1. Satz lautet: "Ein Kreditinstitut darf einen Kredit, der insgesamt 750.000 Euro oder 10 vom Hundert des haftenden Eigenkapitals des Instituts überschreitet, nur gewähren, wenn es sich von dem Kreditnehmer die wirtschaftlichen Verhältnisse, insbesondere durch Vorlage der Jahresabschlüsse, offen legen lässt." (und bis vor wenigen Jahren stand dort der Betrag 500.000 DM oder ca. 250.000 €) es bei einem Verlust von 5 Millionen DM übersehen hätte, dass die Beschlussvorlagen gefälscht wurden. Ich hätte eine heiden Angst gehabt, dafür angeklagt und eingesperrt zu werden. Es ist mir unerklärlich, warum ein Geldwäschebeauftragter, Innenrevisor, Vorstandkollegen und externe Revisoren, Schmiergeldzahlungen von 35.000 €, 65.000 US-$, die am Strand von Guinea wildfremden Leuten mitgegeben worden sein sollen, weil die dann Gold herbringen würden, und 70.000 € an Bestechungsgeld am Freitagnachmittag, wo der Tresor vielleicht trotz Zeitsicherung geöffnet worden sein soll, keine unverzüglichen Verdachtsanzeigen an die Generalstaatsanwaltschaft gegeben haben, nachdem dies aus den Geldwäscheüberwachungslisten danach schon am nächsten Tag heraus schreien musste.

Das alles ist nur dann möglich, wenn die gesetzliche Prüfung eine schützende Hand über diese unglaublichen Zustände hält. Es ist mir unverständlich, wie überhaupt eine solche Risikosituation bei einer Bank entstehen können. Es ist mir unbegreiflich, wie bei der VR-Bank Marktredwitz bei einem Volumen an Kundenforderung in der letzten Bilanz von 270 Mio. € von 27,4 Mio. € an Einzelwertberichtigungen berichtet wird. Dies kann nur entstehen, wenn die gesetzliche Prüfungen verbrecherische Energien in der Vorstandschaft unterstützt. Ich schäme mich für diese Leute in Grund und Boden, wenn dieser Vorstand Manfred Heger von den Prüfern Herzog und Grothoff unter offensichtlicher Nötigung zuerst des Aufsichtsratsvorsitzenden und dann des Gesamtaufsichtsrates über einen Dienstaufhebungsvertrag unter Verzicht aller Ansprüche aus dem Amt befördert wurde, nachdem er und der Kollege Wolf über die zwei Fälle sich vielleicht selbst bedient haben durften.

Ich schäme mich in Grund und Boden für diese Leute, dass sich Herr Johannes Herzog offensichtlich gerade aus diesen Tatsachen heraus zum Vorstand der Bank machen konnte. Ich schäme mich, was der Genossenschaftsverband Bayern aus dem Genossenschaftsgedanken gemacht hat, nämlich nur noch ein Werkzeug seiner Macht- und Intrigenspielchen. Ein großer Teil der Werkzeugkiste steht heute in Marktredwitz. Nicht nur die VR-Bank Marktredwitz steht am Abgrund. Wegen Leuten wie Wilhelm Frankenberger, Ulrich Hilkenbach, Oskar Hess, dem Prüfer Hofmann, der den Vertretern trotz der unfassbaren Risikosituation in nicht vertretbarem Rahmen die Fusion schmackhaft redete, oder Raimund Grothoff, der in verschiedenen Versammlungen, aber besonders am 30.06.2005, das Kreditwesengesetz verleugnete und die Richtlinien von sonstigen Gesetzen und der Satzung beugte, ja verbeulte und verdrehte und nicht zuletzt dieses Herrn Herzog, ist der Verband schwer angeschlagen. Und wie der Oberfranke Stefan Götzl da rein passt über Politik und Rotarier, da weiß man auch noch nicht alles. Wer Kaufverträge von einer Million mit aushandelt, als Bankvorstand eine Forderung von 1,1 Mio. zu vertreten hat und nur 660.000 € davon einholt und noch weiter Grundstücke und Barvermögenswerte frei gibt, der ist in seiner Selbstherrlichkeit eine Gefahr für alle Mitglieder und der muss für den Schaden der Genossen gerade stehen und darf nicht noch dafür gedeckt werden.

Doch der Schwenk zu den DZ-Bank-Fonds darf gemacht werden. Wer Bauersleuten zur Altersversorgung sämtliche Ersparnisse in einen Risikofonds bei prospektierten Ertragsversprechen von 8,5 % steckt und diese sogar noch kreditiert, oder von der riesigen Nachschusspflicht nichts sagt, oder diese herunter redet, der ist des Berufsstandes des Bankkaufmannes, geschweige denn des Bankvorstandes nicht würdig. Doch hier schließt sich ein Kreis. Diese Leute sind bevorzugt unsere Vertreter in den Gremien und Ausschüssen des Verbandes und Krähen behaken sich bekanntlich nicht gegenseitig. Aber wenn Sie die ganze Organisation in Verruf bringen, dann müssen alle solidarisch mithelfen und dann plündert man auch den Sicherungsfonds für die Schweinereien dieser Kreise.

Ich bin fassungslos, wenn man hier lesen kann, dass man Sicherungsgut wie das Eigentum der Bank sehen konnte, dass Aufsichtsräte schwach geworden sein könnten. Ich könnte mir nicht vorstellen, dass dies ein Revisor nicht merken würde. Ich bin in meiner Berufsehre gekränkt, dass dies im Genossenschaftsbereich so offen diskutiert wird. Ich kann mir nicht vorstellen, warum ich einem Kunden nicht sagen würde was mit seinem Sicherungsgut passiert. Ich würde es in jedem Fall behandeln wie meinen Augapfel. Das bin ich dem Kunden einfach schuldig. Ich bin fassungslos, dass man hier liest, dass kommunale Mandatsträge dem Aufsichtsrat mit angehören, was selbstverständlich durchaus üblich ist und legitim, aber ich bin fassungslos, wenn ich an die Rolle des Rechtsanwaltes als AR-Vorsitzenden denke und des Steuerberaters in dem oben genannten Fall mit den Unterlagen des Kunden, wo er anscheinend das Mandat des Kunden auch hatte. Ich bin fassungslos, wenn man davon spricht, dass ein Aufsichtsrat als Bürgermeister für den ehemaligen Vorstand nach Marbella geflogen sein soll um die Lage beim Immobilienskandal auf der spanischen Insel im gemeinsamen Interesse zu klären.

Alleine dass dies schon gesprochen wird, sollte diese Leute dazu veranlassen das Gremium schnellsten zu verlassen. Alle integren Aufsichtsräte im Land werden über solche Berichte in den Schmutz gezogen. Man kann nur hoffen, dass im Aufsichtsrat noch soviel guter Geist vorhanden ist, dass man das Ruder vor den Prozessen herum reist und dass man sich der Möglichkeiten des § 40 Genossenschaftsgesetz besinnt und der Möglichkeiten nach der neuen Satzung. Nämlich wegen Untreue und massivstem Vertrauensverlust gegenüber den Mitgliedern zu den Vorständen diese schnellstmöglich verabschiedet.

   

Nr. 2852

Beobachter

10. Januar 2008, 18:59 Uhr

Betreff: Zu Nr. 3071 und 3072

Wenn die Fonds inzwischen bei der BAG Hamm gelandet sind, dann ist das eine riesen Schweinerei. Die BAG Hamm ist die Auffanggesellschaft für den Sicherungsfonds des Bundesverband deutscher Volks- und Raiffeisenbanken (BVR) und nicht einer Zentralbank in Form einer Aktiengesellschaft. Doch man darf ruhig nachfragen, wer denn da bei der Zentralbank im Aufsichtsrat sitzt, es sind wieder die Verbandsleute. Plusminus muss weiter recherchieren, denn die Zentralbankpleite ging bisher immer zu Lasten der Kreditgenossenschaften und deren Mitglieder. Eine Erfahrung zeigt, dass solche Zentralbankpleiten zu Beginn meist ziemlich klein geredet wurden. Die damalige BRZ hat zuerst einen Betrag von 115 Millionen genannt, als man dann nach ein paar Wochen von 1,5 Milliarden DM gesprochen hat, die die Übernahme durch die DG-Bank brachte.

Es ist egal welches Thema man aufmacht, die Verbände hängen überall mit drin. Und wir sehen inzwischen, dass der Verband in Marktredwitz eine Hauptursache des Übels ist. Den Revisor offiziell zur Prüfung zu schicken und alleine in zwei Fällen bei massivsten Anwesenheit der Verbandsleute (siehe die Kosten dazu) 8 Millionen Mark in die dubiosesten Kreditengagements fließen zu lassen, diese Leute sind abgehoben und bereit die Mitgliederbasis zu verraten und zu verkaufen, wo es ihnen in den Kram passt. Herr Herzog wird nicht mehr wissen, ob er Weiberl oder Manderl ist, aber er weiß, der Aperrat benötigt ihn dringendst, auch wenn ihn die VR-Bank Marktredwitz überhaupt nicht mehr braucht. Wer fordert die außerordentliche Vertreterversammlung, wenn nicht die Prüfung?

Die Mitglieder müssen es endlich beantragen, dass Herr Herzog die Füße in die Hand nimmt und das Weite sucht und dass der Genossenschaftsverband Bayern für Marktredwitz als befangen erklärt wird, weil er mit auf die Anklagebank gehört. Die heutige Situation gefährdet den Fortbestand der Bank. Doch wenn die Bank über eine Fusion weg wäre, das würde dem GenoVerband wiederum in den Kram passen, so werden in der Regel die Probleme meist bewältigt, Fusion und alles verschütten was war, immer den Neuanfang propagieren, was interessiert dann noch der Schnee von gestern. Was interessieren die Leute, die auf der Strecke geblieben sind, wenn man selber überlebt und sich auch noch als Retter darstellen darf, siehe Johannes Herzog.

   

Nr. 2851

Ein Mitglied

10. Januar 2008, 17:15 Uhr

Betreff: Fehlverhalten von Vorstand und Aufsichtsrat

Da die Staatsanwaltschaft jetzt schon seit 30.11.07 in der Bank ermittelt und dem Vernehmen nach noch 2 Jahre dort zubringen wird, geht es doch um existenzielle Fakten der Bank. Sind da nicht der Vorstand und der Aufsichtsrat verpflichtet, von sich aus eine außerordentliche Vertreterversammlung einzuberufen, um den Vertretern einen Sachstandsbericht zu geben??? Warum hält man die Eigentümer weiterhin im Unklaren. Die immer wieder hochgepriesene Basisdemokratie ist dann plötzlich ohne Bedeutung, wenn es um die Fehler der Vorstände und Aufsichtsräte und Genossenschaftsverband geht. Wir Mitglieder wollen wissen, was da vor sich geht. Es soll es hier auch zur Nachschußplicht kommen, wie im Falle der DG-Bank Fonds. Kann man mit uns Mitglieder machen was man will ??
Dieser Herzog, was hat der eigentlich noch in unserer Bank zu suchen.?? Weiterhin vor dem Staatsanwalt Spuren zu verwischen? Wo sind zum Beispiel die Provisionen aus den Verkauf der US-Immobilienfonds hingeflossen, die nicht über die nicht über die verbundeigenen Möchtegern-Manager initiert waren. Da hierfür aus den Einlagen heraus in die Fonds transferiert wurde, hätten die Provisionen wieder an die Bank fließen müssen. Da macht es für die Staatsanwaltschaft Sinn, bei der US-Treuhand in Darmstadt nachzuforschen, wo denn die Millionen Provisionen hingeflossen sind. Oder ab gar in den USA ein Dollarkonto besteht, wo innerhalb der USA überwiesen wurde und gar nichts in den deutschen Zahlungsverkehr eingeflossen ist. Von all dem hat doch die Prüfung gewusst und insbesondere der Herzog. Gauereien im grossen Stil. Soll hier alles vertuscht werden und plötzlich wird die Bank liquidiert oder zwangsweise fusioniert. Vertuschen und Mauscheln scheint der Standard im Genossenschaftswesen zu sein. So wie im Beitrag von Karl May geschildert, wo die kaputten Fonds zur BAG Hamm verbracht wurden. Die Verluste der DG/DZ-Bank werden wieder einmal von der Solidargemeinschaft der Genossenschaftsbanken getragen und damit im Endeffekt wieder zu Lasten von uns Mitgliedern. Mit wieviel Abfindung wurden wieder mal die Manager bedacht, die wie es scheint 500 Mio€ in den Sand gesetzt haben - wenn es überhaupt reicht. Denn wer gibt schon das ganze Ausmaß zu. Was ist mit der Bankenaufsicht? Irgendwann müssen die doch auch aus ihrem Beamtenschlaf erwachen. Was heißt hier eigentlich Aufsicht. Wegsicht muß man das nennen. Herr Sanio geben sie ihren Leuten einen Tritt in den Hintern, bevor sie selbst einen bekommen. Blicken sie und ihre Leute nicht durch, was hier eigentlich abläuft. Wir werden ein Politikum daraus machen, wenn sie ihrer Beamtenplicht nicht nachkommen und uns Bürger vor solchen Gauereien ungeschützt lassen. Wieviel Bankpleiten darf es denn noch geben, wo ihr hinterher erst immer die Insovenz feststellt?

   

Nr. 2850

Karl May

10. Januar 2008, 15:49 Uhr

Betreff: Faule Immobilienfonds der DG Bank

Da werden Kunden - Rentner und ausgewiesene Nichtfachleute - Produkte angeboten, die diese nicht verstanden haben. Noch viel schlimmer: 20.000 Kunden der Violksbanken wurde ein Produkt angeboten, dass - ausweislich des Magazins Plusminus - in den Prospekten als sicheres Produkt dargestellt wurde. Ältere Menschen haben so ihre Ersparnisse fürs Rentnerdasein verloren. Teilweise müssen diese Kunden auch noch Gelder nachschiessen!

Merke: Auch die verkaufenden Berater in den Volksbanken haben eine Pflicht den Prospektinhalt zu prüfen und den Kunden die Risiken darzustellen. Dieses ist offensichtlich flächendeckend nicht geschehen. Geradezu lächerlich mutet da die Einlassung eines Volksbankvorstandes in obigem Fernsehbericht an " seine Berater hätten keine Fehler gemacht".
Ich hoffe, dass hier die Gerichte eindeutige Urteile fällen und die Kunden ihr Geld zurückerhalten.
Dem Vernehmen nach sind die kaputten Fonds zwischenzeitlich auch bei der BAG ( Auffanggesellschaft für faule Sachverhalte der Volksbankenorganisation) gelandet.
Offensichtlich sieht sich die DG ( heute DZ Bank ) nicht mehr in der Lage, den entstandenen Schaden eigenständig zu bereinigen. Sollte dieses zutreffen, dann muß die Frage nach der Bankenaufsicht gestellt werden. 500 Millionen Euro sind wahrlich kein Pappenstiel. Viele Leute, gutgläubige Kunden ihrer Volksbank wurden wohl um ihre Ersparnisse gebracht.

Wie ist es mit den Fondsmanagern der DG Bank?
Was haben diese Personen gewusst ?
Ist hier eine negative Entwicklung verschwiegen worden?
Ist diesem Personenkreis bekannt gewesen, dass die Prospektaussagen offensichtlich falsch waren?

Sollten diese Fragen mit ja beantwortet werden, müssten Staatsanwälte zügig tätig werden.
Deutet die Abgabe der Fonds an die BAG etwa darauf hin, dass hier etwas vertuscht werden sollte weil der Ruf der Genossenschaftsorganisation ja keinen Schaden nehmen dürfe ?
Die Anwälte der geschädigten Kunden haben hier ein breites Betätigungsfeld und sollten im Sinne ihrer Mandanten auch schleunigst die aufgeworfenen Fragen stellen.
Es ist gut, dass nunmehr mit der Fernsehsendung Plusminus eine breite Öffentlichkeit Kenntnis von solchen Sachverhalten nimmt.

   

Nr. 2849

Dieter Rackowitz

10. Januar 2008, 07:17 Uhr

Betreff: 3069

Hallo Alexander.

gut erkannt!!!
Da steckt System dahinter, 90% der Banken und Sparkassen arbeiten so. Das sagt ja auch schon die Werbung. " Wir nehmen in der Zukunft Ihr Zuhause, LBS

   

Nr. 2848

Alexander

9. Januar 2008, 22:25 Uhr

Betreff: Laut dem Gutachten tricksten die bei der VR-Bank sogar mit den Kreditlinien

In Eintrag Nr. 3067 wurde dargelegt, dass der Gutachter das Gericht darum ersucht eine Entscheidung zu den Kreditlinien zu geben. Ich versteh das so, dass der Gutachter sich selber nicht zum Richter aufspielen darf, aber doch das höhere Limit von 170.000 DM für den Kunden als wahrscheinlich gegeben annimmt. Aber die Seite 62 ist im Punkt 3.3.1.6 wirklich zusätzlich aufschlussreich. Zu was für Schweinerein nutzt die VR-Bank ihre EDV? Da wird eine Kreditlinie von 150.000 um 20.000 heruntergenommen um davon zum Kontokorrentzins auch noch die Überziehungszinsen von 4,5 % mitnehmen zu können. Ein Zufall oder Missverständnis kann das doch nicht gewesen sein. Den Kunden hat man anscheinend dazu nicht informiert, der kann das ja über den Kontoauszug nicht sehen können, wenn man ihn in dem Rahmen locker weiter verfügen hat lassen und wie soll ein Kunden selber das Konto nachstaffeln können. Die haben doch mehr Zeit damit verbracht zu überlegen, wo man uns ausnehmen konnte, ohne dass wir das merken konnten, als dass sie mit ordentlicher Arbeit verbracht haben. Die Bezeichnung Verbrecherbande und Raubritter ist wohl nicht zu weit hergeholt.

   

Nr. 2847

Uwe

9. Januar 2008, 22:15 Uhr

Betreff: Warum informieren Vorstand und Aufsichtsrat nicht über die Untersuchungen der Staatsanwaltschaft?

Ist es nicht etwas gravierend Wichtiges, wenn bei der VR-Bank Marktredwitz die Staatsanwaltschaft mit einem ganzen Trupp an Leuten aus dem Wirtschaftsdezernat anrückt und wenn die noch eine ganze Zeit da sein werden und wenn die über Zeiträume von gesetzlichen Verjährungsfristen weit zurück die Unterlagen anschauen? Will man es machen wie mit dem Dienstaufhebungsvertrag mit Manfred Heger und Karl Krämer, dass man niemand was davon sagt? Laut der Satzung wäre das wahrscheinlich sogar ein Grund für eine außerordentliche Vertreterversammlung. Nur wenn man über sich selber Rechenschaft geben muss, dann fällt den Herrn Vorständen und Aufsichtsräten das natürlich sehr schwer und sie dürfen die Versammlungen ja selber einladen. So leicht darf man die zusammen nicht mehr davon kommen lassen. Die Vertreter müssen diesmal alle belangen und wenn das nicht passiert, dann sollten die Mitglieder die Vertreterversammlung selber auflösen.

Gerade der ehemalige Prüfer und Vorstand Johannes Herzog muss doch wissen, dass es seine Pflicht ist die Mitglieder zu informieren. Was soll den das Getöse mit der rechtzeitigen Information an die Mitglieder und Vertreter. Mit seinen Spenden, die eigentlich schon kläglich sind inzwischen, da taucht er regelmäßig auf in den Schlagzeilen, aber wenn es den Mitglieder gilt Fakten aufzutischen, da verhält er sich mucksmäuschen still. Aber es dürfte ihm eher peinlich sein darüber zu berichten, dass die Staatsanwaltschaft genau die Zeit seiner Prüfung und als Revisor des Verbandes bei der Bank anschaut und auch seine Arbeit als Prüfer schwer im Fokus steht. Wenn alles vor 2004 gewesen sein soll, dann steckt er doch bis zum hals mit drin, weil er das übersehen hat, für was heute bei der Bank die Kripo eingefallen ist und die Bank lähmt und alles beschlagnahmt hat. Leider wissen wir auch, dass Herr Herzog es mit seinen Pflichten gegenüber den Mitgliedern nicht so ernst nimmt, genauso wenig ernst wie das, was er selber versprochen hat.
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Nr. 2846

Beobachter

9. Januar 2008, 21:46 Uhr

Betreff: Wo hat es zu dem gerichtlichen Gutachten einen Kündigungsgrund gegeben?

Ich habe mit Interesse das gerichtliche Gutachten in Eintrag Nr. 3046 gelesen. Trotzdem habe ich nirgends gesehen, wo die RV-Bank Marktredwitz-Selb den Grundgesehen hat das gesamte Kreditverhältnis zu kündigen. Wenn das gutachten sogar die Darlehensraten zurückstorniert hat, dann wurden die Darlehensraten sogar über die Kündigung hinaus weiter von der Bank in das KK-Konto rein gerechnet. Die Bank hat die Kündigung ausgesprochen und selber gar nicht vorgenommen. Die waren sich nicht mal selber sicher ob das so in Ordnung war, wie es aussieht, oder dort sitzen wirklich die Oberdummen. Kündigung heißt Kündigung und dann ist auch die Grundlage genommen vertragsmäßige Raten von eine Girokonto abzubuchen.

Aber wie es aussieht herrschte schon damals bei der Bank von Manfred Heger das reinste Tohuwabohu. Vielleicht hat das der Boss sogar so gewollt, wenn man die ganze Diskussion hier im Gästebuch verfolgt. In dem Chaos konnte er und seine Vasallen regieren wie lustig war. Wenn das Gutachten schreibt, dass es mal eine Limitreduzierung gegeben hat, obwohl die Kreditverträge ganz anders gestanden sind, da muss man annehmen, dass die Kunden bei der Bank tatsächlich an allen Ecken und Enden abgefingert worden sind, in dem Glauben, dass die das in ihrer Unwissenheit nicht merken. Vielleicht hat man mal kurz vor Monatsende das Limit in der EDV runtergenommen und am letzten Tag wieder hochgesetzt, dann rechnet das Programm für den gesamten Zeitraum die falschen Zinsen und unberechtigte zusätzliche weit höhere Überziehungszinsen.

Aber auf Seite 60 und 61 sagt das Gutachten schon ziemlich eindeutig aus, dass die Bank ihr eigenes System nicht beherrscht hat. Da wurde gerechnet 100.000 Kreditlinie im KK plus 80.000, dann wieder die 80.000 runter und 70.000 drauf, so müssten es nach Adam Riese und Eva Zwerg 170.000 DM gewesen sein, was der Kunde an Kredit hatte. Das Gutachten errechnet zu dem Zeitpunkt einen Sollstand von 129.900 DM. Damit war der Kunde trotz der faulen Abrechnungen immer noch unter dem Limit, wenn man den zuviel berechneten Betrag an Zinsen drauf legt oder vielleicht nur ab und zu darüber. Die RV-Bank Marktredwitz hat einen Kunden zu einem Zeitpunkt gekündigt, wo überhaupt keine Leistungsstörungen bestandne haben dürften. Was wollte die Bank eigentlich, mit dem Kunden beiderseitig fruchtbar zusammen arbeiten oder ihn zu zerstören? Vielleicht wirklich um an sein Vermögen und die Sicherheiten auf billige Art und Weise ran zu kommen? Sonst könnte ich wirklich nichts raus lesen warum hier große Probleme bestanden haben sollten.

   

Nr. 2845

Assessor

9. Januar 2008, 17:53 Uhr

Betreff: VR-Bank in Marktredwitz

Das unter Nr. 3062 veröffentlichte Gutachten des Genossenschaftsverbandes Bayern vom 02.04.2001 über die Fusion der Raiffeisenbank Arzberg-Selb mit der Raiffeisen- Volksbank Marktredwitz-Selb ist sehr interessant.
Warum beschränkt sich die Gutachterstelle in ihrem Gutachten nur auf gesetzliche Vor- schriften und kommt zu dem Ergebnis, dass die Verschmelzung mit den Belangen der Mitglieder und der Gläubiger vereinbar ist.
Warum wird in diesem Gutachten nicht auf Kreditrisiken hingewiesen? Ist dies wegen des genossenschaftlichen Feuerwehrfonds nicht notwendig? Weiters frage ich mich, warum es gut sein soll, wenn Vermögen von Mitgliedern einer Genossenschaft in das Vermögen einer anderen Genossenschaft untergeht und gegebenenfalls Kreditausfallrisiken von der übernehmenden Genossenschaft übernommen werden. Ich habe nach allen Einträgen in diesem Gästebuch das Gefühl, dass es bei Raiffeisenbanken und Volksbanken vermutlich nicht immer geradlinig zugeht.

   

Nr. 2844

Einer aus dem Hinterland

9. Januar 2008, 17:24 Uhr

Betreff: Faule Immobilienfonds der DZ-Bank

zum Beitrag von PLUSMINUS

Ruft man die folgende Seite auf:
hier klicken kommt man auf die Seiten des OLG Stuttgart.
Gibt man dann links in der Auswahl unter Aktenzeichen „ 10 U 189/06“ ein und klickt dann auf Suchen, erscheint folgendes:


1. Bietet eine Volksbank ihrem Kunden in einem Beratungsgespräch eine von ihrer Zentralbank oder ihrem Verband empfohlene Kapitalanlage an, deren Anlagekonzept einschließlich -prospekt sie selbst nicht auf wirtschaftliche Plausibilität geprüft hat, hat sie dem Kunden das Unterlassen der eigenen Prüfung und ggf. eine Prüfung durch die Zentralbank bzw. den Verband und das Ergebnis einer solchen Plausibilitätsprüfung zu offenbaren.

2. Jedenfalls wenn ein zentrales Organ von Banken die erforderliche Plausibilitätsprüfung eines Anlagekonzepts übernommen hat, ist auch die Auswertung von Berichten in Brancheninformations-diensten zu der empfohlenen Kapitalanlage einzubeziehen und eine negative Berichterstattung (auch) mit sachlichem Inhalt gegenüber dem Kunden - ggf. mit einer eigenen Bewertung - offen zu legen. Eine schuldhafte Pflichtverletzung im Rahmen der dem zentralen Organ überlassenen Plausibilitätsprüfung muss sich die beratende Bank gegenüber dem Kunden zurechnen lassen.


Na, wer sagt's denn. Stuttgart hat jedenfalls schon geurteilt

   

Nr. 2843

Mitglied

9. Januar 2008, 15:50 Uhr

Betreff: Wenn der Aufsichtsrat nicht handelt ...

Es ist so, wenn der Aufsichtsrat unserer VR-Bank nicht handelt und nicht die richtigen Konsequenzen zieht, dann gehört er mit auf die Anklagebank, ohne Ausnahme. Wer sich nicht distanziert macht sich zum Mittäter. Es hat schon vor langer Zeit damit begonnen, dass man den Schaden bei Flex von 5 Millionen auf 2 Millionen heruntergeredet hat und dass man den Mitgliedern verschwiegen hat, dass die Regresssache am 30. Juni 2005 nur Makulatur war, weil man Manfred Heger schon ein Jahr vorher selber von allen Ansprüchen frei gestellt hat. Hätte er das nicht von sich aus an dem Tag gesagt, dass man die wahrscheinlich sittenwidrige Vereinbarung schon Monate vorher unterschrieben hat, man hätte es der Welt, aber vor allem vor den Mitgliedern denen man Rechenschaft schuldig ist, verheimlicht. Warum man sich mit einem Vorstand Herzog darauf eingelassen hat, den Verlust bei Gold, Gold, Gold im letzten Jahr auch wieder zu halbieren und warum man die verbrecherischen Seiten bei dem Fall nicht auch für die Bank gewertet hat und wer daran beteiligt war, das zeigt, dass der Aufsichtsrat im Ganzen ein sehr sehr schlechtes Gewissen hat. Eines zeigt es aber ganz besonders, er hat im eigenen Laden schon lange nichts mehr zu sagen und zu melden. Das Kommando haben der Verband und die Prüfer. Deswegen hat man sich auch nicht getraut den schweren Untreuverdacht mit dem unerlaubten Forderungsnachlass bei vollkommener Absicherung bei der Versammlung vorzutragen. Führung und Revision befinden sich in einer Hand. Aber der Aufsichtsrat muss sich bewusst sein, alles was er unter der Decke hält, dafür ist er verantwortlich. Lasst Euch Marth und Dittrich eine Lehre sein, wenn die Fusion durch ist, dann seid ihr vom Aufsichtsrat genauso Freiwild, dann braucht euch niemand mehr. Warum soll man euch dann schützen, wenn die Hauptstelle der Bank in Hof, Bayreuth oder Weiden ist? Der Verband tut das bestimmt nicht, dem geht es nur um die eigenen Haut.
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Nr. 2842

Aus der Organisation

9. Januar 2008, 15:27 Uhr

Betreff: Zu Bericht in Plusminus am 8. Januar

Was geht los, wie es im Eintrag Nr. 3061im Bezug auf die ARD-Sendung Plusminus am 8. Januar (= Link) angedeutet wurde? Kommt der Skandal mit den Immobilienfonds wieder zuletzt bei uns Kreditgenossenschaften an, dafür aber wieder ziemlich hart? Haben wieder einige den Kragen nicht voll genug gekommen? Auf dieser Seite wurde mal der Kommentar zu § 34 Genossenschaftsgesetz gezeigt, ich kann mich dabei erinnern, dass es eine Verletzung der Sorgfaltspflicht gewesen sei, wenn man nicht die Produkte des Verbundes vertrieb. Wird hier vielleicht angedeutet, dass wir wieder mal die DZ-Bank stützen müssten, wenn die Kunden die 500 Millionen zurück haben wollten, von den in der Sendung gesprochen wurde? Hat sich die DZ-Bank direkt in solchen Anlage beteiligt? Haben sich Volks- und Raiffeisenbanken in Eigenanlagen daran beteiligt? Hat man wieder mal bei den Genossenschaften geglaubt, man müsse auf einen fahrenden Zug mit aufspringen und hat übersehen, dass die Räder schon so heiß gelaufen waren, dass die Bremsen nicht mehr funktionierten.

Ist es Gier auf hohe Provisionen und auf Kreditspannen, wenn eine hier im Gästebuch vertretene Genossenschaftsbank zur sechsstelligen Anlagesumme auch noch 90.000 € mit Kredit finanziert, oder so war das doch zu verstehen? Die Genossenschaften stehen dermaßen unter Ertragszwang, wo die Sparkasse ihre Spannen schon aus dem Eigenkapital machen können, dass man vielleicht mancher Ortens die Interessen der Kunden dem unterordnet. Wer weiß, ob Manager anderer Bankengruppen und Fondsverantwortliche nicht doch noch einen Aussteigebahnhof erwischt haben, weil die Genossenschaftsverantwortlichen noch den Platz im Zug eingenommen haben, obwohl der schon auf den Sackbahnhof zufuhr?

Wie steht es um die Anlagen, die die VR-Bank Marktredwitz im US-Immobilienbereich vermittelt hat? Könnte es sein, dass man für Anlagen in der Verantwortung steht, wo bestimmte Leute als Bankmänner aufgetreten sind und die Provision in die eigenen Taschen gelenkt wurde? Was ist bei dieser Bank und bei dieser nicht vorhandenen Revision nicht alles denkbar. Was sagen Herr Herzog und Herr Heidel diesmal zum Anlagevolumen der Bank und mit einer erfreulichen Entwicklung in den Fondsanlagen, wenn man an den Frankenpostartikel vom letzten Jahr denkt? Hier der Link auf die Internetseite der Bank dazu: http://www.vr-bank-marktredwitz.com/wir/presse/bilanz2006.jpg

   

Nr. 2841

Anonym

9. Januar 2008, 13:44 Uhr

Betreff: Wie lange müssen wir uns diese Leute noch gefallen lassen?

Wie lange müssen wir und diese unfähigen und korrupten Leuten an der Spitze der Raiffeisen-, Volksbank noch gefallen lassen. Bis zu dem Zeitpunkt wo man Manfred Heger verabschiedet hat, war alles Friede, Freude, Eierkuchen: Kein Aas hat uns gesagt, dass der Zwangsweise gehen musste. Wegen unterschiedlicher Auffassung der Geschäftpolitik hätte er gehen müssen. Dass man über 50 Millionen Markt an Wertberichtigungen eingefahren hatte, dass hat man verschwiegen. Soll man zu solchen Leuten Vertrauen haben, die es immer verbergen, wenn es brennt? Wie lange müssen wir uns die in Person noch bieten lassen?

Bei uns draußen macht man die Zweigstellen dicht, weil man vor Jahren gehaust hat wie die Wandalen. Wie sind die Millionen, die man uns über die Wertstellungen und die Stichtagsverzinsung abgenommen hat? Der Vorstand hat den Abteilungsleiter im Rechnungswesen ganz bewusst angewiesen, dass man bei jeder automatischen Einbuchung bei Lastschriften und wahrscheinlich auch bei Gutschriften beim Kunden einen Tag zusätzlichen Valutagewinn einfährt. Da wurde bei den manuell zu verarbeitenden Belegen Valutaverschiebungen zu Lasten der Kunden vorgenommen, die sich der Mitarbeiter auch nicht aus den Fingern gesogen hat, da hat es klar Vorgaben dafür gegeben, genauso, wie man jede Darlehensauszahlungen entweder auch automatisch einen Tag vorher verzinst hat, oder auch die Leute in der Kreditabteilung dazu angewiesen hat. Da gibt es keinen Zweifel, dass ist beabsichtigter und wohl überlegter Betrug an allen Kunden. Man hat uns Mark für Mark aus der Tasche gezogen.

Aber wo ist das Geld? Zum betrügerischen Wesen der Vorstände kam die Unfähigkeit dazu. Dieses betrügerische Wesen und auch die Unfähigkeit der Vorstände wurde von den Verbandsrevisoren unterstützt. Und dann hat man es zugelassen, dass die Vorstände Risiken hereingeholt haben, die man dann in der Bilanz beschreiben musste, dass sie auch weiterhin in einen vertretbaren Rahmen zurück geführt werden müssen. Sie waren also im Umkehrschluss schon längst über dem vertretbaren Rahmen und mussten weiterhin abgebaut werden laut dem eigenen Bekenntnis in den Lageberichten (= Link). Skrupellos hat man dazu als Genossenschaftsverband ein Fusionsgutachten (= Link) gemacht, wo man nichts über die Risikosituation der Banken rein geschrieben hat und die Mitglieder somit vollkommen unaufgeklärt in die Fusionsabstimmungen gehen ließ.

Wir büßen, was man jetzt draußen schon offen redet, dass die Verbandsoberen bei uns ein und aus gegangen sind, aber nicht durch die Vordertür, sondern regelmäßig durch die hinteren Eingänge, dass man sich günstige Immobilien verschafft hat, dass man an dem US-Fonds über die RV-Bank beteiligt gewesen sein soll usw. Und jetzt haben wir den Vorstand, der als Prüfer nicht gemerkt haben will, dass Manfred Heger mit seinem speziellsten Busenfreund einen ungesicherten Kredit gemacht hat und dass die Bank dabei fünf Millionen Mark verloren hat. Herr Herzog will uns sagen, er durfte übersehen, dass Heger auch noch die Bilanzzahlen der Firmen zur Kreditentscheidung gefälscht hat. Oder dass Reinhold Wolf vor dem Amtsgericht ausgesagt haben soll, er hätte von dem fußballverrückten Kunden (genauso verrückt wie er selber) keine relevanten Unterlagen zur Einschätzung seiner wirtschaftlichen Lage erhalten, aber dafür hat er ihm 1,5 Mio. € (an die 3 Mio. DM) an Kredit gegeben bis hin zu unkontrollierten Überweisungen in sechsstelliger Eurohöhe oder zu Barauszahlungen in Summe auch sechsstellig, die für Schmierung und Bestechung und Reisespesen nach Afrika notwendig waren. Und es wird darüber offen geredet, dass Reinhold Wolf seine Wohnung noch gewinnbringend mit der Kreditgewährung unterbringen wollte. Ist so etwas unter den Augen von untätigen Prüfern nicht betrügerisch und diebisch? Ist der Prüfer Herzog der Hehler für diese Sachen gewesen? Ist sein Vorteil daraus die Nachfolge dieser Leute als Vorstand? Deckt den Vorstand und den Prüfer das selbst errichtete System des Genossenschaftsverbandes Bayern? Die Prüfungen zu dieser Zeit waren keinen Pfifferling wert und im Grunde gegen die Mitglieder und Kunden gerichtet, aber niemals im Interesse der Bank und der Allgemeinheit.

Wie lange mutet man uns den Prüfer als Vorstand noch zu, der diesen unglaublichen Dingen Vorschub geleistet hat, weil er anstatt sie aufzudecken, sie zu gedeckt hat? Der Prüfer zählt doch zu den Beschuldigten. Das Vertrauensverhältnis zu den Mitgliedern und Kunden ist doch kaputt. Nur um selber noch mitzukriegen was die Ermittlungsbeamten alles herausziehen von dem Schlamassel, ist es für ihn selber dringend notwendig, dass Herr Herzog noch daneben stehen kann, deswegen kann er sich nicht verabschieden. Und vielleicht hat er auch zu viele Faustpfänder gegen alle anderen. Wahrscheinlich haben zu viele den Kopf in der Schlinge. Es ist ein unglaublicher Schaden für die Bank, wenn er noch länger da ist. Die Schuldigen führen unsere Genossenschaft, unfassbar.

Wenn man darüber redet, dass sich die Vorstände einfach die Sicherheiten der Kunden angeeignet haben, dass die Bank nicht dafür gesorgt hat, bei ihrer selbst verschuldeten Risikolage, dass sie auch mit den Sicherungsgütern ordentlich umgegangen ist, wenn es darin gipfelt, dass man die Sachen der Kunden, die man damit fertig gemacht hat, im Geiste auch die Grundstücke und Häuser, als Eigentum betrachtet hat, dann ist wirklich die Spitze des Unerträglichen erreicht. Da gibt es auch keine Entschuldigung mehr für einen Aufsichtsrat, wenn er mal schwach geworden ist. Hier Sachen oder auch Geld anzunehmen, das ist ein Verbrechen. Das kann man nicht nur vom Tisch wischen. Haben diese Leute kein Ehrgefühlt? Wie steht es mit einer Aufsicht über solche Banken? Was sagen wir in ein zwei Jahren, wenn hoffentlich die Prozesse dazu anlaufen, warum man die Leute in ihrer Konfliktsituation weiterhin als Vorstände und Aufsichtsorgan am Ruder ließ in Verantwortung für Vermögenswerte der Genossenschaft und der Kunden und sie nicht unverzüglich abgesetzt hat?

Was ist mit einer Haftungsverpflichtung von Horst Pausch, der wahrscheinlich mit Johannes Herzog und Raimund Grothoff gemeinsam Manfred Heger ungesetzlich aus seiner Haftungsverpflichtung herausgelassen hat nur um die niederschmetternde Mitschuld der Revision und mancher Aufsichträte zu vertuschen und den Gesamtaufsichtsrat hinterher zur Zustimmung zum Vertrag nötigen musste? Haben wir unsere Gesetze nur auf dem Papier, oder sind wir auch gewillt diese anzuwenden, auch dann wenn es unbequem ist?

   

Nr. 2840

Noch einer

9. Januar 2008, 13:10 Uhr

Betreff: Es geht los

Plusminus hat gestern über Immobilienfonds berichtet die von Volks- und Raiffeisenbanken über die DZ-Bank vertrieben wurden. Also hauseigene Produkte der DG-Bank, heute DZ-Bank.
Und was sagt der Bankvorstand dazu:
Diese geschlossenen Immobilienfonds wurden stets von den Kunden verlangt, wir haben nicht falsch beraten.

Geld weg, Altersvorsorge weg, alles im Namen von Friedrich Wilhelm Raiffeisen

Wer den Beitrag anschauen will, nachfolgende Seite aufrufen
hier anklicken

und auf Video anschauen klicken.

   

Nr. 2839

L.

8. Januar 2008, 19:03 Uhr

Betreff: Unglaublich dass der Aufsichtsrat das Spiel immer noch mit macht

Vielleicht hat der Aufsichtsrat auch einen Teil an Mitschuld, ganz bestimmt sogar, aber die waren doch der erste Spielball zwischen Vorständen und Revisoren vom Genossenschaftsverband. Wie merkt ein Aufsichtsrat, dass der Vorstand am Rad mit den Wertstellungen dreht. Der hat bestimmt da keine Chance, der ist so unbedarft wieder jeder andere auch. Aber wenn die Revision die grundsätzlichen Einstellungen in der EDV nicht prüft, dann ist das schon eine Art von Mithilfe. Und wenn die Revision was prüft im Kundenbereich, wo es sich ja dann meistens doch um Kredite handelt, dann soll auf dem Bildschirm ja auch immer ein ganzer Monat aufscheinen mit allen Buchungen und mit allen Kontoüberziehungen und mit allen Kontolimiten. Und wenn der Prüfer das jeden Tag macht, dann muss er doch sofort einen Blick dafür haben, was da abläuft. Da müssen einem doch die Valutadifferenzen ins Auge springen, wenn man da was davon versteht.

Wollen uns die Prüfer wirklich für dumm verkaufen, dass die das bei Flex und Gold, Gold, Gold und bei vielen anderen Fällen nicht gesehen haben, wie die Überziehungen jeden Tag angewachsen sind? Wenn von der Bank nichts gemacht wird, dann wird angeblich jede automatische Belastung unkontrolliert durch gebucht, wenn aber die Firmen über den Schalter was bringen, dann stoppt angeblich das System die Buchung, wenn die Limite nicht ausreichen und Manfred Heger musste jeden kleinsten Betrag selber frei geben. Und er war ja auch oft unterwegs, da musste er sogar einen Beauftragten haben, der die Freigabe der Überziehungen auch noch vorgenommen hat, sonst wäre das ganze doch zusammen gebrochen. 700.000 € Überziehung muss auch genehmigt werden wenn Manfred nicht da ist, sonst wird's gefährlich. Hatten die Kerle nichts anderes zu tun, als bei dieser Lage der Bank laufend ihren Freunden die Verfügungen zu ermöglichen und bei Vertretung schreibt das doch die EDV über die Mitarbeiterkennung ins System wer das war? So etwas kennt doch auch der Prüfer wie es geht.

Liebe Leute, hört auf uns zu verarschen. Die Prüfer haben alle Augen zugemacht bei unserer RV- und dann VR-Bank. Ihr habt zusammen gespielt und irgend wann ist auch der Aufsichtsrat schwach geworden und da habt ihr euch den auch gekauft. Wenn die Prüfung den Vorstand ohne Einschränkung gewähren lässt, ja wie soll da der Aufsichtsrat was verhindern. Die sind doch dann die ärmsten Hunde und wie der Verband seien Zwickmühlen aufbaut, dass haben wir inzwischen auch verstanden. Schmeißt sie endlich raus die Kerle und beantragt wegen Befangenheit des bayerischen Verbandes eine unabhängige Prüfung. Ihr habt euch so lange in diese Mühle begeben, nur der Ausbruch nach vorne kann noch eure Rettung sein. Beim Verband interessiert es niemand, ob es für euch wichtig ist euer Ansehen und vielleicht auch eure öffentlichen Mandate nicht in Gefahr zu bringen. Ob zehn Aufsichtsräte zu den kaputten Existenzen bei uns gehören, das spielt bei den anderen Tausenden auch schon keine Rolle mehr. Und in 50 Millionen € Abschreibungen, da passen viele Existenzen und Familien.

   

Nr. 2838

Webmaster

8. Januar 2008, 16:00 Uhr

Betreff: Die Bank hat noch keinen Prozess gegen mich gewonnen

Mir ist zugetragen worden, dass die Verantwortlichen der VR-Bank erzählen, dass sie einen kleineren Prozess gegen mich gewonnen hätten. Nichts davon ist wahr. Alle angestrengten Prozesse waren eine Niederlage für die VR-Bank und überall müsste Herr Herzog von Anfang bis Ende informiert gewesen sein. Wenn es anders wäre, wir würden der Bank und den Vorständen hier die Plattform geben, wenn sie einen gewonnenen Prozess vor Gericht aufzeigen wollen. Aber es wird nicht geschehen, weil es nicht stimmt.

Wie begründet der heutige Vorstand was das gerichtliche Gutachten in Eintrag Nr. 3046 aufgezeigt hat, wie die Bank in Limitierungen, Wertstellungen und Gebühren eingegriffen hat, wie Darlehensbuchungen verschleppt wurden, damit man ja noch Überziehungszinsen raus schlagen kann und dann den Kunden wegen Zahlungsschwierigkeiten kündigt? Oder wie man die letzten Koppelgeschäfte auch noch finanziert, die nur zum Nachteil des Kunden sind?

Dazu sollte Herr Herzog erklären, warum er und seine Kollegen diese Praktiken nicht verhindert haben. Warum man es zuließ, dass die Bank(en?) mit der Unkenntnis und Unwissenheit der Kunden ihre Geschäfte betreiben durfte? Bei unserer VR-Bank, sonst in Bayern, aber auch in anderen Bundesländern, wie Urteile belegen. Denn die Fehlverhalten sind ihnen über jede Buchung bei der Bank aufgefallen, wenn Valuta und Buchungstag unerklärlicherweise so stark von einander abweichen. Es stimmt doch, dass über die Kontenabfragen der Prüfer sowohl der Buchungstag als auch der Wertstellungstag aufgezeigt wird. Wo ist der Kundenschutz durch die gesetzliche Prüfung des Genossenschaftsverbandes? Lüge und Lippenbekenntnis oder nur reine Unfähigkeit? Das kann man nur nicht ganz glauben. Wieso wird ein Darlehen erst drei Monate nach der Vertragsunterschrift ausbezahlt, das soll die Prüfung bei so einem Fall nicht gesehen haben? Wollten die Prüfer nur das sehen was ihnen ins Konzept gepasst hat? So kann man doch einen gesetzlichen Prüfungsauftrag nicht interpretieren. Dazu muss man sich schon als selbstherrlicher Herrscher über die Richtlinien fühlen.

Was ist nun mit der Bürgerstiftung in Marktredwitz, ist das auch nur Getöse? Warum lässt sich Herr Herzog immer nur als Spendenverteiler in die Zeitung setzen, wenn er die Gelder der Sparer verteilen darf? Warum lässt er sich nicht in der Zeitung abbilden, wenn er über die Zahlen der VR-Bank berichtet, wenn er sagen muss, warum die Schule, der Kindergarten von der Genossenschaftsbank keine Gewerbesteuer bekommt und das schon seit vielen Jahren? Nur das wird dem Anspruch gerecht den er sich selber vorgibt.

   

Nr. 2837

Aus ...

8. Januar 2008, 15:21 Uhr

Betreff: Ordentlicher und ehrlicher Prüfer ?

Ich kann an dem Herrn Johannes Herzog nichts Ordentliches und Ehrliches mehr entdecken. Vor ungefähr fünf Jahren soll er als Revisor her gekommen sein. Wenn es die Prüfer ehrlich gemeint hätten, dann hätten sie Heger, Wolf und Krämer für das zur Verantwortung gezogen, was sie angestellt haben. Aber Herr Herzog hat geholfen, dass man alles zuschüttet, was jetzt die Kripoleute vom Wirtschaftsdezernat wieder ausgraben. Bei einer Bank kann man zwar viel an Unterlagen weg werfen, aber elektronische Speichermedien lassen sich nicht so einfach entfernen. Das Einzige was die bisher gerettet hatte war doch das korrupte Zusammenspiel dass man allen den Zugang dazu verweigern konnte, weil man selber die Finger drauf gehabt hat. Dem Staatsanwalt verweigert man nicht. Und hoffentlich hat der Staatsanwalt auch gelesen, dass die Revisoren selber oft noch genauere Unterlagen haben, was man sich vermerkt hat, als die Bank selber. Mal schauen, ob Herr Herzog es begründen könnte, dass er sich zu Flex und Gold – Gold – Gold gar nichts aufgeschrieben haben will. Da könnte man dann nur zwei Sachen draus schließen, dass man selber einfach weg geguckt hat, auch wenn die Vorstände den § 18 KWG so behandelt haben, als ob es ihn nicht geben würde, oder dass die Prüfer die Finger viel weiter drin haben als sie es zugeben.

Ordentliche und ehrliche Prüfer, dass ich nicht lache. Die haben diese Bank doch vielleicht sogar zu eigenen unsauberen Geschäften benutzt. Wer weiß, ob sich Herr Herzog jetzt nicht als Opfer der eigenen Leute fühlt, weil er fast alleine in die Schusslinie geraten ist. Aber es scheint abzusehen, ob er nach Heger und Krämer der nächste Vorstand ist, der unfreiwillig das Feld räumen muss. Den Wolf holt vielleicht die Berufungsverhandlung zum Goldmärchen schmerzlich auf den Boden der Tatsachen zurück. Und was Johannes Herzog und der Verband bei allen anderen versucht hat zu verhindern, könnte mit ihm selber passieren, dass wenn er nicht bald abfliegt, entweder von sich aus, oder durch den Aufsichtsrat und im Hintergrund den Verband selber, dass genau mit ihm die unsaubere Wäsche gewaschen wird, die man bisher so fein säuberlich weg gesperrt hat.

Nein, wir hier, wir waren für die Prüfer des Verbandes keine Sekunde wichtig und es auch nicht wert vor diesen Vorständen geschützt zu werden. Diese Bank, diese Kunden, diese Mitglieder wurden für angeblich höhere Ziele ins kalte Wasser geschmissen. Firmen und Familien wurden ruiniert, weil sie mit der schlimmsten Organisation einer Bank konfrontiert wurden, die man sich nur vorstellen kann. Diese Prüfer können keine Ehre haben, die hier zu Gange waren. Denn auch einem normalen Prüfer wird daran gelegen sein, dass die Bank, die er prüft mit seinem Dazutun eine gut arbeitende und gut funktionierende ist. Die Schande der Bank fällt in vollem Umfang auf die Prüfer zurück. Ein ehrlicher Prüfer lässt keine Überziehung von 1,5 Mio. Mark zu, wenn die Kreditausreichung von 4,5 Millionen schon risikoreich und unabgesichert ist. Bei solchen Konstellationen kann man nicht mehr von unabhängiger Prüfung reden, da kann man von Verklüngelung und Verstrickung reden. Blamabel dafür ist schon die Aussage des Dr. Nickl im Versammlungsprotokoll vom 30.06.2005 (= Link), wenn da gesagt wird, dass der Vorstand die wirtschaftlichen Daten der Firmen zu den Kreditentscheidungen gefälscht hätte und der Prüfer hätte das nicht gemerkt. Damals hätte man schon den Regress nicht nur gegen den Vorstand Heger, sondern auch gegen die Prüfer Herzog und Grothoff geführt werden müssen. Diese Herren sind für den Verlust genauso mitverantwortlich wie die Vorstände selbst. Genauso verhält es sich bei der Goldsache, wenn man als Bank keine Sicherheiten hat und der Vorstand unter den Augen des Prüfers bedenkenlos Schmier- und Bestechungsgelder auszahlen kann und die Reisespesen für diese Sachen auch in fünfstelliger Höhe großzügigst hergibt.

Diesen Prüfer war es egal, wie viel bei der VR-Bank kaputt ging. Herr Herzog wusste umso mehr schief geht umso leichter, besser und schneller kommt er selber auf den Vorstandposten. Und hier darf man auch mal auf die Seite Gästebuch VR-Bank München-Land verweisen, die Verbände haben den Sicherungsfonds in der Hand. Das scheint sich zum nächsten Skandal auszuweiten, dass genau die Sauerein der Prüfung von den gesamten Mitglieder im Land ausgebügelt werden müssen. Nicht nur, dass die Sparkassen den Genossenschaften seit langem am Markt den Rang gewaltig ablaufen, die sind vor allem in der Kapitalstärke haushoch überlegen. Wer die Bilanz der Fichtelgebirgssparkasse anschaut, sieht, dass da auch Risikovorsorge getroffen werden musste, aber da dürfte viel in die stillen Reserven geflossen sein, wo bei der VR-Bank in den letzten Jahren alles ins direkte Risiko rein gebuttert werden musste. Wenn in München von 80 Mio. Sanierung gesprochen wird, wer hat das denn bezahlt, wie man unter der Rubrik Arbeit des Genossenschaftsverbandes nach lesen kann? Aufräumarbeit der miesen Prüferarbeit und Fusionsdruck, bezahlt über den Sanierungsfonds.

Diese Werbungen für die Mitglieder müsste man mit einer Gegenkampagne aufzeigen, was hinter der Mitgliedschaft bei den Kreditgenossenschaften tatsächlich steckt, oder was die Genossenschaftsverbände daraus machen. Wenn die Sicherungseinrichtung des BVR genauso überwacht wird, wie das BaFin über die Arbeit der Prüfungen bei den Verbänden wacht, dann gute Nacht.

Da ich etwas abgeschweift bin, erlaube ich mir schon nochmal auf die Person Herzog zurück zu kommen, der anstatt Unrecht zu verhindern bei der VR-Bank dies gesehen und durch seine Untätigkeit gefördert hat. Das Aufsichtratsprotokoll zur Dienstaufhebung Heger (= Link)zeigt für mich auch, dass die Prüfer es waren, die da die Fäden in der Hand hatten. Nur so und mit dem leisen Abgang von Manfred Heger, eine Sauerei an sich, wie sich über die Ermittlung herausstellen dürfte, konnte Johannes Herzog Vorstand geworden sein. Von diesem Makel kommt er niemals los. Er ist somit schuld, dass wir nicht nur keine ordentlichen Prüfer hier hatten, wir haben nun auch keinen ordentlichen Vorstand. Das hat er wiederum mit dem Forderungsnachlass von 432.000 € bewiesen.

   

Nr. 2836

Uwe

8. Januar 2008, 12:01 Uhr

Betreff: Aufhören die Mitglieder zu belügen

Wir haben 17.000 Mitglieder, wenn sich im letzten Jahr nicht wieder eine Schar entschlossen hat zu kündigen. Was ist aber eine Genossenschaft oder wie man früher sagte der Raiffeisenverein wert, wenn wir andauernd von den Vorständen und Aufsichtsräten angelogen werden. Herr Herzog weiß wie das Ergebnis zum letzten Jahr aussehen wird. Wenn es so wäre, dass man jedes Jahr nur positive Sachen verkünden könnte, dann könnte man als Mitglied vielleicht schon getrost auf die Vertreterversammlung warten. Aber wenn die Situation schlimm ist und so sieht es bei der VR-Bank aus, dann muss man die Leute früher und rechtzeitig informieren. Genua das hat auch Herr herzog bei seinem Antritt selber gesagt mit dem berechtigten Informationsinteresse.

Leider haben wir aber sehen müssen, dass wir gar nicht die Information kriegen. Das blaue vom Himmel hat man uns immer versprochen. Derweilen hat die Bank Risiken angehäuft, die sie an den Rand der Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung gebracht hat. Was mich wirklich sehr nachdenklich macht, dass bei so einer Situation sogar der Sicherungsfonds vor der Türe gehalten wird. Es scheint viel zum verbergen zu geben, mehr als wir ahnen. Drum müssen wir die Informationen jetzt sofort auch wieder einfordern, die man zurück hält. Also Herr Herzog und Herr Schelter, wo steht die Bank jetzt?

Was sich über das gerichtliche Gutachten auftut, dass ist Wahnsinn. Wie wollen wir von Herrn Herzog aber richtige Information erwarten, der belügt uns seit dem er als Prüfer hergekommen ist. Wäre ein ordentlicher Prüfer da gewesen, der hätte Heger und Wolf bei Flex und Gold, Gold, Gold ganz gehörig auf die Finger geklopft. Man glaubt tatsächlich, da hätte man sich die Vorstände nochmal bedienen lassen. Und der Beweisfeststellungsbeschluss zu diesem Gutachten stammt von Ende 2001, Anfang 2002. Herr Herzog weiß von dem Verfahren von Anfang an und er weiß was die Bankvorstände nicht bei diesem einen Kunden angestellt haben, er weiß, dass die Betrügereien bei den Abrechnungsmethoden bei der ehemaligen RV-Bank systematisch abgelaufen sind. Die Bank hat doch ihre Kunden für dumm verkauft, ob es der Bausparvertrag war, der nie zur Firmenfinanzierung verwendet hätte werden können, ob es unsauber Limiteingaben waren und das war ja nicht nur einmal der Fall, ob man die Verträge unterschrieben hat und trotzdem das Darlehen erst 3 Monate später ausgezahlt hat, ob man gekündigt hat und trotzdem die ganz normalen Zinsen weiterberechnet hat, ob man die Sicherheiten in Verwahrung genommen hat und einfach nur verrotten hat lassen, alles muss Herr Herzog bei einem Blick in diese Akte gesehen haben. Laufende Verfahren werden von der Revision sicher beobachtet, das will ja wahrscheinlich der Verband schon so, dass ihm nichts durch die Lappen geht.

Herr Herzog und die Prüfer überhaupt sind die größten Pharisäer im System. Für nichts wollen sie die Verantwortung übernehmen, was sie mit Sicherheit im Hintergrund mit steuern. Dieser Man wusste, dass er Vorstand werden sollte. Wir haben die Phase seiner Anlaufzeit hier noch teuer bezahlen müssen. Manche wahrscheinlich sogar noch mit persönlichen Schicksalsschlägen. Herr Herzog kann sich drehen und wenden wie er will, er ist einer der Hauptschuldigen am Drama bei uns. Keiner hat soviel Chancen ein Chaos abzuwenden wie die Prüfer. Die haben sogar noch dabei gestanden, damit unser heutiger Vorstand auf den Sessel hüpfen konnte. Das wissen alle Kunden bei uns und deswegen verschwinden sie. Also Fakten mein Herr und keine dummen Ausreden mehr. Glauben tut dem sowieso keiner mehr was von seinem Geschwätz.

   

Nr. 2835

Dieter Rackowitz

7. Januar 2008, 17:31 Uhr

Betreff: Anmerkung zur fristlosen Kündigung

Sehr geehrte Damen und Herren,

Die fristlose Kündigung von Kreditverträgen steht damit als ultima ratio
unter dem allgemeinen Vorbehalt der Verhältnismäßigkeit aus § 242 BGB
und darf nur unter angemessener Rücksichtnahme auf die Interessen, auch
des Schuldners ausgeübt werden. Nicht ausreichend ist etwa, wenn nach
Ansicht der VR - Bank Marktredwitz eine akute Kreditgefährdung vorlag,
objektiv aber eine Gefährdung gar nicht bestand.

Das aus § 242 BGB abzuleitende Verbot des " venire contra factum propirum "
ist insofern einschlägig, wenn die VR - Bank selbst an der Entstehung des
Kündigungsgrunds mitgewirkt hat, in Ihrem Fall höchstwahrscheinlich sogar
allein verantwortlich dafür war. Laut Aussage des Gutachters wären Sie um
zig tausende Euros reicher gewesen, wenn die VR - Bank sich an höchst,-
und obergerichtlicher Rechtsprechung gehalten hätte.

Die Kreditkündigung mit anschließender Zwangsversteigerung ist laut dem
Gesetz, und daran sollten wir uns doch alle halten, *** unrechtmäßig ***

Gut das es Gesetze gibt. Jetzt brauchen wir nur noch Richter !!!

Aber die gibt es auch schon BGH / EUGH

Bis bald

   

Nr. 2834

Kunde

7. Januar 2008, 17:29 Uhr

Betreff: Steht Beratungsbetrug im Gutachten?

Es braucht schon ein bisschen Zeit das gerichtliche Gutachten in Eintrag Nr. 3046 zu lesen und auch zu kapieren. Anscheinend war im Jahr 2004 die letzte vertragliche Kreditneuregelung zwischen Bank und Gewerbekunde. Da hat man gleich auf einen Satz 4.500 Mark monatliche Belastung drauf gepackt. Aber der Gutachter hat doch errechnet, dass der Kunde bei normaler Berechnung mit den 129.000 DM im Limit lag, warum wurde also das Kreditverhältnis mit allen Darlehen gekündigt?

Für mich steht aber auch in dem Gutachten, dass die Bank nicht mal auf Beratungsbetrug verzichtet hat. Auf Seite 61 im Gutachten steht, dass dem Kunden seine Lage ausgenutzt wurde und ihm ein Bausparvertrag aufgeschwatzt worden ist, den er nie hätte nutzen können. Das Gutachten schreibt dazu: „Sollte diese Voraussetzung zur wohnwirtschaftlichen Maßnahme nicht auf das umzuschuldende Darlehen zutreffen, hätte nie ein Bauspardarlehen nach dem Bausparkassengesetz an den Kläger ausbezahlt werden können.“

Wenn also die Bank hohe Provisionseinnahmen gesehen hat, dann hat das Dagobert-Duck-Prinzip geherrscht, dass die Dollarzeichen vor den Augen die Sinne vernebelt hatten. Die Bank hat nicht nur aus den kleinen Geschäftsanteilen einen Zinsvorteil heraus geschlagen, wie im Eintrag Nr. 3051 geschrieben wurde, sie hat neben der Abschlussprovision für den Bausparvertrag sicher auch noch einen riesen großen Zinsvorteil aus der Bausparzwischenfinanzierung von 80.000 DM zur Verzinsung des Guthabens im Vertrag gehabt. Den Kunden hat man ordentlich ausgenommen. Die Bank hat ihn ja schier in die Liquiditätsprobleme hinein genötigt. Hoffentlich sieht das das Gericht auch so und merkt den Beratungsbetrug.

   

Nr. 2833

Beobachter

7. Januar 2008, 16:04 Uhr

Betreff: An Nr. 3048, mit dem Ergebnis zufrieden

Kann man mit so einem Ergebnis, wie es das gerichtlich beauftragte Gutachten in Eintrag Nr. 3046 aufzeigt, zufrieden sein. Soviel mir bekannt ist, ist das letzte Ergebnis noch nicht da, aber es hat glaube ich einen ersten großen Teilerfolg ergeben. Für den Betrachter ist es erschütternd, denn es ging ja darum, dass die Bank den Kunden wegen angeblicher Zahlungsunfähigkeit gekündigt hat. Die Bank hat ihren Kunden an allen Ecken und Enden Geld raus gezogen. Wenn so ein Betrieb üblicherweise vielleicht 100.000 bis 150.000 DM Betriebsmittelkredit als KK-Limit bekommt und die Bank ihn über die Jahre mit ihren eigenen Abrechnungen um bald 50.000 DM betrügt, kann sich da der Kündigungsgrund durch das Verschulden der Bank selber ergeben? Aus Seite 33 des Gutachtens kann man raus lesen, dass es stellenweise auch nur 80.000 DM waren. Betrügerisch erscheint in den Gutachten auf Seite 62 fast, dass von Bankseite aus das Limit in der EDV für eine Phase um 20.000 DM heruntergenommen wurde um anscheinend für einen vertraglichen Teil Überziehungszinsen zu kassieren.

Wie in den letzten Einträgen auch noch aufgezeigt, hat die Bank Risikopositionen von 50 Mio. € aufgehäuft, die fünfmal so hoch waren, wie das selbst verdiente Eigenkapital. Da beißt sich doch die Katze selber in den Schwanz. Hier geht es doch nicht mehr nur um den Schadensersatz für einen Kunden, hier wird uns aufgezeigt, dass die Bankleute skrupellos aus der unseriösen Organisationsstruktur heraus Existenzen vernichtet haben. Wenn man in Betracht zieht, dass man nicht mal die Maschinen verwertet hat. In diesem Gutachten steht, Kreditkündigung zum 26.07.1996 und in Eintrag Nr. 1372 ist der Abtransport der Maschinen mit 11. und 12. Dezember 2000 aufgezeigt. Man hatte doch die Sicherungsübereignung der Gegenstände, warum hat man die nicht unverzüglich versteigern lassen, dass keine Schäden entstehen, weil die Sachen nicht genutzt wurden? Wenn man die Sicherheiten 4 1/2 Jahre lang stehen lässt, dann hat man im Grunde doch gegenüber dem Kunden schon darauf verzichtet. Da schlägt ja Gewohnheitsrecht schon wieder Sicherungsrecht. Oder hat man die, wie sie auf den Bildern ausgesehen haben, auf Kosten der Bank jahrelang vielleicht doch gewartet und den Erlös über Tschechien und Polen in die eigenen Taschen fließen lassen.

So meint man fast, Revisor beim Genossenschaftsverband zu sein, heißt nicht die kleinen Leute schützen, sondern in erster Linie mal die eigenen Interessen im Auge zu haben. Warum musste sich ein Prüfungsverband ein derartiges Vermögen ansammeln wie es der bayerische Genossenschaftsverband getan hat? Damit macht man sich doch nur zusätzlich mächtig. Die Regionalschulen hat man sich von den Banken bezahlen lassen und ins eigene Vermögen übernommen und die Türkenstraße stellt auch einen unschätzbaren Wert dar. Die eigenen Pfründe zu bewahren, die Macht bei den Banken aufrecht zu erhalten, das ist das erste Ziel des genossenschaftlichen Prüfungsverbandes. Revisor beim Genossenschaftsverband zu sein, heißt anscheinend je nach Interessenslage auch mal die Betrüger in der Spitze einer Bank zu schützen, wenn es die eigenen Interessen so erfordern. Sonst wäre die Abzockerei bei den Kunden eingestellt worden und ein Prüfer hätte es als Verfehlung aufgezeigt, dass man Sicherheiten nicht schnellstmöglich für den Kreditkunden selber und auch die Bank zu Geld und Verlustminimierung macht. Wer weiß mit welchem Geld manches Fest gefeiert wurde und was sonst noch alles gelaufen ist, was nicht aus den Büchern der Bank zu ersehen sein sollte? Wer weiß z.B. welche Vergünstigungen bestimmte Leute aus der Bank und dem Umfeld in dem Sporthotel in Oberwiesenthal genießen?

Die Korruption bei der Bank hat den kleinen Leuten geschadet und es hat unserer Wirtschaft in der Region geschadet, der man, wie über das gerichtliche Gutachten aufgezeigt wird, systematisch Kapital entzogen hat. Man kann dem Wunsiedeler Kunden nur wünschen, dass sein Teilerfolg zum vollen Erfolg wird. Die Tragödie der Bankverantwortlichen und des GenoVerbandes zu den Ermittlungen der Kripoleute dazu wäre perfekt.

   

Nr. 2832

Beobachter

7. Januar 2008, 15:57 Uhr

Betreff: An Nr. 3048, mit dem Ergebnis zufrieden

Kann man mit so einem Ergebnis, wie es das gerichtlich beauftragte Gutachten in Eintrag Nr. 3046 aufzeigt, zufrieden sein. Soviel mir bekannt ist, ist das letzte Ergebnis noch nicht da, aber es hat glaube ich einen ersten großen Teilerfolg ergeben. Für den Betrachter ist es erschütternd, denn es ging ja darum, dass die Bank den Kunden wegen angeblicher Zahlungsunfähigkeit gekündigt hat. Die Bank hat ihren Kunden an allen Ecken und Enden Geld raus gezogen. Wenn so ein Betrieb üblicherweise vielleicht 100.000 bis 150.000 DM Betriebsmittelkredit als KK-Limit bekommt und die Bank ihn über die Jahre mit ihren eigenen Abrechnungen um bald 50.000 DM betrügt, kann sich da der Kündigungsgrund durch das Verschulden der Bank selber ergeben? Aus Seite 33 des Gutachtens kann man raus lesen, dass es stellenweise auch nur 80.000 DM waren. Betrügerisch erscheint in den Gutachten auf Seite 62 fast, dass von Bankseite aus das Limit in der EDV für eine Phase um 20.000 DM heruntergenommen wurde um anscheinend für einen vertraglichen Teil Überziehungszinsen zu kassieren.

Wie in den letzten Einträgen auch noch aufgezeigt, hat die Bank Risikopositionen von 50 Mio. € aufgehäuft, die fünfmal so hoch waren, wie das selbst verdiente Eigenkapital. Da beißt sich doch die Katze selber in den Schwanz. Hier geht es doch nicht mehr nur um den Schadensersatz für einen Kunden, hier wird uns aufgezeigt, dass die Bankleute skrupellos aus der unseriösen Organisationsstruktur heraus Existenzen vernichtet haben. Wenn man in Betracht zieht, dass man nicht mal die Maschinen verwertet hat. In diesem Gutachten steht, Kreditkündigung zum 26.07.1996 und in Eintrag Nr. 1372 ist der Abtransport der Maschinen mit 11. und 12. Dezember 2000 aufgezeigt. Man hatte doch die Sicherungsübereignung der Gegenstände, warum hat man die nicht unverzüglich versteigern lassen, dass keine Schäden entstehen, weil die Sachen nicht genutzt wurden? Wenn man die Sicherheiten 4 1/2 Jahre lang stehen lässt, dann hat man im Grunde doch gegenüber dem Kunden schon darauf verzichtet. Da schlägt ja Gewohnheitsrecht schon wieder Sicherungsrecht. Oder hat man die, wie sie auf den Bildern ausgesehen haben, auf Kosten der Bank jahrelang vielleicht doch gewartet und den Erlös über Tschechien und Polen in die eigenen Taschen fließen lassen.

So meint man fast, Revisor beim Genossenschaftsverband zu sein, heißt nicht die kleinen Leute schützen, sondern in erster Linie mal die eigenen Interessen im Auge zu haben. Warum musste sich ein Prüfungsverband ein derartiges Vermögen ansammeln wie es der bayerische Genossenschaftsverband getan hat? Damit macht man sich doch nur zusätzlich mächtig. Die Regionalschulen hat man sich von den Banken bezahlen lassen und ins eigene Vermögen übernommen und die Türkenstraße stellt auch einen unschätzbaren Wert dar. Die eigenen Pfründe zu bewahren, die Macht bei den Banken aufrecht zu erhalten, das ist das erste Ziel des genossenschaftlichen Prüfungsverbandes. Revisor beim Genossenschaftsverband zu sein, heißt anscheinend je nach Interessenslage auch mal die Betrüger in der Spitze einer Bank zu schützen, wenn es die eigenen Interessen so erfordern. Sonst wäre die Abzockerei bei den Kunden eingestellt worden und ein Prüfer hätte es als Verfehlung aufgezeigt, dass man Sicherheiten nicht schnellstmöglich für den Kreditkunden selber und auch die Bank zu Geld und Verlustminimierung macht. Wer weiß mit welchem Geld manches Fest gefeiert wurde und was sonst noch alles gelaufen ist, was nicht aus den Büchern der Bank zu ersehen sein sollte? Wer weiß z.B. welche Vergünstigungen bestimmte Leute aus der Bank und dem Umfeld in dem Sporthotel in Oberwiesenthal genießen?

Die Korruption bei der Bank hat den kleinen Leuten geschadet und es hat unserer Wirtschaft in der Region geschadet, der man, wie über das gerichtliche Gutachten aufgezeigt wird, systematisch Kapital entzogen hat. Man kann dem Wunsiedeler Kunden nur wünschen, dass sein Teilerfolg zum vollen Erfolg wird. Die Tragödie der Bankverantwortlichendes und des GenoVerbandes zu den Ermittlungen der Kripoleute dazu wäre perfekt.

   

Nr. 2831

Mitglied

7. Januar 2008, 12:14 Uhr

Betreff: Berechtigtes Informationsinteresse der Mitglieder

An die Adresse des Herrn Herzog kann man nur richten, mit dem berechtigten Informationsinteresse der Mitglieder hat er den Nagel auf den Kopf getroffen. Und das wichtigste Interesse der Mitglieder dürfte sicher sein, dass man erfährt, was man für eine Person an der Spitze hat. Das Informationsinteresse darf also da nicht aufhören, wo sich der heutige Vorstand selber schützen will. Wenn der Eindruck entsteht, dann ist er absolut fehl am Platz.

In der Diskussion um die Haftung der Mitglieder kann man die Frage daher auch nur dahingehend ergänzen, wo man uns bisher schamlos angelogen hat und uns die schlimmsten Tatsachen verschwiegen hat. Wenn Herr Herzog in der Zeitung erklärt hat, dass die Staatsanwaltschaft Fälle bis ins Jahr 2004 untersucht, dann ist das für ihn selber kein Aussprechen von Schuldlosigkeit, wenn er sich auch als Unschuldslamm darstellt, dann dürfte das eher seine Mitverantwortung doppelt unterstreichen für die Sauereien der Vergangenheit, die bis in die heutige Zeit hereinstrahlen und die die Bank dadurch bezahlt, dass sie am Markt in unserer Region keinen Fuß mehr auf den Boden bekommt. Es gab kein Blatt Papier bei der Bank, dass die Prüfer nicht einsehen durften und bei ihrer Anwesenheitszeit, die man sich ja auch teuer bezahlen ließ, haben sie wahrscheinlich auch alles angeschaut was irgendwie interessant und wichtig ausgesehen hat.

Wenn der heutige Vorstand die Knackfragen nicht beantwortet, so dokumentiert er dazu seine Mitschuld und er dokumentiert, dass er auch von Seiten des Genossenschaftsverbandes nach wie vor mehr als abhängig ist, weil die Fragen mitten ins Herz des Genossenschaftsverbandes selbst treffen. Es ist an der Zeit, dass die Verantwortlichen Farbe bekennen und zu den Fragen der jüngsten Vergangenheit auch die bisher verschwiegenen Antworten geben.

Mit einer korrupten Kreditpolitik hat man die Mitglieder in Gefahr gebracht. Sogar das gerichtliche Gutachten zu den Abrechnungsmethoden in Eintrag Nr. 3046 zeigt auf, welche strategischen Zielrichtungen die Bank seit Jahren verfolgt um ihren geschäftlichen Misserfolg auszugleichen und dem Größenwahn freien Lauf zu geben. Die erste Buchung in das KK-Konto eines neuen Kunden war die Zeichnung der fünf Geschäftsanteile. Das müssten damals 1.000 DM gewesen sein mit einer weiteren Haftsumme von 2.000 DM. Bevor man die Kredite vereinbarte, hat man von dem Kunden 3.000 DM Risikoübernahme für die Bank abverlangt, hat ihm aber gleichzeitig für die Geschäftsanteile 12 % oder noch mehr an Sollzins im Girokonto abgenommen und wenn er über dem Limit war, dafür auch noch Überziehungszinsen.

Sind das Geschäfte, die dem Kunden nutzen, oder der Bank? Wieso brauchte er zusätzlich vier Anteile, wo er doch das Geld besser für seinen Betriebsaufbau verwendet hätte? Die pure Mitgliedschaft hätte ihm doch genügt. Waren große Kreditnehmer somit manchmal auch geneigt große Geschäftsanteile zu zeichnen um ihre wackeligen Kreditlinien nicht zu gefährden und wurden die sogar noch mit kreditiert? Hat die Bank ihr eigenes Kapital finanziert und dem Kunden dafür eine horrende Zinsdifferenz abgenommen? Risikobewusstes und sorgfältiges Arbeiten war bei dieser Bank anscheinend in der Priorität weit hinten angesiedelt, was die Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004 klar herausstreicht. So müssen wir unseren heutigen Vorstand doch fragen können, wie war das denn mit den latenten Risikoklassen bei den Krediten, wie standen die denn bei der RV-Bank Marktredwitz-Selb und der Raiffeisenbank Arzberg-Selb zum Fusionszeitpunkt? Oder darf man die Frage nicht beantworten, weil sonst das Gutachten des Verbandes zur Fusion sehr fragwürdig dastehen würde, wie man da Interessen von Mitglieder wahrgenommen hat? Welchen Bestand an Einzelwertberichtigungen hatte man denn bei den Banken, wenn man 2001 in den Lagebericht (= Link) schreiben musste, dass die Risiken in einem nicht vertretbaren Rahmen lagen und man das in dem Fusionsgutachten verschwiegen hatte?

Dies ist der erste Hinweis darauf, dass der Verband größtes Interesse daran hatte, dass nichts, aber auch gar nichts an die Öffentlichkeit gelangte, was bei dieser Bank ablief. Auf dieser Grundlage braucht man nicht annehmen, dass der Prüfung daran gelegen war, dass man den Kunden und Mitgliedern bei den Betrügereien mit den Abrechnungsmethoden im KK oder im Darlehensbereich helfen wollte. Eine äußerst fragwürdige Fusion musste durchgezogen werden, wo man die eine Seite, nämlich die Seite des persönlichen Freundes Heger stützte, die vielleicht bis zum direkten Geschäftemachen reichte, und die andere Seite, nämlich Marth und Dittrich, vor den Kadi bringen wollte.

So wird der für die Vertuschung beauftragte frühere Prüfer Herzog die Frage nicht beantworten, wie sich die Risikolage und die Risikoklassen seither entwickelt haben, wie sich der Stand der Einzelwertberichtigungen entwickelt hat und warum mit ihm in den Jahren 2002 und 2003 Lageberichtsvermerke in die Abschlüsse einfließen konnten, dass ungesicherte Kreditteile nicht vollständig durch Einzelwertberichtigungen abgedeckt werden konnten obwohl die Risikolage sich nicht verbesserte sondern jährlich drastisch verschlimmerte. Warum Herr Herzog haben Sie mit Ihren Prüferkollegen das dringend notwendige Vorsichtsprinzip über Bord schmeißen dürfen? Der Genossenschaftsverband und als Speerspitze Herr Herzog und Herr Grothoff sind bei der VR-Bank längst zu Mittätern geworden. Es ist unerklärlich, dass dem Genossenschaftsverband nicht wegen direkter Beteiligung und stärkstem Interessenskonflikt für die VR-Bank Marktredwitz der Prüfungsauftrag, ja das Prüfungsrecht, entzogen ist. Diese Entscheidung hätte vom BaFin im Interesse der Kunden und Mitglieder schon längst so getroffen werden müssen. Allein dass der Genossenschaftsverband den Abschluss 2007 wieder prüfen und testieren soll, grenzt an einen Skandal. Im Grunde müssten alle Prüfungen der letzten zehn Jahre neu aufgezogen werden. Genauso hätte der heutige Vorstand wegen seiner Verantwortung für Vergangenheit und Gegenwart und wegen seiner Missachtung der Rechte der Mitglieder nur zum eigenen Schutz schon längst abberufen gehört.

   

Nr. 2830

Mitglied

7. Januar 2008, 09:27 Uhr

Betreff: Berechtigtes Informationsinteresse der Mitglieder

An die Adresse des Herrn Herzog kann man nur richten, mit dem berechtigten Informationsinteresse der Mitglieder hat er den Nagel auf den Kopf getroffen. Und das wichtigste Interesse der Mitglieder dürfte sicher sein, dass man erfährt, was man für eine Person an der Spitze hat. Das Informationsinteresse darf also da nicht aufhören, wo sich der heutige Vorstand selber schützen will. Wenn der Eindruck entsteht, dann ist er absolut fehl am Platz.

In der Diskussion um die Haftung der Mitglieder kann man die Frage daher auch nur dahingehend ergänzen, wo man uns bisher schamlos angelogen hat und uns die schlimmsten Tatsachen verschwiegen hat. Wenn Herr Herzog in der Zeitung erklärt hat, dass die Staatsanwaltschaft Fälle bis ins Jahr 2004 untersucht, dann ist das für ihn selber kein Aussprechen von Schuldlosigkeit, wenn er sich auch als Unschuldslamm darstellt, dann dürfte das eher seine Mitverantwortung doppelt unterstreichen für die Sauereien der Vergangenheit, die bis in die heutige Zeit hereinstrahlen und die die Bank dadurch bezahlt, dass sie am Markt in unserer Region keinen Fuß mehr auf den Boden bekommt. Es gab kein Blatt Papier bei der Bank, dass die Prüfer nciht einsehen durften und bei ihrer Anwesenheitszeit, die man sich ja auch teuer bezahlen ließ, haben sie wahrscheinlich auch alles angeschaut was irgendwie interessant und wichtig ausgesehen hat.

Wenn der heutige Vorstand die Knackfragen nicht beantwortet, so dokumentiert er dazu seine Mitschuld und er dokumentiert, dass er auch von Seiten des Genossenschaftsverbandes nach wie vor mehr als abhängig ist, weil die Fragen mitten ins Herz des Genossenschaftsverbandes selbst treffen. Es ist an der Zeit, dass die Verantwortlichen Farbe bekennen und zu den Fragen der jüngsten Vergangenheit auch die bisher verschwiegenen Antworten geben.

Mit einer korrupten Kreditpolitik hat man die Mitglieder in Gefahr gebracht. Sogar das Gutachten zeigt auf, welche strategischen Zielrichtungen die Bank seit Jahren verfolgt um ihren geschäftlichen Misserfolg auszugleichen und dem Größenwahn freien Lauf zu geben. Die erste Buchung in das KK-Konto eines neuen Kunden war die Zeichnung der fünf Geschäftsanteile. Das müssten damals 1.000 DM gewesen sein mit einer weiteren Haftsumme von 2.000 DM. Bevor man die Kredite vereinbarte, hat man von dem Kunden 3.000 DM Risikoübernahme für die Bank abverlangt, hat ihm aber gleichzeitig für die Geschäftsanteile 12 % oder noch mehr an Sollzins im Girokonto abgenommen und wenn er über dem Limit war, dafür auch noch Überziehungszinsen.

Sind das Geschäfte, die dem Kunden nutzen, oder der Bank? Waren große Kreditnehmer somit manchmal auch geneigt große Geschäftsanteile zu zeichnen um ihre wackeligen Kreditlinien nicht zu gefährden? Risikobewusstes und sorgfältiges Arbeiten war bei dieser Bank anscheinend in der Priorität weit hinten angesiedelt, was die Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004 klar herausstreicht. So müssen wir unseren heutigen Vorstand doch fragen können, wie war das den mit den latenten Risikoklassen bei den Krediten, wie standen die denn bei der RV-Bank Marktredwitz-Selb und der Raiffeisenbank Arzberg-Selb zum Fusionszeitpunkt? Oder darf man die Frage nicht beantworten, weil sonst das Gutachten des Verbandes zur Fusion sehr fragwürdig dastehen würde, wie man da Interessen von Mitglieder wahrgenommen hat? Welchen Bestand an Einzelwertberichtigungen hatte man denn bei den Banken, wenn man 2001 in den Lagebericht (= Link) schreiben musste, dass die Risiken in einem nicht vertretbaren Rahmen lagen und man das in dem Fusionsgutachten verschwiegen hatte?

Dies ist der erste Hinweis darauf, dass der Verband größtes Interesse daran hatte, dass nichts, aber auch gar nichts an die Öffentlichkeit gelangte, was bei dieser Bank ablief. Auf dieser Grundlage braucht man nicht annehmen, dass der Prüfung daran gelegen war, dass man den Kunden und Mitgliedern bei den Betrügereien mit den Abrechnungsmethoden im KK oder im Darlehensbereich helfen wollte. Eine äußerst fragwürdige Fusion musste durchgezogen werden, wo man die eine Seite, nämlich die Seite des persönlichen Freundes Heger stützte, die vielleicht bis zum direkten Geschäftemachen reichte, und die andere Seite, nämlich Marth und Dittrich, vor den Kadi bringen wollte.

So wird der für die Vertuschung beauftragte frühere Prüfer Herzog die Frage nicht beantworten, wie sich die Risikolage und die Risikoklassen seither entwickelt haben, wie sich der Stand der Einzelwertberichtigungen entwickelt hat und warum mit ihm in den Jahren 2002 und 2003 Lageberichtsvermerke in die Abschlüsse einfließen konnten, dass ungesicherte Kreditteile nicht vollständig durch Einzelwertberichtigungen abgedeckt werden konnten obwohl die Risikolage sich nicht verbesserte sondern jährlich drastisch verschlimmerte. Warum Herr Herzog haben Sie mit Ihren Prüferkollegen das dringend notwendige Vorsichtsprinzip über Bord schmeißen dürfen? Der Genossenschaftsverband und als Speerspitze Herr Herzog und Herr Grothoff sind bei der VR-Bank längst zu Mittätern geworden. Es ist unerklärlich, dass dem Genossenschaftsverband nicht wegen direkter Beteiligung und stärkstem Interessenskonflikt für die VR-Bank Marktredwitz der Prüfungsauftrag, ja das Prüfungsrecht, entzogen ist. Diese Entscheidung hätte vom BaFin im Interesse der Kunden und Mitglieder schon längst so getroffen werden müssen. Allein dass der Genossenschaftsverband den Abschluss 2007 wieder prüfen und testieren soll grenzt an einen Skandal. Im Grunde müssten alle Prüfungen der letzten zehn Jahre neu aufgezogen werden. Genauso hätte der heutige Vorstand wegen seiner Verantwortung für Vergangenheit und Gegenwart und wegen seiner Missachtung der Rechte der Mitglieder nur zum eigenen Schutz schon längst abberufen gehört.

   

Nr. 2829

Gelesen

6. Januar 2008, 23:04 Uhr

Betreff: Unglaublich was die VR-Bank mit ihren Kunden gemacht hat

Einem einzigen Kunden haben Heger, Wolf und Krämer 47.000 Mark über falsche Abrechnungsmethoden abgeluchst. Das ist nicht zu fassen. Und es dürften keinen Betrieb bei uns geben, wo die Bank das nicht genauso gemacht hat und auch bei keinen Privatmann, der eine Girokonto bei der Bank gehabt hat. Dei Bank hat die Region regelrecht um ihre Wirtschaftskraft betrogen und das Geld auf der anderen Seite hemmungslos wieder ausgegeben. Und wie der Kleinunternehmer sich gewehrt hat, dann hat man einen Privatkrieg mit ihm angefangen und ihn mit seinen Maschinen auch noch kalt enteignet und die Sachen nicht mal verkauft, sondern über Jahre liegen lassen hat man unter den Vorständen und Aufsichtsräten verteilt, was noch zu erzielen war.? Wie man im Eintrag Nr. 1372 sieht, war der große Klotz und auch die Hebebühnen doch wirklich noch in einem einwandfreien optischen Zustand.

Für was brauchen wir bei einer Genossenschaftsbank eine gesetzliche Prüfung, wenn sie den Kunden nicht schützt, sondern der Verband den Kunden noch als Gefahr bezeichnet wenn man sich nicht in die Verjährung retten kann. Da wundert es keinen mehr, wenn die Gesetze zur Prüfung selber gebrochen werden und der Prüfer eigentlich schon der Boss im Haus ist und ankündigt, dass er unliebsame Mitarbeiter lieber heut als morgen raus schmeißen würde. Doch den Prüfer Herzog, den werden wir uns schon über den Forderungsnachlass kaufen. Auf der einen Seite werden alle Kunden über die Girokonten und die Darlehen abgezockt und dann kommt er daher und verschenkt auch noch eine halbe Million. Mit uns nicht mehr.

   

Nr. 2828

Beobachter

6. Januar 2008, 22:50 Uhr

Betreff: Haftungssumme und Schieflage

Die Frage zu Nr. 3047 in wenigen Sätzen zu beantworten ist nicht ganz einfach. Der Gesetzgeber gibt einer Bank immer noch die Möglichkeit Werte des Kapitals ohne Zusammenhang zu nennen. So kommen u.a. bei den Sparkassen die unglaublichen Eigenkapitalwerte zustande, weil man den Gewährträgern nie eine Ausschüttung zukommen ließ. Im Hintergrund laufen komplizierte Berechnungen in den Jahresabschlüssen ab, aber auch täglich im Bankensystem, die den Verantwortlichen der Bank das Eigenkapital berechnen und aufzeigen. Daraus ergeben sich die gesetzlichen Kreditgrenzen. Wenn große Anleger bei den Genossenschaften in den Geschäftsguthaben die Anteile kündigen, zittern die Vorstände der VR-Bank. Ab diesem Tag müssen sie das haftende Eigenkapital herunter rechnen und alle damit zusammenhängenden Kreditgrenzen. Der Anhang zu Eintrag Nr. 3043 erklärt schon ziemlich genau die Grundzüge des haftenden Eigenkapitals. Und zur Mitgliederbewegung als Anhang zum Jahresabschluss ist zu ersehen, dass einem Anteil bei der VR-Bank nochmal der gleiche Betrag an Nachschusspflicht, die sogenannte Haftsumme, anhaftet. Die Haftsumme ist ein Beschluss der Vertreterversammlung und in der Satzung verankert und ist bei vielen Kreditgenossenschaften sogar oft fünf oder zehnmal so hoch wie der Geschäftsanteil. Dazu muss man also den Jahresabschluss oder die Satzung einsehen.

In diesem Zusammenhang ist es selbstverständlich fast schon eine Untertreibung, wenn man behauptet, dass es nur eine kleine Verfehlung ist, wenn die Bankverantwortlichen den Mitgliedern und Vertretern die tatsächliche Schieflage einer Bank verschweigen. Dies dürfte sich sicher in dem Rahmen bewegen, wie den Vorständen der VR-Bank im Prüfungsbericht 2004 vorgeworfen wurde, den Aufsichtsrat falsch informiert zu haben. Denn Aufsichtsrat und Revision haben bei der VR-Bank regelmäßig auch die Vertreterversammlung dazu vollkommen falsch in Kenntnis gesetzt.

Die Konsequenz aus der nicht vorgenommen Durchbuchung der Wertberichtigungen vor fünf, sechs oder sieben Jahre hatte dabei sogar die Auswirkung, dass die Vorstände über die höheren Kreditgrenzen auch das Kreditrisiko über den eigentlich richtigen Eigenkapitalquote ausweiten konnten. Das ist eine ganz wesentliche Mitverantwortung des Prüfungsverbandes, der hierfür die Richtigkeit der Bilanz über den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt hatte.

   

Nr. 2827

Dieter Rackowitz

6. Januar 2008, 19:51 Uhr

Betreff: Gutachten IHK

Sehr geehrter Herr Bleil,

ich habe Ihr Gutachten aus zeitlichen Gründen nur überflogen. Mich
würde allerdings interessieren ob Sie mit dem Endergebnis zufrieden
sind.

Bis bald

   

Nr. 2826

Fuchs

6. Januar 2008, 18:58 Uhr

Betreff: Haftungssumme

Hallo Webmaster,
bitte klären Sie doch mal sauber die Begriffe Haftungssumme haftendes Eigenkapital und die Nachschußpflicht, die jedes Mitglied zu erbringen hat, im Verhältnis zu seinen gekauften bzw gezeichneten Genossenschaftsanteilen. Klären Sie doch bitte die Genossen darüber auf, daß sie bis zum doppelten Wert ihres Anteils nachschießen müssen, wenn die Bank in 'Schieflage gerät.
Warnen sie die Genossen, wenn nötig öffentlich durch Zeitungsinserate!
Diese Bank ist sicher schon seit längerem in Schieflage, wenn man das alles so liest. Es will nur keiner sagen, damit die Genossen nicht massenweise kündigen!

Grüße Fuchs

   

Nr. 2825

Manfred Bleil

6. Januar 2008, 17:29 Uhr

Betreff: Gerichtliches Gutachten zum Verfahren gegen die VR-Bank Marktredwitz

Auf vielfachen Wunsch stellen wir den textlich formulierten Teil des gerichtlichen Gutachtens (= Link) zum Verfahren Bleil gegen die VR-Bank Marktredwitz vor dem Landgericht ein. Somit kann sich jeder ein Bild machen, was dieses Gutachten ergeben hat, was an falschen EDV-Grundeinstellungen, manuellen Eingriffen und unberechtigten Gebühren durch die VR-Bank berechnet wurden. Vor allem Seite 9 bis 43 sind lesenswert. Und dieser Fall ist ja herausgegriffen aus sämtlichen Buchungsvorgängen bei der Bank und es geht sogar noch zurück bis zur durch die von Reinhold Wolf zur RV-Bank fusionierten Volksbank Fichtelgebirge. Über 60 % aller Sollbuchungen waren in der Spitze betroffen. Wenn auf so eine Art und Weise das gesamte Kundenspeckturm abgegriffen wird, darf man dann von betrügerischen Manipulationen sprechen? Welche Auswirkungen so etwas in Summe hat, zeigt nicht nur dieser Fall, sondern auch die in letzter Zeit aufgezeigten Urteilen aus anderen Regionen, wo auch Erstattungsbeträge von 50.000 € entstanden waren.

Man muss sich vergewissern, dass die unberechtigt vereinnahmten Zinsen und Gebühren sich bis zum heutigen Tag in den Konten mit Zinseszinsen weiter verzinsen. Für eine Bank entstehen hier Millioneneffekte. Die Gerichte stärken inzwischen hierzu den Standpunkt der Kunden. Es lohnt sich somit wirklich von der Bank Nachberechnungen zu verlangen oder die eigenen Kontoauszüge prüfen zu lassen. Man darf sich nur nicht klein kriegen zu lassen. Also unbedingt nachschauen wer noch die Auszüge hat. Ein Lastschriftsammler wird bei allen Kunden falsch in die Kundenkonten eingestellt nicht nur bei einem willkürlich heraus gegriffenen Kunden. Und die Scheckeinreichungen über den Schalter einer Bank sind zu Buchungsbeginn in der Regel auch schon festgemacht, wie viel sich die Bank davon unberechtigt abschneiden will und betreffen auch wieder alle. Aber aus den Beispielen sieht man auch, dass es keine zufälligen Einstellungen durch die Bank sind in so einem Fall, sondern gut überlegte und geplante Maßnahmen auf breiter Front, bis hin zu tagtäglich festgelegten Anweisungen an das Schalterpersonal zur Verlängerung des Zinsvorteiles für die VR-Bank. Hat man dadurch die Kunden täglich zigtausenmal bestohlen und betrogen?

   

Nr. 2824

Alfred

6. Januar 2008, 15:40 Uhr

Betreff: Wie kann man das verstehen?

Ich habe hier schon viel über Fehler der Bank beim Konto gelesen, aber ich kapier es nicht.
Wenn ich heute 100 Euro einzahle, dann schreibt mir die Bank diese 100 Euro doch gut.
Was ist denn daran zu beanstanden. Und was sind Wertstellungen?

Kann mich mal jemand aufklären?

   

Nr. 2823

Beobachter

6. Januar 2008, 14:50 Uhr

Betreff: Eigenkapitalsituation zu Nr. 3043

Die VR-Bank hat unter der Führung von Johannes Herzog, wie im Anhang zu Eintrag Nr. 3043 nachzulesen, 1,8 Mio. € im Jahr 2006 an haftendem Eigenkapital verloren. Wenn jetzt die Erstattung der Körperschaftsteuer von 1,3 Mio. € auch noch gefehlt hätte, dann hätte man einen Einbruch von 10 % erlebt. Kann man hier ersehen, wie der Rückhalt des ehemaligen prüfers als Vorstand bei den Mitglieder wegen seiner Unglaubwürdigkeit verloren geht? Denn der Rückgang im Eigenkapital könnte wirklich aus dem Abgang der Anteile herrühren und dem damit verbundenen Rückgang des Haftsummenzuschlages von 25 %.

Hat Herr Herzog nicht die Verpflichtung, wenn es heuer wieder so aussehen würde die Mitglieder über einen Rückgang vielleicht von 10, 20 % oder auch noch mehr im haftenden Eigenkapital zu informieren? Er wird es nicht tun. Lieber verkündete er 500 €-Spenden wenn er schon keine Gewerbesteuer vermag aufzubringen. Und es ist Fakt, die Kunden laufen ihm davon und die Mitglieder sind es leid für dumm gehalten zu werden. So dreht sich die Spirale weiter nach unten. So wie Herr Herzog die Bankkunden davon laufen, so werden den öffentlichen Vertretern die Stimmen bei den nächsten Wahlen fehlen.

   

Nr. 2822

Beobachter

5. Januar 2008, 20:10 Uhr

Betreff: Zu Nr. 3041, Geschäftsanteil

Die anhängenden Auszüge aus dem Jahresabschluss 2006 der VR-Bank Marktredwitz zu Mitglieder und Eigenkapital (= Link) hilft auf Ihre Frage nach der Haftung des einzelnen Mitgliedes anschaulich eingehen zu können. Geschäftsanteile der zum Jahresende verbleibenden Mitglieder und daraus wieder 25 % als Haftsummenzuschlag sind der Anteil der Mitglieder am Eigenkapital. Man unterscheidet zwischen Kernkapital, was sich als verdientes versteuertes Kapital in Rücklagen und Vorsorgereserven bildet und dem Mitgliederanteil, was also Kapital erster Rangstelle ist und dem Ergänzungskapital. Ergänzungskapital kann man nur in einem dem Kernkapital abhängigen Verhältnis hereinnehmen. Dies sind Genussrechte, Nachrangverbindlichkeiten und meist kleinere sonstige stille Reserven.

Bei der VR-Bank haben zum 31.12.2006 17.082 Mitglieder 120.924 Anteile gezeichnet. Vorausgesetzt diese sind auch voll eingezahlt, leihen die Mitglieder damit der Bank 12.,1 Mio. € an Kernkapital plus 25 % Haftsummenzuschlage von nochmal 3 Mio. €. Das Mitglied haftet jedoch für seinen Anteil plus noch mal der gleichen Höhe an Haftsumme. Dies ist von der Vertreterversammlung so beschlossen und ist auch in der Anlage hier aus der Bilanzangabe nachzulesen. Der Anteil der Mitglieder am haftenden Eigenkapital macht somit knapp 50 % aus von den 30,7 Mio. € haftendes Eigenkapital. Im Wert Gezeichnetes Kapital im Lageberichtsausweis steckt noch der Betrag, der aufgrund von Kündigungen nach der Vertreterversammlung ausgezahlt wird und nicht mehr dem haftenden Eigenkapital zugerechnet werden darf.

Ein einzelnes Mitglied hat somit durchschnittlich 7 Anteile. Wegen der Kapitalenge wurde aber sogar Einzelzeichnungen in Millionenhöhe regelrecht verkauft und wenn die gekündigt werden, wie im letzten Jahre eine Millionenzeichnung, dann rutscht das Kapital deutlich nach unten, vor allem dann, wenn man es nicht über die Verdienste in den Rücklagen ausgleichen kann. Aber der Anleger hat alleine für die Million plus noch einer Million die Haftung für die Bank übernommen. Ob ihm das so gesagt war und er sich dessen bewusst war, das weiß nur er.

Wenn Sie bei der VR-Bank etwas als Mitglied verändern wollen, so brauchen sie ein unabhängiges Mitglied, welches sich als solches zu erkennen gibt und der dann 150 Unterschriften von anderen Mitgliedern sammeln muss, damit Anträge gestellt werden können. Anträge auf denen mehrere Einzelanträge zusammengefasst werden könnten, aber bei Ergänzung oder Änderung immer wieder mit diesen 150 neuen Vollmachten. Also wäre noch mehr Mitglieder als sichere Ansprechpartner von Vorteil.

Man sollte dieser Bank nicht unbedingt über die Anteile soviel Kapital zur Verfügung stellen, damit sie weiter Unheil anrichten kann, man sollte die Geschäftsanteile bis auf einen kündigen, denn ein Mitglied hat mit einem Anteil genauso viel Stimmrecht wie das Mitglied mit 10.000 Anteilen. Eventuell wäre der Aufruf über einen Leserbrief in der Frankenpost mit Angabe der Adresse dieses zentral funktionierenden Mitgliedes ein Anfang. Eventuell würde aber so ein Aufruf auch mal den Aufsichtrat wachrütteln. Sicherlich würde die Staatsanwaltschaft auch reagieren, wenn Anträge an sie von so einer hohen Zahl an Mitglieder gestellt würden. Wertes Mitglied aus 3041, würden Sie sich als dieses zentral fungierende Mitglied zur Verfügung stellen? Bitte Antwort an den Wunsiedeler Kreis, der mir dies weitergeben würde. Dann könnte man sich sogar persönlich treffen.

   

Nr. 2821

Insider

5. Januar 2008, 19:50 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Hallo Webmaster,
den Beitrag 3041 finde ich auf den Punkt treffend. Allerdings sollte die Klapse in Haar bei
München und nicht in Oberfranken gewählt werden. Bestimmt ist es dann einfacher, einige "Kranke" aus dem Genossenschaftsverband Bayern, die noch im Dienst sind, kurz und bündig mit einzuliefern und alle anderen, zum Beispiel den Frührentner Hilkenbach und einige noch amtierende Verlierer (Looser) dort sicher zu stellen. Die Spannung wächst und meiner Meinung nach wird es bei der Bafin bald einen riesen Knall geben
Wetten daß?

   

Nr. 2820

Mitglied

5. Januar 2008, 18:25 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Sehr geehrter Webmaster,
scheinbar kann in diesem Gästebuch geschrieben und geschrieben und geschrieben werden ohne daß die Bankenbehörde auch nur einen Finger krumm macht. Um weitere Schäden von unserer Bank abzuwenden sollte geprüft werden, ob als erster Vorstand Herr Herzog unter Betreuung gestellt werden sollte. Notfalls sollte er dann in das für unsere Heimat zuständige Bezirkskrankenhaus eingewiesen werden, dies würde zu seinem und unserem Schutz dienen damit er nicht noch mehr Unheil anrichtet.
Ich habe mir einige Geschäftsanteile aufschwatzen lassen. Mit welcher Summe hafte ich pro Anteil, wenn es mit unserer Bank zu Ende geht.

   

Nr. 2819

Uwe

5. Januar 2008, 14:48 Uhr

Betreff: Die VR-Bank ist die reinste Schande

Es ist unglaublich, bei den Verantwortlichen der VR-Bank Marktredwitz ist jegliches Unrechtsbewusstsein verloren gegangen. Wer die Chance hat sich mit einem Aufsichtsrat zu unterhalten, wird vielleicht ähnlich schockiert sein wie ich, wenn man raus hört, dass die von den Abläufen selber vollkommen überrascht sind und absolut perplex dastehen. Man glaubt fast die haben die Sachen der Kunden, die man mit der Arbeit der Bank fertig gemacht hat, ab dem Zeitpunkt als frei verfügbare Masse im Eigentum der Bank gesehen. Man glaubt, die hätten nicht mal ein schlechtes Gewissen gehabt, wenn man ihnen vom Sicherungsgut was gegeben hat. Das braucht ja sowieso keiner mehr, unfassbar. Wie Heger mal die Pelze verschenkt hat, das hat sowieso die Runde gemacht, aber dass man bei einem Betrieb die Sicherheiten gar nicht verwertet, weil das angeblich zum Schluss für den aufgelaufenen Verlust nicht gereicht hätte, so was kann man nur mit Gesindel beschreiben. Das ist Diebstahl am Kunden und an den Mitgliedern der Bank. Es ist unfassbar, dass wir Rechtsanwälte, Steuerberater, aber auch in der Kommunalpolitik tätige Bürgermeister, Kreis-, Stadt- und Gemeinderäte mit drin haben, die das Allgemeinwohl regelrecht verachtet haben.

Dieses verloren gegangene Unrechtsbewusstsein, das haben die Prüfer des Genossenschaftsverbandes hereingetragen. Klein fängt es an, dass man die Dinge durchgehen lässt und so wächst auch so ein Geschwür immer größer an. Wer dem Kunden über die Wertstellungen bei jeder nur möglichen Buchung über die Zinsen, die es gar nicht geben dürfte, Geld stiehlt, hat der Bedenken, wenn er einen Schlagbohrer aus irgend einer Werkstatt kriegt, die zumachen musste? Wie weit ist es dann, dass man sich auch mal Bares geben lässt, weil die Aufsichtsratstätigkeit ja auch zeitaufwendig ist und man dafür ja auch keinen Sold erhält, zumindest nur geringen, wo man selber der Meinung ist der Aufwand sei viel höher dafür.

Die Schande dieser Bank ist, wie man die Kunden gelöffelt hat und wie man die Kunden mit dem unsaubersten Kreditgeschäft geschädigt hat. Die Gesetze sind zum Schutz der Kunden da und dass eine Bank eine Verpflichtung hat ordentlich zu wirtschaften, damit sie die Eigenkapitalvoraussetzung herbringt und für Risiken gewappnet ist. Bei der VR-Bank durfte Reinhold Wolf zu den unglaublichen Feststellungen in den Prüfungsberichten, die sicher nicht nur einmal drin gestanden haben, auch noch erklären, dass man marktdynamisch operativ ist und die Rahmenbedingungen daher nicht einhalten kann. So ließt sich das Vertreterversammlungsprotokoll von 2004 wie ein Horrormärchen (= Link), denn dass dies wahr sein kann, das kann niemand einleuchten. Damit hat aber Reinhold Wolf auch doch erklärt, dass die Vorstände ungehindert die Probleme aufhäufen konnten. Wachstum weit weit vor Risikobewusstsein. Risikobewusstsein das auch dringend zum Schutz der eigenen Kunden notwendig gewesen wäre. Alleine dass das nicht der Fall war ist eines der größten Verbrechen bei der Bank.

Und dann kommt dieser Prüfer daher, der alleine bei zwei Fällen daneben sitzt und 8 Millionen Mark, man muss es so sagen, von den Vorständen veruntreuen lässt und will uns von Vertrauen was einreden? Dieses Mann kann nicht ganz bei Trost sein. Das Verbrechen der Bankverantwortlichen und der Revisoren liegt in den 27,4 Millionen € Wertberichtigungen hundertfach drin und den Summen, die man irgendwie sonst noch weg gedrückt hat. Dafür steht beispielweise auch das HOMA-Gebäude, aber über die Jahre geht es in einer Bankbilanz ja auch rauf und runter und EWB fallen alleine auch damit schon wieder raus, wenn man sie als vollkommen uneinbringlich deklarieren muss.

Es ist einfach unfassbar, es kommt einem Verbrechen nah, wenn man sieht, was an Rettungserwerben, vereinnahmten Lebensversicherungsansprüchen und sonstigen Werten durch die Bilanzen geistern und spucken und dann muss man hören, dass die Vorstände 400.000 € an ein Elektrogeschäft nachgelassen haben, obwohl die Gelder gar nicht in Gefahr waren, wo eine enge persönliche Beziehung bestanden hat und die Prüfer Herzog und Grothoff waren im Haus. War die Position des heutigen Vorstands Herzog so viel wert, dass man sich die alten Vorstände an allen Ecken und Enden bedienen hat lassen?

Hat Herr Herzog somit schon gar kein Unrechtsbewusstsein mehr gehabt als er dann selbst angetreten ist, wenn er selber in den ersten Tagen seiner Vorstandschaft gleich zum Notar rennt und eine Vereinbarung auf Verzicht von gesicherten Forderungen in Höhe von mindestens 432.000 € (= Link) macht und das Geld einfach herschenkt? An der Vertragsgestaltung des Kaufvertrages, dass 340.000 € an der gesicherten VR-Bank vorbeigeschleust wurden, hat der ehemalige Prüfer sicher sogar noch mitgewirkt. Dem Käufer konnt's egal sein und dem Kunden auch nur recht, aber doch den Mitgliedern der Bank, den Eigentümer doch nicht. Drum hat man die gar nicht informiert in der letzten Vertreterversammlung vom 25. Juni 2007. Man konnte ja zu der Regressverhinderung zu Gold, Gold, Gold nicht noch einen unangenehmen Fall dazu legen. Dann wäre vielleicht alles gekippt, was man eingefädelt hatte. Aber was man die Vertreterversammlung nicht aufarbeiten hat lassen, damit hat man der Staatsanwaltschaft wahrscheinlich die letzte Handhabe zum Handeln gegeben. So wie man es im Urteil des OLG Frankfurt hier vor einiger Zeit lesen konnte, die Selbstkontrolle bei den Kreditgenossenschaften durch die Mitglieder funktioniert nicht. Aber warum, doch nur weil Prüfung, Vorstand und Aufsichtsrat das verhindern und weil sie die Möglichkeit haben es zu verhindern, nicht weil es die Mitglieder nicht wollen.

Bei der VR-Bank wird sich mit diesen Leuten nichts ändern. Nun ist die Phase der Ausbeutung soweit erreicht, dass man sich für die Untätigkeit als Prüfer auch noch das Vorstandsgehalt bezahlen lässt. Die Schädigung der Bank geht dadurch weiter, dass man das Image der Bank weiter in den Dreck zieht und die Kunden das quittieren in dem sie der Bank den Rücken kehren wo sie nur die Möglichkeit dazu haben. Und das Verbrechen an den Mitgliedern wird fort gesetzt, in dem man ihnen die Rechte verwehrt und die eigenen Versprechen nicht einhält, was bei einer sogenannten Kurzbilanz bereits anfängt.

   

Nr. 2818

Beobachter

4. Januar 2008, 15:45 Uhr

Betreff: Wenn der Prüfer seine Pflichten aus dem Auge verliert und seine Interessen voran stellt

Wie wird uns mit jedem Eintrag hier vor Augen geführt, was es für Flogen hat, wenn der Wirtschaftsprüfer bei einer Kreditgenossenschaft seine Pflichten nicht wahr nimmt. Immer wieder sehen wir Schäden nur in großen Summen. Die Leute, die einzeln in den Schicksalen drin stecken, die fühlen sich nicht nur von den Tätern verraten, sie fühlen sich von der Gesellschaft im Gesamten verraten, weil ihnen niemand hilft und am meisten haben sie die Prüfer verraten. Der Wirtschaftsprüfer bei der VR-Bank in Marktredwitz oder vorher bei der RV-Bank Marktredwitz-Selb und bei der Raiffeisenbank Arzberg-Selb heißt Genossenschaftsverband Bayern. Und da sind nun mal als verantwortliche Vorstände vorne dran Personen wie Wilhelm Frankenberger, Eberhard Gschrey und heute Stefan Götzl. Alle die man raus schickt zur Prüfung, das sind Erfüllungsbeauftragte. Und somit stinkt der Fisch immer vom Kopf weg. Die unglaublichen Schäden bei der VR-Bank gehen auf das Konto des Genossenschaftsverbandes Bayern in vollem Umfang und im besonderen auf die der vor Ort tätigen Prüfer Herzog und Grothoff.

Dass es beim System genossenschaftliche Prüfung eben auch Leute gibt, die mehr oder weniger dabei gewinnen, das liegt wiederum am System. Dass Frankenberger die erste Geige im Laden spielte und dass das auch für Eberhard Gschrey gilt, der sich über viele Kommissionen auch außerhalb des Genossenschaftsbereiches unentbehrlich machen konnte, das wissen die Insider. Ob heute Stefan Götzl nur eine Marionette des Systems ist, den man aus der Politik abgefangen hat, das wird zwischen den Reihen getuschelt. Doch Frankenberg, Götzl und auch Hilkenbach, Grothoff und manch andere Prüfer, wo kommen sie alle her, wo sind sie zuhause. Im obersten Zipfel des Bayernlandes, weit weg von ihrer Machtzentrale und doch in einer eigenen persönlichen Heimstätte in unserer Region.

Unser Wirtschaftleben ist aufgebaut aus einem persönlichem Vorteil, das ist die Antriebskraft. Doch der persönliche Vorteil zum Nachteil eines anderen, von vielen anderen ist das Verwerflichste was wir uns dabei vorstellen können. Bei der VR-Bank in Marktredwitz wurde ein dienstbeflissener Prüfer zum Vorstand ausgewählt zu der Zeit, wo er die Auftrag der Wirtschaftsprüfung bei der Bank zu erfüllen gehabt hätte. Der Genossenschaftsverband und Herr Johannes Herzog haben den gesetzlichen Prüfungsauftrag verraten. Nur in diesem Zusammenspiel war es möglich und denkbar, dass eine Bank in den eigenen Lagebericht schreibt, es wurden festgestellte Wertberichtigungen vielleicht in zweifacher Millionenhöhe nicht in de Bilanz eingestellt, wohlweislich, weil es nicht mehr möglich war. Eventuell waren diese Wertberichtigungen die man weggelassen hat höher als die Rücklagen der Bank. Es kann vielleicht vermutet werden, dass die Bank aus dem verdienten Vermögen total überschuldet war und eigentlich keinen Cent mehr an Kredit ausreichen hätte dürfen. Aber man hat die drei Vorstände weiter mit unfassbaren Krediten Verluste machen lassen, wobei grundlegende Gesetze außer Kraft gesetzt wurden und kriminelle Energie nur so sprühte, marktdynamsich, operativ, den gesetzlichen Rahmenbedinungen nicht gewachsen.

Statt dessen schickte man einen Mann zur Aufarbeitung der eigenen Schweinereien. Man hat bei Flex und Gold, Gold, Gold als Wirtschaftsprüfungsgesellschaft jahrelange gesehen wie man bei der Bank 8 Millionen Mark durch die Finger rieseln ließ und die Prüfer saßen daneben. Dieser Mann Joahnnes Herzog hat gesehen, wie man den Kreditnehmer die Sicherheiten abholte, sie vier Jahre verschloss, wie es in Wunsiedel den Anschein hat und dann so tat, als ob man es wegschmeißen müsste. Vielleicht hat Herr Herzog persönlich überprüft, was mit den Dingen tatsächlich passiert ist, ob man sie verteilt hat, oder in Tschechien und Polen verscherbelt und das Geld verteilt hat. Eine unglaubliche Vorstellung. Ein Prüfer will so was schon wissen, wenn er mitbekommt, dass da Prozesse am laufen sind, die ja 2001 angestoßen wurden und 2002 im Februar mit dem Beweisfeststellungsbeschluss aktenkundig wurde, dass ein Richter die Vorgehensweise der Bank eventuell doch missbilligte.

Dieser Vorstand Herzog hat seine Position auf dem Unrecht aufgebaut, welches durch die VR-Bank gegenüber Kreditnehmer angerichtet wurde, was sich in 27,4 Millionen € an Wertberichtigungen in der eigenen Bilanz wiederspiegelt. Untreue wegen den Verlusten und Unrecht, weil man die Menschen und die Firmen massiv geschädigt hat damit. Unrecht weil allein die 8 Millionen bei den zwei Fällen schier an Diebstahl am Genossenschaftsvermögen durch unfähige und durchtriebenen Vorstände grenzt, während der Prüfer Herzog daneben saß.

Dieser Mann hat alle Kunden damit verleugnet, dass ihm die unsaubersten Abrechnungsmethoden bei der Bank über Jahrzehnte hinweg nur die Würdigung wert war, alles korrekt bisher. Jeden Prozess hat er jedoch als Prüfer beobachtet, jahrelang sind die Leute des Verbandes nicht dagegen eingeschritten wie man Millionen aus den Kunden mit Kleinstbeträgen raus holte, nicht weil es nicht zu ihren Aufgaben gehört hätte, sondern weil sie die Ohmacht der Kunden und Mitglieder nicht zu fürchten brauchten. Bei jedem Prozess gegen die Banken gehört der Prüfer daneben gesetzt und gefragt, warum er das nicht unterbunden hat und wo er denn einen gesetzlichen Auftrag in einer Prüfung sieht? Herr Herzog hat alles gesehen und zum Schluss hat er sogar noch eine halbe Million trotz kompletter Absicherung verschenkt. Wer glaubt noch, dass unsere gesetzliche Prüfung des Genossenschaftsverbandes Sinn macht? Die Prüfung des Verbandes in Marktredwitz mit Herrn Grothoff und Herrn Herzog hat Schaden nicht verhindert, sondern unterstützt und gefördert. Die Schuldigen hat man davon kommen lassen, in dem man selbst die befreienden Aufhebungsverträge aufgesetzt hat und im Fall Heger ohne Aufsichtsrat unterschreiben hat lassen. Das war das Startsignal sich selbst zum Vorstand zu machen. Dieser Herr Herzog hat viel Schuld und Unrecht auf sich geladen, er hat zugelassen, dass die Vorstände die Kunden auf breiter Front abgelöffelt haben und er hat viele viele Einzelschicksale persönlich mit zu verantworten. Er hat bereits vor dem Jahr 2004 alle Kunden und alle Mitglieder verraten, noch bevor er sich zum Vorstand küren ließ.

   

Nr. 2817

Insider

4. Januar 2008, 13:41 Uhr

Betreff: Zum Bild Bauarbeiter aus der Rede von Johannes Herzog

Johannes Herzog baut kräftig an der Fassade, aber es ist nur eine aufgezogenen Leinwand. Die runter zu nehmen, das traut er sich nicht. Wie auf einer Baustelle üblich muss der Eigentümer, die Mitglieder, etwas Geduld aufbringen, so sehen wir im Link im letzten Eintrag Nr. 3036. Es ist nur schwer für so lange für einen so miserablen Bauleiter Geduld aufzubringen. Man meint man schafft mit Müh und Not ein bisschen Baumaterial heran und hinter der vorgehaltenen Leinwand, wo man vielleicht auch noch einen Sonne drauf malt, da verrottet alles im Hintergrund und wer einen Schlüssel zur Hintertür hat, der kommt und holt sich das auch noch ab, was noch ein bisschen in Ordnung ist.

Dass das Möbelhaus tatsächlich ein Rettungserwerb mit allen Nebeneffekten von einem Kreditverlust war, das wird immer deutlicher. Alleine der Zinsverlust seit dem geht schon in die Millionen inzwischen. Die Bude nicht vollständig abzuschreiben in der Bilanz 2007 kommt wahrscheinlich schon einem Bewertungsverstoß und dem Bilanzbetrug nah. Es ist ein weiterer Fall neben dem Sporthotel in Oberwiesenthal, nach der Flexscheibenproduktion in Millionenhöhe in Slowenien, nach der Finanzierung der Herstellung der Blutzuckerstriefen und Testgeräte in Taiwan mit der vorgesehen Lieferung nach Guinea, die von dem kleinen afrikanischen Land ja nur mit Gold zu bezahlen war. Millionengräber, weil die gesetzliche Prüfung ihre Aufgaben, den Vorständen auf die Finger zu schauen und Einhalt zu gebieten nicht nach gekommen ist, weil vielleicht engste Verbindungen zu den Verbandsgrößen bestanden haben, die eine Selbstbedienung der Vorstände, teilweises Bedanken der Aufsichtsräte, gegenseitige Interessengeschenke innerhalb von Geheimbünden ermöglicht, zugelassen und vielleicht durch das eigenen Verhalten auch noch gefördert haben.

Das Homa-Gebäude könnte beispielweise mit 2,5 bis 3 Millionen € im Bestand stehen. Wenn es abgeschrieben werden müsste, dann wäre die Folge, dass hierfür komplett Rücklagen eingesetzt werden müssten. Schaut auch das BaFin weiter zu und gibt der Bank weiterhin unberechtigterweise überhöhte Groß- und Höchstkreditlinien, weil man eine notwendige Bestandsüberprüfung unterlässt? 2,7 Mio. hat man als Immobilienzugang im Jahr 2003 in die Bilanz geschrieben. Jetzt haben wir das Jahr 2008. Warum also fünf Jahre Leerstand? 2,7 Mio. € oder 5,3 Mio. DM, dass sind 270.000 in der Großkreditgrenze und 800.000 € in der Höchstkreditgrenze, aber es hat auch Folgen für die Möglichkeiten das sogenannte Ergänzungskapital als haftendes Eigenkapital voll anrechnen zu dürfen. Nicht nur die verschobenen Einzelwertberichtigungen von 2002 und 2003 riechen nach Bilanzbetrug, es gibt mehrere solcher Denkanstöße, wo der Verband und seine Prüfer die Bank und ihre Vorstände kräftig gestützt haben und vor berechtigten rechtzeitigen Ermittlungen gegen sie geschützt haben.

Hier haben sich vielleicht die Verbandsgrößen eine Bank ausgesucht, die sie für sich persönlich eingesetzt haben. Saßen in Marktredwitz die kleinen Helfer der Verbandsgrößen die sich auch etwas abschneiden durften? Wurden die prädestinierten Prüfer dazu ebenfalls dort hin geschickt? Warum gab es in Marktredwitz angeblich keine KWG-Sonderprüfungen, obwohl es doch bei der Bank regelrecht danach schrie? Warum wurde in Marktredwitz der Weg gewählt, Vermeidung der Bankpleite durch Verschiebung der horrenden Einzelwertberichtigungen anstatt dringend notwendige Sanierung zum Fusionszeitpunkt im Jahr 2000 und 2001, oder danach in den Jahren 2002 und 2003? Sollten nicht einmal die Sonderprüfer des Bundesverbandes für so einen Fall in die Unterlagen schauen?

Leute wie Raimund Grothoff und Johannes Herzog, die bei normal arbeitenden Vorständen im Land als das gefährliche Duo bezeichnet wurden, die wie schon erwähnt, die Vorstände gerne verbal unter die Brücke geschickt haben, wenn der Verband mit ihnen fertig wäre, waren die letzten Prüfer, die den Schaden begrenzen sollten. Aber nicht für die Mitglieder, sondern wie gesagt für den Prüfungsverband und den Verbündeten. Es sind ja bei der Bank inzwischen neben dem Fall in Wunsiedel nur weitere vier oder fünf mit den oben angeführten öffentlich diskutiert, so fehlen ja noch bald 80 Millionen € und vielleicht noch viel mehr, die noch nicht spruchreif sind. Was haben also die Vorstände im Jahr 2003 in den heißen Sommernächten vom Dachboden alles raus räumen dürfen? Sind die unglaublichen Abschreibungswerte auch damit verbunden, dass die Vorstände Urkunden, Bewertungsunterlagen vernichtet haben, die Rechte begründet haben?

Die Arzberger Vorstände Marth und Dittrich hat man beim Staatsanwalt angezeigt, da hat es ein Ermittlungsverfahren gegeben von dem Herr Herzog bis heute die Mitglieder und Vertreter noch nicht informiert hat. Warum nicht? Aber warum gegen die schlimmsten Burschen, Heger, Wolf und Krämer nicht? Weil der Verband genau mit denen am Tisch gesessen hat und Brot und wer weiß was noch alles geteilt hat? Dieser Herr Herzog verweißt auch mit Recht auf die Jahre vor 2004. Aber zu der Zeit hat er persönlich nichts anderes zu tun, als nur die Bank zu kontrollieren und wenn die Prüfungszeit nicht ausgereicht hätte, dann hätte man sie ausweiten können. Tatsächlich wurde dies auch gemacht, wenn man die Prüfungskosten anschaut. Dieser Herr Herzog ist der letzte Sargnagel für die VR-Bank. Die VR-Bank Marktredwitz hat die Gefahr eine ähnliche Dimension zu bekommen wie vor 25 Jahr die Volksbank Hamm. Es ist ein Desaster für den bayerischen Genossenschaftsverband. Dass hier nun über den sächsischen und hessischen Verband auch die miesen Methoden der unsäglichen Einflussnahme der Verbände generell aufgedeckt werden, dass verschärft für die Münchener die prekäre Situation noch im eigenen Lager.

Wenn bei der VR-Bank mit dem ehemaligen Prüfer die Aufklärung verhindert wird, dann wird diesem Prüfer als mit auf der Anklagebank der Allgemeinheit sitzend und hoffentlich auch vor Gericht der Hammerschlag direkt versetzt. Dann könnte es sein, dass die VR-Bank Marktredwitz mit all ihren anhängenden Geschäftsstellen im Landkreis Wunsiedel und im Vogtland komplett verschwindet. Dann bekommt die Bezeichnung historische Fusion vom 24. April 2001 eine ganz andere Note. Man muss befürchten, dass die Verbandsleute über diese Sache nachdenken und ohne Rettung der VR-Bank Marktredwitz Neugründungen von Geschäftsstellen von außen betreiben würden. Dann hätte man keine Rechtsnachfolge zur VR-Bank, aber die Heuschrecken, die würden bei uns wüten und auch noch die letzten Reste an Substanz bei unseren gebeutelten Kunden abgrasen.

Die Schauermärchen haben längst schon begonnen Gestalt anzunehmen. So wie man Heger, Wolf und Krämer irgendwie über Wasser halten musste, bisher alles vermeiden musste, dass man sie zu Aussagen bringt, die vermeintlich hohe Wellen schlagen würden, so hält man auch Johannes Herzog heute noch zwangsweise auf dem Vorstandssessel. Wer 400.000 € Geschenke über Forderungsnachlässe ohne Not an bestimmte gute Bekannte der Vorstände als Prüfer gesehen hat und dies durchgehen hat lassen, wer selbst gesicherte Forderung von bald einer halben Million mit einer Unterschrift vor dem Notar aufgibt und nicht einmal die Gelder die fließen für die Bank fordert, der braucht nicht davon reden, dass er die Mitglieder als Eigentümer eines Hauses VR-Bank ansieht. Die Mitglieder sollten Staffage und Publikum abgeben, wenn er wie in Nr. 3035 geschrieben, sich im Laufe der Jahre als der große Retter darstellen durfte. Doch die Vergangenheit und die Gegenwart war leider viel zu schnell für den Exprüfer. Zu schnell für ihn, bevor eine Zukunft überhaupt begonnen hat. Leider lichtet sich der Horizont nicht. Man rettet sich von einer Verlegenheit in die andere. Man verleugnet sich und die eigenen Worte. Der Abschluss 2007 wird sich nahtlos einreihen in die Katastrophen der letzten acht bis 10 Jahre und es wird kurz vor Jahresmitte wieder einer schauspielerischen Leistung bedürfen ihn zu begründen, wie man Rückgänge und Kostenüberlastung schön redet. Der Bestätigungsvermerk auf der Bilanz durch die Wirtschaftsprüfer des Verbandes wird wieder erteilt sein. Und irgendwann werden auch die Kripoleute leise wieder gehen. Wer die Erkenntnisse daraus teuer bezahlen muss, dass wird sich ergeben, aber wiederum wird hinter den Kulissen bei Verband und VR-Bank mit dem Faktor Zeit gespielt werden. Solange, bis die VR-Bank der weiteren Bedeutungslosigkeit mit Meilenstiefel entgegen geht.

Die VR-Bank muss sich selbst retten und selbst erneuern. Das bedeutet das Ruder selbst in die Hand nehmen und denen aus der Hand reißen, die es jetzt besetzen bevor es zu spät ist. Es kann nur damit beginnen, dass ein korrupter ehemaliger Prüfer, der nur auf seinen Vorteil schielte endlich geht. Es ist untrüglich erwiesen, dass er mindestens genauso verantwortlich ist für das heutige Schlamassel wie die alten Vorstände.

   

Nr. 2816

Genossenschaftle

4. Januar 2008, 12:37 Uhr

Betreff: Zu wessen Wohl soll ein Prüfer denn da sein?

Ich könnte auch noch mehrere Kreditgenossenschaften aufzählen wo es sich lohnen würde eigenen Gästebücher einzurichten, wo man viel dazu berichten könnte. Man muss sich bei den Genossenschaften wirklich fragen, für was ist eine Prüfung denn überhaupt da im Genossenschaftsbereich?

Für was wurde Johannes Herzog nach Marktredwitz zur VR-Bank geschickt? Zum Wohl der Kunden und Mitglieder, zum Schutz der Steuerzahler, ja vor allem zum Schutz der Kunden im Kreditbereich, die ihre Existenz in die Hand einer Bank legen, die gesetzlich die Förderung der Mitglieder als Auftrag hat? Wie hat sich Herr Herzog verhalten, als es mehrfach gerichtlich festgestellt wurde, dass es zigfach Prozesse gegen die Bank gegeben hat, bei denen es um Betrügereien mit den Allgemeinen Geschäftsbedingungen gegangen ist, um Betrügereien der Abrechnungsmethoden im Darlehensbereich und im Giro- und KK-Bereich. Hat er die Lageberichte nicht auch als Prüfer genehmigt, wo man die Prozessrisiken als nicht so wichtig bezeichnet hat, weil man davon ausginge, dass man die Prozesse nicht verlieren würde? Ist das der gleiche Sprachgebrauch, wie man es von Heger, Wolf und Krämer zu den Stichtagsverzinsungen lesen konnte? Nur wenige Kredite sind betroffen, alle anderen Kunden sind mit der Arbeit der Bank sehr zufrieden? Wie hat er sich verhalten, wenn man den Kunden die Sicherheiten weg geholt hat und nicht mal die Bank aus einer Verwertung einen Nutzen hatte? Alles korrekt nach seinen Worten, oder?

Waren Vorstand, Aufsichtsrat und Verband mit der Arbeit zufrieden, wenn man 50 Millionen € an Risikokrediten aufgebaute hatte, 27 Mio. € mal nennen musste, die man in den Wertberichtigungen hatte, mindestens 50 Mio. als Verlusten ausweisen musste in den letzten Jahren und damit wahrscheinlich einen volkswirtschaftlichen Schaden in der Region von hunderten an Millionen bei Kundschaft und Kommunen hochgerechnet verschuldet hat? Von den eigenen Banken, die auch noch die Rechtsform öffentlich rechtlich und genossenschaftlich tragen, muss man an die erhöhte Ansprüche stellen an Gerechtigkeit und Korrektheit im Umgang mit den Kunden und Mitgliedern, oder darf man beim Genossenschaftsverband inzwischen davon ausgehen dass die Gefahr Kunde nur die Melkkuh ist?

Musste man das Team Herzog und Grothoff nach Marktredwitz schicken, weil die auserwählt bereit waren Bilanzfälschungen bei der Bank über die Wertberichtigungen gemeinsam mit den Vorständen durch zu ziehen? Welcher Prüfer würde dem Vorstand einen Kreditverlust von 5 Millionen DM durchgehen lassen und nebenzu dem anderen Vorstand von 3 Millionen, wo keine Sicherheiten vorhanden waren (200.000 darf man doch vernachlässigen, oder, damit hat man doch die Bezeichnung blanko bloß unterdrückt)? Brauchte es da einen Prüfer, der für sich selber die Sicherheit hatte, nicht belangt zu werden? Wie konnte man die Sicherheit am besten geben, in dem man ihn selber auf den Vorstandssessel setzte? Ist dieses Sicherheitsgebilde unter dem Schutz des Genossenschaftsverbandes und der stillschweigenden Zustimmung des BaFin jetzt am zusammenbrechen?

Welcher Prüfer hätte es sonst noch zugelassen, dass man einem Elektroladen 400.000 € ohne Not nachlässt, welcher Vorstand würde in einem Fall 432.000 € bei vollkommener Absicherung nachlassen? Welcher Vorstand würde Sicherheiten freigeben, wenn man 1,1 Millionen vom Kunden bekommen würde, eine Millionen bezahlt wird über die Kaufverträge, denen man selber zustimmt und es zulassen, dass 340.000 € gar nicht über die Bank selber fließen? Braucht es für all dies, bei einer Bank mit so einer Wahnsinnsrisikolage, kriminelle Energie dies alles so zu machen? Ist die Hemmschwelle im Genossenschaftssektor inzwischen so niedrig, wenn man auch die Urteile aus Saarbrücken heranzieht, mit den Rückerstattung bei den Wertstellungsmanipulationen, dank Verbänden, die die Kunden im Stich lassen?

Brauchen wir einen Herr Herzog an der Spitze der Bank dem man all dies anlastet? Brauchen wir jemand, der nicht das Gemeinwohl im Auge hatte, sondern seinen Vorstandsposten? Brauchen wir jemand, der vor fünf, sechs Jahren hierher gekommen ist und die Bank laut Interessant (= Link) seit 2000 mindesten 70 Mio. Mark Kreditverluste machte, ungebremst auch in der Prüferzeit Herzog und Grothoff? Brauchen wir jemand der stolz verkündet dass er 192 Mitarbeiter hat und jeden hinter um dabei los werden will, der das vorher aufgebaute Risikopotential wieder abbaut? Denn diese Formulierung heißt doch die dahinter steckenden Kunden irgendwie und rücksichtslos los zu werden? So war es doch zu lesen in „Ein bisschen stolz“ (= Link)? Brauchen wir jemand, der von sich aus sagt, wir haben das richtige mit meiner eigenen Einstellung als Vorstand getan? Der uns Butter und Honig aufs Brot schmieren will mit haltlosen Floskeln, an die er sich selber am wenigsten gebunden fühlt, wie bei seiner Antrittsrede am 29. Juni 2006 (= Link)? Der von Marktführerschaft redet, während ihm die Kunden in Scharen davon laufen? Der dafür die Konditionen der Konkurrenz als schuldig erklärt, weil er selber ratlos ist?

Was hat Johannes Herzog für die Kunden und Mitglieder dieser Bank überhaupt Positives geleistet? Das einzige was man erkennen kann, ist, dass er den Vorständen geholfen hat Verluste zu bauen, dass er Vertuschung bis zum letzten betrieben hat, dass er und Prüferkollegen uns sogar bei den Schäden zu Flex und Gold, Gold, Gold belogen hat, dass er wahrscheinlich für den Aufhebungsvertrag unter Verzicht der Ansprüche mit Manfred Heger und dann später auch mit Karl Krämer verantwortlich ist. Der einzige Nutzen der zu erkennen ist, liegt auf seiner Seite, dass er sich damit den Vorstandsposten erdient hat. Welches Ansehen er bei der Kundschaft errungen hat, das zeigen die Zahlen der Geschäftsentwicklung. Somit hat die Marktmechanik die notwendige Entscheidung, sich von im zu trennen zu müssen, längst vorweg genommen. Wenn nicht solche Sauereien vorgefallen wären, wäre Herr Herzog schon aus wirtschaftlicher Erfolglosigkeit untragbar geworden. Es ist schizophren, um diese Sauereien nicht aufzudecken, deswegen wird an Herrn Herzog festgehalten. Diese Sauereien sind für ihn ein Schutzpanzer und das, dass er nicht dagegen vorgegangen ist als Prüfer, sondern sich das Material gegen Vorstände und Aufsichtsräte selber eingesammelt hat. Dies ist eine der schlimmsten Erkenntnisse aus der ganzen augenblicklichen Lage. Das Image, das er angab retten zu wollen, hat er für lange lange Zeit zerstört, dieser Herr Herzog.

   

Nr. 2815

Mitglied

3. Januar 2008, 11:34 Uhr

Betreff: Die Geduld des Eigentümers ist aufgebraucht Herr Herzog

Herr Herzog hat bei seiner Antrittrede die Geduld der Eigentümer Mitglieder angesprochen. Und er hat von berichtigtem Interesse gesprochen. Wenn der Beauftragte der Eigentümer, bei uns der Vorstand diese über den Stand der Dinge nicht informiert, die Eigentümer in den Vertreterversammlung sogar noch belügt, kann man da dem beauftragten Vorstand noch trauen? Dieser Mann sollte sich endlich selber an der Nase nehmen. Wer so redet, wie bei seiner ersten Vertreterversammlung (= Link)
der muss sich auch die Konsequenzen vorhalten lassen. Denn der ehemalige Prüfer hat schon sein zukünftiges Bauwerk verkommen lassen und weiter beschädigt, bevor er den Auftrag offiziell bekommen hat. Der versprochene kurze vorläufige Jahresbericht ist auch heuer mehr als überfällig.

Zu dem traut sich Herr Herzog nicht, weil das Gesetz die gleiche Information für das Mitglied fordert wie für seine Multiplikatoren Vertreter. Und den Mitglieder was auszuhändigen, den Eigentümer, das hat er immer verweigert. Er hat die Eigentümer schon belogen und durch seine Untätigkeit betrogen, bevor er hier angetreten ist. Er kann deswegen nicht gehen, weil er damit glaubt, die Dinge entgleiten ihm und er kriegt nichts mehr mit was gegen ihn ausgegraben wird.

Den Eintrag Nr. 3035 versteht man klar und deutlich, wenn man wie bei uns die Zusammenhänge sieht. Es gibt nur einen Unterschied, bei uns wurde die Bank nicht mit Edel-Wertberichtigungen nieder geprüft, bei uns wurde die miesesten dringend notwendigen Wertberichtigungen nicht durchgebucht um eine Abkommen mit den alten Vorständen hin zu bringen, dass die freiwillig ihre Abdankungserklärungen unterschrieben haben damit sie für den designierten Prüfer Johannes Herzog Platz machten. Der musste her, damit man die Verantwortung des Verbandes bei uns unterbuttern konnte. Die Prüfer haben beim Betrug aktiv mitgeholfen. Das scheint der Staatsanwalt jetzt bis ins Jahr 1980 zurück zu verfolgen. Da kann man doch Herrn Herzog nicht aus der Bank nehmen, sonst bekommt der Verband ja nichts mehr aus erster Quelle mit was denn die Staatsanwaltschaft alles an Unterlagen einsieht.

   

Nr. 2814

Der Wissende

3. Januar 2008, 00:28 Uhr

Betreff: Mancher lernt's nie

Mit dem Ex-Prüfer Herzog konnte es nicht gutgehen. Der Genossenschaftsverband hätte es wissen müssen. In einem altbayerischen Regierungsbezirk hatten Mitte der 90- er; elf Genossenschaftsbanken innerhalb eines Jahres eine Sanierung beantragt. Diese Zahl ist schon erschreckend genug. Aber das Schlimmste dabei war, dass 8 ( acht ) Banken von Ex-Prüfern geleitet wurden. Dabei das Wort Zufall zu bemühen, wäre wohl unangebracht. Die Methode der Prüfer war, zuerst die Bank totzuprüfen, Edel-EWB's zu bilden, die dem Vorstand die Beine weghackten. Wenn dann die Prüfer am Ruder waren, dann wurden diese EWB's mit stolzer Brust wieder aufgelöst. Allgemeines Schulterklopfen, welche fantastischen Vorstände. Allerdings, wenn dieser Speck wieder aufgebraucht war, dann kam diese Ende der glorreichen Vorstandstätigkeit. Es war schon erstaunlich , wie diese sich selbst ins Amt beförderten Ex-Prüfer glaubten, sie spielen in einer anderen Liga, wie ein auf normalen Weg ins Amt gekommer Vorstand. Aber wie heisst es so schön: Einbildung ist auch eine Bildung. Im Nachgang hat sich aber gezeigt, dass die Herren nicht in der Champions-League spielten, sondern in der Kreisklasse. Abstieg vorprogrammiert.
Dass aber der GVB im Falle der VR-Bank Marktredwitz einen mittelmässigen Kreisklassen-Spieler als das Supertalent propagierte, zeigt wieder einmal, dass man in der Türkenstrasse einfach nicht in der Lage, die Fakten realistisch zu bewerten.Trotz besserem Wissen, wurde wieder ein Prüfer auf den Vorstandssessel gehievt. Aber zwischen Häkchen machen, oder selber Veranwortung zu übernehmen und Entscheidungen zu treffen, ist ein himmelweiter Unterschied. Den Berichten zufolge waren seine Mitspieler froh, dass ihr Kamerad Herzog in die Provinz ging, um allen dort zu zeigen, welch Genie er ist. Selbst im Vergleich zu seinen Vorgängern war er der grösste Fehleinkauf der VR-Bank MAK. Dem Vernehmen nach, will der GVB seinen Superstar zurückhaben. Ob er nochmal das Spielfeld betreten wird, ist äusserst zweifelhaft. Vielmehr scheint es, dass er künftig als Stiefelputzer für seine Kameraden agieren wird. Herzlichen Glückwunsch zur Beförderung Herr Herzog.

   

Nr. 2813

Richter a.d.

2. Januar 2008, 20:16 Uhr

Betreff: Beitrag 3030

Sehr geehrter Webmaster,
die Frage unter dem Beitrag Nr. 3030 "wie muß eigentlich eine Kündigung einer Bank aussehen" läßt sich nicht schnell beantworten. Es gibt dabei viele Punkte zu beachten, u.a. ob ein Verbraucher oder ein Wirtschaftssubjekt betroffen sein sollen. Ferner sind u.a. dabei die Kündigungsgründe oder Kündigungsmöglichkeiten, die Allgemeinen Kredit- und Darlehensbedingungen der Kreditwirtschaft und deren Allgemeinen Geschäftsbe-dingungen zu beachten. Der Gesetzgeber hat sich für die Verbraucher bereits konkret ausgesprochen und in meiner langjährigen Richtertätigkeit habe ich schon viele Banken und Sparkassen eine nicht erwartete Entscheidung wegen streitiger Kredit- kündigungen und deren Folgen begründen müssen.

Mit beinahe 5 Jahren Ruhestand reizt mich Ihre Anfrage, die ich ehestmöglich und aus-
führlich beantworten möchte. Bitte haben Sie uns Ihre Leser etwas Geduld.

   

Nr. 2812

Mitglied

2. Januar 2008, 14:24 Uhr

Betreff: Ist Johannes Herzog wirklich immer noch da?

Es ist unglaublich, umso größer die Schweinereien umso größer ist der Schutz für den Kerl. Reicht es wirklich nicht, dass man uns mit den Kontenabrechnungen über viele Jahre beschissen hat, dass man die Wertstellungen massiv verändert hat um uns unser Geld raus zu ziehen, dass man sogar die Darlehensauszahlungen vorgezogen hat vor den Auszahlungstag und dass man die Raten fast einen ganzen Monat später gutgeschrieben hat als man sie uns vom Girokonto abgebucht hat. Wenn man im Eintrag Nr. 1372 sieht wie man unseren Gewerbetreibenden die Maschinen vier Jahre weggesperrt hat um dann sagen zu dürfen, die seien jetzt nur noch Schrott wert, was waren das für Kerle, die man uns vorgesetzt hat. Alles haben die Prüfer vom Verband für in Ordnung befunden. Gefahr Kunde, wenn er sein abgeluchstes Geld zurück will, ist das zu fassen?

Und dann kommt ein Prüfer daher, der nicht mehr prüft, sondern als Revisor gleich als Vorstand schon vorgesehen ist. 8 Millionen Mark Verlust in zwei Kreditfällen wo man keine Sicherheiten rein genommen hat. Lieber Herr Herzog und Freunde, da hättet ihr das Geld gleich auf der Straße verteilen lassen können, so aber haben vielleicht Heger und Wolf direkt die Hand aufmachen dürfen. Und dieser Prüfer, der darf heute Vorstand sein, obwohl man als Genossenschaftsverband bei uns riesige Verluste mit verschuldet hat. Dass sieht ein Blinder, dass er vor allem für Euch selber das Wichtigste war dem Heger den Aufhebungsvertrag zu geben ohne gegenseitige Ansprüche, dass ja keiner fragen kann was ihr dabei für eine Rolle gespielt habt. Und anstatt dem Reinhold Wolf auch das Ruder aus der Hand zu nehmen habt ihr ihn Gelder nach Afrika verschieben lassen unfassbare ungesicherte Barverfügungen zugelassen, Überweisungen nach Taiwan ohne Nachweis für was, weil den brauchte Johannes Herzog, damit für ihn das Vieraugenprinzip nach dem Kreditwesengesetz noch ein bis zwei Jahre auf dem Papier noch bestanden hat. Ich glaub es war Schmiergeld und Bestechungsgeld, das hat Reinhold Wolf wortwörtlich am 11. Juli 2007 vor dem Amtsgericht zum Goldmärchen laut Frankenpost (= Link) als Zeuge ausgesagt hat. Als Angeklagter hätte er dazu gehört, wenn die Prüfer nicht alle Augen zugedrückt hätten.

Welcher Vorstand darf denn ungeschoren blindlings Gelder auszahlen wenn der Kreditrahmen schon mehr als nur ausgereizt war, wenn er nicht für andere Zwecke dienlich sein muss? Welchem Vorstand hilft man bei Regressvorträgen in den Versammlungen damit, dass man nur die halbe Schadenssumme bei den Vertretern vorträgt? Hier waren es doch die Vertuschungszwecke für den Verband und sogar noch die gut honorierten Jobinteressen eines der Prüfer, der den Posten schon sicher zugesagt bekommen hatte. Meine Herren, der Vorstandsposten des Herrn Herzog, auf was für einem Unrecht ist der aufgebaut und der ist immer noch da? Einfach nur schrecklich und beschämend.

Wann gibt dieser Mann die Zahlen bekannt, die ihm heute morgen aus der EDV entgegen schreien, wie weit es wieder zurückgegangen ist? Berechtigtes Informationsinteresse ist schnell beendet wenn es an seinen Kragen geht. Da kann man sich nicht wichtig machen, wie bei der Verteilung der Gewinnsparerträge, die ja alle von den Sparern stammen. Haben Sie sich wieder was ausgedacht wie Qualität vor Quantität? Sie sind das Übel bei der VR-Bank, die, die jetzt und seit vielen Jahren bei uns vorne dran sind und uns Unglück in unsere Region bringen. Es ist vorbei, dass die Kunden und die Mitglieder der Spielball der Korruption bei unserer Volks- und Raiffeisenbank sind.

Wir werden genau darauf aufpassen, dass die Staatsanwaltschaft keinen vergisst, wenn man die Gerichtsverfahren durchzieht. Keinen Heger, keinen Wolf, aber schon gar keinen Herzog und Grothoff und so weiter und auch keinem von unserem sauberen Aufsichtsrat. Die Wahlen heuer geben eine hervorragende Plattform ab darüber zu reden wer unserer Region und den Menschen seit vielen Jahren das Blaue vom Himmel verspricht, um uns hintenrum nur ausnehmen zu können und uns unendlich zu schaden.

   

Nr. 2811

Ich

1. Januar 2008, 12:52 Uhr

Betreff: Happy new Year

:happy:

   

Nr. 2810

Minnesänger

31. Dezember 2007, 17:42 Uhr

Betreff: Zum neuen Jahr

Alles Gute im Jahr 2008!
Kommen Sie alle gut durch, was immer auch geschehen mag!

   

Nr. 2809

Kunde

30. Dezember 2007, 20:44 Uhr

Betreff: Wie muss eigenlich eine Kündigung einer Bank ausschauen?

Frage an den Webmaster, die VR-Bank ist doch unzählige Male gegen ihre Kunden vorgegangen. Zwangsmaßnahmen, Versteigerungen, Rettungserwerbe waren doch oft die Folge. Auf was muss man da als Kunde achten? Wie muss so eine Kündigung einer Bank gegenüber einem Kreditkunden denn eigentlich ausschauen?

   

Nr. 2808

Leser

30. Dezember 2007, 19:39 Uhr

Betreff: Warum will Johannes Herzog alles vor 2004 haben?

Warum hat Johannes Herzog in der Frankenpost am 30.11.2007 (= Link) so vehement darauf verwiesen, dass alles vor 2004 passiert sein soll? Müsste er dann seine eigenen Unfähigkeit als Revisor eingestehen, wenn heute die Kripo auftaucht für Sachen die er geprüft hat? Er hat doch alles gesehen. Ist es nicht verwunderlich, wie er geschrieben hat, dass die Vorstände mit den Sachen in Wunsiedel korrekt umgegangen sind? Hat er sich nicht immer vor die Sauerein von Heger, Wolf und Krämer gestellt weil er sonst ihre Nachfolge nicht antreten hätte können? Da geht es heut beim Verband nicht mehr um Gerechtigkeit, wie man aus dem Brief sehen, konnte, der Kunde ist die Gefahr, da geht es doch darum, dass die Prüfer die Schweinereien bei den Wertstellungen und den anderen Dingen bei den Abrechnungsmanipulationen gar nicht sehen wollten. Wenn den Prüfern bei den unzähligen Buchungen, die sie immer und immer wieder sehen nicht auffällt, dass eine Bank Differenzen zwischen Buchungstag und Valuta hat, dass es gar nicht mehr sein kann, wenn in der Spitze über 60 % aller Sollbuchungen von der Bank zu ihren Gunsten getürkt sind, für was kommt dann der Prüfer überhaupt? Was hat so eine Prüfung für einen Sinn, Erbsen zählen und Statistik machen? Dem Kunden hat das in Marktredwitz nichts gebracht. Um die 350 Mio. € war mal die Spitze in Kundenforderungen Hundert Millionen wird man aber auch in der Spitze an Summe zwischen ausfallgefährdetem Kreditrisiko und echten Abschreibungen und Wertberichtigungen gehabt haben.

Das alles hat Herr Herzog gewusst und gesehen, als er den Prüfungsauftrag für die VR-Bank in Marktredwitz bekommen hat. Die VR-Bank war eine Gefahr für ihre eigene Kundschaft. Vielleicht hatten wir gar kein Zonenrandproblem und kein Problem mit den offenen Grenzen, vielleicht hatten wir ein Bankenproblem. Sind die Kripoleute vielleicht auch da, um den Prüfern und dem Verband endlich das Handwerk zu legen? Hat man es mit der Bilanzfälschung mit den Einzelwertberichtigungen übertrieben? Das wurde auch beim Wunsiedeler Kreis erst in den letzten Monaten verstärkt diskutiert.

Herr Herzog hat doch auch geholfen für den Abgang von Manfred Heger zu sorgen, also hat er von den gravierenden Verfehlungen doch gewusst. Was war mit den Fällen von Verstößen gegen § 34 Genossenschaftsgesetz, Sorgfaltspflicht der Vorstände, aus dem Versammlungsprotokoll vom 14. Oktober 2004? Dann hat es doch Gründe gegeben, warum Manfred Heger den Aufhebungsvertrag unterschrieben hat. Untersucht die Kripo die Beteiligung von Herzog und Grothoff an dem Aufhebungsvertrag, der ja auch genossenschaftsrechtlich untersagt ist, weil man auf Ansprüche laut Gesetzeskommentar gar nicht verzichten darf? Wird untersucht, dass die Prüfer den Vertrag mitgebracht haben, nach dem man erst ein Jahr später den Vertretern den Regress zur Abstimmung vorgelegt hat? Wird eine Mittäterschaft der Prüfer untersucht, wenn man dem intimsten Freund des Vorstandes ungesichert 5 Mio. DM überlässt und die Prüfer über Jahre die Überziehungen sehen und die Fälschung der Unterlagen zu den wirtschaftlichen Daten der Firmen? Wird überprüft wie es möglich war, dass Reinhold Wolf bei Gold laufend Barauszahlungen für Lustreisen, Schmier- und Bestechungsgelder vornehmen konnte? Wird untersucht ob Kunde und Vorstand die Beträge gleich daheim aufgeteilt haben? Wird untersucht was mit der ungeklärten Überweisung von 130.000 € nach Taiwan passiert ist und wie es sich verhält, dass man davon spricht, dass Reinhold Wolf gerne anschließend seine ETW noch zum selbst festgelegten Preis verkauft hätte?

Da waren doch nicht nur die Vorstände korrupt, das geht doch nicht ohne den Prüfer, der nichts dagegen macht. Warum mussten die Regresse in den Vertreterversammlung so ausfallen, dass keiner der Vorstände belangt wurde? Weil Heger schon vorher von den Prüfern den Vertrag ohne Ansprüche bekommen hat und die Belange der Genossenschaft in ihre Hände genommen hatten und die Aufsichtsräte nur noch dazu genötigt werden mussten zuzustimmen? Warum musste man bei Gold, Gold, Gold den Kunden als Kreditbetrüger hinstellen und den hilfreichen Vorstand nicht? Warum sind die Schadensbeträge aus dem Gerichtssaal mit 1,54 Mio. € 14 Tage nach der Vertreterversammlung wieder höher gewesen, wie die, die man mit 800.000 € den Vertretern und er Zeitung vorher präsentiert hat? Warum hat man bei Flex den Schaden mit 2 Millionen bekannt gegeben, wenn es doch 5 waren? Warum hatte es Herr Herzog laufend nötig die Vertreter zu belügen? Wo stimmen die Protokolle überhaupt? Was kann man dem Mann überhaupt glauben?

Warum, weil Herzog und Grothoff, weil der ganze Genossenschaftsverband die Finger bis Schulterhöhe drin hatten und nur der Vorstand aus den eigenen Prüferreihen die Sache auch wirklich komplett vertuschen konnte? Der Vorstandsjob von Johannes Herzog, der thront auf den Millionen an Abrechnungsbetrügerein gegenüber der ganzen Kundschaft in der gesamten Breite, er thront auf dem, wo sich die Vorstände und vielleicht auch mancher Aufsichtsrat bedienen durften, er thront darauf, dass man glauben muss, Verbandsgrößen hätten hier mit abgesahnt und sie hätten eine Abwicklungsbank für sich selber gehabt. Der Vorstandsjob von Johannes Herzog thront darauf, dass man 17.000 Mitglieder regelmäßig mit unsaubersten Methoden, mit unsauberster Arbeit betrogen hat. Der Vorstandsjob von Johannes Herzog thront auf den Risikokrediten, die er nicht versucht hat zu verhindern, auf den Ausfällen der Bank und vor allem auf den Folgen für unsere Region und den Schicksalen aller damit direkt und indirekt betroffenen Menschen.

Dies wird immer in unserm Bewusstsein haften bleiben. Wenn Herr Herzog Charakter hätte, dann wäre er gegangen, als die Kripoleute die Bank betreten haben. Man kann die Leute der schreibenden Zunft nur auffordern unverzüglich nachzufragen wie es um die Entwicklung der Bank steht. Kundenforderung, Kundeneinlagen, normal ermittelbare Bestände, Zinseinnahmen und Zinsausgaben, die meisten Provisionseinnahmen, die Personal- und die meisten Sachkosten stehen mit dem 31. Dezember fest. Wie steht es mit der Bank, wie weit ist man wieder gesunken mit einem Vorstand Herzog, der die Marktführerschaft in der Region versprochen hat? Mit Herrn Herzog muss man froh sein, dass man überhaupt über die Runden kommt. Das wird ohne Sanierung vielleicht schon gar nicht mehr gehen.

Der Blender und Vertuscher muss gehen, sonst kann es nicht mehr nach vorne gehen, geschweige denn von aufwärts reden zu wollen. Wenn er nicht geht, dann hoffen wir, dass die Staatsanwaltschaft lieber fünfzig Leute schickt, damit es schnell geht anstatt 5 für noch ein oder zwei Jahre. Mit Heger, Wolf und Krämer ist auch der Verband direkt oder indirekt mit seinen Prüfern auf der Anklagebank. Und die Anwesenheit unterstreicht die Zielrichtung der Anklagebehörde. Soviel Personal- und Sachaufwand steckt man nicht rein, wenn nichts dahinter stecken würde was aufzuklären ist und ans Licht befördert werden muss.
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Nr. 2807

Aus der Organisation

29. Dezember 2007, 01:47 Uhr

Betreff: Wo bleibt das BaFin

Bleibt das Bundesaufsichtsamt nach wie vor untätig? Duldet man es, dass der Prüfer die Wirtschaftsprüferordnung missachtet und sich noch während der Prüfung zum Vorstand bestellen lässt. Duldet man es, dass Vorstände bei solchen Verfehlungen mit Hilfe der Prüfer Dienstaufhebungsverträge bekommen, mit denen man sie von allen Ansprüchen befreit? Was haben die Vorstände vom Dachboden geräumt?

Duldet man es, dass sich zwei Vorstände bei zwei Kreditfällen mit Absegnung der Prüfer bei 8 Millionen Mark Schaden vielleicht noch selber bedienen durften. Wie lange mutet man uns den verantwortlichen Prüfer Johannes Herzog noch als Vorstand zu? Solange bis die Bank ganz kaputt ist und die Mitschuld beim Genossenschaftsverband und die Blindheit beim BaFin niemand mehr interessieren soll. Aber es gibt Leute, die immer wieder darauf hinweisen werden. Die Geschichte lehrt es, Unrecht kann nicht durch Vergessen bereinigt werden. Wir werden die Entwicklung in naher Zukunft und auch darüber hinaus genau im Auge behalten. Es wurde Krieg geführt gegen Kunden und Mitglieder. Und die die einen gesetzlichen Überwachungsauftrag hatten, haben sie verraten. Aus ihren Reihen stammt mit Herrn herzog ein sogenannter Kriegsgewinnler. Das darf nicht sein. Er hat das vertrauen der Mitglieder und Kunden schändlichst missbraucht.

Auch die Untätigkeit des Aufsichtsrates zeigt, dass hier nicht nur Mitläufer sitzen, sondern ebenso Mitschuldige, die das Rad immer noch verstehen anzuhalten. Wer steckte mit dem Vorstand von diesen unter der Decke?

   

Nr. 2806

Uwe

28. Dezember 2007, 12:01 Uhr

Betreff: Wir sind bestraft mit dem unfähigen Vorstand Herzog

Leute geht endlich auf die Barrikaden. Das Spiel das bei uns mit der VR-Bank betrieben wird, wird von ganz oben gesteuert. Ob es der Genossenschaftsverband, die Rotarier, oder unsere staatstragende Partei ist, bei uns sind die Fäden der Verstrickung zu Seilen geworden. Wer weiß, was die Verbandsoberen, die viele aus unserem Regierungsbezirk stammen über diese Bank alles gemacht haben, wo man doch ganz weit draußen immer nur auf die Wirkung auf Wirtschaft und Arbeitsplätze verweisen konnte, wenn man da nicht regulierend eingreifen dürfe und wenn zu tief nachgebohrt wird.

Wurden Bilanzen der Bank, ja anscheinend sogar von Kunden gefälscht, für solch höhere Ziele? Wurde die Zusammenrechnung von Krediten nach den KWG-Vorschriften dafür ausgesetzt? Wo hat dies hingeführt, dass die Drähte Heger zu Frankenberger und Helfern so intensiv genutzt wurden? Welche kleine Genossenschaftsbank hat mit dem US-Immobiliengeschäft zu tun gehabt außer unserer? Wurden über die RV-Bank und VR-Bank Marktredwitz Geschäfte für die Verbandsgrößen abgewickelt? Warum wird jetzt bei der Bank bis ins Jahr 1980 zurück geforscht?

Wurde unsere Volks- und Raiffeisenbank damit regelrecht ausgeblutet? Wenn die Bilanzsumme noch mal runter fällt, wie viele Geschäftsstellen muss man schließen, weil man die Struktur der ehemaligen Milliarden-DM-Bank nicht mehr bezahlen kann, wie viele Mitarbeiter müssen noch gehen, weil sie unbezahlbar werden? Was ist mit ein bisschen stolz und Marktführerschaft in der Region und Vertrauen in Ihrer Nähe? Was ist Herr Herzog, wo steht die Bank am letzten Arbeitstag des Jahres?

Dieser Mann war vom ersten Tag an als Prüfer bei der VR-Bank bereit die größten Sauereien unbeachtet durchgehen zu lassen. Gesetze zählten nicht, die Wirtschaftprüferordnung, die unabhängige Revision fordert, interessierte nicht, wenn man sich als Prüfer bereits als designierter Vorstand gegeben hatte. Wirtschaften ist immer auch eine Sache der Psychologie, eine Sache auch von Ängsten und Vertrauen. Der Imageverlust der Bank ist enorm und geht mit Herrn Herzog ungebremst weiter. Das Vertauen zu ihm selbst ist gleich Null. 17.000 Mitglieder mit durchschnittlich 8 Geschäftsanteilen hat man geworben, nur weil man selber die Rücklagen verprasste. Millionen an Geldern aus Abrechnungsmanipulationen haben nicht geholfen die Bank auf gesunde Füße zu stellen. Wir sind mit Herrn Herzog zusätzlich bestraft worden. Die Opfer des Systems sind wieder die Opfer. Der Genossenschaftsverband wird es verkraften, wenn dies Bank über die unweigerliche Notfusion mit dem Namen ausgelöscht wird. Herr Herzog führt uns dahin. Eventuell gewollt, eventuell ungewollt, weil er es gar nicht mehr anders kann.

Wie weit das genossenschaftliche Mitgliederwesen inzwischen tatsächlich von der Basis entfernt ist zeigt, dass es gar nicht im Bewusstsein ist, dass wir 17.000 Mitglieder Eigentümer der Bank sind. Herr Herzog ist unser oberster Repräsentant. Dadurch, dass man von Verbandsseite verhindert hat, dass man die Vorstände vor fünf bis sechs Jahren abservierte, weil man mit ihnen zu nahe war, darum kommt heute der Staatsanwalt zu uns und schließt am Morgen die Bank auf und am Abend wieder zu, zumindest die wichtigen EDV-Systeme und die Schränke und Büros mit wichtigen Unterlagen. Hätte Herr Herzog und seine Kollegen korrekte Arbeit geleistet, dann hätte es bei uns keine 50 bis 100 Mio. € Kreditverluste gegeben, die vielleicht noch gar nicht alle aufgedeckt sind, Kreditgewährungen, die genossenschaftsrechtliche Verstöße waren. Weil man an jedem Ende selber sitzt, hatte man die höheren Ziele im Auge und konnte das Recht der Kleine unbeachtet lassen, sie als Gefahr bezeichnen. Und so wurden manch höhere Ziele plötzlich zu persönlichen Zielen von Einzelnen und so wurde der angedachte Vorstand noch als Prüfer beauftragt und geschickt. Das Bild in Eintrag Nr. 3000 bringt es auf den Punkt. Man hat uns in jede nur mögliche Tasche gegriffen und stellt uns den unfähigsten Vorstand an die Spitze, weil er für seine Treue belohnt werden sollte. Zu uns war er nie und nimmer treu, unser Herr Herzog.

   

Nr. 2805

Beobachter

28. Dezember 2007, 02:30 Uhr

Betreff: Letzter Bankarbeitstag des Jahres

Viele Jahre haben bestimmte Kreise geglaubt dort oben am Zonenrandgebiet, da schaut uns keiner auf die Finger, bei dieser Bank da können wir machen was wir wollen und dann stammen die vermeintlichen Größen des Genossenschaftswesen in den letzten Jahren vielfach auch noch aus der Gegend oder ihrer Nähe. Wie konnte es passieren, dass ausgerechnet dort in Marktredwitz nun die Bombe tickt.

Es ist der letzte Bankarbeitstag des Jahres. Beim Spiel der Großen wollte Johannes Herzog mitspielen und ist schlimmer auf die Nase gefallen als alle anderen. Manfred Heger durfte mit seinen Vorstandskollegen 2003 noch den Dachboden ausräumen, Johannes Herzog hat es kalt erwischt. Wollte er sich seinen Lohn abholen, für das dass er immer Gewehr bei Fuß stand, wenn man die Dinge so richten sollte, wie man es von oben gern hatte. Ob man bei der Acredo zuerst die Wertberichtigungen feststellt um sie dann wieder unter den Tisch fallen zu lassen, wenn die Fusion doch in die falsche Richtung läuft, oder wenn man die Rotarier in Marktredwitz decken muss. Leider ist die Skrupellosigkeit nicht mit Geschäftssinn gepaart. Und leider sind Artikel in Zeitungen nicht angetan den Bilanzrückgang aufzuhalten, wie es heuer des öfteren der Fall war und leider hat der Wunsiedeler Kreis ungemeines Interesse zu den Sauereien geweckt.

Hat Herr Herzog einen ruhigen Schlaf, wenn er an die Bilanz denkt, die er bald schreiben muss? Wie viel Luftblasen kann man noch verstecken. Wie viele Blankokredite a la Flex und Gold, Gold, Gold haben denn die alten Vorstände noch hinterlassen, die man nicht verhindern wollte? Hat sich da die Unfähigkeit als Prüfer nun in das Vorstandsamt herüber geflüchtet?

Es könnte sein, dass Herr Herzog zur Zeit sogar ein wenig aufatmet, wenn er den Leuten von der Kripo brav zu arbeitet, das kann er ja wohl schon. Die werden seine Hilfe gern in Anspruch nehmen und wie soll man sich verhalten, wenn man mit dem Rücken an der Wand steht? Es ist eine kurze Verschnaufpause, die den Ermittlern sehr dienlich ist. Aber die Bank verliert damit laufend noch mehr an Geschäft und irgendwann wird auch die Akte Herzog aufgemacht. Ob Herr Herzog noch weiß wo oben oder unten und vorne oder hinten ist?

Vielleicht haben aber auch noch viel Größere Angst vor der Bilanzveröffentlichung? Warum sollte ausgerechnet die genossenschaftliche Zentralbank vom Thema der US-Immobilien nicht betroffen sein? Hat da das Stillhalten vielleicht ganz andere Gründe? Könnte da jemand der Schwanz gewesen sein, den die Hunde am ärgsten beißen.

   

Nr. 2804

Dipl. Bankbetriebswirt ADG/Ex-Vorstand

27. Dezember 2007, 23:24 Uhr

Betreff: VR-BankGVB Bayern

Steter Tropfen höhlt den Stein! Die vielen kleinen Tröpfchen im Gästebuch des Wunsiedeler Kreises haben es also bewirkt, dass die Ermittlungsbehörde doch noch aktiv geworden ist. Ich hatte schon nicht mehr daran geglaubt, dass es eine Rechtmäßigkeit neben der Macht und des Kapitals gibt. Es wäre aber auch gut, dass diese Ermittlungen wie in Marktredwitz auch auf andere Genobanken ausgedehnt werden. Denn der Dreck, der sich hier über Jahre aufgetürmt hat, ist mit Sicherheit auch bei einigen anderen Banken vorhanden. Denn die Machenschaften des Prüfungsverbandes waren im Süden, Westen, Norden od. Osten Bayerns überall gleich. Nur mit anderen Personen. Sie sind nur deshalb nicht aufgedeckt und verfolgt worden, weil anderorts das "Zudecken" reibungsloser funktioniert hat. Nur 1 Beispiel: Welche Fusion innerhalb der letzten 20 Jahre, bei denen der Genossenschaftsverband jeweils die Gutachten erstellt hat, hat sich zum Vorteil der Mitglieder entwickelt. Ich behaupte. Keine einzige! Die Gutachten sind nach meiner Auffassung Lug und Betrug! Bei welcher Fusion wurde den Mitgliedern bekanntgegeben, dass mit der Fusion meistens auch die ausscheidenden Vorstände noch mit einer dicken Vorruhestandregelung od. mit Pensionszusagen bedacht wurden. Meistens wurde die Genossenschaft nur dann fusioniert, wenn der übergebende, ausscheidende Vorstand mit diesem Genossenschaftsvermögen, oft in einer Höhe zwischen 500 TSD bis 1 Mio beglückt wurde. Vorstände, die sich so nicht kaufen ließen, wurden dann durch entsprechende Prüfung und rigorosem Abwerten der Sicherheiten bei den Kreditengagement gefügig gemacht od. durch Angstmacherei beim Aufsichtsrat in Mißkredit gebracht. Eine Entlassung wg. Entzug des Vertrauens ist dann die Folge. Meist war das aber noch nicht genug. Die berufl. wie materielle Existenz mußte dann auch gleich noch vernichtet werden. Auch ich mußte diesen bitteren Weg gehen, nur weil ich mich nicht beugen ließ. Dieses Gewaltsystem funktioniert ja nur, wenn auf der anderen Seite, also auf der Bankseite die Begünstigten dieser Orgien sind. In den Fachausschüssen im Verbandsrat, sitzen meistens nur die Personen, die dem Treiben des Verbandes gerne zusehen, weil dadurch für sie ein Vorteil entspringt, od. die vom Verband dort hingelots wurden, weil sie eben leicht händelbar sind. Einfach kopfnickende, willfährige "Idioten". Ich behaupte, der Genossenschaftsverband Bayern hat mit seiner Politik der letzten 25 Jahre das beste und menschlichste Bankensystem vernichtet. Es wird Zeit, diesen Krimminellen endlich das Handwerk zu legen. Allen Mitgliedern einer Genobank lege ich sehr ans Herz, kündigen sie nicht ihre Geschäftsanteile, sondern nehmen sie ihr Recht auf Mitsprache endlich wahr. Sie sollten auf der Generalversammlung, Mitgliederversammlung od. Vertreterversammlung nicht nur kostenlos essen und trinken, sondern auch fragen und reden.

   

Nr. 2803

Kunde

27. Dezember 2007, 22:19 Uhr

Betreff: VR-Bank Maktredwitz

Hallo Webmaster,
lange genug hat es wohl gedauert, bis die Bemühungen, Licht in das Dunkel in diese Bank zu bringen, zum Erfolg geführt haben. Denn endlich ist der Staatsanwalt aufgewacht
und hat ein öffentliches Interesse über die Vorkommnisse in der VR-Bank Marktredwitz
durch seinen Besuch bekundet.

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Nr. 2802

Ein Mitglied

27. Dezember 2007, 14:28 Uhr

Betreff: Habe fertig!!

Waren sich denn die Prüfer des Genossenschaftsverbandes nicht klar darüber, daß sie alles was sie in unserer VR-Bank Marktredwitz getan haben, eine Auswirkung hinsichtlich des Strafgesetzbuchs hat. Wie sicher mußte die Herren Herzog und Grothoff denn sein, daß sie glaubten diese Gesetzesverstösse würde niemand bemerken. Wer unter solchen Voraussetzungen die Prüfung einer Bank durchführt, ist einfach untragbar. Eine Prüfung, wie diese, die gegen jegliche Regeln, Verordnungen und Gesetze verstoßen hat, die ist doch nicht mal das Papier wert, auf dem sie niedergeschrieben wurde. Diese Prüfung ist doch nur Lug und Betrug. Die Wirtschaftsprüfer, die dies alles wissentlich unterschrieben haben, gehört die Zulassung weggenommen. Was ist das Testat eines Wirtschaftsprüfers wert. Es werden zukünftig nicht nur die Wirtschaftsprüfer aller Genossenschaftsverbände auf dem Prüfstand stehen, sondern auch alle anderen Wirtschaftsprüfer - und Gesellschaften. Worüber sonst immer bei den Genossenschaftsprüfern die Nase gerümpft wurde, wenn eine Wirtschaftsprüfungesgesellschaft für falsche Testate belangt wurde, dann müssen die Genossenschaftsprüfer sich jetzt ganz gewaltig an die eigene Nase fassen.
Die Testate im Falle der VR-Bank Marktredwitz waren schon seit vielen Jahren falsch. Die Aufsichtsräte können sich nicht dauerhaft herausreden, der Vorstand und die Prüfer hätten sie hinters Licht geführt. Das mag zwar beim Einen oder Anderen zutreffen, aber die meisten Gremiumsmitglieder müssten aufgrund der eigenen beruflichen Erahrungen prädistinert, zumindest in der Lage gewesen sein,
die Lageberichte und Prüfungsergebnisse kritisch zu würdigen. Die Bankenaufsicht muß doch des Lesens nicht mächtig sein, wenn in den Lageberichten steht, die Wertberichtigungen konnten nicht dargestellt werden. Eigentlich müssten sie doch des KWG's, HGB'S u´nd BGB's mächtig sein.
Jedes andere Unternehmen hätte sofort Insolvenz anmelden müssen. Durch den Bestätigungsvermerk hatten die Prüfer des Genossenschaftsverbandes bekräftigt, dies so ok ist. Sie aber haben sich zusammen mit dem Vorstand und Aufsichtsrat der Insolvenzverschleppung mit schuldig gemacht. Der Herzog muß raus aus unserer Bank. Der hat doch alles zugelassen und die Prüfungsergebnisse gefälscht, damit er auf den Vorstandssessel kommt. Wie lange soll er denn unserer Bank und der ganzen Region noch Schaden zufügen können. Jeder der an Herzog festhält, bekundet damit, dass es ihm gar nicht an der Aufarbeitung dieses Dilemmas geht.

   

Nr. 2801

Beobachter

27. Dezember 2007, 10:25 Uhr

Betreff: Ich glaub es war Schmiergeld!

Ich glaub es war Schmiergeld hat Reinhold Wolf gesagt, was er KN mitgegeben hat und wir brachen 70.000 € und 10.000 € Fahrgeld um die 100 Kilo Gold raus zu bringen. So war die Aussage vom Vorstand am Prozess vom 11. Juli vor dem Amtsgericht und laut dem Bericht in der Frankenpost dazu (= Link). Herr Herzog wieso haben Sie denn den Vorstand nicht gefragt warum er solche Beträge ohne Absicherung auszahlt? Warum haben Sie und Ihre Prüferkollegen nicht schon für die erste Schmiergeldzahlung die Geldwäscheanzeige verlangt, dann wäre alles andere verhindert worden, dann wären vielleicht auch keine 130.000 € mehr nach Taiwan überwiesen worden. Haben Sie den Vorstand mit Unterstützung des GenoVerbandes schützen müssen und diesen Dingen Vorschub geleistet um selbst Vorstand zu werden? Sie hängen tatsächlich mindestens so tief mit drin, wie die Vorstände selbst. Die Sauereien von Heger und Wolf sind während ihren Anwesenheit als Revisor und unter ihren Augen abgelaufen.

   

Nr. 2800

Aus der Organisation

27. Dezember 2007, 01:39 Uhr

Betreff: Zu Nr. 3017, besinnt Euch

Zeiten wie diese hat sich der Mensch gegeben um sich zu besinnen, eventuell mit Gottes Hilfe. Es gilt inne zu halten, auch mal Gespräche mit sich selber zu führen. Zu keiner Zeit wird mehr über Solidarität gesprochen wie in diesen Tagen. Und ich habe auch den Eintrag Nr. 3017 in dieser Richtung empfunden. Wo ist die Solidarität in unserer Zeit geblieben? Für mich ist es unbegreiflich, wie in der Rechtsform, die sich in Solidarität und Selbstverwaltung begründet sieht, heute das Recht der kleinen Leute mit Füßen getreten wird. Der Mitarbeiter der Rechtsabteilung des Verbandes, der von Gefahr spricht, wenn sich die Bank nicht in die Verjährung für ihre Untaten retten kann, der sollte in meinen Augen ganz schnell den Hut nehmen.

Solange der Genossenschaftsverband den Spagat machen muss, zwischen der Prüfungs- und Beratungsseite, ja der Vertretung von Millionen von Mitgliedern, solange es Persönlichkeiten auf dieser und jener Seite geben wird, besteht die Gefahr seitens der Verbände , dass die Solidarität und mit ihr das Recht weiter ins Hintertreffen gerät.

Zum 31. Dezember 2004, so verkündete Reinhold Wolf vor 18 Monaten hatte die VR-Bank Risikopotential im Kreditbereich aufgebaut von 49 Mio. €, man hatte in den letzten 10 Jahren nahe 50 Millionen zusätzlich schon abgeschrieben. 27 Mio. € steckten noch im noch nicht eliminierten Risikopotential bei den 49 Mio. drin. Somit lautet die Rechnung Abschreibung 50 Mio. plus 22 Mio. verbliebendes Risikopotential, welches noch nicht als Wertberichtigung definiert war. Aber er sagte ja auch gleich dazu, dass man mit den Wertberichtigungen noch gar nicht durch sei. So ist meine Rechnung in stillen Minuten gewesen. Das bedeutet, dass bei der VR-Bank mindesten an die 75 Mio. € im Feuer standen. Die Rechnung ist vielleicht kompliziert, aber bitte glauben Sie mir, sie ist nachweisbar. Rechnen wir nur noch eine Dunkelziffer von 25 Mio. dazu, so wären wir schon bei 100 Mio. € Risikokrediten, oder 200 Mio. DM. Und ich bin mir ziemlich sicher, der Genossenschaftsverband und Herr Herzog werden sich hüten eine Gegenrechnung aufzustellen.

Die Pleiten im Genossenschaftsbereich, die gerichtlich aufgearbeitet wurden, wurden meist nicht mit dem tatsächlichen Schaden gegenüber den Vorständen verhandelt. Aus 100 Mio. DM Verlusten wurden schon mal nur 20 Mio. DM vorgetragen um die Prozesse zu verkürzen. Dies darf man in Marktredwitz nicht zu lassen. Der öffentliche Druck muss dafür sorgen, dass man wie bei Flex einen Schaden von 5 Mio. DM nicht um 60 % herunterreden kann, oder wie bei Gold, Gold, Gold fast halbieren. Diese in den Bilanzen der Bank ausgewiesen 50 Mio. € oder vielleicht in den Zahlen der Bank versteckten doppelten Summen sind die Pflastersteine des Weges eines Prüfers des GenoVerbandes ins Vorstandsamt.

Es zieht sich wie ein roter Faden durch, dass Herr Herzog nicht als Revisor nach Marktredwitz kam, sondern als designierter Vorstand. Er hat nichts dafür getan, dies hinter dem Berg zu halten. Wer Mitarbeitern die Kündigung ausspricht, während er selber Prüfer ist, der weiß was für ihn selber angedacht und geplant ist. Der genannte Eintrag zeigt nur einen Teil dessen, was der Genossenschaftsverband und Herr Herzog mit Herrn Grothoff gegenüber der Bank und ihren Mitgliedern und Kunden schuldig geblieben ist. Wenn der Prüfer der erkorene zukünftige Vorstand ist, dann werden die Verluste nicht mehr gebremst. Das Drama ist nicht eine Sanierung, das Drama ist, dass Herr Herzog Gesetzesverstöße regelrecht begleitet hat.

Das Drama, ja das Verbrechen war es, dass man Kreditkunden diesen Vorständen in einer nicht vorhandenen Organisation, wie sie in § 25a KWG, Mindestanforderungen an organisatorische Richtlinien (= Link) gefordert sind, weiter schutzlos auslieferte. Der Kunde ist die Gefahr, nicht die Vorstände, ist das zu fassen? Herr Herzog und Kollege Grothoff haben ihnen dabei noch Unterstützung gewährt. Ganz speziell Gold, Gold, Gold wird vielleicht von den jetzt tätigen Ermittlungsbeamten in einem ganz anderen Licht gesehen. Herr Herzog kann nicht den Vorstand auffordern den Kunden anzuzeigen und den Vorstand Wolf freisprechen, weil er ihn selber als Weggefährten zum Vorstand benötigt. Herr Herzog hat sich im Fall Goldmärchen vielleicht noch mehr schuldig gemacht wie Reinhold Wolf selbst. Er hat diesen im Glauben gelassen, er dürfe das tun, 1,5 Mio. € Kredit zu versemmeln für Blutzuckerstreifen ausschließlich für die Soldaten von Guinea, laut Staatsanwaltschaft sogar ohne erkennbare Geschäftsanbahnung dafür. Der Bericht in der Frankenpost dazu (= Link) liest sich wie die Beraubung der Bank in Raten unter tätiger Mithilfe des Vorstandes unter gutmütiger Duldung der Prüfer und des Aufsichtsrates. Und auch was man über Flex inzwischen erfahren hat, so meint man auch das wäre ein täglicher Raubzug gegenüber der Bank durch die Vorstände selbst gewesen. Wo waren die Herren Herzog und Grothoff, wenn die Unterlagen zu § 18 KWG in millionenschweren Krediten nicht zu einer relevanten Beurteilung reichten, oder bei Flex sogar noch durch den Vorstand gefälscht werden konnten?

Sind bei der VR-Bank die ganz großen Sauereien wirklich neben dem Prüfungsteam Grothoff und Herzog abgelaufen? Man könnte fast meinen, man hat auf eine besprochene Verabschiedung von Manfred Heger hin gearbeitet und all die Sauereien noch zum Abschluss bringen müssen. Die Ermittlungen werden unzählige Male die Namen Herzog und Grothoff hervor befördern, wenn man die Prüfungsunterlagen mit einbezieht und es wird sich erweisen, dass die Kripo wohl schärfste Einschätzungen heraus arbeiten wird, zu äußerst risikoreichen genossenschaftsrechlich nicht tragbaren Kreditengagements und sonstigen Vorfällen, laut Frankenpost vom 30.11.2007 (= Link). So wie aber die Prüfer glaubten, für sich selber nicht vorsichtig sein zu müssen, weil sie keine Furcht vor Entdeckung und Entlarvung haben müssten, so wird sich die Diskrepanz zwischen den Einschützung in den Prüfungsunterlagen zur Handhabung in den Abschlüssen der Bank und im Vorantreiben von geeigneten Maßnahmen gegen Heger, Wolf und Krämer herausschälen.

Der letzte Schaden, der der VR-Bank Marktredwitz vielleicht noch in diesem vom Verband massiv beeinflussten Spiel zugeführt wurde, ist die Vorstandsbesetzung durch einen Prüfer, der dem schwierigen Vorstandsamt nie gewachsen war. Wer bei 50 Millionen € Kreditrisikopotential von einer geplanten Marktführerschaft spricht, der hat nicht den blassesten Dunst an Ahnung. Es ist sogar eine Art von Verdummungstaktik, was aus der Antrittsrede von Herrn Herzog heraus zu lesen ist und es ist eine Beleidigung der Vertreter und Mitglieder. Jeder der so etwas von sich gibt, der muss sich neben dem Artikel „Ein bisschen stolz“ an seinen Worten messen lassen und eine eigenen Bilanz an vorzeigbarer Leistung aufstellen. Die Bilanz des Herrn Herzog ist erschreckend. Und die Bilanz des Herrn Herzog darf man nicht erst seit dem Spätsommer 2005 ziehen. Die Bilanz Johannes Herzog bei der VR-Bank in Marktredwitz beginnt in den Jahren 2001 und 2002 und ist die Bilanz eines unfassbaren Chaos und unfassbarer Verluste mit unfassbarer Wirkung in die Region hinein. Die Negativbilanz des Genossenschaftsverbandes in Marktredwitz dürfte noch viel weiter zurückgehen, noch bis vor die Fusion der Raiffeisen- und Volksbankenverbände in Bayern Ende der 80-er Jahre. Die Bilanz der Prüfung des Verbandes und des Herrn Herzog ist eine Schreckensbilanz. Die Bilanz des Vorstandes Herzog ist die Bilanz seiner Unfähigkeit gepaart mit der alten Skrupellosigkeit und Rücksichtslosigkeit, wofür er mit dem Forderungsverzicht persönlich auch ziemlich deutlich entlarvt worden ist.

Besinnung dieser Tage heißt nicht Weihnachtsfrieden, es heißt Verantwortung zu übernehmen und Schuldige aus dem Amt zu nehmen um Unrecht aufarbeiten zu können und um die Bank wieder amten zu lassen und weiteren Imageschaden von der Genossenschaftsorganisation abzuwenden.
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Nr. 2799

Gesehen

26. Dezember 2007, 18:14 Uhr

Betreff: Zu Nr. 3018, Prüfer O.H.

Bei dem Prüfer, den man in Nr. 3018 namentlich genannt hat, hat es sich da um den gehandelt, über den vor ein paar Jahren in den Zeitungen (= Link) geschrieben wurde. Den haben unsere Vorstände doch absichtlich so weit kommen lassen, damit sie auch mal einen Gegendruckmittel hatten. Mehrere Hunderttausende soll der alleine der RV-Bank gekostet haben. Und die Prüferkollegen wollen den Namen bei den eigenen Prüfungen und den vielen Banken nie gesehen haben. Wir glauben’s nicht und drum ist auch keiner deswegen selig

   

Nr. 2798

Ex-Prüfer

26. Dezember 2007, 18:06 Uhr

Betreff: War die Prüfung des Genossenschaftsverbandes bei der VR-Bank Marktredwitz schon verbrecherisch?

Bei de Risikolage, bei der Eigenkapital- und Ertragssituation, bei der desolaten Organisationsstruktur, da dürfte die VR-Bank Marktredwitz alleine schon aus den Zahlen der Jahresabschlüsse über die Analysebögen zu den allerschlechtesten Bank in Bayern gezählt haben. Aus dieser Einstufung nach A bis D2 wird dann der Prüfungsaufwand im Verhältnis zur Bankgröße festgelegt. Die 32 % Kredite über 2,5 Mio. € dürften ebenso lückenlos in die gesetzliche Prüfung des Genossenschaftsverbandes gefallen sein. Die Aufdeckung der Tatsache mit den nicht durchgebuchten Wertberichtigungen ist alleine schon eine Ohrfeige für die Prüfer draußen, für die Vorgesetzten im Prüfungsbereich und die Oberen des Verbandes, die ihre Unterschriften unter den Bilanzbestätigungsvermerk gesetzt haben. Es ist gelinde gesagt der vollendete Bilanzbetrug gewesen.

Fälle, angefangen mit dem Hotel in Oberwiesenthal über Flex und Gold, Gold, Gold, über den Nachlass an die Elektrikfirma von 400.000 € unter den Augen der Prüfer dürften sich über die Ermittlungen inzwischen im Bereich von Beihilfe und Vorteilsannahme für diese behandelt werden. Herr Herzog und Herr Grothoff sind eine Schande für unseren Berufsstand. Es scheint sich heraus zu kristallisieren, dass es beim Verband doch bestimmte Prüfer gab, die zu mehr bereit waren, als viele andere. Es schockt uns alle, welche Folgen die Sachen mit den Valutierungen heute haben. Wir sind früher von der Kontrolle durch den Kunden selbst ausgegangen. Nun müssen wir erkennen, dass wir als Prüfer den Kunden dabei zu wenig Unterstützung gegeben haben. Um das System nicht kippen zu lassen, muss man inzwischen den Kunden verleugnen und seine Rechte unterdrücken, weil man die gesamte Folgen nicht beherrschen könnte, was da auf die Organisation zukommen würde.

Doch in Marktredwitz wurde zudem Unrecht auf ganz andere Weise verübt. Wenn jeder sechste bis siebte Kreditkunde als ausfallgefährdet bezeichnet werden muss, dann ist dies wirklich eine Gefahr für die Kunden, die von der Bank ausgeht. Wenn Herr Herzog und Herr Grothoff bei Flex und dem Goldmärchen bei ihren Anwesenheit ungesichert und bei massivsten Verstößen gegen § 18 KWG, wie man sie sich unter normalen Umständen eigentlich nicht vorstellen kann, in diesen zwei Fällen 4 Millionen Euro, bzw. 8 Millionen DM, wie durch eine Sanduhr durchlaufend verschwinden haben lassen, dann sind die Prüfer längst direkt mit in der Verantwortung. Eine D 2-Bank, für die diese Bezeichnung vielleicht noch zu schmeichelhaft war, so zu prüfen, das ist in meinen Augen tatsächlich einem Verbrechen die Unterstützung zu Teil werden zu lassen. Einem ordentlichen Prüfer müsste die Schamröte ins Gesicht schießen, wenn man bedenkt, dass Herr Herzog sich so auf den Vorstandsstuhl in Marktredwitz gebracht hat. Jeder Kunde, der in Marktredwitz Geld verloren hat, mit der Bank oder in den immensen Folgeschäden, die über keine Bankbilanz festgehalten sind, müsste die Prüfer Herzog und Grothoff persönlich bei der Staatsanwaltschaft anzeigen und als Helfer auch noch die Aufsichtsräte. Diese Organisation bei der Bank und diese Prüfungsweise hat die Kunden direkt in Gefahr gebracht und oft genug ins Verderben geführt. So kann man nur hoffen, dass der Verband die Prüfungsrechte abgeben muss, wenn solche Zustände herrschen, dass man die Obersten des Verbandes decken muss, weil sie vielleicht mit einer Bank krumme Geschäfte gemacht haben können.

   

Nr. 2797

Leser

25. Dezember 2007, 21:38 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Läuft der "Jonny Herzog " noch frei herum und vergnügt sich oder sitzt er schon hinter schwedischen Gardinen, dort wo er mit noch anderen Prüfern des GVB für mindestens drei Jahre hingehört. Was macht eigentlich der Ex-GVB-Prüfer Oskar Hess, der diverse
Banken geprellt hat. Hat er seine Kohle von vielen zigtausend Schokoladentafeln wirklich
in Sicherheit gebracht? Achtung: Lumpen und Looser aus dem GVB-Clan erwischt es schneller als die Posträuber von England. Top die Wette gilt.

   

Nr. 2796

Genossenschaftler

25. Dezember 2007, 13:18 Uhr

Betreff: Zu wessen Wohl soll ein Prüfer denn da sein?

Ich könnte auch noch mehrere Kreditgenossenschaften aufzählen wo es sich lohnen würde eigenen Gästebücher einzurichten, wo man viel dazu berichten könnte. Man muss sich bei den Genossenschaften wirklich fragen, für was ist eine Prüfung denn überhaupt da im Genossenschaftsbereich?

Für was wurde Johannes Herzog nach Marktredwitz zur VR-Bank geschickt? Zum Wohl der Kunden und Mitglieder, zum Schutz der Steuerzahler, ja vor allem zum Schutz der Kunden im Kreditbereich, die ihre Existenz in die Hand einer Bank legen, die gesetzlich die Förderung der Mitglieder als Auftrag hat? Wie hat sich Herr Herzog verhalten, als es mehrfach gerichtlich festgestellt wurde, dass es zigfach Prozesse gegen die Bank gegeben hat, bei denen es um Betrügereien mit den Allgemeinen Geschäftsbedingungen gegangen ist, um Betrügereien der Abrechnungsmethoden im Darlehensbereich und im Giro- und KK-Bereich. Hat er die Lageberichte nicht auch als Prüfer genehmigt, wo man die Prozessrisiken als nicht so wichtig bezeichnet hat, weil man davon ausginge, dass man die Prozesse nicht verlieren würde? Ist das der gleiche Sprachgebrauch, wie man es von Heger, Wolf und Krämer zu den Stichtagsverzinsungen lesen konnte? Nur wenige Kredite sind betroffen, alle anderen Kunden sind mit der Arbeit der Bank sehr zufrieden? Wie hat er sich verhalten, wenn man den Kunden die Sicherheiten weg geholt hat und nicht mal die Bank aus einer Verwertung einen Nutzen hatte? Alles korrekt nach seinen Worten, oder?

Waren Vorstand, Aufsichtsrat und Verband mit der Arbeit zufrieden, wenn man 50 Millionen € an Risikokrediten aufgebaute hatte, 27 Mio. € mal nennen musste, die man in den Wertberichtigungen hatte, mindestens 50 Mio. als Verlusten ausweisen musste in den letzten Jahren und damit wahrscheinlich einen volkswirtschaftlichen Schaden in der Region von hunderten an Millionen bei Kundschaft und Kommunen hochgerechnet verschuldet hat? Von den eigenen Banken, die auch noch die Rechtsform öffentlich rechtlich und genossenschaftlich tragen, muss man an die erhöhte Ansprüche stellen an Gerechtigkeit und Korrektheit im Umgang mit den Kunden und Mitgliedern, oder darf man beim Genossenschaftsverband inzwischen davon ausgehen dass die Gefahr Kunde nur die Melkkuh ist?

Musste man das Team Herzog und Grothoff nach Marktredwitz schicken, weil die auserwählt bereit waren Bilanzfälschungen bei der Bank über die Wertberichtigungen gemeinsam mit den Vorständen durch zu ziehen? Welcher Prüfer würde dem Vorstand einen Kreditverlust von 5 Millionen DM durchgehen lassen und nebenzu dem anderen Vorstand von 3 Millionen, wo keine Sicherheiten vorhanden waren (200.000 darf man doch vernachlässigen, oder, damit hat man doch die Bezeichnung blanko bloß unterdrückt)? Brauchte es da einen Prüfer, der für sich selber die Sicherheit hatte, nicht belangt zu werden? Wie konnte man die Sicherheit am besten geben, in dem man ihn selber auf den Vorstandssessel setzte? Ist dieses Sicherheitsgebilde unter dem Schutz des Genossenschaftsverbandes und der stillschweigenden Zustimmung des BaFin jetzt am zusammenbrechen?

Welcher Prüfer hätte es sonst noch zugelassen, dass man einem Elektroladen 400.000 € ohne Not nachlässt, welcher Vorstand würde in einem Fall 432.000 € bei vollkommener Absicherung nachlassen? Welcher Vorstand würde Sicherheiten freigeben, wenn man 1,1 Millionen vom Kunden bekommen würde, eine Millionen bezahlt wird über die Kaufverträge, denen man selber zustimmt und es zulassen, dass 340.000 € gar nicht über die Bank selber fließen? Braucht es für all dies, bei einer Bank mit so einer Wahnsinnsrisikolage, kriminelle Energie dies alles so zu machen? Ist die Hemmschwelle im Genossenschaftssektor inzwischen so niedrig, wenn man auch die Urteile aus Saarbrücken heranzieht, mit den Rückerstattung bei den Wertstellungsmanipulationen, dank Verbänden, die die Kunden im Stich lassen?

Brauchen wir einen Herr Herzog an der Spitze der Bank dem man all dies anlastet? Brauchen wir jemand, der nicht das Gemeinwohl im Auge hatte, sondern seinen Vorstandsposten? Brauchen wir jemand, der vor fünf, sechs Jahren hierher gekommen ist und die Bank laut Interessant (= Link) seit 2000 mindesten 70 Mio. Mark Kreditverluste machte, ungebremst auch in der Prüferzeit Herzog und Grothoff? Brauchen wir jemand der stolz verkündet dass er 192 Mitarbeiter hat und jeden hinter um dabei los werden will, der das vorher aufgebaute Risikopotential wieder abbaut? Denn diese Formulierung heißt doch die dahinter steckenden Kunden irgendwie und rücksichtslos los zu werden? So war es doch zu lesen in „Ein bisschen stolz“ (= Link)? Brauchen wir jemand, der von sich aus sagt, wir haben das richtige mit meiner eigenen Einstellung als Vorstand getan? Der uns Butter und Honig aufs Brot schmieren will mit haltlosen Floskeln, an die er sich selber am wenigsten gebunden fühlt, wie bei seiner Antrittsrede am 29. Juni 2006 (= Link)? Der von Marktführerschaft redet, während ihm die Kunden in Scharen davon laufen? Der dafür die Konditionen der Konkurrenz als schuldig erklärt, weil er selber ratlos ist?

Was hat Johannes Herzog für die Kunden und Mitglieder dieser Bank überhaupt Positives geleistet? Das einzige was man erkennen kann, ist, dass er den Vorständen geholfen hat Verluste zu bauen, dass er Vertuschung bis zum letzten betrieben hat, dass er und Prüferkollegen uns sogar bei den Schäden zu Flex und Gold, Gold, Gold belogen hat, dass er wahrscheinlich für den Aufhebungsvertrag unter Verzicht der Ansprüche mit Manfred Heger und dann später auch mit Karl Krämer verantwortlich ist. Der einzige Nutzen der zu erkennen ist, liegt auf seiner Seite, dass er sich damit den Vorstandsposten erdient hat. Welches Ansehen er bei der Kundschaft errungen hat, das zeigen die Zahlen der Geschäftsentwicklung. Somit hat die Marktmechanik die notwendige Entscheidung, sich von im zu trennen zu müssen, längst vorweg genommen. Wenn nicht solche Sauereien vorgefallen wären, wäre Herr Herzog schon aus wirtschaftlicher Erfolglosigkeit untragbar geworden. Es ist schizophren, um diese Sauereien nicht aufzudecken, deswegen wird an Herrn Herzog festgehalten. Diese Sauereien sind für ihn ein Schutzpanzer und das, dass er nicht dagegen vorgegangen ist als Prüfer, sondern sich das Material gegen Vorstände und Aufsichtsräte selber eingesammelt hat. Dies ist eine der schlimmsten Erkenntnisse aus der ganzen augenblicklichen Lage. Das Image, das er angab retten zu wollen, hat er für lange lange Zeit zerstört, dieser Herr Herzog.

   

Nr. 2795

Gesehen

24. Dezember 2007, 16:17 Uhr

Betreff: Der Blendern Johannes Herzog zeigt sich wieder in Spendierhosen

Am nächsten Werktag werden wir über die Internetseite der VR-Bank Marktredwitz Herr Johannes Herzog wieder in seiner liebsten Pose sehen wenn er sich in der Zeitung mit Spendierhosen ablichten lassen darf. Sobald es drin ist, werden wir hier einen Link darauf einstellen. Es fragt sich nur, darf ein Vorstand Spenden verteilen wenn die Bank keinen steuerbaren Gewinn macht. Dazu hier die Gewinn- und Verlustrechnung (= Link) aus dem Bundesanzeiger vom letzten Jahr, wo 2006 mit dem Vorjahr 2005 veröffentlicht wurde.

Es ist an sich eine Frechheit, wenn die Bank sich spendabel präsentiert und gleichzeitig in diesen zwei Jahren keine Steuerzahlung vornimmt, sondern Steuern sich erstatten lassen muss, weil kein Gewinn gemacht wurde. Dies bedeutet auch, dass die Verluste der letzten Jahre noch längst nicht verkraftet sind und bis in die Gegenwart wirken und dass man eventuell gesetzeswidrige Ausschüttungen an Dividende vornehmen musste, weil man dies nicht aus dem Gewinn, sondern aus der Substanz oder stillen Reserven tat. Auch die Körperschaftssteuerrückvergütung ist eine Ausschüttung auf Pump, da hier jahrelange aufgebaute stille Reserven lagen und nur eine Forderung ans Finanzamt bilanziert wurde. Die Sparkasse zahlte in dieser Zeit 3,7 Millionen an Ertragssteuern, was heißt, dass ca. 1,2 Millionen auch an Gewerbesteuer in der Region blieben.

Herr Herzog hat über den Forderungsverzicht gegenüber einem Kunden alleine 432.000 € verschenkt mit offenen Zinsen und aufgelaufen Gebühren zusätzlich, vor Jahren war er daneben gestanden wie man 400.000 € verschenkte ohne Not. Das Pharisäertum Herzog entlarvt sich inzwischen selbst. Hätte man beispielweise vor Jahren dem SC Wacher nur ein Zehntel davon gegeben, also ungefähr 100.000 Märker, dieser Verein wäre mit Manfred Heger und Karl Krämer in der Führung nicht in die Insolvenz getrieben worden. Herr Herzog gibt das Geld aus, dass er an Steuern zurückholte und präsentiert sich als Förderer. Nicht die von den Kunden eingesammelten Gelder als Spenden weiter zu verteilen ist die Aufgabe dieses Mannes, den normalen Steueranteil zu erwirtschaften, das ist es. Diese Vorstände schädigen die Region und lassen sich dafür feiern.

Skrupellosigkeit ist angesagt vorne und hinten. Die Gesichter die die Herren aufsetzen kann man nicht mehr zählen. Da wurde Frau Heger und Frau Greiner in den Jahren 2000 bis 2004 entlohnt, obwohl sie für die Bank wahrscheinlich keinen Finger krumm gemacht haben. Hat man die dann gekündigt? Sind die Frauen auch noch aufs Arbeitsamt gegangen und haben sich Dank der Scheinanstellung bei der Bank auch noch Arbeitslosengeld abgeholt? Wundern bräuchte man sich darüber nicht. Wo bleiben die Bürgermeister, die Herrn Herzog endlich herunterholen vom Potest, bevor er sie noch restlos blamiert?

   

Nr. 2794

Minnesänger

24. Dezember 2007, 09:27 Uhr

Betreff: Frohe Weihnachten

Ich wünsche allen Freunden, Helfern und Lesern dieses Gästebuchs und Ihren Familien ein friedliches und besinnliches Weihnachtsfest, erholsame Feiertage sowie nicht zuletzt zahlreiche Geschenke.

Allen einen erfolgreichen und gesunden Start ins neue Jahr 2008.

Wenn ich sehe, dass am 22.12., also am Wochenende vor Weihnachten, welches eigentlich das Fest der Liebe sein soll, in den Amtlichen Nachrichten der Tageszeitungen massenhaft Zwangsversteigerungstermine veröffentlicht werden, dann frage ich mich einmal mehr, in welcher Welt wir eigentlich leben.

Es ist wirklich schon so weit gekommen, dass in der Welt des großen Mammons nur noch zählt was Gewinn bringt, von einem Weihnachtsfrieden, wie früher üblich vom 15.12. bis zum 6.1. ist nichts mehr zu spüren.

Das stimmt mich traurig, vor allem an Weihnachten.

Das sollte uns alle aber nicht abhalten, Weihnachten so zu feiern wie es wirklich ist, als Fest der Liebe und der Besinnung auf Werte die es wert sind nicht in Vergessenheit zu geraten.

Fröhliche Weihnachten

Euer Minnesänger

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Nr. 2793

Opfer der Gennossen

23. Dezember 2007, 18:05 Uhr

Betreff: Gästebücher für weitere Gen.-Banken

Den Vorschlag finde ich sehr gut und hoffe, dass er umgesetzt werden kann.Nur so kann ans Licht kommen, was bei den Anderen so Alles an krummen Touren läuft. Der Info-Fluss unter den Opfern, die ja in der Anonymität leben und keiner was von anderen Opfern weiss - es sei denn, es kommt ein Zufall oder ein Skandal zu Hilfe -

Übrigens: Heute war in den Nachrichten zu hören, dass die Politik sich die Banken vors Korn nimmt: Nicht nur Frau Merkel hat gewettert über die hohen Zahlungen an nichts Taugende Vorstände: heute hat der Bundesfinanzminister Steinbrück der Presse bekanntgegeben, dass man die Banken an die Kandarre nehmen will.
Hoffen wir für das Neue Jahr das Beste.
Dem Wunsiedeler Kreis gebührt Dank und er kann noch viel ausrichten, wenn er zum Beispiel weitere Gästebücher öffnet.

Kommentar:
Einfach immer nur die Übersicht zu den Gästebüchern im Auge behalten, dort tauchen dann ab und zu auch neue Gästebücher auf.

   

Nr. 2792

Aus der Organisation

23. Dezember 2007, 16:07 Uhr

Betreff: Ich würde die Lanze für den Genossenschaftsverband nicht brechen

Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich singe. Sicher gibt es beim Genossenschaftsverband genug Mitarbeiter, die sich vom „Außendienst“ Prüfung ein wenig absetzen können. Warum sollen sich die nicht einsetzen, wenn es um spezielle Fragen geht. Ob der Verband allerdings immer die fähigsten Leute her bekommt, dass mag man leicht bezweifeln, es wird oft genug belächelt. Eins funktioniert allerdings perfekt, dass Druck- und Überwachungssystem.

Viele Bank draußen machen hervorragende Arbeit, oft sind es die vermeintlich kleinen. Man hat viele Jahre mit einem Prüfer und seinem Team gute Erfahrung und plötzlich wundert man sich, warum man über einzelne Kreditengagements plötzlich in die Kritik kommt, die man sehr gut gehändelt hatte und wo man oft mit dem persönlichen Kontakt für Bank und Kreditnehmer gut zusammen gearbeitet hat. Wenn ich manchen Münchner Beitrag lese, dann höre ich dass auch aus der Kundenseite raus. Der Prüfer ist nicht mehr so aufgeschlossen und bereit über andere Dinge zu reden, der Draht geht verloren, oder ein anderes Prüferteam stellt sogar die Arbeit der vorhergehenden Prüfer in Frage und sagt es interessiere nicht was vorher war, sie hätten nun eine andere Einschätzung und plötzlich kriegt man Einzelwertberichtigungen in die Bilanz, die man nicht verstehen kann, aber die Prüfer lassen sich nicht abbringen, den Kredit ohne Grund runter zu stufen.

Aus meiner Erfahrung heraus ist es dies, wo Vorstände sofort mit ihren Aufsichtsräten reden müssten um zu erfahren, ob im Hintergrund an ihnen vorbei an ihrer Ablösung und an einer Fusion gearbeitet wird. Aus manchem Schafspelz hat sich der Wolf heraus geschält. Das System des Genossenschaftsverbandes ist verfilzt bis ins Letzte. Mit Stefan Götzl hat man sich einen Politiker geholt, der Verbindungen nach außen festigen sollte. Diese Fähigkeiten, ein Charisma, sagte man auch Dr. Willibald Folz nach und es war das Manko des farblosen Prüfers Wilhelm Frankenberger, der außerhalb seiner gewohnten Umgebung wie ein Frosch auf Glatteis wirkte. Nur die in der Politik anerkannten Leute, die wurden von der Prüfungsabteilung gelenkt, zumindest aber auf den Boden der Realität zurück geholt.

Der Genossenschaftsverband hat viele Gesichter. Die meisten verbirgt er vor der Öffentlichkeit. Die wichtigsten Aktionen laufen unter der Decke und es geht nicht um di Einhaltung der Gesetze an erster Stelle. Wer gegen die Strukturüberlegungen und Pläne des Verbandes aufsteht, der wird gebrandmarkt. Wer mitschwimmt, wer das Vitamin B eingenommen hat, der darf sogar Bank und Kunden schädigen.

Der Gipfel von allem scheint aber Marktredwitz gewesen zu sein mit den Kontakten der Hegerfamilie in die Verbandsspitze hinein und umgekehrt. Die Angst geht um in der Verbandsspitze, dass die Auswüchse daraus nun aufgedeckt werden, wenn die Kripobeamten bis ins Jahr 1990 und vielleicht noch weiter zurück forschen. In monatelangen Ermittlungen kann man viel entdecken und die Beamten scheinen auch echt zu suchen. War Herr Herzog von oberster Stelle beauftragt und abgesichert, dass er Bilanzbetrug über die unterlassenen Buchungen bei den Einzelwertberichtigungen machen musste, dass alleine in zwei Kreditfällen 8 Millionen DM von den Vorständen in den Sand gesetzt wurden, obwohl dafür so gut wie keine Sicherheiten herein genommen wurden und gleichzeitig § 18 KWG behandelt wurde, als würde es den nicht geben?

Niemand nimmt Herrn Herzog sein Mitleidsgetue ab. Er ist nur sein eigenes Opfer und das Opfer des Systems, das er selber lange genug geholfen hat aufrecht zu erhalten. Viele freuen sich, wenn es ins Wanken gerät, denn nicht nur bei der VR-Bank Marktredwitz bedarf es des Neubeginns. Es ist legitim sich als Genossenschaftler im Herzen zu bezeichnen. In jüngster Vergangenheit hat das aber mit der Verbandsarbeit wenig zu tun. Denn den Kunden als Gefahr zu bezeichnen und auf Verjährung zu spielen, das kam auch nicht aus der Prüfungsabteilung sondern aus einer anderen Ecke der Türkenstraße. Über die Kommentare von außen, über die Urteile aus Saarbrücken, brauchen wir uns dabei auch nicht nur auf den GVB zu beschränken. Die Unterteilung des Gästebuches könnte man auch im Süden, Osten, Westen und Norden erweitern.

   

Nr. 2791

Ex-Vorstand und Geschädigter der Prüfungsabteilung

22. Dezember 2007, 23:00 Uhr

Betreff: Eine - aber nur kleine - Lanze für den GVB

Wenn hier vom Genossenschaftsverband Bayern die Rede ist, dann wird von vielen Lesern dieses Gästebuchs der Verband direkt gemeint.
Dem sollte aber nicht so sein, man sollte die Dinge mal ins rechte Licht rücken.

Zur Zeit der BRZ-Pleite, die unter fachkundiger Hilfe des damaligen GVB-Präsidenten in die Übernahme der BRZ durch die DG-Bank mündete, gab es im GVB und dort in der Prüfungsabteilung einen geilen machtbesessenen Menschen dem nichts anderes wichtig war als seine eigene persönliche Macht auszuüben und sich daran zu erfreuen.
Sein Name, Wilhelm Frankenberger.

Damals gab es zwar nach der BRZ-Pleite einen neuen Präsidenten beim GVB, Dr. Willibald Folz, dieser war aber nur eine Person, der repräsentierte, die wahre Macht im GVB war zu dieser Zeit bereits Wilhelm Frankenberger, nach dessen Pfeife alle zu tanzen hatten.
Seine Vasallen, allen voran ein Hilkenbach, gleich gefolgt von Hofbeck, Günther und wie sie alle hießen, waren diejenigen die dafür sorgten dass die Schergen, die später zu den Genossenschaftsbanken geschickt wurden, die ihnen auf den Weg gegebenen Befehle kritiklos ausführten. Namen wie Grothoff, Pabst, Friedrich, Bachmann, Devincenzi, Herzog um nur einige zu nennen, machten die Runde.
Hinter vorgehaltener Hand wurde erzählt wie viele Vorstände von Raiffeisenbanken sich bereits durch Selbstmord umgebracht hatten, weil Sie den Schergen der Prüfungsabteilung nicht gewachsen waren und vielleicht nur ihre Hinterbliebenen schützen wollten.
Im Verwaltungsrat des GVB traute sich niemand gegen die Gewaltherrschaft des Wilhelm Frankenberger aufzumucken, denn auch das war allgemein bekannt, dass ein negatives Auffallen bei Frankenberger stets zum wirtschaftlichen Tod des Auffallenden - nach den Regeln der Prüfungsabteilung - führte.
Es sind viele Vorstände von Raiffeisen- und Volksbanken schuldlos abgeschossen worden, das Wort vom "Totprüfen" wurden zum geflügelten Wort der 80er und 90er Jahre.
In den meisten Fällen wurden verdiente GVB-Prüfer als Nachfolger eingesetzt. Die Liste derer, die vom Prüfer der Bank zum Vorstand der gleichen Bank wechselten ist lang.
Aber Macht verführt eben auch zu Mißbrauch und Mißbrauch ist immer gleichbedeutend mit Verfehlungen.
Doch je mehr Mißbrauch getrieben wird, umso mehr Personen müssen eingeweiht werden.
Und je mehr eingeweiht wurden umso mehr mussten natürlich am Kuchen beteiligt werden.
Und was ist einfacher als die Zusammenarbeit zwischen einem unredlichen Vorstand und einem unredlichen Prüfer. Alle sind nur Menschen. Aber Möglichkeiten gibt es bei derartigen Gemeinsamkeiten viel, wobei die Handhabung der Einzelwertberichtigung wohl die einfachste Möglichkeit wäre. Es kommt ja nicht mehr auf die Höhe der EWB an, wenn der Prüfer diese abzeichnet. Und wer prüft schon nach, wohin das Geld wirklich geflossen ist.

Dass nun ein etwas schärferer Wind gegen die Prüfungsabteilung des GVB weht ist nur natürlich.
Nach dem Gesetz von Ursache und Wirkung ist es nicht mehr als recht und billig, dass nun die vorher so selbstgefälligen Prüfer jetzt die gleiche kreatürliche Angst empfinden, die sie ihren Opfern jahrelang aus dem Knochenmark mit Vergnügen gesaugt haben, ja an deren Angst sie sich buchstäblich geweidet haben.

Auge um Auge, Zahn um Zahn. Es sollten alle diejenigen zur Rechenschaft gezogen werden die daran beteiligt waren. Auch ein Wilhelm Frankenberger mit seinen ihm ergebenen Vasallen.

Aber, und diese Lanze muss ich für den GVB brechen, nicht alle im GVB sind schlecht. Der Genossenschaftsverband Bayern hat wie jeder andere Prüfungsverband auch andere Abteilungen, die viel Gutes für die angeschlossenen Genossenschaften tun.

Und darin liegt auch die Chance für den GVB. Der Missbrauch des Prüfungsmonopols durch bestimmte Personen tritt in diesen Tagen immer mehr ans Licht der Öffentlichkeit. Es wäre Zeit für den jetzigen Präsidenten des GVB - der ja doch auch Ansehen in der Politik geniest - seine Bereitschaft zu erklären, auf das Prüfungsmonopol zu verzichten. Erst wenn das Prüfungsmonopol für diese Verbände nicht mehr besteht kann auch ausgeschlossen werden, dass es noch einmal so mißbraucht wird wie zu Zeiten der Ära eines Wilhelm Frankenberger.

Das sollte die Aufgabe des jetzigen Präsidenten für das neue Jahr 2008 sein. Ich bin überzeugt, eine Urabstimmung der Genossenschaften würde derartiges befürworten.
Das müsste aber auch bedeuten, dass sämtliche Genossenschaften Stimmzettel erhalten aus denen nicht ersichtlich ist und auch nicht aus der Anzahl der aufgedruckten Stimmen geschlossen werden kann, wem dieser Stimmzettel gehört.

Allen Lesern dieses Gästebuchs und auch dem GVB und dessen redlichen Prüfern und Mitarbeitern ein gesegnetes und friedvolles Weihnachtsfest

Ein (noch immer) von der Genossenschaftsidee überzeugter Genossenschaftler.

   

Nr. 2790

Der Wissende

22. Dezember 2007, 21:25 Uhr

Betreff: zu Beitrag 3007

Sie haben schon recht, wenn Sie eine Sippenhaft verteufeln. Aber ist es doch die Politik des Genossenschaftsverbandes, die solche Zustände, wie in Marktredwitz geradezu herbei führt. Dass bei dem sogenannten über den Verband herziehen die Veranwortlichen dieses Dilemmas gemeint sind steht ausser Zweifel. Sie haben sicher recht, wenn Sie sich schützend die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellen, welche ihre Arbeit pflichtbewusst und zum Dienste der Mitgliedsgenossenschaften erfüllen. Diese sind ausdrücklich von der negativen Kritik ausgenommen und es gebührt Ihnen wirklich ein herzliches Dankeschön. Dass aber die Zeiten vorbei sind, wo die Prüfer die früheren Rechner drangsalierten ist klar, weil es die nicht mehr gibt. Aber den Vorständen von heute geht es aber noch genauso. Wie sollte man sich die vielen Beiträge erklären, wo Vorstände und Ex-Vorstände darstellen, wie sie von den Prüfern aus den Ämtern gedrängt wurden ohne Rücksicht auf Einzelschicksale und Existenzen. Wenn wirklich Prüfer Hausverbot bekamen, dann war im Regelfall der nächste Prüfer noch schärfer, um die Staatsräson wieder herzustellen. Es spricht nicht gerade von Führungsqualitäten der Verbandsoberen, wenn sich ihre Prüfer vor Ort selbst zu Prüfungsherrgöttern ernennen können. Oder es ist im Umkehrschluss so gewollt. Was im Wunsiedler Kreis angeprangert wird, sind die Fakten, welche durch die Prüfer geschafffen werden. Die Prüfer repräsentieren den Genossenschaftsverband nach aussen. Wie soll denn ein Aussenstehender unterscheiden können, was die Politik der Verbandsdirektoren ist und was die eigenmächtige und eigennnützige Politik eines Prüfers ist. Draussen wird das wahrgenommen, was der Prüfer von sich gibt und wie er handelt. Dies wird als Meinung des Verbandes wahrgenommen. Wenn dies nicht konform ist mit der Verbandspolitik, dann ist es doch die ureigenste Aufgabe des Verbandes als Institution, eine Säuberung von Innen vorzunehmen. Die Nicht-Verbandsmitarbeiter nehmen nur das wahr, was ihnen der durch einen Repräsentanten des Verbandes dargeboten werden. Bitte stellen sie dar, wie nach Ihrer Meinung die Objektivität gegenüber dem Verband ausschaut. Zudem ist berechtigte Kritik keine Verunglimpfung, sondern sollte dankbar aufgenommen werden, wenn man erfährt, was dem gemeinen Volk auf der Seele brennt.
Ob es ausreicht, die Vollstreckungsprüfer aus den Verkehr zu ziehen, ist mehr als fraglich. Denn in diese Chose hat sich der Verband selbst hinein geritten. Zu tief sind die Verfehlungen, welche einer soliden Verbandspolitk - auch möglichst objektiv betrachtet - total konträr laufen.
Alle Verbandsmitarbeiter, die zu unrecht angegriffen wurden, werden hiermit ausdrücklich um Entschuldigung gebeten. Ihnen und allen anderen Leser des Wunsiedeler Kreises wünsche ich ein besinnliches und auch frohes Weihnachten.
Insbesondere aber den Hauptakteuren des Wunsiedeler Kreises weiterhin viel Gesundheit und Schaffenskraft. Vielen Dank für Ihre Arbeit.

Euer Wissender

   

Nr. 2789

Minnesänger

22. Dezember 2007, 18:15 Uhr

Betreff: Frohe Weihnachten

Ich wünsche allen Freunden, Helfern und Lesern dieses Gästebuchs und Ihren Familien ein friedliches und besinnliches Weihnachtsfest, erholsame Feiertage sowie nicht zuletzt zahlreiche Geschenke.

Allen einen erfolgreichen und gesunden Start ins neue Jahr 2008.

Wenn ich sehe, dass am 22.12., also am Wochenende vor Weihnachten, welches eigentlich das Fest der Liebe sein soll, in den Amtlichen Nachrichten der Tageszeitungen massenhaft Zwangsversteigerungstermine veröffentlicht werden, dann frage ich mich einmal mehr, in welcher Welt wir eigentlich leben.

Es ist wirklich schon so weit gekommen, dass in der Welt des großen Mammons nur noch zählt was Gewinn bringt, von einem Weihnachtsfrieden, wie früher üblich vom 15.12. bis zum 6.1. ist nichts mehr zu spüren.

Das stimmt mich traurig, vor allem an Weihnachten.

Das sollte uns alle aber nicht abhalten, Weihnachten so zu feiern wie es wirklich ist, als Fest der Liebe und der Besinnung auf Werte die es wert sind nicht in Vergessenheit zu geraten.

Fröhliche Weihnachten

Euer Minnesänger
[bild=(pic_19.jpg)]

   

Nr. 2788

Dieter

22. Dezember 2007, 17:16 Uhr

Betreff: Bankerwitz

Wie behandeln Banker ihre Kunden ? Wie rohe Eier.
Und wie behandelt man rohe Eier ?
Man haut sie in die Pfanne.

   

Nr. 2787

Genossenschaftler

22. Dezember 2007, 16:54 Uhr

Betreff: VR-Bank Maktredwitz

Hallo Webmaster,
das Bild über den Eingang in die VR-Bank Marktredwitz gleicht eher dem Zugang zu einem Delphinarium oder Meeresaquarium. Selbst wenn in dieser VR-Bank noch einige
absaufen werden, weil die Kripo denen auf die Schliche kommt, wäre es schöner, wenn Sie ein anderes Bild bringen würden, zum Beispiel das Homagebäude. Nix für ungut, es war nur eine Empfehlung.

   

Nr. 2786

Genossenschaftler

22. Dezember 2007, 16:01 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Im Gästebuch wird immer wieder über den Genossenschaftsverband in München hergezogen und über die Politik dieser Institution geschimpft. Das trifft so pauschal nicht zu. In diesem Haus gibt es auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ihre Pflichten erfüllen und den Mitgliedsgenossenschaften hervorragende Dienste in der Beratung und Betreuung erweisen.
Was die Prüfungsabteilung anbelangt ist festzustellen, daßdie Zeiten, als es noch die so genannten Rechner gab, die man trangsalieren konnte, schon seit vielen Jahren vorbei sind. Die Vorstände von Volks- und Raiffeisenbanken sind fachlich bestens qualifiziert und lassen sich von teilweise selbst ernannten Prüfungsherrgöttern schon lange nicht mehr alles gefallen. Es ist schon vorgekommen, daß Prüfer Hausverbote bekommen haben. Ich bitte um Objektivität und keine pauschale Verunglimpfung des GVB München.
Die Verantwortlichen dort werden bestimmt (um aus der Schußlinie zu kommen) recht schnell einige ihrer Vollstreckungsprüfer kalt beerdigen, um damit Ruhe ins Haus zu bringen.

   

Nr. 2785

Empörter Kunde

22. Dezember 2007, 13:43 Uhr

Betreff: Zuerst Kreditrisiken zugelassen und dann die Kunden mit aller Härte raus geschmissen

Wenn man den Eintrag 1119 über den letzten Beitrag anschaut, dann fällt es einem wirklich wie Schuppen von den Augen. Wir haben doch in den letzten Wochen immer wieder hier aufgezeigt bekommen, dass die Prüfer des Genossenschaftsverbandes nichts dagegen getan haben, dass Heger, Wolf und Krämer ein unvorstellbares Risikopotential bei der VR-Bank aufgebaut habe. Man hat es ja auch im Vertreterversammlung 2004 (= Link) lesen können mit dem hohen Potential an bonitätsmäßig bedenklichen Krediten. Fragen wir doch mal anders herum, wie viel Kunden hat man auflaufen lassen, die noch von Heger und Wolf angeworben worden sind und man bei der desolaten Organisation der VR-Bank in ihr Unglück rennen ließ, damit man was gegen die Vorstände und Aufsichtsräte in die Hand bekommen hat? Wie viele Kunden sind Opfer dessen, dass der Genossenschaftsverband Johannes Herzog auf den Vorstandsstuhl bringen wollte, weil mit der Bank vielleicht Prüfer bis hin zu den Obersten im Laden verknüpft und verstrickt waren?

Wie wird das dann gemacht, wenn man diese Risiken als Gesamtprokurist und Vorstand wieder runter bringen muss? Wie bringt man den Kunden dazu seinen Kredit zurückzubezahlen, obwohl man bei einer sauberen Beratung den Kredit nicht genommen hätte, oder die Bank bei einer sauberen Prüfung den Kredit gar nicht ausreichen hätte dürfen? Eine andere Bank wird ja wohl einen Risikokredit nicht übernehmen und schon gar nicht zu marktüblichen Zinsen? Wie ist ein bisschen stolz zu verstehen, wenn man die Risikokredite runter gefahren hat? Durch Zwangsmaßnahmen gegen den Kunden, Zwangsversteigerungen? Ausbuchung der restlichen Forderungen, damit auch kein Einzelwertberichtigungskredit übrig bleibt? Oder auch damit, dass die alten Prüferkollegen viele der Kredite wieder in die Kategorie risikofrei nehmen, nur weil jetzt der alte Prüfer am Ruder ist?

Wenn jetzt Johannes Herzog sich verabschiedet, dann bitte kein Mitleid. Er erfährt nur das, was er vielen anderen selbst zugedacht hat. Seine Karriere war auf der Not vieler Menschen aufgebaut. Er hat sich erlaubt auszuwählen was für andere Recht und Unrecht, was für andere Schonung und Notlagen waren. Er hat große Schurken in zwei Fällen Schäden von 8 Millionen Mark machen lassen, hat keinen einzigen Kunden vor ihnen geschützt und ist angetreten die Kredite dieser 50 Millionen Risikopotentialkunden bei der VR-Bank auszumerzen. Das war zum 31. Dezember 2004 jeder 7. Kunde gemäß Interessant (= Link). Die Kunden wurden zum Opfer gestempelt in dem schlimmen Spiel. Die Entlarvung des System der Einflussnahme des Genossenschaftsverbandes Bayern wird den Namen Johannes Herzog tragen.

   

Nr. 2784

Mitglied

22. Dezember 2007, 00:31 Uhr

Betreff: Zu was bringt ein Prüfer für eine Qualifikation mit

Bei der Diskussion, wen wir uns an die Spitze der VR-Bank setzen haben lassen, da ist bei mir der Eintrag Nr. 1119 haften geblieben. Den hab ich mir immer wieder angeschaut. Die Leute, die hier rein geschrieben haben, die haben schon damals den Braten gerochen und ziemlich genau vorher gesagt was kommen würde. Es gab halt ein paar, die es nicht glauben wollten dass die Sauereien so nicht unter der Decke gehalten werden können. Wenn man es gleich richtig angepackt hätte ohne Wolf und Krämer und ohne den Prüfer Herzog, dann wäre der Bank und vielleicht auch den Aufsichtsräten selber viel erspart geblieben, ungeachtet der Mitarbeiter, die ihren Job verloren haben.

   

Nr. 2783

Beobachter in Augenhöhe

21. Dezember 2007, 23:54 Uhr

Betreff: Der Prüfer Herzog war nie seiner Aufgabe als Vorstand gewachsen

Was braucht ein Prüfer für eine Qualifikation ht man schon in Eintrag Nr. 1396 gefragt und in Eintrag Nr. 2915 wurde geschrieben, dass man die Lehrzeit des Prüfers Herzog als Vorstand teuer bezahlen muss. Aber ist es so, wenn man den Prüfer eine Milliarden-DM-Bank übernehmen lässt, als ob man der Straßenbahnschaffner in den Führerstands des ICE setzt? Vielleicht bildet man einen Prüfer wirklich zum Fachidioten aus, aber ihm fehlt jegliche Praxis im Umgang mit den Kunden und mit der Führung der Mitarbeiter. Wie soll ein Prüfer von heut auf morgen von Revisordenken auf Management umschalten? Beim Bobfahren ist der Bremser als Pilot auch unvorstellbar. Die ganze Ausbildung über den normalen Weg hat doch viel mit Praxis zu tun und um nach Montabaur zu kommen, da muss man bei den Regionalschulen schon regelmäßig zu den besten gehören bei den Seminaren. Der Prüfer arbeit nur auf seinen letzten Prüferlehrgang hin. Und der Vorstand in Marktredwitz musste zu dem ein Sanierer sein, wie es im Geheimen heißt, einer der ganz guten. Einer der wirklich von Praxis was weiß und von Teamführung. Die VR-Bank sollte nicht von einem Vorstand geführt werden, sie sollte vom Genossenschaftsverband geführt werden, denn da wurde gesagt, wir helfen dir schon. Die erste Hilfe war wohl, dass man den Forderungsverzicht als normalen Kreditausfall deklarieren wollte, anstatt einer Untreuetat eines Vorstandes, der sein selbstherrliches Denken als Prüfer nicht abgelegt hatte. Die Rede von Herrn Herzog (= Link) auf der Versammlung vom 29.06.2006 mit Rede & Co. war sein dilettantischer Hinweis auf seine nicht vorhandenen Fähigkeiten unterlegt von Fraßen und später nicht eingehaltenen Versprechungen. Eigentlich müsste jeder Tag für ihn eine Qual sein, diese Aufgabe zu erfüllen, der er niemals gewachsen war.

   

Nr. 2782

Der Wissende

21. Dezember 2007, 21:42 Uhr

Betreff: Auch Herr Herzog hat ein Loblied verdient

Warum so sarkastisch zum bevorstehenden Abgang von Herrn Johannes Herzog?
Wie heisst es doch im Jargon der Prüfer:" Gegen Sie persönlich haben wir doch garnichts - es geht nur um die Sache". Also Herr Herzog warum denn ein wehmütiger Blick auf die Bank? Es geht doch nur um die Sache - sprich das Wohlergehen der Bank. Wie sagten Sie immer: Persönliche Interessen sind der Sache unter zu ordnen. Deshalb werden Sie es doch nicht persönlich nehmen, wenn Sie keiner mochte und keiner mehr mag. Es geht nur darum, das Sie der grösste Gauner sind, denn der Genossenschaftsverband Bayern je produzierte. Sie sind einer, den es nur immer um die Sache ging, sie hatten nie Ihren persönlichen Vorteil im Auge, wer würde es wagen, Ihnen so etwas zu unterstellen. Sie kamen nach Marktredwitz um die Kunden und Mitglieder vor den bösen Vorständen und Aufsichtsräten zu schützen. Dass Sie dazu nicht fähig waren, war doch nur darauf zurück zu führen, dass Sie glaubten, wenn einer kleiner Prüfer zum "GröFaZ" (grösster Führer aller Zeiten) mutiert, dann regelt sich alles von selber. Sie waren doch nicht schuld, dass die Kunden scharenweise davongelaufen sind, daran sind doch die bösen Konkurrenten schuld, weil diese vielleicht vom Bankgeschäft mehr verstehen als Sie. Dass wir Sie für einen der grössten Halunken halten, der je im Genossenschaftswesen da war, sollten Sie auch nicht persönlich nehmen. Uns geht es nur um die Sache. Sie werden das sicherlich genauso sehen wie wir und uns aus vollem Herzen recht geben.Wir wollen auch zukünftig die Kunden und Mitglieder von Banken und Sparkassen vor solchen Subjekten schützen. Also nicht persönlich nehmen - Sie haben sicherlich viele Talente, aber die sollten Sie fernab jeder Bank ausleben, weil die mit Sicherheit nichts mit ehrlichem Bankgeschäft zu tun haben. Toben Sie sich aus, wo immer Sie Ihren "Mann" stehen wollen. Im Fichtelgebirge werden Sie abolut nicht mehr gebraucht. Deshalb erklären wir das Fichtelgebirge und dessen Umland für Sie als Sperrgebiet. Aber nichts für ungut - nicht persönlich nehmen. Es geht nur um die Sache. Und Tschüss !!!
N.B.: Es freut mich, dass ich bei meinem Beitrag nicht sarkastisch geworden bin.

   

Nr. 2781

Hans-Albers-Fan

21. Dezember 2007, 20:08 Uhr

Betreff: Beitrag 3000

Hans Albers sang unter anderem in good bye Jonny: "Wir heuerten im Schlachthaus an, wollten hinaus auf´s Meer...."! Und nun kommt wohl Rudi Schureke:" Wenn in Mkt. Redwitz
die GVB-Sonne im Sumpf versinkt, dann.....! Oh mein Gott ist dies eine Schande.

   

Nr. 2780

Phil Decker

21. Dezember 2007, 19:45 Uhr

Betreff: Lob und Anerkennung

Hallo Manfred,
fröhliche und gesegnete Weihnachten und ein glückliches und erfolgreiches Jahr 2008,
insbesondere Gesundheit, wünsche ich Dir und Deiner Familie von Herzen.
Wenn ich schreiben würde: "Bleib am Ball", dann wäre dies wohl für die Katz, denn Du, als Nachfahre von einem Musketier, räumst sowieso weiterhin auf und bist der Robin Hood für die Schwachen. Mach einfach weiter so.
Du bist mit Sicherheit überfällig für die Landkreismedaille Deines Heimatkreises.
Vielleicht kann ich als kleiner Wahlhelfer bei einem MdB die Hilfe bekommen, dass Du für das Bundesverdienstkreuz vorgeschlagen wirst. Du, Manfred, hast Dir diese Auszeichnung schon lange verdient, während bestimmte Personen, die im Gästebuch angeprangert werden, um ihre Verurteilung zittern. Du hast recht, nichts überstürzen.
Freundliche Grüße aus Deiner Heimat und Prosit Neujahr.

   

Nr. 2779

Till

21. Dezember 2007, 19:09 Uhr

Betreff: Vakanz

Liebe Freunde,
wie man aus gut informierten Kreisen erfahren konnte, tickt in der VR- Bank eine Zeitbombe, der countdown läuft bereits. Man erzählt sich, daß der überaus beliebte ,Jonny dabei wäre, seine Koffer zu packen. Den Schreibtisch hätte er bereits geräumt. Den Hut in der Hand haltend, hätte er einen letzten wehmütigen Blick auf das Bankgebäude geworfen um sich dann von den Kriminalbeamten zu verabschieden. Es wird gemunkelt, er hätte ihnen für ihre Arbeit alles Gute und viel Erfolg gewünscht.
Wir vom Wunsiedler Kreis bedauern diese Entwicklung sehr, verlieren wir doch in Jonny einen Mann, der als Vorstand ein Senkrechtstarter war. Wir hoffen, daß dies nicht das Ende seiner steilen Karriere bedutet, wollen wir ihn doch noch eine Zeit lang begleiten, und ab und an von seinen zukünftigen erfolgen berichten.
Wir sagen deßhalb, wie Hans Albers einst, mit einer Träne im Auge:
"Good bye Jonny, bye bye !" :yeah: abspielen :yeah:
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Nr. 2778

Gesehen

21. Dezember 2007, 17:23 Uhr

Betreff: Wenn die Bank zum Räuber wird ...

Heuschrecken, Abrechnungsbetrug, die Genossenschaften befinden sich auf einem guten Weg ... sich als die größten breit angelegten Abzocker bezeichnen lassen zu müssen. Hat der Landwirt im Saarland nur den Schadensersatzprozess geführt, man müsste bei ihm nachfragen, oder hat er die Räuber und Betrüger auch angezeigt? Abrechungsmanipulation ist Betrug und somit eine Straftat, so der ehemalige oberste Dienstherr der Polizei der Bundesinnenminister Gerhart Baum. Werden diese auch als Straftat erkannt und verfolgt?

Skrupelloser geht es nicht mehr, das wird als Mundraub dargestellt wenn die Vorstände der Kreditgenossenschaften an der Wertstellungsschraube drehen. Aber wenn ich Zigtausenden von Kunden das Brot und den Apfel klaue, dann macht Kleinvieh viel Mist. Wenn über die Sache mit den Wertstellungen in Marktredwitz nun festgestellt wurde, dass die Bankvorstände die Kunden über viele Jahre mit Taschendiebstahl belegt haben, dann muss doch gelten, dass das erst jetzt aufgekommen ist. Dürfen Räuber einen Bank führen? Dürfen Revisoren, die sich als Hehler dafür hergeben, weil sie das nie kontrolliert haben obwohl es immer schon Urteile dazu gegeben hat und nicht erst heute, weiter gesetzliche Prüfungen durchführen? Sind solche Prüfer zuverlässig nach dem KWG die Zulassung zur Führung einer Bank zu erhalten. Sind Verbände befähigt Prüfungen durchzuführen, wenn sie in der Prüfung nicht unterbinden, dass die Kunden mit Millionen und Abermillionen im Land abgezockt werden?

Muss man den Genossenschaftssektor als Bereich ansehen, der sich seine Gesetze selber macht? Die Verbindung des Prüfungsmonopols mit der Interessenvertretung ist das Schlimmste, was sich dort eingeschliffen hat. Man schreibt zum Teil sogar die Gesetzeskommentare selber. Vorschläge zur Gesetzesänderung kommen fast ausschließlich aus dieser Ecke, Mitglieder werden meist darüber nicht mal informiert, auf jeden Fall nicht während der Beratungsphase im Parlament. Die Mitglieder könnten ja urdemokratisch Diskussionen dazu abhalten und eigene Vorschläge von der Basis einbringen.

In solch unkontrollierten Freiräumen da lässt sich gut lenken und steuern und man führt Leute wie Johannes Herzog dahin, wo man sie zum Selbstschutz für die eigene aufgestellte gesamte Organisation braucht um die Spielchen grenzenlos weiter treiben zu können. Man möchte fast annehmen, man betrachtet von Seiten der Genossenschaftsverbände den Kunden als Gegner, den man trachtet auszunehmen. Wenn er sich wehrt, dann wird er schon als Gefahr bezeichnet. Ist es eher umgekehrt, dass die Genossenschaften eine Gefahr für ihre eigenen Kunden darstellen? In Marktredwitz war es so, weil ihnen der gesetzliche Prüfungsverband seinen Schutz vor Korruption und Raffgier versagt hat. Ist der, der die Kunden weniger ausnimmt bei den genossenschaftlichen Verbänden sogar weniger angesehen?

   

Nr. 2777

Uwe

21. Dezember 2007, 11:12 Uhr

Betreff: Millionen abgezockt und faule Kredite nicht geprüft

Es geistert durch die Gazetten im ganzen Land, wie die Genossenschaftsbanken die Kunden abgezockt haben. Wenn eine renomierte Fachzeitung im Agrarsektor über drei Seiten berichtet und der Titel heißt „Wenn die Bank zum Räuber wird ...“, hier der Artikel (= Link),freut sich dann die deutsche Bankenwelt über das Unwesen im Genossenschaftssektor? Es wird auch aufgezeigt wie die Kontoprüfung geht. Eine Kontoprüfung, die von der Revisoren bei den Volks- und Raiffeisenbanken keiner vorgenommen hat, sonst wären solche Auswüchse nicht möglich gewesen, das man wirtschaftliche tätige Betriebe in unserem Land mit den unsaubersten Abrechnungstricksereien an den Rand des Ruins triebt. Hoffentlich ist der Vorstand dort persönlich in Haftung genommen worden.

Wenn man nun bei uns sieht, dass die Prüfer nebenbei die unsaubersten Kreditverhältnisse rein waschen wollen, nur um selber den Posten zu bekommen, den der korrupte Vorstand inne hat. Den Posten nciht zu gefährden, den man schon versprochen bekommen hat, was sind solche Prüfungen überhaupt wert? Den Vorstand lässt man auch noch Unterlagen fälschen um den Schaden auszuweiten. Weil dem Prüfer niemand mehr über die Schulter schaut, ist er der Herrgott im Laden. Daumen rauf oder Daumen runter. Bei Manfred Heger hat man die Daumen eingesteckt und weg gesehen, wie der sich noch bedienen durfte. Und Karl Krämer, der ja als Kontrollvorstand solche Sachen unterbinden hätte sollen, den hat man zuerst noch vor den eigenen Karren gespannt und dann sanft abserviert. So wird dem genauso wie bei Reinhold Wolf nichts im Alter fehlen, und Vorruhestand mit 58 ist doch eine angenehme Sache für Karl und Reinhold hat sich vielleicht auch mit dem einen oder anderen Kunden für was verabredet, was die Prüfung unbeachtet ließ.

Warum hat man eigentlich die Prüfungsgebühren noch nicht zurück verlangt? Wenn Sonderprüfungen nach kommen, oder vielleicht auch die Kripobeamten, die zahlen doch wieder wir. Diese Prüfungen waren doch nichts wert, wenn man gleich die Wertberichtigungen vergisst zu buchen, damit Heger und Konsorten ja hohe Kreditausreichungslinien haben. Die Schadenserstattungsansprüche bei unseren Kunden, die dürften doch mit der unsauberen Arbeit der Vorstände zu begründen sein. Wenn da alles auf die Bank rein schwappt, dann möchte ich kein Vorstand und Aufsichtsrat gewesen sein, wenn die Sanierung zuerst auf die zugreift.

   

Nr. 2776

Aus der Organisation

21. Dezember 2007, 08:47 Uhr

Betreff: Unglaubliche Auftritte der Prüfer bei der Bank unakzeptabel

Den Auftritt des Prüferkollegen von Herrn Johannes herzog, Raimund Grothoff auf der Vertreterversammlung 2005, nachzulesen in Eintrag Nr. 2991 muss man der ganzen Republik vor Augen führen. Da wurde eine Kreditengagement mit 4,5 Mio. DM ausgegeben mit der Bezeichnung, es sei damals schon nicht rosig gewesen und da sagt der Prüfungsteamleiter des GVB zu den Vertretern über Überziehungen von 1,5 Mio. DM wörtlich: „Der Kredit war immer unterhalb der Großkreditgrenze, so dass der Aufsichtrat die Möglichkeit der Einsichtnahme gar nicht hatte.“ Wenn uns Nordlicht aufgezeigt hat, dass man in Lauenburg dem Aufsichtsratvorsitzenden fast vier Jahre Gefängnis aufgebrummt hat, so ist bei der VR-Bank doch langsam spruchreif, dass hier die Schwelle überschritten wird und erstmals Prüfer mit auf die Anklagebank wandern könnten.

Man hat im Protokoll von 2004 und in den Lageberichten von ungünstigen Größenstrukturen, von hohem Anteil von Kreditnehmern außerhalb des Geschäftsgebietes geredet, von hohem Potential bonitätsmäßig bedenklichen Krediten und da wollte der Prüfer glauben machen, dass der Aufsichtsrat hierfür keine Kontrollpflichten hat? Er wollte wahrscheinlich darüber hinweg täuschen, dass die gesetzliche Prüfung zu lasch mit den Vorständen umging und den Aufsichtsrat in seiner Arbeit nicht unterstützte, sondern dem Aufsichtsrat eher in den Rücken fiel. Wären die Einzelwertberichtigungen in den Bilanzen durchgebucht worden, dann wäre Flex wegen der niedrigeren Kreditgrenzen wahrscheinlich Großkredit gewesen und viele unüberwachte andere auch. Dann wären die Kredite regelmäßig an das BaFin gemeldet worden und in den Prüfungsberichten zwangsläufig aus gesetzlichen Gründen behandelt worden.

Warum musste Johannes Herzog Nachfolger von Manfred Heger werden? Steckt im Eintrag Nr. 2992 über Verbindungen, die man bei der Bank so offensichtlich nicht sehen konnte ein Teil der Wahrheit. Wieso musste der Flexkredit mit solchen Summen ungesichert ausgereicht werden, weil der heutige Kreditausschussvorsitzende des Aufsichtsrates diesen Kreisen mit angehört und angehört? Ein Geschäftskonzept auf Papier geschrieben, welches sich zu einer unglaublichen Pleite entwickelte? Durften dann die Prüfer den Fall gar nicht ordentlich prüfen, trotz dem dass die wirtschaftlichen Verhältnisse gravierend von den abwichen, wie sie bei der Bank geschönt dargestellt wurden. Zittern heute Herr Pausch und Herr Loos, wenn sie dran denken, dass ihre Unterschriften auf den Aufhebungsverträgen mit Heger und Krämer stehen? Zittert Herr Schelter, dass er Vorstandsmitglied war, zu der Zeit als man den Forderungsverzicht aushandelte? Ist die Nachricht aus dem Norden ein Schock, dass die Aufsichtsräte auch dran sein könnten?

Man kann den Aufsichtsräten zu ihren Schutzschildern nur gratulieren. Vielleicht haben sie sich die Leute zum Schutz geholt die sie sich verdient haben. Grothoff hier und Grothoff da und Herzog an der Vorstandsspitze. Über solche Äußerungen wie aufgezeigt und bei so einer Pleite, da wird der Prüfer Grothoff von der Bildfläche verschwinden und der Vorstand Herzog, der sich zu der Zeit immer des anderen als Sprachrohr bedient hat wird tiefer fallen als man sich vorstellen kann. Bis dahin herrscht weiter Rückgang bei der Bank und Angst bei den Verantwortlichen, was aus ihnen persönlich wird. Man kann an den Aufsichtsrat immer nur appellieren, gebt die VR-Bank Marktredwitz aus den Fesseln frei dann könnt auch ihr besser atmen. Neutrale Betrachtung der Dinge und der Entscheidungen, nicht immer mit dem Blickwinkel auf die Vergangenheit, wie sich das auf die stark angeschlagenen Personen auswirkt. Man kann unseren Mandatsträgern und Bürgermeistern in Kreis, Städten und Gemeinden nur empfehlen diese kommunalen Räte nicht auch noch mit den Dingen der VR-Bank zu beschmutzen, wenn sie jetzt nicht fähig sind das Bild zu bereinigen und alles in die Zukunft verschieben, weil sie vor der notwendigen Entscheigung Angst haben.

   

Nr. 2775

Genossenschaftler

21. Dezember 2007, 01:16 Uhr

Betreff: Ist Verletzung der Sorgfaltspflicht Kreditbetrug durch den Bankvorstand?

Wenn man sich die Sache mit dem Goldmärchen, hier der Artikel in der Frankenpost (= Link) noch mal vor Augen führt, hier wurde eine Kunde für fast drei Jahre ins Gefängnis geschickt, weil er angeblich dem Banker Reinhold Wolf ein Millionengeschäft nur vorgegaukelte, wo nach der Überzeugung des Staatsanwaltes nicht mal die geschäftlichen Kontakte geknüpft wurden. Über diese Geschäft hat aber der Bankvorstand bei der VR-Bank einen Schaden von zugegebenen 800.000 € verursacht, wo aber wahrscheinlich sogar mindestens 1,5 Millionen € den Bach runtergingen. Wer so leichtfertig Geld ausleiht, der handelt gegen die Sorgfaltspflicht eines genossenschaftlichen Bankvorstandes, das ist Untreue, oder übertragen Kreditbetrug innerhalb der Bank.

Wo waren aber hier die Revisoren, die Herren Herzog und Grothoff? Haben die nicht auch gesehen, was Reinhold Wolf am Richtertisch stehend aussagte, dass man vom Kreditnehmer keine relevanten Unterlagen zur Beurteilung der wirtschaftlichen Verhältnis hatte? Denn 800.000 € Blankokredit (oder doch 1,5 Mio?) das steht in der Kommentierung des Genossenschaftsgesetzes ist eine Untreuehandlung und das haben schon viele Gerichte auch so erkannt und gegen Vorstände geurteilt.

Wenn bei Flex aber laut Versammlungsprotokoll vom 30.06.2005 (= Link) der Vorstand Heger von den schlechten Verhältnissen der Firmengruppe wusste und die Kredite nur aufrecht erhalten konnte, oder die Überziehungen weiter vornehmen konnte, in dem er diese Zahlen auch noch fälschte, gravierend abweichend, dann muss man doch von krimineller Energie und tatsächlich von Kreditbetrug durch den Vorstand selber sprechen.

Haben Gold, Gold, Gold und Flex durch die Wirtschaftsfachleute der Kripo eine neue Dimension erhalten? Wird Reinhold Wolf nicht mehr nur als Zeuge gesehen, sondern als wirklicher Mittäter? Ist dies bei Flex genauso? Einem Kredit mit einem Schaden von 2,6 Mio. € für die Bank, bei einer Absicherung von läppischen 100.000 vielleicht? Da wäre die Schadenssumme das Dreifache. Gibt es dafür neun Jahre für den Banker anstatt drei für den Kunden? Und warum hat man den besten Freund von Manfred Heger nicht angezeigt? Warum hat man Marth und Dittrich angezeigt und Heger, Wolf und Krämer nicht? Wie viel bleibt dabei an Strafe für die Prüfer, die die KWG-Verstöße nicht sehen wollten, die diese Kreditengagements über die Jahre hinweg immer und immer wieder gesehen haben? Die haben mit Sicherheit bei keinem einzigen Listenpaket für die Prüfer gefehlt, mit ganz dicken Anmerkern.

Nicht nur die Vorstände haben schlechte Karten, die Prüfer Herzog und Grothoff nicht minder. Kann man vom Aufsichtsrat erwarten dass er die Dinge erkennt, wenn die Prüfer es nicht aufgreifen? Wenn die Prüfer die Aufsichträte nicht auffordern diese unfassbaren Überziehungen laufend zu überwachen, wie sollen die denn das wissen? Und wenn die Aufsichtsräte sehen, dass man Kreditverluste immer wieder nur als Abschreibungen behandelt und daraus keine Lehren zieht, weil die Revision auch nichts dagegen unternimmt, verfliegen da die Skrupel die Hände auch mal aufzumachen? Bei der VR-Bank Marktredwitz rumpelt es gewaltig. Und der schlimmste Schaden bleibt, wenn Herzog noch länger bleibt. Heuer ist nicht mal mehr die Kurzbilanz ein Thema. Die Bank lebt zur Zeit nicht, sie ist ins Koma versetzt. Ein grausiges Erwachen steht ihr bevor.

Unbeachtet der Prüfer muss man aber die Rolle einzelner Aufsichtsräte schon genauer durchleuchten. Die gravierend abweichenden Zahlen bei Flex, da war doch Peter Träger der Steuerberater der Flexgruppe. Hat der vorher bei "Abweichen" geholfen ,oder hinterher bei Schweigen dazu. Er schwieg und alle anderen mussten meinen es stimmt alles. Herr Träger soll doch auch in einem Fall Steuerberater sein, wo es um die fehlenden Verschlüsselung von Zusammenführung von verschiedenen Krediten an verknüpfte Firmen und Personen gehen soll? Wer weiß, was wir noch zu hören bekommen.
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Nr. 2774

Mitglied

20. Dezember 2007, 17:23 Uhr

Betreff: Kontrollpflicht vernachlässigung ist Untreue

Nach dem Urteil des OLG Frankfurt (= Link) ist die Vernachlässigung der Kontrollpflicht Untreue nach § 266 Strafgesetzbuch in Verbindung mit den §§ 34 und 41 im Genossenschaftsgesetz. Mit Sicherheit hat die Revision den Aufsichtsrat aufgeklärt, dass die Organisation der Bank auch nicht den Erfordernissen entspricht. Im Kreditwesengesetz wurde dafür der § 25a KWG (= Link) zu den organisatorischen Pflichten sogar neu dazwischen eingefügt. Das Gesetz und Satzung eingehalten wird, ist wiederum eine der Pflichten des Aufsichtsrates.

Alles spricht bei der VR-Bank Marktredwitz dafür, dass sich weder der Vorstand noch der Aufsichtsrat um seine gesetzlichen Pflichten scherten, alles spricht dafür, dass dies auch von der gesetzlichen Prüfung des Genossenschaftsverbandes nicht überwacht und gefordert wurde. Wer gegen Gesetze verstößt, der muss auch mit Maßnahmen nach dem Gesetz belegt werden. Bei strafrechtlichen Verbrechen wird eine strafrechtliche Verfolgung von der Allgemeinheit erwartet im Sinne der Gerechtigkeit. Der Dieb und Betrüger wird abgeurteilt und Untreue ist dem Betrug sehr nahe. Wenn von Gesetz eingesetzte Organe wie bei einer Kreditgenossenschaft der Aufsichtsrat oder die gesetzliche Prüfung dies nicht vorbringen, so begehen sie Strafvereitlung, aber sie verhindern auch die mögliche Wiedergutmachung von Schäden.

Bei der VR-Bank Marktredwitz geht dies jedoch weiter. Das Gesetz bezeichnet die Kontrollpflichtverletzung über die Rechtsprechung eindeutig als eigenes Untreuedelikt. Vielleicht sind die Angaben des Strafverteidiger beim Termin mit den Aufsichtsräten bei denen noch nicht ganz angekommen. Wenn der Aufsichtsrat handelt und sich sichtbar distanziert, dann könnte man vielleicht mit einem blauen Auge davon kommen. Wenn der Staatsanwalt Erkenntnisse von sich aus in dieser Richtung bekommt, dann ist es zu spät nur als Opfer der Täter angesehen zu werden, dann wird man auch wie ein Täter behandelt. Es ist eine Horrorvorstellung wenn man erfährt, dass die Kripo nach hinten das Zeitfenster auf Jahre ausgedehnt hat wie lange die Ermittlungen andauern können und der Prüfer aus dieser Zeit immer noch als Vorstand der Bank fungiert. Wenn Anklage gegen die Vorstände der alten Tage erhoben wird, dann sind die Prüfer auch nicht mehr zu halten. Warum in Marktredwitz die Uhren immer rückwärts gehen müssen, dass würde dann auch die Ermittlungen ergeben müssen.

   

Nr. 2773

Aus der Nähe

20. Dezember 2007, 12:42 Uhr

Betreff: Herr Herzog zieht alle mit ins Chaos

Nach dem man durch die Kritik des Wunsiedeler Kreises aufgerüttelt wurde, haben angeblich einige Aufsichtsräte schon vor geraumer Zeit darauf gedrängt, das begonnen werden sollte im eigenen Interesse verschiedenen Vorgänge aufzuarbeiten. Es soll aber speziell Herr Herzog nicht bereit gewesen sein den Aufsichtsräten zu den Fragen auch die Unterlagen zu gestellten Fragen zur Verfügung zu stellen. Wenn dies stimmen würde, wie ist es möglich, dass der Aufsichtsrat es zulässt, dass ihn der Gesamtprokurist, der sich übrigens schon Mitte des letzten Jahres gegenüber den Kunden als Mitglied der Geschäftsleitung bezeichnete, und dann als Vorstand das Recht herausnimmt dem Aufsichtrat Unterlagen zu verweigern? Kein Blatt Papier kann der Vorstand dem Aufsichtsrat vorenthalten, was der einsehen will.

Gibt es ein stärkeres Indiz, dass sich Herr Herzog damit selbst angegriffen fühlte und das berechtigt? So soll es Anfang Dezember letzten Jahres eine Sitzung gegeben haben, zu der auch Raimund Grothoff wieder anwesend war und bei der Dr. Nickl zu strafrechtlichen Vorwürfen zum Fall Flex vortrug. Es wurde noch mal betont, dass keine strafrechtlichen Dinge bei dem Fall vorgefallen seinen. Hätte der Aufsichtsrat zu diesem Zeitpunkt nicht erkennen müssen, dass man Herrn Herzog gar nicht zum Vorstand ernennen durfte. Es zeigt sich doch, dass für Herr Herzog es unabdingbar notwendig war, dass die Sache Manfred Heger nicht mehr aus den Schubladen geholt werden würde.

Dieser Trugschluss hat nun zur Folge, dass die strafrechtliche Seite jetzt von Kunden der Bank mit Anzeigen bei der Staatsanwaltschaft ins Rollen gebracht werden musste, oder vielleicht auch von Mitarbeitern, die den internen Druck nicht mehr ausgehalten haben, oder auch aus dem Aufsichtsrat vielleicht? Herr Herzog hat nicht nur als Prüfer alles getan Unrecht nicht zu begegnen, weil er in dem Unrecht seien Karrierechance sah, er hat auch alles getan, als die Dinge schon rollten und hier auf der Seite des Gästebuches hat man es vielfach vorangekündigt was kommen würde. Herr Herzog hat die Dinge lange rein waschen wollen und die Ermittlungen im eigenen Hause geradezu herauf beschworen und verschuldet. Herr Herzog wollte das Unrecht im verborgen lassen. Das vorgeschobene Argument des Images der Bank immer Begründung für seine Untätigkeit. Das Image der Bank ist Dank ihm nun am Boden zerstört.

Die Bank ist beschädigt und geschädigt, die Bank ist gebrandmarkt für ewige Zeiten. Dies ist Herr alleinige Verdienst des Mannes, der wahrscheinlich sogar dem Aufsichtsrat den Einblick in das Gutachten des Dr. Nickl verweigerte und der das Unrecht bei der VR-Bank verleugnet. Doch der Fall Flex mit seinen KWG-Verstößen war Unrecht, wie es Unrecht war, dass er und die Prüferkollegen dies übersehen haben und Aufsichtsrat und Mitglieder damit an der Nase herum geführt haben, ja dass man damit den Aufsichtsrat regelrecht auflaufen ließ und in die sogenannte Befangenheitsfalle laufen ließ. 50 Millionen € Kreditverluste in den letzten Jahren und dieser Bestand an Einzelwertberichtigungen sind ein Verbrechen und die Prüfung und Herr Herzog und Herr Grothoff sind durch Untätigkeit, Begünstigung und Vertuschung und durch die falsche Testatserteilung zu den Bilanzen daran mit einem gehörigen Anteil beteiligt. Es ist unverständlich, dass der Mann an unserer Spitze dies nicht selbst erkennt. Die einzige Möglichkeit seine Ehre mit einem Funken noch zu retten, wäre sich nicht in dieser Form an das Amt zu ketten und es damit weiter zu beschädigen. Es ist unverständlich, dass sich der Aufsichtrat nicht zur Trennung entschließt und sich auf der Nase herumtanzen läst.

Der Aufsichtsrat lässt sich von Herrn Herzog in den Abgrund ziehen, dass ist es. Hat man solche Angst vor dem Mann? Erkennt man nicht, dass er all seiner scharfen Waffen beraubt ist und sie sich nur noch mehr gegen ihn wenden würden, wenn er Unterlagen auflegen würde, die andere belasten würden? Hat es wirklich noch keine Durchsuchungen im Privatbereich des Herrn Herzog gegeben, was er dort gebunkert hat, unberechtigterweise. Er zieht die Aufsichtsräte ins Chaos und er zieht die Bank ins Chaos. Doch nicht genug damit, Herr Herzog begeht selber Unrecht und zieht andere mit rein, wie es mit dem Forderungserlass klar auf der Hand liegt. Warum sieht das BaFin auch immer noch untätig zu, braucht es noch mehr Beweise, als dass er das Geld der Bank verschenkt obwohl der Kredit voll abgesichert war und er sogar auf Geld verzichtet hat, das durch den Kaufvertrag mit der Million nachweislich geflossen ist?

Genauso wie man Bilanzen fälscht, weil man die festgestellten Einzelwertberichtigungen nicht einbuchen ließ und die Bank damit unberechtigt hohe Kreditgrenzen zur Verfügung hatte, so hat man einem Kaufvertrag mit Freigabe der Sicherheiten zugestimmt, wo die 340.000 € gleich wo anders hin überwiesen wurden. Sind die Verträge bei der Bank, oder hat man die auch unterdrückt und vor dem Aufsichtsrat versteckt? Der Staatsanwalt möge bitte zum Notar gehen und sie holen. Alle die der Aufgabe dieser Forderung zugestimmt haben sind dafür persönlich haftbar. Dies gilt auch für Prüfer des Verbandes, die diesen Fall wieder abgesegnet haben.

   

Nr. 2772

Nordlicht

20. Dezember 2007, 11:54 Uhr

Betreff: Genossenschaftsverband Nord

Liebe Leser,

auch der Genossenschaftgsverband Nord hat seine Leichen im Keller. Genannt sei hier nur mal das Stichwort "Volksbank Lauenburg". Hier scheint die Prüfung völlig versagt zu haben. Googeln Sie mal zu dem Stichwort und Sie werden wahre Räubergeschichten zu lesen bekommen.

Inzwischen ist die Bank verschmolzen mit der RaiBa Lauenburg und somit von der Bildfläche verschwunden. Selbstverständlich wurde erst saniert (zu wessen Lasten?) und die ehemaligen Volksbankmitglieder erhalten noch eine Dividende!

Hier ist auch mal ein Fall, wo die ehemaligen leitenden Mitarbeiter für ihre Verfehlungen (mehr als 20 Mio Verluste!) in die Pflicht genommen wurden (z.B. 3 Jahre und 9 Monate für den AR-Vorsitzenden!!!!)

Was da wohl auf den Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz zukommen mag?!?

Schließlich spielt auch im Norden der Verband eine unrühmliche Rolle in der Personalpolitik und bei Fusionsen und Fusionsversuchen. Bei Fusionen wird den Vertretern vom Verband attestiert, daß die Fusion in Ordnung gehe. Rechtlich mag das ja sein, aber der wirtschaftliche Schaden für die Mitglieder wird immer (systematisch?) nicht genannt. Denn eine Bank wird ja wohl wertvoller als die andere Bank sein - ein Gleichstand wäre ein unrealistischer Zufall - und für die Mitglieder der reicheren Bank ist kein Ausgleich vorgesehen, wie sonst überall im Wirtschaftsleben bei Fusionen!

Das ganze funktioniert nur mit Hilfe des angeblich neutralen Verbands, der den Mitgliedern keinen reinen Wein einschenkt.

Es wird Zeit, daß die Monopole verschwinden und der kräftige Wind des Wettbewerbs die Strukturen, die nur dem Verband nützen, wegfegt.

   

Nr. 2771

Till

20. Dezember 2007, 11:27 Uhr

Betreff: Rotary-Conection

Verehrte Geschädigte, liebe Freunde, werte Diebe und Lumpen, (die ihr ja auch diese Seiten genauestens verfolgt)
seit geraumer Zeit beschäftigt mich der Gedanke, wieso gerade der engste Kreis der Verantwortlichen bei der VR-Bank auch eine Mitgliedschaft bei den Rotariern unterhalten.
Der ehemalige Vorstand , der ehemalige Aufsichtsratsvorsitzende, ein der Bank sehr nahestehender Anwalt, ein der Bank sehr nahestehender Steuerberater und Aufsichtsrat sowie etliche, die in den Genuß gewaltiger Forderungsverzichte seitens der Bank gekommen sind.
Eines vorweg, die Rotarier sind in ihrer Mehrzahl wohl ehrbare Bürger bzw wohltätige Mitmenschen aus der "besseren" Gesellschaft.
Aber war es nicht gerade dieser Deckmantel, den einige brauchten, um unbehelligt ihre Betrügereien betreiben zu können?
Einer hilft dem Anderen, eine Hand wäscht die andere, doch vorsicht, danach beim Abtrocknen der Hände besteht höchste Ansteckungsgefahr, denn in den Handtüchern lauern die Bakterien.
Aus jedem Beruf nur ein Mitglied, so lautet die Devise. Das bedeutet aber auch, daß hier ein gefährlicher Zirkel entsteht, der Mitbewerbern das Leben schwer macht, die eben dort nicht vertreten sind und so auch nicht in den Genuß der "Nächstenhilfe" kamen. Und so trifft es sich halt gut, wenn man in dem Kreis dort einen Bankdirektor hat, der großzügig den "Seinen" hilft, andere aber zu Grunde richtet, nachdem er sie vorher kräftig gemolken hat.Denn irgendwoher mußte das Geld ja kommen, das so großzügig an Brüder im Bunde verteilt wurde.
Eine perfekte Art der Marktbereinigung. Ein Beispiel: man stelle sich vor, da ist eine Steuerkanzlei, eng verbunden mit dem Vorstand, der, bevor Kredite ausgereicht werden, den Kunden nahelegt, sich zunächst bei der Kanzlei seines Freundes eine Unternehmensbewertung erstellen zu lassen, günstiger wäre es noch, den Steuerberater ganz zu wechseln, da der Freund das ganz besondere Vertrauen der Bank genießt.
Perfekt, oder?
Als Mitbewerber kannst du dich da abstrampeln wie du willst, gegen solche Machenschaften hast du keine Chance!
Arme Bank, arme Mitbewerber, arme Genossen!
Genauso seltsam ist, daß die ganze Führungsconection des GVB genau hier aus unserer Gegend kommt.
Also, Frankenberger, Heger, Hilkenbach, Nüssel, Götzel etc. und alle haben sie eine enge Verbindung zur VR-Bank. Und genau deshalb, wurde auch nie etwas aufgedeckt.
Wir bleiben weiter dran, auch werden wir uns erlauben, die Mitgliederliste der Rotarier Fichtelgebirge der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, damit jeder sich so seine Gedanken machen kann.
Bis bald, Till
:klatschen:

   

Nr. 2770

......

20. Dezember 2007, 10:44 Uhr

Betreff: Strafantrag gegen Prüfer und Aufsichtsrat

....... ……………, den 19. Dezember 2007

Generalstaatsanwaltschaft Bamberg, Wilhelmsplatz 1, 96047 Bamberg,
Generalstaatsanwaltschaft München, Nymphenburger Str. 16, 80335 München
und
Staatsanwaltschaft Hof, Berliner Platz 1, 95015 Hof


Strafantrag wegen

- Verdacht der schweren Untreue nach § 266 StGB in Verbindung mit § 41 und § 34 Genossenschaftsgesetz;
- Strafvereitlung nach § 258 StGB und Begünstigung nach § 257 StGB bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz, auch zur eigenen Vorteilserlangung in Form der Übernahme des Vorstandsamtes in Einheit mit Bilanzbetrug nach § 263 StGB

- gegen Mitglieder des Aufsichtsrates der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz, Herrn Horst Pausch, Herrn Reiner Loos, Herrn Dr. Hermann Friedl, Herrn Wolf Hartenstein, Herrn Walter Lehner, Herrn Heinz Martini, Herrn Helmut Pöhlmann, Herrn Karl Purucker, Herrn Werner Schelter, Herrn Bernhard Scherzer, Herrn Otto Schoberth und Herrn Peter Träger

- gegen Revisoren des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., München, namentlich Herrn Raimund Grothoff und Herrn Johannes Herzog, letzter auch als Gesamtprokurist der Bank und heutiger Vorstandsvorsitzender der Bank, sowie alle weiteren für die gesetzliche Prüfung bei der genannten Bank zuständige Personen des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V. auch im internen Bereich



Sehr geehrte Damen und Herren,

ich stelle Strafantrag gegen oben genannten Personen wegen

- Verdacht der schweren Untreue nach § 266 StGB in Verbindung mit § 41 und § 34 Genossenschaftsgesetz;
- Strafvereitlung nach § 258 StGB und Begünstigung nach § 257 StGB bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz, auch zur eigenen Vorteilserlangung in Form der Übernahme des Vorstandsamtes in Einheit mit Bilanzbetrug nach § 263 StGB



Zur Beweisführung ziehe ich heran:

A) Internetseite: http://www.wunsiedeler-kreis.de/Gaestebuch/gaestebuch.php

B) Jahresabschlüsse der betroffenen Bank, speziell dazu Lageberichte der Jahre 2001, 2002 und 2003, hinterlegt beim Registergericht des Amtsgerichtes Hof

C) Spezielle Links zu Internetseiten im Hintergrund der vorgenannten Website mit hinterlegten Protokollen der Vertreterversammlungen der Bank
a) Versammlungsprotokoll des Jahres 2004 (=Link)
b) Versammlungsprotokoll des Jahres 2005 (=Link) und mit gesonderter Anlage (=Link)
c) Versammlungsprotokoll des Jahres 2006 (=Link) und mitgesonderter Anlage (=Link)
d) Versammlungsprotokoll des Jahres 2007 (=Link)

D) Als Beweisquelle nenne ich zusätzlich
- die Protokollbücher des Vorstandes und des Aufsichtsrates der Bank,
- Protokolle der Prüfungsschlusssitzungen mit den Revisoren des Genossenschaftsverbandes bei der Bank, vorzugsmäßig einzusehen beim Genossenschaftsverband Bayern, wegen Komprimierung der Unterlagen,
- entsprechende Kreditakten und sonstige Kreditunterlagen bei der Bank,
- Prüfungsberichte des Genossenschaftsverbandes Bayern mit Einzelberichten zu verschiedenen Kreditverhältnissen,
- Organisationsunterlagen der Bank, mit Änderungen seit dem Jahr 2000,
- Aktenkundige Aktennotizen und Vermerke der gesetzlichen Prüfer im Besitz der jeweils aktuell zuständigen Prüfer (auch von früheren Prüfern übergebene Unterlagen)

1. Gemäß Beweisquelle C)a) wurde durch die gesetzliche Prüfung bei der VR-Bank Marktredwitz massivste Pflichtverletzungen in Verbindung mit § 25a Kreditwesengesetz (KWG) http://bundesrecht.juris.de/kredwg/__25a.html (=Link) in der Handhabung der Organisation der Bank festgestellt. Gemäß Beweisquelle C)c) wurde erst viel später auf den Stichtag 31. Dezember 2006 durch den Bankvorstand Wertberichtigungsbestände von 27,4 Mio. € bekannt gegeben, die auch im engstem Zusammenhang mit der fehlenden Organisation stehen dürften. Die fehlende Organisation deutet gar darauf hin, dass Kreditverluste bei der Bank teilweise beabsichtigt hervorgerufen worden sein könnten. Beweisquelle C)b) belegt, dass eine allgemein für das Bankwesen bekannte und geforderte Funktionstrennung bei der Bank vollkommen missachtet wurde. Diese Missachtung der grundlegendsten organisatorischen Form der Risikovermeidung, die sich auch durch das sogenannte Vieraugenprinzip nach § 32 KWG zwingend ergibt, wurde von Vertretern des Genossenschaftsverbands Bayern (GVB) als gesetzlicher Prüfungsverband dabei so vorgetragen, als ob dies auch unter den Augen der Prüfer (GVB) nicht eingehalten werden musste. Viele weitere Vorschriften des Kreditwesengesetz (KWG) http://bundesrecht.juris.de/kredwg/index.html (=Link) wurden wahrscheinlich missachtet. Dadurch wurde dem Entstehen der Verluste von allen Kontrollorganen, beginnend beim Marktfolge-, bzw. Kontrollvorstand, über die Innenrevision, den Aufsichtsrat der Bank und die gesetzliche Prüfung Kreditverluste und Schäden bei der Bank Vorschub geleistet und Kunden, wie Firmen oder Privatpersonen in Gefahr und Existenznot gebracht.

2. Unter Federführung der Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern, zu vermuten sind die Herren Johannes Herzog und Raimund Grothoff, wurden mit den Vorständen Manfred Heger, im Juli / August 2004 und Karl Krämer am 31. Mai 2006 Dienstaufhebungsverträge geschlossen. Alleine das Verschweigen des Inhalts der Verträge dürfte ein Untreuetatbestand durch Prüfer und Aufsichtsräte sein, da hierbei auf wahrscheinlich gesetzlich und strafrechtlich begründete Ansprüche gegen die Vorstände verzichtet wurde, um selbst nicht in eine ähnliche Situation zu geraten. Dies dürfte ein Akt von Amtsmissbrauch sein. Nur der ehemalige Vorstand Manfred Heger hat diesen Sachverhalt gemäß Beweisquelle C)b) wahrscheinlich unbedacht selbst aufgezeigt, dass bei dem Dienstaufhebungsvertrag auf alle gegenseitigen Ansprüche verzichtet wurde. Das Aufsichtsratprotokoll, welches beim Registergericht veröffentlicht ist, deutet auf eine nachträgliche Genehmigung durch das Gesamtgremium Aufsichtsrat hin und liest sich wie eine Nötigung zur Zustimmung durch die gesetzliche Prüfer und den Aufsichtsratsvorsitzenden.

Da die Verfahrensweise beim Vorstand Karl Krämer ähnlich war, dürfte auch mit ihm ein Aufhebungsvertrag bei Verzicht auf gegenseitige Ansprüche vorgenommen worden sein mit dem gleichen Hintergrundsverdacht wie im vorgenannten Fall.

Weder die gesetzliche Prüfung, die sich durch diese augenscheinliche Praxis weit von ihren Aufgaben nach der Wirtschaftsprüferordnung entfernte und in Aufgaben der Bank eingriff, in dem sie Geschäftsführungsaufgaben übernahm, als auch Aufgaben des bankinternen Kontrollorganes, als auch der Aufsichtsrat selber waren nicht berechtigt die mit großer Sicherheit zu belangenden Vorstände von den Ansprüchen freizustellen und haben sich selbst der Untreue schuldig gemacht und sind für den Schaden aus dem Regressverzicht haftbar zu machen.

3. Die Aufsichtsräte, aber auch der gesetzliche Prüfungsverband Genossenschaftsverband Bayern haben sich im Rahmen der eigenen bestehenden Kontrollpflichten schwer schuldig gemacht und sind selbst auch für die Einzelschäden verantwortlich zu machen. Nicht beachtete und überwachte Überziehungen in Kreditverhältnissen verbunden mit Verstößen gegen § 18 KWG bei einer Ausreichung eines nicht rosigen Kreditverhältnisses von 4,5 Millionen DM sind eigenen Kontrollpflichtverletzungen massivster Form. Den Vorgang hierzu schildert Beweisquelle C)b). Die vorgenannten fehlenden organisatorischen Grundlagen bei der Bank sind ebenfalls den Kontrollorganen Aufsichtsrat und gesetzliche Prüfung anzulasten, da diese nicht für die Einführung und Einhaltung gesorgt haben und die schlimmen Zustände über Jahre geduldet haben. Dies wurde auch unterstützt durch die Genehmigung und die gesetzliche Testatserteilung zu falschen Jahresabschlüssen der Bank gemäß Beweisquelle B). Die weit verspätete Risikonennung gegenüber dem höchsten Organ der Genossenschaft, der Vertreterversammlung, verstärkt nicht nur die Untreuevermutung, sie ist selbst ein Akt der Untreue gegen die eigenen Pflichten zu den übernommenen Aufgaben, wozu auch die Abhaltung der Versammlungen 2005 und 2007 zu den Regressansprüchen gegen die Vorstände zählen. Hierbei wurde den Vertretern in den behandelten Fällen sogar die größten Schadensanteile verschwiegen, wofür die Aufsichtsräte wahrscheinlich selbst mit verantwortlich gemacht werden hätten müssen.

Die Aufsichtsräte und auch die Vertreter des Genossenschaftsverbandes hätten vielmehr die Pflicht gehabt den gesamten Schadensumfang aller Verluste den Vertretern mit allen Hintergründen vorzutragen, um der Genossenschaft gemäß Gesetz und Satzung die Geltendmachung berechtigter Ansprüche gegen die Vorstände und anderer handelnder Personen, vielleicht sogar innerhalb des Aufsichtrates und bei der gesetzlichen Prüfung, zu ermöglichen. Da sie das unterlassen haben, ja durch die zu vermutenden sittenwidrigen Aufhebungsverträge tragen sie die Haftungsverpflichtung nach § 41 Genossenschaftsgesetz in Verbindung mit § 34 und haben sich der Untreue nach § 266 StGB schuldig gemacht. Straftatbestände wie Vorteilserzielung durch den gesetzlichen Prüfer Johannes Herzog in Form der Übernahme des Vorstandsamtes, sowie Strafvereitlung und Begünstigung, sowie Nötigung, unberechtigte Annahme von Sicherungsgütern, oder Zuwendungen aus Erlösen daraus, sollten mit überprüft werden.

Ich beantrage eine rasche Überprüfung der Angelegenheit mit Aufnahme von Ermittlungen.

Mit freundlichen Grüßen

   

Nr. 2769

Der Wissende

20. Dezember 2007, 06:53 Uhr

Betreff: Beitrag 2685 aus dem Norden

Dass im Norden das Geschehen um die VR-Bank Marktredwitz Tagesspräch ist scheint kein Wunder zu sein. Denn bís zu 22.000 (i.W. zweiundzwanzigtausend) Zugriffe täglich auf die HP des Wunsiedeler Kreises sprechen schon eine deutliche Sprache über das Informationsbedürfnis der ganzen Republik. Die Feststellungen , die im Norden gemacht werden, decken sich auch mit meiner Einschätzung. Aber in einem muss ich widersprechen. Dass Johannes Herzog mittlerweile als Begriff für Skupellosigkeit und Gaunerei gilt ist klar, aber dass es nur eine kleine Tragödie für den GVB ist, muss anders konstatiert werden. Es ist eine eine riesengrosse Tragödie , weil nicht nur der GVB und die Aufsichtsräte und aktuelle und EX-Vorstände betroffen sind, sondere die vielen geschädigten Kunden und Mitglieder. Sie wurden ihrer Existenz beraubt, in den Ruin und unter Umständen sogar in den Tod getrieben. Das ist leider die bittere Wahrheit. Verursacht von korrupten und willfährigen Verbandsleuten, denen es nur um eigene Macht und eigene Vorteile ging. Daher liess man die Vorstände gewähren. Die Bank auszuplündern und das alles auf dem Rücken der Kunden. Der ehemals einflussreiche und mächtige Bayerische Genossnschaftsverband ist nurmehr ein Scherbenhaufen. Verursacht durch verantwortungslose Funkrionäre und deren Mitarbeiter. Dass Der GVN und GVF gerade zu diesem Zeitpunkt Fusionsgespräche führen, kommt nicht von ungefähr. Da ist es möglich den wackeligen Bayerischen Verband gleich mit einzubeziehen. So werden die Neider im Norden nicht nur lachen, sondern sie werden die Lachenden Dritten sein. In der Situation, in der sch GVB befindet, wird man bei Verhandlungen die schlechteren Karten haben. Wie bei der führeren Bayerischen Raiffeisen Zentralbank (BRZ) haben Führungskräfte wieder ein Stück Bayerisches Genossenschaftsvermögen auf dem Altar der Unfähigkeit geopfert. Den eines ist klar, die Staatsanwaltschaft überprüft nicht nur die VR-Bank Marktredwitz, sondern die Arbeit und die Verflechtungen des Prüfungsverbandes stehen genauso auf dem Prüfstand. In welchen Dimensionen sich dies bewegt, lässt sich in der Betrachtung der Vorgehensweise bei den Sparkassen in Hof und Tirschenreuth ableiten. Dort wurden die Akten beschlagnahmt und abgeholt. Dies scheint aber in der VR-Bank Marktredwitz nicht möglich sein. Daher hat die Staatsanwaltschaft mit 2 Staatsanwälten und bis zu 6 Kriopbeamten Einzug in die Bank gehalten. Es läuft nur mehr alles über sie.Nach Feierabend ist die Online-Verbindung nach aussen gekappt. So dass nur mehr das bankinterne Intranet nutzbar. Zu gross scheint die Verdunklungsgefahr zu sein. Die Anwesenheitsdauer wird auf mindestens ein Jahr beziffert, wenn nicht länger.

   

Nr. 2768

Genossenschaftler

19. Dezember 2007, 20:20 Uhr

Betreff: VR-Bank Maktredwitz

Hallo Webmeister,
als die Deutsche Demokratische Republik über die Werra oder die Elbe ging, waren plötzlich viele Wessis in diesem Staatsgebiet und machten ihre Geschäfte. Dabei wurden auch Patenschaften übernommen, wahrscheinlich auch im Kreditgewerbe. Wenn nun die VR- Bank in Marktredwitz (vormals im Zonenrandgebiet) vielleicht die Patenschaft einer kompetenten Genossenschaftsbank offenbar nunmehr braucht, dann dürfte dies wohl kein Problem sein, wenn vorher aufgeräumt wird und alle "Looser" aus diesem Geldvernichtungsinstitut hochkantig herausgeschmissen worden sind und deren Verurteilung nicht verhindert wird.
Setzen Sie bitte in Ihrem Gästebuch das Zeichen "Wir machen den Weg frei" und rufen Sie zu Patenschaften auf.
Wenn sich der Genossenschaftsverband Bayern als der Patenonkel meldet, dann sollte der Herr Herzog für die VR-Bank lieber Konkurs anmelden. Denn die Gönner im GVB werden bald zu seinen Meuchelmördern werden, bevor diese anschließend ehrwürdig
eigenständig aus der Verzweiflung heraus den Freitod wählen.

   

Nr. 2767

Cornelia

19. Dezember 2007, 19:25 Uhr

Betreff: Niemand zwingt einen was zu genehmigen, was man nicht will

Zuerst haben wir über die Sparkasse Tirschenreuth erfahren, dass Wertberichtigungen bei einer solchen Bank mit 30 Millionen ein Verbrechen sind die der Staatsanwalt aufklärt. Die Akten bei der Sparkasse hat man wenigstens noch transportieren können, die VR-Bank hat man, wie es scheint, ganz beschlagnahmt. Da versiegelt man die Bank am Abend um am Morgen gibt die Kripo die Genehmigung, dass man mit dem Arbeiten anfangen darf. Ob da die 27,4 Mio. €, die Reinhold Wolf am 28. Juni im letzten Jahr verkündet hat, nicht sogar noch runter gerechnet sind? Und der Prüfer, der das Risiko wie ein schwarzes Loch auch noch aufgemacht hat, der ist heute Vorstand und dem wird sein Büro anscheinend ganz besonders überwacht.

Aber auch die Aufsichtsräte haben vor drei Jahren geglaubt, wenn man Heger ziehen lässt und im letzten Jahr Karl Krämer, dann verläuft alles im Sand. Wer damit nicht einverstanden gewesen wäre, dass die zwei eben keinen Aufhebungsvertrag bei Verzicht aller gegenseitigen Ansprüche bekommen, der hätte einfach nicht zustimmen dürfen. Wenn Manfred Heger Kredite hatte, dann hätte man die ihm mit so einer Formulierung auch noch geschenkt.

Nur wenn man sich selber erpressbar gemacht hat, dann lässt man sich mit solchen Formulierungen wie in dem Aufsichtsratsprotokoll auch wirklich erpressen. Wenn Heger und Krämer, aber auch Wolf für die 27,4 Mio. haften hätten müssen und die Aufsichtsräte haben auf Druck der Revisoren die da raus gelassen, ja dann sind sie selber fällig. Wer so was nicht durch steht, der darf so ein Amt nicht annehmen, das muss er wissen. Viel will man wegleugnen, aber die Summen stehen und das sind Sachen der Untreue. Wir haben Heger, Wolf und Krämer, weil die Verträge, die waren sittenwidrig und das muss auch ein Genossenschaftsvorstand wissen. Aber mit der Unterschrift der Aufsichtsratsvorsitzenden und den einstimmigen Zustimmungen haben wir zehn bis zwölf Aufsichtsräte, die sich mit in die Haftungsverpflichtung begeben haben. Wenn sie clever sind, dann sagen sie, wie es Herzog und Freude gesteuert haben, dass sie nicht aus konnten bei den Beschlüssen und wer die Sitzung eingeladen hat und wer sie geleitet hat. Dann haben wir vielleicht vor den Aufsichtsräten noch den Verband und seine Prüfer in der Haftung.

   

Nr. 2766

Aus Hohenberg

19. Dezember 2007, 18:17 Uhr

Betreff: Lasst die Aufsichträte nicht ungeschoren davonkommen

Nur weil der Misthaufen so groß war, konnte sich der Verbandsprüfer Herzog drüber auch so richtig schön aufrichten. SUN, das war die größte Verarsche und wohl der schärfste Rohrkrepierer, dafür hat man bei uns draußen an der Grenze die Bank zugemacht. Ich geh doch nicht zum Automaten, da geh ich doch gleich zur Sparkasse. Wenn ich einen von der VR-Bank herkommen lassen wollte, was sind denn das für welche, nur solche die mir was aufschwatzen wollen, sonst fährt der doch nicht raus. Der kommt nicht, wenn ich mich beim Prämienantrag wegen einem Kreuzchen nicht auskenne, der schlägt mir bloß X Änderungen vor.

Warum hat man uns also nicht gesagt, dass die Arzberger Vorstände nicht mal mehr die Fusion eine Woche überstehen würden? Man sieht, Heger war beim Verband in den Ausschüssen und es zählt zuerst Vitamin B. Wenn man die Rubrik Arbeit des Genossenschaftsverbandes liest, dann weiß man, dass Manfred Heger über die Revisionsinternas von Arzberg besser Bescheid bekommen hat als Marth und Dittrich oder unsere Aufsichtsräte. Zuerst hat man unser Vorstände abserviert und dann unsere unbequemen Aufsichtsräte raus komplimentiert. Unsere zwei Vorstände hat man anscheinend hinter unserem Rücken auch noch verknackt und die großen Lumpen in Marktredwitz hat man laufen lassen. Ich bin aber inzwischen überzeugt, dass die Aufsichtsräte von Marktredwitz und die die von uns jetzt dazugekommen sind, sich schmieren haben lassen. Was da in Wunsiedel abgelaufen ist, das war nicht koscher. Und der Kunde da hat sich ja über diese Internetseite zur Wehr gesetzt. Wie viel andere hat man einfach mundtot gemacht, mit denen man es bei den Wahnsinnsverlusten genauso getrieben hat.

Der Herzog hat die Aufarbeitung verhindert, dass stimmt, solange der da ist, sieht mich keiner mehr in der Bank. Aber vergesst die Aufsichtsräte nicht, lasst die nicht davon kommen, die waschen jetzt ihre Hände in Unschuld und haben doch selber so viel Dreck am Stecken.

   

Nr. 2765

Aus der Organisation

19. Dezember 2007, 17:16 Uhr

Betreff: Die Prüfer Herzog und Grothoff haben in Marktredwitz die Risikopotentiale erhöht

Die aufsichtrechtliche Unterlegung der Risikoaktiva mit Eigenkapital ist gegeben, so kann man es beim Bericht zur Vermögenslage im Jahr 2003 der VR-Bank Marktredwitz im Anhang zu Eintrag Nr. 2984 nach lesen. Kann man das heute auch noch mit Fug und Recht behaupten? Das Eigenkapital hätte man doch um die nicht vorgenommen Einzelwertberichtigungen reduzieren müssen und wegen einem Betrag unter einer Million hätte man sich doch die Lageberichtsvermerke erspart, oder die Kredite für das Jahr noch mal besser bewertet und dann die Einzelwertberichtigung prüfungstechnisch festgezurrt. Da ging es offensichtlich um Millionen, die Herr Herzog und Herr Grothoff in Abstimmung mit den Verbandsvorgesetzten der Bank an Eigenkapital belassen wollten. Sie haben den Vorständen damit gleichzeitig ungeheure Möglichkeiten gelassen weiter Risiko einzufahren. Dies geschah, weil ein Prüfer, vielleicht sogar beide nacheinander, auf den Vorstandsstuhl schielten und die Zusage aus der Zentrale aus München dafür schon erteilt war.

   

Nr. 2764

Aus dem Norden

19. Dezember 2007, 17:00 Uhr

Betreff: Herr Herzog und die VR-Bank Marktredwitz inzwischen auch bei uns Gesprächsstoff

Seit geraumer Zeit bin ich regelmäßiger Leser des Gästebuches des Wunsiedeler Kreises. Manchmal könnte man die Dinge als Bankmann selbst nicht besser formulieren, wie sie hier unverblümt auf’s Tablett gebracht werden. Über die geplante Fusion zwischen dem norddeutschen Genossenschaftsverband in Hannover und und dem Frankfurter Verband kommt man inzwischen auch auf den bayerischen ins Gespräch. Die scheinen über die VR-Bank Marktredwitz ganz schön angeschlagen und in der Kritik zu stehen. Auch der Name Johannes Herzog wird Synonym einer kleinen Tragödie für den GVB. Anscheinend hat dieser selbstherrliche frühere sogenannte Superprüfer sein Machtpotential weit überzogen. Vor allem scheint er sich in der Position als Vorstand total überschätzt zu haben. Auch nach meiner persönlichen Einschätzung hat er sich in die Bank eingeschlichen und nur seine eigene Vorstandskarriere aufgebaut. Dass die Prüfer und in Bayern die Bezirksrevisionsleiter die Aufsichtsräte bei besonderen Sitzungen unter Druck gesetzt haben, dass wissen wir alle, und es wird teilweise überall so gehandhabt. Bei der VR-Bank Marktredwitz war aber das Kind noch tiefer in den Brunnen gefallen, dort musste man es bewerkstelligen, dass nur einer der örtlichen Prüfer, ein für den Verband absolut zuverlässiger Mann die Vorstandsposition übernehmen musste. So wird es bei uns diskutiert. Weil das über eine sehr erfolgreiche Internetarbeit mit schier unglaublichen Informationsquellen nun zum Scheitern gebracht wird, steckt der bayerische Verband ganz geheuer in der Klemme.

Man kann den Aufsichtsräten aus der Entfernung wirklich nur den Rat geben, es ist nur noch eine Frage der Zeit wann die Neider bei uns über die Bayern zum Lachen anfangen werden. Nämlich dann, wenn das Kartenhaus in Marktredwitz in sich zusammen bricht. Und so kommt ja nun München auch noch dazu. Mit den Vorständen trifft man sich doch auf jeder Veranstaltung. Hoffentlich haben die Aufsichtsräte in Marktredwitz dann schon den Mut gefasst, nicht sich selbst zu entfernen, sondern sich von dem extern vorgegebenen und eingeschleusten ehemaligen Prüfer als Vorstand zu trennen. Nicht die Rettung der Bank war das Ziel, es war den Verband zu retten, in dem man jeden der in der Kritik stand und darüber gefährlich werden konnte aus der Schusslinie nehmen musste, einschließlich der Vorstände. Wenn es knackt und knirscht ist der Verband der erste, der sich rein wäscht und vor Ort alle zusammen im Stich lässt. Weniger erfolgreiche Banken gibt es überall, da wird man das im Fichtelgebirge auch verschmerzen können, wenn man nur möglichst wenig dabei abbekommt als GVB. Jetzt steckt man aber schultertief fest und Vorstand Herzog hat viel dazu beigetragen.

   

Nr. 2763

Max

19. Dezember 2007, 15:38 Uhr

Betreff: Hat sich Johannes Herzog auch noch selber eingestellt?

Wenn Herr Herzog vor eineinhalb Jahren gesagt hat, wir haben die Weichen gestellt, in dem man ihn eingestellt hat, war er es, der sich selber eingestellt hat? Was ist das für eine Welt? Man braucht sich nicht wundern, dass sich da keiner um die Proteste mit den falschen Abrechungen gekümmert hat. Wie schon vorgerechnet wurde anhand des Urteils aus Saarbrücken, hat man den Kunden damit wahrscheinlich Millionen auf diese Art und Weise abgenommen. Wieso soll das die Revision des Genossenschaftsverbandes auch interessieren, die künftigen Chefs der Banken hocken doch in den eigenen Reihen und die brauchen dann doch das Eigenkapital. Oder wieso sollte man die Einzelwertberichtigungen im Jahr 2002 und 2003 durchbuchen lassen, da wäre doch der eine oder andere Kreditkunde verschwunden, weil man den gar nicht mehr bedienen hätte dürfen, vor allem die ganz Großen, die schon an der eigenen Kapitalgrenze angestoßen waren. Und bei 32 % Krediten gemäß Vermögenslage laut Lagebericht (= Link) im Jahr 2003, die über 2,5 Mio. € gelegen haben, wie viele hätte man da runterfahren oder gar rauswerfen müssen? Da hätte man sich doch die Probleme selber gemacht. Da hat man Heger und Wolf lieber die hohen Kreditgrenzen belassen, mit denen sie dann noch mehr Schaden anrichten konnten oder eine Großkreditgrenze, wo man die Überziehungen wie bei Flex nicht auch noch nach dem KWG § 13 ( http://bundesrecht.juris.de/kredwg/__13.html (= Link) ) behandeln hätte müssen mit verschärfter Zustimmung und Meldung von jedem Euro Erhöhung und eben auch Überziehung laut dem Abs. 2. Da hätte man vielleicht jeden Tag einen Beschluss gebraucht, dann wäre es Manfred Heger schon vergangen.

Was ist also eine Prüfung wert, wenn man selber schon der heimliche Chef im Laden ist und zur Kontrolle als Revisor antritt. Da hat man die Probleme mit Manfred Heger vielleicht auch so gelöst, dass der eine Abfindung auf besondere Art mitnehmen durfte, für das, dass er zu einem verabredeten Zeitpunkt dann auch den Aufhebungsvertrag unterschreibt. Dass da Reinhold Wolf gemeint hat, auch er sei unkontrolliert, wenn man ihn doch als Begleiter an der Seite für das Vieraugenprinzip nach § 32 KWG brauchte um den Prüfer ins Vorstandsamt zu geleiten, war das nur ein in Kauf genommener Nebeneffekt? Hat der gemeint, wenn sich Manfred schon was mitnehmen darf, da schneid ich mir auch meinen Teil mit ab, vom Kuchen, Johannes Herzog braucht mich bald sowieso dringendst? Er bedankte sich beim abservierten Kollegen ja auch noch für die gute Zusammenarbeit auf der Vertreterversammlung. Was war die Prüfung bei der VR-Bank überhaupt wert, wenn sich die, die schon im Hintergrund anschafften und die Fäden zogen, damit selber kontrollieren sollten? Wahrscheinlich hat die Prüfung der Herren Herzog und Grothoff die Schäden bei der Bank bloß noch deutlich erhöht. Von gesetzlich, dass man sich an solche halten sollte, war da nicht mehr viel übrig.

   

Nr. 2762

Mitglied

19. Dezember 2007, 12:28 Uhr

Betreff: Mit welchem Recht werden die Hintergründe der Trennung von Karl Krämer verschwiegen?

Aufgrund der Kontrollpflichten nach § 34 Genossenschaftsgesetz gibt es eigentlich keinen Kreditfall an dem der Kontrollvorstand nicht beteiligt ist. Er ist zuständig für die sachgemäße Aufarbeitung aller Unterlagen, er überwacht die ordnungsgemäßen Abläufe im Rahmen der organisatorischen Regelungen, er ist zuständig für das Risikomanagement und er ist selbstverständlich zuständig, wenn Überziehungen über Jahre ungebremst laufen und natürlich ist er auch zuständig für die Überwachung der Richtlinien zur Vorlage der notwendigen Unterlagen nach § 18 KWG und der Auswertung der Unterlagen. Die fehlenden Kontrolle im Kreditgeschäft dürfte bei der VR-Bank mit eine Hauptursache an den großen Verlusten gewesen sein. Die unsaubere Verwertung, wie z.B. in Wunsiedel fällt voll in seinen Bereich.

Die Pflicht des Aufsichtsrates ist es darüber die Vertreter in Kenntnis zu setzen, ob auch für Karl Krämer ein von allen Ansprüchen befreiender Aufhebungsvertrag geschlossen worden ist. Ein Zweizeiler wie die im Genossenschaftsregister veröffentlichte angebliche Amtsniederlegung von Karl Krämer (= Link) verschleiert die Angelegenheit und lässt den Schluss darauf zu, dass hier der Aufsichtsrat Untreue begangen hat, weil er auf die Ansprüche gegen den Vorstand verzichtet hat.

Auch das ist vielleicht nicht die Schuld des Aufsichtsrates alleine, auch aus diesem Aufsichtsratsprotokoll kann man klar herauslesen, wer hier die Tätigkeit des Aufsichtsrates eigentlich wahr genommen hat, nämlich die Prüfer, der Revisionsdirektor und Leute aus München. Die Aufsichtsräte wurden für den Montagmorgen bestellt, mit Rechtsanwälten des Verbandes fachlich an die Wand gestellt und mit Tatsachen konfrontiert, die Johannes Herzog und Raimund Grothoff zwei Jahre vorher schon gekannt haben und sich so nur weiter entwickelt hatten, weil man ja den Prüfer Herzog zum Vorstand machen musste und der über eine gewisse Phase Karl Krämer noch dringend brauchte. Da haben doch die Prüfer den Aufsichtsrat regelrecht vergewaltigt, wenn man Karl Krämer auch nach seiner Mittelmeerkreuzfahrt für die Bank überrascht hatte. Der einzige, der vielleicht informiert war, war Werner Schelter, weil der den ehrenamtlich Notvorstand machen musste. Und das war auch eine Konstellation, die vom Gesetz so nicht gedeckt ist, weil der Notvorstand nicht zum Unterschreiben für die Bank gebraucht wird, nach Gesetz muss er die Arbeit des entlassenen Vorstandes machen.

Auch hier haben die Prüfer die Arbeit des Aufsichtsrates in die Hand genommen, das Protokoll dürfte das eindeutig aussagen. Nötigung ist angesagt durch den GVB und nicht freie Entscheidungen durch ein frei gewähltes Gremium, das den Mitgliedern Rede und Antwort dafür stehen müsste, was geschieht. Es gibt niemand anderen, der das untersuchen kann, wenn die Aufsichtsräte es nicht tun, als die Staatsanwaltschaft. Ein befreiender Aufhebungsvertrag mit Karl Krämer ist wie einer mit Manfred Heger ein Verzicht auf berechtigte Ansprüche der Genossenschaft, was der Aufsichtsrat und schon gar nicht die Prüfer von sich aus machen dürfen. Verschiedene Textpassagen der Gesetzeskommentierung verneinen generell so einen Regressverzicht, auch durch eine Vertreterversammlung. Wenn die Aufsichtsräte dies gemacht haben, dann stehen sie selbst und persönlich in Haftung dafür und wenn sie die Verbandsleute dazu genötigt haben, dann muss man das aufzeigen. Also muss auch dieser Punkt offiziell bei der Staatsanwaltschaft vorgebracht werden. Wenn der Vertrag nicht aufgezeigt wird, dann haben die Leute doch was zu verbergen und haben alle Dreck am Stecken, den man mit verstecken muss.

Die Vorstände sind für einen Großteil der Schäden verantwortlich und haftbar zu machen, die sich in 50 Millionen aufgezeigten Kreditverlusten und 27,4 Mio. € Wertberichtigungen deutlich ausdrücken. Es gibt Unmengen an Vorfällen, die ihnen im Rahmen des KWG und des GenGesetz dabei direkt zur Last gelegt werden müssten. Durch die befreienden Verträge haben die Aufsichtsräte diese Verpflichtungen im Rahmen eigener Sorgfaltspflichten und damit im Rahmen von Untreue nach § 266 StGB voll auf sich geladen. Die Prüfer haben sich vorsätzlich eingemischt. Lasst uns dies so den Ermittlungsbehörden vortragen. Es wird sich dabei sicher auch erweisen, dass in diesem Augenblick Herr Herzog wieder die treibende Kraft war und genau hier gesehen hat, dass man sich von seinem Steigbügelhalter still und leise verabschieden kann auch wenn damit auf Haftungsansprüche unberechtigt verzichtet wurde.

Es dürfte ein starkes Stück sein, wenn der Prokurist die verschlossenen Schränke des Vorstandes aufmacht. Das geht nur, wenn er gewusst hat was er findet. Den Mut, Karl Krämer direkt gegenüber zu treten, den hatte er nicht. Da hat er ihn vorher weg gelotst. Wie ist es strafrechtlich zu sehen, wenn man verschlossene Schränke öffnet. Der Gang an den Schreibtisch des Vorstandes, das ist der schlimmste Eingriff in die Privatsphäre und somit ein Verstoß gegen das Grundgesetz. Nichts kann so eine Vorgehensweise rechtfertigen. Für Gefahr im Verzug ist da eigentlich nur ein Richter befugt eine Durchsuchung vornehmen zu lassen, aber schon gar nicht ein Angestellter, was Herr Herzog zu diesem Zeitpunkt war, oder ehemaliger Revisor der Bank, der seinen Aufgaben vorher auch nicht erfüllt hat. Das ist ja ein selbst legalisierter Einbruch.

   

Nr. 2761

Mit ein bisschen Ahnung

19. Dezember 2007, 09:38 Uhr

Betreff: Johannes Herzog selbsternannter Retter, oder selbstherrlicher Alleinherrscher?

Wenn heute Mitarbeiter davon berichten, dass Johannes Herzog ihnen schon als Prüfer den Jobverlust vorher gesagt hat, dann ist das ein Indiz dafür, dass er als Prüfer schon auserkoren war die Bank nicht mehr prüfen zu müssen, sonder sich als solcher schon als Herr im Laden fühlen zu dürfen. Seine Freude, dass er seinen eigenen Ziele erreicht hatte, war wohl damals auch aus Ein bisschen stolz (= Link) zu entnehmen. Den Vogel abgeschossen hat er aber einen Tag später auf der Vertreterversammlung vom 29. Juni 2006 mit Rede & Co. (= Link) abgeschossen. Seine Selbstherrlichkeit konnte sich nicht besser ausdrücken als, dass, wie er es auf der Protokollseite 00846 im 2. Absatz ausgedrückt hat: ‚Den Prozess des Fit-Machens der Bank für die Zukunft haben wir mit meinem beruflichen Einstieg in die VR-Bank Marktredwitz nachhaltig begonnen’, so kam es aus seinem Mund. Ob er damit auch sagte, das er auch die Ausbildungsphase überspringen durfte und gleich Vorstand werden durfte, dass bleibt ein Rätsel.

Wo sind seine strategischen Ausrichtungen, seine Aussagen zu Geiz ist geil (die Konkurrenz ist mit ihren Konditionen schuld am Einlagenrückgang!), wo ist Zuverlässigkeit in der Nähe mit 192 Mitarbeitern, was ist mit dem sichtbaren Aufbruch mit der Neugestaltung des HOMA-Gebäudes im Jahr 2007, was ist mit berechtigtem Informationsinteresse. Wenn ihm das wirklich Leitsätze gewesen wären, dann würde die Bank heute anders da stehen. Er verweigert Bilanzen und Versammlungsprotokolle, die sogar das Gesetz im aufgibt, dass er sie herausgeben muss und vor der Kurzbilanz, da fürchtet er sich heuer wie schon im letzten Jahr. Im letzten Jahr musste er vielleicht noch darauf warten, was die Leute vom Verband mit der Körperschaftssteuerrückerstattung austüfteln würden, sonst hätte er einen Minusabschluss aus dem normalen Bankgeschäft heraus verkünden müssen. Heuer wird er uns den nächsten Einbruch nicht mitteilen wollen. Sichtbarster Hinweis auf die absolute Lähmung des Herrn Herzog ist aber das HOMA-Gebäude. Der Putz ist ab mein Herr.

Die Sache mit dem Strafantrag zum Forderungserlass ist genau richtig. Die Sauereien enden nicht mit dem Jahr 2004 und sie beschränken sich vor allem nicht nur auf die Personen Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer. Unglaubliche Dinge dringen hinter vorgehaltener Hand nach außen, was mit den Kripobeamten abgeht. Die brauchen keine schnellen Entscheidungen zu treffen, die können sich die Zeit nehmen die kleinsten Details aufzustöbern und über die Archive die Buchungen herholen, wo die Belege nicht mehr zu finden sind. Die Rechnung findet die Bank dann in den Prozesskosten. Aber die Bank an sich hat diese Zeit nicht, die sich der Aufsichtsrat mit seiner Entscheidung herausnimmt einen Neuanfang zu verhindern.

Die Sauereien beziehen vor allem Herrn Johannes Herzog mit ein. Eine Unterschrift vor einem Notar mit Aufgabe von Forderungen von 432.000 €, obwohl das Geld fließt und die Freigabe von weiteren Grundstücken und Lebensversicherungen und Anlagen zeigt uns, welche Grundhaltung er hat und wie er anvertrautes Vermögen verwalten will, wie ein selbstherrlicher Alleinherrscher, der die Unterschriften für Zustimmung im Nachhinein einfordert. Damit demonstriert er seine Unantastbarkeit. Berechtigtes Informationsinteresse ist für in kein Fremdwort, nur wie er es auslegt, da kann man nur den Kopf schütteln. Forderungsverzicht durch ihn ist laut Gesetz nicht möglich, daher verschweigen wir es besser, so sein Motto. Er weiß es, sonst hätte er nicht so gehandelt. Selbst ernannte Retter legen oft die Rechtsmittel nach eigenen Vorstellungen aus. Diktaturen sind oft der Schritt ins noch tiefere Chaos.

Herr Herzog war mit seinem selbst bezeichneten beruflichen Einstieg in seiner Hochstimmung so von sich überzeugt, dass er glaubte er könne diesen Einstieg mit Bilanzfälschung und unkorrekter Prüfung der Bank aufladen und er selber würde hinterher dass Allheilmittel sein. Denn auch die Zeit vor 2004 trägt den Stempel des Herrn Herzog. Die Bilanzen mindestens der Jahre 2002 und 2003 haben dadurch, dass man Verluste nicht mit dem Kapital verrechnet hat, den Vorständen Kreditgrenzen bei Groß und Höchstkredit in die Hände gespielt, die man nur mit Risikomaximierung bezeichnen kann. Herr Herzog und seine Kollegen haben Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer diese Werkzeuge in die Hand gegeben. Hätte man die Einzelwertberichtigungen durchgebucht, wäre das Kapital runter gegangen, die Vorstände hätte die Kredite nicht mehr ausweiten, sondern reduzieren müssen, mancher Höchstkredit wäre nicht mehr möglich gewesen und Flex wäre zweifelsfrei in den Bereich der Großkredite gefallen und damit wäre die tagtäglich Überziehung unmöglich geworden. Oder, der andere Weg, eine Sanierung hätte von der Sanierungskommission eine ordentliche Überwachung mit sich gebracht und keine unordentliche Prüfung des GVB. Das ist die Kette der Abläufe. Nach der zweiten Möglichkeit gäbe es heute keinen Vorstand Herzog, das weiß man jetzt auch.

Herr Herzog und Kollegen haben Manfred Heger und sicher seinen abnickenden Vorstandskollegen im Hintergrund ermöglicht diese ungesicherte Kreditverhältnis bei Fälschung der Unterlagen zu § 18 KWG mit Überziehungen von 1,5 Mio. DM und damit wahrscheinlich von 50 % der schon risikobehafteten Krediteinräumung auszustatten. Es war die Beihilfe zum Betrug an der Bank und ihren Mitgliedern. Die Geschichte Gold, Gold, Gold unterstreicht dies nur in einem weiteren unglaublichen Fall. Herr Herzog müsste sich persönlich für die 8 Millionen DM (4 Mio. €) verantwortlich fühlen. Dies war die Abschiedsprämie an Heger und Wolf und auch Krämer.

Genauso wie den Forderungsnachlass vom letzten Winter über diese Strafanzeige angestoßen werden muss, es bewusst gemacht werden muss, wer zur Zeit an der Spitze der Bank steht, welcher Charakter, genauso muss vielleicht aufgezeigt werden, wer dafür verantwortlich ist, dass Manfred Heger mit dem Aufhebungsvertrag vom Juli, August 2004 unter Verzicht der Ansprüche seinen Freispruch für seine Taten erhalten sollte. Niemand trägt sonst einen Aufsichtratsbeschluss (= Link) so vor, wo das Ergebnis vor einer Beratung und Abstimmung schon festgestanden haben dürfte und nur die Formulierung das einzige Zugeständnis an die Aufsichtsräte gewesen sein dürfte. Die Prüfer waren während der Prüfung schon die Herrscher im Haus der VR-Bank Marktredwitz und sie haben die Sauereien zugelassen. Herr Herzog und Herr Grothoff müssen für die Aufgabe der Regressansprüche gegen Manfred Heger zur Rechenschaft gezogen werden, der Höhepunkt der Vertuschung bei der VR-Bank Marktredwitz. Sie haben damit zugelassen, dass die die VR-Bank Ausgangspunkt von Schädigung der Region, Zerstörung von Wirtschaftskraft und Not bei Menschen war. Das ist die Hypothek des Herrn Herzog. Herr Herzog und auch Herr Grothoff müssen für die Einmischung in Führungstätigkeiten und gleichzeitig auch Aufsichtsratstätigkeiten als Prüfer zur Verantwortung gezogen werden. Wie man auch mit den Vertretern im Nachgang umgegangen ist, dass kommt einer Beleidigung und persönlicher Missachtung gleich.

Leider treten Alleinherrscher nicht von alleine ab. Da Herr Herzog entlarvt ist, gibt es wieder Handhaben dies durchzuführen, ihn abzusetzen um die von ihm genannte Neugestaltung möglich zu machen.

   

Nr. 2760

.......

19. Dezember 2007, 00:10 Uhr

Betreff: Strafantrag wegen Forderungserlass von 432.000 €

....... ……………, den 18. Dezember 2007

Generalstaatsanwaltschaft Bamberg, Wilhelmsplatz 1, 96047 Bamberg,
Generalstaatsanwaltschaft München, Nymphenburger Str. 16, 80335 München
und
Staatsanwaltschaft Hof, Berliner Platz 1, 95015 Hof

Strafantrag wegen

- Verdacht der schweren Untreue nach § 266 StGB und Begünstigung bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz, in Verbindung mit § 34 und § 41 Genossenschaftsgesetz wegen unberechtigter Vermögensaufgabe durch Forderungserlass bei kompletter Absicherung

gegen die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz, Herrn Johannes Herzog, Herrn Reinhold Wolf, Herrn Uwe Heidel und Herrn Werner Schelter sowie zuständige Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., München


Sehr geehrte Damen und Herren,

ich stelle Strafantrag gegen oben genannte Vorstände der VR-Bank Marktredwitz eG, sowie zuständige Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V. wegen

- Verdacht der schweren Untreue nach § 266 StGB und Begünstigung bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz, in Verbindung mit § 34 und § 41 Genossenschaftsgesetz wegen unberechtigter Vermögensaufgabe durch Forderungserlass bei kompletter Absicherung



Zur Beweisführung ziehe ich heran:

Internetseite: http://www.wunsiedeler-kreis.de/Gaestebuch/gaestebuch.php, sowie spezieller Internetlink http://www.wunsiedeler-kreis.de/anzeigen.php?pic1=Vergle090307.jpg&pic2=Vergle090307_1.jpg&pic3=Vergle090307_2.jpg , ersatzweise Anlage der betroffenen notariellen Vergleichsvereinbarung

Die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz eG haben gemäß genannter Beweisquelle im Frühjahr 2007 gegenüber einem Kreditkunden gesicherte Forderungen in Höhe von 432.000 € plus ausständiger Zinsen und eventuell Verzugszinsen, sowie zu Lasten der Bank bis zu diesem Zeitpunkt entstanden Zwangsvollstreckungskosten, erlassen.

Die Vorstände der Bank haben damit ihre satzungsgemäßen Kompetenzen und die gesetzliche Möglichkeiten nach dem Genossenschaftsgesetz weit überschritten, speziell hier dem § 34 GenG, und haben damit mit großer Wahrscheinlichkeit gegen § 266 StGB, Untreue, verstoßen. Dem Vorstand wird von Gesetz und Satzung der Genossenschaft kein Recht eingeräumt gesichertes Vermögen der Genossenschaft aufzugeben, wodurch ein schwerer Untreueverdacht gegenüber der Genossenschaft besteht.

Die Forderung bestand mit 1.092.000 €. Am 16. Februar 2007 wurde das grundpfandrechtlich besicherte Grundstücke der Kunden notariell mit 1.000.000 € verkauft. Die Käuferin berichtete öffentlich über den Kauf. Die Auflistung weiteren Grundvermögens und weiterer wahrscheinlich werthaltiger Sicherheiten in der Vereinbarung über den teilweisen Erlass dürfte nachweisen, dass für die Gesamtforderung zum Zeitpunkt der Vereinbarung nie die Gefahr einer Untersicherung bestanden hat. Der genannte Vorstand Werner Schelter dürfte in sicher durchgeführten Vorberatungen während seiner Periode als Notvorstand in den Beratungen mit eingebunden gewesen sein. Auch als Aufsichtsratsvorsitzender ist er später nicht gegen die unerlaubte Vermögensaufgabe eingeschritten.

Weder Vorstände noch Aufsichtsrat der Bank haben den Forderungsnachlass der Vertreterversammlung vom 25. Juni 2007 bekannt gegeben. Es ist nach der gesetzlichen Regelung zweifelhaft, ob eine Genossenschaft in dieser Form überhaupt Vermögen aufgeben darf, da auch Rechte Dritter tangiert sein könnten. Gegenüber den Vorständen dürften Regressansprüche erwachsen sein, die nach der Kommentierung des GenGesetzes zu § 34 weder vom Aufsichtsrat der Bank und wahrscheinlich auch nicht von einer Vertreterversammlung nachgelassen werden dürfen.

Da dieser Forderungsnachlass noch vor der Erstellung des Abschlusses 2006 der Bank erfolgte, dürfte im Hinblick auf diese Bilanz auch der Verdacht der Bilanzfälschung gegeben sein. Damit wären auf das Jahr 2006 Ausschüttungen ohne entsprechenden Gewinn erfolgt, wofür die Vorstände ebenfalls haftbar gemacht werden müssten.

Da öffentlich bekannt ist, dass gegen die Bank Ermittlung laufen, beantrage ich den Fall bei diesen Ermittlungen unverzüglich mit auf zu nehmen, oder gesondert damit zu beginnen.

Hierzu beantrage ich Ermittlungen gegen die tätigen Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., München, sowie zuständiger Vorgesetzter, die im Rahmen ihrer Prüfungstätigkeit bei der Bank die Angelegenheit weder revisionstechnisch einwandfrei, noch im Sinne von strafrechtlicher Verfolgung aufgegriffen haben. Ohne Zustimmung der Prüfer wäre die Bilanz 2006 in der Form nicht möglich gewesen. Die Prüfer hätten wahrscheinlich ihrerseits die Pflicht gehabt, den Vortrag der Angelegenheit bei der Vertreterversammlung zu überwachen.

Mit freundlichen Grüßen

   

Nr. 2759

Der Wissende

18. Dezember 2007, 18:38 Uhr

Betreff: Schuld und Sühne

Die unglaubliche Frechheit von Herzog ist mit nichts mehr zu überbieten. Denn wenn man die letzten Beiträge líest, wir noch klarer, dass Herzog bereits zu seiner Zeit als Prüfer gewusst hat, dass er Vorstand der Bank wird. Wie hätte er sonst zu Mitarbeitern sagen können:"Wenn ich Chef bin werfe ich euch raus." Diese Tatsache ist strafrechtlich nochmals höher zu bewerten, da er bereits während seiner Prüfertätigkeit schon gewusst hat, dass er Vorstand wird. Bisher ist man davon ausgegangen, dass er seine Bewerbung während des Prüfens abgegeben hat. Aber, dass sogar die Abgabe der Bewerbung nur eine Farce war, ist eine neue Dimension, was Prüfer und Genossenschaftsverband von einschlägigen Gesetzen und Verordnungen halten. Schwerste Verstösse gegen Wirtschaftsprüferordnung, Genossenschaftsgesetz, Kreditwesengesetz u.v.m sind relevant. Als Prüfer so dachten die Herrschaften stehe man ausserhalb jeglicher gesetzlicher Kontrolle. Gesetze und Verordnungen wurden nur angewandt, wenn man andere damit unter Kontrolle haben wollte. Es ist bezeichnend, dass der Prüfer Herzog, schon während seiner Prüferzeit da facto als Vorstand auftrat, Was soll dann das Gefasel, was Staatsanwälte prüfen, war vor meiner Vorstandszeit.
Mit den obigen Aussagen, wird selbst diese Argumentation ad Absurdum geführt.
So ist das immer, die Prüfer und der Verband mischen sich in die Geschäftsführung ein und wenn etwas schief geht, sind die Anderen schuld. Welche Daseinsberechtigung hat der Typ eigentlich noch in der Bank. Wie lange will sich der Aufsichtsrat von ihm noch am Nasenring vorführen lassen.

   

Nr. 2758

???

18. Dezember 2007, 17:26 Uhr

Betreff: Haben die Kripobeamten die Schlüssel von Wolf, Heger oder von Karl Krämer?

Von wem sind denn die Bankschlüssel für die Kripobeamten, von Manfred Heger, Reinhold Wolf oder von Karl Krämer, dann wären es doch Generalschlüssel, oder doch von den 15 Mitarbeitern, die man entlassen hat oder noch mehr? Der Computerraum, den man einrichten musste für die Kripoleute, der dürfte auch was gekostet haben. Hat das Rechenzentrum ausgeholfen, die PC's müssen doch ziemlich leistungsstark sein.

Übringens ist bei Herrn Herzog die Zuneigung zu Beate zurückgekehrt und die anderen sind wieder abgeschrieben, oder fährt er mehrgleisig?

   

Nr. 2757

Max

18. Dezember 2007, 17:20 Uhr

Betreff: Das mit dem Prüfer Herzog war doch eine abgekarterte Sache

Der Herzog hat doch schon als Prüfer in der Bank den Leuten gesagt, dass er sie rauswirft, wenn er Chef ist. Und genau so ist es dann gekommen. Da hat doch der Aufsichtsrat schon gar nicht mehr mitreden dürfen, wenn der das schon damals gewusst hat. Der hat als Prüfer schon wie der Vorstand gehandelt und hat sich den anderen auch noch angepasst. Und wenn er dem einen oder anderen das angedroht hat, was er dann auch in die Tat umgesetzt hat, dann hat er doch alle Sauereien auch schon vorher gesehen. Also die normalen Mitarbeiter raus und zu Sündenböcken gestempelt und mit den großen Lumpen den Schulterschluss betrieben. So steht heut seine Unterschrift neben der von Reinhold Wolf, dem, der gemeint hat, er darf sich ein paar Nuggets auf die Seite legen und seine Eigentumswohnung günstig an den Mann bringen, aber für eine Absicherung der Bank bei 1,5 Millionen Kredit, da ist er nicht zuständig. Und der Prüfer hat seinen persönlichen Geschäftssinn ja auch nicht gebremst, der hat ihn sogar noch die letzte Wegstrecke begleitet und hat ihn bei jeder Regressverhandlung raus gehauen. Und so hat man die letzten 430.000 zusammen raus geworfen.

Gratuliere Herr Herzog, bis jetzt ist die Rechnung noch aufgegangen. Aber nun hat mit Sicherheit das groß Zittern schon angefangen. Da braucht man schon mehrfachen (weiblichen) Beistand.

   

Nr. 2756

Mitglied

18. Dezember 2007, 16:29 Uhr

Betreff: Danke dass ihr uns das zeigt

Von Manfred Heger und von Reinhold Wolf hat man uns immer nur erzählt was die gemacht haben, bei Johannes Herzog da haben wir es jetzt mit seinem Förderer Reinhold Wolf schwarz und weiß, dass er mit den Kunden festgestellt hat, man ist sich einig, dass die Sicherheiten mindestens eine Million wert sind, oder dass man für ein Objekt alleine einen Schätzwert von 770.000 € gehabt hat und das man einverstanden war, dass von der Million nur 660.000 € bei der Bank eingehen mussten. Die anderen Grundstücke, die Versicherungen, die Wertpapiere, die hat man anscheinend gleich unter den Tisch fallen lassen. Tausende von Kunden hat man kaputt gemacht, da schenkt man eine halbe Million her. 100 Millionen Kreditverluste, dass hieße 1.000 x 100.000, oder ist der Durchschnitt 10.000 mal 10.000? Wolf und Herzog, das sind doch die Unterschriften. 430.000 € an den Kunden geschenkt, Millionen bei Manfred Heger und Karl Krämer mit Aufhebungsverträgen verzichtet, aber dem Letzten mit Reinhold Wolf auch noch eine Pension gezahlt. Wenn man Reinhold Wolf für den Forderungsverzicht auch noch belangen kann, dann fällt doch die Pension weg, oder wie ist das? Pension nur dann, wenn man sich nichts zu Schulden kommen hat lassen.

Aber Vorstand doch auch nur dann, wenn man sich nichts zu Schulden kommen hat lassen. Hat sich Herr Herzog nichts zu Schulden kommen lassen, wenn er solche Verzichtsvereinbarungen unterschreibt? Der Staatsanwalt müsste doch der Bankenaufsicht das sofort mitteilen und dann müsste er doch weg sein? Spielt es für den Mann eine Rolle, ob wir bei zwei Kreditfällen 8 Millionen Mark verloren haben, wo er weg geschaut hat? Warum nicht gleich sechs Wochen nach der Vorstandeinsetzung selber die erste Million verpulvern?

Genauso wie im Eintrag Nr. 2975 müssen wir die Helfer mit benennen und die Strafanträge auch auf die ausdehnen. Das gestehen wir denen nicht mehr zu, dass die so tun, als ob sie pfeifend durch die Gegend ablaufen können und den Blick abwesend gen Himmel strecken.

   

Nr. 2755

Uwe

18. Dezember 2007, 14:24 Uhr

Betreff: Wie kommen die Kerle dazu unser Geld zu verschenken?

Hat der Herzog soviel Macht, dass er unser Geld verschenken kann? Wie kommen die dazu 432.000 € nicht rein zu holen? Uns gibt man dann eine mickrige Dividende, wo die anderen schon lang wieder 5 % kriegen.

Der Herr Schelter ist doch auch bloß ein Erfüllungsgehilfe vom Ex-Prüfer. Schon Horst Pausch hat man nur dazu benutzt seine Unterschrift auf die Verträge mit den Vorständen zu setzen, für sonst war der doch nichts da. Am 14. Oktober 2004 ohne was zu sagen durch die Versammlung führen, wo die unglaublichsten Sachen über die Vorstände gesagt worden sind um zwei Tage später aus persönlichen Gründen, weil die Firma so gut laufen würde, durch die Hintertür verschwinden und einfach abtreten. Ein anständiger Aufsichtsrat hät den Prüfern schon längst die Leviten gelesen. Die sehen doch die Sauereien der Vorstände noch vor den Aufsichtsräten. Aber da hat man nichts gegen 5 Millionen bei Flex unternommen, die haben wir alle bezahlt, nur damit Manfred Heger auch leise gehen konnte und vielleicht noch was mitnehmen durfte. Wann werft ihr den Kriegsgewinnler Herzog endlich raus, weil Krieg haben die Vorstände mit den Kunden geführt und die Prüfer haben keinem von uns geholfen. Bei 100 Millionen Kreditverlusten, da hat man doch die Kunden vorher schon bis zum Hemd ausgezogen. Wie hoch ist denn da ein volkswirtschaftlicher Schaden für unsere Region, das potenziert sich doch? Reichen 500 Millionen was man bei uns in Summe kaputt gemacht hat, oder sind es eine Milliarde?

Sicherheiten abgeholt und für Kunden und Bank den Schaden nicht mal vermindert, sondern sich vielleicht selber bereichert unter den Augen der untätigen Revisoren. Wie hätte sich ein Vorstand sonst irgend wo getraut, 70.000 € für einen Goldtransport nach Guinea zu schicken und das ohne eine Sicherheit zu haben? Aber 1,4 Mio. € waren schon kaputt, da war der Rest dann das Geld zum Zocken. Der Herzog war von Anfang an da, dass er Vorstand werden sollte, geprüft hat der nicht. Aber die Anwesenheit, die hat man uns auch noch in Rechnung gestellt vom Verband. Den Mitarbeitern hat er schon als Prüfer gesagt, dass er den oder den raus werfen wird. Hätte er Heger, Wolf und Krämer als Prüfer raus geworfen, dann hätten wir nicht halb soviel Verluste bei uns gehabt. Herr Herzog hat für seinen Posten noch eine Unsumme Geld bei uns davon rieseln lassen und vielleicht müssen wir da bei allen Genossenschaftsmitgliedern in Deutschland noch betteln gehen damit man die Bank wieder auf die Füße bringt. Gehen Sie endlich, bevor der Staatsanwalt Sie dazu auffordert. Weil die Aufsichtsräte das nicht kapieren, werden sie Sie später begleiten.

   

Nr. 2754

.......

18. Dezember 2007, 13:57 Uhr

Betreff: Strafantrag wegen Forderungserlass von 432.000 €

....... ……………, den 18. Dezember 2007

Generalstaatsanwaltschaft Bamberg, Wilhelmsplatz 1, 96047 Bamberg,
Generalstaatsanwaltschaft München, Nymphenburger Str. 16, 80335 München

und
Staatsanwaltschaft Hof, Berliner Platz 1, 95015 Hof


Strafantrag wegen

- Verdacht der schweren Untreue nach § 266 StGB und Begünstigung bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz, in Verbindung mit § 34 und § 41 Genossenschaftsgesetz wegen unberechtigter Vermögensaufgabe durch Forderungserlass bei kompletter Absicherung


gegen den die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz eG, Herrn Johannes Herzog, Herrn Reinhold Wolf, Herrn Uwe Heidel und Herrn Werner Schelter sowie zuständige Prüfer des Bayern e.V., München


Sehr geehrte Damen und Herren,

ich stelle Strafantrag gegen oben genannten Vorstände der VR-Bank Marktredwitz eG, sowie zuständige Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern wegen

- Verdacht der schweren Untreue nach § 266 StGB und Begünstigung bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz, in Verbindung mit § 34 und § 41 Genossenschaftsgesetz wegen unberechtigter Vermögensaufgabe durch Forderungserlass bei kompletter Absicherung



Zur Beweisführung ziehe ich heran:

Internetseite: http://www.wunsiedeler-kreis.de/Gaestebuch/gaestebuch.php, sowie spezieller Internetlink http://www.wunsiedeler-kreis.de/anzeigen.php?pic1=Vergle090307.jpg&pic2=Vergle090307_1.jpg&pic3=Vergle090307_2.jpg , ersatzweise Anlage der betroffenen notariellen Vergleichsvereinbarung

Die Vorstände haben gemäß genannter Beweisquelle im Frühjahr 2007 gegenüber einem Kreditkunden gesicherte Forderungen in Höhe von 432.000 € plus ausständiger Zinsen und eventuell Verzugszinsen, sowie zu Lasten der Bank bis zu diesem Zeitpunkt entstanden Zwangsvollstreckungskosten, erlassen.

Die Vorstände der Bank haben damit ihre satzungsgemäßen Kompetenzen und die gesetzliche Möglichkeiten nach dem Genossenschaftsgesetz weit überschritten, speziell hier dem § 34 GenG, und haben damit mit großer Wahrscheinlichkeit gegen § 266 StGB, Untreue, verstoßen. Dem Vorstand wird von Gesetz und Satzung der Genossenschaft kein Recht eingeräumt gesichertes Vermögen der Genossenschaft aufzugeben, wodurch ein schwerer Untreueverdacht gegenüber der Genossenschaft besteht.

Die Forderung bestand mit 1.092.000 €. Am 16. Februar 2007 wurde grundpfandrechtlich besicherte Grundstücke der Kunden notariell mit 1.000.000 Mio. € verkauft. Die Käuferin berichtet öffentlich über den Kauf. Die Auflistung weiteren Grundvermögens und weiterer wahrscheinlich werthaltigen Sicherheiten in der Nachlassvereinbarung dürfte nachweisen, dass für die Gesamtforderung zum Zeitpunkt der Vereinbarung nie die Gefahr einer Untersicherung bestanden hat. Der genannte Vorstand Werner Schelter dürfte in sicher durchgeführten Vorberatungen während seiner Periode als Notvorstand in den Beratungen mit eingebunden gewesen sein. Auch als Aufsichtsratsvorsitzender ist er später nicht gegen die unerlaubte Vermögensaufgabe eingeschritten.

Weder Vorstände noch Aufsichtsrat der Bank haben den Forderungsnachlass der Vertreterversammlung vom 25. Juni 2007 bekannt gegeben. Es ist nach der gesetzlichen Regelung zweifelhaft, ob eine Genossenschaft in dieser Form überhaupt Vermögen aufgeben darf, da auch Rechte Dritter tangiert sein könnten. Gegenüber den Vorständen dürften Regressansprüche erwachsen sein, die nach der Kommentierung des GenGesetzes zu § 34 weder vom Aufsichtsrat der Bank und wahrscheinlich auch nicht von einer Vertreterversammlung nachgelassen werden dürfen.

Da dieser Forderungsnachlass noch vor der Erstellung des Abschlusses 2006 der Bank erfolgte, dürfte im Hinblick auf diese Bilanz auch der Verdacht der Bilanzfälschung gegeben sein. Damit wären auf das Jahr 2006 Ausschüttungen ohne entsprechenden Gewinn erfolgt, wofür die Vorstände ebenfalls haftbar gemacht werden müssten.

Da öffentlich bekannt ist, dass gegen die Bank Ermittlung laufen, beantrage ich den Fall bei diesen Ermittlungen unverzüglich mit auf zu nehmen, oder gesondert damit zu beginnen.

Hierzu beantrage ich Ermittlungen gegen die tätigen Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., München, sowie zuständiger Vorgesetzter, die im Rahmen ihrer Prüfungstätigkeit bei der Bank die Angelegenheit weder revisionstechnisch einwandfrei, noch im Sinne von strafrechtlicher Verfolgung aufgegriffen haben. Ohne Zustimmung der Prüfer wäre die Bilanz 2006 in der Form nicht möglich gewesen. Die Prüfer hätte wahrscheinlich ihrerseits die Pflicht gehabt, den Vortrag der Angelegenheit bei der Vertreterversammlung zu überwachen.

Mit freundlichen Grüßen

   

Nr. 2753

Wissender

18. Dezember 2007, 09:23 Uhr

Betreff: Der Sog des tiefen Strudels zieht unenthaltsam und unaufhörlich

Die Fähigkeit des Aufsichtsrates sich vom ehemaligen Prüfer zu trennen war bisher noch nicht gegeben. Derjenige, der eine große Mitschuld am Dilemma der Bank trägt, wird tatsächlich als Schutzschild in Anspruch genommen. Doch der starke Sog des Strudels zieht bereits. Mit der Aufklärung der Dinge wird es über die Staatsanwaltschaft vielleicht Monate dauern, dann sind die Chancen vertan sich aus dem Sumpf noch zu befreien. Der Morast könnte so tief sein, dass die VR-Bank Marktredwitz neben der Volksbank Hamm in die Genossenschaftsgeschichte als Negativbeispiel eingehen könnte. Wenn der Genossenschaftsverband Bayern Gefahr läuft sein Prüfungsmonopol zu verlieren, weil sich herausstellen sollte, dass die Prüfung ganz wesentlicher Faktor der Verluste der VR-Bank waren, dann wird es kein Schutzschild mehr geben, dann wird nur noch schmutzigste Wäsche gewaschen werden. Uneingeschränkte Bilanzbestätigungsvermerke bei nicht gebuchten Einzelwertberichtigungen vielleicht in mehrfacher Millionenhöhe, das ist kein Pappenstiel, Verluste in einzelnen Krediten in Millionenhöhe, wo der Prüfer die Verstöße gegen § 18 kWG übersehen hat, Verstöße gegen die Mindestanforderung nach § 25a KWG, weil keine ordentliche Geschäftsordnung und Organisation, kein Risikomanagement eingerichtet war und die Prüfer dagegen nichts unternommen haben, außer sich selbst auf den Thorn zu setzen, genauso wenig. Und die eigenen Aufgaben von Vermögenswerten der Genossenschaft im Rahmen eines Verzichtes auf gesicherte Forderungen durch Herrn Herzog liegt schon direkt in der persönlichen Haftungsverpflichtung des ehemaligen Revisors des Genossenschaftsverbandes Bayern. Sowohl die Einzelwertberichtigungsangelegenheiten als auch die Handhabungen scheinen auch noch ungeahnte Steuerwirkungen gehabt zu haben.

Der allergrößte Teil der schmutzigen Wäsche wurde bisher nur im Keller abgeladen. Nachdem eine Tür geöffnet ist, stinkt es nun ganz gewaltig aus allen Ritzen. Kann sich der Aufsichtsrat noch rechtzeitig befreien? Wir wollen den bisherigen Türwächter für die Wachkammer der Berge an Schmutzwäsche hier nicht als Vorstand haben. Wer sich nicht lossagt, der wird mit in die Tiefe gerissen.

   

Nr. 2752

Beobachter

17. Dezember 2007, 12:40 Uhr

Betreff: Warum hat der GenoVerband in Marktredwitz die korrekte Durchführung der Prüfung eingestellt?

Man kann sich immer nur fragen, warum hat der Genossenschaftsverband bei der VR-Bank Marktredwitz die korrekte Durchführung der gesetzlichen Prüfung eingestellt? Musste man eigene Kollegen schützen, wie z.B. der Prüfer, der in den Zeitungsberichten 1996 (= Link) aufgetaucht ist und die Bank auch mehrere Hunderttausende gekosten haben soll? Warum schreitet man bei 100 Millionen Mark (50 Mio. €) Kreditverlusten nicht ein, warum sagt man den Vertretern bei der Fusion nicht, dass die Risikolage nicht mehr zu vertreten ist? Warum lässt man den Vorstand bei einem ungesicherten Kredit von 5 Mio. Mark auch noch betrügerische Handlungen im Zusammenhang mit dem § 18 Kreditwesengesetz durchführen, ohne ihn dafür in Anspruch zu nehmen? Warum spricht man nur von den Überziehungen und nicht von der höchst risikoreichen, ja ungesicherten Kreditvergabe im Gesamten, wenn man 5 Millionen verliert?

Warum haben die Prüfer Herzog und Grothoff vielleicht selber die Einzelwertberichtigungen nicht einbuchen lassen, die vielleicht mehr als den Rest der Rücklagen weg gefressen hätten? Warum hat man der Bank unter Manfred Heger Höchstkreditlinien von 8,5 Mio. € belassen, wenn die vielleicht in dem Zusammenhang um zwei bis drei Millionen niedriger gewesen wären? Warum hat man ausgerechnet dem Prüfer den nahlosen Übergang zuerst zum Gesamtprokuristen und dann zum Vorstand ermöglicht? Hat man die normale Prüfungsarbeit vielleicht nicht eingestellt, aber die Ergebnisse nicht zu dem verwendet, was Ergebnis hätte sein müssen, nämlich die Trennung von allen Vorständen, die sofortige strafrechtliche Verfolgung von diesen Sachen und damit auch gleichzeitig ein Stopp weiterer Verluste und keine Vorschubleistung mehr wie bei Flex und bei Gold, Gold, Gold oder mehrfachem fünfstelligen Erlassen ohne Not, wie es zur Ende der Ära Heger auch schon vorgekommen sein soll? Warum hat man nicht neutral nachvollziehen lassen, ob sich Leute an der Spitze bei dieser ungeheuerlichen Summe an Kreditverlusten auch persönlich daran bereichert haben können, wie es heute unentwegt diskutiert wird? Wie konnte O.H. aus den aufgezeigten Zeitungsberichten sich neben den Wertpapierspekulationen denn auch noch größere Beträge in Bar mitnehmen, die angeblich in der Schweiz gelandet sind? Geht das ohne Mitwirken bei der Bank selber, doch wohl kaum?

War Herr Herzog der, der bereit war, für die Zusage der Vorstandsposition bis hin zur falsch erstellten Bankbilanz und mehreren falschen Bilanzbestätigungsvermerken den Vorlauf zur eigenen Vorstandsberufung auf diese Art und Weise durchzuziehen, dass die Prüfung nicht Abstellung von Missständen, sondern reine Feststellung und Sammlung von Material von Vorständen und Aufsichtsräten war, vielleicht sogar noch dass man sie auch noch dahin geführt hat um sie zukünftig noch besser in der Hand zu haben? Der Ausfall eines ungesichertes Kreditverhältnis mit Verstoß gegen den § 18 KWG kann mit dem Aufbau der Überziehungen über zwei drei Jahre nur als Zugeständnis an den alten Vorstand und als Falle für die Überbleibenden betrachtet werden.

Der Aufhebungsvertrag unter Verzicht der Ansprüche gegen den Vorstand, war der das abgesprochen Zugeständnis an Manfred Heger, war das das abgesprochene Zeichen, dass er in keinem Kreditverhältnis Rücksicht auf eine Rückwirkung auf sich selbst befürchten musste? Ist so etwas nicht der Freibrief zur persönlichen Bereicherung? Nichts bleibt dem Prüfer verborgen, keine Kundenbilanz in diesen Größenordnungen, auch nicht wenn die Unterschrift fehlt. Das fällt jedem ordentlichen Prüfer auf. Persönliche Bereicherung über die fiktive Anstellung der Ehefrau, die Ausschaltung des Aufsichtsrates, in dem man auch da die Ehefrauen auf die Gehaltsliste nimmt und die Prüfer sollen das nicht gesehen haben? Wenn der Name Doris Heger auf der Liste erscheint, dann sieht das jeder andere Prüfer. Und auch noch die R+V-Agentur auf die Mutter, den Mercedes noch auf den Vater? Warum hat Herr Herzog dass auf sich genommen und alles untergebuttert? Das war keine Prüfung im Sinne von Wirtschaftsprüferordnung, Kreditwesen- und Genossenschaftsgesetz, das war die Duldung und Förderung schlimmster Zustände um eine Bank zu übernehmen, die am Boden liegen würde und bei der man nicht nur Vorstand ohne Behinderung sein könnte, sondern auch noch einen großen Macker markieren wollte und wo man die Menschen mit Rede & Co. (= Link) für dumm verkaufen kann. Der der die Kunden, die Mitglieder, die Region verraten hat, der wollte sich als Retter präsentieren. Hoffentlich erkennt das endlich auch der Aufsichtsrat, das der vermeintliche Retter tatsächlich der Verräter ist.

   

Nr. 2751

Genossenschaftler

17. Dezember 2007, 09:27 Uhr

Betreff: Genossenschaftsverband – Gewähr für Erfüllung der Prüfungsaufgaben?

Bietet der Genossenschaftsverband Bayern die Gewähr für die Erfüllung seiner Aufgaben? Dies ist nach § 63a Genossenschaftsgesetz (= Link) die Voraussetzung für die Verleihung des Prüfungsrechtes. Wer ist die oberste Landesbehörde? Ist es das Finanz- oder das Wirtschaftsministerium? Muss man dort auf die Lageberichte bei der VR-Bank in Marktredwitz aufmerksam machen und einen damit verbunden mehrmals falsche Bilanzbestätigungsvermerke? Auch das ganze Drama in der Region? Dass der Verband bereit ist Prüfungen vorzunehmen, wo sich die Staatsanwaltschaft durch Hinweise aus der Kundschaft angesichts von 27 Millionen € Wertberichtigungen aufgerufen fühlt die Arbeit der Revision nachzuvollziehen oder wo ein Genossenschaftsverband uneingeschränkte Bilanzbestätigungsvermerke erteilt, obwohl vielleicht millionenschwere Einzelwertberichtigungen nicht in den Bilanzen aufgenommen werden mit der Folge von ungeheuren Steuerverkürzungen in den folgenden Jahren? Damit zusammenhängend überhöhtes Risiko für Kunden und Allgemeinheit, weil die gesetzlichen Kreditgrenzen damit künstlich hoch gehalten wurden entgegen den markantesten Gesetzen in Kredit- und Genossenschaftsbereich?

Kann man die Politik nun sensibilisieren wenn sowohl der Ministerpräsident als auch der Oppositionsführer Franken sind. Die VR-Bank war doch neben ihren internen Problemen auch für die Region eine ungeheuere Konjunkturbremse, die Schäden an allen Ecken und Enden bei Firmen und Familien angerichtet hat? Muss das Ergebnis einer Qualitätskontrolle nach § 63e GenGesetz (= Link) öffentlich bekannt gegeben werden? Wo kann man das bekommen, wie der GVB zuletzt bewertet wurde und wann die nächste Prüfung ansteht? Mit § 64a GenGesetz (= Link) besteht doch auch die Möglichkeit dem Verband das Prüfungsrecht zu entziehen. Wer unserem Land wissentlich schadet, der kann doch keinen gesetzlichen Prüfungsauftrag mehr erhalten.

Dies muss doch verstärkt gelten, wenn man sich als Hüter des Genossenschaftsgesetzes gibt und dann der ehemalige Prüfer Johannes Herzog so tut, als ob man gar nicht anwesend gewesen sei. Das Kreditwesengesetz in seinen wichtigen Paragraphen 13, 18, 19, 25a hat man doch auch ignoriert, mit den Kreditgrenzen und den Verpflichtungen zur organisatorischen Ausgestaltung einer Bank nach den Mindestanforderung (MAK/MAH) in dem Bereich. Aber die Prüfungsgebühren hat man bei der Bank schon auch vermehrt mitgenommen. Man hat die VR-Bank Marktredwitz wie eine kläpprige Kuh dastehen lassen. Von oben nicht gefüttert, aber unten bis zum letzten Tropfen ausgemolken. Der Verband hatte alles andere als gesetzliche Prüfungsaufgaben im Sinn. Wenn eine Sanierung kommt, dann hat man sich sogar überhöhte Prüfungsgebühren über den Sicherungsfonds bezahlen lassen, weil die Prüfungstätigkeit regelrecht für die Katz war und genau das Gegenteil bewirkte. Wer als Prüfer solche Missstände vertuscht, der zeigt doch, dass er gar nicht gewillt ist zu ihrer Beseitigung beizutragen. Man hilft ja dem ehemaligen Prüfer Herzog bei dem Forderungsverzicht von an die halbe Million den Saustall von früher fortzusetzen. Will man wieder so tun, als ob man die Vereinbarung auf Verzicht von gesicherten Forderungen in Höhe von mindestens 432.000 € (= Link) nicht gesehen hätte? Will man sich die eigenen Untätigkeit wieder beweisen lassen und dass Herr Herzog, da, wie schon als Prüfer vor vier und fünf Jahren, den Steuerzahler und die Kommunen wieder zu einem Drittel mitbezahlen hat lassen, weil er einen Ausfall ins nächste Jahr verschoben hat wo das vorige keine Steuerermäßigung mehr gebracht hätte?

   

Nr. 2750

Sehr Besorgter

17. Dezember 2007, 00:33 Uhr

Betreff: Ein bisschen stolz, weil man die Probleme zugeschüttet hat

Not macht bekanntlich erfinderisch. Was man da als Dreigestirn Herzog, Wolf und Schelter im Juni 2006 mit „Ein bisschen stolz“ (= Link) verzapft hat, dass muss man sich immer wieder vergewissern. Herr Wolf kündigt den Herzog als Vorstand an, man beleidigt die Kunden als Quantität vor Qualität und preist 192 Mitarbeiter, wo man wahrscheinlich schon jeden einzelnen überprüft hat, wie man ihn los werden will und wo man die „Sozialvereinbarung“ zur Betriebserhaltung schon in der Schublade hatte. Seit Jahren hat man zum HOMA-Gebäude immer nur neue Versionen. Wahrscheinlich steht einem nach der Planung, die Manfred Heger schon als fertig bezeichnet hat, außer dem dass man da zinslos Geld reingelegt hat, nichts mehr im Weg als man selber.

Was aber der heutige Aufsichtsratsvorsitzende von sich gegeben hat, zeigt wie viel Ahnung die alle haben und wie viel man bereit ist die Mitglieder und die Öffentlichkeit auf breiter Front anzulügen. Man hätte viele Probleme bewältigt, sagte er. Er zeigt allen damit, wie er mithelfen will sich auf die Seite der Vorstände zu stellen und auf die Seite des Genossenschaftsverbandes Bayern. Die Bewältigung war, dass man alles vergraben wollte, was die Staatsanwaltschaft nun aufdeckt. Nichts Herr Schelter, es sieht so aus, als dass Sie sich sehr schwer tun sich von diesen Leuten zu distanzieren. Die Distanz zu wahren, die die Mitglieder von Ihnen erwarten. Auch Ihre unterlassenen Kontrollpflichten haben Heger, Wolf und Krämer geholfen die Verluste zu bauen. Sind sie über ein großes Kreditverhältnis befangen?

Wer von Flex und Gold, Gold, Gold gehört hat, von Forderungsnachlässen auf der einen Seite und Versteigerungen der Kunden auf der anderen, den wundert es nicht, wenn die Bank ihren Kunden auch noch für Millionen Fondsanlagen, die wurden laut ein bisschen stolz ja erfreulicherweise gesteigert, ungeprüfte und spekulative Anlagen verkauft haben könnte. Da man den Kunden schon beim Kreditgeschäft nicht geschützt hat, warum soll man ihn bei der Anlage schützen. Dass die Vorstände da auch noch bestimmen konnten, welche Provision an die Bank läuft und welche nicht, dass kann man sich inzwischen bei dem desolaten und beabsichtigt unorganisierten Haufen gut vorstellen. Die Versicherungsagentur auf Mutti ist doch auch so gelaufen. Selbstverständlich läuft das außerhalb des genossenschaftlichen Verbundes auch noch leichter, mit einer Umleitung der Provisionen, auch wenn das Risiko für den Kunden dabei noch höher ist.
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Nr. 2749

Aus dem Anlagebereich

16. Dezember 2007, 23:59 Uhr

Betreff: Zu 2969, Anlagen in US-Immobilienfonds

An den Besorgten von 2969, ganz schnell handeln und zwar noch vor dem Jahresende um ja keine Frist zu versäumen. Im Anhang ein Urteil des OLG Stuttgart zur Beraterhaftung (= Link). Unbedingt noch der Bank auf der Grundlage per Einschreiben, am besten über einen Anwalt mitteilen, dass man wegen der Braterhaftung sich vollkommen falsch aufgeklärt fühlt. Nach meiner Ansicht hat die VR-Bank ganz schlechte Karten, wenn sie sogar außerhalb des genossenschaftlichen Verbundes Anlagen anbietet, die den eigenen Horizont weit übersteigen. Wie sollen die denn die wirtschaftliche Plausibilität geprüft haben? Das würde ihnen kein Richter mehr abnehmen. Vielleicht beruft man sich auch auf das Urteil, dessen Quelle man vom Webmaster erfahren kann, dort hab ich den kompletten Link hin gegeben.

Wenn die Bank schon 8 % Provision erhalten hat, wie es in 2969 steht, dann war dass eine hoch spekulative Angelegenheit. Viel Spaß Herr Herzog, wenn Sie das auch noch gedeckt haben. Zuerst muss nämlich die Bank prüfen, ob man es den Kunden überhaupt anbieten kann und dann muss man dem Kunden das spekulative Risiko klar aufzeigen, wie es aus dem Urteil auch hervorgeht. Man darf es sogar einem Normalkunden gar nicht verkaufen. Wenn man jedoch jemand seinen letzten Spargroschen da rein empfiehlt, dann kommt es schon einem Lotteriespiel gleich, da hat der Kunde gute Karten sein Geld zurück zu bekommen und die Bank trägt das Risiko. Als beratende Bank kann man nur hoffen, dass die VR-Bank auch den Markt beobachtet. Wie stehen die Fonds, sind von den 10 Millionen vielleicht schon die Hälfte futsch? Großer Gott, was läuft bei dieser Bank.

Haben Vorstände und Mitarbeiter den Fonds provisionsmäßig auch noch an der Bank vorbei vermittelt um die in die eigenen Taschen fließen zu lassen und so getan, als ob die Bank dahinter stehen würde? Wie soll der Kunde das auch wissen, diese Praxis wäre gegenüber dem Kunden und der Bank verbrecherisch.

   

Nr. 2748

Besorgter

16. Dezember 2007, 22:14 Uhr

Betreff: US-Immobilien

Betroffen macht mich die Situation am US-amerikanischen Immobilienmarkt. Wenn schon eine so grosse Bank, wie IKB mit allen ihren Möglchkeiten die Entwicklung bei den amerikanischen Immobilien falsch eingeschätzt hat, wie soll denn ein relativ kleines Unternehmen wie die US-Treuhand bessere Einsichten haben. Zudem hat der amerikanische Gesellschafter und einziger mit Connections in den USA das Unternehmen verlassen.? Herr Heger hat gegenüber seinen Kunden behauptet das stimme nicht. Warum? Was steckt dahinter, wenn man das Ausscheiden des wichtigsten Partners der US-Treuhand nicht kundtun will. Wenn ein Zeichner von solchen Anteilen zu Schaden kommt, wer übernimmt die Haftung für die solide Beratung. Nach einem neuerem BGH-Urteil übernimmt eine Bank die Haftung, wenn ein Bankvorstand oder ein Mitarbeiter privat diese Fondsanteile vertrieben haben. Da die VR-Bank Marktredwitz auch als Bank diese Anteile vertrieben hat und dafür ca. 800 T€ Provision vereinnahmt hat, ist sie auch in der Beraterhaftung. Hochgerechnet ist das ein Volumen von ca 10 Millionen €, das an den Mann gebracht wurde. Wer ist in der Lage, unabhängig und neutral Âuskunft eine realistische Einschätzung zu geben. In erster Linie interessiert es mich als Zeichner, ob da meine Anteile über den Jordan gehen können. Was da auf die Vermittlerbank zu kommt kann man davon erst ableiten. Kann die Schutzgemeinschaft für die Anleger recherchieren. Sie sind prädestiniert für diese Arbeit. Im Voraus schon ein herzliches Vergelt's Gott. Ich habe meine ganzen Ersparnisse dahinein gesteckt.

   

Nr. 2747

Aus der Organisation

16. Dezember 2007, 18:50 Uhr

Betreff: Was ist so eine Prüfung wert, was ist so ein Bilanzbestätigungsvermerk wert?

Mit dem anhängenden Bilanzbestätigungsvermerk und der Darstellung der Vermögenslage (= Link) hat der Genossenschaftsverband für das Jahr 2003 die Richtigkeit der Angaben bestätigt. Gleichzeitig hat man aber über den Lagebericht (= Link) zugegeben, dass für die problembehafteten Kredite ungesicherte Kreditteile nicht vollständig durch Einzelwertberichtigungen abgedeckt werden konnten. Somit ist der Bilanzbestätigungsvermerk mit den nicht richtig widergegebenen Verhältnissen doch Makulatur. Der Genossenschaftsverband müsste von sich aus seine Prüferzulassung zurückgeben. Die unterlassenen Wertberichtigungen wurden damit direkt in den Rücklagen belassen. Man sieht es daraus, dass der Verlust sowieso schon mit 2,2 Mio. € über die Rücklagen gedeckt werden musste.

Es steht zweifelsfrei im öffentlichen Interesse, um wie viel eine Bilanz, die aus gesetzlichen Gründen vollständig im Bundesanzeiger veröffentlicht werden muss, so geschönt war. Wie viel an Einzelwertberichtigungen wurden im Jahr 2002 und 2003 bei der Bank nicht durchgebucht? Um wie viel hat man damit zu hohe Bankrücklagen ausgewiesen (Vermögenslage), um wie viel hat man einen Verlustausweise (Ertragslage) vermieden. Um wie viel wurde damit der Bank zu hohe Kreditgrenzen nach § 13 KWG und § 49 Genossenschaftsgesetz ermöglicht und damit gegen das Gesetz die Risikosituation bei der Bank verschärft?

Ist der Genossenschaftsverband zu einer Stellungnahme bereit? Ist Herr Herzog zu einer Stellungnahme als heutiger Vorstand und damaliger Bilanz- und Testatsprüfer bereit? Was sind diese Bilanzen bei der VR-Bank Marktredwitz wert, wenn die Forderung falsch bewertet wurden, was ist die gesetzliche Prüfung in dieser Zeit überhaupt wert? Hätte man die Vorstände komplett abberufen müssen, wenn man die Wertberichtigungen gebucht hätte und die Kreditgrenzen eingebrochen wären? Wäre damit die Zeit für den Verband und Herrn Herzog zur stillen Übernahme zu kurz gewesen?

Wenn nun alleine aus steuerlichen Gründen ein Aufdröseln der Bilanzen erforderlich wäre, müsste die Prüfung generell wiederholt werden? Hätten die Mitglieder Anspruch auf eine ordentliche Prüfung? Steht der Genossenschaftsverband Bayern am Scheideweg?

   

Nr. 2746

Wissender

16. Dezember 2007, 17:11 Uhr

Betreff: Zur Firmenkundenbilanz in Nr. 2962

Wie wichtig der § 18 Kreditwesengesetz mit den Kundenunterlagen zur Beurteilung der wirtschaftlichen Situation ist, wurde hier schon öfters angesprochen. Natürlich gibt es interne Anweisungen bei den Banken, wo sogar diese zum Teil vom Verband als Muster vorgegeben sind und auf die Bank umgesetzt werden müssen. Natürlich heißt es um so größer der Kredit umso mehr Unterlagen zur Risikominimierung. Bei 4,5 Mille war natürlich nicht nur die Kundenbilanz gefragt, sondern auch die Steuererklärung und der Steuerbescheid. Und die gehen zuerst an die Kreditmarktfolgeabteilung (Vieraugenprinzip!) und die werten die Dinge aus und nicht der Vorstand, der das Engagement betreut. Wenn aber die Revision nicht auf die Einhaltung achtet, wenn die Innenrevision unfähig ist und der Kontrollvorstand der Erfüllungsgehilfe für den im Markt, wer schützt dann den Kunden und die Eigentümer der Bank, dass Risiken nur da entstehen wo sie nach menschlichem Ermessen unvermeidbar, oder überraschend und außergewöhnlich auftreten? Dass dies aber bei der VR-Bank Marktredwitz alles in eine Hand gegeben wurde, dass ist schon konträr gegen das Kreditwesengesetz und dass deutet doch schon daraufhin, dass da gemauschelt werden sollte. Bankvorstand und Kunde hatten da in der privaten Sauna vielleicht noch mehr miteinander besprochen, als beim üblichen täglichen Kaffeeplausch in der Bank. Da hört man überall das Ungesetzliche und Unerlaubte mit hohen Ausfällen in anderen Worten heraus.

Dass auch noch der Steuerberater mit der Bank so verbandelt war und natürlich um jede Zuspielung von Mandanten auch dankbar war, das war das weiter Vertrackte. Bei so einem Zusammenspiel, da kann man doch manchem Kunden gemeinsam lukrative Angebote, (für wen wohl am meisten lukrativ) unterbreiten. Durch die persönliche Nähe glaubte ein Vorstand eventuell, auch mal mit dem Steuerberater die Zahlen so ausmachen zu dürfen, wie man es in der Bank brauchte. Doch anscheinend war das dem Kunden zu heiß. Warum sollte er auch noch die falsche Bilanz in der Bank unterschreiben, wenn er merkte, dass der Vorstand unter allen Umständen den Kredit selbst durchbringen wollte. Aber eine ununterschriebene Bilanz bei der Bank gilt wie, wenn gar keine da ist. Wer hat also unterschrieben, oder wurde die auch ohne Unterschrift vom Revisor anerkannt? Angeblich sei es dem Kunden zu heiß gewesen bei der Bank eine Bilanz zu unterschreiben und eine die öffentlich galt und auch fürs Finanzamt. Vielleicht befragt man mal die Leute in der Kreditabteilung, ob sie nicht auch was von Strohmannkrediten wissen, weil man angeblich bei dem Kredit nichts mehr aufpacken konnte.

Wahrscheinlich hat man den Vertretern nicht nur falsche Schadenssummen genannt, da könnte viel mehr dahinter stecken. Es scheint sogar so, dass ein heutiger Kreditausschussvorsitzender die eigenen AR-Kollegen geholfen hat auszutricksen. Was hat dieser Herzog nicht alles gesehen, was er jetzt in seiner dicken Schublade zum Rausziehen hat? Man sollte die Schubladen aufmachen und ihm vorhalten.

   

Nr. 2745

Anonym

16. Dezember 2007, 16:28 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Hallo Webmaster,
als Weihnachtsgeschenk wünsche ich mir als Geschädigter, dass die Vorstände und die Aufsichtsräte und die Verantwortlichen vom Genossenschaftsverband noch vor den Fest-
tagen wegen Untreue, Betrug sowie Vorteilsnahme und Beihilfe verhaftet und eingesperrt werden.

   

Nr. 2744

Ein vom Genossenschaftsgedanken Ãœberzeugter

16. Dezember 2007, 15:39 Uhr

Betreff: Wie wahr

Hat F.W.Raiffeisen einmal geahnt, dass es den Wunsiedeler Kreis gibt.

Seine Aussage die ich hier in einem Artikel gefunden habe passt jedenfalls hervorragend zu diesem Gästebuch.

Was dem einzelnen nicht möglich ist, das vermögen viele. hier klicken...... oder die gesamte Datei hier klicken...

Wie recht er doch hat, nicht wahr liebe Herren vom Genossenschaftsverband Bayern.

Es sollten sich noch viel viel mehr finden, die denjenigen, die die Ideen von F.W.Raiffeisen in den Schmutz getreten haben, wieder helfen auf die richtige Spur zu kommen.

   

Nr. 2743

Die drei Akteure

16. Dezember 2007, 15:10 Uhr

Betreff: Die Politik scheint auf Kreditverkauf zu reagieren

Bundesjustizministerin Brigitte Zypries hat angekündigt, den Schutz von Kreditnehmern bei einem Verkauf ihrer Darlehensforderungen zu verbessern. Ein nachhaltiger Schutz der Darlehensnehmer soll durch ein Bündel von Maßnahmen erreicht werden. Zypries’ Vorschläge sollen in das Gesetz zur Begrenzung der mit Finanzinvestitionen verbundenen Risiken (sog. Risikobegrenzungsgesetz) aufgenommen werden, das derzeit im Deutschen Bundestag beraten wird.

Den Volltext lesen Sie hier hier klicken....

   

Nr. 2742

Einer, auch nicht ganz dumm

16. Dezember 2007, 14:59 Uhr

Betreff: Der Genossenschaftsverband, Anstifter von Gesetzesverstößen bis hin zur Bilanzfälschung?

Der Eintrag Nr. 2961 ist interessant und der Verfasser hat recht. Warum hat der Genossenschaftsverband den Vertretern mit dem Fusionsgutachten die Lage der beiden Banken verschwiegen? Die Katastrophe mit den unvertretbaren Risikosituationen war doch schon da. Hat man da Prüfer schicken müssen, die auch bereit waren, so etwas wie die Bilanzfälschung im Jahr 2002 und 2003 durch zu ziehen. Man hat den Vorständen einen leisen Denkzettel verpasst, mit dem dass man es in die Lageberichte rein schreiben ließ, aber vom Verband selber hat man sich wegen des Bilanzbestätigungsvermerkes nicht schuldig gefühlt, weil da gibt es ja keine Bericht wie man da die Prüfung macht. Keiner klopft einem auf die Schulter, wenn man sich mit dem BaFin einig ist, dass Strukturpolitik vor Gesetzestreue geht, sogar wenn man den Fiskus damit schröpft.

Der Verband und die Prüfer, die in Marktredwitz das durch gezogen haben, die haben doch gewusst, wenn man die Einzelwertberichtigungen in die nächsten Jahre zieht, dass man damit dann die Gewinne in den nächsten Jahren runter holt und in der Zeit dann die Steuern ermäßigt, was ja 2002 und 2003 nicht mehr möglich war. Wenn’s da keine Erträge zu versteuern gab dann kann man auch keine sparen. Der Genossenschaftsverband hat den Auftrag zur Bilanzfälschung dem Prüfer mit auf die Reise gegeben und ausführender war Herr Herzog und mit ihm Herr Grothoff. Was hat der Verband in Marktredwitz vorher schon angestellt, dass man da alles vertuschen musste? Man musste Herzog, Wolf und Krämer anscheinend sogar dringend stützen und mindestens zwei durchhalten. Waren das Verbündete, die man gar nicht unabhängig und neutral prüfen konnte?

Herr Herzog redet sich raus, dass alles vor 2004 war. Lieber Mann, Sie reden sich und den Verband bloß noch tiefer in die Sch... mit Ihrem Geschwätz. Ihnen fällt nichts anderes mehr ein. Wenn man den Paragraphen im Genossenschaftsgesetz im letzten Eintrag zur Prüferverantwortung ließt, dann brauchen wir für die VR-Bank Marktredwitz keine Sanierung zu Lasten der deutschen Genossenschaftsmitglieder, wir werden Herrn Herzog und den Verband verklagen, wegen vorsätzlicher falscher Prüfungen. Dann werden wir Folgeschäden für die Kunden daraus überprüfen lassen. Herr Herzog muss wahrscheinlich mindestens genauso vor dem Staatsanwalt zittern, wie Heger, Wolf und Krämer.

Eine Aussage von einzelnen Aufsichtsräten oder von Horst Pausch, wie das mit dem Aufhebungsvertrag war, wäre höchst interessant, und die werden wir uns vor Gericht auch anhören, wer denn die Idee aufgebracht hat, dass man den Vertrag ohne den gesamten Aufsichtsrat vorher macht, auf alle Ansprüche verzichtet und dem Aufsichtsrat dann erst vorlegt, dass der gar keinen Ausweg mehr hat. Horst Pausch bringt doch von sich aus so einen Aufhebungsvertrag gar nicht auf Papier. Da haben doch die Prüfer und der Verband gewusst, wie man den aufsetzen muss und haben das gleich erledigt. Die Prüfungs- oder die Rechtsabteilung in München haben sicher schon Muster vorrätig. Herr Herzog steckt mindestens so tief in der Tinte wie die Vorstände selber.

Und tschüss, lieber Ex-Prüfer Herzog, der sich daraus seinen persönlichen Vorteil gezimmert hat und so seine Belohnung einheimsen wollte und danke an den Verband für die Schadensregulierung und die Rückzahlung der unglaublichen Anwesenheitsprämien, was man da gesetzliche Prüfung genannt hat. Vielleicht bezeichnet man es bald als ungesetzliche Prüfung und Unterstützung höchst risikoreicher, genossenschaftsrechtlich unerlaubter Kredite, die zu hohen Ausfällen geführt haben. So schreibt es ja schon die Frankenpost am 30.11.2007 (= Link). Wenn da ein Euro an Sanierung nach Marktredwitz fließt, da werden wir die deutschen Mitglieder aber darauf noch viel stärker aufmerksam machen, wer verantwortlich ist.

   

Nr. 2741

Ein Mitglied

16. Dezember 2007, 14:20 Uhr

Betreff: Gelddruckmaschine

Mir hat ein Singvogel gezwitschert, dass Heger manchen Kreditsuchenden empfohlen hat, daß man ein Mandant eines bestimmten Steuerberaters werden solle, den Namen will ich hier nicht nennen, nur dass er in einem Gremium der Bank sitzt. Was könnte das für einen Sinn machen? Allein die Gewinnung neuer Mandanten? Oder besteht die Möglichkeit, daß der Steuerberater, die Bilanzen entsprechend der für eine positive Kreditentscheidung de Bank wichtigen Zahlen mit dementsprechenden Ergebnis ausgestattet hat? Lässt sich das mit der Inventur des Warenbestandes darstellen? Was ist aber, wenn dazu die dem Finanzamt übergebene Bilanz daneben gelegt wird und dort ganz andere Zahlen enthalten sind, die sogar einen Verlust darstellen. Wer wurde denn hier angeschwindelt - das Finanzamt um Steuern zu verkürzen oder die Bank, um dort mit getürkten Zahlen eine Kredit zu bekommen. Beides ist gleich verwerflich.
Ich muss jedes Jahr an die Bank meine Steuerunterlagen abliefern. Warum wohl?
Um einen Vergleich zu erhalten, welche Zahlen hat die Bank erhalten und welche das Finanzamt. Nach Aussagen von Mitarbeitern verlangt dies auch die externe Prüfung. Warum hat man ausgerechnet bei großen und wackligen Krediten dies nicht gemacht? Sonst hätte die Bank und der externe Prüfer Herzog bemerkt, daß bei der Bewertung der Warenbestände himmelweite Unterschiede zwischen den Finanzamtunterlagen und den Bankunterlagen bestehen. Hier haben Steuerberater und Vorstand ein durchtriebenes Spiel veranstaltet, um den Aufsichtsrat zu einer positiven Kreditentscheidung zu bewegen. Kreditgewährungen, wo sich die Initiatoren von vornherein darüber klar waren, daß´dieser in die Hose geht. Heger war wohl zu dieser Zeit schon klar, daß seine Tage in der Bank gezählt sind. So hat man noch mal den großen Reibach gemacht, indem mithilfe des Kreditnehmers über Slowenien via Östereich nochmal richtig Kohle gemacht wurde. Es wäre interessant zu wissen, in wieviel Fällen dieses System der "Gelddruckmaschine" angewandt wurde und wieviele Millionen derart "abhanden" gekommen sind. War das Akzeptieren dieser Vorgänge, das Abschiedsgeschenk, welches Herzog und der Prüfungsverband dem Heger mitgegeben haben, damit sein schon dickes Polster noch besser ausgestattet ist?
Herzog, Grothoff & Co.(= Konsorten) haben bedenkenlos das Vermögen von uns Mitgliedern preisgegeben, nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht. Statt ihren Prüfungsauftrag nachzukommen, uns Mitglieder vor Schaden zu bewahren. Der Aufsichtsrat tut gut daran, den Herzog dahin zu schicken wie er her zog. Das Karussell dreht sich immer schneller und es wird immer schwieriger den Absprung nur mit einen blauen Auge zu überstehen. Vorallem sollte man darüber nachdenken, daß besagter Steuerberater seine Kanzlei aufspaltet und auf Sohn und Schwiegersohn Teile ausgegliedert. Sind das schon die Hinweise, daß er das Schlimmste befürchtet?

   

Nr. 2740

Genossenschaftler

15. Dezember 2007, 21:56 Uhr

Betreff: Herr Herzog ist der Schlimmste von allen

Vielleicht hat der Webmaster schon dazu recherchiert und kann etwas dazu beitragen, aber es dürfte doch daraus hinaus laufen, dass sich Herr Johannes Herzog jeden einzelnen Punkt der Schweinereien der alten Vorstände zu Nutzen gemacht hat und sogar mit dem Forderungsverzicht noch einen oben drauf gelegt hat. Wenn speziell das vor Monaten hier schon mal aufgezeigte Urteil des OLG Frankfurt (= Link) sich ganz besonders mit der Kontrollpflichtverletzung auseinandersetzt und sogar damit, dass die Mitgliederseite, der Aufsichtsrat dies in aller Regel unzureichend im Sinne von Interessen von Dritten wahrnimmt, so dürften gerade bei der VR-Bank Marktredwitz diese Interessen Dritter von den Prüfern verletzt worden sein. Hier wurden Kundeninteressen und die Interessen der Allgemeinheit über die Bilanzen und die Steuern von den Prüfern regelrecht mit Füßen getreten um an die Macht zu kommen. Sicher begrenzt das Genossenschaftsgesetz in § 62 (hier der Link: http://bundesrecht.juris.de/geng/__62.html ) die Ersatzpflicht der Prüfer bis zu einem Schaden von 1 Million €, aber das Gesetz spricht ausdrücklich von fahrlässig. Der angerichtete Schaden bei der VR-Bank Marktredwitz deutet doch schon auf Vorsatz zur eigenen Vorteilnahme.

Wenn die Herren Grothoff und Herzog zusammen mit Horst Pausch am 4. August 2004 den Rest des Aufsichtsrates vor vollendete Tatsachen gestellt hat, dann haben diese drei doch mit ihrem Alleingang vorsätzlich um die Regressmöglichkeit bringen wollen. Nebenbei ist zu bemerken, dass ein Vorstand einer Kreditgenossenschaft das Genossenschaftsgesetz kennen muss und daher wissen muss, dass diese Vereinbarung nach dem Gesetzeskommentar gar nicht möglich ist und er damit Nutzen aus einem sittenwidrigen Vertrag ziehen wollte, was diese Vereinbarung und wahrscheinlich auch eine mit Karl Krämer anfechtbar machen würde.

Die Prüfer bei der VR-Bank stecken schwer in der Tinte und mit ihnen der Genossenschaftsverband Bayern. Wenn Kontrollpflichtverletzungen von Gerichten so hoch angesiedelt werden, so haben Herr Herzog und Herr Grothoff und die ganze Prüfergilde die VR-Bank durch ihre weitaus stärkere Kontrollpflichtverletzung nicht nur fahrlässig, sondern vorsätzlich geschädigt. Wer sich hinterher über ein Gutachten sagen lassen muss, dass dies feststellte, der Vorstand hat die Unterlagen zu § 18 KWG gefälscht und die Prüfung hätte das nicht mit dringendst erforderlichen Maßnahmen aufgegriffen, wer danach der Nachfolger dieses Vorstandes wird, der hat vorsätzlich die Genossenschaft geschädigt und sich daraus ein Vorteil geschaffen, der somit in den Betrugsbereich reicht.

Herr Herzog hat mit dem Tag des Betretens der Bank gewusst, was für ihn das Ziel sein sollte. Er musste dafür sorgen, dass er Vorstand werden konnte. Die Schäden, so zeigt es sich heute die in seiner Zeit als Prüfer sich über dem Misthaufen der VR-Bank Marktredwitz noch darüber hinaus aufgetürmt haben, waren dazu da, alle anderen in seine Abhängigkeit zu treiben. Mit den Lageberichtsvermerken (= Link) in 2002 und 2003 hat der Genossenschaftsverband den Beweis abgeliefert, dass er genauso bereit ist eine Bank zu schädigen, wenn es für seine Machtspielchen gut ist und wenn man eigenen Sauereien verdecken muss. Dass man weitere Sauereien begeht, wenn man sie auch gleich mit dem Schaufellader wieder verschütten kann, gehört anscheinend zu diesem Spiel. Mit dem, dass man die festgestellten Einzelwertberichtungen nicht einbuchte, damit können nur irregeleitete Personen glauben, hätte man der Bank geholfen. Man hat ihr damit den größten Bärendienst erwiesen. Das Ergebnis daraus ist heute der Auftritt der Staatsanwaltschaft. Hätte Herr Herzog und Herr Grothoff nicht das Angebot mitgebracht, wir lassen diese zweifelsfrei erkannten Einzelwertberichtigungen aus der Bilanz draußen, ersparen euch (Vorständen) die Gegenbuchung gegen die Rücklagen, die Bank wäre spätestens 2002 von diesen Vorständen befreit gewesen. Der Genossenschaftsverband musste sein Fusionsgutachten retten, dass er erteilte, obwohl Risiken in nicht vertretbarem Rahmen vorhanden waren, was wiederum aus dem Lageberichtsvermerk vom Jahr 2001 mit weiterhin selbst zugegeben wurde. Der Genossenschaftsverband hat bereits mit dem Fusionsgutachten vom April 2001 (= Link) beide Genossenschaften belogen und betrogen und die bekannt katastrophale Lage mit Risiken außerhalb vertretbarer Rahmen verschwiegen. Wenn der Verband Fusionen verhindern will, dann schreibt er was von Risiken rein in die Gutachten, soviel nebenbei zur Neutralität.

Nun darf man sich zuletzt fragen, ob Herr Herzog davon unterrichtet war? Nun darf man fragen, ob Herr Herzog einen Prüfungsauftrag oder einen Übernahmeauftrag für die VR-Bank Marktredwitz hatte. Wie es aussieht, hatte er aber einen Auftrag ungesetzliche Vorgänge nicht zu verfolgen. Dies macht nun laut dem Bericht der Frankenpost vom 30.11.2007 (= Link) die Staatsanwaltschaft und überprüft von sich aus höchst risikoreiche, genossenschaftsrechtlich untersagte Kreditengagements und mit Sicherheit nicht nur Flex und Gold, Gold, Gold. Alle diese Kreditengagements hatte Herr Herzog größtenteils wahrscheinlich selbst persönlich geprüft und diese ungesetzlichen Handlungen zu seinem künftigen Vorteil übersehen. Er hat damit in diesen Kreditverhältnissen weitere Schäden hervorgerufen, ja vielleicht sogar gefördert. Diese Kredite waren mehrmals und laufend Bestandteil von Prüfungen durch die Revision des Verbandes und stehen in den Prüfungsberichten, wenn es nicht gar Sonderberichte gegeben hat. Die kann man nicht einfach vom Dachboden entsorgen.

Vielleicht sind die Aufsichtsräte mehr oder weniger kleinere oder größere Mittäter. Trotz allem muss man dem Aufsichtsrat vielleicht auf die Sprünge helfen, denn Drucksituationen vernebeln die Denkfähigkeit. Der Mann, der am vergangenen Montag angeboten hat, sich schützend vor die Aufsichtsräte zu stellen, der ist der Schlimmste von allen. Der hat die Sauereien der Vorstände schon im Aktenkoffer mit geliefert bekommen, der hat alle neuen gesehen und wer weiß welche er angestoßen hat, damit alle noch weiter erpressbar wurden. Kein normal denkender Mensch kann es heute noch verstehen, dass sich der Aufsichtsrat noch nicht von dem Mann getrennt hat, der sie persönlich vielleicht sogar in die tiefste Lebenskrise geführt hat, der sie eventuell bewusst dahin gesteuert hat. Es ist ein Rätsel, warum der Aufsichtsrat diesen Mann nicht gemäß Satzung aus den Sitzungen ausschließt. Für viele ist es aber kein Rätsel, warum der Verband die Abberufung vielleicht sogar intern verhindert, weil er damit die von ihm beauftragte Speerspitze abbrechen würde und sich selber bloß stellen würde.

Die Zusammenhänge in Marktredwitz sind wahrlich ungeheuerlich. Wann erkennt der Aufsichtsrat endlich, dass er nur Spielball von Interessen ist, die die Region massiv geschädigt hat und die auf persönliche Schicksale keine Rücksicht nimmt, auch dann nicht, wenn man einen Aufsichtsrat fallen lassen muss. Die Zeit für den Aufsichtsrat das zu erkennen und die sanfte Landung hinzubekommen, und die Chance dazu überhaupt, die besteht nur jetzt. Herr Herzog mach sicher seinerseits Druck auf den Aufsichtsrat und will die Schuld dort abladen. Vor der Öffentlichkeit gelingt ihm dies nicht mehr. Wenn er sein Potential gegen den Aufsichtsrat nutzt wird man ihn fragen, wie er dazu gekommen ist und warum er es dann einsetzt, wenn er selbst in der Kritik steht. Doch der Aufsichtsrat sollte wissen, auch Herr Herzog könnte zu den Singvögeln auf die Stange wechseln um sich frei zu reden. Die Chance besteht jetzt in einem wirklich unabhängigen Neuanfang.

   

Nr. 2739

Gesehen

14. Dezember 2007, 17:43 Uhr

Betreff: Zu Nr. 2958, mit der Vertreterversammlung 2004

Zum Eintrag Nr. 2958 mit dem Link zur Vertreterversammlung 2004 mit den unglaublichen Feststellungen zur Arbeit der Vorstände, da kann man nur sagen, der Johannes Herzog der hat von allem gewusst und den Minnesängersong umzudeuten, mit: Das ist alles nur geliehen, der ist alles nur geklaut, der hat allen geholfen, dass sie klauen konnten.

   

Nr. 2738

Wissender

14. Dezember 2007, 17:28 Uhr

Betreff: Gesandte fliegen um die Welt

Ein aktueller Aufsichtsrat sei vor Monaten im Auftrag eines nicht mehr aktuellen Vorstandes nach Marbella geflogen. So fliegen Gesandt in die Welt. Ebenso hätte man so frühere Vorstände auf Flugreisen nach Amerika gesehen. Hat man Objekte besichtigt, die diese US-Treuhand in Darmstadt, oder wo sie auch immer sitzen mag, vertrieben hat? Wollten bestimmte Leute die Anlage in Amerika direkt und ohne nachprüfbare Überweisungswege tätigen, auch im Auftrag anderer? Wie stehen die Anlagen bei dieser US-Treuhand? Warum soll es den Anlagen über die VR-Bank besser gegangen sein als der Sachsen-LB oder der Deutschen Bank? Wenn man selber was abbekommt, da gibt man schon manchmal Beraterempfehlungen ab, von denen man keine Ahnung hat, die aber mit dem eigenen Provisionsdenken das normale Denken ausgeschaltet haben. Wie steht es also um die Anlagen und wie steht es um Finanzierungen dazu und wie steht es mit einer Beraterhaftung für die Bank, wenn Vorstände und Mitarbeiter der zweiten Reihe direkt daran beteiligt gewesen wären? Hat man in dem Zusammenhang auch schon mal den Namen H. vom Verband gehört? Da hätte ein Prüfer Herzog in jedem Fall die Finger weg gelassen, wenn er den Namen bei der Bank auftauchen sehen hätte. Von einem Mann der schnell von der Front genommen worden ist, als es in Marktredwitz anfing heiß zu werden? Aber davon zu wissen, dass wäre sicher gut gewesen.

Aber Herr Herzog hat ja auch aus Gründen des Takts (oder taktischen Gründen) auch Sachen wie die Kontoführung in der BMW-Affäre auch übersehen.

   

Nr. 2737

Freier Wirtschaftsprüfer

14. Dezember 2007, 16:49 Uhr

Betreff: Insolvenz einer Bank mit Hilfe der Revision verschleppt?

Das Kapital einer Bank, eines jeden Betriebes in der Bilanz ist die Differenz zwischen dem Vermögen auf der einen Seite, der Bilanzaktiva und den Schulden und Verpflichtungen auf der Bilanzpassiva. So sind also die Sachwert, immaterielle Wert und die Forderung in der Regel höher als die passiven Verpflichtungen, der Überhang bildet das Kapital. Wenn die Aktiva in der Bilanz aufgrund gesetzlicher Möglichkeiten unterbewertet wird, dann ergibt dies zusätzliche stille Reserven. Stille Reserven sind gesetzlich als sogenannte versteuerte Vorsorgereserven volle Eigenkapitalkomponenten. Die werden dem Forderungsbestand voll gegengerechnet. Dadurch sind die Bankbilanzen an sich nicht vergleichbar. Damit verstecken ganz speziell die Sparkasse die tatsächlichen Gewinne, damit die Öffentlichkeit die Gewährträger, die Kommunen und die Kreise nicht in Versuchung bringen Ausschüttungen zu erwarten. Das eine Sparkasse die Eigenkapitalquote bekannt gibt, dass ist in Hof nur aus der Not der Vorstandschaft heraus geschehen. Da konnte man tatsächlich raus rechnen, dass das nicht ausgewiesenen Eigenkapital dort fast zweimal so hoch ist wie das, dass man in der Bilanz veröffentlicht. Unerreichbare Traumwerte im Genossenschaftsbereich.

Inzwischen kann man auch die anderen stillen Reserven in Wertpapieren, in Beteiligungen, in weitgehend abgeschriebenen Grund- und Gebäudevermögen nach bestimmten Kriterien feststellen und Teile davon dürfen wieder als Ergänzungskapital dem sogenannten haftenden Eigenkapital hinzugerechnet werden, daneben auch noch der Haftsummenzuschlag bei den Genossenschaften. So passiert es, dass man die Kapitalausstattung einer Bank alleine aus der Bilanz nicht ersehen kann, das sehen nur Spezialisten und da noch nicht alles, siehe Sparkassen.

Nun hat aber die VR-Bank in Marktredwitz ja nachweislich in den Jahren 2002 und 2003 nicht Forderungen mit Vorsorgereserven gekürzt. Die Vorsorgereserven wurden im Abschluss mit dem Begriff stille Reserven voll für den Verlust wieder raus gebucht. Man hat aber zusammen mit der Revision festgestellt, dass ein Teil der Forderungen darüber hinaus nur mehr schwer einbringlich, fachlich, zu realisieren waren. Das heißt im Klartext, man bucht die Forderungen noch nicht aus, das wären dann die Direktabschreibungen, sondern man stellt sie über Auszug und normal dargestellten Geschäftsablauf gegenüber dem Kunden immer noch so auf. Intern wird aber dieser Forderung eine einzelnen Wertberichtigungen entgegengerechnet, die dann in der Bilanz der Bank die Forderung rechnerisch verkürzt, weil der Kunde die Kredite nicht mehr ausreichend bedienen kann, weil die Sicherheiten nicht vorhanden sind oder auch runter gerechnet werden müssen. Das beste Beispiel ist für Letzteres die Sache in Amerika, wo die Häuser nun niedriger bewertet werden müssen.

Die VR-Bank hat also im Jahr 2002 und 2003 zusammen mit der Revision Einzelwertberichtigungen feststellen müssen. Es wurde jedoch die Buchung der Wertberichtigungen unterlassen, die die Forderung in der Bilanz reduziert hätte. Wenn man die Waage der Bilanz zwischen Aktiva und Passiva mit dem Ausgleichsgewicht Kapital heranzieht, dann hätte das Vermögen auf der Aktiva in der Position Forderungen reduziert werden müssen. Damit hätte aber auch das Ausgleichsgewicht Kapital reduziert werden müssen. Die Sparkasse Hof braucht aber nicht das Gewichtssegment Rücklagen zu reduzieren, sie reduzieren vielmehr den schönen Posten stille Reserven in Vorsorgereserven und dann merkt es niemand, das was brennt. Die VR-Bank schmeißt schon das Lagerfeuer im Garten schneller um wie ein Großbrand bei der Sparkasse.

Wenn aber die Aktivseite soviel „wert"-berichtigt werden muss, wenn gewerblich also schlechte Ware produziert wird, wenn Forderungen dort wie auch bei Banken ausfallen, so hätte es in Marktredwitz sein können, mindestens in den zwei Jahren, wo man es selber in die Lageberichte geschrieben hat, dass das Rücklagenposter nicht mehr ausgereicht hätte und man dieses Ausgleichsgewicht auf die Aktivseite der Bilanz legen hätte müssen, was einen Ausweis von Minuskapital bedeutet, oder man hätte das geliehene Eigenkapital, die Geschäftsguthaben als Kernkapitalbestandteil zuerst angreifen müssen. Normal ist eine Firma dann überschuldet, insolvent, wie man das auch nennen mag. Wenn der Wirtschaftsprüfer die unrichtigen Bewertungen mitmacht, dann geht das schon, aber es ist eine heiße Angelegenheit, Abschreibungen auf Forderungen oder auch auf Ware zu unterlassen, oder Bestände zu hoch zu bewerten. Bei ausgewiesenem Minuskapital bringt einer Firma die Allgemeinheit schon noch Vertauen in die zukünftige Leistungsfähigkeit, was manchmal bei Firmengründung notwendig sein dürfte. Die Genossenschaften sind da sicher durch die Sanierungseinrichtung auch abgefedert.

Weil aber die Sanierung in den Jahren nicht vorgenommen worden ist, weil vielleicht wirklich über die Sonderprüfung zur Sanierung die Bayern dem Bundesverband die eigenen Sauereien nicht aufzeigen wollten, wäre die VR-Bank in Marktredwitz bilanziell eventuell deutlich überschuldet gewesen. Wer weiß wie viel von den 27,4 Mio. € nach hinten verschoben worden sind und ob das überhaupt schon alles ist? Der Wirtschaftsprüfer Genossenschaftsverband Bayern hat wahrscheinlich mit der Prüfung und dem uneingeschränkten Bilanzbestätigungsvermerk, dass alles nach den tatsächlichen Gegebenheiten und Beständen bewertet sei, der VR-Bank Makrtredwitz geholfen eine zeitweilig vorhandene Insolvenz nicht aufzuzeigen, da keine echte Sanierungszusage mit Barunterstützung, Bürgschaften und so weiter gegeben war. Ich möchte sehen, wenn wir Kundenbilanzen vorlegen, wo die Bestände künstlich hoch gehalten werden, was die mit uns machen würden. An die Adresse des heutigen Vorstandes Johannes Herzog und an den Genossenschaftsverband Bayern, man muss Ihnen sicher nicht sagen, dass die Erstellung von falschen Bilanzen Betrug ist. Lesen Sie dazu bitte die eigene Einschätzung im Protokoll der Vertreterversammlung 2004 (= Link), Seite 7 unten, mit nicht gesetzeskonformen Bilanzvorlagen bei der LZB. Auch möchte ich Herrn Herzog und die Verbandsleute fragen, ob Sie in Marktredwitz den § 18 KWG mit dem man uns hinten und vorne traktiert dann ausschalten, wenn ihnen genehm ist. Da bin ich dem Wunsiedeler Kreis für das BGH-Urteil (= Link) dankbar, das werd ich mit den Ausdrucken aus dem Gästebuch unserer GenoBank immer wieder vorhalten. Ich gestehe meine Schadenfreude ist riesengroß, wenn das vor Gericht dran kommt. Bei unseren hier heißt es immer, wir brauchen das wegen der Revision. Ich umschreib das jetzt so, unsere Banken hier haben eine gute Ausrede, oder sie haben doch noch einen notwendigen Abstand zu den Verbandsrevisoren. Die sind noch nicht ausreichend geschmiert.

   

Nr. 2736

Einer der sich auskennt

14. Dezember 2007, 16:00 Uhr

Betreff: Die Wundertüte VR-Bank Marktredwitz

Die Phalanx der Betrüger scheint aufzuweichen. Was da wohl alles ans Tageslicht kommt. Aber um die Sache noch weiter aufzuhellen, sollten doch die Staatsanwälte auch bei der Zentrale des Immobillenfonds US-Treuhand in Darmstadt überprüfen, wer bei Vermittlung der US-Immoblienfonds die Hand aufgehalten hat. Denn eines ist klar,dass Heger,Fürst davon partizipieren, wenn der Vertrieb über die VR-Bank Marktredwitz läuft. Da die Bank teilweise die Finanzierungen gemacht hat, wäre es bei der Raffgier der Obengenanten verwunderlich, wenn sie nicht auch hier die private Hand aufgehalten hätten.Anderswo ist es üblich,dass die Veranwortlichen als Gegenleistung für ihr Gehalt, das Vermögen des Unternehmens vermehren. Hier war es genau umgekehrt. Das Unternehmen war nur dazu da, das private Vermögen der Veranwortlichen zu erhöhen. Frei nach dem Motto:"Alle für Einen". Da es ja auch hier zu Finanzierungen kam, die nach den USA geflossen sind, hat mit Sicherheit Herr Herzog im Rahmen seiner Prüfungshandlungen davon gewusst.
Er hat alles toleriert, um den dieses Wissen für seinen eigenen Vorteil zu nutzen - den Vorstandsjob.
Die Staatsanwälte bitte ich diese Vorgänge zu überprüfen, da hier sicherlich zumindest Vorteilsnahmen relevant sind.

   

Nr. 2735

Kunde

14. Dezember 2007, 13:55 Uhr

Betreff: Herr Herzog Persona non grata

Wir erklären hiermit Herrn Herzog zur unerwünschten Person. Wenn die Staatsanwaltschaft bis 1990 zurück geht, da sind dann doch die Jahre mit den Abrechungsmanipulationen mit drin. Man hat gehört, die Bankverantwortlichen kämpfen mit aller Macht, dass das in eine Verjährung rein fällt. Damit beginnt schon der erste Betrug von Herrn Herzog an uns Kunden und Mitgliedern. Wenn die Revisoren früher nicht für eine ordentliche Arbeit in der EDV gesorgt haben, wer hätte denn das sonst machen müssen? Das Urteil aus Saarbrücken zeigt uns, was da wahrscheinlich für Summen dahinter stehen, die Vorstände und Aufsichtsrat mit tätiger Mithilfe der Verbandsrevision aber alles verjubelt haben. Nichts ist davon noch da. Aber Feste gefeiert in ein paar Jahren für 40.000 Mark, da hat man dem Revisor auch Kaviar und kein Butterbrot hin gestellt.
Vielleicht hat man den einen oder anderen Kunden jetzt lange genug vertröstet, dass es wirklich verjährt ist, aber der Staatsanwalt könnte das doch noch als verlängerten Betrug ansehen, wie es scheint. Soweit geht man auch nur zurück, wenn man den Fiskus auch betrogen hat. Haben die Prüfer schon seit vielen Jahren geholfen, bei der Bank Steuern runter zu drücken? Wird jetzt überprüft, ob der Sicherheiteneinzug bei den Kreditabschreibungen Betrug, Diebstahl und persönliche Bereichung waren und wo die Sachen abgeblieben sind, oder wer sie mit persönlichem Ertrag verkauft hat? Was machte Karl Krämer da draußen in Wunsiedel? Da war er bei den gewaltigen Verlusten mehr beschäftigt die Dinge zu sichten und einzuholen, als drinnen für geordnete Verhältnisse zu sorgen. Und der Sohn in der Innenrevision wurde nach dem Prüfungsbericht als nicht funktionsfähig bezeichnet. Überall hat es keine gegenseitigen Kontrollen gegeben oder sie sind geschickt umgangen worden. Wenn das alles bei einer Bank nicht läuft, dann ist doch die externe Revision auch dafür zuständig.

Wer die Vorstände bei ihren Betrügereien unterstützt und geschützt hat, den wollen wir doch nicht als Vorstand der Kreditgenossenschaft haben. Wir sehen doch, dass die Ursache der Schäden auch damit zusammenhängt, dass Herr Herzog selber Vorstand werden wollte und gar nicht geprüft hat. Der Persona non grata werden wir nicht nur den Forderungsverzicht von 432.000 € auftischen wir werden ihm die 4 Millionen € von Flex und Gold, Gold, Gold auch auftischen, die er und sein Freund Grothoff uns bisher als gottgegeben verkauft haben. Wenn uns die Aufsichtsräte weiterhin die Handhabe dazu nicht geben, dann präsentieren wir denen die Beträge selbstverständlich auch wegen Beihilfe zu den Betrügerein und wegen Unterlassung ihrer gesetzlichen Kontrollpflichten. Mit der weichen Landung ist es bald vorbei.

   

Nr. 2734

Kunde

13. Dezember 2007, 20:12 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Hallo Webmaster,
bei einer Bank in England welche in die Hypothekenkrise in Amerika verwickelt ist, standen Kunden wie zu Zeiten in der DDR vor der Bank Schlange und wollten ihr gespartes Geld abheben. Was würde eigentlich passieren, wenn alle Mitglieder und Kunden in die VR-Bank in Marktredwitz gehen und ihr Geld verlangen? Muß ich Angst um meine sauer verdienten Kröten haben? Mitglied bin ich nicht und wäre ich gut beraten als Mitglied in die Bank einzutreten?

   

Nr. 2733

Der Wissende

13. Dezember 2007, 18:04 Uhr

Betreff: Befreiungsschlag

Die Nöte von amtierenden Vorständen sind im Beitrag 2953 deutlichst zu erkennen. Die Eingriffe der Verbände in die Vorstandsarbeit stellen einen ständigen Verstoss gegen die Wirtschaftsprüferordnung dar. Über die Prüfung wird Politik gemacht. NIcht verbandskonform agierende Vorstände werden zusammengeschossen. Bei der Wahl der Mittel ist alles vorhanden was strafrechtlich relevant ist (hier Link zu Beitrag 2868). Erpressung, Nötigung der Aufsichtsräte. Selbst ordnungsgemässe Kreditengagements von Aufsichtsräten werden plötzlich in Frage gestellt. Aussage: Auch ein Risikoklasse 1 Kredit kann ganz schnell in der 3 landen. Welcher Aufsichtsrat schaut hier nicht ganz schnell auf seine eigene Existenz. Anträge von Aufsichtsratsmitgliedern werden mit der Drohung abgewehrt, sich die Kreditengagements näher anzusehen. Im Umkehrschluss muss man hier konstatieren, entweder man hat diese Engagements bisher nicht richtig geprüft oder man jagt den Aufsichtsräten Angst ein. Beides ist unvereinbvar mir der Wirtschaftsprüferordnung. Auch die Äusserungen von Herzog und Grothoff, der Vorstand, der sich nicht an die Verbandsdirektiven hält wird bald seinen Platz unter Brücke finden. Ein perverses System. Aufgebaut auf einem Prüfungsmonopol, ins Genossenschaftsgesetz implantiert während der Nazizeit, um die Genossenschaften besser unter Kontrolle zu haben. Mit genau dem gleichen Ansatz wie die Urheber, wird es auch von den heutigen Inhabern des Prüfungsmonopols benutzt. So wie es Professer Peenemüller in seinem Gutachten beschrieben hat. Wenn auch der Beitrag 2953 nur die Meinung eines Einzelnen widergibt, so dürfte es doch repräsentativ sein. Eine Vielzahl der Vorstände ist hauptsächlich damit beschäftigt beim Verband nicht negativ aufzufallen. Mit anderen Worten, alles so machen, wie es der Verband will. Dass dabei die strategischen und operativen Ziele sekundär werden, ist gut nachzuvollziehen. Daher ist die Hoffnung des Beitragsschreibers auch als Hilfeschrei zu betrachten, dass der Vorstand einer Genossenschaftsbank sich endlich wieder dem widmen kann, was seine orginäre Aufgabe ist: Zum Wohle der Mitglieder und Kunden zu arbeiten, wie es § 1 des Genossenschaftsgesetzes steht.Etwas verwunderlich ist, dass der Schreiber, die Beiträge im Gästebuch ursprünglich als Hirngespinste zu begreifen schien. Dass es aber eine einzelne Privatperson geschafft hat, eine solche Initiative zu starten, zeigt dass dazu schon eine grosse Menge an Zivilcourage erfordert. Nur mit der Absicherung der eigenen Existenz und Jammern über die Macht des Verbandes, ist wahrlich nichts zu erreichen. Trotz alledem hat es ein Einzelner geschafft, nicht bloss den Fuss in die Tür zu kriegen, sondern er hat sie ganz weit aufgestossen. Wenn es die Vorstände, die ansonsten keine Handlungsmöglichkeiten sehen. diese Situation nicht für sich nutzen, dann ist Ihnen nicht mehr zu helfen. Man kann nicht immer nur warten, dass andere die unangenhmen Arbeiten erledigen, sondern hier ist schon Eigeninitiative gefragt. Auch wenn es ein Risiko birgt. Das Negativbeispiel
VR-Bank Marktredwitz und einiger weniger anderer Geno-Banken darf nicht den Trugschluss zu lassen, dass alle Vorstände und Mitarbeiter von Geno-Banken korrupt sind und die Bank als Selbstbedienungsladen verstehen. Es gibt auch genügend Beispiele von hervorragender Arbeit. Im Falle der VR-Bank Marktredwitz stehen nicht nur die Ex-Vorstände und Aufsichtsräte auf dem Prüfstand der Staatsanwaltschaft, sondern insbesondere die Tätigkeit des Verbandes wird überprüft. Wenn ein Prüfungsverband so tief in diese kriminellen Handlungen verwickelt ist, wie es hier der Fall ist, dann steht er mit Sicherheit vor der grössten Zerreissprobe in seiner Geschichte. Leute wie Herzog oder Grothoff sind seine eigenen Züchtungen, die schnell gegriffen hatten, wie man seinen Dienstherr gefallen kann. Ohne Rücksicht auf Verluste vorzugehen, denn in der Vergangenheit waren die Verluste immer auf der Seite der Anderen. Solche Leute dürfen nicht mehr auf die Menschheit losgelassen werden, denn sie haben nicht einmal einen schlechten Charakter, sondern sie haben überhaupt keinen.

   

Nr. 2732

Vorstand

13. Dezember 2007, 14:50 Uhr

Betreff: Der Vorschlag zur Bilanzfälschung muss von den Prüfern Herzog und Grothoff gekommen sein

Ich verfolge dieses Gästebuch inzwischen auch laufend und beteilige mich heute zum ersten mal mit einem Beitrag. Ich verfolge die Sache mit Sorge, hoffe mir aber eine Lockerung des sich immer mehr verstärkenden Durchgriffs des Verbandes über die Revision in die Banken. Als Bankleiter braucht man ein zwei Tage um zu begreifen, was da alles gelaufen ist. Zuerst denkt man an Hirngespinste, aber die mit dem Verbandsrundschrieben zu Initiatoren ernannten Leute des Wunsiedeler Kreis haben mit ihren Links aufzeigen können, dass Ungeheuerlichkeiten Tatsachen sind. In Marktredwitz haben sich Elemente verbündet, die man nicht für möglich gehalten hat. Es ist wie mit der Evolution, wo immer wieder was passiert ist, was für die Masse unerklärlich ist und so sehe ich das fast in Marktredwitz. Zu dieser Ausnahmesituation gehört aber auch, dass hier einmal ein Kunde die Möglichkeit gefunden hat, den Spalt in der Tür, sich zu wehren ohne dass er am Boden zertreten wurde. Getreten wurde er sicher genug.

Für mich ist ein ganz entscheidender Knackpunkt die Situation mit den Lageberichten zwischen den Jahren 2000 und 2003. Zuerst hat man zur Risikolage nichts geschrieben, dann in 2001, dass sie auch schon vorher nicht mehr zu vertreten hoch war und sich jedes Jahr noch verschlechterte. Vor allem hohe Engagements schien Verbands-Marketingausschussmitglied Manfred Heger aus allen Teilen der Republik anzuziehen. 2001 waren die Ausleihungen höher wie die Einlagen. Ich weiß gar nicht, wie man das in den KWG-Grundsätzen gesteuert hat. Aber Geschäftsguthaben ohne Ende wurden verkauft, trotz geringer Dividende.

Nur eins kann ich mir wirklich nicht vorstellen, dass Strahlemann Manfred Heger zu den Prüfern gegangen ist und gesagt hat, helft mir bei der Verschiebung der aufgetretenen Einzelwertberichtigungen, helft mir bei einer Steuerhinterziehung, die damit einher geht. Entweder waren die Feinabstimmungen zwischen dem verbandsmäßig tätigen Vorstand und dem Verband selber schon so tief oder es ist andersrum gelaufen. Es gehört für mich wieder in die unvorstellbare Kategorie, dass sich ein Vorstand in die Gefahr begibt dem Prüfer die Bilanzfälschung vorzuschlagen. Wenn er noch einigermaßen sicher im Sattel gesessen hätte, dann hätte er einen Sanierungsantrag gestellt und aufgezeigt, dass das in ein zwei Jahren auszugleichen ist. Die Diskussion hier heißt immer, der Prüfer Herzog und sein Kollege Grothoff haben dabei mitgemacht. Für mich lautet meine Erkenntnis, die Prüfer haben bei den Vorständen von sich aus, aus welchen Gründen auch immer, den Vorschlag vorgebracht. Warum soll der Vorschlag nicht von Herzog und Grothoff gekommen sein? Wer weiß, vielleicht muss sich ein Singvogel auf der Stange selber raus reden und berichtet darüber?

Die Prüfung bei der VR-Bank in Marktredwitz war rein für die Katz. Die hat nicht für geordnete Verhältnisse gesorgt und die hat nicht Verluste vermieden oder eingedämmt. Die Milliardenfusion ohne geordnete Organisation ist schon ein Skandal erster Güte an sich. Eine Notfusion packt vielleicht eine kleine überschaubare Bank, aber keine zwei herzkranke Patienten. Leuten wie Heger, Wolf und Krämer bei den eigenen schlimmen Verhältnissen noch Arzberg-Selb dazuzugeben, das war ein Geschenk. Und was nachher kam, da war vieles vorher ausgemacht und die ungeheueren Prüfungskosten, die kann der Verband in Summe zurückgeben, das ist ein Teil der wahrscheinlich nun anstehenden Sanierung. Es ist bei der Bank kein Geschäftsjahr mehr mit Volumensrückgang und diesen Kosten ohne Unterstützung zu überstehen. Darum werden wir Marktredwitz auf diesem Feld auch noch präsentiert bekommen. Diese Alibiveranstaltung mit der Vorstandsausschreibung, dass wissen wir alle, dass ist auch eine Fütterung der heute nicht mehr vorhandenen GenoConsult gewesen. Die hat ja Grothoff höchst persönlich begraben dürfen.

Holt in Marktredwitz endlich einen anständigen Vorstand, der auch dem Verband Paroli bieten kann. Ich glaube sogar, dass der mit der Sanierung weniger Probleme hat als anderswo, weil die Verbände hier dermaßen acht geben müssen nicht unendlich in eine eigenen Krise zu schlittern. Es wird für die Bank leichter ohne einen früheren Prüfer in der Vorstandsposition zu verhandeln, der nur seine eigene Position gegenüber der Sanierungskommission verteidigen muss. Die Historie des Verbandes bei der Bank wird ihm helfen weitgehend unabhängig weiter arbeiten zu dürfen. So schlimm die Angelegenheit ist, ich schöpfe Hoffnung daraus, dass es für uns alle ein Wendepunkt sein könnte und die Machtverhältnisse ein bisschen in Richtung derer zurückkommen, die die Verantwortung draußen haben. Ich möchte nie mehr in die Rubrik „Aus der Arbeit des Genossenschaftsverbandes“ blicken müssen und glauben bei uns wurden östliche Praktiken abgekupfert. Mir kommt es so vor, als ob in Marktredwitz der letzte Maulwurf mit dem Vorstandsamt bedacht werden sollte. Das sollte wieder bereinigt werden.

   

Nr. 2731

Wissender

13. Dezember 2007, 13:36 Uhr

Betreff: Klammert man sich an den Allerschlimmsten?

Nur der wirklich ehrliche Neuanfang könnte das Ende des augenblicklichen Dramas sein. Diese Zurückgehen bis in das Jahr der Fusion, und zwar nicht mit Arzberg-Selb, sondern zwischen der Raiffeisenbank Marktredwitz und der Volksbank im Fichtelgebirge, gleich nach der Verbändefusion, dass hat schon seine Gründe und es wird Dinge zutage bringen, was man nicht für möglich gehalten hat. Es wird aufzeigen, warum der Aufsichtsrat schon seit dieser Zeit nicht mehr Aufsichtsrat war, sondern Handlanger und es wird Verbindungen bis in den Verband hinein aufdecken. Diese Bank war Spielball freier Kräfte und die Kunden haben oft mit Existenzen dafür bezahlt und die Bankeigentümer, dass der Bank laufend die Gelder auf schlimmste Art entzogen wurden. Dass die Bank keine Rücklagen zusammen bekommen hat dürfte fast zwangsläufig mit der Hegerfamilie zusammenhängen, mit den bereitwilligen Vorständen drum herum und einem nicht vorhandenen Kontrollmechanismus, der sonst in den Banken nur normal ist.

Vor diesem Hintergrund wurde Herr Herzog nach Marktredwitz geschickt. Unglaubliche Prüfungskosten hat man an den GenoVerband bezahlt, für reine Anwesenheit der Prüfer. Nicht nur heute, wenn die Staatsanwaltschaft da ist, es war schon zu der Zeit wichtig, dass fast durchgängig Leute des Verbandes die Bank vor Ort beobachten können. Aber Herr Herzog hat nicht beobachtet ob der normale Geschäftsalltag funktioniert, er hat beobachtet, dass alles so läuft, wie man es sich vom Verband vorstellt, um das Wasser den Fluss hinunterfließen zu lassen, dass alles heimlich weg trägt, vor allem Zeit und Wissen.

Dieser Mann ist der Schlimmste von allen, der Flex begleitet hat und Gold, Gold, Gold und vieles mehr, was Schaden bei der Bank und bei den Kunden gemacht hat, was unsere Region vielleicht regelrecht gebremst hat in ihrer Entwicklung. Ohne die Verbandsprüfer wäre es niemals möglich gewesen, dass man festgestellte Einzelwertberichtigungen nicht mehr durchbucht. Dieser Hinweis in einem Lagebericht ist nach unseren Gesetzen nicht möglich. Welcher ordentliche Prüfer draußen macht so etwas mit, wenn ihm nicht eine mächtige und unantastbare Organisation dazu den Schutz bietet? Welcher ordentliche Prüfer macht dies, wenn ihm dafür nicht etwas zugesichert wird.

War die Vereinbarung, dass Manfred Heger sich über ein nahes Kreditverhältnis bedienen durfte, wo man sich mit den gestellten Sicherheiten nicht rum schlagen musste? Was soll das, dass man Insolvenzfristen versäumt, wenn es um einen Schaden von 5 Millionen geht? Die Organisation der Sparkasse weist mit Sicherheit die Regelung auf, dass so ein Kreditverhältnis in eine spezialisierte Abwicklungsabteilung gehen muss. Genauso wird es dort unmöglich sein, dass die Unterlagen zur wirtschaftlichen Situation nicht unabhängig vom Engagementbetreuer aufgearbeitet werden. Und genauso ist es bei einer ordentlich arbeitenden GenoBank gefordert und mit Sicherheit ist das für eine Milliardenbank zwingend notwendig. Aber in Marktredwitz war das nicht der Fall. Da haben sich die Vorstände unverzüglich alle lohnenden Objekten siehe Eintrag Nr. 29 angeschaut, wo man die Sauereien auch nach der Fusion 2001 auf das dazu gekommene Geschäftsfeld ausdehnen konnte. Der Kontrollvorstand, der eigentlich die Organisation aufstellen müsste, war hausinterner Gerichtsbeauftragter und Abwickler von Sicherheitenverwertung bis runter, wenn es um Werkzeuge und Maschinen ging. Hinter den Rettungserwerben könnten wahre Raubzüge gesteckt haben.

Und unser Herr Herzog hatte nichts anderes zu tun als seine eigenes Feld zu bereiten, Manfred Heger die Zeit der Übergangs zu ermöglichen und alle anderen gegeneinander auszuspielen. Er hat sicher Material genug gesammelt um in Zukunft unantastbar zu sein, wenn seine Zeit als Vorstand angebrochen sein würde. Karl Krämer als Helfer war vielleicht wirklich nur noch ein Hindernis, dass man nicht mehr mitziehen konnte und musste leise und ohne Öffentlichkeit entfernt werden.

Liebe Aufsichtsräte, wenn Ihr was abbekommen habt, dann seht es ruhig als die Falle, die man euch gestellt hat. Denn die Revision ist beauftragt auch die Verwertung zu Überwachen. Man hat euch so lange in Versuchung geführt, bis der schwache Moment da war. Der eine wird früher schwach, der andere später. Mancher merkt gar nicht, dass er Annehmlichkeiten erhalten hat, die ihm plötzlich über seine beruflich Tätigkeit als solche präsentiert wird, manchmal sagt man vielleicht, nimm, es landet sonst nur auf dem Müll (oder Schrott). Es kann vielleicht einmal übersehen werden, haben es die Revisoren in Marktredwitz beabsichtigt übersehen, wenn es so war?

Herr Herzog ist der Schlimmste von allen, er wusste von allem, er hat die Verluste begleitet und nicht verhindert, alles zu seinem eigenen Nutzen. Die Bank hat zehn Millionen Rücklagen. Auf dieser Basis kann gerade noch zusätzlich Ergänzungskapital gebildet werden mit den Geschäftsguthaben, die Sparkasse weist 60 Millionen Sicherheitsrücklagen aus, wobei man stille Kapitalanteile des versteuerten Eigenkapitals nicht sieht, die es aber mit Sicherheit gibt, die Hofer Sparkasse hat davon 100 Mio. € mindestens. Die VR-Bank hat die letzten im Jahr 2004 für die Bilanz 2003 aufgelöst und im letzten Jahr marginal neu gebildet, nun hat Herr Herzog die Körperschaftssteuerrückzahlung da eingebucht. Die bayerischen Kreditgenossenschaften bilden zur Zeit Kapital über eine Forderung an das Finanzamt und das hat auch er gemacht. Es ist einfach unglaublich die zwei Fälle, die man den Vertretern in Teilen nur vorgetragen hat, hat Herr Herzog in den Verlust von 8 Millionen insgesamt begleitet. Sie waren für ihn persönlich von Vorteil um selbst Vorstand zu werden. Und die schuldigen Vorstände, die hat er ziehen lassen. Er hat den Aufsichtsrat dazu wahrscheinlich in beiden Fällen mit den Verzichtsaufhebungsverträgen in eine eigene Untreuesituation genötigt. Herr Herzog schreckt für seine persönlichen Ziele vor nichts zurück.

Herr Herzog muss gehen. Wenn er jetzt apathisch durch die Gegend läuft, dann weiß er, dass ihn nur noch die Vorstandsposition selber zur Zeit schützt. Wenn er nicht mehr am Ruder ist, dann weiß er, dann bricht die Welt über ihm zusammen. Es ist die Praxis, wie er sie aus allen Fällen kennt, wo man Vorstände entfernt hat. Es ist die Praxis, die Freund Grothoff den unliebsamen Vorständen gerne aufzeigte, mit keinem Platz mehr unter der Brücke, wenn der Verband mit ihnen fertig wäre. Die Bank kann nicht für das Schicksal eines Mannes gerade stehen, der auf andere Schicksale nie Rücksicht genommen hat. Der Aufsichtsrat muss schon im Eigeninteresse endlich handeln, das Beispiel fremde Vorstände sollte Warnung genug sein. Aber vor allem im Interesse der Bank muss er handeln. Die Öffentlichkeit weiß was Sache ist, warum zögert also der Aufsichtsrat noch. Er verschlimmert nur die Dinge, die man gegen ihn selber feststellen würde. Es wäre doch unvorstellbar, dass man sich Herrn Herzog auch noch als Schutz hinstellen lässt.

   

Nr. 2730

Webmaster

13. Dezember 2007, 12:58 Uhr

Betreff: Warum diese Verabschiedung noch für Herren Wolf, Herr Herzog?

Offener Brief an Herrn Herzog

Werter Herr Herzog, sie haben doch von den Vorgängen um Gold, Gold, Gold, voll bescheid gewusst. Der Kunde hat doch drei Aufsichtsräten am 13. Juli 2004 auch persönlich alles erzählt, was man nun am 11. Juli 2007 vor Gericht erfahren hat, wobei die Interpretation Ihres ehemaligen Vorstandskollegen nicht den Fakten entsprochen haben müssen. Warum haben Sie diesen Mann Ende März noch mit so einem Pomp verabschiedet? Musste man diese Kosten auch noch auf die Bank laden? Ist der Verbandsvorstand Gschrey heute so glücklich darüber über seine Laudatio auf Reinhold Wolf, wenn er jetzt sieht wie es im Nachgang gekommen ist? Ist Herr Gschrey über seinen Ausspruch zur tiefen Verwurzelung von Reinhold Wolf im Genossenschaftswesen heute noch so glücklich, wie es dem Frankenpostartikel http://www.vr-bank-marktredwitz.com/wir/presse/2007/verabschiedungwolf_feier.jpg auf der Bankinternetseite zu entnehmen ist? Sind das Ihre taktischen Spielchen alle ein bisschen schuldig zu machen bis hin zu den Verbandsoberen? Wir erwarten bis Freitag 14.12.07 von Ihnen eine ehrliche Antwort dazu. [bild=(pic_18.jpg)] [bild=(pic_18.jpg)]

   

Nr. 2729

Beobachter

13. Dezember 2007, 09:40 Uhr

Betreff: Zu Mann o Mann in Nr. 2947

Wenn bei einer staatsanwaltschaftlichen Ermittlung die normalen Verjährungsfristen keine Rolle mehr spielen, dann müssen die allerschwersten Kaliber dahinter stecken. Da kann man wirklich nur sagen Mann oh Mann, da geht es um Steuerangelegenheiten, soweit man nur zurück kann und sonstige grundsätzliche Dinge, die man aufklären will bis hin zu grundlegenden organisatorischen Sachen, die beabsichtigt falsch eingerichtet worden sind. Und wer weiß, vielleicht geht es hier wirklich auch um die Überprüfung der Arbeit des Genossenschaftsverbandes Bayern und die angedeuteten Verstrickung zwischen der Bank und dem GVB mit den Auswirkungen auf die Verhältnisse bei der Bank und auf die Verluste. Irgend wie hat man das Gefühl die Staatsanwaltschaft hat sich jetzt für die Bank einen Generalschlüssel gemacht, schließt am Morgen auf und am Abend zu und außerhalb dieser Zeiten kann keiner an einen Schrank oder Schreibtisch und auch an einen Computer. Bloß weil die Bank nicht transportabel ist, hat man sie nicht weg gefahren. So scheint es, muss der Staatsanwalt, wenn er nicht anwesend sein kann, die Bank für die Vorstände und Mitarbeiter komplett verschließen. Da kann man Herrn Herzog nur dazu gratulieren. Nicht nur die Verluste in den zwei Kreditfällen waren sein teures Antrittsgeld, das ganze Theater beruht auf der Untätigkeit der Verbandsprüfer in den letzten Jahren und darauf, dass man Herrn Herzog vom Verband in die Bank drücken wollte. Das sollte anscheinend für den schon eine Belohnung sein, die sich heute aber als ganz schwerer Bumerang ergibt. Die 17.000 Mitglieder können sich an höchster Stelle beim Verband in München und persönlich bei Herrn Herzog bedanken.

   

Nr. 2728

Eine ganz normale Frau aus ...

13. Dezember 2007, 09:18 Uhr

Betreff: Genau darum bin zur Sparkasse gegangen

Das mit der Urkunde für die Sparkasse Fichtelgebirge im Eintrag 2948 find ich gut und richtig. Ich habe zwar nicht viel, aber ich bin vor einiger Zeit von der Raiffeisenbank zur Sparkasse gewechselt. Rein gefühlsmäßig hat es mir bei der VR-Bank auf unserer Zweigstelle nicht mehr gefallen. Wer bei zwei Krediten 8 Millionen Mark als Bank verliert, nur weil man von den Großen keine Sicherheiten rein holt, dass versteht ich nicht. Ich hab das zwar auch erst die letzten Wochen über den Wunsiedeler Kreis mitbekommen, aber ich find das eine riesen Sauerei. Wahrscheinlich waren's sogar Spezl von den Vorständen, oder man hat sich selber was ausgerechnet wie der Wolf. Aber der Heger wird von seinem besten Freund schon auch was bekommen haben, wenn der Herzog als Prüfer weg geschaut hat. Mich wundert nichts mehr bei denen. Irgendwo war doch auch gestanden, dass die Bank selber in den Abschluss geschrieben hat, dass die Konkurrenz zu hohe Zinsen zahlt und darum die Kunden abwandern. Dieser Herzog verhöhnt uns auch noch, weil sie kein Geld mehr haben normale Zinsen zu zahlen, das wird schon eher der Grund sein. Wer keine Sicherheiten bei den Krediten verlangt und wer bei gesicherten Krediten noch unglaubliche Beträge verschenken kann und den kleinen Leuten vorwirft sie gehen, weil die mit den Zinsen nicht einverstanden sind, der beherrscht doch sein Geschäft nicht. Da kann er noch so oft in der Zeitung sein, wenn er den Vereinen Kleinbeträge schenkt, deswegen kommt kein Kunde zu ihm. Ich bin auch ganz ohne schlechtes Gewissen gegangen, weil als Quantität wollte ich mich auch nicht beleidigen lassen. Wenn man überlegt, dass das neben dem Herzog dieser Wolf gesagt hat und was jetzt über Gold, Gold, Gold rauskommt, oder wie der den Sportverein in Selb mit dem Sarah Connor-Konzert geschädigt hat, da muss man um seine paar Kröten bei der VR-Bank richtig Angst haben. Wie es aussieht kommen die Revisoren ja auch nicht um den Kunden zu schützen. Die Anwälte des Verbandes schreiben sogar noch vom Kunden als Gefahr, wenn die Geld aus den unsaubersten Abzockmethoden zurück wollen, die für keinen normalen Menschen zu erkennen sind. Das ist die gleiche Sprache wie mit der Qualität vor der Quantität. Und der Herr Herzog hat sowieso keinen Mumm. Ich glaub der traut sich heuer das Wort Kurzbericht schon gar nicht mehr in den Mund zu nehmen, nach dem er jetzt verantwortlich ist, wenn ihm die Kunden mehr abhauen als zu Hegers Zeiten. Da kann man nur sagen, Hirn vor Klappe einschalten und die Beispiele Oberbank, Sparkasse und Sparda anschauen, da geht aufwärts, bei der VR-Bank geht’s steil bergab. Der Herzog kann die kaputte Bank nicht führen. Angeblich soll er 15 Mitarbeiter mindestens entlassen haben. So wie mit den eigenen Leuten, so geht’s mit dem Geschäft runter. Wer vorher bloß für Statistiken verantwortlich war, der kann nicht von heut auf morgen eine Bank von einer halben Milliarde übernehmen. Der muss mal über seine eigene Qualität nach denken.

   

Nr. 2727

Webmaster

12. Dezember 2007, 22:41 Uhr

Betreff: Ganz neu Ganz neu

Der Wahlausschuss der Schutzgemeinschaft für Bank- und Sparkassenkunden hat heute einstimmig beschlossen, der Sparkasse Fichtelgebirge für Kundenfreundliche Geschäftspolitik und faire Konditionsgestaltung im Aktiv- und Passivgeschäft die Fair-Banking Urkunde des Jahres 2007 zu überreichen.

Wir haben Sie gleich hier eingestellt hier klicken......

Wir gratulieren.

   

Nr. 2726

Anonym

12. Dezember 2007, 20:19 Uhr

Betreff: Mann o Mann

Eigentlich bin ich ja nicht schadenfroh, aber so wie uns Herr Herzog manchmal behandelt hat habe ich überhaupt kein Mitleid mit ihm, wenn er so fertig ist wie heute.
Aber das wundert mich nicht, denn heute hat mir ein Kollege erzählt, er hätte von einem anderen Mitarbeiter gehört dass Herr Herzog erzählt hätte, dass die Herren die nun im Haus sind, bis 1990 zurück die Unterlagen haben wollen.
Was das wohl bedeutet.

   

Nr. 2725

Entsetzter

12. Dezember 2007, 20:15 Uhr

Betreff: Rede & Co, so ein Typ wie der Herzog wirbt um Vertrauen

So ein Typ wie der Herzog wirbt um Vertrauen. Dieser Lu... Zuerst lässt er Reinhold Wolf auf der Versammlung zum ersten Mal die Einzelwertberichtigungen und die latenten Kreditrisiken verkünden und zwei Tage vorher war er in der Zeitung mit „Ein bisschen stolz“ (= Link). Man solle auch weiterhin Vertrauen in den Vorstand haben. Vertrauen, dass man aus dem eigenen Häuschen gejagt wird, oder? Lieber Herzog, lesen Sie mal den Schmarrn, den sie mit Rede und Co., da am 29. Juni (= Link) beim Gewitter und Sturzregen verzapft haben, Sie elendiglicher Blender, Sie? Lesen Sie, was Sie versprechen und was Sie halten, gar nichts. Bei Ihnen heißt doch Kommunikation Vertuschen.
Hoffentlich ist es bald vorbei, hoffentlich werden wir von Ihnen erlöst. Angelogen sind wir schon lange, da brauchen wir nicht auch noch Sie. Fünf Millionen haben die bei Flex in den Sand gesetzt und dafür kaum Sicherheiten verlangt, das war doch geplanter Betrug an der Bank und sie haben das für sich ausgenutzt. Nein, Schluss jetzt, es ist einfach genug, raus jetzt. [bild=(pic_18.jpg)]

   

Nr. 2724

wolf

12. Dezember 2007, 19:13 Uhr

Betreff: Hallo Herr Herzog, wie geht es Ihrem Blutdruck?

Hallo Herzog, wie geht es ihrem Blutdruck? Bei Gold, Gold, Gold, da hätte doch ein kostenloses Messgerät auch für Sie abfallen können.

   

Nr. 2723

Ein Mitglied

12. Dezember 2007, 19:13 Uhr

Betreff: Super-GAU

Warum wird um diesen Fatzke Herzog noch soviel Aufhebens gemacht. Seine Arbeit als Prüfer ist nicht mal das Papier wert, auf sie geschrieben wurde. Mit ordnungsgemäßer Prüfung hatte dies nicht auch nur das Geringste zu tun. Seinem früheren Dienstherrn gehört die Zulassung als Prüfungsverband entzogen. Denen kann doch keiner mehr trauen, wenn sie solche Vorgänge wie hier bei uns zulassen und auch noch fördern. Das sind die typischen Verbrecher in Anzug und Krawatte. Auch smiling Jonny wird mittlerweile das Lachen vergangen sein. Auch wenn er sich noch so sehr an seinen Vorstandssessel klammert, er muß dort weg. Mit all dem was er verbrochen hat. Das will ich hier gar nicht mehr aufführen, das ist schon so vielfach und prägnant von anderen gemacht worden. Bei dem Volumen an Schaden, den er angerichtet hat, ist er einfach untragbar für uns alle. Er ist der "Super-GAU" (Größter Angenommener Unfall) des Genossenschafteswesens. Er ist die moderne Landplage, die ganze Landschaften verwüstet hat. Er ist die Steigerung von Krämer, Wolf und Heger. Haut ihn endlich zum Teufel, mir wird übel, wenn hier demnächst schon wieder was im Gästebuch über seine Lumpereien steht. [bild=(pic_18.jpg)]

   

Nr. 2722

Beobachter

12. Dezember 2007, 18:42 Uhr

Betreff: Kalter A... mit Schneegestöber

Wo der Pop vielleicht schon einfriert, dass könnte bei Herrn Herzog der Fall sein. Wenn der abserviert wird, der kommt nirgends mehr unter. Für den ist die VR-Bank die letzte Station vor der Sozialstation. Aber er hat es mit vielen anderen auch so gemacht. Da hat er auch kein Pardon gekannt. Exempelstatus als Beispiel statuieren, best gepflegte Methode zur Niederhaltung von Widerständen beim Genossenschaftsverband Bayern. Statuiert das Exempel und zeigt, dass es anders herum auch geht, vor allem weil es hier mehr als gerecht ist.

   

Nr. 2721

Mitglied

12. Dezember 2007, 18:13 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Hallo Webmeister,
seit der Staatsanwalt bei der VR-Bank in Marktredwitz Ermittlungen aufgenommen hat dürfte wohl einigen Personen aus Bank, aus Genossenschaftsverband und vermutlich auch von der Bankenaufsicht der Popo auf Grundeis gehen. Ich verstehe nicht, weshalb es so lange gedauert hat bis endlich Bewegung in diese Sache gekommen ist. Aber nun wird wohl offiziell dem ganzen Treiben von den Strafverfolgungsbehörden nachgegangen und die Täter werden ihrer gerechten Strafe zugeführt. Habe ich richtig aus dem Gästebuch in Erinnerung, dass Vertreter des Genossenschaftsverbandes während der Ermittlungen vor Ort sind. Empfehlenswert erscheint mir, das die Revisioren vom Staatsanwalt gleich Hausverbot wegen Verhinderung von Ermittlungen oder Erkundung von Ergebnissen bekommen. Wenn nötig sollten diese Spione in der Luisenburg vorerst weggesperrt werden, damit weiteres Unheil vermieden wird und die Volks- und Raiffeisenbanken allgemein nicht weiter in Verruf geraten.

[bild=(pic_18.jpg)]

   

Nr. 2720

Manuel

12. Dezember 2007, 15:35 Uhr

Betreff: Jedesmal wieder geschockt von der Formulierung des Aufsichtsratsprotokolls

Der Aufsichtsratsbeschluss, der da in Eintrag Nr. 2935 hinterlegt ist, der schockt mich jedes Mal wieder. Der Aufsichtsratsvorsitzende Horst Pausch gibt bekannt, dass mit Manfred Heger ein Dienstaufhebungsvertrag geschlossen wurde. Irgendeiner, keiner wo es heißt, der am Soundsovielten vorbesprochen war, keine Zustimmung zu dem gewaltigen Inhalt, dass damit die Ansprüche ausgeschlossen worden sind. Herr Herzog, Sie und Herr Grothoff haben den Vertrag mit Pausch und Heger zusammen gemacht. Wie kommen Sie eigentlich dazu. Sie wollten doch nur Vorstand werden und nicht auch noch Aufsichtsrat. De facto haben Sie als Prüfer die Aufsichtsratstätigkeit ausgeführt. Alleine aus Ihrer Zugehörigkeit zum unantastbaren Genossenschaftsverband Bayern haben sie die Berechtigung dazu hergenommen. Was wir von diesem Verband halten müssen, dafür sind Sie das lebende Beispiel.

Sie wollten sich vor den Aufsichtsrat stellen? Das ich nicht lache.

Da der Gesetzeskommentar zu § 34 Genossenschaftsgesetz eine nachträglich Genehmigung schier unmöglich macht, weil es einer Nötigung gleich kommt, tragen Sie drei die erste Verantwortung dafür, dass sich Manfred Heger davon schleichen konnte und das nach jahrelanger Bereicherung und zum Schluss noch mit einem dicken Konto. Das ist mein Feld, wo ich über einen Prozess hoffe zu erfahren, wie das gelaufen ist. Da haben die anderen Aufsichtsräte die große Chance sich ein wenig zu retten und das werden die nutzen, wenn man sie einzeln befragt. Aber nur darum hat man die ominöse Vertreterversammlung vom 30.06.2005 inszeniert um Sie Herr Herzog raus zuholen, nur darum hat man die Vertreter schamlos angelogen. Angelogen zu Fakten, angelogen zu gesetzliche und satzungsmäßigen Regelungen und Abläufen. Wenn es nicht um Sie als jemanden vom Verband gegangen wäre, Sie hätten die anderen rücksichtslos auflaufen lassen. Das Drehbuch zu dem Tag haben Sie schon geschrieben, noch als Prüfer des GVB.

Sie sind wirklich der erste, den wir raus schmeißen und den wir persönlich in Haftung nehmen. Versuchen Sie sich nicht darauf zu berufen, dass die Prüfung nur begrenzt haftet. Sie haben rein aus persönlicher Habgier gehandelt und die Mitglieder und Kunden der VR-Bank verraten. Sie sind persönlich in Haftung zu nehmen. Die schützende Hand heißt zur Zeit – noch – BaFin. Wenn dort die Einsicht reift, dass man eigene Untätigkeit damit auch nicht heilen kann, sie dort rein zu klammern, dann werden sie weg gefegt, wie die Feder im Wind. Sie werden zur berühmten heißen Kartoffel in der Hand werden. Hoffentlich werden Sie weit weg geweht, aber so dass wir wissen wo wir hin kommen müssen um unsere Ansprüche der Bank bei Ihnen vorzutragen und um Sie selber vor Gericht zu bringen.

   

Nr. 2719

Till

12. Dezember 2007, 15:08 Uhr

Betreff: Durchsuchung der VR Bank Marktredwitz

Liebe Verantwortliche in der VR Bank, liebe Aufsichtsräte, liebe Vertreter!
Wie lange wollt ihr in diesem Spiel eigentlich noch zusehen? Ihr riskiert wirklich euren Ruf und eure gesellschaftliche Stellung! Was wollt ihr noch zudecken, glaubt ihr wirklich, daß die Unterlagen, die im Sommer 2003 vom Dachboden der VR Bank geholt wurden und nun verschwunden sind nicht in Kopie längst wieder aufgetaucht sind?
Wann setzt ihr endlich euren Herzog vor die Tür?
Seit der da ist, fällt nicht nur der Putz von der Wand,nein, da kommt auch der Staatsanwalt zu euch ins Haus!
Wieviel Bilanzsumme habt ihr eigentlich in diesem Jahr bis jetzt schon verloren?
Könnt ihr das überhaupt noch verantworten?
Bis bald, Euer Till ! [bild=(pic_18.jpg)] [bild=(pic_18.jpg)] [bild=(pic_18.jpg)]

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Nr. 2718

Erinnerer

12. Dezember 2007, 14:58 Uhr

Betreff: Wenn die Anständigen die Unanständigen nicht aufhalten

Wenn die Anständigen die Unanständigen nciht aufhalten, so wurde schon in Eintrag Nr. 1328 geschrieben. Vor ungefähr einem Jahr ist bekannt geworden, dass das Bafin die zeit der Sondergenehmigung von Johannes Herzog als Gesamtprokurist beendet hat und die Vorstandsgenehmigung erteilt hat. Um die Einträge Nr. 1370 herum haben die Einträge hier mahnend darauf hingewiesen, was die Zukunft der Bank mit einem Prüfer an der Spitze bringen kann und wie die Signale schon standen, dass die massiven Pflichtverletzungen und damit die strafrechtliche Untreue bei der VR-Bank nicht mehr zu verbergen war, wie es in Eintrag Nr. 1384 kurz und knapp gesagt wurde. Die ausgesuchten Einträge, die auch heute noch lesenswert sind und zeigen, wie hier die Dinge schon auf den heutigen Stand vorgezeichnet wurden.

Ein interessanter Hinweis im Frühjahr ging auch auf ein Urteil zur Umkehr der Beweislast in Eintrag Nr. 1588 ein. Herr Herzog mag das sicher nicht gern hören, aber es war früher auf der anderen Seite eines seiner wirkungsvollsten Druckmittel.

Wenn man Mahnung auffasst, dass jemand von Dingen redet, von denen er weiß und aus der Vergangenheit in die Gegenwart bestätigt wird, so kann man den Aufsichträten heute nur den mahnenden Rat aus Nr. 2936 geben, befreit euch von der Befangenheitsfalle. Diese Falle hat einen Namen und der heißt Herzog. Befreit euch um die weiche Landung noch zu bekommen und befreit euch für euch und für eure eigenen Familien. Ihr habt alle gesehen, wie es im Eintrag Nr. 1888 steht, hier sind schon zu viele Familien mit Kindern geschädigt worden, das muss ein Ende haben und die Verantwortlichen dürfen nicht ungeschoren davon kommen. Hier die Mahnung an die Zukunft, stellt die Weichen richtig, damit di Ermittlungen im Fall VR-Bank Marktredwitz der Bereinigung der Vergangenheit dienen und nicht und die Bank nicht an der Spitze mit höchst verantwortlichen Personen davon noch tiefer hineingezogen wird. Die Granaten sind schon eingeschlagen, lasst das Feuer nicht an die Lunte der Bombe, die alles zerstören würde und auch euch endgültig mit weg reißen würde.

   

Nr. 2717

Mitglied

12. Dezember 2007, 13:25 Uhr

Betreff: Wissen wir gegen wen Einzelermittlungen laufen?

Wenn die Frankenpost, Der Neue Tag, wie heißt die Nürnberger und die Augsburger Zeitung, die FAZ, die Süddeutsche, Focus oder der Spiegel beim Staatsanwalt in Hof anrufen würden, würde der sagen gegen welche Personen ermittelt wird? Sind die Ermittlungen auf die Aufsichtsräte und auf die Prüfer ausgedehnt? Jeder Beschuldigte müsste doch sein Amt bei der Bank ruhen lassen. Warum geht das von der Bankenaufsicht nicht aus? Wo bleibt die Presse wieder? Sagt uns wenigstens, wenn der Staatsanwalt darum bittet später Auskunft geben zu dürfen. Fragt die Frankenpost unsere Politiker, die sich wieder zur Wahl stellen, nach ihrer Rolle im Aufsichtsrat und wie sie das sehen, dass die Bank anstatt Gewerbesteuer zu bringen, nur Schaden bei sich selber und den Kunden produziert hat und damit der Region darüber hinaus schweren Schaden zugefügt hat?

   

Nr. 2716

Mitglied

12. Dezember 2007, 12:58 Uhr

Betreff: Herr Herzog angetreten um uns nach Strich und Faden zu belügen

Was halten denn die Vertreter davon, dass man sie missbraucht hat all die Jahre? Der Vertreter, der jedes Jahr was zu sagen hat und sich auch im Jahr 2004 für die „schonungslose Aufklärung“ bedankt hat, oder der der ein Jahr später nach 2,6 Millionen € Schaden gefragt hat? Wo hat denn der den Schaden her gewusst, wenn man auf der ganzen Versammlung bloß von 1,1 Millionen geredet hat? War er einer von denen, die von Manfred Heger geimpft waren, damit man ihn vor dem Regress auf der Versammlung bewahrt hat oder ist die Summe auf einer der Informationsversammlungen gefallen, wo man noch lockerer aufsprechen konnte, als wie man es dann in der offiziellen Vertreterversammlung tun konnte?

Ich hoffe, dass zum Fall Flex alle Prüfungsprotokolle Gegenstand einer Gerichtsverhandlung werden, vom Jahr 1999 weg über 2000, wo man ein solches Kreditverhältnis mit 4,5 Mio. DM mit nur 200.000 abgesichert hat, in Beziehung auf den Betrug an den Mitgliedern und Vertretern mit den Versammlungen. Da wäre ich gespannt, was da drin steht, was Herzog und Kollegen zu dem Kredit geschrieben haben, wenn er doch 2001 schon im Prüfungsbericht gestanden ist. Keinen Satz hat man dazu gesagt, bloß auf die Überziehungen hat man in der Versammlung hingewiesen, und auf die versäumte Insolvenz. Wo man aber mit zusätzlichen 3 Millionen selber genauso als Prüfer und Aufsichtsrat den Kopf mit in der Schlinge hatte, dass hat man den Vertretern, Liste hier klicken (= Link), auf der offiziellen Versammlung einfach verschwiegen. Letztendlich war man selber für den Gesamtverlust mit verantwortlich.

Für was hat man den Herzog denn hier hergeholt, als Prüfer die Einhaltung der Gesetze zu kontrollieren, oder die Schweinereien zu unterstützen und weg zu drücken? Das anhängende BGH-Urteil (= Link) sagt doch eindeutig, dass sich ein Vorstand schuldig macht, wenn über die Nichteinhaltung des § 18 KWG ein Schaden für die Bank entsteht und das er dafür haftet. Manfred Heger hat ja sogar die Unterlagen der Firmen gefälscht. In dem Urteil heißt es, wenn die Entscheidungsträger ihrer Pflichten gravierend verletzt haben. Im Fall Flex scheint es, hat ihn dabei der Aufsichtsrat und Kreditausschussvorsitzende Peter Träger ziemlich tatkräftig als Steuerberater der Kunden unterstützt. Welche Deckung, welche unglaublichen Freiheiten, hat man denn Manfred Heger noch gegeben, wenn er 5 Millionen DM auf diese Art verbraten durfte? Waren die Genehmigungen der Schweinereien durch den Verband nicht grenzenlos? Hat man bis zur letzten Minute gewartet, bevor man ihn endlich abserviert hat? Aber warum hat man in so einem Fall die zwei anderen Vorstände nicht mit in die Wüste geschickt, wenn die fünf Jahre weg geschaut haben?

Aber die haben nicht weg geschaut, die haben sicher über nachvollziehbare Protokolle bescheid gewusst, die haben, genauso wie der Aufsichtsrat diesen Kredit jedes Jahr von der Revision vorgetragen bekommen. Alle haben Dreck am Stecken. Hat Herr Herzog mit Manfred Heger zum Aufhebungsvertrag wirklich gesagt es ist uns egal, ob du über Slowenien und Österreich was abgezwackt hast, wichtig ist nur, dass du freiwillig und leise gehst?

Dieser Herzog hat hier wirklich nicht geprüft, der hat als Prüfer schon wie der Vorstand in der Zukunft gedacht, hat Horst Pausch das Messer auf die Brust gesetzt, ihm den Aufhebungsvertrag serviert und mit Manfred Heger unterschreiben lassen. Der hat den Aufsichtsräten serviert, was er gegen sie in der Hand gehabt hat und hat während der Prüfung schon die Mitarbeiter darauf angesprochen, dass er sie als Vorstand entlassen würde und dem Aufsichtsrat hat er klar gemacht, dass nur er der zukünftige Vorstand sein wird. Ob er die Bewerbung so hingedreht hat, dass es aussieht, als ob die hinterher gekommen wäre, das war alles schon zu seiner Prüfungszeit festgelegte Sache und vor dem Hintergrund sind dann parallel die anderen Schweinereien wie Gold, Gold, Gold abgelaufen, die er nicht unterbinden konnte, weil er Reinhold Wolf und Karl Krämer brauchte um selber Vorstand zu werden.

Die Prüfungsprotokolle zu den zwei Krediten, wo der § 18 KWG so massiv verletzt worden ist, wo in den zwei Fällen 8 Millionen Mark ohne Sicherheiten durch den Kamin gejagt worden sind, das ist als ungeheuerliches Antrittsgeld durch die Genossenschaft für Johannes Herzog zu verbuchen, mindestens, wenn nicht sogar der Großteil des ganzen Schadens bei der VR-Bank, den die Prüfer unterlassen haben zu verhindern. Da spielen die Kosten für die Alibiausschreibung in den Zeitungen auch keine Rolle mehr. Die Bank hat unter den Augen der Prüfer soviel Geld verbraten, dass die Vorstände und Aufsichträte gemeint haben, wenn man selber in die Taschen greift, oder wenn man sich was aus den Erlösen der Maschinen in Polen oder Tschechien in Bar auszahlen lässt, dass sei Peanuts. Sausen und Gelage haben, scheint es, auch dazu gehört. Vielleicht haben auch alle grenzenlos freies Quartier im Sporthotel in Oberwiesenthal, einschließlich der Prüfer des GVB. Vielleicht war das auch für BaFin-Leute neben Grainau auch schon ein angenehmes Reiseziel. Weil die haben das Antrittsgeld von 8 Millionen für Johannes Herzog auch genehmigt. Die haben jedes Einzelprüfungsprotokoll zu den Fällen gesondert oder über den Prüfungsbericht vorgelegt bekommen. Die haben nciht nur Tomaten auf den Augen gehabt, die haben zugestimmt.

So durfte Herr Herzog schon als Prüfer die Bilanzen der Bank fälschen und damit die Rücklagen schonen, die er doch als Vorstand brauchte. Interessant wird es sein, zu erfahren, wie sich die Wertberichtigungen zum 31. Dezember 2004 auf die 27,4 Millionen € hin entwickelt haben. Immer gerade soviel, wie man zwischen 1999 und 2004 in der Kasse hatte, aber nicht mehr und schon gar nicht so, wie man es bei der Prüfung feststellen musste. Dass da nebenbei die unvermeidbaren Direktabschreibungen und mancher Forderungsnachlass an nahe Freunde der Vorstände noch unterzubringen waren, dass erscheint inzwischen als tragische Logik. War Johannes Herzog sehr lernfähig? Hat er das mit der Immobilie auf dem Weg zur Luisenburg von den alten Vorständen gelernt? Haben die Aufsichtsräte das auch schon als normal angesehen, dass man 400.000 € ohne Not einfach herschenkt? Den andern Fall hat er doch auch gesehen. 400.000 Abschreibung, das muss der Revisor doch zwangsläufig überprüfen.

So war der Prüfer Herzog schon der heimliche Boss bei der Bank und hat über die Schweinereien selber entschieden, das kristallisiert sich immer mehr heraus. Alibiausschreibungen für die Vorstandsbesetzung, Alibiveranstaltungen für angebliche Regresse gegen die Vorstände, wo man den Vertretern vorher schon eintrichterte, ja nicht dafür zu stimmen, weil damit das hochstehende Image der Bank in Gefahr wäre. Eine protokollierte Abstimmung am 30.06.2005, die auf die unsauberste Stimmauszählung schließen lässt und der der Vorschlag zur Entlastung durch die anderen Vorstände selbst folgte. Karl Krämer hat gesagt, wir können unser Entlastung schon selber beantragen und Reinhold Wolf hat es dann gemacht in dem er die Abstimmung einleitete, nach dem die zwei bei der Auszählung der Stimmen zum Regress daneben gestanden waren. Den Prüfern selber war eine ordentliche Abwicklung gar nicht wichtig, denen war wichtig, dass sie selber aus dem Feuer genommen wurden. Nicht anders war es mit dem Regress am 25. Juni diesen Jahres. Anstatt 1,5 Millionen Schaden bekannt zu geben, hat man von 800.000 gesprochen.

Dieser Herzog hat den Laden voll und ganz im Griff. Das was er allerdings nicht im Griff hat, das ist das Geschäft und die Kunden. Die präsentieren allerdings der ganzen Bank ihre Rechnung. Drum zahlen wieder alle für Johannes Herzog. Die die er wirklich im Griff hat, Aufsichtsrat, Vorstand, Mitarbeiter, die hat er gefesselt und geknebelt. Der Aufsichtsrat ist ihm gegenüber handlungsunfähig und nur vorhanden um immer zuzustimmen was er macht. Wir werden Johannes Herzog hoffentlich neben den Vorständen auf der Bank vor dem Richter sitzen sehen. Vielleicht finden sich die Vertreter noch zusammen, wenn die Aufsichtsräte die Kraft nicht haben und beweisen uns, dass sie selber auch nur belogen und betrogen wurden und berufen von sich aus die außerordentliche Versammlung ein. Sonst muss man sagen, es sind alles nur ausgesucht Freunde der Vorstände und Aufsichtsräte gewesen, die geholfen haben die Bank und ihre Kunden und Mitglieder zu betrügen. Über die Versammlungen hat man die Entscheidungsträger mit falschen Informationen versorgt und sie zu falschen Entscheidung geführt. So kann man das angehängte Urteil auch interpretieren.

   

Nr. 2715

Ein Mitglied

12. Dezember 2007, 11:30 Uhr

Betreff: Befangenheitsfalle

Dieser Herzog ist wie böses Geschwür. Das Schlimme daran ist, daß man es erst bemerkt, wenn es schon fast zu spät ist. Es gibt nur eine Heilung, wenn dieses Übel radikal mit Stumpf und Stiel entfernt wird. Ansonsten wird die Bank nie zur Ruhe kommen. Die Methoden sind zwar nicht neu, wie man Leute manipuliert. Aber, daß die Aufsichtsräte selbst nicht erkannt haben, daß sie in Abhängigkeiten gelockt werden, ist kaum zu glauben. Das Gremium war sich so sicher, daß alles unter Kontrolle ist und daher nie etwas an die Öffentlichkeit dringt. Wie naiv muß man denn sein, dass man denkt, man kann alles nehmen, ohne die Rechnung dafür zu zahlen. Die Rechnung hat ihnen nun der Ex-Prüfer Herzog vorgelegt, indem er sie mit den eigenen Vorteilsnahmen in der Hand hat und er nach Belieben schalten und walten kann. Die Aufsichtsräte stecken so tief in der Befangenheitsfalle drinnen, daß es ihnen nicht mehr möglich ist, ihre Kontrollfunktion gegenüber dem Vorstand ordnungsgemäß auszuüben. Das zweitwichtigste Organ einer Genossenchaft ist de facto ausgehebelt. Was muss dieser Herzog alles von den Aufsichtsräten in der Hand haben, daß er sie wie Marionetten rauf und runter laufen lässt. Selbst seinen früheren Arbeitgeber kann er anscheinend auf der Nase rumtanzen, mit all dem Wissen, was er in den vergangenen Jahren in unserer Bank gesammelt hat. Wie aus den Beiträgen zu erkennen ist, ist der Genossenschaftsverband selbst in Machenschaften von Heger & Co. verstrickt. So hat der frühere Günstling Herzog mit seinem Kumpanen Grothoff für sich ein eigenes Sicherheitsnetz eingezogen. Jetzt wird es immer deutlicher, wie verstrickt die Verflechtungen angelegt sind. So kann keiner mehr die Säge anlegen, weil er damit auch den Ast auf dem er sitzt, mit absägt. Allerdings ist die Staatsanwaltschaft dabei, den ganzen Baum zu fällen. Wer es bis jetzt noch nicht begriffen, daß er nur bei frühzeitigen Absprung noch eine einigermaßen weiche Landung hinkriegt, der wird zum Fallobst werden. Die einzige Chance für die Beteiligten aus diesen Teufelskreis heraus zu kommen, ist die Befangenheitsfalle aufzubrechen und endlich klar Schiff zu machen. Denn der Krebs namens Herzog hat mittlerweile soviele Metastasen geschaffen, daß nur mehr ein ganz radikaler Schnitt, dem Untergang entgegenwirken kann. Das Motto für den Aussichtsrat kann nur mehr lauten: Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende!! Die Konsequenz daraus: Herzog raus !!

   

Nr. 2714

Mitglied

12. Dezember 2007, 09:17 Uhr

Betreff: Den Herzog bezahlen lassen, der ist an dem riesen Schaden doch schuld

Der Herzog hat doch niemals bei der Bank ordentlich geprüft, der hat sich doch alles zunutze gemacht. Der hat den Heger Flex durchziehen lassen damit er ihn abservieren konnte, hat ihm aber über den Fall gleich noch zu unseren Lasten was zustecken lassen und mit Reinhold Wolf, da war es genau das Gleiche. Der ganze Zinnober mit den Vertreterversammlung wäre alles nicht notwendig gewesen, wenn der Prüfer seine Arbeit gemacht hat. Vielleicht hätten wir Kreditverluste, aber keine 100 Millionen. Und viele von den betroffenen Kunden und Betriebe hätten nicht alles verloren, denn vor der Bank verliert der Kunde sein letztes Hemd.

Und jetzt sagt er ich stell mich vor Euch. Den Kerl setzen wir mit seine Hochnäsigkeit selber vor die Tür, wenn es der Aufsichtsrat nicht endlich macht. Aber wir haben ja gar keine Aufsichtsrat, man sieht es am Forderungsnachlass von mindestens 432.000 € (= Link), man sieht es am Beschluss zur Dienstaufhebung mit Manfred Heger (= Link), mit nachträglicher Zustimmung, wo sich die Prüfer die Aufsichtsratsarbeit ran gezogen haben. Unglaubliche Zustände. Die Prüfer haben den Karren sehenden Auges in den Dreck fahren lassen, haben sich alles zurückgelegt, was man gegen Vorstände und Aufsichtsräte in der Zukunft verwenden kann und hebeln die Kontrolltätigkeit damit aus. Der Strafverteidiger soll am Montag die Verletzung der Kontrollpflichten als ganz wesentliche Sache mit der Mitschuld und der Haftung der Aufsichtsräte aufgezeigt haben.

Zur Zeit haben wir doch gar keinen Aufsichtsrat. Wenn Herzog nicht geht, dann brauchen wir einen komplett anderen, die sind von dem vollkommen erpressbar mit den alten Kamellen. Da verjubeln die noch mehr Geld, nicht nur was wir jetzt wissen. Lasst den Herzog zahlen für Flex und das Goldmärchen, für die unsinnigen Versammlungen, und für den Verzicht der Ansprüche gegen Manfred Heger und alles was er verschwiegen hat. Der nutzt das sogar noch zu seinem Vorteil. Und holt dazu den Raimund Grothoff mit her. Sicher reicht denen das Geld nicht, dann holen wir uns den Genossenschaftsverband der hat uns die zwei hergeschickt.

Der Verband hat uns die Hegers, Wolfs und Krämers gezüchtet, seine Ernte sollte jetzt die Übernahme der Bank sein. Der Herzog hat einen viel größeren Schaden angerichtet wie alle drei alten Vorstände zusammen, der hat wirklich alles gewusst und nichts dagegen unternommen. Aber er schiebt alles den anderen in die Schuh, der ist der Schlimmere als alle die wir da gehabt haben, der ist das größte Übel. Haut ihn endlich naus.

   

Nr. 2713

Uwe

12. Dezember 2007, 09:08 Uhr

Betreff: Hatten wir das nicht schon mal, Herr Herzog stellt sich vor ....

Da bleibt einem doch das Lachen im Hals stecken. Am Montag auf der Aufsichtsratssitzung, da muss den Aufsichtsräten ziemlich der Zapfen runter gefallen sein. Der Strafverteidiger soll auf Empfehlung von Dr. Nickl anwesend gewesen sein und muss den Herren reinen Wein eingeschenkt haben. Nur dann sei Johannes Herzog aufgetreten und hätte gesagt, er würde sich vor die Aufsichtsräte stellen. Wie hört sich das an, wie, ich stell mich vor Manfred Heger und bring einen Aufhebungsvertrag unter Verzicht der Ansprüche mit, ich stell mich vor Reinhold Wolf, dann braucht der keine Geldwäscheanzeigen machen und kann in den Sand von Guinea Hunderttausend und mehr Kröten schicken für Schmierung und Bestechung und Lustreisen (war er mal selber dabei?), ich stell mich vor Karl Krämer, obwohl wir den aus Gründen, die wir keinem sagen (aber es war die Unfähigkeit), abberufen lassen? Ist das ein Treppenwitz?

Aber der Strafsachenanwalt soll dann gesagt haben, dass alle drin hängen auch Johannes Herzog. Hat der selber wirklich geglaubt, er sei der Arme, der einfach nur zwischen die Fronten geraten ist? Wir sehen es so, dass Herr Herzog und die Prüfer die ganzen Schweinereien erst ermöglicht haben. Sie haben praktisch bei jedem Saustall einen Genehmigungshaken hin gemacht. Sie haben den Selbstdienungsladen VR-Bank Marktredwitz für die Vorstände und Aufsichtsräte aufgeschlossen, dass das für die eine selbstverständliche Einrichtung geworden ist.

Man muss den Herrn Herzog schon dran erinnern, wie er auf den Vorstandssessel gekommen ist, wenn er sich sein Brett vorm Kopf noch nicht runter genommen hat. Zwei Fälle von Verstößen gegen den § 34 Genossenschaftsgesetz wollen die bei der Prüfung im Jahr 2004 gesehen haben? Hunderte oder Tausende haben sie geflissentlich übersehen, das muss heute der Staatsanwalt feststellen. Die Versorgung von Gehältern für Ehefrau von Vorstand oder Aufsichtsrat ist massivster Verstoß gegen § 34 GenG und da die Gehälter in der Bank Vorstandssache sind, muss das die Revision ganz genau anschauen. Wenn da Doris Heger und Kathrin Greiner auftauchen, mit solchen Beträgen, dann muss der Prüfer dem nachgehen. Das ist ein eklatanter Verstoß gegen den § 34, wenn man sich so schamlos selbst bereichert.

Die Bewirtungskosten werden nach meiner Information auch von den Revisoren lückenlos geprüft. Wenn da Privatfeten ablaufen, dann muss das der Prüfer sehen, sonst ist er blind. Aber liebe Aufsichtsräte, nehmt nur den zu eurem Schutz, der euch all die Jahre schon hinters Licht geführt hat mit seinem ganzen Aperrat hinter sich, dessen Unterstützung er sich heute immer noch gewiss ist, weil er euch vorgegaukelt hat, es sein alles so in Ordnung wie man es bei der RV-Bank Marktredwitz-Selb und bei der VR-Bank Marktredwitz gemacht hat. Liebe Aufsichtsräte, merkt ihr immer noch nicht, dass Herr Herzog und seine Kollegen euch absichtlich in die schier ausweglose Situation gebracht haben und euch jeden Tag weiter verkaufen. Man kann sich nur wundern, dass ihr den Herren immer noch mitreden lasst. Macht einen Beschluss und sagt ab sofort werden Aufsichtsratssitzungen ohne Bruder Johannes abgehalten. Im Eintrag Nr. 2868 hat man den Vorstand auch aus den Sitzungen verbannt.

Vor ein paar Wochen wurde hier aufgezeigt, wie sich über die Jahre aus den Wertstellungsmanipulationen und den Stichtagsverzinsungen Millionen entwickeln. In dem Urteil vom Landgericht Saarbrücken in Eintrag Nr. 2916 wurden aus einem KK-Limit von 750.000 DM (ungefähr 380.000 €) über die Jahre eine Rückerstattungsanspruch von sage und schreibe 28.000 €. Man könnte in dem Urteil wirklich den Namen der Bank mit RV-Bank Marktredwitz-Selb und den der VR-Bank überschreiben. Leute was habt ihr uns über die Jahre abgegriffen? Hängen wir mal an beide Zahlen drei Nullen ran und teilen es nach dem Volumen der VR-Bank durch zwei oder drei, was kommen da für Summen raus, mehr als die mickrigen Rücklagen, die ihr bei der Bank übrig gelassen habt, obwohl die vor fünf Jahren wahrscheinlich mit den Wertberichtigungen auch auf einen Satz ausgebucht hätten werden müssen? Habt ihr die Millionen wirklich selber verbraten? Seid ihr alle zusammen die Lumpen?

Ihr seid alle keine Unschuldslämmer und wie ihr es habt, so habt ihr es selber verschuldet. Traut ihr euch wirklich, euch wieder für öffentliche Ämter zur Wahl zu stellen? Wenn ihr das wollt, dann trennt euch von den korrupten Elementen bei der Bank. Herr Herzog und Herr Grothoff haben euch in die Situation rein geführt und halten euch da drin gefangen. Befreit euch von den Elementen und verbündet euch nicht wieder mit ihnen, nur das bringt euch die Glaubwürdigkeit zurück. Und es erleichtert die Aufklärungsarbeit bei der Bank. Auch da wird davon gesprochen, dass die Ermittler nicht mehr von Wochen, sondern von Monaten bis zu einem Jahr da sein sollen. Das heißt doch, dem Revisionshaken des Genossenschaftsverbandes auf keinem Beleg wird von der Staatsanwaltschaft getraut, keinem.

Und das heißt doch, die Tiefenprüfung, die wird nicht auf der Basis einer Sonderprüfung durch die Bankenaufsicht durchgeführt, die Staatsanwaltschaft führt die tiefste Prüfung durch, die man sich vorstellen kann. Die drehen jeden Beleg um oder forschen jede Buchung im GuV-Konto nach wo die Belege beabsichtigt fehlen. Man sieht mit den wahrscheinlich sonst weg gesperrten Gehaltslisten, dass man vor denen noch weniger verbergen kann. Da werden die Revisionsschränke schon auch versiegelt sein und nur mit Genehmigung der Kripobeamten aufgemacht werden. Man stelle sich das bildlich vor, der Prüfer fragt den Kripobeamten, ob er an seine Unterlagen ran darf. Warum sind die Prüfer den jetzt parallel da, weil sie prüfen, oder weil sie vom Verband hergeschickt sind, dass man auch alles mitkriegt?

Der Selbstbedienungsladen VR-Bank Marktredwitz wird nun abgesperrt meine Herren, wer sich nicht von den Leuten, den Verursachern trennen kann, der steht neben ihnen, auch vor dem Richter. Aber zuerst richten die Wähler. So wird die VR-Bank zum laufenden Inhalt euren Wahlversammlungen, wenn ihr den Schlussstrich nicht ziehen wollt. Übrigens ist die Situation mit euren Beratern jetzt auch eine neue. Ein Vorstand darf seine Rechtsberatung nicht der Bank auflasten, denkt daran, ihr holt jetzt wieder teure Leute um euch selber zu verteidigen. Teilt Euch bitte die Kosten dafür selber, sonst ist es Untreue, wenn ihr eure persönliche Rechtsberatung von der Bank bezahlen lasst, wenn es euch persönlich betrifft und nicht Bankangelegenheiten.

   

Nr. 2712

Till

11. Dezember 2007, 20:43 Uhr

Betreff: Neue Enthüllungen

Die neuen Enthüllungen über die Mißstände in der VR Bank haben mich heute nachmittag schockiert.
Fakt ist, wir haben eine Bank, die von Genossen getragen wird, durch Kauf von Anteilsscheinen. Dadurch werden Kunden bzw Bürger aber auch nachschußpflichtig. Damit die Bank sauber geführt wird, wählen die Genossen einen Aufsichtsrat, dem sie zutrauen, daß er die Vorstände kontrolliert. Daneben gibt es einen Prüfungsverband, der schickt seine Prüfer, ebenfalls um zu kontrollieren ob sauber gearbeitet wird. Und was passiert? Genau! Der Aufsichtsrat läßt sich zumindest zum Teil korrumpieren, und der Prüfer vom Verband schaut weg!
Warum?
Ganz einfach, weil alle was davon haben. Die im Aufsichtsrat, die angeblich nichts bekommen haben und nichts bemerkt haben müßen sich zumindest selbst vorwerfen, zu blöd oder zu naiv gewesen zu sein. OK! Aber ein Prüfer wie Herr Herzog, was kann der zu seiner Verteidigung bringen? Er könnte natürlich weiterhin behaupten es nicht bemerkt zu haben, also zu blöd gewesen zu sein. Aber das wollen wir nicht unterstellen. Wir vermuten, daß er beauftragt wurde alles zu vertuschen. Beauftragen kann ihn aber nur sein Arbeitgeber, der Prüfungsverband. Was aber hat der Prüfungsverband davon? Klar, der wurde beauftragt von der Verbandsspitze, weil genau dort Leute sitzen, die viel zu verbergen haben. Die hatten das größte Interesse nichts hochkommen zu lassen denn sie haben am meißten profitiert.
So ungeniert in die eigene Tasche zu wirtschaften, das konnten sich die Hegers, Krämers, Wolffs, sowie etliche im Aufsichtsrat nur leisten, weil sie von den Verfehlungen der Verbandsoberen wußten und sie dadurch in der Hand hatten.
Die Krönung ist Johannes Herzog, der prüft zunächst und wird dann, urplötzlich selbst Vorstand, in der gerade geprüften Bank! Peng! Da staunste lieber Leser, was? So geht das. Durch Arbeit kommst du doch zu nichts!
Du mußt kontrolliert stehlen , aber vergiß nicht, als Kontrolleur mußt du dir den Herzog holen, dann funktioniert das auch.
Wäre ich dort Aufsichtsrat und hätte Charakter würde ich zurücktreten. Aber welcher Aufsichtsrat hat das schon, Charakter meine ich.
Sie vielleicht Herr Bürgermeister? Oder sie Herr Rechtsanwalt ?
Naja, warten wir es einfach ab, wir erfahren ja jeden Tag ein wenig mehr. Auch über den Verband, und seine Spitze, nicht wahr Herr Nüssel, in Fachkreisen auch Schweinebaron genannt, liebevoll natürlich!
Nicht wahr, Herr Nüssel, oder wußten Sie ebenfalls von all dem nichts? Wenn dem wirklich so wäre, dann, Herr Nüssel, ja dann sei die Frage gestattet, warum Sie nichts unternehmen, sitzen Sie doch so nahe dran, mit Ihrem Bauernhof, an der Bank natürlich .
Tja, Herr Nüssel, fühlen wir uns noch so richtig wohl? In der Haut meine ich, in der eigenen.
Viele Genossen sind Landwirte, haben sich für diese Genossenschaft stark gemacht, hatten aber eigentlich nie was davon, im Gegenteil, viele von ihnen wurden selbst betrogen, durch falsche Abrechnung, überhöhte Zinsen, und am Ende stand manchmal sogar der Ruin!....... Aber naja, eigentlich logisch, irgendwo mußte das Geld ja herkommen für die Profiteure, einer mußte ja die Zeche bezahlen.
Hoffentlich ist damit jetzt endlich Schluß!
Das wäre doch auch in Ihrem Sinne, oder, Herr Nüssel?
Vielleicht sagen Sie dem Herrn Herrzog, er soll dahin zurück wo er herkam! Und dann, klären Sie auf, Herr Nüssel, ohne Rücksicht auf Verluste, sozusagen brutalstmöglich. Nur auf sich selber, Herr Nüssel, sollten Sie schon achtgeben, damit Sie nicht mit hineingezogen werden, in den Strudel der Aufklärung meine ich!
Wäre doch schade, nicht wahr?
Schönen Abend noch !
Till :wfm:

   

Nr. 2711

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11. Dezember 2007, 19:20 Uhr

Betreff: An die Verwantwortlichen

An die Verantwortlichen, der große Paukenschlag kommt ganz bestimmt und schneller als ihr glaubt.

   

Nr. 2710

Erlecuhteter

11. Dezember 2007, 18:31 Uhr

Betreff: Ich habs endlich kapiert

Jetzt weiß ich endlich warum der GVB wollte dass der Herzog zu uns her zog.

   

Nr. 2709

Wissender

11. Dezember 2007, 17:33 Uhr

Betreff: Prüfungsmethoden a la Johannes Herzog

Warum sollte man es denn als Prüfer verhindern, dass der Vorstand Frau Doris auf die Gehaltsliste setzt und dem Greiner seine Katrin? Die Gehaltsliste ist ausschließlich Vorstandssache und kriegt außer der Sachbearbeitung keiner zu sehen und natürlich die Revision. Das merkt nicht mal der Aufsichtsrat, wenn ihm das nicht gesagt wird. Nach einer Fusion, da geht es doch auch am Leichtesten, da hat noch keiner einen Überblick. Also was juckt es einen Johannes Herzog wenn man auf dem Weg des besonderen Wissens Vorstand werden kann? Was jucken da die Zigtausende, die das kostet? Was juckt das, wenn man hohe Kosten verkündet und die normalen Mitarbeiter drückt, rausschmeißt und der Vorstand auch noch die Versicherungsagentur auf die Mama laufen lässt? Da gibt man diesem Vorstand vielleicht sogar noch die Gelegenheit über Flex noch etwas mitzunehmen, wenn er bereit ist still abzutreten und bei den Vertretern drückt man 3 Millionen vom Schaden unter den Tisch weg. Somit haben doch alle gewonnen, oder ist das eine Rechnung ohne Gleichung? Aber es gibt so viele Verlierer auf der Welt. Sind das die Prüfungsmethoden a la Johannes Herzog?

Was weiß man denn vom eigenen Dienstherren GVB? Was hat man hier schon alles gesehen, oder wo anders? So macht man bei Flex ein paar Vorbesprechungen mit Vertretern, tut so als ob das Bankimage das Wichtigste wäre, weit vor der Aufklärung und Bereinigung und so führt man dann die Versammlung, die sowieso schon nutzlos ist, weil man ein Jahr vorher den Aufhebungsvertrag aus München selber im Koffer hatte und Ansprüche gar nicht mehr möglich waren gegen den Vorstand. Alles andere könnte ja nur die eigene Vorstandskarriere verhindern oder den Dienstherren doch in ein fahles Licht bringen. So nimmt man sich zwei der schlimmsten Vorstände auch noch zur Seite, einem gibt man bald den Vorruhestand über die Abberufung und den anderen, ja da macht man mit Vertretern wieder Vorversammlungen um ja nichts an die Öffentlichkeit zu Gold, Gold, Gold bringen zu müssen. Der könnte genauso gefährlich werden, wenn er auspackt, wie dazumal Manfred Heger. Wen juckt dass, wenn der ein Millionenrisiko auf die Bank ablädt, damit er am Goldgeschäft teilhaben kann und seine ETW zum selbst festgelegten Preis verkaufen kann? Was niemand außer Herzog (und Grothoff, und, und, und ...) weiß, macht niemand heißt. Ist das Prüferehre? Oder ist das Prüferehre, wie man sie in einem korrupten Laden praktizieren kann, wenn man von vielem weiß? Da jucken jetzt die letzten 832.000 € Forderungsverzicht zusammen wirklich nicht mehr.

Wer im Prozess mit Reinhold Wolf am 11. Juli 2007 gut mitgerechnet hat, der hat herausfinden können, dass der Kreditrahmen zusammen nicht 800.000 € sondern wahrscheinlich mit dem Drumherum mindesten 1,544 Mio. € war. Wenn das mit dem Runterrechnen am 30. Juni 2005 schon so gut geklappt hat, warum am 25. Juni zwei Jahre später nicht noch mal die Summe knapp halbieren, was die Bank verloren hat? Und wenn die Prüfer bei der Versammlung den Mund verschließen, dann hat man vorher verzapfen können in den Infoveranstaltungen, was man wollte, bei den Multiplikatoren. Verband gerettet, Herzog gerettet, damit ist alles gut, der Rest zählt nicht. Doch nun kommen die Rechnungen mit den Gleichungen. Die Schweinereien liegen jetzt schwer auf der Waage.

   

Nr. 2708

Nordlicht

11. Dezember 2007, 17:17 Uhr

Betreff: Alles mitgenommen

Es zeichnet sich immer mehr ab, daß was bisher in diesem Gästebuch zu lesen ist, ist nur die Spitze des Eisbergs. Wie kaum anders zu erwarten, liegt ein großer Teil der Ungeheuerlichkeiten noch im Verborgenen. Aber das Klima hat sich geändert. Das Eis schmilzt und es taucht immer mehr an Wissen aus den dunklen Fluten auf. In den dunklen Fluten der Vergessenheit - so die Hoffnung von Vorstand, Aufsichtsrat und Verband - hätte alles so schön in der Tiefe bleiben können.

Nur mal ein kurzer Auszug aus dem, was bisher so bekannt geworden ist, ohne daß sich der Aufsichtsrat zu einer massiven Reaktion (Rücktritt / Entlassung für einen Neuanfang und Aufklärung und Bestrafung der Täter) veranlaßt sieht:
- trotz Anmahnung über Jahre keine ordentliche Organisation der Bank. Die Vorstände konnten handeln, wie sie wollten (auch außerhalb ihrer Region bis nach Afrika)
- Zulassung der Manipulation der Abrechnungs- und Wertstellungsverfahren zu Lasten der Kunden
- Mitnahme von Sicherungsgütern ohne Nachweis des Verbleibs
- Verursachung eines Umweltschadens durch unqualifizierten Abbau von Sicherungsgütern
- Unberechtigte Mitnahme (=Diebstahl) von Sachanlagevermögen ohne Nachweis des Verbleibs oder Rückgabe
- Verzögerungen aller Art im Umgang mit Kunden und Mitgliedern, um diese zu zermürben
- Berufung eines in praktischen Bankdingen völlig unerfahrenen Vorstandsmitglieds gegen 30 andere Kandidaten.
- Haftungsfreizeichnung von ausscheidenden Vorständen für vergangene und bisher unbekannte Missetaten
- Nichtbeachtung / Missachtung von Anträgen von Vertretern auf Vertreterversammlungen
- völlig unzureichende Information der Vertreter über die Lage der Bank (z.B. Fusionen hätten nie stattfinden dürfen; eingemächtiges Wahlrecht zum Ansatz von Wertberichtigungen) und über das Verhalten des Vorstands
- gebrochene Versprechungen des Vorstands (z.B. über die zukünftige Informationspolitik - wo bleibt ein Zwischenabschluß?)
- Übernahme einer Investitionsruine, um die Bilanz zu retten - oder haben die Bauarbeiten an der Ruine schon begonnen?
- Schein-Beschäftigung von nächsten Angehörigen aus Vorstand und Aufsichtsrat
- Versicherungsverträge über die Agentur der Ehefrau des Vorstands mit noch heute laufenden Provisionszahlungen
- Dienstwagennutzung nach Ausscheiden aus der Bank
- Zugang zur Bank (eigener Schlüssel) nach Ausscheiden aus der Bank
- Bewirtungsspesen in unglaublicher Höhe
- Verursachung von gigantischen Prüfungskosten
- Ausweitung des Kreditengagements, die bei sorgfältiger Prüfung niemals hätten getätigt werden dürfen.
- Täuschung über die wahre Kredithöhe durch Stückelungen von Krediten auf "unverdächtige" Kunden zum Bilanzstichtag
- Ausschüttung von Dividenden zur Beruhigung der Mitglieder / Vertreter, obwohl das Ergebnis es nicht mehr hergab.
- Teilnahme (und Finanzierung?) der Verabschiedungsfeier von Ex-Vorstand, der massiv die Bank beschädigt hat.
- Beschädigung des genossenschaftlichen Gedankens in der Öffentlichkeit
-...

Und über allem schwebt der Verband als unabhängige und neutrale Instanz, so lt. Internetauftritt das Selbstverständis der Damen und Herren.

Nun bricht das Kartell des Schweigens hoffentlich auseinander. Was wollen die Herrschaften denn noch aussitzen, wo ihnen der Sitz unter dem Hintern immer heisser werden muß?

Und immer noch beziehen die mit Hilfe des Verbandes in den Ruhestand beförderten ehemaligen Vorstände ihre üppigen Pensionen zu Lasten der Mitglieder.

   

Nr. 2707

Erboster

11. Dezember 2007, 17:00 Uhr

Betreff: Nochmal ohne Not 400.000 € hergeschenkt

Was sind das bloß für Seilschaften. Wurden laut Eintrag Nr. 2925 ohne Not vom Vorstand nochmal 400.000 hergeschenkt hat. Es ist ja bloß das Geld der anderen. Da kann man gespannt sein, ob eine Sanierungskommission das so freundlich zur Kenntnis nimmt. Bei den Seilschaften gehören alle raus geschmissen, vom Aufsichtsrat über den Vorstand, den Prüfern bis hoch zum Verband in München. Aber die kleinen Leute werden wegen ein paar tausend Mark verfolgt bis zum Letzten. Da macht man Betriebe kaputt und vernichtet Arbeitsplätze. Ist die VR-Bank das Grab unserer Region? Liebe Bürgermeister, Kreis- und Stadträte schämt Euch in Grund und Boden. Was haben die denn bloß gehabt an der Sache, bei Rechtsanwälten und Steuerberatern kann man noch verstehen, dass die die Mandanten gern übernommen haben? Selbstbedienung an oberster Front bis zur Ausblutung der Bank? Warum mussten wir hier den Prüfer als Vorstand einstellen? Warum? Keinem Einzigen ist zu trauen. Feste, kostenlose Maschine, Ferien im Sporthotel, wohin kommen wir zum Schluss noch? Nach Amerika oder auf die Donau? Langsam hebt es sie aus, die Brut. Jetzt wollen wir schon 832.000 € von Euch allen zurück haben, bevor der Staatsanwalt sagt, was noch in die Haftung von Vorstand aber auch Aufsichtsrat fällt. Also in nächster Zeit das Geld gut einteilen. Kein Wunder dass da nichts voran geht mit dem Rauswurf von Herzog. Das wäre für die Bank eine Lösung aber nicht für den Aufsichtsrat und den Verband. Wartet man wirklich bis einer in U-Haft geht?

   

Nr. 2706

Mitglied

11. Dezember 2007, 16:44 Uhr

Betreff: Müssen wir eine außerordentliche Mitgliederversammlung einberufen?

Müssen wir von uns aus eine außerordentliche Mitgliederversammlung einberufen, die Aufsichtsräte und Vorstände absetzen und die Vertreterversammlung auflösen? Mit welchem Recht beruft der Aufsichtsratsvorsitzende keine außerordentliche Versammlung ein? Hängt er selber viel zu tief drin? Zwei Drittel vom Aufsichtsrat müssten doch schon längst ihre Ämter ruhen lassen. Aber dann würden sie nicht mehr mitbekommen, was in den Sitzungen gesagt wird, was alles aufgedeckt worden ist, man könnte ja selber betroffen sein. Wie viele sitzen denn schon auf der Stange und singen? Da kann doch auch keiner mehr dem anderen trauen.

   

Nr. 2705

Insider

11. Dezember 2007, 15:39 Uhr

Betreff: Appell an die Aufsichtsräte, wechselt die Fronten

Es fehlen einem die Attribute, die Vorfälle bei der VR-Bank in Marktredwitz zu benennen. War hier Bestechung und Bestechlichkeit Gang und Gäbe? Wenn der Aufsichtsrat seine Frau in die Gehaltsliste aufnehmen lässt und die Vorstandsgattin auch noch folgt, ist das ungeheuerlich? Welchen Kredit hat er damit blind durchgehen lassen, oder wo hat er sonst seine Zustimmung dafür gegeben? Haben die Vorstände die Konformation der Kinder über die Bank abrechnen lassen, oder was? Wenn der GenoVerband über die VR-Bank mit US-ImmoFonds in Verbindung zu bringen ist, wo hat hier noch Kontrolle statt gefunden? Haben Verbandsgrößen hier risikoreiche Anlagen gezeichnet, fernab von der Verbandszentrale? Wer hat beim Aufsichtsrat voll bescheid gewusst, wer hat in einzelnen Teilbereichen voll bescheid gewusst, wer wurde dumm gehalten und immer überstimmt, wenn er eine eigene Stimme überhaupt haben konnte, was man fast ausschließen will?

Aufsichtsräte wechselt die Front. Serviert Herzog ab und lasst einen Neubeginn zu. Jeder Tag bringt uns den Untergang näher. Wie viel Mitglieder haben ihre Anteile gekündigt? Bricht das Eigenkapital über die Geschäftsguthaben ein?

Auch da der Appell an die Mitglieder, die Mitgliedschaft nicht komplett kündigen sondern einen Anteil behalten. Wir brauchen jede Stimme gegen die Bankmafia bei uns.

   

Nr. 2704

Insider

11. Dezember 2007, 15:34 Uhr

Betreff: Der Sumpf wird gelichtet und trocken gelegt

Liebe Freunde und Leser des Wunsiedeler Kreises. Der Sumpf wird gelichtet und trocken gelegt. Die Staatsanwaltschaft wird aber damit nicht in vierzehn Tagen fertig, da brauchen wir uns nichts vormachen. Angeblich wird nicht ausgeschlossen, dass sie bis zu einem Jahr noch in der Bank sein werden. Nach und nach werden wir ihnen unsererseits Aufklärung geben. So war gestern in der Aufsichtsratssitzung ein Hofer Strafverteidiger anwesend, der Vorstand und Aufsichtsrat klar und deutlich aufgezeigt hat, dass von deren Seite strafbare Handlungen vorgenommen worden sind. Wenn sich die Aufsichtsräte also nicht schnell von der Vergangenheit lösen und zwar komplett, dann wird sie die Vergangenheit überrollen. Vielleicht kann der Wunsiedeler Kreis sogar helfen das Druckpotential durch Herrn Herzog und den GenoVerband einzudämmen.

Wir melden Ihnen heute die Gehaltszahlungen ab 2001 an die Frau des Vorstandes Manfred Heger, Doris Heger mit 15.000 €, an die Frau des Aufsichtsrates Horst Greiner, Katrin, mit 10.000 € ab 2000, obwohl die Damen nie entsprechend für die Bank tätig waren, unerlaubte Provisionszahlungen an diesen Aufsichtrat Horst Greiner mit 5.000 € im Jahr 2002. War der Aufsichtsrat also unabhängig, oder haben uns beide zusammen ausgesogen? Innerhalb von wenigen Jahren wurden Bewirtungsspesen bei der Bank mit 22.000 € festgestellt, sind das ungeheure Summen? Nur für Festivitäten der Vorstände und dieser Kategorie.

Neben dem hier schon aufgezeigten Forderungsverzicht von 432.000 € hat die Bank bei einer Wunsiedeler Firma noch mal Forderung von 400.000 € ohne Not nachgelassen. Warum wohl? So kann man die Großzügigkeit auch zeigen, wenn man sonst schon keine Gewinne bei der Bank macht und nur von Rücklagenauflösungen, Hebung stiller Reserven und Körperschaftsteuerrückerstattungen lebt.

Warum haben Johannes Herzog und Raimund Grothoff als Prüfer des Genossenschaftsverbandes also den Dienstaufhebungsvertrag mit Manfred Heger in der Form mitgebracht vom Verband, dass auf alle gegenseitigen Ansprüche verzichtet wurde, wohlweislich auch nicht bekannter? Die Prüfer haben alles gesehen, nicht nur die Kreditsauereien. Sie haben auch die Gehaltslisten kontrolliert.
Die Luft für Herrn Herzog wird mehr als nur dünne. Der Beste Prüfer Bayerns könnte sich als Rohrkrepierer erster Güte in einem Bankenskandal unglaublichen Ausmaßes entwickeln.

Diese beiden Prüfer haben nicht nur diese Sachen alles mitgetragen, sie haben die Bilanzfälschung vollzogen. Hätte z.B. in den Jahren 2002 und 2003 jeweils nur 5 Millionen der nicht vorgenommen Einzelwertberichtigungen durchgebucht werden müssen, wäre die Höchstkreditgrenze von um die 8,5 Mio. € heruntergefallen auf 7,5 Mio. oder auf 6,5 Mio. € oder wer weiß wie tief. Was hätte eine Bank gemacht, wo 32 % aller Kredite in der Größenklasse über 2,5 Mio. € gelegen waren. Vielleicht an die 150 Mio. € oder 300 Mio. DM waren laut Lagebericht Kredite in dieser Größenordnung, also nach DM Kredite über 5 Mio. DM. Wie viel ordentliche Kredite in dieser Größenordnung gibt unsere Region denn eigentlich her? Jede Sauerei, jedes von Größenwahn getrieben Kreditengagement hat Herr Herzog und Kollegen gekannt. Sie haben wahrscheinlich auch über den Bedienungsmechanismus bei der Bank voll und ganz bescheid gewusst. Ein Prüfer macht sich so genauso schuldig wie die die die Dinge ausführen. Warum hat es keine Sanierung zu diesem Zeitpuntk gegeben, konnte man den Bundesverband mit seinen Sonderprüfern keine Einblick dazu geben? Wurde durch die ausgebliebenen Sanierung über die Verlustvermeidung sogar eine Insolvenz, weil Überschuldung der Bank verschleppt? Mit was für dunklen Steinplatten ist der Weg des Herrn Herzog auf den Vorstandssessel gepflastert?

Wir wollen Sie, liebe Leser, nicht mit Information in einem großen Klumpen informieren, sondern die Dinge verständlich aufzeigen. So werden wir demnächst über das Sporthotel in Oberwiesenthal berichten, über Zusammenhänge zwischen US-Immobileinfonds zwischen VR-Bank Marktredwitz und Genossenschaftsverband, sowie zur Donaudampfschifffahrtsgesellschaft Informationen im Zusammenhang mit der Bank geben. Wir wollen die Bank nicht zerstören. Die unfassbaren Strukturen der Bank sind dagegen ein Selbstzerstörungsmechanismus erster Klasse. Was war die Prüfung in den letzten Jahren wert, eine berechtigte Frage. Wahrscheinlich nichts, außer dass sie den Schaden vergrößert hat. Wer wie ob dieser Selbstzerstörungsmechanismus nicht sogar ausstrahlt, wenn nicht Einhalt geboten wird.

Wie schafft es aber der Aufsichtsrat, wenn der Hofer Anwalt klar aufgezeigt hat, dass die Verletzung der Aufsichts- und Kontrollpflicht genauso eine strafbare Handlung ist wie beim Vorstand selber. Wer wird da den Strafantrag stellen, wenn keiner von den Vorfällen weiß? Der Aufsichtrat oder der Verband? Aber es gibt genug die inzwischen bestens bescheid wissen und die Barrieren sind eingerissen.

   

Nr. 2703

Genossenschaftler

11. Dezember 2007, 11:12 Uhr

Betreff: Was ist die Prüfung bei der VR-Bank in den letzten Jahren überhaupt wert?

Was war die Prüfung bei der VR-Bank in Marktredwitz in den Jahren seit der Fusion mit der Raiffeisenbank Arzberg-Selb überhaupt wert? Zeigen die heutigen Tatsachen, dass sie sogar gegen die Gesetze und die Wirtschaftsprüferordnung verstoßen haben? Die Einflussnahme und die Beorderung des Herrn Herzog mit dem Ziel ihn dort als Vorstand zu installieren widerspricht klar der Neutralitätsverpflichtung des Prüfers und seines Dienstherren GVB, des zuständigen Prüfungsverbandes. Die Verluste bei der Bank sind der schlagende Beweis, dass hier die Prüfung de facto nicht mehr statt gefunden hat. Der schriftliche Beweis, dass die Prüfung eingestellt wurde sind die Vertreterversammlungsprotokolle, aber vor allem die Lageberichtsvermerke von 2002 und 2003: "Die Einzelwertberichtigungen konnten nicht mehr vollständig gebildet werden." Das heißt zusammen mit einem Bilanzbestätigungsvermerk eines genossenschaftlichen Prüfungsverbandes im Klartext: Wir Prüfer haben selber soviel Dreck am Stecken, dass wir uns gezwungen sahen den Vorständen aus Eigeninteressen geholfen zu haben Verluste zu unterdrücken und zu verschieben, normale Prüfungshandlungen nicht gesetzeskonform durch zu führen und die Vorstände von jeglichen Folgen ihrer verantwortungslosen Geschäftsführung frei zu sprechen.

Dafür mussten die Vorstände sogar vor genossenschaftlichen Haftungsverpflichtungen und strafrechtlichen Folgen geschützt werden um keine Rückschlüsse auf den Genossenschaftsverband möglich zu machen. Einen Dienstaufhebungsvertrag mit dieser Klausel scheint neben der Nötigung des Aufsichtsrates durch die Prüfer Herzog und Grothoff selbst mitgebracht worden zu sein. Mit dem Verzicht auf die Rücklagenauflösung bei Bilanzverlust in Folge einer Buchung der Wertberichtigungen hat man den Vorständen zudem sogar noch unerlaubt hohe Großkredit- und Höchstkreditgrenzen in die Hand gespielt, welche durch das Kreditwesengesetz an das Eigenkapital anlehnt sind. Dadurch wurde das Gefährdungspotential noch weit erhöht hat bei einer Bank, wo das Risikosituation im Kundenkreditbereich nach eigener Einschätzung der Prüfung in einem nicht vertretbarem Rahmen gestanden hatte!! Wer ist hier der wahre Schuldige?

   

Nr. 2702

Kunde der VR-Bank

10. Dezember 2007, 17:11 Uhr

Betreff: Buchungs- und Berechnungsfehler über 28.000 € laut Eintrag Nr. 2916

Ist der Beschiss im Bereich der Volks- und Raiffeisenbanken an der Tagesordnung? Hat man den Kunden auch kaputt gemacht, weil man ihm das Eigenkapital aus der Firma gezogen hat? Kommen die Prüfer dann, damit man die Gefahr Kunde abwehrt, wenn der sein Geld zurück haben will?. Wenn der ehemalige oberste Vorgesetzte der deutschen Polizisten, FDP-Minister Gerhart Baum gesagt hat, Manipulation von Bilanzen, Wertstellungen bei Banken, das sei Betrug, haben wir dann im Genossenschaftswesen die Betrüger in den oberen Etagen und die Helfer dazu bei den Prüfungsverbänden? Die Sparkasse hat im Eigenkapital im Verhältnis achtmal so viel verdiente Rücklagen und die haben das anscheinend viel weniger notwendig gehabt, wie die Kreditgenossenschaften. Gibt es da eine Sekunde zu überlegen, wo man besser aufgehoben ist. Auf jeden Fall nicht bei einer durch einen genossenschaftlichen Prüfungsverband kontrollierten Bank. Denn die Sauereien bei den VR-Banken werden dadurch unter gebuttert, dass man den Prüfern die Vorstandsposten anbietet, oder dass die diese verlangen. Dafür hilft man dann im Fall Marktredwitz sogar Bankbilanzen zu fälschen und den Fiskus auszutricksen. Da kann auch der Kunde und das Mitglied nur auf der Strecke bleiben wenn sich der Prüfungsverband schon zu so was hinreißen lässt. Die Betrüger nach Gerhart Baum sitzen bei den Genossenschaften vermehrt in den Reihen der Revisoren. Wer da nicht mitmacht, der kann den Laden wahrscheinlich gar nicht aushalten.

   

Nr. 2701

Kunde

10. Dezember 2007, 16:54 Uhr

Betreff: zu 2916

Natürlich hätten wir die ganzen Belege gerne nochmals nachgerechnet, aber wer macht das? Gerne Kontakt über webmaster !

   

Nr. 2700

Gesehen

10. Dezember 2007, 13:37 Uhr

Betreff: Eintrag Nr. 2916 nachlesen, Urteil zur Wertstellungsparaxis einer Geno-Bank

Ich möchte unbedingt auf den Eintrag Nr. 2916 noch mal verweisen, da hat gestern der Link nicht geklappt aber heut geht es. Unbedingt die Seite 4 des ganz aktuellen Urteils lesen, hochinteressant. Man könnte meinen, die beklagte Bank war die VR-Bank Marktredwitz. Liebe Leute in unserem schönen Land, lasst alle Konten bei den Volks- und Raiffeisenbanken nachrechnen, die haben nicht nur ihr eigenes Geld nicht zusammen halten können, es scheint der Beschiss hat im ganzen Land Methode und die Verbände bezeichnen uns nicht nur in München als Gefahr, wenn wir unser abgeluchstes Geld zurück haben wollen. Auf die Betrüger, mit Gebrüll.

   

Nr. 2699

Empörter

10. Dezember 2007, 12:29 Uhr

Betreff: Kunden und Mitglieder über Jahrzehnte von Vorstand beschissen und von Prüfung verraten

Diese Leute haben uns Kunden über Jahrzehnte beschissen, mit Stichtagsverzinsung, mit Wertstellungsmanipulation mit Hilfe der Möglichkeiten der EDV, die die Rechenzentrale geliefert hat, manuelle Eingriffe, falsche Bürgschaften, sogar die Darlehensauszahlungen haben sie noch mit der Valuta vorgezogen. Diese Bank war und ist überall nur eine Mogelpackung. Die haben einem zehn Semmeln verkauft und an der Kasse eine mehr berechnet oder bei der Wurst die Verpackung nicht abgezogen, sondern doppelt drauf gerechnet. Was sind das für Menschen, die so etwas unter dem Dach einer Genossenschaft machen? Der Deckmantel hieß auch noch gesetzlicher Prüfungsverband. Warum haben die die Sicherheiten abgeholt und nicht verwertet, dass ist doch Betrug am Kunden und an der Bank? Alles in Ordnung gewesen. Was sollte der Prüfer auch sagen, wenn er oder seine blinden Kollegen es damals schon nicht unterbunden haben?

Dieser Grothoff und dieser Herzog, was hätten die in der Versammlung am 30.06.2005 auch anderes sagen sollen? Die haben doch Manfred Heger und seinen Vorständen geholfen die Bank zu schädigen. Hat man mit Manfred Heger ausgemacht, bedien dich du da. Über Slowenien und Österreich, da geht so was und dann mach die Fliege und einer von uns zweien der macht in Marktredwitz dann zuerst den Vorstand und dann holt man den anderen ein paar Monate später vielleicht auch noch? Und da hat man Reinhold Wolf seine unsauberen Sachen mit Gold, Gold, Gold auch noch machen lassen. Der hat dem Kunden gesagt, ich lass dich auffliegen, wenn du mir meine Eigentumswohnung nicht zu dem Preis abkaufst, denn ich dir sage und wenn er doppelt so hoch wäre? Die Prüfer sind damit beschäftigt sich selber zum Vorstand zu machen, da brauchen wir nicht mal Geldwäscheanzeigen zu machen.

Man hat die Kunden beschissen und man hat sie über die riesigen Kreditverluste über hundert Millionen verraten und verkauft und es vielleicht ermöglicht, dass sich die Vorstände auch noch bedient haben und vielleicht großzügig verteilt haben. Den Kunden hat man vertrauensvoll die Kredite aufgeschwatzt und dann mit einer nicht vorhandenen Organisation bei der Bank alle Regeln unterlassen, um sie auch nur ein wenig zu schützen. War das Methode? Die Vorgehensweise bei der VR-Bank ist von hinten bis vorne ein Verbrechen und der Genossenschaftsverband hat das über die Jahrzehnte so begleitet, verstärkt aber in den letzten Jahren. Weil man alles vertuschen wollte, da steht der Prüfer auch noch vor die Vorstände und Aufsichtsräte hin, damit Kollege Herzog ja keine Probleme bekommt, wenn er in die Bank rein wischen will. 3 Millionen drückt man bei dem Verlust weg von 5. Meine Herren, alle habt ihr Dreck am Stecken. So was tut man nicht umsonst, das hat irgend wo Gründe, die aufgedeckt gehören.

Den Grund für Johannes Herzog haben wir schon lang erkannt. Der Bock wollte Gärtner werden, da erntet sich noch leichter. Das er aber gleich weitermacht wie die alten Socken und gleich noch eine halbe Million verschenkt, da sieht man, die Kontrollen von heut sind die gleichen wie die von damals, nämlich keine vorhanden. Was haben die Prüfer vom Verband zu dem Fall gesagt? Auch beim Verband werden nur Köpfe ausgetauscht, es ändert sich nix. Vielleicht bekommen die auf diese Art und Weise irgendwo anders einen Vorstandsjob, wo man vielleicht auch mal einen Ehrlichen hintergeht und raus wirft. Wie das geht, steht im Eintrag Nr. 2868 doch drin. Der Prof. Peemöller hat mit seinem Gutachten von nr. 2593 von hinten bis vorne recht.

   

Nr. 2698

Kein Heiliger

10. Dezember 2007, 11:16 Uhr

Betreff: Wer weiß Bescheid

zu Eintrag 2917
Es gibt offenbar Prüfer, von denen behauptet wird sie seien die Besten der Besten.
Es gibt aber auch einen Prüfer, der von sich denkt, er wäre der Beste der Besten und von dem dies auch ein Hilkenbach und ein Frankenberger behauptet hat

Wenn jemand weiß, wo sich der angeblich Beste aller Prüfer namens "Pabst" (bitte nicht verwechseln mit SH aus Rom) rumtreibt oder wo überall er sein Unwesen getrieben hat, bitte hier reinschreiben.

Vielen Dank.

   

Nr. 2697

Aus dem Inneren

10. Dezember 2007, 09:33 Uhr

Betreff: Unglückselige Allianzen durchbrechen

Die Position des Ex-Prüfers Johannes herzog ist hinlänglich dargestellt. Wie der Genossenschaftsverband Bayern es zugelassen hat, dass Herr Grothoff in die Vertreterversammlung vom 30.06.2005 gegangen ist und den Vertretern dabei fast zwei Drittel des Gesamtschadens verschwiegen worden ist , wenn von 1,12 Mio. € (2 Mio. DM) anstatt den 2,6 Mio. € oder den 5 Millionen DM gesprochen wurde, da weiß man dass Vertuschen und nicht Aufklärung angesagt war. Wer sollte das auch je erkennen, wenn man die Versammlungsprotokolle wie Geheimpapiere verwaltet und dort die Spitzfindigkeiten rein schreibt, die einem das eigenen Alibi liefern sollen. „Der Kredit war immer unterhalb der Großkreditgrenze, so dass der Aufsichtsrat die Möglichkeit der Einsichtnahme gar nicht hatte hat der Prüfer Grothoff selbst gegenüber der Vertreterversammlung erklärt (= Link).

Aber genau das Gegenteil ist nämlich der Fall, der Aufsichtsrat hat das Recht alles einzusehen und in solchen Fällen sogar die Pflicht. Die Großkreditgrenze verpflichtet ihn nur die Kreditentscheidungen mit zu tragen, es befreit den Aufsichtsrat darunter nicht von der Kontrollpflicht, vor allem dann nicht, wenn der Kredit wissentlich schwierig ist und auch im Prüfungsbericht Erwähnung findet und zwar von Anfang an. Wenn ein Prüfer solche eine aussage vor der Vertreterversammlung macht, die Vorstände nicht aus dem Amt befördert, obwohl pro Jahr nahe 4.000 Seiten Überziehungslisten produziert werden, wo anscheinend auch regelmäßig Millionenbeträge aufscheinen, muss man dann unselige Allianzen im Hintergrund vermuten?

Was bringt einen Prüfer dazu, so etwas zuzulassen und eine solche unfassbare Stellungnahme abzugeben. Musste sich Herr Grothoff mit seinem Freund Johannes Herzog selber aus dem Schlamm ziehen. Waren die zwei die treibende Kraft mit dem Aufhebungsvertrag für Manfred Heger, den außer diesem auf der selben oben aufgezeigten Protokollseite ja niemand bekannt gegeben hätte? Haben diese beiden Prüfer massiv in die Arbeit des Aufsichtsrates schon ein Jahr vorher im Juli und August 2004 eingegriffen, als die Stimmung im Aufsichtsrat dahin tendierte, alle Vorstände zu entlassen, dass man sagte, man hat es hingekriegt mit Manfred Heger über diesen Aufhebungsvertrag unter Verzicht der gegenseitigen Ansprüche die Trennung zu vollziehen, ohne vorherige Entscheidung des Aufsichtsrates wohlgemerkt. Das Image der Bank müsste dadurch gerettet, dass man als Prüfer selber Vorstand wird, und damit Wolf und Krämer direkt lenken würde und sie tagtäglich im Griff hätte?

Allianzen, unglückselig an allen Ecken und Enden. Wieso hat man es im Jahr 2004 zugelassen, dass man einen Aufsichtsrat berufen hat (den heutigen Vorsitzenden) der Prokurist bei einem der größten Kreditnehmer war? Warum der, wenn man von großen Ausfällen in der nahen Verwandtschaft der Firmeninhaber wusste? Wer kontrolliert bei dieser Bank wen? Der Aufsichtsrat den Vorstand, oder der Vorstand den Aufsichtsrat, oder ist eine Kontrolle überhaupt möglich bei diesen Konstellationen? Wieso hat sich Herr Schelter als Notvorstand zu Verfügung gestellt. Fühlt er sich verantwortlich für ein Geschäftsjahr, bei dem der Verlust nur durch eine millionenschwere Steuerrückerstattung vermieden wurde, wohl kaum? Haftet er mit für den Forderungsverzicht, oder war er wirklich nur notwendig für dass, das er beim Notar für die zweite Unterschrift zur Verfügung stand?

Wie kommt Herr Träger dazu den Vorsitz im Kreditausschuss zu übernehmen? Hat die Staatsanwaltschaft überprüft, wie viel er von den Fälschungen der Zahlen durch Manfred Heger beim Fall Flex wissen musste und warum er es dem Aufsichtsrat nicht gesagt hat? Hat Herr Träger den Kredit bei einer Unterdeckung von 4 Millionen DM befürwortet, ja die Gewährung aktiv nach vorne getrieben? War er am Erstellen des Geschäftsplanes bei der nicht rosigen Kreditausreichung federführend beteiligt? Ist schon untersucht, welche Rolle er selbst bei den Bilanzen und den betriebswirtschaftlichen Monats- und Quartalsauswertungen spielte? Es glaubt doch keiner, dass Herr Träger den Aufsichtsrat selber korrekt informiert hat, weil sonst hat man ja von unkorrekten Werten gewusst und so getan als ob das alles o.K. wäre.

Die Kontrollpflichtverletzungen von Aufsichtsrat und Genossenschaftsverband sind die Ursache für die Ausfälle bei der Bank. Sie sind die Ursache, dass der Vorstand verzichten konnte eine der Bank entsprechende Organisation eingeführt zu haben und das er ein funktionierendes Risikomanagement betrieben hat. Weil abgesprochen, oder auch einfach nur eingeschliffen nicht kontrolliert wurde, weil es Verknüpfungen und Verirrungen an allen Ecken und Enden gegeben hat, haben die Vorstände bei ihren Handlungen gewusst, dass sie alles machen konnten, was durch ihre Köpfe geisterte. Das Aushebeln der externen Revision deutet auf Verstrickungen und Verirrrungen bis in die Verbandsspitze hin. Man muss bei den Zuständen bei der Bank fast davon ausgehen, Verzicht auf Organisation und Risikomanagement war ersten von den Vorständen gewollt und zweitens von der gesetzlichen Prüfung geduldet und genehmigt.

Warum das BaFin dies geschehen hat lassen ist ein Skandal erster Güte. Es zeigt die Nutzlosigkeit dieser Institution, weil damit ihr Selbstverständnis vordergründig wird. Strukturplanung vor Überwachung bei hundertmillionen Kreditrisiken. Ein Vorstand, der in einem Kreditfall 5 Millionen in den Sand setzt, bei Verzicht auf Sicherheiten und bei gesetzesbrecherischem Verstoß gegen den § 18 KWG, der kann doch auch vom BaFin nicht ungeschoren davon kommen gelassen werden. Da man bei Gold, Gold, Gold weiß, dass bei einem kleiner Kreditengagement ein Vorstandsbeschluss gefasst wurde, so ist es doch mehr als nur logisch, dass an Flex auch alle Vorstände beteiligt waren. Wieso schützt man da Wolf und Krämer auf diese Art? Wieso schützt man Wolf und Krämer, wenn parallel das mit dem Goldmärchen und den Geldwäscheverstößen auch noch läuft? Alle Vorstände waren alle in gleichem Maß für die Ausfälle verantwortlich, die in diesen zwei Engagements sich auf 8 Millionen DM summierten. Und das BaFin hat Wolf und Krämer an die Seite von Herzog gestellt. Was sollte das? Auf dieser Grundlage basiert die Sondergenehmigung für Johannes Herzog. Es ist nicht zu fassen. Es ist wie wenn die Polizei den Täter vor dem Geschädigten schützt. Mit Hilfe des BaFin unter Betreiben des Genossenschaftsverbandes hat man aber mit Sicherheit Täter vor dem Richter geschützt.

Wer so vorgeht, wie Herr Herzog und Herr Grothoff, wer seien Prüferaufgaben so gestaltet, der macht sich selbst zum Täter. Die Gesamtvorstandschaft hat sicher regelmäßig über diese Kredite beraten und gesprochen. Ob sie genauso regelmäßig dazu Protokolle anfertigten, oder dies besser für sich unterließen, das werden die Ermittlungsbeamten schon feststellen, aber genauso regelmäßig haben die Prüfer diese Kredite kontrolliert. Mit jedem Mal, wo sie nicht eingeschritten sind, haben sie den Vorstand bei diesen unsaubersten Geschäften unterstützt und im Grunde ihre eigenen Einwilligung dazu gegeben. Warum, Herr Herzog und Herr Grothoff? Doch nur um selbst an die Spitze der Bank zu gelangen. Zuerst der eine, später der andere? Sie sind an den Ausfällen genauso beteiligt, wie die Vorstände selbst. Es ist schwer zu vermuten, dass die Verantwortlichkeit der Prüfung und der Prüfer nicht bei Flex und Gold, Gold, Gold aufhört.

Schaffen es die anderen Aufsichtsräte sich von diesen Strukturen zu befreien, oder lassen sie sich noch tiefer in den Sumpf ziehen? Jeder der jetzt die Entscheidung zum tatsächlichen Neuanfang trifft hat doch die Rückendeckung der Allgemeinheit. Jeder der sie nicht trifft bekommt weiterhin das Unverständnis über die Verhältnisse zu spüren und bildet selbst das Schutzschild für diese unglaublichen Vorgänge bei der VR-Bank Marktredwitz.

   

Nr. 2696

Ein Mitglied

9. Dezember 2007, 21:39 Uhr

Betreff: Der Beste der Besten

Aber hallo, wenn der Herzog der beste Prüfer in Bayern war, wie mag es dann um die Qualität der Prüfung des Genossenschaftsverbandes Bayern bestellt sein. Wen er -wie heisst es auf neudeutsch so schön- die Benchmark ist, was muss man dann von den anderen Prüfern halten. Aber die Fälle die noch im Gästebuch aufgeführt sind, zeigen dass Herzog nicht ein Ausreisser aus dem Schnitt ist, sondern, dass es noch mehr solche "Besten" gibt. Wenn in einem Unternehmen ein Mitarbeiter seine Arbeit nicht korrekt macht und die Führungskraft nicht einschreitet, so muss man nicht nur den Mitarbeiter zur Rechenschaft ziehen, sondern auch die Vorgesetzten müssen die Veranwortung übernehmen. Wie es aber im Fall Herzog den Anschein hat, haben hier die Vorgesetzten diese unkorrekte und unsaubere Arbeit ausdrücklich gewollt und angeordnet. Denn wie kann es sonst sein, dass Einzelwertberichtigungen erkannt, aber nicht bilanziell erfasst werden. Wie soll da bei uns Mitgliedern noch Vertrauen in jegliche Art der Arbeit der genossenschaftlichen Prüfung sein. Wenn man liest, dass es in ganz Bayern Auswüchse der Prüfungstätigkeit gibt, so ist man als Kunde und Mitglied seiner Existenz nicht mehr sicher. Leute wie dieser Herzog haben keine Ehre, kein Gewissen und kein Rückgrat. Für sie sind wir Kunden nur Masse, mit der man jonglieren kann und nach Belieben hin und her schieben kann. Leuten wie ihn und seinesgleichen gehört das Handwerk gelegt. Sicherlich wird es auch Prüfer geben, die ihre Arbeit korrekt machen. Aber das haben sie ihrem Arbeitgeber und Herzog, Grothoff und Co. zu verdanken, dass sie auch über einen Kamm geschoren werden. Dass die anständigen Prüfer in Zukunft einen schweren Stand bei der Ausübung ihrer Arbeit haben werden, ist zu erwarten. Aber selbst wenn sie aus ihrer Haut heraus wollten, können sie nur bescheidenen Ausmass ihre Aufgabe so durchführen, wie sie in ihren Prüfereid beschworen haben. Denn wie heisst der alte Landsknechtspruch: "Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing."
Aber vergessen sie eines nicht dabei, das Brot, welches sie essen kommt von uns Kunden und Mitgliedern, ihr Arbeitgeber ist nur eine Durchlaufstelle.

   

Nr. 2695

Insider

9. Dezember 2007, 18:21 Uhr

Betreff: Es lohnt sich immer wegen den Wertstellungen gegen die Banken vorzugehen

Im Anhang hier klicken ... zeigen wir wieder ein Urteil gegen eine Genossenschaftsbank auf, die die Sache mit den Wertstellungsbetrügereien auch übertrieben hat. Liebe Leser, es lohnt sich immer die Kontoauszüge noch mal kontrollieren zu lassen. Der Sumpf bei den Genossenschaftsbanken ist noch lange nicht trocken gelegt, es ist nicht nur die VR-Bank Marktredwitz. Wenn man im Eintrag Nr. 2913 berechtigt auf die weit bessere Eigenkapitalsituation der Sparkassen verweist und es bei einer Quote des verdienten Eigenkapitals von 16 Prozent in Hof noch ein Fünftel an Sparkassen in Bayern gibt, die noch darüber liegen, ja was haben dann die Genossenschaftsbanken in ihrer Geschichte überhaupt erreicht? Fünf und sechs Prozent am Bilanzvolumen gelten dort als Glanzwerte und Johannes Herzog freute sich mit Reinhold Wolf über 2 lausige Prozent. Nicht Nothelfer und Helfer zu Selbsthilfe, die Genossenschaften haben die Not in ihren eigenen Bilanzen. Wer hat das Geld bei den Genossenschaftsbanken über die Jahr verbraten? Warum ist der Genossenschaftsverband Bayern so enorm vermögend? Ist das notwendig, oder ist das auch ein Machtpotential?

   

Nr. 2694

Insider

9. Dezember 2007, 17:28 Uhr

Betreff: Mit der Berufung des Herrn Herzog heutige Situation vorher bestimmt

Schon im September letzten Jahres hat man in Eintrag Nr. 1121 lesen können, dass wir die Lehrzeit des Prüfers Johannes Herzog teuer zu bezahlen haben. Dass diese Lehrzeit aber bereits mit dem ersten Tag seiner Prüfertätigkeit bei uns begonnen hat, dass erkennen wir alle erst jetzt. Und die Lehr zeit war auch nicht mit lernen verbundne, sondern zuerst mit Sammlertätigkeit. Auch da wurde er als Prüfer überbezahlt, weil er ja nicht prüfte, sondern Bilanzfälschung und Kreditbetrug durch die Vorstände Vorschub leistete. Auch das kann man heute nicht mehr verleugnen. Und er musste vielleicht auch noch ein paar hohe Vorgesetzte beim Verband abfedern, dazu kann man zur Rolle von Es-Verbandspräsident Wilhelm Frankenberger und Revisionsdirektor Ulrich Hilkenbach (nur alte Vorstände schuld?) Eintrag Nr. 1357 nachlesen.

Als vor knapp einem Jahr Johannes Herzog dann endgültig die Weihen des Vorstandes erhielt, nachdem das BaFin endlich das grüne Licht gab, hat es im Gästebuch viele mahnende Einträge gegeben, was auf uns zukommen kann, auch über die Mitverantwortung von Aufsichtsrat und Prüfung und dass die Ding vom Staatsanwalt aufgearbeitet werden müssten, wenn es die Bank nicht selber tut. Auch in Eintrag Nr. 1369, was bringt ein Prüfer für Qualifikationen mit? Wurde einiges gesagt, was sich heute als traurige Wahrheit herausstellt. Die Einträge ab November 2006 sind zudem auch sehr interessant und wert sie wieder aufzuschlagen.

   

Nr. 2693

Der Wissende

9. Dezember 2007, 16:48 Uhr

Betreff: Beitrag 2911

Die Aufgaben eines Prüfers bestehen im wesentlichen darin, zu kontrollieren, ob die gesetzlichen Vorgaben, Leitlinien, Erlasse udgl. in einer Bank eingehalten werden. Wieso aber die gesetzlichen Auflagen hinsichtlich der Kreditnehmereinheiten bei der VR-Bank Marktredwitz nur das Stück Papier wert sind, auf dem sie stehen, ist nicht mehr mit normalen Maßstäben zu bewerten.
Dass anscheinend die grössten Kreditengagements auf verschiedene Einzelkredite aufgesplittet wurden, ist schlichtweg Betrug. Da bei Zusammenführung der nach § 19 KWG auch andere Paragrafen wie § 13 Grosskredite und § 15 KWG Organkredite zu beachten gewesen wären. Dass dies dem Prüfer Herzog - "der Beste in Bayern" - nicht aufgefallen sein soll ist einfach ein Treppenwitz. Hier wird schlicht und ergreifend darüber hinweg gesehen, was in einer anderen Konstelation den Todesstoss für die Vorstände bedeutet hätte. Dass es hier aber zu einer Interessenballung kam, wird verständlich, wenn man sich vergegenwärtigt, dass dem Verband daran gelegen war, alles unter dem Deckel zu halten. Der Prüfer Herzog nahm diesen Steilpass auf und kehrte als Prüfer alles schön unter den Teppich. Als Belohnung dafür wurde er vom Genossenschaftsverband mit dem Verstandsjob belohnt. Unter Umgehung aller sonst üblichen Regularien. Die Geno-Consult wurde mit der Suche eines neuen Vorstands beauftragt. Die geschalteten Annoncen in den Wirtschaftszeitungen sowie die Arbeit der verbandseigenen Geno-Consult liegen erfahrugsgemäss bei mind. 20 T€. Allein daran zeigt sich, wie mit dem Vermögen der Mitglieder umgegangen wird, um so eine Farce abzuliefern. Es zeigt aber auch auf, wie das Abzocken der Banken perfektioniert wurde.
Man schlägt 3 Fliegen mit einer Klappe: 1. Die Vertuschungsaktion 2. Der Prüfer Herzog wird als Abfangjäger eingesetzt und 3. Die ganze Aktion lässt sich der Verband auch noch teuer über seine Tochtergesellschaft bezahlen.
Dass J. Herzog nicht mehr zu halten ist, muss jetzt allen Beteiligten klar sein. Er wollte Nutzniesser des Dramas in Marktredwitz sein, alles zu seinem Vorteil nutzen. Er hatte hoch gepokert, weil er sich ziemlich sicher sein konnte, dass all seine Trümpfe stechen. Aber dass andere noch bessere Karten in der Hand haben, muss sogar ihm klar geworden sein. Er hat sein Blatt ausgereizt und hat seinen gesamten Einsatz verloren. So long Jonny. Rien ne va plus( Nichts geht mehr)

   

Nr. 2692

Genossenschaftler

9. Dezember 2007, 16:41 Uhr

Betreff: Sind die Prüfer und die Prüfungsverbände gut für die VR-Banken?

Wie kann man es besser beschreiben, als mit dem Eintrag Nr. 2868 über die Aufsichtsratsprotokolle, was das Gutachten über Prof. Dr. Peemöller in Eintrag Nr. 2593 schon herausgearbeitet hat? Kann sich ein Prüfer von seinem Machtpotential lösen das ihm über die Verbindung der Vertretung der Verbandsinteressen gleichzeitig mit den Prüfungsmöglichkeiten in die Hände gespielt ist? Die Verbände haben die Dämme dazu längst eingerissen. Sie sind selbst schuld daran, wenn die Diskussion zum Prüfungsmonopol demnächst noch viel heftiger ins Rollen kommen wird. Vielleicht wird man sogar immer wieder damit auf den Namen Herzog und die VR-Bank Marktredwitz mit ihren Schäden zurückkommen, denn diese Bank ist der krasseste Auswuchs dazu, der bisher in Sicht ist.

Übrigens halte ich die Einträge ab zirka 2575 für eine der interessanten Phasen in der Diskussion in diesem Gästebuch und empfehle da mal zurück zu blättern. Es wird hier klar verdeutlicht, welche Sonderstellung die Kreditgenossenschaften mit ihrem Verband einnehmen. So war zu diesem Zeitpunkt das Thema der Sparkasse Hof spruchreif, mit dem einmaligen Bilanzproblem - Artikel Frankenpost (= Link). Bei der Sparkasse werden die Verantwortlichen ausgetauscht - Artikel Frankenpost (= Link), trotz bombastischer Kapitalsituation. Aber ein Fünftel aller Sparkasse stehen ja noch viel besser da. Diese Eigenkapitalsituation steht bei den Kreditgenossenschaften im Reich der unerreichbaren Fabeln. Das ein Vorstand gehen muss, das passiert bei den Kreditgenossenschaften eventuell auch, aber nur dann, wenn es der Verband auch will. In Marktredwitz kann die VR-Bank unter normalen Umständen die Bilanz seit dem Jahr 2000 nicht mehr schließen. Der Genossenschaftsverband hat anscheinend sogar regelmäßig Bilanzbestätigungsvermerke erteilt, obwohl die Einzelwertberichtigungen festgestellt aber nicht durchgebucht worden sind. Das ist die Unterstützung der Vorstände über einen Bilanzbetrug, anstatt die Herren unverzüglich aus den Büros zu schmeißen. Bei den Sparkassen kontrolliert eine Bezirksregierung noch mit, ob eine Region durch die Bank geschädigt wird. Bei den Genossenschaften ist Marktredwitz, Wunsiedel, Selb, Arzberg und Schoeneck 300 Kilometer von der Prüfungszentrale entfernt und das BaFin ist noch weiter und damit sind beide weit entfernt, dass es dort spürbar weh tut könnte.

Bei den Genossenschaften behandelt man so etwas wie eine heiße Kartoffel. Die Schmerzen, die aber beim Aufprall auf den Boden entstehen, die überlässt man den Mitgliedern. Die Vorstandsversorgung a la VR-Bank München, aber auch Marktredwitz, dient dazu den Augenschein zu wahren, es war alles in Butter. Ein sehr teures Vergnügen. Umso mehr Sauerein durch die Vorstände, umso mehr sind sie anscheinend durch den Verband wegen des fadenscheinigen Imagearguments abgefedert. Darin drückt sich aus, dass der Verband sich regelmäßig mitschuldig fühlen muss, wenn bei den Banken etwas vorgefallen ist. Und so ist es wie eine Spirale, wenn der Prüfer als Vorstand antritt, hat er dann bereits selber massiv Dreck am Stecken? An dem Dreck von Johannes Herzog, weil er bei Flex ein paar Millionen an Verlusten nicht verhindert hat und weil er den Verlust Gold, Gold, Gold ab dem Jahr 2002 begleitet hat, da hat sich am Papp noch eine halbe Mille angesammelt, weil er auch da gemeint hat, bei dieser Bank braucht er auf nichts mehr Rücksicht zu nehmen. Die Verstrickung sind so enorm, dass ihm keine Gefahr entstehen könnte.

Solche Leute sollten sich endlich vor den Spiegel stellen, vielleicht kommt ihnen dann selbst das Kotzen und sollten Land unter den Füßen gewinnen, bevor der Pöbel sie raus treibt. Herr Herzog ist die reine Speerspitze des Genossenschaftsverbandes bei der VR-Bank. Er hat seine Position grenzenlos uns zügellos missbraucht. Er ist der letzte selbst ernannte Saubermann bei der VR-Bank, der seinen eigenen Dreck auch noch selber unter den Teppich kehren kann.

   

Nr. 2691

Aus der Region

9. Dezember 2007, 15:58 Uhr

Betreff: Neutraler Prüfer ?

Wie war das mit dem neuen Vorstand Johannes Herzog? Der hat eine Prüfungsgruppe mit abgelöst, die Manfred Heger nicht mehr in die Bank gelassen hat? Als Hausherr, bevor er selber Hausverbot bekommen hat. Hat der Verband eine Prüfer geschickt und gesagt, rette uns? Du musst den Laden übernehmen? Wie war das in Eintrag Nr. 2737, nicht mal die Prüfung der Geschäftleiter hat er gehabt, aber das vollkommenen Vertrauen und die Rückendeckung des Verbandes? Wenn sich ein Prüfer als Vorstand bewirbt, müsste er dann nicht sofort aus der Revision ausscheiden? Das ist doch ein Hammer, das ist kein Interessenkonflikt mehr. Die Prüfungsgebühren sind kaum mehr zu bezahlen, und da setzt sich einer rein und prüft anscheinend gar nicht mehr, sondern der kann sich doch dann sein Bank vorbereiten, wie er es braucht, der macht sich doch selber keine Schwierigkeiten und bereitet sich den Laden vor. Warum Wolf und Krämer denn anzeigen für Untreue, wenn am 31. Dezember 2004 an ausfallgefährdeten Kreditrisiken 50 Mio. € da waren und 27,4 Mio. Einzelwertberichtigungen, die man die Jahre vorher nicht mehr in der Bilanz untergebracht hat? Da lässt man den Verbandsvorstand schon mal mit unterschreiben, dass die EWB nicht gebildet worden ist, die man gesehen hat, oder von der man weiß, aber die man noch nicht einbuchen lassen wollte. Die Machtübernahme ist ja auch im Interesse vom Verband.

Anstatt Heger und Wolf sofort abzulösen, wenn sie § 18 mit unglaublichen Schadensfolgen nicht einhalten, nutzt man gleichzeitig sein Wissen. Dem einen gibt man eine Freiflug ohne Regress, die andern spannt man vor den eigenen Karren, weil auch eine Sondergenehmigung für einen Prüfer eine Übergangszeit braucht. Was man nebenzu macht, nennt man in der Branche Alibiausschreibung. Hat dieser Scheinprüfer Herzog dann viel Zeit bekommen um Material einzusammeln gegen Aufsichtsrat und alle Mitarbeiter? Vielleicht haben ihm Exkollegen auch noch geheime Sachen zugesteckt aus den Revisionsunterlagen. Unterlagen zu allen Fehlern zusammengetragen, anstatt den Kunden zu Ihrem Recht zu verhelfen? Ist der Mann überhaupt noch irgendwann mal einzubremsen und zu überwachen, wenn er sich die Verfehlungen von Träger, Pausch und Loos in Verbindung mit Zustimmungen von allen anderen zu jedem Saustall zurück gelegt hat? Wie kommt es sonst, dass er einfach Hunderttausende hergeben darf? Wie kommt es, dass der bis zum 30. April berufene Notvorstand nichts dagegen macht, kurz bevor man den zum Aufsichtsratsvorsitzenden bestimmt? Weil der Exprüfer sicher sein kann, er weiß von allen genug, dass keiner aufmuckt? Hat er sich so zum Alleinherrscher machen wollen? Gott-sei-Dank ist es aufgekommen. Diktatoren fallen manchmal tief, manche fallen abgrundtief.

   

Nr. 2690

Informant

8. Dezember 2007, 12:54 Uhr

Betreff: Kreditnehmereinheit

Lieber Webmaster,
wie ich den zurückliegenden Einträgen entnehmen konnte, gibt es eine Firma, die
Großkredite von der VR-Bank Marktredwitz erhalten hat und die auf die einzelnen Tochterfirmen verteilt wurden,
anstatt als wirtschaftliche Kreditnehmereinheit zusammen gefasst werden mussten.
Eigenartig ist, dass diese Firma einen Steuerberater aus Wunsiedel hat, der im Aufsichtsrat
der VR-Bank Marktredwitz sitzt, sogar als Vorsitzender des Kreditausschusses.

Es gibt noch eine weitere Firma, bei der ist es ähnlich gelagert, wie oben beschrieben. Bei dieser
Firma ist ein leitender Angestellter ebenfalls im Aufsichtrat, sogar als Aufsichtsrats-
Vorsitzender. Er war auch vor nicht allzu langer Zeit als Notvorstand in der VR-Bank Marktredwitz eingesetzt.
Zu klären wäre noch, ob es bei dem Hagebaumarkt gleich gelagert war?



Kommentar Webmaster:
Wir können uns sehr gut vorstellen was oder wen sie damit meinen. Wir sind gerade dabei die
notwendigen Informationen aufzuarbeiten.
Vielen Dank für den Hinweis
Ihr Wunsiedeler-Kreis

   

Nr. 2689

Richter am OLG a.D.

8. Dezember 2007, 08:17 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz/ GVB/ Bafin

Sehr geehrte Damen und Herren,
Ihr Gästebuch ist den Mitgliedern unseres Pensionistentreffens in Düsseldorf inzwischen hinreichend bekannt und wir diskutieren immer über die neuen Einträge über diese Volksbank in Marktredwitz und über den Genossenschaftsverband in München und besonders über die Bankenaufsicht. Ein Urteil über diese Institutionen möchte ich nicht abgeben, weil ich dazu nicht mehr legitimiert bin. Wir, also meine Richterkollegen und ich, die wir im Ruhstand, aber immer noch am Rechtsgeschehen interessiert sind, sind gespannt wie diese unglaubliche Misere, bei der Kunden, Mitglieder und Genossenschaftsvermögen eliminiert werden, rechtlich abgehandelt wird.Besonders passen wir dabei auf, was aus dem Verkauf von Bankforderungen an die sogenannten Heuschrecken noch weiters passieren wird. Bevor weitere unbescholtene Kreditnehmer kraft Gesetzeslücken um ihre Ersparnisse und Existenz
gebracht werden, sollten Sie sich vom Wunsiedeler Kreis unbedingt einschalten und Aufklärung betreiben. Nach unserer Rechtsauffassung ist die nachträgliche Änderung der allgemeinen Darlehensbedingungen durch einseitige Kundeninformationen nicht dazu legimitiert, urplötzlich Forderungen gegen einzelne Kunden zu verkaufen und diese einhergehend bewusst in den Ruin zu treiben, ohne dass diese sich etwas haben
zu Schulden kommen lassen

   

Nr. 2688

Gebhardt

7. Dezember 2007, 10:51 Uhr

Betreff: Hausdurchsuchung durch die Kripo in der VR-Bank Marktredwitz

Es ist für mich unfassbar, dass in der VR-Bank Marktredwitz, kaum dass neue Vorstände da sind, schon Hausdurchsuchung durch die Staatsanwaltschaft durchgeführt wird.
Frage an den Web-Master, hat das vielleicht etwas mit dem Exprüfer und jetzigen Vorstand Herzog zu tun?
Hat er seine Prüfung ausgenutzt, um den Vorstandsposten zu ergattern?
Sollte es so sein, dann muß dieser Mann unverzüglich aus der Bank entfernt
werden.
Wunsiedeler-Kreis, macht weiter so und deckt neue Machenschaften auf.

   

Nr. 2687

Ein Mitglied

7. Dezember 2007, 10:23 Uhr

Betreff: Macht endlich ein Ende

Lange Zeit hatte es den Anschein, dass der Kampf des Wunsiedeler Kreises ein Kampf gegen die Windmühlen ist. Jetzt endlich ist es soweit, dass diese Gauner zur Rechenschaft gezogen werden. Jahrelang haben die Prüfer die Machenschaften von Rudolf Heger, Manfred Heger, Karl Krämer un Reinhard Wolf gedeckt. Ebenso hat sich der Aufsichtsrat nicht mit Ruhmesblatt bedeckt. Sie alle haben selbst oder durch Wegschauen die Kunden und Mitglieder betrogen und ausgeraubt. Und dann wird dem Ganzen noch die Krone aufgesetzt. Diejenigen, welche die Interessen der Mitglieder zu wahren haben, sind die Allerschlimmsten. Der Prüfungsverband und seine Prüfer!!! Anstatt die Verfehlungen ans Tageslicht zu bringen und aufzudecken, wird alles unter den Teppich gekehrt. Die ganzen Schweinereien werden gesammelt, damit die Prüfer ihren eigenen Vorteil daraus ziehen können. Es ist die Taktik alles Beweismaterial in den Fundus zu geben, um es dann für die eigenen Interessen nutzen zu können.Was damit alles erreichbar ist, zeigt sich am traurigen Beispiel J. Herzog. Der hat in seiner Zeit als Prüfer unserer Bank das Material gesammelt um auf den Vorstandssessel steigen zu können. Hat aber übersehen, das es auch eine strafbare Handlung ist, wenn man einen anderern mit seinen Verfehlungen erpresst, um daraus selbst den Nutzen zu ziehen. Dies ist das Schema, das schon Heger & Co. praktiziert haben. Der Verband und seiner Helfershelfer haben dies - zum Glück nur fast - perfektioniert. Im Beitrag 2868 ist es dokumentiert, mit welcher Brachialgewalt die Verbände ihre Interessen durchsetzen. Glücklicherweise wurde es protokollarisch vom Aufsichtsrat festgehalten, was man durchaus als Hilferuf des Aufsichtsrats verstehen kann. Dass die Bankenaufsicht dem Treiben der Verbände tatenlos zusieht, ist für mich äusserst unverständlich. Wahrscheinlich ist man mit den Sauereien im eigenen Haus so beschäftigt, dass der Blick aufs Wesentliche auf der Strecke bleibt. Ansonsten hätten die Verstösse gegen die Wirtschaftsprüferordnung sogar einen Blinden mit Krückstock auffallen müssen.
Denn dass diese Bank schon länger im Visier der Aufsicht sein musste, dürfte ausser Frage stehen. Was hat die Aufsicht aber bewogen, dem Prüfer Herzog die Sondergenehmigung für den Vorstand zu erteilen? War es Kumpanei bis in die Kreise der Bankenaufsicht hinein ? Von diesem Verdacht kann sie sich nur reinwaschen, wenn sie Zulassung für diesen Verbandsgünstling sofort zurücknimmt. Herzog und Grothoff und der Verband sind neben den Vorständen die Hauptschuldigen für dieses Fiasko. Wirtschaftsverbrechen sind meistens das Zusammenspiel von Ausführenden und Kontrolleuren. Wenn aber die Kontrollorgane mit in diese Machenschaften eingebunden sind, dann sind Lug und Betrug Tür und Tor geöffnet. Der Aufsichtsrat hat es nur mehr kurzzeitig selbst in der Hand, die einzig möglich Konsquenz zu ziehen, den Herzog endlich raus zu werfen. Der hat uns Mitglieder ein Vermögen gekostet. Nicht nur den direkten Geschädigten, sondern allen 17000 Mitgliedern hat er enormen Schaden zugefügt, in dem e alles zu Lasten des Gesellschaftsvermögens durchgehen hat lassen. Seine einzige Aufgabe sah er nur darin, alles aus dem Weg zu räumen , was in auf den Weg zum Vorstandssessel hindert. Die Marschroute ist ganz klar erkennbar. Zuerst musst man sich Manfred Hegers entledigen. Der Abschied wurde ihm mit Geschenken, wie der unbegreifliche Aufhebungsvertrag und Slowenien versüsst. Als Herzog Prokurist war, brauchte man Karl Krämer nicht mehr, da Schelter als Notvorstand implantiert wurde. Nach dem Besteigen des Vorstandssessels verabschiedete man Gold-Wolf und holte dafür den unbedarften Heidel. Der wurde gleich so in den Sumpf hineingezogen, in dem man ihn zum Mittäter beim Forderungsverzicht machte.
Wie kann es sein, dass derjenige, der seine Prüfungsaufgaben nur für seine persönlichen Belange benutzt hat, damit die Bank geschädigt hat, jetzt auch noch dafür belohnt wird, dass er einen gutbezahlten Vorstandsjob hat. Es hat sich gezeigt, dass ihm die Interessen und das Vermögen der Mitglieder vollkommen egal sind. Denn wenn er hergeht, 430.000 € zu verschenken, nur um sich selbst zu glorifizieren, dann ist er total fehl am Platz. Solche Schädlinge gehören ausgemerzt und haben in unserer Bank nichts suchen. Der einzige Kontakt mit ihm dürfte zukünftig sein, dass ihm die Schadensersatzklage der Bank ins Haus flattert. Für den Aufsichtsrat gibt es nur mehr eine Konsequenz: Raus mit Herzog!!
Und das sofort!!!

   

Nr. 2686

Wissender

7. Dezember 2007, 09:22 Uhr

Betreff: Wer ist der schlimmere Finger, der der er ausführt, oder der der es zulässt?

Selbstverständlich sind es alle die Schuld haben am Drama der VR-Bank. Und das Drama Bank, wie es schon Reinhold Wolf im Oktober 2004 gesagt hat, wird zur Tragödie. Doch die Sache VR-Bank Marktredwitz darf sich nicht noch endlos hinziehen, dieses Possenstück braucht jetzt endlich ein letzten Akt.

Man tritt als Mensch an manchen einflussreichen Schaltstationen oft damit an etwas Gutes zu tun. Wenn sich diese Glaube aber nur dadurch durchsetzen lässt, dass man Grundregeln und fremde Rechte verletzt, dann kehrt sich das sehr schnell ins Gegenteil um und der Mensch ist ebenso wandelbar. Selbst die als Gute angetreten sind, sehen sich plötzlich mit der anderen Seite ihres Handelns konfrontiert. Die Empfehlungen des Genossenschaftsverbandes Bayern mit der Wende und der Grenzöffnung waren selbst von einer Aufbruchstimmung beseelt, die enorm war. Die Hypovereinsbank hat uns dies augenscheinlich vorgeführt, wie man mit einer Phase von Euphorie Maß und Ziel aus den Augen verlieren kann. Dies ist sogar im Wirtschaftsleben ganz normal und das Wirtschaften lebt sogar von solchen Versuchen. Wer nichts wagt, der nicht gewinnt. Und in einer demokratischen Volkswirtschaft gewinnen welche mit ihrem Wagnis und die Verlierer bleiben unbeachtet auf der Strecke.

Wenn man die Situation der ostdeutschen Banken analysiert, so war die Übergangsphase in die Freiheit leider nicht mit der Kompetenz gepaart und hat ungeahnte Sanierungsaufwendungen verursacht. Das ist nur nicht so bekannt gewesen wie bei einer Geschäftsbank als AG. Man hat es auf unzählige Schultern verteilen können. Da war ein interner Ausgleich da im Genossenschaftswesen zwischen den Gewinnern und den Verlierern. Und so wollte der Verband durch seine Steuerung auch den grenznahen Banken durch sein „Einwirken“ helfen. Nicht nur Marktredwitz steht sehr schlecht da, die von Herrn Schaller in Hof geführte Bank war in ihrer Kapitalausstattung auch schlecht dran als die VR-Bank in Marktredwitz. Die grenznahen Genossenschaftsbanken waren mit der neuen Situation genauso überfordert wie die Ostbanken selber.

Leider bekämpft die Beratung und Prüfung der genossenschaftlichen Verbände dann nicht die Ursachen, sondern versucht sich wieder selbst rein zu waschen, in dem immer neue Fehlsteuerungen drauf gesetzt werden. Die Fehlsteuerungen im Bereich Marktredwitz waren mit Sicherheit die, sich über persönliche Beziehungen in Marktredwitz einen Patriarchen und Diktator aufzubauen mit der Hegerfamilie und zu glauben, dies kann man über die Prüfung steuern. Aber was ist raus gekommen, nachdem Rudolf Heger sich anscheinend schon selbst an der Bank bedient hatte, Versicherungsagentur auf seine Ehefrau und nach dem Ausscheiden Mercedes usw. als Abschiedsgeschenk, was ist dran an den Sachen?), hat man eine damals schon kränkelnde Bank, dem Filius überlassen. Der Vorstand Wolf hat Schmier- und Bestechungsgelder ausgezahlt. Die Kunden wurden außerdem durch falsche Abrechnungsmethoden übervorteilt bzw. ruiniert. Dies alles wußte der damalige Prüfer Johannes Herzog.

Expansion war angesagt, Wachstum ohne Plan und Grenzen, was auch im Oktober 2004 durch Aussagen, wie massivste Verletzungen des genossenschaftlichen Regionalprinzips bis hin zur unglaublichen Meldung, dass andere die Risikokredite abgebaut hätten und die bei der VR-Bank gelandet sind. Aber der Verband schaffte es als Aperrat nicht, diesen Patriarchen zu einer Zeit zu entfernen, wo es noch möglich gewesen wäre. Was sollen die Prüfer draußen machen, wenn die Obrigkeit des Verbandes dem korrupten Vorstand die Stange hält? Dann versucht es der draußen auch die anwesenden Prüfer mit dem Lasso einzufangen und das hat anscheinend auch noch geklappt. Dem Prüfer O.H. haben die Bankvorstände wahrscheinlich sehr gern den Wertpapierspekulationskredit gegeben, das haben die Vorstände vielleicht sogar untereinander gewusst, aber damit hatte man die Prüfer in der Hand, die gegen ihren Kollegen nicht vorgegangen sind. Die Reihenfolge der Abläufe ist selbstverständlich austauschbar, aber man spricht, dass der Vorstend wusste wie man ab und zu einem Revisor die Zeit versüßen könnte, z.B. dass man tolle Feste feierte, oder dass man nach Hockenheim, usw. einlud. Wo ist da der Schritt, dass man einem Kreditnehmer, der ja sowieso schon auf dem Weg unter die Brücke ist (ein geflügelter Satz im Jargon der Prüfer in der Region) den Erlös aus den Maschinen nicht auf sein Konto gutschreibt, wenn man eventuell an den unsauberen Geschäften der Bank, selber was abbekommen kann? So könnte sich in so einer Organisation aus guten Vorsätzen der Weg der Untugend entwickeln, oder nicht?

Warum soll also ein neu angetretener Prüfer wie Herr Herzog im Jahr 2001 oder 2002 aus so einer angesprochenen Situation nicht auch noch seinen Vorteil sehen. Oder warum soll er nicht gleich so wiederum als Retter der höheren Ziel mit diesem Plan nach Marktredwitz angetreten sein, als man die alten Prüfungsteams wegen menschlichen Problemen mit Manfred Heger abziehen musste. Warum sollte da im Hintergrund nicht die stille Übernahme der Bank direkt unter die personelle Fuchtel des Verbandes geplant worden sein..

Wo ist die Saat für Korruption? Man stellte sich in so einem Umfeld die Arbeit des Aufsichtsrates vor. Denn wer sucht denn den Aufsichtsrat aus, zuerst doch auch der Vorstand und die die schon da sind, nach dem ob man einflussreiche Leute gewinnen kann und natürlich welche, die keine Opposition im eigenen haus darstellen. Wenn dieser Aufsichtsrat, dann einen Prüfungsverband erfährt, der alles nur laufen lässt und sagt, die Zukunft wird rosig, welche Eingriffsmöglichkeiten hat da ein Aufsichtsrat? Er sieht nur einen Bruchteil von dem, was die Prüfer sehen. Der Aufsichtsrat ist örtlich und gefühlsmäßig nahe und auf die richtige Information durch den Vorstand angewiesen und auf die Unterstützung der externen Revision des Verbandes. Doch wir konnten es mehrmals sehen, der Prüfungsverband hat mit seiner Arbeit den Aufsichtsrat mehrmals im Regen stehen lassen. Der Aufsichtsrt hat nicht das Wissen für eine geordnete Organisation bei einer Bank zu sorgen, das ist die Aufgabe und Verpflichtung der Revision. Organisation leitet sich aus Erfahrung ab. Wenn aber die schlimmsten Verstöße gegen die Vorschriften des § 18 KWG zur Vorlage der Unterlagen zur Feststellung der wirtschaftlichen Verhältnisse, wie bei Flex in unglaublicher Form zutage getreten, von den Prüfern nicht festgestellt werden, ja wie soll das der Aufsichtsrat sehen?

So hat es sicher beim Aufsichtsrat Leute gegeben, die auch direkt gesehen haben, dass man an bestimmten Stellen aus so einem System auch persönlich profitieren kann, aber wenn der Prüfer sagt, wir dürfen dem Kreditnehmer alles weg nehmen, ja ihn eigentlich enteignen mit unserem Kreditverhältnis und die Dinge verscherbeln, wie wir es uns vorstellen, was soll da ein Aufsichtsrat machen? Ist man dann auch empfänglich, wenn mal was verteilt wird? Ist das dann wieder geschickt von den Vorständen, wenn man so eine Abhängigkeit neben geschickter Erhaltung von Unwissenheit aufbaut beim Aufsichtsrat?

Die genossenschaftlichen Verbände haben längst den Pfad verlassen die Prüfung neutral durch zu führen und Bayern ist da sicher nicht das Schlusslicht. In Marktredwitz steht diese verteufelte Einflussnahme in DM mit einer neunstelligen Summe an Kreditverlusten da und mit einem bekannt gegebenen Wertberichtigungsbedarf von 27,4 Millionen € zum 31. Dezember 2004. Dieses Datum ist bald drei Jahre alt, die Bekanntgabe ist aber leider noch relativ jung. Nur alleine diese Tatsachen sind Ausdruck einer Unsumme von Straftaten gegen die Sorgfaltspflicht der Vorstände im Verbindung mit dem Strafgesetzbuch. Alles was daneben war, wird die Staatsanwaltschaft hoffentlich ergründen. Und die wiederholten Verlängerung der „Bürozeiten“ der Kripoleute deuten darauf hin, dass sich schon mehr gesehen haben, als sie selbst gedacht haben.

Die ganze Situation hätte der Genossenschaftsverband verhindern können, wenn er sich selbst nicht so tief verstrickt hätte. Das auszuführen würde wieder Seiten füllen. Aber es ist heute die Quintessenz, die Erkenntnis von uns aus der Lage, der Genossenschaftsverband, war die Rückzugssicherung dieser unglaublichen handelnden und korrupten Vorstände. Es gibt nichts, was im Bereich der Abschreibungen nicht von den Prüfern nachvollzogen worden ist, außer den Kleinstbeträgen. Diese 100 Millionen DM Verluste sind mit 99,5 Millionen durch die Hände von nicht nur einem Prüfer gelaufen. Wahrscheinlich sind es über die Buchungsmöglichkeiten der GuV noch weit mehr. Genauso wie Flex und Gold, Gold, Gold, nicht vom Prüfungsanwärter, sondern vom Prüfungsteamleiter oder seinem Stellvertreter, von den Herren Grothoff und Herzog, durchgängig geprüft und über die Jahre begleitet wurde. Diese verantwortlichen Prüfer, die nächsten Vorgesetzten, die über die Lage der Bank bestens informiert waren, die haben Heger, Wolf und Krämer den Bunker aufgestellt, wo sie letztendlich unantastbar waren. Leute wie Johannes Herzog, Raimund Grothoff, Walter Christl, Ulrich Hilkenbach und mit größter Sicherheit Wilhelm Frankenberger haben diesen Vorständen erst ermöglich bei uns diesen Schaden anzurichten. Das ist wie ein Krebsgeschwür in unserem Leib. Dieses Leute vom Verband nutzen ihre grenzenlose Macht bei uns an jeder Stelle des bildlichen Körpers der Genossenschaft einzudringen. Bei uns sitzt ein Teil des Krebsgeschwürs mit Herrn Herzog direkt im und auf dem Kopf.

Die Kunden wissen wie sie sich dagegen wehren können, in dem dass man der Bank den Rücken kehrt. Wie viele Mitglieder aber haben inzwischen ihre Geschäftanteile gekündigt, das wäre für die Bank die nächste fatale Krisensituation? Man kann doch niemand die Kapitalbasis geben, der unsere Region schädigt und ihre Menschen. Hoffentlich behält sich jeder den einen Anteil, der notwendig ist um als Mitglied für neue Ordnungen bei der Bank mit zu helfen. Eine neue Ordnung befreit von Verbandsleuten, wie Johannes Herzog, die für unser Chaos an oberster Stelle verantwortlich sind, weil sie sich mit Heger, Wolf und Krämer verbündet hatten und weil sie bis zum Schluss die Schutzbarrieren für sie aufgebaut haben. Überraschend für Herrn Herzog kann nur sein, dass er sich hinter diesen Barrieren selber nicht verstecken kann. Wir holen ihn dahinter hervor. Und wir werden den Schadenersatz für den Forderungsverzicht in seinem Fall nicht vergessen.

   

Nr. 2685

Ein Kunde, der die Flucht ergriffen hat

7. Dezember 2007, 08:22 Uhr

Betreff: Mensch Herzog, hau doch net immer so aufn Putz

Liebe Leser des Gästebuches und liebe Kunden der VR-BankMarktredwitz, ich weiß warum ich die Flucht ergriffen hab. Hab ich Euch denn nicht schon immer gsagt, seit dem der Her - zog da ist, fällt der Putz von der Wand. Wie hat er auf der Vertreterversammlung auf den Putz gehauen. Die berechtigten Interessen sind, dass die Mitglieder, oder die Multiplikatoren regelmäßig informiert werden.

Seine Informationen war so ausführlich, das da sogar der Putz von den Wänden gefallen ist. Hoffentlich führt er seine Aufklärung nicht weiter fort, dass ihm auch noch das Dach aufn Kopf fällt. Gute Nacht liebes Fichtelgebirge, gute Nacht Her - zog und danke für die informative Aufklärung, siehe die Bilderreihe in Eintrag Nr. 2802. Aber was kann man von einem Prüfer schon anders erwarten.

   

Nr. 2684

Webmaster

7. Dezember 2007, 08:12 Uhr

Betreff: Information, wo wurden Prüfer eingestellt die die Bank geprüft haben?

Liebe Leser dieser Website, wir brauchen Ihre Hilfe. Uns ist zu Ohren gekommen, dass es beim Genossenschaftsverband Bayern Gang und Gäbe war, dass tätige Prüfer bei der Bank sich gleichzeitig um den Vorstandsposten beworben haben. Dies ist aus der Wirtschaftsprüferordnung heraus nicht erlaubt. Damit erwirbt sich der Prüfer doch Kenntnisse, die die Aufsichtsfunktion des Aufsichtsrates später konterkarrieren. Unterlässt der Prüfer Kontrollen, die sonst notwendig wären, weil er sich künftige Problemfelder ersparen will? Prüft er konkurrierende Bewerber, auch im Dienst stehende Vorstände, aus dem Rennen oder aus dem Amt.

Kann man sich damit Banken zurecht prüfen um in die Führung zu gelangen? Müsste aus dem Interessenskonflikt heraus, aus einem dringend bestehenden Interesse berechtigter Dritter, also nicht nur der Mitglieder, sondern des Fiskus, externer Gläubiger, der gesamten Kunden mit ihren schutzwürdige Interessen, eine solche durchgeführte Revision nicht im Gesamten als Farce und für ungültig erklärt werden? Wäre es eine Horrorvorstellung, wenn damit mit genossenschaftlichen Gesamteigentum und -vermögen jongliert werden könnte? Wäre es eine Horrorvorstellung, wenn damit über Bewertungen in Kreditangelegenheiten Kunden die Opfer wären, zum Teil bis zu Vermögensschäden und Existenzbedrohung geschädigt würden über Grabenkämpfe, ausgelöst vom Prüfer des gesetzlichen Verbandes, und in so etwas hinein gezogen werden würden?

Teilen Sie uns bitte mit wo Ihnen solche Abläufe bekannt wurden, dass ein Revisor zum Vorstand wurde, auch über Zwischenstadien wie Prokura. Ganz besonders interessiert es uns auch, ob die Banken in Schwierigkeiten waren. Hat es begleitende Zwangsmaßnahmen gegen Kunden gegeben? Waren solche vollkommen überraschend für die Kunden? Teilen Sie uns bitte mit, ob diese Probleme erst später bekannt gegeben worden sind, dass damit also mögliche Maßnahmen aus der Mitgliedschaft zu gegebener Zeit unmöglich gemacht wurden.

Herzlichen Dank vorerst. Die Adresse steht unter Kontakt auf der Startseite des Gästebuchs in der Leiste an der linken Siete [bild=(pic_18.jpg)] :wfm:

   

Nr. 2683

Kunde VR-Bank Marktredwitz

7. Dezember 2007, 07:20 Uhr

Betreff: rechtlich in Ordnung?

Sehr geehrte Verantwortliche vom Wunsiedler Kreis,
ich habe Ihre Beiträge aufmerksam gelesen und frage mich immer wieder ob es denn korrekt ist, daß Prüfer, wie J. Herzog lückenlos in den Vorstandsessel der VR-Bank rücken?
Müßte in diesem Fall nicht das Prüfergebnis durch neutrale Prüfer bestätigt werden? Kann mann von einem neutrale Prüfergebnis ausgehen? Es ist ja genauso als würde man einen Betriebsprüfer, der Fehler aufgedeckt hat zum Bilanzbuchhalter in der Firma machen wenn er einen positiven Prüfbericht abgibt. Wo bleibt da die Aufsicht bzw. die gesetzliche Überwachung?

   

Nr. 2682

Ex-Vorstand

7. Dezember 2007, 06:46 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Hallo Webmaster,
nach einigen Wochen im Krankenhaus kam ich heute nach hause und mein erster Blick galt Ihrem Gästebuch. Nun ist die Staatsanwaltschaft endlich in der VR-Bank Marktredwitz vorstellig geworden. Es war mit Sicherheit aller höchste Zeit. Nach drei Wochen ohne PC weiss ich nicht, ob die Staatswanwälte auch schon beim Genossenschaftsverband in München waren. Also das muss unbedingt einhergehend passieren, damit nichts verdunkelt wird und dortige Möchtegernsaubermänner ungeschoren verbleiben.Wieso ist bei Ihnen noch nichts zu lesen, weshalb auf Grund der vorstelligen Staatsanwaltschaft dem Genossenschaftsverband Bayern in München noch nicht das Prüfungsmonopol zumindest für die VR-Bank in Marktredwitz entzogen wurde. Nach § 8 des Kreditwesengesetzes müssen die Rechtsverfolgungsbehörden Meldung an die Bankenaufsichtsbehöre über Ermittlungen erstatten. Warum wird dieser Genossenschaftsverband nicht gepackt. Ist vielleicht der Herr Präsident Götzl als früherer Politiker so mächtig, dass Justiz und Recht ausgeschaltet sind, nach dem
Motto: Eine Krähe hackt der....... und ihr Verantwortlichen vom Bafin, können Sie aus bestimmten Gründen nicht mehr frei entscheiden? Nur zu und weiter so, aber nicht mehr lange!

   

Nr. 2681

Ein Ungläubiger...

6. Dezember 2007, 22:44 Uhr

Betreff: Was geht nun wirklich ab?

Hallo werte Mitstreitende!
Seit "Jahren" verfolge ich nun all diese Diskussionen. Aber momentan kommt es mir so vor als ob Einige - die viel zu nah dran waren - Sympathisanten und engere "Freunde" hier schreiben lassen um von sich selbst abzulenken! Immer wieder höre ich teilweise raus: Der war`s und die haben nicht richtig aufgepasst...und wiederum Die können eigentlich Nix dafür! Schluss damit - IHR wart das Alles und keiner mehr und der Andere weniger. ALLE wussten es und haben davon profitiert! Und nun wo es Euch an den Kragen geht will keiner was davon gewusst haben, obwohl es EUER Job war. Dafür habt Ihr auch Geld eingesackt. Und das nicht zu wenig! KEINER, weder Vorstandschaft, noch Aufsichtsrat, noch Prüfer sind Unwissend und schon gar nicht ohne Schuld. Aber Nun stellt Ihr fest Eure Gegner unterschätzt zu haben und wollt den Kopf aus der Schlinge ziehen? Nicht mit Uns - die Zeiten sind vorbei !!!!!!

   

Nr. 2680

Aus der Organisation

6. Dezember 2007, 20:58 Uhr

Betreff: Frontal21, WISO, plusminus, report, BörseOnline, Focus,Spiegel alles muss kommen bei der Verhandlung

Wenn da verhandelt wird, da werden wir alle Wirtschafts- und Politikmagazine heiß machen, dass da die Gerichtssäle voll sind und in den Gängen die Kameras surren, wenn das mit der VR-Bank Marktredwitz verhandelt wird. Da sitzt neben Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer auch der Genossenschaftsverband mit auf der Anklagebank. Vielleicht kriegen wir endlich das Prüfungsmonopol weg. Ohne Prüfung bei den Verbänden haben die keine Macht mehr und die Mitglieder der Banken haben wieder das sagen.

   

Nr. 2679

Ex-Vorstand

6. Dezember 2007, 19:58 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Hallo Webmaster,
nach einigen Wochen im Krankenhaus kam ich heute nach hause und mein erster Blick galt Ihrem Gästebuch. Nun ist die Staatsanwaltschaft endlich in der VR-Bank Marktredwitz vorstellig geworden. Es war mit Sicherheit aller höchste Zeit. Nach drei Wochen ohne PC weiss ich nicht, ob die Staatswanwälte auch schon beim Genossenschaftsverband in München waren. Also das muss unbedingt einhergehend passieren, damit nichts verdunkelt wird und dortige Möchtegernsaubermänner ungeschoren verbleiben.Wieso ist bei Ihnen noch nichts zu lesen, weshalb auf Grund der vorstelligen Staatsanwaltschaft dem Genossenschaftsverband Bayern in München noch nicht das Prüfungsmonopol zumindest für die VR-Bank in Marktredwitz entzogen wurde. Nach § 8 des Kreditwesengesetzes müssen die Rechtsverfolgungsbehörden Meldung an die Bankenaufsichtsbehöre über Ermittlungen erstatten. Warum wird dieser Genossenschaftsverband nicht gepackt. Ist vielleicht der Herr Präsident Götzl als früherer Politiker so mächtig, dass Justiz und Recht ausgeschaltet sind, nach dem
Motto: Eine Krähe hackt der....... und ihr Verantwortlichen vom Bafin, können Sie aus bestimmten Gründen nicht mehr frei entscheiden? Nur zu und weiter so, aber nicht mehr lange!

   

Nr. 2678

Bürger und Wähler

6. Dezember 2007, 14:54 Uhr

Betreff: Hat da keiner ein Verantwortungs bewusstsein?

Einhundertmillion Mark an Kreditverlusten, mindestens, kann man da rechnen, mit 50 Millionen € sind das vielleicht bald 20 Millionen, was der Fiskus mit gezahlt hat und davon die Kommunen über die Gewerbesteuer auch ungefähr ein Drittel. Sind das zwei Schulen, zehn Kindergärten, zehn Jahre unsere Straßen in Schuss halten. Die Prüfer aus München, denen war das doch egal, was bei uns passiert. Und wie das Kind aus dem Brunnen nicht mehr raus gekommen ist, da hat man den Prüfer Herzog mit Spezl Grothoff hergeschickt und hat gewusst, dass die nichts mehr zu prüfen brauchten, sondern nur noch für einen das Feld machen müssen, damit der dann die eigenen Sauereien vertuschen kann. Waren die bei der Säuberungsaktion im Dachboden 2003 sogar dabei? Die zwei Prüfer haben Heger und Wolf sogar noch selber den Rücken gestärkt, wie die mit Flex und Gold, Gold, Gold in bloß zwei Fällen 8 Millionen Mark in den Sand gesetzt haben, wo man davon redet, dass da Gelder bei der Familie Heger angekommen sein könnten und Reinhold Wolf seien Reibach über den Verkauf seiner Eigentumswohnung machen wollte. Tolle Leistung von den Herrn Prüfern.

Aber hat den der Rechtsanwalt, der den Aufsichtsratsvorsitz von Horst Pausch übernommen hat jetzt keine Angst wegen seiner eigenen Zulassung? Zuerst hat er doch mit Manfred Heger Streit gehabt und dann war er auf einmal Aufsichtsrat in Arzberg und da ist er wieder rüber gewachsen. Unglaubliche Verhältnisse. Und der Steuerberater, war der nicht an der Sache Flex so nah dran, dass er sich vielleicht damit die Finger und noch mehr verbrannt hat? Die Bürgermeister, Kreisräte ist es denen egal, wenn die VR-Bank denen das Kapital raus gezogen haben, damit die Betriebe zugrunde gegangen sind. Vernichtung von Arbeitplätzen, von gewerbetreibenden Betrieben mit eigener Steuerkraft. Vielleicht muss man den Leuten heut sogar Sozialhilfe zahlen, weil man als Aufsichtsrat die Vorstände der Genossenschaftsbank nicht in die Schranken gewiesen hat. Die wollen wieder gewählt werden? Ist der Verdacht von der Hand zu weisen, dass man denen was zugesteckt hat, wenn sie für die Bank selber nicht mal gesorgt haben, dass die Maschinen auch ordentlich versteigert worden sind?

Wir werden keinem mehr eine Stimme geben, der sich von den Schweinerein nicht beweiskräftig los gesagt hat. Man nehme § 41 Genossenschaftsgesetz (= Link) in Verbindung mit § 34 (= Link) her. Dort steht, der beschuldigte Vorstand und somit der im Verdacht stehende Aufsichtsrat muss seine Unschuld beweisen. Hoffentlich setzt das auch der Staatsanwalt in die Tat um. Wenn was weggeschmissen worden ist, so ist das das Problem der Vorstände und Aufsichtsräte, nicht unseres. Vielleicht kommt so manches wieder raus, was der Einzelne für sich an Unterlagen zur Seite gelegt hat.

   

Nr. 2677

Empörter

6. Dezember 2007, 14:18 Uhr

Betreff: Wer hat sich vom Aufsichtsrat von den Lumpen kaufen lassen?

Klar, dass wenn der Vorstand nicht gegen den Verband war, dann war der Verband auch nicht gegen den Vorstand. Auf der Seite der Raiffeisenbank Arzberg, da hat man doch in den 90-er Jahren kräftig alles her fusioniert, was bloß gegangen ist. Das haben die anscheinend nicht verkraftet und so hat man sich zu der Hegerbank doch entschlossen dazu zu gehen. Das haben unsere Vorstände bitter bezahlen müssen. Die hat man im Glauben gelassen, die dürfen auch Vorstand werden, aber die hat man so was von zurück geholt vom Treppchen, dass sie nicht mehr muh gemacht haben. Da hat man das Material vorher auf die Seite gelegt und erst wie die Fusion durch war, da hat man es auf den Tisch gebracht.

Nun konnte man doch nicht auch noch die Marktredwitzer Vorstände abservieren. Bloß wir sehen heute und das nicht bloß bei uns, dass die Saubeteul auf der anderen Seite gesessen waren, aber die haben die viel die besseren Drähte zum Verbandsoberen gehabt und der hat entweder in der Stadt Marktredwitz auch mal eine billige Wohnung zugeschanzt bekommen oder es ist etwas anderes gelaufen. Manfred Heger scheint da schwer was in der Hand gehabt zu haben. Irgendwo ist da mal was durch gedrungen. Haben die Kripobeamten übriges mit unseren mit der Fusion abgesägten Aufsichtsräten geredet? Vielleicht wären das ja auch gute Zeugen.

Die Methode scheinen die Hegers und ihre Helfer perfektioniert zu haben. Jeden soviel zustecken, dass er das Maul halten muss. Was ist da bloß gelaufen mit dem Sporthotel. Da stinkt es ja raus, dass da hintenrum was möglich war. Und was ist mit den Maschinen? Was da im Eintrag Nr. 1372 zu sehen ist, da hat man doch Sachen im besten Zustand raus geholt und noch den Boden mit Gift versaut und der Prüfer Herzog sagt selber, dass man das verschrottet hätte und das sei alles in Ordnung. Zu Geld hat man das gemacht, den Prüfstand und die Hebebühnen und was sonst noch alles und bei der Bank ist nullkommonullgarnichts angekommen. So läuft der Hase Herr Prüfer. Die Leute, die Heger gebraucht hat, die haben was abbekommen. Man kann doch solche Maschinen nicht einfach weg holen und weg werfen, dass ist doch ein Verbrechen am Kunden und an der Bank. Wer’s glaubt wird selig, dass der Karl Krämer so blöd war, wenn er schon selber draußen war, dass er das mit Manfred und Reinhold Wolf nicht besprochen hat, wie man das am besten „verwertet“ Unser Goldexperte hat schon auch gewusst, woher vielleicht was geflossen ist aus Polen oder aus Tschechien. Und ein paar Maschinen hat man vielleicht da abgeladen, bei Leuten, die eigentlich die Vorstände überwachen sollten, oder man hat ihnen was anderes zukommen lassen. Damit war die Kontrolle ausgeschaltet und die Kunden zum Freiwild für die Vorstände erklärt.

Zigmillionen Verluste, Wertberichtigungen, Rettungserwerbe und auch das Möbelhaus, das heute zum Erbarmen da steht und nur Kosten macht und Geld frisst, sprechen Bände, dass hier nur für drei, vier in der oberen Etage gearbeitet wurde und die haben es verstanden die Revision und den Aufsichtsrat auszuschalten. Wenn der Aufsichtsrat jetzt nicht den Schlussstrich wirklich zieht und den der aus dem ganzen Saustall auch noch seinen eigenen Vorteil ziehen wollte, nämlich Johannes Herzog, nicht endlich in die Wüste schickt, weil er uns total im Stich gelassen hat für seine Karriere, dann gibt’s von uns Mitgliedern auch keine Kronzeugenregelung mehr für die Herren. Wenn ein paar blockieren, die mehr Dreck am Stecken haben als andere, auch raus damit. Fangt mit dem scheinheiligen neuen Aufsichtsratsvorsitzenden an, der steckt beim Forderungsverzicht vom heurigen Frühjahr mit drin.

   

Nr. 2676

Beobachter

6. Dezember 2007, 10:57 Uhr

Betreff: Trauer – Spiel ohne Grenzen

Bei dem Skandal in der VR-Bank Marktredwitz, da haben wir jetzt nur die Spitze vom Eisberg gesehen. Wie ich die Rubrik zur VR-Bank München mal aufgemacht habe, es schockt einen, wie die Strickmuster sich im Genossenschaftsbereich gleichen, für Fusionen werden Menschen und Schicksale geopfert. Wie lange braucht es bis man einen Betrieb aufbaut oder sich ein Privatmann sein Vermögen aufbaut, da braucht man auch keinen Neid dafür zu haben. Es sieht aber fast so aus, dass wir mit den genossenschaftlichen Banken einen extrem gefährlichen Geschäftspartner zur Seite haben. Da kennt man den Bankmann oder vielleicht sogar den Vorstand, der einen persönlich betreut und es läuft prima, die Bank darf ihre Zinsen haben und selber glaubt man wirklich einen verlässlichen Partner zu haben. Wissen wir aber, ob der verlässliche Partner im eigenen Laden nicht Neider hat, die ihm irgendwas unterjubeln und dann ist er weg vom Fenster? Sind die Kunden dann als nächstes dran, die mit ihm zusammengearbeitet haben, weil man dem angeschossenen Bankerbeweisen muss, dass er sein Geschäft nicht beherrscht? Zweifelt man dann die Bonität der von dem Bankmann betreuten Kunden an und so geht’s schrittweise auch mit dem Kunden abwärts, nur weil er in das Ränkespiel hineingeraten ist?

Bei den Genossenschaftsbanken scheint es keine einheitliche Richtlinie zu geben was gut oder schlecht ist. Denn gut ist, was mit den Revisoren klar kommt und schlecht ist was nicht. Wenn der Vorstand in München schon den TSV 1860 an den Rand des Ruins gebracht hat, die Bank darf aus Imagegründen damit nicht in die Schlagzeilen geraten. Wer weiß, ob wir über den Sicherungsfonds nicht gar den Verein unterstützen mussten, nur um da raus zu kommen. Man spricht von 80 Millionen Sanierung. Und die Sanierung war auch der Übertrag von immensem Kreditvolumen an die BAG Hamm, es war die Übergabe der Kunden direkt an die Heuschrecken. Und dort ist dieser Vorstand direkt in den Aufsichtsrat der Bank gewechselt, nachdem er ausgeschieden ist. Da muss man sich über Pensionsgehälter in einer Höhe von 50.000 DM nicht wundern. Die DM wieder nur um einfach die Proportionen zu vermitteln. Auch diese Bank musste wegen unsauberer Abrechnungsmethoden Gelder an Kunden zurück zahlen. Es geht quer durch durch die genossenschaftlichen Banken, was andere Bankengruppen sich zwar früher leisteten, aber es auch schon viel früher abgestellt haben. Bei den Genossenschaften ist der Kunde die Melkkuh, die man mit angeblichen Mitgliedervorteilen anlockt und am Tag fünfmal leer zutzeln will. Und der Antreiber hierfür ist der Genossenschaftsverband.

Die Sparkasse Hof und auch die Sparkasse Fichtelgebirge konnten Kreditprobleme bewältigen, dort hat man nie etwas gehört, dass man Kunden mit Abrechungen im KK- und Girobereich betrogen hätte, an hat es nicht notwendig gehabt Stichtagsverzinsung anzuwenden. Skandale wie die, dass sich Vorstände persönlich mit der Verwertung von Sicherheiten befassten, auf welche dubiose Weise auch immer, gab es nicht. Das war mit einem politisch geführten Verwaltungsrat, der täglich vordergründig im Rampenlicht steht, anscheinend einfach nicht möglich. Bei den Genossen wird die Suppe im stillen Kämmerlein gekocht. Und eine ungebremste Fusionswelle rüttelt die Strukturen immer wieder neu durcheinander bevor sie von der vorigen Fusion gefestigt sind. Die Politiker sind die aus der zweiten Reihe. So hat sich der Selber Bürgermeister im Jahr 2000 aus dem Aufsichtsrat in Arzberg verabschiedet, heute ist er abwechselnd Verwaltungsratsvorsitzender der Sparkasse. Bei den Genossen wurde er durch einen Stadt und Kreisrat ersetzt, also einen „Hinterbänkler“.

Die Geschäftspolitik der Genossenschaftsbanken ist die, was der Genossenschaftsverband mit seiner Prüfung vor Ort zulässt. Mit welchen Methoden das vom Verband eingegrenzt wird, das zeigt wirklich das Aufsichtsratsprotokoll in Nr. 2868 einigermaßen anschaulich. In München kann man davon ausgehen, dass Verbandsspitze und örtliche Bankvorstände sehr enge Kontakte pflegen. Man wird dort doch keinen Vorstand beschädigen, der mit Fusionsbereitschaft hilft die noch größere Milliardenbank zu machen. Die die aus dem Vorstand bereit sind auszuscheiden, den gibt man gern im Monat 50.000 DM, obwohl die im Münchner Fall ja eigentlich vom Sanierungsfonds bezahlt sind. 80 Millionen Sanierung aus dem Bundestopf, mit dem Zinseffekt gerechnet, da ist die Vorstandspension auch in der Höhe mit drin, Den Kunden schickt man aber zum Sozialamt. Aus dem Auge aus dem Sinn, was scheren Einzelschicksale einen Verbandsfunktionär. Und wie man unter Rubrik Arbeit des Genossenschaftsverbandes nachlesen kann, die Sanierung wurde nur genehmigt mit der Fusion und wie man aus dem Aufsichtsratsprotokoll ersehen kann, der Bundesverband macht mit der Bank einen Vertrag, aber solch großen Banken in der Metropole, da redet man sicher weniger drein, als bei den Kleinen. Diese Banken werden nicht nur saniert, sie werden ab sofort vom Sicherungsfonds gelenkt. Es erfolgt keine Überwachung der Arbeit sondern das Diktat der Gleichschaltung, was zu tun ist, natürlich der absoluten Verbundtreue. Verband und Verbund trennen nur einen Buchstaben und sonst nichts. Die Selbstverwaltung ist mit der Sanierung beendet.

Die Genossenschaften sind in den Händen der genossenschaftlichen Prüfung. Auch in Marktredwitz dürften persönliche Beziehungen von Ex-Verbandsvorstand Frankenberger in seine Heimatregion sehr zur laxen Prüfung bei der Bank beigetragen haben. Solche Beziehungsgeflechte sind oft mehr an Bankpleiten schuld, als ein weniger geeigneter Vorstand. Es gibt andere Beispiele von größeren Sanierungen, wo solche Beziehungsgeflechte auch im Hintergrund standen, aber immer nur hinter vorgehaltener Hand darüber gesprochen wurde, dass Vorstände die Macht hatten, beim Verband in oberen Regionen Änderungen der Prüfungsberichte durch zu bringen. Und sehr oft war die personelle Lösung des Problems ein verbandsangenehmer Vorstand oder eben gleich ein ehemaliger Prüfer.

So konnte Manfred Heger sicher zusätzlich auch als Verbandsfunktionär seine persönlichen Beziehungen einsetzen, die sicher mit an den Zigmillionen an Verlusten mit Schuld sind. Herr Herzog hatte sicher genauso auch beim Verband die Rückendeckung im Jahr 2004 den Radikalschnitt mit allen Vorständen zu verhindern. Damit wäre er nicht Vorstand geworden und der Verband hätte vielleicht die Zügel aus der Hand geben müssen. Wenn bei dieser Bank nie eine Sonderprüfung nach § 44 KWG war, dann muss man sogar davon ausgehen, dass dieses unsägliche Beziehungsgeflecht bis zum BaFin reichte. Was sollen die Prüfungen zu § 18 KWG im ganzen Land, wenn in Marktredwitz Kredite mit 5 Millionen durch einen Dr. Nickl festgestellt werden, dass da in verbrecherischer Weise vom Bankvorstand eingegriffen wurde und der Prüfer Herzog das nicht gesehen haben will. Da haben doch alle gewusst, dass es über ein extern Wirtschaftsprüfergesellschaft, die die Sonderprüfungen in der Regel durch führen, keine Gegenkontrolle geben wird, bei einer Bank, die die latenten Kreditrisiken im Lagebericht selbst als über einem vertretbaren Rahmen bezeichnen muss und von dem auch das BaFin Kenntnis haben musste.

Auf diesem freigeräumten Feld hat sich Herr Herzog in die Bank geschlichen. Er war über alles informiert, was in der Bank für Sauereien abgelaufen sind und er war informiert, was im Hintergrund informell besprochen war. Muss man sagen, er kannte die gesetzesfreien Spielräume, die man dieser Bank und der Prüfung einräumte und hat sie selbst voll mit ausgenutzt? Da kann man dann schon selber auch noch eine halbe Million drauf setzen. Denn sich als Retter vor braunen Socken zu präsentieren, dass wäre schon toll gewesen, wenn die Rechnung nicht die Mitglieder und wieder im Überlauf die deutschen Genossenschaftsmitglieder zu zahlen hätten. Hoffentlich sehen die Ermittler, die ja vierzehn Tage wieder dran gehängt haben und wer weiß wie oft das noch so weiter geht, das nicht als Jubeltat, sondern als Verbrechen, bei einer Bank, wo die Umverteilung von den Kunden zur Bank wahrscheinlich auch beim Aufsichtsrat und bei manchen Prüfern angekommen sein könnte.

   

Nr. 2675

Wissender

5. Dezember 2007, 15:35 Uhr

Betreff: Von wegen bis 2004 wird von den Wirtschaftskriminalern angeschaut, die bleiben noch eine ganze Zeit

Da hat uns Johannes Herzog aber sauber was eingebrockt. Was gibt das für Verfahrenskosten. Veranschlagt der Staat für seine speziell ausgebildeten Leute am Tag weniger als 500 €, wie der Genossenschaftsverband für seine Prüfer, wohl kaum? So sind an die acht Leute immer da und die bleiben wahrscheinlich mindestens bis Ende nächster Woche, wenn nicht gar noch eine Woche ganz dazu kommt. Wer weiß ob die Weihnachten heim dürfen. Die scheinen vom eigenen Ergebnis selber überrascht und man hat anscheinend das Wespennest in der Mitte getroffen. Entweder die hören niemals bei dem Jahr 2004 auf, oder in den anderen Sachen stecken unfassbare Sauereien.

Wenn jetzt soviel Kripoleute mehrere Wochen die Kredite durchpflügen, für was haben wir dann bis ins Jahr 2004 einen Prüfer Herzog und einen Prüfer Grothoff da gehabt? Werden da nur die Kredit nachvollzogen oder auch die Mitverantwortung der Prüfer? Das darf man doch annehmen. Herr Herzog wird sich damals nicht wochen- und monatelang nur auf dem Örtchen rum getrieben habe, er wird schon Flex und Sporthotel und was noch alles geprüft haben und ob die Sicherheiten in Wunsiedel bloß abgeholt worden sind und ob sie auch im Sinne der Bankeigentümer und des Kunden verwertet worden sind, und wie das war mit einer Zahlung nach Taiwan mit 130.000 € wo der Vorstand nicht mal wusste für was und Goldmärchen mit Barauszahlungen am Freitagabend mit gesonderter Tresoröffnung außerhalb der Geschäftzeiten ohne Geldwäscheanzeige. Einfach und und und, wo Grothoff und Herzog mehr als nur schlampig ihre gesetzlichen Pflichten wahr genommen haben. Wer weiß, so eine steuerliche Situation aufzudröseln, dass kann ja auch ein bisschen dauern, wenn man Jahre zurück verfolgen muss.

Und dieser Herr Herzog wird doch heute einen Teufel tun der Frankenpost zu sagen, es wird auch der Forderungsverzicht angeschaut und bei so was kann es aus der Logik heraus keine exakte zeitliche Begrenzung geben, die Kredite sind doch auch weiter gelaufen, oder die notwendige Abschreibung hat man erst später eingebucht in die Gewinn- und Verlustrechnung der Bank. Er wird das doch genauso wenig seinen Schalterleuten oder dem SUN-Team sagen, wenn der Kunde mal nachfragen sollte. Er wird doch auf diesem Weg nie und nimmer eingestehen, dass er an dem ganzen Schlammassel schuld ist, was heute abläuft. Der Staat müsste eigentlich gleich vor Ort sein Gehalt beschlagnahmen für die immensen Kosten die da entstehen und die am Schluss vielleicht am Steuerzahler hängen bleiben. Hier gibt es für Herrn Herzog kein Entrinnen mehr, dass ist das Ende seiner kurzen Karriere als Vorstand und seiner ehemals glorreichen als einer der besten Prüfer Bayerns nach Zitat Reinhold Wolf, für den war er ursprünglich das Beste was ihm widerfahren konnte. Damals haben wir eine nutzlose Prüfung zu den Kreditverlusten noch teuer bezahlt, wo man die Leute noch länger hergeschickt hat als bei einer normal laufenden Bank und heute zahlen wir auf andere Weise Staatsbeamte, die die miese Arbeit der Prüfer nachvollziehen und nachholen müssen. Die Karrierestufen des Herrn Herzog sind uns alle sehr teuer zu stehen gekommen und die VR-Bank wird noch lange dran knabbern müssen.

   

Nr. 2674

Kunde

5. Dezember 2007, 13:08 Uhr

Betreff: Sogar zu den Durchsuchungen werden wir angelogen

Die Mitarbeiter sind alle geimpft zu sagen, es geht nur um Sachen bis zum Jahr 2004. Wer’s glaubt wird selig. Und in der Frankenpost vom 30.11.2007 (= Link) hat ja auch nur Johannes Herzog seinen Kommentar dazu abgegeben. Klar sind es vorwiegend die Sachen von bis zu 2004, aber wenn behauptet wird, da waren die heutigen Vorstände nicht da, ja wo war dann Johannes Herzog ab 2001 oder 2002. So werden wir wieder alle angelogen. Denn keiner hat so viel Einblick gehabt wie er und seine Prüferkollegen. Nichts darf man denen vorenthalten und was der Aufsichtsrat in seinen paar Sitzungen zu sehen bekommt ist doch gar nichts dagegen. Wahrscheinlich ist der Aufsichtsrat sogar auf die Informationen der Revision angewiesen um selber gescheit arbeiten zu können.

Geradezu krampfhaft wird auf dem Jahr 2004 herum geritten, warum sollte Johannes Herzog seinen Mitarbeitern von sich aus auch sagen, dass er mit dem Forderungsverzicht vielleicht selber ganz schwer unter Beschuss ist. Wir lassen uns nichts mehr vormachen, mein Freund. Wenn bis 2004 kontrolliert wird, dann wird kontrolliert was Heger, Wolf und Krämer verbockt habt und die beste Quelle sind dazu die Revisionsunterlagen und die Berichte da. Da werden dann schon sehen, wer zum dem Zeitpunkt da war und wer nicht. Gespannt wäre ich zu erfahren, was den ein Wirtschaftskripobeamter sagt, wenn er merkt, dass Wolf die Geldwäscheanzeigen zu den Auszahlungen zu Gold, Gold, Gold nicht gemacht hat und man nachher den Kunden angezeigt hat und was man dazu sagt, dass der heutige Vorstand das als Prüfer nicht gefordert hat oder dem Vorstand Rückendeckung gegeben hat, weil er die Sache so hin gedreht hat, als ob der der das Geld mit gibt an der Sache nicht beteiligt wäre. Wahrscheinlich war Herr Herzog an den Sachen oft mehr beteiligt, als ihm heute lieb sein kann. Aber ohne die Sauereien von den alten Vorständen gäb es bei uns ja auch keinen Herrn Herzog als Vorstand direkt und übergangslos aus der Prüfung heraus, eine fatale Schlussfolgerung. Ihn gäb es nicht mal, wenn er dagegen rechtzeitig eingeschritten wäre. Er wäre doch blöd gewesen seine eigene Karriereleiter abzuschneiden.

   

Nr. 2673

Aus der Region

5. Dezember 2007, 11:33 Uhr

Betreff: Lasst uns massenhaft Leserbriefe schreiben

Ich find die Seite hier Klasse. Leder haben es aber die Bankchefs immer weider verstanden in der Zeitung nru Stimmung für sich zu machen. Das Internet ist noch immer für manche ein Buch mit sieben Siegeln. Ich komm mir vor wei bei Ptin. Lasst uns massenahft Leserbreife schreiben an die Frankenpost und den Neuen Tag, damit alle wissen was bei der VR-Bank wirklich los ist. Lasst uns Fragen stellen, vielleicht gehen die Redakteure mal hin und fragen nach, jetzt ist mit der Bank sowieso nichts mehr zu verdienen.

   

Nr. 2672

L.

5. Dezember 2007, 11:28 Uhr

Betreff: Eine Durchsuchung bei einer Bank - unglaublich

Sicher haben wir am Rande mitbekommen, dass bei der Sparkasse in Tirschenreuth der Staatsanwalt wegen hohen Verlusten war, aber jetzt ist ach die VR-Bank bei uns dran. Man hat gemeint mit dem Heger hat man die Probleme erledig, aber sie fangen anscheinend jetzt erst richtig an. Da wird gesprochen, dass man seit Jahren nichts mehr verdient auch weil die Kosten so hoch sind und die Prüfung sei Dauergast und wenn da vier von den Klausen auftauchen, dann kostet das die Bank am Tag 2.000 €. Was haben die denn bei uns gemacht, wenn jetzt die Bank durchsucht wurde und die bald zehn Kripobeamten das größte Büro in Beschlag genommen haben? Da haben doch die Prüfer vorher nur die Lumpereien und Sauereien verwaltet und mit den Vorständen Gelage abgehalten. Man spricht sogar davon dass willige Damen auch eine Rolle gespielt haben. Waren da auch Aufsichtsräte bedacht? Warum nicht bei der VR-Bank und bloß bei VW und Siemens?

Die Kripo kann auch nichts anderes feststellen, was die Prüfer vom Verband übersehen haben. Da werden die Kunden über Jahre beschissen und die Prüferschwadrone haben nichts gemacht. Was ist wenn sich X-mal rausstellt, dass die Kredit genossenschaftsrechtlich nicht ausgegeben hätten werden dürfen? Das heißt doch vielleicht auch, dass man uns mit dem Beschiss mit der Stichtagsverzinsung und den Wertstellungen auch noch vielleicht die unsauberen Kredite aufgeschwatzt hat um uns auszuziehen bis auf die Haut. Kann man da denken, die Kunden, die man hinterher versteigert hat oder um andere Sachen gebracht hat, hat man absichtlich unsauber beraten, und wenn aus unsauberer Beratung Verlust für einen Kunden entsteht, dann hat er doch das Recht zur Rückabwicklung. Auf jeden Fall kann es bei der Situation bei der Bank keine seriöse Beratung gegeben haben und auch keine ordentliche Kreditüberwachung. Und die Prüfer haben anscheinend in der Bank eher ihre Wertpapierspekulationen gemacht, als uns Kunden davor zu schützen. Lieber Herr Gesangsverein, da schickt man im gesetzlichen Auftrag einen Revisor, auf den man als Kunde hofft und die andere Abteilung beim Verband mit ihren Rechtsanwälten schreibt es ist eine Gefahr, wenn der Kunde seine Ansprüche stellt, aber wir hoffen auf Verjährung und Verwirkung. Lieber Herzog, geh hin wo du her gekommen bist, zieh Leine und lass dich nie mehr sehen. Du hast uns mehr betrogen wie die alten Vorstände.

   

Nr. 2671

Uwe

5. Dezember 2007, 10:50 Uhr

Betreff: Ein Vogel auf der Stange?

Was wird da in Nr. 2890 angedeutet, sitzt einer der Vögel schon auf der Stange um seine eigene Haut zu retten? Ist es schon soweit, dass denen angedeutet worden ist, dass man Bewährung gegen Einsitzen nur noch so tauschen kann? Ein Zeuge, der an allen Sitzungen beteiligt war, oder einer aus der Kreditabteilung, der alles gesehen hat und der vielleicht auch manches kopiert hat, was heute nicht mehr da ist in den Unterlagen? Clever von der Staatsanwaltschaft und keiner der anderen weiß was, wovon und wie viel er gezwitschert hat. Das gibt einen Dominoeffekt. Hoffentlich ist der Balken lang genug. Leider wird es aber wahrscheinlich für Herrn Herzog keine Platz darauf geben. Er kann sich nur selber verpfeifen. Aber wahrscheinlich glaubt er selber er sei unschuldig, da steht er aber allein auf weiter Flur mit der Meinung. Heger, Wolf und Krämer waren wie eine Heuschreckenplage, die alles abfrisst was ihr unterkommt. Hätten wir aber Herzog hier nicht gesehen, hätte man die Plage vor drei Jahren ausgemerzt und das unter uns und von uns gesteuert. Mit ihm setzt sich die Lumperei ohne Ende fort und er ist verantwortlich dafür, das bei unserer Genossenschaftsbank nun ein Schwarm Kripobeamte eingefallen ist und sich eingenistet hat, weil er die alte Garde auch noch für seine Zwecke unbedingt gebraucht hat. Sonst wäre der lückenlose Übergang vom Prüfer zum Vorstand nicht möglich gewesen. Der hat die Prüferzeit nur als Lehrzeit für den Vorstand verwendet und uns dafür auch noch bluten lassen.

Was dann letztendlich die Vöglein über Herzog singen, da sind wir sehr gespannt drauf. Auf Papier ist einem Prüfer wahrscheinlich nicht leicht was nach zu weisen, außer seiner Unfähigkeit, aber ein Zeuge, der kann doch wiedergeben, wie man als Revisor Einfluss nimmt, Druck macht und sagt, da drücken wir ein Auge zu, wenn ihr das macht und da schauen wir noch genauer rein, wenn ihr das nicht macht. Grade so, wie es in den Aufsichtsratsprotokollen in Nr. 2868 heraus zu lesen ist. Wenn man die Zusammenhänge langsam deutlich macht, vielleicht bekommen wir dann im Genossenschaftswesen doch eine vom Interessensverband los gelöste Revision. Dann sind die Banken wieder frei und können als Mitglieder des Verbandes auch das angesammelte Vermögen wieder zurück übertragen. Wenn die Wellen hoch schlagen, vielleicht kriegen wir auch mal eine Diskussionsrunde im Fernsehen über die Zusammenhänge in der zweitgrößten Bankengruppe im Land.

   

Nr. 2670

Auch Beobachter

5. Dezember 2007, 09:35 Uhr

Betreff: Schafft es der Aufsichtsrat nicht sich von korrupten Leuten im Vorstand zu trennen – auch J. Herzog?

Lässt sich der Aufsichtsrat wirklich noch tiefer in den Sumpf ziehen. Hätte man sich vor drei Jahren wirklich von allen Vorständen getrennt, dann hätte man die notwendige Distanz gezeigt. Jetzt hat einen die Vergangenheit mit aller Macht eingeholt. Die Sache mit dem Imageschaden für die Bank war nur vordergründig. Diesen Vorständen (= Link) hat man geholfen uns über Jahre hinweg zu betrügen. Das hätte nicht der Aufsichtsrat sehen müssen, dafür fehlt dem die Kenntnis der Materie, aber die Prüfer haben es bei jeder Buchung im Darlehen und auch im KK gesehen, die sie angeschaut haben und was machen die mehr als die Buchungen zu kontrollieren. Die Prüfer und in erster Linie natürlich die die das sind haben geholfen die Schieflage der Bank, die man Börse Online (= Link) vom Verband schon mitgeteilt hatte, mit der unsauberen Bilanzierung zu verbergen.

Man hat das Image dieser Bank nicht gerettet, man hat der VR-Bank Marktredwitz einen nie mehr zu tilgenden Makel aufgedrückt. Dieser Makel trägt den Stempel Johannes Herzog und Genossenschaftsverband Bayern. Nur um diesen bestbezahlten Job auch zu kriegen hat Johannes Herzog die Aufsichtsräte davon abgehalten den richtigen Weg mit einem notwendigen Befreiungsschlag im Jahr 2004 zu gehen. Man hat sie nicht nur zum Aufhebungsvertrag unter Verzicht von allen Ansprüchen gegen Manfred Heger genötigt, man hat sie damit und mit der Weiterbeschäftigung von Wolf und Krämer zum Gesetzesbruch genötigt, zur Beihilfe und zum Belügen der Vertreter, wenn man die Versammlung vom 30.06.2005 Revue passieren lässt und auch die vom 25. Juni 2007 und zur Strafvereitlung gegenüber den Vorständen. Anstatt diese Herren zur Rechenschaft zu ziehen, hat man es vielleicht zugelassen, dass sich Manfred Heger über Flex bedient hat und die anderen beiden heute unberechtigt auch noch von der Altersversorgung der Bank sehr gut leben. Wenn es heute zur Verurteilung der Vorstände käme, der Vorwurf der Untreue auch bei diesen Geldern würde auf die Aufsichtsräte über schwappen. Dies ist die Folge dessen, dass man dem Weg des Herrn Herzog gefolgt ist.

Schafft es der Aufsichtsrat nicht, sich von diesen korrupten Strukturen im Vorstand zu trennen? Herr Herzog hat das Chaos nur für sich genutzt. Es war nie sein Plan es zu verhindern oder einzudämmen. Der materielle Schaden war vielleicht schon vor drei Jahren da, man hat ihn nur über die Bilanzen nicht aufgezeigt und nach hinten verschoben. Aber durch dieses mangelnde Vertrauen in die Vorstände, die HerrnHrzog ins Amt geleiten mussten und das uneingeschränkt als Misstrauen von den Kunden auf ihn übertragen wurde, hat seither einen Einbruch beim Geschäft gebracht der enorm ist. Mangelndes Vertrauen kostet unglaublich Geld. Wer kein Vertauen am Markt genießt, muss dies über den Preis wett machen. Die einzige Antwort von Herrn Herzog dazu hat er in den Lagebericht zum Rückgang der Einlagen geschrieben, nicht ich bin schuld, es ist die Konkurrenz. Ist die Konkurrenz schuld, wenn sie besser ist? Soviel nur zur Befähigung des Exprüfers. Wer jeden Kunden braucht, der darf sie nicht auch noch öffentlich als Quantität beschimpfen und dazu lächeln.

Der Imageschaden, der nun mit den 5 bis 10 Kripobeamten in der Bank eine vorläufige Spitz erhält, ist aber kaum noch zu beschreiben. Das ist das Werk von Herrn Herzog, der mit Hilfe der Prüferkollegen nur auf seine Übernahme des Vorstandspostens hin gearbeitet hat. Mit Betreten der Bank an seinem ersten Prüfertag war dies bereits dort beschlossene Sache, oder er selber hat dies in den ersten Tagen bei der VR-Bank selber als seine große Chance erkannt und nichts anderes mehr gemacht als darauf zuzuarbeiten. Wenn ein Prüfer solche massiven Verstöße übersieht, dann stimmt etwas nicht mehr. Bereits mit der laxen Handhabung seiner Revisionstätigkeit, mit der ungerechtfertigten Beschönigung der Vorfälle, hat er der Bank nicht minder geschadet als Heger, Wolf und Krämer selbst. Seit dem Jahr 2002 war er nicht mehr angetreten die Missstände zu bereinigen, sondern nur noch bestrebt seine Ziele zu verfolgen. Als Prüfungsteamleiter oder im Wechsel der Stellvertreter oder auch nur als beteiligter Prüfer fallen Flex und Gold, Gold, Gold über diesen Zeitraum und in ihrer Dramatik voll auf die Verantwortlichkeit des Prüfers. Was sollte Prüfung sein, wenn ein Prüfer verleugnet, dass er genau auf diese Signale zwingend eingehen muss? Er würde im Grunde seine Arbeit verleugnen, wenn er das abstreiten würde dass ihm so etwas einfach nicht entgehen darf.

Scheibchenweise hat er sich herangetastet an den Vorstandssessel. Die Alibiveranstaltung mit der Ausschreibung war mit Sicherheit vom Verband mit dem BaFin abgesprochen. Das veröffentlichte Aufsichtsratsprotokoll gibt der Öffentlichkeit endlich einmal Aufschluss wie man sich bespricht die Gesetze auszuhebeln. Johannes Herzog konnte die beiden Vorstände Wolf und Krämer gar nicht abservieren lassen, er hat sich für sich gebraucht. Aber damit hat er die Genossenschaft missbraucht. Er hat ihnen die Leute weiter aufgenötigt, die sie jahrelang bewusst und auch durch ihre Unfähigkeit geschädigt haben.

Nachdem Herr Herzog sich über die Vertreterversammlung 2005, dieser unfassbaren Verleugnung der Tatsachen, als zukünftiger Generalbevollmächtigter bekannt geben lassen konnte, hat er im Frühjahr darauf, den im Amt wahrscheinlich wirklich gefährlichen Karl Krämer mit dem Rauswurf überrascht, dass er ihn auf die Schiffsreise der Bank schickte und während dessen die verschlossenen Schränke von Karl Krämer öffnet und Material sammelte, um ihn am Montagmorgen damit bei Begleitung des Revisionsdirektors Krause und natürlich wieder Raimund Grothoff und auch anderen vom Verband vor allen Aufsichtsräten zu konfrontieren und ihn zur Amtsaufgabe (nach einer Woche !) zu veranlassen. Die Verabschiedung Krämer wurde aber damit da facto um zwei Jahre zu spät vollzogen. Die Zusammenarbeit war dem Aufsichtsrat auch schon zwei Jahre früher nicht zuzumuten, wenn er für die falschen Risikoberichtszahlen an den Aufsichtsrat zuständig war und nicht erst am 29.06.2006 ohne Kommentar auf der Vertreterversammlung. Was sollte dann das, das Karl Krämer da auch noch zur Entlastung mit vorgeschlagen wurde aber ein Jahr später dann nicht? Die Spielchen im Kopf Herzog sind teilweise unergründlich.

Bis in den Dezember 2006 traten Herzog und Grothoff, der längst gar nicht mehr der Prüfungsabteilung des Verbandes angehörte, mit Dr. Nickl gegenüber dem Aufsichtsrat auf und erklärten dem Vorstand könne im Fall Flex nichts Gesetzwidriges vorgeworfen werden, so ginge es aus dem Gutachten hervor. Das wird sich mit großer Sicherheit als Trugschluss erweisen und somit wird die Vertreterversammlung vom 30.06.2005 nachträglich auch als Farce entlarvt werden. Und es wird sich erweisen, dass eine Einschätzung eines Herrn Herzog nichts mit einer objektiven Beurteilung der Sache zu tun hat. Ebenso hört man, dass Herr Herzog monatelang dem Aufsichtsrat Auskünfte verweigert. Wie lange wollen sich die Aufsichtsräte von den Vorständen noch auf der Nase herum tanzen lassen. Reicht der Hinweis aus dem Jahr 2004 nicht, mit den Risikoinformationen zur Lage der Bank. hat man die Lehren daraus wirklich nicht gezogen? Im Gegensatz dazu hat man sich mit einer Ausnahmegenehmigung des BaFin, Herrn Wolf für das Bankgeschäft als alleiniger Vorstand eingesetzt zu lassen (der Wolf im Schafspelz ?) bei dem Wissen um die Mitverantwortung dieses Herren am Desaster, auch noch als Notvorstand zur Verfügung stellen müssen. Als ehrenamtlicher Vorstand, ohne Wahl oder Bestätigung durch die Vertreterversammlung. Eine Gesetzesnötigung par excellance, da das Gesetz schreibt, dass der Notvorstand die Arbeit des zu ersetzenden Vorstandes übernehmen muss. Das Ehrenamt kann in dem Fall nur Ehrenamt ersetzen oder müsste von den Vertreter gewählt werden.

Nur wie geschickt Herr Herzog die Fäden zieht, dürfte sich auch dadurch zeigen, dass man Herrn Schelter als Vorstand noch in die Situation Forderungsverzicht am Weg zur Luisenburg mit eingebunden hat. Die Vorbesprechungen dazu sind sicher noch zum Auslauf des alten Jahres gewesen. Entweder haben Herzog und Wolf Herrn Schelter als Vorstandsmitglied gar nicht informiert oder dem war die Tragweite seiner Handlung wirklich nicht bewusst. Nur wer hat gewusst, dass Herr Schelter zum 31. Dezember nicht mehr Vorstand sein sollte, wenn er doch bis zum 30. April laut Eintrag im Register berufen wurde? So ist die Informationspolitik oder die Falschinformation eines Herrn Herzog gleichsam bezeichnend. Ebenso dramatisch ist es, dass Herr Herzog und Herr Wolf den neuen Kollegen Heidel gleich mit in den unerlaubten Forderungsverzicht von mindestens 432.000 € eingebunden haben. Wo es geht legte Herr Herzog die Fallstricke um sein Wissen immer wieder auszupacken. Der Aufsichtsrat könnte genauso verstrickt worden sein, wenn er von der Sache im Nachgang erfahren hat und nicht von Anfang an. Dass man es jedoch nicht in die Bilanz 2006 eingearbeitet hat und auch der Versammlung am 25. Juni verschwiegen hat, dass bringt wieder alle zusammen in Nöte. Die Nöte der anderen entlasten regelmäßig Herrn Herzog vom Druck auf seinen eigenen Schultern und das praktiziert er sehr geschickt so. Er weiß in diesem Geschäft kann man nur überleben, wenn man immer gegen die anderen etwas Wirksames in der Hand hat Eine Art berufliche Erfahrung bei ihm.

Diese Tage stoppen den gravierenden Imageverlust der VR-Bank bei ihren Kunden nicht, es wird der Niedergang nur noch forciert. Dem gegen zu steuern ist nur möglich den Mann an der Spitze, der der verantwortlich ist, dort weg zu nehmen. Krampfhaftes Festhalten an ihm heißt mit ihm Schulterschluss zu begehen und alles mitzutragen und dies auch mit allen Konsequenzen. Die Ermittlungsbeamten bleiben nicht wochenlang mit dieser Massivität bei der Bank, wenn nichts zu finden ist. Wir können uns lebhaft einen spannenden Nachlauf zu dieser Veranstaltung vorstellen. Wenn dann Herr Herzog mindestens als Zeuge gefragt ist, was macht der Aufsichtsrat dann, wenn er immer noch Vorstand ist? Ist man dann auch so abwesend auf den Verhandlungen, wenn der erste Mann der Bank vor Gericht auftritt und die selbe Rolle abgibt, wie Reinhold Wolf am 11. Juli 2007. Denn dieser Tag war vielleicht das Wachrütteln der Staatsanwaltschaft unter öffentlichem Druck. Dieser Tag fiel vielleicht der berühmt berüchtigte Tropfen, der das Fass überlaufen ließ. In diesem Fass hat kein Tropfen mehr Platz.

Der Aufsichtsrat ist aufgerufen gegen den Imageschaden der Bank etwas zu tun. Sonst wird er sich weiter gravierend wirtschaftlich auswirken, die Ratingsituation der Kreditkunden bei der Bank massiv negativ beeinflussen, die Mitarbeiter um Arbeitsplätze bringen und Zweigstellenstandorte vermehrt gefährden. Weiter wird der Genossenschaftsverband im Hintergrund ein Szenario aufbauen um nur noch die Fusion als letzte Rettung aufzuzeigen und damit vielleicht sogar Herrn Herzog den nächsten Karrieresprung ermöglichen, da der Verband eine Lösung (für sich !) sieht den Namen VR-Bank Marktredwitz aus dem Gedächtnis herauszubringen, nicht bei uns, sondern überall im Land, in dem mit einer Fusion der Name und auch der Sitz in Marktredwitz unwiederbringlich verschwindet. Handelt werte Aufsichtsräte, bevor für Euch gehandelt wird. Die Partner von heute an Eurer Seite werden Euch rigoros unter Druck setzen wenn ihr Euch davon nicht unverzüglich trennt und sie werden sich nicht scheuen Euch zu verraten um sich selber rein zu waschen. Sie haben später die Instrumentarien dazu wenn Ihr ihnen wieder die Zeit gebt, Ihr nicht mehr.

   

Nr. 2669

Der Wissende

5. Dezember 2007, 08:46 Uhr

Betreff: zu Beitrag 2887

Die Skruppellosigkeit des Herrn Herzog wird immer deutlicher. Dem Biedermann wurde die Maske vom Gesicht gerissen. Die ganze Tragödie dieser Bank nimmt Ausmasse an, die alle Grenzen des bisher da gewesenen sprengt. Es zeigt auf, wie rücksichtslos die Verbände ihre Interesse durchsetzen. Meilenweit entfernt von ihren Prüfungsauftrag - objektiv und neutral zu prüfen. Die Aufsichtsräte durch Falschinformationen zu manipulieren, damit diese Entscheidungen treffen, die auf der Verbandslinie liegen. Das mag je nach Interessenslage wie im Fall Marktredwitz für den Vorstand sein, oder wie in Sachsen geschehen gegen den Vorstand. Hierbei geht es nicht darum, dass Gesetze und Richtlinien eingehalten werden, sondern das Machtgefüge Geno-Verband steht an erster Stelle. Dann kommt ganz lange Nichts.......Die Mitglieder sind nur Manöveriermasse, nur Mittel zum Zweck. Wenn einer aufmuckt und seine Wertstellungen berichtigt haben will, dann wird der Schaden - wie in jedem anderen Unternehmen - nicht behoben, sondern wie es in der Stellungnahme des GVB heisst, dass der Kunde/Mitglied eine Gefahr darstellt. Es kristallisiert sich immer mehr heraus, dass zumindest ein Teil der Aufsichtsräte der VR-Bank Marktredwitz es wahrscheinlich nicht für möglich gehalten hat, dass sie nur Marionetten der Drahtzieher waren. Einfach deshalb auch überfordert, weil ihnen das Zusammenspiel Prüfungsmonopol, gesetzliche Prüfung, Verbandsinteressen, persönliche Vorlieben und Selbstbedienungsladen Geno-Bank nicht geläufig sein konnte. Sie wurden zum Spielball der Interessenslagen. Jetzt damit konfrontiert, auf einem mit krimineller Enrgie angetriebenen Karrussel zu sitzen, ohne zu wissen , wie sie dort unbeschadet den Absprung schaffen. Dass die andere Gruppe der Aufsichtsräte
diese Vorgänge für sich genutzt haben, steht ausser Frage. Sie sind es, die immer noch an der Figur Herzog festhalten, weil die bisher abgesteckten Claims in Gefahr sind. Zudem ist eine feste Klammer über diese Konstellation die heisst:
gemeinsame Schweinereien verbinden, zwar nicht in Freundschaft, aber als Zweckgmeinschaft. Diese Klammer kann nur gesprengt werden, wenn einer der Beteiligten auspackt, um eine mildere Strafe zu erhalten. Nach meinen Erkenntnissen wird diese feste Verbindung bereits aufgweicht und dann brechen alle Dämme der Vertuschung.
Dies ist dann der Imageschaden, den man dem gleichzeitigen Abberufen aller 3 Vorstände im Jahr 2004 beschworen hat. Diese Aktion hätte dem Image der VR-Bank nur zu gut getan. Dass man dies verhindert hat liegt einzig daran, dass die Prüfer Herzog und Grothoff an einer Vorstandskarrierre gebastelt haben, unter wohlwollenden Einverständnis des Verbandes. Der Imageschaden, der damit verursacht wird, wird die Bank jahrlang, wenn nicht jahrzehntelange belasten.
Diesen immateriellen Schaden kann man schwerlich beziffern, aber dass die materiellen Schäden den Verursachern angelastet werden und sie diese tragen haben, dürfte eine Selbstverständlichkeit sein.

   

Nr. 2668

Beobachter

5. Dezember 2007, 05:46 Uhr

Betreff: Wallhalla der Diebe und Lumpen

Zu Beitrag 2835

Deckt Herr Herzog die Machenschaften der alten VR-Bank Vorstände? In der Frankenpost war zu lesen, daß Emittlungen gegen die VR-Bank am Laufen sind. Darauf konnte mann schon lange warten. Entgegen der Aussage in der Frankenpost, wonach der neue Vorstand (speziell Johannes Herzog) unschuldig ist, bleibt anzumerken, daß er mindestens ab 2002 Prüfer dieser Bank war. Als solcher muß er über die Mißstände in diesem Hause bestens Bescheid gewußt haben. Im Jahr 2005 wechselte Herr Herzog natlos vom Prüfenden der Bank als Generalbevollmächtigter und letztlich als Vorstand in die Bank. Anzumerken ist noch, daß sich über 30 Vorstände mit Qualifizierung und Erfahrung beworben hatten und ein unerfahrener Vorstand (damals ohne Vorstandseignung) den Vorzug bekommen hat. Warum wohl wird dieser Mann genommen worden sein. Wahrscheinlich um die Verfehlungen des Aufsichtsrates und Vorstandes zu decken... :dw:

   

Nr. 2667

Till

5. Dezember 2007, 05:12 Uhr

Betreff: Durchsuchung der VR Bank

Liebe Verantwortliche in der VR Bank, liebe Aufsichtsräte, liebe Vertreter!
Wie lange wollt ihr in diesem Spiel eigentlich noch zusehen? Ihr riskiert wirklich euren Ruf und eure gesellschaftliche Stellung! Was wollt ihr noch zudecken, glaubt ihr wirklich, daß die Unterlagen, die im Sommer 2003 vom Dachboden der VR Bank geholt wurden und nun verschwunden sind nicht in Kopie längst wieder aufgetaucht sind?
Wann setzt ihr endlich euren Herzog vor die Tür?
Seit der da ist, fällt nicht nur der Putz von der Wand,nein, da kommt auch der Staatsanwalt zu euch ins Haus!
Wieviel Bilanzsumme habt ihr eigentlich in diesem Jahr bis jetzt schon verloren?
Könnt ihr das überhaupt noch verantworten?
Bis bald, Euer Till ! [bild=(pic_18.jpg)]
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Nr. 2666

Insider

4. Dezember 2007, 18:58 Uhr

Betreff: Nur weil Herr Herzog Vorstand werden wollte haben wir die Staatsanwaltschaft da

Vielen ist gar nicht bekannt, dass Herr Herzog nicht einmal die Aufsichtsräte darüber informiert hat, dass die Staatsanwaltschaft bei der VR-Bank schon angerückt war. Das ist ein Affront gegen den Aufsichtsrat. Und es ist bekannt, dass Herr Herzog voll und ganz über die Machenschaften der ganzen Vorstandssippe von früher bescheid gewusst hat.

Herr Herzog ist die Ursache, dass heute der Staatsanwalt im Haus ist und dass das Unterste zum Oberen gedreht wird. Wie das im Jahr 2004 war, haben viele Aufsichtsräte dafür gesprochen dass man sich von allen drei Vorständen unverzüglich trennen sollte. Aber genau Herr Herzog war der, der wegen des angeblichen Images der Bank stark dagegen interveniert hat. Mit welchen Recht hat sich der damalige Prüfer in die Belange des Aufsichtsrates eingemischt? Hätte man sich von allen Vorständen getrennt, dann hätte man das heutigen Theater nicht. Und damit hat man ja auch die Aufsichtsräte in den Bereich der Beihilfe gebracht.

War es wirklich schon so, dass Herr Herzog über den Aufhebungsvertrag mit Manfred Heger davor schon weit über das Ziel hinaus geschossen war? Wie war es nun wieder mit der Abberufung von Karl Krämer, an einem Montagmorgen um 08.00 Uhr, hat er da die Aufsichtsräte wieder übertölpelt und nur vor vollendete Tatsachen gestellt?

Hätte man sich vor drei Jahren dem angeschlossen, was vernünftige Kreise im Aufsichtsrat vorgeschlagen haben, alle drei weg, dann wäre sicher ein erstes Problem für Herr Herzog dieser unsägliche Vertrag mit Manfred Heger gewesen, wo man nur den Aufsichtsratsvorsitzenden Horst Pausch von Prüferseite an der Hand geführt hat, aber es wäre unweigerlich damals unter normalen Abläufen alles aufgearbeitet worden. Nur Herrn Herzogs Plan hätte nicht aufgehen können. Dann hätten zwei Vorstände mit Genehmigung des BaFin eingesetzt werden müssen und vielleicht zwei erfahrenen Sanierer und dann hätte jemand mit Sondergenehmigung keine Chance gehabt. Herr Herzog wäre als Bewerber nicht einmal in Frage gekommen. So hat man aber zwei von den unfähigsten Vorständen noch durch ziehen müssen und sie weiter Schaden anrichten lassen, anstatt sie zur Rechenschaft zu ziehen, wie es notwendig gewesen wäre. Jetzt macht das eben der Staatsanwalt.

Herr Herzog ist die Ursache des Auftritts der Staatsanwaltschaft bei der VR-Bank in Marktredwitz, weil er nicht ordentlichen geprüft hat und weil er das Ende des Dramas schon vor drei Jahren nur deswegen verhindert hat, weil er Vorstand werden wollte. Die Verhinderungstaktik von Herrn Herzog kann natürlich auch die gewesen sein, dass die Aufdeckungen damals wie heute, speziell für ihn und den Verband auch sehr unangenehm hätten sein können. Den Aufsichtsräten selber war vielelicht die Sache mit den falschen Bilanzen noch gar nicht richtig bewusst und ist erst jetzt aufs Tablett gekommen. Was jetzt passiert ist ein viel größerer Imageschaden und mit damals nicht im geringsten vergleichbar. Der Schaden ist jetzt viel viel größer, nur wegen der Karriere des Herrn Herzog und gleichzeitig kriminalisiert man damit die Aufsichtsräte, die schon vor drei Jahren die bessere Lösung vorgeschlagen haben. Diese Bank ist mit das Opfer des Verbandes. Dies vielleicht auch wegen Verbindungen von der Familie Heger zu Verbandsgrößen, die auch den Aufsichtsrat in seiner Arbeit ausgehebelt haben.

   

Nr. 2665

Aus der Bank

4. Dezember 2007, 18:22 Uhr

Betreff: Zu Ganz nah dran in Nr. 2870

Hallo St...., wir haben Deinen Eintrag hier im Gästebuch gesehen. Bitte lass uns nicht im Stich und gib Deine Unterlagen weiter an die Staatsanwaltschaft in Hof und in Kopie an den Wunsiedeler Kreis. Da du inzwischen auch ein paar Kilometer weg bist, ist es für dich doch um einiges leichter zur Aufklärung der dubiosen Machenschaften beizutragen, ohne dass dir das selber schaden kann. Und du warst ja auch wirklich sehr nahe dran. Vielleicht hast du doch noch was, was andere gar nicht mehr für möglich halten.

Uns geht es auch so, dass wir uns über den Wunsiedeler Kreis besser informiert fühlen als in der Bank selber, auf jeden Fall aber ehrlicher und genauer, ohne dass sich einer dabei raus reden muss. Alles Gute für dich und vergiss uns auch weiterhin nicht.

   

Nr. 2664

Erinnerung

4. Dezember 2007, 15:50 Uhr

Betreff: Gesprochen auf der Vertreterversammlung vom 14.10.2004

Bereits im Jahr 2004 hatten die Vertreter schon ein gutes Gespür wer an dem Dilemma der Bank schuld war, wie es Reinhold Wolf selber nannte bei der Aussprache und Diskussion bei der Vertreterversammlung 2004 (= Link). Ob der Ermittlungsaufwand gegenüber der VR-Bank im Verhältnis zur Schmidt-Bank auch nur als winzig bezeichnet werden kann, wie man es mit den Verlusten glaubte machen zu können, das dürfte ein Trugschluss sein. Dass die Vertreter auch gemeint haben, dass die Prüfung die Sache hat laufen lassen ist schon vor drei Jahren zur Sprache gekommen. Nun muss die Staatsanwaltschaft und die Kripo das aufarbeiten, was der Genossenschaftsverband lieber nicht tun wollte. Die Überraschung von Herrn Herzog in der Frankenpost vom 30.11.2007 (= Link) dürfte nur gespielt sein. Beim Vergleich mit der Sparkasse Tirschenreuth durch Herrn Schelter vom Aufsichtsrat wird sich zeigen auf welcher Seite der Katzenjammer am Schluss am größten sein wird.

Gemäß dem Protokoll hat Herr Pausch auch keine Anstalten gemacht darauf hinzuweisen, dass er zwei Tage später das Amt nieder legt, weil er persönlich mit Arbeit überlastet gewesen sein. Das war auch ein Rückzug mit dem Schwanz ins Gesäß eingezwängt.

   

Nr. 2663

Einer der es einfach nur weiß

4. Dezember 2007, 14:34 Uhr

Betreff: Abends Schränke versiegelt, morgens wieder auf

Das ist ein Arbeiten, wenn fünf und mehr Ermittlugnsbeamte im Haus sind. Da werden morgens die Schränke von denen aufgemacht und genau in Beobachtung gehalten und abends wenn sie wieder gehen, wird alles versiegelt. Zur Zeit wird wahrscheinlich nirgendwo Überstunden gemacht, wo man solche Unterlagen braucht, das geht gar nicht. Und wenn ein Angestellter was braucht, dann muss der den Kripomann darum anflehen, dass er ihm die Sachen auch gleich zugänglich macht und alles unter deren Überwachung. Soweit kommt's wenn die Prüfer ihre Arbeit nicht machen.

Aber man darf gewiss sei, die Kripoleute finden in den Unterlagen noch viel viel mehr, als sie selber erwartet haben.

   

Nr. 2662

Uwe

4. Dezember 2007, 14:06 Uhr

Betreff: Wer hat die Bilanzen der Bank in den Jahren 2000 bis 2003 testiert

Fast hab ich's vergessen, erfahren wir über die Ermittlungen auch, wer vom Verband für die falschen Bankbilanzen zuständig war? Ob das ein Teil davon war, wie sich Herr Herzog mit seinem Freund Grothoff auch da die Karriere schon vorbereitet hat? Wenn heute die Kripoleute alle Risikokredite aufziehen und feststellen, dass man dass alles zu spät einbebucht hat, ja dann ist doch auch Herzog und Grothoff wegen der Steuersache fällig. Sind die Verbandsvorstände heute auch noch so glücklich sind, wenn man ihnen solche Bilanzbestätigungsvermerke zum Unterschreiben hin gelegt hat, die vielleicht hinten und vorne nicht gestimmt haben? Aber für die korrekte Arbeit ihrer Abteilungen bis raus zu den Prüfern, da sind auch sie verantwortlich. Das wäre ein Ding, wenn da die Bankbilanzen der letzten sieben bis acht Jahre neu gemacht werden müssten. Nach meiner Einschätzung wäre ohne die Aufklärung vom Wunsiedeler Kreis Raimund Grothoff sowieso noch als zweiter Prüfer als Vorstand gekommen, wenn die anderen Vorstände Wolf und Krämer auf normalem Weg ausgeschieden wären.

   

Nr. 2661

Cornelia

4. Dezember 2007, 13:38 Uhr

Betreff: Vom Abrechnungsbetrug bis hin zum Vorstandsamt

Jetzt versteh auch ich, warum hier immer gestanden hat, die Prüfer haben geklatscht, wenn die Bankvorstände wieder eine Methode gefunden haben, wie sie uns mit den Abrechnungsmethoden linken konnten. Wenn man irgendwann mal selber die Bank übernehmen will, dann kann das ja nicht von Nachteil sein. Warum sollten die auch die Vorstände zurück pfeifen, die halten uns doch noch für viel dümmer als die Bänker selber und der Verband bezeichnet uns auch noch als Gefahr, wenn wir die zuviel einkassierten Zinsen zurück verlangen. Es ist schon beschämend wenn Karl Krämer gesagt hat, wir machen das seit 1985 so und das Gerichtsgutachten scheint ja auch einiges drin gehabt zu haben von 60 % falschen Wertstellungen zu Lasten des Kunden auf den KK-Konten. Da läppert sich über die Jahre schon was zusammen, auf was man später nach dem Revisorenamt im Vorstandssessel gern zurück greifen will.

Irgendwas muss es ja ausgleichen wenn man den Vorstand dann in einem Fall 5 Millionen in den Sand setzen lässt, dass man ihn dann unter Druck setzen kann mit all dem Wissen, dass man dann selber Vorstand wird. Der Prüfer prüft nicht für die Kunden und für die Bankmitglieder, er prüft, für seine eigene Karriere. Man braucht ja auch kein Theater mit dem alten Vorstand. Das gesammelte Material muss ausreichen dass er freiwillig die Fliege macht. Von wegen den anzeigen, der so bereitwillig geht. Und dass er auch wirklich die Klappe hält, vielleicht beredet man da, wie man ihm noch was zuschustern kann aus den 5 Millionen und sorgt für einen Aufhebungsvertrag wo der nie was zu befürchten hat. Erfährt doch sowieso keiner. Den Revisionsbericht schreibt man doch selber. Wenn man da zuviel rein schreibt hat man hinterher auch bloß selber die Scherereien damit, warum also überhaupt was rein schreiben?

Da müsste man wirklich nachschauen wie viel man für den Herzog auch noch an den Verband bezahlt hat. Das muss man zurückfordern. Das war ja schon mehr als bloß Vorschuss auf den nahtlosen Übergang in den Vorstandsjob. Ein Tag eines Prüfers soll ja 500 € kosten. Aber das Geld der Genossenschaft ist dem egal, verschenkt er gleich noch eine halbe Million auch noch. Hat man nur mit der Einstellung eine Chance beim Genossenschaftsverband Bayern, wenn man bereit ist skrupellos über Leichen zu gehen?

   

Nr. 2660

Uwe

4. Dezember 2007, 12:16 Uhr

Betreff: Prüfen die Ermittlungsbeamten auch die Mitschuld des Herrn Herzog und den Forderungsverzicht?

Wenn die Kripobeamten schon da sind, schauen die auch drauf, wo Herr Herzog und seine Kollegen überall mit dabei waren? Schauen die, wo die Einzelprüfungsberichte bei den Krediten oder bei sonstigen Prüfungsvorgängen von heutigen Vorstand und seinen speziellen Prüferfreund gemacht worden sind, oder wo sich die Prüfer darüber hinaus im Team abstimmen und besprechen? Schauen die, warum die Geldwäscheanzeigen beim Goldmärchen nicht gemacht worden sind, obwohl Herr Herzog vielleicht der war, der auf die Anzeige des Kunden gedrängt hat? Haben die Kripobeamten auch die Schränke der Revisoren versiegelt? Da stehen doch schon Aktennotizen zu tiefer gehenden Erkenntnissen von den Prüfern. Prüfen die, ob Kontrollfunktionen durch die Prüfer sträflichst vernachlässigt worden sind. Wir möchten ja schließlich für die Bank die Prüfungsgebühren für die letzten 10 Jahre zurück, das wär doch schon ein Teil der Sanierung.

Hoffentlich hören die Beamten nicht mit dem Jahr 2004 auf. Auch der Jahreswechsel 2006 auf 2007 mit dem Forderungsverzicht von 432.000 € plus ausständiger Zinsen und eigenen Kosten durch Herrn Herzog könnte sehr aufschlussreich sein. Sonst müssen die Herren Polizisten die Reise ja noch mal antreten, wenn ihnen das erst später auffallen würde. Sie könnten auch eine Einschätzung abgeben, ob dass nicht in den Abschluss 2006 der Bank gehört hätte und ob man damit nicht auch noch für die Bank eine Steuerverkürzung hin gebracht hat und die Bilanz eigentlich nichts mehr her gegeben hätte, von was man die Dividende zahlen hätte wollen. Denn Ausschüttung ohne Gewinn, dafür muss nach dem Genossenschaftsgesetz auch der Vorstand haften. Auch da ist das Einzelprüfungsprotokoll zu dem Fall vom jetzigen Prüfer vielleicht sehr interessant, ob man da einen ehemaligen Kollegen aus seiner Verantwortung nach § 34 GenG heraus geholt hat.

   

Nr. 2659

Aus dem inneren Kreis

4. Dezember 2007, 11:41 Uhr

Betreff: Ermittler von der Abteilung für Wirtschaftsstrafsachen von der Kripo sind da

Leute es läuft schon was. Es zittert nicht nur Marktredwitz, auch München zittert. Seit einiger Zeit sind Ermittler von der Abteilung für Wirtschaftsstrafsachen der Kripo da. Man hat ihnen ein eigenes Büro einrichten müssen. Das sind absolute Spezialisten, die sammeln, das könnte für Jahre reichen. Aus der Sache kommt der Verband nicht ungeschoren raus. Da wird der Langhaarschnitt zur Glatze.

   

Nr. 2658

Hannelore

4. Dezember 2007, 11:30 Uhr

Betreff: vor

Das "Warum" ist hier wahrscheinlich nicht anders als anderswo: Es geht um die 3 B's ! Und darüber um die Macht.
Und die wollte der Herzog noch intensiver als sie der Heger von seinem Vati wahrschreinlich auf Veranlassung der Mutti bekommen hat. Und war der H. erst mal auf dem Tron, hat er mit seinem Vati regiert. Und dann sucht man sich jemand, der einem noch fleissig zuarbeitet, man kann ihn ja auch mit sehr viel Eigenanteil unterstützen, und bei Bedarf an Hand der Stellung mit falschen Bilanzen und eines grossen Deckmantels , dann kommt man der Macht schon näher. Und der Herzog hat das gesehen, da hat er sich gedacht, das ist ein Posten, da fällt mächtig was mehr ab, den könnte ich doch auch bekleiden ?!
Aber Spass beiseite, es muss schon eine totale Demütigung sein, wenn der oberste Stattsanwalt und noch ein Staatsanwalt und viele Kripobeamte in einer Bank einmarschieren und hier Untersuchungen durchführen, Schränke versiegeln, usw. Bei jedem Kunden müssten sofort die Alarmglocken schrillen und es müsste sofort eine Kündigungswelle folgen !!
Auch müssten die Aufsichtsratsmitglieder z. Beisp. BGM M. aus T, ein Rechtsanwalt, der Vorsitzende, usw, usw, nicht mehr ruhig schlafen können, hoffentlich kitzelt der Staatsanwalt auch bei denen. Und wenn es wirklich zu einer Verhandlung kommen sollte hören wir uns die Zeugenaussagen schon genau an.
Mit dem Besuch des Staatsanwaltes hat jetzt endgültig der Vorstand sein Gesicht verloren, so er denn noch eins gehabt hat .
Herr Staatsanwalt Schm., falls wir Ihnen helfen können, Licht in die dubiosen Machenschaften zu geben, helfen wir Ihnen gern: vielleicht können wir so noch einige Opfer dieser Herren vor persönlichem Verlust und Enteignung bewahren.

Anmerkung: War da eine Geschäftsreise des Herrn H. um 2004 nach Paris?? Pressekonferenz, oder dgl. ???

   

Nr. 2657

Vorstandskollege

4. Dezember 2007, 11:02 Uhr

Betreff: Zeigen Sie uns alle Ihre Kurzbilanz Herr Herzog

Wir alle wissen, dass Sie jeden Monate Ihre Kurzbilanz erhalten. Sie sind es, die uns das Leben schwer machen. Die Revisoren, die uns Vorstände raus drängen wollen die wir nicht aus der Verbandsschiene kommen. Aber auch ehemaligen Verbandsleute werden geopfert wenn sie im Weg sind. Wer hat denn den kleinen Vorstand wegen den 800.000 EWB angezeigt, doch nur sie aus dem Verband, weil es der Fusion geholfen hat. Wenn da an Strafmaß 1 Jahr und 9 Monate rauskam, was kommt bei 50 Millionen raus (von dem darüber wissen wir ja noch nicht)? Und es steht auch kein Satz in dem Urteil, dass er bei KWG-18-Sachen die anderen Entscheidungsträger mit falschen Zahlen gefüttert hätte. Der war nur brav und hat seinen Kunden geholfen.

Herr Herzog, machen Sie sich nicht all zu viel Arbeit, weil dafür scheinen Sie gerade keine Zeit zu haben, zeigen Sie uns allen Ihre Monats-Bilanzstatistik vom 30 November. Da sehen wir auch die Entwicklung Ihrer Bank und die Entwicklung der Einzelwertberichtigungen, falls sie da im Vorgriff aus der Kreditvorprüfung schon Veränderung vorgenommen haben. Sie waren kein gerechter Prüfer, Sie sind ein miserabler Vorstand, Ihre Überheblichkeit wird Ihnen das Genick brechen.

Doch auch so ein Drama hat seine guten Seiten. Wir werden den Fall Marktredwitz und alles was hier über den Wunsiedeler Kreis offen gelegt wird den Verbandsprüfern immer unter die Nase reiben können, wenn sie großkotzig bei uns auftreten und wir werden unser Aufsichtsräte impfen sehr sorgfältig und sehr vorsichtig bei Annäherungen aus Verbandskreisen zu sein.

   

Nr. 2656

Aus der Organisation

4. Dezember 2007, 09:24 Uhr

Betreff: Bei normalen Prüfungsverhältnissen wären Verluste Flex und Gold, Gold, Gold nicht möglich gewesen

Wenn man sich das Urteil gegen den Vorstand einer Raiffeisenbank (= Link) vergegenwärtigt, dann weiß man wo die Geisteshaltung beim Genossenschaftsverband steht und welche Interessenslage verfolgt wird. Auch diese Bank wurde einer anderen zugeschlagen, einer Sanierungsbank wohlgemerkt, die weit mehr Verluste baute, als dieser kleine Vorstand.

Der Genossenschaftsverband Bayern steht bei der VR-Bank Marktredwitz ganz hoch in der Verantwortung für die unglaublichen Verluste. Welche Fälle waren es denn, die im Jahr 2004 wegen der Verletzung der Sorgfaltspflicht nach § 34 Genossenschaftsgesetz an das BaFin gemeldet werden mussten? Warum keine Aufklärung an die Mitglieder dazu? Warum haben BaFin und Verband nicht für die Strafverfolgung der Vorstände aus den Millionenverlusten gesorgt? Warum hat man das mit Marth und Dittrich gemacht ohne die Vertreter zu informieren? Man lese das schon genannte Aufsichtsratsprotokoll und möge zur Kenntnis nehmen, dass Prüfungsverbände zu jedem Kuhhandel bereit sind, wenn nur das geplante Ziel damit erreicht wird und ja keine negativen Schlagzeilen aufkommen. Der Handel lautet immer Vermeidung der negativen Außenwirkung gegen Einhaltung von Regeln nach Gesetz und Satzung. Denn die negative Schlagzeile bleibt an allen hängen. Dabei werden Gesetze gebeugt, Kunden geschädigt und vieles mehr, bis hin, dass man auch vor Falschaussagen nicht zurück schreckt, wenn man sie nur im stillen Kämmerlein aufeinander abstimmt.

Ein normaler Prüfungsverlauf hätte Flex und Gold, Gold, Gold verhindert. Bereits mit der Ausreichung der Kredite an die Firmengruppe hat Vorstand Heger jegliche Verpflichtung einer ordentlichen Bonitätsprüfung bei einem Kredit von 4,5 Millionen DM unterlassen. Der Hinweis auf die Kreditsumme dazu wurde den Anlagen zum Versammlungsprotokoll im Folienvortrag des Dr. Nickl (= Link) nicht beigefügt. Wenn man jetzt heraus gearbeitet hat, dass Prüfer und Aufsichtsrat den Schaden herunter reden wollten, dann darf man getrost sagen, dies war Absicht. Die Seite hier wurde von einem Mitglied nachgefordert. Diese Seite trägt keine Nummerierung aus dem Protokollbuch, aber die Nummerierung ist im Protokollbuch ohne diese Seite durchgängig. Kleine Hinweise auf große Manipulationen?

Allein die Kreditgewährung an sich dürfte eine Haftungsverpflichtung der Vorstände und wahrscheinlich auch der bei dieser Summe bestimmt informierten und damit zustimmenden Aufsichtsräte begründen. 200.000 Sicherheiten bei 4,5 Millionen Kreditausreichung, da kann man nicht mal mehr von fahrlässiger Gefährdung des Vermögens der Bank reden, dass geht nahe an den Vorsatz. Bereits zu diesem Zeitpunkt hätte die gesetzliche Prüfung einhaken müssen. Jedoch war mit der Fusion mit Arzberg-Selb eben ein höheres Verbandsziel im Auge, als die Bank vor ihren eigenen Vorständen zu schützen. Unter keinen Umständen hätte es also bei diesem ungesicherten Kreditverhältnis bereits in der Anfangsphase Leistungsstörungen über die Überziehungen auch noch geben dürfen. Ordentliche, unabhängige Prüfer hätten hier wiederum sofort eingegriffen. Und laut dem Versammlungsprotokoll vom 30.06.2005 (= Link) haben die Prüfer das ja bereits 2001 auch gesehen, es aber nicht unterbunden. Dies alles trotz dem, dass sie der Bank bescheinigten, dass die Kreditrisiken in einem nicht vertretbaren Rahmen lagen. Mit dem Fall Flex und mit dem Lageberichtsvermerk hätte Herr Heger aus dem Amt genommen werden müssen. Aber man ließ ihn weiter auf die Kunden zu.

Warum man den Schaden heruntergeredet hat, warum man nicht gesagt hat, dass nicht nur Manipulationen gegen den § 18 KWG, mit der falschen Vorlage der Unterlagen zu den wirtschaftlichen Verhältnissen für die Entscheidungs- und Kontrollgremien vorgenommen wurden, sondern dass man intern gesagt hat, man kann nicht mehr drauf packen und deswegen mit einem Schwager aus Kanada auch noch Strohmannkredite aufgebaut wurden, da kann man sich seinen Teil dazu denken, wenn man den Inhalt dieses aufgezeigten Aufsichtsratsprotokolls unter Mitwirkung der Verbandsprüfer vor dem geistigen Auge durchziehen lässt. Alleine diese fünf Millionen DM Verlust lasten schwer auf Herrn Herzog, auf Herrn Grothoff und auf dem Genossenschaftsverband. Sie haben diesen Schaden nicht verhindert. Sie haben die Schadensverhinderung verhindert, weil sie keinen normalen Prüfer normal haben prüfen lassen. Sie sind selber keine Prüfer, die diesem Anspruch nur im geringsten gerecht werden. Sie sind direkt beteiligt an diesem riesen Verlust und waren näher dran, als man schlicht weg glauben darf. War es die Hilfe zur Selbstbedienung des zu verabschiedenden Vorstandes?

Auch bei Gold, Gold, Gold hat man im Grunde die gleiche Situation, ein fragwürdiges Geschäftskonzept, zwei Pleitefirmen hintereinander finanziert und keine Sicherheiten. Wer so vorgeht, der schädigt den Ruf unseres Berufsstandes neben seiner Bank, die er ja verantwortlich leiten soll. Und die Prüfer sitzen fast täglich daneben und sehen den Aufbau dieser Kredite, sie sehen Ausbuchungen von 180.000 € auf vier der Firma nahestehende Personen kurz vor dem Prüfungsstichtag. Hat da Reinhold Wolf gewusst, dass die Sauerei in anderen Fällen, speziell bei Flex so groß waren, dass er auf nichts mehr Acht geben musste? Wenn man erkannte, dass man den Kunden anzeigen muss, warum hat man die Geldwäschesituation des Vorstandes am Freitagabend nach Dienstschluss nicht gesehen, als er noch 60.000 bis 70.000 € mit der Kassiererin aus dem Tresor holte? Wurde sein Stillhalten mit dem belohnt, dass er normal ins Altenteil gehen durfte? Unglaubliche Vermutungen, die sich auftun und die nicht von der Hand zu weisen sind, die aber ein Kontrollsystem bei einer Bank regelrecht lahm legen müssen und solche Schäden von Aberzigmillionen verursachen, wenn auch die externe Revision nicht funktioniert.

Über das Aufsichtsratsprotokoll in Nr. 2868 darf man sicher auch vermuten, dass ähnlich wie dort der Aufsichtsratsbeschluss vom Prüfer vorbereitet wurde und wie ein Flugblatt in der Sitzung rum gereicht wurde, der unglaubliche Aufhebungsvertrag mit Manfred Heger im Juli und August 2004 ebenfalls von den Prüfern Herzog und Grothoff mitgebracht wurde. Es hat nach Karl Krämer nichts damit zu tun, dass man Aufsichtsratsprotokolle aus Datenschutzgründen nicht heraus gibt, es hat damit zu tun, dass man schon in die Protokolle fein säuberlich rein schreibt, wer was tut, um sich untereinander abzugrenzen, aber die Nichtveröffentlichung dient dazu, die besprochenen Sauereien nicht auch noch offen zu legen.

Da auch bei Gold, Gold, Gold die endgültige Schadenssumme mindesten bei 1,3 Mio. € liegt und man nie weiß, wo noch was hingebucht wurde und versteckt wurde, so wurden hier alleine knapp 4 Millionen € mit zwei Fällen in den Sand besetzt, was 40 % der verdienten Rücklagen einer damaligen Milliardenbank ausmachte. Vor diesem Hintergrund wird auch wieder das Zugeständnis über die unterlassenen Einzelwertberichtigungen in den Lageberichtsvermerke (= Link) in den Bereich der vorsätzlichen Bilanzmanipulation bei der Bank gerückt. Es lag nicht nur im Interesse der Bank, es lag anscheinend sogar im Interesse des Prüfungsverbandes diese falschen Bilanzen zu erstellen. Und die Ausführenden vor Ort waren Herzog und Grothoff. Muss man so etwas nicht auch belohnen, mit dem Vorstandsposten bei der Bank? Um alle Schotten abzudichten?

Warum hat sich der Genossenschaftsverband bei der VR-Bank Marktredwitz so tief eingelassen zirka 8 Millionen DM an Kreditverlusten so blind zu zu lassen? Wie ist es mit den anderen über 90 Millionen? Das Thema Sporthotel in Oberwiesenthal scheint nur ein Hinweis auf weitere unglaubliche Vorgänge bei der Bank zu sein. Das „Warum“ dahinter muss man ergründen, sonst kann man das alles nicht verstehen. Was aber bei einem Prüfungsverband abläuft, das verstehen wir über die VR-Bank Marktredwitz immer mehr.

   

Nr. 2655

Der lächelnde Hai

4. Dezember 2007, 03:04 Uhr

Betreff: zu Beitrag 2869

Vielen Dank für ihr Mitgefühl (ich meine das ernst). Da sie die Situation der beschriebenen Bank nicht kennen, möchte ich doch ihre Ausführungen ergänzen. Die Bank hatte bereits eine Dreierfusion hinter sich. Zwei von den Banken waren Sanierungsbanken oder wären es geworden. Die von mir geleitete Bank war Sanierungsbank und hatte die Sanierung unter meiner Leitung abgeschlossen. (Übrigens die erste Bank die dies in Sachsen erreicht hatte) Ein Jahr war ich in der größeren Sanierungsbank und in meiner bisherigen Bank in Personalunion Vorstandsvorsitzender. In dieser Zeit waren die Fusionsverhandlungen, so dass ich für 2 Banken den Fusionsvertrag unterschrieb. Die kleinere sanierte Bank wurde aus wirtschaftlichen Gründen übernehmende. Aber die Kirchturmpolitik trieb auch hier ihre Blüten. Die Aufsichsräte der grösseren Bank konnten es nicht verwinden, dass sie übernommen wurden, obwohl der Sitz der Fusionsbank dort angesiedelt war. Als dritte Bank kam kurzfristig eine kleinere Bank hinzu, bei der man die längst fällige Sanierung mit allen Bilanzmanipulationen hinausgezögert hatte. Dabei kam es Verstössen gegen Insiderregeln, beim Bankgebäude wurden Zuscheibungen gemacht, ohne den Gewinn realisiert zu haben, die Sicherungswerte der Objekte waren bewusst nicht auf den aktuellen Stand um keine EWB vornehmen zu müssen, die man sich nicht leisten konnte und, und, und. Allerdings die Altersversorgung der Kollegin wurde im Fusionsjahr vom Aufsichtsrat unter den Augen des Verbandes schnell noch um 100 % erhöht, obwohl die Bank faktisch pleite war. Die dortige Vorständin sollte nach dem Willen des ihr sehr zugetanen Verbandsdirektors umbedingt in den Vorstand der Fusionsbank. Die BAFin war damit aber nicht einverstanden, wegen der Grössenordnung und der Risikosituation ihrer Bank.
Ich sollte doch bei der BaFin Einfluss nehmen, um den Vorstandsjob zu bewerkstelligen. Was nicht gerade für das Standing des Verbandes sprach.
Da ich dies aber ablehnte, war ich bereits in der Schusslinie, wurde aus Verbandsgremien mit fadenscheinigen Argumenten hinausgeschoben.
Bei der grösseren Bank hatte man ebenfalls ein Sanierungsvolumen angehäuft.
Chaotische Zustände in der Bank, desaströse Organisation, Kreditüberwachung nur auf dem Papier kennzeichneten die Situation. Auch hier war durch den Verband viel zu lange abgewartet worden. Der Grund war, dass die Prüfungsdienstleiterin meinen Vorgänger sehr nahe stand und man sogar gemeinsame Montabaur-Besuche inszeniert hatte. Da war klar, dass eine Reaktion erst erfolgte, als es nicht mehr anders ging. Die Aufsichtsräte der beiden Sanierungsbanken waren sich, bewusst, dass sie iher Aufsichtsplicht nicht nachgekommen waren. Aber in der Sanierungsphase einer Bank stösst man immer wieder auf solche Dinge.Wenn die Probleme bereinigt werden sollen und den Dingen auf den Grund gegangen wird, dann wird es für manchen unbequem. Wenn dabei der Verband und ein Grossteil der Ausfsichtsräte betroffen sind, dann steht der Vorstand auf verlorenen Posten, insbesondere wenn ihm zudem der Vorstandskollege in den Rücken fällt.

   

Nr. 2654

Auch Dipl.-Bankbetriebswirt ADG

4. Dezember 2007, 02:10 Uhr

Betreff: Der Prüfungsverband auf dem Prüfstand

Mit der Thematik um die VR-Bank Marktredwitz eG und dem Wunsiedeler Kreis auseinandergesetzt habe ich mich in letzter Zeit intensiver auseinandegesetzt. Ich bin ja schon einiges gewöhnt in der genossenschaftlichen Szene. Aber was da nur ansatzweise an das Tageslicht kommt, hinterlässt bei mir nur mehr ein Gefühl des Ekels und Entsetzens. Wenn man die Verbandsveranstaltungen und Verbandstage besucht und sieht und hört wie die Selbstbeweihräucherung und sich selbst auf die Schulter klopfen zelebriert wird, glaubt man es mit honorigen Leuten zu tun haben. Dieser Illusion bin ich schon lange vor Marktredwitz beraubt worden, aber dass es so schlimm ist, bringt mich sehr in negatives Staunen. Wenn ich nochmal den Besuch des Genossenschaftlichen Bankführungsseminars (GBF) rekapituliere, dann wird mir bewusst, wie schon dort die die genossenschaftlichen Führngskräfte manipuliert werden. Ein Aussage aus dem Fussballjargon ist mir noch stark in Erinnerung geblieben: Im GBF werden Stürmer ausgebildet, bei der Verbandsprüferausbildung werden Verteidiger ausgebildet.
Um es deutlicher zu sagen, im GBF wird versucht strategisches Denken, Mitarbeiterführung, aber auch wichtige Gesetze den Teilnehmer zu vermitteln und zwar so dass diese auch einzuhalten sind.
Die Verbandsprüfer werden im Umkehrschluss zu Zerstörern, destruktiven Denken und das Verhindern von Aktivitäten ausgebildet und Gesetze sind für die Anderen da. Wie soll denn ein Verbandsprüfer allein aus dieser Sichtweise eine Bank in dieser desaströsen Situation herausbringen.Dass der Verbandsprüfer Herzog vom Verband hineingedrückt wurde, zeigt erst das ganz Ausmass des Dilemmas. Vertuschen und die eigenen Verfehlungen zu übertünchen und nicht die Bank aus dem Chaos herausführen. Wie es scheint soll das Chaos das Geschäftsmodell der Zukunft sein. Je undurchsichtiger alles bleibt, desto schwerer wird es, die Fakten heraus zu kristallisieren. Man soll doch nicht glauben, das die Herren Heger, Wolf und Krämer nicht in der Lage waren in ihre Bank eine vernünftige Organisation ein zu ziehen. Es war gewolltes Chaos, damit die Zusammenhänge schleierhaft blieben. Schon daran ist erkennbar, dass das ganze Gebilde VR-Bank Marktredwitz nur einen Zweck hatte, dass sich einige wenige in verbrecherischer Art zu Lasten der Mitglieder und Kunden persönlich bereichern konnten. Dies alles unter den Augen der Prüfer Grothoff und Herzog und der Verbandsfunktionäre. Wer aber solche Zustände kennt und nich unterbindet macht selbst strafbar wegen Beihilfe. Unabhängig von den Prüfungsauftrag im Genossenschaftsgesetz. Aus diesen kurzen Ausführungen erkennt man, dass das ganze System der G0enossenschaften, mit all ihren Ausprägungen marode und und sich in der Selbsterstörung befindet. Der einzige Auftrag der sich für die Existenz von Genossenschaftsverbänden aus dem Genossenschaftsgesetz herleiten lässt, ist der Prüfungsauftrag - objektiv und neutral!!! Alle anderen Aufgaben haben die Verbände sich als Existenzsicherungsmassnahmen vereinnahmt. Wie eine Krake werden bei den Geno-Banken überall die Saugnäpfe angesetzt , um die Banken auszusaugen. Mit vielen teilweise unsinnigen Aktionen werden künstliche Zapfstationen errichtet. Dem Ideenreichtum sind keine Grenzen gesetzt.
Wenn dann zu dieser Ausrichtung, auch noch persönliche Verflechtungen hinzukommen, wie es in Beiträgen in Sachsen erkennbar ist, aber ausführlicher in Marktredwitz beschrieben wird, dann kommen so wahnwitzge Ergebnisse zustande.
Es ist jeden Insider bekannt, dass die BaFin Prüfungsberichte anfordert, wo sie Risikopotential für die jeweilige Bank vermutet. Das dies bei der VR-Bank MAK der Fall war, davon kann man ausgehen. Aber wieso ist den Beamten nicht aufgefallen, dass ein Prüfer aus der Prüfung heraus nahtlos als Generalbevollmächtigter und dann als Vorstand installiert wurde. Warum lassen sich die Beamten die Prüfungsberichte geben? Um mit Halden von ungelesenen Prüfungsberichten ihre Existenzberechtigung nachzuweisen? Es kann schon vielmehr vermutet werden, dass es Absprachen zwischen Geno-Verband und BaFin gab. Oder es waren, wie auch in den Beiträgen zu lesen war, geschönte Unterlagen vom Verband zur BaFin übermitelt. Das es bei der VR-Bank Marktredwitz nach meinen Kenntnisstand noch keine §44 KWG Sonderprüfung gegeben hat, ist mehr als verwunderlich. Bekanntermassen prüfen die Sonderprüfer primär die Qualität der Arbeit der Verbandsprüfer und erst sekundär die Bank. Früher wurden die Verbände beauftragt ihre eigene Arbeit zu überprüfen und führten Sonderprüfungen im Auftrag des BAKred durch. Es dauerte, bis man erkannte, dass dies ein Gutachten über den Wert der eigenen Arbeit darstellte - wer stellt sich schon ein schlechtes Zeugnis aus?
Mittlerweile ist die BaFin dazu übergegangen renommierte Wirtschaftsprüfungsgesellschaften damit zu beauftragen. Die Verbände geben nachwievor die Devise aus, dass sie von der Bankprüfung mehr verstehen, als die WP-Gesellschaften (Aussage eines leitenden GVF-Mitarbeiters im Juli diesen Jahres)!? Das heisst man will selbst weiterhin im eigenen Brei rühren.
Diese Aussage zeigt schon auf, dass man einerseits immer noch auf dem hohen Ross sitzt und andererseits weiter sein eigenes Süppchen kochen will.
Im Falle der VR-Bank Marktredwitz scheint eine Sanierung durch die Sicherungseinrichtung unabdingbar. Aber um den Sumpf trocken zulegen bedarf es der objektiven und neutralen Bewertung einer renommierten externen WP-Gesellschaft. Nur dann ist es möglich, die Dinge aufzuarbeiten. Denn im Sanierungshandbuch des BVR ist als erstes eine Status-Quo Analyse zu machen und dort steht zu Beginn die Ursachenanalyse. Für den Prüfer Herzog brechen dann schwere Zeiten an, Denn wenn ein objektiver und neutraler Prüfer die Qualität dieser Prüfungshandlungen erkennt, wird das Versagen aller an dieser Misere Veranwortlichen aus einem anderen Blickwinkel betrachtet werden. Die stafrechtliche Relevanz wird sich nicht mehr umbiegen lassen. Da die Staatsanwaltschaft ihre eigenen Ermittlungen anstellt, darf man gespannt sein, zu welche unterschiedlichen Ergenisse, sich im Vergleich zur Verbandsprüfung dort ergeben.

   

Nr. 2653

Ex-Vorstand

4. Dezember 2007, 01:24 Uhr

Betreff: Ist es nicht regelrecht zum Kotzen?

Haben diese Verbände die Organisation von Raiffeisen und Schluze/Delitzsch verraten? Was ist aus dem Not- und Selbsthilfeverein geworden? Eine Organisation, die ihre Kunden verkauft und langjährige Vorstände hinterrückst verrät. Ist es nicht regelrecht zum Kotzen, was da in dem Aufsichtsratsprotokoll in Nr. 2868 drin steht? Man hat nicht den Mut vor die Generalversammlung zu treten und zu sagen, bitte stimmt darüber ab, dieser Vorstand hat leider nicht die Befähigung eine Bank in dieser Größenordnung zu führen, entscheidet bitte. Im Gegenteil geringsten Aufheben an den Mitglieder vorbei wird betrieben, mit wohldosierten Versprechen oder aber massivem Druck auf alle Vorstandskollegen und Aufsichtsrat. Vielleicht ist es auch rein zufällig, welcher Vorstand abserviert wird, auf jeden Fall der, der am unbequemsten scheint. Man treibt in dem Protokoll festgehalten, diesen Mann soweit, dass er nicht mal seine Abfindung ausbezahlt bekommt, die er mit Sicherheit in allernächster zeit zum Leben braucht.

Es ist menschenverachtend, was die die Revisoren in die Banken tragen. Kugelschreiber Kauen, Bespitzeln, unendlich in der Weltgeschichte rum Telefonieren, über den PC die Bank lückenlos ausspähen und dann behaupten, man würde mit so einer Vorgehensweise einen gesetzlichen Auftrag erfüllen. Auch ich sage endlich ist es soweit, in Wunsiedel ist der Türspalt aufgemacht und der Fuß steht im Eisenschuh im Türstock. Und es modert gewaltig von innen. Lasst uns lüften, lasst uns diese Leute zum Teufel jagen, die uns vorne an der Front verkaufen, wenn wir als Kunden als Gefahr dargestellt werden, wenn wir unsere Rechte in Anspruch nehmen wollen. Lasst uns die zum Teufel jagen, die Verbrecher Rückendeckung geben und sie bis zum Letzten unterstützen.

Die Fakten liegen bei der VR-Bank über diese Internetseite zentnerschwer auf dem Tisch und Tonnen liegen an Leichen im Keller dieser von vorne bis hinten korrupten Bank. Heute war ein Beitrag im Fernsehen mit der Aussage über Siemens, Korruption ist die Ursache der Armut in der Welt und Siemens würde nahe des Abgrundes stehen. Die korrupte Struktur des Genossenschaftsverbandes Bayern, aber wie wir zur Kenntnis nehmen müssen, des gesamten deutschen Genossenschaftswesen, lähmt diese Rechtsform. Die Kapitalausstattung aller andern Bankengruppen, die Struktur des Eigenkapitals ist die wahre Messlatte, was im genossenschaftlichen Bankenwesen in der Historie erreicht wurde und wie weit man hinten dran ist.

Die Reserven der Banken im Verhältnis zu anderen Bankengruppen sind erschreckend niedrig. Die Verbundpartner zahlen jedes Jahr große Provisionsanteile direkt an den Verband, von den Banken erwirtschaftetes Geld, Geld der Kunden. Unser Verband hat sich jeden möglichen Vermögensvorteil eingeheimst und wollte vor fast zehn Jahren auch noch 200 Millionen am Vermögen der Bayern-Versicherung sich selber einverleiben, was Leute die heute auch abgeschossen sind, zu verhindern wussten. Aber die Mühlen des Verbandes malen stetig und bedächtig. So eine Schmach vergisst man nicht.

Die Macht des Verbandes macht das Genossenschaftswesen krank und kaputt. So wie es für eine Bank gelten muss, dass das 4-Augenprinzip Kontrolle bedeutet, kann es auch für Verbände nur schädlich sein, dass man sowohl die Interessen der Kreditgenossenschaften eigenverantwortlich bündelt und vertritt und gleichzeitig die Prüfung vor Ort durchführt. Dies kann eine gewisse Zeit gut gehen, aber solche offenen Verhältnisse ziehen Korruption regelrecht an. Wie soll ein Prüfer unabhängig eine Bank prüfen, wenn er von sich überall glaubt, er wäre doch der bessere Vorstand, als der, den er prüft. Hier eine Statistik und da eine Statistik und er fühlt sich wissend und überlegen und merkt nicht mal dass es Überheblichkeit ist, was ihn beseelt. Aber Überheblichkeit ist einer der schlechtesten Berater.

Weist den Genossenschaftsverband in seine Schranken und setzt die Überheblichkeit in Person, nämlich Leute wie Johannes Herzog und Raimund Grothoff und Ulrich Hilkenbach und Franz Krause mit zu den Vorständen in eine Bank und lasst einen befähigten Staatsanwalt die Dinge durchforsten und einen gerechten Richter den Vorsitz bei einer Verhandlung haben. Es gab schon gute Anzeichen, die andeuten, dass die Staatsgewalt nicht mehr gewillt ist dem Treiben einer Bank, die sich Genossenschaft nennt, zu zu sehen. Vielleicht erinnern sich die Richter in Oberfranken all derer, deren Hab und Gut mit der RV- und VR-Bank unter den Hammer gekommen ist und die Gerichte auf diese Art und Weise von der Bank beschäftigt und in Anspruch genommen wurden, mehr als es nur irgend wie vertretbar war.

Vielleicht erinnern sich die Richter daran, dass ein gesetzlicher Prüfungsverband und deren Prüfer die Aufgabe hat so etwas im Kern zu verhindern und sich nicht selber in bestbezahlten Chefsessel zu bringen. Werter Staatsanwalt, holen sie sich die Protokolle der Revisoren und auch des Aufsichtsrates und des Vorstandes. Da der Verband dies wirklich nur in einem Ermittlungsverfahren, das von außen kommt und nicht von ihm gesteuert ist, fürchten muss, könnte die Überraschung von Herrn Herzog tatsächlich enorm sein, was über die vermeintlichen Geheimschriften heraus kommen könnte. Da dürfte einiges über genossenschaftsrechtlich unerlaubte Kreditengagements, die höchst risikoreich waren, vermerkt sein. Man sieht schon, wie er die Protokolle der Vertreterversammlung hütet. Vielleicht finden sich auch Berichte zu Verkaufsaktionen von Maschinen. Nehmt den Herren die Protokollbücher aus der Hand und zwar sofort.

   

Nr. 2652

Manfred

4. Dezember 2007, 00:34 Uhr

Betreff: Verraten und verkauft

Hallo Karl, ich habe gehört "die Zeiten haben sich geändert" ... Karl ich glaube wir sollten miteinander mal reden. Das ist mein Ernst Karl.

Grüße aus Wunsiedel

   

Nr. 2651

Aus ...

3. Dezember 2007, 23:42 Uhr

Betreff: Zu Ganz nah dran in Nr. 2870

Wird im Eintrag Nr. 2869 die vermuteten Beziehungen bei der VR-Bank in Marktredwitz zwischen den Zeilen deutlich angesprochen? War es so, dass man Manfred Heger viel Gelegenheit gegeben hat vieles weg zu räumen? Dass die Trennung eigentlich zwischen ihm und Leuten außerhalb der Genossenschaft einige Zeit vorher besprochen und abgemacht war, mit dem letzten Ziel auf Ansprüche gegen ihn zu verzichten? Könnte es wirklich sein, dass man ihm die Gelegenheit gegeben hat sich über Flex beispielsweise eine gewissen Abfindung mit zunehmen? Bei einem Kreditverhältnis wo Freundschaft schon fast untertrieben ist, ja wo man von Intimität redet? Völlig erstaunt und überrascht hat sich in der Frankenpost vom 30.11.2007 (= Link) nur einer gegeben und das war Exprüfer Johannes Herzog. Sind die Allianzen noch enger wie man es bisher angenommen hatte? Waren die Abmachungen ganz konkret, wurde ein genaues Drehbuch vorgegeben vom Übergang der korrupten Vorstände, an der Spitze Manfred Heger auf den heutigen Vorstand Johannes Herzog? Sitzen die Drehbuchautoren 300 Kilometer südlich und haben eigene Sauereien unterdrücken müssen?

Konkretisieren sich doch Ihr Wissen, der Sie diesen Eintrag geschrieben haben und anscheinend wirklich sehr nah dran waren, vielleicht auch noch sind.

   

Nr. 2650

Insider

3. Dezember 2007, 23:34 Uhr

Betreff: Aufsichtsratssitzung heute am 3. Dezember

Liebe Interessierte des Wunsiedeler Kreises, letzte Meldung – letzte Meldung, die Lunte brennt, gut informierte Kreise berichten dass ein Streichholz bereits an die nächste Lunte gelegt wurde

   

Nr. 2649

Ganz nah dran

3. Dezember 2007, 21:31 Uhr

Betreff: Viel zu spät??

Endlich, ENDLICH hielt die Gerechtigkeit Einzug bei Denen, die sich Unantastbar glaubten! Immer und immer wieder wurde -gerade auch- hier auf unglaubliche Vergehen hingewiesen ohne das Etwas in unserem Vollzugsstaat passierte. Bleibt die Frage warum dies soooo lange gedauert hat?! Wollte man sich sicher sein, oder wurde den "Unantastbaren" eine Schonfrist gegönnt Beweise und belastendes Material bei Seite zu schaffen? Ganz nach dem Prinzip "eine Krähe hackt der Anderen kein Auge aus". Wo war unser Justizstaat da man Ihn schon längst gebraucht hätte? Merkwürdig! Gerade auch weil Einer der noch näher dran war, als jetziger Vorstand UND damaliger Prüfer, viele Quellen zuschütten und vernichten konnte.........und Nun mit den für Ihn schliessenden Worten "völlig erstaunt und überrascht worden zu sein" sich selbst als Unschuldslamm zu geben! Was für eine Verarsche!

   

Nr. 2648

Beobachter

3. Dezember 2007, 21:23 Uhr

Betreff: Zum Eintrag der Vorstandsabberufung

Mit der Bank bei der Vorstandsabberufung scheint es auch nicht weit her gewesen zu sein. Da wollten auch die Aufsichtsräte anscheinend weiter dabei bleiben, auch wenn sie selber bei der Bank schon ein EWB-, also Wertberichtigungskredit waren. Solche Leute überwachen dann Geschäftsführung und Kreditgeschäft und sind ab bestimmten Kreditgrenzen zwingend an Entscheidungen beteiligt. Na viel Spaß Herr Vorstand, Sie sind alles andere als unabhängig in ihren Handlungen, aber ausgerechnet Sie hat man mit einem Fußtritt verabschiedet.

Wenn man die Protokolle liest und das zweite vom 29. April war je eindeutig ein Vorstandsprotokoll, so scheint es, hat man den ungeliebten Vorstand entgegen der Satzung schon gar nicht mehr über die Sitzungen informiert. Wie toll ist es doch, wenn alle am Salat schuld sind und man schafft es einen zum Südenbock zu machen. Da hat der Vorstand auf seine Frau eine Kredit gemacht, der laut Protokoll auch bedient hätte werden können, aber man sucht bei 15 oder 19 Aufsichtsräten, so genau ist es nicht heraus zu lesen, das Haar in der Suppe des Vorstandes über seinen Kredit. Muss es da einem Kreditnehmer oder einem Mitglied nicht himmel Angst werden.

Warum bei der Bank die Sanierung war, dass ist gar nicht Thema, man sucht den Grund den Vorstand los zu werden, weil der vielleicht nicht für die Fusion war, oder ihr im Weg war. Nicht die Unzulänglichkeiten in der Geschäftführung waren der Grund, sondern ein Kredit, der nicht in Gefahr war entgegen 5 Mio. DM bei Flex in Marktredwitz. Null Ausfallrisiko für die Bank bei normalem Verlauf, ist das schizophren? Haben die Prüfungsverbände noch alle Tassen im Schrank? War die Prüfung an der Sanierungsnotwendigkeit mit schuld? Schickte man wieder einen Vorstand unter die Brücke um sich rein zu waschen?

Solche Prüfungsdamen und Revisionsdirektoren sollen den Kunden schützen? Sie schützen nur ihr System und sonst gar nichts. Und das BaFin reibt sich mit die Hände, wenn man einem Vorstand den Tritt verpasst und gibt eine Ausnahmegenehmigung, die gegen das 4-Augenprinzip des KWG verstößt. Denn auch in sechs Monaten haben die Kreditnehmer, die Kunden, die Öffentlichkeit das Recht, dass keine eigenmächtigen Handlungen sie in Gefahr bringen, aber das BaFin setzt sie mit diesn Genehmigungen dieser Gefahr aus. Und es ist ja nicht gesagt, dass der verbleibende Vorstand dort an der Sanierungssituation weniger schuld hatte. Er war nur schneller beim Verband, damit er es war, der übrig blieb.

Diese Bank wurde der nächst größeren zugeschustert. Wie war seither dort die Entwicklung und war die bei der Fusion auch schon so marode wie damals die RV-Bank Marktredwitz-Selb und man hat alles nur über Größe kaschieren wollen? Wurde der linientreu Vorstand mit einem Vorstandposten bedacht, nach dem er seine Kollegen verraten hatte? Den langjährigen Kollegen verraten, weil ihm der Prüfer gesagt hatte, der oder du und als Zuckerl die Vorstandposition bei der größeren Bank? Kommen da die Besseren oder die Angepassten weiter?

Gesetz und Satzung spielen für die Verbände keine Rolle? Macht macht krank, die genossenschaftlichen Verbände haben weit mehr Macht, als ihnen gut tut, vor allem als es den Mitgliedern und Kunden gut tut. Über unzählige Sanierungen wird auf diese Art und Weise auch noch Staat und anhängende Kommunen geschröpft.

   

Nr. 2647

Insider

3. Dezember 2007, 20:46 Uhr

Betreff: Wie Verbände die Vorstandsabberufung betreiben

In Anlage zeigen wir wie schon angekündigt Aufsichtsratsprotokolle auf um der Öffentlichkeit die Vorgehensweise von Prüfungsverbänden zu demonstrieren, wenn sie der Meinung sind, sie müssen einen aktiven Vorstand aus dem Feld räumen, um eine Fusion zu betreiben. Zuerst wird beim Vorstand der schwache Punkt gesucht und Kredite, die nachweislich mit dem Einkommen bedient werden können soweit getrieben, dass die Bank diese dem Vorstand kündigen soll. Ebenso wird die Bank an sich schlecht gerechnet. Auf dieser Basis werden Sitzungen ohne den Vorstand mit Beteiligung des Verbandes durchgeführt.

In den angefügten Aufsichtsratsprotokollen (= Link) wird festgeschrieben, dass die Prüferin dem Aufsichtsrat mit Prüfungsprotokollen andere Wellen auf ihn zurollen lassen würde, dass also, wenn der Aufsichtsrat dem Weg des Prüfungsverbandes folgt, diese Felder anscheinend dann doch nicht so schlimm sind und auch vielleicht nicht geprüft werden. Wird damit das Genossenschaftsgesetz mit der Prüfung ausgehebelt? Ist das unabhängige Prüfung, oder ist das Eignriff in die Geschäftführung und die Kompetenzen des Aufsichtsrates, oder nicht? Augenscheinlich wird auch, dass der Prüfer oder der Revisionsdirektor schon weiß mit wem er beim BaFin zu reden hat, dass man Übergangsfristen zustande bekommt, wo man nur einen Vorstand braucht.

Die Kündigung in dem Fall ist nicht mal nach den Vorgaben im Genossenschaftsgesetz, denn eine Abberufung musste zu diesem Zeitpunkt nach § 40 Genossenschaftsgesetz (= Link) erfolgen, da die Satzung die Abberufung für den Vorstand durch den Aufsichtsrat noch nicht hergab. Aber was tut man nicht alles um gegenüber dem Vorstand den Druck so aufzubauen, dass er gar nicht anders kann, als dann doch den Aufhebungsvertrag zu unterschreiben. Mit Beurlaubung kommt er an kein Blatt Papier mehr ran, obwohl er seine Unschuld nach dem Gesetz bei Beschuldigungen beweisen muss.

So steuern die Verbände die Genossenschaften, mit Zuckerbrot und Peitsche bis hin zur Vernichtung von Existenzen, an Gesetz, Satzung und vor allem an Generalversammlung und Vertreterversammlung vorbei, damit man ja nicht über die Situation reden muss. Wenn der Aufsichtsrat nicht gegen den Vorstand und mit dem Verband stimmt, dann redet man eben über die Aufsichtsratskredite oder andere Vorfälle. Wie wird ein Aufsichtsrat wohl abstimmen?

Herzliche Grüße bis zur nächsten Veröffentlichung.

   

Nr. 2646

Mitglied und Kunde

3. Dezember 2007, 19:06 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Hallo Webmaster,
nach den vielen Beiträgen im Gästebuch kann ich nur sagen, daß es höchste Zeit war, daß die Staatsanwaltschaft endlich gehandelt und in der VR-Bank Marktredwitz eingegriffen hat und diesem ganzen Treiben ein vorläufiges Ende bereitet hat. Bisher hab ich nichts darüber gelesen, daß auch beim Genossenschaftsverband in München die Staatsanwälte vorstellig geworden sind und Unterlagen beschlagnahmt haben, um der Verdunkelung und dem Verschwinden von Beweisen zuvor zu kommen. Sind diese Seilschaften in Verbindung zum Bankenaufsichtsamt vor Zugriffen geschützt? Die gehören doch Alle in Untersuchungshaft genommen und auch die von der Bankenaufsicht.
Oder hält da schon wieder ein Politiker oder einer aus einer Studentenverbindung seine
schützende Hand über Parteikollogen oder Kommilitonen? Fassen Sie einfach nach!

   

Nr. 2645

Betroffene

3. Dezember 2007, 18:38 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Hallo Webmaster,
auf einen Wink von einem Freund sah ich vorhin in Ihr Gästebuch und konnte den Beitrag unter der Nr. 2864 lesen. Ich habe das Gefühl, das ich unter so ein Koppelgeschäft falle. Als ich von meiner Bank als allein erziehende Mutter von zwei Kindern kein Geld mehr bekam ging ich zu einer anderen Bank, wollte meine 1500,00 Euro umschulden und einen Neustart anfangen. Dies klappte auch, weil ich in der Schufa keine Einträge hatte und mir auch nichts habe zu Schulden kommen lassen, weil ich nebenbei putzen gehe und sparsam bin. Außerdem helfen mir meine Eltern so gut sie können. Nach wenigen Wochen wurde ich von einem Mitarbeiter aus dem Serviceteam angesprochen. Dieser erzählte mir die Vorteile der Mitgliedschaft und ich habe einen Anteil unterschrieben, weil ich dann einen besonderen Zins bekomme und auch als Mitglied dieser Raiffeisenbank bin. Nach ein paar Wochen wurde ich dann an-
gesprochen, dass ich als Mitglied besondere Vorteile für die Altersvorsorge über die
Allianz-Versicherung habe und mit nur rund 25.oo EUR eine private Altersversorgung aufbauen kann. Ich habe unterschrieben und hatte neben meinem kleinen Darlehen von
rund 1.400,00 EUR und rund 500,00 EUR Miesen auf dem Girokonto ein gutes Gefühl in die Beratung des Bankmitarbeiters. Als der Unterhalt von meinem ExMann nicht so einging wie das immer der Fall war und ich dringend für Lebensmittel 100,00 EUR brauchte, dann erhielt ich diese nur weil ich ein Gewinnsparlos mit mtl. 5 EUR kaufte. Gewonnen habe ich seit über einem Jahr nichts. Mein Geschiedener zahlte dann und beglich auch seine Rückstände und ich war mit meinem Girokonto nicht nur heraus aus den Miesen sondern im Plus. Dann wurde ich auf einmal angerufen und mir wurde em-
pfohlen, daß ich wegen meiner Kinder eine Unfallversicherung abschließen soll, die mir als Mitglied nicht viel kostet. Dies habe ich dann abgelehnt. Als ich etwa vier Monate später um eine Auszahlung von 100,00 EUR an einem Freitag gebeten habe, weil am Montag mein Konto wieder durch den Unterhaltseingang ausgeglichen woren wäre er- hielt ich das Geld nur, weil ich diese Unfallversicherung unterschrieben habe.
Endlich und Gott sei Dank habe ich mich "derabbelt" und stand wieder auf gesicherten Füßen, weil ich eine Festanstellung bei einem Zahnarzt bekommen habe. Ohne die Hilfe meiner Eltern und die neue Arbeitsstelle werde ich wohl nicht mehr auf die Füße gekommen. Kaum stellte sich bei meiner Raiffeisenbank heraus, dass sie mir keine Sollzinsen mehr abknüpfen und mit mir keine Geschäfte mehr mit Versicherungen oder Gewinnsparen mehr machen konnten, wurde mir plötzlich ein Bausparvertrag über 25.000,00 EUR bei der Bausparkasse in Schwäbisch Hall angeboten oder dagegen ein Wertpapiervertrag bei deren Investgesellschaft.
Zum Glück erinnerte ich mich an einen Schulkameraden der mir sehr mit Unterstützung meiner Eltern geholfen hat. Ich kann nur jeden warnen, der sich auf die Hilfe von Genossenschaftsbankmitarbeitern verläßt. Die kennen nur ihre vorgegebenen Geschäftsplanziele und würden einem Bauern die letzte Kuh aus dem Stall holen, nur weil er seine Melkmaschine nicht pünktlich bezahlt hat.
Ich hatte einfach Glück und kam mit Hilfe (aber nicht mit Hilfe zur Selbsthilfe) aus meiner Tieflage heraus. Wie würde es mir und meine Kindern heute gehen, wenn ich alles abgeschlossen hätte nach dem Slogan "keiner für einen"!

   

Nr. 2644

Insider

3. Dezember 2007, 15:08 Uhr

Betreff: Beweislastumkehr nach § 34 GenGesetz für den Vorstand

An die Adresse der Verantwortlichen der Bank: Wir wollen wissen was mit den 432.000 € geschehen ist, die Herr Herzog mit der Verzichtsvereinbarung von gesicherten Forderungen (= Link) hergeschenkt hat. Laut § 34 Genossenschaftsgesetz (= Link) muss nach Abs. (2) der Vorstand beweisen, dass er richtig gehandelt hat. Herr Johannes Herzog und der neue Vorstandskollege bleiben diesen Nachweis nur deswegen schuldig, weil sich der Aufsichtsrat und der Verband wieder vor sie stellen. Nach dem Motto, unter so einem Haufen Verluste kann man viel verstecken.

Weil ja gerade im Zusammenhang mit den wahnsinnigen Kreditverlusten in der Vergangenheit zur Zeit ein riesen Wirbel ist, sollten wir alle noch mal nachlesen, was denn auch der Kommentar zu diesem § 34 hergibt, der die Sorgfaltspflicht und die Verantwortlichkeit der Vorstände behandelt. Da viel von Kontrollpflichten die Rede ist, sollte man den § 41 GenGesetz (= Link) dabei nicht außer Acht lassen, der die Verantwortlichkeit der Aufsichträte behandelt und auf die Stufe der Vorstände hebt. Hier also die Seiten aus der Kommentierung zu § 34 GenG, Teil I (= Link) und Kommentierung § 34 GenG, Teil II (= Link)

   

Nr. 2643

Webmaster

3. Dezember 2007, 14:35 Uhr

Betreff: Aufruf: Zeigen Sie uns auf, wo Sie von der VR-Bank zu Versicherungs koppelgeschäften genötigt wurden

Immer mehr Kunden der VR-Bank wenden sich an uns, dass sie von den Mitarbeitern der VR-Bank zu Versicherungs- und Bausparabschlüssen gedrängt wurden wo sie es gar nicht haben wollen, oder wo die Konkurrenz um Meilen günstiger ist, oder wo sie auch bloß vom Versicherungswechsel abgehalten werden. Wir wollen dem einen Riegel vorschieben und dagegen vorgehen und bitten alle Betroffenen uns dies mitzuteilen und wie es vor sich gegangen ist. Wir werden selbstverständlich in ihrem Sinne die Dinge diskret verfolgen. Uns wurde gesagt, dass dies oft damit verbunden ist, dass man einen Kredit nicht gewähren will, dass man das Dispo- oder KK-Linien nur mit einer Versicherung erhält oder gar solche gestrichen würden. Ist es ein Unterstellung wenn wir an die Adresse der Bank fragen, ob dies unerlaubte Koppelgeschäfte wären?

Der Stil hat sich unter Johannes Herzog und dem früheren Sparkassenmann nicht verbessert, er ist eher rüder geworden. Hat es die Bank inzwischen so dringend notwendig für Provisionserträge zu sorgen? Früher hat man die Wertstellungen gezinkt, was bleibt heute, wenn das normale Geschäft abwandert weil man auch selbst die normalen Konditionen nicht mehr bezahlen kann?

Wenn wir genug Leute finden, dann kann man hier vielleicht die Geschäfte auch rück abwickeln lassen, ohne dass die Bank die anderen Androhungen durchführen könnte. Oder ist es vielleicht sogar schon die Not der Mitarbeiter, die mit allen Bandagen gezwungen sind wegen der schlechten Führungsarbeiten unten an der Basis um ihren Job zu kämpfen und weil man sie in Zielvorgaben gesteckt hat, deren Erfüllung eigentlich von oben kaputt gemacht werden? Dass muss doch anders auch möglich sein, wenn die Menschen wieder Vertrauen zur Bank fassen können.

   

Nr. 2642

Kundin

3. Dezember 2007, 13:06 Uhr

Betreff: Einzelfall oder Bankenskandal?

Einzelfall oder Bankenskandal (= Link), so hat die Frankenpost schon vor fünf Jahren berichtet. Das haben auch Leute wie Johannes Herzog gewusst, als sie bei der Prüfung da waren. Aber man hat geglaubt nicht dem Kunden zu seinem Recht verhelfen zu müssen, sondern die Verbrecher zu stützen. 27,4 Millionen Wertberichtigungen bei den Kundenforderungen vor dem Hintergrund was man in das Versammlungsprotokoll vom 14. Oktober 2004 geschrieben hat, das ist ein Verbrechen. Und der Staatsanwalt bezeichnet es heute laut der Frankenpost vom 30.11.2007 (= Link) als Grund für Ermittlungen in höchst risikoreichen, genossenschaftsrechtlich untersagten Kreditengagements.

Karl Krämer soll damals vor Gericht gesagt haben, wir machen dass seit 17 Jahren so und keiner der Kunden hat sich je dafür aufgeregt. Vielleicht wollte er damit sagen, die Dummen, die es bisher nicht gemerkt haben, die sind doch selber schuld. Wir haben damit gut gelebt, weil mit dem normalen Geschäft wären wir schon längst am Boden mit der Bank. Und so haben die Vorstände uns abgezockt als wir jede Kröte zusammen gekratzt haben um unser Häuschen abzuzahlen und auf dem Girokonto haben sie uns auch beschissen, als wir da einen Sollstand hatten und haben uns mit der Wertstellung betrogen. Vielleicht haben sie uns mit der Wertstellung sogar noch einen Sollstand mit Überziehungszins hingerechnet, obwohl wir am gleichen Tag eine Einzahlung gemacht haben, oder mit dem Lohneingang die Überweisung aufgegeben haben.

Es war nie ein Einzelfall, wenn Heger und Konsorten uns betrogen haben. Wenn wir nämlich unsere Raten für unser Häuschen dann nicht mehr aufbringen konnten, dann waren die schlimmer wie die Heuschrecken. Die haben aus den Verlusten der Bank heraus gesucht, wo sie sich unbemerkt was abzwacken konnten. Vielleicht war da ein Prüfer wie O.H. gerade recht, der die Banken um Millionen prellte (= Link), den man auch noch in die eigenen Verluste einbuchen musste, aber zu dem man sagen konnte, schau bloß weg, sonst bist du selber fällig. Da macht man doch lieber die Hand auf, oder lässt sich Damen schicken, oder fährt auf den A 1-Ring oder nach Budapest.

Nein Herr Herzog, Sie und Ihre Exkollegen haben dem Saustall nie Einhalt geboten. Der Auftritt der Staatsanwaltschaft zeigt dass es mehr als nur begründete Verdachtsmomente gibt. Sie waren bei uns da, wie Sie den Vorständen mit den falschen Bankbilanzen auch noch aus der Patsche geholfen haben. Sie haben den Vorständen diese genossenschaftsrechtlich untersagte Kreditengagements durch ihre nutzlose, im Sinne der Gesetze nicht durchgeführten Prüfung ermöglicht. Sie haben dem Verbrechen Vorschub geleistet. Sie haben bei Flex von allem gewusst. Sie haben bei Gold, Gold, Gold gesehen, dass das ein ungesicherter Kredit war und kein Geschäftskonzept dahinter, das aufgehen konnte. Sie haben die Vorstände so tief rein gelassen, dass nur noch Sie selber der nächste Vorstand werden konnten. Darf man das Nutzen aus verbrecherischen Handlungen bezeichnen? Und Sie haben vielleicht auch gesehen, wem man allen die nützlich waren etwas zukommen hat lassen. Sie haben gesehen, ob ein Aufsichtsrat die falschen Bilanzen bei Flex gemacht hat. Aber Sie haben nicht der Genossenschaft und der gebeutelten Kunden geholfen, Sie haben sich Ihre Karriere drum herum gebastelt und vorbereitet, während man die Verluste nicht mehr aufbringen konnte, aber nur mit Ihrer Hilfe verstecken konnte. Was Heger und Wolf verbockt haben und Krämer nicht verhindert, das ist Ihnen gerade recht gekommen auf Ihrem Weg zum Vorstand.

Man kann nur hoffen, dass der Staatsanwalt ganz schnell die Sache mit dem Forderungsverzicht aufgreift, damit das BaFin keine Wahl mehr hat Ihre Geschäftsleitergenehmigung zu widerrufen. Dann müssen wir dafür kämpfen, dass Ihre eigenen Rolle, die Ihres Freundes Grothoff und des Genossenschaftsverbandes bei allen Fällen die der Staatsanwalt aufgreift, mit berücksichtigt wird. Und wir müssen dafür sorgen, dass der Staatsanwalt auch keinen der Fälle vergisst. Mich wundert nur, dass noch keiner vom Vorstand und vom Aufsichtsrat abgeführt worden ist, bei der riesigen Sauerei. Hat man wirklich noch nicht nachgeschaut wo die Maschinen aus Wunsiedel sind oder warum man es nach wie vor nicht sagt, warum man kein Verschrottungsprotokoll findet, das auch einer Überprüfung standhalten würde?

   

Nr. 2641

Beobachter

2. Dezember 2007, 22:31 Uhr

Betreff: Gemeinsame Vertuschungsaktion bei der VR-Bank in Marktredwitz jetzt verdeutlicht

Es liegt erdrückendes Beweismaterial gegen die Vorstände, aber auch die Aufsichtsräte bei der VR-Bank in Marktredwitz alleine hier über diese Gästebuch vor. Was war doch die Vertreterversammlung vom 30.06.2005 (= Link) mit der Regressabwicklung bei Flex für eine Farce. Wie steht die Prüfung da, wie stehen die Aufsichtsräte vor einem Richter da, wenn man ließt, dass man nur 1,12 Mio. € Schaden vorgetragen hat, wenn man an insgesamt 2,6 Mio. €, also den 5 Mio. DM, selber schwerst beteiligt war, weil man bei der Ausreichung schon auf eine Absicherung verzichtet hat, denn 200.000 DM sind nun mal bei so einem Kredit keine Absicherung, weil man 2001 auch noch die ersten Überziehungen von 740.000 DM bei der Revision feststellen musste und die gleich noch auf das Doppelt mit begleitet hat? Oder weil man den Vorstand aus der Haftung gelassen hat, obwohl er angeblich die Zahlen in den Bankunterlagen und Beschlussvorlagen hingetrickst hat, dass der Kredit ja weiter gelaufen ist oder gar noch erhöht werden konnte?

Was muss denn da wirklich vertuscht werden, wenn man so einen Aufhebungsvertrag macht, wenn man auf alle Ansprüche gegen den Vorstand verzichtet, sogar auf die die man noch gar nicht kennt? Muss man da fürchten, dass noch Unglaubliches kommen kann wenn man die 50 Millionen Risiko- und Abschreibungskredite durchforstet oder wie viel sind es denn in Wirklichkeit, wenn man alle Jahre zusammen nimmt?

Dieser Untreuevorwurf hört bei weitem nicht bei den alten Vorständen auf. Der bezieht den Aufsichtsrat und die Prüfer des Genossenschaftsverbandes voll mit ein. Die Vertuschungsaktion mit dem Ziel mit Herrn Herzog an der Spitze alles weg geschlossen zu haben ist schwer in die eigene Hose gegangen.

Wie Till in Nr. 2861 geschrieben hat, schmeißt den Herzog naus, der hat alles gewusst, vielleicht hat er auch noch bei der Ausräumaktion geholfen. Laufend für dumm verkaufen, alles beschönigen, wie mit "ein bisschen stolz" oder auch heuer mit der Bilanz, http://www.vr-bank-marktredwitz.com/wir/presse/bilanz2006.jpg (=Link zur Bankseite), es ist einfach genug. Schmeißt den Johannes Herzog einfach raus aus unserer Bank. Der soll dahin ziehen, wo er herzog. Er ist unfähig eine Bank zu führen. :schuld:

   

Nr. 2640

Till

2. Dezember 2007, 21:59 Uhr

Betreff: Durchsuchung der VR Bank

Liebe Verantwortliche in der VR Bank, liebe Aufsichtsräte, liebe Vertreter!
Wie lange wollt ihr in diesem Spiel eigentlich noch zusehen? Ihr riskiert wirklich euren Ruf und eure gesellschaftliche Stellung! Was wollt ihr noch zudecken, glaubt ihr wirklich, daß die Unterlagen, die im Sommer 2003 vom Dachboden der VR Bank geholt wurden und nun verschwunden sind nicht in Kopie längst wieder aufgetaucht sind?
Wann setzt ihr endlich euren Herzog vor die Tür?
Seit der da ist, fällt nicht nur der Putz von der Wand,nein, da kommt auch der Staatsanwalt zu euch ins Haus!
Wieviel Bilanzsumme habt ihr eigentlich in diesem Jahr bis jetzt schon verloren?
Könnt ihr das überhaupt noch verantworten?
Bis bald, Euer Till ! [bild=(pic_18.jpg)]

   

Nr. 2639

Mitglied

2. Dezember 2007, 21:56 Uhr

Betreff: Warum Feststellung im Jahr 2004 und doch nichts unternommen?

Herr Herzog, Herr Grothoff, werter Genossenschaftsverband, auf der Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004 (= Link) hat man von unglaublichen Dingen bei der Geschäftsführung der VR-Bank erfahren, die Sie alle in den Prüfungsbericht rein geschrieben haben, warum haben Sie nicht gehandelt, wie es jetzt der Staatsanwalt tun muss? Warum haben Sie die Sache nicht dorthin weiter gemeldet? Weil Ihnen dann die Zeit zu kurz geworden wäre um einen von Ihnen selber zum Vorstand zu machen? Ist das Strafvereitlung, weil Sie es so brauchten? Vorteilserlangung aus Straftaten heraus? Gar Erpressung von Gremien der Bank?

Welche Fälle haben Sie an das BaFin gemeldet, wie es auf Seite 8 im Protokoll steht, warum haben Sie uns das nie gesagt? Wenn es Flex z.B. war, oder Gold, Gold, Gold, warum haben Sie dann bei den Versammlungen, wo der Regress durchgezogen wurde, dass nicht aufgezeigt? Warum kommt man zu Gold, Gold, Gold drei Jahre nach dieser Feststellung auf die Vertreter zu, nur weil es endlich öffentlich diskutiert wird oder weil der Amtsgerichtstermin kurz bevor stand? Oder gibt es Fälle die sie uns in der Hinsicht noch gar nicht gesagt haben? Über die anderen Zigmillionen schweigt man bisher doch wie ein Grab. Bricht das die Staatsanwaltschaft jetzt auf?

Warum hat man Heger und Krämer mit dem befreienden Aufhebungsvertrag bedacht, wenn Sie wussten, dass die gegen das Genossenschaftsgesetz verstoßen haben? Telefonat mit dem BaFin, wir in München biegen das schon wieder gerade? Gerade Biegen, in dem man einen Prüfer auf den Vorstandssessel hebt!?

   

Nr. 2638

Genossenschaftler

2. Dezember 2007, 21:31 Uhr

Betreff: Die VR-Bank Marktredwitz von der Staatsanwaltschaft durchsucht

Soweit musste es kommen, die Frankenpost vom 30.11.2007 (= Link) berichtet, dass die VR-Bank in Marktredwitz von der Staatsanwaltschaft durchsucht worden ist. Eine Bank, wo anzunehmen ist, dass laut den ungeheueren Verwaltungskosten der Genossenschaftsverband Bayern mit seinen Prüfern durchgängig anwesend ist, weil die verbandseigenen Einstufung so katastrophal schlecht ist und fast lückenlos geprüft werden muss. Aber der Staatsanwalt scheint der Arbeit der Vorstände und auch der Prüfer anlässlich von bisher verschwiegenen enormen Kreditverlusten und Wertberichtigungen unter der Bezeichnung genossenschaftsrechtlich untersagt aber auch noch höchst risikoreich ganz und gar nicht zu trauen. [bild=(pic_18.jpg)]

   

Nr. 2637

Uwe

2. Dezember 2007, 21:21 Uhr

Betreff: Freispruch durch Herr Herzog?

Was wollte uns Herr Herzog schon täuschen. Er hat doch der Frankenpost im Juli Freispruch für drei Bankchefs (= Link), gemeldet. Aber der Freispruch von Herrn Herzog ist nicht der Freispruch eines Richters. So etwas scheint damals schon dem OLG Frankfurt missfallen zu haben. Und weil das nun der Staatsanwalt ähnlich sieht, und weil es von der Genossenschaft oder ihrer Führung nicht ordentlich aufgearbeitet wird, muss er dafür sorgen, dass vor Gericht entschieden wird was Recht ist und was nicht und nicht unser Herr Herzog. Und dabei wird auch er die Nase rümpfen, wenn er den Zeitungsartikel sieht, wo man von 800.000 € anstatt 1,3 Millionen geredet hat und wird die richtige Information der Vertreter und Mitglieder hoffentlich auch im Sinne einer sorgfältigen Geschäftsleitung prüfen.

Vielleicht wird nun vor Gericht das Gutachten von Dr. Nickl zu Flex der Öffentlichkeit bekannt gemacht, wenn man es schon den Vertretern bisher verweigert. Auch da wird der Staatsanwalt vor Gericht hoffentlich Argumente bringen, warum man den Vertretern 2 Millionen Schaden anstatt 5 Millionen verkaufen musste. Vielleicht sehen wir dann mal einen Einzelprüfungsbericht zu dem Kreditverhältnis, was Herr Herzog und Kollegen wirklich für eine Meinung zum Kredit hatten.

Als Prüfer hat er’s gesehen und jetzt als Vorstand, was für Sauereien waren bei der VR-Bank in Marktredwitz. Aber so ist es mit Herrn Herzog, mit SUN hat er uns die Sonne im Fichtelgebirge in unseren tristen Tagen versprochen, wo es doch eigentlich zapfenduster ist und die Sonne zu verschwinden droht, zumindest am Horizont bei der VR-Bank. Die Plakate reichen dann nicht mehr aus.

Bloß wie kommt Herzog dazu dann selber fast eine halbe Million Euro bei besten Sicherheiten zu verschenken. Prüft eigentlich die Staatsanwaltschaft das auch gleich mit? Herzog trag deine Unterlagen dazu auch zur Staatsanwaltschaft nach Hof rauf, sonst machen’s wir. [bild=(pic_18.jpg)]

   

Nr. 2636

Genosse

2. Dezember 2007, 20:25 Uhr

Betreff: Warum nicht auch zu Johannes Herzog ein eigenes Gästebuch

Irgendwie scheint dieser Exprüfer Johannes herzog zu glauben, es sie Herr der Medien. Mit SUN hatte erschon einen Auftritt im Radio mit sonorer Stimme. Wenn er was zu verteilen hat, dann nicht ohne die Zeitung und alles gesammelt auf der Internetseite der Bank. Aber wenn er Fragen beantworten muss, wie in der Frankenpost vom 30.11.2007 (= Link), da kommt er ziemlich hilflos raus.

Verstärkt auf die Heuschreckenplage hinzuweisen, dass find ich wirklich gut. Unsere Politiker machen bloß was, wenn Druck gemacht wird und das ist wirklich eine riesen Sauerei, was da abgeht. Aber zu Johannes Herzog, da könntet ihr doch auch eine eigenes Gästebuch aufmachen. Vielleicht schreiben die Kollegen von der Acredobank rein, wie das war mit den Wertberichtigungen rauf und runter. Die brauchen den GVB doch nicht mehr zu fürchten. Lasst uns aufzeigen wie ein Prüfer bei nicht vertretbarem Kreditrisikorahmen bei der VR-Bank als Prüfer unverzüglich gesamtverantwortlicher Prokurist und dann Vorstand wird. 50 Mio. € latenten Kreditrisiko nicht verhindert, 27,4 Mio. € Wertberichtigungen während der Prüfungszeit vor sich her geschoben und wenn heute die Staatsanwaltschaft kommt, sagen, das war alles vor meiner Zeit.

Gebt den Leuten über eine eigene Rubrik die Gelegenheit ihre Meinung dazu zu sagen. Gebt den Leuten die Gelegenheit uns allen mit zu teilen, warum man ausgerecht Johannes Herzog hier her geschickt hat. War es an der Zeit dass sich seine Verdienste beim Verband auch auszahlen? Durfte er seinen Vorstandposition bei uns etwas vorbereiten. Während seiner Prüfungszeit, nicht so sehr beauftragt sich um die gesetzlichen Belange zu kümmern, wie wir heute leider feststellen müssen. Eine blitzsaubere Karriere a la Verdienste für den Genossenschaftsverband. Brauchen wir so einen Prüfer, der seine Machtstellung auch noch so nutzt, dass er vom schon knappen Genossenschaftsvermögen einfach eine halbe Million verschenkt, nach dem er zwei Monate Vorstand bei der Bank war?

Also Webmaster machen Sie die Rubrik Herzog auf, dass wir dazu unsere Meinung sagen können, ob der noch willkommen ist bei uns. Wenn wir das immer hier rein schreiben, dann geht ja der Ärger mit den anderen Burschen ganz unter.

   

Nr. 2635

Webmaster

2. Dezember 2007, 19:50 Uhr

Betreff: Heuschrecken

Das Thema "Heuschrecken", also ausländische Investorengruppen die von Banken in großem Stil Forderungen und Grundschulden aufkaufen, gewinnt immer mehr an Brisanz.
Wir haben uns daher entschlossen, ein eigenes Gästebuch zu diesem Thema aufzumachen.
Sollte jemand bereits Erfahrungen mit Heuschrecken gemacht haben kann er jederzeit hier seine Erlebnisse schildern.

   

Nr. 2634

Minnesänger

2. Dezember 2007, 19:28 Uhr

Betreff: zu Beitrag 2853

Diese Ausführungen haben was für sich.

Ein typisches Beispiel dazu ist ja unsere allseits beliebte VR-Bank Marktredwitz. Dort ist, verursacht durch Abschreibungen und Verluste, das Eigenkapital gesunken, mit der Folge daraus, dass weniger Kredite - wenn überhaupt - ausgegeben werden können.
Und manchmal wundern sich eben Kreditkunden warum die Bank plötzlich das Kreditlimit kürzt oder mit fadenscheinigen Gründen plötzlich kündigt obwohl vielleicht überhaupt keine Veranlassung war.
Das liegt aber einzig und allein am Eigenkapital der Bank. An diesem Eigenkapital misst sich die Summe der ausgegebenen Kredite. Und wenn das Eigenkapital sinkt, dann muss die Bank Kredite zurückfahren. Und das tut sie eben manchmal ohne Rücksicht auf Verluste (in der Kundschaft).

Ich denke da gibt es einige Beispiele dazu in unserer Region. Vielleicht kann ja Manfred Bleil mal sagen wie es bei ihm war.

Und wenn nicht bei der VR-Bank Marktredwitz dann eben bei der VR-Bank München Land. Beispiele - oder Menschen die sich wundern warum die Bank den Kredit wegen einer Lappalie kündigt - gibt es bestimmt auch in München.

Aber ich tippe eher auf beide Banken.

   

Nr. 2633

Genossenschaftler

2. Dezember 2007, 18:19 Uhr

Betreff: Gezwungen alte Weggefährten zu verraten

Was haben sich die Prüfer in den Jahren 2000 bis 2004 bei der VR-Bank in Marktredwitz wohl alles überlegt um den Laden in den Griff zu bekommen ohne dass dabei auffliegt wie viel Mist man dabei auch selber gebaut hat. Wenn man selber Herr über die Prüfungsergebnisse und über die Bilanzen der Bank ist, dann kann man schon frei gestalten. Drum hat man vielleicht gleich den Prüfer geschickt, der die wiederum weniger geschickten Vorstände ablösen sollte, die man sich von Verbandsseite im Fichtelgebirgskreis mit Vogtlandanhängsel als die Auserkorenen ausgesucht hat. Hoffentlich hat man in Bayern im Marketingausschuss des Verbandes nicht auch noch die glorreichen Ideen von Manfred Heger umgesetzt.

Also musste man es langsam angehen lassen. Langsam, dass keiner merkt wie stark die Schieflage schon ist und langsam, damit man auch alles in Ruhe zur Kenntnis nehmen kann, was die drei Vorstände Heger, Wolf und Krämer mit der Zeit alles kaputt gemacht haben und das man ja selber nicht noch als Vorstand da hinein gerät. Dass Kunden und Mitglieder weiter geschädigt wurden, dass nimmt man bei GenoVerband für höhere Ziele gern in Kauf. Der kleine Mann ist das Opferlamm für die Verbandsleute. Viele Jahre hat man den Vorständen auf die Schulter geklopft für ihren Einfallsreichtum bei den Wertstellungen und anderen Abrechnungsbetrügereien. So kann man eine Bank ertragsmäßig auch über Wasser halten, wenn sonst schon nichts verdient wird.

So hat man also Manfred Heger klar machen müssen, dass es mit ihm nicht mehr weiter gehen kann, aber er durfte sich vielleicht über Flex und seinen speziellen Freund sogar noch bedienen am Kuchen. Denn in Abermillionen von Kreditabschreibungen, wer weiß was da alles für Möglichkeiten stecken, was nur eine Umverteilung von einer Tasche in die andere ist. Auch da ist es anscheinend eigentlich egal, das man die knappen Kassen weiter plündert und die vollen noch voller macht. Darum mit Manfred Heger im stillen Kämmerlein ein Aufhebungsvertrag, wo hinterher keiner mehr gezwungen ist irgend ein Wort noch darüber zu verlieren, am wenigsten auf einer Vertreterversammlung, die ja für so was zuständig wäre.

Den zwei andern hat man klar gemacht, dass wenn sie mucken, dann streift der Hut auf der Straße, wenn sie spazieren gehen, wenn sie nicht das machen, was Prüfer, Herzog und Grothoff vorgeben. Weil man hat den Plan so zu tun, als ob, als ob man einen neuen Vorstand über die FAZ und die Süddeutsche und wer weiß wo noch überall, suchen würde, Alibiausschreibung heißt das geflügelte Wort dafür. Kostet zwar die Bank eine Stange Geld, aber es füllt nur Ordner, die bald wieder verschwinden. Und so dürfen auch Wolf und Krämer sich unbelastet auf den bald nahenden Altenteil freuen. Leider scheint das aber gerade Karl sehr auf den Magen geschlagen zu haben und so muss man dem ersten Steigbügelhalter sanft dazu verhelfen, dass er vorzeitig die Pension in Anspruch nehmen darf. Solang er da ist scheint er nur Schriftstücke zu verstecken, wie bei einem schwarzen Loch und macht nur noch Sch....

Aber Reinhold Wolf, den braucht man bis zum Schluss dem muss man für angeblich 30.000 € noch eine Verabschiedungszeremonie zelebrieren. Es ist schon auffällig wie lange man dem die Stange hält und die Vertreterversammlung im Jahr 2007 mit dem Regress für Gold, Gold, Gold noch schnell vor der Verhandlung vom 11. Juli durchziehen lässt, die Ansprüche der Bank unterbuttert und dabei auch da den Schaden um 500.000 € runter redet.

Aber wir lassen uns nichts mehr vormachen. Manfred Heger war zwar bei Flex der ausführende Teil, aber Reinhold Wolf und Karl Krämer haben die Überziehungen jeden Tag gesehen und sind darum genauso schuld wie er an dem Wahnsinnsausfall. Sie haben es mit genehmigt, dass der Kredit fast ganz ohne Sicherheiten hergegeben wurde und trotzdem die Überziehungen weiter gelaufen sind. Eigentlich meint man, sogar Johannes Herzog hat sich über diese Situation nur freuen können, umso mehr hat er die anderen in der Hand, wenn er es nach außen nicht verkündet was abgelaufen ist.

Doch jeder der dahinter gesessen ist und es gesehen hat, der ist so daran Schuld wie die drei Vorstände selber und nun meint Johannes Herzog er muss seinen letzten Steigbügelhalter auch noch verleugnen mit seiner Aussage gegenüber der Frankenpost vom 30.11.2007 (= Link). Nur Herr Herzog, hier stand schon oft, sie machen uns nichts mehr vor, sie sind absolut durchschaut. Und wir sind auch überzeugt, dass ihnen auch die anderen Freunde flöten gehen und sie letztendlich als erster im Regen stehen. Sie lernen nun das Gefühl am eigenen Leib kennen, wenn man nicht mehr weiß an wen man sich noch wenden kann und wenn man auch geglaubt hat man hätte unzählig viele Freunde. Denen ist die eigene Haut genauso näher, wie sie es praktizieren.

   

Nr. 2632

Einer der sich auskennt

2. Dezember 2007, 16:54 Uhr

Betreff: Ein Ausblick

Irgendwo auf diesen Seiten habe ich einmal gelesen, dass die Sicherungseinrichtung der Genossenschaftsorganisation zwar die Kundeneinlagen zu 100% absichern soll, dass aber laut Satzung des Bundesverbands der Volks- und Raiffeisenbanken für die jeweilige Bank kein Rechtsanspruch auf Hilfe besteht .
Natürlich hab ich daraufhin mal recherchiert und mir meine Gedanken darüber gemacht .

Im Zuge der derzeitigen „Bankenkrise“ die besonders aus dem Immobiliengeschäft in den USA verbunden mit dem Niedergang des US-Dollars und somit auch der amerikanischen Wirtschaft resultiert, ist es angebracht, um auch die kleinen Sparer zu schützen auch das System der Einlagensicherung in Deutschland einer Prüfung zu unterziehen.

Nehmen wir einfach folgendes Szenario an, wie es bei einer Bank in England, der Northern Rock bereits passiert ist für die Genossenschaftsbanken an:

Die Kunden stehen Schlange an den Bankschaltern und wollen Ihr Geld abheben. Wohlgemerkt Bargeld, also nicht anderes, nur Geldscheine und Münzen.
Und natürlich auch nicht alle Kunden, sondern nur 30% der Kunden.

Betrachtet man die vom BVR freundlicherweise auf seinen Seiten zur Verfügung gestellte Gesamtbilanz aller Genossenschaftsbanken so kann man aus der Passivseite der Bilanz hier klicken... errechnen dass 30% aller Verbindlichkeiten gegenüber Kunden den stolzen Betrag von 165 Milliarden Euro ausmacht.

Interessant wird es erst, wenn man die Aktivseite ansieht hier klicken..., denn dort ist zu sehen wie und vor allem wo das von den Kunden einbezahlte Geld von der Bank angelegt wurde.

Und was sieht man dort: Lediglich 15,1 Mrd. an Barreserven sind vorhanden.

Ich bin überzeugt, wir sehen in der sogenannten Bankenkrise derzeit nur die Spitze des Eisberges. Jeder der sich in der Materie etwas auskennt kann die Zeichen deuten. Der Goldpreis steigt und steigt, was nichts anderes bedeutet, als dass das große Kapital langsam aussteigt und sein Geld in sichere Häfen, sprich in Gold , Silber und Platin anlegt.

Die Bankenkrise haben wir bereits, es sollten die Zeichen richtig gedeutet werden wenn in Medien gemeldet wird, dass von dieser Bank 30 Milliarden oder bei jener Bank 20 Milliarden oder mehr an Kreditverbriefungen gehalten werden die vielleicht abgeschrieben werden müssen.
Passiert nur die Hälfte bei der Genossenschaftsorganisation, dann ist der Ofen aus, denn diese Bankengruppe hat gerade mal 55 Milliarden an Eigenkapital. Und zur Genossenschaftsorganisation zählen nicht nur die Volks- und Raiffeisenbanken sondern auch die DG-HYP, die BSH, die DZ-Bank um nur ein paar Namen zu nennen. Gerade letztere ist in US-Immobilien positioniert. Wenn nur eine von diesen in Schwierigkeiten gerät ist da Chaos vorprogrammiert.

Wenn dann eine solche Krise kommt, dann sind auch die auf der Aktivseite der Gesamtbilanz ausgewiesenen Kapitalanlagen bei anderen Kreditinstituten ebenso wenig wert wie die Wertpapieranlagen, denn auch diese werden im Strudel mit nach unten gezogen.

Was bleibt dann noch übrig? Lediglich die Forderungen an Kunden. Und dabei handelt es sich um die ausgereichten Kredite und Darlehen an Kunden. Diese können auch nicht alle auf einen Schlag zurückgefordert werden, denn niemand hat soviel Bargeld (wenn überhaupt) zu hause..

Also sind maximal 15 Milliarden Euro tatsächlich vorhanden um den Wunsch von 30% der Sparer (= 165 Milliarden Euro) nachzukommen und Geld auszuzahlen.

Das spricht sich natürlich herum und dann wollen die restlichen 70% auch ihr Geld abheben (=386 Milliarden Euro) . Es ist aber nichts mehr da um die Sparer auszuzahlen, daran ändert auch die Sicherungseinrichtung nichts, denn die Sicherungseinrichtung hat dann auch kein Geld mehr um die Leute auszuzahlen. Denn die in der Aktivseite der Gesamtbilanz genannten Barreserven von 15,1 Milliarden Euro ist das gesamte Bargeld welches die Genossenschaftsorganisation vorrätig hat.

Es gibt deshalb nur diese beiden Fragen:

1. Sichert die Sicherungseinrichtung wirklich in vollem Umfang alle Einlagen von Kunden oder ist es nur Augenwischerei?

2. Wird dann Geld in großem Ausmaß gedruckt um eine allgemeine Panik zu vermeiden?

Letzteres würde in großem Stil zu Inflation und Preissteigerungen führen was wiederum dafür sorgt, dass die Ersparnisse der Leute über kurz oder lang nur noch das Papier wert sind auf das sie geschrieben sind.

Aber vielleicht erleben wir gerade ja den Beginn dazu, da jedoch sollte jeder für sich selbst beantworten.

   

Nr. 2631

Mitglied

2. Dezember 2007, 13:24 Uhr

Betreff: Hoffentlich vergeht dem Herzog das Lachen jetzt

Das war doch seine Lieblingsbeschäftigung, sich so wie im Kreise des SUN-Teams (= Link) zu geben, oder wie auf der eigenen Internetseite der Bank mit den Spendierhosen herum zu laufen, obwohl die Bank meist selber keine Kröte beigesteuert hat, sondern es im Gewinnsparbeiträge oder was anderes wie die Kalenderaktionen waren. Sich mit Damen umgeben und bei uns schön Stimmung machen. Ablenken von den Sauerein von früher und von der eigenen Unfähigkeit die Sache hin zu kriegen. Jetzt ist wieder Dezember und wir brauchen wegen unserem berechtigten Interesse nicht auf eine Kurzbilanz warten. Herr Herzog ist ganz anders beschäftigt. Dank seiner Weitsicht hat er viele Unterlagen gar nicht zu Verfügung, die er zum Tagesgeschäft dringend braucht. Wie viel Kreditnehmer werden wieder in Gefahr gebracht, weil die Bank in die Unterlagen nicht rein schauen kann, weil sie gar nicht da sind, weil man den Leuten in der Kreditabteilung nicht traut und den Vorständen schon gar nicht?

Herrn Herzog ist das Lachen bestimmt vergangen, aber es ist nur richtig so für den Blender.

   

Nr. 2630

Aus der Organisation

2. Dezember 2007, 12:55 Uhr

Betreff: Was hat Herr Herzog alles gesehen, was er nicht sagen will? Alles hat er gesehen

Was da Herr Herzog in der Frankenpost vom 30.11.2007 (= Link) von sich gegeben hat ist ein Offenbarungseid. Unmöglich, dass er von den Kreditverhältnissen nichts wusste. Es war vielleicht der einzige Satz, den die Staatsanwaltschaft dem Redakteur gesagt hat, es handele sich um höchst risikoreiche, genossenschaftsrechtlich untersagte Kreditverhältnisse und da ist die VR-Bank im Besitz von Unterlagen, die für ein Ermittlungsverfahren von Bedeutung sind.

Warum hat die VR-Bank die Unterlagen bisher zurückgehalten? Warum hat man die Unterlagen nicht angefordert, sondern mit einer Durchsuchung abgeholt? Weil die Leute in der obersten Etage zum Kreis der Verdächtigen gehören und vor ihnen diese wichtigen Unterlagen ab sofort weg gesperrt werden müssen? Steht in diesen wenigen Zeilen, die Staatsanwaltschaft misstraut dem ehemaligen Prüfer des Genossenschaftsverbandes Johannes Herzog so weit, dass man vermuten könnte, wenn man ihm die Unterlagen belässt, dass man in Kreditunterlagen, Vorstands-, Aufsichtsrat- und Prüfungsprotokollen noch was manipulieren könnte?

Zittert Herr Herzog? Auf wie vielen Einzelprüfungsprotokollen steht als Prüfer sein Name bei diesen höchst risikoreichen, genossenschaftsrechtlichen untersagten Kreditverhältnissen? Rechtlich untersagt und trotzdem nicht unterbunden? Zittert der Genossenschaftsverband bis in seine Grundfeste? Wie viele solcher Kreditverhältnisse, wo laut den Lageberichtsvermerken von 2001 bis 2003 (= Link) die Notwendigkeit der Wertberichtigung festgestellt wurde, tragen über viele Jahre hinweg die Handzeichen von Grothoff und Herzog, oder deren Stempel? Warum wurden die Wertberichtigungen nicht gebucht? Was ist der Bilanzbestätigungsvermerk des Genossenschaftsverbandes wert, wenn festgestellte EWB’s nicht einbebucht wurden und damit mehrere Jahre der Verlustausweis bei der VR-Bank vermieden wurde? Was ist diese Prüfung wert? Nicht das Papier auf dem man gekrickselt hat? Und die Herren Grothoff und Herzog sind in erster Linie dafür verantwortlich?

Warum hat man in der Vertreterversammlung am 30. Juni 2005 (= Link) so einen Blödsinn verzapft? Warum hat man den Schaden von 5 Millionen DM verheimlicht und nur 2 Millionen aus den Überziehungen genannt, nur aus Überziehungen und der unterlassenen Anforderung in Slowenien? 2 Millionen oben drauf auf 3 Millionen des unsaubersten Kreditengagements, dass man sich vorstellen kann, unglaublich und unfassbar. Warum haben Herr Herzog und Herr Grothoff für Manfred Heger diesen Aufhebungsvertrag vielleicht von der Rechtsabteilung des Verbandes aufsetzen lassen und von Horst Pausch und Manfred Heger ohne die anderen Aufsichtsräte unterschreiben lassen, wie es eindeutig zweideutig aus dem Aufsichtratsprotokoll zur Dienstaufhebung (= Link) hervorgeht? Muss man die Aufzeichnungen der tatsächlichen Abläufe dazu von der Staatsanwaltschaft auch sichern? Warum Herr Herzogs Büro versiegeln? Weil es keinen besseren Ort der Aufklärung gibt?

Warum hat man von der Revision gegen die Arzberger Vorstände Marth und Dittrich ein Ermittlungsverfahren (= Link) einleiten lassen und den Vertretern dies verheimlicht? Wo ist die Verhältnismäßigkeit, die der Genossenschaftsverband, Leute wie eben Herr Herzog und Herr Grothoff, an den Tag legen, wenn man von Vorstandsseite eine Bank in einem Fall mit 5 Millionen DM schädigt und die Skrupellosigkeit aus allem schier heraus schreit? Wie oft haben Grothoff, Herzog und andere Revisionskollegen denn diese Überziehung auf ihren eigenen Revisionsunterlagen aufgezeigt bekommen? Wie oft haben sie über ihre Zugangsberechtigung zu den EDV-Banksystemen denn diese Überziehungen taggleich mit verfolgt, dieses unfassbare Blankoverhältnis selbst aufgezeigt bekommen? Bei den Prüfungskosten war doch ein Prüfer ständig und durchgehend in der Bank. Wie oft hat Manfred Heger in diesem Fall die Konten durch die Überziehungsgenehmigung, was ja manchmal auch durch Nichtbearbeitung passiert, pro Tag ansteigen lassen? Wie oft haben es die anderen Vorstände tagtäglich aufgezeigt bekommen? Die Monatslisten gibt es sicher auch, aber die Banksysteme legen solche Überziehungen den Verantwortlichen doch am nächsten Tag auf den Tisch oder auf den Bildschirm. Die Aussage des Dr. Nickl dazu sollte wieder von eigener Schuld, von eigener Verantwortlichkeit, ablenken.

Warum haben die Revisoren nicht für die taggenaue Bearbeitung der Überziehungen gesorgt? Warum haben sie nicht dafür gesorgt, dass die anderen Vorstände ihre Pflicht tun und einschreiten, nicht durch Gegenzeichnen auf einer 300 Seitenliste, sondern in dem man seine Kontrollfunktion ausführt und sofort zum Kollegen sagt, damit bin ich nicht einverstanden, Rückabwicklung der Belastungen? Denn wenn auch die nicht tätig waren, dann haben sie unverzüglich zugestimmt durch Unterlassung ihrer Kontrollpflichten. So steht es in jedem Urteil, dass man nachlesen kann. Unterlassung von Kontrollpflichten ist Unterlassung von Sorgfaltspflichten. Und so wird es auch in einem Urteil im Fall VR-Bank Marktredwitz stehen. Oder es steht im Kommentar des Genossenschaftsgesetzes zu § 34 in vielfältigen Ausführungen.

Aber das Gesetz glauben die Prüfer in ihrer Hand. Denn die Vorstände konnten alleine zigtausende Male bewusst Überziehungen durchziehen, die genauso vielleicht zigtausende Male genossenschaftsrechtlich zweifelhaft waren, weil die Prüfer den Knoten dieser Drei nicht durchschlagne haben. Wo ist die Verhältnismäßigkeit auf Seiten des Verbandes und Leuten wie Herzog und Grothoff, wenn man Wertberichtigungsverhältnisse mit 53 Millionen DM, mit hier anscheinend stichhaltig nachgewiesenen Einzelausfällen von 5 Millionen bei Flex, mit allen Nebenerscheinungen in diesem Fall und sicher auch vielen andern, nicht strafrechtlich anzeigt, aber andere, wie in dem Urteil gegen den Vorstand einer Raiffeisenbank (= Link) wegen 1,6 Millionen in 53 zusammengekratzten Fällen, aus dem Amt treibt und um ihre persönliche Existenz nach dem Muster des Eintrag Nr. 2843 bringt.

Was hat die Bank für Kosten produziert um die Vorstände über Gutachten in Kreditverhältnissen, ja sogar zur eigenen Arbeit, in den unzähligen gerichtlichen Verfahren, um die Leute an der Spitze heraus zu pauken. Von allem haben die Prüfer dazu erfahren und nun steht der Staatsanwalt da? Wir hoffen sehr, die Formulierung des Antrags der Ermittlung lautet wie bei Marth und Dittrich gegen Manfred Heger, Reinhold Wolf, Karl Krämer, Horst Pausch und ein paar andere Aufsichtsräte, aber vor allem gegen Herrn Johannes Herzog, und da nicht nur in Verbindung mit dem Forderungsnachlass vom letzten Winter mit mindesten 432.000 € (= Link). Weiter gegen Raimund Grothoff, der den Vorständen gern mit dem Weg unter die Brücke gedroht hat, dass da nicht mal mehr Platz wäre, ja wo dann sonst. Bei den Ermittlungsverfahren hoffen wir alle, dass auch der Genossenschaftsverband mit auf der Liste steht und im Hintergrund wäre dann auch das BaFin davon betroffen.

Hier können wir sicher sein, dass die Drähte im Hintergrund wirklich heiß laufen. Minister Steinbrück braucht nicht auf die Banken zu schimpfen. Er muss nur seine Dienstaufsicht wahrnehmen und seine Behörden wirklich dazu bringen Dienst zu tun und nicht Einfluss nehmen zu wollen. Nicht alle Bürger sehen das Beamtentum so wie unsere Kanzlerin. Wir werden mit Hilfe des Wunsiedeler Kreises nicht locker lassen, dass alles aufgeklärt wird und keiner mehr so tun kann, als ob er zwar daneben gesessen ist, aber unschuldig ist.

   

Nr. 2629

L.

1. Dezember 2007, 19:35 Uhr

Betreff: Warum ist die Staatsanwaltschaft bei der VR-Bank da?

Es ist doch klar, warum ist die Staatsanwaltschaft da bei der VR-Bank? Doch bloß, weil die Prüfer ihre Arbeit nicht gemacht haben. Was ist, wenn Flex noch mal dran kommt und dann aber vor einem Gericht lang und breit ausgebreitet wird? Wer weiß, ob in der Münchner Zentrale des GVB die Drähte wieder heiß laufen auf Parteiebene zwischen Präsident Götzl und unserer staatstragenden Partei, ob man den Staatsanwalt zurück pfeifen muss, hoffentlich nicht?

Was ist mit dem Prüfer, wenn sich herausstellt, was die Spatzen von den Dächern pfeifen, was Manfred Heger mit diesem Kredit angestellt hat. Einen Kredit an einen Spezl, wo enge Freundschaft schon untertrieben ist, wo man von Tausch der Frauen munkelt? Meine Herren bei so einem Kredit 5 Millionen in den Sand setzen, mit 200.000 an Sicherheiten. Da beißt die Maus keinen Faden ab, das ist Untreue mit allem was man auch noch über die Unterlagen der Firmen erfahren hat, die durch Manfred Hegers Finger gelaufen sind und von keinem anderen der Bank angeblich kontrolliert wurden. Und dann hilft die Revision die Vertreter zu belügen. Ja, wo sind wir denn meine Herren? Aus fünf Millionen Verlust mache zwei bei der Vertreterversammlung und erklärte, der Aufsichtsrat hätte das nicht kontrollieren können? Gibt es einen härteren Hinweis darauf, wie tief sich die Prüfer in die unsauberen Abläufe eingelassen haben und vielleicht im Hintergrund die Fäden gezogen haben? Aber dann zuletzt setzt man den Prüfer selber als Nachfolger ein, nach dem man gemeinsam einen der schlimmsten Vorstände davon kommen hat lassen.

Gesetze, die für die Leute beim Genossenschaftsverband nicht gelten, die man nach Gutdünken zu den eigenen Zwecken einsetzt? Unterstützung von Bilanzfälschung, denn die Lagebericht sagen nichts anderes aus, dass man mit der Vermeidung der Buchung der Wertberichtigungen der Bank soviel Gewinn zugemessen hat, dass es immer gerade noch zur Dividendenzahlung gereicht hat. Diese Situation mit den auf die Dividende hin getrimmten Bilanzergebnissen ist seit dem Jahr 2000 noch bei der RV-Bank mindestens so, bei einer Risikolage, die man im nächsten Jahr 2001 mit weiterhin nicht im vertretbaren Rahmen bezeichnete.

Belügen der Mitglieder unter tätiger Mithilfe des Genossenschaftsverbandes. Es bedeutet, dass die folgenden Bilanzen, wenn sie korrekt erstellt worden wären, Verluste hätten ausweisen müssen. Die Allgemeinheit hat ein Anrecht darauf, dass unser Firmen ordentlich bilanzieren und man sich nicht mit A-Ratings brüstet, wenn das nur wegen dem Sicherungsfonds so ist. Es bedeutet, dass die Verluste gegen die Rücklagen zu verrechnen gewesen wären, wenn die überhaupt gereicht hätten. Es bedeutet, dass man wegen dem Verzicht auf die Rückführung der Rücklagen den Vorständen unberechtigter Weise Kreditvergabemöglichkeiten in die Hand gegeben hat, die das Kreditwesengesetz mit Großkredit- und Höchstkreditgrenze und auch das Genossenschaftsgesetz mit Höchstkreditgrenze an die Kapitalausstattung der Bank koppelt und das Schadensrisiko bei einer desolat geführten Bank dramatisch erhöht hat. Nicht nur Herr Herzog kann sich aus dieser Verantwortung nicht herausreden, die Bank hätte mit ihren zurückgefahrenen Kapitaldecke weniger Risikokredite machen können. Dazu schreibt man doch, dass der Anteil an hohen Krediten auch unverhältnismäßig hoch gewesen sei. Die wären gar nicht mehr möglich gewesen. Nach wie vor ist Herr Herzog nebenbei noch das Sprachrohr des Genossenschaftsverbandes. Das Herausreden des Herrn Herzog aus seiner Verantwortung ist das Herausreden der Verantwortung des Genossenschaftsverbandes und der Mitwirkung daran der darüber stehenden staatlichen Aufsicht, der früheren LZB und jetzt Bundesbank und des BaFin.

Herr Herzog muss sich nicht von Manfred Heger absetzen und schon gar nicht von Reinhold Wolf und Karl Krämer, die man noch brauchte und deswegen ungeschoren ließ, weil sie Johannes Herzog ins Amt geleiten mussten. Herr Herzog kann sich nicht absetzen von diesen dreien. Er hat sie gebraucht um ins Amt zu kommen, einerseits hat er dabei ihre Korruption genutzt und vielleicht sogar teilweise gesteuert um sich die beste Ausgangsposition zu schaffen und anderseits hat er ihre Begleitung in Anspruch genommen. Herr Herzog steht mindestens auf der Stufe der Vorstände, die heute ganz schwer im Feuer stehen. Herr Herzog, aber auch der gesamte Genossenschaftsverband, ist dafür maßgeblich verantwortlich, dass bei der VR-Bank Marktredwitz die Staatsanwaltschaft aufgerufen ist zu handeln.

   

Nr. 2628

Genossenschaftler

1. Dezember 2007, 11:33 Uhr

Betreff: Staatsanwaltschaft übernimmt die frühere Arbeit eines Herrn Herzog und der Verbandsprüfer

Wenn nun die Staatsanwaltschaft bei einer Bank auftritt, dann übernimmt sie im hoheitlichen Auftrag die Überwachung der Prüfung der Bank. Alle Kreditverhältnisse, die danach untersucht werden müssen, dass hier höchst risikoreiche und genossenschaftsrechtliche Kreditengagements ausgegeben wurden, sagen eines aus, die Kontrollorgane der Bank haben nicht funktioniert, waren schlicht weg überfordert, oder haben ihre Aufgaben bewusst verweigert.

Wenn ein Vorstand nach fünfzehn Jahren es nicht fertig bringt, dass seine Innenrevision funktioniert, dann darf man speziell in Marktredwitz die Vermutung anstellen, dass der Vorstand die Funktion der Innenrevision selbst außer Kraft setzen wollte. Wenn dann der Kontrollvorstand Krämer heißt und der Innenrevisor auch, dann spricht dies Bände. Wenn dies bei einer Bank mit nicht vertretbarem Risikopotential passiert, so ist dies die erste ungeklärte Frage an die externe Prüfung, den GenoVerband.

Für den Aufsichtsrates der VR-Bank darf man unumwunden sagen, dass er wahrscheinlich komplett überfordert war mit der Materie dieser Bank. Und man muss leider vermuten, dass Teile des Aufsichtsrates ihren Kopf mit unter die Decke der Vorstände streckte. Mit an einer Überforderung des Aufsichtsrates wäre auch ganz gravierend die externe Revision wiederum schuld, da diese darüber zu wachen hat, dass sich die Aufsichtsräte um ihr verantwortungsvolles Amt auch in der Art bemühen, dass sie dazu befähigt sind. Weiter ist aber ein Lerneffekt der Befähigung eben auch, dass sie von den externen Prüfern geführt und auf die wichtigen Knackpunkte hingewiesen werden. So ist es aber beim GenoVerband auch ein Stück Strategie die Aufsichtsräte immer in einem unguten Gefühl zu lassen, dass sie die Sache nicht überblicken. Man gibt den Menschen das Gefühl intellektuell nicht auf der Höhe zu sein. Das ist eine regelrecht fiese Machtdemonstration der Prüfer, die man sehr gerne auch ausspielt, wenn man diese Trumpfkarte braucht.

Der Auftritt der Staatsanwaltschaft bei der VR-Bank in Marktredwitz ist jedoch ein Schlag ins Gesicht des Prüfungsverbandes, jedes bei der Bank tätigen Prüfers und auch der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht. Nicht nur die Kosten für die Bewerberaktion im Frühjahr 2005 müssen aufs Tablett. Die Vertreter und Mitglieder müssen Aufklärung einfordern welche immensen Kosten auf der Bank über die Prüfungsgebühren lasteten, obwohl damit nichts verhindert wurde und der damalige Prüfer und heutige Vorstand sich so dumm herauszureden versucht. Diese Kosten stehen selbst im Prüfungsbericht und dürfen daher den Vertretern nicht verweigert werden.

Denn die Staatsanwaltschaft kommt heute und übernimmt die Arbeit der gesetzlichen Prüfung. Wenn eine Durchsuchung vorgenommen wird, wie es Wissender in 2843 aufzeigt, und dabei das Büro und Schränke des ehemaligen Prüfers versiegelt werden, dann gibt es keine andere Wahl, als diesen Mann unverzüglich von der Führung der Bank zu nehmen. Im Klartext heißt es eigentlich, Herr Herzog und Herr Grothoff haben bei der VR-Bank während ihrer Prüfungszeit den gesetzlich erteilten Auftrag verweigert. Wenn die Staatsanwaltschaft jetzt Unterlagen zu sich holt um sie Wochen oder Monate durch zu sehen, dann sind dies die Unterlagen, die die Prüfer des Genossenschaftsverbandes seit Jahren schon kennen. Gibt es eine schlimmere Negativwerbung als diesen gestrigen Artikel in der Frankenpost?

Herr Herzog und der Genossenschaftsverband haben den Auftritt der Staatsanwaltschaft verursacht. Man kann Herrn Herzog gerne Glauben schenken, dass er überrascht wurde. Vielleicht fragt er sich wirklich, warum ausgerechnet ich, warum passiert mir das? Warum gelingt es mir nicht, wie es doch auf dem Weg der Karriereleiter eines genossenschaftlichen Prüfers ein gängige Alternative ist nach oben zu kommen? Wieso schaut ausgerechnet bei mir jemand drauf, was ich vorher mit Hilfe des Apparates Prüfungsverband versäumt und unterlassen habe? Wieso bei mir? Das, und nur das, kann das Überraschungsmoment für Herrn Herzog sein.

Viele Verfahren, gegen unliebsame Vorstände, die alle ganz leise ablaufen, da ist der Verband der Chefankläger, da muss die Staatsanwaltschaft sich die Unterlagen nicht holen, da wird alles so hin serviert, wie es der Verband braucht und dann wird die Beweisumkehrlast nach dem § 34 Genossenschaftsgesetz gegen den Vorstand rigoros eingesetzt, obwohl der an kein einziges Dokument mehr ran kann, wenn er weg ist vom Schreibtisch. Dann prüft die Staatsanwaltschaft nicht mehr, ob eine willfähriger Vorstandskollege selbst Verstöße gemacht hat, nicht mal um den Verdacht gegen den zu entfernenden Kollegen zu verstärken und er Verband meldet dies auch nicht. Man scheut nicht mal zurück die Leute zu Falschaussagen zu animieren, wenn es notwendig ist.

Es ist Fakt, Herr Herzog hat bis zum Tag seiner Übernahme als Vorstand bei der VR-Bank die Arbeit dort als Prüfer verweigert, die heute der Staatsanwalt übernimmt. Über Jahre hinweg hat man die unsauberen Verhältnisse in der Organisation und der internen Struktur der Bank geduldet und zugelassen. Wer weiß welche Verstrickungen der Auslöser dafür war. Mit dem Ablauf hat der Genossenschaftsverband massiv eigenes Verschulden vertuschen wollen. Jeder der Kredite, ob Flex usw., wie sie alle bezeichnet werden müssen, haben die Prüfer über Jahre hinweg regelmäßig kontrolliert, die Akten durchforstet, die Beschlüsse kontrolliert, die wirtschaftlichen Unterlagen eingesehen, die Auswertungen der Bank nachvollzogen und in Einzelprüfungsprotokollen ihre Einschätzungen und Vorschläge nieder geschrieben und wichtige Erkenntnisse in eigenen Unterlagen gesammelt und Aktennotizen für sich und nachfolgende Prüfer geschrieben. Über die Prüfungsberichte hat das BaFin jeden dieser Einzelberichte zur Kenntnis bekommen oder es gab Sonderberichte am Prüfungsbericht vorbei. Das BaFin weiß seit mindesten zehn Jahren über den Kreditrisikoteil über die Lage der Bank. Der Auftritt der Staatsanwaltschaft ist die Ohrfeige für die gesetzliche Prüfung des Genossenschaftsverbandes und die Überwachung dieser Prüfung durch das BaFin.

Spätestens eine Stunde nach dem der Staatsanwalt bei der Bank war, hätte der ehemalige Prüfer Herzog vom Aufsichtsrat für seine frühere Arbeit und für sein Belügen gegenüber den Mitgliedern die Tür der Bank für immer gewiesen gehört. Es gibt keine andere Konsequenz als diese, schon aus politischer oder moralischer Sicht, egal wie man das nennen will. Da diese Verantwortung anscheinend vom Aufsichtsrat wieder nicht gesehen wird, ist Herr Schelter als Vorsitzender des Aufsichtsrates und Teil der Führungsmannschaft der VR-Bank selbst an seine Pflichten zu erinnern. Wenn er über die Sache mit dem Forderungsverzicht von Herrn Herzog geschickterweise auch noch in einen gravierenden Untreuefall verkettet wurde, oder wenn er sonst als hilfsbereiter Notvorstand, der die Sache Karl Krämer half hin zu biegen (warum das eigentlich auf diese Art und Weise ?) zu nahe an Herrn Herzog oder auch den Verbandsleuten dran ist, dann muss er für sich die Konsequenz ziehen und dieses zur Zeit vielleicht wichtigste Amt bei der Bank in andere Hände legen. Es darf einfach keine Verbindungen hintenrum mehr geben und schon gar keine Abhängigkeiten mehr.

   

Nr. 2627

A.

1. Dezember 2007, 00:47 Uhr

Betreff: Der Herzog soll sich bloß net raus reden

Der ehemalige Revisor Herzog, der heut unser Vorstand sein will, soll sich bloß net raus reden. Was soll das für einen Sinn gehabt haben, dass er vorher seit 2002 bei der Bank als Prüfer war. Erstens haben die alten Vorstände ganze Betrieb und Familien kaputt gemacht und zweitens haben sie der ganzen Region mit ihren unsauberen Kreditgeschäften geschadet. Das war den Prüfern anscheinend alles wurscht. Die haben es solange laufen lassen, bis die alten Vorstände restlos fertig waren. Nur für ihre Taten hat sie keiner belangt, weil die Prüfer sich vorne hin gestellt haben. Sonst wäre Herr Herzog gar nicht ins Amt gekommen.

Aber was soll der Blödsinn, von Herrn Herzog heute auf der dritten Seite in der Frankenpost (= Link)verbreitet wurde. Will er wirklich so tun, als ob er das als Prüfer nicht aufhalten hätte können, dass er vielleicht gar nichts davon gewusst hat. Seit das mit der Sparkasse Tirschenreuth bekannt geworden ist, hat er gewusst was auf ihn zukommen wird. Es ist schier eine Frechheit von Überraschung zu reden, wenn bei ihm die gleiche Summe an Wertberichtigungen besteht wie da, wo die Sparkasse bald zweimal so groß war bevor man sie schnell mit der Fusion verräumen wollte und auch nur eine Schutzgemeinschaft die Staatsanwaltschaft auf den Plan gerufen hat.

Herr Herzog will sich besser hinstellen? Der der uns alle zusammen im Stich gelassen hat und dann im Radio Ramasuri mit softweicher Stimme verkündet hat, dass er uns mit SUN eine paar Sonnenstrahlen ins triste Fichtelgebirge und Vogtland bringen will. Soviel Schleim hab ich selten gehört im Radio, wie an dem Sonntag Vormittag. Er hat gesehen, wie die Vorstände Heger, Wolf und Krämer die ungesicherten Kredite ausgegeben hat, die heut in den Wertberichtigungen drin stehen, nach dem man sie ja auch noch ein paar Jahre vor sich her schieben musste, bevor man was davon sagen durfte.

Aber was ist eigentlich schlimmer, Herr Herzog hat fast eine halbe Million verschenkt, wir brauchen doch bloß die Vereinbarung im Eintrag Nr. 2840 nachlesen und wissen alle was wirklich bezahlt worden ist. Und zusätzlich hat er noch auf weitere beste Sicherheiten verzichtet. Wer ist denn auf unsere Kosten bestechlich und korrupt. Den Leuten die verkauft haben, die waren vielleicht froh in einer schwierigen Situation, nach dem sie jahrelang viel gearbeitet haben, aber hat der neue Vorstand für sein Entgegenkommen aus dem gelernt, was er bei den anderen vielleicht als Prüfer auch gesehen hat, eine Hand wäscht die andere? Doch das ist fast im Grund egal, er hat unser Geld verschenkt ohne uns zu fragen. Das ist im Sinne des Gesetzes massivste Untreue. Er will es uns bis heute nicht mal sagen, was schon längst alle über diese Seiten wissen.

Herr Herzog deckt bis heute die Untaten von Heger, Wolf und Krämer. Wenn er sich nicht selber auf die Brust klopft und die Fliege macht, dann packen wir ihn am Kragen.

   

Nr. 2626

Aus Rawatz

30. November 2007, 23:36 Uhr

Betreff: Den Stolzen das Herz in der Hose gerutscht

Dieser Artikel in der Frankenpost „Ein bisschen stolz“ (= Link), der war schon ein Glanzstück an Verarschung, was uns der Prüfer Johannes Herzog mit dem Begleithammel Reinhold Wolf angedeihen hat lassen. Stolz darauf, dass man zwei Tage später auf der Versammlung die Risikolage mit 50 Mio. € einräumen musste und die Einzelwertberichtigungen von 27,4 Mio. €, nach dem der Verband geholfen hat fünf sechs Jahre alle Gewinne der Bank mit aufzusammeln, dass die Bank vielleicht nicht schon mit der Fusion im Jahr 2001 für Pleite erklärt werden musste. Nun schauen nicht nur die Sonderprüfer vom Sanierungsfonds die im Sinne des Genossenschaftsgesetzes gesetzwidrigen Kreditverhältnisse an, vor denen man sogar im eigenen Lager einiges verbergen wollte, jetzt hat der Staatsanwalt die Unterlagen. Die hatten schon genug Anschauungsmaterial über den Wunsiedeler Kreis. Jetzt musste man doch nachschauen, was war bei Flex über Slowenien und Österreich und bei Gold, Gold, Gold mit den nicht beachteten Geldwäschebestimmungen oder vielleicht Falschaussagen durch den ehemaligen Bankchef, wo sich ja kein anderer hat blicken lassen. Oder war es doch die Steuerhinterziehungsgeschichte mit Hilfe der Bestätigungsvermerke des Verbandes. Wir hoffen, es war alles, was den Staatsanwalt interessiert hat.

Da braucht Herr Herzog nicht so tun, als ob alles mit dem Jahr 2004 endet. Nicht mal das glauben wir ihm. Zittern muss er sicher wegen dem Aufhebungsvertrag für Manfred Heger und auch wegen dem mit Karl Krämer. Für keinen hat er eine Genehmigung durch den Vertreterversammlung, wenn er auf alle Ansprüche verzichtet hat. Und 2004 hat er das sogar als angeblicher unabhängiger Prüfer durch gezogen. Das er das fertigt gebracht hat, da war er vielleicht schon damals sehr stolz auf sich. Ob ihn heute alle elf Aufsichtsräte dabei decken, nach dem er sie damals übertölpelt hat, das dürfte fraglich sein.

   

Nr. 2625

Kunde

30. November 2007, 23:12 Uhr

Betreff: .Warum haben wir den Prüfer hier gebraucht

Dieser Vorstand bei der VR-Bank, der Johannes Herzog, der hat doch noch überhaupt nichts fertig gebracht bei uns. Wenn der aber heute so tut, als ob er von dem Salat nichts gewusst hat, dann hört doch alles auf. Warum haben wir den hier gebraucht? Der ist doch vorher nicht eingeschritten nur um die anderen in die hand zu kriegen. Wenn die neue Führungsmannschaft bei der Bank wirklich was getan hätte, dann hätte sie für Aufklärung gesorgt anstatt die Vertuschung zu perfektionieren. Dass hätte ihnen mehr Kunden eingebracht, als die vollkommen unglaubwürdigen Spendenaktionen mit Kleckerlesbeträgen von 500 € aber riesen großen Zeitungsartikeln.

Wenn man aber auf den Button Pressestimmen auf der Internetseite der Bank schaut, seit 8 Wochen ist da kein neuer Artikel mehr drin, wo man doch vorher so fleißig war. Es scheint die Vorstände waren sehr beschäftigt und doch ein wenig vorinformiert, was auf sie zukommen würde und die Staatsanwaltschaft war mit dem was man freiwillig raus rückte einfach nicht einverstanden. Der Herr Herzog hat mehr zu verbergen als er zugeben will. Was hat er denn noch an Unterlagen, die die Staatsanwaltschaft sich zwangsweise für die Ermittlungen abholen musste? Von wegen freiwillige Aufklärungsarbeit und Mithilfe bei den Ermittlungen. Man gibt doch nicht das Material heraus, das einen selber belastet, weil man vielleicht seine Prüferpflichten verletzt hat und die Unterlagen daraus eine ganz andere Sprache sprechen als die des Unschuldlammes, sondern des voll informierten Revisors, der nur die Dinge laufen ließ um seinen eigenen Nutzen daraus zu ziehen. Das scheint nun aufgeflogen zu sein.

   

Nr. 2624

Insider

30. November 2007, 23:06 Uhr

Betreff: Genossenschaftsverband Bayern

Zu Beitrag 2830

Ergänzend zu Beitrag 2830 sei hinzuzufügen, dass die Revisoren des Genossenschaftsverbandes Bayern -Selbstherrlichkeiten über sein und nicht sein von Menschen - sich als selbst ernannte Herrgötter und Vollstrecker des GVB nach eigenem Gut und Dünken aufgespielt haben und dies auch weiterhin tun werden, wenn diesem Treiben kein Ende bereitet wird. Selbst vor dem Sterbebett von verdienten Vorständen (oder früher Rechnern) haben diese Revisionsschergen keinen Skrubel.
Eine Katze wartet oftmals lange vor dem Mauseloch, bis diese zubeißt oder auch Ratten erledigt. Nach einer Zeit von über einem Vierteljahrhundert weiß ich nun, dass es Lumpen im Genossenschaftsverband Bayern an den Kragen gehen wird.
Die Frage ist nur "die Sonne" oder der "Wunsiedeler Kreis" bringt es an den Tag?
Es wird stündlich spannender wie sich die Schlingen um die Hälse von Straftätern aus dem GVB enger ziehen, weil es keine Erklärungen mehr gibt. Übrigens, Euch Loosern vom Bafin wird es auch an den Kragen gehen!

   

Nr. 2623

Leser

30. November 2007, 21:10 Uhr

Betreff: VR-Bank in Marktredwitz

Hallo Webmaster,
unter dem Beitrag 2841 heißt es "Drama in 4 Akten". Erst hatte ich vermutet, dass dieser Beitrag etwas mit den Wagnerfestspielen in Ihrer oberfränkischen Heimat zu tun hat. Dann stellte ich fest, um was es eigentlich geht. Das Drama, über das in diesem Beitrag geschrieben wurde betrifft nicht nur 4 Akte wegen der Vr-Bank in Marktrediwitz sondern ein unbeschreibbares Diktat des Genossenschaftsverbandes in Bayern, der kraft seiner gesetzlichen Verpflichtungen die Interessen der Mitglieder von Genossenschaften zu vertreten und zu schützen hat. Das Drama um den GVB hat m.W.
unzählige Aktdramen.
Es speilt keine Rolle, ob es sich um Schnapsbrennereien, Wohungsvermietungen, Weinbau oder auch um Raiffeisen- und Volksbanken handelt, das Diktat des GVB ist
überall. Über Jahrzehnte hat der Genossenschaftsverband Bayern Menschen sogar in den Tod getrieben, wenn diese aufmuckten und nicht mehr genehm waren. Nicht die Verantworung als Verband stand in all den Jahren dieser "Krakenorganisation" faden-
scheinig im Vordergrund zum Wohle von Genossenschaftsmitgliedern - ausschließlich nur eigene Interessen zählten.
Es wird höchste Zeit, dass nicht nur in der VR-Bank Marktredwitz sondern auch beim
Genossenschaftsverban Bayern in München und ebenfalls bei der Bankenaufsichtsbe-
hörde kräftigst von der Staatsanwaltschaft aufgeräumt wird und Schuldige abgeurteilt und weggesperrt werden.

   

Nr. 2622

Der Wissende

30. November 2007, 18:02 Uhr

Betreff: Des Dramas 4. Akt

Zum Beitrag 2841
Das Drama wird im 4. Akt beendet. Zwei Staatsanwälte und etliche Kriminalbeamte versiegeln die Kreditabteilung und das Zimmer von Herzog. Die Speditonen werden sich freuen, wenn die strengen Herren, die vielen Ordner und Unterlagen abtransportieren. Die Bank wird auf geraume Zeit handlungsunfähig sein, da keine Unterlagen zur Hand sind.Die Hauptakteure hatten zum Großteil schon ihren Abgang, aber einer nur wurde von ganz wenigen verabschiedet, die anderen gingen still und leise. Die Kunden heben ihre Spargelder ab, weil sie kein Vertrauen in diese Bank, insbesondere in deren Führung haben. Die Bank verfällt in Dämmerschlaf und wird am Markt immer bedeutungsloser. Soweit das Szenario
das den 4. Akt dieses Trauerspiels einläutet.
Aber dann kommt der grosse Paukenschlag: Die Kunden und Mitglieder verlangen von den Verantwortlichten Rechenschaft und wollen den ihnen zugefügten Schaden zurückerstattet haben. Der sich selbst inthronisierte Alleinherrscher
wird ganz blass und das Strahlemann-Lächeln weicht dem Entsetzen.
Denn er hatte sich total verkalkuliert. Die Staatsanwälte prüfen ja "nur" bis 2004.
Aber da der Ex-Strahlemann in der Bank seit mindestens 2002 als externer Prüfer war tätig war, blieb es ihm auch nicht verborgen, dass die Vorstände, deren Arbeit er zu prüfen hatte sich nicht an das Drehbuch hielten. Aber anstatt darauf zu bestehen, dass man sich an das Drehbuch (sprich Gesetze) hielt, schrieb er das Drehbuch einfach um. Er wolte zum Regisseur werden und nicht immer nur der Laufbursche, der in vorauschauenden Gehorsam alles für seinen Auftraggeber tat und sich dort unentbehrlich machte. Aber auch als Regisseur unterlies er es in sträflicher Weise, die Dinge wieder gerade zu rücken. Er hätte, das was er als Laufbursche schon nicht schaftte, jetzt zumindest aufarbeiten und ändern müssen. Aber das war ja garnicht gewollt. Es sollte alles so weiter laufen wie es war. Als sich die Wolken im Stiftland immer mehr verfinsterten rief er "SUN" ins Leben. Er war der Meinung, dass er damit wie der Zauberlehring wie in Goethe's Faust, alles unter Kontrolle hat: Er konnte die Schandtaten seiner Vorgänger für sich nutzen, um damit die alten Vorstände, den Aufsichtsrat und auch die Verbandsoberen zu erpressen. Er setzte sich auf den Regiestuhl und war sich dessen nicht bewusst, dass dieser äusserst wacklig für ihn ist. Denn er rief damit auch die Geister auf den Plan, die er nun nicht mehr los wird. Auf dem Regiestuhl hat er nun keine ruhige Minute mehr, denn die Geister lassen sich einfach nicht abschütteln. Denn wenn er schon als Laufbursche nicht in der Lage war seinen Job anständig zu machen, wie soll er dann auf dem Regiestuhl zurechtkommen. Man sieht es dem Hauptakteur an, dass er mitgenommen ist. Die vielen schlaflosen Nächte - warum auch immer - treiben tiefe Sorgenfalten in das ehemalige Strahlemann-Gesicht.
Und die Moral von der Geschicht:
1. eine Moral die gibt es nicht, dafür strafrechtlich relevante Fakten
2. wer als Prüfer, sich während der seiner Prüfung bei dieser Bank bewirbt siehe 1.
3. wer als Prüfer. alle Fakten sammelt, um sich anschliessend durch Erpressung
und Nötigung zum Vorstand bestellen lässt, siehe 1.
4. Wer selbst Vorstand die strafbaren Handlungen der Vergangenheit nicht
bereinigt, siehe 1.
5. Wer als Vorstand meint, für ihn gibt es weder Gesetz noch Ordnung und einfach
432.000 € aus dem Genossenschaftsvermögen veruntreut, siehe 1.
6. Wer als Vorstand Mitarbeiter mobbt und mit Knebelverträgen belegt und auch
hinauswirft und sich dafür seine Tussi als persönliche "Referentin" in die Bank
holt, zeigt damit sein wahres Gesicht. siehe 1.

Somit fällt der Schlussvorhang, kein Applaus, nur betretenes Schweigen. Alle Betroffenen und Beobachter sehen, wie der Hauptakteur vom Johannes zum Hänschen wird. Und alle die vorher aus Eigennutz mit ihm sympathisierten wenden sich jetzt ebenfalls ab. Keiner will mehr etwas mit ihm zu tun haben und alle beteuern, dass er sie zur Zusammenarbeit mit ihm gezwungen hat.
Eine Klappe geht auf und Hänschen verschwindet auf Nimmerwiedersehen im Nirwana des genossenschaftlichen Dschungels.
Jetzt fällt allen auf, dass die Geister die Hänschen auf den Plan gerufen, garnicht die Bösen waren, sondern dafür gesorgt haben dass endlich wieder Ruhe und Zufriedenheit einkehren kann. Der böse Fluch der über dem Gebäude mit dem Giebelkreuz war, hat sich selbst zerstört und im Haus ist man dabei, ernsthafte Aktionen zu starten.

   

Nr. 2621

Baumann

30. November 2007, 17:50 Uhr

Betreff: Warum hat man 2005 vor den Vertretern den Schaden um 3 Millionen heruntergeredet?

Lieber Herr Herzog, warum waren die Leute des Verbandes, an vorderster Front Ihr Freund Raimund Grothoff, bei der Vertreterversammlung am 30.06.2005 mit dem Regress mit Manfred Heger einfach nur daneben gesessen, als man von 1,12 Mio. € (Mio. DM) Schaden gesprochen hat und es in Wirklichkeit 5 Millionen DM (2,6 Mio. €) waren und ob das überhaupt reicht ist ja auch nicht gewiss und hat den Schaden damit um 3 Millionen heruntergeredet? Haben Sie als Prüfungsteam es zugelassen, dass man die rechtliche Anerkennung der Versammlung gefährdet wegen der falschen Informationen, die ganz wesentlichen und wichtigen Beschlüsse zugrunde gelegen haben. Seien Sie endlich ehrlich, dass ist Ihre Art von berechtigter und vollständiger Information. Gar nichts sagen, z.B. über die Risikolage, bis hin zu hingebogenen Tatsachen, so wie Sie es brauchen und nicht wie es den wirklichen Abläufen und Fakten entspricht.

Musste man sich als Prüfer selber schützen, durfte man seine zukünftige Stellung als Vorstand nicht in Gefahr bringen, wenn man die Summe ganz genannt hätte? Hätte Manfred Heger den Vorstand Johannes Herzog verhindern können, wenn man ihn in Regress, Haftung genommen und mit Strafverfolgung belegt hätte? Wurde das verhindert, wenn der Vorstand als Gesamtgremium monatliche Überziehungslisten mit 300 Seiten von Beträge von einem Euro bis in Millionenhöhe klar und deutlich als Verstoß gegen die Sorgfaltspflichten hätte eingestehen müssen? Muss hier die Anwesenheit der Verbandsvertreter nicht damit verbunden sein, dass dies auf richtige und vollständige Aufklärung der Vertreter hinwirken? Warum hat man die Vertreter denn nicht aufgeklärt, dass man unter Federführung von Herrn Herzog und Herrn Grothoff vielleicht, Manfred Heger schon aus der Haftung entlassen hatte? Weil man sich mit diesem Akt eigentlich direkt selber in die Haftung begeben hat?

Nur es scheint, der Verband meint er darf das Recht bestimmen und Johannes Herzog meint mit seinen alten Kumpanen im Rücken die Bank gehört ihm allein, weil er alle im Griff hat. Weil er alles von allen weiß. Wie ist es nun aber mit der Versammlung von diesem Jahr? Da Herr Herzog gemerkt hat, dass man ihm die alten Protokolle um die Ohren haut, da hat er sich gesagt bloß nichts mehr rein schreiben. Und auch damit gefährdet er die rechtmäßige Anerkennung der Versammlung. Das Genossenschaftsgesetz gibt nämlich den Mitgliedern das selbe Recht wie den Vertreter im Falle der Information. Das hat auch sicher was mit den gleichen Antragsrechten zu tun. Herr Herzog beschneidet die Mitglieder in diesem Recht, in dem er die Regresssachen gar nicht zum Bestandteil der Versammlung machen wollte. Warum muss Reinhold Wolf denn auch ähnlich geschützt werden wie Manfred Heger? Hätte der genauso auspacken können und den Prüfer auf dem Vorstandssessel weg wehen lassen können wie eine Feder im Wind?

Wie soll diese Versammlung vom 25. Juni 2007 rechtlich bestand haben? Was den Vertretern gesagt wurde, muss den Mitgliedern bekannt gegeben werden. So umgeht der ehemalige Prüfer die Grundrecht der Genossen, ihre grundlegenden Mitgliederrechte in Anspruch nehmen zu können. Die bedingen zwingend die gleiche Information wie die Vertreter. Aber schon die Vorbesprechungen könnten die Versammlungsergebnisse in Gefahr bringen. Diese Vorbesprechungen sind nicht Bestandteil der Versammlung. Damit besteht keine Bindung für die Vertreter. Von 80 Vertretern haben vielleicht die Hälfte daran teil genommen, wenn schon nur 28 zur Versammlung gegangen sind. Waren es mehr, dann haben die sich aus Angst vor der Abstimmung sogar verdrückt und sind nach dem was sie gehört haben zuhause geblieben.

Trotzdem gehört der gesamte Ablauf der Information aber ins schriftliche Protokoll. Denn darauf haben die Mitglieder und auch die Vertreter den gesetzliche Anspruch, diese zu ihrer Information zu erhalten. Es dürfte vollkommen egal sein, ob einige Vertreter bei den Vorbesprechungen sich die Zeit nicht nehmen konnten und dann zur Versammlung gingen, die wären ja da schon unzureichend informiert gewesen. Die Information zu allen Tagesordnungspunkten kann man nicht aus der Versammlung heraus nehmen und dazu abstimmen lassen, dass muss gegen das Gesetz laufen. Die Vorbesprechung kann helfen die Versammlung zu verkürzen, sie kann sie unmöglich ersetzen. Sonst müsste die Vorbesprechung als außerordentliche Versammlung berufen werden. Diese letzte Versammlung könnte wahrscheinlich von jedem Mitglied gekippt werden und das nicht nur wegen der Regressbehandlung, sondern wegen jedem einzelnen Tagesordnungspunkt.

So trickst der heutige Vorstand, der gegenüber den Frankenpost sagte, er würde zur Aufklärung zum Wohle der Mitglieder und Kunden voll und ganz zur Verfügung stehen. Er wird seinen so dahin gesagten Worten selber nicht glauben. Seine Glaubwürdigkeit ist nichts anderes wie die besagte Feder im Wind. Seine eigene Mitschuld muss er verdecken und herunter spielen. Dass, das er sich von Anfang seinen persönlichen Vorteil aus dem Schlamassel ziehen wollte. Dass er dabei nicht einmal auf persönliche Schicksale im Kundenbereich Rücksicht genommen hat und es in Kauf genommen hat, dass die Genossenschaft als Ganzes lange geschädigt wurde. Die Haltung zum Boschdienst in Wunsiedel dazu ist bezeichnend. Ein Gewinsel, dass dies nicht stimmen würde, das nimmt ihm keiner ab, dazu hat er schon zu oft gesagt, es war doch alles in Ordnung früher.

   

Nr. 2620

Till

30. November 2007, 16:14 Uhr

Betreff: VR Bank Drama in 4 Akten

Werte Leser, das Drama um die VR Bank befindet sich im 3. Akt.
Im 1. Akt :
Rudi Heger und seine privaten Verflechtungen mit der Bank sowie die Versicherungsagentur Renate Heger und die Dampfschifffahrtsgesellschaft seiner Tochter in Österreich. In mehreren Flugblättern hatte der Wunsiedler Kreis darauf hingewiesen.
2. Akt:
Die Nachfolgegeneration Heger Manfred, Krämer Karl sowie Wolff Rheinhold machen da weiter, wo Rudi aufgehört hat. In vielen Flugblättern sowie im Internet macht der Wunsiedler Kreis darauf aufmerksam, es ergehen mehrere Urteile gegen die Bank wegen ungesetzlicher Abrechnungsmethoden und AGB`s.
Skandalöse Machenschaften werden ans Tageslicht gebracht und im Internet veröffentlicht. Alle 3 Vorstände werden abgelöst, zwei Aufsichtsratsvorsitzende nehmen ihren Hut. Vertuschungsversuche, zum Teil dilletantisch, aber hoch gefährlich da man nie wissen kann, was hinterher aus anonymen Quellen auftaucht. Der Wunsiedler Kreis mahnt an, die vielen geprellten Sparer bzw Kreditnehmer endlich zu entschädigen, bis heute nahezu erfolglos.
Der Zauberer Herzog tritt auf die Bühne.

3. Akt
Herzog, zunächst Prüfer, dann nahtlos Vorstand, prophezeit eine Wende zum Guten, er gründet " Sun" ! Und was noch? Nichts weiter, das war`s! Sonst nur Mist, Leute entlassen, noch mehr Wertberichtigungen, ein Deal zu Lasten der Bank, der alle erschüttert, trotz Sicherheiten ein Schuldenerlaß von min 400.000.-
Euro, dazu Vertuschung und Täuschung von Genossen und Aufsichtsrat, Skandale wie Flex, Gold, Gold, Gold, und so weiter und so fort! Die Bilanzsumme fällt ins Bodenlose!! Wir haben große Angst um unsere Bank.Günstlinge steigen in der Bank auf, andere werden fallengelassen.Das Bafin nimmt sich des Problems Herzog an. Während andere Banken im Landkreis von Goldgräberstimmung sprechen und Rekordgewinne einfahren, kämft unsere VR Bank um`s Überleben.

4. Akt

Die Staatsanwaltschaft schreitet ein, und beschlagnahmt Unterlagen bis 2004.
Hier im Wunsiedler Kreis gehen weiterhin hochbrisante Hinweise ein, Protokolle und weitere Unterlagen allein heute 4 große Umschläge. Man ist gerade dabei, den Inhalt Auszuwerten.
Das Ende in diesem Akt ist noch nicht abzusehen, doch es sieht so aus, als gienge das Drama langsam seinem Ende entgegen! Schau mer mal!

   

Nr. 2619

Uwe

30. November 2007, 15:13 Uhr

Betreff: Lest Nr. 2830 und ihr wisst wie es geht

Liebe Freunde, bei den Volks- und Raiffeisenbanken, da geht es schon längst nicht mehr um uns Kunden und Mitglieder. Die Revisoren bestimmen wo der Hase hin zu laufen hat. Wenn wir über die Sicherheiten auch noch enteignet und entmündigt werden, da hat der neue Vorstand keine Wahl, der muss sagen, belastet mich bloß nicht mit den Schweinereien der Vergangenheit, sonst komm ich auch noch unter die Mühlen. Lesen wir den Eintrag Nr. 2830 und wir haben es in wenigen Worten, wie es geht. Da zwingt der Revisionsdirektor zur Aufsichtratssitzung und bestimmt, dass der Aufsichtsrat den Vorstand abberufen muss, weil er sonst aufgerieben wird. Und über die neue Mustersatzung, da muss man jetzt nicht mal mehr die General- oder Vertreterversammlung dazu fragen. Was haben wir dann noch für Vorstände? Solche die ihre Arbeit korrekt machen, die sich für uns einsetzen und uns nicht bei der kleinsten Schwierigkeit unter Druck setzen, oder die die mit dem Storm schwimmen und sich schlau anstellen?

Der Herzog hat nicht geprüft, wie er da war. Die Sache mit den Unterlagen zu dem Paragraphen 18 im Kreditwesengesetz, die ist eine strafbare Handlung, weil damit Schaden für die Banken heraufbeschworen wird und Marktredwitz hat es doch auch aufgezeigt. Bei Millionenkrediten hat man das durch gehen lassen von der Prüfung her. Wo anders hat Herr Herzog und Herr Grothoff danach gesucht um die Vorstände entweder auf Kurs zu bringen oder rücksichtslos abzusägen. Bei uns hat sich Herr Herzog damit die Narrenfreiheit sichern wollen und erkauft hat er es sich mit Aufhebungsverträgen für die Vorstände, die anscheinend nun schwer in Verdacht stehen gesetzwidrige Handlungen in Masse begangen zu haben und gleichzeitig den Bilanzbetrug mit den Lageberichtsvermerken (= Link) genehmigt..

Die Narrenfreiheit hat er sofort so weit ausgereizt, dass er gemeint hat, er braucht den Aufsichtsrat wieder nur hinter her unterschreiben zu lassen, wenn die halbe Million mit dem Forderungsverzicht schon weg war. Dazu die Vereinbarung auf Verzicht von gesicherten Forderung in Höhe von mindestens 432.000 € (= Link) und was dazu öffentlich bekannt geben wurde zur der tatsächlichen Verkaufssumme (= Link). Und man hat gemeint, dass braucht man der Vertreterversammlung auch nicht gleich sagen. Es hätte ja die Stimmung mit dem Regress am 25 Juni noch ein bisschen anheizen können. Wenn man das vermeiden kann und alles selber in der hand hat, dann macht man es halt wenn man Herzog heißt und die Prüfer vielleicht alle mit Du anredet.

   

Nr. 2618

Aus …

30. November 2007, 14:22 Uhr

Betreff: Die Unterlagen findet der Staatsanwalt am schnellsten und besten im Schrank von Herrn Herzog

Zu Beitrag 2834, 2835 und 2837

Wahrscheinlich braucht der Staatsanwalt bei der VR-Bank in Marktredwitz gar nicht so weit rum suchen. Am schnellsten und besten findet er alles im Schrank von Herrn Herzog oder bei den Unterlagen der Revisoren, die doch wahrscheinlich auch einen eigenen großen Schrank bei der Bank haben. Bei dem seinen Sachen dürften mehr Informationen vorhanden sein und Einschätzungen über Aktennotizen von ihm und anderen Prüfern drin stehen, als sogar in die Prüfungsberichte eingeflossen sein dürften. Er war doch seit 2001, aber mindestens seit 2002 als Revisor da. Er hat alles gesehen, warum hat er aber nichts verhindert?

So hat sich Flex in der Zeit in ungeahnte Höhen aufgetürmt, obwohl die Wirtschaftsdaten der Firmen gegenüber dem Aufsichtrat gefälscht waren. Haben denn Herzog und Kollegen Revisoren die Originalunterlagen gar nicht angeschaut und verglichen was man dem Aufsichtsrat vorgelegt hat? Was steht dazu in den Ordnern der Revision und deren Aufzeichnungen. Reinhold Wolf wollte den Kunden bei Gold, Gold, Gold auch erst im Jahr 2002 persönlich kennen gelernt haben, also alles während der Prüfungszeit von Johannes Herzog.

Hat er und Freund Raimund Grothoff zwar den Vorstand und den Aufsichtsrat geprüft, aber alles fein säuberlich nur für sich selber gesammelt um direkter Nachfolger dieser schlimmen Vorstände bei uns werden zu können? Wie hat er es angestellt, dass er nahtlos nei gegangen ist in die Bank vom Prüfer zum Gesamtprokuristen und Vorstand? Mit seinem grenzenlosen Material über gesetzeswidrige Vorgänge bei der Bank? Hat er geglaubt, damit hat er gleichzeitig in der Zukunft grenzenlose Narrenfreiheit? Warum diese sündhaft teuren Scheinanzeigen zur Vorstandsbesetzung in den großen deutschen Zeitungen? Warum dann doch er, der nur mit Hilfe der korrupten Vorstände Wolf und Krämer an der Seite seine Wartefrist überbrücken konnte? Sogar einen Notvorstand hat man noch einsetzen müssen, dass es für ihn gerade noch gereicht hat, weil Karl Krämer auch einfach nicht mehr zumutbar war. Aber Herr Herzog hat das schon lange vorher gewusst.

Dieser Herr Herzog hat gleich noch einen oben drauf gesetzt. Er soll aufhören mit seinen Spenden an Vereine und Kindergärten mit ein paar Kröten, die gar nicht mal von der Bank selber sind, wo er Millionen an Gewerbesteuerverlusten mit zu verantworten hat. Er soll aufhören uns zu verblödeln. Er soll lieber über die Probleme und die Sauereien berichten. Er hat gleich noch die Vollendung der Untreue vollbracht mit dem Forderungsnachlass. Wie hat man jetzt versucht die Sicherheiten rein zu kriegen, wo er Heger, Wolf und Krämer zugestanden hat, dass die solche massiven Blankoverhältnisse geschaffen haben. Druck oder Rausschmiss, Qualität vor Quantität nach Methode Herzog. Selber hat er aber bei kompletter Absicherung eine halbe Million vom Genossenschaftsvermögen verschenkt. Er ist der größte Pharisäer in dieser Bank. Das mit der halben Millionen, dass werden wir gesondert bei der Staatsanwaltschaft noch anzeigen.

Herr Herzog zeigen sie endlich Charakter und treten von Ihrem Amt zurück und beschmutzen es nicht weiter. Nehmen Sie endlich Ihre Freunde vom Verband mit, sie zusammen schädigen uns seit dem sie als Prüfer und jetzt als Vorstand da sind und sie lügen uns seit dem ersten Tag die Hucke voll. Sie sind untragbar.

   

Nr. 2617

Genossenschaftler

30. November 2007, 13:19 Uhr

Betreff: Herr Johannes Herzog in absoluter Erklärungsnot

Zu Beitrag 2834, 2835 und 2837

Alles, was hier über den Wunsiedeler Kreis aufgezeigt worden ist, straft den heutigen Vorstand der VR-Bank und ehemaligen Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern, Herrn Johannes Herzog, Lügen. Wer erinnert sich an den Frankenpostbericht Ende Juni (= Link) diesen Jahres zur Vertreterversammlung, wo es hieß Freispruch für 3 Vorstände? Der scheidende Aufsichtsratsvorsitzende, eine Rechtsanwalt, wollte gar davon reden, dass „die Vergangenheit endlich juristisch abgeschlossen ist.“ Dass sich nun (endlich) die Staatsanwaltschaft um die Angelegenheit kümmert, wie es im Bericht der Frankenpost heute auf der dritten Seite (= Link) steht, dürfte es sich verursacht wegen der Vertuschung von gesetzlicher Prüfung und Aufsichtsrat zu einer sehr langwierigen Sache ausweiten. Weil die internen Kräfte und Kontrollorgane in den Dingen bis zum Hals verstrickt sind, war die Bereinigung der unfassbaren Vorgänge in den eigenen Reihen nicht mehr möglich.

So wie Herr Herzog glaubte die Vertreter vor diesen unsauberen Karren spannen zu können, in dem er nicht mal Halbwahrheiten vortragen ließ, denn was Herr Wolf am 11. Juli dann vor dem Amtsgericht über das Goldmärchen zu erzählen hatte, da stellte es einem die Haare zu Berge, so hoffte er die Dinge juristisch bereinigen zu können. Aber eine juristische Aufarbeitung ist nun mal keine Entscheidung der gesetzlichen Prüfer, ob der Fall strafrechtlich relevant ist und ob die Genossenschaft die Vorstände für diese Zustände im Gesamten und die Verfehlungen im Einzelnen auch belangen soll. Doch der Genossenschaftsverband handhabt dies anscheinend so, weil er sich bei anderen Banken immer als erster Ankläger darstellt.

In Marktredwitz beginnt nun erst die juristische Aufarbeitung. Die Ausflüchte des Herrn Herzog in der Frankenpost lesen sich ähnlich wie die von Herrn Krämer vor eineinhalb Jahren, als ihn Johannes Herzog und der Revisionsdirektor Krausse entlassen ließen, bevor er eine Woche später doch den Aufhebungsvertrag unterschrieb. Es klingt heute bei Herr Herzog so, wie das was Karl Krämer im damaligen Zeitungsbericht der Frankenpost (= Link) verlauten ließ: „Noch bin ich Vorstand.“

Vielleicht befindet sich Herr Herzog schon in einer gleichgelagerten Situation. Vielleicht ist es nicht mehr von der Hand zu weisen, dass dieser ehemalige Prüfer bisher wusste, wie man die gesetzeskonformen Abläufe ausschaltet und daher selber vor der Untreuehandlung beim Forderungsverzicht vom Frühjahr keine Skrupel an den Tag legte, hier die Genossenschaft durch eigenen Handlung selbst massiv zu schädigen, weil der Genossenschaftsverband dies nur verfolgt, wenn er es für richtig empfindet und nicht weil es vom Gesetz gefordert wäre. Wer weiß warum Herr Herzog nun solche Aussagen machen muss. Wir merken jedoch, es ist nach wie vor nur Schutz seiner eigenen Person. Durch seinen Übergang aus der Prüfung in den Dienst der Bank bei damals eingestandenen 50 Millionen € Risikokredite und 27,4 Mio. € Wertberichtigungen wird es für ihn schwer zu erklären, dass er von dem Dilemma aus dieser Zeit nichts gewusst haben will und dass er sich aus dieser durch höchst wahrscheinliche Gesetzesverstöße hervorgerufenen Situation als tätiger Prüfer nicht den grenzenlosen Wissensvorteil zur Übernahme des Vorstandsstuhles verschafft hat. Dies vor allem auch dadurch dass er die Gesetzesverstöße als Prüfer nicht verfolgt hat.

   

Nr. 2616

Beobachter

30. November 2007, 10:44 Uhr

Betreff: Wallhalla der Diebe und Lumpen

Zu Beitrag 2835

Deckt Herr Herzog die Machenschaften der alten VR-Bank Vorstände? In der Frankenpost war heute zu lesen, daß Emittlungen gegen die VR-Bank am Laufen sind. Darauf konnte mann schon lange warten. Entgegen der Aussage in der Frankenpost, wonach der neue Vorstand (speziell Johannes Herzog) unschuldig ist, bleibt anzumerken, daß er mindestens ab 2002 Prüfer dieser Bank war. Als solcher muß er über die Mißstände in diesem Hause bestens Bescheid gewußt haben. Im Jahr 2005 wechselte Herr Herzog natlos vom Prüfenden der Bank als Generalbevollmächtigter und letztlich als Vorstand in die Bank. Anzumerken ist noch, daß sich über 30 Vorstände mit Qualifizierung und Erfahrung beworben hatten und ein unerfahrener Vorstand (damals ohne Vorstandseignung) den Vorzug bekommen hat. Warum wohl wird dieser Mann genommen worden sein. Wahrscheinlich um die Verfehlungen des Aufsichtsrates und Vorstandes zu decken...

   

Nr. 2615

Jubler aus Selb

30. November 2007, 09:32 Uhr

Betreff: Besuch bei der VR-Bank

Die Arbeit des Wunsiedler Kreises scheint von Erfolg gekrönt zu werden. Endlich ist sie da, die Staatsanwaltschaft.

Zur Tafel: Auch in Selb gibt es eine solche. Vielleicht kann die ja auch mit unterstützt werden...

   

Nr. 2614

Gesehen

30. November 2007, 03:05 Uhr

Betreff: Die Staatsanwaltschaft ist da, so berichtet die Frankenpost

Mit anklicken kann man nachlesen, was die Frankenpost heute auf der dritten Seite (= Link) zu berichten hat. Die VR-Bank hat wirklich unangenehmen Besuch bekommen vom Staatsanwalt. Es wird von Unterlagen berichtet, die im Besitz der Bank sind, die für Ermittlungsverfahren von Bedeutung sind und von höchst risikoreichen Kreditengagements, die genossenschaftsrechtlich untersagt sind, und wieder ist es Herr Herzog, der sich raus reden will.

Er sei im Jahr 2004 noch nicht in Diensten der Bank gewesen. Dieser ehemalige PrüferJohanes Herzog verschweigt, dass er als Revisor einige Jahre schon vor 2004 jedes Blatt und jeden Beleg bei dieser Bank einsehen durfte. Wie schon im Eintrag Nr. 2827 aufgezeigt verpflichtet das Genossenschaftsgesetz die Bankführung in § 57 Prüfungsverfahren (= Link) bereits im ersten Satz, dass man dem Prüfer alles vorlegen muss und das ohne Einschränkung. Herr Herzog kennt jedes dieser höchst risikoreichen Kreditengagements, die genossenschaftsrechtlich untersagt sind und die sind natürlich auch bankrechtlich untersagt.

Zu diesen Engagements gibt es wahrscheinlich in jedem Einzelfall über Jahre hinweg gesonderte Einzelprüfungen mit den entsprechenden Protokollen dazu. Diese fließen in die Prüfungsberichte ein, sind somit dem Genossenschaftsverband, der LZB, die heute direkt als Niederlassungen der Bundesbank gilt, und natürlich auch dem BaFin als oberste Bankenaufsicht bekannt. Jetzt werden wir hoffentlich erfahren, ob Herr Johannes Herzog und Herrn Raimund Grothoff hauptverantwortlich waren für den Aufhebungsvertrag im Juli / August 2004 mit Manfred Heger, unter Verzicht auf alle gegenseitigen Ansprüche, auch noch nicht bekannte und bei augenscheinlicher Abnötigung der Zustimmung durch den Aufsichtsrat.

Es ist zu vermuten, dass Herr Herzog sehr nahe dran ist an den beschuldigten Vorständen. Die heute versprochene Aufklärungsarbeit hat er den Mitglieder über viele Jahre verweigert. Auf diesem Verschweigen hat er seine eigene Untreue mit dem ebenfalls unerlaubten Verzicht auf Genossenschaftsvermögen mit dem Forderungsnachlass bei kompletter Besicherung noch oben drauf gesetzt. Die Wurzeln z. B. des Vorstandes Wolf tief im Genossenschaftswesen, laut Verbandsvorstand Gschrey bei dessen Verabschiedung im März können sich als fatal erweisen. Wenn Herr Herzog Charakter hat geht er von selbst, bevor es die BaFin zwangsweise übernehmen muss und zwar unverzüglich. Seine Maske ist gefallen. Wenn der Prüfer den Vorstand nicht in die Schranken gewiesen hat, was heute die Staatsanwaltschaft tun muss, um selber Vorstand zu werden, da werden wir noch unglaubliche Allianzen zu sehen bekommen.

   

Nr. 2613

Webmaster

30. November 2007, 02:00 Uhr

Betreff: Unterstützung der Tafel Marktredwitz, Tafel Selb und Tafel Wunsiedel e.V., lasst uns zusammen rücken

Liebe Leser unserer Internetseite, viele in unserem Land sprechen von Aufwind. Aber viele verspüren von diesem Aufwind nichts oder nur wenig. Dieser Aufwind nimmt die Hektik aus unserer Zeit. Die, die ausgeschieden sind aus irgend welchen Gründen aus diesem Kreislauf, die die Kraft nicht mehr haben mit zu halten, sind nach wie vor die Verlierer, sehr oft auch die Kinder. Und leider hat unsere Region mehr Verlierer dieser Art als anderswo. Wir haben geringere Chancen auf einen guten Arbeitsplatz und die Grenzlandsituation hat uns auch sonst in wirtschaftlicher Hinsicht verstärkt Probleme beschert, die man woanders nicht kennt.

So gibt es doch auch Lichtblicke zu sehen, wir wollen positiv wirken und auf Positives aufmerksam machen, um die Kräfte zu stärken. Wir haben in Marktredwitz, Selb und Wunsiedel die Tafel e.V. und viele engagieren sich hier ehrenamtlich, weil sie sehen, dass geholfen werden muss. Lasst uns unsere Tafel Marktredwitz e.V., Tafel Wunsiedel e.V. und die Tafel Selb mehr unterstützen. Lasst uns zusammen rücken, wie es uns diese Menschen, die helfen, schon vormachen. Lasst uns helfen durch Spenden oder auch durch aktives Mitwirken. Lasst uns einen kleinen Teil dazu beitragen, dass der Aufwind auch bei allen spürbar wird. Wir werden Spendenadressen und Kontonummern der Tafeln schnellstmöglich ganz vorne auf der Startseite hier bekannt machen.

In diesem Sinne herzlichen Dank.

   

Nr. 2612

Kunde

29. November 2007, 14:51 Uhr

Betreff: rechtlich in Ordnung?

Sehr geehrte Verantwortliche vom Wunsiedler Kreis,
ich habe Ihre Beiträge aufmerksam gelesen und frage mich immer wieder ob es denn korrekt ist, daß Prüfer lückenlos in den Vorstandsessel der Bank rücken?
Müßte in diesem Fall nicht das Prüfergebnis durch neutrale Prüfer bestätigt werden? Kann mann von einem neutrale Prüfergebnis ausgehen? Es ist ja genauso als würde man einen Betriebsprüfer, der Fehler aufgedeckt hat zum Bilanzbuchhalter in der Firma machen wenn er einen positiven Prüfbericht abgibt. Wo bleibt da die Aufsicht bzw. die gesetzliche Überwachung?

   

Nr. 2611

Beobachtet

29. November 2007, 13:32 Uhr

Betreff: Unliebsamer Besuch heute morgen um 08.00 Uhr?

War heute morgen Punkt 08.00 Uhr schon unliebsamer Besuch bei der VR-Bank in der Kraußoldstrasse? Elegant sollen sie gewesen sein, die Herren, aber streng. Was wird sich daraus nun wohl ergeben – endlich?

   

Nr. 2610

Aus der Organisation

28. November 2007, 20:49 Uhr

Betreff: Prüfung nach dem Gesetz oder im Interesse des Genossenschaftsverbandes

Kommt es endlich mal ans Tageslicht was Eingeweihte nicht erst seit Kurzem wissen. Die Prüfungsergebnisse sind vielfach die, die der Genossenschaftsverband haben will. Wenn hier davon gesprochen wird, dass der Aufsichtsrat selber Repressalien zu fürchten hat, wenn er sich bei dieser Bank hinter den vom Verband angeschossenen Vorstand stellt, dann sagt es doch aus, dass eine objektive Prüfung gar nicht stattfinden soll. Wenn die Weichen bei der Bank nicht nach dem Willen des Revisionsdirektors gestellt werden, dann wird in die und die Richtung verschärft geprüft. Wenn der Aufsichtsrat aber spurt, dann wird über einiges hinweg gesehen. Ist das die Aussage aus Eintrag 2829.

Wie gesagt, Eingeweihte wissen längst, dass die Prüfer diejenigen sind, die die Richtlinien bei der Bank bestimmen. Wer nicht danach handelt, wer einen eigenen Weg verfolgt, der ist dem Verband im Weg. Dafür zu sorgen, dass keiner ausschert, dass die aus dem weg geräumt werden, die der Fusionswut im weg stehen, dafür werden alle guten Vorsätze vom Tisch gefegt. Dann hilft der Verband auch 5 Millionen Verlust zu verstecken, ohne Sicherheiten bei der Kreditgewährung und bei massivsten Verstößen gegen Kreditvergaberichtlinien und gegen § 18 KWG, wenn man nur den Vorgaben des Genossenschaftsverbandes folgt. Man hilft zwar Kunden ins Gefängnis zu bringen, wie bei der VR-Bank, aber die Geldwäscheverstöße des Vorstandes, die lässt man unter den Tisch fallen. Das Letzte dieser Kette sind dann die Prüfer auf den Vorstandssesseln der zusammenfusionierten Gebilde. Manchmal braucht man aber die verbrecherischen Vorstände auch noch, um ans gesteckte Ziel zu gelangen.

   

Nr. 2609

Ehemaliger aus einem Nachbarlandkreis des Prüfers Grothoff

28. November 2007, 19:07 Uhr

Betreff: Wasser auf meinen Mühlen

Die Veröffentlichung solcher Protokolle kann ich nur begrüßen und meine eigene Geschichte mit beifügen, die ebenso abgelaufen ist.
Da es immer die gleichen Muster sind, habe ich natürlich den Verdacht, dass damals die Prüfer extra zu solchen Handlungen geschult worden sind und nach einem Ausleseverfahren nur die besten der Besten (die natürlich auch zur Verschwiegenheit vergattert wurden) dafür in Frage kamen.
Natürlich versteh ich unter "Besten" nicht Fachwissen sondern absoluten Gehorsam.
Aber wie gesagt, alles nur ein Verdacht meinerseits.

Es geschah an einem Tag als ein gewisser Prüfer namens Raimund Grothoff gerade zur Prüfung gekommen war, dass dieser das Verlangen äußerte, unverzüglich eine Aufsichtsratssitzung zwecks seiner Vorstellung einer Fusion mit der nächstgelegenen Stadt-Raiffeisenbank dem Aufsichtsrat zu erläutern. Natürlich fragte ich ihn wie er das anstellen wolle und er meinte, ich würde staunen.
Und tatsächlich, ich staunte. Nicht wegen seiner rednerischen Dialektik sondern wegen seiner Unverfrorenheit.

Raimund Grothoff übernahm nach Eröffnung der Aufsichtsratsitzung an der auch der gesamte Vorstand teilnahm sofort das Wort und meinte an den Aufsichtsrat gerichtet:
"Meine Herren, Sie haben jetzt 15 Minuten Zeit um zu entscheiden ob Sie die beiden hauptamtlichen Vorstände entlassen oder einen Beschluss fassen, dass im nächsten Jahr mit der Raiffeisenbank ......... fusioniert wird."

Dann verlangte er, dass mein Kollege und ich den Raum für die nächsten 15 Minuten zu verlassen haben. Nachdem er das durchgesetzt hatte, wurde innerhalb der 15 Minuten der Beschluss zur Fusion vom Aufsichtsrat und dem ehrenamtlichen Vorstand getroffen.

Später sagte mir ein Aufsichtsrat, Sie hätten keine andere Wahl gehabt, als dem Verlangen Raimund Grothoffs nachzugeben.

Bisher hab ich nur gemutmaßt, dass der Aufsichtsrat unter Druck gesetzt wurde, jetzt bin ich mir sicher.

Nur nebenbei zur Info: Der Vorstandsvorsitzende der Stadtgenossenschaft mit der wir fusionieren sollten war ein ehemaliger Prüferkollege von Raimund Grothoff.
(Hinweis:Ähnlichkeiten mit Herzog sind rein zufällig, da alles stets nach dem gleichen Muster abgelaufen ist)

   

Nr. 2608

Insider

28. November 2007, 18:41 Uhr

Betreff: Vorankündigung zur Veröffentlichung von Protokollen aus dem Genossenschaftsbereich

Demnächst werden wir handfest unterlegen, wie sich Prüfer bei Banken einmischen. In einem Protokoll heißt es, der Prüfer, die Prüferin, warnt vor einer Weiterbeschäftigung des Vorstandes ..., da dann durch die Prüfung andere Wellen auf den Aufsichtrat zurollen ... Der Prüfer, die Prüferin sagt auch, dass sie die Arbeit des Aufsichtsrates detailliert unter die Lupe nehmen werden. Daraufhin hat ein Aufsichtsrat eine Antrag zurückgezogen.

So mischen sich diese Prüfungs-Monopolisten in die Führungsarbeit einer angeblich eigenständigen Kreditgenossenschaft ein. Demnächst ist dieses Protokoll dazu hier einsehbar.

   

Nr. 2607

Luigi

28. November 2007, 16:55 Uhr

Betreff: Wenn die Kontrolleure das Schlamassel für sich selber nutzen

Die Kontrolleure Prüfer waren doch bei uns gar nie zum Prüfen da. Die haben sich schon mit Manfred Heger und Konsorten verbunden, wo man uns über viele Jahre hinweg mit den Wertstellungen bei den Girokonten und den Stichtagsverzinsungen im Darlehen das Fell über die Ohren gezogen haben. Man hat alles richtig gemacht, sagt der heutige Vorstand, der Prüfer von früher. Millionen haben sie uns im Lauf der Jahre abgeknöpft. Was übrig geblieben ist, dass sieht man jetzt an der Bank in der Kraußoldstraße, Not und Elend, so haben die Vorstände selber die Bank ausgesaugt. Die Prüfer haben mit den Vorständen gemeinsame Sache gemacht, sonst wäre das nicht möglich gewesen, dass man uns einerseits mit den Abrechungen löffelt und auf der anderen Seite anscheinend jeder Kredit hergegeben worden ist, egal, ob der Kunden eine Sicherheit mitgebracht hat oder nicht. Wahrscheinlich nach dem Motto umso höher der Kredit umso besser, es macht für den Vorstand einfach gleich mehr Summe, egal was es für Probleme bringt. Unsummen an Risiko, das die Prüfer auch gesehen haben, das man aber gemeinsam vor uns versteckt hat. Risiko von dem man selber wusste in nicht vertretbarem Rahmen, ohne uns was zu sagen, aber den Vorständen zur Bilanz gratulieren, damit wir glauben sollten, es ist alles in Butter.

Was sollte also Johannes Herzog schon im Jahr 2001 oder 2002 bei uns da? Mit Sicherheit schon seinen Platz als Vorstand vorbereiten. Geholfen hat der uns nicht. Geholfen hat er den Vorständen die schlimmsten Zustände zu vertuschen damit sie ungeschoren davon kommen, geholfen hat er vielleicht sogar noch, dass die über Flex und Gold, Gold, Gold und vielleicht manch anderen Fall sich noch zusätzlich was abschneiden konnten bevor sie gehen mussten. Denn das scheinen die auch schon gewusst zu haben. Von wem hat man das abgeschnitten? Uns hat man ausgenommen, die Kreditnehmer weiter auflaufen lassen, bis der eine oder andere auch noch unnötig sein Vermögen mit der Bank verloren hat, unglaubliche Rettungserwerbe, wie es bankchinesisch heißt und den der dann nicht mehr platz gehabt hat in der Bilanz auf der Position, das Möbelhaus, das hat man in den eigenen Bestand genommen und lässt es jetzt seit vier Jahren mit dem eigenen Zinsverlust, der sich auch schon auf Millionen aufsummieren dürfte, verrotten und verkommen.

Unser Herr Herzog ist vollkommen am Ende. Wenn man ihn an sein Versprechen vom letzten Jahr erinnert, dass er versprochen hat im Dezember eine Kurzbilanz zu machen zur Information an die Vertreter, das wird es ein Schock für ihn sein. Es geht doch keiner mehr hin zu der Bank.

   

Nr. 2606

Aus ...

27. November 2007, 17:30 Uhr

Betreff: Wenn die Kontrolleure nicht kontrollieren

Wenn man ins Genossenschaftsgesetz (= Link) ab § 53 schaut, da ist die gesetzliche Prüfung geregelt. In § 57 Prüfungsverfahren (= Link) steht in Abs. (1), dass man dem Prüfer nichts vorenthalten kann und in § 62 Verantwortlichkeit der Prüfungsorgane (= Link) steht in Abs. (1), das der Prüfer, der Prüfungsverband zu einer gewissenhaften und unparteiischen Prüfung und Verschwiegenheit verpflichtet ist.

Gewissenhaft bringt sicher eine hohe Verantwortung mit sich. Wenn ein Prüfer diese gewissenhafte Prüfung nach dem Gesetz unterlässt weil er sich dadurch persönliche Vorteile verschafft, wie ist dass den rechtlich zu sehen? Warum haben die Prüfer in Marktredwitz von sich aus die Schäden herunter geredet. Bis jetzt wissen wir nur von Flex und von Gold, Gold, Gold. Warum hat man den Schaden bei Flex von 5 Millionen DM auf zwei Millionen heruntergeredet. Da war doch die Prüfung alles andere als gewissenhaft, wenn man so ein Kreditverhältnis zulässt, wenn es nur mit 200.000 Mark an dinglichen Sicherheiten unterlegt ist. Wie ist es zu sehen, wenn man den ersten Kredit im Jahr 1999 ausreicht und bei einer weiteren Regelung im Jahr 2000 als nicht rosig bezeichnet?

Hat da der Vorstand bei der Ausreichung sorgfältig gehandelt, hat da die Prüfung den Vorstand gewissenhaft geprüft, wenn Dr. Nickl sagte, das Kreditengagement war bei der Ausreichung im Jahr 2000 schon nicht als rosig zu bezeichnen? Nicht rosig bei einer Deckungslücke von 4,3 Millionen Mark, wenn man das gegenrechnet? Ein so ein Blankokredit, wenn man den Vertretern verschweigt, dass genau zu der Zeit die Risikolage nicht in einem vertretbaren Rahmen war? Das haben die Prüfer doch gesehen, dann lügt uns nicht an, dass ihr Flex nicht gesehen habt. Ist das nicht alles ein Verbrechen gegen das Vermögen der Genossenschaft? Ist das Vorschub leisten durch die Revision zum Betrug der Vorstände an der Bank?

Haben die Aufsichtsräte sonst die Hände aufgehalten, wenn man Sicherheiten verteilt hat, oder wenn vielleicht Provisionen an der Bank vorbei für Hotelverschiebereien stattgefunden haben? Anders ist das nicht vorstellbar. Die Aufsichtsräte bestochen, die Prüfer schlagen sich die schönsten Posten raus, wie ist das sonst möglich und zu erklären. Warum hat man bei Gold, Gold, Gold die Schadenssumme runter geredet? Hat man untersucht, was die Zahlung nach Taiwan mit 130.000 € war, wo Reinhold Wolf vor Gericht keine Antwort geben konnte? Da ist die Ware nicht mal über Deutschland gelaufen. Ist das Verbrechernest bei uns ganz oben angesiedelt? Wer uns so anlügt, der muss erst seine Unschuld beweisen. Denn angelogen haben uns der Vorstand, der Aufsichtsrat und die Prüfer nur gemeinsam im großen Stil, keiner ist aus dem Kreis ausgebrochen. Das zieht sich über die Gratulation zur Bilanz im Jahr 2000, mit den Schritten in die richtige Richtung bei nicht rosigen Kreditausreichungen von 4,3 Millionen blanko, über die Nichteinbuchung von den Einzelwertberichtigungen bis hin zur leisen Bekanntgabe der EWB-Summe am 29.06.2006 durch Reinhold Wolf, wo er sich mit Johannes Herzog und auch Werner Schelter kurz zuvor in der Zeitung mit „ein bisschen stolz“ präsentierte.

Lug, Trug – Betrug? Begleitet und gefördert durch die Revisoren des Genossenschaftsverbandes Bayern und einen, den Herrn Herzog, den der Verband hier her gesetzt hat. Hat der Verband gewissenhaft geprüft, oder nutzt der Verband sein Prüfungsmonopol schamlos aus um seine Spielchen auf unsere Kosten zu treiben? In welche Kategorie reihen wir den Verband denn ein nach dem vorgenanten Strickmuster, als Ansammlung von Halunken?

   

Nr. 2605

Uwe

27. November 2007, 13:28 Uhr

Betreff: Ein Revisor deckt Millionenschaden nicht auf um selber Vorstand zu werden

Man kann das Theater eigentlich gar nicht verstehen. Da tut man so, als ob bei Flex der Schaden 2 Mio. DM (1,12 Mio. €) gewesen wär und das wäre alles wegen den Überziehungen gewesen. Dabei verdeckt man aber, dass mit den genehmigten Krediten der Schaden in Wirklichkeit wahrscheinlich 5 Mio. Mark war. Und wie man dass alles hin biegt. An den Überziehungen hätte man nicht mit wirken können. Das mag auch noch stimmen, aber man hätte es verhindern können und man hätte es verhindern müssen, vor allem dass sie über lange Zeit stetig angesteigen konnten. Da müssen doch beabsichtigt die bankinternen Kontrollabläufe unterbunden worden sein. So eine Vorgehensweise kann man wirklich nur verbrecherisch nennen. Eines hat das andere begünstigt und Manfred Heger hat gesehen welche Kontrollen er fürchten muss, nämlich keine und mit welchen Unfähigen er es zu tun hat.

Wenn die bei der Genehmigung schon zugestimmt haben, dass man 4,5 Mio. DM so gut wie ungesichert ausgegeben hat, da hat man doch den Kopf bloß in den Sand gesteckt, bei jedem was Vorstand Heger vorgetragen hat und gehofft, dass alles gut geht. Die die dann auch noch Kundenbilanzen gefälscht haben, die sitzen noch im Aufsichtsrat mit drin, aber so tun, als ob man nichts gewusst hat. Wenn man am 30.06.2005 auch noch gesagt hat, man hat den Kredit solange nicht selber überprüft, ja dann ist man doch zu 100 % an dem Ausfall mit schuld, vom Anfang bis zum Ende. Wer Aufsichtspflichten hat und die nicht wahr nimmt, der ist dafür verantwortlich. Auf wen sollen sich denn die 17.000 Mitglieder sonst verlassen können? Wie es aussieht auf die externe Revision sowieso nicht, die kocht ihre eigenen Suppe und will mit den Mitgliedern nichts zu tun haben.

Das muss doch die Revision schon in den Jahren 1999 und 2000 gesehen haben was Sache ist. Diese verbrecherischen Züge, das Aussetzen von den Kontrollmechanismen bei der Bank und dass die sich nicht gegenseitig gebremst haben, das kann doch einem Prüfer nicht verborgen bleiben. Aber Herr Herzog und Herr Grothoff wollten den Schaden anscheinend gar nicht eindämmen. Denen hat das in den Kram gepasst. Die haben sich noch daraus ihre Faustpfänder gebastelt aus den schlimmen Zuständen bei der Bank. Nur um die Vorstände und Aufsichträte zu erpressen, hat man so mit dem Regress rum geeiert, obwohl man unter Führung dieser Prüfer den Heger schon ein Jahr vorher aus allen Verpflichtungen raus gelassen hat. Man hat sich mit ihnen abgesprochen, dass wenn man die Wahrheit verdreht, die Vertreter auf die richtige Linie bringt, dann passiert nichts, außer dass man einen von den Prüfern zum Vorstand machen muss. Vielleicht haben sie auch geplant später sich wieder zu vereinigen, wenn Wolf und Krämer endgültig ihre Schuldigkeit getan hätte. Zwei Prüfer auf einmal, das wär doch zu arg aufgefallen.

Aber uns ist jetzt das Licht doch aufgegangen, dass Herzog und Grothoff eigentlich gar nicht geprüft haben, sondern den Karren noch mehr in den Dreck fahren haben lassen, damit sie es leichter haben das Kommando zu übernehmen. Die Nächsten die es noch kapieren müssen, dass wir die Sache durchschaut haben, dass ist die Bankenaufsicht. Oder vielleicht wendet sich auch noch der Großteil des Aufsichtsrates von den Blendern ab, einer von beiden muss den herzog bei uns raus nehmen, sonst machen wir unser Theater so, dass man es nirgends mehr überhören kann und dass es auch der Dümmste mitkriegt und versteht wie man glaubt in der Provinz verfahren zu können.

   

Nr. 2604

Beobachter

25. November 2007, 20:40 Uhr

Betreff: Absolut sinnloses Prüfungen seit der Fusion bei der VR-Bank Marktredwitz

Wenn die Prüfung nicht feststellt, dass aus dem Verstoß gegen den § 18 KWG solche Verluste entstehen, für was brauchen wir dann die Prüfung? Es ist doch unglaublich, was man da im Vertreterversammlungsprotokoll vom 14. Oktober 2004 (= Link) alles nachlesen kann. Und da will man den Vorstand noch in Schutz nehmen. Bei der VR-Bank gehört die Prüfung des Genossenschaftsverbandes selber auf den Prüfstand. Da braucht man kein Gutachten eines Anwaltes, dass muss der Verbandsprüfer sehen, der so ein Engagement laufend sieht und über die Jahre begleitet. Da gilt keine Ausrede, weil es so viel waren, dass wäre nämlich nur das weiter Eingeständnis, dass man die Masse auch noch ermöglicht hat.

Den Herzog muss man fragen, ob er dem Heger auf die Art und Weise noch was mit geben wollte, weil er ihn nicht geprüft hat. Man meint fast der hat sich die Freigabe seines Stuhles noch mit einer Beigabe versüßen lassen. An diesem Verlust bei Flex, da hat die Revision wahnsinnigen Anteil, dass es soweit gekommen ist. Feststellen, dass die Kreditausreichung an sich schon unsauber war und dann die Überziehungen auch noch laufen lassen. Der Herzog hat ja anscheinend den Verlust bei der Bank gebraucht und genutzt, dass er den Heger ablösen konnte. Und die anderen zwei Kasperl im Vorstand, die von Gesamtverantwortung anscheinend nie was gehört haben und sie auch keiner dran erinnert hat, die hat der Verband vor den Karren Herzog gespannt ihn über die Ziellinie zu ziehen. Der Genossenschaftsverband mit seinen wohlwollenden Prüfer Herzog und Grothoff, die haben uns ins Unglück rennen lassen, die haben viel von unseren Kunden mit ihren eigenen Dramen auf dem Gewissen. Wir müssen dafür sorgen, dass die zusammen auf die Anklagebank kommen.

   

Nr. 2603

Minnesänger

25. November 2007, 18:25 Uhr

Betreff: Heuschrecken

interessante Ausführungen zur Sendung bei Plusminus sind auf der Seite
http://www.egon-w-kreutzer.de/Meinung/0PAD47.html

zu finden.
Ich finde, der Autor hat vollkommen recht, hinterher kann keiner mehr sagen er hat es nicht gewusst.

   

Nr. 2602

Stinkesauer

25. November 2007, 15:14 Uhr

Betreff: Mit einem Fuß schon im Knast?

Seid ihr denn noch zu retten? Lest man die Artikel in der Zeitung zur Sparkasse in Tirschenreuth noch mal durch: http://www.oberpfalznetz.de/zeitung/687498-126,1,0.html und http://www.oberpfalznetz.de/onetz/1020626-102,1,0.html7 .

Da heißt es doch, dass die Sicherheiten schlechter geworden sind. Bei der VR-Bank hat man gar keine Sicherheiten rein genommen. Darum müsst ihr euch gegenseitig schützen. Egal ob es die Vorstände oder die Aufsichtsräte und auch der Verband sind. Wenn man schon feststellt, dass die Gesamtvorstandschaft keine Regelungen trifft, um die Sachen selber ordentlich abzuwickeln, wie kann man dann als Kontrolleur ungesicherte Kredite in Millionenhöhe zulassen? Müsst ihr euch gegenseitig schützen, weil ihr selber schon mit einem Fuß am Rand des Abgrund stehts?

   

Nr. 2601

Empörter

25. November 2007, 14:54 Uhr

Betreff: Bandenhehlerei zwischen Vorstand, Aufsichtrat und Prüfung?

Was da im Eintrag Nr. 2782 drin steht mit der Bandenhehlerei, ist das traurige Realität bei unserer VR-Bank in Marktredwitz mit dem Verweis auch in den § 260, Strafgesetzbuch, Gewerbsmäßige Hehlerei, Bandenhehlerei ? Was haben die untereinander verteilt, was sie bei uns kaputt gemacht haben und der Verlust bei der Bank, den haben wir als Mitglieder auch noch tragen müssen. Hat man in Wunsiedel und anderswo die Maschinen verteilt oder das Geld, das man in Polen und in Tschechien bekommen hat? Oder gibt’s die sprichwörtliche Datsche da wirklich, wo man sich regelmäßig verlustieren kann? Irgendwo müssen die Sachen oder das Geld doch sein? Ist für die Vorstände und die Aufsichtsräte und auch die eingeweihten Verbandsleute im Sporthotel in Oberwiesenthal die Suite regelmäßig kostenlos zur Verfügung, wegen zugesagter oder eingeforderter Dankbarkeit der neuen Besitzer?

Muss man wirklich sehen, dass die Skrupellosigkeit weit über den Vorstand hinaus gegangen ist? So ein Treiben haben doch die Aufsichtsräte mit bekommen und die Prüfer, bei einer Bank, wo die Risiken nach der Fusion zum Ende 2000 in einen vertretbaren Rahmen zurück geführt werden mussten!? Da wurden neben den Kunden und auch den Mitglieder zusammen der Fiskus und die Kommunen auch noch geschröpft und als letztes sind jetzt wahrscheinlich die deutschen Genossenschaftsmitglieder dran über den Sanierungsfonds. Und die Karle haben das alles gewusst. Wo schreibt man sonst in eine Bilanz rein, dass die Einzelwertberichtigungen nicht eingebucht wurden, die nach den gesetzlichen Richtlinien niemals weggelassen werden dürfen? Jahrelang falsche Bankbilanzen, aufgestellt von den Vorständen, geprüft von den Revisoren bis zur letzten Ziffer und zum letzten Buchstaben und abgesegnet vom Aufsichtsrat. Alle haben es gewusst, die Vorstände von damals und von heute, der Aufsichtsrat bis zum letzten Schläfer, und auch Johannes Herzog und Raimund Grothoff als Verbandsprüfer. Was wollen wir noch als Betrug bezeichnen, wenn das nicht?

Beim Verband weiß man das rauf bis zum Vorstandsvorsitzenden, wie man die Allgemeinheit mit den Machenschaften schädigt. Man muss 5 Millionen doch vertuschen bei Flex, wenn man die Finger bis zur Schulter hoch mit drin hat. Die Prüfungen waren für die Katz. Und dann kann man doch Gold, Gold, Gold neben dran nicht aufklären. Das würde doch die Gefahr mit sich bringen, dass die anderen Sauereien auch kontrolliert werden, von einem anderen als einem selber. Da schickt man lieber den Kunden mit der Anzeige ins Gefängnis, aber den korrupten Vorstand, dem gibt man allein die Unterlagen mit, wenn er auch schon ausgeschieden ist und lässt sich selber nicht blicken, wie der den größten Schmarrn verzapft um sich selber und die Beteiligten bei der Bank raus zu reden.

Das sind dann noch die Spezialprüfer, die Herren Herzog und Grothoff, die am Werk sind. Ja die sind sogar genau in der Zeit da, wo man die Krone bei Flex und dem Goldmärchen noch oben drauf setzt, wo Flex mit 1,5 Millionen Mark überzogen wird und der andere Kredit nur für die Blutzuckerstreifen für die guineischen Soldaten in schwindelerregende Höhen steigt, kein anderer Mensch sonst in der Welt hat diese Ware gebraucht und da rauchen 2,5 Millionen Mark durch den Kamin und die Prüfer sitzen daneben. Die sehen wahrscheinlich selber tagtäglich wie in den zwei Fällen die Überziehungen und die Kreditvoluminas ansteigen, denn die haben doch wahrscheinlich unbeschränkt Zugang zu den Bankensystemen, wenn sie gerade prüfen.

Waren die anderen Schweinereien schon so groß, dass man das einfach übersehen hat, weil der Herzog doch schon als neuer Vorstand bestimmt war? Da kann man doch schon nicht mehr prüfen, sondern arbeitet doch nur um den eigenen Prüfer in den Vorstandssessel zu heben? Die haben die Verluste bei der Bank in der Zeit bloß noch in die Höhe geschraubt. Aber wie gesagt, der Verband glaubt in so einem Fall, es gibt genug die dafür bezahlen, angefangen vom Kunden bis zur Mitgliedergemeinschaft aller deutschen GenoBanken. Selber holt man sich noch die doppelten und dreifachen Prüfungsgebühren ab. Verdienen an den eigenen Schweinereien. Ist doch gut wenn man die Fäden so straff in der Hand hat.

   

Nr. 2600

Holger

25. November 2007, 11:21 Uhr

Betreff: Welches Strafmaß wäre angemessen?

In Eintrag Nr. 2619 wurde danach gefragt, welches Strafmaß wäre angemessen, wenn Manfred Heger im Fall Flex die Zahlen manipuliert hat, dass der Kredit überhaupt möglich gemacht worden wäre, dass er weiter geführt worden wäre, dass er erhöht worden wäre, dass damit über Strohmannkredite der Verlust noch höher gemacht worden wäre? Für die 300 Seiten unglaubliche und unendliche Überziehungen pro Monat die dann in die 27,4 Millionen Einzelwertberichtigungen gemündet haben?

Welches Strafmaß wäre angemessen, wenn sich nun herausstellt, welche Unterstützer die Aufsichtsräte und die Revisoren waren? Wenn sich herausstellen würde, dass sich die selber bedient haben? Wenn sich herausstellen würde, dass schon der Geschäftsplan der Firma von Anfang an mit Hilfe von Leuten aus dem Umkreis einschließlich Manfred Heger getürkt worden wäre? Wenn sich herausstellen würde, dass eine Aufsichtsratsmitglied Steuerberater der Firmengruppe war und dies von Anfang an vielleicht sogar selber aufgestellt hat, wenn es sich herausstellen würde, dass er der Wahrheit entspricht, dass dieser Aufsichtsrat während dieser unglaublichen Phase des Kreditverhältnisse bei der Bank eine Bilanz mit falschen Warenbeständen erstellt hätte? Wie war das, Kreditverlust für die Bank, Sicherheiten untereinander aufgeteilt? Wo sind die Flexscheiben, die palettenweise in Wunsiedel gelagert wurden, und wo der Insolvenzverwalter immer noch forscht wo sie abgeblieben sind?

Welches Strafmaß wäre angemessen für die Helfer zur Ausplünderung der Kunden und der Bank?

   

Nr. 2599

Cornelia

25. November 2007, 10:56 Uhr

Betreff: Die angeblichen Unschuldslämmer sind die Hauptverantwortlichen

Da tun sich doch Abgründe auf. Hat es Rudi und Manfred Heger all die Jahre wirklich verstanden die Aufsichtsräte und vielleicht auch die Prüfer zu kaufen? Wie kann man so tun, als wolle man den Vorstand in Haftung nehmen und gibt nur ein bisschen mehr als ein Drittel der Schadenssumme bekannt? Wie oft haben die die Hände aufgehalten? Und die Prüfer Herzog und Grothoff haben auch so getan als ob sie nichts gesehen hätten. Ist es wirklich so, dass die Staatsanwaltschaft nur das anpackt, was sie von den Prüfern des Verbandes vorgelegt bekommen? Wenn alle miteinander 4,5 Millionen Kredit ausgeben, sagen das Kreditverhältnis ist nicht rosig und man nur 200.000 an Sicherheiten hat, dass ist das nicht mehr bloß fahrlässig dass man das Geld der Mitglieder in den Sand setzt, dann ist das bewusst und vorsätzlich. Wer da dann die Überziehungen, wer dann daneben sitzt und die Sachen sieht, wie die anderen Vorstände und wahrscheinlich über die Prüferlisten (für die gibt’s es doch solche auch noch besonderes aufbereitet, wie man mir gesagt hat) und wer dass alles nicht kontrolliert, obwohl man von Anfang an von der Revision die Gefährdung bei dem Kredit auch gesagt bekommt, der wirft das Geld bewusst und beabsichtigt mit vollen Händen aus dem Fenster raus. Eine Überziehung schon im ersten Jahr mit 734.000 DM nicht einzuschränken, das ist ein Verbrechen. Eine Überziehung ist doch eine Störung beim Kredit, die innerhalb von kurzer Zeit wieder erledigt werden muss. Aber bei der VR-Bank in Marktredwitz hat sich die im nächsten Jahr darauf gleich auch noch verdoppelt.

Das war verbrecherisch, was Manfred Heger mit dem Kredit gemacht hat. Aber die anderen waren alle dabei und das war kollektives Verbrechertum. Bei der VR-Bank hat keine Prüfung durch den Verband stattgefunden. Der Kreditfall Flex zeigt es auf. Die angeblichen Unschuldslämmer sind die Hauptverantwortlichen. Wer sich als Kontrolleur ausgibt und die Schweinereien erst dadurch noch anschiebt, dass man nicht kontrolliert, der ist noch mehr schuld als unsere Vorstände, die in diesem Wasser geschwommen sind. Für uns Kunden muss das gewesen sein, wie wenn wir uns im Haifischbecken bewegt haben und uns der Bademeister selber rein geschickt hat und in Sicherheit gewogen hat.

Johannes Herzog hat schon viel früher gewusst, dass er gar nicht prüfen braucht bei der Bank. So wie man uns bei Flex und Gold, Gold, Gold angelogen hat, wie das jetzt wie eine Granate auffliegt, so hat der Mann doch keine Prüferehre. Man braucht sich nichts vormachen. Die Revisor haben von Anfang an gewusst, dass Flex bei der miserablen Absicherung ein Rohrkrepierer ist. Und zum Schluss hat Herr Herzog auch gewusst, was Manfred Heger in Slowenien zu tun hat. Aber vielleicht hat man Manfred Heger nicht nur über den Aufhebungsvertrag die Brücke zum Abgang gebaut, vielleicht hat man Manfred Heger bewusst über diese Konstellation beabsichtigt noch die Überziehung genauso ermöglicht, wie Reinhold Wolf im Fall Gold, Zahlungen nach Taiwan über die 130.000 €, wo er vor Gericht keine Antwort darauf wusste für was das gewesen sein soll. Hat Herr Herzog mit seiner Untätigkeit dem beabsichtigt Vorschub geleistet, dass Manfred Heger da noch Geld verschoben haben könnte?

Über Flex stehen die Aufsichtsräte und vielleicht auch Johannes Herzog mit dem Ausfallbetrag voll und ganz in der Haftung, es muss nur vorgebracht werden. Aber über den Fall Flex und Gold, Gold, Gold da hängen die Aufsichtsräte plötzlich auch für alle anderen Ausfällt in der Haftung mit drin. Es wird immer klarer und deutlicher, warum man den Vertretern und den Mitglieder nie was sagen wollte, wie katastrophal schlimm es mit den Ausfallrisiken bei der Bank wirklich ist und wer das zu verantworten hat. Alle zusammen sind es nämlich gewesen, die Vorstände, die Aufsichtsräte und der Genossenschaftsverband.

Wir müssen dem Wunsiedeler Kreis helfen den Druck noch viel mehr zu erhöhen. Wir müssen schauen, ob wir von Geschädigte Unterlagen und Schilderungen bekommen, wo man die beabsichtigt mit halbscharigen Krediten versorgt hat, oder wo man sie dahin gebracht hat, um sie dann wegen einer nicht ausreichenden Bonität regelrecht abzuschlachten. Wenn man an die Sicherheiten denkt in Wunsiedel, dann sieht man die Methodik der Bank, ihrer Vorstände und ihrer Aufsichtsräte und der hilfsbereiten Prüfer. Der Kunden am Boden zerstören, die Bank auf dem Verlust sitzen lassen und die Sicherheiten unter sich verteilen. Man hat sich selber bedient.

Wo bleibt der Staatsanwalt, müssen wir den hintragen?

   

Nr. 2598

Luigi

24. November 2007, 13:31 Uhr

Betreff: Etliche Leute, die für den Schaden bei der VR-Bank selbstschuldnerisch haften

Den nächsten Regress, den müssen wir den Vertretern aus der Hand nehmen. Man hat doch gesehen, im alten Wahlausschuss, da waren Heger, Wolf und Krämer drin und jetzt sind es Herzog und Heidel. Die suchen sich doch die Vertreter selber raus, Spezl, Freunde, gute Bekannte, aber doch keinen der gegen sie ist.

Mit der Sache Flex, wie sie jetzt aufkommt, da kann der Staatsanwalt nicht mehr dran vorbei. Eigentlich muss man sich sowieso fragen, ob die die Tomaten auf den Augen nicht mal runter nehmen wollen. Wenn man bisher so einen Vorstand verknackt hat, dann hat doch das der Genossenschaftsverband alles vorbereitet und dem Staatsanwaltschaft so präsentiert, dass die keine Arbeit mehr hatten. Drum haben die Verbandsleute auch in Marktredwitz geglaubt, da merkt keiner was, wenn wir unsere Tricks anwenden. Aber über den Wunsiedeler Kreis, da scheinen doch Experten von überall her so die wichtigen Details raus zu kitzeln. Wenn die Staatsanwaltschaft die Fähigkeit nicht hat, zu sehen, ob z.B. Wolf wie beim Goldmärchen beteiligt und mit schuldig ist, oder ob er auch noch zeuge machen kann und wenn er recht auf den Putz haut auch noch den Kunden ins Gefängnis bringt, damit, dann muss man dass über das Gästebuch immer weiter offen legen, was die Vorstände mit Unterstützung der Aufsichtsräte und der gesetzlichen Prüfung alles angestellt haben.

Liebe Bankenaufsicht, was sagt ihr den dazu, dass man den Vertretern vormacht, Heger wegen 1,1 Mio. € den Regress anzuhängen, wenn der Prüfer selber weiß, dass alle zusammen für 2,6 Millionen verantwortlich sind? Was sagt denn die Bankenaufsicht dazu, wenn der Kredit mit 5 Mio. Mark nur mit 200.000 verwertbaren Sicherheiten abgesichert war? Es ist doch ganz leicht für die Bonner Beamten, die brauchen bloß den Ordner VR-Bank Marktredwitz raus holen und nachlesen, da steht in einem Einzelprüfungsprotokoll über Flex alles drin. Wahrscheinlich stimmt das aber noch gar nicht, mit Sicherheit gibt es in den Berichten von 1999 bis 2004 immer einen Einzelbericht zu dem Kredit, bei einer Bank, wo die Risiken zum Fusionszeitpunkt außerhalb eines vertretbaren Rahmen gelegen haben und der Vorstand Millionenkredite ohne Sicherheiten ausreichen durfte, ohne Folgen für sich selber befürchten zu müssen. Oder sind 200 Tausend bei 5 Millionen eine Absicherung? Und mit allergrößter Wahrscheinlichkeit sind einige dieser Einzelberichte zu Flex von Johannes herzog und auch Raimund Grothoff gemacht, genauso wie bei allen anderen unsauberen Kreditsachen. So wurden wir geprüft, da bleibt einem das lachen im Hals stecken.

Aber für diese Sauereien, müsste da der Verband und auch die Bankenaufsicht mit in Haftung genommen werden und jede Mark an Prüfungsgebühr zurück bezahlt werden. Die Verwaltungskosten sind doch um 1 1/2 Millionen Euro zu hoch, dass sind doch die Prüfungsgebühren. Für was sind die Leute vom GVB überhaupt da. Wir zahlen sie, damit sie ihren Dreck zudecken, dass ist doch unglaublich.

Wir müssen den Vertretern auf die Finger schauen, damit wir alle 15 bis 18 Leute in die Haftung kriegen. Beim Pausch, dem Oberlumpen, der sich aus dem Staub gemacht angefangen, über alle Aufsichtsräte, über alle Vorstände bis hin zu Heidel und vor allem dem, der daraus seine Vorteile ziehen wollte, dem sauberen Johannes Herzog. Der Kerl hat uns am meisten angelogen. Wenn der Aufsichtsrat und die Vertreter den nicht raus schmeißen, dann machen wir es,

Bei 15 bis 18 Leuten mit selbstschuldnerischer Haftung, da kriegen wir die 5 Millionen von Flex schon zurück. Und dann machen wir weiter mit dem Hotel, mit der Sache Bleil, mit Gold, Gold, Gold. Kein einziger Fall von denen ist sauber abgelaufen. Wenn wir mit Flex mal den Anspruch durch Haben, dann werden uns jedes Gericht in den anderen Fällen auch folgen und dann werden wir die aufziehen, die man uns noch nicht gesagt hat. Es ist eine unbandige Sauerei, dass die Verbandsleute einen kleinen Vorstand wegen 800.000 € und paar Überziehungen verknacken lassen und die großen Lumpen, die lässt man unangetastet, weil man selber mit denen die größten Lumpereien durch gezogen hat. Die Mafia ist ja ein Kindergarten gegen unsere Banker mit allen Aufsichtsräten drum herum. Hat man sich bei den 1,4 Millionen mit bedient über Slowenien und Österreich, oder bedienen lassen?

Wir werden die Finger immer mehr in die Wunden legen, wir lassen nicht mehr locker.

   

Nr. 2597

Holger

23. November 2007, 22:39 Uhr

Betreff: Die Prüfungen bei der Bank waren doch nichts wert, der Prüfer hat nur auf seinen Job hin gearbeitet

Jetzt wird aber deutlich, da sieht man doch, dass die Prüfungen mit dem Prüfer bei der VR-Bank überhaupt nichts wert waren, der hat doch nichts anderes als auf seinen Job hin gearbeitet. Wo man unter seinen Augen 5 Millionen in einem Kreditfall so stümperhaft durch die Finger rieseln hat lassen, da hat er gemeint, da machen dann 450.000 € auch nichts mehr aus. Auf den eigenen Vorteil und auf keinem mehr acht geben, ist das nicht toll?

Aber was kann der Typ außer die Mitarbeiter mobben. Das ist doch nicht schwer, er hat nicht nur Sachen von den Vorständen, er hat sie von allen. Und so kann er sich alle Freiheiten und auch Frechheiten raus nehmen. Den Aufsichtsrat, den hat er im Sack. Da braucht er eine neutrale Überprüfung nicht mehr zu fürchten. Herr Herzog weiß wie hoch der Ausfall bei Flex war und warum man nur eine kleine Summe genannt hat. Er weiß was mit den Maschinen passiert ist, das hat er sicher überprüft, aber nicht für die Bank, für sich hat er das nachgeschaut, wo was nicht sauber gelaufen ist. Das hat er in keinen Bericht rein geschrieben. Aber gibt es für ihn ein sichereres Ruhekissen? Der denkt sich, lass die draußen ruhig brüllen und plärren, mir ist es auch egal wenn es mit der Bank weiter runter geht, mein Posten der ist mir wichtig und auch sicher. Da haben die Prüfer so einen Kredit von 5 Millionen angeblich nur auf einer Grundbuchsicherheit von 200 Tausend durchlaufen lassen und einer kleiner Bürgschaft vom Vater. Wenn man weiß die anderen sind schuld und man kann ihnen das bei jeder passenden Gelegenheit an den Kopf knallen, was gibt es den Schöneres. Wenn dann noch die Zahlen vom Vorstand getürkt werden können, dann gehören doch die Prüfer eingesperrt, wenn die so tun, als ob man das nciht merkt.

Von draußen muss das neu überprüft werden, auch die Herren Prüfer, damit man sieht, dass sie ganz gewaltig schuldig sind, was bei der Bank los war. Schuldig sind sie, weil sie viele alleine für die eigenen Interessen in Not geraten haben lassen, weil sie Manfred Heger nicht schon im Jahr 2001 gestoppt und gefeuert haben, sondern weil sie die Bank so weit runter wirtschaften haben lassen, dass es ein Leichtes war da als Retter aufzutreten. Das sind die Prüfer vom Genossenschaftsverband und ein ganz spezieller aus der Garde ist bestimmt Johannes Herzog.

   

Nr. 2596

Mitglied der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz

23. November 2007, 21:46 Uhr

Betreff: Offizielle Dienstaufsichtsbeschwerde über das Bundesaufsichtsamt

Anonym, Fichtelgebirgskreis, den 23. November 2007

Bundesministerium für Finanzen
Herrn Minister Peer Steinbrück
über zuständige Dienststelle Dienstaufsicht über die
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
Graurheindorfer Straße 108

53117 Bonn


Abschrift an die Fraktionen im deutschen Bundestag und
im bayerischen Landtag, sowie
Petitionsausschüsse des Deutschen Bundestage und des
Bayerischen Landtages
Deutsche Bundesbank Frankfurt am Main
Europäisches Parlament Straßburg


Dienstaufsichtsbeschwerde über die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Bonn


Sehr geehrter Herr Minister, sehr geehrte Abgeordnete, sehr geehrte Damen und Herren,

auf der Internetseite Wunsiedeler-Kreis.de ist unter Gästebuch, über die VR-Bank Marktredwitz eG ein großer Fundus zur Arbeit dieser Bank mit größten Verdachtsmomenten für massivste Untreuetatbeständen zum Schaden für die Bank und ihre Kunden und Mitglieder, die Region aber auch für das Land Bayern und die Bundesrepublik Deutschland aufgeführt. Der Initiator dieser Seite würde sicher zur Verfügung stehen, um wesentliche Punkte heraus zu arbeiten.

Nach meiner Ansicht unterstützt dabei auch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht durch Duldung und Unterlassung ihrer Aufsichtspflicht diese Vorgänge. Damit einher gingen sicher auch massivste Steuerverkürzungen durch die Bank, die darin gipfelten, dass die Bank selbst in ihren Lageberichten erklärte notwendige Wertberichtigungen nicht vorgenommen zu haben. Auch diese Tatsache wird auf der Internetseite hinlänglich aufgezeigt. Mit der Unterlassung dieser Wertberichtigungen zur rechten Zeit und der Verschiebung in andere Steuerperioden könnten Millionenbeträge an Steuer verkürzt worden sein, was sicherlich dringend einer Überprüfung bedarf.

Nun wurde aber mit heutigem Datum auf dieser Seite aufgezeigt, dass vor zwei Jahren den Mitgliedervertretern eine Entscheidung zum Regressanspruch gegen einen Vorstand der Bank auf der Vertreterversammlung vorgelegt wurde. Dabei hat der Aufsichtsrat die Tatsachen dermaßen gedreht, dass der Eindruck entstehen musste, dass die Schadenssumme 1,1 Mio. € betrug, die Tatsache dürfte aber sein, dass es dagegen wahrscheinlich 2,6 Mio. € an Schaden waren. Der Aufsichtsrat hat den Teil, an dem er zuerst durch Zustimmung vielleicht grundlegend selbst beteiligt war mit wahrscheinlich 1,4 Mio. €, der Versammlung gegenüber nicht genannt und somit vorzugaukeln versucht eine Verfehlung des Vorstandes hätte nur die Spitze des Verlustsumme, die genannten 1,1 Mio. €, betragen. Dabei dürfte jedoch der Gesamtschaden auch im Gesamten als Dienstpflichtverletzung und Untreuetatbestand nach dem StGB § 266 gesehen werden. Die Handlungsweise des Aufsichtsrates gegenüber der Vertreterversammlung dürfte damit begründet sein, dass der Aufsichtsrat selbst wegen des massiven Verletzung von Kontrollpflichten für den gesamten Betrag ebenfalls die Sorgfaltspflichten verletzt haben dürfte und damit in Haftungsverpflichtung stehen dürfte und auch im Anbetracht des § 266 StGB schwer im Feuer stehen dürfte.

Die Initiatoren des Wunsiedeler Kreises haben auf vielfältige Weise auch die Bundesanstalt über diese Tatsachen umfassend informiert. So liegt dem BaFin auch das Protokoll der ominösen Vertreterversammlung vom 30.06.2005 der Bank vor, oder das BaFin hatte vielfach die Möglichkeit auf Hinweise hin, dieses Protokoll im Internet komplett einzusehen. Wie nun heute auf der Internetseite aufgezeigt wurde, liegt der Verdacht sehr sehr nahe, dass über die Reduzierung der Schadenssumme und ein falscher Vortrag der Vorgänge Strafvereitlung betrieben werden sollte und eigene Verantwortlichkeiten nicht aufgezeigt werden sollten. Über das ganze Ausmaß jedoch weiß der Genossenschaftsverband Bayern über seine gesetzliche Prüfung vollständig bescheid. Ebenso muss das BaFin über die Prüfungsberichte ebenfalls im Detail über diesen angesprochen Kreditfall informiert sein, also auch über die tatsächliche Höhe des entstandenen Schadens bei der Genossenschaft. Beide Institutionen, also auch das BaFin haben jedoch nichts dagegen unternommen, dass gegenüber den Vertretern der Bank irreführende Zahlen vorgetragen wurden, die dem Schadensausmaß und der Nennung der Ursachen nie gerecht wurden. Wenn sie die Internetseite anschauen, werden sie Unmengen an hinterlegten Unterlagen einsehen können, die Ihnen selbst zu einer Entscheidungsfindung verhelfen würden.

Ich teile die Vermutung, dass über das Einsetzen des früher bei der Bank tätigen gesetzlichen Prüfers als heutiger Vorstand weitgehende Interessenkollisionen im Widerspruch zur geforderten Unabhängigkeit in der Wirtschaftsprüferordnung (WPO) eingetreten sind und dies beabsichtigt auch so gesteuert worden sein kann mit Wissen und Billigung des BaFin. Ich beantrage die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht offiziell zu rügen, die Angelegenheit im Rahmen der Dienstaufsicht zu überprüfen und Maßnahmen gegen verantwortliche Personen einzuleiten und gleichzeitig für die gesetzeskonforme Information der Mitglieder und Vertreter bei der betroffenen Bank zu sorgen.

Mit freundlichen Grüßen

   

Nr. 2595

Geschädigter Kunde

23. November 2007, 20:47 Uhr

Betreff: 5 Millionen Mark Verlust bei Flex – sofort Strafantrag stellen, gegen alle

Waren das ganze drei Jahre, wo die für den Verlust bei Flex gebraucht haben. Was in dem Eintrag Nr. 2814 drin steht ist absolut einleuchtend. Die haben uns hinten und vorne angelogen. Die haben den Heger aus dem Regress heraus gelassen, und das schon im August 2004, haben die ganze Sache der Vertreterversammlung hingelegt mit dem Zweck sich selber für den größten Betrug rein zu waschen. Sie haben nicht die ganze Angelegenheit hingelegt, sie haben es hin gedreht. Da schreibt man, der Schaden aus dem und dem und tut so als ob das alles wär, dabei ist es nur das, was der Heger zu der schon unmöglichen Kreditausreichung noch oben drauf gesetzt hat.

Ihr seid’s doch alle Verbrecher. Der Verband sitzt mit in der Versammlung und tut so, als ob der Aufsichtsrat von nichts hat wissen können. Liebe Freunde, dass lassen wir Euch nicht durch gehen. Uns 5 Millionen Verlust für 2 Millionen verkaufen. Da hört sich alles auf. Das wird der Staatsanwaltschaft angezeigt und da wird der Strafantrag dazu für alle zusammen gestellt. Belogen haben sie uns, schamlos. Könnt ihr noch ruhig schlafen, ihr Lügenbolde? Mit der Entlastung mit den falschen Geschichten für die Vorstände, da haben die sich selber heraus bringen wollen. So wie das in dem Beitrag hier aufgezeigt wird, da fällt es einem wirklich wie Schuppen von den Augen. Uns haben sie jahrelang ausgezogen und dann schmeißt man die Millionen einfach nur so weg. Wenn das stimmt, so sich das anhört, 5 Millionen Kredit ohne Sicherheiten, da steht ihr alle dafür gerade.

Jetzt wird nachgefragt, wo die Sachen vom Manfred Bleil wirklich sind. Ihr seid alle gekauft worden. Ihr habt uns alle zusammen verraten. Der Regress bei der Versammlung das war das reinste Theater, ja solche Lumpen. Aufdecken und bei einer Gerichtsversammlung alle einladen, die ihr nieder gemacht habt. Vor Gericht kann man die Unterlagen nicht mehr zurück halten. Fünf Millionen weil man dem Heger nicht die Bremse rein gehauen hat, wie der keine Wert gelegt hat auf die Sicherheitenlage bei einem solchen Kredit, unfassbar. Hat er euch auch da was abgegeben, von dem was er über Österreich und Slowenien auf die Seite gebracht hat. Ihr habt es zugelassen dass man die Genossenschaft runter gemacht hat. Da glaubt man einfach nicht mehr, dass ihr das nur umsonst gemacht habt. Aber das merkt ihr auch bei der nächsten Wahl. Stellt euch bloß nicht mehr auf. 5 Millionen Verlust bei Flex, da haben wir über die Gewerbesteuer über die ausgefallenen Gewerbesteuer doch eine Million davon mit bezahlt.

Dieser Verband soll sich bloß davon scheren. So etwas zu unterstützen. Was ist der Verband wert, der uns noch mehr anlügt, als die Kerle von uns selber. Der Aufsichtsrat war sicher froh, wo man gesagt hat, komm wir machen unseren Prüfer zum Vorstand, da halten wir den Deckel über allem drauf und die Vorstände, die lassen wir einfach gehen, dann haut keiner auf die Pauke und euch vom Aufsichtsrat und uns vom Verband tappt keiner auf die Füße. Staatanwalt auf mit den Schränken der Revisoren, da stehen die Schweinereien drin, die man vor uns verborgen hat. Lest die Prüfungsberichte, zeigt sie uns, dann sehen wir alle, dass anstatt 1,120 TEUR der Verlust 2,6 Millionen war, so wird es gewesen sein. Schreibt man doch der Schaden aus der Überziehung war ... um das irgendwie kürzen zu können, dabei dürfte der Gesamtschaden mehr als das Doppelte gewesen sein. Und der Heger hat die Aufsichtsräte noch mit falschen Zahlen der Firmen gefüttert. Und die haben den nicht verhaften lassen, aber den Marth und den Dittrich, warum auch immer.

Lieber Herzog, sie haben manches schon gewusst von den Sauereien bevor sie überhaupt in Marktredwitz die Tür der VR-Bank überschritten haben. Und sie haben soviel gesehen, wie sie da waren. Gegen nichts haben sie was unternommen. Sie haben von Anfang an nichts als ihren Vorstandsposten vorbereitet. Das was sie geprüft haben und für das, dass sie sich die Anwesenheit von uns dafür auch noch teuer bezahlen haben lassen, scheren Sie sich endlich zum Teufel mit ihrem ganzen Laden. Sie haben uns noch mehr verkauft als Heger, Wolf und Krämer und der ganze Aufsichtsrat. Sie haben den Vertrag für den Heger mitgebracht im Juli und August 2004 und haben den Aufsichtsrat gar nicht gefragt. Sie zeigen wir als erstes an bei der Staatsanwaltschaft, noch vor unserem Aufsichtsrat. Hoffentlich hat der Wunsiedeler Kreis keine Skrupel das hier rein zu machen, wenn auch harte Worte drin stehen, aber die entsprechen der Wahrheit. Ihr dagegen habt die Wahrheit schon längst aus eurem Umkreis verbannt. Geht mit dem Herzog mit und lasst Euch nie mehr blicken.

   

Nr. 2594

Aus dem Fachbereich Banken

23. November 2007, 17:26 Uhr

Betreff: Zu Nr. 2812, Vertuschung eigener Verantwortung durch Aufsichtsrat

Ich habe mir das was in Eintrag Nr. 2812 geschrieben wurde mal zu Gemüte geführt und den Webmaster gebeten aus der Anlage des Protokolles vom 30.06.2005 die Seite mit der Verlustaufstellung aus dem Folienvortrag (= Link) hier gesondert zu verlinken. Was da steht, dass kann niemals stimmen. Eine Bank hat einen Verlust, weil ein Kreditbetrag aus einem oder mehreren KK-Konten und zusätzlichen Darlehen nicht zu decken ist. Erlöse aus Sicherheiten reduzieren jeweils die Kontensalden. Der Kreditausfall in diesem Kreditfall Flex kann sich unmöglich nur aus Überziehungen und der nicht angemeldeten Forderungen aus der Insolvenz zusammensetzen. Warum sollten die Darlehen, wie sie auch aufgezeigt wurden mit Forderungen von 3,4 Millionen DM bis auf den letzten Euro bedient worden sein und genau die Forderungen aus den Überziehungen nicht. Wenn die Überziehungen nicht abgedeckt waren mit 746 T€, dann waren doch ein Teil oder auch sehr viel von den 1,7 Mio. € nicht gedeckt, die im Jahr 2000 ausgereicht wurden und als schon latent gefährdet eingestuft wurden („nicht rosig“). Was waren denn noch für Forderungen vorhanden, wenn 1999 4,5 Millionen DM als Kreditvolumen standen und doch wahrscheinlich genauso wenig runter gefahren worden sind?

Was hat die VR-Bank überhaupt an Sicherungswerten erzielt, wenn die Schmidt-Bank (!!) auf dem Grundvermögen der Ehefrau Vorlasten hatte? Hat Manfred Heger durch die persönlichen Beziehungen die vielleicht auch noch freigestellt? Was ist bei Erlösen herausgekommen, hat die Schmidt-Bank Teile später abgelöst, aber die Bank ist ja inzwischen ganz verschwunden, was weiß denn dazu Herr O.L.? Einfache Frage auf den Nenner gebracht, was ist aus dem Kreditvolumen 1999 von 4,5 Millionen DM (2,3 Mio. €) bei der Bank zusätzlich Ausfall entstanden? Mir scheint, dass man hier aufzeigen wollte, nur Kredite, die die anderen Vorstände nicht mit genehmigt hatten und bei denen sicher auch der Aufsichtsrat in dieser Größenordnung zustimmen musste, also nur die Überziehungen und den von Manfred Heger vielleicht vorrangig verschuldeten Verlust des Zugriffes auf die Insolvenzverwaltung mit den 375 T€, sollten gegenüber den Vertretern dargestellt werden. Dass der gesamte Ausfall aus dem Kreditverhältnis eventuell wirklich die 2,6 Mio. € (über 5 Mio. DM) ausgemacht haben dürften, liebe Mitglieder, liebe Vertreter in Marktredwitz, ja liebe Staatsanwaltschaft, dass hat man den Vertretern verschwiegen. Verschwiegen, weil man für die Summe zusammen gerade stehen müsste. Wie sorgsam man dies im Protokoll formulierte, zeigt der Satz in der Anlage zum Protokoll: „Gesamtschaden aus Überziehung und verspätete Anmeldung“, also nicht Gesamtschaden aus dem Kreditverhältnis. Wahnsinn nicht, die Worte unglaublich und unfassbar reichen dafür nicht mehr aus. Im Protokoll vom 30.06.2005 (= Link) selber hat man aber tatsächlich geschrieben: „Der Bank entstand ein Schaden von 1,120 TEUR“, was schon aus der Anlage als falsche Tatsache zu werten sein dürfte. Wurden 1,5 Millionen € Schaden im Kreditfall Flex gar nicht bekannt gegeben?

Hat Manfred Heger die Vertreter vorher über die Gesamtschadenssumme informiert, die dann aufgrund seiner Kontaktaufnahme gegen den Regress und damit für ihn stimmen sollten? Wollte der Aufsichtsrat und die Prüfung so tun, als ob nur die Überziehung und die Sache Slowenien den Bach runter gegangen sind? Das sind unsaubere Machenschaften, dass sind massivste Verstöße gegen die Verpflichtungen aus dem Genossenschaftsgesetz und aus der Satzung heraus. Er schreit hier regelrecht nach Betrug an der Genossenschaft. Das kann man einfach nicht mehr so stehen lassen. Da muss man auch sofort glauben, dass bei Gold, Gold, Gold der Schaden auch nicht bloß 800.000 sondern 1,3 Millionen € war. Bei dieser Bank muss man dafür sorgen, dass keiner der Übeltäter sich davon schleichen kann. Alle haben Schuld, alle haben sich am Gemeinvermögen vergangen und die Mitglieder geschädigt. So einen Regressbeschluss gegen einen Vorstand vorzutragen, nachdem man ihn schon selber daraus entlassen hatte, das grenzt wirklich an ein Verbrechen.

Informationen sind, wie oben schon genannt, in Eintrag Nr. 2812 verlinkt. Zusätzlich hier noch mal die Hinweise auf die Versäumnisse der Vorstände und die Prüfungsfeststellungen aus dem Vertreterversammlungsprotokoll vom 14.10. 2004 (= Link). Man muss doch auch diesen Verbandsprüfern das Handwerk legen und sich daraus ihren Karrieresprung basteln.

   

Nr. 2593

Aus der Organisation

23. November 2007, 14:20 Uhr

Betreff: Was sind die Prüfungen bei der VR-Bank in den letzten Jahren überhaupt wert?

Unter dem Eindruck der Schilderungen hier im Gästebuch, da muss man sich wirklich ernsthaft fragen, was ist in den letzten Jahren eine Prüfung durch den Genossenschaftsverband und den damaligen Prüfer und heutigen Vorstand Johannes Herzog überhaupt wert? Nicht gebuchte Wertberichtigungen mit Steuerverkürzungen verbunden, Risikosituationen, die unfassbar sind und die man nie offen gelegt hat und der Prüfer, der das alles begleitet hat, der wird Nachfolger des abgesägten Vorstandes. Die Auflistung der Fragen an den Herr Herzog in Eintrag Nr. 2807 schlägt dem Fass den Boden weg. Wahrscheinlich ist das aber auch nur die Spitze vom Eisberg. Er hatte ja lange die Möglichkeit alles weg zu räumen, was ihm selber im Weg sein könnte, entweder während der Zeit als Prüfer oder seit dem als Gesamtprokurist und Vorstand.

   

Nr. 2592

Beobachter

23. November 2007, 14:13 Uhr

Betreff: Darstellungsweise bei der VR-Bank in Marktredwitz zum ureigenen Schutz für Aufsichtsrat und Prüfung

Das Urteil zu § 266 StGB in Verbindung mit einem Verstoß nach § 18 KWG (= Link) bezüglich Untreue von Entscheidungsträgern bei Kreditvergabe durch gravierende Verstöße gegen bankübliche Informations- und Prüfungspflichten bringt es sehr kurz auf den Nenner. Wie die Informationspflichten bei der VR-Bank in Marktredwitz gehalten werden, zeigt auch ganz besonders die Anlage zur Versammlung vom 30.06.2005 zur Regressbehandlung gegen Manfred Heger in dem Folienvortrag des Anwalts Dr. Nickl (= Link). Die Seite des Folienvortrages, auf der das ursprüngliche Kreditvolumen angegeben ist, war nicht in den Protokollunterlagen vorhanden, man hat es nicht zum Protokoll genommen. Man sieht es daran, dass dort die Protokollbuchseite nicht aufgestempelt ist und die Seite davor die Nr. 00802 und die danach die Nr. 00803 hat. Im normalen Protokoll wird auch nur von Schaden gesprochen, also wurde die Kreditsumme überhaupt erwähnt auf der Versammlung, wahrscheinlich nicht? Auch wenn die Seite in dieser Folienreihe vorhanden ist, ins Protokoll wurde es nicht eingefügt.

Und zwischen den einzelnen Folien und dem Vortrag gibt es einige Passagen die nicht übereinstimmen. Man hat es einfach vermieden die Entwicklung des Engagements aufzuzeigen. Wenn man die Kredite im Jahr 2000 neu regeln musste und da dann in Summe 3,4 Mio. DM standen, wo sind dann die 1,1 Mio. zum aus Folienseite 3 genannten Kreditvolumen von 4,5 Mio. DM? Hat man den Vertretern also nicht das gesamten Engagement aufgezeigt, sondern nur Teile daraus? Erklärt das auch die Differenz mit der Frage des Vertreters nach dem Schaden von 2,6 Mio. € und nicht 1,1 Mio. wie vom Aufsichtsrat dargestellt. Den Vertreter müsste man doch noch mal fragen, woher er seine Information dazu hatte und wie ihm die zugänglich gemacht wurde.

Auf Seite 6 und 9 der Folien hat man auch mit der Darstellung der Zahlen die Situation versucht etwas weniger drastisch darzustellen. Wir wissen alle, dass eine Überziehung vom 31. Dezember nicht am 1. Januar verschwindet. Dr. Nickl hatte aber anscheinend den Auftrag immer nur die Erhöhung aufzuzeigen. So war die Überziehung am 31. Dezember 2002 z.B. nicht 336.357 € sondern sie war plus dem Übertrag vom 31. Dezember 2001 bei 711.357 € und dann bei 746.000 €. Auf den Überziehungslisten der Bank war dies natürlich genauso. Dort beginnt es bei einem Euro und im Dezember 2002 kam das Engagement Flex auf den durchschnittlich 300 Seiten Überziehungsliste dieses Monats mit den 700.000 € auch so an und nicht mit dem Einzelbetrag von beispielsweise 100 oder 10.000 €. Wenn das über zwei Jahre hinweg von den Vorstandskollegen, von den Aufsichtsräten und auch der Prüfung einfach übersehen worden ist, so hängen diese Leute da mit drin, weil sie ihre Kontrollpflichten sträflichst vernachlässigt haben. Eine Freistellung von Manfred Heger wirkt dabei zwar nach außen wie wenn man die Sache von Tisch hätte, offen bleibt aber weiterhin die Verantwortung der Aufsichtsräte und der Prüfer. Wer aber sagt dem Mitglied und dem Vertreter dies, wenn die Prüfer selber im Boot sitzen und um ihre eigene Haut rudern? Nach normalem Empfinden muss doch die Haltung der Prüfung und auch der Aufsichtsräte ihnen selber verschärfend zur Last gelegt werden, wenn sie auf diese Art und Weise Strafvereitlung betreiben und die Regressforderungen gegen den Vorstand durch diesen unglaublichen Vertrag unmöglich machen wollen.

Es gibt in den festgehaltenen Aussagen des Dr. Nickl auch viele Knackpunkte, ich möchte hier zwei heraus greifen. Es sagte klar und deutlich: „Wenn die Anmeldung der Insolvenz in Slowenien rechtzeitig erfolgt wäre, hätte die Bank die Sicherungsrechte durchsetzen können und Verwertungserlöse erhalten.“ In der Schadensdarstellung hat er dafür auch einen Betrag von 375.000 € eingesetzt, der natürlich nicht nachvollziehbar ist und nicht erklärt wurde. Er hat dabei nicht mal bezweifelt, dass sie durchsetzbar gewesen wären. Vielleicht wäre auch mehr drin gewesen. Aber der Vorstand hat dies verbockt, egal ob man das dem Anwaltsbüro in die Schuhe schieben wollte. Und in so einem Fall ist es nicht mehr nur alleinige Angelegenheit des Betreuungsvorstandes des Engagements, hier ist es schon Sache des Gesamtvorstandes und geht mit Sicherheit schon in die Hauptverantwortung des Kontrollvorstandes über, also Karl Krämer. Wenn sich die Vorstandskollegen neben den Überziehung auch hier raus gehalten haben, dann sind sie im Rahmen ihrer Kontrollpflichten voll dabei. Und wenn schon die Revision dieses Engagement in den Prüfungsbericht des Jahres 2001 geschrieben hat, dann ist der Hinweis auf einen Nachlauf der Bekanntgabe der Ergebnisse zum Stichtag eine ganz schlimme Ausrede, weil auch das Gesetz und die Satzung dem Prüfer vorschreibt so wichtige Dinge mit so einem Ausfallrisiko sofort dem Aufsichtsrat mitzuteilen. Hier setzt unverzüglich die Kontrollpflicht des Aufsichtsrates ein und dies gilt für die laufende Überwachung des Engagements vom Jahr 2001 bis zur Erledigung als Rückstufung zum normalen Kreditverhältnis, und das war nie der Fall, oder eben bis zum vielleicht bitteren Verlust.

Der Aufsichtsrat und die gesetzlichen Prüfer haben nur ihre eigenen Pflichtverletzungen nach dem Gesetz kaschieren wollen. Denn als Dr. Nickl zum Ende kam, hat er eine haarsträubende Zusammenfassung gegeben: „Die Pflichtverletzung des Vorstandes Heger liegt darin, dass er die Überziehungen zuließ, sich nicht um die Sicherheitenlage des Engagements kümmerte und die Ansprüche der Bank in Slowenien verspätet geltend machte. Wie kann der Anwalt des Aufsichtsrates erklären, laut seiner Einschätzung hat sich der Vorstand nicht um die Sicherheitenlage des Engagements gekümmert? Der Vorstand hat sich somit nicht um die Vermögenswerte seiner Bank gekümmert, so heißt es doch. Für was ist ein Vorstand verantwortlich, für was erhält er sein Gehalt, wenn nicht für das. Wenn man dazu die Versäumnisse aus dem Protokoll vom 14.10.2004 berücksichtigt, war es vom Vorstand bis zu den gesetzlichen Prüfern ein desolater Laden, der an vorderster Front seine Pflichten nicht wahr nahm und bei dem keiner dem anderen auf die Finger schaute, geschweige denn klopfte, wenn der etwas Unrechtmäßiges getan hat?

Dieser Satz wurde im Auftrag des Aufsichtsrates ausgesprochen. Wer war hier für den Verlust mehr verantwortlich, der Vorstand, der ihn machte, oder der Aufsichtsrat, der jahrelang nicht kontrollierte, von Überziehungen informiert war in einer unglaublichen Höhe und bei einem Millionenkreditverhältnis auch nie einschritt, sondern den Vertretern sagt, man konnte bei den Überziehungen nicht mitwirken? Hätte das Gutachten des Dr. Nickl nicht im Ergebnis lauten müssen, der Aufsichtrat und die gesetzliche Prüfung haben ihre Kontrollpflichten sträflichst verletzt, weil sie dem Vorstand nicht unmöglich machten über die Kompetenzregelungen in der EDV, über die Organisation der Bank (nicht funktionsgerecht laut Protokoll 2004) laufende Kontroll- und Informationsanweisung über den Kotrollvorstand Krämer an die Innenrevision (genauso wenig funktionsfähig laut Protokoll 2004) und konsequentem Risikomanagement, Risikoüberwachung beim Engagement (nicht vorhanden laut Protokoll 2004) diese Verluste überhaupt zu machen. Und viele wissen, wie eng und fast intim die Beziehung zwischen dem Kreditnehmer und dem Vorstand Manfred Heger war. Das war allen Beteiligten, auch dem Aufsichtsrat bekannt, das ging mit Sicherheit über eine normale Freundschaft hinaus.

Wer so die Augen verschließt wie der Aufsichtsrat und die Prüfung im Fall Flex, der gehört bei der Haftung an die vorderster Front geholt. Wenn die Sache bis zum Richter vordringen würde, er könnte es mit Sicherheit nicht anders sehen. Auch da gibt der Folienvortrag des Anwalts bereits auf der ersten Seite eine klare Antwort, der Aufsichtsrat hat nach dem Genossenschaftsgesetz die Pflicht zur Kontrolle. Wer seine Pflichten nicht wahrnimmt ist haftbar zu machen. Da der Aufsichtsrat und auch Herr Herzog sich nicht selber anklagen werden, müssen es die Mitglieder tun. Außer den persönlichen Bindungen muss das auch das BaFin gesehen haben. Von dort ist nur überhaupt nichts zu erwarten was dem Recht genüge tut, nach dem Motto, nichts hören, nichts sehen, nichts sagen.

   

Nr. 2591

Gewusst

23. November 2007, 08:38 Uhr

Betreff: Was ist wohl mit der Bank des Vorstandes mit den 1,6 Mio. DM passiert?

Ich kenne den Fall mit dem Vorstand mit den 1,6 Mio. DM. Was ist wohl mit der Bank passiert? Die ist ganz schnell fusioniert worden, nachdem man den Vorstand auf der Generalversammlung schlecht gemacht hat und er sich natürlich nicht wehren konnte. Bei anderen, da wäscht man schmutzige Wäsche liebend gern. Sehr oft schüttet man auch noch selber kübelweise Dreck ins Waschwasser.

   

Nr. 2590

Gesehen

23. November 2007, 08:27 Uhr

Betreff: Glaubwürdige oder äußerst fragwürdige Prüfer ?

Den Vertretern hat man doch im Zusammenhang mit dem Regress gegen Manfred Heger erzählt, dass die Revision schon die Überziehung von 375 T€ schon in den Prüfungsbericht aufgenommen hat, wie es im Versammlungsprotokoll vom 30.06.2005 (= Link) gestanden hat. Bei der letzten Ausreichung im Jahr 2000 war der Kredit „nicht rosig“ und zwei Jahre später, so sagt der Folienvortrag von Dr. Nickl (= Link), dem Anwalt des Aufsichtsrates, war die Handels-GmbH in Deutschland pleite. Den Vertretern wollte man das dann drei Jahre später verklickern. Wer’s glaubt wird selig. Wie viel Zeit ist also Manfred Heger zur Verfügung gestanden die Aufsichtsräte mit den falschen Zahlen der Firma, oder der Firmen, auszutricksen? In zwei Jahren baut man so einen Verlust bei der Bank und da lässt man den Vorstand einfach so davon kommen, wenn er den Aufsichtsrt austrickst? Man lässt ihn ziehen mit der schriftlichen Zusage ohne gegenseitige Ansprüche zu stellen und tut 14 Monate später vor den Vertretern noch so, als ob man ihn mit einem Regress packen könnte.

Liebe Leute, da sollen wir ausgetrickst werden und der größte Trickser ist der ehemalige Prüfer Johannes Herzog. Da kann man auch gleich noch das Protokoll von der Aufsichtratssitzung (= Link) daneben legen, wo man die Aufsichtsräte nur noch zustimmen hat lassen. Der größte Trickser sitzt nämlich jetzt auf dem Stuhl von Manfred Heger und der hat den anstatt seine Sachen dem Staatsanwalt zu präsentieren, wie man es mit Marth und Dittrich ja auch gemacht hat, den schönen Befreiungsvertrag doch mitgebracht, hat Horst Pausch an der Hand geführt und hat mit Freund Grothoff die zwei unterschreiben lassen und alles fix und fertig dem Rest des Aufsichtsrates präsentiert.

9,5 Mio. € oder 19 Mio. DM hat man in den Jahren 2001 und 2002 abschreiben müssen und 12,9 Mio. € oder 25 Mio. DM im Jahr 2003 und da hat Manfred Heger von sich gegeben, er hat geglaubt er würde drei Jahre Zeit bekommen vom Revisionsdirektor. 44 Mio. DM Kreditverluste über drei Bankbilanzen hinweg und im Jahr 2003 bleibt noch im Lagebericht stehen, man hat nicht alle Wertberichtigungen bilden können. Welche Allianz zwischen Heger und Verband hat es gegeben, dass man ihm nicht den Kopf runter gerissen hat? Drei Jahre Zeit um Kundenbilanzen zu fälschen, damit man riesen Verluste bauen kann, die man nicht mal alle unterbringt? Warum haben Herr Herzog und Herr Grothoff unsere Vorstände verschont? Der Vorstand der Raiffeisenbank, gegen den der Verband ein Urteil wegen Untreue in Verbindung mit § 34 GenG (= Link) durchgezogen hat, der hat für 1,6 Mio. DM ein Jahr und neun Monate bekommen. Da hätte es ja für unsere Vorstände 15 Jahre geben müssen hinter schwedischen Gardinen. Und was Untreue nach dem Strafgesetzbuch in Verbindung mit einem Verstoß nach § 18 KWG (= Link) bedeutet, das zeigt dieser Auszug aus einem BGH-Urteil. Das hätte für den Fall Flex nicht mit einer Strafmilderung behandelt werden können.

Es hat für unsere Vorstände keinen Richter gegeben, weil die Prüfer Herzog und Grothoff es nicht wollten, weil sie sich selber als Richter aufspielen. Der Verband entscheidet wer vorgeführt wird und wer nicht. Im Fall Marktredwitz müsste der Richter sicher fragen, wie ist denn das überhaupt möglich gewesen? 50 Mio. € latentes Kreditrisiko und 27,4 Mio. € ausgewiesene Einzelwertberichitgungen, gab es da keine Revision und keine internen Kontrollen, müsste er fragen. So bewahrt man sich als Prüfer selber vor Anschuldigungen und vor solch unangenehmen Fragen. Herr Herzog und seine Kollegen wollten aber, dass für 53 Fälle, wo man nach Überziehungen gesucht hat, ein anderer Vorstand komplett am Boden zerstört wurde. Wie geht Herr Herzog mit uns Kunden um, wenn er uns am Boden hat, wenn er die Kreditrisiken aus der Bilanz bringen muss, die neben ihm in der Vergangenheit aufgebaut wurden? Landen wir dann bei den Heuschrecken und Herr Herzog denkt mit keinem einzigen Gedanken mehr an uns?

   

Nr. 2589

Dipl. Betriebswirt (ADG)

22. November 2007, 13:49 Uhr

Betreff: Farbe bekennen

Es ist an der Zeit Farbe zu bekennen, solche Fragen wie im Eintrag 2807 aufgeworfen, dürfen nicht unbeantwortet bleiben. Es schädigt den Ruf der Bank in massivster Art, wenn der Vorstand rudert um seine Position nicht zu verlieren, so wie es in Marktredwitz der Fall ist. Der Aufsichtsrat ist gefordert sich vom Druck des Genossenschaftsverbandes zu befreien, der mit aller Macht seinen eigenen Mann dort halten will. Man kann nicht an anderer Stelle einen Vorstand vor Gericht bringen, weil er 1,6 Millionen DM (800 T€) über mehrere Kreditverhältnisse in die Wertberichtigungen buchen musste und an anderer Stelle dem Vorstand genehmigen, dass er die Wertberichtigungen in Millionenhöhe gar nicht einbucht. Der Genossenschaftsverband hat den Aufsichtsrat im gesamten nicht erst die letzten Jahre im Regen stehen lassen. Er hat den Aufsichtsrat wahrscheinlich selbst oft in die schwierigen Situationen gebracht und wird auch hier und da mit Versprechungen oder dem besagten Messer auf der Brust aufgetreten sein.

Die Spielchen im Hintergrund sind erbärmlich. Unzählige solcher erbärmlichen, wahrscheinlich sogar erschütternder Vorgänge dürften in den Kreditverlusten drin stecken. Der Vergleich von den 27,4 Millionen € zu den 30 Millionen bei der Sparkasse Tirschenreuth bei fast doppelt so hohem Geschäftsvolumen ist mehr als nur berechtigt. Der Genossenschaftsverband dürfte diesen Wert seit Jahren kennen, hat ihn aber entweder dem Aufsichtsrat auch schon lange so genannt, aber dem Aufsichtsrat die Bekanntgabe untersagt, oder die Verbandsprüfer haben dies im Laufe der Jahre so einfließen lassen.

Mit dem Wechsel der Prüfer um 2001 oder 2002 in die Hände der bekannten Wachhunde (Entschuldigung bitte für diesen Ausdruck) Raimund Grothoff und Johannes Herzog wurde nur die Vergangenheit aufgearbeitet. Es galt keinen Schnitt zu machen, sondern die Dinge in die Hand zu bekommen für die Leute des Verbandes. Marth und Dittrich anzuzeigen, den für die Verantwortlichkeit der Vorstände wichtigsten Paragraphen des Genossenschaftsgesetzes Nr. 34 regelmäßig zur Seite zu schieben, dies zeigt den Antritt des Genossenschaftsverbandes und seiner Prüfer.

Dies nicht spruchreif zu machen, die Beugung der Gesetze bis hin zur Missachtung der Wirtschaftsprüferordnung ist oberste Prämisse und nicht die Aufarbeitung von Schandtaten. Marth und Dittrich waren Vorstände, eine Verfolgung muss den Vertretern aufgezeigt werden, ein Regress ist der Vertreterversammlung unter Bekanntgabe der Beschuldigungspunkte zur Entscheidung vorzulegen. Solche Verstöße wie von Heger und Wolf aufgezeigt, massivste Missachtung grundlegendster Kreditvergabe- und überwachungsrichtlinien, solche Feststellungen zudem wie im Versammlungsprotokoll 2004 zum tagtäglichen Geschäftsbetrieb bekannt gemacht, müssen unweigerlich zur Folge haben, dass Strafanzeigen unvermeidlich sind, wenn solche Schäden auftauchen. Eine Bank kann so nicht funktionieren. Der schon oft niedergeschriebene Satz ist wirklich die Folge, mit dieser Arbeit, unterstützt durch untätige Prüfer, gefährdet man den Kunden.

Vorstand Herzog steht heute in Verantwortung für jeden Fall, der nicht aufgearbeitet ist und es ist kein einziger aufgearbeitet. Es steht sogar der zwingend Verdacht, dass man bei Flex schon bei der Schadenssumme einiges weg gelassen hat und bei Gold, Gold, Gold könnte das in der Berufungsverhandlung bei etwas besserer Vorbereitung des Beklagten sehr sehr breit getreten werden, was die Bank mit Vorstand und Aufsichtsrat den Vertreter absichtlich verschwiegen hat, dass die Schadenssumme wahrscheinlich um zwei Drittel höher ist als man es bekannt gab. Es geht dies alles nur, wenn der Prüfungsverband immer und immer wieder seine Verpflichtungen nicht aufnimmt und es zulässt, dass man die Vertreter auch noch belügt. Wo ist der Unterschied, ob der Vorstand den Aufsichtsrat falsch informiert, oder Vorstand und Aufsichtsrat mit Hilfe der Prüfer die Mitglieder und Vertreter?

Die Lügen wurden protokollarisch festgehalten, Maßnahmen wurden aber nicht ergriffen. Warum nicht, war die Bekanntgabe der Lügen nur die halbe Wahrheit? Träfe das auf viele andere Fälle auch zu? Solche Erkenntnisse aber nicht zu verfolgen und bekannt zu geben, das beweist, dass man sie als Druckmittel verwenden will und zwar auf die Art und Weise, dass es keiner mitkriegt. Erkenntnisse nicht gleich zum Schutz der Kunden und Mitglieder aufzuarbeiten ist in meinen Augen Beteiligung an einem Verbrechen am Kunden. Wohl und Weh, Existenzen sind damit verbunden. Die Moral ist mit den Füßen getreten. 27,4 Millionen Einzelwertberichtigungen am 29. Juni 2006 bekannt zu geben, ja sie nicht verhindert zu haben bei der Vorgeschichte, bei diesen unglaublichen internen Zuständen, ist in meinen Augen an sich ein Verbrechen.

Wenn Herr Herzog keine Antwort gibt auf diese Fragen, die brennend da stehen, so ist sein Ruf für alle Zeit dahin und die Bank beschädigt er weiter damit. Der Strahlemann hat schwerste Kratzer. Wenn er die Antwort aus anderen Gründen nicht geben kann, so gibt es zwei die es stoppen können, entweder er, dass er anstatt der Antwort die Alternative eigener Abgang wählt, oder dass der Aufsichtrat erkennt, dass Herr Herzog und auch der Genossenschaftsverband nicht die Freunde sind, an die man sich ketten sollte und sich von der Person Herzog trennt.

Die Mitverantwortung dieses ehemaligen Prüfers, der wahrscheinlich zu seiner Prüferzeit nicht wirklich prüfte, sondern nur die Lage sondierte und Unterlagen sammelte, muss klar und deutlich erkannt und auch bewältigt werden. So kann man das Prüfungsmonopol auch in Verbindung mit den Vorschriften der Wirtschaftsprüferordnung nicht hin biegen. Die Mitgliederinteressen müssen vorrangig gelten und nicht die Verbandsinteressen. Weil es so war, darum schaut es in Marktredwitz so duster aus. Machtstreben hat sich dort mit den reinsten Strukturvorstellungen des Verbandes verbunden. Das ist die schlimme Verbindung zwischen der gesetzlichen Prüfung und einer normalen Verbandsarbeit. Zur Durchsetzung dieser Ziele wurde alles geopfert, auch menschliche Schicksale. Leider muss man sagen, dass das BaFin das auch so laufen hat lassen.

   

Nr. 2588

Wirtschaftsprüfer

22. November 2007, 13:44 Uhr

Betreff: Der nächste Bilanzbetrug

Man hat hier schon mal einen Bilanzbestätigungsvermerk bei der Bank durch den Genossenschaftsverband gesehen. Drin wird bestätigt, dass die Bilanzwerte den Tatsachen entsprechen, was ja schon mit dem Satz, dass die Einzelwertberichtigungen nicht vorgenommen werden konnten, also nicht von den Forderungen abgesetzt wurden, so nicht richtig gewesen sein kann. Mir hat man den Sachanlagespiegel aus der Bilanz (= Link) des Jahres 2003 gezeigt, aus dem Jahr, wo ja auch das mit den Einzelwertberichtigungen zum zweiten mal drin gestanden hatte und auf deren Basis ja Manfred Heger gegangen ist.

Was war der Zugang von 2,7 Millionen, oder 5,3 Mio. DM in diesem Jahr bei den Grundstücken und Gebäuden? Die Bank hat meines Wissen nach in dieser Zeit nichts gebaut. War es wirklich das Möbelhaus, dass man in den Bestand genommen hat? Ein weiterer Millionenkredit der nicht aufgegangen ist? Eine Umbuchung von Kreditforderung in Sachanlagen? Hat man das Gebäude realistisch eingeschätzt, oder war die Unterlassung schon der nächste Bilanzbetrug? Man sprach immer wieder von Wasserschäden, Asbestbelastung usw. Keine Fenster sind in den Mittelgeschoßen vorhanden, vielleicht Raumhöhen die man als Büroräume genutzt teuer mit Heizkosten bezahlen muss. Wäre vielleicht sogar eine Nullbewertung möglich gewesen? Was macht es für einen Sinn 5 Millionen DM für ein belastetes Gebäude einzusetzen, jährlich auf Zinsen dafür von vielleicht 300 bis 400.000 zu verzichten, für ein anscheinend nicht nutzbares Gebäude, bloß um den Mitgliedern immer wieder weis zu machen, man sei so überlastet, dass man die Sache nicht angehen kann? Da summieren sich ja die Folgeschäden schon in die Millionen, die man auch 2003 abgezinst bilanzieren hätte müssen, wenn man das nun so sieht.

Was ist heute? Wenn man die Situation kennt, oder wenn man die Bilder anschaut, dann muss man doch fragen, kommt das Wasser über Schäden am Flachdach? Wäre es nicht jetzt dringend erforderlich den wahren Wert des Gebäudes, ja den Nutzwert richtig festzustellen. Doch dies in der maroden Bilanz der Bank einzuarbeiten, dass wäre die Katastrophe für die Bank. Fehler aus der Vergangenheit einzugestehen, dass macht der ehemalige Prüfer Johannes Herzog schon gar nicht. Da müsste man eingestehen, wie großzügig man die Vorstände als Wirtschaftsprüfer bei den Bewertungen von Forderungen und Sachvermögen behandelt hatte. Nur in die Richtung nicht die kleinste Tür aufmachen.

   

Nr. 2587

Webmaster

22. November 2007, 11:56 Uhr

Betreff: Offener Brief an Vorstand der VR-Bank Marktredwitz, Herrn Johannes Herzog

Manfred Bleil, Wunsiedel, den 14. November 2007

Offener Brief an
Vorstandsvorsitzenden der VR-Bank Marktredwitz eG
Herrn Johannes Herzog

Kraußoldstrasse 6, 95615 Marktredwitz


Besorgnis der Befangenheit als Prüfer bei der VR-Bank Marktredwitz


Werter Herr Herzog,

als Vorstand der VR-Bank obliegt es Ihnen nun im Sinne des § 34 Genossenschaftsgesetz für Aufklärung von gegen Sie erhobenen Vorwürfen zu sorgen.

Auf vielfache Anregung vieler unserer Mitglieder fordern wir Sie auf für die Öffentlichkeit über den Wunsiedeler Kreis bis zum Freitag, den 16.112007, zu folgenden Punkten eine Stellungnahme abzugeben:

Gemäß Ausführungen des Herrn Dr. Bernhard Schmitz, Wirtschaftsprüfer, Hamburg hier klicken..(= Link) hat ein Wirtschaftsprüfer nach der Wirtschaftsprüferordnung (WPO) bei Besorgnis seiner Befangenheit und Interessenkolission seine Tätigkeit von sich aus zu untersagen, was sich auch auf die prüfende Gesellschaft überträgt und dem u.a. bei Mandatsträgerschaft im Genossenschaftsbereich Rechnung getragen werden muss.

Sind Sie bereit der Öffentlichkeit und den Mitgliedern der VR-Bank Marktredwitz eG dazu folgende Fragen offen zu legen:

- Zu welchem Zeitpunkt haben Sie erwogen sich bei der VR-Bank Marktredwitz für die Position des Vorstandes zu bewerben?

- Wurde Ihnen diese Bewerbung vom Genossenschaftsverband Bayern oder von anderer Stelle nahegelegt oder vorgeschlagen?

- Wann haben Sie für die VR-Bank Marktredwitz oder Vorgängerinstitute zum Ende der 90-er Jahre oder im laufenden Jahrzehnt zum ersten Mal einen Prüfungsauftrag für diese Bank(en) erhalten und wann haben Sie die erste Prüfung angetreten?

- Wann war zeitlich Ihre letzte Prüfung bei der VR-Bank Marktredwitz?

- Welche Prüfungsaufträge haben Sie erhalten, welche Prüfungsfelder haben Sie im Team abgedeckt?

- Gibt es Prüfungsaufträge, die man als wichtig und punktuell bezeichnen müsste, haben Sie punktuelle Schwerpunktprüfungen persönlich durchgeführt und welche?

- Haben Sie an Sonderprüfungen außerhalb der normalen gesetzlichen Prüfung bei der Bank mitgewirkt? Welche Aufträge wurden erteilt und in welchem Umfang war Ihre Beteiligung an der Prüfung?

- Waren Sie speziell bei der Prüfung der Bilanz der VR-Bank Marktredwitz über den Kreditbereich hinaus tätig, wann und in welchem Umfang?

- Waren Sie an der Prüfung der Lageberichte beteiligt, wann und in welchem Umfang? Waren Sie an der Prüfung der Vermerke zur Risikolage der Bank in dieser Zeit beteiligt?

- Waren Sie an den Kreditprüfungen bei der Bank beteiligt? Wann, durchgängig und in welchem Umfang?

- Haben Sie die auf der Internetseite Wunsiedeler-Kreis hinlänglich diskutierten Fälle Flex und Gold, Gold, Gold geprüft?

- Können Sie bestätigen, dass im Falle ihrer Beteiligung an der Einzelprüfung eines dieser Kreditfälle sich die genannten Schadenssummen aus den Vertreterversammlungen 2005 bis 2007 nicht durch nicht vorgetragene Strohmannkredite, Randkreditverhältnisse aus der Sicht eines gewissenhaften gesetzlichen Prüfers höher darstellten?

- Haben Sie bei den Kreditverhältnissen Flex und Gold, Gold , Gold davon als Prüfer Kenntnis erlangt, dass der Vorstand Heger dem Aufsichtsrat und auch anderen Entscheidungsträgern laut dem genannten Protokoll wissentlich unrichtige Zahlen vorgelegt hat? Wann war dies das erste Mal der Fall, hat es sich laufend wiederholt und wann war es zum letzten mal der Fall?

- Waren die Erkenntnisse der Prüfung im Fall Gold, Gold, Gold deckungsgleich mit der Aussage Ihres Vorstandskollegen Reinhold Wolf vom 11.07.2007 vor dem AG Wunsiedel, dass die vorgelegten Unterlagen als nicht relevant zur Beurteilung der wirtschaftlichen Lage des Kreditnehmers oder seiner Firmen bezeichnet werden mussten?

- In welchen Prüfungszeiträumen haben Sie diese Kreditverhältnisse persönlich als Hauptverantwortlicher geprüft und in welchen Zeiträumen waren Sie unterstützend tätig?

- Können Sie an Eides Statt erklären, dass Sie weder als Prüfer noch als Vorstand Kreditverhältnisse bei der Bank feststellen mussten bei denen bei Nichtanwendung des § 19 KWG, Kreditnehmerzusammenführung, Großkreditgrenzen oder Höchstkreditgrenzen tangiert waren oder sind?

- Hätten Sie im Falle eines Prüferkollegens auf Befangenheit als Wirtschaftsprüfer tendiert, wenn Sie es aus der Sicht eines Dritten beobachten würden?

- Sehen Sie keine Interessenkonflikt in Ihrem Fall, wenn Sie als Prüfer nahtlos als Generalbevollmächtigter und später als Vorstand, siehe beigefügter Link, in die Dienste der Bank wechseln? Sind damit die Regeln der Neutralität nicht grundlegend verletzt? Gelten die Regelungen der Wirtschaftsprüferordnung für einen Herrn Herzog etwa nicht?

- Sind Sie bereit an Eides Statt zu erklären, dass Sie außer des Vorschlages zur Dienstenthebung des Vorstandes Manfred Heger nicht weiter an dessen Dienstaufhebung aktiv mitgewirkt haben? In welchem Umfang haben Sie aktiv mitgewirkt?

- Inwieweit haben Sie aktiv an der Dienstaufhebung des Vorstandes Karl Krämer mitgewirkt?

- Auf welcher rechtlichen Basis sahen Sie sich im Zusammenwirken mit Vorstandskollegen und Aufsichtsrat im Frühjahr diesen Jahres dazu ermächtigt in dem ebenfalls auf der genannten Internetseite diskutierten Fall auf gesicherte Kreditforderungen von mindestens bekannten 432.000 € zu verzichten?

- Sind Sie bereit an Eides Statt zu erklären, dass Sie aus der Zeit Ihrer Prüfertätigkeit keine Unterlagen, Kenntnisse zur Verfügung haben, die auf Verfehlungen bei der Bank schließen lassen könnten im Hinblick auf Vorstandstätigkeit, Aufsichtsratstätigkeit, Mitarbeitertätigkeit, aber auch im Hinblick auf ehemalige Kollegen und Vorgesetzte im Prüferkreis und darüber hinaus beim Genossenschaftsverband Bayern?

- Sind Sie bereit an Eides Statt zu erklären, dass Sie bisher niemals Kenntnisse aus der Zeit Ihrer Prüfertätigkeit gegenüber Vorstandskollegen, Aufsichtsratgremium und einzelne Mitglieder, Mitarbeiter der Bank und auch frühere Prüferkollegen verwendet haben und dies auch nie tun werden?

- Warum haben Sie im Fall Bleil im Frühjahr diesen Jahres gegenüber dem BaFin erklärt, dass es sich bei den Sicherungsgütern um Rettungserwerbe gehandelt hätte, obwohl von Bankseite aus vor Gericht die Tatsache der Sicherungsübereignung eingeräumt worden ist? Sehen das nicht als bewusste Falschinformation gegenüber der Bakenaufsichtsbehörde an?

- Ist es richtig dass Sie die Acredabank in Nürnberg mit Ihrem Kollegen und Freund Herrn Raimund Grothoff gemeinsam zum Zeitpunkt der geplanten Fusion mit der VR-Bank Nürnberg geprüft haben? Dazu haben wir ja Unterlagen erhalten und werden später gesondert darauf zurück kommen.

Wie genannt erbitten wir Ihre Stellungnahme bis Freitag, den 16.11.2007 an bekannte Adresse.

Freundliche Grüße

Manfred Bleil, Geschädigter der VR-Bank Marktredwitz

   

Nr. 2586

Mitarbeiter

22. November 2007, 11:09 Uhr

Betreff: Ganz genau so sieht es aus

Genauso wie auf den Bildern zu sehen, genauso sieht es bei uns aus. Man kann ruhig sagen, man sieht es besser nicht wie es drinnen aussieht, wenn man das auf die Stimmung bei uns bezieht. Trostlos und Angst vor dem was noch alles kommt.

Sehen wir langsam auch was hinter der Fassade der Großkopfeden abläuft, holt’s die langsam auch ein, haben die noch viel mehr zu verlieren wie wir? Es ist uns immer vorgekommen wie auf dem Olymp, da wir, und da die unerreichbaren Götter, die immer nur auf's eigene Wohl bedacht waren, nur das Beste für sich, groß aufsprechen, den Laden aufbauschen, dass wir wirklich aus den Nähten geplatzt sind und dann aussieben, dickste Gehälter für sich und uns Betriebsvereinbarung mit Kürzungen abzwingen, wie es Herr Herzog jetzt gemacht hat und wie es sogar im Lagebericht steht und rigoros Mitarbeiter entlassen. Dem Krämer sagen lassen, man konnte mit ihm nicht mehr zusammen arbeiten, aber ein ganzes Gehalt noch mitgegeben, wie schon beim Heger und unglaubliche Aufhebungsverträge machen.

Aber die uns alle geblendet haben, die hat man auch noch mit goldenem Handschlag verabschiedet. War das schon mit dem Mercedes für den Altchef eine Schweinerei, jetzt hat man dem Krämer den Peugeot mit gegeben, dem Wolf den Audi und selber hat man sich auch gleich einen dicken BMW geholt. Die anderen Autos waren noch nicht zu alt, dass man sie selber übernommen hätte. Sparen tut man nur an uns, und die alten Vorstände hat man aus dem Regress raus gelassen, bloß dass die nichts auspacken, wo man früher selber nicht hingesehen hat. Es stinkt uns richtig, dass die durch ihre eigenen Sauereien auch noch geschützt sind.

Wir wissen schon auch, dass man viel Geld einsparen könnte, wenn man die Pensionen an die alten Vorstände nicht bezahlen müsste und Ansätze hätte es genug gegeben das zu streichen. Wie Schuppen von den Augen ist es uns gefallen, dass man mit Manfred Heger so einen Verzichtsvertrag gemacht hat. Da braucht man keinen Revisor herzuschicken, der den Vorstand nicht in die Schranken weist bei seinen Sauereien, wenn er bei Flex 750.000 € überziehen hat lassen. Woher sollten wir wissen, dass er den Aufsichtsrat mit den Zahlen der Firmen auch noch angelogen hat, aber die Prüfer haben es gesehen? Das hat uns Geld gekostet, aber hätt man das von Manfred Heger zurück gefordert, dann wäre unserer heutiger Boss nicht da. Und genauso war es mit dem Wolf, den man auch die Millionen in den Sand setzen hat lassen, ohne ihn zu bremsen. Dem trauen wir auch zu, dass er vorher geschaut hat, dass er seine Wohnung noch überteuert an den Mann bringt, bevor er auf die Bank schaut. Und wir sitzen in einem Gebäude mit dem jetzt, der geholfen hat, dass die Millionen weg sind, die uns hinten und vorne fehlen.

Und das Bankgebäude vergammelt dabei. Soll das Kunden anlocken, oder ist es eine Schande, wenn man sich seit Jahren die Farbe nicht mehr leisten kann und jetzt nagelt man eine Latte die Wand hinten runter, damit der Wassersack nicht die ganze Fläche entlang den Putz runter reisen kann. Es ist nicht mehr zu verbergen was los ist, egal welche Durchhalteparolen man bei uns vorträgt oder was man den Vertretern vormacht. Und dann noch der Forderungsnachlass, der uns wahrscheinlich die Bilanz wieder verhagelt.

Wichtig ist nur, selber einen Haufen Geld einstreichen, das Feinste vom Feinen, nur auf sich bedacht. Fasst endlich den Mut und schmeißt sie alle raus. Leute was ham wir für eine Welt, aber was kann man von einem Prüfer tatsächlich anderes erwarten. Egal wie er manchmal auch sein kann, der Kessel kocht. Vorher sich nur auf die Lauer legen und die passende Gelegenheit abwarten anstatt seine Arbeit machen wie es sich gehört. Eine andere Lösung hätte uns schon viel weiter gebracht und wir wären nicht am Gängelband von alten und neuen Abhängigkeiten. Der gehört sofort abgesägt, bevor der Schaden noch größer wird, der bremst die Talfahrt nicht mehr und reist uns noch alle mit. Zahlen tun immer die Kleinen, ob wir Mitarbeiter oder die Sparer.

   

Nr. 2585

Ein Kunde, der die Flucht ergriffen hat

22. November 2007, 01:32 Uhr

Betreff: Herzog, hau doch net immer so aufn Putz

Liebe Leser des Gästebuches und liebe Kunden der VR-BankMarktredwitz, ich weiß warum ich die Flucht ergriffen hab. Hab ich Euch denn nicht schon immer gsagt, seit dem der Her - zog da ist, fällt der Putz von der Wand. Wie hat er auf der Vertreterversammlung auf den Putz gehauen. Die berechtigten Interessen sind, dass die Mitglieder, oder die Multiplikatoren regelmäßig informiert werden.

Seine Informationen war so ausführlich, das da sogar der Putz von den Wänden gefallen ist. Hoffentlich führt er seine Aufklärung nicht weiter fort, dass ihm auch noch das Dach aufn Kopf fällt. Gute Nacht liebes Fichtelgebirge, gute Nacht Her - zog und danke für die informative Aufklärung, siehe die Bilderreihe in Eintrag Nr. 2802. Aber was kann man von einem Prüfer schon anders erwarten. :crying:

   

Nr. 2584

Entsetzter

22. November 2007, 01:08 Uhr

Betreff: So ein Saustall das Haus

Mit Entsetzen hab ich den Beitrag 2802 vom Nachbarn gelesen. Die Bilder waren es wert hier eingestellt zu werden. So einer Bank muss man Aufmerksamkeit schenken, dass dürfte die schönste Bank im Land sein. Wenn man so ein Bankgebäude sieht, muss man sich da wundern wenn die Häuser neben dran drastisch an Wert verlieren, wegen diesem Schandfleck. Vor Jahren ist mir schon aufgefallen, dass die Fassade leicht beschädigt war, aber seit dem der Johannes Herzog da ist, da fällt der Putz in ganzen Fladen von der Wand. Die Latte da vorne dran, das ist das Armutszeugnis in Vollendung, da muss man muss um sein Leib und Leben fürchten, so stümperhaft abgesperrt ist dass jetzt.

Schaut es im Büro vom Herzog auch so aus, oder hat er sich alles vertäfeln lassen und draußen geht alles kaputt? Ich war noch nie drinnen, wie’s da ausschaut möchte ich gar nicht wissen. Da hat Marktredwitz keine Chance beim Wettbewerb unser Dorf soll schöner werden. Und in dem Gebäudeteil sind oben auch noch die Prüfer untergebracht, die armen Kerle, kriegen die Gefahrenzulage? Die sind ja Asthma gefährdet fürs ganze Leben, wenn der Schimmel hinter den Verkleidungen steckt. Da muss man das Landratsamt hinschicken und die Gewerbeaufsicht, das ist ja gemeingefährlich für die armen Burschen. Müssen die Angst haben, dass sie durch die Decke brechen, oder dass ihnen Dachteile auf die Schreibtische fallen? Lieber Verband schützt Eure Mitarbeiter, zieht sie sofort ab, dann habt ihr wenigsten eine triftigen Grund. Und die beste Ausrede die es gibt warum ihr das Weite sucht und nie mehr wieder kommt.

Parken verboten, VR-Bank Marktredwitz eG, in der Klarsichtfolie ein Zettel, damit er wenn`s regnet noch ein paar Wochen hängen bleiben kann, oder dass man das in ein paar Jahren vielleicht auch noch lesen kann. Hoffentlich ist die Holzstange imprägniert, damit sie den Winter auch übersteht. Bewegt wird die in nächster Zeit nicht mehr. Ist das die Charakteristik vom Zustand der Bank? Vorne hängen die Kabel rum seit Menschen Gedenken. Geht man so mit dem Kapital der Bank um? Da hat man zu Hegers Zeiten noch so getan, als ob man den Teil unbedingt braucht und dann lässt man’s so verkommen. Aber die Bude hat man doch für Millionen zwangsübernommen. Das war doch wahrscheinlich ein verkappter Kreditausfall.

Zu so einer Bank soll man gehen. Warum hat der Herzog seine Damen vom Sonnenstudio und Call-Center nach Thiersheim ausgelagert, die wichtigste Abteilung in der ganzen Bank, oder die von ihm am meisten beachtete? Kann er da besser um die schwänzeln und er wird von weniger Augen beobachtet und die Damen bleiben auch gesund? Die Bank zieht dir die Hosen aus und willen dir trotzdem noch weiter in die Taschen greifen und vielleicht haben sie einen hinten rum auch schon verkauft in die Bahamas oder sonst wo hin.

Aber zu dem Gebäude mein Rat an die VR-Bank Marktredwitz, eG für eingetragene Genossenschaft nicht zu vergessen, die sollen sich wirklich von anderen einen Kredit geben lassen ,damit sie ihr Bruchbude einigermaßen anschaulich machen könnten. Aber selber auch wegen den Heuschrecken mit den Grundschulden aufpassen. Wenn man die zu hoch eintragen lässt, dann haftet noch das gesamte Vermögen und da gehören ja die Mitglieder dazu mit ihren Geschäftseinlagen und der Nachschusspflicht.

Noch eine Frage in Richtung Bank, wer spielt denn in dem Jahr den Nikolaus auf dem Weihnachtsmarkt? Die Rolle vom Ritter der traurigen Gestalt wäre heuer besser und passender. :laola:

   

Nr. 2583

Ein Schuldner

22. November 2007, 01:07 Uhr

Betreff: VR-Bank Gebäude

Wundert euch das.
Es ging doch uns allen so. Als wir kein Geld mehr hatten, konnten wir auch nicht mehr unser Haus herrichten. Als es dann versteigert wurde, war es weniger wert. Aber so ist es eben wenn man Schulden hat. Wenn kein Geld mehr da ist wird auch nichts mehr renoviert.
Warum soll das bei einer Bank anders sein.

Bei uns Schuldnern nennt man das Privatinsolvenz.

Und bei der Bank ?
Naja da wird noch mehr runterfallen.

Gute Nacht

   

Nr. 2582

Ein Nachbar

21. November 2007, 22:23 Uhr

Betreff: Was ist das VR-Bank Gebäude für ein Schandfleck

Vor vier Jahren hat der Heger schon getönt, die Pläne liegen schon bei der Stadt, wir fangen bald zum Umbauen an, bei uns platzt alles aus den Nähten, der Einzige der geplatzt ist, das war er. Dann hat Reinhold Wolf gesagt, es dauert nur no a bisserla, aber es is net weng dem Geld, es is wenig der Arbeit, dass mer no net angfang ham und auch der Herzog hat gesagt, die Pläne sind schon gemacht und hat das auch noch in den Lagebericht rein geschrieben, dass man mit einem Mieter schon weit sei. Wenn man sich die Bilder anschaut, ein riesen Loch im Putz hier klicken...... , er liegt unten auf dem Boden und man hat ein Hütle hingestellt, dass ein Fußgänger drum rum laufen muss, oder sich kein Auto hin stellt. Der Herzog muss weit genug rein fahren in seinen Parkplatz, dass sein neuer BMW nichts aufs Dach kriegt.

Die sollen sich bei einer anderen Bank einen Kredit geben lassen dass man den Schandfleck in unserer Straße endlich reparieren kann. Bloß mit der Grundschuld müssen sie aufpassen, sonst wird die noch an die Heuschrecken verkauft und wir müssen noch auf die Geschäftsguthaben nachschießen, wenn man die nächste Million einlösen müsste. Die haben soviel anderes am Hals, dass es ein Graus ist.

   

Nr. 2581

Der Warner

21. November 2007, 22:23 Uhr

Betreff: Leute nehmt Euch in Acht

zu Beitrag 2796

kritisch wird das Ganze vor allem für Kunden die ihren Kredit bereits abbezahlt haben und von der Bank gesagt bekommen haben: "Lassen Sie die Grundschuld nicht löschen, vielleicht brauchen Sie die Grundschuld später wieder".

In weiser Voraussicht, denn die Bank hat nun eine Grundschuld mehr die Sie im an Heuschrecken verkaufen kann.

Also Leute, ganz ganz wichtig. Grundschulden bei denen die Schulden bezahlt sind unbedingt löschen lassen, damit die Bank euch nicht mit dem Verkauf der Grundschuld um Euer angespartes Vermögen bringen kann.

Und auch ganz wichtig: Wenn ein Darlehen zum Teil abbezahlt ist und die Grundschuld in der vollen Höhe nicht mehr benötigt wird, ist die Bank verpflichtet die Grundschuld auf Verlangen teilweise zu löschen.
Also regen Gebrauch davon machen. Und von der Bank nicht bange machen lassen, dass die Sicherheit nicht ausreicht. denn die Bank kann die Grundschuldzinsen ebenfalls geltend machen und somit ist auch die verbleibende Restgrundschuld noch immer ca. da 1,5-fache wert.

Lasst Euch nichts mehr gefallen. Bankgeschäfte sind Vertrauenssache wurde uns immer eingeredet. Habt ihr wirklich Vertrauenm zu solchen Leuten.

   

Nr. 2580

Webmaster

21. November 2007, 19:49 Uhr

Betreff: Information, wo wurden Prüfer eingestellt die die Bank geprüft haben?

Liebe Leser dieser Website, wir brauchen Ihre Hilfe. Uns ist zu Ohren gekommen, dass es beim Genossenschaftsverband Bayern Gang und Gäbe war, dass tätige Prüfer bei der Bank sich gleichzeitig um den Vorstandsposten beworben haben. Dies ist aus der Wirtschaftsprüferordnung heraus nicht erlaubt. Damit erwirbt sich der Prüfer doch Kenntnisse, die die Aufsichtsfunktion des Aufsichtsrates später konterkarrieren. Unterlässt der Prüfer Kontrollen, die sonst notwendig wären, weil er sich künftige Problemfelder ersparen will? Prüft er konkurrierende Bewerber, auch im Dienst stehende Vorstände, aus dem Rennen oder aus dem Amt.

Kann man sich damit Banken zurecht prüfen um in die Führung zu gelangen? Müsste aus dem Interessenskonflikt heraus, aus einem dringend bestehenden Interesse berechtigter Dritter, also nicht nur der Mitglieder, sondern des Fiskus, externer Gläubiger, der gesamten Kunden mit ihren schutzwürdige Interessen, eine solche durchgeführte Revision nicht im Gesamten als Farce und für ungültig erklärt werden? Wäre es eine Horrorvorstellung, wenn damit mit genossenschaftlichen Gesamteigentum und -vermögen jongliert werden könnte? Wäre es eine Horrorvorstellung, wenn damit über Bewertungen in Kreditangelegenheiten Kunden die Opfer wären, zum Teil bis zu Vermögensschäden und Existenzbedrohung geschädigt würden über Grabenkämpfe, ausgelöst vom Prüfer des gesetzlichen Verbandes, und in so etwas hinein gezogen werden würden?

Teilen Sie uns bitte mit wo Ihnen solche Abläufe bekannt wurden, dass ein Revisor zum Vorstand wurde, auch über Zwischenstadien wie Prokura. Ganz besonders interessiert es uns auch, ob die Banken in Schwierigkeiten waren. Hat es begleitende Zwangsmaßnahmen gegen Kunden gegeben? Waren solche vollkommen überraschend für die Kunden? Teilen Sie uns bitte mit, ob diese Probleme erst später bekannt gegeben worden sind, dass damit also mögliche Maßnahmen aus der Mitgliedschaft zu gegebener Zeit unmöglich gemacht wurden.

Herzlichen Dank vorerst. Die Adresse steht unter Kontakt auf der Startseite des Gästebuchs in der Leiste an der linken Siete

   

Nr. 2579

Tobias

21. November 2007, 18:17 Uhr

Betreff: Weiterverkauf von Forderung und Grundschuld unbedingt vertraglich mit der Bank ausschließen

Bei der VR-Bank in Marktredwitz mit den falschen Abrechnungen, Wertstellungen und Stichtagsverzinsungen und den nicht angepassten Zinsen zum Nachteil der Kunden und mit den Sachen mit dem Sicherungsgut, wo die Bank abgeholt hat und im Nirrwana verschwunden ist und der Kunde nichts gutgeschrieben bekommen hat, ist es doch unbedingt erforderlich schon rein vorsorglich, dass man sich da absichert So kann man mit dem Beitrag von Cornelia in 2798 nur dringendst empfehlen mit unserer VR-Bank in mit Grundschulden gesicherte Kreditverträge rein schreiben zu lassen, dass die Grundschuld und die Forderung nicht an Investoren weiter verkauft werden kann, wie es am Schluss in dem Video dargestellt wird. Da eine Hypothek an die Forderung gebunden ist, ist eine Hypothek hier zusätzlich natürlich sicherer.

Jeder Kreditnehmer der Bank sollte unbedingt darauf bestehen, dass das mit der Verhinderung der Weitergabe der Grundschuld als Zusatzvereinbarung zu allen auch schon bestehenden Kreditverträgen aufgenommen wird. Der Passus ist dringend wichtig. Also das Video noch mal anschauen, sicher ist sicher bei denen.

   

Nr. 2578

Cornelia

21. November 2007, 17:38 Uhr

Betreff: Forderungsverkauf durch normale Geschäftsbanken zu Minnesänger in 2796

Achtung, Achtung, Achtung, was ist, wenn sich die Verantwortlichen bei der VR-Bank nicht mehr zu helfen wissen? Geht es uns dann so, wie es im Eintrag Nr. 2796 steht? Das muss man unbedingt lesen, was plusminus ins Internet schreibt:
http://www.daserste.de/plusminus/beitrag.asp?uid=1ew1advn43bucfl8&cm.asp . Schaut unbedingt das Video an, was deutsche Banken mit uns machen dürfen. Wie weit fehlt der Schritt noch bei der VR-Bank bei uns, oder ist das schon im Laufen? Die letzte Szene ist hier dargestellt, was über das Risiko mit Grundschulden gesagt wird. Ein Investor braucht sich an Nebenabsprachen nicht zu halten, da sie mit ihm nicht getroffen sind und dann kommt die ganze Grundschuldsumme zum tragen und das Darlehen dazu. Sogar noch drei Jahre Zins kann man abholen und die Bank hat eigentlich nur das Darlehen weiter gegeben. Sogar drei Jahre Zins aus der Grundschuldsumme wären noch fällig.

   

Nr. 2577

Nahe bei den Prüfern

21. November 2007, 16:29 Uhr

Betreff: Hat sich die BaFin bei der VR-Bank Marktredwitz sehr weit aus dem Fenster gelehnt?

Für mich sind die Lageberichtsvermerke (= Link) der Jahre 2001 bis 2003 der VR-Bank Marktredwitz schon sehr verwunderlich und bemerkenswert. Wenn man auch noch das Protokoll der Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004 (= Link) in Betracht zieht, dann muss man sich fragen, hat sich hier die oberste Bankenaufsichtsbehörde, das BaFin, aufs Glatteis führen lassen und hat sich dabei sehr weit aus dem Fenster gelehnt?

Eigentlich kann man es sich auch nicht vorstellen, dass es zwischen der Bank und dem BaFin keinen Schriftverkehr zur Ablösung von Manfred Heger im August 2004 gegeben hat und dass das BaFin wahrscheinlich sogar den Aufhebungsvertrag in Kopie in den Unterlagen hat. Wird hier mit Wissen und Duldung das Recht der Mitglieder auf Verfolgung von Straftaten bei der Bank, wie Untreue und Sorgfaltspflichtverletzungen nach § 34 GenG mit Füßen getreten? Wieso hat das BaFin es genehmigt, dass die Bank vor Ihren Mitgliedern Ihre Risikolage verborgen hat? Wie konnte man bei den Einzelwertberichtigungen mehrere Jahre genehmigen dass die kompletteingebucht wurden? Wer so schlimme Risikoberichte über die Prüfungsberichte selbst, oder gar Sonderberichte, vorgelegt bekommt, dem kann nicht verborgen bleiben, dass die EWB’s nicht in der Bilanz angekommen sind. Das BaFin hat dazu seine Zustimmung gegeben, mit Sicherheit.

Das Protokoll des Jahres 2004 ist ein Sammelsurium der Aufstellung, warum die Vorstände in Marktredwitz unfähig und überfordert waren oder grenzenlos korrupt. Man ist geneigt zu sagen, die Gier war grenzenlos und die Energie fast kriminell. Dies beginnt mit der Aussage des Herr Wolf auf Seite 3 mit seiner Aussage zur marktoperativen dynamischen Einstellungen und endet auf Seite 11, ausgerechnet mit dem Ausspruch des Prüfers Grothoff, dass die Bank Engagements übernommen hat, die andere Institute abgebaut hatten. Er hätte damit doch gleich sagen können, die Vorstände der Bank haben die abschreibungswürdigen Kredite der Konkurrenz ungeprüft übernommen. Ein abgelösten Kreditverhältnis ist doch sonst der normalste Vorgang im Bankenbereich und nirgends einer eigenen Erwähnung wert.

Der Inhalt der Versammlungsprotokolles vom Oktober 2004 hätte ausreichen müssen, alle Vorstände vom Marktvorstand über den Kontrollvorstand auch über Gesamtverantwortungen in die Wüste zu jagen. Die BaFin hat dagegen die Verantwortung übernommen dies nicht einmal halbherzig getan zu haben. Wolf und Krämer weiter den Mitgliedern vorzusetzen, kommt einem Verbrechen gegen Kunden und Mitglieder gleich. Man muss fast annehmen mit Abstimmung Verband und BaFin wurde ein Prüfer in die Bank geschickt, der bereits als Vorstand fest stand.

Wenn in diesem Protokoll vom 14.10.2004 auf Seite 6 steht, es ist eine schwer anmerkungswürdige Pflichtverletzung, wenn der Vorstand den Aufsichtsrat über die Risikolage so informiert, dass der die wirtschaftliche Situation der Bank nicht einschätzen kann, warum gilt dass den nicht auch für den Vorstand, den Aufsichtsrat und die gesetzliche Prüfung, wenn man die Vertreter und Mitglieder nicht über die Risikolage informiert, wenn man sie gar hinters Licht führt? Wenn es brenzlig war, dann hat man die Tragweite der latenten Kreditrisiken immer verwiegen. So hat man zwar damals von der Kreditrisikovorsorge gesprochen aber was die Auflösung stiller Reserven war, oder wie der Bestand an Wertberichtigungen, die Risikosituation im gesamten war, dass hat man ums ich selber zu schützen nie aufgezeigt. Und die Leute, die mit daneben saßen, die Prüfer, haben diese Angaben nie von Vorstand und Aufsichtsrat zur Vorlage bei den Vertretern eingefordert. Warum hat Prüfer Grothoff im selben Absatz auf Seite 11 gesagt, die Probleme bestanden bereits im Jahr 2002 und die Vorstände waren den Vorschlägen nicht gefolgt? War da die Jahre zuvor noch ein Herr Hofmann vom Verband da, der die Arbeit der Vorstände vor den Vertretern lobte und herzlich zur Bilanz gratulierte? Die Namen und die Personen beim Verband dafür dürften aber austauschbar sein.

Die Rolle der Prüfer in den Versammlungen war schäbig. Was Herr Grothoff in der nächsten Versammlung am 30.06.2005 von sich gegeben hat, kann man auch nur mit Belügen und Irreführung der Mitgliedervertreter beschreiben. Kein Wort, was sich neben Flex aufgetürmt hatte, dass 50 Millionen an Problemkrediten vorhanden waren. Welche Gefahr regelrecht aus einer Kundenbeziehung mit dieser Bank erwachsen konnten weil die Bankenaufsicht die Vorstände nicht entfernte, sondern ihre Escapen hinnahm ohne sie den Mitgliedern aufzuzeigen. Erst ein Jahr später durfte das Reinhold Wolf sagen, wo man meinte den vermeintlichen Retter und Freund von Herrn Grothoff, Johannes Herzog präsentieren zu dürfen. Genauso wenig ist man beim Regress im Juni diesen Jahres darauf eingegangen den Vertretern und nun wegen gesetzlicher Anforderungen auch den Mitgliedern reinen Wein zur Entwicklung und dem zeitlichen Aufbau der Risikosituation der Bank etwas zu sagen. Man muss den Prüfern aufzeigen, dass auch solche Versäumnisse in den Prüfungsbericht gehören anstatt sich um die eigenen Karriere zu kümmern, während man angeblich bei der Bank die Revision durchführt. Für die Überwachung der Revision an sich und den geordneten Ablauf zu sorgen, dafür dürfte das BaFin wieder zuständig sein. Die Prüfer und damit auch wieder die oberste Bankenaufsichtsbehörde helfen heute wiederum Herrn Herzog den gesetzeswidrigen Forderungsverzicht von fast einer halben Million € vor den Mitgliedern zu verbergen. Ist das Aufsichtsarbeit für die Kunden und Mitglieder oder was ist das, wenn man beim Vertuschen von Straftaten zur Seite steht.

   

Nr. 2576

Minnesänger

21. November 2007, 16:22 Uhr

Betreff: Heuschreckenplage

Was Heuschrecken so alles anstellen wurde gestern bei "plusminus" in der ARD aufgezeigt.
Wer es nicht gesehen hat, hier ist der Artikel auf den Seiten der ARD hier klicken..... als Video hier klciken um das Video zu sehenoder hier als PDF-Datei hier klicken.....
und nicht vergessen, Video dazu ansehen und anhören.


Armes Deutschland kann man da nur sagen, denn offenbar ist da sogar die Politik und auch die Justiz unfähig, dem Treiben ein Ende zu bereiten.

Offenbar handeln alle nach dem Motto abspielen

   

Nr. 2575

Webmaster

21. November 2007, 15:53 Uhr

Betreff: Information, wo wurden Prüfer eingestellt die die Bank geprüft haben?

Liebe Leser dieser Website, wir brauchen Ihre Hilfe. Uns ist zu Ohren gekommen, dass es beim Genossenschaftsverband Bayern Gang und Gäbe war, dass tätige Prüfer bei der Bank sich gleichzeitig um den Vorstandsposten beworben haben. Dies ist aus der Wirtschaftsprüferordnung heraus nicht erlaubt. Damit erwirbt sich der Prüfer doch Kenntnisse, die die Aufsichtsfunktion des Aufsichtsrates später konterkarrieren. Unterlässt der Prüfer Kontrollen, die sonst notwendig wären, weil er sich künftige Problemfelder ersparen will? Prüft er konkurrierende Bewerber, auch im Dienst stehende Vorstände, aus dem Rennen oder aus dem Amt.

Kann man sich damit Banken zurecht prüfen um in die Führung zu gelangen? Müsste aus dem Interessenskonflikt heraus, aus einem dringend bestehenden Interesse berechtigter Dritter, also nicht nur der Mitglieder, sondern des Fiskus, externer Gläubiger, der gesamten Kunden mit ihren schutzwürdige Interessen, eine solche durchgeführte Revision nicht im Gesamten als Farce und für ungültig erklärt werden? Wäre es eine Horrorvorstellung, wenn damit mit genossenschaftlichen Gesamteigentum und -vermögen jongliert werden könnte? Wäre es eine Horrorvorstellung, wenn damit über Bewertungen in Kreditangelegenheiten Kunden die Opfer wären, zum Teil bis zu Vermögensschäden und Existenzbedrohung geschädigt würden über Grabenkämpfe, ausgelöst vom Prüfer des gesetzlichen Verbandes, und in so etwas hinein gezogen werden würden?

Teilen Sie uns bitte mit wo Ihnen solche Abläufe bekannt wurden, dass ein Revisor zum Vorstand wurde, auch über Zwischenstadien wie Prokura. Ganz besonders interessiert es uns auch, ob die Banken in Schwierigkeiten waren. Hat es begleitende Zwangsmaßnahmen gegen Kunden gegeben? Waren solche vollkommen überraschend für die Kunden? Teilen Sie uns bitte mit, ob diese Probleme erst später bekannt gegeben worden sind, dass damit also mögliche Maßnahmen aus der Mitgliedschaft zu gegebener Zeit unmöglich gemacht wurden.

Herzlichen Dank vorerst. Die Adresse steht unter Kontakt auf der Startseite des Gästebuchs in der Leiste an der linken Siete.

   

Nr. 2574

Johannes

21. November 2007, 14:50 Uhr

Betreff: Der Umgang mit Gesetzen

Hallo Webmaster, kann es denn möglich sein, dass in der VR-Bank Marktredwitz
ein Verbandsprüfer während der Prüfung sich als Vorstand bewirbt, dann vor Abschluss der Prüfung Generalbevollmächtigter und dann anschließend tatsächlich Vorstand wird. Ist das nicht ein strafrechtlich relevanter Vorgang, da hier doch Vorteilsnahme, Interessenskolission, Verstoß gegen die Wirtschaftsprüferordnung und wahrscheinlich noch weitere Gesetzesverstösse vorliegen. Dies unter den Augen des Genossenschaftsverbandes, der nach der WPO als Prüfer gilt und hier genauso mit anzuklagen ist, durch das Dulden und aktive Begleiten dieser Vorgänge.
Nach meinen Informationen wurde den Aufsichtsräten bei der Auswahl der Bewerber vom Genossenschaftsverband gesagt, dies sei die Auflage der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen, daß der Bewerber Herzog installiert werden müsse.
Dies sind ungeheuerliche Vorgänge, die alle Gesetzesvorschriften mit Füßen treten.
Herr Webmaster setzen Sie bitte eine Befragung der Aufsichtsräte der VR-Bank Marktredwitz durch, wo eine Eidessattliche Aussage diesen Sumpf aufhellen soll.
Der BaFin muß doch bei der Zulassung von Herzog klar gewesen sein, daß die Hütte in Marktredwitz mehr als brennt. Bei etwas aufmerksamen Lesen der Prüfungsberichte, wäre selbst jeden Laien aufgefallen, daß der vormalige Prüfer Herzog jetzt als Vorstand herumstolziert. Wie es scheint aber nicht mit dem Antritt, die Bank wieder auf Kurs zu bringen, sondern dort eine Aktion "Verbrannte Erde" durchzuführen, damit für externe Prüfer deren Aufgabe erschwert wird. Daher ist dringend notwendig, Herzog sofort aus der Bank zu entfernen, damit nicht noch mehr Unheil passiert.

   

Nr. 2573

Aus dem genossenschaftlichen Rechnungswesen

20. November 2007, 16:25 Uhr

Betreff: Einfache Rechnungen

Die kleinen Beträge haben Sie sehr geschätzt bei der Hegerbank und im großen Stil hat man sie wieder verschwendet. Die Rechnung ist einfach. Nach dem Zusammenschluss mit der Volksbank 1991 hatte man Kreditausreichungen von ungefähr 300.000.000 DM mit stark steigender Tendenz in den nächsten Jahren. Die Zinsen war da ja noch nahe 10 % bei den Darlehen. Bei einer Bank dreht sich das Kreditvolumen pro Jahr zwischen 25 und 45 %. Wenn man also bei den 300 Mio. im Jahr 100 Millionen an Tilgungen und Rückzahlungen hatte, dann konnte man aus den 100 Mio. immer die 29 Zinstage holen. Damit hat man da den Kunden pro Jahr knappe 100.000 DM zuviel Zins abgenommen. Diese 100.000 aus dem Jahr 1991 hätten sich bis heute durch den Zinseszinseseffekt vielleicht verdrei- bis verfünffacht. Und so kann man das rechnen für die Zeit von 1985 bis 2002, wie es Karl Krämer dann bei dem Prozess zur Stichtagsverzinsung auch zugegeben hat. Man hat den Kunden in diesen 17 Jahren Millionen abgenommen. Im Jahr 2000 betrugen die Kundenforderungen 525 Mio. DM, wodurch sich der Zinseffekt für die Bank alleine aus der Stichtagsverzinsung aus einem höheren Bestand zu vielleicht niedrigeren Zinsen gleich ergeben hatte. Dürfen sich die Kunden betrogen fühlen?

Ähnlich verhält es sich, wenn bei den Wertstellungen ein Sammler abgebuht wurde und die Bank dafür im BIS (Bankinformationssatz) und danach im IKESA, also die EDV-Grundeinstellungen, dafür so gesteuert haben, dass bei Sollbuchung aus Lastschriften ein Tag zusätzlich für die Bank herausgesprungen ist und bei Habenbuchungen, wie beispielsweise der Renten und vieles mehr, natürlich auch. Das lag nämlich in der Hand der Bank und war in aller Regle der obersten Anordnung unterworfen. Wenn aus einem solchen Sammler egal ob Soll- oder Habenbuchung z.B. eine Million im KK- und Girobereich auf Konten mit Sollstand getroffen waren, dann hat man bei einem angenommen Zinssatz von 10 % aus diesem Sammler zusätzlich zu den Buchungsgebühren 278 DM eingenommen. Laut dem Gutachten hat die Bank aber lange Zeit 60 % aller Sollbuchungen so abgefingert. Eine Bank mit einem Geschäftvolumen von Anfangs 420 Mio. DM und vor der Fusion von 560 Mio., wie oft wird da das Geschäftsvolumen im Umsatz umgeschlagen, zweimal, zehnmal oder noch viel mehr. Man möge die Rechnung dazu nur so nachvollziehen:

1 Million Einzelumsatz bei 10 % auf einen Tag ist ein Zinsvorteil ist 277,78 DM

1 Milliarde Umsatz sind tausend mal 1 Million, das wären ein Zinsvorteil von 277.780 DM, wie viel wären das in einem Jahr bei zehn Milliarden Umsatz auf solchen Sollkonten, wie viel wären das in 5 oder zehn Jahren?

Wo ist denn das Geld geblieben?

Man hat die Kunden im Kleinen abgezockt und das Geld im großen Stil rausgeworfen. Man hat im Kreditgeschäft gehaust wie die Wilden. Nichts anderes war es bei der RV-Bank Marktredwitz. Der Genossenschaftsverband Bayern hat dies wegen des Einfallsreichtums der Vorstände beklatscht die Kreditprobleme aber nicht bekämpft. Es ist nicht anders gelaufen und trotzdem hat z.B. die Sparkasse Hof Rücklagen von mindesten 150 Mio. €, die Sparkasse Fichtelgebirge bilanziell 60 Mio. € (und die haben ihre versteuerten stillen Reserven nicht in der Zeitung genannt) und die VR-Bank Marktredwitz hat 10 Millionen. Die VR-Bank Marktredwitz hat vielleicht nicht mal das Geld auf die Seite legen können, was sie den Kunden abgeknöpft haben. Dazu musste das Finanzamt auch noch kräftig beitragen.

   

Nr. 2572

Wissender

20. November 2007, 12:28 Uhr

Betreff: Zu 2790, Unendlicher Schaden für die Region

Skrupellos, genauso muss man das bezeichnen, was die letzten zehn bis 20 Jahre bei der VR-Bank oder vorher bei der RV-Bank und davor bei der Raiffeisenbank und bei der Fichtelgebirgsvolksbank und bei der Raiffeisenbank in Arzberg abgelaufen ist. Wenn sich die Bank auf unsere Region beschränkt hätte, und nicht immer über die Grenzen geschielt hätte, dann hätte auch diese alle Banken eine normale Entwicklung nehmen müssen. Kredite bei uns ausgeben und wissen, was bei uns möglich ist. Aber es steht ja auch heute noch in den Berichten, dass ein ungewöhnlich hoher Anteil außerhalb ausgereicht ist. Da kennt man die Situation nicht, da kann man nicht beobachten, ob was läuft und sieht die Dinge nicht vor Ort. Einfach Größenwahn, der auch in dem Gesetzeskommentar zu dem § 34 im Genossenschaftsgesetz auch schon als Verletzung der Pflichten angesprochen ist, wenn man gegen das Regionalprinzip verstößt.

Die Fusionswut war ja auf Arzberger Seite in den 90-er Jahren viel größer als in Marktredwitz. Welcher Teufel hat die geritten ins Vogtland zu gehen? Aber auch der bayerische Genossenschaftsverband hat doch nach der Grenzöffnung da gleich seine Prüfer rüber geschickt. Partnerschaften und Kooperationen wurden begründet und warum denn nicht die grenznaheste Bank gleich noch über den Zipfel von Tschechien auch noch rüber fusionieren lassen? Heut sieht man doch klar und deutlich, dass das schon auch wegen der weiten Wege ein vollkommener Blödsinn war. Und da hatte der Verband bestimmt nichts dagegen. Aber die Vorstände Marth und Dittrich hat man dann 10 Jahre später verfolgt und wie es bei der VR-Bank so üblich ist, den Mitgliedern und Vertretern das nicht mal gesagt. Man sagt nie was, wo der Verband selber sagen müsste, da haben wir auch Fehler gemacht. Für die eigenen Fehler, da hängt man beim Genossenschaftsverband lieber die anderen auf.

Wie man das aber jetzt erfährt, war die VR-Bank nicht in der Lage sich selber zu organisieren. Da ist es egal, ob man Bank ist oder sonstiger Betrieb, da kann man nicht am Markt bestehen, wenn die inneren Strukturen nicht passen. Für uns Kunden, die viele von uns über die Bank Geld und Vermögen verloren haben, muss es wie ein Schlag ins Gesicht wirken, wenn es heißt, dass keine Risikomanagement bei der Bank vorhanden war. Darf man denn solche Banker auf uns los lassen? Da wirbt man um Vertrauen und dahinter steht gelinde gesagt ein Sauladen, der den Kunden in Gefahr bringt. Wenn man Interessant (= Link) anklickt, dann sieht man wirklich, dass vor der Fusion die Ausleihungen auch höher waren als die Einlagen. Aber nach der Fusion hat man diesen Vorständen 750 Millionen DM an Kreditvolumen in die Hände gegeben und Reinhold Wolf hat, wie am Ende der Lageberichtseinträge (= Link) zu sehen, gesagt, dass man drei Jahre später 49 Mio. € Kredite als ausfallgefährdet eingestuft hat. Wenn man annehmen darf, dass da seit 2001 einiges runter geholt worden ist, so sind dann über 100 Mio. DM bei der Fusion in dieser Kategorie gelandet. Das bedeutet, dass jeder 6. oder 7. Kredit so eingestuft, katastrophal schlecht eingestuft war.

Ach die 55 Mio. DM (27,4 Mio. €) an im Jahr 2005 gebildetem Bestand an Einzelwertberichtigungen würde wahrscheinlich zum Fusionsjahr höher ausgefallen sein. Vielleicht war jeder zehnte Kredit damals wert zu berichtigen. Eigentlich müsste man sagen, wenn man dass auf die Aussage Flex umlegt, dass der Kredit von 4,5 Mio. schon bei der Ausreichung nicht rosig war, dass die Vorstände keine Skrupel hatten schon ausfallgefährdete Kredite auszureichen. Ich denke, dass die Rahmenbedingungen, die Reinhold Wolf mit seiner marktoperativen dynamischen Einstellung nicht einhalten konnte, eher die gewesen wären, dass die Ausreichung solcher Kredite tatsächlich in zweierlei Hinsicht ein Verbrechen waren. Nämlich, dass man dem Kunden Kredit gab, die der nicht zurückzahlen konnte und dass man damit das Genossenschaftsvermögen von Anfang aufs Spiel gesetzt hat. Solche massiven Kundenverluste, da muss man doch den Strukturen der Bank die Schuld dafür geben. Und für ordentliche Strukturen muss die Revision mit dem Aufsichtsrat sorgen.

Aber es hat ja noch nicht gereicht, man hat anscheinend die Problemkredite auch noch hergeholt. Wir haben also bei uns die Verluste aus ganz Deutschland bezahlt. Hat man bei uns vom Verband die Kredite abgeladen, die man woanders weg haben wollte? War das eine enge Beziehung von Manfred Heger, der ja auch im Marketingausschuss vom Verband war? War die VR-Bank in Marktredwitz fast schon so was wie die BAG Hamm für unseren Regionalverband?

Dass die Maschinen in Wunsiedel nicht verschrottet wurden, dass nehmen wir inzwischen alle an. Warum hat der Aufsichtsrat mitgeholfen unsere Region so zu schröpfen. Haben die den kein Verantwortungsbewusstsein für die Menschen bei uns? Wenn ich Bürgermeister oder Stadtrat wäre, mir würde jedes Mal das Herz bluten, wenn ich mitbekommen würde, wie ein Betrieb mit der Bank den Bach runter geht, oder wie eine Familie ihr Haus verliert. Ist es für die Bank keine Schande, wenn man 8 Millionen als Rettungserwerb bilanziert und 1,4 Mio. an rückkaufsfähigen Lebensversicherungen und wenn man davon noch Abschreibungen machen muss. Ich hab mir die Bilanzen von 2000 und 2001 auch zeigen lassen. Das schockt einen richtig.

Was sind das für Leute im Aufsichtsrat, die so tun, als ob sie immer für die Mitglieder da wären. Haben die eher auf den LKW gewartet, der in irgend einem Zwischenlager angekommen ist, wie man die Maschinen weg geholt hat. Auf jeden Fall haben die wirklich kein Ahnung, was das für eine Kettenreaktion gibt, wenn es heißt es gibt eine Kreditverlust bei der Bank und welcher Verlust sich an Vermögen, Wirtschafts- und Kaufkraft, Steuerkraft sich wie ein Dominoeffekt dahinter aufbaut, wenn man jemand dadurch zerstört, dass die Bank an deiner Seite die unfähigste ist, die man sich vorstellen kann. Dass bei den Banken das nicht der Fall sein soll, da hofft man doch, dass der Aufsichtsrat den Weitblick hat und das nicht zulässt und auch die Revision für geordnete Zustände sorgt. Bei uns muss man wirklich fragen, für was die den Blick wirklich hatten, für die Sachen die man aus den Sicherheiten holen konnte und für die Häuser, die man finanziert hat?

Und zu guter letzt holt man den Prüfer, der alles durchgehen hat lassen in der Hoffnung, der wäscht alles rein. Man lässt die "Schänder" wie es hier schon geheißen hat, abziehen, damit bloß keiner fragen kann, wenn man die Vorstände mit Fragen bombardieren würde, was man denn selber verbockt hat. Aber hoffentlich nagt vorerst wenigstens das Gewissen bei den Herren. Es wär schlimm wenn es nicht so wär. Wenn sie so durch die Straßen fahren bei uns, da wird ihnen manche Geschichte in den Sinn kommen, die mit der Bank unmittelbar im Zusammenhang steht.

   

Nr. 2571

Wilhelm

20. November 2007, 12:17 Uhr

Betreff: Das Pharisäertum der Verbände

Auch in alten Zeiten war es schon so, dass die Betrüger und Wucherer aus dem Tempel gejagt wurden. Die Tische wurden umgestürzt und die Geschäftspraktiken an den Pranger gestellt. Selbst die Genossenschaftsverbände halten die Hand auf wo es geht. So wollte ein Vorstand ein Refinanzierungsdarlehen für die von ihm geleitete Bank bei einem Verbundpartner aufnehmen. Die Antwort: grundsätzlich ja, aber wir müssen zuerst beim Verband Rücksprache nehmen. Daraufhin: Wollt ihr das Geschäft mit der Bank oder mit dem Verband machen? Natürlich mit der Bank, aber der Verband möchte auch seinen Anteil an dem Geschäft haben und das muss vorher geklärt werden. Daher ist auch die Nibelungentreue der Verbände zu den Verbundpartnern zu verstehen, da bei allen Geschäften, welche die Geno-Banken abschliessen immer ein gewisser Anteil an die Verbände fliesst.
So werden die Geno-Banken als Melkkuh betrachtet, die man über erhöhte Prüfungsgebühren, über die fast zwangsweise Verpflichtung die Tochterunternehmen der Verbände zu nutzen und über die Zuwendungen die von den sowieso schon niedrigen Provisionen noch zusätzlich abgzwackt werden.
Da ist es leicht nachvollziehbar, dass die Betriebsergebnisse in den Keller rutschen. Aus zu baden haben es die Mitarbeiter der Banken, auf die der Verkaufsdruck immer mehr lastet und die auf dem Markt mittelmässige Produkte als tolle Angeboe dem Kunden aufs Auge drücken sollen.
Daher ist an der Zeit, das auch bei den Verbänden die Marktwirtschaft einzieht und dort die Kosten gemanaget werden und nicht weiterhin versucht wird, die eigene Unzulänglichkeit ihren Verein wirtschaftlich zu führen, auf die durch die Monpolstellung der Verbände geknebelten Geno-Banken abzuwälzen.

   

Nr. 2570

Genossenschaftler

20. November 2007, 10:07 Uhr

Betreff: Die große Verantwortung der BaFin – Hätten korrekte Vorstände 100 Mio. Kreditverluste produziert?

Welche Absprache auf höchster Ebene gilt es heute zu verdecken? Die Kernfrage, die bis heute die Lage der VR-Bank Marktredwitz bestimmt lautet mit Sicherheit: Warum hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht diese Vorstände nicht schon viel früher abberufen? Man redet vom Fichtelgebirge und auch vom Vogtland nicht umsonst von schwierigen Regionen. Aber hätten korrekt arbeitende Vorstände auf Wachstumswahnsinn nach Reinhold Wolf vom 14. Oktober 2004 verzichtet, wo er sich und seine Kollegen als marktoperativ und dynamisch bezeichnete, mit einem Nebensatz, der aus dem Mund eines Bankvorstandes wie Hohn klingt, dass man da sich schwer tut die Rahmenbedingungen zu erfüllen? Verschluckt hat er dabei nur die Attribute gesetzliche Rahmenbedingungen, Rahmenbedingungen des normalen Bankenmarktes. Wieso war es ausgerechnet bei dieser Bank in einer benachteiligten Region nötig, dass die Kreditausleihungen zum Zeitpunkt der Fusion höher waren als die Kundeneinlagen, was einem ziemlichen Novum gleichkommen dürfte?

Würden heute aus staatlichen Quellen 100 Millionen an Mitteln in die Regionen gepumpt werden, wäre die Empörung wo anders riesengroß. 100 Mio. um die Wirtschaft anzukurbeln, was wäre das für eine Folgewirkung. In dieser Region hat aber eine Bank diese Summe heraus gezogen. Welcher Schaden war es aber volkswirtschaftlich? Denn bei der Zerschlagung durch eine Bank vervielfacht sich doch der Schaden. Die Maschinen des Boschdienstes in Wunsiedel, für annähernd 1 Mio. angeschafft, wurden verschrottet, anstatt, dass sie für wirtschaftliche Leistung, Garantien von Arbeitsplätzen sorgten. Diese 100 Millionen Kreditverluste, verursacht von Heger, Wolf und Krämer könnten für die Region eine Milliardenbremse gewesen sein über alles was kaputt gegangen ist.

Die oberste Bankaufsichtsbehörde, damals noch das Bundesaufsichtsamt und heute eben das BaFin tragen höchste Verantwortung für diese Umstände bei der VR-Bank Marktredwitz. Vielleicht fehlt sogar den Kommunalpolitikern im Aufsichtsrat die Fähigkeit darüber nach zu denken, was sie mit der Vernachlässigung der Kontrolle der Vorstände wirklich angestellt haben. Warum hat man diese Vorstände im Amt belassen? War eigentlich die Fusion mit der Raiffeisenbank Arzberg zur Milliarden-DM-Bank ein ungemein geschickter Schachzug der Vorstände, der alle Probleme von damals überdeckt hat und alle Bedenken der Bankenaufsicht und des sowieso fusionswütigen GenoVerbandes weg wischte, aber im Ergebnis leider das Gegenteil bewirkte was man sich erhoffte?

Wieso schreibt der erste Lagebericht (= Link) nach der Fusion von weiterhin vorhandener Kreditrisiken außerhalb eines vertretbaren Rahmens, obwohl man das vorher nie so gesagt hatte? Warum genehmigt die BaFin Bilanzen, wo die Einzelwertberichtigungen nicht eingebucht werden im Jahr 2002 und 2003 und auch in den Jahren, wo man den Satz nur nicht rein geschrieben hat, mit alle den Auswirkungen auf die Steuerverpflichtungen der Bank? Warum belässt man eine Vorstandschaft im Amt, die dem Aufsichtsrat falsche Zahlen zur Darstellung der Risikolage vorlegt, wie es aus dem Vertreterversammlungsprotokoll vom 14. Oktober 2004 (= Link) hervorgeht? Warum darf der Vorstand Manfred Heger bei einem Kreditverhältnis, dass ins Ausland reicht, die Werte der Kreditnehmerfirmen gegenüber dem Aufsichtsrat fälschen, woraus Millionenverluste entstehen? Warum Kredite von Reinhold Wolf in Millionenhöhe ohne Einhaltung von § 18 KWG, Einholung vernünftiger wirtschaftlicher Grunddaten und Geschäftspläne zu einem Millionenengagement und laut Versammlungsprotokoll 2007 mit unberechtigter Ausweitung der Kreditlinien?

Warum eine Gesamtvorstandschaft, und speziell einen Kontrollvorstand Karl Krämer für die Milliardenbank, wo keine ordentliche Organisation aufgestellt ist, wo kein Risikomanagement vorhanden ist, wo die Innenrevision nicht funktioniert, weil man da auch noch Krämer junior rein gesteckt hatte? Warum diesen Kontrollvorstand, in dessen Aufgabengebiet dies alles fällt bis hin zum getürkten Gesamtrisikobericht an die Aufsichtsräte? Warum Vorstände nicht abberufen, denen in diesem Prüfungsbericht die Fähigkeit zur Geschäftsführung direkt abgesprochen wurde? Solchen Vorständen diese Bank überlassen zu haben ist sträflichst unverantwortlich von Prüfungs- und Aufsichtsseite. Vielleicht glaubte man sie führen zu können, mit der Raffinesse und Skrupellosigkeit des Dreigestirns hat man dabei nicht kalkuliert. Warum diese Aufhebungsverträge, die eine Verfolgung der Vorstände unmöglich machen sollten? Doch nur um die eigenen Verantwortung nicht aufzuzeigen.

Man kann nicht so tun, als ob man auf dem heutigen Stand einfach weiter machen könnte. Denn der heutige Vorstand hat alle „Warums“ direkt begleitet. Herr Herzog hat die Risikolage der Bank seit der Fusion gekannt und fortschreiben gesehen, er hat die Einzelwertberichtigungen großteils wahrscheinlich selber feststellen müssen, die, wenn sie vorgenommen worden wären, zu einem hohen Verlustausweis hätten führen müssen und damit mit der Entmachtung der Vorstände zusammen hängen hätten müssen. Er hat Flex gesehen, er hat Gold, Gold, Gold gesehen und wahrscheinlich selbst oft genug geprüft, er kennt alle Details. Der Verband und Herr Herzog und Freund Grothoff tragen die Hauptschuld, dass man die Dinge nicht unterbunden hat solange man den Schaden hätte noch begrenzen können. Sie haben Untreue nicht verfolgt, die Strafverfolgung unterlassen, nur weil man selber in die Diskussion gekommen wäre und sich somit selber schützen musste und weil man nur so selber die Macht übernehmen konnte und den eigenen Prüfer einsetzen konnte. Warum sind 30 Mio. € Einzelwertberichtung bei der Sparkasse Tirschenreuth ein Verbrechen und 27,4 Mio. bei der VR-Bank in Marktredwitz nicht, wo die Bank doch viel kleiner ist? Warum schaut die BaFin da immer noch weg?

Herr Herzog wollte der einzige Gewinner aus dem Schaden und dem entstandenen Chaos sein. Seine letzte Prüfungszeit war er nicht mehr Prüfer sondern Aufpasser für den GVB und Vorbereiter seiner eigenen Zukunft. Herr Herzog hebelt heute mit seinem Wissen aus der Vergangenheit alle Kontrollmechanismen aus. Einerseits sichert er damit wieder die Verdeckung der Mitverantwortung der Revision, anderseits fühlt er sich unantastbar. Herr Herzog verschenkt in diesem Glauben weiter Unsummen an Geldern, die gar nicht mehr da sind und die höher sind als die gesamte Dividendenzahlung.

Die Kunden zeigen mit ihrem Verhalten, dass sie das Spiel bei der Bank längst durchschaut haben und dass sie zu dieser Führung kein Vertrauen fassen. Man kann nicht so tun, als ob man bei dem Schaden für die Regionen einfach neu durchstarten könnte. Man kann nicht mit den Schadensstiftern und Kriegsgewinnlern der Vergangenheit weiter machen. Die Vergangenheit muss abgeschüttelt werden. Das Vertuschen der Verantwortungen muss beendet werden. Die Kunden wissen wer ihnen Schaden zugeführt hat, die Kunden spüren, dass diese Garde bei der Bank nicht nur denen geschadet hat, von denen man es ganz genau weiß. Sie wissen dass dies viel weiter gegangen ist. Mehrere hundert Millionen an Werten zu schaffen braucht eine lange Zeit, sie auf breiter Basis zu zerstören aber nur eine einzige kurze Generation von korrupten, verantwortungslosen und vielleicht selbstsüchtigen und gierigen Bankern ohne ausreichende interne und externe Kontrolle.

   

Nr. 2569

Aus dem früheren Bekanntenkreis einer Bankersfamilie

19. November 2007, 17:41 Uhr

Betreff: Verbrüderung korrupter Vorstände mit den Aufsichtsgremien?

Lange lange wurde die Problemfelder der RV-Bank und der VR-Bank Marktredwitz unter dem Teppich gehalten. Und viel wurde nicht ausgesagt. Hat es gar mit der Fusion vielleicht schon eine erste Sanierung gegeben, die man nicht bekannt gegeben hat? Vielleicht eine Aufbauhilfe Ost? Rudolf Heger hat da mal was posaunt er, nämlich Manfred, hätte anstatt 25 oder 30 Millionen nehmen sollen, so genau ist mir das nicht mehr im Kopf doch hundert. Heute könnte ich nachvollziehen was da gemeint war, dass sich der Genossenschaftsverband Bayern über die Vogtlandgeschäftsstellen für die Raiffeisenbank Arzberg ein teures Grab aufgemacht hat und die Sanierung das mit der Fusion deckte. So wie man das abgewickelt hat, dass man den Zusammenschluss der beiden letzten Banken im Landkreis den Vertretern wie süßen Honig verkauft hat ohne die Probleme beim Namen zu nennen, da könnte das wirklich auf das hinaus laufen. Wer weiß was da im Hintergrund zwischen den Marktredwitzer Vorständen Manfred Heger usw. mit Verband und Bankenaufsicht abgesprochen wurde, ohne vielleicht sogar allen Aufsichtsräten was dazu zu sagen.

Viel zu viele Leute, einschließlich dem Horst Pausch sind da ganz leise davon gegangen. Ich vermute, dass man alles tun musste, dass man ja nie in die Verlegenheit gekommen wäre über die Vergangenheit zu reden. Wenn ich hier gelesen habe, wie Horst Pausch durch diese Versammlung vom 14. Oktober 2004 geführt hat und zwei Tage später hat er wegen angeblicher Arbeitsüberlastung und weil seine Firmen so bombig laufen würden schriftlich seinen Rücktritt erklärt, so kommen mir heut noch die Zweifel wie das mit rechten Dingen abgelaufen ist.

Dass man Manfred Heger klar gemacht hat, dass es mit ihm an der Spitze nicht weiter gehen konnte, das sieht man heute auch. Aber auch da war was, dass man fast annehmen müsste, er hat sich über Flex noch was auf die Seite legen dürfen. Vater Rudolf hat nur immer gesagt, er hätte sich einfach zu dumm angestellt und wäre auf dem hohen Roß gesessen und hätt zuwenig aufgepasst. Na und Karl Krämer konnte doch auch nichts besseres passieren. Der hat ein Jahr noch ein volles Gehalt bekommen und ob der jetzt die normale Pension schon kriegt oder Vorruhestand genießt, wenn der Wunsiedeler Kreis seinen Ruf nicht angekratzt hätte, dem würd es doch heute bombig gehen und an rein gar nichts fehlen. Wenn man bedenkt was dass für eine Lusche war, aber wahrscheinlich nur im Geschäft, was drum rum gelaufen ist, war er an seinem Platz einer der besten wie es aussieht.

Und Reinhold Wolf, den hat man ganz normal auslaufen lassen. Der Arme musste nur von Selb noch ein paar Jahre nach Marktredwitz rüber fahren, aber dafür durfte er Gold, Gold, Gold von sich abschütteln und viele andere Sachen auch. Man hört nur, seine Gesundheit sei angeschlagen. Drum werd ich hier einen kranken Mann nicht angreifen, den jetzt das Leben selber straft.

Ich bin auch der Meinung, wo anders hätte ein Vorstand keine halbe Million auf Kosten der Mitglieder hergeschenkt, wie es der ehemalige Prüfer Herzog jetzt gemacht hat, aber bei unserer Raiffeisen-Volksbank, sie haben das ja nicht mal bezahlen können, dass sie das umgedreht haben vor der Fassade zur VR-Bank, da ist die Rückversicherung das, dass jeder von jedem was weiß und mancher Aufsichtsrat sich über den Wunsiedeler Kreis vielleicht die Augen reibt, was man an ihm vorbei so alles gemacht hat, was aber mit seinem Namen durchgezogen worden ist. Ganz wichtig auch aus den Worten von Rudolf Heger, jeden irgendwie abhängig machen und einbeziehen. Zuerst hat man geglaubt Manfred hätt das perfekt vom Vater gelernt, aber es war halt nicht mehr zu finanzieren. Auch der übermächtige Ostblock ist ja nur so unter gegangen, weil er Pleite war und nicht weil seine korrupten Strukturen nicht gegriffen hätten.

   

Nr. 2568

Ursula

19. November 2007, 17:07 Uhr

Betreff: Wie kann man sich einfach daneben stellen, wen die Vorstände bei den Kunden bescheißen?

Wer kann das verstehen, da ist man eine Genossenschaft und da sitzen Leute von uns im Aufsichtsrat drin und die schauen zu wie die Vorstände uns Kunden tagtäglich mit den Abrechnungen bescheißen. Was sind das für Leute, denen hat man doch schon vor vielen Jahren gesagt, dass das was man den Mitglieder sagt nicht der Wahrheit entspricht. Die haben doch alle fast auf jeder Sitzung gesagt gekriegt wie schwierig die Situation ist. Haben die sich nicht auch erklären lassen, warum die Kunden die Bank verklagt haben? Hat man Heger und Wolf und auch Krämer immer wieder geglaubt, dass die anderen nur die Spinner sind? Ist man nie auf die Idee gekommen, wenn man schon auch wahrscheinlich von der Revision soviel Problemkredite angesprochen bekommen hat, dass die Vorstände die Schuldigen sind? Dass so Leute wie dieser Herzog als Prüfer eher uns anlügt und die Sachen vertuscht, dass ist mir klar. Einen Skandal, der Kreise zieht und wo man sich rechtfertigen müsste, dass man selber beteiligt ist, das wollen die freilig nicht.

Ich hab noch nie gehört, dass ein Verbandsprüfer mal aufgestanden wäre und gesagt hat, liebe Mitglieder, dass was der Vorstand da verzapft, dass stimmt hinten und vorne nicht. Die loben den vor uns noch in den Himmel, dass ja keiner drauf kommt, es wäre was faul und das Allheilmittel sind dann die Fusionen. Da verschwindet zuerst Arzberg von der Landkarte und es geht nach Marktredwitz und als nächstes war vielleicht geplant, dass es mit der ganzen Bank genauso gehen sollte. Da bin auch ich überzeugt, dass man sich eher den Vorstand ins stille Kämmerlein holt, ihn so unter Druck setzt und sagt, mit dem was du von dir gegeben hast, da hast du dir dein Grab geschaufelt, weil ich jetzt was von dir weiß, was dir nicht gefallen dürfte.

Von einem Exprüfer, da erwarte ich wirklich nichts, aber von unserem Aufsichtsrat, von unseren Bürgermeistern und Kreis-, Stadt- und Gemeinderäten, da bin ich komplett enttäuscht. Was die Bank bei uns alles kaputt gemacht hat, Betriebe, Familien, das Geld auf diese unsauberen, ja wahrscheinlich kriminellen Methoden bei uns raus geholt, dass man dann sogar die Firmen versteigert hat und auch noch die Maschinen weggeholt hat, dass ist unglaublich. Und mitten drin diese Leute, die von uns da rein gewählt worden sind und aufpassen sollten, dass genau so was nicht passieren soll. Da kann man nur sagen, Hegers haben es perfekt gemacht, wie die vielleicht leise geschmiert worden sind.

Als dann alles schon zu spät war, da hat man zuerst den Heger entfernt und danach auch noch den Krämer. Aber sogar da hat man sich mit dem Verband zusammen getan, dass ja keine Schweinerei nach außen dringt. Man kann es gar nicht fassen, dass im Hintergrund immer wieder aufgedeckt worden ist, dass die Vorstände sogar die Aufsichtsräte angelogen haben, oder so ist das doch mit dem Prüfungsbericht im Jahr 2004 zu verstehen und mit dem was bei Flex von Manfred Heger veranstaltet wurde, aber auch bei Gold, Gold, Gold von Reinhold Wolf. Und anscheinend hat dieser Exprüfer Herzog nicht mal Skrupel das heute mit dem Forderungsnachlass über eine halbe Million € auch so zu machen, weil er weiß, mit dem Aufsichtsrat kann man alles machen. Aber es muss einen ja nicht wundern, die lügen doch mit den Vorständen. Wie viel hat man bei Flex in den Sand gesetzt? 1 Million oder doch 2,5 Millionen €, wie viel hat Wolf mit Gold, Gold, Gold versemmelt, ohne dass er sich eine geschäftliches Konzept vorlegen hat lassen und ohne Sicherheiten, 800.000 € oder doch wirklich 1,3 Millionen? Wenn man liest, was mit den Vorständen nach dem Gesetz wirklich passieren müsste und auf welchem Rosenbett man die hinaus begleitet hat, dann hab ich auf den Aufsichtsrat eine riesen Wut. Haben die überhaupt Rückgrat, oder was sind das für Schnösel für unverbesserliche. Die verbarrikadieren sich bloß zusammen mit den Vorständen, weil sie selber ganz tief mit drin stecken.

   

Nr. 2567

Mitglied

18. November 2007, 22:47 Uhr

Betreff: Eine Erkenntnis über Herrn Johannes Herzog

Na Herr Herzog, verhandelt hat Karl Krämer nach dem Zeitungsbericht im Eintrag Nr. 2784, ob er noch Vorstand ist. Verhandelt, ob das Material gegen ich, das Sie viele Jahre über ihn gesammelt haben ihn umwirft, nach dem sie ihm zuletzt nach der Mittelmeerseereise mit den Bankkunden in der Woche die Schränke und den Schreitisch aufgemacht haben, als ob da eine altes Wurstbrot drin läge, was zum Stinken anfängt. Sie hatten anscheinend keinen Mumm ihm schon mit dem Prüfungsbericht im Jahr 2004 neben Manfred Heger zu sagen, dass er einfach gehen soll, weil es mit ihm keinen Sinn hat. Er war für alles verantwortlich, was Sie da rein geschrieben haben in den Prüfungsbericht. Für die nichterstellte und nicht vorhandene Organisation als Kontrollvorstand, für das nicht installierte Risikomanagement, für die falschen Risikoberichte an die Aufsichtsräte, für die nicht ordentliche Handhabung von Abwicklungskrediten, was man auch herauslesen kann. Sie wussten, dass er mehr damit beschäftigt war, die Schweinerein der andern zu vertuschen, als er zum Arbeiten Zeit hatte. Ihn als Kontrollvorstand raus zu werfen, das wissen Sie selbst am besten, wäre überfällig gewesen.

Den haben Sie vorgespannt vor ihren eigenen persönlichen Karren, weil Sie auch wussten, über Ihre Revisionserfahrungen decken Sie am ehesten sein Feld mit ab und können ihn zwar mitlaufen lassen, aber er wäre de facto kalt gestellt. Und nur so haben Sie selber Vorstand werden können, sonst hätte man einen der über 30 Kandidaten antreten lassen müssen, die man für viel Geld angelockt hat, die man aber schon von vorne herein nicht nehmen wollte. Nur Sie, der Sie die Verstöße der Vorstände alle darum nicht verfolgt haben, weil es ihnen viel zu schnell gegangen wäre und Sie niemals die Chance bekommen hätten bei uns Vorstand zu werden. Darum hat es für Manfred Heger gar keine Rolle gespielt, warum es unverständlich war, nach Dr. Nickl am 30.06.2005, dass er die Insolvenz in Slowenien so lange nicht verfolgt hat. Manfred Heger vor Gericht zu bringen, wegen den Kreditverlusten und seine beiden Kumpane, dass wäre Ihnen ganz schwer im Weg gewesen, wenn sie dann selber oben auf gesessen hätten. Da war es vielleicht sogar egal, ob er damit was über Slowenien oder Österreich verschoben hat. Die Ruhe die sie sich noch in Ihren Prüfungszeiten geschaffen haben, die hat manchen Kunden noch persönlich was eingebrockt und es hat der Bank wahrscheinlich auch noch viel Schaden gebracht. Sie waren als Prüfer da und haben sich um zwei Dinge gekümmert, darum dass der Verband nicht in die Kritik kommt und darum, dass sie Vorstand werden. Jeden Tag, den Sie nutzlos rum gesessen sind, hat der uns 500 oder 1.000 € gekostet. Bei durchschnittlich 22 Arbeitstagen im Monat hat der Verband eine Stange Geld bei uns abgeholt und Sie haben nur Ihren zukünftigen Job vorbereitet.

Wenn man sieht, was dieser Dr. Nickl über ein Gutachten im Fall Flex alles gesehen haben will, was Ihnen als Prüfer über Jahre hinweg nicht aufgefallen sein soll, wozu Sie einschreiten hätten müssen, dann weiß man was Sie vorgehabt haben. Jede Überziehung, die auf den 300 Seiten pro Monat steht, die steht in Ihrer Verantwortung, einschließlich der Schäden, die sich aus solchen Konstellationen ergeben können. Die Interessen der Mitglieder waren Ihnen damals schon egal, so wie es auch heute noch so ist.

   

Nr. 2566

Genossenschaftler

18. November 2007, 20:42 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Hallo Webmaster,
wenn ich richtig informiert bin, dann müssen Mitarbeiter von Raiffeisen- oder Volksbanken
Seminare bei der Raiffeisenschule (Bayern) in Beilngries oder Grainau besuchen und dann wo möglich an der Akademie in Montabaur noch ihre Qualifikation nachweisen, um wirklich Vorstand einer Raiffeisen- oder Volksbank werden zu können, soweit der Anwerber dem Genossenschaftsverband in Bayern genehm ist und dieser auch nichts gegen diese Genossenschaftsbank auf Grund eigener Interessen im Schilde führt.

Angeblich haben sich bei der Rv-Bank in Marktredwitz zahlreiche qualifizierte Anwärter für einen Vorstandsposten beworben, die alle durchgeflogen sind, weil der Kanditat, HerrJohannes Herzog, schon immer festgestanden ist. Also war die ganze Kasperei vor der Berufung von dem GVB-Looser nur eine Schau seitens des Genossenschafts-
verbandes in München ..... und die Bankenaufsicht schaut einfach zu was so alles von diesem Machtzentrum alles unternommen wird -nach dem Motto - wir nehmen weiterhin Annehmlichhkeiten an, aber nicht soviel wie bei Si...ns.

   

Nr. 2565

Genossenschaftler

18. November 2007, 19:06 Uhr

Betreff: Vorteilsnahme aus Tätigkeit als Wirtschaftsprüfer bei der Bank?

Wenn Karl Krämer seine Bedenkzeit zwischen dem 22. und dem 30. Mai 2006 damit unterlegt war, ihn wegen verschiedener Vorkommnisse vielleicht um seine Pension zu bringen, ihm vielleicht gleich sein Gehalt zu streichen, ihm bei der Masse an Untreufällen gar eine Gefängnisstrafe angedroht worden wäre, hätte man dann das Recht gehabt, von Seiten des Aufsichtsrates, der Revision aber vor allem von Seiten des Gesamtprokuristen, diese Erkenntnisse vor dem Staatsanwalt und auch den Mitgliedern zurückzuhalten? Wenn die Sachen ausgereicht haben ihn ein Jahr später beim Vorschlag der Entlastung weg zu lassen, war das dann nicht ein Akt der Erpressung, verbunden mit einem Akt der Strafvereitlung und der Begnadigung durch die Prüfer des Verbandes und durch den Aufsichtsrat?

Wie soll es möglich gewesen sein, dass in dem Jahr, wo man so stolz auf die Leistung war, wo man laut Johannes Herzog soviel zu erledigen hatte, dass genau dieses Jahr es war, wo Karl Krämer soviel daneben gegangen sein soll, dass es zur Abberufung gereicht hätte? War es nicht viel mehr so, dass der Prüfer schon zu Prüferzeiten wusste, dass er Vorstand werden würde, dass er aber Karl Krämer und auch Reinhold Wolf dafür brauchte um das Vieraugenprinzip nach dem Kreditwesengesetz aufrecht zu erhalten, bis er seine Zeit der Sondergenehmigung durchstanden hatte? Wurde da Erpressung ( § 253, StGB, Erpressung (= Link) ) eingesetzt weil der Gesamtprokurist Herzog unendlich viel Material zusammen getragen hatte, als er noch Prüfer war, was somit nicht dem Prüfungszweck dienlich war, sondern der nachträglichen Entfernung von Karl Krämer aus dem Amt, nachdem der seine Schuldigkeit getan hatte? Ist das schändlich?

Ist das wirklich der Hinweis darauf, dass Herr Herzog und der Verband sich einen Dreck geschert haben um die schon mal aufgezeigten Vorschriften der Wirtschaftsprüferordnung (= Link)? Erpressung des Organs Vorstand der Kreditgenossenschaft anstatt prüfungsgerechte Aufarbeitung von Erkenntnissen, so sieht es fast aus, oder nicht? Man kann fast wie schon Reinhold Wolf sagen, aus Gründen des Takts haben wir den Mitglieder nichts gesagt und unser Wissen lieber für uns selber eingesetzt - um den von uns Beschuldigten zu schonen wenn er mitspielt, aber gleichzeitig unsere Interessen durchzuboxen?

Warum wollte Herr Herzog heuer Karl Krämer nicht entlasten lassen, warum aber noch im letzten Jahr problemlos, wo alles noch ganz warm und absolut spruchreif gewesen wäre? Hätte man da die zugesagte Gehaltszahlung bis zum Juni des nächsten Jahres und die Weitergewährung der Nutzung des Peugeot gefährden können? Die nächste Anekdote mit einem sehr negativen Beigeschmack. Hier bedarf es wirklich der lückenlosen Aufklärung, ob sich nicht jemand der grenzenlosen Vorteilsnahme schuldig macht. Wenn es Gründe zur Nichtentlastung gegeben hat, dann wäre doch die Weitergewährung des Gehaltes ein Untreuetatbestand für sich. Wer nimmt das auf seine Kappe, der Aufsichtsrat, der GVB und der Herr Krause, der durch die Aufsichtsratssitzung vom 22. Mai 2006 (= Link) geführt hat oder Herr Herzog alleine, der den Vorstand vielleicht auch noch ausgespäht hat, der ihm vorher Steigbügelhalter in den Vorstandssessel machen musste?

   

Nr. 2564

Fr.

18. November 2007, 17:00 Uhr

Betreff: Zu 2780, Regress gegen die Vorstände

Da braucht man sich nichts vorzumachen, wenn der Aufsichtsrat und die heutigen Vorstände gewollt hätte, dass der Heger, Wolf und Krämer für das aufkommen hätten müssen, was sie angestellt haben, dann hätte man es ohne Probleme mit den richtigen Worten durch gebracht. Wenn man heute hört, dass Reinhold Wolf mit seiner neurotischen Profilierungssucht auch den SK Südring mit unglaublich teuren Konzerten an den Rand des finanziellen Ruins bringt, dann kann man das auch für die Bank ohne weiteres annehmen.

Was aber dieser Herzog treibt, das ist es was dem Fass die Krone aufsetzt. Hat er doch wahrscheinlich dem Aufsichtsratsvorsitzenden Loos im letzten Jahr einen Maulkorb verpasst, wo man die ersten Tage dem Karl Krämer die Bedenkzeit einräumen musste, ob man ihn vor den Kadi bringt, oder ob er doch lieber besser auch so einen Vertrag unterschreibt wie zwei Jahre vorher Manfred Heger, da hat er uns doch schon mit seinem Fax an die Zeitung belogen, so wie die Frankenpost über den Abgang von Karl Krämer (= Link) damals darüber berichtet hat. Was die wirkliche Wahrheit an der Verjüngung der Vorstandschaft war, dass zeigt sich doch, dass man vor den mitgliedern sogar verschwiegen hat, dass man dem langjährigen Wegbegleiter von Heger und auch Wolf jetzt doch wichtige Gründe entgegen hielt, ihn nicht entlasten lassen zu wollen.

Von diesem ehemaligen Prüfer haben wir nicht zu erwarten, dass er uns ehrlich Rede und Antwort gibt. Tricks und Umweg, sich herauszuwinden aus allem was unangenehm ist. Über seine Prüfertätigkeit hängt er mit jedem dieser Vorstände zusammen. Und zwei hat er selber geholfen aus dem Amt zu schmeißen. Den dritte, den hat er noch dringend gebraucht, sonst hätt es für ihn selber nicht gereicht auf die Vorstandsposition. Verjüngung, nein, Belügen der Mitglieder, anstatt die Wahrheit zu sagen, dass diese Leute die überwiegende Schuld an den Dramen im Kreditbereich haben und an der desolaten wirtschaftlichen Situation der Bank. Dieser Prüfer ist sehr damit verwoben, dass Männer wie Karl Krämer nicht erst am 22. Mai 2006 gesagt bekommen haben, dass sie Fehl am Platz sind bei einer ehemaligen Milliarden-DM-Bank, dass sie einfach nie das Zeug dafür hatten. Dies hätte unter normalen Umständen schon vor der Fusion so gehört. Genauso unfähig wie die Vorstände, waren nämlich auch die Prüfer. Und einer der Unfähigen ist jetzt Chef bei uns. Das ist so, weil der ehemalige Dienstherr die Fäden in der Hand hat. Lügner, die den mitgliedern nicht geradewegs in die Augen sehen können und die sich immer wieder hinterher entlarven lassen müssen, die sind keine Deut besser wie der nicht zur Entlastung vorgeschlagenen Krämer, sie sind keine Funken besser und sie sind keine Funken fähiger, sie sind genauso nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht. Oder noch viel mehr als die anderen.

Wer sich von Heger, Wolf und Krämer in dieser Art und Weise hoch heben lässt, ist der schlimmere Finger als die. Was Herr Herzog kann, das zeigen die Zahlen der Bank seit er da ist. Und weil er selber auch noch selber zsammenstellt, weiß man auch nicht ob sie mit Hilfe der alten Freunde nicht geschönt dargestellt sind. Wenn man die Kreditseite in Ordnung bringen muss, heißt es ja nicht, dass einem die Kunden deswegen in Scharen weg laufen müssen. Wer aber an Reinhold Wolfs Seite steht, wenn der die Kunden als Quantität beleidigt und diesen Satz in die Zeitung schreiben lässt, der zeigt welches Gespür er für die Menschen innerhalb und außerhalb der Bank hat und was er von uns da draußen überhaupt hält. Genauso wenn man Mitarbeiter in Zahlen heraus hebt und viele auf die Abschussliste genommen hat. Er kann uns das über die Zeitung sagen, die Kunden zeigen es ihm heimlich still und leise mit Abwanderung zu denen, die Marktredwitz als Goldgrube bezeichnen und sich freuen, wenn der kleine wie auch der große Mann zu ihnen kommt.

   

Nr. 2563

Eva

18. November 2007, 14:51 Uhr

Betreff: Da ist nachgewiesen, dass sie die Leute abgezockt haben und die machen immer noch auf solid

Man muss sich das vorstellen, da ist doch jetzt bewiesen dass sie die Leut abgezockt haben und da tun die immer noch auf solid und wollen, dass wir denen unser Geld anvertrauen. Schlimmer scheints ja, wenn man zu denen geht und einen Kredit aufnimmt, das ist ja wie beim Seelenverkäufer, die bestimmen ja über unsere Existenz und über das Schicksal unserer Familien. Wenn man das mit den Rettungserwerben liest, da muss man ja Angst um alles haben, wenn die mit einem was anfangen. Egal ob das Vorstände sind oder Prüfer, am besten man nimmt reisaus bevor die nur den Rockzipfel zu fassen kriegen, die ziehen einen ja nackt aus und lassen dich erfrieren. Ne, Pfui Teufel, der Prüfer hat den Heger und den Wolf nicht gebremst und den Schoßhund Krämer. Toll haben die miteinander die Arzberger ausgetrickst und dann gleich anscheinend das Hotel kaputt gemacht im Osten. Hat man schon einen ausgesucht gehabt, dem man das zuschanzen wollte? Dieser Herzog kann in der Zeitung lachen wie er will, dem trau ich nicht über den Weg. Der hilft uns auch nicht, wenn diese Kerle uns unsere Sachen aus den Betrieben und unseren Häusern weg genommen haben, oder was sie sonst habhaft geworden sind. Das war alles so in Ordnung, sagt er. Er sagt auch nicht was man damit gemacht hat, so einen großen Müllhaufen gibts doch gar nicht.

   

Nr. 2562

Aus Wunsiedel

18. November 2007, 14:32 Uhr

Betreff: Haben die Oberlumpen es verstanden alle anderen einzubinden?

Als Kunde des Bosch-Dienstes in Wunsiedel kann ich nur sagen, es war nicht eine Hebebühne, es waren vier und neben dem Prüfstand hat es genug Sachen gegeben, wovon mancher weniger gut ausgestattete Betrieb und vielleicht auch mancher Privatmann ein bisschen träumt. Da war nichts alt und verrottet, von den Sachen hat man nichts verschrottet, das wäre eine Schande gewesen und das hat als erster der Verwerter der Bank, der Karl Krämer, schon gewusst. Warum aber von Verwertung bei der zerstörten Firma und auch bei der Bank nichts angekommen ist, das scheint ein gut gehütetes Geheimnis zu sein.

Mich wundert’s wirklich, dass man nichts hört, dass die Staatsanwaltschaft aufgetaucht ist. Entweder es geht ganz leise, oder Heger, Krämer und Wolf und ihre Helfer haben es verstanden alle so zu verstricken, dass man bis in höchste Stellen Schiss hat, wenn in Marktredwitz aufgeräumt werden würde. Wenn mal die Fest zu üppig ausfallen, als Weihnachtsfeier, wenn dann die Hemmschwelle fällt, dass man sagt, bei dem was wir tun, da dürfen wir uns auch mal mehr genehmigen, usw. Mit Speck fängt man Mäuse. Vielleicht hat dann Rudi und Manfred Heger mal gesagt, die Pelze, die bringt sowieso keiner mehr weg, komm nehmt euch was, oder ihr wisst jemand, den es auch friert, so entstehen kleine Gefälligkeiten und Abhängigkeiten. Und die andere Seite probiert’s mal aus, ob es einem auffällt, wenn man klein anfängt und mal den Heizöltanker bei der Sammellieferung für die Bankstellen auch mal daheim mit durchfahren lässt. Und dann mal der erste leise Hinweis, das man doch was weiß und es aber offiziell nicht sagen will und später die Retourkutsche, weil man nichts gesagt hat und schon sitzt man drin im Boot und bekommt das Gefühl anstatt sich auf die Füße zu treten besser miteinander zu partizipieren. Vielleicht ist man auch mal Anwalt oder Steuerberater und merkt dass man gemeinsame Kunden hat oder man schanzt sich was zu in der Richtung.

Anscheinend war die heimatliche Nähe eines Verbandspräsidenten und die große Entfernung zur Zentrale auch hilfreich, die externen Kontrollen ein bisschen abzumildern und man hört auch so zwischendurch, dass die Kontakte da sogar ausreichten, schon geschriebene Prüfungssachen auch noch zu entschärfen. Ja was soll da der Prüfer machen, wenn dann langweilige Zeiten mit langbeiniger Begleitung ausgeglichen werden können. Warum sich die Nase aufschlagen, wenn es angenehmer geht.

So hört man in Marktredwitz immer wieder von heilen. Dieses Heilen steht meist im Zusammenhang von heilen der Fehler der Vergangenheit. Stolz sein auf das, was man so tut, als ob man was repariert hat vom eigenen Schlamassel. Mit der Landkreisfusion und mit dem wie man da die Vertreter auf beiden Seiten informiert hat und ihnen verschwiegen hat, wie schlimm die Lage damals schon war, hat man auch Fehler geheilt aus der Zeit davor. Historische Fusion ins Chaos mit weit überforderten Vorständen, die aber auf vielen anderen Feldern unbandig einfallsreich waren, so muss man es heute wahrscheinlich sagen. Und Heilen hat ja auch mit Schmerzen zu tun, so hat man verschmerzt, wie man weiter die Kunden gebeutelt hat, wie den da weit am Stadtrand draußen bei uns in Wunsiedel, oder viele andere, die sich nicht getraut haben aufzumucken. Aber es haben eben viele intern was gesehen und gewusst und die haben zugeschaut. Und weil sie zugeschaut haben, hat sie Heger und Freunde lange im Sack gehabt, namentlich auch die gesetzliche Prüfung.

Wie man aber vielleicht doch gesehen hat, dass so eine Bank auch zusammenbrechen kann und die Melkkuh an der Magersucht einzugehen drohte, da hat man überlegt, wie kriegen wir den Leithammel ohne Aufheben los und die anderen an die Kandare. Da ist dann der Genossenschaftsverband und der Prüfer Herzog vom Helfer übergegangen selbst zur Tat zu schreiten, damit man die sträflichen unterstützenden Faktoren von früher nicht sehen sollte. Vielleicht fühlt sich der Verband heute im Gesamten wirklich als Helfer, der sich zum Retter aufgeschwungen hat und sich jetzt glaubt in der Opferstellung zu sein. Nur uns kommt es so vor, dass der Genossenschaftsverband von Anfang an mit allen Leuten die er hergeschickt hat, ob sie O.H. geheißen haben, oder Hofmann, oder Grothoff oder eben Herzog, immer erstrangiger Täter war.

Und so haben die Vorstande es anscheinend über die Bilanzen zusammen mit dem Verband fertig gebracht, auch die Bankenaufsicht in dieses schmutzige Spiel hinein zu bringen, in dem man heute sagen könnte, man hat ja in den Lageberichten nach der Fusion drei Jahre lang auf die Risikolage verwiesen und die Bankenaufsicht hat dies immer auch gelesen und nichts dagegen gehabt. Warum werden in Tirschenreuth bei der Sparkasse 400 Ordner abgeholt, wenn die Wertberichtigungen 30 Millionen € ausmachen und warum hört man bei der VR-Bank nichts, wenn Reinhold Wolf selber 27 Millionen bekannt gibt, diese Bank aber nur halb so groß ist wie die genannte Sparkasse. Umso cleverer also man beim Betrug, oder im Fachjargon Untreue ist, umso mehr kann man sich selber schützen. Somit, nicht heimlich den Kunden absahnen, sondern den Kontrollorganen immer auch einen Teil davon sagen, und vielleicht immer mehr, das wirkt wie die persönliche Versicherung. Eventuell hilft nicht nur sagen, sondern auch noch was abgeben in einem bestimmten Stadium, dann noch mehr.

   

Nr. 2561

G.

18. November 2007, 11:28 Uhr

Betreff: Bandenhehlerei bei der VR-Bank?

Könnte es verlockend gewesen sein, wenn man auf die Sicherheiten der Kunden schielte, die man vielleicht billig abbekommen hat? Es interessiert uns wirklich alle brennend, warum man einen so sauber aussehenden Prüfstand und eine anscheinend im Topzustand befindliche Hebebühne wie im Eintrag Nr. 1372 abbaut, sogar dabei das giftige Spezialöl wegen unsachgemäßem Transport in den Boden gießt und es soll keine Mark und keinen Euro an Erlös dabei gegeben haben? Freunde, das glaubt Euch Prüfern und Euch Aufsichtsräten keiner auf der Welt. So wie ihr da blockt, habt ihr vielleicht doch mehr abbekommen, als ihr es zugeben wollt. Wer fast unbegrenzt bei den Darlehen die Auszahlungen mit der Wertstellung manipuliert und die Raten 29 Tage zurückhält, wer, wenn man bedenkt, dass das sogar in einem Gerichtsgutachten drin steht, 60 % an Buchungen falsch wert gestellt hat und der Richter es angeblich so sagte wie Zuhörer mitgeteilt haben, 40 % teilweise an Wochenenden und Feiertagen eingebucht hat, da muss man das Strafgesetzbuch wirklich genau anschauen und da gibt es nicht nur die Hehlerei. Man müsste Vorstand und Aufsichtsrat fast beschuldigen man hätte uns quer Beet, breit gefächert und bandenmäßig abgezockt. Die Kontrolleure im Haus, die von uns über die Vertreter eingesetzt wurden, haben die Seiten gewechselt und sich mit den Vorständen verbündet. Darum mach ich hier auf den § 260, StGB, Gewerbsmäßige Hehlerei, Bandenhehlerei aufmerksam. Wer den Vorstand so deckt, wie bei der Wegnahme der Maschinen in Wunsiedel, wie bei Flex wie bei Gold, Gold, Gold, dass man uns nicht mal den echten Schaden sagt und auch dann noch bei der Forderungsaufgabe jetzt mit der halben Million, der gehört zu dieser Bande dazu.

   

Nr. 2560

Gesehen

18. November 2007, 01:02 Uhr

Betreff: So wollten sie sich wieder davon schleichen, alle miteinander

Man soll es genau nach lesen, wie sie sich davon schleichen wollten und wie sie den Alibiregress bei der letzten Vertreterversammlung (= Link) am 25. Juni durchgezogen haben. Zwei Wochen vor Reinhold Wolf seine sauberen Aussagen vor dem Amtsgericht gemacht hat. Alle Welt soll es sehen wie sie es immer wieder und immer wieder versuchen uns alle für blöd zu verkaufen. Da ist man sich auch nicht zu fein, Heger, Wolf und Krämer vorne hin zu schieben, dass man in der Deckung selber mit raus kommt aus den Sauereien.

   

Nr. 2559

Aus ...

17. November 2007, 17:08 Uhr

Betreff: Haben die uns schon wieder angelogen

Wieso hat man uns nach der Wende gesagt, es wäre die beste Lösung sich einer nahen Westbank anzuschließen. Ich weiß gar nicht, ob die uns in Arzberg und Selb genauso beschissen haben, wie die in Marktredwitz und Wunsiedel, aber jetzt stellt sich heraus, dass mit diesen Besserwissern nur das Chaos zu uns gekommen ist. Wenn sich jetzt herausstellt, wie die ihre Kunden über die Kontoabrechnungen gelinkt haben, dann kommt einem das Kotzen. Die Bankstellen bei uns im Vogtland sind nur noch leer. Zu den Absahnern geht kein normaler Kunde mehr, der auch nur ein bisschen eine andere Wahl hat. Eigentlich hat sich bei uns keiner drum gekümmert, dass die Vorstände Marth und Dittrich nicht auch Vorstand in Marktredwitz geworden sind, aber wie man dann Strößenreuther und Georgi aus dem Aufsichtsrat entfernt hat, da haben wir geglaubt, die Lumpen wären wirklich in Arzberg gesessen. Jetzt wenn man das verfolgt, dann muss man den Eindruck gewinnen, die Lumpen haben es verstanden die halbwegs Ehrlichen zu übertölpeln und los zu werden.

Diese Internetseite ist hoch interessant. So kommt man auch an das Strafgesetzbuch ran. Die Verlinkung ist auch Klasse. Also steht da bei Begünstigung und Strafvereitlung auch gleich § 259 StGB, Hehlerei (= Link) daneben. Da kommt mir auch die Sache mit den Maschinen und Werkzeugen in Wunsiedel in den Sinn und wie man die vielleicht unter der Hand verscherbelt hat. Aber man hat hier auch schon von Pelzen und Küchen gelesen und das Sporthotel hat man ja gleich mit Inventar zu einem denkwürdig niedrigen Preis verkauft. Da darf man sich schon fragen ob da für den Käufer nicht noch viel Platz für Provisionen an der Bank vorbei war? Das wäre ja sogar schwarz noch ein unheimlicher Vorteil gewesen.

Warum also haben die uns schon wieder angelogen? War das bei Flex auch so, dass der Vorstand Heger seinen eigens informierten Vertretern lieber den gesamten Schaden mit 2,5 Mio. € gesagt hat und der Aufsichtrat manchen Strohmannkredit oder irgend ein Privatkonto weg gelassen hat und nur von 1,1 Mio. gesprochen hat? Warum hat man bei Gold, Gold, Gold von 800.000 € Schaden geredet und nicht die ganze Summe von 1,3 Mio. € genannt? Warum hat man in der letzten Vertreterversammlung so getan, als ob der arme Wolf das Opfer des Kunden gewesen sei. Warum hat man nicht gesagt, dass der mit seinen Kollegen den Rachen nicht voll bekommen hat und geglaubt hat, da kann er Mist aus der Vergangenheit gerade biegen und neben zu seine Eigentumswohnung zum doppelten Preis verkaufen? Da stehen doch wirklich die Hehler für den Wolf daneben. Das Herzog so einen in den Vorstand des Stiftungsrates zur Bürgerstiftung auch noch rein nimmt, das spricht Bände für den Ex-Prüfer und seine Grundhaltung.

Warum hat niemand gesagt, dass der Aufsichtsrat im Juli drei Leute abgestellt hat, die sich die Geschichte vom Kunden selber erzählen haben lassen und dass vielleicht die Version von Reinhold Wolf die viel schlimmere war und die noch unglaubwürdigere als die vom Kunden? Warum hat man den Mitgliedern und Vertretern verschwiegen, dass Wolf unbedingt das Limit zum Revisionszeitpunkt hat drücken müssen, mit Umschuldung von 180.000 € auf meist genauso ungesicherte Strohmannkredite, wo man dann die Leute doch bis zum Letzten verfolgt hat obwohl man die Rückbuchung nach der Revision versprochen hat? Wären diese Leute nicht auch beredte Zeugen zum Charakter der Vorstände und der Männer die sie decken? Warum hat man nicht gesagt, dass man dass alles wissen hat müssen, als Aufsichtsrat und als Revisor, namentlich Herzog und Grothoff. Der arme Vorstand, ausgetrickst vom Kunden. Warum nicht die Darstellung des maßlosen Vorstandes ins richtige Licht, der sich selber bereichern wollte, aber das Risiko bei uns Mitglieder abgeladen hat?

Warum hat man uns verschwiegen, dass der Scherbenhaufen, den er nur in diesem einen Fall hinterlassen hat nicht 800.000 sondern tatsächlich 1,3 Mio. € waren? Die verschwiegene Differenz war zwei Jahre vor dem Schaden in DM noch eine ganz Millionen und die Summe hätte damals noch 2,5 Mio. DM geheißen. Warum verknacken wir denn den Vorstand und den Aufsichtsrat und die Prüfer nicht gemeinsam? Warum sind wir damit einverstanden, das der Prüfer der das sieht, sich um das Vorstandsamt bewirbt, anstatt sofort die Fliege zu machen, wenn er Boss werden will? Sind wir damit einverstanden, dass der sich zum größten Hehler und Strafvereitler macht, oder wollen wir ihn heute mit auf der Anklagebank sehen, weil der, der sich aus dem Schlamassel selber zum unanfechtbaren und unantastbaren Alleinherrscher aufschwingt der größere Lump ist als die Vorstände Heger, Wolf, Krämer und vielleicht Marth und Dittrich.

Wer ein Prüfermandat nutzt um sich alle Unterlagen für seinen Einstieg ins Vorstandsmandat zu besorgen um sie in der Zukunft immer wieder auch parat zu haben wenn er es braucht, den sollten wir ganz schnell zum Teufel jagen. Den Prüfer, der sich sein Bett bereitet hat anstatt zu prüfen und die Kunden und Mitgliedern vor verbrecherischen Handlungen zu schützen und der sich die Taten korrupter Vorstände dabei zunutze machte. Mit seinem Wissen über die Sauereien der Vergangenheit hebelt er jede Kontrolle gegen sich selber aus und kehrt den Spieß um. Der könnte sogar soviel in der Hand haben, dass nicht mal mehr der Verband selber ihn packen könnte, wenns notwendig wäre. Wie er auf seinem Thron gedenkt mit unserem Allgemeinvermögen umzugehen, dass hat er schnell bewiesen mit der Forderungsaufgabe von einer halben Million. Da ist schon das erste Beispiel, wie ihn mit Sicherheit schon seine Exprüferkollegen bei einem eigenen Untreuefall davon kommen haben lassen und einfach bis heute den Mund zu der Sache gehalten haben. Aber so haben es alle bei den anderen jetzt und früher immer so zugelassen? Wie nahe rücken Sie ran an Hehlerei und Begünstigung? Zusammen haben sie uns zuerst vielleicht abgezockt und dann zusammen abgeblockt. Kein einziger ist ausgebrochen aus den Reihen. Keiner ist sauberer wie der andere. Ob man dem Kunden seine Sachen abnimmt, da spielt es keine Rolle ob es Rettungserwerb oder Sicherungsübereignung ist. Vielleicht vor Gericht wegen der Wortklauberei, aber nicht für uns Mitglieder.

Uns ist nicht egal wer unsere Genossenschaft vertritt. Entweder sorgt man dafür, dass der Kunde die Restschuld reduziert kriegt, wie es ja der Sinn der Sache in jedem Fall sein sollte, oder dass bei der Bank der Schaden niedriger wird. Wenn man das nicht tut, dann hat man irgend einen bestohlen, egal wie man das hindreht. Weil man uns dass bisher komplett verschwiegen hat, gestehen wir denen die uns nichts gesagt haben auch keine Verjährung dafür zu, schon gar nicht, weil wir gerne wissen wollen, wie es denn da mit Hehlerei steht, getreu dem geflügelten Sprichwort „Der Hehler ist nicht besser als der Stehler“. Und über die Links ins Genossenschaftsgesetz § 34 und Genossenschaftsgesetz § 41 hab ich gesehen, dass die Vorstände und Aufsichträte die Pflicht haben es nachzuweisen, dass es nicht so ist. Also weißt bitte nach wo die Sachen sind. Wer uns somit immer noch als Lügner vorne hin tritt, wie ich den bezeichnen möchte, trau ich mich hier nicht nieder zu schreiben.

   

Nr. 2558

Anonym

17. November 2007, 11:56 Uhr

Betreff: Anzeige gegen Aufsichtsräte, usw. wegen Beihilfe und Strafvereitlung

Anonym ……………, den 17. November 2007

Generalstaatsanwaltschaft Bamberg, Wilhelmsplatz 1, 96047 Bamberg,
Generalstaatsanwaltschaft München, Nymphenburger Str. 16, 80335 München

und
Staatsanwaltschaft Hof, Berliner Platz 1, 95015 Hof



Strafantrag wegen

- § 266 StGB, Untreue (= Link) im Amt als Aufsichtsrates bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz;
- § 257 StGB, Begünstigung (= Link) und § 258 StGB, Strafvereitlung (= Link) im Amt als Aufsichtsrates bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz;
- Beihilfe zur Untreue als gesetzlicher Bilanz- und Wirtschaftsprüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz;
- Verstöße gegen § 41 Genossenschaftsgesetz (GenG), Sorgfaltspflicht eines Aufsichtsrates einer Genossenschaft, analog § 34 GenG, Sorgfaltspflicht der
Vorstandsmitglieder;
- Strafvereitlung zu § 266 StGB , begangen durch Vorstände der VR-Bank Marktredwitz eG


- gegen Mitglieder des Aufsichtsrates der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz, Herrn Horst Pausch, Herrn Reiner Loos, Herrn Dr. Hermann Friedl, Herrn Wolf Hartenstein, Herrn Walter Lehner, Herrn Heinz Martini, Herrn Helmut Pöhlmann, Herrn Karl Purucker, Herrn Werner Schelter, Herrn Bernhard Scherzer, Herrn Otto Schoberth und Herrn Peter Träger

- gegen Revisoren des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., München, namentlich Herrn Raimund Grothoff und Herrn Johannes Herzog, letzter auch als Gesamtprokurist der Bank und heutiger Vorstandsvorsitzender, sowie für die gesetzliche Prüfung bei der genannten Bank zuständige Personen des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V.



Sehr geehrte Damen und Herren,

ich stelle Strafantrag auf folgender Grundlage gegen oben genannte Personen wegen

- § 266 StGB, Untreue (= Link) im Amt als Aufsichtsrates bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz;
- § 257 StGB, Begünstigung (= Link) und § 258 StGB, Strafvereitlung (= Link) im Amt als Aufsichtsrates bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz;
- Beihilfe zur Untreue als gesetzlicher Bilanz- und Wirtschaftsprüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz;
- Verstöße gegen § 41 Genossenschaftsgesetz (GenG), Sorgfaltspflicht eines Aufsichtsrates einer Genossenschaft, analog § 34 GenG, Sorgfaltspflicht der
Vorstandsmitglieder;
- Strafvereitlung zu § 266 StGB , begangen durch Vorstände der VR-Bank Marktredwitz eG.



Zur Beweisführung ziehe ich heran:

A) Auszug aus dem Protokoll der Vertreterversammlung der VR-Bank Marktredwitz eG zur TOP 10, Regressbehandlung gegen Vorstände (= Link) vom 25. Juni 2007;

B) Internetseite Wunsiedeler-Kreis.de, Gästebuch (= Link) mit sämtlichen Einträgen;

C) Als Beweisquelle nenne ich zusätzlich
- die Protokollbücher des Vorstandes und des Aufsichtsrates der Bank,
- Protokolle der Prüfungsschlusssitzungen mit den Revisoren des Genossenschaftsverbandes bei der Bank, vorzugsmäßig einzusehen beim Genossenschaftsverband Bayern, wegen Komprimierung der Unterlagen,
- entsprechende Kreditakten und sonstige Kreditunterlagen bei der Bank,
- Prüfungsberichte des Genossenschaftsverbandes Bayern mit Einzelberichten zu verschiedenen Kreditverhältnissen,
- Organisationsunterlagen der Bank, mit Änderungen seit dem Jahr 2000,
- Aktenkundige Aktennotizen und Vermerke der gesetzlichen Prüfer im Besitz der jeweils aktuell zuständigen Prüfer (auch von früheren Prüfern übergebene Unterlagen);

D) Prozessunterlagen der vor dem AG Wunsiedel am 11. Juli 2007 verhandelten Strafsache gegen einen Kunden der Bank, eventuell mit Zeugenvernehmung des dort Angeklagten. Hierzu ein Zeitungsbericht (= Link)

Der Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz hat zur Vertreterversammlung der Bank vom 25. Juni 2007 gemäß seinen Satzungsvorschriften einen Kreditfall zur Entscheidung vorgetragen, wonach entschieden werden sollte, ob Vorstandsmitglieder durch die Genossenschaft dafür in Regress genommen werden sollen. Der Beschluss dazu dürfte sich bei Einvernehmung der Personen so erweisen, dass die Beschlussfassung aus der Feder der neuen Vorstände stammen dürfte und abgestimmt sein müsste, mit dem gesetzlichen Prüfungsverband, dem Genossenschaftsverband Bayern, wodurch diese in der gleichen Verantwortung stehen wie der Aufsichtsrat selbst.

Der Aufsichtsrat und Vorstand der Bank hat u.a. wahrscheinlich bewusst vermieden die Schadenssumme hier auch im Protokoll aufzunehmen. Damit wurde sowohl die Informationspflicht gegenüber den Mitglieder die nach dem Genossenschaftsgesetz Einsicht nehmen wollen und die Korrektheit der Ablaufe überprüfen wollen, verbunden mit Antrags- und Einspruchrechten massiv verletzt. Durch die Protokollierung ist zweifelhaft, ob eine Schadenssumme im Sinne einer vollständigen Aufklärung überhaupt genannt wurde. Von welcher Summe man ausgehen könnte, die den Vertretern genannt worden sein könnte, kann man aufgrund des Zeitungsartikels (= Link) schließen, wo man die Öffentlichkeit über 800.000 € informierte.

Aus dem Protokoll der Versammlung geht eindeutig hervor, dass die Vorstände vom Aufsichtsrat und dem genossenschaftlichen Prüfungsverband und seinen Prüfern massivster Dienstpflichtverletzungen in diesem Kreditfall für verantwortlich erkannt wurden. Der Vorstand Reinhold Wolf erklärte dazu auch auf der genannten Kreditverhandlung, dass er entgegen § 18 Kreditwesengesetz KWG vom Kreditnehmer keine Unterlagen zur Verfügung hatte, die als relevant zur Beurteilung der wirtschaftlichen Lage des Kunden herangezogen hätten werden können. Wie die Rechtsprechung diese Verstöße in Verbindung von Untreue und Verstoß gegen diese KWG-Paragraphen sieht, zeigt folgendes BGH-Urteil (= Link).

Durch den gewählten Ablauf sollten der Regress gegen die Vorstände augenscheinlich nicht erreicht werden, da dem Aufsichtsrat selbst dadurch selbst massive Kontrollpflichtverletzungen zur Last gelegt hätten werden müssen. Da der Vorstand auf der Verhandlung auch immer wieder von einem Schaden von 800.000 € sprach hat der Journalist vielleicht auch vorsorglich nur von dieser Summe nach der Verhandlung berichtet. Doch bereits im Prozess selber war diese Summe zwischen Richter und Zeuge Vorstand Diskussionsthema, dass da noch mehr dazu gehöre. Tatsache ist wahrscheinlich, wie aus Mitarbeiterkreisen verlautet und eventuell auch Einvernehmen des Angeklagten vom 11. Juli ergeben könnte, dass im Zusammenhang mit Zusammenrechnung aller Ausfälle beim Engagement, wenn es korrekt zusammengefasst würde, eine Schadenssumme bei der Bank mit 1.300.000 € entstanden sein dürfte. Damit hat sich der Aufsichtsrat der Falschinformation der Vertreter und der Öffentlichkeit, also auf diesem Weg auch der Mitglieder, schuldig gemacht. Damit wurden auch die Vorstandsmitglieder in der Betragsnennung deutlich zusätzlich begünstigt und einer Strafvereitlung zusätzlich ebenfalls deutlich Vorschub geleistet.

Dies dürfte sich alles darin begründen, dass sowohl der Aufsichtsrat, als auch die gesetzliche Prüfung sich selbst vor Strafverfolgung und persönlichen Haftungsansprüchen schützen wollten. Aber unabhängig von dem durch die Vertreterversammlung dann auch abgelehnten Regressanspruch gegen die Vorstände besteht damit unzweifelhaft die Tatsache der Untreue der Vorstände in Verbindung der Sorgfaltspflichten nach § 34 Genossenschaftsgesetz. Da sich diese Sorgfaltspflichtverletzungen auch im Hinblick auf § 41 Genossenschaftsgesetz wegen der Kontrollpflichtvernachlässigung ergeben, hat der Aufsichtsrat und auch die gesetzliche Prüfung auf den Strafantrag gegenüber den Vorständen verzichtet. Vielmehr muss man darauf schließen, dass sich die Aufsichtsräte und die gesetzlichen Prüfer durch ein Versagen des Regressanspruches gegen die Vorstände durch die Versammlung eher selber von Haftung und Strafverfolgung befreien wollten.

Alleine der Hinweise im Protokoll auf Ausweitung der Kreditlinie zeugt, dass die Vorstände die Kompetenzen überschritten hatten und damit für den Schaden der Genossenschaft verantwortlich waren. Dieser Hinweis belegt aber auch, dass es die Spitze des Eisberges in diesem Fall war und viele Faktoren, die ungenannt blieben, auch im Vorfeld den Tatbestand der Sorgfaltspflichtverletzung erfüllt haben müssen. Da die Aufsichtsräte und der genossenschaftlichen Prüfungsverband diesen Fall nicht strafrechtlich behandelten, erfüllt es selbst die Tatsache der Strafvereitlung nach § 258 StGB. Viel mehr ist jedoch die Kontrollpflichtverletzung des Aufsichtsrates, begünstigt durch die gesetzliche Prüfung, selbst ein Untreuetatbestand.

Dass die Gremien von den Vorgängen wussten und sie billigend duldeten beweist die aus Mitarbeiterkreisen genannte Tatsache, dass vor Jahreultimo 2003 dem Kreditverhältnis 180.000 € gutgebracht wurden, die auf dem Kreditnehmer nahestehende Personen übertragen wurden um revisionstechnische Abläufe günstiger zu stellen. Die Personen können namentlich genannt werden, sind aber über die Bankunterlagen sicher ersichtlich. Dieser Fakt wurde den Mitglieder und Vertretern verschwiegen, obwohl Aufsichtsrat und gesetzliche Prüfer davon Kenntnis haben müssen. Dies geschieht augenscheinlich um keine erschwerenden Tatsachen aufzuzeigen.

Ich beantrage die schnellstmögliche Untersuche der Angelegenheit.

Mit freundlichen Grüßen

   

Nr. 2557

Genossenschaftler

16. November 2007, 21:18 Uhr

Betreff: Warum ist die Bank nicht schon vor sechs bis sieben Jahren saniert worden?

Warum ist wohl die VR-Bank nicht schon vor sechs bis sieben Jahren durch den Sicherungsfonds saniert worden? Musste man die speziellen beauftragten Prüfer des Sicherungsfonds von Marktredwitz oder auch Arzberg fern halten? Hätten die Verfehlungen feststellen können, die bis in die höchsten Ebenen des Verbandes nach München hinein gereicht hätten? Hat man lieber den Weg der unsaubersten Bilanzen und die Schonung der unfähigsten und korruptesten Vorstände gewählt und den Paradeprüfer Herzog als Übergangsprüfer und gleichzeitig feststehender Kandidat in den Fußstapfen Heger ausgesucht und hin beordert? Wie naheliegend ist das bei der VR-Bank Marktredwitz? Warum auch dieser allumfänglich befreiende Aufhebungsvertrag mit Manfred Heger, an dem laut dem Aufsichtsratsprotokoll der Aufsichtsrat selber augenscheinlich gar nicht mitgewirkt hat, sondern dem dieser nur noch abnickend zustimmen konnte?

Man stelle sich vor der Steuerberater kommt zur Firma zur Bilanzerstellung und der sieht gleich uneinbringliche Forderung bis zu einer zweistelligen Millionenhöhe oder auch darüber, würde sich der noch trauen die noch als gesicherte Werte in die Firmenbilanz einzustellen, oder würde der vom Firmeninhaber verlangen müssen die Forderungsabschreibungen einzubuchen? Wenn der Firmeninhaber das nicht tun würde, müsste er wahrscheinlich sein Mandat niederlegen. Hatte der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer Genossenschaftsverband Bayern ganz anders gelagert Interessen?

   

Nr. 2556

Steuerberater

16. November 2007, 21:11 Uhr

Betreff: Da hat es auch der GenoVerband notwendig was zu verbergen und das BaFin hilft

Ich hätte richtig Bammel Kundenbilanzen zu erstellen, wo ich stark zweifelhafte Forderung voll bilanzieren würde. Wenn man die dann gerade bei Banken vorlegen würde und die bekämen spitz, dass damit das Kreditverhältnis gestützt wurde und dass vielleicht sogar Ausfälle von Krediten bei den Banken selber entstanden wären, ich glaub die würden mir sofort eine Schadensersatzklage aufhängen und mir bis in die höchsten Stellen bei den Steuerbehörden und allen anderen Aufsichtsbehörden die Hölle heiß machen.

Für mich sind die Lageberichtsvermerke der Jahre 2001 bis 2003 (= Link) bei der VR-Bank Marktredwitz eigentlich nicht denkbar. Wenn man dabei auch noch zu sehen bekommt, dass der nun in Pension gegangene Vorstand Wolf erst Mitte des letzten Jahres einmal die Risikozahlen und den Stand der aufgelaufenen Wertberichtigungen genannt hat, dann kommen mir sehr starke Zweifel an dem, dass es in den letzten Jahren richtige Bilanzen bei der Bank gegeben hat. Anscheinend war dieser Herr Wolf tatsächlich stolz und hat das in seinem letzten Auftritt vor einer Vertreterversammlung einmal anbringen wollen, wie er es verstanden die Mitglieder für dumm zu verkaufen, was er eigentlich an Negativum erreicht hat und dass er aalglatt vielleicht alles abschütteln konnte, was er verbockt hatte und dass er der einzige war, der ungeschoren durch gekommen war.

Bei der Nennung der Wertberichtigungen muss man auch heute zweifeln, ob das wirklich der Stand ist, wenn er ja in der gleichen Ansprache auch noch genannt hat, dass er am 29. Juni, also punktgenau Mitte des Jahres, schon von weiteren Abschreibungen ausgeht. Damit hat er doch gesagt, wir haben noch gar nicht alles unterbringen können. Der Umkehrschluss aus diesen Werten der Risikolage der Bank und dieser letzten Aussage und den ganz genauen Vermerken in den Lageberichten 2002 und 2003 kann nur sein, dass die Einzelwertberichtigungen nicht komplett gebucht werden konnten. Da würde man bei Privatfirmen und Personenhandelsgesellschaften und bei GmbH’s sagen, die konnten ihre Verpflichtung bilanziell nicht mehr erfüllen, da muss man die Insolvenz anmelden.

Jede vermiedene Wertberichtigung hat das Eigenkapital hochgehalten, genauso wie die Groß- und Höchstkreditgrenzen. Das Kreditwesengesetz hat nicht umsonst diese Grenzen an das Eigenkapital geknöpft, weil damit das Verhältnis von Kapitalausstattung und Kreditausreichungsmöglichkeiten aus den Erfahrung vieler Jahre ausgewogen gestaltet werden soll. Da hier durch die Vornahme einer Wertberichtigung auch keine steuerliche Einsparung möglich war, weil man ja überhaupt nichts verdiente, wäre jede Wertberichtigung eins zu eins gegen das Eigenkapital zu verrechnen gewesen, also direkt zu Lasten der Rücklagen der Bank gegangen. Nach meiner Auffassung müssen eigentlich mit den letzten Bilanzen der auf der Basis 31.12.2000 fusionierenden Banken alle bei der VR-Bank vorgenommenen späteren Wertberichtigungen und Direktabschreibungen geprüft werden, ob sie nicht zu einem früheren Zeitpunkt in die Bilanzen aufgenommen hätten werden müssen. Dann würde man mit Sicherheit feststellen, dass die Bank mit viel viel niedrigeren Grenzen in die Vorschriften des § 13 KWG, Großkredite, gerutscht wäre und dass mancher Kredit schon über der Höchstkreditgrenze drüber hinaus gelegen haben könnte und für die Bank nicht mehr erlaubt gewesen wäre.

Das ist ein Bumerang. Hätte die Bank z.B. eine Wertberichtigung aus dem Jahr 2001 tatsächlich über mehrere Jahre nach hinten verschoben, nehmen wir mal an mit z.B. 4 Mio. €, weil sich damit gut rechnen lässt, dann hätte das fatale Auswirkungen gehabt. So eine Verschiebung kann man ja mit mehreren Kreditverhältnissen nach hinten vornehmen, (wenn man es will!). Damit hätte man an der Höchstkreditsumme 1 Million verloren und die Großkreditgrenze um 400 € nach unten nehmen müssen. Da sich die Einzelkreditverhältnisse wie ein Baum aufbauen in den Größenklassen, kann man davon ausgehen, dass sich an diesen Grenzen einiges tummelt, und dass sich die Anzahl der Großkreditfälle damit vielleicht sogar bis um die Hälfte verdoppelt hätten, oder gar noch mehr. Das ist der erste Aspekt, dass sich die Bank aus diesen Vermerken in den Lageberichten selbst bestätigt, das Eigenkapital in die Bilanz rein geschrieben zu haben, das sie gar nicht mehr hatte. Denn bitte, ich habe nicht gesagt es sind 4 Mio. gewesen, vielleicht waren es auch 20 Mio. €. Das wäre nicht mal auszuschließen bei dem was sich hier alles auftut.

Mir stellt sich wirklich die Frage, was hatte der Genossenschaftsverband mit dieser Bank selber Dreck am Stecken, dass man das möglich machte, in dem man die Bilanzen so genehmigte und für richtig erklärte? Und die nächste Frage, der Prüfungsbericht dieser maroden Bank wurde auch mit Sicherheit beim BaFin studiert und gelesen. Warum haben die Leute beim BaFin ebenfalls dieses Eingeständnis der unerlaubt erhöhten Eigenkapitalsausstattung zugelassen. Keine Bank in unserem Lande kann sich eine Genehmigung einholen festgestellte Einzelwertberichtigungen nicht einzubuchen. Und der Genossenschaftsverband unterschreibt so eine Bilanz nicht, wenn er nicht vorher weiß, dass er selber vom BaFin keine auf den Deckel bekommt, wenn die Beamten das vorgelegt bekommen.

Da man die Bilanzen der Bank unter diesem Gesichtspunkt vielleicht seit vielen Jahren im Bereich tatsächlicher Bestand der realistisch bewerteten Kreditforderungen an Kunden, Gewinn- und Verlustrechnung in direkter Verbindung mit tatsächlichem Bestand an Rücklagen, von damals bis heute neu durchrechnen müsste, könnte man erst damit auf die steuerlichen Folgen kommen, die der Bank hier auch noch größte Effekte bei nicht mehr erlaubtem Verlustübertrag in die Folgejahre gebracht haben könnte. Mit der Zustimmung des Genossenschaftsverbandes, aber auch des BaFin, könnte damit wirklich eine massive Steuerverkürzung für die Bank vonstatten gegangen sein. Der Schluss daraus wäre, der Genossenschaftsverband und das BaFin haben die Bank über den Fiskus in ganz erheblichem Maß gestützt.

Nichts muss einen wundern, wenn man liest, dass der Prüfer Johannes Herzog, der heute Vorstand ist, genau in dieser Zeit seine Prüfungstätigkeit bei der VR-Bank aufgenommen hat und das dieser Prüfer an anderer Stelle große Wertberichtungen festgestellt haben soll, die man dann wieder weg gewischt haben wollte, weil die damit vorgesehen Fusion vollkommen in die Richtung gelaufen ist, die der Genossenschaftsverband als Letztes haben wollte. Dieser Exprüfer hat wahrscheinlich die Bilanzen dieser Jahre bei der VR-Bank Marktredwitz geprüft und vor Ort so gestaltet und genehmigt. Mindestens war er aber daran beteiligt.

Wenn es dazu käme, dass man die Bilanzen neu aufziehen müsste, dann könnte es zu einem Novum kommen. Wenn Einzelwertberichtigungen bis nahe der zweistelligen Millionensumme tatsächlich in frühere Jahre vorgezogen werden müssten, dann könnte in einer genossenschaftlichen Bankbilanz erstmals die Rücklagen von der Passivseite auf die Aktivseite rüber rutschen, wenn die Rücklagen für die Wertberichtigungen nicht ausgereicht hätten und damit Minuskapital bei den Rücklagen entstehen würde.

Weil die Spirale neben den Bilanzauswirkungen und den Steuereffekten sich in der Berechnung des haftenden Eigenkapitals über erlaubte Anrechnung von Ergänzungskapital aus dem Kernkapital (Rücklagen und Geschäftsguthaben) in die Reduzierung der Kreditgrenzen fortschreiben würde, wäre es vielleicht sogar denkbar, dass die Bank ab dem Zeitpunkt wegen der eventuell verschleppten Sanierung eigentlich gar keine nennenswerten Kredite mehr ausreichen hätte dürfen und das Kreditportfolio kräftig reduziert hätte werden müssen. Wenn ich mir eine Einschätzung einer solchen Lage erlauben darf, dann hätte die staatliche Bankenaufsicht die Bank in Marktredwitz unter Führung dieser Vorstände, begleitet, unterstützt vom Genossenschaftsverband, vertreten vor Ort durch die Prüfer Grothoff und Herzog mit einem Kreditvergabeverbot belegt werden müssen. Die Prüfer müssen ja durchwegs anwesend gewesen sein, wenn man die Prüfungskosten anschaut und das vielleicht auch als dauernde Ratgeber. Was hat man dann offensichtlich getan? Das Ausmaß des Dramas wurde vor der Öffentlichkeit und den Mitgliedern vorborgen und keiner der Verantwortlichen wurde zur Rechenschaft gezogen.

Damit wurden eventuell weitere Schäden billigend in Kauf genommen. Die Zeche zahlen die schwer direkt betroffenen Kunden, die Bank und ihre Mitglieder, der Fiskus und anhängend die örtlichen Kommunen über die Gewerbesteuer und wahrscheinlich unabwendbar die deutschen Genossenschaftsmitglieder über den Sanierungsfonds. Ein Herr Herzog steht mitten auf der Scheibe dieser Verantwortung und sitzt vielleicht schon zwischen allen Stühlen. Man kann ihm persönlich nur einen Dienst erweisen wenn man ihn aus der Schusslinie nimmt.

   

Nr. 2555

Beobachter

15. November 2007, 20:29 Uhr

Betreff: 20.000 neue Zugriffe auf das Gästebuch in der letzten Tagen

Hat es sich in der Republik rum gesprochen dass sich in Marktredwitz und um Wunsiedel was tut? Wer wartet alles gespannt, was man zur Verhandlung vom 7. November alles erfahren könnte? Bei 3.356.750 steht der Zähler des Gästebuches. Es waren in der letzten Woche 96.000 (!!!) Zugriffe aufs Gästebuch und in der Woche davor 85.000. Nur die neuen sieht man über den Gästebuchzähler. Herzlichen Glückwunsch an die Mannschaft um den Webmaster. Ein besseres Zeugnis kann man nicht bekommen. Kunden stimmen ab und nicht die Vorredner. Wahrscheinlich sieht der Webmaster seine Besucher nicht als Kunden, aber die Zahl wird ihn sicher bestätigen in seiner Tätigkeit.

   

Nr. 2554

Mitglied

15. November 2007, 18:38 Uhr

Betreff: Hahahah zu den Aussagen von Prüfung und Aufsichtsrat am 30.06.2005

Entlastet es jemand, wenn man erklärt, wie kann man 300 Seiten Überziehungslisten überblicken oder müsste man dem nicht die Ohren lang ziehen, wenn er nichts dagegen unternimmt? Was da auf der Seite des Protokolles von der Vertreterversammlung steht (= Link) muss uns alle nachdenklich machen, ob wir nicht alle zur Staatsanwaltschaft gehen und die Vorstände, Aufsichtsräte und die Prüfer gemeinsam wegen Untreue und unglaublicher Schädigung der Bank anzeigen. Der Vorstand Manfred Heger hat soviel Überziehung produziert, wie man es sich wahrscheinlich in keiner anderen Bank auf dieser Welt erlauben dürfte. Nur bei der VR-Bank Marktredwitz war dies möglich.

Da waren zum Schluss anscheinend Überziehungen drin laut der Anlage zu dem Protokoll (= Link) mit 747.000 € (1,461 Mio. DM). Und ich mir hab sagen lassen, da steht ja nicht nur Überziehung von 10 €, sondern angeblich auch immer der Gesamtbetrag und da wollte man das nicht kontrollieren können? Kann man uns und die Vertreter dazu schlimmer anlügen, als mit so einem Quatsch? Wenn man da nicht spannt, dass Flex täglich X-mal auftaucht und der Betrag in drei bis vier Jahren immer wieder ansteigt, ja dann ist jeder Kontrolleur genauso Schuld an dem Verlust, wie der Heger selber. So einem Vorstand müssen die anderen doch das Genehmigungspasswort sofort sperren. Und bei sowas hat angeblich auch die Innenrevison die Pflicht, das sogar dem Aufsichtsrat zu melden, wenn der Bank so massiver Schaden droht, aber halt nicht, wenn der auch Krämer heißt. Die schauen doch die Überziehungslisten regelmäßig mit an. Allein das hebelt die Ausrede vom Aufsichtsrat mit aus. Wenn der Vorstand das zwei-, dreimal macht, dann muss er weg von dem Engagement, so ist die Regelung überall, bei allen Banken. Nur nicht bei der VR-Bank Marktredwitz!

Über drei bis vier Jahre mindestens ist das so gelaufen und nebenher tausend andere von Überziehungen, von einem Euro bis Unendlich. Wer so etwas macht, der muss für alles gerade stehen. Wer so etwas zulässt, genauso. Die Aufsichtsräte und die Prüfer wollten gar keinen Regress gegen den Heger. Die haben den schon ein Jahr vorher davonkommen lassen. Das hat uns Manfred Heger auf der nächsten Seite des Protokolls der Versammlung (= Link) dann selber sagen müssen und der Protokollführer war noch nicht clever genug wie heute das weg zu lassen. Man konnte zu dem Zeitpunkt noch nicht ahnen dass man das Protokoll mal rausrücken muss. Aufsichtsrat und Prüfung wollten den Vertretern das mit dem Aufhebungsvertrag nicht sagen. Diesen absoluten Freistellungsvertrag, schon ein Jahr vorher gemacht, von dem sollte niemand erfahren.

Was sollte also der ganze Zirkus? Es gab nur ein Ziel, Heger nicht in Regress nehmen, damit sind auch wir vom Aufsichtsrat und von der Prüfung davon befreit. Einziger Zweck der Übung sich selbst aus der eigenen Verantwortung davon schleichen, nichts anderes war es. Und so hat man den Mitgliedern auch kein Sterbenswörtchen vom Ablauf von Gold, Gold, Gold gesagt und so konnte da keiner rein stieren und Unruhe stiften und so hat man für sich die eigene nächste Freistellung auch da raus geschlagen. Und wenn nicht die Besucherränge am 11. Juli 2007 im Amtsgericht doch ansehnlich gefüllt gewesen wären, dann hätten wir auch davon nichts erfahren. Und wenn die Spatzen die Sache mit dem Forderungsnachlass auf unsere Kosten nicht von den Dächern gepfiffen hätten, dann wüssten wir auch davon nichts. Weil die, die es uns sagen müssten, die halten die Klappe regelmäßig, weil sie mit drin hängen und weil wir immer mehr glauben müssen, sie haben sich zu oft selber was zugesteckt.

   

Nr. 2553

Beobachter

15. November 2007, 12:45 Uhr

Betreff: Was muss da alles passiert sein bei dieser Bank, was hat der Aufsichtsrat damit zu tun?

Warum sagt man, der Aufsichtrat ist erpressbar oder lässt sich nötigen? Es muss doch einen Grund dafür geben? Waren die zwei Aufsichtsräte aus Arzberg nicht erpressbar und haben es erkannt, was auf Marktredwitzer Seite für ein Spiel gespielt wird? Was ist mit Bürgermeistern, Kreis-, Stadt- und Gemeinderäten, wenn sie es kritiklos zulassen, dass ihre Gemeinde über die Gewerbetreibenden so geschädigt werden, dass die Bank nicht mal mehr Geld in die Kasse bringt, um die Zufahrt dahin in Ordnung zu halten, geschweige denn einen normalen Beitrag fürs Allgemeinwohl zu erbringen? Man hat doch mit kriegen müssen, dass die Bank bald jeden 6. Kreditkunden als Problemkunden einstufte. Man hat doch sogar die Betriebe und Leute persönlich kennen müssen, die damit in wirtschaftliche Gefahr und Not gebracht wurden, teilweise aus den eigenen Gemeinden und Städten. Wann sind diese Herren schwach gewesen, dass sie erpressbar geworden sind?

Bei normalem Rechtsempfinden hätten Sie doch bei den Fällen Flex und Gold, Gold, Gold genau sehen müssen, wer die Schuldigen an den Kreditverlusten waren. Falsche Zahlen hat man ihnen bei der Risikolage der gesamten Bank vorgelegt, so steht es in den Schlussbemerkungen der Prüfung laut Versammlungsprotokoll vom 14.10.2004 und falsche Zahlen hat man ihnen bei Flex vorgelegt, wo en Verlust zwischen 1,1 und 2,5 Mio. € entstanden ist. Mindestens seit Juli diesen Jahres wissen sie, dass sie auch bei Gold, Gold, Gold hinters Licht geführt worden sind, wenn sie es nicht schon von Anfang an gewusst haben, was da abläuft. Wenn sie nicht schon seit vielen Jahren immer wieder weg sehen, wenn sie von den Sauerein erfahren. Vielleicht haben ihnen sogar die Vorstände oft selber die Sachen erzählt, was man so alles treibt.

Warum lässt man sich ein auf Strafvereitlung? Da kann doch nur der Grund sein, dass man viel zu tief selber in der Sch... mit drin steckt. Wann hat man selber zugelangt, wann ist man erpressbar geworden? Warum ist man vom Aufsichtsgremium nicht bereit darauf hinzuwirken, dass die Vorstände raus rücken, wo die Maschinen und Gerätschaften aus Wunsiedel sind? Hat man selber einen Schlagbohrer oder Werkzeug zuhause, hat man sich was vom Erlös der Hebebühne und des Prüfstandes zustecken lassen? War man damit gemeinsam schön beim Essen oder auf Veranstaltungen, die man sich sonst nicht leisten würde? War man früher bei Pelzen und anderen Dingen für sich selber und gute Freunde auch schon sehr großzügig? Wer nichts dagegen einwendet, der hat kein Argument. § 34 Genossenschaftsgesetz verlangt vom Vorstand Aufklärung wenn er beschuldigt wird. Warum verhindert man das? Weil man selber gar keine Aufklärung haben will?

Warum sagt man nicht, dass der vielleicht auch Steuerberater in dem Fall sein könnte, wo es um die Unterlassung der Verschlüsselung der Kreditnehmereinheit gehen könnte, wo gar die Höchstkreditlinie dann vielleicht nicht mehr ausreichen würde? Warum macht man das alles? Warum haben wir einen Aufsichtsrat, dem man einen wesentlichen Teil des negativen Image der Bank mit zu schreibt? Ohne Antwort auf diese Fragen müssen wir uns diese Antworten leider selber geben.

   

Nr. 2552

U.

15. November 2007, 12:15 Uhr

Betreff: Schänder der Region?

Wie war vor Tagen mal hier gestanden, Ist die VR-Bank mit Ihren Vorständen der Schänder Region? Mit jahrelangen falschen Abrechnungsmethoden werden den Kunden pöh a pöh Gelder abgepresst, die sich auf Millionenbeträge summieren und der Genossenschaftsverband ist damit beschäftigt sich um Verjährung und Verwirkung zu kümmern. Die Firmen und Betrieb brauchen das Eigenkapital und gehen dann zugrunde, wenn sie nicht mehr weiter sehen. Diese 100 Millionen an Abschreibungen bei der Bank haben mehrere Ursache. Wenn man die Geschäftspartner selber schädigt, dann bleiben sie einem sogar nicht nur den Zins sondern auch die Rückzahlung schuldig, das ist zwangsläufig so. Wenn aber die Vorstände selber noch schauen, wo man Reibach machen kann, dann potenziert sich das latente Kreditrisikoproblem bei der Bank auch noch dadurch. Der Eintrag über das Hotel ist anscheinend ein Paradebeispiel der hegerschen Machenschaften. Da sieht man, wer wen im Vorstand gegenseitig kontrolliert, keiner, alle waren vom gleichen Schlag und der Verband verunglimpft die Kunden als Gefahr.

   

Nr. 2551

Cornela

15. November 2007, 10:01 Uhr

Betreff: GenoVerband Bayern, Hüter des Banken- und Genossenschaftsrechtes, oder Hüter von Verbrechens?

Zu Nr. 2771 / Ist der Genossenschaftsverband Bayern Hüter des Banken- und Genossenschaftsrechtes, oder ist er Hüter von Verbrechen? Sind Leute wie Johannes Herzog der Deckel dafür? Warum schützt man Heger, Wolf und Krämer vor der berechtigten Strafverfolgung? Spielt man sich auch zum Richter auf bei der Strafverfolgung zum Forderungsverzicht von Johannes Herzog in diesem Frühjahr, weil man den Fall nicht weiter gibt? Ist die Nötigung in die Banken hinein, speziell der Aufsichträte, der Druckaufbau auf die Vorstände an der Tagesordnung, ja ist es oberste Maxime die eigenen Ziele durchzusetzen?

Ist es ein Schlag ins Gesicht der Mitglieder und Kunden, wenn formuliert wird es besteht die Gefahr, dass der Kunde berechtigte Rückerstattungsansprüche hat und Verjährung und Verwirkung nicht ziehen? Beratung bei Verstoß gegen geltendes Recht, Abqualifizierung des Kunden zum Stolperstein bei betrügerischem Vorgehen gegen diesen, wenn man dem Kunden die Zinsreduzierung nicht weitergibt wie es Gesetze und Rechtsprechung fordern, anstatt die Vorstände für ihr Verhalten zu rügen? Die Wurzel des Übels hat ihren Sitz in München.

   

Nr. 2550

Fragender

15. November 2007, 09:28 Uhr

Betreff: Wurde der Aufsichtrat erpresst - schon lange im Bereich des Strafrechts?

Wie ist das zu verstehen mit dem Sporthotel, wenn man dazu den Eintrag Nr. 30 liest und das eventuell diese Angelegenheit ist? Wurde da mit einer Finanzierungsbestätigung, von der Raiffeisenbank Arzberg überprüfte Geschäftspläne eine Millionensubvention des Freistaates Sachsen erreicht und Heger und Kosorten haben den Hotelier niedergemacht, das Objekt weit unter Herstellungspreis weiter verkauft (1,5 Mio. bei Einrichtungswerten 7,1 Mi. DM, also nicht mal die Immobilie selber)? Sind wir in den größten Betrugsdimensionen einschließlich Subventionsbetrug? Wird die Staatsanwaltschaft immer noch nicht hellhörig? Mein Eindruck ist doch, dass die diese Seite auch regelmäßig lesen?

Was hat den Prüfer Herzog auf den Vorstandssessel gehoben? Welche ungeheuerlichen Sachen hat die Prüfung aufgedeckt, dass er vom Verband auserkoren wurde hierher zu gehen und alles weg zu schließen? Ist der Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz erpressbar? Warum wurde die Arzberger Seite so gestutzt und doch gleichzeitig auch Reiner Loos aus dieser Garde zum Aufsichtsratsvorsitzenden als Nachfolger von Horst Pausch gemacht? Immer wieder geplante Abhängigkeitsverhältnisse? Wenn bei dieser Bank der Deckel aufgemacht wird, dann gibt es einen unvorstellbaren Knall.

Die Thematik bei der Bank ist längst schon im Blickwinkel des Strafrechtes zu sehen. Das Aufsichtratsprotokoll zur Dienstaufhebung von Manfred Heger (= Link) drückt die Nötigung des Gesamtaufsichtsrats zur Zustimmung regelrecht aus, zu diesem Aufhebungsvertrag, der vielleicht dazu gemacht wurde, dass Manfred Heger nicht in die Versuchung gebracht werden sollte über alles auszupacken. Die Vertreterversammlung vom 30.06.2005 muss nicht nur mehr unter dem Gesichtspunkt der Regressablehnung gesehen werden, sie hat viel mehr eine strafrechtliche Dimension. Die Ausführungen zur Handhabung des Engagementes (= Link) durch Manfred Heger im Protokoll sind das Eingestehen einer strafbaren Handlung zum unermesslichen Schaden der Bank mit bewussten Handlungen, die den Schaden neben der ursprünglich schon abzulehnenden Kreditausreichung noch in die Höhe trieben. Und es ist dabei nicht sicher, ob die angegebene Summe tatsächlich auch der Schadenssumme entspricht und es ist nicht auszuschließen, dass sich der Vorstand oder auch andere Personen über die Konstellation des Kreditverhältnisses über fremde Staaten auch noch bereicherten. Kein Wort irgendwo dazu, dass dies ausgeschlossen werden kann oder gar untersucht wurde.

Aber auch die Fortschreibung des Versammlungsprotokolles zu diesem Thema (= Link) ist ein einzigartiger Hinweis auf strafrechtlich zu würdigende Vorgänge. Die Kommentierung zu § 34 Genossenschaftsgesetz belegt mehrfach, dass unterlassene Kotrollhandlungen durch begleitende Vorstandmitglieder und auch Aufsichtsratsmitglieder, die fehlende Erstellung von organisatorischen Grundlagen, diese Personen mit Untreue und Haftung belegt. Den betreuenden Vorstand bei diesem Kreditverhältnis mit der zugegebenen Prüfungsberichtsbehandlung des Engagements bereits im Jahr 2001 ist ein Verstoß gegen alle Regeln der Kontrollpflichten. Das Möglichmachen von 300 Seiten Überziehung pro Monat über einen sehr langen, unakzeptablen Zeitraum hinweg, braucht man nicht mehr umschreiben, es ist gelinde gesagt dieser Ausspruch des Herrn Dr. Nickl die Bestätigung, das Geständnis eines Verbrechens.

Warum werden Verbrechen bei der VR-Bank nicht verfolgt? Warum wird dieser unfassbare Verstoß gegen den § 18 Kreditwesengesetz durch die Vorstandschaft nicht dem Staatsanwalt angezeigt? Denn hier ist nicht Manfred Heger alleine gefragt, die anderen sind Unterstützer wegen Nichttätigkeit. Warum wird nicht im Sinne einer Urkundenfälschung, oder wie darf man die Vorbereitung falscher wirtschaftlicher Daten durch den Vorstand (und den angewiesenen Mitarbeitern !) verstehen, dieser Vorgang den Strafverfolgungsbehörden aufgezeigt? Rückt der Verdacht in den Bereich des Möglichen, dass eine bestimmte Nähe zwischen Bankvorstand und gar oberen Prüfungsverbandsmitarbeitern bis hin zu dessen Vorstand tatsächlich nicht mehr ausgeschlossen werden kann, bis hin zu gemeinsamen Geschäften?

Denn die ganz gleiche Dimension hat auch das Geschäft Gold, Gold, Gold. Hier sind doch die bankrechtlichen Grenzen auch schon weit überschritten. Es dürfte unumstritten sein, und da braucht man nur das Urteil nachzulesen, was mit Hilfe des GenoVerbandes gegen einen Vorstand verhängt wurde, welches auf dieser Seite schon veröffentlich wurde, dass dieser Fall alleine über die Bemerkung von Reinhold Wolf vor dem Gericht, die Unterlagen des Kreditnehmer konnten nicht als relevant zur Beurteilung seiner wirtschaftlichen Verhältnisse herangezogen werden, also es gibt keine Einschätzungsgrundlage für die Kreditgewährung an sich, als bewusst eingegangenes unkalkulierbares Risiko für die Bank, im krassesten Widerspruch zu § 18 KWG, angesehen werden muss. Diese Kreditgewährung, diese Eingeständnisse zu Schmiergeld-, Bestechungsgeldzahlungen, dazu die Überweisungen zu betriebsfremden Zwecken für die Fußballergehälter, der fehlende Nachweis für die Zahlung von 130.000 €, nicht durch den Kunden, sondern durch den Vorstand zu verantworten, liebe Leser, ist das ein Verbrechen in vielen Facetten?

Wie weit lehnt sich hier der Prüfungsverband aus dem Fenster, ja wie weit lehnt sich das BaFin aus dem Fenster, dass solche Umstände kennen muss, dass diesen Vorstand noch drei Jahre im Amt lässt und in unbehelligt zu Lasten der Mitglieder in Pension gehen lässt? Wie weit lehnen sich Prüfungsverband und Bankenaufsicht aus dem Fenster um dazu auch die Vertreter und die Mitglieder schamlos anlügen zu lassen? Die Dimension der aufsichtsrechtlichen Prüfung bei der VR-Bank ist längst überschritten. Durchgängig unterstützt der genossenschaftliche Prüfungsverband immer wieder die Vorstände und diese unfassbaren Zu- und Umstände alle Jahre hindurch. Die Ungeheuerlichkeiten haben den Prüfer Herzog auf den Stuhl gebracht. Die selbst produzierten Ungeheuerlichkeiten schützen wegen Inhalt und Umfang sogar die Täter selbst, diese Vorstände. Diese Ungeheuerlichkeiten produzieren die nächsten Ungeheuerlichkeiten, die sich beispielhaft in selbst aufgezeigte Bilanzfälschung der Bank ausdrücken, mit vielleicht ungeahnten Steuerverkürzungen, und in selbstherrlichen Forderungsnachlässen des heutigen Vorstandes Herzog in wiederum unfassbaren Dimensionen, des Mannes, der viele Jahre strafrechtliche Abläufe gesehen hat und sie unterbutterte.

   

Nr. 2549

Emil

14. November 2007, 23:36 Uhr

Betreff: Sporthotel

Es war einmal ein Sporthotel in Oberwiesental........
Liebe Freunde was war da eigentlich mit dem Sporthotel in Oberwiesental?
War das nicht auch so ein Millionengrab der VR Bank Marktredwitz? Hat das etwa auch unser aller Liebling Herzog geprüft? Wieviel Millionen öffentlicher Gelder der Aufbaubank Sachsen wurden damals eigentlich verbraten? Und wieviel hat unsere VR Bank abgeschrieben?
Webmaster klär uns doch mal auf, denn die Öffentlichkeit und vorallem die Genossen haben schließlich ein Recht darauf zu erfahren was mit dem Geld der Mitglieder und Sparer so alles passiert!
Gruß Emil

   

Nr. 2548

Ein Vertretetr

14. November 2007, 19:46 Uhr

Betreff: Beiträge 2765, 2766, 2767

Die vorgenannten Beiträge zeigen auf,mit welcher Kaltschnäuzigkeit in unserer Bank vorgegangen wird. Auf den Informationsveranstaltungen zur Vertreterversamlung wurde uns vorgegaukelt, dass wir die Ex-Vorstände nicht in die Haftung nehmen sollen. Wenn jetzt aber die Hintergründe beleuchtet werden, dann ist es einfach unvorstellbar. Welche Vorgänge müssen da vorhanden ein? Da kann es nur um kriminelle Tatbestände gehen. Er hat dem Treiben der alten Vorstandschaft zu geschaut, bis er glaubte seine Zeit ist gekommen. Er und sein Arbeitgeber der Genossenschaftsverband Bayern haben es mit zu veranworten, dass es zu diesen riesigen Kreditverlusten gekommen ist. Wenn man als Prüfungsorgan fast ein Jahrzehnt zuschaut, wie die Gesetze umgangen wurden. Von nicht vorhandenen Organisaton, überhöhte Kreditkompetenzen, keine interne Kontrolle und vieles mehr ist hier die Rede. Es kann nur Kumpanei im Spiel sein, wenn dagegen nichts unternommen wird. Hier stellt sich auch die Frage, wurde dies auch der Bankenaufsicht mitgeteilt oder wie man schon vernehmen konnte, wurden dorthin andere Ergebnisse übermittelt, als diejenigen, welche festgestellt wurden. Das ist dann Dokumentenfälschung in Reinform. Wenn die Befangenheit eines Prüfers Prüfers Herzog überhaupt keine Rolle spielt. Der Prüfungsverband von sich aus, die Prüfung hätte abgeben müssen. Damit kein Aussenstehender davon Einblick bekommt, wird genau das Gegenteil gemacht. Der Prüfer wird zum Vorstand berufen. Selbst eine Übergangszeit als Prokurist wird in Kauf genommen. 30 (dreißig) hochkarätige Berwerber werden verarscht, das Geld für Alibi-Annoncen hinausgeschmissen, um der Öffentlicheit den Eindruck von Seriösitat und Solidität zu vermitteln und das alles nur um den Vertuscher Herzog einzuschleusen. Der hat doch die Ungereimtheiten in der Bank gekannt und hätte den Bestimmungen der Gesetze zufolge was unternehmen müssen. Stattdessen hat er alles schön gesammelt, um daraus Kapital für den eigenen Vorstandssessel zu schlagen. Was wird da noch alles im Geheimen schlummern, dass Herzog damit sogar den Aufsichtsrat und den Prüfungsverband in der Hand hat. Die haben doch alle die Hand aufgehalten, wenn unter der Hand, die Sicherheiten der Kunden verscherbelt wurden. Die Methoden von Herzog muten an, wie in er Mafia oder Stasi. Immer jemand in eine Schweinerei mit hineinziehen, so dass dieser nicht mehr frei entscheiden kann. Warum meine Herren Aufsichtsräte schaut ihr diesen Ränkespielen weiterhin zu? weil ihr selbst Dreck am Stecken habt? Dieses Spiel wurde auch schon von der alten Vorstandschaft gespielt. Dabei habt ihr Schuld auf euch geladen, die euch der Herzog immer wieder aufstreicht.
Wann macht ihr endlich den Befreiungsschlag und haut diesen Falschspieler Herzog davon. Sucht endlich einen Vorstand der den Karren aus den Dreck zieht und nicht immer weiter hinein schiebt, Unsere Bank ist sowieso schon fast vom Markt verschwunden. Der Aufsichtsrat hat dies zum grossen Teil mitzuveranworten, indem er die Dinge weiter treiben lässt. Damit wird das Vermögen aller Mitglieder geschmälert, da ein Werteverfall des Unternehmens VR-Bank Marktredwitz unverkennbar ist.

   

Nr. 2547

Genossenschaftler

14. November 2007, 19:16 Uhr

Betreff: Unabhängiges Prüfungsmandat getoppt mit Herrn Herzog

Was Wissender in 2767 schreibt, haut den Nagel auf den Kopf. Wenn der Prüfer sich zum Vorstand macht, dann ist die Prüfung faktisch abgeschlossen, dann wird der § 18 im KWG nicht mehr beachtet, dann werden die Schäden und Verfehlungen unter den Tisch gekehrt. Was in einer Aufarbeitung von Prüfungsfeststellungen münden müsste, endet im Fundus des zukünftigen Vorstandes. Er wird zum Pabst auf dem Thron. Selbst den Verband hat er in der Hand, er kennt alle Seiten, er kennt alle Informationen auf Seiten des Prüfungsverbandes. Wie kann es soweit kommen, was ist in Marktredwitz abgelaufen, dass man solche Zustände fest installiert? Es scheint schlimmer noch als man ahnt. Geld der Mitglieder spielt keine Rolle? Was kostet die Anzeige in der FAZ und in der Süddeutschen, einen Tausender oder mehr? Nur um Alibi abzugeben, obwohl der Stellenbesetzer längst bekannt ist? Unsummen kostet so ein Affentheater mit allen drum herum. Gibt es niemand im Aufsichtsrat, der das Spiel abbricht und Tabularasa redet. Dieser Zustand bringt die Bank um. Die AR-Vorsitzende Pausch und Loos müsste man für die Kosten belangen. Wer will diesem Mann noch an den Kittel, weder der Aufsichtsrat, noch der Verband können ihm etwas anhaben, nur die öffentliche Entrüstung darüber, wie er sich ins Amt gehievt hat und die Abstimmung der Kunden.

   

Nr. 2546

Der Wissende

14. November 2007, 18:20 Uhr

Betreff: Unbefangenheit des Prüfers

Dass der damalige Prüfer Herzog während seiner Tätigkeit als Prüfer in der VR-Bank Marktredwitz sich um die Vorstandsstelle beworben hat, verstäößt gegen eine Reihe von gesetzlichen Bestimmungen. In den §§ 43 Abs.1 S 2, 49 WPO(Wirtschaftsprüferordnung) §§ 21 ff BS/WP; VO !/2006 Ziff. 4.1. ist die Befangenheit des Wirtschaftsprüfers geregelt Näheres hier klicken......
Der Wirtschaftsprüfer ist auch nach §319 Abs. 2 und 319 Abs. 3 und § 319 a HGB näher konkretisiert.
Hier ist eindeutig über die Beziehung geschäftlicher, finanzieller oder persönlicher Art ausgeführt. Das hierbei nicht nur der Wirtschaftsprüfer selbst, sondern auch seine Erfüllungsgehilfen - die Verbandsprüfer - gemeint sind, ergibt sich auch aus § 319 Abs 3 HGB. Damit ist auch im Umkehrschluß bedacht, wenn für einen Verbandsprüfer die Besorgnis der Befangenheit besteht, auch beim Wirtschaftsprüfer die Besorgnis der Befangenheit besteht. Somit hätte der GVB sein Prüfungsmandat abgeben müssen. Es ist meines Erachtens unstrittig, dass durch die Bewerbung des Herrn Herzog während der Prüfung in dieser Bank eine Befangenheit vorlag. Dass der GVB die Prüfungen weiter vorgenommen hat ist ein Verstoss gegen die vorstehenden §§ sowie auch des § 56 ff Genossenschaftsgesetz.Hier liegen so eklatante Verstösse gegen verschiedene Gesetze vor, die eine Weiterführung der gesetzlichen Prüfung in der VR-Bank Marktredwitz ausschliessen. Es wird nach der Devise gearbeitet, Gesetze und Bestimmungen sind für andere da. Da derjenige der prüft, selbst die Verstösse begeht, wird es auch nicht thematisiert.Der Prüfer müsste sich selbst prüfen und seine Unrgelmässigkeiten anprangern. Dies verstösst gegen alle Prinzipien unseres Rechstsstaats. Aber wo kein Kläger, da kein Richter.
Sicherlich ist es an der Wirtschaftsprüferkammer,bzw. Staatsanwalt diese Verstösse zu überprüfen.
Dass der GVB weiter Wasser auf die Mühlen der Wirtschaftsprüfungsgesellschaften giesst, hat er sich selbst zuzuschreiben.
Welche regelmässig monieren, dass es im Bereich Prüfung von Genossenschaften keinen freien Markt gibt.
Wenn einmal einen Prüfungsverband des Prüfungsmonopol entzogen wird, könnte daraus leicht ein Flächenbrand werden. Was den Genossenschaftsbanken aber gut tun würde. Sie könnten dann wieder Marktstrategien entwickeln und nicht nur immer darauf schielen, wie man es dem Verband recht macht.

   

Nr. 2545

Beamter

14. November 2007, 17:39 Uhr

Betreff: Nahtlos vom Prüfer zum Gesamtprokuristen, wie ist das möglich?

Das geht anscheinend nur im Genossenschaftssektor, wie kann ein Prüfer (Herzog) eine Bank prüfen, während er sich gleichzeitig da bewirbt? Das ist ja gerade so, als ob der Steuerfahnder zur Firma kommt und da gleich zum Chefbuchhalter gemacht wird? Was muss der entdeckt haben, dass er diesen lukrativen Posten nahtlos übernehmen konnte? Was stecken da für Schweinereien dahinter? Wie kommt es dass in Versammlungsprotokollen drin stehen kann, der Vorstand hat diesen ominösen Paragraphen 18 im Kreditwesengesetz mit der Folge missachtet, dass daraus Millionenverluste entstanden sind und der sogar Zahlen anders aufbereitet hat, als er das wusste? Einem Prüfer kann das doch nicht verborgen bleiben, der muss doch dagegen einschreiten. Das heißt ja er hat den Auftrag, diese Dinge abzustellen und zu verfolgen darum nicht ausgeführt, weil er damit auf den Posten gekommen ist. Da muss man dem Aufsichtsrat heute doch empfehlen, sich schnellsten von dem Mann zu trennen, wenn das heute spruchreif ist. Mit dieser Sache Gold, Schmiergeld, Bestechung und Geldtransporte nach Afrika in unglaublichen Größenordnungen auch ohne Bonitätsprüfung beim Kunden, was doch dem Prüfer nicht entgangen sein kann und nun noch der Hinweis, dass vor Revisionsbeginn 20 % der heute bekannt Schadenssumme auf nahestehende Personen ausgelagert wurden, da stellt es doch jedem normal denkenden Menschen die Haare auf. Was haben denn die vor dem Prüfungsbeginn schon miteinander besprochen?

Was steckt da dahinter, wenn man den Zinnober mit den Ausschreibungen in der FAZ, der Süddeutschen, oder wo man sich noch denken kann, betrachtet, wo man 30 befähigte Bewerber mit Montabaurqualifikation gar nicht mal eingeladen hat. Das war doch die Alibiausschreibung für den Prüfer. Zeitgewinn, genauso wie man die Vorstände Wolf und Krämer noch brauchte das Vieraugenprinzip für das Gesetz zu wahren. So wie man den einen noch raus katapultiert hat, waren die doch nur noch auf dem Papier vorhanden und niemals mehr in der Praxis und das BaFin spielt bei so einer Risikosituation der Bank auch noch mit. Hat der Prüfer sich seinen Betrieb schon während seiner Prüfungszeit herrichten dürfen. Da hat auch der Prüfungsverband einiges mit Dreck am Stecken. Man kann nur sagen, da haben einige gemeinsam unter einer sauberen Decke gesteckt. Da wundert es einen nicht, dass die Kunden vor Angst abhauen, wenn sie langsam mitkriegen, wie anscheinend immer wieder auf ihr Eigentum geluchst wurde und alle mitmachten. Und dann wird der Prüfer zum Vorstand gemacht. Es ist unfassbar.

   

Nr. 2544

Aus ...

14. November 2007, 17:15 Uhr

Betreff: Das Genossenschaftsgesetz ist in denen ihren Augen ein Hohn

Das Genossenschaftsgesetz gilt für alle nur für die Vorstände, Prüfer und Aufsichtsräte bei der VR-Bank nicht. Wollen die mit der Aushändigung von dem Versammlungsprotokoll schon wieder betrügen? Was da jetzt drin steht, da haben wir das meiste gewusst, ohne dass man das da nachlesen kann.

Im letzten Jahr hat man den Krämer noch entlastet und ein Jahr später kommt man daher und tut so als ob jetzt der große Augenblick wär mit dem Kontrollvorstand abzurechnen, der den anderen Zweien nicht einmal gesagt hat bremst euch. Nein um die Verwertungen hat er sich persönlich bemüht. Wie er das gemacht hat, das hätten wir über die Nichtentlastung auch nicht mehr erfahren. Da sagt auch Johannes Herzog, das war alles in Ordnung mit der Enteignungsmaßnahme in Wunsiedel. Der Kerl ärgert uns genug. Was Ursache und Wirkung ist, wird nicht geredet.

Was sit mit der Information der Mitglieder? Wollen die die 17.000 verarschen? Ätschi bätschi, selber schuld, dass ihr nichts vom Internet gewusst habt. Lieber guter Johannes Herzog, wenn man bei euch so mit den Eigentümern der Bank umgeht, dann lasst es lieber ganz bleiben. Habt Ihr beim Regress die Kontonummer von den vier Konten auch mit drauf geschrieben, wo der Wolf die 180.000 € raus gebucht hat? Habt ihr das den Vertretern überhaupt gesagt, oder hat man euch das auch verschwiegen, der Prüfer hats gewusst, so eine Buchung kann man nicht übersehen und unter dem seinen Fittichen wird jetzt das Protokoll geschrieben?

Alles hat man so hin gedreht, dass ja nichts aus dem Ruder laufen kann. Beschwörungen an die Vertreter unbedingt so abzustimmen wie man es vorgibt und keine Informationen bis hin zu Falschinformationen. Wehe die Mitglieder draußen mucken auf. Die hat man vor der Versammlung hin gehalten bis zum Letzten, dass bloß sich da keine zwei und drei zusammen rotten und gegen den Laden Sturm laufen.

Anstatt den Wind aus den Segeln zu nehmen, nimmt man den Prüfer der vom Tagesgeschäft null Ahnung hat, bloß damit kein anderen rein schauen kann.

   

Nr. 2543

Webmaster

14. November 2007, 16:48 Uhr

Betreff: Offener Brief an Vorstände der VR-Bank MAK und Aufsichtsratsvorsitzenden

Manfred Bleil, Wunsiedel, den 8. November 2007

Offener Brief an
Vorstände der VR-Bank Marktredwitz eG
Herre Johannes Herzog und Herrn Uwe Heidel;
Aufsichtsratsvorsitzender
Herrn Werner Schelter

Kraußoldstrasse 6, 95615 Marktredwitz


Rüge der Durchführung Ihrer Vertreterversammlung vom 25. Juni 2007, der Einladung, als auch der Protokollierung


Werte Herren Vorstände der VR-Bank Marktredwitz,
werter Herr Aufsichtratsvorsitzender Schelter;

uns wurde das Protokoll Ihrer Vertreterversammlung vom 25. Juni 2007 zur Prüfung überlassen. Es ist uns unverständlich, warum ein ehemaliger Prüfer als heutiger Vorstandsvorsitzender immer wieder auf die Einhaltung normalster Formalitäten hingewiesen werden muss. Wir erlauben uns daher ihre Vertreterversammlung vom 25. Juli 2007 in allen Punkten zu rügen.

Alleine durch ihre Tagesordnung haben sie die Mitglieder mehrmals ihrer Rechte beraubt eigene Anträge einzubringen. Vielleicht trifft dies auch auf die Vertreter zu, da sie sich weigern offen zu legen, wo sie die Vertreter hinter verschlossenen Türen und ohne veröffentlichtes Protokoll in den Vorinformationsveranstaltungen mehr informiert haben, als die Mitglieder. Dass wir eine besondere Meinung zur Ausschaltung der Mitglieder bei der Satzungsänderung haben, dürfte sich zu ihnen herum gesprochen haben.

Entsetzt sind wir nun über das Protokoll zu den Tagesordnungspunkten 6.b) und 10. im Zusammenhang mit Einladung, Bekanntgabe über die örtliche Presse und wie sie die Dinge im Protokoll selbst festhalten. Teilweise betrachten wir dies als bewusste Irreführung der Mitglieder und Vertreter.

Bitte klären Sie uns und die Öffentlichkeit auf, warum Sie in der Einladung zum Tagesordnungspunkt 6.b) verschwiegen haben, dass Sie den Vorstand Krämer für das Geschäftjahr 2006 nicht zur Entlastung vorgeschlagen haben. Somit haben Sie den Mitgliedern vorgegaukelt, dass Herr Krämer zwar am 29.06.2006 mit allen anderen Vorständen gemeinsam entlastet wurde, obwohl seine Abberufung nur kurze Zeit zuvor vorgenommen wurde, aber dass es Gründe gab, dies für das vergangene Geschäftsjahr nicht zu tun, haben Sie verschwiegen. Das allgemeine Informationsinteresse der Mitglieder ist ebenfalls gröblichst verletzt, wenn Sie dem Mitglied die Diskussionsabläufe über das Protokoll vorenthalten, nachdem es sogar verschärfend einen Änderungsantrag zu diesem Tagesordnungspunkt bei der Durchführung gegeben hat und nicht bereits bei der Bekanntgabe der Tagesordnung. Jedes Mitglied und anscheinend auch jeder Vertreter musste davon ausgehen dürfen, dass in der vorgelegten Tagesordnung bekannt gegeben wird, wenn normale Abläufe gebrochen werden und ein Vorstandsmitglied nicht über die Tagesordnung zu Entlastung ansteht. Welche Hintergründe verschweigen Sie den Mitgliedern?

Unser schwerer Verdacht besteht in der Durchführung des Tagesordnungspunktes 10., dass es Ihnen ein größtes Anliegen war, von der Bekanntgabe der Tagesordnung bis zur Protokollierung hin erscheinen zu lassen, dass die bisherigen Vorstände für alle Bereiche von einem Regress freizusprechen sind. Gegenüber der Presse haben Sie aber selbst erklärt, dass die Vorstände für einen Betrag von 800.000 € nicht in Anspruch genommen werden sollen. Wir wissen alle, dass es sich dabei um den Fall handelt, der über die Verhandlung vor dem Amtsgericht Wunsiedel am 11. August 2007 allgemein öffentlich bekannt wurde und es sich herausstellte, dass der zuständige Vorstand Bestechungs- und Schmiergeldzahlung in allen Facetten ermöglichte und dass wahrscheinlich Geldwäschegesetzvorschriften in Masse missachtet wurden. Ebenso hat dieser Vorstand, Herr Wolf, vor Gericht selbst ausgesagt, dass er zur Ausreichung des Gesamtkredites keine relevanten Unterlagen des Kreditnehmers nach § 18 KWG zur Verfügung hatte, was einem Geständnis einer Sorgfaltspflichtverletzung und einem Untreuetatbestand entsprechen dürfte.

Wir brauchen hier sicher auch nicht breit treten, dass wir die Information der Mitglieder zur Tagesordnung durch Sie als reinste Alibifunktion sehen und es für eine Farce halten, wie es abgelaufen ist. Es demonstriert jedoch, wie Sie gewillt sind, mit den Mitglieder ehrlich um zu gehen. Sie haben in dieser Tagesordnung unanhängig von diesem Einwand die Mitglieder nicht über den vorgefertigten Antrag des Aufsichtsrates informiert, wodurch die Mitglieder keine Kenntnis erhalten haben über was beraten und beschlossen werden sollte. Damit haben Sie die Antragsrechte der Mitglieder regelrecht ausgeschlossen. Sie verweigern über das Protokoll in diesem Punkt wieder, ob und wie Aufsichtsrat und Vorstand, aber auch der Prüfungsverband die Vertreter in diesem Fall umfassend in Kenntnis gesetzt haben. Es dürfte nicht mehr notwendig sein, Ihnen die in dieser Hinsicht die Mitgliederrechte stärkenden Passagen des Genossenschaftsgesetzes zum wiederholten Male aufzuzeigen. Sie bringen die Genossenschaft dadurch in Gefahr, dass damit die Anfechtungsfristen für die Mitglieder von Gerichten für komplett gehemmt erkannt werden könnten, da kein Mitglied sowohl über die Tagesordnung, als auch über die Protokollierung der Versammlung so in Kenntnis gesetzt wurde, dass es unverzüglich befähigt ist die Notwendigkeit seiner Rechtsmittel zu erkennen und wahr zu nehmen.

Wir werden uns unsererseits informieren, wie mit Ihrem Verhalten auch rechtlich umgegangen werden muss. Wir werden Ihrem Mitglied jedoch raten, die Protokollierung und die in unseren Augen nur angeblich veröffentlichte Tagesordnung in der jeweiligen Form bei Behörden, Ministerien und dem Registergericht zur Überprüfung zu geben.

Teilen Sie bitte allen Mitgliedern mit, die von Ihnen eine Ausfertigung des Versammlungsprotokolles (= Link) erhalten oder noch angefordert haben, ob die Form wie hier zu sehen, vollständig ist und Sie auch keine Anlage weg gelassen haben. Leider haben wir schon einmal für ein Mitglied feststellen müssen, dass Sie im Fall Flex eine entscheidende Seite aus dem damaligen Folienvortrag aus dem Protokoll heraus gelassen haben. So ist es unverständlich, dass Sie nun die fortlaufenden Protokollnummern weglassen, wodurch das Mitglied nicht mehr befähigt wird auch Lücken zwischen den Jahren zu sehen. Dem nun Ihren Mitglied überlassenen Protokoll ist auch als wesentlicher Mangel anzulasten, dass der Hinweis, dass der Aufsichtsrat und der Vorstand einen Bericht abgegeben haben, keine Protokollform dieses Berichtes im Inhalt darstellt, sowie dies natürlich im Besonderen für die zusammenfassenden Schlussbemerkungen des Prüfungsberichtes zutrifft, wo Sie durch Verlesen und weglassen aus dem Protokoll einen wesentliches Informationsdefizit zwischen Vertreter und Mitglied erzeugen. Gehen Sie davon aus, dass wir in diesen Punkten massiv öffentlich Kritik betreiben werden, da wir dies auch im Sinne des Schutzes der Öffentlichkeit nicht so stehen lassen wollen.

Unsererseits erbitten wir von Ihnen eine Stellungnahme bis zum kommenden Dienstag, den 13. November 2007 zu den angegebenen Punkten.

Manfred Bleil

ergänzt am 14.11.2007: Durch das Weglassen der Protokollnummer erfüllt die überlassene Kopie oder Abschrift nach unserer Ansicht nicht den Anspruch der vollständigen Übereinstimmung mit dem Originalprotokoll.

   

Nr. 2542

U.

14. November 2007, 15:45 Uhr

Betreff: Wie lange stellt sich der Aufsichtsrat bei der VR-Bank noch vor die Machenschaften?

Liebe Aufsichtsräte, wie lange stellt ihr euch noch vor die Machenschaften von Heger, Krämer und Wolf, wie lange lasst ihr euch noch auf unsere Kosten von Johannes Herzog auf der Nase rum tanzen? Wie lange macht ihr bei denen ihrem Lug und Trug noch mit? Wie oft gebt ihr denen noch eure Genehmigung, nachdem die die Leute beschissen haben oder die Mitglieder? Habt ihr euch schon so in ihre Hände gegeben? Wenn ihr die Kurve nicht bald kriegt, dann werden wir nicht mehr bloß nach der Schuld von den Vorständen und vom Verband fragen. Wir werden euch fragen, ob ihr an den Sauereien auch was gehabt habt, sonst würdet ihr die Kerle nicht mehr decken. Seid ihr schon so mit denen verkettet?

   

Nr. 2541

Aus der Organisation

14. November 2007, 14:25 Uhr

Betreff: Vereinnahmungsmethode a la Verbandsprüfer Herzog

Wollte man den Vorstand Karl Krämer bei der VR-Bank auf der Vertreterversammlung wirklich nicht entlasten, oder war das auch nur eine Alibiveranstaltung, dass Vertreter geimpft waren diesen Antrag gesondert zu stellen? Warum haben die Vorstände und Aufsichtsräte nicht den Mumm einmal ehrlich mit den Vertretern, den Mitgliedern und der Öffentlichkeit umzugehen? Ein starkes Stück, wenn man lesen muss, dass man Vermutungen anstellen kann, dass bei dem Fall Flex die Schadenssumme für die Bank nicht 1,12 Mio. € waren sondern, dass die Frage des Vertreters auf der Versammlung nach den 2,5 Mio. € vielleicht eher seine Berechtigung hat, weil man da im Kleinen die Beträge nicht zusammen geführt hat aus den verschiedenen abzuschreibenden Kreditverhältnisse, genau so wie eventuell bei einer riesigen Kreditnehmereinheit, die die Höchstkreditgrenze gesprengt haben könnte. Nicht einmal scheint man ehrlich zu sein.

Wenn bekannt wäre, dass auch bei Gold, Gold, Gold mit den unglaublichen Umständen drum herum kurz vor dem Stichtag zur Kreditrevision 180.000 € auf vier andere Personen raus gebucht worden wären und dass das den Vertretern verschwiegen worden wäre, auch von dem neuen Vorstand, der das als Prüfer mit Sicherheit gesehen hätte, dann gäbe es wirklich keine Alternative mehr zur Verabschiedung dieses Mannes. Man hätte den Vertretern zweimal Regressansprüche zur Entscheidung vorgelegt und sie zweimal mit der Schadenssumme deutlich belogen und Verbandsprüfer, die bescheid wussten, saßen dabei? Schein- und Strohmannkredite um Beträge zu schönen um das tatsächliche Ausmaß herunter zu drücken? Haben die Prüfer zuvor beim Goldgeschäft auch gehofft, dass der Goldstaub in Deutschland ankommen möge, mussten die Prüfer Angst haben, das entdeckt werden könnte, dass die Vorstände Gelegenheit bekamen vor den Prüfungen das eine oder andere sauber hin zu stellen?

Doch es scheint so, dass über diese Unehrlichkeit gegenüber den Vertretern auch noch eine nachvollziehbare Strategie gelegt ist. Es wird von Sondergenehmigungen für Herrn Herzog gesprochen und der Notvorstand wurde nicht als Vertreter für Karl Krämer deckungsgleich vom Aufsichtsrat berufen um seine Aufgaben zu übernehmen, wie es das Genossenschaftsgesetz eigentlich verlangt, er wäre für die Bank als Genossenschaft notwendig gewesen, wenn es um notarielle Angelegenheiten ginge, wo man zwei Vorstände bräuchte. Und notarielle Angelegenheiten in Grundstückssachen hatte man sicher genug, wenn man sieht wie das mit den Rettungserwerben bei der Bank hin und her ging. Wie oft steht heute der Name Werner Schelter unter solchen notariellen Dingen wenn der Vorstand von der Revision den Auftrag hatte die Kreditrisiken konsequent abzubauen? Das bedeutet doch schwierige Kredite raus um jeden Preis. Ist das ein Vorteil für den Vorstand Herzog, wenn er sagen kann, der Aufsichtsratvorsitzende hat da als Notvorstand auch mitgewirkt und man hat ihn gleich in die Bereinigung dieser schwierigen Kreditfälle mit einbezogen?

Die Sondergenehmigung war somit eine nach dem Kreditwesengesetz, wo Herr Herzog quasi mit der Zustimmung des BaFin auf der Bankseite das Vieraugenprinzip zu erfüllen hatte. Das konnte Herr Schelter mangels fachlicher Ausbildung von heut auf morgen nicht gewährleisten, egal was man den Vertreter auch erzählte. Warum hat man also den ehrenamtlichen Vorstand, der er ja so nach dem Genossenschaftsgesetz gar nicht sein konnte, nicht von der Vertreterversammlung als solchen bestätigen lassen am 29.06.2006 und ist nicht ehrlich vorgetreten und hat die Situation mit Herrn Herzog auch richtig dargestellt? Man hat Karl Krämer normal bei der Entlastung vorgeschlagen, aber ein Jahr später war er plötzlich nicht beim Antrag des Aufsichtsrat über die Tagesordnung dabei. Es gibt keine Erklärung dazu warum dieses Dreieckspielchen?

Dieses Taktieren im Hintergrund, sollen da immer wieder Fallen aufgestellt werden? Einer traut dem andern nicht und einer braucht vom anderen immer wieder die Rückendeckung, dass man ihn im Sack hätte? Mitte Februar diesen Jahres wurde von der Stadt die Waldeslust gekauft mit allen hier geschilderten Beteiligungen der VR-Bank. War es geschickt dies zu einer Zeit zu tun, wo der zukünftige Aufsichtsratsvorsitzende noch Notvorstand war um ihn da mit rein zu ziehen, denn die ersten Anknüpfungspunkte dürften sicher noch im Jahr 2006 gewesen sein und innerhalb der Bank auch beraten worden sein? Hat Herr Herzog hier sogar den Rest des Aufsichtsrates überrumpelt mit vollendeten Tatsachen, wie auch schon früher? Wurde hier wieder nur zugestimmt? Vereinnahmungsmethode a la Verbandsprüfer Johannes Herzog, Intrigenspiele hinten und vorne? Wie soll der Aufsichtsratsvorsitzende Werner Schelter ihm heute neutral gegenüber stehen? War es notwendig den neuen Vorstandskollegen Heidel auch gleich auf das Label zu bringen, dass er auch schon ein Makel an der Hose hat und ja nicht drauf kommt alte Sachen auszugraben?

   

Nr. 2540

Dipl. Betriebswirt ADG

14. November 2007, 12:36 Uhr

Betreff: Warum kein Zwischenbericht bei der VR-Bank Marktredwitz

Es ist schon eine berechtigte Frage, warum bei der VR-Bank Marktredwitz kein Statement zur aktuellen Lage abgegeben wird. Wer dies so vollmundig ankündigt, wie Herr Herzog, noch als Gesamtprokurist vor nun knapp 1 1/2 Jahren, der hat keine guten Karten. Im letzten Jahr scheint ihn ja wirklich nur die Auszahlung des Verrechnungsguthaben aus der Körperschaftssteuer vom Finanzamt vor dem Verlust gerettet zu haben und da war er sich im Dezember wahrscheinlich auch noch nicht sicher wie es raus läuft und hat sich lieber ruhig verhalten.

So eine Ruhe vermittelt aber eher, dass es wieder nicht gut gelaufen ist. Die in Nr. 2759 aufgezeigten Prüfungsschlussbemerkungen sind wirklich eine schlimme Botschaft. Die Bank weiß inzwischen wie das Jahr gelaufen ist und wie auch das Ergebnis ausfallen wird mit ein paar Grad hin oder her. Das wird von den Banken auch verlangt, dass man Mitte November nicht mehr überrascht werden darf. Die Ergebnisvorausberechnungen sind heute schon im ersten Halbjahr ziemlich genau, sonst würde auch der Verband nicht schon mit den Märzzahlen in den Rundschreiben immer wieder raus rücken. Hat also der Vorstand Bammel mitzuteilen, dass es weiter runter geht? Da hätte man bei der Vertreterversammlung Ende Juni schon ziemlich genau was sagen können, wenn man nur gewollt hätte.

Aber da laufen doch auch noch Prozesse. Man kann zwischen den Zeilen lesen, dass das Ergebnis aus der letzten Verhandlung für die Bank nicht unbedingt positiv war. Wer weiß, vielleicht sind dem Webmaster vorerst noch die Hände gebunden und es war nur ein Zwischenschritt und er kann von sich aus noch nicht bekannt geben, weil er seine Position damit gefährden könnte. Aber es könnte die nächste harte Erkenntnis für Herrn Herzog sein, Er hat vielleicht schon als Prüfer da auch eine massive Risikovorsorge unterlassen. Den Prozess hat man in den Lageberichten regelrecht tot geschwiegen. Hat er als Prüfer wirklich schon wie der Geschäftsleiter der Bank gedacht? Wann wurden die Weichen in der Zentrale des GVB gestellt, dass er Vorstand werden sollte? Und jetzt müsste er vielleicht kleinlaut zugeben, dass mit den Wertstellungen einiges nicht in Ordnung war. Kann man dem glauben, dass das mit den Stichtagsverzinsungen in der Bilanz vollständig verarbeitet ist, wenn bei den Kunden laufend nachgebessert werden musste und die Gewerbekunden noch außen vor sind? Was kommt da noch auf die Bank zu, was Herr Herzog vielleicht beabsichtigt bisher noch nicht in die Abschlüsse aufgenommen hat? Könnte man es rechtfertigen, dass dies wieder mit einem zeitlichen Nachlauf geschieht?

Man liest viel von Schritten in die richtige Richtung oder Riesleine ziehen und von Stolz, wie man die Probleme der Vergangenheit überwunden hätte. Wenn man die Prüfungsberichtsvermerke sieht und dazu den Zeitungsbericht mit dem Stolz sich wirklich vor Augen führt, dann gibt es in Marktredwitz wahrscheinlich wirklich nur die Lösung der endgültigen Reisleine. Herr Herzog ist inzwischen mit der Vergangenheit der Bank nicht minder behaftet wie die alten Vorstände auch. Mit ihm werden die alten Zustände immer nur zugedeckt. Und es zeigt sich wirklich, während andere gar von Goldgrube Marktredwitz schreiben, geht es mit der VR-Bank weiter dahin. Ein Vorstand der persönlich so mit den Problemen der Bank beschäftigt ist, kriegt auch weiter die Quittung von der Kundschaft. Alle haben wir wieder eine gewisse Aufbruchstimmung verspürt, bei der VR-Bank Marktredwitz strahlen die unbewältigten Probleme der letzten zehn bis zwanzig Jahre weiter aus. Und Herr Herzog scheint sich selber als ein Problem der letzten Jahre heraus zu kristallisieren. Leider ist es so, dass ein genossenschaftlicher Geschäftsleiter kaum mehr eine Chance hat wo anders auf die Beine zu kommen, wenn er mit wenig Erfolg ausscheiden muss, daher scheint es so, dass Herr Herzog sich auch noch an den Posten klammert. Aber leider ist das auch wieder der nächste Schaden für den Betrieb. Klammert er, verlieren vielleicht manch andere Mitarbeiter ihren Job.

Die Reisleine ist wirklich nur ein ehrlicher Schnitt. Und als Involvierter im genossenschaftlichen System sehe ich es wirklich, auch ein Abnabeln von der Fuchtel des GVB ist in Marktredwitz dringend erforderlich um wieder frei atmen zu können. Es wird Jahre dauern die Altlasten wirklich abzustreifen. Jetzt werden sie aber nur auf den Rücken geschnallt und ständig mit herum getragen. Die Sonne scheint nicht bei der VR-Bank in Marktredwitz, egal wie viele Plakate man dazu noch aufhängen will.

   

Nr. 2539

Cornelia

14. November 2007, 10:35 Uhr

Betreff: Nicht jeder Zweck heiligt die Mittel

Es ist unfassbar, der Eintrag Nr. 30, auf dem in Nr. 2751 zurück verwiesen wird, ist bald drei Jahre alt und die Sache stammt aus dem Frühjahr 2001. Es ist aktueller denn je. Was die Bankleute hinter der Fassade gemacht haben und immer noch machen, ist unbegreiflich. Die Fassade ist, die man auch aus dem vor einiger Zeit hier aufgezeigten Urteil des Oberlandgerichtes Frankfurt herauslesen konnte. Die Mitglieder sind nicht fähig die Geschäftsführung in ausreichendem Maß zu kontrollieren. Vielleicht war es ein Denkanstoß, aber die Richter haben eines verkannt, es sind nicht die Mitglieder, die nicht kontrollieren, es ist das aufgebaute System der Verbände und willfähriger Bankvorstände, die aus dem System heraus ihre Vorteile ziehen, die die Kontrollfunktion der Mitglieder unmöglich machen. Denn was dieser Aufsichtsrat bei uns faktisch für einen Wert hat, dass haben wir zur Genüge kennen gelernt. Wer den Vorstand entfernt hat und wer den neuen ausgesucht hat, dass war nicht unsere Aufsichtsrat. Es wurden die Prüfer Grothoff und Herzog her geschickt, die mussten beim Trio Heger, Wolf und Krämer den Leithammel möglichst leise und ohne Aufheben entfernen und die anderen an eine ganz ganz kurze Kette nehmen, weil ohne ihre Anwesenheit die Strategie nicht aufgehen würde. Dies zwei Prüfer durften untereinander ausmachen, wer selber Vorstand werden soll. Vielleicht waren sogar beide eingeplant.

Der Zweck heiligt im Hintergrund die Mittel, wenn man die Kunden schon beim Betreten der Bank mit der Wertstellung über jeden möglichen Buchungsvorgang löffelt, wenn eine wachstumswütige Kreditpolitik gefahren wird, die im wahrsten Sinne des Wortes eine Gefahr für den Kreditkunden darstellt. Der Charakter der Bankführung, aber auch derer, die sie ungehindert wirken haben lassen, der wird über den Eintrag mit dem Hotel aufgezeigt. Nichts war eiliger als diese Anlage unter fadenscheinigsten Vorwänden in Augenschein zu nehmen und den Inhaber in Sicherheit zu wiegen um die letzte Information zu kriegen. Anscheinend skrupellos wurde eine Existenz zerstört und bei einer Insolvenzverwaltung nicht einmal beim Weiterverkauf ein Sachverständigengutachten über den Wert gemacht. Warum auch, das hätte nur Schwierigkeiten bedeuten können. Und wie bei den Maschinen in Wunsiedel, so war anscheinend auch hier die größtmögliche Erlöserzielung zur Reduzierung von Verlusten bei der Bank selber für die handelnden Personen eher hinderlich. Genauso scheint es aber, dass sich die Prüfer nicht dazu berufen fühlten im Sinne der Genossenschaft, im Interesse des Kunden auf möglichst hohe Reduzierung von Restforderung, dies überhaupt nach zu kontrollieren.

Und so scheint es, dass es im Dunstkreis hinter dieser unaufbrechbaren Fassade auch unwichtig ist, wenn ein ehemaliger Prüfer Johannes Herzog in dem Zusammenhang einen Brief mit seinem neuen Vorstandkollegen Heidel zum Bundesaufsichtsamt schickt und damit so tun will, als ob die Bank mit ihren Freiheit der Auslegung die Verlustreduzierungsinteressen und das Interesse des Kunden zur Reduzierung seiner eigenen Restschuld nicht beachten brauchte, weil man Zubehör dem Kunden ohne Sinn der Angelegenheit nur so abnehmen darf. Dass die Bank aber selber andere Verträge über Sicherungsübereignung gemacht hatte, das hat man nicht gemeldet, dass man dies in einer Gerichtsverhandlung zugegeben hat, das wollte man der Bankenaufsicht besser nicht sagen. Ersten können die nicht schauen, die die Finger in die Wunden legen würden und man weiß, dass die von niemand erfahren was man geschrieben hat und die eigenen Kontrolleure, die muss man nicht fürchten. Was hindert einen an so einer Position also die Bankenaufsicht schamlos zu belügen. Der eigene Schutz liegt im selbst geschaffenen, selbst gesicherten unkontrollierbaren System. Und wer darin schwimmt, wie Herr Herzog, gewinnt auf Kosten vieler anderer.

   

Nr. 2538

Erinnernder

14. November 2007, 09:45 Uhr

Betreff: Erinnerung an berechtigte Interessen

Das Jahr neigt sich langsam zur Neige. Es ist angesagt auch wieder zurück zu blicken. Mit der Entwicklung unserer VR-Bank darf man sicher nicht unbedingt zufrieden bei dem Gesichtspunkt was sich alles abgespielt hat. Lächerlich wirkte geradezu, wie man sich verbarrikadiert hat, wenn es darum ging, den Mitglieder die geforderten Informationen zu geben, sogar auf persönliche Vorsprache und schriftliche Eingaben. Es ist traurig, dass man über den Wunsiedeler Kreis erfahren muss über welche Quelle der Abschluss und der Lagebericht der Bank veröffentlicht ist. Viel Energie wird verwandt um die Internetseite zu gestalten. Aber bei den Geschäftsberichten gibt es nicht einmal einen Link zum Bundesanzeiger, wo die Abschlüsse ab sofort für jedermann einzusehen sind. Nein man hat dies nicht mals auf der Vertreterversammlung bekannt gegeben.

Ich möchte in diesem Zusammenhang an die Rede von Rede von Herrn Johannes Herzog am 29.06.2006 (= Link) auf der Vertreterversammlung erinnern. Immer wieder gibt es leere Sprechblasen, an die sich bei dieser Bank am nächsten Tag keiner mehr hält. Vertrauen in Ihrer Nähe, berechtigte Informationsinteressen der Vertreter und nun aufgrund der Novelle des Genossenschaftsgesetzes natürlich mit dem gleichen Anspruch gegenüber den Mitgliedern bezüglich eines Kurzberichtes im Dezember.

Wir gehen aber alle davon aus, dass der neue Vorstand nicht den Mut aufbringen wird, dies heuer so zu erledigen, wie er es im letzten Jahr versprochen und nicht eingehalten hat. Geheime Kommandosachen sind Gift für das Ansehen der Bank. Sätze im veröffentlichten Lagebericht wie ‚die Kundeneinlagen sind wegen der Zinspolitik der Konkurrenzinstitute stark rückläufig’ drücken nur die absolute Hilf- und Ratlosigkeit der Führungsriege aus und sind gleichzeitig eine Beleidigung für die Kunden.

Dieser Satz alleine sagt aber viel über die wirtschaftliche Kraft der Bank aus, sich der Marktsituation überhaupt zu stellen. Die Ursachen sind die, die auch dem Protokoll vom 29.06.2006 über die zusammengefassten Schlussbemerkungen des Prüfungsberichtes (= Link) in geballter Form auf der zweiten Seite unten aufgeführt sind, dass sich die Bank durch ihre Wertberichtigungen und Abschreibungen jeder Manöverierfähigkeit selbst beraubt hat. Sich selbst auf die Brust klopfen wäre viel angebrachter, als so dümmliche Ausreden zu suchen, die nur für das Allgemeinpublikum gedacht sind.

So scheint es, dass man das berechtigte Interesse der Vertreter und Mitglieder wieder blockt und diese Schlussbemerkung zum Prüfungsbericht in der diesjährigen Versammlung angeblich angesprochen hat, wobei man beim Verlesen ja nicht weiß, ob man das auch komplett getan hat, denn unter den „überwachenden Augen und Ohren der Verbandsleute“ weiß man ja nicht, ob man die gemeinsam unangenehmen Passagen gar weg gelassen hat, aber ein Mitglied wieder damit vor den Kopf stößt, dem die Information in Schriftform zu geben ohne dass er immer wieder nachfassen muss. Und so hängt jedem Vorgang immer wieder ein negativer Touch an und so straft nicht die Konkurrenz die Bankführung, sondern der Kunde selbst. Immer wieder wird da und dort einer brüskiert und der erzählt es dem und dem.

Den Kunden fehlt selber vielleicht auch die genaue Erkenntnis die Hintergründe zu benennen, aber Markt bearbeiten heißt auch Gespür haben, nicht mit Kleinspenden mit großen Zeitungsberichten auftreten, wenn man den normalen Beitrag für die Region mit Ertrag und Steuern seit Jahren schuldig bleibt. Da gibt man sich der Lächerlichkeit preis damit. Eigentlich müsste man um die Kritik dabei dankbar sein, denn von dem man sich mit einem vielsagenden Lächeln nur noch abwendet, der wird schon gar nicht mehr beachtet. Und das fehlende Gespür für solche Dinge, das straft ein Kunde mit Misstrauen und mit Abwanderung. Und ein erfahrender Banker weiß, dass der Bankkunde, der sein Misstrauen mit den Füßen ausdrückt in dem er die Fersen zeigt, dass der nicht wieder kommt. Die Erfahrung, dass sich negtive Nachrichten um ein Vielfaches verbreiten gegenüber positiven, ist bei den entscheidenden Leuten in der Bank noch nicht angekommen.

Und so wäre es wahrscheinlich Herrn Herzog und Herrn Heidel ein Graus sich fachkundigem Publikum zu stellen und für das Jahr 2007 einen Kurzbericht zu geben mit Aufzeigen der wahren Ursache eines ungebremsten Niedergangs der VR-Bank Marktredwitz. Und eine weitere Erkenntnis muss auch lauten, wer sein Image immer selber herbeiredet, wer sein Publikum dabei belügt, der zerstört es selber in ungeheuerem Maße. Da die Blender der Vergangenheit leider erst jetzt langsam vollständig entlarvt werden, hat es Herr Herzog besonders schwer, ja er scheint hier die Fettnäpfchen geradezu zu suchen und auch zu finden, wenn er diese Zeit auch noch gut redet, weil es auch seine eigene Zeit in seiner Vorposition war. Das kann er nie und nimmer wegleugnen Und auch dass er an diesen Zeiten beteiligt war honoriert das Publikum, der Kunde. Die Kunden erhalten das Gefühl einer absoluten Unehrlichkeit. Wer sie früher gegenüber den alten Vorständen bei diesen schlimmen Zuständen im Stich gelassen hat, dem kann man heute weder als Kreditnehmer vertrauen, noch kann man dem sein Geld anvertrauen. Es ist unumstritten, es kennt fast jeder bei uns jemand, der unfassbare Probleme mit dieser Bank, besser noch durch die Bank bekommen hat. Probleme, die man von andren Banken nie hört. Und auch das kann Herr Herzog nicht wegleugnen, er hätte viel dazu beitragen können, auch persönlich, dass manches Leid bei uns nicht eingetroffen wäre. Der 11. Juli 2007 mit der Gerichtsverhandlung um Gold, Gold, Gold hat vielen zusätzlich die Augen geöffnet wie der heutige Vorstand in seine Position gekommen ist. Den einen Vorstand durch die Hintertür verabschieden und die andern für eigene Zwecke einspannen.

In der Öffentlichkeit vermittelt ein gesetzlicher Prüfer eigentlich die Anschauung, dass er die Schutzfunktion für das Mitglied und den Kunden haben müsste. Man muss bei uns glauben, die Prüfer seien genau im Gegensatz dazu bei allen Sauereien dabei gewesen und voll informiert gewesen, wie und was gelaufen ist. Mit dem Verhalten wird fast vermittelt, sie hätten nicht nur einmal ihre Finger schmutzig gemacht. Ja man hat fast den Eindruck haben die Verbandsgrößen Frankenberger und Hilkenbach hätten schon gewusst wen man nach Marktredwitz und Arzberg schicken muss und es genau ausgesucht. Was über die VR-Bank Marktredwitz an die Oberfläche gekommen ist, wie man damit von Seiten der Bank und des Genossenschaftsverbandes umgeht, dass hat bei uns das Ansehen der Volks- und Raiffeisenbank mit dem Dachverband GVB schwer beschädigt. Ein Herr Herzog aus diesen Reihen kann das am allerwenigsten reparieren.

   

Nr. 2537

Nah dran

13. November 2007, 17:31 Uhr

Betreff: Das Fass ist voll

Das Fass ist voll, für alle. Dieser Exprüfer schaufelt schon lange das Wasser aus seinem sinkenden Schiff, aber der letzte Tropfen, der es zum Absaufen bringt, der ist auch schon ausgegossen. Wir haben die Nase randvoll.

   

Nr. 2536

Waldemar

13. November 2007, 17:16 Uhr

Betreff: Die VR-Bank, Selbstbedienungsladen oder organisierter Ausplünderungsladen ?

Für uns auf der Arzberger Seite war es damals schon eine Überraschung, dass unsere Vorstände doch nicht in Marktredwitz rein gekommen sind. Und unsere Aufsichtsräte hat man ja kurz danach auch rücksichtslos abserviert. Wenn wir das gewusst hätten, dann hätten wir nie zugestimmt. Man hat uns oft genug gesagt, wir seien die Schlechtern gewesen. Aber wenn ich das hier so verfolge, dann waren die anderen alles nur Blender und ich meine fast, die waren halbe Verbrecher. Selbstbedienung hat es anscheinend in der Führung gegeben, für die Kunden war das vorher schon ein Ausplünderungsladen. Haben Marth und Dittrich uns mit den Stichtagsverzinsungen und den Wertstellungen genauso ausgenommen? Wie weit kann man denn das mit dem Hotel noch rückabwickeln, oder die Kunden entschädigen? Wenn die Revisoren dass alles gesehen haben und den Hegerclan mit Anhängsel Wolf und immer bereitem Helfer Krämer dafür nicht zur Verantwortung gezogen haben und wir Kunden so schutzlos dagestanden haben, dann muss man doch die Prüfer heute wegen Strafvereitelung anzeigen. Dann bekommt man wenigsten einen am Schlafittchen.

Woher haben denn die Marktredwitzer Kollegen von angeblichen Verstößen von Marth und Dittrich gewusst, die es verhindert haben, dass die Vorstände bei der neuen großen Bank geworden sind? Die hat man doch gleich nach den erfolgreichen Fusionsversammlung gewaltig durch die Mangel gedreht. Und ihr Wissen haben den Marktredwitzern doch die Prüfer gesteckt. Vielleicht haben die über Prüfungsergebnisse sogar besser bescheid bekommen, wie die in Arzberg, aber auf jeden Fall so, dass man was damit anfangen konnte. Und was getan werden sollte, das hat man heimlich vorbereitet. Alles vor der Fusion. Mit solchen Vorständen war die Fusion nicht im Interesse der Mitglieder. Und auf diesen Seiten sieht man wirklich, wer die Schlechteren waren, wenn man im Jahr 2000 allein aus Versteigerungen in Marktredwitz Häuser und Betriebsgelände von Kunden mit 6 Millionen in die eigene Bilanz genommen hat. Da kann man davon ausgehen, dass man Werte in drei- oder vierfacher Höhe durch die Amtsgerichte gejagt hat und so ein Hotelfall ging im nächsten Jahr gleich nebenher. Die Versteigerungen immer begleitet vom Verbandsanwalt und nie verhindert von seinen Revisoren.

Ich hab auch die Einträge zum Gold-Wolf gelesen. Da hat doch der Herzog den Wolf instruiert, was er vor Gericht sagen soll und was nicht. Da bin ich fast geneigt zu denken, der Exprüfer schreckt auch nicht vor Anstiftung zu einer Falschaussage zurück. Da bin ich voll dakor, dass der den Wolf vor die Türe setzen hätte müssen, wenn es der Aufsichtsrat nicht fertig bringt, bevor man die Revisionsverpflichtung miteinander austrickst und der Kerl noch unser Geld nach Afrika schickt, wo es im Sand verschwindet. Für was gibt's die Geldwäschevorschriften, wenn der Prüfer entscheidet wo man sie anwendet und wo nicht. Hoffentlich kommt das diesmal deutlich zur Sprache und wird nicht mehr unter den Tisch gekehrt. Dieser Herzog hat die Geldwäscheanzeigen nicht an die Generalstaatsanwaltschaft gegeben, sondern die Unterlagen fein säuberlich für seine eigenen Zwecke zusammen gesammelt und kopiert, so sieht es doch aus.

Genauso gilt es für den Fall Flex, wo man nicht nachgeprüft hat, ob Heger über Slowenien und Österreich Gelder verschoben hat. Das wollen wir wissen und wenn es uns der Aufsichtsrat auch heut noch nicht sagt, dann wird halt die Staatsanwaltschaft auch in Marktredwitz 400 Ordner mitnehmen müssen.

   

Nr. 2535

Aus der Organisation

13. November 2007, 15:03 Uhr

Betreff: Selbstbedienungsladen VR-Bank, zu 2751 und Nr. 30, Existenzvernichtung

Die Vorstände bei der VR-Bank hatten gar nicht das Interesse ihre Aufgabe zu erfüllen, für die Bank Gewinne zu machen. Hatte man den Kunden mit seinem Hotel so nieder gemacht, dass er sich nicht mehr wehren konnte? Das kommt ja einer offensichtlichen Enteignung gleich. Hat der noch Unterlagen, die man hier veröffentlichten könnte, wie testierte Bilanzen seines Betriebes? Hat er den Zeitungsartikel über den Verkauf aufgehoben? Alle Vorstände plus des Hegerbruder haben ihn besucht. Warum Reinhard Heger? Man hat also drei bis vier Tage nach der Fusionsversammlung in Marktredwitz mit dem tollen Auftritt von Oberrevisor Hofmann schon gewusst, dass Marth und Dittrich nicht in den Vorstand kommen, obwohl es die Vertreter so abgestimmt haben. Da hat man normal andere Aufgaben unmittelbar nach der Fusion, da muss man die internen Dinge auf die Reihe bringen. Aber die haben als erstes nach den lohnenden Objekten der einverleibten Bank Ausschau gehalten, die man sich unter den Nagel reißen kann. Gibt es Unterlagen zu der GmbH, die sich das Hotel zum Spottpreis einverleibt hat, Handelsregisterauszüge und ähnliches, wer da beteiligt war? Ein Weiterverkauf ohne Wertgutachten? War da Rainer Loos Insolvenzverwalter, auf jeden Fall hatte der gute Verbindungen in die Bank hinein. Die Rechnung für die Mitglieder ist auch ganz einfach, Finanzierung des Kunden – Zerstörung der Existenz – Weiterverkauf zum selbst ausgehandelten Preis an bereits vorinformierte Interessenten aus den eigenen nahen Kreisen - Differenz ist Verlust bei der Bank. Herr Herzog was haben Sie zu dem Fall zu sagen, in Summe verbleibt ein Betrug am Kunden und ein Betrug an der Bank, wenn die These richtig wäre. Wie viel weiß man damit aus der Summe Kreditabschreibungen von 100 Mio. DM, Flex 2,5 Mio. € laut dem Vertreter inklusive Strohmannkredite, Gold, Gold, Gold 1 Mio. €, Bleil, wenn man die Maschinen alleine sieht, 800 TDM, dieses Hotel an die 5 Mio. DM. Dann sind wir jetzt vielleicht bei ungefähr 10 Mio. DM, wo man Hintergründe kennt.

Wenn man dem Kunden gesagt hat, da kann man was daraus machen und selber Geld rein stecken, dann ist es doch eine ungerechtfertige Kündigung gewesen? Waren diese Vorstände unter den Augen der Prüfer die Schänder der Region? Wie oft wurde Bekannte und Verwandte von Vorständen bedient? Hat auch ab und zu mal ein Aufsichtsrat als Interessent zugelangt? Hat sich bei den Schnäppchen und den Verlockungen auch ab und zu mal einer vom Genossenschaftsverband in dieser Liste wieder gefunden? Braucht es deswegen den Prüfer auf der Vorstandsposition? Und kann er deswegen ungeniert weiter umhausen wie seine Vorgänger? Herr Wolf hatte laut der Laudatio bei seiner Verabschiedung immer das Wohl seiner Kunden im Auge. Das kann man wohl im wahrsten Sinne des Wortes für alle so sehen was er im Auge hatte? Hoffentlich kontrolliert eine Tiefenprüfung auch so etwas oder muss man die erst darauf hinstoßen.

   

Nr. 2534

Beobachter

13. November 2007, 13:13 Uhr

Betreff: Zu Gold - Wolf

Endlich, ist es soweit mit der Berufungsverhandlung bei Gold, Gold, Gold? Hat der angeklagte Kunde in der Verhandlung vor dem AG Wunsiedel darauf gesetzt selber leise aufzutreten, damit er nicht so tief in die Tinte getaucht wird? Wahrscheinlich wurde er von den Geschützen überrascht, mit denen dann aufgefahren wurde und gegen die er wehrlos da stand. Als Beobachter, der sich vom Prozessverlauf erzählen ließ und mit guten Kontakten zu Mitarbeitern der Bank kann man nur sagen, da hat man einiges weg gelassen und manch anderes besonders betont, um die Sache so ausgehen zu lassen, wie es der Fall war. Ich denke, damit auch die Rolle der VR-Bank im Licht der Gerechtigkeit richtig erscheint, braucht es hier auch eine Öffentlichkeitswirkung, um die Staatsorgane von unsauberen Kronzeugenreglungen hinter den Kulissen weg zu bringen und sich Fakten aus der Bank geben zu lassen und die Zeugenaussage auch auf mehrere Personen zu stützen. Bewertungen und Einschätzungen, durch den schwer beteiligten Vorstand Reinhold Wolf gehören da einfach weg.

Wenn man es zurück verfolgt, so war dieser Prozesstag im Juli eine einzige Ohrfeige gegen die Revision des Genossenschaftsverbandes, eine interne gab es ja nicht laut Prüfungsbericht und zudem wenn ein Krämer dafür zuständig war, das interne Kontrollsystem der Bank an sich, dass sich aus dem Vieraugenprinzip ableitet und das Kontrollorgan der Mitglieder, den Aufsichtsrat. Und blickt man 14 Tage vor den Prozess zurück, dann gehört die Vertreterversammlung mit dazu, wie man auch die Mitglieder bei der Bank belogen hat. Wenn bei Flex schon über die Vertreterversammlung aufgezeigt wurde, dass ein Vorstand dem Aufsichtsrat falsche Kundenzahlen vorgelegt hat, so kann man dass eventuell auf Gold, Gold, Gold überschreiben, wie bei der Bank getrickst wurde, um Revision und Aufsichtsgremien hinters Licht zu führen, oder vielleicht sogar wie die Bank im voraus schon von Prüfungen unterrichtet war um Revisionsabläufe gemeinsam umschiffen zu können.

Eigentlich muss die Prüfung so etwas von sich aus selber sehen, aber dass rückt sie noch näher ran an die Vermutung auch Mittäter zu sein. So könnte Reinhold Wolf das Engagement dieses Kunden auch damit geschönt haben, dass man bereits vor dem im Prozess verhandelten Stichtag im November 2003 aus den Firmenkonten einen Betrag von 180.000 € herausgebucht haben und dafür viermal Kreditverhältnisse von 45.000 € gemacht hat, auf Mitarbeiter und Verwandte, mit dem Versprechen, dies sofort nach der anstehenden Revision zurück zu buchen, was aber dann wahrscheinlich nicht mehr gemacht wurde oder bei der Bank wegen der Umstände auch nicht mehr möglich war. War also der Schaden aus dem Kreditverhältnis nicht 800.000 €, sondern eine ganze Million? Hat man also die Mitglieder wieder belogen, eventuell auch so wie bei Flex, dass man Strohmannkredite bei der Schadenssumme nicht nannte? Hat man damit vier andere Leutchen auch noch in unglaubliche Probleme gebracht? Hat man die gar mit den Versprechen der Rückbuchung betrogen und den einen oder anderen sogar verfogt und ruiniert?

Bei jeder Bartransaktion ab 20.000 € wird vom Buchungssystem der Bank automatisch zur Geldwäscheüberprüfung mit aufgefordert. Das ist eines, was Verbandspräsident Götzl immer bemängelt mit staatliche Aufgaben zu übernehmen und mit der Überprüfung zusammenhängendem Abfluss von Geldern. Dazu gibt es vorgefertigte Formulare, wo der Banker den Namen des Kunden festhalten muss und seine Einschätzung, ob alles in Ordnung ist. So muss dies bei den 30.000 € Schmiergeld in jedem Fall ein Formular dafür geben. Wenn Fremdwährungsverfügungen sind, muss dies ab 5.000 € passieren und sogar, wenn ein Banker bei einem niedrigeren Betrag diese Vermutung haben muss, wie vielleicht bei den unfassbaren Reisespesen. Bei der Aktion am 25. Juni 2004 mit den 60 bis 70.000 € für die Bestechung der Flughafenmannschaft hat es aber auch noch einen Boten gegeben, der auf diesem Geldwäscheformular mit dem Festhalten von Ausweisdaten vermerkt werden muss.

Warum hat man diesen Boten nicht als Zeuge gesehen? Es wird gemunkelt, dieser Bote sei auch einer der vier gewesen, die auch bei der Umbuchungsaktion mit den jeweils 45.000 € beteiligt worden sind. Hat der das Geld nun nach Afrika gebracht oder nicht und was könnte er dazu sagen?

Auch der mitangeklagte Fußballtrainer Dotzke soll angeblich einer von denen gewesen sein, auf die man einen Kredit gebucht hatte? War die Kronzeugenregelung damit unterlegt, dass man den zweien, oder auch nur einem „Forderungsnachlass“ gewährte, über Zusagen eine Abschreibung bei der Bank einfach nur zu vergessen und verstauben zu lassen, ohne jemals daraus Maßnahmen zu ziehen. Kann man dann auf so eine Aussage eine Verurteilung des Hauptangeklagten stützen, weil der andere glaubwürdig ist? Oder hat man es einfach vermieden diese Glaubwürdigkeit anzukratzen?

Warum hat man denn den Vorstand Wolf als Zeuge gebeten? Warum holt man bei der Einschätzung des Kreditnehmers nicht den für die laufende Kreditüberwachung zuständigen Kontrollvorstand, Herrn Krämer oder dessen Nachfolger Herrn Herzog, der dies sicher auch schon als Prokurist gemacht hat? Oder wollte man jetzt hinter dem Rücken der Mitglieder Karl Krämer diesen Fall doch in die Schuhe schieben? Der Überwachungsvorstand muss doch diesen Kredit immer aufarbeiten, egal ob die Kompetenz des Marktvorstandes ausreicht oder ob er selber zustimmen muss. Und er hat zu prüfen, ob die vorgelegten Unterlagen ausreichen und aussagefähig sind und muss sie laufend auch auswerten. Also die Organisation dazu aufstellen durch Personal und Fachkenntnis. Wie kann Reinhold Wolf alleine erklären, die Sicherheiten sollten sein, das Haus der Vielleichtschwiegermutter, der Mutter der Vielleichtverlobten des Kunden? Wie kann man als Bankvorstand vor Gericht aussagen, der Kunde hätte seine Verpflichtungen nicht erfüllt, weil das Festgeld von der Sparkasse nie eingegangen ist? Hätten Markt- und Kontrollvorstand nicht gemeinsam sich vor Kreditausreichung dieses Festgeld abtreten lassen müssen und nicht hinterher behaupten, man hätte nicht mal eine Bestätigung der Anlage bei der Sparkasse zu sehen bekommen? Bitte vorlegen lassen und nicht vorlügen lassen aus der Notlage des Kunden heraus vielleicht. Denn eine Verpfändung kann ja ohne Vorlage von nachvollziehbaren Belegen nicht mal in ein Abtretungsformular geschrieben werden. So was vor Gericht ohne Nachweise zu behaupten ist hanebüchen. Sind da nicht die unglaublichsten Zustände bei der Bank bestätigt, für die Vorstandschaft, Aufsichtsrat und gesetzliche Prüfung jeder in einer Verantwortung aus eigener Sicht stehen?

Muss man die Ermittler fragen, ob sie ihre Aufgabe nur sehen, den Kunden zu verknacken, oder ob es auch ihre Aufgabe ist entlastende Fakten heranzuziehen, um ja den Bankleuten nicht auf die Zehen zu treten? Haben sie die Unterlagen der externen Revision mit zu den Ermittlungsunterlagen genommen und gesichtet? Haben Sie die Vorstand- und Aufsichtsratsprotokolle zu der Angelegenheit gesichtet und herauskopiert? Hat man die anderen Vorstände vernommen und die Aussagen festgehalten, hat man festgestellt, wer die drei anderen Personen waren, die man dem Kunden am Vormittag des 13. Juli 2004 in Marktredwitz als drei Aufsichtsräte benannte, als man ihn persönlich zur Berichterstattung herein zitierte? Was denn das Gespräch mit dem Kunden für alle für Erkenntnis brachte und was der Inhalt war? Es belegt doch eindeutig, dass man Reinhold Wolf nicht mehr trauen konnte. Hat man intern die Mitarbeiter aufgefordert zur Aufklärung beizutragen, speziell über das Gewinsel von Reinhold Wolf, meine Existenz, ich muss dafür gerade stehen? Hat man die Mitarbeiter unter Druck gesetzt oder ihre freien Aussagen ermöglicht?

Wer waren diese drei Herren, oder gar alle anderen fünf neben Reinhold Wolf? Über so etwas muss man doch Protokolle oder mindestens eine Aktennotiz schreiben. War ein gewisser Herr Greiner gar noch darunter, oder hatten sich auch Prüfer als Vorstand und Aufsichtsrat ausgegeben? Wie wäre es mit einer Personengegenüberstellung oder dass man dem Beklagten die Möglichkeit über Fotos gibt die Leute zu identifizieren, die die Geschichte aus erster Hand geschildert bekamen und heute vielleicht wesentlich zur Klarstellung beitragen könnten? Wann wurden überhaupt Verdachtsanzeigen nach dem Geldwäschegesetz abgegeben? Wurden die zu den Akten der Ermittlungsbehörden genommen?

Man könnte aber auch alles abkürzen. Man könnte alleine Herrn Herzog und vielleicht noch getrennt Herrn Grothoff befragen. Ersterer weiß alles, zweiter vielleicht auch, aber zumindest sehr viel. Wird einem Kunden eine höhere Strafe aufgebrummt, nur weil ihm der Aperrat einer Bank gegenüber steht? Wird ihm eine harte Strafe aufgebrummt, wird jemand ins Gefängnis gesteckt, weil sonst der Prüfer von damals ganz nahe an ein Mitschulden heran gerückt werden würde und er seinen Chefsessel abgeben müsste? Weil er seine eigene Haut und seinen Posten retten muss und die ganze Bank und die ganze Organisation ihm dabei zu helfen hat? Alleine die Möglichkeiten, die sich aus all den Fällen ergeben, über die man so spricht, die unkontrollierten KWG-Sachen, die Nähe zu Reinhold Wolf, der Aufhebungsvertrag mit Manfred Heger und auch mit Karl Krämer, der Forderungsnachlass in diesem Frühjahr mit annähernd einer halben Million müsste die politische und moralische Konsequenz haben, dass dieser Herr für die Bank untragbar ist. Der Imageschaden reicht schon weit über die Grenzen der Bank hinaus. Es riecht danach, dass er Nutznießer unzähliger negativer Zustände aber auch vieler unschönen Schicksale im Kundenkreis sein könnte, wozu er in keiner Phase im Rahmen seiner Möglichkeiten beigetragen hat dies einzudämmen oder gar zu verhindern. Manchmal glaubt man, er wäre lächelnd daneben gestanden, weil es ihm in den Kram gepasst haben könnte.

Nach Reinhold Wolf könnte ein ehemaliger Prüfer noch viel tiefer fallen.

Ich werde mir die Termine genau ansehen und diesen Beitrag der Frankenpost und dem Neuen Tag vor der zweiten Verhandlung als Leserbrief aufgeben.

   

Nr. 2533

Aus Selb

13. November 2007, 10:14 Uhr

Betreff: Zu Grünhaider Nr. 2752

Wenn’s zur Berufungsverhandlung zwischen unseren Fußballmanagern geht, wird dann Reinhold Wolf mehr in die Mangel genommen? Darf er dann wieder als Pensionist mit den Bankunterlagen durch die Gegend fahren, ohne Begleitung von seinem ehemaligen Vorstandkollegen Herzog? Den muss der Verteidiger in die Mangel nehmen ob man mit dem Dozke nicht was abgesprochen hat, damit man die Bank rein wäscht, der lebt nämlich nicht wie in der Verhandlung gesagt in der Schweiz, sondern bei seiner Freundin in Selb. Den Herzog müsste man dann fragen, warum den Vorstand bei der Bank niemand gehindert hat die Gelder überhaupt auszuzahlen? Wie kann es möglich sein 130.000 € ohne Sicherheiten, ohne ordentliche Geschäftsunterlagen nach Taiwan überweisen zu lassen und vor Gericht zu erklären, man hat als Bank nichts in der Hand für was der Betrag ist, sondern nur eine mündliche Vermutung dazu?

Bei der Bank hat man anscheinend einen Kunden schon öfters in schwierige Situationen gebracht und dazu hat man gern auch mal das Vermögen der Bank durch unsaubere Kreditverleihung eingesetzt, marktoperativ, dynamisch verwendet. Warum hat niemand Reinhold Wolf gebremst? Was soll sonst das Vieraugenprinzip bei einer Bank bezwecken und die Revisionen? Allein die allgemeinen Geschäftspraktiken bei der Bank mit dem Vertreterversammlungsprotokoll vom 14. Oktober 2004 mit der Einschätzung der Fähigkeiten und Zuverlässigkeiten der Vorstände und das vom 30.06.2005 mit den unglaublichen Überziehungen wären Argumente genug für den Kunden eine Schuld von sich zu weisen.

Und wenn der Kunde dem Reinhold Wolf hinterher seine Eigentumswohnung abkaufen sollte, dann kann man das doch dem Kunden auch nicht zur Last legen. Die Bestechlichkeit ist doch viel höher anzusiedeln, als sich auf ein Versprechen einzulassen, seinen persönlichen Ruin abzuwenden. Dass der Kunde schon so weit drin gesteckt hat, dass war doch die Schuld von Reinhold Wolf, der hätte es niemals so weit kommen lassen dürfen. Aber der hat anscheinend den Verlust der Bank billigend in Kauf genommen, dafür, dass er den Preis bei der Wohnung selber festlegen wollte. Wer gehört hier also wirklich auf die Anklagebank, Kunde oder Vorstand und der Prüfer dazu, der seinen Vorteil in seiner neuen Position gesehen hat, an der Seite von Reinhold Wolf und mit dessen Unterstützung, vielleicht sogar eingefordert von ihm?

   

Nr. 2532

Interessierter Beobachter

13. November 2007, 09:48 Uhr

Betreff: Gibt es zu dem Prozess vom 11. Juli 2007 eine Berufungsverhandlung?

Der Hinweis ist ja hoch interessant, gibt es zur Verhandlung vom 11. Juli vor dem AG Wunsiedel eine zweite Auflage? Bitte informiert uns über das Gästebuch über Termine.

Es wundert mich eigentlich von Anfang an, dass hier der Kunde und nicht die Bank an sich auf der Anklagebank gesessen hat. Wie kann ein Kunde eine Bank um einen Kredit betrügen? §18 Kreditwesengesetz (= Link) schreibt, dass sich die Bank die Unterlagen vorlegen lassen muss. Das dürfte eine zwingende Aufforderung dazu beinhalten und dass sie auch entscheiden muss, ob sie mit den Unterlagen einverstanden sein kann, bevor eine Mark fließt. Zu DM-Zeiten war die Grenze m.W. bei 500.000 DM und damit zur Zeit der Kreditvergaben an den Kreditnehmer in dem Fall bei 250.000 € und wurde erst später auf den heutigen Wert im Gesetz angehoben. Genauso wie bei Flex muss sich die Bank bei so einem Betrag einen Geschäftsplan geben lassen und nicht von einer Verlegenheit in die andere mit hoppeln. Wenn die Unterlagen, wie Herr Wolf vor Gericht aussagte, nicht relevant zur Bewertung sind, dann ist es höchstgradig Untreue, wenn nur ein Euro weiter ausbezahlt wird. Aber was ausbezahlt wurde ist die nächste Stufe an Untreue durch den Bankvorstand. Er musste jede einzelne Verfügung sorgfältig prüfen und wie es aussieht, hat er immer eigenmächtig gehandelt. Der Vorstandsbeschluss kann nur noch eine Absegnung, aber damit auch die Zustimmung und Mitverantwortung, der Vorstandkollegen gewesen sein. Eigentlich verwunderlich, dass die Verteidigung des Kunden nicht ihre Strategie darauf aufgebaut hatte. Der Hauptbelastungszeuge hätte zum Hauptangeklagten gemacht gehört, nämlich der Bankvorstand, denn er hat die Bank mit seinem unglaublichen Gebaren um das Geld gebracht. Der Kunde hat nur für sich versucht alles zu retten und versucht seinen Betreuer bei der Bank, den Vorstand höchst persönlich, davon zu überzeugen, ihn nicht fallen zu lassen.

Warum man aber in so einer Phase als Vorstand auch noch Fußballgehälter zahlen lässt, dass müsste Herr Wolf in erster Linie seinen Mitgliedern erzählen und dann, wenn er selbst auf der Anklagebank sitzt. Wenn er selbst auf der Anklagebank sitzt, dann darf man auch die Hintermänner nicht schonen, wie z.B. die genossenschaftlichen Prüfer, u.a. Herrn Herzog. Die müssen dann als Mitangeklagte erklären, warum sie die Geldwäschegesetzanzeigen nicht eingefordert haben, oder im Prüfungsbericht die weit verspätete Abgabe nicht aufzeigten. Eine erste rechtzeitige Anzeige hätte viel verhindert. Herr Herzog müsste die Frage gestellt bekommen, ob er sich mit dem Verzicht auf die Einhaltung grundsätzlicher Kreditvergaberegelungen und auf die Einhaltung von Geldwäschevorschriften und -anzeigen an die Generalstaatsanwaltschaft eine Treppenstufe ins Vorstandsamt geschaffen hat? Niemand weiß von solchen Vorgängen besser bescheid, als der gesetzliche Prüfer, vor dem kein beschriebenes Blatt Papier verborgen werden kann.

Aber zu Reinhold Wolf wäre doch auch noch zu sagen, was nun mit dem Sarah Connor-Konzert beim SK Südring Selb heraus gekommen ist? Hat man da mal die Staatsanwaltschaft beauftragt, dass als Untreuesache als Vereinsvorstand zu sehen? 80.000 € Kosten, das sprengt doch den Rahmen eines Sportvereines bei Weitem. Angeblich hat das doch Reinhold Wolf alleine ausgeheckt. Welche Vereinssatzung gibt es her, dass dafür keine Mitgliederversammlung notwendig wäre, also ist es auch hier Untreue und der Vorstand steht persönlich in der Haftung. Haben sich da noch keine Vereinsmitglieder dazu entschlossen oder mehrere besorgte zusammengeschlossen, oder gar besorgte Bürger, und haben die Staatsanwaltschaft hingeschickt die Belege, Kassenbücher und die Protokollbücher zu Vorstandssitzungen und Mitgliederversammlung zu studieren? Profilierungssucht ist ein teures Unterfangen, was man zu Lasten eines Sportvereines nicht akzeptieren sollte. Wenn man Reinhold Wolf und die mafiösen Strukturen und Anfeindung fürchtet, besser anonyme Strafanträge und Anzeigen als gar nichts unternehmen.

   

Nr. 2531

Ein Grünhaider

12. November 2007, 16:11 Uhr

Betreff: Gold-Wolf

Weiß man schon, wann die Berufungsverhandlung (Gold, Gold, Gold) gegen Reinhold Wolf stattfindet?

   

Nr. 2530

Leser

12. November 2007, 15:34 Uhr

Betreff: Weit zurückgeblättert im Gästebuch

Wie man es macht, wie man Intrigen betreibt, wie man eine Kreditgenossenschaft schädigt um eigene Machtspielchen durchzubringen, dazu kann man auch mal in die aller erste Seite des Gästebuches auf Eintrag Nr. 30 gehen. Da steht auch was zur Verabschiedung von Vorständen, die in Marktredwitz Chef werden wollten. Anscheinend mussten sie aber nur die Bank rüber bringen. Ihr Schicksal war wahrscheinlich schon hinter Ihrem Rücken beschlossen, vom Vorstand in Marktredwitz, vom dortigen Aufsichtsrat und dem GVB. As heutiger Sicht gelesen sehr interessant, denn die Geschichte scheint die Bank auch eine Stange Geld gekostet zu haben. Man hatte es ja und es war ja nicht das eigene und man hat die Sache Marth und Dittrich angehängt, wie es ausschaut. Kann man dem Hotelbesitzer die Sache mit unberechtigter Kündigung empfehlen, oder ist das nur eines von vielen unrühmlichen Beispielen zur Geschichte zu 100.000.000 (in Worten einhundertmillionen) an Kreditabschreibungen und nicht unterzubringenden Einzelwertberichtigungen? Bei dieser Bank gehört tatsächlich auch endlich einmal auch die Haftungsverpflichtung der Aufsichtsräte eindeutig ins Auge gefasst, die haben unendlich viel Schweinereien zugelassen.

   

Nr. 2529

Wütender

12. November 2007, 15:07 Uhr

Betreff: Wie oft hat man unsere Häuser versteigert und wie oft hat man es so gemacht wie mit den Maschinen?

Wo sind denn unsere lieben Aufsichtsräte? Sind sie froh, wenn sich immer alles um die Herren Herzog und Heidel oder immer wieder um Heger, Wolf und Krämer dreht, wenn man von den Sauereien spricht? Erinnern wir doch daran, dass Steuerberater Träger auch Steuerberater der Flexfirmen war. Ist das kein Interessenkonflikt? Wie ist es mit den frisierten Zahlen von Manfred Heger gewesen? Peter Träger musste doch sofort wissen was falsch war. Oder was ist dran, dass es vom Kunden Bilanzen mit falschen Warenbeständen gegeben hat? Was würde das für einen Sinn machen, wenn man damit nicht das Kreditverhältnis ermöglichen oder aufrecht erhalten hätte wollen? Und von wem stammt dann so eine Bilanz, doch vom Steuerberater, oder nicht? Oder ist aufgeklärt, warum Walter Lehner auf Marbella gewesen sein soll, als da der Immobilienskandal bei uns durch die Gazetten lief? Zeigen wir doch mal die Namen auf, wie sie im Jahresabschluss drin stehen (= Link). Das man die da rein schreibt, kann doch im Ursprung nur denn Sinn haben, dass man erfährt wer das interne Kontrollorgan namentlich auch ist.

Warum meine Herren verschließen Sie die Augen, warum tun Sie so, als ob Ihnen das Schicksal der Kunden gleichgültig ist? Wenn es Ihnen nicht gleichgültig wäre, dann wären Sie aufgestanden, dann hätten Sie verhindert, dass man im letzten Jahr der Eigenständigkeit von Marktredwitz-Selb 6,3 Mio. DM an versteigerten Häusern selber in den Bestand nehmen muss. Nicht Arzberg, wo Sie die Vorstände angezeigt haben, nachdem man die Bank vereinnahmt hatte. Eine Versteigerung hat ja auch einen Vorlauf von einem bis vielleicht drei Jahre. Warum haben Sie zugeschaut bei der Misere, bei dem Skandal? Hat Manfred Heger und Reinhold Wolf und deren Gerichtsgehilfe Karl Krämer Sie alle zusammen in der Hand gehabt? Wo anders schmeißt man die Kerle mit eine Tritt versehen raus, wenn man die Kunden und die Bank dermaßen schädigt. Hat sich dieses Wissen, diese Situation mit Johannes Herzog noch verstärkt, weil der ja sagen konnte, ihr alleine seid es gewesen? Was wisst Ihr, ob manches Haus von niedergedrückten Familien in den Fängen dieser korrupten Leute so verscherbelt worden ist, wie die es wollten? Was wisst Ihr, ob manche Gelder, manches Zuckerchen dazu an der Bank vorbei gegangen ist?

Liebe Aufsichträte, warum seid Ihr so mundfaul? Was ist bei Euch selber angekommen, außer Aufträgen zur Insolvenzverwaltung, Steuerberatungsmandanten? Rauschende Feste, Einladungen, Formel-I z.B., unter Begleitung von Prüfern vielleicht, manchmal mit Gestellung von weiblichem Escortservice? VW-Aufsichtsrat lässt grüßen? So wenig wie man Herzog und Heidel trauen kann, so wenig kann man euch trauen. Wer hat mal Pelze oder Werkzeuge oder andere Sachen angenommen, die angeblich der Bank gehörten, weil man sie schamlos einem Kunden abgenommen hat? Ihr müsst Euch doch über die Verwertung in den schwierigen Kreditfällen aufklären haben lassen, das gehört zu den Überwachungspflichten des Aufsichtsrates. Hat mancher von Euch die Überwachung so vorgenommen, dass er dabei war oder gleich bereit stand mit großen und gierigen Augen, wo man die Sachen sortiert hat? Wo und wie hat man z.B. die Hebebühne oder den Prüfstand verkauft? Das müsst Ihr doch wissen, wenn Ihr die Vorstände wirklich überwacht habt? Vielleicht wisst Ihr es auch und wollt und dürft es nicht sagen? Was ist mit Bargeld? Gibt es eine Datscha Heger oder Wolf in Polen oder Tschechien? Dürft Ihr da manchmal Eure Ferien verbringen?

So wie die Aufsichtsräte sich verhalten, so ist jede einzelne hier gestellte Frage berechtigt. Der Verband hat gesagt, der Abfangjäger Herzog ist nicht nur für uns da, er ist auch für Euch gut und auch für Euch da. Warum habt Ihr dem Vertrag Heger im Nachhinein zugestimmt? Dafür holen wir Euch in die Haftung und den Vertrag Krämer wollen wir auch sehen. Die 150 Unterschriften für den Antrag bringen wir auch ohne Vertreter zusammen. Und in dem Zusammenhang werden wir Euch wieder Horst Pausch neben hin setzen. Da muss man sich fragen, wenn es dem Herren plötzlich wieder gut gegangen ist, dass er zwei Tage nach der Vertreterversammlung wegen Arbeitsüberlastung zurücktreten musste, ob der nicht als Dank für seine Verdienste auch mit einem Forderungsnachlass in einer Abschreibungsliste der Bank auftaucht.

   

Nr. 2528

Oskar

12. November 2007, 13:21 Uhr

Betreff: Den Vorständen Herzog und Heidel kann man nicht trauen

Bei der VR-Bank kommt es mir so vor, als ob jeder so lange lügen darf, bis er erwischt wird. Da macht man bei uns Familien und Betriebe kaputt und jeder schaut nur zu. Die Staatsanwaltschaft scheint es nicht zu interessieren, ob bei uns mehr kaputt gemacht worden ist als bei der Sparkasse Tirschenreuth und für was wir einen Aufsichtsrat haben, das weiß ich schon lang nicht mehr. Das sind alles nur Pappnasen und Statisten, die sich mit offenem Mund von Heger und Wolf und jetzt dem Herzog erzählen wie die uns das Fell über die Ohren ziehen. Es ist doch unglaublich, dass in einem Jahr die Bank Immobilien im Wert von über 6 Mio. als Rettungserwerb rein nehmen muss, und da kommt dieser Oberrevisor daher und verkündet, das ist der Schritt in die richtige Richtung. Dass er aber vorher festgestellt hat, dass die Kreditrisiken nicht mehr vertretbar sind, das hat er uns nie gesagt. Das steht irgendwo ganz weit hinten im Lagebericht auf einem Blatt, das man uns ja gar nicht geben wollte und dass dieser Herzog und Heidel den Mitgliedern heut auch nur aushändigt, wenn man mit einem Rechtsanwalt kommt.

Nie hätten wir es erfahren sollen, dass die zwei mit Reinhold Wolf und Werner Schelter als „Notvorstand“ eine halbe Million herschenken. Die haben wirklich gemeint, das erfährt von uns keine alte Sau. Und weil Johannes Herzog ja alle Beziehungen hat, hat er auch gewusst, dass die zwei ohne Bedenken an das BaFin schreiben dürfen, die Maschinen damals in Wunsiedel waren auch ein Rettungserwerb und deswegen hat Heger, Wolf und Krämer ja alles richtig gemacht, wie man die Sachen einfach abgeholt hat. Meine Herren, wie Ihr mit uns Kunden umgeht, dass ist menschenverachtend. Und da passt es haargenau ins Bild, wenn der Verband von der Gefahr Kunde schreibt, wenn der aufmuckt.

Man stelle sich vor, die VR-Bank hat in einer langen Straße alle Häuser finanziert, jeder sechste Kredit davon ist „latent gefährdet“, wenn man die Zahl von Reinhold Wolf im Verhältnis zur Kreditsumme in der Bilanz von damals setzt und wir dürfen annehmen, dass das Verhältnis noch viel schlimmer ist, was man vor uns verstecken konnte. Wurde nun jeder Zehnte von Heger, Wolf und Krämer versteigert, oder waren es über die Jahre viel viel mehr? Wahrscheinlich immer wieder begleitet auf die ersten und zweiten Versteigerungstermine vom Fachanwalt des GVB. So kann man den Verband auch finanzieren und bezahlen, neben der Prüfung.

Und da lügt der alte Revisor und der Kollege Heidel nach dessen Gnaden, weil er hat ihn sicher aussuchen dürfen, die oberste Bankaufsichtsbehörde dreckig an und sie tun so, als ob man über die Sicherheiten von Kunden würfeln dürfe, so wie in alten Zeiten mit den Sachen von Verurteilten? Vor Gericht hat man es dann zugegeben, dass es ein Sicherungsübereignungsvertrag und doch nicht der vielleicht einfachere Rettungserwerb war. Aber das wäre doch egal, da holt man die Maschinen einfach ab und schreibt keinen Pfennig dafür bei dem Kunden gut und der ehemalige Prüfer Herzog sagt, es war alles in Ordnung und der neue Vorstandskollege schreibt, klag doch wenn du was wissen willst. Aber die Bank selber hat ja von der ganzen Aktion außer Kosten auch keinen Nutzen davon gehabt, wenn man die Sachen nicht verwertet hat. Schaut es Euch alle noch mal an im Eintrag Nr. 1372, wer hat denn den Nutzen gehabt von Hebebühne, Prüfstand, Bohrmaschinen, Werkzeuge usw.?

Johannes Herzog muss doch auch rechnen, dass seine Brief an die oberste Bankenaufsicht von den Prüferkollegen gelesen werden. Es wird nicht jeder Brief kontrolliert, aber die mit Sicherheit schon. Aber es geht nur um Vertuschung, weil diese Prüfer, er eingeschlossen, seit Jahren unser Schicksal hier nicht mehr am Allerwertesten kratzt noch sonst wo. Dieser Verein, genannt Verband hat mit Johannes Herzog einen Abfangjäger installiert um die große große Mitverantwortung, die Mitschuld ja nicht zur Diskussion kommen zu lassen. Und der glaubt jetzt zudem noch alle Freiheiten genießen zu dürfen. Es geht darum die andern O.H. nach angehängtem Beispiel (= Link) nicht auch noch aufdecken zu müssen. Die könnten teilweise sogar noch weiter oben angesiedelt sein. Wer weiß was alles dahinter steckt, wenn die Bank am äußersten Zipfel des bayerischen Genossenschaftsbereiches von Marbella träumte und von Investitionen in den amerikanischen Immobilienmarkt. Alles nebenbei, wenn man schon überhaupt nichts verdient und sich das "Eigenkapital" zum unsaubersten, unorganisiertesten Kreditgeschäft von überall her borgen muss.

Dann entscheidet bei so einer unfassbaren Situation vielleicht auch nicht mehr ein unabhängiger Aufsichtsrat, wer denn der neue Vorstand nach Heger und Wolf werden soll, sondern dann entscheidet der Verband in München, wen man denn rein setzt. Und da entscheidet man doch, wer sich doch am besten eignet, der sich am wenigsten gegen den eigenen Laden wendet und wer sich schon in den Augen des Verbandes dafür die meisten Verdienste erworben hat. So muss man doch mit aller Macht und mit allen Tricks und Lügenmärchen vermeiden, dass man noch mal aufzieht, wie bei der VR-Bank in Marktredwitz unter den Augen der Prüfer Verwertung oder Verschrottung verstanden worden ist. Denn das diese Kunden und die Mitglieder im Fichtelgebirge und im Vogtland nicht die Gewinner sind bei der Sache, da haben die ja kein Wort mit zu reden. Weil der Aufsichtsrat auch nur froh ist, wenn das Gras möglichst schnell drüber wächst, stimmt man gerne auch noch dem zu, dass Herzog und Grothoff dafür sorgen, dass mit ungesetzlichen Aufhebungsverträgen mit den schlimmst wütenden Vorständen ja kein Staub aufgewirbelt wird. Slowenien, Österreich, oder Guinea, das alles darf ja nicht auf den Tisch kommen zur Verteilungsaktion Maschinen und das BaFin schaut nur dann nach wenn man es selber veranlasst, oder wenn bei denen die Hütte wegen eigener Skandale brennt. Und auf diesem Haufen Mist, fein säuberlich zugedeckt, stehen heute Johannes Herzog und Uwe Heidel.

   

Nr. 2527

Auch gesehen

12. November 2007, 11:59 Uhr

Betreff: Urteil zur Rechtmäßigkeit von Kreditkündigungen

Auch ich möchte etwas beitragen, dass die Gerichte sich nicht immer auf die Seite der starken Banken stellen. So hat des Kammergericht (entspricht dem OLG) in einer Berufungsverhandlung entschieden, dass die Bank berechtigte Interessen des Kunden mit zu prüfen hat. Kann man es auch so nennen, dass den Banken eine gewisse Fürsorgepflicht obliegt die Rechte des schwächeren Kreditnehmers im Auge zu haben? Für entstandene Vorfälligkeitsentschädigungen und Bereitstellungsprovisionen wurde die Bank zur Zahlung verpflichtet, weil sie unberechtigt kündigte. Wie oft hat die VR-Bank Marktredwitz, oder die RV-Bank Marktredwitz-Selb, oder die Raiffeisenbank Arzberg-Selb unberechtigt gekündigt? Mit welchen Folgen daraus? Vielleicht Existenzvernichtung?

   

Nr. 2526

Klardenkender

12. November 2007, 11:50 Uhr

Betreff: Was sich in den Raiffeisenbanken abspielt:

Ich muss Ihnen zu Ihren Ausführungen zu den Raiffeisen- und Volksbanken auf Ihrer Seite Recht geben. Im speziellen, dass die sog. "Führungskräfte" Herdentiere sind. Ich sehe das leider in meiner Firma immer wieder. Der Hausverstand ist leider den meisten Vorständen häufig abhanden gekommen. Es geht immer nur darum dem Prüfer des GVB nach dem Mund zu reden, damit man ja selber gut dasteht u. ja nicht in den Geruch des eigenständig denkenden zu kommen, denn das führt eher dazu, dass man dafür bestraft wird. Ich selber habe einen Vorgesetzten, der streng das macht, was der Prüfer bzw. der GVB ihm vorgibt. Es wird auch nicht hinterfragt, ob das Sinn macht od. nicht. Hauptsache Punkt f. Punkt nach Vorschrift. Es geht schlicht und ergreifend nur darum, nur nicht gegenüber dem GVB aufzufallen.
Als wenn es kein anderes Ziel auf diesem Planeten gebe als jedes Jahr exorbitante Umsatzsteigerungen und Margenerhöhung zu erzielen, koste es was es wolle. Die Sorte der heutigen Vorstände im speziellen innerhalb der Genossenschaftshierarchie werden ja nur zu solchen, weil Sie dem GVB nach dem Mund reden und genau das tun, was von München von ihnen erwartet wird. Soll heißen - wichtig ist: Mund halten und strenge Befehlsumsetzung, was eben auf einen Nenner gebracht bedeutet: Hinauf kommt nur der, der dieselbe Sch..... Entschuldigung, meinte natürlich Ideen nach unten weitergibt, die oben im Olymp (Türkenstraße) residieren - was wiederum bedeutet, dass System nährt das System.
Nur: jede Inzucht degeneriert irgendwann. Das Ergebnis sieht man leider derzeit an allen Ecken der Wirtschaft, egal wo man hinsieht, Banken-Pleiten, Fusionen etc. etc....... und meistens sind es Genossenschaftsbanken in denen ehemalige (verdiente?) Prüfer – die von der Wirklichkeit keine Ahnung haben - das Sagen hatten
Verzeihen Sie mir diese desillusionierenden Worte, ich bin selber schon zu lange in diesem System und gebrannt.

   

Nr. 2525

Hannelore

12. November 2007, 08:52 Uhr

Betreff: zu versch. Beiträgen

Dass der H. die Forderungen bei der Insolvenz von Flex verspätet angemeldet hat, allein darum müsste man ihn ja schon lange gerichtlich belangt haben. Er kann doch nicht so blöd sein und annehmen, wir kaufen ihm das ab. Wenn man sieht wie das abgehandelt wurde und welche Beziehungen zwischen MAK, Österreich und Slowenien bestanden, gehören er und seine Mitspieler heute noch vor den Kadi.
Schaut so etwas eine Tiefenprüfung auch tief genug an? Dann stossen die ja zwangsläufig auf diese Machenschaften und wir hören dann doch auch sicherlich einmal davon?

   

Nr. 2524

Fragender

12. November 2007, 02:17 Uhr

Betreff: Sind Sie einfach nur unfähig, oder sind Sie doch ein Lügner Herr Herzog?

Werter Herr Herzog, Sie sind uns noch viele Antworten schuldig. Bitte erklären Sie uns aber zuerst einmal den Unterschied zwischen 30 Mio. € Wertberichtigungen (= Link) und 27,4 Mio. Wertberichtigungen (= Link). Erklären Sie uns Laien bitte, warum die Staatsanwaltschaft in Tirschenreuth dahinter ein Verbrechen wegen Untreue sieht und was bei der VR-Bank in Marktredwitz dabei anders sein soll?

Erklären Sie uns bitte, warum der vom Aufsichtsrat beauftragte Anwalt Dr. Nickl laut Versammlungsprotokoll vom 30.06.2005 (= Link) festgestellt hat, dass Manfred Heger den Aufsichtsrat mit falschen Zahlen in die Irre geführt hat, was Sie und Ihre ehemaligen Prüferkollegen in vier Jahren nicht festgestellt haben wollen, oder was sie somit einfach verschwiegen haben? Sind also Wertberichtigungen von 27,4 Mio. € bei einer Bank mit 500 Mio. Bilanzsumme weniger ein Verbrechen, als 30 Mio. € bei fast 900 Mio. Bilanzsumme? Haben Sie damit vermeintliche Verbrecher geschützt um selbst ans Ruder zu gelangen? Ist das Frisieren von Kundenzahlen bei einer Bank etwa kein Verbrechen um die notwendige Maßnahmen gegenüber dem Kreditnehmer rechtzeitig einzuleiten und um einen Millionenschaden zu vermeiden oder zu minimieren?

Erklären Sie uns bitte, ob eine Kreditvergabe im Fall Gold, Gold, Gold ohne Sicherheiten und ohne relevante Unterlagen nach § 18 KWG in einer Größenordnung von 800.000 € kein Verbrechen im Sinne von Untreue ist, welches auch so verfolgt werden muss? Sind sie stolz, an der Seite dieses Vorstandes den Vorstandsthron bestiegen zu haben? Sind Ihnen bankinterne Vereinbarungen, auch mit der Prüfung abgestimmte Vereinbarungen bekannt, gegen die der Vorstand Wolf eigenmächtig gehandelt hat? Warum haben Sie und Ihre Prüferkollegen bei der Engagementprüfung nicht auf die Situation von Schmiergeld und Bestechung gehandelt und diesen vermeintlichen Straftaten nicht entgegen gewirkt? Wann hatten Sie von solchen Vorgängen erstmals Kenntnis? Wie ist die Angelegenheit auch unter Überwachung der gesetzlichen Prüfung nach den Vorschriften des Geldwäschegesetzes abgehandelt worden? Es ist anzunehmen, dass eine erste Meldung an die zuständigen Behörden bereits sämtliche weitere Transaktionen in dieser Angelegenheit unterbunden hätte, ja zu einer Abberufung des Vorstandes führen hätten können. Warum sind diese Meldung offensichtlich unterlassen worden und warum hat der Prüfungsverband dies offensichtlich nicht gefordert? Warum wurde hier der Bankvorstand mit Maßnahmen verschont?

Warum haben Sie entgegen dem Genossenschaftsgesetz gesicherte Forderungen von an die 450.000 € erlassen? Warum haben Sie der Vertreterversammlung dazu nicht berichtet? Sind Sie als Prüfer und auch als Vorstand einfach nur unfähig, oder sind Sie ein Lügner, der alleine durch Dr. Nickl und durch Herrn Wolf mit seiner Aussage vor dem Amtsgericht überführt ist? Haben Sie sich diese berechtigten Verbrechensvorwürfe gegen die Vorstände und ihre Mitwisser zunutze gemacht um selbst Vorstand zu werden? Haben Sie bei Ihrer Prüfung die Rechte der Mitglieder und Kunden hinter Ihren persönlichen Ambitionen vergessen? Sagen Sie uns, warum man den Mitgliedern nicht gesagt hat, dass man die Arzberger Vorstände mit einer Strafanzeige belegte und die Vorstände aus Marktredwitz, Heger, Wolf und Krämer nicht? Sagen Sie uns, ob Sie denen den Vorteil gewährten nicht verfolgt zu werden, weil sie Ihnen auf den Vorstandssessel geholfen haben?

Sagen Sie uns .....

   

Nr. 2523

Steuerberater

11. November 2007, 20:45 Uhr

Betreff: Unendliche Steuerrückforderungen

Die RV-Bank und die heutige VR-Bank hat bei uns in der Region ein riesen Loch gerissen. Wenn die Steuern Thema waren, dann hab ich mir immer gedacht, was wäre der normale Beitrag dieser Bank dazu gewesen. Über den Eintrag 2741 kann man das nun tatsächlich vielleicht einigermaßen anschaulich sehen. Dort wird für das Jahr 2001 aufgezeigt, dass man für das laufende Geschäftsjahr 2,5 Mio. DM Steuerrückerstattungsansprüche gehabt hat. Das sind die vom Finanzamt vorausberechneten Steuervorauszahlungen, die man wahrscheinlich komplett zurückgeholt hat, weil kein steuerlicher Ertrag übrig geblieben ist. Mit dem Geld macht man die Steuerschätzung im Großen und die Kommunen rechnen für das Jahr mit der Gewerbesteuer, die ungefähr ein Drittel von dem Betrag ausmacht. Ich bitte den Link hier zur Veranschaulichung auch nochmal anzuhängen. hier klicken ... (= Link) Bei einer voraussichtlichen schlechten Lage eines Betriebes will der Fiskus natürlich nichts zurückzahlen was er schon mal in der Kasse hat und die Vorauszahlungen werden bereits abgesenkt. Man darf annehmen, dass die VR-Bank normal den doppelten Betrag an normaler Steuer, also damals vielleicht 5 Mio. DM aufbringen hätte müssen. So hat man aber nicht nur die Vorauszahlungen wieder zurückgeholt und damit die Kommunen bei uns geschockt, man hat auch noch aus dem Vorjahr 546 TDM an Gewerbesteuern zurückgeholt, was mit verspäteten Abgaben der Steuerklärungen oder sonst erklärungswürdigen Umständen zusammenhängt. Somit hat man alleine mit dem Abschluss 2001 wahrscheinlich 1,3 Mio. DM an schon vorausgezahlten Gewerbesteuern zurück verlangt. Was da wohl die Stadt- und Gemeindekämmerer für eine große Freude hatten. Und seit dem dürften Jahr für Jahr bei uns von der VR-Bank eventuell mindestens 1 Mio. € an Gewerbesteuer fehlen. Bitte, bitte, keine Werbung mehr durch die Frankenpost, wenn man 500 € an einen Kindergarten gibt. Wenn dann bitte nur mit Trauerflor. Was sagen die Bürgermeister, Kreisräte und Stadt- und Gemeinderäte im Aufsichtsrat der Bank dazu? Wenn die Bank nun meine Mandanten immer mehr ärgern, denke ich manchmal, ein weißes Blatt Papier tät es für die Nuschen auch. Was über die Verluste bei den Betrieben kaputt gegangen ist, darüber wollen wir noch gar nciht mal sprechen.

   

Nr. 2522

Zuseher

11. November 2007, 20:09 Uhr

Betreff: auch zu 2742

Zur Verhandlung in Hof letzte Woche hat man doch von den Bank-Oberen den L.O. geschickt, der ist doch auch von der Delmora-Abwicklerbank als Oberabwickler gekommen und mit der Erfahrung kann er jetzt den ehemaligen und jetzigen Lumpen zur Seite stehen, dafür hat man ihm vor einigen Monaten ja extra Prokura gegeben, damit man jemand zum vorschieben hat und nicht selbst ins Rampenlicht muss, da können die sich sowieso nicht mehr sehen lassen. Und schon hat man wieder seinen Kopf gerettet.
Kann da nicht mal jemand etwas dagegen tun?

   

Nr. 2521

Aus der Region

11. November 2007, 19:53 Uhr

Betreff: Neutraler Prüfer?

Wie war das mit dem neuen Vorstand Johannes Herzog? Der hat eine Prüfungsgruppe mit abgelöst, die Manfred Heger nicht mehr in die Bank gelassen hat? Als Hausherr, bevor er selber Hausverbot bekommen hat. Hat der Verband eine Prüfer geschickt und gesagt, rette uns? Du musst den Laden übernehmen? Wie war das in Nr. 2737, nicht mal die Prüfung der Geschäftleiter hat er gehabt, aber das vollkommenen Vertrauen und die Rückendeckung des Verbandes? Wenn sich ein Prüfer als Vorstand bewirbt, müsste er dann nicht sofort aus der Revision ausscheiden? Das ist doch ein Hammer, das ist kein Interessenkonflikt mehr. Die Prüfungsgebühren sind kaum mehr zu bezahlen, und da setzt sich einer rein und prüft anscheinen gar nicht mehr, sondern der kann sich doch dann sein Bank vorbereiten, wie er es braucht, der macht sich doch selber keine Schwierigkeiten und bereitet sich den Laden vor. Warum Wolf und Krämer denn anzeigen für Untreue, wenn am 31. Dezember 2004 an ausfallgefährdeten Kreditrisiken 50 Mio. da waren und Einzelwertberichtigungen, die man die Jahre vorher nicht mehr in der Bilanz untergebracht hat? Da lässt man den Verbandsvorstand schon mal mit unterschreiben, dass die EWB nicht gebildet worden ist, die man gesehen hat, oder von der man weiß, aber die man noch nicht einbuchen lassen wollte. Die Machtübernahme ist ja auch im Interesse vom Verband.

Anstatt Heger und Wolf sofort abzulösen, wenn sie § 18 mit unglaublichen Schadensfolgen nicht einhalten, nutzt man gleichzeitig sein Wissen. Dem einen gibt man eine Freiflug ohne Regress, die andern spannt man vor den eigenen Karren, weil auch eine Sondergenehmigung eine Übergangszeit braucht. Was man nebenzu macht, nennt man in der Branche Alibiausschreibung. Hat dieser Scheinprüfer Herzog dann viel Zeit bekommen um Material einzusammeln gegen Aufsichtsrat und alle Mitarbeiter? Vielleicht haben ihm Exkollegen auch noch geheime Sachen zugesteckt aus den Revisionsunterlagen. Unterlagen zu allen Fehlern zusammengetragen, anstatt den Kunden zu Ihrem Recht zu verhelfen? Ist der Mann überhaupt noch irgendwann mal einzubremsen und zu überwachen, wenn er sich die Verfehlungen von Träger, Pausch und Loos in Verbindung mit Zustimmungen von allen anderen zu jedem Saustall zurück gelegt hat? Wie kommt es sonst, dass er einfach Hunderttausende hergeben darf? Wie kommt es, dass der bis zum 30. April berufene Notvorstand nichts dagegen macht, kurz bevor man den zum Aufsichtsratsvorsitzenden bestimmt? Weil der Exprüfer sicher sein kann, er weiß von allen genug, dass keiner aufmuckt? Hat er sich so zum Alleinherrscher machen wollen? Gott-sei-Dank ist es aufgekommen. Diktatoren fallen manchmal tief, manche fallen abgrundtief.

   

Nr. 2520

Bestürzter

11. November 2007, 18:45 Uhr

Betreff: Schämt Euch in Grund und Boden

Es besteht die Gefahr, dass wegen des Verbraucherkreditgesetzes Rückerstattungen fällig werden. Ihr Lumpen, schämt Ihr Euch nicht. Der Brief des Verbandes im Eintrag Nr. 2739 ist eine bodenlose Frechheit. In Wunsiedel und Marktredwitz hat man jeden Monat ein Haus versteigert und die Sicherheiten abgeholt ohne sie zu verkaufen, schämt Euch in Grund und Boden. Wer schützt mich als Kunden vor diesen Leuten? Der Prüfer nicht. Wundert ihr Euch in München, dass es notwendig ist, wenn man es mit Euch zu tun hat, dass man die Gesetze anziehen muss? Wundert sich dieser Verbandspräsident, wenn man vor denen das Geld in Sicherheit bringen muss? Das ist nicht die Konkurrenzsituation, werter Prüfer. Unzählige Klauseln in Euren Texten, bei denen man Euch trauen soll und die Prüfung vom Verband überwacht das nicht mal.

Es ist eine Gefahr sich auf Euch einzulassen, das ist es. Vertrauen in Euch? Nein danke. Warum lasst Ihr uns unsere Prüfer nicht selber aussuchen? Mit Euch sind wir nur verkauft. Da linkt Ihr uns, gebt die Zinsanpassungen nicht weiter und dann ist es für Euch eine Gefahr, wenn Ihr unser Geld zurück geben sollt. Sollen wir tagtäglich den Referenzzins vergleichen, wenn man mit Euch zu tun hat? Und da bettelt der Herzog um Vertrauen, vertrauen Sie auch weiterhin der Vorstandschaft hat er im letzten Jahr gesagt. Vertrauen in die Vorstandschaft die den Nachbarn versteigert hat? Die stolz sein darf, dass der Verband sie auf dem Stuhl lässt, auch wenn sie von den Kreditverlusten gar nicht redet, aber von Qualität vor Quantität. Nicht mal Eure ehemaligen Prüfer, wie dieser Herzog sagen uns dann, was der Referenzzins dann ist. Dass man das erfährt, da braucht man auch noch einen Anwalt. Genauso wie wenn man die Bilanz oder das Versammlungsprotokoll will. Und wenn Ihr was zurückzahlen müsst, dann rundet Ihr noch zu Euren Gunsten ab, damit man den Anwalt noch mal braucht, um den Gerichtsvollzieher rein zu schicken. Vertrauen, wie bitte?

Was hat Herr Herzog in Marktredwitz geprüft, Bleil, Flex und Gold, Gold, Gold, schämen Sie sich wirklich nicht, noch nicht die Mücke gemacht zu haben? Der Bursche hat nicht mal die Größe zuzugeben, dass er sich noch toll gefühlt hat, wie er das Geld der Mitglieder verschenkt, dass er nicht fähig ist zu verdienen. Er und seine Kollegen sollten sich alle Versteigerungen der VR-Bank anschauen und bei jedem persönlich vorbeischauen, was aus den Leuten geworden ist, die man aus ihrem Eigentum gejagt hat. Hätten die Prüfer den Vorständen auf die Finger geklopft, müsste man ihnen hinterher nicht auch noch beistehen, wenn die gebeutelten Kunden einmal aufstehen. Ich hab gehört, bei der Bleil-Verhandlung hat sich auch wieder keiner der Oberen blicken lassen. Daheim werden sie gebibbert haben wie’s ausgeht. Hoffentlich haben sie in die Hose gemacht, wie der Anwalt bericht erstattet hat. Schickt den Späher vom Verband wieder nach München, sonst klopfen wir demnächst an der Tür. Nicht der Verband braucht Schutz, den brauchen wir vor solchen Leuten. Der soll wirklich wieder hingehen wo er her zog. Solche Leute, die uns bloß abzocken, die haben wir lang genug gehabt.

Hallo Aufsichtsrat, geht gleich mit, wir schicken Euch sowieso. Wer weiß was Ihr für Dreck am Stecken habt? Über jede Versteigerung habt Ihr Euch mit Sicherheit berichten lassen, keine einzige der folgenden habt Ihr versucht zu verhindern. Wer weiß, was Ihr davon gehabt habt?

   

Nr. 2519

Wissender

11. November 2007, 15:14 Uhr

Betreff: Rettungserwerb aus Zwangsversteigerungen von 1999-2001

Wie hat diese Bank ihre Kunden in Not gebracht. Im Jahresabschluss muss ausgewiesen werden, welche Immobilien man als sogenannter Rettungserwerb bei Zwangsversteigerungen selbst eingesteigert hat. Im Jahr 1999 war das ein Wert von 1,4 Mio. DM, im Jahr 2000 waren es schon 7 Mio. DM, wobei man in dem Jahr 700.000 DM davon abgeschrieben hatte und somit für 7,7 Mio. DM die Sachen ersteigert hat. Da kann man von gutachterlich festgestellten Werten von 15 Mio. DM mindestens ausgehen. Arzberg hatte auch 1,4 Mio. DM, was sich dann in der ersten gemeinsamen Bilanz mit 8 Mio. DM aufsummierte. Das versucht man ja auch laufend wieder weiter zu kriegen. Wo lag hier der Durchschnittswert, wenn man bedenkt, dass man die Objekte meist zur Hälfte des Gutachterwertes oder gar darunter hereingenommen hatte. Waren das 20 Objekte, 30, 50 ? Waren es große Einheiten, viele kleine. Aber es sind unglaubliche Zahlen, die man nie genannt hatte. Haben sich eingeweihte Kreise hier günstig bedienen können? Die Rückkaufswerte aus den Lebensversicherung dürften auch gestellte Sicherheiten von Kunden gewesen sein. Wie hat diese Bank Ihre Kunden geschröpft? Mit diesen Massenversteigerungen hat die Bank auch den Markt kaputt gemacht. Diese Bank ist an vielem Schuld, was in unserer Region nicht gut gelaufen ist. Hier die Entwicklung laut den Abschlüssen der Bank 1999 bis 2001 (= Link). Diese Fusion im Jahr 2001 lag nicht im Interesse der Mitglieder und die Probleme lagen nach dieser Zahl auch nicht auf Arzberger Seite, sondern eindeutig auf Seiten der herger’schen dominierten RV-Bank Marktredwitz-Selb. Ob man das dem Landrat am 24.04.2001 zu seiner Rede zur historischen Fusion auch gesagt hat? Der anwesenden LZB-Direktor hat es auf jeden Fall gewusst aus den Bilanzzahlen und den bei ihm durchgelaufenen Prüfungsberichten mit latenten Risiken in nicht vertretbarem Rahmen.

   

Nr. 2518

Gesehen

11. November 2007, 13:56 Uhr

Betreff: Darlehenszinsanpassungen – Abgründe?

So sieht die Rechtsberatung des Genossenschaftsverbandes Bayern aus, wenn eine Bank die rechtlich geforderte Zinsanpassung nicht vorgenommen hat, hier klicken ... (= Link) Wie oft sind hierbei die Revisoren des Genossenschaftsverbandes Bayern über diese Rechtsverfehlungen ihrer Banken einfach hinweg gegangen? Wie lange hat der GVB dieses Problem an sich nicht aufgenommen? Wer ist hier der Schuldige in Wirklichkeit. Hat die gesetzliche prüfung nicht die Pflicht die Kundne zu schützen? Mussten sich korrekte Banker es vorhalten lassen, weil sie korrekt gehandelt haben, oder haben sich die anderen bestätigt gefühlt, die Kunden zu löffeln, weil es die Prüfer über Jahre hinweg nicht moniert haben? Abgründe, die man nur noch damit retten kann, dass man sich auf Verjährung und Verwirkung beruft? Wo sind wir im Land von genehmigtem Betrug an Kreditkunden zwischen Berchtesgaden und Schweinfurt? Verjährung und Verwirkung nach drei Jahren, da läuft ja jedes Darlehen schon länger und falsche Berechnungen setzen sich unendlich fort und darauf müssen sich die Banken heute berufen. Das ist die Art zu sagen, es war alles in Ordnung was wir gemacht haben. Die Zeit muss alle Schweinereien heilen.

   

Nr. 2517

Jessy

11. November 2007, 12:54 Uhr

Betreff: Zum Artikel 2736 Justitia ist aufgewacht

Liebe Leser,
stellt Euch mal auf die Seite der Staatsmacht. Mal im ernst, wer würde denn das sofort so glauben? Da kommen Klagen gegen Institutionen die eine enorme Vertrauenswürdigkeit besitzen. Dazu wurde ja schon in den Schulen beigetragen, ich kann mich noch erinnern das für den Weltspartag da einiges getan wurde. So auch die Geschenke in der Bank bei der Einzahlung und Oma die ja damals dabei war, sagte immer: Bringe dein Geld nur immer schön zur Bank da ist es richtig gut aufgehoben, die passen da schon auf.
Da ist doch schon eine gewisse Prägung zum Vertrauen für Banken ab dem Kindesalter entstanden.
Nun kommt da eine Handvoll Leute die da etwas anzweifeln, noch mal, würdet Ihr als Richter hier gleich Schreien ja genau dem muss man entgegenwirken?
Es will einen doch nicht in den Kopf rein das einige (viele) Vorsitzende von Banken eine dermaßen kriminelle Ader besitzen so das man (viele) Banken schon zu dem Kreis des organisierten Verbrechens dazu zählen muss.

„ Das muss erst mal in den Kopf rein“

Das vom Kind bis zur Oma und alles was dazwischen liegt ja wahrscheinlich einige Richter selbst von Banken rigoros übervorteilt wurden.

„ und das Jahrzehnte lang auch wenn so mancher sein Haus – Betrieb – seine Familie und wahrscheinlich einige das Leben dadurch verloren haben“

Aber die Herren Vorsitzenden hatten dafür kein Interesse, Ihnen war nur der Eigennutz wichtig.

HALT: Das zumindest war bis zum November 2007 so.

„Denn nun wird sich so einiges ändern, denn Justitia hat die kriminellen Machenschaften der Banken und deren drastischen folgen erkannt“

Einen Dank von uns allen und vor allem an den Wunsiedeler Kreis der uns die Augen öffnete.


Danke Jessy

   

Nr. 2516

Dipl. Betriebswirt ADG

11. November 2007, 12:40 Uhr

Betreff: Die Vertreterversammlung der VR-Bank Marktredwitz ein Armutszeugnis

Ich verfolge regelmäßig diese Internetseite und es kommt immer mehr hoch, welches „Ärgernis“ sie inzwischen ist. An bestimmten Stellen traut man sich schon gar nicht mehr offen und vor allem neutral darüber zu reden. Wie ich jetzt über die Vertreterversammlung der VR-Bank Marktredwitz vom 25. Juni (dazu das Protokoll (= Link)) gelesen habe, kann man nur sagen, das ist ein einziges Armutszeugnis. Da hat man ja wirklich alles weg gelassen. Hat man selber vor dem Angst, was man spricht und nieder schreibt. Ratlosigkeit hinten und vorne.

Warum hat man da einen Prüfer rein gesetzt, der vom Tagesgeschäft überhaupt keine Ahnung hat? Der nur alles nachgeschaut hat, was man vorne mit dem Kunden verhandelt hat, der nur kritisieren durfte und keinen blassen Dunst davon hatte, wie man einen Bankbetrieb führt, wie man dafür sorgt, dass alles läuft, wie man dafür sorgt, dass das Geld auch rein kommt um die Kosten zu decken, nie Erfahrungen machen konnte wie es im Kundenkontakt ist, nie Erfahrungen sammelte, wie man mit Mitarbeitern umgeht und alles nur immer statistisch aufarbeiten konnte? Warum hat man den mit einer Sondergenehmigung fast zwei Jahre durch geschleppt und die fähigen Bewerber abgeschmettert? Warum hat man dem die alten Vorstände Wolf und Krämer zur Seite gestellt? Die hat man genau darum doch nicht belangt und in die Verantwortung genommen, weil sie das Vieraugenprinzip aufrecht erhalten mussten für den Übergangsphase des Prüfers Herzog in das Vorstandsamt. Angeblich Arbeitsgruppen ohne Ende hat es mit ihm gegeben und keine Ende der Fahnenstange damit und zwar nach unten.

Wir bilden auf Kosten des Genossenschaftsbereiches unzählige Leute aus über Beilngries, Grainau und Montabaur und dann holt man einen Mann aus der Sparkasse, der von Genossenschaft wiederum keine Ahnung hat und der lässt sich in den ersten Wochen gleich auf eine Untreuesituation ein, weil er auch nichts weiß vom Genossenschaftsgesetz und weil er in der Zwickmühle steckt. Er wurde von seinem Kollegen Ex-Prüfer, der nicht mal Montabaur gemacht hat, sondern nur über die Sondergenehmigung ins Amt kam gleich in diese prekäre Situation gebracht, die doch eindeutig Untreue ist. Jetzt hängen sie drin damit, diese unerfahrenen Männer mit dem, dass sie selber für diesen Schaden bei dem Forderungsverzicht aufkommen müssten. Aber Herr Herzog hat da doch schon mehr auf seine alten Beziehungen gebaut als auf gesetzliche Grundlagen.

Und so schreit es aus dem Protokoll heraus, nicht rein schreiben was man uns vorhalten kann, den Fall gar nicht ansprechen, obwohl er in die Bilanz 2006 rein gehört und so tun, als wär’s die Sache vom nächsten Jahr. Dass solche Vorgänge unverzüglich vorzulegen sind und das Verschieben den Tatbestand nur verschärfen, wird in Kauf genommen und so bringt man auch laufend den Aufsichtsrat in Schwierigkeiten weil Verbandsprüfer und Vorstände die unter Druck setzen und falsch beraten. Wie kann man einen Prüfer als unabhängig bezeichnen, wenn er schon auf den Vorstandsposten schielt als er noch prüft und sich gleich selber als Vorstand bewirbt? Lässt man da lieber Manfred Heger unbehellig davon ziehen? Lauter Sachen, die bei normalen Zuständen unmöglich wären. Wie kann man einen Prüfer einstellen, der von sich aus nichts gehen 300 Seiten Überziehungslisten pro Monat bei der Bank macht und der es nicht verfolgt, dass ein Vorstand bei § 18 KWG dem Aufsichtsrat dazu auch noch falsche Zahlen abliefert. Alles Dinge, wo Herr Herzog anderswo den Staatsanwalt vielleicht persönlich informiert hätte. Aber Unruhe rein bringen, wenn man den Laden auch so übernehmen kann? Da gehört der oder die Prüfer doch beim Verband entlassen, aber nicht so, dass sie Vorstand bei einer Bank werden.

Und so bleibt einem das Lachen im Hals stecken, wenn dieser Ex-Prüfer in den Lagebericht der Bank schreibt, der Rückgang der Kundeneinlagen ist verschuldet durch die Zinspolitik der Konkurrenzinstitute. Dieser Herr Herzog hat schon öfters Mist (Entschuldigung) in die Lageberichte geschrieben, oder schreiben lassen und auch durch gehen lassen, dass festgestellte Einzelwertberichtigungen nicht eingebucht wurden und dass man über seine Bilanzprüfung bei der Bank manche Steuer vielleicht nicht bezahlt hat. Seine aufgezeigte Befähigung zuvor hat sich leider im Nachhinein als traurige Realität erwiesen. Vielleicht war aber das gar nicht der Plan bei seinem Antritt. Vielleicht sind einfach auch vorgesehene Fusionen, in der Türkenstraße in München ausgearbeitet, nicht aufgegangen. So suchte man einen Marktvorstand dazu und hat einen Sparkassler geholt. Das Schiff steckt jetzt vielleicht noch schwerer im Sand als vorher schon.

So hat Herr Herzog im letzten Jahr von Vertrauen und berechtigten Interessen gesprochen und jetzt scheint er sprachlos. Wer Rückgänge in Zeiten von Aufschwung verkünden muss, der muss Mitte des Jahres auch davon sprechen, wie es weiter geht. Denn das ist die nächste Quintessenz aus dem Protokoll. Angefangen im Jahr 2004, wo Reinhold Wolf am 14. Oktober noch davon reden wollte, was man in dem Jahr noch erledigen müsse, so ist diese Protokoll wieder dazu angetan, dass man lieber von der Misere nicht spricht, die man schon kennt, als auf das laufende Jahr einzugehen. Laufend und regelmäßig macht man interne Auswertung und Prognosen auf das Geschäftsjahr, ein Paradefeld für einen gelernten Prüfer, aber wenn es weiter in den Keller geht, das kommt natürlich beim Publikum nicht gut an. Doch das Publikum, dem man das sagen müsste, dass sind die Vertreter und die Mitglieder. Das die die Chefs sind im Laden und nicht die Leute des Verbandes, das hoffen wir alle, dass das endlich der Wunsiedeler Kreis uns allen versteht einzubläuen. Vorn mir aus kann das auch jeder andere tun, aber auf das muss es wieder raus laufen.

Und so wollen wir Herrn Loos, Herrn Schelter, Herrn Herzog und Herrn Heidel vermitteln, dass sie es unterlassen haben, ihre Chefs richtig und zeitnah auf den Stand der Dinge zu bringen, und dass sie es unterlassen haben über Dinge zu unterrichten, richtig und zeitnah, die sie selbst verbockt haben. Und darum liebe Betroffene in Marktredwitz und Umgebung, macht diese Dinge weiter bewusst und bekannt, es hilft uns allen.

   

Nr. 2515

Der Wissende

11. November 2007, 11:55 Uhr

Betreff: Justizia ist aufgewacht

Langsam, aber sicher kommt Fahrt in die ganz Geschichte. Das Urteil vom 7.11.07 beim Landgericht Hof spricht Bände. Vor allem aber die mündlichen Ausführungen des Vorsitzenden zeigen auf, dass Justizia nicht mehr blind ist, sondern das Ausmass der kriminellen Energien die in der VR-Bank Marktredwitz stecken, erkannt hat. Für die darin Verstrickten wird es ein bitteres Nachspiel geben. Es wird spannend, wie die Gerichte die Zusammenhänge werten. Wer welche Verfehlungen und Unregelmässigkeiten zu veranworten hat. Denn die früheren und jetzigen Vorstände haben einen Hauptteil zu veranworten. Der Aufsichtsrat schon wegen seiner mangelhaften Kontrolltätigkeit und wie weit man auch die Hände aufgehalten hat bei der Verteilung, der in krimineller Weise erworbenen Beträge. Der Genossenschaftsverband ob seiner Prüfung, die alles andere war, als objektiv und neutral. Ebenso die persönlichen Verbindungen, die hier eine Rolle spielen Last but not least die BaFin. Die diesem Treiben selbst bis heute, ohne erkennbare Konsequenzen zuschaut. Jede Kontroll-instiution hat es gemacht wie die drei berühmten Affen: nichts hören, nichts sehen, nichts sagen. Dies mag zwar eine kurzfristige Strategie sein, aber langfristig untauglich. Denn wenn es zum grossen Shooting wegen der Verantwortlichkeiten kommt, werden die Geheimallianzen zerbröckeln. Weil dann ist sich doch jeder selbst der Nächste. Da wäre es für manchen angebracht die "Kronzeugen-Regelung" zu nutzen und in die Offensive zu gehen.

   

Nr. 2514

Insider

11. November 2007, 11:22 Uhr

Betreff: Sicherungsübereignung

Ich denke mal, dass eine Bank wie die VR-Bank Marktredwitz über Jahre hinweg solche Schandtaten betreiben konnte, liegt in der Sache selbst.
Eine Organisation wie die Organisation der Volks- und und Raiffeisenbanken ist darauf aufgebaut, dass es eigentlich wenig Rechtsprechung zur Besonderheit Genossenschaftsbank gibt.
Dass liegt insbesondere an den straffen Strukturen von oben nach unten, die sich in etwa so ausdrücken:
§ 1 Der Genossenschaftsverband hat immer Recht.
§ 2 Hat der Genossenschaftsverband mal nicht recht, tritt automatisch § 1 in Kraft.

Sollte irgendeiner der unteren Hierarchie damit nicht einverstanden sein, dann wird er entfernt. Gründe zu finden ist kein Problem, denn wehren kann derjenige sich dann sowieso nicht mehr.
Und letztendlich kann sowieso nur eine reine, kritiklose Matrix von der Führungsspitze gebraucht werden.

Kein Gericht hat sich bisher damit befasst, ob die Rechtsform Genossenschaft überhaupt für eine Bank wegen der "Gewinnscheffelung" die richtige Rechtsform sein kann. (Gewinnscheffelung ist ja eigentlich für eine Genossenschaft nicht erlaubt ist)

Für Sicherheitenwegnahme gilt das gleiche.

Wo kein Kläger, da kein Richter.
Und wenn der Prüfer des Genossenschaftsverbandes im Prüfungsbericht attestiert. dass alles mit rechten Dingen zugegangen ist, der Genossenschaftsverband sein Siegel drunter gemacht hat, dann hat alles seine Richtigkeit.
Glaubt wirklich irgendjemand daran, dass das BAFIN irgendeinen Zweifel an den Ausführungen des Prüfungsbericht hat. Das interessiert die doch gar nicht.
Die erhalten Prüfunsgberichte doch sowieso nur von Genossenschaftsbanken die dem Verband ein Dorn im Auge sind, alle anderen Berichte sehen die doch überhaupt nicht.
Und wenn sich ein Kunde mal beschwert, dann heißt es lapidar: "Ich (BAFIN) bin für die Einhaltung der Bestimmungen des KWG da. Für Ihre Angelegenheit sehe ich keinen Handlungsbedarf, da dieser zivilrechtlicher Art ist"

Wie lange dauert dieser Streit um das Sicherungsgut eigentlich schon?
Warum wurde vom Wirtschaftsprüfer im Prüfungsbericht nicht die Frage nach dem Verwertungserlös und vor allem dessen Verbleib (vor allem, wer sich was und wieviel unter dem Nagel gerissen hat) gestellt.

Und warum wird vom Prüfer des Genossenschaftsverbandes nicht Strafverfolgung empfohlen, wenn festgestellt wird, dass Sicherungsgut zwar abgeholt und verwertet wurde, aber kein Verwertungserlös bei der Bank eingegangen ist.

Aber da kommt es eben darauf an, welche Beziehungen man in der Organisation aufgebaut hat.
Und manchmal wird die Sicherheitenverwertung eben auch innerorganisatorisch gelöst. Und zwar nicht nur bei Mobilien.

Das ganze erinnert mich an eine Organisation im Süden Italiens. Doch dort beginnen offenbar die Führungsstrukturen zu zerbröckeln weil immer mehr Personen der Führungsspitze der Prozess gemacht wird.

Und vielleicht schafft man es ja auch bei uns, dieser "ehrenwerten" Organisation auf den Zahln zu fühlen und nicht einfach bedingungslos alles zu glauben was deren wirtschaftlich abhängige Untergebene von sich geben.

Die Hoffnung stirbt zuletzt.

   

Nr. 2513

Norbert

11. November 2007, 10:06 Uhr

Betreff: Geht’s jetzt voran?

Lieber Webmaster, es ist schön zu erfahren, dass Ihre Sache sich zum Guten neigt. Haben Sie nun erfahren können, was mit Ihren Sachen aus dem Eintrag Nr. 1372 passiert ist. Da hat man Sie zuerst versteigert und dann hat man die Dinge abgeholt. Die Sachen scheinen ja in der Halle recht gut aufgehoben gewesen zu sein. Musste man die vor Ihnen weg räumen? Alleine die Dinge irgendwo raus zustellen, wäre schon Sachbeschädigung gewesen. Warum beauftragt man eine Firma mit einem Tieflader allein dieses tonneschwere Gerät abzutransportieren ohne das es einen Sinn hat? Hat man dann nicht sogar noch Flexscheiben in der Halle gehabt von der Bank, wo man auch nicht weiß wo die danach abgeblieben sind?

Warum haben wir eine Bank die hinten und vorne nicht funktioniert hat und wo man die Probleme anscheinend auch nie in den Griff bekommt? Weil die Vorstände gar nicht an Arbeit dachten, gar nicht daran dachten den Betrieb ordentlich und funktionsgerecht zu organisieren, sondern viel eher was sie für Sauereien machen können? Eine ordentliche Organisation, war die dazu eher hinderlich? Wollten die Aufsichtsräte selber diese ordentliche Organisation auch nicht? Wie viele Revisoren O.H. hat es hier schon gegeben, die man nun decken muss? Braucht Herr Herzog selber Deckung für seine blinde Revisionstätigkeit zum Nachteil von uns allen?

Haben Sie erfahren was mit diesem großen Gerät passiert ist? Wenn Ihnen das bis jetzt immer noch keiner sagt, dann müssen wir doch bei Heger, Wolf und Krämer nachfragen was Sie damit gemacht haben? Haben Sie die Erlöse untereinander aufgeteilt? Haben Sie denen was zugesteckt, die sie niemals und nie kontrolliert haben? Haben Sie erfahren, ob man eine Liste gemacht hat, was man alles abgeholt hat bei Ihnen, oder haben Sie erfahren müssen, dass man aus Absicht keine Liste von den Maschinen gemacht hat, damit man nicht nachvollziehen kann wie man angeblichen Schrott verwertet hat, verschenkt hat, verscherbelt hat und dem Kunden und der Bank davon rein gar nichts zufließen hat lassen?

Wenn Sie vielleicht endlich Ihre Antworten kriegen, wie und warum man sie so gelöffelt hat, dann wollen wir nämlich die Fragen stellen, wie Manfred Heger und sein Helfer Karl Krämer (als Kontrollvorstand !) eventuell das gemacht haben, um den Schlenk gleich zu Flex zu machen, dass da Paletten von Waren einfach nicht mehr auffindbar sein sollen, wie Manfred Heger es gemacht hat, dass er die Zahlen der Firmen dazu fingiert hat und wie lange schon und warum man das nicht genauer bei der Vertreterversammlung angesprochen hat und dass er damit sich teilweise die weiteren Überziehungen oder auch neue Kredite genehmigen hat lassen und warum Reinhold Wolf einen Kredit überhaupt ausreichen kann von 800.000 €, ohne Sicherheiten, ohne Geschäftskonzept, ohne geeignete relevante Unterlagen. Das wollen wir wissen, ob wir die anderen 48 Millionen Verluste auch danach untersuchen lassen müssen? Ob Sicherheiten eingezogen worden sind, auch verwertet, aber die Erlöse vielleicht gar nicht bei der Bank angekommen sind, auch in vielen anderen Fällen?

Und wir wollen wissen, wer eventuell die Hände aufgemacht hat, wer Nutznießer von den Machenschaften war und warum die Prüfung des Genossenschaftsverband so getan hat, als ob es dies gar nicht gegeben hätte, wie man uns als Kunden gelöffelt hat? Wir wollen wissen, warum Herr Herzog und Herr Heidel erklären, es sei früher alles in Ordnung gewesen? Aber woher kommt dann der heutige Saustall? Wir wollen wissen, ob man den ganz gewaltig Mitschuldigen, den ehemaligen Prüfer Herzog mit seinem speziellen Partner Grothoff, auf seinem Stuhl heute fest kettet und warum der sich erlauben darf gesicherte Kreditforderungen von bald einer halben Million aufgeben zu können? In Marktredwitz muss man bald glauben bei der Bank handelt sich um ein Politikum und wir werden hier von München gesteuert. Warum wir hier im Fichtelgebirge mit dem Betrag gerade stehen müssen, dass die Brauen nicht kommen? Wird Johannes Herzog gar nicht von den Aufsichtsräten fest gehalten, sondern wirklich von weiter oben? Macht Schluss damit, dass wir für andere gerade stehen sollen. Macht uns nicht weiter zum A... der Welt, die sowieso schon unten sind und wo es keine Rolle spielt, wenn man die weiter tritt. Schmeißt endlich den Verband aus unserer Bank raus, als Vorstand und als Prüfer.

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Nr. 2512

Annette und Stefan

10. November 2007, 21:45 Uhr

Betreff: Klasse Manfred, hör bloß nicht auf

Hallo Manfred, es ist toll, dass du es denen richtig zeigst. Wer kennt bei uns niemand, der mit Heger und Freunde nicht schon die größten Probleme gehabt hat. Und du kommst ja auch langsam weiter. Hör bloß nicht auf. Du bist der Einzige der den kleinen Leuten helfen kann. Weil wir wissen dass du noch einiges hast, was man noch gar nicht kennt, sagen wir dir, brings endlich raus. Den Prüferling fürchten wir alle nicht, der ist schon lang unten durch.

   

Nr. 2511

Ein Mitglied

9. November 2007, 23:26 Uhr

Betreff: Protokoll der Vertreterversammlung

Zehn Seiten Protokoll spricht ja schon für den Fleiß des Protkollanten. Aber das einer der wesentlichste Punkte, mit nichtssagenden Phrasen abgehandelt, Der Wirtschaftsverlauf 2006 wird erwähnt und daß über die Aktiv-und Passivposten, die Ertragslage, Vermögenslage, Ertragslage, Risikolage und die erzielten Fortschritte berichtet wird. Der Vertriebsvorstand berichtet über das Jahr 2007:
Alles nur Allgemeinplätze. Uns als Mitglieder interessieren die Fakten die genannt wurden. Was steckt hinter diesen Fachchinesisch. Wie war die Entwicklung der Bank. Wie ist die Vorschaurechnung für 2007. Welches Ergebnis ist am 31.12. zu erwarten. Das ist für uns wichtig und nicht ein paar Worthülsen im Protokoll. Der Bericht des Vorstands ist das Kernstück jeder General- oder Vertreterversammlung. Diese Ergebnisse stehen uns als Mitglieder genauso zu, wie den Vertretern. Wir wollen wissen was in unserer Bank los ist. Welche Entwicklung zeichnet sich ab.
Wenn sich der Protokollant scheinbar schwer tut, dies alles darzustellen, dann gehören diese ganzen Zahlen als Anlage an das Protokoll.
Scheinbar tut man sich wieder mal sehr schwer, mit der Wahrheit herauszurücken. Waren die Zahlen so schlecht, daß man sich nicht getraut diese offenzulegen. Es ist aufschlußreich genug, daß das Protokoll vom 25.Juni erst am 8. Nov. nur unter Androhung von gerichtlichen Maßnahmen herausgegeben wird. Das heißt, wenn das Geschäftsjahr fast zu Ende ist.Waren wieder die "bösen" Wettbewerber schuld oder am Ende gar die Vorstände, wenn wieder eine negative Entwicklung eintritt.Die Herren vom Genossenschaftsverband werden wieder erklären, daß erfolgreich gearbeitet wurde. Es belibt alles so wie es ist.
Die Herren Vorstände, Aufsichtsräte und Verbandsleute, so wird es in Zuknft nicht mehr laufen. Wir als Mitglieder wollen zukünftig frühzeitig über die Entwicklung der Bank infomiert werden. Der Vorstand muß künftig auch Mitgliederinformationsversammlungen halten. Wir lassen uns nicht weiter für dumm verkaufen.Der Vorstand ist das ausführende Organ der Mitglieder und allein diesen verpflichtet. Ich bitte den Webmaster, die obengenannten wichtigen Zahlen im Namen der Mitglieder einzufordern und im Gästebuch zu veröffentlichen. Wenn schon der Aufsichtsrat nicht in der Lage ist, seine Kontrolltätigkeit ordnungsgemäß auszugestalten, dann es die Aufgabe von uns Mitgliedern dies in die Hand zu nehmen, um unser Vermögen zu schützen. Soweit zu Top 2 des Protokolls.

In Top 3 mutet an, als wäre er einer Zensur zum Opfer gefallen. Der Aufsichtsrat klopft sich selber auf die Schultern und berichtet stolz, daß er seinen Mitwirkungs-und Überwachungspflichten ordnungsgemäß nachgekommen ist. Soweit die Feststellung des Prüfungsverbandes. Das ist die Verhöhnung der Mitglieder schlechthin. Wenn ein Prüfungsverband bei einer solchen desaströsen Situation von einer ordnungsgemäßen Arbeit des Aufsichtsrats spricht, was muß dann passieren, daß es nicht mehr o.k. ist. Es ist einfach unglaublich, daß für solche Pflichtverletzungen die Ordnungsmäßigkeit bestätigt wird.
Und zum Schluß eine einfacher Satz, daß Herr Christl vom GVB die zusammenfassenden Schlußbemerkungen des Prüfungsberichts vorgetragen hat.
Kein Wort über das Ergebnis des Schlußberichts. Viele Wort zu formulieren ohne etwas zu sagen, das kann man sich für die Politik aufheben. Was wir wollen sind Fakten, Fakten, Fakten.

   

Nr. 2510

Aus Selb

9. November 2007, 18:04 Uhr

Betreff: Die Bank hätt wieder genug Geld, wenn man die Schuldigen zur Verantwortung ziehen würde

Warum schröpft man immer die kleinen Leute bei der VR-Bank. Dass es bei denen selber schier eine Not hat, dass merken wir alle. Aber wie kann man dann noch eine halbe Million verschenken oder die Vorstände davon kommen lassen, wenn die mit einem Kredit 800.000 € weg geben, weil es da gleich bei gar nichts gepasst hat.

Warum nehmen die den Heger, Wolf und den Krämer nicht in Verantwortung? Was wollte man jetzt bezwecken, dass man Karl Krämer doch nicht entlasten wollte und ein paar Freunde eventuell von sich bei der Versammlung den Antrag gestellt haben? Millionen haben sie durchgebracht mit ihren unsauberen Geschäftspraktiken. Wenn der Aufsichtsrat und der Verband wollen dann sieht man an dem Vorstand, den sie da wegen den 1,6 Mio. Mark verknackt haben, dass da schon was zu holen ist. Wenn Horst Pausch dann mit den Prüfern dem Manfred Heger den Befreiungsvertrag gegeben hat und der auch nicht rechtens ist, ja dann doch den Pausch auch noch in Regress nehmen. Blockt das alles der Verband, weil er mit drin hängt? Dann machen wir ohne die einen eigenen Beschluss.

Warum auch nicht bei der Lüfter nachgeschaut, ob da sechs- bis siebenstellige Summen in der Schiffsfirma angekommen sind. Und nachgeprüft bei Vater Heger, ob da mal eine Baurechnung oder Heizölrechnungen auch noch einzufordern wären. Gibt es nicht Ansätze genug um die Bank wieder besser hinzustellen, wenn man die Schuldigen belangt und nicht auch noch Pension an die zahlt, sondern die auch noch einspart? Als man hier gezeigt hat, wo man die Bilanz der VR-Bank im Bundesanzeiger findet, hab ich gleich mal die Sparkasse verglichen. Da hab ich gelesen, dass die Versorgung der alten Vorstände mit den Angehörigen im Jahr bei denen mehr kostet, als die ganze aktuelle Vorstandschaft verdient. Wenn das bei der VR-Bank auch so aussieht, da bräuchte man den einen oder den andern nicht auch noch für Heger und Konsorten entlassen. Holt also die halbe Mille von denen, die die Mitglieder dazu nicht gefragt haben. Die Kleinen büßen überall, was die Großen verbocken. Und die lässt man noch laufen oder bettet sie in goldene Kissen. Da kann man nur noch lachen, wenn die um Vertrauen betteln.

   

Nr. 2509

Mitglied

9. November 2007, 10:21 Uhr

Betreff: Sollte ein Aufsichtsrat seinen Hut nehmen wenn .... ?

Das Versammlungsprotokoll vom 25. Juni verschweigt einiges, ist anderseits aber auch wieder vielsagend. Sollte ein Aufsichtsrat nicht seinen Hut nehmen, wenn er an so einem Abend keine Zeit hat selber zur Versammlung zu gehen, wenn es um das Schicksal der Vorstände mit einem Regress geht? Was war hier wichtiger?

   

Nr. 2508

Mitglied

9. November 2007, 09:34 Uhr

Betreff: Die unglaublichen Zustände setzen sich fort

Vertrauen in Ihrer Nähe? Was soll das dumme Geschwätz? Liebe Mitglieder lest mal des Protokoll der Vertreterversammlung vom 25. Juni 2007 (= Link). Die schreiben sogar ins Protokoll rein, dass sie uns vor der Satzungsänderung gar nicht rein schauen lassen wollten über was sie abstimmen lasen wollen, Einsicht war für die Vertreter möglich. Da hätten uns die Mitarbeiter was gepfiffen, wenn wir gekommen wären und gesagt hätten, wir haben auch das Recht das zu sehen. Aber wichtiger wir haben auch das Recht was zu erfahren, ohne das es uns nur Englein singen.

Belügen tut man uns hinten und vorne. Schaut Euch an, was Johannes Herzog in der Frankenpost im Mai letzten Jahres zu Karl Krämer (= Link) verzapft hat. Man hat Karl Krämer bei der Versammlung 2006 zusammen mit allen anderen Vorständen einstimmig entlastet und heuer hat man den Mitgliedern nicht mal gesagt, dass man das für die 4 ½ Monate im Jahr 2006, wo er noch da war, nicht tun will. Was hat Karl in dem viertel Jahr anders gemacht als die zwanzig vorher? Herr Loos, Herr Schelter und der Schlimmste unter Ihnen, Johannes Herzog, was sagen Sie uns Mitglieder schon wieder nicht? Jetzt wo Karl und Reinhold Wolf Herrn Herzog vorher in den Sattel helfen musste, wo Sie das nicht sehen wollten, das Karl als Kontrollvorstand die letzte Niete war, jetzt verheimlichen sie uns, dass Sie ihm vielleicht doch an den Kittel wollen. Ich sag Ihnen eines jetzt, wir gehen Ihnen an den Kittel.

Wer die Sauerein vorher dazu genutzt sich selber zum Chef zu machen und so dumm daher quatscht und nichts davon hält, der ist bei uns falsch. Sie haben geglaubt, Sie hätten mit dem was Sie alles wissen, was Sie alles gesehen haben und uns Mitgliedern nicht gesagt haben, den Aufsichtsrat in der Hand. Jetzt schreiben Sie in die Protokolle rein gar nichts mehr rein. Das dulden wir nicht. Wir haben die ganz gleichen Informationsrechte wie die Vertreter auch. Wenn Sie das nicht einsehen, dann werden wir es einklagen. Und wir werden es nicht hin nehmen, dass weil Sie glauben den Aufsichtsrat im Sack zu haben, dass Sie dann unser Geld verschenken dürfen. Uns haben Sie nicht in der Hand und schon gar nicht im Sack. Genau was in 2726 drin steht, dass werden wir immer wieder bei Ihnen nachfragen. Wir werden Sie vor Gericht holen, bis sie uns die 430.000 € aus Ihrer eigenen Tasche zurück geben.

Wir alle, nämlich 17.000 Mitglieder und nicht dreißig Vertreter alleine sind nicht damit einverstanden, dass Sie so mit uns umgehen. Sonst sagen Sie uns noch allen, es ist alles korrekt gewesen, wenn man einen Kreditkunden niedermacht und wenn er am Boden liegt auch noch die Sachen abholt und er dafür keinen Pfennig sieht. Nein Herr Herzog, dass haben Sie schon als Prüfer gesehen aber absichtlich nicht wahr genommen, aber uns werden Sie dafür Rede und Antwort stehen müssen.

Beste Grüße von uns allen, die stinksauer sind.

Und an die Adresse des Aufsichtsrat zur Erinnerung der Leserbrief vom Juli (= Link) in der Zeitung. Lassen Sie sich mal das Gerichtsprotokoll vom 11. Juli vom Amtsgericht geben. Aber die Fähigkeit sich zu schämen, die ist bei Ihnen auch nicht mehr vorhanden, wenn Sie den Vorstand Wolf freikämpfen, der nach Afrika 130.000 € für Schmierung und Bestechung schickt (plus unglaublichen Spesen, nicht aufgezeigten Beträgen, z.B. 60.000 $, Zahlung von Fußballergehältern über die weit überzogenen Firmenkonten), obwohl er nach dem Kreditwesengesetz keinen Cent mehr an den Kreditnehmer geben darf. Da ist Ihnen auch egal, ob er seine ETW zu dem Preis verkaufen will, den er festlegt, wenn das Gold im Land ist. Wenn Reinhold im Gericht am richtigen Platz sitzt, dann werden alle von Ihnen aussagen müssen, zusammen mit Herrn Herzog und Herrn Grothoff.

   

Nr. 2507

Beteiligter

8. November 2007, 20:16 Uhr

Betreff: Zu 2725, Sonderdividende

Man konnte nicht soviel Geld raus holen wie in Nr. 2725 geschildert wird. Aber es sieht schon komisch aus, wenn man 3,4 Mio. Ausschüttung macht und bei den Rücklagen Nr. 3,9 Mio. ankommen. Aber es war schon schwierig genug die Zusammenhänge den eigenen Mitarbeiter zu verklickern und die mussten es ja erst noch den Mitgliedern erklären.

Bei der RV-Bank Marktredwitz-Selb waren es keine 4 Mio. DM, die man beim Finanzamt abholte, sondern 2 Mio. 20 % der gezeichneten Einlage war der Nutzen der Mitglieder und so konnte einer maximal 1.000 DM einnehmen, es war gedeckelt nach oben. Eigentlich war das bilanziell eine Umschichtung von den normalen Rücklagen, einschließlich Teile des Jahresgewinnes in diese Kapitalrücklage, was die Zeichnung der Mitglieder war. Die Mitglieder haben hier nicht die Hälfte abbekommen sondern 40 % aus den 2 Mio., nämlich ca. 800 TDM. Die Bank hat sich 730 TDM mit der Jahressteuer verrechnet und hatte den Nutzen aus der Zahlung der Sonderdividende von 3,4 Mio. zu der Gesamtsumme der Kapitalrücklage von 3,9 Mio. DM, also noch mal 500 TDM, insgesamt etwas mehr als 1,2 Mio. DM.

Man hätte aber etwas zur genaueren Aufklärung beitragen können, wenn man schon darauf hinweist, dass die Reduzierung des Steueraufwand von der Ausschüttung nur mit 700 TDM beeinflusst war und die 2 Mio. DM sonstiger Rückgang durch die hohen Abschreibungen aus dem Bewertungsergebnis (-verlust) von 5,3 Mio. DM herrührten. Der Schritt in die richtige Richtung war nur die Beschönigung der Einleitung der stückweisen Verarbeitungen der katastrophalen Risikolage, die man nicht eingestand und die sich bis heute hin zieht, ohne das eine Ende abzusehen ist, egal welche Floskel man auch verbreitet.

   

Nr. 2506

Jasmin R.

8. November 2007, 18:42 Uhr

Betreff: Manfred hau jetzt rein in die Kerbe

Lieber Manfred, die kleine Leute, denen es ähnlich gegangen ist wie dir, haben große Hoffnungen auf dich. Hau jetzt rein in die Kerbe, mach weiter so und gib jetzt bloß net auf. Wir stehen hinter dir.

   

Nr. 2505

Wissender

8. November 2007, 17:19 Uhr

Betreff: Auch ein paar Fragen an den Webmaster

Lieber Webmaster, ein paar Dinge sind wieder ein wenig nach hinten gerutscht, die mich brennend interessierten. Was ist denn aus der Sache mit den Großkrediten geworden? Ist das überprüft, ob da Zusammenrechnungen bei der VR-Bank nicht gemacht worden sind. Und der Flex-Kredit, der stinkt doch zum Himmel. Ist da überprüft worden, ob durch die ausländischen Firmenverflechtungen und durch die verspätete Insolvenzanmeldung durch Manfred Heger vielleicht Gelder abgezweigt wurden, die bei unser VR-Bank als Verlust gebucht wurden? Ist der Fall Gold, Gold, Gold überprüft mit den Schmier- und Bestechungsgeldzahlungen? Wie ist das mit diesem Paragraphen im Kreditwesengesetz, wo man vorschreibt, dass eine Bank keine Kredite ausreichen darf, wenn die wirtschaftlichen Unterlagen nicht da sind oder die Prüfung von diesen den Kredit nicht zulassen würden? Ist es überprüft, ob im einen Fall Manfred Heger und im anderen Reinhold Wolf damit die Bank betrügen wollten? Wenn Heger die Zahlen getürkt hat und Wolf unglaubliche Beträge ohne Absicherung nach Afrika geschickt hat, dann sind die alten Leutchen, die einer Wildfremden gestern 8.000 € gegeben haben (war in den Nachrichten zu hören) doch nicht dümmer wie er. Oder war er so raffiniert uns das Risiko zu überlassen um wenn alles gut gegangen wäre unbemerkt seinen eigenen Reibach zu machen? Hat man sich die Revisionsunterlagen dazu auch noch mal angeschaut und überprüft wie oft die von Herzog und Grothoff kontrolliert worden sind, oder besser angeschaut und bloß zur Seite gelegt worden sind, ohne unseren beiden sauberen Herren auf die Zehen zu treten? Wenn man denkt, dass Reinhold Wolf im Stiftungsrat zu der Bürgerstiftung sitzt, dann sieht man die enge Verbindung von Herzog und Wolf. Aber was ist eigentlich mit dem Forderungsnachlass von 430.000 € von den zweien? Ist das überprüft, ob das in die letzte Bilanz noch rein gehört hätte und ob das nicht Untreue war? Von den Mitgliedern haben sie die Genehmigung jedenfalls nicht soviel Geld herzuschenken.

   

Nr. 2504

Beobachter

8. November 2007, 16:31 Uhr

Betreff: Ungereimtheiten und Fragen

Ich kenne den Abschluss der RV-Bank Marktredwitz mit Lagebericht vom Jahr 2000, also die Fusionsbilanz und möchte dabei auf was hinweisen, was mir im Zusammenhang mit dem Aufzeigen der Textvorschläge durch den GV Sachsen aufgefallen ist. Da sich über die Schütt-aus-hol-zurück-Aktionen jetzt im Nachhinein heraus gestellt hat, dass die Finanzämter den Genossenschaften nun nicht ausgeschüttete Körperschaftssteuerguthaben komplett auszahlen und dafür ja im letzten Abschluss die abgezinsten Erstattungsansprüche alle eingestellt wurden, muss man doch auf den damaligen Zeitpunkt abstimmen und sehen, wie sich auch der Genossenschaftsverband in Marktredwitz dazu verhalten hat.

In der Darstellung der Vermögens- und Ertraglage der RV-Bank im Lagebericht 2000 (= Link) hat die Bank eigentlich nur einen Tausch gemacht. Man hat einen Aufwand produziert von 3,4 Mio. DM für die Ausschüttung des Sonderbonus und dafür 3,9 Mio. DM vom Finanzamt zurückgeholt, was man auch dann im Steueraufwand eventuell mit „nur“ bezeichnen wollte. Dafür ist man einen Bilanzverlust von 1,4 Mio. DM eingegangen und hat 2 Mio. aus den anderen Rücklagen geholt. Wenn das Genossenschaftsgesetz Ausschüttungen aus den Rücklagen als Verstoß gegen die Sorgfaltspflicht (Untreue !?) mit einer Haftungsverpflichtung für die Vorstände ansieht, wie sieht es dann mit einer missbräuchlichen Gestaltung von steuerlichen Möglichkeiten aus, um das Finanzamt um zirka 4 Mio. DM zu erleichtern, wenn die erwirtschafteten Erträge vorne und hinten nicht ausgereicht haben, weil man 5,2 Mio. DM und im Jahr davor 3,3 Mio. und daneben auch noch 700.000 für die Rettungserwerbe abschreiben musste?

Dieser Abschluss war vielleicht mit der heißesten Nadel gestrickt, den man sich vorstellen kann. Aufmerksame Leser sehen nämlich, dass im Abschluss von Arzberg von diesem Jahr von keinen wesentlichen Risiken der Bank gesprochen wurde, die die Lage der übergebenden Bank beeinflussen würde. Nach der Ertragslage hat man aber für Marktredwitz bereits im Zusammenhang mit den latenten Risiken von in vertretbarem Rahmen halten, bzw. reduzieren (?) geschrieben. Die Schütt-aus-hol-zurück-Aktion war aber mit den Mitgliedern schon durch und plötzlich hat die Kreditprüfung vielleicht die Risiken und Abschreibungen aufgedeckt, die die Beträge weggefressen hatten, um die Aktion auch steuerrechtlich noch akzeptabel zu halten.

Haben die Vorstände im Hinblick auf die Fusionseinstimmung der Vertreter und Mitglieder hier die unerlaubte Substanzausschüttung aus stillen Reserven, nämlich den sich in jüngster Zeit ergebenden Körperschaftssteuerrückforderungen, gemacht? Weiß der Webmaster wohin die Gelder geflossen sind? Warum bleiben bei einem Aufwand von 3,4 Mio. Sonderausschüttung letztendlich nur 500 Tausend für die Bank selber übrig? Aus den Bilanzzahlen ergäbe sich in Marktredwitz ja ein Verhältnis von 7 zu 1 für das Mitglied. Das wurde doch sonst immer halbiert. Wenn man bedenkt, dass die Bankvorstände sicher einzelne Großeinleger in den Geschäftsguthaben hatten, so könnte sich gewaltige Ausschüttungen auf diese Großzeichner ergeben haben. Wenn sich jemand z.B. mit 10.000 DM an der Aktion beteiligt hätte, wenn sie nicht gedeckelt worden wäre, dann wären bei dem Mitglied vor Steuern 70.000 DM angekommen. Gab es sogar höher Zeichnungen zur Aktion? Haben sich vor allem Vorstand und Aufsichtsräte an dieser Aktion in Marktredwitz selber beteiligt? Über eine Ausschüttung von stillen Reserven der Bank an sich selber? Warum nehmen die Rücklagen nur um 1,8 Mio. DM zu, wenn man 3,9 Mio. DM aus Kapitalrücklage durch diese Aktion einbucht? Bei der damligen Bilanzsumme hätte das einer Rücklagenzuführung von 0,3 % entsprochen, was man doch jährlich aus dem Ertrag hätte zuführen müssen. Was hätte diese Ausschüttung für die Bank selber für einen Sinn gemacht? Sind die Ausschüttung dieser stillen Reserven zu Lasten des Fiskus der Schritt in die richtige Richtung laut Oberrevisor Hofmann gewesen?

Wissen Sie werter Webmaster wo die Gelder geblieben sind?

   

Nr. 2503

Phil Decker

8. November 2007, 11:19 Uhr

Betreff: Heuschrecken

Hallo Manfred,
hoffentlich hast Du heute vor Gericht Recht bekommen. Als Leidtragender und Betrogener von den Heuschrecken der VR-Bank Marktredwitz hast Du es Dir verdient. Es wird die Zeit kommen, in der ich auch gerne Akteur bei Euch "Musketieren" wäre. Vorher mische ich allerdings auf meine Art schon mit und helfe Geprellten - so wie heute in meiner Freizeit. Machs gut und halte Deine §§-Kanone weiterhin geladen....... und ich bewahre meine
Zivilcourage.

   

Nr. 2502

Webmaster

7. November 2007, 23:47 Uhr

Betreff: Alles in Ordnung liebe Freunde

Lange hat die Sitzung bei Gericht gedauert und es ist gut ausgegangen. Bitte habt noch Geduld bis mir der schriftliche Bescheid vorliegt. Eure aufmunternden Worte und die Unterstützung haben mir gut getan und über den Tag begleitet. Irgendwie war dieser Geist heute im Raum. Vorerst aber auch von meiner Seite an alle herzlichen Dank

Euer Webmaster

   

Nr. 2501

Webmaster

7. November 2007, 01:51 Uhr

Betreff: Tabelle Kapitalmarktzins und selbstständiges Berechnungsprogramm

In Kürze werden wir Tabellen des Kapitalmarktes (Euribor, Basiszins) für variable Darlehen und KK-Konten und Girokonten hier einstellen, damit die Kunden selber nach kontrollieren kann, ob die Banken nach den Kapitalmarkgegebenheiten die Zinsen zeitnah auch nach unten mit anpasst, damit man eine Kontrolle zum Kontoauszug erhält. Des Weiteren stellen wir ein Programm mit ein, wo jeder Kunde selber seine Eingaben tätigen kann, wo er genau erkennen kann, wie sich die Zinsanpassung nach unten hin ausfallen müsste.

Die Tabellen stellen wir auch für die Vergangenheit ein. Somit kann man auch zurückliegende Zinsveränderungen nachvollziehen, ob sie ausreichend vorgenommen wurden, eventuell zum Nachteil des Kunden zeitverzögert, oder überhaupt nicht vorgenommen wurden.

Freundliche Grüße
Ihr Webmaster

   

Nr. 2500

Insider

7. November 2007, 01:34 Uhr

Betreff: So rechnet man bei der VR-Bank in Marktredwitz

Da heute die Verhandlung vor dem Landgericht Hof über die Abrechnungsmethoden der VR-Bank Marktredwitz stattfindet, möchte ich aus gegebenen Anlass noch mal auf den Eintrag Nr. 2674 verwiesen, wo die Problematik schon aufgegriffen worden war.

Das die Bank aber breit gefächert in allen Bereichen so vorgegangen ist zeigen folgende Links zusätzlich, ob die nur eine Scheckgutschrift 95 Tage (= Link) verzögert hat und drei Zinsabschlüsse bei einem Sollkonto drüber laufen ließ, oder das gleiche bei einem Scheck mit 14.500 DM (= Link) über 32 Tage so praktizierte, oder ob man eine Sondertilgung beim Darlehen (= Link) ebenfalls 29 Tage verspätet dem Darlehenskonto gutgeschrieben hat, oder ob man auf die Sache Luftnummer (= Link) hier unter Banken am Pranger im Gesamten noch mal verweist, wo nicht ein einziges Buchungsdatum einer korrekten Wertstellung nur das Entfernteste zu tun hatte. Da wurde die Darlehensauszahlung einen Tag vor valutiert, die Rate gleich mitgebucht, aber am 4. Mai dem Girokonto bereits rückwirkend zum 1. belastet und dem Darlehen am 30. gutgeschrieben. Der Kunde verzinste die Rate auf dem Girokonto also bereits bevor im das Darlehen drauf gebucht wurde. Man könnte es als die höchsten Schildbürgerstreiche bezeichnen. Man kann es aber auch als beabsichtigter Betrug an den Kunden bezeichnen, oder etwa nicht ?

Somit viel Glück heute bei der Verhandlung gegen solche unglaublichen Dinge.

   

Nr. 2499

Cornelia aus Bad Alexandersbad

6. November 2007, 22:37 Uhr

Betreff: Alles Gute für morgen

Lieber Manfred,

für Deine morgige Verhadnlung wünsch ich Dir alles erdenklich Gute. Bitte lass die kleinen Leute, die von den Bank geschädigt oder gar ruiniert worden sind auch künftig nicht im Stich. Kämpf gegen die unseriösen Banker weiter. Wir werden dich so gut es geht unterstützen bis die Machenschaften der VR-Bank Marktredwitz aufgedeckt sind. Wir brauchen dich als Gegengewicht, sonst machen die mit uns was sie wollen.

Alles Gute für morgen

Cornelia

   

Nr. 2498

Beobachter

6. November 2007, 22:00 Uhr

Betreff: Webmaster, alles Gute für die morgige Verhandlung, und bitte bloß nicht aufhören

Hallo Webmaster, sicher sprech ich im Namen aller Besucher deiner Seite. Wir wünschen dir alles Gute für die morgige Verhandlung. Hoffentlich hörst du dann wirklich nicht auf. Wir brauchen das. Endlich geht einer mal gegen die Seilschaften vor. Die Seite ist so was von eingeschlagen wie selten. Wir brauchen das Gegengewicht gegen die Machenschaften, die jetzt in Marktredwitz aufgedeckt sind. Und der lächelnde Hai hat mehr als nur recht, Marktredwitz ist überall. Lass uns gemeinsam weiter kämpfen. Wir werden dich mehr unterstützen als bisher und dann werden es immer mehr die sich trauen gegen diese mafiösen Zustände aufzustehen.

Nochmal, viel Glück für dich und deine Familie morgen. Dein Kampf muss auch für dich belohnt werden.

   

Nr. 2497

Leser

6. November 2007, 21:27 Uhr

Betreff: Zu Beitrag 2715

Hallo Webmaster,
bleibt wachsam und macht weiter so. Fühlt in die Wunden der Banken und Sparkassen und helft den Betroffenen, nämlich dort, wo Staat oder Behörden versagen oder einfach
wegschauen und Menschen sich aus eigener Kraft nicht mehr gegen die Urgewalt der Banken oder deren Raubtierkapitalismus wehren können. Entscheidungen des Bundesgerichtshofes gehen den Banken oder Sparkassen nämlich schlicht und einfach am Arsc.vorbei nach dem Motto "wir sind am längeren Hebel". Traurig ist die Tatsache, dass die Volks- oder Raiffeisenbanken ihre christlichen Gründerväter nicht mehr wahrnehmen wollen und sich ebenso - wenn auch versteckt - wie mit der Pest versehene Heuschrecken benehmen. In dieser Organisation leben die Heuschrecken wie stinkende Maden im Speck und die Untertanen, welche die Erfolge bringen haben teilweise Angst um ihre Zukunft, weil sie ohne Tarifvertrag arbeiten. Ob VR-Bank in Marktredwitz oder anderswo spielt dabei keine Rolle. Traurig oder?

   

Nr. 2496

Ein Mitglied

6. November 2007, 18:48 Uhr

Betreff: Auge um Auge, Zahn um Zahn

In meinem Beitrag vor einiger Zeit habe ich bereits moniert, dass der Aufsichtsrat unserer Bank ständig tagt, aber keine Ergebnisse und Konsequenzen liefert. Effizientes Arbeiten scheint nicht die Stärke des Gremiums zu sein. Das war schon in der Vergangheit so. Aber was jetzt abgeht kann doch nicht mehr wahr sein. Wieviel Dreck muß man denn am Stecken haben, wenn man immer und immerwieder tagt. Was gibt es noch zu diskutieren.- Wenn nach der langen Zeit nicht schon alles gesagt ist, dann ist es nur mehr der Versuch, den Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Der Druck wird übermächtig. Die Frage ist, wohin will das Gremium ausweichen? Denn es stößt mittlerweile an alle Grenzen, die nur allzu oft überschritten wurden. Jeder muß irgendwann für seine Fehler büßen. Wir als Mitglieder und Kunden haben das bereits hinter uns, indem wir diesen Vorständen, Aufsichtsräten und dem Prüfungsverband blindlings vertraut haben. Wir haben unsere Quittung dafür bereits bekommen, da wir betrogen und abgezockt wurden.
Hier gilt zukünftig das biblische Recht : Auge um Auge, Zahn um Zahn.

   

Nr. 2495

Robert

6. November 2007, 18:41 Uhr

Betreff: Wie muss man sich das mit der Wertstellung vorstellen?

Wie muss man sich das denn mit der Wertstellung bei einer Bank vorstellen? Wenn der Buchungstag nicht der Zinstag ist, dann muss man doch das Ding in die Hand nehmen. Wie ich hier gelesen hab, dass die beim Darlehn die Sache immer einen Tag vorher verzinst haben als man es auf dem Girokonto gutgeschrieben bekommen hat oder der Firma das Geld überwiesen worden ist, wenn man gleich vom Darlehn weg bezahlt hat, da hat es mich von den Socken gehaut. Wenn bei einer Million ungefähr 300 € für einen Tag für die Bank rausgesprungen sind, dann wären es bei bei einer Darlehenssumme von 200.000 €, die man vielleicht brutto für ein normales Haus bei uns braucht, 60 € die die jedem bloß mit der Darlehensausbuchung aus der Tasche gezogen haben. Da wird mir schlecht, wenn ich so rechne, bei mir abgezockt, dafür Rudi Heger eine Tankfüllung in den Mercedes. Wenn man die Beträge aufsummiert, die die uns da raus gezogen haben und nichts ist da bei der Bank. Wer hat das alles? Heger, Wolf, Krämer, Herzog, Heidel und auch Pausch, Loos, Schelter usw.? Vielleicht vorher noch ein bisschen für Marth und Dittrich, dass die nicht auch noch Vorstand werden wollten, obwohl die Vertreter von beiden Seiten so abgestimmt haben. Es ist doch unfassbar, dass man da die Dividenden laufend aus der Unternehmenssubstanz ausgezahlt hat.

Aber im Girokonto und bei den Firmen im KK-Konto da sind es doch Unmengen von Buchungen, wie macht man es da? Bei dem Fall mit dem Scheck und den 30 Tagen zu späte Zinsverrechnung, sieht man da auch, dass die Lumpen eingegriffen haben? Da hat man den Leuten am Schalter gesagt, wo es bloß geht, da macht ihr die Buchung so, dass wir am Zins verdienen können. Sind die Leute so durcheinander gewesen, dass sie sogar auf arbeitsfreie Tage die Zinsrechnung gemacht haben? Aber bitte immer für die Bank. Die Auszahlung und Überweisung vorher, die Einzahlung und Scheckeinreichung bitte später. Zigtausende hat der Gutachter in einem Fall gerechnet. Bei einer kleinen Firma. Also Hunderttausende bei den großen Firmen und bloß Tausende beim Normalkunden. Haben die Aufsichtsräte solche rauschenden Fest mit gefeiert? Dass kann man doch den Vorständen nicht allein rüber wachsen lassen, wenn soviel durch gebracht wird. Oder hat man auch Prüfer bedient?

Wenn die Prüfer und Aufsichtsräte uns nicht geschützt haben und wenn die sogar durch ihr Wegschauen den Vorständen geholfen haben, wie die uns die Hosen ausgezogen haben, dann sollen die jetzt ruhig mitblechen, wenn sie die Vorstände schon davon kommen haben lassen.

   

Nr. 2494

Der lächelnde Hai

6. November 2007, 18:33 Uhr

Betreff: Es ist kein Ende abzusehen

Hallo Webmaster, Ihr Eintrag Nr. 2713 klingt sehr interessant. Da gibt es wohl noch eine Menge aufzuarbeiten. Weil wenn man nach Adam Riese die bereits bekanten Fälle wie Gold, Gold, Gold und Flex abzieht bleiben von 50 Mio Wertberichtigungen noch so rund 47 Mio € übrig. Da bin ich ja gespannt, was da noch alles ans Tageslicht kommt. Aber bitte vergessen Sie nicht, dass die VR-Bank Marktredwitz kein Einzelfall in der Genossenchafts-Szene ist. Da gibt es noch die Raiffeisenbank Kemnather Land, die Raiffeisenbank Naabtal,, die VR-Bank Ingolstadt zu nennen. Im Sachsen Volksbank Vogtland (bereits mit 2 maliger Abmahnung - einmal Verbraucherschutz und Schutzgemeinschaft), die Volksbank Annaberg-Buchholz,. die Volksbank Leipzig, die Dresdener Volks-und Raiffeisenbank usw..
Sehr geehrter Webmaster Ihre Arbeit ist noch lange nicht zu Ende, wenn in absehbarer Zeit das Kapitel VR-Bank Marktredwitz zu Ende ist. Sie haben diese Bewegung ins Leben gerufen und müssen diesen Kampf fortführen. Ich bin mir sicher, dass es noch viele Marktredwitz's gibt. Und der Unterstützung der Leser und fachkundigen Beitragsschreiber können Sie gewiss sein.

Vielen Dank für das bisher Geleistete.

   

Nr. 2493

Co.

6. November 2007, 15:56 Uhr

Betreff: Nr. 2712 sagt was uns so wahnsinnig stinkt

Es ist einfach unfassbar, wie die Vorstände bei der VR-Bank mit uns umgegangen sind. Den allerwenigsten Laien ist es bewusste, dass die Zinsen im Hintergrund bei einer Bank anders gerechnet werden können, als an dem Tag, wo der Betrag abgebucht, oder gutgeschrieben wird. Man hat uns mit fFachchinesisch verdummt und weil sie gewusst haben, dass wir nur Bahnhof verstehen wenn man uns das erklärt, haben sie gleich die EDV auch noch manipuliert. Rudolf Heger bekommt heute von uns Mitgliedern eine Alterspension. Es stinkt mir, dass ich einer von denen sein soll, der ihm das bezahlen soll, wo ich erfahren habe, dass diese Schweinereien zu seiner Zeit erfunden wurden. Und wenn ich dann noch Spekulationen mitkriege, dass er sein Schwimmbad vielleicht teilweise über einen Zinsnachlass für eine Bankkunden bezahlt hat, dann koch ich innerlich.

Keine Mark und keinen Pfennig, keinen Euro und keinen Cent für ihn und seinen Sohn oder seine Frau, wo die Versicherungsagentur auch noch auf sie läuft obwohl die Bankmitarbeiter dafür bezahlt werden, die Verträge abzuschließen und die Kunden zu betreuen. Das Unfassbare hat bei uns Namen bekommen. Jeder Vorstand bei der Bank hat an den Schweinerein mit gemacht. Wenn ich dann lese, dass die heutigen Vorstände schreiben, es passt der Anspruch in das Urteil, wie man es vor ein paar Tagen hier lesen konnte, und sich auf die Verjährung heraus reden, dann reicht es mir endgültig. Man hat uns regelrecht an allen Ecken und Enden betrogen, man hat das Geld hinausgeworfen mit vollen Händen, man hat sich sogar noch den Mercedes mit allen Kosten von der Bank weiter sechs Jahre stellen lassen und dann kommen Herzog und Heidel und verhöhnen uns.

Was haben wir für Vertreter im Aufsichtsrat, die das zulassen? Alle müssten sie antreten und sich per Handschlag bei uns entschuldigen für ihre nutzlose Arbeit. Oder war es ihr Vergnügen, wenn man laufend berichtet bekam, wer denn wieder den Bach dank der Bank runter ging? Ich frage mich tatsächlich, haben da einige die Hände aufgehalten, dass die Vorstände unbehelligt ihr unsauberes Handwerk betreiben konnte. Was ist wirklich mit den Pelzen, die Rudi Heger verteilt hat? Ein Warenlager ausräumen weil der Kunde am Ende ist und sich dann aufspielen als der Eigentümer? Wo sind die Gerätschaften aus Wunsiedel? Ich schäme mich und entschuldige mich bei Herrn Bleil und seiner Familie und bei den Arbeitnehmern und der Angehörigen. Kein einziger Brief, den ich hier gelesen habe, sagt, wir stehen so schlecht da und es hat Ursachen, dafür Entschuldigung. Nein, da kommt ein daher ... Revisor, der von den ganzen Sauereien wusste, der nie was dagegen unternommen hat und redet von Vertrauen in Ihrer Nähe. Vertauen zu dem - niemals.

Auch ich bin überzeugt, Herr Herzog hat solche Sauereien überall da gesehen, wo er geprüft hat. Dem Prüfungsverband ist es nur um die Einnahmen der Banken gegangen. Die Bank davon abzuhalten an der Wertstellungsschraube zu drehen, warum denn? Selber ist man niemand verantwortlich. Man weiß ja auch, dass die Bankenaufsicht immer die eigenen Einschätzungen übernimmt, egal ob falsch oder richtig. Und so ist die Verführung in die Tat umgesetzt worden.

Endlich ist es soweit mit dem, dass der Prozess um diese Betrügereien ein Ergebnis erhält. Ich hoffe, dass der Armada an Anwälten bei den Verbänden kein Argument mehr eingefallen ist um das Gutachten aus den Angeln zu heben. Dann werden wir bei Herrn Herzog und bei Herrn Heidel im Büro stehen und uns Kopien der Kontoauszüge hinlegen und eine konsequente nachvollziehbare und erklärte Nachberechnung verlangen. Und wenn man uns abwimmelt, dann werden wir bei Herrn Loos und Herr Schelter vorsprechen und uns alle den richtigen Anwalt nehmen. Rechnen können wir alle, welche Summen werden bei einer Bank diese Größenordnung am Tag automatisch abgebucht? Zwischen einer Million und zehn Millionen vielleicht, oder wie viel mehr? Wenn nur eine Million ein Sollkonto getroffen haben und man mal 10 % annehmen würde, dann wären das mit einem Zinstag jeden Tag ungefähr 300 € gewesen, was man sich ergaunert hätte. Aber wie viel Geldumlauf fließt den wirklich über so eine Bank? Kann man die Summen mit dem Zinseszinseffekt aus den immer weiter falschen Kontosalden, die ja angeblich nicht verjähren, überhaupt beziffern? Aber wir werden Herrn Herzog und Herrn Heidel diese Aufgabe stellen.

   

Nr. 2492

Webmaster

6. November 2007, 15:15 Uhr

Betreff: Herzlicher Dank mit einer Vorankündigung

3330333 Besucher konnte man eben auf unserem Zähler sehen. Wenn das Thema nicht so traurig wäre könnte man wirklich stolz sein. Trotzdem sind wir dankbar für ihr Interesse an der Seite des Wunsiedeler Kreises.
Wir bedanken uns bei allen, die mit Beiträgen im Gästebuch mitgewirkt haben, aber auch denen, die uns Unterlagen übergeben haben und aus verständlichen Gründen ungenannt bleiben wollen. Einzelne Fälle, die wir bisher aufgezeigt haben, oder die aus aktuellen Gründen notwendig waren angesprochen zu werden, wie die Sache mit dem Forderungsverzicht, haben hohe Wellen geschlagen. Ihre Beiträge haben auch bei uns geholfen manche Zusammenhänge anders zu sehen oder auch besser zu erkennen. Herzlichen Dank dafür. Genauso ist es mit den wirtschaftlichen Zusammenhängen um die VR-Bank Marktredwitz, wo wir sehr dankbar sind um ihre fachliche Mitwirkung. Mehr Augen und Ohren sehen und hören wirklich mehr.

So haben wir sicher gemeinsam herausgearbeitet, dass in den feststellbaren bilanziellen Kreditverlusten der Bank in der abgelaufenen Dekade in einer Größenordnung von 50 Mio. € oder 100 Mio. DM mehr unsaubere Fälle stecken, als nur Flex oder Gold, Gold, Gold. Wir haben gemeinsam herausgearbeitet, dass die wirtschaftliche Grundlage der Bank sehr schlecht ist und wir haben gemeinsam erkannt, dass es viele Einzelfälle im Kreditbereich benötigt um solch unglaubliche Summen an Kreditverlusten zusammen zu bringen und dass es unfassbare Versäumnisse im Bereich der Geschäftsführung und der Organisation einer Bank benötigt, um eine Bank auf solch tönernen Füßen hin zu stellen.

Da wir aber ein Verzetteln in der Diskussion nicht haben wollten, haben wir uns bisher auf diese Punkte beschränkt. Wir werden ab diesem Wochenende nun beginnen ihnen andere Informationen aufzuzeigen. Die Zeit ist jetzt reif diese Einzelfälle auch in Masse, aber eben greifbar, zu benennen. Wir hoffen und sind uns eigentlich sicher, dass Sie uns als Leser aber auch als fachliche Diskussionsteilnehmer so treu bleiben wie bisher. Wir hoffen mit ihrer Hilfe etwas beitragen zu können, dass der Geist der Gründerväter wieder bei den Kreditgenossenschaften einzieht und zwar bei den Verbänden und den Führungsetagen der Banken und dass auch ein einzelnes Mitglied wieder Gehör und Beachtung findet und nicht entrechtet werden darf.

Ihr Webmaster :wfm:

   

Nr. 2491

Ein Mitglied

6. November 2007, 11:45 Uhr

Betreff: Die Abrechnung

Wie lange sollen wir Mitglieder und Kunden noch auf eine korrekte Abrechnung unserer Konten warten. Diese Stichtagsverzinsung muß man zuerst mal begreifen. Dann erkennt man, wie wir da abgezockt wurden. Das ist einfach unglaublich, daß die Darlehensraten am 1. des Monats auf dem Girokonto belastet und am 30. d. Monats auf dem Darlehen gutgeschrieben wurden. Ebenso die Gutschrift von Schecks bis zu 30 Tagen nach Einreichung, für die zwischenzeitlichen Verfügungen wurden Sollzinsen berechnet. Bei den Einzahlungen das Gleiche, bei den Abhebungen wieder falsche Wertstellung. Durch das eifrige Lesen der Beiträge im Gästebuch ist mir erst klar geworden was Valuta bzw. Wertstellung und Buchungstag für eine Bedeutung haben. Als Normalsterblicher kommt man gar nicht auf die Idee, das mit dergleichen getrickst, besser gesagt betrogen werden kann. Es ist schon eine Skupellosigkeit sondersgleichen, daß die früheren und jetzigen Vorstände nur an ihren eigenen Vorteil gedacht haben und sich schonungslos ihre Taschen gefüllt haben.Den Firmen wurde dadurch das Eigenkapital entzogen und sie wurden dadurch immer tiefer in die Schuldenfalle getrieben. Die Kreditinien mussten beansprucht werden, die Zinsbelastung stieg und es wurde daraus eine Spirale bis zum bitteren Ende. Wenn die Firmen systematisch in den Ruin getrieben waren, wurden auch noch die Ausstattungen abgeholt und verscherbelt. Der Erlös in die eigene Tasche gesteckt.
Mit den Privatleuten wurde ähnlich verfahren. Die Finanzierungen gemacht, schon mit der Absicht, sich das Objekt irgendwann günstig unter den Nagel zu reißen.
Das Alles mit Befürwortung durch den Genossenschaftsverband, der schützend die Hand darüber gehalten hat. Die persönlichen Verflechtungen waren wohl die Hauptgründe für dieses Verhalten. Ebenso die Aufsichtsräte, die wohl selber mit an den Erlösen der Nacht-und Nebelaktionen nach Polen oder Tschechien beteitligt waren. Zudem das Mandat eines Bankkunden als Steuerberater und gleichzeitig über das Kreditentscheidungen mit abgestimmt. Das geht doch alles nicht zusammen. Wo war hier die Neutralität und Objektivität des Genossenschaftsverbandes und auch des Aufsichtsrats? Manchmal dauert es länger, manchmal kürzer, aber die Abrechnung ist gewiß!!

   

Nr. 2490

Gesehen

6. November 2007, 10:00 Uhr

Betreff: Auch im Jahr 2006 keine Zahlung von Ertragssteuern

Die Bilanz der VR-Bank von 2006 ist im Bundesanzeiger (= Link) veröffentlicht. Hinter dem Lagebericht kommt der Jahresabschluss. In der Gewinn- und Verlustrechnung heißt es Erstattung von Ertragsteuern, also keine Zahlung und kein Minuszeichen vor dem Betrag. Die Bank macht seit Jahren keinen Ertrag mehr, was kläglich genug ist, wenn man sich stolz präsentiert, was man selber für einen Mist gebaut hat. Aber es wird laufend Dividende ausgeschüttet. In den sonstigen betrieblichen Erträgen steht das Steuergeschenk an die Genossenschaftsbanken.

Somit kann man wenigstens für 2006 sagen, man hat nicht aus stillen Reserven ausgeschüttet. Nur bleibt auch da wieder die Frage der Definition, ob das Körperschaftssteuerguthaben, aufgebaut in den letzten 50 Jahren und ausgeschüttet ab 2008, glaube ich, nicht auch Vermögen im Sinne von stillen Reserven ist und ob eine Ausschüttung erfolgen darf, wenn der Betrag bisher nur als Forderung der Bank an das Finanzamt besteht. Das ist Ausschüttung von Beträgen als Gewinnanteil der Mitglieder welches vom Finanzamt noch gar nicht überwiesen ist. Wenn man im Lagebericht die Erläuterungen zu 4. Ertragslage ließt, steht dort, dass man den abgezinsten Anspruch bilanziert hat. Man wartet also auf die zugesagte Auszahlung. Ebenso kann man dem Lagebericht entnehmen, dass laut Herrn Herzog die Konditionspolitik der Konkurrenzinstitute für den Rücklagenrückgang verantwortlich gemacht wird. Also nichts mit Qualität vor Quantität. Darf man wiederholen – einfach nur kläglich.

   

Nr. 2489

Insider

5. November 2007, 23:54 Uhr

Betreff: Pfändungen bei der VR-Bank, Gesetzesverstöße ohne Ende

Bei der VR-Bank Marktredwitz gibt es kein Ende des Rattenschwanzes. Unglaubliche Abgründe tun sich auf im Zusammenspiel zwischen den Vorständen und den Prüfern des Genossenschaftsverbandes Bayern. So ist hier unter Banken am Pranger unter http://www.wunsiedeler-kreis.de/vr_marktredwitz_2.html (= Link) schon einmal aufgezeigt worden, dass bei der Bank gepfändet werden musste, weil einem Gerichtsurteil nicht nachgekommen wurde. Und so ist es nun gemäß Anhang zum Eintrag Nr. 2708 mit den Vorständen Herzog und Heidel wieder so.

Aber auch der Eintrag 2706, hinterlegt mit folgendem Hinweis (= Link) scheinen den Prüfern zur Hand gegebenen Textvorschläge zu Jahresabschluss und Lagebericht des Genossenschaftsverbandes Sachsen zu sein, die natürlich von einer Rechtsabteilung des Verbandes geprüft sind. Hieraus wird deutlich, dass eine Ausschüttung von Dividende aus Hebung stiller Reserven und offenen Rücklagen gegen allgemein gültige Richtlinien verstößt.

Wenn man nun die beigefügten Seiten der Bilanz und des Lageberichtes des Jahres 2005 (= Link) anschaut, so sieht man, dass die VR-Bank in diesem Jahr 920 T€ stille Reserven durch Verkauf von Beteiligungen aufdeckte und realisierte um einen Gewinn vor Steuern mit 538 T€ auszuweisen und davon wiederum die Dividende mit 411 T€ ausschütten zu können. Da Karl Krämer diesen Abschluss aber nicht mal mehr unterschrieb, als man ihn am 22.05.2006 feuerte, kann man doch annehmen, dass es der erste Jahresabschluss war, den der Gesamtprokurist Johannes Herzog aufstellte und zu verantworten hat.

Wer aber die Abschlüsse der Bank kennt und in http://www.wunsiedeler-kreis.de/interessant.html (= Link) sieht man es auch, der weiß, dass angefangen mit der Unterstützung von Oberrevisor Hofmann am 24.04.2001 seit dem Jahr 2000 alle Abschlüsse nur Gewinne ausweisen konnten, weil stille Reversen ausgegraben wurden, oder weil die Rücklagen angepackt wurden. Wenn der Genossenschaftsverband mitspielt, dann gelten rechtliche Grundlagen nicht mehr, weil man selber die Hand drauf hält.

In dem obigen Link zum Lagebericht 2005 ist auch sehr gut die Sache mit den Steuern zu sehen. Wenn eine Genossenschaft eine Steuerbelastung von 30 bis 40 % inklusive Gewerbesteuer hat, so müssten doch aus 538 T€ auch 150 bis 200 T€ Steuerbelastung hervorgehen. Es waren aber nur 23 T€. Und in die Spalte Vorjahr, also 2004, rübergeschaut, da war auch nichts mit normaler Steuerzahlung. Beides mal dürften es die unvermeidbaren Grundsteuern gewesen sein. So hat man die Steuern weg gedrückt über die Verschiebung der Wertberichtigungen. Die Sparkasse Fichtelgebirge hat im Jahr 2005 dagegen 2,9 Mio. € an Steuern gezahlt. Davon dürften nahe einer Million € an Gewerbesteuer gewesen sein. Ein stolzer Vergleich von 2,9 Mio. zu 23.000.

Wer einen ersten Schritt zu ungesetzlichen Handlungen tut, da ist dann der nächste Schritt vielleicht zur Steuerverkürzung auch nicht mehr weit. Lug und Trug gegenüber den Mitgliedern, weil man ihnen als Dividende die eigene Unternehmenssubstanz vorlegt und Lug und Trug gegenüber dem Steuerzahler und den örtlichen Kommunen über die Unterdrückung der Gewerbesteuer. Die Kommentierung des Genossenschaftsgesetzes spricht sogar davon, dass Ausschüttung ohne entsprechende Gewinne in die Haftung der Geschäftleiter fällt. Lieber Herr Herzog, wer mag noch in Ihrer Haut stecken. Aber ein Vorschlag zur Gewinnverwendung durch die Vertreterversammlung ist natürlich auch zustimmungspflichtig durch den Aufsichtsrat und tangiert somit auch den § 41 Genossenschaftsgesetz, Haftung der Aufsichtsratsmitglieder.

   

Nr. 2488

Mitglied  [ Homepage ]

5. November 2007, 17:59 Uhr

Betreff: Unregelmäßigkeiten bei der Raiffeisenbank

Unregelmäßigkeiten bei der Raiffeisenbank Ingolstadt-Pfaffenhofen-Eichstätt

Hallo, Eure Seite ist echt toll. Ich habe Erfahrungen mit dem Revisionsdirektor Drexl vom GVB Bayern gemacht und möchte diese Erfahrungen austauschen.
Es geht um die Raiffeisenbank Ingolstadt. Die Bank hat für verspätete Freigabe von Sicherheiten Schadensersatz bezahlt- aber zuwenig. Wer kennt noch Personen oder Firmen, die Ärger wegen Falschberechnungvon Sicherheiten, verspätete Freigabe usw. haben. Auch um die Rolle desGVB Bayern geht es. Die Bank hat unkorrektes Verhalten zugegeben, aber den Aufsichtsrat und die Mitgliederversammlung aber nicht informiert. Dieser Verstoß gegen die Aufklärungspflicht und andere Vorkommnisse werden von BAFin überprüft. Es wäre gut, wenn sich weitere von der Raiffeisenbank Ingolstadt-EIchstätt-Pfaffenhofen melden könnten.

   

Nr. 2487

Webmaster

5. November 2007, 17:55 Uhr

Betreff: Wegen Kleinstbeträgen wiederholte Pfändung gegen die VR-Bank Marktredwitz selbst

Zum wiederholten Male mussten wir gegen die VR-Bank Marktredwitz eine Pfändung wegen Kleinstbeträgen durchführen. hier klicken...... Ähnliche Fälle sind uns in der Bankenwelt sonst nicht bekannt.

   

Nr. 2486

Webmaster

5. November 2007, 16:43 Uhr

Betreff: Verhandlung zum Gutachten am Mittwoch, 7. November um 11.00 Uhr vor dem LG Hof

Für alle Interessierte zur Information, die Verhandlung Bleil gegen VR-Bank Marktredwitz auf der Grundlage des gerichtlichen Gutachtens zur Wertstellungspraxis und was damit zusammen hängt, findet vor dem Landgericht Hof am kommenden Mittwoch, den 7. November um 11.00 Uhr statt.

   

Nr. 2485

Der lächelnde Hai

5. November 2007, 16:06 Uhr

Betreff: Negatives auch im Frankfurter Verband und ehemaligen Sachsenverband

Wer ebenfalls negative Erfahrungen mit dem Frankfurter Verband insbesondere Verbandsdirektor Kessel, sowie dem ehemaligen Sachsenverband mit den Vorständen Weinert und Berger, sowie der Ex-Prüfungsdienstleiterin Müller hat machen müssen, der wende sich zweckserfahrungsaustausch an den Wunsiedler Kreis.
Da in Sachsen mit Herrn Klaus Fleischmann ein neuer Generalstaatsanwalt in sein Amt eingeführt wurde, ist hier zu erkennen, dass auch in dieser Dienststelle in Zeichen gesetzt wurde. Es ist zu erwarten, dass die von Verbänden legalisierte Kriminalität hinsichtlich der Bilanzmanipulationen und Verschiebung von EWB's in den Sanierungstopf hinein, aufgeklärt werden. Wie aus den Beiträgen im Wunsiedler Kreis hinsichtlich der Thematik der dadurch entstandenen Steuerverkürzungen deutlich erkennbar haben die Verbände durch ihre Testate den Finanzminister um Summen in Millionenhöhe betrogen. Diese Erkenntnis dürfte zumindest bei allen Sanierungsbanken der Fall sein. Vor allem die sächsischen Genossenschaften waren durch Sanierungsfälle arg gebeutelt. So dass es immer wieder vorkam, dass die Rücklagen zur Ausschüttung von Dividenden verwendet wurde, was gesetzlich verboten ist. hier klicken.....

   

Nr. 2484

Kunde

5. November 2007, 14:56 Uhr

Betreff: Hallo Webmaster hatten Sie mal Zeit das Gutachten aufzubereiten

Hallo Webmaster, vor ein paar Tagen war doch schon angefragt worden, ob Sie uns das Gutachten mit den falschen Abrechnungen zu den Wertstellungen und den unerlaubten Gebühren hier zeigen können. Haben Sie keine Zeit gehabt es hier einzustellen? Wäre schön, wenn das bald passieren könnte.

   

Nr. 2483

Chronist

5. November 2007, 14:42 Uhr

Betreff: Zur Befähigung des Herrn Herzog

Was kann unser neuer Vorstand am besten? Intrigen betreiben, sich seine Vorteil aus dem Drama heraus schlagen, dass die alten Vorstände angerichtet haben, anstatt es zu verhindern. auch noch falsche Bilanzen genehmigen, um sich einen einfacheren Übergang zu ermöglichen? Eine kleine Nachlese was schon alles gesagt wurde über diesen Mann ist hier und was es braucht um in Marktredwitz Bankvorstand zu werden, fachliche Kenntnis oder nur die richte Beziehung und das richtige Auftreten beim GVB:

- Ist es gut einen Prüfer als Bankvorstand zu haben? Eintrag Nr. 1119 (= Link)

- Bekommen wir unsere Probleme, weil der ehemalige Prüfer Probezeit als Vorstand hat? Eintrag Nr. 1121 (= Link)

- Ein Denkanstoß, den Bock zum Gärtner gemacht. Genau richtig ausgedrückt, Eintrag Nr. 1357 (= Link)

- Was bringt ein Prüfer für eine Qualifikation zum Vorstand mit? Eintrag Nr. 1369 (= Link)

- Herr Herzog arbeitet nur für sich und den Verband, Eintrag Nr. 1423 (= Link) und

- Herr Her-zog und eine wahre Geschichte unserer Bank, Eintrag Nr. 1495 (= Link)

   

Nr. 2482

Ehemaliger Mitarbeiter

5. November 2007, 13:06 Uhr

Betreff: Prüft die Tiefenprüfung auch die Versicherungsagentur Rentae Heger

Das unfassbare Absahnen der Familie Heger zeigt sich doch in vielen Bereichen und die Prüfer und Aufsichtsräte haben es immer zugelassen. Ich habe gehört, dass es ein Untreuetatbestand sein soll, wenn ein Vorstand die Versicherungsagentur immer noch auf sich laufen lässt, wenn er ganz normale Bezüge erhält. In früheren Zeiten sollte das ja das Zubrot sein, um ihn am Leben zu halten. Aber jetzt ist es reine Abzocke. Hat die Tiefenprüfung also nachgeschaut, warum auf die alte Dame Renate Heger zehn Jahre nach dem Ausscheiden von Rudi Heger immer noch die Versicherungsagentur gelaufen ist? Die hat doch in ihrem Leben nie einen eigenen Vertrag geschrieben. Auf sie mit Gebrüll, die maßlosen Abzocker.

   

Nr. 2481

Ex-Vorstand

5. November 2007, 12:49 Uhr

Betreff: Wer hat mit Johannes Herzog als Prüfer auch negative Erfahrungen gemacht?

Wer hat ebenfalls mit Johannes Herzog als Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern negative Erfahrungen gemacht und auch mit seinem Kollegen Raimund Grothoff, vielleicht auch mit dem ehemaligen Revisionsvorgesetzten Ulrich Hilkenbach? Erfahrungsaustausch über den Wunsiedeler Kreis. Bitte dort melden.

   

Nr. 2480

Hinweisender

5. November 2007, 12:37 Uhr

Betreff: Wie tief prüft denn eine Tiefenprüfung und wie weit zurück?

Wenn nun bei der VR-Bank Marktredwitz wirklich eine Sonderprüfung als Tiefenprüfung zu Gange wäre, ja wie tief prüft die denn und wie weit zurück? Prüft die auch, ob Rudi Heger in den 80-er Jahren für seinen Hausbau 30.000 Mark an Rabatt bei der Baurechnung heraus geschlagen hat und der Bankvorstand dafür den Betrag aus Kreditzinsen bei der Bank wieder gutgeschrieben oder storniert hat? Vorschlag könnte gelautet haben: Gewinn für den Unternehmer – Mehrwertsteuer für sich, Gewinn für Rudi Heger? Aber um die Gleichung aufgehen zu lassen, wer wäre dann der oder die Verlierer gewesen? Warum stand die Bank in den 80-er mit Rudi Heger in der Eigenkapitalausstattung noch schlechter da als heute mit den vielen Verlusten wie es aus dem Lageberichtbericht vom Jahr 1990 (= Link) deutlich zu sehen ist? Galt der Slogan vergiss Einer für alle, es gilt nur alle für Einen?

Vielleicht haben die Vorstände für die Vernichtung der Belege gesorgt, aber Mikrofiche sind sicher noch da. Außerdem gilt bei einem Verdacht doch die Nachweispflicht des Vorstandes. Wenn es Vorstandskollegen und die gesetzliche Prüfung „übersehen“ hätten, dann käme es doch auch zum tragen, dass der Vorfall erst jetzt aktenkundig werden würde. Wie wäre es mit dem, dass man ab sofort für diesen Vorstand die Pension einsparen könnte, wenn das der Fall wäre, unabhängig von einem Rückforderungsanspruch mit Zins und Zinseszins, dem der eventuell mit Verjährungsanspruch begegnen würde?

Könnten schlaue Vorstände nicht auch mal auf die Idee gekommen sein, den Heizöltanker zwischen den Fahrten zu den Geschäftstellen bei der Sammellieferung, vielleicht sogar mal einzeln, zuhause vorbei fahren zu lassen und die paar tausend Liter dort abzuladen? Wie ist es mit der Beweislast des Vorstandes selbst? Die sollen doch mal bis vielleicht ins Jahr 2000 aufzeigen, wie es mit ihrer heimischen Lieferung für damals aktuelle und ausgeschiedene Vorstände ausgesehen hat. Die Zuwendung eines Mercedes bis sechs Jahre nach dem Ausscheiden passt doch in das Bild. Hat man vielleicht bei der Wohnung von Reinhold Wolf über der Bank in Selb auch kräftig zu Lasten der Bank gerechnet? Machen sich Tiefenprüfer diese Arbeit oder können sie vielleicht von sich aus sagen, § 34 GenG, liebe Vorstände weißt uns das mal nach, dass solche Möglichkeiten ausgeschlossen sind?

Wer auf keine normale Organisation schaut, wer kein Risikomanagement betreibt, wer 10 % der Kredite gegen Kunden als gefährdet ausweist als Banker, damit aber die Kunden am meisten in Gefahr bringt, hat der Skrupel auch so was zu tun? Wo es schlecht aussieht, fällt doch Schlechtes gar nicht mehr so auf und ins Gewicht.

   

Nr. 2479

U.

5. November 2007, 10:28 Uhr

Betreff: Die haben doch sogar selbst das BaFin belogen

Den Vorständen sind doch die Kunden sch...egal. Die versuchen nur noch ihre Hut zu retten. Herzog und Heidel stehen voll in der Nachfolge von Heger, Wolf und Krämer. Wie war das den mit den Sachen aus dem Eintrag Nr. 1372, die man in Wunsiedel in einer Nacht- und Nebel Aktion abgeholt hat? Sicherungsgüter bald schon im persönlichen Eigentum der Vorstände? So haben die es doch verstanden. Anstatt sie zu verwerten, für die Bank den Schaden zu minimieren. Dem Kunden den Schutz zu geben, dem ihm eine Bank schuldig ist, auch dann wenn er in Not ist, dies alles hat man mit Füßen getreten, mit einer Bemerkung, das findest du nie mehr, wer weiß, ob es in Polen oder in Tschechien ist. Was ist bei der Bank wirklich los, wenn man dann das BaFin, die oberste Bankenaufsichtsbehörde belügt, dass es als Rettungserwerb übernommen wurde um sich aus den Richtlinien zur Sicherungsübereignung und der Rechtsprechung dazu mit einem ordentlichen Vorgehen auch noch frei zusprechen.

Egal wie es ist, warum verweigern die Vorstände heute mit Wissen des Verbandes jeglichen Nachweis was mit den Dingen passiert ist? Was ist mit der im vorigen Beitrag geschriebenen Umkehr der Beweislast? Besteht die Treuepflicht gegenüber den Mitglieder, dass man nicht in ihrem Namen einzelne Kunden schädigt? Beinhaltet die Treuepflicht die Mitgliedergemeinschaft freizusprechen, dass sich hier vielleicht führende Personen an fremdem Eigentum vergriffen haben könnten?

Der Kunde spielt keine Rolle, ob er über das Kreditgeschäft geschädigt wird, wo die Verpflichtung zu einer geordneten Organisation zu seinem Schutz nie erfüllt und eingefordert war, oder ob man bei den Darlehen unerlaubt und nicht nur in kleinem Unfang, sondern fast ausnahmslos die Stichtagsverzinsung gefahren hat, ob man die Wertstellungen beim KK- und Girokonto fast überall abgegriffen hat, wo man die Finger hinstrecken konnte, man hat es als Führung einer Genossenschaft getan, die früher als Notgemeinschaft entstanden ist. Die Verpflichtungen des § 34 Genossenschaftsgesetz zur Sorgfaltspflicht der Vorstände müssen eingefordert werden mit allen Konsequenzen daraus, dass Schuldige, wenn sie dagegen verstoßen haben, auch Aufsichtsräte, dafür gerade stehen müssen. Bilanzen zu türken, berechtigte Erstattungen an Kunden nicht vorzunehmen, Steuern „verkürzen“, dies alles steht auf dem Konto der Vorstände der Bank bis in den heutigen Tag hinein, unterstützt von den Kontrollpflichtverletzungen und Mitwirkungen der Prüfer des Genossenschaftsverbandes.

Die Daten 30.06.2005 und 25.06.2007 sind schwärzeste Markierungen in der Genossenschaftsgeschichte, wo man schlimmst wütende Vorstände mit Hilfe des Verbandes aus dem Dreck heraus ziehen wollte und der kurz hinterher folgende 11. Juli 2007 mit dem Auftritt von Reinhold Wolf vor dem Amtsgericht in Wunsiedel wo er die Gesinnung in der Führungsetage der Bank ohne Umschweif aufzeigte. Ob man sich nun an den Geräten in Wunsiedel selbst bediente, oder ob man die eigene ETW verkaufen wollte wenn der Goldtransport mit den Schmier- und Bestechungsgeldern klappen sollte, wo ist der Unterschied? Wo ist die Hemmschwelle geblieben falsche Bilanzen aufzustellen, unrichtige Steuererklärungen abzugeben, das BaFin zu belügen oder den Kunden zu betrügen? Wo ist die Hemmschwelle geblieben, dass die Prüfer nicht mitmachten?

   

Nr. 2478

Wissender Kunde

5. November 2007, 08:51 Uhr

Betreff: Wer schützt unsere Vorstände vor der umgekehrten Beweislast des Genossenschaftsgesetzes?

Das Genossenschaftsgesetz schreibt: Vorstandsmitglieder, die ihre Pflichten verletzen, sind der Genossenschaft zum Ersatz des daraus entstehenden Schadens als Gesamtschuldner verantwortlich. Ist streitig, ob sie die Sorgfalt eine eines ordentlichen Geschäftsleiters angewandt haben, so tragen sie die Beweislast. Wer es selber sehen will hier: http://bundesrecht.juris.de/geng/__34.html . Was ist bei der R-V-Bank Marktredwitz-Selb oder bei der VR-Bank nun alles vor sich gegangen, dass man eine Mauer vor den Vorständen aufbauen muss? Vorstände, die 50 Millionen in den Sand setzen vor jeder Verpflichtung sich zu rechtfertigen zu befreien, da steckt viel mehr dahinter, als man uns sagen will.

Der Prüfungsverband steckt bis zum Hals mit drin. Das Notfallkommando Herzog und Grothoff aufzubieten, ihnen die Genehmigung zu geben, die Vertreter falsch zu informieren zu Tatsachen und gesetzlichen und satzungsgemäßen Grundlagen, ihnen die Genehmigung zur Bilanzfälschung und Steuerverkürzung bei der Bank zu geben, da ist man auf Seiten des GVB ein hohes Risiko gefahren.

Warum wird nun um die neue Vorstandschaft wieder dieser Schutzwall aufgebaut, wenn es darum geht, dass man klärt, dass es einfach nicht geht, dass man 430.000 € zu Lasten des Vermögens der Genossenschaft verschenkt. Konnte sich Herr Herzog auf 100 %ige Rückendeckung verlassen? Wenn es streitig ist, dass der Vorstand Schaden verursacht hat, dann trägt er die Beweislast, so heißt es. Warum wird heute nun Johannes Herzog und Uwe Heidel und natürlich wieder Reinhold Wolf geschützt wenn es um Untreue geht, wenn die Bilanz wieder nicht stimmt vom Jahr 2006 und der Steuerzahler wieder mit zur Kasse gebeten wird? Ist es der Offenbarungseid des Münchner Verbandes, der sich nicht mehr zu retten weiß? Haben sich Verbandsgrößen in Marktredwitz verstrickt? Umso mehr man die Aufklärung verhindert, die ja sogar das Gesetz über diese Beweislastumkehr fordert, umsomehr wird an Schweinereien ausgegraben werden. Den Verband scheint das Schicksal der Bank nur noch am Rande zu interessieren.

   

Nr. 2477

Steuerlicher Betrachter

4. November 2007, 18:09 Uhr

Betreff: Wen muss man bei der VR-Bank mehr fürchten, den Staatsanwalt oder den Steuerfahnder?

Wenn man mal kurz zu http://www.wunsiedeler-kreis.de/interessant.html klickt, dann sieht man, was die VR-Bank in sieben Jahren an Kreditabschreibungen aufzubringen hatte. 36 Mio. € oder 70 Mio. DM musste man in dieser Zeit irgend wie aus dem Ärmel schütteln. Da steht die letzte Dividende mit 388 T€ oder in der gleichen Zeit mit ca. 2,2 Mio. € geradezu kläglich da. Diese Dividende war nur möglich, weil man stille Reserven aus den Beteiligungen auflöste, oder weil man Rücklagen auflöste, was laut Gesetz in der Konstellation gar nicht erlaubt ist, was man aber trotzdem machte und weil im letzten Jahr auf Bayern 400 Mio. € Körperschaftssteuer für die Genossenschaften zurückgeflossen sind und eben ein schöner Betrag zur Bilanzkosmetik auf für Marktredwitz dabei abgefallen ist.

Wenn die Rechnung in Interessant stimmt, dann hat man in dieser Zeit 150.000 € an Ertragssteuern bezahlt, oder waren es vielleicht sogar nur die unvermeidlichen Grundsteuern, da müsste man nachfragen. Wen muss man in der Führungsetage der VR-Bank also nun mehr fürchten, den Staatsanwalt wegen der Untreusituation und allem drum und dran, oder den Steuerfahnder. Die Lageberichtsvermerke der Jahre 2001 bis 2003 (= Link) könnten auf Seiten der Finanzbehörden unheimlich aufschlussreich sein. Wenn die Wertberichtigungen 2002 und 2003 nicht mehr verbucht werden konnten, wenn man den Brocken an latentem Risiko sieht, wie es Reinhold Wolf am 30.06.2006 rückwirkend auf den 31.12.2004 genannt hat und wenn er da für 2005 dann die EWB-Bestände mit 27,4 Mio. € angab, da könnte es gewaltige Summen hageln, wenn ein konsequenter Steuerfahnder nach bohrt.

Wenn hier irgendwo feststehende Einzelwertberichtigungen angenommen zwischen 20 bis 30 Mio. €, eventuell sogar noch höher aus Zeiten verlagert wurden, wo die Bank sowieso keine Steuer zahlte, weil man nur Verluste machte, dann hätte die Einbuchung damals keine Steuermäßigung bringen können. Wenn die Steuerzahlungen aber die drauf folgenden Jahre auch bei Null sind, dann hätte man doch vielleicht den Effekt erzielt, dass man da die eigentlich anfallenden Steuern erspart, verkürzt, wie auch immer, hatte. Den Vermerk, problembehaftete Engagements können nicht vollständig mit Einzelwertberichtigungen abgedeckt werden, kann es in der Praxis eigentlich nicht geben. Da hätte man gleich in den Bilanzbestätigungsvermerk rein schreiben können, der festgestellte Jahresverlust wurde nicht ausgewiesen, aber schon gar nicht, dass die Bilanz den wirklichen Tatsachen entspricht. Prüfer Herzog und Prüfer Grothoff und Kollegen haben Einzelwertberichtigungen festgestellt und haben mit den Vorständen ausgekartelt, welche in der Bilanz Platz haben und welche nicht. Was geschieht in so einem Fall mit einem normalen Steuerberater, bekommt der seine Zulassung aberkannt? Was sagt ein Banker, wenn er eine Kundenbilanz analysieren müsste, die Wertberichtigungen nicht in die Periode nimmt, wo sie auftreten? Würde er dem Kreditnehmer wegen Vorlage falscher Unterlagen zwangsweise sofort die gesamte Geschäftsverbindung kündigen? Aber die VR-Bank Marktredwitz durfte es, weil der GVB als Prüfer half die Mitglieder, die Öffentlichkeit und auch das Finanzamt anzulügen. Und Herr Herzog und Herr Grothoff haben es vor Ort ausgeführt.

Was sagt aber der Steuerfahnder heute? Sagt er sofort hin, da sind ja zweistellige Millionenbeträge drin? Was sagt der GVB zu seiner Zuverlässigkeit?

Zwar nicht in Millionenhöhe, aber doch auch im sechsstelligen Bereich könnte auch die Steuerverkürzung im Fall Forderungsnachlass sein. Im Februar diesen Jahres sollen die Verkaufsverahndlungen eigentlich schon abgeschlossen gewesen sein. Damit ist für die Forderung, ungeachtet dessen, ob die Vorstände dazu berechtigt waren, ein erhellender Charakter eingetreten, der ca. 40 % als uneinbringlich ergab, einen Betrag von 430.000 € anscheinend plus den auch noch nicht verlangten Zinsen, die man sicher ins nächste Jahr 2007 auch noch voraus kapitalisieren hätte müssen. Und somit weiß der Buchhalterlehrling, dass dieser Kreditverlust ins Jahr 2006 gehört. Und selbstverständlich weiß das ein ordentlicher Testatprüfer vom Verband überall in Bayern sonst auch. Ob Herr Herzog und Herr Heidel alleine schon bei der Unterschrift auf den Steuererklärung Bauchschmerzen hatten? Sicher waren die ursprünglich nicht in Sicht, aber jetzt weiß es in Wunsiedel und beim Finanzamt vielleicht jeder. Die VR-Bank hat auch in der Periode 2006 keine oder kaum Ertragssteuern bezahlt, das Geschäftsjahr war um und der Ertrag so hin gerechnet, dass man gerade wieder die Dividende zahlen konnte. So hat man getan, als ob der ganze Vorgang ins Jahr 2007 gehörte und dort will man sich zwischen 30 und 40 % vom Fiskus und natürlich auch von den Kommunen über die ersparte Gewerbesteuer mit drauf legen lassen.

Man müsste für die Sache einen Leserbrief schreiben und dem Finanzamt die Ausgabe zuschicken. Dann kann man es nicht mehr nur übersehen, dann muss das aufgearbeitet werden. Und unsere Bürgermeister und Stadträte und die anderen im Aufsichtrat kriegen dann auch Bauchweh, wenn sie es nicht schon haben. Man kann heutzutage niemand mehr trauen, auch nicht dem Prüfer, der einen für alte Sauereien retten sollte. Der legt gleich noch eins drauf und taucht einen noch tiefer rein.

   

Nr. 2476

Anonym

3. November 2007, 21:38 Uhr

Betreff: Anzeige wegen Strafvereitlung, Vorteilsgewährung und Vorteilsannahme

Anonym ……………, den 3. November 2007

Generalstaatsanwaltschaft Bamberg, Wilhelmsplatz 1, 96047 Bamberg,
Generalstaatsanwaltschaft München, Nymphenburger Str. 16, 80335 München

und
Staatsanwaltschaft Hof, Berliner Platz 1, 95015 Hof


Strafantrag wegen

- Nötigung zu ungesetzlichen Handlungen von Verantwortlichen der VR-Bank Marktredwitz eG durch gesetzliche Pflichtprüfung;
- Untreue in der Position des Vorstandes bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz;
- Beihilfe zur Untreue als gesetzlicher Bilanz- und Wirtschaftsprüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz;
- Verstöße gegen § 34 Genossenschaftsgesetz (GenG), Sorgfaltspflicht eines Vorstandes einer Genossenschaft, u.a. in Verbindung mit § 18 Kreditwesengesetz (KWG);
- Strafvereitlung zu § 266 StGB, Untreue, begangen durch Vorstände der VR-Bank Marktredwitz eG;
- Verdacht der Unterdrückung von Straftaten und eigene Vorteilserzielung hieraus


- gegen Revisoren des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., München, namentlich Herrn Raimund Grothoff und Herrn Johannes Herzog, letzter siehe nachfolgend heutiger Vorstandsvorsitzender der Bank, sowie für die gesetzliche Prüfung bei der genannten Bank zuständige Personen des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V.;
- gegen die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht Bonn als oberste gesetzliche Aufsichtsbehörde;
- gegen Herrn Johannes Herzog, letzter auch als Gesamtprokurist der Bank und heutiger Vorstandsvorsitzender und Herrn Uwe Heidel als zur Zeit tätige Vorstände der VR-Bank Marktredwitz;
- gegen Herrn Manfred Heger, Herrn Reinhold Wolf und Herrn Karl Krämer, ausgeschiedene Vorstände der genannten Bank


Sehr geehrte Damen und Herren,

ich stelle Strafantrag auf folgender Grundlage gegen oben genannte Personen. Ich stelle sämtliche zur Überprüfung beantragte Vorgänge einführend unter folgenden Gesichtspunkte:

- Bei Würdigung aller Sachstände stellt es sich nach meiner Ansicht bis hin zu jedem Einzelfall heraus, dass in Übereinstimmung und Absprache zwischen dem gesetzlichen genossenschaftlichen Prüfungsverband, dem Genossenschaftsverband Bayern (GVB) und der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) laufend gesetzliche Prüfungspflichten verletzt wurden und die Verletzung dieser Prüfungs- und Überwachungspflichten dadurch geheilt bzw. vertuscht werden sollten, dass ein Prüfer des GVB als neuer Vorstand eingesetzt werden sollte, der sogar selber an den Prüfungspflichtverletzungen beteiligt war. Meinen Strafantrag begründe ich daher wie folgt:

- Nötigung zu ungesetzlichen Handlungen von Verantwortlichen der VR-Bank Marktredwitz eG durch gesetzliche Pflichtprüfung;
- Untreue in der Position des Vorstandes bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz;
- Beihilfe zur Untreue als gesetzlicher Bilanz- und Wirtschaftsprüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz;
- Verstöße gegen § 34 Genossenschaftsgesetz (GenG), Sorgfaltspflicht eines Vorstandes einer Genossenschaft, u.a. in Verbindung mit § 18 Kreditwesengesetz (KWG);
- Strafvereitlung zu § 266 StGB, Untreue, begangen durch Vorstände der VR-Bank Marktredwitz eG;
- Verdacht der Unterdrückung von Straftaten und eigene Vorteilserzielung hieraus.



Zur Beweisführung ziehe ich heran, oder führe es gesondert auf:

A) Internetseite: http://www.wunsiedeler-kreis.de/Gaestebuch/gaestebuch.php
Eintrag Nr. 2481 vom 1. September 2007, unter hier klicken ... hinterlegtes Urteil des OLG Frankfurt, AZ 23 U 150/05, verkündet am 20.02.2006;
B) Jahresabschlüsse der betroffenen Bank, speziell dazu Lageberichte der Jahre 2001, 2002 und 2003, hinterlegt beim Registergericht des Amtsgerichtes Hof;
C) Eintrag Nr. 2141 vom 13. Juni 2007 der unter A) genannten Internetseite mit hinterlegten Protokollen der Vertreterversammlungen der Bank, speziell der Jahre 2001, 2004, 2005 und 2006;
D) Eintrag Nr. 2627 vom 20. Oktober 2007 der unter A) genannten Internetseite mit hinterlegtem Protokollauszug der Vertreterversammlungen des Jahr 2005 der Bank gemäß C) im Speziellen zur Regressbehandlung gegen ein Vorstandsmitglied;
E) Als Beweisquelle nenne ich zusätzlich
- die Protokollbücher des Vorstandes und des Aufsichtsrates der Bank,
- Protokolle der Prüfungsschlusssitzungen mit den Revisoren des Genossenschaftsverbandes bei der Bank, vorzugsmäßig einzusehen beim Genossenschaftsverband Bayern, wegen Komprimierung der Unterlagen,
- entsprechende Kreditakten und sonstige Kreditunterlagen bei der Bank,
- Prüfungsberichte des Genossenschaftsverbandes Bayern mit Einzelberichten zu verschiedenen Kreditverhältnissen,
- Organisationsunterlagen der Bank, mit Änderungen seit dem Jahr 2000,
- Aktenkundige Aktennotizen und Vermerke der gesetzlichen Prüfer im Besitz der jeweils aktuell zuständigen Prüfer (auch von früheren Prüfern übergebene Unterlagen)

Das Genossenschaftsgesetz (GenG) (= Link) fordert oder ermöglicht in der Satzung einer Genossenschaft tiefgreifendere Regelungen, die den Rahmen des Gesetzes sprengen würden. Dadurch dürfte aber die Satzung nahe dem Rang des Gesetzes erhoben sein. Das Kreditwesengesetz (KWG) (= Link) und auch das GenG erteilen gesetzliche Prüfungsaufträge und geben diesen einen hohen Stellenwert. Diesem Stellenwert wurde die Prüfung und Bankenaufsicht bei der VR-Bank Marktredwitz m.E. nie gerecht. Dadurch wurden selbst von Prüfungsseite Sorgfaltspflichten verletzt, als auch denen der Gremien der Bank in Rahmen von Verstößen gegen §§ 34 und 41 GenG massiv Vorschub geleistet. Dies hatte die Quintessenz, dass der Genossenschaft in Gesamten aber auch in nachvollziehbaren Einzelfälle massiv Schaden entstanden ist.

Wenn GenG und Satzung dem Prüfungsverband das Teilnahmerecht an Aufsichtsratssitzungen und General-, bzw. Vertreterversammlungen exemplarisch ermöglicht, sogar in § 60 GenG (= Link) dem Prüfungsverband ein Einberufungsrecht der Generalversammlung einräumt, wenn zwecks Beseitigung festgestellter Mängel verhandelt und beschlossen werden soll, so muss daraus doch zwingend abgeleitet werden, dass dies auch als Verpflichtung für die Prüfung zu sehen ist. Daraus muss auch zwingend eine Informationspflicht für die Prüfungsorgane gesehen werden. Eine Verletzung dieser Informationspflicht verbindet sich mit Beweisführung B), wo der Prüfungsverband im Rahmen der Testatprüfung zu den Bilanzen die Jahresabschlüsse speziell der Jahr 2002 und 2003 als ordnungsgemäß bestätigt hatte, obwohl wie hier aufgezeigt in den Lageberichtsvermerken (= Link) bei lückenloser Prüfung jeder Textpassage durch die Revisoren angegeben wurde, dass notwendige Einzelwertberichtigungen nicht mehr gebildet werden konnten, was einem unrichtig erstellten Abschluss mit Zustimmung des prüfenden Genossenschaftsverbandes gleich kommt. Testatprüfer für diese Jahre in Person waren u.a. die hier angezeigten Prüfer.

Dass der Genossenschaftsverband sogar dieser Informationspflicht nach § 60 GenG entgegen gehandelt hat, zeigt in de im vorigen Absatz genannten Lageberichtsvermerken, dass im Jahr 2001 von einer Risikosituation der Bank gesprochen wurde, die weiterhin außerhalb eines vertretbaren Rahmens gelegen hatte. Der Verbandsvertreter gratulierte dagegen laut Vertreterversammlungsprotokoll vom 24.04.2001 (= Link) zuerst der Bank zu einem Bilanzgewinn und verschwieg in einem von ihm daraufhin vorgetragenen Gewinnverwendungsbeschluss die Rücklageentnahme von 2 Mio. DM zur Verlustdeckung. Weiter schlug er trotz des Verlustes unmittelbar auch noch die Entlastung der Vorstände vor, ohne die katastrophale Risikolage bekannt zu machen. Er sprach hingegen von Schritten in die richtige Richtung. Dies war eine absichtliche und bewusste Irreführung der Vertreter der Bank, um eine Fusion, nicht erkennbar aus der Interessenslage der Genossenschaft heraus, sondern der des Prüfungsverbandes, nicht zu gefährden. Auch die sich in den Folgejahren weitere gravierende Verschärfung der Risikolage wurde den Vertreter niemals aufgezeigt. In keinem Fall aber mit den angebrachten Nachdruck und mit dem dringend notwendigen Informationsgehalt.

So steht m.E. ziemlich zweifelsfrei fest, dass der Genossenschaftsverband Bayern im Wissen der eigenen Pflichtvernachlässigung zwar erkannte, dass die Geschäftsführung der Bank abzulösen wäre, oder unter eine andere Führung und Überwachung zu stellen sei. Damit verbunden kommt über die Protokollierung des Aufsichtsrates zur Dienstaufhebung des Vorstandes Manfred Heger (= Link) vom 4.08.2004 sehr deutlich zum Ausdruck, dass die Mitglieder des Gesamtgremium zu dieser Entscheidung genötigt worden sein könnten. Da auch dieses Gremium und dessen Mitglieder stark am Verschulden der Vorstände über die Vernachlässigung von Kontrollpflichten betroffen war und mehr als die Prüfer gesetzlich mit eigenen Schadensersatzforderungen konfrontiert werden konnten, könnte gar massivstes Erpressungspotential vorhanden gewesen sein.

Hier wurde ohne vorhergehenden Beschluss des zuständigen Aufsichtsrates augenscheinlich unter Federführung der hier angezeigten Prüfer des GVB im Vorgang offensichtlich ein Dienstaufhebungsvertrag mit dem Vorstand geschlossen, der diesen von allen Ansprüchen an ihn befreien sollte. Das dies rechtswidrig ist, belegt die Kommentierung § 34 GenG, Rd-Ziffer 80 (= Link), die hier analoge Anwendung finden dürfte. In der Kommentierung wird dies als sittenwidrig bezeichnet. Auch beschreibt die Kommentierung dieses Gesetzesparagraphen an anderer Stelle, dass eine nachträglich Freistellung den Sachverhalt der Missachtung einer Sorgfaltspflicht nicht heilen kann, sondern eventuell nur die Schadensersatzpflicht. Und hier dürfte § 34 GenG sicher in Verbindung mit Untreue nach dem § 266 StGB stehen. Auch ein Sachverhalt nach dem Strafgesetzbuch kann sicher nicht von einer wirtschaftlich tätigen Gesellschaft mit Beschluss aus der Welt geschafft und als ungeschehen dargestellt werden.

Dass weder die Verantwortlichen der Genossenschaft in Vorstand und Aufsichtsrat jemals daran dachten ihrer hier schon hinlänglich aufgezeigten Informationspflicht gegenüber den Mitgliedern und Vertreter nachzukommen, zeigt sich, dass die Tatsache des Vertrages ohne wahrscheinlich leichtfertige Bekanntgabe des betroffenen Vorstandes selber auf der Vertreterversammlung vom 30.06.2005 (= Link) nie auch nur den Hauch eines Hinweises durch den Aufsichtsrat oder auch den Prüfungsverband erreicht hat. Dieser Vertrag an sich ist meines Erachtens nach ein Betrug durch Aufsichtsrat und gesetzliche Prüfung an der Genossenschaft. In dieser Versammlung wurden haarsträubende Kontrollpflichtverletzungen nach § 34 und § 41 GenG (= Link) aufgezeigt, die ebenfalls niemals geahndet und verfolgt werden sollten. Grundlegende Gesetze wurden den Vertreter falsch ausgelegt und gravierende Untreuetatbestände, wie, dass sich Vorstände nicht gegenseitig kontrollierten, trotz der unfassbaren Risikolage der Bank, dass unglaubliche Überziehungssituation in Summe und Masse weder organisatorisch noch im Einzelfall unterbunden wurden, wurden nicht im Entferntesten in der gebotenen Form dargelegt.

Dies sind an sich aber wahrscheinlich Untreuetatbestände, die dringend die sofortige Abberufung einer Geschäftsleitung erfordern, um weiteren Schaden von der Genossenschaft fern zu halten und mit Sicherheit auch eine strafrechtliche Verfolgung sehr nahe legen. Dass dies aber dem handelnden Vorstand Heger auch noch erspart wurde, obwohl er sicher in betrügerischer, auf jeden Fall aber genossenschaftsschädigender Art und Weise auch noch Unterlagen im Rahmen von § 18 KWG für die Entscheidungsgremien fälschen konnte, ohne eigene strafrechtliche Konsequenzen befürchten zu müssen, unterstreicht die Pflichtvernachlässigungen von Aufsichtsrat und genossenschaftlichem Prüfungsverband. Es unterstreicht warum für diesen Personenkreis Strafvereitlung notwendig gewesen sein muss. Leider hat auch das BaFin in diesen Kreislauf nicht eingegriffen, obwohl es über die Prüfungsberichte, eventuell sogar über Einzel- und Sonderberichte, die Jahresabschlüsse mit der zutagetretenden falschen Bilanzierung, als auch die Risikolage der Bank kennen musste und die weiter schädigend tätige Geschäftsführung im Amt beließ.

Die Situation der Nötigung dürfte sich im Fall des Vorstandes Krämer am 22.05.2006 wiederholt haben und daher den des Vorstandes Heger eigentlich bestätigen. Hier sieht man anhand dieses Aufsichtsratsprotokoll vom 22.05.06 (= Link), dass der Revisionsdirektor sogar leitende Sitzungshandlungen zur Berufung eines Notvorstandes übernommen hatte. Ich beantrage zu überprüfen, ob hier ebenfalls ein Aufhebungsvertrag unter Verzicht auf Ansprüche geschlossen wurde, der entsprechend den Informationspflichten nicht vorgetragen wurde. Hier beantrage ich den Prüfungsverband GVB und das BaFin zu dieser Information gegenüber den Vertretern auch zum Schutz berechtigter Interessen Dritter zu verpflichten.

Im Fall des Vorstandes Heger beantrage ich für diesen genannten Fall, der Bestandteil der Vertreterversammlung vom 30.06.2005 war, zu überprüfen, ob hier durch gesetzliche Prüfung und Bankenaufsicht Strafvereitlung im Rahmen von Untreue nach § 266 StGB in Verbindung mit § 18 KWG betrieben wurde. Ebenso beantrage ich dies für den auf der genannten Internetseite mehrmals unter Gold, Gold, Gold bezeichneten Fall zu überprüfen, ob Strafvereitlung im Rahmen von § 266 StGB in Verbindung von § 18 KWG betrieben wurde, ob Strafvereitlung für den handelnden Vorstand Reinhold Wolf bei Beteiligung an mehrere Straftaten, wie Schmiergeldzahlungen an Regierungsmitgliedern oder Beamten in einem ausländischen Staat, sowie Bestechungsgeldzahlung in enormer Höhe zur Ermöglichung eines Goldtransportes vorgenommen wurde und ob die internen Kontrollorgane der Bank, als auch die externe Prüfung hierbei dem Vorstand die Unterlassung der unverzüglich abzugebenden Anzeigen nach dem Geldwäschegesetz ermöglichten. Als Beweisquelle benenne ich das Protokoll des Amtsgerichtes Wunsiedel vom 11. Juli 2007 mit allen Unterlagen des Gerichtes und der Staatsanwaltschaft, wo Herr Wolf als Zeuge auftrat.

Aus der Situation der kollektiven Unterlassung der Verfolgung der gravierenden vielfachen Vernachlässigung von Sorgfaltspflichten, Kontrollpflichten und stark zu vermutenden massiven Untreuetatbeständen bei der Bank hat sich der Prüfer Johannes Herzog den Vorteil geschaffen auf Basis dieser gesetzwidrigen Vorgänge und Handlungen, auf der Basis der Strafvereitlung, die Amtsstellung des Vorstandes bei der Bank anzutreten. Anstatt die Vorstände und vielleicht auch die Aufsichträte den Strafermittlungsbehörden vorzuführen, hat er sich mit deren Hilfe zum Vorstand berufen lassen. Dass das BaFin damit einverstanden war, obwohl die Zusammenhang für die Bankenaufsicht zweifelsfrei ebenfalls erkennbar war, unterstreicht, dass die Vorstände Wolf und Krämer, die sich schon massivsten Sorgfaltspflichtverletzungen nach § 34 GenG alleine gemäß des Vertreterversammlungsprotokolles vom 14.10.2004 (= Link) schuldig gemacht hatten, was aber über die Aussagen vom 30.06.2005 auf der folgenden Versammlung als schier kriminell zu bezeichnen sein dürfte, dem ehemaligen Prüfer Johannes Herzog zur Überbrückung einer Wartezeit für die Zulassung zum Vorstand zur Seite stellen ließ. Die Zuverlässigkeit dieser Herren dürfte im Rahmen von § 32 und § 33 KWG mehr als nur fragwürdig gewesen sein. Die Weiterbeschäftigung, Gehaltsgewährung, Gewährung eines bezahlten Urlaubs über ein Jahr bei vollen Bezügen, die Belassung von Altersversorgungen zu Lasten der Bank, sowie der Verzicht auf Regresshandlung im Falle aller betroffen Vorstandsmitglieder ist m.E. Untreuehandlung in massivster Form gegen das Genossenschaftsvermögen.

Es ist hinlänglich bekannt, dass die gesetzliche Prüfung ausfallgefährdete Kreditverhältnisse und tatsächliche Kreditausfälle mit Ausnahmen von Kleinbeträge einzeln prüft und einzeln zu bewerten und zu protokollieren hat. So stelle ich ähnlich den vorher genannten Fällen hier Strafantrag im Zusammenhang mit Untreue durch die aktuellen Vorstände und die Unterstützung hierzu durch GVB und Aufsichtsrat der Bank im nachfolgenden Fall. Die Vorstände Herzog, Heidel und auch der inzwischen ausgeschiedene Vorstand Wolf haben bei einem Kreditverhältnis von ca. 1,1 Mio. € auf gesicherte Forderungen in Höhe von ca. 430.000 € verzichtet, was nahe der gesamten Dividendenzahlung eines Geschäftsjahres der Bank an die Mitglieder in den letzten Jahren kommt. Siehe dazu die Vergleichsvereinbarung zum Forderungsnachlass mit dem Kunden (= Link). Laut dem Zeitungsbericht (= Link) der Kommune als Käufer wurden aber alleine eine ganze Million € gezahlt. Dazu haben die Vorstände der Bank weiter werthaltige Sicherheiten in erheblichem Umfang freigestellt. Alleine die Vornahme der Vertragsgestaltung, wahrscheinlich unter Mitwirkung der Vorstände der Bank war augenscheinlich darauf ausgerichtet den bei der Bank aufgetretenen wirtschaftlichen Schaden nicht offen zu legen und als vollkommenen, bei dieser Bank leider normalen Kreditverlust auszuweisen. Die Verschiebung des Verlustes aus dem Abschluss 2006 der Bank in das Folgejahr könnte unter zusätzlicher Berücksichtigung der Verheimlichung vor den Vertretern für die Bank bei Genehmigung der Testatprüfung durch den GVB eine unberechtigte steuerlich positive Wirkung erzielen.

Auch hier behaupten Vorstand und Aufsichtsrat der Bank entgegen den Vorschriften des Genossenschaftsgesetzes es hätte bei der Vertreterversammlung keine Informationspflicht gegenüber den Vertretern gegeben. Alle hier vorgetragenen Kreditfälle einschließlich dieses Forderungsnachlassen müssen von den Prüfern des GVB einzeln geprüft worden sein. Auch der letzte Fall muss von den Bankverantwortlichen bereits im Rahmen von Prüfungspflichten aufgezeigt worden sein und somit von Prüfungsseite wiederum nicht einem normalen Ablauf, wie auch einer ordentlichen Überprüfung einer notwendigen Strafverfolgung zugeführt worden sein.

Mit freundlichen Grüßen

PS: Zum Studium füge ich eine frühere Kommentierung § 34 GenG, Teil I (= Link) und Kommentierung § 34 GenG, Teil II (= Link) bei.

   

Nr. 2475

Dipl. Betriebswirt (ADG)

3. November 2007, 20:26 Uhr

Betreff: Informationspflichten an Mitglieder

Immer wieder sehe ich hier, dass man es mit den Informationspflichten bei der VR-Bank Marktredwitz nicht allzu genau nimmt. Hier ein paar für Mitglieder:

§ 47 GenG (= Link) zum Recht auf die Abschrift der Niederschrift der Vertreterversammlung

§ 59 GenG (= Link) zum Recht auf die Einsicht in die zusammengefassten Schlussbemerkungen im Prüfungsbericht,

oder § 57 GenG (= Link) für den Aufsichtsrat, dass sie sofort über einen Prüfungsbeginn zu informieren sind und wenn sie es verlangen, sogar an der Prüfung selbst beteiligt werden müssen.

Wenn die Informationspflichten nicht eingehalten, werden. Liebe Mitglieder, dann klagt sie auf Kosten der Genossenschaft ein. Die Vorstände sind nicht Eigentümer der Bank, das sind die, die Mitgliedschaften und Geschäftsanteile gezeichnet haben. Die Vorstände sind die gesetzlichen Erfüllungsgehilfen und ausschließlich den Mitglieder verantwortlich. Keinem anderen, auch keinem Verband. Die Mitglieder sind die Chefs. Die Vorstände sind weisungsgebunden und müssen jeden Beschluss im Rahmen der Gesetze ausführen. Wenn nicht dann müssen sie sich einen anderen Job suchen. Informationsverweigerung ist Treuepflichtverletzung und wäre eigentlich ein Grund für unmittelbare Abberufung.

   

Nr. 2474

Beobachter

2. November 2007, 15:26 Uhr

Betreff: Nach Gerhart Baum, wer manipuliert ist ein Betrüger

Der FDP-Politiker und frühere Bundesinnenminister Gerhart Baum hat einmal einen treffendne Ausspruch getan: "Wer Rechnungen manipuliert, wer im Bankenbereich manipuliert ist ein Betrüger." Ist die Manipulation an der EDV zur Erlangung von Zinstagen, der manuelle Eingriff bei Buchungen am Schalter oder in der Sachbearbeitung bei einer genossenschaftlichen Bank laut dieser These Betrug? Darf man das unumwunden mit einem "Ja" beantworten? Darf ein Betrüger eine Bank leiten? Hätten das der Genossenschaftsverband und auch das Bafin nicht auch so sehen müssen? Haben hier Vorstände im Namen von tausenden von Mitgliedern Betrug begangen? Hat man die Mitglieder gefragt, ob sie damit einverstanden wären? Haben hier Aufsichtsrat und externe Prüfung und Bankenaufsicht sich vor Betrüger gestellt? Haben sie damit dem Recht genüge getan?

   

Nr. 2473

Ernst

2. November 2007, 13:14 Uhr

Betreff: Selber schuld?

Selber schuld, klar sind die selber schuld, die den Blender Heger und den Wolf und Krämer bei der VR-Bank nicht durchschaut haben. Die haben dem Bauern den Kredit gegeben, dass er die Kuhn kaufen konnte, und wie der zum Melken in den Stall gegangen ist, waren die schon vorher da und haben die Kuh ausgezutzelt. Und wie der Bauer die Raten für den Kredit nicht mehr herbringen konnte, da hat man die Kuh wieder abgeholt und zum Metzger gefahren. Und das Ende von Lied? Aufgefressen haben die Kuh dann die von der Bank und die man zum Gelage mit eingeladen hat, denn Sicherungsgut ist in denen ihren Augen persönlich verfügbares Eigentum der Bank. Und so hat sich Sicherungsgut in Luft aufgelöst und blieb zum Schluss ein Wind am Hintern und da stand ein Bauer mit leeren Händen und noch mit einem Haufen Schulden. So laufen Kredite bei unserer Genossenschaftsbank ab.

   

Nr. 2472

Gisela

2. November 2007, 11:59 Uhr

Betreff: Selber Schuld, schaut Euch den Manfred Heger doch an

Schaut Euch den aufgestylten Blender Manfred Heger auf dem Bild der Zeitung doch an. Über alles erhaben, glattrasiert wie ein Babypopo und Weibergeschichten, die man sich so erzählt hat. Ich find auch, der Johannes Herzog ist sein direkter Nachfolger, in allem. Muss man sagen, späte Erkenntnis wer das früher nicht gesehen hat, der war selber schuld. Ich hab gehört, dem H. von heute, dem Herzog, dem laufen die Kunden scharenweise weg, die sind hellhörig geworden, was bei der VR-Bank abläuft. Wer die Schweinereien von früher verleugnet, der kriegt auch jetzt keinen Fuß auf den Boden. Ich erinnere mich auch noch gut an den Artikel vom letzten Jahr mit "Ein bisschen stolz". Die Bank hat den ja immer noch auf ihren Internetseite: http://www.vr-bank-marktredwitz.com/wir/presse/2006/bilanz2005.jpg . Dazu natürlich auch ein herzlicher Gruß an den neuen Aufsichtsratsvorsitzenden, der bei dieser Bank zu jeder Karriere bereit scheint und der jeden ablöst, ob unfähiger Vorstand oder amtsmüder AR-Vorsitzender, der der Kritik nicht gewachsen ist. Von den 192 Mitarbeitern 50 % raus werfen, möglichst die Männer, dann steht die Mannschaft voll hinter dem Vorstand, leider aber bald ohne Kundschaft. Vielleicht sogar ohne Mitglieder, wenn das ein Ziel sein könnte, wer will den dann Vorstand und den Aufsichtsrat noch belangen?

   

Nr. 2471

Engelbrecht

2. November 2007, 11:11 Uhr

Betreff: Solide Geschäftspraxis oder Kundenverhöhnung?

Was ist übrig geblieben von der soliden Geschäftpraxis von Manfred Heger aus dem Zeitungsartikel in der Frankenpost, als man das Urteil zur Stichtagsverzinsung (= Link) verloren hat? Hat nun Manfred Heger recht behalten, oder sind die Ankündigung von Manfred Bleil erschreckende Tatsache geworden? Mit Hilfe der Verbandsprüfer wollte man uns für dumm verkaufen. Es war nicht ein kleiner unbedeutender Teil der Darlehen. Schlimm genug, wenn man nur von den Privat- und Baudarlehen gesprochen hat.

Was hat sich herausgestellt, was und die Herren Grothoff und Herzog im Prüfergewand vorenthalten wollten, was steht in den Lageberichtsvermerken (= Link)? Wann hat Reinhold Wolf denn die Risikolage von an die 50 Mio. € an ausfallgefährdeten Krediten bekannt gegeben? Die Wogen wollte man nicht hoch schlagen lassen. Am 29.06.2006 hat man erstmals zugegeben in welcher Lage die Bank sich seit vielen Jahre befindet und wollte immer noch nicht eingestehen wie prekär die Situation in Wirklichkeit ist.

Solide Geschäftspraktiken, oder Kundenbetrug, gedeckt durch gesetzliche Prüfer des Genossenschaftsverbandes? Wie steht es mit dem Beweisfeststellungsbeschluss und dem Auftrag zum Gerichtsgutachten (= Link)? Solide Geschäftspraxis oder breit gefächerte Abzocke, wie es Manfred Bleil bezeichnete? Über 60 % aller Sollbuchungen zu Gunsten der Bank manipuliert. Schalterbuchung, manuelle Buchungen, einzeln eingegriffen; Zinsanpassung nach unten meist gar nicht, Zinsanpassungen nach oben, wenn Vergleichszinsen gefallen sind; Darlehen monatelang nicht dem Girokonto gutgeschrieben und damit Überziehungszinsen eingestrichen; immer wieder unerlaubte Gebühren den Giro- und KK-Konten berechnet. Und dann könnte bei der Rechnung für diese eine kleine Firma herauskommen, dass man den Kunden um Zigtausende gebracht hat?

Wie viele andere kleine und große Firmen hat man auch um Zigtausende gebracht? Wie viele Privatleute hat man auf diese Art und Weise laufend und durchgängig abgefingert? Ist das wie ein Honigbach, der den Hang runter fließt? Ist das die solide Geschäftspraxis nach Manfred Heger und nach Johannes Herzog und Uwe Heidel, weil die Bank ja nichts falsch gemacht hat? Ist es solide Geschäftspraxis, oder hat Manfred Bleil in trauriger Art und Weise recht bekommen, dass diese VR-Bank uns ausgesogen hat mit diesen unsauberen Abrechnungsmethoden und ihrem Geschäftsgebaren?

Waren es die persönlichen Gieraugen, dass man so einer Firma wegen einer geringfügigen Limitüberschreitung den Garaus machte? Dass man damit Arbeitsplätze vernichtet, eine Familienexistenz oder sogar mehrere dahinter? In welchem Licht ist die der Abtransport der Sicherheiten zu sehen? Persönlicher Racheakt der persönlich betroffenen Vorstände und zwar nicht wegen der Bank, sondern wegen des Ärgernisses, dass man einen unbeugsamen Mann nur so in die Knie zwingen kann? Ein Ärgernis nicht weil die Vorstände im Sinne ihrer Kunden oder Mitglieder gehandelt haben, sondern weil Manfred Bleil sie einfach nur wütend gemacht hat?

Wie ist es also zu sehen wie man laut Eintrag Nr. 1372 die Sachen abgebaut hat, das hochgiftige Spezialöl nebenzu in den Grund fließen ließ? War das, weil man sich ärgerte, weil Heger, Wolf und der immer zur Verfügung stehende Karl Krämer (als Überwachungsvorstand !) sich ärgerten, dass jemand aufgestanden war und ihnen auf die Finger klopfte, was ja Aufsichtsrat und Prüfung im eigenen Haus nicht taten? Haben die drei deswegen keine ordentliche Organisation aufgestellt, kein Risikomanagement eingeführt, weil dass für sie sogar hinderlich gewesen wäre? Warum war das überhaupt möglich? Weill alle, wie auch neue Vorstände sich nicht an das Thema wagen, ob man den Kunden bestohlen und betrogen hat oder nicht? siehe hier (= Link)

Man kann also auf die nächsten Ausflüchte in der Zeitung warten, nach dem das Gericht über das Ergebnis des Gutachtens befunden hat. Dann wird Herr Herzog und Herr Heidel zum Ergebnis Stellung nehmen müssen. Dann wird der Genossenschaftsverband erklären müssen, warum er diese Praxis geduldet hat und welche Auswirkungen das in Marktredwitz und überstrahlend im ganzen Genossenschaftsbereich haben wird.

   

Nr. 2470

Hans-Peter

1. November 2007, 17:27 Uhr

Betreff: Vollkommen richtig Cornelia und Manfred

Wenn sich der Wunsiedeler Kreis mit seiner Seite verkaufen müsst, der bräucht keine Reklame für sich zu machen, das verbreitet sich wie ein Lauffeuer. Überall heißt es zur VR-Bank nur noch die Lumpen. Da weiß ich auch noch was, wenn die die Schecks verspätet gutschreiben, dann zahlt man höhere Zinsen im KK und die höheren Schuldsalden daraus werden wieder verzinst. Das heißt der Per-pedo-mobile-Effekt. Du verzinst die Sauerei an dir selber gleich noch weiter. Aber denen kannst nicht mal mehr einen Kasten Bier als Sicherheit geben, wenn man sieht, was die da in Wunsiedel gemacht haben. Die saufen ihn dir sonst leer und das Pfandgeld holen sie dir auch noch weg.

Und die Bürgermeister und Stadträte, die sollen sich rollen, die wählt sowieso keiner mehr. Die sollten Herzog und Heidel vom Sockel holen wenn sie das Kleingeld an die Vereine und Kindergärten verteilen. Die haben zugeschaut wie man uns gelinkt hat und haben mitgeholfen, dass keine Gewerbesteuer mehr kommt. Vorher 6 Jahre Mercedes für Rudi Heger, dass ich nicht lache. Für was denn?
Die Verantwortlichen der Bank werden schon noch märken wen die Kunden und Genossen vor der Bank stehen , wie damals zu DDR Zeiten und rufen , wir sind das Volk . und die Feine Gesellschaft davon jagt . Ich glaube all zulange wird es nicht mehr dauern !!!

   

Nr. 2469

Ol.

1. November 2007, 16:48 Uhr

Betreff: Cornelia spricht mir aus dem Herzen

Bei der Bank, da kannst du keinem Vorstand mehr glauben, Cornelia spricht mir aus dem Herzen. Die kannst du vergessen und in der Pfeife rauchen. Der Herzog hat die Situation nur zu seinem Vorteil ausgenützt. Wenn der ehrlich wär, dann gäb’s keinen so Brief, wo man den Kunden abwimmelt, es sei alles verjährt. Auf Lug und Trug kann man so was nicht aufbauen. Und der größte Lügner, da gehört er mit dazu. Er und sein neuer Kollege Heidel, warum holt man die Sachen in Wunsiedel ab? Um den Kunden, der schon fertig ist, zu ärgern? Um so was zu machen, da haben sie genug dafür gesorgt. Die Bank braucht sich keinen Vorwurf zu machen, sagen Herzog und Heidel, alles in Ordnung, genau so wie es Cornelia geschrieben hat. Alle miteinander sind wir blöd. Blöd sind wir, weil wir so lang zugeschaut haben. Die Braunen hätt man auch anders verhindern können, in dem sich die Bank was überlegt hätte und sich mehr angestrengt hätte. Aber wahrscheinlich war es einfacher sich beim guten Essen zu verständigen, wie man die Verträge schreibt. Einer für 660.000 €, einen für den Verzicht und einen bei dem man so tun kann, als kennt man ihn nicht. Wie war das clever Bruder Johannes. Ich hab mir die Bilder angeschaut, wo man die Sachen in Wunsiedel weg geholt hat. Nach Schrott hat der Prüfstand noch nicht ausgeschaut. Wenn man ihn nicht gleich weiter transportiert hat, wo ist der gelandet? Wenn er wirklich verrostet ist, dann weil ihn Krämer, Heger und Wolf irgendwo raus gestellt haben, weil sie das hätten bezwecken wollen. Aber eher glaub ich, dass das ein Vorwand war. Hat man das Gerät irgendwo verscheppert und das Geld untereinander verbraten und die anderen Sachen verteilt und an wen? Abholen, nichts nieder schreiben, den Eigentümer auflaufen lassen, wenn er fragt wo die Sachen sind, na auf was kann man da schließen? Sauber ist so was nicht, so was machen nur Lumpen, oder hämische und schadenfrohe Bänker bei der Raiffeisen-Volksbank. Aber hier auch schon gelesen, wer einmal lügt, dem glaubt man nicht.

   

Nr. 2468

Manfred

1. November 2007, 16:31 Uhr

Betreff: An Cornelia

Deinem Eintrag kann ich nur voll und ganz beipflichten. Die VR-Bankvorstände mit ihren windigen Zinsen und ihren Wertstellungsmethoden haben mittlerweile die einfachsten Leute durchschaut. Bevor du zu der Bank gehen kannst, da kannst du gleich zum Kredithai gehen. Der sagt dir gleich dass es teuer ist und da weißt du dass du beschissen wirst. Die Bank macht das hinten rum mit ihren Wertstellungen und Abrechnungsmethoden. Die Vorstände sollten mal raus gehen und sich umhören, Sie sollten sagen, was sie für einen Kredit für Zinsen haben wollen und was sie so zahlen wenn man was anlegt. Aber die müssten Angst haben, dass sie ganz andere Sachen hören. Letzthin war ich beim Keck in einer Schlange und da hat einer mit der Karte von der VR-Bank gezahlt. Die Kassiererin konnte es sich nicht verkneifen und hat gesagt, „so Sie sind auch bei der Bank wo man drüber redet, dass sie die eigenen Kunde löffelt.“ Der Mann war ganz perplex und hat fast gestammelt er hätt da kaum was und vielleicht auch nicht mehr lang. Ist es nicht schlimm, wenn man sich schon als Kunde schämt? Da hat man gleich in der Schlange angefangen zu reden. Dem armen Kerl war’s schier peinlich, wo er doch unschuldig war.

   

Nr. 2467

Cornelia,Bad Alexandersbad

1. November 2007, 15:47 Uhr

Betreff: War doch bloß clever von unserem Bruder Johannes Herzog

Bruder Johannes wollte doch nicht Barnabas heißen und Verräter spielen. War doch clever zu sehen, dass man dem Vorstand und dem Aufsichtsrat bei der VR-Bank aus der Klemme helfen musste. 17.000 Mitglieder hat die Bank, 12 davon wussten bescheid was abläuft. Warum soviel Aufheben drum machen. Und der alte Arbeitgeber, der ist doch auch dankbar, wenn jede Negativschlagzeile vermieden wird.

Eine echte Freundschaft wird es nicht gewesen sein zwischen He.. und He.., zwischen Heger und Herzog, nachdem Manfred die Vorgängerprüfer mal raus geschmissen hat. Die hatten wohl die Nase voll. Also Notfallkommando Grothoff und Herzog hingeschickt. Die Fusionsreifprüfung konnte hier nicht angewandt werden. Der Verband hatte sich anscheinend selber zu tief in die Nesseln gesetzt. Vielleicht gab’s die Männerfreundschaften auch an anderer Stelle, an anderer, höherer Dienstposition. Viele Gewinner könnte es geben, wenn man das Drama beenden würde, sagte man sich, natürlich außer den Mitgliedern. Aber die wussten nicht, dass sie schon die kollektiven Verlierer waren, warum also aufschrecken, den unüberschaubaren Hühnerhaufen. 80 dicke Augenbinden waren schon ausgegeben für die Vertreter und 17.000 mal Vernebelungsaktion. Verdummung der Multiplikatoren, die nicht wissen wie sie das Malnehmen praktizieren wollen, wenn man ihnen das Einmaleins schon nicht beigebracht hat.

Also Schulterschluss mit Belzebub betreiben, stolz hinsetzen, glatt rasiert in Kameras lächeln und so tun, als ob die Feststellung des Chaos schon eine tolle Leistung wäre. Aber ja nicht um alte Sachen kümmern. Es hat gereicht, wenn man die Prozessunterlagen zu Stichtagsverzinsung, Bürgschaftsklauseln, Wertstellungsgebaren, Gebühren usw. schon immer alles lesen musste. Das konnte man doch nicht aufgreifen, das hat man doch unter den eigenen Augen unter den Augen des alten Arbeitgebers überall so gemacht. Die Formulare vom Verband genommen und damit getrickst, die Wertstellung des Rechenzentrums generell verschoben. Wer kennt denn bei den Kunden den Unterschied zwischen Valuta und Buchungstag, steht ja auch mal was von PNr. usw. drauf auf dem Auszug, versteht eh keiner. Still halten, immer antworten alles in Ordnung gewesen, wenn jemand nachfrägt, auch falsche Salden aus vergangenen Tagen, Perioden, ja Epochen, tragen zum dünnen Gewinn mit bei, der ja zum Überleben kaum reicht.

Immer dementieren, egal ob der Herr Manfred Bleil aus Wunsiedel recht hat, wenn er sagt mit den falschen Abrechungen, da hat man unseren Firmen das Eigenkapital weggenommen, oder mit der unsauberen Kreditpolitik war man an Pleiten und Tragödien schuld.

Und so fühlt man sich als unumschränkter Herrscher und verschenkt das zu verwaltende Geld. Andere zahlen inzwischen das doppelte wieder an Dividende. Aber unsere gebeutelte Region, da holt man sich das Eigenkapital auf Risikobasis von den Mitgliedern und die sind Magerkost gewohnt. Verdienen tut man aber selber gut, der Putz vor dem Büro fällt zwar von der Wand, aber der neue BMW steht in der Nische, den noch in den Stuhl begleitende Alt-Kollegen, die man lange schon auf Kurs ausgerichtet hat, nämlich den eigenen, gibt man die Autos bereitwillig mit nach Hause. Ruhm will man erlangen, in dem man die alten Verlierer, die Genossen wieder zum Verlierer macht. Höhere Ziele verfolgend. Denn ein Verbandsvorstand und ehemaliger Staatssekretär und CDU-Mitglied hat sicher Verständnis, dass man hier im Fichtelgebirge auf Kosten der Mitglieder die Braunen verhindert. Irgendwo müssen Opfer gebracht werden. Und wer von seinem Opfer nichts weiß und wer von niemand dazu informiert wird, der bringt doch das Opfer am leichtesten. Armes Opferlamm Mitglied und Kunde der VR-Bank Marktredwitz, merkst gar nicht wie Dir immer wieder was runter geschnitten wird. Clever Johannes? Auch clever, dass man sich den eigenen Vorstandskollegen selber aussuchen durfte und Uwe in der Anfangseuphorie alles mit durch zieht. Nach dem ein gewisser sprachloser Aufsichtsratsvorsitzender keine Atem mehr hat, macht man dem seinen Nachfolger noch vorher zum Notvorstand, ehrenamtlich wohlgemerkt ohne Wahl durch die Vertreter, soll ja laut Gesetz Karl Krämer vollständig ersetzen, was vielleicht keine große Kunst war ohne 14 Stunden in der Bank zu sein. Aber den nimmt man noch mit auf die Reise des Gespensterverjagens „Braune Socken". Vielleicht hofft der auch eher auf Orden wo es bald Prügel geben könnte. Aber die Prügel gibt’s wirklich nur, weil die Schotten nicht mehr dicht sind im löcherigen Genossenschaftsgebilde, weil der Unmut über die Sauereien nicht mehr zu bändigen ist.

So erhofft man draußen einen Abschluss der Geschichte mit einem kompletten Neuanfang und mit dem Abführen der Schlauesten aller Schlauen, mindestens aber dem Abflug, aber möglichst weit weg. Man hofft, das Tirschenreuth doch eigentlich Marktredwitz heißen könnte. Wenn das auch unnormal ist, dann gingen wenigstens die Uhren vielleicht normal. Aus Gründen des Takts hat man sich schon mal in die Oberpfalz verpflanzt (als Johannes der her-zog noch Prokurist war und andere zum Blödsinn-daher-reden vorschickte).

   

Nr. 2466

Peter

1. November 2007, 13:07 Uhr

Betreff: Warum den Aufsichtsrat schonen?

Egal was bei der VR-Bank passiert ist, der Aufsichtsrat hat immer zugestimmt. Warum soll man die schonen? Die hätte verhindern können, dass Hundert, vielleicht Tausende von Kreditverlusten abgewendet hätten werden können. Bei normaler Arbeit eines Bankers wäre das gar nicht passiert. Die Aufsichträte sind schuld am Schicksal dieser Leute und dieser Betriebe. Nicht nur mittelbar, sonder unmittelbar und direkt. Wer weiß wie so Sachen wie die in Wunsiedel dann auch noch verteilt worden sind? Verführt das vielleicht sogar erst recht nicht auf zu passen? Passt man dann auf, wo man was billig her bekommen kann, was es sonst nicht gibt? Hat man manches Fest so an der Bank vorbei bezahlt? Langsam scheint wirklich das Unmögliche möglich.

Warum also die Aufsichtsräte schonen? Sie haben die Vorstände davon kommen lassen. Marth und Dittrich, denen hat man vielleicht mit den 5 Millionen undefinierte Kosten in den Fusionsbilanzen was zukommen lassen, aber die hat man ganz schön rasiert. Wer weiß, ob man da wieder was gebraucht hat um die Löcher zu stopfen, drum hat man mal die Unterlagen dem Staatsanwalt gegeben und nach dem die zwei nachgegeben haben, vielleicht die Anzeige wieder zurück gezogen. Wer weiß? Aber mit Heger, Wolf und Krämer, hat man da in einem Boot gesessen? Darf man als pflichtbewusster Aufsichtsrat dem Aufhebungsvertrag Heger hinterher zustimmen, wenn er von den Prüfern Herzog und Grothoff und vom Aufsichtsratsvorsitzenden Pausch schon als abgeschlossen gemeldet wird? Nein meine Herren, das darf man nicht. Was schreibt uns denn Hannelore in 2685? Interessant, hoch interessant, hoch brisant und keiner will was bemerkt haben? Warum fliegt den Walter Lehner für zwei drei Tage nach Marbella? Keiner weiß was, keiner sieht was, keiner sagt was. Das werden wir unterbinden.

Wenn Manfred Heger dann auch noch die Zahlen zu den Firmen hindreht, damit der Kredit weiter laufen kann, damit man weitere Überziehungen vornehmen kann, damit man vielleicht auch noch einen Strohmannkredit unterbringt, meine Herren, dann müssen Sie vortreten, wenn Sie den Mann so gehen lassen. Der Auftritt von Reinhold Wolf am 11. Juli 2007 im Amtsgericht Wunsiedel war eine Kriminalisierung der Kreditvergabe bei der von Ihnen kontrollierten Bank. Keiner von Ihnen war zu sehen. Sie haben sich gefürchtet. Die Augsburger Puppenkiste wäre ein Trauerspiel dagegen was das Publikum als Pointen vorgelegt bekommen hat. Bis hin, dass in Afrika Goldhandel am Strand betrieben wird und dass man ein paar Säcke Goldstaub dort als Handgepäck aufgeben kann und mit dem ergründeten Ergebnis, dass in der ganzen Welt nur die Soldaten dieses Landes Blutzuckerstreifen brauchen, die man in der Selber Geschäftsstelle der Bank ohne Sicherheiten finanziert hat. Wer war denn mit dem Kunden von Ihnen am Vormittag des 13. Juli 2004 am Tisch gesessen? Hat Ihnen da der Vorstand vorher gebeichtet was er angestellt hat? Hat er zugegeben, dass er wegen sich selber die Geldwäscheanzeigen nicht gemacht hat? Drei sollen es gewesen sein neben allen Vorständen. Oder war Niklaustag, wo man sich was drüberzieht? Haben die Aufsichtsräte vielleicht Pausch, Herzog und Grothoff geheißen? Raus mit den Aufzeichnungen dazu, oder sind die vernichtet? Aber Sie haben ja dem Vorstand verziehen, als er jammerte, meine Existenz, ich muss blechen dafür.

Ist Johannes Herzog in dieser Situation der Glorienschein aufgegangen, erkannt als Heilsbringer, aber nicht für die Mitglieder, sondern für die Schlimmsten aller Vorstände und die Unfähigsten aller Aufsichtsräte (und den Hintertriebendsten aller Verbände)? Nicht mal auf der Vertreterversammlung vom 28. Juni 2007 waren Sie alle da. Wenn es um den Regress gegen alle Vorstände geht, dann fehlen Sie. Wie ist das zu verstehen? Hat es etwas Wichtigeres gegeben, oder verstecken Sie sich immer vor der Verantwortung?

So müssen wir Sie zur Verantwortung herziehen. Beginnen sollten wir mit dem Vertrag für Manfred Heger. Denn wenn er Sie auch noch mit den wirtschaftlichen Daten zum Kreditnehmer (= Link) aufs Glatteis geführt hat, dann war das wie hier angesprochen ein Verbrechen, oder wie heißt es, ein massiver Verstoß gegen § 18 Kreditwesengesetz mit der Folge eines gravierenden Kreditausfalles für die Bank. Und wenn Sie das so stehen haben lassen, dann haben Sie sich in die Verantwortung Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer begeben. Sie haben nicht nur Strafvereitlung begangen, Sie haben die Vorstände unterstützt. Sie haben sogar Strafvereitlung von Herrn Herzog und Herrn Grothoff betrieben, wenn die den Dienstaufhebungsvertrag wirklich vor Ihnen gekannt haben oder sogar mitgebracht haben. Und wahrscheinlich war’ mit Karl Krämer auch nicht anders. Da war unserer guter Bekannter Grothoff auch anwesend, obwohl er gar kein Mitarbeiter des Verbandes mehr war. Es durfte ja nichts schief gehen.

Es ist Zeit lieber Aufsichtsrat, dass Sie beichten, bei uns, dann kann man überlegen, ob es sinnvoller wäre, Sie bloß ziehen zu lassen. Diese Entscheidung liegt aber dann nicht bei den Prüfern, sondern bei den Mitgliedern.

Hallo Hannelore, wer und wo bist Du?

   

Nr. 2465

Besorgter

1. November 2007, 12:03 Uhr

Betreff: Hallo Webmaster, stellen Sie doch bitte Ihr Gutachten ein

Hallo Webmaster, zur Stichtagsverzinsung kann man ja bei Ihnen schon einiges nachlesen. Die Vorstände haben nicht mal davor halt gemacht auch Einmalraten erst 29 Tage später auf dem Darlehen gutzuschreiben. War da das Darlehen endfällig und die haben noch 29 Tage Zins mit genommen? So muss man das aus der Sondertilgung doch raus lesen. Also nicht nur Zinsen vor der Auszahlung, auch noch Zinsen bei Darlehenstilgung. Wie haben die es denn gemacht wenn man umgeschuldet hat? Ist das schon mal untersucht worden? Immer ein neues Darlehenskonto und dann die Zinstage dazwischen. Das wär ja ein Hammer, aber inzwischen trau ich denen wirklich alles zu.

Haben Sie das Gutachten zur Wertstellungssache und zu den Gebühren nicht so aufbereitet, dass man es hier einstellen kann? Ist es so umfangreich, wenn der Beweisfeststellungsbeschluss aus dem Jahr 2002 stammt und es erst im Jahr 2006 fertig geworden ist? Ich glaube den Auftrag zum Gerichtsgutachten (= Link , hiermit erledigt, eingef. Webmaster) hab ich schon mal in diesem Gästebuch gesehen.

Herzlichen Dank für die Information im voraus.

   

Nr. 2464

Hannelore

1. November 2007, 12:02 Uhr

Betreff: zu 2683 und vorherige

Natürlich ist es ein Verbrechen das diese Kriminellen Herren mit Schlips da vollbracht haben.
Aber warum greift denn diese Sachen kein Staatsanwalt auf ? Es ist sicherlich im Interesse der Öfentlichkeit, eben auch weil so viele Leute geschädigt sind, manche sogar bis zum Exodus, dass diese Gauner einer Gerichtsbarkeit "zugeführt" werden.
Aber wo sind denn die Staatsanwälte, eine Auskunft über google zu justiz.bayern,
justizbehörden Hof, Staatsanwalt kommt die Auskunft: Zitat:"Seite wurde nicht gefunden." Verschanzen sich diese Leute in ihren Büros und bleiben untätig, damit sie keine Arbeit damit haben .Oder ist hier vielleicht sogar von oberster Stelle eine Stillhalteorder, damit die Herren in der Genossenschaftsspitze nicht enttarnt werden? Herren der Staatsanwaltschaft, kann ihnen gerne etwas bei den Ermittlungen helfen, wenn sie mir einen Obulus von ihren Gehältern für die freundliche Mithilfe geben.
Kann ihnen auch sagen, dass Vorstand H.von der VR-Bank mit dem Geschäftsführer von Flex öfter !! nach L. in Österreich gefahren ist, wahrscheinlich um sich wieder die Taschen vollzustopfen. Vielleicht hatte H. auch sogar eine Vollmacht bei dem Bankinstitut in L. gehabt?? Oder fragen sie doch Hr. LD.in BS., zu Konten und Verbindungen, da gibt es sicher noch Aufzeichnungen, aber was muss ich ihnen das sagen, sie sind ja doch cleverer als ich !
Aber wann tut sich hier etwas?
Verfolgt doch nur mal die Verbindung Flex mit H., alleine hier bekommt ihr ein Erfolgserlebnis und auch sicherlich weitere Informationen und wenn ihr dann den Kreis sprengt vielleicht sogar noch eine lukrative Beförderung. ! Und dann verfolgt mal die Abhandlungen um Flex: Justiz in Weiden, der damalige Staatsanwalt ist heute der Chef eines Gerichtes.
Verbindung Flex mit Steuerberatern, Aufsichtsräten, usw?
Verkauf der zurückgegebenen Ware einer Handelskette, wo sind diese Waren verklopft worden? Anzumerken, dass diese zig Paletten sicherlich nicht von Mitbewerbern aufgekauft wurden wegen der Haftung der schlechten Scheiben.! Also, wo sind sie? Haben diese wertlosen Güter vor dem Verschieben noch schnell für eine falsche Bilanz herhalten müssen?
Aber was soll das ganze, es muss endlich etwas unternommen werden, ich sehe mir diese Sache noch ein wenig an, dann fällt mir sicherlich etwas ein, nicht nur gegen die habgierigen Vorstände der VR-Bank, vielleicht auch malgegen eine Behörde?

   

Nr. 2463

...

1. November 2007, 11:48 Uhr

Betreff: ...

Neutraler Aufwand laut Heger aus dem Vortrag Wolf vom 14.10.2004

Gerichtsgutachten

   

Nr. 2462

Fassungsloser

1. November 2007, 09:42 Uhr

Betreff: Ohne Gesetzestexte

Wie breit ist der Rücken von uns 17.000 Mitglieder, auf dem man rücksichtslos rum trampelt? Was ist in dem Saftladen wirklich los? Muss man immer mit Gesetzestexten herummachen um festzustellen was Recht und Unrecht ist? Reicht der gesunde Menschenverstand um zu begreifen was ein Verbrechen ist?

Ist es ein Verbrechen bei unserer Volks- und Raiffeisenbank Kunden mit der Arbeit der Bank in Not zu bringen? Ist es normal, oder ist es ein Verbrechen, wenn es da 50 Millionen € ausfallgefährdete Kredite gibt und die Bank bloß 9 Millionen an selber verdienten Rücklagen hat? Stecken in dem Zusammenhang die 50 Millionen an bilanzierten Verlusten in der selben Schublade? Ist das in Ordnung so, oder ist das ein Verbrechen? Ist es ein Verbrechen, wenn ich beim Kunden Sicherungsgüter abhole und sie gar nicht zu Geld machen will? Ist es ein Verbrechen diesen Kunden auch noch hämisch zu behandeln, ihn in den Staub zu drücken? Ist es ein Verbrechen die Sachen vielleicht unter der Hand zu verscherbeln und zu verteilen? Ist es ein Verbrechen uns Mitglieder heile Welt vorzumachen, wenn es gar nicht stimmt? Ist es ein Verbrechen zu einem Bilanzgewinn zu gratulieren, der gar keiner ist, von Schritten in die richtige Richtung zu reden, wenn die Risikolage der Bank nicht mal mehr im vertretbaren Rahmen ist? Ist es ein Verbrechen uns das zu verschweigen? Ist es ein Verbrechen von ein bisschen stolz zu reden, wenn man das erst fünf Jahre später in einem Nebensatz bekannt gibt?

Ist es ein Verbrechen Wertberichtigungen in Bankbilanzen nicht vorzunehmen, obwohl sie feststehen? Ist das Bilanzfälschung oder wie wäre das sonst zu nennen? Ist eine Bankorganisation, wie sie am 14. Oktober 2004 offengelegt wurde ein Verbrechen? Ist es ein Verbrechen das zuzulassen?

Ist es ein Verbrechen wenn nur die Mitglieder selber auf Schadensersatzansprüche gegen Vorstände verzichten kann, dass vielleicht die Prüfer (Herzog und Grothoff ?) so einen Vertrag mitbringen, mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden und dem korrupten Vorstand ohne jegliche Berechtigung dazu den Vertrag machen und den Rest des Aufsichtsrates zur Zustimmung nötigen? Ist es in einem zweiten Fall genau gleich, wenn man am Montag morgen (22.05.2006) die Aufsichtsräte zusammenkarrt und das Spiel so mit dem nächsten Vorstand wiederholt und den Aufsichtsräten wieder das Messer auf die Brust setzt? Ist es ein Verbrechen solche Verträge den Mitgliedern und Vertretern gar nicht bekannt zu geben, obwohl das in deren Zuständigkeit liegt? Ist es ein Verbrechen bei Regressabhandlungen von Beihilfen zu Straftaten durch den Vorstand, mit massivsten finanziellen Auswirkungen auf die Bank selbst, nicht zu berichten?

Ist es ein Verbrechen durch Vorstand und Aufsichtsrat ein unangenehmes Kreditverhältnis damit aus den Büchern zu bringen, dass man zu Lasten des Bankvermögens 430.000 € verschenkt zusätzlich zu den immensen Kosten die man über Gutachter oder Zwangsmaßnahmen auch schon eingesetzt hat? Ist es ein Verbrechen so etwas den Vertretern nicht vorzutragen, obwohl man selber dazu nicht berecht gewesen ist?

Ist es ein Verbrechen im engsten Kreis zu beschließen, dass nichts nach außen dringen darf?

Ist es ein Verbrechen an der Wertstellungsschraube zu drehen, weil man mit der Gutgläubigkeit der Kunden spielt? Ist es ein Verbrechen für Darlehen Zinsen zu verlangen bevor es ausgezahlt ist? Ist es ein Verbrechen für eine Sondertilgung von 20.000 DM auch die 29 Tage zusätzlich an Zinsen zu kassieren, wie bei jeder sonstigen einzelnen Rate auch? Ist es ein zusätzlich verschlimmernder Faktor, dass man bei den normalen Raten vielleicht ein unverständliche Vertragsklausel einbaut, aber auch noch die hohe Sondertilgung damit mit verbindet und dafür 125 Mark an Zins abgreift?

Fühlt man sich bestohlen als Kunde, wenn man heute merken muss, dass eine Bank versucht hat an jeder möglichen Buchung unerlaubt Zinsen herauszuschlagen? Sind das Räuber und Diebe? Ist es ein Verbrechen die Mitarbeiter anzuweisen bei der Buchung einen Soll- oder einen Habentag für die Bank zu schinden, oder gar mehr? Ist es ein Verbrechen einen Scheck von 14.000 DM auf einem Sollkonto einen Monat später gutzuschreiben? Sind das Betrüger? Ich habe mir sagen lassen, wenn die Valutierung unlogisch ist, dann würde die Kontrollabteilung einer Bank am nächsten Tag aus der EDV einen Hinweis bekommen? Ist es ein Verbrechen das dann einfach nicht zu berichtigen, obwohl man es aufgezeigt bekommt?

Fühlt man sich belogen und betrogen, wenn sich der Urvater des Übels noch den Mercedes auf Geschäftskosten kauft und mit heim nimmt? Wenn wir noch sechs Jahre Steuer, Versicherung und wer weiß, vielleicht auch noch den Sprit bezahlt haben?

Wenn dass alles unkorrekt war, dann war es doch alles ein Verbrechen? Wenn man das Urteil gegen den Vorstand mit den 53 Fällen und den daran angehängten Strafen gesehen hat, wie viele Verbrechen hat es bei 100.000.000 DM dann bei der VR-Bank und R-V-Bank Marktredwitz gegeben? Ist es ein Verbrechen diese Verbrechen nicht zu verfolgen? Ist es ein Verbrechen uns vormachen zu wollen mit zwei halbscharig und falsch vorgetragenen Fällen sei alles aus der Welt zu schaffen? Ist es gerecht oder ist es ein Verbrechen Marth und Dittrich zu verfolgen und Heger, Wolf , Krämer mit ihrer selbstdargestellten soliden und bei allen Kunden geschätzten Geschäftspraxis nicht? Ist es ein Verbrechen Johannes Herzog bei dem Forderungsnachlass bis zum Letzten zu schützen? Oder ist das einfach nur das Letzte? Ist es ein Verbrechen uns dazu alles zu verschweigen?

Ist es ein Verbrechen als Steuerberater vielleicht an solchen Fällen selber beteiligt gewesen zu sein? Warum tagt der Aufsichtsrat laut dem Beitrag Nr. 2666 so viel? Tagt es weil er die Sachen in Ordnung bringen will, oder tagt er ohne Ergebnis weil er nicht weiß wie man den eigenen Kopf aus der Schlinge ziehen will? Wissen wir Mitglieder alle überhaupt, was uns jede dieser Sitzungen kostet? Versteuert jeder Aufsichtsrat seine Sitzungsgelder oder vergisst man das einfach? Jede Sitzung kostet mindestens eine Spende an einen Kindergarten?

Also liebe Aufsichtsräte, wer Rudi Heger und seinen Sohn uns ausnehmen ließ, sie nie kontrolliert hat, wer auch noch den Mercedes genehmigt hat, der ist nicht auf unserer Seite. Der ist für ein Ehrenamt, wie man es nennt, für ein öffentliches Amt, egal wo, einfach ungeeignet, oder besser schon versaut. Erspart uns eure Kosten, tretet zurück und nehmt die Vorstände gleich mit.

   

Nr. 2461

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31. Oktober 2007, 17:57 Uhr

Betreff: Es ist nicht mehr zu glauben

Wollen die bei der VR-Bank es solange aussitzen bis wir alle weg sehen und der Laden endgültig kaputt ist oder wollen wir dass die Staatsanwaltschaft endlich aufräumt? Hat Manfred seinem Vater den Mercedes auf unsere Kosten geschenkt und vielleicht auch noch das Benzin mit bezahlen lassen oder war das auch ein Vereinbarung mit Horst Pausch als Aufsichtsratsvorsitzender? Diese Absahner, dieser Abschaum. Nichts, aber auch gar nichts fertig gebracht, außer alles zusammen zu fusionieren und uns nebenzu in die Tasche zu greifen. Uns zu betrügen war anscheinend Methode. Was hat das Auto im Monat ausgemacht, 1.500 Mark rund, als Geschenk, wozu? Lasst uns aufzeigen, wer im Jahr 1994 die Bilanz im Aufsichtsrat (= Link) schon zu verantworten hatte.

Gschrey und Hilkenbach haben vom Verband schon damals unterschrieben. Wer hat diese Sache für Rudolf Heger genehmigt? War es immer noch nicht genug? Was stand auf der anderen Seite der Gleichung? Unglaubliche 2, 8 Mio. DM standen in der Bilanz für die Vorstandspensionen. Mehr als ein Drittel der in bald hundert Jahren verdienten Rücklagen von allen zusammenfusionierten Genossenschaften, und wer es weiß kann erkennen, dass 900.000 DM alleine für Rudolf Heger zurück gelegt waren. Wer steht für so etwas gerade, wer verantwortet so was? Und dann noch das Auto. Hat man den in Milch gebadet? Wieso stand dann Renate im Jahr 2002 immer noch auf den Versicherungsunterlagen der Kunden? Eine alte Frau, die mit dem Geschäft nie was zu tun gehabt hat? Neun Jahre, nachdem Rudolf ausgeschieden war! Folgeprovisionen, Bestandsprovisionen, vielleicht Abschlussprovisionen, wo die Mitarbeiter von der Bank bezahlt wurden und die Versicherungsprovision in Hegers Taschen floss. Wieso zeigt dass niemand als Betrug an? Warum hat das keiner angezeigt, von denen die es später sehen mussten? Ist hier der Name Frankenberger ins Spiel zu bringen? Lasst uns vor das Haus von Manfred ziehen und nach Alexandersbad gehen und unser Geld zurückfordern. Wir stellen dort Transparente auf und zeigen wer denen alles in den Rachen geschoben hat.

Es ist nicht mehr zu glauben. Solide Geschäftspraktiken laut Manfred, tief verwurzelt im genossenschaftlichen Sumpf laut Verbandsvorstand Gschrey. Es gibt Gründe genug, dass die Brut von der Bank keine Pension mehr kriegt. Und was bezahlt ist, sollte man sich überlegen, wo man das wieder her kriegt.

   

Nr. 2460

Gesehen

31. Oktober 2007, 14:45 Uhr

Betreff: Karls Aussage zu Rudolf Hegers Dienstwagen nach seinem Ausscheiden

Darf man sich als Kunde und Mitglied der VR-Bank Marktredwitz in jedem Fall beschissen fühlen. Da ist Manfred Heger als direkter Kronprinz von Vater Rudolf zum Vorstandsvorsitzender erhoben und dieser kriegt fast ganze sechs Jahre einen Mercedes von der Bank gestellt, laut Aussage von Karl Krämer (= Link) vor der Polizei. Bestimmt hat man da einen neuen gekauft darf man annehmen. Die Steuer zahlt dann sowieso die Bank und der Sprit, auf wen ist der Gelaufen? Hat man Vater Rudolf vielleicht auch noch geholfen keine Steuer für das Auto zu zahlen? Wer kontrolliert denn schon einen ausgeschiedenen Vorstand? Und der Beratervertrag, der war doch auch ziemlich umstritten. Hat man das abschließend aufgeklärt.

Bereits damals hätte man die Raffgier dieses Familienclans sehen müssen, was ja auch noch über die Versicherungsagentur R+V auf Mutter Renate besonders zutreffen dürfte. Drum hat man eventuell die Allianz raus geworfen und die R+V hat dafür das Nachrangkapital gegeben um den Rücklageschwund im Eigenkapital abzudecken. Eine Hand wäscht die andere und wann man zwei Hände zusammen hält und nach oben hin wie eine Schüssel aufmacht, dann bleibt schon einiges hängen. Wenn man dann den Kläger sprich Kontrolleur auch noch einseift, dann gibt’s halt keine Richter. Komisch dass mich Manfred Heger jetzt auf dem Foto in der Zeitung von damals so sehr an den neuen Vorstand Johannes Herzog erinnert. Sehen sich doch sehr ähnlich, oder nicht?

   

Nr. 2459

Gesehen

31. Oktober 2007, 14:24 Uhr

Betreff: So ist die VR-Bank im Jahr 2005 verfahren

So ist die VR-Bank im Jahr 2005 verfahren, wo man angeblich alle Rückstellung für die Stichtagsverzinsung gebildet hat. Mit so einem Bescheid an die gelackmeierten Kunden (= Link) hat man sich herausgestohlen. In der Zeit des Notvorstandes Werner Schelter und Aufsichtsratsvorsitzeden Reiner Loos, wie in der Fußnote zu sehen ist. Ist es für Herrn Schelter angebracht jetzt selber dieses Amt auszuführen? Ist er frei in seiner Entscheidung bezüglich des Forderungsverzichtes? War er an der Einfädelung bereits selber aktiv beteiligt? Sie sollen die Arbeit der Vorstände überwachen und doch nicht das Abwehrkommando für die Fehler der Vorstände sein. Wer hilft dem Kunden und Mitglied dann noch wenn nicht ihre Vertreter im Aufsichtsrat?

   

Nr. 2458

Erboster Kunde

31. Oktober 2007, 12:58 Uhr

Betreff: Hat das BaFin einen höchst staatliche Auftrag oder nicht?

Liebe Herren und Damen Beamten, von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, werter Herr Oliver Struck, der Sie vor Jahren der Frankenpost gegenüber eine Aussage machten, fühlen Sie sich für einen höchst staatlichen Auftrag überhaupt zuständig? Was sagen Sie zu der grundsoliden Arbeit der VR-Bank, wie es Manfred Heger gegenüber der Zeitung ausdrückte? Haben Sie auch gehofft, dass Gras über die Sache wächst? Warum hat man damals die Arzberger Vorstände vor Gericht gezerrt und die drei Kameraden nicht, die sich in der Frankenpost ablichten ließen?

Hätten Sie und der Genossenschaftsverband Ihre bankaufsichtlichen Pflichten wahr genommen, wirklich geschaut was mit § 18 und 19 KWG gemacht wird, dann hätte man damals nicht erklären können, dass es sich bei weitem nicht um alle Darlehen gehandelt hätte. Das hätte man sich dann nämlich nicht mehr getraut. Vielleicht waren die Kredite der Aufsichtsräte und der Vorstände anders abgerechnet oder auch noch zinsverbilligt, sonst aber wahrscheinlich schon gar nichts. Die Verantwortung für das Schlamassel haben Sie mit zu tragen. Erklären Sie sich endlich oder verstecken Sie sich weiter hinter dicken Mauer ihrer selbst erstellten Paragraphen und spielen doch Pingpong damit?

   

Nr. 2457

Belesener

31. Oktober 2007, 12:27 Uhr

Betreff: Bitte genau hinschauen

Es ist nicht immer alles durchdacht, was bei der VR-Bank geschieht. Aber bei dem Hinweis im Lagebericht der Bank zum Jahresabschluss 2006 muss man schon genau hinschauen. Es heißt dort tatsächlich alle noch bestehenden Darlehen wurden nachgerechnet. Ob das richtig passiert ist steht in den Sternen, wie man hier lesen kann. Aber es wurden damit offensichtlich alle Verjährungsrisiken auf Seiten der Bank aus den schon zurückbezahlten Darlehen außer Acht gelassen. Man darf ausgehen, dass Ansprüche in viel höherem Maß an die Bank herangetragen werden könnten, als es der Abschluss 2006 erfasste. Wie sehr steht die Bank und ihre Führung unter Druck, dass man so etwas macht? Wie kundenverachtend ist so ein Verhalten, wenn man seit 1985 die Darlehen fast ausschließlich so abgerechnet hat, wie es ein gerichtliches Urteil beschreibt: Die Wertstellungspraxis verstößt gegen das Gesetz!

   

Nr. 2456

Wissender

31. Oktober 2007, 12:13 Uhr

Betreff: Einzelfall oder traurige durchgängige Praxis

In dem Lageberichtsvermerk vom Jahr 2006 (= Link) steht, dass die VR-Bank alle betroffenen Darlehen durchgerechnet hat. Werte Aufsichtsräte, werter Herr Herzog? Alle, oder nur die die noch nicht zurück bezahlt sind, wo man sich nicht aus der Verjährung heraus redet? Verjährung, die wegen der Kenntnis der Kunden mehr als nur zweifelhaft ist, Verjährung, weil Sie die Kunden schon im Jahr 2002 falsch informiert haben, was die Ordnungsgeldverfahren notwendig gemacht hat. Und vor allem den größten Batzen, den haben Sie gar nicht berücksichtigt, die gewerblichen Darlehen. Und es ist unumstritten die Bank ist und war gewerbekreditlastig. Nichts nimmt man ihnen mehr ab, nicht mal das, was die öffentlich an Register und Bundesanzeiger weiter geben.

Der Fachausschuss Bankrecht des Genossenschaftsverbandes sprach laut damaligem Zeitungsausschnitt auch von einem einmaligen Einzelfall laut Bildunterschrift in dem schon im letzten Eintrag aufgezeigten Zeitungsartikel (= Link). Ein Einzelfall, der sich zur generellen edv-gesteuerten Praxis herausstellte. Ein Einzelfall der sich im Giro- und KK-Bereich mit den Wertstellungen demnächst als ungeahnte Dimension ergeben könnte. Wer steckt hinter diesem Fachausschuss? Es gibt eine Rechtsabteilung beim Verband, aber keinen Fachausschuss Bankrecht. Ist es einfach so im Vorbeigehen in Ordnung die Öffentlichkeit dermaßen zu belügen und das im Namen des Prüfungsverbandes?

Hoffentlich fegt es sie alle zusammen wirklich weg. Und wir werden es nicht mehr zulassen dass man es macht, wie man aus dem Link auch zu sehen ist, dass man den unfähigen, ja korrupten Vorstand, ein Jahr mit Gehalt als Vorruhestandregelung versorgt, bevor er reif für die Pension ist. Dieser Vorstand Karl Krämer hat einmal vor Gericht ausgesagt, dass man Rudolf Heger nach dem Ausscheiden noch fünf Jahre lang ein Dienstauto zu Privatzwecken zur Verfügung gestellt hat. Haben diese Vorstände die Bank als ihren persönlichen Vorratskeller betrachten dürfen, während sie die Kunden ausgenommen haben? Schluss damit und Ende.

   

Nr. 2455

Erboster

31. Oktober 2007, 11:33 Uhr

Betreff: Lug und Trug – Betrug

Bei dem Schlamassel bei der VR-Bank ist es wirklich so, dass man über die Masse fast die wichtigen Einzelheiten wieder zuschüttet. Wie war es denn mit den Erstattungen bei den Darlehen, wie es da im letzten Eintrag aufgezeigt wird. Was soll das, wie dieser Professor Werth damals das Gutachten zur Stichtagsverzinsung gemacht hat, wie es auf der ersten Seite des Urteils zu sehen ist und die Richter der Bank bis zum berufungsverfahren vorwarfen, die Praxis verstößt gegen das Gesetz. Wer kennt noch den Zeitungsartikel (= Link), wo unsere drei Größen sich hinterher in Unschuld waschen wollten. Vereint, wie sie uns laufend vera... wollten.

Was ist raus gekommen, wenn man das in den Lageberichten der Bank verfolgt? Zuerst kein Risiko für die Bank, dann mit Johannes herzog in der 2005-er Bilanz erst Zugeständnisse von einer Risikorückstellung bis hin, was im Lagebericht 2006 (= Link) jetzt dazu geschrieben steht, dass die Sache sich auf Ordnungsgeldbeschlüsse aus dem Jahr 2003 zurück bezieht und die Beweisfeststellungsbeschlüsse in dem Urteil aus dem Jahr 2001 stammen, also sechs Jahre alt sind, das Gutachten im Februar 2002 dazu fertig war und die Bank also dafür schon 2001 Risikoreserven zurück legen hätte müssen.

Aber Herr Herzog macht es in der letzten Bilanz auch nicht anders, oder bei der Vorgehensweise mit den betroffenen Kunden. Was soll der Hinweis in diesem Lagebericht 2006 auf das IT-Unternehmen und auf die Bremer Verbraucherzentrale? Kundenfreundliche Abrechnungsmethode die nachweislich fast jedes mal zu mehrfacher Nachbesserung durch die Bank geführt hat, wenn der Kunde den Anwalt aufsuchte? Abrechnung kundenfreundlich nach handgefertigten Tilgungsplänen, die man dem Kunden vorenthält und nicht aushändigt? Und alles kontrolliert von den Prüfern des Verbandes? Geht die Vera... auf dieser Schiene weiter? Und eine monatliche Rate von 8.250 DM, das war kein Privatkredit, das war eine Gewerbedarlehen. Dieses Urteil ist ein Schlag ins Gesicht für die Bank gewesen und man verleugnete es nicht nur damals, sondern auch heute. Man verleugnet heute wieder das Risiko der Rückzahlungen um es nicht bilanzieren zu müssen, um die Lasten wieder nach hinten zu verschieben. Die Bank arbeitet vielleicht mit Abermillionen, die man sich erschlichen hat. Die Gelder im Gewerbebereich sind es, die noch weit mehr ausmachen dürften, als die bei den Privatkunden, bei den Häuslebauern und wo noch überall.

Da wurden den Betrieben Kapital entzogen. Gelder, die sich in immer höhere Beträge über den Zinseszinseffekt auftürmen. Die Feststellung diese Risikos ist unerlässlich. Und wenn in Kürze die Wertstellungssache und nebenbei die Gebühren im KK-Bereich noch ganz andere Summen auftun, dann ist Matthäus am Letzten. Gerichtliche Beschlüsse bei der Stichtagsverzinsung aus dem Jahr 2001 und bei der Wertstellungssache aus dem Jahr 2002 mit unermesslichen Folgen, ohne Mitteilung an die Eigner der Bank, ohne Risikovorsorge in den Abschlüssen, bei Kenntnis der gesetzlichen Prüfung. Herr Herzog gehen sie endlich, bevor der Sturm Sie weg fegt und ihre sauberen Freunde mit.

So erschüttert im Nachhinein auch die Sache um den Aufsichtsratsvorsitzenden Pausch, angefangen von der Befreiung von Manfred Heger aus der Haftung, die man den Vertreter gar nicht sagen wollte, über die Versammlung vom 14.10.2004, wo er sich noch auf Aufforderung einer Vertreterin persönlich vorstellte und der Rücktritt nur zwei Tage danach, wegen Arbeitsübverlastung. Es erhellt sich, dass die Gründe ganz anders lagen. Hier muss angesetzt werden, ob nicht gar auch ein persönlicher Vorteil für diesen Aufsichtsratsvorsitzenden damit verbunden war und dies immer bei Kenntnis einer von Gesetzes wegen beauftragten Prüfung des Genossenschaftsverbandes Bayern. Und so ist der Bogen zur persönlichen Vorteilsnahme des neuen Vorstandes ebenfalls erlaubt, oder nicht?

   

Nr. 2454

Der lächelnde Hai

30. Oktober 2007, 22:27 Uhr

Betreff: Nachbarverband

Wie leicht sich die Vorgänge in Marktredwitz auch auf das naheliegende Vogtland duplizieren lassen. Auch dort haben die Prüfer allen voran die Wirtschaftsprüfer des Genossenschaftsverbandes Sachsen, jetzt Genossenschaftsverband Frankfurt
ihre Stellung zum Machtmissbrauch genutzt. Es wurden dort weit über 45 Mio € an Sanierung produziert und alles mit Wissen, Billigug und Mithilfe der Wirtschaftsprüfer. An die Vorstände wurden keine Regress-Ansprüche von seiten der Bank gestellt. Vom Genossenschaftsverband, wie auch von der Sicherungseinrichtung wurde keinem der Aufsichtsgremien vorgegeben die Regress-Ansprüche einzuklagen. Im Gegenteil, den Vorstände wurden mit großzügigen Abfindungen gedankt, Dienstautos zum Schleuderpreis verschenkt, Altersvorsorgung schnell noch um 100 % erhöht. Immer mit Überlegung, man befindet sich ja in einem geschlossenen Zirkel, wo keiner draußen etwas erfährt. Zeitgenossen die Rückgrat beweisen werden unter fadenscheinigen Gründen aus dem Amt gedrängt. Man versuchte sie auch noch finanziell kaputt zu machen, damit selbst der Aufmüpfigste noch den Kopf einzieht. Aber wenn dann jemand sich dann doch nicht ins Bockshorn jagen lässt, nimmt man ihn anfangs garnicht ernst und versucht ihn auch noch zu veräppeln. Aber auf die Idee, dass die Aufmüpfigen noch einiges in der Hinterhand haben kommt man überhaupt nicht. Wie heisst es in den letzten Beiträgen im Wunsiedeler Kreis: auch Diktaturen überspannen einmal den Bogen. Immer in der Überzeugung dem Außenstehenden fehlen ja die Beweismittel. So hat es auch ein Anwalt des Genossenschaftsverbandes Frankfurt auf einer Vertreterversammlung formuliert, wo es im Regress-Ansprüche gegen einen Vorstand ging. Auf die Frage eines Verteters, wie die Wahrscheinlichkeit einer Durchsetzung sei, anwortete er : Gut, da die Beweislast beim Ex-Vorstand liegt. Mit anderen Worten, man kann anklagen wie man will, da dem Beklagten im Normalfall die Unterlagen nicht zur Verfügung stehen, hat er keine Chance sich dagegen zu wehren. Ein merkwürdige Art der Argumentation.
Aber solange die Bankenaufsicht, die Inhalte der Prüfungsberichte der Genossenschaftsverbände als gegeben annimmt sind der Manipulation und den Intrigenspielen Tür und Tor geöffnet. Ausgeschiedenen Vorständen stehen nicht einmal Prüfungsberichte zu Verfügung, die ihre Dienstzeit betreffen. So dort alles hinein formuliert werden kann, wie man gerade lustig ist.
Selbst wenn der Vorstand den Prüfungsbericht in Händen hat, kann er sich gegen die groben Verstösse gegen die Pflichten eines Wirtschaftsprüfers nicht wehren, da die Bankenaufsicht die angeblichen Feststellungen als unumstösslich annimmt.
Hier schließt sich der Kreis wieder, daß es nicht angehen kann, dass die Verbandsprüfung Ankläger, Richter und ausführendes Organ ist, in dem die Aufsichtsräte durch Repressalien hinsichtlich eigener Kreditengagements genötigt werden, Vorstände zu entlassen.
Mit Genugtuung nimmt man es schon zu Kenntnis, dass dank des Wunsiedeler Kreises diese Phalanx aufgebrochen wird. So wie der Beitragschreiber " Aus der Organisation" beschrieben hat, wird der Genossenschaftsverband Bayern hier vorgeführt. Aber auch die Erkenntnis, dass der Verband selbst daran schuld ist.
Denn ständig auf alles den Deckel drauf zu halten, geht nicht,. Dass der Druck immer mehr Stellen aufweicht, ist auch keine allzu neue Erkenntnis. Die Verbandsoberen in Bayern haben es schon verspürt, wie es ist, wenn man plötzlich nicht mehr über andere entscheidet, sondern bei einem selber das Wasser schon bis zur Oberkante Unterlippe steht. Die Verbandsoberen im Nachbarverband wollen oder können immer noch nicht begreifen, dass die Wellen auch ins Vogtland schwaben. Bin mal gespannt, wie sich der Herren fühlen, wenn nicht nur mehr die Füsse kalt und naß sind. Sie sollten sich vielleicht einen Ratschlag bei dem neuen Aufsichtsratsvorsitzenden Der Volksbank Vogtland einholen. Der weiß ganz genau wie man sich als Wendehals aus solchen Situationen herauswindet. Als früherer Chef der DDR-Kriminalpolizei Abt. III/Wirtschaftskriminalität in Plauen und damit mutmaßlicher Stasi-Mitarbeiter, muß man schon anerkennen , wie er es schaffte die Klippen der Ehrenerklärung von 1991 zu umschiffen und als Anwalt zugelassen zu werden und dann sogar als Vorstandsmitglied der Anwaltskammer sogar öffentliche Ämter zu bekleiden.
Aber der Genossenschaftsverband weiss von dieser Vergangenheit und lässt es zu, dass solche Leute im Aufsichtsrat einer genossenschaftlichen Bank sind und sogar den Vorsitz übernehmen. Da stellt sich wieder die Frage, wer vom anderen mehr weiss. Ein geradezu jämmerliches Bild des Frankfurter Genossenschaftsverbandes, dass er sich ob seiner Verfehlungen von solchen Leuten vorführen lässt.
Dass die Wirtschaftsprüferin Müller selbst in relativ jungen Jahren schon ergraut ist, lässt doch darauf schliessen, dass es ihr aufgrund ihrer Verfehlungen hinsichtlich der Befangenheit wegen Kontakten zu Vorständen und der damit verbundenen Falschtestaten, nicht mehr ganz so wohl ist. In absehbarer Zeit dürfte auch hier der Daumen der Verbandsoberen nach unten zeigen.

   

Nr. 2453

Erinnernder

30. Oktober 2007, 19:55 Uhr

Betreff: Banken am Pranger und Vieles mehr

Unglaublich welche Zulauf dieses Gästebuch inzwischen hat, aber man darf wieder mal an die Seiten Banken am Pranger usw. erinnern. In http://www.wunsiedeler-kreis.de/luftnummer.html wird eine Sondertilgung über 20.000 DM aufgezeigt. Vielleicht hat man mit dem Kunden wirklich die Stichtagsverzinsung vereinbart, wenn sie auch nicht rechtlich haltbar war, aber dass man bei vielleicht auch vorher vereinbarten Sonderraten auch noch so kräftig zugelangt hat, das ist doch der Gipfel. Hat die Durchschnittsberechnung des IT-Unternehmens die 125 DM auch herausgerechnet, die bei dem Zinssatz bei 29 Zinstagen eingesackt wurden. Hätte der Kunde im Girokonto im Soll gestanden und vielleicht auch noch Überziehungszinsen gezahlt, so wären es vielleicht 250 DM an Zinsvorteil für die Bank gewesen oder 300 bis 350 DM. Beträge die sich bis heute im Girokonto weiter verzinst hätten und die ohne Verjährung wiederum mit Zins- und Zinseszins zurück zu bezahlen wären. So steht es hier (= Link).

Wie ist es mit dieser Scheckgutschrift auf einem Girokonto (= Link), war das Absicht oder Versehen? Wie ist es mit der Behauptung im Gewerbebereich hätte es noch kein Urteil zur Stichtagsverzinsung (= Link) gegen die Bank gegeben? In dem Urteil steht sogar die Wertstellungspraxis der Bank wiederspricht dem Gesetz. 2.455 DM hatte man laut Urteil zuviel Zins berechnet. Wie ist es mit dem Rücktritt von Horst Pausch vom Amt des Aufsichtsrats (= Link) am 16. Oktober 2004, zwei Tage nach der verheerenden Vertreterversammlung zu verstehen? Bei seiner persönlichen Vorstellung am Sitzungsabend war ihm das noch nicht bewusst und bekannt? Bekannt war ihm aber der Aufhebungsvertrag unter Verzicht auf alle Ansprüche mit Manfred Heger, von dem man erst 9 Monate später aus dem Mund von Herrn Heger erfuhr.

Und so weiter und so weiter. Also auf der Eingangsseite mal wo anders hin klicken, äußerst aufschlussreich und hoch interessant und niemals langweilig.

   

Nr. 2452

Die Wut kommt hoch

30. Oktober 2007, 11:57 Uhr

Betreff: Warum gebt ihr Kerle uns unser Geld nicht zurück?

Wie man gehört hat, steht in dem Gutachten drin, dass ihr über einen langen Zeitraum bei 60 % aller Sollbuchungen in die Wertstellungen eingegriffen habt und uns alle mit den Girokonten abgezockt habt. Wenn da bei den Firmen im KK-Konto mal ein Scheck mit 100.000 in dem Sammler dabei war, da kann man an einem Tag schon was verdienen, wenn die Überziehungszinsen auch noch fällig werden, obwohl das Konto vielleicht nur über die Wertstellung als überzogen gerechnet wurde. Klever ihr Kameraden, aber auch das Kleinvieh macht da viel Mist. Wenn die Frankenpost z.B. tausendmal ihre monatlichen Gebühren bei uns abbucht, oder die Versicherung fällig sind, oder eure an die Hypothekenbank oder die Bausparkasse vermittelten Darlehensraten abgebucht werden, überall übers Programm ein zwei Tag dazu, das war kein Mist von Kleinvieh mehr. Haben da die Sammler 100.000 ausgemacht oder schon eine Million. Eine Million, einen Tag mehr Sollzins und bei vielen noch der Überziehungszins. Was kann denn da für die Bank hängen bleiben? Lässt sich gut rechnen oder? Fortgeschrieben in Salden der Girokonten und KK-Konten, die laut dem Urteil vom OLG Bamberg angeblich nie verjähren, weil sie immer in den nächsten Saldo mit übergehen.

Wo müsste die Bank heute stehen, wenn sie das Geld auf die Seite gelegt hätte, aber Heger, Wolf und Krämer haben es dank Leuten wie Hofmann, Streng, Grothoff und Herzog vom Verband, aber auch O.H. durch die Finger oder wo anders hin fließen lassen, aber auch dank Leuten wie Horst Pausch, Reiner Loos und Werner Schelter, begleitet von Walter Lehner und Peter Träger.

Ein Gutachten hat herausgestellt, das man einen einzelnen Kunden um einen fünfstelligen Betrag damit gebracht hat. Man stelle sich das vor, ein Kunde von zehn-, zwanzig, vielleicht vierzigtausend? Ein Gewerbekunde mit zehn bis 15 Leuten als Arbeitnehmer, wer weiß? Wo ist da der Schaden für die die dran hängen, für uns alle? Gebühren die nicht erlaubt waren, AGB-Klauseln, die der Überprüfung durch die Gerichte nicht stand gehalten haben ohne Ende. Abmahnungen, weil die Bank immer ihre Stärke ausspielen wollte. Und wie wir aus dieser Vollständigkeitserklärung sehen, immer haben die Revisoren davon gewusst. Sie wussten seit 2001 und 2002 von den Verfahren zuerst um die Stichtagsverzinsung und mit der Wertstellungs- und Gebührensache. Sie haben sich die Unterlagen vorlegen lassen und den Beweisfeststellungsbeschluss vom Februar 2002 auch gelesen. Und sie haben nicht nur die Einzelwertberichtigungen in der Bilanz nicht einbuchen lassen, sie haben auch zu diesen zwei gravierenden schwebenden Verfahren nichts in die Bilanzen und Lageberichte schreiben lassen, keine Risikovorsorge dafür einstellen lassen. Wer ist neben den Vorständen Heger und Konsorten die waren Schuldigen?

Ist es verwerflich, wenn ich den Häuslebauer damit begrabsche, dass ich die Darlehensauzahlung vorher verzinse, bevor er darüber verfügen konnte, durch den Betrug bei der Wertstellung, dass die Raten 29 Tage später auf dem Darlehenskonto ankommen, als sie auf dem Girokonto belastet werden oder von außen zur Bank überwiesen werden? Dass es passiert ist, dass die Darlehensrate auf dem Girokonto zinsmäßig belastet wurde, bevor überhaupt ein Darlehensanteil ausbezahlt war? Ist es verwerflich, dass die Vorstände Herzog und Heidel dazu Erstattung ohne Berechnung machen, wo man Anwälte braucht, um zwei dreimal Nachschüsse zu bekommen, die sich auf 70 % belaufen?

Entschuldigung, es ist einfach nur eine Schweinerei. Unser Jugend wurde vielfach über die geschildert Umstände entweder über die Betriebe oder über die Familien durch diese Bank massiv geschädigt. Eine Organisation in einer Bank, eine Risikoüberwachung verhindert Schäden für die Bank und für die Kunden. Deswegen gibt es die Gesetze dazu. Wie vielen Jugendlichen konnten die Fußballschuhe nicht mehr gekauft werden, weil die Familie in Not geraten war, weil der Ernährer die Arbeit verloren hatte, oder weil seine eigene Finanzierung den Bach runter ging. Ein Hohn, wenn dann Politiker bei der Verabschiedung Wolf in die Zeitung schreiben lassen, diesem Mann sei das Schicksal der Kunden nie egal gewesen. Dieser Mann hat geschaut wie er uns an der Eingangstüre der Bank abgreifen kann und sonst nichts. Dieser Mann hat unsaubere Geschäfte gemacht und dem Kunden vielleicht persönliche Geschäfte (ETW !?) angediehen. Dieser Mann schädigt vielleicht die von ihm geführten Vereine mehr als er ihnen nützt, als persönlichem Gehabe heraus.

Jugendförderung? Ist die Sparkasse zum vergleich bereit? Zum positiven Vergleich? Hat die Sparkasse ihre Probleme bewältigt und trotzdem vielleicht Zigmillionen an Steuern erbracht? Ist die Sparkasse so fair und zeigt auf, ob sie die letzten zehn Jahre eventuell 50 Millionen an Gewerbesteuer bei uns bezahlt hat? Es ist nicht beschämend Gewinne zu machen. Es ist für uns alle notwendig Gewinne zu machen und unsere örtlichen Banken können ihre Gewinn nicht verschieben, die versteuern sie bei uns. Jugendförderung? Beschämend ist, was bei der VR-Bank ablief. Hat die VR-Bank ihrerseits mit dem Jahr 2000 begonnen die Säckel der Kommunen in die andere Richtung zu belasten, anstatt ihren geforderten Anteil beizutragen? Erste Jugendförderung ist Zahlung der Gewerbesteuer aus den Gewinnen, die auch die Bank zum Überleben braucht. Geld für die Kommunen um die Schulen und Kindergärten zu unterhalten. Geld für die Infrastruktur. Geld das man nicht über einen einzelnen Fall werblich einsetzen kann. Ein Betrag für die Allgemeinheit wird leider immer als normal angesehen.

Pharisäer und Betrüger der eigenen Kunden, ist das der Punkt auf das man eine Bank in der historischen Nachfolge von Wilhelm Raiffeisen und Hermann Schulze-Delitzsch heute bringen muss?

   

Nr. 2451

Auch aus der Organisation

30. Oktober 2007, 10:14 Uhr

Betreff: Beweis des Alleinherrschertums?

Ist die VR-Bank der Spielball des Genossenschaftsverbandes? Ist es im Eintrag 2671 mit den einfachsten Worten beschrieben, was das Gutachten von Professor in Eintrag Nr. 2593 auf vielen Seiten schreibt? Hat Herr Herzog und seine Kollegen zuerst die Sauereien gesehen, durch die Unterlassungen ihrer Prüferpflichten gefördert, sich den eigenen notwendigen Standpunkt geschaffen um selber in die Vorstandschaft eintreten zu können? Hat dann Herr Herzog gemeint, er mache sich zum öffentlichen Helden wenn er zur Luisenburg das schon im Internet angekündigte Informationszentrum der Braunen verhindert in dem er das einfach und locker mit einer halben Million vom Gesamtvermögen seiner Mitgliedern bezahlen lässt.

Ist die Konstellation im Genossenschaftsbereich wirklich so, dass sich die Prüfungsinstitution GVB zum Alleinherrscher hochschwingen kann? Ist Exekutive, Legislative und Judikative beim Genossenschaftsverband in einer Hand? Haben die Prüfer bei der RV-Bank und bei der VR-Bank Marktredwitz drüber befunden, welche unsauberen Geschäfte die Vorstände machen dürfen, siehe die Abrechungsmethoden, und was sie zwar siehe Vollständigkeitserklärungen alles wissen wollten, aber haben sie entschieden, was Damen rauf oder Daumen runter für die Vorstände bedeutet hätte? Haben Sie entschieden ob man nachvollzieht, ob man mit Sicherungsgütern sorgsam und sorgfältig umgegangen ist, oder ob man das als unwichtig abtut, haben sie entschieden, ob eine Bank ohne Organisation, ohne Risikoüberwachungssysteme weiter solche Vorstände zugemutet werden kann – in dieser Größenordnung? Haben sie damit über Wohl und Weh von Kunden entschieden, die dank der Arbeit der Vorstände in der Strudel der 100.000.000 DM Kreditverluste geraten sind? Haben sie den Vorständen auch noch die Hände gereicht, dass man aus den Bilanzen die notwendigen Wertberichtigungen herauslassen konnten, bei einer vertuschten Riskiosituation außerhalb eines vertretbaren Rahmens?

Haben die Prüfer entschieden, ob die Vorstände Marth und Dittrich aus Arzberg angezeigt werden sollen? Haben die Prüfer entschieden, dass Manfred Heger die Aufsichträte in Kreditfällen mit falschen Zahlen versorgen darf, dass daraus kein Strafantrag gegen den Vorstand entstand und dass man diesen Vorstand mit einem Vertrag versah, der die Ansprüche an ihn ausschloss? Hat es gar persönliche Beziehungen zu dieser Familie von Verbandsseite gegeben? Wie sollte man sich das sonst erklären? Haben die Prüfer in Marktredwitz entschieden wann § 18 KWG unabhängig vom gesetzlichen Rahmen eingehalten werden musste oder wann nicht?

Haben die Prüfer entschieden, dass Reinhold Wolf zwar Blutzuckerstreifen bis zu 800.000 € finanzieren darf, dass aber nie zu erkennen war, ob außer Soldaten in Guinea jemals irgend sonst Kunden am Horizont auftauchen, die was abnehmen würden? Haben die Prüfer entschieden dass Reinhold Wolf 130.000 € nach Taiwan überweisen ließ in dem Fall laut Gerichtsverhandlung, obwohl man sich vor Gericht nicht einig war für was und der Bankvorstand dazu auch jeden Nachweis vermissen ließ, den er sich ja vor der Zahlung hätte selbst gegen lassen müssen? Haben die Prüfer „richterlich“ entschieden, ob 35.000 € Schmiergeld, 65.000 US-$ für Goldgeschäfte am Strand, ungezählte Reisen mit fünfstelligen Spesengelder nach Afrika, 70.000 € für die Bestechung zum Flughafentransfer zur Möglichmachung von säckeweisem Goldtransport, Vorgänge nach dem Geldwäschegesetz sein könnten, die Reinhold Wolf nicht unverzüglich melden musste? Warum also nicht die Eigentumswohnung von Herrn Wolf für die Bank, die für eine andere Abwicklung noch im Gespräch war?

Was haben die Prüfer mit der Zusammenführung der drei Gewalten in einer Hand noch alles entschieden? Haben sie - und nicht die Mitglieder und Vertreter -entschieden, dass dann ihr früherer Kollegen diese halbe Million abgeben darf, anstatt dass er sich um eine ordentliche Lösung bemüht hätte? Für Herrn Herzog wäre es sicher besser er ging heute noch als morgen. Er ist das personifiziert Negativimage der VR-Bank Marktredwitz. Die Schauspielerei die er in Marktredwitz betreibt ist unerträglich. In Marktredwitz wird der Genossenschaftsverband schonungslos vorgeführt. Doch es ist das Ergebnis der eigenen unfassbaren Hochnäsigkeit. Es ist die Enttarnung dessen, dass man glaubt selber unantastbar zu sein. Jeder Diktator hat irgendwann mal den Bogen überspannt.

   

Nr. 2450

Aus ...

29. Oktober 2007, 17:52 Uhr

Betreff: Jugend fördern ? 430.000 € verschenken ?

Das ist wirklich starker Tobak. Wollen die uns ihren Kalender heuer wieder verkaufen? Allmählich werden auch wir gescheit. Wie sieht es aus, wenn man uns nicht sagt, dass der neue Vorstand 430.000 € in einem Kreditfall verschenkt, dann soll er bitte auch seine Visage aus der Zeitung lassen. Mit ein paar tausend Euro würde der Sportplatz vom FC Wacker wieder ein Bild kriegen und nicht wie die Einfahrt zum Wertstoffhof aussehen. Wenn nach dem Gesetz so was also nur die Mitglieder oder Vertreter machen könnten, von wem hat sich dann dieser Herr Herzog die Genehmigung geholt? Doch von seinen Prüferkollegen. Die haben gesagt, wir geben es auch nicht weiter, der Aufsichtsrat ist mundtot, weil vielleicht sogar ist noch der neue Vorsitzende Werner Schelter als Notvorstand an der Sauerei beteiligt oder hat auch ja gesagt hat, da erfährt keine Sau was.

Jetzt wissen wir wie es abläuft in der VR-Bank und wenn Johannes Herzog und Reinhold Wolf und der andere Neue das Geld wieder auf den Tisch legen, dann kann man mal über Sport- und Jugendförderung wieder reden, aber nicht immer wieder zuerst uns was verkaufen, wie Kalender oder Gewinnsparlose und dann groß in der Zeitung stehen. Aber die Mine ist nicht mehr so fröhlich von dem, die finstert sich schon ein bisschen ein. Wir wissen jetzt, dass nicht die Mitglieder oder der Aufsichtsrat die Genehmigung für die Sauereien geben, dass sind die früheren Kollegen von Johannes Herzog. Genauso hat er zu Manfred Heger gesagt, muck nicht auf, dann darfst du ungeschoren abtreten und auch Karl Krämer und Reinhold Wolf hat er gesagt, die Schmiergeld- und Bestechungsgeldsache, die melden wir nicht, da erfährt keiner wie du drin hängst, aber ab sofort spurst du wie ich will und mit deiner Hilfe will ich dein direkter Nachfolger werden. Ja Herr Herzog, wir haben sie durchschaut.

   

Nr. 2449

Kunde

29. Oktober 2007, 14:12 Uhr

Betreff: Lasst doch den Humbug mit den Zeitungsartikeln

Liebe Leut von der VR-Bank, lasst doch endlich den Humbug mit den Zeitungsartikeln. Das nimmt euch sowieso keiner mehr ab. Wer hinter der Tür gestanden hat und uns schon beim Betreten der Bank abgezockt hat, der macht so kein Image. Vertrauen könnt ihr nur schaffen, wenn ihr die Sachen mit den falschen Abrechnung mit den Wertstellungen und den 29 Tagen bei den Raten im Darlehen ohne Wenn und Aber zurückzahlt und auch die anderen Sauereien bereinigt. Ihr lebt heute noch von den Zinseszinsen, die viel höher sind, als ihr mit Eurer komischen Bürgerstiftung und rechnet mit den falschen Salden. Wer weiß wen ihr da mit in die Stiftung rein gepresst habt, der bei euch als Kreditnehmer wackelt.

Zahlt uns unserer Geld zurück, klärt die Leute auf, was ihr mit dem Sicherungsgut gemacht, entschädigt sie, saniert die Ludwigstraße in Wunsiedel, so könnt ihr vielleicht noch ein bisschen punkten, aber mehr nicht mehr. Allein über unsere Sportvereine sieht man, was für fähige Leute in der Führung der Bank sitzen.

   

Nr. 2448

Zeitungsleser

29. Oktober 2007, 12:16 Uhr

Betreff: Jugend fördern, Zukunft zerstören

Das Fingerspitzengefühl des Herr Herzog von der VR-Bank gleicht dem eines Elefanten. Braucht er wieder Spendengelder, die er mit einem Kalenderverkauf zusammen kratzen will. Mit Strategiewechsel vom Lächeln zur ernsten Mine preist er heute in einem Frankenpostartikel, (hier der Link: http://www.frankenpost.de/nachrichten/fichtelgebirge/arzberg/art2432,734536 , Bild kann man dabei mit einem Klick vergrößern) den neuen Kalender für das Jahr 2008 an. Geld, den Kunden einen kostenlos abzugeben, das scheint längst verbraten zu sein.

Was heißt Jugend fördern, von der Straße weg bringen nach den Vorstellungen in den Vorstandsetagen dieser Bank? Der FC Wacker hat nicht mal mehr Geld um seine Fassade in Ordnung zu halten. Da hat sich Manfred Heger und Karl Krämer schnell zurück gezogen, als die Werbestrategie Verein – RV-Bank ausschließlich für den Fußballclub mit einer Tragödie endete. Und was ist nun in Selb mit dem FK Südring? Hat sich Veranstaltungsgröße Reinhold Wolf mit dem Zuspruch für das Konzert von Sarah Connor mehr als nur verschätzt und muss der nächste Verein mit großem öffentlichen Förderungsinteresse dafür kräftig bluten?

Die Bank braucht keinen Künstler für historische Gebäude. Es reichen die Fotos in den eigenen Unterlagen und Dateien zu Insolvenz und Rettungserweben im Gewerbebereich. Nur da kann man natürlich die Chefs nicht mehr begrüßen. Wie wär’s denn mit einem Foto von dem ölverseuchten Grundstück in Wunsiedel in der Ludwigstraße? Eine selbst geschaffene Ölquelle. Oder auch mit dem HOMA-Gebäude, Asbestbelastet, Wasserschäden und großflächig herunter gefallener Putz, das wären genau die Objekte die zur VR-Bank und zur Förderung unserer Region passen würden. Niedergang der Bank und Untergang von Gewerbe- und Privatkunden.

Man könnte die alten Vorstände, angefangen bei Rudi Heger, daneben stellen und vielleicht auch die jeweils zuständigen Prüfer vom Genossenschaftsverband. Da könnte Herr Herzog gleich zweimal vertreten sein.

   

Nr. 2447

Aus der Organisation

29. Oktober 2007, 09:13 Uhr

Betreff: Licht ins Dunkel

Ich glaube, es ist für uns alle im Genossenschaftsbereich wichtig aufzuklären wie tief die Prüfung des Genossenschaftsverbandes in diesen Skandal verwickelt ist und wie viel Schuld sie daran trägt. Licht ins Dunkel wird weder der heutige Vorstand bringen, der ein ehemaliger Prüfer ist, als auch der Verband selber oder die Aufsichtsräte.

Zwei mögliche Abläufe könnte man sich vorstellen, entweder fordern 10 % der Vertreter, bzw. 150 Mitglieder über ihr Antragsrecht Aufklärung, oder was schlimmer wäre, die Staatsanwaltschaft müsste Untersuchungen durchführen. Was da mit Kreditverlusten im Zusammenhang mit Verstößen gegen § 18 KWG passiert ist, das scheint fast schon kriminell. Die Unterlagen hier beim Wunsiedeler Kreis können doch nicht von der Hand gewiesen werden. Und wie man Aufklärung einfordern kann, hier als Beispiel:

In allen Fällen sollten die Prüfungsunterlagen herangezogen werden. So dürfte bei der Sache mit den Sicherheiten in Wunsiedel sich dies bis heute hinziehen, da das Grundstück wahrscheinlich immer noch im Eigentum der Bank als Rettungserwerb stehen müsste. Grundlage wäre hier der Eintrag Nr. 1372 (= Link) . Hat es ein Protokoll gegeben, was für Gegenstände abgeholt wurden? Hat es Protokolle gegeben, wie die Sicherheiten verwertet wurden? Gibt es Aufzeichnung, belegt und nachvollziehbar zur Entsorgung? Könnten Teile abgezweigt worden sein und eine Verwertung außerhalb der Bank (-unterlagen) erfolgt sein? Könnten Entscheidungsträger oder Kontrollorgane Teile oder Erlöse erhalten haben?

Im Fall Flex ist der angesprochenen Verstoß gegen § 18 KWG eklatant und unbegreiflich. Der Vorstand hat falsche Zahlen aufbereitet. Ein Aufsichtsrat war als Steuerberater der Firmengruppe eventuell direkt daran beteiligt, mindestens aber Berater der Unternehmer. Im Zusammenhang mit dem daraus resultierenden Verlust kann man wahrscheinlich wirklich nur von einem Verbrechen sprechen. Hier müssten die Vorlage der Einzelprüfungsprotokolle der gesetzlichen Prüfung von den Vertreter gefordert werden, dass sie offen gelegt werden, weil hier grundlegendste Interessen der Genossenschaft tangiert wurden, die nicht deutlich angesprochen wurden. Gesetz und Satzung geben der Vertreterversammlung das Recht dazu. Oder die Staatsanwaltschaft müsste sich sogar die Revisionsordner holen, die meist in der Bank verschlossen zur Verfügung stehen. Das Protokoll der Vertreterversammlung 2005 (= Link) zeigt den Schlingerkurs des Aufsichtsrates und der Prüfung klar und deutlich auf. Hat man überhaupt untersucht ob die persönliche Bereicherung des Vorstandes ausgeschlossen werden kann, wenn man von allerengsten Beziehungen zwischen Kreditnehmer und Vorstand gehört hat?

Im Fall Gold, Gold, Gold dürfte es genauso sein. Auch dort wäre zu klären, was die Prüfer in den Einzelprüfungsprotokollen zur Kreditausreichung, zur laufenden Zurverfügungstellung von Kreditmitteln und zur Situation zu § 18 KWG festgehalten haben. Warum eine Kreditgewährung ohne schlüssiges Vertriebskonzept und ohne Absicherung überhaupt möglich war? Es könnte sogar enthalten sein, warum Anzeigen nach dem Geldwäschegesetz nicht rechtzeitig oder gar nicht abgegeben worden sind und wie sich die Revision die „Lösung“ des Problemes vorstellte.

Auch zum Thema Waldeslust müsste es bereits ein Einzelprüfungsprotokoll geben. War der heutige Aufsichtsratsvorsitzende Werner Schelter noch als Notvorstand beteiligt? Hat Herr Schelter zwischen dem 31.12.2006 und dem Tag der Vertreterversammlung an Sitzungen teilgenommen? Er war ja aufgrund der fehlenden Entlastung als Vorstand auf keiner Seite mehr zugelassen? Wusste der Aufsichtsrat oder der damalige Vorsitzende Reiner Loos von der Angelegenheit? Warum wurde die Sache nicht in den Jahresabschluss 2006 eingearbeitet? Was sagen Prüfer dazu, dass der Vorstand ohne Not auf 430.000 € verzichtete. Warum wurde die Angelegenheit nicht unverzüglich der Vertreterversammlung vorgetragen auch wenn die Prüfung bescheid wusste?

Bei jeder Prüfung unterzeichnen Vorstände und Aufsichtsräte der Bank eine sogenannte Vollständigkeitserklärung (= Link). Diese gibt es einzeln und zusätzlich spezifiziert zu den Prüfungsansätzen und -aufträgen, entweder die jährliche Prüfungsperiode überspannend oder wie hier für die Kreditvorprüfung, Jahresabschluss usw. Die Banken erklären, dass sie während der Prüfung u.a. noch über alle Rechtsstreitigkeiten informieren und über alle Vorfälle während der Prüfung und nicht in irgend einem Prüfungszeitraum zuvor, die wichtig sind, und ein Forderungsverzicht fast in Höhe der Dividendenleistung der Bank muss wichtig sein. Über die Angelegenheit mit dem Forderungsverzicht darf man ausgehen, dass die Prüfer bereits unverzüglich informiert waren, wenn nicht gar an Vorberatungen beteiligt waren.

Genauso fordert die Vollständigkeitserklärung klare Aussagen zur Vorschrift der Kreditnehmerzusammenführung nach § 19 KWG. Eine Vertreterversammlung sollte unmissverständlich Auskunft von den Prüfer verlangen, dass zweifelsfrei keine Kreditverhältnisse bestehen, die hier Fragen offen lassen. Was bewirken diese Erklärungen? Dass man die Vorstände und Aufsichtsräte mit Unterschriften in die Pflicht genommen hat, als Prüfungsverband sich aber das raus picken darf, was man will, wo man Druck ausüben will, oder wo man es eben nicht will?

   

Nr. 2446

Laufender Beobachter

28. Oktober 2007, 22:57 Uhr

Betreff: In 24 Stunden 5.500 Besucher auf Eurer Seite

Es ist phänomenal, seit gestern 10 Uhr, in 24 Stunden 5.500 Besucherzugriffe auf Euer Gästebuch. Eine Internetseite, die nur wirklichen Insider bekannt sein kann. Das ist wirklich nicht langweilig, das ist hoch interessant.


:klatschen: :wfm: :danke: :wk: :teufel: :finger: :viva: :deu: :schuld:

   

Nr. 2445

Ein Mitglied

28. Oktober 2007, 21:26 Uhr

Betreff: An die Aufsichtsräte

Nach meinen Erkenntnissen tagen die Aufsichtsräte unserer VR-Bank laufend. Wer die weiteren Gesprächspartner sind, läßt sich leicht erahnen.
Aber was hat sich denn verändert? Was ist anders geworden? Es sind immer noch die gleichen Leute am Ruder. Der Ausichtsrat tagt und tagt, so ähnlich wie beim Wiener Kongress, der irgndwann auch zum Selbstläufer wurde. Da tut sich schon der Verdacht auf, daß man Aktionismus anbietet, um die Mitglieder und Kunden zu beruhigen. Bis irgendwann Gras über diesen Skandal gewachsen ist und in der Erinnerung verblaßt. Meine Herren Aufsichtsräte schreiben sie sich ins Stammbuch, wir Geschädigten werden nicht eher Ruhe geben, bis alles auf dem Tisch ist und transparent gemacht ist. Das der angerichtete Schaden ersetzt werden muß, dürfte eigentlich keiner Erwähnung bedürfen. Meine Herren Aufsichtsräte, uns kann man die Luft nicht weiter abschnüren, als wie es schon gemacht wurde. Aber ob ihr so einen langen Atem habt, das wird die nahe Zukunft schon erkennen lassen. Wir erwarten von euch endlich Entscheidungen, daß in diesem S..laden aufgeräumt wird. Aussitzen, das geht nicht mehr. Wir werden den Finger erst aus der Wunde nehmen, wenn ihr ihr die Interessen der Mitglieder vertretet und nicht die von einigen wenigen. Wenn ihr Sch..ß gebaut habt, dann bekennt euch dazu, für Ehrlichkeit ist noch keinem der Kopf abgerissen worden.
Aber tretet heraus aus diesem Teufelskreis von Abhängigkeiten, nur so kann es einen vernünftigen Neuanfang geben. Die Uhr läuft .......... nicht mehr lange.

   

Nr. 2444

Anonym

27. Oktober 2007, 20:32 Uhr

Betreff: Prüfer und Richter in einer Person, der Weg zur Korruption?

Das Gutachten des Professor Peemöller in Nr. 2593 umschreibt es fast ein wenig, wenn der Prüfer und angebliche gute Berater eine Person, eine Institution sind, ist es dann der Weg in die Korruption? Der Mensch an sich ist schwach, die Schwäche darf nicht zum Nachteil für unzählige Aktionäre oder auch Genossenschaftsmitglieder zur Nutzung eigener Vorteile gereichten. Es braucht dringend die Funktionstrennung. Und die gibt es Bereich der genossenschaftlichen Beratungs-, Interessen- und Prüfungsverbände nicht. Soviel es dort auch immer wieder herausgestrichen und betont wird. Die Beratungsabteilungen, die Bereiche der Interessenvertretung, die Prüfungsabteilungen sind einem einzigen obersten Vorgesetzten unterstellt. Auch wenn der nicht der Schwache wäre, es wäre das System an sich, denn die Schwäche ist die Organisation und die Hierarchie, die sich als Gruppendynamik bezeichnen lässt. Und die Gruppendynamik beim GVB heißt, die Prüfungsseite hat das Sagen. Die Prüfungsseite kann über Schicksale empfinden, Daumen unten, oder Daumen oben.

Vergleiche wir hier im Gästebuch drei Links, zuerst das Urteil gegen den Vorstand einer Raiffeisenbank, dann die Eröffnung des Ermittlungsverfahren gegen Marth und Dittrich[/i], die ehemaligen Vorstände der VR-Bank Arzberg-Selb und machen uns dann ein Bild zu den Aussagen des Dr. Nickl zur Rolle von Manfred Heger bei seiner Vorgehensweise im Fall Flex bei der VR-Bank Marktredwitz.

Wie würde der Richter, der das Urteil gesprochen hat, denken, 53 Fälle mit einem Schaden für die Bank von 1,6 Mio. DM, also 818 TEUR, in 53 Fällen! Weil der Vorstand seine nicht allzu üppig ausgestatteten Kompetenzen überschritten hatte? Wie würde er zu Manfred Heger entscheiden? Ein Fall mit 1,120 TEUR, 2,2 Mio. DM Schaden für die Bank in einem Fall. Wo vielleicht die Planzahlen schon vorher zurecht gerichtet wurden, wo der Vorstand allen anderen falsche wirtschaftliche Zahlen vortrug um zu verhindern, dass sich andere Entscheidungsträger genötigt sehen mussten, dass unverzüglich geeignete Maßnahmen zur Schadensbegrenzung eingeleitet würden, wo damit verhindert wurde, von Vorstand Heger schon absehbaren Schaden noch zu vergrößern? Überziehung in Größenordnungen, die vielleicht bei Banken mit viel viel größerem Volumen in keinen Kompetenzrahmen passen? Vor allem bei Banken mit viel viel geringerem Problem mit der eigenen Sicherheitslage? Wo ein Aufsichtsrat in seiner Beratungsfunktion für den Kreditnehmer genauso über die negativen Vorgänge Bescheid wusste?

Wie müsste dieser Richter aber sagen, warum diese entmachteten Vorstände aus der hinzufusionierten Bank Arberg-Selb? Haben die auch fast 4.000 Seiten an Überziehungen in einem Jahr zugelassen, ein unüberschaubares Feld?

Fragt sich dieser Richter, warum wurden mir die Herren Heger, Wolf und Krämer noch nicht vorgeführt? Ich würde mir das gern mal genauer anschauen. Fragen wir uns nicht alle, ob wir es Herren Grothoff oder Herzog überlassen wollen, die in dem Trog GenoVerband drin stecken, dass sie entscheiden dürfen, ob 53 Fälle mit 820 TEUR von einem ordentlichen Gericht aufgearbeitet werden oder 10.000 Fälle, darunter 1,120 Mio. € und 800 T€, in einer heute mindestens bekannten Summe von 50 Mio. € nicht? Fragen wir uns alle, ob wir damit einverstanden sind, dass einer der diese Entscheidung fällte in direkter Nachfolge zu denen steht, die ein Richter mit mehr als 1 Jahr und 9 Monaten Bewährung für diese 53 Fälle mit einem Schaden von 1,6 Mio. DM bewerten müsste, mit Schäden von 100.000.000 DM und vielleicht weit darüber?

   

Nr. 2443

Nah dran

27. Oktober 2007, 16:58 Uhr

Betreff: Die Aussage zu Manfred Heger darf man nicht allein so isoliert stehen lassen

Diese Passage muss man im gesamten lesen, wie aus dem Zitat zu sehen ist:

Vortrag des Dr. Nickl am 30.06.2005 vor der Vertreterversammlung:
Der Bank entstand ein Schaden von 1.120 TEUR.

Der entstandene Schaden ist im Wesentlichen auf Kontoüberziehungen ab dem Jahr 2001 sowie auf die verspätete Anmeldung von Konkursforderungen bei einer slowenischen Tochtergesellschaft zurückzuführen.

Obwohl die wirtschaftliche Lage des Kreditnehmers bereits bei der letzten Kreditausreichung im Jahr 2000 als nicht rosig einzuschätzen war, hat Herr Heger als zuständiger Vorstand für dieses Engagement ab dem Jahr 2001 in weitem Umfang Überziehungen zugelassen. Nach Darstellung von Herrn Dr. Nickl hätten die vom Unternehmen vorgelegten Planzahlen eine Kreditausreichung / Überziehung zwar rechtfertigen können. Die tatsächlichen wirtschaftliche Lage, die Herrn Heger bekannt war, wich jedoch gravierend von diesen Zahlen ab. Auch die späteren Ist-Zahlen belegen, dass die Planzahlen unrealistisch waren.

Zusätzlich zur problematischen wirtschaftlichen Lage des Kreditnehmer kam hinzu, dass sich auch die Sicherheitenlagen der Bank ständig verschlechterte.

Es ist die einzige Anreihung von Horrorgeschichten, die die ganze Arbeit bei dieser Bank überstrahlt. Die Ist-Zahlen belegten, dass die Planzahlen unrealistisch waren. Wer hat die Planzahlen erstellt? Darf man sich bei einem Kredit von 4,5 Mio. DM auf irgend ein zusammengestelltes Papier verlassen oder stützen. Hat hier der Vorstand nicht bereits das Vorsichtsprinzip gegen das Hoffnungsprinzip getauscht? Vielleicht hat er hier schon das Überrumpelungsprinzip gegenüber den Kontrollgremiem gewählt.

Hat das Kontrollgremium Aufsichtsrat sich schon selber kontrolliert, weil der Aufsichtrat Träger Steuerberater der Firmengruppe war und die „unrealistischen“ Planzahlen selber aufstellte oder daran maßgeblich beteiligt war?

Ein nicht rosiges Kreditengagement, darf dass durch einen einzigen Vorstand in dieser Größenordnung bereits im Jahr nach der Kreditgewährung auch noch in weitem Umfang überzogen werden? Haben da die anderen Vorstände und auch der Aufsichtsrat die Pflicht unverzüglich die Notbremse zu ziehen und nicht 300 Seiten Überziehungslisten zuzulassen, wo die Überziehungen im Fall Flex mit versteckt waren? Wenn bei einem solchen Engagement dem Vorstand niemand über die Schulter sieht, wenn er auch noch die wirtschaftlichen Daten der Firma bearbeiten darf und nicht die Marktfolge (unter Leitung von Karl Krämer !?) dann ist man sich überall sonst einig, dass diese Konstellation die Ursache des Kreditausfalles ist, ja den Kreditausfall geradezu herauf beschwört. Und wenn der Steuerberater der Firma der Aufsichtsrat der Bank ist, wer hat dann außer dem Vorstand noch von der tatsächlichen wirtschaftlichen Lage der Firmengruppe gewusst? War Herr Träger vielleicht neben Herr Pausch auch am Aufhebungsvertrag Heger beteiligt oder zuvor eingeweiht?

Warum wird hier berichtet, dass sich die Sicherheitenlage der Bank ständig verschlechterte, warum nicht in den Vertreterversammlungen ab dem Jahr 2001? Warum wurde den Vertretern nicht gesagt, dass sich mit der Fusion die Sicherheitenlage der Bank, die Risikolage, ständig verschlechterte? Warum wurde zugelassen, dass die Vorstände, alle Vorstände, den Aufsichtsrat mit falschen Risikoberichten für die Gesamtbank versorgten. Denn für die Aufbereitung ist doch der Kontrollvorstand Karl Krämer zuständig gewesen und nicht Manfred Heger, wenn er sich nicht unberechtigt eingemischt hätte. Also haben alle den Aufsichtsrat wie in dem Einzelkreditfall belogen und betrogen.

Warum, warum, warum, der gesunde Menschenverstand reicht aus sich wahrscheinlich das genaue und richtige Bild zu machen. Vorsicht als oberste Maxime einer ordentlichen Geschäftführung wurde nicht praktiziert. Die gesetzliche Prüfung, die Revision des Genossenschaftsverbandes hat von der Kreditgewährung weg diesem Treiben vier Jahre zugeschaut, ist das Beihilfe zur Schädigung zur Bank oder gar Förderung und Vorschubleistung der Schädigung der Bank. Diese Seiten haben genug parat von Versäumnissen und Stillhalten der externen Revision beim Fall Flex (= Link), angefangen bei dem dass das Engagement bereits im Jahr nach der Kreditgewährung mit der Überziehung von 375.000 € im Bericht erwähnt wurde und damit einer Einzelprüfung unterlegen war und der viel zitierte Einzelprüfungsbericht festgebunden in Buchform enthalten ist. Den muss man sich vorlegen lassen, oder den muss die Staatsanwaltschaft zu den Ermittlungsakten nehmen. Das Genossenschaftsgesetz schreibt, dass die Schutzinteressen des einzelnen Kunden auch mal hier die Interessen der Genossenschaft zurücktreten müssen. Gilt es hier zu klären, ob mit der Wahrung dieser angeblich zu schützenden Interessen des Kunden nicht auch der Vorstand vielleicht im Rahmen von Bestechlichkeit geschützt werden könnte, wenn er schon die Insolvenz in Slowenien verpasste, wo man anscheinend schon noch Geld für die Bank bekommen hätte können?

Warum geht vielen im Kopf um, dass der Fall Gold, Gold, Gold eigentlich ziemlich ähnlich gestrickt ist? Warum? Warum geht einem im Kopf um dass die externe Revision Förderer dieser miesen Umstände bei der VR-Bank gewesen sein könnte und nicht Verhinderer? Warum verbindet sich soviel mit den Namen Grothoff und Herzog? Warum, geht vielen im Kopf um, hat man Manfred Heger mit so einem Aufhebungsvertrag versorgen müssen und warum wahrscheinlich Karl Krämer im Mai 2006 auch noch? Was sind die noch nicht bekannt gegebenen Hintergründe? Sind die Ungeheuerlichkeiten noch viel größer als sich jetzt schon erahnen lässt?

   

Nr. 2442

Aus der Organisation

27. Oktober 2007, 11:47 Uhr

Betreff: Licht ins Dunkel

'Wie hätten Mitglieder von dem Vertrag Heger erfahren sollen, dass hier vielleicht auf Millionen von Schadensersatzansprüchen verzichtet wurde? Wie sollen Mitglieder von einem Forderungsverzicht erfahren, wenn der an dieser „Freistellung Heger“ maßgeblich mitwirkende Prüfer Herzog dann selbst Vorstand wird und kaum zwei Jahre später selber einen eventuell gegen das Gesetz verstoßenden Forderungsverzicht von annähernd einer halben Million vornimmt, wenn die Prüfung das nicht vorträgt? Wie denn bitte?' Wie das in Eintrag Nr. 2659 steht, hängt sich das wie ein Tragödie an? Ist es des Pudels Kern? Ist es das, was der Professor in dem in Nr. 2593 angehängten Gutachten als Mahnung an das Genossenschaftswesen oder speziell die Kreditgenossenschaften geben wollte?

Wie soll sich das Mitglied wehren, wenn der Prüfer zum Bilanzgewinn gratuliert, obwohl es ein millionenschwerer Jahresverlust war und man weder von Vorstandsseite, noch vom Aufsichtsrat, noch von der Prüfung außer Eigenlob was dazu sagte? Kann man da der Revision trauen, oder werden die Mitglieder nur aus Glatteis geführt? Was ist da ein Fusionsgutachten des Genossenschaftsverbandes überhaupt wert, wenn die Fusion unter diesen Umständen durchgedrückt werden musste?

Kann man den Bilanzprüfern des Genossenschaftsverbandes trauen, wenn das sogenannte strenge Niederstwertprinzip bei den Banken nicht eingehalten würde, die es dringendst nötig hätten, weil man nirgends, wirklich nirgends, schlecht Bilanzen schön zeichnen darf? Was ist der Bilanzbestätigungsvermerk des Genossenschaftsverbandes da wirklich wert? Kann man den als unnötig bezeichnen? Was ist die Kontrolle des BaFin der Prüfungsbericht der Banken wert, wenn die mit den Berichten zwar über die vielleicht schlimmste Risikosituation im ganzen Bayernland aufgeklärt werden, aber den Beamten auch egal ist, ob die Vertreter richtig aufgeklärt werden, in einen Informationsstand gebracht werden, dass sie die Lage einschätzen können? Ob Bilanzierungsrichtlinien eingehalten werden und ob über die falsche Bilanzierung bei einer Bank der Steuerzahler zur Kasse gebeten wird? Macht es Sinn einen so teuren Aperrat aufrecht zu erhalten? Was soll das, dass dafür jeder Wertpapierauftrag elektronisch dort hin gemeldet wird? Sollten wir diese Leute nicht besser sozial einsetzen, da wären sie vielleicht billiger aber ihr Einsatz aber auch ihr Nutzen könnte von der Allgemeinheit besser eingeschätzt werden?

Kann man den Revisoren des Genossenschaftsverbandes trauen, wenn ein Kernparagraph der Kreditvergabe, nämlich der § 18 KWG bei der VR-Bank in Marktredwitz außer Kraft gesetzt scheint? Kann man denen trauen, wenn sie den Kunden weiter Vorstände vorsetzen, die in der Risikosituation der gesamten Bank die Aufsichtsräte linken, die wirtschaftlichen Daten eines Kreditnehmers bei einem Kredit von 4,5 Mio. DM plus Überziehungen von 1,5 Mio. DM fälschen (oder wie ist es zu verstehen was der Anwalt Dr. Nickl laut diesem Link am 30.06.2005 zur gut gemeinten Arbeit von Manfred Heger sagte hier klicken ... ? Die wirtschaftliche Lage, die Herrn Heger bekannt war, wich gravierend von diesen Zahlen ab. So steht es protokolliert dort. Vorgelegte Zahlen, nicht Worte, die man doch vorher auch noch aufbereiten muss, die man abstimmen muss, dass sie auch schlüssig (falsch) sind. Betrug, Betrug, Betrug. Betrug des Vorstandes, den die Prüfer nicht gesehen haben wollen? Das kann man nicht glauben. Betrug mit Hilfe eines Aufsichtsrates als Steuerberater? Betrug durch den Prüfer, der sagte, der Aufsichtsrat hat kein Recht das zu kontrollieren, wenn das nicht über der Großkreditgrenze liegt? (siehe Link ziemlich unten: hier klicken ... )

Kann man diesen Revisoren trauen, wenn Vorstand Reinhold Wolf vor Gericht aussagte, dass er einem ihm angeblich unbekannten Kunden innerhalb von eineinhalb Jahren (so angeblich die zeitliche Abfolge laut seiner Aussage) 800.000 € in den Sack schiebt, ungesichert, jede Mark, jeder Euro mit der Auszahlung schon mehr als Abschreibungsgefährdet? Durch Beschlüsse der gesamten Vorstandschaft gedeckt? Dies alles obwohl kein geschäftliches Konzept zu erkennen war und bei der unfassbaren Bemerkung, dass Herr Wolf nur Unterlagen bekam, die zur wirtschaftlichen Beurteilung des Kreditnehmers nicht relevant gewesen seien. Wer’s nicht glaubt, so steht es wahrscheinlich im Gerichtsprotokoll. Gehören diese Vorstände unverzüglich auf die Anklagebank wegen Betrug an der Genossenschaft?

Gehören die Prüfer daneben gesetzt auf die Anklagebank, wegen Begünstigung, wegen Beihilfe, wegen eigener Vorteilserschleichung, weil sei gar keine Veranlassung sahen einzugreifen, weil sie gar keine Lust dazu hatten? Mindestens gehören sie aber doch abgesetzt wegen Unfähigkeit und belangt wegen des Schadens der Mitglieder und der Allgemeinheit. Nein nicht nur wegen des Schadens der Allgemeinheit, wegen den Existenzvernichtungen, wegen den Sorgen und Nöten derer, die wir nicht mehr hören, weil sie nieder gemacht worden sind. Die Genossenschaften haben mit ihrer inzwischen unüberschaubaren Struktur, mit dem Einwirken von oben den Einen nicht nur vergessen, sie haben ihn faktisch rechtlos gemacht und ihn zum vernachlässigenden Objekt erklärt. Die Werbung über Mitbestimmung muss man regelrecht nur belächeln und im Sinne der Mitglieder kann sie nur verwundern.

Ist der Verzicht auf die Ersatzansprüche gegen die Vorstände nicht ein Millionenschaden für die VR-Bank? Wie kann man den Prüfern trauen, wie kann man einem Herrn Herzog trauen, wenn alles dafür spricht, dass sie sich das Rechte herausnehmen die Verträge zur Dienstaufhebung mitzubringen, den Vorstand und den Aufsichtsratsvorsitzenden unter Druck zu setzen, dass die Verträge so unterschrieben werden, wie sie sie vorbereitet haben und das der Aufsichtsrat nur noch abnicken darf? ist das die Aufgabe einer neutralen Prüfung oder ist das der Beweis einer Mafiamethode auf anderen Wegen? Ist es rechtsanmaßend? Haben die Revisoren im Rahmen ihrer Prüfung ihrer Prüfung ihre Kompetenz meilenweit überschritten? Dürfen wir Sie persönlich wegen des Schadens belangen, wenn diese sittenwidrigen Verträge von ihnen stammen? Wo ist die Staatsanwaltschaft, die nicht das BaFin schützt, sondern uns Bürgern, den mitgliedern hilft? Was ist Korruptionsbekämpfung in unserem lande, wo beginnen wird damit? Vielleicht in Marktredwitz? Warum haben die Prüfer dafür gesorgt, dass Manfred Heger durch die Hintertür gehen konnte?

So wie sich aber alles von Seiten der Prüfung bis hoch zur staatlichen Bankenaufsicht bei der VR-Bank Marktredwitz dass schlimmste Elemente sich mit der Kontrolle verbündet haben oder umgekehrt, so scheint es nun, wie im Eingangssatz geschrieben, dass der Vorstand der Bank sich nun mit der Kontrolle sogar in Person der Besetzung dieser Position vereinigt haben. Und nun wird das Geld nicht mehr durch unsaubere Kreditorganisation und Vergabe verpulvert, nun darf man es sogar verschenken, weil die jetzigen Prüfer Weisung von oben haben den Verdecker der Altlasten unter keinen Umständen anzukratzen. Hätten sie keine Verpflichtung etwas zu Verweigern?

So wird nur mit weiterer Aufklärung diese Bollwerk des Unrecht einzureißen sein. Auch ein Herr Herzog kennt inzwischen das Strafmaß, wenn man mal vor Gericht ankommt. Mal sehen, wie es weiter geht. Es könnte noch viel größeres Interesse bestehen, als nur auf dieser sehr gut besuchten Internetseite.

   

Nr. 2441

Laufender Beobachter

27. Oktober 2007, 10:18 Uhr

Betreff: Lob an den Wunsiedeler Kreis über verbesserte Gestaltung

Mein größtes Lob an den Webmaster und die „Akteure“ des Wunsiedeler Kreises. Die neue Gestaltung find ich gut. Und eine tolle Zahl an Besuchern haben Sie auch erreicht. 3 Millionen 300 Tausend in drei Jahren., klasse. Da ist von Langeweile nichts zu spüren. Das waren in sieben Tagen 20.000 Zugriffe auf diese Seite seit dem jemand vor einer Woche darauf verwiesen hat. Die Links sind inzwischen sehr informativ und aufschlussreich, Sie haben einiges dafür hinterlegt, wo die Schreiber drauf verweisen können wie es aussieht. Die Seite liest sich wie ein unglaublicher Krimi, wo man glaubt, dass kann doch nicht abgehen. Aber mit Ihren Unterlagen zeigen Sie, dass es im Zentrum unseres Landes passiert. Es ist nichts aus den Fingern gesogen und an den Haaren herbei gezogen, es ist alles Fakt, wie es aussieht – leider und darüber muss man sich Sorgen und Gedanken machen.

   

Nr. 2440

Auch Sehender

26. Oktober 2007, 19:49 Uhr

Betreff: An alle die Ihr mühselig und beladen seid – vom GenoVerband

An alle die Ihr mühselig und beladen seid – von Prüfern des Genossenschaftsverbandes -
wenn Ihr gute Argumente braucht, dann hier:
Vertreterversammlung 2006 (= Link). Zeigt den Leuten vom Verband die letzten Seiten mit den Zusammenfassungen des Prüfungsberichtes, zeigt Ihnen die Lageberichtsvermerke (= Link) dieser Bank von den Jahren 2001 bis 2003 und wann die Risikoprobleme dann auf einer Vertreterversammlung angesprochen wurden und sagt Ihnen, Ihr würdet auch den Verbandsvorstand gern zu Eurer Verabschiedung einladen und er dürfte dann auch erklären wie tief verwurzelt Ihr doch im Genossenschaftswesen ein Leben lang ward. Und es gibt dazu auch Zeitungsartikel wie diesen: http://www.vr-bank-marktredwitz.com/wir/presse/2007/verabschiedungwolf_feier.jpg

   

Nr. 2439

Lesender

26. Oktober 2007, 19:21 Uhr

Betreff: Links in Nr. 2658

Ich hab gedacht ich weiß wie es geht. Um wirklich alles zu sehen was an das BaFin und das Bundesfinanzministerium geschrieben wurde, ist der Link auf Eintrag Nr. 2314 doch der richtige (Tipp: auf 100 % zoomen) hier klicken ...

   

Nr. 2438

Wirtschaftsprüfer

26. Oktober 2007, 13:42 Uhr

Betreff: Einfügen in die Rubrik „Arbeit des Genossenschaftsverbandes“

Vielleicht hat es Manfred Heger am 30. Juni vor zwei Jahren wirklich geschafft mit seiner Mitteilung, dass der Aufsichtsrat mit ihm schon einen Vertrag geschlossen hatte, wo auf alle gegenseitigen Ansprüche verzichtet worden wäre und ein Regress gegen ihn daher gar nicht mehr möglich wäre, die paar Vertreter noch rüber zu ziehen, dass er und seine Kollegen aus der Verantwortung raus gelassen worden sind.

Ohne diesen Satz wüsste heute außer einem erlesenen Kreis niemand, dass so ein wahrscheinlich sittenwidriger, weil eventuell gegen das Genossenschaftsgesetz handelnder Vertrag geschlossen wurde. Wenn man bedenkt wer für die Einhaltung der Gesetze bei einer Kreditgenossenschaft zuständig ist, dann friert es einen bei so einem Gedanken. Wie hoch war dieser Vertrag abgesprochen? Bis zu welcher Dienststelle beim BaFin gar? Dass überall anderswo Vorstände für weit geringere „Vergehen“ angeklagt wurden, dass haben auch die Beamten in Berlin und Bonn mit gekriegt. Wenn sie also eins und eins rechnen können, dann haben die auch sehen müssen, dass man hier mit zusammen dem Genossenschaftsverband diejenigen gewesen sein könnte, die am Gesetz vorbei eine Begnadigung für diese Vorgänge bei der VR-Bank ausgesprochen hatten.

Kann man aus dem Aufsichtratsprotokoll zur Dienstaufhebung von Herrn Heger (= Link) ersehen wie der Genossenschaftsverband da vorgeht? Kann man da sehen, dass da gar nicht die Vertreter der Genossenschaft, die Aufsichtsräte handeln, sondern eigentlich der Verband, der die Prüfung durchführt und wahrscheinlich sogar die Prüfer direkt? Waren hier bei der Freistellung des Vorstandes die Prüfer vor Ort, Raimund Grothoff und Johannes Herzog vielleicht noch mit ihrem Prüfungsdirektor Hilkenbach (Parallele zu Abberufung Karl Krämer) alleine tätig unter Mitnahme des Aufsichtsratsvorsitzenden Horst Pausch? Haben die den Aufhebungsvertrag in München schreiben lassen und mitgebracht? So wie der Aufsichtsrat nur noch zustimmen konnte, so sieht es tatsächlich danach aus.

Die Verstrickung des Genossenschaftsverbandes als eigentlich zur Neutralität verpflichtete Prüfungsinstitution und nicht nur ihre Mitschuld, sondern die direkte Schuld und Einflussnahme in die Bank hinein, oder anders, die Verletzung der eigenen Prüfungs- und Kontrollpflichten, zieht sich wie ein roter Faden durch. Man kann beginnen mit dem in Eintrag Nr. 2638 hinterlegten Auftritt des Oberrevisors bei der Fusionsvertreterversammlung vom 24. April 2001 oder vielleicht schon bei den Fusionen auf Arzberger Seite noch in den 90-er Jahren bis ins sächsiche Vogtland hinein, über die Lageberichtsvermerke (= Link) mit den Unterschriften der Verbandsvorstände unter den Bilanzbestätigungsvermerken, der Verband hat sich über die Prüfung immer eingemischt anstatt sich raus zu halten.

Wie hätten Mitglieder von dem Vertrag Heger erfahren sollen, dass hier vielleicht auf Millionen von Schadensersatzansprüchen verzichtet wurde? Wie sollen Mitglieder von einem Forderungsverzicht erfahren, wenn der an dieser „Freistellung Heger“ maßgeblich mitwirkende Prüfer Herzog dann selbst Vorstand wird und kaum zwei Jahre später selber einen eventuell gegen das Gesetz verstoßenden Forderungsverzicht von annähernd einer halben Million vornimmt, wenn die Prüfung das nicht vorträgt? Wie denn bitte? Der Verband beißt sich doch nicht in den eigenen Schwanz. Es ist nicht nur die Frage zu stellen, ob dieser Mann nach §§ 32 und 33 KWG noch die Berechtigung hat Vorstand einer Kreditgenossenschaft zu sein, es ist die Frage zu stellen, ob der Genossenschaftsverband Bayern noch berechtigt ist, ob er überhaupt noch tragbar ist, irgendwo Prüfer hin zu schicken?

   

Nr. 2437

Lesender

26. Oktober 2007, 12:36 Uhr

Betreff: Die Vertreterversammlung 2005 war doch nur ein Herausreden aus den eigenen Untreuetatbeständen

Im Eintrag Nr. 1846 konnte man doch schon mal sehen, wie sich der Webmaster mit Schreiben vom 2.03. an das BaFin (= Link) und Schreiben vom 10.03. an das Bundesfinanzministerium (= Link) an die staatlich zuständigen Behörden gewandt hat. Passiert da wirklich nichts?

Das Protokoll der Vertreterversammlung vom 30.06.2005 (= Link) mit dem Folienvortrag des Anwalts des Aufsichtsrates (= Link) liest sich wirklich, als ob man sich mit jedem Satz aus der eigenen Pflichtverletzung mit den unterlassenen Kontrollpflichten herausreden wollte.

Wenn Manfred Heger selber nicht gesagt hätte, was man für einen Vertrag geschlossen hat, dann wäre keiner darauf gekommen. Da muss man fragen, ob man da die Mitglieder nicht betrügen wollte, wenn im Gesetz drin steht, dass durch den Aufsichtsrat wahrscheinlich gar kein Verzicht auf Schadensersatz möglich gewesen wäre. Und wahrscheinlich war es bei der Versammlung heuer im Juni auch nicht anders. Wenn es den gleichen Vertrag mit Karl Krämer auch gibt, dann hat man das Gleiche noch mal fabriziert und dass auch dieser Vertrag den Vertretern nicht vorgelegt wurde, dass müsste die These des Vertuschungsversuches für den Vertrag mit Manfred Heger vor drei Jahren unterstreichen.

Da aber der Aufsichtsrat und die Prüfung von sich aus keine Auskunft geben, muss man die Staatsanwaltschaft mit dem Betrugsvorwurf hinschicken zur Bank?

   

Nr. 2436

Beobachte

26. Oktober 2007, 09:48 Uhr

Betreff: Rubens oder doch lieber schlank?

Herr Herzog scheint einer Rubensfigur doch das Schlanke vorzuziehen. Lieber etwas eckig und kantig als rund. Man sieht es an den verschiedenen Gruppenbildern mit Damen. Aber er hält es zumindest auch mit Summen so. Sonst hätt er doch die runde Million genommen, die in der Zeitung steht und nicht nur 660.000 €. Für irgendwas wird’s schon gut gewesen sein, frei nach den Worten von Manfred Heger am 30. Juni 2005. Der hat den guten Willen auch für andere bereit gehalten und die besonderen Dinge für sich.

   

Nr. 2435

Aus ...

25. Oktober 2007, 23:03 Uhr

Betreff: Warum immer um den heißen Brei herumreden, wie tief steckt der Aufsichtsrat selber drin?

Was soll das, hat der Aufsichtsrat immer geglaubt da stecken höhere Ziele und Werte dahinter? Sie haben den Vorständen geholfen wie sie uns mit den Abrechnungen abgezockt haben? Die haben den Vorständen nicht mal bei den unsaubersten Geschäften auf die Finger geschaut. Wahrscheinlich war der Verband bei seinen zusammengefassten Prüfungsvermerken sogar noch vorsichtig, die man in der Vertreterversammlung vom letzten Jahr noch verlesen musste. Haben da ein paar gemeint, Kleinvieh macht auch Mist und man holt an vielen Ecken und Enden diese kleinen Summen herein und irgendwie setzt man das für was Großes ein? Haben die nicht gespannt, dass da die größten Blender am Werk waren, die man sich vorstellen kann? Immer nur wir haben Probleme in unserer Region. Die Sparkasse hat ihr Geld trotz schwieriger Zeiten auch zusammen gehalten. Aber bei unserer VR-Bank, da sieht man jetzt, da waren die Unfähigen nicht nur im Vorstand. Es waren die Raffiniertesten, die die Unfähigsten im Aufsichtsrat hatten. Untreue ist so ein flaches Wort, aber es ist ein Verbrechen, dass mit harten Strafen bedroht ist. Als man das Protokoll der Vertreterversammlung aus dem Jahr 2005 auf dieser Internetseite zum ersten Mal lesen konnte, da glaubte man Heger, Wolf und Krämer haben die Dümmsten der Dummen um sich geschart. Auf jeden Fall war dieser Aufsichtsrat teilweise selber korrupt, aber zum größten Teil war er mit seinem Amt total überfordert. Wenn man bedenkt, wer da alles drin ist, dann muss man um unsere Region fast Angst haben.

Und auch die Herren haben gemeint der Prüfer als Vorstand sei der Retter der eigenen Situation. Dass der noch einen größeren Bock schießt, den man mit decken muss, dass reißt die Herren aus den letzten Wolken, hinter denen man sich selber verstecken wollte. Es ist unglaublich, wenn man das Protokoll mit dem Aufhebungsvertrag von Manfred Heger in einem durch liest. Da wusste man gar nicht wie man es formulieren soll, dass Horst Pausch mit den Prüfern die Sache mit Manfred Heger schon abgemacht hatten und dass man die anderen nur noch vor vollendete Tatsachen gestellt hat. Keiner hatte das Rückgrat was dagegen zu sagen. Was ist da hinter verschlossenen Türen alles abgelaufen? Nicht nur ein Beschluss zur Entnahme von Rücklagen von 2 Mio. DM, den man den Vertretern vorenthielt, oder Abmachungen mit den Arzberger Vorständen, dass sie zwar bei den Fusionsversammlungen noch auf dem Papier stehen, aber ihre Namen als Vorstände nicht mal mehr im Genossenschaftsregister bei der Eintragung der Fusion auftauchen.

Egal ob Reinhold Wolf am 11. Juli vor dem Amtsgericht aufgezeigt hat, was er für ein Charakter ist, dieser Anwalt, der am 30. Juni 2005 vor der Vertreterversammlung aufgetreten ist, der kann sein Gutachten wahrscheinlich einstampfen zur Arbeit von Manfred Heger. Wenn der die Tragweite nicht erkannt hat wenn er erklärt hat dass Manfred Heger dem Aufsichtsrat bessere Zahlen zu den Firmen vorgelegt hat, als ihm bekannt war, die also wahrscheinlich vorher türken musste und wie er aufzählte, dass Manfred Heger alleine die Überziehungen vorgenommen haben soll und dass es monatlich 300 Seiten an Überziehungslisten gegeben hätte, die die anderen nicht mal kontrollierten, sondern nur gegenzeichneten, dann hat der Mann sogar an den Gesetzestexten in der eigenen Kanzlei gespart. Das Handelsgesetz, das Kreditwesengesetz und das Genossenschaftsgesetz steht nicht in seinem Schrank. So wie man die Kanzlei bei Manfred Heger mit Flex verklagte, so müsste man die Kanzlei um ihr Honorar verklagen, wenn sie es aus Scham nicht von selbst zurück geben.

Wenn das so weiter geht, dann kriegt das Armutszeugnis noch Beine. Wie weit fällt die Bank wohl in diesem Jahr noch zurück? Bleiben noch die Kunden, die gar nicht mehr anders können? So kann man Risikopotential nicht abbauen. Sonst hat man ja gar keine Kunden mehr. Wenn man hier seinen Senf dazu abgibt, dann muss man aufpassen, das man sich nicht in Rage schreibt. Aber es wäre sicher verständlich. Man muss sich fast bremsen, was einem da alles mögliche durch den Kopf wandert. Manchmal ist man geneigt zu lächeln, weil’s kaum zu glauben ist, aber mit den Fakten, da bleibt einem der Brocken wieder schnell im Hals stecken. So darf man sich die Namen immer merken, die sich neben Oberblender Manfred Heger sonnten und heute unter die Sonne von Johannes Herzog mit drunter stellen wollten. Aber es wird kalt, die aufgestellte Sonne im Fichtelgebirge sinkt rapide. Wenn sie hinter dem Horizont verschwindet müssen vielleicht auch wieder ein paar hübsche Mädchen gehen. Hoffentlich bleiben dann wenigstens die neuesten der Dienstautos. Rauchen die neuen Vorstände in ihren Autos?

   

Nr. 2434

Anstelle Webmaster

25. Oktober 2007, 22:19 Uhr

Betreff: Berichtigung zu Nr. 2650, Gesetzestexte

Entschuldigung, das ist natürlich der Link zu Strafvereitlung Nr. § 257 StGB:
http://bundesrecht.juris.de/stgb/__258.html

   

Nr. 2433

Sehender

25. Oktober 2007, 17:29 Uhr

Betreff: So enden Schritte in die richtige Richtung

Man kann sich die Spanne der Entwicklung bei der VR-Bank Marktredwitz immer wieder an einzelnen Beispielen vor Augen halten. So beschrieb Oberrevisor Hofmann am 24. April 2001bei seinem Auftritt auf der Fusionsvertretersammlung die sogenannten Synergieeffekte und die Schritte in die richtige Richtung. Die Synergieeffekte waren letztendlich die, dass neben den unglaublichen Risikokosten auch eine Kostenexplosion in Personal- und Sachkosten, vielleicht auch in Prüfungskosten stattgefunden hat, welche die Bank vielleicht gar nicht mehr schultern kann.

Welch unterschiedliches Bild oft gezeichnet wird, zeigt sich aus dem Protokoll der Vertreterversammlung 2006 (= Link), den beschönigenden und beschwichtigenden Worten der Vorstände, wo man von symbolischen Zuweisungen zu den Pauschalwertberichtigungen gesprochen hat und dem was der Verband für eine Meinung in den Prüfungsbericht rein schrieb, zu ersehen als zusammengefasste Schlussbemerkungen auf den letzten Seiten des Links. Da werden die Kinder dann schon beim Namen genannt, wie Ertragslage nicht ausreichend oder Vermögenslage wegen angespannter Risikotragfähigkeit (!!!) erheblich verbesserungsbedürftig und ungünstige Struktur des Eignkapitals. Das Waren also die richtigen Schritte und Folgerungen aus der Fusion mit der Raiffeisenbank Arzberg-Selb oder doch aus der Zusammenarbeit der alten Vorstandschaft mit den Beratern des Genossenschaftsverbandes.

Herzzerweichend war auch noch die Rede von Herrn Herzog (= Link) auf der Versammlung, oder muss man es bezeichnen als die Fortführung des Karllauers, eben nur auf anderer Basis, kein Gestammel, sondern nur Gesülze. Wer Angesicht der massiven Probleme der Bank von Marktführerschaft redet und von Vertrauen in Ihrer Nähe, der ist offensichtlich nicht auf der Höhe der Tatsachen, oder er wollte einfach nur die Vertreter dumm halten. Eine objektive Information war es jedenfalls nicht. Ein neuer, ein unbelasteter Mann hätte eine ehrliche Bestandsaufnahme gemacht. Doch die Belastung seines Altkollegen damit wollte er anscheinend nicht vornehmen und schon gar keine Rückfragen auf die Mitverantwortung, ja Mittäterschaft am Drama, durch den Verband und auch seine eigene Person als Prüfer.

   

Nr. 2432

Webmaster

25. Oktober 2007, 14:48 Uhr

Betreff: Wieder ein Urteil gegen die VR-Bank Marktredwitz

Langsam mausern sich auch die neuen Vorstände Johannes Herzog und Uwe Heidel auch schon zu Prozesshanseln, oder ist es gar so, dass da jemand anderer, höherer dahintersteckt? In dem beigefügten vollstreckbaren Kostenfeststellungsbeschluss hier klicken...... wurde ein Kunde zu einer Auskunftsklage gezwungen, weil er nur wissen wollte auf welcher Grundlage die VR-Bank ihre Zinsen im Privatgirobereich festsetzt und ändert und was man als vergleichbare Preisbasis ansetzen kann. Was wie eine Lappalie aussieht hat aber auch große Wirkung. Der Kunde wollte wissen, ob die Bank sich an den gesetzlichen Basiszins oder den Euribor anlehnt. Und so hat man eben wieder die Gerichte bemühen müssen. Und wieder hat der Kunde recht bekommen, zusätzlich mit einer Vollstreckbaren Urkunde wegen der Kosten gegen die Bank oder vielleicht gegen die Herrn Herzog und Heidel. Sollten die Mitglieder da nicht fordern, dass die Arbeitzeit der Herren nicht bezahlt wird und die Kosten mit dem Gehalt verrechnet wird? Der Hintergrund dürfte aber sein, dass die Bank dem Kunden und natürlich auch allen anderen das von Gerichten bestätigte Recht zum Vergleich mit Bundesbanktabellen, oder was es sonst noch gibt, unmöglich machen wollte. Und so scheint es, dass es eigentlich egal ist, ob nun der Vorstand der VR-Bank Heger, Krämer, Herzog oder Heidel heißt, und ob es sich dabei um ehemalige Prüfer handelt, die ja das Gesetz und die rechtlichen Grundlagen überwachen sollten.

   

Nr. 2431

Auch ein Genosse

25. Oktober 2007, 10:37 Uhr

Betreff: Wo ist die Moral meine Herren Prüfer?

Liebe Verantwortliche beim Genossenschaftsverband Bayern, haben Sie ein Bewusstsein für Moral? Wo nehmen Sie sich das Recht her im Land Vorstände aus dem Amt zu drängen, die Ihnen nicht genehm sind. Man muss die Herren nur fragen, was man Ihnen angetan hat und vor allem wie und auf welche Art und Weise. Wo nehmen Sie sich das Recht her wie im Eintrag Nr. 2155 diese Leute auch noch vor Gericht zu bringen. Dafür dass sie mundtot gemacht werden sollen, wird ihnen noch die letzte Chance auf eine geordnete Existenz genommen.

Aber die alles entscheidende Frage lautet: Wo nehmen Sie sich das Recht her Vorstände wie in Marktredwitz 50 Millionen € an latentem Kreditrisiko aufbauen zu lassen und dies den Vertretern zu verschweigen? Wo nehmen Sie sich das Recht her bei der VR-Bank Marktredwitz die Einhaltung von § 18 KWG nicht zu fordern oder eine unverzügliche Meldung nach den GWG-Vorschriften? Woher? Wie geht das im Zusammenhang mit unglaublichen Überziehungen und ungesicherten Kreditgewährungen über Jahre hinweg? Wie bitte?

Woher nehmen Sie sich das Recht, solche Vorstände nicht abberufen zu lassen und diese eben nicht dem Staatsanwalt vorzuführen? Vorher nehmen Sie sich das Recht Ihren eigenen Mann einzusetzen? Woher nehmen Sie sich das Recht diesen für die aufgezeigte Untreue mit der Forderungsaufgabe von 430.000 € nicht zu belangen?

   

Nr. 2430

Fragender

25. Oktober 2007, 10:18 Uhr

Betreff: Darf so jemand nach § 32 und § 33 KWG noch eine Bank leiten?

Zum § 18 KWG haben speziell die Volks- und Raiffeisenbank im Zusammenhang mit Basel II öffentlich Aufklärung betrieben. Vielerortens mit eigenen Veranstaltungen um die Kunden für die Notwendigkeit der genaueren und rechtzeitigen Rechnungslegung und Bilanzierung zu sensibilisieren. Ist der Fichtelgebirgskreis von diesen Vorschriften befreit? Wie kann es sein, dass geschildert wird, dass dieser Kreditfall Flex im Jahr 2000 mit 4,5 Mio. DM ausgereicht wurde und bei so einer großen Summe schon als nicht rosig bezeichnet wurde? Das heißt doch, dass alle Vorstände und mit Sicherheit auch alle Aufsichtsräte der Bank und die Prüfer davon wussten und das auch so einschätzten. Und das bedeutet doch, dass verschärft überwacht werden musste und besonderer Wert auf korrekte Unterlagen und deren rechtzeitige Vorlage gelegt werden musste. Meines Wissen nach, da der § 18 KWG auch von der Summe her sowieso beachtet werden musste, hätte doch keine Mark und kein Euro mehr ohne richtige Unterlagen gewährt werden dürfen, auch nicht im Überziehungsbereich. So wie ich es erfahren habe, wäre alleine dieser Vorgang schon ein Untreuetatbestand. Und natürlich verhält sich das in dem geschilderten Fall Gold, Gold, Gold auch nicht anders, wo der Vorstand sogar in seiner Aussage gesagt haben soll die Unterlagen könnten nicht als relevant zur Beurteilung des Kreditnehmer herangezogen werden. Dieser Vorstand hat also gerichtlich protokolliert ausgesagt, dass er nicht nach den Vorschriften des § 18 KWG vorgegangen ist, sondern ohne Unterlagen die Gelder ausgezahlt hat und dazu soll es ja auch einen Beschluss der Gesamtvorstandschaft gegeben haben. Und ein Beschluss der Gesamtvorstandschaft, den kennt die Revision und wahrscheinlich auch der Aufsichtsrat, egal was man in dieser Versammlung vom 30.06.2005 gegenüber den Vertretern auch erklärt hat.

Muss man bei der VR-Bank Marktredwitz wirklich von Beihilfe und Strafvereitlung sprechen? Wenn ich mir im Eintrag Nr. 2638 den Anhang zum StGB 266 in Verbindung mit dem § 18 KWG ansehe, dann fällt es einem wie Schuppen von den Augen, wie bei dieser Bank die Gesetze eingehalten wurden. Wenn bei Flex in drei Jahren 1,5 Mio. Mark an Überziehungen aufgelaufen sind, dann hat der Vorstand bei so einer Kreditsumme wahrscheinlich tagtäglich gegen § 18 KWG verstoßen, wenn man hinterher zugeben musste, dass er von anderen schlechtern wirtschaftlichen Verhältnisse des Kunden wusste, als er den Gremien vortrug. Das ist kein Kavaliersdelikt, den man einfach untergehen lassen darf. Egal ob die Vertreter dazu gebracht wurden, ihn nicht in Regress zu nehmen, egal ob alles oder zuwenig gesagt wurde dazu, es ist im öffentlichen Interesse Betrüger vor Gericht zu bringen, vor allem wenn Millionenschäden damit zusammen hängen. Und den Aufsichtsrat mit falschen Werten des Kunden zu versorgen ist bewusstes und vorsätzliches, weil auch vorbereitetes Handeln. Nichts anderes kann es sein, wenn der andere Vorstand Schmier- und Bestechungsgelder nach Afrika auszahlt.

Ein gesetzlicher Prüfer hat in meinen Augen die Pflicht diese Dinge anzuzeigen. Es ist ein unzumutbarer Zustand, dass man solchen Vorstände auch noch weiter Kreditverhältnisse und Kunden Gelder in Millionenhöhe anvertraut. Doch es beweist welcher Geist im gesetzlichen Prüfungsverband Genossenschaftsverband Bayern vorherrscht. Es ist unfassbar, wenn dies begleitet wird von unglaublichen Summen an Risikokrediten für eine Bank. Gegenüber den ungeschützten Kunden muss man das fasst als Verbrechen bezeichnen. Die Geschäftführung einer Bank kann nicht am Sicherungsfonds gemessen werden, sondern an der internen Leistungsfähigkeit und der intellektuellen Fähigkeit eine Bank zu führen. Alleine dass muss man den Vorstände schon absprechen. § 25a KWG kennen sicher auch nur Spezialisten, aber es verpflichtet Bankleiter für geordnete Verhältnisse im Haus zu sorgen und steht in engstem Zusammenhang mit der Befähigung dazu und die Prüfung hat das zu bewerten und zu beurteilen. Für Marktredwitz hat dies nie zugetroffen. Der Notfall Abberufung aller Vorstände (auch der von heute ?) wäre längst und mehrmals fällig gewesen. Dass man die Arzberger Vorstände trotz Fusionsvertrag und Versammlungsbeschluss nicht einsetzte, zeigt dass der Verband schon wusste wie man eine Abberufung still vollzieht. Und das BaFin hat das Spiel mitgespielt, nur den Vertretern, denen hat man nichts dazu gesagt, die hat man zuerst abstimmen lassen und dabei die Risikosituation der Gesamtbank rosig anstatt feuerrot geschildert. Ist der Verband also am Dilemma beteiligt oder nicht? Wurden die Mitglieder ausgetrickst und die Kunden verraten?

Untreue ist eine krimineller Delikt und steht im Strafgesetzbuch nicht umsonst beim Betrug. Die Revisoren haben kriminelle Energie nicht nur zugelassen und nicht verfolgt, sie haben sie gar noch gefördert, weil sie den Vorständen die Sicherheit und die Rückendeckung gegeben haben. Die Vorstände mussten gar annehmen richtig zu handeln, weil die Prüfung es immer wieder zugelassen hat und weil ein Oberrevisor sie am Tag der Fusionsversammlung darin öffentlich bestätig hat. Nichts anderes ist es wenn man beim Jahresverlust von Schritten in die richtige Richtung spricht und die Rücklagenentnahme verschweigt und zum Bilanzgewinn gratuliert.

Und so ist der Bogen zum Namen Johannes Herzog ebenfalls zu spannen. Denn dieser Mann ist zweifelsfrei als Prüfer mit der Abwicklung dieser Zeit und dieser Angelegenheiten bei der VR-Bank Marktredwitz betraut gewesen. Und es deutet viel darauf hin, dass die Sache im Frühjahr diesen Jahres mit dem Forderungsnachlass eine Fortsetzung von Untreuefällen bei der VR-Bank Marktredwitz war, noch gemeinsam mit dem Vorstand, der die Gelder nach Afrika schickte unter Missachtung der Vorschriften des § 18 KWG und Missachtung von Geldwäschevorschriften.

Die Stadt Wunsiedel hat in der Zeitung bekannt gegeben, welchen Betrag man für den Komplex bezahlt hat. Dass die VR-Bank aber nur 660.000 € bei einem Schuldstand von zirka 1,1 Millionen haben wollte, das kann man dem Kunden nicht verübeln, aber für die Bank ist es untrüglich die Aufgabe von Vermögen, welches dem Vorstand nur anvertraut ist. Die Bank hätte bei normalem Vorgehen das Geld nie verloren. Zusätzlich noch alle Sicherheiten aufzugeben, dass kann man gar nicht glauben. Hat Herr Herzog also wieder alle Rückendeckung, hat er keine Skrupel 430.000 € in Sinne des schwersten Untreueverdachtes wegzugeben. Was ist der Hintergrund, wer deckt ihn alles und hier ist die Parallele zu Heger, Wolf und Krämer, darf so ein Mann Passiv- und Aktivvermögen von 800 Mio. € noch verwalten, Geldvermögen und Kredite von Kunden? Wo ist die Staatsanwaltschaft und wo ist die Bankenaufsicht? Wiederholung der Frage, ist Marktredwitz ein rechtsfreier Raum?

Warum ist diese Sache nicht in die Bilanz 2006 eingearbeitet? Wie aus der Kommentierung des Genossenschaftsgesetzes zu lesen ist, muss für so einen Fall ein Beschluss der Vertreterversammlung her und zwar nicht nach eineinhalb Jahren, wenn im Juni 2007 eine stattfindet. Dies alles verschärft in meinen Augen die Angelegenheit.

Die Sache VR-Bank Marktredwitz stellt die Arbeit des Genossenschaftsverbandes in das Licht, das man draußen inzwischen aufnimmt, das viel gepoltert wird um die S... im Hintergrund nicht zu hören. Die Bank wirft aber auch ein fahles Licht auf die Arbeit der staatlichen Bankenaufsicht, die rechtliche Erfordernisse hinter strukturellen Überlegungen anstellt, und die genossenschaftlichen Verbände bei ihren Fusionswütereien durch das BaFin jede Unterstützung haben und dafür siehe Marktredwitz anscheinend jedes Mittel recht ist bis hin zur Schädigung von Kunden und ganzen Regionen. Man könnte diesen Fall, den sich Herr Herzog persönlich aufgeladen hat in alle Richtungen spinnen, es würde Seiten füllen von steuerlichen Folgen und was sonst nicht alles. Der Gelackmeierte wäre aber nur der Kunde. Kann man es sich für diese Bank schon nicht mehr leisten die Verantwortlichen, die Vorstände zu belangen?

   

Nr. 2429

Anstelle Webmaster

25. Oktober 2007, 09:07 Uhr

Betreff: Zu Nr. 2649

Die Frage in Nr. 2649 kann wahrscheinlich so nicht beantwortet werden. Rechtsberatung im Internet wäre wahrscheinlich höchst gefährlich. Jedoch muss es erlaubt sein auf Gesetzestexte hinzuweisen, wozu hier einige Links hilfreich sein könnten. Auch in Eintrag Nr. 2306 wurde schon mal was zu Täterschaft und Teilnahme geschrieben.

Hier der Link ins Inhaltsverzeichnis des StGB http://bundesrecht.juris.de/stgb/ .
Wer will kann sich dort ab § 257 die Kapitel Begünstigung und Hehlerei sowie Betrug und Untreue zu Gemüte führen.

Spezielle Links zu den Paragraphen
§ 27 StGB, Beihilfe http://bundesrecht.juris.de/stgb/__27.html ,
§ 266 StGB, Untreue http://bundesrecht.juris.de/stgb/__266.html ,
§ 258 StGB, Strafvereitlung http://bundesrecht.juris.de/stgb/__266.html
zum Selbststudium.

   

Nr. 2428

GVB-Mitarbeiter

24. Oktober 2007, 22:17 Uhr

Betreff: Untreue

Hallo Webmaster,
können Sie mir eine Frage wegen Untreue beantworten? Es ist schon vorgekommen, daß
die Außenprüfung der Finanzbehörden bei Genossenschaftsbanken Untreue, beispiels-
weise durch nicht gebuchte Bürgschaften, die später eingelöst werden mussten, festge- stellt haben.
Wenn also Revisoren des Bayer. Genossenschaftsverbandes derartige Unregelmäßig-
keiten festgestellt und extern (Strafanzeige) nichts unternommen haben, haben sich diese dann der Unterdrückung eines Straftatbestandes schuldig gemacht? Auf Ihre Auffassung bin ich aber gespannt. Dann teile ich Ihnen auch mit Unterlagen mit, wo es war.

   

Nr. 2427

Genossenschaftler

24. Oktober 2007, 19:28 Uhr

Betreff: Wie sich die Zeiten doch gleichen

Fast wie heute, aber aus dem Jahr 1883
hier klicken...
nur mit einem Unterschied:
damals waren die Raiffeisenbanken noch die Guten

   

Nr. 2426

Genossenschaftler

24. Oktober 2007, 18:00 Uhr

Betreff: Warum haben die Vorstände die 340.000 € nicht rein genommen?

Warum hat die VR-Bank unter Führung des neune Vorstandes Johannes Herzog nicht darauf bestanden, dass die Million bei Ihre eingeht? Es steht doch hier schwarz auf weiß: hier klicken ... Da hat man auf Forderungen verzichtet, die nicht nur aus der Bewertung heraus sicher waren, sondern vertraglich feststanden. Das war ja schon eine öffentliche Rückbürgschaft, was da bestanden hat. Und die restlichen 90.000 € waren doch über anderen Sicherheiten mehr als nur gedeckt. Wer das in Eintrag Nr. 2638 erwähnte BGH-Urteil kennt, weiß dass es dabei auch um die Bestechlichkeit des Bankvorstandes gegangen ist. Welche Sinn macht es also auf die 432.000 € zu verzichten?

Und eins ist auch sicher, Herr Herzog und Herr Heidel und damals sogar noch Reinhold Wolf haben das nicht nur auf ihre eigenen Kappe genommen. Die Sache darf man annehmen, hat Herr Herzog im Vorfeld mit den zuständigen Revisoren schon besprochen. Er wusste wahrscheinlich, was die in der Prüfung dazu schreiben und es war abgesprochen dass das nicht mehr in die Bilanz 2006 einfließen würde, wie es eigentlich sein hätte müssen. Und so hat man von Seiten der VR-Bank vielleicht das Finanzamt wieder beschissen, weil wenn im Jahr 2006 keine Körperschaftssteuer und Gewerbesteuer zu zahlen war, dann konnte man die 432.000 € auch nicht steuerermäßigend ansetzen. Aber wenn man sie ins nächste Jahr verschiebt, dann könnte man vielleicht den Fiskus zu über einem Drittel mit bezahlen lassen. In welches Jahr der Betrag aber richtig hin gehörte, das lernt der Lehrling in der Berufsschule schon.

Kochend heiße Sachen an der Vertreterversammlung vorbei, unter Mitwirkung der Bürgermeister und Kreisräte im Aufsichtsrat, die auch für ihre Kommunen rechnen müssten. Und der Bestätigungsvermerk des Verbandes ist von Herrn Eberle und Herrn Krause unterschreiben. Da Herr Götzl ja kein Wirtschaftsprüfer ist und sowieso die Bilanzen nicht unterschreiben darf, hat Herr Gschrey gesagt unterschreibt ihr von der Prüfung alleine? Das ist ein Ritt auf Messers Schneide was bei dieser Bank gemacht wird. Man hat die Bankeigner um Vermögen der Bank gebracht und im nächsten Jahr will man das Finanzamt und die Gemeinden auch noch daran beteiligen. Herr Heidel sie sollten die Spende an den kindergarten aus eigener Tasche zahlen. Mit der Steuererklärung der Bank für das Jahr 2007 fehlt der Gemeinde dann wahrscheinlich ein Vielfaches von 500 €. Aber dafür gehen Sie ja nicht in die Zeitung mit Ihrem Förderer Johannes Herzog. Sie sagen es ja nicht mal den Vertretern wenn was schief läuft.

Eigentlich wundert man sich bei der VR-Bank in Marktredwitz für gar nichts mehr. Wenn dem LZB-Direktor schon egal ist ob ein Genossenschaftsprüfer Schmarrn, oder besser die Unwahrheit auf der Fusionsversammlung verzapft und er noch brav die Sache begeleitet, dann wird auch das BaFin nicht gehalten sein den Vorstand für so einen Betrag an Untreuetatbestand abzuberufen. Man tut nur das laut Professor Peemöller, was der Verband bei den Prüfungen rein schreibt oder fordert und das ohne eigenen Überprüfung. Auch die sind Ihre Pensionen anscheinend nicht wert. Wenn der Verband nicht selber nicht beteiligt wäre, wäre der Vorstand nicht mehr da.

   

Nr. 2425

Fragender

24. Oktober 2007, 16:28 Uhr

Betreff: Wer hat Ihnen das Recht dazu gegeben Herr Herzog?

Werter Herr Herzog, in Anhang fügen wir die oft angesprochene Vergleichsvereinbarung zum Forderungsnachlass (= Link)
vom Frühjahr diesen Jahres ein. Wer hat Ihnen das Recht dazu gegeben? Haben Sie die Kommentierung zu § 34 Genossenschaftsgesetz Kommentierung § 34 GenG, Rd-Ziffer 137 (= Link) gelesen? Eine Million wurde gezahlt laut Berichten in der Zeitung. Welcher Teufel hat Sie geritten auf das Geld zu verzichten? Es gibt hinterher keine Freisprechung, wenn Sie vorher Ihre Sorgfaltspflicht vernachlässigt haben. Nach Textziffer 143 des Kommentar braucht es sogar für einen Regressverzicht dazu immer einen Beschluss und eine Zustimmung der Vertreterversammlung bei der die Versammlung umfassend aufzuklären ist.

Warum haben Sie also die Versammlung im Juni nicht informiert? Sie hatten es wahrscheinlich gar nicht vor. Die Freisprechung durch Ihre ehemaligen Prüferkollegen ist unter dem Gesichtspunkt, dass sie moralisch absolut verwerflich ist absolut wirkungslos. Diese Leute muss man wegen ihres Prüfereides fragen, falls sie einen abgelegt hätten? Den Betrag, den kann man ausgehen, den wollten sie nur intern ausbuchen. Man wird für die Rückforderung von Ihnen und Ihren Kollegen Wolf und Heidel sorgen.

   

Nr. 2424

Mitglied

24. Oktober 2007, 13:30 Uhr

Betreff: Nach den Unfähigen der Gipfel der Unfähigkeit

Nach unseren sauberen Vorständen Heger, Krämer und Wolf, konnte da noch etwas Schlimmeres hinterher kommen? Es geht anscheinend. Der Prüfer der die anderen wursteln ließ und ihnen nicht auf die Finger geklopft hat ist, namens Johannes Herzog. Der hat uns schon als Prüfer im Stich gelassen, jetzt will er den Vorstand spielen. Rausgeschmissen gehört er, so wie schon vor Jahren als Revisor. Der war die Prüfungskosten nicht wert, die er uns gekostet hat. Aber unser Geld verschenken, weil er glaubt, so wie er es mit den alten Vorständen gemacht hat, so passiert es ihm auch. Eine halbe Mille einfach verpulvert und was geschrieben wird darüber, keiner brauchst zu erfahren. Gott-sei-Dank gibt es den Wunsiedeler Kreis. Wann geht er denn endlich der Schnösel? Wann geht seine Sonne unter?

   

Nr. 2423

Beobachter

24. Oktober 2007, 12:42 Uhr

Betreff: Fahren die Männer in Marktredwitz aufs Meer oder sind sie im Feld?

Als ein nicht allzu freudig Bekannter von Herrn Herzog und Beobachter der Szene frag ich mich schon, fahren die Männer im Fichtelgebirge und im Vogtland auf die See hinaus oder sind sie im Feld? Frauen, Frauen, immer wieder auf den Bildern mit Bruder Johannes. Das SUN-Team, hier die Verlinkung zur Homepage der Bank: http://www.vr-bank-marktredwitz.com/wir/presse/2006/mscstart.jpg, kein Mann kann telefonieren und bei den Lehrlingen, kein Bub hatte eine Chance bei ihm (hier der Link: http://www.vr-bank-marktredwitz.com/wir/presse/2007/neueAzubisFP.jpg ). Und da sieht man auch wer Chancen hat bei Herrn Herzog, wenn man die Personalkosten billig machen muss, arbeiten Frauen wirklich mit weniger Lohn? Neue aufstrebende Stellen gibt es dann für Leiterinnen in der Telefonberatung oder als persönliche Referentinnen für den Vorstandsprecher. Die werden dann fachfremd und brandneu wie sie sind auch gleich noch für die Ausbildung zuständig erklärt. Muss sich da als Vorstandsvorsitzender selber noch Zeit für die Ausbildung der Ausbildungsleiterin nehmen, kommen da andere nicht zu kurz? Ist Herr Herzog zuhause überflüssig? In diesem Kreis lächelt sich aber noch viel schöner, wo doch sonst augenblicklich viel Lächerlichkeit aber wenig zum Lachen ist bei der VR-Bank in Marktredwitz.

   

Nr. 2422

Aus der Organisation

24. Oktober 2007, 11:43 Uhr

Betreff: Zu Nr. 2641, kennen die Revisoren die Gesetze nicht?

Man könnte die Frage im Betreff von Eintrag Nr. 2641 auch anders formulieren, warum brauchen die Revisoren des Verbandes die Gesetze nicht kennen oder warum dürfen sie die Gesetze auslegen wie sie lustig sind? Weil sie sich im Grund dort selber kontrollieren, wo sie die Finger rein strecken. Die Antwort dazu kann nachgelesen werden in dem Gutachten des Professor Peemöller im Eintrag Nr. 2593 aber auch hier unter der Rubrik "Arbeit des Genossenschaftsverbandes", wo der Webmaster inzwischen anscheinend zu wenig Zeit hat die Ungeheuerlichkeiten weiter rein zu schreiben.

   

Nr. 2421

Vor Ort

24. Oktober 2007, 11:22 Uhr

Betreff: Ermittlungsverfahren vom 11.11.2003 durch die Staatsanwaltschaft?

Was ist da zu lesen, Staatsanwaltschaft Hof, Ermittlungsverfahren gegen Marth und Dittrich (= Link) wegen Untreue. Warum nicht auch gegen Heger, Wolf und Krämer, auszuweiten auch noch auf Bilanzfälschung und Steuerverkürzung oder –hinterziehung mit Unterstützung des Genossenschaftsverbandes, mit Unterschriften von Verbandsvorständen auf den Bilanzbestätigungsvermerken. Genauso viel wert, nämlich nicht das Papier wie beim Verschmelzungsgutachten im Jahr 2001 (= Link), wo man die Interessen der Mitglieder hervor hob.

Die kollektive Untreue ist es, was bei der VR-Bank Marktredwitz die Seuche ist. Nur so ist es zu erklären, dass man die einen verfolgt und die vielleicht viel Schlimmeren mit Aufhebungsverträgen, ohne Ansprüche zu stellen, davon kommen lässt. Nein die bekommen im Fall Heger mindestens noch ein Jahresgehalt. Reinhold Wolf auch noch raus zu werfen hat ja keinen Sinn gemacht bei seinem Alter, wenn man doch nichts von ihm wollte, drum nur noch die kalte Abservierung von Karlchen Krämer im letzten Jahr. Aber die Mitspieler von Manfred Heger wurden auch nicht belangt. Weil sie auch noch gern bereit waren Mitspieler und Helfer für Johannes Herzog in den Vorstandsthron zu sein, wurden sie mit den großzügigen Vorstandspensionen belohnt, während man die Mitarbeiter in Betriebsvereinbarung zwängte oder sogar raus warf. Eine Pension ist eine Treueprämie. Wem gegenüber waren die Herren denn treu? Es scheint Sie waren dem Verband nicht nur treu sondern mit ihm ganz besonders verklüngelt. Das zahlen wir jetzt kräftig, diese tolle Verbindung. Die Kunden wenden sich mit Grausen.

   

Nr. 2420

Erschütterter

24. Oktober 2007, 10:50 Uhr

Betreff: Kennen die Revisoren die Gesetze nicht?

Wenn ich das lese, was der Oberrevisor bei der Fusionsversammlung verzapft hat, dann frag ich mich, kennen die Prüfer die Gesetze nicht? Keinerlei Beanstandung bei einem Jahresfehlbetrag von 1,4 Mio. DM und Kreditrisiken außerhalb des vertretbaren Rahmens oder Verstöße gegen die Verpflichtung sich relevante Unterlagen zur Bonitätsprüfung vorlegen zu lassen. Steht in dem Kommentar zum Gesetz nicht immer wieder was von Blankokreditlinie? Und Missachtung von dringenden Empfehlungen der gesetzlichen Prüfung? War ein Teil des miserablen Organisation bei der VR-Bank, dass man gar keine Regelung für die Blankokredite gemacht hat? War die Prüfung und der Aufsichtrat genauso gut organisiert, weil man bei damals vielleicht 100 Millionen Mark Kreditrisiken die angeblich erst ab einem Betrag von 7 Millionen anschauen durfte? Oder ist alleine diese Aussage eines Herrn Grothoff, Prüfungsteamleiter des Verbandes für die VR-Bank Marktredwitz schon selber Betrug am Mitglied, an den Interessen berechtigter Dritter und Eingeständnis gröbste Verletzung eigener Verpflichtungen, vor allem des Aufsichtsrates? Was sind da für Abmachungen getroffen worden, dass man sich gegenseitig der falschen Informationspflichten, die ja auch zu den Sorgfaltspflichten gehören, schuldig machte weil man für die andere Seite solchen Blödsinn verzapfte? Blödsinn, und Ungeheuerlichkeiten, wie sie im Protokoll vom 30. Juni 2005 in einer Anhäufung stehen, die einem die Haare zu Berge stehen lassen? Unkontrollierte Überziehungen ohne Blankolinien mit 300 Seiten im Monat und darin versteckt die Überziehungen bei Flex und Gold, Gold, Gold usw. und so fort? Unfassbar.

Diese Prüfer, einschließlich des Herrn Herzog haben die Gesetze anscheinend nicht gekannt, aber ihre Pflichten erst recht nicht. Was sie beim Verband gelernt haben, andere austricksen, die Kunden missachten und verraten und darauf schauen, wie man sich selber zu Gewinnern macht. Wie war das hier schon öfters: Pfui Teufel. Ich glaub fast, der Schreiberling von Nr. 2622 könnte Herr Grothoff gewesen sein oder einer aus seinem Team.

   

Nr. 2419

Insider

24. Oktober 2007, 10:31 Uhr

Betreff: Was schreibt denn das GenGesetz in der Kommentierung zu § 34, Sorgfalts- und Haftungspflichten?

In Beitrag Nr. 2541 wurde schon mal die Kommentierung des Genossenschaftsgesetzes zu § 34, Sorgfaltspflichten und Haftung der Vorstandsmitglieder, aufgezeigt. Leider haben anscheinend wegen der Länge des Links ein paar Seiten nicht Platz gehabt. Deswegen hier das Ganze noch mal aufgeteilt in Kommentierung § 34 GenG, Teil I und Kommentierung § 34 GenG, Teil II .

Bitte lesen Sie was zwischen Randziffer 48 und 96 in der Rechtssprechung schon alles für Urteile gesprochen wurden, z.B. Nr. 92, wenn Dividende ohne Gewinn ausgezahlt wird und wer dann haften muss. Und auch die Randziffern Nr. 108 bis 145 zur Schadensersatzpflicht sind hoch interessant, besonders aber für die VR-Bank Marktredwitz vielleicht die Nr. 109 und Nr. 135. Wie sieht es aus mit Randziffer 80, kein Verzicht auf Ersatzansprüche an Mitarbeiter durch den Vorstand? Steht da in der Kommentierung zu § 41 vielleicht, kein Verzicht der Aufsichtsräte gegenüber Vorstände? Sagt Randziffer Nr. 137 nicht aus, dass die Haftungsverpflichtung nachträglich gar nicht aufgehoben werden kann durch Beschluss der General- oder Vertreterversammlung, weil die zugrunde liegende Handlung ohne Genehmigung stattgefunden hatte? Steht daher mit den Aufhebungsverträgen der Aufsichtsrat im Feuer? Kann er sich auch hier im Nachhinein die Genehmigung nicht mehr einholen, weil er die Handlung schon ohne die Versammlung durchgeführt hatte im Fall Heger und vielleicht auch im Fall Krämer? Wie oft haben sich Aufsichtsrat und Prüfungsverband der Unterlassung ihrer eigenen Pflichten schuldig gemacht? Kommt man schon nahe dem Betrug an der Bank, wenn man dies alles unterbuttert, wenn man die Vertreter gar nicht informiert, dass man solche Aufhebungsverträge mit den Vorständen geschlossen hat? Oder vielleicht die Prüfer, die den Aufsichtsrat dahin gehend beraten haben, oder nur einen Herrn Pausch alleine? Wie sieht es mit den Entlastungen der Vorstände aus, wo nach Randziffer 85 die vollständig Information der Vertreterversammlung notwendig wäre? Oder wie sieht es mit Verzicht auf Kreditansprüche aus, wenn die Forderung ausreichend besichert ist? Ist da der Vorstand unverzüglich in Haftung zu nehmen nach dem Gesetz? Bitte lesen, auch die Herren des GVB und die Prüfer, die heute das Einzelprotokoll zu der Angelegenheit geschrieben haben.

Wie sieht es mit Vorteilserzielung eines Herrn Herzog aus, der von allem wusste, nichts sagte? Wie sieht es mit einer unabhängigen Prüfung aus, wenn Herr Johannes Herzog während der Prüfungstätigkeit bereits seine Bewerbung zum Vorstand abgab, und die ganzen Ausschreibungen in der FAZ, Süddeutschen und wo sonst nicht noch überall nur Makulatur waren? Sieht es danach aus, wie eine Hand wäscht die andere?

Lässt man in Marktredwitz die Verantwortlichen davon kommen, weil die Aufsichtsorgane Aufsichtsrat und Genossenschaftsverband genauso in der Ersatzpflicht drin stecken? Baut sich der neue Vorstand seine Position auf Unrecht auf, oder wie sieht es bei dieser Bank in dieser Hinsicht aus? Lesen Sie bitte und machen sich ein Bild. Gerne wird Ihre Einschatzung und Ihre Meinung zur Kenntnis genommen.

   

Nr. 2418

Ganz nah dran

24. Oktober 2007, 02:07 Uhr

Betreff: Ist die VR-Bank Marktredwitz eine Rumpelkammer?

Was ist die VR-Bank Marktredwitz für ein Laden? Da werden Firmen ruiniert und in den Konkurs getrieben, da wird ihnen das Eigenkapital entzogen über getrickste Wertstellungen und unerlaubte Gebühren, über falsche AGB’s und unerlaubte Bürgschaftsklauseln über die Stichtagsverzinsung und vorgezogenen Valutierung der Darlehensauszahlungen, dass es zustande gekommen ist, dass Kreditraten schon vor der Auszahlung wertgestellt wurden. Laut dem Oberrevisor vom Verband ein Schritt in die richtige Richtung, nach dem Motto, wir stehen am Abgrund, einen Schritt vortreten, oder dem lobenswerten Vorhaben der Ausschüttung einer Sonderdividende trotz Verlust in der Bilanz. Kunden und Firmen, denen man nach dem Ruin auch noch die letzten Sachen abholt, obwohl es angeblich gar keinen Sinn macht sie zu verwerten, die man versteigert und auch noch mit der falschen Berechnung der Verzugszinsen löffelt. Verluste bei der Bank von neunstelliger Summe, die die Kunden viel mehr treffen als die VR-Bank selber. Unmenschlich, rigoros im Umgang mit ihnen.

Und so macht man in der Bilanz minus und dieser Oberrevisor gratuliert dazu um die Vertreter abzulenken und beste Verhältnisse vorzugaukeln und nimmt die Dividende auch noch aus den Rücklagen, die ja das Spiegelbild des Vermögens der Bankeigentümer sind. Wo steht, dass ein Teil der Forderung tatsächlich der Bank gehört und nicht den Einlegern, oder das die Gebäude der Bank gehören und nicht durch Kredite bei anderen Banken gegengerechnet sind? Nur in den Rücklagen.

Bei gewissen Freundlein lässt man dann die Frist bei der Insolvenzanmeldung verstreichen und das darf angeblich auch noch der Vorstand alleine machen, der schon 1 ½ Millionen seinem fast täglichen Besucher als Überziehung mitgegeben hat. Und weil er es ja nur gut gemeint hat lässt man ihn aus der Haftung mit einem Vertrag unter Verzicht auf alle gegenseitigen Ansprüche und die Ergänzung auch noch nicht bekannte muss unbedingt mit rein in den Vertrag.

Den anderen Vorstand benutzt man, weil man nur mit ihm das Vieraugenprinzip in der Vorstandschaft aufrecht erhalten kann um die Wartefirst für den selbst erkorenen Vorstand und ehemaligen Prüfer zu überbrücken. Der darf einem Kunden 1,6 Mio. DM ungesichert ausreichen, obwohl er in einer Gerichtsverhandlung später erklärt, die Unterlagen des Kunden konnten nicht als relevante zur Beurteilung der wirtschaftlichen Lage herhalten. Man lässt es zu, dass der Vorstand Schmier- und Bestechungsgeld in unglaublicher Höhe in bar auszahlt. Da muss man fragen, wo war den der neue Vorstand, als Reinhold Wolf seine Aussage vor Gericht machte? Wie konnte es sein, dass ein ausgeschiedener Mann die Bankunterlagen spazieren fährt? Hatten alle anderen Schiss und wussten was unvermeidlich kommen musste?

Wie kommt es zu solchen Dienstaufhebungsverträgen, warum hat man in den großen deutschen Tageszeitungen einen Vorstand gesucht und die Kosten fabriziert und dann das Prüferlein ohne Zulassung auf die Schiene Gesamtprokurist gesetzt. Bereits im Sommer 2006 selbsternannter, selbstherrlicher Geschäftleiter und in Radio Ramasuri selbst bezeichneter zukünftiger Vorstandsvorsitzender? Unfassbare Degradierung und Bloßstellung des Aufsichtsrates, oder nicht? Beleidigung der Kunden über SUN, wo man über die Plakatiererei Sonne ins Fichtelgebirge bringen wollte. Unbedachte Äußerungen, die aber Charakter wiederspiegeln. Charakter im Einhalten von Versprechen an die sogenannten Multiplikatoren. Kein Wort über die Bilanzwerte, weil nur die Körperschaftssteuerrückzahlung des Finanzamtes die laufende Bilanz rettete.

Wie kommt es zu Dienstaufhebungsverträgen, die in der genannten Tragweite nur Sache der Vertreter sein können, die aber diesen nicht mal bekannt gegeben werden, dass sie so abgeschlossen werden. Besser Maulhaltegeld in Form von einen weiteren Jahresgehalt und von Dienstautos noch als Zugabe, anstatt die schlimmsten Vorstände vor den Kadi zu bringen. Aber die die weg sind, die klagt man an. Krämer und Wolf wurden gebraucht bis in die letzte Minute um Johannes Herzog den Weg zu bereiten.

Und dieser frühere Prüfer legt gleich selber ein dickes Ei und verschenkt fast eine halbe Million obwohl genügend Sicherheiten für die Rückzahlung des Kredites da waren. Man nimmt nicht mal das Geld, dass gezahlt worden ist und den Wert aus dem Gutachten, das man selber noch beauftragt hat, den will man auch nicht.

Herr Johannes Herzog was steckt dahinter, kennen Sie den Gleichheitsgrundsatz nicht? Schenken Sie anderen auch was oder verfolgen Sie die wie schon beschreiben mit Allem, zu was Sie glauben berechtigt zu sein? Wie bauen Sie denn die unglaublichen Kreditrisiken ab, mit Geschenken oder der Peitsche. Wo sie das größte Geschenk gemacht haben, da dürfte aus Absicherungsgründen noch nicht mal eine Ampel aufgeleuchtet haben. Warum sagen Sie nichts dazu, die Antwort auf die Frage sind Sie den Bankinhabern schuldig und zwar allen und nicht nur den Multiplikatoren, das hat die Gesetzesänderung herauskristallisiert. Warum geben Sie den Mitgliedern die Bilanzen und Versammlungsprotokolle nicht, im Gesetz steht es so drin?

Wie steht es also mit dem berichtigten Informationsinteresse? Reden Sie nur in den Tag hinein, oder darf man Sie an Ihren Worten auch messen? Wie steht es mit der Bank heuer und wie steht es speziell mit den Ostfilialen, die ja ein Viertel Ihres Geschäftsvolumen ausmachen? Wie steht es mit dem Hotel in Oberwiesenthal und der Sport-GmbH? (Dazu durch den Wunsiedeler Kreis zu gegebener Zeit mehr.) Was treiben Sie für ein Unwesen mit Ihren Mitarbeitern. Was ist mit dem Stolz auf die 192 Leute?

Was? Was? Was? Und wollen sie den Mitgliedern wirklich glauben machen, dass der Sicherungsfonds hundertprozentig dahinter steht? Haben Sie den Mitgliedern gesagt, dass die Sanierung durch den Sicherungsfonds in dessen Satzung nur eine Kannvorschrift ist, damit die Banken auch spuren? Könnte es sein, dass in Marktredwitz der Bogen überspannt worden ist?

   

Nr. 2417

Wissender

24. Oktober 2007, 00:49 Uhr

Betreff: Wie haben die uns alle zusammen angelogen

Oh, wie haben die uns alle angelogen, die Vorstände der damaligen RV-Bank, Heger, Wolf und Krämer, die Aufsichtsräte und die Verbandsleute. Und es ist dem dümmsten Prüfer aufgefallen, wie es in Nr. 2636 drin steht. Diese Landkreisbank musste um jeden Preis her, egal was man vorher schon verbrochen oder verbraten hatte. Den Vorständen, denen ein 350 Millionen-DM-Bank dazu gerechnet wurde, denen war das natürlich auch recht. Aber der Auftritt von Oberrevisor Hofmann, protokollarisch niedergeschrieben im Gewinnverwendungsbeschluss und Fusionsabstimmung bei der Vertreterversammlung 2001 (=Link) liest sich heute wie die reinste Gruselgeschichte. Dieser Verbandsmensch hat der Bank wirklich zum Bilanzergebnis gratuliert. Und gleich danach hat er über den Jahresabschluss abstimmen lassen. Was sollte das, dass man am Tag der Abstimmung zur Fusion bei einem Jahresverlust von 1,4 Mio. DM zum Ergebnis gratuliert? Unglaublich und unfassbar. Und wenn man im Link auf die rechte Seite rüber scrollt, dann sieht man, dass er auch noch erklärt hat, es hätte bei der Prüfung keinerlei Beanstandungen gegeben.

Hat dieser Oberrevisor die Vertreter ohne Skrupel angelogen, was war ein Jahr später im Lagebericht mit der Bemerkung „Risikolage weiterhin außerhalb eines vertretbaren Rahmens"? Was war dann bei der Prüfung anlässlich der Fusion, wo die Mitglieder erwarten dürfen, dass man bei der Prüfung genauer hinschaut und die Messlatte hoch hält? Keine Beanstandung bei einem ausgewiesenen Jahresverlust? Ausbuchung von Rücklagen von 2.000.000 Mio. DM um den Verlust zu decken und die Dividende auszuschütten. Wenn man davon ausgeht, dass die Mitglieder dies erst jetzt erfahren würden, würde der Genossenschaftsverband und seine Prüfer für diesen Gewinnverwendungsbeschluss noch haften, wenn im Gesetz steht keine Ausschüttung aus Rücklagen bei Bilanzverlust?

Hier steckt die Wurzel des Übels. Man hat den Mitglieder die Verluste gar nicht erklärt. Manfred Heger ist in seinem Geschäftsbericht unter den Augen der Prüfer und bei Anwesenheit des LZB-Direktors in keinem Satz darauf eingegangen, er hat sogar von einer zufriedenstellenden Ertragslage gesprochen. Auf die Gewinn- und Verlustrechnung der Fusionsbanken vom Jahr 2000 (=Link) ist er gar nicht gekommen, auf das Ergebnis seiner zufriedenstellenden Ertragslage. Alles um die Fusion nicht zu gefährden und unter den Augen des LZB-Direktors, wo die Bilanz vielleicht ein paar Wochen vorher über den Tisch gelaufen ist. Was sind das für ungeheuerliche Zustände? Wer steckt alles unter dieser stinkenden Decke?

Und so wie man im Eintrag Nr. 2631 aufzeigte, dass man die Vertreter dumm hält, so läuft es auch im Aufsichtsrat. Ein paar die die Fäden ziehen und die anderen bitte ohne eigenen Meinung und vielleicht auch mit wenig Wissen versorgen. Der Aufsichtsratsbeschluss zur Dienstaufhebung von Manfred Heger drei Jahre später spricht Bände. Und so hat auch der Aufsichtsrat zu dieser überaus unsauberen Sache der Verlustdeckung ohne eine Gegenstimme zugestimmt. Der Aufsichtsratsbeschluss zur Rücklageentnahme im Jahresabschluss 2000 (=Link) sah sicher auch im Entwurf so etwas nicht vor. Und so haben die Herren auch auf dem Podium gesessen und die Versammlung verfolgt und mit geholfen die Vertretern vollkommen unzulänglich zu informieren. Auch da kommen gedanklich Parallelen auf zu „Keine Möglichkeit in Kreditunterlagen Einsicht zu nehmen“ oder Geschwätz von „Ampel gelb bis rot“, wo man glaubt, in der Versammlung vom Jahr 2005 kann doch so etwas nicht abgelaufen sein. Glauben die denn wirklich, sie haben es selber auch nur mit Dummen zu tun?

Und wer im Genossenschaftswesen daheim ist, der weiß, dass landauf landab Fusionsabstimmung schriftlich durchgeführt werden. So etwa ist Denunzierung von gegnerischen Minderheiten und sonst nichts. Das macht man nur dann, wenn im Fusionsgutachten drin steht, die Fusion ist im Interesse der Mitglieder, aber die unvertretbaren Risiken verschweigt. Das gehört an Nr. 1 gesetzt hier auf dieser Seite unter der Rubrik „Arbeit des Genossenschaftsverbandes“ und das unterstreicht die schweren Bedenken des Professor Peemöller in dem im Eintrag Nr. 2593 hinterlegten Gutachten. Wie das ganze im Interesse der Mitglieder gestanden hat unterstreichen die hier schon hinlänglich breit getretenen Lageberichtsvermerke der folgenden Jahre. Warum man aber ein Ermittlungsverfahren gegen Marth und Dittrich (=Link), die Vorstände der fusionierten Raiffeisenbank Arzberg-Selb, einleitete, auch darüber hat man den Mitglieder der Bank nie etwas gesagt. Welcher Kuhhandel war da der Hintergrund? Hatte man denen bei der Fusion zuviel mitgegeben, weil sie trotz des Fusionsvertrages keinen Tag Vorstand werden wollten oder sollten? Was ist die unglaubliche Summe von 5,2 Mio. DM an sonstigen betrieblichen Aufwendungen in den Abschlüssen der Bank im Jahr 2000? Über solche Ausschläge hat man zu berichten und sie nicht zu verschweigen. Wer dies tut hat seine Gründe und die waren vielleicht alles andere als lauter.

Warum hat man also die ausgeschiedenen Vorstände, bezeichnender Weise auch noch wegen Untreue, dem Staatsanwalt vorgeführt? Denn das kam aus der Bank oder von der Prüfung. Die Tatsachen dazu wusste man sicher schon vor dem 24. April 2001. Und so hat man sich mit den Marktredwitzer Vorständen auf Gedeih und Verderb verbündet von Seiten des Aufsichtsrates und von Seiten des Verbandes. Wer glaubt wird selig, dass die Aufklärung haben wollten und haben wollen.

Was § 266 StGB, Untreue in Verbindung mit § 18 KWG bei Kreditvergabe (=Link) ist, das kann man hier nachlesen. Flex und Gold, Gold, Gold sind wiederum Belege dafür, dass den Verband die Gesetze einen feuchten Sonstwas scheren, wenn es um den eigenen Kragen und um die eigenen Interessen geht. In dem eingefügten Kommentar bei 2635 kann man nachlesen wie Unglück über die Kreditkunden hereingebrochen ist. Die Bank wird saniert und wie stark der Verband an der Pleite mit Schuld ist, das erfährt niemand. Niemand außer bei der VR-Bank in Marktredwitz, dank des Wunsiedeler Kreises.

Die abschließende Rettungsaktion wegen der eigenen Mitwirkung an solchen Sauereien sollte hier dann eben Saubermann Johannes Herzog machen, der wahrscheinlich bei seiner Prüfungstätigkeit den obersten Auftrag hatte zu ergründen, wie man den Verband am besten sauber raus hält. Den Kunden zu schützen oder schutzwürdige Interessen der Mitglieder oder von Dritten zu wahren, das war die Aufgabe des Herrn Herzog offensichtlich nicht. KWG-Verstöße nicht ahnden die zu unfassbaren Verlusten führten, Geldwäschevorschriften zu ignorieren dazu war man sich nicht zu schade. Und zum Schluss glaubt dieser Herr 430.000 € plus Zinsen, plus aufgelaufenen Gebühren zum Fenster raus schmeißen zu dürfen. Und dann kommt das nächste Prüferlein, schreibt dazu ein Einzelprüfungsprotokoll, wo man Exkollege Johannes H. nicht schadet und alles ist in Butter.

Meine Herren, die Sie das lesen, die Spannung wird aufrecht erhalten und es gibt Leute, die werden dafür sorgen, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden und dass die die glauben sich verstecken zu können mit vorne dran stehen, wenn die Abrechnung fällig wird.

   

Nr. 2416

.....

23. Oktober 2007, 19:23 Uhr

Betreff: Beste Grüße an Herrn Johannes H.

Hallo Herr Herzog,

wir haben Sie nicht vergessen. Wer das Nest beschmutzt, der darf sich nicht als Saubermann aufführen. Wer Schulterschluss mit den unfähigsten Vorständen im Land betreibt, der stellt sich auf deren Stufe. Und es darf fest angenommen werden, dass Sie sehr oft die Fälle Flex und auch Gold, Gold, Gold in der Hand hatten. Sie haben lange vorher von den Schmier- und Bestechungsgeldern gewusst, bevor R.W. vor dem Amtsgericht seine Geschichten erzählte. Sie haben gewusst, dass man Manfred Heger davon kommen lassen wollte, aber gleichzeitig von der Beratungsfirma Gelder einklagte. Aber den Vertretern haben sie nichts davon gesagt. Ja keinen Staub aufwirbeln, alles unter der Decke halten. Genauso haben Sie von allem gewusst, wie bei den unzähligen anderen Fällen auch. Es gibt sogar ein Urteil, wo Herr .... erlaubt wurde die Bank für die Schicksale der Kunden verantwortlich zu erklären. Sie sind mit Schuld an all diesen Schicksalen, weil Sie nichts unternommen haben, außer an Ihrem eigenen Thron zu basteln.

Sogar Ihre Kollegen beim Verband waren alles andere als unglücklich wie Sie gegangen sind. Und die Sache Acredo-Bank, die ist noch nicht in Vergessenheit geraten. Die Kunden zeigen Ihnen seit dem Sie da sind, was sie von Ihnen halten. Die Zahlen sind untrüglicher Beleg dafür. Der Kunden hat ein feines Gespür.

   

Nr. 2415

Ein Mitglied

23. Oktober 2007, 17:30 Uhr

Betreff: Beiträge 2632 u. 2633

Wie soll ich denn das deuten:Der Wolf hat sich doch auf Kosten der Mitglieder unserer Bank als großer Mäzen aufgetan. Wie kann das angehen, dass er mit Geldern der Bank seinen Glorienschein aufpoliert hat. Mit Geldern einer Bank die schon seit Jahren von der Substanz lebt. Das konnte ja nichts werden, wenn die Vorstände nur damit beschäftigt sind ihr eigenes Säckel und/oder ihr Image als große Kunstliebhaber pflegen. Wenn man die Beiträge von Vorständen liest, die wegen NIchtigkeiten oder noch weniger vom Genossenschaftsverband abgeschossen wurden, kann man schon als Außenstehender erahnen, welche Verstrickungen im Hintergrund gelaufen sind, das so etwas geduldet wurde. Das muß doch sogar dem dümmsten Prüfer aufgefallen sein, daß hier etwas bis zum Himmel stinkt. Das Unglaubliche ist, daß dies alles durch die Prüfung gedeckt wurde oder zumindest beschönigt wurde. Dies sind so große Verfehlungen durch den Prüfungsverband und seiner Gehilfen, daß denen die Erlaubnis zum Prüfen entzogen gehört.Wo war die Bankenaufsicht, die wußte doch was da lief. Welche Gründe gibt es, daß auch von dort so lange zugeschaut wurde. Diese Beamten haben doch gesetzliche Grundlagen, die sie zu überwachen haben. Jeder Beamte schwört schon bei seinem Beamteneid, daß er die Gesetze dieses Staates beachtet und seiner jeweiligen Aufgabe entsprechend auch durchsetzt. Aus verschiedenen Beiträgen habe ich entnommen, daß das Wirtschaftsministerium zuständig ist. Da sollte man doch gleich die neue Wirtschaftsministerin informieren. Vielleicht will sich die gleich Respekt verschaffen. Das Aufdecken eines Skandals wäre doch der richtige Einstieg. Persönliche Interessenlagen sind der Objektivität und Neutralität nicht dienlich. Das geht bei den Verbandsoberen wie es scheint los und hört bei einem kleinen Prüfer auf. Alle haben sie aus der Geschichte proftiert. Mit einer Unverfrorenheit, die seinesgleichen sucht.

   

Nr. 2414

Insider

22. Oktober 2007, 21:46 Uhr

Betreff: Schaden pro Arbeitstag bei der VR-Bank von ca. 25.000 €

Darf man an dieser Stelle mal an einen Kommentar zu einem schon weit zurückliegenden Eintrag erinnern. Schaden, mit zu verantworten vom Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz und von der gesetzlicher Prüfung durch den GVB. Begleitet von Verstößen nach §§ 18, 25a, eventuell 13 und 19 KWG, Genossenschaftsgesetz, Verstößen gegen Bilanzierungsrichtlinien, Geldwäschegesetz und, und, und .... und dem Genossenschaftsgesetz entgegenlaufende Freisprechung der verantwortlichen Vorstände.

Zitat aus dem Kommentar zum Eintrag-Nr. 1127 vom 25.09.2006:
Kommentar:
Die Annahmen stimmen schon, aber wenn man bedenkt, dass in den letzten 6 Jahren im Durchschnitt pro Jahr ca. 230 Bankarbeitstage zu Buche standen, also insgesamt 1.380 Tage und die Abschreibungen eben jene 70.000.000 Mio. DM (nachweislich 34.817.000 Mio. €) betragen haben, dann ergibt sich ein durchschnittlicher Wertberichtigungsbedarf je Arbeitstag von sage und schreibe ca. 50.700 DM (!), bei einer 39-Stundenwoche somit 5,753 DM pro Stunde. Was soll man dazu noch sagen !!!!
Da kann man eigentlich nur froh sein, dass die Bank an Samstagen, Sonn- und Feiertagen geschlossen hatte.

   

Nr. 2413

Barde

22. Oktober 2007, 15:58 Uhr

Betreff: Managersong

Liebe Manager, es ist doch alles nicht ..........................

aber hört es euch doch selber an abspielen

   

Nr. 2412

Auch aus Selb

22. Oktober 2007, 14:33 Uhr

Betreff: Hat Reinhold Wolf die Berechtigung für diese unglaublichen Ausgaben?

Nehmen die Kassenprüfer beim FK Südring ihre Arbeit genauer wie die Prüfer bei der Bank? Hat Reinhold Wolf eine Genehmigung soviel Geld auszugeben, für Konzerte und solche Sachen? Was sagt da das Finanzamt zur Gemeinnützigkeit des Vereines, wenn man als Großveranstalter solche Dinge abzieht?

Ist unser großer, oder doch kleiner Fußballmanager bereit aufzuzeigen, dass er entsprechend der Vereinssatzung solche Risiken für den Verein eingeht? Welcher Generalversammlungsbeschluss hat in dazu ermächtigt? Die Vereinsmitglieder werden doch nicht zugestanden haben Ausgaben in vielleicht sechsstelliger Summe ohne Absicherung zu genehmigen? Oder hat Reinhold Wolf bei der Bank gelernt wie man solche Beschlüsse vorträgt und die Protokolle dazu führt?

Mit stolz geschwellter Brust läuft er durch die Stadt, Künstler, überwiegend im musischen Bereich aus aller Herren Länder nennen ihn seinen Freund? Ist es schön Freund zu sein mit jemanden, der einem das eigenen Geschäft ermöglicht? So einem gibt man auch das Rosenthal-Theater vielleicht sogar zum Nulltarif, wenn er seinen Abgang selber inszeniert.

Wollen wir die Staatsanwaltschaft mal auf die Vereinsunterlagen aufmerksam machen? Vielleicht ergäben sich dann auch Bankbürgschaften oder Gewinnsparvereinzuwendungen aus genossenschaftlichen Beständen. Man muss diesem Herrn das Zepter aus der Hand nehmen. Alles was er anpackt endet im Chaos. Und da kann man auch noch den Bogen spannen zu Gold, Gold, Gold. Wer weiß wie er versucht seinen Verein zu sanieren und ihn dann doch tiefer in den Sumpf führt? Wir müssen erkennen, er kann es einfach nicht und immer spielt er mit dem Geld anderer.

Auch wir Vereinsmitglieder müssen von Reinhold Maximus genaue Aufklärung verlangen und wenn wir sie nicht bekommen, dann schicken wir die berechtigten Leute hin, denen man keine Unterlagen verweigern kann.

   

Nr. 2411

Aus Selb

22. Oktober 2007, 11:48 Uhr

Betreff: Großer Manager Reinhold Wolf was war mit Sarah Conners

Großer Manager Reinhold Wolf, warum geben Sie nicht bekannt ob die Sarah Conners für den Sportverein eine riesen Pleite war? Sagen Sie doch was unter dem Strich raus gekommen ist. Hat jemand die Pleite abdecken müssen? Vielleicht die VR-Bank über den Gewinnsparsache. Da hat man heuer stolz die Ausschüttung von 13.500 € verkündet, laut Bankinternetseite
http://www.vr-bank-marktredwitz.com/wir/presse/2007/diakonieaygo.jpg . Aber im letzten Jahr waren es noch 8.000 € mehr http://www.vr-bank-marktredwitz.com/wir/presse/2006/gsspende2006.jpg . Ja wo ist denn das Geld, die Werbemöglichkeit gibt man doch nicht aus der Hand, schon gar kein Johannes Herzog. Oder gibt man die 500 €-weis bekannt und kriegt jedes Mal einen farbigen Artikel.

Abweichend zur Frage nach dem FK Südring, hat die VR-Bank das Geld wirklich anders eingesetzt als im letzten Jahr, oder zeigt sich hier schon im Kleinen der massive Vertrauenseinbruch bei der Bank, wenn bald 40 % im Gewinnsparen weggebrochen wären?

   

Nr. 2410

Insider

22. Oktober 2007, 11:35 Uhr

Betreff: Kreditbegriffe, Kreditgrenzen, zu Beitrag Nr. 2623

So wie in Beitrag Nr. 2623 gefragt, geht es natürlich den meisten aller Bankkunden oder Mitglieder einer Kreditgenossenschaft. Aber es steckt auch eine gewisse Methodik dahinter jemand als unwissend darzustellen, wenn man ihn nicht aufklärt. Wie soll ein Vertreter wissen zu was er seine Zustimmung gibt, wenn man ihn über die Kreditbegriffe und die Zusammenhänge der Kreditgrenzen nicht aufklärt? Man setzt darauf, dass sich die Leute gar schämen über ihr Unwissen und daher sich nicht trauen selbst nachzufragen. Und wenn man dann zwei drei Jahre mal dabei ist, vielleicht aus gesundem Menschenverstand und wiederkehrenden Abläufen manches besser versteht, wer sagt dann noch, bitte erklär mir mal Realkredit oder den Unterschied zwischen Millionen- und Großkredit. Denn da geht es dann jedem so, dass man sich selber im Stillen hinterfragt, hab ich da was nicht mitgekriegt oder bin ich einfach zu dumm es zu verstehen? Und es ist einfach menschlich, dass dann fast jeder so tut, als wisse er von was geredet wird.

Darum hier ein paar Sätze zur Erläuterung. Als Kreditbegriff gibt es im Kontokorrentbereich die Unterscheidung zwischen KK (Kontokorrent) in aller Regel für den Firmen- oder Gewerbebereich und für den Privatkunden daher auch den speziellen Begriff des Dispositionskredites im Rahmen einer eingeräumten Kreditlinie. Gewerbekunden haben dafür meist Kreditverträge als KK-Kunden.

Privatleute sind über den Verbraucherbereich angesiedelt und sind wegen erhöhter Informationsnachteile gegenüber den Banken über das oft zitierte Verbraucherkreditgesetz besonders geschützt. Bei Freiberufler, Gewerbetreibenden oder Firmen wird vom Gesetzgeber ein höheres Grundwissen im Umgang mit Banken angenommen.

Banken sprechen dann oft von Hypothekar- oder eben Realkrediten, die durch Grundpfandrechte, also eingetragene Grundschulden oder Hypotheken besichert sind. Da aber auch auf dem kleinsten Grundstück und der kleinsten Hütte im Grundbuch ein Millionenbetrag platz hat, egal ob es dem Wert der Immobilie entspricht, gibt es sogenannte Beleihungsrichtlinien, wonach eine Besicherung als Real- oder Hypothekarkredit erst angesetzt werden darf, wenn bestimmte Wertgrenzen eingehalten sind. Diese Wertgrenzen liegen ein ganzes Stück unter dem tagaktuellen Verkehrswert, da im Notfall, von dem die Bank auszugehen hat, dieser Wert kaum erzielbar ist. Im Rahmen dieser Kreditform gibt es deutliche Erleichterungen für die Banken im Rahmen der Kreditgewährung und Kreditüberwachung. Der Kunde wird auch viel seltener wegen immer wieder vorzulegenden Unterlagen getriezt.

Der Gesetzgeber hat über das Kreditwesengesetz und für die Genossenschaften im Genossenschaftsgesetz festgelegt, dass Banken Kreditrisiken nur im Rahmen ihrer Eigenmittel eingehen dürfen. Dazu passt hervorragend der Vergleich der örtlichen Sparkassen mit unseren Genossenschaftsbanken. So ist der VR-Bank Marktredwitz ein Kredit in Höhe von 10 Mio. € schon nicht mehr erlaubt, bei der Sparkasse Fichtelgebirge dürfte es sich gerade mal um einen Großkredit handeln und das könnte eventuell schon nicht der Fall sein. Die Klumpenrisiken, so im Fachjargon, sollen so begrenzt werden, dass es ein einziger Kreditausfall eine Bank noch nicht umwerfen soll.

Die Höchstkreditgrenze nach dem Genossenschaftsgesetz wird aber in aller Regel an die des Kreditwesengesetzes angepasst. Sie ist aber in jedem Fall von der General- oder Vertreterversammlung festzulegen. Es ist auch die Begründung warum z.B. Manfred Heger immer das haftende Eigenkapital vorne anstellte. Von diesem haftenden Eigenkapital berechnet sich die Höchst- und Großkreditgrenze einer Bank. Der Millionenkredit nach § 14 Kreditwesengesetz (KWG) ist eine für alle Banken mit 1,5 Mio. € gleich festgelegte Meldeverpflichtung, so dass andere Institute wissen, dass ein Kreditnehmer seine großen Kredite auf mehrere Institute aufteilt und die Banken dadurch aufmerksamer werden sollen, oder auch die Aufsichtsbehörden diese Gesamtkredite eines Kreditnehmers im Auge haben können.

Der Höchstkredit, also die mögliche Kreditobergrenze für normale Kreditverhältnisse beträgt 25 % des haftenden Eigenkapitals. Da kann man sich gern mal den Eintrag Nr. 2576 anschauen und auch in den Eigenkapitalvergleich mit der Sparkasse Hof (= Link) klicken. Aber da gibt es noch die versteckten Kapitalbestandteile und die gibt es bei der VR-Bank kaum, die wurden im Jahr 2003 restlos verfuttert und bei der Sparkasse dürften da alleine 150 Mio. € (!) drin stecken, die man nicht offen ausweist. Genau ist es aus dem Lagebericht der Bank zu erkennen. Die VR-Bank schreibt im Lagebericht zum 31.12.2006 von haftendem Eigenkapital von 30,8 Mio. €. Somit dürfte die Bank ungefähr 7,5 Mio. € als höchstmögliche Kreditsumme an einen Kunden ausreichen. § 19 KWG (Kreditnehmereinheit) trägt dem Rechnung, das hinter Privatkrediten und Firmenkrediten eine Person stecken könnte und sich so ein großes Risiko wieder vereinen könnte und fordert entsprechend von Mehrheitsbeteiligungen an Firmen eine komplette Zusammenrechnung aller betroffenen Kredite in vollem Umfang, also nicht beispielsweise nur zu 50 oder 60 %.

Die Großkreditgrenze aus § 13 KWG ist ebenfalls eine Meldegrenze an die Aufsichtsbehörden. Sie beträgt 10 % des haftenden Eigenkapitals (hEK) und liegt für die VR-Bank somit bei zirka 3,1 Mio. €. Hier gibt es verschärfte Bestimmungen bei Kreditgewährung und –überwachung. Ab der Großkreditgrenze müssen alle Vorstandsmitglieder zustimmen, es genügt also keine Mehrheitsentscheidung, sondern Einstimmigkeit. Ein einziges Veto bedeutet Ablehnung. Ab der Großkreditgrenze bedarf es aber auch einer mehrheitlichen Zustimmung des Aufsichtsrates der Bank. So ist auch der von Prüfungsteamleiter Herrn Grothoff am 30.06.2005 falsch vorgetragenen Hinweis an die Vertreterversammlung zu verstehen. Gibt es unter der Großkreditgrenze in aller Regel Stichpunkts- oder Schwerpunktsprüfungen durch die Revision, so muss bei einer Bank jeder Großkredit durch die externe Prüfung jedes Jahr aufgegriffen und in den Prüfungsberichten auch eigens und einzeln erwähnt werden, egal ob gut oder schlecht. Hier sprechen die Banken von erhöhtem Verwaltungsaufwand aus den gesetzlichen Rahmenbedingungen heraus. Muss also die VR-Bank hier personell und verwaltungstechnisch ein riesen Rad drehen, die Prüfer bezahlen, so kratzt die Sparkasse noch nicht mal ein Höchstkredit bei der VR-Bank. Da braucht es noch keinen Verwaltungsrat im Normalfall oder schon gar keinen Revisor und keine Bankenaufsicht.

Wenn man aber nun die Sparkasse Hof mit der VR-Bank Marktredwitz weiter im Kapitalverhältnis vergleicht, so hat sich die VR-Bank ihr Eigenkapital nur zu einem Drittel verdient (versteuertes erwirtschaftetes Eigenkapital) und steht mit der stillen Reserve Pauschalwertberichtigungen, so heißt die verdeckte Kapitalkomponente, bei 10 Mio. € versteuertes erwirtschaftetes Eigenkapital. Die Sparkasse Hof hat aus der Nennung des Eigenkapitalverhältnisses zum Geschäftsvolumen in der Frankenpost wahrscheinlich versteuertes erwirtschaftetes Eigenkapital von 250 Mio. € zur Verfügung. Die Sparkasse könnte sich zurücklehnen, das Geld zu 5 % anlegen und hätten alleine schon 12,5 Mio. € pro Jahr verdient. Die VR-Bank leiht sich die Differenz zur Kapitalgrenze haftendes Eigenkapital erst noch recht teuer um ein halbwegs normales Kreditgeschäft, Kreditangebot, betreiben zu können. Diese geliehen Kapitalkomponenten, wie Genussrechte, hereingenommenes Nachrangkapital und auch Geschäftsguthaben der Mitglieder würden im Fall der Pleite genauso in Gefahr sein wie das verdiente Kapital, die Rücklagen. Nur der Sicherungsfonds ist hier die Absicherung für die Geldgeber.

Ist die Erklärung ausreichend?

   

Nr. 2409

Genossenschaftler

22. Oktober 2007, 09:19 Uhr

Betreff: Strafvereitlung durch die Prüfer? Zu Beitrag Nr. 2627

Im Protokoll der Vertreterversammlung der VR-Bank Marktredwitz vom 14. Oktober 2004 steht, dass die Vorstände den Aufsichtsrat über die Risikosituation der Bank unkorrekt informiert hatte, also im Umkehrschluss falsche Informationen geliefert hat, dass Meldungen nach § 29 KWG an das BaFin gegangen sind, wegen Verstöße gegen die Sorgfaltspflicht nach § 34 GenG? Wenn 8 Monate später in der nächsten Versammlung offenbar wird, dass bei einem Millionenkreditverhältnis, dass schon bei der Ausreichung als nicht rosig bezeichnet wurde, durch Vorstand Heger wissentlich falsche Angaben an Aufsichtsgremien (= Link), also angeblich die anderen Vorstände und den Aufsichtsrat, gemacht worden sind, wo gibt es einen schlimmeren Verstoß gegen den § 18 KWG und eine schlimmeren Hinweis des schwersten Untreuetatbestandes zum Schaden der Bank?

Warum hat man Manfred Heger deswegen nicht angezeigt? Warum, die Frage an die Herren Grothoff, Herzog und alle Aufsichtsräte? Haben Sie sich selbst der Strafvereitlung schuldig gemacht? Haben Sie, Herr Herzog, sich daraus sogar noch Vorteile verschafft? Es ist nicht langweilig, was hier beschreiben wird, die nahe Zukunft wird höchst spannend.

   

Nr. 2408

Raiffeisenmitarbeiter

22. Oktober 2007, 08:49 Uhr

Betreff: Zu Beitrag 2627, Angaben unrichtiger wirtschaftlicher Verhältnisse

Als Mitarbeiter in der Kreditabteilung kann ich mir zu Eintrag Nr. 2627 keinen rechten Reim machen. Haben die Revisoren über drei vier Jahre hinweg selber nicht gemerkt, dass die Prognosen übers Jahre hinweg bei den Firmen in den Bilanzen nie eingetroffen sind? Haben die Revisoren nie danach gefragt, warum der ursprünglich vielleicht aufgestellt Plan der Firmen nie aufgegangen ist und utopisch war, wie man auch aus dem Versammlungsprotokoll vom 30.06.2005 bei der Bank unschwer herauslesen kann? Alleine aus Gesichtspunkten des § 18 KWG ist die Sache unvorstellbar, aber wenn man sieht wie der andere Vorstand Reinhold Wolf da vor Gericht eine Aussage macht, Unterlagen des Kreditnehmers in der Angelegenheit Gold konnten zur Bewertung der wirtschaftlichen Verhältnisse nicht herangezogen werden, dann war diese Bank in einem rechtsfreien Bereich. So ein Kunde bekommt einfach kein Geld von der Bank, aus - basta.

Haben die Prüfer die Vorstände, und hier nicht nur den Marktvorstand, sondern auch alle anderen, solange gedeckt, bis ein Millionenschaden nicht mehr vermeidbar war? Wie konnte in diesem Kreditfall, der am 30.06.2005 vorgetragen wurde, über Jahre hinweg so eine Überziehungssituation aufgebaut werden? Mein Fazit, nur mit allergnädigster Unterstützung der Prüfer des Genossenschaftsverbandes. Hätte ich als Mitarbeiter so gehandelt, ich wäre von meinen Chefs auf die Straße gesetzt worden, mit einen zusätzlichen Fußtritt durch die Prüfer und hätte wahrscheinlich nie mehr einen Fuß in so eine Arbeitsstelle getan.

   

Nr. 2407

Aus der GenoOrganisation

22. Oktober 2007, 08:28 Uhr

Betreff: Hat Herr Herzog im August 2004 gleich seinen eigenen Dienstvertrag mitgebracht?

Wer hatte das beim bayerischen Genossenschaftsverband je gedacht, dass einmal so ein Vertrag, wie der mit der Aufhebung bei Vorstand Manfred Heger, gleichzeitig Mitglied des Marketingausschuss beim Verband, so öffentlich ausgebreitet wird? Hier wird vor Augen geführt, wie so etwas abläuft. Da wird protokolliert, dass der Aufsichtsrat angeblich diesen Dienstaufhebungsvertrag abgeschlossen hat und im nächsten Satz steht drin, der Aufsichtsrat stimmt zu. Das Erste war gelogen, Letzteres stimmt bedingt, wenn man es sich genau vor Augen führt.

Die Dienstaufhebung mit dem Vorstand war keine Sache des Aufsichtsrates, es war eine Sache des Prüfungsverbandes, wie es scheint. Der Aufsichtsrat wurde vor vollendete Tatsachen gestellt. Und im Mai 2006 war es wahrscheinlich mit dem Marktfolgevorstand Karl Krämer auch nicht anders. Da wurden anscheinend die Aufsichtsräte sogar am Montagmorgen zur Sitzung zitiert. Beide Male dürften die Verträge schon fertig gewesen sein. Bei Manfred Heger anscheinend ohne den Gesamtaufsichtsrat nach seiner Meinung zu fragen, vom Aufsichtsratsvorsitzenden in einer Alleinaktion (unter Druck ?) und vom scheidenden Vorstand unterschrieben.

So vertritt der Genossenschaftsverband die Interessen der Millionen von Mitgliedern, selbstherrlich und über alle Gesetze und satzungsmäßigen Regelungen erhaben. Und man weiß, dass Herzog und Grothoff die Not- oder Fusionsprüfer für den Verband in der Region waren, hatten sie doch ein anderes Prüfungsteam abgelöst, welches mit Manfred Heger schwer über Kreuz geraten war. Hatten die zwei bei der geheimen Kommandosache neben dem Aufhebungsvertrag für diesen, aber unter Verzicht auf alle Ansprüche, gleich die Route für Herrn Herzog in den Vorstandssessel dabei und seinen eigenen Anstellungsvertrag bei der VR-Bank Marktredwitz?

Und so bleibt bis heute der fade Geschmack, wie oft haben die Prüfer den Vorstände der VR-Bank Marktredwitz den Rücken frei gehalten, die Stange gehalten, den Freifahrtschein ausgestellt bei unzähligen Führungsfehlern, Fehlern bei unzähligen einzelnen Kreditengagements, bis ihnen selber der Kragen geplatzt ist? Wahrscheinlich weit über 50 Mio. € (zur Veranschaulichung 100.000.000 DM) an Abschreibungen und Wertberichtigungen im Kreditbereich bei dieser Bank. Sind das tausend oder mehr Einzelprüfungsprotokolle zu diesen Fällen die ja fast in jedem Einzelfall zu prüfen waren, mit Ausnahme von Kleinstbeträgen?

Wie oft hätte ein ordentlicher Wirtschaftsprüfer hier sagen müssen, jeder Tag mit diesen Vorständen ist eine Gefahr für die Bank, für die Kunden, für die Mitglieder, für die Mitarbeiter wegen ihres Arbeitsplatzes aber auch für die gesamte Region und auch gesamte Genossenschaftsorganisation? Um die Frage eigener Mitverantwortung ja nicht aufkommen zu lassen, darum setzte man als Verband einen Mann aus den eigenen Reihen ein, aber nicht um Licht ins Dunkel zu bringen. Man lese in Eintrag Nr. 2593 die Ausführung eines Herrn Professor Peemöller. Wer weiß wer der ratlose Schreiberling in Nr. 2622 ist?

   

Nr. 2406

Beobachter

20. Oktober 2007, 23:45 Uhr

Betreff: Welches Strafmaß wäre angemessen, wenn ... ?

Welches Strafmaß wäre angemessen, wenn ... ? Ja welches Strafmaß wäre angemessen im Verhältnis zu dem aufgezeigten Urteil, wenn Manfred Heger nicht aus dem Bauch heraus die 300 Seiten Überziehungslisten pro Monat fabriziert hätte? Welches Strafmaß wäre angemessen, wenn er unrichtige Angaben über die wirtschaftlichen Verhältnisse der Firmen (= Link) gemacht hätte, wie aus dem Link zu ersehen ist? Wäre das eine beabsichtigte Handlung zum Schaden der Bank gewesen? Hat ein Herr Herzog, ein Herr Grothoff, oder ein Herr Frankenberger und ein Herr Götzl das Recht, diese Erkenntnis nicht bei Strafverfolgungsbehörden vorzulegen? Warum hat man die Herren Marth und Dittrich von der Raiffeisenbank Arzberg-Selb beim Staatsanwalt vorgeführt? Müssen wir heute beim Generalstaatsanwalt diese Zusammenhänge aufzeigen? Ist hier gar eine Vorteilserlangung durch Herrn Herzog greifbar? Wie viel Schuld haben die Prüfer am Drama VR-Bank Marktredwitz wirklich?

   

Nr. 2405

Minnesänger

20. Oktober 2007, 20:48 Uhr

Betreff: pour Monsieur Vielenamen No. 2622

Mon Dieu, quelle Überschätzung.
Monsieur meint er vielleicht, alle diese Beiträge hier würden von nur einer Person geschrieben? Monsieur irren sehr, aber das kommen oft von
, wie sagt man, langer Weile.

Und quelle surprise, was hat wohl gestern diese Vögelein mit dem Lied über ein Ross im Stall gemeint?

Il s'étonnera encore

   

Nr. 2404

Nah dran

20. Oktober 2007, 15:35 Uhr

Betreff: An den Gelangweilten aus Nr. 2622, aber auch 2564

Ironie scheint das Letzte zu sein, was vor der Einsicht kommt. Es ist anzunehmen, dass Sie lieber Gästebuchbeteiligter aus Nr. 2622 sich jetzt damit fast im Eintrag Nr. 2564 wiederspiegeln. Sie haben es selbst versäumt den Dingen Einhalt zu gebieten. Es ist nicht mehr aufzuhalten, und das wissen Sie selbst ganz genau. Sie haben die Zeit lange für sich spielen lassen, nun arbeitet sie gnadenlos gegen Sie und es ist nicht die Uhr der Ewigkeit.

Diese Gästebuchseite des Wunsiedeler Kreise ist Volkes Stimme. Vielleicht sind die die fachlich beitragen, wirklich fachlich, nicht in der Überzahl, aber das Interesse dieser Masse an Besuchern ist es, was ihnen dabei recht gibt.

Besucherzähler des Gästebuches im Wunsiedeler Kreis.de

3 281 371


so lautet die Zahl der Besucher im Augenblick. Ob Ihre Institution dabei selber 500.000 mal den Zähler angestoßen hat, wer weiß? Hat Sie geschockt, was da drin gestanden hat? Schockt es Sie, wenn man hier moniert, dass man den Bock zum Gärtner gemacht hat? Schockt es Sie, das man hier aufzeigt, dass eine ganze Herde von Böcken los gelassen ist und im Land ihr Unwesen treibt? Ich vermute Sie genau aus dieser Richtung kommend?

Fehlt Ihnen die Begründung warum man einen kleinen Vorstand irgendwo mit einer Bewährungsstrafe auch noch um die Zukunft bringt, nach dem man ihn aus seinem Stuhl befördert hat? Fehlt Ihnen die Begründung warum Marth und Dittrich und warum man es den Mitgliedern und Vertretern nicht gesagt hat? Fehlt Ihnen die Begründung warum Heger, Wolf und Krämer und heute Herzog wegen den 430.000 € nicht? Fehlt Ihnen die Begründung zu Dienstaufhebungsverträgen unter Verzicht aller gegenseitigen Ansprüche, obwohl das Genossenschaftsgesetz sagt, das geht so nicht, das darf man nicht?

Schockt es Sie, dass man Ihnen aufzeigt, dass Ihre Institution bereit ist für Ihre bevorzugten Günstlinge alles zu tun bis über die Barrieren der Gesetze hinweg? Wurmt es Sie, dass man Ihnen aufzeigt, dass Bilanzverschiebungen, vielleicht Steuerverkürzungen nur mit Hilfe der Wirtschaftsprüfer möglich sind? Wurmt es Sie, wenn der Spiegel aufgestellt wird und bestimmte Leute heute Helfer bei Schmiergeld- und Bestechungsgeldzahlungen als tief verwurzelt im Genossenschaftswesen bezeichnen? Ja wurmt es Sie, dass man mit bekam, dass Reinhold Wolf zwei Wochen nach der Vertreterversammlung zu der Thematik aussagte, wo man die Vertreter dazu brachte die Vorstände „zu entlasten“. Wurmt es Sie, dass man mit bekam, dass die Bank zwar Manfred Heger laufen ließ, aber die mit ihm zusammenarbeitende Beratungsfirma in Nürnberg vor Gericht zerrte, ohne die Vertreter dazu zu informieren, obwohl die ein Jahr auf der Versammlung danach gefragt haben?

Wurmt es Sie, dass man eine Spende der VR-Bank über 500 € an einen einzigen Kindergarten als Farce entlarvt, weil es ist, als würde man auf eine heiße Herdplatte spucken, weil die Gewerbesteuern in Millionenhöhe für alle Kommunen seit Jahren ausgefallen sind? Nun macht sich Herr Heidel dabei zum Spendenkasperl, was man in der heutigen Frankenpost nach vollziehen kann.

So wie Sie in Nr. 2564 ein Zitat eingefügt haben, so wird sich vielleicht bald schon Lesender, Anonym, Genossenschaftler oder wer auch sonst mit Namen outen und mit der Einfügung Ihres Zitates an endlich vergangene unrühmliche Zeiten erinnern. Vielleicht wird dann auch namentlich daran erinnert, dass eine gewisse Institution auch am Beschiss an den Kunden über die Wertstellungen über viele Jahre hinweg beteiligt war. Vielleicht haben wir dann Vertreter, die sich den § 62 GenG http://bundesrecht.juris.de/geng/__62.html (= Link) mal anhören und beschließen Haftungstatbestände nicht nur im eigenen Haus zu sehen und zu verfolgen.

Darum beste Grüße aus der Region in ferne Metropolen

   

Nr. 2403

Ein Mitglied

20. Oktober 2007, 14:23 Uhr

Betreff: Beitrag 2622

Da muss ich jetzt gleich nochmal zu Wort melden. Da versucht so ein blöder Verbandsheini uns weiss machen zu wollen. dass alles was im Genossenschaftsbereich sich abspielt, vom Webmaster erfunden ist und er sich immer neue Geschichten ausdenkt. Entweder meint Obiger wir sind so blöd wie er und lassen uns weiterhin verarschen oder ist so ein Geisteskind, dass er meint der Genossenschaftsverband lebt immer noch auf einer Insel der Glückseligen. Falls er aber wider Erwarten nicht wissen sollte, was derzeit in der VR-Bank Marktredwitz abläuft, sollte er sich bei seinen Verbandsleuten mal erkundigen. Denn solche, die Geschichten hier abgelaufen sind, kann man sich gar nicht ausdenken - die schreibt das Leben. Und der Genossenschaftsverband hat tatkräftig dazu beigetragen. Also mein lieber Verbands......... aufpassen, zukünftig wird der Genossenschaftsverband Bayern äußerst genau von vielen Institutionen und Menschen argwöhnisch betrachtet werden. Da kann es leicht sein, dass auch der eine andere Sesselpupser überflüssig ist.
Mein Guter träum einfach weiter, das Erwachen wird sowieso grausam werden.

   

Nr. 2402

Ein Mitglied

20. Oktober 2007, 13:22 Uhr

Betreff: Nach alter Gutsherrenart

Immer wieder wird in den Beiträgen von verschiedenen Kreditgrenzen gesprochen.
Für mich als Laien sind das Dinge die ich ohne Erklärung nicht verstehe. Da wird von Grosskreditgrenze, Millionenkredit, Zusammenrechnung von Krediten bei Firmen und Höchstkreditgrenze geschrieben. Ich wäre dankbar, wenn mir mal jemand das erklären kann und wie die Grenzen bei unserer VR-Bank Marktredwitz sind. Ich tappe da vollkommen im Dunkeln. Ich versuche zu verstehen, warum die Dinge so sind, wie sie sind. Denn falls diese Grenzen in der VR-Bank überschritten worden sind oder immer noch sein sollten, dann frage ich mich wer denn für die Kontrolle in der Bank zuständig war und ist. Überall in unserem Staat gibt es Kontrollen ohne Ende, alles wird überprüft - das Finanzamt quetscht den letzten Cent aus uns raus, und hier sollten Grenzen überschritten sein, die sich mit Sicherheit nicht mehr im Cent-Bereich bewegen. Das alles, ohne dass es jemand bemerkt haben will. Was für ein Spiel läuft hier eigentlich? Hat sich in der VR-Bank Marktredwitz ein eigener Staat entwickelt, bei dem die hierzulande gültigen Rechtsnormen außer Kraft gesetzt sind und dort jeder der das Ruder in die Hand nimmt, seine eigenen Vorstellungen was Recht und Unrecht ist definieren kann. Angefangen bei den Herrn Heger, Wolf und Krämer, die unsere Bank als Selbstbedienungsladen betrachteten oder bei Herrn Herzog, der nach alter Gutsherrenart großzügig 430.000 € verschenkt.
Wer kann mir Hinweise geben, wie ich das Alles verstehen soll

   

Nr. 2401

genossenschaftler, leser, betroffener, webmaster

20. Oktober 2007, 11:13 Uhr

Betreff: Hallo Webmaster ...

... lass dir bitte mal andere Namen einfallen. Es wird langsam langweilig ...
(deinen Sch.... glaubt dir doch langsam eh niemand mehr)

Schönen Abend (Tag) noch,
...

(einer der heute mal Langeweile hat, ) :-D :heuldoch: :selberschuld:

Kommentar:
Webmaster
Zur Behebung der Langeweile abspielen

   

Nr. 2400

Genossenschaftler

19. Oktober 2007, 13:22 Uhr

Betreff: Jeder hat sich einen riesen Sack an Verantwortung und Mitschuld aufgepackt

Keiner der Verantwortlichen bei der VR-Bank Marktredwitz dürfte noch ein reines Gewissen haben. Im Eintrag Nr. 2619 ist es punktgenau beschrieben. Die Vorstände konnten nur so verantwortungslos arbeiten, weil alle weg geschaut haben. Der Aufsichtsrat hat einen gesetzlichen Auftrag, die eigene Genossenschaft, die Bank zu schützen und ihre Mitglieder und der Prüfungsverband hat einen hoheitlichen Auftrag mit dem Prüfungsauftrag. Daran muss man diese Leute erinnern. Und wer dies unterlässt, der darf über Konsequenzen für sich selber nicht jammern. Endlich schafft es jemand diesen Mantel der Verschwiegenheit aufzureisen, den sich die genossenschaftlichen Verbände mit ihren Strukturen selber errichten können. Es ist die Wurzel des Übels der Probleme im genossenschaftlichen Bankensektor. Viel weniger als die Kontenüberwachung oder die Abgeltungssteuer. Das ist nur Ablenkungsmanöver des Verbandspräsidenten und willkommenes Diskussionsfeld für einen, der vom Bankgeschäft so gut wie nichts weiß. Herr Götzl glaubt nur als ehemaliger Politiker oft genug in den Zeitung erscheinen zu müssen und da kommt so ein Thema gerade recht. Vom X-mal so großen Giroverband der Sparkasse hört man überhaupt nichts von sinnlosem Gepoltere.

Wer aber als Prüfer wie in Marktredwitz seine Aufgaben nicht erledigt, ja regelrecht vernachlässigt, hinter eigenen Interessen und denen des GenoVerbandes anstellt, wer seine persönliche Karriere noch darauf aufbaut, dass die Prüfung die Mitglieder und die Allgemeinheit hinters Licht führt, ja eigentlich belügt und sich dann so seine Vorstandsposition aus dieser Drucksituation schafft, der ist wahrscheinlich der schlimmere Finger als die Herren Heger, Wolf und Krämer. Die mussten ja glauben es sein alles in Ordnung, wenn man ihnen anstatt auf die Finger noch auf die Schultern geklopft hat.

   

Nr. 2399

Leser

17. Oktober 2007, 19:12 Uhr

Betreff: Gästebuch

Die Einträge in diesem Gästebuch sind im wahrsten Sinne des Wortes unglaublich. Als jahrelanger pensionierter Raiffeisen-Geschäftsführer in einer früheren kleinen Raiffeisenbank verstehe ich die Welt nicht mehr. Die Prüfer des Genossenschaftsverb.
haben sich während meiner Tätigkeit immer aufgespielt wie die selbst ernannten Herrgötter und haben uns kleine Diener Raiffeisens mit Füßen getreten und so getan als wenn sie über alles erhaben wären. Daß Menschen wie beispielsweise Herzog, Grotthof, Hilkenbach, Frankenberger, Friedrich und wie diese Arroganzkomplexe und viele andere aus dieser schäbigen GVB-Organisation heißen, sich noch immer aufspielen können, ist einfach nicht zu begreifen. Gott sei Dank ist der Wunsiedeler Kreis am Punkt und legt seine Finger spürbar in die Wunde.
Hoffentlich fruchten Ihre Eingaben bei der Bankenaufsicht. Zur Not ist auch in diesem Beamtentum aufzuräumen.

   

Nr. 2398

Beobachter

17. Oktober 2007, 11:28 Uhr

Betreff: Welches Strafmaß wäre angemessen, wenn ... ?

Welches Strafmaß wäre angemessen, wenn ... ? Ja welches Strafmaß wäre angemessen im Verhältnis zu dem aufgezeigten Urteil, wenn Manfred Heger nicht aus dem Bauch heraus die 300 Seiten Überziehungslisten pro Monat fabriziert hätte? Welches Strafmaß wäre angemessen, wenn er unrichtige Angaben über wirtschaftliche die Verhältnisse (= Link) der Firmen gemacht hätte, wie aus dem Link zu ersehen ist? Wäre das eine beabsichtigte Handlung zum Schaden der Bank gewesen? Hat ein Herr Herzog, ein Herr Grothoff, oder ein Herr Frankenberger und ein Herr Götzl das Recht, diese Erkenntnis nicht bei Strafverfolgungsbehörden vorzulegen? Warum hat man die Herren Marth und Dittrich von der Raiffeisenbank Arzberg-Selb beim Staatsanwalt vorgeführt? Müssen wir heute beim Generalstaatsanwalt diese Zusammenhänge aufzeigen? Ist hier gar eine Vorteilserlangung durch Herrn Herzog greifbar? Wie viel Schuld haben die Prüfer am Drama VR-Bank Marktredwitz wirklich?

   

Nr. 2397

Beobachter

17. Oktober 2007, 11:23 Uhr

Betreff: Unglaubliche Pflichtverletzungen seit langem Karrieresprungbrett eines Prüfers?

Wer die Vergleiche mit dem zur fast zweijährigen Bewährungsstrafe verurteilten Vorstand gesehen hat, der muss sich fragen, wie ist das bei der VR-Bank in Marktredwitz eigentlich möglich gewesen? Wenn die Kontrollorgane so etwas sehne, dann müssen die doch schnellsten handeln. Ihre Aufgabe ist es doch durch unfähige, durch korrupte Geschäftführung entstandenen weiter absehbaren Schaden zu begrenzen und für die Zukunft abzuwenden, ja ist ja fast zu erkennen dass die Geschäftsführung nur auf den eigenen Vorteil der Vorstände ausgerichtet gewesen sein könnte. Sogar der Verzicht auf eine ordentliche Organisation könnte darauf hinweisen.

Wieso haben die Aufsichtsräte und die Prüfer immer wieder gute Stimmung gemacht, obwohl sie schon bei der letzten Bilanz von Manfred Heger vor der Fusion eine Rücklagenauflösung durchgezogen, haben und die im durch die Vertreterversammlung zu beschließenden Gewinnverwendungsvorschlag 2001 (= Link) gar nicht aufgenommen haben? Laut Protokoll wurde die Rücklageentnahme den Vertretern nicht vorgetragen, wie es laut Lagebericht hätte sein müssen. Bereits damals muss sich die Risikolage in einem nicht vertretbaren Rahmen befunden haben, wenn man zum 31.12.2001 im Lagebericht von weiterhin nicht vertretbar schrieb. Und das Belügen der Mitglieder und der Öffentlichkeit setzte sich fort, wie man den anschließenden Lageberichten bei den Vermerken zur Risikosituation und zu den nicht mehr unterzubringenden Wertberichtigungen entnehmen kann.

Einmalig hat man die Vertreter dann am 14. Oktober 2004 auf der Vertreterversammlung ein wenig ins Bild gesetzt, welche unglaublichen Pflichtverletzungen bei der VR-Bank Marktredwitz abgelaufen waren. Die Folgen mit den aufgehäuften latenten Kreditrisiken und den Berg an Wertberichtigungen hat man aber gelinde verschwiegen. Die hat man Reinhold Wolf, Johannes Herzog und Werner Schelter lieber im Juni 2006 mit stolz geschwellter Brust aufzählen lassen, dass man auf dem besten Wege sei. Doch die Fragen hier in Eintrag Nr. 1601 (= Link) sprechen Bände und wer es nicht glaubt kann das Originalprotokoll noch mal durchlesen (Vertreterversammlung 2004 (= Link)).

Die Pflichtverletzungen waren die Summe der Pflichtverletzungen der Vorstände, der Kontrollpflichtverletzungen der Aufsichtsräte und der Prüfungspflichtverletzungen des Genossenschaftsverbandes Bayern. Darf daraus die Einstiegsleiter und das Karrieresprungbrett des Prüfers Johannes Herzog bestehen, oder gehört er viel mehr zu den Mitschuldigen? Ist es nicht gar Vorteilsnahme aus Gesetzesverstößen durch ihn? Bei der VR-Bank in Marktredwitz wurden nicht nur Kreditüberziehungen genehmigt, dort wurden die grundlegenden Regeln zur Betreibung des Bankgeschäftes gröbstens missachtet, gefördert durch die Untätigkeit des Aufsichtsrates und die Mithilfe der gesetzlich Prüfung. Und auch das BaFin hat nur weg gesehen.

   

Nr. 2396

Aus der Ferne

16. Oktober 2007, 14:54 Uhr

Betreff: Ist ein Geschenk an einen Kunden von 430.000 € keine Untreue?

Ich habe nach einem Beitrag zum Forderungsverzicht gesucht, der hier doch des Öfteren angesprochen wird. In Eintrag Nr. 2153 (= Link) hab ich es gefunden. Dort wird doch klar und deutlich aufgezeigt, dass mit dem Kunden eine Verzichtsvereinbarung getroffen wurde, dass ihm bei einer Zahlung von 660.000 € alle Forderungen, die bei knapp 1,1 Millionen plus wahrscheinlich irgendwelcher angelaufenen Vollstreckungs- und Gutachterkosten gelegen sein dürften. Sogar der unbestrittenen Verkehrswert dieser einzelnen Immobilie war anscheinen höher, sonst hätte man das nicht in die Vereinbarung zu dem Forderungsverzicht (= Link) mit rein geschrieben.

Im gleichen Eintrag ist auch ein Zeitungsbericht hinterlegt, wo 1 Mio. € laut Frankenpost (= Link) gezahlt worden sein sollen. Außerdem sollen ja noch unzählige weitere Sicherheiten frei gegeben worden sein. In dem Urteil gegen den Vorstand einer Raiffeisenbank (= Link) in einem der letzten Einträge wird auch geschrieben, dass die Verhandlung nach § 266 StGB, Untreue, verhandelt wurde. Ist es keine Untreue gegen das Vermögen einer Genossenschaft, wenn man so einen Betrag nachlässt, so steht es doch auch angeblich im Kommentar zum § 34 Genossenschaftsgesetz, dass das ein Verstoß gegen die Sorgfaltspflichten eines Vorstandes wäre.

Wenn dieser Fall nun dem Prüfungsverband und über den Wunsiedeler kreis auch dem BaFin bekannt ist, dann müssten die das doch verfolgen, oder nicht? Die dürfen sich doch auch nicht über die gesetzlichen Bestimmungen drüber hinweg setzen. Warum hat von denen keiner dafür gesorgt, dass man den Fall bei der letzten Vertreterversammlung dran genommen hat? Ich glaub nicht dass das erst im nächsten Jahr dran kommen dürfte. Da scheinen welche auf Zeit zu bauen und auf Vergessen. Oder haben die alle Bammel.

40 mal Freiheitsstrafe zu 3 Monaten, 12 mal zu 4 Monaten und 1 mal zu 9 Monaten, bei einem angeblichen Gesamtschaden von 1,6 Mio., DM noch wohl gemerkt, also 1,6 Mio. geteilt durch 53. Wo ist da das Strafmaß für 450.000 €, oder im Vergleich 900.000 DM? Helfen da neben den Vorständen auch der Aufsichtsrat und die oberste Bankaufsichtsbehörde die Sache zu vertuschen? Wenn es ein Vergehen nach dem Strafgesetzbuch wäre, wäre es zu verantworten solche Vorstände weiter tätig sein zu lassen?

Wer trägt diese Verantwortung? Man will doch sicher nicht unterstellen, dass die Frankenpost mit dem geflossenen Betrag lügt? Mussten die Mitglieder der VR-Bank das bezahlen, dass man die Braunen abgewehrt hat? Warum hat die Bank das Objekt nicht als Rettungserwerb direkt übernommen und dann selbst weiter verkauft? Es war ja offensichtlich auch nicht das ausschließliche Vermögen der Kunden um in die Gefahr zu kommen alle Verbindlichkeiten von denen übernehmen zu müssen? Ist es das Paradebeispiel wie man bei dieser Bank zwischen Vorstand, Aufsichtsrat, Genossenschaftsverband bis rauf zum BaFin verfährt und wie man mit den Eigentümern umgeht, wenn ein Vertreter gar danach fragt, ob es noch andere gleich gelagerte Fälle gäbe, wie damals am 30.06.2005 im Zusammenhang mit Flex? Werden die Mitglieder um das Genossenschaftsvermögen betrogen und auch noch kollektiv und miteinander abgestimmt angelogen?

   

Nr. 2395

Lesender

16. Oktober 2007, 12:43 Uhr

Betreff: Welches Strafmaß wäre für Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer angemessen?

Es gab einmal eine Raiffeisenbank, die sollte fusioniert werden, aber vielleicht war der Vorstand im Weg. Was tut man also, wenn Vorstand und Aufsichtsrat dort so störrisch sind, dass man sie nicht von dem guten Weg überzeugen kann? Man stochert und findet Einzelwertberichtigungen, denn der Herr über die letztendlich anzuwendende Bewertung ist man ja als Prüfungsverband selber. Parallelen zum
Gutachten Prof. Dr. Volker H. Peemöller (= Link) in Eintrag Nr. 2592 (= Link) sind dabei natürlich vollkommen unangebracht, über Einfluss eines genossenschaftlichen Prüfungsverbandes auf Schicksal und Geschäftsführung einer Kreditgenossenschaften ohne Rücksichtnahme auf Existenzen, und wären selbstverständlich rein zufällig.

Wenn man sich aber die Begründung der Richter in dem Urteil gegen den Vorstand einer Raiffeisenbank (= Link) genauer anschaut, denn sieht man mit welchem Maß man beim Genossenschaftsverband Bayern die Dinge angeht und dass der Gradmesser nicht eine festgestellte Schuld eines Vorstandes einer Bank sein kann, sondern ausschließlich selbst gefasste Ziele und Einschätzungen entscheiden, ob man Strafverfolgung betreibt, oder ob man Strafvereitlung betreibt. Wenn der betroffenen Vorstand dort zu 1 Jahr und 10 Monate auf Bewährung aus 53 Krediten und Kontoüberziehungen über seine eingeräumten Kompetenzen hinaus wegen § 266 StGB, Untreue, verurteilt wurde, dann hätten die Vorstände in Marktredwitz nach dem was auf der Vertreterversammlung im Jahr 2005 bekannt gegeben worden ist, für jeden Monat mit 300 Seiten an Überziehungen vielleicht Jahre aufgebrummt bekommen müssen. Da haätte man die unglaublichen Summen an unvertretbarem Risiko, abschreibungen und Wertberichtigungen noch gar nicht heranziehen müssen.

Doch wo der Kläger seine Aufgabe nicht erfüllt, da gibt es keinen Richter. Auf diese Art spielt ein genossenschaftlicher Verband gleich selber den Richter (und betreibt er damit auch Strafvereitlung?). Wenn dann der Staatsanwalt einem Bankvorstand auch noch eine Kronzeugenregelung einräumt, in dem er die Bereitstellung von Schmier- und Bestechungsgelder als nicht verfolgungswürdig ansieht und aus so einer Aussage ein Strafmaß für einen Bankkunden abgeleitet wird, was soll sich der mit dem Urteil bedachte Vorstand von Gerechtigkeit in unserem Land, von Gerechtigkeit im Genossenschaftswesen, halten? Und so tingelt Herr Götzl weiter durchs Land und beschwert sich, dass man die Banken zu angeblichen Hilfsscheriffs macht, anstatt dass er seinen eigenen Laden in Ordnung bringt, dem ihm der geschätzte Prüfer Wilhelm Frankenberger hinterlassen hat.

Zuerst muss der Verbandspräsident für die Bereinigung in Marktredwitz sorgen, bevor er große Töne spuckt. Erst dann kann er wieder über Glaubwürdigkeit seiner eigenen Worte selbst reden.

   

Nr. 2394

Aus Rawetz

16. Oktober 2007, 08:26 Uhr

Betreff: War Horst Pausch „der Aufsichtsrat“?

Elf Aufsichtsratsmitglieder hat es angeblich im Jahr 2004 gegeben bei der VR-Bank, aber wer hat denn den Satz ins Protokoll geschrieben und hat ihn auch noch beim Registergericht der Öffentlichkeit preis gegeben? Was da im Anhang von Eintrag Nr. 2611 (= Link) drin steht ist wirklich unglaublich. Der Aufsichtsratsvorsitzende gibt bekannt, dass zwischen dem Aufsichtsrat und Manfred Heger ein Dienstaufhebungsvertrag geschlossen wurde. Der Aufsichtsrat stimmt dem zu. Ist das die Vollendung der Ich- und Wir-Form aus den alten Monarchien? Und wurde ist Vergangenheitsform. Es war schon durch und erledigt, die Sache mit Heger und das ohne den Rest des Aufsichtsrates. War Horst Pausch „der Aufsichtsrat" und die Prüfer Johannes Herzog und Raimund Grothoff die Zeremonienmeister, Regisseure oder die Intriganten? Waren die anderen zehn Aufsichtsräte nur die abnickenden Statisten - zu dem Vertrag unter Verzicht auf alle gegenseitigen Ansprüche, auch die noch nicht bekannten? Protokolle haben schließlich Beweischarakter.

   

Nr. 2393

Mitglied

15. Oktober 2007, 23:46 Uhr

Betreff: Marktdynamisch operativ steht das für rücksichtslos, unverfroren, skrupellos?

Was hat Reinhold Wolf auf der Vertreterversammlung 2004 (= Link) gesagt, sie seien marktdynamisch operativ handelnde Vorstände, die sich mit den Rahmenbedingungen schwer tun würden und gleichzeitig hat er sich für die gute Zusammenarbeit mit Manfred Heger bedankt, obwohl man den wahrscheinlich zwangsweise angesetzt hat? Wie kann man das marktdynamisch operativ übersetzen, in rücksichtslos, unverfroren, skrupellos, unterstütz von Aufsichtsräten und Revisoren gleichen Kalibers und gleicher Einstellung? Rücksichtslos und skrupellos gegen die eigenen Mitglieder und Kunden?

Entweder sie haben die Oma oder sonst wen mit unerlaubten Bürgschaftsklauseln aufs Eis gelockt, oder sie haben versucht über die Stichtagsverzinsung fast einen ganzen Monat bei jeder Kreditrate zu verdienen, oder sie haben gleich bei der Auszahlung noch einen oder mehrere Zinstage dazu geschlagen, weil sie die Verzinsung vor der Auszahlung haben laufen lassen. Die Lastschriften haben sie eine oder mehrere Tage früher belastet als erlaubt und wo sonst haben sie nicht überall eingegriffen. Und so sagt der Prüfer, der die Vorstände mit gedeckt hat, man hat sich nicht zu Schulden kommen lassen. Man hat bloß nicht nachgeschaut, ob Maschinen tatsächlich in Tschechien oder Polen gelandet sind oder ob die Gerätschaften, wie man in Eintrag Nr. 1372 (= Link) sehen kann, doch vielleicht wo anders besser untergebracht worden sein könnten, weil sie doch kein Schrott waren, wie Herr Herzog und Herr Heidel versuchen zu erklären.

Wann kommen die Sauereien endlich auf den Tisch und werden bereinigt? Hoffentlich kommt bald die Verhandlung zu dem Gutachten. Hoffentlich gibt es Gerechtigkeit und die Lumpereien aus der Zeit werden den Herren präsentiert. Denn trotzdem dass man die Kundschaft rücksichtslos abgesahnt hat, marktdynamisch und operativ hat man auch noch alles verprasst und hat sich von den Vertretern dafür den Freifahrtschein ausstellen lassen wollen, wenn die Goldmärchen dann auch noch nicht aufgegangen sind.

   

Nr. 2392

Beobachter

15. Oktober 2007, 15:47 Uhr

Betreff: Zu Nr. 2611, Dienstaufhebung mit Manfred Heger

Ist es nicht unfassbar, was wir bei der VR-Bank Marktredwitz für Aufsichtsräte haben? Da steht in dem Aufsichtsratsprotokoll doch tatsächlich, Horst Pausch gibt in seiner Eigenschaft als Aufsichtsratsvorsitzender bekannt, dass ein Dienstaufhebungsvertrag geschlossen wurde. Es steht nicht mal drin, dass die Aufsichtsräte, die dann alle auf dem Protokoll unterschrieben haben, überhaupt über den Vertragsinhalt Kenntnis genommen haben. Es hat sie einfach nicht interessiert. Sorgfaltspflicht, genauso wie sie es nicht interessiert hat, was der Vorstand mit dem Kreditfall Flex gemacht hat, wie er es gemacht hat, warum monatlich 300 Seiten Überziehungslisten entstanden sind. Es hat sie nicht interessiert als Aufsichtsrat, was da passiert ist und was im Vertrag mit Manfred Heger drin gestanden ist. Sind sie am 30. Juni 2005 aus allen Wolken gefallen, als Manfred Heger den Vertretern im Vorbeigehen gesagt, Horst Pausch und die Prüfer haben mit mir doch einen Vertragspassus eingefügt, unter Verzicht auf alle gegenseitigen Ansprüche, auch noch nicht bekannte? Hat das vorher nicht einmal Rainer Loos, der Nachfolger von Horst Pausch, gewusst? Nicht gewusst, weil sich keiner darum gekümmert hat? § 41 GenG (= Link) in Verbindung mit § 34 GenG (= Link) muss hier angewandt werden. Der Aufsichtsrat hat sich durch seine Untätigkeit an Kunden und Bank schwer verschuldet.

   

Nr. 2391

Mitglied

15. Oktober 2007, 15:19 Uhr

Betreff: Aufsichtsratsbeschluss vom 4. August 2004 zu Manfred Heger

Die Wortwahl in dem Aufsichtsratsbeschluss vom 4. August 2004 ist schon vielsagend. Ist es bei der VR-Bank in Marktredwitz so gewesen, dass man da den Vorsitzenden beim Aufsichtsrat oder beim Vorstand wirklich als Boss angesehen hat, wo die anderen bloß abnicken durften? Ich hab gedacht es zählen nur Mehrheitsbeschlüsse und der Aufsichtsratsvorsitzenden führt dann die gemeinsamen Entscheidungen aus? Aber der Vertrag mit dem Passus, unter Verzicht auf alle gegenseitigen Ansprüche, auch die noch nicht bekannten, war von Manfred Heger und Horst Pausch wie es aussieht schon unterschrieben, bevor man die anderen Zehn überhaupt darüber informiert und geschweige denn gefragt hat. Wie sieht es denn mit dem Verständnis von SPD-Fraktionsvorsitzenden im Kreistag und Bürgermeister einer Gemeinde, anderen ersten und zweiten Bürgermeistern, Kreisräten, Stadt- und Gemeinderäten aus, mit einem Beschluss eines Gremiums? Hätten die nicht alle sagen müssen, jetzt wo die Unterschrift drunter ist, müssen wir die Sache aus einem ganz anderen Blickwinkel sehen? Wir dürfen das gar nicht mehr absegnen, das war eine eigenmächtige Handlung, die den Aufsichtsrat ad absurdum führt?

Haben die Leute des Verbandes und der vielleicht auch noch unter Druck gesetzte Aufsichtsratsvorsitzenden Pausch an den Leuten vorbei, die die Genossenschaft gemeinschaftlich gegenüber den Vorständen vertreten sollen, diesen gesetzwidrigen Vertrag gemacht? Was sagen die Protokolle des Aufsichtsrates dazu, warum hat die Prüfung dies nicht aufgegriffen?

Ist eine Kreditgenossenschaft ein Saftladen, oder muss es nach gesetzmäßigen und satzungsgemäßen Bestimmungen ablaufen, oder sind die in Händen von Leuten, die damit jonglieren wie sie lustig sind? Sind Gesetze von den Prüfern nach Belieben einzuhalten oder zu brechen? Prüfern und Leuten, die uns wenige Monate später mit Gelaber und Gesülze von Vertrauen in der Nähe der Kunden was aufschwatzen, während sie nebenbei dann auch noch das Geld der Genossenschaft verschenken? Diese Leute, der Aufsichtsrat, die Prüfer haben unser Vertrauen schändlichst missbraucht, es darf nicht sein, dass einer der Prüfer auch noch Kriegsgewinnler spielt. Diese Zustände gehören gerade gerückt und die Schuldigen gnadenlos aufgezeigt und zur Verantwortung gezogen. Zu dieser Verantwortung gehört auch, dass wer Heger, Wolf und Krämer schützte deren Verantwortung auf sich persönlich geladen hat und dafür einstehen muss.

Wenn 27,4 Mio. € Wertberichtigungen und all die sonst ausgebuchten Abschreibungen Untreue von diesen dreien waren und denen, die ihnen geholfen haben und wenn sie dafür schadensersatzpflichtig gegenüber der Genossenschaft wären, dann wären es durch diese Verträge, durch diese Handlungen und durch diese Zustimmungen jetzt auch alle Aufsichtsräte. Diese Leute sind nicht befähigt und auch nicht befugt das Dilemma der VR-Bank Marktredwitz aufzuarbeiten. Es gehört natürlich auch die Betrügerei mit den Stichtagsverzinsungen, den Wertstellungen und allem anderen einschließlich der Sicherheitenverwaltung und –verwertung mit dazu. So wie ihr Verhalten offen zu Tage tritt, so sind sie in keinem Fall an Aufklärung, sondern nur an Vertuschung interessiert.

Wer von Schmier- und Bestechungsgeld weiß, ja hofft darüber einen Kreditverlust aufzufangen und den Vorstand für 800.000 € ungesicherte Kredite ohne Bonitätsprüfung freispricht nachdem er auch vor Gericht dazu aussagt, dass er den Kunden erst kurze Zeit kennt, oder kennen wollte und ausschließlich den Kunden dann als Betrüger hinstellen will, macht man sich da als Aufsichtsrat nicht selbst der Beihilfe schuldig? Kein Aufsichtsrat hat etwas dagegen unternommen. Kein Aufsichtsrat hat sich am 11. Juli im Gerichtssaal blicken lassen, obwohl es sogar wochenlang hier im Gästebuch angekündigt war, man hat nur schnell die Vertreterversammlung vorher durch gepaukt. Und sogar da ging man das Risiko ein die Schuld auf die eigenen Schultern zu laden, weil man die Vertreter über die Sauerein im Hintergrund uninformiert ließ.

Wie war das mit Hehler und Stehler, oder mit Schmiere stehen? Oder wie war das mit Pfui Teufel !

   

Nr. 2390

Lesender

15. Oktober 2007, 12:53 Uhr

Betreff: Haben die Verbandsprüfer die Aufsichtsräte zu ungesetzlichen Verträgen genötigt

In den letzten Wochen sind hier auf dem Gästebuch ungeheuerliche Zusammenhänge angesprochen worden. So wurde in Eintrag Nr. 2562 über den Strafantrag gegen die Verbandsprüfer aufgezeigt, welche Rolle die bei der Abservierung der Vorstände gespielt haben können. Denn wenn man z. B. auch den Strafantrag gegen den ersten der Aufsichtsräte, Herrn Walter Lehner in Eintrag Nr. 2526 liest und bedenkt, dass ja alle Aufsichtsräte wahrscheinlich im gleichen Maße mit drin stecken, dann hatten die Prüfer ganz schon Material um den Aufsichtsrat unter Druck zu setzen. Und auch der Eintrag Nr. 2583 macht deutlich in welche Lage der Aufsichtsrat sich selber gebracht hat.

Man muss wirklich den Aufsichtsratsbeschluss wegen der Dienstaufhebung von Manfred Heger vom 4. August 2004 genau lesen hier klicken.... und sich dazu die Fragen im Eintrag Nr. 2595 dazu, ob die Aufhebungsverträge mit Manfred Heger und vielleicht auch mit Karl Krämer rechtlich unwirksam sind, dann schwitzt der Aufsichtsrat ganz gewaltig. Unter so einem Gesichtspunkt kann man vielleicht auch den Eintrag Nr. 2565 hier nachvollziehen, ob man Horst Pausch nach der Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004 vielleicht doch aus dem Amt gedrängt, oder gar geschmissen hat.

Haben vielleicht die Verbandsprüfer und im Jahr 2004 dabei Raimund Grothoff und Johannes Herzog, zuerst Horst Pausch zu diesem gesetzeswidrigen Vertrag genötigt? Im Aufsichtsratsprotokoll steht tatsächlich, der Vertrag wurde schon geschlossen. Die Aufsichtsräte hatten nur noch die Wahl hopp oder top. Entweder dem Vertrag zustimmen oder alles auffliegen zu lassen. Welcher Variante haben damals zehn Aufsichtsräte wohl zugestimmt? Und weil sie damals mitmachten, haben sie am 22. Mai 2006 bei Karl Krämer wieder mitgemacht und so hängen sie nun genauso mit drin über diese unsauberen Verträge im Untreuestrudel, wie die Vorstände selber? Wäre so etwas Nötigung oder nicht?

   

Nr. 2389

Leser

12. Oktober 2007, 20:48 Uhr

Betreff: Volks- und Raiffeisenbanken

Liebe Leser,
noch bin ich nicht Geschädigter einer Raiffeisen- oder Volksbank, weil ich mich als Mitglied einer Schutzgemeinschaft für Bank- und Sparkassenkunden zu wehren vermag. Wenn so ein Verein oder explizit der Wunsiedeler-Kreis auftritt, dann sorgen deren kompetenten Akteure 1, 2 und 3 für Aufruhr bei Banken oder Sparkassen.

Fürchten Sie sich also nicht.

   

Nr. 2388

Nordlicht

12. Oktober 2007, 14:57 Uhr

Betreff: Vorteile von Genossenschaftsbanken?

Die letzten Beiträge haben es doch auf den Punkt gebracht.

Wo ist eigentlich der Vorteil für die Mitglieder einer Genossenschaftsbank gegenüber anderen Banken, wenn die Genossenschaftbanken sich nicht anders verhalten (dürfen?) als andere Banken?

Gibt es diese Vorteile - mal abgesehen von einer meist mickrigen Dividende (bezogen auf das Eigenkapital nicht das gezeichnte Kapital!) - überhaupt noch? Ist die Genossenschaftsbank nicht ein Relikt aus einer Zeit, die es heute eben nicht mehr gibt?

Warum werden die Vermögen der Genossenschaftsbanken, die durch nicht ausgeschüttete Gewinne in den Banken liegen, den kündigenden Mitgliedern nicht anteilig ausgezahlt?

Warum sind die Hürden für einen Rechtsformenwechsel so hoch gelegt, daß es praktisch nie jemand versucht? Warum hört man nie, daß ein Vorstand oder Aufsichtsrat mal den Rechtsformenwechsel z.B. in eine AG, vorschlägt, weil es für die Mitglieder - und nur um die geht es bei einer Genossenschaft - vorteilhaft wäre?

Warum übernehmen viele Genossenschaften die Mustersatzung des Genossenschaftsverbands, ja werben sogar bei Satzungsänderungen noch damit, diese offensichtlich eins zu eins zu übernehmen, anstatt zu prüfen, ob diese den Bedürfnissen ihrer Genossenschaft überhaupt gerecht wird oder eher den Belangen des Verbandes? Es ist schon seltsam, daß in vielen Satzungen steht, daß der Verband an jeder Vertreter-/Mitgliederversammlung teilnehmen kann und zu jeder Zeit das Wort ergreifen kann, um scheinbar "neutral" - im Sinne des Verbandes? - die Fragen zu beantworten oder nur um den Vorstand/Aufsichtsrat zu retten - wie bei der VR-Bank Marktredwitz geschehen?

Es gibt eigentlich nur eine Erklärung:
Den Eigentümern ist regelmäßig nicht bekannt, was in ihre Genossenschaftsbank passiert. Sie werden aber auch nicht darüber ausreichend aufgeklärt.

Auch die vermeintlich besser informierten Vertreterversammlungen führen eher zu neuen Fragen als zu Antworten:
- Wer stellt praktischer Weise die Vertreterliste vor der Wahl auf und bringt sie im Wahlausschuß zur Abstimmung?
- Macht der Ausdruck Wahl eigentlich noch Sinn, wenn es keine Alternative gibt?
- Hat schon mal jemand davon gehört, daß es mal eine zweite Liste gab, also eine Wahlalternative? Bei einer Bank wird das gerade von Mitgliedern versucht, aber vom Vorstand! mit allen Mitteln behindert.

Vorstand und Aufsichtsrat haben kein Interesse an einem Wechsel, denn die Gestaltung in der Form einer Genossenschaftsbank macht Sie zu kleinen Königen.
Diese schalten und walten - unter Aufsicht eines sich nach außen hin neutral gebenden Verbands mit Prüfmonopol und intensiver Beratungstätigkeit - mit einem z.T. genossenschaftsschädigenden Ergebnis und ohne Rücksicht auf Verluste, weil sie nicht damit rechnen müssen, daß mal ein Mitglied dagegen klagt, solange nur der Verband nichts sagt.

Wenn selbst solche offensichtlichen Vergehen wie bei der VR-Bank Marktredwitz dazu führen, daß (bisher) niemand in Regress genommen wurde, sondern sogar das Gegenteil stattfindet - Vorruhestand mit goldenem Handschlag und üppiger Pension zu Lasten der vorher geschädigten Bank; der ehemalige Prüfer, der alles gesehen haben müsste, wird Vorstand der Bank, die er vorher mit geschädigt hat -, dann bleibt es nicht aus, das System zu hinterfragen.

Das Prüfmonopol verknüpft mit einer Beratungstätigkeit, die eben nicht "neutral" ist, führt zu Abhängigkeiten, die in anderen Rechtsformen undenkbar sind.
Eine Beispiel dazu:
Auf einer Veranstaltung, wo es u.a. um die Abfindung für ein ausscheidendes Mitglied des Vorstands ging, behauptete ein Vorstandsmitglied eines Prüfverbands, daß er (ein Vorstandsmitglied des Prüfverbandes!) einem goldenen Handschlag nicht zustimmen würde!
Die unausgesprochene Absicht war offensichtlich, den Vertretern vorzugaukeln, daß wegen der Abfindungshöhe schon der Verband aufpassen würde.
Da kommt man schon ins grübeln, wenn der Vorstand eines Prüfverbandes als vorgeblich "neutrale" und "sachkundige" Stelle vorgibt in die Autonomie der Organe der Genossenschaftsbank derartig eingreifen zu können.

Man darf nicht alle Genossenschaftsbanken in einen Topf schmeißen.
Es gibt natürlich viele positive Beispiele für hervorragend geführte Genossenschaftsbanken. Aber die Negativbeispiele strahlen wie Leuchttürme durch die Nacht und blenden ob der skandalösen Verhältnisse den Betrachter anstatt ihnen den rechten Weg zu weisen.

   

Nr. 2387

Aus der Ferne

12. Oktober 2007, 14:55 Uhr

Betreff: Menschenverachtende Praxis?

Einer für alle, alle für Einen, so lautete der Slogan im Raiffeisensektor in der Phase des Aufbruchs, als das Bankgeschäft das Warengeschäft weit abhängte. Was ist aus dem Einen geworden? Er ist nur noch ein Teil einer Summe, manöverierbar, verschiebbar, als Individuum unbedeutend. Ohne Bedenken für sich selber scheint dieser Herr Herzog sogar die jetzt gesetzliche wieder festgeschriebenen Rechte missachten zu dürfen und verweigert Kopien der Abschlüsse, Abschriften der Versammlungsprotokolle, oder gibt es so knapp heraus, dass das Mitglied andere Rechte nicht in Anspruch nehmen kann. 10 % aller Mitglieder sollten es angeblich nach dem Willen der Verbände sein, wenn Mitglieder Anträge zur General- oder Vertreterversammlung stellen wollten, sonst wäre die Arbeit der Genossenschaft nur erschwert möglich. Wäre unter diesen Umständen überhaupt für ein Mitglied ein Mitspracherecht möglich gewesen, wenn er innerhalb der festgelegten Einladungsfristen über Tagesordnungspunkte erfährt und er wie dann bei der VR-Bank in Marktredwitz 1.700 Unterschriften auf seinen Anträgen benötigt hätte. Jetzt sind es 150 Unterschriften und das ist schon ein Ding der Unmöglichkeit.

Als was ist es zu bezeichnen, wenn Verbände solche Gesetzesvorschläge vorlegen? So viele Unterschriften auf einen Antrag würde nicht mal die ganze Mannschaft der VR-Bank Marktredwitz herkriegen. Entschuldigung, ist es schon Verarsche der Eigentümer? Ist es faktisch Entrechtung?

Und die Praxis, die sich die Herren um Herrn Pleister und in Bayern um Herrn Götzl ausgedacht haben mit dem, dass man zuerst den Kunden bewirbt, weil man ja doch am Kreditgeschäft am lukrativsten verdient, wenn er aber nichts mehr abwirft, oder wenn er vielleicht einfach unbequem wird, seine Forderung verkauft, ist das nicht menschenverachtend? Und hier zurück zu Marktredwitz, man hätte zum Stand 31.12.2005 eventuell jeden 8. Kreditkunden an diese sogenannten Heuschrecken abgegeben, denen einziges Ziel eigener Profit ist? Wird da nur eine Forderung verkauft oder werden da wie für diese Bank schon oft genannt die Schicksale hinter diesen 50 Millionen latenten Kreditrisiken verkauft?

Wer Herrn Herzogs Antrittsrede auf der Vertreterversammlung vom 29.06.2006 gelesen hat, der kann dies umdeuten von Vertrauen in Ihrer Nähe, nämlich der Kunden, in Betrug und Verrat an diesem Vertrauens. Wenn das nicht aufhört, dann braucht es wirklich einen Aufschrei im Land. So sind die Kreditgenossenschaften eine Gefahr für die eigenen Kundschaft. Zustände wie in Marktredwitz könnten mir-nichts-dir-nichts ausgebügelt werden, weil die Bank sich schnellsten von selbst herbeigeführten Schwierigkeiten und Problemfällen elegant befreien könnte. In den Prüfungsberichten, erstellte von Leuten wie Herrn Herzog und Herrn Grothoff könnte dies sogar lobend erwähnt sein. Stellt das die Welt von Ursache und Wirkung nicht auf den Kopf? Unser Grundgesetz beruht auf dem Recht des Einzelnen. Ist der Einzelne bei den Kreditgenossenschaften nichts mehr wert außer dass man ihn ins Controlling gibt und prüft wie lange man an ihm verdient und ab wann man ihn nach London oder um die ganze Welt verkauft, oder ob man gar damit schon zu einem früheren Zeitpunkt selber besser Profit machen kann? Ist die Gier in den oberen Etagen bei den Genossen schon so weit gegangen?

   

Nr. 2386

Der Wissende

12. Oktober 2007, 11:18 Uhr

Betreff: Heuschreckenplage

Nach meinen Informationen wollen alle Volks-und Raiffeisenbanken demnächst auf ihre Auszüge aufdrucken, dass sie ihre AGB's geändert haben. Der Hinweis ist dahingehend, daß die Bank berechtigt ist, die Forderungen an Dritte zu verkaufen. Nach der Formulierung soll es so sein, wenn der Kunde keinen Widerspruch dagegen einlegt, ist diese Änderung von ihm genehmigt. Ich halte dies rechtlich als äußerst bedenklich, da die AGB's die Grundlage des des von Kunde und Bank miteinander abgeschlossenen Kontovertags, sowie Geschäftsbesorgungsvertrages waren. Da diese Geschäftsverbindung damals schrifltich fixiert wurde, ist eine Änderung der Geschäftsbasis nur wieder auf schrifltlichen beiderseitiger Genehmigung möglich. Das Ausdrucken auf den Kontoauszügen stellt meines Erachtens nur eine einseitige Willenserklärung zur Änderung der AGB's dar. Die Annahme dieser Änderung kann nur wiederum schriftlich vom Kunden erfolgen. Das Ausdrucken auf den Kontoauszügen stellt wieder auf die Informationsdefizite eines Großteils der Kunden ab, die man damit überrrumpeln will. Außerdem soll dieser Passus auf Anweisung/Empfehlung(?) des Genossenschaftsverbandes aufgedruckt werden.
Wie recht doch Prof. Dr. Peemöller schon vor Jahren in seinem Gutachten in Beitrag 2592 hatte, als er die starke Einflußnahme der Verbände in die Geschäftpolitik der "angeblich" rechtlich selbständigen Genossenschaftsbanken anprangerte.
Wie es scheint sollen durch den besagten Passus bereits vorgenommene Transaktionen im Nachhinein sanktioniert werden. Die jetzt bekannt gewordenen Fälle lassen erkennen, daß diese Vorgehensweise in Genossenschaftskreisen bereits Standard sind. Daraus lässt sich aber eine x-fache Dunkelziffer ableiten. Da es sich bei der Mehrzahl um notleidene Kredite handelt, fehlt den Betroffenen vielfach die wirtschaftliche Kraft, sich dagegen zu wehren.
Die Bedenken des Sparkassensektors wegen des Verstoßes gegen das Amtsgeheimnis sind nicht unbegründet. Da hier kundenbezogene Daten an Dritte weitergeben werden. Für den Genossenschaftssektor ist das Bankgeheimnis analog zum Amtsgeheimnis der Sparkasse zu behandeln. Da nach aller logischen Überlegung ein Käufer von Forderungen nicht nur die blanken Summen aufkauft, sondern auch die Kundendaten mit allen harten und weichen Faktoren mit übernimmt, ist diese Handhabung mit Sicherheit auch ein Fall der den Bundesdatenschutzbeauftragten vorgelegt werden sollte.
Diese dürfte unter Umständen auch für alle ehemaligen Schmidt-Bank Kunden interessant sein. Da hier die Forderungen von der Schmidt-Bank zur Resba, von dort zur Delmora und derzeit bei der Archon Capital Bank gelandet sind.

   

Nr. 2385

Erschrockener

12. Oktober 2007, 06:56 Uhr

Betreff: Heuschrecken und BAFIN

Ich bin ganz schön erschrocken als ich die Beiträge 2602, 2603 und 2605 gelesen habe.
Auch ich bin Kreditkunde und habe jetzt ein mulmiges Gefühl im Bauch. Soll ich weg von meiner VR-Bank und zur Sparkasse ?

Aber vielleicht sind ja die Banken gar nicht schuld, sondern es wurde von oben verordnet.

So steht es doch auch in dem Beitrag von WISO (auf der Seite 2 Mitte) hier klicken...
WISO fragt bei der Raiffeisenbank Borken nach und bekommt folgende Antwort:
Die Bankenaufsicht fordere die "Bereinigung Not leidender Kredite", und ein
Forderungsverkauf sei "schneller und günstiger, als die Verwertung selbst zu
betreiben oder einen Dienstleister damit zu beauftragen..........................


Welche Rolle spielt eigentlich die BAFIN dabei und wenn es stimmt, wie kann es sein dass eine Behörde zusieht wie Steuergelder en masse verschwendet und über ausländische Firmen die Umgehung des deutschen Steuerrechts betrieben wird.

Und kein deutscher Staatsanwalt greift ein.

Die Fragen werden von Mal zu Mal größer. Der faule Geschmack im Mund auch.

   

Nr. 2384

Beobachter

12. Oktober 2007, 00:56 Uhr

Betreff: Was tut sich im Deutschen Genossenschaftsbereich

In den letzten Tagen wurde neben den regionalen Presseberichten hier über die Situation der Sparkasse Hof und damit in Verbindung die der konkurrierenden Genossenschaftsbanken, etwas gestreift die VR-Bank Hof und genauer die VR-Bank Marktredwitz, diskutiert. Wenn man es genau sieht, dann wurde aber hier im Gästebuch aufgezeigt, wie es eine ordentlich arbeitende Bank machen muss, um Probleme, die in der Wirtschaftswelt auftreten können, absichern zu können. Auch wenn es bei der Sparkasse Hof diese Probleme gegeben hat, auch wenn nun ein Vorstand, wahrscheinlich der Kreditvorstand, vielleicht auch marktdynamisch operativ ausgerichtet, den Stuhl kostet, es gab ordentliche, vor allem zeitgerechte Risikovorsorge und es gab mit Sicherheit bei der Sparkasse Hof das Risikomanagement, dass bei der VR-Bank Marktredwitz gefehlt hatte, wie man im Protokoll der Vertreterversammlung, als nur einen Hinweis auf die unfassbaren Managementfehler, ja Verfehlungen, nachlesen kann. Bei der Sparkasse haben augenscheinlich die anderen Vorstände ihre Gesamtverantwortung gesehen und wahrgenommen, der Verwaltungsrat weitsichtig und aufmerksam gehandelt und der Giroverband als Prüfungsverband nicht die Augen vor einem Dilemma verschlossen. Mit anderen Worten, die Sparkasse lebt und wie es aussieht auch sogar noch ganz gut.

Eines wurde über die Diskussion aber wahrscheinlich unbeabsichtigt mehr als deutlich. Das Dreisäulen-Bankensystem in Deutschland scheint zu wackeln und zwar aus wirtschaftlichen Gründen. Der Abstand nach vorne scheint in der Ausstattung mit verdientem echten Eigenkapital scheint enorme Ausmaße zu haben. Auf der Basis des verdienten Kapitals könnte die VR-Bank Marktredwitz einen Höchstkredit ausreichen von 2,5 Mio. €. Die Differenz zu 7 Mio. € verdankt man dort geliehenem Eigenkapital, was teuer zu bezahlen ist.

Wenn man nun den Eintrag Nr. 2596 über den Forderungsverkauf und alles was man hier nun auch mit Heuschrecken beschreibt verfolgt, so darf man fragen, sind die Probleme breit zutage getreten? Wie steht es mit dem Sicherungsfonds? Wenn man das Gutachten in Nr. 2592 genau ließt, dann scheint es, dass die Prüfungsverbände in die Banken hinein soviel Einfluss haben, dass sie eigentlich die sind, die das Sagen haben und zumindest die Geschäftspolitik bestimmen und ob manche Erträge im Verbund nach oben geschoben werden müssen, gleichzeitig aber vorgeben die Banken unvoreingenommen zu prüfen. Wenn man es zusammenschiebt, dann prüft man sich fast selber. Eine tolle Konstruktion, wenn man an das Gute in den Menschen glauben will, hier anscheinend an das grenzenlos Gute bei den Leuten in genossenschaftlichen Verbänden. Eine allgemeine Lebenserfahrung scheint man außer Acht gelassen zu haben, zuviel Macht in einer Hand ist ungesund und Macht versaut auch gute Menschen.

Lieber Webmaster, wissen Sie es, wer überwacht den Sicherungsfonds? Auch Verbandsleute, oder die treuesten unter den Vorständen, die überall dabei sind? Wer überwacht ob es zehn, hundert oder tausend Bürgschaften für angeschlagene Banken gibt? Welche Summen sind da im Feuer, wer überwacht das? Warum hat man in Marktredwitz die nicht eingebuchten Einzelwertberichtigungen nicht mit Bürgschaften des Sicherungsfonds abgesichert? Oder war es vielleicht unbemerkt doch der Fall, neben dem, dass man als anwesender Revisor Manfred Heger zur Bilanz herzlichst gratulierte, obwohl er einen Verlust gebaut hatte, obwohl man im Fusionsgutachten bestätigte die Verschmelzung sei im Interesse der Mitglieder und Kunden, aber von einer Sanierung im Hintergrund hat man nichts gesagt. Nicht gesagt über die Risikolage außerhalb eines vertretbaren Rahmens? Macht versaut und im Zusammenhang mit der VR-Bank Marktredwitz wurde das Genossenschaftsgesetz nicht nur gebeugt und hin und her gedreht, es wurde mit Füßen getreten. Genauso wie andere gesetzliche Grundlagen im KWG, HGB, GWG und was noch alles. Da die BAG Hamm ein Teil des Sicherungssystems bei den Kreditgenossenschaften ist, ist hier wirklich ein Zusammenhang, mit der Wirtschaftlichkeit der Banken im Gesamten, der Verbund- und Spitzeninstitute? Das große Zahnrad wird bei den Verbänden gedreht und es funktioniert bis nach Rostock und bis nach Freiburg. Und die Rechte der Banken an den Rechenzentralen werden auf die Verbände übertragen. Wer bremst dann den generellen Text auf den Kontoauszügen? Macht und Einfluss, perfektioniert im Genossenschaftsbereich, um dass sich die Öffentlichkeit so wenig kümmert, weil es dort bisher außer dem beworbenen freien Weg schier unbeachtet war und keiner sich in dem Spezialgesetz auskennt, wo viele Bankvorstände das Gesetz in seinen Grundlagen gar nicht kennen und es nicht mal an der Akademie in Montabaur ordentlich vermittelt wird. Da kommt auch mir das Pfui Teufel.

   

Nr. 2383

Interessierte Gruppe aus Marktredwitz

12. Oktober 2007, 00:27 Uhr

Betreff: Herr Herzog bitte Spendenvergleich – Gewerbesteuervergleich

Von unserer Seite auf diesem Weg eine Frage an Herrn Herzog. Sie zeigen sich gerne mit breitem Lächeln in der Zeitung, wenn sie Spenden verteilen. Die großen Summen kommen aber selten aus dem Säckel der VR-Bank, sondern sind wie beim Gewinnsparen eingesammelte Gelder, über die Sie verfügen. Unsere Frage daher, wann hat die VR-Bank Marktredwitz, oder wahrscheinlich sogar noch zurück bis zur RV-Bank zum letzten Mal Gewerbesteuer bezahlt? Sie als ehemaliger Revisor haben und hatten doch sicher Vergleichszahlen zur Hand, wie viel im Landesdurchschnitt von den Volks- und Raiffeisenbanken an ihre Kommunen als Gewerbesteuer abgeführt wurden. Stehen Sie bitte mit geschlossenem Jackett vor alle hin und nicht nur vor Ihre Multiplikatoren Vertreter, bei denen Sie Ihre Versprechen auch nicht einhalten und sagen uns wie viel bei uns durch die Arbeit der Vorstände bis hin zu Ihnen verloren gegangen ist in den letzten zehn Jahren. In einer halben Stunde hat man uns gesagt, können Ihre Mitarbeiter das zusammen schreiben.

Es ist traurig wenn Sie verkünden welchem Verein Sie 490 € zugedacht haben, wenn man dabei bedenkt, dass Sie den Kindergärten die Spielgeräte vorenthalten und den Schulen das Geld, damit man nur kaputte Stühle und Tische austauschen könnte. Wenn es so kommt, wie bei Ihnen vor dem Haus, dass man mit dem Regenschirm um die Bank gehen muss, dass einem der Putz nicht auf den Kopf fällt, dann haben Sie als Bank seit Jahren keinen Meter Straße nicht mal um Ihre Geschäftsstellen herum bezahlt.

Vielleicht bereuen Sie die einmalige Bekanntgabe Ihrer Wertberichtigungen durch Reinhold Wolf, aber seien Sie Manns genug und klären uns über die Wertberichtigungen genau auf, wo sie jetzt stehen, wie die Entwicklung war seit dem Sie als Prüfer oder ihre Vorprüfer feststellen mussten, dass man über noch vertretbare Rahmen reden musste und wie viel man von dem latenten Kreditrisiko gleich rausgeworfen, ausgebucht hat, damit es in der Statistik weg war? Was ist, ein dreiviertel Jahr ist vorbei, was ist in diesem Jahr Sache? Haben Sie überhaupt soviel zusammen gekratzt, dass der Forderungsnachlass verdient werden kann, wenn Sie den schon nicht mehr ins letzte Jahr genommen haben, bloß damit Sie in der Versammlung nicht auch noch darüber reden mussten? Das ist die Information, die wir von Ihnen haben wollen. Und wenn die Vertreter die angedachte Multiplikatorenfunktion nicht ausfüllen oder nicht ausfüllen wollen, weil sie bei unangenehmen Themen lieber daheim bleiben als zur Versammlung zu gehen, dann kommen wir direkt auf Sie zu. Und dann fragen wir Sie, warum Sie immer nur zugesehen haben, wenn man uns gelöffelt und übervorteilt hat.

   

Nr. 2382

Kammerjäger

11. Oktober 2007, 23:29 Uhr

Betreff: Aufzwingung von allgemeinen Heuschreckenbedingungen

Ohne die Kreditnehmer zu fragen werden offenbar bei den Volks- und Raiffeisenbanken still und heimlich neue allgemeine Darlehensbedingungen eingeführt.

Es sind die gleichen Banker, die sich den Namen Friedrich Wilhelm Raiffeisen auf die Fahne geschrieben haben.
Es sind die gleichen Bänker die den Leuten glauben machen wollen, dass das was hier (wenn Sie hier klicken) zu lesen ist ... stimmt heute noch immer. Zur Dokumentation hier als als PDF-Datei für die Nachwelt

Die ehrenwerte Raiffeisengesellschaft hat ausgedient. Diese Banken haben ihr Ziel verfehlt.
Nicht mehr länger Raiffeisenbank XY eG sollte es heißen, sondern künftig anstelle des eG (eingetragene Genossenschaft)
besser eH (eingetragene Heuschreckenbank)

Aus den Rettern von damals sind die Henker von heute geworden.

Wer es noch immer nicht glaubt einfach hier lesen... und wenn das noch nicht reicht dann auch hier lesen.

Pfui Teufel :kotz: ihr kotzt mich an.

   

Nr. 2381

Wunsiedeler Kreis

11. Oktober 2007, 23:09 Uhr

Betreff: Heuschrecken – Forderungsverkauf auch im Bezug zu Eintrag Nr. 2596

Parallel zu den getätigten Einträgen zu Heuschrecken und Forderungsverkauf und speziell zu Eintrag Nr. 2596 ist man auf uns mit der Bitte zugegangen, uns des Themas etwas genauer anzunehmen. Es scheint tatsächlich so, dass manche Volks- und Raiffeisenbanken sogar über ein paar Zeilen auf einer Kontoauszugsmitteilung es versuchen abzufedern, dass man Forderungen verkaufen kann. Wir warnen dringendst, liebe Leser unserer Seiten, widersprechen Sie unverzüglich solchen Mitteilung oder auch anderen Schriftstücken. Auf dieser Basis dürfte es für die Banken schwer sein in bestehende Verträge einzugreifen. Lassen Sie sich bei einer Kreditgewährung aufklären, ob es irgendwo in den Bedingungen versteckt ist, das die Gläubigerin Raiffeisen-, Volksbank das Recht zum Verkauf der Forderung hat. Wenn es sich im Genossenschaftsbereich als gängige Praxis ergäbe, raten wir dazu für jeden Kunden, über Zusatzvereinbarungen, die durchaus gängig und möglich sind, dieses Recht für alle Zeiten auszuschließen. Schon bei der Verwendung des Wortes Recht dreht sich unter der Betrachtung des gesunden Menschenverstandes der Magen um.

Der Einfallsreichtum, ja die Skrupellosigkeit scheint unter der Flagge des Bürgermeisters aus dem Rheinland und Begründer der Darlehenskassenvereine und des preußischen Reichstagsabgeordneten und Vaters des Genossenschaftsgesetzes inzwischen die wildesten Blüten zu treiben. Wir werden unsererseits dem nachgehen, ob aus reiner Gewinnsucht heraus die Vermeidung deutscher Steuern der Grund sein könnte, wie schon angedeutet wurde. Auf jeden Fall werden wir aber rechtlich klären lassen, ob dies bei bestehenden Verträgen möglich gemacht werden kann und ob eine solche AGB-Klausel überhaupt haltbar ist. Man stelle sich vor, man könnte auf diese Art und Weise mit dem Kunden verfahren und ihn unter Druck setzen.

Wem ein solcher Fall inzwischen bekannt wäre, so oder so, und ein Betroffener bereit ist sein Recht über ein Gerichtsverfahren zu erstreiten, den bitten wir sich mit uns in Verbindung zu setzen. Dankbar sind wir für jede Information von leisen oder auch massiven Hinweisen aus den Volks- und Raiffeisenbank heraus, in der Art wie oben aufgezeigt. Wenn es gewünscht wird, werden wir jeden einzelnen Fall unter Wahrung der persönlichen Identität hier aufzeigen. Ja wir werden es brandmarken, da auch wir schockiert sind. Notfalls werden wir jeden Einzelfall dem zuständigen Verband und auch dem Bundesverband zur Stellungnahme vorlegen. Der Part sonstige Gästebuch-Einträge könnte gefüllt werden. Es bestätigt, dass es immer wieder etwas gibt, was einen neue Spitze auf den Berg der Ungeheuerlichkeiten aufsetzt.

   

Nr. 2380

Genossenschafter

11. Oktober 2007, 21:14 Uhr

Betreff: Gästebuch

Die Beiträge in diesem Gästebuch interessieren mich schon sehr lange. Als langjähriger Raiffeisenkunde und Mitglied verstehe ich nicht warum die Vorstände und Aufsichtsräte tun und lassen können war sie wollen. Also ist die Bankaufsicht auch nur ein teueres Räderwerk in diesem Lande und die Prüfung der Raiffeisenbanken nur eine Luftnummer, wenn nur zugesehen oder gedeckt wird.

Ich habe es mir erst erklären lassen, warum allgemeine Darlehensbedingungen zum Darlehensvertrag von den Raiffeisen- oder Volksbanken geändert werden sollen. Da bin ich nicht einverstanden. Seit 15 Jahren habe ich immer meine Zinsen für mein Wohnhausdarlehen gezahlt und getilgt und mein Girokonto nie überzogen. Muß ich nun damit rechnen, daß mein Darlehen verkauft wird, damit die Bank Gewinne steigert und ich dann auf einmal versteigert werde? Dann kann ich mich gleich aufhängen wenn mir keiner hilft und die Heuschrecken nun auch in den Teilhaberbanken ihr Unwesen treiben.

Pfui Teufel ich schäme mich und bin froh darüber, daß ich nicht mehr Vertreter in unserer Raiffeisenbank bin. Deshalb werde ich wohl total verkauft. Hoffentlich gibt der Wunsiedeler Kreis nicht klein bei und hilft uns.

   

Nr. 2379

Test

11. Oktober 2007, 14:15 Uhr

Betreff: Test

schau ma mal ....

Kommentar:
Wer hat sich da einen Scherz erlaubt?

   

Nr. 2378

Gesehen

11. Oktober 2007, 13:37 Uhr

Betreff: Zum Gutachten in 2592

16 Seiten lang beschrieben, wo die Wurzel des Übels steckt im deutschen genossenschaftlichen Bankenwesen. In diesem Gutachten in Nr. 2592 sind haargenau die Probleme beschreiben, die die Banken vor Ort darin hindern ausschließlich für ihre Kunden und Mitglieder da zu sein und nicht ein unselbstständiges Rädchen im großen Spiel abgeben zu müssen. Und die wirtschaftliche Entwicklung bei einer vernünftigen Bankgrößen, die wirklich nicht im Milliardenbereich liegt, zeigt auch, dass es viel gesündere Strukturen gibt. Wenn sich dann korrupte Bankleute verstehen sich mit Verbandsgrößen kurz zu schließen, mit ihnen persönliche, freundschaftliche Allianzen hinter den Kulissen zustande bringen, eine solche Milliardenbank führen, wie es bei Manfred Heger mit der letzten DM-Bilanz auch noch der Fall war, dann kommen Zustände wie bei der VR-Bank in Marktredwitz heraus. Was Haifisch aus dem Bereich Sachsen dazu beimischt, dass zeigt, dass die Beispiele vielfältig sind. Man weiß nicht mehr wer auf wen mehr Einfluss nehmen kann, diese Bankgrößen über ihre Funktionen beim Verband, oder der Verband über die Prüfung? Irgendeiner hat mal die Nase oben und nutzt es schamlos aus. Auf dieser Waage zu leben ist gefährlich und wenig nach vorne bringend. Die Wurzel des Übels ist die Vereinigung von Prüfung und Verbandstätigkeit. Dies ist ein unermessliches Instrument die Dinge von Leuten schieben zu lassen, die vom Bankgeschäft in der Praxis weit weg sind. Auch wenn der bayerische Verband oft in der Kritik stand, das BaFin hat sich leider immer wieder vor den Karren des GVB spannen lassen. Ein Skandal wie in Marktredwitz von Lug und Trug gegenüber den Vertretern und Mitgliedern über ungesetzliche Verträge mit den Vorständen nach den unbegreiflichen Kreditverlusten bis hin zur Bilanzverbiegung bestätigt in allen Punkten diese vielleicht nicht mehr ganz junge Gutachten, aber es ist up to date, mehr als je zuvor.

   

Nr. 2377

Beobachter

11. Oktober 2007, 09:44 Uhr

Betreff: Zu Nr. 2594, Aufhebungsverträge rechtlich unwirksam?

Warum verschweigt der Aufsichtsrat der VR-Bank welche Vereinbarung man mit Karl Krämer getroffen hat, nach dem man es ja bei Manfred Heger auch schon so praktiziert hat? Verstöße gegen die Sorgfaltspflicht in § 34 GenG führen zu Haftungsansprüchen und § 41 GenG (= Link) schreibt, dies gilt für den Aufsichtsrat analog § 34. In § 34 steht aber auch, dass die Beweislast umgekehrt wird, der Vorstand also seine Unschuld beweisen muss. Warum beweist uns dazu analog der Aufsichtsrat nicht seine Unschuld, dass er für die Verträge mit Heger und Krämer nicht haftbar zu machen ist für gesetzeswidrige Freistellungsverträge gegenüber den unfähigen Vorständen? Warum hätte man sie sonst entfernen müssen?

   

Nr. 2376

Genosse

11. Oktober 2007, 00:24 Uhr

Betreff: Wenn die Heuschrecke zweimal klingelt

Liebe Raiffeisenkunden seid auf der Hut. Nicht dass ihr auch noch verkauft werdet.
Wie das bei den - auf den christlichen Werten von Friedrich Wilhelm Raiffeisen gegründeten - Raiffeisenbank passiert, beschreibt der beigefügte Bericht.
Webmaster bitte einfügen, zum Lesen hier klicken ....

Also passt auf eure Kredite auf.

   

Nr. 2375

Beobachter

10. Oktober 2007, 22:32 Uhr

Betreff: Zum veröffentlichten Gutachten in Nr. 2592

Man sieht doch, dass es andere Meinungen gibt zum Genossenschaftswesen als dass der Werbung und der wunderschönen blauen Brillen. Ein Professor hat sich die Arbeit gemacht die Dinge aus einer objektiven Sichtweise darzustellen, was aus einer Genossenschaft so werden kann, wenn Tausende von Mitgliedern von nicht mal 100 Vertretern „vertreten“ werden sollen und wenn die Leistungsfähigkeit einer solchen von der Beschränkung abhängen soll, dass ein Einzelner nur Rechte hat, wenn er weitere 149 auf seine Seite bringt. Abhängigkeit von Kreditgenossenschaft von Verbänden, auf deren Urteil das BaFin ohne eigene Überprüfung Bankschicksale über die Vorstandsbesetzung bestimmen können und damit natürlich auch die Abhängigkeit der Vorstände selber von Prüfern, die oft sich schon als Revisor als die besseren Geschäftsleiter präsentieren, obwohl sie vom Tagesgeschäft, vom Kontakt mit dem Kunden meist keine Ahnung haben. Es gibt schon Ursachen, warum die genossenschaftlichen Banken am Markt verlieren. Dass die Vorstände inzwischen mehr auf die Prüfer als auf die Kunden achten, ist eine ganz wesentliche davon. Die Umstände, wie sie sich auch in den Lageberichtsvermerken wiederspiegeln, was die Verbände oft als objektive Prüfung verstehen, oder ob man es eher unbemerkt als Zuckerbrot und Peitsche im Hintergrund bezeichnen muss, kann man für die VR-Bank Marktredwitz unumwunden mit ja bezeichnen. Anscheinend erfährt man positiv Kritisches wirklich nur über den Wunsiedeler Kreis, wenn Stimmen wie in Beitrag Nr. 2564 sicher dem nicht folgen werden. War sie vielleicht wirklich direkt aus dem Verbandsumfeld?

   

Nr. 2374

Webmaster

10. Oktober 2007, 14:34 Uhr

Betreff: War Herr Herzog als Prüfer unbefangen, sind Aufhebungsverträge Heger und Krämer rechtlich unwirksam

Wunsiedeler Kreis, den 10. Oktober 2007

Offener Brief an
Herrn Johannes Herzog, Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Marktredwitz eG,
Herrn Werner Schelter, Aufsichtsratsvorsitzender der VR-Bank Marktredwitz eG,
Gesamtaufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz

1. Unbefangenheit als gesetzlicher Abschlussprüfer bei angestrebter Vorstandsposition bei der zu prüfenden Bank
2. Rechtliche Unwirksamkeit der Aufhebungsverträge mit den Vorständen Manfred Heger und Karl Krämer
3. Verzicht auf gesicherte Forderungen bei Waldeslust und Jägerstüberl

Sehr geehrter Herr Herzog, sehr geehrter Herr Schelter, sehr geehrte Herren des Aufsichtsrates der VR-Bank Marktredwitz,

1. ein Gutachten des Professors Dr. Volker H. Peemöller, welches wir auch in einem unserer letzten Einträge im Gästebuch der Internetseite Wunsiedeler Kreis veröffentlicht haben, sagt aus, dass ein Abschlussprüfer als befangen abzulehnen sei, wenn er in Verbindung zur prüfenden Institution steht, oder Vorteilsnahme zu erwarten ist. Ob die Abberufung von Herrn Manfred Heger zu Recht oder zu Unrecht war, in jedem Fall hat es dazu geführt, dass Herr Herzog seine Nachfolge angetreten hat, auch wenn Herr Wolf einige Zeit als Vorstandssprecher fungierte. Sehen Sie daraus keine Befangenheitsmoment, dass Sie Herr Herzog unverzüglich zur Niederlegung der Prüfertätigkeit veranlassen hätte müssen, sobald Sie sich mit dem Gedanken befassten, Vorstand der Bank zu werden? Ist sogar die Bewerbung durch Sie für diese Position als mit dem Prüfungsrecht und mit den Prüfungsaufgaben nicht vereinbar zu bezeichnen? Wie konnten Sie jemand vorbehaltlos prüfen bei dem Sie eine Bewerbung vorlegten?

2. Die Frage an Herrn Schelter und die Aufsichtsräte lautet, dass Gutachten zeigt auf, dass Aufhebungsverträge mit Vorständen mit beiderseitigem Verzicht auf etwaige Ansprüche seitens der Bank rechtlich unwirksam sind, wenn sie nicht von der Generalversammlung bzw. Vertreterversammlung gebilligt wird. Das Schriftstück verweist dabei auf die Kommentierung zum Genossenschaftsgesetz, Lang/Weidmüller, 32. Aufl. Rdn. 131 zu § 34. In neuesten Ausgaben könnte sich die Randziffer-Nr. verschoben haben.

Halten Sie unter diesen Aspekten den Vertrag für wirksam? Halten Sie das Verhalten des Aufsichtsrates im Fall der Dienstaufhebung Manfred Heger, teilweise nachzulesen beim Registergericht Hof, vom 4. August 2004 selbst für rechtlich einwandfrei? Warum hat der Aufsichtsrat die Vertreterversammlung nicht über den Vertrag aufgeklärt, obwohl es offensichtlich notwendig gewesen wäre? Dies geschah als Randbemerkung nur durch Herrn Heger selbst. Wollte der Aufsichtsrat mit dem Verschweigen des Vertragsinhaltes Haftungsansprüche gegen Mitglieder des Aufsichtsrates vermeiden? War der Rücktritt von einem ihrem Amtsvorgänger, Horst Pausch, unmittelbar nach der Vertreterversammlung vom 14.10.2004 mit dem Aufhebungsvertrag in Verbindung zu bringen?

Sehen Sie eine Möglichkeit den Vertrag anzufechten, da Herr Heger als Vorstand über die gesetzlichen Grundlagen Bescheid hätte wissen müssen und somit von sich aus einen rechtswidrigen und damit sittenwidrigen Vertrag anstrebte? Wird der Aufsichtsrat Ansprüche gegen Herrn Heger geltend machen, außerhalb der am 30.06.2005 und am 27.06.2007 auf Vertreterversammlungen vorgetragenen Fälle?

War der Aufsichtsrat über den am 11. Juli 2007 vor dem Amtsgericht Wunsiedel verhandelten Fall so informiert, wie es sich aus der Aussage von Vorstand Wolf ergeben hatte, dass Schmier- und Bestechungsgelder zur Einfädelung eines Goldhandels und zum Flughafentransfer von diesem an den Kunden oder Überbringer ausgezahlt worden sind? Warum haben Sie die Versammlung am 27.06.2007 nicht so informiert? Warum war niemand vom Aufsichtsrat bei der Gerichtsverhandlung anwesend, noch sonst ein aktiv tätiger Vertreter der Bank außer dem Pensionär Wolf, dem man dazu noch sämtliche Bankunterlagen mitgab? Werden Sie die Fälle vom 30.06.2005 und 27.06.2007 noch mal einer Versammlung vortragen unter dem vorgenannten Gesichtspunkt? Wurde die Versammlung vom 30.06.2005 ordentlich informiert? Stimmt es, dass 300 Seiten Überziehungslisten monatlich entstanden sind, verursacht durch angeblich nur einen Vorstand ohne Gegenkontrolle des Gesamtvorstandes? Stimmt es, dass der Aufsichtsrat die Kredite unter der Großkreditgrenze nicht kontrolliert hat? Die Aussage des Prüfer Grothoff er konnte sie nicht kontrollieren widerspricht Gesetz und Satzung, sind wir uns in diesem Punkt einig?

Sind Sie bereit den Aufhebungsvertrag Karl Krämer den Vertretern in einer Versammlung und daher auch allen Mitgliedern gemäß Einsichtsrecht nach § 47 GenG in die Protokolle offen zu legen? Sind Sie bereit die Konditionen des Vertrages offen zu legen, soweit zusätzliche Verpflichtungen durch die Bank eingegangen worden wären, oder in diesem Fall ebenfalls ein Verzicht auf etwaige Ansprüche zwischen diesem ehemaligen Vorstand und dem Aufsichtsrat vereinbart wurden? Warum verweigert der Aufsichtsrat die Aussage dazu, ob überhaupt eine derartige Vereinbarung getroffen wurde? Hat der Genossenschaftsverband zu den beiden Verträgen geraten und eventuell die Vertragsentwürfe vorgelegt? Wieso wurde die erste Dienstaufhebung mit Karl Krämer mit der Prüfungsdienstleitung und bei Anwesenheit des nicht mehr in Diensten des GVB tätigen Herrn Grothoff durchgeführt? Lagen die Verfehlung schon so weit zurück und wurden nicht früher vorgebracht? Warum?

3. Wie können Sie es vereinbaren, dass Sie einen Verzicht auf gesicherte Forderung von zirka 430.000 € vom Februar / März 2007 den Vertretern in der Versammlung vom 27.06.2007 vorenthalten haben? Ebenfalls laut Kommentierung des Genossenschaftsgesetzes zu § 34 ist dies ein Verstoß gegen die Sorgfaltspflicht eines Vorstandes. Haben Sie den Vorfall im Aufsichtsrat gewürdigt und selbst bewertet? Haben Sie Herr Schelter noch als Notvorstand tätig an Beratungen zu dieser Angelegenheit teilgenommen, waren Beratungen dahingehend auch ohne Ihre Beteiligung noch während dieser Periode? Ist die Angelegenheit durch eine externe Prüfung ebenfalls aufgearbeitet worden? Warum wurde der Verzicht auf diese Forderung nicht im Jahresabschluss 2006 verarbeitet, obwohl es die Bilanzierungsrichtlinien so vorschreiben?

Wir bitten um Ihre Antworten an bekannte Adresse bis zum Freitag, den 12. Oktober 2007. Eine Weigerung Ihrerseits müssten wir als Zugeständnis auffassen und Ermittlungsbehörden um Klärung und Feststellung von haftungsrelevanten Tatsachen bitten.

Mit freundlichen Grüßen

Manfred Bleil

   

Nr. 2373

Beobachter

10. Oktober 2007, 11:28 Uhr

Betreff: Zu Eintrag Nr. 2592, Der Weg der VR-Bank in die Wertberichtigungen

In Eintrag Nr. 2592 wird vom latenten Risiko der Kunden geschrieben, überhaupt Kreditkunde bei der VR-Bank Marktredwitz gewesen zu sein. Mit der Situation der falschen Abrechnungen muss man ja fast meinen es ist überhaupt ein Risiko im Leben auf Heger, Wolf und Krämer und auch seinen Helfern im Aufsichtsrat und bei den Revisoren gestoßen zu sein. Doch der Hinweis von Reinhold Wolf am 29.06.2006 zum latenten Kreditrisiko der Bank sagt, dass es nicht jeder 10. Kunde war, der sich in dieser Einstufung befand, sonder jeder 8. Euro im Ausleihungsbereich war davon betroffen.

Was nun ein Teil der Arbeit von Johannes Herzog ist, nachdem man als Prüfer nur weggesehen hatte, zeigt sich auch wieder in den Abschlüssen der Bank. Reinhold Wolf hat nämlich im selben Satz erklärt, dass im Jahr 2005 diese latenten Kreditrisiken um 8,3 Mio. € abgenommen hatten. Gleichzeitig hatten auch die Ausleihungen um 28 Millionen abgenommen, nach dem Motto, Qualität vor Quantität. Da kommt schnell die Vermutung auf, dass für die betroffenen Kunden das bisher für sie selber unbekannte latente Risiko der Verbindung zu dieser Bank schnell ein echtes Problem werden konnte, wenn die Bank sie einfach raus geworfen hat um ihre Risikostruktur zu verbessern. Haben diese Kunden bei anderen Banken eine adäquate Anschlussfinanzierung erhalten, mussten Opa und Oma ihr Erspartes her geben oder drohte Hausverkauf oder Privatinsolvenz? Der genossenschaftliche Förderauftrag lässt grüßen.

   

Nr. 2372

Webmaster

10. Oktober 2007, 11:07 Uhr

Betreff: Gutachten zu Konflikten bei der Arbeit der genossenschaftlichen Prüfungsverbände

Uns wurde ein Gutachten über die Arbeit genossenschaftlicher Prüfungsverbände übermittelt, welches zwar nicht mehr ganz neu ist, aber heut noch so zutreffend sein dürfte, wie zum Entstehungszeitpunkt. Wir fügen dies hier zur eigenen Betrachtung ein, dass sich jeder Gästebuchleser seine eigenes Bild machen kann. Das auf der Genossenschaftsseite sehr geheim gehaltene Papier nimmt kritisch Stellung zur genossenschaftlichen Prüfung in verschiedenen Konfliktpunkten zum Handelsgesetzbuch und zum Aktienrecht, es geht ein auf Abhängigkeit von Prüfung und Bank, aber vor allem der Abhängigkeit und der Machtlosigkeit der Entscheidungsträger Vorstand und Aufsichtsrat in der Bank selber. Treffend auch in unseren Augen dürfte der Hinweis darauf sein, dass die Größenordnungen der Genossenschaften in zwischen zu unüberschaubaren Mitgliederstrukturen geführt haben und dieses Unüberschaubar nicht positiv gesehen werden kann, sondern Einwirkung auf Gesetzgebungsverfahren und Ausrichtung des Genossenschaftswesen sich in den Händen der Verbände (Einfluss allerorten) und großer Genossenschaften befindet.

Sehr interessant war für uns auch gleich auf Seite 2 unten, dass beiderseitiger Verzicht auf Ansprüche im Falle eines Aufhebungsvertrages seitens der Bank rechtlich unwirksam sein sollen, wenn diese nicht von der Vertreterversammlung gebilligt werden. Von was man nichts weiß, wie im Falle Heger oder auch Krämer, kann man doch nicht billigen.

Herzliche Grüße

Ihr Webmaster

   

Nr. 2371

Kunde

10. Oktober 2007, 09:33 Uhr

Betreff: Der Weg der VR-Bank in die Wertberichtigungen

Die Zusammenführung der Lageberichtsvermerke im Anhang zu Beitrag 2590 ist das Aufzeigen der Bank in die Katastrophe. Die Überschrift könnte nicht treffender sein, ‚Der Weg der VR-Bank Marktredwitz eG in die latenten Kreditrisiken, Wertberichtigungen und Abschreibungen’ und als Nachsatz könnte man anfügen, gepflastert mit den ungezählten persönlichen Schicksalen im Kundenkreis der Bank.

Was hat man uns da alles verschwiegen, wie die Bank heruntergewirtschaftet ist. Wenn man das Verhältnis zu unseren Sparkasse betrachtet, dann sieht man, wie eine Bank wirklich ausgestattet sein muss. Vielleicht haben auch die den Bogen mit den Kreditverlusten überspannt, aber da war das Risiko kalkulierbar, das die Bank eingegangen ist. Wenn dafür der Vorstand in Hof seinen Vertrag nicht verlängert bekommt, so wird es seine Gründe haben. Wenn aber auf der Seite der Genossenschaftsbanken die Vorstände um alles auf der Welt abgeschirmt werden, wenn Aufhebungsverträge gemacht werden, wo nichts, aber auch gar nichts nach außen dringen soll, die Kerle aber dafür nicht für ihre miserable Arbeit zur Rechenschaft gezogen werde, wenn Helfer für Goldtransporte aus Afrika von 100 Kilogramm im Handgepäck gleichzeitig auch zu Helfern in den Vorstandssessel gebraucht werden, dann ist es am Ende mit der Moral.

So hat Reinhold Wolf trotz seiner alleine über die Zahlen abzulesenden Unfähigkeit, seiner am 11. Juli vor Gericht bewiesenen Skrupellosigkeit, die auch zu erkennen war, in dem er wie Manfred Heger anscheinend bereit war, das Risiko für die Bank grenzenlos zu gestalten, Johannes Herzog bis zuletzt nach dem KWG das Vieraugenprinzip aufrecht erhalten dürfen, oder aus der Sicht der Mitglieder müssen. Dafür deckt nun Johannes Herzog im Nachhinein die Sauereien mit den Abrechnungen, wo man schier keinen Kunden ausließ in den letzten Jahrzehnten um ihn zu begrabschen und nach Silberlingen abzusuchen.

Keine Erträge, keine Reserven, aber Kundenbetrug. So muss man es bezeichnen. Keine Moral auf dem Weg in das Chaos der Risikosituation der Bank. Keine Lust, keine Befähigung, aber auch von Dritten keine Aufforderung, dabei eine ordentliche Organisation aufzustellen und das Kreditrisiko zu kontrollieren, oder wie es so toll fachchinesisch heißt, Kreditrisikomanagement zu betreiben. Man muss fast annehmen, den Burschen wäre eine funktionierende Organisation selber im Weg gewesen. Es ist unglaublich, was auf der Seite im Anhang zum Eintrag 2590 drin steht, von oben bis unten, von Kreditrisiken auch weiterhin (ja wo waren sie denn dann vorher?) in vertretbare Rahmen zurückzuführen über Risikostruktur verschlechtert, spürbar verschlechtert, zu den Einzelwertberichtigungen, die nicht vollständig vorgenommen werden konnten bis hin zur Offenbarung, dass man jeden 10. Kreditkunden in diese Kategorie latent gefährdet einstufen musste.

All die Jahre hat man Kunden geworben, man hat ihnen aber verschwiegen, dass das latente Risiko bei ihnen selber gelegen hat, dass man ihnen Heger, Wolf und Krämer mit Beiwerk vorgesetzt hat und heute den Vertuscher Johannes Herzog, der mit dem Forderungsverzicht zu Lasten der Mitglieder auch schon sein erstes bekanntes Kapitel selbst hinzugefügt hat, natürlich neben all den unbekannten Kapiteln, die sich hinter negativen Risikoklasse, Wertberichtigungen und Abschreibung in einer solche unfassbaren Größenordnung verbergen. Der Mantel des Vertuschens bei der VR-Bank trägt den Namen Genossenschaftsverband Bayern aus dessen Kreis auch noch ein Gewinner aus dem Saustall und Misthaufen erwachsen sollte, nämlich der heutige Vorstandsvorsitzende und frühere Prüfer.

   

Nr. 2370

Interssierter

10. Oktober 2007, 08:18 Uhr

Betreff: Vertreterversammlung vom 30.06.2005

Hallo Webmaster, mich würde die Vertreterversammlung vom 30.06.2005 noch mal interessieren, es ist immer so mühsam zurückzublättern. Da hat man die Mitglieder und die Vertreter ganz schöner vera... . Können Sie die hier nochmal anhängen, bitte.

   

Nr. 2369

Leser

10. Oktober 2007, 08:03 Uhr

Betreff: Dem breiten Publikum noch mal die Hinweise in den Lageberichten zeigen

Ich sehe es als notwendig an dem breiten Publikum noch mal die Lageberichtsvermerke der VR-Bank Marktredwitz von 2001 bis 2003 zum latenten Kreditrisiko und den Einzelwertberichtigungen im Zusammenhang mit der Diskussion um die Sparkasse Hof aufzuzeigen. Bei dem Link ist zu beachten, wie Reinhold Wolf dann am 29.06.2006 im Nachhinein erstmals etwas Genaueres zum Kreditrisiko offen legte. Eigentlich müsste man alle drei Bestätigungsvermerke des GVB zu den jeweiligen Abschlüssen mit dazu hängen um zu sehen wer vom Vorstand des Verbandes neben Herrn Revisionsdirektor Hilkenbach die einfach mit unterschrieben hat. Die Vorstände dort müsste man fragen, ob sie das auch gelesen haben, wo sie ihren „Wirtschaftsprüfer“ drunter gesetzt haben. Wenn ja, dann werden Antworten darauf schwer, wenn nein, müsste es eigentlich Konsequenzen nach sich ziehen.

Mindestens die Bilanzen der Jahre 2002 und 2003 wurden schon von Herrn Grothoff und Herrn Herzog in Marktredwitz geprüft. Somit würden sie direkt in der Verantwortung für diese Lagebericht bei der VR-Bank stehen

   

Nr. 2368

Auch Kunde

9. Oktober 2007, 11:51 Uhr

Betreff: Das Glashaus

Der Beitrag von in 2565 lässt erkennen, dass der Wunsiedeler Kreis jetzt die Verbandsleutchen aufgeschreckt hat. Oder es war ein Vorstand, der seine Geno-Bank ebenfalls nur mit unlauteren Mitteln über Wasser halten kann. Da sollte der Schreiber daran denken: "Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen."
Wenn in der VR-Bank Marktredwitz fast über zwei Jahrzehnte die Kunden systematisch über den Tisch gezogen werden, weil es im Prinzip keiner nachrechnen konnte, dann unterstellt man den Webmaster einseitiges Handeln. Derjenige welcher die Wahrheit sagt ist nun mal nicht beliebt. Insbesondere, wenn dabei auch noch Verfehlungen ans Tageslicht kommen, die strafrechtlich zu würdigen sind. Da ist es fast schon als "Geniestreich" zu bezeichnen, wenn man auf diese dummdreiste Art meint, man könnte den Stein - bessser gesagt den Bergrutsch mit einem Strohhalm noch aufhalten, an den man sich klammert. Die bisher scheinbar uneinnehmbare Festung Genossenschaftsverband und gesetzliche Prüfung scheinen doch auf Sand gebaut. Bei manchen Untaten dauert es länger, bis sie erkennbar werden, aber dafür um so heftiger. Dass diese Dinge auch noch von der ´Verbandsprüfung gedeckt und mitgetragen wurden, versteht man als einfacher rechtschaffener Bürger überhaupt nicht. Für was haben wir eigentlich die Bankenaufsicht? Ist man dort nur beschäftigt, seine eigenen Sessel warm zu halten. Herr Sanio ich fordere Sie auf, endlich einmal den Genossenschaftsverbänden auf die Finger zu klopfen. Das was hier bei uns in Marktredwitz und auch anderswo abläuft, muss Ihren Leuten doch schon lange bekannt sein. Warum mussten erst Leute mit Zivilcourage den Generalstaatsanwalt, den Petitionausschuss des Bundestages und andere staatliche Institiutionen einschalten, damit Ihre Behörde aus dem Dornröschenschlaf erwacht. Wir sind das Volk und Ihre staatliche Institution hat die Interessen der Bürger zu vertreten und nichts anderes. Wenn Ihr dazu nicht in der Lage seid, dann sperrt Eure Bude zu, dann das viele Geld das Ihr kostet ist dann bei cariattiven Zwecken besser angelegt.
Wir Kunden haben den Wunsiedeler Kreis, der unsere Interessen vertritt und unerschrocken gegen Willkür, Bauernschläue und Verschlagenheit auftritt.
Der Kampf ist aber noch lange nicht zu Ende. Da der Betrug mit den Wertstellungen erst zu Gunsten von uns Kunden korrigiert werden muss. Ungeachtet dessen, dass der Schaden der bei vielen Éinzelschicksalen angerichtet wurde, ins Unermessliche geht.
Wenn man in unserer Bank noch einen Funken von Anstand und Ehre hätte, würde man endlich dieses leidige Thema abarbeiten. Aber wie es scheint rechnet man immer noch mit der Unwissenheit von uns Kunden. Wie es Karl Krämer vor Gericht formulierte, hatte man 17 Jahre die Kunden abgezockt und hofft jetzt scheinbar darauf, dass es wieder solange dauert, bis man für seine Schweinereien bezahlt und darauf vertraut, dass bis dahin die nächste Generation diese Ansprüche nicht weiter verfolgt.

   

Nr. 2367

Lesender

8. Oktober 2007, 11:23 Uhr

Betreff: Wo ist denn der aus 2565 mit dem schlechten Gewissen?

Wo ist denn jetzt der aus Nr. 2565 mit der Frage nach dem schlechten Gewissen? War er vom Verband oder war es ein genervter Vorstand? Wo sind denn die Gelder die man in 150 Jahre Genossenschaftswesen verdient hat? 250 Millionen auf der hohen Kante bei einer Sparkasse und keine 10 bei unserer VR-Bank. Will hier jemand dem Wunsiedeler Kreis ein schlechtes Gewissen einreden der selber gar keines mehr hat? War es so schlimm bei den Kreditgenossenschaften, dass man in den Rädchen bei der EDV drehen musste um an den automatischen Belastungen bei den Giro- und KK-Konten noch ein paar Zinstage herauszuquetschen. Sonst gab's wahrscheinlich Anweisungen wie man zu verfahren hatte oder Einzelfallentscheidungen nach dem Prinzip, darf's denn ein bisschen mehr sein? Den Rentner hat man abgezockt und den Firmen das Eigenkapital geklaut.

Warum haben Heger und Konsorten nichts verdient? Nicht weil unsere Region das nicht hergegeben hat, sondern weil Sackkarrenfahrer halt die Voraussetzung doch nicht mitgebracht haben oder Schusterlehrlinge und weil sie in ihrem Größenwahn mit den anderen nicht mithalten konnten und darum das Risiko auch noch hergeholt haben. Und wenn bei der Sparkasse über Kredite von 70 Millionen € entschieden werden kann und die Kreditgrenze bei der Genossenschaftsbank laufend zurückfällt und jetzt noch knapp 7 Mio. betragen dürfte, dann spaltet man vielleicht schon mal einen Kredit in mehrere Portionen auf, der eigentlich nur einer ist, wenn man neidisch auf andere Größen ist, oder sonst das Geschäft nicht her kriegt um die Prüfungskosten zu zahlen. Der alte Arbeitgeber muss ja von seinem Günstling auch seinen Anteil abkriegen. Zuerst wegschauen und dann daran verdienen, so läuft die Fruchtfolge im Genossenschaftsbereich, wenn man am Futtertrog sitzt oder ihn dahin stellen kann, wo man will.

   

Nr. 2366

Kunde

8. Oktober 2007, 09:46 Uhr

Betreff: Ist die VR-Bank im Verhältnis zur Sparkasse Pleite?

Dass Banken mit Millionen um sich werfen, dass ist bekannt, aber das mit den Millionen im Eigenkapital, dass ist mir fast ein bisschen zu kompliziert. Aber wenn ich die Größen der Bank sehe, dass die Sparkasse in Hof vier- bis fünfmal so groß ist wie unsere VR-Bank in Marktredwitz, dann kann ich das auch lesen, was der Unterschied zwischen 9 Millionen Rücklagen und 100 Millionen sind. Anscheinend schafft es die Sparkasse sogar noch Ihre Eigenkapital so zu verstecken, dass man noch eineinhalb mal soviel gar nicht in die Bilanzen schreibt und Reinhold Wolf hat ja im Oktober 2004 verkünden müssen, dass er diese stillen Reserven im Eigenkapital gebraucht hat um die Kreditverluste nur ein bisschen auszugleichen, weil hier beim Wunsiedeler Kreis ja das auch noch breit getreten wird, dass die Wertberichtigungen 2002 und 2003 gar nicht komplett verbucht worden sind.

Was sind das für Leute bei der Raiffeisen- und Volksbank? Da beklaut man die eigenen Kunden und Mitglieder mit den Wertstellungen und mit dem, dass man die Kreditraten einen Monat vorher auf dem Girokonto belastet, bevor man es bei den Darlehen gut schreibt und dann lässt man Karl Krämer im Jahr 2002 vor Gericht auch noch sagen, wie blöd die Kundschaft doch ist, weil wir es ja 17 Jahre gar nicht gespannt haben, wie sie uns abgefingert haben. Anstatt ihn zur Rechenschaft zu ziehen, gibt man ihm noch ein Jahresgehalt mit, bevor er in Rente und lebenslangem bestem Zubrot durch uns gehen kann. Wenn sich die Revision als gesetzliche Prüfung bezeichnet, dann weiß ich auch nicht was bei den Genossenschaftsbanken los ist, dass ist ja die Hilfsmannschaft der Betrüger, oder wie soll man das bezeichnen?

Jeden Pfennig werde ich zurückverlangen, wenn das Urteil da ist. Ich hoff der Wunsiedeler Kreis wird es uns allen zur Verfügung stellen. Wer Heger, Wolf und Krämer Pension zahlt, der kann uns unser Geld auch zurückgeben, egal ob das verdiente Kapital zum leben oder zum Sterben der Bank reicht.

   

Nr. 2365

Gesehen

7. Oktober 2007, 13:26 Uhr

Betreff: Eigenkaptal angemessen oder schlecht

Im Geschäftsbericth der VR-Bank Hof steht, dass das Eigenkapital für die Bank dieser Größenordnung angemessen sei. Das dürfte wohl etwas geschönt sein, wenn der Rücklageanteil ungefähr bei der Hälfte des Durchschnittes beim Genossenschaftsverband liegt. Dann müsste die Kapitalausstattung der Sparkasse Hof, aber auch noch die der Fichtelgebirgssparkasse bombastisch sein.

   

Nr. 2364

Beobachter

7. Oktober 2007, 11:30 Uhr

Betreff: Zu Eintrag 2577, Kirche mit der Sparkasse beim Dorf lassen

Eigentlich ist es schade, dass die Sparkasse Hof ihren Geschäftsbericht nicht ins Internet stellt. Doch meistens ist es so, dass gute Abschlüsse runter geredet werden und schlechte gut präsentiert werden. Ein bisschen stolz, wie in Marktredwitz geschehen über die Selbstinszenierung vom 27. Juni 2006, ist dafür ein sehr gutes Beispiel.

Wo aber die Dramatik wirklich liegt, da hilft ein Blick in den Geschäftsbericht der VR-Bank Hof zum Vergleich. Neben dem Jahresabschluss von Seite 17 bis 19 ist die Seite 9 hoch interessant. Hier der Link: http://www.vrbank-hof.de/etc/medialib/yh2681/downloads/jahresbericht.Par.0001.File.tmp/Jahresbericht%202005.pdf . Auf Seite 9 wird Mitgliederentwicklung aber auch ganz aufschlussreich die Eigenkapitalentwicklung aufgezeigt. Der Sprung nach oben kommt durch die Fusion zustande.

Aus der Bilanz sieht man die Bilanzsumme von knapp 900 Mio. €, aber die Rücklagen liegen bei 23,8 Mio. €. Wenn man die Balken der Eigenkapitalentwicklung dem der Mitgliederentwicklung gegenüberstellt, so sieht man, dass die Mitgliederzahl von 2002 bis 2005 in vier Jahren fast konstant geblieben ist, also aus dem Bereich eventuell auch wenig Eigenkapitalzufluss kam. Aber das Eigenkapital bei der VR-Bank Hof selber hat in diesen Jahren von 40,5 Mio. auf 36,8 Mio. oder um 4,7 Mio. € und fast 12 % abgenommen. Weist das bei der VR-Bank darauf hin, dass da die versteuerten Pauschalwertberichtigungen über Kreditverluste aufgezehrt wurden? Wie ist die Wertberichtigungssituation bei der VR-Bank in Hof? Ist die bisher genauso verschleiert worden gegenüber den Vertretern wie bei der VR-Bank Marktredwitz?

Was ist los bei den Genossenschaftsbanken unserer Region? Die VR-Bank Marktredwitz darbt mit 9 Mio. € Rücklagen und 1,3 Mio. € Pauschalwertberichtigung aus der letztjährigen Körperschaftssteuerausschüttung durch die Steuerreform (!), aber nicht aus steuerbaren Gewinnen, bei 400 Mio. € Geschäftsvolumen, die VR-Bank Hof ist durch die Fusion mit den etwas gesünderen Partner vielleicht bei den Rücklagen auch nur bei 23 Mio. € und muss die Eigenkapitalaufbesserungen mit Nachrangmitteln von 12 Millionen teuer bezahlen, damit das Geschäftsvolumen von 900 Mio. zu bewältigen ist. Was war da mit dem Versprechen von Herrn Schaller, man würde mit den Kunden ordentlich umgehen? Hatte man Angst, die Marktredwitzer Situation würde herüber schwappen, oder eher nur die Kritik an der Arbeit? Die Sparkasse ist zweimal so groß in Hof, doch das Geschäftsgebiet der VR-Bank geht weit in Richtung Plauen hinein. Die Sparkasse hat mit ihrer genannten Eigenkapitalquote von 16 % un dem daraus resultierenden erwirtschafteten und versteuerten Eigenkapital von 250 Mio. € das Elffache an Rücklagen in der Hinterhand und gegenüber der Marktredwitzer VR-Bank wie schon aufgezeigt sogar das 25-fache. Muss man die Frankenpost auffordern bei der VR-Bank Hof, aber auch bei der VR-Bank Marktredwitz, genauer nachzufragen nach Wertberichtigungen und Entwicklungen in den letzten Jahren, die man im Detail verschwiegen hat?

Wenn man die Sparkasse nun als krank darstellen will, so liegen die Genossenschaftsbanken im Fall Hof auf der Intensivstation und die VR-Bank Marktredwitz auf dem Sterbebett. Eine Zusammenführung dieser beiden Banken, wie vielleicht mit der Verbindung über den Ex-Qualitätsprüfer Johannes Herzog angedacht gewesen, würde nur die Schwierigkeiten und Probleme summieren. Ohne Unterstützung von außen wird es nicht gehen. Doch diese Unterstützung wurde in Marktredwitz offensichtlich bisher vermieden? Warum, weil dann zuerst Köpfe rollen müssten, die das alles zu verantworten haben? Und die werden geschützt bis zum Ende einschließlich dieses Ex-Prüfers. Geschützt bis zum bitteren Ende.

   

Nr. 2363

Beobachter

7. Oktober 2007, 02:11 Uhr

Betreff: Verfehlungen bei der VR-Bank deutlich aufzeigen

Wie würde es um die VR-Bank in Marktredwitz ausschauen, wenn demnächst ein Urteil gegen sie im Zusammenhang mit den falschen Wertstellungen und den unberechtigten Gebühren ergehen würde. Das Landgericht hat doch schon im Frühjahr 2002 mit der Beauftragung zum Beweisfeststellungsbeschluss eigentlich schon eine klein wenig auf die eigene Meinung hingedeutet. Ein so teures Gutachten, dass müssen sich die Richter schon gut überlegt haben. Wenn also die Richtung bestätigt wird, dann ist die Wahrscheinlichkeit auch vorhanden, dass das Gericht dem Gutachten folgt und dem Kreditnehmer und Kunden die Ansprüche bestätigt.

Nun haben aber sämtliche Vorstände in dieser Zeit bis hin zu Johannes Herzog diesen Prozess in den Lageberichten verschwiegen. Dass es angegeben hätte werden müssen, zeigen die Vermerke dazu zum Urteil zu den Stichtagsverzinsungen mit dem dazu anhängenden Ordnungsgeldverfahren. Wenn da eine riesen Forderungswelle auf die Bank zukommt, dann hat man beginnend mit dem Abschluss 2001 auf die Risikovorsorge dafür verzichtet. Ob das den Sicherungsfonds freut, wenn er für diese alte Kamelle vielleicht die Bank stützen müsste und vielleicht nicht allzu knapp? Wäre dass nicht auch eine Art von Bilanzfälschung, Vorspiegelung unrichtiger Verhältnisse, Nutzung von Eigenkapital mit Auswirkung auf die Kreditgrenzen, dass eigentlich dieser Position zuzuordnen gewesen wäre?

Wie muss man es jetzt sehen, wenn man bei der Sparkasse Hof mit dem bombigen Eigenkapital solche Schlagzeilen aufwirft und es einen Vorstand den Posten kostet? Man muss aufmerksam den Bericht von Reinhold Wolf selbst lesen, im Protokoll der Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004. Es war nicht Manfred Heger alleine, es war der gesamte Vorstand der Schuld war, so seine Worte und die Probleme wären in Marktredwitz die gleichen gewesen wie bei der Raiffeisenbank Arzberg. Wie ist es also zu sehen mit der Verschuldung aus Kreditrisiken in nicht vertretbarem Rahmen zum Ende 2001 und dann 2002 und 2003, als die problembehafteten Engagements weiter anwuchsen und 2003 sogar noch erheblich. Was ist Untreue der Vorstände aus ihrer täglichen Arbeit heraus? Verluste produzieren ohne Ende, ohne eine geeignete Organisation für den Geschäftsbetrieb und die Risikoeindämmung zu erstellen? Was ist Strafvereitlung, oder gar Beihilfe, wenn man so etwas nicht anzeigt, ja durch die eigene Untätigkeit im Kollegenkreis und den Aufsichtsorganen einschließlich gesetzlicher Prüfung begünstigt oder gar noch fördert? Warum die Unterstützung über die Bilanzen durch den Verband bis hin eventuell zur massiven Steuerverkürzung? Der Prüfer der das alles mit unterschrieben hat heute der Vorstand der Bank? Das wird in nächster Zeit aufzuarbeiten sein.

Würde die Sparkasse ihre Wertberichtigungen auch nicht buchen, oder machen die das doch eher mit Links, oder was würde die Aufsicht bei der Bezirksregierung dazu sagen, beim Giroverband, beim BaFin?

   

Nr. 2362

Genossenschaftler

6. Oktober 2007, 19:32 Uhr

Betreff: Wird die Sache mit Untreue in den Köpfen langsam bewusst

Wird bei der VR-Bank Marktredwitz in den Köpfen der Verantwortlichen endlich bewusst, dass es sich nicht eine unbedeutende Angelegenheit handelt, wenn man Wertberichtigungen aufbaut, natürlich neben den Kreditabschreibungen, die man da gar nicht mehr rein schreibt, sondern gleich ganz ausbucht, die heute das Dreifache der verdienten Rücklagen ausmachen, wenn Bilanzen dreht, weil man diese Wertberichtigungen nicht mehr im Ertrag unterbringt? Man kann nur sagen das ist ein Verbrechen, egal ob man es im Sinne des Strafgesetzbuches sieht, oder im moralischen Sinn. Jeden zehnten Kreditkunden in diese Einteilung zu bringen, dass ist ein Verbrechen gegen diese Menschen oder auch die Betriebe.

Und so wehren sich die Vorstände mit Händen und Füßen mit den Rückzahlung, sowohl bei den Stichtagsverzinsungen, wo man sich auf Verjährung raus redet, oder dass es kein Privatkredit, sondern Gewerbekredite wären, aber natürlich im Fall mit den Wertstellungen in KK und Giro. Ein Urteil, durch das Gutachten schon sehr nahe dran, und aus einem Fall werden tausende. Eine unglaubliche Lawine. Der eine Fall kostet vielleicht das Jahresergebnis, die anderen den Bestand der Bank, aber auch die Positionen der Vorstände. Es würde sich wahrscheinlich bis in den Verband hinein abspielen, wenn man attestiert bekommen würde, dass man auch da das Prozesskostenrisiko nicht schon spätestens 2001 oder 2002 mit Vorsorge aufgenommen hat.

Bei der VR-Bank Marktredwitz könnte es eine rühmliche Ausnahme geben, dass die Staatsanwaltschaft wegen Untreue ermittelt und das nicht von Prüfern ausgeht, sondern dass die Prüfer sich hier sogar in die Rolle gedrängt sehen könnten, das Verteidigung wegen eigener Untätigkeit notwendig werden könnte. Was macht dann ein Vorstand, der auch schon zu diesen Prüfern gehört hat? Wenn man aus Nöten anderer Vorteile erzielt, ist das Erpressung, Nötigung, wenn man einen gesetzliche Auftrag zum eigenen Nutzen umfunktioniert, wäre das Betrug, oder wie wäre das zu bewerten?

Auch die Relation Wertberichtigungen zu Forderungsbestand ist bei der Sparkasse Hof vielleicht auch, dass die Wertberichtigung an 10 % des Forderungsbestandes heranreichen, aber die Sparkasse kann ganz anders und auch gegenüber dem Kunden viel vorsichtiger und kulanter umgehen. Die VR-Bank benötigte dazu im Vergleich zur Sparkasse Hof Rücklagen in Höhe von 125 Mio. € und nicht von 10 Mio. €. Jede Nachsicht gegenüber einem Kunden im Abschreibungsfall kostet direkt Eigenkapital, so muss man die bilanzielle Buchung dazu sehen. Da sind 10 Mio. schnell weg und wirklich kein Polster, sondern Notbestand. Die Risikobereitschaft der Vorstände, unkontrolliert und ungebändigt durch Verband und Aufsichtsrat, kostete die Bank Eigenkapital, nachdem man neben zu auch noch keine Gewinne zusammenbrachte, die man zurücklegen konnte. Und wie man bei der Sparkasse 40 Kilometer nördlich sieht, man konnte zurücklegen, sogar sehr ordentlich.

Wird in den Köpfen endlich bewusst, was unsauberes Arbeiten ist an der Spitze einer Kreditgenossenschaft, was Untreue bedeuten kann im Zusammenhang mit 27,4 Mio. € Wertberichtigungen. Mit Marth und Dittrich hatte man das Thema doch schon mal auf dem Tisch, warum hat man nicht weiter gedacht? Musste man sich selber retten, hat man nicht bedenken wollen, was die Folgen der Arbeit tief im Genossenschaftswesen verwurzelter aber marktdynamisch operativ handelnder Vorstände waren, die es schwer hatten die Rahmenbedingungen ihrer Arbeit zu erfüllen? Die Klammern dieses letzten Halbsatzes umspannen die Aussage von Verbandsvorstand Gschrey im März 2007 im Rosenthal-Theater in Selb zurück zum 14. Oktober 2004 im Vortragssaal der VR-Bank in Marktredwitz zum Geschäftsbericht dieses so bedachten Vorstandes.

   

Nr. 2361

Empörter Wissender

6. Oktober 2007, 12:54 Uhr

Betreff: Abrechnungsbetrug gutmachen und aufräumen

Was soll das Pippifaxgetue um die Sparkasse Hof.. Die Finger würden sich die Vorstände der VR-Bank abschlecken bis zur Schulte hoch, wenn Sie so eine Situation hätten. Als ich heute die Zeitungsausschnitt im Internet gelesen habe, habe ich zuerst gedacht ich hab mich verguckt. Ich wollte bei der Zeitung anrufen, ob die beim Eigenkapital der Sparkasse aus 6,4 % Eigenkapital ungewollt 16 % gemacht haben. Aber wahrscheinlich stimmt es. Die weisen 100 Mio. € (!!!) an Sicherungsrücklagen aus und haben wahrscheinlich nebenher 150 Mio. € (!!!) an Pauschalwertberichtigungen gebildet, das man den Bilanzen der letzten Jahren nicht angesehen hat wie bombig eine Sparkasse ohne Ausschüttungsnotwendigkeit verdient. Darum auch die Klage gegen die Gewährträgerhaftung auf europäischem Feld.

Wie schon geschrieben, die Sparkasse Hof ist 4 ½ mal so groß wie die VR-Bank Marktredwitz. Die Sparkasse Hof hat zweimal soviel Wertberichtigungen in der Bilanz stehen als EWB. Vielleicht haben Sie auf dieser Basis wirklich der Wirtschaft geholfen, wenn man nicht jeden Schlechten gleich eliminiert hat. Da besteht keine Not den Kunden raus zu schmeißen, koste es was es wolle, um die latenten Risiken im Verhältnis runter zu bringen. Das Theater trifft Falsche und ein Vorstand ist das Notopfer. Bei der VR-Bank sind die Kunden in Masse die Notopfer. Die Sparkasse könnte die Rückforderungen aus den Abrechnungen, die die VR-Bank drücken, im Vorbeigehen erledigen und würde es vielleicht auch tun. Die VR-Bank droht daran zugrunde zu gehen. Wiederholung, die Sparkasse ist 4 ½ mal so groß, die Sparkasse hat 25 mal soviel selbstverdientes, versteuertes Eigenkapital zur Verfügung wie die VR-Bank im Fichtelgebirgskreis. Dort wird es rappeln, dass es raucht und das sich die Balken biegen. Dort muss aufgeräumt werden.

Werte Frankenpost auch ich wiederhole, überlegen Sie sich den Artikel „Ein bisschen stolz“ vom 27. Juni 2006 nochmal im Verhältnis zu dem wie über die Sparkasse berichtet wird. Gehen Sie auf Distanz zur VR-Bank und berichten Sie wie es von einer objektiven Ortszeitung gewünscht werden muss. Nicht bei der Sparkasse müssen Köpfe rollen, die haben ihre Vorsorge über gutes Arbeiten längst getroffen. Wenn die VR-Bank Hof mit zirka 1 Milliarde € Bilanzsumme diese Kapitalwerte sieht, dann müssen Schaller und Kollegen die Augen tränen, mit welchen mächtigen Konkurrenten sie es zu tun haben, der sie nur gnädigerweise mit an den Futtertrog lässt. In Marktredwitz ist das Maß des Erträglichen bei der VR-Bank nicht erst seit diesen Tagen überschritten.

Werte Bürgermeister, werte Kreisräte im Gremium der VR-Bank Aufsichtsrat, auch im Kreistag von Wunsiedel wird die Situation der Sparkasse sicher besprochen. Heucheln Sie, oder weinen auch Sie innerlich, wenn Sie die Situation der VR-Bank daneben stellen? Diese Bank bringt nicht mal mehr den Teppich hoch unter dem sie liegt. Sie haben Jahre und Jahrzehnte daran mitgewirkt, es ist Zeit diese unsägliche Ära zu beenden, entweder mit ihrer Hilfe oder mit Ihnen an der Seite der alten und neuen Vorstände.

   

Nr. 2360

Insider

6. Oktober 2007, 11:14 Uhr

Betreff: Pressekonferenz der Sparkasse Hof

Der Fairness halber soll hier auch der heutige Artikel in der Frankenpost aufgezeigt werden, wo die Sparkasse ihre Probleme aus eigener Sicht darstellt: http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/bayerntitelseite/art2445,722674 Auch in Oberfranken-TV wurde dazu berichtet. Erklärungsbedürftig ist der Eigenkapitalquotient. Wenn die Sparkasse Eigenkapitalkomponenten besitzt, die nicht in der Bilanz aufgedeckt sind und dort nicht ersichtlich sind, dann verstecken die Sparkasse ganz gehörig ihre Gewinne in den Pauschalwertberichtigungen, dann würde man ¾ des Eigenkapitals vor der Öffentlichkeit verstecken. Und nebenbei wären die einzigen Nutznießer aus der Arbeite de Sparkasse die Verwaltungsratsvorsitzenden, die viel Geld bekommen. Aber die Kreis, Städte und Kommunen bekämen nie was ab und würden mit dem Ofenrohr ins Gebirge schauen, die Haftung bleibt aber für Verluste. Unter der heute geschilderten Kapitalausstattung kann die Sparkasse Hof Höchstkrediten mit 72 Mio. € vergeben. Der Verwaltungsrat müsste nach KWG § 13 erst bei einem Kredit von 24.000.000 € gefragt werden. Hoffentlich ist das intern niedriger angesetzt.

Bei der VR-Bank Marktredwitz liegt der Höchstkredit mit viel geliehenem Eigenkapital bei knapp über 7 Mio. €. Wenn jetzt die Sparkasse Hof bei 288 Mio. € Eigenkapital und davon 250 Mio. verdient und versteuert, mit 60 Mio. € Wertberichtigungen so in die Schlagzeilen gerät, ja welche Dimensionen bekommen dann die 27,4 Mio. € Wertberichtigungen bei der VR-Bank bei selbsterwirtschafteten Rücklagen von 10 Mio. €? Das ist ja die Umkehr der Verhältnisse und die Potenz der Not und die reinste Katastrophe.

   

Nr. 2359

Belesener

6. Oktober 2007, 01:25 Uhr

Betreff: Kredite mit leichter Hand

Als im Neuen Tag über die 30 Millionen Wertberichtigungen geschrieben wurde hat dort auch ein schöner Kommentar daneben gestanden, auf den ich hier gern verlinken möchte. Drin stand, so faul ist selbst die Nordoberpfalz nicht. Kann man das ausdehnen, so faul ist selbst Nordost-Oberfranken nicht? Dazu: http://www.oberpfalznetz.de/zeitung/1020625-145,1,0.html

Zum Beitrag 2578 über die Sparkasse Hof ist selbstverständlich zu sagen, dass die Sparkasse Hof eine schier exzellente Ausstattung mit Sicherheitsrücklagen hat, der Schreiber hat aber übersehen, dass die Sparkasse sehr wohl externe Eigenkapitalkomponenten noch zusätzlich hat. Warum braucht die Sparkasse bei einer Höchstkreditgrenze aus den 100 Mio. € von 25 Mio. € auch noch Nachrangkapital, das sogar noch aufgestockt wurde und im Jahr 2005 bei 36 Mio. € stand. Musste man den Kreditrahmen noch um 8 Millionen ausweiten? Wenn die Sparkasse sich schon so eigenkapitalstark bezeichnet, dann sind die Kreditvergabemöglichkeiten doch ohnehin schon höher als anderswo. War es gar der Wunsch der Politiker dass die Sparkasse Kredite bis in einer Höhe von 33 Mio. € ausgeben konnte. Im Grunde spricht das gegen den Willen des Gesetzgebers aus dem Kreditwesengesetz. Kreditgrenzen sollten die grundsätzliche Möglichkeiten im Rahmen des Geschäftsvolumens halten. Warum also eine Ausweitung um weiter 36 % ?

Trotz der guten Kapitalsituation muss man schon kritisch anmerken, dass ein Betriebsergebnis vor Risikokosten von 13 Mio. € wahrscheinlich auch um 5 bis 7 Mio. € zu gering ausfällt zu einer geplanten Benchmark. Das Tagesgeschäft läuft also auch nicht rund. Goldig ist doch nicht alles.

   

Nr. 2358

Der Wissende

5. Oktober 2007, 21:22 Uhr

Betreff: Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht

Das Lächeln des Herrn Herzog wird immer gequälter, wie auf dem Bild mit den Sonnenkollektoren in der Frankenpost gut zu sehen. Aber das war schon, bevor die Probleme der Sparkasse Hof publik wurden. Was mag wohl in den Köpfen der Vorstände, Aufsichtsräte der VR-Bank MAK und den verantwortlichen Herren des GVB in den Köpfen rum schwirren. Wenn man die Relationen betrachtet, so ist doch der Schaden bei Sparkasse Hof im Vergleich viel geringer, auch wenn die absoluten Zahlen höher sind. Aber was bei der VR-Bank MAK alles kaputt ist kann mit keinem anderen Institut in der Region mehr verglichen werden. Es bedarf nämlich schon besonderer Anstrengungen, eine Bank in eine so desaströse Stiuation zu bringen. Vorallem auch deshalb, weil es scheint, dass die nach aussen gedrungenen Informationen ja nur die Spitze des Eisbergs darstellen.Man hat einfach über alles hinweggesehen. Und dann setzt man flugs einen Prüfer als Vorstand ein, der eine Mauer des Schweigens aufbauen soll. Es scheint aber, dass die Mauer so wacklig ist, dass alle, die sich dahinter verbergen wollen, darunter begraben werden. Denn unter dem Ansturm aller Wissenden und Informierten kann dieser auf Sand gebaute Wall nicht mehr stand halten. Da es sich bei den Schäden bei der VR-Bank MAK auch um Offizialdelikte handelt, ist der Staatswalt von amtswegen verpflichtet, Ermittlungen anzustellen.
Ein Prüüfungsverband, der über solche Straftaten hinwegschaut, der darf nicht weiter das Prüfungsmonopol innehaben. Es gibt genügend Beispiele wo die Prüfung versagt hatte. Insbesondere da, wo Prüferkollegen mit manipulierten Prüfungen die Vorstände hinausgekickt haben, um sich selber auf dem Vorstandssessel zu plazieren. Man betrachte nur die Situation vor rund einem Jahrzehnt in der Oberpfalz, wo von 11 Sanierungsbanken derer 8 von ehemaligen Prüfern in die Sanierung geleitet wurden. Oder wenn ehemalige Prüfer und spätere Bezirksdirektoren auf Vorstandssesseln wieder zu finden sind.In Bayern gibt es nicht nur in der Politik die "Amigos", sondern auch im Genossenschaftswesen. Im politischen Bereich gibt es glücklicherweise Oppositionen, während im Genossenchaftswesen aufgrund des Machtmissbrauchs der Verbände über das Prüfungsmonopol, andere und kritische Meinungen schon im Keim erstickt werden.
Demokratie im Genossenschaftsbereich wird zwar immer wieder als Deckmantel benutzt, aber zwischen Sagen und Tun besteht ein himmelweiter Unterschied.
Es war höchste Zeit, dass die Verfehlungen des Prüfungsverbandes und seiner Gehilfen ans Tageslicht kommen. Dies wird nicht nur in Bayern so sein, sondern auch andere Prüfungsverbände haben sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Wie sagt schon eine altes Sprichwort: Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht!

   

Nr. 2357

leser

5. Oktober 2007, 19:43 Uhr

Betreff: Zu Beitrag 2575

.... und dann, was passiert denn vielleicht dann?

Kommentar:
Bitte nur noch eine kleine Weile Geduld und dann ....

schau mer mal (würde Franz B. sagen)

   

Nr. 2356

Beobachter

5. Oktober 2007, 15:45 Uhr

Betreff: Probleme der Sparkasse Hof nicht erst im Jahr 2006 entstanden

So hat man zum ersten Mal erfahren, wie es um die Bank in unserer Gegend aussieht, als man bei der Sparkasse Tirschenreuth von 30 Mio. € an Wertberichtigungen lesen konnte. (Hier noch mal der Link: http://www.oberpfalznetz.de/onetz/1020626-100,1,0.html7 ) Bei einer Bilanzsumme von 890 Mio. € waren das 3 % des Geschäftsvolumens. Nun sind die 60 Mio. € bei einem Geschäftsvolumen von 1,8 Milliarden € in Hof auch 3 % an gebildeten Wertberichtigungen. Ist also bei der Sparkasse in Hof auch die Staatsanwaltschaft zu Gange? Schon 2005 hat man davon gesprochen, dass der Sparkassenstützungsfonds wegen Tirschenreuth tagen müsse (hier noch mal der Link: http://www.oberpfalznetz.de/zeitung/687498-126,1,0.html ) um die Bank zu halten und die Fusion nicht zu gefährden. Wurde auch in Tirschenreuth der Weg wie folgt beschritten, zuerst Fusion und dann Aufarbeitung?

Wahrscheinlich ist in Hof tatsächlich das der Unterschied, dass die Sparkasse ihre Wertberichtigungen bisher immer verdienen konnte. Heuer war in dem Bereich ein Aufwand zu verzeichnen, der laut Bericht der Frankenpost http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/bayerntitelseite/art2445,722136 20,8 Mio. € ausmachte und ein wenig davon wird schon auch uneinbringlich gewesen sein, also gar nicht mehr zum Aufbau von Risikovorsorge in Form von Wertberichtigungen zu verwenden war und Wertpapierabschreibungen sind auch Direktabschreibungen.

Somit könnte die Sparkasse Hof auch schon ein Jahr zuvor einen Wertberichtigungsbestand von 40 bis 45 Mio. € mit sich herumgeschleppt haben. So ist es wenn man die Informationen zurückhält und den Hammer für einmal aufhält. Wie steht es übrigens mit der Fichtelgebirgssparkasse, die hat Sicherungsrücklagen von 61 Mio. € (fast siebenmal den Bestand der VR-Bank !) bei einem Geschäftsvolumen von 1,34 Mio. € und wie sieht es mit der zusammenfusionierten VR-Bank Hof aus, wo das Eigenkapital auch sehr sehr mau ausschaut und man vor Jahren mal einen großen Kreditverlust in die Bilanz schreiben musste?

Ja meine verantwortlichen Herren bei der VR-Bank in Marktredwitz, alles was aufgedeckt ist, ist vergleichsweise harmlos zur Situation bei der VR-Bank in Marktredwitz. Einfach mal hier Interessant anklicken und es anschauen, was da seit der Fusion oder besser mit der Fusion mit Arzberg abgeht, http://www.wunsiedeler-kreis.de/interessant.html . Und hier wird Vertuschung über die Einsetzung eines Prüfers betrieben, der das Drama aufhalten hätte können, aber Manfred Heger durfte weiter flott die Flexfirmen in einer unglaublichen Überziehung bedienen und Reinhold Wolf die Firmen ungesichert finanzieren (zwei verschiedenen Geschäftsmodelle hintereinander, zuerst Telfonvorwahlnummern und dann Blutzuckerstreifen) an jemand, den er laut gerichtlicher Aussage erst im Jahr 2002 kennen gelernt hat, der aber wie er als zuerst konkurrierende Fußballfunktionäre wie auch er viel vor hatte. Die Lügengebilde werden auffliegen wie ein Staub Mücken in der Sonne und ein Prüfer wird in Unterhosen da stehen und sonst nichts mehr.

Dieser Prüfer hat die VR-Bank begeleitet in die 50 Mio. latentes Kreditrisiko, dieser Prüfer und sein bekannter Kompagnon haben vielleicht die Testate der Bank zu verantworten, wo die Wertberichtigungen nicht mehr in der Bilanz Platz hatten, obwohl sie festgestellt waren (liebe Sparkassenvorstände, wenn Sie unter Druck geraten, dann drucken Sie doch hier die Lageberichte der VR-Bank zwischen 2001 und 2003 aus oder gehen einfach über die Straße zum Registergericht und machen sich ein paar Kopien davon), denn die haben auch das BaFin gesehen und gelesen – und ohne Konsequenzen für die Verantwortlichen durchgehen lassen !!! ??? Diese beiden Prüfer haben den Weg der VR-Bank Marktredwitz begeleitet in der Zeit über die Interessant im Wunsiedeler Kreis berichtet, in einen Stand von Einzelwertberichtigungen von 27,4 Mio. € zum Jahresende 2005, erst mal bekannt gegeben von Reinhold Wolf auf der Vertreterversammlung vom 29.06.2006, nach dem er sich zwei Tage vorher in der Frankenpost für seine Leistungen an der Seite des angeblich besten Prüfers des GVB in Stolz präsentierte.

Diese Prüfer und nun einer als Vorstand begleiten die Bank und führen sie nun in der zeit, in der sie 22,4 % ihres Geschäftsvolumen verloren haben, 22,8 % ihrer bilanziellen Kundeneinlagen (97 Mio. €) und 33 % (127,7 Mio. €), ein Drittel ihrer Kundenforderung verloren haben. Wie man die Kundenforderung aber neben den Kunden verloren hat, die noch eine Chance und eine Wahl hatten, wie man vielleicht latentes Kreditrisiko zuerst skrupellos aufgebaut hat und dann genauso skrupellos abgebaut, darüber wissen Leute wie Manfred Bleil oder andere, die hinter den Zahlen der Kreditverluste mit Namen und Schicksalen stehen, zu berichten. Vielleicht sagt sich Johannes Herzog im Stillen tatsächlich, hätte ich Marktredwitz doch nie gesehen. Bei den bekannten Zahlen steht in der Bilanz, die er unterschrieben die doppelten Werte an Wertberichtigungen im Verhältnis zur Bilanzsumme zur Sparkasse Tirschenreuth und Hof, aber eine Aufwands- und Kapitalsituation, die wahrscheinlich nur über eine längst überfällige Sanierung möglich ist. Gebt die Bank vorher in ordentliche Hände, mit diesen Leuten, die soviel Schuld haben, hat die VR-Bank Marktredwitz weder am Markt bei den Kunden noch bei den Sanierungsverhandlungen eine Chance. Kommt in Marktredwitz, Selb und Arzberg und auch in Schöneck einer Abberufung durch eigenes verantwortliches Handeln zuvor.

   

Nr. 2355

Insider

5. Oktober 2007, 11:23 Uhr

Betreff: Sparkasse Hof – Kirche beim Dorf lassen und bei uns genauer hinschauen

Selbstverständlich ist es schockierend wenn eine Bank Wertberichtigungen zu verkünden hat die 60 Mio. € ausmachen, aber der Sparkasse Hof muss man die Chance zur fairen Beurteilung geben. Wenn gravierende Dinge vorgefallen sind, die bisher unter der Decke gehalten wurden oder Entscheidungen getroffen wurden, die auch Maßnahmen erfordern, dann bitte, aber auch so, dass die Vorstände der Sparkasse sich verteidigen können. Ja sie sollen es sogar.

Lassen wir die Kirche im Dorf. Vergleicht man die Situation z.B. zwischen der Sparkasse Hof und der VR-Bank in Marktredwitz, erst so kann man die Relationen wirklich erkennen. Nur diese Branchenvergleich sind ehrlich und sicher wäre es schön, vielleicht wird die Seite auch von der Sparkasse gelesen und übersendet dem Wunsiedeler kreis auch mal eine Bilanz- und Erfolgsübersicht, wo die Durchschnittswerte der Sparkasse im Gesamten zu den eigenen Zahlen aufgezeigt werden.

Die Aussagen der Vorstände und der Verwaltungsräte sind nämlich auf den ersten Blick sehr glaubwürdig. Im anhängenden Vergleich zwischen ihr und der VR-Bank Marktredwitz zum Eigenkapital hier klicken...... in Verbindung zum Geschäftsvolumen wird das Polster der Sparkasse deutlich, mit der sie Probleme auffangen kann. So weist die Sparkasse Sicherheitsrücklagen von 100.000.000 Mio. € aus, was bei der genossenschaftlichen Bilanzierung die gesetzlichen Rücklagen sind. Bei den Sparkassen besteht keine Notwendigkeit in die anderen Rücklagen zu bilanzieren, da sie bei der Auflösung nicht die Probleme einer genossenschaftlichen Vertreterversammlung sieht. Dies sind also die historisch aufgelaufenen versteuerten Gewinne. Zu dem hat die Sparkasse Hof laut Zeitungsbericht nicht versteuerte Vorsorgereserven von 8,5 Mio. € zur Verfügung gehabt, die anscheinend im Jahr 2006 zur Verlustvermeidung verwendet wurden.

Die Sparkasse Hof ist 4 ½ mal so groß wie die VR-Bank Marktredwitz. Nur durch die Steuerrückholaktion aus dem 2000 mit 1,9 Mio. €, die als Kapitalrücklage zu sehen ist, bringt es die VR-Bank auf knapp 9 Mio. € an versteuerten, selbst erwirtschafteten Rücklagen, da der Bilanzgewinn ja noch für die Dividende gebraucht wurde und somit nicht zum Kapitalbestand gerechnet werden kann. Die Sparkasse Hof hatte also bisher zwölfmal soviel versteuerte Eigenmittel, die nicht irgendwo von Mitglieder oder Verbundpartner noch teuer hereingenommen werden mussten, mit der Bilanz 2006 dürfte es nun elfmal soviel sein.

Wenn ein Jahr mit Verlust endet, dann lebt man von der Substanz, aber die Sparkasse Hof kann sich das leisten, bei einer Relation der Rücklagen zur Bilanz von 5,55 %. Bei der VR-Bank Marktredwitz ist dieser Wert nur deswegen bei 2,2 % vergleichsweise, weil man seit der Fusion 20 % an Geschäftsvolumen verloren hat, sonst wäre er eventuell bei 1,8 %. Bei der Sparkasse Hof braucht man sicher als Kunde keine Bendenken haben, weil das Verhältnis Risikopotential zu Kundenforderungen und Eigenkapital viel entspannter gesehen werden kann, auch wenn es mal Ertragsprobleme gibt.

Wenn aber in Hof so großes Aufheben gemacht wird, dann zeigt es sich viel mehr, wo in Marktredwitz diese Aufheben um alles zu vermieden werden soll. Und man darf hier wirklich auch mal an die Türen eines SPD-Fraktionsvorsitzenden im Kreisrat und einem CSU-Kreisrat und mehrere Bürgermeister rütteln, wenn um die öffentlich rechtliche Sparkasse so etwas abläuft. Die VR-Bank lebt schon lange von der Substanz. Mit Hilfe mehrer vom Genossenschaftsverband unsauber testierten Bilanzen wurden sogar festgestellte Verluste (Einzel- Wertberichtigungen, von der Frankenpost mit faulen Krediten bezeichnet auf denen mas sitzt!) nicht in die Bilanzen eingebucht. Wenn sich dass "und dann ..." als dass herausstellt, dass sich Ermittlungsbehörden nun endlich um andere Banken auch kümmern können, dann wackelt nicht die Sparkasse Hof, dann wackelt die VR-Bank Marktredewitz und das Beben wird bis nach München, Bonn und Berlin reichen. Das Verhältnis von Wertberichtigungen zu den selbst zu verantwortenden Rücklagen beträgt 60 % bei der Sparkasse Hof. Bei unserer VR-Bank ist es, wenn man den von Reinhold Wolf zum 31.12.2005 aufgezeigten Wert hernimmt, ein Verhältnis von 300 % und man weis nicht ob es alles ist, wenn man die Historie in Marktredwitz beobachtet. Die Risikolage bei der VR-Bank ist in dieser Relation seit Jahren fünfmal so schlimm und katastrophal wie bei der nun gescholtenen Sparkasse Hof.

Seit dem Jahr 2000 mit der letzten Bilanz der R-V-Bank alleine hat es in Marktredwitz keinen durch Erträge erzielten steuerbaren Gewinn mehr gegeben. Zweimal Rücklagenauflösung, Verbrauch der kompletten Vorsorgereserven im Jahr 2003, wiederholte Abschöpfung von stillen Reserven durch Bestandsbewertungen von Anlagen bei der DZ-Bank oder bei der BayWa und im letzten Jahr das Körperschaftssteuergeschenk der letzten Bundesregierung durch falsche Gesetzesanwendung, unablässige Bilanzierungstricks, so überlebte die VR-Bank. Der nächste Schritt kann nur noch die Sanierung bedeuten. Die VR-Bank verdient vielleicht nicht mal mehr ihre operativen Kosten. Von Risikovorsorge im Sinne von Reserven und nicht echten Abschreibungen träumt man in der Kraußoldstrasse wahrscheinlich nicht mal mehr.

Werte Herren Aufsichtsräte Ihre Zeit ist gekommen. Letzte Chance zum Handeln oder es wird vielleicht für Sie gehandelt. Wenn die VR-Bank in die Schlagzeilen gerät wie die Sparkasse Tirschenreuth oder nun die Sparkasse Hof, dann könnten die Schlagzeilen härter werden. Es ist vorbei mit den Geschenken an die Vorstände über Freispruch für Ex-Chefs für riesen Verluste, wie die Frankenpost noch im Juli berichtete, dann könnte auch über Aufsichtsratsmitglieder wie über Verwaltungsratsmitglieder der Sparkasse genauer berichtet werden und die Rolle von Prüfern bei Verlusten würde vielleicht einmal direkt aufgezeigt und wie dann Spielchen zu Lasten von Kunden und Mitglieder betrieben werden.

Irgendwie bleibt trotzdem ein fader Geschmack zurück. Wenn die Gewährträgerhaftung bei den Sparkassen im Hintergrund ins Gespräch kommt, dann wird dies anscheinend auch viel wichtiger genommen, wie wenn die Millionen an Mitglieder im Land über den Sicherungsfonds der Kreditgenossenschaften angezapft werden sollen. Leider muss man dass so feststellen. Die Risikolage der VR-Bank ist der nachvollziehbare Ausdruck der katastrophalen Zusammenwirkung von Unfähigkeit, vielleicht ungehemmter Korruption im Vorstand, Unterstützung und Unfähigkeit im Aufsichtsrat und Unterstützung durch den Verband und vollkommen falschem Ansatz der externen Prüfungstätigkeit bei dieser Bank.

Dreimal soviel Wertberichtigungen wie Rücklagen, lesen Sie alle den Zeitungsartikel entweder bei sich zuhause oder draußen über den letzten Eintrag, was man im öffentlich-rechtlichen Bereich bei den Sparkasse dazu sagen würde. Wer da als Verursacher noch von ein bisschen stolz reden würde und wer sich als Verwaltungs- oder Aufsichtsrat noch dazu in der Zeitung abbilden lassen würde, der würde gesteinigt und das muss auch der Frankenpost endlich klar werden.

   

Nr. 2354

Banken-Insider

5. Oktober 2007, 00:41 Uhr

Betreff: Und hier ist der Bericht

Erschienen am 05.10.2007 00:00
Krisensitzung der Sparkasse Hof
Schlechte Geschäfte | Bezirksregierung legt Institut Fesseln an / Vorstandschef Gerstner: „Wir wackeln nicht“


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Nr. 2353

Banken-Insider

4. Oktober 2007, 19:45 Uhr

Betreff: Keine Werbung ........blutiger Ernst

ACHTUNG ACHTUNG ACHTUING

Bitte morgen unbedingt Frankenpost lesen / kaufen. Interessantes zu einer Sparkasse Hof .

Und dann........................

   

Nr. 2352

Claudia

4. Oktober 2007, 17:55 Uhr

Betreff: Das in 2565 war doch ein Bänker oder einer vom Verband

Zuerst einen riesen Schaden anrichten und dann noch den großen Maxe spielen. Ich les schon eine Weile das Gästebuch vom Wunsiedeler Kreis, aber den Blödsinn hat nur ein Bänker oder einer vom Verband geschrieben. Keiner sagt uns soviel wie der Wunsiedeler Kreis. Es scheint, da sind die Nerven bei manchen inzwischen ganz schön angespannt.

   

Nr. 2351

Mitglied

4. Oktober 2007, 11:07 Uhr

Betreff: Herr Herzog kennen Sie das Genossenschaftsgesetz nicht?

Werter Herr Herzog kennen Sie das Genossenschaftsgesetz nicht? Dann verlinken Sie bitte mal hier: http://bundesrecht.juris.de/geng/__47.html . Lesen Sie bitte Absatz (4). Wo bleibt das Protokoll der letzten Versammlung? Sie haben doch in Ihrer Prüferlaufbahn das Wort unverzüglich gelernt richtig auszulegen, oder nicht? Ob sich ein Mitglied dazu beraten lässt, dass ist ihm vom Gesetz her nicht untersagt.

   

Nr. 2350

Sehender

4. Oktober 2007, 09:23 Uhr

Betreff: Der Umgang mit dem Aufsichtsrat als Gesamtes

Zu 2566, warum hat Horst Pausch sich so schnell als Aufsichtsrat verabschiedete

Ich bitte den Webmaster einen Auszug aus einem Aufsichtsratsprotokoll der VR-Bank in Marktredwitz vom 4. August 2004 einzufügen, welches am 10. August beim Registergericht eingereicht wurde. hier klicken ... Der Wortlaut dürfte vielsagend sein, man muss sich ihn nur Wort für Wort in der Reihenfolge durchlesen. Horst Pausch gibt bekannt, dass ein Dienstaufhebungsvertrag mit Manfred Heger geschlossen wurde. Er gibt bekannt und der Vertrag ist in der Vergangenheitsform bereits geschlossen. Und mit den Worten zwischen dem Aufsichtsrat, fühlt er sich in seiner Person als Vorsitzender als „der Aufsichtsrat.“. Liegt es nahe, dass die VR-Bank beim Aufhebungsvertrag von Manfred Heger nur von 1 / 10 des Aufsichtsrates vertreten war? Liegt es nahe, dass die VR-Bank vielleicht durch die Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern, Raimund Grothoff und Johannes Herzog vertreten wurden?

Der Aufsichtsrat stimmte diesem Vertragsabschluss zu, er hat ihn also wahrscheinlich vorher gar nicht besprochen, den Passus unter Verzicht auf alle gegenseitigen Ansprüche auch noch nicht bekannte. Es war anscheinend die pure und beabsichtigte Überrumpelung der restlichen Aufsichtsratsmitglieder.

Und warum sind am 18. Mai 2001 auch Marth und Dittrich zu Notar gegangen als man die Fusion protokollierte, aber warum haben die insgesamt fünf Vorstände diese zwei nicht als Vorstände angemeldet, was man doch drei Wochen vorher mit den Fusionsverträgen bei den Vertreterversammlungen beschlossen hatte? Warum? Was haben die Prüfer den Vertretern verschwiegen, was man schon vorher wissen musste, was man aber nicht sagte umd auf keiner Seite Einsprüche aufkommen zu lassen? Im Fusionsgutachten steht dazu, dass die Verschmelzung mit den Belangen der Mitglieder und Gläubiger vereinbar ist. Unterzeichnet GVB, Bürkle und Gschrey.

   

Nr. 2349

???

4. Oktober 2007, 01:24 Uhr

Betreff: Aus dem Beitrag Nr. 2565 nicht ganz schlau geworden?

Warum hat unser auch Lesender im Beitrag Nr. 2565 von schlechtem Gewissen für den Webmaster geschrieben? Wer will kann zurückblättern zwischen Seite 16 und 17 glaub ich inzwischen, zu den Einträgen 999 und 1000 und sich auch an die Berichte in Börse-Online erinnern. Die beachtete Fachzeitschrift wird sich hüten falsch zu berichten, wenn sie über die Limitüberschreitung von 19.300 DM berichtete, wegen den Manfred Bleil seinen Kredit gekündigt bekam und dann kann man die Beauftragung des Gutachtens nachlesen, was im Beweisfeststellungsbeschluss schon im Jahr 2002 vom Landgericht verhandelt wurde. Man kann nur hoffen dass die Verhandlung trotz vielleicht aller Verzögerungstaktiken der Bank (jetzt Johannes Herzog und Uwe Heidel in den Fußstapfen von Heger und Helfern !) und im Hintergrund des GenoVerbandes endlich bald stattfindet. Dann kann sich Herr Herzog an ein Versprechen vom letzten Jahr erinnern, wo er den Vertretern im Dezember den Kurzbericht versprach. Dann werden wir sehen, ob man in Lageberichten fünf Jahre so einen Prozess verschweigen darf. Denn der hat neben den unterlassen Einzelwertberichtigungen wirklich nicht mehr im Lagebericht Platz gehabt und auch im letzten Abschluss wollte Johannes Herzog noch nichts davon wissen obwohl er das Gutachten selbst schon auf dem Schreibtisch haben musste. Und wer das Aktenzeichen liest, der wird erkennen, dass Prozessbeginn das Jahr war, als man erstmals im Lagebericht lesen konnte, das Risikopotential bei den Krediten läge außerhalb eines vertretbaren Rahmens.

Hoffen wir, dass wir dann endlich auch die Nachrechnung unserer Konten verlangen können. Denn hier im Gästebuch ist auch ein Urteil des OLG Bamberg hinterlegt, dass ein fortgeführtes Kontokorrentkonto auch in 30 Jahren nicht verjährt. Es holt alle ein und dann brechen die Dämme, dann werden sich die Vorstände, die Aufsichtsräte und die Verbandsleute vielleicht die Brocken ganz öffentlich an den Kopf werfen. Dann wird eventuell der eine oder andere Leser, Beobachter und Genossenschaftler, eben alle, die geholfen haben die Dinge sachlich aber auch emotional zu bewerten, seinen Namen tatsächlich nennen. Sachlich, weil Unterlagen aufgezeigt wurden, die von der Bank- und auch Verbandsseite nie aufgezeigt wurden und werden sollten, emotional, weil man so etwas nur im Zorn erleben musste.

Vielleicht werden wir dann sogar nicht nur von Marktredwitz hören, sondern wie die Dinge auch an anderen Orten gehandhabt werden. Aber wenn die Mitglieder aus ganz Deutschland wegen den Dingen bei uns über eine Sanierung zur Kasse gebeten werden, dann hoffen wir, dass die Verantwortlichen nicht nur über den Verzicht der Pension traurig sein werden. Aber wir hoffen vor allem das Prüfer die Banken arbeiten lassen wenn sie gut laufen und eingreifen wenn nicht und nicht mehr die Fusionsstrategien Maxime sind. Trotzdem können wir nur hoffen, dass uns die Mitglieder im Land wegen den großen Schweinereien nicht wegen eines Kannparagraphen in der Satzung der Sicherungseinrichtung im Stich lassen. Das kann man in diesem Gästebuch auch nachlesen wenn man etwas zurückblättert.

Dem Webmaster braucht man für seine Aufklärungsarbeit keinen Vorwurf zu machen nur weil er persönlich betroffen ist. Dies soll nur ablenken von denen, die uns wirklich abgezockt haben, entweder von den Abrechnungsmethoden, wo man versucht hat die gesamte breite Masse der Kunden und Mitglieder abzufingern, oder über die Kredite, wo man fast jeden zehnten Kreditkunden in der Einzelwertberichtigung findet und bei Berücksichtung des latenten Kreditrisikos, wie es Reinhold Wolf ausgesagt hat, zum Jahresende 2004 jeden 7. Kreditkunden.

Liebe Leute lasst Euch das auf der Zunge zergehen. Die VR-Bank hatte am 31.12.2004 Kundenforderungen von 340 Mio. €. 49 Mio. wurden davon als latentes, ausfallgefährdetes Kreditrisiko eingestuft und 27,4 Mio. davon sind als Wertberichtigung bilanziell schon keine Forderung mehr, das ist nämlich die letzte Vorstufe vor dem endgültigen Ausbuchen. Muss man Risiko eliminieren? Mit Mitteln der Heuschrecken oder mit den Mitteln ala VR-Bank Marktredwitz, Sicherheiten abholen und , oder vielleicht doch außerhalb der Bankbilanz verwerten? Egal ob es nun Werkzeuge, Pelze oder Küchen sind? Da spricht dieser auch-Leser von schlechtem Gewissen für den Webmaster? Wenn der Prüfer, der sich da auf den Vorstandsstuhl setzt da nicht skrupellos ist? Skrupellos, weil man die Vorstände jahrelang unbehelligt werkeln hat lassen, aber auch skrupellos im Umgang mit den so einkategorisierten Kreditkunden, Firmen und Privatleuten? Die Prüfer des Verbandes sitzen zwar nicht auf einer richterlichen Anklagebank, aber auf unserer geistigen schon und ganz bestimmt bei jedem der drin steckt im Kreditrisiko und in dem, das schon mit Zwangsmaßnahmen aussortiert wurde. Und jeder einzelne Aufsichtsrat sitzt Schulter an Schulter neben den Vorständen und den Revisoren, aber ganz bestimmt Pausch, Loss und nun auch Schelter als Vorsitzende.

Da fehlen die Worte, aber dem Webmaster sei Dank. Er ist die einzige Hoffnung für die Leute, die durch die Bank in Not und Bedrängnis geraten sind. Der Verband und die Bankenaufsicht sollten sich den Musiktitel von Pink mit „Dear Mr. Präsident“ übersetzen lassen und die Bezeichnung des amerikanischen Präsidenten auf sich ummünzen.

   

Nr. 2348

Leser

3. Oktober 2007, 18:15 Uhr

Betreff: zu Beitrag 2552 "Heuschrecken"

Großbanken machen es schon lange, dass sie Forderungen verkaufen. Der Käufer der Forderung verkauft weiter oder tritt seine Forderung ab. Dann ist das Kreditinstitut aus den Schlagzeilen, wenn es um Zwangsversteigerungen oder Vollstreckungen geht, wenn Firmen Pleite machen und Menschen arbeitslos werden.
Bei Zwangsversteigerungen tritt dann als Bieter des Käufers oder Gläubigers eine so genannte Unter-Unter-Tochter-Gesellschaft auf. Bei den Genossenschaftsbanken ist die DZ-Bank im Hintergrund der Macher mit Profitgier.

In WISO wurde kürzlich darüber berichtet, dass Volks- und Raiffeisenbanken sich auch dieser Machenschaften bedienen. Schlimm daran ist, dass
nicht nur faule Forderungen verkauft werden sondern auch gute Forderungen. Kreditnehmer, die immer redlich ihre Zinsen und Tilgungen gezahlt haben, sehen sich urplötzlich vor der Zwangsversteigerung ihres Hauses und wissen auf einmal nicht mehr ein und aus als treue, aber vorsätzlich geprellte Volks- und Raiffeisenbankkunden.

Zum Glück gibt es die drei Akteure vom Wunsiedeler Kreis. Mit Sicherheit wird sich deren Stammbesetzung noch optimieren. Aus Friedrich Wilhelm Raiffeisen und
Schultze-Delitzsch entwickelten sich die Erben zu eiskalten und abgebrühten, aalglatten Heuschrecken. Wer die Beiträge in diesem Gästebuch liest, glaubt es nicht. Aber es entspricht der Wahrheit.

   

Nr. 2347

Minnesänger

3. Oktober 2007, 16:26 Uhr

Betreff: Herzog und seine Prinzessin

Dem Herzog ist nur seine Prinzessin wichtig, was er mit den Kunden treibt, können Sie dem Liedertext entnehmen!

abspielen

   

Nr. 2346

Leider Anonym

3. Oktober 2007, 14:43 Uhr

Betreff: Zu Eintrag 2565, Lesender, Vorstand, etc.?

Pharisäer gibt es allerorten, aber werter Eintragender in Nr. 2565, warum zeigen Sie sich nicht? Stehen Sie auf der Gewinnerseite im Genossenschaftswesen? Haben Sie Mut, zeigen Sie Flagge, vielleicht bringt Ihnen einer der Bezirksanwälte einen Ordner vorbei und schickt dann eine persönliche Bemerkung im Verteiler des GVB, der Sie in der Liste der Getreuen aufnimmt, wenn das nicht ohne hin der Fall ist.

Sie sprechen vom schlechten Gewissen für den Wunsiedeler Kreis. Gegenüber wem, gegenüber den Verbandsleuten, die einen Vorstand absägen, nach dem er zuvor als Begleiter dessen herhalten musste (durfte ?) der das Geldwäschegesetz zwar fünf bis zehnseitig in den Prüfungsbericht rein schreiben muss, der aber die Auslegung, ob eine Auszahlung von 60.000 $, oder wie viel waren es doch gleich, die dem Empfänger laut Gerichtsverhandlung vom 11.07.2007 vor dem AG Wunsiedel dann am Strand von Guinea abgenommen worden sein, gemeldet werden muss, mit nein beantwortet?

Schlechtes Gewissen weil in Marktredwitz die Verbandsmitarbeiter Horst Pausch den Vertrag geschrieben haben, den Raimund Grothoff und Johannes Herzog vielleicht persönlich mitbrachten und den man mit Manfred Heger dann am 5. August 2004 geschlossen hatte, nachdem man ihm die Gelegenheit gab vieles noch weg zu räumen? Alles, obwohl im Gesetz steht Verzicht auf Ersatzansprüche nicht möglich? Schlechtes Gewissen, wenn das Goldstaubgeschäft von Reinhold Wolf zur gleichen Zeit im Winde verweht? Schlechtes Gewissen, weil der Revisionsdirektor selbst die Sitzung geleitet hat vom 22.05.2006 und sich mit Karl Krämer das Spiel Heger wiederholte? Schlechtes Gewissen weil der unfähigste und hintertriebenste Mann auf einer Position des Kontrollvorstandes zwar 50 Millionen € an Kreditverlusten so zugelassen hat, dass er die Überziehungslisten nur gegenzeichnen musste, damit er von den Prüfern aus der Verantwortung gelassen wurde? Kein schlechtes Gewissen, dass dieser Mann lebenslange Pension von der Bank und ihren Mitgliedern erhält, dafür aber die Gehälter der Mitarbeiter nicht mehr aufgebracht werden können? Weil Herr Krauss und Herr Grothoff, der am 22.05.2006 nicht mal mehr offizieller Mitarbeiter des Verbandes war, sondern der Unterorganisation Geno-Consult und somit laut Gesetz an der Sitzung gar nicht teilnehmen hätte dürfen, trotzdem auf ganz normalem Weg entlasten ließen?

Schlechtes Gewissen? Schlechtes Gewissen, weil der Verband nicht aufgestanden ist und den Vertreter nie gesagt hat, dass zwischen 8 und 9 % der Kundenforderung als Wertberichtigungskredite bezeichnet werden müssen bei der VR-Bank Marktredwitz? Schlechtes Gewissen wie man über Flex informierte, wo die Kollegen Wolf und Krämer bei der Überziehung durch Heger drei Jahre so taten als seien sie gar nicht anwesend und den Prüfern das wie es scheint auch egal war und wo Herr Grothoff auf der Vertreterversammlung dann noch sagte der Aufsichtsrat hatte nicht die Möglichkeit den Kredit zu kontrollieren, schlechtes Gewissen? Schlechtes Gewissen, wo OR Hofmann bei der Fusion Manfred Heger zum Bilanzgewinn der R+V-Bank gratulierte, obwohl man 1,4 Mio. DM Verlust machte und 2 Mio. DM aus den Rücklagen holte? Schlechtes Gewissen, wenn man die Kunden bescheißt über die Wertstellungen, mit den von der Rechenzentrale gegebenen Möglichkeiten, an deren Spitze des Aufsichtsrates der Verbandsvorstand steht? Schlechtes Gewissen, dass man in die hinteren Seiten der Bilanz und des Lageberichtes schreibt, die Risikosituation im Kreditgeschäft ist außerhalb eines vertretbaren Rahmens, oder einfach nur Lug und Trug gegenüber den Vertreterversammlung im April in Arzberg und in Marktredwitz? Schlechtes Gewissen?

Schlechtes Gewissen, wenn man Einzelwertberichtigungen feststellt und sagt, Heger, Wolf, Krämer, dass braucht ihr nicht einzubuchen, das verschieben wir auf dei nächsten Jahre und zwar so, dass wir keinen Pfennig und Cent an Körperschaftssteuer und Gewerbesteuer über Jahre hinweg zahlen brauchen? Schlechtes Gewissen, weil ein Prüfer den Verband wegen seiner Mitverschuldung als neuer Vorstand decken muss? Nein. Wenn Sie so mutig sind, und sich vor den Methoden nicht wegen ihrer eigenen Existenz fürchten müssen (noch !), dann nennen Sie doch bitte Ihren Namen und Ihre Position. Sie dürfen aber annehmen, dass mehr Vorstände Kontakt zum Wunsiedeler Kreis halten, als es einigen lieb und recht ist. Ein Rundschreiben über Akteure gehört ausschließlich in die Rubrik auf dieser Internetseite: „Aus der Arbeit des Genossenschaftsverbandes“

   

Nr. 2345

Marianne

2. Oktober 2007, 17:50 Uhr

Betreff: Wer die eigenen Mitglieder bescheißt gehört raus geschmissen

Es ist unglaublich was man über die Vorstände bei der VR-Bank lesen muss. Was soll die Werbung im Fernsehen zur Zeit, eine starke Gemeinschaft. Bei uns war es doch schon gefährlich da einen Kredit aufzunehmen. Entweder war die Beratung für die Katz oder sie haben wirklich gleich auf dei Sicherheiten geschielt. Die Vorstände sehen die Bank doch als ihr Eigentum an. Aber sie müssen für die Mitglieder da sein, so steht es doch im Gesetz, man kann es hier nachlesen, sonst sagt einem das keiner. Wer den eigenen Mitgliedern in die Tasche greift und sie mit unsauberen Abrechnungsmethoden löffelt, der soll gehen und auch der, der das für richtig geheißen hat, nach dem er viele Jahre die Augen dazu zugemacht hat. Wenn ein Gutachten ergibt, dass man Zigtausende zurückzahlen muss, dann haben die Prüfer früher die Augen zugemacht. Vielleicht fühlt sich über den Wunsiedeler Kreis wirklich ein falscher auf den Schlips getreten, vielleicht hat aber einer auch nur Angst, dass sich der Wind doch dreht, aber es scheint, dass unter der Fuchtel dieser Verbandgrößen ohne Verbindung zu den Mitgliedern genau dass eingerissen ist, was der Wunsiedeler Kreis laufend bemängelt. Und einen von denen wollen wir hier wirklich nicht, da werden wir weiter zur Sparkasse oder auch zur Sparda gehen.

   

Nr. 2344

Aus ...

2. Oktober 2007, 14:50 Uhr

Betreff: Warum hat sich Horst Pausch so schnell verabschiedet, was ist mit Herrn Träger?

Auf den Eintrag mit dem Strafantrag gegen die Verbandsleute habe ich mir auch den Eintrag mit den Protokollen zur Vertreterversammlung noch mal angeschaut. Wie haben die die Vertreter hinters Licht geführt und die sind plump darauf reingefallen. Und es scheint ein großes Aufatmen durch den Aufsichtsrat gegangen zu sein, wenn man liest, was die selber alles verbockt haben. Und das alles hat doch schon früher angefangen.

Wie feige hat sich bloß Horst Pausch davon geschlichen. Da hat doch eine Vertreterin am 14. Oktober 2004 gesagt man würde die Aufsichtsräte nicht kennen und dann haben sie sich persönlich vorgestellt. Und das hat auch Horst Pausch getan. Warum hat er nicht den Mumm gehabt zu sagen er will aufhören, denn keine zehn Tage später hat er das Amt nieder gelegt. Ist das Zivilcourage oder Angst? Musste er aufhören, hat es mit dem Aufhebungsvertrag von Manfred Heger zu tun gehabt, dass er den vielleicht alleine gemacht hat? Oder alleine nur mit den Prüfern und die anderen hat man vor vollendete Tatsachen gestellt? Oder haben ihn die Prüfer am 25. Oktober 2004 vor die Tür gesetzt? Persönliche Gründe hätte er auch schon am 14. gekannt. Hat auch er sich was ans Bein heften lassen müssen was man draußen nicht wissen durfte?

Wenn man dann das nachliest auf was in der Anzeige auch eingegangen wird, dann kommt die Frage nach dem nächsten Aufsichtrat auf. Ist Peter Träger die wahre Größe im Aufsichtsrat? War er es, der mit Manfred Heger die Fäden zog? Hat er die eine oder andere Firma zur Bank gebracht? Wurden Kredite mit ihm gemacht, die sonst schon nicht mehr durch gegangen wären? Wer hat die Planzahlen im Fall Flex erstellt, die hinterher bei weitem nicht aufgegangen sind? Ein Kredit von 4,5 Mio. DM. Wer hat der Bank die anscheinend falschen Zahlen aufgestellt, wenn man zugeben musste, dass Manfred Heger die wahre wirtschaftliche Lage der Firmen kannte, aber für sich behielt? Was ist mit dem Auftrag für A..., wo man hörte, dass die Ware noch im Versandlager oder gar noch früher schon wegen mangelhafter Fertigung komplett aussortiert wurde? Man hörte auch, bei der Bank wurde diese Bestände noch mit als Warenbestand bewertet, obwohl es Ausschussware gewesen sein soll. Hat es da eine Manipulation zwischen Bankvorstand und Steuerberater des Kreditnehmer gegeben? Man hörte auch noch was von einem Strohmannkredit, den man dem genannten Schaden auf der Vertreterversammlung noch gar nicht zugerechnet haben soll? Wie hoch war der Schaden, 1,12 Mio. wie Dr. Nickl vortrug, oder 2,5 Mio. € wie der Vertreter nachfragte? Wusste der von irgend woher mehr als andere? Wollte man nicht so viel ins Versammlungsprotokoll rein schreiben, oder hat man die Vertreter schlicht weg angelogen?

Hat so der eine oder andere Aufsichtsrat bei der VR-Bank seine eigenen Geschichte? Wieso hat man uns jahrelang die Prozesse verschweigen, die jetzt anscheinend wie ein Damoklesschwert über der Bank hängen? Diese Aufsichtsräte waren keine Sekunde für die Mitglieder da. Wahrscheinlich hat man bei denen die Stichtagsverzinsung nicht angewandt oder hat bei Ein- und Auszahlung und Scheckeinreichungen darauf verzichtet auch noch ein paar Tage mehr an Zins abzuholen wie es sonst gang und gäbe war. Warum haben die nicht darauf geachtet, dass die Vorstände sorgsam mit den Sicherheiten umgehen, wenn man sie schon abholen muss? Haben auch sie aussuchen dürfen aus dem Fundus, den die Vorstände eingesammelt haben? Haben Sie damit den unsaubersten Geschäften Vorschub geleistet?

Und wenn die Anfrage des Bundesaufsichtsamtes bei der Bank nun angekommen ist, so habe ich gehört, muss darüber der Aufsichtsrat informiert werden und der Vorsitzende bekommt eine eigenen Abschrift vom Brief. Fällt das gar nicht auf, wie man dann die Bankenaufsicht auch noch anlügt? Oder ist das im Sinne des Aufsichtsrates und auch der Prüfer, die diesen Schriftverkehr doch auch noch anschauen?

Der Aufsichtsrat hat nicht die Kraft und Fähigkeit aufzuräumen, auch da hängen manche oder gar viele mehr drin als sie zugeben wollen. Eine ordentliche Vertretung der Mitglieder ist so nicht möglich. Da macht man sich über die Spitze der Bank lieber zum Gehilfen von verurteilten Betrügern und schickt 70.000 € nach Afrika um 100 Kilo Goldstaub durch den Zoll zu bringen und drei der Aufsichträte sitzen dann mit dem Mann angeblich am 13. Juli 2004 an einen Tisch und man fragt ihn, er solle doch bitte erklären warum er es denn nicht fertig gebracht hat die Säcke als Handgepäck herzutransportieren und so doch die Bank betrogen hätte. Dafür zeigt man ihn auch an, sonst hätte es die Verhandlung am 11. Juli 2007 nicht gegeben, nachdem man zwei Wochen vorher genau über den Fall die Vorstände nochmal aus dem Regress ziehen wollte. Dass der Vorstand mindestens die gleiche Schuld trägt wie der Kunde, dass er sich dümmer angestellt hat als die Polizei erlaubt, lässt man außer Acht. Oder war er schlauer, weil er mit dieser Rückendeckung doch nichts verlieren konnte, außer seiner Eigentumswohnung zu einem sonst nicht erzielbaren Preis und einem Kübelchen, welches er vielleicht zum Auffüllen bereit stellen hätte wollen.

Gleichzeitig überlegt man mit den Prüfern, wie man denn Manfred Heger elegant und ohne Aufheben los wird und gibt ihm den Freibrief mit, verkündet aber das über die Zeitung mit unterschiedlicher Geschäftsauffassung. Glaubwürdig? Bei dieser Bank niemand.

   

Nr. 2343

auch Lesender, Vorstand, etc.

2. Oktober 2007, 14:30 Uhr

Betreff: Halle Webmaster, haben Sie kein schlechtes Gewissen ???

Es stinkt gewaltig und uns stinkt allen, dass Sie glauben, Sie dürfen das Recht auslegen wie Sie es haben wollen. Weiter so Wunsiedeler Kreis, Aufklären, Finger in die Wunden ...
Aber hoppla, wessen Vorstand hat den da geschrieben ???
oder legen Sie das Recht aus wie Sie wollen???

Zitat von -Vorstand- aus Eintrag-Nr. 2564:
Werte Herren des GVB, warum haben Sie die Kollegen Marth und Dittrich aus Arzberg im Jahr 2003 angezeigt? Warum haben Sie Kollegen ... und ... und ... aus dem Amt gedrängt? Warum haben Sie Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer verschont??? Waren die Ihnen näher, sind ein oder zwei Millionen Wertberichtigungen besser zu verfolgen als 50 Millionen? Ist es unangenehm einzugestehen wo Sie weg gesehen haben, Geldwäsche, KWG usw.? Haben Sie mit denen rauschende Feste gefeiert oder haben Sie Werkzeug oder Pelzmäntel zugeteilt bekommen, oder durften Sie Nächte in Begleitung verbringen, für welche Veranstaltungen haben Sie Karten bekommen, Budapest, Salzburg oder Hockenheim? Es stinkt gewaltig und uns stinkt allen, dass Sie glauben, Sie dürfen das Recht auslegen wie Sie es haben wollen. Weiter so Wunsiedeler Kreis, Aufklären, Finger in die Wunden.


Zitat von -Vorstand- aus Eintrag-Nr. 2564:
Werte Herren des GVB, warum haben Sie die Kollegen Marth und Dittrich aus Arzberg im Jahr 2003 angezeigt? Warum haben Sie Kollegen ... und ... und ... aus dem Amt gedrängt? Warum haben Sie Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer verschont??? Waren die Ihnen näher, sind ein oder zwei Millionen Wertberichtigungen besser zu verfolgen als 50 Millionen? Ist es unangenehm einzugestehen wo Sie weg gesehen haben, Geldwäsche, KWG usw.? Haben Sie mit denen rauschende Feste gefeiert oder haben Sie Werkzeug oder Pelzmäntel zugeteilt bekommen, oder durften Sie Nächte in Begleitung verbringen, für welche Veranstaltungen haben Sie Karten bekommen, Budapest, Salzburg oder Hockenheim? Es stinkt gewaltig und uns stinkt allen, dass Sie glauben, Sie dürfen das Recht auslegen wie Sie es haben wollen. Weiter so Wunsiedeler Kreis, Aufklären, Finger in die Wunden.

Kommentar:
Webmaster:
Hoppla, was für ein seltsamer Eintrag.

Wird hier aufgefordert den Finger weiter in die Wunde zu legen?
Keine Angst, wir decken auch weiterhin auf.

Oder denkt der Schreiber vielleicht es würde von Seiten des Wunsiedeler-Kreises das Recht ausgelegt wie man es gerade braucht?
Können wir doch gar nicht, Recht zu sprechen ist Sache der Gerichtsbarkeit.

Aber falls zum schlechten Gewissen Zweifel oder andere Ansichten bestehen, einfach einen Rechtstreit beginnen um ein für alle mal zu klären wer wirklich die Monopolstellung auf das schlechte Gewissen hat.

Und wie hieß es im Beitrag 2357 so schön:
Tja Bananen gibts nicht nur in Afrika ... :deu:

   

Nr. 2342

Vorstand

2. Oktober 2007, 10:46 Uhr

Betreff: Fragen an Herrn Hofmann, Herrn Krauss, Herrn Christl, Herrn Grothoff und Herrn Herzog

Werte Herren des GVB, warum haben Sie die Kollegen Marth und Dittrich aus Arzberg im Jahr 2003 angezeigt? Warum haben Sie Kollegen ... und ... und ... aus dem Amt gedrängt? Warum haben Sie Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer verschont??? Waren die Ihnen näher, sind ein oder zwei Millionen Wertberichtigungen besser zu verfolgen als 50 Millionen? Ist es unangenehm einzugestehen wo Sie weg gesehen haben, Geldwäsche, KWG usw.? Haben Sie mit denen rauschende Feste gefeiert oder haben Sie Werkzeug oder Pelzmäntel zugeteilt bekommen, oder durften Sie Nächte in Begleitung verbringen, für welche Veranstaltungen haben Sie Karten bekommen, Budapest, Salzburg oder Hockenheim? Es stinkt gewaltig und uns stinkt allen, dass Sie glauben, Sie dürfen das Recht auslegen wie Sie es haben wollen. Weiter so Wunsiedeler Kreis, Aufklären, Finger in die Wunden.

   

Nr. 2341

Anonym

2. Oktober 2007, 10:40 Uhr

Betreff: Strafantrag gegen Verbandsleute und Herrn Herzog

Anonym ……………, den 2. Oktober 2007

Generalstaatsanwaltschaft München, Nymphenburger Str. 16, 80335 München,
Generalstaatsanwaltschaft Bamberg, Wilhelmsplatz 1, 96047 Bamberg

und
Staatsanwaltschaft Hof, Berliner Platz 1, 95015 Hof

Strafantrag wegen

- Verdacht des gemeinsam begangenen Betruges gegen die VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz
- in Tateinheit mit Beihilfe zum Betrug und zur Untreue gegen die Bank;
- Verschleierung von Straftaten und Strafvereitlung zu diesen

1. gegen Mitglied des Vorstandes der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz, Herrn Johannes Herzog

2. gegen StB/WP Herrn Franz Krauss, Herrn Raimund Grothoff, Herrn Walter Christl, RA/StB/WP Herrn Dr. Alexander Büchel, Mitarbeiter des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., München

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich stelle Strafantrag gegen oben genannte Personen wegen

- Verdacht des gemeinsam begangenen Betruges gegen die VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz
- in Tateinheit mit Beihilfe zum Betrug und zur Untreue gegen die Bank;
- Verschleierung von Straftaten und Strafvereitlung zu diesen


Zur Beweisführung ziehe ich heran:

A) Unterlagen der betroffenen Bank beim Registergericht des Amtsgerichtes Hof

B) Internetseite: http://www.wunsiedeler-kreis.de/Gaestebuch/gaestebuch.php

C) Jahresabschlüsse der betroffenen Bank mit Lageberichten der Jahre 2001 bis 2005, hinterlegt beim Registergericht des Amtsgerichtes Hof, 2006 veröffentlich im Bundesanzeiger

D) Eintrag Nr. 2314 vom 13. Juni 2007 der unter B) genannten Internetseite mit hinterlegten Protokollen der Vertreterversammlungen der Bank, speziell der Jahre 2004, 2005 und 2006.

E) Als Beweisquelle nenne ich zusätzlich
- die Protokollbücher des Vorstandes und des Aufsichtsrates der Bank,
- Protokolle der Prüfungsschlusssitzungen mit den Revisoren des Genossenschaftsverbandes bei der Bank, vorzugsmäßig einzusehen beim Genossenschaftsverband Bayern, wegen Komprimierung der Unterlagen,
- entsprechende Kreditakten und sonstige Kreditunterlagen bei der Bank,
- Prüfungsberichte des Genossenschaftsverbandes Bayern mit Einzelberichten zu verschiedenen Kreditverhältnissen,
- Organisationsunterlagen der Bank, mit Änderungen seit dem Jahr 2000,
- Aktenkundige Aktennotizen und Vermerke der gesetzlichen Prüfer im Besitz der jeweils aktuell zuständigen Prüfer (auch von früheren Prüfern übergebene Unterlagen)

Am Morgen 22. Mai 2006, einem Montag, fand eine eiligst einberufene Aufsichtsratssitzung bei der VR-Bank Marktredwitz eG statt. Zweck der Sitzung war die Abberufung des Vorstandes der Bank, Herrn Karl Krämer, der an diesem Morgen nach Abwesenheit in die Bank zurückkehrte. Es ist zu vermuten, dass aus dem nicht veröffentlichen Sitzungsprotokoll hervorgeht, dass eine Abberufung des Vorstandes nach § 40 Genossenschaftsgesetz vorgenommen wurde, wenn der Vorstand nicht innerhalb einer kurzen Bedenkzeit einem vorgefertigten Dienstaufhebungsvertrag zustimmen würde. Die vorgenommene Bestellung eines Notvorstandes aus den Reihen der Aufsichtsräte nach § 37 GenG lässt keine anderen Schlüsse. (Auszug aus dem Protokoll ist dazu beim Genossenschaftsregister hinterlegt)

Beim Registergericht ist ebenfalls eine Kurzfassung einer Vereinbarung zwischen dem betroffenen Vorstand und dem Aufsichtsrat der Bank, vertreten durch den Vorsitzenden vom 31.05.2006 hinterlegt, wonach der Vorstand mit sofortiger Wirkung sein Amt niederlegt. Herr Walter Christl erklärte als Vertreter des Genossenschaftsverbandes Bayern (GVB), dazu auch auf der Vertreterversammlung der Bank vom 29.06.2006 laut Protokoll auf Seite 8: „Es wurden im Rahmen der Prüfung im Bereich des Herrn Krämer Feststellungen gemacht über die wir den Aufsichtsrat unterrichtet haben. In der Folge ist der Aufsichtsrat zur Überzeugung gekommen mit Herrn Krämer nicht mehr weiter zu arbeiten.“ Somit stehen Dienstpflichtverletzungen als Gründe für die Trennung fest. Abweichend wird auch im Lagebericht der Bank zum Jahresabschluss 2005 geschrieben: „Das Dienstverhältnis mit dem Vorstandsmitglied Karl Krämer ist zum 30.06.2007 gekündigt.“ Aus Zeitknappheit und abweichender Sachbearbeitung des Jahresabschluss wurde wahrscheinlich eine nachträgliche Änderung entgegen der ersten Anweisung an den Sachbearbeiter übersehen.

Der Vorstand Karl Krämer muss dem Anschein nach Kontroll- und Überwachungsvorstand der Kreditgenossenschaft gewesen sein. Wie gemäß Beweisquelle D) auf der genannten Internetseite zu ersehen ist, musste der Genossenschaftsverband Bayern als gesetzlicher Prüfungsverband schwerste Verstöße gegen KWG-Richtlinien feststellen, was im Vertreterversammlungsprotokoll vom 14.10.2004 festgehalten wurde. Verstöße gegen Organisationsrichtlinien, Risikomanagementrichtlinien und falscher Vortrag von Risikosituationen gegenüber dem Aufsichtsgremium der Bank, dem Aufsichtsrat sind massivste Verstöße gegen den § 25a Kreditwesengesetz (KWG), Besondere organisatorische Pflichten von Instituten und § 34 Genossenschaftsgesetz (GenG), Sorgfaltspflicht und Haftung von Vorstandsmitgliedern einer Genossenschaft.

Wie unter Beweisquelle D) im Protokoll von 2006 unter Protokollbuchseite 00839 nachzulesen, hat der Vorstand am 29.06.2006 erstmals gebildete Einzelwertberichtigung zum 31. Dezember 2005 mit 27,4 Mio. € eingeräumt, sowie für ein Jahr zuvor latentes Risikopotential von 49 Mio. €. Alleine diese Hinweise beweisen eine Geschäftsführung bei der Bank unter Beteiligung des abberufenen (ausgeschiedenen) Vorstandes, welcher den schwersten Verdacht der Untreue nach § 266 StGB erfüllen dürfte. Ebenfalls den schwersten Verdacht der Untreue belegt nach Beweisquelle D) die Protokollierung der Vertreterversammlung vom 30.06.2005. Dort erklärte unter Protokollbuchseite 00781 ein Beauftragter des Aufsichtsrates zu einem Engagement mit hohem Ausfall: „Die Engagementbetreuung wurde im Übrigen ausschließlich durch Herrn Heger (Anm. damaliger Vorstandsvorsitzender der Bank) getätigt. Er hatte auch die Genehmigung der Überziehungen zu verantworten. Die Überziehungslisten selbst wurden nach der damaligen Praxis in der Bank gesammelt und einmal im Monat (ca. 300 Seiten) von den beiden anderen Vorstandsmitgliedern gegengezeichnet."

Die Verletzung der Kontrollpflicht aus dem Genossenschaftsgesetz spricht hier von selbst. Die Überziehungen haben sich, wie aus dem Protokoll ebenfalls zu entnehmen ist, über mindestens ganze drei Jahre hinweg gezogen und betrugen dann in Bankkreisen unfassbare 746.000 €. Bereits im ersten Überziehungsjahr wurde die Überziehung laut dem genannten Protokoll durch die gesetzliche Prüfung aufgegriffen, wodurch alle Vorstandsmitglieder und auch der Aufsichtsrat auf das Engagement speziell hingewiesen wurden und damit sicher verstärkte Überwachungspflichten erwuchsen. Es ist unumstößlich, dass ein Vorstandsmitglied und speziell der Kontrollvorstand, die getätigten Überziehungen der operativ tätigen Vorstandskollegen überwachen muss. Da der Kredit, wie aus dem Protokoll auf Seite 00780 ersichtlich, bei einer Höhe von 4,5 Mio. DM bereits bei der Ausreichung als nicht rosig bezeichnet wurde, hätte der Gesamtvorstand es verhindern müssen, dass bei diesem Engagement unkontrollierte Überziehungen in immer wachsender Höhe möglich waren. Dies auch unter dem Aspekt, dass dem handelnden Vorstand offensichtlich die Angelegenheit aus dem Ruder lief.

Der Hinweis, es hätte monatliche Überziehungslisten von 300 Seiten gegeben und die beiden anderen Vorstandsmitglieder hätten dies ohne Maßnahmen gegengezeichnet ist der schlimmste Beweis der Untätigkeit und damit Untreue mit der Folge von unglaublichen Verlusten bei der Bank. Auf dieser Basis hat der Aufsichtsrat absolut unberechtigt wahrscheinlich auch vertraglich fixiert auf Erstattungsansprüche gegen den Vorstand, aber in anderen Fällen auch gegen die Vorstandskollegen verzichtet. Auf dieser Basis hat der Aufsichtsrat die gesellschaftsrechtliche Entlastung der Vorstände auf der Basis falscher Informationen an die Vertreter vorgetragen. Es sollte damit offensichtlich das eigene Mitverschulden, die eigenen Verletzung der Kontrollpflicht nach § 41 GenG, Verantwortlichkeit der Aufsichtsräte, unterlassen werden aufzuzeigen.

Ein unfassbarer Vermerk und ein Beweis der Strafvereitlung und nicht vorgenommenen Verfolgung von Vorstandsmitgliedern ist im Zusammenhang mit diesem Kreditvortrag im Protokoll vom 30.06.2005 ebenfalls niedergeschrieben. Dort wird ausgesagt, dass der handelnde Vorstand Manfred Heger nicht nur die weiteren Überziehungen nach dem Jahr 2001 von anderen Verantwortlichen unkontrolliert zugelassen hat, es wird sogar über die absichtliche Irreführung durch diesen Vorstand berichtet, der dafür nicht haftungsrechtlich verfolgt, sondern vom Aufsichtsrat am 5.08.2004 unverzüglich von allen gegenseitigen Verpflichtung und wahrscheinlich auch unter Beratung des GenoVerbandes freigesprochen wurde. Dazu wurde auf Seite 00780 zuerst ausgeführt, dass schon die Planzahlen, wahrscheinlich erstellt von einem Aufsichtsratsmitglied der Bank selbst, zu optimistisch dargestellt waren. Es wird aber unglaublich weiter ausgeführt: „Die tatsächliche wirtschaftliche Lage, die Herrn Heger (Anm. der zuständige Vorstand, aber sicher auch der Aufsichtsrat in seiner Steuerberatertätigkeit für den Kreditnehmer bekannt war, wich jedoch gravierend von diesen Zahlen ab.“ Darf der Aufsichtsrat und die gesetzliche Prüfung auf eine Strafverfolgung verzichten, wenn der Vorstand alle Mitbeteiligten offensichtlich belügt und damit Schaden herbei führt? Welche Veranlassung bestand und besteht bei GenoVerband Bayern dies zu unterlassen?

Der Genossenschaftsverband Bayern und die genannten namentlichen Mitarbeiter haben augenscheinlich die Federführung der Handlungen durchgeführt und die Maßnahmen so organisiert, dass die nach Gesetz beauftragten Aufsichtsräte nur ihren vorgefertigten und vorgetragenen Schritten zu folgen hatten. Auf diesem Weg wurde vielleicht so von der Prüfung gesteuert auch eine normale Beratung im Gremium selbst unterbunden. Dass Sitzungen sogar von Verbandsvertretern dahingehend geleitet worden sein müssten, zeigt auch dass der Verbandsvertreter Krauss am 22.05.2006 den gewählten Notvorstand wegen seiner Zustimmung zur Bestellung befragte.

Die Mitwirkung am Betrug bzw. Beihilfe zur Untreue belegen wiederum Aussagen der Verbandsvertreter in den Versammlungsprotokollen unter D), wo Herr Grothoff auf Protokollseite 00783 am 30.06.2005 gegenüber den Vertretern zu dem zuvor schon angesprochenen Kreditverhältnis von ursprünglich 4,5 Mio. DM erklärte: „Der Kredit war immer unterhalb der Großkreditgrenze, so dass der Aufsichtsrat die Möglichkeit der Einsichtnahme gar nicht hatte.“ Damit stellte sich der tätige Prüfer sogar gegen Gesetz und Satzung, wo dem Aufsichtsrat die Einsichtnahme in alle Bücher, ohne Ausnahme erlaubt ist. Unter der Maßgabe des § 41 GenG ist dies sogar für den vorgetragenen Fall zur Verpflichtung des Aufsichtsorgans geworden dieses Kreditengagement regelmäßig zu überwachen und in den Sitzungen zu beraten.

Die Vorgehensweise der Vertreter des Genossenschaftsverbandes Bayern beweist die Mitschuld des Prüfungs- und Beratungsverbandes und der tätigen Mitarbeiter bei der Bank einschließlich des heutigen Vorstandes Johannes Herzog, der ebenfalls zuvor tätiger Prüfer des GVB bei der Bank war und eventuell im Vorlauf des 22.05.2006 bei Abwesenheit des Vorstandskollegen Krämer von diesem verschlossene Schränke eröffnete. In einem Prozess vor dem Amtsgericht Wunsiedel erklärte der bisher unerwähnte dritte Vorstand der Bank aus dieser Zeit, Herr Reinhold Wolf, für ein Kreditverhältnis, das bei fehlender Absicherung zu einem Verlust bei der Bank von 800.000 € führte, dass er als betreuender Vorstand des Kunden diesen Betrag in vielen kleineren und größeren Schritten ebenfalls anscheinend ungehindert ausgegeben hatte, obwohl die gesetzlich normierte Bedingung der ausreichenden Vorlage von Unterlagen gemäß § 18 KWG überhaupt nicht erfüllt waren.

Dies ist ein nächster Beweis, dass die gesetzliche Prüfung mitverantwortlich ist an den Verlusten bei der VR-Bank Marktredwitz durch die Vorstände der Bank. Die Mitschuld der Prüfung könnte teilweise über die Verschuldung einzelner Aufsichtsräte gehen, da die Revisoren augenscheinlich jegliche objektive Beratung der Aufsichtsräte im Gesamten anscheinend unterlassen haben. Informationen können einseitig formuliert worden sein und wichtige Abläufe, wie auch der 22.05.2006, bewusst gesteuert worden sein. Der gesetzliche Prüfungsverband GVB hat fast augenscheinlich bewusst gesetzliche Bestimmungen nach dem Genossenschaftsgesetz dem Kreditwesengesetz, hier genannt § 18 und § 25a, aber vielleicht auch Höchstkreditbestimmung nach § 49 GenG in Verbindung mit § 19 KWG, §§ 32 und 33 KWG, nicht gewürdigt und nicht verfolgt um Verluste und Schäden bei der Bank aber auch betroffenen Kreditnehmerkunden zu verfolgen und weiter zu vermeiden. In den Lageberichten 2001 bis 2003 sind Vermerke enthalten, wonach der Prüfungsverband die genannten Vorstände bei der Umgehung gesetzlicher Bilanzierungsrichtlinien unterstützte, wonach entstandene Wertberichtigungen bilanziell nicht mehr unterzubringen waren. (Beweisquelle C))

Der Genossenschaftsverband Bayern hat es unterlassen die Schäden abzuwenden und weiteren Schäden vorzubeugen, in dem er unterlassen hat die notwendigen angebrachten und gesetzlich hinterlegten Maßnahmen, wie auch die rechtzeitige Abberufung der Vorstände durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleitungsaufsicht zu gegebener Zeit vorzunehmen. Vielmehr deckte man die Vorstände, was sich in dem genannten Prozess vom 11.07.2007 vor dem AG Wunsiedel ebenfalls ergab, dass der Vorstand neben dem Verstoß gegen § 18 KWG auch noch eigene Verstöße gegen Geldwäschegesetzbestimmungen mit Auszahlungen in sechsstelliger Gesamtsumme vortrug, wofür aber offensichtlich die Prüfung nicht für die nachträglichen Geldwäschegesetzanzeigen sorgte, die auch dem BaFin vorgelegt werden müssen.

Die Vertuschung der eigenen Mitverantwortung ist abzulesen aus den in dem Versammlungsprotokoll vom 30.06.2005 behandelten Fall, wo die Prüfung insgesamt vier Jahre untätig die Verstöße gegen die Organisationspflichten nach § 25 a KWG nicht verfolgte und auch die Sorgfaltspflichten nach §§ 34 und 41 GenG, als auch aus dem Protokoll des Amtsgerichtes vom 11.07.2007, wo sich der Aufbau des Engagements über zwei bis zweieinhalb Jahre hinweg zog. Keiner der operativen Vorstände wurde überwacht oder kontrolliert, oder an seinem schädigenden Wirken gehindert, weder von den Kollegen, noch vom Aufsichtsrat, noch von der gesetzlich eingesetzten Prüfung.

Der Genossenschaftsverband Bayern hat tätig am Betrug an der Genossenschaft mitgewirkt, da er den Aufsichtsrat auch dahin lenkte und führte, dass gegen den Vorstand Krämer mit der nicht veröffentlichten Dienstaufhebungsvereinbarung offensichtlich auch der Verzicht auf Regress (Ersatzansprüche) gegen den sich sicher nach den gesetzlichen Bestimmungen verschuldenden Vorstand verbunden war oder unausgesprochen verbunden werden sollte. Dieser Regressverzicht dürfte werde im öffentlichen Interesse, auch einer eventuellen Strafverfolgung liegen, noch ist der Genossenschaftsverband als auch die Aufsichtsräte laut Gesetz und genossenschaftlicher Satzung dazu berechtigt. Über Regressansprüche entscheidet ausschließlich die Vertreterversammlung. Der Genossenschaftsverband hat im Eigeninteresse Prüfungen zu möglichen Haftungsansprüchen aus den Gesamtverlusten bei der Bank unterlassen oder bewusst nicht angestellt. Es ist die Haftung des Verbandes und seiner tätigen Prüfer zu überprüfen auch über den § 62 GenG hinaus. Der Vorgang legt den Sachverhalt der Strafvereitlung durch die gesetzliche Prüfung nahe.

So ist die Spitze der Vertuschung durch den Prüfungsverband GVB die Einsetzung des vormals tätigen Prüfers Johannes Herzog. Diesem Prüfer wurden zur Seite gestellt, da er eine Wartezeit nach dem Kreditwesengesetz zu erfüllen hatte, der am 22.05.2007 als unfähig bezeichnete Vorstand Karl Krämer und Vorstand Reinhold Wolf, mit seinem Auftritt und seinen Aussagen vor Gericht am 11. Juli 2007, wovon Herr Herzog seit Beginn seiner Prüfertätigkeit wusste, aber nichts weitergab.

Ich beantrage unter den gleichen Gesichtspunkten die Dienstaufhebung mit dem Vorstand Manfred Heger vom 05.08.2004 zu untersuchen. Nur Herr Heger hat von sich selbst aus ein Jahr später am 30.06.2005 den Bestand eines solchen Vertrages bekannt gemacht.

Mit freundlichen Grüßen

   

Nr. 2340

O.

1. Oktober 2007, 18:08 Uhr

Betreff: Kreditgewährung ohne ausreichende Bonität des Kunden, unglaublich

Im Eintrag 2150 ist das Urteil gegen einen Bankvorstand hinterlegt, der anscheinend Überziehungen zugelassen hat, die einen Schaden bei einer Bank in Höhe von 1,6 Mio. DM zur Folge hatten. Er wurde zu 1 Jahr und 10 Monaten auf Bewährung verurteilt. Wenn Reinhold Wolf vor Gericht nun in dem Fall Gold, Gold, Gold ausgesagt hat, ‚Die vorliegenden Unterlagen wie Bilanzen und BWA konnten als relevante Unterlagen nicht herangezogen werden’, dann hätte er das Geld doch gleich herschenken können. Kreditausreichung in einem Fall auf Blankobasis ohne Bonitätsprüfung beim Kreditnehmer. Der hat sogar Unterlagen eingereicht, die nichts wert waren. Wenn Reinhold Wolf die Überziehung bei Flex mit 1,45 Mio. DM im Rahmen seiner Gesamtverantwortung auch noch einfach nur laufen ließ, obwohl sogar der Prüfungsbericht zum 31.12.2001 dazu Stellung genommen hatte, dann kommen wir mit jedem Fall mehr in den Bereich, wo der Kunde bei Gold, ... die Strafe nicht auf Bewährung bekommen hat.

Warum soll in dem von uns gepriesenen Rechtsstaat das Schicksal eines Vorstandes in den Händen der Prüfer liegen? Hier werden mehrere Beträge aufgesammelt, dass es zu einer Strafanzeige reicht und dort werden die Hämmer unter gebuttert. Es war ja nicht nur die Untreuesache, es war ja auch noch ein Verstoß gegen das Geldwäschegesetz mit den Auszahlung von Schmier- und Bestechungsgeldern. Wo bleibt die Gerechtigkeit? Die Frage ist wirklich, wer deckt den heutigen Vorstand, der dies alles gesehen hat, der nicht wie seine Kollegen in Südbayern den Vorstand beim Aufsichtsrat so angeschwärzt hatte (um die Fusion möglich zu machen ?), dass dem keine Wahl geblieben war, als den Vorstand vor den Kadi zu bringen?

Drei Jahre ist es her und keine S. hat dazu was berichtet. Der Kunde wurde angezeigt und ins Gefängnis geworfen. Wenn die Sache Reinhold Wolf aufs Tablett käme, dann wäre die Frage des Strafmaßes nach oben offen. Aus 50 Millionen Kreditverlusten und 27,4 Millionen € Wertberichtigungen kämen bestimmt noch Fälle von grob fahrlässiger Arbeit dieses Vorstandes, aber auch seiner Kollegen heraus. Nur um die eigenen Haut zu retten, ja um ins Vorstandsamt zu kommen hat Herr Herzog diese Dinge nicht angezeigt. Die von ihm verfassten und von ihm mit zu verantwortenden Einzelkredit- und Gesamtprüfungsberichte sind bei solchen Ermittlungen hoffentlich dann nicht mehr tabu. Wer weiß ob Herr Herzog Angst hat Herrn Wolf eventuell begleiten zu müssen. Den Schaden für Gold, Gold, Gold der passt doch in die eine Million Schadenersatz für Prüfungsfehler. Vielleicht holt es sich der GVB von Herrn Herzog und seinen Kollegen zurück.

   

Nr. 2339

Wissender

1. Oktober 2007, 14:02 Uhr

Betreff: Herr Herzog, haben Sie die VR-Bank betrogen?

Werter Herr Herzog, wer deckt denn Sie nun, da Sie zuvor die Vorstände der VR-Bank gedeckt haben? Sie sind doch ein belesener Mann. Sollte man der Staatsanwaltschaft bestimmte Dinge aus einer ganz anderen Sicht aufzeigen? Lesen Sie doch hier mal den Eintrag Nr. 2311 vom 12. Juli 2007. Würden Sie Ihren ehemaligen Vorstandskollegen Reinhold Wolf bei einer gerichtlichen Falschaussage decken, oder würden Sie eingestehen, dass Sie die Vertreter vor knapp drei Monaten mit falschen Informationen versorgt haben, um Herrn Wolf den Regress zu ersparen? Sind Sie bereit das Prüfungsprotokoll zu diesem Fall in den Jahren 2002 bis 2004 unter Wahrung der Kundeninteressen aufzudecken? Sind Sie für Gold, Gold, Gold in Regress zu nehmen, da Sie Ihre eigenen Pflichten verletzt haben?

Wer deckt Sie wirklich, Herr Herzog? Unter dem Aspekt der Aussage von Reinhold Wolf ist der Verzicht auf den Regress zwei Wochen vorher auf der Versammlung wahrscheinlich Makulatur. Den Randziffer 85 des Gesetzeskommentars zu § 34 Sorgfaltspflicht schreibt dazu: ‚Entlastung durch die GV ist nur Verzicht auf Ersatzansprüche, wenn die Pflichtverletzung bekannt war ...’, Sie aber haben den Verstoß gegen § 18 KWG gar nicht aufgezeigt, der mit Hauptursache des Verlustes war. Was hätten Sie bei einer normalen Prüfung mit einem Vorstand angestellt, der 800.000 € in den Sand gesetzt hat und dazu sagt: ‚Die vorliegenden Unterlagen wie Bilanzen und BWA konnten als relevante Unterlagen nicht herangezogen werden’? Dass soll laut Bezeugen eines im Gerichtssaal Anwesenden Reinhold Wolf sogar am Richtertisch stehend und mit einem aufgeschlagenen Ordner, also schriftlich belegt, zum Kreditnehmer K.N. gesagt haben. Wie viele Vorstände hätten Sie wo anders laufen lassen, wenn der Verstoß gegen § 18 KWG einen Verlust von 1,6 Mio. DM bei der Bank gebracht hätte? Sie aber haben den Vertretern vorgegaukelt, der Kunde hätte die Bank beschissen.

Haben Sie damit die Kunden und Mitglieder der VR-Bank Marktredwitz schamlos belogen? Gibt es einen gravierender Hinweis auf die Unfähigkeit eines Vorstandes, wenn er am 30.06.2006 noch selbst einräumt, dass das latente, ausfallgefährdete Kreditrisikopotential zum 31. Dezember 2004 96 Millionen DM (49 Mio. €) betragen hat und dass er so nebenbei Millionen ohne Unterlagen ausgegeben hat und damit gegen den wichtigsten Gesetzesparagraphen zur Überprüfung der Kundenbonität verstoßen hat?

Der nächste Strafantrag wegen Betrug bei der Staatsanwaltschaft muss gegen Sie, Herr Herzog, lauten. Herr Wolf hat sich selbst demaskiert, er hat die Unfähigkeit in „Tateinheit“ mit Untreue gegen die Bank in der Gerichtsversammlung vom 11. Juli 2007 vor dem Amtsgericht protokollieren lassen, den massivsten Verstoß gegen § 18 KWG, den man sich nur vorstellen kann, nachdem er die damalige gesetzliche Grenze von 250.000 € auch noch um das dreifache überschritten hatte. Wie fühlt man sich, wenn man seine Karriere auf Unrecht aufbaut? Herr Wolf hat bei jeder zugelassenen Überziehung bewusst gegen § 18 KWG, Pflicht zur Offenlegung der wirtschaftlichen Verhältnisse, Kreditgewährung nur bei guter Bonität damit, verstoßen; Sie haben es festgestellt und Sie haben sich diesen Vorstand neben sich gestellt, um das Vieraugenprinzip einzuhalten, dass Sie ja keiner der 30 qualifizierten Bewerber aus der vom Verband initiierten Alibiausschreibung überholen kann. Und den untätigen Überwachungsvorstand Karl Krämer haben Sie gleich mit eingesackt.

Noch heute geht meine Anzeige gegen Sie und auch die Aufsichtsräte weg. Denn wenn die Aufsichtsräte so etwas zugelassen haben, dann gehören sie auch an den Pranger gestellt und Rechenschaft eingefordert.

   

Nr. 2338

Mitglied

1. Oktober 2007, 11:15 Uhr

Betreff: Wer stellt die Haftungsansprüche gegen den Prüfungsverband?

Nachdem ich mir über das Internet das Genossenschaftsgesetz angeschaut habe, steht doch dort in § 62, Abs.2, dass die Prüfung bis zu einer Million pro Prüfung haftet ( http://bundesrecht.juris.de/geng/__62.html ). Gibt es dazu einen Gesetzeskommentar, wie zum § 34? Was heißt pro Prüfung, die Prüfer sind doch laufend in Marktredwitz. Ist ein Jahr gemeint, oder die Kreditprüfung gesondert und die Bilanzprüfung usw. und auch jede Sonderprüfung, die uns als Mitglied nicht weiter geholfen haben? Wenn z.B. im Jahr 2000 Dividende ausgeschüttet wurde, obwohl das ja bei Verlust verboten ist und der Oberrevisor sogar über die Gewinnverwendung auf der Versammlung abstimmen hat lassen, ohne auf den Verlust hinzuweisen, welche Mithaftung kann man denn daraus begründen. Gibt es da Verjährungen, wenn man als Mitglied das erst heute erfährt?

Auch bei Flex hat doch die Prüfung eine Mitschuld, wenn Sie die Überziehung schon Ende 2001 festgehalten hat und bei tausend Seiten Überziehungslisten den Kredit noch mal um das Doppelte hat überziehen lassen und die Mitschuld bei Gold, Gold, Gold schreit zum Himmel. Einen Kredit ohne ordentliche Absicherung und Geschäftsplanung - Blutzuckerstreifen für die Soldaten in Guinea gegen Goldlieferung. Diese armen schwarzen Soldaten brauchen als einziges auf der Welt die Gewissheit ob sie zuckerkrank sind oder nicht und wenn der Versuch scheitert, wer hat dann außer der VR-Bank und ihren Mitgliedern bei dem Geschäft Pech gehabt? Vielleicht noch die Genossenschaftsmitglieder in Deutschland, die diese Bank sanieren müssen? Dass sticht doch einem Blinden mit dem Krückstock in die Augen. 1,6 Millionen Mark (800.000 €) Verlust für so einen Blödsinn, da meint man doch Kunde und Vorstand wollten die Bank gemeinsam linken, aber die Revisoren Grothoff und Herzog und die anderen, die wollten das nicht gesehen haben? Wer's glaubt der schlummert selig.

Und die Sachen mit den Wertberichtigungen in den Bankabschlüssen ist anscheinend auch nur mit dem Segen und der Unterschrift der Wirtschaftsprüfer beim Verband möglich gewesen. Also haben nicht nur die Prüfer hier mit Dreck am Stecken, es geht hoch bis zur obersten Verbandsspitze, die dass doch in München nicht ungeprüft unterschreiben. Und wie ist es mit der absichtlichen Fehlinformation der Vertreter auch im Zusammenhang mit der nachfolgend aufgezeigten Fahrlässigkeit. Glauben tun wir nur, dass einer von den beiden Prüfern auf dem Weg des Niedergangs der Bank Vorstand werden wollte und dem anderen war ein weicher Platz beim Verband versprochen, oder? Bevor man den Putz am Möbelhaus gesichert hat, hat sich Johannes Herzog auch noch den großen BMW geholt, woher denn? Und auch noch vorher, bevor er eine operativen Gewinn erzielt hat, also vielleicht auch noch zu Lasten der Sanierung.

Wenn wir für die letzten sieben acht Jahre jeweils eine Million beim Verband einfordern könnten, das würde uns doch auch helfen. Die Vorstände und die Aufsichtsräte werden einen feuchten Kehricht tun sich mit der Revision anzulegen, wie können wir Mitglieder also diese Klage einleiten? Außerdem heißt es sogar im Gesetzestext, dass die Ersatzpflicht gilt, wenn die Personen (anscheinend Prüfer) fahrlässig gehandelt haben, könnte also auch ein Strafantrag bei der Staatsanwaltschaft die Türen aufstoßen? Kann man Herrn Herzog nicht gar fast den Vorsatz vorwerfen um ins Amt gekommen zu sein? Wenn aus dem aufgezeigten Großkredit tatsächlich ein Schaden für die Bank entsteht, dann sollte man aber unbedingt das mit der Haftung der Prüfer nicht vergessen. Bitte kurze Klärung durch kompetente Leute.

Es scheint aber für die Aufsichtsräte nach § 41 GenG ( http://bundesrecht.juris.de/geng/__41.html ) keine Haftungsgrenze zu geben, die ja auch die Gewinnverwendungsvorschläge mit vorgeschlagen haben und alle Prüfungsberichte mit der Risikosituation der Bank gekannt haben müssen. Das dürfte für den Fall mit dem Großkredit hoch interessant werden. Wenn man da weiter bunkert dann beweist man seine eigenen Kenntnisse und natürlich die eigenen Genehmigungen, die man nicht zugeben will.

   

Nr. 2337

Ex-Vorstand

1. Oktober 2007, 09:37 Uhr

Betreff: Schaut das Bundesaufsichtsamt absichtlich wieder weg?

27,4 Mio. € an Wertberichtigungen hat Reinhold Wolf am 30.06.2006 zum Abschluss 2005 bei der VR-Bank Marktredwitz zugeben müssen, 49 Mio. € an latentem, abschreibungsgefährdetem Kreditrisiko zum 31.12.2004. Eingeständnisse jeweils im Nachhinein, nach dem er sich wenige Tage zuvor neben Johannes Herzog und dem damaligen Notvorstand Werner Schelter, heutiger AR-Vorsitzender der Bank, als ein bisschen stolz bezeichnete, was er doch geleistet hatte (Link dazu: http://www.vr-bank-marktredwitz.com/wir/presse/2006/bilanz2005.jpg ).

Wenn bei der fast doppelt so großen Sparkasse Tirschenreuth die Staatsanwaltschaft die Schränke des Verwaltungsrats verschließt und Hunderte von Kreditakten mitnimmt, wo ist der Unterschied zur VR-Bank Marktredwitz? Vielleicht, dass Prüfungsverband GVB und das BaFin schon vorher wussten, wie sehr sie in Marktredwitz selbst an der Misere mit Schuld sind? War man sich der Folgen bewusst, dass man der Bank bei den Bilanzmanipulationen mit den Wertberichtigungen und damit der Vermeidung von eklatanten Verlustausweisen in den Abschlüssen geholfen hatte und wer weiß was noch alles? War man sich bewusst, dass die Abläufe der letzten Jahre einschließlich der Vertreterversammlungen vielleicht konträr zum Genossenschaftsgesetz, ja zum Kreditwesengesetz (KWG) und RechKredV (Rechnungslegung bei Kreditinstituten) und allgemeinen und speziellen Bilanzierungsrichtlinien waren?

Übersieht heute das BaFin die nach § 19 KWG geforderte Zusammenrechnung einer Kreditnehmereinheit, weil man die letzten Jahre ebenfalls die Augen vor den Tatsachen verschlossen hat, dass die Unterstützung der Vorstände die Wurzel des Übels in Marktredwitz war?

   

Nr. 2336

Manfred Bleil

30. September 2007, 18:14 Uhr

Betreff: Fragen an Ex-Qualitätsprüfer und jetzigen Vorstand Herrn Herzog zu Großkrediten

Offener Brief an den Vorstand der VR-Bank Marktredwitz eG

Uns sind Information übermittelt worden, dass es Kredite bei der VR-Bank Marktredwitz geben soll, die weit über der Höchstkreditgrenze von KWG und § 49 GenG liegen sollen? Könnte es sein, dass bei der Bank verschiedene Kreditnehmereinheiten nach § 19 KWG nicht zusammengerechnet, bzw. so nicht verschlüsselt sind? Gefährden diese Kredite gar die Eigenkapitalsituation der Bank? Hätten Sie dies nicht schon als Prüfer erkennen müssen und hätte die Prüfung die Unterlassung der Zusammenrechnung nicht unverzüglich dem BaFin und der Deutschen Bundesbank anzeigen müssen? Sollte es zutreffen, ist dies in Ihren Prüfungsberichten enthalten?

Wir bitten unter bekannter Anschrift oder über die Internetseite Wunsiedeler-Kreis.de um Auskunft bis zum Dienstag, den 2. Oktober 2007. Unsere Sorge geht dahin, erstens um den Bestand der Bank, und weiter um die Arbeitsplätze bei den betroffenen Firmen und bei Firmen, die über Aufträge und Kooperationen stark damit verbunden sind, aber auch bei der VR-Bank selbst. Wir glauben, dass die VR-Bank kein Recht mehr hat zu den bekannten Verlusten von mindestens 50 Mio. € im Kreditbereich mit allen negativen Folgen auf unsere Region daraus, auch noch weitere Risikokredite eingehen zu dürfen, die das Maß der Dinge übertreffen.

Wir würden uns freuen zum o.a. Termin eine Antwort von Ihnen zu erhalten, so lange werden wir abwarten die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, sowie die Finanz-, Wirtschafts- und Justizministerien auf Landes- und Bundesebene nicht um Unterstützung bei der Aufklärung zu bitten.

Eine Vorteilsnahme in den Fällen für Sie selber wollen wir Ihnen gar nicht unterstellen.

Freundliche Grüße
Manfred Bleil

:crying:

   

Nr. 2335

Insider

30. September 2007, 15:03 Uhr

Betreff: Kreditnehmereinheit nach § 19 KWG, was ist das?

Könnte es sein, dass mancher Aufsichtsrat bei der VR-Bank den Begriff Kreditnehmereinheit nach dem KWG als ein Fremdwort begreift? Muss man den Herren die Kontrollpflichten nach dem Genossenschaftsgesetz § 34 und § 41 wirklich noch mal erklären? Hat Johannes Herzog die Zusammenführungen auch nicht vorgenommen, weil er wusste, dass damit seine eigene Position am Ende wäre? Hat er die Aufsichtsräte wissentlich in eine extrem prekäre Situation gebracht?

Wenn der mögliche Höchstkredit, der zur Zeit bei der VR-Bank knapp über 7 Mio. € liegen dürfte, mit der Zusammenrechnung überschritten werden würde und es wirklich rappelt bei einzelnen Unterfirmen und somit in der Gesamtheit, dann wird das Bafin und die Staatsanwaltschaft die Bank umdrehen von vorne bis hinten und es wird keine Ausrede mehr von Nichtwissen geben. Seit sieben Jahren keine Gewinn mehr bei der Bank, seit sieben Jahren Rückgang der Bilanzsumme von ehemals 1 Milliarde DM, Verschleierung der Risikosituation gegenüber dem Aufsichtsrat und dann lässt man sich so verladen, da hat der Aufsichtsrat den Bereich von Fahrlässigkeit weit hinter sich gelassen. Vorsätzliche Unterstützung könnte man so etwas nennen.

Und der Prüfer hat vorher alles gesehen und hat sich vielleicht so die Vorteile für seinen Posten eingeheimst. Hätte er diesen Kredit in der EDV zusammengerechnet, dann hätte er Wolf und Krämer nicht zu seinen Begleithammeln machen können, dann hätte man Manfred Heger ausgequetscht nach Strich und Faden. Werte Aufsichträte bei diesem Kreditfall, wie oft haben Sie gehört, dass die selben Namen für verschiedenen Kreditteile und Unterfirmen verantwortlich zeichnen oder Personen aus Verwandtschaft oder sonstigem Umfeld. Sie kennen die Verhältnisse, alleine der gesunde Menschenverstand der Aufsichtsräte lässt in ihren Köpfen die Kredite zusammenführen. Wie schon geschrieben, heiß, heißer am heißesten, so heiß, dass bei einigen die Hosenböden glühen.

   

Nr. 2334

Anonym

29. September 2007, 14:04 Uhr

Betreff: Anfrage an das bayerische Finanzministerium zu den Lageberichten 2002 und 2003

Anonym ..... 29. September 2007

Anfrage an
Bayerisches Staatsministerium der Finanzen, Odeonsplatz 4, 80535 München

Steuerliche Würdigung im Falle der Körperschaftssteuer- und Gewerbesteuerveranlagung bei einer Kreditgenossenschaft

Sehr geehrter Herr Minister Prof. Dr. Faltlhauser,
sehr geehrte Damen und Herren,

bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 96515 Marktredwitz, wurde in den Lageberichten der Jahresabschlüsse 2002 und 2003 vermerkt: Die problemhaften Kreditengagements konnten nicht vollständig mit den erforderlichen Einzelwertberichtigungen abgedeckt werden.

Bitte teilen Sie mir dazu mit, ob dies ein Hinweis auf eine gesetzlich nicht mögliche Verlustverschiebung auf andere Geschäftsjahre bis in die heutigen Tage hinein sein könnte, da die Bank in diesen beiden, aber auch allen Folgejahren nur marginal Ertragssteuern ausgewiesen hatte und die Verlustbuchung wahrscheinlich keine Steuerminderung mit sich gebracht hätte, oder in den nachfolgenden Jahren wiederum so erfolgt ist, dass neben der Gewährung der genossenschaftlichen Dividende keine steuerbaren Erträge erzielt wurden, oder die Abschlüsse so gerechnet wurden, dass die Dividende aus nicht steuerbaren Erträgen ausgeschüttet werden konnte.

Mir ist bekannt, dass Verlustvor- und rücktrag zu Beginn dieses Jahrzehnts stark eingeschränkt wurde, oder gar nicht mehr möglich gemacht wurde. Könnte es sogar so sein, dass die Vorstände der Bank durch eine falsche Bilanzierung die Möglichkeit eines noch durchführbaren Verlustvor- oder rücktrages verwirkt haben.

Welches Zeugnis stellen Sie den Wirtschaftsprüfern einer solchen Bilanz aus. Es handelt sich immerhin um einen gesetzlichen Prüfungsverband, der neben der Bilanzprüfung auch die externe Kreditrevision wochen- und monatelang durchzuführen hat und Berichte zur Risikosituation der Bank mit kompletter Auflistung von Einzelwertberichtigungen zusammenzuführen und auch der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht und der Deutschen Bundesbank vorzulegen hat.

Mit freundlichen Grüßen

   

Nr. 2333

Externer Leser

29. September 2007, 13:29 Uhr

Betreff: Reicht für die VR-Bank Marktredwitz eine Überprüfung über die Bankenaufsicht aus?

Wenn die Bankenaufsicht Manipulationen von Bankbilanzen zulässt, kann man dann erwarten, dass diese Behörde ihre eigenen Unzulänglichkeiten bereinigt in dem man bei der Bank die schlimmsten Zustände aufdeckt. Ist hier nicht eine parlamentarische Aufarbeitung der Angelegenheit von Nöten. Eine Kreditgenossenschaft hat kaum die Möglichkeit durch Tricks die Steuerlast zu beeinflussen. Wenn die Sicherheiten des Kreditnehmers nicht mehr ausreichen den Kredit abzudecken oder niedriger bewertet werden müssen und die Bonität schlecht wird, dass die Rückführung gefährdet erscheint, dann ist über einen erforderlichen Abschlag der Forderung eine entsprechende Wertberichtigung entgegen zu rechnen, was man auch als Risikovorsorge bezeichnet. Diese Risikovorsorge ist kein Spielball, sie dient der Sicherheit des Bankinstitutes selbst und ist zwingend erforderlich.

Wenn Risikovorsorgen nicht gebildet werden, dann wird das Problem vor sich her geschoben, man vermeidet einfach die richtige Bewertung der Forderung. Dass aber die Wertberichtigung festgestellt ist und nicht eingebucht wird, ist schlicht weg Bilanzbetrug. So wurde der VR-Bank Marktredwitz mit dem Vermerk in den Lageberichten der Jahre 2002 und 2003 der Bilanzbetrug bestätigt. Dadurch dass diese Verluste im Kreditbereich aber in andere Jahre verbucht wurden, dass ist zusätzlich Steuerbetrug, da der Verlustvortrag im Gewerbebereich fast unmöglich gemacht worden ist.

Das BaFin wird nie eingestehen, dass man das gesehen hat. Das muss durch das Parlament aufgearbeitet werden, dass die Bankenaufsicht selbstherrlich Sanierung der Banken über Steuergeschenke vornimmt.

   

Nr. 2332

Beobachter

29. September 2007, 12:35 Uhr

Betreff: Beängstigend

Hunderttausende an Verlusten in Wunsiedel, eine und zwei Millionen bei Gold, Gold, Gold und Flex und nun wackelt vielleicht ein Kredit bei dem man von 30 Millionen spricht? Ist alleine die Zusammenarbeit mit der VR-Bank unter ihrer desolaten Führung schon ein Grund, als Kreditnehmer in Schwierigkeiten zu geraten? Haben die Vorstände deswegen die Kontrollfunktionen ausgeschaltet, damit sie selber schalten und walten konnten wie sie wollten? Haben sie die Revisoren dabei sogar unterstützt? Wenn im Jahr 2004 die Organisation nicht aufgestellt war, dann war es doch auf das Datum 31.12.2000 mit Arzberg schon eine Fusion, die ohne Konzept und ohne Vorlauf durchgeführt worden ist, also eine Notfusion und nicht zum Vorteil der Mitglieder. Anstatt Manfred Heger und seinen Kollegen den Auftrag zu erteilen sofort für den notwendigen organisatorischen Rahmen zu sorgen haben Grothoff, Herzog und Co. zugesehen, weil die Vorstände Kredite mehr ausreichten als ihnen als Einlagen zur Verfügung standen und haben es zugelassen, dass Risikopotentiale ohne Ende aufgetürmt worden sind, die außerhalb von vertretbaren Rahmen lagen oder wo die Einzelwertberichtigungen in der Bilanz nicht mehr unterzubringen waren.

Welche Schuld trägt also hiermit ein heutiger Vorstand Johannes Herzog an den Zuständen, die er nun von sich weisen will? Wie viel Mitschuld trägt ein Prüfer, wenn er zulässt, dass bei einer Genossenschaftsbank die Kunden über unsaubere Abrechnungsmethoden übers Ohr gehauen werden? In jedem Fall aber deckt er dies und hat es selbst auch bei vielen anderen Banken nicht verhindert. Welches Risikopotential würde man aufbauen, wenn dieser große Kreditnehmer plötzlich auftauchen würde und seine Konten nachrechnen lassen würde? Wie vielen Betrieben oder auch Privatleuten hat die Bank Liquidität und Eigenkapital durch ihr unsauberes Arbeiten entzogen bei uns, und dass unter den Augen einer sogenannten gesetzlichen Prüfung, vielleicht sogar wegen des erfolgreichen Einfallsreichtums beklatscht?

Mea culpa, mea maxema culpa, so steht es schon in der Bibel. Wenn die Schuldigen ganz vorne sitzen, dann war es immer schon eine schlimme Sache. Es scheint aber, dass sich bei der VR-Bank noch ein ehemaliger Prüfer oben auf den Karren drauf gesetzt hat und die ganze Sache in seinem Sinne dirigiert. Das Genossenschaftsgesetz hingedreht nach eigenem Kallkül. Die einen aus Arzberg verfolgt und dem Staatsanwalt ausgeliefert, den nächsten aus dem Betrieb gedrängt, aber ohne ihn zur Rechenschaft zu ziehen und die anderen als Begleithansel verwendet. Hat er sich als Walter aber auch Schalter des Gesetzes gefühlt, unser Herr Herzog, mit der Absicherung des unantastbaren Genossenschaftsverbandes? Hat er sich so sogar über das KWG hinweg gesetzt, wenn die Prüfung den Vorständen die Unterlassung der Zusammenrechnung der Kredite ermöglicht hat? Nicht Manfred Heger wäre dann der Schuldige, sondern die, die ihm dafür den Freifahrtschein ausgestellt hätten. Eine unfassbare Konstellation. Nun hat die neue Satzung dem Aufsichtsrat die schnellstmögliche Handlungsweise zur Hand gegeben um sich aus den Fesseln zu befreien. Sofortige Entfernung dieses Herrn vom Ruder, es ist der passende Moment dafür.

   

Nr. 2331

Ex-Vorstand

29. September 2007, 10:22 Uhr

Betreff: Eine Minute vor Zwölf – letzte Chance ?

Bei der VR-Bank in Marktredwitz liegt seit Jahren vieles im Argen. Die Sachen wurden nie bereinigt und es ist die Tragödie des Schreckens ohne Ende. Wurden uns Abläufe aufgezeigt über den Kreditfall Flex oder Gold, Gold, Gold so muss man sich für eine Kollegen nur schämen. Diese Bank hat mit einem geordneten Bankbetrieb nichts zu tun. Und es ist ein Dilemma, wenn eine Vertreterversammlung für so dumm gehalten wird und aus ihrer Hilflosigkeit heraus nichts unternimmt.

Dass nun der ehemalige Prüfer als neuer Vorstand schon nach wenigen Wochen sein wahres Gesicht zeigt, oder dass ihm ein Spiegel aufgestellt wird, da der Verzicht auf Ansprüche gegen Kreditschuldner ohne Not, so heißt es wohl im Gesetzeskommentar, ja nicht bekannt gegeben wurde und nur vielleicht durch besorgte Mitarbeiter bekannt gemacht wurde, zeigt dass das Schreckensende in der augenblicklichen Konstellation gewaltig sein kann. Dieser Herr Herzog hat alle Glaubwürdigkeit verspielt. Und wenn die Fakten so richtig sind, dass dieser letztverbliebene Vorstand, der ihm anscheinend den letzten Steigbügelhalter ins Vorstandsamt wegen des Vieraugenprinzips machen musste, diese Schmier- und Bestechungsgelder tatsächlich ausgezahlt hatte und für ihn als Helfer dazu ohne Folgen blieb, dies aber auch zeitgleich aufgetischt wurde als man den sogar im Marketingausschuss des Verband tätigen Manfred Heger entfernte, dann dürften die Worte dieses Mannes, der dies damals als Prüfer gesehen hat, jeden Anspruch auf Gehör verloren haben.

Warum erkennt der Aufsichtsrat nicht eine letzte Chance? Den Worten des Verbandes hat man bisher schon blind vertraut. Wo steht die Bank nun. Es ist Ende des dritten Quartals. Hochrechnung auf das Jahresende werden immer genauer und der Aufsichtsrat muss nicht erst jetzt dazu informiert werden. So wie die Bank aber nach außen bunkert ist es eher ein beredtes Zeugnis, dass die Talfahrt nicht beendet, sondern sogar eher beschleunigt ist. Der Kunde ist das Maß aller Dinge. Das Zeugnis das er ausstellt sind die Zahlen der Bank. Auf die vollmundige Ankündigung des letzten Jahres hat Herr Herzog heuer nichts mehr drauf gesetzt. Im letzten Jahr hat ihn die Körperschaftssteuerrückerstattung vor dem Verlust gerettet, in diesem Jahr könnte die Bilanz vielleicht sogar ohne Kreditabschreibungen alleine schon aus den operativen Kosten heraus rot sein. Frühere Kollegen sagten mir sogar die Bank in Marktredwitz sehe erbärmlich aus und der Putz fällt von der Wand.

Es bedarf eines Neuanfanges mit einer unabhängigen Führung. Maßvoll und bedacht muss vorgegangen werden. Nicht unter Druck derer, die sich frei reden wollen. Suchen Sie einen besonnenen Mann, der für Ausgleich sorgt , aber frei handeln kann. Frei von Belastungen der Vergangenheit und er wird die SUN-Plakate abnehmen und es könnte dahinter ein Silberstreif am Horizont auftauchen. Zusammenarbeit und Aufarbeitung tut Not. Aufarbeitung der Missstände von Früher, vor allem aber Eingeständnis, wo die gravierenden Fehler gemacht wurden. Eingeständnis von unfassbarer, weit überzogener Risikobereitschaft im Kreditgeschäft, wofür überhaupt keine Überwachungsmechanismen eingerichtet wurden. Mit anderen Worten ungebremster Größenwahn.

Der Genossenschaftsverband und auch die Bankenaufsicht haben zugelassen, dass ein Koloss zusammenfusioniert wurde. Es wurde als historisch dargestellt als zwei schier Todkranke zusammengeschmissen wurden. Dieser Koloss wurde den Bazillen der Krankheit übergeben, den alten, schon im kleineren Rahmen unfähigen Vorständen, die ihr Geschäft nur über den ungehemmten Verkauf der Mitgliedschaften und damit der ungesunden Kapitalausstattung auf beiden Seiten zu verdanken hatten. Erträge zur Erhaltung der Eigenständigkeit, wie vom Gesetz gefordert wurden kaum erzielt in all den Jahren. Und der Verband hat mit der Fusion nicht die notwendige Organisation und Risikomanagement eingefordert. Die am 14. Oktober 2004 bekannt gegebenen Prüfungsergebnisse sind ein Offenbarungseid für die Prüfung, weil es sich wie der Freibrief für die Wüteriche an den Spitze liest. Es ist wirklich erkennbar, Herr Herzog hat diesen Freibrief mit ausgestellt und er ist die personifizierte Fortsetzung der Verdeckung der Verantwortung des Prüfungsverbandes.

Es liegt ein Fels an der Abbruchkante. Wenn die letzte Sicherungsbarriere weg ist, dann wälzt er alles und viele nieder. Vielleicht besinnt sich der Aufsichtsrat und klopft zuerst auf die eigenen Brust und bietet einem unbelasteten Mann die Zusammenarbeit an. Wenn er die interne Unterstützung und Rückendeckung bekommt, dann wird er sich auch extern bei allen Krähen und Habichten behaupten können und es wird eine Chance geben das Vertrauen der Kunden und Mitglieder zurück zu gewinnen.

   

Nr. 2330

Heuschreckenschreck

28. September 2007, 23:51 Uhr

Betreff: DG HYP Deutsche Genossenschafts Hypothekenbank AG

wie man hört hat die DG HYP Deutsche Genossenschafts Hypothekenbank AG Forderungen, Sicherheiten und sonstige Rechte aus offenbar gekündigten Verträgen bzw. aus bereits abgewickelten Verwertungsfällen an die VABA GMBH, welche diese Forderungen, Sicherheiten und sonstige Rechte treuhänderisch für die Varde Investments (Ireland) Limited, Dublin, hält, abgetreten.
Die Betreunung dieser Forderungen wird deswegen ab sofort nicht mehr durch die DG HYP erfolgen sondern der von Varde Investment Ltd. beauftragten ALTOR Heidelberger Inkasso Gmbh & Co. KG, Carl-Bosch-Str. 4, 69115 Heidelberg vorgenommen werden.

Soweit auch Leser dieses Gästebuchs davon betroffen sind, bitte melden.

Denn nun herrscht auch im Genossenschaftsland die Heuschreckenplage.

Auch die Bibel berichtet darüber:
Und sie kamen über ganz Ägyptenland und ließen sich nieder überall in Ägypten, so viele, wie nie zuvor gewesen sind noch hinfort sein werden. Denn sie bedeckten den Erdboden so dicht, dass er ganz dunkel wurde. Und sie fraßen alles, was im Lande wuchs, und alle Früchte auf den Bäumen, die der Hagel übrig gelassen hatte, und ließen nichts Grünes übrig an den Bäumen und auf dem Felde in ganz Ägyptenland.“ Im Zweiten Buch Mose der Bibel werden die Heuschrecken als achte Plage beschrieben, mit der Gott den ägyptischen Pharao zur Freilassung der jüdischen Sklaven bewegen wollte. Schon seit vorgeschichtlicher Zeit werden menschliche Siedlungen von Schwärmen der Wanderheuschrecken heimgesucht, die durch ihre zerstörerische Gefräßigkeit katastrophale Hungersnöte auslösten.

Armer Friedrich Wilhelm Raiffeisen.

   

Nr. 2329

Auch aus Selb

28. September 2007, 19:08 Uhr

Betreff: zu den letzten Einträgen, welche Firma

Sie meinen aber nicht eine Firma zwischen Schönwald und Selb, oder?

   

Nr. 2328

Aus Selb

28. September 2007, 18:32 Uhr

Betreff: Zu 2548, um was könnte es sich handeln?

Aus Insiderkreisen hört man, es könnte die Autobranche sein. Und es sollen Belastungen schon nicht eingelöst worden und auch vorgelegte Überweisungen durch die Bank zurück gegeben worden sein. Und sogar Löhne sollen schon um 14 Tage verspätet bezahlt worden sein.

Sicher können wir hier bald weiter Informationen dazu nachlesen. Können Sie vom Eintrag 2548 auch dazu beitragen, wenn Sie schon hier fast so was andeuten?

   

Nr. 2327

Anonym

28. September 2007, 18:16 Uhr

Betreff: Eingabe an den Petitionsausschuss usw.

Anonym ...... 28. September 2007

In Anlehnung an das Schreiben an den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages im Eintrag Nr. 2534 werde ich folgendes dorthin schreiben:

An den
Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages

sowie Finanzexperten aller Fraktionen des Deutschen Bundestages

Steuerfahndung beim Finanzamt Nürnberg,
mit der Bitte um Benachrichtigung des Betriebssteuerfinanzamtes

an Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht zur Information


Beschwerde gegen die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht in Bonn, Straße 108,
sowie den Genossenschaftsverband Bayern mit Sitz in München als gesetzlicher Prüfungsverband der bayerischen Kreditgenossenschaften

Sehr geehrte Abgeordnete des Petitionsausschusses des Deutschen Bundestages,

im nordöstlichen bayerischen Landkreis Wunsiedel spielt sich meines Erachtens ein Skandal ab, der auf dem Bereich des Genossenschaftswesen in seiner Tragweit einmalig sein könnte, unter Umständen aber Abläufe verdeutliche könnte, wie genossenschaftliche Verbände das Kreditwesengesetz, das Genossenschaftsgesetz und verschiedenen Gesetze und Richtlinien zur Bankbilanzierung mit großen Folgen auf die Steuerleistung der Banken nach eigenem Gutdünken einsetzen.

Die VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz, verzeichnete innerhalb von 12 Jahren bei einer heutigen Bilanzsumme (Geschäftsvolumen) von knapp 400 Mio. € Kreditverluste von 50 Mio. €. Die verantwortlichen Vorstände wurden nie zur Rechenschaft gezogen, obwohl sie damit durchschnittlich jeden 8. Kredit, gerechnet nach dem höchsten Kreditvolumen der Bank zum Jahresende 2001, in die Abschreibung oder Wertberichtigungen geführt hatten. Da die Bilanzierungsmöglichkeiten einiges auch noch verbergen lassen, könnte diese Summe natürlich auch noch wesentlich höher sein.

Es dürfte unumstritten sein, dass diese Bank bei ihrer schlechten Ertragslage und bei ihrer schlechten Kapitalausstattung an selbst verdienten Eigenmitteln in einer hohen Kategorie der Überwachung durch den Genossenschaftsverband und durch die Bundesanstalt war. Verwaltungskosten auf unglaublichem Niveau in den letzten Jahren lassen auf einen großen Prüfungskostenaufwand schließen und damit auf eine hohe Präsenz an externem Prüfungspersonal bei der Bank.

Es dürfte unbestritten sein, dass Kreditverluste einer Bank in dieser Größenordnung im Zusammenspiel mit Firmen und Privatpersonen in einem der schwierigsten Regionen der westlichen Bundesländer gravierendste Auswirkungen auf Konjunktur und Entwicklung dieser Region haben müssen. Sicher haben Sie genaueren Einblick, wie viel der Steuerzahler neben den Steuereinbußen aufwenden müsste, um so einer Fehlentwicklung entgegen zu wirken. Ich gehe jedoch davon aus, dass dies ein Vielfaches sein müsste, wenn eine Bank bestehende Strukturen durch verfehlte und risikoüberzogenen Kreditpolitik zerstört. Aussagekräftig hierzu mit unfassbaren Schilderungen ist das Protokoll der Vertreterversammlungen vom 14. Oktober 2004, erhältlich über das Registergericht des Amtsgerichtes Hof. Hier wird dargestellt, dass die Vorstände jegliche Verpflichtung zur Erstellung einer Bankorganisation für eine Bank in dieser Größenordnung, die 2001 eine Milliarde DM an Bilanzvolumen überstiegt, vernachlässigte, oder besser ausgedrückt vernachlässigen konnte und dass den Bankleitern zu den nachgewiesenen Verstößen gegen die Sorgfaltspflichten genossenschaftlicher Bankgeschäftsleiter auch die Befähigung nach dem Kreditwesengesetz im Prüfungsbericht bezweifelt wurde, ja eher abgesprochen werden musste. Die protokollierten Aussagen auf der Versammlung deuten darauf hin, dass es den Vorständen von Seiten des eigenen Aufsichtsgremiums und den externen Aufsichtsorganisationen und –behörden gestattet war jegliche Risikowaltung zu missachten.

Vor diesem Hintergrund kann man nur davon sprechen, dass der Genossenschaftsverband Bayern und auch die Bundesanstalt absolut bewusst nicht im Sinne der Gesetze gegen die Vorstände vorgegangen sind und ihre gesetzlichen Aufträge hinten angestellt hatten. Vor allem im Genossenschaftsgesetz hat der Gesetzgeber mit § 34 Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder eine Vorschrift geschaffen, welche diese Verantwortlichen zur Wahrung der Interessen der Genossenschaft und ihrer Mitglieder und zur Risikominimierung auch über die Einführung einer funktionsfähigen und betriebsangepassten Organisation verpflichten. Im Gesetzeskommentar kommt dazu deutlich zu Ausdruck, dass nicht nur das direkte Handeln in der Verantwortlichkeit liegt, sondern auch den internen Kontrollverpflichtungen großer Wert beigemessen wird. Analog verpflichtet der $ 41 GenG die Aufsichtsräte zur gleichen Sorgfalt sinngemäß dem § 34 für die Vorstände

Es dürfte in der Bankenwelt wohl einmalig sein, was die Lageberichte zu den Jahresabschlüssen bei der Bank in den Jahren 2001 bis 2003 in einzelnen, nach meiner Meinung aber in ihrer Tragweite unfassbaren, kleinen Nebensätzen beschreiben. Diese von Wirtschaftsprüfern des Verbandes genehmigten Vermerke, die über die Prüfungsberichte sicher noch genauer beschrieben auch der Bundesanstalt kenntlich waren, haben wahrscheinlich den Vorständen dabei geholfen, die unfassbaren Vermögensschäden bei der Bank und bei der heimischen Wirtschaft und den Privatkunden anzurichten. So wird im Jahr 2001 vermittelt, dass die Bank Risiko im Kreditgeschäft angehäuft hatte, welches außerhalb eines vertretbaren Rahmen lag, weil es dahin zurückgeführt werden sollte. Entgegen dem, dass die Folgejahre Verbesserung brachten, wird im Jahr 2002 geschrieben, die problembehafteten Kreditengagements haben sich erhöht und für das Jahr 2003 verstärkt sich diese Bemerkung noch mit dem Attribut erheblich erhöht. Bei einer solchen Anhäufung von Kreditverlusten dürfte die Beurteilung der Geschäftsleiterbefähigung im Sinne der §§ 32 und 33 KWG wohl außer Acht geblieben sein.

In Einzelfällen wurde den Vertreter der Genossenschaft durch den Vorstand, den Aufsichtsrat und den Prüfungsverband Sachverhalte vorgelegt, die dem Gesetz in § 34 und besonders der Kommentierung hierzu zuwidergelaufen sind. In der Vertreterversammlung des Jahres 2005 wurde den Vertreter, unterstützt durch den Prüfer des Genossenschaftsverbandes hinterher in einem wiederum unfassbaren Fall einer Kreditgewährung erklärt, dass in diesen Jahren parallel dazu ein Vorstand alleine für Überziehungen verantwortlich gezeichnet haben soll, bei dem nach der ursprünglichen Kreditgewährung, hier kann man unterschiedlich definieren von 1999 oder 2000, von 4,5 Mio. DM im Jahr 2001 bereits zusätzlich 734.000 DM an von der Prüfung auch festgestellten Überziehungen entstanden waren und diese Entwicklung sich bis ins Jahr 2003 auf 1,45 Mio. DM hochschaukeln konnte, nachdem der Kredit bereits bei der Ausreichung als nicht rosig bezeichnet werden musste. Man beachtet die Parallelität der Ereignisse. Mit größter Wahrscheinlichkeit würde aber die Überprüfung der tatsächlichen Kompetenzregelungen ergeben, dass ein Vorstand alleine diese Überziehung nicht genehmigen dürfte. Blankokreditgewährung durch einen Vorstand ist laut Gesetzeskommentierung auch als Sorgfaltspflichtverletzung ausgeschlossen. Ein Dulden eines solchen Zustandes über drei Jahre hinweg wäre wiederum eine massive Verletzung der Kontrollpflichten angefangen bei den gesamtverantwortlichen sonstigen Vorstandsmitgliedern bis hinauf zur Bundesanstalt. Das Ziel des Gesetzgebers war sicher solche Vorstände nicht in der Spitze einer landkreisumfassenden Genossenschaftsbank zu belassen.

Einmalig laut den genannten Lageberichten dabei dürfte in der Bankenwelt aber sein, dass dort in den Jahren 2002 und 2003 auch geschrieben stand, dass die problembehafteten Kreditengagements nicht in erforderlichem Umfang mit Einzelwertberichtigungen abgedeckt werden konnten. Oder ist dies doch nicht so einmalig wie man annehmen sollte? Es dürfte unstrittig sein, dass über den Prüfungsbericht selbst die Bundesanstalt als Aufsichtsbehörde mehr zur Kenntnis nehmen musste, als mehrmals nur diesen einen Absatz. Es wurde in jedem Fall geflissentlich und vorsätzlich übersehen. Die Unterlassung der bilanziellen Bildung von festgestellten Einzelwertberichtigungen dürfte im Rahmen von Basel II und aller gesetzlichen und gesetzesnahen Verordnungen zu den Bilanzierungsrichtlinien im Bankenbereich unvertretbar sein. Die Beamten der Bundesanstalt haben dies mindestens in den Jahren 2002 und 2003, wenn nicht gar länger, geduldet und die gesetzliche Pflichtprüfung des Genossenschaftsverbandes Bayern hat dies aktiv mitgeholfen in die Lageberichte aufzunehmen und wahrscheinlich auch ähnlich in den Prüfungsberichten erwähnt.

Der Genossenschaftsverband Bayern hat damit wahrscheinlich bei Unterstützung der Bankenaufsichtsbehörde steuerliche Verlustverschiebung ermöglicht, die gesetzlich in diesem Zeitraum eingeschränkt wurde. Der Vorteil für die Bank könnte sich im zweifachen Millionenbereich bewegen. Es ist zu vermuten, dass sich der gesetzlich beauftragte Prüfungsverband und die Bundesanstalt dazu abgesprochen haben. Es erscheint, als ob Genossenschaftsverband und Bundesanstalt damit ihre Mitverantwortung für die Risikosituation bei der Bank über die Vermeidung der Aufdeckung von tatsächlich vorhandenen Verlusten zu vertuschen versuchten und für die Verletzung ihrer Pflichten der Steuerzahler die Rechnung bei der Bank einzulösen hatte. BaFin und GVB (Genossenschaftsverband Bayern) müssen sich dazu wahrscheinlich sogar abgesprochen haben. Absprachen zwischen beiden werden auf informeller Ebene oft auch eingeräumt.

Als unfassbare Anmerkung bei Anwesenheit gesetzlicher Prüfer des GVB darf man sicher werten, dass es dem im obigen Fall zuständigen Vorstandsvorsitzenden laut Bekanntgabe in der Versammlung des Jahres 2005 möglich gewesen sein soll monatlich ohne Einschreiten der Vorstandskollegen, des Aufsichtsrates und der gesetzlichen Prüfer 300 Seiten an Überziehungslisten zu produzieren. Hinter dieser Aussage müsste eigentlich stecken, dass gar nicht geprüft wurde.

Der Genossenschaftsverband Bayern hat vor Ort den Aufsichtsrat der Bank nicht richtig beraten. Der Genossenschaftsverband Bayern hat es unterlassen, dass die Gremien vor Ort die Vertreter vollständig in Kenntnis gesetzt haben. Der Genossenschaftsverband Bayern hat es unterlassen rechtzeitig die Vertreter über die Risikosituation zu informieren als dies die Gremien vor Ort unterlassen hatten. Der Genossenschaftsverband Bayern steht im Verdacht eigenen Mitarbeitern Vorteilsannahme ermöglicht zu haben. Eine Häufung von Verlusten bis in die Millionen für mehrere Banken in einer Region aus Spekulationsgeschäften eines Verbandsprüfers, ist für Praktiker des Bankenrevisionswesens nur erklärlich, wenn die Prüferkollegen um diesen herum gegen eigene Leute nicht einschreiten. Dies könnte sogar zur Abhängigkeit der Prüfung gegenüber Banken führen.

Der Genossenschaftsverband Bayern hat über diesen Fall bewiesen, dass er persönliche Bevorzugung über persönliche Sympathien über den gesetzlichen Auftrag stellt. Eine Vorgängerbank dürfte sicher aufgrund von Verbandsinteressen und –empfehlungen bereits zu Beginn der 90-er Jahre über den Zipfel des tschechischen Egerlandes hinweg eine kaum zu händelnde Verbindung über eine Fusion eingegangen sein. Der Genossenschaftsverband Bayern scheint eine gewisse Dankbarkeit gegenüber den Bankvorständen in Zurückhaltung notwendiger Maßnahmen aus Prüfungserkenntnissen angedeihen haben zu lassen. Anders kann man eine Gratulation zum Bankergebnis im Jahr 2001 bei Verschleierung des tatsächlich erwirtschafteten Millionenverlustes nicht erklären. Die unterschwellige, aber sicher aufsichtsrechtlich unerwünschte Unterstützung ist aber wiederum für Revisionspraktiker nur dadurch erklärlich, dass dies auch die oberste Bankaufsichtsbehörde, das BaFin oder zuvor, das BaKred, stillschweigend über Jahre hinweg, aber sicher auch abgesprochen, geduldet haben.

Die feststellbaren Folgen sind nun unglaubliche Verluste bei der Bank, die von unglaublichen Prüfungsfeststellungen bis hin zur Verneinung der Geschäftsleiterfähigkeiten mit massivsten Verstößen gegen Organisations- und Risikovorschriften begleitet wurden. Die am 14. Oktober 2004 leise bekannt gegebenen Feststellungen aus dem Prüfungsbericht des zurückliegenden Geschäftsjahres hätten unter normalen Umständen unweigerlich zur Neubesetzung des Vorstandes führen müssen. Um die eigene Verantwortung aber zu vertuschen, wurde eine vor Ort tätiger Prüfer für die Vorstandsbesetzung vorgesehen und zwei der jahrelang wüst wütenden Vorstände als Begleitung ins Amt nach § 32 KWG, Notwendigkeit des Vieraugenprinzips, weiter im Amt belassen, da der Prüfer erst eine Wartezeit überstehen musste. Nachdem dies geschehen war, ereilte einen von beiden das Schicksal seiner Abberufung, welches in eine vertragliche Dienstaufhebung mündete, um keinen weiteren Staub aufzuwirbeln.

Ich beantrage die Überprüfung der Angelegenheit, da hier gesetzliche Erfordernisse durch die Prüfung missachtet wurden, Erstattungsansprüche gegen Vorstände gesetzwidrig nicht eingefordert wurden. Der Schaden für die Region dürfte sich in einem Vielfachen der Kreditverluste ergeben. Ich beantrage zudem das BaFin anzuweisen, dass ein Vorwurf überprüft wird, ob es sich bei Wissen der Prüfer tatsächlich so darstellt, dass ein einzelner Kredit nahe der Summe des gesamten Eigenkapitals ausgereicht ist, der über eine Konstellation auf mehrere Unterfirmen verteilt ist, aber eventuell nach § 19 KWG eine Kreditnehmereinheit darstellt. Weder die Prüfung, noch die Bank selbst unter Leitung des ehemaligen Revisors noch des Aufsichtsrates gibt dazu Stellung ab. (Im Schreiben an den Ausschuss wird der mögliche Firmenname genannt)

In der Öffentlichkeit wird zur Zeit ein Forderungsverzicht durch diesen ehemaligen Prüfer und neuen Vorstand diskutiert in einer Höhe von nahe einer halben Million €. Das Gesetz beschreibt einen solchen Vorgang als krassen Verstoß gegen die Sorgfaltspflicht eines genossenschaftlichen Bankvorstandes. Die Bankverantwortlichen bestreiten, dass dieser Vorgang aus dem Monat Februar noch dem nicht aufgestellten Jahresabschluss zum 31.12.2006 zuzurechnen ist. Sie bestreiten, dass dies ein Vorgang ist, der sich zwischen letzter und aktueller Versammlung als informationspflichtig an die Vertreter ereignet hat. Für Revisionspraktiker, wie schon genannt, dürften dies unbestreitbare Tatsachen sein. Auch hier hat der genossenschaftliche Prüfungsverband sicher in seiner Prüfungstätigkeit bereits Kenntnis. Dieser Fall muss mit Sicherheit einer Einzelprüfung unterlegen sein. Auch hier deutet sich die Wertung des Falles gegenlaufend gegen die Sorgfaltspflichten aus dem § 34 GenG und gegen die Interessen der Mitglieder schon alleine dadurch an, dass der Fall noch nicht offen gelegt wurde und damit Zeit vergehen soll.

Im Internet wird die Angelegenheit unter der Seite Wunsieder-kreis.de im Gästebuch sehr detailliert dargestellt und auch diskutiert. Dort wird angemerkt, dass die Handhabungen der Bilanzierung bei genossenschaftlichen Banken leider auch in anderen Fällen oftmals von persönlichen Kontakten zwischen obersten Personen von Prüfungsverbänden zu den Banken entgegen gesetzlichen Richtlinien beeinflusst sein können. Das BaFin scheint hier nicht besonders hellhörig zu sein, wenn dies zur Reduzierung von Prüfungserfordernissen und zu steuerlicher Gestaltung über gesetzliche Möglichkeiten hinaus reichen.

Auch ich beantrage die Überprüfung der Angelegenheit wie aus einer Eingabe bereits vom 23. diesen Monats.

Mit freundlichen Grüßen

   

Nr. 2326

Fragen

28. September 2007, 16:06 Uhr

Betreff: Beiträge 2508 und 2540

2508 :Können die Autoren etwas nähere Angaben machen, zu der Aussage, Zitat " Was ist dran an der Aussage an einem Kredit nahe 30 Millionen an einen Kreditnehmer, gesplittet über ein Firmenkonsortium"
2540: Zitat "..wenn die Firma kippt, dann kippt die Bank..leise Anzeichen, dass die Firma aus dem Lot geraten ist,....zusammengeürfeltes Konsortium.." usw.Es wäre natürlich schon interessant, um welche Konsortien es sich handelt?
Aus welchen Branchen sind diese Firmen, aus der Autobranche? oder Metallbranche? oder andere?

   

Nr. 2325

O

28. September 2007, 12:12 Uhr

Betreff: Nie selber schuld

Man ist doch nie selber Schuld, egal ob man bei Flex, wie Manfred Heger, die Freundschaft über die Verantwortung stellt, man hat es ja nur gut gemeint, oder jetzt Johannes der her - zog. Heute lässt er von Kunden ohne Not gesicherte Kredite nach und früher hat er denen die es gut gemeint haben solange nicht auf die Finger geklopft, bis für ihn die Zeit reif war sich nach vorne zu mogeln. Nur immer die anderen Schuld. Bloß nicht über die eigenen Verantwortung reden. Z.B. dass man seitenweise Geldwäscheberichte in die Prüfungsberichte rein schreibt, die für die Bank, die man gern selber führt, nicht das Papier wert sind auf dem sie stehen.

Herr Herzog hat sich mindestens soviel Schuld aufgeladen, wie Heger, Wolf und Krämer und alle, die es verstanden haben bisher noch ihre Namen möglichst im Hintergrund zu halten.

   

Nr. 2324

Jemand zwischen Schönwald und Selb

28. September 2007, 11:31 Uhr

Betreff: Ehemaliger Prüfer soll nur nicht versuchen alles auf die anderen zu schieben

Wir wissen inzwischen alle, dass bei Flex die Revisoren die Sache schon 2001 gesehen haben und der Kredit in einem Jahr trotzdem nochmal um den gleiche Betrag überzogen wurde. Sicher ist es interessant den Gesetzestext im Eintrag 2542 mal zu sehen, aber dass merken auch wir, dass wenn die Prüfer Manfred Heger und Reinhold Wolf eingebremst hätten und wenn Sie zu Karl Krämer gesagt hätte, nimm endlich deine Kontrollpflicht wahr, dann hätte es die Verluste bei uns nicht geben können. Wie Herr Herzog aber die alten Vorstände gedeckt hat, das hat sich über die Schmiergeld- und Bestechungsgeldsache herausgestellt, wo Reinhold Wolf auch in den Jahren 2002 und 2003 einen Kredit, wie heißt es im Gesetzestext, Blankokredit, auflaufen lassen konnte, wo nicht nur die Absicherung gefehlt hat, sondern auch keine wirtschaftlicher Erfolg für den Kreditnehmer erkennbar war. So etwas nur auf Soldaten in Guinea auszurichten, ist schon mehr als nur ein Räuberpistole, oder wie sieht es Herr Herzog?

Er hat alle Verantwortung jetzt dafür unterschreiben, wofür er vorher weg gesehen hat. Unabhängig vom Urteil bei Gold, Gold, Gold muss man fragen, hat der Kunden die Bank tatsächlich betrogen oder war er vielleicht der einzige, der an das Geschäft glauben durfte? Nicht daran glauben durfte unter Beachtung der Sorgfaltspflicht aber der Vorstand der Bank. Mit der Kreditgewährung hat er die Bank betrogen. Und der Prüfer hat ihn bis auf 800.000 € (1,5 Mio. DM) gewähren lassen, einschließlich bezahlten Fußballgehältern. Die Prüfer, und einer von ihnen war Johannes Herzog, haben die notwendigen Konsequenzen aus dem § 34 Genossenschaftsgesetz nicht gezogen. Herr Herzog hat seine Chance, seinen persönlichen Vorteil, gesehen.

Hat Herr Herzog bei dem großen Kredit (vielleicht 30 Millionen) auch schon gesehen, dass er als Vorstand dann ja Geschäft braucht? Warum hat er nicht für die Zusammenrechnung und Verschlüsselung dieses großen Risikos gesorgt? Hat er auch schon das Denken verinnerlicht, da kann nichts passieren und Risiko gegen Sorgfalt eingetauscht? Somit hat er vielleicht längst vor seinem Antritt als Prokurist und Vorstand die Verantwortung für diesen Kredit übernommen. Als Prüfer hatte er Verantwortung, die bis in sein Vorstandsamt zählt, in jedem einzelnen von ihm geprüften Kreditfall, in jedem, der in seinem Prüfungsteam behandelt wurde und ganz ganz besonders in diesem heiklen Fall. Herr Herzog hat vielleicht schon vor seinem Antritt bei der Bank gegen die Höchstkreditbestimmung nach KWG und dem § 49 Genossenschaftsgesetz verstoßen. Hat er damit wissentlich die Bank in Gefahr gebracht, bis hin zur Gefährdung des Bestandes und Heraufbeschwörung der Nachschusspflicht von 17.000 Mitgliedern. Ist der Kunde gar selbst in den Geschäftsguthaben mit einer Großeinlage vertreten und stützt somit den eigenen Kredit? Niemand nimmt Herr Herzog ab, wenn er die Verantwortung auf Heger, Wolf oder Krämer schieben will, er hätte die Sache schon längst verhindern können, mindestens aber eindämmen.

   

Nr. 2323

Genossenschaftler

28. September 2007, 10:42 Uhr

Betreff: Der Aufsichtsrat sollte sich den § 34 selbst mal zu Gemüte führen

Der Gesetzgeber hat dem Aufsichtsrat und auch der gesetzlichen Prüfung über den § 34 Genossenschaftsgesetzes schier unbegrenzte Möglichkeiten gegeben gegen einen Vorstand vorzugehen, der unsauber arbeitet. Leider sind aber die Möglichkeiten der Mitglieder dagegen gleich Null, wenn eingefordert werden soll, dass der Aufsichtsrat und die Revision dies auch machen. Der Vorstand braucht in seiner Arbeit einen gewissen Spielraum, doch diesen Spielraum bestimmen die Prüfer und der Verband. Wenn dort besprochen wird, dass der Vorstand nicht nach den Vorstellungen des Verbandes arbeitet, dann bohrt man und bringt den Aufsichtsrat auf seine Seite mit dem Ziel den Vorstand auszuwechseln, oder die Fusion herbeizuführen.

Bei der VR-Bank dürfte wahrscheinlich in den letzten Jahren keine einzige Vorstandsentlastung korrekt gewesen sein. Denn der Kommentar des § 34 ist dazu sehr aufschlussreich. Wenn auf dieser Internetseite immer wieder aufgezeigt wird, dass bei dieser Bank an die 50 Mio. € oder 100 Mio. DM über Kreditverluste untergegangen sein und Dunkelziffern noch unbekannt sind, dann ist die sorgfältige Arbeit der Vorstände nicht gegeben. Schon Randziffer 18 sagt viel über den Grundsatz der Sorgfalt eines Geschäftsleiters aus: „Jener wird seiner Verpflichtungen grundsätzlich dann gerecht, wenn er Erträge erwirtschaftet, um Gewinne an die Gesellschafter auszuschütten und den Bestand des Unternehmens zu sichern. Der Geschäftsleiter einer eG hat darüber hinaus die Sorgfaltspflicht, darauf zu achten, dass die unternehmerische Tätigkeit letztlich stets den Mitgliedern in ihrer Kundenbeziehung zur eG zugute kommt."

Unter Textziffer 26 wird zu Verantwortungsschwerpunkten ausgeführt: „Dem gemäß sind die Vorstandsmitglieder verpflichtet ... den Betrieb in sachlicher und personeller Hinsicht danach zu organisieren und alle Maßnahmen durchzuführen, die erforderlich sind, um das Unternehmensziel der Mitgliederförderung optimal zu erreichen.“ Und mit Randziffer 46 und 47 wird es schon konkreter, wenn die Vorstände der VR-Bank über das Verletzung des Regionalprinzips auch noch Problemkredite hergeholt haben. So handelt der Vorstand gegen die Sorgfaltspflicht, wenn er größere Kredit außerhalb des Geschäftsgebietes gewährt. Ist damit der Aufsichtsrat nicht verpflichtet, offen zu legen, wie viel Risiko die Vorstände von auswärts hereingeholt hat? Sind ohne diese Mitteilung die Vertreter ausreichend informiert, um die Entlastung auch unter Maßgabe der vollen Kenntnis zu erteilen?

Und eine Kernaussage für die Situation der VR-Bank Marktredwitz ist sicher eben Randziffer 47, wo steht: „Unangemessene Ausweitung .... ist mit der Sorgfaltspflicht nicht zu vereinbaren. Gleiches gilt für die Kredite ohne im Einzelfall erforderliche Absicherung.“ Denn hier beginnt das Verschulden und die Mitverantwortung von Aufsichtsrat und gesetzlicher Prüfung ganz deutlich zu werden. Bereits die Fahrlässigkeit ist für den Vorstand an der Spitze der Genossenschaft nicht hinnehmbar, wie es an vielen Stellen hervorgeht und somit gilt dies in Verbindung mit § 41 auch für den Aufsichtsrat. Aber den Vertreter immer wieder die heile Welt zu vermitteln, wie es Oberrevisor Hofman am 24. April 2001 trotz der massiven Verluste von Manfred Heger und Kollegen, getan hat, dürfte in die Nähe von Betrug an den Mitgliedern gehen. Und auch die Folgejahre haben nicht zur Aufklärung der Mitglieder und Vertreter beigetragen. Sogar 2004 hat man für das Jahr 2003 die Situation nicht konkretisiert und unerfüllte Verbesserungsgelöbnisse verbreitet. Vielmehr hat man im Nachhinein über Einzelfälle versucht unter haarsträubenden Abläufen die eigene gesetzlich geforderten Kontrollverantwortung klein zu reden und auf dem Papier eine nicht beschlossene Regressforderung gegen die Vorstände her zu bekommen.

Doch die Verantwortung der Vorstände und die damit verbundene Mitverantwortung der Aufsichtsräte und des Genossenschaftsverbandes Bayern liegt nur im Einzelfall in Flex, in Gold, Gold, Gold oder jetzt in der Waldeslust und im Jägerstüberl, sie liegt im Sinne des Gesetzes in der Summe aller Vorgänge, die den Vertretern regelmäßig verheimlicht wurde, einschließlich der gemeinsam verschuldeten Ursachen dazu. Nicht einmal am 30. Juni 2005, bei der Regressentscheidung gegen Manfred Heger wurden die Vertreter über die gesetzlichen Grundlagen informiert. Herr Dr. Nickl lenkte über § 38 vom Sorgfaltspflichtsparagraphen 34 ab, weil er dort die Kontrollpflichten nicht aussparen hätte können. Bis zum, 29. Juni 2006 wurden die Mitglieder über die schon 2001, 2002 und 2003 nun offenkundig gewordenen desaströsen und skandalösen Risikoprobleme der Bank vollkommen in Unkenntnis gelassen und auch darüber, wer dies zu verantworten hat.

Unter diesen Vorsaussetzungen dürfen sich die Vorstände für diese Jahre nach wie vor nicht entlastet fühlen, aber auch nicht die Aufsichtsräte. Eine gerichtliche Aufarbeitung im Sinne des § 34 Genossenschaftsgesetzes würde alle in die Haftungsverpflichtung zurückholen. Die Informationen zu den Abstimmung zu den Regressen am 30.06.2005 und am 26.06.2007 dürften äußerst fragwürdig sein, auch deswegen weil sie nur aus dem Zusammenhang gerissen sind und weil man damit Fälle abhandeln wollte, die man außerhalb der Bank kannte und diskutierte. Alle anderen Fälle wurden den Vertretern im Sinne der haftungsrechtlichen Verantwortung der Vorstände vorenthalten. Auf diesem Weg begibt sich der Aufsichtsrat selbst in die Untreuesituation und übernimmt selbst die Haftungsverantwortung, weil er seine Kontroll- und Informationspflichten verletzt hat und weil er damit nicht die Interessen der Mitglieder verfolgt und ihrer gesetzlich festgeschriebenen Förderung. Auch der neue Vorstand hat die Verpflichtung alte Fälle aufzudecken, so steht es Herrn Herzog und Herrn Heidel ins Stammbuch des Gesetzes geschrieben. Da die Gremien dies intern gemeinsam verstehen zu unterdrücken und zu vertuschen, kann nur die Staatanwaltschaft die Sache aufklären. Bei Strafanträgen dorthin wird es erforderlich sein die Kommentierung zu § 34 Genossenschaftsgesetz mit zu liefern. Zu den unzähligen Pleiten bei den Kunden der Bank könnten noch Privatpleiten von Vorständen und Aufsichtsräten hinzukommen.

Es ist an der Zeit der Öffentlichkeit mitzuteilen, wie die Staatsanwaltschaft 27,4 Mio. Wertberichtigungen bei der VR-Bank gegenüber 30 Mio. bei der Sparkasse Tirschenreuth sieht. Der Aufsichtsrat hat auch die Verpflichtung eine außerordentlichen Vertreterversammlung einzuberufen, wenn besondere Vorkommnisse vorliegen. Bestehen solche bei der VR-Bank in Marktredwitz, Herr Schelter?

   

Nr. 2322

Nordlicht

27. September 2007, 09:58 Uhr

Betreff: Mißachtung von Genossenschaftsgesetz und Satzung

Die in den letzten Beiträgen geäußerte Meinung, daß Vorstände und Aufsichtsräte die Grundlagen Ihres Handelns u.U. nicht kennen, ist nur zu berechtigt.

Leider gibt es z.B. auch den Fall, daß wenn man dann als Mitglied auf diese und andere Gesetzes- und Satzungsverstöße hinweist, um Schaden von der Genossenschaft abzuwenden oder um seine lt. Gesetz und Satzung zustehenden Mitgliedsrechte einzufordern, dem Vorstand nichts besseres einfällt, als auf diese Anmerkungen

- gar nicht zu reagieren oder

- zu reagieren aber inhaltlich nicht auf die Fragen einzugehen (so als ob sich damit dann alles erledigt hätte - man hat ja geanwortet) oder

-auf Fragen zu antworten, die gar nicht gestellt waren, oder Material zu schicken, das nicht angefordert war oder

- als Höhepunkt ein Ausschlußverfahren gegen die kritischen Mitglieder anzustrengen, mit der unglaublichen Begründung, daß das Mitglied durch seine Anmerkungen und Nachfragen auf unbeantwortete Fragen den Genossenschaftsbetrieb störe bzw. dieses Verhalten des Mitglieds treuwidrig sei und das Mitglied ja nur mutwillig und eigennützig handle! Das der behauptete Eigennutz dabei nicht begründet wird - weil er nicht begründbar ist - versteht sich dabei von selbst.

Es ist teilweise so, daß so lange nicht jemand die Finger in die Wunde legt, einige (wenige!?!) Vorstände und Aufsichtsräte sich so verhalten, als gehöre ihnen die Bank und die Mitglieder als Eigentümer, deren Vermögen sie treuhänderisch verwalten, würden eigentlich nur stören.
Es wird versucht, kritische Stimmen ohne Rücksicht auf Verluste zu Lasten des Vermögens der Genossenschaft mundtot zumachen. Es wird sich nicht an Gesetz und Satzung gehalten, weil bisher die Hoffnung für die Verantwortlichen Bestand, daß diese Stimmen eben irgendwann verstummen - Verkehrte Welt!

Diese Seilschaft in Marktredwitz schleppt dann eben auch völlig unfähige Vorstände mit durch, selbst, wenn es durch das Versagen dieser Vorstände zum Absturz der Bank kommt und belohnt sich selbst sogar noch dieses Fehlverhalten durch Zahlung einer Betriebsrente und eines vermutlich gesetzteswidrigen Anspruchsverzichts.

Auch der beobachtende Verband hat auf ganzer Linie versagt, wenn zum Schutz der Vorstände, deren Unfähigkeit seit Jahren bekannt war (siehe Hinweise auf das Organisationsversagen) Jahresabschlüsse testiert werden, in denen notwendige Wertberichtigungen unterlassen wurden.
Statt den Mitgliedern auf den Vertreterversammlungen reinen Wein einzuschenken - der Verband beruft sich doch regelmäßig auf seine angebliche Neutralität-, werden Vorstand und Aufsichtsrat gestützt und die Bereinigung der Lasten, die eben leider nicht weniger werden, in die Zukunft verschoben, wenn der größere Teil der Verantwortlichen u.U. dann eine Betriebsrente von der Bank erhält, die er geschädigt hat.

Zum Glück gibt es den Wunsiedler Kreis, der sich nicht verschrecken läßt und kritischen Stimmen hier eine Plattform bietet und eben auch Genossenschaftsmitgliedern von anderen Genossenschaften die Augen öffnet.

Machen Sie weiter so, denn das interessierte Publikum möchte erfahren, wie es weitergeht und möchte es noch erleben, daß die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden und ihr gerechte Strafe erhalten - oder soll am Ende das Unrecht belohnt werden?

   

Nr. 2321

Beobachter

26. September 2007, 18:25 Uhr

Betreff: Zu § 49 GenG

Im Kommentar zu § 34 des Genossenschaftsgesetzes steht auch, dass ein Verstoß gegen § 49, Überschreitung der genehmigten Höchstkreditgrenzen auch ein Verstoß gegen die Sorgfaltspflicht ist und die unverzügliche Haftung des Vorstandes oder auch des Aufsichtrates, wenn er mitgewirkt hat, auslöst. Bei einem Kredit von 30 Millionen dürfte das ganz gewaltig sein, wenn die Höchstkreditgrenze bei 7,5 Mio. liegt.

   

Nr. 2320

Genossenschaftler

26. September 2007, 18:04 Uhr

Betreff: § 34 Genossenschaftsgesetz, Sorgfaltspflicht des Vorstände

Recht wird bepaukt und gepredigt auf allen Schulung im Genossenschaftsbereich bis hin zu den Führungsseminaren in Montabaur. Nur Genossenschaftsrecht, das steht keine fünf Minuten ordentlich auf dem Programm. Interessiert ja auch niemand, denn das ist das Feld auf dem sich die Verbände tummeln. Sie nutzen es wen sie es brauchen und sie verheimlich was drin steht, wenn sie sich beschmutzen. Und so fristest das dünne Genossenschaftsgesetz fast bei jeder Bank ein Dasein, dass es froh sein muss, wenn es ab und zu abgestaubt wird. Den Kommentar haben nicht 1 % der Banken im Haus, oder wüssten, wo sie ihn auf die Schnelle bekommen sollten. Dringendst notwendig Lektüre wäre es für jeden Aufsichtsrat.

Vielleicht hilft der Webmaster und stellte einen der Kernparagraphen mit der Kommentierung hier ein hier klicken...... . Es ist zwar die Altfassung, aber es reicht wirklich was hier drin steht. Eventuell sollte sich auch mancher Prüfer dieses Seiten ausdrucken und unters Kopfkissen legen. Man kann davon ausgehen, dass die vorstände der VR-Bank Marktredwitz diese dreißig Seiten nicht kannten, oder wussten, dass sie für sie selber nicht gelten sollten.

Die Sorgfaltspflicht des Vorstandes ist das Kernstück der Arbeit einer Genossenschaft. Alle Mitarbeiter sind nur Handlungsgehilfen des Vorstandes. Das geschieht über eine saubere Organisation, die es in Marktredwitz nicht gegeben hat. Die Sorgfaltspflicht des Aufsichtsrates ist die Pflicht die Arbeit des Vorstandes zu überwachen und für geregelte Abläufe zu sorgen. In der Kommentierung steht etwas zur Schadensersatzpflicht und auch darüber, dass man auf diese Ersatzpflicht nicht verzichten darf. Es steht darin, dass ein nachträglicher Beschluss, wie z.B. die Abfolge Regress Heger nach dem Verzicht durch den Aufsichtsrat nicht mehr möglich sein sollte, Verzichtsverträge zwischen Vorstand und Mitarbeitern und somit übertragen zwischen Aufsichtrat und Vorstand sittenwidrig sind und es steht in Randziffer 111, dass der Vorstand die Verpflichtung zur Schadensminderung hat und ein Verzicht auf Ansprüche gegen Kreditnehmer ohne Not in jedem Fall ein Verstoß gegen die Sorgfaltspflichten eines Vorstandes sind.

Man kann die Aufsichtsräte und den Prüfungsverband und die Bankenaufsicht nur dazu fragen, wie lange sie massivste Verstöße gegen den § 34 Genossenschaftsgesetz noch zudecken. Im Protokoll der Versammlung vom 14. Oktober 2004 wurde über festgestellte Verstöße der Vorstände zu § 34 Genossenschaftsgesetz aus dem Prüfungsbericht berichtet. Der Kommentar des § 34 zeigt auch, dass Entlastung, Freistellung von Regressansprüchen vollkommen wirkungslos sind, wenn die Vertreter nicht absolut ins Bild gesetzt wurden zu ihren Entscheidungen. Denn was man den Herren vorwarf, das hat man den Vertretern verheimlicht und ob alle davon betroffen waren, was anzunehmen sein dürfte. Am 30.06.2005 hat der Aufsichtsrat über Herrn Dr. Nickl und der Prüfer Raimund Grothoff die Vertreter schamlos belogen. Belogen darüber, dass es diesen sittenwidrigen Vertrag mit Manfred Heger überhaupt gegeben hat. Kein Wort dieser Herren. Niemand wüsste darüber Bescheid, wenn nicht Manfred Heger in seinem Mitteilungsbedürfnis dies gesagt hätte. Kein Kommentar der Verantwortlichen hinterher, nur Schweigen im Walde.

Vertuschen der eigenen Verantwortung, Vertuschung durch die gesetzliche Prüfung und Vertuschung durch die oberste Bankenaufsicht. Vertuschung in Marktredwitz und Vertuschung in Sachsen, ..., verursacht dadurch, dass die Verbände nicht in die Schranken gewiesen werden. Verursacht dadurch, dass Prüfer die natürliche Laufbahn zum Vorstand einschlagen können, obwohl sie das Geschäft nicht verstehen.

   

Nr. 2319

Insider

26. September 2007, 12:11 Uhr

Betreff: Hallo Herr Schelter, wie geht es Ihnen?

Lieber Herr Schelter, ist Ihnen die Zeit als Notvorstand neben Reinhold Wolf und Johannes Herzog nicht gut bekommen? Sie sehen angeschlagen aus. Haben Sie vor Ihrer Amtsübernahme gewusst, was sich im Sommer 2004 alles abgespielt hat, Sie sind ja erst im Oktober 2004 dazugekommen? Haben Sie gewusst, was Ihrem Vorstandskollegen Wolf für eine Aussage vor Gericht bevorsteht und was er sagen würde? Haben Sie gewusst, dass er Größenwahn über Werbegeschenke mit einem Blankokredit bis 800.000 €, also 1,5 Mio. DM im Jahr 2003 zu verantworten hatte und dass er seine Fehler mit weiteren Auszahlungen neben Schmier- und Bestechungsgeldern in unglaublicher Höhe versuchte wieder gut zu machen? Was halten Sie davon, dass er dem ihm angeblich kaum bekannten Kunden bis ins Frühjahr 2004 Zahlung von Fußballergehälter über die Firmenkonten zugelassen hat? Was halten Sie von Vorwürfen, dass er neben diesen Tatsachen vielleicht auch noch sich selbst bei der Bereinigung der Sache nicht vergessen wollte?

Herr Schelter, wissen Sie, dass im Kommentar des Genossenschaftsgesetzes zu § 34, Randziffer 91 steht: „Strafrechtlich verantwortlich können auch Personen sein, die zwar das Gesetz nicht unmittelbar verletzt, die Verletzung aber wegen schuldhafter Verletzung von Kontrollpflichten ermöglicht haben.“ Könnte das der Kernsatz zur Verbindung zu § 41 GenG sein, wo steht für die Verantwortlichkeit und Haftung der Aufsichtsratsmitglieder gilt § 34 sinngemäß? Kennen Sie auch die Randziffer 65: „Vertrauen in Handeln des Vorstandes befreit Aufsichtrat nicht von eigener Kontrollpflicht.“ Später wird sogar noch über „blindes Vertrauen“ geschrieben.

Herr Schelter, Randziffer 80 zu § 34 schreibt: „Der Verzicht der eG auf Ersatzansprüche durch den Vorstand ...... wäre sittenwidrig.“ Ist damit auch analog zum § 41 der Verzicht durch den Aufsichtsrat gegenüber dem Vorstand ebenfalls sittenwidrig? War der Vertrag vom 5. August 2004 mit Manfred Heger sittenwidrig? Haben Sie mit Karl Krämer im Mai 2006 vor Ihrem Antritt zum Notvorstand ebenfalls einen sittenwidrigen Vertrag beschlossen, zu Lasten der eG? Sehen Sie keine Notwendigkeit dies der Vertreterversammlung vorzulegen, da nur diese über Schadensersatzansprüche gegen Vorstandsmitglieder entscheiden darf? Nehmen Sie dazu Stellung oder muss dies über Ermittlungsbehörden nach dem § 266, StGB, Untreue, aufgearbeitet werden?

Herr Schelter, benötigen wir nach einem Notvorstand bald einen Notaufsichtsrat?

   

Nr. 2318

Aus der Region

26. September 2007, 09:41 Uhr

Betreff: Wenn die Firma kippt, dann kippt die Bank?

Aus der einflussreichen 2. Reihe der VR-Bank soll sich mal jemand zu der Bemerkung hinreisen haben lassen „wenn die Firma kippt, dann kippt die Bank“. Hat man sich bei der fatalen Situation auch noch auf so ein riesiges Einzelrisiko eingelassen? Es ist die Natur der Menschen, und Firmen und Banken werden nun mal von Menschen geführt, dass wenn man am Boden ist alles versucht wird und man teilweise unkalkulierbare Risiken eingeht.

Und wie sieht es jetzt aus? Sind leise Anzeichen da, dass diese Firma aus dem Lot geraten ist? Wäre das für unser Region der nächste Knall? Hat die finanzierende Bank damit größte Probleme, oder die finanzierenden Banken? Können die Banken dieses zusammen gewürfelte Konsortium überhaupt überblicken? Wankt die VR-Bank nun auch so, dass man es nicht mehr verbergen kann? Ist offener Streit ausgebrochen zwischen denen, die sich die Schuld gegenseitig in die Schuhe schieben wollen? Wie sieht es mit Johannes Herzog aus? Der der jetzt noch oben steht könnte beim Fall des Gebildes plötzlich unten rein kommen und komplett verschüttet werden. Ist man sich im Aufsichtsrat nicht einig die notwendige Maßnahme durch zu führen? Sollte der heutige Vorstand auch unter Einbeziehung seiner Tätigkeit als Prüfer bei der VR-Bank nicht endlich Konsequenzen ziehen?

   

Nr. 2317

Gesehener und Belesener

25. September 2007, 13:13 Uhr

Betreff: Heiß, heißer, oberheiß - faul, fauler, oberfaul

Ob nun zu den Einzelwertberichtigungen außer in Marktredwitz auch in die Lageberichte rein geschrieben wurden, dass man sie zwar festgestellt hat, aber nicht in die Bilanzen eingebucht, dass gehört in die Kategorie, machen wir es, es merkt so keiner. Dass aber die Prüfungsverbände der Bankenaufsicht entweder über die Bericht oder fernmündlich Statusberichte gegeben haben wie es um die einzelne Bank steht, dass dürfte auch klar sein. Prüfungsbericht normaler Ablauf – Telefon kleiner Dienstweg, so nennt man das wohl. Auf jeden Fall Problembehandlung gegen das Gesetz, zur Einflussnahme und im Sinne der Münchener Verbandsleute und der Berliner oder nun Bonner Beamten. Kunde, schau wo Du bleibst, es gibt höhere Ziele und die haben wir anzugehen und nicht Dich zu vertreten. Du bist nur einer auf einer Strichliste, die wir nicht berücksichtigen können.

Wenn bei der VR-Bank schon die Einzelwertberichtigungen nicht gebildet werden konnten und schon gar nicht mehr verdient, ja wie macht man es dann? Große und größte Geschäfte? Da umgeht man doch die §§ 13 und 14 im KWG (Großkredit und Millionenkredit) vielleicht dann auch in Absprache mit den Prüfern, wenn sich schon ein Kredit mit einem Partner mit Zigmillionen (an die 30 vielleicht) abwickeln lässt. Einer macht weniger Arbeit und bringt auf einmal viel Geld.

Aber wie sieht es aus, warum will denn das das Gesetz nicht, weil einer bringt auf einmal viel Risiko. Sogenanntes Klumpenrisiko, dass nur mit entsprechenden Kapitalmitteln eingegangen werden darf. Risiko, ein Wort, dass man bei der VR-Bank anscheinend immer schon eher als toll empfunden hat. Solche Leute wollte das Kreditwesengesetz eigentlich aber auch nicht an der Spitze von Banken haben. Und wenn also die gesetzlichen Richtlinien nach dem § 19 im KWG zur Zusammenführung von Kreditnehmereinheiten bei Firmen und Privatleuten, die doch im Grunde nur die gleichen Leute sind, nicht vorgenommen wären, weil nicht so verschlüsselt worden wäre, ja, dann hätte man bei dem haftenden Eigenkapital die über die Grenzen hinaus ausgegebenen Kredite für den Einzelfall voll alleine binden müssen. Dann wäre für alle anderen von über 32 Mio. haftendes Eigenkapital eben nur weniger übrig geblieben. Wer weiß, vielleicht noch 20 Millionen, vielleicht aber auch nur 10 Millionen? Aber dann hätte man die anderen auch nicht mehr so hoch ausgeben dürfen und viele, viele gar nicht mehr. Herr Herzog und Ex-Kollege Grothoff könnten’s uns sagen, wenn sie wollten, oder wenn sie dürften.

   

Nr. 2316

Wissender

25. September 2007, 12:17 Uhr

Betreff: Flexscheiben weg, Geld verschwunden

Mit dem Zusammenbruch des Flex-Konsortium (Anschauungsbeispiel Folienvortrag zur Vertreterversammlung vom 30.06.2005) wurde ja auch in Deutschland ein Insolvenzverwalter eingesetzt. Bei dem riesigen Kredit waren selbstverständlich pro forma auch Warenbestände und Erzeugnisse hier sicherungsübereignet zu Gunsten der Bank. Nun soll es so gewesen sein, dass Flexscheiben in einer Halle (welche wohl!) in Wunsiedel gelagert worden sein sollen. Der Wert lag angeblich im oberen fünfstelligen Betragsbereich. Diese Scheiben wurden einer Konkurrenzfirma verkauft. Der Insolvenzverwalter von Flex sucht jetzt entweder Geld oder Scheiben. Ob die Abnehmerfirma ihm dabei sagt, die Ware ist bezahlt und ob die Bank und bestreitet, dass je was angekommen ist?

Haben Herr Grothoff und Herr Herzog dazu hingeschaut oder weggeschaut? Oder hat Herr herzog in einem seiner Schränke, (vielleicht zuhause ?) genauere Unterlagen in Kopie als viele andere, die mit der Sache betraut sind? Hat Herzog wirklich keine Kenntnisse wo Werkzeuge und tonnenschwere Maschinen abgeblieben sind?

   

Nr. 2315

Der lächelnde Hai

25. September 2007, 12:09 Uhr

Betreff: Marktredwitz ist überall

Das Jongllieren mit den Einzelwertberichtigungen ist nicht nur in Bayern gang und gäbe. Auch in anderen Verbandsgebieten wird mit Hilfe der Prüfungsverbände an den Bilanzen gedreht und geschliffen. Je nach dem welche Strategie bei den Verbandsoberen verfolgt wird. So war es in den 90er Jahren in Sachsen, dass der Verband die Devise ausgab, möglichst wenig Sanierungsfälle bei seinen Mitgliedsbanken zu darstellen zu müssen. den der damals schon schwer unter Druck stehende Verband hatte zuviele Sanierungsfälle bei den Primärbanken. Daher war es die Devise des Verbandes nur Wertberichtigungen auszuweisen, wenn es gar nicht mehr anders ging. So wurden notwendige Wertberichtigungen nicht vorgenommen, um sie dann auf Folgejahre zu verteilen. Da sich aber die wirtschaftliche Situation verschlechterte ging dann irgendwann die Bombe trotzdem hoch. Dann entstanden Sanierungsvolumina, die man vorher schlichtwegs für unmöglich gehalten hatte. Einem relativ grossem Institut an der Elbe kam die Hochwasserkatastrophe zu Hilfe, so dass die dortigen Kreditausfälle unter Deckmantel Hochwasserschäden geregelt wurden und die drohende Sanierung damit unter den Teppich gekehrt wurde und die Abberufung der Vorstände abgewendet wurde. Die Gegenleistung der Vorstände war ein intensives Betreiben der Ausgliederung der VR-Banken in Sachsen zum Frankfurter Verband.
Die Machtspiele der Verbände haben viele Verwerfungen. In Greiz wurden die Bilanzen getürkt und auf Betreiben des Verbandsdirektor Berger auch so testiert.
Ebenso wurden in Plauen die notwendigen Wertberichtigungen weitergeschoben bei zum grossen Knall. Noch eklatanter ist die Situation in der Volksbank Erzgebirge in Annaberg-Buchholz. Hier wurden die Wertberichtigungen über ein Jahrzehnt hinweg unter der Oberfläche gehalten. Da der ehemalige Vorstand Kube ein Busenfrend des Herrn VD Berger war. -Man kannte sich ja von früher-. Selbst der Fankfurter Verband schob die fällige Sanierung noch weiter hinaus. Die Vertreter und Mitglieder wurden über die Höhe der Schäden in allen Fällen im Unklaren gelassen. Die Folgen für den Steuerzahler kann man an den letzten Beiträgen zum Thema VR-Bank Marktredwitz ablesen. Interessant wird es, wenn die Bilanzen berichtigt werden müssen. Dies betrifft nicht nur das jeweilige Jahr der Bilanzmanipulation, sondern auch die Folgebilanzen, die auf einer falschen Basis aufgebaut sind. Den Mitlgiedern bzw. Vertretern wird es selbst bei völliger Unbedarftheit merkwürdig vorkommen, wenn sie Bilanzen genehmigen sollen, die zum Teil sechs bis acht Jahre zurückliegen und zudem von einer ganz anderen Bank stammen, die vor Jahren fusioniert wurde.
Den Steuerfahndern muss es schon merkwürdig vorkommen, wenn in Banken sich jahrelang nur ein relativ kleiner Werberichtigungsbedarf ergibt und dann plötzlich ein Riesenbrocken sich als Wertberichtigungsbedarf ergibt. Dass hier mit Hilfe der Prüfung geschoben wurde , so wie im Fall Greiz, wo man sich in eine Fusion rettete, ist offensichtlich.
Für die Steuerfahnder ergeben sich hier Potentiale, wo es wirklich um Summen geht. Man braucht dann nicht die Lohnsteuererklärungen der Arbeitnehmer durchwühlen, um unter Umständen ein paar Cent Nachzahlung zu finden.

   

Nr. 2314

Gesehen

25. September 2007, 12:05 Uhr

Betreff: Zu Eintrag 2534, Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages

Ist der Brief an den Petitionsausschuss von Nr. 2534 schon im Briefkasten? Ich habe ihn mir herauskopiert und werde ihn unterstützen. Ich glaube es muss dringst auf eine weiter unfassbare und unvorstellbare Sache aus dem Vertreterversammlungsprotokoll vom 30. Juni 2005 aufmerksam gemacht werden. Die Bearbeitung und weitere Betreuung und Begleitung von problemhaften Krediten ist seit je her bei den Bank eine der schwierigsten und kitzligsten. Wenn z.B. der Kredit von Manfred Bleil in Wunsiedel in dieser Kategorie gelegen hat, dann wurde er auch über Jahre hinweg von den Revisoren jedes Mal in der Prüfung mit angeschaut. Ganz egal, auf welche Art die Bank in Besitz oder Eigentum der Werkzeuge und maschinen gelangt ist, wenn es dabei zu keiner ordentlichen Verwertung gekommen ist, dann haben die Prüfer geschlafen, nicht auf die sachgemäße Behandlung und Aufbewahrung geschaut, oder sich selber mit bedient. Leider gibt es keinen anderen Schluss, denn wenn man die Bilder im Eintrag 1372 anschaut, dann hat die Bank diese Sachen absolut in Ordnung übernommen. Ich bitte den Webmaster Eintrag Nr. 1372 dazu zu verknüpfen, oder die Bilder nochmals untern einzustellen. Wo ist also dieses meterlange und meterhohe Ding? Konnte man es in Tschechien oder Polen verkaufen? Diebe erzielen ja oft nur den Bruchteil beim Verramschen der Beute.

Wo Herr Herzog, wo Herr Heidel, wo Herr Pausch, wo Herr Loos, wo Herr Schelter, ja wo Herr Götzl, wo Herr Sanio sind die Sachen bitte? Wenn man Manfred Bleil mit rechtlichen Winkelzügen ausgetrickst hat und er als einer von Tausenden von Kunden, die mit den 50 Millionen Kreditverlusten durch die Prüfung und Prüfer keine Unterstützung erhalten haben, wo sind dann die Erlöse, die bei uns bei der Bank den Schaden runterdrücken müssten? Wenn man das Ding nicht verkaufen konnte, dann darf man 17.000 Mitglieder den Besen zum Fressen auf den Teller legen und genauso viele Bären abnehmen, die man denen auf den Rücken gebunden hat. Besen, Teller, Stricke (zum Bären Aufbinden) stammen aus der Türkenstraße in München und wie wir lesen können, aus der Graurheindorfer Straße in Bonn und einer der Überbringer war Johannes Herzog. Keinen der Kunden, die in die Fänge von Heger, Wolf und Krämer und ihren Helfer und Mitwissern geraten sind, hat man geholfen, aber die Bilanz hat man geholfen zu türken und die Verluste zu verschieben und vielleicht auch noch Millionen von Steuern zu unterdrücken.

Genauso kitzlig sind die Überziehungen. An jede Bankliste dürfen die Prüfer ran. Eigene Prüfungsauswertungen geben ihnen massig an aufschlussreichen Informationen. Wenn aus einem nicht rosigen Kreditverhältnis von 4,5 Millionen in drei Jahren auch noch 1,5 Millionen DM an Überziehungen dazukommen, dann haben nicht nur die Vorstände sich richtig schuldig gemacht, dann haben die Prüfer die Tore sperr-angel-weit für diese Vorgänge aufgemacht. Man stelle sich vor, Herr Dr. Nickl hat bei Anwesenheit des Prüfer Grothoff erzählt, der Vorstandsvorsitzende hat monatlich 300 Seiten Überziehungslisten fabriziert. Wo sind dafür die Zuverlässigkeitsmaßstäbe aus dem KWG von § 32 (Link: http://bundesrecht.juris.de/kredwg/__32.html ) und § 33 (Link: http://bundesrecht.juris.de/kredwg/__33.html )? 300 mal 12 = 3.600, mal 3 ist 10.800 Seiten an Überziehungslisten in drei Jahren, angeblich von einem einzigen Vorstand verursacht, unkontrolliert und ohne Eingriffsmöglichkeiten durch Prüfung und Aufsichtsrat.

Für so blöd darf man uns Mitglieder nicht verkaufen. Herr Herzog ist einzig und alleine bei der VR-Bank auf den Vorstandssessel gehoben worden um diese Ungeheuerlichkeiten ja von niemand anderem aufdecken zu lassen. Dafür sind bei uns vielleicht massenweise an Betriebe und Privatleute mit ihren Familien untergegangen. Ja man muss es so sagen, wahrscheinlich sind sie die wahren Opfer der Vertuschung.

Warum sollte es also Herrn Herzog und wie hieß es, Vorstandslehrling Uwe Heidel scheren, was man da nach Bonn schreibt? Papierkorb hin oder her. Keine Skrupel die Bankenaufsichtsbehörde anzulügen. Wie soll es auch aufkommen, dass das Schreiben in die Hände von Manfred Bleil kommt, damit war ja nicht zu rechnen, das hat es ja noch nie gegeben, dass das BaFin Betroffene informiert. (Hoffentlich bekommt der Sachbearbeiter den verdienten Orden dafür anstatt einen auf den Deckel.) Aber mit dem nicht damit rechnen, da gibt es doch über die tausend Fälle so viele Fallstricke, drum braucht es schon einen ausgefuchsten Wächter, den man als einen der besten Prüfer bezeichnete, nur aus welcher Sicht? Aus der Verbandssicht oder von denen, die man nach Gesetz und Satzung schützen sollte, nämlich die Kunden, die Mitglieder, die außenstehenden Gläubiger und den Staat und Fiskus?

Keine Skrupel gegenüber dem Aufsichtsamt, die Türen und Tore die Kunden zu belügen sind genauso offen mit Herzog und Heidel wie zu Hegers Zeiten noch. Herr der Schlüssel über Tresore und Schränke ist man ja selber. Armes Deutschland, armer Fichtelgebirgskreis.

   

Nr. 2313

Uh.

24. September 2007, 01:18 Uhr

Betreff: Lügen erlaubt, Betrug erwünscht ?

Ist es den neuen Vorständen der VR-Bank so unangenehm wenn die Sache mit den Sicherheiten in Wunsiedel wieder auf den Tisch kommen würde? Wo sind die Werkzeuge und Geräte? Gibt es teuflische Spuren und Hinweise, dass man die Bankenaufsicht anlügen muss, damit man sagen kann die Sachen sind mit der Zwangsversteigerung auch übergegangen? War man vielleicht sogar so unverfroren die Sachen weiter zu verscherbeln und hat das Geld nicht der Bank zugeführt? Warum haben Herr Herzog und Herr Heidel so großes Interesse dem Bundesaufsichtsamt so einen Bären aufzubinden?

Kennen Sie den Verteilungsmechanismus bei der VR-Bank Herr Herzog? Warum hat man den Flex-Kunden nicht angezeigt, wenn er doch dem armen Manfred Heger 1,5 Mio. € an Überziehung aus der (Bank-)Tasche geluchst hat, bei morgendlichen Kaffee und Kuchen in der Vorstandsetage? Warum hat man den Goldgräberkunden wegen Betrug gegenüber der Bank angezeigt, wenn der Militäroberarzt von Guinea das Gold nicht hergeschafft hat, oder er es sich wieder zurück geholt hat, so wurde es doch im Gerichtssaal verhandelt?

Haben Sie sich gesagt, den Heger säg ich ab und den Wolf mach ich abhängig von mir? Warum hat man also Reinhold Wolf nicht wegen aktiver Beihilfe zum Bankbetrug mit angezeigt? Warum hat man die Schmiergeld- und die Bestechungsgeldsache (70.000 € am Freitag nach Dienstschluss wurde der Tresor auf Veranlassung von Reinhold Wolf noch mal aufgesperrt, damit man Flughafenbeamte bestechen sollte) und damit Gefährdung des äußeren diplomatischen Friedens nicht auch angezeigt? Warum haben Sie diesen Vorstand noch drei Jahre an ihrer Seite gebraucht? Darf ein Mann, der aus Dummheit die Bank 800.000 € kostet, weil er nicht dafür gesorgt hat, dass die Blutzuckerstreifen bezahlt aber nicht verschenkt (angeblich) wurden, insgesamt 50 Millionen als Kreditverluste mit auf seine Kappe bringen?

Wer glaubt Ihnen noch Herr Herzog, wer ist noch Ihr Anker, wer kettet Sie an Ihren Stuhl? Die die um ihren eigenen in ganz anderen Häusern bangen? Wie funktioniert also der Verteilungsmechanismus bei der Bank, der Sie nun vorstehen? Wenn die Richter des OLG Frankfurt vor einem Jahr festgestellt haben, dass eigentlich die Allgemeinheit ein höchst schutzwürdiges Interesse daran hat, dass bei einer Genossenschaftsbank keine Gelder verschleudert werden, wie geht dann bei Ihnen die Rechnung auf, wenn in der Zeitung steht, Objekte, auf denen doch zweifelsohne die VR-Bank die Grundpfandrechte besaß, wären für eine Millionen über den sprichwörtlichen Tisch gegangen und Sie, Herr Herzog und der Goldgräbervorstand und Ihr Vorstandslehrling sind mit 660.000 € einverstanden, obwohl Sie 1,1 Mio. bräuchten, damit kein Geld verloren geht? Hat sich der Kunde auch brav bei Ihnen dreien bedankt? Hat er Reinhold noch was in die Hand gegeben, damit er das Rosenthal-Theater für seine Verabschiedung ohne Bankbürgschaft anmieten durfte?

Wem haben Sie es zu verdanken, dass dieser Forderungsnachlass nicht auf der Vertreterversammlung gelandet ist? Ihren Prüferkollegen, die so wie Sie früher auch, nicht dafür gesorgt haben, dass die Sache in der Bilanz eingearbeitet worden ist, wo es rein gehört hätte, oder nur Ihrem grenzenlosen Fundus an Wissen aus der Vergangenheit? Vielleicht ist es Zeitgewinn, aber das Geld holen wir uns von Ihnen. Sie haften, so steht es im Genossenschaftsgesetz. Und wenn die Aufsichtsräte Sie dabei auch noch decken, dann holen wir die eben auch dazu. Vielleicht haben Sie da ja genauso gut informiert wie die Bankenaufsicht im oberen Fall. Jetzt heißt es noch 432.000 € geteilt durch drei. Sicher bekommen wir das Geld leichter wieder rein, wenn es heißen würde 432.000 € geteilt durch drei + zehn.

Die Aussage Wolf vom 11. Juli 2007 hat uns gezeigt zu was Sie fähig sind. Für den Vorstandposten bei unserer Bank haben Sie früher schon (fast) alles gemacht. Heute haben Sie keine Skrupel uns auch noch hinterrücks zu verkaufen. Nur schade wenn’s noch lange dauert, dann ist von der Bank nichts mehr übrig. Können Sie eigentlich keine Sanierung beantragen, weil Ihnen der Bundesverband zuerst die 432.000 € persönlich in Rechung stellen würde? Die IKB war teuer genug, da muss man jeden Euro sparen.

   

Nr. 2312

Anonym

23. September 2007, 21:28 Uhr

Betreff: Beschwerde über den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages

Anonym ...... 23. September 2007

An den
Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages

sowie Finanzexperten aller Fraktionen des Deutschen Bundestages

Steuerfahndung beim Finanzamt Nürnberg,
mit der Bitte um Benachrichtigung des Betriebssteuerfinanzamtes


Beschwerde gegen die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht und die vorgesetzte Behörde Bundesministerium für Finanzen,
beide ansässige in Bonn, Graurheindorfer Straße 108 (! ?)

Sehr geehrte Abgeordnete des Petitionsausschusses des Deutschen Bundestages,

ich zeige Ihnen folgenden Sachverhalt auf, zu dem mir Herr Hühnen, Name könnte auch leicht abweichen, vom Bundesfinanzministerium in Bonn telefonisch mitteilte, dass sich keine aufsichtsrechtlichen relevanten Verstöße zur Arbeit der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht und des für Bayern im Bereich der Kreditgenossenschaften für die gesetzliche Pflichtprüfung zuständigen Genossenschaftsverbandes Bayern erkennen lassen würden.

Die VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz, verzeichnete innerhalb von 12 Jahren bei einer heutigen Bilanzsumme (Geschäftsvolumen) von knapp 400 Mio. € Kreditverluste von 50 Mio. €. Die verantwortlichen Vorstände wurden nie zur Rechenschaft gezogen, obwohl sie damit durchschnittlich jeden 8. Kredit, gerechnet nach dem höchsten Kreditvolumen der Bank zum Jahresende 2001, in die Abschreibung oder Wertberichtigungen geführt hatten. Da die Bilanzierungsmöglichkeiten einiges auch noch verbergen lassen, könnte diese Summe natürlich auch noch wesentlich höher sein.

Es dürfte unumstritten sein, dass diese Bank bei ihrer schlechten Ertragslage und bei ihrer schlechten Kapitalausstattung an selbst verdienten Eigenmitteln in einer hohen Kategorie der Überwachung durch den Genossenschaftsverband und durch die Bundesanstalt waren. Verwaltungskosten auf unglaublichem Niveau in den letzten Jahren lassen auf einen großen Prüfungskostenaufwand schließen und damit auf eine hohe Präsenz an externem Prüfungspersonal bei der Bank.

Es dürfte unbestritten sein, dass Kreditverluste einer Bank in dieser Größenordnung im Zusammenspiel mit Firmen und Privatpersonen in einem der schwierigsten Regionen der westlichen Bundesländer gravierendste Auswirkungen auf Konjunktur und Entwicklung dieser Region haben müssen. Sicher haben Sie genaueren Einblick, wie viel der Steuerzahler neben den Steuereinbußen aufwenden müsste, um so einer Fehlentwicklung entgegen zu wirken. Ich gehe jedoch davon aus, dass dies ein Vielfaches sein müsste, wenn eine Bank bestehende Strukturen durch verfehlte und risikoüberzogenen Kreditpolitik zerstört. Aussagekräftig hierzu mit unfassbaren Schilderungen ist das Protokoll der Vertreterversammlungen vom 14. Oktober 2004, erhältlich über das Registergericht des Amtsgerichtes Hof. Hier wird dargestellt, dass die Vorstände jegliche Verpflichtung zur Erstellung einer Bankorganisation für eine Bank in dieser Größenordnung, die 2001 eine Milliarde DM an Bilanzvolumen überstiegt, vernachlässigte, oder besser ausgedrückt vernachlässigen konnte und dass den Bankleitern zu den nachgewiesenen Verstößen gegen die Sorgfaltspflichten genossenschaftlicher Bankgeschäftsleiter auch die Befähigung nach dem Kreditwesengesetz im Prüfungsbericht bezweifelt wurde, ja eher abgesprochen werden musste. Die protokollierten Aussagen auf der Versammlung deuten darauf hin, dass es den Vorständen von Seiten des eigenen Aufsichtsgremiums und den externen Aufsichtsorganisationen und –behörden gestattet war jegliche Risikowaltung zu missachten.

Vor diesem Hintergrund kann man nur davon sprechen, dass der Genossenschaftsverband Bayern und auch die Bundesanstalt absolut bewusst nicht gegen die Vorstände vorgegangen sind und ihre gesetzlichen Aufträge hinten angestellt hatten. Es dürfte in der Bankenwelt wohl einmalig sein, was die Lageberichte zu den Jahresabschlüssen bei der Bank in den Jahren 2001 bis 2003 in einzelnen, nach meiner Meinung aber in ihrer Tragweite unfassbaren, kleinen Nebensätzen beschreiben. So wird im Jahr 2001 vermittelt, dass die Bank Risiko im Kreditgeschäft angehäuft hatte, welches außerhalb eines vertretbaren Rahmen lag, weil es dahin zurückgeführt werden sollte. Entgegen dem, dass die Folgejahre Verbesserung brachten, wird im Jahr 2002 geschrieben, die problembehafteten Kreditengagements haben sich erhöht und für das Jahr 2003 verstärkt sich diese Bemerkung noch mit dem Attribut erheblich erhöht.

In der Vertreterversammlung des Jahres 2005 wurde den Vertreter, unterstützt durch den Prüfer des Genossenschaftsverbandes hinterher in einem wiederum unfassbaren Fall einer Kreditgewährung erklärt, dass in diesen Jahren parallel dazu eine Vorstand alleine für Überziehungen verantwortlich gezeichnet haben soll, bei dem nach der ursprünglichen Kreditgewährung, hier kann man unterschiedlich definieren von 1999 oder 2000, von 4,5 Mio. DM im Jahr 2001 bereits zusätzlich 734.000 DM an von der Prüfung auch festgestellten Überziehungen entstanden waren und diese Entwicklung sich bis ins Jahr 2003 auf 1,45 Mio. DM hochschaukeln konnte, nachdem der Kredit bereits bei der Ausreichung als nicht rosig bezeichnet werden musste. Man beachtet die Parallelität der Ereignisse.

Einmalig laut den genannten Lageberichten dabei dürfte in der Bankenwelt aber sein, dass dort in den Jahren 2002 und 2003 auch geschrieben stand, dass die problembehafteten Kreditengagements nicht in erforderlichem Umfang mit Einzelwertberichtigungen abgedeckt werden konnten. Oder ist dies doch nicht so einmalig wie man annehmen sollte? Es dürfte unstrittig sein, dass über den Prüfungsbericht selbst die Bundesanstalt als Aufsichtsbehörde mehr zur Kenntnis nehmen musste, als nur diesen einen Absatz. Es wurd ein jedem Fall geflissentlich und vorsätzlich übersehen. Die Unterlassung der bilanziellen Bildung von festgestellten Einzelwertberichtigungen dürfte im Rahmen von Basel II und aller gesetzlichen und gesetzesnahen Verordnungen zu den Bilanzierungsrichtlinien im Bankenbereich unvertretbar sein. Die Beamten der Bundesanstalt haben dies mindestens in den Jahren 2002 und 2003, wenn nicht gar länger, geduldet und die gesetzliche Pflichtprüfung des Genossenschaftsverbandes Bayern hat dies aktiv mitgeholfen in die Lageberichte aufzunehmen und wahrscheinlich auch ähnlich in den Prüfungsberichten erwähnt.

Der Genossenschaftsverband Bayern hat damit wahrscheinlich bei Unterstützung der Bankenaufsichtsbehörde steuerliche Verlustverschiebung ermöglicht, die gesetzlich in diesem Zeitraum eingeschränkt wurde. Der Vorteil für die Bank könnte sich im zweifachen Millionenbereich bewegen. Es ist zu vermuten, dass sich der gesetzlich beauftragte Prüfungsverband und die Bundesanstalt dazu abgesprochen haben. Es erscheint, als ob Genossenschaftsverband und Bundesanstalt damit ihre Mitverantwortung für die Risikosituation bei der Bank über die Vermeidung der Aufdeckung von tatsächlich vorhandenen Verlusten zu vertuschen versuchten und für die Verletzung ihrer Pflichten der Steuerzahler die Rechnung bei der Bank einzulösen hatte. BaFin und GVB (Genossenschaftsverband Bayern) müssen sich dazu wahrscheinlich sogar abgesprochen haben. Absprachen zwischen beiden werden auf informeller Ebene oft auch eingeräumt.

Ich beantrage die Überprüfung der Angelegenheit.

Mit freundlichen Grüßen

   

Nr. 2311

Leser

23. September 2007, 12:24 Uhr

Betreff: Wer BaFin belügt hat der auch falsche Risikoberichte gekannt?

Die heutigen Vorstände Herzog und Heidel bei der VR-Bank in Marktredwitz sind keinen Deut besser als die, die sie beerbt haben. Ex-Prüfer Herzog hat im Jahr 2004 feststellen müssen, dass der Vorstand absichtlich Risikoverschlüsselung bei den je festgestellten erheblich angewachsenen problembehafteten Kreditengagements (laut Lagebericht des damals zu prüfenden Jahresabschluss 2003) falsch gemacht haben um die Risikoberichte wesentlich besser aussehen zu lassen, als es tatsächlich war. Wer so etwas tut, der darf keine Bank leiten, die über Wohl und Weh von Menschen über Kreditberatung und Kreditbetreuung entscheiden kann, entscheiden über Schicksale von Firmen, Menschen und Familien, entscheiden über die Entwicklung einer Region.

An diesem Punkt, diese Vorstände aus dem Verkehr zu ziehen, sie der Gerichtsbarkeit zuzuführen, hier haben die gesetzlichen Prüfer, aber auch die Bankenaufsichtsbehörde BaFin und ganz besonders der Aufsichtsrat sich schuldig, schuldig und schuldig gemacht. Schuldig an jedem einzelnen Schicksal, schuldig an einer unglaublichen und unermesslichen Konjunkturbremse und der Region um Wunsiedel, Marktredwitz, Selb und im anhängenden Vogtland, schuldig an Schicksal von Menschen und Mitarbeitern.

Dem Genossenschaftsverband Bayern und seinen Prüfern Herzog und Grothoff ist es an nichts anderem gelegen, als eigene Mitverantwortung unterzubuttern. Der größte Lump ist Herr Herzog. Geldwäsche im Zusammenhang mit einem unglaublichen Kreditverlust nicht zu melden, wo schon 1,5 Mio. Mark in den Sand gesetzt wurden, ohne dass erkennbar an den Geschäften des Kunden verdient wurde und Goldtransaktionen aus Afrika dem Vorstand nicht zur Last zu legen ist ein unfassbarer Vorgang für einen Prüfer. Und den anderen Vorstand der sich Rechte des Alleinherrschertums herausgenommen hatte, zur identischen Zeit, bei mindestens100 Millionen DM zu verantwortenden Kreditverlusten zu Lasten der vorher aufgezeigten Schicksale, auch noch mit einem Vertrag nach Hause gehen zu lassen, mit dem ihm ein unendlicher Freibrief ausgestellt worden ist, dazu fehlen einfach die Worte.

Wenn man Reinhold Wolf vorwirft, er wollte bei Gelingen von Gold, Gold, Gold seine Belohnung mit einem Anteil versehen werden, seine ETW verkaufen (günstig, sehr günstig zum doppelten Preis?) dann hat sich Herr herzog sein Kübelchen Gold ganz anders zur Seite gelegt. Mit dem Tag seines Betretens der VR-Bank als Prüfer hat er seine Sehbrille abgelegt und eine aus dem Micky-Maus-Heft genommen, die ihn nur noch die $-Zeichen und bei uns eben Dukaten oder € sehen ließen. Herr Herzog hat die Chance der persönlichen Bereicherung über die Vernachlässigung seiner Prüferpflichten und die Strafvereitlung der Vorstände und Aufsichtsräte erkannt. Das BaFin hat nicht einmal bei den unfassbaren Vermerken in den Lageberichten der Jahre 2001 bis 2003 eingegriffen, warum sollte damit nicht alles für den Prüfer gut gehen? Vertuschung und Korruption. Mafia, die wir nicht erkennen wollen und die ein Amtsgericht fördert, wenn der Vorstand im Gerichtssaal seine Beteiligung an Schier- und Bestechungsgeld ungestraft kund tun kann.

Wer bremst diese Leute? Der kleine Mann auf der Straße? Die Vertreter haben es nicht getan. Und so holt man sich einen zweiten Vorstand, den man in seiner Unerfahrenheit über den Forderungsverzicht schon von sich abhängig gemacht hat und belügt weiter das Bundesaufsichtsamt, weil die ja von früher auch schon ein schlechtes Gewissen haben müssen. Gerechtigkeit ist etwas anders als die VR-Bank Marktredwitz, egal ob es sich um die Prüfer, die Vorstände oder auch die Aufsichtsräte handelt. Diese Aufsichtsräte haben ihren eigenen Leute verraten. Man kann nur hoffen, dass die Wähler in den nächsten Monaten genauer hinhören und die Quittung Allerortens erteilen. Wer die obersten Behörden belügen darf, vor dem muss man jeden einzelnen Kunden warnen. Die Schranken in den Köpfen der Verantwortlichen bei der genossenschaftlichen Bank sind längst herunter gefallen.

   

Nr. 2310

Nah dran

21. September 2007, 15:43 Uhr

Betreff: Verquickung und Verstrickung

Wie soll dieser Aufsichtsrat handeln? Wenn die sagen würden, Herr herzog sie sind nicht mehr tragbar, sagt dann der ehemalige Prüfer, dann deck ich dies und jenes auf. Der eine hängt vielleicht wirklich über Marbella, der andere über den US-Immofonds und der nächste über Flex. Und alle hängen bei allem, weil sie bei allem gewusst haben was läuft. Wie soll man sich da von dem trennen, der nichts mehr für sich selber tun konnte als sammeln und sammeln und sammeln. Unterlagen, Protokolle und und und.

Wie soll man dem sagen, wo waren Sie, als Sie als Prüfer da waren, wie ist es möglich, dass zu der Zeit die Bilanzen der Bank getürkt wurden? Wieso haben Sie sich nicht dagegen gestellt, dass der Vorstand 1,5 Mio. DM zur Kreditsumme von 4,5 Mio. überziehen konnte, obwohl man es zwei Jahre vorher in den Prüfungsbericht geschrieben hatte wie es anfing oder wie kann es sein, dass Sie es zugelassen haben, dass ein anderer Vorstand 1,6 Mio. DM (800.000 €) unter Ihren Augen ungesichert und vollkommen konzeptlos ausgegeben hat? Nicht auf einmal, sondern auch im Laufe von Monaten. Hat dieser heutige Vorstand sogar seine ehemaligen Prüferkollegen in der Hand. Wie viel könnte er offen legen über festgestellte und nicht eingebuchte Wertberichtigungen? Hat er geheime Unterlagen und Protokolle aus was die Fusion Marktredwitz und Arzberg aus Verbandssicht und Verbandskreisen dringend notwendig gemacht hat?

Verstrickungen und Verquickungen ohne Ende. Wundert es einen da, wenn es diesem Vorstand vielleicht gar nicht unrecht ist, wenn die Bank am Boden ist, wenn er nichts gegen die alten Sauereien mit den Abrechnungen tut? Wundert es einen da, dass man immer noch munkelt, dass die Drähte aus dem Aufsichtsrat zu den Hegerkreisen immer noch sehr dick sind? Änderung im Aufsichtsrat tut dringend Not, die diese Leute jedes Aufarbeiten der Vergangenheit aus Eigeninteresse verhindern. Da sie die Notwendigkeit nicht erkennen auch den schwer mit verantwortlichen und angeschlagenen ehemaligen Prüfer zu entfernen, ist der Weg über die Strafverfolgungsbehörden tatsächlich der einzig sinnvolle, der die harte Nuss aufbrechen könnte.

   

Nr. 2309

Gerade hier

21. September 2007, 12:08 Uhr

Betreff: Zum letzten Eintrag wegen Zensur

Auch ich hab hier schon nach einem Eintrag gesucht. Vielleicht muss man dass Ganze darum so auch sehen, wenn ein Schreiber mal bittet einen seiner Einträge zu löschen, dann kommt das Zahlenwerk jeweils um eines ins Stottern, wenn in den Texten darauf verwiesen wurde. Deswegen könnte man biem Bezug auf Nr. eventuell das Datum mit angeben. Sicher wird der Webmaster auch bestrebt sein, Kraftausdrücke so weit wie möglich nicht zuzulassen und den Eintrag nicht freizugeben.

Was man auch wissen muss zur Technik, wer über Pfeiltaste return auslöst, der kommt zuerst in den Vorschaumodus (eigentlich zu Kontrollzwecken zu empfehlen) und man muss unbedingt über die OK-Eintragen - Funktion auslösen. Bei der vorgegebenen Zahl muss man auch wissen, dass das was wie eine halbe Null aussieht die 1 ist.

   

Nr. 2308

Manfred Bleil

21. September 2007, 11:59 Uhr

Betreff: Betrug an meiner Person schon mehrfach gerichtlich bestätigt ?

Werte Leser dieser Internetseite und des Gästebuches. Ich möchte Sie ganz klar fragen, ist der Betrug an meiner Person und an meiner Firma gerichtlich bereits mehrfach festgestellt worden? So betrifft dies verschiedenen unerlaubte Klausen in Darlehens- und Sicherungsverträgen, bei der Stichtagsverzinsung usw. Und wie hier auch schon öfters angeklungen ist, besteht eine Gutachten eines gerichtlich beauftragten Sachverständigen, nachdem man mich über die Wertstellungen und unberechtigte Gebühren (natürlich der wesentlich kleinere Anteil daran) um große Beträge übervorteilt hat.

Damit wurde meinem Betrieb Liquidität und auch Eigenkapital durch die Hausbank und Kreditgeberin entzogen worden. Dies führte letztendlich damit zu einer KK-Limitüberschreitung und zur Kündigung durch die Bank, die es bei normalem Verlauf laut dem Gutachten nie gegeben hätte. Wie ist es zu sehen, wenn die VR-Bank, bzw. ihre Vorgängerinstitute, die gesetzlich vorgeschriebenen Zinsanpassungen nach unten dabei ebenfalls nicht vorgenommen haben? Die Bank hat dies nicht nur bei mir als Einzelfall so gemacht. War dies nicht ein systemmatisches Vorgehen gegenüber der gesamten Kundschaft und auch noch über viele viele Jahre hinweg? Waren Ausnahmen vielleicht eher nicht zufällig, sondern gesteuert?

Ihr Manfred Bleil

   

Nr. 2307

Garde hier

21. September 2007, 11:53 Uhr

Betreff: Zum letzten Eintrag

Auch ich hab hier schon nach einem Eintrag gesucht. Vielleicht muss man dass Ganze darum so auch sehen, wenn ein Schreiber mal bittet einen seiner Einträge zu löschen, dann kommt das Zahlenwerk jeweils um eines ins Stottern, wenn in den Texten darauf verwiesen wurde. Deswegen könnte man biem Bezug auf Nr. eventuell das Datum mit angeben. Sicher wird der Webmaster auch bestrebt sein, Kraftausdrücke so weit wie möglich nicht zuzulassen und den Eintrag nicht freizugeben.

   

Nr. 2306

auch Lesender

21. September 2007, 11:08 Uhr

Betreff: Zensur in diesem Gästebuch?

Mal eine bescheidene Frage an den Master des Gästebuchs! Kann es sein, dass hier zensiert wird? Oder mache ich was bei den Zahleneintragungen falsch?

Kommentar:
Zu Ihrer bescheidenen Frage: Warum sollten wir?

Wahrscheinlich machen Sie bei der Eingabe etwas falsch.

   

Nr. 2305

Mitglied der VR-Bank Marktredwitz

21. September 2007, 09:37 Uhr

Betreff: Strafantrag wegen Strafvereitlung, Bilanzbetrug, usw. gegen Herrn Walter Lehner

Mitglied der VR-Bank Marktredwitz ……………, den 21. September 2007



Generalstaatsanwaltschaft Bamberg, Wilhelmsplatz 1, 96047 Bamberg,
Generalstaatsanwaltschaft München, Nymphenburger Str. 16, 80335 München

und
Staatsanwaltschaft Hof, Berliner Platz 1, 95015 Hof


Strafantrag wegen

- Strafvereitlung nach § 258 StGB und Begünstigung nach § 257 StGB bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz, sowie Untreue nach § 266 StGB in Einheit mit Bilanzbetrug nach § 263 StGB
- mögliche direkte Handlungen zum Nachteil der VR-Bank Marktredwitz eG

gegen Herrn Walter Lehner, Aufsichtsratsmitglied der genannten Bank, Bürgermeister der Kurgemeinde Bad Alexandersbad



Sehr geehrte Damen und Herren,

ich stelle Strafantrag gegen oben genannten Herrn Walter Lehner wegen

- Strafvereitlung nach § 258 StGB und Begünstigung nach § 257 StGB bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz, sowie Untreue nach § 266 StGB in Einheit mit Bilanzbetrug nach § 263 StGB
- mögliche direkte Handlungen zum Nachteil der VR-Bank Marktredwitz



Zur Beweisführung ziehe ich heran:

A) Internetseite: http://www.wunsiedeler-kreis.de/Gaestebuch/gaestebuch.php

B) Jahresabschlüsse der betroffenen Bank, speziell dazu Lageberichte der Jahre 2001, 2002 und 2003, hinterlegt beim Registergericht des Amtsgerichtes Hof

C) Eintrag Nr. 2141 vom 13. Juni 2007 der unter A) genannten Internetseite mit hinterlegten Protokollen der Vertreterversammlungen der Bank, speziell der Jahre 2004, 2005 und 2006.

D) Als Beweisquelle nenne ich zusätzlich
- die Protokollbücher des Vorstandes und des Aufsichtsrates der Bank,
- Protokolle der Prüfungsschlusssitzungen mit den Revisoren des Genossenschaftsverbandes bei der Bank, vorzugsmäßig einzusehen beim Genossenschaftsverband Bayern, wegen Komprimierung der Unterlagen,
- entsprechende Kreditakten und sonstige Kreditunterlagen bei der Bank,
- Prüfungsberichte des Genossenschaftsverbandes Bayern mit Einzelberichten zu verschiedenen Kreditverhältnissen,
- Organisationsunterlagen der Bank, mit Änderungen seit dem Jahr 2000,
- Aktenkundige Aktennotizen und Vermerke der gesetzlichen Prüfer im Besitz der jeweils aktuell zuständigen Prüfer (auch von früheren Prüfern übergebene Unterlagen)

1. Ich erhebe gegen Herrn Walter Lehner als Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz schwersten Verdacht Strafvereitlung betrieben im Zusammenhang mit § 266 des StGB, Untreue, indem er diese Straftat nicht anzeigte. Bei der Bank sind im Laufe der Jahre Kreditverluste entstanden, die sich in Millionenhöhe ergeben haben und die über die genannten Beweisquellen ersichtlich sind. Seine enge einseitige Beziehung zu bevorzugten Vorstandsmitgliedern dürfte sich aus der Tatsache ergeben, dass er diese schonte und andere, wie einen Herrn Marth und Dittrich aus der zufusionierten Bank Raiffeisenbank Arzberg-Selb eG, half zu belangen.

2. Herr Walter Lehner hat als Aufsichtsrat der Bank Geldwäsche nach § 261 StGB begünstigt, in dem er in einem am 11. Juli 2007 vor dem Amtsgericht Wunsiedel verhandelten Fall Kenntnis hatte und die Anzeigen nach dem Geldwäschegesetz nicht forderte und eine strafrechtliche Verfolgung der Angelegenheit nicht selbst auf den Weg brachte. Es wird öffentlich darüber gesprochen, dass am 13. Juli 2004 drei Aufsichträte zusammen mit allen Vorstandsmitgliedern der Bank vormittags, eventuell genaue Uhrzeit 11.00 Uhr, sich direkt von dem betroffenen Kunden informieren ließen, nachdem die im Internet diskutierte Goldtransaktion nicht zum Erfolg führte. Ich beantrage nachzuforschen, ob Herr Lehner direkt am Gespräch teil nahm, oder im Nachgang über das Gremium informiert worden sein könnte.

3. Herr Walter Lehner hat als Aufsichtsrat gegenüber dem heutigen Vorstand unter Führung von Herrn Johannes Herzog Vorschub bei Untreue, Bilanzbetrug und Täuschung der Vertreterversammlung begangen, in dem im Jahresabschluss 2006 ein vorgenommen Forderungsnachlass im Februar und März 2007 von wahrscheinlich 432.000 € nicht berücksichtigt wurde, der ihm bekannt gewesen sein muss, obwohl die einschlägigen Gesetze und Richtlinien dies so fordern, da es sich um zum 31.12.2006 voll bestehende Forderungen handelt.
Die Verschiebung der notwendigen Abschreibung auf das Kreditengagement muss nach der Konstellation der Bilanz der Bank zum 31.12.2006 auch zu einer Steuerverkürzung im Jahr 2007 führen, falls dort überhaupt Steuern anfallen würden. Dies wäre auch zum Nachteil aller Kommunen im Geschäftsgebiet der Bank über den Gewerbesteueranteil.
Der Verzicht auf die Forderung ist wahrscheinlich ein Untreuetatbestand nach § 266 StGB, da dem Vorstand das Recht auf den Forderungsnachlass bei bestehender Absicherung nicht zusteht.

4. Ich beantrage zu überprüfen, ob die VR-Bank mit einem Immobilienskandal auf Marbella auch noch über ausgeschiedenen Vorstände zu tun haben könnte und/oder ausgeschiedene Vorstandsmitglieder selbst, der in den letzten Jahren durch die Medien ging, da Herr Walter Lehner vielleicht nach wie vor sehr engen Kontakt zu dem früheren Vorstandsvorsitzenden Herrn Manfred Heger pflegt und Herr Lehner angeblich zu der Zeit, als der Skandal bekannt wurde einen kurzen Flug nach Marbella unternahm, der für eine Urlaubreise weit zu kurz war.

Mit freundlichen Grüßen

   

Nr. 2304

Lesender

19. September 2007, 11:51 Uhr

Betreff: Zur dritten Seite der Frankenpost mit Verbandspräsident Stefan Götzl

Es ist ja nicht alles Blödsinn was der Präsident des GVB in seiner Lieblingsbeschäftigung tut, nämlich die Zeitungsredaktionen in Bayern zu besuchen und mit seinem Wissen zu beglücken. So war er nun auch wieder bei der Frankenpost und ist heute da sogar auf der dritten Seite gelandet. Wen es interessiert, hier der Link dazu: http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/dritteseite/art2446,713656

Nun mag es in der Zentrale des Genossenschaftsverbandes Bayern schon so sein, dass man den Landkreis Wunsiedel oder zumindest, den überwiegend von der VR-Bank Marktredwitz abgedeckten Bereich gerne nach Thüringen, Sachsen oder nach Tschechien schieben würde. Denn auf der Fahrt nach Hof hat Herr Götzl sicher den Weg über die A 93 und über Marktredwitz nicht genommen. Aber hatte er hier in der Nähe vielleicht doch einen Kontakt mit den Sonderprüfern, die zur Zeit in Marktredwitz ein wenig Kummer machen könnten. En merkwürdiger zeitlicher Zusammenhang ist das schon.

Muss man eine gespaltene Persönlichkeit sein, wenn man 40 Kilometer weg vom größten Brennpunkt davon schreibt, dass es auf dem Genossenschaftssektor so gut wie keine Probleme gibt? In Frankenpost-online stößt man bei verschiedenen Suchabfragen auch mal drauf, dass sich eine Genossenschaftsbank ihre hohe Dividende von 5,5 % lobt, dabei ist das deutscher Durchschnitt. Dazu ist auch der Jahresbericht des Bundesverbandes sehr interessant, der unter dem Titel steht „Die Früchte der Reformen“. Auch hier der Link dazu: http://www.bvr.de/public.nsf/5C6D0E66B35F99E7C125732200318B99/$FILE/jahresbericht2006.pdf

Werter Herr Götzl, aber auch werte Frankenpost, wie wäre es, wenn man diese Zahlen auch mal für unsere Region aufzeigen würde, die Entwicklung usw. Uns interessiert, wie es hier aussieht. Über die Bürokratie zu schimpfen, wo man selber in Führungsverantwortung als Staatssekretär gestanden hat und wo man der staatstragenden Partei selbst angehört und wo man sogar im Kandidatenkreis für einen Posten in der Regierung mit genannt wird, dass ist einfach nur leere Mache.

Wenn man dann in waalstreet-online.de und über WISO mitkriegt, wie die genossenschaftlichen Banken Kredite verkaufen, obwohl der unbedarfte Kunde annimmt nur mit der Volks- oder Raiffeisenbank den Vertrag gemacht hat, dann muss uns im Angesicht von 50 Millionen € im Bereich der latenten Kreditrisiken bei der VR-Bank Marktredwitz das kalte Grauen kommen. Wenn die Sicherungseinrichtung, die ja inzwischen auf jeder Homepage der Banken ganz vorne beschrieben wird, die Abschreibung von teilweise über 50 % des Kredites übernimmt, dann Gnade Gott dem Kunden der sich auf den Förderungsauftrag des Genossenschaftsgesetzes und der Satzung verlassen hat.

Diese Kredite abzubauen, ist keine Leistung, es ist die Fortführung vielfacher Tragödien, abgewälzt auf profitgierige Geldhaie, wo der Kunde keine Ahnung hat, wer ihm gegenübersteht und mit welchen Resourcen. Werter Herr Götzl, Sie werden erst dann glaubwürdig, wenn Sie das Thema VR-Bank Marktredwitz nicht immer aussparen. Der Verband hat die Fusion von Arzberg-Selb ins Vogtland befürwortet, aber Marth und Dittrich hat man zum Schluss nach allen Regeln der Kunst ausgetrickst nur um die ganze Bank unter Hegers Fittiche zu geben. Sie brauchen sich die Lagebericht gar nicht hervorkramen lassen und die Versammlungsprotokolle beginnend mit dem Jahr 2001, die dann folgten. Lassen Sie sich von Herrn Herzog, dem Abfangjäger ihrer gröbsten begangene Fehler aus ihrem Haus heraus, die Beitragsnummern auf dieser Internetseite geben, die ihn am meisten schmerzen, die hat er sicher gespeichert oder gar im Kopf. Alleine dass Sie auf die Aufgaben der Banken im Geldwäschebereich hinweisen, muss bei Herrn Herzog und auch Herrn Grothoff schon die Magengrube anheben. Wenige Kilometer von Ihrem Kaffeeklatsch entfernt hat eine Bankvorstand unter den Augen dieser Herren Schmiergeld und Bestechungsgeld für Schwarzafrika in absoluter Kenntnis der Vorgänge ausgezahlt. Dass es ohne Sicherheiten geschehen ist und dass sich der Bankvorstand auch noch was davon versprochen hat (ETW und so) erscheint fast zwangsläufig.

Dass der Mann aber seinem Kollegen monatlich 300 Überziehungsseiten durchgehen ließ und mindestens 50 Millionen € Kreditverluste mit verschuldet hat, das liegt ganz weit oben in der Verantwortung des Genossenschaftsverbandes und das ist ein direktes Makel auf dem Haupt der angesprochenen Herren. Wie Sie Herrn Herzog ins Amt geschoben haben, dass dabei dieser Vorstand zum letzten Verbündeten gemacht wurde und Ihr Kollege Gschrey ihn als tief verwurzelt bezeichnete, mutet nach dem 11. Juli 2007, dessen Ereignisse auch bei Ihnen angekommen sein dürften, wie eine selbst gegebene Ohrfeige an. Wer als Prüfer auf der Vertreterversammlung vorträgt, wie es Herr Grothoff machte, der Aufsichtsrat darf die Kredite erst ab Großkreditgrenze kontrollieren, der gehört persönlich in die Haftung genommen und zwar von Ihnen als erstes. Zeigen Sie Verantwortungsbewusstsein und entschuldigen sich für die getätigten und auch protokollierten Aussagen bei der VR-Bank.

Ihre Werbekampagne um Mitglieder ist ein Witz, wenn man hinter ihre Fassaden blickt. Die nächste Gefahr im deutschen Bankenwesen ist der von den Eigentümern selbst nicht mehr zu kontrollierende Größenwahn der genossenschaftlichen Banken. Die Macht konzentriert sich auf einen Haufen Leute und auf die Einflussnahme der Verbände. Das eine Stimmrecht des Mitgliedes ist kein Schutzmechanismus. Die Demokratie, die Sie damit verbinden, die treten Sie selbst mit Füßen, sobald Ihr eigener Laden mit konfrontiert wird. Denken Sie bitte über die Abwicklung der Gewinnverwendung im Jahr 2001 bei der VR-Bank Marktredwitz nach um die Fusion nicht zu gefährden, dann wissen Sie, was man von Auftritten aus den genossenschaftlichen Verbänden faktisch entnehmen darf. Wie im Kleinen, so auch im Großen. Hoffentlich hat die Tiefenprüfung bei der VR-Bank diesen Punkt neben vielen anderen aufgegriffen. Hoffentlich überprüft die Tiefenprüfung persönliche Kontakte der Verbandsspitze nach Marktredwitz, die Sie heute so auffallend versuchen zu vermeiden.

   

Nr. 2303

www.wallstreet-online.de

19. September 2007, 10:53 Uhr

Betreff: Fondskunden der Volksbanken planen Protestzug

Die DZ Bank, Rechtsnachfolgerin der DG Bank, setzt auf "Kulanz"
18. September 2007
Die DZ Bank hat Ärger. Die Schutzvereinigung für Kapitalanleger (SfK) und die Bremer Rechtsanwaltskanzlei Hahn wollen an diesem Donnerstag in Frankfurt 300 bis 400 Anleger für einen Protestzug gegen das Spitzeninstitut der Volks- und Raiffeisenbanken mobilisieren. Besonders pikant: Unter den Käufern notleidender geschlossener Immobilienfonds, die sich wegen angeblich falscher Angaben im Verkaufsprospekt oder angeblich fehlerhafter Beratung hintergangen fühlen, befinden sich oft die besten Kunden einer Volks- oder Raiffeisenbank und sogar viele Bankvorstände selbst.


Die Volksbankenvorstände und ihre Kunden haben sich auf ihr damaliges Spitzeninstitut DG Bank verlassen. Sie haben in den achtziger und neunziger Jahren massenhaft die von deren Tochtergesellschaft „DG Anlage“ aufgelegten geschlossenen Fonds mit Immobilien in Ostdeutschland gekauft. Die Berater in den Volksbankenfilialen warben mit der staatlichen Berlin-Förderung, später mit dem für die neuen Länder erwarteten Aufschwung; zudem winkten den als Kommanditgesellschaften organisierten Fonds in den ersten Jahren hohe Verluste, die Anleger steuersparend geltend machen konnten. Doch die schillernden Nach-Steuer-Renditeaussichten erfüllten sich nur selten.


An Ausschüttungen ist nicht zu denken


Von 50 zwischen 1985 und 1993 aufgelegten DG-Anlage-Fonds sind heute zwölf notleidend, neun davon akut. Friedhelm Buthmann, Sonderbeauftragter der DZ Bank, der Rechtsnachfolgerin der DG Bank, für dieses heikle Thema, zieht Bilanz: 19.200 Anleger haben, vermittelt von 800 Volks- und Raiffeisenbanken mit Schwerpunkt in Süddeutschland, für die neun notleidenden Fonds seinerzeit 500 Millionen Euro Eigenkapital aufgebracht, ein Vielfaches an Fremdkapital haben die Fonds für ihre Immobilieninvestitionen zusätzlich aufgenommen. Die Mieterträge reichen nun oft nicht aus, um die Kredite der Fonds zu bedienen - an Ausschüttungen für die Anleger ist nicht zu denken.


Eine Verantwortung für die Schieflagen streitet die DZ Bank ab. Im Spitzeninstitut der Volks- und Raiffeisenbanken wird die Not der Fonds mit dem Wegfall der Berlin-Förderung und der als zu optimistisch eingeschätzten Lage in Ostdeutschland begründet. Dem Fondsinitiator konnte bislang vor Gericht tatsächlich nicht nachgewiesen werden, dass sich Fehler in den Verkaufsprospekten befinden. Allerdings hat eine Volksbank schon in zweiter Instanz wegen Beratungsfehlern verloren. Die Urteilsbegründung des Oberlandesgerichts Stuttgart lässt aufhorchen: Die Volksbank habe ihre Beratungspflicht gegenüber dem Kunden verletzt, weil sie das Fondskonzept der DZ Bank nicht selbst geprüft habe.


Noch 101 Schadensersatzklagen


Die DZ Bank indes betont, sie habe acht Prospekthaftungsklagen bei den Fonds der DG Anlage Nummer 26, 30, 31, 35 und 39 schon rechtskräftig gewonnen. Insgesamt seien noch 101 Schadensersatzklagen wegen Prospekthaftung anhängig, viele davon seien ausgesetzt, bis noch in diesem Jahr eine zweite Instanz - das Oberlandesgericht Frankfurt entscheide. Viele Verfahren hat die Rechtsanwaltskanzlei Hahn übernommen. Sie glaubt, neue Erkenntnisse zu haben; deshalb seien auch die Ansprüche aus erweiterter Prospekthaftung noch nicht verjährt.


Nach dem Protestmarsch am Donnerstag ist am 25. September der nächste Termin. Das Landgericht Frankfurt wird über die Prospekthaftungsklage von Anlegern des DG-Anlage-Fonds Nummer 35 entscheiden. Auch die DZ Bank gibt zu, dass gerade diese Fondskonstruktion schwer zu durchschauen sei. Gleichwohl seien alle Angaben im Prospekt vollständig und korrekt. Hahn hingegen vermisst zum Beispiel Aussagen darüber, dass eine zur DZ Bank gehörende Gesellschaft dem Fonds ein Erbbaurecht gegen einen plötzlich deutlich höheren Zins einräumte und dass personelle Verflechtungen zwischen DZ-Untergesellschaften bestanden.


Die in Aussicht gestellten Gewinne sind weg


Obwohl die DZ Bank die Chancen der Anleger vor Gericht gering einschätzt, hat sie sich für alle neun notleidenden Fonds zu „Kulanz“ aufgerafft. Sie bietet den Volksbanken an, Fondsanteile zurückzukaufen. Zuvor müssten die Volksbanken ihren Kunden die Fonds gegen Aufgabe der Schadensersatzansprüche abkaufen. Der Preis, den die Volksbanken bieten, ist ihnen überlassen. Zahlt eine Bank dem Kunden nicht mehr, als sie von der DZ Bank bekommt, läuft es darauf hinaus, dass die Anleger 80 Prozent ihrer Nominalbeteiligungssumme verlieren.


Die DZ Bank verweist indes darauf, dass Anleger mit Spitzensteuersatz dank Steuervorteilen und Ausschüttungen schon 50 Prozent ihrer Einlage zurückerhalten hätten und sie insofern nur 30 Prozent verlören. Allerdings sind ihnen in Aussicht gestellte Gewinne entgangen. Petra Brockmann von Hahn Rechtsanwälte meint: „Die Quote ist angesichts der Erfolgsaussichten vor Gericht nicht im Ansatz akzeptabel.“

   

Nr. 2302

Der Wissende

18. September 2007, 23:11 Uhr

Betreff: Beitrag 2521

Lieber "Erschütterder Genossenschaftler", ihr Idealismus ehrt sie, aber die Realität ist leider so, daß F.W. Raiffeisen als aufrechter Mann mit Sicherheit nichts mehr mit dieser Genossenschaftsidee am Hut hätte. Wenn sie die die Thematik der WISO-Sendung weiter verfolgen, so können sie im Internetauftritt nachlesen, daß die immofori-GmbH eine Unternehmen im Finanzverbund der Volksbanken und Raiffeisenbanken und eine 100-ige Tochter der DGHyp (Deutsche Genossenschafts-Hypothekenbank) ist. Die DGhyp gehört wiederum zu rund 95 % der VR-Immobilien Gmbh und ca 5 % der DZ-Bank. Dies ließe sich noch weiter spinnen. Aber das perfide an der ganzen Geschichte ist, daß die Primärbanken ihre notleidenden und auch gesunden Kredite an die immofori GmbH verkaufen können und diese ist der Eigentümer der Forderungen wird. Da die Immofori keinen Kundenverkehr hat, muß diese auch auf ihr Image keine Rücksicht nehmen und kann daher mit Brachialgewalt gegen die früheren Kunden der Genossenschaftsbanken vorgehen. Die Homepage spricht von ausgewählten Spezialisten und der Nähe zur DGHyp. Daß sich die Forderungen im genossenschaftlichen Klüngel nur im Kreis drehen und jeder der Beteiligten sich davon eine Scheibe abschneiden will ist wohl klar. Am Ende haben die Schuldner ihre Objekte los und bleiben auf einen höheren Berg von Schulden sitzen, da sich alle im Klüngel vorab schon bedient haben. Die genaue Vorgehensweise der immofori GmbH ist auf der HP im Bereich Dienstleistungen beschrieben, wo die Vorteile für die Banken beschrieben sind. Und wenn die Banken Vorteile haben, dann gereicht es den Kunden erfahrungsgemäß zum Nachteil.

   

Nr. 2301

Der Wissende

18. September 2007, 22:10 Uhr

Betreff: Sicherungsübereignung, Kriminelle und Verband

Wie sich die beiden Noch-Vorstände bei dem Sicherungsgut von Manfred Bleil hinausreden wollen ist schon unglaublich. Denn wenn die Maschinen und Werkzeuge nicht im Verkehrswertgutachten enthalten waren, dann war es auch kein Zubehör. Es ist bei dem Objekt, daß die Bank selber eingesteigert hat somit auch nicht in der Zubehörhaftung. Damit zu argumentieren, man hätte diese Gegenstände mit ersteigert, ist damit ad absurdum geführt. Diese Gegensände abzuholen, war nichts anderes als Diebstahl!!! Warum hat man die Kosten für die Abholung produziert, wenn es alles wertlos war. Und dann noch die freche Aussage von Wolf, die Gegenstände könnten auch in Tschechien oder Polen sein.
Die Wut von Manfred Bleil ist jedenfalls gut nachvollziehbar, über soviel Unverfrorenheit. Es gehört doch schon zur Aufgabe eines ordentlichen Kaufmanns, daß mit Gegensätnden, die einem nicht gehören ordnungsgemäß umgegangen wird. Im Verwertungsfall ist der Nachweis über ein Wertgutachten zu führen, was dafür vereinnahmt wurde und wer der Käufer war. Es kann sich doch kein Banker anmaßen, beurteilen zu können, ob Maschinen und Werkzeuge noch einen Wert haben oder wertlos sind. Bei ordnungsgemäßer Geschäftsführung ist die akkurate Vorgehensweise selbstverständlich. Da aber die Gegentände an irgendwen verscherbelt wurden und der Erlös in die Taschen der Vorstände wanderte, ist es klar, daß man keinen Nachweis führen wollte. Es hat nichts - wie es in einigen Beiträgen beschrieben wurde- mit der Unfähgikeit der früheren Vorstände zu tun. Es ist einfach eine gehörige Portion kriminelle Energie vorhanden, um sich so zu verhalten. Daß die jetzigen Vorstände nicht willens sind, endlich Licht ins Dunkel auch in dieser Sache zu bringen, stellt sie auf die gleiche Stufe, wie ihre Vorgänger. Wenn man zudem noch als ehemaliger Prüfer, diese Dinge geprüft hat und jetzt als Vorstand seine eigenen Verfehlungen mit Lügengeschichten selbst gegenüber der Aufsichtsbehörde zu kaschieren versucht, der hat als Vorstand in keiner Bank mehr was zu suchen und als Prüfer schon überhaupt nicht.
Daß die Verstrickungen von Verbandsoberen und den früheren Vorständen endlich ans Tageslicht gekommen sind und damit Interessenskollisionen zuhauf publik werden ist dem Wunsiedeler Kreis zu verdanken. Die Anzeichen deuten daraufhin, daß die Machtkonstellationen der Genossenschaftsverbände transparenter werden und dem Machtmißbrauch ein deutlicher Riegel vorgeschoben wird. Aber die Existenzängste der Vorstände zeigen sich in allerjüngster Vergangenheit auf. Der Genossenschaftsverband Bayern forderte die Vorstände der Banken auf, ihre Fiducia-Aktien auf ihn zu übertragen. Mit der Begründung, daß man damit eine bessere Wirkung bei der Rechenzentrale der Genossenschaften bewirken kann. Auf den Gebietsversammlungen kam keine kritische Nachfrage, sondern nur wie man -ganz verbandshörig- schnellstens die Aktien auf den GVB übertragen kann
Daß sich die Bankvorstände sich ein weiteres Instrument ihrer Eigenständigkeit aus der Hand nehmen lassen, weiß zwar jeder, aber keiner traut sich dagegen aufzumucken. Denn wenn man sich vor Augen führt, dass die Verbandsoberen schon bisher im Aufsichtsrat der Rechenzentrale saßen und hier anscheinend nichts bewirken konnten, dann werden sie es auch mit der Aktienmehrheit nicht schaffen oder auch weiterhin nicht wollen. Daher stellt sich die Frage, was diese Aktion eigntlich bewirken soll. Die Verbände haben sich bisher nicht als der Sachwalter ihrer Vereinsmitglieder bewährt, sondern die Rechenzentrale mit ihrer Gebührenpolitik schalten und walten lassen. Daß die Mitgliedsbanken bei der harten Marktsituation immer mehr mit der Kosten der Rechenzentrale und den Prüfungskosten zu kämpfen haben, interessiert dort niemand. Wenn die Ertragssituation ständig angespannter wird, dann sind im Regelfall nach Leseart der Verbände die Vorstände der Primärbanken schuld, weil sie anscheindend nicht in der Lage sind, die vorher beschriebenen horrenden Fremdkosten, weiterhin aus den Kunden herauszupressen.

   

Nr. 2300

Erschütterter Genossenschaftler

18. September 2007, 20:36 Uhr

Betreff: Armer Friedrich Wilhelm Raiffeisen

Wie die Nachkommen eines guten Mannes, der nur helfen wollte dessen Namen in den Schmutz zerren und dafür sorgen dass der Name Raiffeisen langsam aber sicher nicht mehr als Symbol für gute Banken steht wird in diesem Gästebuch ja schon dargestellt.

Dass es aber in der gesamten Organisation bereits üblich ist, schlimmer als die schlimmsten Schuldeneintreiber zu agieren sagt aus, dass den Führungspersonen in der Organisation der Name Raiffeisen und dessen Idee scheißegal ist
und sie den Namen und vor allem dessen Idee "Genossenschaft" nur noch für Ihre Zwecke missbrauchen und sich hinter verschlossenen Türen amüsieren, wie leicht ausnutzbar die dummen blöden kleinen Genossenschaftsmitglieder sind.

WISO hat erst gestern wieder darüber berichtet, was diese Raiffeisenbanken im Namen Ihres Gründers so alles treiben.
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/5/0,1872,7006181,00.html

Ich habe irgendwo hier auf diesen Seiten gelesen, dass von 100 Banken die 90 schlimmsten eigentlich Genossenschaftsbanken sind. Ich wollte es nicht glauben.
Nach dem was ich gestern bei WISO gesehn und gehört habe, glaube ich es.

Der äußerst christliche Friedrich Wilhelm Raiffeisen würde sich im Grab umdrehen.

Aber trotzdem eine Warnung an die Kunden der VR-Bank Marktredwitz.
Wundert euch nicht, wenn sich demnächst irgend eine Immobilien-Heuschrecke bei euch meldet und euer Haus versteigern will. Es scheint nämlich langsam Mode bei den Raiffeisenbanken zu werden, Kredite einfach an solche Heuschrecken zu verkaufen.
Aber schaut euch einfach den Beitrag bei WISO an. Dann wisst ihr was ich meine.

   

Nr. 2299

Beschissener Kunde

18. September 2007, 17:27 Uhr

Betreff: Rückt endlich unser Geld aus den unsauberen Abrechnungsmethoden raus

Wir wollen endlich unser Geld aus den verkehrten Abrechnungsmethoden haben. Da hat man uns vielleicht link abgezockt und doch alles verbraten. Wenn die von der VR-Bank jetzt auch noch die Aufsichtsbehörden so anlügen wie in dem letzten Beitrag geschrieben steht, was machen die dann erst mit uns Kunden? Rückt endlich unser Geld raus und zwar bei den Darlehen mit der Stichtagsverzinsung ohne wenn und aber und auch bei den Wertstellungen. Herzog und Heidel, ihr könnt Euch auch nicht raus reden mit Spenden für Kulturtage und sonst was, das nimmt Euch keiner mehr ab. Wir machen bei Euch vor der Bank einen Auflauf der sich gewaschen hat.

   

Nr. 2298

Geschädigter

17. September 2007, 20:05 Uhr

Betreff: Zu Beitrag 2518

Mir ist es wahrscheinlich ebenso ergangen wie Ihnen nach dem Beitrag 1915.
Ich war beim Dämmerschoppen im Wirtshaus und auf einmal kam einer von der Bank zu
mir und verlangte die Schlüssel von meinem VW-Bus. Ich war so geschockt, dass ich ihm
meine Schlüssel gegeben habe. Daran war mein Haustürschlüssel, der mir nicht zurückgegeben wurde und mein VW war auch weg und bis heute habe ich von der Raiffeisenbank überhaupt keine Nachricht erhalten, wo dieser ist bzw. habe ich auch keine Gutschrift bekommen. Jetzt ist mir alles egal, weil ich von Hartz lebe.

   

Nr. 2297

Webmaster

17. September 2007, 15:31 Uhr

Betreff: Vorstände der VR-Bank belügen sogar das BaFin

Ich führe zur Zeit eine Auskunftsklage gegen die neuen Vorstände der VR-Bank, wo denn meine Maschinen und Werkzeuge verblieben sind. Parallel dazu habe ich mich vor wenigen Monaten auch an die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) gewandt und von der Abteilung Privatverbraucher die dort eingeforderte Stellungnahme der Bank übermittelt bekommen. Darin haben die Vorstände Herzog und Heidel frank und frei behauptet, die Dinge seien als Zubehör mit ersteigert worden, obwohl diese auch im Verkehrswertgutachten nicht aufgeführt waren. Aber kein Wort warum man keine ordentliche Verwertung mit Nachweisen dazu versucht hat.

In einer Stellungnahme gegenüber dem Gericht haben die beiden Herren aber eingeräumt dass es sich um Sicherungsgüter aus der Sicherungsübereignung handelt, denn damit sind noch verschärfte Verwertungsvorschriften verbunden. Erlauben sich die Vorstände unserer Bank tatsächlich die oberste Bankaufsichtsbehörde frech anzulügen? Aus der Erfahrung des Herrn Herzog meint er vielleicht, dass die Bankenaufsicht sich in aller Regel hinter dem Revisionsgeheimnis verbirgt. Hier hat sich das Amt sogar telefonisch bei mir gemeldet und unabhängig vom Schriftverkehr für die Eingaben bedankt und versichert der Angelegenheit nachzugehen.

Herzliche Grüße und halten Sie uns die Treue wie bisher, das hilft uns sehr bei der Arbeit.

Ihr Webmaster

   

Nr. 2296

Leser

17. September 2007, 15:05 Uhr

Betreff: Ganz schön was los im Gästebuch

Wenn ich den Wunsiedeler Kreis starte und ins Gästebuch gehe, dann schau ich mir zuerst die Zahl der Besucher an. Heute scheinen zehntausend nicht zu reichen, wenn ich mich nicht getäuscht haben sollte. Das Interesse ist riesengroß. Dass da im Fichtelgebirgskreis einiges aufkommt, das hat sich angebahnt. Irgendwie hab ich eine Parallele zur Sparkasse in Tirschenreuth erwartet. Aber die Ermittlungsbehörden scheinen in dem Nachbarbezirk hier doch ein wenig anders vorzugehen. Mich wundert nur, dass sich der Aufsichtsrat immer noch so vereinnahmen lässt. Egal ob er sich wirklich was zu Schulden kommen hat lassen, dass er da und dort bei kleinen Aufmerksamkeiten nicht nein gesagt hat, wirklich im Stich gelassen haben ihn die Revisoren des Verbandes. Wenn die nie auf die Machenschaften, auf die unübersehbare Unfähigkeit der Vorstände hingewiesen haben, dann hat doch auch der Aufsichtsrat sich auf sicherem Terrain fühlen müssen. Wenn das Risiko nicht von den Prüfer vorgetragen wird, ja wo soll ein Aufsichtsrat sonst seine Schlüsse ziehen. Es ist unverständlich, wie die Aufsichtsräte dem früheren Prüfer die Stange halten. So wie er früher für die Kunden nichts getan hat, so wie die Verluste nicht gebremst hat und damit ja auch die Sanierung und die Belastung aller deutschen Genossenschaftsmitglieder heraufbeschworen hat, so reißt er die Aufsichtsräte mit in den Sog und vernichtet auch da noch Existenzen im Ehrenamt. Wenn der hinstehen muss, dann schont der keinen mehr und das scheint er mehr als nur einmal hinter verschlossenen Türen klar und deutlich zu sagen. Die VR-Bank Marktredwitz ist kein glorreiches Beispiel aber ein viel und immer mehr beachtetes und eines das aufzeigt welches Hemd mancher Prüfer so am Leib trägt und dass Verbandsobere dies voll mittragen.

   

Nr. 2295

Mitglied

17. September 2007, 14:35 Uhr

Betreff: Jeden Aufsichtsrat einzeln anzeigen

Genau so wie es im Eintrag 2515 ist, genau so müssen wir auch jeden Aufsichtsrat einzeln anzeigen. Vorteilserschleichung durch Johannes Herzog das muss sowieso untersucht werden, aber dass die Aufsichtsräte auch was abbekommen haben können, das liegt doch auf der Hand. Da hat man vielleicht auch noch die Hühneraugen zugedrückt, wenn die Vorstände die Kunden platt gemacht haben. Tiefenprüfung zwischen Heger und dem speziellen Kunden, der tagtäglich zum Kaffee gekommen ist und der die Bank Millionen gekostet hat. Da kann Horst Pausch und andere schon das eine oder andere mal auch dabei gewesen sein, wo man es nicht so offensichtlich gesehen hat, wenn man richtig auf die Pauke gehauen hat.

Strafvereitlung ist ein gutes Stichwort. Fangen wir also bei Horst an, machen bei Reiner Loos weiter, wie es denn um seine Finanzen steht und ob er unabhängig handeln kann und warum man dann von gelben und roten Ampeln redet, die man sowieso nicht sehen wollte und fragen dann nach dem Bauern und dann nach dem Bad Alexandersbader Bürgermeister was der in Marbella so alles zu erledigen hatte und alles lassen wir vom Staatsanwalt überprüfen. Den Notvorstand nehmen wir dann als nächstes. Jeder einzeln und schön aufgereiht nacheinander, keiner wird vergessen, denn Peter Träger muss weit vorne kommen. Vielleicht wird der aber über Flex jetzt schon in die Mangel genommen, nur verlassen sollten wir uns nicht darauf.

Also loslegen.

   

Nr. 2294

Anonym

17. September 2007, 13:54 Uhr

Betreff: Strafantrag wegen Strafvereitlung, Bilanzbetrug, usw. gegen Herrn Herzog

Anonym ……………, den 17. September 2007

Generalstaatsanwaltschaft Bamberg, Wilhelmsplatz 1, 96047 Bamberg, Generalstaatsanwaltschaft München, Nymphenburger Str. 16, 80335 München
und
Staatsanwaltschaft Hof, Berliner Platz 1, 95015 Hof


Strafantrag wegen

- Strafvereitlung nach § 258 StGB und Begünstigung nach § 257 StGB bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz zur eigenen Vorteilserlangung, sowie Untreue nach § 266 StGB in Einheit mit Bilanzbetrug nach § 263 StGB

gegen den Revisoren des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., München, Herrn Johannes Herzog, auch als Gesamtprokurist der Bank und heutiger Vorstandsvorsitzender



Sehr geehrte Damen und Herren,

ich stelle Strafantrag gegen oben genannten Herrn Herzog wegen

- Strafvereitlung nach § 258 StGB und Begünstigung nach § 257 StGB bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz zur eigenen Vorteilserlangung, sowie Untreue nach § 266 StGB in Einheit mit Bilanzbetrug nach § 263 StGB



Zur Beweisführung ziehe ich heran:

A) Internetseite: http://www.wunsiedeler-kreis.de/Gaestebuch/gaestebuch.php

B) Jahresabschlüsse der betroffenen Bank, speziell dazu Lageberichte der Jahre 2001, 2002 und 2003, hinterlegt beim Registergericht des Amtsgerichtes Hof

C) Eintrag Nr. 2141 vom 13. Juni 2007 der unter A) genannten Internetseite mit hinterlegten Protokollen der Vertreterversammlungen der Bank, speziell der Jahre 2004, 2005 und 2006.

D) Als Beweisquelle nenne ich zusätzlich
- die Protokollbücher des Vorstandes und des Aufsichtsrates der Bank,
- Protokolle der Prüfungsschlusssitzungen mit den Revisoren des Genossenschaftsverbandes bei der Bank, vorzugsmäßig einzusehen beim Genossenschaftsverband Bayern, wegen Komprimierung der Unterlagen,
- entsprechende Kreditakten und sonstige Kreditunterlagen bei der Bank,
- Prüfungsberichte des Genossenschaftsverbandes Bayern mit Einzelberichten zu verschiedenen Kreditverhältnissen,
- Organisationsunterlagen der Bank, mit Änderungen seit dem Jahr 2000,
- Aktenkundige Aktennotizen und Vermerke der gesetzlichen Prüfer im Besitz der jeweils aktuell zuständigen Prüfer (auch von früheren Prüfern übergebene Unterlagen)

1. Herr Johannes Herzog hat als Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern Strafvereitlung betrieben im Zusammenhang mit § 266 des StGB, Untreue, indem er diese Straftat nicht anzeigte. Bei der Bank sind im Laufe der Jahre Kreditverluste entstanden, die sich in Millionenhöhe ergeben haben und die über die genannten Beweisquellen ersichtlich sind. Seine beabsichtigte eigenen Vorteilsnahme dürfte sich aus der Tatsache ergeben, dass er ihm nützliche Vorstände schonte und andere, wie einen Herrn Marth und Dittrich aus der zufusionierten Bank Raiffeisenbank Arzberg-Selb eG, half zu belangen. Durch diese Vorgehensweise konnte er selbst in das Vorstandsamt der Bank gelangen. Er hat sein beachtliches Wissen eventuell sogar dahingehend zielbewusst eingesetzt.

2. Herr Johannes Herzog hat als gesetzlicher Prüfer Geldwäsche nach § 261 StGB begünstigt, in dem er in einem am 11. Juli 2007 vor dem Amtsgericht Wunsiedel verhandelten Fall sowohl als Prüfer die Anzeigen nach dem Geldwäschegesetz nicht forderte, und als späterer höchst verantwortlicher Bankmitarbeiter selbst nicht nachreichte.

3. Herr Johannes Herzog hat in seiner Eigenschaft als Vorstand Bilanzbetrug begangen, in dem er im Jahresabschluss 2006 einen von ihm vorgenommen Forderungsnachlass im Februar und März 2007 von wahrscheinlich 432.000 € nicht berücksichtigte, obwohl die einschlägigen Gesetze und Richtlinien dies so fordern, da es sich um zum 31.12.2006 voll bestehende Forderungen handelt.
Die Verschiebung der notwendigen Abschreibung auf das Kreditengagement muss nach der Konstellation der Bilanz der Bank zum 31.12.2006 auch zu einer Steuerverkürzung im Jahr 2007 führen, falls dort überhaupt Steuern anfallen würden.
Der Verzicht auf die Forderung ist zudem wahrscheinlich ein Untreuetatbestand nach § 266 StGB, da dem Vorstand das Recht auf den Forderungsnachlass bei bestehender Absicherung nicht zusteht.

Ich beantrage gleichzeitig ein mögliches Mitverschulden von Aufsichtsräten mit zu überprüfen.

Mit freundlichen Grüßen

   

Nr. 2293

Insider

17. September 2007, 11:41 Uhr

Betreff: Hat Johannes Herzog die Mitglieder als Prüfer nicht gar betrogen?

Wahrscheinlich will sich der Vorstand Johannes Herzog herausreden, dass im Genossenschaftsgesetz geregelt ist, dass der Prüfungsverband bisher nur mit 200.000 DM haftete. Dies wurde aber nun erhöht. Der Satz in § 62 GenG lautet nun: „Die Ersatzpflicht von Personen, die fahrlässig gehandelt haben, beschränkt sich auf eine Million Euro für eine Prüfung.“

Man kann doch mal hochrechnen, ob bis zur Änderung des Genossenschaftsgesetzes sich mehrere Prüfer bei mehreren Prüfungen schuldig gemacht haben mit den Schäden bei der VR-Bank und ob man da nicht sogar Vorgesetzte im Innendienst einbeziehen müsste. Selbstverständlich muss man immer wieder an die Verantwortung von Heger, Wolf und Krämer erinnern, aber hat dieser frühere Prüfer die Genossenschaft sogar betrogen. Sein Vorteil ist doch der heutige Vorstandsstuhl, den er sich daraus gemacht hat, oder nicht? Geht es hier inzwischen weg von der Verantwortung als Prüfer sogar schon hin ins Strafrecht, wenn er Hilfestellung gegeben hat z.B. zum Verstoß gegen das Geldwäschegesetz im Fall Gold, Gold, Gold, wenn er zu seinem Vorteil die Untreue aus den Verlusten im Kreditgeschäft nicht angezeigt hatte? Wo ist das Schmierestehen des Herr Herzog für die Vorstände, wenn man Marth und Dittrich aus Arzberg angezeigt hatte, die ja keinen Nutzen für Herrn Herzog haben konnten?

Sehr interessant sind auch weitere Passagen im Gesetz zur Berechtigung der Prüfung wie unten nachzulesen. Wenn es Herrn Herzog wirklich an den Kragen gehen würde, dann könnte der Verband sicherlich um sein Prüfungsrecht Angst haben. So sind die Rückversicherungen für jeden irgend wie und irgend wo gegeben. Doch der Hinweis auf die Tiefenprüfung könnte sagen, die Nägel für die Halteseile sind in brüchigen Fels geschlagen.

Hier die weiteren Auszüge aus dem Genossenschaftsgesetz:
§ 63a Verleihung des Prüfungsrechts
(1) Dem Antrag auf Verleihung des Prüfungsrechts darf nur stattgegeben werden, wenn der Verband die Gewähr für die Erfüllung der von ihm zu übernehmenden Aufgaben bietet.
§ 64 Staatsaufsicht
Die zuständige oberste Landesbehörde, in deren Gebiet der Verband seinen Sitz hat, ist berechtigt, die Prüfungsverbände darauf prüfen zu lassen, ob sie die ihnen obliegenden Aufgaben erfüllen; sie kann sie durch Auflagen zur Erfüllung ihrer Aufgaben anhalten.

Für zusätzliches Interesse am Genossenschaftsgesetz hier ein Link dazu: http://bundesrecht.juris.de/geng/index.html
und hier das Strafgesetz: http://bundesrecht.juris.de/stgb/index.html , hier vielleicht beachtenswert ab § 257, Begünstigung und Hehlerei und dahinter Betrug und Untreue. Zu Strafvereitlung sei zu sagen, der Versuch alleine ist strafbar.

   

Nr. 2292

?

16. September 2007, 23:06 Uhr

Betreff: Kr. ist das die großkotzige Kröniger

In Eintrag Nr. 2511, da kann doch nur die großkotzige Kröniger gemeint sein, oder? Gutes Beispiel für das was gerade los ist beider VR-Bank.

   

Nr. 2291

Ganz Nah

16. September 2007, 18:00 Uhr

Betreff: Tiefenprüfung, was für ein Quatsch

Fragt die Leute die es beobachtet haben, dann braucht ihr keine Tiefenprüfung. Es klingt fast wie eine Ironie, wenn man weiß, was der alte, aber an Jahren noch junge Vorstand unter Tiefenprüfung verstanden hat. Fällt das Kartenhaus endlich zusammen? Das Kartenhaus von Vertuschen, Hände aufhalten, weg schauen? Risikokredite in nicht vertretbarem Rahmen, hat es da keine Rolle mehr gespielt, dass bei der Bank die Kredite höher waren als die Einlagen? Wo hat es das sonst gegeben? Und dann Risikokredite in nicht vertretbarem Rahmen und noch mit dem persönlichen Freund einen Kredit von 4,5 Mio. Mark, nicht rosig bei der Ausreichung, wie ein gewisser Dr. Nickl zu berichten wusste. Da musste man Manfred doch vier Jahre später ohne Ansprüche gehen lassen, wenn man dem vorher schon zugestimmt hat und auf 300 Seiten Überziehung im Monat in zwei oder drei Jahren den Flexkredit mit mehreren hunderttausend Euro gar nicht gesehen hat. Oder war man wirklich zufrieden mit dem was man rüber geschoben bekommen hat? Da muss die Tiefenprüfung hin laufen. Die Sauereien sieht man auf einen Blick. Wer daraus Nutzen gezogen hat, den muss man verfolgen.

Und die direkte Frage an den Exprüfer Herzog, wo haben Sie hin geschaut? Haben Sie sich ein Sammelsurium angelegt, wie Sie die anderen alle einsacken, wenn sie erst mal im Sattel sitzen? Sie haben nicht den Charakter selbst zu gehen. Sie sind mindestens genauso Schuld wie die früheren Vorstände. Sie können den Leuten, die da noch kaputt gemacht worden sind, nur damit Sie auf den Vorstandsstuhl gekommen sind doch gar nicht in die Augen sehen. Eine Tiefenprüfung dieser Seele sollte mit eingeschlossen werden. Weiße Weste nach außen, aber was darunter? Suchen Sie lieber Pelze oder Werkzeuge und was noch alles.

   

Nr. 2290

L.

16. September 2007, 17:26 Uhr

Betreff: Der Herzog hat uns doch bloß auflaufen lassen

Warum haben die Prüfer uns vor ein paar Jahren nicht reinen Wein eingeschenkt? Weil sie selber zuviel Dreck am Stecken gehabt haben? Der Herzog hat alles gesehen und alles gewusst, der hat uns nur auflaufen lassen. Hat er sich den richtigen Moment herausgesucht um Manfred Heger los zu werden und selber den Vorstand markieren zu dürfen?

Wenn Herr Herzog jetzt glaubt unser Geld herschenken zu dürfen, weil ihm keiner an den Karren fahren kann, dann wird es endlich Zeit dass der Aufsichtsrat Rückgrat zeigt und den Mann endlich raus wirft. Wahrscheinlich hätte man vor ein paar Jahren noch viel von dem Chaos aufhalten können. Anscheinend haben die Prüfer aber eine besondere Lösung parat gehabt, nämlich zuerst an die geborenen Prüferlaufbahn zu denken als an die Genossenschaft. Und so hat er auch noch Reinhold Wolf und Karl Krämer gebraucht um selber die Wartezeit überbrücken zu können. Hätte er alle drei mit seinen Prüferkameraden abgesetzt und das nicht erst im Jahr 2004 sondern schon 2001, wo man geschrieben hat die Risikokredite sind in einem nicht vertretbaren Rahmen, dann hätten diese marktdynamischen Vorstände, die überhaupt keine Risikobewusstsein und wahrscheinlich schon gar kein Unrechtsbewusstsein gehabt haben, nicht noch weiter Schaden anrichten können. Oder soll man es so deuten, dass der Wechsel bei den Prüfern schon zu der Zeit nur das Ziel gehabt hat Herrn Herzog für Manfred Heger einzusetzen? Der Mist von Manfred und seinen Kumpanen Reinhold Wolf und Karl Krämer kann ihm doch nicht verborgen geblieben sein. Und die Bilanzmanipulation mit den ungebuchten Wertberichtigungen hat er wissen müssen. Ohne die Revisoren wäre das gar nicht gegangen. Haben die Prüfer sogar den Vorständen und Aufsichtsräten Fallen gestellt um die eigenen Position zu verbessern?

Aber wer weiß was im Verborgenen noch alles dahinter steckt. Raus mit den Prüfern, die uns nur als Opfer auf ihrem Weg zur eigenen Karriere gesehen haben. Unser Geld wollen Sie haben, nicht es verwalten und zusammen halten. Man kann sich auch lebhaft vorstellen, wo es um die vielen Millionen geht. Wenn da was baden geht, dann sind wir wieder die Schuldigen und dann sagt man unseren Vertretern wieder was sie zu tun haben, wenn man unsere Nachschusspflicht nicht auch noch in Gefahr bringen will.

Auf die Mitarbeiter hat der neue Vorstand auch keine Rücksicht genommen. Neben Reinhold Wolf hat er sich im letzten Jahr hingesetzt, wie der posaunt hat, wie stolz man auf die 192 Mitarbeiter wäre. Ausgetrickst und gegen einander ausgespielt hat man sie. Da haben sich einige verabschiedet, außer persönlichen Referentinnen und Mitarbeiterinnen im SUN-Team. Und da gibt es eine Person namens Kr. Die hat früher den großen Macker neben Manfred spielen dürfen und alles mit unterschrieben, die hat er ganz gehörig rasiert. Johannes Herzog zeigt es doch selber, wie rücksichtslos man mit Menschen umgehen kann, wie schnell sich ein Blatt wenden kann. Aug um Aug, Zahn um Zahn. Der Aufsichtsrat muss zeigen dass er nicht zahnlos ist. Die beabsichtigte Blindheit von Leuten, die sich vorne hin heben lassen und davon Nutznießer sind dass sie selbst nichts tun, darf nicht auch noch belohnt werden. Blind, wenn Millionen nach Slowenien und Österreich gehen oder wenn der Vorstand hilft in Afrika Geld über Teststreifen zu verschenken und auch noch den Versuch startet über Hilfe beim Schmieren und Bestechen alles wieder grade biegen zu wollen. Aber hellwach ist er der neue Vorstand, wenn er an den eigenen Vorteil denkt.

Belogen sind wir schon genug geworden. Also entfernt endlich den ehemaligen Prüfer in unserer Bank, zeigt dass der Aufsichtsrat noch vorhanden ist.

   

Nr. 2289

Ex-Prüfer

16. September 2007, 13:32 Uhr

Betreff: Tiefenprüfung – eklatantes Signal des Ausmistens ?

Wurde hier der Begriff der Tiefenprüfung durch das BaFin angesprochen? So etwas gibt es in einem Verbandsbereich alle heilige Zeiten einmal. Da zittert selbst der Verband. Da werden die Kreditprüfungen so aufgezogen, dass man überprüft, dass eine Kreditfall wie hier mehrmals geschildert und wie es im Protokoll einer Vertreterversammlung steht, vielleicht bereits als fahrlässig oder mehr bei der Ausreichung anzusehen ist, wenn man sich selber hinterher rausreden will, dass das Engagement bereits bei der Ausreichung von 4,5 Mio. DM im Jahr 1999 oder 2000 nicht rosig war. Da wird dann überprüft, wie es möglich war, dass für einen Kredit in einem verhältnismäßig kurzen Zeitraum von zwei Jahren zusätzlich knapp 1,5 Mio. DM Überziehungen entstanden sind, die man ausschließlich einem Vorstand anlasten wollte, ohne dabei auch die Verantwortung in dem da wieder sehr langen Zeitraum der desolaten Organisation einzugehen und auch warum die Prüfung den Kredit im Auge und auf den Prüfungslisten in den Berichten hatte ohne die verheerenden Abläufe zu bremsen.

Hat das BaFin diese Internetseite aufmerksam studiert, ja fürchtet man dort jetzt tatsächlich die Wirkung des Wunsiedeler Kreises? Im Fall der VR-Bank Marktredwitz ist sogar für die oberste Bankenaufsichtsbehörde so eine Tiefenprüfung eine ganz kitzlige Sache. Wenn die Anzeigen auf dieser Seite nun von den verschiedenen Ermittlungsbehörden aufgenommen worden sind, so könnte diese Prüfung im Hintergrund auch im Blick zur Sparkasse Tirschenreuth bedeuten, dass man das in Marktredwitz doch lieber mit weniger Aufheben abwickeln will. Denn vielleicht fürchtet man Rückschlüsse zur Fusion auf der Basis des 31.12.2000 mit der vogtlandlastigen oder belasteten Raiffeisenbank Arzberg. Fürchtet und bereut man die öffentlichen Hinweise auf die nicht offen gelegte Risikolage der VR-Bank, die man in die wenigen Sätze der Lageberichte zwischen 2001 und 2003 geschrieben hat und die die Vorstände in den letzten Vertreterversammlung kleinlaut eingeräumt haben? Fürchtet man, dass man vorher lieber hinter den Kulissen zwischen Bonn, früher Berlin und München telefoniert und vielleicht die Prüfungs- und Aufsichtspflichten hinten anstellt, wenn man Struktur betreiben will, oder eigene Fehler aus der Vergangenheit nicht aufdecken will? Welche Abteilung hat beim BaFin die Prüfungsberichte und die Bilanzen der Jahre 2000 bis 2003 und natürlich weiter bis heute geprüft? Wer hat dort geflissentlich überlesen, dass Einzelwertberichtigungen festgestellt wurden, aber nicht eingebucht wurden?

Hat das BaFin und der Genossenschaftsverband nun ein Problem gegenüber den Steuerbehörden? Wenn die Staatsanwaltschaft oder die Steuerfahndung gegen Bank oder Vorstände ermittelt, dann wird nach dem KWG das BaFin informiert. Tiefenprüfung, wird da auch die Rolle der Verbandsoberen Herrn Frankenberger, Herrn Hilkenbach aufgedröselt? Wird aufgenommen, dass man den Starprüfern Grothoff die Stelle des Prüfungsdienstleiters Franken zugedacht hatte und dem Herrn Herzog eben hier in Marktredwitz die des unantastbaren Vorstandes? Nehmen die Sonderprüfer auseinander, was die Prüfer über ihre Einzelfeststellungen in hunderten von problembehafteten Kreditengagements, die zuerst außerhalb eines vertretbaren Rahmens gelegen hatten und dann doch auch noch laufend und sogar erheblich zugenommen haben laut den Lageberichten, festgestellt haben und warum man die Vorstände trotzdem weiter wursteln ließ? Werden bei der VR-Bank die Steuerbilanzen neu geschrieben, in dem man den tatsächlichen Zeitpunkt einer notwendigen Wertberichtigung ansetzt? Wird vielleicht festgestellt, dass die Bank unter der Vermeidung der rechtzeitigen Sanierung am Rande der Zahlungsunfähigkeit gestanden haben könnte und nur ihr Name und der genossenschaftliche Verbund sie aufrecht erhalten haben könnte?

Wird festgestellt, dass die genossenschaftliche Prüfung den Aufsichtsrat nicht einmal angehalten hat diese Verhältnisse zurecht zu rücken? Wird nachgeforscht, ob Gelder bei Flex über Slowenien oder Österreich abgezwackt worden sein könnten, oder bei Gold, Gold, Gold verschenkte Blutzuckerstreifen in aller Welt auch mit ganz anderen Geschenken und Zuwendungen und Geldverteilungen verbunden gewesen sein könnten? Die Fußballfunktionärsambitionen des Kunden und des Bankvorstandes gar nicht berücksichtigt oder die Nationaltrainerambitionen des Mitangeklagten vom 11. Juli 2007.

Wird hoffentlich dabei auch die Geldwäscheproblematik aus diesem Fall herangezogen. Wird hoffentlich ein vielleicht sogar weisungsgebundenes Verhalten und Stillhalten der Prüfer in so vielen unzähligen Fällen überprüft. Wird hoffentlich auch die schon öffentlich behandelte augenscheinliche Untreueproblematik im Fall des Forderungsnachlasses im Februar und März diesen Jahres von Beginn an nachvollzogen. Dass hier ebenfalls die schutzwürdigen Rechte, wie es ein hier aufgezeigtes Urteil des OLG Frankfurt belegt, der Kunden als Gläubiger, aber auch der Mitglieder und der Gläubiger von außen mit Füßen getreten worden sein könnten und dass der Prüfer, der all die anderen Sauereien begleitet hat jetzt im Amt sitzt und die Strategien der Vergangenheit fortsetzt. Ob damit neben dem Verzicht auf Genossenschaftsvermögen auch noch Bilanzbetrug verbunden sein könnte, ob auch hier die Steuer mit zur Finanzierung herangezogen worden sein könnte?

Diese Bank ist seit vielen Jahren im untersten Segment von D2 nach der Analyseeinstufung des GVB, das darf man getrost annehmen und sie ist daher sicher immer im Fokus und in der Überwachung auch der Bankenaufsicht. Ohne öffentliche Wirkung wäre aber dort nie etwas passiert. Wenn auch noch ein geduldeter massiver Verstoß gegen den § 19 KWG, zur Zusammenrechnung von Kreditnehmereinheiten aufkommen würde, wenn daraus sogar noch Ausfälle entstehen würden, dann würde das gesamte Prüfungswesen im genossenschaftlichen Bankenbereich in Frage gestellt werden. Auch die Rückendeckung für den Aufsichtsrat wäre weg, der sicher immer wieder nur abgenickt, weggeschaut hat und seine eigenen Aufsichts- und Überwachungspflichten anscheinend kaum wahr genommen hat. Marktredwitz, Arzberg, Selb, und auch Schöneck könnten noch ein unvorstellbares und ein extrem teures Drama werden, es könnte aber vielleicht auch ein Befreiungsschlag für die Genossenschaftsorganisation an sich sein.

   

Nr. 2288

Wissender

15. September 2007, 18:24 Uhr

Betreff: Eigenkapital oder geliehenes Geld

Wenn die VR-Bank Marktredwitz immer ihr Eigenkapital hoch gehalten hat, dann darf man gern mal darüber nachdenken was dahinter steckt. Vom Eigenkapital hängen nämlich die gesetzlichen Kreditgrenzen ab. Aber Eigenkapital kann man sich auch ausleihen und das macht die VR-Bank in großem Stil. 30,7 Mio. € hat man an Eigenkapital, wie man auch in Interessant nachlesen kann. Aber wie man dort sehen kann, sind die Mittel, die die Bank selber erwirtschaftet hat, die Rücklagen bei knapp 9 Mio. €. Wenn die Bank tatsächlich durch Konstruktion die gesetzliche Kredithöchstgrenze von 25 % des haftenden Eigenkapitals von 7,5 Mio. € durchbrochen hat, dann gefährdet man geliehenes Eigenkapital. Das sind die Nachrangverbindlichkeiten, über die sich vielleicht die R+V-Versicherung die leidige Konkurrenz Allianz mit einer Einlage von 5 Millionen entledigt hat, aber zu einem recht guten Zinssatz von über 5 %. Die Mitglieder leihen 12 Mio. € und ihre zusätzliche Haftungsverpflichtung in gleicher Höhe, der Rest sind Verrechnungen.

Ein Verstoß gegen die Höchstkreditgrenzen wäre eigentlich ein Verbrechen gegen die Mitglieder und die Nachranggeldleiher. Aber wer weiß ob die Bundesaufsicht nicht schon auf die Bank aufmerksam geworden ist. Man spricht davon dass von dort ein Team zur Tiefenprüfung anwesend sei. Tiefenprüfung bis zur Ausreichung zurück? Was würde geprüft werden, Flex, 4,5 Mio. DM Kreditausreichung bei nicht rosigen Verhältnissen und noch 1,5 Mio. DM an Überziehungen oben drauf? Gold, Gold, Gold mit 800.000 € ungesicherte Kreditgewährung mit Abschluss von Schmier- und Bestechungsgeldern, aber auch Fußballgehältern ohne wirtschaftlichen Sinn für den Kredit? Oder doch die eventuelle Verramschung der Sicherheiten in Wunsiedel, wobei man gar nicht weiß wo Erlöse oder auch die Sachen selber verblieben sein könnten? Aber der Fall des ehemaligen Prüfers und heutigen Vorstandes Johannes Herzog mit dem Forderungsnachlasses, obwohl Gelder in ganz anderen Größenordnungen auf dem Weg waren und weitere Sicherheiten auch noch frei gegeben worden sind. Ansatzpunkte genug, aber es sind ja nur die, die man schon breit und quer durchgekaut hat. Es gibt sicher noch genug andere davon.

   

Nr. 2287

Genossenschaftler

15. September 2007, 15:19 Uhr

Betreff: Auf was hat sich der Aufsichtsrat wirklich eingelassen?

Nimmt man die Sache mit den Sicherheiten in Wunsiedel her, dann hat es doch keinen Sinn gemacht, dass hier 60 oder noch mehr Sicherungsgegenstände abgeholt worden sind um sie einfach nur dem Schrotthändler zu geben. Auch bei anderen Krediten besteht doch da eine leise Vermutung, dass den Vorständen jedes Unrechtbewusstsein verloren gegangen ist. Alleine einen Schraubenschlüssel oder irgend sonst ein Werkzeug oder eine Maschine, angefangen vom Schlagbohrer in nicht genehmigte Kanäle zu geben, wäre schon ein Verbrechen gewesen. Nur leider ist es wahrscheinlich genauso ein Verbrechen überhaupt keine Verwertung durch zu führen. Haben sich die Aufsichtsräte tatsächlich in schwachen Momenten selbst verführen lassen, wenn man bereit ist solche Sachen zu decken? Hat man irgend etwas persönlich angenommen? Glaubte man unenteckt zu bleiben und der Kunde braucht es in seiner ausweglosen Lage sowieso nicht mehr?

Doch wo führen so kleine Schwächen vielleicht hin? Zu den ganz Großen, zu dem, dass man sich nicht mehr trauen konnte Manfred Heger bei den unglaublichen Überziehungen zu bremsen? 300 Seiten Überziehungen jeden Monat über Jahre hinweg, da kann man nicht mehr behaupten, der Aufsichtsrat sei nicht mit schuldig gewesen. Warum haben das die Prüfer auch zugelassen? Ist die Vorstandsberufung von Johannes Herzog nicht schon eine Vorteilsgewährung in die falsche Richtung? Wie geht das nun zu mit dem Geschenk an den Kunden mit mehreren Hundertausenden? Aber weiß der Aufsichtsrat in welches Risiko man sich vielleicht über Kleinigkeiten begeben hat? Warum hat Horst Pausch wirklich so schnell das Amt hergegeben, nachdem man Manfred Heger mit dem unglaublichen Aufhebungsvertrag gehen hat lassen? Was ist dran an einem Kredit nahe von 30 Millionen an einen Kreditnehmer, gesplittet über ein Firmenkonsortium? Wenn da was ausfällt, dann passiert doch was Großes. Wenn der Aufsichtsrat hier auch die Augen zugedrückt hat, dann wäre es wirklich am Ende mit dem, dass man über die Herren weiter den Deckmantel legen könnte, dann wäre es an der Zeit endlich den Aufsichtsrat in die Haftung zu holen.

   

Nr. 2286

Fragender

13. September 2007, 18:18 Uhr

Betreff: Warum – warum? Wie tief steckt der Genossenschaftsverband mit drin?

Warum ist der Genossenschaftsverband Bayern anscheinend zum wiederholten Mal bereit sogar gegen die Bilanzierungsrichtlinien bei den Banken zu verstoßen? Warum musste der Prüfer Vorstand werden, der Manfred Heger verabschiedete? Warum wurde die Vorstände Wolf und Krämer mit ihm zusammengespannt, obwohl sie genauso viel Dreck am Stecken hatten wie auch Manfred Heger, gepaart mit absoluter Unfähigkeit? Warum keine Verfolgung von Heger, Wolf und Krämer, aber dafür der Arzberger Vorstände? Warum wirklich keine Sanierung schon als man die Einzelwertberichtigungen nicht mehr aufbringen konnte und sie nicht mehr verbergen konnte oder wollte?

Wie tief sind die Verstrickungen des Genossenschaftsverbandes und welche Mitarbeiter bis in welche hohen Kreise sind dabei beim Schlamassel und im Sumpf der VR-Bank Marktredwitz. Der frühere Verbandspräsidenten stammt aus der Gegend und hat die Bank auch schon unter Rudolf Heger geprüft. Bei diesen Abläufen bei der Bank ist das Misstrauen gegen den Prüfungsverband mehr als nur berechtigt.

   

Nr. 2285

Aus dem Genossenschaftsbereich

13. September 2007, 18:07 Uhr

Betreff: Der missratenen Schlussstrich bei der VR-Bank Marktredwitz

Einen Schlussstrich wollte man ziehen mit der Vertreterversammlung im Juni diesen Jahres bei der VR-Bank in Marktredwitz. Mir kommt das kalte Grausen, wenn ich die Besucherzahl auf dem Gästebuch des Wunsiedeler Kreises sehe. Es sieht fast so aus, als ob der Schlussstrich die Kanonen umgedreht hat. Eine Prozesswelle sehe ich mit dem Verfahren zur Wertstellung auf die VR-Bank in Marktredwitz zu rollen. Unfassbar ist für mich, warum die Bank in den Jahren 2001, 2002 und 2003 nicht über den Scherungsfonds saniert worden ist, wenn man nicht alle festgestellten Einzelwertberichtigungen buchen hat können. Weil anscheinend die Sauereien so unglaublich waren und eventuell über die Bank hinaus gestrahlt haben, wollte man die Prüfer des Sanierungsfonds aus Bonn und Berlin erst gar nicht in die Bücher schauen lassen.

So hat man lieber den ersten Verursacher, den alten Vorstandsvorsitzenden ungeschoren gehen lassen. Ob er sich über den Auslandskredit sogar durch seine persönlichen Kontakte zum Kunden mehr als nur im banküblichen Sinne schuldig gemacht hat, dass hat der Aufsichtsrat und auch die Revision nicht besonders genau nach geprüft. Diesen Fall, bei dem zur Kreditvergabe von 4,5 Mio. DM bei schon zugegebenen schwierigen Verhältnissen auch noch mal 1 /3 zusätzlich an Überziehungen in zwei Jahren auflaufen konnten, dass kann in normalen Vorstandskreisen niemand nachvollziehen. Dieser Kredit hätte dem Vorstand entzogen werden müssen, da er keine Trennung seiner persönlichen Kontakte zuwege brachte.

Warum also gab es schon damals keine Sanierung, sondern offen gesagt, sogar Bilanzschiebereien, die bis hin zum Steuerverkürzung gehen können? Auch der Fall von diesem Frühjahr ist im Grundsatz nichts anderes. Wenn der Vorstand im Februar vereinbart, dass er bei einem Millionenkredit 40 % nachlässt, dann muss das in die Vorjahresbilanz hinein. Aber warum ist ein Vorstand noch im Amt, der neben dem Vorstandsvorsitzenden in den Jahren 2002 bis 2004 auch noch 800.000 € ohne Sicherheiten, anscheinend fast komplett blanko ausreichen durfte? Warum hat es bei dieser Bank anscheinend keine Bonitätsprüfungen der Kreditnehmer gegeben? Warum so viele Kreditverluste?

Warum also den Prüfer von damals, der eigentlich geholfen hat das Ansehen unseres Landes in Misskredit zu bringen, weil in Afrika mit Gelder aus Marktredwitz und Selb Regierungs- und Zollbeamte gefügig gemacht wurden und geschmiert und bestochen wurden. Ich frage mich, warum es möglich ist, dass der Prüfer die Geldwäscheanzeige nicht gefordert hat und der Vorstand nicht unverzüglich gemeinsam mit dem Kunden auf die Anklagebank gewandert ist. Ich frage mich, warum wir es im ganzen Land ausbaden müssen, dass die Kritik über uns alle hinweg schwappt? Hat der ehemalige Revisor seinen Charakter immer noch nicht gezeigt und auch die Spielchen des Verbandes damit mit aufgedeckt, wenn er nun von sich aus die Bilanzschieberei neu praktiziert? Vielleicht sind auch die notwendigen alten Wertberichtigungen ja noch gar nicht erledigt, wenn man den Hinweis in der Vertreterversammlung vom letzten Jahr betrachtet.

Ein Schlussstrich für Marktredwitz kann nur lauten, Trennung von der Vergangenheit und auch Trennung von dem heutigen Vorstand, der als Prüfer die Dinge laufen ließ um selbst ans Ruder zu kommen und der mit diesen Pfunden, die er sich an Wissen verschafft hat, heute selbst die Genossenschaft schädigt. Er selbst hat mit der Satzungsänderung dem Aufsichtsrat das Instrument in die Hand gegeben, welches einzig und alleine notwendig ist. Unverzügliche Abberufung nach § 40 Genossenschaftsgesetz wegen dieses genauso unglaublichen Vorganges und bitte keinen neuen Prüfer mehr in diese Position. Dies wäre ein positives Signal. Vielleicht wären dann die Initiatoren des Wunsiedeler Kreises und die Beitragsstifter im Gästebuch bereit bei der Schadensbegrenzung zu helfen, denn ihnen ist hoffentlich nicht an einem weiteren Niedergang sondern an einem Neuanfang gelegen.

   

Nr. 2284

Fragender

13. September 2007, 17:17 Uhr

Betreff: Aus welchem Holz muss man geschnitzt sein?

Aus welchem Holz muss man geschnitzt sein um bei der VR-Bank Aufsichtsrat werden zu können? Aus welchem Holz muss man sein, wenn man sich in einer Pressekonferenz aufs Podium zu Vorstand Reinhold Wolf setzt, der dann in die Zeitung schreiben lässt, man sein ein bisschen stolz über die geleistete Arbeit, wenn der selbe Mann wenige Tage später auf der Vertreterversammlung einräumen muss, dass jeder 7. Kredit (nämlich 49 Mio. € aus Kundenforderung von 343 Mio.) ein Risikokredit ist und dass die bilanziellen Wertberichtigungen mit 27,4 Mio. € dreimal so hoch sind wie die Rücklagen der Bank? Aus welchem Holz ist da ein Mann, der sich zum Notvorstand ernennen lässt und nicht auf den Tisch haut? Aus welchem Holz ist ein Mann, der dann sofort das Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden bereitwillig übernimmt und den neuen Vorstand, den selbst ernannten Saubermann, zu Lasten der Mitgliedergemeinschaft einem Kreditnehmer soviel Geld schenkt, wie man fast benötigt um die Dividende für 17.000 Mitglieder zu bezahlen?

Aus welchem Holz muss man da geschnitzt sein, wenn man erfährt, dass man daneben gesessen hat, als der Vorstand seinen Stolz verkünden durfte, nach dem man fast annehmen konnte, er hätte mit einem Kübelchen bereit gestanden, als ein vermeintlicher Goldstaubtransport ankommen sollte, nach dem er doch in Afrika für die Auslösung sorgen wollte? Aus welchem Holz muss man für solche Positionen bei der Bank geschnitzt sein, wenn man die Familienära nicht gestört hat, nachdem ein täglicher Kaffeeklatsch mit einem Kunden im Vorstandsbüro vielleicht gleich immer genutzt worden war um die Überziehungen gleich durchzusprechen, die dann auf 746.000 € oder fast 1,5 Mio. Mark aufgelaufen sind? Braucht man da gestandenen Leute oder welche die Schmiere stehen? Wer solche Machenschaften auch im Nachhinein deckt, der ist aus solchem Holz geschnitzt oder im ist nicht zu helfen. Beide sind in der Position des Aufsichtsrates einer Kreditgenossenschaft vor allem für die Bank und ihre Mitglieder eine Gefahr, so oder so.

Doch hoffentlich müssen wir nicht auf das himmlische Gericht warten, es scheint die Mühlen malen schon. Es ist zwar langsam angegangen, aber die Mühlsteine werden immer größer und schwerer. Eine Art irdische Richter sind natürlich auch die Menschen, die im nächsten Jahr Stimmen verteilen. Warum zum Beispiel Versammlung der Art nicht auch nutzen um über Flugblätter Informationen zu geben? Dann haben die Besucher auch gleich Gründe nachzufragen, warum ausgerechnet die Genossenschaftsbank seit Jahren nichts mehr fürs Gemeinwohl bringt, außer schöne Worte, stolz verpackt, oder im plakativen Sonnenschein. Und wenn Vertreter der landesweit staatstragenden Partei auftreten, kann man gerne nachfragen, welche Finanzspritzen verpuffen, wenn man gerade in dem Bereich, wo man angeblich die größten Probleme sieht, die Bankenprüfungen Geldvernichtung in Zigmillionenhöhe zulässt und nur die Lösung weiß den eigene Revisoren auf die Führungspositionen zu setzen.

   

Nr. 2283

Mitglied

13. September 2007, 12:56 Uhr

Betreff: An den neuen Aufsichtratsvorsitzenden der VR-Bank Marktredwitz

Lieber Herr Schelter, als Nachfolger von Herrn Loos im Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden bei der VR-Bank Marktredwitz an Sie die Frage, ob Sie sich als Vertreter Ihrer großen Firma im Aufsichtsrat sehen, oder als Schützer und Wahrer der Rechte der Mitglieder? Setzen Sie das Mauerblümchendasein Ihres Vorgängers fort oder zeigen Sie sich auch einmal?

Ich als Mitglied fordere Sie auf diesem Weg auf Stellung zu nehmen. Es ist doch bekannt, dass Sie, also der Vorstand und der Aufsichtsrat, jede Kritik über die Seite Wunsiedeler Kreis mehr beachten und mehr ernst nehmen, als wenn man auf dem normalen Weg auf Sie zukommt.

Sind Sie also bereit die Arbeit aus der Vergangenheit nochmals kritisch zu überprüfen? Sind Sie bereit etwas zu sagen, warum vor drei Jahren Horst Pausch aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden ist, oder hoffen Sie auf den Lauf der Zeit und eine Verjährung? Wenn es schon persönliche Gründe gewesen sein sollen, warum sind ihm diese erst nach der heißen Vertreterversammlung vom 14. Oktober eingefallen? Sind Sie bereit dazu Stellung zu nehmen, ob er als damaliger Aufsichtsratsvorsitzender irgend etwas mit der Affäre Heger zu tun hatte? Sind Sie bereit, warum der Aufsichtsrat unter seiner Führung zwei Monate vorher Manfred Heger aus der persönlichen Haftung entlassen hat, obwohl er für Millionenschäden bei der Bank verantwortlich ist und gerade im Fall Flex 1,5 Mio. DM an Überziehungen verschuldet hatte? Sind Sie bereit die Aussagen in der Vertreterversammlung 2005 durch den Aufsichtsrat und die Prüfung nochmals aufzuarbeiten?

Sind Sie im Interesse der Mitglieder zu einer ehrlichen und wirklichen Aufarbeitung der Verantwortung des Aufsichtsrates bereit? Sind Sie bereit zu sagen, warum der Aufsichtsrat entgegen den gesetzlichen und satzungsmäßigen Anforderungen seine Überwachungstätigkeit wie in dem Fall Flex, aber auch bei Gold, Gold, Gold und wahrscheinlich unzähligen anderen Fällen so sträflich vernachlässigt hat?

Sind Sie bereit die Risikosituation der VR-Bank Marktredwitz, der RV-Bank Marktredwitz-Selb und der Raiffeisenbank Arzberg-Selb in der Entwicklung der letzten zehn bis zwölf Jahre offen zu legen?

Werter Herr Schelter, betreiben auch Sie das Versteckspiel weiter, welches bisher an der Tagesordnung war? Sind Sie bereit zu sagen, wie viel Sie als Notvorstand von der Anbahnung der Sache Forderungsverzicht Waldeslust wussten? Sind Sie bereit offen zu legen, welche Beschlüsse der Aufsichtsrat hierzu gefasst hat, ob die Vorstände teilweise eigenmächtig handelten und ob Aufsichtsratsvorsitzende oder andere einzelne Aufsichtsräte mehr informiert waren als das gesamte Gremium? Sind Sie bereit mitzuteilen, ob dieser Fall in den Jahresabschluss 2006 eingearbeitet ist, wie es nach den Richtlinien erfolgen hätte müssen? Sind Sie bereit offen zu legen, ob der Fall der gesetzlichen Prüfung bekannt war und wann und welche Stellungnahme von dieser Seite abgegeben wurde?

Wenn Sie dazu keine Meinung äußern, ist eine Anzeige wegen Bilanzbetrug von Nöten. Denn der Forderungsverzicht, der unumstößlich den Jahresabschluss 2006 betrifft, wurde weit vor dem Abschluss der Bilanzerstellung durch den Vorstand und der Beratung und Genehmigung durch den Aufsichtsrat und an die drei Monate vor der Erteilung des Bestätigungsvermerkes des Prüfungsverbandes und damit der darauffolgenden Offenlegung gegenüber den Vertretern und Mitgliedern zur Einsicht vereinbart.

Da Sie einen Jahresabschluss mit einem Gewinn von 492.000 € ohne erkennbare wesentliche ertragssteuerliche Belastung erstellt und zur Genehmigung vorgelegt haben, dürften nach dem Forderungsverzicht tatsächlich nur 60.000 € als Gewinn verblieben sein. Sie haben aber 388.215 € als Dividende zur Dividendenausschüttung gebracht. Damit wären Sie nach der Kommentierung zum Genossenschaftsgesetz für eine Ausschüttung ohne entsprechenden Bilanzgewinn verantwortlich und zusammen mit dem Vorstand auch haftbar zu machen. Die hier aufgestellte These ist auch beweisbar.

Hören wir von Ihnen oder ist die Anzeige und der Strafantrag notwendig?

   

Nr. 2282

entäuschter Kunde

13. September 2007, 11:43 Uhr

Betreff: Tagesgeld kontra Mitgliedschaft

Wo liegen eigentlich die Vorteile einer Mitgliedschaft bei der VR-Bank Marktredwitz eG? Habe gerade meine Mitgliedschaft bei der VR-Bank Marktredwitz gekündigt nachdem ich die Dividende für das Jahr 2006 in Höhe von 3% ausbezahlt bekommen habe. Wenn man lesen muß, welche Leichen die Bank noch im Keller hat fällt es mir schwer zu glauben, dass die Dividende in den nächsten Jahren höher ausfallen wird. Zwischenzeitlich gibt es bei der Ing.-Diba schon auf ein Tagesgeld 3,25% Zinsen. Und wie der Name schon sagt ist das Geld täglich verfügbar und nicht auf lange Zeit gesperrt. Man braucht auch keine Nachschuss-pflicht zu fürchten sonder hat auf seine Guthaben sogar einen Einlagenschutz. Überraschend war für mich auch, dass der Betrag erst nach der Hauptversammlung, welche gegen Jahresmitte stattfinden soll, ausbezahlt wird. Für den Zeitraum von 01.01. bis Jahresmitte, also fast ½ Jahr, werde ich keine Verzinsung erhalten!!! Ist denn so etwas überhaupt erlaubt?
Genauso schlimm ist es mit dem guten, alten Sparbuch. Hier ist die Verzinsung sogar nur 0,25%. Auch das werde ich jetzt auflösen bzw. bis auf 1,-- EUR abräumen, weil ich sonst noch 10,-- EUR Auflösegebühr zahlen muß. Lieber lass ich 1 EURO stehen und werfe das Buch weg, dann habe ich wenigstens 9,--EUR gespart!!!!

   

Nr. 2281

Interessierter

12. September 2007, 16:42 Uhr

Betreff: Warum wird eigentlich nur hier geschrieben, wo bleibt die öffentliche Presse?

Sicherlich wird oft sehr leichtfertig in der offiziellen Tagespresse über diverse Personen und Gesellschaften geschrieben. Ein Rufmord ist schnell passiert und Gegebenheiten werden nicht immer korrekt wiedergegeben.
In der politischen und wirtschaftlichen deutschen Vergangenheit wurden durch die Presse immer wieder Unzulänglichkeiten aufgedeckt und auf die "Öffentliche Hand" dadurch Druck ausgeübt. Bei der "Schmidt-Bank"-Affaire zeigte sich die Frankenpost von seiner besten Seite. Aber warum ist hier eigentlich diese "Funkstille"?

Solange man nur unter Anonym schreibt und keiner sich öffentlich traut, wird wohl nix mit einer Aufdeckung aller Unzulänglichkeiten.

   

Nr. 2280

Aus der Region

12. September 2007, 11:18 Uhr

Betreff: Wo war der Aufsichtsrat all die Jahre?

Hat der Aufsichtsrat bei seinen eigenen Krediten keine Stichtagsverzinsung gehabt? Hat man beim Aufsichtsrat die Darlehensauszahlung nicht vorverzinst, wie bei den anderen Kreditnehmern? Hat der Aufsichtsrat bei seinen Einzahlungen nicht gemerkt, dass die erst später gutgeschrieben worden sind, als man das Geld zur Bank gebracht hat? Hat man bei den Herren Pausch, Träger, Loos auf diese Zigtausende verzichtet? Konnte die Bank keine normalen Ergebnisse machen ohne uns so fies in die Taschen zu langen? Hat so ein Aufsichtsrat die notwendige Distanz zum Vorstand, oder warum hat er ständig weg gesehen?

Über den Fall in Wunsiedel haben wir gesehen, dass die Bank den Kunden die Sachen auch dann noch weg genommen hat, wenn sie angeblich damit nichts mehr anfangen konnte. Wie hoch war den bei so einem Kleinbetrieb der Verlust für die damalige Hegerbank noch? Einhunderttausend Mark oder zwei- oder dreihunderttausend? Wie vielen Kunden bei den 50 Millionen Verlusten hat man denn die Sachen so hintertückisch noch abgeholt? Hat der Aufsichtsrat und auch die Prüfer eingefordert, dass man sorgfältig umgeht mit den Sachen, dass man alles tut um eine ordentliche und auch rechtliche abgesicherte Verwertung durchzuführen, oder hat man gar Pelzmantel und Werkzeug angenommen? Weiß der heutige Vorstand über seine ehemaligen Prüfertätigkeit etwas davon? Eine Hand wäscht die andere? Wie ist es mit der Beziehung der Verbandsgrößen Frankenberger und Hilkenbach zur ehemaligen Vorstandsfamilie Heger?

Wenn die Sachen Bleil ohne neutrale Begutachtung weg geworfen sein sollen, dann müsste man doch den vermeintlichen Wert ersetzen. Dass kann doch nicht sein, dass dem Kreditnehmer alle Rechte genommen werden. Das ist die pure Diskriminierung eines Wehrlosen. Hat auch der Aufsichtsrat die Meinung gehabt diese vielen Wehrlosen so behandeln lassen zu dürfen. Auch der Prüfstand, dem man auf den Bildern deutlich seinen guten Zustand ansehen konnte, hätte man nicht abholen brauchen wenn man ihn nur verschrotten wollte. Muss man wirklich glauben, der Aufsichtsrat hat sich hier zum Helfer des Vertuschens der Vorstände gemacht? Verschrottung dieses Prüfstandes ohne Nachweis? Meine Herren, wem wollen Sie das glaubhaft erzählen? Entweder Erstattung an den Kunden, oder Erklärung wer verantwortlich ist für Verkauf ohne Eingang bei der Bank. Alleine das Abholen mutet schon an wie wenn man es dem Kunden aus dem Augenschein nehmen musste, aber es schaut vielleicht mindestens nach mutwilliger Sachbeschädigung aus.

Wenn die Herren Aufsichtsräte die Vergangenheit nicht bewältigen wollen, dann wird sie die Vergangenheit einholen und überrollen. Wenn das Urteil zur Wertstellung kommt und erste Folgeansprüche bei der Bank eingehen, dann weht ein eisiger Wind durch die Gänge der VR-Bank, dann brechen alle Dämme.

   

Nr. 2279

F.

11. September 2007, 14:48 Uhr

Betreff: Zwanzig Jahre den Beschiss decken und dann so tun als wär nichts

Vor fünf Jahren hat Karl Krämer vor Gericht gesagt, wieso kommt da einer daher und beschwert sich, dass wir mit Hilfe unserer EDV und unserer manuellen Eingriffe bei den Darlehenskonten die Rate erst 29 Tage später gut geschrieben haben oder für die Darlehensauszahlung einen Tag vor der Ausreichung schon Zinsen berechnet haben, weil wir auch da unseren Hals nicht voll bekommen haben? Wie kann der Kunde sich darüber nur aufregen, wenn das doch 17 Jahre keiner gemerkt hat?

Und so sitzt heute der Prüfer Johannes Herzog auf dem Stuhl des Kontrollvorstandes Krämer, weil er ja für den operativen Bereich einen neuen gesucht hat. Und der Herr Vorstand, der uns als Herr Prüfer nicht geholfen hat, wie uns die alte Garde gelöffelt und über Ohrs gehauen hat, der will sich mit Verjährungen raus reden. Hauptsächlich geht’s dabei darum, dass die Darlehen ja schon vielfach getilgt sind. So stellt er sich auch noch davor, dass er und seine Kollegen dem Treiben der Raiffeisenbank Marktredwitz, der Volksbank Fichtelgebirge Selb, der RV-Bank Marktredwitz-Selb und nun der VR-Bank nicht den Riegel bei den unlauteren Dingen vorgeschoben haben.

Herr Herzog meint die schwierigen Kredite besser damit los zu werden, in dem man vielleicht zum einen den Kunden ganz fertig macht, aber wenn man sich ins Licht stellen könnte, sogar Hunderttausende herschenkt, und damit verdeckt, dass man froh ist, die Sache aus den Büchern zu haben. Eleganter Abbau von latenten Kreditrisiken. 1,1 Mio. € sind immerhin schon 2 % davon auf einen Schlag. Eher ist aber zu vermuten, dass der Kredit gar nicht im Risikobereich gelegen war, weil er wahrscheinlich sogar übersichert war. So geht unser Herr Herzog mit dem Geld unserer Genossenschaft um. Eigenes Image oder Großmannssucht, was ist es? Auf jeden Fall muss er geglaubt haben, es ungestraft machen zu können.

Dieses Geld hätte er wahrscheinlich dringend noch gebraucht, denn es ist schmierig genug die Häuslebauer und die Firmeninhaber bei den Darlehen auch noch zu schröpfen, so ist es doch absolut schmierig über die Girokonten und KK-Konten an jeder Buchung noch Zinsen heraus zu holen. Hoffentlich kommt der Entscheid bald zur Wertstellung und zu den unberechtigten Gebühren. Denn da wird es schwer für den Herrn Herzog sich über Verjährungen herauszureden und wenn in einem Fall schon Zigtausende im Feuer stehen, dann wird das für die VR-Bank eine Lawine geben, die nicht nur die alten Vorstände treffen würde, sondern auch die, die heute dafür hinstehen und auch den gesamten Aufsichtsrat.

Die Verurteilung der VR-Bank wäre auch ein ungeheueres Signal für alle Kunden der Volks- und Raiffeisenbanken, da die Praxis von Marktredwitz vielleicht durch den genossenschaftlichen Prüfungsverband nicht nur geduldet war, sondern als probates Mittel gegen Ertragsschwächen in ganz Bayern Anwendung gefunden haben könnte. Der Verbandsvorstand als Aufsichtsratsvorsitzender der Rechenzentrale hat dies auf jeden Fall ermöglicht. Eine unglaubliche Flut an Verfahren könnte auf die Genossenschaftsbanken zukommen. Und die ganze Rückforderungswelle der Kunden würde unter dem Namen der VR-Bank Marktredwitz übers Land laufen und es gäbe tatsächlich einen Grund den Wunsiedeler Kreis als Ursache größter flächendeckender Probleme im genossenschaftlichen Bankenbereich zu bezeichnen.

Wer weiß ob die Spannung nicht schon ins Unermessliche steigt. Denn zur Bilanzsache Einzelwertberichtigungen könnten bei unserer Bank auch noch die Bilanzsache unterlassen Rückstellungen für Prozessrisiken dazu kommen. Es könnte sein, dass die Aufrechnung der Rückerstattung an die Kunden das echte Eigenkapital der Bank wie Eis dahinschmelzen lassen würde.

   

Nr. 2278

Aus der Region

10. September 2007, 13:19 Uhr

Betreff: Wir kenn nur vier Fälle hier, was ist mit den anderen?

Wir kennen über den Wunsiedeler Kreis nur vier Fälle, aber was ist mit den anderen. Wie sind die anderen Kreditverluste entstanden, genauso über ungesicherte Überziehungen? Wie viel Fußballfreunde und auch andere hat Reinhold Wolf noch mit Krediten bedient, wo man nicht mal erkennen konnte, dass da was ordentliches produziert wird und wo er die persönliche Bekanntschaft vor Gericht verleugnen würde? Wie viele Kundenbilanzen wurden nachgebessert, obwohl der Kunden und persönliche Spezl im Ausland nur Schrott gemacht hat und wie in dem Fall A... alles wegwerfen ließ? Wie vielen Kunden hat man Läden, Läger oder Werkstatt noch ausgeräumt?

Alles in unserem Namen, alles als Vorstand einer Genossenschaft, versehen mit dem Stempel RV-Bank Marktredwitz-Selb oder VR-Bank Marktredwitz, vielleicht auch noch mit Raiffeisenbank Arzberg-Selb. Wer hat die Bohrmaschinen und die anderen Sachen aus Wunsiedel? An wen ist der Prüfstand verkauft worden? Wo wurde er hingebracht? Über die Grenzen? Wer hat das Geld aus einem Verkauf eingesteckt? Prüfer Herzog, warum sind Sie dem nicht nachgegangen? War auch Ihren Kollegen die Amtsübernahme durch diesen Herren im eigenen Interesse so wichtig? Warum schenkt man einem Kunden eine halbe Million, wenn man andere fertig macht?

Vier Fälle von tausenden. Viermal größte Sauereien von Tausenden? Verursacht von den Vorständen, gedeckt durch Aufsichtsrat und gesetzliche Pflichtprüfung. Aufklärung von innen bitte, oder wenn notwendig von außen durch die Staatsanwaltschaft. Wenn Herr Herzog 450.000 € hergeschenkt hat, dann fehlt das Geld um die Bruchbude Kraußoldstraße zu sanieren. Es fehlt aber auch in unseren Schulen, Kindergärten und Altenheimen und auf unseren Straßen. Die Bank mit ihren Vorständen Herzog und Heidel soll sich möglichst zurückhalten, mit ihren dummen Werbeaktionen in der Richtung. Vielleicht liegt im Möbelhaus noch der eine oder andere Spiegel, den man in die Vorstandsbüro hängen sollte.

   

Nr. 2277

Kunde

10. September 2007, 12:25 Uhr

Betreff: eG für ehrenwerte Gesellschaft

Was ist die Struktur einer ehrenwerten Gesellschaft? Hand aufhalten? Was bringt einen Bankvorstand dazu soviel Geld nachzulassen, wie es Johannes Herzog mit der Sache Waldeslust gemacht hat? Wenn in der Zeitung geschrieben steht, dass die Anlage mit dem Jägerstüberl zusammen für 1 Millionen verkauft worden ist, warum macht dann Herr Herzog mit seinen Vorstandskollegen Wolf und Heidel noch solche Verträge, dass man meinen könnte es hätte nicht mehr Geld gegeben? Warum lässt er noch zusätzlich fast 100.000 € nach, obwohl er weiter Grundschulden und Lebensversicherungen als Sicherheiten hat?

Genauso gut kann man auch fragen, warum lässt sich Reinhold Wolf darauf ein, Schmier- und Bestechungsgelder in Guinea auf absolut ungesicherter Basis für den Goldtransport von den Konten auszuzahlen? Warum hat er es zugelassen, dass Fußballgehälter von den Konten gezahlt worden ist, was sogar den Zuschauern im Gerichtssaal am 11. Juli aufgefallen ist? Warum hat das Herr herzog nicht angezeigt, die Auszahlungen, um in Afrika Regierungsleute und Flughafenbeamte zu bestechen? Wenn Reinhold Wolf das vor Gericht ausgesagt hat, dann hat er es doch auch den Prüfern erzählt.

Warum hat man Manfred Heger den Kredit Flex um 746.000 € (1,5 Mio. DM) überziehen lassen und das über drei Jahre hinweg? Da sind doch die Prüfer und die Aufsichtsräte mitschuldig. Gibt es bei der VR-Bank in Marktredwitz die unglaublichsten Verteilungsaktionen zwischen Kunden, Vorständen, Aufsichträte und auch den Prüfern? Vor diesem Hintergrund muss man sich fragen, warum die Millionenverluste über ungesicherte Kredite bei Flex, hat dort die Verteilung in Slowenien oder Österreich stattgefunden, warum bei Gold, Gold, Gold eine Finanzierung von Blutzuckerstreifen bis hinauf auf 800.000 €, wenn die Firma dafür nicht mal Geld einnimmt, sondern sie angeblich vorher zuerst verschenkt hat? Wurde da über Taiwan oder über Afrika die Aufteilung vorgenommen? Wollte Reinhold Wolf vom Gold etwas abfüllen? Warum also 430.000 € Forderungsnachlass durch Johannes Herzog, trotz Absicherung der Kredite?

Wer schmiert hier wen? Und wer zahlt die Zeche, noch die Mitglieder in Marktredwitz oder bald der Sicherungsfonds, weil die Bank von Johannes Herzog auch noch so geführt ist, dass die Einnahmen die Ausgaben nicht mehr decken? Freut in Marktredwitz sich inzwischen jeder über die Fehler der anderen, weil sie die eigene Rücksicherung sind? Wie ist es möglich, dass eine Bank Sicherungsgüter verschrottet, ohne dass sie nachweisen kann, dass Verwertungen auch wirklich versucht worden sind und ohne dass man die Sachen wieder dem Eigentümer zurückgegeben hätte? Hat man interne Verteilungen vorgenommen? Verkäufe und das Geld gerecht aufgeteilt? Vielleicht gerecht aufgeteilt unter Leuten, die sich heute als Hehler fühlen dürfen, für solche Machenschaften.

So wie sie bei den Abrechnungsmanipulationen weggeschaut haben, die Aufsichträte und Prüfer, so haben sie auch hier weg geschaut. Vielleicht haben sie aber manchmal ganz genau hingeschaut. Immer so gedacht, es merkt keiner, die Vorstände gelobt, obwohl die ohne die Zinsschiebereien schon früher vielleicht nicht mal die Dividende herausgewirtschaftet haben. Und die Kreditnehmer, denen man die letzten Sachen noch weg genommen haben, die haben sich sowieso nicht mehr gewehrt. Die konnten nichts machen, wenn man eventuell mal ihre Pelze, oder andere Sachen großzügig verteilt hat. Zusammen hat man die Finger auf allen Unterlagen, auf allem Wissen gehabt. Und so hat jeder gewusst, wie der andere Dreck am Stecken hatte, war es so? Und einen gesetzlichen Prüfer, ja den hat das doch nicht interessiert, wenn er von der Bank doch einen Kredit bekommen hat, wo er großzügig mit Wertpapieren spekulieren durfte. Dann hat er auch weniger Zeit zu Prüfen aufwenden müssen, wenn er sich um seine Millionendefizite kümmern musste. Und den Kredit den hat man nicht lange rum gezogen, den hat man ganz schnell komplett abgeschrieben, oder nicht?

Werte Staatsanwälte, wer hält sie zurück wie bei der Sparkasse in Tirschenreuth die Bank umzudrehen? Wer hält den Genossenschaftsverband zurück, den Vorstand, der aus den eigenen Reihen stammt, wegen persönlicher Unzuverlässigkeit nach dem Kreditwesengesetz abzusetzen? Könnte bei 430.000 € auch was bei ihm angekommen sein? Warum wird das nicht den Vertretern vorgetragen und auch nicht überprüft? Weiß er zuviel über Obrigkeiten? Die Unfähigkeit hat er mit den letzten Bilanzen schon selber unterschrieben. Außer große Töne spucken kann er nichts. Und unfähige Vorstände, die ihre Ziel ganz anders ausgerichtet haben als für die Kunden und Mitglieder da zu sein, haben wir schon genug gehabt.

   

Nr. 2276

Rambo

9. September 2007, 19:57 Uhr

Betreff: Suchen Sie und Sie werden finden

Nochmals; Liebe Leute anbei Entscheidungen zu unzulässigen Allgemeinen Geschäftsbedingung und falschen Wertstellungen. Wenn Ihr Verträge (auch frühere) mit solchen Bedingungen habt schickt Sie einfach zur Prüfung an den Administrator. Bei falschen Wertstellungen schickt die Kontoauszüge.

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser! Lassen Sie sich Zeit, lesen Sie und denken Sie nach! Ein Freund hat mal zu mir gesagt: Die haben Dir doch versprochen, dass sie für Dich den Weg freimachen wollen. Warum gehst Du immer Rückwärts?

Betrifft auch die VR-Bank Marktredwitz eG
Und
Und



Fehlerhafte unwirksame AGB

- Beachtet eine Bank nein Unterlassungsurteil nicht wird gegen sie ein Ordnungsgeld verhängt ( LG Bamberg 2 O 375/02)

- AGBG § 6 Abs.3
Das Festhalten am Vertrag kann für den Verwender einer Klausel unzumutbar sein (BGH V ZR 26/01)

- Bei langfristig angelegten Sparverträgen ist eine formularmässige Zinsänderungsklausel, die dem Kreditinstitut eine inhaltlich unbegrenzte Zinsänderungsbefugnis einräumt, unwirksam (BGH XI ZR 140/03) Hier: „Die Sparkasse zahlt am Ende eines Kalenderjahres den im Jahresverlauf durch Aushang bekanntgegebenen Zins für das Combispar-Guthaben“

- Zinsberechnungsklausel: Folgende Klauseln dürfen in Darlehen nicht nebeneinander verwendet werden:
Verzinsung:
Die Zinsen werden berechnet aus dem Darlehenssaldo jeweils zum 30. des Kalendermonats. Die Zinsen sind fällig am 30. jeden Monats.
Darlehensrückzahlung:
Demnach beträgt die Leistungsrate aus Zins und Tilgung zur Zeit (Betrag), jeweils fällig am 1. des Kalendermonats ( LG Bamberg 2 O 375/02)

- Eine kundenbelastende Zinsberechnungsklausel genügt dem Transparenzgebot nicht, wenn es Aufgabe des Kunden bleibt, zwischen Zinsberechnung und Tilgungsverrechnung einen inneren Zusammenhang herzustellen und die unausgesprochene Konsequenz zu erkennen, dass bereits getilgte Schuldbeträge witer zu verzinsen sind ( BGH XI ZR 149/96)
Hier: „ Vom Beginn der Tilgung ab, werden die Zinsen von dem am Schluss des Vorquartals noch nicht getilgten Restkapital berechnet. Der die Zinsen übersteigende Betrag der Leistung wird am Schluss eines jeden Kalenderquartals zur Tilgung des Kapitals verwendet.“
Ebenso: „Die Zinsen werden im Kalenderjahr der Auszahlung aus dem Darlehensbetrag und in den Folgejahren aus dem Kapitalbetrag per 31.12.des Vorjahres berechnet. Die in den Monatsraten enthaltenen Tilgungsanteile werden nur zum Schluss des Kalenderjahres auf die Darlehensschuld verrechnet“

- Zinsanpassungsklauseln: Eine variabele Zinsanpassungsklausel die lediglich auf das „Zinsniveau am Geldmarkt“ oder auf die „Veränderung des Marktzinses“ bzw „des allgemeinen Zinsniveaus“ abstellt, ohne den Markt, den Referenzzins und die Anpassungsmarge anzugeben ist wegen Verstoss gegen das Transparenzgebot gegenüber Nichtkaufleuten unwirksam ( LG Dortmund 8 O 559/99; LG Köln 26 O 29/00)

- Bürgschaften:
Die Bürgschaft erfasst die Forderung auch dann, wenn die vereinbarte Laufzeit des/der vorstehend genannten Vertrags/Verträge verlängert wird (Prolongation); dies gilt ebenfalls, wenn mit der Laufzeitverlängerung eine Änderung der Konditionen verbunden ist. ( LG Bamberg 2 O 375/02)

-Bürgschaftserstreckung: Werden Zins- und Tilgungsraten auf einem Konto in laufender Rechnung belastet, so sind dadurch entstehende Kontoüberziehungen (Kreditinanspruchnahme über den vereinbarten Kredit hinaus oder ohne ausdrückliche Vereinbarung) für die Dauer von 3 Monaten zusätzlich gesichert ( LG Bamberg 2 O 375/02)

- Bürgschaft § 776 BGB: Ein formularmässiger genereller Verzicht auf die Rechte aus § 776 BGB ist nach § 9 AGBG unwirksam. Hier: „Der Bürge verzichtet auf die…Rechte aus § 776 BGB“ (BGH IX ZR 328/98)

- Bürgschaft § 770 II BGB: Durch den formularmässigen Ausschluss der Einrede der Aufrechenbarkeit wird der Bürge unangemessen benachteiligt, wenn der Ausschluss auch für den Fall gilt, dass die Gegenforderung des Hauptschuldners unbestritten oder rechtskräftig festgestellt ist; gegebenenfalls ist der Ausschluss insgesamt unwirksam, selbst wenn im konkreten Fall die Gegenforderung weder unbestritten noch rechtskräftig festgestellt ist. ( BGH IX ZR 171/00) Hier: „…„Der Bürge verzichtet auf die Einreden der .... und Aufrechenbarkeit.“


- Höchstbetragsbürgschaft unwirksam: ( Schleswig Holsteinisches OLG 5 U 179/95 ) Hier:“…Dieser Betrag (Höchstbetrag der Bürgschaft) erhöht sich um die Beiträge, die als Zinsen, Provisionen, Spesen und Kosten jeder Art auf den verbürgten Höchstbetrag anfallen oder durch deren Geltendmachung entstehen; dies gilt auch dann, wenn die Beträge durch Saldofeststellung im Kontokorrent jeweils Kapitalschuld geworden sind und dadurch der verbürgte Höchstbetrag überschritten wurde.“


- Die formularmässige Sicherungsabtretung aller Ansprüche eines Darlehensnehmers aus seinem Arbeitsvertrag ist unwirksam, wenn für die Verwertung Nr. 20 AGB-Banken gelten soll ( BGH WM 1992, 1359; WM 1994, 1613; BGH XI ZR 289/04 ).

- Grundschuld als Sicherheit: Die in allgemeinen Geschäftsbedingungen enthaltene Klausel, nach der bei einer nicht zur Tilgung aller Forderungen ausreichenden Zahlung auf eine Grundschuld dem Gläubiger erlaubt sein soll, nach seinem billigen Ermessen die Zahlung auf die Forderung zu verrechnen, stellt eine unangemessene Benachteiligung des Sicherungsgebers im Sinne von § 9 AGBG dar und ist deshalb unwirksam. (BGH XI ZR 155/98) Hier: „Reicht der Erlös aus der Verwertung der Grundschulden nicht zur Befriedigung sämtlicher dadurch gesicherten Forderungen aus, so wird nach billigem Ermessen der Sparkasse verrechnet. Entsprechendes gilt für eine auf die Grundschulden geleistete Zahlung“

- § 3 UWG: Kontostandsauskunft:
Eine Bank handelt wettbewerbswidrig, wenn sie die automatisierte Kontostandsauskunft an ihren Geldautomaten so einrichtet, Dass Rentenüberweisungen am Monatsende schon vor der Wertstellung als Guthaben ausgewiesen werden mit der Folge, dass Kunden über den Stand ihrer Konten irregeführt und dadurch zu Kontoüberziehungen veranlasst werden können, die sie zur Zahlung von Überziehungszinsen verpflichten (BGH I ZR 86/00)

- Irreführende Gestaltung von Kontoauszügen: Auf einem Kontoauszug ist ein Guthaben gebucht und ausgewiesen das tatsächlich erst 3 Tage später wertgestellt wurde (Verstoss gegen § 5 UWG) Folge: hebt der Kunde den Betrag sofort am ersten Tag der Buchung ab, kann er ins Minus geraten ( BGH I ZR 87/04)

- Ist in einem Verbraucherkredit der effektive Jahreszins nicht angegeben gilt der gesetzliche Zinssatz. Die Bank muss nachrechnen ( OLG Celle 3 U 86/94)

- Die Zusendung einer unverlangten e-mail zu Werbezwecken verstösst grundsätzlich gegen die Guten Sitten im Wettbewerb (BGH I ZR 81/01).

-


Falsche Wertstellungen:

- Bei der Bank eingereichte Schecks sind spätestens binnnen drei Arbeitstagen nach Erhalt dem betreffenden Konto gutzuschreiben (BGH NJW 1997, 2042) (Währungsschecks 5 Tage)

- Überweisungen zugunsten eines Kontokorrentkontos müssen für denselben Tag erfolgen, an dem die Bank buchmässige Deckung erlangt., also am selben Tag des Eingangs (BGH NJW 1997, 2042)

- Bareinzahlungen sind am Tag der Bareinzahlung dem betreffenden Konto gutzuschreiben (BGH NJW 1997, 3168)

- Überweisungen, Lastschrifteinzüge, Daueraufträge oder Barauszahlungen zu lasten des Kontos sind taggenau auf den Tag des Geldflusses wertzustellen, insbesondere dürfen derartige Kontobewegungen zu lasten des Kontos nicht früher als am Buchungstag wertgestellt werden (BGH NJW 1997, 3168)

- Bei variablen Zinssätzen (Darlehen; Giro-Kontokorrentkonto) ist der Zinssatz parallel zu der Entwicklung des jeweiligen Bundesbankzinssatzes nach oben oder unten zu verändern, sobald sich dieser um mehr als 0,2% verrändert (OLG Celle WM 1991, 1025)

- Bei variablen Zinssätzen (Darlehen; Giro-Kontokorrentkonto) ist der Zinssatz parallel zu der Entwicklung des jeweiligen Bundesbankzinssatzes nach oben oder unten zu verändern, sobald sich dieser um mehr als 0,2% verrändert (OLG Celle WM 1991, 1025)

- Berechnung von Gebühren für Rücklastschriften sind unzulässig, wenn die Rückgabe der Lastschrift vom Bankkunden nicht zu vertreten ist ( BGH XI ZR 245/01).

- Bestimmungen in allgemeinen Geschäftsbedingungen, nach denen die Bank für die Benachrichtigung des Kontoinhabers über die Nichteinlösung von Schecks und Lastschriften sowie über die Nichtausführung von Überweisungen und Daueraufträgen wegen fehlender Deckung ein Entgelt fordert, verstossen gegen § 9 AGBG (BGH XI ZR 197/00).

- Klauseln in Allgemeinen Geschäftsbedingungen von Kreditinstituten, nach denen das Institut bei aus technischen und betrieblichen Gründen erfolgten, zeitweiligen Beschränkungen und Unterbrechungen des Zugangs zum Online Service auch bei grobem Verschulden nicht haftet, verstossen gegen § 11 Nr. 7 AGBGB. ( BGH XI ZR 138/00).

- Klauseln in allgemeinen Geschäftsbedingungen von Kreditinstituten, in denen für die Bearbeitung einer Pfändung gegen Kunden von diesen ein Entgelt gefordert wird, verstossen gegen § 9 AGBG. (BGH XI ZR 8/99).

- Eine vorformulierte Klausel, in der der Kunde sein Einverständnis mit telefonischer Werbung erklärt, enthält eine unangemessene Benachteiligung im Sinne von § 9 AGBG ( BGH XI ZR 76/98)

-Klauseln in Allgemeinen Geschäftsbedingungen eines Telekommunikationsdienstleistungs-unternehmens, in denen für das Stillegen des Telefonanschlusses ein Entgelt gefordert wird (Deaktivierungsgebühr) verstossen gegen § 9 AGBG ( BGH III ZR 199/01).


- Etwaige Verjährungen beginnen mit Kenntnis des Kunden von den fehlerhaften Tatsachen Art. 229 § 6 Abs. 4 EGBGB, § 199 BGB


:selberschuld:

   

Nr. 2275

Steuerfachmann aus der Ferne

8. September 2007, 19:16 Uhr

Betreff: Steuerfahndung anschreiben

So etwas hätte ich mir auch nicht vorstellen können, dass im Jahresabschluss einer Bank drin stehen könnte, dass festgestellte Wertberichtigungen nicht gebucht worden sind. Mein Tipp dazu, die Steuerfahndung beim wahrscheinlich zuständigen Finanzamt in Nürnberg über den Fall informieren und gleichzeitig auch das Betriebsfinanzamt der VR-Bank, eventuell in Hof. Wenn die Finanzämter angeschrieben werden, geht die Post auf jeden Fall an die richtige Adresse weiter.

Wenn es also Tatsache wäre, dass die Einzelwertberichtigungen vielleicht schon im Jahr 2001 oder 2002 fällig gewesen wären, oder dass man das Möbelhaus gegen die Forderungen verrechnet hat und dass man ein angeblich asbestverseuchtes Gebäude mit sonst weitreichenden zusätzlichen Mängeln weit über dem tatsächlichen Wert bilanziert hätte, dann würde sich jeder Steuerfahnder über die Aufgabe freuen vielleicht Millionen an Nachforderungen auf sein Konto verbuchen zu dürfen. Umso mehr die rein holen, umso besser sind sie angesehen.

Wenn die Verluste schon viel früher bei der VR-Bank ausgewiesen hätten werden müssen, dann würde man die Bilanzen danach über die Steuerbilanzen neu aufrollen und dann käme plötzlich über die Jahre vielleicht ein zweistelliger steuerlicher Ertrag heraus und die Steuernachforderung wäre perfekt, wenn der Verlustrücktrag nicht mehr greifen könnte. 27,4 Mio. € an bestehende Einzelwertberichtigungen hat der Vorstand angeblich bei der Vertreterversammlung im Jahr 2006 bekannt gegeben und mitgeteilt, dass man immer noch mit hohen Wertberichtigungen rechnete. Wie viel von diesen Wertberichtigungen sind so hingedreht worden, dass man steuerlich auf Null gekommen ist seit dem Jahr 2001, oder gar schon früher? Denn eine Rücklagenauflösung bei der Fusion zum Abschluss des Jahres 2000 war doch auch schon mit Verlusten verbunden und damals noch mit enormen Steuerrückforderung ans Finanzamt und an die betroffenen Kommunen über die Gewerbesteuer.

Man sollte die Steuerfahndernatürlich auch auf den § 34 Genossenschaftsgesetz hinweisen, dass dort im Kommentar zur Rechtsprechung enthaltne ist, dass ein Mitarbeiter und damit sicher auch ein Vorstand nicht von Erstattungsansprüchen freigestellt werden kann. Da müsste ein Mann des Finanzamtes vielleicht sagen, damit hat man tatsächlich unberechtigt auf steuerbare Gelder verzichtet. Wenn der Vorstand für seine Pflichtverletzungen nicht in Anspruch genommen wird, dann bezahlt das der Fiskus tatsächlich mit. So wird sich der Steuerfahnder sicher um die Fälle Flex und Gold, Gold, Gold gerne kümmern. Mindestens in einem Prüfungsbericht der Steuerleute könnte dann drin stehen, dass von Seiten der Bank berechtigte Ansprüche nicht eingefordert worden sind. Und was die Steuerfahnder für eine Meinung hätten, warum man bei Reinhold Wolf nicht mindestens 100.000 € für die Schiergeld- und Bestechungsgeldsachen zurückgeholt hat und damit diese Sachen auch noch mit 30 bis 40 % vom Steuerzahler mitbezahlen hat lassen, dass wäre sicher hoch interessant. Genauso verhält es sich natürlich mit dem Forderungsverzicht des ehemaligen Prüfers Johannes herzog auf dem Vorstandssessel, der schon Manfred Heger und Reinhold Wolf aus der Haftung herausflitzen hat lassen, wie es dann damit steht, dass auch er den Forderungsverzicht von 430.000 € mit an die 150.000 € über die Steuerermäßigung daraus sponsern lassen wollte und dafür vom Aufsichtsrat, aber anscheinend auch von der gesetzlichen Pflichtprüfung wie es heißt, einen Freibrief bekommen hat.

Die Finanzleute wären sicher nicht uninteressiert in Marktredwitz in die Unterlagen zu schauen. Und wenn sie die wertberichtigten und abgeschriebenen Kredite durchforsten würden, da käme sicher das eine oder andere zu Tage, was der Verband bisher den Mitglieder und Vertretern vorenthalten hat. Vielleicht würden die Steuerfahnder im Fall der Maschinen von Manfred Bleil endlich nach dem nachgewiesenen Verwertungsversuch nachfragen. Vielleicht müsste der eine oder andere über angestrengte Nachforschungen gar noch ein unangemeldetes Geschenk nach versteuern oder eine oder mehrere Feiern in erlauchten Kreisen noch besteuert werden, die aus nicht angegebenen Erträgen finanziert worden sein könnte. Vielleicht käme so was sogar noch für andere Kreditfälle in Frage.

Hoch brisant könnte der Dienstaufhebungsvertrag mit dem Vorstand im Jahr 2004 und vielleicht auch im Jahr 2006 für die Aufsichtsräte sein. Damit haben sie eventuell über Sorgfaltspflichtparagraphen im Genossenschaftsgesetz eine persönliche Haftung für die Einforderungen der Erstattungsansprüche übernommen. Vielleicht könnte dann das Finanzamt anstatt auf die drei Vorstände, auch noch auf die zehn oder elf Aufsichtsräte zurück greifen.

   

Nr. 2274

Märchenerzähler

8. September 2007, 12:46 Uhr

Betreff: Es war einmal...

Es war einmal ein braver Mann, der wollte sich ein paar Taler leihen und so wanderte er munter fürbass in die Große Kreisstadt Als er so des Weges ging und zum Hause des Geldverleihers kam, sah er plötzlich etwas Seltsames. Eine große Decke lag da, unter der sich etwas bewegte. Neugierig wie er war lupfte er den Zipfel der Decke etwas an und sah darunter. Da erschrak er gar fürchterlich über das, was er erblickte. Denn da hockten lauter ehrenwerte Menschen mit weißen Westen und bekannten Gesichtern. Er aber merkte gleich, dass diese Leute Arges im Schilde führten, obwohl sie lächelten. Darob wurde er sehr wütend. Flugs ließ er den Deckenzipfel fallen und er griff nach seinem Wanderstab mit dem er kräftig auf die Decke einschlug. Doch ganz egal, auf welche Stelle er auch schlug, er traf immer einen richtigen. Bald aber erlahmten seine Kräfte und er merkte, dass die Schläge keine Wirkung zeigten, denn die Decke war dick und gepolstert. Darüber wurde er sehr müde und er schlief ein. Als er wieder erwachte, merkte er, dass alles nur ein schlimmer Traum gewesen war und er nahm sich ganz fest vor, im Kampf gegen das Unrecht in Zukunft nimmermehr nachzulassen.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann sitzen die Lächelnden bis zum heutigen Tage immer noch alle unter einer Decke.

PS: Was bedeutet eigentlich der Zusatz eG bei einem Firmennamen? Antwort: Ehrenwerte Gesellschaft.

   

Nr. 2273

Der Wissende

7. September 2007, 11:25 Uhr

Betreff: Neue Strategien?

Hallo Schreiber von 2488. Es ist schön, wenn Menschen wenigsten ihren Galgenhumor behalten und ein bisschen Sarkasmus darf es auch sein. Aber wenn es wirklich zu einer Liquidation der VR-Bank Marktredwitz kommen sollte, dann werden alle Schweinereien in einen grossen Eimer gekippt und keiner kann sie dann mehr herausfinden. Ich glaube nicht, dass dies der Weg ist den man unterstützen sollte. Denn die VR-Bank Marktredwitz gibt es dann nicht mehr, an wen sollen dann die Gechädigten ihre Ansprüche stellen. Eine Liquidation ist etwas anderes als eine Fusion, wo die übernehmende Bank Rechtsnachfolger mit allen Rechten und Pflichten wird. Wer so einem Ansinnen das Wort redet, macht sich zum Helfershelfer dieser Gesellen. Die ganzen Ansprüche wie falsche Wertstellungen, Schadensersatzklagen und all diese Dinge würden dann ersatzlos hinten runterfallen. Wer auf die Auszahlung der Rücklagen hofft, wird enttäuscht werden, weil in diesem Fall Aktiva und Passiva gegengerechnet werden. Es scheint es tun sich neue Strategien der Veranwortlichen auf, um die fatalen Mißstände vollends im Nirwana verschwinden zu lassen. Allerdings liegt es dann im Ermessen der Kunden, ob sie sich einfach verteilen lassen. Da die Konten nicht übertragen werden können, sondern bei der anderen Bank ein völlig neuer Rechtsvorgang entsteht, müssen dort neue Verträge geschlossen werden. Ob die Kunden der VR-Bank es nicht lieber vorziehen, dann zu den Instituten am Ort zu wechseln ist höchstwahrscheinlich. Also Leute aufgepasst, immer wachsam bleiben, damit ihr nicht noch mehr verschaukelt werdet.

   

Nr. 2272

Genossenschaftlicher Bankvorstand

7. September 2007, 06:57 Uhr

Betreff: Strafantrag wegen Bilanzbetrug bei der VR-Bank Marktredwitz

Genossenschaftlicher Bankvorstand ……………, den 7. September 2007

Generalstaatsanwaltschaft München, Nymphenburger Str. 16, 80335 München,
Generalstaatsanwaltschaft Bamberg, Wilhelmsplatz 1, 96047 Bamberg

und
Staatsanwaltschaft Hof, Berliner Platz 1, 95015 Hof


Strafantrag wegen

- Bilanzbetrug bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz
- in Tateinheit mit Untreue als Vorstandes einer Genossenschaft, sorgfältige und ordnungsgemäße Geschäftsführung, analog § 41 GenG, Sorgfaltspflicht der Aufsichtsratsmitglieder


1. gegen Mitglieder des Vorstandes der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz, Herrn Manfred Heger, Herrn Reinhold Wolf, Herrn Karl Krämer und Herrn Johannes Herzog (siehe auch 3.)

2. gegen Mitglieder des Aufsichtsrates der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz, Herrn Horst Pausch, Herrn Reiner Loos, Herrn Dr. Hermann Friedl, Herrn Wolf Hartenstein, Herrn Walter Lehner, Herrn Heinz Martini, Herrn Helmut Pöhlmann, Herrn Karl Purucker, Herrn Werner Schelter, Herrn Bernhard Scherzer, Herrn Otto Schoberth und Herrn Peter Träger

3. gegen Revisoren des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., München, namentlich Herrn Raimund Grothoff und Herrn Johannes Herzog, letzter auch als Gesamtprokurist der Bank und heutiger Vorstandsvorsitzender, sowie für die gesetzliche Prüfung bei der genannten Bank zuständige Personen des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V.


Sehr geehrte Damen und Herren,

ich stelle Strafantrag gegen oben genannte Personen wegen

- Bilanzbetrug bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz
- in Tateinheit mit Untreue als Vorstandes einer Genossenschaft, sorgfältige und ordnungsgemäße Geschäftsführung, analog § 41 GenG, Sorgfaltspflicht der Aufsichtsratsmitglieder



Zur Beweisführung ziehe ich heran:

A) Internetseite: http://www.wunsiedeler-kreis.de/Gaestebuch/gaestebuch.php
Eintrag Nr. 2481 vom 1. September 2007, unter hier klicken ... hinterlegtes Urteil des OLG Frankfurt, AZ 23 U 150/05, verkündet am 20.02.2006.

B) Jahresabschlüsse der betroffenen Bank, speziell dazu Lageberichte der Jahre 2001, 2002 und 2003, hinterlegt beim Registergericht des Amtsgerichtes Hof

C) Eintrag Nr. 2141 vom 13. Juni 2007 der unter A) genannten Internetseite mit hinterlegten Protokollen der Vertreterversammlungen der Bank, speziell der Jahre 2004, 2005 und 2006.

D) Als Beweisquelle nenne ich zusätzlich
- die Protokollbücher des Vorstandes und des Aufsichtsrates der Bank,
- Protokolle der Prüfungsschlusssitzungen mit den Revisoren des Genossenschaftsverbandes bei der Bank, vorzugsmäßig einzusehen beim Genossenschaftsverband Bayern, wegen Komprimierung der Unterlagen,
- entsprechende Kreditakten und sonstige Kreditunterlagen bei der Bank,
- Prüfungsberichte des Genossenschaftsverbandes Bayern mit Einzelberichten zu verschiedenen Kreditverhältnissen,
- Organisationsunterlagen der Bank, mit Änderungen seit dem Jahr 2000,
- Aktenkundige Aktennotizen und Vermerke der gesetzlichen Prüfer im Besitz der jeweils aktuell zuständigen Prüfer (auch von früheren Prüfern übergebene Unterlagen)

In massivster geschäftsschädigendster Weise wird auf der Internetseite Wunsiedeler-Kreis.de die Organisation der genossenschaftlichen Banken in den Schmutz gezogen. Nicht die Initiatoren des Internetauftrittes sind jedoch dafür verantwortlich, sondern in erster Linie der Genossenschaftsverband Bayern e.V. und Prüfer vor Ort, die nicht ihrem gesetzlichen Auftrag gerecht werden. Der Grund liegt daran, dass der genossenschaftliche Verband keine interne Trennung zustande bringt zwischen seinem gesetzlichen Prüfungsauftrag und seinen Machtbestrebungen, die sich dadurch auswirken, dass er Einfluss in die Banken im Hinblick auf Strukturen und Geschäftführung nehmen will, die nur nach den eigenen Vorstellungen zugelassen werden. Banken die sich darin einfügen, werden bei Prüfungen bevorzugt behandelt, bei anderen werden Vorstände und Aufsichtsräte dadurch unter Druck gesetzt.

So gibt es bei der VR-Bank Marktredwitz eG, die im Fadenkreuz des Internentauftrittes steht, Vorfälle die in so einem Zusammenspiel wohl einmalig sind. Leider kann man aber nur bestätigen, dass die Einmaligkeit dieses Falles sich nur aus dem Sachverhalt heraus als einmalig entwickelt hat. Aus Diskussionen in Vorstandkreisen der Kreditgenossenschaften werden unzählige verschiedene Fälle bekannt, wo die genossenschaftlichen Verbände bereit sind die Bandbreite ihres Handelns auf dieser oder jener Seite des Spektrums großzügig auszuloten. Das gemeingeflügelte Wort des Vitamin B treibt ungeahnte, oder besser gesagt ungesehene Früchte.

Die Einmaligkeit auf der ich diesen Strafantrag auch begründe ist die Tatsache, dass für die VR-Bank Marktredwitz eG aufzeige, dass dort in Lageberichten beim Bundesanzeiger als auch im Register des Amtsgerichtes darüber berichtet wird, dass durch die Bank und durch die gesetzliche Pflichtprüfung festgestellte notwendige Wertberichtigungen bei Forderungen an Kunden entgegen den gesetzlichen Richtlinien und Verordnungen nicht abgesetzt worden sind. Ich übernehme hierfür die Beweisführung aus der Internetseite.

In den unter B) genannten Lageberichten war bereits im Jahr 2001 in einer zusammenfassenden Beurteilung der Lage und Risiken der Bank vermerkt, dass im Kreditgeschäft die latenten Risiken ... in einen vertretbaren Rahmen zurückgeführt werden sollen, im Umkehrschluss also außerhalb des vertretbarem Rahmens bestanden haben. Weiter steht bereits im Jahr 2001 zum Risikomanagement, dass trotzdem die problemhaften Engagements im Berichtsjahr (2001) stark angestiegen sind. Wie der genossenschaftliche Prüfungsverband, der Genossenschaftsverband Bayern, seine Informationspflichten gegenüber der Vertreterversammlung entgegen den gesetzlichen Bestimmung handhabte, unterstreicht das Protokoll der Vertreterversammlung vom 24.04.2001, ebenfalls hinterlegt beim Registergericht, oder einzusehen wie C), auf Seite 6. Dort gratulierte der Oberrevisor des Verbandes zum Bilanzergebnis absolut irreführend trotz eines Jahresverlustes, und verzichtete beim Vortrag zur von ihm durchgeführten Abstimmung zur Gewinnverwendung auf die im Lagebericht ersichtliche Entnahme von 2 Mio. DM aus den Rücklagen um überhaupt einen Bilanzgewinn ausweisen zu können.

Weder die Vorstände im Gesamten oder auch einzeln, als auch der Aufsichtsrat und auch der Prüfungsverband, haben auf wie in dem aufgezeigten Urteil hingewiesenen Präventionsmaßnahmen bei der VR-Bank Marktredwitz aus der dort sicher bereits prekären Situation heraus hingewirkt und damit ihre Sorgfaltspflichten massiv verletzt. Dies belegen die Hinweise in den Lageberichten der Bank in den Abschlüssen 2002 und 2003, in denen sich der Satz noch zweimal wiederholte: Die problemhaften Engagements sind im Berichtsjahr angestiegen, was sich im Jahr 2003 zusätzlich noch mit dem Attribut erheblich sogar noch deutlich verschärfte. Zudem wurde in diesen beiden Lageberichten ein Vermerk eingebracht, der gesetzlichen Bilanzierungsbestimmungen widerspricht, indem man aufzeigte, dass ungesicherte Kreditteile aller problemhaften Engagements nicht vollständig mit Einzelwertberichtigungen abgedeckt werden konnten.

Dies alles sind meines Erachten Belege dafür, dass nicht nur die Vorstände alleine, sondern auch Aufsichtsrat und Prüfungsverband ihren eigenen Sorgfaltspflichten im Sinne der Gesetze nicht nachgekommen sind, wie es das Urteil an mehreren Stellen als Begründung nennt. Diese Feststellungen stimmen im Hinblick auf die Vermerke in den Lageberichten bereits Jahre vorher bezüglich der Arbeit der Überwachungsorgane mehr als bedenklich, stützen aber die These der massivsten Verletzung ihrer eigenen Sorgfalts- und Überwachungspflichten und ihrer Mitverantwortung am Dilemma der Bank, das sich sicher in vielfachen nicht verfolgten Schäden widerspiegeln würde.

Ich empfinde es als Skandal und auch als Beleidigung gegen unseren Rechtsstaat, dass hier bisher keine Behörde sich aufgerufen gefühlt sah, diese Vorgänge, die nach meiner Auffassung klarsten Bilanzbetrug darstellen, gegen die Verantwortlichen vorzugehen. Ich empfinde es als skandalös, dass diese Prüfer unbehelligt weiter gesetzliche Testate und Pflichtprüfungen vornehmen und dass ihre Vorgesetzten nicht wegen ihrer vielleicht gegebenen Anweisungen aus der Funktion entfernt werden.

Wenn, wie auf der Internetseite aus den Bilanzauswertungen ersichtlich, vermutete werden kann, dass die bilanzielle Bewertung des Kreditportfolio danach erfolgt, was die Bank vor Zahlung der Dividende verkraftet, unter Einbeziehung jeweils möglicher Hebung von stillen Reserven, aber auch bilanzieller Rücklagen, so ergeben sich in der Folge der Jahre über einen damit versteckten Verlustübertrag eventuell für den Fiskus und damit auch die örtlichen Kommunen Verluste in Millionenhöhe.

Ich verweise bezüglich meines Strafantrages wegen der Untreuetatbestände auf das veröffentliche Urteil auf der Internetseite. Dort wird wie unter A) aufgezeigt, eine Urteil des OLG Frankfurt veröffentlicht, welches sehr explizit die Verpflichtungen eines Vorstandsmitgliedes einer genossenschaftlichen Bank im Hinblick auf Sorgfalts- und Haftungspflichten nach § 34 Genossenschaftsgesetz aufzeigt. Dazu benennt das Genossenschaftsgesetz in § 41, dass für die Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Aufsichtsratsmitglieder sinngemäß § 34 über die Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder gilt.


Skandalös ist für mich weiter, dass bei der Bank neben unterschwelligem Diebstahl und Betrug am Kunden, aktive Verstrickung der Vorstände in Vorgänge der Geldwäsche, Vermutungen der eigenen Vorteilsnahme, Verstoß gegen die Sorgfaltspflichten der Vorstände und Aufsichtsräte, die sich nicht nur auf die Organisation der Bank beschränken, der Bestand an lange Zeit nicht genannten latenten Kreditrisiken von an die 50 Mio. € und 27,4 Mio. € an nun zum 31.12.2005 bilanzierten Wertberichtigungen, strafrechtlich nicht aufgearbeitet wird. Diesen Antrag stelle ich hiermit.

Die Zusammenhänge dürfen nicht mildernd berücksichtigt werden, sie müssen in meinen Augen verschärfend betrachtet werden. Nur das Zusammenwirken interner Gremien und des Genossenschaftsverbandes Bayern haben diese Zustände ermöglicht, sie haben in meinen Augen die Umstände dahingehen gefördert.

Im Interesse der rechtlichen Wahrung der Aufgaben des genossenschaftlichen Verbandes und im Interesse des Rufes der genossenschaftlichen Organisation brauchen wir dringen die Aufarbeitung der Vorfälle bei der VR-Bank in Marktredwitz. Es darf nicht sein, dass die Einsetzungen des ehemaligen Prüfers des Genossenschaftsverbandes Bayern als Vorstand jegliche Aufarbeitung der Dinge verhindert.

   

Nr. 2271

NIEMAND

6. September 2007, 17:45 Uhr

Betreff: Findet euch endlich damit ab

Leute seid doch nicht so naiv bleibt doch am Boden mit euren Mutmaßungen,

Links (von München aus gesehen) ist Bayreuth und rechts ist Hof.
Alle guten Kreditkunden und Einlagenkunden werden je nach PLZ-Zugehörigkiet nach der einen oder anderen Seite abgegeben. Was dann noch übrigbleibt wird eine Niederlassung der BAG Bank AG, der Verwertungsbank der Genossenschaftsorganisation. Es fehlt dort oben, so nahe an der thüringischen Grenze, doch sowieso eine Zweigstelle dieser Bank.

Und BAG Bank AG ZN Marktredwitz klingt doch auch gut, oder?

   

Nr. 2270

Nordlicht

6. September 2007, 13:56 Uhr

Betreff: Neue Genossenschaftsbank?

Nachdem Herr Bleil erneut dargestellt hat, wie er von der Bank betrogen wurde, wie die Machenschaften und das Auftreten und das Geschäftsgebahren der ehemaligen und aktuellen Vorstände - unter Billigung des Verbands und des Aufsichtsrats! - sich nicht geändert haben - wurde die BaFin nicht umfassend informiert?-, schließt er mit dem Hinweis, daß doch in der Region eine Volksbank durchaus ihren Platz fände.

Mal ganz verrückt gedacht:

Warum gründet man nicht eine neue Genossenschaftsbank oder bittet z.B. die Sparda Bank sich in diese Region zu begeben?

Weitere unzufriedene Mitglieder, denn die Abstimmung mit den Füßen ist ja schon voll im Gange weil die VR-Bank z.B. mit den Konditionen schon nicht mehr mithalten kann, würden so weit als möglich ihre Geschäftsbeziehung verlagern und ihre Genossenschaftsanteile bis auf einen Anteil reduzieren. Dann würden die Herren endlich merken, daß es so nicht mehr weiter gehen kann, denn von den Kosten kommen Sie kurzfristig nicht weg. Bei sinkendem Eigenkapital könnten auch kaum neue Aktivitäten entfaltet werden.

Die angedachte Fusion mit Hof wird da auch nichts helfen, denn auch diese Bank hat flotte Probleme. Wenn zwei schlechte Banken heiraten ist es eher unwahrscheinlich daß daraus eine Traumehe wird, wie bei den früheren Fusionen ja zu erleben war. Außerdem, warum sollte es plötzlich besser laufen, wo doch die handelnden Vorstände, die schon die Bank vor der Fusion nicht ordentlich geführt haben, hinterher in der Regel immer noch da sind oder z.B. mit dicken Abfindungen (zu Lasten der Mitglieder) nach Hause geschickt wurden.

Wachstum und Größe für sich sind eben keine Garanten für ein positives Ergebnis für die Mitglieder - und die sind lt. Genossenschaftsgesetz diejenigen die durch die Aktivitäten ihrer Bank gefördert werden sollen und sonst niemand!!

   

Nr. 2269

Manfred Bleil

6. September 2007, 11:48 Uhr

Betreff: In der Angelegenheit meiner Maschinen sogar die Bankenaufsicht belogen?

Können Sie sich vorstellen, wie die VR-Bank mit Ihren Kunden verfährt? Hat es etwas mit Vertrauen zu tun, wenn man nur trickst? Gehen wir gerne zu einer Bank, die uns dann versucht zu linken, wenn wir selber mal im Loch stecken? Hätten wir eine Bank nötig gehabt, die uns unterstützt in der Phase der Öffnung der Grenzen, als uns alles überschwemmt hatte?

Sind wir der Meinung, dass die Leute, die nun an der Spitze der Bank stehen, das begriffen haben? Oder erwecken die nicht sogar den Anschein, dass sie noch mehr zerschlagen, als es ohnehin über die immensen Kreditabschreibungen bei der Bank schon der Fall war? Hat die Bank jemals ihre Aufgaben erfüllt ordentliche Bonitätsprüfungen zu machen, oder hat die VR-Bank unzählige von uns nur auflaufen lassen. Was das Ergebnis des gerichtlich angeordneten Gutachten mit den Wertstellungen ist, ist inzwischen schon ein wenig durchgesickert. Wollen wir nun Bankvorstände bei uns haben, die uns entschädigen dafür, was man uns angetan hat, oder wollen wir hier Banker haben, die immer wieder Verjährung vor Gerechtigkeit stellen und jeden von uns vor Gericht zerrt um sein Recht durchzusetzen?

Ich habe immer wieder hier auf dieser Seite aufgezeigt, wie es mir ergangen ist mit den Maschinen und Werkzeugen. Unabhängig von der rechtlichen Situation wollte ich darauf aufmerksam machen, ob es im Interesse von allen ist, dass der Einzelne die notwendige Beachtung auch dann noch hat, wenn er wie ich es schon nannte im Keller ist, oder ob man ihn auch noch treten darf im Namen von 17.000 Mitgliedern. Man will mir sagen, man hätte meine Maschinen und Werkzeuge verschrotten müssen. Liebe Leser muss man Werkzeug und Maschinen verschrotten, wenn es bis zur Übernahme durch die Bank verwendet wurde? Haben wir als Mitglieder nicht das Interesse, dass unser Name nicht dadurch beschmutzt wird, dass man uns vorschiebt, wenn die Bankleute gravierende Fehler machen?

In letzter Zeit kommt hier immer wieder auch auf, wie viele Fehler die Bank hinter ihrer Fassade tatsächlich gemacht hat. Können wir es dulden, dass hinter dieser ungeheueren Wand von Verlusten bei der Bank, die einzelnen Fehler der Bank, die aber Einzelne von uns als Kunden massiv betroffen haben, einfach versteckt werden? Diese Fehler wurden den Bankvorständen auch von den Prüfern vorgehalten. In einem kurzen Augenblick, hat man fünfzig bis sechzig unserer Vertreter dies einmal auf einer Versammlung mitgeteilt. Dies war am 14. Oktober 2004, als man dort im kleinen Kreis sagte, dass die Bankvorstände für eine Milliarden-DM-Bank mit 850 Mio. DM Kreditausreichungen keine Organisation, kein Risikomanagement installiert haben, dass sie mit der Geschäftsführung überfordert seien und als der Vorstand selbst sagte er hätte wegen seiner marktdynamischen Grundeinstellung Probleme die Rahmenbedingungen (Vorschriften) einzuhalten.

Für uns Unbedarfte muss dahinter stehen, die Banker sind die Risiken in großem Umfang unkalkuliert eingegangen. Auch wird hier nun öfters diskutiert, dass Bankvorstände gesetzliche Sorgfaltspflichten haben um Schaden von den Mitgliedern, von der Bank, aber auch von sonstigen Gläubigern der Bank abzuwenden. Nie haben uns die Bankvorstände, der Aufsichtsrat und auch die Prüfer dazu gesagt wie es bei der VR-Bank damit steht. Auch 2004 hat man es unterlassen uns Kunden mitzuteilen, dass man am 31.12.2004 fast 100 Millionen DM (an die 50 Mio. €) der Kredite als latent (schwebend) ausfallgefährdet bezeichnen musste. Das hat Reinhold Wolf zwei Jahre später gemacht, nachdem er sich in der Zeitung auch noch als ein bisschen stolz auf seine Arbeit bezeichnete.

Wenn man die Abschreibungen dazurechnet, die vorher schon weg waren, so darf man annehmen, dass bei unserer Volks- und Raiffeisenbank irgendwo dazwischen jeder 5 bis 7 Kreditkunden als Risiko- und Problemkunde in den Unterlagen bezeichnet wurde. Ist das für uns Mitglieder oder Kunden eine Horrorvorstellung? Wurden wir so eingestuft, weil die Vorstände eine katastrophale Arbeit abgeliefert hatten?

Ist es also im Interesse der Kunden und Mitgliedergemeinschaft Werkzeuge und Maschinen abzuholen, sie beim Abtransport auch noch zu beschädigen und die ganzen Sachen dann nach Angaben der Bank angeblich weg zu werfen? Glauben Sie liebe Leser, dass die Dinge tatsächlich einfach nur entsorgt worden sind? Kann die Kunden- und Mitgliedergemeinschaft von den Vorständen fordern, dass alles getan wird das Eigentum anderer pfleglichst zu behandeln und schnellst- und bestmöglichst Geld daraus für den Kreditnehmer und für die Bank zu machen? Können wir alle fordern, dass dies nachvollziehbar geschieht oder wie bei dieser Bank alles hinter verschlossenen Türen? Können wir es bei diese Organisation dulden, dass man sich windet und dreht, nachdem man rechtliche Grundlagen vielleicht nicht mal geprüft hat? Können wir bei solchen Verhältnissen von unseren Vorständen fordern, dass durch diese nicht vorhandenen Organisation nicht für alles Tür und Tor geöffnet wird? Wird z.B. eine Schlagbohrer nur weggeworfen, oder das Werkzeug, oder wird es anders verwendet? Haben wir das Recht zu fordern, dass solche Mutmaßungen in unserem Namen nicht möglich sind? Haben die Vorstände die Pflicht dies von vornerein auszuräumen, oder steht einem Reinhold Wolf neben der Kreditierung von Schmier- und Bestechungsgeld der Satz auch noch zu, vielleicht sind die Sachen in Tschechien oder in Polen?

So wie man uns Kunden und Mitglieder belügt, so belügt man sogar die Aufsichtsbehörden. Ich habe mich beim Bundesaufsichtsamt beschwert. Ich wollte nur endlich über den Verbleib und / oder Erlös meiner Gegenstände Bescheid wissen. Ist das legitim oder nicht? Die Bank musste am 13.07.2007 Stellung abgeben und hat darin erklärt die Gegenstände als Zubehör vereinnahmt zu haben. Darin wurde angeführt, ich möge doch klagen, wenn ich anderer Auffassung wäre. Die Bankvorstände haben also nicht mal Skrupel die Aufsichtsbehörden zu belügen, wenn Sie dort nicht angibt, dass die Klage längst läuft und dass in dieser Klage immer nur von der Übernahme durch die Sicherungsübereignungen gesprochen wird.

Man beruft sich bei der Auskunft nach dem Verbleib auf Verjährung des Auskunftsrechtes. Die Verjährung ist aber über das Hauptverfahren über die Wertstellungssache mit dem ich die Kontensalden vor Gericht bestreite wohl ausgesetzt. Die Bankvorstände, nein nicht Heger, Wolf oder Krämer, sondern Herzog und Heidel behaupten nun in dem Vorgeplänkel zum Verfahren wegen des Auskunftsersuchens es sei verjährt, weil meine Kreditangelegenheit abgerechnet sei und das habe man mir mit einem Schreiben auch mitgeteilt. Dass bereits über das Hauptverfahren durch ein gerichtlich angeordnetes Gutachten bestätigt wird, dass die Kontensalden der Bank um mehrfache fünfstellige Beträge zu meinen Ungunsten falsch berechnet wurden, wird der Bankenaufsicht bisher ganz und gar verschwiegen. Auch dort geht es augenscheinlich nur um die Verjährung und nicht um Wiedergutmachung durch die Bank.

So wie es uns mit unseren alten Vorständen ergangen ist, wie durch die unsaubere undurchsichtige Arbeit dieser Leute die Bank und viel von uns Schaden davon getragen haben, so ergeht es uns nun mit den neuen Vorständen. Man will uns unsere Entschädigung vorenthalten. Man geht lieber weiter vor die Gerichte in dem Wissen, dass sich der Kunde nur sehr schwer dort behaupten kann. Wenn wir zusammen stehen gegen diese Machenschaften, die hier reihenweise offengelegt werden, die aber wahrscheinlich auch noch reihenweise im Verborgenen sind, dann können wir bestehen und dann besteht auch die Chance, dass die Bank unter gerechter und menschlicher Führung Vertrauen zurück erhalten kann. Wir sagen ganz deutlich, wir bräuchten eine funktionierende und vertrauenswürdige Genossenschaftsbank bei uns. Keine die vor sich hin darbt. Der Verlust der Bank würde unsere Region weiter schwer treffen. Doch die Bankvorstände müssen mit und nicht gegen uns arbeiten.

   

Nr. 2268

leser

5. September 2007, 18:14 Uhr

Betreff: Beitrag 2488

Marktredwitz ist fast überall in den Volks- und Raiffeisenbanken anzufinden.

Weitere Anmerkung: Wenn eine Genossenschaftsbank auf der Abschussliste des Prüfungsverbandes steht und Einzelwertberichtigungen für anstehende Forderungsaus-
fälle im Kreditgeschäft aus eigender Kraft nicht geschuldert werden können, dann werden die Risikovorsorgen eben auf ein paar Jahre aufgeteilt nach dem Motto "Gesetze interessieren den Wirtschaftsprüfern der Monopolprüfer überhaupt nicht". Die unternehmen, unterlassen oder treiben nämlich was gerade gefällt.

   

Nr. 2267

Der lächelnde Hai

4. September 2007, 17:39 Uhr

Betreff: Zeitverzögerung

Sehr geehrter Schreiber von Beitrag "Zeitverzögerung".
Ich muss Sie leider enttäuschen, wenn Sie glauben die VR-Bank Marktredwitz eG ist ein Einzelfall in der Genossenschaftsorganisation. Beispiele gibt es zuhauf, wo mit dem Vermögen der Mitglieder in unglaublicher Weise umgegangen wird. Wenn in der Raiffeisen-Volksbank Greiz, das Thema Niederswertprinzip ein Fremdwort ist und die Kredit so wertberichtigt werden, wie es die Bilanz gerade noch hergibt. Und wenn nicht, dann wird eben mit Zustimmung der genossenschaftlichen Wirtschaftsprüfer die Bilanz manipuliert. Ob es sich dabei um die Zuschreibung eines Gebäudes handelt, was nach den Bilanzrichtlinien nicht möglich ist, oder Verstösse gegen die Insiderregeln in Verbindung mit Betrug an den Aktionären der insolventen BFI-Bank begangen wird; da alles versehen mit dem Testat der Wirtschaftsprüfer Frau Müller und Herr Weinert. Da werden die notwendigen Wertberichtigungen geschoben, bis die Bank fusioniert hat und damit der Sanierungsbedarf in der großen Masse der Fusionsbank untergeht. Wie ist es anders zu erklären, dass die Bank vor der Fusion nur wenige Wertberichtigungen hat und plötzlich nach der Fusion rund 12 Mio Euro als Sanierungsbedarf erscheinen. Hier wurde die Vorständin geschont, weil sie eine besonders "enge" Beziehung zum Verbandsdirektor Berger hatte. Allerdings hat sie der Insovenzverwalter der BFI-Bank persönlich auf Schadensersatz verklagt und sie hat auch bereits eine grössere Summe bezahlt. Dies dürfte ihr auch leichtgefallen sein, da "ihr" Aufsichtsrat im Jahr der sich abzeichnenden Fusion flugs noch die Altersversorgung verdoppelte, obwohl die Bank faktisch pleite war und der sechsstellige Rückstellungsbetrag ja sowieso nur die Sanierungssumme "geringfügig"erhöhte. Dass weitere schon erkannte Risiken den Sanierungsbedarf nochmals um gute 4 Mio € erhöhten spielt hier auch nicht mehr die grosse Rolle. Es geht ja nur zu Lasten der Sicherungseinrichtung, die dafür aufzukommen hat. Dass dabei die Vermögenswerte aller Genossenschaftsmitglieder der Volksbanken-Raiffeisenbanken geschädigt werden ist auf dem ersten Blick nicht erkennbar. Fakt ist, dass die Genossenschaftsbanken in Abhängigkeit zu ihren Kreditvolumen und ihrem Rating einen Beitrag in den Sicherungsfonds einzahlen müssen. Ist der Bedarf im Sicherungsfonds gross, so wird der Beitragssatz erhöht, dies wiederum mindert die Gewinne der VR-Banken, damit wird weniger Dividende ausgeschüttet und weniger den Rücklagen zugeführt, welche unter anderem das Vermögen der Mitglieder ausmachen. Dass der Verbandsdirektor Berger letzten Endes die Entwürfe der Prüfungsberichte zensierte und unliebsame Passagen, wie Verstösse gegen § 18 KWG,sowie oben angeführte Fakten und die Wirtschaftsprüfer dies auch noch testierten, wirft ein bezeichnendes Bild auf diesen morbiden Verein.
Ein weiteres Beispiel ist die Volksbank Plauen, wo Veruntreuungstatbestände von der Revision erkannt, aber aus persönlichen Verstrickungen der Wirtschaftsprüferin Frau Müller mit einem früheren Vorstand, den Eid den Wirtschaftsprüfer für die Ordnungsmässigkeit ihrer Prüfung ablegen, schnell im Taumel der Gefühle vergessen war. Was übrig blieb war ein abgekühltes Verhältnis und ein Sanierungsbedarf von ca. 30 Mio €. Wer die Zeche bezahlt siehe oben. Als sich die Wirtschaftsprüferin endlich durchgerungen hatte den damaligen Vorstand vor die Tür zu setzen und mit 3 Kollegen/Innen als Verstärkung in Plauen aufkreuzte, war dies nur ein abgekartetes Scheingefecht, da der Vorstand einige Tage später einen 5 -Jahres - Dienstvertrag bekam. Dieser wurde aber nach einem knappen Jahr gekündigt, so dieser Vorstand auch heute noch vor lauter Lachen wahlscheinlich nicht schlafen kann, denn die restlichen 4 Jahre wurden ihm vergütet und das nicht übernommene Dienstauto wurde zusätzlich als Abfindung vergütet. Allerdings hatte es den Effekt, dass in der Zwischenzeit dem damaligen Aufsichtsratvorsitzenden ein Kredit gewährt wurde, um sein angeschlagenes Autohaus über Wasser zu halten. Dass der Kredit schon viele Jahre bei der BAG Hamm gelandet ist - Effekt siehe oben. Mit einer desaströsen Organisation, sowie einer Eigendynamik der Geschäftspolitik die von einigen Abteilungsleitern nach ihren eigenen Vorstellungen individuell gestaltet wurde, wusste letzlich die linke Hand nicht mehr was die rechte tat.

Ein anderer Vorstand der Voba Plauen liess im wahrsten Sinne des Wortes die Puppen tanzen. Er war bekannt in allen Puffs im Umkreis von 100 km. Da dies bekanntlich auch mit grossen finanziellen Anstrengungen verbunden war, reichte das vorhandene Bargeld naturgemäss nicht aus, da er sich meistens mit 2 oder mehr Damen vergnügte. So stellte er einen Scheck aus, den zwei Damen für ihre Dienstleistungen am Schalter der Bank einlösen wollten. Da dieser aber ein sogenannter "Schüttelscheck" war, d.h. der Bankmitarbeiter schüttelt bei der Vorlage mit dem Kopf. waren die Damen sehr aufgebracht. Sie forderten den Betrag von 3.000,00 DM binnen kürzester Zeit zu erhalten, ansonsten würden sie auf dem Schaltertresen eine Striptease veranstalten. Es wurde daraufhin alles in Bewegung gesetzt, damit den Damen ihr gerechter Lohn nicht vorenthalten wurde.
Diese Geschichte hat den Sicherungsfonds nicht tangiert könnte man meinen, aber da dieser Vorstand auch dem Kokain-Genuss nicht abgeneigt war und diesen gerne auch Mitarbeiterinnen zu kommen lassen wollte, reichten seine liquiden Mittel nicht aus. So ging er hin und bot angeschlagenen Kreditkunden die Erhöhung ihres KK-Rahmens an, selbst wenn keine Sicherheiten mehr da waren, dafür hielt man privat die Hand auf. Es wurde von Kunden von ca 20 % Provision gesprochen. Dass dabei natürlich schnell ein Sanierungsvolumen von 30 Mio € zustande kommt, ist kein Wunder.
Dies war nur ein Einführungskurs für die Lektion, wie zocke ich als Veranwortlicher eine Genossenschaftsbank ab. Weitere Enthüllungen werden natürlich folgen. Insbesondere werden die harten Fakten in einem anstehenden Verfahren dem Gericht kundgetan. Ebenso die Staatsanwaltschaft eingeschaltet. Da bereits sowieso ein Steuerfahndungsverfahren gegen die Bank läuft, wo auch noch die Straftatbestände Bilanzfälschung, Dokumentenfälschung und Veruntreuung hinzukommen, wird im im Vogtland die nächste Bank sein, deren Verstösse angeprangert werden. Die Manipulationen waren nur möglich, weil der frühere Genossenschaftsverband Sachsen und jetzt auch der Genossenschaftsverband Frankfurtin in Abhängigkeiten stehen und mit ihren korrupten Wirtschaftsprüfern meinen, sie können die Vorgänge unter den Teppich kehren und sich damit von ihren Unregelmässigkeiten zu befreien. Dazu ist ihnen jedes Mittel recht: Die Menschen mundtot machen, Rufmord begehen und mit der finanziellen Übermacht der Banken Existenzen zu vernichten. Es ist schon in Marktredwitz nicht gelungen, Leute mit Rückgrat zum Schweigen zu bringen und wird auch im Vogtland zu einem Desaster für die Vorgenannten führen.

   

Nr. 2266

Kunde

4. September 2007, 10:30 Uhr

Betreff: So bescheißt man am leichtesten die eigenen Kunden

Wenn alle zusammenspielen, dann bescheißt man die eigenen Kunden und Mitglieder am leichtesten. Für was haben wir bei der VR-Bank die ganzen Jahre einen Aufsichtsrat gehabt? Warum hat Horst Pausch den Heger mit so einer Vereinbarung gehen lassen, dass er für nichts und rein gar nichts verantwortlich gemacht werden kann? So arbeitet die feine Gesellschaft. Wir brauchen uns über fremde Mafia im eigenen Land nicht zu beschweren. Wir haben das in unserer Bank.

Was war also der Vorteil den Pausch von den Vorständen bekommen hat? Warum ist er vor drei Jahren nicht auf der Versammlung zurückgetreten, sondern ein paar Tage später? Hatte man Angst es hätte neben den katastrophalen Sachen aus dem Prüfungsbericht heraus und dem Ausscheiden von Manfred Heger schon die ersten Diskussionen auf der Versammlung gegeben? Und wie kam es dass dann Reiner Loss Vorsitzender geworden ist? Der hatte sich doch vor der Fusion mit dem Heger überworfen? Aber über den Arzberger Aufsichtsrat war er auf einmal wieder da? Mit einem Banker überwirft man sich doch nur, wenn man Probleme hat, sonst geht man halt einfach leise? Hat man sich immer Leute ausgesucht, die nicht frei in ihren Entscheidungen gegen den Vorstand sein konnten, weil sie anders rum irgend wie abhängig waren?

Das Wort gegenseitig und wechselseitig abhängig, das hat Heger anscheinend geliebt. So baut man sich die schmutzigsten Dinge auf. Da hat es keinen mehr interessiert, dass man uns jahrelang gelöffelt hat. Die Mafia kassiert auch nur hinten rum ab. Entweder hast Du nur die Wahl die Sachen nur bei dem bestimmten Lieferanten zu beziehen oder sie kassieren gleich direkt. Und wie haben Heger, Wolf und Krämer und auch noch Zuber und früher Pöhlmann es mit uns gemacht? Hat einer von uns nachrechnen können, ob die Zinsstaffel richtig waren? War es ganz einfach bei den Darlehen die Wertstellungsvaluta bei der Darlehensauszahlung in der EDV so einzugeben, dass man einen oder vielleicht mehr Tage zusätzlich Zins bezahlen musste?

Das ist kein Mundraub, das ist überlegt und gezielter Betrug, oder nicht? Jetzt scheinen die Prüfer wieder da zu sein. Hunderte von ihnen haben diesen Betrug gesehen, denn man kann doch meinen, dass wenn ein Kredit geprüft wird, dass man dann auf jeden Fall die Darlehensausreichung zu sehen kriegt und bei jeder Ausreichung, Zig-, Hundertausendemal, haben die Prüfer gesehen, dass die Auszahlungsvaluta vor dem Auszahlungsbuchungstag war. Was hätte ein gesetzlicher Prüfer also für ein Pflicht gehabt? Betrug nicht zuzulassen um Probleme von der Bank abzuhalten und Betrüger als nicht befähigte Geschäftsleiter anzuzeigen. Warum liebe Verbandsleute haben Sie das nicht gemacht? Euer Vehalten zeigt, dass Ihr Euch mit den betrügerischen Methoden identifiziert haben, wenn Ihr geglaubt habt, man kommt nicht drauf. Entlastet Euch das oder belastet Euch das noch zusätzlich, das Versteckspiel?

Und Millionenfach haben Sie das bei den KK- und Girokonten zugelassen. Und sagen Sie nicht, Sie haben das nicht bemerkt. Ich habe nachgefragt bei einem der das EDV-System bei einer Raiffeisenbank kennt. Das Vorziehen beim Darlehen, dass machte man sogar noch mit der Eingabe der falschen Valuta bei der Buchung, also ganz bewusst und natürlich auf Anweisung von oben. Aber die Einstellung mit der Stichtagsverzinsung, die haben die Oberen besprochen und im EDV-System eingegeben. Damit hat man uns die Rate auf dem Girokonto am 1. belastet, vielleicht sogar da noch hoch Sollzinsen kassiert und im Darlehen hat die Zinsstaffel über die EDV-Einstellung erst am 30. die Rate runter gerechnet. Das war also nach Karl Krämer 17 Jahre so in der EDV hinterlegt und solange hat es auch jeder gesehen, der bei der Bank mal so eine Buchung angeschaut hat. Auch die Prüfer!!!! Und bei Giro und KK konnte man es so eingeben, dass bei jeder Abbuchung von Schecks, Lastschriften usw. eine oder zwei Zinstage mehr herausgesprungen sind für die Bank, was natürlich auch für automatische Gutschriften gemacht werden konnte. Und wenn sie uns am Schalter gleich was gebucht haben, dann hat man eingeben können, wo man uns die Tage zwickt. Und da kann man auch davon ausgehen, dass die Vorstände schon angewiesen haben wie da zu verfahren ist, wenn jemand kommt mit einer Einzahlung, ob man die nicht besser erst am nächsten Tag zinsmäßig gutschreibt, aber auf dem Auszug gleich drauf bucht. Dass man dann neben der Einzahlung die gleichzeitige Überweisung gleich am selben Tag oder gar noch früher valutiert hat, hatte dann den Effekt, dass man vielleicht auch noch den Überziehungszins zahlen musste.

So haben die uns über Jahrzehnte hinweg das Geld aus der Tasche gezogen, alleine dass wir unsere Raten gezahlt haben, dass wir die Zeitung abbuchen haben lassen, dass sie beim Lohneingang die Gutschrift nach hinten geschoben haben. Das ist modernstes Raubrittertum. Erfinden von Methoden, auf die niemand drauf kommen kann. Und Johannes Herzog und seine Kollegen haben das bei uns und vielleicht auch bei vielen anderen Banken fast bei jeder Buchung gesehen, die sie angeschaut haben. Vielleicht war es bei uns einen Tick schlimmer als wo anders, aber dann hätte das bei uns doch noch viel mehr auffallen müssen. Haben die Revisoren den Vorständen nicht geholfen uns zu betrügen? War es ihnen recht, wenn man so wengisten magerste Gewinne hereingeholt hat?

Es geht ja dem Johannes Herzog heute nicht darum es abzustreiten, es geht ja darum ob die Betrügereien verjährt sind. Wo soll er es auch hernehmen, man hat es verschustert an allen Ecken und Enden und keiner hat es verhindert. Aber die Sauereien verjähren nicht in unseren Köpfen. So einen Vorstand wollen wir nicht haben. Auch das mit den Sicherheiten in Wunsiedel nehmen wir ihm und seinem jetzigen Kollegen Heidel so nicht ab. Im Namen von den 17.000 Mitgliedern geht man so mit uns Kunden nicht um. Sollen wir wegschauen, wenn man einem von uns die Sachen abholt und nicht mal sagt, was damit passieren soll. Der muss doch wenigsten noch das Recht haben mitzukriegen, dass auch dann noch alles mit rechten Dingen zugeht. Wenn Reinhold Wolf Schmiergelder nach Afrika schicken darf, ja dann muss ihm doch auch in so einem Fall auf die Finger geschaut werden, ob er und Kollege Krämer die Sachen vielleicht nicht doch in Tschechien oder Polen verscherbelt hat und das Geld vielleicht noch selber eingesteckt hat?

Was ist mit dem Prüfer, der vor ein paar Jahren die Volks- und Raiffeisenbanken um Millionen gebracht hat? Da haben doch auch alle zuerst kollektiv weggeschaut und was ist dran mit organisierten Vergnügungsreisen der Prüfer bei uns, Gelagen, ja bis hin zu Andeutungen über Damenbestellungen? Hat man da nicht schwarze Kassen brauchen können? Die Mafia feiert ihre Feste auch hinter dicken Mauern. Unser Vorstände haben unglaubliche Verluste eingefahren, die man uns immer geschickt verkauft hat. Wie die Bank wirklich dagestanden hat, das hat man nirgends aufgezeigt. Ein bisschen Stolz kann man nur gewesen sein uns hinters Licht geführt zu haben. Aus Gründen des Takts hat man die Schweinereien nicht angesprochen.

Wie die Maden im Speck haben Sie gelebt. Wenn man heute dem Aufsichtsrat sagen müsste, die Vorstände müssen zuerst auf Ihre Pensionen verzichten und dann muss man ihnen auch noch die Schäden verrechnen, die sie verursacht haben, wie oft würden Heger, Wolf und Krämer sagen, da habt ihr Bescheid gewusst, da habt ihr mit unterschrieben, da habt ihr mitgemacht, da war das. Wahrscheinlich würden die Vorstände immer wieder sagen, ihr habt alles gewusst, von uns oder von den Prüfern und ihr habt immer mitgemacht.

Und genauso sagt es heute der Vorstand Johannes Herzog, ihr seid Mitschuld, dass die Vorstände das machen konnten. Ich bin erst 2001 oder 2002 gekommen und habe versucht zu retten was zu retten ist. Nur wir sehen das inzwischen schon auch richtig. Herr Herzog hat nicht versucht die Rechte der Kunden und Mitglieder zu retten, auch er hat nur versucht die Ehre gestimmter Kreise zu retten gleich versucht seine eigene Schäfchen dabei ins Trockene zu bringen. Er hat gleich mit Wolf und Krämer Schulterschluss betrieben, anstatt sie wegen der Feststellung raus zu jagen. Herr Herzog hat geholfen die Betrügereien unterzubuttern, anstatt uns unser Geld zurückzugeben. Und wer das Geld einer Genossenschaft verschenkt, der zeigt, dass er genau aus dem gelichen Holz geschnitzt ist. Somit steht er in den Fußstapfen von Heger, Wolf und Krämer. So ist es halt mit den wechselseitigen Abhängigkeiten. Wie soll man auch Vorstände rauswerfen, die man braucht um selber Vorstand werden zu können. Eine saubere Gesellschaft in der Krausssoldstrasse.

   

Nr. 2265

Ein Mitglied

3. September 2007, 14:33 Uhr

Betreff: Zeitverzögerung

Jetzt ist es anscheinend soweit.
Es kommt zum finalen Treffen. Denn wenn nun nicht aufgeräumt wird, dann kann man unseren ganzen Rechtsstaat vergessen. Klarere Vorwürfe, als in den vorstehenden Beiträgen kann es einfach nicht mehr geben. Wenn die Staatsanwaltschaft jetzt immer noch schläft, dann gehört diese als erste verklagt. Wie es scheint haben Lügen doch kurze Beine. Es war zwar ziemlich knapp, daß nicht alles vertuscht werden konnte. Es gebührt Allen größte Hochachtung und Dank,daß sie die Zivilcourage hatten, sich gegen mafiöse Strukturen und Machtgeflechte aufzulehnen und der Gerechtigkeit ihre Unterstützung zu geben. Nie und nimmer hatte man es für möglich gehalten, daß solche Vorgänge in unserer Bank möglich sind. Ich hoffe, es ist nicht bezeichnend für die ganze Genossenschaftsorganisation.
Der Imageschaden wird die Bank auf viele Jahre hinweg treffen. Dieser immaterielle Schaden kann leider gar nicht beziffert werden und wird aber noch höher sein, als der, den die Gauner im Vorstand, Aufsichtsrat und Prüfungsverband materiell verursacht haben.
Es darf keine Zeit mehr verstreichen, bis finale Entscheidungen getroffen werden.
Der materielle und immaterielle Schaden ist sowieso unermeßlich.
Wann werden wenigstens die betrogenen Kunden und Mitglieder entschädigt, damit ein klein wenig Schadensbegrenzung erfolgt. Das entschwundene Vetrauen kann selbst mit der Bezahlung des verursachten Schadens nicht mehr aufgeholt werden. Dies wird ein langwieriger Prozeß werden, bis das Zutrauen der Kunden und Mitglieder wieder vorhanden ist.
Der moralische Schaden, den die Verursacher zu veranworten haben, wird diese aber nicht tangieren.
Die Entscheidung von innen aus der Bank heraus muß kommen. Weitere Zeitverzögerung durch die Beteiligten kann nur mehr das Strafmaß erhöhen.

   

Nr. 2264

Vorstand

3. September 2007, 14:13 Uhr

Betreff: Herr Götzl, es reicht

Herr Götzl wo sind Sie? Es reicht! Ihre Revisoren stecken bis zum Hals mit drin. Wer wird da eigentlich von Ihnen hingeschickt? Man kann die Frage nur verstehen, wenn jemand schreibt, wer hat da die Finger hingestreckt. Dauernd wird auf die Revisionsunterlagen hingewiesen. Die dürften wirklich hochinteressant sein. Was steht drin im Einzelprotokoll zu dem Forderungsnachlass, den dieser Herr Herzog zu verantworten hat? Nehmen Sie einen eisernen Besen und kehren Ihren Laden aus, aber vor allem nehmen Sie endlich diesen Prüfer aus der Bank. Wir müssen ausbaden, was Ihre Leute in Marktredwitz verbockt haben und wir wissen alle, dass Sie diese Internetseite laufend verfolgen. Über 3 Millionen Zugriffe in drei Jahren, es gibt keine schlimmere Negativwerbung als das. Handeln oder weichen, es ist an der Zeit.

   

Nr. 2263

Leser

3. September 2007, 13:38 Uhr

Betreff: Hammer-, hammerhart diese Zusammenhänge

Wenn man das so liest, wer hat da die Finger hingestreckt? Schuld und Begünstigung wegen Untätigkeit, das ist genau die richtige Bezeichnung. Doch was war noch mehr als die Untätigkeit? Stehen hinter den nackten Zahlen noch viel mehr Schweinereien verborgen? Abrechnungsbetrügereien, teilweise schon gerichtlich festgestellt und noch viel mehr? Warum werden einem Kreditnehmer die Sicherheiten abgenommen und sie werden nicht mal verkauft oder versteigert? Sind die Lumpereien tatsächlich viel größer als man es ahnt? Hört die Vorteilsgewährung nicht bei unserem Vorstand Johannes Herzog auf, dem man den Posten zugeschanzt hat? Es ist berechtigt wie in dem Strafantrag nachzufragen, ob das Zusammenspiel dieser Institutionen bei ihrem eigenen Wissen um ihr Mitverschulden die Verfolgung der Einzelverschulden verhindert hat und als Strafvereitlung in vielen Fällen zu bezeichnen ist, bei den gegenseitigen Abhängigkeiten um das Wissen über die anderen Beteiligten.

Hier muss man noch viel tiefer nachbohren. Diesen Herren ist alles zuzutrauen, nur dass nichts aufkommt. Und der ehemalige Prüfer ist der Schlimmste von allen, der hat sich auf dem Vorstandsstuhl an der Sonne geglaubt, die er uns ins triste Fichtelgebirge bringen wollte und gemeint er sei unantastbar. Wann schleicht er sich endlich wieder?

   

Nr. 2262

Anonym

3. September 2007, 12:21 Uhr

Betreff: Strafantrag in Verbindung mit dem aufgezeigten Urteil des OLG Frankfurt

Anonym ……………, den 2. September 2007

Generalstaatsanwaltschaft München, Nymphenburger Str. 16, 80335 München,
Generalstaatsanwaltschaft Bamberg, Wilhelmsplatz 1, 96047 Bamberg

und
Staatsanwaltschaft Hof, Berliner Platz 1, 95015 Hof



Strafantrag wegen

- Untreue im Amt des Vorstandes und Aufsichtsrates bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz, sowie Beihilfe aufgrund gesetzlicher Revisionstätigkeit
- Verstöße gegen § 34 Genossenschaftsgesetz (GenG), Sorgfaltspflicht des Vorstandes einer Genossenschaft, sorgfältige und ordnungsgemäße Geschäftsführung, analog § 41 GenG, Sorgfaltspflicht der Aufsichtsratsmitglieder
- und Beihilfe zur Strafvereitlung.


1. gegen Mitglieder des Vorstandes der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz, Herrn Manfred Heger, Herrn Reinhold Wolf, Herrn Karl Krämer und Herrn Johannes Herzog (siehe auch 3.)

2. gegen Mitglieder des Aufsichtsrates der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz, Herrn Horst Pausch, Herrn Reiner Loos, Herrn Dr. Hermann Friedl, Herrn Wolf Hartenstein, Herrn Walter Lehner, Herrn Heinz Martini, Herrn Helmut Pöhlmann, Herrn Karl Purucker, Herrn Werner Schelter, Herrn Bernhard Scherzer, Herrn Otto Schoberth und Herrn Peter Träger

3. gegen Revisoren des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., München, namentlich Herrn Raimund Grothoff und Herrn Johannes Herzog, letzter auch als Gesamtprokurist der Bank und heutiger Vorstandsvorsitzender, sowie für die gesetzliche Prüfung bei der genannten Bank zuständige Personen des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V.



Sehr geehrte Damen und Herren,

ich stelle Strafantrag auf folgender Grundlage gegen oben genannte Personen

- wegen Untreue nach § 266 StGB in ihrer Amtsausführung bei der VR-Bank Marktredwitz und der Beratungshandlung als Prüfer und gesetzliche Prüfungsgesellschaft bei der Bank und im Hinblick auf die Amtsübernahme als Vorstand durch Herrn Johannes Herzog,
- Verstöße gegen § 34 Genossenschaftsgesetz (GenG), Sorgfaltspflicht des Vorstandes einer Genossenschaft, sorgfältige und ordnungsgemäße Geschäftsführung, analog § 41 GenG, Sorgfaltspflicht der Aufsichtsratsmitglieder, u.a. Verzicht auf Genossenschaftsvermögen, wegen Verzicht der Verfolgung von Erstattungsansprüchen gegen Vorstände,
- und Beihilfe zur Strafvereitlung.



Zur Beweisführung ziehe ich heran:

A) Internetseite www.wunsiedeler-kreis.de im Eintrag Nr. 2481 vom 1. September 2007, unter hier klicken..... hinterlegtes Urteil des OLG Frankfurt, AZ 23 U 150/05, verkündet am 20.02.2006.

B) Jahresabschlüsse der betroffenen Bank, speziell dazu Lageberichte der Jahre 2001, 2002 und 2003, hinterlegt beim Registergericht des Amtsgerichtes Hof

C) Eintrag Nr. 2141 vom 13. Juni 2007der unter A) genannten Internetseite mit hinterlegten Protokollen der Vertreterversammlungen der Bank, speziell der Jahre 2004, 2005 und 2006.

D) Als Beweisquelle nenne ich zusätzlich
- die Protokollbücher des Vorstandes und des Aufsichtsrates der Bank,
- Protokolle der Prüfungsschlusssitzungen mit den Revisoren des Genossenschaftsverbandes bei der Bank, vorzugsmäßig einzusehen beim Genossenschaftsverband Bayern, wegen Komprimierung der Unterlagen,
- entsprechende Kreditakten und sonstige Kreditunterlagen bei der Bank,
- Prüfungsberichte des Genossenschaftsverbandes Bayern mit Einzelberichten zu verschiedenen Kreditverhältnissen,
- Organisationsunterlagen der Bank, mit Änderungen seit dem Jahr 2000,
- Aktenkundige Aktennotizen und Vermerke der gesetzlichen Prüfer im Besitz der jeweils aktuell zuständigen Prüfer (auch von früheren Prüfern übergebene Unterlagen)


Auf der genannten Internetseite, wird wie unter A) aufgezeigt, eine Urteil des OLG Frankfurt veröffentlicht, welches sehr explizit die Verpflichtungen eines Vorstandsmitgliedes einer genossenschaftlichen Bank im Hinblick auf Sorgfalts- und Haftungspflichten nach § 34 Genossenschaftsgesetz aufzeigt. Dazu benennt des Genossenschaftsgesetzes in § 41, dass für die Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Aufsichtsratsmitglieder sinngemäß § 34 über die Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder gilt.

Das Urteil weist auf Seite 7 darauf hin, dass oft unzureichender Geschäftsführungskontrolle durch Genossenschaftsmitglieder bestehen würde. Geschäftsführungskontrolle durch Genossenschaftsmitglieder kann jedoch nur vom Aufsichtsrat direkt ausgehen, oder von der Vertreterversammlung, dem höchsten Gremium der genannten Bank, wenn diese auch hinreichend informiert ist. Somit kann man jedoch davon ausgehen, dass der Aufsichtsrat höchste Kontrollpflichten und auch Informationspflichten hat. Ein Verstoß dagegen würde in den Bereich des § 41 Sorgfaltspflichten und Verantwortlichkeit der Aufsichtsratsmitglieder fallen.

Die Klägerin im Verfahren, die genossenschaftliche Bank, die sich mit Sicherheit auch vom zuständigen Prüfungsverband beraten ließ, führte an, dass die Gesamtverantwortung - wie aus dem Urteil immer wieder heraus hervor ging aus der Überwachungsverantwortung – der Schadensprävention, also –vorbeugung diene und jeder aus der Gesamtverantwortung heraus die Pflicht hat die Tätigkeit der anderen, hier angeführt Vorstandsmitglieder, ständig kritisch im Blick zu behalten hat. Das Urteil weist mehrfach darauf hin, dass der verurteilte Bankvorstand seinen Überwachungspflichten durch seine Untätigkeit nicht gerecht wurde. Ebenso wird angeführt, dass auch der Aufsichtsrat und der Prüfungsverband eigenständige Verantwortungen haben.

Das Urteil weist aber zusätzlich auch daraufhin, dass in dem vom OLG verhandelten Fall verschiedene Momente bestanden haben, die verschärfte Überwachungspflichten durch den gesamtverantwortlichen beklagten Vorstand hervorrufen mussten. Im Wesentlichen werden im Urteil immer wieder Prüfungsunterlagen, Aktennotizen der Prüfer und Kreditprotokolle genannt, die belastend für den Vorstand aufgeführt werden.

Für den Fall der VR-Bank Marktredwitz eG zeige ich auf, dass auch hier massiv Momente bestanden haben, die verschärft Überwachungspflichten und Präventionsmaßnahmen erforderlich gemacht hätten. Dazu stelle ich den Vergleich mit den Protokollen der Vertreterversammlungen vom 14.10.2004 (einzusehen neben der Internetseite auch beim Registergericht) und der vom 30.06.2005, einzusehen gemäß C), an. Ein massiver Untreueverdacht bis hin zum Betrug gegen die Genossenschaft besteht meines Erachtens in der Information der Vertreter am 30.06.2005 zu einem Kreditfall, in dem in oberflächlichster Art eine schwerwiegende Unterlassung der Sorgfaltspflichten eines Vorstandes als im operativen Kundengeschäft tätiger Vorstand, aber auch der gesamtverantwortlichen sonstigen Vorstände, und zusätzlich auch der Aufsichtsräte und der Prüfer dargestellt wurde. Die Darstellung wurde m.E. so gewählt, weil auch Aufsichtsrat und Prüfung in den Pflichtverletzungen durch ihre Untätigkeit weithin verstrickt waren.

In den unter B) genannten Lageberichten war bereits im Jahr 2001 in einer zusammenfassenden Beurteilung der Lage und Risiken der Bank vermerkt, dass im Kreditgeschäft die latenten Risiken ... in einen vertretbaren Rahmen zurückgeführt werden sollen, im Umkehrschluss also außerhalb des vertretbarem Rahmens bestanden haben. Weiter steht bereits im Jahr 2001 zum Risikomanagement, dass trotzdem die problemhaften Engagements im Berichtsjahr (2001) stark angestiegen sind. Wie der genossenschaftliche Prüfungsverband, der Genossenschaftsverband Bayern, seine Informationspflichten gegenüber der Vertreterversammlung entgegen den gesetzlichen Bestimmung handhabte, unterstreicht das Protokoll der Vertreterversammlung vom 24.04.2001, ebenfalls hinterlegt beim Registergericht, oder einzusehen wie C), auf Seite 6. Dort gratulierte der Oberrevisor des Verbandes zum Bilanzergebnis absolut irreführend trotz eines Jahresverlustes, und verzichtete beim Vortrag zur von ihm durchgeführten Abstimmung zur Gewinnverwendung auf die im Lagebericht ersichtliche Entnahme von 2 Mio. DM aus den Rücklagen um überhaupt einen Bilanzgewinn ausweisen zu können.

Weder die Vorstände im Gesamten oder auch einzeln, als auch der Aufsichtsrat und auch der Prüfungsverband, haben auf wie in dem aufgezeigten Urteil hingewiesenen Präventionsmaßnahmen bei der VR-Bank Marktredwitz aus der dort sicher bereits prekären Situation heraus hingewirkt und damit ihre Sorgfaltspflichten massiv verletzt. Dies belegen die Hinweise in den Lageberichten der Bank in den Abschlüssen 2002 und 2003, in denen sich der Satz noch zweimal wiederholte: Die problemhaften Engagements sind im Berichtsjahr angestiegen, was sich im Jahr 2003 zusätzlich noch mit dem Attribut erheblich sogar noch deutlich verschärfte. Zudem wurde in diesen beiden Lageberichten ein Vermerk eingebracht, der gesetzlichen Bilanzierungsbestimmungen widerspricht, indem man aufzeigte, dass ungesicherte Kreditteile aller problemhaften Engagements nicht vollständig mit Einzelwertberichtigungen abgedeckt werden konnten.

Dies alles sind meines Erachten Belege dafür, dass nicht nur die Vorstände alleine, sondern auch Aufsichtsrat und Prüfungsverband ihren eigenen Sorgfaltspflichten im Sinne der Gesetze nicht nachgekommen sind, wie es das Urteil an mehreren Stellen als Begründung nennt. Diese Feststellungen stimmen im Hinblick auf die Vermerke in den Lageberichten bereits Jahre vorher bezüglich der Arbeit der Überwachungsorgane mehr als bedenklich, stützen aber die These der massivsten Verletzung ihrer eigenen Sorgfalts- und Überwachungspflichten und ihrer Mitverantwortung am Dilemma der Bank.

Haarsträubende Pflichtverletzungen mit Verletzung der Überwachungspflichten zeigt sich in dem Versammlungsprotokoll vom 30.06.2005, nachdem bereits in der Versammlung im Jahr zuvor, am 14.10.2004 einmalig bekannt gegeben wurde, dass Vorstände gegen § 34 GenG verstoßen hatten und ihnen in der Beurteilung der Prüfer massive Mängel in der Organisation, im Risikomanagement bis hin zur Falschinformation des Aufsichtsrates und zur Falschaufstellung eines Jahresabschluss und letztendlich bis hin zur Absprache der Geschäftsleiterfähigkeiten attestiert wurden.

In dem Urteil geht hervor, dass der verurteilte Überwachungsvorstand und wie teilweise zu entnehmen ist auch bereits zuvor der Marktvorstand bei einem Kredit von 1,5 Mio. DM an die Grenzen der gesetzlichen und satzungsgemäßen Bestimmungen geraten sind. Auf dieser Basis hat das Gericht entschieden, dass hier bereits notwendige organisatorische Maßnahmen bei einem mit schwierigen Kreditfällen belasteten Kreditinstitut unterblieben sind. Ebenso wäre ein Einschreiten von Mitverantwortlichen notwendig gewesen. Bei der VR-Bank war aber laut dem Protokoll vom 30.06.2005 bei einem ursprünglichen Kreditbetrag von 4,5 Mio. DM kein Risikobewusstsein im Sinne von Sorgfaltspflicht beim Marktvorstand zu erkennen. Genauso wenig wurden aber auch geeignete Maßnahmen von Vorstandskollegen, Aufsichtsrat und gesetzlichen Prüfern gegenüber dem überaus risikogeneigten Vorstand ergriffen, geschweige denn erklärte man am 30.06.2005 ihn überhaupt nicht überwacht zu haben. Man stritt sogar die Verpflichtung dazu ab. Man erklärte sogar, der operative Vorstand hätte von anderen wirtschaftlichen Verhältnissen des Kreditnehmer gewusst als den Vorstandskollegen und Überwachungsgremien vorgelegt wurden. Die Mitverantwortung aus der Untätigkeit der Überwachungsgremien und die Notwendigkeit der Vertuschung durch diese im eigenen Interesse ist schier greifbar.

Wenn dieses Kreditverhältnis bereits bei der Ausreichung nicht rosig war, wenn zum 31.12.2001 das Engagement bei einer Überziehung von 375.000 € stand und im Prüfungsbericht behandelt wurde (und damit auch in den Kreditbesprechungen der Prüfer mit Vorstand und Aufsichtsrat (hierzu D)) und dann weitere 370.000 € an Überziehungen in den folgenden zwei Jahren auflaufen können, dann haben alle Stellen ihre Verletzung der Sorgfaltspflicht durch Untätigkeit mehr als nur unterstrichen. Die massivste Sorgfaltspflichtverletzung trug am 30.06.2005 aber ein vom Aufsichtsrat beauftragter Anwalt vor, indem er sagte, dass der operative Vorstand über einen langen Zeitraum hinweg Überziehungen zulassen konnte, die laut Protokoll regelmäßig 300 Listseiten füllten und die von den Vorstandskollegen nur gegengezeichnet wurden, ihnen also kenntlich waren, ohne etwas dazu zu unternehmen.

Auf diese unglaublichen Überziehungslisten hatten selbstverständlich auch die Aufsichträte das Recht des Zugriffes und hatten es gelinde gesagt einfach versäumt, oder aber absichtlich unterlassen. Am Schluss des Schreibens schildere ich noch Vorfälle, verursacht durch andere Vorstände, wodurch untermauert wird, dass damit durch wechselseitige Untätigkeit und Unterlassung von gegenseitigen Kontrollen bei der VR-Bank Marktredwitz massiv die Verletzung der Sorgfaltspflichten durch das gesamte Vorstandsgremium begangen wurden und dies von den Aufsichtsgremien ohne Eingriff geduldet war. Die Aufsichtsgremien einschließlich der Prüfer begünstigten damit diese Überziehungssituationen, die sicher mit mehrfachen ungesicherten Kreditsituationen verbunden waren, neben den unerwähnten rechtlichen Problemen daraus. Ein Aufsichtsrat steht in dem zuvor genannten Fall sogar im Verdacht als Steuerberater des Kunden unrichtige wirtschaftliche Unterlagen gefertigt zu haben, was natürlich auch Rückschlüsse zur Bemerkung im Vertreterversammlungsprotokoll vom 30.06.2005 ergeben könnte, der Vorstand hat von anderen – wesentlich schlechteren - wirtschaftlichen Verhältnissen gewusst, was somit sogar den Aufsichtsrat mit einschließen würde.

Den Vortrag der Angelegenheit am 30.06.2005 kann man m.E. nach nur als Betrug und Lüge gegenüber den Mitgliedern und Vertretern bezeichnen und als eine Verstärkung des Untreuetatbestandes aller. Bei einem Kreditursprungsbetrag von 4,5 Mio. DM für ein schwierigstes Kreditverhältnis wollten sich sämtliche mitverantwortlichen Vorstandskollegen und Überwachungsorgane aus der Mitschuld für weiter an die 1,5 Mio. DM ungesicherte Überziehungen herausreden und herausmanövrieren. Alleine der Aufsichtsrat wollte darstellen, dass er keine Überwachungspflichten in dem Fall gehabt hätte, sondern nur Überwachungsrechte ab der ominösen Großkreditgrenze nach § 13 KWG, was so sogar vom Prüfer Grothoff noch unterstrichen worden war, aber jeder rechtlichen Grundlage entbehrt. Ein Betrug und eine massiver Untreuetatbestand gegenüber der Genossenschaft von Seiten der Aufsichtsräte und der sicher beratenden Prüfer, einschließlich des heute tätigen Vorstandsvorsitzenden Johannes Herzog, damals noch bei den Prüfern, dürfte dazu der von diesen Kreisen den Vertreter bis dato verschwiegene Dienstaufhebungsvertrag vom 5.08.2004 zwischen dem für das Engagement federführend verantwortlichen Vorstand Manfred Heger und dem Aufsichtsrat gewesen sein, indem auf alle Ansprüche gegen den Vorstand verzichtet worden war, was sogar die Kommentierung des Genossenschaftsgesetzes zu § 34 ausschließt.

Dass Aufsichtsrat und Prüfungsverband bis heute nicht von sich aus gewillt sind, solche Zustände zu unterbinden, um über die Mitverantwortung der Vergangenheit nicht sprechen zu müssen, beweist auch der auf der Internetseite vielfach diskutierte Fall Gold, Gold, Gold, der eine ebenso haarsträubende Kreditgewährung durch einen anderen Vorstand mit Blankoausreichung von 800.000 € und Verdachtsmomenten zu mehrfachen Handlungen gegen das Geldwäschegesetz unter Mitwirkung des Vorstandes an vorderster Front beinhaltet, oder auch ein aufgezeigter Forderungsverzicht von 432.000 € vom Frühjahr diesen Jahres durch den heutigen Vorstandsvorsitzenden, der in der Periode der zuvor beschriebenen Vorfälle, wie schon vorher genannt, als Prüfer bei der Bank tätig war. Der Aufsichtsrat betreibt auch hier die Erstattungsansprüche der Bank gegen den Vorstand nicht. Dies ist sicher auch im Interesse des Prüfungsverbandes, der seinen erst kürzlich gewechselten Prüfer nicht beschmutzen will und sich nicht selbst damit offen in die Mitverantwortung stellen will.

Aus dem Verzicht der Geschäftsleiterpflichten, der Überwachungsverpflichtungen, der Präventionsverpflichtungen sind im Zusammenspiel dieser Vorgänge bei der Bank unglaubliche Verluste und Risikosituationen bei der Bank entstanden, die die Verpflichtung aus dem genannten Urteil heraus, zur Vermeidung von Verlusten und zur Gewinnerzielung geradezu konterkarieren. Die Bank musste wie unter C) einzusehen ist in der Vertreterversammlung vom 29.06.2006 mit Stand 31.12.2004 Eine Kreditrisikobelastung von mindestens 49 Mio. € und mit Stand zum 31.12.2005 ein Belastung aus Einzelwertberichtigungen von 27,4 Mio. € bekannt geben, wobei man aus der Situation der Lageberichte unter B) davon ausgehen darf, dass diese Werte faktisch auch höher sein können und Kompletabschreibungen der Jahre zuvor eine Gesamtschadenssumme noch weit noch oben katapultieren würde. Das Zusammenspiel dieser Institutionen bei ihrem eigenen Wissen um ihr Mitverschulden verhindert die Verfolgung der Einzelverschulden und ist meines Erachtens verstärkt als Strafvereitlung in vielen Fällen zu bezeichnen und dies auch in den jeweiligen gegenseitigen Abhängigkeiten um das Wissen über die anderen Beteiligten.

Ich beantrage, ja ich fordere die Überprüfung der Vorgänge bei der VR-Bank Marktredwitz, wie es das Urteil und somit auch die Rechtsprechung fordert.

   

Nr. 2261

Ernst

2. September 2007, 08:47 Uhr

Betreff: Warum hat man über die Sache Forderungsverzicht von Herzog nicht gesprochen?

War um hat man auf der Vertreterversammlung nicht über den Forderungsverzicht durch Johannes Herzog geredet? Kommt das auch in drei oder vier Jahren aufs Tablett. Wie man die Sache Gold, Gold, Gold, komplett verbockt hat, da ist gerade über Flex geredet worden und jetzt redet man über Gold, Gold, Gold und vertuscht die Angelegenheit am Berg in Wunsiedel. Wenn die Anzeigen und Strafanträge anlaufen, dann werden sich auch die Aufsichtsräte und Prüfer umschauen müssen, ob sie noch Zeugen sein dürfen oder selbst Beklagte. Wer von den Dingen weiß und sie verheimlicht, wechselt die Seite.

   

Nr. 2260

Insider

1. September 2007, 15:01 Uhr

Betreff: Ein Urteil des OLG Frankfurt zur Haftung des Vorstandes

Im Anhang hier klicken..... zeigen wir ein Urteil auf über die Haftungsverpflichtung der Vorstände bei Genossenschaftsbanken. Es ging um einen Schaden von 336 T€ die der Vorstand nach einer Fusion dem neuen Institut ersetzen musste. Der Vorstand war aber nicht der Vorstand der den Kredit bearbeitete und betreute, sondern der Vorstandskollege. Man kann schwer annehmen, das der Verband dort schwer darauf gedrängt hat, den Vorstand in Haftung zu nehmen. Auch streicht das Urteil im Verhältnis zu den Herren Marth und Dittrich heraus, dass ein Beschluss einer General- oder Vertreterversammlung auch dann notwendig ist, wenn der Schaden beim übernommenen Institut entstanden ist.

Wir wollen das Urteil Ihnen als Leser schnellstmöglich zur Kenntnis bringen, damit Sie Ihre Schlüsse selbst ziehen können. Neben den eingangs beschriebenen Punkten wird hier sehr viel deutlich, wie die Rechtsprechung es sieht, mit Vorstandsverantwortung, Kontrolle im Vorstand und durch den Aufsichtsrat und Verantwortung durch die genossenschaftlichen Prüfer.

Vielleicht machen sich die Herren in Marktredwitz über dieses Urteil auch manches bewusst. Die Prüfer haben es den Aufsichtsräten sicher nicht von sich aus zur Verfügung gestellt. Kleine Stichpunkte im Verhältnis zur VR-Bank Marktredwitz mögen aber im Bezug auf Kompetenzeinräumung, Hinweise aus schwierigen Kreditverhältnissen heraus und daraus sich ergebende Überwachungsverpflichtungen aller Beteiligten (oder nachträgliche Genehmigung von 300 Seiten Überziehungen pro Monat bei der VR-Bank gemäß Versammlungsprotokoll vom 30.06.2005) schon erlaubt sein. Hier dürften sich doch Hunderte oder gar Tausende von Ansprüchen direkt gegen die Vorstände ergeben haben, die nicht in einem Fall durchgezogen wurden. Alleine das geht wieder zu Lasten von Untreue und Sorgfaltspflicht der Aufsichtsräte und der Prüfer, die nie aufs Tablett gekommen sind, denn sie haben kein Recht auf diese Ansprüche zu verzichten, wie es das Genossenschaftsgesetz. So steht es im Genossenschaftsgesetz und so hat die Rechtssprechung entschieden. Und weil das bei der VR-Bank nicht der Fall ist, darum muss es der Staatsanwalt tun.

Man kann einfach nur der Meinung sein, dass über so ein Urteil immer wieder klar wird, umso größer der Schaden wie bei der VR-Bank mit den 50 Millionen € im Verhältnis zu den 336 T€, umso mehr stecken die mit drin, die den Schaden vermeiden müssten, was man sicher auch auf die VR-Bank rückschließen darf. Also umso größer der Schaden umso größer das Risiko aus dem Verfolgungsinteresse heraus, dass nichts geschieht und der Teppich für den großen Besen angehoben wird. Das Urteil weißt klar darauf hin, dass die genossenschaftliche Pflichtprüfung dem Schutz der Einlagen zu dienen hat und dem weitern Gläubigerschutz und das da die Kontrollen der Mitglieder über die Vertreterversammlungen unzureichend wären. Das müsse die gesetzliche Prüfung ausgleichen. Was hat die gesetzliche Prüfung in Marktredwitz in dieser Hinsicht ausgeglichen, doch nur ihre eigenen Interessensspielchen und Machtdemonstrationen.

Wenn also Interessenkonflikte bei den Prüfungsverbänden bestehen, so müssen sich die genossenschaftlichen Verbände auf die Interessenvertretung der Banken und Mitglieder zurückziehen und die Prüfung unabhängigen Einrichtungen, die vielleicht sogar fachlich besser qualifiziert sind, überlassen.

Halten Sie durch beim Lesen dieses Schockers.

   

Nr. 2259

Franz

1. September 2007, 10:07 Uhr

Betreff: Gemeingefährdende Kreditpraxis bei der VR-Bank und nur ein einziger Gewinner Namens Johannes Herzog

Was passiert mit einem Bankkunden, den man plötzlich damit bezeichnet, er sei ein latent gefährdetes Kreditverhältnis, oder man müsse seinen Kredit "wertberichtigen"? Was passiert mit einer Firma, wenn sie da drin steckt? Haben Heger, Wolf und Krämer dann erst recht Überziehungen zugelassen, damit man zum Schluss alles zerschlagen kann. War Flex am Anfang schon ein latent gefährdetest Kreditverhältnis? Wann war Karl N. ein gefährdetes Kreditverhältnis? Ist es aber für die Kunden schon eine Gefahr nur bei der Bank um einen Kredit nach zu fragen? Wird man da beraten oder schauen die gleich was zu holen ist?

Die Internetseite und das Gewafel von dem Herr Herzog wegen Vertauen ist ein Witz. Ausgenommen haben Sie uns hinter unserem Rücken mit Stichtagsverzinsung und Wertstellungsbetrügereien. Und da wollen sich die noch als große Förderer darstellen. Was ist passiert mit dem FC Wacker, wie geht es dem Südring Selb. Ich hab gehört, dass bei der Überziehung Gold, Gold, Gold von den Firmenkonten sogar noch Fußballgehälter ausgezahlt worden sind. Also haben die Bankmitglieder über die Verluste noch die Vereinsvorstände aus dem Feuer geholt. Sponsoring der Bank durch Überziehungskompetenz des Vorstandes, kann man das so nennen? Hat der mitangeklagte Trainer das nicht vergessen? Und da will der Vorstand Wolf sagen, er kannte den Sportfreund N. nicht? Und das sagt er auch noch vor Gericht.

Nur die Prüfer hat das auch nicht gejuckt. Musste man ja niemand sagen, was man selber gesehen hat. Reinhold W. wurde als Beifahrer auf den Vorstandssessel gebraucht und verwendet, da konnte man doch keine Geldwäscheanzeige gegen ihn abgeben, oder gar eine wegen Untreue wie bei Marth und Dittrich. Und für den Staatsanwalt war es ja auch in Ordnung, dass Reinhold Wolf mit dem Goldstaub ja nur sein Geld zurück haben wollte – angeblich. Der Staatsanwalt hätte tatsächlich wörtlich gesagt ‚sein Geld’ und nicht das der Bank. War Geld aus dem Verkauf von sicherungsübereigneten Maschinen vielleicht auch sein Geld, wenn er und seine Vorstandskollegen nie was gesagt haben und bis heut einschließlich allen Nachfolgern behaupten, die Bank hat alles korrekt abgewickelt?

Wir brauchen uns im Land vor der feinen Gesellschaft nicht zu fürchten. Hier bei uns haben wir genug von der Sorte und sie scheinen sich an der Spitze der VR-Bank zu sammeln. Die Sache Slowenien mit Manfred Heger und seinem Helfer Peter Träger stinkt genauso zum Himmel. Wer weiß was da für Gelder raus gezogen worden sind, von denen niemand was ahnt, oder wissen darf.

Wo war der Prüfer, der heute Vorstand sein will. Jetzt haut er die Kreditkunden in die Pfanne. Kredite, die eine normal handelnder Bänker niemals heraus geben hätte dürfen. Aber marktdynamisch, das heißt doch wachstumswütig. Herr Herzog haben Sie es auch gemacht wie Heger, Wolf und Krämer, die Kunden zuerst gelockt mit Versprechungen und dann abgezockt. solange, bis die keine Muck mehr gemacht haben. Haben Sie die Vorstände auch ins Messer laufen lassen und mit ihnen die Aufsichtsräte, anstatt rechtzeitig dafür zu sorgen, dass fähige Leute hin kommen? Dass es gar keine andere Wahl mehr gab als Sie einzustellen? Wollten Sie der einzige Gewinner aus dem ganzen Schlamassel sein? Danach sieht es aus und nichts anderes. Haben Sie gar Ihre Münchner Exkollegen mit im Sack, mit den nicht gebuchten Wertberichtigungen und was sonst noch alles? Haben Sie geglaubt, Sie haben die Herren Aufsichtsräte so im Sack, dass Sie einen unangenehmen Kredit auch dadurch los werden könnten, in dem Sie einfach unser Geld verschenkt haben? Jetzt haben wir wirklich den Bock als Gärtner. Aber so nicht mein Herr. Ihre Beweggründe, Ihr Intrigen, Ihre Machenschaften werden schonungslos aufgedeckt und das umso mehr als Sie mit Ihren Leuten vom Verband versuchen die zu verstecken.

   

Nr. 2258

Anonym

31. August 2007, 17:46 Uhr

Betreff: Strafantrag wegen Wertberichtigungen von 27,4 Mio. €

Anonym ……………, den 31. August 2007

Generalstaatsanwaltschaft München, Nymphenburger Str. 16, 80335 München,
Generalstaatsanwaltschaft Bamberg, Wilhelmsplatz 1, 96047 Bamberg

und
Staatsanwaltschaft Hof, Berliner Platz 1, 95015 Hof



Strafantrag wegen Untreue im Amt des Vorstandes und Aufsichtsrates bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95631 Marktredwitz, sowie Beihilfe aufgrund gesetzlicher Revisionstätigkeit

1. gegen Mitglieder des Vorstandes der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz, Herrn Manfred Heger, Herrn Reinhold Wolf, Herrn Karl Krämer und Herrn Johannes Herzog (siehe auch 3.)

2. gegen Mitglieder des Aufsichtsrates der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz, Herrn Horst Pausch, Herrn Reiner Loos, Herrn Dr. Hermann Friedl, Herrn Wolf Hartenstein, Herrn Walter Lehner, Herrn Heinz Martini, Herrn Helmut Pöhlmann, Herrn Karl Purucker, Herrn Werner Schelter, Herrn Bernhard Scherzer, Herrn Otto Schoberth und Herrn Peter Träger

3. gegen Revisoren des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., namentlich Herrn Raimund Grothoff und Herrn Johannes Herzog, letzter auch als Gesamtprokurist der Bank und heutiger Vorstandsvorsitzender, sowie für die gesetzliche Prüfung bei der genannten Bank zuständige Personen des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., München



Sehr geehrte Damen und Herren,

ich stelle Strafantrag auf folgender Grundlage gegen oben genannte Personen

wegen Untreue nach § 266 StGB in ihrer Amtsausführung bei der VR-Bank Marktredwitz und der Beratungshandlung als Prüfer und gesetzliche Prüfungsgesellschaft bei der Bank und im Hinblick auf die Amtsübernahme als Vorstand durch Herrn Johannes Herzog, wegen gemeingefährdender Kreditpraxis und Gefährdung des Vermögens der VR-Bank Marktredwitz eG.


Zum Vergleich stelle ich vorab die Situation bei der Sparkasse Tirschenreuth dar, bei der aufgrund Meldungen in verschiedenen Zeitungen Ermittlungen gegen die Vorstände geführt wurden, nachdem bei einem Bilanzvolumen von nahe 900 Mio. € Wertberichtigungen im Kreditbereich von 30 Mio. € entstanden sind.

Der Vorstandssprecher der VR-Bank teilte dem höchsten Gremium der Bank, der Vertreterversammlung am 29.06.2006 mit, dass für eine Bilanzsumme von 443 Mio. € zum 31.12.2005 Wertberichtigungen von 27,4 Mio. € bestanden haben. Ob alle Wertberichtigungen auch tatsächlich gebildet waren, die Summe also nicht noch höher gewesen wäre, ist fraglich, da die Bank unter Genehmigung der Wirtschaftsprüfung des Genossenschaftsverbandes noch in den Lageberichten zu den Jahresabschlüssen der Jahre 2002 und 2003 davon berichtete, dass nicht alle notwendigen Wertberichtigungen gebildet werden konnten. Innerhalb von zirka 10 Jahren ist aus den Abschlüssen und den Bekanntgaben anlässlich der Vertreterversammlungen der Bank mindestens 50 Mio. € als Kreditverluste zu verzeichnen gewesen? Bruttowerte sind aus den Prüfungsberichten des Genossenschaftsverbandes zu ersehen, in den Anlagen vorhanden sind, die letztlich in den Jahresabschlüssen der genossenschaftlichen Banken münden, die selbst als Anlagen der Prüfungsberichte bezeichnet werden.

Die Arbeit der Vorstände, sowie des Aufsichtsrates der Bank, aber auch der gesetzlichen Prüfung des Genossenschaftsverbandes Bayern, dürfte damit sämtlichen Sorgfaltspflichten nach § 34 des Genossenschaftsgesetzes zuwider laufen. Das beim Amtsgericht Hof hinterlegte Protokoll zur Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004 legt der Öffentlichkeit sonst nicht genannte Verschuldungstatbestände der Vorstände deutlich offen. Es belegt mit vielen anderen Unterlagen aber auch die Untätigkeit des satzungsmäßigen Aufsichtsorganes der Kreditgenossenschaft und die Untätigkeit in diesen Felder durch die genossenschaftlichen Prüfer.

Praktiken, die die Kreditverluste begründen sind in diesem Protokoll aus der Beurteilung der grundlegenden Arbeit der Vorstände durch die Prüfer zu diesem Zeitpunkt, aber auch aus der Behandlung eines in der Öffentlichkeit unter Flex bezeichneten Kreditengagementes zu ersehen, welches in höchst unzureichender Form den Vertretern in der Versammlung vom 30.06.2005 vorgetragen wurden. Hier steht der Verdacht in der Öffentlichkeit, dass ein Aufsichtsratsmitglied als Steuerberater der Kreditnehmer Abschlüsse der Kunden falsch, bzw. verbessert, dargestellt hatte um Kreditgewährung, oder Kreditfortführung zu ermöglichen. Den Vertretern wurde in keiner Weise Bereicherungsmöglichkeiten, bzw. mögliche Verdachtsmomente durch den betreuenden Vorstand erläutert.

Dieser Vorstand wurde entgegen der Kommentierung des Genossenschaftsgesetzes zu § 34 von allen Ansprüchen durch den Aufsichtsrat freigestellt, was der Gesetzeskommentar als nicht möglich erläutert. Der Vorstand gewährte über drei Jahre hinweg ungesicherte Überziehungen in diesem Kreditverhältnis von 375.000 € bis 746.000 €. Dies belegt auch, dass der Aufsichtsrat seine Überwachungspflichten für als schwierig erkannte Kreditverhältnisse nicht wahr genommen hat. Die Überziehungspraktik hätte zudem durch die gesetzlichen Prüfer unverzüglich unterbunden werden müssen, bis hin zum Entzug der Geschäftsleitereignung der Vorstände nach §§ 32 und 33 Kreditwesengesetz (KWG).

Des weitern wurde einem anderen Vorstand die Ausreichung eines ungesicherten Kreditengagementes in Höhe von 800.000 € ermöglicht, welches selbstverständlich in die Verantwortung des Vorstandes und seiner Kollegen fällt, aber auch die Verantwortung des Aufsichtsgremiums für die desolate Organisation der Bank und die mangelnde Überwachung durch den Aufsichtsrat selbst klar herausstellt. In einer Aussage dieses Vorstandes vor dem Amtsgericht Wunsiedel am 11. Juli 2007 trat zutage, dass er unbegrenzt Möglichkeit und Kompetenz hatte sogar Auszahlungen an den Kunden für Schmier- und Bestechungsgelder in bar mit 35.000 €, 65.000 US-$ und 70.000 € und zusätzlich außerhalb der Geschäftszeiten mit nachträglicher Vornahme von Buchungen hatte. Diese Gelder sollten laut gerichtlicher Aussage des Vorstandes die Kreditrückführung über einen Goldtransfer aus Guinea nach Deutschland mit 100 KG gewährleisten. Eine Handlung im Sinne jeglicher Sorgfaltspflicht ist hier wohl auszuschließen. Die Hinweis der Unterstützung durch Aufsichtsrat und gesetzlicher Prüfung wird dadurch verschärft, dass mit größter Wahrscheinlichkeit Meldungen nach dem Geldwäschegesetz unterblieben sind und durch Revision und Aufsichtsrat auch nicht gefordert wurden, obwohl dieser Personenkreis von den Vorgängen Kenntnis bekamen.

Die durch die Bank zum 31.12.2005 genannten Einzelwertberichtigung beziffern, dass zirka 10 % der Kundenforderungen der Wertberichtigung unterworfen waren. Die Wertberichtigungen betrugen somit das Dreifache der verdienten Rücklagen (in Bankkreisen als versteuertes Eigenkapital genannt) betrugen. Neben einer Untreue gegen das Bankvermögen bedeutet dies auch, dass über die Kreditpraktiken jede 10. Mark oder Euro abschreibungswürdig waren und damit sogar ein massives Gefährdungspotential gegenüber der Kundschaft alleine durch die Zusammenarbeit mit dieser Bank ohne die geforderte Organisation und Risikowaltung bestand. Dieser Wert beträgt somit in Relation das Doppelte der Sparkasse Tirschenreuth, die mit Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Regensburg belegt ist.

Warum die Aufsichtsorgane mit Aktenzeichen J...... bei der Staatsanwaltschaft Hof aber gegen ausgeschiedene Vorstände der über Fusion übernommenen Raiffeisenbank Arzberg-Selb vorgegangen sind und nicht gegen die Vorstände der ehemaligen RV-Bank Marktredwitz unterstreicht zusätzlich die unerlaubte Parteinahme für diese Seite.

   

Nr. 2257

Aus ...

31. August 2007, 14:44 Uhr

Betreff: Keiner ist unschuldig, jeder hat davon gewusst und hätte es verhindern können

Alle sind sie mitschuldig, nicht nur die Vorstände, auch die Prüfer des Verbandes in erster Linie und keiner der Aufsichtsräte ist unschuldig. Bei wie vielen Krediten haben sie zustimmen müssen, die wie Flex oder Gold, Gold, Gold oder der von Manfred Bleil in Wunsiedel gelaufen ist? Unzählige wahrscheinlich. Entweder ist es darum gegangen, ob die Vorstände Mist gebaut haben oder ob sie sich gar verbrecherisch betätigt haben. Was war das mit Flex und Slowenien und Österreich? War das Betrug an der Bank, Untreue war es mit Sicherheit, wenn man 4,5 Millionen an Kredit herausgibt, der schon bei der Auszahlung nicht rosig ist. Einen nicht rosigen Kredit in so einer Höhe gewährt man nicht, da kann man es nicht mehr gut meinen, wie es Manfred Heger darstellen wollte. Und von einem Kredit mit 4,5 Millionen wissen die Prüfer und wissen auch die Aufsichtsräte. Wenn man dann von Ampel gelb und rot redet, wie es gemacht wurde, dann belügt man die Vertreter und mit ihnen die Mitglieder schamlos, vor allem wenn man auf der anderen Seite sagt, dass schon die ersten Überziehungen im Prüfungsbericht drin gestanden waren mit 375.000 € im Jahr 2001. Und das belegt zusätzlich, dass der Kredit von Anfang an keine Markt Überziehung vertragen hat.

Nur der Misthaufen, den die Herren miteinander aufgeworfen haben ist so hoch, dass man darin auch nicht gräbt, wenn nur einer betroffen sein könnte. Die Gabel könnte ganz andere Vorgängen aufdecken, die dem der anderen unangenehme Fälle aufdecken wollte, selbst gefährlich werden könnte. Dass der Aufsichtsrat auch noch Steuerberater war und die reklamierten Flexscheiben trotzdem noch in die Kundenbilanz als normaler Warenbestand reingeschrieben hat, dass passt absolut ins Bild. Anstatt Heger und Träger miteinander raus zu schmeißen und den Schaden von ihnen beiden zurückzufordern, hat man lieber alles unter den Teppich kehren wollen und sich den Dienstaufhebungsvertrag ohne jegliche gegenseitige Ansprüche ausgedacht. Bloß vor der gesetzlichen Prüfung kann man so eine Sauerei kaum verbergen, also der nächste Kuhhandel und en Prüfer zum Vorstand gemacht. Damit schweißt man sich noch enger zusammen.

Das man neben zu aber Marth und Dittrich aus Arzberg verknacken wollte, dass man bei Reinhold Wolf bei anscheinenden Straftaten in Guinea auch noch den Geldgeber spielen lässt, nach dem auch er Geschäfte ohne Bonitätsprüfung finanziert hat, unrealistische Geschäfte mit 800.000 € blanko bedient, dass ist dann nur noch die Nuance zum bösen Spiel. Warum das nicht auch noch, man steckt doch schon so tief drin. Also nur nichts nach außen dringen lassen, maueren und blocken und Gras drüber wachsen lassen. Es ist wie beim Mikadospiel, wer sich rührt, der hat verloren. Nun ist diesen Kreisen große Ratlosigkeit und so lässt man die VR-Bank lieber noch tiefer rutschen, bevor man heute die Entscheidung fällt, den Prüfer von damals, für seine Untreuehandlung von heute mit dem Verzicht auf 430.000 € zu belangen. Es könnte ja immer noch was im Misthaufen losgetreten werden. Und es könnte ja sogar alles zusammenfallen.

   

Nr. 2256

Ernst

30. August 2007, 08:38 Uhr

Betreff: Warum hat man über die Sache Forderungsverzicht von Herzog nicht gesprochen?

War um hat man auf der Vertreterversammlung nicht über den Forderungsverzicht durch Johannes Herzog geredet? Kommt das auch in drei oder vier Jahren aufs Tablett. Wie man die Sache Gold, Gold, Gold, komplett verbockt hat, da ist gerade über Flex geredet worden und jetzt redet man über Gold, Gold, Gold und vertuscht die Angelegenheit am Berg in Wunsiedel. Wenn die Anzeigen und Strafanträge anlaufen, dann werden sich auch die Aufsichtsräte und Prüfer umschauen müssen, ob sie noch Zeugen sein dürfen oder selbst Beklagte. Wer von den Dingen weiß und sie verheimlicht, wechselt die Seite.

   

Nr. 2255

Empörter

29. August 2007, 12:01 Uhr

Betreff: Welche unglaublichen Sauereien sind die Treppenstufen der Karriere des Herrn Herzog?

Man kann nur mit wachsendem Zorn dieses Gästebuch noch lesen. Welche unglaublichen Sauereien sind die Treppenstufen zur Karriere des Prüfers Johannes Herzog zum heutigen Vorstand der VR-Bank Marktredwitz? Wenn man es zwischen den Zeilen lesen kann, dann wollte er wahrscheinlich noch größer raus kommen und als Vorstand zur VR-Bank Hof fusionieren. Dann wäre Marktredwitz vielleicht in der Bedeutungslosigkeit untergegangen und in Vergessenheit geraten.

Warum sagt uns Herr Herzog nicht, dass man die Arzberger Vorstände Marth und Dittrich angezeigt hat und warum? Warum sagt er uns nicht, dass man gegen die Rechtsanwaltskanzlei einen Prozess führt, die im Fall Flex beauftragt war? Ist er mitten drin in den Schweinereien, weil er so beharrlich schweigt? Seinem Lächeln ist nicht zu trauen.

Bilanzbetrug bei der Bank und Bilanzbetrug bei Kunden? Warum hat man es zugelassen, dass Manfred Heger bei Flex die Insolvenzfristen verpasst hat? Muss man die Staatsanwaltschaften zusätzlich darauf hinweisen, dass man sich erzählt, Manfred Heger hätte auf den Firmenkonten in Österreich zugriff gehabt? Muss man darauf aufmerksam machen, dass man neben Untreue vielleicht direkt wegen Betrug ermitteln sollte? Muss man darauf hinweisen, dass Gelder eventuell in Heger’schen Familienunternehmen in Österreich angekommen sein könnten?

Warum also schweigt der ehemalige Prüfer? Muss man das Zusammenspiel zwischen diesen unfähigen Vorständen bei der VR-Bank, oder vorher RV-Bank und zuvor noch Raiffeisenbank und Volksbank alleine und dem Verband unter ganz neuem Licht sehen, einem Licht, dass wirklich dem Fass den Boden ausschlagen könnte?

Warum werden diese Vorstände von den Prüfern nicht wegen Untreue angezeigt? Was ist ihre Rückversicherung? Warum schädigt man den Fichtelgebirgskreis über so eine Arbeit dieser Bankführung obwohl man die Unfähigkeit von ihnen in Prüfungsberichte schreibt? Geht der Skandal bis in die oberste Spitze der Türkenstraße in München?

Hier bei uns, bei der VR-Bank Marktredwitz, wer hat da wen in der Hand? Der alte Vorstand die Prüfer, der heutige Vorstand den Aufsichtsrat von früher oder der Aufsichtsrat den heutigen Vorstand, weil beide drin hängen? Es ist an der Zeit den Saustall komplett auszumisten. Das geht von innen nicht mehr bei den gegenseitigen Abhängigkeiten, das geht nur noch von außen.

   

Nr. 2254

Sehr nahe

28. August 2007, 15:53 Uhr

Betreff: Strafantrag gegen Manfred Heger und Aufsichtsrat Peter Träger und die Prüfer

Anonym ...., den 28. August 2007

Generalstaatsanwaltschaft Bamberg, Wilhelmsplatz 1, 96047 Bamberg,
Generalstaatsanwaltschaft München, Nymphenburger Str. 16, 80335 München

und
Staatsanwaltschaft Hof, Berliner Platz 1, 95015 Hof


Strafantrag wegen Untreue bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz gegen
Herrn Manfred Heger, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Bank und
Herrn Peter Träger, Mitglied des Aufsichtsrates der Bank sowie
Herrn Johannes Herzog und Herrn Raimund Grothoff, gesetzliche Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., München

im Zusammenhang mit dem Kreditfall ....., der auf der Vertreterversammlung der Bank vom 30.06.2005 wegen eines Regressanspruches gegen das Vorstandsmitglied Manfred Heger behandelt, aber nicht namentlich genannt wurde.


Sehr geehrte Damen und Herren,

Ich stelle Strafantrag vor folgendem Hintergrund, der mir wie nachfolgend geschildert bekannt gegeben wurde. Unterlagen können dazu mit eingesehen werden über das Internet, Seite www.wunsiedeler-kreis.de, Link Gästebuch, Eintrag Nr. 2137 (Protokolle von Vertreterversammlung der Bank, u.a. auch das vom 30.06.2005) und die Unterlagen des Genossenschaftsregisters beim Amtsgericht Hof.

Laut meiner Kenntnis wurde den Vertretern am 30.06.2005 wesentliche Erkenntnisse verschwiegen, welche dem gesamten Aufsichtsrat und auch den gesetzlichen Prüfung bekannt sein mussten. Den Vertreter wurde gemäß Protokollseite 10 gesagt, dass der Kredit bereits bei der letzten Ausreichung im Jahr 2000 nicht als rosig bezeichnet wurde. Der Anlage 4 zum Protokoll zur Versammlung wurde die Seite 3 mit der Kreditsumme nicht beigefügt, was ich als beabsichtigt unterstelle. Ebenso wurde nur ein Schaden aus Überziehungen in Höhe von 1,121 Mio. € dargestellt und nicht auf einen Schaden aus der gesamten Forderung an den Firmenkomplex hingewiesen. Diese dürfte sich in Summe aber als wesentlich höher ergeben, was auch aus einer Nachfrage eines besser informierten Vertreters auf Seite 11, unten, nach einer Schadenssumme von 2,6 Mio. € geschlossen werden kann.

Auch wenn die Versammlung, verschuldet durch ungenügende Aufklärung durch Aufsichtsrat und genossenschaftliche Prüfung und in Unkenntnis des genauen Schadens, auf einen Regress gegen den Vorstand verzichtete, stelle ich trotzdem einen Strafantrag wegen Untreu, da bei einem nicht rosigen Kreditverhältnis in Höhe von 4,5 Mio. DM keine Überziehungen zugelassen werden dürfen, die den aufgezeigten Betrag von 1,121 Mio. € ausmachen dürfen. Hierfür reicht die Studie der Kommentierung der erfolgten Rechtsprechungen zu § 34 GenG vollkommen aus um diesen Strafantrag zu begründen.

Angefangen vom Verschwiegen des tatsächlichen Schadens aus dem Kreditfall bis hin zum gesamten Vortrag des Regressanspruches gegen den Vorstand oder auch seinen Kollegen spiegelt sich das Mitwirken und die Beihilfe zur Untreuhandlung wieder. Hierzu gibt es aber im Besonderen im Falle des Aufsichtsrates Peter Träger einen weiteren Zusammenhang, der die Dinge aufhellen müsste. Herr Träger war Steuerberater des durch die Bank finanzierten Firmenkomplexes. Die Firmen im Bereich der VR-Bank Marktredwitz waren rein mit Vermarktung und Handel betraut. Produziert wurde in Slowenien. So sollte die große deutsche Handelskette ..... mit einem Großauftrag mit Trennscheiben (Flexscheiben) in großem Stil beliefert werden. Obwohl aber die Handelskette die Ware erfolgreich als absolut fehlerhaft reklamierte und somit als wertlos erkannte, wurde nach meiner Information diese Ware in Abschlüssen oder betriebswirtschaftliche Auswertungen der Firmen als voll werthaltig aufgenommen und diese Auswertungen und Bilanzen sollen bei der Bank durch den Vorstand als Unterlagen zur Bonität der Firmen herangezogen worden sein. Sogar der Firmeninhaber soll seine nach § 18 KWG geforderte Unterschrift darunter verweigert haben. Das Ziel könnte auf Bankseite nur gewesen sein die Position des Vorstandes aus dem Kreditverhältnis heraus nicht zu gefährden, die Fortführung des Kreditengagements zu gewährleisten, aber auch mit der Folge, dass dadurch unverzüglich notwendige Maßnahmen durch die Bank unterblieben sind und dass daraus weitere Schäden aus anwachsenden Kontostände ermöglicht worden wären und eine notwendige Insolvenz der Firmen verzögert worden sein könnte.

Wie mir nun bekannt geworden ist, gibt es durch die Prüfer des Genossenschaftsverbandes eigene gesammelte Unterlagen zur Prüfung der Kreditverhältnisse, die ich beantrage zur Prüfung der Sache mit heranzuziehen. Die Vorgänge können den gesetzlichen Prüfern unter Leitung von Herrn Grothoff und Herrn Herzog nicht verborgen geblieben sein, aber der Öffentlichkeit und den Mitgliedern vorenthalten worden sein.

   

Nr. 2253

Hannelore

28. August 2007, 05:10 Uhr

Betreff: Es müsste doch eine Selbstverständlichkeit sein die Gelder zurück zu zahlen

Zum Beitrag 2254

Wenn im Krämerladen oder im Supermarkt heute ein Kunde reklamiert, dann ist es Gang und Gäbe, dem Kunden mindestens das Geld zurückzugeben. Für die RV-Bank Marktredwitz scheint das nicht zu gelten. Wenn es aufkommt dass man die Kunden gelöffelt hat, dann macht man rum, redet sich raus auf Verjährung oder dass so ein Anspruch noch nie gestellt wurde, anstatt fair mit dem Kunden umzugehen.

Ich würde mich an Herrn Heidels Stelle schämen wenn im Internet das Urteil veröffentlicht wäre, dass man verleugnet. Oder hat ihn der Exprüfer Herzog angelogen, weil in den ersten Wochen war Herr Heidel anscheinend mit vielen anderen Sachen beschäftigt, mit denen er nicht gerechnet hat. Vielleicht musste er sich auch erst schlau machen, was das für einen jungen Vorstand für Folgen haben kann, wenn man dem Kollegen soviel uneingeschränktes Vertrauen gibt und eine Vermögensaufgabe von an die 450.000 € mit eingeht?

   

Nr. 2252

Aus dem Genossenschaftsbereich

27. August 2007, 16:41 Uhr

Betreff: Traut sich der Staatsanwalt wirklich einmal an die Unterlagen der Revisoren?

Muss man den Ermittlungsbehörden wirklich sagen, dass es im Bereich der genossenschaftlichen Banken keine genaueren und aufschlussreicheren Unterlagen als die der Revisoren gibt. Hier gibt es zu jedem geprüften Kreditverhältnis eigene Unterlagen und Aktennotizen, die man in aller Regel nicht mal der Bank zeigt. So verwundert es schon, dass zu den Bestechungs- und Schmiergeldsachen im Fall Gold, Gold, Gold nicht auch die Prüfer aussagen mussten, oder ihre Ordner für die Ermittlungen zur Verfügung stellen mussten. Warum wird der Vorstand einer Bank nicht sofort wegen Unzuverlässigkeit abberufen, wenn man die Auszahlung dieser Beträge festgestellt hat? Hier haben doch die Prüfer einen Plan gehabt, warum man dass nicht getan hat? Nicht nur Reinhold Wolf muss man hier eine Beteiligung unterstellen. Man ist fast geneigt zu glauben, dass er von dem Staub in Gelb aus Guniea gern etwas in ein eigens Kübelchen schütten hätte lassen wollen. Warum Herr Herzog, warum Herr Grothoff haben sie diese Transaktionen durch gehen lassen? Darf ein solcher Vorstand weiter arbeiten? Das war doch nur dankt ihrer Gnaden möglich, oder besser gesagt dank ihrer persönlich verfolgten Ziele.

Warum erhält Reinhold Wolf heute überhaupt seine Vorstandspension? Verdankt er sie den Prüfern, weil Herr Herzog ihm seinen Vorstandposten verdankt? Und so hat man im Februar diesen Jahres auch noch 430.000 € in den Wind geschossen, mehr als man 17.000 Mitglieder für die Bereitstellung des Kapitals der Bank an Dividende geben wollte. Ist das Vorteilsnahme auf dem Misthaufen der eigenen Arbeit? Mit wem hat es Manfred Heger denn nur gut gemeint, als er den nicht rosigen Kredit von 4,5 Mio. DM um 1,5 Mio. auch noch überziehen hat lassen? Dass es Sinn gemacht hätte den Regress durchzuziehen, dass haben die Verbandsprüfer an anderer Stelle und bei viel harmloseren Angelegenheiten doch gezeigt. Allein dass man verschwiegen hatte, dass man im Jahr 2003 gegen Marth und Dittrich aus Arzberg vorgegangen ist, ist schon eine Lüge an sich gegenüber den Vertreter gewesen, wenn man bei Heger, Wolf und Krämer ganz anders argumentiert hat.

Aber wo der Genossenschaftsverband dabei ist, heiligt der Zweck die Mittel. Die Zügel der Vorschriften hat man selbst in der Hand und das Maß des Bundesaufsichtsamtes ist das, was nach außen dringt. Wertstellungsmanipulationen werden danach beurteilt, ob sie der Bank nützlich sind und ob der kleine Kunde darüber gefährlich werden kann. Vereinzelte Urteile kann man gerne ignorieren, sie werden im Bewusstsein der Masse kaum wahrgenommen. Und untergegangene Kreditnehmer sind meist so klein, dass sie nicht mal mehr piep sagen können. Und im Fichtelgebirge kann auch noch die regionale Lage herhalten. Warum sich also für diese Leute stark machen. Viel mehr bringt es ein sich um die Machtverhältnisse zu bemühen. So ist es ratsam sich nach Vorständen umzuschauen, die dieses Spielchen auch mitspielen. Keine Querdenker oder Aufmüpfige. Wie kann Manfred Heger im Marketing und Werbeausschuss des Verbandes etwas positiv bewirkt haben, wenn man sich seine eigenen Ergebnisse vergegenwärtigt. Und so braucht man in den Verbandsgremien auch die Lienentreuen und nicht die Unbequemen.

Also Ermittlungsbehörden, Schränke und Ordner der Prüfer aufmachen, da steht mehr drin als in den Kreditakten und Bilanzordnern der Bank selber. Und weil Johannes Herzog dadurch soviel mehr weiß als viele andere und sich die notwendigen Unterlagen sicher rechtzeitig kopiert hat, darum traut sich keiner was an seinem Kittel zu flicken. Nur seine Prüferkollegen müssen zu Waldeslust doch auch interne Vermerke gemacht haben, bevor sie das Einzelprüfungsprotokoll erstellt haben. Oder verschiebt man die Angelegenheit entgegen den gesetzlichen Vorgaben wieder ins nächste Jahr, anstatt sie noch in der Bilanz 2006 bewältigt zu haben? War das Ergebnis darin, gut gemacht Johannes, oder eher Erschrecken, aber man will es nicht ändern? Denn wie er Prüfer war hat man doch auch gesagt diese und diese Wertberichtigung, die bringen wir in dem Jahr nicht mehr unter, aber wenn Manfred Heger freiwillig geht und einer von uns aufrücken darf, dann manchen wir den Weg frei, frei für die Sauereien und wir bringen dem Horst Pausch vielleicht auch noch den Aufhebungsvertrag mit, der zwar gegen das Genossenschaftsgesetz verstößt, aber das merkt sowie so keiner und zum Schluss setzen wir uns noch oben drauf im Thronsaal der Bank.

   

Nr. 2251

Anonym

27. August 2007, 15:11 Uhr

Betreff: Anzeige gegen Verbandsvorstand und Prüfer wegen Bilanzbetrug bei der VR-Bank Marktredwitz

Generalstaatsanwaltschaft München, Nymphenburger Str. 16, 80335 München
Telefax: 089/5597-4125

Strafantrag wegen Bilanzbetrug bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz

gegen Revisionsdirektor Hilkenbach, des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., München,
weitere Zeichner des Bilanzbestätigungsvermerkes der genannten Bank des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., München vom 11.10.2004 auf dem Jahresabschluss 2003 der genannten Bank,
sowie Zeichner des Bilanzbestätigungsvermerkes der genannten Bank auf dem Jahresabschluss 2002 der genannten Bank,
Prüfer des Genossenschaftsverbands Bayern e.V., Herrn Raimund Grothoff und Herrn Johannes Herzog,

sowie die Vorstandsmitglieder Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer der VR-Bank Marktredwitz eG


Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit stelle ich Strafantrag wegen gemeinsam begangenem Bilanzbetrug mindestens in den Jahresabschlüssen 2002 und 2003 der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz.

Die Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., sowie die den gesetzlich erforderlichen Bestätigungsvermerk des Prüfungsverbandes unterzeichnenden Verbandsmitarbeiter und Verbandsvorstände haben an der Erstellung von Jahresabschlüssen der Bank mindestens in diesen beiden Jahren mitgewirkt, die den Bankbilanzierungsrichtlinien und dem Handelsgesetzbuch zuwider gelaufen sind. Aus diesen falschen Bilanzierungen könnten zudem massive steuerliche Begünstigen für die Bank entstanden sein, in dem Verluste in nachfolgende Geschäftsjahre verlagert wurden und damit in anderen Steuerperioden zu massiven Steuerersparnisse geführt haben können.

Auch die Vorschriften zu § 13 Kreditwesengesetz (KWG) und § 49 Genossenschaftsgesetz (GenG) dürften dadurch betroffen gewesen sein.

Auf Seite 3 des Lageberichtes zum Jahresabschluss 2002 wird unter ‚II. Darstellung der Lage und der Risiken der künftigen Entwicklung’ ausgeführt: „Die ungesicherten Kreditteile aller problematischen Engagements können nicht vollständig durch Einzelwertberichtigungen und Vorsorgereserven abgedeckt werden.“ Aus Seite 3 des Lageberichtes zum Jahresabschluss 2003 steht an gleicher Stelle der selbe Satz nur geändert in „ ... Kreditteile der problembehaftenen Engagements ...“.

Bankbilanzierungsrichtlinien und einschlägige Gesetze fordern Bilanzierung von Sach- und Vermögenswerten nicht über einem tatsächlich nachhaltig realisierbarem Wert. Die Ordnungsmäßigkeit und die Richtigkeit dazu bestätigt der Prüfungsverband aber wörtlich im Bilanzbestätigungsvermerk, wodurch Kunden, Gläubiger, Mitglieder, Fiskus und interessierte Dritte wissentlich falsch ins Bild gesetzt wurden, dadurch dass von der Bank und der gesetzlichen Prüfung erkannte notwendige Wertberichtigungen im Forderungsbereich mindestens in diesen beiden Jahren nicht abgesetzt wurden und dies in den Lageberichten sogar bestätigt wurde. Die Abschlüsse sind beim Registergericht Hof hinterlegt.

Die steuerliche Wirkung ergibt sich daraus, dass die Bank im Jahr 2003 keine ertragssteuerliche Belastung auswies und für das Jahr 2002 eine vergleichsweise sehr niedrige. Somit konnte eine Verschiebung der Wertberichtigungen in Folgejahre auch nur mit einem für die Bank positiven steuerlichen Effekt verbunden sein.

Weiter beantrage ich die Überprüfung, ob der im Zusammenhang mit einem zweifelhaft gewordenen Kreditverhältnis stehende Kauf des Nebengebäudes der Bank, genannt HOMA-Gebäude, im Jahr 2003 ebenfalls zu überhöhten Werten erfolgte, damit ein positiver Bilanzeffekt erzielt wurde und auch aus einer steuerlich neutralen Situation in diesem Jahr für die Zukunft Steuerersparnisse erzielt worden sein könnten.

Im Zusammenhang mit dem KWG und dem GenG wurden damit die unterlassenen Wertberichtigungen und eventuell auch durch im Zusammenhang mit einem zu hoch dargestellte Gebäudeerwerb die Rücklagen der Bank unrichtig dargestellt, weil ein sonst sich im Jahr 2002 ergebender und im Jahr 2003 deutlich höherer Verlust diesen nicht gegengerechnet worden sind. Damit wäre der Bank überhöhte Berechnungsgrundlagen für die Kreditlinien, einschließlich Höchstkreditgewährung nach diesen Gesetzen ermöglicht worden. Die gesetzlichen Vorschriften hierzu sollen Risiken an die Kapitalkraft eines Bankinstitutes koppeln. Dieser gesetzlichen Vorgabe wurde durch die unerlaubten Bilanzierungspraktiken mit Hilfe der Verbandsprüfer ebenfalls entgegen gehandelt.

Ich stelle den Strafantrag gegen die Verbandsmitarbeiter vor dem Hintergrund, dass ohne sie der Bilanzbestätigungsvermerk nicht möglich gewesen wäre und die Bankbilanz ohne diesen Vermerk faktisch nicht genehmigt hätte werden können. Über den erteilten Bestätigungsvermerk, verbunden mit der unterlassenen Unterrichtung der Vertreterversammlung wurde dies erst möglich gemacht. Es ist zu bemerken, dass mit dem Jahresabschluss 2003 der Vorstandsvorsitzende der Bank wegen nicht bekannt gegebener Vorgänge sein Amt aufgeben musste, dass aber der beteiligte Prüfer, Herr Johannes Herzog im Nachgang diese Position bei der Bank besetzte. Damit ist aus der falschen Bilanzierung bei der Bank auch noch ein Vorteil für einen Verbandsmitarbeiter entstanden.

Mit freundlichen Grüßen
...

   

Nr. 2250

Wissender

27. August 2007, 12:40 Uhr

Betreff: Litanei der Sünden und Mitverantwortung

Hier ein Litanei von Sünden bei der VR-Bank Marktredwitz und ihrer Vorgängerinstitute in den letzten 20 Jahren, für die sich der Genossenschaftsverband Bayern in jedem einzelnen Fall mitschuldig und mitverantwortlich zeichnen muss:

- Praktik der Stichtagsverzinsung bei Darlehensverträgen bei der Raiffeisenbank Marktredwitz-Selb und bei der Volksbank Fichtelgebirge in Selb unter Verwendung unerlaubter Vertragsklauseln. (Belastung der Kreditrate durchwegs am 1. und Gutschrift auf dem Darlehenskonto am 30. des Monats), laut Karl Krämer mindestens ab dem Jahr 1985;
- Belastung von Darlehensauszahlung in den Darlehenskonten bei den beiden Banken über Wertstellungseingriff durchwegs mindestens einen Tag vor der tatsächlich durchgeführten Buchung bis in unserer Jahrzehnt hinein;
- Fusion der Volksbank im Fichtelgebirge Selb zur von Rudolf Heger geführten Raiffeisenbank Marktredwitz, wobei die sanierte Volksbank noch die besseren Kapitalwerte hatte, als die Hegerbank. Damit Ausweitung der Kreditkompetenzen und der Machtfülle für nachweislich ungeeignete Vorstände;
- Praktik der Wertstellungsmanipulation bei der RV-Bank Marktredwitz-Selb, von der nun gutachterlicherseits festgestellt teilweise über 60 % bestimmter ertragserhöhender Bereiche im KK- und Girobereich betroffen waren;
- Unterlassung der Aufklärung der Kunden bei Wechsel der Stichtagsverzinsung gemäß gerichtlicher Anordnung, was bis zum Ordnungsgeldverfahren führte ;
- Fusion der Raiffeisenbank Arzberg-Selb mit der Raiffeisenbank Schöneck im Vogtland. Entfernung der Hauptstellen der Bank über deutsche Straßen zu den neuen Geschäftsstellen zwischen 80 und 90 Kilometer und über Tschechien zwischen 50 und 70 Kilometer, gab es keine geeigneteren Partner als die RB Arzberg?
- Weitere Fusionen zur Raiffeisenbank Arzberg in den 90-er Jahren;
- Verschiedenste Verstöße der RV-Bank Marktredwitz-Selb in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), z.B. Verwendung unerlaubter Bürgschaftsklauseln;
- Katastrophale Entwicklung der Eigenkapitalsituation bis zur Fusion der Banken im Jahr 200, bei ungebremstem und unkalkulierbarem Wachstumsdenken und unglaublicher Risikobereitschaft der Vorstände und der Aufsichtsräte;
- Unterlassung der Aufklärung über Bilanzverlust der RV-Bank Marktredwitz-Selb und Rücklageentnahme von 2 Mio. DM zur Verlustdeckung, Gratulation des Oberrevisor zum Bilanzergebnis mit Hinweis auf einen richtigen Weg;
- Vermerk im ersten Lagebericht der neuen Bank: Risikolage ist in einen vertretbaren Rahmen zu führen;
- Vermerke in den Lageberichten 2002 und 2003: Notwendige Einzelwertberichtigungen konnten nicht mehr vollständig gebildet werden, damit Abschlüsse der Bank massiv unkorrekt (?), Hinweise auf Verstoß gegen das strenge Niederstwertprinzip nach den Bilanzrichtlinien;
- In den Jahren 1999 und 2000 Ausreichung des Kreditengagements Flex in Höhe von 4,5 Mio. DM, bei Beurteilung nicht rosig; Überziehung des Engagements zum 31.12.2001 bereits von 733.436 DM (375 T€) und Vermerk im Prüfungsbericht;
- Überziehung des Engagements am 31.12.2002 erhöht um 657.858 DM (336 T€) laut Folienvortrag am 30.06.2005, auf nun 1.391.294 DM (711 T€) und Steigerung zum Ende 2002 auf 1.458.520 DM (745.729 €);
- Versemmelung der Insolvenzbeantragung in Slowenien durch den Vorstand Heger ohne ihn dafür unverzüglich in die Verantwortung zu nehmen;
- Von 2002 bis November 2003, Aufbau des ungesicherten Kredites in der Verantwortung von Reinhold Wolf im später als Gold, Gold, Gold bezeichneten Fall auf ungesichert 800.000 € (1.565.664 DM). Auszahlung von Schmiergeldern und Bestechungsgelder, die am 11. Juli 2007 mit 30.000 €, 65.000 US-$ und 70.000 € neben den Reisekosten von jeweils mindesten 10.000 € benannt wurden;
- Augenscheinlich Verzicht unter Aufsicht der gesetzlichen Prüfer auf gesetzlich geforderte Verdachtsanzeigen nach dem Geldwäschegesetz, dabei Auszahlung von 70.000 € noch am 25. Juni 2004 außerhalb der normalen Geschäftszeiten;
- Dienstaufhebungsvertrag vom 5.08.2004 mit Manfred Heger bei nach dem Genossenschaftsgesetz unerlaubtem Verzicht auf Ansprüche der Bank gegen Mitarbeiter (Vorstände) einer Genossenschaft;
- wahrscheinlich sehr ähnliche Dienstaufhebung mit Karl Krämer im Mai 2006;
- Abhaltung der Alibivertreterversammlung zum Regress gegen Manfred Heger am 30.06.2005 unter Verzicht auf tatsächlich aufklärende Informationen im Fall Flex und Verzicht auf Hinweis auf alle anderen von Manfred Heger und seinen Vorstandskollegen verschuldeten Verluste. Kein Hinweis durch die Aufsichtsräte und die genossenschaftlichen Prüfer auf den Inhalt des Aufhebungsvertrages;
- Zuvor im Jahr 2004 bereits Feststellung massivster Dienstpflichtverletzungen bei der gesetzlichen Prüfung bis hin zur schlimmen Situation der Organisation der Bank und der Darstellung der Unfähigkeit der Vorstände mit Verstößen gegen § 34 GenG (Sorgfaltspflichten);
- Im Frühjahr 2005 Abweisung von über 30 befähigten Bewerbern für die Vorstandsposition; Belassung von Reinhold Wolf und Karl Krämer im Vorstandsamt um die Wartezeit des Prüfers Johannes Herzog überbrücken zu können;
- Am 29.06.2006, Eingeständnis von Vorstand Reinhold Wolf von an die 50 Mio. € latentem Kreditrisiko zum Jahresende 2004 und bestehenden Einzelwertberichtigungen von 27,4 Mio. € zum Jahresende 2005;
- Dabei Antrittsrede mit hochtrabenden Versprechen des Gesamtprokuristen Johannes Herzog;
- Jahresabschlüsse der Bank von 2000 bis 2006 ohne steuerlichen Ertrag (dami operatives Ergebnis in dieser zeit gleich Null);
- Stützung der Bank und der Dividendenzahlung weiter durch Rücklageentnahmen und Auflösung von stillen Reserven, i.d.R. Beteiligungserlöse;
- Vertreterversammlung 2007, Vortrag von Regress gegen ehemalige Vorstände über den Fall Gold, Gold, Gold bei Unterlassung von Hinweis auf alle anderen Verluste, Schuldzuweisung ausschließlich an Kunden;
- Unterlassung jemals auf die unglaublichen Kreditverluste von mindesten 100.000.000 DM (50 Mio. €), verschuldet durch Vorstand, Aufsichtsrat und auch gesetzliche Prüfung hinzuweisen;
- Unterlassung besorgniserregenden Vorgängen nachzugehen, wie der Sicherheitenabholung in der Ludwigstraße in Wunsiedel, mit verbundenem verursachtem Umweltschaden, bis hin zur möglichen persönlichen Bereicherung beteiligter Bankbediensteter (-vorstände);
- Erhellung der tatsächlichen Vorgänge anhand des Verfahrens vor dem Amtsgericht Wunsiedel; Auszahlung ungesicherter Kredite mit der Hoffnung durch Schmier- und Bestechungsgeld über Goldlieferungen aus Afrika den Kredit zurückzubekommen; hierzu sogar Hinweise auf Absprachen zwischen Banker und Kunden hier durch Beiträge im Gästebuch;
- Verzicht auf Vermögen der Bank durch den ehemaligen Prüfer und neuen Vorstand der Bank Johannes Herzog durch unberechtigte Aufgabe von Sicherheiten und damit Schaden von ca. 430.000 € für die Bank;
- Verzicht durch Vorstand und Aufsichtsrat, sowie gesetzliche Prüfer, diesen Fall der Vertreterversammlung vorzutragen;
- Untreueanzeige gegen die Vorstände Marth und Dittrich der Raiffeisenbank Arzberg, die im Fusionsvertrag vom Jahr 2001 beiden Vertreterversammlungen als Vorstandsmitglieder mit zur Wahl gestellt wurden, aber Verzicht von Untreueverfahren, gegen die Vorstände Heger, Wolf, Krämer, sowie auch jetzt Johannes Herzog.

Dies sind alles nur Sachen, die hier im Gästebuch diskutiert wurden. Unzählige Vorfälle dürften in den Unterlagen der Bank schlummern, von denen nur Eingeweihte wissen. Für bestimmte Kreise wäre es sicher eine Katastrophe, wenn diese Dinge an die Öffentlichkeit geraten würden. Nur vier Kreditfälle aus der Summe der Wahnsinnsverluste wurden jemals angesprochen und das nie freiwillig. So muss alleine immer wieder daran erinnert werden, was zur Zeit bekannt ist. Sicher fehlt auch da in der aufgeführten Liste ein ganz gehöriger Teil.

   

Nr. 2249

Fritz

26. August 2007, 23:32 Uhr

Betreff: Bruder Johannes

Hallo Herr Herzog, nach alldem, was im Beitrag vorher geschildert wird, weitere Fragen an Sie persönlich:
Sie behaupten von sich integer zu sein, na gut, was aber ist mit dem Versprechen, den geprellten Genossen , geprellt durch falsche Zinsanpassung, durch manipulierte Wertstellungen, durch gesetzwidrige Gebühren,und so weiter? Die zuviel berechneten Beträge wollten Sie doch längst zurückbezahlt haben, oder?
Herr Herzog, lassen Sie sich gesagt sein, kein Frieden ohne Gerechtigkeit!
Als Exprüfer wissen Sie Bescheid. Sie können sich nicht rausreden.
Demnächst, so haben wir beschlossen, werden wir in unregelmäßigen Abständen wohl eine Zeitung herausbringen, in der wir den Genossen und der Bevölkerung Hintergründe und Fakten über die VR Bank veröffentlichen. Angefangen von ihren Abrechnungsmanipulationen bis hin zu den Versuchen Deligierte zu beeinflußen und Vorstände mit Freibriefen zu versehen.
Wir sehen es als unsere Aufgabe an, die Sparer und auch die Kreditnehmer der Bank zu warnen.
Die Verhandlungen mit verschiedenen Druckereien laufen, das günstigste Angebot kommt derzeit aus Tschechien. Schließlich wollen wir die ersten drei Folgen gratis an die Bevölkerung abgeben. Sie Herr Herzog haben das alleine zu verantworten!
Einen aufrechten Vertreter Ihrer Zunft kann man Sie wohl nicht nennen.
Schönen Abend noch.

sIE hERR hERZOG HABEN DAS SELBST ZU VERANTWORTEN

   

Nr. 2248

Wissender Beobachter

26. August 2007, 13:04 Uhr

Betreff: Zu Nr. 2468, Fragen und Antworten nach den Großen

Werter Eintragender in Nr. 2468, wer solche Fragen stellt, der kennt selber auch Antworten. Beantworten Sie also bitte die Fragen, die Sie hier aufgeworfen haben. Selbstverständlich geht es bei der VR-Bank in Marktredwitz um Groß und Klein. Warum wird bei der Sparkasse Tirschenreuth bei 30 Millionen Wertberichtigungen die Bank auf den Kopf gestellt und bei der VR-Bank in Marktredwitz nicht? Es ist mit allen Händen, mit allen Sinnen greifbar, dass bei dieser Volks- und Raiffeisenbank die Beteiligten durch ihr Wissen über ungeheuere Dinge geschützt sind. Der Aufhebungsvertrag für Manfred Heger unter Verzicht auf alle gegenseitigen Ansprüche spricht dafür Bände. Die VR-Bank in Marktredwitz ist ein Pulverfass. Wenn es explodiert könnte ein Kettenreaktion ausgelöst werden, die bis in die höchsten Ebenen den Genossenschaftsverbandes Bayern reichen würde. Altverbandspräsident Wilhelm Frankenberger könnte als tragische Figur in dieses Spiel zurück geholt werden. Nicht die Nähe zum Kunden war der Garant der Sicherheit für die Vorstände und in erster Linie der Familie Heger, sondern eine engste Beziehung nach München in die Türkenstraße. Und Manfred Heger hat es anscheinend bestens verstanden Gefälligkeiten und Präsente zu streuen, die geschickt Abhängigkeiten aufgebaut haben, die es ihm erlaubten seine dubiosen Geschäfte weiter zu betreiben.

Warum sagt heute der ehemalige Prüfer nicht ehrlich, dass man gegen die Beratergesellschaft von Manfred Heger im Fall Flex einen Prozess führt? Warum geht man aber nicht gegen diesen Vorstand vor, wenn man schon gegen die Arzberger Vorstände Untreueanzeigen abgegeben hat? Riecht es nicht gar danach, dass Manfred Heger sich im Ausland auch noch selbst bereichert haben könnte? Warum wird das nicht untersucht? Könnte es sein, dass man über solche Nachforschungen ganz andere Dinge erfahren könnte? Was ist mit Immobilienaktivitäten in Marktredwitz in den 90-er Jahren durch die Bank. Könnte es sein, dass plötzlich Namen von Verbandsleuten auftauchen? Was ist mit dem US-Fonds, den die Bank vertrieben hat und wo sogar die Vorstände selbst nach Amerika geflogen sind? Was ist die Rolle des Zweigstellenleiters und seines Schwiegervaters dazu?

Wie viele Menschen wurden von der VR-Bank Marktredwitz in Not gebracht, mit wie vielen wurde rücksichtslos verfahren, wie es der Fall in Wunsiedel klar aufzeigt? Der Deckmantel hiefür waren die Prüfer und die Verstrickungen zum Verband in München. Kein Vorstand einer seriösen Bank könnte sich halten, wenn er 430.000 € einfach herschenkt. Bei der VR-Bank in Marktredwitz ist es möglich. Und der Vorstand, der dieses auch noch mit gestaltet und eingefädelt hat, der war auch noch der Prüfer zu der Zeit, als man Manfred Heger trotz Überziehungen von sage und schreibe 746.000 € (nahe 1,5 Mio. DM) die eindeutig feststehende Untreue nicht zur Last legte, oder auch Reinhold Wolf den ungesicherten Kredit von 800.000 € (knapp 1,6 Mio. DM) nicht, neben latenten Kreditrisiken der gesamten Bank in nicht vertretbarem Rahmen (Lagebericht 2001) und nicht gebildeten Einzelwertberichtigungen, weil die Bilanzen sonst geplatzt wären (Lageberichte 2002 und 2003) und zum 31. Dezember 2004 bezifferten latenten Kreditrisiken von an die 50 Mio. € und 27,4 Mio. € (komplett gebildeten !?) Wertberichtigungen im Jahr 2005.

Darum geht die Schuld hoch bis in die Spitze des Genossenschaftsverbandes, der dies anscheinend billigend, vielleicht sogar selbst steuernd unterstützte. Es geht wahrscheinlich um das Prüfungsmonopol, das wackeln würde, wenn man es offen zugeben würde. Und auch das BaFin hat jeden Prüfungsbericht mit den Einzelprüfungsprotokollen zu Flex, zu Gold, Gold, Gold, zu unzähligen Risikokrediten, die mit Einzelprüfungsprotokollen dargestellt worden sind, mit allen Berichten zur katastrophalen Risikolage der Bank nicht nur in einem Jahr, sondern über einen langen Zeitraum hinweg, gesehen. Es endet nicht einmal in der Türkenstraße in München mit der Mitverantwortung. Dies ist heute das Federkissen, des neuen Vorstandes Johannes Herzog, dessen einzige Aufgabe es war, den Übergang von der Ära Heger so zu gestalten, dass von den unsäglichen Machenschaften nichts, aber auch gar nichts ans Licht der Öffentlichkeit kommen sollte. Dafür wurde ihm jegliche Handhabe gegeben. Die Handhabe, selbst zu entscheiden, wann Gesetze, wie das Geldwäschegesetz zum Beispiel, das Handelsgesetz und die Bankbilanzierungsrichtlinien, das Strafgesetzbuch (?) für die Bank angewendet werden sollten, oder wann man darüber hinwegsehen durfte. Alles darauf ausgerichtet, dass mit ihm selbst der Vertuscher als Vorstand auf dem Stuhl Heger Platz nimmt. Wenn die Bombe platzt könnte der Landkreis Wunsiedel zum weißen Fleck ohne Genossenschaftsbank werden. Dass es keine Schmidt-Bank mehr geben könnte, konnte man sich auch nicht vorstellen.

Man kann nur auffordern, dass Leute die von den unglaublichsten Dingen wissen, wie beispielsweise von gleichzeitigem Schwimmbadbau und Bankenbau, dies öffentlich kund tun um die Geheimhaltung in der Kraußoldstraße aufzubrechen. Vor Ort muss man zeigen, dass man sich mit diesen Leuten nicht solidarisiert, sondern die Machenschaften schonungslos benennt.

   

Nr. 2247

Anonym

25. August 2007, 15:05 Uhr

Betreff: Die Kleinen hängt man, die Großen ???????

Es ist zwar in Ordnung, den Prüfer seine Prüfungstätigkeit und deren Ordnungsmäßigkeit vorzuwerfen.
Ihr solltet euch aber nicht immer nur an die "Kleinen" halten, sondern auch nachfragen, warum der Prüfer so gehandelt hat.
Ihr solltet Fragen stellen und vielleicht Antworten suchen ob es wahr ist, dass insbesondere den "Heger-Clan" große freundschaftliche Beziehungen mit dem damaligen Präsidenten des Genossenschaftsverband Bayern verbunden haben.
Ihr solltet fragen stellen und vielleicht Antworten suchen, ob es wahr ist dass auch Revisionsdirektor Hilkenbach zu diesen engen Freundschaftskreis gezählt hat.
Ihr solltet Fragen stellen und vielleicht Antworten suchen ob es wahr sein könnte dass im internen Kreis dabei auch Prüfer zu finden waren.
Ihr solltet Fragen stellen und vielleicht Antworten suchen, was es mit Geschenken für VIP Freunde auf sich hat.
Und ihr solltet Fragen stellen und vielleicht Antworten suchen, was eine im nahen östlichen Ausland beheimate Blaskapelle dabei zu suchen hat.

Nicht immer nur auf die Kleinen bezogen, sondern auch auf die "Großen"

   

Nr. 2246

Beobachter

25. August 2007, 13:13 Uhr

Betreff: Der Bock als Gärtner

Darf eine Bank einen Kredit ausreichen, wenn er schon bei der Auszahlung fragwürdig ist? Die Antwort hat das Urteil gegen den Banker Dr. Schmidt in Hof gegeben. Würde er nicht als Förderer der Region behandelt und wäre er noch nicht so alt, wie wäre das Urteil gegen ihn wohl dann ausgefallen? So hat Reinhold Wolf noch im letzten Jahr für die VR-Bank Marktredwitz von latenten Kreditrisiken in Höhe von fast 50 Millionen € gesprochen, wo man schon die gleiche Summe in den Vorjahren abgeschrieben hatte. Wie viele dieser Kredite wurden nicht nach ihrer ausreichen Kapitaldienstfähigkeit und Bonität geprüft? Die Revisoren, darunter Johannes Herzog, haben festgestellt, dass es keine geordnete Kreditorganisation und kein geeignetes Risikomanagement bei der VR-Bank gegeben hat. Warum haben sie das nicht schon mit der Fusion zwingend gefordert oder war dies eine Hoppla-hopp-Aktion, eine Notfusion, die man den Vertretern als historisch verkauft hat?

Wer als Prüfer nicht für die notwendigen Regelungen sorgt, dem steht die Rolle des Retter wirklich nicht zu. Herr Herzog steht schwer im Verdacht die 17.000 Mitglieder, die tausende an Kreditkunden, für seine eigenen Karriereleiter im Stich gelassen zu haben. Not in kleinen und mittleren Betrieben, Gefährdung von Arbeitsplätzen in einer gebeutelten Region, Vernichtung von Privatvermögen durch unsauberes Kreditgebaren, so erfährt man nun die Arbeit von Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer. Und der ehemalige Prüfer gesellt sich in ihre Mitte, verspricht das Blaue vom Himmel oder die Sonne am Horizont und hat nicht den Mut zu sagen, warum er sich nicht geneigt sah, die Überziehung bei Flex durch Manfred Heger schon im Jahr 2002 zu unterbinden, obwohl man das im Prüfungsbericht festhalten musste, oder warum man dann an der Dienstaufhebung mit Manfred Heger im Jahr 2004 arbeitete und Reinhold Wolf auch noch zur selben Zeit 70.000 € für die Bestechung in Afrika auszahlen ließ? Warum hat die Revision die Verdachtsanzeigen zum Geldwäschegesetz in diesem Fall nicht gefordert? Warum Herr Herzog? Passte es nicht in die Pläne? War man sich so sicher, dass niemand außer Herrn Herzog und Herrn Grothoff und seinen Prüferkollegen jemals wieder diese Vorgänge kontrollieren würden?

So wie die Prüfer es schon Ende der 90-er Jahre sehen haben müssen, dass diese Vorstände die Bank nur in den Keller ziehen, so wie man sie mit dem Unterdrücken der fälligen Einzelwertberichtigungen unterstützte, so wie man vielleicht auch noch im Verbandsinteresse auf den Hinweise des wahrscheinlich bahnbrechenden Prozesses um die Wertstellungen jeden Eintrag in den Abschlüssen wegließ, geschweige denn von einer Risikovorsorge hierfür, so kann man gar nicht mehr deutlicher die Parteinahme für die alten Vorstände hervor heben.

Die Talfahrt mit Herr Herzog hat sich nur verschärft, die Kunden zahlen mit den Mitteln heim die ihnen bleiben, die kalte Schulter gegenüber der VR-Bank. Und das wird sich mit Herr Herzog nicht ändern, bis die Bank in die Bedeutungslosigkeit abgerutscht ist. Die angekündigte Marktführerschaft dieses Mannes bei seinem ersten Auftritt bei einer Vertreterversammlung am 29.06.2006 passt in die Schaumschlägerei von ihm kann nur noch müdes Lächeln hervorrufen. Wer glaubt die schwierigste Kredite wieder abbauen zu können, die er selbst zuerst größtenteils verhindern hätte müssen, der wird nur noch so empfunden, als ob man den Bock zum Gärtner gemacht hat. Dass er auch als Vorstand noch glaubte unertappt bleiben zu können, beweist der Forderungsverzicht bei der Waldeslust. Und so fehlt ihm jeglicher Mut hinzutreten, für was er die Verantwortung trägt, ob es nun die Zusage zur Bekanntgabe von Bilanzzahlen ist, oder heute, wo die Bank im Jahr 2007 steht und wo es hinläuft im Kundengeschäft, aber auch mit der Ertragssituation der VR-Bank Marktredwitz.

   

Nr. 2245

Insider

24. August 2007, 16:46 Uhr

Betreff: Traurige Figur Johannes Herzog

Fällt das Kartenhaus zusammen, auf dem der Vorstand der VR-Bank Johannes Herzog seine Pläne aufgebaut hatte. Unbescholten stellte er sich dar, als Retter der Bank, mit Versprechen des Aufbruchs. Warum haben ihm aber die Kunden dies nicht abgenommen? Aber genau die sind der Gradmesser der Vertrauens und die haben ihm anscheinend schwer verübelt, dass er sich bei den alten Vorständen einreihte. Die Kunden der Region haben erkannt, dass Reinhold Wolf und Karl Krämer genauso Schuld waren wie auch Manfred Heger. Wer den Vormittag in Radio Ramasuri mitverfolgte, der hat den ehemaligen Prüfer durchschaut, wie er sich über die anderen aufschwingen wollte und vermitteln wollte, wie er die Sonne ins Triste Sechsämterland bringen wollte. So etwas kommt nicht gut an, wenn man die Menschen für dumm verkaufen will. Versprechungen zum HOMA-Gebäude, wo man glauben machen wollte Geld spiele keine Rolle, verbunden mit Kürzungen bei den Zweigstellen, eine Telefonnummer für alles, das hat nicht nach Ausbau der Service oder nach der versprochenen Nähe ausgeschaut.

Doch dieses Jahr hat es nun klüppel dick gebracht für Herrn Herzog. Wie konnte er das auf sich laden, dass er auf so einen Batzen Geld in einem Kreditfall verzichtet hat. Über diesen Vorgang hat er schlimmste Abläufe im Hintergrund aufgezeigt. Er hat vermittelt, dass es nicht um Recht geht, sondern um Interessen und Verbindungen, die die schützen, die die Strippen ziehen. Er hat vermittelt, dass Prüfer ihre Exkollegen natürlich dann stützen, wenn der Verband für die Vorstandsbesetzung wesentlich mit verantwortlich war.

Auch wenn die Vertreterversammlung eigentlich im Sinne von Vorstand, Aufsichtsrat und Verband gelaufen ist, es sieht so aus, als ob das Ergebnis bei den Kunden und Mitgliedern wiederum ganz anders gesehen wurde. Es ist nicht gut angekommen, dass man die Vergangenheit wieder nur in Schubladen stecken wollte, als sie zu bewältigen. Und es hat natürlich auch seine Wirkung, wenn man in einer gebeutelten Region mit großen Lettern lesen muss, dass Millionenverluste von den Vorständen verschuldet nicht verfolgt werden. Und die Menschen haben erkannt, dass der erste Freispruch bereits von den genossenschaftlichen Prüfern stammte, aus dessen Reihen Herr Herzog stammt. Und die Menschen haben erkannt, dass dieser Freispruch für die alten Vorstände auch sehr eng mit dem zusammen hängen könnte, dass genau dieser Mann nun Vorstand der Bank war.

Letztendlich haben die Menschen aber auch erkannt, dass zu diesem Freispruch für die Vorstände ganz andere Dinge dazu gehörten, wie die, dass Manfred Heger sich nicht darum bemüht hatte, in dem Kreditfall Flex Schaden von der Bank zu wenden, dass man fast vermuten konnte, da wurden faule Dinge gar nicht angesprochen. Man konnte meinen hier haben sich unfähigste Vorstände ihre eigenen Schlösser bauen dürfen und eine schlechtes Umfeld für ihre katastrophale Arbeit heranziehen dürfen. Man hatte den Eindruck es wäre auf dieser Ebene ein Nährboden für ungesetzliche Vorgänge, was nicht nur in der Verwicklung der Bank auch noch in die BMW-Affäre zum Ausdruck kam.

Was aber über die Vorgänge um den Fall Gold, Gold, Gold zutage kam, wo man annehmen musste, Herr herzog hat auf die Einhaltung des Geldwäschegesetzes deswegen verzichtet, weil er Reinhold Wolf dringend als Wegbegleiter auf den Vorstandssessel benötigte hat vielleicht die letzten Zweifler auf die Seite geschlagen, dass Herr Herzog mit seinem Ehemaligen Kollegen Raimund Grothoff vor allem nicht die Interessen der Mitglieder vertreten hatte, sondern in erster Linie seinen eigenen.

   

Nr. 2244

Mitglied

24. August 2007, 15:49 Uhr

Betreff: War das einzige Ziel des Verbandes einen eigenen Vorstand zu installieren?

Die Schuld am Dilemma der VR-Bank Marktredwitz trägt in erster Linie der bayerische Genossenschaftsverband mit. Die Bank war aufgrund ihrer Risikolage (latente Risiken bereits im Jahr 2001 als nicht im vertretbaren Rahmen deklariert) miserable Rücklagenausstattung und katastrophale Ergebniswerte mit Sicherheit laufend als Risikobank erkannt worden. Aber man hat damals schon sogar bei einem Verlust der Bank vor den Vertretern zur Bilanz gratuliert. Ist dieses protokollarisch festgehaltenen Verhalten eines Oberrevisors nicht unglaublich und unfassbar?

Alleine daraus kann man ersehen, dass die Vertreter niemals so informiert wurden, wie es sich alleine aus der hier veröffentlichten Kommentierung zum Sorgfaltsparagraphen Nr. 34 des Genossenschaftsgesetzes ersehen lässt, gefordert wird. Der Verband fühlt sich außerhalb jeder rechtlichen Verpflichtung, weil er sich selbst keiner Kontrolle unterziehne muss. Eigene Fehler einzuräumen, das kommt nicht in Frage. So steht heute der Landkreis Wunsiedel in den bayerischen Zeitungen als der mit der schlimmsten Zukunftsperspektive. Was bewirken aber staatliche Unterstützungen in eine Region, in der die Genossenschaftsbank, die unter normalen Umständen einen Marktanteil zwischen 30 bis 40 % haben müsste, Millionen im Kreditgeschäft in den Sand setzt. Diese fortwährenden, ungebrochen Verluste im Kreditbereich stehen in der Verantwortung der Prüfung des Genossenschaftsverbandes.

Wenn 50 Millionen aus den Bilanzen zu erlesen sind, wie viele sind es hinter den in den Bilanzen der Bank hin und her geschobenen Zahlen alleine dort wirklich? Doch 50 Millionen an Verlusten bei der Bank heißt Zerschlagung von Werten bei Betrieben und Privatkunden am untersten Level unter Zwangsverwertungsbedingungen bei schwierigstem Umfeld. Und wenn man hört, dass die Bankverantwortlichen nicht mal von den Prüfern zur Verwertung angehalten wurden, denn stellt es einem die Haare zu Berge. Der normal zu beziffernde Schaden im volkswirtschaftlichen Verständnis dürfte für unsere Region ein Vielfaches von den 50 Millionen sein. Dies ist Geld und Vermögen, Wirtschaftskraft, welche hier bei uns fehlt und dringend benötigt würde.

Dies ist auch der Grund, warum man die Schuldigen bei uns laufen lassen will. Die Schuldigen bei uns könnten in die Enge getrieben vielleicht viel über Schuld von anderen reden, viel mehr als manchem auch in München oder sonst wo recht sein könnte. Nur darauf darf keine Rücksicht mehr genommen werden. Es ist unglaublich, dass darüber sogar die Bank in Verruf gebracht wird, in dem man verbrecherische Elemente unterstützt, die sich nicht zu schade sind Schmier- und Bestechungsgelder zur Verfügung zu stellen um sie auf fremden Erdteilen zu verwenden.

   

Nr. 2243

Der Wissende

24. August 2007, 15:35 Uhr

Betreff: Prüfungfshandllungen

Die Mechanismen in einer Bank zur Früherkennung von Kreditrisiken sind vielfältig.
Angefangen von den Überziehungslisten, über individuell einstellbare Parameter für bemerkenswerte Umsätze, von gößter Bedeutung die Liste bei der Überziehungen länger als 90 Tage ausgewiesen werden, die Internen Limits und einige andere organisatorische Vorgaben, die es ermöglichen, die Risiken im Kreditgeschäft frühzeitig zu erkennen und daher zu minimieren. Dazu gehören ausgewogene Kompetenzregelungen in hierarchischer Ordnung und als unbedingtes Muss das Vieraugenprinzip zwischen Markt und Marktfolge, mit beiderseitigen positiven Votum. Selbst auf Vorstandsebene ist ist ab bestimmten Summen und abhängig vom Blankoanteil die Genehmigung von mehreren (allen) Vorständen notwendig.
Dazu gehört ein funktionierendes "Internes Kontrollsystem" (IKS) und eine funktionsfähige Innenrevision. Dies ist nur ein grober Überblick welche organisatorische Maßnahmen in einem Kreditinstitut vorhanden sein müssen, um das Kreditgeschäft erfolgreich zu betreiben.
Das dies in der VR-Bank Marktredwitz nicht der Fall war ist aus den Lageberichten und auch letzten Endes aus dem Wertberichtigungsbedarf erkennbar.
Aber daß die Verbandsprüfung diesem Treiben tatenlos zugeschaut hat, ist eine derartige Fehlleistung, daß es unglaublich erscheint, daß es es so etwas überhaupt gibt.
Hier kann man den Prüfungsverband einfach nicht freizeichnen. Jeder Prüfer konnte in der Vergangenheit das sogenannte "Prüferpaket" von der Rechenzentrale anfordern. Woraus er einen umfassenden Überblick über die Bank gewinnen konnte. Seit einiger Zeit hat jeder Prüfer auch direkten Zugriff per Datenleitung über alle bei der Rechenzentrale gespeicherten Daten der zu prüfenden Bank.
Damit kann sich die Verbandsprüfung nicht reinwaschen und von diesen desaströsen Vorgängen nicht gewusst zu haben. Ebenso sie die Prüfer, die geflisstenlich über die unglaublliche Situation hinweg gesehen haben. Dafür ist auch der Verband veranwortlich, da jede Führungskraft auch für das Fehlverhalten seiner Mitarbeiter veranwortlich ist. Dieser Umgang mit dem gesetzlichen Prüfungsmonopol ist nicht mehr grob fahrlässig, sondern vorsätzlich.
Daß dann der Prüfer, der Bank ins Chaos rutschen ließ, ohne etwas zu unternnehmen und sich dann noch zum Vorstand küren ließ, schlägt dem Faß einfach den Boden aus.
In anderen Fällen, wo man unliebsame Vorstände über die Klinge springen ließ, war der Umgangston wesentlich rauher. Da war es egal, welches Schicksal der Vorstand und seine Familie erlitt. Wichtig der Verband hatte seine Machtpolitik durchgesetzt. Da ist es recht und billig, daß im Verbandsvorstand ebenfalls die Konsequenezen gezogen werden. Hier ist der Verbandsrat gefordert, der hier endlich einmal Zeichen setzen muss, daß des so nicht weiter gehen kann. Außer es sitzen dort lauter Ja-Sager. Aber meine Herren, lassen sie es sich deutlich sagen: Angst ist ein schlechter Ratgeber und zeigen sie, daß Charakter bei ihnen nicht Glückssache ist.

   

Nr. 2242

Mitglied

24. August 2007, 13:04 Uhr

Betreff: War das einzige Ziel des Verbandes einen eigenen Vorstand zu installieren

Die Schuld am Dilemma der VR-Bank Marktredwitz trägt in erster Linie der bayerische Genossenschaftsverband mit. Die Bank war aufgrund ihrer Risikolage (latente Risiken bereits im Jahr 2001 als nicht im vertretbaren Rahmen deklariert) miserable Rücklagenausstattung und katastrophale Ergebniswerte mit Sicherheit laufend als Risikobank erkannt worden. Aber man hat damals schon sogar bei einem Verlust der Bank vor den Vertretern zur Bilanz gratuliert. Ist dieses protokollarisch festgehaltenen Verhalten eines Oberrevisors nicht unglaublich und unfassbar?

Alleine daraus kann man ersehen, dass die Vertreter niemals so informiert wurden, wie es sich alleine aus der hier veröffentlichten Kommentierung zum Sorgfaltsparagraphen Nr. 34 des Genossenschaftsgesetzes ersehen lässt, der Verband fühlt sich außerhalb je3der rechtlichen Verpflichtung. Eigenen Fehler einzuräumen, das kommt nicht in Frage. So steht heute der Landkreis Wunsiedel in den bayerischen Zeitungen als der mit der schlimmsten Zukunftsperspektive. Was bewirken aber staatliche Unterstützungen in eine Region, in der die Genossenschaftsbank, die unter normalen Umständen einen Marktanteil zwischen 30 bis 40 % haben müsste, Millionen im Kreditgeschäft in den Sand setzt. Diese fortwährenden, ungebrochen Verluste im Kreditbereich stehen in der Verantwortung der Prüfung des Genossenschaftsverbandes.

Wenn 50 Millionen aus den Bilanzen zu erlesen sind, wie viele sind es hinter den in den Bilanzen der Bank hin und her geschobenen Zahlen alleine dort wirklich? Doch 50 Millionen an Verlusten bei der Bank heißt Zerschlagung von Werten bei Betrieben und Privatkunden am untersten Level unter Zwangsverwertungsbedingungen bei schwierigstem Umfeld. Und wenn man hört, dass die Bankverantwortlichen nicht mal von den Prüfern zur Verwertung angehalten wurden, denn stellt es einem die Haare zu Berge. Der normal zu beziffernde Schaden im volkswirtschaftlichen Verständnis dürfte für unsere Region ein Vielfaches von den 50 Millionen sein. Dies ist Geld und Vermögen, Wirtschaftskraft, welche hier bei uns fehlt und dringend benötigt würde.

Dies ist auch der Grund, warum man die Schuldigen bei uns laufen lassen will. Die Schuldigen bei uns könnten in die Enge getrieben vielleicht viel über Schuld von anderen reden, viel mehr als manchem auch in München oder sonst wo recht sein könnte. Nur darauf darf keine Rücksicht mehr genommen werden. Es ist unglaublich, dass darüber sogar die Bank in Verruf gebracht wird, in dem man verbrecherische Elemente unterstützt, die sich nicht zu schade sind Schmier- und Bestechungsgelder zur Verfügung zu stellen um sie auf fremden Erdteilen zu verwenden.

   

Nr. 2241

Von draußen

24. August 2007, 12:16 Uhr

Betreff: Ist die Schmier- und Bestechungsgeldzahlung steuerlich absetzbar?

Frage an den Webmaster

Seit vielen Jahren wird bei uns eine Diskussion geführt, ob ein Bußgeld als Betriebsausgabe steuerlich absetzbar ist. Auch ist in dem hier oft genannten Geldwäschegesetz festgehalten, dass Einnahmen aus solchen Geschäften vom Staat eingezogen werden sollen, um die Nachahmer abzuschrecken.

Wenn es also in Guinea notwendig war Schmiergeld zu bezahlen, um das Goldgeschäft einzufädeln, wenn der Mitangeklagte ausgesagt hat, dass 65.000 Dollar ausgereicht hätten um dafür einen mehrfachen Wert an Gold an Land zu ziehen, wenn Flughafenmitarbeiter bestochen werden sollten, um 100 Kilogramm in den Flieger zu bringen, dann stinkt es doch an allen Ecken und Enden. Wäre als eine Rückführung des Kredites mit solchen Mitteln überhaupt möglich gewesen? Sind diese Gelder, die Reinhold Wolf höchstpersönlich in Bar ausgezahlt hat, nicht sogar Gelder, die keine Kreditmittel an den Kunden darstellten, sondern rein Gelder, die im Kern verbrecherische Aktivitäten unterstützen sollten und somit nicht als Kreditabschreibungen für die Bank gewertet werden können?

Gibt es jemand, der rechtlich fundiert dazu hier etwas schreiben kann?

Bei mir bleibt auch immer noch eine weitere Frage unbeantwortet. Hat man die Kassiererin vernommen, die am 25. Juni 2004 bei der Auszahlung dabei war, was Reinhold Wolf an diesem späten Nachmittag so alles in seiner Aufgeregtheit gesagt hat? Ob sich da Widersprüchlichkeiten zur Aussage des ehemaligen Vorstandes ergeben hätten? Warum wurde die nicht vor Gericht geladen?

   

Nr. 2240

Beobachter

24. August 2007, 11:54 Uhr

Betreff: Beschwerde beim Justizministerium

Das mit der Beschwerde beim Justizministerium finde ich in Ordnung. Hat doch die bayerische Ministerin vor ein paar Tagen in Antenne Bayern gesagt, man kann sich getrost an unsere Justiz und an unsere Polizei wenden, man wird dort Schutz bekommen. Schreiben wird doch an sie, was sie davon hält, wenn man einen Bankvorstand nicht belangt, wenn er vor Gericht aussagt, er habe darauf gebaut, dass sein mit 800.000 € ungesichert ausgegebener Kredit mit Goldstaub aus Guinea zurückbezahlt werden sollte, wo er vorher nicht wusste, für was der Zweck einer Überweisung nach Taiwan in Höhe von 130.000 € gewesen war, er aber für Schmiergeld von 30.000 € und Goldgeschäfte am Strand mit 65.000 US-$ und Bestechungsgeld für den Flughafentransfer für die Säcke mit dem gelben Metall auch noch 70.000 € ausgegeben hat. Dass er nach einer Dienstreise am Freitag nach Schalterschluss dafür sogar noch den Tresor aufmachen ließ, um dem Kurier auf den schwarzen Kontinent das Bargeld schnellstmögich mitzugeben ohne irgend eine Rückversicherung, was überhaupt Sache ist. Interessiert das vielleicht die Radiostation? Reden wir über Mafia von draußen, oder die Strukturen im eigenen Land?

Was würde die Ministerin wohl sagen, wenn man hier nur einen der Beteiligten hinter Schloss und Riegel bringen wollte? Was würde die Justizministerin, oder das bayerische Finanzministerium zur Genehmigung der Bilanzprüfung bei der Bank und zur Kreditprüfung für die gesetzlichen Prüfer sagen, die die Einhaltung von Genossenschaftsgesetz, Kreditwesengesetz, Geldwäschegesetz, Handelsgesetzbuch, Bankbilanzierungsrichtlinien usw. aufrecht erhalten sollen? Ist es niemand bewusst, dass nicht nur die Verluste aus dem Kredit sondern auch diese Schmier- und Bestechungsgelder zum Teil auch mit Steuergeldern bezahlt wurden? Gehört hier nur der Vorstand mit verhaftet oder andere auch noch, die aus ihrem Wissen Kapital schlagen wollten?

   

Nr. 2239

Aus dem allernächsten Umfeld

24. August 2007, 11:30 Uhr

Betreff: Der Kessel brodelt

Man hat das Gefühl die Angst ist manchen Herren in der oberen Etage unserer VR-Bank in die Glieder gefahren, man spürt fast die Lähmung. Das allgemeine Interesse an dem Schmidt-Bank-Prozess hat vielleicht neben der Sparkasse Tirschenreuth auch noch ein wenig zur Unruhe beigetragen, wenn man jetzt da auch was von Untreue gehört hat, weil ungesicherte Kredite ausgegeben worden sind, wo die Rückführung von Anfang an unklar war.

Anscheinend habe die Anzeigen bei den Staatsanwaltschaften bei uns doch was aufgebrochen. So oft kann man einfach nicht mehr weg schauen. Ob man auch darüber nachgedacht hat, wenn man über die Geldwäschesache das Mitwirken von Reinhold Wolf an der Sache Gold, Gold, Gold so einfach wegwischen wollte? Ob der Staatsanwalt Angst haben müsste, wenn man sich beim Justizministerium beschweren würde, wenn er die Verstöße gegen das Geldwäschegesetz übersehen hätte? Es scheint umzuschlagen, von dem dass alles vertuscht wurde zu dem, dass jetzt alle darum kämpfen nur mit den Dingen nicht allzu sehr in Verbindung gebracht zu werden.

Aber die Ermittlungsbehörden scheinen nun wirklich informiert worden zu sein, oder sie lesen intensiv im Internet und sie scheinen endlich auch was zu tun. Man spricht davon, dass Aufsichtsräte einzeln vorgeladen worden seien. Auch die immer von sich gewiesene Fusion, die im Hintergrund doch vorbereitet wurde ist wahrscheinlich nicht mehr durchsetzbar. Es scheint nicht nur die Lage unserer Bank zu sein, auch unser neuer Vorstand Johannes Herzog ist anscheinend bei den Nachbarn kein allzu gern gesehener Mann mehr.

Und dann wird wohl bis zum Jahresende auch noch der Prozess mit den Wertstellungen erwartet. Wenn jetzt das Thema mit den unterlassenen Einzelwertberichtigungen vor drei, vier Jahren in den Lageberichten schon hochkommt, wie will man dann erklären, dass man trotz einem gerichtlichen Beweisfeststellungsbeschluss nicht schon damals Rückstellungen gebildet hat? Wenn sich da alle Kunden im KK- und Girobereich anhängen, dann werden aus einem Fall mit vielleicht 25.000 Hunderte oder auch Tausende gleichgelagerte Fälle. Und dann wird man sich fragen, ob das nicht Praxis im ganzen Land war, wenn der ehemalige Verbandsvorstand gleichzeitig Aufsichtsratsvorsitzender der Rechenzentrale war und die Prüfer das bei keiner einzigen Bank unterbunden haben.

Ja, ja die Prüfer, für was die wohl da waren? Zum Schutz der Kunden und Mitglieder, oder nur um sich selber wichtig zu machen und die eigenen Interessen durch zu setzen? Warum musste denn Arzberg mit dem 100 Kilometer entfernten Vogtland fusionieren? Oder hat man die Leute mit den Unterlagen immer durch die Tschechei geschickt? Und zu guter Letzt hat sich Abfangjäger Johannes Herzog selbst in die Nesseln gesetzt und weiß nicht mehr wo hinten und vorne ist.

   

Nr. 2238

Mitglied

22. August 2007, 14:21 Uhr

Betreff: Was haben die alles hinter unserem Rücken gemacht ohne was davon zu sagen?

Was haben unsere Vorstände, Aufsichtsräte und die Revisoren im Sommer 2004 alles hinter unserem Rücken gemacht, von dem sie uns nicht gesagt haben? Jeder hat Dreck am Stecken und keiner ist unschuldig. Darum haben sie ausgemacht, wir lassen uns von niemand in die Karten schauen. Dazu müssen wir zusammen halten wie Pech und Schwefel, es darf ja nichts raus kommen. Und da saßen die Prüfer dabei und haben ihre zusätzliche Chance gesehen und gesagt, das geht nur, wenn einer von uns neuer Boss hier wird.

Im Frühjahr 2004 hat man erst die Bremse gezogen, als man gemerkt hat, Manfred Heger macht mit der Flexangelegenheit einen riesigen Verlust für die Bank. Vorher hat man die Vorstände schon unglaublich werkeln lassen, ohne Organisation, ohne Risikomanagement aber mit einem wahnsinnigen Wachstumsdenken ausgestattet, was Reinhold Wolf später als marktdynamisch und operativ handelnd bezeichnet hat, mit der Ergänzung, das man dann die Rahmenbedingungen nach Gesetz und Satzung schwerlich zu erfüllen vermag.

Über den Fall Flex, wo mindestens 1,12 Mio. € (oder doch richtigerweise 2,5 Mio. €, wie der Vertreter in der Versammlung gefragt hat?) den Bach runter gingen, musste man in diesem Kreis wahrscheinlich den Tatsachen ins Auge sehen, dass mit diesem Dreigestirn unter Manfred Heger die Katastrophe sogar noch an Fahrt aufnimmt und über die Mauern von Marktredwitz hinaus schwappen würde.

Dann hat aber Reinhold Wolf am Freitag, den 25. Juni 2004, auch noch im Fall Gold, Gold, Gold nach den normalen Geschäftszeiten 70.000 € an Bestechungsgeld nach Afrika geschickt, um den Transport von 100 Kilo Goldstaub aus dem Hotel bis ins Flugzeug zu ermöglichen, wo bei der Bank schon ungesichert 800.000 € im Feuer gestanden sind. Am 13. Juli hat man dann den Kunden mit drei Aufsichtsräten und den drei Vorständen nach Marktredwitz zum Rapport und zum Bericht geholt. Warum hat man aber den Mitgliedern nicht gesagt, was man für zwei Kreditfälle als Verstoß gegen die Sorgfaltspflichten der Vorstände festgestellt hat und warum die Prüfer wegen der Gefahr einer fehlenden geordneten Geschäftsführung am 23. Juli 2004 eine Meldung nach § 29 KWG an die obere Bankenaufsicht geben musste?

Wenn man sich die Urteile im Gesetzeskommentar alle anschaut, wenn man sich den Fall in Eintrag 2150 anschaut, wo man den Vorstand wegen Untreue verurteilt hat, der ein paar Kreditnehmer sicher nicht in den Größenordnungen wie bei uns überziehen hat lassen und der wegen einem Schaden von 1,6 Mio. DM (800.000 € ) verurteilt worden ist, dann sticht die Vertuschung, ja die Strafvereitlung gegen die drei alten Vorstände und die darauf aufgebaute Amtseinsetzung des Prüfers Herzog geradezu ins Auge.

Wenn die Anzeigen bei den Staatsanwaltschaften auch noch im Zusammenhang mit dem befreienden Aufhebungsvertrag von Manfred Heger gesehen werden und der von Karl Krämer auch noch auf den Tisch kommen würde, dann kommt der Tornado ins Sechsämterland nach Marktredwitz, Selb und Arzberg. Untreue haben die Vorstände alleine durch ihre miserable Arbeit begangen. Bonitätsprüfung im Kreditgeschäft per Zufallsprinzip war das. Die Aufsichtsräte und auch die Prüfer haben das durch ihre laxen Kontrollen ermöglicht. Die Vorstände mussten sich geradezu eingeladen fühlen auch noch über krumme Geschäfte nach zu denken.

Die Untreue der Aufsichtsräte und das Mitwirken der Prüfer steckt in der Vertuschung dieser Vorgänge und in der Vertuschung ihrer Mitschuld am Drama der Bank. Die Auswirkung kann man in Mark und Pfennig, in Euro und Cent aus den Bilanzen der Bank und manchmal auch aus den Versammlungsprotokollen heraus lesen. Es ist auch eine Schuld an den Kreditnehmern, die mit unfähigen Bankern ins Unglück gezogen wurden. Das Gesetz schreibt, dass es für niemand eine Berechtigung gibt dafür auf Erstattungsansprüche zu verzichten. Somit ist die Schuld der Vorstände durch die Befreiung durch die Aufsichtsräte auf deren Schultern geladen. Es gibt wirklich nur noch den Weg, welches aber der Gesetzeskommentar auch mehrmals hergibt, dass sich ein Vorstand hier nicht freikaufen kann.

Und die regelmäßigen Berater der Aufsichtsräte waren die Prüfer. So hat wahrscheinlich ein Herr Herzog zuerst für seine Amtseinführung gesorgt und die Aufsichtsräte ganz schwer in die Tinte getaucht. Er wusste, nur der Genossenschaftsverband und die Prüfer sind die Garanten dafür, dass nichts hoch kommt. Dass Arroganz an manchen Stellen Löcher in die Luftblasen treibt und undichte Stellen anderswo aufmacht, hat er nicht bedacht, auf keinen Fall aber geglaubt. Angeblich ist sein geplanter Abmarsch nach Hof schon zunichte gemacht.

Warum aber diesen Mann noch an die VR-Bank Marktredwitz klammern? Wenn der Generalstaatsanwalt nach den ausgebliebenen Geldwäscheanzeigen im Fall Gold, Gold, Gold fragen wird und warum das nicht mal die gesetzlichen Prüfer gefordert haben und was dann die mehrseitigen Abhandlungen dazu in den Prüfungsberichten wert sind, oder warum man denn trotz bestehender Sicherheiten, und sogar Geldfluss auf 430.000 € aus dem Genossenschaftsvermögen verzichtet hat, dass möge doch bitte der ehemalige Prüfer nicht auch noch in der Funktion des Vorstandes unserer Bank beantworten dürfen. Er hätte selbst jeden anderen dafür innerhalb von Stunden abserviert, zumindest in der Art wie man es mit Karl Krämer am Montagmorgen, des 22. Mai 2006 gemacht hat, als man dessen Schränke in der Woche vorher in seiner Abwesenheit aufgemacht hat. Man muss also den Aufsichtsratsbeschluss nur genau so abschreiben, aber bitte nicht mit Aufhebungsvertrag. Es reicht in dieser Richtung. Und einen weiteren Notvorstand sollte man uns auch ersparen. Überall gibt's für kurze Zeit mal nur einen Vorstand.

   

Nr. 2237

Belesener

20. August 2007, 18:04 Uhr

Betreff: An Anonym aus Nr. 2456

Werter Schreiber aus Nr. 2456, ich glaube in der Eile haben Sie die Grenze in der Satzung § 24 verwechselt. Bis zu dieser Höhe kann der Vorstand laut der alten Satzung solche Geschäfte selber abschließen und darüber hinaus muss der Aufsichtsrat zustimmen. Bei der Lage der Bank ist die Alleinverantwortung durch den Vorstand bis zu so einem enormen Betrag schon fast ein Skandal. Soviel ist nach der Dividende die letzen Jahre nicht mehr übrig geblieben. Trotzdem dürfte das alles an der unglaublichen Freistellung und der durch die Rechtsprechung verankerten Sittenwidrigkeit des Freistellungsvertrages für die Vorstände nichts ändern. Wer 2456 abschreibt und an den Staatsanwalt wegschickt, sollte diesen Passus mit dem Hinweis auf die Satzung löschen.

   

Nr. 2236

Lesender

20. August 2007, 17:31 Uhr

Betreff: Aufforderung zu Einträgen 2350, 2450, 2454 und 2456

Wie im Eintrag Nr. 2452 und schon mit verschiedenen Behördenadressen in Nr. 2354 geschrieben, sollte jeder Leser die Einträge in 2350, und jetzt in 2450, 2454 und 2456 ausdrucken und an die verschienen Strafverfolgungsbehörden, aber auch an alle denkbaren politischen Institutionen und möglichst viele Abgeordnete schicken. Es muss wie ein Aufschrei der Massen sein, um endlich die Machenschaften zu unterbinden, die diese Bank so in dieses Tal gebracht haben.

   

Nr. 2235

Anonym

20. August 2007, 17:09 Uhr

Betreff: Anzeige gegen Aufsichtsrat wegen sittenwidrigem Vertrag mit Manfred Heger

Anonym ……………, den 20. August 2007

Generalstaatsanwaltschaft München, Nymphenburger Str. 16, 80335 München,
Generalstaatsanwaltschaft Bamberg, Wilhelmsplatz 1, 96047 Bamberg
und
Staatsanwaltschaft Hof, Berliner Platz 1, 95015 Hof

Strafantrag wegen Untreue im Amt des Aufsichtsrates bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95631 Marktredwitz

1. gegen Mitglieder des Aufsichtsrates der VR-Bank Marktredwitz eG, 95631 Marktredwitz, Herrn Horst Pausch, Herrn Reiner Loos, Herrn Dr. Hermann Friedl, Herrn Wolf Hartenstein, Herrn Walter Lehner, Herrn Heinz Martini, Herrn Helmut Pöhlmann, Herrn Karl Purucker, Herrn Werner Schelter, Herrn Bernhard Scherzer, Herrn Otto Schoberth und Herrn Peter Träger

2. gegen Revisoren des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., namentlich Herrn Raimund Grothoff und Herrn Johannes Herzog, letzter auch als Gesamtprokurist der Bank und heutiger Vorstandsvorsitzender, sowie für die gesetzliche Prüfung bei der genannten Bank zuständige Personen des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., München



Sehr geehrte Damen und Herren,

ich stelle Strafantrag auf folgender Grundlage gegen oben genannte Personen

wegen Untreue nach § 266 StGB in ihrer Amtsausführung bei der VR-Bank Marktredwitz und der Beratungshandlung als Prüfer und gesetzliche Prüfungsgesellschaft bei der Bank und im Hinblick auf die Amtsübernahme als Vorstand durch Herrn Johannes Herzog.


§ 34 Genossenschaftsgesetz regelt die Sorgfaltspflichten und Haftungsbestimmungen von Vorständen bei Genossenschaften. § 41 des Gesetzes erläutert, dass Aufsichtsräte sinngemäß nach den Vorschriften des § 34 in ihren Sorgfaltspflichten und Haftungsbestimmungen zu behandeln sind.

In Randziffer 80 zur Kommentierung des § 34 Genossenschaftsgesetz ist laut Urteil BGH, BB 1956, 1085 angegeben, dass ein Vorstand und somit sinngemäß auch der Aufsichtsrat nicht auf Ersatzansprüche der eG verzichten kann. Der Verzicht ist laut dem Urteil sittenwidrig. Der Aufsichtsrat hat Beschluss gefasst mit dem Vorstandsmitglied Manfred Heger einen Dienstaufhebungsvertrag mit Datum 5. August 2004 zu schließen, in dem auf sämtliche gegenseitigen Ansprüche, auch noch nicht bekannte, verzichtet wurde. Der Aufsichtsrat hat diesen Vertrag neben der Sittenwidrigkeit zudem wahrscheinlich weit außerhalb der ihm zu diesem Zeitpunkt durch die Vertreterversammlung über die Satzung § 24, d) mit 250.000 € zugewiesen Kompetenzen für Abgaben rechtserheblicher Erklärungen hinaus geschlossen und steht unter diesem Gesichtspunkt zusätzlich in der persönlichen und gesamtschuldnerischen Verantwortung und Haftung.

Der Abschluss des Vertrages wurde von Seiten der Aufsichtsräte der Vertreterversammlung nie bekannt gegeben, oder gar zum Beschluss vorgetragen. Bekannt wurde er nur durch die Aussage des betroffenen Vorstandsmitgliedes selbst, der dies auf der Vertreterversammlung vom 30. Juni 2005 ansprach und somit eventuell versehentlich offen legte.

Auch die gesetzliche Prüfung des Genossenschaftsverbandes Bayern sah sich nicht in der Verpflichtung über diesen geschlossenen Vertrag gegenüber den Vertretern und Mitgliedern zu berichten. Somit haben sowohl die Mitglieder des gewählten Aufsichtsgremiums der Bank, als auch der gesetzliche Prüfungsverband vorsätzlich die Vorschriften nach Gesetz und Satzung missachtet und zudem die Informationsrechte der Mitglieder mit Füßen getreten. Ob hier nicht gar eigene weitere Pflichtverletzungen verborgen bleiben sollten, wäre gesondert zu prüfen.

Aus zwei im Gästebuch www.wunsiedeler-kreis.de diskutierten Fällen sind der Bank Schäden von mindestens 2 Mio. € entstanden. In Prüfungsberichten wurden Verstöße der Vorstände gegen § 34 Genossenschaftsgesetz festgestellt, jedoch wurde von den Gremien die Fälle nie in direktem Zusammenhang aufgezeigt und damit Ersatzansprüche unterlassen oder nicht entsprechend untermauert, um sie mit gebotener Zielstrebigkeit zu verfolgen. Zudem wies die Bank in wenigen Jahren über Abschlüsse und Protokolle zur Vertreterversammlung mindestens 50 Mio. € an Kreditverlusten aus und musste im Jahresabschluss 2005 von 27,4 Mio. € an vorhandenen Wertberichtigungen sprechen. Diese Werte dürften den Rahmen des üblichen Bankgeschäftes für die Größenordnung der Bank um ein Vielfaches übersteigen und alleine schon einen gravierenden Untreuetatbestand gegen die Vorstände vermuten lassen. Der Verzicht auf die Ersatzansprüche ist auch ein Verzicht auf steuerliche Einnahmen, da die Vorstände durchwegs vermögend sind und eine Schonung in dieser Art nicht vertretbar scheint. Somit ist ein Verzicht auf die Ersatzansprüche auch ein Verzicht auf Einnahme für den Fiskus oder gar ein Verzicht auf anteilige Ermäßigung der stillschweigenden Beteiligung der Allgemeinheit an den Verlusten und Schäden bei der Bank.

In dem genannten Gästebuch wird auch aufgezeigt, dass der Genossenschaftsverband Bayern an anderer Stelle viel geringere Schäden als Untreuetatbestände vor Gericht brachte, die zur aufgezeigten Verurteilung des Vorstandes dieser Kreditgenossenschaft führten. Diese Ungleichbehandlung dürfte diesem Verband als gesetzlicher Prüfer nicht obliegen. Dies wäre ebenfalls eine Pflichtverletzung nach dem Kreditwesen- und dem Genossenschaftsgesetz aber sicher auch nach gegebenen Richtlinien zur gesetzlich gestellten Aufgabe der Wirtschaftsprüfung bei Genossenschaftsbanken, die ich beantrage gesondert zu prüfen.

Der Verzicht auf Ersatzansprüche gegen die Vorstände hieraus dürfte somit für sich selbst einen massiver Untreuetatbestand durch den Aufsichtsrat gegen das Vermögen der Genossenschaft darstellen.

Mit freundlichen Grüßen

   

Nr. 2234

Insider

20. August 2007, 16:59 Uhr

Betreff: Kommentar zur Rechtssprechung zu § 34 Genossenschaftsgesetz

Im § 34 Genossenschaftsgesetz ist die Sorgfaltspflicht und Haftung der Vorstandsmitglieder einer Genossenschaft geregelt. Es ist doch wohl selbstverständlich dass diesen Gesetzesparagraphen ein Revisor des Genossenschaftsverbandes kennen muss. Zum allgemeinen Studium was die gültige Rechtssprechung laut Gesetzeskommentar alles so bietet hier klicken....... Und hier klicken...... für den Gesetzestext von § 34 und § 41 des GenGesetzes.

Im Jahr 2004 hat der Aufsichtsratsvorsitzende von zwei festgestellten Verstößen gegen den § 34 GenG bei Kreditvergaben berichtet, wodurch bereits am 23.07.2004 auch eine Meldung an das BaFin gegangen war. Von solchen Feststellungen muss die Prüfung den Aufsichtsratsvorsitzenden unverzüglich unterrichten. Damit ist wieder erwiesen, dass der Aufsichtsrat vor dem Aufhebungsvertrag mit Manfred Heger von den ungeheueren Vorgängen im Kreditgeschäft informiert wurde und höchstwahrscheinlich die Dienstaufhebung unter Verzicht auf alle gegenseitigen Ansprüche zwischen den Prüfern Grothoff und Herzog und dem Aufsichtsrat vor dem 5. August, dem Datum des Vertrages, besprochen war.

So beginnt aber der Kommentar zur Rechtssprechung zu § 34 des Genossenschaftsgesetzes mit der Randziffer 49 schon damit, dass der Vorstand schon für geringe Fahrlässigkeit einstehen muss und in Randziffer 91, dass ein Vorstand (Leiter) dann vorsätzlich handelt, wenn er von einer nachteiligen Wirkung des Handeln für die Bank weiß, aber darauf hofft, dass die Angelegenheit gut ausgeht. Dies nur angemerkt auf Ausreichung von nicht rosigen Krediten in unglaublichen Größenordnungen und zusätzlich zugelassenen unfassbaren Überziehungen, mit der lapidaren Aussage von Manfred Heger, er hätte es ja nur gut gemeint. Somit hat wahrscheinlich der gesamte Vorstand der Bank in den Fällen Flex und Gold, Gold, Gold im Sine des Gesetzes vorsätzlich und nicht fahrlässig gehandelt.

In § 41 des Gesetzes ist geregelt, dass der Aufsichtsrat sinngemäß die gleichen Pflichten hat wie der Vorstand nach § 34. Die Randziffer 80 zu § 34 sagt laut einem BGH-Urteil, dass der Vorstand nicht auf Ersatzansprüche der eG verzichten darf. Dies gilt auch nicht auf Ansprüche gegen Mitarbeiter. Dies wäre sittenwidrig. Somit muss analog angenommen werden, dass der Aufsichtsrat auch nicht auf Ansprüche gegen den Vorstand verzichten darf.

Hat der Aufsichtsrat riesen Bammel, dass man ihm auf die Schliche kommen könnte, dass er trotz festgestellten Verstößen der Vorstände gegen den Sorgfaltsparagraphen des Genossenschaftsgesetzes selbst genauso seine Pflichten verletzt hat und für einen sittenwidrigen Vertrag eventuell selbst haften müsste? Muss sich der heutige Vorstand und ehemalige Prüfer Johannes Herzog vorwerfen lassen, dass er vielleicht zu einem gegen das Genossenschaftsgesetz verstoßenden Aufhebungsvertrag im Jahr 2004 mit Manfred Heger geraten hat und ihn vielleicht wesentlich mit beeinflusst hat?

Wieso wurde dann mit Karl Krämer im Jahr 2006 genauso verfahren, wenn dieser kurz vor Erreichen der Ruhestandsgrenze nach über 12-jähriger Vorstandstätigkeit und unglaublichen Verlusten in dieser Zeit als nicht mehr tragbar angesehen wurde? Er war doch für die Marktfolgeprüfung der Kreditzusagen und für die Kreditüberwachung zuständig. Warum wurde gegen ihn nicht im gesamten Umfang Regressansprüche angestrengt? Warum hat man Reinhold Wolf so davon kommen lassen? Dies auch vor dem Hintergrund in welches Licht er die Bank mit seinem Auftritt vor dem Amtsgericht Wunsiedel am 11. Juli mit seiner Aussage gebracht hat? Ungesicherte Kredite gedeckt in der Hoffnung auf Goldlieferung aus Afrika dank Schmier- und Bestechungsgeldzahlungen? Wo ist hier der Spielraum des Genossenschaftsgesetzes zwischen geordneter Geschäftsführung und vorsätzlicher Untreue? Gesellt man sich als Aufsichtsrat nicht als Gehilfe hinzu, wenn man dies nicht verfolgt und die ganze Genossenschaft in Verruf bringt?

Kann sich einer der Vorstände gemäß der Randziffer 85 als entlastet fühlen, wenn Pflichtverletzungen aus mindestens 100 Mio. DM (50 Mio. €) den Vertreterversammlungen regelmäßig verschwiegen wurden, also den Vertretern zur Entlastung zur sorgfältigen Prüfung hätten bekannt sein müssen? Waren dies also Sorgfaltspflichtverstöße des Aufsichtsrates, die diese Leute nun selber bangen lassen?

Warum erkennt der Aufsichtsrat nicht, dass ein Vorstand das Gesetz kennen muss und sich selbst nicht auf sittenwidrige Verträge berufen kann? Warum trägt der Aufsichtsrat also die schweren und sicher auch belegbaren Verstöße der Vorstände nicht vor, bevor er sich auch noch der Verjährung schuldig macht? Wo hat Herr Herzog noch sein eigenes Faustpfand in der Hand, seine eigenen Haut zu retten? Ist es aus der Erfahrung der Vergangenheit, aus der negativen Geschäftsentwicklung nicht schon überfällig sich von ihm zu trennen? Genügt die Angelegenheit Luisenburg auch hier nicht. Haben die ehemaligen Kollegen von Herrn Herzog hier übersehen auch dazu eine Anzeige nach § 29 des KWG in Verbindung mit dem Genossenschaftsgesetz abzugeben?

Wenn die Bank die Kraft nicht mehr zur inneren Säuberung hat, so wird dies wohl doch von außen geschehen müssen.

   

Nr. 2233

Leser

20. August 2007, 06:34 Uhr

Betreff: Strafantrag Nr. 2393

Zu Nr. 2452, Strafanträge und 2454 wegen Vorstandsmoral

Ich habe es mir zu Herzen genommen, um selber an die Staatsanwaltschaft zu schreiben und habe aber zuerst die zwei Strafanträge durchgelesen. In dem Antrag zu Nr. 2393 muss man glaube ich viel mehr auf die Rolle der Prüfer und der Aufsichtsräte eingehen, ohne die das alles gar nicht möglich gewesen wäre. In meinen Augen ist es unmöglich, dass der Revisor, der falsche Bilanzen der Bank abgesegnet hat und gegen solch ungeheuerlichen Vorgänge und Verluste nichts unternommen hat, hier nicht Chef sein darf. Die Rolle von Johannes Herzog muss ganz klar herausgestellt werden, wie er sich seinen eigenen Weg auf dem Rücken der geschädigten Kunden und Mitglieder bereitet hat. Ich werde heute einen Strafantrag so aufgeben:

Anonym ……………, den 19. August 2007

Generalstaatsanwaltschaft Bamberg, Wilhelmsplatz 1, 96047 Bamberg
und
Staatsanwaltschaft Hof, Berliner Platz 1, 95015 Hof

Strafantrag
I. wegen Bilanzfälschung nach HGB, Verstoß gegen die Rechnungslegungsvorschriften bei Kreditinstituten
II. wegen Beihilfe zur Untreue nach § 266 StGB;
III. wegen Strafvereitlung in den vorgenannten Fallen bei der VR-Bank Marktredwitz eG

1. gegen Revisoren des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., namentlich Herrn Raimund Grothoff und Herrn Johannes Herzog, letzter auch als Gesamtprokurist der Bank und heutiger Vorstandsvorsitzender, sowie für die gesetzliche Prüfung bei der VR-Bank Marktredwitz zuständige Personen des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., München;

2. gegen die ehemaligen Vorstände der VR-Bank Marktredwitz eG, 95631 Marktredwitz, Herrn Manfred Heger, Herrn Reinhold Wolf und Herrn Karl Krämer;

3. gegen die Vorsitzenden des Aufsichtsrates der VR-Bank Marktredwitz eG, 95631 Marktredwitz, in zeitlicher Reihenfolge, Herrn Horst Pausch, Herrn Reiner Loos und Herrn Werner Schelter, sowie gegen alle sonstigen Mitglieder des Aufsichtsrates


Sehr geehrte Damen und Herren,

ich stelle Strafantrag auf folgender Grundlage gegen oben genannte Personen.

Zu I. Die Herren Raimund Grothoff und Johannes Herzog waren als gesetzliche Prüfer durch den Genossenschaftsverband Bayern e.V. bei der VR-Bank Marktredwitz im Jahr 2004, aber auch schon zuvor und danach, zur Prüfung des Jahresabschluss 2003 eingesetzt und tätig. Es ist zu vermuten, dass einer von beiden Prüfungsteamleiter und der andere sein Stellvertreter war. Sie waren damit hauptverantwortlich für die Durchführung der Prüfung zuständig.

a) Die Bilanz der Bank war geprägt durch weit überdurchschnittliche Verluste im Bereich von Kreditabschreibungen. Der Nachweis ist zu erlesen aus dem entsprechenden Abschluss des genannten Jahres der Bank, sowie ebenfalls in großem Umfang der Jahresabschlüsse zuvor als auch danach und dem Vertreterversammlungsprotokoll vom 14. Oktober 2004 der Bank im vom Vorstand vorgetragenen Geschäftsbericht, beides hinterlegt beim Registergericht des Amtsgerichtes Hof, oder auch nachzulesen im Internet unter www.wunsiedeler-kreis.de , Link Gästebuch, Eintrag Nr. 2314 bezüglich des Protokolles, oder unter Eintrag 2390 bezüglich der Lageberichtsvermerke.

Ich erlaube mir im Folgenden die Werte in DM und dazu die Werte in Euro eventuell ergänzt in Klammer darzustellen, da die Umstellung von der DM-Bilanz erst knapp zwei Jahre zurück gelegen hatte und die Werte wahrscheinlich in dieser Zeit begründet liegen. Entgegen den Bestimmungen zur Rechnungslegung von Banken in Verbindung mit dem Handelsgesetzbuch wurde bei der Bank in erheblichem Umfang nicht das Niederstwertprinzip angewandt. In Folge der Diskussionen um Basel II haben sich für Kreditinstitute verschärfte Rechnungslegungsverordnungen ergeben. So ist dieses Niederstwertprinzip in den sogenannten RechKredV elementarer Bestandteil.

Eine Bankbilanz wie bei der VR-Bank Marktredwitz kann so nur gefertigt werden, wenn die Wirtschaftsprüfer, hier die Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern, einen Verstoß gegen die gesetzlichen Vorgaben, vorrangig des HGB, Verordnungen und Richtlinien ebenfalls akzeptieren und damit der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk des Prüfungsverbandes nach § 53 Abs. 2 GenG und §§ 340k und 317 HGB trotz den Verstößen erfolgt. Für den Abschluss 2003 wurde dieser Vermerk unüblich spät durch extrem lange Prüfungszeiten erst am 11. Oktober erteilt, was sogar den Bestimmungen des Genossenschaftsgesetzes entgegen gelaufen ist, aber auf größte Probleme während der Prüfungsphase hin deutet.

Mit Genehmigung des Genossenschaftsverbandes Bayern wurde durch die Bankvorstände im Lagebericht zum Abschlusses 2003, der wie genannt im Oktober 2004 fertig gestellt wurde, nach dem Abschluss 2002 schon zum wiederholten mal ausgeführt, dass ungesicherte Kreditteile nicht vollständig durch Einzelwertberichtigungen .... abgedeckt sind. (Siehe Auszüge aus den Lageberichten auf genannter Internetseite.) Nach den Bestimmungen des HGB und ergänzender Verordnungen und Richtlinien gibt es aber zur bilanziellen Bildung von definitiv festgestellten Einzelwertberichtigungen kein Wahlrecht. Bestände und Werte sind entsprechend ihres tatsächlichen Wertes auch so in die Bilanzen aufzunehmen und die festgestellte Wertminderung (-berichtigung) zwingend abzusetzen. Aus der Logik heraus wurde ein solcher Vermerk im Lagebericht jedoch sicher nur eingebracht, wenn es sich um wesentliche Beträge und Summen handelt, aber in dem Glauben, dass dieser Vermerk in den hinteren Textseiten der Abschlüsse unbeachtet bliebe. Im Geschäftsbericht vor der Vertreterversammlung hat der Vorstand es zudem unterlassen auf weitere nicht vorgenommene Wertberichtigungen hinzuweisen. Da die VR-Bank Marktredwitz über viele Jahre Kreditverluste verzeichnet, die weit über das nach § 34 GenGesetz geforderte normale Maß hinaus gehen, kann man die Vermutung nicht ausschließen, dass die nicht vorgenommenen Wertberichtigungen in Millionenhöhe bestanden haben, aber mit großer Wahrscheinlichkeit ein Vielfaches der ausgewiesenen Jahresergebnisse ausmachen konnten.

Die Folge, dass Dividenden mit aller größter Wahrscheinlichkeit ohne entsprechende Gewinne ausgezahlt worden sein können, würde die Vorstände persönlich laut Kommentierung des Genossenschaftsgesetzes in § 34 zur Rechtssprechung in Haftungsverpflichtung bringen, ebenso wird dort ausgeführt, dass wenn eine Vorstandsmitglied, hier Herr Johannes Herzog, nachträglich pflichtwidrige Handlungen feststellt, er auf Kündigung und Rückzahlung drängen muss.

Die Prüfer haben mit hoher Wahrscheinlichkeit dem Vorstand geholfen nur in der Höhe einen Verlust ausweisen zu müssen, wie man es offensichtlich in Absprache zwischen Bank und Prüfung gewillt war gegenüber der Vertreter- (oder Haupt-) Versammlung vorzulegen. Weitere und in der Gesamtsumme noch weit höhere Verluste wurden damit offensichtlich unterdrückt oder in Folgejahre verschoben, was auch eine Steuerersparnis von ca. 35 % der nicht vorgenommen Verluste in den nächsten Jahren als weiteren ungesetzlichen Vorteil zur Folge gehabt haben kann, da hiermit ungesetzlich ein Verlustübertrag durchgeführt wurde, was durch die Steuergesetzgebung nicht mehr oder nur noch höchst eingeschränkt möglich war und ist.

b) Im Sachanlagenspiegel des Jahresabschlusses 2003 der Bank wird ein Zugang von 2.727.943 € also von 5.335.393 DM aufgeführt, ersichtlich gemäß Abschluss 2003 wie unter a) beim Genossenschaftsregister. Warum aber ein Zugang nahe 40 % an Gebäude- und Grundstückswerten kein Hinweis an die Hauptversammlung nach sich zog, lässt Folgendes vermuten, was ich ebenfalls beantrage unter dem Gesichtspunkt der Bilanzfälschung zu überprüfen. Nahe 100 % des angeführten Betrages wurde eventuell damit das Gebäude angekauft, welches die Vermutung nahe legt, dass es weit über einen aktuellen Verkehrswert angekauft wurde. 5,3 Mio. DM für dieses Gebäude sprengen jeden realistischen Wertansatz.

Es legt weiter die Vermutungen nahe, die der Würdigung der Bilanzfälschung und der Untreue bedürfen, wenn man in der Öffentlichkeit weiß, dass der betroffenen Gebäudenachbar finanziell mehr als nur in Bedrängnis war. Es legt die Vermutung nahe, dass es sich in erster Linie um einen Rettungserwerb handelte. Dieser Rettungserwerb könnte somit aus bilanztechnischen Gründen deutlich erhöht durchgeführt worden sein, da es für die Bank um die Bedienung von Forderungen gegenüber dem Gewerbekunden gegangen sein kann und dass sich die Verkaufssumme voll in Höhe der Forderung bewegte, oder mindestens in Beziehung damit gestanden haben könnte. Damit könnte anstatt einer Abschreibung in einem Kreditfall auch noch die Bilanzverbesserung der Bank über die Sachanlagen dargestellt worden sein, was in diesem Jahr ohne nachteilige steuerliche Auswirkungen für die Bank möglich war.

c) in dem unter a) genannten Protokoll der Vertreterversammlung zu diesem Abschluss führte der Vorstand aus, dass in im Jahr 2003 brutto über 25.000.000 DM (12,9 Mio. €) für Kreditverluste aufzuwenden waren und davon 2,7 Mio. DM (1,4 Mio. €) mit Auflösungen von Einzelwertberichtigungen verrechnet wurden. Hier kann vermutet werden, dass im Zusammenhang mit dem Gebäudekauf eine Auflösung einer dem Kreditengagement zuvor zugeordneten Einzelwertberichtigung erreicht worden sein könnte, die nicht mehr verkraftbar gewesen wäre. Dies könnte einher gegangen sein mit einer Überbewertung gegenüber einem realistischen Kaufpreis, dass neben der Vermeidung vom Ausweis des weiteren Kreditverlustes auch noch Effekte in Millionenhöhe erzielt worden sein könnten, die den horrenden gesamten Kreditabschreibungen noch entgegengerechnet worden sein könnten. Dadurch hätte der Vorstand mit Unterstützung der gesetzlichen Prüfer die Lage der Bank weit besser dargestellt haben können, als sie tatsächlich gegeben war. Dies hätte für den Vorstand und andere Verantwortliche über einen Kauf des Gebäudes in Verbindung mit den Forderungen über dem Verkehrswert zur Folge gehabt, nicht noch mehr in Kritik zu geraten und die eigene Position in Gefahr zu bringen weil die bilanzielle Sachwertposition neben den GuV-Auswirkungen ungerechtfertigt verbessert dargestell wäre. Dies wäre zwar in den tatsächlich anzusetzenden Werten und in den Folgen kommender Jahre zu Lasten der Bank gegangen, aber um die negativen Folgen für das Ansehen der Verantwortlichen zu vermeiden, vielleicht aus deren Sicht der bessere Weg gewesen.

d) Die Fortführung der Bilanzfälschung des heutigen Vorstandes Johannes Herzog mit allen zusätzlich Verantwortlichen der Bank und der weiteren Unterstützung der gesetzlichen Prüfung durch den Genossenschaftsverband liegt darin begründet, dass er die Bewertung des an das Bankgebäude Kraußoldstrasse 6 in Marktredwitz angebauten Gebäudeteiles trotz Leerstandes auch nach vier Jahren beibehält. Das Gebäude ist auch nach anhaltender Diskussion in der Öffentlichkeit und bekannt gewordener Aussagen aus Kreisen der Bank stark sanierungsbedürftig und ist sogar von Einbruch von Wasser bedroht oder gar betroffen. Eventuell wäre dringend eine Überprüfung durch die Berufsgenossenschaft nach statischen Mängeln angeraten, da obere Räume als Büroräume genutzt werden.

Durch die Unterlassung einer Sachverständigenschätzung verzichtet Herr Herzog offensichtlich auf die Ermittlung des tatsächlichen Wertes nach dem Niederstwertprinzip des HGB und sonstiger Vorschriften um heute oder in den letzterstellten Jahresabschlüssen der Bank nicht eine Sachwertabschreibung vornehmen zu müssen und um nicht auf die Abläufe im Zusammenhang mit der Eigentumsübernahme hinzuweisen. Damit verstößt er augenscheinlich gegen die bereits genannten Bilanzierungsverpflichtungen. Es dürfte sich nicht nur um einen kleinen Betrag handeln. Der in Mitteilung von den Bankvorständen angekündigte Umbau des Gebäudes hätte eventuell sogar zur Folge, dass der Altbestand gegen Null zu bewerten wäre, da der Umbau nahe den Kostens eines Neubaus kommen könnte. Der Einbau von Fenstern in bisher geschlossenen Fassaden dürfte dafür nur ein kleiner Hinweis sein. Eventuell verhindert die in der Vergangenheit geschaffene bilanzielle Situation sogar die beste Lösung für das Gebäude im Sinne der Eigentümer der Bank, den Mitgliedern und wäre den Verantwortlichen ebenfalls anzulasten.

Zu II. Wie schon unter I. aufgezeigt, hatte der Vorstandssprecher der Bank am 14. Oktober 2004 vor der Vertreterversammlung von Bruttoverlusten von über 25.000.000 DM (12,9 Mio. €) für das Jahr 2003 berichtet. Bereits im Jahr 2000 wurden bei der Bank 5,261 Mi. DM (2,7 Mio. €) an Kreditverlusten verzeichnet. Die Jahre 2001 und 2002 weisen trotz der unter I.a) aufgezeigten Lageberichtsvermerke der Bank schon 19,1 Mio. DM (9,8 Mio. €) an Kreditverlusten auf. Damit ergeben sich für vier Jahre Kreditverluste in Höhe von nahe 50.000.000 DM oder (25 Mio. €), wobei überdurchschnittlich Abschreibungswerte bei der Bank bereits die Jahre vorher zu verzeichnen waren. Die gesetzliche Prüfung, namentlich Herr Herzog und Herr Grothoff, haben Beihilfe zu jegliche Sorgfaltspflicht weit überschreitende Abschreibungswerten und damit der Untreue gegen das Vermögen der Bank geleistet, in dem die Vorstände nicht auf die Verlustvermeidung im Hinblick auf den schon angesprochenen Kommentar zur Sorgfaltspflicht und Haftung von Vorstandsmitgliedern nach § 34 GenGesetz und dessen Kommentierung hin geprüft wurden, aber auch z.B. nach § 29 Kreditwesengesetz und anderer Rechtsvorschriften, beurteilt und bewertet wurden. Die Prüfer tragen Mitschuld daran, dass nach den Anfangsverlusten die massiven Folgeverluste duldend in Kauf genommen wurden. Die Mitschuld dafür wird durch die unter I. genannten Bilanzpraktiken untermauert. Der Genossenschaftsverband hat rechtliche Verpflichtungen auf der Seite der Bank, aber auch auf seiner eigenen Seite hinter seine Strukturvorhaben und Durchgriffsmöglichkeiten bei der Bank angestellt

III. Im Hause der VR-Bank Marktredwitz wurde mit den Prüfern im Jahr 2003 augenscheinlich ein Untreuetatbestand gegen die Vorstände der Raiffeisenbank Arzberg-Selb erkannt, die im Jahr 2001 mit der RV-Bank Marktredwitz-Selb fusionierte und auch bei der Staatsanwaltschaft angezeigt. Die Raiffeisenbank Arzberg-Selb dürfte aber unter direkter Führung, also nicht der in den 90-er Jahren hinzu fusionierten Institute, wahrscheinlich nur den Bruchteil an Verlusten erzielt haben, den die verantwortlichen Vorstände der VR-Bank Marktredwitz in der oben aufgeführten Zeit zu verantworten haben. Die Prüfer des Genossenschaftsverbandes, namentlich Herr Herzog und Herr Grothoff, sowie die Aufsichtsräte der VR-Bank Marktredwitz haben wissentlich die Anzeige der Untreue gegen die Vorstände Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer unterlassen, obwohl die Vorstände Marth und Dittrich von der VR-Bank Arzberg-Selb fast zur selben Zeit mit der Strafverfolgung belegt wurden. Dazu führt § 41 des Genossenschaftsgesetzes zusätzlich aus, dass die Aufsichtsräte hinsichtlich ihrer eigenen Sorgfaltspflicht wie die Vorstände nach § 34 GenGesetz zu behandeln sind.

e) Eine Fortführung der Praxis das Niederstwertprinzip im Sinne der Richtlinien im Forderungsbereich auch in den Folgejahren nicht anzuwenden lässt sich aus dem schließen, dass die VR-Bank Marktredwitz in allen Folgejahren Bilanzen vorlegte, die nur marginal steuerlichen Ertrag auswiesen. Die deutet daraufhin, dass die Abschreibungen und Wertberichtigungen in aller Regel so gerechnet werden, dass sich keine Bilanzverluste ergeben.

Ich stelle Strafantrag laut oben aufgeführten Ausführungen gegen die jeweils zuständigen Vorstände der Bank wegen Bilanzfälschung und massivem Untreueverdacht und stelle diesen Strafantrag wegen aktiver Mitwirkung und Beihilfe speziell gegen alle tätigen Aufsichtsratsvorsitzenden, aber auch gegen jedes einzelne Mitglied des Aufsichtsrats der Bank.

Ich stelle somit einen Strafantrag gegen die Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern, namentlich Herrn Johannes Herzog, auch als heutiger Vorstand der Bank und Herrn Raimund Grothoff wegen dringendem Verdacht der Mitwirkung an fortgesetzter Bilanzfälschung, Beihilfe zur fortgesetzten Untreu nach § 266 StGB, sowie Strafvereitlung zugunsten der früheren Vorstände der VR-Bank Marktredwitz. Ich beantrage die Überprüfung der Vorteilnahme von Herrn Herzog, der durch die Begünstigung des nachvollziehbaren Bilanzbetruges und die Handhabung einer laxen Prüfung der persönlichen Verantwortung der Vorstände der VR-Bank Marktredwitz und die Vermeidung der Strafverfolgung verschiedenster Untreuevorgänge Einfluss auf die Vorstände und auch auf die Aufsichtsräte nehmen konnte, um sich mit Unterstützung des Genossenschaftsverbandes Bayern einen bestbezahlten Posten bei der Bank in der Vorstandsposition verschaffen zu können.

Dass Herr Johannes Herzog die Strafverfolgung nicht betrieben hat, könnte damit zusätzlich begründet sein, dass zwei der von ihm eventuell zu beschuldigenden Vorstände, nämlich Herr Reinhold Wolf und Herr Karl Krämer, das nach dem Kreditwesengesetz geforderte Vieraugenprinzip der Bank zu erfüllen hatten und die Bank mit weiterhin hohen Kreditverlusten und ohne steuerbare Erträge führen durften oder mussten, bis er selbst nach einer Wartefrist die Zulassung erhalten hat um nachfolgender Vorstand der Bank werden zu können. Ohne diese Maßnahme hätte die Bank nach den Vorgängen im Jahr 2004 keinen rechtmäßigen Vorstand mehr gehabt und hätte die Nachbesetzung aus den über 30 Bewerbern mit Befähigung vornehmen müssen. Herr Herzog besaß die aufsichtsrechtliche Genehmigung zu dieser Zeit noch nicht. Dies dürfte ein klarer Hinweis auf eine Vorteilserzielung für Herrn Herzog sein, wenn er die Strafverfolgung trotz der Vorschriften des Genossenschaftsgesetzes nicht einleitete.

Mit freundlichen Grüßen

   

Nr. 2232

Till

19. August 2007, 23:32 Uhr

Betreff: Vorstandsmoral

Wie tief Herr Herzog, wollen Sie noch sinken? Wie ist das wenn man jeden Morgen sich selbst im Spiegel ansehen muß, macht Spaß was?
In dem Geflecht aus Lügen und Intrigen kennt ihr Beiden euch da eigentlich noch aus?
Der Gipfel war doch wohl die Falschinformation des Bafin in der Sache Maschinen von Manfred Bleil, die ihr jetzt auf einmal selbst mitersteigert haben wollt, obwohl vor Gericht euer Vorgänger Wolf noch erklärt hat, es gäbe ein Gutachten und Karl Krämer aussagte es gäbe doch keines!
Als das Bafin dann eine Stellungnahme anforderte, die dritte Version, zusammen mit dem Gebäude hättet ihr auch die Maschinen ersteigert.
Tja, nach und nach ettarnt ihr euch selbst. Beide hattet ihr einmal die Möglichkeit, am Anfang eurer Karriere bei der VR Bank reinen Tisch zu machen, aber ihr habt sie nicht genutzt. Wer vertraut euch nun eigentlich noch?
Herr Herzog, das Problem mit dem Lügen ist doch, daß man sich unbedingt merken sollte was man gestern gesagt hat! Herr Herzog, Sie sind nicht mehr tragbar. die Bank geht mit Ihnen zusammen immer weiter in den Keller! Wie hoch war übrigens der Verlust an Bilanzsumme im ersten Halbjahr 2007 ? 20 Mio, oder gar 30 ? Oder noch mehr ? Haben Sie wieder Durchhalteparolen gegenüber dem Aufsichtsrat abgegeben, so inder Art, die Talsohle ist durchschritten, oder wir sehen Licht am Horizont? Der Aufsichtsrat muß das ja glauben, ist er doch wohl selbst tief verstrickt in die Machenschaften der Bank.
Und Sie Herr Herzog, üben Sie nicht pausenlos Druck aus auf die Herren Aufsichtsräte, weil Sie halt viel wissen?
Es wird Ihnen nicht viel nützen, kommt ja doch alles raus, dauert nicht mehr lange!
Gute Nacht, Till.

   

Nr. 2231

Noch anonym

18. August 2007, 20:09 Uhr

Betreff: Strafanträge

An einer der oft liest,

der Strafantrag in Nr. 2393 ist taggleich abgeschickt worden und könnte den Verantwortlichen der Bank bereits ungeheueres Kopfzerbrechen bereiten. Auch der Strafantrag in Nr. 2450 ist schon in Kuverts und wird ohne Verzögerung in den Postkasten wandern. Doch jeder, der von sich aus eine Anzeige macht, bewegt die Behörden etwas mehr. Hier im Gästebuch gibt es genug Material und Gründe die dies rechtfertigen und man kann alles mit Fakten hinterlegen, nichts ist aus den Fingern gesogen. Es wäre sogar sinnvoll einen Strafantrag raus zu kopiern und im eigenen Namen nochmal zu stellen.

   

Nr. 2230

Einer der oft hier liest und entsetzt ist was da abgeht

18. August 2007, 18:46 Uhr

Betreff: Strafantrag

Jetzt habe ich sehr oft hier gelesen. Auch habe ich des Öfteren schon von Strafantrag gelesen.
Sind das nur leere Drohungen, dann sind hier nur Schreibelinge am Werk, oder folgen den Worten auch Taten, dann wären die vielen vielen Seiten auch was Wert und nicht nur Schall nd Rauch.

   

Nr. 2229

Noch anonym

18. August 2007, 18:19 Uhr

Betreff: Strafantrag bei Generalstaatsanwaltschaft wegen Forderungsverzicht vom Frühjahr

Noch anonym, Marktredwitz, den 19. August 2007


Generalstaatsanwaltschaft München

Bundesaufsichtsamt für Finanzdienstleistungsaufsicht Bonn

Einschlägige Tageszeitung im Süddeutschen Raum



Strafantrag wegen Untreue nach § 266 StGB gegen

Herrn Johannes Herzog, Herrn Reinhold Wolf und Herrn Uwe Heidel, Vorstandsmitglieder der VR-Bank Marktredwitz eG

sowie amtierende Aufsichtsratsvorsitzende der VR-Bank Marktredwitz eG

wegen unberechtigter Vermögensaufgabe in Höhe von ca. 432.000 € zu Lasten der Genossenschaft und ihrer Mitglieder.

Sehr geehrte Damen und Herren,

im Februar dieses Jahres kaufte die Stadt Wunsiedel die örtlich sehr bekannten Gaststätten, Pensionen und Ausflugslokale Waldeslust und Jägerstüberl in der Straße Luisenburg in Wunsiedel in einer in der örtlichen Presse genannten Kaufsumme von 1 Mio. €. Mit den Eigentümer bestanden von Seiten der Bank zu diesem Zeitpunkt Finanzierungen die in einem parallel geschlossenen Vertrag über den Forderungsverzicht zwischen der Bank und den Kunden mit einer Summe von 1,092 Mio. € beziffert wurden.

Die Vorstände der Bank haben parallel zum Kaufvertrag mit den Kreditkunden diese notarielle Verzichtserklärung abgegeben, in der vereinbart wurde, dass die Bank auf jede weitere Forderung verzichtet, wenn aus wahrscheinlich einem Kaufvertrag zu einem der beiden Objekte eine Summe von 660.000 € bis zu einem bestimmten Zeitpunkt im März 2007 bei der Bank eingegangen ist.

Somit haben die Verantwortlichen der VR-Bank Marktredwitz mit größter Wahrscheinlichkeit an Kaufverträgen für beide Objekte mitgewirkt. Es ist anzunehmen, dass für ein Objekt von der Bank zuvor ein Verkehrswertgutachten erstellt wurde, welches den oben aufgeführten Betrag von 660.000 € deutlich überstieg. Trotzdem willigten die Bank verantwortlichen dieser Verkaufssumme zu und verzichteten damit auf nachweislich gesicherte Beträge eventuell in sechsstelliger Größenordnung.

Man kann vermuten, dass die Trennung der Kaufsumme von 1 Mio. € deswegen so gestaltet wurde, dass die Lastenfreistellung auf dem zweiten Objekt den Forderungsverzicht durch die Bankvorstände vertuschen sollte.

In der genannten notariellen Verzichtsvereinbarung wurde auf weitere bisher der Bank übereignete und verpfändete Sicherungswerte verzichtet ,die mit großer Wahrscheinlichkeit die Lücke des Finanzierungsbetrages gegenüber den Kunden, der gesamten Kaufpreissumme beider Objekte oder gar nur zu dem mit 660.000 € verkauften Objekt gedeckt hätten und diese freigestellt. Somit dürfte hier ein schwerer Verdacht eines gravierenden Untreuetatbestandes gegen anvertrautes Vermögen gegeben sein.

Beihilfe dazu dürften mindestens die Aufsichtsratsvorsitzenden geleistet haben aber eventuell sogar der gesamte Aufsichtsrat der Kreditgenossenschaft. Eine Vermögensaufgabe in dieser Größenordnung ist weder durch Gesetz noch durch die Satzung der Genossenschaft gedeckt. Am 25 Juni 2007 fand die Vertreterversammlung der Genossenschaft statt. Dabei wurde gegenüber den Vertretern augenscheinlich absichtlich nicht zu diesem Vorgang Bericht erstattet um die Verantwortung von Vorstand aber auch Aufsichtsrat nicht gewahr zu machen.

Beihilfe zur Strafvereitlung dürften mit großer Wahrscheinlichkeit die anwesenden Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern geleistet haben, die den Vorgang sicher im Rahmen der Prüfungshandlungen der gesetzlichen Prüfung bei der Kreditgenossenschaft gesehen haben und diesen offensichtlich nicht zur Anzeige gebracht haben.

Sämtliche Vertragsunterlagen müssten sowohl bei der Bank, als auch bei dem beurkundenden Notar vorliegen. Die Handhabung führt zudem aus dem verzichteten Betrag in aller Regel konkret daraus zur Verkürzung der Körperschaftsteuer und der Gewerbesteuer, wodurch neben der Bank und den Mitgliedern auch die öffentliche Hand geschädigt worden sein dürfte.

Sowohl die Sitzungsunterlagen des Vorstandes der Bank aber auch die des Aufsichtsrates dürften eventuell Aussagen zu Beratungen in den Gremien zu dem Fall selbst enthalten. Auch die Revisionsunterlagen der genossenschaftlichen Prüfer für den entsprechenden Prüfungszeitraum dürften wesentliche Erkenntnisse mindestens zu deren Einschätzung zu dem Fall erbringen. In die gebundenen Prüfungsberichte geht in aller Regel als Ergebnisse hieraus ein Einzelprüfungsprotokoll für den Kreditfall ein. Aufzeichnungen und sonstige Vermerke behalten die Prüfer auch noch in weiteren verschlossenen Akten zurück. Auch beantrage ich zu prüfen, ob die Prüfer nicht gar selbst zur gewählten Handhabung gefragt wurden, beratend tätig waren und den Forderungsverzicht zu Lasten des Genossenschaftsvermögens nicht auch noch befürwortet haben und somit einer Straftat direkt Vorschub geleistet haben.

Mit freundlichen Grüßen

   

Nr. 2228

Ein Mitglied

17. August 2007, 13:33 Uhr

Betreff: Unterlassungserklärung

Im einem der letzten Beiträge gibt die Bank endlich zu daß, sie ihre Mitglieder und Kunden betrogen hat und dies in Zukunft unterlassen wird. Das ist aber doch nur die Spitze des Eisbergs. Denn was ist mit den falsch abgerechneten Wertstellungen auf den Darlehenskonten und Girokonten, die die viel zu langen Wertstellungsfristen bei Schecks und Lastschiften. Wieviel Gutschriften sind erfolgt und nach welcher Berechnungsmethode, Kein Mensch weiß, ob diese Berechnung jetzt auch stimmt und kein Außenstehender kann nachvollziehen, ob wirklich alle Geschädigten entschädigt wurden.
"Webmaster bitte hier weitere Untaten anfügen. "
Es scheint es wird immer nur etwas zugegeben, wenn es sich absolut nicht mehr vermeiden lässt.Ein orientalischer Basar ist da wirklich ein Kindermärchen dagegen. Die Salamitaktik ist scheinbar die Strategie nach der man in der VR-Bank arbeitet. Das war schon bei den Wertberichtigungen so, indem man nur die jeweiligen vorhandenen Mittel dafür verwandte und den Rest in die Folgejahre schob. Egal, ob dies mit dem geltenden Recht übereinstimmte. Rechtsverstösse und Rechtsbeugung stehen ganz oben in der Tagesordung bei den Verantwortlichen in dieser Bank. Die Aufsichts- und Prüfungsorgane versagen
total und entziehen sich ihrer Verantwortung.
Der Vorstand Herzog ist mitlerweile zur tragischen Figur mutiert. Bei den Kunden, Mitgliedern, Mitarbeitern im ganzen Geschäftsbereich mag ihn überhaupt keiner mehr und beim Genosenschaftsverband war man froh, das man ihn wegloben konnte. Dorthin gibt es auch kein Zurück mehr. Wie schon in einem der Beiträge angeführt, der Verband wird ihn fallen lassen, wie eine heiße Kartoffel. Bei den vielerlei Verfehlungen während seiner Prüferzeit und als Möchtegern-Vorstand ist er mit Sichrheit auch für den Verband nicht "wiederverwendbar". Aus den Beiträgen von Ex-Vorständen ist erkennbar, daß Herzog in seiner Prüferzeit skrupellos vorgegangen ist, ohne eine Spur von Fairness und Gerechtigkeit.
Apropos Gerechtigkeit, wie soll denn Herzog als Vorstand jetzt plötzlich Recht und Unrecht auseinanderhalten können, wenn er es vorher schon als Prüfer nicht konnte oder wollte.Daher kann er auch von niemanden Mitleid erwarten. Dies sind die Auswüchse, die der Verband sich selber heranzüchtet. Mit blindem Kadavergehorsam, nach oben Buckeln und nach Unten treten.

   

Nr. 2227

Wissender

17. August 2007, 10:59 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz gibt wohl als erste in Deutschland Unterlassungserklärung ab

Unterlassungserklärung zu irreführenden Kontoauszügen VR-Bank MAK eG in Vorreietrrolle

das Urteil im Leitsatz:
I ZR 87/04 Verkündet am:
11. Januar 2007
Walz
Justizamtsinspektor
als Urkundsbeamter
der Geschäftsstelle
in dem Rechtsstreit
Nachschlagewerk: ja
BGHZ : nein
BGHR : ja
Irreführender Kontoauszug
UWG § 5 Abs. 1; UWG a.F. § 3
Die Kontoauszüge einer Bank sind irreführend, wenn zwar bei den einzelnen Gutschriften zutreffend zwischen den Daten der Buchung und der Wertstellung unterschieden, bei der optisch hervorgehobenen Angabe des Kontostands am Ende des Auszugs aber nicht deutlich darauf hingewiesen wird, dass darin auch noch nicht wertgestellte Beträge enthalten sein können, über die bis zur Wert-stellung noch nicht ohne Belastung mit Sollzinsen verfügt werden kann (Fortfüh-rung von BGH, Urt. v. 27.6.2002 - I ZR 86/00, GRUR 2002, 1093 = WRP 2003, 975 - Kontostandsauskunft).
BGH, Urt. v. 11. Januar 2007 - I ZR 87/04 - OLG Celle
LG Hannover


hier klicken......
:selberschuld:

   

Nr. 2226

Ol.

17. August 2007, 07:45 Uhr

Betreff: Wie gefährlich es ist mit der VR-Bank zusammen zu arbeiten

Ich habe es mit meinem Betrieb am eigenen Leib erfahren wie gefährlich es sein kann mit der VR-Bank zusammen zu arbeiten wie sich das verhält mit Risikoeinstufung durch eine Bank und den Risikoklassen. Auf einmal haben die Druck auf mich gemacht. Ich weiß heut was es heißt als latent gefährdet bezeichnet zu werden. Da hört die Freundschaft und manchmal auch gutes Benehmen auf. Wie ich dann zu anderen Banken gegangen bin war das erste Thema, warum denn die Genossen mit mir nicht klar kommen und nicht in erster Line meine Firma.

Gott-sei-Dank hat sich die Sparkasse weich kochen lassen und da bin ich jetzt rundum zufrieden. Sogar mein Rating haben sie verbessert, hat man mir gesagt, nach dem man am Anfang vorsichtig gewesen sei. Da krieg ich normale Zinsen, wenn mal was zu Anlegen ist und auch beim KK kann man problemlos mit denen reden und im Darlehen gibt’s gar keine Probleme. Aber ich kann wieder ruhig arbeiten und muss mich nicht dauernd um Bankdinge kümmern, weil mich irgend einer anruft er braucht das oder das. Und vor allem ich kann auch wieder ruhiger schlafen.

Das was in Wunsiedel mit der VR-Bank passiert ist, das hat mich auch nervös gemacht, wenn ich den Eintrag Nr. 1372 angeschaut habe, wie die die Sachen einfach abgeholt haben und dem Kunden bis heut dafür kein Geld gegeben haben. Wenn Johannes Herzog dazu geschrieben hat, es sei alles richtig gewesen, dann ist er als ehemaliger Revisor noch der Schlimmste von allen. Wie gesagt ich hab gerade noch die Kurve gekriegt, bevor ich mit der VR-Bank den Bach runter gegangen wär.

   

Nr. 2225

Nordlicht

15. August 2007, 14:11 Uhr

Betreff: Veröffentlichung im Unternehmensregister

Der Jahresabschluß der VR-Bank ist inzwischen im Unternehmensregister veröffentlicht. Unter der Adresse

https://www.unternehmensregister.de/ureg/;jsessionid=EB08ABFA4C88EF7E086B450B281CEAD8.www03-2?submitaction=showDocument&id=420618&

ist er für jeden nachzulesen.

Bei nur einer groben Durchsicht fällt dann aber doch eine Aussage auf, die gerade zu unglaublich klingt und heute nicht weiter kommentiert wird:

Zitatanfang:
"Mit Beschluss vom 05. April 2006 wurde die sofortige Beschwerde der Bank gegen den Ordnungsgeldbeschluss des LG Bamberg vom 09. Januar 2006 zurückgewiesen.

Der Ordnungsgeldbeschluss bezieht sich auf das Urteil des LG Bamberg vom 26. März 2003, wonach die Bank gegenüber Verbrauchern zu unterlassen hat, folgende Klauseln in Darlehensverträgen nebeneinander zu verwenden:

"Verzinsung:

Die Zinsen werden berechnet aus dem Darlehenssaldo jeweils zum 30. des Kalendermonats. Die Zinsen sind fällig am 30. eines jeden Monats.

Darlehensrückzahlung:

Demnach beträgt die Leistungsrate aus Zins und Tilgung zur Zeit (Betrag), jeweils fällig am 1. des Kalendermonats, erstmals am 1. ....."

Für Rückerstattungsansprüche von Kunden haben wir im Jahresabschluss 2005 eine Rückstellung in ausreichender Höhe gebildet. Im Jahresverlauf 2006 gelang es uns mit Unterstützung eines namhaften IT-Beratungsunternehmens und der Verbraucherzentrale Bremen eine kundenfreundliche Berechnungsmethode zur Ermittlung etwaiger Ansprüche zu entwickeln. Bis zum Jahresabschluss wurden sämtliche noch bestehende Darlehensverträge nach dieser Methode nachberechnet und ein bestehender Anspruch den Kunden erstattet."

Zitatende



Und nur am Rande:

"Von der Möglichkeit des § 286 Abs. 4 HGB wurde Gebrauch gemacht."

Der Gesetzestext dazu lautet:
(4) Bei Gesellschaften, die keine börsennotierten Aktiengesellschaften sind, können die in § 285 Satz 1 Nr. 9 Buchstabe a und b verlangten Angaben über die Gesamtbezüge der dort bezeichneten Personen unterbleiben, wenn sich anhand dieser Angaben die Bezüge eines Mitglieds dieser Organe feststellen lassen.

Das mag ja für den Vorstand noch gelten Beim Aufsichtsrat ist das doch nicht mehr anzunehmen oder soll gar nicht gesagt werden, wieviel der die Mitglieder insgesamt kostet!?!

   

Nr. 2224

Nordlicht

15. August 2007, 12:28 Uhr

Betreff: zu Beitrag 2443 - Aufsichtsrat

Der Beitrag 2443 schließt mit dem Satz:

"Sonst werden die Aufsichtsräte ebenfalls an vorderster Front mit den alten Vorständen und auch dem neuen Vorstand in den Strudel geraten."

Der Beitragschreiber hat noch die Hoffnung, daß der Aufsichtsrat sich noch mit einem Befreiungsschlag aus der Misere ziehen könnte und damit das Kartell des Mauern, Vertuschens und Schweigens" endlich auseinander fällt.

Nachdem, was bisher hier alles zu lesen war, gibt es so viele Ansatzpunkte für Verfehlungen des Vorstands, wo ein Aufsichtsrat hätte reagieren müssen!
Beispielhaft und nicht abschließend sei hier nur noch einmal genannt:
- Auskunfsverweigerung des Vorstands über den Verbleib der von Herrn Bleil abgeholten Gegenstände
- durch den Verband bestätigte jahrelange mangelhafte Organisationsstruktur der Bank
- durch ehemalige Vorstände getätigte und zugegebene Straftaten, z.B. Beihilfe durch den wissentlichen Transfer von Bestechungsgeldern
- durch den Vorstand erfolgte Freigabe von Sicherungen bei gleichzeitigem Forderungsverzicht der Bank zum Schaden der Mitglieder
- Zustimmung zu einem vermutlich überteuerten Kauf einer Immobilie (zur Rettung der Bilanz) und jahrelanger Leerstand wegen unrealistischer Nutzungskonzepte
- Trotz der Hinweise des Verbands Genehmigung von Bilanzen, die nicht alle zu berücksichtigenden Wertberichtigungen enthalten, obwohl es dafür kein Wahlrecht gibt

Daneben wurde hier ja schon angedeutet, daß einige Aufsichtsratsmitglieder aufgrund Ihrer Position auch eine beruflichen Vorteil für sich haben/hatten durch Mandate oder die Betreuung von Kunden der Bank.
Die mangelhafte Information der Vertreter über die "wahre" Situation der Bank auf der Vertreterversammlung und die mangelhafte Leitung von Vertreterversammlungen (z.B. Nichtbeachtung von Anträgen) sind weitere Punkte.
Schließlich die nicht nachvollziehbare "Freizeichnung" von ausscheidenden Vorständen durch unglaubliche Aufhebungsverträge, die die Mitglieder sowohl in der Geltendmachung von Schadensersatz behindert und sie als auch zwingt für diese Herren Monat für Monat die Betriebsrente zu zahlen.

Es bleibt festzuhalten, daß der Aufsichtsrat schon so tief mit im Morast drin steckt, daß er eigentlich nicht mehr ungeschoren davon kommen kann. Denn der Aufsichtsrat haftet persönlich und jeder für sich für die Fehler der Amtsführung des gesamten Aufsichtsrats.

Aussitzen wird auf Dauer nichts helfen, auch wenn Vorstand und Verband dies versuchen und vermutlich entsprechenden Druck auf alle Aufsichtsratsmitglieder ausüben (Nötigung ist auch strafbar!?!) damit das Kartell dicht hält.

Nur ein umfassendes Geständnis und die Unterstützung bei der Aufklärung der Missetaten könnte sich vielleicht analog zu Strafgerichtsprozessen strafmildern auswirken.
Vielleicht könnte man ja mal prüfen, ob hier die sog. "Kronzeugenregelung" greifen könnte, um das Kartell zu knacken.

   

Nr. 2223

Wissender

15. August 2007, 11:50 Uhr

Betreff: Das mit dem Firmengeflecht könnte die größte Bombe werden für die VR-Bank

Wenn das mit dem Firmengeflecht einmal genau überprüft würde, was hier schon angesprochen worden ist, dann könnte es wie eine Bombe mitten ins Zentrum der Bank wirken. Ich bin überzeugt, dass das als Kreditnehmereinheit zu werten ist, bei den rechtlichen Verhältnissen in den einzelnen Firmen. Wenn sich da Überschreitungen der Höchstkreditgrenze der Bank ergeben würden, dann würde das haftende Eigenkapital als Berechnungswert der Groß- und Höchstkreditgrenze wie ein Stein absacken. Das könnte fast bis zur zeitweiligen Schließung der Bank Auswirkungen haben. Warum die Prüfung und die neuen Vorstände das noch nicht aufgegriffen haben? Die würde so etwas jetzt weg fegen wie ein Tornado von einer Sekunde auf die andere.

   

Nr. 2222

Aus dem Genossenschaftsbereich

15. August 2007, 10:31 Uhr

Betreff: Die große Last für den Aufsichtsrat für Vergangenheit und Zukunft

Zu allen Zeiten hat der Aufsichtsrat sehen können welche Entwicklung die VR-Bank im Verhältnis zum Landesdurchschnitt genommen hat. Bei jeder Bilanzerstellung war der Aufsichtsrat dabei, wie man sich mit dem Vorstand beraten hat, dass seit dem Jahr 2000 keine Gewinn mehr aus dem normalen Bankgeschäft zu erzielen war. Und so kann man den Aufsichtsrat auch gerne an den Beschlüsse zur Entnahme aus den Rücklagen erinnern, die im Vorfeld der Vertreterversammlungen notwendig gewesen sind. Wer dann noch einen Vorstand auf der Basis arbeiten lässt, dass man sich falsche Statusbericht zur Risko- und Ertragslage vorlegen lässt, neben der Feststellung der Prüfung, dass die Vorstände der Geschäftleitung nicht fähig sind, der kann sich nicht herausreden selbst unschuldig an der Misere der VR-Bank Marktredwitz zu sein. Wenn man dann als Aufsichtsratsvorsitzender vor der Versammlung noch widersprüchlichen Blödsinn über gelbe und rote Ampeln quatscht, verkünden lässt, dass man im Widerspruch zu Genossenschaftsgesetz und Satzung nicht in die Unterlagen einsehen kann, der disqualifiziert sich selbst. Und einer der größten Hämmer ist dann selbstverständlich auch noch, dass man einem Vorstand eine Freifahrtschein mit einem Aufhebungsvertrag ausstellt und die Vertreter dann mit sämtlichen Winkelzügen dazu bringt ein Jahr später dies auch noch abzusegnen, ohne dass man selbst zu den festgemachten Tatsachen auch nur einen Satz sagt.

Eigentlich ist es kaum fassbar, dass bei der letzten Versammlung der Aufsichtsrat nicht einmal komplett vertreten war. Bei dieser wiederum wichtigen Entscheidung zu fehlen, ist unentschuldbar. Der Aufsichtsrat muss sich im gesamten besinnen, welch wichtige Aufgabe er wahr nimmt. Jeder der auch noch politisch tätig ist, muss wissen, welchen Schaden die Bank für unsere tatsächlich gebeutelte Region angerichtet hat. Die VR-Bank dürfte trotz allem in der Spitze irgendwo zwischen 25 und 30 % des Bankenmarktes abgedeckt haben. 50 Millionen an Kreditverlusten sind in einer Potenz zu sehen, die auf dem gesamten Geschäftsgebiet und ihrer gesamten wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit lastet. Erschwerte Kreditbedingungen, wie durch ungesundes Kreditgeschäft durch diese Bank geschaffen und von dem heutigen Vorstand Johannes Herzog gnadenlos durchgezogen, sind eine äußerst schwere Hypotheken für Gewerbe und kreitnahfragende Privatpersonen, die man sich bewusst machen muss. Diese Bedingungen wurden aber in den letzten Jahren von Aufsichtsrat und auch genossenschaftlicher Prüfung geduldet, obwohl man die negativen Entwicklungen sicher sehen konnte. Und der Verband hat auch den Arzberger Bereich anscheinend mit der Fusion Anfang der 90-er Jahre mit der Raiffeisenbank Schoeneck im Vogtland auch noch zusätzlich belastet.

Die Verantwortung muss im Gesamten gesehen werden. Der Aufsichtsrat kann sich seiner Verantwortung nur damit stellen und den Beweis dazu abliefern, wenn er endlich die Vergangenheit abstreift. Der Genossenschaftsverband wollte mit Herrn Herzog unterbinden, dass fremde Kräfte, unbelastete Personen, Einblick erhalten könnten in diese Machenschaften und die Untätigkeit der eigenen Prüfer zur Verhinderung der unsauberen Geschäfte und der Kreditverluste offenkundig werden könnten. Die Prüfer Herzog und Grothoff hätten vor Jahren ganz andere Wege einleiten müssen, als eine von ihnen auf den Vorstandsposten zu bringen.

Wie in einem der letzten Einträge schon formuliert, nimmt der Vorstand Herzog nun die Verantwortung für die Wirkung aus dem vielleicht bevorstehenden letzten Akt im Hinblick auf die Sauereien in der Wertstellungspraxis im KK- und Girobereich, die über Jahrzehnte hinweg abgelaufen sind, auf sich. Auch der Aufsichtsrat weiß Bescheid, egal was man in den Versammlung vorträgt. Und wer im Aufsichtsrat nicht Bescheid weiß, der hat absichtlich die Augen verschlossen und ist seiner ebenfalls gesetzlich geregelten Sorgfaltspflicht tagtäglich aus dem Weg gegangen. Die Verstrickungen und Verwindung aufbrechen, das muss passieren. Sonst werden die Aufsichtsräte ebenfalls an vorderster Front mit den alten Vorständen und auch dem neuen Vorstand in den Strudel geraten.

   

Nr. 2221

Ein Mitglied

14. August 2007, 11:23 Uhr

Betreff: Unfähig

Was haben die ehmaligen und jetzigen Vorstände, denn überhaupt richtig gemacht.Das glaube ich ist in Sekundenschnelle aufgezählt. Ganz anders verhält es isch über die negativen Seiten. Wenn man die letzten Beiträge liest, dann fragt man sich, wo kann man denn dieser Bank bzw. seinen Vorständen überhaupt noch trauen. Die Abzocke ist pefektioniert. Es werden sogar Guthabenstände ausgewiesen, die zinstechnisch gar keine sind und dann werden Zinsen belastet.
Die Vorstände einer Bank müssen doch auch die einschlägigen Urteile kennen oder sie hoffen immer darauf, daß es die Kunden nicht mitkriegen. Wieso gelingt es dem Genossenschaftsverband nicht, diese unzumutbaren Mißstände abzustellen. Für mich stellt sich die Frage, wo die unfähigeren Leute sitzen in Marktredwitz oder in München. Aber wahrscheinlich wollen sie sich gegenseitig an Unfähigkeit überbieten.
Daß hier auf dem Niveau einer Bananenrepublik gearbeitet wird, zeigt sich ja in dem Prozeß gegen K.N. Schmiergeld und Korruption zählen scheinbar zum Grundwissen eines Bankvorstanes in unserer VR-Bank. Oder Veruntreuung wie Falle Herzog. Was ist eigentlich mit dem Heidel los? Ist der schon auf Tauchstation, weil man von ihm nichts mehr hört und sieht. Aber nichts mehr tun und machen, damit man nichts falsch macht, ist auch nicht der richtige Weg.
Dem Aufsichtsrat liegen die dicken Brocken Flex, Flex und Gold, Gold, Gold noch immer schwer im Magen. Obwohl das kann ja nur die Spitze des Eisbergs sein, wenn diese beiden Kredite ins Verhältnis setzt zum Gesamtvolumen, das den Bach runter gegangen ist. Liebe Vorstände und Aufsichtsräte macht weiter so, dann schafft ihr es schon, "den Weg Frei zu machen", damit unsere Bank über den Jordan geht.

   

Nr. 2220

Beobachter

14. August 2007, 11:21 Uhr

Betreff: Lässt sich der Aufsichtsrat für Johannes Herzog noch tiefer in den Sumpf ziehen?

Nachdem in letzter Zeit immer mehr Ungeheuerlichkeiten ans Tageslicht gekommen ist, was bei der VR-Bank in Marktredwitz die letzten Jahre abgelaufen ist, muss man sich fragen, ob der Aufsichtsrat nicht erkennt, dass er nur noch mehr zwischen die Mühlen geraten kann, wenn er nicht den Befreiungsschlag ausführt? Warum gesteht man nicht ein, dass man vielleicht durch den Verband und den neuen Vorstand Johannes Herzog unter Druck gestanden war und darum eventuell den doch schon sehr eindeutigen Untreueverdacht mit dem Forderungsverzicht von 430.000 € in der Angelegenheit Waldeslust nicht auch noch bei der Vertreterversammlung präsentiert hat.

War die Zwickmühle so groß, dass man den Regress gegen die alten Vorstände Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer auch die Beigabe einer solchen Verfehlung durch den neune Vorstand und ehemaligen Prüfer Johannes Herzog nicht auch noch hinzufügen wollte? 800.000 € ungesicherte Forderungen für Blutzuckerstreifen und mit Goldgeschmack, 1,12 Mio. € (mindestens !) für Flexscheiben in Slowenien produziert, bei uns nur gehandelt und letztendlich von A... als Schrott erkannt? Dazu noch 430.000 € hergeschenkt von dem Vorstand, der in den beiden ersten Fällen als Prüfer in zwei Jahren Überziehungen von 746.000 € nicht unterbunden hat, bei einem Kreditvolumen von ursprünglich schon 4,5 Mio. DM oder in einem Jahr für eine Telefonnummernvorwahl und dann für die anscheinend nur verschenkten Blutzuckerstreifen ungesichert an die Millionegrenze?

Lässt sich der Aufsichtsrat wirklich weiter in dieses Spielchen ein? Lässt man sich vom Vorstand Reinhold Wolf wirklich so brüskieren, dass man dessen gerichtliche Aussage zur Kenntnis nehmen muss, dass er nicht mal weiß, für was 130.000 € nach Asien überwiesen werden und dass man 65.000 US-$, 30.000 und 70.000 € irgendwie als Schmier- und Bestechungsgelder nach Afrika gegeben hat und dass man die Reisen dorthin auch noch mit zehntausenden als Bargeldbeigabe bedient hat? Stellt man sich weiterhin neben solche Vorstände, oder distanziert man sich endlich von ihnen?

Ist es keine Erkenntnis, dass der Mann, der ein Kreditengagement damit aus den Büchern nimmt, in dem er die Genossenschaft anscheinend massiv und auch noch trickreich geschädigt hat nur auf dem Vorstandssessel Platz nehmen konnte, in dem er die Verhältnisse in der Vergangenheit eben nicht verfolgt hat? Wer kann es sich vorstellen, dass der Prüfer, der gegen die Vorstände direkt vorgeht, die Vorstände Heger, Wolf und Krämer wegen Untreue belangt, wie es ja im Fall der Arzberger Vorstände Marth und Dittrich geschehen ist, dann der Nachfolger auf dem Vorstandsposten werden könnte? Dies ist doch nur denkbar, wenn man einen leisen Übergang wählt, wenn man sein ungeheures Wissen zum eigenen Vorteil einsetzt. Aber nicht einsetzt und die Interessen der Mitglieder und der geschädigten Kunden wahr zu nehmen, sondern nur im Interessen der eigenen Karriere.

Wie sich Herr Herzog in all den Fällen auch neben den Kreditverlusten verhält spricht dazu Bände. Die Keule könnte er über ein folgenschweres Urteil zum schon bestehenden Gutachten in der Wertstellungs- und Gebührenangelegenheit bekommen. Hier steht er jetzt ja auch in der Verantwortung wenn er seinen Vorgängern komplett den Freifahrtschein ausgestellt hat. Auch sein Verhalten mit den Sicherheiten in Wunsiedel sagt einiges aus.

Genau dies muss sich auch der Aufsichtsrat vergewissern. Rückendeckung für die alten Vorstände bei Verfolgung der Arzberger Kollegen und Rückendeckung für die Vorgänge um Herr Herzog heißt sich solidarisch dazu zu erklären und ebenfalls die Verantwortung dafür zu übernehmen.

Eigentlich sollten die Aufsichtsräte schon genug Erkenntnis haben aus dem, dass man in Marktredwitz 50 Millionen an Kreditverlusten produziert hat. Man sollte darüber nachdenken, wie viel diese Bank auch dazu beigetragen hat, dass der Landkreis Wunsiedel in Bayerns großen Tageszeitungen als Schlusslicht bei Einwohnerentwicklung und Arbeitsplatzentwicklung bezeichnet werden muss. Eine schwierige Region braucht alles andere als marktdynamisch operative Vorstände die gegen das genossenschaftliche Regionalprinzip erstoßen und die Verluste auch noch her holen, sie braucht gewissenhafte Vorstände und auch Verwaltungsgremien.

Dass der Genossenschaftsverband Wunsiedel, Selb und Marktredwitz mit dem Kürzel jwd (janz weit draußen) abgetan hat, dass kann man auch erkennen. Die Verwaltungsgremien, sprich Aufsichtsrat müssen erkennen, dass der Verband diese Bank und seine eigene Mitverantwortung am Dilemma damit unterbuttern wollte, dass man auch noch einen eigenen Mann an die Spitze der Bank bringt. Hat man unsere Region auch noch dazu missbraucht Sanierung für das Vogtland mit zu tragen, wie es scheint, oder waren es einfach nur die Expansionsbestrebungen um über den tschechischen Zipfel Asch bis Eger drüber zu fusionieren? Nirgends sind auch Bilanzvermerke denkbar, wo darauf hingewiesen wird, dass Wertberichtigungen nicht vorgenommen worden sein können, nur weil es die Bank nicht mehr tragen kann. Nur weil man selbst die Finger drauf hatte , glaubte man dies auf Seite X bzw. ungelesen festhalten zu dürfen. Eventuell bedauert man aber aus den Fehlern des Herrn Herzog in München bereits selber seine Besetzung für die VR-Bank in Marktredwitz.

   

Nr. 2219

Geschädigter

13. August 2007, 20:57 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Es ist ja langsam lächerlich und vor allem unverständlich, daß sich die Staatsanwaltschaft nicht um die Belange um die VR-Bank Marktredwitz annimmt. Jedenfalls wird in der örtlichen Presse nichts konkretes berichtet.
Können die Vorstände dieser Genossenschaftsbank nunmehr unternehmen oder unter-
lassen was diese wollen? Ist die Objektive Berichterstattung der Presse bereits gekauft worden, beispielsweise durch ständige Inserate, die gutes Geld den Zeitungen bringen oder gehören die von der Staatsanwaltschaft und von der Bankenaufsicht bereits zu denen wie bei der Siemens AG. Komisch, dass dieses Unternehmen im Blickfeld der Presse und in den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft steht - dieses "Pack" von Unschuldigen. Na ja, vielleicht müssen bei der VR-Bank Marktredwitz noch ein paar Millionen Euro veruntreut und Mitglieder geschädigt werden, bevor die Ermittler tätig werden. Gibt es bei der VR-Bank Marktredwitz eigentlich noch einen Aufsichtsrat - wahrscheinlich ist dieser (weil gekauft) schon mundtod.
Wenn ich zuständig wäre - oh Mann oh Mann. Was nicht ist, kann sich aber noch ändern. Nix für Ungut!

   

Nr. 2218

Ol.

13. August 2007, 13:18 Uhr

Betreff: Wie gefährlich es ist mit der VR-Bank zusammen zu arbeiten

Ich habe es mit meinem Betrieb am eigenen Leib erfahren wie gefährlich es sein kann mit der VR-Bank zusammen zu arbeiten wie sich das verhält mit Risikoeinstufung durch eine Bank und den Risikoklassen. Auf einmal haben die Druck auf mich gemacht. Ich weiß heut was es heißt als latent gefährdet bezeichnet zu werden. Da hört die Freundschaft und manchmal auch gutes Benehmen auf. Wie ich dann zu anderen Banken gegangen bin war das erste Thema, warum denn die Genossen mit mir nicht klar kommen und nicht in erster Line meine Firma.

Gott-sei-Dank hat sich die Sparkasse weich kochen lassen und da bin ich jetzt rundum zufrieden. Sogar mein Rating haben sie verbessert, hat man mir gesagt, nach dem man am Anfang vorsichtig gewesen sei. Da krieg ich normale Zinsen, wenn mal was zu Anlegen ist und auch beim KK kann man problemlos mit denen reden und im Darlehen gibt’s gar keine Probleme. Aber ich kann wieder ruhig arbeiten und muss mich nicht dauernd um Bankdinge kümmern, weil mich irgend einer anruft er braucht das oder das. Und vor allem ich kann auch wieder ruhiger schlafen.

Das was in Wunsiedel mit der VR-Bank passiert ist, das hat mich auch nervös gemacht, wenn ich den Eintrag Nr. 1372 angeschaut habe, wie die die Sachen einfach abgeholt haben und dem Kunden bis heut dafür kein Geld gegeben haben. Wenn Johannes Herzog dazu geschrieben hat, es sei alles richtig gewesen, dann ist er als ehemaliger Revisor noch der Schlimmste von allen. Wie gesagt ich hab gerade noch die Kurve gekriegt, bevor ich mit der VR-Bank den Bach runter gegangen wär.

   

Nr. 2217

Freund der banken

12. August 2007, 11:22 Uhr

Betreff: zum Urteil BGH I ZR 87/04 falscher Kontoauszug

das Urteil im Leitsatz:
I ZR 87/04 Verkündet am:
11. Januar 2007
Walz
Justizamtsinspektor
als Urkundsbeamter
der Geschäftsstelle
in dem Rechtsstreit
Nachschlagewerk: ja
BGHZ : nein
BGHR : ja
Irreführender Kontoauszug
UWG § 5 Abs. 1; UWG a.F. § 3
Die Kontoauszüge einer Bank sind irreführend, wenn zwar bei den einzelnen Gutschriften zutreffend zwischen den Daten der Buchung und der Wertstellung unterschieden, bei der optisch hervorgehobenen Angabe des Kontostands am Ende des Auszugs aber nicht deutlich darauf hingewiesen wird, dass darin auch noch nicht wertgestellte Beträge enthalten sein können, über die bis zur Wert-stellung noch nicht ohne Belastung mit Sollzinsen verfügt werden kann (Fortfüh-rung von BGH, Urt. v. 27.6.2002 - I ZR 86/00, GRUR 2002, 1093 = WRP 2003, 975 - Kontostandsauskunft).
BGH, Urt. v. 11. Januar 2007 - I ZR 87/04 - OLG Celle
LG Hannover

Typischer Fall:
Das heisst wenn Sie einen Kontoauszug haben, der im Soll ist und darauf eine Haben Buchung ist die schon im Kontostand auftaucht, aber noch nicht wertgestellt ist liegt genau der BGH Fall vor.

Beispiel: Kontostand zu 10.08 und Wertstellung zum 12.08 ist auf Kto Auszug

Also alles zum Moderator Wird abgemahnt!!

   

Nr. 2216

Freund des Kunden

11. August 2007, 14:41 Uhr

Betreff: Suchen und an wunsiedeler Kreis schicken

Liebe Leute anbei Entscheidungen zu unzulässigen Allgemeinen Geschäftsbedingung und falschen Wertstellungen. Wenn Ihr Verträge (auch frühere) mit solchen Bedingungen habt schickt Sie einfach zur Prüfung an den Administrator. Bei falschen Wertstellungen schickt die Kontoauszüge.

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser! Lassen Sie sich Zeit, lesen Sie und denken Sie nach! Ein Freund hat mal zu mir gesagt: Die haben Dir doch versprochen, dass sie für Dich den Weg freimachen wollen. Warum gehst Du immer Rückwärts?

Betrifft auch die VR-Bank Marktredwitz eG
Und
Und



Fehlerhafte unwirksame AGB

- Beachtet eine Bank nein Unterlassungsurteil nicht wird gegen sie ein Ordnungsgeld verhängt ( LG Bamberg 2 O 375/02...VR-Bank Marktredwitz)

- AGBG § 6 Abs.3
Das Festhalten am Vertrag kann für den Verwender einer Klausel unzumutbar sein (BGH V ZR 26/01)

- Bei langfristig angelegten Sparverträgen ist eine formularmässige Zinsänderungsklausel, die dem Kreditinstitut eine inhaltlich unbegrenzte Zinsänderungsbefugnis einräumt, unwirksam (BGH XI ZR 140/03) Hier: „Die Bank zahlt am Ende eines Kalenderjahres den im Jahresverlauf durch Aushang bekanntgegebenen Zins für das Combispar-Guthaben“

- Zinsberechnungsklausel: Folgende Klauseln dürfen in Darlehen nicht nebeneinander verwendet werden:
Verzinsung:
Die Zinsen werden berechnet aus dem Darlehenssaldo jeweils zum 30. des Kalendermonats. Die Zinsen sind fällig am 30. jeden Monats.
Darlehensrückzahlung:
Demnach beträgt die Leistungsrate aus Zins und Tilgung zur Zeit (Betrag), jeweils fällig am 1. des Kalendermonats ( LG Bamberg 2 O 375/02....VR-Bank Marktredwitz)

- Eine kundenbelastende Zinsberechnungsklausel genügt dem Transparenzgebot nicht, wenn es Aufgabe des Kunden bleibt, zwischen Zinsberechnung und Tilgungsverrechnung einen inneren Zusammenhang herzustellen und die unausgesprochene Konsequenz zu erkennen, dass bereits getilgte Schuldbeträge witer zu verzinsen sind ( BGH XI ZR 149/96)
Hier: „ Vom Beginn der Tilgung ab, werden die Zinsen von dem am Schluss des Vorquartals noch nicht getilgten Restkapital berechnet. Der die Zinsen übersteigende Betrag der Leistung wird am Schluss eines jeden Kalenderquartals zur Tilgung des Kapitals verwendet.“
Ebenso: „Die Zinsen werden im Kalenderjahr der Auszahlung aus dem Darlehensbetrag und in den Folgejahren aus dem Kapitalbetrag per 31.12.des Vorjahres berechnet. Die in den Monatsraten enthaltenen Tilgungsanteile werden nur zum Schluss des Kalenderjahres auf die Darlehensschuld verrechnet“

- Zinsanpassungsklauseln: Eine variabele Zinsanpassungsklausel die lediglich auf das „Zinsniveau am Geldmarkt“ oder auf die „Veränderung des Marktzinses“ bzw „des allgemeinen Zinsniveaus“ abstellt, ohne den Markt, den Referenzzins und die Anpassungsmarge anzugeben ist wegen Verstoss gegen das Transparenzgebot gegenüber Nichtkaufleuten unwirksam ( LG Dortmund 8 O 559/99; LG Köln 26 O 29/00)

- Bürgschaften:
Die Bürgschaft erfasst die Forderung auch dann, wenn die vereinbarte Laufzeit des/der vorstehend genannten Vertrags/Verträge verlängert wird (Prolongation); dies gilt ebenfalls, wenn mit der Laufzeitverlängerung eine Änderung der Konditionen verbunden ist. ( LG Bamberg 2 O 375/02...VR-BankMarktredwitz)

-Bürgschaftserstreckung: Werden Zins- und Tilgungsraten auf einem Konto in laufender Rechnung belastet, so sind dadurch entstehende Kontoüberziehungen (Kreditinanspruchnahme über den vereinbarten Kredit hinaus oder ohne ausdrückliche Vereinbarung) für die Dauer von 3 Monaten zusätzlich gesichert ( LG Bamberg 2 O 375/02...VR-Bank Marktredwitz)

- Bürgschaft § 776 BGB: Ein formularmässiger genereller Verzicht auf die Rechte aus § 776 BGB ist nach § 9 AGBG unwirksam. Hier: „Der Bürge verzichtet auf die…Rechte aus § 776 BGB“ (BGH IX ZR 328/98)

- Bürgschaft § 770 II BGB: Durch den formularmässigen Ausschluss der Einrede der Aufrechenbarkeit wird der Bürge unangemessen benachteiligt, wenn der Ausschluss auch für den Fall gilt, dass die Gegenforderung des Hauptschuldners unbestritten oder rechtskräftig festgestellt ist; gegebenenfalls ist der Ausschluss insgesamt unwirksam, selbst wenn im konkreten Fall die Gegenforderung weder unbestritten noch rechtskräftig festgestellt ist. ( BGH IX ZR 171/00) Hier: „…„Der Bürge verzichtet auf die Einreden der .... und Aufrechenbarkeit.“


- Höchstbetragsbürgschaft unwirksam: ( Schleswig Holsteinisches OLG 5 U 179/95 ) Hier:“…Dieser Betrag (Höchstbetrag der Bürgschaft) erhöht sich um die Beiträge, die als Zinsen, Provisionen, Spesen und Kosten jeder Art auf den verbürgten Höchstbetrag anfallen oder durch deren Geltendmachung entstehen; dies gilt auch dann, wenn die Beträge durch Saldofeststellung im Kontokorrent jeweils Kapitalschuld geworden sind und dadurch der verbürgte Höchstbetrag überschritten wurde.“


- Die formularmässige Sicherungsabtretung aller Ansprüche eines Darlehensnehmers aus seinem Arbeitsvertrag ist unwirksam, wenn für die Verwertung Nr. 20 AGB-Banken gelten soll ( BGH WM 1992, 1359; WM 1994, 1613; BGH XI ZR 289/04 ).

- Grundschuld als Sicherheit: Die in allgemeinen Geschäftsbedingungen enthaltene Klausel, nach der bei einer nicht zur Tilgung aller Forderungen ausreichenden Zahlung auf eine Grundschuld dem Gläubiger erlaubt sein soll, nach seinem billigen Ermessen die Zahlung auf die Forderung zu verrechnen, stellt eine unangemessene Benachteiligung des Sicherungsgebers im Sinne von § 9 AGBG dar und ist deshalb unwirksam. (BGH XI ZR 155/98) Hier: „Reicht der Erlös aus der Verwertung der Grundschulden nicht zur Befriedigung sämtlicher dadurch gesicherten Forderungen aus, so wird nach billigem Ermessen der Bank verrechnet. Entsprechendes gilt für eine auf die Grundschulden geleistete Zahlung“

- § 3 UWG: Kontostandsauskunft:
Eine Bank handelt wettbewerbswidrig, wenn sie die automatisierte Kontostandsauskunft an ihren Geldautomaten so einrichtet, Dass Rentenüberweisungen am Monatsende schon vor der Wertstellung als Guthaben ausgewiesen werden mit der Folge, dass Kunden über den Stand ihrer Konten irregeführt und dadurch zu Kontoüberziehungen veranlasst werden können, die sie zur Zahlung von Überziehungszinsen verpflichten (BGH I ZR 86/00)

- Irreführende Gestaltung von Kontoauszügen: Auf einem Kontoauszug ist ein Guthaben gebucht und ausgewiesen das tatsächlich erst 3 Tage später wertgestellt wurde (Verstoss gegen § 5 UWG) Folge: hebt der Kunde den Betrag sofort am ersten Tag der Buchung ab, kann er ins Minus geraten ( BGH I ZR 87/04)

- Ist in einem Verbraucherkredit der effektive Jahreszins nicht angegeben gilt der gesetzliche Zinssatz. Die Bank muss nachrechnen ( OLG Celle 3 U 86/94)

- Die Zusendung einer unverlangten e-mail zu Werbezwecken verstösst grundsätzlich gegen die Guten Sitten im Wettbewerb (BGH I ZR 81/01).

-


Falsche Wertstellungen:

- Bei der Bank eingereichte Schecks sind spätestens binnnen drei Arbeitstagen nach Erhalt dem betreffenden Konto gutzuschreiben (BGH NJW 1997, 2042) (Währungsschecks 5 Tage)

- Überweisungen zugunsten eines Kontokorrentkontos müssen für denselben Tag erfolgen, an dem die Bank buchmässige Deckung erlangt., also am selben Tag des Eingangs (BGH NJW 1997, 2042)

- Bareinzahlungen sind am Tag der Bareinzahlung dem betreffenden Konto gutzuschreiben (BGH NJW 1997, 3168)

- Überweisungen, Lastschrifteinzüge, Daueraufträge oder Barauszahlungen zu lasten des Kontos sind taggenau auf den Tag des Geldflusses wertzustellen, insbesondere dürfen derartige Kontobewegungen zu lasten des Kontos nicht früher als am Buchungstag wertgestellt werden (BGH NJW 1997, 3168)

- Bei variablen Zinssätzen (Darlehen; Giro-Kontokorrentkonto) ist der Zinssatz parallel zu der Entwicklung des jeweiligen Bundesbankzinssatzes nach oben oder unten zu verändern, sobald sich dieser um mehr als 0,2% verrändert (OLG Celle WM 1991, 1025)

- Bei variablen Zinssätzen (Darlehen; Giro-Kontokorrentkonto) ist der Zinssatz parallel zu der Entwicklung des jeweiligen Bundesbankzinssatzes nach oben oder unten zu verändern, sobald sich dieser um mehr als 0,2% verrändert (OLG Celle WM 1991, 1025)

- Berechnung von Gebühren für Rücklastschriften sind unzulässig, wenn die Rückgabe der Lastschrift vom Bankkunden nicht zu vertreten ist ( BGH XI ZR 245/01).

- Bestimmungen in allgemeinen Geschäftsbedingungen, nach denen die Bank für die Benachrichtigung des Kontoinhabers über die Nichteinlösung von Schecks und Lastschriften sowie über die Nichtausführung von Überweisungen und Daueraufträgen wegen fehlender Deckung ein Entgelt fordert, verstossen gegen § 9 AGBG (BGH XI ZR 197/00).

- Klauseln in Allgemeinen Geschäftsbedingungen von Kreditinstituten, nach denen das Institut bei aus technischen und betrieblichen Gründen erfolgten, zeitweiligen Beschränkungen und Unterbrechungen des Zugangs zum Online Service auch bei grobem Verschulden nicht haftet, verstossen gegen § 11 Nr. 7 AGBGB. ( BGH XI ZR 138/00).

- Klauseln in allgemeinen Geschäftsbedingungen von Kreditinstituten, in denen für die Bearbeitung einer Pfändung gegen Kunden von diesen ein Entgelt gefordert wird, verstossen gegen § 9 AGBG. (BGH XI ZR 8/99).

- Eine vorformulierte Klausel, in der der Kunde sein Einverständnis mit telefonischer Werbung erklärt, enthält eine unangemessene Benachteiligung im Sinne von § 9 AGBG ( BGH XI ZR 76/98)

-Klauseln in Allgemeinen Geschäftsbedingungen eines Telekommunikationsdienstleistungs-unternehmens, in denen für das Stillegen des Telefonanschlusses ein Entgelt gefordert wird (Deaktivierungsgebühr) verstossen gegen § 9 AGBG ( BGH III ZR 199/01).


- Etwaige Verjährungen beginnen mit Kenntnis des Kunden von den fehlerhaften Tatsachen Art. 229 § 6 Abs. 4 EGBGB, § 199 BGB


:selberschuld:

Kommentar:
Und hier eine wichtige Entscheidung des BGH hier klicken.....

   

Nr. 2215

anonym aber nicht ganz uninformiert

10. August 2007, 20:51 Uhr

Betreff: mak

was hier abgeht ist höchst interessant,..

es wird nur langsam zeit, dass mit den stechern und handaufhaltern aufgeräumt wird...

   

Nr. 2214

Empörter Leser

10. August 2007, 16:00 Uhr

Betreff: Sodom und Gomorrha

Bei diesen Zuständen in der VR-Bank wundert man sich bloß mehr. Zuerst werden die Kunden beschissen mit Wertstellungen, Klau von Werkzeugen und dergleichen. Die Bilanzen gefälscht, das Vermögen der Mitglieder verschleudert, die Vertreter mit falschen Lageberichten verarscht und mit Falschinformationen zur Aufgabe von Regressansprüchen überredet. Die Liste ließe sich noch ellenlang fortsetzen. Dies hätte alles unter dem Deckmantel von seriösen Bankern ablaufen sollen, mit Rückendeckung des Genossenschaftsverbandes und dessen Knechte.
Mit einem Prüfer der zum Vorstand protegiert wird und somit der Bock zum Gärtner gemacht wird. Oder eine andere Redewendung sagt: den Teufel mit dem Belzebub austreiben.
Aber, daß dieser ehemalige Verbandsmitarbeiter auch noch mit einer Mitarbeiterin turtelt und dann eine weitere Tussi aus seinem Intimleben auch noch in die Banken lanciert, schägt dem Faß den Boden aus. Ohne hier den Moralapostel heraus kehren zu wollen. Aber es geht nicht an, daß die altgedienten Mitarbeiter entlassen oder finanzielle Einbußen erleiden und der Herr Vorstand unterhält ein Mätressentum, wie man es früher an Fürstenhöfen praktizierte. Das zeigt doch welche charakterlichen Defizite hier vorhanden sind und allein deshalb ist Herr Herzog fehl am Platz. Vorbildfunktion war schon immer eine Führungsaufgabe. Schon aufgrund dieses Fehlverhalten hat sich H. Herzog disqualifiziert. Die Veruntreuung dieser gigantischen Summe (Peanuts?) setzt dem Ganzen noch die Krone auf. Wieviel Mitschuld will denn dieser Aufsichtsrat noch auf sich laden, bis er endlich handelt. Vor allem kann mit einer fristlosen Kündigung H. Herzog ohne grosse finanzielle Klimmzüge für die Bank entsorgt werden. Für Munition hat er selbst genügend gesorgt.

   

Nr. 2213

Aus der Region

9. August 2007, 19:37 Uhr

Betreff: Geldverschleuderung und Weiberröcke – vom neuen Vorstand

Warum hat sich der Genossenschaftsverband denn ausgerechnet diesen Prüfer als Vorstand für die VR-Bank in Marktredwitz ausgesucht? Reichen die Probleme noch nicht was wir hier haben? Neben den Weiberröcken, die Johannes Herzog auch noch bevorzugt, wenn man schon die alten Mitarbeiter mit Interessenswahrung belegt, wie es im Lagebericht heißt, im Gehalt und sonstigen Ansprüchen zurückholt, aber SUN-Studio mit einer leitenden Position zu bedenken, wo man schon mit den Leiterin aus einem Teller fingert und auch noch fachfremde persönliche Referentinnen einstellen, da muss man sich über das Fingerspitzengefühl dieses Herren nicht mehr wundern.

Unglaublich ist es auch, warum man ihn noch nicht in einem Punkt an seinen eigenen Ansprüchen und Versprechungen gemessen hat und nach seiner eigenen Verantwortung gefragt hat. Niemand wie er weiß soviel über Flex und Slowenien und natürlich auch Österreich und Gold, Gold, Gold. Über jede einzelne Barauszahlung, egal ob über Schmiergeld, Bestechungsgeld in Euro oder in US-$, über jedes Reisegeld in fünfstelliger Höhe weiß Herr herzog seit mindestens drei Jahren, als man wahrscheinlich zu Reinhold Wolf sagte, entweder seinen ganz speziellen Kunden anzuzeigen, oder selbst gehen zu müssen. Eingeweihte Kreise haben erzählt von dem Gejammer, wie Reinhold Wolf lamentierte, meine Karriere, ich muss dafür haften.

Warum musste Reinhold Wolf nicht haften, wenn er die Blutzuckerstreifen großzügigst und ohne Sicherheiten finanziert hat, nachdem der Kunde mit den Telfonvorwahlnummern schon Schiffbruch erlitten hatte? Blankokredit in Höhe von 800.000 € aufgebaut angeblich auf eine einziges Geschäft mit dem Militäroberarzt von Guinea. Jeden anständigen Banker friert es bei so einer Konstellation, wie sie es dieser Vorstand mit Hilfe seiner Kollegen, des Aufsichtsrates, der 17.000 Mitglieder vertreten sollte und der Prüfungsleiter des GVB Raimund Grothoff und Johannes Herzog, entwickeln ließ. Dies ist schon so irreal, dass man sagen muss, da haben einige zusammen gesessen und beraten, welchen Bären man der Öffentlichkeit wirklich aufbindet. Es ist schon für hunderttausende von anständigen Bankern in unserem Land eine Beleidigung, dass man da nicht noch im Gerichtssaal gehandelt hat.

Und so wird es endlich Zeit, dass nun gehandelt wird. Es muss gehandelt werden dass dieser selbstherrliche Vorstand und ehemalige Prüfer zur Verantwortung gezogen wird und zwar sofort und unverzüglich. Stimmt es wirklich, dass man diesem Mann auch noch in eine doppelt so große Bank, wie die VR-Bank Hof weglobt? Wo sind wir angekommen in unserem land, aber vor allem im Genossenschaftswesen, wo ganz andere Grundsätze zu herrschen haben? Egal wie er mit Kunden in den so genannten latenten Risikoklassen verfährt, oder wie er mit der eigenen Mannschaft oder mit dem Wissen über die Mitverantwortung des Aufsichtsrates für die zustände der Vergangenheit verfährt, die Bilanz seiner Leistung, seit er hier ist, ist Katastrophal. Rückgang im Bilanzvolumen, keine Entlastung auf der Kostenseite, aber ein Einbruch ohnegleichen bei den Erträgen. Nicht die Mitarbeiter oder der Aufsichtsrat, oder seine ehemaligen Prüferkollegen zeigen im seine tatsächliche Bilanz auf. Es sind die Kunden der Bank über den Zuspruch und auch die Mitglieder über die Geschäftsguthaben. Mut ist nicht das Ding des Herrn Herzog. Das hat er bewiesen, wie er seine Ankündigung an die Vertreter eingehalten hat, sie noch im letzten Jahr zu informieren und jetzt, da es dringend angebracht wäre über den aktuellen Stand der Bank offen in der Öffentlichkeit zu sprechen, um Vertrauen zu schaffen. Aber auf der Basis weiteren Misserfolges scheint dies nicht möglich zu sein.

Kein Wort haben wir vernommen zu den Vorwürfen, warum er in dieser Situation sich auch noch erlaubt hat diese unsauberen Dinge mit der Waldeslust und dem Jägerstüberl auf diese Art durchzuziehen. Er selbst kennt die Konsequenzen am besten. Er hätte sie wahrscheinlich bis vor wenigen Jahren noch bei jedem anderen Vorstand sofort eingefordert. Wer 430.000 € an Genossenschaftsvermögen so mir nichts dir nichts weg gibt, der ist untragbar, sofort und ohne Umschweife. Keinen Tag hätte ein sonst unbescholtener Vorstand auf seinem Stuhl überlebt. Dies zeigt die Tragweite der Situation am allerdeutlichsten, was in Marktredwitz die wirklichen Hintergründe sind. Und es ist eine Schande für die Bank, dass dieser Mann nicht am nächsten Tag vor die Tür gesetzt wurde. Es ist eine Schande, dass dieser gravierende Untreuetatverdacht noch nicht behandelt ist und nur über die Öffentlichkeit zu bereinigen ist.

Es ist klar und eindeutig angesagt an den Aufsichtsrat, handeln oder nach dem altbewährten Sprichwort mit hängen.

   

Nr. 2212

Hannelore

9. August 2007, 18:51 Uhr

Betreff: Eigenartige Konstellation -- nachgehakt ?!

Es ist schon eine eigenartige Konstellation-- zum Beitrag 2084 vom 1.Juni 07 ist nichts passiert, es hat sich kein Staatsanwalt gekümmert---nichts.
Es geht hier nochmals um die Sache Flex, der nahezu jeden Tag beim H. war, nochmals:
Was hatten die alles zu besprechen ?
Wo sind die Millionen , die an Flex ausgereicht wurden und wann, verdammt noch mal, wird denn jetzt endlich die Justiz hellhörig und tätig ??
Sind eventuell Gelder in Österreich versickert, von einer der 6 Banken in L. aus, nahe der slowenischen Grenze, wo die Fabrikation von Flex war, hatte vielleicht auch H. einen Zugriff zu diesem Konto und sind vielleicht auch beide mal sogar miteinander nach L. gefahren? Wieso hat H. den Flex geschützt bei einem Prozess gegen Flex vor dem Gericht in Weiden, wo H.plötzlich den Warenbestand bestätigte und Flex die Verhandlung gewann mit dem wissentlich ?? falschen Lagerbestand? Wenn man jeden Tag beim H. sitzt, unterhält man sich doch nicht nur übers Wetter.Warum wird das alles nicht endlich aufgeklärt?
Sehr geehrte Damen und Herren der Staatsanwaltschaft, es liegt ein öffentliches Interesse zur Aufdeckung einer eventuellen Straftat vor !!! Oder sehen sie das anders? Schliesslich wurde hier unser Geld scheinbar verun treut !
Und die eigenartige Konstellation ist, dass dies alles so im Sand verläuft, so als ob auch die Justiz froh ist, dass sich die Beiträge im Wunsiedeler Kreis auf den Herzog konzentrieren, niemand mehr über den H. spricht und man den Fall Flex schon ad acta wähnt? und der Deutsche ist ja ein ganz vergesslicher, also hat man das jetzt schon vergessen?
Aus den Augen aus dem Sinn, und die Justiz hat keine Arbeit mehr damit. Das darfs nicht sein und wirds auch bei der Beteiligung nicht sein!

   

Nr. 2211

Ein Ex-Vorstand

9. August 2007, 14:20 Uhr

Betreff: Veruntreuung

Die Vorgänge um die VR-Bank Marktredwitz eG nehmen immer groteskere Formen an. Wenn ein Vorstand 430.0.000 € ( i.W.: vierhundertdreißigtausend) zu Lasten der Bank verschenkt, dann ist das ganz einfach Veruntreuung. Ein ähnliches Ansinnen wurde mir zu meiner Dienstzeit von einem Aufsichtsratsmitglied angetragen, der gleichzeitig auch Rechtsanwalt ist. Er kam mit seiner Mandantin um einen Forderungsverzicht zu erreichen, obwohl für das Sicherungsobjekt eine verbindliches Kaufangebot vorlag, das die Forderungen der Bank abgedeckt hat. Ich habe dies abgelehnt da dies einen Veruntreuungstatbestand dargestellt hätte. Dabei ging es nur um ein Zehntel der bei der VR-Bank Marktredwitz verschenkten Summe. Die Quintessenz daraus ist, dass es selbst Anwälte mit Recht und Unrecht nicht so genau nehmen, wenn des darum geht sich bzw. ihren Mandanten Vorteile zu verschaffen.
Im umgekehrten Fall ist der Aufsichtsrat verpflichtet, sobald er von einem derartigen Tatbestand Kenntnis erhalten hat, den Staatsanwalt einzuschalten, da stafrechtliche Relevanzen vorhanden sind. Wenn im Fall der VR-Bank Marktredwitz der Aufsichtsrat von dieser Veruntreuung Kenntns hat, hat er sofort zu handeln. Alles andere ist Beihilfe zur Veruntreuung. Auf Nichtwissen kann sich der Aufsichtsrat nicht berufen, da dieser Vorgang schon monatelang im Wunsiedeler Kreis publiziert wurde. In den meisten Banken würde so eine Vorgehensweise des Vorstandes zu dessen fristlosen Entlassung führen. Warum in Marktredwitz der Aufsichtsrat zögert, daüber läst sich nur spekulieren. Eins aber steht fest, solche Vorgänge sind unverzüglich d.h." ohne schuldhaftes Zögern" zur Anzeige zu bringen. Ob hier noch unverschuldetes Zögern vorliegt, muss eindeutig mit Nein festgestellt werden.

   

Nr. 2210

Jemand mit Einblick

9. August 2007, 12:37 Uhr

Betreff: Zwei kleine Fragen

Sehr geehrter Herr Herzog (Exprüfer und amtierender Vorstand der VR-Bank Marktredwitz),

auf jede Frage gibt es auch eine Antwort. Auch Sie können antworten. Auch hier im Gästebuch.

Warum haben Sie beim Gasthof Waldlust (Jägerstüberl) auf Forderungen in Höhe von weit über 400.000 Euro verzichtet obwohl weit ausreichende und vor allem genügende Sicherheiten vorhanden waren, die eine vollständige Bezahlung der Forderungen ermöglicht hätten? Und warum wurden diese Sicherheiten von Ihnen freigegeben?

Ist das nicht ein klassischer Fall von Untreue zum Nachteil unserer Mitglieder? Dieser Fall muß der Staatsanwaltschaft übergeben werden!

Es kann nicht angehen, dass andere Kunden und Mitglieder unserer VR-Bank, nicht nur falsch abgerechnet werden, sondern alles, was sie besitzen, verwertet wird und darüber hinaus jahrelang mit eidesstattlicher Versicherung und Zwangsmaßnahmen verfolgt werden. Nach allem, was bisher schon bekannt geworden ist, müßte endlich der Aufsichtsrat und die Vertreter die Konsequenz ziehen, ihn aus der Bank zu entlassen.
Höchste Zeit wird es ja!

Oder steckt vielleicht etwas ganz anderes dahinter?

Und dann noch die Frage, wie kann es sein, dass viele Mitarbeiter unserer Bank entlassen werden oder Änderungskündigungen mit weniger Gehalt erhalten und gleichzeitig eine junge hübsche Empfangsdame aus dem Hotel in Bad Alexandersbad, in dem Sie lange Zeit wohnten als Sekretärin von Ihnen eingestellt wird.

   

Nr. 2209

Geschockter

9. August 2007, 08:34 Uhr

Betreff: Vor denen ist nichts sicher

Unglaublich, was die VR-Bank alles verbockt. Und Johannes Herzog lässt kein Fettnäpfchen aus in das er treten kann. Vom Radiointerview zur Spendengala, so hat er es sich vorgestellt. Er verspricht alles, was er nicht halten kann, ob es die rechtzeitige Bilanz an die Vertreter ist, oder dass man die Mitarbeiter lobt, die er in seiner unteren Schublade schon gestrichen hat. Und das Geschäft kann er auch nicht halten. Bei den Belastungen geht es steil bergab.

Aber es ist kein Wunder wenn man Bürgerstiftungen mit Reinhold Wolf aufmacht und der muss eine Woche später vor Gericht aussagen, dass nur Dank seiner Mithilfe Schmier- und Bestechungsgelder in der Hosentasche vielleicht nach Afrika transportiert worden sind, ohne darüber nachzudenken, dass 100 Kilo Gold sicher nicht im Flugzeug hertransportiert werden können. Aber Vorstandskollegen, Aufsichtsräte und Revisoren vom Genossenschaftsverband haben die Geschichte besser verstanden wie normal Sterbliche. Darum ist ja auch ein ausgewählter Prüfer Vorstand geworden.

Und so schafft es der neue Vorstand nicht sich zu lösen aus der Umklammerung der alten Machenschaften. Wie soll er auch, denn sonst wär er gar nicht da, wenn er es gleich angeprangert hätte. Vielleicht hätt er alte Kollegen damit geschadet, wer weiß? Einen gewissen O.H. hat man ja schnell ausgebucht und in den Topf zu den anderen 50 Millionen geworfen. Aber Johannes Herzog schafft es die Summe ganz schnell noch um eine halbe Million zu steigern, in dem er bei den sichern Krediten Geld verschenkt, während er andere Kunden piesackt. Eben alles um die Risikoklassen in der Bilanz klein zu kriegen. Das kann man dann erzählen und da wird man dann gelobt, egal wer dabei zugrunde geht.

Nichts kann man mit dieser Bank machen, wenn man normale Zinsen bei den Anlagen will, dann schimpfen die noch auf die anderen, die Schuld seien, dass man sein Geld weg holt. Aber man kann keine Existenzgründung mit denen machen und kein Darlehen, da wird man über den Tisch gezogen und Johannes Herzog will einem noch sagen, man sei ohne die Berechnung bei der Rückzahlung sicher noch besser weg gekommen und gewerbliche Kunden sollen bitte ja nicht kommen, die kriegen schon gar nichts mehr zurück. Bürgschaftsurkunden haben nicht gestimmt und was noch nicht alles. Bloß es war alles korrekt, auch wenn man die Sicherheiten abgeholt hat und es sich wie in Luft aufgelöst hat, alles korrekt laut Johannes Herzog und seinem Kollegen. Um anscheinend im Karlauer zu sprechen nur Schrottverwertung. Verwertung? Falsche Wortwahl, es war nur Entsorgung. Da haben sich die Vorstände gerne die Zeit dafür genommen sich selber vor Ort drum zu kümmern.

Und so bleibt es dabei, Jahrzehnte hat man uns über die Manipulation in der EDV oder durch gezielte Eingaben Zinsen über Wertstellungstage aufgedrückt, die es nie geben hätte dürfen, als bei uns die Lastschriften abgebucht wurden, oder wir die Überweisungen vorgelegt haben, oder Schecks gebracht haben oder wir Geld ein- oder ausgezahlt haben, usw. nach den heutigen Vorständen alles korrekt gelaufen.

Und so gehen Jahr für die Kunden. Oder muss man gar von Kundenflucht reden, wenn Johannes herzog mit breitem Lächeln vom Rückgang von 15 % spricht, da gibt sich der Aufschwung der anderen von selber. Das ist schon der reinste Galgenhumor. Rettung der eigenen Haut vor Rettung der Bank, das ist ein schlechte Grundlage für ein normales Bankgeschäft.

   

Nr. 2208

Thomas [ E-Mail

8. August 2007, 09:42 Uhr

Betreff: Herzog

Hallo liebe Leut,
da glaubt man ja wirklich nicht, dass da eine Prüfung in der Bank war.
Oder die stecken die Herren Prüfer da auch mit drin. Denn das die Fachprüfer das übersehen haben ist nicht zu glauben.
Es heißt doch in einem alten Spruch, nichts besseres kommt nach.
Wie steht es da mit Herrn Herzog?
Was sagt der zu diesem Skandal?



Thomas

   

Nr. 2207

Der Wissende

7. August 2007, 14:29 Uhr

Betreff: Kreditgrenzen

Hallo "Ein Mitglied. Da Sie bisher auf Ihre Fragen was es denn mit den Kreditgrenzen auf sich hat, keine Antwort erhalten haben, versuche ich als Externer Ihnen weiter zu helfen.
Die Grosskreditgrenze beträgt 10 % des Haftenden Eigenkapitals(HEK). Im HEK sind die Rücklagen (gesetzliche und andere), die Geschäftsguthaben der Mitglieder,sonstige Eigenkapitalersetzende Bestandteile und die Haftsummen, mit denen sich jedes Mitglied verpflichtet hat, werden zu 25 % angegerechnet.
Wird bei einem Kreditnehmer diese Grenze überschritten (bei der VR-Bank MAK ca. 3,2 Mio €) so ist eine Meldung an die Deutsche Bundesbank zu machen. Es gibt aber noch eine Vielzahl von ergänzenden Regelungen, die den Rahmen in diesem Beitrag sprengen würden. Die Grosskreditgrenze ist von Bank zu Bank untersschiedlich, da sie am HEK festgemacht ist. Zu Kreditgewährung ist die Genehmigung aller Geschäftsleiter (Vorstände) notwendig!
Bei Millionenkrediten wird ab 1,5 Mio € an eine Evidienzzentrale gemeldet. Hat ein Kreditnehmer bei mehreren Banken diese Grenze überschritten, so werden alle beteiligten Institute benachrichtigt. Diese Grenze ist gesetzlich festgelegt und betrifft jede Bank gleichermassen.
Bei Organkrediten ist ebenfalls die Zustimmung aller Geschäftsleiter und die ausdrückliche Zustimmung des Aufsichtsrats notwendig. Betroffen hierbei sind insbesondere Kredite an Vorstände und deren Ehegatten und deren minderjährige Kinder. Als weitere sind zu wie vorstehend zu genehmigen Kredite an Aufsichtsratsmitglieder. Desweiteren Kredite an Unternehmen von Aufsichtsratsmitgliedern. Auch wie im Falle des jetzigen Aufsichtsratsvorsitzenden, der als Prokurist in einem Unternehmen angestellt ist und angenommen den Fall, dass dieses Unternehmen auch Kreditnehmer der VR-Bank ist, wäre diese Kreditgewährung ein Organkredit. Der Prokurist ist dann in einer Interessenskollision, welche Entscheidung er im Falle einer Genehmigung treffen sollte.
Die vorstehenden Regelungen sind im Kreditwesengesetz (KWG) definiert.

Außerdem gibt es noch die Höchstkreditgrenze nach § 49 Genossenschaftsgesetz (GenG). Diese Grenze wird von der General/Vertreterversammlung festgesetzt und wird im Regelfall an die Obergrenze im KWG angepasst. D.h. an einen Kreditnehmer dürfen höchstens 25 % des HEK gewährt werden.(bei VR-Bank MAK ca. 8,5 Mio €).
Das Fatale bei der VR-Bank MAK könnte sein, wenn es dazu kommt, dass Jahresabschlüsse erfolgreich angefochten werden und sich Veränderungen des Gewinns ergeben, damit die Rücklagen neuberechnet werden müssen, dann hat diese logischerweise auch eine Auswirkung auf das HEK. Somit wären alle Genehmigungen und Meldungen auf einer falschen Grundlage erfolgt und damit unrichtig. Da die verursachenden Vorstände nicht mehr im Amt sind, trifft es naturgemäss die neuen Vorstände und den Prüfungsverband, der seine Testate daraufgesetzt hat. Bei Eintreten dieser Konstellation, wird es für Herrn Herzog besonders schwer, da zuerst als Prüfer diese Dinge nicht erkannt hat und jetzt noch als Vorstand dafür gerade stehen muss.

   

Nr. 2206

Geschäftskunde der VR-Bank

6. August 2007, 14:21 Uhr

Betreff: Falsche Abrechnungen kein Betrug

Wenn es jetzt nachgewiesen wird, dass die Abrechnungen bei Darlehen und Giro- und Kontokorrentkonten falsch sind und das Geld immer noch nicht zurückbezahlt wird, ist das keine Betrug? War das nicht von Anfang an Betrug und die Verantwortlichen werden nicht zur Rechenschaft gezogen und die Eigentümer der Bank, die Mitglieder sind die Blöden und müssen dafür aufkommen? Und dann noch auf den falschen Salden weiter rechnen? Das müsste man dem Staatsanwalt mitteilen. Da muss die Not schon groß sein wenn man Urteile und gerichtliche Gutachten einfach nicht beachtet und das als Bank. Kein Wunder dass sie mit ihren Kunden so schofel umgehen.

   

Nr. 2205

Idealist

6. August 2007, 05:49 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Sehr geehrter Herr Herzog,
vermutlich rufen Sie dieses Gästebuch tagsüber öfter auf, um Neuigkeiten, die Sie, den Genossenschaftsverband Bayern und die VR-Bank in Marktredwitz betreffen, kurz
und bündig in diesem Gästebuch zu erfahren. Wenn Sie nicht Aal glatt oder weltfremd sind, dann müssen Sie doch schon schier verzweifeln., was in diesem "Bestseller" so
alles von diversen Individuen über Sie etc. geschrieben wird. Machen Sie mit Ihrem neuen und womöglich hilflosen Kollen Haidler der ganzen Kasperei ein Ende. Reden Sie mit dem Aufsichtsrat und ebenso mit den Mitgliedervertretern und bekennen Sie sich dazu, dass Sie ein vom Genossenschaftsverband Bayern erkorener und bei der
VR-Bank Marktredwitz integrierter Nichtsnutz seit dem ersten Tag - bereits als Prokurist - sind. Lassen Sie es nicht zu, dass sich die Schande um die Genossen-
schaftsorganisation endlos fortsetzt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in diesen schweren Stunden ihren Dienst gewissenhaft tun, haben das nicht verdient. Hoffentlich
wissen Sie, was Sie in Ihrer letzten Stunde (die schon tickt) als Vorstand zu tun haben

   

Nr. 2204

Outsider

5. August 2007, 13:37 Uhr

Betreff: Die Vorgànge um den 11. Juli nochmal vergewissern

Ich finde die Eintràge ab 2320 herum immer noch immer hoch interessant. Vor allem, wenn die Sache jetzt ein paar Wochen zurùck liegt. Ein Banker muss sich doch Gedanken machen, wenn er Millionenkredite ausgibt. Warum hat Manfred Heger also den Flexkredit ausgegeben und warum hat Reinhold Wolf das Geld fùr die Blutzuckerstreifen ausgegeben, wenn er doch gesehen hat, dass zwar viel Geld abgeflossen ist, aber keines oder kaum was zurùck kam.

Wo stecken also die Verbrecher? War es wirklich nur K.N., den man fast drei Jahre verknacken wollte, oder waren es die die Herren der VR-Bank in Nadelstreifen und Krawatte, die sehr nahe mit den Kreditnehmer zusammen waren und das Risiko auf dei Bank geladen haben, aber bei Gelingen der Geschàfte sogar persònlich was versprochen haben? Was war bei Felx mit der Verbindung nach Osterreich, oder bei Gold, Gold, Gold mit dieser unglaublichen Ankùnidung von Transporten von goldstaub?

Wenn vor Zuhòrern im Gerichtssaal von Schmiergeld und Bestechung unter massiver Unterstùtzung einer genossenschaftlichen Bank in Form ihrer Vorstànde gesprochen wird, was haben wir fùr Zustànde. Kennen die Staatsanwàlte vor Ort das Geldwàschegesetz nicht, oder war ihnen das Wegsperren von K.N. so viel mehr wert. Mit dieser Kronzeugenregelung zu Gunsten von Reinhold Wolf und den anderen informierten Vorstànden und natùrlich auch den Prùfern Johannes Herzog und Raimund Grothoff, darf man sich nicht zufrieden geben. Wenn in Hof oder Wunsiedel nicht geschieht, dann muss es wirklich an hòhere Stellen gemeldet werden. Oder die Politik muss darauf aufmerksam gemacht werden.

   

Nr. 2203

Ein Mitglied

4. August 2007, 22:52 Uhr

Betreff: Vertriebsoffensive

Ein Insider hat mich über folgenden Sachverhalt infomiert: Die VR-Bank hatte zu Hegers Zeiten den Vertrieb von amerikanischen geschlossenen Immobilienfonds durchgeführt.Da soll die Bank ca 800000 - 900000 € an Provisionen eingenommen haben. Die Bank soll dabei 9 % Provision erhalten haben.Wenn man jetzt hochrechnet, kommt man ja auf eine Summe von 7 - 8 Millionen €. Mich schreckt dabei der Fernsehberecht von gestern abend auf. Der amerikanische Immobilienmarkt ist in einer Riesenkrise und die Preise der Immobilien sind noch total überzogen. Die Probleme der IKB-Bank sind darauf zurückzuführen. Die 3,1 Milliarden € die insbesondere von der staatlichen KfW-Bank zugeschossen wurden, sind letzten Endes wieder von uns Steuerzahlern gezahlt worden. Der Präsident der Bankenaufsicht hat sogar von der der schlimmsten Bankenkrise in seit 1931 gesprochen, die auf Deutschland zurollt. Wen es der als oberster Aufseher so ausspricht, dann müssen sich die Banken in Deutschland ganz schön warm anziehen. Auch genossenschaftliche Banken sollen stark betroffen sein. Was wird dann aus einigen sowieso dahinsiechenden Geno-Banken. Wie sollen die diese Krise überleben.
Aber wie geht das in unserer VR-Bank weiter. Dort sollen sogar die Kunden dahingehend beraten worden sein, denn Kauf diese Fonds durch Kredite zu finanzieren. Kommen daher nicht noch weitere Probleme auf unsere Bank zu, den es wird ja allenthalben von der Beraterhaftung gesprochen. Wenn hier auch noch um des lieben Profits willen, die Kunden ihr sauer verdientes Geld verlieren sollten, dann gute Nacht Rawatz. Ich hoffe doch, daß der neunmalkluge Ex-Prüfer diese
Gefahr für unsere Bank erkannt hat und die nötigen Vorkehrungen getroffen hat.
Außer er ist damit beschäftigt, seine Umsiedlung nach Hof zu vorbereiten.
Dann freut euch mal liebe Genossenschaftskolllegen in Hof, ihr seid zwar geografisch dann in Bayern immer noch ganz oben, aber genossenschaftstechnisch ganz weit unten. Mit solchen Leuten, wie den Ex-Prüfer kannst nur sagen:Gute Nacht Oberfranken, der Letzte macht das Licht aus.

   

Nr. 2202

Mitglied

4. August 2007, 19:23 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Bei der WestLB wurden Vorstände gefeuert wegen Unfähigkeit. Ist Untreue durch Tat oder Unterlassen von der Höhe des angerichteten Schadens abhängig, damit sich die Staatsanwaltschaft der Sache annimmt oder gelten bei den Genossen andere Werte, bevor ein Staatsanwalt oder Bafin-Beamter endlich seinen Ars... hebt und tätig wird?
Wurden neben den Vertretern, die verdummt wurden
Beamten der Bankenaufsicht durch Annehmlichkeiten des Genossenschaftsverbandes Bayern eingelullt? Es bleibt spannend und das Leid der vermeintlichen Vorteilsnehmer und der gleichzeitigen Verlierer wird für diese immer drückender. Wenn die Looser glauben, sich stillschweigend abzusetzen und damit der gerechten Strafe entgehen zu können, haben sich diese getäuscht. Zu deren Glück leben wir nicht im Iran, denn dort würden diese Schurken einfach öffentlich aufgehenkt. In unserem Lande bleiben Probleme bestehen und dort werden diese unbürokradisch gelöst - na sauber.

   

Nr. 2201

Ein Mitglied

4. August 2007, 07:44 Uhr

Betreff: Nach alter Gutsherrenart

Immer wieder wird in den Beiträgen von verschiedenen Kreditgrenzen gesprochen.
Für mich als Laien sind das Dinge die ich ohne Erklärung nicht verstehe. Da wird von Grosskreditgrenze, Millionenkredit, Zusammenrechnung von Krediten bei Firmen und Höchstkreditgrenze geschrieben. Ich wäre dankbar, wenn mir mal jemand das erklären kann und wie die Grenzen bei unserer VR-Bank Marktredwitz sind. Ich tappe da vollkommen im Dunkeln. Ich versuche zu verstehen, warum die Dinge so sind, wie sie sind. Denn falls diese Grenzen in der VR-Bank überschritten worden sind oder immer noch sein sollten, dann frage ich mich wer denn für die Kontrolle in der Bank zuständig war und ist. Überall in unserem Staat gibt es Kontrollen ohne Ende, alles wird überprüft - das Finanzamt quetscht den letzten Cent aus uns raus, und hier sollten Grenzen überschritten sein, die sich mit Sicherheit nicht mehr im Cent-Bereich bewegen. Das alles, ohne dass es jemand bemerkt haben will. Was für ein Spiel läuft hier eigentlich? Hat sich in der VR-Bank Marktredwitz ein eigener Staat entwickelt, bei dem die hierzulande gültigen Rechtsnormen außer Kraft gesetzt sind und dort jeder der das Ruder in die Hand nimmt, seine eigenen Vorstellungen was Recht und Unrecht ist definieren kann. Angefangen bei den Herrn Heger, Wolf und Krämer, die unsere Bank als Selbstbedienungsladen betrachteten oder bei Herrn Herzog, der nach alter Gutsherrenart großzügig 430.000 € verschenkt.
Wer kann mir Hinweise geben, wie ich das Alles verstehen soll

   

Nr. 2200

Jürgen

4. August 2007, 06:30 Uhr

Betreff: moderne Raubritter

Es ist ja kaum zu glauben was heutzutage alles möglich ist. Früher hat man den Begriff Vertrauen mit den Banken in Verbindung gebracht. Heute muß man eigentlich genau das Gegenteil annehmen. Bei jedem Geschäft das einem von Bankseite angetragen wird kann man davon ausgehen das es dem Vorteil der Bank dient und nicht mehr dem Kundennutzen. Aber damit nicht genug. Zu den ohnehin teilweise überzogenen Zinsen werden die Darlehen und KK-Konten noch absichtlich verkehrt abgerechnet - zum Nachteil der Kunden. Sich dann noch hinzustellen und großspurig von einer soliden Bank zu sprechen ist der Höhepunkt. Die Statuten einer Genossenschaft besagen das die Geschäftsführung zum Wohle aller Genossen arbeiten muß. Bei der VR-Bank Marktredwitz hat man das wohl ganz vergessen. Nachdem es beim Führen der Bankgeschäfte in der Vergangenheit nicht so toll funktioniert hat sollten es einige Herren aus dem Vorstand der VR-Bank Marktredwitz mal mit der Schauspielerei versuchen. Ich denke die Beweise für das Talent dazu haben wir in der Vergangenheit ausreichend bewundern dürfen.

   

Nr. 2199

Ein Mitglied

2. August 2007, 13:06 Uhr

Betreff: Neuanfang

Der Aufsichtsrat unserer VR-Bank muss doch aus Gesprächen mit dem Prüfer Herzog gewusst haben, daß der untragbar ist. Wie kann man so einen Menschen überhaupt als Vorstand einstellen. Da sitzen angeblich honorige Leute für uns im Aufsichtsrat und stellen sie so einen Typen ein, der unsere Bank leiten soll. Ist es denn grenzenlose Dummheit oder spielen die Fakten, die in vielen Beiträgen des Wunsiedeler Kreises immer wieder auftauchen hier die grosse Rolle.Die Vetreterversammlung soll komplett einen neuen Aufsichtsrat wählen. Das Mindeste was der jetzige Aufsichtsrat tun kann, ist, geschlossen zurück zu treten und für kompetentere Leute Platz zu schaffen. Wie lange noch will man die alten Verbindungen noch aufrechthalten und verhindern, dass endlich wieder Ordnung in unsere Bank kommt. Wir Rawatzer wollen schon, dass unsere Bank erhalten bleibt. Auch zur Sicherung von Arbeitsplätzen der Bankmitarbeiter und die Nähe zur Bank, um nicht von irgendwoher anonym gesteuert zu werden. Zudem würden die Kunden und Mitglieder jeglichen Bezug zu ihrer Genossenschaft verlieren und die Konkurrenz weiter stärken. Dann kann man gleich zu einer Online-Bank gehen, wo es außerdem noch bessere Zinsen gibt. Es wird nicht viele geben, die Kunden der Hofer VR-Bank werden wollen..
in der VR-Bank Marktredwitz ist ein kompletter Neuanfang notwendig: Angefangen beim Aufsichtsrat und den Vorständen. Wenn an die 30 teilweise hochqualifizierten Bewerber nur verarscht wurden und der Prüfer Herzog schon als Bewerber feststand, dann zeigt das wieder, wie man in der VR-Bank vorgeht. Den Vorstand Heidel hat man ohne weitere Ausschreibung von möglichst weit hergeholt, ohne dass jemand was mitgekriegt hat. Ob einer der Bewerber überhaupt noch Lust hat zukünftig bis zu den Schultern im Dreck zu wühlen, den Andere hinterlassen haben, ist sowieso fraglich.
In dieser Bank kann ein genossenschaflticher Prüfungsverband nicht mehr prüfen, da immer der Beigeschmack da wäre, es wird wieder alles unter den Teppich gekehrt.

   

Nr. 2198

Jemand mit Einblick

2. August 2007, 12:35 Uhr

Betreff: Leichtgläubige Vorstände um Millionen geprellt?

In der Frankenpost war heute wieder ein Leserbrief zum Goldmärchen. hier klicken.... Man kann nur hoffen, dass sich immer mehr Menschen dazu artikulieren, was ihnen hier in der Nase modrig riecht. Nur eines kann man auch als Märchen vergessen, der Kunde hat die Bank nicht alleine betrügen können. So ein Betrug ist nur möglich wenn in einer Bank solche Verhältnisse herrschen, wie man sie im Protokoll der Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004 nachlesen kann (siehe Eintrag 2314). Damit sitzen die Helfer des als Betrüger bezeichneten Kunden nicht draußen, sie sitzen in den Gemäuern der Bank. Kreditgeschäfte ohne Sicherheit in dieser Größenordnung heißt ausschließlich Wachstumsdenken zu Gunsten der Berechnung des eigenen Gehaltes ohne tatsächliches Verantwortungsrisiko des Bankvorstandes. Das sind die Ursachen, die Reinhold Wolf als marktdynamisch und operativ handelnd bezeichnet hat, ohne die Rahmenbedingungen erfüllen zu können.

Dieser eine Kunde hat nicht den Millionenbetrug begangen, er ist eingeladen worden diesen Schaden von 800.000 € bei der Bank zu machen. Es hört sich an wie ein Lotterieeinsatz, den ihm Reinhold Wolf mit Zustimmung von Manfred Heger und Karl Krämer damals noch aber unter den Augen von Aufsichtsrat und Prüfern Raimund Grothoff und Johannes Herzog bereitwillig zur Verfügung gestellt haben. Lotterie mit Wunschdenken Gold (und persönliche Beteiligung bei Reinhold Wolf direkt oder über ETW ?) bei Vorstand und den anderen Bankverantwortlichen. Darf man da dem Kunden den größten Vorwurf machen, oder ist der größte Betrugsvorwurf an die Leute der Bank einschließlich den Prüfern zu richten? Warum sind die vorgeschriebenen Verdachtsanzeigen bei allen Bargeldtransaktionen unterblieben? Warum sind sie unterblieben von Reinhold Wolf, von Geldwäschebeauftragten der Bank, von der Innenrevision und von der externen Revision? Reden wir tatsächlich von Strafvereitelung oder davor, durch diese Anzeigen, vorgeschrieben in den normalen Organisationsregelungen jeder normalen Bank, die schon jeder Lehrling in- und auswendig lernen muss, sich die Mithilfe über mehr als nur leichtfertige Kreditvergaben nicht selbst vorwerfen lassen zu müssen und damit Begünstigung betrieben zu haben? Oder dass man sich die laxeste Revision vorhalten lassen muss, die man sich nur denken kann?

Die Haare zu Berge, unfassbare Vorstellungen im Bankenwesen, wo man glaubt alles sein doppelt und dreifach überprüft? Überprüft vielleicht schon, aber in die Schublade gesteckt von Prüfern, die diese zur rechten Zeit wieder aufmachen wollten und sich selber die Vorteile sichern wollten?

   

Nr. 2197

Aus der Nähe

2. August 2007, 12:00 Uhr

Betreff: Unmögliche Umgangsformen oder Machtdemonstration?

Was ist davon zu halten, wenn der neue Vorstand der VR-Bank, Johannes Herzog, Leute vorlädt und dann zwei Stunden warten lässt und dann auch noch damit kommt, dass er jetzt keine Zeit habe? Sind das die unmöglichsten Umgangsformen, unfassbare Machtdemonstration, oder weiß er selber nicht mehr wo links und rechts ist? Als Sanierer soll man ihn bezeichnen? Er ist die Fortschreibung des Unterganges. Warum sagt er nicht, wie es weiter verläuft mit dem Bilanzvolumen, mit den Kundeneinlagen, mit den Geschäftsguthaben? Schönwettergeister sind einfach fehl am Platz, die sich nur mit fremden Federn schmücken?

Sollte Johannes Herzog wirklich nach Hof gehen, dann nur dank Verbandes Konektion. Vielleicht bekommt man da dann einen hoch bezahlten Innenrevisor, aber einen guten Bankmann bekommt man nicht. Herr Herzog ist kein Mann für die Front. Der Rückgang des Geschäftes seit er da ist, die Probleme in der Belegschaft dazu und die Beleidigung der Kunden mit dem Wortspiel Qualität vor Quantität unterstreichen seine persönlichen Fähigkeiten. Und seine Prüfertätigkeit bei der Bank ist nicht Schnee von gestern. Wenn er etwas gegen den Aufsichtsrat als Faustpfand in der Hand hätte, so ist es der Spiegel, den er sich vorhalten muss, er war in der Rolle derjenigen, die den Aufsichtsrat in seiner Tätigkeit aus der fachlichen Richtung unterstützen müssen. Johannes Herzog hat mit seinen Verbandskollegen den Aufsichtsrat dann machen lassen, wenn unsaubere Dinge gelaufen sind und wahrscheinlich sträflich im Sticht gelassen, wenn es Unterstützung gebraucht hätte.

Flex, und Gold, Gold, Gold und alles andere in den 50 Millionen Verlusten und noch mehr ist nicht Schnee von gestern. Denn der Schnee ist weg geschmolzen. Jetzt kommen die Sauereien ans Tageslicht, dass die Prüfungen, so Raimund Grotthoff einem Vorstand im Jahr 2001 die Überziehung von 375.000 € in den Prüfungsbericht geschrieben hat und trotzdem noch zwei Jahre zugesehen hat, bis das Ganze noch verdoppelt wurde. Heute steht man mit Dr. R. als Vertreter der Bank mit den Namen Herzog und Heidel gegen diese Leute vor Gericht, nachdem man Manfred Heger selbst nicht belangte. Heute muss sich Johannes Herzog fragen lassen, warum man im November 2003 Marth und Dittrich wegen Untreue angezeigt hat, aber die Vorstände der VR-Bank, auf deren Stuhl man sich selbst nun gesetzt hat, nicht.

Es ist nicht Schnee von gestern, wenn man heute Gerichtsverhandlung nicht beiwohnt, aber dem ausgeschiedenen Vorstand alle Unterlagen mit gibt, nur dass man nicht genannt oder gar gefragt werden kann. Wenn man dafür Verantwortung trägt diesem Vorstand nicht den Füller aus der Hand genommen hat (oder die EDV-Kompetenzen) als er 800.000 € ausgegeben hat ohne Sicherheiten in der Hand zu haben und ohne sichtbare Werte damit zu schaffen. Überweisungen nach Taiwan mit Lieferung nach Afrika, wo waren Sie als Prüfer dabei Herr Herzog? Reinhold Wolf hat vor Gericht den Verwendungszweck nicht mal genau bezeichnen können für die Zahlung von 130.000 € als der Kredit schon mit 800.000 ungesichert dastand. Waren Sie bereits in Lauerstellung auf den Vorstandsposten? Es ist nicht Schnee von gestern, wenn man als Prüfer und heute als Vorstand die Geldwäschebestimmungen im Zusammenhang mit Schmiergeld- und Bestechungsgeld in Afrika nicht einhält um vielleicht seine eigene Karriere nicht zu gefährden.

Werter Herr Herzog, es ist das kochend heiße oder aber das eiskalte Wasser von heute und es wird Sie auch noch in Hof verfolgen. Deswegen kann man nur hoffen, dass dem Aufsichtsrat dort jemand diese Internetseite zum Studium ins Ohr flüstert. Man möge sich dort auch an die Worte des Herrn Schaller im Frühjahr in Oberfranken-TV erinnern, was vielleicht sogar ein Wink in Richtung Marktredwitz war: "Wir sind eine Bank, die mit ihren Kunden ordentlich umgeht."

   

Nr. 2196

Der Wissende

2. August 2007, 11:33 Uhr

Betreff: Jonny Ade

Auf das Lied bin ich gespannt. Denn wenn darin gezwitschert wird, wie der liebe Jonny mit Kunden und Mitarbeitern umgeht, dann wird das bestimmt ein Hit.
Mögliche Textpassagen könnten so aussehen, dass darin berichtet wird, wie der grosse Manager mit Kunden und Mitarbeitern Termine ausmacht, sie dann stundenlang warten lässt, um anschliessend ausrichten zu lassen, dass er jetzt keine Zeit mehr habe, den Termin wahrzunehmen. Vielleicht wollte er unangenehmen Geprächen so aus dem Weg gehen. Zudem macht auch der Ton die Musik. Egal ob Schuldner, Anleger oder Mitarbeiter jeder hat das Recht als Individium behandelt zu werden und muss sich nicht von einem Möchtegern-Vorstand in seiner Würde verletzen lassen.
So aber ist dies eine Respektlosigkeit sondergleichen gegenüber den Gesprächspartnern und zeugt davon. das der grosse Manager sich nicht mehr auf dem Boden der Tatsachen befindet, sondern bereits abgehoben hat. Aber wie ging es Ikarus, der auch zu hoch flog und dem dann die Flügel wegschmolzen. Es scheint, dass die bisherige Arroganz sich in eine Hilfslosigkeit gewandelt hat und die jetzt praktizierte Umgangsweise nur mehr eine Schutzhülle ist, um das eigene Versagen zu kaschieren.
Irgendwann wird dem Genossenschaftverband die Personalie Herzog doch zu heiss werden und dann kommt nur mehr der gnadenlose Absturz.
Die Hofer sind ja schon vorgewarnt und ob man sich dort diese menschenverachtende Art und Weise gefallen lässt, wird sich herausstellen.
Wer seine Mitmenschen wie Dreck und Abschaum behandelt, hat als Führungskraft keine Daseinsberechtigung. Da Herzog diese Einstellung beim Verband quasi mit der Muttermilch aufgesogen hat, kann man sich leicht vorstellen, mit welcher Direktive die Prüfer auf die Banken losgelassen werden.
Nur gut, dass die Mitarbeiter der VR-Bank Marktredwitz sich dieses Negativbeispiel nicht als Vorbild nehmen und trotzdem versuchen aus der äusserst ungünstigen Situation noch das Beste zu machen.

   

Nr. 2195

Bruno

2. August 2007, 10:39 Uhr

Betreff: Schnee von Gestern

Man hört ja schöne Sachen über den Vorstand der VR-Bank Marktredwitz, Herrn Johannes Herzog, oder sollen wir sagen „Jonny der Sanierer“. Warum wohl wird unser Freund „Jonny“ in die beschauliche Gegend Marktredwitz gezogen sein. War es der berufliche Aufstieg oder gab es vielleicht etwas zu vermauscheln? Naja, ich hoffe wir werden es bald erfahren. Denn der „Schnee von Gestern“, für den sich aktuell scheinbar niemanden so richtig interessiert, kommt sicherlich irgendwann mal auf den Tisch…

   

Nr. 2194

Minnesänger

2. August 2007, 10:23 Uhr

Betreff: Oh la la

Ich habe fertig

Eine neues Lied ist da. Bald hier zu hören unter dem Titel:

"Johnny der große Manager "

A bientôt

Bis bald

   

Nr. 2193

Der Wissende

1. August 2007, 22:52 Uhr

Betreff: Der Glorienschein

Die vorstehenden Beiträge zeigen, dass es nicht nur in Marktredwitz eine Schieflage gibt. Bei der VR-Bank Hof sind die Leichen im Keller bisher gut konserviert gewesen. Die Fragestellung hierbei ist, ob nach dem Abgang des Nüssel Adlatus Schaller der Deckel noch drauf gehalten werden kann. Da versuchten doch schon vor einigen Jahren nach dem Rückzug des Prüfers und "Schaller-Freund" Schorsch Schrödel ins Altenteil einige junge Prüfer sich ihre Meriten zu verdienen. Da mussten sie aber erkennen, dass sie ihre Grenzen aufgezeigt bekommen haben und sie von der Heeresleitung zurückgepfiffen wurden. Denn die Postenheischerei von Schaller hatte ja nicht den Zweck, das Genossenschaftswesen weiterzuentwickeln, sondern diente einzig dazu, sich den Rücken feizuhalten, dass aus dem eigenen Haus nichts hochkommt. Das Schaller'sche System war ja nicht schlecht. Man musste nur immer mit Hilfe seiner Verbandsfreunde umliegende Genossenschaftsbanken in die Sanierung treiben und dann eine kalte Übernahme vorzunehmen. Damit hat man immer die Argumentation: Wir haben nur deshalb Probleme, weil wir immer die schlechten Banken aufnehmen müssen. Dass dabei die hausgemachten Defizite immer kaschiert wurden, verdankt man wiederum die enge Beziehung zu Frankenberger und Konsorten. Die Vorstände dieser Banken wurden mit Vorstandsposten gelockt. Dass dann die Bankenaufsicht keine Zustimmung zur Bestellung gab, kann man dem Herrn Schaller doch nicht "anlasten". Selbst ein ehemaliger Prüferkollege von Schaller, der ebenso wie Schaller sich eine Bank
"zurechtgeprüft"hatte, verlor über diese Masche seinen Vorstandsjob Dass die Verbände zu jeder Vorstandsbestellung eine Stellungnahme abgeben, dürfte vielleicht dem Einen oder Anderen nicht bekannt sein. Damit erlangt der Verband eine Machtstellung die schon ungeheuerlich ist. Deswegen verlangen die Verbände, jede Vorstandsbestellung über sie einzureichen, damit sie die ihnen genehmen Vorstandsanwärter positiv beurteilen können oder im anderen Fall ein negatives Votum abzugeben. Der von mir schon vielfach angeprangerte Machtmissbrauch offenbart sich hier auch wieder deutlich. So wurden die Machtgeflechte über Jahrzehnte aufgebaut. Wenn von den Verbandsdirektoren immer wieder die beratende Funktion der Verbände hervorgehoben wird, so ist dies der Deckmantel, mit dem die Verbandsseilschaften überdeckt werden, um die mafiösen Strukturen weiter am Leben zu erhalten. Deswegen ist es wichtig, diese Tarnung der Biedermänner weg zu reissen und die breite Öffentlichkeit für diese Vorgänge sensibel zu machen.
Dass die Fusion mit der angeschlagenen Volksbank Hof erst im zweiten Anlauf klappte, war darauf zurückzuführen, dass man die Vorstände der Voba wie es üblich war, ausbooten wollte. Worauf diese flugs die erste Fusionsversammlung kippten. Daraufhin kamen die Die Voba-Vorstände mit ihrem Erzfeind Schaller in einen gemeinsamen Vorstand. Jetzt ist die spannende Frage, ob die Voba-Leute den Einfluss haben die ganzen Probleme aufzudecken oder ob man ihnen im Fusionsvertrag Schweigepflicht auferlegt hat.
Daher ist die Vermutung, dass Herzog nach Hof geht gar nicht so von der Hand zu weisen. Denn in GVB-Kreisen hat man sicherlich erkannt, dass in Marktredwitz der Deckel nicht mehr drauf zu halten ist, da hier bereits die Ka... am dampfen ist und jeder der von Verbandsseite noch hingreift sich gewaltig die Finger verbrennt.
Da die Reputation des GVB kein zweites VR-Bank Marktredwitz mehr verträgt, ist es ist nicht abwegig, dass Herzog nach Hof wechselt, um dort wenigstens den Flurschaden so gering wie möglich zu halten und damit nicht die Nach-Schaller-Ära auch ein Ende der GVB-Ära bedeuten würde. Denn die dortige Raiffeisenbank-Schiene muss ja stark bleiben, um die Probleme falls überhaupt möglich, langsam und ohne Aussenwirkung unter dem Teppich zu halten. Dafür scheint der Verbands-Lakaie Herzog genau der Richtige zu sein. Denn ohne Rückhalt des Verbandes kann es sich ein "normaler" Vorstand nicht leisten, die Probleme vor sich herzuschieben, da er nach den Spielregeln des Verbandes spätestens in 3 Jahren für die Probleme verantwortlich ist, auch wenn er sie nicht verursacht hat.
Zudem würde Schallers Glorienschein erlöschen und damit wären seine Busenfreunde Nüssel, Frankenberger und auch Gschrey kompromitiert und die Golfpartien von Nüssel und Schaller würden dann auch nicht mehr so harmonisch ablaufen.

   

Nr. 2192

Mitglied

1. August 2007, 20:05 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Wenn die Bank laut der letzten Vertreterversammlung noch ein Eigenkapital in der Form von Rücklagen hat, wieso wird dann diese Genossenschaftsbank nicht aufgelöst, um unfähige Vorstände und Aufsichtsräte zu entmachten, weitere Kreditverluste zu verhindern
und Schaden von den Mitgliedern aus deren über 17000 Geschäftsanteilen sowie deren Nachschusspflicht zu verhindern? Das ist doch nicht verständlich. Es muss doch möglich sein, dass Kunden ihre Ersparnisse bei anderen Banken oder Sparkassen anlegen und die Kreditnehmer ihre Kredite einfach ablösen lassen. Wenn es soweit kommt, dann hoffe ich sehr, dass dieser Herr Herzog nicht noch zum VR-Bank-Liquidator bestimmt wird, denn dann wären Chaos und Kumpanei vervollständigt.

   

Nr. 2191

Ein guter Zuhörer

1. August 2007, 18:41 Uhr

Betreff: Gerichtsverhandlung Wunsiedel

Mit Interesse habe ich den Ausführungen des Ex-Vorstandes R.Wolf vorm Amtsgericht in Wunsiedel zugehört. Alle redeten von weiteren, fahrlässig zur Verfügung gestellten Geldern, weiteren Überziehungen zu den ungesicherten Krediten. Und was erwiderte unser Reinhold auf die Frage und Aussage des Anwaltes?
Ach ja die Frage zuerst "Wenn Sie, werter Herr Wolf, keine wirklichen Rückführungen der Kredite verbuchen konnten, jedoch parallel weiterhin Erhöhungen und Überziehungen im KK-Bereich zuliesen ist das doch nur eine fahrlässige,absichtliche und unabwendbare Zerstörung eines Unternehmens." Reinhold antwortete "Ja, des stimmt". dann weiter: "Sie haben also nur Gelder auf diverse Konten verschoben um zu kaschieren und damit zu verschleiern" und Reinhold antwortete mit einem Schweigen des Lämmchens im Wolf`s Pelz.
Was also steckt wirklich dahinter werte Genossen? Was versprach sich unser Wolf von seinen Machenschaften?
Ich freue mich schon heute auf die Wahrheit in der Berufung und hoffe auf die Beantwortung vieler offener Fragen......rigoros und unverschleiert, nicht wie die Herren an der Führung UNS bisher immer antworten und geantwortet haben!

   

Nr. 2190

Am Rande bemerkt

1. August 2007, 17:53 Uhr

Betreff: Was tut denn der Johannes Herzog ständig bei der VR-Bank in Hof

Die VR-Bank in Hof, die steht nicht besser da als die VR-Bank in Marktredwitz. Da sind die Leichen im Keller vielleicht auch noch nicht alle aufgearbeitet, aber alles zu seiner Zeit. Aber was macht den Johannes Herzog ständig in der Bank in Hof? Will er da auch so wüten wie in Marktredwitz? Ist’s ihm hier zu ungemütlich geworden? Merkt er dass man ihn durchschaut hat und seine Verbandsfreunde haben ihm noch den besseren Job verschafft? Schau mer mal was kommt.

   

Nr. 2189

Beobachter

1. August 2007, 03:36 Uhr

Betreff: Zu Eintrag 2407, Das Geld ist doch nicht weg

Ob das Geld weg ist, dass muss man relativ sehen. Kreditverluste sind meist Geldzerstörung. Doch wenn man 100 Millionen kaputt macht, dann kann man da sicher auch leichter was abzweigen. Was ist zum Beispiel mit den 130.000 € die noch nach Taiwan überwiesen worden sind im Fall Gold, Gold, Gold noch im Frühjahr 2004? Wie kann man bei dem Kredit in einem Jahr 800.000 € auszahlen, ohne dass man was aufbaut? Wie kann man 4,5 Mio. wackeligen Kredit ausgeben und dann auch noch 1,5 Mio. DM Überziehungen zu lassen?

Da muss man sich fragen, wo war der Aufsichtsrat oder wo war die Revision, dass da überhaupt ein Cent ausgezahlt worden ist? Wenn man bei 100 Millionen den Großteil wirklich versenkt, dann fällt es vielleicht wirklich nicht auf, wenn man 10 oder 20 % irgendwie abzweigen könnte. Wäre das nicht lukrativ? Geht es so, wenn man dann jammert, man hat es doch nur gut gemeint? Ja wenn's schief geht, dann macht man halt den Revisor zum Nachfolger, dann ist allen gedient, bloß den Mitgliedern nicht.

   

Nr. 2188

Leser

31. Juli 2007, 23:25 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Unter dem Beitrag 2407 ist zu lesen: "Wie lange werden Mitglieder oder Kunden der VR-Bank Marktredwitz" noch zum Narren gehalten.
Antwort: So lange regionale Looser oder der Genossenschaftsverband Bayern und
Helfer unverantwortliche Machenschaften treiben und niemand dagegen einschreitet, also zuerst das Bafin, dann wird weiterhin das vom GVB getrieben, was zu Lasten von Genossenschaftsbanken und deren Mitgliedern entgegen dem Genossenschaftsgesetz und anderen lex spezialies bestimmt ist . Dies wird zwar kein Mensch glauben oder begreifen - leider ist es aber dennoch so. Wenn dem GVB-Krake nämlich zwei Arme abgeschlagen werden, dann wuchsen in der Vergangenheit viele Fangarme nach.
Seit den Akteuren vom Wunsiedeler Kreis läuft es inzwischen aber entwas anders. Denn die amputieren dieser Krake mit Gerichtsurteilen nach und nach die Tentakeln.
Bald ist nur noch ein lebloser Körper vorhanden, der sich dann selbst zerfleischen und
sich vielleicht noch der Staatsanwalt mit befassen wird.

Ich schäme mich für diese Organisation in Bayern.

   

Nr. 2187

Entrüster Informierter

31. Juli 2007, 21:47 Uhr

Betreff: Ohne Worte

Es fehlen einem die Wort. Dieses sich selbst in den Himmel loben, bloß weil draußen keiner eine Ahnung hat, das ist erbärmlich. Da geht bei der VR-Bank in Hof ein Vorstand, der um sich herum alles fusioniert hat was nicht bei drei auf die Bäume gekommen ist, und wo ist der früher hergekommen, natürlich als Prüfer vom Genossenschaftsverband. Wenn dem nicht das Schütt-aus-hol-zurück-Verfahren wie ein Lottogewinn daher gekommen wäre, die erste erfunden Körperschaftssteuerrückholaktion in Genossenschaftskreisen, dann würde diese Bank noch viel schlimmer aussehen, wie die VR-Bank in Marktredwitz. Papier ist geduldig und die Frankenpostredakteure gnädig, so darf man in Hof mit 900 Mio. € Bilanzsumme (nicht 90) weitermachen, obwohl auch da Kreditverluste schon in den 90-er Jahren gebaut wurden die jenseits von Gut und Böse waren. Überall werden unfähige Betriebsführer abgesetzt. Bei bayerischen Raiffeisen ist die Unfähigkeit der Vorstände das größte Machtmoment des Verbandes. Drum lobt man sich in Hof nicht wegen des guten Rückhalts aus den Kapitalzahlen, sondern wegen der guten betriebswirtschaftlichen Entwicklung im Jahr 2006. Und Leute, die Verluste nahe der Untreue zu verantworten haben, werden als die Eckpfeiler des genossenschaftlichen Bankenwesen hoch auf das Schild gehoben und mit Pensionen ausgestattet, dass einem die Ohren wackeln..

So ist das, wenn man seine Beziehung in die Kreise hat, beibehält und noch pflegt. Wenn man dann nach Marktredwitz rüber schaut, so wird einem das Spiel an der Nahtstelle Banken zum Verband sehr bewusst. Gerne darf man nachdenken darüber ob die Raiffeisenbank Schöneck Anfang der 90-er Jahre aus dem Vogtland nicht gern in den bayerischen Arme über die Raiffeisenbank Arzberg-Selb aufgenommen worden ist. Vielleicht war es gar ein Hilferuf, der in der damaligen engen Zusammenarbeit zwischen Bayern und Sachsen nicht verhallte. Im Jahr 2000 hat man dann diese Bank mit Marktredwitz verschmolzen und hat der VR-Bank ein Drittel ihres heutigen Volumens zugeschanzt.

Noch im Fusionsvertrag hat man den Arzberger Vorständen den Vorstandsposten in einer Milliarden-DM-Bank vorgegaukelt und natürlich auch den Mitgliedern und Vertretern der zwei Banken, doch warum hat die das Vorstandsamt nicht mal bis zur Eintragung im Registergericht erreicht? Da geht man doch sofort zusammen zum Notar und macht das klar. Bisher konnte man von einem abgekartelten Spiel zu Gunsten der Arzberger Vorstände ausgehen, aber wenn man jetzt erfährt, dass die beiden Herren es wegen Untreue 2003 mit den Staatsanwalt zu tun bekamen, dann kann man sich denken wer dahinter gesteckt hat.

Es ist eine Schweinerei, wenn man auf diese Art eine Fusion durchzieht, von Dingen weiß und die Vertreter nicht informiert, aber im Hintergrund bereits die Vorstandsübernahme in der neuen Bank ausgebremst hat. Das sind die Methoden Prüfer, wo man die eine Bank prüft und die Sachen mit der anderen bespricht und das dann ausgerechnet mit Leuten wie Manfred Heger und Reinhold Wolf. Warum hat man denn die ohne gegenseitiger Ansprüche gehen lassen? Um wie viel wussten die zuviel von den Machtspielchen und sonstigen Sachen? Vielleicht hätte die ausgemusterter Aufsichtsratsleute von Arzberg auch noch was dazu zu sagen.

So lässt man auf der anderen Seite die Vorstände von Marktredwitz unglaubliche Kreditüberziehung wie bei Flex vornehmen und unfassbare ungesicherte Kredite ausreichen, wie bei Gold, Gold, Gold. Aber es ist nicht alles, man schreibt auch noch dass die nicht alle Wertberichtigungen vorgenommen haben, anstatt dafür zu sorgen, dass Verluste als solche eingebucht werden und gibt einen gesetzlichen Bestätigungsvermerk ab, dass alles seine Ordnung hat.

Wo sitzen denn die, die man wirklich wegen Untreue vor den Richter bringen müsste. Es sind sicher die Vorstände der VR-Bank hier aus Marktredwitz und aus Selb, aber die Prüfer haben kräftig mit geholfen, wie man hier mindestens 100 Millionen Mark mit unsauberen Kreditvergaben und ohne Risikoüberwachung und ordentliche Organisation in den Sand gesetzt hat.

Ein einzelner Kredit geht jedem Banker mal durch, aber diese Summe ist Kriminell an vielen einzelnen Kunden und Leute wie Oberrevisor Hofmann schon bei der Fusionsversammlung und Grothoff und Herzog tragen größte Verantwortung daran. Wenn die Bank so verfährt, dann gefährdet sie den Kreditkunden durch ihre Arbeit. Das hat die Prüfung in Kauf genommen. die Bank überlebt Verluste, der Kunde, den die Vorstände dieser Bank auch noch getreten haben, nicht. Diese Leute sind bis ans Ende ihrer Tage die Verlierer aus der Arbeit dieser Bank in Verbindung mit einer nicht funktionierenden Revision, die nur die eigenen Interessen verfolgt. Sie verlieren nicht selten alles, einschließlich ihren Familien, ihren sozialen Stand, oft alle ihre Freunde.

Eigene Schuld hat Verband und Prüfer damit verdeckt, dass man nichts unternommen hat. Johannes Herzog als Vorstand der Bank, die er entgegen seinen Pflichten nicht geprüft, sondern nur in die Bahnen gelenkt hat, die man haben wollte, ist eine Ohrfeige für die Menschen, wenn nicht gar Kriminell an ihnen, die mit dieser Bank viel Leid und auch Not erfahren mussten. Bei dieser Bank ist nur Lug und Trug das Motto an der Spitze. Kein Heger, kein Wolf, kein Krämer hatte mit ihnen Mitleid, genauso wenig wie ein Pausch, Loos, Schelter und schon gar nicht ein Johannes Herzog.

Herr Herzog hat sich mit seinem Verhalten im Kreditfall Waldeslust seine eigene Krone aufgesetzt und er hat das System enttarnt, welches nicht für den Kunden, sondern in der Hochnäsigkeit der eigenen Machterlangung und Machterhaltung und Machtfülle verhaftet ist. Wenn sich die Genossenschaften nicht aus diesem Fangnetz befreien, dann werden wir am Markt bestraft dafür. Auch dafür liefert Herr Herzog das Beispiel einer bodenlosen Talfahrt. Wenn wir es hier nicht mehr bezahlen können, dann hofft man auf die Millionen die dann von draußen fließen sollen. Im Falle der Fusion sind die Verbände dann doch bereit auf Kosten aller Mitglieder im Land einen teuren Deckel zur Verfügung zu stellen, aber doch wie man hofft auf leisen und unbemerkten Sohlen.

Aber wer andere vor den Kadi bringt, und eigenes Unrecht übersieht, denn muss einfach die Gerechtigkeit strafen.

   

Nr. 2186

Ein Mitglied

31. Juli 2007, 11:14 Uhr

Betreff: Wer hat die vielen Millionen

Wie lange noch werden die Kunden unserer VR-Bank zum Narren gehalten. Auf der einen Seite verbraten die Vorstände mind. 25 Mio € und zum anderen werden die Kreditkunden abgezockt durch falsche Wertstellungen. Selbst nach dem vom Wunsiedeler Kreis gewonnenen Prozeß sind die Veranwortlichen nicht bereit, die Geschädigten ihrem Schaden entsprechend aufzukommen. Jeder Gewerbetreibender weiß, wenn er schlechte Arbeit macht, hat er dafür gerade stehen. Bei unserer Bank scheint man aber die allgemein gültigen Regeln in der Wirtschaft nicht zu kennen oder zu ignorieren.Wie groß wären denn dann die Verluste der Bank, wenn man von die ergaunerten Gewinne aus der Wertstellung noch hinzurechnet Daher rückt man die Summe garnicht heraus, mit der die Verantwortlichen uns Kunden in die Taschen gegriffen haben. Da würde sich noch ein schlimmeres Bild des Grauens ergeben. Wenn dann trotz dieser Taschenspielertricks noch Unsummen an Verlusten produziert wurden, bleibt einem nur das ungläubige Kopfschütteln. Das hätten allle Aufsichtsorgane, wie Aufsichtsrat, Prüfungsverband machen sollen: Den Kopf schütteln, anstatt zu nicken.
Daß die Sparkunden genauso Ausgenutz werden, ist auch nichts Neues. Auf Sparkonten 0,25 % Zinsen. Wenn mann die aktuelle Inflationsrate von ca. 2,25 % dagegenrechnet, so hat man pro Jahr einen Wertverlust von 2 %., d. h. 100 € sind nach Ende des Jahres bloß mehr 98 € wert. Dabei steht im Genossenschaftsgesetz: Förderung der Mitglieder?!
Da braucht man sich nicht zu wundern, wenn die Leute ihr Geld wo anders hin tragen und so zumindest ihr Vermögen nicht geschmälert wird.
Bei der Dividende sind die Veranwortlichen noch genialer. Da werden die Mitglieder durch falsche Wertstellungen und mickrige Zinsen ausgenutz und auf der anderen Seite zahlt man eine geringe Dividende von dem Geld, daß man uns vorher erbeutet hat. Zum Thema Kreditverluste fällt mir ein: Das Geld ist ja nicht weg, es haben jetzt bloß andere. Das ist eine interessante Frage, wo die vielen Millionen verblieben sind.

   

Nr. 2185

Bibliothekar

31. Juli 2007, 08:30 Uhr

Betreff: Aus dem Infoportal Wunkreipedia

Untreue finden wir in folgenden Beiträgen

Eintrag Nr. 2288
Eintrag Nr. 2062
Eintrag Nr. 2046

   

Nr. 2184

Insider

30. Juli 2007, 19:40 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Unter dem Hinweis auf den Beitrag unter der Nummer 2400 möchte ich ergänzen, dass es eine Bank überhaupt nicht interessiert, ob ein Kunde das angebotene Produkt braucht.
Genossenschaftsbanken würden mit Sicherheit einem Landwirt den Kauf einer Melkanlage empfehlen, selbst wenn nur noch eine abgemagerte Kuh im Stall steht - aber die Vermittlungsprovision für die eigene Ertragslage passt.

   

Nr. 2183

Leser

30. Juli 2007, 19:34 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Zum Beitrag 2402.
Diesen Ausführungen kann ich nur beipflichten. Die Kreditszinsen, wie ich wegen meines
Girokontos feststellen mußte, wurden bereits erhöht. Die Begründung "auf Grund der ge-
stiegenen Zinsen am Geld- und Kapitalmarkt" erhöhen wir ...... sagt mir überhaupt nichts.
Den auf meinem Sparbuch mit knapp 1.300,00 € bekomme ich weiterhin nur 1/4 % Zins.

   

Nr. 2182

Leser

30. Juli 2007, 19:28 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Betreff: Beitrag Nr. 2400
Ob es die Verantwortlichen vom Vorstand und vom Aufsichtsrat mit der Schauspielerei versuchen sollten, bin ich mir nicht so sicher. Es sei denn, dass sich diese ehrenwerte Gesellschaft mit dem Schmierentheater auf Rundreise begibt. Meines Erachtens ist aber eher die Götterdämmerung angesagt als ein schmieriges Laienteam.

   

Nr. 2181

entäuschter Kunde

30. Juli 2007, 11:57 Uhr

Betreff: Tagesgeld kontra Mitgliedschaft

Wo liegen eigentlich die Vorteile einer Mitgliedschaft bei der VR-Bank Marktredwitz eG? Habe gerade meine Mitgliedschaft bei der VR-Bank Marktredwitz gekündigt nachdem ich die Dividende für das Jahr 2006 in Höhe von 3% ausbezahlt bekommen habe. Wenn man lesen muß, welche Leichen die Bank noch im Keller hat fällt es mir schwer zu glauben, dass die Dividende in den nächsten Jahren höher ausfallen wird. Zwischenzeitlich gibt es bei der Ing.-Diba schon auf ein Tagesgeld 3,25% Zinsen. Und wie der Name schon sagt ist das Geld täglich verfügbar und nicht auf lange Zeit gesperrt. Man braucht auch keine Nachschuss-pflicht zu fürchten sonder hat auf seine Guthaben sogar einen Einlagenschutz. Überraschend war für mich auch, dass der Betrag erst nach der Hauptversammlung, welche gegen Jahresmitte stattfinden soll, ausbezahlt wird. Für den Zeitraum von 01.01. bis Jahresmitte, also fast ½ Jahr, werde ich keine Verzinsung erhalten!!! Ist denn so etwas überhaupt erlaubt?
Genauso schlimm ist es mit dem guten, alten Sparbuch. Hier ist die Verzinsung sogar nur 0,25%. Auch das werde ich jetzt auflösen bzw. bis auf 1,-- EUR abräumen, weil ich sonst noch 10,-- EUR Auflösegebühr zahlen muß. Lieber lass ich 1 EURO stehen und werfe das Buch weg, dann habe ich wenigstens 9,--EUR gespart!!!!

   

Nr. 2180

Wissende

30. Juli 2007, 09:07 Uhr

Betreff: Gewaltige Gewitterwolken am genossenschaftlichen Himmel?

Man hört läuten, am Himmel des Genossenschaftswesens ziehen gewaltige Gewitterwolken auf und wie immer soll dei VR-Bank mitten drin sein und der Gewitterherd sein. Bitte diese Seite weiter beobachten, vielleicht gibt es bald erschütternde Neuigkeiten.

   

Nr. 2179

Jürgen

30. Juli 2007, 08:41 Uhr

Betreff: moderne Raubritter

Es ist ja kaum zu glauben was heutzutage alles möglich ist. Früher hat man den Begriff Vertrauen mit den Banken in Verbindung gebracht. Heute muß man eigentlich genau das Gegenteil annehmen. Bei jedem Geschäft das einem von Bankseite angetragen wird kann man davon ausgehen das es dem Vorteil der Bank dient und nicht mehr dem Kundennutzen. Aber damit nicht genug. Zu den ohnehin teilweise überzogenen Zinsen werden die Darlehen und KK-Konten noch absichtlich verkehrt abgerechnet - zum Nachteil der Kunden. Sich dann noch hinzustellen und großspurig von einer soliden Bank zu sprechen ist der Höhepunkt. Die Statuten einer Genossenschaft besagen das die Geschäftsführung zum Wohle aller Genossen arbeiten muß. Bei der VR-Bank Marktredwitz hat man das wohl ganz vergessen. Nachdem es beim Führen der Bankgeschäfte in der Vergangenheit nicht so toll funktioniert hat sollten es einige Herren aus dem Vorstand der VR-Bank Marktredwitz mal mit der Schauspielerei versuchen. Ich denke die Beweise für das Talent dazu haben wir in der Vergangenheit ausreichend bewundern dürfen.

   

Nr. 2178

Ex-Vorstand

29. Juli 2007, 20:07 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Die Beiträge in diesem Gästebuch sind unglaublich. Es ist nicht zu glauben, was sich der Vorstand dieser Bank, der Aufsichtsrat und die Prüfer desGenossenschaftsverbandes
erlaubt haben. Alle Täter werden vor den Kadi kommen, davon bin ich überzeugt, weil es den Wunsiedeler Kreis gibt.
Es ist hinreichend bekannt, dass künftige Vorstände von Genossenschaftsbanken ihre Qualifikation nachweisen müssen. Das heißt, dass nach fundierten Kenntnissen die diver-
sen Seminare vom Genossenschaftsverband Bayern erfolgreich absolviert werden müssen und außerdem die Akademie auf Schloss Montabaur, also das GBF erfolgreich
absolviert werden muß, damit mann zumindest als Vorstand einer Raiffeisen- oder Volks-
bank anerkannt wird.

Die Bediensteten des Genossenschaftsverbandes Bayern in Prüferdienst, also die selbst
ernannten und hörigen Mitarbeiter dieser Institution haben keine aber auch wirklich keine Qualifiaktion erlangt - außer durch Filz - dass diese eine Bank verantwortlich, die
Betonung liegt auf verantwortlich, führen können.

Welche primitive Qualifikation hat denn der Jonny Herzog, die ihn von seinen Vorgängern abgrenzt. Wenn diesealso Heger alt und neu, Krämer oder Wolf außer Aroganz und Selbstherrlichkeit nichts in der Birne hatten, dann gehört der Verlierer
Johannes Herzog wirklich in die Kategorie bezahlter Vollidioten zur Rettung der verarmten Philosophie des Genossenschaftsverbandes Bayern in München, Türkenstr.
Eine Rettung gibt es aber nicht, weil einige ganz schwer auf die Waffel fallen werden.

   

Nr. 2177

Aus Rabbatz

29. Juli 2007, 18:44 Uhr

Betreff: Hat man für 5,3 Mio. DM ein Abbruchhaus gekauft?

Jeder vernünftige Mensch wird sagen, dass es wahrscheinlich der reinste Blödsinn wäre das Möbelhaus umzubauen, als es abzureißen und neu aufzubauen. Sogar die Tiefgarage ist das reinste Loch. Mit den Versprechungen haben sich Heger, Wolf und nun Herzog in eine Situation manövriert, wo die beste Lösung vielleicht wirklich dem geopfert wird, dass man nicht dahinter kommt, was da vor vier Jahren gelaufen ist. Hat man 5,3 Mio. DM für ein Abbruchhaus hingelegt um einen weiteren Abschreibungskredit zu vermeiden? Die Rechnung ist ganz einfach, wenn ich mir mit dem Ausbuchen des Kredites schon keine Steuern mehr sparen kann, weil man mit dem Ergebnis schon bei Null oder noch drunter ist, dann kann man den Kredit doch gleich in eine Sachanlage umbuchen. Vielleicht macht es da wirklich Sinn auch noch ein bisschen von einer bestehenden Einzelwertberichtigung auszubuchen und ohne jeden steuerlichen Nachteil den Verlust geringer zu rechnen. Um das muss man schon weniger Rücklagen auflösen. Könnte das so gewesen sein? Auch noch eine Einzelwertberichtigung umwidmen in eine Sachanlage wäre doch eine tolle Idee Gelder zu schöpfen, wo man mit einer Klappe mehrere Fliegen fangen könnte, wenn man andere Wertberichtigungen schon nicht mehr bilden kann, wie man eingestanden hat, oder nicht?

Das Grundstück nimmt man sicher gerne mit, aber das Gebäude, dass man vielleicht auch noch weit überteuert rein genommen hat, dass kann man ja auf 25 oder 50 Jahre verteilt abschreiben, dann hilft das Finanzamt eben in der Zeit den Verlust mit zu bezahlen. Ist es egal ob das erlaubt wäre oder nicht, wenn man so in der Tinte steckt?

Was macht aber wenn man jetzt sehen müsste, dass das Haus vorher schon nicht in Ordnung war und dass man selber daran Schuld ist, dass in den vier Jahren Leerstand die Substanz noch viel schneller kaputt geht und vielleicht hinten und vorne das Wasser rein läuft? Wie soll man es jetzt verkaufen, dass man besser abreißen würde als im alten Gelumpe herum zu machen. Das geht bei Heizung und Sanitär wahrscheinlich an und hört damit auf, wie man hier auch schon lesen könnte, dass man alle Fenster ausbrechen müsste. Würde dass Herr Herzog auch in Kauf nehmen nur damit man mit dem Abbruch nicht auch die Abschreibung nachholen müsste?

Beim HOMA-Gebäude ist die Zeche eventuell noch gar nicht gezahlt, das könnte dem Vorstand jetzt im Magen liegen. Am 25. Juni war die Planung noch nicht fertig, dann hat man von Vermietung geredet. Soll der Mieter für das Abschlagen des anderen Putzes aufkommt und für das Neuaufziehen? Oder hofft man dass von selber noch mehr runter fällt? Das Bild der Bude spielt für die Bank keine Rolle, bei der hässlichen schmutzigen Fassade und bei den rum hängende Kabeln. Es sieht so aus wie der FC Wacker dank Heger. Tricks und Großmannssucht. Die VR-Bank sollte sich die Gemeinnützigkeit geben lassen, dann könnte man jemand über die Städtebauförderung aus der Bürgerstiftung finden, dem der weggefallene Putz ein Dorn im Auge ist - über dem tollen BMW von Vorstand Herzog. Eigentlich müssten schon Warnschilder angebracht werden und die Leute von der Bank weg gehalten werden auf die anderen Straßenseiten rings rum.

   

Nr. 2176

Zorniger

29. Juli 2007, 13:08 Uhr

Betreff: Zu Petra in 2392

Beutelschneiderei? Les mal den letzten Eintrag, wenn man zusammenfasst, was Heger mit Flex kaputt gemacht hat (1,12 Mio. €), Wolf mit Gold, Gold, Gold (800.000 €) und jetzt Herzog mit der Waldeslust (432.000 €), dann komm ich auf 2,35 Mio. € was uns die Burschen mit ihren unsauberen Machenschaften alleine gekostet haben. Das ist nur um 200.000 € weniger als man uns seit 2000 im Ganzen an Dividende ausgezahlt hat. Das heißt, wir hätten alleine aus den drei Fällen eine Dividende von zusätzlich 3 % haben können. Genau das ist die Förderung der Mitglieder unserer sauberen Vorstände nach dem Genossenschaftsgesetz und unserer Satzung. Aber es sind ja nur die Sachen, über die man redet, wie viel Flex und Gold, Gold, Gold und Waldeslust passen denn in die 50 Mio. und noch mehr, die man verbraten hat?

Warum ist eigentlich die Satzung noch nicht im Registergericht eingetragen? Hat sogar das Gericht Bedenken aufgrund der Vertreterversammlung überhaupt was ins Genossenschaftsregister rein zu schreiben? Stehen die Zeichen danach, dass man die Versammlung vom 25. Juni gar nicht anerkennt?

Wie sollen wir normale Zinsen kriegen, wenn man so das Geld verpulvert und verplempert? Wenn aber den Vorständen dafür nicht auf die Finger geklopft wird, wie soll es überhaupt anders oder besser werden? Und so kommen sechs Leute und wollen einen Kredit bei der Bank, wenn sich überhaupt noch einer traut. Und einer wird gleich in die Risikoklasse abschreibungsgefährdet gesteckt. So war’s doch mit Flex und mit Gold, Gold, Gold, wo die Kredite bei der Ausreichung schon nicht rosig oder wie auch immer waren. Dann kommt Johannes Herzog und verschenkt das Geld, damit die Kredite in den Risikoklassen wieder weniger werden. Irgendwo spinnen die doch, oder? Die gehören doch verknackt.

   

Nr. 2175

Leser

29. Juli 2007, 09:52 Uhr

Betreff: Zu Eintrag 2393, es stinkt zum Himmel

Wieso hat man nicht gesagt, dass man die Arzberger Vorstände wegen Untreue angezeigt hat? Kann man sich die Antwort selber geben? Das soll also im Jahr 2003 gewesen sein, zu der Zeit wo man angeblich wegen gelben und roten Ampel oder was sonst noch für einen Quatsch die Überziehung bei Flex mit 1,5 Millionen DM (746.000 €) nicht gesehen hat? Da wurde ein Kuhhandel betrieben der seinesgleichen sucht. Im Eintrag 2393 wurde was ganz wesentliches übersehen, vielleicht ist die Anzeige an den Generalstaatsanwalt noch nicht draußen, sonst muss man sie noch hinterher schicken.

Neben den Schweinereien bei Flex zu dieser Zeit und wahrscheinlich vielen anderen, die wir gar nicht gesehen haben, hat doch Reinhold Wolf den ungesicherten Kredit bei Gold, Gold, Gold in einem Jahr ohne Sicherheiten auf 890.000 € ausgegeben. Laut den Verfahren wurde auf dem Schuldstand vom November 2003 immer um den herum geritten. Und der Eintrag von der Staatsanwaltschaft für die Arzberger Vorstände soll auch im November 2003 gewesen sein. Meine Herren wo ist der Unterschied? Wo ist der Unterschied, wann man dann selber für die Barauszahlungen für die Schmiergelder und die Bestechungsgelder nach Afrika im selben Fall die vorgeschriebenen Anzeigen nach dem Geldwäschegesetz unter den Tisch fallen lässt? Wie verhält es sich, wenn man die einen anzeigt und selber die größten Sauereien macht? Wer gehört hier vor den Richtertisch? Wie verhält es sich wenn man als Prüfer den Vertreter sagt, der Aufsichtsrat hatte keine Eingriffsmöglichkeiten, obwohl man vom Aufhebungsvertrag wusste, ihn vielleicht sogar mitbrachte? Wie verhält es sich, wenn man dann als Gesamtprokurist und Vorstand einen sündteuren Prozess gegen die Anwaltskanzlei führt, aber Manfred Heger davon kommen lässt?

Wo also ist der Unterschied zwischen Marth und Dittrich zu Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer. Haben sich hier Herzog und Grothoff dazu aufgespielt den Richter zu markieren und entscheiden zu dürfen, wen man dem Staatsanwalt meldet und wen nicht? Wer ist verantwortlich für den Aufhebungsvertrag mit Manfred Heger und vielleicht auch mit Karl Krämer unter Ausschluss aller gegenseitigen Ansprüche, auch der nicht bekannten? Haben die Prüfer erkannt, dass es für den eigenen Laden viel gefährlicher sein könnte die Marktredwitzer Vorstände trotz des viel größeren Schadens anzuzeigen? Ist das Strafvereitelung oder haben sie schon Selbstschutz wegen Mittäterschaft betreiben müssen? Warum lässt man solche Bilanzen zu, wo man den Steuerzahler vielleicht noch um Millionen betrügt mit der Verschieberei von den Verlusten?

Wo ist der Unterschied zwischen den Herren Marth und Dittrich zu Johannes Herzog? Nur der, dass sie sich nicht wehren konnten und er sich auf der richtigen Seite befand? Ist das die beste Grundlage der Arbeit eines (ehemaligen) genossenschaftlichen Prüfers? Glaubt er selber nichts befürchten zu müssen, weil er Besitzer heißesten Materials sein könnte? Was ist aber nun mit den zwei Verträgen für die Waldeslust und für das Jägerstüberl? Einer davon mit 660.000 €, damit man den in die Unterlagen legen kann, um mit dem dann die restlichen Sicherheiten freigeben zu können und dann einfach die Restschuld von 432.000 € auszubuchen? Es macht ja nichts, wenn man das Geld für den zweiten Kaufvertrag von der Stadt (1 Million laut Zeitung im Gesamten!) gar nicht haben will, Hauptsache für den Exprüfer ist doch, dass der unangenehme Kredit weg ist. Wo ist also der Unterschied zwischen den Vorständen aus Arzberg in den 90-er Jahren und dem heutigen, namens Johannes Herzog? Ist es der, das einer der Hauptverantwortlichen sich seinen eigenen Posten ausgesucht hat und dabei mit dem Gesetz gespielt hat?

Der Strafantrag müsste ergänzt werden um das, dass der Aufsichtsrat wie hier schon aufgezeigt nach § 38 des Genossenschaftsgesetzes keine Wahl hat den Schaden von den Vorständen zurückzuholen und das trifft natürlich auch auf Johannes Herzog zu und dass damit die Anzeige wegen Untreue auch gegen ihn vorzunehmen wäre.

Der Strafantrag müsste ergänzt werden um die Anzeige wegen Untreue und Verstoß gegen die Sorgfaltspflicht gegen den gesamten Aufsichtsrat aus den zwei Gründen, dass man die eigenen Pflichten absichtlich nicht wahr genommen hat, zwei ausgeschiedene und ausgebootete Vorstände zwar anzeigt, die anderen aber laufen lässt, mit denen man selber gut speziell ist. Nun werden die Alibiveranstaltungen mit den Regressen vom Juni 2005 und heuer vom 25. Juni noch viel deutlicher. Man hat schon gesehen, dass es notwendig ist den Freibrief zu bekommen. Ist das vollständige Aufklärung der Mitglieder meine Herren, oder Irreführung? Wenn man die eigenen Entlastungen braucht, dann macht man mit der Vertreterversammlung die Augenwäscherei und holt sich die Gegenstimmen gegen den Regress, wenn man sich aber selber einig ist, dann sagt man gar nichts wie bei den Arzberger Vorständen. Man denkt nur keine S.. wird was davon erfahren was wir hinter verschlossen Türen auskarteln.

Ganz notwendig wird jetzt aber die Anzeige wegen Untreue gegen die Aufsichtsräte und die Prüfer im Zusammenhang mit dem Aufhebungsvertrag mit Manfred Heger und wer weiß auch mit Karl Krämer. Wird sich herausstellen, dass dieser erste Vertrag mit Manfred Heger von Horst Pausch und den Prüfern Herzog und Grothoff gemacht worden ist und erst im Nachhinein vom restlichen Aufsichtsrat zu genehmigen war nachdem die Unterschriften schon auf dem Papier waren? Würde sich herausstellen, dass man Manfred Heger Gelegenheit zu Aufräumarbeiten gegeben hat? Die Schuldigen, die damit den ganzen Rattenschwanz zu verantworten haben mit alle den Kosten, die man uns mit dem Kuhhandel zusätzlich noch aufgeladen hat, gehören vor den Richter. Auch die, die ohne Murren hinterher immer nur abnicken oder unterschreiben.

Was haben wir zur Zeit für einen Vorstand an der Spitze der Bank? Man braucht gar nicht aufschreiben, was er für ein Kerl ist und wie er sich auf den Vorstandssessel gebracht hat. Man braucht sich auch nicht wundern, dass die Geschäfte weiter zurück gehen, wie man hört, der Kunde hat ein gutes Gespür was abläuft. Wie sieht es die Bankenaufsicht, dass man die einen Vorstände anzeigt und die die anderen ungenehmigte Überziehungen von 746.000 € machen dürfen, oder 800.000 € ungesicherte Kredite ausgeben dürfen, oder 432.000 € herschenken dürfen? Und wie sieht es die Aufsicht, dass die anderen immer Bescheid wussten und mitmachten, zustimmten, genehmigten, ja wenn man soweit gehen kann, dass das auch auf den Aufsichtsrat und auf die Prüfer zutrifft? Ist das eine Vorstellung, die in der Magengrube hängen bleibt? Ist diese Bank ein Tummelplatz für potentielle Straftäter gegen die eigenen Bank? Von den fünf betroffenen Vorständen, wo sich der Neue lückenlos einreiht, dürfte keiner besser sein als der andere.

   

Nr. 2174

Geschädigter ExKunde

28. Juli 2007, 20:22 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Zum Beitrag 2393:
Es ist nicht auszuschließen, dass sich all die Verdächtigen klamm heimlich absetzen. Deshalb sollten diese Schergen umgehend einstweilen weggesperrt werden. Sicher ist sicher!

   

Nr. 2173

Aus Arzberg

28. Juli 2007, 18:51 Uhr

Betreff: Die Schweinereien nehmen kein Ende

Zu Beitrag nr. 2393

Wie muss man das denn verstehen, was da im Beitrag 2393 drin steht? Im Jahr 2003 hat Heger und seine Kollegen alleine 25 Millionen Mark an Abschreibungen produziert und im gleichen Jahr hat man die früheren Arzberger Vorstände angezeigt? Wie viele Fusion hat man denn auf Arzberger Seite empfohlen durchzuziehen. Haben wir unbedingt im Vogtland mit Schöneck fusionieren müssen? Haben wir uns damit nicht die großen Problem hereingeholt und vielleicht alles auf Empfehlung des Genossenschaftsverbandes?

Dieser Prüfungsverband ist für jede Sauerei zu haben, aber wehe er soll uns Mitglieder oder die Kunden schützen. Heger, Wolf und Krämer schützt man davor, dass man sie belangt für die Abrechnungssauereien. Oder man lässt sie Sachen abtransportieren und vielleicht nach Tschechien oder Polen verscherbeln. Dass das aufgeklärt wird, dafür ist ein gesetzlicher Prüfungsverband anscheinend nicht zuständig. Man schützt sie, weil sie selber auspacken könnten, was man vorher alles miteinander durchgezogen hat. Und weil man sie schützt, zahlen wir die Herren bis an ihr Lebensende.

Es stimmt keiner hat was gehört, was das Möbelhaus gekostet haben soll. 5,3 Millionen Mark wenn stimmen, dann kann man nur lachen. Die Bilanzbestätigung vom heutigen Vorstand Herzog kann keinen Pfifferling wert gewesen sein. Da braucht man bald keine Fenster mehr wenn nach dem Putz auch die Steine raus fallen. Regenmantel und Pelzkragen im Winter vielleicht. Es ist heut schon eine Schande wie man das Haus stehn lässt. Dass der sein von uns bezahltes Auto auch noch drunter stellt ist schon eine Frechheit. Aber er weiß, er kriegt gleich das nächste. Wie viel kostet denn die Sanierung und der Umbau? Steht dann für jeden Kubikmeter ein Wert von 1.000 €? Wahrscheinlich traut man sich das gar nicht anzupacken, weil man dann über den Kauf Rechenschaft ablegen muss. Kriegt man dann für ein Büro- oder Geschäftshaus mit Bewertung von 10 Mio. Mark im Jahr 20.000 an Miete rein. Herr Ex-Prüfer Herzog hören Sie auf uns für dumm zu verkaufen, Sie sind durchschaut.

   

Nr. 2172

.....

28. Juli 2007, 14:31 Uhr

Betreff: Strafantrag gegen Herrn Raimund Grothoff udn Herrn Johannes Herzog bei der Generalstaatsanwaltschaft

Generalstaatsanwaltschaft Bamberg
und
Staatsanwaltschaft Hof

unter Information verschiedener regionaler und überregionaler großer Tageszeitungen


Strafantrag
1. wegen Beihilfe zur Bilanzfälschung nach HGB und Fortführung von dieser;
2. wegen Beihilfe zur Untreue nach § 266 StGB;
3. wegen Strafvereitlung in den vorgenannten Fallen
bei der VR-Bank Marktredwitz eG

gegen Revisoren des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., namentlich Herrn Raimund Grothoff und Herrn Johannes Herzog, letzter auch als Gesamtprokurist der Bank und heutiger Vorstandsvorsitzender


Sehr geehrte Damen und Herren,

laut Unterlagen des Registergerichtes wurde gegen die ehemaligen Vorstände der mit der VR-Bank Marktredwitz fusionierten Raiffeisenbank Arzberg-Selb im Jahr 2003 ein Strafverfahren wegen Untreue zumindest eingeleitet. Die Strafanzeige kann nur vom amtierenden Vorstand der Bank, vom Aufsichtsrat oder über die gesetzlichen Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern erfolgt sein, da sonst niemand darüber informiert wurde.

Dabei ist es gestattet auch bezüglich des Zeitpunktes der Anzeige nachzufragen, ob dieser Personenkreis vor der Fusion der Bank am 24.04.2001 von den Verfehlungen der Vorstände wussten und absichtlich einen Fusionsvertrag zuließen, wo diese Vorstände noch für die Gesamtbank mit aufgenommen werden sollten, um kurz darauf die nicht bekannt gegebenen Erkenntnisse zu nutzen um die Vorstandsbestellung aus aufsichtsrechtlichen Gründen zu verhindern. Trotz der Beschlüsse zweier verschiedener Versammlungen über den Fusionsvertrag wurden die Vorstände beim Registergericht nicht angemeldet, was dem Vertragswerk widersprochen hat. Dies würde bedeuten, das zumindest die Vertreter der übertragenden Genossenschaft über das Fusionsgutachten des Genossenschaftsverbandes Bayern wissentlich nicht über den Sachstand informiert wurden um die Fusion durch zu bringen. Auch im Jahresabschluss der neuen Bank von 2002 waren diese beiden Vorstände entsprechend den Vorschriften des HGB nicht als Vorstandsmitgliedes vermerkt.

Zu 1. Die Herren Raimund Grothoff und Johannes Herzog waren als gesetzliche Prüfer durch den Genossenschaftsverband Bayern bei der VR-Bank Marktredwitz im Jahr 2004 zur Prüfung des Jahresabschluss 2003 tätig. Es ist zu vermuten, dass einer von beiden Prüfungsteamleiter und der andere sein Stellvertreter war. Sie waren damit hauptverantwortlich für die Durchführung der Prüfung.

a) Die Bilanz der Bank war geprägt durch weit überdurchschnittliche Verluste im Bereich von Kreditabschreibungen. Der Nachweis ist zu erlesen aus dem entsprechenden Abschluss und dem Vertreterversammlungsprotokoll der Bank im Geschäftsbericht des Vorstandes vom 14. Oktober 2004, beides hinterlegt beim Registergericht des Amtsgerichtes Hof, oder auch nachzulesen im Internet unter www.wunsiedeler-kreis.de , Link Gästebuch, Eintrag Nr. 2314 bezüglich des Protokolles, oder unter Eintrag 2390 bezüglich der Lageberichtsvermerke.

Ich erlaube mir im Folgenden die Werte in DM und dazu die Werte in Euro in Klammer darzustellen, da die Umstellung von der DM-Bilanz erst knapp zwei Jahre zurück gelegen hatte und die Werte wahrscheinlich in dieser Zeit begründet liegen. Entgegen den Bestimmungen zur Rechnungslegung von Banken in Verbindung mit dem Handelsgesetzbuch, wurde bei der Bank nicht das Niederstwertprinzip angewandt. Eine Bankbilanz kann so nur gefertigt werden, wenn die Wirtschaftsprüfer, hier die Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern, diesen Verstoß ebenfalls akzeptieren und damit der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk des Prüfungsverbandes nach § 53 Abs. 2 GenG und §§ 340k und 317 HGB erfolgt. Für diesen Abschluss wurde dieser Vermerk unüblich spät durch extrem lange Prüfungszeiten erst am 11. Oktober erteilt, was sogar den Bestimmungen des Genossenschaftsgesetzes entgegen gelaufen ist.

Mit Genehmigung des Genossenschaftsverbandes Bayern wurde durch die Bankvorstände im Lagebericht zum Abschlusses 2003 zum wiederholten mal ausgeführt, dass ungesicherte Kreditteile nicht vollständig durch Einzelwertberichtigungen .... abgedeckt sind. Nach den Bestimmungen des HGB gibt es aber zur bilanziellen Bildung von definitiv festgestellten Einzelwertberichtigungen kein Wahlrecht. Bestände und Werte sind entsprechend ihres tatsächlichen Wertes zwingend auch so in die Bilanzen aufzunehmen. Die Prüfer haben dem Vorstand geholfen nur in der Höhe einen Verlust ausweisen zu müssen, wie man es offensichtlich in Absprache gegenüber der Vertreter- (oder Haupt-) Versammlung gewillt war vorzulegen. Weiter Verluste wurden damit unterdrückt oder in Folgejahre verschoben, was auch eine Steuerersparnis von ca. 35 % der nicht vorgenommen Verluste in den nächsten Jahren als weiteren ungesetzlichen Vorteil zur Folge gehabt haben kann.

b) Im Sachanlagenspiegel des Abschlusses 2003 der Bank wird ein Zugang von 2.727.943 € also von 5.335.393 DM aufgeführt, ersichtlich gemäß Abschluss 2003 wie unter a) beim Genossenschaftsregister. Warum aber ein Zugang nahe 40 % an Gebäude- und Grundstückswerten kein Hinweis an die Hauptversammlung nach sich zog, lässt Folgendes vermuten, was ich ebenfalls beantrage unter dem Gesichtspunkt der Bilanzfälschung zu überprüfen. Nahe 100 % des angeführten Betrages wurde eventuell damit das Gebäude angekauft, welches die Vermutung nahe legt, dass es weit über einen aktuellen Verkehrswert angekauft wurde. 5,3 Mio. DM für dieses Gebäude sprengen jeden realistischen Wertansatz.

Es legt weiter die Vermutungen nahe, die der Würdigung der Bilanzfälschung und der Untreue bedürfen, wenn man in der Öffentlichkeit weiß, dass der betroffenen Gebäudenachbar finanziell mehr als nur in Bedrängnis war. Es legt die Vermutung nahe, dass es sich in erster Linie um einen Rettungserwerb handelte. Dieser Rettungserwerb könnte somit aus bilanztechnischen Gründen deutlich erhöht durchgeführt worden sein, da es für die Bank um die Bedienung von Forderungen gegenüber dem Gewerbekunden gegangen sein kann und dass sich die Verkaufssumme voll in Höhe der Forderung bewegte, oder mindestens in Beziehung damit gestanden haben könnte.

c) in dem unter a) genannten Protokoll der Vertreterversammlung zu diesem Abschluss führte der Vorstand aus, dass in diesem Jahr brutto über 25.000.000 DM (12,9 Mio. €) für Kreditverluste aufzuwenden waren und davon 2,7 Mio. DM (1,4 Mio. €) mit Auflösungen von Einzelwertberichtigungen verrechnet wurden. Hier beantrage ich zu überprüfen, ob im Zusammenhang mit dem Gebäudekauf eine Verringerung der bilanziellen Kreditverluste über eine Auflösung von einer dem Kreditengagement zuvor zugeordneten Einzelwertberichtigungen und der bekannt zugebenden Summen vor der bilanziellen Verrechnung erreicht wurde. Dies hätte für den Vorstand und andere Verantwortliche über einen Kauf des Gebäudes in Verbindung mit den Forderungen über dem Verkehrswert den Effekt gehabt, nicht noch mehr in Kritik zu geraten und die eigene Position in Gefahr zu bringen. Dies wäre zwar finanziell zu Lasten der Bank gegangen, aber um die negativen Folgen für das Ansehen der Verantwortlichen zu vermeiden, vielleicht aus deren Sicht der bessere Weg.

d) Die Fortführung der Bilanzfälschung des heutigen Vorstandes Johannes Herzog mit allen zusätzlich Verantwortlichen der Bank und der Prüfung liegt darin begründet, dass er die Bewertung des an das Bankgebäude Kraußoldstrasse 6 in Marktredwitz angebauten Gebäudeteiles auch nach vier Jahren beibehält. Das Gebäude ist nach auch nach durchgeführter Diskussion der Öffentlichkeit und bekannt gewordener Aussagen aus Kreisen der Bank stark sanierungsbedürftig und ist sogar von Einbruch von Wasser bedroht oder gar betroffen. Eventuell wäre dringend eine Überprüfung durch die Berufsgenossenschaft angeraten, da obere Räume als Büroräume genutzt werden.

Durch die Unterlassung einer Sachverständigenschätzung verzichtet Herr Herzog offensichtlich auf die Ermittlung des tatsächlichen Wertes nach dem Niederstwertprinzip des HGB um heute oder in den letzterstellten Jahresabschlüssen der Bank nicht eine Sachwertabschreibung vornehmen zu müssen und um nicht auf die Abläufe im Zusammenhang mit der Eigentumsübernahme hinzuweisen. Damit verstößt er augenscheinlich gegen die Bilanzierungsverpflichtungen des HGB. Es dürfte sich nicht nur um einen kleinen Betrag handeln. Der in Mitteilung von den Bankvorständen angekündigte Umbau des Gebäudes hätte eventuell sogar zur Folge, dass der Altbestand gegen Null zu bewerten wäre, da der Umbau nahe des Kostens eines Neubaus kommen konnte. Der Einbau von Fenstern in bisher geschlossenen Fassaden dürfte dafür nur ein kleiner Hinweis sein. Eventuell verhindert die bilanzielle Situation sogar die beste Lösung für das Gebäude im Sinne der Eigentümer der Bank, den Mitgliedern und wäre den Verantwortlichen ebenfalls anzulasten.


Zu 2. Wie schon unter 1.a) aufgezeigt, hatte der Vorstandssprecher der Bank am 14. Oktober 2004 vor der Vertreterversammlung von Bruttoverlusten von über 25.000.000 DM (12,9 Mio. €) für das Jahr 2003 berichtet. Bereits im Jahr 2000 wurden bei der Bank 5,261 Mi. DM (2,7 Mio. €) an Kreditverlusten verzeichnet. Die Jahre 2001 und 2002 weisen trotz der unter 1.a) aufgezeigten Lageberichtsvermerke der Bank schon 19,1 Mio. DM (9,8 Mio. €) an Kreditverlusten auf. Damit ergeben sich für vier Jahre Kreditverluste in Höhe von nahe 50.000.000 DM oder (25 Mio. €), wobei überdurchschnittlich Abschreibungswerte bei der Bank bereits die Jahre vorher zu verzeichnen waren. Die gesetzliche Prüfung hat Beihilfe zu überhöhten Abschreibungswerten und damit der Untreue gegen das Vermögen der Bank geleistet, in dem die Vorstände nicht auf die Verlustvermeidung hin geprüft, beurteilt und bewertet wurden. Die Prüfer tragen Mitschuld daran, dass nach den Anfangsverlusten die massiven Folgeverluste duldend in Kauf genommen wurden. Die Mitschuld dafür wird durch die unter 1. genannten Bilanzpraktiken untermauert.

Im Hause der VR-Bank Marktredwitz wurde mit den Prüfern augenscheinlich ein Untreuetatbestand gegen die Vorstände der Raiffeisenbank Arzberg-Selb erkannt und auch angezeigt. Die Raiffeisenbank Arzberg-Selb dürfte aber unter direkter Führung, also nicht der in den 90-er Jahren hinzu fusionierten Institute, wahrscheinlich nur den Bruchteil an Verlusten erzielt haben, den die verantwortlichen Vorstände der VR-Bank Marktredwitz in der oben aufgeführten Zeit zu verantworten haben. Die Prüfer des Genossenschaftsverbandes, namentlich die im Betreff genannten, haben wissentlich die Anzeige der Untreue gegen die Vorstände Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer unterlassen, obwohl die Vorstände Marth und Dittrich von der VR-Bank Arzberg-Selb fast zur selben Zeit mit der Strafverfolgung belegt wurden. Ich stelle somit einen Strafantrag wegen dringendem Verdacht der Strafvereitlung durch die genossenschaftlichen Prüfer.

Dass Herr Johannes Herzog die Strafverfolgung nicht betrieben hat, könnte damit begründet sein, dass zwei der von ihm eventuell zu beschuldigenden Vorstände, nämlich Herr Reinhold Wolf und Herr Karl Krämer, das nach dem Kreditwesengesetz geforderte Vieraugenprinzip der Bank zu erfüllen hatten und die Bank mit weiterhin hohen Kreditverlusten und ohne steuerbare Erträge führen durften oder mussten, bis er selbst nach einer Wartefrist die Zulassung erhalten hat um nachfolgender Vorstand der Bank werden zu können. Dies ist für mich sogar ein Hinweise auf eine Vorteilserzielung für Herrn Herzog, wenn er die Strafverfolgung nicht einleitete.

Mit freundlichen Grüßen

   

Nr. 2171

Petra

28. Juli 2007, 09:57 Uhr

Betreff: Bald Exmitglied und Exkunde der VR Bank Marktredwitz

Zu Beitrag 2383 ,2384 und 2386
Die Beutelschneiderei....
Ich löse meine Kontoverbindung und Mitgliedschaft bei der VR-Bank Marktredwitz aus folgenden Gründen:
Es stinkt mir, wie man als Kunde behandelt wird sowie die immensen Kontoführungsgebühren, die bei einer anderen Bank nicht verlangt werden.

In den letzten Jahren habe ich von der VR-Bank Marktredwitz für meine Geschäftsanteile magere 3 % Dividende, sprich Zinsen bekommen. Es gibt Banken, bei denen man 3 - 4% Zinsen auf ein normales Girokonto für sein Guthaben erhält. Über sein Guthaben kann man auch ohne weitres täglich verfügen.. Ich werde deshalb meine Geschäftsanteile bei der VR-Bank kündigen,
1. weil ich mehr Zinsen bekomme
2. mein Geld tagtäglich verfügbar ist, und
3. gehe ich das Risiko mit der Nachschusspflicht für meine Geschäftsanteile bei der VR-Bank nicht mehr ein.

   

Nr. 2170

Bayer

27. Juli 2007, 12:30 Uhr

Betreff: Herr Herzog kontrolliert Aufsichtsrat und nicht umgekehrt

Wie hat sich der Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz auf so ein Spiel einlassen können? Wirklich, was steckt da dahinter? Herr Herzog braucht sich doch aus den Fehlern der Vergangenheit nur etwas raus picken und schon hat er den Aufsichtsrat im Sack. Er hat doch gar alles gesehen und es nur für sich genutzt, anstatt den Vertreter die Missstände aufzuzeigen. Dies Abhängigkeiten gehen zu Lasten der Bank und der Mitglieder. Sowohl dieser neue Vorstand, als auch der Aufsichtsrat sind untragbar.

   

Nr. 2169

Bewerter

27. Juli 2007, 08:58 Uhr

Betreff: Was ist mit dem HOMA-Gäude, das im Eigentum der Bank ist?

Manfred Heger und Reinhold Wolf haben immer wieder angekündigt das HOMA-Gebäude würde unverzüglich umgebaut. Auch der Vorstand Johannes Herzog hat jetzt wieder vollmundig verkündet, dass man mit einem Mieter verhandeln würde.(Doch nicht etwa die Hammer Bank?) Was ist tatsächlich los? So ein Gebäude braucht doch unendliche Erhaltungskosten, es muss doch geheizt werden.

Wie hat man denn das Gebäude angekauft, wie steht es mit der Bewertung? Es ist doch nur noch eine Bruchbude und ein Schandfleck mitten in der Stadt. Der neue Vorstand sollte besser das Gebäude verputzen lassen als sich ein teures Auto zuzulegen. Da muss man Angst haben, dass der nächste Batzen vom Putz auf das Auto fällt.

Warum hat man den Zugang bei den Sachanlagen im Jahr 2003 mit 2,7 Mio. € den Vertreter nicht erklärt? Zu welchem Preis wurde diese Wasserdurchlaufbude vom Dach in den Keller hereingenommen? Wie war das in der Bilanz im Jahr 2003, bei 12,9 Mio. € Kreditverlusten laut Herrn Wolf? Was versteht Herr Herzog laut Lagebericht der Bank darunter, dass die akuten Risken im Kreditgeschäft weitgehend durch Einzelwertberichtigungen abgeschirmt waren? Ist es eine Abschwächung zu problembehaftete Engagements sind nicht mit vollständig durch Einzelwertberichtigungen abgedeckt oder zum Vermerk aus dem Jahr 2001, Im Kreditgeschäft sollen die latenten Risiken in einen vertretbaren Rahmen zurückgeführt werden? Wer es lesen will, bitte Eintrag Nr. 2284 anschauen und sich hier klicken......ansehen.

Hat es zur Finanzierung des Möbelhauses als Anbau der Bank vorher eine Wertberichtigung gegeben (oder zwingend geben müssen)? Wie würden Sie es bezeichnen, Herr Herzog, wenn man ein schwer sanierungsbedürftiges Gebäude in vollem Wert übernimmt, wenn man Angst haben muss, dass einem der Putz aufs Autodach fällt? Entspricht dann die Bilanz der Bank laut dem von Ihnen geschriebenen Bestätigungsvermerk den tatsächlichen Verhältnissen, oder haben Sie damit nur den Rettungserwerb mit der Abschreibung umschifft? Hat die Summe von 12,9 Mio. € (25.000.000 DM !) im Jahr 2003 schon ausgereicht. Haben Sie über das HOMA-Gebäude vielleicht auch noch etwas von den 1,4 Mio. € Ertrag aus den alten Einzelwertberichtigungen entgegengerechnet?

Wie lange verscheißern Sie die Mitglieder noch, wenn man vor Jahren schon verkündet hat, die Pläne sind fertig, wenn man außer dem Vorstandparkplatz und die Revisionszimmer immer noch nichts nutzt? Und nun soll vermietet werden, nachdem man vier Jahre alles verkommen lässt?. Vielleicht für 2,7 Mio. € kaufen, wenn man den Anlagespiegel der Bank heranzieht, für Millionen sanieren und dann vermieten, ist das die Rechnung der VR-Bank? Kommt da eine Rendite von 0,.. oder über einem Prozent heraus? Wie dürften Sie das Gebäude nach der Ertragswertmethode überhaupt dann noch bewerten? Um sich da nicht in Zugzwang zu bringen, warten Sie noch ein paar Jahre, bis es zur Tropfsteinhöhle wird? Das lässt sich dann in der Bilanz höher bewerten. So was fehlt noch in unserer Gegend und wäre ein schöner Kontrast zu SUN. Karten können Sie dann dafür bei allen Filialen der Volks- und Raiffeisenbanken verkaufen.

Warum hat man im Jahr 2003 die Arzberger Vorstände wegen Untreue angezeigt und den Vertreter nichts dazu gesagt? Warum hat man bei 25.000.000 DM Abschreibungen im gleichen Jahr dann Manfred Heger die Dienstaufhebung unter Verzicht auf alle gegenseitigen Ansprüche einschließlich der noch gar nicht bekannten vorgelegt? Wo ist da die Gleichbehandlung? Hat man Manfred Heger und seine Kollegen sogar trotz viel höheren Verlusten verschont? Wo sind die Ungeheuerlichkeiten, die man damit verborgen hat, Herr Herzog?

   

Nr. 2168

Ganz nah

26. Juli 2007, 21:55 Uhr

Betreff: Gegen Alle zieht man vor Gericht, selber verdrückt man sich und holt die Vertreter zur Alibiabstimmu

Im Eintrag 2314 ist im Protokoll vom 30.06.2005 auch die Seite 11 sehr interessant. Dort hat ein Vertreter die Frage nach der Haftung der von Manfred Heger beauftragten Anwaltskanzlei in Nürnberg gestellt. Dr. Nickl sagte darauf nur sehr kurz folgendes: „Auf Versäumnisse der Anwaltskanzlei hingewiesen. Aufsichtsrat lässt überprüfen.“ So hat es heute vor dem Landgericht Nürnberg einen Zivilprozess gegen einen RA Dr. R. gegeben. Warum informiert man denn die Vertreter nicht über Themen aus den Vertreterversammlungen, wenn man mit der Rechtsanwaltskanzlei schon seit dem letzten Jahr vor Gericht ist, wenn es um einen Fall geht, wo man über den Regress gegen den Vorstand abstimmen ließ? Aus dem Auge aus dem Sinn?

Warum verklagt man die Kanzlei aber den Vorstand selber nicht, der ist doch nicht weniger schuldig? Haben die Vertreter nicht das Recht zu erfahren wenn man dazu Prozesse in die Wege leitet? Denn Dr. Nickl hat da auch die Vermögensschadensversicherung der Vorstände angesprochen und dass die erst zahlen würde, wenn ein rechtskräftiges Urteil vorliegen würde. Wäre es nicht weit realistischer den Vorstand mit einem Urteil zu belegen und dann den Anspruch gegen die Versicherung zu bekommen, als dieser unsichere Weg gegen die Kanzlei?

Warum hat man den Vorstand Manfred Heger abgefedert, weil die Versicherung sicher auf ihn zurückgegriffen hätte? Musste man Angst haben, dass die Versicherung plötzlich anstatt einem Vorstand plötzlich alle 10 Aufsichtsräte in die Verantwortung nehmen würde, einschließlich Prüfer Johannes Herzog und Raimund Grothoff und allem was vom Verband dahinter gestanden hat. Denn man muss sich dass immer wieder auf der Zunge zergehen lassen. Diese Leute haben den Vorstand rechtlich ohne jegliche Berechtigung aus der Haftung entlassen „Unter Ausschluss der gegenseitigen Ansprüche, sowohl bekannte als auch unbekannte“. Ein schwerer Untreuetatbestand eines Vorstandes war es auf jedem Fall und den muss doch der Aufsichtsrat schon aus seiner gesetzlichen Verpflichtung nach § 38 GenG verfolgen. Aber müssen die um sich selber fürchten, wenn was aufkommt, wenn man die Vorstände in Regress nehmen würde und sie aber keine Chance mehr hätten den Vorstand wirklich zu belangen.

Von wem ging die Anzeige gegen die ehemaligen Arzberger Vorstände im Jahr 2003 aus, da hat man keine Vertreter gebraucht, man hat ihnen nicht mals was dazu gesagt und keinen Dr. Nickl zum Überprüfen. Kein sündteures Gutachten dafür denen ihre Arbeit zu begutachten. Manfred Herzog hat uns mit seinen Kollegen sogar noch den Verlust vom Jahr 2000 mit zufriedener Mine als Erflog verkauft. Und die Abschreibungen waren um einiges höher als in Arzberg. War das nicht der Gipfel der Unverfrorenheit?

Warum hat man den steuerberateden Aufsichtsrat nicht belangt, wenn man feststellen muss, dass seine Zahlen wegen denen der Kredit im Fall Flex ausgereicht wurde, von Anfang an unrealistisch waren? Wäre das kein Fall für eine Klage vor dem Landgericht mit guter Aussicht auf Erfolg? Warum also nur die Anwaltskanzlei wegen der Insolvenz in Slowenien? Warum nicht die Schuldigen im eigenen Haus? Beginnt man nicht am besten bei sich zuerst?

Leider reden wir von einer Bank und nicht von einen Müllplatz. Sind die Verbandelungen so groß, oder das Wissen der alten Vorstände über die Aufsichtsräte, dass man sich scheut gegen die Vorstände vorzugehen?

Und Exprüfer Johannes Herzog weiß es auch. Sonst rät man als Prüfer doch auch gegen die Vorstände vorzugehen. Warum tun sie nicht Ihre Pflicht? Oder sind Sie dankbar dass Sie so einen hoch bezahlten Posten ergattert haben? Sind Sie für die Bank oder für Ihren Posten da?

Dem Vermögen der Bank und den 17.000 Mitgliedern täte der Schadensersatz der wirklichen Schuldigen beileibe gut. Also Herr Vorstand Johannes Herzog denken sie nicht nur an Ihren gut bezahlten Posten und tun Sie endlich Ihre Pflicht, Oder hängen Sie selber schon zu tief drin?

   

Nr. 2167

Hannelore

26. Juli 2007, 09:07 Uhr

Betreff: zu Beitrag 2386

Kommt vielleicht auch noch der neu gekürte Bürgermeisterkandidat dazu, welcher ja auch erst kürzlich als Vorsitzender des AR abgedankt hat, wahrscheinlich deshalb, um Wählerstimmen für den Bürgermeistersessel zu bekommen.
Aber mit den Ergebnissen im AR der Bank wird ihm der amtierende BGM schon "Pfeffer"geben?

Persönlich kann ich mir nicht vorstellen, dass bei Bekanntwerden in der breiten Bevölkerung solch ein Kandidat ein Vertrauen bekommen kann, fraglich ist dies auch jetzt schon . Ist er nicht auch jetzt schon Stadtrat ?

   

Nr. 2166

Thomas

25. Juli 2007, 22:50 Uhr

Betreff: zum Beitrag 2386

Liebe Hannelore,
dem, was Du sagst und schreibst, kann ich nur aus vollem Herzen beipflichten.
Du schreibst: "Natürlich hat der H. viele Helferlein..." H. steht für Heger, oder ?
Die Adjudantin, Frau N., steht für Netless ?
Soll Herr N. der Herr Netless sein ?
Wenn ich mit der Vermutung falsch liegen sollte, bitte ich darum, mir dies
mitzuteilen.
Zu den Aufsichtsräten meinst Du sicherlich den Bürgermeister Lehner, Bürgermeister Martini und den Bürgermeister Dr. Friedl, als Stadtrat meinst
Du da den Stadtrat Peter Träger?
Es wäre nett von Dir, wenn Du mir auf meine Fragen die entsprechenden
Antworten geben könntest.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas

   

Nr. 2165

Hannelore

25. Juli 2007, 22:37 Uhr

Betreff: Beiträge 2381 und 2383

zu 2381: Natürlich ist ein Existenzverlust eine schlimnme Angelegenheit, nur, wer kümmert sich denn die Existenzen der vielen Kunden, die man gemolken und dann verhungern hat lassen ?? Die heute Sozialfälle sind und mit denen man das Geld verdient hat, um auch die Gehälter der Angestellten zu bezahlen und dies wahrlich üppig. Da dürfen sich diese Leute dann nicht beschweren, wenn eine Kürzung oder mehr auf sie zukommt.

zu 2383, unter der Rubrik Mitarbeiter:
Natürlich hatte der H. viele Helferlein, seine Adjudantin Frau N. könnte wahrscheinlich das Meiste dazu sagen, und vielleicht findet die Justiz auf dem Heimcomputer ja auch aufschlussreiche Sachen? Und bei Herrn N?
Vielleich kann auch der eine oder andere Steuerberater etwas dazu beitragen?

Wenn man in die Bank kommt so herrscht dort nur noch das System der Angst bei den paar verbliebenen Leuten in der Bank, es liegt ein Schleier des Misstrauens in dem ganzen Raum.
Und wenn die Mitarbeiter auf Schätzen sitzen sollten, so müssen sie diese Schätze bergen und Aussagen treffen zur Rettung ihrer Existenz und die der noch verbliebenen Kunden

zur Rubrik Aufsichtsrat:
Wieso werden nicht die Ausichtsräte angesprochen, die politische Mandatsträger sind, Bürgermeister, Bürgermeisterkandidaten, Stadträte oder dergl.?? bzw. kann man denen nicht ein bisschen auf den Zahn fühlen?? was vielleicht unter der Hand besprochen wurde? den Wähler könnt's interessieren.

   

Nr. 2164

Ex-Mitarbeiter

25. Juli 2007, 19:19 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Der Autor unter Beitrag 2377 hat es recht gut auf den Punkt gebracht. Allerdings hat er die Konsequenzen für die Bank nicht genannt, wenn Mitglieder kündigen und Anleger ihr Vermögen abziehen.

Kündigen Mitglieder, dann vermindert sich das haftende Eigenkapital der VR-Bank. Wenn wegen der unfähigen Vorstände und deren desolaten Geschäftspolitik auf Grund der Kreditrisiken keine Rücklagen mehr gebildet werden können, dann tut es bei frei werden der Geschäftsguthaben einen dumpfen Schlag, weil sich Kraft Gesetz mit dem verminderten Eigenkapital auch die Höhe des Kreditbestandes vermindert. Kreditnehmer nach § 13 des Kreditwesengesetzes könnten also damit rechnen, dass diese u. U. über Nacht aufgefordert werden, Kreditteile postwendend zurückzuführen.

Das mit den Einlagen ist ein gutes Beispiel um diesen Schergen von Vorstand und Aufsichtsrat zu zeigen wo es lang gehen könnte.

Wenn alle Kunden und Anleger ihre Einlagen abziehen, dann bekommt diese Bank mit Sicherheit das Problem, dass sie die Kundenwünsche nicht mehr termingerecht er-
füllen kann, weil Liquiditätsprobleme aufreten.

Zuerst müssten die Festgeldanlagen bei der DZ oder anderen Banken zurückgeholt werden. Wenn dies nicht reichen sollte, dann müßten Gelder, die im Depot A in Wert-
papiere angelegt sind, verkauft werden. Dabei können Kursverluste entstehen, mit denen negative Betriebsergebnisse noch erhöht werden.

Wenn ein Kredit der genossenschaftlichen Zentalbank wegen der Ertragslage oder nicht in ausreichendem Umfang vorhandener Sicherheiten nicht bewilligt wird, dann
müssen Kredit zur Rückzahlung fällig gestellt werden.

Der Absturz dieser Bank - früher, unter dem Hegerclan Vorzeigebank des Genossenschaftsverbandes Bayern - ist theoretisch überfällig. Aber die Zeit wird noch kommen.

Die Kolleginnen und Kollegen dieser Bank tun mir leid.

   

Nr. 2163

Banker aus Norddeutschland

25. Juli 2007, 19:02 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Kann gar nicht glauben, dass ich durch meinen Leserbrief unter 2377 nachfolgende Ein- träge feststellen konnte. Zu dem Beitrag 2381 bemerke ich, dass es dem Vorstand der VR-Bank am Ars.. vorbei geht, ob die Mitarbeiter leiden müssen oder eben nicht. Hauptsache ist, dass die eigenen Schäflein auch nach dem anstehenden Rausschmiss noch bis zum Rentenbeginn gezahlt werden.

   

Nr. 2162

Nordlicht

25. Juli 2007, 16:30 Uhr

Betreff: zu 2381: Wer wird nicht geschädigt?

Der Hinweis auf die Existenzprobleme der Mitarbeiter ist berechtigt, greift aber zur kurz.

Wer hat eigentlich keinen Schaden genommen?

- die Kunden?
Nein, die haben großen Schaden genommen, denn die wurden vermutlich systematisch über Jahre durch falsche Abrechnungen betrogen und durch plötzliche Umgliederungen in andere Kreditrisikogruppen teilweise um Ihre Existenz gebracht. Oder es wurden Kredite gewährt unter dem Prinzip Hoffnung vom Vorstand genehmigt, damit die Bilanz wächst (und damit das Einkommen der Vorstände), teilweise ohne Berücksichtigung, ob das wirtschaftlich realistisch ist.

- die Mitglieder?
Nein, die haben großen Schaden genommen und sind sowohl als Kunden wie auch als Eigentümer betroffen. Über Jahre hat der Aufsichtsrat, der die Interessen der Mitglieder zu vertreten hat, versagt und zugelassen, daß ein durch Prüfberichte und Gutachten mehrfach bestätigt völlig inkompetenter Vorstand weiter wurschteln durfte und dann zum Abschluß noch mit einem goldenen Handschlag verabschiedet wurde. Notfalls droht der Verlust der Einlage und sogar eine Nachschußpflicht.
Ein Kunde wurde zusätzlich durch die Wegnahme von Sicherungsgegenständen um seine Existenz gebracht, wo bis heute nicht geklärt ist, wo die Gegenstände verblieben sind und warum nicht ordnungsgemäß abgerechnet wurde.

- der Aufsichtsrat?
Nein, denn der wird persönlich noch Schaden nehmen, wenn die Reputation nicht ohnehin schon beschädigt ist, denn er wird sich noch wundern, wenn der erste Ball geworfen ist, was für eine Lawine auf ihn hernieder gehen wird.
Dies ist nicht nur eine finanzielle Frage, sondern einige der AR-Mitglieder bekleiden auch öffentliche Wahlämter. Was sollen denn die Wähler von AR-Mitgliedern halten, die sich so etwas gefallen lassen und das Vermögen ihrer Wähler vernichten. Ebenso haben sie teilweise dafür gesorgt, daß die Bank aufgrund der vom Aufsichtsrat abgesegneten Geschäfte des Vorstands über Jahre keine Gewerbesteuer mehr zu zahlen hatte bzw. diese sogar zurückgezahlt werden mußte.
Was soll man von einem Rechtsanwalt halten, der trotz langjähriger Tätigkeit im Aufsichtsrat die einschlägigen Gesetze nicht kennt oder nicht anwendet.

Das in vielen Bereichen bewährte Aufsichtsratssystem hat Schaden genommen, durch einen Aufsichtsrat, der seine Arbeit nicht tut oder tun wollte oder in Ermangelung der Fähigkeiten nicht tun konnte.

Noch schlimmer ist es, wenn offensichtlich wird, daß Aufsichtsratsmitglieder dieses Amt nur übernommen haben oder übernehmen durften, um zusammen mit dem Vorstand ihren eigenen wirtschaftlichen Vorteil zu ziehen (als Steuerberater? oder Rechtsanwalt?).


- die Mitarbeiter?
Nein und Ja, denn wie kann ein solches System der Unfähigkeit so lange funktionieren, wenn es nicht Helfer gibt? Einige Mitarbeiter haben von dem System profitiert, denn sonst wäre doch schon vorher was aufgekommen. Oder herrscht in der Bank ein System der Angst oder Unwissenheit? Die besten Bankmitarbeiter, die ihrer erlernten Verantwortung gerecht werden wollten, werden sich bei einer solchen Bank nicht lange aufgehalten haben, so daß mit deren Weggang ebenfalls eine Negativselektion eintreten konnte.
Das, was bisher in diesem Gästebuch von einige wenigen Mitarbeitern angesprochen wurde ist sicherlich nur die Spitze eines Eisbergs. Es kann darauf gewettet werden, daß viele Mitarbeiter noch auf weiteren "Schätzen" sitzen oder davon Kenntnis haben, so daß, wenn der Ball durch beginnende staatsanwaltliche Ermittlungen erstmal ins Rollen kommt,
Den Schaden haben die Mitarbeiter und der wird noch größer werden. Denn sollte die Geschäftsentwicklung weiter bergab gehen, wird der größte beeinflussenbare Kostenblock - die Personalkosten - noch deutlicher gesenkt werden müssen. Das geht nur über Gehaltsabschläge oder Entlassungen.

- andere Genossenschaftsbanken im Umfeld?
Nein, das gesamte Genossenschaftsbankensystem hat Schaden genommen.
Wie kann es denn nun weitergehen? Ein Weg wäre die Liquidation der Bank oder die Fusion mit einer benachbarten Bank oder der Verkauf. Varianten eins und drei erscheinen unrealistisch. Der vom Verband regelmäßig gewählte Weg schien in de Vergangenheit die Fusion zu sein. Es ist den benachbarten Genossenschaften zu wünschen, daß sie die Interessen der eigenen Mitglieder standhaft vertreten und sich nicht durch den Verband zu wirtschaftlich schwierigen unsinnigen Fusionen pressen lassen. Aber zum Glück gibt es ja dieses Forum, so daß bei irgendwelchen Entwicklungen hier dazu berichtet werden kann.
Eine Genossenschaftsbank darf nicht in die Insolvenz gehen, wie andere Unternehmen. Warum eigentlich nicht? Doch wohl nur aus politischen Gründen, denn die Kundeneinlagen sind ja geschützt. Außerdem würde bei einer Insolvenz ein Insolvenzverwalter alles genau unter die Lupe nehmen und alle die Mißstände aufdecken. Lieber bleibt man unter sich, hält alles unter der Decke und besetzt die Vorstände mit nicht geeigneten eigenen Leuten des Verbandes.


Die einzigen, die es bisher geschafft haben, jeden Schaden von sich abprallen zu lassen sind die ehemaligen Vorstände. Sie haben über Jahre schon mal flotte Gehälter kassiert, haben eine Bank in einer Art und Weise aufgebaut und geführt, die nicht den gesetztlichen Bestimmungen entspricht, und bekommen zum Abschied eine Verzichtserklärung mit auf den Weg und eine flotte Pension.

Aber wer weiß? Vielleicht zeigen ja die hoffentlich bald einsetzenden Ermittlungen, daß es neben den Gehältern noch Verstrickungen mit Kunden gibt, die einen systematischen Kreditbetrug bestätigen.

Denn das ganze Geld ist ja nicht weg, es hat nur jemand anders!

   

Nr. 2161

Gewerkschafter

25. Juli 2007, 15:46 Uhr

Betreff: Druck auf die Bank von innen und außen erhöhen

Da ich auch im Bankwesen ein bisschen firm bin, beobachte ich die Dinge bei der VR-Bank in Marktredwitz mit größter Besorgnis. Nun wurde mir die letzte Bilanz überlassen und auch ein paar mündliche Informationen übermittelt. Was hier unter der Firmierung einer Genossenschaft abläuft ist nicht mehr in Worten zu fassen.

Hier wurde die unfähigste Geschäftsleitung einer Bank über Jahre im Amt gelassen, alles zum Nachteil der Kunden, die über das unorganisierte Kreditgeschäft schwer zu leiden hatten. Die Diskussion um die gesetzliche Würdigung der Vorstandshaftung ist vollkommen berechtigt. Hier zeigt es sich, wenn welche Auswirkungen es hat, wenn Vorstand und Aufsichtsorgan zu enge Beziehungsgeflecht pflegen. Der Vorstand hat es irgendwo verstanden auch die gesetzliche Prüfung in dieses Geflecht mit einzubinden. Leider beweißt es sich über diese Volks- und Raiffeisenbank auch, dass dort wo die öffentliche Aufmerksam nicht gegeben ist, heute die Gefahr gegeben ist, dass dort leider Aufsicht und staatliche Organe, hier die Staatsanwaltschaft sich nicht aufgerufen fühlen so einzugreifen, wie es wünschenswert und eigentlich vorgesehen ist.

Der Druck bei der VR-Bank könnte auch von den Mitarbeitern selbst aufgebaut werden, in dem sie sich vielleicht schnell Gewerkschaften anschließen. Hoffentlich ist auch der Betriebsrat unabhängig. Da in Marktredwitz wahrscheinlich keiner der Mitarbeiter mehr sicher auf seinem Platz sitzt und auch das Hin- und Herversetzen schon von der Geschäftsleitung eingesetzt wurde, sollte man sich über Bad Kissingen ein Beispiel nehmen. Dort ist der Vorstand über die Maßnahmen der Mitarbeiter gestolpert, die Aktionen auf sich aufmerksam gemacht haben. Dies wäre auch mal die Bank einen halben Tag oder auch länger lahm zu legen. Das ist pressewirksam. Leider geht es kaum anders, als dass man versucht, dass die Öffentlichkeit genauer hinschaut und sich mit den Mitarbeitern solidarisiert. Vor allem wo man doch weiß, dass auch politisch Tätige im Aufsichtsrat sind und da auf ihren Ruf achten.

Der im Lagebericht genannte Interessensausgleich zwischen der Geschäftsleitung und dem Betriebsrat liest sich auch wie ein schlechter Witz. Wenn man bedenkt, dass die Vorstände bei diesen kapitalen Kreditverlusten noch mit Jahresurlaub nach hause gehen dürfen, so wird die Misere der Bank doch auch einseitig auf dem Rücken der Mitarbeiter ausgetragen. Mit wurde gesagt, dass der ehemaligen Prüfer schon als Prokurist den größten BMW hingestellt bekommen hat, dass der abserviert Vorstand seinen Peugeot weiter fahren durfte, und dass nun der ausgeschiedenen Vorstand Wolf seinen großen Audi auch mit in den Ruhestand mitgenommen hat. Hoffentlich hat das Finanzamt diese Übertragungen auch korrekt mitgeteilt bekommen. Nun hat der neue Vorstand auch wieder ein nagelneues Auto bekommen.

Das klingt nicht so, als ob sich die Vorstände im Sinne von einem Ausgleich an irgend einer Sparmaßnahme beteiligen. Bei den Mitarbeitern wird gespart, oder sie werden sogar hinaus komplementiert und die Kunden werden über den Tisch gezogen, entweder über das Kreditgeschäft oder über Abrechungsmethoden, die man dann bis zum Gang vor die Gerichte als richtig bezeichnet.

Auch die Kunden sollten erkennen, dass die Anlage in den Geschäftguthaben nicht ihnen gedient hat, sondern nur die Kreditgrenzen der Bank gestützt hat und diese auf diesem Weg missbraucht wurden. Doch sollten die Mitglieder nicht die Mitgliedschaft kündigen, sondern die Geschäftsanteile bis auf einen um als Mitglied weiter Einfluss nehmen zu können. So haben Großanleger gezeigt, welche Probleme es der Bank bereitet, wenn die Geschäftsguthaben heruntergehen. Auf jedem Tagegeld gibt es mehr Zinsen als auf der Risikoanlage Geschäftsguthaben bei der VR-Bank Marktredwitz.

Es ist dringend notwendig die Spirale der Kreditverluste bei der Bank zu beenden. Die Führung, die jetzt am Ruder ist, ist nur an der Begrenzung eines Schadens für sich selbst interessiert. Auch wenn keine Verluste mehr kommen würden, ohne Änderung der Geschäftpolitik und damit ohne Änderung der Geschäftsleitung werden die nächsten Opfer noch viel einschneidender die Angestellten treffen. Der Ertragseinbruch muss über die Kostenseite, also auch über die Personalkosten ausgeglichen werden und mit dieser Führung geht das Bilanzvolumen und die Kundenakzeptanz weiter in den Keller und macht den Druck auf den Personalstand noch stärker.

Als Mitarbeiter zeigt Euch, geht raus auf die Straße, sagt, wo man den Kunden und den Mitgliedern nur geschönte Zahlen präsentiert hat. Entlarvt die Vorstände. Zeigt auch wo man bei Euch spart und die Oberen immer noch kräftig zulangen.

   

Nr. 2160

Unbekannt

25. Juli 2007, 14:58 Uhr

Betreff: Mit Entsetzen....

Mit Entsetzen habe ich die letzten Beiträge gelesen.
Aus Zufall bin ich auf dieses Forum gestoßen.

Was in der VR Bank Marktredwitz abgeht, ist wirklich unfassbar.

Aber fast noch schlimmer finde ich, dass in diesem Forum die Mitglieder zur Kündigung aufgerufen werden.

Man sollte bedenken: Nicht nur die Vorstände beziehen Ihre Gehälter.
Vor allen Dingen auch die Mitarbeiter, die keine Führungskräfte sind.
Und bei diesen Mitarbeitern geht es meist um die Existenzgrundlage.

Das bitte ich, falls die Mitglieder wieder zur Kündigung aufgerufen werden, in Ihre Überlegungen mit einzubeziehen.

   

Nr. 2159

Genossenschaftler

25. Juli 2007, 11:39 Uhr

Betreff: Sind die Beschlüsse der Vertreterversammlung gar aus gesetzlichen Gründen nichtig?

Die in den Beiträgen 2370, 2373 und 2374 aufgeworfene Frage der Vorstandshaftung und wie sich der Aufsichtsrat dazu verhalten muss kann man auch aus einem anderem Gesichtspunkt sehen, der sich ebenfalls über das Genossenschaftsgesetz untermauern lässt. Im § 38 stehen die Aufgaben des Aufsichtsrates. Wenn man Schlüsse daraus zieht, dann kann es nur heißen, die Beschlüsse der Vertreterversammlungen vom 30.06.2005 und vom 25.06.2007 sind nichtig, da sie gegen das Gesetz und die Rechtssprechung laufen. Hilfreich dazu ist der Eintrag Nr. 2314 und der Klick zur Vertreterversammlung vom Jahr 2005.

Bereits Anwalt Dr. Nickl hat in seinem Folienvortrag dazu Stellung genommen. Dies ist in dem Anhang auf Seite 39 zu sehen, ich bitte den Webmaster aber die Seite hier noch mal einzufügen hier klicken.......Dort führt der vom Aufsichtsrat beauftragte Anwalt als Pflichten des Aufsichtsrates nach geltender Rechtssprechung sind als 1. richtigerweise aus, dass der Aufsichtsrat keine Wahl hat, wenn er Anhaltspunkte für Pflichtverletzungen hat, dass Schadensersatzansprüche zwingend zu prüfen sind. Es geht unter 2. weiter, dass die Ansprüche grundsätzlich geltend zu machen sind und unter 3. dass es keinen Ermessungsspielraum gibt.

Werte interessierte Leser, da die Vertreterversammlung nicht für die Regressansprüche gestimmt hat, könnte damit Beschlüsse gegen geltendes Recht vorgenommen worden sein. Jedes der 17.000 Mitglieder hat aber Anspruch darauf, dass nur Beschlüsse gefasst sind, die, wie es schon genannt wurde, gesetzeskonform sind. Da nun den Mitgliedern misst die Versammlungsprotokolle vorenthalten werden, oder früher nicht veröffentlich wurden, könnte es sein, dass die Anfechtungsfrist der Vertreterversammlung für die vergangenen Jahre erst mit Kenntnis des einzelnen Mitgliedes zu laufen beginnen würde, wenn es nicht zufällig im Registergericht veröffentlicht worden wäre und zwar komplett und nicht nur in Auszügen.

Wie sollten die Vertreter das auch wissen, was ihre Abstimmung für Folgen haben könnten. Für die Aufklärung ist der Vorstand selbst und der Aufsichtsrat verantwortlich. Dass die Versammlung korrekt abläuft und auch alles gesagt wird, wie eben diese Sache, dafür sind wiederum die Revisoren des Verbandes zuständig, die ja auf jeder Vertreterversammlung dabei waren. Ebenso haben Sie aber im Prüfungsbericht dazu zu berichten, wenn ein unkorrekter Beschluss gefasst wird. Es ist stark zu vermuten, dass dieser Hinweis unterlassen wurde. Bei der VR-Bank Marktredwitz kann man gut und gerne auch vermuten, dass die Bewertung der Arbeit des Aufsichtsrates zweifelhaft ist, wenn bestätigt wird, dass der Aufsichtsrat seine Pflichten umfassend und korrekt erfüllt hat. Nur kommentarlos an Sitzungen teilzunehmen, das kann man nicht als Pflichterfüllung bezeichnen, wenn es bei der Bank hinten und vorne gebrannt hat.

In dem schon genannten Anhang des Versammlungsprotokolles vom Jahr 2004 in Eintrag 2314 ist auf Seite 31 die Protokollseite 10 (oder Protokollbuchseite 00780) gespickt mit diesen Pflichtverletzungen des Vorstandes, wahrscheinlich sogar aller Vorstände, denn den anderen Vorstand im Kollegium nicht zu überwachen ist die gleiche Dienstpflichtverletzung, wie die folgenden Seiten es dann auch noch aufzeigen. Nicht nur, dass die wirtschaftliche Planung zu einem Kreditengagement von 4,5 Mio. DM, wahrscheinlich von Aufsichtsrat Träger gemacht, als unrealistisch oder viel zu positiv geschildert wurde, hier wird in einem Nebensatz auch die sonst zu dieser Zeit nirgends auftauchende Information mitgeliefert, dass „Zusätzlich zur problematischen wirtschaftlichen Lage des Kreditnehmers kam hinzu, dass sich auch die Sicherheitenlage der Bank ständig verschlechterte.“

Eine ständig verschlechternde Sicherheitenlage verbunden mit monatlich 300 Seiten Überziehungen durch einen Vorstand (oder doch alle, oder 300 Seiten mal 3 Vorstände?), eine Kontrolle der Kredite nicht unter der Großkreditgrenze von damals ca. 7 Mio. DM oder 3,5 Mio. €, heute aufgelaufene Kreditverluste von mindestens bekannten 50 Mio. € oder 100 Mio. DM, wo war die umfassende Erfüllung der Pflichten des Aufsichtsrates.

Um nicht selbst in den Strudel zu geraten hat man bei der VR-Bank sowohl von Aufsichtsratsseite, als auch von Seiten der Prüfung des Genossenschaftsverbandes alles tun müssen, dass man sagen konnte, wir wollten den Regress und den Schadenersatz von den Vorständen, aber die Vertreter haben es ja abgelehnt. Dass es die Vertreter vielleicht aus der Gesetzeslage gar nicht ablehnen konnte, dass hat keiner gesagt und das wurde auch nicht weiter verfolgt.

Hat also der Aufsichtsrat bewusst auf die Ansprüche gegen Manfred Heger verzichtet? Wie sieht es bei Karl Krämer aus? Hat er sich zu spät von Fachleuten beraten lassen und ist nur auf die bisher bewährten und aufgezeigten Methoden der genossenschaftlichen Prüfer des Verbandes hereingefallen? Haben alle Seiten unter Beteiligung des Verbandes darauf vertraut, dass man alles unter der Decke Halten kann. Wenn nun festgestellt würde, dass die Beschlüsse zu den Regressen vom Jahr 2005 und vor ein paar Wochen ungültig sind, wo stünde dann der Aufsichtsrat? Stünde er damit nicht selbst am Pranger wegen der eigenen Pflichtverletzung die Vorstände trotzdem dass man die Pflichtverletzungen von denen festgestellt hatte einen gesetzeswidrigen Aufhebungsvertrag (oder gar jetzt zwei) gemacht zu haben ohne auch nur mit den Vertretern darüber zu beraten? Müssen die Aufsichtsräte nicht alle zittern? Dringendst weiter alles zudecken, nachträglich Alibizustimmung durch die Vertreterversammlungen, wo das Mitleid vielleicht auch größer ist als die Rechtskenntnis?

Ebenso muss man sehen, dass der Regress gegen Manfred Heger vom 30.06.2005 zwangsläufig auch die zwei Kollegen Wolf und Krämer als Mitverantwortliche und als Gesamtschuldner mit betroffen hätte. Das haben die Aufsichtsräte jetzt mit dem Regress gegen alle drei am 25. Juni genau so gesehen. Den damit verbundenen riesen Wirbel, den wollte man vermeiden.

Über diese gewählte Route des Aufsichtsrates mit dem Genossenschaftsverband, mit der Einstellung des Prüfers als Vorstand mit den gnädigen Vereinbarungen mit den ausscheidenden Vorständen, die die Bank nochmals viel viel Geld gekostet haben glaubte man sich heraus manövrieren zu können. So wie Reinhold Wolf die letzten 70.000 € nicht mehr nach Afrika schicken hätte dürfen, so hat man im Sommer 2004 es unterlassen alle Verantwortlichen schleunigst vom Ruder der Bank zu nehmen. Nein man hat sogar einen Prüfer namens Johannes Herzog hinbeordert und Reinhold Wolf und Karl Krämer als Begleitpersonen für das Erlangen der Genehmigung der Vorstandzulassung wegen des Vieraugenprinzips dafür auch noch eingesetzt.

Hier wurden die gesetzlich niedergeschriebenen Interessen und Rechte eines jeden Mitgliedes verletzt. Mit dieser unsauberen Vorgehensweise hat man die Tür aufgemacht, dass nun vielleicht jeder der 17.000 Mitglieder für sich alleine diese Rechte geltend machen kann und die Beschlüsse so zu ändern sind, wie sie unabänderlich vorgegeben sind.

   

Nr. 2158

Michi aus Röslau

24. Juli 2007, 22:44 Uhr

Betreff: Ehrenwerte Vorstände und Aufsichtsräte ???

Lieber Oliver,
dein Eintrag 2376 und Deiner Frage möchte ich folglich beantworten.
- Es gibt in den Führungspositionen der VR Bank Marktredwitz keine soliden
Leute und wird es auch in nächster Zeit nicht geben, solange diese Gaunereien
von höchster Ebene unterstützt werden, bleiben es für mich nur Lumpen, Lumpen
und nochmals Lumpen.

   

Nr. 2157

Leser

24. Juli 2007, 22:12 Uhr

Betreff: Ist das eine ehrenwerte Gesellschaft?

Ich habe die Einträge 2371 und 2375 aufmerksam gelesen. Kann es sein, dass man bei dieser Bank befürchten muss ausgeraubt zu werden? Mit einer Unterschrift auf einer Sicherungsübereignung überträgt man das Eigentum, mit einer Unterschrift auf eine Grundschuldbestellung unterwirft man sich der sofortigen Vollstreckung. Das alles hat der Gesetzgeber vor vielen Jahren so eingeführt, weil man meinte Bankleute sind ehrenwerte Leute und man beschleunigt die Kreditvergabe, weil das der Wirtschaft gut tut und man sich auf das Vertrauen zwischen Bank und Kunden verlassen kann.

Leben denn die Vorstände der VR-Bank in Marktredwitz jenseits von gut und Böse? Die fahren raus, haben einen Autokran dabei und holen die Sachen einfach ab? Haben sie bei den unglaublichen Kreditabschreibungen die Leute auch von einem Tag auf den anderen aus den Häusern geholt und auf die Straße gesetzt?

Aber es sind ja nicht die Vorstände von gestern. Ich hab durchgeblättert und den Eintrag Nr. 2030 entdeckt, wo im Anhang der neue Vorstand geschrieben hat, er hat dazu nichts mehr zu sagen. Ist unser Moral so am Boden, dass einer Bank der Besitz und das Eigentum eines Andern nichts mehr wert ist. Welche geistige Größe Karl Krämer mit seiner Äußerung war, das war alles nur Schrott, dass können viel nachvollziehen. Den hätte man lieber bei uns nie gesehen, auch im Zusammenhang mit Heger und dem FC Wacker, aber da wird von gesetzlicher Prüfung und Revision geredet und die machen nichts gegen solche Zustände.

Bitte die Bezeichnung gesetzlich streichen, es ist eine Schande für uns alle, wenn man dies in einem gesetzlichen Auftrag durchführt. Dieser Prüfer und sein Kollege sind keinen Deut besser, als die alten Vorstände. Die hätten schon verhaftet gehört, weil sie aus dem Sicherungsgut für die Bank kein Geld gemacht haben. Denen ist nicht mal der Betrieb etwas wert gewesen, der sie ernährt hat und ihnen anscheinend bis ans Lebensende Pension zahlen soll. Und die die jetzt auf den Stühlen sitzen wollen das gleiche.

Liebe Leute geht weg von der Bank, nur wenn sie Pleite ist, dann zahlt den alten Vorständen keiner mehr was. Wenn die anderen Banken damit mehr Geschäft machen, vielleicht gibt’s dann noch Plätze für die Mitarbeiter der VR-Bank. Geht zur Sparkasse, die sind wenigstens solide und die Zinsen bei den Anlagen und den Darlehen sind in Ordnung. Ich füttere diese Vorstände der VR-Bank nicht durch.

   

Nr. 2156

Banker aus Norddeutschland

24. Juli 2007, 21:47 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Zum Leserbeitrag 2376.
Langsam kann ich es schon nicht mehr lesen wie sich die noch zugelassenen Vorstände und das Aufsichtsgremium ob ihrer unverantwortlichen Entscheidungen im puncto Kungelei und möglicher Haftungsansprüche der Mitglieder winden wie die Aale. Dem Bayerischen Genossenschaftsverband läßt dies offenbar kalt wie Hundeschnautzund die staatlichen Stellen reagieren, wie zu unterstellen ist, auch nicht.
Um vielleicht ein klein wenig Bewegung in die Sache zu bringen habe ich folgende Idee. Die Mitglieder kündigen einfach ihre Mitgliedschaft mit sämtlichen Geschäftsanteilen zum nächst möglichen Termin. Die Kündigung kann formlos sein und die Kündigung lautet kurz und bündig:

Hiermit kündige ich meine Mitgliedschaft mit sämtlichen Geschäftsanteilen bei der VR-Bank Marktredwitz. Bitte bestätigen Sie mir unverzüglich die Vormerkung meiner Kündigung. Dividende und Geschäftsguthaben sind bei Fälligkeit auf meine Konto Nr. ? bei der ? (BLZ ?) zu überweisen. Auf ein Verlangen der VR-Bank Marktredwitz, dass deren Kündigungsvordruck zu verwenden ist, braucht sich kein Miglied einlassen.
Mitglieder und Kunden verfügen über ihre Kontoguthaben und kündigen Anlagen nach den mit dieser Bank getroffenen Vereinbarungen und verlangen die Überweisung auf ein Konto (Nr., BLZ angeben) ihrer Wahl bei Fälligkeit.

Wenn die Zahlungsunfähigkeit der Bank droht, dann muß die Bankenaufsicht zwangsweise Anweisungen geben oder die VR-Bank Marktredwitz zwangsläufig schließen. Wird in dieser Art keine Entscheidung vom Bafin (Bankenaufsicht) getroffen, dann sind deren Bezügeempfänger nicht mal fähig, dass diese die monatliche BISTA zu lesen.

Es bleibt spannend.

   

Nr. 2155

Oliver aus Selb

24. Juli 2007, 21:19 Uhr

Betreff: Man kann nur sagen Raffael

Lieber Webmaster,
seit ein paar Wochen schaue ich immer wieder auf Ihre Internetseiten nach, um mich zu orientieren, was wieder mal in der VR-Bank Marktredwitz los ist. Ich kann nur immer wieder den Kopf schütteln, über so viel Dreistigkeit dieser Bank.Besonders haben mich die Beitrag 2371 und 2375 interessiert. Ich kann nur sagen bzw. will ich Ihnen die Fragen stellen, ob die Verantwortlichen in dieser Bank überhaupt solide Menschen sind oder doch einfach nur Lumpen. Was meinen Sie ? Dieser Bank gehört, meiner Meinung nach, schon lange der Garaus gemacht.
Ich melde mich bei Gelegenheit wieder und sage nur, macht weiter, bis alle Machenschaften aufgeklärt sind.

   

Nr. 2154

Mitarbeiter i Forderungsankauf und Abwicklung

24. Juli 2007, 20:53 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Sehr geehrter Herr Bleil,
unter dem Eintrag 2371 las ich den Klageentwurf von Herrn Reachtsanwalt Schindler. Bis kurz davor glaubte ich immer, dass das was hin und wieder im Gästebuch wegen Ihrer Maschinen geschrieben stand, überzogen ist. Jetzt denke ich anders darüber.

Bei der Verwertung von sicherungsübereigneten Sachen (wenn der Sicherungsvertrag rechtlich in Ordnung ist) kann der Gläubiger nicht in einer Art Nacht- und Nebelaktion sein Sicherungsgut abholen. Zuerst muß die Besitzübernahme des Sicherungseigentums vorgenommen werden. Sodann wird jeder verantwortlich handelnde Bankmitarbeiter einen Sachverständigen (notfalls auch zwei Sachverständige) beauftragen, den Wert der sicherungsübereigneten Sachen festzustellen. Dann wir dem Sicherungsgeber die Möglichkeit gegeben, dass er das Sicherungsgut auslöst. Geschieht dies nicht, dann erfolgt die Vermarktung der
Sache entweder durch Verkauf oder durch Versteigerung über einen Auktionator (z.B. Fa. Karner). Dabei dürfen die Sachen nicht verschleudert werden. Auf jeden Fall ist dem Schuldner Rechenschaft darüber abzugeben wie die Sachen abzüglich von Kosten verwertet wurden. Dabei ist u.U. seitens des Gläubigers darauf zu achten, dass die Mehrwertsteuer an das Finanzamt abgefüht wird und die steuerlichen Regularien bei der Verwertung eingehalten werden.
Wenn die Steuer nicht von der Gläubigerbank abgeführt wurde, dann haftet diese. Es ist nur fraglich, ob das Finanzamt darauf kommt. Wenn also in dieser Klagesache urplötzlich bei Verantwortlichen die totale Amnesie eingetreten ist, dann könnte auch das veranlagende Finanzamt noch befragt werden.
Es ist nicht zu glauben - aber die Lumpereien bei diesem ehrenwerten Vorstands- und Aufsichtsrats-Clan hören die Lumpereien offensichtlich niemals auf und seriös arbei-
tende Kreditinstitute werden bei solchen Machenschaften pauschal in Mißkredit gezogen.

   

Nr. 2153

Lass dir selber einen Namen einfallen....

24. Juli 2007, 20:47 Uhr

Betreff: Vertreterversammlung vom 30.06.2005 in Sachen Flex

Den Beiträgen unter der Nummer 2370 und 2373 kann ich nur aus folgenden Gründen heraus 100 %-ig beipflichten. Der Aufsichtsrat der VR-Bank hat nämlich mit Herrn Heger einen kuriosen Auflösungsvertrag geschlossen, der beinhaltet, dass alle Ansprüche, auch nicht entdeckte Ansprüche, gegen Manfred Heger ausgeschlossen sind. Aus diesem Grund und nur aus diesem Grund kann der Aufsichtsrat, wie es das Genossenschaftsgesetz es in
§ 34 (Sorgfaltspflicht und Haftung der Vorstandsmitglieder)
(2) Vorstandsmitglieder, die ihre Pflichten verletzen, sind der Genossenschaft zum Ersatz des daraus entstehenden Schadens als Gesamtschuldner verpflichtet. Ist strittig, ob sie die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters angewandt haben, trifft sie die Beweislast.

vorschreibt, nicht gegen Herrn Heger vorgehen. Deshalb suchte man meines Erachtens eine Alibiregelung, in dem man die Vertreter benutzte, eine Abstimmung wegen Regressansprüchen gegen Herrn Heger zu entscheiden.

Nun stelle man sich mal vor, die Vertreter hätten für Regressansprüche gegen Herrn Heger gestimmt. Was wäre die Konsequenz? Sie wäre gewesen, dass man Herrn Heger dennoch nicht in Haftung nehmen konnte, weil ja zuvor unser Aufsichtsrat der VR-Bank mit Herrn Heger im Aufhebungsvertrag eben alle Regressansprüche ausgeschlossen hatte. Wen hätte jetzt der Aufsichtrat auf Regress verklagen sollen? Nein, nicht der Herr Heger, sondern der Aufsichtsrat wäre in Regress genommen worden, weil er eben den o.a. skandalösen Aufhebungsvertrag mit Herrn Heger geschlossen hatte. Erstaunlich ist auch, dass das Auszählen der Stimmzettel durch Bankangestellte durchgeführt wurde und der Herr Vorstand Wolf, der als Gesamtschuldner mit in Regress genommen würde, das Abstimmungsergebnis dann vorgelesen hatte! Eigenartig?!

Nicht viel anderes verhält es sich in der Vertreterversammlung vom 25. Juni diesen Jahres über Gold, Gold, Gold. Auch hier hätte der Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz, laut Genossenschaftsgesetz § 34 über die Regressansprüche gegen die Vorstände vor den Vertretern selbst schon entscheiden müssen, dass denen klat und deutlich sagen müssen, ohne sich hin und herzuwinden und nicht die Vertreter alleine heranziehen und die Verantwortung abwälzen (Hinweis: das Genossenschaftsgesetz steht über der Satzung). Hier wiederum wäre auch der Gesamtvorstand, also auch Herr Heger, bei einer positiven Entscheidung durch die Vertreterversammlung (Alibiabstimmung) in Regress genommen worden. Und dies war wiederum nicht möglich, weil ja die Spezialisten vom Aufsichtsrat, wie oben ausführlich angeführt, mit Herrn Heger den dubiosen Aufhebungsvertrag geschlossen hatten. Deshalb bin ich überzeugt, dass die Vertreter durch die verantwortlichen Herren mittels Vorabinformationen auf die Ablehnung der Regressansprüche bereits eingestimmt waren. Dadurch ist unserer Genossenschaft bzw. unseren 17.000 Mitgliedern ein Schaden in Millionenhöhe entstanden. Das haben unsere Aufsichtsräte zu verantworten, auch weil sie ihren Überwachungspflichten nicht nachgekommen sind.

Liebe Aufsichtsräte der VR-Bank Marktredwitz, es wäre jetzt endlich an der Zeit, dass Sie Sich dazu äußern würden und Sie sich endlich der Verantwortung Ihres Amtes stellen würden.

   

Nr. 2152

Dipl. Genossenschaftler

24. Juli 2007, 18:07 Uhr

Betreff: Der Aufsichtsrat im Zwang zwischen Aufdeckung und Aufhebungsvertrag

Man muss sich wirklich fragen warum sich der Aufsichtsrat für den Regress immer soviel Zeit gelassen hat? Und der Knackpunkt dürfte der Aufhebungsvertrag mit Manfred Heger gewesen sein. Niemals hätten die Aufsichträte geglaubt, dass was an die Öffentlichkeit kommt, niemals. Weder von den Kreditfällen, noch von anderen Sachen. Und der Verband hat die Hände auch schon ziemlich schmutzig gehabt, wenn er den Vorständen zugestanden hat, dass man so ein Fusionsgutachten schreibt, wenn die früheren Prüfer bei der Bank das mit der nicht vertretbaren Risikolage in den Lagebericht schreiben haben lassen und das mit den nicht mehr möglichen Einzelwertberichtigungen. Da meint man, dass der Bericht in München noch mal ein bisschen abgemildert wurde, bevor er in den Textpassagen festgeschrieben wurde.

Und so war bei Flex die Sache draußen auch schon so heiß, dass man die Alibifunktion mit der Vertreterversammlung gebraucht hat. Man tut so, als ob man den Regress wollte, aber der war doch schon gar nicht mehr möglich mit dem Vertrag mit dem Heger. Da hätten doch die Aufsichtsräte schon einspringen müssen und die hätten vielleicht gesagt, den haben die neuen Prüfer mitgebracht und die haben vielleicht Herzog und Grothoff geheißen. Alle Zeichen sprechen dagegen, dass der Regress von Manfred Heger überhaupt gewollt war. Nur zu blöd, dass er bei seiner Verteidigung über das Ziel hinaus geschossen ist und von dem Aufhebungsvertrag gesprochen hat. Und dann hat man sich nicht getraut diesen Satz aus dem Protokoll heraus zu lassen. Kein Aas hätte sonst davon erfahren, was im Sommer 2004 gelaufen ist, wie man erkennen musste, dass das Loch um Manfred herum immer größer wird und nicht mehr zu stopfen ist. Faulste Kompromisse hinten und vorne, aber alles hinter dem Rücken der Mitglieder. Die Vertreter brauchte man kaum zu fürchten. Und die Stimmauszählung, die hat man doch auch selber in der Hand gehabt. Lieber einen Vorstand namens Reinhold Wolf daneben, als einen neutralen Beobachter. Der hat sich dann so gefreut, dass er schnell als Mikrofon gegangen ist und das Ergebnis bekannt gab und Kollege Karl Krämer hat sogar noch die endlich ersehnte Entlastung gefordert.

So ist dass, wenn der Vorstand, wie hier geschrieben laut Gesetz nichts in der Hand hätte, wenn er für die 746.000 € Überziehung kein Argument hätte und keine Ausrede mehr, warum er die Insolvenz in Slowenien nicht mitgemacht hat. Da ist es problematisch mit der umgekehrten Beweislast und auch problematisch für den Aufsichtsrat, wenn man dem Vorstand vertraglich den freien Abzug aber schon unterschrieben hat. Da ist guter Rat teuer und geschicktes Taktieren notwendig. Das ein gewisser Herr aus Wunsiedel auch von der Vertreterversammlung weiß, dass sie überhaupt stattfindet, dass ist ja schon so schlimm, wie wenn man jetzt jedem Mitglied was sagen muss. Das rügt man sogar noch im Protokoll.

50 Millionen € an Krediten haben dies Vorstände mindestens verbockt. Keiner hat sie daran gehindert. Man hat ihnen sogar noch die Milliardenbank gebastelt und Kreditsummen ermöglicht, in Hände marktdynamischer, operativer Vorstände, die nach eigenen Worten den Regelungen des Bankwesen nicht gewachsen waren, Handlungsspielräume gegeben, die sich furchtbar ausgewirkt haben ohne sie zu überwachen und zu kontrollieren. Warum sollte also die Situation bei diesem Regress in der letzten Vertreterversammlung vom 25. Juni anders gewesen sein als vor zwei Jahren? Wenn Gold, Gold, Gold nach drei Jahren herhalten musste nun alle drei zusammen zu packen, dann war es doch die gleiche Konstellation, dass mit dem Regress Manfred Heger wieder gesagt hätte Ätsch, hier mein Freibrief und vielleicht sogar Karl Krämer mit dem gleichen Papier, zu dem er eine Woche brauchte es zu unterschreiben. Also Ätsch Regress gegen Vorstände, bitte Aufsichtsrat selber zahlen. Und der Aufsichtsrat hätte die Mitwirkung an den Vorstandsbeseitigungen durch den Verband aufgezeigt, siehe Sitzungsprotokoll vom 22. Mai 2006, 08.30 Uhr, Abberufung von Karl K., mit anschließender Begnadigung zum Einjahresurlaub, dank Einsehen des abservierten Vorstandes vielleicht.

Vorbesprechung mit Vertretern unter Einlullungstaktik. Nur keinen Staub aufrühren. Aber die Vertreter alles absegnen lassen. Damit ist man selber fein aus der Sache raus. Man hat alles getan – was einen selber gerettet hat. Und bloß keine in den Aufsichtsrat rein lassen, die man selber nicht ausgesucht hat. Lieber mal ehrenamtlich Vorstand machen und dann mal ein anderes Amt. Deckel drauf – Ende. Aber so sieht das Ende nicht aus. Der Schlussstrich ist ziemlich dünn und der Schrecken kommt schon noch.

   

Nr. 2151

Geschockter

24. Juli 2007, 17:21 Uhr

Betreff: Vor denen ist nichts sicher

Unglaublich, was die VR-Bank alles verbockt. Und Johannes Herzog lässt kein Fettnäpfchen aus in das er treten kann. Vom Radiointerview zur Spendengala, so hat er es sich vorgestellt. Er verspricht alles, was er nicht halten kann, ob es die rechtzeitige Bilanz an die Vertreter ist, oder dass man die Mitarbeiter lobt, die er in seiner unteren Schublade schon gestrichen hat. Und das Geschäft kann er auch nicht halten. Bei den Belastungen geht es steil bergab.

Aber es ist kein Wunder wenn man Bürgerstiftungen mit Reinhold Wolf aufmacht und der muss eine Woche später vor Gericht aussagen, dass nur Dank seiner Mithilfe Schmier- und Bestechungsgelder in der Hosentasche vielleicht nach Afrika transportiert worden sind, ohne darüber nachzudenken, dass 100 Kilo Gold sicher nicht im Flugzeug hertransportiert werden können. Aber Vorstandskollegen, Aufsichtsräte und Revisoren vom Genossenschaftsverband haben die Geschichte besser verstanden wie normal Sterbliche. Darum ist ja auch ein ausgewählter Prüfer Vorstand geworden.

Und so schafft es der neue Vorstand nicht sich zu lösen aus der Umklammerung der alten Machenschaften. Wie soll er auch, denn sonst wär er gar nicht da, wenn er es gleich angeprangert hätte. Vielleicht hätt er alte Kollegen damit geschadet, wer weiß? Einen gewissen O.H. hat man ja schnell ausgebucht und in den Topf zu den anderen 50 Millionen geworfen. Aber Johannes Herzog schafft es die Summe ganz schnell noch um eine halbe Million zu steigern, in dem er bei den sichern Krediten Geld verschenkt, während er andere Kunden piesackt. Eben alles um die Risikoklassen in der Bilanz klein zu kriegen. Das kann man dann erzählen und da wird man dann gelobt, egal wer dabei zugrunde geht.

Nichts kann man mit dieser Bank machen, wenn man normale Zinsen bei den Anlagen will, dann schimpfen die noch auf die anderen, die Schuld seien, dass man sein Geld weg holt. Aber man kann keine Existenzgründung mit denen machen und kein Darlehen, da wird man über den Tisch gezogen und Johannes Herzog will einem noch sagen, man sei ohne die Berechnung bei der Rückzahlung sicher noch besser weg gekommen und gewerbliche Kunden sollen bitte ja nicht kommen, die kriegen schon gar nichts mehr zurück. Bürgschaftsurkunden haben nicht gestimmt und was noch nicht alles. Bloß es war alles korrekt, auch wenn man die Sicherheiten abgeholt hat und es sich wie in Luft aufgelöst hat, alles korrekt laut Johannes Herzog und seinem Kollegen. Um anscheinend im Karlauer zu sprechen nur Schrottverwertung. Verwertung? Falsche Wortwahl, es war nur Entsorgung. Da haben sich die Vorstände gerne die Zeit dafür genommen sich selber vor Ort drum zu kümmern.

Und so bleibt es dabei, Jahrzehnte hat man uns über die Manipulation in der EDV oder durch gezielte Eingaben Zinsen über Wertstellungstage aufgedrückt, die es nie geben hätte dürfen, als bei uns die Lastschriften abgebucht wurden, oder wir die Überweisungen vorgelegt haben, oder Schecks gebracht haben oder wir Geld ein- oder ausgezahlt haben, usw. nach den heutigen Vorständen alles korrekt gelaufen.

Und so gehen Jahr für die Kunden. Oder muss man gar von Kundenflucht reden, wenn Johannes herzog mit breitem Lächeln vom Rückgang von 15 % spricht, da gibt sich der Aufschwung der anderen von selber. Das ist schon der reinste Galgenhumor. Rettung der eigenen Haut vor Rettung der Bank, das ist ein schlechte Grundlage für ein normales Bankgeschäft.

   

Nr. 2150

Geschädigter durch die VR-Bank Marktredwitz

24. Juli 2007, 16:18 Uhr

Betreff: wegen Auskunft, Eidesstattliche Versicherung

Regensburg 24.07.07

Klageentwurf

in dem Rechtsstreit

Manfred Bleil, Ludwigstr. 97, 95632 Wunsiedel
-Kläger -

Prozeßbevollmächtigter: RA Stefan Schindler, Kumpfmühlerstr. 30, 93051 Regensburg

gegen

VR-Bank Marktredwitz e.G. vertr.d.d. Vorstände Johannes Herzog, Uwe Heidel Kraußoldstr. 6, 95615 Marktredwitz


- Beklagte -

Geschäftsnummer: noch nicht vergeben

wegen Auskunft, Eidesstattliche Versicherung

vorläufiger Streitwert: EUR 4500,00

Namens und im Auftrag des Klägers erhebe ich hiermit


Klage

zum zuständigen Amtsgericht Wunsiedel. Ich werde

b e a n t r a g e n

zu erkennen:

1. Die Beklagte wird verurteilt

dem Kläger darüber Auskunft zu erteilen, an wen die am 09.12.2000 von der Beklagten abgeholten, nachfolgend aufgelisteten, Maschinen und Gegenstände abgegeben wurden
. b) dem Kläger darüber Rechenschaft abzulegen welche Kosten und Einnahmen bei der Verwertung des Sicherungsgutes des Klägers entstanden sind und die dazugehörigen Belege vorzulegen

2. erforderlichenfalls die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben unter 1. b) an Eides Statt zu versichern

3. Die Beklagte trägt die Kosten das Rechtsstreits.

Es wird angeregt einen frühen ersten Termin zu bestimmen. Sofern das Gericht das schriftliche Vorverfahren anordnet, wird für den Fall der Fristversäumung oder des Anerkenntnisses beantragt,

den Beklagten durch Versäumnisurteil oder Anerkenntnisurteil ohne mündliche Verhandlung zu verurteilen.

Begründung



1. Die Beklagte hat am 09.12.2000 durch den Vorstand Wolf die vom Kläger an die Beklagte sicherungsübereigneten - wobei fraglich ist, ob alle genannten Maschinen und Gegenstände überhaupt im Sicherungseigentum der Bank standen - und im Antrag aufgeführten Maschinen und Gegenstände zwecks Verwertung abholen lassen. Dies war auch vorgerichtlich unstreitig.

Beweis: Sicherungsübereignung im Kreditvertrag vom 17.01.1990 als Anlage K 1

Die abgeholten Maschinen und Gegenstände wurden vor der Abholung fotografiert. Der Bildband dazu liegt bei.

Beweis: Bildband mit identischer Nummerierung wie im Antrag als Anlage K 2
Des öfteren wurde vom Kläger ( ca 15 Schreiben) und auch vom Unterfertigten nach den Verbleib der Maschinen und Gegenstände und dem Erlös nachgefragt.

Beweis: Ausgewählte Schreiben als Anlage K 2

Eine Reaktion der Bank erfolgte zuerst nicht. Am 22.12.05 erhielt der Kläger dann ein Schreiben aus dem auch ersichtlich ist, dass keine Auskunft erfolgt.

Beweis: Beklagtenschreiben als Anlage K 3

Die Reaktion war völlig unangemessen, so dass Klage geboten ist. Ausserdem sind die Aussagen im Schreiben zu bezweifeln. Die Beklagte transportiert einfach Maschinen und Gegenstände mit einem geschätzten Wert von DM 600.000,-- ab und schreibt dem Kläger keinen Cent auf seinem Konto gut.

Im Vorfeld haben sich die Vorstände einmal telefonisch gegenüber dem Kläger geäussert. Herr Krämer gab an, dass die Maschinen und Gegenstände Schrott waren, also nichts wert gewesen seien. Nach dem Verbleib der Maschinen und Gegenstände befragt äusserte Herr Wolf: „... vielleicht sind sie in Polen, vielleicht in Tschechien“
Herr Wolf hat in einem gerichtlichen Verfahren auch angegeben, es sei bezüglich des Wertes der Maschinen und Gegenstände ein Wertgutachten gefertigt worden. Herr Krämer hat gegenteilig vor Gericht behauptet, es sei kein Wertgutachten erstellt worden.
Der Unterfertigte hat auch diesbezüglich nachgefragt, aber keine Antwort bekommen.

Beweis: Schreiben des Unterfertigten vom 28.03.03 als Anlage K 4


2.

a) Der Kläger hat weiter einen Auskunftsanspruch nach § 242 BGB, da der Kläger in entschuldbarer Weise über den Umfang seines Rechts im Ungewissen ist, und die Beklagte die zu der Beseitigung der Ungewißheit erforderliche Auskunft unschwer geben kann ( vgl. Palandt 62. Aufl. zu § 261 BGB Rn. 8).

In Betracht kommt auch ein Auskunfts- und Rechnungslegungsanspruch aus § 812 BGB (vgl. Palandt zu § 812 BGB Rn 102 ).

Weiter in Betracht kommt ein Auskunftsanspruch aufgrund unerlaubter Handlung (vgl. Palandt zu § 823 BGB Rn. 160).
Nach summarischer Prüfung dürfte der Sicherungsübereignungsvertrag im Kreditvertrag (Anlage K 1) unwirksam sein, so dass gegen die Beklagte bzw die verantwortlichen wegen Verdachts des Diebstahls zu ermitteln sein wird.

b)Der Kläger hat einen Rechnungslegungsanspruch gemäss §§ 259-260 BGB mit anschliessender Eidesstattlicher Versicherung. Die Beklagte hat gegenüber dem Kläger Rechenschaft über die Einnahmen uns Ausgaben abzulegen, die bei der Verwertung entstanden. Ein Erlös wäre nämlich dem Kläger gutzuschreiben gewesen.

Der Kläger hat wie dargestellt des öfteren versucht die geforderten Auskünfte zu erhalten. Im Normalfall erfolgte auch bei Anwaltsschreiben keine Reaktion der Beklagten. Auf die endgültige Ablehnung der Auskunftserteilung durch die Beklagte ( vgl. Anlage K 3) wird nochmals verwiesen.

Diese Weigerung macht die Versicherung an Eides Statt notwendig.

Die Klage ist in vollem Umfang begründet.

Stefan Schindler
Rechtsanwalt

   

Nr. 2149

Manfred Bleil

24. Juli 2007, 15:38 Uhr

Betreff: Offener Brief an Aufsichtsrat der VR-Bank

Offener Brief vom 24. Juli 2007


Aufsichtsratsvorsitzender der
VR-Bank Marktredwitz eG
Herrn Werner Schelter
mit der Bitte der Information des Gesamtaufsichtsrates


Sehr geehrter Herr Schelter, sehr geehrte Herrn Aufsichtsräte der VR-Bank Marktredwitz eG,

am 30.06.2005 und am 25.06.2007 haben die Aufsichtsräte den jeweiligen Vertreterversammlungen Regressansprüche gegen Vorstände der Bank zur Abstimmung vorgetragen. Nach meiner Auffassung und vieler meiner Arbeit nahestehenden kompetenten Personen hat sich Ihr Gremium dabei nicht gesetzeskonform verhalten. Sie haben richtigerweise erkannt, dass die Vorstände Dienstpflichtverletzungen begangen haben, die zu großen Schäden für die Genossenschaft geführt haben und die Sie auf den beiden Versammlungen über Einzelfälle vorgetragen haben.

Sie haben wiederum nach unserer Auffassung jedoch die Interessen der Genossenschaft in keinem Fall so vertreten, wie es das Genossenschaftsgesetz fordert. Sie haben ausschließlich n.u.A. für den auch in der Zeitung genannten Freispruch der Vorstände gesorgt und damit gegen die Verpflichtung des Gesetzes gehandelt, nachdem Vorstandsmitglieder der Genossenschaft zum Ersatz des daraus entstandenen Schadens verpflichtet sind. Da das Gesetz über der Satzung steht, dürfte hierzu nicht einmal die Vertreterversammlung ein Wahlrecht haben, wenn die Verfehlungen feststehen.

Der Gesetzestext im Genossenschaftsgesetz lautet unmissverständlich:

§ 34 (Sorgfaltspflicht und Haftung der Vorstandsmitglieder)

(2) Vorstandsmitglieder, die ihre Pflichten verletzen, sind der Genossenschaft zum Ersatz des daraus entstehenden Schadens als Gesamtschuldner verpflichtet. Ist strittig, ob sie die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters angewandt haben, trifft sie die Beweislast.


Durch die vorgenommen Diskussion im Fall Flex und im Fall Gold, Gold, Gold, mit allen anhängenden Firmen haben Sie den Vorständen die Möglichkeit der Verteidigung aufgebaut, die ihnen von Seiten des Genossenschaftsgesetzes nicht eingeräumt wird. Alleine mit der Diskussion haben Sie der Vorständen eine Entlastungsbasis geschaffen, die die Vertreter in Entscheidungsnot gebracht hat. Die Verletzung der Sorgfaltspflicht war bereits von der gesetzlichen Prüfung festgestellt, damit hätte unverzüglich § 34 mit der Schadensersatzpflicht der Vorstände wirken müssen. Die Erstellung von Gutachten zu Lasten der Genossenschaft wäre somit unnötig gewesen und fällt in Ihre eigenen Kostenpflicht.

Bitte teilen Sie uns mit, ob die Verletzung der Sorgfaltspflicht der Vorstände, die laut Vertreterversammlungsprotokoll im Prüfungsbericht des Jahres 2004 festgestellt wurden, alle Vorstände betroffen hatte, oder nur Herrn Manfred Heger, den man über die Kreditangelegenheit Flex am 30.06.2005 den Vertretern zur Regressinanspruchnahme vorbrachte. Der Aufsichtsrat hätte sich n.u.A. nur dann richtig verhalten, wenn er den Vertretern vorgetragen hätte, dass die Vorstände in einer bekannt zu gebenden Summe einen Schaden zu verantworten haben und dass sie verpflichtet sind, ihre Unschuld zu beweisen. Sollte die Vorstandschaft, wie wir annehmen, komplett verantwortlich gewesen sein, wie es Herr Reinhold Wolf auch selbst am 14. Oktober 2004 protokollarisch erklärte und einräumte, so hätte der Aufsichtsrat zwingend und unverzüglich nach § 34 GenG den Regress zielgerichtet verfolgen müssen.

Der Aufsichtsrat hat sich n.u.A. selbst einer Sorgfaltspflichtverletzung nach § 41 GenG schuldig gemacht, dadurch, dass entgegen den genannten Vorschriften des § 34 GenG mit Vorstand Manfred Heger eine Dienstaufhebungsvereinbarung getroffen wurde, die laut Versammlungsprotokoll vom 30.06.2005 alle gegenseitigen Ansprüche, sogar noch zusätzlich erwähnt, nicht bekannte, ausschloss. Zu dieser Vereinbarung waren Sie weder vom Gesetz, noch von der Satzung, noch von einer dazu einberufenen Vertreterversammlung legitimiert und berechtigt. Wir gehen analog im Fall Karl Krämer von einer gleichen Handlungsweise aus und machen hierzu die gleichen Vorwürfe geltend.

Die Verletzung Ihrer eigenen Sorgfaltspflicht und den von Ihnen gewünschten Freispruch unterstreicht sich in der zeitlichen Abfolge. Der skandalöse Auftritt Ihres Vorstandes Reinhold Wolf am 11. Juli 2007, wo einem ausgeschiedenen Mann auch noch Bankunterlagen, wie Verträge und Protokolle ohne kompetente Begleitung überlassen wurden und dieser Beihilfe zu Schmiergeld- und Bestechungsgeldzahlungen als Belastungszeuge für den von ihm selbst in die Lage versetzten Kunden vortrug, zeigt, dass Ihrem Gremium dieser Fall drei Jahre bekannt war und sie nur auf öffentlichen Druck Ihre Verpflichtung zwar vortrugen, aber wiederum wie gesagt nicht so konsequent verfolgten, wie es das Gesetz verlangt. Damit haben Sie Ihre Duldung der Angelegenheit augenscheinlich gemacht.

Dazu haben Sie es unterlassen die Vertreterversammlung zu informieren, in welcher Art und Weise sie als Aufsichtsrat die Rechtsposition der Genossenschaft zuerst gegenüber dem Vorstand Heger und zuletzt gegenüber dem Vorstand Krämer aufgegeben haben. Dies wäre keine Verletzung persönlicher Interessen der Vorstände gewesen. Es wäre aber Ihre Pflicht nach Gesetz und Satzung gewesen, die Vertreter über wesentliche Vorgänge zu informieren.

Ebenso verfolgen Sie die Vermögensaufgabe im Fall der Kreditvergabe in der Nähe der Luisenburg in Wunsiedel augenscheinlich nicht. Dies tangiert genauso den § 34 Genossenschaftsgesetz wie die oben genannten Fälle. Die Vorstände Johannes Herzog und Reinhold Wolf haben mit dem Verzicht auf gesicherte Forderungen unberechtigt Vermögen der Genossenschaft aufgegeben und damit ihre Sorgfaltspflicht gröblichst verletzt. Mit großer Wahrscheinlichkeit waren sie sogar federführend an Verhandlungen zur Vertragsgestaltung beteiligt, um vielleicht in den eigenen Unterlagen einen geringeren Verkaufserlös darzustellen. Wenn Sie die Angelegenheit nicht verfolgen, werden wir den Ermittlungsbehörden die notwendigen Unterlagen übergeben. § 34 Genossenschaftsgesetz lässt dem Aufsichtsrat n.u.E. keinen Handlungsspielraum.

Wir erwarten Ihre schriftliche Stellungnahme bis zum Freitag, den 27. Juli 2007. Wir werden alle Angelegenheiten gerichtlich verfolgen, wenn aus Ihrem Kreis nicht die notwendigen und angebrachten, ja vorgeschriebenen Schlüsse gezogen werden.

Mit genossenschaftlichen Grüßen

Manfred Bleil

   

Nr. 2148

Beobachter

24. Juli 2007, 12:32 Uhr

Betreff: Nichts mit Umbau am HOMA-Gebäude?

Es ist alles nur Lug und Trug ?oder Show was einem vorgemacht wird bei der VR-Bank. 2003 hat man das HOMA-Gebäude übernommen. Die ominöse Zeit, wo man schon gar nicht mehr wusste, wie man das Geld aufbringen sollte, mit den Kreditverlusten. Also hat man wahrscheinlich einen Abschreibungskredit in eine Immobilie umgewandelt. Man will uns vergaukeln, dass man das zur Bank dazu brauchen würde. Aber wenn man 1 / 4 vom Geschäftsvolumen verliert, dann gehen einem die Argumente dafür aus. Und auf den Zweigstellen wandern die Kunden noch bereitwilliger ab, wenn man da die Zeiten runter nimmt und vielleicht doch die Hauptstelle teuer umbaut, wenn man schon kein Geld hat.

Die Rechnung kann sowie schon nicht mehr aufgehen. Vier Jahre tut sich nichts, weil man nicht weiß wie es überhaupt weiter geht, weil man uns nur belügt, was die Probleme der Bank angeht. Vier Jahre Zinsen zahlen für 2 ½ bis 3 Mio. € und die Hütte noch vergammeln lassen. Da ist keine Planung dahinter, sondern nur Not und Chaos. Chaos, wie an allen Ecken und Enden bei der VR-Bank. Und Herr Herzog ist der Meister des Verwaltens des Chaos. Die Frage, wo steht die Bank heute ist wirklich berechtigt. Man müsste wirklich die 150 Unterschriften von Mitgliedern sammeln und die Vertreterversammlung auflösen und wieder eine normale Generalversammlung durchführen, wo jedes Mitglied seine Rechte selber vertreten kann und nicht die Vertreter die schlimmen Sachen der Vorstände einfach absegnen können.

   

Nr. 2147

Aus Waldershof

24. Juli 2007, 09:04 Uhr

Betreff: Der Herzog wurde eingesetzt, damit man nichts erfährt

Es ist eine Schweinerei bei der VR-Bank. Da schmeißt man den Heger und den Krämer als Vorstand raus, da war doch was faul. Aber anstatt uns das zu sagen als Mitglieder, setzt man den Prüfer der das kontrolliert hat als neuen Bankvorstand ein. Ohne das man draußen was mitkriegt wird er in den Posten gewählt. Viele Jahre haben Heger, Krämer aber auch Reinhold Wolf uns mit ihren sauberen Methoden abgezockt und haben die Zinsen bei uns hochgetrieben. Wenn ich denke, dass bei meinem Darlehen sogar die Wertstellung bei der Auszahlung vordatiert wurde, krieg ich meine Wut. Im Girobereich kann man das sowieso nicht durchblicken, was abläuft. Aber für was haben wir dann eine Revision. Wenn das aufgedeckt wird und die nicht mal dafür sorgen, dass ein Schaden bei uns Kunden ersetzt wird? Die sind doch überflüssig wie ein Kropf, für wen sind die dann da? Aber jetzt Chef machen wollen. Unglaublich.

Wenn ich gehört hab, dass sich Reinhold Wolf mit einem Goldgeschäft linken hat lassen und die Bank und wir Mitglieder müssen das noch zahlen. Den hätt man doch mit einem Spitz raus werfen müssen. Warum ist da der Staatsanwalt noch nicht da? Haben alle Tomaten auf den Augen und verarschen uns? Glauben die wirklich, dass man da sein Geld hin bringen kann oder einen Kredit aufnimmt? Die können wirklich zusperren, dann kost's wenigstens kein Heizöl.

   

Nr. 2146

geschg

24. Juli 2007, 09:03 Uhr

Betreff: Glückwunsch zur Webseite

Hallo ihr vom Wunsiedeler Kreis
man muss euch einfach ein Lob aussprechen für den gelungenen Internetauftritt und vor allem dafür, dass endlich jemand den Mut findet, Probleme Banken anzugehen und diess schonungslos aufzudecken. Zeit ist reif dazu, dass auch einmal Betroffene aufstehen und sagen, wie sie von der Bank geknechtet werden.
Macht weiter so und lasst euch von niemanden ins Bockshorn jagen.
Euer Wegfrei-Song ist ein Ohrwurm den man bestimmt so schnell nicht vergessen wird.
Demnächst werde ich auch auf eurer Bankstatistikseite meine Erfahrungen einer Wegfrei-Bank einbringen und was so alles mir getrieben haben.

Gruß aus Arzberg und weiterhin viel viel Stehvermögen

geschg

   

Nr. 2145

Roland

24. Juli 2007, 08:46 Uhr

Betreff: Wer weiß ob die Säulen nicht schon innerlich zerfallen und die Last nicht mehr halten können?

Wie uns jetzt langsam die Augen aufgehen, ist es bei der VR-Bank in Marktredwitz und alle Banken, wie sie vorher geheißen haben, immer darum gegangen für eine schöne Fassade zu sorgen. Doch wie man erkennen muss, war Mörtel und Armierung schwach, denn das Haus war ohne ausreichende Statik gebaut. Und so meinte man eine neue Säule würde alles halten können, was sonst dem Verfall schon Preis gegeben war. Doch diese Säule stand von Anfang an im Regen und auch bei ihr wurde langsam hinter einem bunten Anstrich sichtbar, dass eilig Gezimmertes und keinen ausreichenden Test Unterworfenes den Untergang nicht mehr aufhalten kann.

Und so biegen sich alte und neue Säulen unter der immer drückenderen Last und wenn man genau hin sieht, kann man schon mit bloßem Auge sehen, wie sie sich biegen und es wird ein Krachen und ein Getöse sein, wenn eine Säule herausbrechen wird. Man könnte sogar meinen einige Säulen versuchen sich Beine wachsen zu lassen um noch weglaufen zu können, aber die Krallen der Verbindungen sind doch stärker und es wird keine von ihnen und Keiner davon kommen.

   

Nr. 2144

Insider

23. Juli 2007, 10:49 Uhr

Betreff: Vom Rücksichtlosen zum Hilflosen

Am Nachmittag des 25. Juni 2004, einem Freitag fuhr Reinhold Wolf von seiner Frau begleitet von einem Prozess aus Erfurt zurück nach Hause. So schilderte er es vor dem Amtsgericht am 11. Juli, vor knapp drei Wochen. Sein Kunde rief ihn an, er bräuchte dringend 70.000 € in bar, welches ein Bote abholen würde und nach Guinea bringen müsste, damit besagter Kunde Säcke mit hundert Kilo Goldstaub durch den Flughafenzoll bringen könnte, sonst ginge das nicht.

Dieser Kunde hatte bei der VR-Bank zu diesem Zeitpunkt zirka 800.000 € ungesicherte Kredite und seine Firmen waren schon in Insolvenz oder sie waren davon bedroht. Was hätten Hunderttausende von rechtschaffenen Bankleuten in Deutschland in dieser Situation getan und was hat der Bankvorstand der VR-Bank in Marktredwitz getan? Reinhold Wolf hat nachdem die Buchungssysteme schon komplett abgeschaltet waren dafür gesorgt, dass der Tresor der Bank wieder geöffnet wurde und der Geldbetrag nach Afrika geschickt werden konnte. Die Buchung konnte erst am Montag vorgenommen werden, so sagte er aus.

Mit größter Verwunderung habe ich hier den Eintrag Nr. 2355 von interessierte Leserin gelesen.
Müssen solche Aussagen wie ein Schock sich festsetzen? Hier standen zwei Männer vor Gericht, der eine als Angeklagter und der andere als Belastungszeuge. Nur was ist nun eine schlimmere Tat, unabhängig von der rechtlichen Würdigung nur vom Amtsgericht am 11. Juli, die dass man sagt, ich bin wegen der 70.000 € überfallen worden, habe dafür sogar eine Bestätigung unserer Botschaft in dem afrikanischen Land und deswegen konnte ich den Transport nicht durchführen und werde hier wegen Betrug von der Bank angezeigt?

Ist die Tat des Vorstandes weniger gravierend, wenn er von Bestechungsabsicht wusste, wenn er über vorher schon genehmigte Schmiergeldzahlungen sich die Bedienung des Geschäftes mit einem Militäroberarzt in Afrika über Goldstaub anstatt über internationalem Zahlungsverkehr erhoffte? Ist es abwegig, wenn hier von einem Immobiliengeschäft zwischen Angeklagtem und dem Bankvorstand und zwar direkt und persönlich, geschrieben wurde, wenn die Geschäfte geklappt hätten?
Werte Staatsdienerin fußen die Vermutungen auf Geschichten aus Tausend-und-einer-Nacht, oder gibt es hierzu gerichtliche Protokolle vom 11. Juli? Afrika vor dem Hintergrund von Schmiergeld- und Bestechungsgeld nicht zuerst den Eindruck einer gemeinsam ausgeführten Straftat erwecken und daher in Afrika nachgeforscht werden muss?

Diese Geschichte, die nicht aus dem Märchenbuch stammt, sondern im Protokoll eines bayerischen Amtsgerichtes steht, hat dieser Bankvorstand nicht nur einmal seinen Kollegen, seinem Aufsichtsrat, seinen Prüfern des Verbandes, einschließlich des heutigen Vorstandes auch erzählt. Und es war das Geständnis eines Mitschuldigen, denn spätestens am Nachmittag des 24. Juni 2004 hätte jeder gewissenhafte Bankmann gesagt, jetzt ist Schluss und nicht auch noch die Kassiererin in die Bank zurückbeordert. Doch alle gewissenhafte Banker wären niemals soweit gekommen, dass man mit faulen Geschäften 800.000 € an ungesicherten Krediten durch die Bank abdecken muss. Das unterscheidet Reinhold Wolf und seine Kollegen von gewissenhaften Bankern und ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleitern im Sinne von § 34 Genossenschaftsgesetz. Denn dies unterscheidet auch die VR-Bank Marktredwitz im Gesamten von ordentlich und gewissenhaft arbeitenden Bankinstituten.

Was unterscheidet aber nun Johannes Herzog und seine Prüferkollegen von gewissenhaften Revisoren? Was unterscheidet ihn, dass er nicht auf Anzeigen an den Generalstaatsanwalt und an das Bundesaufsichtsamt gedrängt hat, wenn Reinhold Wolf und die Angeklagten von unfassbaren Bargeldtransaktionen in dem Zusammenhang mit dem afrikanischen Goldgeschäft berichteten, wo jeder einzelne für alle gewissenhafte Banker eine Verdachtsanzeige nach dem GWG und den vielfältigen Anweisungen dazu ausgelöst hätte? Was unterscheidet also nun den Vorstand Johannes Herzog von gewissenhaften Bankleuten oder ordentlichen Geschäftsleitern, wenn er zu Lasten der Bank 430.000 € verschenkt, von verschiedenen Verträgen im Hintergrund weiß und somit die Konstellationen in jeder Phase begleitet hat? Wo ist also der Unterschied unsaubere Kredite mit Goldstaub auslöschen zu wollen, oder unangenehme Kreditverhältnisse auf diese Art und Weise zu Lasten der Bank aus den Büchern raus zu buchen?

Aber Gold, Gold, Gold und Flex passen beide mindestens 50 mal in die Kreditverluste der VR-Bank in den letzten Jahren. Aber menschliche Schicksale sind sehr oft in kleinern Beträgen zu benennen als in Millionen und so werden aus 50 Fällen hunderte und tausende. Keiner hat die Betroffenen nach ihrem Schicksal und ihrem persönlichen Ruf gefragt. Und Vorstandskollegen, Aufsichtsrat und gesetzliche Prüfung haben unglaublich und unverständlich oft die Augen verschlossen. Deswegen erscheint dieser kurze Eintrag hier vielleicht eher als ein Hilferuf von jemand, der früher zu den Rücksichtslosen zählte und sich glaubte auf der Seite der Starken zu befinden. Wollen wir aber das Gesetz der Starken, oder wollen wir Recht und Gerechtigkeit bewahren?

Vorstände haben bei dieser Bank mehr als nur fahrlässig Kredite herausgegeben, die massenhaft ausgefallen sind. Sie haben es von der Prüfung attestiert bekommen, dass ihre Bankorganisation für die Missstände verantwortlich war und trotzdem durften sie weiter und weiter machen in ihrem risikoverhafteten Vorgehen, mit nicht vertretbaren Risikosituationen und nicht vornehmbaren Einzelwertberichtigungen ohne selbst dafür Verantwortung tragen zu müssen. Soll hier leise um Gnade für jemand gebeten werden, der selbst keine Gnade kennt. die Vorgänge um die Sicherheiten mit den Maschinen in Wunsiedel ist die Bekräftigung in dieser Richtung, wie man mit den Menschen umging, die man selbst ruinierte. All dies haben Aufsichtsrat und Revision über Jahre hinweg zugelassen. Wie in dem Prozess vor wenigen Tagen, so muss auch hier die Schlussfolgerung erlaubt sein, dass wenn ein Prüfer die Dinge nicht unterbindet, dafür aber den Vorstandssessel besteigt, die Sachen unsauber gelaufen sein könnten um es nur vorsichtig zu formulieren.

Denn Untergrabung des Rufs eines Vorstandes, der nicht in die Vorstellung des Verbandes passt, dass wird dieser heutige Vorstand kennen wie das abläuft. Er hat die Seiten gewechselt. Es ist auch ein gravierender Unterschied, dass die hier angeprangerte Untergrabung des Rufs öffentlich geschieht und mit nachvollziehbaren Unterlagen. Die Bennennung der Dinge hier erhält immer wieder eine Bekräftigung. Der 11. Juli 2007 war vor dem Amtsgericht Wunsiedel Bekräftigung genug. Der Schock daraus sitzt wiederum. Der Helfer, ohne den die Sache gar nichts möglich gewesen wäre, der Bankmann durfte den Saal als freier Mann verlassen, „weil er nur sein Geld zurück wollte.“ Einer musste vielleicht für alle büßen. Warum büßt immer der Schwächere mit weniger Stärkung im Rücken?

Genauso wie in Kreisen der Bank am 13. und 14. Juli beschlossen wurde den Kunden anzuzeigen, weil der Goldtransport nicht geklappt hat, genauso hätte diese Kreise darüber befinden müssen, dass man den Bankvorstand selbst anzeigt, denn es hätte keine ungesicherten Kredite in Höhe von 800.000 € und keine Barauszahlungen für Reisen nach Afrika, für Schmiergeld und für Bestechungsgeld. Dies lag einzig und allein in der Verantwortung von Reinhold Wolf. Diese Untreue gegen die Bank ist mit fahrlässig wahrscheinlich nicht abzutun. Und jede Zustimmung durch Vorstandskollegen, durch Aufsichtrat und durch Revision bedeutet bewusstes Handeln. Auch hier ist der Grad alleine von Strafvereitlung fast schon zu milde ausgedrückt.

   

Nr. 2143

Ein Bänker

22. Juli 2007, 23:12 Uhr

Betreff: Eine wahre Geschichte zum Thema Rufmord

Ich hatte einen Freund, einen Freund der mit mir das bankbetriebliche Hauptseminar in Grainau absolvierte und der dann auch Vorstand einer Raiffeisenbank in Bayern wurde.

Anfang der 90er Jahre rief er mich an und wirkte äußerst bedrückt. Auf meine Frage was los wäre, meinte er, die Prüfer des Genossenschaftsverbandes wären bei ihm eingefallen und würden ihn massiv unter Druck setzen wegen einer Fusion, die er eigentlich nicht möchte. Er beklagte sich insbesondere darüber dass die Prüfer ihm Sachen im Kreditgeschäft unterstellen würden die nicht wahr wären, ihm die aber niemand glauben würde. Und vor allem, die Pürfer würden immer wieder seine Familie als Druckmittel benutzen. Er wirkte richtig depressiv bei seinen Ausführungen.

Drei Tage später war er tot. Autounfall auf gerader Strecke.

Soviel zum Slogan "Wir machen den Weg frei"

Es gibt noch weitere Raiffeisenbankvorstände die noch leben könnten, wenn es die Prüfer des GVB nicht gegeben hätte.

Schon im Alten Testament ist zu lesen: Auge um Auge, Zahn um Zahn.

   

Nr. 2142

Ex-Prüfer

22. Juli 2007, 22:01 Uhr

Betreff: Johannes Herzog war bei uns im Verband nicht beliebt

Ich darf hier aus Sicht der früheren Kollegen im Prüfungsdienst des Genossenschaftsverbandes auch mitteilen, dass Herr Johannes Herzog in unseren Kreisen überhaupt nicht beliebt war. Er wurde als sehr schwieriger Mensch empfunden. Man war eigentlich sehr froh, wie er gegangen ist.

   

Nr. 2141

Der lächelnde Hai

22. Juli 2007, 11:59 Uhr

Betreff: zum Thema Rufmord

Es ist schon erfreulich, wenn sich Staatsbedienstete wie im Beitrag 2354 einmal öffentlich äussern und sich eigene Gedanken machen.
Bloss die Fragestellungen, die dort aufgeworfen werden, sind für mich überhaupt nicht nachvollziehbar. Was soll denn noch mehr von den Autoren der Beiträge veröffentlicht werden, damit die Behörden tätig werden. Wenn jemand das System des Rufmordes perfektioniert haben, dann sind das die Genossenschafstsverbände, die, wie es in vielen Beiträge von ehemaligen Vorständen erkennbar ist, mit Mitteln ausserhalb jeglicher Legalität ihre Strukturpläne ( für Laien: Fusionen) durchsetzen gegen vielfach besseres Wissen und wirtschaftlicher Vernunft. Rufmord ist hierbei eines der probaten Mitteln um "freigesetzte" Vorstände auch noch mundtot zu machen. In dem über die Buschtrommeln die Versuche der geschassten Vorstände wo anders eine adäquate Beschäftigung zu finden, auch noch torpediert werden. Denn die Taktik ist, diese auch noch wirtschaftlich in den Ruin zu treiben, damit nicht einmal mehr Klagen gegen diese Vorgänge erhoben werden. Anschliessend werden dann verbandshörige Vorstände installiert. Dabei geht es nur um Machtkonstellationen, die gefestigt werden sollen. Ich kann aus eigener Erfahrung nur bestätigen, was in diesen Beiträgen publiziert wird. Und es gibt noch viele beweisbare Dinge hinzufügen. Ich jedenfalls bin froh darüber, den Wunsiedeler Kreis als Plattform zu haben und kann mir nicht vorstellen, das sich so viele Menschen die Mühe machen würden, die Beiträge zu schreiben, wenn es ihnen nicht unter den Nägeln brennen würde. Bloss aus Jux und Tollerei macht sich niemand die Arbeit diese Beiträge zu schreiben. Da gibt es wahrlich schönere Dinge. Zudem warum sollen in der Spitze bis zu 22.000 Besucher täglich die Homepage des Wunsiedeler Kreises besuchen, wenn nicht die breite Öffentlichkeit im In- und Ausland daran Interesse hätte. Das es sich nicht um eine Regenbogenpresse handelt, ist schon an der Vielzahl der unterschiedlichen Autoren erkennbar. Denn es kann jeder seine Meinung äussern. Soweit ich weiss, steht es den Genossenschaftsverbänden, Institutionen und auch den Verantwortlichen der Banken frei, ihre Meinung ebenfalls kundzutun. Dass sie dies nicht machen, kann man jedenfalls den Autoren der Beiträge nicht anlasten.
Wenn sie liebe Staatsbedienstete ca. hundert Beiträge zurückblättern würden, habe ich schon von beweisbaren Bilanzmanipulationen berichtet, die alle letzten Endes zu Lasten der Steuerzahler durchgeführt wurden. Selbst Verstösse gegen die Insiderregeln wurden vorgenommen, um die Bilanzen zu manipulieren. (Was ich in einer nächsten Beiträge ins Gästebuch einstellen werde). Dies alles mit Segen und Bestätigungsvermerk des Prüfungsverbandes. Andere Prüfungsverbände bestätigen in ihren Testat Steuerhinterziehungen und Bilanzmanipulationen und Dokumentenfälschung als scheinbar legale Handlung.
Zwischen den vom Wunsiedeler Kreis eingestellten Bilanzen und Lageberichten und das was man den Vertretern in den Vertretersammlungen erzählt hat, klaffen doch auch Welten auseinander. Wenn ihnen die Beiträge als Rufmord erscheinen, dann sollten sie sich aber intensiver mit dieser Materie beschaffen. Da sie, falls sie Beamtin sind, auch noch ihren Eid auf das Grundgesetz abgelegt haben müssen sie schon fragen lassen, ob die die Aufdeckung von Gesetzesverstössen der schlimmsten Art Rufmord bedeutet. Wenn das so sein sollte, müssen sie sich ernsthaft fragen, ob der Staatsdienst die richtige Tätigkeit für sie ist.

   

Nr. 2140

Bilanzleser

21. Juli 2007, 20:16 Uhr

Betreff: Talfahrt der Bank ungebremst

Wie sieht es aus Herr Herzog, die Talfahrt Ihrer VR-Bank Marktrediwtz ist ungebremst. Wenn ein Manager seinen Betrieb nicht in den Griff bekommt, dann muss er ausgetauscht werden. Sonst stirbt der Betrieb. In fünf Jahren hat die Bank 33 % an Kreditvolumen verloren, da wird doch das Geld verdient und 23 % an Kundeneinlagen. Und trotzdem sind die Personalkosten in der letzten Bilanz um 4 % höher als 2001 und die anderen Sachkosten sogar um 14 %. Wie ist das möglich? Aber bei der VR-Bank Marktredwitz ist nicht nur Vieles möglich, dort ist Alles möglich, nur das nicht, dass die Bank vorankommt. Wenn man Ihre Prüferzeit mit dazu rechnet, dann sind es für die Bank genau die Jahre, in denen Sie nun da sind. Eine tolle Bilanz haben Sie aufzuweisen. Gibt es keine Möglichkeit Sie weg zu loben?

   

Nr. 2139

Genossenschaftler

21. Juli 2007, 12:45 Uhr

Betreff: Solange der ehemalige Prüfer als Vorstand da ist gibt es keinen Kurswechsel

Irgend etwas im Hintergrund schweißt die Bankverantwortlichen und den Genossenschaftsverband wie in einer Schicksalsgemeinschaft zusammen. Wenn das Prüferduo schon seit der Zeit nach der Fusion der VR-Bank Marktredwitz mit der Raiffeisenbank Arzberg da war, dann muss man es fast annehmen, dass der Verband im stillen Kämmerlein schon damals die Übernahme der Bank geplant hat. Man kann es gar als kalkuliertes Vorgehen der Prüfer betrachten, wenn man die Aussagen zur Risikolage und zu den nicht verbuchbaren Einzelwertberichtigungen in den Lageberichten der Jahre 2001 bis 2003 in Betracht zieht. Festgestellte Wertberichtigungen, die nicht vorgenommen worden sind, im Anschluss an nicht vertretbare Risikosituationen, können im Zusammenhang mit diesen Lageberichtvermerken nur als unrichtige Bilanz angesehen werden. Dies bedeutet im Klartext Bilanzschönung mit Absegnung des Verbandes.

Warum mussten also in Marktredwitz diese unfähigen Vorstände über Wasser gehalten werden? Wenn Johannes Herzog im Lagebericht von 2005 auch erstmals eine Rückstellung für die Stichtagsverzinsung einräumte, wo er ebenfalls die Nennung der Größenordnung vermied, so war auch dies das Eingeständnis, dass man diese Rückstellung in den Abschlüssen 2001 bis 2004 nicht vorgenommen hatte. Gerade 2004 war das Ordnungsgeldverfahren dazu noch vor der Bilanzgenehmigung durch den Genossenschaftsverband da und hätte somit in die Bilanz eingearbeitet werden müssen. Und ein Urteil zu den Falschabrechnungen im Giro- und KK-Bereich mit den Wertstellungssachen und den unberechtigten Gebühren wird es noch viel mehr zum Ausdruck bringen, dass trotz des Beweisfeststellungsbeschlusses vom Landgericht vom Februar 2002 für diese Sache keine Risikovorsorge getroffen worden ist, wie es damit sogar noch für den Abschluss der Bank für das Jahr 2001 erforderlich gewesen wäre.

Zwei Dinge sprechen daraus, die Bank konnte bereits in diesem Jahresabschluss 2001 die notwendigen Mittel dafür nicht aufbringen und der Genossenschaftsverband Bayern hat davon gewusst und trotzdem vielleicht nun zum 5. Mal eine unkorrekte (falsche ?) Bilanz mit dem Bestätigungsvermerk versehen. Zu was die genossenschaftlichen Verbände aber bereit sind, zeigt auch schon ein Eintrag hier, wo man in den neuen Bundesländer mit der Hochbewertung der eigenen Sachanlagen die Bilanzen mit der schwarzen Null versah. Man darf dazu natürlich sagen, dass dies auch auf Kosten des Steuerzahlers geht, wenn dies später einmal wieder mit Verrechnungen von ordentlichen Erträgen ausgebügelt wird. Und dazu bieten sich die Bilanzen der VR-Bank Marktredwitz in den letzten Jahren ebenfalls als Musterbeispiel an, wie der Verband dabei hilft auch den Steuerzahler für die schlimme Arbeit der Bankvorstände heranzuziehen.

Die VR-Bank Marktredwitz bietet sich aber auch als Beispiel an, was der Genossenschaftsverband Bayern im Bereich von Kriminellen Handlungen bereits ist durch gehen zu lassen, wenn damit seine eigene Strategie verbunden ist. Sowohl schon die Kreditvergabe bei Flex von 4,5 Mio. DM an ein nicht rosiges Firmengeflecht ist nahe einem Vorgang des Strafgesetzbuches. Dass die Überziehung über drei Jahre hinweg, bei so einer Konstellation auf 746.000 € angewachsen, ein Untreuetatbestand sein müsste, dass sieht jedes Kind. Dass Herr Wolf aber diese Geschichte vom 11. Juli vor Gericht über einen geplanten Transport von Goldsäcken im Handgepäck mindestens schon Anfang Juli vor drei Jahren dem eigenen Aufsichtsrat und den Prüfers erzählt hat, dass dürfte ebenfalls einleuchten.

Dies dürfte nämlich ein Teil der Schicksalsgemeinschaft zwischen Vorständen und Aufsichtsräten der VR-Bank und den Prüfern dieser Zeit, an vorderster Front Johannes Herzog und Raimund Grothoff, einschließlich ihrer Vorgesetzten im Verband sein. Auch hier heißt es im Klartext, die Vorstandskollegen, die Aufsichtsräte, aber mindestens die Vorsitzenden Horst Pausch und Reiner Loos und Herr Herzog und Herr Grothoff haben von der Überweisung bei Gold, Gold, Gold von 130.000 € nach Taiwan im Frühjahr 2004 gewusst und sie haben von Schmiergeldzahlungen und Bestechungsgeldern, die im Prozess am 11. Juli vor dem Amtsgericht auf den Tisch gekommen sind, in Höhe von 35.000 €, 63.000 US-$, 70.000 € und Reisekostenauszahlung von 10.000 € und mehr gewusst. Welcher Betrag hier im Einzelnen eventuell zu vermischen ist, wissen sie wahrscheinlich schon ohne nachzudenken.

Schmiergeld, Bestechungsgeld ist in Deutschland eine strafbare Handlung, in jedem Fall aber wenn öffentlich Bedienstete betroffen sind und dies gilt somit auch für ein afrikanisches Land. Der Vorgang könnte den Ruf unseres Landes schwer schädigen. So ist es unverständlich, dass gegen Helfer dazu nicht ermittelt wird. Denn die Helfer reichen bis zu den Prüfern. Die Helfer reichen bis zu Herrn Herzog mindestens. Der sich auf diesem Drama der Bank seine Vorstandposition aufgebaut hat. Wenn die Prüfer auf die Geldwäscheanzeigen bestanden hätten, dann wäre gegen den Vorstand ermittelt worden, das kann man doch annehmen. Alle haben darauf gehofft, dass diese aberwitzige Aktion klappen könnte, auch Prüfer Herzog.

Es gibt viele, die froh sein müssen, dass man ihnen mit Flex, mit Gold, Gold, Gold nicht an den Karren gefahren ist. Es gibt viele, die sich als geschädigt fühlen dürfen, einschließlich der Mitglieder der Bank und einschließlich der Mitglieder im ganzen Land, die im Falle einer Sanierung gerade stehen müssen, denn die ist beileibe noch nicht vom Tisch, wenn die Ertragssituation sich nicht dreht, was nicht zu erwarten ist und wenn dann auch noch das Urteil zur Wertstellung kommen sollte. So dürfen die Vorstände sicher froh sein bisher so ungeschoren davon gekommen zu sein.

Aber es gibt in der Sache bisher einen einzigen Gewinner, es ist der ehemaligen Revisor der Bank, Johannes Herzog, der nicht gegen die Untreuetatbestände bei der Kreditvergabe im Fall Flex, im Fall Gold, Gold, Gold und in den Fällen ... und ... und ... usw. vorgegangen ist, der geschrieben hat die Bank hat korrekt gehandelt, wenn man Sicherheiten einzieht aber sie weder für den Kunden noch für die Bank selbst zu Geld macht und dabei noch einen großen Umweltschaden anrichtet, der nicht dafür gesorgt hat, dass Verdachtsanzeigen bei den Bargeldverfügungen zu Gold, Gold, Gold vorgenommen worden sind, obwohl der damalige Vorstand und sein Strickleiterhalter und nachmaliger Kollege diese einer Straftat sehr nahekommenden Sache durch die Bank heute selbst eingeräumt hat.

Welche Verpflichtungen hatte Herr Herzog seit ungefähr dem Jahr bei der Bank,die er im Hinblick auf seinen eigenen Karriereplan nicht eingehalten hat? Steht Herr Herzog nicht mindestens genauso im Feuer wie Reinhold Wolf durch seine Aussagen am 11. Juli? Es liegt an der Führungsetage der Bank, am Aufsichtsrat und auch beim Genossenschaftsverband auf welche Art und Weise die Sache bereinigt werden wird. Aber die Sache wird bereinigt und noch viele andere mit, entweder mit ihnen oder ohne sie. Die Verknüpfung von Revisor und Prüfer und Helfer und heutigem Vorstand ist unerträglich. Es ist unerträglich, dass dafür sogar eine normale Entwicklung dieser Bank hingeschmissen wird.

   

Nr. 2138

Ex-...

21. Juli 2007, 08:55 Uhr

Betreff: Grüße an Herrn Herzog mit einer persönlichen Erinnerung an alte Zeiten

Hallo Herr Herzog, wie geht es Ihnen? Eigentlich dürfte es für Sie ja nichts Neues sein. Sie kennen es doch, wie man jemand aus dem Amt treibt, wenn man glaubt er sei eine Fehlbesetzung. Und der Verband hat doch oft geglaubt man sitze einer Fehlbesetzung gegenüber. Egal ob dieser Glaube eher einer einsichtigen Sichtweise entsprach, oder ob die Fehlbesetzung auch mit dem Begriff "den eigenen Zielen im Weg" ausgedrückt hätte werden können. Sie bekommen es hautnah mit, wie man ihnen offensichtlich tatsächliche Vorfälle präsentiert. Ihre ehemaligen Kollegen und Sie haben den Fehlbesetzung oft nicht mal die Gelegenheit gegeben sich zur Wehr zu setzen. Sie haben eher zuerst bei anderen Kollegen und dem Aufsichtsrat angesetzt und langsam aber sicher den Ruf untergraben. Ja Sie oder Ihre Kollegen haben sogar mit Nachbarbanken besprochen, was man Ihnen im Vertrauen gesagt (siehe Arbeit des Genossenschaftsverbandes).

Sie haben sogar die Gelegenheit sich zu äußern und es geht nicht hinter Ihrem Rücken ab, wenn man Ihnen sagt Sie seien selbst die Fehlbesetzung. Aber Sie sagen nichts dazu, warum?

   

Nr. 2137

......

20. Juli 2007, 15:11 Uhr

Betreff: Anzeige an die Generalstaatsanwaltschaft

Ich habe heute die Anzeige in Eintrag Nr. 2349 ausgedruckt und an die Generalstaatsanwaltschaft in München geschickt. Darüber habe ich die BILD Zeitung, die großen Boulevardzeitungen in München und die großen Tageszeitungen in unserem Raum informiert. Vielleicht findet jemand das Thema wichtig, wenn wir Schmiergelder und Bestechungsgelder nach Afrika schicken, wenn eine Bank auf diese Art und Weise hofft unsaubere Kredite wieder rein zu bekommen und die Verantwortlichen nicht mal bei einer gerichtlichen Aussage dazu etwas zu befürchten haben. Folgende Zeitungen haben eine Abschrift der Anzeige erhalten:


Bild Zeitung München, Isartorplatz 8, 80331 München

Frankenpost, Poststraße 9/11, 95012 Hof

Süddeutsche Zeitung, Sendlinger Str. 8, 80331 München

FAZ, Hellerhofstraße 2 – 4, 60267 Frankfurt

Augsburger Allgemeine Zeitung, Curt-Frenzel-Str. 2, 86167 Augsburg

Abendzeitung München, Sendlinger Str. 10, 80331 München

tz München mit Münchner Merkur, Paul Heyse-Straße 2-4, 80336 München

   

Nr. 2136

kein Insider

20. Juli 2007, 11:38 Uhr

Betreff: Frankenpost Leserbrief

Als Nicht-Insider muss ich jetzt schon einmal fragen, warum zu dem Frankenpostartikel (Goldsäcke) von den Frankenpostlesern nur ein einziger Leserbrief dazu geschrieben wurde! An allen Stammtischen in und um Selb sind die "Goldsäcke" Tagesgespräch, und Herr Wolf ist anscheinend untergetaucht! Kann es wirklich so sein, dass der typische Frankenpostleser -seines Zeichen eigentlich ein eifriger Leserbriefschreiber - nur einen einzigen Leserbrief verfasst hat? Und der war meiner Meinung nach doch sehr herzergreifend, zu tiefst bedauernd verfasst.
Meine Bedenken:
Nachdem anscheinend ein Redakeur richtig unverblümt über die Verhandlung geschrieben hat, scheint bei der Frankenpost gleich wieder die Zensur eingekehrt zu sein.
Tja Bananen gibts nicht nur in Afrika ... :deu:

   

Nr. 2135

Ein Mitglied

20. Juli 2007, 11:07 Uhr

Betreff: Verschleuderung des Eigentums der Mitglieder

Ich kann gar nicht sagen, was mich mehr aufregt: Dass die Öffentlichkeit jetzt erst erwacht ist und endlich die Misere VR Bank Marktredwitz so richtig thematisiert wird oder weil es den Verantwortlichen es doch so lange gelungen ist, dies alles weitgehenst unter der Oberfläche zu halten. Wieso musste der Wunsiedeler Kreis so lange dafür kämpfen und die Missstände anprangern
Sollte doch Manfred Heger( besser wäre es gewesen der gesamte Vorstand) in der Vetreterversammlung für den Jahresabschluss 2004 schon für 1,1 Mio € in Regress genommen werden. Dies scheiterte mit einer knappen Mehrheit. Wieso sind die Vertreter denn nicht schon damals hellhörig geworden. Daher ist es umso verwunderlicher, dass in der Vertreterversammlung für 2006 sogar 79 % gegen Regressansprüche waren. Dies ist Verrat an den 17.000 Mitgliedern, wenn man trotz besseren Wissens deren Eigentum verschleudert. Wie wollen die Vertreter vor den Mitgliedern rechtfertigen, dass sie so mit dem Geld anderer Leute umgehen.
Wie konnte denn das Meinungsbild so gekippt werden, dass im Jahr 2007 nur ein verschwindend kleiner Anteil der Vertreter für Regressansprüche waren.
Muss man nicht vermuten, dass selbst 79 % der bei Versammlung anwesenden Vertreter entweder Nutzniesser in irgend einer Form sind oder wie auch immer geartete Repressalien zu erwarten hatten. Da wäre es der Ehrlichkeit halber besser gewesen das Mandat niederzulegen und nicht wie es andere vorzogen, sich der Abstimmung durch Nichtanwesenheit zu entziehen.
Durch diese Handlungsweise stelle ich auch diese Vertreter genauso auf eine Stufe wie die Ex-Vorstände, den Ex-Prüfer und Möchtegernvorstand Herzog und den Prüfungsverband. Sie alle sollten sich schämen (falls es so was bei denen noch gibt).
Wann nimmt endlich der Staatsanwalt seine gesetzliche Pflicht wahr, Vergehen nach dem Strafgesetzbuch von amtswegen zu vefolgen. Ansonsten ist das Nichttätigwerden eine Pflichtverletzung der Ermittlungsbehörden. Sollten die hiesigen Ermittler doch bei Ihren Kollegen in Weiden mal nachfragen, warum diese bei Vorgängen tätig geworden sind, die im Vergleich dazu noch eine Stufe drunter sind.

   

Nr. 2134

Interessierte Leserin im Staatsdienst

19. Juli 2007, 19:05 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz/Ofr.

Sehr verehrter Webmaster und sehr geehrte Leserinnen und Leser in diesem Gästebuch sowie sehr geehrte Autoren und Autorinnen,

auf diesen Seiten kann jeder schreiben und behaupten was er will und es wird keine Gegendarstellung gebracht. Weder von Verantwortlichen bei dieser Bank, von der Führung des Genossenschaftsverbandes, geschweige denn von der Aufsichtsbehörde.

Selbst wenn Presseberichte oder Gerichtsurteile veröffentlicht werden, dann war von höchster Stelle keine Reaktion über das Internet fest zu stellen.

Wenn die Anschuldigungen gegen den Vorstand und den Aufsichtsrat dieser Genossenschaftsbank der Wahrheit entsprechen würden, dann müßte doch endlich auch einmal darüber in diesem Gästebuch berichtet werden.

Hoffentlich haben die Autoren auf diesen Seiten darüber nachgedacht, dass Rufmord eine ganz üble Sache ist und Menschen in den Suizid treiben kann.

   

Nr. 2133

Bankangestellter aus der Nähe

19. Juli 2007, 10:51 Uhr

Betreff: Anzeigen vornehmen

Zu den Einträgen Nr. 2350 und 2349, Handeln nicht Reden

Heute ist in der Frankenpost ein Leserbrief erschienen mit der Überschrift „Wo war der Aufsichtsrat“ (bitte einfügen hier klicken...... Dazu kann man eigentlich nur die Antwort geben, der Aufsichtsrat und auch die genossenschaftliche Prüfung haben die Freispruch von der Regressnahme gegen die alten Vorstände für sich selber bitter nötig bebraucht. Man hätte es nicht besser einfädeln können, wie klar und deutlich Reinhold Wolf es am 11. Juli vor dem Amtsgericht in Wunsiedel selber gemacht hat, dass der Aufsichtsrat und die Revisoren des Verbandes von den Begleitumständen bis hin zur Unterstützung von nicht mehr zu verleugnendem Vorschubleisten zu verbrecherischen Handlungen voll informiert waren. Sie haben nicht dagegen unternommen. Der Schluss daraus heißt es muss unbedingt überprüft werden, wie weit alle selber mit ihrer Haltung genauso Vorschub geleistet haben, wie sie sich aus ihrer Verantwortung gegenüber der Bank herausgestohlen haben und inwieweit sie sich einer Strafvereitlung schuldig gemacht haben.

Ich meinerseits werde den Eintrag Nr. 2349 abschreiben und an die Generalstaatsanwaltschaft in München schicken unter der Anschrift Nymphenburger Str. 16, 80335 München, mit der Bitte um Weiterleitung, falls doch Bamberg oder Nürnberg zuständig wären. Ich fordere hier möglichst viele Leser auf, dies ebenfalls zu tun. Jeder darf seine eigenen Eindrücke und seine eigene Sichtweise dazu einbringen. Es muss einen Aufschrei geben, der diesen Machenschaften ein Ende bereitet. Es darf entgegen dem Leserbrief keine Belastung werden, deren Spuren noch lange in die Zukunft wirken.

Kopien werde ich persönlich an das Bayerische Justizministerium schicken, als auch an das Bundesjustizministerium, sowie an die Petitionsausschüsse des bayerischen Landtages und an den des Bundestages. Ich empfinde es ale ein Skandal, dass vor einem deutschen Gericht über Schmiergeld und Bestechungsgeld nach Afrika verhandelt wird, die Mithilfe von einem Zeugen eingestanden wird und dieser unbelangt den Gerichtssaal verlassen darf. Ich empfinde es als eine Ohrfeige gegen das Gerichtswesen und auch eine ungesühnte Beleidigung des afrikanischen Landes von Seiten des Bankvorstandes zusammen mit der gesetzlichen Prüfung, die ebenfalls ausgeräumt werden muss.

Die verschiedenen Adressen:
- Bayerisches Staatsministerium der Justiz (StMJ), Prielmayerstraße 7 (Justizpalast), 80335 München, Postanschrift: 80097 München
- Bundesministerium der Justiz, Mohrenstraße 37, 10117 Berlin
- Deutscher Bundestag, Petitionsausschuss, Platz der Republik 1, 11101 Berlin
- Bayerischer Landtag, Petitionsausschuss, Maximilianeum, 81627 München

   

Nr. 2132

Beobachter

19. Juli 2007, 10:04 Uhr

Betreff: Johannes Herzog, Herrscher und Diktator ohne Führungsformat

Diese Bank ist mit Johannes Herzog zum Scheitern verurteilt. Ohne Vertrauen in der Kundschaft zurück zu gewinnen, wird es keinen Weg in eine gesunde Zukunft geben. Ob Herr Herzog gar seine Rettung in einer Fusion mit einer Nachbarbank sieht, wo in Hof doch der Vorstand Schaller ausscheidet, ohne dass man einen Nachfolger präsentiert hat, bei diesem ehemaligen Prüfer hat man das Gefühl dass er im Verhältnis zu einem Wendhals eher noch auf dem Kettenkarussell die Runden dreht.

Vertrauen beginnt mit Verlässlichkeit. Und die erste Verlässlichkeit braucht man in der eigenen Mannschaft. Doch mit dem Kapital, welches verlorenen Boden wieder gutmachen muss, springt man um wie ein Diktator. Man spielt mit der Angst der Mitarbeiter. Als bestes Beispiel darf man die Aussage in ein bisschen Stolz vom Juni 2006 in der Frankenpost zitieren, wo man den Artikel jetzt auf der eigenen Internetseite unter Pressestimmen eingestellt hat. Dort hat man sich stolz über 192 Mitarbeiter ausgelassen von denen bereits bei der diesjährigen Bilanzkonferenz hat man schon von 170 Mitarbeiter gesprochen, womit man 22 abgebaut hat. Dies ist die Darstellungsart des Herr Herzog, genauso wie er Informationen zur Entwicklung verspricht und diese um Monate verspätet nur über die Einladung zur Vertreterversammlung erteilt und alle anderen Mitglieder erst nach der Versammlung informiert.

Alles was Herr Herzog aussendet ist Chaos. Diese Chaos überdeckt er mit Machtdemonstrationen bei Kunden und bei den Mitarbeitern. Was soll es bewirken, wenn man Mitarbeiter herholt und sie eine Stunde vor dem eigenen Büro warten lässt? Haben die Leute nichts zu tun, oder muss man ihnen Gelegenheit geben, dass sie vor der Tür sitzend, von Kollegen dort gesehen werden und grübeln sollen, was auf sie wartet? Ist es Chaos, wenn man immer wieder versteckt, wie es um die Entwicklung der Bank steht? Warum wird hier nicht über das Internet offen kommuniziert, wie es mit Geschäftsvolumen und Entwicklung im Kredit- und Analgebereich steht? Wahrscheinlich, weil man ja schon aufzeigt, dass man Angst hat die Bilanz zur rechten Zeit herauszurücken und die laufenden Zahlen den weiteren Negativtrend nur noch unterstützen würden.

Die Angst der Mitarbeiter kann noch nicht beendet sein. Bei dieser Geschäftsentwicklung und bei dieser Stimmung in der Bank, da weiß jeder, dass die Mannschaft bis vor zwei Jahren über alles Maßen aufgebläht wurde und heute jeder zur Disposition steht. Der Sparzwang durch den Volumenverlust und den gravierenden Ertragseinbruch im Zinsbereich ist gewaltig und der Kostenblock auf höchstem Niveau wie festzementiert. Hier sind erkennbar die falschen Leute am Ruder. Und die Strippenzieher vom Verband hinter den Kulissen lassen eher die Bank noch tiefer rutschen, als dass sie sich ein Blöße geben und Fehler eingestehen.

Welches Fingerspitzengefühl für die Situation besitzt Johannes Herzog wirklich? Vielleicht konnte er aus der Vergangenheit heraus annehmen, dass die Vertreter, die in erster Linie noch von den alten Seilschaften auf die Wahllisten gesetzt und somit dem einen oder anderen Vorstand auf irgendeine Art verbunden waren und damit gerne den Regress ablehnten. Wie hat er aber durch die Mitteilung in der Frankenpost über die 800.000 € Verlust und die über den Prozess vor dem Amtsgericht öffentlich gemachten Umstände dazu nun die Vertreter im Regen stehen lassen? Müssen sich die Vertreter jetzt als Helfershelfer für die Vertuschung von Geldwäsche bei uns und Golddiebstahl in Afrika fühlen, die notwendig gewesen wären, diesen am 25. Juni in der Vertreterversammlung behandelten Kredit von zwei Firmeninsolvenzen in einem Jahr gnädigerweise ungesühnt zu lassen?

Genauso wie Reinhold Wolf in der Klemme saß und vor Gericht die Unterstützung, ja erst das Möglichmachen des Schmierens und Bestechens vortrug, genauso hat Johannes herzog in seiner Euphorie nach der Vertreterversammlung sein Hirn ausgeschaltet und die Vertreter bloß gestellt, in dem er verkündet hat Freispruch für ungesicherte Kreditvergaben in Höhe von 1,6 Mio. DM, oder „Verzichten Vertreter auf 800.000 € Schadensersatz?“ Beim nächsten Mal ist zu erwarten, dass die Vertreter sich nicht mehr zu Beihelfern mangels fehlender Aufklärung machen lassen und hoffentlich nicht mehr verzichten auf Regress und Schadensersatz, auch den nicht gegen den neuen Vorstand Johannes Herzog in Verbindung mit Waldeslust und Jägerstüberl.

   

Nr. 2131

RA

19. Juli 2007, 06:30 Uhr

Betreff: Alles immer prüfen Bedingungscheck

Liebe Leute anbei Entscheidungen zu unzulässigen Allgemeinen Geschäftsbedingung und falschen Wertstellungen. Wenn Ihr Verträge (auch frühere) mit solchen Bedingungen habt schickt Sie einfach zur Prüfung an den Administrator. Bei falschen Wertstellungen schickt die Kontoauszüge.

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser! Lassen Sie sich Zeit, lesen Sie und denken Sie nach! Ein Freund hat mal zu mir gesagt: Die haben Dir doch versprochen, dass sie für Dich den Weg freimachen wollen. Warum gehst Du immer Rückwärts?

Betriff VR-Bank Marktredwitzt
Und Raiffeisen
Und



Fehlerhafte unwirksame AGB

- Beachtet eine Bank nein Unterlassungsurteil nicht wird gegen sie ein Ordnungsgeld verhängt ( LG Bamberg 2 O 375/02)

- AGBG § 6 Abs.3
Das Festhalten am Vertrag kann für den Verwender einer Klausel unzumutbar sein (BGH V ZR 26/01)

- Bei langfristig angelegten Sparverträgen ist eine formularmässige Zinsänderungsklausel, die dem Kreditinstitut eine inhaltlich unbegrenzte Zinsänderungsbefugnis einräumt, unwirksam (BGH XI ZR 140/03) Hier: „Die Bank zahlt am Ende eines Kalenderjahres den im Jahresverlauf durch Aushang bekanntgegebenen Zins für das Combispar-Guthaben“

- Zinsberechnungsklausel: Folgende Klauseln dürfen in Darlehen nicht nebeneinander verwendet werden:
Verzinsung:
Die Zinsen werden berechnet aus dem Darlehenssaldo jeweils zum 30. des Kalendermonats. Die Zinsen sind fällig am 30. jeden Monats.
Darlehensrückzahlung:
Demnach beträgt die Leistungsrate aus Zins und Tilgung zur Zeit (Betrag), jeweils fällig am 1. des Kalendermonats ( LG Bamberg 2 O 375/02)

- Eine kundenbelastende Zinsberechnungsklausel genügt dem Transparenzgebot nicht, wenn es Aufgabe des Kunden bleibt, zwischen Zinsberechnung und Tilgungsverrechnung einen inneren Zusammenhang herzustellen und die unausgesprochene Konsequenz zu erkennen, dass bereits getilgte Schuldbeträge witer zu verzinsen sind ( BGH XI ZR 149/96)
Hier: „ Vom Beginn der Tilgung ab, werden die Zinsen von dem am Schluss des Vorquartals noch nicht getilgten Restkapital berechnet. Der die Zinsen übersteigende Betrag der Leistung wird am Schluss eines jeden Kalenderquartals zur Tilgung des Kapitals verwendet.“
Ebenso: „Die Zinsen werden im Kalenderjahr der Auszahlung aus dem Darlehensbetrag und in den Folgejahren aus dem Kapitalbetrag per 31.12.des Vorjahres berechnet. Die in den Monatsraten enthaltenen Tilgungsanteile werden nur zum Schluss des Kalenderjahres auf die Darlehensschuld verrechnet“

- Zinsanpassungsklauseln: Eine variabele Zinsanpassungsklausel die lediglich auf das „Zinsniveau am Geldmarkt“ oder auf die „Veränderung des Marktzinses“ bzw „des allgemeinen Zinsniveaus“ abstellt, ohne den Markt, den Referenzzins und die Anpassungsmarge anzugeben ist wegen Verstoss gegen das Transparenzgebot gegenüber Nichtkaufleuten unwirksam ( LG Dortmund 8 O 559/99; LG Köln 26 O 29/00)

- Bürgschaften:
Die Bürgschaft erfasst die Forderung auch dann, wenn die vereinbarte Laufzeit des/der vorstehend genannten Vertrags/Verträge verlängert wird (Prolongation); dies gilt ebenfalls, wenn mit der Laufzeitverlängerung eine Änderung der Konditionen verbunden ist. ( LG Bamberg 2 O 375/02)

-Bürgschaftserstreckung: Werden Zins- und Tilgungsraten auf einem Konto in laufender Rechnung belastet, so sind dadurch entstehende Kontoüberziehungen (Kreditinanspruchnahme über den vereinbarten Kredit hinaus oder ohne ausdrückliche Vereinbarung) für die Dauer von 3 Monaten zusätzlich gesichert ( LG Bamberg 2 O 375/02)

- Bürgschaft § 776 BGB: Ein formularmässiger genereller Verzicht auf die Rechte aus § 776 BGB ist nach § 9 AGBG unwirksam. Hier: „Der Bürge verzichtet auf die…Rechte aus § 776 BGB“ (BGH IX ZR 328/98)

- Bürgschaft § 770 II BGB: Durch den formularmässigen Ausschluss der Einrede der Aufrechenbarkeit wird der Bürge unangemessen benachteiligt, wenn der Ausschluss auch für den Fall gilt, dass die Gegenforderung des Hauptschuldners unbestritten oder rechtskräftig festgestellt ist; gegebenenfalls ist der Ausschluss insgesamt unwirksam, selbst wenn im konkreten Fall die Gegenforderung weder unbestritten noch rechtskräftig festgestellt ist. ( BGH IX ZR 171/00) Hier: „…„Der Bürge verzichtet auf die Einreden der .... und Aufrechenbarkeit.“


- Höchstbetragsbürgschaft unwirksam: ( Schleswig Holsteinisches OLG 5 U 179/95 ) Hier:“…Dieser Betrag (Höchstbetrag der Bürgschaft) erhöht sich um die Beiträge, die als Zinsen, Provisionen, Spesen und Kosten jeder Art auf den verbürgten Höchstbetrag anfallen oder durch deren Geltendmachung entstehen; dies gilt auch dann, wenn die Beträge durch Saldofeststellung im Kontokorrent jeweils Kapitalschuld geworden sind und dadurch der verbürgte Höchstbetrag überschritten wurde.“


- Die formularmässige Sicherungsabtretung aller Ansprüche eines Darlehensnehmers aus seinem Arbeitsvertrag ist unwirksam, wenn für die Verwertung Nr. 20 AGB-Banken gelten soll ( BGH WM 1992, 1359; WM 1994, 1613; BGH XI ZR 289/04 ).

- Grundschuld als Sicherheit: Die in allgemeinen Geschäftsbedingungen enthaltene Klausel, nach der bei einer nicht zur Tilgung aller Forderungen ausreichenden Zahlung auf eine Grundschuld dem Gläubiger erlaubt sein soll, nach seinem billigen Ermessen die Zahlung auf die Forderung zu verrechnen, stellt eine unangemessene Benachteiligung des Sicherungsgebers im Sinne von § 9 AGBG dar und ist deshalb unwirksam. (BGH XI ZR 155/98) Hier: „Reicht der Erlös aus der Verwertung der Grundschulden nicht zur Befriedigung sämtlicher dadurch gesicherten Forderungen aus, so wird nach billigem Ermessen der Bank verrechnet. Entsprechendes gilt für eine auf die Grundschulden geleistete Zahlung“

- § 3 UWG: Kontostandsauskunft:
Eine Bank handelt wettbewerbswidrig, wenn sie die automatisierte Kontostandsauskunft an ihren Geldautomaten so einrichtet, Dass Rentenüberweisungen am Monatsende schon vor der Wertstellung als Guthaben ausgewiesen werden mit der Folge, dass Kunden über den Stand ihrer Konten irregeführt und dadurch zu Kontoüberziehungen veranlasst werden können, die sie zur Zahlung von Überziehungszinsen verpflichten (BGH I ZR 86/00)

- Irreführende Gestaltung von Kontoauszügen: Auf einem Kontoauszug ist ein Guthaben gebucht und ausgewiesen das tatsächlich erst 3 Tage später wertgestellt wurde (Verstoss gegen § 5 UWG) Folge: hebt der Kunde den Betrag sofort am ersten Tag der Buchung ab, kann er ins Minus geraten ( BGH I ZR 87/04)

- Ist in einem Verbraucherkredit der effektive Jahreszins nicht angegeben gilt der gesetzliche Zinssatz. Die Bank muss nachrechnen ( OLG Celle 3 U 86/94)

- Die Zusendung einer unverlangten e-mail zu Werbezwecken verstösst grundsätzlich gegen die Guten Sitten im Wettbewerb (BGH I ZR 81/01).

-


Falsche Wertstellungen:

- Bei der Bank eingereichte Schecks sind spätestens binnnen drei Arbeitstagen nach Erhalt dem betreffenden Konto gutzuschreiben (BGH NJW 1997, 2042) (Währungsschecks 5 Tage)

- Überweisungen zugunsten eines Kontokorrentkontos müssen für denselben Tag erfolgen, an dem die Bank buchmässige Deckung erlangt., also am selben Tag des Eingangs (BGH NJW 1997, 2042)

- Bareinzahlungen sind am Tag der Bareinzahlung dem betreffenden Konto gutzuschreiben (BGH NJW 1997, 3168)

- Überweisungen, Lastschrifteinzüge, Daueraufträge oder Barauszahlungen zu lasten des Kontos sind taggenau auf den Tag des Geldflusses wertzustellen, insbesondere dürfen derartige Kontobewegungen zu lasten des Kontos nicht früher als am Buchungstag wertgestellt werden (BGH NJW 1997, 3168)

- Bei variablen Zinssätzen (Darlehen; Giro-Kontokorrentkonto) ist der Zinssatz parallel zu der Entwicklung des jeweiligen Bundesbankzinssatzes nach oben oder unten zu verändern, sobald sich dieser um mehr als 0,2% verrändert (OLG Celle WM 1991, 1025)

- Bei variablen Zinssätzen (Darlehen; Giro-Kontokorrentkonto) ist der Zinssatz parallel zu der Entwicklung des jeweiligen Bundesbankzinssatzes nach oben oder unten zu verändern, sobald sich dieser um mehr als 0,2% verrändert (OLG Celle WM 1991, 1025)

- Berechnung von Gebühren für Rücklastschriften sind unzulässig, wenn die Rückgabe der Lastschrift vom Bankkunden nicht zu vertreten ist ( BGH XI ZR 245/01).

- Bestimmungen in allgemeinen Geschäftsbedingungen, nach denen die Bank für die Benachrichtigung des Kontoinhabers über die Nichteinlösung von Schecks und Lastschriften sowie über die Nichtausführung von Überweisungen und Daueraufträgen wegen fehlender Deckung ein Entgelt fordert, verstossen gegen § 9 AGBG (BGH XI ZR 197/00).

- Klauseln in Allgemeinen Geschäftsbedingungen von Kreditinstituten, nach denen das Institut bei aus technischen und betrieblichen Gründen erfolgten, zeitweiligen Beschränkungen und Unterbrechungen des Zugangs zum Online Service auch bei grobem Verschulden nicht haftet, verstossen gegen § 11 Nr. 7 AGBGB. ( BGH XI ZR 138/00).

- Klauseln in allgemeinen Geschäftsbedingungen von Kreditinstituten, in denen für die Bearbeitung einer Pfändung gegen Kunden von diesen ein Entgelt gefordert wird, verstossen gegen § 9 AGBG. (BGH XI ZR 8/99).

- Eine vorformulierte Klausel, in der der Kunde sein Einverständnis mit telefonischer Werbung erklärt, enthält eine unangemessene Benachteiligung im Sinne von § 9 AGBG ( BGH XI ZR 76/98)

-Klauseln in Allgemeinen Geschäftsbedingungen eines Telekommunikationsdienstleistungs-unternehmens, in denen für das Stillegen des Telefonanschlusses ein Entgelt gefordert wird (Deaktivierungsgebühr) verstossen gegen § 9 AGBG ( BGH III ZR 199/01).


- Etwaige Verjährungen beginnen mit Kenntnis des Kunden von den fehlerhaften Tatsachen Art. 229 § 6 Abs. 4 EGBGB, § 199 BGB

   

Nr. 2130

Einer der wirklich klagt und anklagt

18. Juli 2007, 22:55 Uhr

Betreff: Ihr seit schon am Ende......

Werte Mitstreiter.
Seit Monaten und Jahren verfolge Ich diese Seite. Auf eine wirkliche,gemeinsame Konfrontation und Solidarität warte ich - wie so Viele - noch immer. Da stehlen sich Leute aus der Verantwortung unter Lügen und Vorspiegelung falscher Tatsachen. Andere werden zum Sterben verurteilt, ohne Rücksicht auf TATSÄCHLICHE Verluste.
Aber was wird aus UNS?? Wir, diejenigen, mit denen Ihrem Geld jahrelang hochkarätig spekuliert wurde. Ist die VR-Bank eine Risikoinvestition gewesen, eine spekulative Aktie? Nein! Also....wie steht`s mit diesem Recht einer "AG" in spee, einem Lotteriespiel-einer Risikospekulation ausser Kontrolle?
Leise still und heimlich fliesst viel Wasser den VR-Bank Bach runter....aber wer misst diese Abwasserzahlung? Und wer zahlt diese in Wahrheit? NUR WIR !!! Mein Gott, wacht endlich auf und vereinigt Euch wirklich (nicht nur in anonymen Briefen und Hinweisen) bevors zu spät ist und Manches in die Verjährung geht oder im hauseigenen Sumpf der VR verschwindet.

Zieht endlich ALLE an einem Strang, ansonsten haltet die Klappe. Weil reden ist immer Nur Silber, handeln aber Gold....Gell Reinholdus Maximus !?!?

   

Nr. 2129

Mitglied der VR-Bank Marktredwittz

18. Juli 2007, 19:33 Uhr

Betreff: Offener Brief an die Generalstaatsanwaltschaft München

Offener Brief an die

Generalstaatsanwaltschaft in München, zuständig für Geldwäscheangelegenheiten gemäß den einschlägigen Rundschreiben

Verdachtsanzeige gegen
Vorstände und Mitarbeiter der VR-Bank Marktredwitz eG,
informierte Aufsichtsräte und
prüfende Revisoren des Genossenschaftsverbandes Bayern


Sehr geehrte Damen und Herren,

in der Zeitung Frankenpost, wurde am 28. Juni 2007 darüber berichtet, dass die VR-Bank Marktredwitz gegenüber einem Kunden ungesicherte Kredite in Höhe von 800.000 € gewährte. Ich zeige dies hiermit als dringenden Verdacht einer Untreuehandlung gegen die Bank an. Verstärkt wird die Angelegenheit dadurch, dass ein Vorstand in einer Gerichtsverhandlung vor dem Amtsgericht Wunsiedel dazu eine Aussage tätigte, dass diese ungesicherte Kreditgewährung innerhalb von nicht ganz zwei Jahren erfolgte und es sich dabei um die Verknüpfung von zwei Firmen, die auch in dieser kurzen Zeit Insolvenz erlitten und einem Privatmann.

Ich beantrage hierbei die Beihilfe von allen Vorstandsmitgliedern der Bank, und auch der Aufsichtsräte der Bank zu prüfen. Dies kann anhand von Kreditgewährungsprotokollen, Kreditakten in der Bank und Überziehungslisten mit handschriftlichen oder auch edv-signierten Genehmigungs- oder Zustimmungsvermerken und auch Textvermerken in Vorstandsprotokollen und Aufsichtsratsprotokollen nachgeprüft werden. Aber auch Einzelvernehmungen wären hilfreich, da in aller Regel oft mündlich detaillierter über solch divissiele Vorgänge berichtet wird und nicht immer auch so oder mit anderer Begründung schriftlich festgehalten werden. Es ist zu vermuten, dass hierbei Vorschriften des Kreditwesengesetzes nach § 18 verletzt wurden und auch interne Regelungen der Bank oder nur übliche Bankregelungen im Sinne der Sorgfaltspflicht des § 34 und § 41 Genossenschaftsgesetzes missachtet wurden.

Ich beantrage zu überprüfen, ob die Revision des Genossenschaftsverbandes Bayern hierbei ebenfalls ihre gesetzlichen Pflichten im Rahmen einer sorgfältigen Prüfung der Vorgänge und Überwachung und Bewertung der Geschäftsführung wahrgenommen hat um Schaden nicht entstehen zu lassen oder auch im Verlauf der Kreditabwicklung zu minimieren. Zur Überprüfung dieser Vorgänge gibt es Unterlagen direkt in den Prüfungsberichten der Bank, eventuell sogenannte Kurzfeststellungen der Revision, die einem direkten Vermerk in den Berichten oft vorgeschaltet sind und auch Aufzeichnungen, Kopien und Notizen der Prüfer, die von diesen als Merknotizen für Folgeprüfungen oder bei Prüferwechsel für nachfolgende Prüfer ausschließlich für die Revisionsmitarbeiter gefertigt werden.

Als Zweites zeige ich hiermit an, dass in der genannten Verhandlung vor dem Amtsgericht Wunsiedel am Vormittag des 11. Juli 2007 das vor kurzem ausgeschiedene Vorstandmitglied der VR-Bank Marktredwitz, Herr Reinhold Wolf, als Belastungszeuge aussagte, Bartransaktionen in GWG-relevanten Größenordnungen für Schmiergeld- und Bestechungsgeldzahlungen in Guinea an den Angeklagten ausgezahlt zu haben um die oben genannten Blankokredit mit einer Goldtransaktion nach Deutschland wieder auszugleichen. Ebenso wurden in dem Prozess von Gewährungen von Reisegeldern in das afrikanische Land zur Vorbereitung und Durchführung des Geschäftes in fünfstelliger Höhe in Bar von Angeklagten, Staatsanwalt, Richter, Verteidigern und Bankvorstand genannt. Ebenso wurde eine Transaktion auch in US-Währung von 63.000 $ in der Verhandlung unwidersprochen erwähnt.

Hierzu zeige ich meinen Verdacht wegen mehrmaligen Verstößen gegen das Geldwäschegesetz und Unterlassung der Meldungen an die zuständigen Behörden an. Die Transaktionen dürften über die EDV, speziell zu Unterlagen zur Überwachung der GWG-Vorschriften, aber auch der schon genannten Unterlagen der Bank feststellbar sein. Ich zeige hiermit meinen Verdacht an, dass die Prüfung des Genossenschaftsverbandes diese Meldungen nach dem Geldwäschegesetz nicht gefordert haben, die Vorgänge im Prüfungsbericht nicht entsprechend aufgenommen wurden, obwohl die Revisoren die Transaktionen sowohl über die Geldwäscheprüfung, als auch über die Kreditprüfung gesehen haben. Ich fordere die Überprüfung auch hier bezüglich einer Bei- und Mithilfe beim Verstoß gegen einschlägige Richtlinien und Gesetze und auch bezüglich der Bei- und Mithilfe bei einer Straftat im Ausland.

Ich zeige hiermit meinen Verdacht der Strafvereitlung gegenüber dem genannten Personenkreis an, speziell gegen den heutigen Vorstand Johannes Herzog, der die Vorgänge bereits als damals tätiger Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern begleitet haben muss.

Marktredwitz, den 18. Juli 2007

   

Nr. 2128

Banker

18. Juli 2007, 18:44 Uhr

Betreff: Herr Herzog und seine Prüferkollegen haben die Auszahlung im Fall Gold gesehen

Die EDV bei den Banken ist in den letzten Jahren immer mehr perfektioniert worden. Die Überwachungsmechanismen greifen schnell und gezielt. Zwei Felder hieraus werden im Zusammenhang mit den Kreditproblemen immer herausgekehrt, die ganz stark durch die EDV automatisiert wurden. Es dürfte eigentlich zum einen unmöglich sein, dass es heutzutage noch eine Überziehung eines Kontos geben kann, die nicht innerhalb kürzester zeit dem zuständigen Berater oder manchmal eben auch dem zuständigen Vorstand über den Bildschirm aufgezeigt wird und der seinen Segen oder seine Ablehnung erteilt. Und diese Überziehungsbearbeitung wird wieder genauestens von den Systemen festgehalten und Bearbeitung kann und wird auch problemlos von der internen und natürlich auch externen Revision überwacht. Es ist ein schier unmöglicher Vorgang, dass eine Kreditengagements von 4,5 Mio. DM von einer Überziehung mit nochmals knapp 1,5 Mio. DM (746.000 €) begleitet wird.

So hat Anwalt Dr. Nickl weder am 30.06.2005 dazu etwas gesagt, welche Kompetenzregelung bei der VR-Bank bestanden hat, denn einem einzelnen Vorstand eine alleinige Überziehungskompetenz in dieser Größenordnung zu zugestehen, wenn man der Öffentlichkeit über die Lageberichte schon von nicht vertretbaren Risikosituationen oder nicht durchführbaren Einzelwertberichtigungen aufzeigen muss, dass ist die Kompetenzregelung alleine schon die besagte Beihilfe um der Bank Schaden zuzuführen. 50 Millionen € Wertberichtigungen und Abschreibungen begleitet von solchen Abläufen ist an sich schon ein schärfster Verdacht der Untreue gegen die Bank.

Wenn Ermittlungen bei der Bank eingeläutet werden, dann wird über die organisatorischen Regelungen feststellbar werden, warum dies der Aufsichtsrat so fahrlässig, ja fast vorsätzlich zugelassen hat und die Prüfung dies natürlich dazu oder es wird festgestellt werden, ob die Aussagen des Aufsichtsratsvorsitzenden Reiner Loos Lug und Trug gegenüber den Vertretern war. Hat der Aufsichtsrat die Vertreter entgegen den organisatorischen Regelungen informiert und die Prüfung auf der Vertreterversammlung dies auch so durchgehen lassen, so könnte für diesen Fall die Ansprüche der Bank gegen die Vorstände auf Aufsichtsrat und Prüfung über gegangen sein.

Warum bei der VR-Bank gesetzeswidrige Abläufe nicht aufgezeigt, nicht verfolgt wurden, es ist zu erwarten, dass dies demnächst passieren könnte. Denn auch die Geldwäschesachen sind von der EDV inzwischen so gedeckt, dass man sie auf von der externen Prüfung des Verbandes gar nicht übersehen kann. Wenn die Schmiergeldzahlungen und die Bestechungsgelder wie es aussieht nicht an die Generalstaatsanwaltschaft und an das BaFin gemeldet wurden und diese Institutionen nun in den Focus der Öffentlichkeit geraten, weil sie selber nicht handeln, dann könnte das Pferd von hinten aufgezäumt werden. Zuerst über die nicht vorgenommenen Meldungen nach dem Geldwäschegesetz hin zur Untreue mit der unabgesicherten Kreditgewährung bis hin zu den Prüfungsunterlagen des Herr Herzog oder seiner Kollegen. Dann werden diese Unterlagen auf einem Richtertisch landen und öffentlich verhandelt werden.

Ob Herr Herzog auch so redefreudig sein wird, wie Reinhold Wolf am 11. Juli als er den Angeklagten anschwärzte, er hätte ihn, oder besser die Bank mit dem Schmier- und Bestechungsgeld betrogen, weil kein Gold zurück gekommen ist. Dann wird man nämlich die Version der Prüfer lesen, wie sie die Auszahlung der Kredite nach § 18 KWG gesehen haben, was sie zur Überweisung nach Taiwan geschrieben haben und wie man auch noch die unglaublichen Barverfügungen bewertet hat. Man kann mit Fug und Recht behaupten, sowohl bei Flex, als auch bei Gold, Gold, Gold haben sich Aufsichtsrat und Prüfer als Helfer der Schädigung der Bank bestens in Szene gesetzt und auch bei der Umgehung des Geldwäschegesetzes kann es nicht anders gewesen sein. Da kann man beim Amtsgericht bei einer Verhandlung nur den Antrag stellen einen größeren Saal für die Zuhörer anzumieten.

   

Nr. 2127

Der Wissende

18. Juli 2007, 13:12 Uhr

Betreff: Charakter, oder was manche sich darunter vorstellen

Im Beitrag 2346 offenbart sich der ganze Charakter, der Verbandsmenschen. Eiskaltes Kalkül, ohne Rücksicht auf Personen. So wie der Verband in den Banken vorgeht, so meint jetzt sein Statthalter bei der VR-Bank Marktredwitz auch mit den Kunden und dann auch mit dem wertvollsten Kapital eines jeden Unternehmens, die Mitarbeiter umgehen zu können. Nur die Hilfe zur Motivation der Mitarbeiter durch die Führungskräfte ermöglicht einen nachhaltigen Erfolg von Unternehmen. Der wirtschftliche Erfolg eines Unternehmens hängt zum allergrössten Teil vom Engagement der Mitarbeiter ab. Wem es als Führungskraft nicht gelingt, die Mitarbeiter für seine Konzepte und Ideen zu gewinnen, hat schon von Anfang an verloren. Dass diese Verhaltensmuster den Prüfern des Verbandes eingeimpft werden, ist in der ganzen Genossenschaftsszene bekannt.
Es ist schon eine grenzenlose Anmassung des Genossenschaftsverbandes und seiner Prüfer, zu meinen man könnte solche Probleme mit Bordmitteln ( sprich den eigenen Prüfern) beheben. Dazu reicht ein Absolvieren der Prüferausbildung bei weitem nicht aus.Da die Prüfungsabteilungen der Verbände einen Staat im Staat bilden und meinen sie können über die Geschicke von selbständigen Banken willkürlich verfügen, kommt es immer wieder zu Auswüchsen wie in Marktredwitz. Dass solche Leute wie Herzog oder andere Prüfer, diese Art und Weise weiter handhaben, spricht nicht dafür, dass die Verbände Dienstleister für die Mitglieder ihres Vereins sind. Auch wenn sie dies auch immer wieder betonen, wie sie aber vorgehen, hat aber auch garnichts mit Dienstleistung zu tun, sondern wie kann ich am besten meine Macht erhalten. Dazu ist jedes Mittel recht, um von den eigenen Fehlern und Unzulänglichkeiten abzulenken. Deshalb werden in angeschlagenen Banken Prüfer zum Vorstand gekürt, wo man den Aufsichtsräten erzählt, die BaFin hätte dies so bestimmt, wie im Fall Marktredwitz. Die BaFin hütet sich wohlweislich im Vorfeld Empfehlungen abzugeben. Sie erkärt erst im Nachhinein, dass sie mit der Bestellung eines Vorstands nicht einverstanden ist.
Daher kam man darauf schliessen, dass die Aufsichtsräte der VR-Bank MAK bewusst vom Verband falsch informiert wurden, damit sie ihren Vertuscher Herzog in die Bank einschleusen konnten. Dass MAK kein Einzelfall ist, sieht man am Beispiel der VR-Bank Eichstätt. Dort wurde in die Bank ein Verbandsprüfer namens Schulz implantiert. Der sich nach dem gleichen Schema wie Herzog bei den Kunden aufgeführt hat, als sei er der Herrgott selbst. Da sollten Kunden Verträge unterschreiben, ohne sie vorher durchlesen zu können. Als die Kunden darauf beharrten, brüllte Schulz die Kunden an, sie haben gefälligst zu unterschreiben. Die Amtszeit endete nach einen halben Jahr. Dem Vernehmen nach werden jetzt gleich zwei Leute durch den Verband in den Vorstand gedrückt. Ob es dadurch besser wird. Siehe oben.

   

Nr. 2126

Ganz nahe

18. Juli 2007, 11:09 Uhr

Betreff: So wie mit den Kunden geht Herr Herzog auch mit den Mitarbeitern um

So wie Herr Herzog mit manchen Kunden umgeht, so geht er auch mit den Mitarbeitern um. Von Führung hat der keine Ahnung. Da kommt er als Prüfer daher und kommandiert die Leute und schikaniert sie. So kommt der Laden nicht hoch, wenn man das wichtigste Potential einer Bank, die erfahrenen Mitarbeiter, wie Sklaven behandelt

Warum hat er seinen Kollegen Wolf denn aus der Verantwortung gelassen? Aus persönlichem Interesse und Kalkül? Die Sache mit den Sicherheiten in Wunsiedel, wo Reinhold Wolf sogar gesagt haben soll, dass die Dinge vielleicht in Polen oder Tschechien seien, warum geht man als Revisor so einer Aussage nicht nach und behauptet gegenüber dem Kunden auch noch steif und fest es sei in Ordnung, dass man ihm zwar die Sachen weggenommen hat, dass er aber kein Geld dafür zu sehen kriegt Und bei Gold, Gold, Gold, wie ist es da, wenn Reinhold Wolf vor Gericht aussagt, dass 800.000 € ungesichert ausgegeben wurden und wie ist es damit, dass Johannes Herzog gegenüber der Frankenpost diesen Schaden eingeräumt hat? Hat er keine Verpflichtung Reinhold Wolf anzuzeigen, wenn der selbst von der Untreue gegen die Bank über die ungesicherte Kreditvergabe vor Gericht erzählt, von dem als Prüfer gewusst haben muss? Und nun muss er mit rotem Kopf dastehen, wo dieser ausgeschiedene Vorstand nun glaubt aus der Verantwortung zu sein und nun frei von der Leber weg alles ausplappern darf? Aber man lässt ihn alleine vors Gericht und gibt ihm die Bankunterlagen freizügig zur Hand.

Was ist mit der Geldwäscheprüfung bei der Bank gewesen, wenn in dem Verfahren von Bargeldtransaktionen mit 63.000 Dollar, mit 35.000 und 70.000 € für Schmier- und Bestechungsgeldern geredet wurde. Wo war die Prüfung, wie man bei diesen ungesicherten Krediten auch noch 130.000 € nach Taiwan überweisen hat lassen, ohne dem Vorstand Wolf schon im Frühjahr 2004 unverzüglich alle EDV-Kompetenzen zu entziehen, genauso wie es für Manfred Heger bei Flex gelten hätte müssen, als der in zwei Jahren 746.000 € alleine mit Überziehungen in den Sand gesetzt hat, oder darf man in beiden Fällen fragen, auf ungeklärte Konten?

Wenn so einer heute groß aufspricht und die anderen nieder macht im Haus, wie kommt dann auch noch ein Forderungsverzicht von 432.000 € an der Zufahrt zur Luisenburg an? Wie will man da die Mitarbeiter animieren den Karren aus dem Dreck zu ziehen, wenn der neue Vorstand drei Monate nach Amtseinführung den Gewinn eines Jahres verschenkt? Keine Zukunft gibt es mit dem für die Bank.

   

Nr. 2125

Beobachter

18. Juli 2007, 10:59 Uhr

Betreff: Kleine Signale lassen tief blicken

Auf der Internetseite der VR-Bank meinte man ein wenig eine Erleichterung von Bankseite über den Ausgang der Vertreterversammlung zu spüren. Alle möglichen Presseberichte wurden ausgegraben und eingestellt und hinterlegt. Als Beobachter kann man aber auch ein paar kleine Signale erkennen. Unangenehme Dinge werden nicht aufgenommen. Es beginnt mit der Abservierung von Karl Krämer vor einem Jahr, die man als Vorstandsverjüngung verkaufte und jetzt hat Herr Herzog auch nicht den Mut den Bericht der Frankenpost vom 28. Juni über den "Freispruch" einzustellen.

So lassen kleine Signale tief blicken. Man findet auch nichts, dass der Presse auf irgend eine Art und Weise mitgeteilt worden wäre, dass die Herren Herzog oder Heidel zum Vorstand gemacht worden sind. Herr Heidel wurde so am Rande mit der Verabschiedung von Reinhold Wolf langsam namentlich genannt, aber unserer Zeitungslächler Johannes Herzog, der wollte sich anscheinend gar nicht in eine Diskussion einlassen wie es denn so geht, wenn man vom Prüfer dieser maroden Bank zum Vorstand befördert wird. Kein Wort an irgend eine Zeitung hat man darüber verloren. Merkwürdig warum diese Angst davor? Sich irgendwie mit dem geschriebenen Wort festnageln zu lassen, oder in schwierigen Angelegenheiten einen dauerhaften Standpunkt zu bewahren, dass ist nicht die Sache des neuen Vorstandsvorsitzenden Johannes Herzog von der VR-Bank in Marktredwitz. War er sich mit seiner eigenen Vorstandsbesetzung nicht ganz sicher, ob er dableiben will, oder ob er da bleiben darf?

   

Nr. 2124

Ol.

18. Juli 2007, 08:56 Uhr

Betreff: Wie gefährlich es ist mit der VR-Bank zusammen zu arbeiten

Ich habe es mit meinem Betrieb am eigenen Leib erfahren wie gefährlich es sein kann mit der VR-Bank zusammen zu arbeiten wie sich das verhält mit Risikoeinstufung durch eine Bank und den Risikoklassen. Auf einmal haben die Druck auf mich gemacht. Ich weiß heut was es heißt als latent gefährdet bezeichnet zu werden. Da hört die Freundschaft und manchmal auch gutes Benehmen auf. Wie ich dann zu anderen Banken gegangen bin war das erste Thema, warum denn die Genossen mit mir nicht klar kommen und nicht in erster Line meine Firma.

Gott-sei-Dank hat sich die Sparkasse weich kochen lassen und da bin ich jetzt rundum zufrieden. Sogar mein Rating haben sie verbessert, hat man mir gesagt, nach dem man am Anfang vorsichtig gewesen sei. Da krieg ich normale Zinsen, wenn mal was zu Anlegen ist und auch beim KK kann man problemlos mit denen reden und im Darlehen gibt’s gar keine Probleme. Aber ich kann wieder ruhig arbeiten und muss mich nicht dauernd um Bankdinge kümmern, weil mich irgend einer anruft er braucht das oder das. Und vor allem ich kann auch wieder ruhiger schlafen.

Das was in Wunsiedel mit der VR-Bank passiert ist, das hat mich auch nervös gemacht, wenn ich den Eintrag Nr. 1372 angeschaut habe, wie die die Sachen einfach abgeholt haben und dem Kunden bis heut dafür kein Geld gegeben haben. Wenn Johannes Herzog dazu geschrieben hat, es sei alles richtig gewesen, dann ist er als ehemaliger Revisor noch der Schlimmste von allen. Wie gesagt ich hab gerade noch die Kurve gekriegt, bevor ich mit der VR-Bank den Bach runter gegangen wär.

   

Nr. 2123

Manfred Bleil

18. Juli 2007, 07:49 Uhr

Betreff: Suchanzeige für Maschinen und Einrichtungen

Gesucht werden Maschinen und Geschäftseinrichtungen von hohem Wert. In einer Nacht- und Nebelaktion wurden aus meinen Geschäfts- und Werkstatträumen in Wunsiedel, Ludwigstraße 95, in der Nacht vom 11. auf den 12. Dezember 2000, durch die VR-Bank Marktredwitz Maschinen und Einrichtungsgegenstände abgebaut und abtransportiert, ohne mich zu informieren.


Ich sehe leider keine andere Möglichkeit als diesen Aufruf, da die Verantwortlichen der Bank auf unzählige Schreiben von mir und meinem Rechtsanwalt, Herrn Stefan Schindler, aus Regensburg nie geantwortet haben, egal ob wir uns an die Bank oder an Vorstände und Gesamtprokuristen gewandt haben. Auch die Informationen an den Aufsichtsrat und auch an den Prüfungsverband GVB brachte auch keinen Erfolg und das gleiche frustrierende Ergebnis, nämlich keine Antwort.

Ich hatte bei der Bank ein Darlehen aufgenommen, mit dem ich einen Teil der Maschinen und Geschäftseinrichtungen finanziert hatte. Trotz der Übernahme und des Abtransportes der Gegenstände verlangte die Bank ungekürzt die komplette Darlehensumme von mir zurück. Nie wurde mir über den Verbleib, über einen geschätzten Wert der Gegenstände, über eine geplante Verwertung oder sonst etwas mitgeteilt. Darf man dies als Sicherstellung der Sicherungsgüter für die Bank bezeichnen oder nur als dreisten Diebstahl? Ich wende mich daher an die Bevölkerung, mit der Bitte mir mitzuteilen, wer etwas um den ganzen Ablauf weiß, vielleicht sogar Mitarbeiter, die nun von der Bank ausgebootet werden.

Als ich es einmal schaffte mit einem Vorstand, nämlich Herrn Reinhold Wolf, am Telefon ins Gespräch zu kommen, sagte ich diesem, ich werde die Maschinen suchen, egal wo sie sind. Herr Wolf entgegnete darauf: "Herr Bleil, da können sie lange suchen, vielleicht sind sie in Tschechien, vielleicht sind sie in Polen". So eine Aussage mach eigentlich nur ein ganz verschlagener Typ, oder?

Wer hat etwas gesehen, wer hat etwas gehört, sogar Vermutungen können hilfreich sein. Wer weiß, ob die Dinge irgendwo gelagert oder zwischengelagert wurden? Wurden Gegenstände davon teilweise entnommen? Wer hat sich auf dem Lagerplatz der Bank aufgehalten? Hat von dort jemand etwas gekauft und abtransportiert oder gesehen, wie Maschinen oder andere Gegenstände aufgeladen und abtransport wurden? Hat es erkennbar Besichtigungen durch Dritten gegeben? Das ganze wird dadurch in meinen Augen verschärft, dass die Bank nicht mal darauf Rücksicht genommen hat, ob die Gegenstände überhaupt sicherungsübereignet waren. Es wurden nachweislich etliche Gegenstände abtransportiert, die in keiner Sicherungsabrede enthalten waren.

Wie es der Zufall so wollte, war ich zu einem geplanten Verkauf in der Werkstatt hinzugekommen, um den sich der Vorstand Karl Krämer persönlich kümmerte. Der Käufer wollte einen kleinen Prüfstand kaufen und hatte dazu 18.000 in bar dabei. Da Herr Krämer mit irgendwas nicht klar zu kommen schien, wahrscheinlich durch meine Anwesenheit, bat er den Interessenten ihn unter seiner direkten Durchwahl in der Bank noch mal anzurufen und gab ihm die Nummer. Wer erhält die Durchwahlnummer eines Vorstandes? Ich habe nie mehr etwas über diesen Verkauf gehört.

Für die Wiederbeschaffung oder Hinweise dazu setze ich ein hohe Belohnung aus. Hinweise bitte an Telefon Nr. 09232/70261. Selbstverständlich werden die Hinweise vertraulich behandelt und verwendet. Ich stelle hier Bilder der Verkaufs- und Werkstatträume von vor dem Abtransport und nachher mit ein sowie Bilder von exemplarisch ausgesuchten Maschinen und Gegenständen und verweise klar und deutlich auf die Bemerkung, nur exemplarisch, also bei weitem nicht vollständig, sowie vom Abtransport an dem betreffenden Tag selber durch verschiedene Fahrzeuge.

Dem Wunsiedeler Kreis sind viele gleich gelagerte Fälle bereits bekannt. Wir werden eine eigene Interessengemeinschaft Sicherungsgüter gründen. Personen, Firmen, denen Ähnliches wiederfahren ist, bitte ich ebenfalls sich zu melden. Dabei ist es egal, ob es sich um Pelzmäntel, Porzellan, Schmuck, Fahrzeuge, oder was auch immer handelt. Vorerst wollen wir nur in einen Erfahrungsaustausch eintreten. Dabei ist natürlich auch interessant, wie es in den verschiedenen Fällen jeder Art von Zwangsverwaltung und Zwangsversteigerung in allen möglichen Formen von der VR-Bank, der RV-Bank, der Volksbank in Selb, der Raiffeisenbank Arzberg-Selb, durchgezogen wurde. Auch hier egal, ob es um Grundstücke, Häuser, Firmengenländen ging, oder um bewegliche Sachen, wie bei mir z.B. Bei diesen Kreditverlusten der Bank gibt es sicher einiges in dieser Richtung. So haben diese Maßnahmen ja auch dazu verholfen, die Verluste bei de Bank nicht noch wesentlich höher werden zu lassen. Ganze Geschichten können Sie gerne gleich auch mailen an gaestebuch@wunsiedeler-kreis.de.

Ich verweise auch auf den Eintrag Nr. 997 hier klicken..... in diesem Gästebuch sowie nachfolgende Einträge, die als Reaktion von Lesern geschrieben wurden. Man möge bedenken, dass hier nicht nur mir als Kunden ein Schaden zugefügt wurde. Es wurde ja nicht einmal versucht auch Schaden von der Bank abzuwenden, indem man einen drohenden Kreditverlust durch die Verwertung von vorher hereingenommenen Sicherheiten reduzieren wollte. Die Revision der Bank scheint beide Faktoren nie aufgegriffen zu haben.

Also helfen Sie mir bitte, Ihnen und auch anderen Betroffenen und auch den Eignern der Bank, den Mitgliedern.

Ihr Manfred Bleil

   

Nr. 2122

Manfred Bleil

18. Juli 2007, 07:46 Uhr

Betreff: Johannes Herzog

Werte Leser,
Vor einiger Zeit Eintrag Nr. 1371 bat ich Herrn Herzog, Vorstand der VR Bank Mak, mir doch mitzuteilen, was mit meinen Maschinen und Werkzeugen passiert ist. Viele von euch wissen noch, daß die VR Bank unter Leitung von Karl Krämer meine Werkstatt räumen ließ, da die Maschinen sicherungsübereignet waren (teilweise) um Kredite abzusichern. Als Antwort schrieb mir Herr Herzog damals, daß alles seine Ordnung hätte und kein Fehlverhalten festzustellen sei. Kein Wort der Entschuldigung, denn bis heute liegt weder ein Gutachten vor, das den Wert der Maschinen taxiert, geschweige denn eine Gutschrift über den Erlös.
Werte Leser, was halten sie von einer solchen Reaktion? Kann man solch einem Typ noch trauen? Was hat er zu verheimlichen? Kann so einer wirklich eine Bank führen, kann man denen wirklich Ersparnisse anvertrauen, bzw Kreditverträge abschließen? Würde Herr Herzog es ehrlich meinen, hätte er dann nicht einen Schlußstrich gezogen unter die Machenschaften der Vergangenheit. Ich meine der Herzog wurde geholt, um den Deckel draufzuhalten, damit nichts hochkocht.
Er, der damals selbst geprüft hatte, hat dazu nichtsweiter zu sagen!
Wir werden auch das aufklären, ganz sicher, und dann werden wir unangenehme Fragen stellen! Als Vorstand jedenfalls, Herr Herzog, sind Sie nicht haltbar.Graumarktgebaren und halbseidene Methoden jedenfalls sind nicht geeignet um einen Neuanfang zu schaffen, und um Vertrauen zu werben!
Bis demnächst, Manfred Bleil

   

Nr. 2121

Beobachter

17. Juli 2007, 22:19 Uhr

Betreff: Was ist mit unseren Erstattungen bevor Johannes herzog alles an die Wand fährt

Warum hört man nichts mehr von den Erstattungen im Darlehensbereich? Wenn unsere Betriebe Geld zurück bekommen von der Bank, dann tut uns das nur allen gut. Die paar Kröten, die man uns bisher unterjubeln wollte, die kann man getrost vergessen. Wenn schon keine Geld da war für die Wertberichtigungen im Kreditbereich, da ist für uns bei den Rückzahlungen auch keins mehr übrig. Das gilt für vor 4 oder 5 Jahren genauso wie heute.

Und was ist mit den Falschabrechnungen bei den Girokonten und bei den KK-Konten? So ein Konto braucht doch jeder normale Kunde. Da hat man uns heimlich ausgenommen. Wenn da auch 10 bis 20 Jahre und noch mehr zurück gerechnet werden muss, dann ist es aus mit unserer VR-Bank und ihrer hoch gehaltenen Selbstständigkeit.

Ich sage dem Aufsichtsrat und den Vertretern, schmeißt den Prüfer Herzog als Vorstand wieder raus. Der hält bloß den Deckel drauf auf dass was sowieso auf die Bank zukommt. Ich stell die Prognose dass der die Bank vollends an die Wand fährt und dann haut er wieder ab und geht zurück zum Verband und wir haben den Schlamassel schlimmer als jetzt schon.

Alles hat er gewusst, egal ob’s bei Flex war oder bei der Goldsache, oder den anderen Krediten, die unsere Vorstände an die Wand gefahren haben und dann kommt er daher und verschenkt auch noch ein Batzen Geld. Der will uns nicht helfen, der hilft nur dem Verband.

   

Nr. 2120

Aus der Region

17. Juli 2007, 16:32 Uhr

Betreff: Nicht mehr den Schaden zu vermeiden, sondern ihn zu begrenzen, um das geht es

Wird die Berichterstattung vor Ort kritischer, oder ist es wirklich notwendig Focus, Spiel oder Panorama nach Marktredwitz und Selb zu bringen? Wir würden gerne objektive Aufklärung vor Ort haben und keinen Journalismus, der uns fragt, warum wir selber so unkritisch waren. Die Leute der VR-Bank haben es bisher bestens verstanden ihr Dilemma vor der Öffentlichkeit zu verbergen. Und der Genossenschaftsverband hat kräftig mit geholfen. Wie sollen wir es beurteilen können, ob in Lageberichten, die als Geheimdokumente behandelt werden etwas konträres drin steht, als im Lagebericht? Warum beglückwünscht ein Oberrevisor auf der Vertreterversammlung die Bank zum Bilanzgewinn, wenn man aber 1,4 Mio. Jahresfehlbetrag hat? Wie kann man eine Fusion als gelungen feiern, wenn man im ersten gemeinsamen Lagebericht danach von weiterhin nicht vertretbarer Kreditrisiken schreibt? Schreibt der Genossenschaftsverband solche Dinge auf, nur damit Papier schwarz wird, oder sollen es Dokumente sein, die sich jeder Ecke widersprechen dürfen?

Der Schaden bei der VR-Bank ist nicht mehr zu vermeiden, die Begrenzung liegt nicht mehr in der Höhe, sondern im Umfang, wie er bekannt wird. Es scheint begründet gewesen zu sein, dass ausgerechnet zur Zeit eines aus der Prüfung herausgewachsenen Verbandsvorstandes mit dem nicht allzu weit entfernt beheimateten Wilhelm Frankenberger, das Ansehen des GVB bei der Bankenaufsicht im Keller war. Und wenn diese Praktiken, der vom Verband abgesegneten Bilanzierung, Fusionsbegutachtung und Information der Vertreter auf den Versammlung auf breiter Front diskutiert werden würde, dann würden dem Verband sehr schnell die Argumente ausgehen.

Ein Zeuge hat vor Gericht die Pflicht wahrheitsgemäß auszusagen. Wie soll man es nun einordnen, wenn Reinhold Wolf den Angeklagten erst persönlich im Jahr 2002 kennen gelernt haben will. Wie kann über eine Firma mit Telfonvorwahlnummern und dann über den Handel mit Blutzuckerstreifen in einem Jahr ein Blankokredit von 800.000€ entstehen. Genauso wie bei Flex war es die Verknüpfung von Handel - Produktion -in unserer Region mit Geflechten ins Ausland. Wie kann man über solche Beziehungsgeflecht in beiden Fällen in kürzester Zeit soviel Geld verbraten und keiner tritt auf die Bremse?

Anscheinend haben in dem vor dem Wunsiedeler Amtsgericht verhandelten Fall sogar die Prüfer das Hoffnungsprinzip aufgegriffen, der Goldtransport wäre wirklich die letzte Lösung. An diesen 50 Mio. € nachgewiesenem latentem Risikopotential, dass Reinhold Wolf auf den 31. 12. 2004 eingestanden hat und die hinzuzurechenden Direktabschreibungen von mindestens 23 Mio. € neben den 27 Mio. an Wertberichtigungen, trägt der Prüfungsverband einen ganz erheblichen Teil an Schuld mit sich herum. Sicher darf man als Dunkelziffer noch eine ganz erhebliche Summe auch noch oben aufrechnen.

Wer Vorstände begleitet, die bei 4,5 Mio. DM Kreditsumme in zwei Jahren noch 1,5 Mio. DM an Überziehungen ungesichert oben drauf packen oder wie bei Gold, Gold, Gold nach einem Notverkauf der Telefonnummerfirma gleich mit dem nächsten Firmenabenteuer, von dem der Kunde keine fachliche Eignung nachweisen kann mit den Blutzuckersteifen, zur Verfügung steht, und dort dann ach 1,6 Mio. DM (800.000 €) Abschreibung in insgesamt 1 ½ Jahren fabriziert wird, der hat die Gesamtverantwortung für die anderen 50 Mio. € an Risikopotential bei der Bank ebenfalls.

Mit den beiden geschilderten Krediten hat die Bank Gelder ins Ausland transferiert und hier den Schaden produziert. Die Frage lautet wirklich, was kann mit dem Geld passiert sein, die ordnungsgemäße Verwendung kann nicht überwacht worden sein, oder hat es überhaupt eine gegeben? Werter Herr Herzog, wo war die gesetzliche Prüfung bei Krediten, die alleine schon nach § 18 KWG zu kontrollieren waren? Was ist mit Zahlung nach Taiwan, was ist mit Ihrer Kontrolle zum Geldwäschegesetz gewesen? Hat der Verband noch die Berechtigung irgendwo für Ordnung einzutreten?

Einen Prüfer auch noch als Vorstand einzusetzen, der vor Ort die Dinge nicht unterbundne hat, ist wirklich den Bock zum Gärtner gemacht. Aus Sicht des Genossenschaftsverbandes kann es sich nur um den Wachhund für die eigenen Fehler handeln. Dass er sich selbst gleich in eine Untreuesituation ohne gleich bringt, dass zeigt die Tragik dieser nicht als Komödie zu bezeichnenden Abläufe.

Man kann nur hoffen, dass unsere heimische Presse sich die Mühe macht und die wirtschaftliche Situation der VR-Bank unseren Bürgern ehrlich aufzeigt. Ein bisschen stolz sollte kritischer betrachtet werden, oder Hausaufgaben gemacht, wenn man wieder einen dramatischen Einbruch in der Geschäftsentwicklung hat und die Erträge in den Keller gehen, bei hoch bleibenden Aufwendungen. Die Bank braucht das Geschäftsvolumen um ihre Lage in den Griff zu bekommen. Das verlorene Terrain wird von Herrn Herzog nicht zurückgeholt werden können. Der Prüfer schafft das nicht, er kümmert sich auf der anderen Seite um das Auskehren der Risikokredite, notfalls mit Nachlässen in Höhe von einer halben Million Euro.

So schafft man es auch ohne Sanierung durch die genossenschaftliche Sicherung auszukommen. Der einzige bei dieser Konstellation wirklich bleiben könnte, wäre der Vorstand. Damit wäre dem Verband vielleicht sogar geholfen, aber nicht den geschädigten vor Ort und wir hätten noch eine Genossenschaftsbanken nahe der Bedeutungslosigkeit.

   

Nr. 2119

Beobachter

17. Juli 2007, 06:28 Uhr

Betreff: 225 Millionen Rückgang bei Kundengeschäftsvolumen in 5 Jahren

Es ist wirklich erschreckend, wenn man auf der Starseite Interessant anklickt, oder vielleicht hier über den Link http://www.wunsiedeler-kreis.de/interessant.html. Seit dem Jahr 2001, also seit der Fusion hat die VR-Bank 225 Millionen an bilanziellem Kundenvolumen im Kredit- und Einlagenbereich verloren. Seltenst sieht man aber eine Bank, wie noch die RV-Bank Marktredwitz-Selb noch vor der Fusion im Jahr 2000, die mehr Geld ausgeliehen hat über die Kundenkredite, als sie selber Einlagen hatte. Ist das auch ein Zeichen der grenzenlosen Risikobereitschaft der Vorstände? In Interessant wird immer auf den Vergleich mit dem Fusionsjahr 2001 abgestellt, aber woher hatte den die Bank die sagenhafte Zinsspanne in den Jahren 2002 bis 2004 gehabt? Da fehlen ja inzwischen 3,5 Millionen € an Zinsüberschuss. Aber die Personalkosten hat man utopisch nach oben geschraubt und die normalen Verwaltungskosten, die haben sich in astronomische Höhe festgezurrt. So schlecht kann man doch nicht wirtschaften. Und nebenzu die unfassbaren Kreditabschreibungen. Da waren und sind doch Stümper am Werk. Irgendwann hört es auf, dass man denen abnehmen darf, dass es mit ihnen besser werden kann.

   

Nr. 2118

Ein Mitglied

17. Juli 2007, 06:23 Uhr

Betreff: Wahrnehmung ihrer Aufgaben

Dieses Untätigsein der zuständigen Behörden, wie Bankenaufsicht, Staatsanwalt und Finanzamt ist für mich nicht nachvollziehbar. Bei uns Normalsterblichen werden selbst kleinste Verstösse geahndet. Selbst mein Lohnsteuerausgleich wird vom Finanzamt aktribisch durchgefieselt. Aber im Falle der VR-Bank Marktredwitz bleiben die Straftaten und Steuervergehen ohne Strafe. Die vorgenannten Behörden sind von Ihrer Aufgabenstellung her verpflichtet, von sich aus tätig zu werden, wenn Ihnen solche Vergehen bekannt werden. Sogar der Richter und der Staatsanwalt im Strafprozess vom 11. Juli in Wunsiedel hätten von sich aus die Inititative ergreifen müssen. Warum verschliessen alle bei unserer VR-Bank die Augen. Der Aufsichtsrat und der Genossenschaftsverband haben dies bereits vorgemacht, aber dass die staatlichen Behörden dies auch noch tun, heisst unseren Rechtsstaat mit Füssen treten. Es ist nur schade, dass die eigentlichen Verursacher der ganzen Misere, die Herren Heger, Krämer, Wolf und Herzog, der Aufsichtsrat und der genossenschaftliche Prüfungsverband immer mehr zum Nebenschauplatz werden. Dies darf nicht eintreten, dass die Personen, die unsere Bank zugrunde gerichtet haben, sich einfach aus der Verantwortung stehlen dürfen. Dieser unglaubliche Sumpf muss trocken gelegt werden. Ausserdem muss anscheinend noch mehr Druck über die Öffentlichkeit kommen. Auch auf die Gefahr hin, dass nicht nur das Ansehen der VR-Bank futsch ist, sondern auch die ganze Region zum Deppen der Nation wird. Ich denke, dass einige Privatsender die Möglichkeit gerne ergreifen werden, die "Saure Gurkenzeit" zu überbrücken.Ebenso müssen die Zeitschriften, wie der Spiegel oder Focus mit eingbezogen werden. Es bringt nichts, wenn die Kunden und Mitglieder die Bank verlassen, weil damit die Bank noch weiter geschwächt wird, sondern es muss ein Radikalschnitt gemacht werden, damit die Altlasten bereinigt werden können und nicht weiter versucht wird alles aussitzen zu können. Für einen Neuanfang müssen die Mitglieder und Kunden gewonnen werden.Eine externe Wirtschaftsprüfung muss her, damit alles von neutraler und objektiver Seite geprüft wird und nicht die "Amigos" alles wieder unter den Teppich kehren. Der Genossenschaftsverband hat hier nichts mehr zu suchen, weil er auf der ganzen Linie versagt hat und man seinen Testaten absolut nicht mehr trauen kann. Wann reagiert endlich der Aufsichtsrat, da einige sogar öffentliche Ämter inne haben, wird es Zeit sich dieser unangenehmen Aufgabe zu stellen. Denn wenn den Bürgern der jeweiligen Gemeinden bekannt wird, wie sich ihre von Ihnen gewählten Bürgermeister in der Sache VR-Bank MAK verhalten, wird auch das Vertrauen bei den demnächst anstehenden Kommunalwahlen nicht mehr gross sein. Denn so ein Verhalten, rechtfertigt nicht das Oberhaupt ihrer Gemeinden zu sein.

   

Nr. 2117

Ahnender

16. Juli 2007, 13:59 Uhr

Betreff: Es wankt gewaltig

Wenn die Kerle nicht mehr täglich Tür an Tür sitzen, oder sich zwischen Marktredwitz und Selb telefonisch besprechen können, dann könnten die ersten Widersprüche schon zu Aufklärungen führen, die die Festung einstürzen lassen, von Vertuschung und Verdunklung. Ob Manfred Heger nicht generell sauer ist, dass man Reinhold Wolf nur deswegen ungeschoren davon kommen hat lassen, weil er wegen seines Alters in absehbarer Zeit sowieso ausscheiden sollte? Farbloser Karl Krämer hatte sich vielleicht großes Wissen angeeignet und konnte darauf seinen Posten bauen, sonst war er aber meist nur Handlanger und wurde fast bei der Raiffeisennadel auch noch übersehen.

Wenn jetzt mal die Sache mit dem Urteil um die Wertstellungen durch ist und eine Gericht dokumentiert, dass man so gut wie jeden Kunden gelöffelt hat, der nur ein Girokonto oder ein KK-Konto bei der Bank gehabt hat und wenn dazu noch aufkäme, wo denn bei Flex in zwei bis drei Jahren 4,5 Mio. DM und 1,5 Mio. DM noch an Überziehungen entstehen konnten und wo die Gelder nicht nur nach Slowenien, sondern auch nach Öster... geflossen sind und wo auch keiner letztendlich weiß, was vielleicht abgeschöpft wurde, dann wär es perfekt mit dem gegenseitigen Hauen und Stechen zwischen ehemals Verbündeten, wenn jeder nur noch um seinen eigenen A.. Angst hätte.

   

Nr. 2116

Mitarbeiter

16. Juli 2007, 13:40 Uhr

Betreff: Ungestrafte Aussagen unseres ehemaligen Vorstandes Reinhold Wolf

K.N. hat ja die Berufung schon nach dem Prozess angekündigt, wenn es stimmt was in der Frankenpost steht. Man darf gespannt sein, ob er sich dan mehr wehrt als jetzt. Vielleicht hat er am Mittwoch schon auf Freispruch mangels Beweisen oder Glaubwürdigkeit der Belastungszeugen gehofft. Bei der Verhandlung vor dem Amtsgericht in Wunsiedel dürfte bei weitem noch nicht alles auf dem Tisch gelegen haben.

Vielleicht holt er einen in den Zeugenstand, mit dem niemand gerechnet hat. Vielleicht hat der noch eine andere Version, was ihm am 13. Juli 2004 im Beisein von Karl Krämer (den könnte man auch noch vorladen) und dreier Aufsichtsräte zu Ohren gekommen ist. Vielleicht hat der auch eine andere Sichtweise zum Mitangeklagten Fußballtrainer und seinen afrikanischen Kontakten. Vielleicht sagt der was zu Zollformalitäten über 8 Kilo Gold in Brüssel. Vielleicht schwitzt der Mitangeklagte und vielleicht auch Reinhold Wolf heute ganz enorm, wenn sie den Trubel und das Interesse und die weiter gehenden Informationen mitbekommen haben.

Auf diese Berufsverhandlung darf man sehr gespannt sein und wer danach erleichtert oder belämmert abzieht.

   

Nr. 2115

Insider

16. Juli 2007, 10:42 Uhr

Betreff: In was für eine Kategorie gehören die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz

Ich möchte hier noch mal einen Eintrag von vor ein paar Tagen hervorheben:

Wer muss sich nun mit unseren Vorständen bei der VR-Bank Marktredwitz befassen? Der Prozess vor der Strafkammer des Amtsgerichtes in Wunsiedel tut die nächsten Abgründe auf. Warum hat Herr Wolf nicht einfach gesagt, man hat dem Kunden Gelder zur Verfügung gestellt, dass er bestimmte Modalitäten abwickeln kann? Aber offensichtlich wurde lang und breit vor Richter und Staatsanwalt und weiteren Juristen darüber gesprochen, dass es hier um Schmiergelder, Bestechungsgelder und Reisespesen in fünfstelliger Höhe, also mit mindestens 10.000 € im Einzelfall, gegangen ist. Wird niemand in unserer Gesellschaft hellhörig, wenn vor Gericht eine Aussage gemacht wird, wohlgemerkt als Belastungszeuge, dass man als Bankvorstand kein vereinbartes Limit kennt, nachdem man einen Kunden schon Kredite in astronomischer Höhe und ohne Absicherung gewährt hat und dem Kunden Bargeld darüber hinaus noch auszahlt, um wie es scheint in einem fernen Land Straftaten zu ermöglichen? Auch in Guinea wird Schmiergeld und Bestechungsgeld strafbar sein. Wenn wir annehmen, das wäre nicht so, dann würden wir uns in die allerschlimmste Rassendiskriminierung begeben. Ist es also irgend ein Unterschied ob der Banker Wolf dem Kunden in der Schweiz dies ermöglicht hat, in einem andern Nachbarland, oder in Afrika? Wenn wir dafür kein Bewusstsein haben, dann ist es um unser eigenes Rechtsbewusstsein geschehen.

Denn dieses Rechtsbewusstsein scheint bei den Vorständen und allen, die diese Machenschaften unterstützen und noch viel viel schlimmer, auch noch decken und vertuschen im Zusammenhang mit einer Volks- und Raiffeisenbank abhanden gekommen zu sein. Diese Erkenntnis ist für eine Organisation, die sich als gemeinschaftlich und sozial bezeichnet eine tödliche. Was muss man hier nicht alles anführen, was am Rande der Legalität steht oder mit bestehenden Gesetzen in Konflikt gerät:

- Ist es Diebstahl, wenn man dem Kunden die sicherungsübereigneten Güter abnimmt, ihm aber nicht im Geringsten versucht den Gegenwert über einen geordneten Verkauf oder über eine korrekte Verwertung zu sichern, oder gar der eigenen Bank damit den Verlust zu ersparen? Wie ist es zu bezeichnen, wenn die Bank auch noch keine Auskünfte über den Verbleib der eingezogenen Güter macht?
- Wie ist ein Umweltschaden zu bezeichnen, der von der Bank im Zusammenhang mit dem Abtransport von hochgiftigen Substanzen entstanden ist?
- Wie sind die breitgefächerten Abrechnungsmanipulationen im Darlehens- und Giro- und KK-Bereich zu sehen, wo man hoffte fast allen Kunden unbemerkt zusätzlich Zinsen belasten zu können oder unerlaubte Gebühren? Wo sind die Risikovorsorgen hierfür im Zeitpunkt der Entstehung über die ersten Anspruchstellungen der feststehenden berechtigten Kundenforderungen und der aus dem gerichtlichen Beweisfeststellungsbeschluss noch zusätzlich zu erwartenden?
- Ist es als Betrug zu werten, wenn mit falschen Bürgschaftsurkunden gearbeitet wird und damit auch noch Sicherungsgeber gelinkt werden?
- Sind die Lageberichtausweise in den Jahren 2001 bis 2003 und die Aussagen in den Vertreterversammlungen zur Risikolage und zu den Wertberichtigungen als Hinweise zu Bilanzmanipulationen mit nicht vorgenommen Risikovorsorgen bei der Bank zu sehen?
- Ist ein Interview mit einem örtlichen Zeitungsredakteur, dass man in einem einzigen Kreditfall ungesicherte Beträge von 800.000 € ausgegeben hat nicht genug Hinweis für Untreue?
- Ist es Beihilfe zu einer Straftat, wenn in diesem Fall wie oben geschildert vom Bankvorstand selbst so vorgegangen wurde?
- Ist es tatsächlich keine Untreue der Vorstände der Bank, keine Beihilfe von Aufsichtsrat und gesetzlicher Prüfung, wenn die Bank laut den eigenen Unterlagen von 50 Mio. € an latentem Kreditrisiko und 27,4 Mio. € jetzt aufgelaufenen Einzelwertberichtigungen spricht, wenn im Gegensatz zur Sparkasse Tirschenreuth das Geschäftsvolumen auch nicht mal die Hälfte betrifft?
- Ist es tatsächlich keine Untreue, wenn der ehemalige Prüfer den Deckmantel für all diese Dinge spielt und er selbst auf gesichertes Vermögen der Bank in Höhe von 430.000 € verzichtet?

Wer hat sich also um diese Herren jetzt zu kümmern, das Bundesaufsichtsamt, der Staatsanwalt, oder gilt, wo kein Kläger da kein Richter. Wo ist das Rechtsbewusstsein in diesem Land hingekommen? Wird das nicht noch mit Füßen getreten, wenn Vorstand Wolf vor Gericht ungestraft solche Aussagen tätigen kann?

   

Nr. 2114

Aus dem Umfeld

16. Juli 2007, 07:55 Uhr

Betreff: Warum deckt Herr Herzog und der Verband diese Räuberpistolen?

Jeder Banker weiß, dass ein Vorstand dafür gerade zustehen hat, wenn er ungesichert 800.000 € ausreicht. Ein Konzept kann nicht dahintergestanden haben, wenn man Überweisungen nach Taiwan zugelassen hat und das Ganze durch einen Goldtransport, der noch mit Schmiergeldzahlungen und Bestechung ermöglicht werden sollte, zurückgeführt werden sollte. Sogar in Brüssel sollten 8 Kilo davon liegen, die aber nie jemand abholte.

Aus Mitarbeiterkreisen erfährt man, dass die Geschichte sogar Manfred Heger zu heißt gewesen sein könnte. Der behauptete mal, man hätte ihm nach der Amerikareise mit Karl Krämer eine Stapel Unterschriften hingelegt und da wäre auch die letzte Zustimmung zu den Krediten darunter gewesen und nicht Reinhold Wolf, sondern Manfred Heger hätte die Anzeige am 14. Juli 2004 gemacht?, nachdem am Tag zuvor drei Vorstände und drei Aufsichtsräte mit K.N. in makrtredwitz zusammen gesessen seien.

Warum deckt der Verband solche Revolvergeschichten und warum deckt sie der neue Vorstand Johannes Herzog? Man stelle sich vor, Reinhold Wolf sitzt auf der Anklagebank, wegen Veruntreuung von 800.000 € und Beihilfe bei Schmiergeldzahlungen und Bestechungsgeldern und Verstoß gegen das Geldwäschegesetz. Ist das abwegig oder wird das bald passieren? Wie es aber aussieht wäre das nicht nur eine Horrorvorstellung für diese Herren, es wäre anscheinend auch eine Horrorvorstellung für den Genossenschaftsverband und darum verfolgt man die Dinge nicht, weil plötzlich Manfred Heger darüber reden könnte, was denn die unterschiedliche Auffassung der Geschäftpolitik im Jahr 2004 in der Vorstandschaft war, als man ihn zu seinem Dienstaufhebungsvertrag gedrängt hat und dass er über die Eigenmächtigkeiten von Reinhold Wolf erzählen würde, die man als Prüfung übersehen hat um dafür ihn abservieren zu können. Oder dass er nur beleidigt war, weil sein Nebenmann seine Methoden übernommen hat und dass man die plötzlich öffentlich austragen würde.

In Marktredwitz hat der Genossenschaftsverband sein Husarenstück abgeliefert und einen Mann hinterlassen, der überall als der galt, der rigoros ausgeräumt hat. Und was rigoros im Sinne des Verbandes heißt wird oft genug aufgezeigt. Aber in Marktredwitz musste Johannes Herzog da bleiben, weil die Sauereien nur hier zugedeckt werden können. Wie er vorgeht zeigt der Forderungsverzicht. Vielleicht folgt dem Prozess gegen Reinhold Wolf auch einer gegen Johannes Herzog, wenn es der Verband nicht mehr verhindern kann, dass aufgearbeitet und aufgeräumt wird, was die letzten beiden Jahrzehnte in diesen Genossenschaftsbanken alles ablief und was der Verband bereit war mit zu tragen und mit zu vertuschen.

   

Nr. 2113

Mitglied

16. Juli 2007, 06:42 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Über den Verlauf der Vertreterversammlung am 25.06.2007 bin ich schockiert und tief
empört. Hiermit rufe ich alle Mitglieder dieser Gesellschaft dazu auf, über die Kündigung ihrer Mitgliedschaft nachzudenken.

Es ist schier unglaublich was in dieser Genossenschaftsbank gemacht wird. Schande über die Möchtegernvorstände Hrezog, Schande über die verstrickten Aufsichtsräte, die Vertrauen mißbraucht haben und ihre Würde verloren haben. Die vom Genossenschaftsverband gehören angespuckt. Aber noch ist nicht aller Tag Ende

   

Nr. 2112

Hannelore

15. Juli 2007, 09:55 Uhr

Betreff: Fährt der Staatsanwalt schon seine Antennen aus ?

Nach der Berichterstattung aus der FP über Gold-Gold scheint dies die nächste Posse für die Luisenburg zu sein, die FP schreibt von " einer drehbuchreifen Geschichte über ein millionenschweres Geschäft". Eigenartige Passagen wenn hier steht, dass N "dem Heulen nahe" gewesen sei, wenn man für 10 Millionen Ware hat muss man doch nicht heulen ! Und lt Bericht 10,000.- Euronen für einen Flug mit Spesen scheinen schon etwas überzogen, wieviel ist denn da in eine Hosentasche eines Beteilgten abgezweigt worden?

P.S: Wann wurde denn die EW von Herrn W. gekauft, ist da ein unmittelbatrer Zusammenhang mit irgendwelchen Geldern?

Und der Oberbanker : Zitat FP: " Ich habe gedacht, das sollte Schmiergeld sein",
ja wo sind wir denn angelangt in Deutschland, wenn hier nicht sofort die Justiz, der Staatsanwalt hellhörig wird und sofort veranlasst, die Sache zu untersuchen, und zwar akribisch, auch mit den Abhandlungen für Flex beim Gericht in Weiden und anderen Sachen, indem er auch den Revisionen nachgeht ! Oder hat man hier Bedenken, eine ganze Lawine loszutreten?

Oder wird dies nicht geschehen, dann hat man ja keine Arbeit damit und unter dem Motto, was ich nicht weis macht mich nicht heiss? Ein paar Anregungen, was alles gelaufen sein könnte, kann er sich ja aus dem Gästebuch des Wunsiedeler Kreises holen, könnte doch schon ein schönes Konzept abgeben !?

Sind bei der VR-Bank die Vorstände wirklich so naiv, dass sie glauben die Betrachter der Szene nehmen ihre Aussagen als Wahrheiten hin?

Was ist denn eigentlich passiert mit den Anzeigen und Briefen, und verfolgt eigentlich Gästebuchschreiber "Journalist" die Szene noch?

Was passiert denn eigentlich mit dem Geld, welches evtl. nicht versteuert wurde? Wann tritt denn hier ein Finanzamtschef und Staatsanwalt auf den Plan um dies zu prüfen, hierfür wird er doch bezahlt als hoher Staatsdiener ? Wäre der Schuldner nur ein "kleiner "
mit durchschaubaren Geschäften hätte man sich schon längst darum "gekümmert" und den Garaus gemacht.

Wir bitten doch dringendst um Nachverfolgung im Auftrag der Staatsbürger, damit wir nicht noch weiter so gelinkt und vera..... werden !

   

Nr. 2111

Sehender

14. Juli 2007, 12:35 Uhr

Betreff: VR-Bank indirekt schon mit verurteilt?

Bei dem Strafmaß für den Angeklagte wurde doch auch ein ganz erheblicher Teil der Schmiergeld- und Bestechungssache zugemessen. Von der Schmiergeld- und Bestechungsgeldzahlung haben aber Reinhold Wolf, seine Vorstandskollegen, die nur auf dieser Basis solchen Kreditsummen zugestimmt haben dürften aber auch Aufsichtsrat und Prüfung der VR-Bank Marktredwitz gewusst haben.

Schmiergeld und Bestechung wurden über die Bartransaktionen offen angesprochen, ohne das Bargeld der Bank wäre Schmiergeld und Bestechung in dem afrikanischen Land Guinea gar nicht möglich gewesen. Wie fühlen sich nun die Verantwortlichen der VR-Bank, als Hehler, als Hintermänner, oder sogar als die Drahtzieher. Ungesicherte Kredite auszugeben und durch eine Straftat im Ausland zurück zu bekommen, wie soll man das nennen, ein Verbrechen oder was? Über die vielfältigen Dienstanweisungen zum Geldwäschegesetz wird doch das Bewusstsein jedes Bankmitarbeiters laufend geschärft, dass Erträge aus Straftaten eingezogen werden.

Aus diesem Wissen heraus, haben Herr Wolf, die Vorstandskollegen, aber auch die Geldwäschebeauftragten der Bank und die externe Revision diese Dinge nicht angezeigt. Immer wieder warum nur? Die Bank hat sich einen Nutzen aus einer Straftat versprochen, oder besser, die an vorderster Front, die davon Bescheid wussten. Man muss sich damit bewusst machen, dass es für die Bank auch bei einem Gelingen des Transportes (als Handgepäck, oder als normale Frachtsache ?), die sowieso im Nachhinein so unmöglich erscheint, wie es schon vorher gewesen sein muss, niemals ein Eingang entstehen hätte können, wenn man das Gold aus Afrika nur mit diesen Methoden heraus bekommt. Illegale Einnahmen werden bei Bekanntwerden beschlagnahmt, dass soll Geldwäscher abschrecken.

Nur unser VR-Bank-Vorstände schreckt nichts mehr ab und Prüfer wie Johannes herzog und Raimund Grothoff anscheinend auch nichts. Dass das Urteil indirekt auch gegen Reinhold Wolf, aber gegen alle seine Unterstützer bei der Bank auch ging, dass muss man ins Bewusstsein bringen. Es muss verfolgt werden, dass es auch faktisch vollzogen wird und mit vielen anderen Dingen zu einem gerechten Strafmaß kommt.

   

Nr. 2110

Vertreter

14. Juli 2007, 09:55 Uhr

Betreff: Haut den Herzog naus

Der Herzog mit seiner Arroganz ist ja noch viel schlimmer als der Heger. Wenn uns einer dauernd vormacht, dass es besser wird und es geht den Berg nur steil runter, dann sind wir doch hinten und vorn angelogen worden. Die Prüfer und Verband haben Dreck am Stecken. Was soll der Quatsch mit Verbesserung des Risikomanagements. Johannes Herzog hat die jahrelangen Überziehungen von Manfred Heger gesehen, die dann bei Flex bei 1,5 Mio. Mark gelandet sind und bei der Sache Gold hat man sogar in einem Jahr in der fast gleichen Summe ungesicherte Kredite in den Wind geschossen. Haben wir Prüfer die uns so wenig unterstützen und dann sogar noch selber Chef bei uns machen wollen.

Was sind das für Leute, die genau in dem Stiel weitermachen und dann nachdem sie ein viertel Jahr Vorstand sind bei uns 430.000 € herschenken. Ist die Arroganz so grenzenlos, Charakter ist es jedenfalls nicht. Alles haben Sie gewusst bei Flex mit der getürkten Kundenbilanz, wo man die Flexscheiben an A... als Warenwert rein geschrieben hat, wo die Sachen schon auf der Müllhalde waren und über die versäumte Insolvenzverhandlung in Slowenien. Genauso hat Reinhold Wolf Johannes Herzog bei Gold, Gold, Gold von den Zahlungen erzählt, und dass man aus Afrika 100 Kilo Gold herein holen will. In der Bank wissen einige davon, wie Reinhold im Juli 2004 gejammert hat, meine Existenz, ich muss dafür haften. Da hat aber Bruder Johannes erkannt, dass er die Situation ganz anders für sich nutzen kann, dass nicht nur ein Kunde den Reinhold kaufen kann, sondern auch ein Prüfer.

Schmeißt ihn endlich raus, den Ex-Prüfer, wir wollen hier nicht mehr der Spielball der unsauberen Machenschaften sein, wenn man es nur damit verstehen kann, wie Wolf es mit seinem Fußballkumpel gehalten hat, dass man solche Geschäfte zum Nachteil der Bank nur verstehen kann, wenn man tatsächlich einen Vorteil für den Vorstand selber vermuten muss. Entfernt den Prüfer vorne dran, dass man aufklären kann und uns nicht mehr als Gehilfen bezeichnet. Die haben soviel Mist gemacht bei uns und selber dabei sich so beschmutzt, dass man von denen keinem mehr trauen kann. Es war wahrscheinlich wirklich so arg, dass man sogar nicht davor zurückgeschreckt hat die Bankbilanzen schöner zu schreiben als sie wirklich waren und auch noch die Steuerzahler und unsere Kommunen über die entgangene Gewerbesteuer da auch mitzahlen zu lassen und zu belasten. Der Schlussstrich muss wirklich zum Ende mit Schrecken gemacht werden.

   

Nr. 2109

Sehr naher Beobachter

14. Juli 2007, 09:10 Uhr

Betreff: Im tiefsten Sumpf

Wie hat sich ein Kreditmann, ein verantwortlicher Banker zu verhalten wenn das Kreditverhältnis schwierig wird, sogar äußerst schwierig? Irgendwann muss gesagte Reisleine gezogen oder der Schlussstrich tatsächlich gemacht werden. Bei der VR-Bank in Marktredwitz wurde daraus nicht das Ende mit Schrecken, sondern eine Schrecken ohne Ende.

Wenn ein Banker und auch Vorstand wie Manfred Heger und Reinhold Wolf keine funktionierende Marktfolge hat, wie es durch die Entlassung von Karl Krämer deutlich gemacht wurde, dann müssen doch die nächsten externen Überwachungsfunktionen greifen. Was war hier mit dem Genossenschaftsverband? Dieser ungesicherte Kredit war doch vom ersten Tag an schon aus Ratinggründen in Risikoklasse 3, wenn man alleine die persönliche Zuverlässigkeit des Angeklagten heranzieht, wo im Gericht zu erfahren, war, das er kein unbeschriebenes Blatt war. Die Mitschuld des Vorstandes Reinhold Wolf war in der Verhandlung greifbar. Reinhold Wolf und seine Kollegen Vorstände haben mit der Ausreichung einen Wertberichtigungskredit mehr als nur in Kauf genommen. Wenn hier die Ampel in den Unterlagen der Bank nicht feuerrot war, oder gar schon wegen Überbeanspruchung durchbrannte, dann waren die Unterlagen der Bank fast schon vorsichtig ausgedrückt, gefälscht. Wo war die Prüfung bei 1,6 Mio. DM Blankokredit zu 90 %, wenn Reinhold Wolf gemäß § 18 KWG am Richtertisch stehend, seinen mitgebrachten Ordner aufgeschlagen, sagte, die der Bank vorgelegten Unterlagen des Kreditnehmers und Angeklagten konnten zu seiner Beurteilung sowieso nicht herangezogen werden, wegen mangelnder Relevanz. Haben das Herr Herzog und seine Kollegen als Prüfer nicht so gesehen, haben Sie ein Spiel zur stillen Übernahme der Positionen oder der Bank zu Lasten der Kunden und Mitglieder betrieben?

Die Einträge Nr. 2322 und 2323, treffen die den Nagel auf den Kopf? Wird hier der schlimmste Kuhhandel angedeutet, den man sich vorstellen kann? R.W. kann man doch mit dem verschlagenen Wolf übersetzen. Aber warum wohnt er immer noch in der Bankwohnung? Hat er sich in den Händen von K.N. befunden, wenn er die Bremse in diesem Kreditfall einfach nicht gefunden und gezogen hat? Warum hat er am Freitagnachmittag die Kassiererin noch in die Bank beordert? Warum war die Dame nicht als Zeuge da, sondern der einzig glaubwürdige Vorstand? Kommen wir in den Bereich von Korruption und Bestechlichkeit? Ist die Andeutung EW in Selb der Hinweise auf den Lohn für Reinhold, vielleicht sogar nur auf den Mindestlohn, wenn man über die Eigentumswohnung einen auch noch steuerfreien Gewinnausgleich hätte erzielen können?

Der Einfallsreichtum der Vorstände war unbegrenzt, wie man der Bank schaden konnte. Genauso wie es scheint, dass es für die Unterstützung durch das Kürzel J.H. gelten kann und R.G. Der Sumpf scheint unermesslich. Diesen Vorstand RW und an seiner Seite K.K. weiter zu beschäftigen, weiter zu bezahlen, sie nicht zu belangen, ihnen auf Kosten der Bank Altersversorgung zu gewähren ist ein Skandal ohne gleichen. Sie zur Einführung des vorher untätigen Prüfers zum Vorstand heranzuziehen ist der Gipfel von allem. Wenn man Reinhold Wolf nur anraten kann selbst ein Geständnis zu seiner EW abzugeben, so kann man dem Aufsichtsrat nur mitgeben, dass es hierzu Zeugen gibt, die dem Aufsichtsrat ansagen, dass man der Bank von sich aus noch die letzte Gelegenheit geben will die Dinge zu bereinigen. Und als etwas Sachkundiger kann man diesen Herren auch mitgeben, dass Marktredwitz nicht Hamm als den schlimmsten Vorgang in der genossenschaftlichen Bankengeschichte ablösen sollte.

Wenn die Dinge nicht bereinigt werden, dann wird nicht nur Reinhold Wolf oder Manfred Heger im Fokus von Mitwisserschaft usw. stehen. Von diesen Dingen, die Reinhold Wolf am Mittwochvormittag zwischen halb zehn und halb zwölf von sich gab, da hat der Aufsichtsrat und die gesetzliche Prüfung gewusst, das steht außer Zweifel und nur Druck von außen hat Reinhold Wolf überhaupt zur Anzeige gezwungen. Diese Anzeige war nach dem Geldwäschegesetz in den vielen Einzelfällen die vorangegangen sind, um Jahre, um Monate, und spätestens mit dem 25. Juni 2004, der letzten Auszahlung von Bestechungsgeld, um Wochen zu spät und sollte nur den Bankvorstand Wolf selber, seine Kollegen und die Bank frei stellen.

Wenn es tiefer gehen wird, dann wird man endlich die Prüferunterlagen heranziehen, wie es dort steht um den Fall K.N. oder wie es inzwischen heißt, bei Gold, Gold, Gold und um den Fall Flex und um die Fälle XY und YZ und um all die ungenannten Fälle, wie es von den Prüfern in den Einzelprotokollen geschrieben wurde. Man wird erfahren, wie es Herr Herzog und Herr Grothoff umschrieben haben, in all den Fällen, und ob man es sich erlaubt hat die Öffentlichkeit und die Mitglieder zu belügen.

   

Nr. 2108

Interessierter aus Selb

14. Juli 2007, 09:07 Uhr

Betreff: Was steht für RW und EW

Zum Beitrag 2322

Was ist den mit RW gemeint, ist das Reinhold Wolf der Vorstandsvorsitzende der Bank und wird mit EW in Selb die Eigentumswohnung gemeint sein? Was hat das alles mit der Angelegenheit Gold, Gold, Gold zu tun? Geht es hier um Bestechung oder was ist das?

   

Nr. 2107

Der Wahrheitsliebende !

14. Juli 2007, 08:41 Uhr

Betreff: Das ist noch nicht vorbei !!!!

Hallo, werte Mitstreiter!
Alles, aber ALLES habe ich bisher verfolgt. Das Ding ist noch nicht gegessen!! Viele Dinge - auch in diesem "Gerichtsverfahren" - stinken bis zum Himmel. Wie könnte einer wie dieser K.N. das so lässig hinnehmen? Weis der was, oder Vieles, was wir nicht wissen? Mir kommt Einiges mehr als spanisch vor - ich war bei der Verhandlung dabei. Einer der sich gegen "hinter Gittern" verteidigt gibt in einer Verhandlung nicht sooo schnell auf und stoppt das kämpfen. Mmmmmmhhhh, RA Schödel ist doch von Wietasch u. Partner - RA Schödel war Verteidiger des sich auf EINMAL (nach über 3 Jahren), um mehr als 180 ° drehenden M.T, dem Mitangeklagten - wer ist der "Chef" von Wietasch und Partner und WO SITZT DER DOCH GLEICH NOCH? VR Bank Sympathisant M.T hat in Deutschalnd eine E.V. abgegeben, beantragt einen - vom Staat - zu bezahlenden Pflichtverteidiger (will aber auf einmal noch zusätzlich seinen eigenen RA mitbringen - mit welchem Geld?? - ist aber letztendlich vom Wun-Gericht abgelehnt worden!!!). Baut in der Schweiz ein NEUES Leben auf ?!?! Verschifft nun, nach eigenen Angaben, RIESEN Container voller Waren von der Schweiz nach Afrika UND zahlt zusätzlich (ganz nebenbei) monatlich 600 Euro Schulden in Deutschland ab!!! HAAALLLOOOO, bin NUR ich im falschen Film, oder was? Da wird gelogen-das STINKT!!! Tatsächlich fragt sich leider (bisher) nur WO und von WEM. Für mich ist das Alles noch Viel zu dunkel....EINER der wirklich Unrecht und Verloren hat geht mit Sicherheit NICHT in die Berufung wie dieser "Psycho" K.N. Da passt was nicht, meine Herren! Ich denke man hat sein URTEIL zu schnell und zu FRÜH gefällt, auch Du liebe Frankenpost.....weil noch ist keiner und Niemand hinter Gittern !!!!!! Man macht es sich wiedermal zu leicht und lässt sich, teils unbewusst-teils getrieben, in die Irre führen und blenden. Ich bin in Hof, oder Bamberg echt dabei.........

   

Nr. 2106

Selber

14. Juli 2007, 06:52 Uhr

Betreff: Reinhold W.

Wann wird der böse Wolf endlich auch weggesperrt? Oder soll er erst noch den Fußballverein FK 06 Südring Selb platt machen. Zu 98 Prozent hat er das ja auch schon geschafft. Eine einzige Posse...

   

Nr. 2105

Fast schon zu nah dran.........

13. Juli 2007, 23:44 Uhr

Betreff: Und Reinhold ???

Unser bester, R.W., das kleine Unschuldslamm. Bedauerlich wie Ihm der Goldkunde an die (Geld) Wäsche wollte. Aber wieso machte R.W. dies Alles? War es weil er verlangte das vom Gewinn aus Afrika seine EW in Selb profitabel vom Goldesel gekauft werden sollte? Oder versprach er sich Rückführungen und Ausgleich in Die Bank hinein, welche Lücken der Vergangenheit sonst NIE hätten geschlossen werden können? War das sein letzter Strohhalm um sein Jahrelanges Versagen in verschiedenen Fällen zu verbergen? Und was hat er sich das Kosten lassen? Bei einer Haftung von über einer Millionen, oder mehr, ist doch ein "netter" Obulus (in Richting Schweiz "Kronzeugen M.T") zur Geschäftsgründung absolut ertrag- und bezahlbar? Zumindest von der zu kalkulierenden Rendite !
Viel Spass noch im Colosseum Reinholdus Maximus........

   

Nr. 2104

Sprachlos

13. Juli 2007, 20:59 Uhr

Betreff: Selber bestochen und geschmiert und alle Vorteile mitgenommen

Wenn Reinhold Wolf die Schmiergelder mitgegeben hat und die Bestechungsgelder, dann ist er doch auch selber der gewesen, der bestochen und geschmiert hat. Seine Aussage am Mittwoch war doch eine Beleidigung für die Bürger unseres Landes, wenn er sich damit die Deckung der Kreditlücke erhofft hat, die er verschuldet hat. Reinhold Wolf war doch nicht nur Schmiere gestanden, er hat doch die Mittel zur Bestechung erst geliefert.

Wie oft wurde denn bei der VR-Bank geschmiert, bestochen um vielleicht 50 Millionen an Verlusten wieder kleiner zu machen. Ist Bestechung in Afrika ein probates und erlaubtes Mittel, oder in Slowenien oder in Polen und der Tschechei, wenn man Mittelsmänner braucht um Prüfstände im Wert von mehreren Hunderttausend Mark an den Mann zu bekommen. Warum wurde dann da nichts der Bank zurückgegeben? Haben sich Karl, Manfred und Reinhold eine Datscha in Polen eingerichtet? War Johannes Herzog oder andere Prüfer schon Gäste? So kann man es doch langsam vermuten.

Und nun hat man Reinhold Wolf auch noch das Bankauto überlassen. Haben wir soviel Geld, dass man jedem neuen Vorstand für Zigtausende einen neuen Wagen kauft? Und warum sitzt Reinhold Wolf immer noch in der Bankwohnung in Selb? Wie hat er das Auto bekommen und zu welchem Preis mietet er die Wohnung? Es ist nicht mehr zu fassen. Hoffentlich fasst bald jemand anderer die Herren.

   

Nr. 2103

Mitglied

13. Juli 2007, 19:34 Uhr

Betreff: Schreckensszenario Volks- un Raiffeisenbank Marktredwitz

Einerseits bin ich bis zu meinem Ausscheiden nach der Kündigung noch Mitglied dieses Horrorvereins VR-Bank Marktredwitz und andererseits bin ich auch eine Art Naturbursche.
Das Fichtelgebirge ist reich an Bodenschätzen, auch an Gold.
Die Beiträge 2316 und 2317 haben mich auf folgende Idee gebracht: Der Hegerclan, die ExVorstände Wolf und Krämer, der Vorstandsabschusskanditat Herzog und die gesamten Aufsichtsräte, die versagten mit samt den Schurken vom Genossenschaftsverband Bayern, bekommen eine Kette mit einer schweren Kugel an den Fuß geschmiedet und müssen nach den dem Slogan "Gold, Gold, Gold im Fichtelgebirge nach diesem Edelmetall bei Wasser, Brot und Peitschenhieben suchen, um den angerichteten Schaden gegenüber der Bank und den Mitgliedern als Eigentümern wieder gut zu machen, zunächst mal 15 Jahre bei Wasser und Brot.
Das ist doch großzügig, oder? Im Irak, Syrien, Lybanon, Iran oder Afganistan wären
sie schon längst aufgehenkt oder enthauptet worden.

   

Nr. 2102

Thomas

13. Juli 2007, 15:35 Uhr

Betreff: Nachricht - Frankenpost

Also liebe Leut,
da glaubt man ja wirklich nicht, dass da eine Prüfung in der Bank war.
Oder die stecken die Herren Prüfer da auch mit drin. Denn das die Fachprüfer das übersehen haben ist nicht zu glauben.
Es heißt doch in einem alten Spruch, nichts besseres kommt nach.
Wie steht es da mit Herrn Herzog?
Was sagt der zu diesem Skandal?



Thomas

   

Nr. 2101

Ein Mitglied

13. Juli 2007, 15:13 Uhr

Betreff: Wie sicher ist mein Geld

Das ist doch eine berechtigte Frage. Wenn der Reinhard Wolf so mit dem Geld fremder Leute umgeht, dann ist es kein Wunder, dass die Kunden in Scharen ihr Geld wo anders hintragen. es sind nicht die höheren Zinsen, welche die anderen Banken zahlen, sondern weil das sauer ersparte Geld für solche hanebüchen Geschichten rausgeschmissen wird. Es ist einfach unglaublich, wenn man die Beiträge und die Frankenpost liest, was sich in unserer Bank abgespielt hat. Bargeldauszahlungen für Flüge an den Strand von Afrika (Ich leiste mir ab und zu ein Schnitzel im Strand von MAK), Goldstaub statt Überweisungen, Zollbeamte,welche die Hand aufhalten, Diebstahl am Strand,als gäbe es keinen Hotelsafe in dem man Bargeld hinterlegen kann usw. Ich verstehe einfach nicht, wie ein kleiner Provinzbänker glaubt, er kann in der grossen, weiten Welt ein grosses Rad mitdrehen. Der liebe Freund Johannes Herzog schaut als Prüfer den ganzen Geschichten wohlwollend zu, damit er auf den Vorstandssessel kommt. Ebenso wusste auch der Aufsichtsrat Bescheid über diese Schmiergeldzahlungen und Korruptionsgelder. Da sitzen Rechtsanwälte und Steuerberater drin, die müssten doch als erste wissen, dass so etwas ungesetzlich ist. Wo bleibt da das Verwantwortungsbewusstsein gegenüber den Mitlgiedern und Kunden, wenn man sowas duldet und toleriert.
Wie sollen, die Bürger in eine Stiftung einzahlen, wo solche Leute wie Wolf oder Herzog wieder mitmischen. Ich für meinen Teil werde mich hüten auch nur einen Cent dort einzuzahlen.

   

Nr. 2100

das Licht

13. Juli 2007, 15:05 Uhr

Betreff: Frankenpostartikel

Ein Bänker von der VR-Bank Marktredwitz verteilt Schmiergelder um vielleicht selber an das Gold heranzukommen und den Typen lassen Sie laufen oder was ? Von wem wird er geschützt?
Wie viel Leute wussten von DIESEN Schmiergeldern ?
Die Prüfer ? Haben die nicht gefragt ?
Jeder andere wird zur Rechenschaft gezogen --- Polizei, Staatsanwaltschaft, Finanzamt stehen da vor der Tür!
Da haben Bankräuber bald keine Arbeit mehr, denn gegen so eine interne Konkurrenz
gibt es keine Chance.

So jetzt ruf ich bei meiner Sparkasse an , ich brauch 100.000€ da mein Opa Atlantis mit seinen Schätzen entdeckt hat .
Da benötigt man schweres Gerät zur Bergung .

   

Nr. 2099

Nordlicht

13. Juli 2007, 12:44 Uhr

Betreff: Prozeßbericht Frankenpost

Mit Interesse kann man heute den Bericht in der Frankenpost lesen.

http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/dritteseite/art2446,681386.html

Auch hier wird wieder deutlich, daß die elementare Regel - das "Vier-Augen-Prinzip" verletzt wurde und damit die grundlegenste Organisationsregel für eine Bank, wenn stets davon gesprochen wird, daß "ein" Banker geprellt wurde. Deswegen auch nur ein Zeuge von Seiten der Bank!

Leider ist es ja so, daß nicht der Banker persönlich geprellt wurde, sondern die Eigentümer, d.h. daß die vielen Mitglieder der VR-Bank (noch) die Zeche und auch immer noch die Pension des unfähigen Ex-Vorstands Monat für Monat zahlen.

Kommt der Artikel auch in das Pressearchiv der VR-Bank?

   

Nr. 2098

Schockierter

13. Juli 2007, 12:33 Uhr

Betreff: Wann wird Reinhold Wolf und Kumpane verhaftet?

Die VR-Bank hätte nie betrogen werden können. Das ist unumstößlicher Fakt. Die VR-Bank ist betrogen worden, weil sie solche Vorstände hatten. Was haben diese Vorstände in den Lagebericht rein geschrieben, seit der Fusion mit Arzberg, welche Überwachungssysteme sie eingerichtet haben für die schwierigen Kredite und dass alles dem Vorstand unterstellt ist. Die Vorstände waren und sind das Übel. Ohne Reinhold Wolf, irgend einen anderen der Tausende davon im Land, hätte der Betrug der VR-Bank nicht stattfinden können.

Am 29.06.2006 hat Reinhold Wolf erklärt, dass man am 31. Dezember 2004 49 Mio. € an Risikokrediten hat, dass man davon am 31. Dezember 2005 27,4 Mio. € in den Wertberichtigungen hat, wobei man die weiteren 23 Millionen, die man aus den Bilanzen der letzten Jahres zusätzlich heraus rechnen kann, als Komplettabschreibung bei beiden Summen dazurechnen muss. Was hat er für Blödsinn geredet, dass die Maßnahmen endlich greifen, die zur Risikoeindämmung beitragen sollen. Die entscheidende Maßnahme hat man nie getroffen, die Vorstände die mit unbegrenzten EDV-Kompetenzen ausgestattet waren und sich auch noch erlaubten Bestechungsgelder nach den Geschäftszeiten aus dem Tresor zu holen, nicht schon vor zehn Jahren ausgemerzt zu haben. Dies kann man nur damit erklären, dass die Schläue von Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer ihre Bankleiterfähigkeit um Weiten abgehängt haben. Sie haben die Prüfer eingewickelt und haben sich bis in die höchsten Verbandsgremien Freundschaften geschaffen und man muss bei diesem Theater sagen, wer weiß, wie diese Freundschaften zu gegenseitigem Schutz und Nutzen beigetragen haben?

Es ist Schluss, dass man auf unserer Region herum trampelt. Prüfer Grothoff hat am 29.06.2005 die Risikolage der Bank auch so erklärt, dass die Bank von vielen Insolvenzen betroffen war. Die Insolvenzen waren offensichtlich sogar von unserer Bank verursacht. Wenn man 800.000 € ausgibt und nicht mal weiß für was, wenn die Gelder nach Taiwan fließen und die Lieferung nach Afrika stattfinden soll, so hat mir ein Zuhörer erzählt, dann kann man das doch nicht mit einem mittellosen Geschäftsmann machen und dann hat Reinhold Wolf auch noch die Zahlungen an den heute platt gemachten Fußballverein des Karl N. über die Konten zugelassen.

Es muss endlich deutlich gemacht werden, dass dieser Schaden kein Kavaliersdelikt ist. In 80 bis 90 % der Fälle könnte die Situation bei der Bank der Auslöser der Kundenpleiten gewesen sein und das, dass wir solche unsauberen Leute an der Spitze hatten. Jeder Kreditverlust ist in erster Linie ein Drama auf der Kundenseite. Die Pflicht dies zu verhindern mit ehrlichen und kompetenten Leuten hat nicht den Aufsichtsrat und nicht die Prüfung interessiert. Jeder der sich vor diese Vorstände stellt, gesellt sich zu ihren Kreisen. Und ein Prüfer hat seinen Vorteil noch auf dem Vorstandssessel gesehen. Es ist nur noch zum K...

   

Nr. 2097

Genossenschaftsbanker

13. Juli 2007, 11:45 Uhr

Betreff: Unglaublich, dass der Vorstand ungeschoren davon kommt

Das ist der Opa Reinhold Wolf, langjähriger Vorstand der VR-Bank Marktredwitz, auf den sich sein Enkel Felix freuen darf: http://www.vr-bank-marktredwitz.com/wir/presse/2007/verabschiedungwolf_feier.jpg aber wie lange noch und hier wird vom Verbandsvorstand Geschrey von seiner tiefen Verwurzelung im Genossenschaftswesen gesprochen: http://www.vr-bank-marktredwitz.com/wir/presse/verabschiedungwolf.jpg über die sich nicht mehr allzu viele freuen dürften.

Ich weiß nicht wie viele Arbeitsanweisungen ich schon zum Geldwäschegesetz unterschreiben musste. Da stehen auch alle Behörden drin, die man informieren muss, wenn man glaubt eine Verdachtsanzeige machen zu müssen. Ich werde dem Generalstaatsanwalt in München den Artikel der Frankenpost zuschicken und damit eine Anzeige erstatten, da ich nicht glaube, dass das ausgezahlte Schmiergeld, Bestechungsgeld und die Reisen von der Bank gemeldet wurden und die Revision das anscheinend auch nicht gefordert hat, obwohl der Abschreibungskredit mit Sicherheit geprüft wurde. Ich werde meinen Verdacht äußern, dass ein gewisser Herr Herzog vielleicht eine eigene Sichtweise entwickelt hat, wie man denn auf den Posten des Vorstandes kommen könnte, wenn man mit dem einer Meinung ist, dass Schmiergeld- und Bestechungsgeldzahlungen nicht nach dem Geldwäschegesetz anzuzeigen ist und ob es keine Veruntreuung durch den Vorstand ist, wenn man ohne greifbare Werte zu schaffen einem Kreditnehmer in einem Jahr 800.000 € ohne Sicherheiten ausreicht und er dabei unerfindliche Zahlungen in sechsstelliger Höhe in ferne Länder auch noch freigibt.

Gleichzeitig werde ich auf die letzten Einträge hier im Gästebuch verweisen und auch darauf, dass er dies aufmerksam lesen sollte. Wenn ich bedenke was man mit dem Vorstand gemacht hat, wo man das Urteil hier schon gezeigt hat, der viel kleiner Überziehungen zugelassen hat, so müsste es doch für Reinhold und seine Freunde schon lange ausreichen, die von der Straße weg zu nehmen. Ob Freund Johannes dabei immer noch strahlt, oder ob er mit auf die Anklagebank gehört, wer weiß?

Wie hieß hier eine Überschrift, Kreditbetrug mit Vorstandsbeihilfe? Sollte man ergänzen mit Vorteilserlangung durch den Prüfer Johannes Herzog?

   

Nr. 2096

Leser

13. Juli 2007, 11:09 Uhr

Betreff: Wer geht für die Goldmärchen noch hinter Gitter?

Die dritte Seite der Frankenpost ist nich immer mit einem einzigen Thema so voll wie heute am 13. Juli. 'Goldmärchen endet hinter Gittern', heißt die Schlagzeile. Hat man dem Mitangeklagten tatsächlich abgekauft, dass er von wildfremden Leuten am Strand von Guinea Goldsäcke angeboten bekommen hat und dafür die 60.000 € aus der Hand gegeben hat? Keiner Oma wäre wohl eine dümmere Geschichte eingefallen. Wer geht zum Baden mit sechzigtausend Euro? Oh welch tolle Zufälle, die uns normal Sterblichen nie passieren. Ob afrikanische Soldaten so krank sind, dass man für 2 Mille Gold dafür hergeben muss, oder was sonst noch alles erzählt wurde, wenn ein Banker solche Geschichten abnimmt und damit auch noch ohne Sicherheiten 800.000 € an anvertrautem Vermögen in den Sand setzt, dann kann er einfach nciht ganz dicht sein, oder er ist berechnend. Leichtgläubig und leichtfertig, das kann und darf niemand sein, der mit fremder Leute Geld umgeht.

Welcher Vorteil war hier für Herrn Wolf drin? Bei diesem Geschäft war ausschließlich die Bank der Bürge für unsaubere Machenschaften des Kunden K. und des Vorstandes W. Wann geht Reinhold für seine eigenen Märchen endlich hinter schwedische Gardinen? Hier gehört Reinhold Wolf und seine ganze ihn deckende Mannschaft angezeigt. Umso öfters liebe Leser und Mitglieder der VR-Bank in Marktredwitz umso besser und vor allem laut und deutlich.

Hier der Artikel ...

   

Nr. 2095

Empörter

13. Juli 2007, 07:50 Uhr

Betreff: Kreditbetrug nur mit Vorstandsbeihilfe

Wie wurde hier geschrieben 130.000 € Überweisung nach Taiwan ohne dass man sich über den Verwendungszweck vor Gericht dazu einigen konnte? Das heißt doch ohne Nachweis dazu. Und über 100.000 € Barverfügungen, wo wahrscheinlich alle Vorstände der VR-Bank dazu Bescheid wussten, dass es Schmier- und Bestechungsgelder waren und riesigen Beträge für Lustreisen? Wenn in einem einzigen Jahr davor schon 800.000 € aufgelaufen sind, ohne jede Absicherung und ohne irgendwas sinnvolles damit zu produzieren, da kann man doch nur sagen, dass war wirklich Kreditbetrug. Aber dieser Betrug wurde vom Vorstand begangen, der hat den Kunden richtig dazu eingeladen.

Wenn man jetzt noch Flex daneben stellt, wo man Manfred Heger zur gleichen Zeit mit dem Aufhebungsvertrag unter Verzicht auf alle Ansprüche verabschiedet hat, so sind doch da auch Millionen Beträge ins Ausland geflossen und auf unseren deutschen Bilanzen hat eine Aufsichtsrat noch Scheiben mit hohem Verkaufswert eingesetzt, die man von der großen deutschen Handelskette in Massen als Schrottware zurückbekommen hat, oder schon gar nicht angenommen wurde. Und dann durfte Manfred Heger die Insolvenz in Slowenien aus Termingründen verbocken.

Werter Herr Schelter, setzen Sie sich tatsächlich auf den Stuhl von Herrn Pausch und Herr Loos? Hier riecht es förmlich nach Bedienung, nach Kreditbetrug mit Vorstandsbeihilfe. In den Vorläufen, wo man zum Schluss nur noch über Gold, Gold, Gold, gesprochen hat, da kann es doch nicht möglich sein, dass man im Jahr noch der Euroumstellung für 1,6 Mio. € als Bank nur Geld hergibt für Abfallware? Hat sich Herr Wolf mit bedient, denn anders kann man sich doch so einen Betrag in einem Jahr als normal denkender Mensch gar nicht erklären? Hat er bei Manfred Heger abgeschaut, der bei Flex in zwei Jahren 746.000 € oder knapp 1,5 Mio. DM Überziehungen auflaufen hat lassen? Barverfügungen, nicht nachgewiesene Überweisungen ins Ausland, getürkte Warenbestände? Was sind das für Zustände? Wo waren die Prüfer dabei? Wo war Herr Herzog und Herr Grothoff? Haben die bei Ihrem Kollegen abgeschaut, wo mir ein geschasster Bankmitarbeiter sagte, dass man ein paar Jahre vorher einen nicht ganz kleinen fünfstelligen Betrag ausgebucht hat, der das bei der RV-Bank bei Spekulationen verbockt hat? Von wie vielen solcher Fälle wissen wir bei über 50 Mio. € an Kreditabschreibungen draußen noch gar nichts?

Diese Bank mit ihrer eigenen dokumentierten unsauberen (falschen ?) Bilanzen um diese Jahre herum muss ganz anders durchstöbert werden. Hier stinkt es in allen Fugen. Der Prüfer sitzt am Ruder, der dies alles gesehen hat und der Wolf und Krämer brauchte um seine Wartezeit zu überbrücken und 30 geeignete aber eben fremde Bewerber abzublocken. Genauso ist es mit den vielen Vertretern, die dies abgesegnet haben. Findet sich ein Richter mal, der im Sinne von Treu und Glauben auch die in die Verantwortung nimmt, weil sie die Rechte der 17.000 Mitglieder hinten angestellt haben oder die moralische Verpflichtung den geschädigten Kunden zu helfen.

Wenn es nicht ganz schnell passiert, dass hier aufgeräumt wird, dann wird es genauso weiter gehen wie jetzt, Siechtum in der Geschäftsentwicklung, von Zusammenbruch der Erträge kann man schon nicht mehr sprechen, es kann nicht mehr schlimmer kommen, und immer wieder unappetitlichste Enthüllungen mit unglaublichen Fehlern des dümmsten Vorstände, die es im Land gegeben hat. Es wird solange gehen, bis die VR-Bank fast von selber verschwindet. Ist es die neue Strategie des Verbandes und seiner Marionetten in Marktredwitz?

   

Nr. 2094

Genossenschaftler

12. Juli 2007, 15:42 Uhr

Betreff: In was für eine Kategorie gehören die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz?

Wer muss sich nun mit unseren Vorständen bei der VR-Bank befassen? Der Prozess vor der Strafkammer des Amtsgerichtes in Wunsiedel tut die nächsten Abgründe auf. War hat Herr Wolf nicht einfach gesagt, man hat dem Kunden Gelder zur Verfügung gestellt, dass er bestimmte Modalitäten abwickeln kann. Aber offensichtlich wurde lang und breit vor Richter und Staatsanwalt und weiteren Juristen darüber gesprochen, dass es hier um Schmiergelder, Bestechungsgelder und Reisespesen in fünfstelliger Höhe, also mit mindestens 10.000 € im Einzelfall gegangen ist. Wird niemand in unserer Gesellschaft hellhörig, wenn vor Gericht eine Aussage gemacht wird, wohlgemerkt als Belastungszeuge, dass man als Bankvorstand kein vereinbarten Limit kennt, nachdem man einen Kunden schon Kredite in astronomischer Höhe und ohne Absicherung gewährt hat und dem Kunden Bargeld darüber hinaus noch auszahlt, um wie es scheint in einem fernen Land Straftaten zu ermöglichen. Auch in Guinea wird Schmiergeld und Bestechungsgeld strafbar sein. Wenn wir annehmen, das wäre nicht so, dann würden wir uns die allerschlimmste Rassendiskriminierung begeben. Ist es also irgend ein Unterschied ob der Banker Wolf dem Kunden in der Schweiz dies ermöglicht hat, in einem andern Nachbarland, oder in Afrika. Wenn wir dafür kein Bewusstsein haben, dann ist es um unser eigenen Rechtsbewusstsein geschehen.

Denn dieses Rechtsbewusstsein scheint bei den Vorständen und allen, die diese Machenschaften unterstützen und noch viel viel schlimmer, auch noch decken und vertuschen im Zusammenhang mit einer Volks- und Raiffeisenbank abhanden gekommen zu sein. Diese Erkenntnis ist für eine Organisation, die sich als gemeinschaftlich und sozial bezeichnet eine tödliche. Was muss man hier nicht alles anführen, was am Rande der Legalität steht oder mit bestehenden Gesetzen in Konflikt gerät:

- Ist es Diebstahl, wenn man dem Kunden die sicherungsübereigneten Güter abnimmt, ihm aber nicht im Geringsten versucht den Gegenwert über einen geordneten Verkauf oder über eine korrekte Verwertung zu sichern, oder gar der eigenen Bank damit den Verlust zu ersparen? Wie ist es zu bezeichnen, wenn die Bank auch noch keine Auskünfte über den Verbleib der eingezogenen Güter macht?
- Wie ist ein Umweltschaden zu bezeichnen, der von der Bank im Zusammenhang mit dem Abtransport von hochgiftigen Substanzen entstanden ist?
- Wie sind die breitgefächerten Abrechnungsmanipulationen im Darlehens- und Giro- und KK-Bereich zu sehen, wo man hoffte fast allen Kunden unbemerkt zusätzlich Zinsen belasten zu können oder unerlaubte Gebühren? Wo sind die Risikovorsorgen hierfür im Zeitpunkt der Entstehung über die ersten Anspruchstellungen der feststehenden berechtigten Kundenforderungen und der aus dem gerichtlichen Beweisfeststellungsbeschluss noch zusätzlich zu erwartenden?
- Sind die Lageberichtausweise in den Jahren 2001 bis 2003 und die Aussagen in den Vertreterversammlungen zur Risikolage und zu den Wertberichtigungen als Hinweise zu Bilanzmanipulationen mit nicht vorgenommen Risikovorsorgen bei der Bank zu sehen?
- Ist ein Interview mit einem örtlichen Zeitungsredakteur, dass man in einem einzigen Kreditfall ungesicherte Beträge von 800.000 € ausgegeben hat nicht genug Hinweise für Untreue?
- Ist es Beihilfe zu einer Straftat, wenn in diesem Fall wie oben geschildert vom den Bankvorständen selbst vorgegangen wurde?
- Ist es tatsächlich keine Untreue der Vorstände der Bank, keine Beihilfe von Aufsichtsrat und gesetzlicher Prüfung, wenn die Bank laut den eigenen Unterlagen von 50 Mio. € an latenten Kreditrisiko und 27,4 Mio. € jetzt aufgelaufenen Einzelwertberichtigungen spricht, wenn im Gegensatz zur Sparkasse Tirschenreuth bei dort 30 Mio. € Wertberichtigungen das Geschäftsvolumen auch nicht mal die Hälfte beträgt?
- Ist es tatsächlich keine Untreue, wenn der ehemalige Prüfer den Deckmantel für all diese Dinge spielt und er selbst auf gesichertes Vermögen der Bank in Höhe von 430.000 € verzichtet?

Wer hat sich also um diese Herren jetzt zu kümmern, das Bundesaufsichtsamt, der Staatsanwalt, oder gilt, wo kein Kläger da kein Richter, werden die Behörden von sich aus tätig?
Wird der nicht mit Füßen getreten, wenn Vorstand Wolf vor Gericht ungestraft solche Aussagen tätigen kann?

   

Nr. 2093

Interessierter

12. Juli 2007, 14:34 Uhr

Betreff: Eintrag Nr. 2137 bitte wiederholen

Hallo Webmaster, bitte Eintrag Nr. 2137 mit den Versamlungsprotokollen und Ihren Anzeigen an die Behörden nochmal hier einfügen

Gitbt es schon ein Protokoll von der Versammlung vom 25. Juni 2007?

Vertreterversammlung 2001 . ......... hier klicken.......

Vertreterversammlung 2004 mit den unglaublichen Berichten über die Feststellungen der gesetzlichen Prüfung und dem Eingeständnis der eigenen Unfähigkeit ......... hier klicken......

Anhang zum Eintrag Nr. 2074, Regressbehandlung Manfred Heger, sowie die Schreiben von Manfred Bleil an Bundesaufsichtsamt und Bundesfinanzministerium, Protokoll Vertreterversammlung 2005, ...hier klicken...

Vertreterversammlung 2006 mit den Reden von Reinhold Wolf zur desolaten Lage des Eigenkapitals, den Versprechungen von Johannes Herzog, aber in der letzten Anlage, die niederschmetternden zusammengefassten Prüfungsergebnis des Genossenschaftsverbandes, die aufzeigen, was all die Vorstände unter den Augen der Prüfer in den letzten Jahren aus der Bank gemacht haben. ......... hier klicken.......

   

Nr. 2092

Beobachter

12. Juli 2007, 11:52 Uhr

Betreff: Wenn schon Presseberichte auf Ihrer Internetseite, dann bitte komplett Herr Herzog

Aus der Internetseite der VR-Bank Marktredwitz wird es unter der Rubrik Pressestimmen langsam voll. Leider ist ein Artikel aber nicht zu finden. Es handelt sich um den in der Frankenpost vom 28.06.2007 unter dem Aufmacher, ‚Freispruch für Ex-Chefs der VR-Bank’, oder, ‚Verzichten Vertreter auf 800.000 € Schadenersatz?’. Könnte es sein, dass dieser Artikel Herrn Herzog äußerst unangenehm ist? Aber hier wird Chronistenpflicht erledigt: http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/ofrbay/art2389,674401.html?fCMS=1f5fd32be91b4203b3f33f77dc226d27

   

Nr. 2091

Elefant

12. Juli 2007, 11:42 Uhr

Betreff: Erinnerung an aus Gründen des Takts

Aus Gründen des Takts hat Reinhold Wolf bei der Vertreterversammlung 2006 nichts gesagt, als die Spur des Geldes nicht nur nach Vaduz, sondern auch in seine Bank geführt hat. Diese Bank zieht die Skandale magisch an. Dazu ein mögicher Einstieg über folgenden Link zum Zugriff auf die vergessenen Taktschläge:
http://ftd.de/unternehmen/industrie/104206.html

   

Nr. 2090

Beobachter

12. Juli 2007, 11:20 Uhr

Betreff: Unfassbare Verstöße des Vorstandes der VR-Bank über die Zeugenaussage ausposaunt?

Viele Zuschauer waren es im Saal des Wunsiedeler Amtsgerichtes. In den Pausen und nach der Verhandlung waren zwischen den Zuhörern rege Diskussionen im Gange und über das Urteil wurde von Feispruch bis zur mehrjährigen Freiheitsstrafe spekuliert. Und die Aufmerksamkeit war auf den Zuschauerrängen zwischen lauthals Lachen und ungläubigem Staunen hin und her gerissen. So wurde über Goldhandel am Strand und Transport von 100 Kilo Goldstaub bis hin zur Kontoüberziehung bei der VR-Bank für Schmiergeld- und Bestechungszahlungen alles aufs Tablett gebracht, was das bayerische Amtsgericht um Längen hinter sich ließ.

So wurde ein Urteil eigentlich nur möglich, weil der Mitangeklagte auspackte. Dieser Mitrangeklagte, ein ehemaliger Ostfußballer mit Berufsangabe Berufskraftfahrer seit dem 18. Lebensjahr, aber eigentlich verkappter Trainer mit großen Ambitionen auf das internationale Terrain (über den Einstieg Afrika ?), lieferte mit seiner in letzter Minute umgeworfenen Aussage seinen Exverbündeten ans Messer. Wie es ihm aber heute möglich ist, mit einer deutschen eidesstattlichen Versicherung und ohne feste Anstellung in der Schweiz zu leben, da wurde besser gar nicht nachgefragt. Er gab an in Deutschland 45.000 € Schulden zu haben. Hier dazu der erste Hinweis an die Bankenaufsicht, 4 x 45.000 = 180.000, hat die VR-Bank diesem Mann seine Schulden erlassen, besser nur ausgebucht und damit vielleicht auch den Schaden von 800.000 € noch zu niedrig geschildert?

Für Insider ist es verwunderlich, warum hier kein Beobachter der Prüfung oder der Bankenaufsicht anwesend war, genauso wenig wie außer dem vom vor 3 ½ Monaten ausgeschiedenen Bankvorstand der VR-Bank Marktredwitz Reinhold Wolf kein weiterer Vertreter der Bank anwesend war. Welche Rechtsauffassung ist es an sich schon, dass ein ausgeschiedener Mitarbeiter (Reinhold Wolf) einer Bank mit den Kreditverträgen des Kunden, ordnerweise mit Kredit- und Bankprotokollen, Kontoausdrucken und Auszugskopien über den Kunden ausgestattet wird und alleine als Zeuge auftritt? Welches Rechtsempfinden besteht hier bei der Bank? Dokumente sind den Bankverantwortlichen anscheinend überhaupt nichts wert. Akribisch wurde auch verhindert über Kontostände, bestehende Überziehungen und Genehmigung durch die Bankvorstände zu sprechen und diese offen zu legen, sondern immer über zugesagte Einzel- und Gesamtverträge.

Hätten sich genossenschaftliche Revisoren, Wirtschaftsprüfer oder auch jemand von der Bankenaufsicht dazu gesetzt, sie hätten von roten Ohren nicht mehr heraus kommen dürfen. Im Zuschauerraum wurde sogar davon gesprochen dass hier der falsche Mann auf der Anklagebank sitzt. So erklärte der Ex-Vorstand der VR-Bank Marktredwitz Reinhold Wolf bei seiner Aussage, dass er den Angeklagten erst im Jahr 2002 kennen gelernt hatte. Warum aber im November 2003 bereits ein Kreditengagement von 890.000 € bestanden hatte, mit einer marginalen Sicherheit daneben, die man sich aus der öffentlichen Angabe des Schadens von Seiten der Bank errechnen konnte, das war gar nicht die Frage. Die 1 ½ Jahre (!) in denen der Bankvorstand diesen ungesicherten Betrag auflaufen ließ und zwar federführend Reinhold Wolf, aber mit Kenntnis und Zustimmung seiner beiden Kollegen Heger und Krämer, das wurde einfach verschwiegen, weil es eventuell sogar auch den Verteidigern zu heiß gewesen wäre über diese kurze Phase des Aufbaus der Schuldposition ohne dagegen stehende Werte zu sprechen. Man fragt sich wirklich warum?

Man fragt sich auch, warum hier nicht auf die Unterlagen der gesetzlichen Prüfung zurück gegriffen wurde. Ist es bei uns wirklich nicht auch im Sinne eines Beklagten wichtig alle erhellenden Unterlagen heranzuholen? Bestärkt das den Betrachter nicht darin, dass man keine Chance hat, wenn man in die Mühlen der verschiedenen Systeme gerät? Das musste man an diesem Mittwoch Vormittag fast als Eindruck wieder mitnehmen. Denn für anwesende Bankleute waren die Aussagen des Bankvorstandes für den Angeklagten eher ent- als belastend. Im Plädoyer des Staatsanwaltes und in der Urteilsbegründung durch den Richter wurde zum Schluss in einem unvermeidbaren Seitenhieb an Reinhold Wolf angesprochen, wie leicht es dem Beklagten gemacht wurde an die Gelder zu gelangen. Umso schlimmer seine Geschichten umso mehr hat man ihm ungesicherte Gelder ausgezahlt.

So sagte Reinhold Wolf aus über Überweisungen nach Taiwan in Höhe von 130.000 € noch im Frühjahr 2004, wo man sich im Gerichtssaal nicht mal über den Verwendungszweck einigen konnte und anscheinend auch keiner der Beteiligten einen echten Nachweis führen wollte, weder der Beklagte, noch der Exbankvorstand. Ebenso erzählte man ungeniert über Barauszahlungen für Schmiergeld zur Eröffnung des Goldgeschäftes in Guinea, unglaubliche mehrmalige Reiseaufwendung in fünfstelliger Höhe und über die Bestechungsgelder für den Zoll, welche in einer Hauruckaktion unter Zeugennennung von Frau Wolf über die Freisprechanlage an ominösen Freitag im Juni 2004 im Auto telefonisch abgemacht wurden. Dazu wurde anscheinend sogar der Tresor der Bank noch mal geöffnet, nach der normalen Schalterzeit und somit war angeblich die Verbuchung nicht mehr taggleich möglich.

Warum also werden die Unterlagen der gesetzlichen Prüfung nicht herangezogen? Zu diesen unglaublichen Verfügungen des Kunden kann man als Eingeweihter nur den Kopf schütteln und auf dieser Basis sollte ja auch dem Beklagten ein Betrug nachgewiesen werden. Dazu muss auch die gesetzliche Prüfung eine schriftliche Stellungnahme abgegeben haben. Denn das Unfassbare neben den Barverfügungen zu Schmiergeldzahlungen etc., für die es bei dieser Bank anscheinend keine Anzeigen nach dem Geldwäschegesetz gegeben hat, waren die Schilderungen des Herrn Wolf an sich. Mann musste den Eindruck gewinnen, dass im Hintergrund sowohl das Aufsichtsorgan der Bank, der Aufsichtsrat und auch die gesetzliche Prüfung voll über die Details Bescheid wussten, denn sonst hätte Herr Wolf diese Geschichte nicht so frei von der Leber weg und ohne Angst einer Folge für ihn selber erzählt.

Neben der Umgehung von Geldwäschevorschriften (Schmiergeld, Bestechungsgeld für Guinea !?) war es eine Studie, wie ein Vorstand unbehelligt von der Bankenprüfung § 18 KWG missachtet, oder nicht befolgen muss (!). Herr Wolf begründete die zugelassenen Verfügungen des Kunden über einen vorliegenden Businessplan bei dem zum Schluss das Doppelte an Ertrag herauskommen sollte, was der Kunde und letztendlich die Bank eingesetzt hatte. Die Zuschauer bezeichneten als für den Bankvorstand so, Gier frisst Hirn. Mann kann ja aus 100 Kilo Gold gern auch eine Rendite auf das Geschäft umrechnen.

Herr Wolf sagte sinngemäß ‚ Die vorliegenden Unterlagen wie Bilanzen und BWA konnten als relevante Unterlagen nicht herangezogen werden’, waren also das beschriebene Papier nicht wert. Hierzu bitte ich den Beklagten auf diesem Weg das Verhandlungsprotokoll zur Verfügung zu stellen, um die Passagen der Aussage des Herrn Wolf noch mal kritisch zu überprüfen. Denn Bankleute wissen, ohne Unterlagen zum § 18 KWG gibt es sonst nirgends eine Überweisung in dieser Höhe nach Taiwan oder eine Barauszahlung für Bestechungsgelder. Wenn Herr Wolf aussagte, bei einem Kreditverhältnis in dieser Größenordnung, welches zu 90 % ungesichert ist, wird ohne relevante Unterlagen weiter haarsträubende Verfügungen zugelassen, liebe Bankleute in Deutschland, wer wäre dabei noch einen Tag länger an seinem Platz in einer Bank?

Versetzt man sich in die Lage des Beklagten könnte man nur raten in der Berufungsverhandlung auf dem Antragsweg endlich die Prüfungsunterlagen des Genossenschaftsverbandes heranzuziehen. Hier wäre zu untersuchen, ob die Bank die Bargeldverfügung als Geldwäschetatbestände gar nicht erkannt hat, oder erst deutlich verspätet, als die Bank daraus für sich keinen Rückfluss mehr erkennen konnte, also und welche Prüfungsvermerke intern und auch vom Genossenschaftsverband dazu bestehen. Daraus könnte man ablesen, ob die Bank aus eine eventuell ungesetzlichen Vorgang und Ablauf selbst Nutzen ziehen wollte und die oft zitierte Reisleine nur deswegen gezogen wurde, weil man erkennen musste wie dämlich man sich selber angestellt hatte.

Zweitens wäre darüber festzustellen, ob dieser Kredit wegen Verstoß gegen §18 KWG, dringend erforderliche Offenlegung der wirtschaftlichen Verhältnisse des Kreditnehmers, von der Prüfung vermerkt und aufgearbeitet wurde oder gelinde gesagt einfach übersehen wurde. Diese drei Stunden im Wunsiedeler Gerichtssaal waren Abseits der verschlossenen Bankräume eine Studie dafür, wie die Zusammenhänge bei dieser Bank waren, die letztendlich die Ursache für diese Zustände bei der VR-Bank in Marktredwitz sind. Die Ursachen also nicht die Kunden, sondern die Umstände bei der Bank waren. Vielleicht erhält man mit Zustimmung des Beklagten in einer Berufung auch Einsicht in die Prüfungsunterlagen um nachzuforschen wie oft die Namen Herzog und Grothoff hier vorkommen und welche Prüferkollegen beteiligt waren.

   

Nr. 2089

Dagobert

11. Juli 2007, 23:32 Uhr

Betreff: Bananenbank Marktredwitz

Wenn ich mir die letzten Einträge so ansehe, dann schüttelt es mich schon, was für ein Sumpf dort in Marktredwitz herrscht.
Schmiergelder für Afrika, Bakschisch für die Zöllner usw. und das alles von einem (honorigen? angesehenen?) Bankdirektor bestätigt und wahrscheinlich vom Bänker auch noch für voll in Ordnung befunden.

Wenn seitens de Justiz solches von einer Bank (einschl. deren Prüfungsverband) geduldet und in Ordnung befunden wird, dann sollten aber schnellstens sämtliche Verfahren gegen Siemens-Führungskräfte eingestellt werden.

Es ist an der Zeit die Bank zuzusperren und ein Exempel zu statuieren. Auch am Prüfungsverband, denn keiner soll mir erzählen, der zuständige Prüfungsverband habe davon nichts gewusst.
Mitgegangen, mitgefangen, mitgehangen.

   

Nr. 2088

Auch ein Zuschauer im Gerichtssaal

11. Juli 2007, 23:07 Uhr

Betreff: Schmiergeld- und Bestechungsgeldzahlungen bei der VR-Bank Marktredwitz

Es hat sich rentiert, dass ich heute extra Uralub für diese Verhandlung genommen habe. Weil so eine Zeugenaussage wie sie Herr Reinhold Wolf heute vor Amtsgericht in Wunsiedel getätigt hat, hört man mit Sicherheit nicht alle Tage. Der Gerichtssaal ist fast aus den Nähten geplatzt, vor lauter interessierten Zuschauern, liebe Leser dieser Webseite. Die Aussage von Herrn Wolf wurde ja sowieso mit großer Spannung erwartet, aber was Wolf vor dem Richter, dem Staatsanwalt und drei weiteren Jursiten als Verteidiger vom Stapel ließ, das war ja hammer- hammerhart. Er erklärte brühwarm und mit so einer selbstverständlichen Abgebrühtheit dem Gericht, dass er dem Angeklagten Schmier- und Bestechungsgelder mit auf den Weg gab, um auf dem schwarzen Kontinent Geschäfte zu ermöglichen, wo um die Geschäfte aufzumachen Bakschisch dringend notwendig ist.

Niemals im Leben hätten unsere Vertreter ihn aus dem Regress herausgelassen und entlastet, wenn sie zur Vertreterversammlung darüber aufgeklärt worden wären, dass damit Schmier- und Bestechungsgelder in Höhe von über 100.000 € verbunden gewesen sind. Zur schon bestehenden hohen Abschreibung haben die Genossen dies auch noch bezahlen müssen. Was wusste der damlaige Prüfer und heutige Vorstandsvorsitzende Johannes Herzog von diesen ungeheuerlichen und skandalösen Vorgängen, wenn er schon sehen musste, dass die Kreditsumme sowieso schon fast unabgesichert und fast komplett im Feuer stand? Waren diese Barverfügungen nicht auch für einen Prüfer Hinweis genug? Was kommt noch alles auf uns zu bei dieser Bank? Da muss man sich ja schämen bei so einer Bank Kunde oder noch schlimmer Mitglied zu sein.

Kommentar:
Bakschisch steht für steuerfrei und ohne Quittung, mit einem müden Grinsen und einem Augenzwinkern.

   

Nr. 2087

Ein Mitglied

11. Juli 2007, 22:32 Uhr

Betreff: noch ein Nachsatz

Mit kocht jetzt erst so richtig die Wut hoch. Das stellt sich Reinhard Wolf hin und spielt den seriösen Bänker und Biedermann, der ja wie alle andere Vorstände immer nur das Beste wollte.Dabei ist er der abgedrehteste Bursche den man sich vorstellen kann. Aalglatt und unverbindlich gibt er sich und hat uns damit einige Zeit blenden können. Das ist jetzt vorbei. Einen Wolf (im wahrsten Sinne des Wortes) im Schafspelz brauchen wir nicht. Um unsere Bank vor dem Untergang zu retten, müssen Leute an die Spitze, die von dem Geschäft etwas verstehen, die kompetent und gradlinig sind, damit der Karren aus dem Dreck gezogen wird, statt immer tiefer zu versinken.Wolf muss, wie seine Ex-Kollegen zur Rechenschaft gezogen werden, für die Machenschaften, die in unserer Bank gelaufen sind. Dass er das Geld zum Fenster hinausgeworfen hat, das sieht er immer noch nicht ein. Heger, Krämer, Wolf und jetzt Herzog, haben nicht wie seriöse Bänker gearbeitet, sondern haben das Vermögen unserer Bank vorsätzlich und mit krimineller Energie kaputtgemacht. Wenn der Aufsichtsrat immer noch zuschaut, dann muss er auch mit zur Veranwortung gezogen werden.

   

Nr. 2086

Ein Mitglied

11. Juli 2007, 21:57 Uhr

Betreff: Verhandlung 11.07.07

Wie hinters Licht geführt müssen sich die Vertreter der VR-Bank Marktredwitz denn jetzt vorkommen, wenn Ihnen klar wird für was sie in der Vertreterversammlung einen Freibrief ausgestellt haben. Wenn man die Beiträge des heutigen Tages liest, dann kommt man selbst bei den bisherigen unglaublichen Vorgängen in unserer Bank noch ins Staunen. Da wird im Vorfeld der Vertreterversammlung darum gebettelt, die Ex-Vorstände vom Regress freizusprechen. Aber es wurde mit keiner Silbe erwähnt, dass es sich bei Gold, Gold auch um die Finanzierung von Schmiergeldzahlungen und Korruption gehandelt hat. Wenn der von Reinhard Wolf auf 800000 Euro bezifferte Schaden zutrifft, dann müsste ja das ganze Engagement ohne Sicherheiten gewesen sein.
Die Vertreter sollten schleunigst eine außerordentliche Vetreterversammlung einberufen, um ihre Fehler vom 25.06.07 zu korrigieren. Ansonsten werde ich bestimmt unter den 17000 Mitlgiedern 150 Gleichgesinnte finden, die es sich nicht gefallen lassen, dass ihr Eigentum(die Bank) so verdummt wird. Es ist ja selbst für einen Laien mit dem gesunden Menschenverstand zu begreifen, das man als verantwortungsvoller Bänker, so nicht mit dem Eigentum anderer Leute umgehen kann. Das trifft auf die Vertreter und insbesondere auf Reinhard Wolf zu. Der wie es berichtet wird, mit unglaublicher Leichtfertigkeit hier agiert hat. Dem Vernehmen nach hat der Richter und der Staatsanwalt ausdrücklich herausgestellt, dass es dem Angeklagten besonders leicht gemacht wurde, die Gelder zu bekommen.
Mit Gutgläubigkeit des Herrn Wolf hat das nichts mehr zu tun. Denn wenn es Dummheit war, muss man sich fragen, wie ein Mensch an eine solche Position kommt und wer ihn dazu bestellt hat.
Im anderen Fall, wenn es keine Dummheit war, dann kann es nur Vorsatz gewesen sein und dann ist es noch schlimmer. Für die Dummheit kann man selber nichts dafür, wohl aber für Vorsatz.
Es scheint,dass jeder der Ex Vorstände seine eigene Geschäfte machen durfte. Nach dem Motto tust mir nicht weh, tu ich dir auch nicht weh. So kam eine Zweckgemeinschaft zustande, wo sich jeder nach Herzenslust zu Lasten der Bank austoben durfte und das meistens noch mit eigenen Vorteilen verbunden,
Wie weit Reinahrd Wolf selbst mehr in die Geschichte mit dem Gold eingebunden war, kam heute nicht ans Tageslicht. Wahrscheinlich wurde eine Verabredung vor der heutigen Verhandlung ausgehandelt. Vor allem das plötzliche Bereuen des Mitangeklagten und dessen Geständnis, wo er seine Aussage bei der Vernehmung total umgedreht hat, lässt schon die Vermutung zu, das diese Aussage erkauft wurde. Umsonst sprach der Staatsanwalt nicht bei seinem Vortrag, dass bei der Verhandlung Geschichten aus dem "Märchen von 1000 und 1 Nacht" vortragen wurden.

   

Nr. 2085

Nordlicht

11. Juli 2007, 18:25 Uhr

Betreff: Google sei Dank

Zwei interessante Artikel zum Thema Bestechung finden sich unter den nachfolgenden Links:

www.diht.de/inhalt/download/korruption.doc

www.bundesfinanzministerium.de/.../einkommensteuer/052,templateId=raw,property=publicationFile.pdf


Als Folge davon könnte man dann nachfolgendes in Betracht ziehen:

Strafgesetzbuch Allgemeiner Teil (§§ 1 - 79b) 2. Abschnitt - Die Tat (§§ 13 - 37)
3. Titel - Täterschaft und Teilnahme (§§ 25 - 31)

§ 27
Beihilfe
(1) Als Gehilfe wird bestraft, wer vorsätzlich einem anderen zu dessen vorsätzlich begangener rechtswidriger Tat Hilfe geleistet hat.

   

Nr. 2084

Manfred Bleil

11. Juli 2007, 17:58 Uhr

Betreff: Unterstützung von Schmiergeldzahlung und Bestechungsgeldzahlungen in Guinea

Manfred Bleil 95631 Wunsiedel, den 11. Juli 2007
Ludwigstraße 97
Tel./Fax
09232 / 70271


Bundesministerium für
auswärtige Angelegenheiten Fax: 030 – 5000 3402
Werderscher Markt 1

10117 Berlin




Unterstützung von Schmiergeldzahlung und Bestechungsgeldzahlungen in Guinea



Sehr geehrte Damen und Herren,

es ist mir folgender Fall bekannt gegeben worden, wo ich Sie bitte mir eine kurze rechtliche Interpretation dazu zu geben. Eine Bank erklärte offiziell einem Kunden einen Betrag von 35.000 € für Schmiergeldzahlung in Guinea ausbezahlt zu haben und noch mal 70.000 € für Bestechung von Zollbeamten in dem Staat. Damit sollte ein Goldtransfer nach Deutschland möglich gemacht werden. Der handelnde Bankmanager hat dies genauso öffentlich erklärt.

Ist dies für die Bank eine Straftatbestand, wenn sie hiervon Kenntnis hat? Die Gelder wurden an den Kunden in Deutschland in bar ausbezahlt.

Ich bitte um Ihre schnellstmögliche Rückmeldung

Mit freundlichen Grüßen




Manfred Bleil

   

Nr. 2083

Prozesszuhörer

11. Juli 2007, 16:07 Uhr

Betreff: Zwischenbericht zu Gold, Gold, Gold

VR-Bank Marktredwitz hat riesige Beträge für Schmier- und Bestechungsgelder ausgezahlt und abgeschrieben

Ein kurzer Zwischenbericht zur heutigen Verhandlung um Gold, Gold, Gold vor dem Amtsgericht Wunsiedel. Werte Vertreter wurde Ihnen in den Vorbesprechungen zur Vertreterversammlung und in der Vertreterversammlung selbst mitgeteilt, dass der ehemalige Vorstand der VR-Bank Marktredwitz Reinhold Wolf dem Beschuldigten 35.000 € an Schmiergelder für Afrika ausgezahlt hat und die 70.000 € im Juni 2004 für Bestechungsgelder waren? So dreist war die Zeugenaussagewurde des vor kurzem ausgeschiedenen Vorstandes in der Verhandlung und auch der Richter hat dies in der Urteilsbegründung nochmals erwähnt. Ebenso hat Reinhold Wolf dem Beklagten mehrmals fünfstellige Beträge für die Reisen in den schwarzen Kontinent ausbezahlt.

Auch wurde darüber gesprochen, dass die Kreditsumme fast im Gesamten ungesichert ausgegeben wurde. So sagte der ehemaligen Vorstand aus, den Beklagten erst im Jahr 2002 bei der Kontoeröffnung persönlich kennen gelernt zu haben. Verhandelt wurde auf der Basis von Kreditzusagen im November 2003. Darf man Reinhold Wolf und seine ehemaligen Kollegen fragen, wo denn für die Bank die neben den Bestechungsgelder verlorenen knapp 700.000 € hingeflossen sind, für was so eine Menge Geld ohne Sicherheiten ausbezahlt worden ist, innerhalb eines Jahres? Daneben stehen noch die aufgeteilten 180.000 € im Raum, wo die Abschreibungen für die Bank vielleicht nur unter andern Namen stehen?

Soll man das dem auswärtigen Amt mitteilen, dass es bei uns eine Bank gibt, die für Goldtransfers`s in Guinea am Freitagabend Bestechungsgelder nach Afrika schickt, nachdem das vorige Schmiergeld noch nicht ausgereicht hat? Selbstverständlich werden wir das tun, genauso wir wir es auch dem Finanzministerium mitteilen, dass mit den Kreditabschreibungen auch noch der Steuerzahler die Schmier- und Bestechungsgelder mit bezahlt hat.

Liebe Leser, dass ist keine Anekdote aus dem wilden Westen, sondern leider die bittere, traurige Realität, wie es am heutigen Vormittag im Gesrichtssaal des Amtsgerichts Wunsiedel abgelaufen ist. Ist dass das belegte Zeugnis des Reinhold Wolf über seine Geschäftpolitik bei der VR-Bank Marktredwitz? Dieser ehemalige Vorstand ist derjenige, der bis zuletzt dafür sorgen sollte, dass Jonny Herzog auf den Vorstandssessel gehievt wurde. Wie ist es aufzufassen, wenn der Richter in der Urteilsbegründung sagte, dass die Bank und hier natürlich der Vorstand es dem Beklagten sehr sehr leicht gemacht hat und dass der Vorstand ihm sehr leicht alles geglaubt hat? Kann man sagen, dass Reinhold Wolf direkt Beihilfe geleistet hat und mit seinem Dazutun bei der VR-Bank dieser enorme Schaden heraufbeschworen wurde.

Verschärft wird das ganze sicher noch dadurch, dass die meisten Beträge in bar geflossen sind. Wo lieber Herr ehemaliger Prüfer Herzog und Kollege Grothoff war Ihre Prüfung nach dem Geldwäschegesetz, wenn der Vorstand Reinhold Wolf schon den Verstoß vor Gericht anführt um den Kunden als alleinigen Betrüger darzustellen, wenn dieser Verwendungszweck schon mit den Auszahlungen bekannt war?

Kommentar:
Wie soll der Kunde oder Steuerberater das korrekt zuordnen, oder das Finanzamt, wenn die Bank bei diesen Auszahlungen den Verwendungszweck Schmiergelder, Bestechungsgelder oder Reiseaufwand nach Afrika nicht auf den Kontoauszug schreibt?

   

Nr. 2082

Der lächelnde Hai

10. Juli 2007, 22:38 Uhr

Betreff: Banken Scoring

Hallo Oberbayer,

vielen Dank für Ihre Anregung. Der Ansatz aus dem Blickwinkel des Kunden ein Scoring zu erstellen, wird auch bei vielen Geno-Banken zu einer Demontage führen. Bei der bisherigen Vorgehensweise ist es ja so, dass mit der "Trägheit der Masse(Kunden)" spekuliert wird. Daher sind immer wieder solche Vorgänge wie in Marktredwitz oder Eichstätt oder Im Vogtland möglich. Erst wenn es eskaliert wie in MAK, dann ziehen die Kunden die Konsequenzen.
Da es zwar interne Ratings des BVR für die Geno-Banken gibt, diese aber nicht veröffentlicht werden, bleibt die richtige Qualität der Banken im Verborgenen. Im Gegenteil: man täuscht die Mitglieder und Kunden bewusst über den wahren Zustand der einzelnen Banken, in dem man, wie die Volksbank Vogtland eG stolz ins Internet schreibt, das man jetzt ein Rating A+ habe. Dabei fällt aber nur den Insidern auf, dass dieses Rating von einer renommierten Ratinggesellschaft dieses Prädikat allen Genossenschaftsbanken erteilen wurde, mit dem Hintergrund, dass sie Mitglied in der Sicherungseinrichtung der Volksbanken und Raiffeisenbanken sind und sie ja nicht pleite gehen können, da der Schutz der Sicherungseinrichtung nicht nur ein Einlagenschutz, sondern ein Insititutsschutz ist. Darum können sich auch schlecht aufgestellte Geno-Banken mit falschen Federn schmücken und manchen Blendern sind noch die unrichtigen Argumente in die Hand gegeben.Zudem hat sich die Ertragsituation der Genobanken in Bayern dramatisch verschlechtert, Vorschaurechnung Betriebsergebnis 0,7 % DBS
Bloss eines darf man dabei nicht übersehen: Der Schutz der Sicherungseinrichtung ist eine "Kann"- Absicherung und hängt vom Gedeih und Verderb des Bundesverbandes der Volksbanken und Raiffeisenbanken ab. Mit dieser Kann-Bestimmung wird dann von seiten der Sicherungseinrichtung wiederum Politik gemacht. Leider hatten die schlauen Oberen der Genossenschaftsverbände mit der Verabschiedung des Statuts der Sicherungseinrichtung die eigene Handlungsfähigkeit abgeschnitten. So dass die Genossenschaftsverbände im Bereich der Sanierungsbanken nur mehr die Handlungsgehilfen des BVR sind.Das Jammern darüber hilft auch nichts mehr, obwohl viele Primärbänker die Regionalverbände auf diese Konstellation hingewiesen hatten.
Ihren Hinweis auch über andere Banken zu berichten nehme ich, wie auch hoffentlich andere Verfasser von Beiträgen, gerne auf.

Ausserdem möchte ich Sie auf einige Beiträge des obigen Verfassers in diesem Gästebuch hinweisen. Diese sind auf der Zeitschiene noch nicht soweit weg. Aber aufgrund der Vielzahl der Beiträge zur VR-Bank MAK doch von der Numerierung ein ganzes Stück zurückgerutscht.

Viele Grüsse nach Oberbayern

   

Nr. 2081

Webmaster

10. Juli 2007, 21:32 Uhr

Betreff: Zu Eintrag 2297 aus Oberbayern, Marktrediwtz ist überall

Es erfüllt uns ein wenig mit Stolz wie wir beachtet werden und welche Reaktionen wir unter den Besuchern unserer Seite und unter den Lesern des Gästebuches hervorrufen. Weniger laut wie in Marktredwitz unterstützen wir punktuell mit Rat wo es dringend angebracht erscheint.

Auch wir sehen die Notwendigkeit zu publizieren, dass die Missstände nicht nur in Marktredwitz herrschen. Und es gibt sie nicht nur bei den Genossenschaftsbanken, wo der Filz der Interessenkonflikte besonders groß ist und ein Verband aktiv ist, der seine Macht n.u.E. darauf aufbaut, aber es gibt ihn eben auch bei anderen Banken und in unserem ganzen wirtschaftlichen Leben. Die Öffentlichkeit muss gegenüber den Missständen selber sensibler werden.

Trotzdem sind wir auch bereit für andere Banken im Gästebuch Sparten zu bilden, wenn wir dafür in der administrativen Tätigkeit zuverlässige, integre und kompetente Leute finden, dass können wir alleine nicht meistern. Vielleicht würde damit sogar die Notwendigkeit einer solchen Seite sich wieder erledigen, wenn man den Sumpf auf breiter Basis an der Wurzel packt, an der Angst vor der Aufdeckung der Machenschaften.
:wfm:

   

Nr. 2080

Oberbayer

10. Juli 2007, 20:39 Uhr

Betreff: Nur Marktredwitz?

Leute, ich bewundere eure Arbeit und die vielen Beiträge hier, die aufzeigen wie es um die Bank bestellt ist.
Was ich vermisse, sind Beiträge zu anderen Banken. Es gibt so viele Banken, insbesondere natürlich V + R Banken usw.
Habt ihr euch schon mal überlegt, eine Seite zu eröffnen, die über Banken allgemein berichtet, so eine Art SCHUFA für Banken, in welcher Negativmerkmale der Kreditgeber gespeichert werden?
Auch das dient doch dem Verbraucherschutz.
Oder eine Art Auflistung von Banken was alles so vorgefallen ist. Wenn man dann den Namen der Bank anklickt erscheint in einer Liste was so alles aufgefallen ist.

Ich wüsste auch schon einen Namen: BASCO (BAnken SCOring)

Denkt mal drüber nach.

Einer aus Oberbayern

   

Nr. 2079

Hannelore

10. Juli 2007, 20:37 Uhr

Betreff: Bild Frankenpost

Dass der alte Aufsichtsratsvorsitzende etwas zu vertuschen hat, vermutet man schon ganz stark nach diesem Abgang. Überhaupt sind die ganzen Massnahmen der VR-Bank schon sehr eigenartig: Da wird eine Bürgerstiftung ins Leben gerufen, werden mit diesen Geldern etwa die Löcher gestopft? Da wird Herr L. neu eingestellt und schon nach ca 1 1/4 Jahren Prokurist, und dann nochdazu einer, der, wie von der VR-Bank stolz verkündet von der bad Bank Delmora kommt. Das ist doch wohl die beste Negativwerbung, sowohl für die Bank als auch für diesen Mitarbeiter. Wieviele Leute und Firmen hat er denn bei Delmora aufgearbeitet? Und jetzt bei der VR ?? Und mit solchen Leuten schmückt sich die Bank und hierfür wird sofort Prokura erteilt?

   

Nr. 2078

Genossenschafter

10. Juli 2007, 20:36 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Bezug nehmend auf den Beitrag 1761 ist es für mich nichts außergewöhnliches, dass ein Wahlvorschlag zum Aufsichtsrat dem Votum der Versammlung einfach
unterschlagen wird, wenn die vorgeschlagene Person dem Vorstand nicht passt.
Werden Kanditaten zur Wahl für den Aufsichtsrat in einer Generalversammlung oder in
einer Vertreterversammlung vorgeschlagen, dann werden diese insbesondere vom Vorstand sehr sorgfältig auf die künftige Linientreue geprüft, damit die Position im Vor-
stand sicher bleibt - egal was kommt.
Bei objektiv positiver Beurteilung, also in der Hoffnung, dass auch dieser Neue auf Linientreue gebracht wird, dann wird der Vorschlag in der Versammlung favorisiert.

Nicht willkommene Vorschlagsaufsichtsräte werden in der Versammlung öffentlich demoralisiert nach dem Motto: Sie haften für Fehlenscheidungen mit ihrem Privatvermögen oder Sie müssen Seminare an der Akademie in Grainau, die dem Münchener Genossenschaftsverband gehört, absolvieren. Da wird der eine oder andere Kanditat schon abgeschreckt - Thema erledigt.

Ein weiterer Punkt, neue Aufsichtsräte linientreu zu machen, funktioniert u.a. so:

Eine kleine Eintagsinformationsreise über das Genossenschaftswesen mit Speis und
Trank, Zu Weihnachten einen Besuch vom Vorstand mit einem kleinen Päckchen zum
Genießen. Dann sind auf einmal die Ehefrauen mit dabei. Dann dauert der Eintages-
ausflug etwas länger, weil der Flieger Verspätung hat. Dann herrscht das vertraute DU
und der AV Willi sagt zum VV Manfred - DU Manfred und der VV Manfred sagt zum AV
Willi DU, erst heimlich, dann öffentlich.

Am Schluss hat der Vorstand die Aufsichtsräte, zuerst allerdings den Vorsitzenden ein-
gewicklt und vor lauter Angst um der eigenen Existenz haben diese gekauften Aufsicht-
räte nicht mehr den Mut zu handeln und zu entscheiden wie es Gesetze vorgeben.

Pfui, auch an den Genossenschaftsverband Bayern.

   

Nr. 2077

Insider

10. Juli 2007, 20:31 Uhr

Betreff: VR-Bank

Zum Beitrag 2287:
Ich bin schon überrascht, dass Manfred Heger auf einmal eine Reputation bekommt, hat er doch vorher bei der VR-Bank Marktredwitz nichts, aber auch nichts getaugt. Und auf einmal ist er so quasi der Unternehmensberater und Finanzdienstleister. Hoffentlich schädigt er nicht für sich noch demenze Rentner mit Geldanlagen auf dem grauen Kapitalmarkt, wo Anleger um viele hundert Millionen EUR betrogen worden sind. Vor diesem unfähigen Looser kann ich nur warnen. Normaler Weise gehören M. Heger, die
weiteren Vorstände Krämer und Wolf nebst dem designierten Vorstand Jonny Herzog
und dem "Armleuchter" an seiner Seite zu ........Wie heißt es doch in einem alten Sprichwort: "Die Sonne bringt es an den Tag" - Interpretation: Die Staatsanwalt-
schaft wird alle Schurken zur Strecke bringen und der gerechten Strafe zuführen.





Leider stehen täglich immer wieder geldgierige Menschen auf, die auf derartige Looser hereinfallen.

   

Nr. 2076

Mitarbeiter

10. Juli 2007, 18:03 Uhr

Betreff: Werner Schelter folgt Reiner Loos als Aufsichtsratsvorsitzender

Unsere VR-Bank hat eine große Internetseite. In Bekanntmachungen steht zur Zeit nichts drin, nachdem man die Tagesordnung zur Vertreterversammlung wieder heraus genommen hat. Warum unserem Vorstand und unserem Aufsichtsrat es keine Mitteilung wert ist, dass Reiner Loos von Werner Schelter als Aufsichtsratsvorsitzender abgelöst wurde und warum das so leise gemacht wird, dass nährt schon wieder die nächsten wilden Spekulationen. Jetzt kann eine unserer größten Firmen über einen leitenden Angestellten auch noch Einfluss auf unsere Bank nehmen. Ob da nicht wieder Interessenkonflikte bestehen, die man besser vermieden hätte. Wenn aber der Vorstand seiner Informationspflicht nicht nach kommt, so müssen es eben andere tun. Und hier weiß ich, dass es die Leute erfahren, die es auch interessiert.

   

Nr. 2075

Insider

10. Juli 2007, 16:55 Uhr

Betreff: Gesammelte Werke zu Gold, Gold, Gold

Vielleicht möchte der eine oder andere Beobachter des morgigen Prozesses (Mittwoch 11. Juli, 09.00 Uhr) gegen den Kunden der VR-Bank vor dem Amtgericht Wunsiedel auch gern ein wenig informiert sein. Dazu ein paar gesammelte Werke aus diesem Gästebuch, was hier schon mal geschrieben wurde. ......... hier klicken......

   

Nr. 2074

H.

10. Juli 2007, 15:57 Uhr

Betreff: Könnte die Wertstellungssache die Bank wirklich umwerfen?

Was gibt es bei der Volks- und Raiffeisenbank in Marktredwitz nicht alles für Dinge, die man uns bisher ganz anders erzählt hat oder die man uns in einem ganz anderen Licht darstellen wollte. Da schreibt man in die Zeitung, man sein vom Kunden betrogen worden, die Wirklichkeit ist dabei, dass die Vorstände ihre ganz normale Arbeit nicht gemacht haben. Bei keiner Bank kriegt man 800.000 € ohne Sicherheit, wenn man schon zwei Firmen in den Sand gesetzt hat. Das leuchtet jedem ein, dass da die Zuverlässigkeit des Kunden nur noch aus dem Prinzip Hoffnung bestehen kann. Dass da die Vertreter auch noch drauf rein gefallen sind, dass versteht keiner mehr.

Das mit der Bürgerstiftung ist nun das Nächste mit dem man so tun will, als ob man der oberste Förderer der Region ist, wo man so viele Betriebe mit in den Ruin begleitet hat und so viele Familien in Not gebracht hat. Nichts als Blender sind das da bei der Bank. Und wo man nichts sagen will, da hält man zusammen und macht den Mund nicht auf. Erst wenn’s nicht mehr anders geht, dann lässt man sich die Sachen auch noch aus der Nase ziehen.

Wenn man als Privatmann sechs Jahre in einem Prozess drin steckt, dann belastet das einen schon. Die Vorstände der Bank und auch die Aufsichtsräte haben nie bekannt gegeben, dass da ein Verfahren gegen sie läuft, wo man das Gericht ein Gutachten gegen die Bank auf der Basis der Prozesskostenhilfe angestoßen hat. Da hat der Richter sicher nicht nur einmal überlegt, ob er der Staatskasse dies Kosten aufdrückt, oder ob die mit großer Wahrscheinlichkeit vom Prozessgegner also der Bank zurückkommen werden, weil man selbst das Urteil vielleicht schon so im Kopf hat und es nur noch um die Größenordnungen gehen könnte. Und da lässt man bei der Bank Zins und Zinseszins auf gesetzlicher Grundlage auflaufen und stellt keine Reserven in die Bilanzen ein. Das riecht doch wieder nur nach der Vertuschungstaktik und danach, dass man ja keinen zweiten über die Sauereien aufklärt und hofft, dass der eine oder andere nichts davon erfährt.

Wenn jetzt der Grundsatz gilt, dass man dann seine Ansprüche stellen darf, sobald man Kenntnis vom dann ja gerichtlich festgestellten Betrug der Bank erfährt, wäre dann die Forderungslawine bei der Bank wirklich so groß, dass es da alle umwerfen würde? Ist es denn mal soweit, dass man da was hört? Wenn das Urteil mit den Ansprüchen der vielen Kunden verbunden durch wäre, dann würde vielleicht die Verschiebung der nicht vorgenommenen Wertberichtigungen noch getoppt, könnte ich mir vorstellen. Also von Seiten der Bank besser nichts hören, nichts sehen und nichts sagen als die Sache zugeben.

   

Nr. 2073

....

10. Juli 2007, 12:21 Uhr

Betreff: Welche Abteilung bei der Staatsanwaltschaft ist morgen zuständig?

Welche Abteilung bei der Staatsanwaltschaft ist am morgigen Mittwoch für die Verhandlung beim Amtsgericht Wunsiedel um 09.00 Uhr gegen den Kunden der VR-Bank zuständig? Ist es gar die selbe, die auch für die Untreuesachen bei der Bank selber zuständig wäre? Braut sich etwas Gewaltiges über der Bank zusammen? Wie verhalten sich Reinhold Wolf und Johannes Herzog als Zeugen? Sind auch Manfred Heger und Karl Krämer geladen, die doch die letzte Krediterhöhung noch mit genehmigt haben und wahrscheinlich beim Gespräch mit dem Kunden am 13. Juli 2004 auch beteiligt waren?

   

Nr. 2072

Beobachter

10. Juli 2007, 11:27 Uhr

Betreff: Gilt für diese Bank nicht Gesetz oder auch nur ein Funken an Moral?

Es ist nicht mehr nachvollziehbar was bei der VR-Bank in Marktredwitz alles abläuft und möglich ist. Wenn es stimmt, dass aus Mitgliedskreisen ein fachlich äußerst kompetenter Mann für den Aufsichtsrat vorgeschlagen worden ist, warum wurde dieser Vorschlag der Vertreterversammlung nicht wenigstens zur Abstimmung vorgelegt? Das Wahlrecht, das Vorschlagsrecht und die Wählbarkeit ist das Urdemokratischste das unsere Gesellschaft hervor gebracht hat. Warum hat der Aufsichtsrat dies verhindert? Hätte er nicht dadurch schon das Ganze um all die Geheimniskrämerei aufgeweicht, wenn man sich geöffnet hätte und einen Fachmann aufgenommen hätte?

Hat man damit aber genau das Gegenteil bewiesen, dass diese Kreise geschlossen bleiben müssen um ja nicht jemand herein zu bekommen, der vielleicht unangenehme Fragen hätte stellen können? Einen Fachmann, der diese widersprüchlichen Vertreterversammlungen von diesem Jahr, wie auch vom 30. Juni vor zwei Jahren zerpflückt hätte, mit Nichts-Wissen von Krediten von 4,5 Mio. DM und Überziehungen von nochmals 1 ½ Mio. DM (746.000 €) und Doch-Wissen über Prüfungsberichte und Ampeln auf Geld und Rot und freistellende Dienstaufhebungsverträge mit den Vorständen?

Musste man jetzt verhindern, dass ein neues Aufsichtsratsmitglied nicht zulassen hätte können, dass man nur den Kreditnehmer bei Gold, Gold, Gold vor Gericht bringt, die eigene riesige Mitverantwortung aber wegschieben will? Hätte ein Steuerberater sich vielleicht auch die Flex-Variante noch mal ansehen müssen, wo man nicht mal in einem Verfahren Fehler gemacht hat, sondern sich nicht um die Termine in Slowenien gekümmert hat und ob dahinter sogar beabsichtigte Taktik gesteckt war? Hätte man Angst haben müssen, dass der neue Aufsichtsrat alte Prüfungsberichte einsehen hätte wollen und alte Sitzungsprotokolle des Vorstandes und des Aufsichtsrates?

Hätte ein neuer Aufsichtsrat nachfragen können, wer denn nun für die Vermögensaufgabe bei Waldeslust und Jägerstüberl verantwortlich ist und hätte er nachfragen können, welche Prüfungsunterlagen der gesetzlichen Prüfung es zusätzlich dazu gibt? Hätte er vielleicht fordern können, dass ein neuer Vorstand, der sich so massiv in Untreueverdacht bringt, eigentlich seinen Schlüssel abgeben müsste bis die Dinge restlos aufgeklärt worden sind? Hätte er fordern müssen, dass sich alle zurückziehen müssten, bis die Dinge bei der VR-Bank Marktredwitz restlos geklärt worden sind?

Der Mantel des Schweigens muss endlich durchbrochen werden. Ein Revisor als Vorstand nach nicht vertretbaren Risikosituationen im Jahr 2001 und nicht mehr zu bewältigenden Einzelwertberichtigungen in den Jahren 2002 und 2003 bis zu den Hinweisen, dass die sogar 2006 noch weiter gebildet werden müssten, welche Schlüsse erlauben all diese Vorgänge neben Flex, neben Gold, Gold, Gold, neben der angeblich korrekten Sicherheitenverwertung der Bank in der Vergangenheit, neben den Abrechnungsmanipulationen, die der Vorstand im Darlehensbereich selber seit mindestens 1985 eingeräumt hat und welche im KK- und Girobereich über ein gerichtliches Gutachten nachdrücklich aufgezeigt werden, neben den fehlenden Risikorückstellungen für die Prozesse? Auf welcher Welle darf der „Prüfervorstand“ dahin schweben, wenn er in den letzten Monaten bei der Bank einfach 430.000 € nachlässt, dabei von verschiedenen Verträge weiß, vielleicht sogar mitwirkt, und alle restlichen Ansprüche untergehen lässt, alle weitern Sicherheiten frei gibt, wenn nur ein bestimmter Betrag eingeht?

Dieser Verzicht auf gegenseitige Ansprüche scheint bei der VR-Bank die Geheimvariante für alle Gelegenheiten zu sein, die man nicht gerne in der Öffentlichkeit hat. Am morgigen Mittwoch könnte der Deckmantel endlich einen satten Riss bekommen, wenn vor dem Amtsgericht Wunsiedel über Gold, Gold, Gold verhandelt wird. Es wird dabei bleiben dass die Bank und ihren Mitglieder die Gelackmeierten waren, aber es wird hoffentlich aufkommen was Ursache und Wirkung gewesen sein könnte.

Dann wird man aber hoffentlich öffentlich diskutieren, was Ursache und Wirkung bei der RV-Bank Marktredwitz-Selb, bei der Raiffeisenbank Arzberg-Selb und bei der zusammengewürfelten VR-Bank Marktredwitz eG (= eingetragene Genossenschaft) für die katastrophalen Ergebnisraten, die wirtschaftliche Situation und die erschreckende Kapitallage der Bank war und immer noch ist. Man wird hoffentlich endlich öffentlich diskutieren, wer und was Ursache von 50 Mio. € Kreditverlusten war, die Henne oder das Ei, die Kunden oder doch die Bank mit ihren Vorständen ohne Organisation mit ihren willfährigen Prüfern des Genossenschaftsverbandes.

   

Nr. 2071

Eingeweihter

9. Juli 2007, 22:01 Uhr

Betreff: Jeder da wo er hin gehört, auch Manfred und bald Johannes

Es ist schon denkbar, dass ein großer Teil vom Anlagevolumen der VR-Bank zu Manfred Heger in seine Vermittlungen geflossen ist. Man spricht ja offen davon dass ein Kompromiss seines freiwilligen Abganges war, dass er ein paar Wochen Zeit bekommen hat seine Sachen noch zu verräumen und vielleicht auch noch ein paar Kundenlisten auszudrucken. Er soll sogar eventuell noch hinterher an Bankkundenlisten ran gekommen sein.

Das dürfte auch der feine Unterscheid zu seiner neuen Vermittlungstätigkeit sein. Da gibt es Sicherungsmechanismen, die sonst im genossenschaftlichen Bankwesen nur vorgeschoben sind und die von keinem überprüft werden ob sie für den Kunden da sind, oder ob sie nur der Durchgriff in die Bank von Seiten der Prüfung sind. Manfred Heger war ja auch als Vorstand ein guter Verkäufer und auch Blender. Jetzt hat er aber die gute Kontrolle bei seinen Anlageprodukten oder auch bei seinen Kreditvermittlungen, die Reinhold Wolf und Karl Krämer nie waren, genauso wenig wie der Verband oder der Aufsichtsrat. So läuft’s doch besten, jeder an seinem Platz und jeder nach seiner Fähigkeit. Genau dahin wo er hin gehört, bloß nicht an die Spitze einer Bank. Ein Rädchen dazwischen einfach, mit Überwachung und klaren Aufgaben.

Nur bei der VR-Bank ist das noch nicht angekommen. Da spielt immer noch die Musik wie es Verbandsleute haben wollen und denen ist die Macht immer noch wichtiger als geordnete Verhältnisse. Da macht der ehemalige Prüfer lieber Geschäfte, die soviel kosten, dass man davon auf einmal die ganze Jahresdividende an die Mitglieder zahlen könnte. Da will man Goldgeschäfte vertuschen, die von der Bank begleitete Firmenpleiten von gleich mehreren Rechtsformen hintereinander wieder ausbügeln sollten. Und weil's die damaligen Vorstände nichts verstanden haben und die Prüfer anscheinend auch nicht, bringt man den Kunden als Betrüger vors Gericht. Gleichzeitig verkündet man aber die eigene Sache mit der Untreue, dass man die Kredit absolut ungesichert ausgegeben hat in der Zeitung und freut sich, weil die Vertreter immer wieder zu Manfred gestanden sind.

So kriegt Manfred Heger auch noch die letzten Kunden wieder unter seine Fittiche. Wer ihm aber nach wie vor misstraut, der geht halt wo anders hin. Die Sparda oder vielleicht auch nur die Sparkasse nehmen die Leute schon auf. Nur ob ein ehemaliger Prüfer auch bei den Finanzdienstleistern unterkommt und weiter gut verdienen darf, wenn ihn sonst keiner mehr haben will, da muss er sich gewaltig umstellen. Zuerst muss er aber mal der Bank 430.000 € zurück bringen.

   

Nr. 2070

Ein Ex-Kunde .der VR-Bank Marktredwitz

9. Juli 2007, 12:13 Uhr

Betreff: Licht am Ende des Tunnels

Beim Lesen der Beiträge im Gästebuch überkommt mich ein Schaudern, aber auch ein Gefühl der Erleichterung. Erleichterung deswegen, weil ich nicht mehr Kunde der VR-Bank Marktredwitz bin. Ich brauche mir diesen Umgangston und die Arroganz des Johannes Herzog nicht mehr antun. Wie sich dieser selbsternannte "gottähnliche" Zeitgenosse aufgeführt hat, spottet jeglicher Beschreibung. Wenn man aufgrund äusserer wirtschaftlicher Umstände in eine schwierige Situation kommt, erwartet man doch von seiner langjährigen Hausbank eine gemeinsame Problemlösung, wo beide - der Kunde und die Bank - letzten Endes davon profitieren. Aber davon ist Herr Herzog unvorstellbar weit enfernt. Nur Vowürfe, Anschuldigungen und ein Umgang, als sei man der letzte Dreck. Da unsere strukturschwache Region auch noch von Leuten wie Herzog heimgesucht wird, muss man sich schon manchmal fragen , welche Seuchen noch über uns hereinbrechen werden.
Ich habe für mich daraus die Konsequenzen gezogen und habe mich in meiner Not an den so "verteufelten" Manfred Heger gewandt. In seiner dortigen Unternehmensberatung und Vermittlung von Finanzdienstleistungen konnte ich unbürokratisch schnell und problemlos eine Umschuldung vornehmen und kann als Gewerbetreibender wieder meiner Erwerbstätigikeit nachgehen, Erträge erzielen und vorallem wieder ruhig schlafen.
Für alle die den gleichen Wege gehen wollen:

Unternehmensberatung und Vermittlung von Finanzdienstleistungen
Manfred Heger
Bahnhofstr. 3
Marktredwitz
Tel-Nr. 09231/509854
Handy 0170/2782476

   

Nr. 2069

Aus der Region

9. Juli 2007, 08:57 Uhr

Betreff: Den Geschädigten das Geld zurückgeben

Was soll der Blödsinn mit der Bürgerstiftung. Braucht man da auch noch Reinhold Wolf, damit man die umkurvt, mit denen man Probleme gehabt hat. Die VR-Bank soll das Geld aus den falschen Abrechnungen zurückgeben oder ihre Abschreibungs- und Wertberichtigungslisten durchschauen, da gibt es genug die bloß bei der Zusammenarbeit mit der VR-Bank in Not geraten. Die Begegnung mit der Bank war für viele der schlimmste Schicksalsschlag Ihres Lebens.

   

Nr. 2068

Sylvia

8. Juli 2007, 22:20 Uhr

Betreff: Unser großer Samariter Johannes Herzog

Den großen Samariter mag er jetzt spielen unser neuer Vorstand Johannes Herzog. Neben Reinhold Wolf, da macht er sich gut. Hier der Zeitungsartikel, wo man die Beteiligten gut erkennen kann: http://www.vr-bank-marktredwitz.com/wir/presse/2007/buergerstiftung.jpg Da ist es wurscht, ob man uns vor zwei Jahren mit Ampel gelb und rot vera... hat, oder ob man wegen Reinhold am Mittwoch (11. Juli 9 Uhr) vors Amtsgericht Wunsiedel muss, weil man 800.000 € ohne Sicherheiten hergegeben hat, aber der Kunde schuld sein soll, dass die Bank das Geld verloren hat. 300.000 € muss man einsammeln, damit die Regierung von Oberfranken die Stiftung überhaupt erst zulässt. 300.000 € Bürgerstiftung gegen 800.000 € aus Gold, Gold, Gold und 1,1 Mio. aus Flex und 50 Mio. € aus der ganzen sauberen Arbeit der Vorstände, der Aufsichtsräte und der Revisoren. Dass sich die nicht schämen so zu tun, als ob sie Heilsbringer sind, die massenhaft Unglück über unsere Region gebracht haben, die uns beim Betreten der Bank mit ihren Abrechnungen beschissen haben. Und dann setzt sich jemand hinter einen Tageslichtprojektor und lädt die Zeitung ein, der selber vor ein paar Wochen 430.000 € aus dem Bankvermögen hergeschenkt hat. Da kann man nur noch sagen gute Nacht gutes Deutschland. Charakter ist für die wirklich ein Fremdwort.

   

Nr. 2067

Genossenschaftler

7. Juli 2007, 16:27 Uhr

Betreff: Mit Vorverurteilung eines Kunden selbst Mitleid erschlichen?

Es ist unglaublich, mit einem einzigen Fall Gold, Gold, Gold wollte sich die Vorstände der VR-Bank und damit auch die Aufsichtsräte und der Verband für die ganzen Sauereien bei der Bank freisprechen lassen. Müssen die anderen Fälle nicht genauso überprüft werden, oder besser viel genauer und konsequenter.

Die zieht man jemand vor Gericht, von dem man schon alle Sicherheiten hat und der am Ende wahrscheinlich mit nichts mehr da steht. Den stellt man als Kreditbetrüger hin. Dass man als Bankverantwortlicher absolut unverantwortlich gehandelt hat und die 800.000 € eigentlich auf die Kappe der Vorstände gehen, das spielt keine Rolle dabei. Der Bankvorstand ist für das Vermögen und dessen Sicherung verantwortlich. Jeder Kreditantrag wäre ansonsten absurd. Ob die Bank das Kreditrisiko eingehen will ist letztendlich die Sache der Bank und nicht des Kunden. Der erhofft sich einen Vorteil an Nutzen oder Kostenersparnis oder Ertrag und Umsatzplus, wenn es um gewerbliche Sachen geht. So funktioniert unser Volkswirtschaft. Die Banken sind die Geldverteilungsinstrumentarien und sie haben dafür zu sorgen, dass das Geld zurück kommt. Wenn der Kunde es ohne Absicherung erhält, so kann ihm das doch nicht negativ ausgelegt werden.

In allem was verantwortliches Handeln bei der VR-Bank betroffen hat, kann man getrost sagen, wer soviel Geld in den Sand setzt, der kann sich über einen Einzelfall nicht heraus reden. Die Vorstände hatten allesamt Erfahrung das Geld zu versemmeln anstatt es sicher und geordnet auszuleihen. Damit gefährdet man nicht nur das Bankvermögen, man gefährdet mit so einer Kreditpolitik auch die Kunden. Gerade im Gewerbekreditbereich ist aufgrund schwieriger Absicherungssituationen aber die Prüfung der Leistungsfähigkeit der Betriebe über die innere Stärke, über die Ertragskraft, aber auch über interne und externe Risiken sehr wichtig über Erfahrungswerte Erkenntnisse zu erhalten. Auf den Punkt gebracht wird dies über den § 18 KWG, wo man sich um zeitnaheste Unterlagen zur wirtschaftlichen Situation kümmern muss und das über eine Zeitfolge und nicht nur für einen Tag.

Wer, wie die VR-Bank kein geordnetes eigenes inneres System aufstellt, welches heißt strukturiertes Kreditgeschäft und vor allem organisiertes, der händelt die Dinge aus dem Bauch heraus. Oder es ist anders formuliert ein dauerndes Hüh und Hott. Eine Bank gerade in dieser Größe braucht eine saubere Organisation, ein sauberes Kredit- und Risikomanagement. Und dafür ist der Vorstand alleine zuständig. Da braucht es gar keine Einzelfälle, im Sinne von Untreue dürfte schon strafbar sein keine geeignete Organisation bei der Bank aufzustellen. Wenn 20 % des Kreditvolumens der Bank als latent ausfallgefährdet eingestuft werden, dann kann man nicht den Kunden zum Kreditbetrüger stempeln, dann liegen die Probleme in der Struktur der Bank. Und der Fisch stinkt immer vom Kopf.

Mit welchen Charakter die Bankverantwortlichen ausgestattet sind, zeigt sich, dass sie glauben vor dem Urteil eines Richters den Kunden vorher als Betrüger bezeichnen zu dürfen um damit für sich den internen Freispruch zu erlangen. Man wollte sich mit einer eigenen Mitleidstour vom Regress von 800.000 € Schaden (mindestens ?) in diesem Fall wegschleichen. Denn dafür ist der Vorstand verantwortlich und nicht der Kunde. Aber am 11. Juli kommt vor dem Amtsgericht Wunsiedel einiges auf den Tisch.

   

Nr. 2066

Journalist

6. Juli 2007, 20:31 Uhr

Betreff: Looser-Abzocke-Verein VR-Bank Marktredwitz

Hallo Webmaster,
danke für Ihre Information.
Der Termin am Mittwoch, 11.07.2007 um 09.00 Uhr am Amtsgericht Wunsiedel ist schon
eingeplant. Hoffentlich kann ich meinen Vorgesetzten noch davon überzeugen, dass eine
TV-Berichterstattung dringendst notwendig ist, um Machenschaften deutlich und öffentlich
zu machen.

Den Termin in Sachen "B" vor dem Landgericht habe ich mir auch schon notiert. Meines Erachtens bekommt der Geschädigte Recht gesprochen.

Ist der Erhalt von Urheberrechten zur Berichterstattung in Medien möglich?

   

Nr. 2065

Mitglied

6. Juli 2007, 17:25 Uhr

Betreff: Ist die Vertreterversammlung vom 25. Juni überhaupt gültig?

Wie viele Fehler hat denn unser Rechtsanwalt und Aufsichtsratsvorsitzender mit dieser Versammlung wieder gemacht? Wenn man extrem nervös ist, dann begeht man die meisten Unachtsamkeiten. Eine ganz böse war mit Sicherheit die Aussage gegenüber der Frankenpost mit dem Schaden von 800.000 € im Fall Gold, Gold, Gold. Wenn da der ehemalige Prüfer Johannes Herzog jetzt auch noch Reinhold Wolf am 11. Juli vor dem Amtsgericht das Händchen hält, wenn er erzählen soll, wie es denn war mit fundierten Unterlagen, dass man dem Boten auch noch 70.000 € auf eine Reise in den schwarzen Kontinent mitgab, dann ist es um seine Vorstandsposten eventuell endgültig geschehen.

Kaum ein Richter wird jetzt umhin können genauestens zu prüfen wie es um die Dinge um die richtige Ladung zur Versammlung und die richtigen und offenen Möglichkeiten zur Antragsstellung stand und vor allem auch das, was man an Verhinderung durch Vorstand und Aufsichtsrat dazu erfahren hat. Die Sauerei, dass man trotz eines schriftlichen Wahlvorschlags diesen sogar vor dem Aufsichtsrat selbst und dann der Versammlung verschweigt, dass kann ich mir nicht vorstellen, dass das nicht der Hauptgrund für eine niederschmetternde Nichtigkeitserklärung von gerichtlicher Seite sein könnte. Damit hat man alle demokratischen Grundsätze in einem System gebrochen wo es lauten sollte Einer für alle und alle für Einen.

Haben Herr Herzog noch Gelegenheit zum Arbeiten? Wo steht den die Bank zur Jahreshälfte? Wie viel Zigmillionen an Quantität sind denn schon wieder abgewandert? Wie viel Kreditrisiken hat man verscheucht in Summe oder anders nieder gemacht nach Methode Heger – Wolf – Krämer und nun Herzog ? Oder wie viel hat man an Fordrungen nachgelassen um den ganzen Kredit ausbuchen zu können?

Aber entscheidend meine Herren Vorstände und Aufsichtsräte, bei einer Wiederholung der Versammlung denken Sie bitte auch daran über die aktuelle Situation der Bank auch die Vertreter zu informieren. Darüber wie viele Mitglieder gekündigt haben, ganz oder auch nur eine Million an Geschäftsguthaben und im Interesse von berechtigtem Interesse Herr Herzog, bitte auch wie die Ertragsentwicklung beeinflusst von Abschreibungen aktuell zum Stand des Wiederholungstermins der neuen Versammlung ist und wo bisher noch nicht bilanzierte Kostenrisiken versteckt sind. Das ist Ihre Pflicht. Schon Reinhold Wolf wollte an einem 14. Oktober noch glauben machen, dass man zu dem Zeitpunkt noch entscheiden Einfluss auf das Betriebsergebnis des laufenden Jahres nehmen kann, ohne bekannt zu geben, wie mies es tatsächlich schon ausschaute.

   

Nr. 2064

Beobachter

6. Juli 2007, 16:59 Uhr

Betreff: Dimensionen zusammengefasster Straftaten?

Wenn man das sieht, was im Anhang von Eintrag 2280 drin steht, dann sind es doch im Verhältnis zu Sparkasse in Tirschenreuth die Dimensionen der zusammengefassten Straftaten im Sinne von Untreue alleine gegen die Bank. 30 Mio. € bei einem Bilanzvolumen von 890 Mio. € dort und bei der VR-Bank 27,4 Mio. € zum Ende des Vorjahres bei heute knapp 400 Mio. € Bilanzvolumen und das im Sturzflug. Wenn jetzt aber über das unsaubere Gebaren gegen die Kunden auch noch Dinge auftauchen würden, wie Betrug, Täuschung oder ähnliches, wie wirken dann die Einträge in den Lageberichten? Ist es die Offenbarung der Täuschung, der Vertuschung, oder wie es auch nach Strafgesetzbuch lautet, der Verdunkelung, bei der die Wirtschaftsprüfer des Verbandes ihren Teil beitrugen?

Am kommenden Mittwoch, den 11. Juli, könnte über den Strafprozess vor dem Amtsgericht in Wunsiedel gegen einen Kunden vor aller Öffentlichkeit der Damm gebrochen werden. Indirekt wird hier vielleicht zum ersten Mal vor aller Augen verhandelt wer die wirklich Schuldigen sind und es lässt sich nicht mehr vor der breiten Masse verbergen.

   

Nr. 2063

Insider

6. Juli 2007, 13:07 Uhr

Betreff: Der Weg der VR-Bank in die Kreditrisiken

Die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz haben schamlos die Umstände genutzt, dass sie in ihrem schädlichen Wirken keiner gebremst hat. Was sich da über die Aussagen im Protokoll der Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004 (einzusehen über Eintrag Nr. 2137) von unglaublichem Vergehen der Vorstände, von Missachtung von Regeln und Gesetzen, mit der Darstellung der völligen Unfähigkeit der Vorstände auftat, hatte schon längst seine sich abzeichnenden Gründe und Ursachen.

Lag die Hauptursache schon einer vollkommenen desolaten Situation der Raiffeisen-Volksbank Marktredwitz-Selb und der Raiffeisenbank Arzberg-Selb in den Jahren vor der Fusion 2001? Es deutet viel daraufhin, dass mit dieser Fusion sämtliche Grundsätze einer ordentlichen Bankführung und der funktionsfähigen Geschäftsführung beiseite geschoben wurden, neben einer verdeckten eklatanten Risikolage, die dem Genossenschaftsverband nur allzu bewusst gewesen sein musste. Diese große Bank in die Hände derer zu geben, die mit viel kleineren Verhältnissen anscheinend größte Probleme herauf beschwört hatten ist das eigentliche Versagen des Genossenschaftsverbandes.

Was sich danach abspielte vermag ein kleiner Auszug von wenigen niedergeschriebenen offiziellen Schriftstücken und Protokollen verdeutlichen. So mag man sich fragen, was sich vom 31.12.2001 bis zum 31.12.2005 entwickele aus einem versteckten Lageberichtvermerk im Abschluss 2001 von, „Im Kreditgeschäft sollen die latenten Risiken auch weiterhin ... in einen vertretbaren Rahmen zurückgeführt werden“, bis hin zu dem, wie Reinhold Wolf es 4 ½ Jahre später auf der Versammlung vom Jahr 2006 tatsächlich zugegeben hatte, was sich in dieser kurzen Zeitspanne hinter den Kulissen wirklich abspielte.

Er musste bekannt geben und für ihn hoffentlich unbemerkt eingestehen, dass aus dem nicht vertretbaren Risikorahmen von 2001, mit dem Bilanzdatum 31. Dezember 2004 latent gefährdetes Risikopotential von 49 Mio. € ausgewiesen werden musste, welches man vielleicht endlich einmal qualifizierte und quantifizierte und dass es heute abzulesen ist, dass die Einzelwertberichtigungen und nicht erkennbaren zusätzlichen Abschreibungen mit großer Wahrscheinlichkeit nicht im Zeitpunkt der Entstehung gebucht wurden, sondern erst über die Erträge all der Jahre mit und seit der Fusion aufgebracht worden sind. Die dazwischen liegenden Aussagen, dass die Einzelwertberichtigungen nicht gebildet werden konnten, haben ihre deutliche Bestätigung erhalten. Und die Wahrscheinlichkeit ist sehr groß, dass die VR-Bank ihre Wertberichtigungen vielleicht immer noch nicht ganz verarbeiten konnte. Diese Situation nährt aber auch die Annahmen, dass andere Risikofelder, die ebenfalls mit Rückstellungen unterlegt werden müssten, mangels aller Möglichkeiten dazu, vollkommen außen vor gelassen worden sind. hier klicken....

All die Zeit und die Jahre zwischen der Fusion und heute ist gepflastert von unsauberen Vorgängen, von Skandalen hinter den Kulissen, die man nie bekannt gab und die Stippenzieher und Regisseure für jeden einzelnen Vorgang, dies unterzubuttern, waren die Prüfer des Genossenschaftsverbandes und ihre Vorgesetzten. Ohne die geht nichts und ohne die ging es wahrscheinlich keinen Tag so wie es in Marktredwitz mit der unglabuliche Geld- und Vermögensvernichtung bei der Bank und auch bei den Kunden der Fall war. Und es beginnt damit, dass man Vorstände aus Arzberg im Fusionsvertrag aufnahm, der auch hier der klassische Mustervertrag des Verbandes war und somit vom Bezirksanwalt im Muster mitgebracht wurde und diese Vorstände nicht mal die erste Sitzung der gemeinsamen Bank überlebten oder überleben sollten. Darf man annehmen, dass das die Vorstände und Aufsichtsräte auch schon vor den Fusionsversammlungen mit dem Verband so besprochen hatten? Die Position 'Sonstige betriebliche Aufwendungen' bei den Fusionsbanken dürfte auch ein Hinweis auf unglaubliche Dinge im Hintergrund sein. Beide Bank wendeten hier 5,2 Mio. DM auf, ohne einen Satz in den Vertreterversammlungen darüber zu verlieren, neben Abschreibungsverlusten von punktgenau 7 Mio. DM.

Wie entstehen also mindestens 50 Mio. € Risikopotential (neben den nicht ersichtlichen Komplettabschreibungen) vom Ende 2001 bis zum Ende 2004 und 27,4 Mio. € Wertberichtigungen zum Ende 2005? Geht das, wenn man die Vorstände in der ersten Jahreshälfte 2004 als unfähig ansieht. Denn die Versammlung 2004 war doch nur deswegen im Oktober und damit erst so spät, weil man vorher die Dinge sondierte, aber nicht bereinigte. Sonst waren die Versammlungen mit einer abgeschlossenen Prüfung 2001 schon im April und sonst regelmäßig in der letzten Juniwoche. Warum war die Vertragsaufhebung mit Manfred Heger also erst im August 2004 und die Versammlung noch später? Deutet es auch hier auf den Kuhhandel hinter dem Rücken der Mitglieder hin, mit dem unglaublichen Vertrag, dass man keine Ansprüche erheben würde, den man doch gar nicht bekannt geben wollte? Hätte Manfred Heger dies nicht unvorsichtigerweise selber gesagt, wohlgemerkt zu seiner Verteidigung, kein Mensch hätte erfahren, dass die Aufsichtsräte unter Beratung der Prüfer Herzog und Grothoff alle Rechtspositionen der Bank aufgegeben hatten, denn in Gesetz und Satzung steht der Aufsichtsrat vertritt die Genossenschaft bei Verträgen mit dem Vorstand.

Die unglaublichen Zustände bei der Bank zu verschleiern, das war das Ziel des Aufsichtsrates und der genossenschaftlichen Prüfung. Dass darüber sämtliche Regularien zurechtgebogen wurden, bis hin zu gesetzlichen Regelungen und Bilanzierungsrichtlinien, da konnte man davon ausgehen, dass es niemand geben würde, der dies aufdecken konnte. Und so ist jetzt der Katzenjammer zu verstehen, dass hier der Spalt in dieser Tür des Vertuschen und Verdeckens doch aufgemacht worden ist. Die Verwunderung beim Verband und bei Herrn Herzog ist nicht nur spürbar, sie ist greifbar.

   

Nr. 2062

Beobachter

6. Juli 2007, 09:41 Uhr

Betreff: Auf welcher Seite stehen die Vertreter, was macht das für einen Sinn

Alleine schon die Versammlung im Jahr 2005 war doch der reinste Witz. Wie konnten sich die Vertreter so von den Aufsichtsräten hinters Licht führen lassen? Da ist doch was gelaufen, wenn man Manfred Heger mit so einem Aufhebungsvertrag bedient hat, dass man ihn gar nicht mehr packen konnte. Ein Jahresgehalt weiter gezahlt, wie jetzt bei Karl Krämer auch noch, wo man wahrscheinlich 5 normale Angestellte bezahlen hätte können, die den Betrieb wieder helfen anschieben hätten können.

Diese Geschwätz darum, dass man von einem Kredit von 5 Mio. € nicht gewusst haben will, dann aber doch von Ampel gelb oder rot reden, dass ist doch das Geständnis des Aufsichtsrates der eigenen Schuld gewesen, genauso wie es jetzt bei den 800.000 € in der Frankenpost bei Gold, Gold, Gold der Fall ist. Über den Kredit bei Flex ist bei der Ausreichung mit dem Aufsichtsrat geredet worden und dann wie es aussieht bei jeder Prüfung durch den Verband. Das als Lüge zu enttarnen, als falsche Aussage zur Herbeiführung der Abschmetterung des Regresses gegen Manfred Heger, das dürfte einem Staatsanwalt nicht schwer fallen, vor dem man nichts verstecken darf. Da dürfte in den Bankunterlagen oder Sitzungsprotokollen einiges drin stehen.

Was wäre mit einem Rechtsanwalt Loos, wenn man nachweisen würde, dass wenigstens ein paar organisatorische Regelungen bei der Bank bestanden haben und da drin stehen würde, dass der Aufsichtsrat einer Kreditgewährung bei der RV-Bank Marktredwitz-Selb, oder bei der VR-Bank Marktredwitz dann in Folge schon bei weit geringeren Summen mehrheitlich zustimmen musste, als erst bei einer Großkreditgrenze von damals vielleicht 7 Millionen DM, oder danach mit 3,5 Mio. €. Denn solche Kreditsummen entscheidet i.d.R. der Vorstand nirgends alleine. Was wäre, wenn in den Bankunterlagen stehen würde, was man fast sicher annehmen kann, dass der Aufsichtsrat regelmäßig informiert war, vielleicht nicht mal vom Vorstand selber, sondern von der Prüfung? Was wäre, wenn die Prüfung auf Probleme hingewiesen hatte, wie ja Raimund Grothoff sagte, dass der Kredit mit 375.000 € schon im Jahr 2001 im Bericht stand, was der Überziehung im Folienvortrag von Dr. Nickl entsprach und der Aufsichtsrat diesen Kredit einfach nicht überwachte, oder damit dokumentierte, dass man ihn nicht überwachen wollte? Was wäre, wenn der Kredit über diesen Hinweis von Herrn Grothoff im Jahr 2001 oder 2002 als Einzelwertberichtigung geführt worden wäre? Oder steckte man diesen in die Kategorie, man konnte nicht alle Einzelwertberichtigungen bei den problembehafteten Krediten vornehmen, die jeweils auch stark zugenommen hatten, wo man schon im Fusionsjahr feststellen musste, das die Situation bei den risikobehafteten Krediten nicht mehr vertretbar war.

Man muss sich diesen Treppenwitz vorstellen, im Jahr 2001 steht im Lagebericht, der zum Schluss auch noch die Unterschrift des Aufsichtsratsvorsitzenden trägt, die Risikolage im Kreditbereich ist nicht vertretbar und die nächsten zwei Jahre steht, die problembehafteten Kreditengagements haben stark zugenommen, wie hier in Eintrag 2260 augenscheinlich verdeutlicht wurde. Was kommt denn nach nicht mehr vertretbarer Risikosituation, doch eigentlich nur die Katastrophe, wenn die Probleme noch stark zu nehmen.

Der Aufsichtsrat und ganz besonders der Vorsitzende haben sich nicht um die Probleme gekümmert. Man hat den Verantwortlichen gehen lassen ohne ihn in die Verantwortung zu nehmen. Damit hat der Aufsichtsrat seine Sorgfaltspflicht verletzt. Die ganzen Umstände der letzten Jahre lasten auf Aufsichtsrat und gesetzlicher Prüfung. Dort ist die Untreue mindestens so groß wie bei den Vorständen selber. Darum der Schlussstrich, nicht wegen den Vorständen selber, sondern wegen den Rückschlüssen auf Leute wie Pausch, Träger, Loos , Hofmann, Grothoff und Herzog, oder jetzt Christl vom Genoverband. Denn die Haftung für die Kreditausfälle bei der VR-Bank in Marktredwitz, die beschränkt sich inzwischen nicht mehr nur auf drei Vorstände. In die Haftungsverpflichtung sind schon lange Aufsichtsräte mit eingetreten.

   

Nr. 2061

Ernst

6. Juli 2007, 08:59 Uhr

Betreff: Die gespaltene Persönlichkeit der VR-Bank-Vorstände

Zu Beitrag 2254
Wie ein Kranker reden die Verantwortlichen der VR-Bank ihre Probleme schön, oder verdrängen sie. Der Schriftverkehr von Herrn Heidel mit dem Webmaster ist doch das beste Beispiel wie man mit diesen ungelösten Problemen so tut als würden sie gar nicht existieren. Der Hinweis im diesjährigen Lagebericht, das im Bereich der Stichtagsverzinsung die Berechnungsmethode mit der Verbraucherzentrale abgestimmt sei, lenkt weit davon ab, dass die Bombe noch tickt. Wie kann man schriftlich erklären, es gäbe kein Urteil im Gewerbebereich, wie es Herr Heidel getan hat, wenn genau die VR-Bank es war, die einen folgenschweren Prozess in dieser Richtung bis zum Berufungsgericht gebracht hat und dort den Schwanz eingezogen hat und die Berufung selbst zurück genommen hat?

Ist es Zweckoptimismus um die Rückerstattungsansprüche im Gewerbebereich nicht feststellen zu müssen und damit die Kosten nicht als Risikoposition in die Bilanz einstellen zu müssen? Die Abschlüsse der VR-Bank wurden wie es scheint die letzten Jahre stark gedrückt und gedehnt. Haben die Vorstände, die Aufsichtsräte und auch der Genossenschaftsverband ihre eigene Hemmschwelle schon lange so weit raus geschoben, dass solche Dinge, solche Unterlassung im Jahresabschluss, solche haarsträubenden Behauptungen auch keine Rolle mehr spielen. Alleine dieses Urteil noch ein paar Jahre vorversetzt, den gesetzlichen Basiszins für die Falschberechnung mit drauf und dann darüber nachgedacht, dass die Bank komplett gewerbekreditlastig war und vielleicht auch noch ist, da müsste den Vorständen die Haare zu Berge stehen. Eventuell wurden solche Kredite schon exemplarisch durchgerechnet und man hat sich gesagt hier müssen wir mauern, mauern, mauern, dass können wir uns nicht leisten die Gelder zurück zu zahlen.

430.000 € haben die Vorstände verschenkt, bei den gut situierten Kunden und bei den Firmen will man nun um 300.000 € Stiftungsgelder werben. Herr Herzog, wie kommen Sie denn an die Gelder? Mit verbesserten Konditionen im Bankbereich? Denn vertrauen kann man Ihnen nicht mehr. Es wird so sein, wie mit den Großanlagen bei den Mitgliedern. Irgend ein Zuckerchen im Hintergrund wird es geben müssen und plötzlich bricht mal was weg. Die Stiftung mit diesem Ansatz ist an sich schon ein Affront gegen alle Ihre Kunden, die im Kreditbereich in 5 Jahren mit einem Volumen von 128 Mio. € oder 250 Mio. DM ausgemerzt, vertrieben oder abgeschrieben und wertberichtigt wurden, wenn sie nicht selbst die Flucht ergriffen haben. Und bei den Einlagen sieht es nicht besser aus.

Wer sich in so einer Lage als Förderer aufspielt, der nun seit 1999 so gut wie keinen Pfennig und Cent mehr an Ertragssteuern erwirtschaftet und abgeführt hat und damit nichts für die Infrastruktur getan und über die schwache Region her zieht, wer sogar zuletzt mit 1,16 Mio. € aus Rückfluss aus dem Staatssäckel die Bilanz retten musste, wer die Kunden als Qualität und Quantität abtut, wer auf 192 Mitarbeiter stolz ist, gleichzeitig am Abbau der Mannschaft arbeitet, einen Teil raus wirft und die anderen Angestellten damit zu verschlechterte Bedingungen drängt, der kann sich doch nicht als Helfer in der Not darstellen. Der ist doch ein gespaltene Persönlichkeit, oder ein unglaublich geschickter Blender.

   

Nr. 2060

Aus der Region

5. Juli 2007, 21:11 Uhr

Betreff: Der Wolf im Schafspelz

Die VR-Bank führt sich auf wie der Wolf im Schafspelz. Sind die Bürger die die VR-Bank Marktredwitz in Not bebracht hat, mit der Bürgerstiftung nicht gemeint? Sind die ausgeschlossen, denen man das Eigentum weg gepfändet hat, bevor man immer noch mit riesigen Summen Verluste machte? Wie viel Not passt in 100 Millionen Mark Kreditverluste bei einer Bank? Wie viele werden noch über bestehende Mahn- und Vollstreckungsbescheide laufend verfolgt? Was steht hinter leider haben wir aus den Einzelwertberichtigungen nur soundso viele Rückflüsse gehabt? Was ist es anderes als dies gepeinigten Menschen weiter zu verfolgen?

Die VR-Bank und ihr heutiger Vorstand brauchen sich nicht damit brüsten Not vorher zu verhindern, bevor sie entsteht. Sie haben bei uns Not gesät. Die Vorstände an ihrem Platz und auch die Prüfer. Und was die Kunden von Qualität vor Quantität halten, vor allem wie sie es verstanden haben, das haben Sie Herr herzog deutlich vor Augen geführt in dem sie der Bank den Rücken gekehrt haben und Herr Herzog kann die Schwund an Kundschaft in seiner Bilanz und in seiner Gewinn- und Verlustrechnung mehr als deutlich ablesen.

Ob die Regierung von Oberfranken vielleicht nicht endlich die Sanierung des Grundstückes anmahnen sollte, bevor man so einer Bank Stiftungsvermögen in die Hand gibt. Woher nimmt also Herr Herzog den Beitrag der VR-Bank und wie viel soll es bitte sein. Gibt es immer noch Kunden, die bereitwillig da Geld unter der Verantwortung der Bank rein strecken wollen. Es ist wirklich so, dass sich die Vorstände ums Geschäft kümmern sollten, dann müssen sich auch die eigenen Mitarbeiter nicht mehr fragen, wie sie noch über die Runden kommen, wenn man ihnen die Interessenvereinbarung abverlangt um die Bank überhaupt über Wasser halten zu können. Lassen Sie erst mal nachfragen meine Herren, wie es den Leuten geht, die mit der Bank im Konflikt waren oder sind, die über die Kreditabwicklungen in die Knie gezwungen wurden. Die möchte man bitte zuerst nach Not befragen, bevor man sich auf den Sockel des Heilsbringers stellt.

   

Nr. 2059

Vor Ort

5. Juli 2007, 15:35 Uhr

Betreff: Bürgerstiftung - unglaublich

Da übersähen die Vorstände der VR-Bank mit ihrer eigenen Arbeit unsere Region mit Zwangsmaßnahmen gegen die eigenen Kunden, verbraten 50 Millionen € im Kreditgeschäft und machen damit Existenzen und Familien kaputt, haben Bilanzpositionen mit Rettungserwerben in schwindelerregender Höhe und dann will man sich mit einem Slogan Bürgerstiftung - Menschen in Not helfen. Herr Herzog und Herr Wolf sollten sich einen Spiegel vorhalten. Was da betrieben ist kann man schon nicht mehr als Sarkasmus bezeichen. Vielleicht stellt der Wunsiedeler Kreis den Artikel hier ein, damit man es auch wirklich überall lesen darf.

   

Nr. 2058

Ex-Kunde

5. Juli 2007, 12:17 Uhr

Betreff: Bürgerstiftung

Es klingt wie eine Ohrfeige, wenn man in der Zeitung von dem neue „Sympathie-Vorstoss“ der VR-Bank Marktredwitz eG lesen muß. hier klicken....
Eine Bürgerstiftung für notleidende Menschen in der Region soll es sein, sagt der neue Vorstandssprecher Johannes Herzog. Gerade der Her zog, der eigentlich zum Totengräber der Region geworden ist, spielt den barmherzigen Bruder. Entlassung altgedienter Mitarbeiter, Knebelung verbliebener Angestellten mit Billiglohnverträgen, Kreditkürzungen und –kündigungen bei Firmenkrediten ect. prägen ein Bild vom neuen Führungsstil der VR-Bank Marktredwitz. „…vor dem Sturz bewahren ist besser als nach dem Sturz aufzuhelfen…“, das mein lieber Herr Herzog sollte ihre Devise sein. Sehr amüsant fand ich die Idee die Stiftungsgelder im Haus der VR-Bank Marktredwitz anzulegen. Bei einer Bank, die in der jüngsten Vergangenheit bewiesen hat, dass sie nicht einmal mit eigenem Geld verantwortungsbewusst umgehen kann. Durch fahrlässige Kreditvergaben, großzügige Forderungsverzichte wurde das genossenschaftliche Vermögen nicht gerade aufgebessert. Begeistern konnte mich auch das Foto auf dem das „Stehaufmännchen“ der VR-Bank Marktredwitz, Herr Reinhold Wolf“ deutlich zu sehen ist. Der gefeierte Held, der Bänker und Vorstand von „Gottes Gnade“, der mit einer grandiosen Abschiedsfeier im Rosenthaltheater verabschiedet wurde und wenige Tage später in Regress genommen werden sollte ist sich nicht zu schade neues Unheil anzurichten. Ich warte schon auf die nächsten Nachrichten von der VR-Bank. Wahrscheinlich wird man uns dann Glauben machen wollen, das die Falschabrechnungen der Kredite, ohne der heute einige Firmen noch existieren könnten, zum Wohle der Unternehmer waren und die Ex-Unternehmer doch jetzt eigentlich froh sein können weil sie durch den Verlust ihrer Firmen weniger Streß und mehr Freizeit haben…

   

Nr. 2057

Insider

5. Juli 2007, 09:45 Uhr

Betreff: Probleme bei der VR-Bank Marktredwitz bei weitem nicht behoben

Man kann die vielleicht weiter belügen, denen man mit einer ersten Abstimmung zu einem Regressverzicht am 30.06.2005 schon einmal ein schlechtes Gewissen eingetrichtert hat. Aber nicht mal da dürfte vielleicht schon das letzte Wort gesprochen sein über diese Vertreterversammlung, wo sich der Aufsichtsratsvorsitzende Reiner Loos zwischen Aussagen von Kreditausreichungen von 4,5 Mio. DM und zusätzlichen Überziehungen von 746.000 € (1,46 Mio. DM) mit Gequassel von gelben und roten Ampeln in den Jahren 2002 und 2003, bis hin zum Nichtswissen und Verleugnen bis zum freistellenden Aufhebungsvertrag mit Manfred Heger im August 2004 noch, mit seinen Widersprüchen dermaßen in die Nesseln gesetzt hat, dass man von einem persönlichen Interesse für ihn sprechen kann, dass der Vorstand entlastet werden musste. Hätte man damals Manfred Heger zum Regress verdonnert, hätte das der Aufsichtsrat übernommen, wenn man schon einen Vertrag unterschrieben hatte, wo auf alle gegenseitigen Ansprüche verzichtet wurde? Und die Situation am 25. Juni, also vor wenigen Tagen erst, hat sich doch nicht verändert mit der Zusage an Manfred Heger und eventuell identisch mit Karl Krämer aus der Verabschiedung vom Mai 2006, die beiden nicht zu belangen.

Dass man auf der Versammlung auch den Forderungsnachlass von 430.000 € durch die Vorstände am Weg zur Luisenburg unerwähnt gelassen hat, das hat die Situation doch auch nicht bereinigt. Das hat das Ganze vielleicht nur weg von der Bank sofort zur Bankenaufsicht und vielleicht sogar gleich zu den Gerichten getragen. Die Sache kann man nicht mehr wegleugnen und nur verheimlichen wollen.

Genauso schlagend, wie die Probleme in der Führung der Bank sind die der wirtschaftlichen Situation. Egal wie man es wieder bewerkstelligte dass der Jahresabschluss mit heißer Nadel wieder fast auf Null aufgeht, bei extrem rückläufigen Einnahmen und weit überhöhten Verwaltungskosten, die sich über die Jahre hinweg festgemauert haben, so hat doch die Bank wahrscheinlich auch Risikopositionen gar nicht aufgedeckt, die erst noch ans Licht kommen können. Die Wertstellungssache wird kommen und mit einmal größte Forderungen der Kundschaft aufwerfen. Und auch die Stichtagsverzinsung ist nicht bearbeitet. Gerade im Gewerbebereich dürften sich in vielen noch bestehenden Konten inzwischen ganz erhebliche Rückforderung auftürmen, unabhängig davon wie die Privatkunden ohne Nachberechnung abgefunden werden sollten. Im Gewerbebereich könnten mit Zins- und Zinseszinseffekt Gesamtbeträge entstehen, die man wahrscheinlich nicht für möglich hält und alleine da die Bank erschüttern könnten.

Die VR-Bank ist viel mehr mit Problemen der Vergangenheit beschäftigt als dass sie sich um ein geordnetes Tagesgeschäft bemühen könnte. Sie ist eine Abwicklungsbank ihrer selbst geschaffenen Probleme der vergangenen Jahre, der Periode der Vorstände, die man deswegen nicht verfolgen will, weil man es fürchtet, dass die selber auspacken und damit um sich schlagen und sich wehren, dass ihr Tun nur mit Mitwirkung von Aufsichtsrat und Genossenschaftsverband möglich war und persönliche Verbindungen bis in die höchsten Verbandsspitzen offenkundig werden könnten.

Aber wahrscheinlich ist die Sache Flex inzwischen wieder genauso spruchreif wie der Forderungsverzicht oder auch die Sache mit den Sicherheiten wird wieder aufgetischt werden. So beginnt es nun bereits am 11. Juli mit Gold, Gold, Gold, vor dem Wunsiedeler Amtsgericht. Es ist wie mit dem Schneeball am steilen Hang, wenn er zum Rollen kommt, dann kann es die Lawine auslösen.

   

Nr. 2056

Beobachter

4. Juli 2007, 22:13 Uhr

Betreff: 9 Uhr, werter Journalist

Es ist früh um 9.00 Uhr lieber Journalist am 11. Juli. Da werden sich ein paar ganz warm anziehen müssen. Eventuell kommen auch ein paar von den Vertretern die gegen de Regress gestimmt haben oder sich nur verdrückt haben und sehen wer sich immer vorne hin gestellt hat. Große Töne, nichts dahinter. An diesem Tag, da wird der eine oder andere ziemlich kleinlaut sein. Fernsehen wäre natürlich der Gipfel, Frankenfernsehen oder doch wieder Frontal21?

   

Nr. 2055

Journalist

4. Juli 2007, 21:28 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Könnte vielleicht die Uhrzeit des Verhandlungsbeginns am 11.07.07 noch bekannt gegeben werden, damit ich terminlich planen kann?

Nach Möglichkeit werde ich das Frankenfernsehen mobilisieren.

   

Nr. 2054

Genauer Beobachter

4. Juli 2007, 12:45 Uhr

Betreff: Freispruch doch nicht geglückt?

Ob der Freispruch mit der Vertreterversammlung für den 800.000 €-Schaden bei Gold, Gold, Gold geglückt ist, oder ob es doch ein Pyrrhussieg war, das könnte sich am 11. Juli vor dem Amtsgericht in Wunsiedel beweisen. Dort will man den Kunden als Kreditbetrüger hinstellen und Herr Johannes Herzog muss die Bank vertreten, musser anstelle von Reinhold Wolf auftreten. Wie will Herr Herzog den Kunden angreifen, ohne seinen Garanten für seine eigenen Vorstandposition bloß zu stellen. Die besten Beziehungen zwischen Reinhold Wolf und dem Kreditnehmer sind überall bekannt. Zum Betrug gehören falsche Unterlagen und zur ordentlichen Kreditausreichung, gehört, dass man sich vergewissert als Vorstand, das man sich aktuelle und nachvollziehbare Unterlagen bis hin zu Steuerklärungen vorlegen lassen muss. Das ist eine nach § 18 Kreditwesengesetz vorgeschriebene Verpflichtung für eine Bank. Warum sollte sich also ausschließlich die VR-Bank betrogen fühlen? Saß der beschuldigte Betrüger vielleicht mit in den eigenen Reihen?

Wie will also Herr Herzog argumentieren, wenn die Gegenseite kommt und sagt, warum hat Herr Wolf es sogar vermieden den Betrag am 25. Juni 2004 außerhalb der Bankzeiten auszuzahlen, welcher die Türen in Afrika für den Transport öffnen sollte? Warum hat er keine schriftlichen Unterlagen aus dem schwarzen Kontinent gefordert? Wäre es dort vielleicht sogar illegal gewesen, die ganze Transaktion? Gold als Gegenleistung für Zuckerkrankheitsprüfstreifen? Wenn alles korrekt gewesen wäre mit dem Goldtransport, der vielleicht die Sicherungslücke der 800.000 € bei der Bank schließen sollte, dann hätte man doch eine Bankbürgschaft auf internationalem Weg auch zustande bringen können, anstatt einem risikoreichen Geldtransport. Dies alles ist die Aufgabe nun des Herrn Herzog zu begründen, warum das so und nicht anders gelaufen ist. Irgendwann ist der Spagat auch für den neuen Vorstand nicht mehr möglich.

So warten viele auch darauf, dass über das Gutachten zu den Wertstellungen und den Gebühren im KK-Bereich endlich auch die Verhandlung erfolgt. Und auch die Gerichte werden nach fünf oder sechs Jahren Verhandlungszeit die Sache endlich vom Tisch haben wollen. Wenn nun der Kläger im Sinne des Gutachtens Recht bekommt, dann hat Herr Herzog das nächste Problem, dann ist nämlich seine Bilanz der Bank vom Jahr 2006 wirklich anfechtbar. Dann kommt er in den Bereich, wie mit den unterlassenen Einzelwertberichtigungen, dass hier mit Billigung der Verbandsprüfung notwendige Risikorückhalte in den Abschlüssen der Bank nicht gebildet worden sind und zwar mit dem Tag des Beweisfeststellungsbeschlusses durch das Gericht vor nun fünf Jahren. Wenn sich dann viele Kunden anhängen, dann brechen die Dämme.

Nach wie vor sollte sich Herr Herzog überlegen, ob er selbst noch rechtzeitig den Rückzug antritt, oder ob er sich in die Gefahr des Schicksals stellt, welches er seinen Vorgänger erfolgreich erspart hat, nämlich die zwangsweise Absetzung. Es könnte sein, dass sich in seiner Person der letzte Sündenbock vereint.

   

Nr. 2053

Genossenschaftler

4. Juli 2007, 11:05 Uhr

Betreff: Ãœbergabe des Staffelstabes von Manfred Heger auf Johannes Herzog vollzogen

Die Strategie der Staffelübergabe eines Vorstandes Manfred Heger, der nicht für die Bank gearbeitet hat, sondern nur seine eigenen Interessen verfolgte und die VR-Bank am Rande des Ruins führte, auf den nachfolgenden Prüfer Johannes Herzog scheint geglückt. Nun steht Johannes Herzog voll in den Fußstapfen von Manfred Heger.

Herr Herzog hat zwar die Verabschiedung von Manfred Heger betrieben, hat ihm über den Prüfungsbericht die Unfähigkeit zur Geschäftsführung ausgesprochen, ihm attestiert, das Manfred Heger und seine Kollegen kein Risikomanagement in der Bank installiert hatten, dass sie sogar dem Aufsichtrat unrichtige Risikowerte vorlegten, dass sie unglaubliche Summen an Risikopotential aufgebaut haben, welches nach Aussagen der Prüfung nicht mehr vertretbar waren, dass Anzeigen wegen der Verletzung der Sorgfaltspflicht nach § 34 Genossenschaftsgesetz notwendig waren, doch Johannes Herzog hat trotz allem keine Untreuetatbestände daraus gesehen, der ihn und seine Prüferkollegen veranlasst hätten unverzüglich etwas dagegen zu tun.

Herr Herzog hat mit dem Verband eine eigene Strategie gefahren. Man hat eine aus der eigenen Mitte auserkoren, nämlich ihn selbst, hat Manfred Heger mit einem Aufhebungsvertrag gehen lassen, der beide Seiten von Ansprüchen aber auch Anschuldigungen befreien sollte. Alleine dass eine Vermutung in diese Richtung überhaupt greifbar möglich ist, müsste aus Gründen des verantwortlichen Handelns ein Vorstandsamt für Herrn Herzog ausschließen, der über seine Prüfertätigkeit hätte eingreifen können, dies aber vielleicht schon im Hinblick auf seine persönlichen Interessen nicht tat.

Aber es war ja mit Manfred Heger nicht abgetan. Denn so benötigte man auch Karl Krämer noch ein halbes Jahr über den Antritt des Gesamtprokuristen Johannes Herzog hinaus als Vorstand zur Erfüllung des Vieraugenprinzips. Und so Johannes Herzog die dienstliche Abwesenheit von Karl Krämer genutzt um Material in verschlossenen Schränken zu sammeln und dem Aufsichtsrat zu sagen, man kann mit Karl Krämer jetzt plötzlich nicht mehr zusammenarbeiten. Aber auch Karl Krämer hat man bis zum 30. Juni 2007 noch weiter bezahlt und ihn ebenfalls ungeschoren davon kommen lassen, obwohl er als Marktfolgevorstand, als Überwachungsvorstand, zuständig für Innenrevision und Organisation die schlimmste Fehlbesetzung war, die man sich überhaupt denken kann. Wie abhängig Karl Krämer als überwachender Vorstand gegenüber Manfred Heger und Reinhold Wolf war zeigt sich alleine dadurch, dass ausgerechnet er meist vor Gericht aufzutreten hatte, wenn man an der Front mit den Kunden in Clinch geraten war. Der Überwachungsvorstand sollte die Fehler der Frontmannschaft ausbügeln, anstatt sie zu verhindern.

So steht nun Johannes Herzog für Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer in Person. Seinen Kollegen Heidel hat er mit dem Forderungsverzicht schon in Schicksalsgemeinschaft an sich gekettet. Beide haben noch mit Reinhold Wolf die 430.000 € an Vermögen der Bank verschenkt. Johannes Herzog hat die Schandtaten von Manfred Heger und Reinhold Wolf jetzt zu verkaufen. Kein Regress der Vertreter aber den Schaden von 800.000 € aus ungesicherten Kreditvergaben an einen einzigen Kunden in der Zeitung eingeräumt, durch den damals die Dinge begleitenden Prüfer und heutigen Vorstand. Es ist unfassbar. Genauso, wie man es nicht einsehen kann, dass man bei Manfred Heger nicht schon über Flex die Unterlagen dem Staatsanwalt übergeben hat. Wenn sich Richter damit befassen müssten, ob es mit einer Bewährung abgetan wäre, dass könnte fraglich werden.

Aber die Verbandsprüfer haben die Lageberichtseinträge mit der nicht mehr vertretbaren Risikolage und den nicht mehr durchführbaren Einzelwertberichtigungen in den Abschlüssen selber kontrolliert oder sogar selber gefordert, was man eher annehmen darf. Sie haben es zugelassen und für die Zukunft vielleicht sogar noch gefördert, weil sie es im Keim nicht unterbunden haben, dass die Vorstände der Bank Unsummen an Geld und Vermögen bei der Bank und auch bei den Kunden kaputt gemacht haben.

Darum hat Herr Johannes Herzog die nächste Option der alten Vorstände übernommen. Neben der Schädigung über das Kreditgeschäft hat man den Samen der Schädigung der Kunden und der Verschwendung schon viel früher zugelassen. Wenn man bei Milliardenbeträgen von Auszahlungen an Darlehen es als Prüfer als rechtmäßig ansieht, dass 99 % der Auszahlungen, oder wie viel es letztendlich gewesen sein mögen, immer einen Tag dem Kunden zu früh belastet wurden, wo ist da das Rechtsbewusstsein der Revisoren? Denn die Revisoren haben im KK- und Girokontobereich bei jeder Buchung die sie kontrolliert haben, immer wieder die unglaublichen Differenzen zwischen Buchungstag und Wertstellungstag zu Gunsten der Bank vor Augen geführt bekommen.

Zeigt sich das Rechtsbewusstsein der Revisoren wie bei Herrn O.H., dass man es als Prüfer locker fertig bringt mehrere Banken mit spekulativen Börsengeschäften um Millionen zu bringen? Ein Prüfer ist doch aufgefordert das Recht zu wahren und nicht das Unrecht zu verteidigen, wie es die jetzigen Vorstände in der Zwangslage der wirtschaftlichen Situation der Bank und wegen Rettung ihrer eigenen Person machen.

Und so steht Herr Herzog jetzt in den Fußstapfen der Vorstände zurück bis ins Jahr 1985, wenn man Karl Krämers Aussage zurückrechnet, dass man das schon 17 Jahre mit der Kundschaft so gemacht hatte und keiner hat’s je gemerkt (– und die Prüfer haben es beklatscht, weil es so geschickt gemacht wurde?). Er hat die Verantwortung dafür übernommen, dass auch die über die Abrechnungsmethoden im Darlehensbereich und im Wertstellungsbereich und bei den ungesetzlichen Gebühren und was sonst noch, was hier unter Banken am Pranger, Wichtige Mitteilungen, vielleicht nur angedeutet wird unter fadenscheinigsten Argumenten abgewimmelt wird. Die Bank ist in ihrer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit am Boden, die Motivation der Mitarbeiter dürfte mehr aus Zwang den Arbeitsplatz zu erhalten als aus der Freude an der Arbeit und an dem Kundenkotakt bestehen.

Herrn Herzog kann man kein einziges Wort glauben. Den Glauben heißt die berechtigte Information tatsächlich erfüllen und Vertrauen durch Vorbild schaffen. Das Vorbild Herzog an der selben Stelle wie Manfred Heger schreckt ab.

   

Nr. 2052

.....

3. Juli 2007, 19:53 Uhr

Betreff: Anzeige mit Strafantrag wegen Verdacht der erheblichen Steuerhinterziehung in Tateinheit mit Bilanzf

Ich kann das Drama um diese Bank nicht mehr mit ansehen, es muss etwas geschehen. Morgen wird diese Anzeige wegen der Bilanzsache raus gehen mit allen dazugehörenden Anlagen. Als Nächstes kommt dann die Sache Gold, Gold, Gold, dann Flex und dann der Forderungsverzicht. So wird die Anzeige aussehen:

........, am 4. Juli 2004


An das Bundesministerium für Finanzen, Graurheindorfer Straße 108, 53117 Bonn

mit der Bitte um Information der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht unter gleicher Anschrift

Generalstaatsanwaltschaft

Anzeige mit Strafantrag wegen Verdacht der erheblichen Steuerhinterziehung in Tateinheit mit Bilanzfälschung gegen

Vorstände der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz

sowie wegen Beihilfe hierzu in Form als Wirtschaftsprüfer tätig,

der Genossenschaftsverband Bayern e.V. München,

sowie Einzelprüfer vor Ort, namentlich Herr Johannes Herzog und Herr Raimund Grothoff

sowie jeweiliger Aufsichtsratsvorsitzende der Genossenschaft wegen erhöhter Kenntnis in Ausübung des Amtes


Sehr geehrte Damen und Herren,

wegen Zuständigkeit in Steuerangelegenheiten und fachlicher Zuständigkeit als Dienstaufsicht für die Bankenaufsicht erstatte ich Strafanzeige und Strafantrag gegen genannte Organe der VR-Bank Marktredwitz eG sowie der Wirtschaftsprüfung durch den Genossenschaftsverband Bayern.

M.E. gibt die VR-Bank selbst Auskunft in Form ihrer Lageberichte über falsch erstellte Jahresabschlüsse im Zusammenhang mit Aussagen in den protokollierten Vertreterversammlungen. Ich bezieh die Prüfung des Genossenschaftsverbandes mit ein, da jeder Satz in Abschluss und Lagebericht von den Verbandsrevisoren geprüft und sogar genehmigt wird. Letztendlich erfolgt auf dieser Grundlage der gesetzliche Bestätigungsvermerk für den Jahresabschluss. Sollte eine Zahl, oder ein Satz nicht die Meinung des zuständigen Prüfers ebenfalls decken, so wird dieser in aller Regel abgeändert.

Die Bank erklärte in den Lageberichten des Jahres 2002 und 2003 bei der Darstellung der Risikolage, dass notwendige Einzelwertberichtigungen für problembehaftete Kreditengagements nicht vollständig erfolgen konnten. Damit bleibt nur der Schluss, dass die Bank die festgestellten Wertberichtigungen nicht nach dem strengen Niederstwertprinzip in den Abschlüssen verarbeitet hat. Es bleibt der Schluss, dass die Bank bei Anwendung des strengen Niederstwertprinzips Jahresfehlbeträge hätte ausweisen müssen. Dies wurde alleine schon bekräftigt durch die Vermerke in den Lageberichten unterlassen um die Abschlüsse in ein besseres aber wahrscheinlich falsches Licht zu stellen.

Laut protokollierten Aussage auf der Vertreterversammlung vom 29.06.2006 hatte die Bank zum 31. Dezember 2004 latent gefährdete Kreditrisiken von 49 Mio. €. Es erweckt den Eindruck, dass die Verantwortlichen mit Unterstützung der Wirtschaftsprüfer oder ihrer Beauftragten vor Ort der Bank die Möglichkeit gaben, die notwendigen Vorsorgen in Form von Wertberichtigungen nach dem Niederstwertprinzip über die Jahre hinweg aufzubauen, denn die Höhe der einzelwertberichtigten Kredite wurden zum 31. Dezember 2005 mit einem Wert von 27,4 Mio. € ebenfalls in diesem Zusammenhang am 29.06.2006 vom Bankvorstand genannt. Der Stand zum 31.12.2006 müsste den Bankunterlagen selbst, oder auch dem noch zu veröffentlichenden Protokoll der Vertreterversammlung vom 25.06.2007 entnommen werden. Die Vermutung liegt nahe, dass auch im Jahr 2006 noch Wertberichtigungen über ein normal übliches Maß gebildet wurden.

Es wäre über die Unterlagen der Bank selbst oder über die Sammelprotokolle Einzelbesprechungsprotokolle zu wichtigen Kreditengagements, wie mindestens zu allen Großkrediten oder zu sonstigen wichtigen anmerkungsbedürftigen Krediten der gesetzlichen Prüfung zum jeweiligen Prüfungsbericht feststellbar, ob gebildete Wertberichtigungen nicht tatsächlich unter Beachtung bewertungsrelevanter Kriterien nicht schon in früheren Jahren gebildet werden hätten müssen, was auf die Vermerke in den Lageberichten 2002 und 2003, aber auch noch den Hinweise in der selben Rede des Vorstandes Reinhold Wolf vom 29.06.2006 begründet sein könnte, dass er Mitte des Jahres bereits von sicherlich für das laufende Geschäftsjahr nochmals überdurchschnittlich anfallenden Wertberichtigungen für das Jahr 2006 sprach.

Somit zieht sich hier ein zeitliches Spektrum von mindestens ab dem Jahr 2000 bis zum heutigen Tag hin, wo durch Verschiebung von notwendigen Wertberichtigungen mit Entstehung vielleicht schon zu Beginn diese Zeitturnus über die Bilanzierungspraxis ganz wesentliche Steuerverkürzungen bis in mehrfache Millionenbeträge entstanden sein könnten. Den bereits im Jahr 2001 wurde im Lagebericht von nicht mehr vertretbaren Risikoverhältnissen berichtet.

Wie aus den Bilanzen der VR-Bank zu entnehmen ist, dürfte die Bank seit dem Jahr 2000 nur noch marginal ertragssteuerpflichtige Einnahmen ausgewiesen haben. Wenn notwendige Wertberichtigungen wie von der Bank selbst geschrieben und von den Wirtschaftsprüfern genehmigt in den Jahren 2002, 2003, oder auch früher oder später zu Bilanzverlusten geführt hätten, so wäre damit für diese Jahre kaum eine steuerliche Verschiebung in Form von Steuerminderungen verbunden gewesen. Durch die erschwerten Möglichkeiten der Verlustübertragungen auf andere Jahre, oder gar der Abschaffung hätte die Bank aber dafür in anderen Jahren steuerpflichtige Einnahmen erwirtschaftet, die man mit dem Effekt der Verschiebung der Wertberichtigungen aber deutlich mindern hätte können.

Ich beantrage somit die Überprüfung der Wertberichtigungen der VR-Bank Marktredwitz, ob sie im Zeitpunkt der tatsächlichen Entstehung auch im Jahresabschluss verarbeiten wurden oder mit zeitlicher Verzögerung und steuerlicher positiver Wirkung für die Bank. Nach meiner Meinung ist die Bank aufgrund ihrer eigenen Vermerke und Aussagen bis zum heutigen Abschluss so verfahren und hatte enorm Steuern damit gemindert. Ebenso dürften auf dieser Grundlage die Jahresabschlüsse der VR-Bank Marktredwitz vielleicht schon seit dem Jahr 2000 bewusst unrichtig erstellt worden sein.

Dabei bitte ich auch zu würdigen, dass der Genossenschaftsverband Bayern auf der Grundlage der Kenntnis der schwierigen wirtschaftlichen Verhältnisse der bei der Fusion zu dieser neuen Genossenschaft am 24. April 2001 ein Gutachten erstellte, wo auf die Problem in keiner Weise hingewiesen wurde und somit Vertreter und Mitglieder darüber in Unkenntnis gelassen wurde. Ebenso weise ich darauf hin, dass ein Oberrevisor des Genossenschaftsverbandes bei der RV-Bank Marktredwitz-Selb an diesem Abend die Abstimmungen zum Jahresabschluss und zur Gewinnverwendung durchführte, dass aber weder vom Vorstand, noch vom Aufsichtsrat der Bank, noch vom Prüfungsverband über den tatsächlich schlechten Geschäftsverlauf und große Kreditverluste berichtet wurde. So gratulierte der Oberrevisor zum Bilanzgewinn, wobei vollkommen unerwähnt blieb, auch bei den Abstimmungen, dass zum Bilanzgewinn eine Rücklagenentnahme von 2 Mio. DM nach Jahresfehlbetrag notwendig war.

Mit freundlichen Grüßen
......

   

Nr. 2051

Wissender

3. Juli 2007, 16:54 Uhr

Betreff: Hilfe für Herrn Herzog für den 11. Juli

Vielleicht hilft es Herr Herzog für die Gerichtsverhandlung bei Amtsgericht Wunsiedel am 11. Juli ein paar Daten mitzugeben. Im Jahr 2003 Ausbuchung von 180.000 € auf vier Personen mit jeweils 45.000 € weil die Revision kommt; am 18. Mai 2004 Genehmigung einer Krediterhöhung durch alle drei Vorstände an den Kunden; am 25. Juni 2004, abends Auszahlung von bekannten Euros an den Boten nach Afrika; am 11. Juli Rückkehr des Kunden; am Vormittag des 13. Juli Beorderung des Kunden in die Bank in die Kraußoldstraße nach Marktredwitz zur Besprechung mit drei Vorständen und drei Aufsichtsräten. Wissen Sie noch mehr, was man am 11. Juli alles bekannt geben muss, wenn man den Kunden zum alleinigen Schuldigen machen will? Bringen Sie die Einzelprüfungsprotokolle der Revision in den Jahren von vielleicht 2001 bis 2004 alle mit? Sagen Sie, ob die Buchung der Auszahlung vom 25. Juni unverzüglich vorgenommen wurde, oder ob Herr Wolf darauf hoffte dies in wenigen Tagen ausgleichen zu können ohne das man es einbuchen müsste?

   

Nr. 2050

Aus der Region

3. Juli 2007, 15:22 Uhr

Betreff: Zu Eintrag Nr. 2263, Verzichten die Vertreter auf 800.000 € Schadensersatz laut Frankenpost?

Jedes Mal wenn ich den Artikel der Frankenpost vom 28. Juni anklicke, dann überkommt mich Wut und Zorn. Der Artikel beginnt über der Schlagzeile mit der Frage: „Verzichten Vertreter auf 800.000 € Schadensersatz?“ Man kann sich die Frage selber mit Ja und mit Nein beantworten. Denn man muss sich wirklich fragen warum sie das tun, mit welchem Recht sie auf das Geld der Bank verzichten? Und so muss sich auch fragen, ob die Vertreter wissen was sie tun und was ihnen da vom Aufsichtsrat und den Prüfern aufgetischt worden ist?

Die Vertreter haben nämlich nicht nur auf 800.000 € Schadensersatz verzichtet, sie haben damit auch darauf verzichtet, dass man den Regressanspruch vom 30.06.2005 noch mal aufrollt, wo geschrieben wurde, dass 1,12 Mio. € Schaden entstanden ist und ein Vertreter, der vielleicht besser Bescheid wusste, sogar nach 2,5 Mio. € gefragt hat und keine Antwort bekommen hat. Man hat also allein aus diesen zwei Fällen auf ungefähr 2 Mio. € Schadensersatz verzichtet. Zwei unglaublich eklatante Fälle, wo gravierende Verstöße gegen die Grundregeln des Bankgeschäftes durch alle drei Vorstände nicht von der Hand zu weisen sind. Gleichzeitig hat man darauf verzichtet diesen Vorständen, die diese Position nie hätten bekleiden und überhaupt bekommen dürfen, die Pensionen zu entziehen, für die unfassbare Schädigung der Bank im Gesamten. Die Pensionen beziffern sich laut Jahresabschluss jetzt auf 2,1 Mio. € in Form von Rückstellungen. Und man hat nicht eingefordert, dass der heutige Vorstand Johannes Herzog für den Forderungsverzicht von 430.000 € aufkommen.

Hat man nun auf 800.000 € oder auf 4 ½ Mio. € verzichtet? Hat man darauf verzichtet die Aufsichtsräte für dieses Geld in die Verantwortung zu nehmen oder auch den Genossenschaftsverband oder für ihre Verantwortung für alles was hier geschehen ist? Herr vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun. Hier kann man nicht vergeben, denn sie haben Augen und Ohren verschlossen, sie wollten nicht wissen, nicht hören und nicht sehen was sie tun. Das ist ein gewaltiger Unterschied.

   

Nr. 2049

Hannelore

3. Juli 2007, 10:37 Uhr

Betreff: Es müsste doch eine Selbstverständlichkeit sein die Gelder zurück zu zahlen

Zum Beitrag 2254

Wenn im Krämerladen oder im Supermarkt heute ein Kunde reklamiert, dann ist es Gang und Gäbe, dem Kunden mindestens das Geld zurückzugeben. Für die RV-Bank Marktredwitz scheint das nicht zu gelten. Wenn es aufkommt dass man die Kunden gelöffelt hat, dann macht man rum, redet sich raus auf Verjährung oder dass so ein Anspruch noch nie gestellt wurde, anstatt fair mit dem Kunden umzugehen.

Ich würde mich an Herrn Heidels Stelle schämen wenn im Internet das Urteil veröffentlicht wäre, dass man verleugnet. Oder hat ihn der Exprüfer angelogen, weil in den ersten Wochen war Herr Heidel anscheinend mit vielen anderen Sachen beschäftigt, mit denen er nicht gerechnet hat. Vielleicht musste er sich auch erst schlau machen, was das für einen jungen Vorstand für Folgen haben kann, wenn man dem Kollegen soviel uneingeschränktes Vertrauen gibt und eine Vermögensaufgabe von an die 450.000 € mit eingeht?

   

Nr. 2048

Gesehen

3. Juli 2007, 09:56 Uhr

Betreff: Schöne Bilder in der Homepage der VR-Bank

Schöne Bilder haben Sie drin in der Homepage der VR-Bank von der Sechsämterland-Classic. Wollt ich gleich sehen nach dem Eintrag hier. Da könnte man sogar die vom Abtransport der Maschinen in Wunsiedel auch mit rein stellen. Aber auf einer gesonderten Seite, damit sie in der Masse nicht untergehen, wenn man beoabachten kann, wie fleißig die von der Bank sein können.

   

Nr. 2047

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3. Juli 2007, 09:30 Uhr

Betreff: Freispruch nicht Ende der Gerichtstermine für die Vorstände

Es schon schön wenn man sieht wie sich Menschen in unserer Zeit noch freuen können. Vor allem wenn sie glauben, sie sind noch mal ungeschoren davon gekommen. In so einer Erleichterung schießen einem die Hormone schon mal in den Kopf und man übersieht Manches in einer gewissen Euphorie. Vor allem dass Vertreter nicht die Richter vor dem Gesetz sind und das Regressansprüche vor dem Zivilgericht verhandelt werden und nicht bei der Strafkammer, wie wenn's um selbst verkündete Untreue geht.

Aber die Zivilgerichte sind mit der VR-Bank und ihren Vorständen der Vergangenheit und der Gegenwart noch vollkommen beschäftigt. So haben die Vorstände für Ihre eigenes Vergehen (?) 800.000 € ungesichert ausgegeben zu haben und damit das Vermögen der Bank geschädigt zu haben, zwar bei den Vertretern gebettelt man möge ihnen nichts tun und sie unbehelligt lassen, gleichzeitig hat man aber den Kunden alleine als Betrüger hingestellt. Und so wird nun am 11. Juli um 9 Uhr vor dem Amtsgericht in Wunsiedel in aller Öffentlichkeit die Schlammpackung ausgegraben. Ich möchte endlich die Geschichte zu den Zollformalitäten für den Goldtransport erfahren. Da möchte ich Reinhold Wolf hören. Aber nein, der ist ja nicht mehr Vorstand, da muss jetzt Bruder Johannes als Kläger auftreten. Das wird's spannend, wie er seinen Steigbügelhalter ins Vorstandsamt da raus reden will. Hoffentlich erfahren wir auch, ob Reinhold die Sache am Freitag gebucht hat, wie er der Kassiererin gesagt hat, sie solle doch am Abend noch 70.000 € bereit halten oder am Montag oder auch erst viel später. Da kann man dann schon herauslesen, ob Reinhold manchen Trick angewandt hat um die EDV auszutricksen und auch die Revision zu umschiffen. Und da möchte ich wissen, wie dass der Revisor von damals dann rechtfertigt. Wenn er es gebucht hätte, warum haben dann die Kollegen Heger und Krämer auch noch 14 Tage zugeschaut um Alarm zu schlagen, wenn man erst vier Wochen vorher diesen riesen Batzen Geld schon ungesichert ausgegeben hat?

Man kann den Staatsanwalt nur auffordern sich als Besucher in die Verhandlung mit rein zu setzen. So genaue Auskünfte wird er von den Herren bei einer direkten Einvernahme gar nicht kriegen.

Und so geht’s vielleicht weiter. Wenn ich die Rechenbeispiele zur Stichtagsverzinsung hier verfolgt habe, so geht’s da auch mindestens um eine siebenstellige Summe für uns Kunden, wo sich die neuen Vorstände mit Händen und Füßen wehren da die richtigen Beträge auszuzahlen.

Und lieber Webmaster wie sieht es denn mit der Schadensersatzklage wegen der unzulässigen Kündigung durch die falschen Abrechnungen über die Wertstellungen aus? Gibt es das schon einen Gerichtstermin oder hat die Bank das noch erfolgreich raus gezögert? Auch da muss Herr Herzog für seinen speziellen Freund Manfred Heger einspringen, den er doch im Jahr 2004 über den Prüfungsbericht so toll bewertet hat, bis hin zur Unfähigkeit zur Geschäftsleitung der Bank.

Da können sich dann alle Kunden, oder wie viel es auch sein mögen komplett anhängen, da ist doch fast jeder mit seinem KK- oder Girokonto gefoppt worden.

   

Nr. 2046

Bobachter

3. Juli 2007, 08:57 Uhr

Betreff: Sterne des Sport wichtiger als Freispruch oder Geständnis

An die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz. Ich bin nicht nur ein interessierter Leser dieses Gästebuches, sondern ich verfolge auch die Einträge auf der Internetseite Ihrer Bank. Ich glaube Ihnen erscheinen Ihre werbewirksamen Zeitungsartikel inzwischen wichtiger als das was das Geschehen um die Entwicklung der Bank selber betrifft. So vermisse ich auch Ihrer Seite http://www.vr-bank-marktredwitz.com/ unter „Wir über uns“ und bei „Pressestimmen“ immer noch den Artikel in der Frankenpost vom 28. Juni 2006 über den Freispruch in der Vertreterversammlung. Als Hilfe hierfür noch mal den Link in Frankenpost-online dazu: http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/ofrbay/art2389,674401.html?fCMS=1f5fd32be91b4203b3f33f77dc226d27 Dort kann man sich den Artikel auch runter laden und so könnten Sie ihn bei sich selber auch einstellen.

Oder ist die Vermutung richtig, dass Ihnen über diesen Artikel das Herz in die Hose gerutscht ist, wenn Sie dem Redakteur der Zeitung gegenüber erklärt haben, dass die Vorstände 800.000 € ungesichert ausgegeben haben. Wie hängen Sie denn da selber mit drin? Wie nahe kommen Sie denn der Beihilfe zur Untreue? Auf den Artikel werden wir warten bis zum Sanktnimmerleinstag, bis der bei Ihnen auftaucht.

   

Nr. 2045

Sylvia

2. Juli 2007, 11:43 Uhr

Betreff: Was ist mit unsere Bank, wenn der Staatsanwalt anrückt?

Die Sache bei der Sparkasse in Tirschenreuth hört sich ja an, wie wenn Gefahr im Verzug gewesen wäre und zur gleichen Zeit und zur selben Stunde vor jeder Zweigstelle ein Polizeiauto vorgefahren wäre. Aber in Tirschenreuth war ja kein Vorstand der alten Garde im Amt oder an den Fällen beteiligt. Wie ist das bei uns? Wie tief stecken denn die Neuen mit dem Forderungsverzicht schon drin im Schlamassel. Johannes Herzog hat doch als beteiligter Prüfer auch sicher seine Probleme, wenn da auch die Polizei plötzlich vorfahren würde.

Was passiert mit unseren Vorständen. Bei Johannes Herzog müsste doch der Staatsanwalt sagen, weg von allen Unterlagen und Schränken, also vielleicht sogar Hausverbot. Karl Krämer hat man die Schlüssel doch auch gleich abgenommen.

   

Nr. 2044

Kunde

2. Juli 2007, 11:18 Uhr

Betreff: Zu Eintrag Nr. 2254, Briefwechsel des Webmaster mit Vorstand Heidel, endlich aufräumen

Es ist schon unverschämt, wie man uns für dumm verkaufen will. Auch ich hab nur ein paar Kröten bei der Rückzahlung bekommen und es hat hinten und vorne nicht gestimmt was man mir vorgelegt hat, aber ich lass mir das nicht gefallen. Der Heidel ist nicht besser wie der Herzog. Da gibt's ein Urteil gegen die Bank und er schreibt, es ist nicht so. So wie's schon mit Wolf und Krämer war, man braucht sich gegenseitig, oder man macht solang mit bis der richtige Augeblick für den einzeln kommt, den anderen abzuschießen.

In der Bank gehört endlich aufgeräumt. Ich hab auch gemeint mit dem Artikel in der Frankenpost mit dem Freispruch durch die Vertreter, jetzt sind sie wieder davon gekommen. Dass sie sich vielleicht selber rein geritten haben, mit ihrem eigenen Geschwätz, dass ist mir auch erst jetzt klar geworden. Vielleicht bin ich nicht gescheiter als die Vorstände unserer Volks- und Raiffeisenbank, aber so ein Haufen Dummheit, den muss man schon suchen. Mit Qualität und Quantität sind denen doch heuer Zigmillionen an Kundengelder abgewandert und die Konkurrenz ist mit der Zinspolitik daran schuld. So eine Frechheit. Die Sonnen und die Sterne können sich die sonst wo hinpappen, wer soviel Quatsch verzapft, der hat es einfach nicht besser verdient. Sonnenstudio für Herzog und Sterne vom Himmel für Heidel. Es wäre besser sie würden da hin gehen und nicht auch noch her-ziehen und die Bank in Ruhe lassen. Die Vorstände haben das Geld schon früher verpulvert und die heutigen machen's genauso und jetzt kann man die normalen Zinsen nicht mehr zahlen, das ist es. Das Rauspressen der stillen Reserven hat mal ein Ende. Wegen den Sonnenstrahlen kommt keiner nach Marktredwitz. Draußen werden die Zweigstellen zugemacht oder runter gefahren und in Marktredwitz hat man noch keine Zeit gehabt, um die Planung für den Umbau fertig zu bringen. Und trotzdem wird keiner nach Rabatz rein fahren. Bloß dass das kommt braucht man gar nicht zu befürchten, mit was will man das machen? Aber man muss was dazu schreiben, sonst muss man die Übernahme vom HOMA-Gebäude doch noch als Rettungserwerb ausweisen.

Die Sparkasse in Tirschenreuth hat bald die dreifache Bilanzgröße, wenn Herzog und Heidel so weiter machen. Das heißt in Marktredwitz hätten anstatt den 30 Millionen Wertberichtigungen 15 Millionen für den gleichen Auflauf der Polizei reichen müssen. Aber es sind ja 27,4 Millionen und das versteh sogar ich, dass es wahrscheinlich bloß 27 Millionen sind und nicht viel mehr, weil die Verdienste nicht wie Goldtaler herunterrieseln, die man da die letzten Jahre schon komplett rein gebuttert hat, weil darum nicht mehr rein gesteckt werden konnten und weil man die Komplettverluste schon weggedrückt hat. Funktioniert das vielleicht so wie mit der Waldeslust? Das war vielleicht im letzten Jahr mit der Absicherung noch gar kein Risikokredit und jetzt ist der Kredit über den Forderungsverzicht ausgebucht und damit verschwunden. Somit kapiert das wegen vorzeigbarer Unterweisung durch die Vorstände der Bank sogar ein Normalkunde wie ich. Ich kapier aber auch andere Sachen inzwischen und nicht nur ich.

   

Nr. 2043

Genossenschaftler

2. Juli 2007, 10:24 Uhr

Betreff: Dimensionen der Risikolage der Bank

Genossenschaftler

Dimensionen der Risikolage der Bank

In den letzten Jahren war es für die Führung der VR-Bank in Marktredwitz augenscheinlich ein Balanceakt zwischen dem was man Kund tun musste aus den nicht wegzuleugnenden Feststellung bei den gesetzlichen Prüfungen und was man Kund tun wollte unter Absprache mit der Revision, damit man keine Seite allzu sehr und über Gebühr in ungewollte Kritik bringen musste. Und so muss man sich dessen bedienen, was die Vorstände auch besonders in den verschieden und aufeinanderfolgenden Versammlungen gegenüber den Vertretern gesagt haben und was sich aus anderen Beiträgen von Protokollauszügen von Revisoren, Aufsichtsräten und sonstigen Teilnehmern schließen lässt.

Was man tatsächlich daraus schließen muss ist, dass der Vorwurf aus den Schlussbemerkungen des Prüfungsberichtes, wo man der Aufsichtsratsvorsitzende auf Protokollseite 8 anmerkte: „Schließlich umfasste die Berichterstattung des Vorstandes gegenüber dem Aufsichtsrat im Berichtszeitraum nicht die vollständigen führungsrelevanten Informationen zur Beurteilung der wirtschaftlichen Entwicklung der Genossenschaft. Insbesondere wurde der Aufsichtsrat nicht korrekt über die Risikolage der Genossenschaft informiert.", nicht nur auf den Vorstand zutreffen dürfte.

Werte Leser dieser Gästebuchseiten, ist es nicht genau dass, wie Vorstand, Aufsichtsrat und gesetzliche Prüfung mit den Mitgliedern und Vertretern selbst verfahren sind? Setzen Sie beim Lesen diesen Satzes mal gedanklich neben dem Vorstand noch den Aufsichtsrat und dien Genossenschaftsverband dazu und ersetzen in dem Vermerk den Aufsichtsrat mit Mitglieder und Vertreter und lassen dies über die letzten 10 Jahre auf sich wirken. Was haben Sie für einen Eindruck, ob sich die Informationsdefizite nicht bis zu den Vertretern durchsetzt hatten und ob diese Informationsdefizite nicht gewaltig zur nicht mehr verschweigbaren Schieflage der VR-Bank in Marktredwitz ihren großen Teil beigetragen haben.

Was Risikopotentiale und Wertberichtigungen in diesen Größenordnungen bei einer Bank tatsächlich bedeuten, das zeigt uns das Beispiel der Sparkasse Tirschenreuth ziemlich deutlich. In den vergangenen Jahren hat die VR-Bank immer wieder die Genehmigung ihrer Arbeit über die Zustimmung zum Jahresabschluss und zur Gewinnverwendung und zur Entlastung der Organe Vorstand und Aufsichtsrat unter Voraussetzungen durchführen lassen, wo die Vertreter niemals die wahre wirtschaftliche Entwicklung und die korrekte Risikolage erfahren hatten. Karl Krämer erlaubte sich sogar am 30.06.2005 noch einen Beitrag, wo ein Vertreter gefragt hatte, man sei über diesen speziellen Punkt nie informiert worden, das er entgegnete, der Jahresabschluss sei doch zur Einsicht ausgelegen. Also, der Vertreter solle sich doch dabei einlesen in Dinge, in von angeblich hochqualifizierten Leuten über Monate hinweg erstelle Bilanzwerte und ohne jegliche Grundlage dazu. Wollte er sagen, der Vorstand hat keine Informationspflicht, sondern der Vertreter muss sich bloß stellen und die Dinge erfragen? Denn das scheint die Grundhaltung dieser Leute in der Führung der Bank wirklich zu sein.

Man darf gern auch nachfragen, ob die Eigenkapitalentwicklung vom 14. Oktober 2004 von Reinhold Wolf aufgegangen ist wie er sie damals vorgestellt hatte, oder ob sie das Papier und die Folie nicht wert waren auf dem sie geschrieben waren und ob die geplante Stärkung des wirtschaftlichen Eigenkapitals heute von Johannes Herzog das gleiche Schicksal erfährt, mangels Kasse und mangels Klasse? Herr Herzog hatte seinen guten Grund der Frankenpost am 28. Juni 2007 die Risikopotentiale und die Wertberichtigungen nicht zu nennen, wenn bei der über doppelt so großen Sparkasse wegen 30 Mio. € Wertberichtigungen das Überfallkommando der Kriminalpolizei eingefallen ist. Nur wenig wissen so genau darüber Bescheid wie er. Er hat die Bilanzen der Jahre 2001 mit dem Lagebericht und dem Vermerk, die latenten Risiken müssten in einen vertretbaren Rahmen zurückgeführt werden und in den Jahren 2002 und 2003, dass die ungesicherten Kreditteile nicht vollständig durch Einzelwertberichtigungen abgedeckt werden konnten, wodurch der Verstoß gegen das Niederstwertprinzip in die Bilanzen selbst rein geschrieben wurde.

Genauso wenig wie Herr Herzog zur Höhe der Risikopotentiale etwas sagen wollte, genauso wenig wird er zum Warum etwas sagen und warum er als best eingeweihter Prüfer nichts dazu sagt. Als Vorstand darf er sich doch jetzt selbst aus der Schweigepflicht nehmen und die Informationspflicht wahrnehmen. Doch diese Zahlen würden die Mitverantwortung des Genossenschaftsverbandes und der vor Ort beteiligten Prüfer, wie ihn selbst und Teamleiter Grothoff, nur unterstreichen. Denn der aufschlussreichste Hinweis stammt erst vom 29.06.2006 von Vorstand Reinhold Wolf, wo die Dimensionen auf der Vertreterversammlung genannt wurden, nachdem jahrelang dazu geschwiegen wurde und wo man sich am Vortag über die Zeitung als stolz präsentierte, angeblich aus dem eigenen Sumpf den Hals herausstrecken zu dürfen und gleichzeitig aber über Qualität vor Quantität die eigene Unfähigkeit beschönigte, indem man die Kunden und Mitarbeiter damit beleidigte.

Die Passage des Protokollauszuges von Reinhold Wolf ist hier angefügt hier klicken...... Aus diesen Zahlen lässt sich ein wenig erahnen, was in Wirklichkeit in der Vorstandsetage und in den Revisionszimmern gelaufen ist. Darin gibt Reinhold Wolf bekannt, dass über die Bezeichnung im Vorjahr das latente Risikopotential am 31.12.2004 bei 49,0 Mio. € gelegen hatte. Knapp 15 % der gesamten Kundenforderungen wurden damit als ausfallgefährdet und ungesichert von Vorstand und Revision festgestellt und kategorisiert. Aus der Aussage von Prüfer Grothoff ein Jahr zuvor, dass man viele Kreditverhältnisse ausbuchen musste, muss man annehmen, dass diese vielen ausgebuchten Kredite, die ja in den Büchern der Bank schon eliminiert waren, als tatsächliche Ausfälle dem Risikopotential von 49 Mio. € hinzugerechnet werden müssen. Hat die VR-Bank damit 60, 70 oder 80 Mio. € an Problemkrediten fabriziert? Die Unterlagen speziell der Prüfer würden hier genauestens Aufschluss geben und sogar besser als die Unterlagen der Bank, die ja laut Prüfungsberichtsvermerk nicht mal stimmten. Und vor der Einsichtnahme der Prüferunterlagen müssen sich Herr Herzog und sein früherer Dienstherr extrem fürchten und eventuell auch Exkollege Grothoff, der jetzt sein Büro nach München verlegt bekommen hat.

Hieraus könnte man oder müsste man erkennen, wo die Bank im Jahr 2001 schon mit einer nicht mehr vertretbare Risikosituation vielleicht schon vor der Fusion in Marktredwitz und in Arzberg gelegen hat, wo sie mit der Fusion stand und wie sie sich über die Prüfungsstichtage und Jahresabschlüsse über all die Jahre hinweg entwickelte und warum man die Mitglieder und Vertreter dazu nicht informierte, sondern lieber zum Bilanzgewinn, der ein Jahresfehlbetrag war, siehe Versammlung April 2001, gratulierte. Es wäre zu erkennen, ob die Prüfer und Vorstand und Aufsichtsrat die Risikosituation auch schon in den Dimensionen kannten, wie sie Reinhold Wolf am 29.06.2006 auflegte und den vermutbaren Werten darüber hinaus, oder ob die Prüfung bis ins Jahr 2003, mit dem Abschluss 2002 immer falsche Bewertungsgrundlagen für die Banken oder die Vorgängerbanken angesetzt hatte und mit der sicher erkennbaren Fehleinschätzung für ein Problem mit dem Bruch in den Sicherheiten beigetragen hat, oder ob man die Wertberichtigungen einfach nicht mehr vermeiden konnte und sie auch einbuchen musste, wie man sie schon im Hinterkopf kannte.

Über die Angabe von Reinhold Wolf ist nämlich auch zu erkennen, welches Sicherheitspolster, sprich Reserven über Wertberichtigungen und erwirtschaftetem Eigenkapital die Vorstände verstanden hatten vorzusorgen. Reinhold Wolf legte nämlich offen, dass erst am 31. Dezember 2005 dem Risikopotential eine Wertberichtigung von 27.4 Mio. € entgegengehalten werden konnten und gab aber auch noch bekannt, dass man für das laufende Geschäftsjahr 2006 sicherlich auch noch mit erhöhtem Wertberichtigungsbedarf rechnen muss, was darauf hin deutete, dass man zum 31.12.05 wieder nicht alle nach den normalen Bewertungsmaßstäben unterbringen konnte und ins nächste Jahr verschieben musste.

Somit darf man folgende Rechnung über die Absicherung des Risikopotentiales aufmachen. Am Jahresende 2005 bestanden Einzelwertberichtigungen (sogenannte EWB) von 27,4 Mio. €. Aus diesem Abschluss dürften sich der Bestand dieser EWB auch erhöht haben, wenn man mindesten 6,1 Mio. € an Kreditverlusten hatte, wenn man nach eigener Mitteilung daraus leider nur 1,5 Mio. an Rückflüssen hatte. Wenn man also annehmen will, dass der Vorjahreswert am 31.12.2004 Mio. vielleicht 25 Mio. € bei den Wertberichtigungen betragen haben könnte, dann hatte man für die latenten Risikopotentiale zu diesem Zeitpunkt eine Deckung von an die 50 %. Wie geht es aber zurück in die Jahre davor? Denn so kann man doch auch noch auf den Abschluss 2004 selbst zurückschließen und den EWB-Bestand vielleicht mit 22 bis 23 Mio. € auf den 31.12.2004 annehmen.

Am 14. Oktober 2004 zeigt Reinhold Wolf ausschließlich die Entwicklung bei den Einzelwertberichtigungen auf. Dort erklärte er, dass man im Kreditgeschäft 12,9 Mio. € Aufwand 1,4 Mio. € an Rückflüssen gegengerechnet wurde, wodurch 11,5 Mio. € ohne Stütze über Rücklageentnahmen und Auflösung stille Reserven verbleiben. Rechnet man also von 2004 wieder auf das Jahresende 2003 zurück, so könnte die Situation bei der Bank so gewesen sein, dass einem Risikopotential von vielleicht weit über 50 Mio. € nur eine Deckung über Einzelwertberichtigungen von knapp 10 Mio. € gegenüberstand und die Vorsorgereserven verputzt waren. Diese Risikodeckung hätte damit bei 20 % gelegen. Wo war die Risikodeckung mit den jetzt nachprüfbaren Gesamtsummen in den Jahren bis zurück zur Ära Rudolf Heger noch.

Auch die in Relation unglaublichen Verwaltungskosten, die konträr zur Geschäftsentwicklung mit dem Jahr 2003 sowohl im Personal- als auch im Sachaufwand regelrecht explodiert sind, weisen auf einen wesentlich höheren Einsatz der gesetzlichen Prüfung und ihrer Kosten hin und auf riesige Personalbindung für die schwierigsten Kreditverhältnisse. Es könnte der Hinweis einer Kooperation zwischen Bankführung und gesetzlicher Prüfung des Genossenschaftsverbandes sein. Und Kooperation heißt auch, gegenseitige Unterstützung und eine Hand wäscht die andere. Dies hat mit der gesetzlichen Unabhängigkeit der Revision nichts mehr zu tun.

Die mitverschuldende Ursache des Dilemmas bei der RV-Bank Marktredwitz, bei der Raiffeisenbank Arzberg-Selb und bei der VR-Bank Marktredwitz liegt auf diesen Rückschlüssen beruhend beim Genossenschaftsverband Bayern. Mit Hilfe des Wirtschaftsprüfers der Bank, dem genossenschaftlichen Prüfungsverband GVB hätte man seit dem Jahr 2000 sämtliche erwirtschafteten Erträge in die Risikoabsicherung der Bank gepumpt, nur um die Situation damals nicht aufdecken zu müssen und bis heute zu verschleiern. Ein Hauptschuldiger könnte der heutige Vorstand sein, der nur auf den Posten geschielt hätte und seine Pflichten als Prüfer und damit verbunden heute als Vorstand, völlig hinten angestellt hätte. Es ist unglaublich welche Grundeinstellung dahinter stehen muss, wenn man über die Zeitung am vergangenen Sonntag die unerlaubten und gesetzeswidrigen Kreditvergaben wie in einem Geständnis herausposaunt, sich aber viel mehr über den sogenannten Freispruch der Vertreter freut.

   

Nr. 2042

Huber

1. Juli 2007, 22:25 Uhr

Betreff: Na klar war das ein Geständnis in der Frankenpost und zwar aus dem Mund des Herrn Herzog

Warum hat man auf der Vertreterversammlung wieder den Dr. Nickl gebraucht. Was da der Vorstand Johannes Herzog bei der Frankenpost gesagt hat, das ist doch das Eingeständnis der Untreue. Nicht die Vertreter sind die Richter und auch nicht der Aufsichtsrat oder die Prüfer. Aber die Prüfer und der Aufsichtsrat sind die Mitwisser und manchmal auch die Mittäter. Und Herr Herzog hat auf diesem Wissen seine Posten eingeheimst.

Es geht nicht darum, ob die Vertreter den Regress niedergebügelt haben, es geht darum, dass so etwas im Sinne des Gesetzes eine Straftat ist. Und 800.000 € Schaden bei 1,3 Mio. Gesamtsumme, da ist doch weit über die Hälfte ungesichert ausgegeben. Und der Kunde soll die Insolvenz verheimlicht haben, der Kunde mit dem man so manches Gläschen geleert hat? Nein, die Vorstände haben sich wahrscheinlich nicht mal mehr ordentliche Unterlagen vorlegen lassen. Da möchte ich die Aussage der gesetzlichen Prüfung zur Offenlegung der wirtschaftlichen Verhältnisse auch sehen. Haben die Prüfer dem Vorstand zugestanden, dass er am 18. Mai 2004 vom Kreditnehmer ordentliche Unterlagen und Bilanzen vom 31. Dezember 2003 eingeholt hatte und auch schon erste betriebswirtschaftliche Auswertungen vom März 2004, oder ob sie eher das Goldfieber gepackt hat? Denn die vom Gesetz hierfür geforderten zeitnahen Unterlagen hätten wahrscheinlich eine Krediterhöhung mit Sicherheit ausgeschlossen.

Vor einer Woche, da werden alle zusammen, angefangen, bei Wolf, Heger und Krämer, über Loos und Herzog froh gewesen sein. Wenn jetzt der einzige Ordner Gold, Gold, Gold von Ermittlungsbehörden mitgenommen wird und dort gute Bankspezialsten sitzen, dann werden aber alle gemeinsam schwitzen. So hat Bruder Johannes geglaubt unserer Zeitung einen Freispruch verkaufen zu können. Dass er sich als Mitwisser geoutet hat, das hat er im ersten Augenblick übersehen. Er wollte unbedingt die Summe der Wertberichtigungen vermeiden, die nach diesem Abschluss 2006 vielleicht schon die bei Sparkasse Tirschenreuth übersteigt. Da hat man bei 890 Mio. € Bilanzsumme und 30 Mio. Wertberichtigungen nicht nur die Hauptstelle, sondern auch 21 Geschäftstellen durchstöbert. Dass das in Tirschenreuth so hoch kocht, von der Sache dort hat er beim Unterschreiben der eigenen Bilanz noch gar nichts gewusst.

Aber die 17.000 Mitglieder der VR-Bank wollen die Zahlen wissen. Warum verleugnet sie Johannes Herzog, es steht doch hier drin, was man selber gesagt hat. Und bei 27,4 Mio. Wertberichtigungen und 50 Mio. € Kreditrisikoausweis, da wird der Staatsanwalt nicht mehr wegsehen können. Und wenn man weiß, dass diese Werte auch durch Ausbuchungen niedriger gehalten werden können, dann muss man die Spitze noch höher sehen, wenn der Prüfer Grothoff am 30.06.2005 laut Seite 8 des Protokolls gesagt hat: „Die Situation der Bank ist durch viele Insolvenzen geprägt. Es erfolgen viele Ausbuchungen von Krediten“. Man darf doch annehmen, dass ein Prüfer so etwas nicht einfach daher sagt. Dieser Satz ist ein Wahnsinn. Es erfolgen viele Ausbuchungen, also nicht Wertberichtigungen, sondern ganz ratzeputz weg aus den Büchern der Bank. Nichts anderes heißt Ausbuchung von Krediten. Viele Ausbuchung vor der Bekanntgabe der Wertberichtigungen in Zahlen und der der Risikosituation. Das könnte bedeuteten, sogar noch viel höhere Ausfälle als jetzt schon angesprochen, in der Hoffnung, in dem Glauben, diese Sätze dringen niemals nach außen.

Und viele von den 17.000 wollen jetzt wissen, warum man die drei Vorstände bei Gold, Gold, Gold mit Reinhold Wolf in der vordersten Verantwortung und bei Flex mit Manfred Heger einfach so davon kommen hat lassen, obwohl man heute in der Zeitung und vor zwei Jahren über das Versammlungsprotokoll die Untreue der Vorstände über Sorgfaltspflichtverletzungen vor Augen geführt hat. Denn gewisser Dr. Nickl hat doch auf dem selben Protokoll auf Seite 11 unten genau zum Fall Flex gesagt: „Im August 2000 war letzter Kreditvertrag über 2,7 Mio. DM und 0,7 Mio. DM, danach nur noch Überziehungen, die H. Heger genehmigt hat, das ist Pflichtverletzung“ Diese Pflichtverletzung hat sicher auch die Prüfung so gesehen. Wer berechtigte also die Prüfer Grothoff und Herzog diese Pflichtverletzung von Ausreichung ungesicherter Kredite, also Untreue gegen das Vermögen der Bank, eben nicht bei Ermittlungsbehörden anzuzeigen, genauso wie beim fast gleichzeitig mit der Abservierung von Heger laufenden Fall Gold? Das Einzige was zu vermuten ist, ist die Korruption zur eigenen Vorteilserlangung oder Vertuschung der eigenen Mitschuld.

Wenn man diese Dinge bei den anderen deckt, wenn man sie sogar niederschreiben darf, ohne dass es Konsequenzen hat, ja darf man dann zu Lasten des Bankvermögens selber einfach auf Gelder, auf Vermögen der Bank verzichten. Ist so die Erfahrungswelt des Herrn Johannes Herzog in der Karrierelaufbahn vom Prüfer zum Bankvorstand – der geprüften, aber vollkommen maroden Bank. 432.000 € aufgeben, dahinter zwei Kaufverträge, wo man mit einem so tut, als ob nicht mehr Geld geflossen ist. Ist da die Gestaltung nicht schon Hinweis genug. Dieser Fall könnte genauso die größte Untreue gegen die Bank sein. Und wieder sitzen die Aufsichtsräte und Prüfer da und wollen so tun, als ob sie nichts gesehen hätten.

Wenn Flex ein Fall der zweien war, wo man nach § 34 GenGesetz im Jahr 2004 die Meldung über die Verletzung der Sorgfaltspflicht der Vorstände an das BaFin machen musste, dann ist die Mitwisserschaft aufgedeckt. Wenn Gold, Gold, Gold vielleicht sogar auch noch der zweite war, dann muss sich sowohl der Verband als auch die Bankenaufsicht fragen, warum man intern solche gravierenden Dinge wie Verletzung der Sorgfaltspflicht feststellt, untereinander meldet, aber die Strafverfolgungsbehörden nicht einschaltet? Wenn es aber ein oder zwei andere Fälle waren, dann bitte welche und was waren die Folgen für die Bank aus der Verletzung der Sorgfaltspflicht eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters?

Was haben die Prüfer in Marktredwitz ganz besonders um die Prüfung im Jahr 2004 den Mitgliedern alles verheimlicht und was ist in der Zeit davor, vielleicht schon vor der „historischen Fusion“ schon alles daneben gelaufen, was man nur hinter verschlossenen Türen besprochen hat? Der Schlussstrich ist gemacht, das große Rumpeln beginnt.

   

Nr. 2041

Ernst

1. Juli 2007, 19:55 Uhr

Betreff: Was sollen wir denn jetzt bei der Staatsanwaltschaft über die VR-Bank zuerst anzeigen?

Hallo Webmaster, die Vertreter haben entschieden gegen die Vorstände nicht Regress zu erheben. Aber damit ist doch auch eines klar, die Vertreter hätten doch wieder die Aufsichtsräte damit beauftragen müssen. Ob da nicht das meiste unter den Tisch gefallen wäre, das hätte man damit doch auch nie erfahren. Jetzt nehmen wir die Dinge endgültig selber in die Hand und gehen die Staatsanwaltschaft direkt an. Ist in der Richtung schon was gelaufen, oder mit was soll man beginnen, da fällt fast die Auswahl schwer?

Beginnen wir mit dem 800.000 €-Geständnis in der Frankenpost, dass man die wirklich volldusslig in den Wind geschossen hat? Vielleicht geht der Staatsanwalt am 11. Juli in Wunsiedel mit zur Verhandlung und hört was dort gesagt wird. Zum Beispiel, warum man den Kunden bei 1,3 Millionen Gesamtsumme soviel blanko und ungesichert gibt? Hoffentlich kommt endlich die Sache mit den Zollangelegenheiten auch an die Öffentlichkeit und warum ein Vorstand bei so einer Geschichte aus der Märchenwelt einfach 70.000 € am Freitag nach Dienstschluss aus der Kasse oder dem Tresor nehmen darf, ohne dass eine Absicherung für diesen Betrag da gewesen wäre, oder auch ein geeigneter Nachweis für die richtige Verwendung? Die Geschichte ist doch die letzte Räuberpistole.

Oder machen wir weiter mit dem Geständnis in der Vertreterversammlung vom 30.06.2005, wo man über Flex ja auch die Kredite ungesichert ausgegeben hat und das hat man doch in das Protokoll der Versammlung selber rein geschrieben. Verlust von 1,125 Mio. € bei Überziehungen von 746.000 €. Damit dürfte ein Untreutatbestand nach der Strafprozessordnung auch hier eingestanden worden sein.

Oder soll man die Sachen mit Loos-Ampel geld-rot vorbringen und einer sehr verdächtigen Untreutatbestand durch den Aufsichtrat weg absoluter Untätigkeit und auch wegen der Lüge gegenüber den Vertretern?

Oder soll man besser die Verträge des Aufsichtsrates mit den Vorständen anzeigen, unter Verzicht aller gegenseitige Ansprüche, auch noch nicht bekannte, wo doch jede rechtliche Möglichkeit für die Bank ausgeschlossen worden ist, warum auch immer, oder, wenn man schon die Vorstände abberufen hat, warum man ihnen noch Jahresgehälter und Altersversorgung bezahlt hat, obwohl es wahrscheinlich nicht notwendig gewesen wäre?

Vielleicht bringen wir als erstes doch den Forderungsverzicht an der Luisenburg, wo man unser Geld mit 400.000 bis 500.000 € verschenkt hat und inwieweit da Prüfer sogar ihren Segen dazu abgegeben haben?

Man könnte allerdings parallel auch die Sache mit den Bilanzen und Lageberichten und allen Aussagen zu weiterhin Risikolage nicht vertretbar und auch in diesem Jahr sicherlich überdurchschnittliche Wertberichtigungen etc. anzeigen. Mal sehen, ob da der Staatsanwalt endlich das öffentliche Interesse sieht dies nach zu verfolgen, ob es sich da um Bilanzfälschung gehandelt hat, wenn damit auch noch die Sache mit den damit ersparten Steuerzahlungen in den nächsten Jahren zusammen hängen könnte.

Man könnte aber auch klären lassen, ob die Rückstellungen für die Stichtagsverzinsung nicht viel zu gering gemacht worden sind und ob die Rückstellung für die Wertstellungsangelegenheit im KK und Giro berechtigt unterlassen wurden, wenn dazu ein gerichtlicher Beweisfeststellungsbeschluss besteht und auch ein Gutachten nach langer Zeit nun fertig vorliegt? Oder ob man berechtigt für die Grundstückssanierung in der Ludwigstraße in Wunsiedel noch keine Rückstellung gebildet hat?

Aber vielleicht sollte man über das Aufsichtsamt und das Bundesfinanzministerium doch auch mal klären lassen, ob die Bank am Ende ihrer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit angelangt ist, wenn man anscheinend die letzten stillen Reserven auch noch verbrät und für die Zukunft handlungsunfähig wird.

Sicher fällt auch anderen noch etwas ein, wie z.B. auch noch die Sache mit dem Sicherheitenentzug und das man die Sachen vielleicht in Tschechien oder Polen finden könnte. Also lasst uns beginnen und das Nest ausheben bevor wieder Gras drüber wächst.

Eigentlich dürften aber die von Reinhold Wolf selber bestätigten 27,4 Mio. € Wertberichtigungen mit den 49 Mio. € an Kreditrisikopotential schon ausreichen, wenn dafür in der Nachbarschaft 400 Ordner beschlagnahmt wurden und der Schrank mit den Protokollen des Verwaltungsrates einer 900 Mio. €-Sparkasse von der Kriminalpolizei verplombt worden ist.

   

Nr. 2040

Nordlicht

1. Juli 2007, 13:28 Uhr

Betreff: Anmerkung zum Schreiben an Herrn Bleil vom 22. Juni 2007

Zu Beitrag 2254
Ist es eigentlich neuerdings üblich, daß ein offizielles Antwortschreiben der VR-Bank auf eine Anfrage - selbst wenn Sie nur an einen der Vorstände gerichtet wäre - eines Kunden unter Aufgabe des "Vieraugen-Prinzips" nur noch durch einen Vorstand allein unterschrieben wird? Gerade bei der Tragweite der Aussagen!

Ist Herr Heidel neuerdings alleinvertretungsberechtigt, wenn er allein im Namen der Bank schreibt (nicht etwa "mir liegt nicht vor" sondern mehrfach "uns" im Text-also im Namen der Bank oder im Pluralismajestatis? - zur Erläuterung: Der Pluralis majestatis ist die Bezeichnung der eigenen Person im Plural als Ausdruck der Macht.)?

Oder war die zweite Unterschrift des Vorstandsvorsitzenden gerade nicht da und sollen die Prokuristen von dem Schreiben nichts erfahren, weil Sie unter Umständen so einen durch die Bank verzapften Unsinns bezüglich der Anerkenntnis von Gewerbekrediten nicht unterschreiben würden oder davon Kenntnis erhalten sollten?

Oder sind Gewerbekredite bei Bedarf immer umsortiert worden in Verbraucherkredite?

Ist das Schreiben damit überhaupt eine offizielle Stellungnahme der Bank oder nur eine weitere Verzögerungstaktik ganz nach dem Motto, wir wußten nicht, was ein Vorstand da schreibt und lassen das im Zweifel natürlich nicht gegen uns gelten?

Erneut sehr merkwürdig das ganze!

   

Nr. 2039

Ernst

1. Juli 2007, 11:52 Uhr

Betreff: Die unsauberen Methoden der VR-Bank

Muss man die Vorstände der VR-Bank tatsächlich immer wieder über diese Internetseite an Ihre Pflichten erinnern. Ich möchte hier auch auf die Seite Zinsmethoden der VR-Bank hinweisen, die über folgenden Link nachzulesen sind: (Vielleicht hilft mir der Webmaster auch mit einem Kommentar, wenn ich etwas falsch interpretiere.) http://www.wunsiedeler-kreis.de/zinsmethoden.html

Die Bank hat doch in dem zugrunde liegende Urteil die Auflage bekommen, die Kunden auch darauf hinzuweisen, was wirklich falsch war. Nur in dem Wissen, dass man bisher falsch gehandelt hat, hat man doch die Rückerstattungen damals komplett unterlassen. Warum eigentlich? Wie kann man es in diesem Fall sehen? Hat eine Kunde nicht den Anspruch auf Erstattung auch wenn das Darlehen abgelaufen ist? Woher sollte eine Normalkunde, aber auch ein Firmenkunde denn wissen, dass er beschissen worden ist? Wenn jemand etwas stiehlt, dann kann man doch auch kein Eigentum daran erwerben, es gehört immer noch dem Bestohlenen.

Wenn ich jemand als Bank falsch abrechnen, dann ist es doch nicht einfach ein verzeihbarer Fehler, dann hab ich doch Betrug begannen, wenn die Bank den Vertrag falsch berechnet hat. Man hat doch als Kunde überhaupt keinen Einfluss und überhaupt keine Kontrollmöglichkeit, was die Herren mit ihrer EDV alles machen. Wie kann also betrogenes Geld ins Eigentum der Bank übergehen? Kann man das nicht analog sehen? Vielleicht weiß einer der Anwälte des Wunsiedeler Kreises ein plausible Erklärung hierzu? Wie kommt die Bank dazu, das Geld zurückzuhalten, egal ob es aus dem Jahr 1985 oder auch früher stammt, oder vom 1. Halbjahr 2002?

   

Nr. 2038

Vor Ort

1. Juli 2007, 11:27 Uhr

Betreff: Verhöhnung der Geschädigten durch die Bankvorstände

Brauchen wir bei der VR-Bank Marktredwitz immer wieder Vorstände, die uns noch verhöhnen, nachdem man uns betrogen hat? Die mündliche Verhandlung über die Berufung zum dem Amtsgerichtsurteil vor dem LG Hof hat zur Rücknahme der Berufung durch die Bank geführt. Leider hat Karl Krämer sich auch erst vom dortigen Richter des Landgerichtes die Auffassung anhören müssen:

„Das Gericht weist darauf hin, dass nach Auffassung der Berufungskammer das Urteil der ersten Instanz im Ergebnis Bestand haben dürfte.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Auslegung des korrekten Darlehensvertrages vom 29.11.1995 dahin geht, dass die Zinsberechnung auf der Basis des 30. des laufenden Kalendermonats vorgenommen werden muss.“


Erst dann hat Karl Krämer vor Gericht für die VR-Bank erklärt, bevor die Verhandlung überhaupt begonnen hat „Die Berufung gegen das Urteil des Amtsgerichts Wunsiedel vom 26.03.2002 nehme ich zurück.“ Eine späte Einsicht zwar, aber auch eine teure, weil damit die Gerichtskosten und die Anwaltskosten zum großen Teil auch schon fällig waren.

Wenn Herr Heidel das Urteil von seinem Kollegen Herzog noch nicht übergeben wurde, der es im Jahr 2002 als Prüfer schon gesehen hat, dann kann man es doch über den Eintrag Nr. 2254 hier schön ausdrucken. Die Namen wird man schon dazu bekommen. Berechtigte Information ist ja die selbsternannte Stärke des Kollegen Herzog. Nur manche meinen immer noch, man sei über den Wunsiedeler Kreis besser informiert als über die Bankleute. Will Herr Heidel den nächsten Kasperl nach Karl Krämer abgeben?

In 3 3/4 Jahren hat die Bank einen Kunden um 2.457 DM beschissen. Die RV-Bank Marktredwitz hatte Ende 1999 220 Mio. DM Kundenforderungen. Eine kleine Rechenhilfe für Herrn Heidel aus dem Urteil heraus. Die Bank hat jährlich über die unsaubere und undurchsichtige Vertragsgestaltung an jeder Million ausgereichtem Darlehen ungefähr 600 DM zuviel Zins eingenommen. Vielleicht rechnet Herr Heidel es hoch seit dem Jahr 1985 mit wie viel von den Kunden erschlichenem Geld die Bank inzwischen arbeitet und wie viel man davon aus der Bilanzen 2005 und 2006 herauslesen kann, was man angeblich den Kunden zurück gegeben hat, über die tolle Berechnungsmethode des IT-Unternehmens errechnet, dass doch unter den 25 größten dabei ist. Was Rangfolgen aussagen können, kann man sich auch bei der VR-Bank anschauen, die im Jahr 2001 in Bayern auf Platz 36 gestanden war. Da kann man viel abbeißen davon. Wahrscheinlich hat man den Kunden die Gelder auch so zurückgegeben, wie man alle notwendigen Einzelwertberichtigungen in den letzten Jahren auch korrekt vorgenommen hat.

Aber es geht sowieso darum zu verschleiern und vertuschen, dass man ja gar nicht freiwillig bereit ist die Gelder raus zurücken. Verjährung ist das was man zuerst prüfen will und Gewerbedarlehn hat man gar nicht angepackt wie es Herr Heidel doch klar in seinem Brief schreibt. Wir werden auch hier sehen wie es weitergeht. Auch die Rückstellung für verlorene Prozesse kostet die Bank ein Batzen Geld, warum soll man auf dem Weg auch noch die Rücklagen schmälern, wenn man es sich nicht leisten kann.

   

Nr. 2037

Webmaster

30. Juni 2007, 17:10 Uhr

Betreff: So halten sich die Vorstände der VR-Bank an gegen die Bank gefällte Gerichtsurteile

Als Anlage fügen wir ein Schreiben des Vorstandes der VR-Bank Marktredwitz bei. Dort schreibt Herr Heidel er kenne kein einschlägiges Urteil über einen Fall eines Gewerbedarlehens im Bezug auf die Stichtagsverzinsung. Zu seinem Schreiben hier klicken...... Werter Herr Heidel, auf dieser Internetseite unter „Wichtige Mitteilungen“ und dann unter „AG Wunsiedel zur Wertstellungspraxis“ ist ein Urteil zu einem Gewerbedarlehen drin, dass aufzeigt, dass die Bank genau einen Prozess gegen einen Gewerbetreibenden verloren hat. Welcher Privatmann braucht ein Darlehen von 1,1 Mio. DM und könnte sich sonst eine Rate von monatlich 8.250,-- DM leisten?

Der neue Vorstand Uwe Heidel schreibt: „Die uns vorliegenden Urteile beziehen sich nur auf so genannte Verbraucherkredite.“ Also bitte nachlesen unter http://www.wunsiedeler-kreis.de/urteil.html . In der Urteilsbegründung steht eindeutig, Die Wertstellungspraxis der Beklagten (VR-Bank Marktredwitz) widerspricht dem Gesetz. Und die Bankvorstände haben eine Berufung vor dem LG Hof selbst zurück genommen. Und wenn das Urteil der heutige Vorstand der Bank nicht kennen will, dann ist für diese Fälle mit Sicherheit keine Risikorückstellung gebildet worden. Wir werden deswegen bei den zuständigen Stellen den Jahresabschluss der Bank überprüfen lassen, da erhebliche Zweifel an der Richtigkeit bestehen könnten. Wenn der Vorstand von dem Urteil nichts weiß, oder besser es ignoriert, der Genossenschaftsverband als zuständiger Wirtschaftsprüfer wissen davon. Der wurde nachweislich informiert. Doch es scheint wirklich, dass kein Cent mehr an zusätzlichem Aufwand in die Abschlüsse der Bank mehr passen.

Zum Nachrechnen der tatsächlichen Darlehensverläufe bei den Privatkunden sei nur soviel gesagt dass über Rechtsanwalt Schindler bei der Kontrolle der Berechnungen durch die Bank zuerst mal 50 % nachbezahlt wurde, und dann noch mal, es ging dann bis zu 72 %. Die Kunden wollte man mit ein paar Mucken abspeisen, aber nicht mit dem was ihnen zustand. Gestimmt hat es so gut wie nie. Es ist lachhaft, da dann darauf hinzuweisen, dass man die Kunden an die Bank weiter verweisen darf.
:wfm:

   

Nr. 2036

Dipl. Betriebswirt (ADG)

30. Juni 2007, 04:59 Uhr

Betreff: Es ist das Halbjahr 2007 abgelaufen und man darf vermuten, die Bank brennt

Ich wurde gebeten den Jahresabschluss und den Lagebericht der VR-Bank Marktredwitz anzuschauen, nachdem es vor der Vertreterversammlung nur auf Umwegen den knappen Kurzbericht gab. Nach meiner Vermutung brennt es bei der Bank an allen Ecken und Enden.

Es ist ein unglaublicher Vorgang was hier über die Lageberichte der Bank, beginnend mit dem in Eintrag Nr. 2242 über die Abschreibungen im Kreditbereich, zu Tage kommt. Im letzten Eintrag wurde geschrieben, dass Wertberichtigungen gehoben wurden, soweit sie möglich waren. Das wird so eigentlich nur in absoluten Fachkreisen gesprochen. Vielleicht hat Johannes viel mit Prüfern zu tun. Doch die deutsche Sprache ist in einer gewissen Hintergründigkeit oft ungemein korrekt. Denn man kann die VR-Bank inzwischen wirklich wie ein Bergwerk betrachten. Es ist wie eine Kohlegrube, welche eigentlich nur noch künstlich am Leben erhalten wird. Dieses Bild gibt sie ab, wenn man die Dinge nicht nur isoliert, sondern über Jahre hinweg betrachtet. Aufschlussreich sind manche Hinweise und Aussagen in den Protokollen der Vertreterversammlungen oder aus den jeweiligen Zeitungsartikeln, die immer auch eine gewisse Tageseinschätzung oder Tagesform wieder geben, von dem die Worte stammen und wo man die Wahrheit wahrscheinlich auch jeweils zwischen den Zeilen lesen muss.

Die VR-Bank ist seit dem Fusionsjahr 2000 ein extrem kranker Betrieb. Im Jahresabschluss wird in der Bilanz mit Aktiva und Passiva und GuV die Vorjahreswerte entgegen gestellt. Über die erste gemeinsame Bilanz des Jahres 2001, wurden damit die Werte der Altbanken RV-Bank Marktredwitz-Selb und der Raiffeisenbank Arzberg aus den Fusionsbilanzen des Jahres 2000 zusammengefasst. Diese Gewinn- und Verlustrechnung bitte ich den Wegmaster hier anzuhängen hier klicken......, da sie die beginnende wirtschaftliche Pleite schon mit der Fusion vor sieben Jahren vor Augen führt. Ist diese GuV in Zusammenhang mit dem Lagebericht von 2001 in Eintrag 2242 schon als erste Verschleierung der beginnenden Pleite der Bank zu sehen, so hilft sie auch zu einer gewissen Langzeitbetrachtung bis zum jetzt vorgelegten Abschluss von 2006.

In diesem Bergwerk sieht es so aus, als ob die Machenschaften der Bank komplett begraben wurden. Die Bank hatte mit dem Jahr 2001 ihren Höhepunkt an Größe. Die Bilanzsumme hatte mit dem Tag zum Eurowechsel eine Milliarde DM überschritten. 1.027.536.881 DM da hüpft schon das Herz eines jeden Vorstandes und auch von denen, die sich gern mit sonnen im Glanz der Anderen. Umgerechnet waren es 525 Mio. € an Bilanzsumme. Aber auch die Probleme waren schon gewaltig. Und Vermerke im Lagebericht bei dieser Größe, wie die problembehafteten Engagements haben stark zugenommen und die latenten Risiken sollen auch weiterhin in einen vertretbaren Rahmen zurückgeführt werden sind schon happig. Und in der Bilanz oder in einem Lagebericht schreibt man nur weiterhin, wenn es eben schon vorher auch da war. Und so waren die unvertretbaren Risiken nach diesem Lagebericht über weiterhin auch schon vor der Fusion und wahrscheinlich auch schon auf beiden Seiten gleich da. Diese wenigen Werte sagen viel aus, welche zwei Banken da zusammengeworfen wurden und unfähigen Vorständen in die Hand gegeben wurden, die dann zum Jahresende 2003 über den Prüfungsbericht abgewatscht wurden.

Aber das Kind lag im Brunnen, oder die Probleme die man im Bergwerk versteckt hatte, riesengroß.

Aber zur Langzeitbetrachtung. Die GuV vom Jahr 2001 führt mit dem Vorjahr 2000 Aufwendungen bei Kreditabschreibungen, Position 13. und der Position Nr. 12., sonstige betriebliche Aufwendung, für die zwei Jahre Lasten von 21 Mio. DM zusammen. Und in der Aktivposition der Bank waren noch 8 Mio. DM für Rettungserwerbe drin, wo Kreditnehmer die Immobilien abgenommen wurden, die aber damit noch nicht als Aufwand verbucht waren. Und diese Rettungserwerbe schleppte die RV-Bank Marktredwitz schon Jahre mit sich rum und vor sich her. So ist vielleicht auch die HOMA-Sache im Jahr 2003 zu sehen, wo man angeblich immer noch nicht mit der Planung fertig ist, aber eher das unmöglich Anliegen dokumentiert, den Umbau zu bezahlen.

Damit begann im Jahr 2000 und 2001 spätesten, dass man seitdem jährlich knapp 5 Mio. € Abschreibungen aus dem Bergwerk fördert, die man damals oder auch schon früher dort begraben hatte. Und die Energie, die man rein stecken musste, war jedes Jahr das Betriebsergebnis. Knapp 5 Mio. € und genau das Betriebsergebnis mit der Dividendenzahlung dazu, oder eben mal Erträge aus den Beteiligungsverkäufen. In der Langzeitbetrachtung immer das Gleiche mit verschiedenen Nuancen der Darstellung. Sogar das Jahr 2003 mit der angeblichen ehrlichen Offenbarung am 14. Oktober 2004 zeigt in der Bilanz genau dieses Bild und nicht die 13 Millionen €, die man für die Kreditverluste in Wirklichkeit und vor den Bilanzverrechnungen gebraucht hatte. Auflösung stiller Reserven von 3,9 Mio. €, also knapp 8 Mio. DM, einfach so dahin gesagt.

Und nun könnte man das Jahr 2006 endlich als Erfolg feiern. Dort stehen jetzt nur noch 2,6 Mio. € als Abschreibungsaufwand für Kredite und Wertpapiere und davon kann man noch die 1,16 Mio. weg nehmen, die man der versteuerten Pauschalwertberichtigung zugeführt hat und die man aus den Steuerrückerstattungen aus längst vergangenen Zeiten über den Umweg Sonstige betriebe Erträge entnehmen konnte. Nur noch 1,5 Mio. € nach den langen Jahren mit 5 Mio.

Aber es bleibt das große Aber, was musste heuer getan werden, damit die Ankündigung aus der Vertreterversammlung des letzten Jahres von Reinhold Wolf mit dem, dass mit Sicherheit auch für das laufende Geschäftjahr 2006 mit erhöhtem Wertberichtigungsbedarf zu rechnen ist, jetzt doch nicht aus der Bilanz heraus zu lesen ist? Wo kamen denn dieses Mal die Kröten her, die Energie Betriebsergebnis ist verbraucht und verpufft und ihr geht der Dampf aus. Dieses Fass wurde nun bis zum letzten Tropfen leer gepumpt. So helfen wieder kleine Vermerke dazu darüber nachzudenken, wie viele stille Reserven im Hintergrund neben der Steuersache noch herhalten mussten um eine Verrechnung wie im Jahr 2003 zu ermöglichen um auf den heuer kleineren Wert von 1,5 Mio. zu kommen. So könnte man doch annehmen, dass die Bank Ihre Liquidität, als auch ihre Zahlungsströme aus den eigenen Wertpapieranlagen so steuert, dass die im Laufe der Jahre kontinuierlich fällig werden.

Und so weist man im Bilanzanhang einer Bank aus, was aus den Eigenanlagen in Schuldverschreibungen und anderen festverzinslichen Wertpapieren (Aktiva 5) im folgenden Geschäftsjahr für Rückflüsse aus Fälligkeiten erhält. Was könnte man aus einem Bestand von 31,7 Mio. € am 31.12.2006 an Rückflüssen für das Jahr 2007 erwarten, der zum Vorjahr schon abgenommen hat? Vielleicht 5 Millionen, sechs oder sieben? Die VR-Bank erhält aus Fälligkeiten in dieser Bilanzposition 252.882 EUR. 250-tausend anstatt 5 Millionen. Und so sieht man augenscheinlich, dass die Bankverantwortlichen nach dem Betriebsergebnis nun das Hemd auswinden um die letzten Tropfen raus zu pressen. Denn bei den Eigenanlagen hat man die allerletzten Kursreserven anscheinend auch noch zu Geld gemacht und die werden in der Bilanz als stille Reserven mit den Abschreibungsverlusten verrechnet. Die sieht man nur, wenn man den Bilanzordner der Bank aufschlagen darf, oder den Prüfungsbericht. Was das für Folgen auf den auch notwendigen Ertrag aus dieser Position hat, dass steht dann in der Gewinn- und Verlustrechnung deutlich drin. Man hat aus einem Bestand von 38 Millionen € am 1.01.2006 einen Zinsertrag von 947.986 € erzielt. Wer Prozentrechnen kann, dass war im Jahresmittel eine Verzinsung von 2,6 %. Liebe Kunden der VR-Bank, wie viel Zins hätten Sie den gern von der Bank, wenn sie selbst aus ihren Anlagen nur 2,6 % erzielt? 3 oder 4, aber das geht leider nicht, weil laut heurigem Lagebericht die Konkurrenz Schuld ist. Oder doch der Vorstand der VR-Bank? Was trifft zu? Und man darf glauben, dass die Gelder der Bank, die bei der Zentralbank liegen auch nicht viel mehr bringen und da liegen täglich fällig zum 31.12.2006 24 Millionen und sonstige Anlagen 56 Millionen. Das sind 80 Millionen, die wahrscheinlich überwiegend nur geparkt sind und 30 Millionen in Wertpapieren, die in Zeiten steigender Zinsen im Durchschnitt 2,6 % einbringen. Und weil sie so niedrig sind, stecken da gleich die nächsten Wertberichtigungen in diesem Bereich mit drin.

Hoffentlich habe ich mit den Verrechnungen und Zahlenwerken nicht überfordert, aber die VR-Bank konnte dieses Jahr nicht mehr als 1,5 Mio. Abschreibungen heben, wie Johannes so treffend geschrieben hat. Die Bank ist am Ende ihrer Kraft. Die Bank hat seit dem Höhenflug im Volumen davon 22 % oder 117 Millionen verloren. An bilanziertem betreutem Kundenvolumen über Kredite und Einlagen hat man 225 Millionen Euro verloren, wie in Interessant zu sehen ist, aber die Personalkosten, verbunden sicher auch mit den schwierigen Kreditabwicklungen sind um 288 T€ höher als im Jahr 2001 und die allgemeinen Verwaltungsaufwendungen um 569 T€.

Ist das nicht eine Todesspirale, die Kosten weit höher als wie als Milliarden-DM-Bank und heute die Eigenanlagen von 110 Millionen € so schlecht strukturiert. Die Vorstände sollten sich Sätze ersparen, wie sie im Lagebericht zu ihrem Passivgeschäft geschrieben haben. Wenn das Wirklichkeit ist, was aus diesem Abschluss für den nächsten geschlossen werden kann, dann wäre es dringend angebracht, eine außerordentliche Vertreterversammlung über die aktuelle Lage im Ertragsbereich der Bank zu informieren. Die Zinsspanne der Bank fällt nicht wegen der Entwicklung am Markt bei der Bank. Die Zinsspanne fällt weil sie vielleicht über die Realisierung der Kursreserven, also der stillen Reserven, auch für den desolaten Kreditbereich geopfert wurde.

Es gibt sicher Ansatzpunkte für eine gesonderte Überprüfung de VR-Bank im Kreditbereich. Die Aufsichtsbehörden müssten sich aber bei der VR-Bank auch große Bedenken machen, was die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit dieser Bank anbelangt und wer sie dahin geführt hat. Die genossenschaftlichen Banken haben sicher immer den Sanierungsfonds im Hintergrund, aber es könnte sein, das diese Bank zur Zeit ohne Unterstützung wirklich auf dem Nullpunkt angelangt ist.

Werte Vorstände dieser Bank, im Jahr 2004 wurde auch von Ihnen Herr Herzog geschrieben, die Vorstände informierten die Aufsichtsräte nicht umfassend über die Risikosituation der Bank. Informiert der Vorstand heute den Aufsichtsrat über die Risikolage, über die Vermögenslage und über die Ertragslage? Können Sie zusammen guten Gewissens sagen, nach Stand der Dinge müssten Sie nicht unverzüglich die Vertreterversammlung dazu einberufen, da Sie vielleicht nicht mehr wissen, wie sie das Jahr 2007 überstehen? Widerlegen Sie im anderen Fall bitte die hier aufgezeigten Punkte für das laufende Geschäftsjahr und legen Sie offen, welche Risikosituation bei der Bank in Wirklichkeit besteht. Wie sieht es aus im Bergwerk?

   

Nr. 2035

Johannes

29. Juni 2007, 18:53 Uhr

Betreff: Gedanken zum Jahresabschluss 2006 , der VR-Bank Marktredwitz

Gedanken zum Jahresabschluss 2006

In vielen Beiträgen auf der Website des Wunsiedeler Kreises wurden immer wieder Bedenken geäußert, dass die Risiken der VR Bank wirklich gehoben und bereinigt sind. Vermutungen, dass immer nur soviel Wertberichtigungen und Abschreibungen gebildet wurden, wie es das Ergebnis zuließ, wurden angestellt und mit einleuchtenden Argumenten unterlegt.

Wenn man nun sieht, dass die erneuten Abschreibungen und Wertberichtigungen von über 2,6 Mio. € nur möglich waren, weil ein einmaliger außerordentlicher Ertrag von 1,16 Mio. € ohne Zutun der Bank angefallen ist, drängt sich dem kundigen Leser die Frage auf, wie viele Wertberichtigungen ohne diesen außerordentlichen Ertrag wohl gebildet worden wären. Bei dem überdurchschnittlichen Anteil großer Firmenkredit in dieser wirtschaftlich schwachen Region, bei einer derzeit günstigen Konjunkturlage und einer Bank die jedweder stillen und sonstigen Reserven beraubt wurde, fällt es einfach schwer zu glauben, dass diese Bank schon über dem Berg ist.

Bezüglich der Politik des Vorstands dieser Bank in den vergangenen Jahren kommt man ins Denken, wenn man lesen muss, „Im wesentlichen hat sich die Eigenkapitalausstattung durch die Kündigung eines Mitglieds rückläufig entwickelt“. Bei einem in etwa ausgeglichenen Zugang und Abgang von Mitgliedern hat die Zahl der Geschäftsanteile,2006 um mehr als 9000 abgenommen. Da wird man an große Sanierungsfälle im Genossenschaftsbereich erinnert, bei denen Vorstände auf der Jagd nach Bilanzsummenwachstum das Kreditgeschäft auf „Teufel komm raus“ gepuscht haben. Die Bilanzsumme war damals meist das wesentliche Kriterium für die Bemessung der Vorstandsgehälter.

Manche Banken wurden dafür bekannt Kredite BRD-weit auszugeben und wurden so zum Lumpensammler zweifelhafter Kreditnehmer. Um mehr und auch immer größere Kredite ausgeben zu können, wurden auch das Eigenkapital und damit die Höchstkreditgrenzen künstlich gepuscht. Viele dieser zweifelhaften Kreditnehmer wurden angehalten große Mengen Geschäftsanteile zu übernehmen (oft wurde ihnen das auch von der Bank kreditiert). Anscheinend wurden diese Praktiken auch in Marktredwitz gepflegt und der GVB hat dies jahrelang geduldet. Wen wundert das - bei den freundschaftlichen Beziehungen zwischen Bankvorstand und Verbandsvorstand.

Beim Abbau dieser Schieflage tritt jetzt natürlich der gegenteilige Effekt ein. Die Kreditgrenzen sinken sehr schnell. Eventuell führt das zu neuen Risiken. Die Verfehlungen der früheren Vorstände holen auch heute noch die Bank immer wieder ein und verursachen Probleme. Daran ändert auch ihre Entlastung nichts.
:selberschuld:

   

Nr. 2034

Interessierter

29. Juni 2007, 17:17 Uhr

Betreff: Lagebericht aus dem Jahr 2001 in Eintrag Nr. 2242

Im Zusammenhang von Bei-Helfern und Mit-Schuldigen möchte ich unbedingt nochmals auf den Eintrag 2242 hinweisen, wo jetzt der Webmaster das hier klicken eingefügt hat. Auf eine beachtliche gravierende Risikosituation auf beiden Seiten wurde bei der Fusion der beiden Banken im Verschmelzungsgutachten hier klicken...... überhaupt nicht hingewiesen, was sonst absolut üblich, wahrscheinlich sogar notwendig, ist. Auf eine richtige Information wurde also gar keinen Wert gelegt. Dieses Fusionsgutachten war ausschließlich ein Gefälligkeitsakt. In 9 Monaten können sich die Verhältnisse nicht so dramtisch verändern, dass sie plötzlich nicht mehr im vertretbaren Rahmen sind, wie der Lagebericht es ausdrückte. Man hat einfach die Wertberichtigungen nicht gebildet, die man nicht unterbringen konnte, so scheint es.

   

Nr. 2033

Beobachter aus der Ferne

29. Juni 2007, 15:09 Uhr

Betreff: Sind das keine Geständnisse für Fälle von Untreue?

Mit wem hat der Journalist von der Frankenpost gesprochen, wenn sich Reiner Loos nicht zeigt? Anscheinend ist doch der neue Vorstand Johannes Herzog der alleinige Sprecher und er wird ja auch im Artikel genannt. Aber der Artikel in der Frankenpost liest sich wirklich wie ein Geständnis. So kann man nur argumentieren wenn man sich seiner Sache ganz sicher ist. Hier steht es handelt sich nach Recherchen unserer Zeitung um 800.000 €. Dieser Betrag ist ja nicht entstanden, weil ein Wertverfall von Sicherheiten entstanden ist, sondern gerade weil die Vorstände fast gleichzeitig mit dem Ausfall diesen Betrag auch noch ungesichert ausgereicht haben.

Und auch das Vertreterversammlungsprotokoll vom 30.06.2005 sagt genau das Gleiche, ungesicherte Überziehungen bei einem von Anfang an nicht als rosig beurteilten Kreditgeschäft in der Ausreichungssumme von 4,5 Mio. DM, in Höhe von 746.000 €, wo man doch aufgerufen ist ganz besonders aufzupassen, die zu einem Schaden von 1,125 Mio. € geführt haben, sogar noch festgestellt anhand eines angeblichen Gutachtens eines Rechtsanwaltes Dr. Nickl. Da beißt die Maus keinen Faden ab, ungesicherte Kreditvergabe ohne ausreichende Prüfung der Verhältnisse, was ja bei einer Überziehung schier ausgeschlossen ist, da soll einer sagen, dass ist nicht das Eingeständnis der Schuld. Und zugegebene gleichgelagerte Fälle die Monat für Monat angeblich 300 Seiten Listen ausgefüllt haben und alle anderen Vorstände, wie Aufsichtsräte und Prüfer haben weggesehen, jahrelang. Und das weiß auch ein Rechtsanwalt Reiner Loos und das können auch alle Aufsichtsräte abschätzen und das weiß ein Revisor Raimund Grothoff und ein Revisor Johannes Herzog bestens, wenn man woanders die Vorstände wegen viel weniger, oder manchmal gar nichts, auflaufen lässt.

Die Sache mit den Bei-Helfern und den Mit-Schuldigen hat schon seine Berechtigung auch überprüft zu werden bei diesen Geständnissen in aller Öffentlichkeit.

   

Nr. 2032

Ernst

29. Juni 2007, 14:41 Uhr

Betreff: Warum hat man über die Sache Forderungsverzicht von Herzog nicht gesprochen?

War um hat man auf der Vertreterversammlung nicht über den Forderungsverzicht durch Johannes Herzog geredet? Kommt das auch in drei oder vier Jahren aufs Tablett. Wie man die Sache Gold, Gold, Gold, komplett verbockt hat, da ist gerade über Flex geredet worden und jetzt redet man über Gold, Gold, Gold und vertuscht die Angelegenheit am Berg in Wunsiedel. Wenn die Anzeigen und Strafanträge anlaufen, dann werden sich auch die Aufsichtsräte und Prüfer umschauen müssen, ob sie noch Zeugen sein dürfen oder selbst Beklagte. Wer von den Dingen weiß und sie verheimlicht, wechselt die Seite.

   

Nr. 2031

Genossenschaftler

29. Juni 2007, 13:35 Uhr

Betreff: Im Nachgang zu Nr. 2247, von Regressansprüchen freigesprochen?

Wenn man in Ruhe darüber nachdenkt, dann tun sich Abgründe auf. Warum hat der Genossenschaftsverband diesen Vorstand im Eintrag Nr. 2151 irgendwo in Bayern vor den Kadi gebracht? Wo ist der Unterschied zu Reinhold Wolf? Oder welches Recht nimmt sich der Verband hier mit zweierlei Maß zu messen. Ist es wirklich der Rückschluss auf die Bei-Helfer und Mit-Schuldigen? Denn den Freispruch von den Regressansprüchen haben wir doch schon mal gehört. Aber wenn ein Vorstand bei Flex ungesicherte Überziehungen schon knapp nach der Kreditausreichung bei zugegebenermaßen schon zu Beginn schwierigsten Verhältnissen über drei Jahre hinweg selbstherrlich genehmigt und sich ihm keiner dabei in den Weg stellt, ist dass nicht mindestens genauso Untreue? Da spielt es doch genauso wenig eine Rolle, ob die Vertreter den Regress von der Bank her abgelehnt haben, es ist ein gesetzliches Vergehen nach § 266 StGB. In der Frankenpost lesen wir von einem Schaden von 800.000 € in dem Urteil gegen den Vorstand lesen wir von Wertberichtigungen von 1,6 Mio. DM und Manfred Heger hat unter tätigem Mithelfen oder Wegsehen Überziehungen von 746.000 € mit einem Schaden von 1,125 Mio. € mindestens verursacht. So steht es im Versammlungsprotokoll vom 30.06.2005.

Welches Recht gibt also den Verbandsprüfern hier vor den Versammlungen für den Regress gegen den Vorstand zu votieren und in Marktredwitz eindeutig dagegen? Welches Recht gibt also den Prüfern in Marktredwitz die Dinge nicht gemäß dem Strafgesetzbuch anzuzeigen? Welches Recht gibt den Verbandsprüfern heute nicht den Forderungsverzicht bei Waldeslust und Jägerstüberl anzuzeigen, wenn dort die Sache auch noch über zwei Verträge aufgeteilt wurde, von denen der heutige Vorstand weiß und in Form der Grundschuldlöschung mitgewirkt hat?

Die Abgründe sind, dass man in diesen drei Fällen in Summe auf einen Betrag von knapp 2,5 Millionen € kommt. Und es sind ja nur die Fälle die bekannt gemacht sind. Bei der Sache mit Manfred Heger über Flex drängt natürlich die Zeit und wenn 2003 / 2004 auch stimmen sollte, dann drängt auch da die Zeit. Aber lieber Verbandsmitarbeiter, wieso trägt man diesen Regress gegen die Vorstände erst jetzt vor, wenn Sie es doch schon drei oder vier Jahre wissen. Die Abgründe sind auch die, dass sie entweder aus Eigeninteresse tätig werden, wenn Sie einen Vorstand los werden wollen, oder erst dann, wenn es wie in Marktredwitz nicht mehr vor der Öffentlichkeit zu verbergen ist. Das sticht ganz besonders ins Auge.

Eine einzige Anklage gegen einen der inzwischen vier Vorstände, einschließlich des Exprüfers, denn unschuldig ist kleiner, und es würde die Lawine lostreten. Das muss der Genossenschaftsverband um alles verhindern weil er selbst betroffen ist. Aber die Festung wackelt gewaltig. Jedes festgehaltene Prüfungsprotokoll zu den Fällen ist wahrscheinlich eine Bombe für sich.

   

Nr. 2030

Genossenschaftler

29. Juni 2007, 11:59 Uhr

Betreff: Von Regressansprüchen freigesprochen?

Was braucht es um eine Anklage wegen Untreue zu erheben? Gemäß dem in Eintrag Nr. 2151 anhängenden Urteil hat es in ?? Fällen wegen eigenmächtigem Handeln des Vorstandes eine Bewährungsstrafe gegeben. Liest auch ein Staatsanwalt Zeitung? Werte Herren Aufsichtsräte, werter Herr Herzog und werte Prüfer was halten Sie den von Beihilfe zur Strafvereitlung? Kann denn niemand der Artikel lesen. Wer war oder waren die Interviewpartner? (hier noch mal der Link zu Frankenpost-online: http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/ofrbay/art2389,674401.html?fCMS=1f5fd32be91b4203b3f33f77dc226d27 ) Untreue ist ein Paragraph des Strafgesetzbuches und wenn es feststeht, dass dagegen verstoßen wird, dann liegt es im öffentlichen Interesse dies zu verfolgen und zu belangen. Wo ist bitte der Unterschied zwischen Herrn Wolf und mit ihm die Herren Heger und Krämer zu dem verurteilten Vorstand? Es scheint, dass sich hier der Genossenschaftsverband vom gesetzlichen Prüfer zum Anklagevertreter aufschwingt, oder gar zum Hüter des Gleichheitsgrundsatzes nach dem Grundgesetz?

800.000 € Schaden für die Bank! Genau soviel wie in dem Urteil in DM umgerechnet. Da geht es doch nicht darum, ob der Kunde den Vorstand gelinkt hat, da geht es doch offensichtlich darum, dass die Vorstände am 13. Mai 2004 einen gemeinsamen Beschluss zur Krediterhöhung gefasst haben, und es soll sich auf 1,3 Millionen € belaufen haben, da geht es doch darum, dass die Vorstände anscheinend bei so einer Kreditsumme über zwei Drittel der Kreditsumme ungesichert ausgegeben haben. Muss die Staatsanwaltschaft nicht alleine wegen des Zeitungsartikels sofort tätig werden? Denn hier wird doch offensichtlich noch ein viel größerer Schaden im Hintergrund vertuscht und versteckt. Sind die Bei-Helfer nicht gar die Mit-Schuldigen?

Einen deutlichern Hinweis auf einen schwersten Untreutatbestand kann es doch nicht mehr geben. Denn diese Kreditvergabe darf man doch auch nicht isoliert sehen. Denn diese Kreditvergabe ist gemeinsam mit den Punkten zu sehen, die die Prüfer auch nicht mehr umhin kamen in den Prüfungsbericht vom Jahr 2004 rein zu schreiben und dessen zusammengefasstes Ergebnis hier im Gästebuch unter Eintrag Nr. 2137, Protokoll der Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004, Bericht des Aufsichtsrates, Verlesung der zusammengefassten Schlussbemerkungen zum Prüfungsbericht, vorgetragen von Herrn Horst Pausch nachzulesen sind und nur ausgedruckt zu werden brauchen. Noch ein Hinweis, dieses hier veröffentlichte Protokoll hat die Nummerierung des Genossenschaftsregisters und ist also dort. Liebe Hofer Staatsanwaltschaft, sind sie auch dort im Amtsgericht?

Wenn Sie jetzt nicht von sich aus tätig werden, wer soll unser Welt noch verstehen, wer soll verstehen was Gerechtigkeit ist und was Rechtsstaatlichkeit ist?

   

Nr. 2029

Beobachter

29. Juni 2007, 11:20 Uhr

Betreff: Die Geschäftsentwicklung verlief in diesem Geschäftsjahr nicht ganz zufriedenstellend

Die Geschäftsentwicklung verlief in diesem Geschäftsjahr nicht ganz zufriedenstellend. So heißt es unter Entwicklung der VR-Bank Marktredwitz im Lagebericht. Es ist doch die schlimmste Untertreibung, die man sich vorstellen kann, die Geschäftsentwicklung der Bank war eine Katastrophe. Da passt das „ein bisschen stolz“ gerade noch dazu, das man jetzt wieder ausgegraben hat und auf der Internetseite der Bank eingestellt hat, als man genau vor einem Jahr in der Frankenpost die Qualität vor der Quantität verkündete und stolz war auf 192 Mitarbeiter, bei denen man nun zuerst 22 abgebaut hat und nach dem man Angst und Schrecken verbreitet hat einen sogenannten Interessensausgleich mit dem Betriebsrat durchgedrückt hat. Jetzt wird im Lagebericht als Zielgröße wieder bilanzwirksame Wachstumsziele ausgegeben. Was sind den das, Großeinlagen die von den Geschäftsguthaben her kommen oder doch die kleinen Sparverträge?

Verkehrte Welt bei dieser Bank und Ihrem Herrn Vorstand Johannes Herzog. Man glaubt die Kunden und Mitglieder total verblöden zu dürfen. Doch die Entwicklungszahlen der Bank zeigen, dass sich die Kunden nicht verblödeln lassen. Herr Herzog hat nicht das Ohr es zu hören. Wie sagt man, die Kunden stimmen mit den Füßen ab. Sie laufen einfach zur Konkurrenz. Aber auch da schreibt man in den Lagebericht unter Passivgeschäft: „Insgesamt verlief das Passivgeschäft nicht planmäßig. Bedingt durch die Zinspolitik der Konkurrenzinstitute waren Einlageabflüsse nicht zu verhindern.“ Wer so einen Blödsinn nicht glaubt, bitte hier klicken......

Gespür hat Herr Herzog auch keines. Es ist wieder ein beleidigtes Gehabe, weil man dem Kunden böse ist, dass er einfach da hin geht, wo er für sein Geld den Zins am Markt kriegt, oder wo er wegen der katastrophalen organisatorischen Gegebenheit bei der Bank, die Herr Herzog als Prüfer zugelassen hat, nicht in den Strudel gerät und sein Vermögen verliert. Denn bei 50 Mio. € latentes Risikopotential, wo wird man denn von der Bank da eingestuft? Vielleicht in die Bereiche mit Risiko bezeichnet, wo man an anderer Stelle schreibt, dass man die dringend abbauen muss? Für so dumm darf man den Kunden nun wirklich nicht hinstellen. Und leider wollen es die Aufsichtsräte nicht erkennen, weil sie am Theater ganz schwer mit Schuld sind und warum die Vertreter es auch nicht sehen steht in den Sternen? Warum soll man so eine Bank als „meine Bank“ und zu „meiner Region“ gehörend bezeichnen, die einem auf der einen Seite nicht die üblichen Zinsen zahlt und auf der anderen Seite jeden fünften oder sechsten Kunden im Kreditbereich als Problemkunden bezeichnet? Niemand ist gern die öffentlich bezeichnete Quantität, die auch noch zuviel Zinsen haben will oder der Problemkunde, den man versteigert (siehe Rettungserwerbe) oder dem man zuletzt auch noch die Maschinen abholt und nicht mal Geld her gibt. Herr Herzog und Herr Heidel können reden soviel sie wollen, dass die Bank alles richtig gemacht hat. Vor diesem alles richtig Machen, da kann man eher richtig Angst haben.

Auf der einen Seite jammert man, dass man die Zinsen nicht aufbringt und auf der anderen Seite schmeißt man das Geld mit dem Forderungsverzicht raus. Tickst da noch richtig? Bei den Stichtagsverzinsung klammert man sich an eine angeblich Berechnungsmethode, die keiner nachvollziehen kann und über die riesen Sauereien im Wertstellungsbereich, wo man jeden Kunden abgegriffen hat, der über die Giro- und KK-Konten seinen normalen Zahlungsverkehr gemacht hat, oder die vorzeitige Berechnung der Darlehenszinsen über die Auszahlungen, da schweigt sich ein Herr Herzog aus.

Zu Beginn muss man sich das Vertrauen holen, lieber Vorstand. Nicht mit SUN, wie Massagestudio, oder Sterne des Süden, oder heißt es doch Sport, gewinnt man die Leute. Die zwei Hansel können die, die davonlaufen nicht ausgleichen. Die beiden H’s, Herzog und Heidel haben ihren ersten Eindruck total verbockt. Leider hat sich Herr Heidel dem Tonfall von Herrn Herzog angenähert. Nicht einmal neue Beteuerungen und immer wieder Neuausrichtung glaubt man Herrn Herzog noch. Die Beispiele seiner Redenskraft, seine Fähigkeit als Leiter dieser Bank stellt er unter Pressestimmen auf der Internetseite der Bank augenscheinlich dar. Falsche Versprechungen, Stimmungsmache und Spendierhosen, gefüttert mit eingesammeltem Geld. Wenn die Vorstände weiter die Kunden beleidigen, ihnen Angst machen und sie für ihr Versagen verantwortlich machen, dann heißt es nächstes Mal wieder wie im Betreff: „Die Geschäftsentwicklung verlief in diesem Geschäftsjahr nicht ganz zufriedenstellend.

Und zur Ehrlichkeit, die auch Vertrauen bedeutet, gehört auch die unbequemen Sachen eben nicht auch noch öffentlich abzuwiegeln. Warum haben Sie der Frankenpost nicht gesagt, ob die Risikozahlen mit 49 Mio. € laut Reinhold Wolf zum Jahresende 2004 tatsächlich der Höchststand war, wie viel man schon weg gebucht hatte und wie die Einzelwertberichtigungen stehen, nach den 27,4 Mio. € auch von Reinhold Wolf ausgesagt. Haben Sie Angst, dass es Sie mit wegspült, wenn es höhere Werte sind als bei der Sparkasse in Tirschenreuth, wo die Kriminalpolizei ja richtig eingefallen ist. Die Sparkasse war sogar noch zweimal so groß wie die von unserem heutigen Vorstand vorher geprüfte und jetzt geleitete VR-Bank Marktredwitz und hat in Summe weniger Schaden angerichtet. Da sollten Sie mal Flagge zeigen.

   

Nr. 2028

Ernst

28. Juni 2007, 23:16 Uhr

Betreff: Warum brauchen die nie über ihre eigenen Sauereien reden?

Ich versteh es auch nicht, warum hat der Loos denn nicht darüber reden müssen bei der Vertreterversammlung dass er vor zwei Jahren die Vertreter belogen hat mit dem dass er vor dem Vertrag mit Manfred Heger nichts von Flex gewusst haben soll? Dann müsste man ihn doch wegen dem Paragraphen im Genossenschaftsgesetz wegen Untätigkeit packen. Wenn man nichts gewusst hätte, dann müsste man abtreten und wenn doch, dann hat man nicht umsonst rein geschrieben ohne gegenseitige Verpflichtungen.

Und warum hat der Herzog dem Journalisten von der Frankenpost nicht von den Abschreibungen in zweistlliger Millionenhöhe gesagt. Wenn der Zeitungsmann hier richtig rein geschaut hätte und nicht bloß das Protokoll von 2004 angeschaut hätte, dann hät er sogar die Zahlen von Reinhold Wolf gehabt, die er letztes Jahr noch zum Besten gegeben hat. Dann hätt er doch gesehen, dass die sogar höher waren als die Verluste bei der Sparkasse in Tirschenreuth.

800.000 € aus dem Fall von 2003 und 2004, das ich nicht lache. Am 11. Juli wird ohne Rücksicht darüber gesprochen werden beim Amtsgericht. Und wenn es so war mit der Insolvenz, dann waren die Vorstände der Bank zu dumm, weil sie haben doch den Kunden auch in dem Fall wahrscheinlich so hoch überziehen lassen.

Hoffentlich liest der Staatsanwalt genauer wie der von der Frankenpost.

   

Nr. 2027

Bilanzleser

28. Juni 2007, 22:46 Uhr

Betreff: Zur Risikolage in der Vergangenheit

Zum Jahresende 2001, das Jahr Eins nach der Fusion, hatte die VR-Bank unter "Sonstige Vermögensgegenstände" 8 Millionen DM aus Rettungserwerben bilanziert. Wie viele Einfamilienhäuser waren es denn schon? Oder waren es unverkäufliche und überhöht bewertete Hallen und Firmengrundstücke? Die Raiffeisenbank Arzberg hatte in ihrer Bilanz 2000 davon 1,4 Mio. mitgebracht. Im Jahr 2001 betrug die Abschreibungen auf Kredite 9,4 Mio. DM, im Jahr zuvor summiert schon 6,4 Mio. DM und die schon öfters erwähnten sonstigen betrieblichen Aufwendungen von 5,2 Mio. DM. Für was waren denn die? Da begann wirklich schon der Absturz.

   

Nr. 2026

Aus der Nähe

28. Juni 2007, 22:17 Uhr

Betreff: Presse zur Vertreterversammlung

Ist es untergegangen, der Artikel in der Frankenpost zum sogenannten „Freispruch“ für die Vorstände und die Ausflüchte von Johannes Herzog zur Summe der Risikolage. Hier der Link zu Frankenpost-online: http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/ofrbay/art2389,674401.html Mal schauen, ob der Artikel auch noch auf der Seite der Bank auftaucht. Man scheint vor nichts mehr Respekt zu haben. Dort ist seit kürzester Zeit der Artikel vom 28.06.2006 in der Frankenpost abgebildet nach dem Motto: „Ein bisschen stolz“ Hier der Link in die Seite der VR-Bank: http://www.vr-bank-marktredwitz.com/wir/presse/2006/bilanz2005.jpg Was die Herren so alles gesagt haben und wie es nicht eingetroffen ist, ist doch interessant.

Wer andere interessante Artikel nachlesen will und was bei der Bank so wichtig ist, hier der Link zur Bank: http://www.vr-bank-marktredwitz.com/ und dort bitte unter „Wir über uns“ auf Pressestimmen klicken. Viel Spaß beim Lesen, oder auch nicht.

   

Nr. 2025

Interessierter

28. Juni 2007, 21:46 Uhr

Betreff: Beobachtung des Größenwahns und seiner Folgen

Wer den Jahresabschluss der VR-Bank einsehen konnte, der erkennt auch in diesem Abschluss und dem Lagebericht Vermerke, die einen besonders betroffen machen. Leider wird der Lagebericht aber immer noch mehr als Verschlusssache betrachtet, wie als tatsächliche Aufklärung von Hintergründen, was sicher mit der Konkretisierung der Bilanzierungsrichtlinien in diesem Fall geplant war. Gerade auf die Risikosituation sollte man besonders acht geben. So stand im Jahr 2001 im Lagebericht schon damals „Die problembehafteten Engagements sind im Berichtsjahr stark angestiegen“ und später der damals zukunftsweisende und zukunftsprägende Satz „Nach unserer Ergebnisvorschaurechnung für 2002 wird die Ertragslage nicht unwesentlich durch die Abschirmung von Risiken aus dem Kreditgeschäft belastet, so dass ein unterdurchschnittliches Jahresergebnis zu erwarten ist. Durch geeignete Maßnahmen bei der Risikosteuerung und –überwachung haben wir die Verbesserung der Risikostruktur unseres Kreditvolumens eingeleitet. Im Kreditgeschäft sollen die latenten Risiken auch weiterhin durch eine laufende Überwachung in einen vertretbaren Rahmen zurückgeführt werden.“ Zur schockierenden Wahrheit hier klicken.......

Der Jahresabschluss und der Lagebericht mit Gewinnverwendungsbeschluss für 2001 wurden vom Vorstand und vom Aufsichtsrat am 8. Mai 2002 unterschrieben. Die Bank wusste also damals auch schon Ende April, dass die Ertragslage des Jahres 2002 von Risiken im Kreditgeschäft belastet sein würde und was auch fatal ist, dass die latenten Risiken sogar nach Aussage des Lageberichtes nicht in einem vertretbaren Rahmen gelegen waren. Was hat man also beim Fusionsgutachten ein Jahr vorher verschwiegen, was sich innerhalb von 9 Monaten bis zum Jahresende so gravierend verschlechtert haben sollte?

Sitzt hier der Hase im Pfeffer? Sitzen die Schuldigen wirklich alleine nur in Marktredwitz oder sitzen sie auch in Bamberg, in Nürnberg oder in München? Diese Vermerke in den Lageberichten und die Ausflüchte der Vorstände Heger, Wolf und nun Herzog, nachzulesen in den Protokollen der Vertreterversammlung sprechen Bände und bedürfen keiner Kommentierung mehr. Deswegen konnte man Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer nicht in Regress nehmen. Deswegen stand im Aufhebungsvertrag mit Manfred Heger und vielleicht wortgleich in dem von Karl Krämer, unter Verzicht auf alle gegenseitige Ansprüche, auch unbekannte.

Kuhhandel auf dem Rücken der Mitglieder unter falscher Information der Vertreter, die keinen Mut haben dagegen vor zu gehen. Dieser Kuhhandel begann, als man im Fusionsvertrag vom April 2001 alle fünf Vorstände aus Marktredwitz und Arzberg durchgehen ließ. So hat man es den Mitgliedern vorgetragen und dann sind die Herren Marth und Dittrich aus Arzberg nicht mal im Genossenschaftsregister mit der Eintragung angekommen. Was hat man mit denen für Vereinbarungen getroffen? Man hat nicht nur den Verlust bei der RV-Bank Marktredwitz-Selb bei den Beschlüssen unterschlagen, der Verband hat von den unheimlichen Problemen der Bank gewusst und man hat die Bilanzen seither danach ausgerichtet, was über die Erträge möglich war. Man hat aber mit oder vor der Fusion nicht für die Bereinigung unvertretbarer Risikosituationen gesorgt. Schon im Jahr 2001 wurde anscheinend der Gewinn so hingerechnet, dass neben der Dividende gerade mal 30.000 DM für die Rücklagen übrig waren.

Und ein weiter Satz zieht sich wie ein roter Faden über die Lageberichte der letzten Jahren hinweg und beginnt mit 2001 so: „Die Gliederung nach Größenklassen zeigt insgesamt eine ungünstige Streuung. Hieraus ergeben sich Strukturrisiken, die zukünftig zu Problemen im Kreditgeschäft führen können.“ Im Lagebericht des Jahres 2002 steht dieser Satz unverändert neben dem der nicht mehr vollständigen Abdeckung der Risiken mit Einzelwertberichtigungen.

Aber 2003 wird man dann schon deutlicher. Dort schreibt man dann: „Die Gliederung nach Größenklassen zeigt insgesamt eine ungünstige Streuung. Hieraus ergeben sich Strukturrisiken, da von den Kundenfinanzierungen rd. 32 % auf die Größenklassen ab 2,5 Mio. EUR entfallen“ Diese Größenklassen waren genau zwei Jahre vorher noch Kredite ab 5 Millionen DM. Das waren am 31.12.2003 somit 120,6 Mio. € an vielleicht 30 bis 40 Kunden, oder 235.000.000 DM. Wer in unserer Region braucht solche Beträge an Krediten, oder anders gefragt, ist das die Kundschaft, die schwerpunktmäßig eine Genossenschaftsbank bedienen sollte. Dürfen solche Kunden von Vorstände bedient werden, wo die Organisation hinten und vorne nicht stimmt? Ist hier die Wachstumsschwelle, sprich Schwelle der Befähigung für diese Geschäfte nicht nur bei den Vorständen um ein Weites überschritten worden, sondern auch bei der Prüfung? Haben wir Aufsichtsräte, die geeignet sind solche Kreditgrößen mit zu tragen? Ist hier die Ursache, der unglaublichen Verluste? Im Lagebericht 2006 steht nun, dass auf die Kundenfinanzierungen ab 2,5 Mio. € noch 27,9 % entfallen. Das sind noch 72,4 Millionen €. Hat man die anderen 50 Millionen raus geekelt, oder hat man sie größtenteils abgeschrieben oder wertberichtigt? Jede Arbeitsstunde in den letzten sieben Jahren 5.235 DM.

Steht in diesen wenigen Zahlen der Größenwahn der Vorstände Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer? Hatten Sie vorher als marktdynamisch operative Vorstände den Beifall des Verbandes gefunden, wo sie es aber doch laut Reinhold Wolf am 14. Oktober 2004 schwer hatten die umfangreichen Rahmenbedingungen in die Praxis umzusetzen? Grenzt es an ein Verbrechen durch die Prüfung, wenn 30 bis 40 Kredite von 5 Mio. DM und mehr ausgegeben sind und Vorstände arbeiten dürfen, denen von der Prüfung selbst die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung nicht bestätigt werden kann, die keine geordnete Organisation aufstellen können, die kein Risikomanagement betreiben können, die den Aufsichtsrat mit falschen Risikolageberichten füttern? Es ist nicht mehr zu fassen.

Diese Vorstände wurden nach dem Volumen bezahlt, das sie über grenzenloses unkontrolliertes Risiko aufgebaut haben und danach erhalten sie noch heute ihre Pensionen. Die Tragweite dieser Vermerke in den Jahresabschlüssen und den Lageberichten sind unermesslich. Dazu hat den Vertretern am 25. Juni jede Information gefehlt. Denn hätte man dies so bekannt gegeben, dann hätte die Stimmung umgeschlagen. Dann wäre an diesem Abend der Genossenschaftsverband schon an den Pranger gestellt worden, einschließlich des jetzt über den Verband als Vorstand eingesetzten Prüfers Johannes Herzog.

Wegen den Einträgen in den Lageberichten 2002 verweise ich auf die Anhänge in Nr. 2170 und wegen 2003 auf den Anhang in Eintrag Nr. 2182.

   

Nr. 2024

Der Wahrheitsliebende !

28. Juni 2007, 20:56 Uhr

Betreff: Ich weis ES wirklich!!!!

Also ich versteh die Welt nimmer. Eitel Sonnenschein und Friede, Freude, Eierkuchen in den "Regierungsebenen" unserer Bank. Aber ist das Alles NUR gute Mine zum bösen Spiel? Klammert man sich an den Strohhalm das Alles schon irgendwie gut gehen wird und die Wahrheit vielleicht nicht, oder nicht ganz, ans Licht kommt? Genug spekuliert. Unsere VR Bank ist sich sicher im Recht zu sein und SO teilt Sie dies auch Ihren Vertretern,Mitgliedern und Presse mit - aber wenn am Ende doch nicht im Recht? Was dann?
Ein bekannter Mann unserer Region sagte einmal: "Früher war man so lange Unschuldig bis die Schuld bewiesen war - heute ist man so lange SCHULDIG bis man seine Unschuld beweisen darf !!!!" Darüber sollten wir, auch die Verantwortlichen Herren, nachdenken.....vor Allem NACH dem 11 Juli 2007 wo der überall erwähnte und diskutierte (Kredit)Fall erst rechtlich verhandelt wird.
Schau ma mal................

   

Nr. 2023

Vor Ort

28. Juni 2007, 20:43 Uhr

Betreff: Warum gibt Herr Herzog die Zahlen zur Risikolage nicht raus?

Warum sagt Herr Herzog nichts zur Risikolage der Bank und die Zahlen? Traut er sich nicht, weil sie sogar noch höher sind als bei der Sparkasse in Tirschenreuth? Er hat doch die Zusammenstellung für den Prüfungsbericht eventuell sogar selber gemacht, gesehen hat er sie auf jeden Fall. Laut Reinhold Wolf im Versammlungsprotokoll vom 29.06.2006 waren es doch in der Spitze mindestens 50 Millionen € an latentem Risiko und 27,4 Mio. an Wertberichtigungen. Hier im Eintrag Nr. 2137 nachzulesen. Und wie baut man das denn am besten ab? Vielleicht einfach durch Ausbuchung? Alles hat er gewusst unser Exprüfer, mitten drin war er. Er macht sich zum großen Aufklärer, aber die Zahlen hält er bis zum letzten Tag auch für Mitglieder zurück.

Er hat auch von den wahnsinnigen Einzelzeichnungen von Mitgliedern gewusst um die Kreditgrenzen, wie Höchstkredit und Großkredit nach oben zu bringen und die Verluste und Rückgänge beim Eigenkapital auszugleichen. Ist Herr Herzog auch da, damit man nicht nachprüfen kann, ob da Geschäftanteile gegen Kredite verkauft worden sind, was verboten ist? Hat das das BaFin schon überprüft oder macht man überall die Augen zu?

Wer fürchtet die Staatsanwaltschaft am meisten? Unser Aufklärer und großer Sprecher, da hat er nichts zu vermelden, wenn die Zahlen in der Zeitung stehen würden, dann könnte der Staatsanwalt vielleicht wirklich nicht mehr aus. Die Verstrickungen die da sind, könnten einige mit in den Abgrund reißen, bis hoch zu Verbandsgrößen

   

Nr. 2022

Beobachter

28. Juni 2007, 17:55 Uhr

Betreff: Die Eigenkapitalausstattung hat sich durch die Kündigung eines Mitgliedes rückläufig entwickelt

Konsolidierung seit Jahren, Rückgang in allen Bereichen, so auch beim haftenden Eigenkapital. Das Geschäftsguthaben sind über einzelne Mitglieder mit einer Folge für die Kapitalsituation so anfällig, dass es einen Vermerk im Lagebericht verursacht. Es zwickt an allen Ecken und Enden, beim Ertrag und bei der Kapitalausstattung. An ihren Taten sollt ihr sie messen, nicht an ihren Worten, so ist ein treffender uralter Spruch. Hätte Vater Staat nicht mit der Körperschaftssteuerreform bezüglich der Ausschüttungsverrechnung nicht einen unbeabsichtigten Fehler begangen und den Banken unglaubliche Körperschaftsanteile der Vergangenheit zurückgespült, die kein normal Sterblicher mit der dahinterstehende Formel je verstehen würde, die Bank hätte es in ihrer Handlungsfähigkeit im Kreditgeschäft noch viel härter getroffen. Die Bilanz der VR-Bank wäre nicht ins Minus geraten, aber dank der komplett vereinnahmten Spritze des Fiskus hat die VR-Bank davor bewahrt, dass sich das haftende Eigenkapital um annähernd 3 Millionen € ermäßigt hätte. So sind es eben nur 1,792 Mio. €. Das bedeutet, dass bei der VR-Bank die Vergabemöglichkeit bei einem Kreditnehmer von 8,137 Mio. € auf 7,689 Mio. € gefallen ist, sonst wäre es mindestens noch auf 7,4 Mio. € zurückgegangen.

Sollte das kündigende Mitglied beispielsweise wirklich 10.000 Anteile gehabt haben, so wäre dabei am Tag der Kündigung bei 1 Mio. Geschäftsguthaben und 25 % anrechenbarem Haftsummenzuschlag eine damit zusammenhängende Reduzierung der Kapitalbasis aber von einem Tag auf den anderen eingetroffen. Mit Unterschrift unter der Kündigung hätte die Bank rechnerisch 312.500 € an der Kredithöchstgrenze verloren und hätte unverzüglich für die Rückführung von Krediten in diesen oberen Größenordnung sorgen müssen. Gleichzeitig fällt aber in so einem Fall auch die Großkreditgrenze um 104 T€ und jeder Kredit um 2,6 Mio. € könnte Großkredit geworden sein. Viele Kredite liegen nahe der Großkreditgrenze, um die Genehmigungs- und Meldepflichten zu umschiffen. Da dürften auch von heute auf morgen der eine oder andere Kredit betoffen gewesen sein. Und es waren sicher auch welche dabei, die man da bei den schärferen Revisionsvorschriften auch nicht drin haben wollte.

Für uns draußen ist das nicht besonders wichtig mit der Großkreditgrenze, wenn man nicht als Kreditnehmer betroffen ist, aber für die Bank ist das schon ein gewaltiger Mehraufwand an Formalitäten usw. Laut Lagebericht fallen 27,9 % auf die Größenklasse ab 2,5 Mio. €. Jeder vierte ausgereichte Euro liegt wahrscheinlich im Großkreditbereich. Die VR-Bank stößt immer öfters an der Decke an.

   

Nr. 2021

Genossenschaftler

28. Juni 2007, 17:00 Uhr

Betreff: Notbilanz mit unglaublichen Versprechungen?

Der Jahresabschluss der VR-Bank ist eine Bilanz aus der Not geboren. Die wesentlichen Daten stehen alle mit großen Minuszeichen. Wer seit Jahren negative Zahlen erwirtschaftet kann nicht mit positiven Prognosen und Berechnungen für die Zukunft aufwarten. Der ganze Lagebericht schreit dies heraus, es ist einfach unseriös so zu argumentieren. Es ist völlig an jeder Realität vorbei. Wenn konkret nachgefragt wird, dann gibt es keine Antworten, wie es der Frankenpost auch erging, als sie nach dem Risikopotential fragte. Doch wenn die Zeitung schon das Protokoll der Vertreterversammlung vom Jahr 2004 hat und vielleicht hier ausgedruckt hat, warum hat sie dann nicht das vom letzten Jahr nicht auch gelesen, wo es drin gestandne hat mit knapp 50 Millionen € latentes Risikopotential vom Vorjahr also Ende 2004 von bilanzierten Einzelwertberichtigungen von 27,4 Millionen €, oder eben auch was dahinter steckt hinter trotzdem nicht gebildeten Wertberichtigungen und sicher noch mal hohen notwendigen Wertberichtigungen? Warum gibt es keine Auskunft von Herrn Herzog, wie es vor den bilanziellen Verrechnung steht, mit Neubildungen und Erlösen aus alten Wertberichtigungen und Kreditabschreibungen, wo man aus Rettungserwerben oder anderen Situationen noch Geld herausgepresst haben könnte?

Welche Verantwortung haben die Vertreter gesehen, den ausgeschiedenen Vorständen wieder 160.000 € mehr an Pensionen zuzugestehen über all ihre erteilten Genehmigungen? Wieso haben die Vertreter keinen Anteil am ausgezahlten Körperschaftssteuerguthaben vom Finanzamt für die Mitglieder verlangt? Damit hat die Bank jetzt im Eigenkapital 3 Mio. € an zurückgezahlten Geldern des Staates stehen. Warum also nicht einmal sechs Prozent Dividende anstatt nur drei Prozent. So ist wahrscheinlich auch die Millioneneinlage eines Mitgliedes abgewandert. Er hatte ja damit auch eine Million Nachschusspflicht, von der er sich jetzt mit der Mitgliedschaft befreit hat. 9.000 Geschäftsanteile minus zum Vorjahr mit 924.000 € Geschäftsguthaben und noch mal 908.000 € an Haftsumme. So zerfällt ein ungesundes Eigenkapitalverhältnis und so glaubwürdig ist die Prognose der Stärkung der des wirtschaftlichen Eigenkapitals in den nächsten Jahren. Da kann man getrost die nieder geschriebenen Worte von Reinhold Wolf vom 14. Oktober 2004 daneben legen und sie mit denen von Johannes Herzog abgleichen. Prognosen und Versprechen, die den Tag nicht überdauern.

Wussten die Vertreter, dass das Steuerguthaben noch aus früheren Jahren stammten? Stärkung der Vorsorgereserven also auf Kosten der Mitglieder. Aber mit den anderen 400 Millionen Euro in Bayern wird es leider auch so gemacht, an den Mitgliedern komplett vorbei, rein in die Vorsorgereserven, dann sieht man in der Zukunft von Fällen wie Flex nicht mal mehr was, vorausgesetzt es sind einmalige Ausrutscher.

Nur in Marktredwitz sind es keine einmaligen Ausrutscher. Die Zukunft beschönigt hat auch schon Manfred Heger und seine Kumpane. Aber der frühere Prüfer Johannes Herzog übertrifft sie noch in dem wie er das Blaue vom Himmel runter holt und die Sonne scheinen lässt, die er plakatiert hat. 8 % an Geschäftsvolumen verloren, seit 2001 sogar 22 % und schreibt als geplante Zielgrößen im Lagebericht bilanzwirksames Wachstum, da kann man doch den Leser des Lageberichtes nicht für ernst nehmen. 48 Millionen Rückgang im Kreditgeschäft werden auf die Bereinigung negativer Größen- und Risikostrukturen zurückgeführt. Ist es nicht eher so, dass es die Kredite sind, die über das haftende Eigenkapital wegen der immer weiter beschränkten Kreditvergabemöglichkeiten herausgefallen sind, oder eben nur die falsche Geschäftspolitik oder Risikopolitik der Herren Heger, Wolf und Krämer, für die sie niemand zur Rechenschaft ziehen will?

Wenn das Zinsniveau weiter steigt und die VR-Bank-Verantwortlichen jetzt wieder das Signal ausgesendet haben, dass damit die Dividende nicht verbunden ist, weil man heimliche Einnahmen dringend dafür braucht das Risiko abzudecken, dann wird die Katastrophe für die Bank immer größer. Warum soll zur Zinsspanne die Eigenanlagen in festverzinsliche Wertpapiere nicht dazu zählen, denn dann wäre der Rückgang der Zinsgewinne nicht 1,953 Mio. gewesen, dann wären es sogar ziemlich genau 2,3 Millionen € Einbruch in diesem Bereich gewesen. Aus dieser Not heraus konnte man wieder nicht mehr Wertberichtigungen im Kreditbereich bilden, weil neben dem Aufbau der Vorsorgereserven wieder gerade die Dividende raus gerechnet wurde und die vorgeschriebene Dotierung der Rücklagen.

Wenn es das ist, was die Vorstände mit den Aufsichtsräten unter ‚Meine Bank, meine Region’ verstehen dann werden sie von den Mitglieder immer mehr durchschaut werden. Der Konkurrenz wird im Lagebericht die Schuld für das eigene Versagen auferlegt, weil die mit ihren Zinsen für die VR-Bank mit deren Anspruch der Marktführerschaft davon ziehen. Insgesamt verlief das Passivgeschäft nicht planmäßig schreibt man. Und weiter 'bedingt durch die Zinspolitik der Konkurrenzinstitute waren Einlageabflüsse nicht zu verhindern'. Heißt es nicht anders die VR-Bank ist aufgrund ihrer desolaten Lage nicht imstande konkurrenzfähig zu sein.

Das Eigenlob auch aus der Zeitung, man würde mit den im Verbund vermittelten Geldern ein höheres Anlagevolumen bearbeiten, sagte eher aus, dass man nicht mal der Konkurrenz im eigenen Lager Paroli bieten kann. Es ist ein sehr brotloses Argument. Denn die Erträge im Dienstleistungsgeschäft daraus haben sich nur um 56.000 € verbessert, was der Strukturbereinigung und dem Einlagenabfluss mit seinen Folgen mit 2,3 Millionen Ertragsrückgang entgegen stehen. So werden aber die katastrophalen Ergebnisse bei dieser Bank an den Mann gebracht. Denn katastrophale Ergebnisse bedingen auch den Rückgang der Zinseinnahmen aus den Eigenanlagen der Bank, den Interbankgeschäften usw., weil man vielleicht den Kreditverlusten unbedingt außerordentliche Erträge aus den letzten Kursreserven in diesen Anlagen entgegenrechnen musste, so sind die Wertpapieranlagen der Bank um 20 % zurückgegangen, anscheinend ohne passende Anlagealternative.

Vor allem darf man da als letzten frei formulierbaren Satz im Lagebericht vor dem abschließenden Gewinnverwendungsbeschluss nicht versäumen zu erwähnen, abschießend will man darauf hinweisen, dass, soweit wir vorstehende Prognosen oder Erwartungen geäußert haben oder unsere Aussagen die Zukunft betreffen, die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen hiervon abweichen können.

Denn auf dieser Seite steht auch als erster Satz, dass man laut Ergebnisvorschaurechnung 2007 von einer weiter rückläufigen Zinsspanne belastet sei und ein unterdurchschnittliches Jahresergebnis zu erwarten ist. Schuldig bleibt man da, ob man die eigenen Ergebnisse der vergangenen Jahre heranzieht, oder den bayerischen Durchschnitt. Denn die Fixkosten im Personal oder die auf hohem Niveau wieder gestiegenen Verwaltungskosten fressen die Erträge dann komplett weg. Wenn das Verhältnis der sonstigen betrieblichen Erträge zu den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sich auf die letzten Jahre zurück begeben, dann wird es prekär. Bei einer Bank mit 400 Mio. € Bilanzsumme rechnet man inzwischen wahrscheinlich mit den kleinsten Beträgen.

Was die risikoverachtende Geschäftspolitik der Vergangenheit verursacht hat, dass kommt heute zutage. Wenn eine Bank jedoch jedes Risiko vermeiden muss, dann verliert sie einen Ausgleichsprozess, wo man alleine noch Geld verdienen kann. Und so kann man auch heraus lesen, dass die Verantwortlichen sich in den Geschäften immer rückversichern und dies zwangsweise. Man möge nicht glauben, dass das umsonst ist. Keine Versicherung ist umsonst und die Versicherung von hohen Risiken ist bekanntlich die teuerste.

Am 26. März, am Tag vor dem Ausscheiden von Reinhold Wolf hat der Vorstand die Bilanz unterschrieben und mit dem Aufsichtsrat den Gewinnverwendungsbeschluss gemacht. Warum hat man solange um die Information an die Vertreter gestritten. Alle Aufsichtsräte kennen das Ergebnis seit einem viertel Jahr. Aber Diskussion und Einmischung sind nicht erwünscht. Wieso soll man Antworten geben, die es nicht braucht. Im nächsten Jahr wird man wieder andere Begründungen für ein mieses Ergebnis finden. Diese Bank gehört anständig saniert. Aber die Sanierung heißt entweder Fusion (mit der auch nicht gerade gesunden VR-Bank Hof ?) aber vielleicht mindestens Entlastung von den Kosten der alten Vorstände und eine unabhängige neue Führung. Ist das das große Hindernis. Und so krebst man weiter dahin. Hauptsache der alte Prüfer muss nichts von den alten Machenschaften preis geben.

Was die Abweichung von den selbst erstellten Prognosen zur Folge hätte, ja wenn sich einfach nur die Vergangenheit vorschreibt, wie jedes Jahr, wie lange schauen die Vertreter noch zu? Im Sinne einer Information nicht nur an die Multiplikatoren wäre ganz einfach die Bilanzstatistikzahlen jetzt zur Jahresmitte offen zu legen und wieder die Entwicklung beim Geschäftvolumen, bei Kredit- und Einlagevolumen und bei den gekündigten Geschäftsguthaben bekannt zu geben. Im Aktienrecht muss man auch eine Gewinnwarnung ausgeben, wenn man die eigenen Prognosen in Gefahr sieht. Die Gefahr des Kapitalverlustes für das Mitglied sogar noch mit einer Nachschusspflicht ist mindestens genauso vorhanden. Sonst wäre der Haftsummenzuschlag unberechtigt. Wie lange aber schaut die Bankenaufsicht dem Drama der VR-Bank Marktredwitz noch untätig zu?

   

Nr. 2020

Nordlicht

28. Juni 2007, 10:19 Uhr

Betreff: zu 2236: Aufsichtsratswahl

Die Einflußnahme über den Aufsichtsrat ist sicherlich die leichteste, denn regelmäßig sind neue Mitglieder zu wählen. Der Vorstand und der bestehende Aufsichtsrat haben bei der VR-Bank natürlich überhaupt kein Interesse, daß ein neutraler sachverständige frischer Aufsichtsrat in diesen Kreis kommt. Insbesondere weil die Auskunftsrechte des einzelnen Aufsichtsratsmitglieds durch die Novelle des Genossenschaftsgesetzes aus gutem Grund erheblich gestärkt worden sind!!

Die Kandidatur zum Aufsichtsrat hätte auf der Vertreterversammlung auf jeden Fall beachtet und behandelt werden müssen, sofern Sie den Organen der Bank bekannt geworden wäre.
Eine Kandidatur ist auch nicht an eine Form gebunden - es bietet sich aber wegen des Beweises die Schriftform an, sondern hätte auch mündlich, telefonisch oder per Mail erfolgen können. Wäre sie der Verwaltung der Bank - in welcher Form auch immer - zur Kenntnis gekommen, hätte die Kandidatur an den Aufsichtsratsvorsitzenden, der ja in der Regel der Versammlungsleiter ist, weitergeleitet werden müssen.

Für Kandidaturen zum Aufsichtsrat gibt es auch keine Frist! Jeder laut Satzung dafür geeignete kann sich selbst bewerben. Auch aus der Versammlung heraus hätte sich ein Vertreter noch bewerben können. Selbst ein Mitglied hätte zur Versammlung kommen können, um dort noch seine Kandidatur zu erklären. Er hätte dann zu diesem Tagesordnungspunkt an der Vertreterversammlung teilnehmen dürfen.

Sollte sich herausstellen, daß es diese Bewerbung tatsächlich gab, dann wäre eine Anfechtung der Wahl vermutlich durch jedes Mitglied möglich.

Aber die Vertreterversammlung ist ja ohnehin vermutlich nicht ordnungsgemäß geladen worden. Dann sind sowieso alle gefaßten Beschlüsse und Wahlen unwirksam. Hat schon jemand an das Amtsgericht Hof geschrieben? Dieses Schreiben ist völlig risikolos und kostet nur etwas Zeit und das Porto. Warten wir mal ab, was sich da dann tut.

Schließlich noch ein Hinweis zu der Kündigung der Mitgliedschaft.
Wenn die Unzufriedenen Ihren Vorstand noch so richtig ärgern wollten, dann behalten Sie einen Anteil und ziehen Ihre Bankaktivitäten bis auf ein Minisparbuch ab - sonst droht u.U. die Kündigung durch die Bank.

Andererseit, vielleicht provoziert ja mal ein Mitglied gerade seinen Rauswurf/Ausschluß indem es alle Geschäftsbeziehungen beendet und nur noch den Anteil behält, damit es zu einer Feststellung des Auseinandersetzungsguthabens kommt (oder zur Feststellung, daß eben kein Guthaben mehr vorhanden ist.)
Bei einem Rauswurf wird nämlich nicht der Nominalbetrag ausgezahlt, sondern es findet eine Auseinandersetzung - vermutlich auf Grundlage des letzten Jahresabschlusse - statt. Bei Vorhandensein eines Eigenkapitals dürfte der Auseinandersetzungsbetrag immer höher sein als der Nominalbetrag der Beteiligung, weil ja bei der vorherrschenden Ausschüttungspolitik stets Gewinnrücklagen gebildet wurden (also die den Mitgliedern zustehenden Gewinne einbehalten wurden).
Ansonsten bekommen die Mitglieder nur Ihren mickrigen Nominalbetrag zurück und die verblieben Mitglieder freuen sich, daß Ihre Anteil im Wert steigt. Das könnte dann interessant werden, sollte es zu einer Fusion kommen und es zu Ausgleichszahlungen zwischen unterschiedlich "wertvollen" Banken kommen.

Schreiben Sie Briefe und Mails an die Verwaltung und bitten um Auskunft über die Vertreterversammlungen, lassen Sie sich alle schön das komplette Protokoll zuschicken.Fragen Sie nach der Möglichkeit, ggf. etwas dagegen zu tun und fordern mal die Mitgliedsliste an, um bei der nächsten Vertreterversammlung eine zweite Liste aufgestellt wird. Denn diese von der Wahlkommission aufgestellte bisherige Vertreterliste - unter dem maßgeblichen Einfluß des Vorstands - hat ja nur Mitglieder, die entweder zu feige sind Ihre Verantwortung für jeweils 250 Mitglieder wahrzunehmen oder sind vom Vorstand abhängig!

Diese Liste steht ihnen zu! Die Verwaltung der Bank muß Sie bei der Wahrnehmung dieser Rechte unterstützen. Bei 17.000 Mitgliedern, dürfte das schon mal ein mittleres Adressbuch werden.

So könnten Sie durch die Wahrnehmung ihrer gesetztlichen und satzungsmäßigen Mitgliedsrechte den Vorstand, der in der Regel wegen der unangenehmen Fragen alleine dafür verantwortlich ist oder sein will, ordentlich belasten.
Binden Sie den Aufsichtsrat informationshalber gleich in ihre Begehren an den Vorstand ein. Sollte nicht zeitnah von der Verwaltung auf Ihre Anliegen reagiert werden, fragen Sie beim Aufsichtsrat nach und bitten Sie dort um Wahrnehmung Ihrer Interessen und um entsprechende Rückmeldung.

Schreiben Sie massenhaft Leserbriefe an die Zeitungen, in denen Sie zu den Artikeln und dem Verhalten der VR-Bank Stellung beziehen und die Verfehlung aufzeigen und auf diese Web-Seite verweisen.

Liebe enttäuschte Mitglieder,
wenn Sie es wollen, können Sie den Vorstand noch ordentlich unter Wind halten und ggf. einen öffentlichen Druck erzeugen, der die immer noch mauernden Organe zum Rückzug zwingt.

Wenn der Druck von der Staatsanwaltschaft, dem Registergericht, den Mitgliedern und der Öffentlichkeit steigt, dann gibt es vielleicht endlich den Knall, der dazu führt, daß alle diese Vertrickungen zwischen Vorstand, Aufsichtsrat und Verband endlich aufgeklärt werden. Es würde dem Genossenschaftswesen nur gut tun, wenn die Verantwortlichen auch einmal für ihre Taten bestraft würden!

   

Nr. 2019

Mitglied

28. Juni 2007, 08:22 Uhr

Betreff: Anliegen der Mitglieder einfach ignorieren

Waren die schriftlichen Fragen des Mitgliedes im Eintrag Nr. 2169 nicht berechtigt? Waren Sie es nicht wert behandelt zu werden? Da werden die Vertreter jahrelang angelogen und Sie gehen nicht auf die Versammlun?. Feiglinge sind es, die uns im Stich gelassen haben. Und die Hergertreuen haben nicht die Courage gehabt anders zu entscheiden, endlich die Machenschaften und Verstrickungen zwischen Vorständen und Aufsichtsrat zu zerschlagen und den Genossenschaftsverband endlich in die Schranken zu weisen. Die Vertreter haben die Chance vertan endlich das Einmischen des Verbandes zu unterbinden.

Was ist übriggeblieben von der Demokratie bei unseren Genossenschaften, wenn solch wichtigen Sachen nicht behandelt werden. Sie brauchen nicht behandelt werden, weil diese Kreise sich einig sind, dass man über die eigenen Fehler niemals reden will und auch nicht braucht. Es ist wie die Verdrängung eines psychisch Kranken. Ist es Demokratie, wenn ein Wahlvorschlag zum Aufsichtsrat an den Aufscihtsratsvorsitzenden für einen fachlich bestens geeigneten Kandidaten gar nicht bekannt gegeben worden ist? Hat der Aufscihtsratsvorsitzende schon moralisch die Pflicht den Vorschlag auch im Aufsichtsrat selber bekannt zu geben? Nein solche Leute könnten nur gefährlich werden, die nciht aus dem eigenen Zirkel kommen, die man nicht selber ausgesucht hat. Opposition im Aufsichtsrat, das könnte nur gefährlich werden, wenn ein Neuer hinter die Fassaden schauen könnte und da stochern würde, wo es für die anderen unangenehm wäre und sehr weh tun könnte. Da kommt auch wieder die Parallele zu den massenhaften Bewerbungen bei den Vorständen zu Vorschein, wo man de Bewerbungen von außen in den Papierkorb geworfen hat um als erstes den Prüfer auf den Sessel zu setzen.

   

Nr. 2018

Sylvia

27. Juni 2007, 21:27 Uhr

Betreff: Nicht einmal Wahlvorschläge von Mitgliedern wurde berücksichtigt bei der Versammlung

Was sind das für Zustände, sogar Mitglieder haben zur Vertreterversammlung schriftlich einen Wahlvorschlag gemacht und der wurde nicht berücksichtigt. Wahrscheinlich soll in den Zirkel kein Neuer Einblick bekommen, damit ja keiner mitbekommt was da abgeht. Ein Neuer tät gut, der wäre unbelastet. Fürchten die, dass der gar nicht anders könnte, als die Machenschaften anzuprangern?

   

Nr. 2017

Interessierter

27. Juni 2007, 13:46 Uhr

Betreff: Risikovorsorgen in der Bilanz der VR-Bank Marktredwitz

Es scheint sich ja bei der VR-Bank einiges auf ein paar Jahre zu verdichten. So sind die Urteile im Darlehensbereich und auch der Beweisfeststellungsbeschluss zu der Wertstellungsproblematik auch um die Zeit 2001 und 2002 gewesen. Wenn die Bank schon die Einzelwertberichtigungen nicht darstellen konnte, dann hat man anscheinend auch die Risikorückstellung für diese Angelegenheiten nicht verkraften können. Ist dem Wunsiedeler Kreis bekannt, ob für diese Dinge nun in diesem Abschluss der Bank von 2006 Risikorückstellungen gebildet sind, wo es ja neben den falschen Abrechungen auch drum geht, dass eine Schadensersatzklage wegen unberechtigter Versteigerung anhängig wäre? Hat die Bank Rückstellungen gebildet für die von der Regierung angeordnete Sanierung des Grundstückes in der Ludwigstraße in Wunsiedel, was ja auch ein horrender Schaden sein könnte? Sonst macht man doch für jeden Sch... ein Gutachten. Hat man das bewusst bisher vermieden?

   

Nr. 2016

Dipl. Betriebswirt ADG

27. Juni 2007, 12:25 Uhr

Betreff: Hat der Verband die faktische Pleite tatsächlich geholfen zu verschleiern?

Wenn man den Brief des Webmasters im Zusammenhang mit dem Eintrag 2182 aufmerksam ließt, dann könnte man fast annehmen, dass uns der Genossenschaftsverband über seinen Stempel im Bestätigungsvermerk zu den Jahresabschlüssen verschleiert hat, dass die Bank zu Beginn des Jahreszehntes faktisch Pleite gewesen sein könnte. Man hat sogar mit einem Trick über die Rücklagenentnahme den Mitgliedern verschwiegen wie es um die Bank im Jahr 2003 stand, wenn es eigentlich untersagt gewesen wäre eine Dividende auszuschütten. Man will das Wort Betrug vermeiden, aber wie weit nähert man sich dem hier? Wie kann man das heute sehen, wenn der ehemalige Prüfer nun als Vorstand einem Mitglied bis in die Stunde vor der Versammlung die Bilanz verweigert, Verdeckung, Vertuschung?

Es wäre für die Bank die Katastrophe schlechthin gewesen, wenn man von den Rücklagen von 8,7 Millionen € noch mal eine oder zwei, oder gar alles gegen die nicht durchgeführten Wertberichtigungen rechnen hätte müssen. Anscheinend hat sich Manfred Heger in der Bilanz 2002 im Jahr 2003 noch erfolgreich dagegen wehren können, dies überhaupt zu tun. Dagegen hat er die stillen Reserven aus den Beteiligungen komplett in die Rücklagen eingebucht. Steuern, die über die normalen Einnahmen der Bank etwas aussagen, hat er dagegen keine bezahlt.

Denn nur diese Rücklagen, oder noch versteuerte Vorsorgeaufwendungen sind das echte Eigenkapital der Banken. Und so hat sich vor Jahren der Begriff des versteuerten erwirtschafteten Eigenkapitals entwickelt. Auf unseriöse Art und Weise, wer härte Formulierungen für sich verwenden will bitte, hat man Geschäftsguthaben auf Teufel komm raus verkauft und teures Nachrangkapital eingekauft, um das haftende Eigenkapital, auch die Berechnungsbasis der Kreditgrenzen, zu halten. Also heißt haftend über die Mitglieder mit den Geschäftsguthaben und dem Haftsummenzuschlag. Wie hat es hier auch geheißen, mit der Vertreterversammlung könnte der geplante Schlussstrich erzielt werden, doch es könnte auch ein Anfang vom Ende sein.

Nun haben die Aufsichtsräte und die Vertreter das Heft des Handelns aus der Hand gegeben. Sie wollten für sich den Regress gegen die Vorstände nicht. Viele Vertreter haben sich sogar ihrer Verantwortung einfach entzogen, in dem sie daheim geblieben sind. Jetzt wird nicht nur der Fall Gold, Gold, Gold oder Flex aufzurollen sein, jetzt gilt es wirklich die Kreditabschreibungen nach dem zu durchforsten, was ähnlich gelagert ist. Die Aufsichtsräte und auch die Vertreter hätten lieber aufmerksam die Artikel zur Sparkasse Tirschenreuth gelesen. 400 Akten aus der Bank zu holen und die Verwaltungsratsprotokolle zu verplomben, das ist schon was und da steht viel drin. Es ist unglaublich, dass der Aufsichtsrat und auch die Vertreter diese Tragweite einfach verdrängen. Die Aufsichtsräte hängen ja direkt mit drin, aber ist es im Fall der Vertreter wirklich die Spezlwirtschaft?

   

Nr. 2015

Nachfragender

27. Juni 2007, 11:34 Uhr

Betreff: Unrecht auf der Seite des Genossenschaftsverbandes?

Folgende kurze Passage aus dem Schreiben des Wegmasters an den Verbandspräsidenten ist mir besonders aufgefallen, der lautet: „Nach unserer Meinung wurden die Vertreter am 30.06.2005 von Ihrem Prüfer sogar wissentlich und absichtlich falsch über die Abläufe informiert. Wenn Sie monatlich 300 Seiten Überziehungslisten bis zu Beträgen von 734.000 DM oder 746.000 € geduldet haben, haben Sie Ihren Prüfungsauftrag klar verfehlt.“ RA Schindler hat hier schon mal ein höchstrichterliches Urteil eingestellt, was unkorrektes Handeln der Vorstände bei einer Kreditgenossenschaft ist. Ein gewisser Anwalt Dr. Nickl hat am 30.06.2005 vor den versammelten Vertretern erklärt, dass ein Kreditverhältnis bei Ausreichung im Jahr 2000 mit 4,5 Mio. DM schon nicht rosig war. Und der Prüfer Grothoff sagte darauf, dass das Kreditverhältnis mit 375.000 € schon im Prüfungsbericht 2001 erwähnt war. Wie kann man es dann sehen, dass der Vorstand vom Tag der Kreditgewährung bis zum Jahresende 2003 diese Überziehung auch noch auf 746.000 € schrauben konnte?

Wo ist hier die Mitverantwortung, ja Mitschuld der Prüfer zu sehen? Der heutige Vorstand Johannes Herzog saß mit seinem eng verbundenen Prüferkollegen Raimund Grothoff fast Tür an Tür mit dem Vorstand, als man es im wahrsten Sinne des Wortes begünstigte, dass ein nicht rosiges Kreditverhältnis in Millionenhöhe Tag für Tag bis auf weitere (DM-)Millionen überzogen wurde. Wie steht es mit der hochgelobten persönlichen Zuverlässigkeit dieses Herren als Voraussetzung für ein Vorstandsamt generell? Hat er die Rechte der Mitglieder gewahrt, oder seine eigenen Interessen, oder die seines früheren Arbeitgebers Genoverband verfolgt? Herr Herzog hat alles und von Allem gewusst.

Ist das Rechtsbewusstsein, oder fühlt der Genossenschaftsverband das Unrecht auf seiner Seite? Und niemand schreitet ein. Wo ist die Bankenaufsicht? Bilanzbestätigungsvermerke auf Jahresabschlüssen, wo die Einzelwertberichtigungen nicht komplett durchgeführt worden sind, unglaublich, aber wer es sehen will, heute muss die Bank die Bilanzen an die Mitglieder heraus geben, was man bei der letzten Versammlung bis in die letzte Stunde zu vermeiden suchte. Aber die Abschlüsse liegen für alle einsehbar beim Registergericht auf. Sie wurden sogar im Bundesanzeiger veröffentlicht. Bilanzbestätigungsvermerke auf Gewinnverwendungsbeschlüssen, die gegen geltendes Recht verstoßen? Die wurden sogar noch unvollständig und damit mit komplett falscher Information an die Versammlung vom Revisor vorgetragen und zur Abstimmung gebracht, es ist unfassbar.

Die Situation über die Steuersache war so auch kaum jemand bewusst. Sollte dies aber der Staatsanwaltschaft so übermittelt werden, so darf man im Hinblick auf den Genossenschaftsverband auch noch auf etwas anderes aufmerksam machen, was hier im Gästebuch schon vor geraumer Zeit angerissen wurde, aber neben den anderen Dingen untergegangen zu sein scheint. Der Genossenschaftsverband hat in seiner Satzung Kreis- und Bezirksverbände installiert. Über die Kreisverbände speziell fließen in Bayern seit Jahren und Jahrzehnten vom Fiskus unkontrollierte Gelder in Millionenhöhe. Da werden teilweise kostenträchtige Kooperationen der Banken abgewickelt, es werden Umlagen in Form von Betriebsausgaben bei den Banken vereinnahmt, Erstattungen an Kreisfunktionäre gegeben, die nur intern über Kassenprüferfunktionen angeschaut werden. Es werden Spenden gegeben, wo die Rechtmäßigkeit oder die steuerliche Absetzbarkeit nie geprüft werden und es werden oft Bewirtungen von Dritten bis hin zu öffentlichen Veranstaltungen oder auf den eigenen Tagungen übernommen und ausbezahlt, ohne die steuerlichen Aspekte berücksichtigen zu müssen.

Rechtsbewusstsein oder Wissen, dass man über die eigenen guten Verbindungen nichts befürchten muss? Auch hier gehört endlich über einen öffentlich formulierten Brief an das bayerische Finanzministerium Klarheit geschafft. Hier schlummern vielleicht auch Steuerverschiebungen, wenn man überhöhte Einnahmen berücksichtigt, die im betreffenden Jahr bei den Banken als Betriebsausgaben angefallen sind, oder gar unberechtigte Spenden ohne korrekte Abwicklung oder an nicht förderungsfähige Einrichtungen. Dazu sind Bewirtungsaufwendungen für Dritte generell nur zu 80 % abzugsfähig.

Jedem Revisor als Wirtschaftsprüfer oder in solchem Auftrag unterwegs, muss dies doch bei der Bankenprüfung auch bewusst sein, wenn er auf die Abbuchungen der Kreisverbände ohne jeglichen weiteren Nachweis stößt. Wie soll er das sonst für die Bank bei deren Bewirtungsausgaben und Spendengewährungen korrekt beurteilen. In diesen Fällen könnte der Genossenschaftsverband sogar die Kreisverbandsvorstände oder auch die Kassierer im Rahmen einer Fürsorgepflicht ganz schwer in Bedrängnis gebracht haben.

Also werter Webmaster, bei eventuellen Gesprächen mit dem Verband ansprechen, oder dem Staatsanwalt mit vorlegen. Es ist offenkundig, es geht oft nicht um das Recht vor Ort, es geht oft darum nicht aufzudecken auf welche Art und Weise sich der Genossenschaftsverband selber der Dinge angenommen hatte und Gefahr besteht, dass er sich selbst die Finger in der Tür einquetscht, wo er sie rein gestreckt hat.

   

Nr. 2014

Webmaster

27. Juni 2007, 10:14 Uhr

Betreff: Offener Brief zu den Lageberichten der VR-Bank Marktredwitz

Manfred Bleil 95632 Wunsiedel, den 26. Juni 2007
Ludwigstraße 97
Tel./Fax: 09232 / 70261
email: manfred.bleil@kontopruefung.de


Offener Brief an

Genossenschaftsverband Bayern e.V., München, Herrn Präsident Götzl

Lageberichte der VR-Bank Marktredwitz eG 2002 und 2003 im Zusammenhang mit den jeweiligen Jahresabschlüssen, sowie Hinweise in nachfolgenden Vertreterversammlungen in den protokollierten mündlichen Geschäftsberichten der Vorstände der Bank, speziell aber vom 29. Juni 2006

Sehr geehrter Herr Präsident Götzl, sehr geehrte Damen und Herren des Genossenschaftsverbandes Bayern,

bei Betrachtung und Auswertung uns zur Verfügung gestellter Jahresabschlüsse der VR-Bank Marktredwitz mit den Lageberichten dazu, sind uns in den Abschlüssen 2002 und 2003 Vermerke aufgefallen, die u.E. den allgemein gültigen Bilanzierungs-richtlinien in Verbindung mit dem Niederstwertprinzip nach dem HGB und allen Steuergesetzen zuwider laufen. In den Lageberichten wird in beiden Jahren vermerkt, dass ungesicherte Kreditteile von problembehafteten Kreditengagements nicht vollständig durch Einzelwertberichtigungen abgedeckt sind. Dazu liegen ihnen sicher die Prüfungsberichte der Bank vor, wo die Lageberichte enthalten sind.

Sogar im Jahr 2006, mitten im laufenden Geschäftsjahr, erklärte der Vorstand auf der Vertreterversammlung am 29. Juni 2006 wiederum, dass „wir im Geschäftsjahr 2006 sicher nochmals überdurchschnittlich hohe Wertberichtigungen benötigen“, was darauf hinweist, dass die Feststellung der Wertberichtigungen auf das Geschäftsjahr 2005 nicht umfassend und korrekt durchgeführt wurden. Als Quelle dazu verweisen wir auf die Internetseite Wunsiedeler-Kreis.de unter Gästebuch, Eintrag Nr. 2137, wo es möglich ist Versammlungsprotokolle der Bank einzusehen. Wenn die Einträge in den Lageberichten stimmen und der Hinweis des Vorstandes auch im Jahr 2006 nicht anzuzweifeln ist, so wäre der Schluss daraus, dass die Jahresabschlüsse der Bank nicht korrekt sein könnten, was für alle Abschlüsse mindestens seit 2002 dann folgern könnte.

Als Hinweis auf diese These lassen sich auch einige Abläufe ableiten. Mit dem Jahr 2003, von dem der Abschluss 2002 mit betroffen wäre, standen die Vorstände verstärkt unter dem Fokus der Prüfung. Leider beobachten wir verschiedentlich, dass sich dann die Bewertungen bei solchen Banken im Kreditbereich massiv verschlechtern. Wir erwägen für die VR-Bank Marktredwitz eher den Verdacht, dass mit Unterstützung der genossenschaftlichen Prüfung die Bewertungen in den Vorjahren viel zu gut dargestellt waren und die Bank mit der Berichtigung in die Nähe des Crash gebracht worden sein könnte.

Aus den Vermerken könnte man schließen, dass die tatsächlichen Werte wirklich erkannt wurden und vielleicht auch teilweise schriftlich von den Prüfer fixiert wurden. Doch die Vermerke lassen darauf schließen, dass die erkannten und festgestellten Wertberichtigungen nicht vorgenommen worden sein könnten. Dies hätte mit dem Bilanzbestätigungsvermerk Ihres Verbandes zur Folge, dass die Bilanzen falsch gewesen wären. Ein zweiter Effekt wäre mit verspäteten Abschreibungen und Wert-berichtigungen verbunden, dass damit der nicht mehr gestattete Verlustübertrag zur Verrechnung von Gewinnen der Zukunft rein buchungstechnisch aber entgegen den Vorschriften vorgenommen worden wären und in den folgenden Jahren ein erheblicher Steuerspareffekt entstanden wäre. Wir werden Institutionen und Ermittlungsbehörden darauf hinweisen Ihre Prüfungsprotokolle, auch Einzelprüfungsprotokolle im Kreditbereich, dahingehend zu überprüfen, ob Abschreibungen und Wertberichtigungen verspätet in die Bilanz eingearbeitet wurden, also eventuell schon Vorjahre betroffen haben könnten. Dies wäre u.E. nach aufschlussreicher als die Unterlagen der Bank selbst.

Da Ihre Prüfer vor Ort auch die Vertreter am Montag, den 25. Juni 2007, nicht aufgeklärt haben, obwohl Sie und wahrscheinlich auch die Prüfer von der Diskussion im Gästebuch des Wunsiedeler Kreises Bescheid wussten, fordern wir Sie hiermit auf die geeigneten Maßnahmen gegen die Vorstände der Bank einzuleiten, auch wenn sie bereits ausgeschieden sind, sowie gegen die heutigen Vorstände wegen Begünstigung aus ihren Kenntnissen heraus. Für die Prüfer Raimund Grothoff und den heutigen Vorstand Herrn Johannes Herzog könnten sich jedoch aus ihrer direkten Tätigkeit bei der Bank über viele Jahre hinweg verschärfte Tatbestände ergeben, die ihren Pflichten als gesetzliche Prüfer entgegen gelaufen wären.

Wir bitten Sie, uns bis Montag, den 2. Juli 2007, mitzuteilen, welche Maßnahmen Sie einleiten wollen, ansonsten werden wir die Angelegenheit an die verschiedenen Ermittlungsbehörden zur Überprüfung geben, sowie an alle uns bekannten Aufsichtsbehörden und Wirtschaftsprüferkammern im Bankensektor.

Wir erlauben uns darauf hinzuweisen, dass wir in der Prüfungstätigkeit Ihres Hauses und Ihrer Prüfer auf bestimmte Möglichkeiten der Begünstigung der Vorstände der Bank hinweisen werden. So wurde unter Ihren Augen die ausgeschiedenen Vorstände zumindest im Fall Manfred Heger mit Aufhebungsverträgen bedacht, die jegliche positiven Rechtspositionen der Bank aufgaben. Bei normaler Anwendung der Rechtsmöglichkeiten auch der gesetzlichen Prüfung hätte u.E. der Bank mit Sicherheit mindestens die Kosten der Beurlaubung und der lebenslangen Alters- und Hinterbliebenenversorgungen erspart werden können, was wir auch für den Fall Reinhold Wolf sehen.

Nach unserer Auffassung wurden auch die Vertreterversammlungen des Öfteren nicht mit den notwendigen Informationen versorgt, wo wir ganz besonders auf die Gratulation Ihres Verbandsvertreters bei der Verlustbilanz 2001 zur Fusion hinweisen, als Oberrevisor Hofmann Abstimmungsmodalitäten zur Genehmigung des Jahresabschlusses höchst persönlich vornahm (siehe Gästebuch Eintrag Nr. 2137) und auch die zur Gewinnverwendung, wo er aber nur über den Bilanzgewinn abstimmen ließ und die Rücklagenentnahme von 2.000.000 DM gar nicht erwähnte und den damit zusammenhängenden Jahresfehlbetrag von 1.413.685 DM. Dazu gibt es einschlägige Urteile gemäß Kommentar Genossenschaftsgesetz hier klicken......, dass Dividendenzahlungen bei Rücklagenentnahmen nicht möglich sind.

Genauso gravierend im Zusammenhang mit der unerlaubten Dividendenzahlung bei Jahresfehlbetrag ist die Situation in der Bilanz 2003 gewesen, mit der die Entlassung Manfred Heger zusammen hing, wo Vorstand Wolf im Versammlungsprotokoll auf Seite 4 (siehe Gästebucheintrag Nr. 2137 hier klicken ...) dies sogar offen erklärte, dass bei Ausfall der Dividende, einer sogenannten Nullrunde, eine Vielzahl von Kündigungen zu erwarten gewesen wären. Er schilderte den Jahresfehlbetrag von 1,9 Mio. €, der zur Deckung der Kreditverluste nötig war. Damit eine Dividende überhaupt gewährt und ausgeschüttet werden könne, benötige man eine Rücklagenentnahme von 2,2 Mio. €. Es waren genau 2.252.410 €. Somit hat der Vorstand ganz öffentlich gegen die geltende Rechtssprechung verstoßen und Sie haben auch in diesen beiden Fällen den Bilanzbestätigungsvermerk darunter gesetzt.

Im Abschluss des Jahres 2000 wurden somit schon zum ersten Mal komplett riesige Minusbeträge im Kreditabschreibungsbereich und bei sonstige betriebliche Aufwendungen der Aufklärung an die Vertreter vorenthalten und dies bei einer Fusionsvertreterversammlung. Aber auch auf die Regressbehandlungen vom 30.06.2005 und 25.06.2007 weisen wir hin. Nach unserer Meinung wurden die Vertreter am 30.06.2005 von Ihrem Prüfer sogar wissentlich und absichtlich falsch über die Abläufe informiert. Wenn Sie monatlich 300 Seiten Überziehungslisten bis zu Beträgen von 734.000 DM oder 746.000 € geduldet haben, haben Sie Ihren Prüfungsauftrag klar verfehlt.

Doch erlauben wir uns heute auch noch auf einen weiteren Fall hinzuweisen, wozu wir Sie bitten wieder die Internetseite Wunsiedeler Kreis und hier das Gästebuch mit dem Eintrag Nr. 2149 vorerst zu Hilfe zu nehmen. Dort ist u.E. wieder nachgewiesen, dass der Vorstand im Februar 2007 und im März 2007, nun bestehend aus den Herren Johannes Herzog und Reinhold Wolf auf gesicherte Forderungen in Höhe von 432.000 € verzichtet hat. Die erste Seite des Schreiben dazu könnte Ihren Prüfern bereits bekannt sein, oder können Sie auf Anfrage von uns gesondert erhalten, mit einem Anschreiben der Bank dazu, was uns aus Kreisen der Bank zur Verfügung gestellt wurde. In unseren Augen ist dies ein erschwerter Untreuetatbestand gegen das Vermögen der Genossenschaft. Auch hier wurden damit Steuerabgaben der Bank geschmälert. Siehe dazu auch unsere Ihnen schon zugeleiteten Schreiben.

Nach unserer Kenntnis der Abläufe müssen Ihnen die Vorstände über die Vollständigkeitserklärungen zu den Prüfungsberichten diesen Fall geschildert haben. Nach u.E. wäre damit eine Abschreibungen bei dem Engagement noch auf das Jahr 2006 ebenfalls unumgänglich gewesen. Da wir davon ausgehen, dass das Engagement zwar problematisch war, aber voll abgesichert, hätte diese Abschreibung damit voll den Bankabschluss 2006 betreffen müssen. Laut Genossenschaftsgesetz § 34 befreit hier auch die Zustimmung des Aufsichtsrates nach unserer Meinung nicht von der Haftung der Vorstände. Da hierzu nicht einmal die Vertreterversammlung vom 25.06.2007 informiert wurde, obwohl es in diese Periode fällt, bitten wir Sie uns wiederum zum Termin Montag, den 2. Juli 2007, mitzuteilen, welche Maßnahmen Sie gegen die heutigen Vorstände der Bank unternehmen werden, aber auch gegen die in den Fall involvierten Aufsichtsräte. U.E. trägt gerade der Aufsichtsratsvorsitzende wegen mangelnder Wahrnehmung seiner Kontrollpflichten und der Durchsetzung der Erkenntnisse daraus wesentlichen Anteil am Dilemma der Bank.

Wir werden diesen Fall ebenfalls an die bereits genannten Behörden und Institutionen leiten. Wir werden gesondert darauf hinweisen, dass wir in dieser Angelegenheit davon ausgehen, dass durch ihre Prüfer vor Ort ein Einzelprüfungsprotokoll für den Prüfungsbericht gefertigt worden sein müsste und Ihre Mitarbeiter vielleicht sogar beratend in der Angelegenheit mitgewirkt haben. Wenn dies nicht der Fall sein sollte, oder wenn es noch nicht aktenkundig gemacht worden wäre, so müssten wir auf die Informationspflicht anhand der Vollständigkeitserklärung der Bank hinweisen, die nach unserem Wissen als letzte Seiten in den jeweiligen Prüfungsbericht eingehen.

In genossenschaftlicher Verbundenheit
Manfred Bleil

   

Nr. 2013

Der Wissende

27. Juni 2007, 08:11 Uhr

Betreff: Münchner Geschichten

Sehr geehrter Herr Bleil, ich kann Sie nur ermuntern die Dinge offen anzusprechen, da nur so erreicht wird, dass der Prüfungsverband in die Pflicht genommen wird. Denn wenn man die Qualität der Erledigung der Prüfungsaufgaben nicht nur in Marktredwitz, sondern auch in anderen bayerischen Genossenschaftsbanken oder auch in anderen Verbandsgebieten verfolgt, so kommen einem doch berechtigerweise erhebliche Zweifel an der Berechtigung des Prüfungsmonopols, dass zudem noch aus der Nazizeit stammt. Dieser Paragraph wurde damals eingefügt, damit die damaligen Verbrecher an der Spitze des Staats Einfluss und Kontrolle über die Genossenschaften erlangten. Es ist nicht zu fassen, dass sich die Genossenschaftsverbände noch immer an diesen "Unrechtsparagraph" klammern, um ihr eigenes Machtgefüge aufrechtzuerhalten. Zudem verstösst dieser Paragraf auch gegen geltendes EU-Recht, das in Deutschland wegen der Verstrickungen und Verbindungen der Verbandsoberen mit der Politik noch nicht umgesetzt wurde. Diese wäre eine dankbare Aufgabe für die politische Oppostion sich für die Rechte von Millionen von Genossenschaftsmitgliedern einzusetzen und daraus mit Sicherheit Wählerpotenzial zu gewinnen.Herrn Bleil bitte ich, um die Dinge in Gange bringen, sich an das bayerische Wirtschaftsministerium zu wenden. Die Rechtsanwältin Frau Evertz hatte schon im letzten Jahr dem GVB erklärt welche Aufgaben er hat und welche nicht. In diesem Fall ging es darum, das der GVB eine Bank nicht prüfen wollte. Frau Evertz fragte den GVB dann, ob er denn sein Prüfungsmonopol aufgeben wolle. Ich denke es muss jetzt auch über die politische Schiene Druck aufgebaut werden, damit sach-und fachkundige Wirtschaftsprüfer die Genossenschaften objektiv und neutral prüfen. Für eine ordnungsgemässe Prüfung ist jeder Genossenschaftler aufgeschlossen.

   

Nr. 2012

Mitglied

26. Juni 2007, 19:26 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Über den Verlauf der Vertreterversammlung am 25.06.2007 bin ich schockiert und tief
empört. Hiermit rufe ich alle Mitglieder dieser Gesellschaft dazu auf, über die Kündigung ihrer Mitgliedschaft nachzudenken.

Es ist schier unglaublich was in dieser Genossenschaftsbank gemacht wird. Schande über die Möchtegernvorstände, Schande über die verstrickten Aufsichtsräte, Schande über die Vertreter, die Vertrauen mißbraucht haben und ihre Würde verloren haben. Die vom Genossenschaftsverband gehören angespuckt. Aber noch ist nicht aller Tag Ende!

   

Nr. 2011

Nordlicht

26. Juni 2007, 18:00 Uhr

Betreff: Skandalversammlung

zunächst zu 2227:
Die Informationen über die Gremien und die Liste der Vertreter hält die Bank vor und ist jedem Mitglied auf Nachfrage unverzüglich zur Verfügung zu stellen.

und zu 2224:
Sollte tatsächlich eine Kandidatur zum Aufsichtsrat schriftlich vorgelegen haben und wurde weder behandelt noch berücksichtigt, d.h. sie wurde weder bekannt gegeben noch wurde dem Kandidaten Gelegenheit gegeben sich vorzustellen, so ist die Wahl des Aufsichtsrats sicherlich anfechtbar.

Wie kann weiter vorgegangen werden? Was kann man tun?
Der eine Weg ist sicherlich, die Strafanzeigen zu stellen. Damit würde dann die Sache inhaltlich ins Rollen kommen.

Der zweite Weg ist die Vertreterversammlung als solche anzufechten.
Die Ordnungsmäßigkeit der Einladung nach § 46 Genossenschaftsgesetz könnte ein Ansatz sein. Hier könnte ein simples Schreiben an das zuständige Registergericht schon mal helfen, daß die dort sensibilisiert sind, wenn das Eintragsbegehren gestellt wird, so daß u.U. schon von dieser Seite die Veranstaltung gekippt wird.

Die dort u.U. festgestellte Nichtigkeit wäre ein prima Argument für eine Klage gegen die Nichtigkeit der Versammlung insgesamt, sollte diese nicht durch den Vorstand/Aufsichtsrat wiederholt werden.

nachfolgend ein Idee dazu, wie so etwas aussehen könnte, ohne die Satzung der VR-Bank im Detail zu kennen:

Amtsgericht Hof
Postfach 1149
95010 Hof


Genossenschaftsregister
VR-Bank Marktredwitz Gen.-Register Nr. 78


Widerspruch gegen die Eintragung der von der Vertreterversammlung beschlossenen Änderung der Satzung und Wahlordnung


Sehr geehrte Damen und Herren,

Hiermit erhebe ich als Mitglied der VR-Bank Marktredwitz e.G. Widerspruch gegen die von der Vertreterversammlung am 25. Juni 2007 beschlossenen Änderungen der Satzung und Wahlordnung.

Die Vertreterversammlung am 25. Juni 2007 war nicht beschlußfähig. Der Vorstand der VR-Bank hat weder frist- noch formgerecht alle Mitglieder der VR-Bank von der bevorstehenden Vertreterversammlung informiert noch die Tagesordnung bekannt gemacht (§ 46 Abs. 1 GenG).

Er hat keine (warum?) vollständige Tagesordnung mit den vorgesehenen Satzungsänderungen im Internet bekannt gemacht. Die Einsichtnahme des Satzungsentwurfes war lt. Tagesordnung sogar ausdrücklich nur für die Vertreter vorgesehen!
Die Veröffentlichung im Internet hätte ohne vorherige Änderung der Satzung bezüglich der Veröffentlichungsmethoden (Gesellschaftsblätter) ohnehin nicht ausgereicht.

Mir und anderen Mitgliedern der VR-Bank Marktredwitz ist es damit unmöglich gewesen, unsere Rechte nach der Satzung wahrzunehmen, Anträge an die Vertreterversammlung zu stellen und die Anträge in der Vertreterversammlung zu begründen.

Ich bitte mich über Ihre Entscheidung zu informieren.

Mit freundlichem Gruß



Also, den Kopf nicht hängen lassen, sondern weiter kämpfen!!!

   

Nr. 2010

Franke

26. Juni 2007, 15:53 Uhr

Betreff: Aufsichtsrat, Vertreter, Beiräte usw.

Wo können wir denn nachlesen, wer die Vertreter, Aufsichtsräte, Beiräte usw. sind ?? Gibt es da eine Auflistung ??
Wer kann denn den Verlauf der Versammlung vom 25.06.07 wiedergeben, damit wir alle etwas wissen ??

   

Nr. 2009

Ex-Vorstand

26. Juni 2007, 15:51 Uhr

Betreff: Steuerliche Betrachtungsweise von Strafanzeige und Strafanträgen

Was haben diese Leute aus unserem Genossenschaftswesen gemacht? Wenn ich mir überlege, dass mit der neuen Mustersatzung die Änderung eingeführt wird, dass der Aufsichtsrat den Vorstand ohne Versammlung abberufen darf, dann wird mir ganz Angst und ich bin heilig froh, dass ich es hinter mir habe. Was soll der Aufsichtsrat bei einer normalen Bank tun, wenn plötzlich der Prüfer bei ihm auftaucht und Panik macht. Kann er nur dem Prüfer glauben, dem Vorstand kann er sich dann nicht mehr anvertrauen und mit ihm die Lage beraten.

Der Verband hat in Marktredwitz die Finger bis zur Schulter mit drin. Jetzt scheint Herr Herzog nicht mal mehr von der Versammlung anfechtbar. Da möchte ich die Satzung sehen, ob das ganz gestrichen ist, dass die Vertreterversammlung den Vorstand auch abberufen darf. Da müsste man ja eine Klage dagegen laufen lassen, wenn es so wäre, dass das nur der Aufsichtsrat machen dürfte. Doch ich möchte einen ganz wichtigen Aspekt zu den sicher berechtigten Hinweisen an Staatsanwaltschaft und Behörden mit auf den Weg geben.

Sobald die steuerliche Seite eine Rolle spielt, hat m.E. der Staatsanwalt keine Chance mehr auf Ermittlungen zu verzichten. Bei allen Überlegungen, die man in der Führung einer Volks- und Raiffeisenbank heute anstellt, geht es auch immer darum, wie kann man Steuern sparen. Oft wird das Ausgabeargument auch noch damit entkräftet wie viel der Fiskus an der Investition oder Sonstigem mit bezahlt. Diese Überlegungen sind sicher legitim. Bei dem unglaublichen Schaden bei der VR-Bank hat man aber vielleicht den Fiskus ganz schön geschröpft und auch vielleicht unberechtigt, was den Staatsanwalt auf jeden Fall auf den Plan rufen müsste.

Leider kenne ich mich mit Steuervor- und rücktrag nicht mehr hundertprozentig aus, aber ich glaube diese Möglichkeiten sind weitgehend abgeschafft, wo ja vor einigen Jahren Steuererklärungen aus der Vergangenheit neu aufgerollt werden konnten oder Verluste auch in die nächsten Jahre übertragen werden konnten. Wenn ich mir vorstelle, dass bereits im Jahr 2002 der Vermerk im Lagebericht auftaucht, dass die Einzelwertberichtigungen nicht gebildet werden konnten und es wäre tatsächlich zutreffend, dass z.B. 80 % aller nachfolgenden Kreditabschreibungen bis heute bereits damals erkannt worden wären, dann hätten die Vorstände zusammen mit den Prüfern des Verbandes zirka 13 bis 14 Mio. € Verluste eben bilanziell nach hinten verschoben, weil sie das Niederstwertprinzip und damit die Bilanzierungsrichtlinien missachtet hätte und damit. Damit wurden aber die ordentlichen Gewinne der Bank seither wieder kompensiert, was einen Steuereffekt nahe von 5 Mio. € gehabt haben könnte, weil Erträge nicht mehr gegen Verluste von anderen Jahren verrechnet werden können. Leider muss mancher Beamte darauf hingestoßen werden, wenn man das dem Finanzamt aber so schreibt, wenn das der Fall wäre, dann glaub ich, würden alle Prüfer beim Verband schwitzen.

Und auch den anscheinend unberechtigten Forderungsverzicht sollte man dem Finanzamt aufzeigen. Denn auch da hat man das Finanzamt mit einem Drittel mitzahlen lassen. Keine Gewinne, keine Steuern, aber diese Forderungsaufgabe hieße, schon an die 50.000 € Gewerbesteuerermäßigung zu erzielen. Ganz heiße Aspekte, um die weder Finanzbeamter noch Staatsanwalt vorbei können. So kann man aber die gesamten Kreditverluste bei der Bank sehen, nur in diesen Fällen kann man es in einen Zusammenhang stellen. Aber die Angelegenheiten mit den Einzelwertberichtigungen von 2002 und 2003 bis hin zu den Aussagen des Vorstandes noch bei der Versammlung vom 29.06.2006, dass die Wertberichtigungen vielleicht verschoben worden sind und der Erkenntnis, dass mit den Kreditabschreibungen auch die Steuern gegen Null geschrieben wurden, die ist schon erwähnenswert wenn man die Behörden angeht.

   

Nr. 2008

Ernst

26. Juni 2007, 15:06 Uhr

Betreff: Wesentliche Entscheidungskriterien nicht vorgetragen

Hat das Mitglied wirklich kaum noch Informationsrechte? Wenn nun das geänderte Genossenschaftsgesetz die Rechte der Mitglieder stärkt und das vor allem im Hinblick auf die Information, was ja durch die Aushändigungsrechte der Bilanz und des Protokolls der Vertreterversammlung untermauert wird, dann kann man doch hoffen dass das jetzt verbessert worden ist. Vielleicht gibt es auch mal einen Richter, der den Genossenschaftsbanken durch ein Urteil mitgibt, dass er der Meinung sein könnte, da das Mitglied nur sein Recht in Anspruch nimmt, dass die Kosten von hier 5,85 € für die Bilanzkopien und die für die Kopien der Versammlungsprotokolle nur darin begründet sind, dass man sich anders nicht umfassend informieren kann oder auch an den Versammlungen nicht teilnehmen kann und daher diese Rechte nicht zu seinen Lasten gehen können. Das kann man getrost mal mit dem Aktienrecht vergleichen, dann sehen die Genossen sowieso schlecht aus.

Ist es nicht ein Wahnsinn, wie man die Mitglieder von den Entscheidungen ausschließt. Von 80 Vertretern waren in Marktredwitz nicht mal die Hälfte da! Die andere Hälfte müsste man namentlich und direkt anschreiben was sie dazu bewogen hat nicht auf die Versammlung zu gehen. Die Liste der Vertreter wird hier schon noch erscheinen. 17.082 Mitglieder hat die Bank lt. Dem Zeitungsartikel nach werden 17.002 Mitglieder von 80 weiteren Personen vertreten, wo über 40 nicht hingehen. Es ist unglaublich. Diese Vertreter gehören alle in der Anzeige mit eingeschlossen. Ausnahmslos alle für die Tomaten auf den Augen, die sie nicht bereit gewesen sind, herunter zu nehmen.

Doch nun müssen Nägel mit Köpfen gemacht werden. Die Vertreterversammlung muss generell angefochten werden, was nicht oft genug passieren kann. Der Webmaster des Wunsiedeler Kreises möge die Punkte sammeln und über standfeste Mitglieder beim zuständigen Gericht einreichen. Die Versammlung ist in meinen Augen auch aus dem Punkt heraus nicht gültig, weil wesentliche Punkte, die auch die Entlastung und auch den Regress gegen den Vorstand Reinhold Wolf betreffen nicht vorgetragen und behandelt wurden. Schwer vermisst habe ich in der Vorbereitung und jetzt in den Gesprächen nach der Versammlung, dass der Forderungsverzicht auf dem Luisenbe(u)rg nicht dran genommen wurde. Darum muss hier schnellsten die Anzeige gegen die Vorstände Herzog, Wolf und Heidel gemacht werden wegen des Untreueverdachtes. Es muss mit angezeigt werden, dass zu vermuten ist, dass dies nicht in den Jahresabschluss 2006 eingearbeitet ist und daher auch diese Bilanz der Bank äußerst fragwürdig ist, weil damit die Dividende bezahlt werden soll. Die 432.000 € werden mehr ausmachen als die gesamte Dividende, die man uns geben will. Es blieben also als Gewinn genau 60.000 €, wie man dem heute im Internet eingestellten Geschäftsbericht der Bank entnehmen kann. Deshalb muss die Anzeige oder der Strafantrag auf den gesamten Aufsichtsrat ausgedehnt werden. Kein einziger dieser Herren, hat die Sache verhindert oder im nachhinein als Untreue gegen die Bank erkannt und angezeigt.

Ob jetzt Gold, Gold, Gold öffentlich verhandelt wird, oder die Luisenburg, ob Flex nun konkret an die Staatsanwaltschaft herangetragen wird und in einem letzten Eintrag auch noch der Hinweise auf die große Handelskette A... dazu kommt, jetzt ist der Boden der VR-Bank verlassen und es müssen Staatsanwälte und ordentliche Gerichte nachprüfen ob Straftatbestände vorliegen. Und es ist immer mit zu berücksichtigen und bei den Anzeigen natürlich nie zu vergessen, dass die Rolle des Genossenschaftsverbandes im Zusammenhang mit den Bilanzen der Bank immer beantragt wird zu überprüfen. Irgendwann bröckelt der Putz und wenn die Lawine rollt, dann rollt sie den Berg hoch gen Süden.

Also, Aufforderung meinerseits bei der Generalstaatsanwaltschaft in Bamberg anzeigen mit den Informationen aus Eintrag Nr. 2149 und dem Ausdruck des Anhanges. Die Seite 1 findet sich schon bei der Bank oder beim Notar, mit dem Hinweis, dass hier wahrscheinlich mindestens 1 Mio. geflossen sein müssen und weitere Sicherheiten einfach aufgegeben wurden. Es wundert einen sowieso, dass die Sache in Bamberg oder Hof noch nicht angekommen sein soll.

   

Nr. 2007

Insider

26. Juni 2007, 14:07 Uhr

Betreff: Jetzt alles lückenlos aufdecken und vorlegen

Wenn man die Tagesordnung der Vertreterversammlung noch mal liest, ist nicht schon die Tagesordnung an sich unmöglich und rechtlich anfechtbar? Wie kann man einen Vorstand entlasten, gegen den man später den Regress abwickeln will. Vielleicht helfen Leser dazu eine rechtliche Begründung zu liefern, die mir im Augenblick nicht greifbar wird, aber Treu und Glauben wird in so einem Fall immer tangiert werden. Diese Versammlung muss in jedem Fall angefochten werden. Die Gleichbehandlung von Vertretern und Mitgliedern wurde mit Sicherheit nicht gewahrt, wodurch in diesem schwerwiegenden Fall sowohl zur Satzungsänderung als auch über die Grundlagen des Regresses, als auch bezüglich den Informationen aus der verweigerten Bilanz, durch die Vorstände und Aufsichtsräte genügend Punkte geliefert wurden. Sogar einen schriftlich vorgetragenen Wahlvorschlag eines Mitgliedes zum Aufsichtsrat hat man nicht bekannt gegeben. Das heißt doch dass dieser Zirkel keinen Neuen drin haben will und damit den Mitgliedern das Vorschlagsrecht abspricht, was ja ein Vertreter sowieso hat und damit auch die Kontrollfunktion generell untergräbt. Ein turnusgemäßer Wechsel kann bei dr VR-Bank nur hilfreich sein.

Alle Leser, die genauso empört sind wie ich, sind aufgerufen sich an folgende Institutionen und Ermittlungsbehörden zu wenden. Unterlagen aus dieser Internetseite und dem Gästebuch sind dabei sicher hilfreich:

Bundesministerium für Finanzen Dienstsitz Bonn, Abteilung Bankenaufsicht Graurheindorfer Straße 108, Postfach 1308, 53003 Bonn, Tel.: 03018/ 682- 0, Fax: 03018/ 682- 44 20

Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Graurheindorfer Str. 108, 53117 Bonn (Achtung gleiche Anschrift wie Finanzministerium kein Fehler)

Generalstaatsanwaltschaft Bamberg, Wilhelmsplatz 1, 96045 Bamberg, Tel. 0951/833-0, Fax: 0951/833-1440

Staatsanwaltschaft Hof, Berliner Platz 1, 95030 Hof

Ebenfalls sollte man sich an die Petitionsausschüsse des Deutschen Bundestages oder an den des Bayerischen Landtages oder auch anderer Parlamente wenden:
Deutscher Bundestag, Petitionsausschuss, Platz der Republik 1 ,11011 Berlin
Bayerischer Landtag, Petitiosausschuss, Maximilianeum, 81627 München

Die Petition kann auch über Internet gemacht werden, wo sich weitere Bürger auch noch einklicken, beitreten und auch durch Diskussionsbeiträge beteiligen können. Hier zu der Link zum Bundestag: http://www.bundestag.de/ausschuesse/a02/index.html

Und der Link hier über das bayerische Verfahren informiert:
http://www.bayern.landtag.de/petitionsrecht.html

   

Nr. 2006

Der Wissende

26. Juni 2007, 12:45 Uhr

Betreff: Skandal !!

Sehr geehrte Vertreter, was haben sie sich eigentlich gedacht, bei ihrem Votum.
Mit einer Leichtfertigkeit geben sie Ansprüche auf zu Lasten der 17.000,00 Mitglieder. Jetzt müssen die Mitglieder aktiviert werden, damit klargestellt wird, dass sich ihr Eigentum nicht so einfach wegnehmen lassen. Denn
Das ist einfach unglaublich, was sich bei der VR-Bank Marktredwitz abspielt.
Die Vertreterversammlung ein Possenspiel, wie es in dieser Dimension noch nicht da war. Nur schade dass die Vertreter nicht einmal zu 50 % anwesend waren. Die Nichtanwesenden fordere ich auf, sofort von ihren Mandat zurückzutreten, da sie es sträflicherweise unterlassen haben die Mitlgieder zu vertreten, wie es der Name schon sagt. Scheinbar war es die Angst vor Repessalien wegen bestehender Kreditengagemants und/oder Nibelungentreue bis zum bitteren Ende.Die Vorstandsloyalen waren dem Ruf gefolgt. Es ist schon unfassbar, was im Vorfeld alles bewegt wurde, mit Anrufen der Vorstände bei den Vertretern, die merkwürdigen Regionalbeprechnungen mit den Vertretern, um dieses Schmierentheater weiter fortführen zu können.
Deshalb der dringende Appell an den Webmaster:
Die Vertreterversammlung anfechten und unverzüglich Strafantrag zu stellen.
Die Verfasser der Beiträge bitte ich eindringlich, ihre Ankündigungen in die Tat umzusetzen und das Material an die Staatsanwaltschaft zu übergeben.
Die beiden Vorstände Herzog und Heidel haben heute früh schon die Reise zum GVB angetreten, damit ihnen dort die weitere Marschrichtung angesagt wird, wie man weiter den ganzen Mist unter den Teppich kehren kann und der Verband, Vorstände und Aufsichtsrat unbehelligt ihre Volksverdummung weiter betreiben können.

   

Nr. 2005

Insider

26. Juni 2007, 12:10 Uhr

Betreff: Verhandlung in Sachen Gold, Gold, Gold vor Dem Amtsgericht Wunsiedel am 11. Juli um 09.00 Uhr

Am 11. Juli 2007 wird um 09.00 Uhr vor dem Amtsgericht Wunsiedel die Sache Gold, Gold, Gold verhandelt. Da wird geklärt werden, wer Schuld ist an der Sache. Die Vertreter wurden darüber weder auf der Versammlung noch in den Vorbesprechungen informiert. Vor Gericht wird geklärt werden, ob ein Vorstand sich als betrogen bezeichnen darf, wenn er vom Kunden darum gebeten wird ihm zur Rettung seiner Konzeptes 70.000 € auszuzahlen, oder ob der Vorstand fahrlässig handelt diesen Betrag auszuzahlen. Indirekt wird das die Entscheidung sein, ob es Beihilfe oder gar Begünstigung von Untreue gegen die Bank ist, wenn sich Aufsichtsräte wenige Tage danach mit dem Kreditnehmer zusammensetzen und sich die Geschichte erklären lassen und nichts gegen den Vorstand unternehmen. Indirekt werden die Prüfer, namentlich Herr Herzog und Herr Grothoff mit dem gleichen Vorwurf auseinander setzen müssen, was zu tun ist, wenn von ihnen die Sachverhalte festgestellt werden und wie viele Vertreterversammlungen darüber ist Land gehen dürfen. Ein wichtiges Argument für die Gegenseite wird sein, zu prüfen, wann denn der Bankvorstand die Einbuchung der Abhebung auf einem Konto des beschuldigten Kunden vorgenommen hat. Am Freitag, als er den Betrag aus dem Tresor nahm, am darauffolgenden Montag, oder auch erst später, oder vielleicht erst, als er es seinen Kollegen Vorständen beichten musste oder den Aufsichtsräten? Alle Interessierten sind aufgerufen den Saal zu füllen, wenn die Vorstände aussagen, wenn die Gegenseite vielleicht die Aufsichtsräte und Prüfer als Zeugen vorladen lassen, zur Entlastung des beschuldigten Kunden.

   

Nr. 2004

Insider

26. Juni 2007, 11:05 Uhr

Betreff: Vertreter haben für die Vorstände und gegen die Mitglieder entschieden

Es ist unglaublich aber wahr, die Vertreter haben die Vorstände aus dem Regress entlassen. Somit müssen sich Bürger, Kunden und Mitglieder nun sofort und schnellstmöglich an die Staatsanwaltschaft wenden. Millionen haben die Vorstände verschustert, die Vertreter lassen sie davon kommen. Wie hoch ist der Stand der Einzelwertberichtigungen in diesem Jahr, wie viele sind nicht gebucht, wie viele hat man einfach ausgebucht, damit sie weg sind? Die Verantwortlichen der Bank wenden sich gegen ihre Mitglieder, die Vertreter lassen die wirklich Geschädigten im Stich.

Unter Beisein des ehemaligen Prüfers Raimund Grothoff hat keiner der anwesenden Revisoren das Ruder herum gerissen. Die Bank steht am Abgrund, hat man auf der einen Seite gesagt und auf der anderen Seite hat Johannes Herzog große Reden geschwungen. Auf dieser Internetseite werden wir die sicher bald lesen können. Ob die Vertreterversammlung überhaupt rechtmäßig abgehalten wurde, auch das wird die Gerichte sehr bald beschäftigen.

   

Nr. 2003

Kunde

26. Juni 2007, 08:34 Uhr

Betreff: Haben die Hegerschen Vertreter gegen den Regress entschieden?

Es ist heute zu ruhig, dass ich noch daran glauben kann, dass die Vertreter den Regress gegen die drei Vorstände durchgezogen haben. Die waren doch alle noch von Manfred Heger ausgesucht worden. Das ist doch bei der Vertreterwahl kein Problem da einzugreifen. Und Rudolf Heger war doch in den Wahlausschüssen oder gar Vorsitzender davon. Der geplante Schlussstrich wäre damit gelungen. Vielleicht wäre aber damit das Ende eingeleitet. Man kann doch diese Machenschaften und diese horrenden Kreditverluste nicht einfach durchgehen lassen. Ich habe gehört, ein Vorstand haftet sogar dann, wenn er den Schaden fahrlässig herbei führt. Bei uns sind die Schäden doch höher wie bei der Sparkasse Tirschenreuth, das ist doch nachgewiesen. Und der WestLB-Chef, der gerade durch die Presse geht wegen Untreue, der ist doch auch angeklagt wegen Schaden für die Geschäftspartner. Ein bisschen Hoffnung besteht noch dass es gestern Abend anders war, aber wenn die Vertreter die Vorstände wirklich herausgelassen haben, dann ist es an der Zeit ein Exempel zu statuieren. Ein Exempel gegen die Ungerechtigkeit, dann muss man alle miteinander anzeigen, die Vorstände, die Prüfer, den Aufsichtsrat und die Vertreter wegen Beihilfe und Begünstigung.

   

Nr. 2002

Vor Ort

26. Juni 2007, 00:41 Uhr

Betreff: Ich bete das die Gerechtigkeit gesiegt hat

Ich bete darum, dass die Gerechtigkeit gesiegt hat und die Vertreter der VR-Bank die richtigen Entscheidungen getroffen haben.

   

Nr. 2001

...

25. Juni 2007, 23:10 Uhr

Betreff: Zu Nr. 2154 und 2217

Wieso fehlt Eb.. für Eberle als Bereichsleiter für den Prüfungsdienst?

   

Nr. 2000

Insider

25. Juni 2007, 21:01 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

An den Webmaster,
im Beitrag 2154 wird der frühere Präsident des Genossenschaftsverbandes Bayern, Herr Frankenberger und der frühere Prüfungsdienstleiter, Herr Hilkenbach namentlich genannt und andere GVB-Herrgötter nur verschlüsselt angegeben.

Stimmen die vollständigen Namen wie folgt aufgeführt?

Gro = Grothoff
Pa = Pabst
Fr= Friedrich
En = Endlein
Her = Herzog
De = Devincenzi
Ros = Rosenbauer
Chr = Christian

Ist damit zu rechnen, dass diese Herren (so wie diese es Vorständen angetan haben)
nach dem Beitrag unter 2208 auch alsbald kalt beerdigt werden?

Zuerst interessieren mich aber Informationen über die heutige Vertreterversammlung der VR-Bank Marktredwitz.

   

Nr. 1999

Hannelore

25. Juni 2007, 16:48 Uhr

Betreff: FLEX

Wie bekannt, wurde vor Vergabe des Kredits an Flex der Warenbestand von der Firmenleitung neu aufgenommen, jedoch scheinbar total überhöht. Dies war Grund einer Klage eines Wissenden beim Gericht in Weiden gegen Fl.
Auf Grund eines Gutachtens bzw. eines Berichtes der VR an den Staatsanwalt konnte die Waren-Schönung nicht bewiesen werden, bzw. wurden Daten bestätigt, die scheinbar auch falsch waren? Seltsam, seltsam !

Vielleicht war ein Teil der Ware sogar da, aber konnte nicht verwendet werden, da ein Grossdiscounter (A) die Waren von Fl. schon am Vormittag des Erscheinungsdatums geprüft hatte und dann sofort die gesamten Lieferungen
aus den Filialen entfernen liess, da diese nicht der vereinbarten Qualität entsprochen haben !! Wollte man hier auch A. leimen? Bei der Vielzahl der Filialen kann man sich den Schaden sicherlich vorstellen ?!

   

Nr. 1998

Genossenschaftler

25. Juni 2007, 12:40 Uhr

Betreff: Alle anderen weniger wichtigen Themen zurückstellen

Auch meinerseits einen Tipp an die Vertreter. Stellen Sie alle anderen weniger wichtigen Themen zurück. Als Punkt 10. steht der Regress gegen die Vorstände zur Diskussion, als ob es der eigentlich unwichtigste Punkt gerade noch vor Sonstiges wäre. Das Taktieren ist schlimm. Dieser Tagesordnungspunkt ist alleine eine Vertreterversammlung wert. Die Satzungsänderung ist sicher auch wichtig, aber es gemeinsam mit dem Regress abzuwickeln, weil man weiß, dass auch die einige Zeit in Anspruch nehmen wird, die Konzentration der Vertreter stark beansprucht und damit von den nächsten Punkten weg nimmt, das ist sehr fragwürdig. Will man dass die Vertreter hungrig sind, wenn man sie bereits zur Essenszeit her geholt hat. Lauter Kleinigkeiten, die man genauso abtut, die aber unterschwellig ungemein wichtig sein können. Aufsichtsrat entlasten vor dem Vorstand, Regress nach der Entlastung? Da wurde über solche Sachen bei der Aufstellung der Tagesordnung schon darüber nachgedacht.

Das Gesetz sagt, dass es selber über der Satzung steht. Sollten also in der Satzung Punkte stehen, die im Gesetz anders und neu geregelt worden sind, dann gilt das Gesetz vor der Satzung. Wenn die Vertreter den Regress für wirklich wichtig erachten, dann muss er unverzüglich auf die Berichte von Vorstand und Aufsichtsrat und noch vor jeder Abstimmung zum Jahresabschluss und vor jeder Entlastung kommen. Stellen Sie also bei Bekanntgabe der Tagesordnung den Antrag, so wie es auch schon im Jahr 2005 der Fall war, dass die Versammlung die Tagesordnung umstellt und den Regress nach oder mit der Aussprache zu den Berichten behandelt. Fordern Sie, dass der übliche Mitschnitt zur Anlage des Protokolles gemacht wird. Was dann nicht geschafft wird abzuwickeln, muss verschoben werden, aber nicht die Sache der Entlastung und der Regressansprüche.

   

Nr. 1997

Beobachter

25. Juni 2007, 12:23 Uhr

Betreff: Augenblick sehr unpassend für solche Zeitungsartikel?

Wer wie ich es findet, dass man sich in solchen Zeiten mit solchen Artikeln in der Zeitung zurück halten sollte, der kann unseren neuen Vorstand anhand folgender Links mal bewundern.

http://www.vr-bank-marktredwitz.com/wir/presse/sternedessports.jpg

http://www.sterne-des-sports.de/8697.html

Nachdenken darf jeder darüber selbst.

   

Nr. 1996

Mitglied

25. Juni 2007, 12:12 Uhr

Betreff: Vertreter Eure Pflicht ist es heute abend zur Versammlung zu gehen

Ich erlaube mir heute die Vertreter an Ihre Pflicht zu erinnern. Heute abend ist es Eure Pflicht zur Versammlung zu gehen. Und ich werde diese Pflicht überprüfen lassen. Ich habe gehört, dass bei Satzungsänderungen eine Liste der anwesenden Vertreter mit dem Beschluss an das Registergericht geht. Ich werde selbst nach Hof fahren, oder mit sicher nachweisen lassen, dass das Versammlungsprotokoll komplett dort eingereicht wird und wer als Vertreter gefehlt hat. Wenn einem das Ganze stinkt, kann man nicht Opposition machen, in dem man weg bleibt. Jetzt haben die Vertreter Verantwortung für unsere Glaubwürdigkeit und für unsere ganze Region und die müssen sie wahrnehmen.

   

Nr. 1995

Vor Ort

25. Juni 2007, 11:50 Uhr

Betreff: Vertreten zeigen heute ihre wirkliche Verantwortung für die Bank

Die Vertreter der VR-Bank Marktredwitz entscheiden heute wie es weitergehen soll bei der Bank. Verstehen kann man den heutigen Vorstand, den Aufsichtsrat und den Genossenschaftsverband schon, warum man die drei alten Vorstände aus dem Regress herausbringen will, Verständnis kann man dafür aber nicht haben. Verstehen weil sich diese Kreise erhoffen äußerst unangenehme Themen vom Tisch zu bekommen, Verständnis für Verhältnisse, Missstände und Machenschaften der Vergangenheit bis zum heutigen Tag aber nicht.

Wie nun auch Manfred Heger und Karl Krämer hier mit dem Fall Gold, Gold, Gold aus dem Feuer geholt werden sollen, wer soll das kapieren? Das Vier-Augen-Prinzip soll doch solche gefährlichen Kreditvergaben verhindern. Kann man Vorstände so einfach aus ihrer Verantwortung lassen, wenn sie hier am 18. Mai 2004 noch gemeinsam diesem ungesicherten und konzeptionslosen Kumpelkredit eines Vorstandes zugestimmt haben. Nicht auf einen jetzt zum Kreditbetrüger gestempelten Kunden alles abschieben, der eventuell aus der Not heraus manche Dinge schöner beschrieben hat, als sie waren, die Vorstände sind bei dem Vergleich zur Sparkasse Tirschenreuth schuldig ungesicherte Kredite ausgegeben zu haben. Daran gibt es nicht zu deuteln. So gibt es das Gesetz vor und so haben die Gerichte auch entschieden. Denn dass der Kunde vielleicht so tief rein gerutscht war, da hat wahrscheinlich Reinhold Wolf mit seinen Kollegen im Vorfeld schon ihren glorreichen Beitrag geleistet, wie in so vielen anderen Fällen vielleicht auch. Und bei 300 Seiten Überziehungslisten im Monat für Manfred Heger, hat Reinhold Wolf sicher auch ein paar Seiten produziert. Alleine aus diesen Sätzen aus dem Versammlungsprotokoll vom 30.06.2005 bei so einer Bearbeitung eines der risikoreichsten Situationen des Kreditgeschäftes, der Handhabung von Überziehungen, kann weder der Vorstand, noch der Aufsichtsrat, noch die Prüfung aus ihren Pflichten, aus ihrer Verantwortung entlassen werden.

Hoffentlich fallen die Vertreter nicht auf die Anrufe der Vorstände herein, wenn die sich die letzten Tage bei ihnen gemeldet haben. Die Zigtausende, die diese Herren geschädigt haben, die rufen leider nicht an, die kennen nicht mal die Vertreterliste. Alle Vorstände dieser Bank sind verantwortlich dafür, dass jeder Kunde, jeder Opa und jede Oma, ihre monatliche Zeitungsrechnung, ihren Stromabschlag früher belastet bekommen haben als vielleicht die Rentengutschrift. Dass Sollzinsen berechnet wurde, wo sie gar nicht anfallen hätten dürfen, oder wo sie zu hoch berechnet wurde, dass wahrscheinlich ein Häuslebauer, wenn er z.B. 200.000 DM bei der VR-Bank finanziert hat, diesen Betrag im Gesamten einen Tag vor der Auszahlung von der Bank mit Zinsen belegt bekommen hat und jede Rate 29 Tage zu spät dem Darlehen gutgeschrieben wurde. Jeder Giro- und KK-Kunde, jeder Darlehenskunde wurde wahrscheinlich gerupft, da gab es kein Pardon und kein Mitleid von Heger und Wolf oder Krämer. War dies die Basis für die unfassbaren Kreditfälle, die unglaublichen Ausfälle, die anscheinend vom Aufsichtsrat und den Prüfer noch gedeckt und mit vertuscht wurden, wie die Bilanzen und die Aussagen in den Vertreterversammlungen es aufzeigen?

Es geht nicht nur um Flex, Gold und Sicherheitenverwertung. Es geht um das gesamte Spektrum zwischen Lieschen Müller, wie in den hier auch unter Banken am Pranger, News, In Kürze usw. dargestellt ist, bis hin zu Flex, Gold, Gold, Gold. Es sind alle Fälle, die wir kennen und die wir nicht kennen, die genauso betroffen sind und die genauso betroffen machen müssen. Es ist jeder unserer Bekannten, die wir kennen und jeder, den wir nicht kennen, der betroffen ist. Und es ist jeder Fall, ob es nun im Kreditbereich ist oder sonst irgendwo bei der Bank. Man muss es sich jede Minute bewusst machen, dass es überprüft werden muss, ob diese Vorstände die Verhältnisse sich so hingestellt haben, damit sie so handeln können und man muss sich bewusst machen und sich fragen, warum der Aufsichtsrat und die Prüfer dies zugelassen haben.

Mancher Eintrag hier kann zur Entscheidungsfindung der Vertreter helfen. Die Vertreter entscheiden heute, ob die Bereinigung der Dinge von innen heraus bewältigt werden, oder ob es ohne Beteiligung der Bank geschehen wird. Mindestens 50 Millionen € ungesicherte Kredite können Ermittlungsbehörden nicht übersehen. Der Abbau, mit dem sich Herzog und Wolf die letzten Jahre sogar positiv darstellen wollten, dürfte eher damit verbunden gewesen sein, dass die Kredite ausgebucht wurden. Damit sind sie weg aus den Bilanzen, die Gelder sind aber für die Bank verloren. Bei der Wertberichtigung hält man die Hoffnung noch hoch und zeigt dem Kunden immer noch die Forderungen über einen normalen Kontoverkehr an.

Welche Verantwortung ein Vorstand also hat, dass wird dokumentiert über das Urteil, dass dem Eintrag 2151 angehängt ist. Bewährungsstrafe für Wertberichtigungen von 1,6 Mio. DM, also nicht mal endgültige festgestellte Abschreibungen oder Ausfall. Und vielleicht laufen die Sachen der Sparkasse Tirschenreuth und der VR-Bank Marktredwitz auch bald parallel. Das Einzige von dem die Vertreter die Herren Heger, Krämer und Wolf befreien können, ist dass der Aufsichtsrat gegen sie vorgeht. Damit ist aber unverzüglich der Staatsanwalt aufgerufen die Dinge aufzunehmen, oder verantwortungsvolle Mitglieder und Bürger, diese Dinge dort aufzuzeigen und die Klärung von dort herbei zu führen. Diese Herren haben uns deutlich gemacht, was hinter ihnen steckt. Sie haben neben der Bank auch noch unsere großen Sportvereine herunter gewirtschaftet. Immer groß Klappe und nichts dahinter. Dass dieses Marktschreiertum nur Fassade war, dass erkennen wir jetzt erst so recht im ganzen Ausmaß und mit allen Folgen davon. Die Bank ist ausgeblutet und es kann nicht sein, dass diese Vorstände mit Belobigungen, Abfindungen und großzügigsten Ruhestandsvereinbarungen nach Hause gehen. Der Bank tut jeder Cent gut, der von diesen Herren zurück kommt und jeder Cent, der sie in Zukunft von ihnen entlastet.

Hinter diesen Marktschreiern stehen selbstverständlich auch einige Aufsichtsräte und der Genossenschaftsverband im Gesamten. Deswegen bestehen die Allianzen den Regress zu verhindern. Denn dann wird die Verantwortung dieser Leute hinterfragt werden. Dann wird der Kreditfall Waldeslust und Jägerstüberl ganz schnell spruchreif. Dann werden wir die Zusammenhänge zwischen Vergangenheit und Gegenwart schnell erkennen. Die Vertreter entscheiden somit heute natürlich auch darüber, ob sie denen folgen, die sie in den letzten Jahren mit belogen haben und die heute gegen den Regress reden, obwohl sie ihn auf die Tagesordnung gesetzt haben. Sie zeigen heute, ob sie unabhängig sind von Vorstand und Aufsichtsrat oder ob sie sich als Anhängsel bezeichnen lassen wollen. Die Staatsanwaltschaft wird mit absoluter Sicherheit unterrichtet werden. Die Vertreter entscheiden heute nicht über den Schlussstrich unter die Vergangenheit, sie entscheiden darüber, wie sie endgültig bewältig werden soll, mit ihnen oder an ihnen vorbei.

   

Nr. 1994

Nordlicht

25. Juni 2007, 11:41 Uhr

Betreff: zu 2209 Schikane bei Mitgliedsrechten

Liebe Vertreter,

der Eintrag Nr. 2209 zu 2169 ist ein weiterer Beweis, wie der Vorstand, der die Mitglieder in der Wahrnehmung zu unterstützen hat, kritisch interessierte Mitglieder schikaniert und der Bank Kosten - und damit allen Mitgliedern - verursacht.(Die Kostenerstattung ist hoffentlich nur unter Vorbehalt gezahlt worden).

Die 5,85 Euro sind ein Witz!

Die Befassung mit der Angelegenheit und das Entwerfen und Schreiben des Briefes mit der Mitteilung des Rechnungsbetrages haben länger gedauert als der Wert der Rechnung ist! Nach der Zahlung muß der Vorgang dann noch einmal in die Hand genommen werden, um die zustehenden Unterlagen auf den Weg zu bringen.
Schon die Befassung mit dem Mitglied und die heutige Verweigerung vor Ort, als der Betrag eingezahlt wurde, hat mehr Zeit gekostet als die besagten 5,85 Euro, die anders zum Wohle der Bank - und damit der Mitglieder - hätte besser genutzt werden können.

Dass dann noch der Postweg an den Anwalt gewählt wird, könnte als reine Schikane angesehen werden, denn sie kostet
- Zeit - die Unterlagen gehen dem Mitglied dann trotz rechtzeitiger Anfrage bewußt erst nach der Vertreterversammlung zu! - warum hat die Beantwortung dieser einfachen Anfrage so lange gedauert ? -und
- Geld, womit das Mitglied belastet wird, obwohl diese Kosten durch Abholung teilweise hätten vermieden werden können, und das
- Geld der Mitglieder, denn die Kosten für die Inanspruchnahme des Anwalts - wurde eine einstweilige Verfügung erwirkt? - hat ja wohl die Bank - persönlich weiterbelastet an den Vorstand wegen Dummheit oder Unfähigkeit - zu tragen, oder?

Fragen:
Was will der Vorstand damit erreichen? Zeit gewinnen?

Der Zeitfaktor führt dazu, daß das Mitglied dann keine Anträge mehr rechtzeitig zur Vertreterversammlung stellen kann.
Dieses Verschulden liegt einzig beim Vorstand!

Die ganze Vertreterversammlung ist damit in einem weiteren Punkt anfechtbar - also nicht nur mangelhafte Information der Mitglieder gem § 46 Genossenschaftsgesetz - sondern auch bewußte Behinderung der Mitglieder in der Wahrnehmung ihrer Rechte.

Ist dem Vorstand nicht bewußt, daß es Mitglieder gibt, die sich dieses Verhalten nicht mehr bieten lassen? Der Widerspruch eines Mitglieds / Vertreters reicht, um das ganze System in Bedrängnis zu bringen und dem Vorstand / Aufsichtsrat öffentlich in einem Gerichtsverfahren zu blamieren. Wenn das denn von den Organen so gewollt ist, dann mal los!

Liebe Vertreter,
Vorstand und Aufsichtsrat, die die Mitgliedsrechte derart mißachten, dürfen nicht entlastet werden, sondern haben für alle von ihnen verursachten Schäden aufzukommen, z.B. auch die Kosten einer weiteren Vertreterversammlung!

   

Nr. 1993

Reinhard

25. Juni 2007, 11:28 Uhr

Betreff: Bilanz der VR-Bank Marktredwitz

Ich möchte die Öffentlichkeit über das Theater zur Bilanzaushändigung weiter informieren. Nachdem ich heute Vormittag wirklich Druck gemacht habe, wurde mir gesagt, man hätte nicht gleich Zeit die Kopie zu fertigen. Man würde mich am Nachmittag anrufen. Ich fordere die Bankleute auf, da ich weiß dass hier mitgelesen wird, die Mittagspause an so einem entscheidend wichtigen Tag zu nutzen und mich unverzüglich nach der Mittagspause anzurufen, oder bei mir vorbei zu kommen. Also bitte nicht um Viertel vor Sechs, sondern jetzt wirklich unverzüglich (ohne Verzug und ohne Verzögerung). Was steht so Ungeheuerliches drin, was ihr verbergen wollt? Die Antragsmöglichkeiten als Mitglied dazu hat man mir mit der Hinhaltetaktik ja schon genommen.

   

Nr. 1992

Reinhard

25. Juni 2007, 09:34 Uhr

Betreff: Bilanz bis heute nicht bekommen

Liebe Leser des Gästebuches, liebe Mitglieder und Vertreter der VR-Bank Marktredwitz. Ich habe hier schon ein paarmal geschrieben, dass ich die Bilanz der Bank haben möchte um sie in Ruhe studieren zu können und mit Fachleuten darüber zu beraten. Sogar einen Anwalt musste ich dafür einsetzen. Nun wurde diesem am Freitag um 18.15 Uhr mitgeteilt, ich müsse einen Kostenvorschuss von 5,85 € inklusive Port an die Bank überweisen, um die Bilanz zu bekommen. Heute morgen bin ich mit dem Geld zur Bank gegangen. Stellen Sie sich vor, man hat mir die Bilanz nicht gegeben und gesagt, man will sie an meinen Anwalt schicken.

Habe ich nun weniger Rechte wie mein von mir beauftragter Anwalt? Was steht in dieser Bilanz drin, dass man die nicht vor der Versammlung lesen und auch diskutieren darf?

   

Nr. 1991

Insider

24. Juni 2007, 19:21 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Zum Beitrag 2207 habe ich noch Anmerkungen.

Morgen entscheiden die Vertreter der Mitglieder unsrer Bank über die Vergangenheitsbewältigung und zweifelsohne über die Zunkunft dieser in die Misswirtschaft geführten Bank.

Haben Sie einfach den Mut zur Umkehr, zu einem neuen Anfang und lassen Sie sich nicht in irgend einer Weise, egal wer an das Rednerpult tritt, beschwatzen.

Tragen Sie in Ihrer Verantwortung einfach dafür Sorge, dass die Verantwortlichen Vorstände und Aufsichtsräte, gleichgültig ob diese noch im Amt ohne Würde oder bereits ausgeschieden sind, zur Rechenschaft gezogen werden. Dies gilt ebenso für die feinen Herren Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern samt Akteure aus diesem Hause.
Sorgen Sie dafür, dass die selbst ernannten Herrgötter des GVB nach deren Philosophie "kalt beerdigt" werden.

Glück auf und beweisen Sie Zivilcourage. Mitglieder, Kunden und Mitarbeiter werden Ihnen dies danken.

   

Nr. 1990

Journalist

23. Juni 2007, 15:06 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

An die Vertreter der VR-Bank Marktredwitz,

sehr geehrte Vertreterin, sehr geehrter Vertreter!

In der Vertreterversammlung der VR-Bank Marktreditwitz am 25.06.2007 entscheiden Sie über die Zukunft dieser Genossenschaftsbank, über die mögliche Nachschusspflicht der Mitglieder zur Deckung von Verlusten, die in erster Linie aus Kreditverlusten, hervorgegangen aus Entscheidungen wahrscheinlich inkompetenter und vermutlich, fachlich ahnungsloser Vorstände entstanden sind und vernehmlich über viele Jahre bewußt vertuscht worden sind; in Kenntnis des Genossenschaftsverbandes.

Angeblich läßt sich der Aufsichtsratsvorsitzende dieser Bank, Herr Rechtswald Loos erneut von dem Rechtsanwalt Dr. Nickel vertreten. Dies ist mir völlig unverständlich.
Denn gerade als Rechtsanwalt in der Funktion als Aufsichtsrat sollte man zumindest die Grundlagen des Genossenschaftsgesetzes und der Satzung beherrschen. Auszubildende werden in den Geno-Häusern hierin unterrichet.

Lassen Sie sich weder vom Vorstand dieser Bank, noch vom Aufsichtsrat und keinesfalls von einem angeblichen Vertreter des Genossenschaftsverbandes Bayern weder beschwatzen noch einschüchtern.

Wir Norddeutsche sagen: Rein Schiff machen. Sie sind von den Mitgliedern als deren Vertreter gewählt worden und stehen in der Verantwortung. Deshalb meine Empfehlungen:

Lassen Sie sich über die Arbeit des Vorstandes und ebenso über die Tätigkeit des Aufsichtsrate detailliert informieren und nicht mit vorgetragenen "Pflichtworthülsen" einlullen.

Genehmigen Sie den Jahresabschluss nur, wenn Sie im Detail informiert worden sind und achten Sie darauf, ob das Betriebsergebnis durch Sanierungszuschüsse geschönt
wurde um Dividende zahlen zu können.

Genehmigen Sie den Vorschlag über die Verteilung des Gewinnes und der Dividende nur dann, wenn Sie ausreichend informiert worden sind.

Lehnen Sie auf jeden Fall die Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates und inzwischen ausgeschiedener Vorstände und Aufsichtsräte ab. Auf jeden Fall.
Beschließen Sie die strafrechtliche Verfolgung von Aufsichtsrat und Vorstand wegen des dringenden Verdachts der Untreue zu Lasten der Bank und deren Mitglieder.

Sollte Herr Loos als Aufsichtsratsvorsitzender in der Versammlung nicht freiwillig seinen Rücktritt erklären, dann beschließen Sie dessen Absetzung - notfalls des gesamten Aufsichtsrates. Dann bedarf es aber Neuwahlen.

Entscheiden Sie verantwotlich über die Absetzung des Vorstandes.

Wählen Sie aus Ihrer Mitte bis zu fünf Vertreter, die mit gutem Menschenverstand und mit Mut bereit sind, dieser Miß- und Vetternwirtschaft ein Ende zu bereiten.

Die Mitglieder könnten schlimmstenfalls ihre Geschäftsguthaben verlieren und müssen ihrer Nachschusspflicht nachkommen. Sie verehrte Mitglieder verlieren Ihre Ehre, wenn Sie diesmal nicht rechtschaffen abstimmen. Bestehen Sie darauf, dass geheim über alle Beschlüsse abgestimmt wird und haben Sie den Mut zu widersprechen, wenn der Wahlausschuss aus Bankmitarbeitern bestehen soll.

Viel Erfolg und Mut zu Ihren Entscheidungen.

   

Nr. 1989

Vorstand

23. Juni 2007, 12:59 Uhr

Betreff: Ich bin richtig empört

Liebe Prüfer, an Ihre Adresse hier über die VR-Bank Marktredwitz geleitet. Wenn wir weiter auf diese Art und Weise über dies Bank konfrontiert werden, dann müssen wir endlich wieder die Verhältnisse gerade rücken. Wir, die Banken, sind Mitglieder des Verbandes und nicht die Lakeien. Es scheint wirklich so, dass der bayerische Verband in Marktredwitz sogar Angst hat vor der Sanierung durch den Bundesverband hat. Ich war schockiert über die Mitteilung der Verurteilung des Prüfers O.H., weil ich geblaubt habe, dass Prüfer es sehen müssen, wenn ein Kreditnehmer im Prüfungsbezirk öfters auftaucht und der Name des Kollegen auf vielen Obligolisten muss doch auffallen. Was ist in Marktredwitz gelaufen, dass man über Jahre die Einzelwertberichtigungen vor sich hergeschoben hat? Haben da vielleicht wirklich Verbandsgrößen die Finger mit drin, wie man munkelt? Meine Prüfer bei uns würden bei mir nie durchgehen lassen, dass eine festgestellte Wertberichtigung nicht gebildet wird. Das geht runter von den großen Krediten bis zu den ganz kleinen. Und eine EWB, oder ein Riskoklasse 2-Kredit wird jedes Jahr wieder nachgeschaut. Was ist in Marktredwitz gelaufen? Warum einer von Euren Kollegen jetzt Vorstand? Entweder wir erfahren die Antworten über die Bank oder es läuft anders. Was mir für Knüppel in den Weg geworfen wird, da hab ich wirklich kein Problem eine anonyme Anzeige aufzusetzen und meine Kenntnisse zu den Unterlagen hier beizusteuern.

   

Nr. 1988

Zorniger

23. Juni 2007, 11:48 Uhr

Betreff: Wenn am Montag nicht passiert, dann ab an die Staatsanwaltschaft

Wenn man so tut als ob man die großer Absahner und Abzocker zur Rechenschaft ziehen will und jetzt herauskommt, dass es genau anders herum laufen soll, da fühl ich mich als Mitglied absolut verarscht. Wenn die Vertreter das mitmachen, dass man die Kerle endgültig laufen lässt, dann schau ich mir dieses Gästebuch mit allen Einträgen und Anhängen nochmal genau durch, kopier alles raus und schreib am Dienstag den Eintrag Nr. 2178 hier ab, ergänz das was ich hier alles gefunden habe und ab an die Staatsanwaltschaft. Vielleicht hilft es die Anzeige auch noch an die Staatsanwaltschaft Regensburg zu schicken, die scheinen da ziemlich flott zu sein.

Ganz besonders werd ich auf die Sache mit der Luisenburg verweisen. Mal sehen ob eine früher Prüferlaufbahn wirklich vor allem schützt und ob der eine oder andere Aufsichtsrat mit ins Schwitzen kommt, oder auch alte Prüferkameraden.

   

Nr. 1987

NEU

23. Juni 2007, 11:23 Uhr

Betreff: Verpfändung

Hallo, da DIES vielleicht ein Urteil ist ,dass hier einige betreffen könnte
Urteil zur Pfändung einer Lebensversicherung:

Eine Lebensversicherung kann nicht verpfändet werden; auch wenn der Schuldner seinem Gläubiger seine Versicherungspolice übergibt, hat der Gläubiger keinen Anspruch auf Auszahlung!

Oberlandesgericht Koblenz Az.: 3 U 570 /98

Hat jemand genauere Infos ich konnte leider nichts finden!

   

Nr. 1986

Aus Selb

23. Juni 2007, 10:57 Uhr

Betreff: Zu Reiner Loos unserm Aufsichtsratsvorsitzenden

Herr Loos war doch schon Aufsichtsrat bei der Raiffeisenbank Arzberg-Selb. Also hätte er doch Erfahrung sammeln können. Aber wenn ich mir vorstelle, der müsste für mich vor Gericht ein Plädoyer abgeben, ich glaub ich müsste da selber reden. Wie er in Marktredwitz dann Nachfolger von Horst Pausch wurde als Aufsichtsratsvorsitzender hat er sogar noch den Horst Greiner als Berater gebraucht, der einer der größten Plaudertaschen war, die man sich vorstellen kann. Der hat einem hinter vorgehaltener Hand alles erzählt, was man wissen wollte und ist sich dabei noch wichtig vorgekommen.

Ist es zum Lachen oder zum Heulen, wenn man jetzt erfährt, dass sogar zu den Vorveranstaltungen wieder ein Anwalt für unseren Anwalt Loos reden musste? Geht das am Montag wieder so, dass Reiner Loos zuerst eröffnet, dann begrüßt, dann ein paar Sätze vom Blatt abliest und dann wieder übergibt? Ist er wieder nicht fähig die Versammlung zu leiten oder einen Wahlausschuss unter seiner Moderation bilden zu lassen, weil er es sich nicht traut und weil er es nicht kann? Da fällt mir ein dass er vor einem Jahr bei dem Rausschmiss von Karl Krämer für niemand von der Zeitung erreichbar war. Er hat sich doch regelrecht verleugnen lassen. Der hat Angst vor'm Reden, der braucht jemand der ihm die Hand hält dabei.

Wenn er sich nicht traut und wenn er es nicht kann, warum hat er dann so ein Amt angenommen? Wenn der Vorstand Johannes Herzog kommt und sagt, ich brauch eine Unterschrift für den Forderungsverzicht, zittert er dann bloß und unterschreibt? Da brauchen wir jemand mit harter Hand, sonst ändert sich da nie was. Wer weiß wie weit sich Herr Loos mit seiner Art schon selber rein geritten hat?

   

Nr. 1985

Bilanzleser

23. Juni 2007, 10:35 Uhr

Betreff: Notwendige Wertberichtigungen nicht nur in den Jahren 2002 und 2003 unterlassen?

Aus Seite 5 des Versammlungsprotokolles vom 30.06.2005 hat Reinhold Wolf gesagt, man strebe bis zum Jahr 2008 eine Eigenkapitalquote von 3 % an. Die geplante Entwicklung hat er mit einer Folie erläutert. Gehört diese Folie inzwischen zu den Anlagen, die man nicht mehr raus rückt? Solche Papiere könnten den Unterschied von Anspruch, sprich Blendung und Wirklichkeit belegen. Denn die Verbesserung der Eigenkapitalquote scheint sogar möglich. Sie wird bei der VR-Bank nicht dadurch erreicht, dass das Eigenkapital Zuführungen erfährt, die Vorstände der VR-Bank erreichen Ihre Quotenziele damit, dass man die Bilanzsumme herunterfährt.

Im Anhang zum Eintrag 2182 (vielleicht hängt der Webmaster ihn hier noch mal an hier klicken ...), steht doch Schwarz auf Weiß, dass die Einzelwertberichtigungen nicht alle bilanziell gebildet werden konnten. Und die Frage wurde aufgeworfen, ob sich das bis heute noch hinzieht. Dazu ist zu sagen, dass der Abschreibungsbetrag in diesem Jahr tatsächlich abgenommen hat, aber ja auch das Betriebsergebnis total eingebrochen ist, dass man die letzten Jahre immer vollkommen zur Risikovorsorge, wie man sagte, aufgebraucht hat. Nun sitzt doch nicht nur der alte Vorstand auf der Anklagebank am Montag, sondern mit ihnen auch der Aufsichtsrat und der Genossenschaftsverband und natürlich auch der neue Vorstand mit seinem ehemaligen Prüfer. Wenn man den Bilanzgewinn von 492.000 € sieht, dann hat diese Allianz es wieder hin bekommen die Abschreibungen wieder nach dem Ertrag zu berechnen, weil der Bilanzgewinn so aussieht wie all die letzten Jahren, dass man gerade noch die Dividende zahlen kann und ein paar Kröten in die so gesetzlich vorgeschriebenen Rücklagen. Sieht das nicht wieder nach Abwicklung der Abschreibung nach den durch die Ertragslage zustande gekommenen Möglichkeiten?

Wo ist also der Unterschied zwischen den Bilanzvermerken und denen im Lagebericht vor drei und vier Jahren (2003 erstellt im Jahr 2004 und 2002 im Jahr 2003 erstellt), wenn Reinhold Wolf am 29.06.2006 Mitte des Jahres weiß und der Vertreterversammlung laut Protokollseite 00835 laut Eintrag 2137 hier klicken ... erzählt: „Im Hinblick auf unserer Betriebsergebnis ist für unsere Bank entscheidend, welchen Betrag wir davon für die Risikovorsorge verwenden müssen. Wir haben in Übereinstimmung mit dem Prüfungsverband für das Jahr 2005 hier nochmals saldiert 4,3 Mio. € eingestellt.“ und auf Seite 00839 unten kommt er wieder auf das Thema mit„Der Ausblick auf das Geschäftsjahr 2006 zeigt uns, dass wir sicherlich nochmals überdurchschnittlich hohe Wertberichtigungen benötigen.“ Somit hat der Vorstand im Kern auch für das Jahr 2005 und 2006 wieder darauf hingewiesen, dass bereits festgestellte Wertberichtigungen im tatsächlich betroffenen Jahresabschluss nicht verarbeitet waren.

Auch zu diesen ungeheuerlichen Vorgängen schweigt sich der Vorstand und der Aufsichtsrat zusammen mit den Prüfern des Verbandes aus.

   

Nr. 1984

Vertreter

23. Juni 2007, 09:41 Uhr

Betreff: Rechtsanwalt braucht Rechtsanwalt, wer es nicht kann, der soll es bleiben lassen

Auch ich bin der Meinung, wir brauchen einen anderen Aufsichtsratsvorsitzenden. Da les ich hier vor ein paar Tagen im Gästebuch (6. Juni Nr. 2103), dass Reiner Loos aufgefordert wird zu sagen, wer die Versammlung leitet und glaub, er und Vorstand Johannes Herzog hätten darauf in der Frankepost geantwortet. So hört sich das an wenn die zwei schreiben lassen, dass Reiner Loos die Versammlungsleitung hätte. Aber bei unseren Vorinformationen taucht wieder dieser Dr. Nickl auf. Der kostet doch auch ein Schweinegeld. Man muss sich das vorstellen, wir haben einen Rechtsanwalt als Aufsichtsratsvorsitzenden und wenn es was zu sagen gibt, dann braucht der einen anderen teuren Anwalt. Da muss man sich wegen der Verwaltungskosten bei der Bank nicht darüber wundern, dass der Aufsichtsrat den Vorstand beim Geldverschwenden nicht bremsen kann, wenn er selber ungeheure Kosten verursacht. Es gilt wirklich Herr Loos, sie sind total überfordert mit dem Amt und sollten endlich gehen.

Herr Loos sollte wirklich dazu antworten, wie ihn anscheinend ein Mitglied aufgefordert hat in der Vertreterversammlung dazu Stellung zu nehmen und was im Eintrag 2169 hier nachzulesen ist. Da sind die Fragen drin, was der Aufsichtsrat alles mitgemacht hat. Das gehört auf die Tagesordnung mit drauf.. Der Aufsichtsrat soll endlich über seine eigenen Sachen wie Untreue und eigenes Versagen sprechen. Es gehört endlich auf den Tisch warum man mit den Vorständen solche Aufhebungsverträge macht, wo man die normalen Rechtspositionen nur so weg gibt.

Warum ist der Forderungsverzicht nicht auf der Tagesordnung? Der Eintrag Nr. 2149 ist an Deutlichkeit nicht zu überbieten. Auch die Zustimmung (Billigung) des Aufsichtsrates befreit laut Gesetz den Vorstand nicht von der Ersatzpflicht und das betrifft hier Herzog, und auch noch Wolf. Der Aufsichtsrat muss uns endlich sagen, wie es im Fall Flex wirklich gelaufen ist. Das Gästebuch hier liest sich wie eine Auflistung von versteckten unsauberen Fällen, wenn man es vorsichtig ausdrückt, drum hab ich mir die raus geschrieben, die mir zu meiner Entscheidung am Montag helfen werden. Zu Flex Eintrag 2166 nachschlagen. Es hat fast den Anschein, dass der neue Vorstand sich seiner unendlichen Möglichkeiten bedient hat um sich für die Zukunft abzusichern. Der hat mehr Informationen, als je ein neuer Vorstand bekommen kann. Der hat Zugang gehabt zu allen Prüfungsunterlagen und -vermerken, die vielleicht außer den Revisoren sonst niemand auf der Welt haben kann. Wer weiß, was da sich überall in den Prüferunterlagen ansammelt was man nie bekannt gibt, von persönlichen Eindrücken und Einschätzungen bis hin zu allen möglichen Aktennotizen.

Warum sollen wir die Sachen nicht über die Vertreterversammlung aufarbeiten und begeben uns in die Gefahr, dass es der Staatsanwalt hinter ohne uns tun wird. Darauf lass ich mich nicht mehr ein. So oft dieser Dr. Nickl auftritt, will er uns sagen, dass das mit der Gold-Sache oder eben Flex, überhaupt die ganzen Kreditverluste, keine strafrelevante Sache sind. Wie in der Vorversammlung richtig gesagt wurde, dann lassen wir es eben von der Staatsanwaltschaft klären. Holen wir halt den aus Regensburg, ob er einen Unterschied sieht, wenn in Tirschenreuth Kredit ohne Sicherheiten ausgereicht wurden und er einen Straftatbestand sieht und da hab ich nicht einen Satz von unglaublichen Überziehungen gelesen und dem, dass bei uns in einem Monat 300 Seiten Überziehungslisten zusammen kommen und das regelmäßig?

Ich komm mir wirklich verblödelt vor. Denn sagen wir dem Staatsanwalt, er soll doch nachprüfen, wie oft es wie bei dem Kredit der Fall war, dass man vor der Revision schnell 180.000 € verräumt, in dem man den Kredit auf vier andere Namen umpolt, oder ob überprüft ist, dass man bei Flex auch noch eine Person für einen Strohmannkredit gefunden haben könnte. Vielleicht stellt dann der Staatsanwalt in Regensburg in Zusammenarbeit mit Bamberg und Hof das auch noch fest, was Herr Herzog und seine Kollegen vielleicht schon gewusst und uns aber vielleicht verschwiegen haben, oder auch der Aufsichtsratvorsitzende. Vielleicht erfahren wir dann auch, ob die Prüfungen überhaupt einen Sinn gehabt haben, wenn die Vorstände vorher informiert waren.

   

Nr. 1983

Bilanzleser

22. Juni 2007, 18:21 Uhr

Betreff: Wie soll es weitergehen mit der VR-Bank in Marktredwitz

Im Anhang zum Eintrag Nr. 2173 ist ja die Kurzbilanz der VR-Bank für die beiden letzten Jahren mit eingefügt. Wenn sich das Blatt nicht wendet, dann muss man sagen, dann steht die Bank vor dem Kollaps. Die Konkurrenz wächst übermächtigt, ob es die SpardaBank ist die PostSparda (PSD) in Nürnberg, oder die Direktbanken, die Zinsspanne wird bei den Genossenschaftsbanken weiter fallen. Im letzten Jahr hat man 2,3 Millionen im Zinsergebnis verloren. Die Einnahmen purzeln viel schneller als die Kosten runter gehen. Von 192 Mitarbeitern hat man im letzten Jahr noch stolz berichtet, jetzt sind es noch 170 nach dem Bilanzbericht. Aber man hat nur 323.000 € damit einsparen können. Der Druck auf der Personalseite ist enorm, weil man immer noch um 1,3 Millionen über dem Landesdurchschnitt liegt. Jeder fünfte Arbeitsplatz scheint immer noch gefährdet, wenn man auf den Landeswert kommen will. Das sind die 40 bis 50 Arbeitsplätze, die Reinhold Wolf durch seine Weiterbeschäftigung im Jahr 2005 als gesichert angesehen hat. Hätte man damals den Radikalschnitt bei den Vorständen gemacht, dann wären einige dieser Arbeitsplätze mit Sicherheit gerettet worden. Und diese Zahlen sind ja auf den bekannt gegebenen Abschluss zum Jahresende abgestellt. Wenn das Geschäftsvolumen im gleichen Tempo wie im letzten Jahr wieder zurück gegangen ist, dann sieht es ja vollkommen zapfenduster aus.

Die allgemeinen Verwaltungskosten sind sogar im betrag noch mal gestiegen. Kosten die Prüfer noch mehr, oder die Gutachten, oder die Prozesskosten, oder, oder, oder? Es zeigt sich, wer einen Betrieb aufgebläht hat, dem bleiben die Betriebskosten an den Füßen kleben. Wie geht es damit bloß weiter?

Wäre das Verhältnis aus sonstige betriebliche Erträge und sonstige betriebliche Aufwendungen auch nur bei Null, dann hätte man im Jahr 2006 einen Verlust von 1,2 Mio. € gemacht. Sind die sonstigen Erträge die letzten Kröten aus der Körperschaftssteuererstattung, wo auf Bayern 400 Millionen € entfallen. Nur musste man da früher auch gut verdienen um diesen Topf aufzubauen, was ja für Marktredwitz und die Vorgängerbanken nie der Fall war. So muss man in der Bilanz und im Anhang selber nachlesen ob die Erhöhung der Sonstigen Vermögensgegenstände auf der Aktivseite der Bilanz mit diesen Erträgen mit der Steuersache zu tun hat, oder es andere Sonderfaktoren sind und die Rettungserwerbe wieder zugenommen haben. Warum wird also wie in Eintrag 2169 geschildert, einem Mitglied die Bilanz verweigert? Stehen da wieder solche Sätze drin wie im Jahr 2002 und 2003, oder gibt es andere Rückschlüsse, die unangenehm wären?

Bereits in Eintrag Nr. 1641 wurde auch noch mal auf den Eintrag Nr. 136 verwiesen. Wir dürfen wieder froh sein, dass das Wochenende beginnt. Weil, die Horrorrechnung lautet immer noch pro Jahr wurden mit Kreditabschreibungen und den 4 Mio. DM sonstigen betrieblichen Aufwendungen von 2000 seitdem über 5 Mio. Euro vernichtet, arbeitstäglich 21.000 (41.000 DM) und stündlich 2.635 Euro, oder 5.154 DM. Hereinzuwirtschaften war das natürlich nicht. Auch für Herrn Herzog gilt, möglichst lange zusperren.

   

Nr. 1982

Nordlicht

22. Juni 2007, 17:27 Uhr

Betreff: zu 2197 - alte Protokolle

Schön, daß die Protokolle der alten Vertreterversammlungen immer wieder in Erinnerung gebracht werden.

Denn die Worte und Taten der Vergangenheit holen die heute noch handelnden Personen immer wieder ein.

Wie wurde da beschönigt, statt Klartext zu reden. Wie wurden da sich gegenseitig die Bälle zugeworfen, immer unter dem Stichpunkt: Nun wird alles gut! - Auch wenn das gar nicht stimmte und sich bis zur nächsten Vertreterversammlung nicht viel änderte. Die Lasten der verfehlten Kreditpolitik - besonders hervorgehoben durch die Prüfer: das Engagement außerhalb der Region! - wiegen sehr, sehr schwer und es ist zu hoffen, daß die Vertreter die Fehler nicht mehr hinnehmen, sondern endlich der Regress begonnen wird. Die ehemaligen Vorstände bekommen doch immer noch Monat für Monat ihre Pension!

Eine Bürde wird die Bank durch die Tricksereien von Vorstand und Aufsichtsrat auch noch bis 2013 bzw. 2014 durch die Hereinnahme der nachrangigen Verbindlichkeiten zu tragen haben.

Laut Jahresabschluß 2005 wurden diese Verbindlichkeiten in 2003 (1 Million EURO) und 2004 (4 Millionen EURO) hereingenommen, und wie den genannten Protokollen teilweise zu entnehmen war, um das Eigenkapital auf einem Stand zu halten, der es erlaubte u.a. eine 3%ige Dividende zahlen zu können!

Diese Dividenden waren nach Meinung des Vorstands dringend notwendig, damit die Mitglieder bei der Stange gehalten würden, da ein möglicher Abgang sonst Eigenkapital gekostet hätte. Offensichtlich hatte man bei der massiven Anwerbung der Mitglieder diese Renditechance so in den Vordergrund gestellt, daß man nun nicht mehr zurück wollte und konnte.

Bis 2013 werden so jedes Jahr für 5.000.000 Euro nachrangiges Kapital jährlich 5,556% Zinsen fällig oder 275.000 Euro - was etwa 2/3 einer 3%igen Dividende entspricht!
Das Zinsniveau liegt dabei natürlich deutlich höher als die Dividende von 3% - um von einem Sparbuch gar nicht erst zu reden - , die die mit Nachschußpflicht bedrohten Mitglieder als Trostpflaster erhalten. Denn welcher scharf kalkulierende Geldgeber würde sich das Risiko nicht entsprechend bezahlen lassen.
Das Geld fließt hier aber eben nicht in die Taschen der Mitglieder, sondern muß erstmal durch den hart arbeitenden Vorstand verdient werden!

Statt mit der Wahrheit herauszukommen und die schlechte wirtschaftliche Lage auf den Tisch zu legen, so wie es von den Kreditnehmern auch verlangt wird, machte man lieber weiter, aber zu einem hohen Preis.

Wenn denn "Klar Schiff" gemacht worden wäre, verbunden mit einem radikalen personellen Neuanfang, dann wäre in der Region sicherlich großes Verständnis dafür vorhanden gewesen.
Aber so wird es immer schwieriger, da auch immer mehr Mitglieder und Kunden diese Internetseite studieren und - wo es geht - mit Abwanderung reagieren.

Richtig spannend wird es dann erst, wenn die Gerichtsverfahren in Sachen Regress anfangen. Diese sind ja bekannter Maßen öffentlich und werden zum Renomee der Bank sicherlich nicht beitragen. Vielleicht greift die Frankenpost ja dann endlich mal das Thema kritisch auf. Ein Studium dieses Gästebuchs reicht doch aus, um mal ein paar Fragen öffentlich zu stellen. Bei über 17 Tausend Mitgliedern, von denen sicherlich viele die Frankenpost lesen, bestünde sicherlich ein Interesse daran.
Material gibt es jedenfalls in großer Menge und wenn erstmal der Ball ins Rollen kommt, dann werden sich auch noch weitere Kunden und Mitglieder den Mut haben, sich zu melden.

   

Nr. 1981

Vertreter

22. Juni 2007, 14:43 Uhr

Betreff: Die Entlastung darf man nicht erteilen und den Regress müssen wir durchziehen

Die Informationsveranstaltung für die Vertreter, das war eine komische Sache. Es ist so wie vor zwei Jahren bei der Vertreterversammlung. Eigentlich steht auf der Tagesordnung Regress gegen die alten Vorstände und dabei wollen die den Regress gar nicht. Und die offenen Fragen, die sind einem auch erst hinter bewusst geworden. Wenn ich den Artikel zur Sparkasse in Tirschenreuth dazu lese, dann geht es darum, dass der Vorstand dafür zu sorgen hat, dass die Kredite sicher sind. Bei 20 Millionen, da wird das Firmengrundstück sicher schwer zu dem Preis zu verkaufen sein. Aber bei 1,3 Millionen ist das doch was anderes. Da muss man doch für Sicherheiten sorgen als Vorstand. Aber mindestens gesicherte und nachvollziehbare Konzepte braucht es. Auf Geschäfte vielleicht in Afrika zu hoffen, dass sind Hirngespinste und keine Konzepte. Das ist die Verantwortung des Vorstandes zwischen vernünftigen Konzepten bei ausreichender Absicherung zu sorgen und sich auf Hirngespinste nicht einzulassen. Wenn’s ums eigen Geld gegangen wäre, dann hätten die es niemals gemacht, den Kredit, wo man heute den Schuldner plötzlich als Kreditbetrüger hinstellen will, obwohl er vorher der beste Freund war und man seit ein paar Jahren laufend mit ihm prozessiert ohne zu gewinnen.

Die offenen Fragen, die mir später eingefallen sind, was ist damit, dass man ein Jahr vorher die Revision austricksen wollte, indem man 180.000 € auf vier Teile aufteilte und auf vier andere Personen, warum hat man uns das nicht vorgetragen? Wer so etwas gemacht hat, der hat schon vorher Bedenken zum Kredit gehabt, bevor die drei Vorstände am 18. Mai 2004 einstimmig den Kredit noch erheblich aufgestockt haben. Dass das Herr Herzog als Prüfer nicht auch gesehen haben will, dass nehm ich ihm nicht ab. Die Vorstände haben wahrscheinlich überhaupt nicht nachgeprüft, weil im September schon die erste Firmeninsolvenz war, also ein viertel Jahr nach der Krediterhöhung und noch vor der ominösen Vertreterversammlung vom Oktober 2004. Die Schuld liegt für mich klar bei unserem Vorstand. Und warum hat man uns nichts zu den 70.000 € mit den Zollangelegenheiten gesagt und wer von den Aufsichtsräten am 13. Juli 2004 dabei gesessen hat.

Warum sagt man uns nicht welches Risiko in dem Prozess um die Wertstellung drin steckt? Und für mich gehört am Montag auch eindeutig besprochen, dass uns Reiner Loos mit seiner gelben und roten Ampel vor zwei Jahren belogen hat. Damit hat man Manfred Heger unter falschen Voraussetzungen aus dem Regress heraus gelassen und alle Vorstände unter falschen Voraussetzung auch entlastet. Der Aufsichtsrat hat viel früher von der Sache Bescheid gewusst, als er uns gesagt hat. Das war mindesten über die Revision im Jahr 2001 und damit weit vor dem Vertrag mit Manfred Heger am 4. August 2004. Aber auch für den Aufsichtsrat gilt, wenn er was macht, dann muss man sich der Tragweite bewusst sein. Die Vereinbarung ohne gegenseitige Ansprüche auch nicht bekannte, die möchte ich schon erkläre bekommen, bevor ich Reiner Loos heuer entlasten sollte. Vielleicht müssen wir sogar die einzelnen Entlastungen für jeden Aufsichtsrat auf der Versammlung fordern. Reiner Loos hat anscheinend als Vorsitzender großes Interesse, dass er über die Abschmetterung des Regresses gegen Manfred Heger selber aus der Sache heraus kommt.

Und die Entlastung der neuen Vorstände werde ich auch nicht erteilen, weil ich das mit den 430.000 € für eine Schweinerei anseh. Wir können es uns nicht leisten und viele andere, denen man das letzte Hemd genommen hat, könnt ich nicht mehr in die Augen sehen. So nicht. Dieser neue Vorstand hat sich auf dem Rücken der Kunden den Weg in seinen heutigen Stuhl bereitet und hat viele bei uns damit im Stich gelassen. Die Rolle muss auch überprüft werden. Da hab ich keinen Satz dazu gehört, der ihn da raus gebracht hätte. Wie kann man bloß einen unerfahrenen Kollegen nach ein paar Wochen schon so in Schwierigkeiten bringen, dass dem seine ganze weitere Zukunft kaputt sein kann. Ist das die Methode des Herrn Herzog oder nur seine Skrupellosigkeit.

Ich für meinen Teil werde mich nicht rumkriegen lassen und appelliere auch an alle anderen Vertreter dazu. Lasst uns die Abstimmungen schriftlich machen. Bei der Sparkasse Tirschenreuth kommt anscheinend das ganz dicke Ende auch erst hinterher. Wieder hat man uns nur die halben Sachen erzählt, also die, die die Herren freisprechen sollen. Das Manfred Heger und Reinhold Wolf jetzt auch noch rumrufen und uns anbetteln, wir sollen sie entlasten, dass haut dem Fass noch den Boden aus. Die Einsicht kommt ein bisschen spät, zu spät wie ich finde. Und dass sie es nur gut gemeint haben, da hätten sie selber vor zehn Jahren sagen müssen, wir können das nicht und nicht vor drei Jahren sagen, ein marktdynamisch operativer Vorstand hat es schwer die umfangreichen Bestimmungen einzuhalten. Wer zweihundert Leute führen will und das große Gehalt einsteckt, der kann mit so nicht kommen.

   

Nr. 1980

Geschädigter

22. Juni 2007, 12:17 Uhr

Betreff: Appell an die Vertreter, Entlastung verweigern und die Vorstände in Regress nehmen

Die Artikel in der Suedeutschen Zeitung spricht Bände. Werden dort wirklich mal die wahren Schuldigen verknackt, wenigstens ein paar davon. Die Verwaltungsräte und die Sparkassenprüfer die werden sich wieder erfolgreich heraus reden. Aber es steht drin, die Vorstände stünden im Verdacht Kredite ohne ausreichende Sicherheiten ausgerecht zu haben. Liebe Vertreter unserer VR-Bank, die Staatsanwaltschaft sieht es als begründeter Straftagbestand an, dass fehlende Sicherheiten ein Grund sind gegen die Vorstände vorzugehen. Ich sehe das in Tirschenreuth so, dass der Staatsanwalt nicht wegen den Schadensersatzansprüchen da ist, er ist da, weil von außen eine Anzeige gemacht wurde. Wenn die VR-Bank über Sie als Vertreter nicht gegen die Vorstände vor geht, dann reicht eine Anzeige wegen der Mitteilung im Vertreterversammlungsprotokoll vom 29.06.2006 alleine, dass die Bank 49 Mio. ungesicherte Kredite gehabt hat und das 27,4 Millionen als Wertberichtigung in den Büchern stehen. Die Vertreter können das von sich aus bereinigen. Bleiben sie dabei bitte standhaft. Dann kann die Bank weiterarbeiten und es werden nicht die Kreditakten und die Aufsichtsratsprotokolle komplett beschlagnahmt.

Wenn das Theater mit dem Schlussstrich beendet werden soll, dann geht es erst richtig los. Dann wird die Bank noch viel viel mehr Kunden verlieren. Sie können auf der Versammlung das Signal geben, dass es Kräfte gibt, die die Sauereien der Vergangenheit unterbinden wollen. 30 Millionen Wertberichtigungen wie in Tirschenreuth hat unsere VR-Bank auch und die ist nur halb so groß und das Eigenkapital das hat Reinhold Wolf schon am 14. Oktober 2004 als unschön bezeichnet, sprich grottenschlecht.

Werter Webmaster, holen Sie bitte den Eintrag Nr. 2137 komplett noch mal nach vorne. Trennen Sie den Link auf den Eintrag Nr. 2074 in Ihre Anträge an das BaFin und an das Finanzministerium und die Vertreterversammlung vom 30.06.2005.

   

Nr. 1979

Auswärtiger Beobachter

22. Juni 2007, 11:54 Uhr

Betreff: Niedergang der Kultur im Genossenschaftsbereich

Die strukturellen Probleme der Genossenschaftsbanken liegen nicht an der Basis. Die strukturellen Probleme liegen darin, dass die Verbände über das Zusammenspiel von Prüfung und angeblicher Interessenvertretung allmächtig gemacht haben. Diese Verbandsfunktionäre haben sehr wohl Ahnung von den Bedürfnissen der Kunden, doch sie sind nicht davon abhängig, dass sie sie erfüllen. Die Steigerung von keine Ahnung ist nämlich, dass sie die Erfüllung der Interessen der Kunden zwar indirekt auf für sich erkennen, aber der Machteinfluss ist ihnen viel wichtiger. Es ist eine Steigerung von keine Ahnung, wenn man die Interessen der Kunden ignoriert, wie es der Verband tut. Es ist eine Steigerung, wenn man die Schicksale der Kunden in Kauf nimmt, wie es in Marktredwitz und dem Einzugsgebiet der VR-Bank dort geschieht. Wenn 50 Millionen € Kreditverluste nicht auf ein normales Maß reduziert werden, dann ist es das bewusstes Inkaufnehmen von existenzzerstörendem Auftreten gegenüber den Kreditkunden. Der Genossenschaftsverband Bayern hat versagt und weiß, dass ihm niemand auf die Finger klopft. 50 Millionen € Kreditverluste bedeutet in Prozent 20 % der heutigen Kreditforderungen oder jeder fünfte Kreditkunde. Ist das normal oder ist das skandalös.

Es ist skandalös, weil die gesetzliche Prüfung des Genossenschaftsverbandes diese Wertberichtigungen erst aufgegriffen hat als es zum Bruch mit dem Magnaten Manfred Heger gekommen ist. Es ist ein Skandal, wie in den Jahren seit 2000 damit verfahren wird und wie augenscheinlich sogar die Bilanzrichtlinien vom Verband hin- und hergebeugt werden, wie man es für notwendig ansieht. Wenn herauskommen würde, dass die internen Bewertungen von der Bank, aber viel mehr von der Prüfung Wertberichtigungen für Kredite für notwendig erachtet hätten und dies buchungs-, bilanztechnisch nicht vorgenommen worden wäre, da wären die Entschuldigungen des Verbandes und die Ausflüchte ohne Wirkung. Man kann es sich nur so erklären, dass Vorstand und Prüfung, vielleicht auch Aufsichtsrat oder Teile davon damals sich gemeinsam eingestehen mussten, dass die Wertberichtigungen nicht erst 2002 oder 2003 oder auch noch danach notwendig gewesen wären, sondern schon viel viel früher. Es wäre z.B. das Eingestehen, dass mancher Kredit, den man heute beispielhaft in einem Vertreterversammlungsprotokoll als bei der Ausreichung von 4,5 Mio. DM schon nicht rosig war, wie viele andere auch schon mit Ausreichung eine Wertberichtigung darstellten. Jede Mark, jeder € an Überziehung an Flex und Gold, Gold, Gold, war mit Ausreichung eine Wertberichtigung.

Das haben die Vorstände auch gewusst. Deswegen haben Sie die Insolvenz in Slowenien versäumt, weil damit nur ihre Sauereien aufgekommen wären oder so hat man Reinhold Wolf ermuntert die Zollsache mit Gold so zu gestalten. Und wie es mit der versäumten Insolvenz für den Vorstand gilt, so gilt es nun für Aufsichtsrat und Prüfung. Wenn man den Vertretern nicht sagt, was die Vorstände verbockt haben, dann kommt auch ihre eigene Mitwirkung nicht auf. Ihre unzureichende Kontrolle, wenn überhaupt eine gemacht wurde und Ihre Prüfungsberichte, die nur in den Schränken verschwanden und nichts bewirkten, weil man die notwendigen Maßnahmen dazu unterlassen hat.

Jedes Vorgehen heut gegen die Bank, jedes Vorgehen gegen den heutigen Vorstand Johannes Herzog, der vor seinem Einstieg bei der Bank am 1. September 2005 bereits drei oder vier Jahre als voll informierter Prüfer des GVB im Haus war, ist ein Angriff gegen den Genossenschaftsverband. Es ist nicht nur die Angst des neuen Vorstandes um seinen Job, es ist auch die Angst der Aufsichtsräte, die schon tief mit drin stecken durch verschiedenen folgenschwere Entscheidungen und deren, die sich bisher unbehelligt fühlen durften, weil ihr Ansehen, ja sogar ihre berufliche Existenz ganz schwer Schaden nehmen könnte. Und es ist die riesige Angst des Genossenschaftsverbandes, dass über diese Bank bekannt werden könnte, zu welchen Machenschaften man bereit ist, wenn die Dinge nach den eigenen Vorstellung laufen sollen.

Bei diesen Vorgängen, bei diesen Vorwürfen kann sich niemand vorstellen, warum ein Vorstand nicht vom Fleck weg verhaftet wird, der 430.000 € Genossenschaftsvermögen mit einem Handstrich weggegeben hat. Dass dies nicht auf die Tagesordnung der Vertreterversammlung gesetzt wurde. Dies deutet daraufhin, dass dieser ehemalige Prüfer tief im Sumpf der Vergangenheit mit drin steckt. Dieser Prüfer gehört zu denen, die die Kundeninteressen mit Füßen getreten haben, weil sie nicht für eine normale Organisation bei der VR-Bank in Marktredwitz gesorgt haben, weil sie nicht dafür gesorgt haben, dass normales Arbeiten und normales Umgehen mit den Kunden den Tagesablauf bestimmt haben. Dazu bedarf es nicht mal einer Organisation, dazu bedarf es einfach nur Menschlichkeit im Sinne der Gründerväter der genossenschaftlichen Organisation.

Weder der Genossenschaftsverband, noch die ehemaligen Vorstände, aber auch nicht der heutige Vorstand und ehemalige Prüfer scheren sich einen Kehricht um die Kunden wenn die eigene Kasse stimmt.

   

Nr. 1978

Der Unbeugsame

22. Juni 2007, 10:29 Uhr

Betreff: Presse vom gestrigen Tag

Die Vorgänge in der regionalen Volksbank muten langsam wie eine undurchschaubare Schmierenkommödie an. Es passt da wie die Faust aufs Auge, wenn erst gestern in der deutschen Presse zur Service- und Beratungsqualität der heimischen Banken Ausführungen zu lesen sind. Die Erfindungsgabe, Gebühren und Belastungen des Kunden zu erzeugen, sei extrem ausgeprägt. Die meisten Kunden deutscher Banken trauen ihren Instituten rein gar nichts mehr zu.
Spitzenplätze in der Negativauflistung nehmen hier - wen wundert es - Sparkassen und Genossenschaftsbanken ein. Jene Institutsgruppen, die sich über ihr Filialnetz als Kundennah bezeichnen.
Ein Treppenwitz.
Die Beratungsqualität, auf die es ja ankommt, ist faktisch wohl nur schlecht. Keine neue Erkenntnis.
Wenn man dann noch die Einflussnahme der Verbandsfunktionäre betrachtet,
dann wird vieles klar. Hier sind völlig unbedarfte Personen am Werk, die von den Bedürfnissen der Kunden keine Ahnung haben und durch Druck auf die Vorstände ihre Einflussphäre sichern wollen.
Wohl auf ! Weiter so !
Der Markt wird es irgendwann begreifen. Den Banken bleibt so vielleicht noch die
Abwicklung des Zahlungsverkehrs. Das Geldvolumen werden dann hoffentlich kompetentere Institutionen verwalten.

   

Nr. 1977

Zeitungsleser

22. Juni 2007, 09:00 Uhr

Betreff: Artikel zur Sparkasse Tirschenreuth

Eigentlich hab ich geglaubt dass hier der Artikel in der Süddeutschen vom Mittwoch auch gesehen wird. Da ich die Verhältnisse eher bisher auf der Seite der Sparkasse verfolgt habe, möchte ich Euch Genossen doch diesen Artikel auch rüber schieben, weil er noch ein wenig genauer ist, als der, den ihr vor ein paar Wochen hier schon eingestellt habt. Wie heißt das hier nun hier klicken..... Wenn die Verkrustungen mal aufgebrochen sind, dann kommen auch die W..... aus den Löchern. Nachdem anscheinend die unsauberen Dinge bei der Sparkasse Tirschenreuth angezeigt hat und wie man in dem Artikel lesen kann auch gut belegen konnte, da musste auch der Verwaltungsrat handeln und den Schadensersatz fordern. Die Sparkassenvorstände sind bestimmt keine armen Leute, aber wenn die 30 Millionen eingefordert werden und ihnen wegen Dienstpflichtverletzungen die Pensionen gestrichen werden, dann wird es auch sehr eng werden. Um so was dürfen sich die Vertreter der VR-Bank in Marktredwitz also gar keine Gedanken machen. Wer hier die Sparkasse schädigt und dort die Genossenschaftsbank, der muss dafür gerade stehen.

Ob in Tirschenreuth zum Schadensersatz auch noch der Strafantrag folgt, das wird sich zeigen. Es müsste aber eine zwingende Folge sein.

Der Eintrag 2178 ist es doch schon gut formuliert. Wenn bei der Sparkasse schon die Protokolle des Verwaltungsrates verschlossen wurden, warum bei der VR-Bank nicht auch. Und der Hinweis auf die Prüferunterlagen, der gefällt mir gut.

   

Nr. 1976

Genossenschafter

22. Juni 2007, 08:40 Uhr

Betreff: Zu Eintrag Nr. 2192

Ich erlaube mir auf Eintrag Nr. 2192 mit meiner Meinung und meiner Erfahrung zu antworten:

Die Verhältnisse sind m. E. so:

- Weil ein genossenschaftliches Grundprinzip aus unserer Gesellschaft verschwunden ist, nämlich die Solidarität? Not bedeutet nicht mehr helfen, sondern bedeutet heute, hoffentlich betrifft sie mich nicht.
- Weil gute Ideen kaputt gehen, wenn damit Geld verdient wird. Ein wagemutiger Vergleich aber vielleicht doch treffend ist erklärbar über den folgenden Link: http://cms.vkb.de/export/sites/vkb/_resources/downloads_vkb/Leben_GB_06.pdf . Das ist der Geschäftsbericht der Lebensversicherung der Versicherungskammer Bayern. Bitte blättern auf Seite 36, Gewinnverwendung. Irgendwann hat der Genossenschaftsverband Bayern dort einen Anteil von 25 % gehabt (Könnte sich verschoben haben, aber der GVB müsste sicher dazu Auskunft geben.) Aber wenn 1 / 4 beim GVB ist, dann bekommt doch der GVB ein Viertel vom ausgeschütteten Gewinn. Auch Genobanken arbeiten mit der Versicherungskammer noch und wieder zusammen. Die erhalten nur Ihre Provisionen. Da der GVB die Beteiligung hält, ist es da nicht so, dass dort aus dem Gewinn der Versicherung heuer vielleicht 2,7 Millionen € dem Verband zufließen die den Kreditgenossenschaften und deren Mitglieder vorenthalten werden? Jedes Jahr, nur dass Verbandsvorstand Gschrey in München über die Straße geht und Aufsichtsratsvergütungen erhält? Ist der GVB nicht nur der wirtschaftliche Verein, der die Interessen der Banken und ihrer Mitglieder wahren soll oder ist er nun die Institution, die berechtigt ist Geld abzuschöpfen und selbst zu vereinnahmen und unglaubliche Versorgungswerke für die eigenen Mitarbeiter aufbaut?
- Weil der Prüfungsverband inzwischen für alle Banken Strategien entworfen hat und dies eigentlich schon lange. Wenn die Arbeitsweise der Bank in diese Strategie passt, oder wenn diese Strategie mit geplanten Führungsbanken teilweise auch besprochen ist, dann wird diese Bank in Ruhe gelassen, wenn die Vorgehensweise der Bank nicht in die Strategie passt, dann wird von Verbandsseite gearbeitet. Dies geschieht über Einfluss über die Prüfung, Beobachtung und Rufschädigung unliebsamer Vorstände bei Kollegen und dem Aufsichtsrat der Bank selber. So eine Strategie wird natürlich von oben gesehen und deckt sich auch oft mit der Meinung und Haltung des BaFin.
- Wer am Ruder sitzt, der fühlt sich natürlich als der Beste. Es ist wie eine Seuche, dass man am meisten an sich selber glaubt, wenn niemand da ist, der einem widerspricht. Und die Kommentare zu den Gesetzen schreiben nun mal verbandskonforme Leute. So glaubt man auch im KWG-Kommentar schreiben zu müssen, dass Verbandsprüfer Nachwuchsleute für die Vorstandsposition sind. Dass damit die Kontrolleure aufgerufen sind die Plätze frei zu machen, wie schon geschrieben, manches scheint nebensächlich. Wie wichtig aber das Lernen an der Front in der Praxis ist, mit dem Kunden umzugehen, mit Mitarbeitern umzugehen, richtiges Gespür zu bekommen wie man einen Kunden gerade im Kreditgeschäft über Jahre begleitet, das fehlt diesen Leuten aus der Verbandsseite völlig.
- Mit eigenen Leuten kann man natürlich eigene Versäumnisse und Fehler wie in Marktredwitz am leichtesten verdecken. Und als Herr der Unterlagen und Papiere fühlt man sich sowieso. Die Geheimniskrämerei dient nicht den Mitgliedern, sie verhindert die Aufklärung der Machenschaften.

Werter Leser, es ist ein gesellschaftliches Problem. Wir haben verlernt uns um die wirklichen Probleme zu kümmern, anstatt nur darüber zu jammern. So kann man für die Vertreter in Marktredwitz auch nur hoffen, dass sie sich um das Problem kümmern und es nicht verdrängen.

   

Nr. 1975

Leser

21. Juni 2007, 20:40 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Wenn ein AZUBI seine Ausbildung als Bankkaufmann/Bankkauffrau mit sehr gutem Erfolg zum Abschluss gebracht hat, in der Ausbilder-Geno-Bank übernommen, von den Kolleginnen und Kollegen wegen seiner Kompetenz geschätzt wird, sich an der Bankakademie weiterbildet und den Bankfachwirt mit Glanz und Gloria macht, dann studiert und auch noch mit summa cum laute promoviert, zurück in seine Ausbilderbank geht, dann auf Grund Fachtkompetenz und seines aufrichtigen Habitus zumVorstand vorgesehen ist, vom Genossenschaftsverband Bayern dann noch das GBF an der Akademie in Montabaur draufgebrummt bekommt, obwohl dieser bereits als Privatdozent an der Uni tätig ist, dann verstehe ich die Welt nicht mehr, weshalb so quasi Revisor-Nullen des Genossenschaftsverbandes Bayern, charakterlich absolut ungeeignet und ohne jeglichen nachvollziehbaren Abschluss durch die GVB-Hintertür gegenüber dem Bafin die Qualifikation bestätigt bekommen, die diese Versager in keinster Weise besitzen und dann Schaden anrichten wie in der VR-Bank Marktredwitz.

Auf die Stellungnahme des Webmasters bin ich gespannt.

   

Nr. 1974

Nur ein Spaßvogel

21. Juni 2007, 20:13 Uhr

Betreff: Ist erst der Ruf ruiniert, dann lebt’s sich ganz ungeniert

Super Imagepflege haben die bei der VR-Bank berichtet. Und so will ein gewisser Her – zog doch die Marktführerschaft erreichen, so steht es in Rede & Co. Die Prozentwert bei Volumensveränderung sind unerreicht. Aber nur nach unten. War man im Jahr 2001 nach der erfolgreichen Fusion in Bayern die 36-größste Bank, so bröckelt’s jetzt gewaltig, auch das Ansehen. Die Kunden die man nicht gewaltsam abgeschrieben haben, die haben sich selber aus dem Staub gemacht. Denn bei Überweisung, Einzahlung, also fast beim Betreten der Bank beschissen zu werden, dass mag nun wirklich keiner, auch wenn man 17 Jahre nicht gemerkt hat, bis es ein Richter so ins Protokoll geschrieben hat. Das neben der Stichtagsverzinsung auch jede Zahlung vom Darlehen weg auch noch einen Tag früher verzinst werden musste, das hat man solange hingenommen, bis man von Leuten, die eben dem der her – zog vorne weg gelaufen sind es gesagt bekommen hat wie blöd man doch war, weil man ihm und seinesgleichen blind vertraut hat.

Und so gibt es ein paar Leute, die gern solche Ämter angenommen haben, wo man sich gut verstecken kann, wo man an den Dummen vielleicht noch mitverdienen kann, die zuerst alles zu decken. Aber wenn es dann aber aufgedeckt wird, dann wird man sagen, wir haben nichts davon gewusst. Dann schickt man andere Anwälte vor oder auch Prüferlein und lässt zuerst mal sagen, da durfte man nicht rein schauen. Ob der kleine Polizist, der mal ein paar Akten mit nehmen wird und auch die Akten der internen und externen Kontrolleure versiegeln wird und die geheimen Dokumente bekannt werden, wer weiß. Vielleicht steht da was drin, wo manche Maschine gelandet ist und warum Bankbilanzen nicht so aussehne durften, wie sie eigentlich hätten sein müssen. Man ist ja korrekt und schreibt in die geheimsten Unterlagen, die man glaubt nur selber sehen zu können doch viel mehr rein.

Aber zwischenzeitlich stellt man sich immer gut hin. Dass die Kundschaft nicht nur flieht, weil man sie abschreibt, das ist zu vernachlässigen. Man will sich ja nur retten – vor denen mit einem ganz besonderen Ruf. Darum höre das Lied ... abspielen

   

Nr. 1973

Gehört

21. Juni 2007, 18:06 Uhr

Betreff: Bei der Sparkasse Tirschenreuth hat angeblich der Verwaltungsrat die alten Vorstände verklagt

Heute steht in der Frankenpost, dass sogar der Ex-OB von Weiden mit einer anonymen Anzeige im Fall der Sparkasse Tirschenreuth betroffen ist und die Staatsanwaltschaft dass auch aufgenommen hat. Man dachte Weiden hätte als Fusionspartner vorher nichts mit Tirschenreuth zu tun gehabt.

Ebenso soll es aber auch so sein, dass der Verwaltungsrat von sich aus die Schadensersatzklage macht, aber keine Anzeige wegen Untreue. Wer stimmt bei der Sparkasse über den Jahresabschluss ab, gibt es eine Gewinnausschüttung, oder wird die Sparkasse als Institut immer reicher und keiner hat was davon. Wenn die Sparkasse Fichtelgebirge oder die Sparkasse Weiden mit annähernd dem gleichen Geschäftsvolumen von 1,5 Milliarden € zirka 0,4 % ihres Volumens als verbleibender Gewinn erzielen würde, was dann jeweils 6 Mio. € wären, dann könnte man doch da auch erwarten, dass an Kreis und Kommunen 1,5 Millionen fließen könnten. Das täte doch allen gut. Denn dort werden inzwischen auch bis zu 90 % der erzielten Gewinne in unersichtliche und nur vom Vorstand zu verwaltende Eigenkapitalkomponenten gesteckt. Auch da sollte man darauf hinweisen, dass der Druck bei den Mitarbeitern immer größer gemacht wird und auch massiv abgebaut wird. Sonderkonditionen für Großanleger sind an der Tagesordnung. Oma und Opa werden noch mit freundlichem Wesen und Präsenz vor Ort gehalten und sorgen für die erklecklichen Erträge, die dann mancher Vorstand generös verpulvert, dass nicht mal mehr die pauschalen Wertberichtungen ausreichen.

Aber zurück zu unserer VR-Bank, wie geht es, dass Prüfer von Genossenschaftsverband und Giroverband Bilanzen ihrer Banken prüfen und natürlich auch die Kreditverhältnisse, dass dann den Aufsichtsgremien oder der Vertreterversammlung bei den Genossenschaften (was ist es bei den Sparkassen?) gesagt wird es ist zwar happig, aber es ist noch alles im grünen Bereich und wenn dann anonyme Anzeigen kommen, dann rudert sowohl der Verwaltungsrat der Sparkasse, als vielleicht auch der Prüfungsverband zurück und waschen ihre Hände ein Unschuld. Sowohl bei den Sparkassen, als auch bei den Genossen ist es notwendig die Prüfung endlich unabhängig zu machen und nicht noch den Prüfer zum Vorstand, wie bei der VR-Bank in Marktredwitz.

   

Nr. 1972

Webmaster

21. Juni 2007, 17:43 Uhr

Betreff: Achtung bei der Satzungsänderung

Werte Vertreter, neben der Behandlung der Regressansprüche, die nach unserer Meinung entscheidend wichtig für die weitere Entwicklung der Bank sein wird, erlauben wir uns auf folgende Punkte mit aufmerksam zu machen.

1. Fragen Sie bitte nach, ob der hier auf unserem Gästebuch diskutierte Forderungsverzicht im Jahresabschluss 2006, wegen einer sogenannten aufhellenden Situation bis zur Bilanzerstellung, komplett verarbeitet ist.

2. Glauben Sie, dass die Entlastung von Aufsichtsrat und Vorstand möglich ist, bevor über die Regressansprüche in Tagesordnungspunkt 10. abgestimmt wird? Wenn Sie mit uns der Meinung sind, dass dies nicht möglich ist, so verweigern Sie bitte die Entlastung sowohl für den Aufsichtsrat und den Vorstand und zwar komplett. Alleine schon dass der Aufsichtsrat vor dem Vorstand zur Entlastung auf der Tagesordnung steht ist sehr ungewöhnlich.

3. In der neuen Mustersatzung, die uns vorliegt, ist vorgesehen, dass der Aufsichtsrat den Vorstand alleine abberufen kann. Die Argumentation, die vorgetragen werden könnte ist, dass die Berufung auch durch den Aufsichtsrat vorgenommen wird und dass ein Vertreter die Reichweite einer Abberufung auch nicht ermessen können würde. Nach unserer Meinung widerspricht dies jedoch der Unabhängigkeit des Vorstandes vom Aufsichtsrat, was ja im umgekehrten Fall ebenfalls Grundsatz sein sollte, aus drei Gründen, welche vielleicht sogar der Gesetzgeber übersehen haben könnte:
- Der fachlich ausgebildete und erfahrene Vorstand ist faktisch Untergebener eines jeden Aufsichtsrates. Es ist ein Widerspruch, dass er damit alleine verantwortlich ist.
- Sollte ein Aufsichtsrat ein problembehafteter Kreditkunde sein oder werden, könnte bei einem einflussreichen Aufsichtsrat aus dieser dienstvertraglichen Abhängigkeit ein finanzielles Risiko für eine Genossenschaftsbank werden. Die Vorstände könnten sich gezwungen sehen die Kundenbeziehung zum Aufsichtsrat sowohl im Kreditbereich als auch im Anlagebereich immer aus dieser Sicht zu betrachten.
- Wenn der Aufsichtsrat so allmächtig gegenüber dem Vorstand auftreten kann und ihm von heute auf morgen ohne Rechtfertigung gegenüber den Vertretern oder Mitgliedern die Existenzgrundlage und seine weitere berufliche Entwicklung nehmen kann, dann ist die Flanke noch viel mehr offen für die Einflussnahme der Prüfer und Revisoren. Dann ist Stimmungsmache Tür und Tor geöffnet. Die Vorstände wären nicht nur vom Aufsichtsrat abhängig, sondern auch vom Einfluss der Prüfer. Beachten Sie bitte, dass Sie als Vertreterversammlung dann eine Sicherheit bedeuten, wenn die Vorstände gut arbeiten, aber im Fokus des Verbandes stehen würden. Auf diese Art werden u.a. Fusionen gegen den Willen der Mitglieder gemacht.

Betrachten Sie bitte für Marktredwitz diese Situation auch daraus, dass dies anscheinend die einzige Möglichkeit ist, dass die Vertreterversammlung von Problemen innerhalb der Führung erfahren kann. Sollte sich z.B. die Angelegenheit des Forderungsverzichtes als wirklich problematisch erweisen, so würden Sie auch für die zur Zeit im Amt befindlichen Vorstände die Entscheidungen völlig aus der Hand geben. Könnte man daraus nicht ein taktiertes Verhalten in diesem Fall ersehen, wenn die Angelegenheit trotz öffentlicher Diskussion gar nicht vorgetragen werden soll. Die Mitglieder würden heute genauso wenig erfahren, wie Sie davon, wie schwierig die Lage der Bank in den letzten Jahren tatsächlich war.

Bitte handeln Sie in allen Dingen verantwortungsbewusst.

Ihr Webmaster

   

Nr. 1971

Nordlicht

21. Juni 2007, 13:58 Uhr

Betreff: Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit Vorstand und Aufsichtsrat

Ein Blick in das Genossenschaftsgesetz erleichtert die Rechtsfindung ungemein und bedarf in diesem Fall wohl keiner weiteren Erläuterung (Hervorhebung im Gesetzestext durch den Autor):

§ 34 Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder

(1) Die Vorstandsmitglieder haben bei ihrer Geschäftsführung die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einer Genossenschaft anzuwenden. Über vertrauliche Angaben und Geheimnisse der Genossenschaft, namentlich Betriebs- oder Geschäftsgeheimnisse, die ihnen durch die Tätigkeit im Vorstand bekannt geworden sind, haben sie Stillschweigen zu bewahren.

(2) Vorstandsmitglieder, die ihre Pflichten verletzen, sind der Genossenschaft zum Ersatz des daraus entstehenden Schadens als Gesamtschuldner verpflichtet. Ist streitig, ob sie die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einer Genossenschaft angewandt haben, tragen sie die Beweislast.

(3) Die Mitglieder des Vorstands sind namentlich zum Ersatz verpflichtet, wenn entgegen diesem Gesetz oder der Satzung

1.Geschäftsguthaben ausgezahlt werden,
2.den Mitgliedern Zinsen oder Gewinnanteile gewährt werden,
3.Genossenschaftsvermögen verteilt wird,
4.Zahlungen geleistet werden, nachdem die Zahlungsunfähigkeit der Genossenschaft eingetreten ist oder sich eine Überschuldung ergeben hat, die für die Genossenschaft nach § 98 Grund für die Eröffnung des Insolvenzverfahrens ist,
5.Kredit gewährt wird.

(4) Der Genossenschaft gegenüber tritt die Ersatzpflicht nicht ein, wenn die Handlung auf einem gesetzmäßigen Beschluss der Generalversammlung beruht. Dadurch, dass der Aufsichtsrat die Handlung gebilligt hat, wird die Ersatzpflicht nicht ausgeschlossen.

(5) In den Fällen des Absatzes 3 kann der Ersatzanspruch auch von den Gläubigern der Genossenschaft geltend gemacht werden, soweit sie von dieser keine Befriedigung erlangen können. Den Gläubigern gegenüber wird die Ersatzpflicht weder durch einen Verzicht oder Vergleich der Genossenschaft noch dadurch aufgehoben, dass die Handlung auf einem Beschluss der Generalversammlung beruht. Ist über das Vermögen der Genossenschaft das Insolvenzverfahren eröffnet, so übt während dessen Dauer der Insolvenzverwalter oder Sachwalter das Recht der Gläubiger gegen die Vorstandsmitglieder aus.

(6) Die Ansprüche aus diesen Vorschriften verjähren in fünf Jahren.

und noch einmal zur Erinnerung:

§ 41 Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Aufsichtsratsmitglieder
Für die Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Aufsichtsratsmitglieder gilt § 34 über die Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder sinngemäß.

   

Nr. 1970

Vor Ort

21. Juni 2007, 13:19 Uhr

Betreff: Der Herzog, der hat doch alles gewusst

Der Reinhold Wolf hat doch am 30.06.2005 schon gesagt, dass er im nächsten Jahr in Ruhestand gehen will, hat es aber nicht ganz geschafft, denn dass man Karlchen vor ihm heim schickt, dass war nicht ausgemacht. Aber wie Reinhold damals bekannt gab, dass man Johannes Herzog als Generalbevollmächtigten eingestellt hätte und er noch ein Jahr bräuchte, bis er vom Bafin die Genehmigung kriegen würde, da hat er doch auch ein wenig von den Hintergründen gesagt, wie es um die Bewerbung von 30 geeigneten Vorstandskandidaten stand. Warum hat er denn verschwiegen, dass Johannes Herzog schon ein paar Jahre als Prüfer da war? Wäre das im Zusammenhang mit dem Regress gegen Manfred Heger ungeschickt gewesen? Weil, der Herzog hat doch alles gewusst, aber auch gar alles. Und welche Argumente haben ihm denn geholfen, dass er gegenüber denen bevorzugt worden ist, die die Ehrenrunde nicht drehen hätten müssen? Was hat er denn von seinem Wissen in die Wagschale geworfen, dass er der neue Vorstand geworden ist? Oder was hat er gesagt, was er dafür nicht aufdecken würde mit seinem Freund Grothoff, der ein paar Minuten nach Reinhold Wolf mit seinen Bemerkungen dem Aufsichtsrat aus der Patsche helfen musste und in keinem Satz gesagt wurde warum der vorige Aufsichtsratsvorsitzender Horst Pausch sieben Monate vorher klang- und sanglos einfach daheim geblieben ist, weil er angeblich keine Lust und Zeit mehr hatte?

   

Nr. 1969

Kunde

21. Juni 2007, 12:34 Uhr

Betreff: Manipulation von Abrechnungen, Flex, Gold – Gold - Gold, sehr einfallsreich unsere Herren Vorstände

Angeblich hat man bei der VR-Bank nie richtig Geld verdient, außer den Vorständen natürlich, die haben schon zugelangt. Bei den Gehältern und Pensionen hat keiner verzichtet, die sind ja auch noch der Bilanzsumme gezahlt worden und nicht nach den Einnahmen, die man nicht gleich auf der anderen Seite wieder verschustert hat.

Und so hat es nicht mal gereicht, dass man uns bei den Darlehen und bei der Giro- und Kontokorrentkonten über den Tisch gezogen hat. Und wenn man dem Wunsiedeler Kleinbetrieb seine Sachen vielleicht doch in Tschechien oder Polen hinter dem Rücken der Mitglieder zu Geld gemacht hat, was ist denn damit passiert? Hat man da rauschende Feste mit allen möglichen Leuten gefeiert, die man so nicht als Betriebsausgabe mit Belegen finden würde?

So wird jetzt alles versucht unterzubuttern. Vielleicht hätte mal einer ein Problem, der bewirtet worden ist? Vielleicht hat auch mal einer ein Geschenk bekommen, wo er nicht nachgefragt hat warum und woher? Die schlechte Lage der Bank, die großzügige Geldverschwendung und die Verluste werden wie bei der Sparkasse auch, dem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld in nordostbayerischen Raum zugeschanzt, anstatt der schwierigen und falschen Besetzung der oberen Positionen bei der Bank mit Leuten, die zwar wie Raubritter an den Eingangstüren ihrer eigenen Bank gehandelt haben, aber die Schätze daraus auch gleich wieder verprasst haben.

Wie der Gesetzestext hier mal mit angehängt war, hab ich auch gelesen, dass der Vorstand es von sich aus beweisen muss, dass er nicht Schuld ist dass der Kredit nicht schlecht war und er dafür verantwortlich ist. Also warum lässt man Manfred Heger nicht beweisen, dass es in Ordnung war, wie er gleich nach der Kreditausreichung die Firma 700.000 Mark überziehen hat lassen und ein Jahr später schon über 700.000 Euro. Wenn wir so fahrlässig mit den Sachen bei unseren Arbeitgebern umgehen würden, dann wären wir aber die längste Zeit da gewesen. Und solche Beträge würde unsere Chefs sicher versuchen irgendwie von uns wieder herein zu kriegen, das ist ja schließlich keine Kleinigkeit. Dass Manfred Heger mit den Firmenleuten gut speziell war ist ja besonders brisant. Und deswegen sollte Manfred Heger seine Beziehungen da schon offen legen müssen.

Was mit der Gold-Sache gelaufen ist, da könnte man fast meinen, da hat einer eine Geldkassette gefunden und da ist ein Zettel drin gelegen, wenn Du das Geld hier an einen guten Freund weiter gibts, dann wird es sich um ein Vielfaches vermehren und dann kannst Du das hier wieder zurücklegen und so tun, als wärst Du ein braver Finder und darfst dafür noch eine Belobigung einheimsen. Leider hat unser toller Vorstand aber schon vorher gewusst wem die Geldkassette gehört, nämlich uns Mitgliedern und die Kassette war gar nicht voll, sondern der hat geglaubt, der darf dem guten Geld auch noch schlechtes hinterher werfen und dann würde es glitzern und funkeln. Aber es hat nie geglitzert und gefunkelt. Nur dem Jammerlappen haben die anderen wieder aus der Patsche geholfen, weil die gesehen haben, dass er auch ihnen nützlich sein könnte und helfen könnte, wenn alle miteinander die Klappe halten.

   

Nr. 1968

Genossenschaftsbanker

21. Juni 2007, 10:55 Uhr

Betreff: Von den Vertretern die Zustimmung zu den Machenschaften der Vergangenheit eingefordert?

Ich bin im Kreditbereich einer nicht ganz kleinen Genossenschaftsbank tätig. Was ich hier über die VR-Bank Marktredwitz lese ist haarsträubend. Seit einiger Zeit verfolge ich dieses Gästebuch intensiv. Ich habe viel mit der Revision bei uns zu tun, wenn die Unterlagen nicht mit eingestellt würden, ich würde es nicht glauben.

Die Vorversammlungen mit den Vertretern müssten ja gelaufen sein. Wenn ein Vertreter aufgrund der Informationen Anträge einbringen wollte, dann braucht er ja noch ein paar andere auch dazu, die er von seinem Standpunkt überzeugen müsste. Ein Gericht hätte es da schwer, wenn der Vertreter argumentieren würde, dass seine Rechte zur Antragsstellung deswegen eingeschränkt waren, weil er die Information so knapp erhalten hat. Das trifft in diesem Fall mit Sicherheit zu. Auch die Mitglieder können sicher argumentieren, dass ihnen jedes Antragsrecht genommen wurde, weil sie weniger informiert wurden als die Vertreter. Da haben sich die Verantwortlichen der Bank auf dünnes Eis begeben. Aber prozessieren zu Lasten der Verwaltungskosten scheint dort Gang und Gäbe zu sein.

Mit welchen Argumenten nun aber der Regress gegen die alten Vorstände vorgetragen wird, da glaube ich schon, dass alle Mitglieder darüber informiert gehört hätten. Allein daraus scheint es im Zusammenhang mit der ganzen Geheimniskrämerei Wirklichkeit zu sein dass eher die Abschmetterung des Regresses als die gerichtliche Abhandlung dessen geplant zu sein scheint. Das ist aber nun wirklich die Umkehr der Normalität. Ein Ankläger, hier angeblich der Aufsichtsrat, bringt eine Klage vor, die er gerne ohne Verurteilung zum Schlussstrich bringt. Welche Interessen hat dabei der Ankläger Aufsichtsrat und mit Sicherheit im Hintergrund der Verband? Es geht nicht nur um den Freispruch der Beklagten, es geht darum die Diskussion zu beenden und die Ankläger ebenfalls zu befreien.

Niemand sagt dabei, dass damit auch die Hochnäsigkeit und die Arroganz der alten Vorstände, der Aufsichtsräte und des Genossenschaftsverbandes mit abgesegnet werden sollen. Im Gewinnverwendungsbeschluss des Jahres 2000 zur Bilanzgenehmigung des Aufsichtsrates hat dieser der Rücklagenentnahme von 2 Millionen DM schon zugestimmt, ohne dass man die Vertreter darüber informiert hat. Die Protokolle lesen sich in dem Eintrag Nr. 2137 durchwegs als Mittel der Beschönigung schlimmster Verhältnisse. Was jetzt über die Lageberichte aber zu Tage tritt ist wirklich der Ausdruck höchster Arroganz und Hochnäsigkeit, es ist der Beweis höchster Falschinformationen an das oberste Gremium der Bank. Damit wurden den Vertretern unkorrekte Bilanzen vorgelegt. Ohne die Zustimmung der Vertreter hätten die Bilanzen keine Gültigkeit erhalten. Das muss die Staatsanwaltschaft klären, ob dies bewusst herbeigeführter Betrug war.

Nach außen ist nicht bekannt gegeben worden, wegen was die Herren Heger, Krämer und Wolf in Regress genommen werden. Egal ob man den Fall Flex oder Gold, Gold, Gold heranzieht, für einen normal denkenden Bankmann sind diese Vorgänge einfach nicht vorstellbar, unglaublich und ungeheuerlich. Man kann sich Überziehung in einem schwierigen Kreditfall über so lange Zeiten hinweg einfach nicht vorstellen und auch nicht dass die Revision so lange zuschaut. Deswegen ist die Frage berechtigt, die alles Erdenkliche offen lässt, was für Beziehungsgefechte haben bei dieser Bank geherrscht.

Wegen der bisher fehlenden Information an die Vertreter darf man sicher den Vergleich mit der Sparkasse Tirschenreuth ziehen. Dort ging es um 30 Millionen €, die sich jetzt nach zirka zwei Jahren als Wertberichtigungen herauskristallisiert haben, nach dem die verantwortlichen Vorstände gemeinsam (!) gehen mussten. In Marktredwitz will man den Regress jetzt vom Tisch bringen in dem man einen Fall auftischt, wo man dem Kreditnehmer vielleicht wirklich ein wenig an den Karren fahren könnte. Aber es ist Fakt, der Vorstand und zwar wie es aussieht bei der letzten Genehmigung mit Zustimmung von allen dreien, hat hier mehr als nur fahrlässig einem angeblichen Kumpel Privat- und Firmenkredite gewährt, die der sonst vielleicht nirgendwo bei einer Bank erhalten hätte.

Ich habe die Versammlungsprotokolle aufmerksam gelesen und lasse mich gern eines Besseren belehren, ich habe in den höchst problematischen Jahren nie lesen können, dass die Vertreter über das tatsächliche Risikopotential der Bank aufgeklärt worden wären. Dies ist auch erst jetzt herausgekommen, wo der Gesetzgeber dem Mitglied das Recht durch die letzte Novellierung des Genossenschaftsgesetzes eingeräumt hat, in die Protokolle rein zu schauen, sonst wäre das jetzt noch nicht bekannt. Es wurde immer nur andeutungsweise von den latenten Risikopotentialen geschrieben. Aber liebe Gästebuchleser, gehen sie mal im Eintrag 2137 auf das Protokoll vom Jahr 2006 mit der Protokollseite 00838 und 00839. Da hat Herr Wolf für das Jahr 2005 die Reduzierung des latenten Risikopotentiales von 49 Millionen Euro auf 41 Millionen genannt. Zum Ende des Jahres 2004 haben die Vorstände unter den Augen des Aufsichtsrates und der Prüfung knapp 50 Millionen € ungesicherte ausfallgefährdete Kredite in den Büchern gehabt. Warum durfte da einer der Vorstände überhaupt weiter machen, wenn heute wegen 30 Millionen der Staatsanwalt die Sparkasse durchsucht und die Kreditordner ziemlich komplett mitgenommen haben dürfte?

Dem Vorstand wurde am 14. Oktober 2004 über das Versammlungsprotokoll vorgeworfen, dass die festgestellten Mängel nicht mit einer ordnungsgemäßen Geschäftsführung vereinbar waren und dass der Aufsichtsrat nicht so in Kenntnis gesetzt wurde, dass der die Risikosituation richtig einschätzen hätte können. Hat der Vorstand und der Aufsichtsrat nicht gegenüber der Vertreterversammlung die gleiche Pflicht, wenn er auf dieser Basis Beschlüsse herbeiführt? Haben diese Organe nicht die Pflicht dann der Vertreterversammlung darüber zu berichten, wenn es um den Bestand der Bank geht, oder darf man einfach hinterher berichten, dass sich die Stürme gelegt haben (angeblich !)? Muss man dem Vertreter nicht mitteilen, wenn man sich in der Phase befindet, wo das Wasser bis zum Hals steht und sich jeder vor dem Ertrinken retten müsste? Darf man in so einer Phase noch 30.000 Geschäftsanteile verkaufen um die Kreditgrenzen zu erhalten oder Nachrangkapital mit einer unkorrekten Bilanz hereinnehmen? Ist es nicht unglaublich sich hinterher loben zu wollen, wenn man die Vertreter über viele Jahre in Unkenntnis der wahren Situation gelassen hat?

Bei dem Regress gegen die Vorstände, über die die Vertreter jetzt entscheiden sollen, muss man sich eines bewusst machen, es geht in dieser Sache nur am Rande um Flex und Gold, Gold, Gold. Jedem Kreditverantwortlichen wird zugestanden dass er auch mal eine falsche Einschätzung haben darf. Das verstehe ich ein wenig unter latentem Risiko, und so habe ich es noch mal im Lexikon nachgeschlagen, latent heißt verborgen. Aber die Risiken bei der VR-Bank haben sich nicht aus einer einzelnen falschen Einschätzung heraus ergeben. Sie haben sich aus einer gefährlichen allgemeinen Grundhaltung ergeben. Wenn zehn unkorrekte Kreditverhältnisse den Vorstand nicht zum Nach- und Umdenken bewegen, wenn Prüfung und Aufsichtsrat nicht dagegen eintreten, ja warum dann nicht 100 oder 1.000. Problem mit Konditionsverhandlung gibt es meist auch nicht, weil diese Kunden alles akzeptieren. So kann man den wahnsinnigen Einbruch bei der Zinsspanne in Marktredwitz auch erklären. Falsche Folgerungen aus Handlung, Folgen und Wirkungen haben in Marktredwitz diese unglaublichen Risikopotentiale aufgetürmt. Es geht bei Gold, Gold, Gold nicht darum, ob der Vorstand Wolf bei der Barauszahlung für die Zollangelegenheiten zum Goldtransport falsch informiert wurde. Es geht darum, dass die 70.000 € niemals aufgezahlt hätten werden dürfen. Es geht darum, dass es fast den Anschein haben könnte, dass dieser Vorstand sich neben der Deckung seines selbst verschuldeten Risikopotentiales bei der Bank auch noch eine gewisse Provision versprochen haben könnte, so wie das abgelaufen ist. Es geht darum, dass dieser Vorstand in einem Bereich Gelder ausgegeben hat, für die er nicht berechtigt gewesen zu sein scheint. Wenn das der Fall ist und die Gelder vom Kreditnehmer nicht zurückkommen, dann ist der Vorstand in der Haftung und der Vorstand ist in der Pflicht die Beweise für seine Unschuld aufzulegen. Es ist ein Unding, dass der Aufsichtsrat und die Prüfer diese Beweisumkehrpflicht des § 34 GenGesetz Abs. (2) verdreht. Warum befreit man den Vorstand Wolf davon offen aufzuzeigen warum er das Geld ohne Nachweise, nur aufgrund eines Telefonates und einem laut Kontovertrag unberechtigten Boten mitgegeben hat und vielleicht auch noch verspätet gebucht hat? Warum, weil man ganz andere Aufklärung fürchtet, als nur diesen Fall?

Wie soll heute dem Aufsichtsrat geglaubt werden, wie soll heute dem Vorstand Johannes Herzog geglaubt werden, wenn er als Prüfer mit dabei war, als man erkannte Wertberichtigungen als latent (verborgen) bezeichnete? Als man damit vielleicht entstandene Verluste in die Zukunft verschob? Wie baut Herr Herzog oder seine Vorgänger nun die latenten Risikopotentiale ab, die nur vor den Augen der Vertreter und der Öffentlichkeit verborgene Einzelwertberichtigungen waren (oder noch sind?). Einzeln heißt auch einzeln gesehen, erkannt und festgestellt. Sie werden abgebaut über die Betriebsergebnisse all der letzten Jahre. Immer wieder heißt es das Betriebsergebnis von 5,... Mio. € musste leider fast im Gesamten (außer der Dividendenzahlung) für die Risikodeckung her halten. Es ist ein erschreckendes Signal an die Kreditkunden, die vielleicht selbst von ihrer negativen Einschätzung gar nicht informiert sind, sie müssen aus der Bankbilanz raus. Und wie? Wie übt man Druck aus, in dem man den Leuten vormacht, die Bewertung, die man noch bei der Kreditgewährung zu Zeiten einer zugegebenen nicht vorhanden organisatorische Struktur der Bank angesetzt hat, hätte sich plötzlich nach unten verändert? Was nachfolgt kann man sich vorstellen. Dies ist die Spirale aus schlechter Arbeit der Bank bis hin zum Vermögens-, ja Existenzverlust von Kunden - zur Kreditwertberichtigung und Kreditabschreibung. Das würden die Vertreter mit dem Verzicht auf den Regress für die dafür verantwortlichen Vorstände für in Ordnung heißen. Eigentlich müsste jeder Kunde, der mit der Bank was verloren hat auf dieser Basis gegen die Bank vorgehen. Denn sein Vermögensverlust wurde durch die Bank oft mit verschuldet. Wenn das einer auf Prozesskostenhilfe durchziehen würde, die Lawine würde die Bank zudecken.

Die Vertreter der VR-Bank Marktredwitz stimmen am 25. Juni nicht über einen Fall ab. Sie stimmen damit indirekt auch über alle von den Vorständen verschuldeten Kreditrisiken der Bank ab, über die Fehlinformationen in den Vertreterversammlungen, über die vor allem unterlassenen Informationen an sie wird abgestimmt. Wenn sie nicht für den Regress gegen die Vorstände und zwar in vollem Umfang stimmen, dann ist der Deckel noch nicht auf der Sache.

   

Nr. 1967

Beobachter

20. Juni 2007, 22:51 Uhr

Betreff: Hang on stupid

Ein wunderschöne Ballade heißt „hang on stupid“. Was so viel bedeutet, er wird für seine Dummheit bestraft. Die Vorstände und Prüfer bei der VR-Bank müssen sich doch in den Allerwertesten beißen, wenn Sie heute ihre eigenen Sätze im Lagebericht der VR-Bank von 2002 und 2003 lesen. Man hat zwar miteinander ausgerungen, dass man die Wertberichtigungen nicht alle bei den Krediten absetzt, die man gefunden hat, aber irgend wie haben die gemeint, es sei schlimmer das zu tun und nicht irgendwo einen Alibisatz mit rein zu schreiben. Wahrscheinlich hat das irgend ein Prüfergewissen gefordert ohne die Folgen zu bedenken. Wer liest denn schon den Lagebericht einer Bank auf Seite 3, doch keine alte Sau. Wenn man’s recht bedenkt ist die Bilanz doch immer ziemlich geheim gewesen und zum Registergericht gehen die wenigsten. Und die beim BaFin sind auch schon müde, wenn sie auf die Seite kommen. Dass man die Bilanzbetrügereien damit historisch festgehalten hat, dass hat von den Kleinhirnies zu der Zeit keiner bedacht. Genauso wenig wie Johannes Herzog bei der letzten Bilanz vergessen hat dem Bilanzsachbearbeiter zu sagen, er solle doch den Rausschmiss, äh die Kündigung für Karl Krämer wieder in eine Dienstaufhebung umschreiben. Aber wenn man den Kopf mit so vielen Dingen voll hat und in den Tagen sowieso nicht weiß wie man die Bilanz zu kriegt, oder wie man die Dividende bezahlen soll, dann vergisst man schon mal so Kleinigkeiten. Manche Sachen lassen sich halt nicht mit Radierstiften wieder auslöschen, auch wenn man zwischendurch mal bei klarem Verstand sein sollte.

   

Nr. 1966

Sportler aus Selb

20. Juni 2007, 22:07 Uhr

Betreff: 2.700 Karten für Sarah Connor zuwenig verkauft

2.300 Karten a 33 € und einen Teil davon noch billiger, dass wir wenigstens die noch verkauft haben grenzt schon an ein Wunder, aber das haben wir von Südring Selb für das Konzert von Sarah Connor an den Mann gebracht. Wenigstens des. Das war die mickrige Ausbeute von 5.000, die wir zur Deckung der Kosten gebraucht hätten. Und jetzt hat der große Möchtegernmanager Reinhold Wolf, man siehts ja wie er in seiner Bank runter gebracht hat, unseren Verein noch mehr in die Sch.... geritten? Mir zahlen den Verlust net, den soll der Wolf zahlen oder die VR-Bank. Ich halt euch schon auf dem Laufenden wer den Verlust letztendlich gezahlt hat. Da will er den großen Manager machen, wahrscheinlich wie sein Vorbild, der Ulli Hoeneß bei den Bayern oder wie der Tom King bei den Boxern. Und was da raus kommt, des seh mer ja jetzt, nur Verluste. Aber oh-gott, oh-gott in Lorenzreuth und auf der Luisenburg sind vom kleinen Manager der großen Bank noch mal zwei Konzerte mit festen Verträgen geplant. Hoffentlich geht da nicht auch noch die Lawine mit runter. Wenn man keine Ahnung soll man die Finger weg lassen, anstatt sich als Wichtigtuer zu präsentieren. Schuster bleib bei Deinen Leisten, wogegen die Leisten bei der Bank, die hat er ja auch nicht besonders beherrscht. So klein wie er ist, will er halt mit erhobenem Kopf durch die Stadt marschieren. Aber wer hat ihm die Deckung für die Verträge gegeben? Auf jeden Fall die Sarah Connor die zahlen wir nicht, wir Fußballer, dass soll er zahlen oder die Bank. Wie es ausgeht, ich halt euch vom Wunsiedeler Kreis auf dem Laufenden.

   

Nr. 1965

Mitglied

20. Juni 2007, 12:51 Uhr

Betreff: Appell an die Vertreter: Neuanfang anstatt Schlussstrich

Liebe Vertreter der VR-Bank Marktredwitz, Ihr Amt bei der Volks- und Raiffeisenbank ist ein Ehrenamt, auch wenn Sie nicht tagtäglich sozial tätig sind, einen Vereinsposten bekleiden, Jugendliche oder alte Menschen betreuen. Ehre wem Ehre gebührt. Das oberste Gremium repräsentieren Sie bei der Bank. Sie machen sich aber keine Ehre, wenn sie den „Saustall“ bei der Genossenschaft VR-Bank Marktredwitz absegnen. Lassen Sie sich bitte dazu nicht missbrauchen.

Die großen Herren der VR-Bank haben sich zu Kriechern gemacht. Sie bitten um Ihre Gnade. Gnade, die sie anderen nicht erwiesen haben und die für Leute an der Spitze der Landkreiskreditgenossenschaft nicht vertretbar wäre. Nicht der geplante Schlussstrich des Herrn Herzog, des Herrn Loos wird die Angelegenheit zu einem guten Ende führen. Es kann nur der Neuanfang ohne die Männer sein, die das Schiff in die Klippen gesteuert haben. Führen Sie sich vor Augen, wer von Ihnen die Gnade erwartet? Sind es Bankmanager, Kontrollorgane, die Ihnen ehrlich und aufrecht gegenüber getreten sind, oder sind es Männer die die Wahrheit nach allen Regeln der Kunst so hingebogen haben, wie es ihnen genehm war um ihre uneingeschränkte Zustimmung und den Applaus der Öffentlichkeit zu erhalten? Können Sie guten Gewissen sagen, dass Sie in den letzten Jahren auf gesicherter Basis Ihre Entscheidungen treffen konnten? Wenn Sie diese Frage nicht bejahen können, können Sie dann heute den Anträgen des heutigen Vorstandes, des ehemaligen Prüfers und der Aufsichtsräte folgen, wenn sich in Ihrem Inneren alles dagegen sträubt?

Die ist vielleicht die emotionale Seite. Denn auch Herr Herzog und Herr Loos können ihnen nur emotional den Schlussstrich auf ihre Weise darstellen. So bewegen Sie sich bitte weg von den Emotionen und nehmen die Fakten zur Hand. Die VR-Bank hat eine Verantwortung als zweitgrößte Bank in der Region. Der Aufsichtsrat hat den Vorstand zu überwachen und die Vertreter haben zugegebenermaßen auf dürftiger Informationsbasis neben dem Vorstand auch die Arbeit des Aufsichtsrates zu bewerten. Erkennen Sie bitte, dass diese beiden Organe der Bank in der Vergangenheit massivst versagt haben.

Dieses Versagen wurde auch nicht vom Genossenschaftsverband verhindert, der nur seine Strukturziele verfolgte, ohne die Interessen der Mitglieder, ja der Kunden zu schützen. 50 Millionen € mindestens an Kreditverlusten und dabei solche Feststellungen wie im Vertreterversammlungsprotokoll vom 14. Oktober 2004, knüppeldick nachzulesen in Eintrag 2137, dass ist keine Wahrung der Interessen der Menschen bei uns. Das ist unsere Interessen mit Füßen getreten, das ist bewusst schwerste Schicksale herauf beschworen. Eine gesetzliche Prüfung ist ohne jede Ausflüchte weit mehr als der Aufsichtsrat dafür verantwortlich, dass bei einer Bank Organisation und innere Struktur stimmt um dem Kunden nicht zu schaden. Bei der VR-Bank Marktredwitz ist Schwarz auf Weiß nachzulesen keine Organisation zur Vermeidung von Risiken, bankchinesisch Risikokreditmanagement, vorhanden gewesen und wahrscheinlich war auch die sonstige Organisation unter aller Kanone oder gar nicht vorhanden.

Die gesetzliche Prüfung kann alleine abschätzen ob dies gewährleistet ist und ob Vorstände fähig, überfordert oder gar korrupt sind. Die gesetzliche Prüfung des Genossenschaftsverbandes Bayern hat diese Einschätzung regelrecht verweigert. Sie hat es solange verweigert bis es zum Krach kommen musste. Und der Genossenschaftsverband Bayern hat für sich seine Trumpfkarte gesehen, dass er sich aus der Verantwortung schleichen kann, wenn man einen eigenen Mann auf die Vorstandsposition setzt. Ist es der Gipfel der Unverfrorenheit, dass dieser Mann lange daran beteiligt war seine Verpflichtung als Prüfer in der Verantwortung für unsere Wirtschaft, unsere Menschen mit den unweigerlich dazugehörenden Familien wahr zu nehmen. Stellen Sie sich die Einschränkung im Leben und in der Entwicklung alleine für unsere Kinder vor, wenn der Betrieb des Vaters zerstört ist, wenn die Ernährer wegen falscher Beratungen der Genossenschaftsbank, vielleicht sogar nur wegen unverantwortlicher zu großzügiger Kreditgewährung, in Not geraten. Wenn den Eltern der Besitz und das Eigentum entzogen und versteigert wird. Dies werte Vertreter, ist bei uns leider triste Wirklichkeit und nicht der wirklich mögliche Ausnahmefall. Dies werter Herr Herzog, dies haben Sie mit zu verantworten. Die Vorinformationen an die Vertreter zeigen, dass Sie nicht die Verantwortung Ihrer unseriösen, unsauberen, unsoliden Vorgänger wollen. Sie wollen den Schlussstrich für sich selber haben.

Liebe Vertreter sehen Sie die Fakten und erlösen uns von diesen Leuten in dem Sie den Regress für Heger, Wolf und Krämer mit Ihrer Abstimmung fordern und nicht mit der Ablehnung Herzog, Grothoff, Pausch, Träger und Loos befreien ihre Mitverantwortung offen zu legen. Sie vertreten 17.000 Mitglieder. Es ist nicht hinnehmbar, dass man Sie belügt. Denn Ihnen nicht alles zu sagen, dass fasse ich als Lüge gegenüber heute 17.082 Mitglieder auf. Ihnen wurden in den letzten Jahren vor allem die unglaublichen Schicksale der Menschen verschwiegen, was mit den unglaublichen Kreditverlusten unweigerlich zusammenhängt. Nehmen Sie die Anlage zu diesem Eintrag einfach zur Hilfe hier klicken.... wie unkorrekt, wie gesteuert Sie informiert und in falsche Richtungen geschoben wurden, um Ihre Zustimmungen zu erhalten. Dort ist aus Vertreterversammlungsprotokoll und Lagebericht die Abschreibungssituation und die Eigenkapitalsituation zu ersehen.

Reinhold Wolf hat am 14. Oktober 2004 über den Stand 31.12.2003 berichtet. Selbstverständlich haben sich die Gremien erst nach dem Jahresende damit befasst welche Wertberichtigungen auf das Jahresultimo zurück zu bilden sind. Wenn er von 12,9 Millionen Bruttoaufwand sprach, dann muss man dies im Zusammenhang mit der Textziffer zum Risikomanagement im Lagebericht direkt in Verbindung bringen, wenn diese 12,9 Millionen nicht ausreichten um alle Einzelwertberichtigungen zu bilden. Es gibt aber keine festgestellte notwendige Wertberichtigung, die nicht gebildet werden darf. Dann ist ein Verlust auszuweisen – dann darf keine Dividendenausschüttung durchgeführt werden – dann muss das Eigenkapital für alle gesetzlichen Kreditgrenzen und alle die eventuell in der internen Organisation daran festgemacht sind, nach unten korrigiert werden. Dann muss in vielen weiteren Kreditfällen Einstimmigkeit herrschen und ein Aufsichtsrat muss zustimmen und man kann manchen hohen Kredit vielleicht nicht mehr bedienen, wo man selbst auch an anderer Stelle in Lageberichten von ein Größenklassenrisiko berichten musste. Man benötigte die Genehmigung der Jahresabschlüsse durch die Vertreter, dass dies alles nicht zu Tage kam.

Werte Vertreter Ihre Entscheidung heißt, ob Sie den Segen geben zu jetzt klar und deutlich gemachten folgenden Zahlen. Verluste der RV-Bank Marktredwitz-Selb im Kreditbereich von 1994 bis 1999 von nachweislich 19 Millionen DM, Verluste der Raiffeisenbank Arzberg-Selb im selben Zeitraum von wahrscheinlich 10 Millionen DM. Ausgewiesene Verluste beider Bank im Fusionsjahr 2000 auf den Tausender genau mit 7 Millionen DM. Das heißt Kreditverluste im Vorlauf der Fusion 2000 von mindesten 36 Millionen DM in sieben Jahren. Hinzu kommen in den Bilanzen 2000 sonstige (undefinierte, unerklärte) betriebliche Aufwendung in Marktredwitz mit 4,2 Millionen DM und in Arzberg mit 1,1 Millionen. Der Aufwand mit den Abschreibungen hat sich in diesen außerordentlichen Bereichen im Fusionsjahr auf über 12 Millionen DM hoch jongliert.

Fahren wir fort mit den Kreditabschreibungen im Jahr 2001 mit 4,8 Mio. €, im Jahr 2002 mit 4,9 Mio. € nach dem eklatanten Ausreißer von 2003 in 2004 dann mit 4,7 Mio. € und im Jahr 2005 mit 4,6 Mio. €. Und für das Jahr 2006 muss man klar sagen, dass eben nicht mehr Kreditabschreibungen mehr möglich waren, als die ausgewiesenen 2,9 Mio. €, weil sonst die zusammengebrochenen Erträge nicht mehr ausgereicht hätten diese abzufangen.

Werte Vertreter erkennen Sie bitte Ihre Verantwortung diese schlimmen Zustände zu beenden. Ihre Zustimmung, den Regress nicht zu machen, trägt diese Zustände auch noch in die Zukunft fort. Glauben Sie einem Herrn Herzog nicht, dass die Gewässer ruhig sind, dass man über dem Berg wäre und dass es mit ihm besser wird. Wie soll es mit ihm besser werden, wenn er wenige Wochen vorher unverantwortlich ein von den Vorgänger nur über die Sicherheitenbasis gesehenes Kreditverhältnis damit aus der Welt schafft, in dem er Geld verschenkt. Denn auch hier hätte eine korrekte Begleitung und Überprüfung der Kredite auf die Wirtschaftlichkeit abgestimmt gehört. Und da muss ein Banker erkennen, dass der Betrieb den Schuldendienst nicht mehr bringen kann und das Kreditverhältnis beendet werden muss und nicht noch im Juli 2004 (!!!) komplett neu vereinbart wird mit Unterschriften von Manfred Heger. Unterschriften des Vorstandes, der ein zwei Wochen danach verabschiedet wurde. Der mit Flex drinhängt und bei Gold, Gold, Gold auch noch ein paar Wochen vorher seinem Kollegen Wolf bei der massiven Krediterhöhung zugestimmt hat.

Liebe Vertreter nehmen Sie Ihr Ehrenamt so wahr, dass Sie dem Neuanfang die Chance geben und nicht dem, dass diese Zustände fortgeführt werden was die letzten Jahrzehnte gelaufen ist. Der vorgeschlagene Schlussstrich könnte wirklich ein Ende sein, aber wahrscheinlich nur der Anfang davon. Sehen Sie die Situation bitte auch so, dass Ihnen Aufklärung nie erteilt worden wäre, wenn Aufklärung nicht von außen erfolgt wäre. Alleine die Verweigerung des Jahresabschlusses an ein Mitglied, weil man damit die Diskussion vor der Vertreterversammlung vermeiden will, spricht Bände über die Haltung des neuen Vorstandes, der sich auch noch berechtigt und berufen fühlt über den Antrag an den Aufsichtsrat entscheiden zu dürfen. Sehen Sie bitte, wie die Bank bis zum Letzten ausgepresst wurde und Sie dazu nie in Kenntnis gesetzt wurden. Sehen Sie in dem Anhang hier, wie jede Möglichkeit genutzt wurde die stillen Reserven gegen die Verluste gegenzurechnen. Eigentlich sind es die Zahlen der Vergangenheit die hier aufgezeigt werden. Doch diese Vergangenheit ist das riesige Problem der Gegenwart mit allen ihren Auswirkungen.

Sehen Sie bitte die Menschen, die immer noch hinter den Begriffen wertberichtigte Kredite und latentes Risikopotential stecken, oder auch die, die schon hinten runter gefallen sind, die so darnieder liegen, dass sie in der Bankbilanz schon getilgt sind. Sehen Sie bitte, dass kein Prüfer einen Finger krumm macht, wenn Risikopotential gleichzeitig auch Schicksal heißt. Herr Pausch, Herr Loos, Herr Grothoff und Herr Herzog haben Risikopotential bei der Bank nicht verhindert, sie haben es gefördert, weil sie nicht eingeschritten sind. Oder weil einer einen Posten für sich gesehen hat.

   

Nr. 1964

Der Wissende

20. Juni 2007, 11:36 Uhr

Betreff: Die Bilanzwahheit

Im Beitrag 2170 ist der Lagebericht der VR-Bank auszugsweise hinterlegt. Hier wird durch den Vostand, als Verfasser des Lageberichts im markierten Bereich dokumentiert," dass die ungesicherten Kreditteile aller problembehafteten Engagagements nicht vollständig durch Einzelwertberichtigungen und Vorsorgereserven abgedeckt werden konnten. " Das heisst im Umkehrschluss, dass die Engagements zu wertberichtigen gewesen wären, aber die wirtschaftliche Situation der Bank es nicht zugelassen hat. Es wäre also ein Bilanzdefizit entstanden, wenn die Forderungen nach dem strengen Niederstwertprinzip bewertet worden wären, wie es die Bilanzierungsrichtlinien vorschreiben. Beim Querlesen kann man erkennen, dass die Forderungen nicht
mit dem Ansatz bilanziert wurden, der sich aus deren Bewertung ergeben hat. Damit ist gegen den Grundsatz der Bilanzklarheit und Wahrheit verstossen worden.
Da Bilanzfälschungen einen strafrechtlich relevanten Tatbestand erfüllen, bitte ich den Verfasser von Beitrag 2178 diesen Weg weiterzugehen.

Beim weiteren Studium das Lageberichts
II. Darstellung der Lage und der Risiken der zukünftigen Entwicklung
Gesamtbanksteuerung
Die Absätze 1 + 2 zeigen auf, dass der Vorstand bisher keine Anstrengungen unternommen hat, die Kreditrisiken zu beherrschen. Hier sind die Grundsätze und Leitlinien die sich der Vorstand selbst aufgibt, zwar auf dem Papier vorhanden, aber anscheinend von den Verantwortlichen geradezu selbst unterlaufen worden.
Diese Leitlinien müssen auch dem Aufsichtsrat zur Kenntnis gebracht, bzw. von diesem genehmigt werden. Da sich die gesamte Ausrichtung des Kreditgeschäfts, insbesondere die Kreditvergabepolitik daran orientiert.
Hier gilt es abzukären, inwieweit diese Kreditrichtlinien mit soviel Spielraum ausgestattet waren, dass es zu diesen immensen Kreditverlusten kam, oder waren ständige Überschreitungen der eigenen Grundsätze vorgelegen. Beides ist unveranwortlich im Sinne der Ordnungsmässigkeit der Geschäftsführung.
Am 14.Okt.2004 in der ordentlichen Vertreterversammlung stellt der Vorstand Wolf
einen weiteren Aufwand für die Risiken im Kreditgeschäft in Höhe von 12,9 Mio € für das abgelaufene Geschäftsjahr 2003 dar. Trotz der im Lagebericht für 2002
dargestellten angeblichen Kontrollmechanismen. Der ehemalige Aufsíchtsratsvorsitzende Pausch stellt in seinen Schlussbemerkungen fest, dass die Bank auch im Jahr 2003
im Kreditgeschäft kein funktionsfähiges System zur Steuerung, Überwachung und Kontrolle installiert hat.
Weiter wird ausgeführt, dass die Funktionsfähigkeit des internen Kontrollsystems und die der Innenrevision nicht gegeben war.
Alle Kontrollmechanismen waren nicht funktionsfähig. Ob vorsätzlich oder aus Inkompetenz bleibt dahingstellt.

Im Bericht des Vorstands wird weiter ausgeführt, dass die Bank keine Sanierungbank ist und man die Risiken aus eigenen Mitteln darstellen kann.
Die bereits angeführten 12,9 Mio Kreditverlust wurden durch Auflösung von EWB's.(1,4 Mio), aus dem Betriebsergebnis (5,7 Mio), der Auflösung stiller Reserven (3,9 Mio) und Entnahme aus den Ergebnisrücklagen(2,2 Mio) abgedeckt.
Weiter heisst es, die Risikosituation ist äußerst ungünstig. Die ungesicherten Kreditteile bei den Krediten mit latenten Risiken und bei ausfallgefährdeten Krediten sind zu hoch. Aus dem latenten Risikopotenzial wird weiterer erheblicher Einzelwertberichtigungsbedarf resultieren. Die Vorsorgereserven mussten im Geschäftsjahr 2003 vollständig aufglöst werden. Die Risikotragfähigkeit ist insofern nicht mehr gegeben.

Um es ganz deutlich zu sagen: Die VR-Bank wurde aufgrund der Kreditpolitk "blutleer" gmacht. D.h. all ihrer Reserven beraubt.

Hier ist die Ordnungsmässigkeit der Verbandsprüfung anzuzweifeln. Die Aufsichtsbehörde ist hier gefordert, die Leistung der Zwangsprüfung einer Beurteilung zu unterziehen. Da es die beauftragten Wirtschaftsprüfer anlässlich einer § 44 KWG-Sonderprüfung in einer anderen Bank so formulierten, dass sie nicht nur die Bank prüfen, sondern auch die Qualität der Prüfung des Genossenschaftsverbandes. Das Wirtschftsministerium fordere ich auf, diese Ergebnisse von Sonderprüfungen, die von externen WP-Gesellschaften durchgeführt wurden, als Massstab zu nehmen, ob der GVB überhaupt noch in der Lage ist, seine Aufgaben als Prüfungsverband ordnungsgemäss durchzuführen.

   

Nr. 1963

Informierter

20. Juni 2007, 00:28 Uhr

Betreff: Kreditbetrüger, auf welcher Seite sitzen sie?

Man will sich herausreden und den Schlussstrich mit eine Freifahrtschein ziehen. Dafür müssen nun die Kunden (gold, gold gold) herhalten als Sündenböcke und Kreditbetrüger. Doch wer ist nun der Betrüger gegenüber den eigenen Genossen, wenn man bei dem Kreditengagement im April – Mai 2004 eine Forderung hatte von 900.000 € und im Mai 2004 mit Gesamtvorstandsbeschluss auf 1,3 Millionen aufstockte? Hat der Vorstand nun alles geprüft um im Sinne seiner Pflichten diesen neuen Gesamtkredit gewähren und verantworten zu können? Warum soll nach pflichtgemäßer Prüfung der Kreditnehmer der Betrüger sein? Wäre es Betrug durch die Vorstände gewesen, wenn sie unzulänglich die Dinge überprüft hätten bei dieser wirklich nicht kleinen Kreditsumme? Das genau ist ihre Pflicht und wenn sie es nicht tun, haben sie ihre Pflichten verletzt. Und bei dieser Kreditsumme muss man die Frage stellen, ob der Aufsichtsrat nicht sogar schon zustimmen musste, nach den zwingend festzulegenden hauseigenen organisatorischen Richtlinien. Wer die Tatsachen versucht zu verdrehen, der scheint der wirklich Schuldige zu sein. Warum lässt es auch die Revision zu, dass der Kunde an den Pranger gestellt wird und nicht der oder die Vorstände?

Weiter hatte die VR-Bank heute wieder einen Kunden vor den Kadi gezerrt. Die Ernüchterung lautet überspitzt formuliert, dass man leider den Falschen vor Gericht geholt hat, weil man gegen diesen Beklagten gar keine Anspruchsrechte geltend machen konnte. So ein Pech, aber wieder Gerichtsgebühren, Rechtsanwaltskosten und massig Zeit investiert. So kann man hohe Verwaltungskosten auch produzieren.

Ein weiterer Beschluss des Amtsgerichtes Wunsiedel endete mit dem Kostenfeststellungsbeschluss zu Lasten der VR-Bank. Der Kunde klagte gegen die Bank, weil Sie ihm nicht nennen wollte, ob sie ihre Zinsanpassungen nach dem gesetzlichen Basiszins oder dem Euribor vornimmt. Da die Bank nun einlenkte, als auch hier die Sache schon beim Gericht lag, wurden wieder unnötige Kosten verursacht. War auch hier der Kunde der böse Bube, oder musste die VR-Bank erst erkennen, dass es auch standfeste Leute gibt, wenn man mit ihr umgeht?

   

Nr. 1962

Nordlicht

19. Juni 2007, 17:49 Uhr

Betreff: Zitate und Anmerkungen zum Jahresabschluß 2005

Nachfolgend ein paar Zitate aus dem letztjährigen Jahresabschluß, damit in der Vertreterversammlung 2007 nachgefragt werden kann, was nun geworden ist und wohin die Reise gehen soll:
(Der Text in Klammern sind Anmerkungen des Autors)

Geschäftsvolumen
"Zur weiteren Verbesserung unserer Risikosituation haben wir im Jahr 2005 unsere Kreditrisikostrategie neu definiert, sodass wir durch die Umsetzung dieser eigenen Richtlinie einen spürbaren Rückgang im Kreditgeschäft verzeichnen"

Investitionen
"Der auf das Jahr 2005 verschobene Umbau des an die Hauptstelle angrenzenden Gebäudes (erworben im Jahr 2003) wurde noch nicht begonnen (...und ruht immer noch. Wie ist denn der Wert des Gebäudes zu sehen? Oder darf der nicht abgeschrieben werden, weil es das Ergebnis nicht hergibt? Was ist mit inzwischen mehreren Jahren Nutzungsausfall und Kosten?). Durch die notwendige organisatorische Neuausrichtung der Bank muss der Raumbedarf entsprechend angepaßt werden, was derzeit beraten wird" (das war bis Juni 2006 und es wird wohl immer noch beraten!?!)

Risiken
"Insgesamt sind die Adressausfallrisiken vor dem Hintergrund der Kreditnehmerstruktur als problematisch zu beurteilen. Sie erforderten im Berichtsjahr Einzelwertberichtigungen und Abschreibungen auf Forderungen, für die das gesamte Betriebsergebnis sowie die Hebung stiller Reserven erforderlich war. Die erkennbaren Risiken sind durch Einzelwertberichtigungen gedeckt. Aus dem nicht gedeckten latenten Risikopotential ist weiterer Einzelwertberichtigungsbedarf nicht auszuschließen." (bis fast Halbzeit des folgenden Geschäftsjahres waren doch die nächsten Ausfälle in ihrer Höhe schon bekannt!)

Kundenforderungen
Von den Kundenfinanzierungen entfallen 24,5% (Vorjahr 31,4%) auf die Größenklasse ab 2,5 Mio EUR. Akute Risiken im Kreditgeschäft sind in voller Höhe durch Einzelwertberichtigungen abgeschirmt. Latente Risiken sind noch nicht im angestrebten Umfang durch Vorsorgereserven abgedeckt. Durch entsprechende Maßnahmen beabsichtigen wir, im Verlauf der nächsten Jahre einen zufriedenstellenden Deckungsgrad zu erreichen. ...Hieraus eventuell resultierende akute Risiken müssen im überwiegenden Umfang aus künftigen Betriebsergebnissen abgedeckt werden (es darf also nichts mehr passieren!). Das latente Kreditrisiko soll in den nächsten Jahren durch gezielte personelle ud organisatorische Verbesserung abgebaut werden (das Risiko hängt doch mit den Kunden zusammen und der früheren Geschäftspolitik zusammen, oder ist das ein Eingeständnis, daß die genannten Punkte unzureichend waren?). Das dazu eingeführte Risikofrüherkennungssystem wird hierzu permanent angewandt und weiterentwickelt" (noch einmal, diese Selbstverständlichkeit gab es also vorher nicht?)

Sonstige Risiken
"Um sicher zu stellen, dass die sonstigen Risiken bilanziell ausreichend abgeschirmt sind, haben wir die wesentlichen Risiken einer unabhängigen rechtlichen Würdigung unterzogen" (Was mag das nur sein? Schon wieder ein Gutachten? Was das wieder kostet? Wieso kann das die Bank nicht selbst einschätzen, wo doch ohnehin der Verband noch prüft?)

Gewinn- und Verlustrechnung
"Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit, das im Jahr 2005 durch die Hebung stiller Reserven beeinflußt war, liegt mit 538 TEUR um 68 TEUR über dem Vorjahresergebnis."(mit Mühe wird ein Ergebnis erzielt, um eine Dividende zu zahlen, die sich die Bank nicht leisten kann?)

Zusammenfassende Beurteilung der Lage (2005!)
"Nach unserer Ergebnisvorausschaurechnung für 2006 wird die Ertragslage nicht unwesentlich durch eine rückläufige Zinsspanne belastet (Das dürfte in 2006 nicht viel besser geworden sein). Dies liegt im Wesentlichen im Abbau des Kreditvolumens (die faulen Kredite haben doch vermutlich keine Zinsen mehr gezahlt?) sowie in der Reduzierung unserer Bilanzsumme begründet. Daher wird sich das Betriebsergebnis nochmals (es war doch besser als 2004?)verschlechtern, so dass nur ein unterdurchschnittliches (Durchschnitt von was?Bayern? Der Bank selbst?) Jahresergebnis zu erwarten ist. Um diesem negativen Trend (wieso negativer Trend? Das Ergebnis war doch besser als das vom Vorjahr!) entgegenzuwirken haben wir durch die Vergabe von Budgets kostensenkende Maßnahmen eingeleitet.(Oh, das ist ja toll, jetzt wird alles gut! Aber das hilft alles nichts, denn die faulen Kredite wiegen schwerer als ein paar Prozentpunkte an Kosteneinsparungen)
Zusammenfassend ist festzustellen, dass die wirtschaftliche Lage der Bank entscheidend von den Ausfallrisiken im Kreditgeschäft geprägt ist. (so ist es - und es wäre schön, wenn mal alle Fakten auf den Tisch kämen, z.B. mit welchen latenten Risiken noch zu rechnen ist?) Die Vorsorgereserven wurden bereits in den Vorjahren aufgebraucht. ...Durch die strikte Einhaltung des Regionalprinzips, eine konsequente Risikovermeidung im Neukreditgeschäft und durch den Ausbau des Risikomanagements müssen die Kreditrisiken in die Risikotragfähigkeit zurückgeführt werden." (Der Vorstand gibt also zu, daß gegen alle diese Grundsätze in der Vergangenheit verstoßen wurde!)

Vorgänge von besonderer Bedeutung
"Für Rückerstattungsansprüche von Kunden, die im Zusammenhang mit den diesbezüglich ergangenen Urteilen (was haben die Prozesse gekostet? Wie hoch sind die Zinsen, die die Bank für den Zeitaufschub der Verzögerung bezahlen muß?) entstehen können, wurde eine Rückstellung in ausreichender Höhe (Ein Glück, wurde doch schon spekuliert, die Rückstellung gäbe es nicht, weil es das Ergebnis nicht hergibt; wie hoch sind die also, sonst werden doch auch Zahlen genannt?Wie schlüsseln sich die anderen Rückstellungen auf?) gebildet, deren Betrag durch ein Sachverständigengutachten belegt ist. (Da werden doch nicht etwa erneut Gelder für Sachverständige ausgegeben, obwohl die Bank doch selbst diese Beträge ermitteln könnte - oder verfügt sie nicht über den notwendigen Sachverstand ihre eigenen Fehler zu berechen oder fällt das Sachverständigengutachten günstiger aus als die eigene Berechnung - und die ja ohnehin noch durch den Verband geprüft werden, die für ihre Prüfung ebenfalls Geld der Mitglieder bekommen! Mit dieser Prüfersicherheitsmentalität - alles muß durch Gutachten belegt sein, damit der Vorstand keine Schuld hat, koste es was es wolle - wird das Geld der Mitglieder zum Fenster rausgeschmissen. Verfügt der Vorstand nicht über den notwendigen Sachverstand? Wie konnte er dann Vorstand werden und warum bleibt er es? Oder ist mit Sachverständigengutachten das Gerichtsgutachten gemeint?)

Bericht des Aufsichtsrats (der gesamte Bericht!!!!)
Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses geprüft, in Ordnung befunden und befürwortet den Vorschlag des Vorstands. Der Vorschlag entspricht den Vorschriften der Satzung.
(Das ist alles!?! Ein Skandal und beschämend! Kein Wort zum Wechsel im Vorstand, kein Wort zu sonstiger Tätigkeit des Aufsichtsrats oder Inhalten! Haben die tätsächlich nur das gemacht und sonst nichts?)

Das nur zur Einstimmung auf die Vertreterversammlung 2007 am kommenden Montag.

   

Nr. 1961

Entrüsteter

19. Juni 2007, 13:52 Uhr

Betreff: Strafantrag wegen selbst eingeräumter Bilanzfälschung bei der VR-Bank Marktredwitz

Vorerst noch Namenloser ......, 95615 Marktredwitz, am 19. Juni 2007






Offener Brief an

Staatsanwaltschaft Hof

Generalstaatsanwaltschaft Bamberg

Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht Bonn




Strafantrag wegen Verdacht selbst eingeräumter Bilanzfälschung durch die VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz, für die Jahresabschlüsse 2002 und 2003 der Bank mit Verdacht der weiteren Anwendung der Praxis auch in den sonstigen Jahren von 2000 bis 2006



Sehr geehrte Damen und Herren,

auf der Internetseite Wunsiedeler-Kreis.de wird ein sehr umfangreiches Gästebuch geführt. Die Einträge werden fortlaufend durchnummeriert, was sich dadurch verändern könnte, dass Einträge mangels Aktualität entnommen werden. Gleichzeitig ist aber die Reihenfolge auch durch Datum und Uhrzeit gewährleistet.

Unter der Beitrags-Nr. 2170 wurde am 18. Juni 2007 um 17.03 Uhr ein Eintrag eines Gästebuchteilnehmer veröffentlich, der meiner Meinung nach aufzeigt, dass der Jahresabschluss der Jahre 2002 und 2003 von den Verantwortlichen der Bank wissentlich unrichtig aufgestellt wurde. So wird dabei auch durch Beifügen einer Kopie aufgezeigt, dass die Bank im Lagebericht angibt, dass Einzelwertberichtigungen nicht vollständig gebildet wurden.

Meines Wissens nach gibt es keine Handhabe im Handelsgesetzbuch, oder anderen einschlägigen Vorschriften, notwendige Wertberichtigungen zu unterlassen. Ich bitte zu klären, ob dies dem Tatbestand des Bilanzbetruges entspricht. Angeblich soll im Lagebericht 2003 eine gleichlautende Formulierung verwendet worden sein. Da die Bank seit dem Jahr 2000 Gewinne in aller Regel entweder durch Auflösung von stillen Reserven erzielte, oder so Verluste vermied und die Gewinne gerade ausreichten die Dividende für die Mitglieder zu decken und eine minimale Dotierung der Rücklagen, die das Gesetz vorschreibt, ohne einen ertragssteuerlichen Aufwand in den Bilanzen zu sehen, erlaube ich mir daraufhin zu weisen, dass auch alle anderen Jahre die notwendigen Einzelwertberichtigungen nicht durchgeführt worden sein könnten. Dies untermauert sich dadurch, dass die ordentlichen Gewinne in diesen Jahren fast ausnahmslos von den Verlusten im Kreditbereich verzehrt wurden und dies bis zum letzten Abschluss.

Wenn die richtige Behandlung von Wertberichtigungen vielleicht zu Bilanzverlusten geführt hätten, wurde damit vielleicht gegen das Genossenschaftsgesetz verstoßen, wo in der Kommentierung enthalten ist, dass Ausschüttung nur bei Gewinn gestattet sind. Für unkorrekte Ausschüttungen wären die Vorstände haftbar zu machen.

Bei Bilanzverlusten hätte man aber diese gegen die Rücklagen der Bank verrechnen müssen. Über die Rücklagen bilden sich u.a. zusammen mit den Geschäftsguthaben der Mitglieder das Kernkapital. Dieses Kernkapital dient auch zur Feststellung der Möglichkeiten der Bank in welchem Umfang Ergänzungskapital hereingenommen werden kann, oder angerechnet werden darf. Da über die unterlassenen Wertberichtigungen jedoch die Rücklagen rein buchungstechnisch hoch gehalten worden sein könnten, wären damit die Berechnungsgrundlagen aller Kreditgrößen nach Kreditwesen- und Genossenschaftsgesetz ebenfalls künstlich hoch gehalten worden. Damit wurde eventuell die Möglichkeit eröffnet oder belassen, Kredite im Rahmen der Höchstkreditgrenze fortzuführen oder neu auszureichen, zu denen die Bank nach diesen Gesetzen nicht mehr berechtigt gewesen sein könnte. Gleichzeitig könnte damit auch die Großkreditgrenze der Bank nach dem KWG höher dargestellt worden sein, als dies bei korrekter Handhabung der Fall gewesen wäre. Hiervon sind ganz besonders verschärfte Genehmigungs- und Zustimmungsanforderungen abhängig.

Nach meiner Kenntnis dürften die jeweiligen Prüfungsberichte des Genossenschaftsverbandes Bayern dazu sogar Aufschluss geben. Die Bank weißt in den letzten Jahren ungeheuere Beträge an Wertberichtigungen und Kreditabschreibungen aus. Dieser Effekt ist auch schon in den Jahren 1994 bis 1999 zu erkennen gewesen. So wie ich weiß, gibt es zu den meisten wertberichtigten Krediten oder zu den direkten Kreditabschreibungen jeweils Prüfungen durch die gesetzliche Prüfung des Genossenschaftsverbandes, welche auch einzeln schriftlich formuliert werden. Dabei könnten kleinere Fälle zusammengefasst sein, jedoch Fälle ab bestimmten Größenordnungen werden von der Prüfung als Einzelprotokolle dokumentiert. Einzelprotokolle sind meines Wissen nach sogar Bestandteil der Prüfungsberichte.

Dadurch könnte von den Prüfungsunterlagen auf die einzelnen Kreditverhältnisse geschlossen werden, die in den Jahren 2002 und 2003 als Wertberichtigung behandelt hätten werden müssen, was sogar nach Angabe der Bank selber augenscheinlich unterlassen wurde. Darüber wären aber sicher von Fachleuten ihrer Behörden auch die Schlüsse für die anderen Jahre möglich.

Ich stelle Strafantrag gegen die ehemaligen Vorstände Manfred Heger, Karl Krämer und Reinhold Wolf, sowie des neu eingesetzten Vorstandes der Bank, Johannes Herzog. Wegen Beihilfe stelle ich Strafantrag gegen den ehemaligen Aufsichtsratsvorsitzenden Horst Pausch und gegen die jeweiligen Aufsichtsratsvorsitzenden wegen Beihilfe sowie gegen alle in diesem Zeitraum tätigen Prüfer, namentlich Herrn Raimund Grothoff und Herrn Johannes Herzog (jetziger Vorstand).

Ich bitte die Aussage des Aufsichtsratsvorsitzenden Reiner Loos und des Prüfers Raimund Grothoff anlässlich der Vertreterversammlung der Bank vom 30. Juni 2005, ebenfalls einzusehen in dem genannten Internetgästebuch in einem Anhang unter Eintrag Nr. 2137, vom 13. Juni 2007, 12.14 Uhr, im Sinne des Wahrheitsgehaltes und von Treu und Glauben zu überprüfen, ob hierbei der Untreuetatbestand wegen Falschinformation erfüllt sein könnte.

Alle Sachverhalte beantrage ich unter dem Gesichtspunkt aller möglicherweise tangierten Straftatbestände mit zu prüfen.

Ich bitte um zügige Bearbeitung, da in meinen Augen Verdunklungsgefahr besteht.

Mit freundlichen Grüßen



.......

   

Nr. 1960

Aus der Region

19. Juni 2007, 13:45 Uhr

Betreff: Keine Wertberichtigung - kein Geld für Rückzahlungen

Wie hätte die VR-Bank auch Geld für die falschen Abrechnungen in ihren Bilanzen zurücklegen sollen, wenn sie schon ihre Wertberichtigungen nicht richtig machen konnten, weil sie es sich nicht mehr leisten konnten. So stehts doch drin in dem Lagebericht? Wie hätte man da auch Geld zurücklegen können für die Sanierung in der Ludwigstraße in Wunsiedel? Oder wie hätte man dann vielleicht einen Verrlust mit dem HOMA-Gebäude auch noch ausweisen müssen? Da hat man vielleicht doch lieber einen höheren Wert als Sachanlage übernommen. Wenn man dann den Prüfungsverband noch gewinnt, die Sauereien mitzumachen und den Prüfer zum Vorstand macht, dann darf man auf einer Versammlung am 14. Oktober 2004 von 12,9 Millionen € Kreditverlust reden, braucht aber nicht mal dazu sagen, was die Summe eigentlich richtig gewesen wäre.

   

Nr. 1959

Genossenschaftler

19. Juni 2007, 09:46 Uhr

Betreff: Ist die VR-Bank seit vielen Jahren faktisch pleite?

Haben die Vorstände der VR-Bank mit diesen Vermerken in den Lageberichten 2002 und 2003 siehe Eintrag 2170 ... ihre eigene Pleite dokumentiert? Wer seine Einzelwertberichtigungen nicht bilden kann, bei dem ist es doch so, oder nicht? Man stelle sich vor ein Unternehmen muss bei einer Bank zur Kreditgewährung die Bilanz vorlegen und uneinbringliche Forderungen sind dabei nicht wertberichtigt, spricht man da von Krediterschleichung, ja von Bilanzbetrug? Ist es bei einer Bank gegenüber der Öffentlichkeit, vielleicht 50.000 Kunden und 17.000 Mitgliedern etwas anderes. Ist es Betrug, wenn man mit so einer Bilanz die Geschäftguthaben um 30 % ausweitet, bereits von einem sehr hohen Level aus?

Ist es akzeptabel, wenn die Vorstände, der Aufsichtsrat, die Prüfer die Vertreter dazu nicht in Kenntnis setzen? In Eintrag 2137 über das Versammlungsprotokoll ist nachzulesen , dass Reinhold Wolf am 14. Oktober 2004 zwar mitgeteilt hat, dass für latentes Risikopotential keine Deckung besteht und auch der Aufsichtsratsvorsitzende hat gesagt, dass sich die organisatorischen Mängel und die unbefriedigende Risikosituation des Jahres 2002 im Jahr 2003 fortgesetzt hätte, dass aber Wertberichtigungen unterlassen wurde, was ja über den dann abzustimmenden Jahresabschluss 2003 mit Lagebericht niedergeschrieben, wurde, dass hat niemand gesagt. Hat man damit die Vertreter nicht gar zur tatsächlichen Situation der Bank belogen? Heißt unbefriedigend Note sechs?

Wie lange herrscht diese faktische Pleite der VR-Bank schon vor. Die Gewinne im Jahr 2002 und 2005 stammten jedes Mal aus der Auflösung von uralten Beteiligungspositionen. Seit dem Jahr 2000 hat die Bank nicht einmal steuerlichen Ertrag erzielt. Nach der Fusionsbilanz von 2000 musste auch im Jahr 2003 die Rücklageentnahme Verluste abfangen und da hat es dann noch nicht mal für alle Wertberichtigungen gereicht. Wie lange macht das der Genossenschaftsverband Bayern schon mit? Über diese Aussagen im Lagebericht wird doch bekannt gegeben, dass die Wertberichtigungen tatsächlich vor sich her geschoben wurden und in die nächsten Jahre verfrachtet wurden. Auch heuer ist wieder nur soviel an Bilanzgewinn ausgewiesen, wie es gerade zur gesetzlichen Dotierung der Rücklagen und zur Zahlung der Dividende ausreicht. Die Rettung dürfte vielleicht für die VR-Bank ein Kuchen von etwas mehr als einer Million aus den 400 Millionen sein, die bayerisch Raiffeisen und Volksbank als unverständliches Steuergeschenk zurück bekommen und überall vor den Mitgliedern schon vor der Gewinnverwendung abzwacken um nicht lange darüber reden zu müssen.

Was sind die Bilanzen bei der VR-Bank in Marktredwitz seit sieben Jahren tatsächlich wert? Das Papier auf dem sie gedruckt sind, die Tinte für die Unterschriften von Vorstand und Aufsichtsrat, aber auch vom Verbandsvorstand auf den Bestätigungsvermerken. Diesen Sachverhalt muss man der Staatsanwaltschaft zur Überprüfung geben. Auf Seiten der Prüfungsverbände sind zu viele, die damit im Zusammenhang stehen und jede Klärung dazu extrem fürchten müssen. Was ist mit der Glaubwürdigkeit aller Jahresabschlüsse, die überall den Bestätigungsvermerk dieses Verbandes tragen?

Doch auf Marktredwitz zurück, diese Vorstände dürfen auch im Nachhinein niemals entlastet werden. Nicht einmal der neue Vorstand darf entlastet werden bei diesen Zusammenhängen. Aber auch der Aufsichtsrat hat keine Berechtigung zur Entlastung. Es gibt keinen Tag bei dieser Bank, wo die Ungeheuerlichkeiten nicht noch zunehmen.

   

Nr. 1958

Dipl. Bankbetriebswirt ADG/Ex-Vorstand

18. Juni 2007, 20:24 Uhr

Betreff: VR-Bank Martedwitz/GVB

Der Beitrag 2170 ist ja äusserst interessant. Als ehemaliger Vorstand einer Genobank war mir die Ungleichbehandlung bei der externen Prüfung ja hinlänglich bekannt und ich habe sie ja jahrzehntlang ertragen müssen. Mir war nicht bekannt, dass der Verband auch einen solchen vorgefertigten Text parat hat. Also schließe ich daraus, dass es diese Vorgehensweise schon länger gibt. Was sich für mich aber noch viel katastrophaler darstellt, ist die Tatsache, dass damit den Mitgliedern bzw. Vertretern eine Bilanz vorgelegt wurde, die geschönt war. Dies ist ein strafrechtlich relevanter Vorgang. Von allen Vorständen, Aufsichtsräten und natürlich vom Prüfungsverband. Die Konsequenz daraus kann nur sein, sofort Strafanzeige gegen alle drei zu stellen. Es ist ungeheuerlich und unfassbar, was bei dieser Bank unter der Führung des Prüfungsverbandes alles möglich war. Wenn der jetzige Vorstand Herzog als damaliger Prüfer der VR-Bank Marktredwitz auch noch für die betreffende Jahresabschlußprüfung verantwortlich war, würde dies allem die Krone aufsetzen. Natürlich auch einiges erklären.
Übrigens, Beim Abgleich der Bilanz 2005 und 2006 ist mir die Aktivposition "Aktien und..........." aufgefallen, die sich von 2005 auf 2006 um ca. 14 Mio verringert hat. Wäre mal interessant um was es sich dabei handelte. Ich vermute, dies waren Anteile bzw. Aktienpakete im genossenschaftl. Verbundbereich, die wenig od. garkeinen Ertrag abwarfen, aber mit einer Höherbewertung als der Bilanzwert verkauft werden konnten. Daraus würde sich auch der außerordentliche Ertrag erklären.

   

Nr. 1957

Gallische Dorf

18. Juni 2007, 19:34 Uhr

Betreff: Und was Nun, Grossverein FK 06?

Ich habe nicht schlecht gestaunt über die Konzertveranstaltung am vergangenen Samstag. Hat doch unser "Manager" Reinholdus Maximus Wolfus als Vorstand des Großfussballvereins ein Sagenhaftes Konzert für die Konsolidierung des Vereins auf die Beine gestellt. Nur zu dumm das lediglich 3000 Konzertbesucher da waren, man aber minimum 5000 gebraucht hätte um zumindest die Kosten zu decken. Und nun? Die lücken werden wohl nicht mehr so ohne weiteres mit Spenden der VR-Bank "gefüllt" werden können - und was wird aus dem Fußballverein mit Jugend und ahnungslosen Mitgliedern? Vor allem nach der sich zu Ende neigenden Ära Reinholdus? Oder wurde da doch wieder mit Absicherungen der VR-Bank für den "Verdienstausfall" sorge getragen? Schliesslich wurden ja die Bandverträge und Planungen bereits 2005/2006 geschlossen und da war er ja noch -Alleinherrschend- an der Spitze der Bank. Na hoffentlich folgt wenigstens der Verein nicht dem "Hegerischen" Wackeren aus Marktredwitz.......Schau ma mal!

   

Nr. 1956

Bilanzleser

18. Juni 2007, 18:45 Uhr

Betreff: Hausaufgaben gemacht im Jahr 2006?

Laut Ihrer Mitteilung zur Bilanz vor der Presse haben die Vorstände im Jahr 2006 Hausaufgaben machen müssen. Sie trauen sich aber das Ergebnis nicht raus zu rücken. So bitte ich den Webmaster eben die Kurzbilanzen der Bank vom Jahr 2005 und von heuer hier hinten anzustellen um Vergleiche machen zu können. hier klicken...... Übernimmt eben der Wunsiedeler Kreis die Informationspflicht der Vorstände. Was waren also die Hausaufgaben? Wieder die Abschreibungsverluste bei den Krediten zu verstecken. Die Eigenanlagen haben sich schon merkwürdig verändert. So hat die Position Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere um 14 Millionen € abgenommen. Hat man da die letzten Kursreserven herausgeholt? Die darf man in der G+V-Rechnung gegen die Kreditabschreibungen verrechnen und nur die Nachfrage der Vertreter würde es an den Tag bringen. Aber woher sollen die denn so was wissen. Also sagen wir der breiten Masse möglichst wenig, da könnte dann doch der eine oder andere drauf stoßen, der Bescheid weiß.

   

Nr. 1955

...

18. Juni 2007, 18:07 Uhr

Betreff: Ein kleiner Hinweis zum Nachdenken - zumindest über Flex

Was hat Manfred Heger im Jahr 2000 dazu gebracht das Kreditgeschäft so zu puschen. Die Forderungen sind über die Einlagen gewachsen. Das habe ich noch bei kaum einer anderen Volks- oder Raiffeisenbank gesehen. Da waren doch alle Werte zum platzen angespannt. Warum musste also im Jahr 2000 dann auch noch dieser Kredit durchgepresst werden? Ist die Vergabe von 4,5 Millionen DM noch sorgfältig im Sinne des Genossenschaftsgesetzes, wenn man dazu schon den Vertretern kleinlaut bekannt gab das Kreditverhältnis war im Jahr 2000 bei der Ausreichung schon nicht rosig? Ist es nicht schon ein Untreuetatbestand ein nicht rosiges Kreditverhältnis überhaupt auszureichen? Liebe Vertreter, fragen Sie doch mal nach den Fällen aus dem Versammlungsprotokoll vom 14. Oktober 2004, wo die Revisoren in die Schlussbemerkungen zum Prüfungsbericht rein schreiben mussten: ‚Darüberhinaus halten wir die Kreditvergabe bei zwei Engagements mit den sich aus § 34 Abs 1, S. 1 GenG ergebenden Pflichten eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters für nicht vereinbar.’ Hätten Vorstände diesen Hinweis bei der Lage der Bank irgendwo anders mit so geringen Folgen überstanden? Denn abgenickt haben auch Reinhold Wolf und Karl Krämer. Bei der Sparkasse Tirschenreuth sind auch beide Vorstände gegangen worden, der Markt- und der Überwachungsvorstand. Aber anscheinend nicht mit dem Freifahrtschein. Bei der VR-Bank hat man die verbliebenen zwei aber vielleicht noch zu anderen Zwecken gebraucht.

   

Nr. 1954

Nordlicht

18. Juni 2007, 17:30 Uhr

Betreff: Mauern und Blocken mit System

Zum Beitrag 2169
Liebes Mitglied,

wie können Sie nur diesen Vorstand mit solchen Nebensächlichkeiten belästigen? Sehen Sie denn nicht, daß Sie systematisch dumm gehalten werden sollen, damit die Vorstände und der Aufsichtsrat nicht bei der Erledigung Ihrer schweren Arbeit gestört werden. Das ist doch auch im Ihren Sinne. Die arbeiten doch Tag und Nacht im Interesse der Mitglieder und dann solche wirklich unwichtigen Störfeuer. Schon die Beschäftigung damit kostet Sie und Ihre Bank mehrere Stunden, die anders doch viel sinnvoller eingesetzt wären, oder?

- Schluß / Ende der Ironie -

Da läßt sich der Vorstand lieber verklagen - in der Erwartung, daß das bei so einer Kleinigkeit sowieso keiner macht - und hebelt so die ohnehin nur geringen Mitwirkungsrechte von Mitgliedern von vornherein aus. Das mit dem sich Verklagen lassen scheint wohl von den inzwischen nicht mehr tätigen Vorständen übernommen worden zu sein. Was da wohl für Prozeßkosten über die Jahre aufgelaufen sind? Das wäre doch mal eine interessante Frage in der Vertreterversammlung.

Ist da als Vertreter der Bank immer die gleiche Kanzlei tätig? Die muß sich ja schon zu Lasten der Mitglieder eine goldenen Nase an der Unfähigkeit der Organe verdient haben?

Aber, wie gesagt, das kostet ja auch nicht das Geld der Vorstände, sondern eben nur das Geld der Mitglieder. Denn es ist doch offensichtlich, daß hier mit der Weigerung der Herausgabe gegen die eigene Satzung verstoßen wird.

Daß damit die gesamten Beschlüsse der Vertreterversammlung - neben den ohnehin schon formalen Mängeln in der Mitgliederinformation gem. $ 46 GenG - unter das Risiko einer Nichtigkeit gestellt werden, scheint dem Vorstand und Aufsichtsrat egal zu sein.

Auch bei Vorliegen einer Vertreterversammlung haben die Mitglieder noch Rechte, z.B. Antragsrechte, die aber eben Fristen unterliegen! Wenn dann hier noch auf Zeit gespielt wird, wird kaum ein Gericht an dem Fehlverhalten des Vorstandes vorbei kommen.


Dem Registergericht ist das nicht ordnungsgemäße Zustandekommen von Satzungsänderungen nicht egal.
Es ist ein Fall bei einer anderen Bank angestoßen worden, in dem das Registergericht über diese Fehler gem. § 46 GenG und der Verhinderung der Mitwirkungsrechte der Mitglieder informiert wurde. Die Satzungsänderungen, die den Mitgliedern dieser Bank mit der Information über die Tagesordnung nicht mitgeteilt wurden, werden ja erst mit deren Eintragung bei Gericht wirksam.
Über den Fortgang wird hier berichtet werden, da er musterhaft auch auf diese VR-Bank zutreffen könnte.

Daß der Vorstand seine Satzung nicht kennt, ist leider bittere Realität bei einigen Genossenschaftsbanken und wurde bei anderen Banken schon erlebt. Da kommt man frohgestimmt in seine Bank und nimmt Einsicht in die Jahresabschlußunterlagen und möchte dann auch seine laut Satzung zustehende Abschrift mitnehmen. Dem von dem überforderten Mitarbeiter eilig herbeigerufenen Vorstand wird das Anliegen vorgetragen. Der verschwindet, nachdem ihm aus der vorsorglich mitgebrachten Satzung der entsprechende Paragraph gezeigt wurde!, dann für 15 Minuten und kommt dann wieder um die Ordnungsmäßigkeit des Anliegens zu bestätigen. In den 15 Minuten hat er vermutlich mit dem Verband gesprochen, um sich rückzuversichern? Aber die Kopie wurde dann immerhin ausgehändigt.

Wie wiedersinnig und kurzsichtig dieses Verhalten der Vorstände ist, zeigt sich auch daran, daß der komplette Jahresabschluß samt Erläuterungen und Kurztestat des Verbands und AR-Bericht später im (elektronischen) Bundesanzeiger ohnehin für alle lesbar veröffentlicht werden muß!!!!!!!

Allerdings ist dann über den Jahresabschluß schon eine Versammlung gelaufen und alle sind entlastet, oder wegen der formalen Mängel eben nur unter Vorbehalt ?!?

Oder wurde der kompette Jahresabschluß etwa auch nicht der Vertreterversammlung vorgelegt, sondern nur ein verkürzter Geschäftsbericht.

Die Satzung ist eindeutig: Der Vorstand hat den kompletten Jahresabschluß der Vertreterversammlung vorzulegen und nicht irgend eine verkürzte Form. Sonst erfährt man ja gar nicht wie hoch die Organkredite sind oder was die Vorstände verdienen bzw. die Arbeit des Aufsichtsrats gekostet hat oder warum darüber nicht berichtet wird oder welche Bewertungsmethoden geändert wurden bzw. welche überhaupt angewendet wurden.

Also, liebe Vertreter, schon mal vorsorglich einen Widerspruch zu Protokoll der Vertreterversammlung geben, damit nachher die Anfechtung erleichtert wird.

Noch ein Hinweis, wie es eben auch Verantwortlichen einer Volksbank ergehen kann und das relativ schnell, wenn denn ein wirklicher Neuanfang gewollt ist, weil die Vertuschung nicht mehr ging, und die Staatsanwaltschaft flott arbeitet - allerdings wurde diese Bank schon mit der örtlichen RB-Bank fusioniert und die Eigenständigkeit (zwangsweise?) beendet. (Da wollen wir mal nicht fragen, ob die Mitglieder/Vertreter da so umfassend informiert wurden)

Das Google-Such-Stichwort lautet: Volksbank Lauenburg

Daneben noch:
Das aufgezeigte Verhalten und das Erfordernis eines anwaltlichen Schreibens ist ein Verstoß gegen die Satzung und das Gesetz und könnte einer Entlastung entgegenstehen. Der Vorstand hat den Mitgliedern zu dienen und nicht umgekehrt! Dem Vorstand sollte doch wohl klar sein, daß er mit seinem Verhalten bei den kritischen Mitgliedern dieser Bank nicht mehr durchkommt. Die Kosten sollten zur Erstattung an den Vorstand aufgegeben werden, die Vertreter informiert werden.

Weiß der Aufsichtsrat von dem Vorfall und billigt er das Verhalten?

   

Nr. 1953

Insider

18. Juni 2007, 17:03 Uhr

Betreff: Ungesetzlichen Jahresabschluss erstellt und den Vertretern zur Abstimmung vorgelegt?

Eine Wertberichtigung bei einem Kredit hat doch den Sinn, eine Forderung, wenn sie notleidend ist, auf das Maß zu bringen, das sie noch wert ist, also, was man unter normalen Umständen davon noch hereinbringen kann. Das gilt auch für jeden anderen bilanzierenden Betrieb. Dass das vollumfänglich der Fall ist und überprüft wurde, dass sollte der sogenannte Bilanzbestätigungsvermerk des Prüfungsverbandes mit den Unterschriften von zwei Wirtschaftsprüfern, meist ein Verbandsvorstand darunter, ausdrücken.

Sie sind die letzten Sätze im Bestätigungsvermerk, der auf der letzten Seite des Jahresabschlusses abgedruckt ist, so:

Unsere Prüfung des Jahresabschlusses unter Einbeziehung der Buchführung und des Lageberichtes hat zu keinen Einwänden geführt.
Nach unserer Überzeugung vermittelt der Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Genossenschaft. Der Lagebericht gibt insgesamt eine zutreffende Vorstellung von der Lage der Genossenschaft und stellt die Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.


Eine richtige Bewertung fordern selbstverständlich alle einschlägigen Gesetze einschließlich dem Handelsgesetzbuch (HGB).

Hat der Vorstand, der Aufsichtsrat und die gesetzliche Prüfung auf die richtige Bewertung der Forderungen verzichtet und den Vertretern damit Abschlüsse vorgelegt, die doch nicht den tatsächlichen Verhältnissen der Vermögens-, Finanz- und Ertraglage entsprochen haben? Laut anhängendem Auszug aus dem Lagebericht 2002 hier klicken...., steht dort nämlich:

‚Die ungesicherten Kreditteile aller problembehafteten Engagements können nicht durch Einzelwertberichtigungen oder Vorsorgereserven abgedeckt werden.’ Man musste auch angeben, dass die problembehafteten Engagements stark angestiegen waren. Auf wie viel Wertberichtigung wurde denn im Jahr 2002 verzichtet, wenn man schon 4.920.117 € in der G+V als Abschreibung stehen hatte (nach 9.433.800 DM im Jahr 2001)?

Denn auch im Jahr 2003 stand im Lagebericht ‚Die problembehafteten Engagements sind im Berichtsjahr erneut angestiegen. Dadurch hat sich die Risikostruktur spürbar verschlechtert. Die ungesicherten Kreditteile aller problembehafteten Engagements sind nicht vollständig durch Einzelwertberichtigungen oder Vorsorgereserven abgedeckt.’ Und auch 2004 schrieb man in den Lagebericht von nicht gedecktem latentem Risikopotential und 2005 dann, ‚Aus dem nicht gedeckten latenten Risikopotential ist weiterer Einzelwertberichtigungsbedarf nicht auszuschließen.’

2004 und 2005 hat man es nun ein wenig verschlüsselt beschrieben, aber für die Jahre 2002 und 2003 hat man damit doch zugegeben, dass man Einzelwertberichtigungen und zwar notwendige, nicht vorgenommen hat. Damit hat man nicht nur die schlechte Ertraglage beschönigt und ein unrichtiges Bild vermittelt und der Werbung von 30.000 Geschäftsanteilen im Jahr 2004 Vorschub geleistet, damit hat man auch die Vermögenslage der Bank falsch dargestellt. Denn Verlust ohne steuerliche Auswirkung, wie es seit sieben Jahren bei der VR-Bank der Fall ist, heißt Verlust gegen Rücklagen zu verrechnen rechnen. Man hat also im Jahr 2002 und 2003 die katastrophale Eigenkapitalsituation noch zu gut bilanziert. Damit hat man indirekt gegen die Kreditgrenzen nach dem Genossenschaftsgesetz und dem Kreditwesengesetz verstoßen. Hätte man die 18 Millionen Kreditabschreibungen von 2003 und 2004 vielleicht richtig im Jahr 2001 oder 2002 eingebucht und und oben drauf vielleicht noch was von den 14 Millionen der Jahre 2004 bis 2006, dann hätten bei der Bank die Rücklagen nicht zur Verlustdeckung ausgereicht.

Hätte man nur fünf- oder sechs Millionen Euro ins Jahr 2001 oder 2002 genommen, dann wäre die Höchstkreditgrenze um 1,5 Millionen € niedriger gewesen, dann wäre der Ausschöpfungsgrad aller Großkredit rapide nach oben geschossen, dann wäre Flex Ende 2001 oder 2002 Großkredit gewesen!

Wer ist der Herr über die richtigen Bewertungen in bayerischen Landen, bei den Genossenschaftsbanken? Die Vorstände, oder die Prüfer des Genossenschaftsverbandes? Diese Konstellation müsste man zur Überprüfung an die Wirtschaftsprüferkammer, an das Bundesfinanzministerium und an das Bundesaufsichtsamt geben. Wenn die Schlüsse aus den Lageberichten stimmen, dann wären höchste Bankbilanzierungsrichtlinien verletz worden, mit der Umgehung von Vorschriften des Kreditwesengesetzes nach § 13 mit allen Folgen daraus.

   

Nr. 1952

Reinhard

18. Juni 2007, 15:23 Uhr

Betreff: Vorstand verweigert die Kopie des Jahresabschlusses 2006 und des Lageberichtes

Vor ein paar Tagen hat man mich schon abgewiesen, wie ich eine Kopie des Jahresabschlusses haben wollte. Ich habe daraufhin mein Anliegen schriftlich an die Vorstände und Aufsichtsräte gestellt, mir eine Kopie davon zu fertigen und innerhalb drei Tage auszuhändigen. Wie ich heute wieder persönlich hingegangen bin, hat man mir dies wieder verweigert.

Was ist faul an der Bilanz, wenn man sie vorher nicht bekommt, wie es jetzt im Gesetz aufgenommen ist? Liebe Mitglieder holt auch Ihr Euch eure Bilanz mit dem Lagebericht. Es ist Euer Recht, da wir ohne die Bilanz keine passenden Anträge stellen können. Natürlich ist es nach meiner Meinung für einen Vertreter unumgänglich sich nicht mit der Kurzfassung abzugeben, sondern sich die ganze Bilanz und den Lagebericht aushändigen zu lassen um überprüfen zu können, was denn da auch als Zusatzvermerk oder als Bilanzunterposition drin steht.

Damit hat mir der Vorstand die Möglichkeit gegeben gegen die richtige Durchführung der Versammlung in jedem Fall zu klagen. Damit hätte m.E. jedes Mitglied die Chance auf dem Weg jeden gefassten Beschluss zu kippen, mit dem man nicht einverstanden ist.

Nebenbei habe ich mir aus dem Gästebuch die Fragen vom 8. Juni an Herr Loos herausgeschrieben und um Beantwortung gebeten. Auch diese Fragen werden mir laut dem Bankvorstand Johannes Herzog nicht beantwortet, obwohl ich meinen Brief an alle Aufsichtsräte geschrieben habe. Darum stell ich sie hier noch mal mit an:

Über die Internetseite Wunsiedeler Kreis wurde an sie am 8. Juni 2007 folgende Fragen gestellt. Ich beantrage, dass Sie anlässlich der Vertreterversammlung am 25. Juni 2007 diese Fragen beantworten.

Betreff: Offener Brief an AR-Vorsitzenden Reiner Loos zu verschiedenen Vorgängen

Sehr geehrter Herr Loos, sehr geehrte Aufsichtsräte der VR-Bank Marktredwitz,

es wäre Ihrem Amt und Ihrer Aufgabe angemessen, wenn Sie den Mitgliedern der Bank Rede und Antwort stehen würden. Da die Vertreterversammlung ja zeitlich schon angekündigt wurde, bitte ich im Vorfeld um folgende Informationen, da ich mir erhoffe, dass sich die Vertreter in diesem Jahr besser mit der Thematik befassen, als die letzten Jahre.

1. Wurden Sie von der Kreditgewährung im Fall Flex von der Kreditgewährung im Jahr 1999/2000 mit 4,5 Mio. € informiert?
Wenn nein, warum nicht? Wie hoch waren die Kompetenzen der Vorstände zu dieser Zeit, einzelne Kreditengagements ohne Zustimmung des Aufsichtsrates zu gewähren? War die Kompetenz eines einzelnen Vorstandes für die Kreditgewährung ausreichend, oder bedurfte es der Zustimmung eines zweiten Vorstandes oder eines einstimmigen Vorstandsbeschlusses?

2. Wie war die organisatorische Regelung für die Vorstände im Bereich der Überziehungen von Kreditengagements in dieser Größenordnung?
Stimmt die Aussage laut dem Protokoll der Vertreterversammlung vom 30.06.2005, wonach ein Vorstandsmitglied Überziehungen von 375.000 € bis 746.000 € alleine genehmigen durfte?
Bis zu welcher Größenordnung durfte dies ein einzelner Vorstand und wann wurde diese organisatorische Regelung vom Aufsichtsrat dahin gehend genehmigt?

3. Gab es innerhalb des Aufsichtsrates eine organisatorische Regelung, wie sich der Aufsichtsrat vom Vorstand über schwierige Kreditverhältnisse regelmäßig unterrichten ließ und wie er diese Kreditverhältnisse unparteiisch überwachte? Wurde eventuell damit ein Ausschuss beauftragt und wer war Mitglied davon in der Zeit von 1999 bis heute?
Gab es entgegen den Aussagen des Vertreterversammlungs-protokolles vom 30.06.2005 doch protokollierte oder sonstige Informationen von Vorstand an Aufsichtsrat in diesem Kreditfall?
Wie hat der Aufsichtsrat Kenntnis von der Insolvenz in Slowenien erhalten? Wie und wann hat der Aufsichtsrat Kenntnis erhalten, dass die Frist zur Teilnahme in Slowenien abgelaufen sei?
Was hat der Aufsichtsrat gegenüber dem oder den beteiligten Vorständen beschlossen?

4. Wie wurde der Fall Flex in den Prüfungsberichten des Genossenschaftsverbandes Bayern erwähnt?
Wann wurde das Kreditverhältnis in die latent gefährdeten Risikoklassen von der Bank eingestuft? War dies zeitkonform mit der Prüfung, oder hatte die Prüfung vielleicht eine frühere Einstufung in latent gefährdeten Klassen gefordert?
Ab wann wurde dem Kreditengagement eine Wertberichtigung beigemessen und wie hat sie sich im Laufe der Jahre entwickelt?
Das Engagement war laut Prüfer Grothoff bereits im Bericht zum Jahresabschluss 2001 mit einer Summe von 375.000 € erwähnt, was augenscheinlich der damaligen Überziehung entsprach?
Wurde das Engagement im Prüfungsbericht als Einzelprotokoll erwähnt?
Wie berichtete die Prüfung im Rahmen einer Schlussbesprechung gegenüber dem Aufsichtsrat und wie wiederholte sich dies bis man der Vertreterversammlung am 30.06.2005 darüber berichtete über die Jahre hinweg? Wurde der Aufsichtsrat also von der Prüfung vielleicht sogar mehrmals informiert?

5. Stimmt die Aussage laut Versammlungsprotokoll, dass sich der Aufsichtsrat sich vom Vorstand nicht über das Engagement informieren ließ?
Hat der Aufsichtsrat für sich nicht erkannt, dieses Engagement zu überwachen?

6. Hat der Aufsichtsrat sich selbst kundig gemacht über die Geneh-migung, die Bearbeitung der Überziehungen durch die Vorstände und die Erfüllung des gesetzlich geforderten Vier-Augen-Prinzips, sprich gegenseitige Kontrolle, durch die einzelnen Vorstände?

7. Wie hat der gesetzliche Prüfungsverband in den Berichten die Handhabung der Überziehungen bei der Bank seit dem Jahr 1999 bewertet? Wurde davon der Aufsichtsrat in Kenntnis gesetzt?

8. Was war die Ursache, warum der Aufsichtsrat Herrn Manfred Heger die Dienstaufhebung ohne Stellung von gegenseitigen Ansprüchen, auch noch nicht bekannte, gewährte?
Hat der damalige Aufsichtsratsvorsitzende hier vielleicht ohne Beschluss des Gremiums gehandelt?
Wurde der Dienstaufhebungsvertrag mit Manfred Heger allen Aufsichtsräten zur Kenntnis gebracht?
Haben verschiedene Aufsichtsräte ohne Einsichtnahme zugestimmt?
Wer hat den Dienstaufhebungsvertrag entworfen?
War der Genossenschaftsverband bei den Verhandlungen mit Herrn Heger in aller Regel anwesend, war ein Vertreter des Verbandes bei der Unterschriftsleistung mit dabei?

9. Wie war die Sachlage im Fall Gold, Gold, Gold? Stimmt es, dass Personenhandelsgesellschaften und Firmen auf GmbH-Basis dabei mehrere Pleiten erlitten?
Müsste man im nach hinein sagen, dass die Bank wegen Insolvenz-beantragung hätte handeln müssen, früher handeln müssen?

10. Stimmt es dass sich Aufsichtsratsmitglieder im Juli 2004 mit den Vorständen gemeinsam mit dem Kunden in der Bank getroffen haben?
Wie viele Aufsichtsräte waren es und was waren die Erkenntnisse aus dem Gespräch, wurde dem Gesamtaufsichtsrat darüber berichtet und dies protokolliert?

11. Stimmt es, dass dieses Engagement von der Prüfung bereits beobachtet war und dass den Vorständen spätestens im Frühjahr 2004 bereits dringendst von Prüfung und auch Aufsichtsrat empfohlen war keine Mittel mehr auszureichen?

12. Wann war die Auszahlung des Betrages, waren andere Vorstände als Herr Wolf eingeweiht, erfolgte dies eventuell im Nachhinein und wie und wann?
Waren einzelne Aufsichtsräte eingeweiht?
Wurde der ausgezahlte Betrag an den Kunden schnellstmöglich verbucht, oder wurde gar der Barbestand der Bank um den Betrag erhöht dargestellt?

13. Wie hat die gesetzliche Prüfung diesen Fall im Prüfungsbericht erwähnt?
War das Engagement vor Juni 2004 im Prüfungsbericht einzeln erwähnt?
Wie wurde das Engagement im Prüfungsbericht erwähnt, der den Zeitraum Juni und Juli 2004 erfasste?

14. Hat der Vorstand den Aufsichtsrat über den Kreditfall Bleil aufgeklärt, ab dem Jahr 2000, wann?
Wann hatte der Aufsichtsrat erstmals Kenntnis erhalten, dass der Vorstand im Kreditfall Bleil die mobilen Sicherheiten eingezogen hat oder es vor hatte? Hat der Aufsichtsrat durch den Vorstand erstmalig Kenntnis erhalten oder durch die Proteste des Kunden selbst?
Hat der Aufsichtsrat dazu selbst einen Beschluss gefasst?
Gibt es vom Aufsichtsrat einen eigenen Beschluss, eine protokollierte Stellungnahme warum der Vorstand die Gegenstände nicht verwerteten musste?
Hat der Aufsichtsrat Kenntnis über den Verbleib der Sicherungsgegenstände oder was damit geschehen ist?

15. Gibt es von Seiten des Prüfungsverbandes Einzelberichte zum Fall Bleil? Wurde darin auf die Situation der mobilen Sicherheiten über die Sicherungsvereinbarung zum Kreditverhältnis Stellung bezogen? Gibt es Aussagen der gesetzlichen Prüfung warum die Sicherheiten nicht verwertet wurden?

16. Wurde bei der Dienstaufhebung mit Vorstand Karl Krämer geprüft, ob Gründe für eine außerordentliche Kündigung vorhanden waren?
Wurde mit Vorstand Krämer eine Altersteilzeitvereinbarung getroffen?
Erhält er von der Bank seine ursprünglich vereinbarten Ruhestandsregelungen?
Hat es mit der Dienstaufhebung Abstriche gegeben?

17. Wurde bei Vorstand Reinhold Wolf eine normale Messlatte angesetzt, die seine Arbeit für die Bank bewertete?
Wurde der Fall Gold, Gold, Gold im Rahmen von Untreue gegen die Bank bewertet?

18. Hätte die Gründe aus dem Prüfungsbericht 2003 – 2004 für die Abberufung aller drei Vorstände ausgereicht, ja gar zwingend dazu führen müssen?

19. Gibt es eine Absprache zwischen Aufsichtsrat und Genossenschaftsverband Bayern zur Vorstandsberufung des ehemaligen Prüfers Johannes Herzog?

20. War eventuell intern eher die Fusion mit einem einzelnen Vorstand Johannes Herzog bei Beratung des Genossenschafts-verbandes vorherrschendes Ziel entgegen der jetzigen Beteuerung der Selbstständigkeit?

21. Haben bei dem Forderungsverzicht durch die Vorstände Herzoge, Wolf und Heidel im Februar, März 2007 einzelne Aufsichtsräte Bescheid gewusst?
Gibt es von Seiten des Aufsichtsrates einen Beschluss einer Zustimmung und von wann?
Hat der Kreditausschuss Bescheid gewusst und Beschluss gefasst und wann?
Wurde der Gesamtaufsichtsrat davon informiert?
Ist der Forderungsverzicht in der Bilanz 2006 berücksichtigt?
Da es sich um ein anscheinend vollkommen abgesichertes Kredit-verhältnis handelte, bestand bereits vorher eine Wertberichtigung hierfür oder war der Forderungsverzicht eine sofortige Direktabschreibung?

22. Wie und wann hat der Vorstand den Aufsichtsrat informiert in diesem Fall?
Hat der Aufsichtsrat Kenntnis erhalten von den zugrunde liegenden Kaufverträgen für die Immobilien und der notariellen Verzichts-vereinbarung und wie wurde darüber Protokoll bei der Bank geführt?

23. Hat der Vorstand den Aufsichtsrat über die Problematik der Urteile und Ordnungsgeldverfahren im Darlehensbereich bezüglich Stichtagsverzinsung sowohl im Privatkunden, als auch im gewerblichen Kreditbereich informiert?
Hat der Vorstand den Aufsichtsrat im Rahmen der Bilanzerstellung davon in Kenntnis gesetzt, dass Risikorückstellungen notwendig wären, wenn die Prozesse verloren würden?
Hat es protokollierte Beratungen darüber in den Jahren seit 2002 gegeben, gab es dazu Beschlüsse ob die Rückstellung vorgenommen werden sollen oder nicht?

24. Hat der Vorstand den Aufsichtsrat über den Prozess mit der Wertstellungsproblematik und den unerlaubten Gebühren informiert?
Hat der Vorstand den Aufsichtsrat über den Beweisfeststellungs-beschluss des Gerichtes zu diesem Fall informiert?
Hat der Vorstand den Aufsichtsrat im Rahmen der Bilanzerstellung auch hiervon in Kenntnis gesetzt, dass Risikorückstellungen notwendig wären, wenn der Prozesse verloren würde?
Hat es protokollierte Beratungen darüber in den Jahren seit 2002 gegeben, gab es dazu Beschlüsse ob die Rückstellung vorgenommen werden sollen oder nicht?
Hat man über Folgeansprüche weiterer Kunden im Rahmen von Protokollen beraten?

Kommentar:
Reinhard hat uns gebeten, das Schreiben seines Rechtsanwalts an die Bank hier einzustellen.
Das tun wir natürlich gerne. hier klicken....

   

Nr. 1951

Der Wissende

18. Juni 2007, 15:08 Uhr

Betreff: Jahresabschluss der VR-Bank Marktredwitz

Zu Eintrag Nr.2165
Es ist bestürzend, wenn man nur allein aufgrund der Zahlen in den Jahresabschlüssen verfolgt, welcher Absturz sich bei dieser Bank vollzogen hat. Allein die drastischen Rückgänge in allen Sparten des Kundengeschäfts, bei den Einlagen und Ausleihungen von ca 23 % im Zeitraum von 2001 - 2006 ist auch ein Zeichen dafür, dass auch ein Marktanteilsverlust von mindestens dieser Höhe eingetreten ist. Wie ist hier die Aussage von Manfred Heger zu verstehen, man hätte offensiv am Markt gearbeitet.
Bei Banken werden die Kennziffern nicht wie bei anderen Unternehmen ins Verhältnis zum Umsatz gebracht,sondern in Relation zur Bilanzsumme berechnet.
Der Zinssüberschuss ist zum Vergleichsjahr 2001 geringfügig sogar angestiegen, obwohl eine Niederzinsphase war. Hier ist davon auszugehen, dass dies mit der Schröpfung der Kunden hinsichtlich Wertstellungspraxis ugl. und einer riskanten Kreditpolitik zusámmenhängt. Ein Indiz hierfür ist der hohe Wertberichtungsbedarf in diesem Zeitraum in Höhe von rd. 37 Mio€. Da bekanntermassen bei risikoreicheren Engagements höhere Zinseinnahmen zu realisieren sind, da diese Kunden im Prinzip fast jeden Zinssatz schlucken.
Der Anstieg des prozentualen Provisionsüberschuss ist auch darauf zurückzuführen, dass man in den Vertrieb hochspekualtiver Investmentsfonds eingestiegen ist, die für die Bank mit hohen Provisionen vergütet wurde.
Der Personalaufwand müsste um 2 Mio€ niedriger sein, wenn man die gesunkene Bilanzsumme als Relation nimmt.
Bei den Verwaltungskosten ist die Situation noch prekärer. hier ist ein Anstieg um 569 T€ zu verzeichnen Nimmt man den Verbandsdurchschnitt so müsste die Bank 3,4 Mio€ weniger an Verwaltungskosten haben. Hier ist besonders zu beachten, dass es sich meistens um festgezurrte Fixkosten handelt, die nicht immer so einfach zu reduzieren sind.

Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit d.h. das operative Ergebnis eines Jahres, ist im Zeitraum 2001-2006 weitab jeglicher annehmbarer Ergebnisse. Im Jahr 2006 nur durch einen sonstigen betrieblichen Ertrag (Unterstützung der Sicherungseinrichtung?) darstellbar.
Auffällig ist, dass die VR-Bank Marktredwitz-Selb im Jahr vor der Fusion mit Arzberg bereits ein negatives Betriebsergebnis !!! von 552.711 € auswies. Wie konnte da im Fusionsgutachten des Verbandes erklärt werden, da sei alles zum Wohle der Kunden und Mitglieder. Denn wenn zwei Todkranke zusammenkommen ergibt das noch lange keinen Gesunden.
Dass dieser Trend des freien Falls vom Prüfungsverband nicht bemerkt wurde, spricht nicht für die Qualität für dessen Tätigkeit. Hier sollte endlich das Bayerische Wirtschaftsministerium wach werden, denn es ist die Aufsichtsbehörde für die Prüfungstätigkeit der Verbände. Ich bitte den Webmaster mit dem Wirtschaftsministerium -Frau Rechtsanwältin Evertz- Kontakt aufzunehmen, damit die Schlechtleistungen des Prüfungsverbandes dort einer Überprüfung zugeführt werden.
Es ist natürlich für den Präsidenten des Genossenschaftsverbandes Bayern eine schlechtes Renommee', wenn er als heisser Kanidat für das Ministeramt für das Wirtschaftsministerum nicht in der Lage ist, seinen jetzigen S..Laden zu säubern.
Da sollte Herr Glötzl tabula rasa machen und seinem Staat im Staate -die Prüfungsabteilung- endlich den Stellenwert beimessen, der im gebührt; als Dienst- leister für die Genossenschaften mit einer klaren objektiven und neutralen Aufgabenstellung. Es müssen die Zeiten vorbei sein, wo ein paar machtgeile Typen meinen, sie müssen über die Prüfung Verbandspolitik betreiben. Interessant wäre in diesem Zusammenhang eine geheime Umfrage bei den Vorständen der Genossenschaftsbanken, wieviele bei freier Wahl den Genossenschaftsverband als Wirtschaftsprüfer nehmen würden.

   

Nr. 1950

Ernst

18. Juni 2007, 13:35 Uhr

Betreff: Zu Nr. 2162, Ist die Vertreterversammlung zuständig

Ob die Vertreterversammlung wirklich zuständig ist wird sich vielleicht wirklich erst hinterher klären, wenn die Akten von der Staatsanwaltschaft gesichtet worden sind. Mit dem Material was hier inzwischen zusammen getragen worden ist, da kann doch niemand mehr drüber hinweg sehen. Eine Anzeige an die Vorstände könnte für manchen Aufsichtsrat schon wie eine Selbstanzeige sein. Wenn nichts passiert dann werd ich am 26. Juni eine Anzeige schreiben. Die Argumente dafür sin doch schlagend. Aber meine Anzeige wird auch wegen Beihilfe gegen Aufsichtsrat sein.

   

Nr. 1949

Vor Ort

18. Juni 2007, 13:26 Uhr

Betreff: Rechtfertigung des modernen Wegelagerns?

Wenn der Darlehensnehmer damit geschröpft wird, dass bei der Auszahlung ein Zinstag dazu geschlagen wird, wenn dem Darlehensnehmer die Rate am 1. auf dem Girokonto, oder dem Gewerbetreibenden auf dem KK-Konto belastet wird, oder er es von einer anderen Bank am 1. her überweist und die Rate beim Darlehen erst am nächsten Monatsende verrechnet wird, wenn bei Girokonto bei 60 % aller Sollbuchung die Wertstellung zu Lasten des Kunden unkorrekt verändert ist, ist es da etwas anderes als wenn man von Wegelagerern ausgenommen wird? Wenn sich in einem Laden die Kassiererin laufend vertippt, dann kriegt man einen Kassenzettel, wo man nachkontrollieren kann, ob die Berechnungen in Ordnung sind, ob die Sonderangebote auch in der Kasse hinterlegt sind. Bei der VR-Bank wird einem das noch vorenthalten. Dem Herrn Herzog soll man noch glauben, obwohl er die unsauberen Wertstellungen seit Jahrzehnten bei den Genossenschaftsbanken als gesetzlicher Prüfer nicht ein einziges Mal unterbunden hat?

So will der Aufsichtsrat seine Vorstände einschließlich dem Herrn Herzog rein waschen, in dem man den Vertretern wieder erzählen will, man soll ja nichts aufrühren. Man will gar nicht untersuchen, warum Manfred Heger unglaubliche Überziehungen zugelassen hat, auch wenn es sich schon um ein extrem wackeliges Kreditverhältnis gehandelt hat. Man hört, man will die verspätete Insolvenzanmeldung jetzt einem Anwalt oder Steuerberater in die Schuhe schieben. Das befreit aber weder den ehemaligen Vorstand von seiner gesteigerten Sorgfaltspflicht, wenn er das Kreditverhältnis schon so bedient hat oder den Aufsichtsrat von seiner Überwachungspflicht, wenn der Vorstand über lange Zeit so großzügig im absolut ausfallgefährdeten Bereich mit den Hundertausenden umgegangen ist. Was hat es mit Sorgfalt eines Vorstandes zu tun, aber auch seiner begleitenden Kollegen, wenn im Jahr nach der Kreditgewährung 734.000 Mark als Überziehung da standen und ein Jahr später schon 1.391.858 DM, sprich 711 T€ und nochmal zu betonen als Überziehung, angeblich ohne Zustimmung und Genehmigung von irgend jemand sonst. Man lese dazu im Folienvortrag des Anwaltes Dr. Nickl zur Versammlung, Ende Insolvenz deutsche Handels GmbH 2002. Braucht der Vorstand Verständnis oder Ablösung? Was ist also mit der Sorgfaltspflicht von Aufsichtsrat und Prüfung? Will man uns, aber ganz speziell die Vertreter, wirklich für so dumm verkaufen mit Ampel Geld und Rot nach Aufsichtsrat Loos? Will man uns für so dumm verkaufen, dass man tatsächlich unverfroren behauptet, man hätte nichts gewusst ( - vor dem Dienstaufhebungsvertrag Manfred Heger)? ...nachzulesen hier über Eintrag 2137...

Das Gesetz verlangt diese Sorgfaltspflicht ganz besonders. Welche Fälle waren es, die man im Versammlungsprotokoll am 14. Oktober 2004 ohne Namen bekannt gegeben hat, wo die Vorstände diese Sorgfaltspflicht versäumt haben? Sogar die Prüfer haben es sich nicht nehmen lassen es in den Bericht zu schreiben. Dann möge man bitte darüber berichten. Denn § 59 des GenGesetzes gibt der General- oder Vertreterversammlung das Recht, dass der Prüfungsbericht auf Beschluss der Versammlung ganz, oder in bestimmten Teilen zu verlesen ist. Somit auch hier der Aufruf an Vorstand und Aufsichtsrat die Bericht parat zu haben bei der Versammlung.

Warum zieht sich dieser Fall Flex über so viele Jahre dahin, was ist da faul? Angefangen bei der besonderen Beziehung zwischen Bankvorstand und Firmenleitung? Warum schreibt das Gesetz von Sorgfaltspflicht? Warum dreht sich in Gesetz und Satzung vieles um die Information über Geschäftsverlauf und Information über Risiken von Vorstand an Kontrollorgan Aufsichtsrat? Warum gibt es in der Satzung mit § 17 eine Bestimmung, die in wenigen deutliche Zeilen darauf klar und deutlich hinweist? Warum hat der Aufsichtsrat seinerseits die Pflicht den Vorstand zu überwachen? So beginnt die Satzung zu den Aufgaben des Aufsichtsrates genau damit? Warum sagt das Gesetz in § 41 ‚Für die Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit des Aufsichtsrates gilt § 34 über die Verantwortlichkeit des Vorstandes sinngemäß'? Denn wenn Herr Loos behauptete, der Aufsichtsrat hätte von diesem Kreditverhältnis vom Tag der Gewährung bis zum 4. August 2004, dem Tag des Aufhebungsvertrages, nichts gewusst, wie steht es mit der Sorgfaltspflicht des Aufsichtsrates und seiner Haftungsverpflcihtung, festgeschrieben in diesem Gesetzesparagraphen?

Die Verantwortlichkeit des Vorstandes und des Aufsichtsrates muss für alle Kreditfälle aus den 50 Millionen € Kreditverlustes der letzten Jahre hinterfragt werden. Sich als ertapptes Unschuldlamm in einem oder zwei Fällen darzustellen ist unglaublich. Der Freibrief der Haftung gegenüber der Genossenschaft kann vielleicht von den Vertretern eingeholt werden, die auch nur schüchtern sagen, wir wollen ein Ende haben. Doch ist es ein Ende, wenn man Heger, Wolf, Krämer und auch Johannes Herzog diesen Freibrief erteilt. Dazu muss man wirklich wieder die Sparkasse Tirschenreuth als Beispiel heranziehen. Vorstandsentlastung mit Bestätigungsvermerken der Verbände, die sich über eine Fusion Ruhe erhoffen, dass ist vielleicht im Nachhinein das wirkliche Eigentor. Denn die vielen Anzeigen gegen die Sparkasse, da kam keine einzige vom Sparkassen- und Giroverband.

Am 2. Juni 2007 wurde beispielhaft über folgenden Link http://www.oberpfalznetz.de/onetz/1020626-102,1,0.html7 im Internet berichtet, was über den Bericht aus dem Link http://www.oberpfalznetz.de/zeitung/687498-126,1,0.html vom 8. März ein Jahr zuvor zwar in der Mitteilung der Vorgänge dargestellt wurde, aber wie es aussieht nicht nach den Straftatbeständen verfolgt wurde. Es ist doch zu ersehen, dass auch hier Geschädigte mit der Ahndung der Dinge nicht einverstanden waren und Anzeigen von Kunden, von Mitarbeitern, von wem auch immer die Staatsanwaltschaft auf den plan rief und die Sparkasse sicher in ungewolltem Umfang (auch vom Giroverband) wieder in die Schlagzeilen zurückholte. Wie sieht es nun mit dem Landrat als ehemaliger Verwaltungsratsvorsitzender aus, der entgegen den Genossenschaftsaufsichtsräten in aller Regel eine Aufwandentschädigung von Zigtausenden an Euros bekommt?

Somit ist aufgezeigt, dass die VR-Bank mit dem Verzicht auf den Regress nicht den Schlussstrich macht. Vielleicht ist der Grund, dass auch die Anzeigen gegen die VR-Bank noch nicht gelaufen sind, dass sich viele noch der Hoffnung hin geben, dass die Aufsichtsräte das Ruder selbst herum reißen, oder eben die Vertreterversammlung sich nicht der Einschläferung der Vorstände und Aufsichträte, ja, des Genossenschaftsverbandes hingeben. Verharmlosung der eigenen Verantwortungen. Wenn die Ordner zu Flex von der Kriminalpolizei abgeholt werden, dann steht immer die Frage, warum wollte es der Aufsichtsrat nicht sehen und warum hat es ein Prüfer Herzog als zukünftiger Vorstand nicht aufgegriffen um weiteren Schaden zu vermeiden.

Heute heißt es in der Tat zu verhindern, dass alle Mitglieder der VR-Bank über die Abwendung des Regresses gegen die Vorstände in den Verruf gebracht werden, man hat genau das weiter verfolgt, was Aufsichtsrat und Prüfung bisher praktizieren, warum hat man verhindert über eigenen Maßnahmen gegen eine verantwortungslose Bankführung vorzugehen, warum hat man vielleicht sogar die strafrechtliche Verfolgung helfen zu vereiteln? Sollte die Vertreter diese Entscheidung nicht in dieser Art treffen, wird bei Ermittlungen, die auch von außen angestoßen werden können, die über erzürnte Mitarbeiter verstärkt werden könnte, die sich im Stich gelassen fühlen, unweigerlich der Vorwurf zur Seite stehen, ob hier massive Vereitlungsversuche auf breiter Front gelaufen sind. Dann wird nicht nur Flex oder Gold, Gold, Gold aufgerollt, dann werden tatsächlich viele Fälle aus den 50 Millionen oder auch denen, die aus den Bilanzzahlen der Bank nicht zu lesen sind zu Tage treten.

Bei der Sparkasse in Tirschenreuth haben die Vorstände anscheinend damals erkannt dass sie selbst den Weg frei machen müssen. Das wird ihnen sicher als mildernd angerechnet. Bei der VR-Bank muss man den Eindruck haben, dass Leute sich auf Vorstands- und auch auf Aufsichtsratsposten festkrallen, weil sie sich damit glauben am besten selber schützen zu können.

Egal wo bei Flex oder bei Gold, Gold, Gold jetzt die Sündenböcke hingestellt werden. Die größten Sündenböcke sind die, die mit dem Geld, das ihnen anvertraut wurde, so fahrlässig umgegangen sind. Kreditmittel dürfen nicht ausgegeben werden, weil man angeblich helfen will, oder weil man am Kunden gut verdienen kann. Kreditmittel sind auch den Kreditgewährern, den Vorständen anvertraute Mittel, die man über die Einlagen massivst und gut überlegt anwirbt. Das Werben um die Mitgliedschaft um die Geschäftsguthaben ist noch eine Treppenstufe höher anzusetzen. Hier stehen Strategien von oberster Stelle dahinter. Die Werbung von Geschäftsguthaben noch im Herbst 2004 nach dem Crash Heger und den plötzlich festgestellten Abschreibungsnotwendigkeiten, die man vorher auch von Prüfungsseite nicht zur Kenntnis nehmen wollten, ist ein Skandal an sich. Es ist geradezu erschreckend, dass der neue Vorstand und ehemalige Prüfer uns vor Augen führt, was man hinter unserem Rücken treibt. 430.000 € Bankvermögen in den Wind blasen, dabei sämtliche Eigenmächtigkeiten in Anspruch nehmen. Die wahre Gesinnung eines ehemaligen Revisors? So sieht es auch im Aufsichtsratsprotokoll vom 4.08.2004 aus, wo einer oder wenige, aber sicher unter Federführung des Verbandes, bestimmt haben, dass man auf berechtigte Ansprüche gegen den völlig unsoliden Vorstand Manfred Heger verzichtet hat, dass man damit wissentlich und bewusst auf Gelder der Genossenschaft ohne Berechtigung dazu verzichtet hat. Was soll dass, wenn man sogar darauf in der Dienstaufhebung darauf eingeht, dass man auch auf noch nicht bekannte Vorfälle nicht eingehen will und Ansprüche nicht geltend machen will.

Die Vertreterversammlung bestimmt über die Geltendmachung von Regressansprüchen gegen Vorstände, im Umkehrschluss also auch über den Verzicht. Das haben die, die die Tagesordnung für kommenden Montag aufgestellt haben jetzt erkannt und wollen die Vertreter dazu missbrauchen dies in ihrem Sinne zu heilen.

Wer als Vorstand einer Bank das Vertrauen bricht, der muss sich dem Vorwurf von Untreue und Betrug stellen. Wer in seinen Gehältern einen Risikobonus in größtem Umfang erhält wie Bankvorstände, muss sich in jeder Situation über seine Verantwortung klar sein und auch was es heißt dagegen zu verstoßen. Wer ein Aufsichtsratsmandat übernimmt muss sich gewiss sein, dass auch er Verantwortung auf sich lädt. Wer die Aufsichtsratssitzung als seine eigenen Märchenstunden betrachtet, wo man mit viel Staunen und Aha viel erfährt, möge schnell über sich selber nachdenken.

Der Verzicht auf die gegenseitigen Ansprüche ist doch der eindeutigste Hinweis, dass alle Seiten froh waren, dass nichts aufgerührt wurde. Der Vorstand Heger, jetzt vielleicht der letztjährig verabschiedete Vorstand Krämer, die bewusst handelnden Aufsichtsräte und der immer um Ruhe an der Oberfläche bedachte Genossenschaftsverband. In Person zählt nun sicher auch Exprüfer Johannes herzog als neuer Vorstand dazu. Der Regress gegen Heger, Krämer und Wolf wäre das Ende seiner beruflichen Laufbahn als Vorstand und auch als gesetzlicher Prüfer. Aber nicht diese Personen sind die Geschädigten, sie sind auch nicht die Lämmer, die zur Opferbank gebracht werden sollen, wenn sie auch so tun.

Die Geschädigten stecken hinter den Kreditverlusten, hinter den Eigentümer der Genossenschaft und vielleicht in der Mitgliedergemeinschaft, die hinter der Sanierungseinrichtung des BVR steht, denn dazu haben die Internetlinks zur Sparkasse Tirschenreuth auch Aufschluss gegeben, bei 30 Millionen Wertberichtigungen im Verhältnis zu nahe 900 Millionen Bilanzvolumen. Wenn die Talfahrt der VR-Bank nicht gestoppt ist, so kann man getrost von 30 Millionen € Wertberichtigungen reden, zusätzlichen mindestens 20 bis wieviel Millionen € Direktabschreibungen in den letzten Jahren, begleitet von unglaublichem Einbruch im Kundensegment bei nun unter 400 Millionen Geschäftsvolumen.

Hoffen wir, dass die Vertreter ihre Verantwortung in den nächsten Tagen für die Zukunft der Bank erkennen und danach handeln und dass sie den Schritt wagen, den Auftrag über ihre Abstimmungen oder über ihre richtiggehenden Beschlüsse erteilen, sich aus den Fängen des Prüfungsverbandes heraus zu begeben, einschließlich des Abfangjägers und Informanten an oberster Stelle der Bank. Hoffen wir, dass modernes Wegelagern kein Mandat in Vertretung von 17.082 Mitglieder erhält.

Letztendlich wird jetzt darüber entschieden, ob die Vertreterversammlung den Vertrauensbruch des Aufsichtsrates in Verbindung mit der gesetzlichen Prüfung weiter duldet, in sogar absegnet, wenn man die Dinge Revue passieren lässt, wie man die Sachen vorgetragen bekommen hat, um weitreichende Beschlüsse bis hin zu Fusionen darauf hin zu treffen. Man begibt sich auf die gleiche Schiene, wenn man wieder Entscheidungen nur gefühlsmäßgi treffen kann, ohne das dazu die nachvollziehbaren Unterlagen vorgelegt werden. Alleine die geschilderten Abläufe in der Vertreterversammlung vom 30.06.2005 lassen nur zwei Wege offen: entweder man hat die Vertreter dazu belogen, oder man hat selbst gegen alle Regeln der Kunst, bzw. der Gesetze und der Richtlinien verstoßen. Es ist schäbig, dies wieder von den Vertretern mit dem sogenannten Schlussstrich absegnen zu lassen.

   

Nr. 1948

Beobachter

17. Juni 2007, 21:21 Uhr

Betreff: 225 Millionen Rückgang bei Kundengeschäftsvolumen in 5 Jahren

Es ist wirklich erschreckend, wenn man auf der Starseite Interessant anklickt, oder vielleicht hier über den Link http://www.wunsiedeler-kreis.de/interessant.html. Seit dem Jahr 2001, also seit der Fusion hat die VR-Bank 225 Millionen an bilanziellem Kundenvolumen im Kredit- und Einlagenbereich verloren. Seltenst sieht man aber eine Bank, wie noch die RV-Bank Marktredwitz-Selb noch vor der Fusion im Jahr 2000, die mehr Geld ausgeliehen hat über die Kundenkredite, als sie selber Einlagen hatte. Ist das auch ein Zeichen der grenzenlosen Risikobereitschaft der Vorstände? In Interessant wird immer auf den Vergleich mit dem Fusionsjahr 2001 abgestellt, aber woher hatte den die Bank die sagenhafte Zinsspanne in den Jahren 2002 bis 2004 gehabt? Da fehlen ja inzwischen 3,5 Millionen € an Zinsüberschuss. Aber die Personalkosten hat man utopisch nach oben geschraubt und die normalen Verwaltungskosten, die haben sich in astronomische Höhe festgezurrt. So schlecht kann man doch nicht wirtschaften. Und nebenzu die unfassbaren Kreditabschreibungen. Da waren und sind doch Stümper am Werk. Irgendwann hört es auf, dass man denen abnehmen darf, dass es mit ihnen besser werden kann.

   

Nr. 1947

Mitglied

17. Juni 2007, 13:48 Uhr

Betreff: Tagesordnung Vertreterversammlung

Ist es in Ordnung Regressansprüche gegen Vorstände einer Bank zu stellen? Vorallem dann, wenn Sie bereits entlastet worden sind? Besteht eigentlich auch die Möglichkeit die Verbandsprüfer, die fehlerhaft die Kreditengagements geprüft haben zu belangen? Allen voran der heutige Vorstand, Herr Herzog, dem mit Sicherheit Versäumnisse in den Prüfungen vorzuwerfen sind. Eigentlich müßte Herr Herzog auch mit unter diesem Tagesordungspunkt stehen. Selbstverständlich könnten ihm auch noch eine Menge anderer Punkte vorgeworfen. Als wirtschaftliches Argument ist hier wohl die Verschwendung von Genossenschaftsvermögen im Falle des Forderungsverzichts Fall Luisenburg zu nennen. Aber auch soziale Pflichtverletzungen sind anzuklagen. Ältere, verdiente Mitarbeiter setzt man aus Kostengründen auf die Straße und verbleibende Angestellte werden mit Änderungsverträgen geknebelt um Kosten zu sparen. Auf der anderen Seite stellt man junge, hübsche Kolleginnen ein, die die Stellen der aus kostengründen entlassenen Mitarbeiter einnehmen sollen? Eigentlich sollte die Tagesordnung um einen zusätzlichen Punkt erweitert werden: "Abberufung des Vorstands Herzog".

   

Nr. 1946

Vor Ort

17. Juni 2007, 12:25 Uhr

Betreff: Ist mit dem Artikel in der Frankenpost der Bogen überspannt?

Ist es nicht unglaublich, wie uns die Vorstände der VR-Bank über Jahre hinweg über den Tisch gezogen haben mit ihren falschen Abrechungsmethoden. Man braucht keine Grundsatzurteile in Deutschland zu zitieren, es gibt wahrscheinlich kein Feld, wo die Vorstände mit ihrem Gebaren die Bank nicht schon selbst vor die Gerichte gebracht haben und fastausnahmslos ist man so weggegangen, dass man gegen die Kunden die Prozesse verloren hat. Und den letzten in der Reihe, den vielleicht gravierendsten, den man seit Jahren auch noch verschweigt, den verzögert man wie es aussieht ins Unendliche.

Manfred Heger, Karl Krämer und Reinhold Wolf hat man so aus dem Amt gehen lassen, dass sie nicht um ihre Existenz fürchten mussten, obwohl sie viel um diese gebracht haben, aber nun kämpft ein Neuer unter anderen persönlichen Vorzeichen. Denn der ehemalige Prüfer Johannes Herzog hat mit seinem Wechsel auf den Vorstandsposten sich seinen eigenen Olymp vorgestellt. Wenn jetzt die Vorstände über die Vertreter wirklich mit Regress belegt werden würden, dann würde seine Rolle als die als Zukunftsmacher in die des Mitschuldigen gewandelt werden. Nichts darf aufkommen, wo nachweislich die Prüfer des Verbandes ihren Segen dazu gegeben haben. Denn nur über die Prüfung etwas festzustellen und dann nicht zu handeln, dass ist keine Prüfung im Sinne der Gesetze und der Interessen der Mitglieder. Diese Prüfung könnte ganz andere Ziele der Revisoren hervorbringen, nämlich die eigenen Fehler und Unzulänglichkeiten zu vertuschen.

Es ist unglaublich, was in der Versammlung am 30.06.2005 abgelaufen ist. Mit dem Fall Flex hat man doch die Vertreter hinten und vorne belogen. Was da gesammelt in Eintrag 2137 oder 2074 drin steht, ist unfassbar. Wenn vor neutralem Publikum ein Aufsichtsrat seine Arbeit in dem Zusammenhang dazu erklären müsste, oder der Prüfer Grothoff, was er zur Arbeit der Prüfer dazu sagen sollte, wahrscheinlich würde man nur noch die Hände über dem Kopf zusammen schlagen. Die Vorstände wurden doch unter vollkommen unzulänglichen, wenn nicht gar falschen Voraussetzungen entlastet und sie wurden damit unter falschen Voraussetzungen aus de Haftung gelassen.

Aufsichtsrat und Prüfung hatten doch damals schon das größte Interesse Manfred Heger nicht zu belangen, weil man ihm doch laut seiner eigenen Aussage, die Dienstaufhebung unter der Voraussetzung des vollkommenen Verzichtes auf gegenseitige Ansprüche, auch noch nicht bekannter zugesichert hatte. Der Aufsichtsrat, eventuell unter Beratung des Verbandes und seiner Revisoren hatte doch mit dem Vorstand einen Vertrag geschlossen, wozu er gar nicht berechtigt war. Denn die Entscheidung über die Regressansprüche steht gemäß den Paragraphen den Mitgliedern und Vertretern zu, die heute auf der Tagesordnung für die Versammlung am 25. Juni 2007 wiederzufinden sind.

Man muss es sich immer wieder bewusst machen, auf der anderen Seite hatten diese Vorstände keinen Skrupel die Taschen der Kunden quer durch zu durchstöbern und bedenkenlos hineinzugreifen. Keiner der Prüfer hat je etwas dazu unternommen. Und dies ist Sache auch der Spitze des Genossenschaftsverbandes. Denn die Rechenzentrale hat das Rechenwerk zur Verfügung gestellt, wo man mit grundsätzlichen Eingaben die Wertstellung am effektivsten abgegriffen hatte. Und der Aufsichtsvorsitzende der RBG war bis zur Fusion mit der badischen Fiducia ein Genossenschaftsverbandsvorstand.

Man muss es sich vorstellen, dass der Aufsichtsratsbeschluss vom 4. August 2004 eigentlich darauf hinweist, dass der Aufsichtsrat ähnlich missbraucht wurde, wie die Vertreter. Dort heißt es, der Aufsichtsratsvorsitzende gibt bekannt, dass ein Dienstaufhebungsvertrag abgeschlossen wurde. Es heißt nicht entsprechend einer Beratung vom Soundsovielten, es wurde einfach nur bekannt gegeben und alle hatten zu unterschreiben. Oder erweckt es einen anderen Anschein?

Und man muss sich immer wieder vergegenwärtigen, bei den Krediten Flex, aber auch bei Gold, Gold, Gold, da ging es um Spezlkredite von Manfred Heger und von Reinhold Wolf. Und den Spezlkredit Flex von Manfred Heger hat man nicht kontrolliert gemäß den eigenen Kundtuungen. Hat ein Prüfer nur gegen die Vorstände Material in der Hand, wenn man den Spezlkredit einfach so laufen lässt, oder hat ein Prüfer genug Material in der Hand, den Aufsichtsrat auf die Schiene zu stellen, dass es nach den Regeln des Verbandes läuft? Aber nun wird gefragt, wie oft denn Handzeichen und Revisionsunterlagen vorhanden sind, wo eindeutig Herzog und Grothoff dahinter stehen. Könnten sich manche Allianzen auch einmal anders darstellen bezüglich gemeinsamer Interessen? Diese möglichen Allianzen bei dieser Bank sind untragbar.

Wer in einem Spezlkredit zustimmt und schon bei der Kreditgewährung einräumt, dass die Firma bei 4,5 Millionen Kreditsumme nicht rosig dasteht, hat der treu die Interessen der Genossenschaft vertreten, wenn er beim Spezlkredit 1,5 Millionen DM (746.000 €) Überziehungen zulässt, die beim Vorstand jeden Tag X-mal zur Genehmigung auflaufen? Hat der Aufsichtsrat treu gehandelt, wenn er die anderen Vorstände nicht anhält eine Organisation aufzustellen, nein selbst danach zu handeln, nämlich nach dem gesetzlich geforderten Prinzip der gegenseitigen Kontrolle, des Vier-Augen-Prinzips, des in Bankkreisen bestens bekannten internen Kontrollsystems? Wie unheimlich tief steckt die gesetzliche Prüfung des Genossenschaftsverbandes da drin, wenn man so etwas vom Jahr 2000 bis zum Jahr 2004 durchgehen lässt und das Kreditvolumen im Bereich der Überziehung so ansteigen lässt?

Wann wäre der Zeitpunkt gewesen Herrn Heger, aber auch seinen beiden Kollegen zu sagen, jetzt ist es vorbei mit Geldverschwendung zu Lasten Eurer Mitglieder, sofort abtreten. Wann bitte, Herr Herzog und Herr Grothoff und Herr Prüfungsdienstleiter und Herr Verbandspräsident? Wann haben die Herren erkannt, dass dieser Weg für sie selbst unheimlich heiß wird und man lieber eine Alibiausschreibung, wie im ganzen Land üblich, nach einem Vorstand machen lässt, aber über 30 geeignete Bewerber abblitzen lässt, alles zum Zeitgewinn den eigenen Kandidaten als den einzig wahren darzustellen und die eigenen Versäumnisse, die eigene Mitverantwortung niemals auf den Tisch kommen zu lassen? Einer der Prüfer, der nur in diesem zutage getretenen Fall 1,5 Millionen DM Kreditüberschreitungen begleitet hat vom Prüfungsbericht 2002 bis zum Bericht 2004, der ist heute Vorstand der Bank. Ist das ein Possenspiel? Was wäre mit manchem Aufsichtsrat über dessen Mitverantwortung, z.B. weil er Steuerberater des Kunden war, aber auch andere? Warum ist ausgerechnet der Aufsichtsrat aus den Reihen von Arzberg jetzt AR-Vorsitzender, wo doch diese Bank bei der Fusion so darniederlag, dass sie kaum die 1 %-Marke beim Rücklagenquotienten erreichte, was bei 25 % des Landesdurchschnittes lag?

Was hat man der VR-Bank im Jahr der Fusion 2000 z.B. noch aufgepackt, was haben die Vorstände Heger, Wolf und Krämer noch für Risiken im Jahr 2000 mit der unglaublichen Ausweitung des Kreditvolumens von 32 Millionen DM herein nehmen dürfen? 7 x Flex? Abschreibung von 5,3 Millionen DM im Kreditbereich, 4,2 Millionen Aufwandsposition Sonstige betriebliche Aufwendungen, 1,1 Millionen Verlust bei der normalen Geschäftstätigkeit, 2 Millionen Rücklageentnahme (siehe dazu ebenfalls Eintrag 2137, Versammlungsprotokoll 2001 mit Anhang G+V-Rechnung 2000). Kein Wort hat man den Vertretern davon gesagt. Wo ist die Mitverantwortung des Verbandes? Die Herren stellen sich doch regelmäßig zur Verfügung die Abstimmungen zum Jahresabschluss, zur Gewinnverwendung und die Wahlen durchzuziehen. Welche Verpflichtung hat man da korrekte Angaben zu machen, oder welche Beweggründe sind es dies nicht zu tun? Reißt jetzt der Bogen?

   

Nr. 1945

Wegfrei

17. Juni 2007, 00:12 Uhr

Betreff: Ist die Vertreterversammlung wirklich zuständig?

Es stellt sich bei der Diskussion um die ganze Angelegenheit "Regressansprüche ja oder nein" auch die Frage was passiert, wenn die Vertreterversammlung Regressansprüche ablehnt. Darauf eingeschworen scheinen die Vertreter ja bereits jetzt zu werden.

Die Frage muss aber auch so lauten:
Sind die Vertreter überhaupt berechtigt, eine Entscheidung zu treffen, die im schlimmsten Fall -der gar nicht mehr so weit entfernt scheint- jedem Mitglied die Pflicht auferlegt die Haftsumme zusätzlich noch leisten zu müssen.
Können die Vertreter überhaupt eine so weitreichende Entscheidung treffen oder ist zur Abstimmung über diese konsequenzreiche Frage nicht sogar die Einberufung einer außerordentlichen Versammlung aller Mitglieder nötig?

Es wird spannend, auch für den GVB, der Stein rollt, warten wir ob er noch aufzuhalten ist..

   

Nr. 1944

Ein Mitglied

16. Juni 2007, 21:43 Uhr

Betreff: Vertreterversammlung

Die Art und Weise, wie die Verantwortlichen für die ganz Misere ihre Hände in Unschuld waschen wollen, zeigt schon sehr deutlich wie allen der A..... auf Grundeis geht. Mit diesen Regionalversammlungen der Vertreter, die auch ohne die Gesamtheit der Aufsichtsräte stattfinden soll, will man die Verantwortung über die Hintertür auf die Verteter und damit auch auf die Mitglieder abwälzen. Da der Aufhebungsvertrag mit Manfred Heger eine Generalabsolution für alle vergangenen und zukünftigen Missetaten beinhaltet, stellt sich die Frage wer haftet denn dann für die Schäden die vorsätzlich verursacht wurden. Da M. H. aus der Haftung entlassen wurde, hat damit automatisch der Aufsichtsrat die Haftung übernommen, da er diese Klausel in diesem rechtsgültigen Vertrag verankert hat.
Da der ehemalige Aufsichtsratsvorsitzende angeblich diese Klausel im Alleingang fabriziert hat, ist der Kreis der Haftenden ziemlich eingeengt. Da man aber dem gesamten Aufsichtsrat eine Kollektivschuld nicht absprechen kann, scheint dieser jetzt bestrebt sich einen Freibrief ausstellen zu lassen, um sich von dieser Haftung durch die Vertreterversammlung freistellen zu lassen, indem man in einer Art Gehirnwäsche auf den Regionalversammlungen die Vertreter darauf einschwören will, die Regressansprüche gegen die Vorstände niederzuschlagen.
Falls das hohe Gremium sich trotzdem für die Regressforderungen gegen die ehemaligen Vorstände entscheidet, tun sich wiederum ganz andere Aspekte auf.
Die beiden anderen Vorstände könnten sich auf den Gleichheitsgrundsatz berufen, da bei M.H. auch so verfahren wurde. Das hätte wiederum zur Folge das die Haftung für die Beiden auch vom Aufsichtsrat zu tragen wären. Auf die Aufsichtsräte käme eine Lawine von Haftungsrisiken zu. Der Genossenschaftsverband bekäme ebenfalls Probleme, die ebenfalls verschiedene Facetten haben. Hier beginnt die Aufgabenstellung des Verbandsgünstlings Herzog. Zum einen: würden die Aufsichtsräte in die Haftung genommen , würde das einen Flächenbrand auslösen, da kein Mensch mehr bereit wäre die persönliche Haftung für die Risiken aus der ehrenamtlichen Tätigkeit als Aufsichtsrat einzugehen. Das würde in einer Massenflucht aus den Aufsichtsräten enden und damit zu einem Exitus des Genossenschaftswesens. Das kann aber nicht im Sinne des Verbandes sein, da wäre er am Ende überflüssig.
Zum zweiten: werden die beiden Ex-Vorstände Krämer und Wolf in die Haftung genommen, besteht für den Aufsichtsrat und den Genossenschaftsverband die Gefahr, dass einer oder beide auspacken, da mit ihnen anders verfahren wird als mit Heger. Dies hätte fatale Folgen für den GVB und würde an seinen Grundfesten rütteln. Hier würde der GVB nicht mehr mit einem blauen Auge davonkommen.
Deshalb ist auch die Mitwirkung des Vorstandes Herzog so intensiv, weil er vom Verband beauftragt wurde, alles zu tun, damit keine Regressansprüche erhoben werden.

Deshalb werte Vertreter stimmen sie für Durchsetzung der Regressforderungen, da diese ansonsten auf die Genossenschaft abgewälzt wird und letzten Endes zu ihren Lasten geht, indem das Genossenschaftsvermögen geschmälert wird. Außerdem verhindern sie, dass weiterhin alles vertuscht wird. Dadurch erzeugen sie den Druck, dass endlich die Vergangheit aufgearbeitet wird.

   

Nr. 1943

Beobachter

16. Juni 2007, 16:42 Uhr

Betreff: Bewährungsstrafe bei Kleinkram, Freispruch bei Millionenschäden?

Zu Eintrag Nr. 2152 und 2150. Bewährungsstrafe für Kontoüberziehung und Forderungsverzicht. Hat der verknackte Vorstand darauf gesetzt, dass er bei den Kreditgewährungen über die eingeräumten Limits hinaus mit kurzfristigen Liquiditätsspritzen den Kreditnehmer helfen würde. Hat er nicht in jedem Fall darüber nachgedacht, ob es für die Bank mehr Schaden wäre, wenn er den Hahn abdrehen würde, als dass er noch geringfügig überziehen ließ? Was haben aber Manfred Heger und Reinhold Wolf gedacht, die bei einem Kreditfall über viele Jahre hinweg diese ?? Fälle aus dem Urteil bei einem einzigen Kredit wahrscheinlich hundertfach vorgenommen haben. Bei Flex war nach der Kreditgewährung sicher kaum ein Tag vergangen, an dem irgend eines der Firmenkonten nicht über dem Limit war. Das bedeutet 230 Arbeitstage mal vier bis fünf Jahre. Kommt man da auf Tausend? Und wenn ein Konto über dem Limit ist, dann wird dem zuständigen Disponenten (und wer war der zuständige Disponent?) jede Buchung über die EDV zugespielt, denn der muss sie überprüfen und genehmigen. Entweder diese Buchung läuft durch, weil gar keiner hinschaut oder das Konto ist generell für Überziehungen gesperrt, oder der Disponent gibt jede Buchung frei. Was ist das Schlimmere davon? Kommt da alleine beim Fall Flex eine fünfstellige Zahl heraus, wo der Vorstand entweder gar nicht hingeschaut hat, oder wo er jedes Mal eine F-Taste an der Tastatur für Genehmigen gedrückt hat? Vorsätzliches Wegsehen, oder vorsätzliches Genehmigen. Und es hat einen Schaden von 2,5 Mio. DM gegeben laut Dr. Nickl. Und das in einem einzigen Kreditfall. Werter Herr Herzog, wo waren Sie und Ihre Kollegen Prüfer? Haben Sie den Schaden der Bank in Kauf genommen um sich selbst in den Sattel zu setzen? Gehören Sie mit auf die Anklagebank?

Weil Sie und Ihre Kollegen mit auf die Anklagebank gehören, deswegen wird es ja nicht vollzogen. Und der Fall Gold, Gold, Gold, der ist doch genauso gelagert. Die Summen sind nicht ganz so hoch wie bei dem Zampano Manfred Heger. Aber da waren es doch auch zwei Firmen ab 2002, wo man bis 2004 schon über 200.00 € abzuschreiben hatte. Eine OHG musste kurz vor der Insolvenz sogar noch herhalten um das Stammkapital für die GmbH zu liefern. Zu Lasten des Girokontos bei der VR-Bank, Hauptgeschäftsstelle Selb mit der Genehmigung der Umbuchung oder Bestätigung der Bank? Hat sich der Gutachter in dem Fall die notarielle Anmeldung der GmbH in dieser Beziehung zeigen lassen und steht da was in dem Gutachten drin? Käme da zu einer sich vielleicht aufdrängenden Insolvenzverschleppung auch noch Betrug gegenüber der Bank dazu, wenn der Vorstand für sich die Insolvenz der ersten Firma schon erkennen hätte müssen?

Wo wäre hier die Entfernung von Vorsatz? Oder kriegt der Vorstand der VR-Bank, ein mit Blumengebinden und tschechischer Geige verabschiedeter Mann, viel mehr Nachsicht als jeder Banklehrling sonst? Was sagt Herr Herzog und der Aufsichtsrat laut Gutachten dazu, dass ein Limit mit 50.000 € bei der Firma mit Kontonr. 754.. undsoweiter im September 2004 eventuell bei 530.000 € stand? Was sagt Herr Herzog dazu, dass im Juni 2004 einem Boten ?0.000 € aufgrund eines Telefonates aus dem schwarzen Kontinent ohne jegliche schriftliche Unterlagen, ohne jegliche Prüfung auf den Weg mitgegeben wurde? Wer war hier der Kreditbetrüger gegenüber der Bank? Der Kunde, der für sich noch was retten wollte, oder der Einfallspinsel Vorstand? Einfallspinsel Vorstand, heißt dass nicht Haftung?

Heißt es in Marktredwitz deswegen nicht Haftung, weil Einfallspinsel bestens geeignet schien ruhig gestellt werden zu können und Platzhalter spielen sollte für die heimlich Machtübernahme des Verbandes? Die Machtübernahme des Verbandes, der sich heute sagen lassen muss, dass er gegen 100 Millen DM Kreditverlust (50 Millionen €) nicht eingeschritten ist? Dass er froh war aus fünf Vorständen in Marktredwitz und Arzberg vorerst mal drei machen konnte, egal ob die drei verbliebenen überhaupt die Fähigkeit für so eine Größe mitbrachten? Aber die Raffinesse, die haben sie mitgebracht. Die hatten nicht mal Skrupel gegenüber den Vertretern auch das zu erzählen was man offiziell verlauten ließ, als der oberste Macker gehen musste. Denn der Zeitung sagte man laut folgendem Link http://www.wunsiedeler-kreis.de/news.html , man hätte Differenzen in der Geschäftspolitik, wahr wird aber gewesen sein, dass er nach dem Prüfungsbericht nicht mehr zu halten war, aber Reinhold Wolf bedankte sich ein paar Monate später noch bei seinem verlorenen gegangenen Kameraden für die Zusammenarbeit sogar noch in der Protokollniederschrift. Hat sich Reinhold Wolf bedankt für gegenseitiges grenzenloses Gewährenlassen, dass Manfred in Marktredwitz machen konnte was er wollte und Reinhold in Selb?

Warum hat man die Vertreter nie ins Bild gesetzt wie schwerwiegende latentes Risikopotential, Wertberichtigungskredite und Abschreibungen wirklich sind? Ist das nicht schon alleine Untreue gegen die Vertreter und Mitglieder wenn man sie nicht in Kenntnis setzt. Wie schwerwiegend ist es, wenn der Vorstand sogar den Aufsichtsrat falsch informiert, wie es im Jahr 2003 und 2004 der Fall schien?

Wie aber auch mit den Aufsichtsratsmitgliedern selber umgegangen wurde, zeigt sich aus dem beim Registergericht hinterlegten Protokoll vom 4.08.2004, wo geschrieben, steht, dass mit Manfred Heger ein Aufhebungsvertrag geschlossen wurde und dass der gesamte Aufsichtsrat anscheinend keine andere Wahl hatte als zuzustimmen, egal was drin gestanden hat. hier klicken ... Aber aufzumucken hat sich keiner getraut gegen den Verzicht auf alle gegenseitigen Ansprüche, auch nicht bekannte. Wie soll man den Vorstand überwachen, wenn man selbst keine Konsequenz hat? Wer hat denn mit Manfred Heger den Vertrag abgeschlossen?

Horst Pausch, mit Begleitung Johannes Herzog und Raimund Grothoff? Was wurde denn besprochen zwischen Prüfer und Aufsichtsratsvorsitzendem? Warum ist Horst Pausch so sang- und klanglos verschwunden nach der Versammlung am 14. Oktober 2004, dass er den Vertretern die Begründung nicht mal an diesem Abend liefern wollte? Persönliche Gründe hätte man da schon benennen können, aber war die Angst wegen Nachfragen zu seiner Verantwortung zu groß?

Viel ungeklärte Fragen zu unzähligen Antworten. Doch für den Aufsichtsrat, oder mehr oder minder einzelne von ihnen geht es um § 41 des Genossenschaftsgesetzes in Verbindung mit § 34, wo dem Aufsichtsrat die gleiche Verantwortung beigemessen wird wie dem Vorstand, einschließlich der Haftung für seine Tätigkeit und für seine Entscheidungen. Doch wenn das passierte, so hätte der Verband über die VR-Bank auch hier ein Exempel statuieren müssen und hätte die Flanke, die er selbst am effektivsten nutzt (benutzt!) von allen Seiten verwundbar gemacht. Es ist doch leichter dem Aufsichtsrat nur aufzuzeigen, was mit ihm passieren könnte, wenn man mit dem Vorstand nicht nach seinen Vorschlägen umgeht.

   

Nr. 1942

Zorniger

16. Juni 2007, 14:50 Uhr

Betreff: Prüfungsmonopol

zu Beitrag 2154 der den Nagel auf den Kopf trifft.

All diese Vorkommnisse mit den Prüfern oder dem Genossenschaftsverband würde nicht passieren, wenn das Prüfungsmonopol abgeschafft würde und mindesten alle 3 Jahre eine andere Wirtschaftsprüfungsgesellschaft die Prüfung vornehmen müsste.
Dann müsste sich auch der GVB dem Leistungsdruck anpassen und bei den Prüfern Qualität (statt Quantität Willfährigkeit und absolute Ergebenheit) den Vorzug geben.
Aber das ist Wunschdenken, denn dazu haben die Genossenschaftsverbände zuviel Einfluss auf Politiker.
Denn jeder, ob HartzIV-Empfänger oder Politiker braucht ein Girokonto, der Politiker allerdings bekommt machmal sogar noch Kredit.

   

Nr. 1941

Ein Mitglied

16. Juni 2007, 14:08 Uhr

Betreff: Der grosse Topf

Bei der Betrachtung der Vr-Bank Marktredwitz des Jahresabschlusses 2006 fällt eine ungewöhnlich hohe Summe unter der Rubrik sonstige Erträge auf:1.768.448 €. Nach aller Erfahrung ist es bei Banken mit Schieflage dergestalt, daß sich dahinter ein Barzuschuss der Sicherungseinrichtung verbirg? Ein Barzuschuss wird benötigt, wenn das Ergebnis aus dem ordentlichen Geschäftsbetrieb negativ ist, und daher für die Zahlung der Dividende an die Mitglieder, die Ausweisung eines Bilanzgewinns und für die Mindestdotierung der Rücklagen nicht ausreicht. Wenn man die Konstellation in der VR-Bank Marktredwitz betracht stellt sich in etwa diese Situation dar:

Sonstige Betriebliche Erträge: 1.768.448 €
./. Dividendenzahlung 200.000 €
./: Rücklagendotierung 50.000 €
./, Ausgewiesener Bilanzgewinn 492.000 €

Verlust aus dem normalen Geschäftsbetrieb =1.026.448 €

Dass diese Zahlen nur Näherungswerte sind, da die genauen Zahlen von Dividendenzahlung und Rücklagendotierung nicht bekannt, dafür bitte ich um Veständnis.

Mit dem Barzuschuss ist es in der Regel nicht getan, da zur Abdeckung der Kreditrisiken weitere Sanierungsmittel aus dem grossen Topf benötigt werden. Diese werden dann in Form von Bürgschaften durch die Sicherungseinrichtung
gegeben. Diese Bürgschaften reichen aus, um die Bilanz zu schliessen.
Dann entscheidet die Bank in Zusammenarbeit mit den Prüfern, welche Engagements zur BAG Hamm (Abwicklungsbank der Genossen) gegeben werden.
Von dort werden dann die Engagements weiter betreut oder abgewickelt.
Wenn die Verwaltungskosten in der Bank mit über 4 Mio € über den Stand von Vergleichsbanken liegt, muss man sich fragen was der Vorstand bisher getan, um die Kosten in Griff zu bekommen. Die einfachste Methode ist immer noch Personal zu feuern. Aber auch das hat sich nicht positiv ausgewirkt, da auch hier der Wert über dem Verbandsdurchsschnitt liegt. Aber Herr Herzog, zwischen schlau daherreden als Prüfer und wie es in der Praxis zugeht, scheint doch ein meilenweiter Unterschied zu sein. Es scheint, dass sie diesen Spagat nicht hinkriegen.
Die Bank muss im Falle Bilanzdefizits einen Sanierungsvertrag unterschreiben, der sie gewaltig knebelt.
Vorstandsbestellungen und Entlassungen, sowie deren Gehälter sind von der Sicherungseinrichtung zu genehmigen. Die Auflage dass nur Verbundprodukte -egal wie gut oder schlecht sie sind- vertrieben werden dürfen, ist enthalten. Ein Sanierungshandbuch ist zu erstellen, für das wieder die Verbandsconsultings in Anspruch zu nehmen sind usw.

Die Verbände sind ein Moloch, der nimmersatt auffrisst, was eigentlich den Mitgliedern als Eigentümer der Banken zustünde.Denn es werden die Banken über vielfältige Wege ausgeplündert: über zu hohe Prüfungskosten, Beratungsleistungen die preislich überzogen sind und Verbundprodukte die in Rankings teilweise unter "ferner liefen" sind.

Darum liebe Vertreter fragen Sie genau nach, wie hoch die Sanierungsmittel sind und wie sie sich zusammensetzen. Daraus können Sie auch erkennen, welche Summe in der Bank in den Sand gesetzt wurde.
Sie haben das Recht zu erfahren, was in und mit ihrer Bank geschieht..

   

Nr. 1940

Ernst

16. Juni 2007, 11:43 Uhr

Betreff: Warum soll wohl ein Schlussstrich gezogen werden?

Warum soll ein Schlussstrich gezogen werden unter die Vergangenheit? Das könnte man nur schaffen wenn man die Vergangenheit aufarbeitet. Wer das nicht tut, der wird immer wieder von der Vergangenheit eingeholt. Auch ein Vorstand einer Sparkasse muss entlastet werden und was ist in Tirschenreuth? Jetzt hat man 400 Ordner durch die Kriminalpolizei abholen lassen, weil die Vergangenheit nicht aufgearbeitet worden ist.

In dem Versammlungsprotokoll aus dem Jahr 2001 sieht man doch, dass der Aufsichtsrat und auch der Genossenschaftsverband die miserabelste Arbeit noch als gut darstellten und lobten. Wer auf dem Podium steht und seine eigene Haut retten muss, dem kann man doch unter den Umständen kein Wort mehr glauben.

Wer so miserabel gearbeitet hat wie unsere Vorstände und dabei gelebt hat wie die Maden im Speck und für sich alles rausgeholt hat, der verdient keine Entlastung und schon garnicht den jetzt mit der Vertreterversammlung versuchten Persilschein.

Die bald 40 Millionen € Kreditabschreibungen und die 30 Millionen Mark der zwei zusammen geworfenen Banken in den Jahren davor, die werden den Staatsanwalt vor allem dann nach Marktredwitz, nach Selb und nach Arzberg und vielleicht auch in alle keinen Geschäftsstellen bringen, wenn man nicht aufdeckt was die Ursachen waren.

Viele kleinen Häuslebauern und Firmen hat man mit den Abrechungsmethoden ausgenommen. Heimlich und hintertückisch hat man die EDV dafür benutzt. Jede Menge Geld hat man verdient damit, aber wo ist denn das Geld das so zuviel eingenommen worden ist. Andere Banken haben ohne Beschiss ordentlich verdient und ordentliche Rücklagen und Reserven hergebracht.

Warum hat man soviel Kredit nach außen vergeben? Warum wird das denn als Risiko für eine Bank angesehen? Unsere Vorstände durften es machen. Was mussten wir einen halbscharigen Kredit in Slowenien machen, dass der Vorstand mit den Firmenchefs sich noch selber was raus schlagen kann? Wenn der Aufsichtsrat und die im Jahr 2005 gesagt haben, wir konnten den Kredit nicht kontrollieren, dann hätte man das vorher wissen müssen. Und das die Revision und darunter Herr herzog und sein Freund Grothoff fünf Jahre bei dem Kredit weggeschaut haben, dafür gehören die belangt. Zuerst war es ein Kredit von 2,2 Mio. €, mit der Überziehung hat man ihn auf 3 Millionen € anwachsen lassen. Und Herr Grothoff hat deutlich gesagt, dass man den Kredit schon im Jahr 2002 auf der Revisionsliste hatte und trotzdem hat man nochmal 370.000 € weiter Überziehungen gewähren lassen und den ganzen Summs darum herum.

Wer ist also interessiert, dass es den Schlussstrich gibt. Können die Mitglieder daran interessiert sein, oder hat der Aufsichtsrat, die beteiligten Prüfer und der Verband das viel größere Interesse am Schlussstrich? Ist der Schlussstrich mit der Vereinbarung mit Manfred Heger 'Unter Verzicht aller gegenseitigen Ansprüche, auch der noch nicht bekannten', ein Rohrkrepierer. Muss man den nochmal reparieren? Hat man Angst für Manfred Heger in die Bresche springen zu müssen, wenn die Mitglieder, oder ihre Vertreter sagen würden, Geld zurück, lieber Manfred? Geld das die Bank für sich dringend benötigen würde? Hat man Angst vor diesem Vorwurf einer Untreuehandlung durch den Aufsichtsrat und auch den beratenden Prüfern?

Wie sieht die Dienstaufhebung mit Karl Krämer aus. Da hat man doch alle an der Nase rumgeführt. Herr Herzog durfte mit der Zeitung reden, sonst niemand Bericht hier klicken ... und hat das mit einem Fas gemacht. Zuerst hat man Karl Krämer auflaufen lassen, als man in sein Büro schaute , wie man ihn auf die Mittelmeerreise der Bank mit geschickt hat, dann hat man ihn am Montag um 08.30 Uhr üraschend damit konfrontiert. Aber mit was denn? Alles nur für die Augen und Ohren der Revisoren, von Herrn Herzog und vielleicht nicht mal allen Aufsichtsräten, die man am Morgen ohne Vorladung zusammen gekarrt hat. Was hat man mit ihm „verhandelt“, bis er acht Tage nach dem Beschluss der Amtsenthebung nach § 40 Genossenschaftsgesetz dann den Aufhebungsvertrag unterschrieben hat? hier klicken... Steht da auch drin ‚Unter Verzicht auf alle gegenseitigen Ansprüche, auch der noch nicht bekannten’? Wieso hat man im Lagebericht die Dienstaufhebung aber als Kündigung dargestellt, hat Herr Herzog bei der Bilanzerstellung da was übersehen?hier klicken ...

Es ist überall das Rausreden aus der eigenen Verantwortung und Mitschuld. Das Bankenwesen ist von oberster Stelle auf Vier-Augen-Prinzip ausgelegt. Die besten Leute wurden in Versuchung geführt, weil sie nicht kontrolliert wurden. Der Kontrolleur ist mit Schuld wenn er nicht kontrolliert. Wenn Manfred Heger die Insolvenz in Slowenien verdaddelt hat, hat er es mit Absicht gemacht? Was ist mit dem Hinweis, der Firma in Österreich? Alleine so einem Verdacht muss man doch nach gehen.

Aber nein, bei unserer VR-Bank da geht man keinem Verdacht nach, da macht man Schlussstriche. Warum, hängt man selbst mit drin? Weiß man, dass man selber nur so raus kommt, wenn auch der Vorstand nicht belangt wird?

Und warum braucht man dann den Exprüfer als Vorstand in diesem desolaten Laden? Der Exprüfer ist doch schon etliche Jahre die ganzen Sauereien gesehen hat. Der hat doch festgestellt was alles war. Überall sägt man Vorstände für weniger ab, nur weil er den Oberen nicht passt. Warum hat er nichts gemacht und nichts unternommen gegen die Machenschaften. Warum hat der Verband die unfähigsten Vorstände weiter wursteln lassen? Dass war doch alles zum Schaden der Kunden und der Bank.

Benutzt damit Herr Herzog sein Wissen dass er als Vorstand hin kommt, dann gehört er doch mit in Haftung genommen und deswegen braucht auch er und der Verband, der ihn ins Amt gehoben hat, den Freibrief von den Vertretern. Missbrauch der Vertreter, dass ist der richtige Ausdruck.

Und jetzt spielt sich der Exprüfer auf als großer Macker, als wenn ihm die Bank allein gehört. Der braucht gar keinen Aufsichtsrat, der hat in im Sack. Das ist noch schlimmer wie zu Hegers Zeiten, wo der Aufsichtsrat dem Vorstand grenzenlos vertraut hat. Jetzt glaubt der Vorstand, der Aufsichtsrat muss sogar hinterher alles mit unterschreiben.

Kaum ist er eingestellt hat er den dicksten, größten BMW, streicht riesen Gelder ein, wo bei den anderen reihenweise die Gehälter gekürzt werden. Jetzt sind es noch 170, wo man vorher stolz auf 192 war. Geht das nicht rapid bergab. Aber was hat er zu Wege gebracht aus Blödsinn mit SUN und Sonnenschein? Die Realität der unbewältigten Vergangenheit ist, das in drei Jahren 20 % der Einlagen bei der Bank verloren gegangen sind und dass in der gleich Zeit 117 Millionen an Krediten weg gebrochen sind. Mit was will Herr herzog sein Gehalt noch begründen? Mit was will er noch Geld verdienen?

Und dann haut er das Geld raus wie wenn es sein Eigentum wär, und in einer Höhe von bald 500.000 €.

Sagt mir einen Mitarbeiter oder einen Kunden der sagt dass er den Herzog als solid einschätzt. Ich kenne soviel Leute, die nur abwinken wenn man über ihn redet.
Der soll da hin gehen wo er hergekommen ist und es reicht, wenn er den Schaden bezahlt, den er selber schon angerichtet hat. Wichtigtuer gibt’s genug auf dieser Welt.

Und mit den Erstattungen, mit denen er den Kunden kommt, die paar Pfennige ist wie dem Hund den Knochen zum Fraß hin geworfen. Sonst gescheit daher reden und uns glauben machen wollen, wir sollen das einfach hinnehmen, es sei schon richtig, was er uns vorgibt ohne dass man es nachrechnen kann.

Der war beim Verband schon bei seinen Prüfungskollegen wegen seiner Überg...heit unbeliebt, so einen Typen können wir bei uns nicht brauchen.

Es sei allen gesagt, die jetzt versuchen die Sachen der Vergangenheit unterzubuttern. Wenn es nicht aufgearbeitet wird und wenn der Prüfer dazu da ist die Sachen zu zu decken, der Weg von außen zur Staatsanwaltschaft ist für jeden möglich und Material gibt’s genug. Wer heut den Schlussstrich unter der Vergangenheit auf die Weise haben will dass man alles vertuscht, der ist morgen voll dabei.

   

Nr. 1939

Der Wissende

16. Juni 2007, 10:00 Uhr

Betreff: Wer ist denn hier das Opfer

Beim durchlesen des Zeitungsartikels in der Frankenpost kommen einen doch gleich die Tränen.Die armen Herren Wolf, Krämer und Heger wurden von einem bösen Täter gelinkt. Es ist unglaublich mit welcher Unverfrorenheit die eigenen Fehler umgedreht werden. Und der Kreditkunde als Täter gebrandmarkt wird. Das was Vorstand Wolf hier abgeliefert hat, ist gegen jegliche handwerkliche Regeln der Kreditvergabe und Kreditbearbeitung. So gutgläubig kann doch ein Mann mit dieser Berufserfahrung nicht sein, dass er auf einen Anruf hin eine Auszahlung von 70 T€ genehmigt. Ohne Überprüfung der Plausibilität und Verifizierung. Wo ist der Kreditvertrag, der die Rückzahlung und andere Formalien regelt. Wo wurde dieser Betrag eigentlich bei der Auszahlung gebucht?
Da von der Prüfung der Hinweis da war, keine Engagementerhöhung zu zulassen, musste ja der Betrag anderweitig erfasst sein. Diese Handhabung ist nicht mal mehr grobe Fahrlässigkeit. Zudem ist die Frage der Kompetenzüberschreitung zu klären. Dass jetzt versucht wird, den Täter als Opfer darzustellen passt genau in das Bild, das man von dieser Bank schon lange hat. Immer waren es die Kunden, die den armen Vorstand böses wollten. Dabei war(ist) es Methode die Kunden auszunehmen, ihre Sicherheiten zu verscherbeln ohne den Gegenwert dem Kreditkonto gutzuschreiben, Existenzen zu vernichten und was ist mit den ergaunerten Beträgen?
Die wahren Täter sind die Vorstände - die ehemaligen und aktuellen- und nicht die Kunden, die zum Teil bis auf das letzte Hemd ausgeplündert wurden.
Der Genossenschaftsverband tut sich selbst einen Gefallen, wenn er einmal klar Schiff macht, die Dinge von Vorständen aufarbeiten lässt, die wirklich dafür sorgen, dass die VR-Bank Marktredwitz wieder in ruhiges Fahrwasser kommt und nicht wie es jetzt vorhersehbar ist, dem Untergang geweiht ist. Günstingswirtschaft hatte schon in früheren Zeiten nur kurzfristigen Erfolg.

   

Nr. 1938

Der lächelnde Hai

15. Juni 2007, 23:53 Uhr

Betreff: Die Genossenschaftsverbände und ihr Machtmissbrauch

Treffender als im Beitrag 2154 kann man es fast nicht mehr schildern, zu welchen Mitteln die Genossenschaftsverbände bereit sind um ihre Macht und Einfluss zu erhalten. Da werden wahrlich die seltsamsten Konstrukte erfunden um Vorstände aus den Amt zu hebeln,die nicht verbandshörig sind und sich nicht das Rückgrat verbiegen lassen. Leider ist die Zahl derer zu gering. Da wurde ein Vorstand aus den Amt entfernt, in dem die Prüfungsdienstleiterin WP/STB Kristina Müller den Aufsichtsräten drohte: "Wenn ihr den Vorstand nicht entlasst, wird eine grosse Welle auf die Bank zurollen". Nachzulesen im Aufsichtsratsprotkoll der Bank vom 07.04.04. Was mit der grossen Welle gemeint ist: Die meisten der Aufsichtsräte hatten Kreditengagements, die aber nicht mit grossem wirtschaftlichen Erfolg unterlegt waren. Man muss die Aussage so werten, dass die Aufsichtsräte mit ihren Kreditengagements genötigt wurden, den Vorstand zu demissionieren. Dies war auch für die weitere berufliche Existenz der Frau Müller notwendig,da sie die Prüfer in der Vergangenheit anwies, die Prüfungsfestestellungen abzuändern, bei der Frage warum bekamen Prüfer die Antwort,sie hätte eine starke emotionale Bindung zu dieser Bank. Sie werden sich fragen eine emotionale Bindung? Richtig geraten, natürlich zu einem der Vorstände. Wobei man auch zeitgleich in Montabaur Seminare besuchte. Da dieser Vorstand dem Verfasser glaubhaft versicherte, man hätte dabei sehr schöne gemeinsame Abende verbracht, kann man auch nachvollziehen, warum in der Volksbank Plauen so lange gewartet wurde, bis der Vorstand entfernt wurde. Mindestens 3 Jahre zu spät. Das Sanierungsvolumen hatte sich mittlerweile auf 30 Millionen € summiert. Da kann man sehen, was die Regulierung des Hormonhaushalts einer einzelnen Dame für Kosten verursacht.
Der Abschied wurde natürlich versüsst. Als es nicht mehr anders ging hatte der GVS zwar die Entlassung durchdrücken wollen, aber die Aufsichtsräte sträubten sich, brauchte doch das maroden Unternehmen des damaligen Aufsichtsratsvorsitzenden einen Millionenkredit. Dafür bekam der Vorstand einen Fünfjahresvertrag, den er aus den obenangeführten Gründen nicht erfüllen konnte. Das war aber nicht weiter schlimm. Er musste ja nur für vier Jahre Restlaufzeit abgefunden werden. Als Belohnung bekam er auch noch sein Dienstauto dazu, das aber dann doch nicht wollte und sich dafür den Betrag von ca. 38.000 DM zusätzlich auszahlen lies. Dabei war er aber noch gnädig, da er sich nicht die vollen 4 Jahre auszahlen lies, sondern mit 800.000,00 DM + Auto zufrieden war. Die Bilanzsumme der Bank betrug damals rund 480 Mio DM. Bei der Frage des Verfassers an den Aufsichtsrat dieser Bank wie es zu diesem Vertrag gekommen war, konnte sich keiner so recht daran erinnern, wie es sich zugetragen hatte. Ein halbes Jahr ist ja schliesslich eine lange Zeit. Der Sanierungsvorstand erlaubte sich noch eine andere Ungezogenheit. Er verlängerte einem Aufsichtsratsmitglied den Kredit nicht. Zum Glück für den Aufsichtsrat erbarmte sich ein ortsansässiges Kreditinstitut und übernahm den Kredtit. 5 Monate später meldete er Insolvenz an.
Schaden der von der Bank abgewendet wurde - ca 500 T€. Das dieser Aufsichtsrat am meisten die Demissionierung betrieb und nach Aussagen von anderen Aufsichtsräten schrie: "Das Schwein muss weg, der hat mir meinen Kredit nicht verlängert". Andere Aufssichtsräte der Sanierungsbank hatten auch Dreck am Stecken. Sie hatten doch im Rahmen eines notariellen Erbbaurechtsvertrages in dem die Bank ein ehemaliges Hotel erwarb,einen weitaus zu hohen Erbbauzins in Höhe von 140 TDM pro Jahr vereinbart, natürlich auf 99 Jahre. So dass der vorherige Eigentümer sagte, das reicht für meine Enkel und Urenkel. Die Clou an dem Vertrag ist aber, das man der Stadt in der die Bank ansässig ist für die Nutzungsänderung eine Summe von 280.000,00 DM zu kommen lies und die auch bezahlt wurden. Sie werden sich fragen Nutzungsänderung von gewerblich in gewerblich. Es gibt auch keinen Gebührenbescheid dafür. Bei der Betriebsprüfung des Finanzamtes kam dieses zu dem Schluss, wenn die Bank Geld zum Fenster hinauswirft, so ist das noch lange keine Betriebsausgabe. Natürlich fiel die Steuer an, da man bei der Bilanzierung damals diese Summe als Betriebsausgabe gebucht wurde. Schaden 280 TDM + Steuer. Nachweis: Erbaurechtsvertag und Aufsichtsratsprotokoll. Diese Unterlagen wurden auch der Rechtsabteilung es Genossenschaftsverband Sachsen zur Begutachtung eingereicht. Antwort war, es ist kein Untreuetatbestand festzustellen. Wie diese Summe unter allen Beteiligten sprich Stadt, Vorstand und Aufsichtsrat aufgeteilt wurde, entzieht sich meiner Kenntnis. Als besagtes Gebäude umgebaut wurden sollte, fehlte bereits die wirtschaftliche Kraft zur Durchführung. Man gab zwar ca. 500 TDM für Planung aus, die es aber gar nicht gab. Halt stop; ein dreidimensionales Modell gab es.
Das Pikante an der juristischen Aufarbeitung ist, dass diese Rechtsabteilung in eine 100 %ige Tochter des Genossenschaftsverband Frankfurt aufgegangen ist und diese Anwältin jetzt die Bank in Rechtstreitigkeiten mit dem Vorstand vertritt.
Eine Bitte an juristisch ausgebildete Leser. Kann es sein, dass der Vorstand des Genossenschaftsverbandes Frankfurt RA Bonow, der Geschäftsführer dieser
GenoRechtsanwälte ist (vorher firmiert Bonow und Kollegen). Wo bleibt hier die Ojektivität und Neutralität, wenn der Genossenschaftsverband zugleich Richter und Ankläger ist. Eine Interessenkollision sondersgleichen.
Als Beleg dafür wie die Genossenschaftsverbände Einfluss auf die Autonomie der Geno-Banken nehmen diese Ausführungen. Obiger Vorstand hatte sich für eine vakante Stelle bei einer Bank im Verbandsgebiet im Bereich Sachsen beworben.
Der Vorstand rief den Aufsichtsratvorsitzenden der Bank an und fragte wie denn der Sachstand sei. Herr Thier anwortete, wir haben uns für einen anderen entschieden. "Der Präsidialausschuss hat zusammen mit Frau Müller vom GVF und Frau Hachenberger (vom Arbeitgeberverband) im Team entschieden, einen Jüngeren der schon beim Verband sich Lorbeeeren erworben hat, mit der Aufgabe zu betrauen." Zeugnis durch eidesstattliche Erklärung der Ehefrau des Bewerbers, da das Telefon laut gestellt war.
Die Verbände nehmen selbst bei der ureigensten Aufgabe des Aufsichtsrats der Bestellung eines Vorstandes mit Einfluss. Wie ist das mit dem Genossenschaftsgesetz vereinbar, auf das sich die Prüfer immer wieder berufen.
Es ist das gleiche Strickmuster wie in Marktredwitz.

Daher sollte auch endlich einmal die Alternative in Betracht gezogen werden: Einen neuen Prüfungsverband zu gründen. Vorgemacht haben es Prüfungsverbände in Sachsen. Als Konkurrenz zum Genossenschaftsverband Sachsen. Sie prüfen zwar gewerbliche Genossenchaften, aber warum sollte dies nicht auf Bankprüfungen analog gehandhabt werden.
Der Ausschlag für diese Gründung waren, die Unfähigkeit und Inkompetenz des Genossenschaftsverbandes Sachsen. Wo die Mauschelei und Klüngelei erfunden worden wäre, wenn es sie nicht schon gegeben hätte. Allen voran der Verbandsdirektor Berger, der schon als Funktionär zu DDR-Zeiten die ihm unterstellten Bäuerlichen Handelsgenossenschaften (BHG) mit "Rotlicht-Bestrahlungen"- wie es im Jargon hies- heimsuchte. Da ist es verständlich, dass manche Vorstände mit einem Menschen mit solcher Vergangenheit nichts zu tun haben wollten und die Konsequenzen zogen.
Dass er die Geno-Banken an den GVF auf Druck des BVR abgeben musste war die logische Konsequenz. Da selbst der BVR-Präsident Dr. Pleister und sein Kollege Lehnhoff, bei einer Versammlung mit den Vorständen der sächsischen Bankvorstände äußerte, daß die vielen Schieflagen in Sachsen auch mit von den Wirtschaftsprüfern des GVS zu verantworten sei, und deshalb der Wechsel zum GVF dringend notwendig sei, um eine Qualittätsverbesserung zu erreichen. Einen Judaslohn gab es: Der GVS durfte die Verbandsbeiträge der GenoBanken ein Jahr nach dem Wechsel noch einstreichen. Aber welche Ironie, die damalige Prüfungsdienstleiterin Frau Müller ist jetzt zwar zur Abteilungsleiterin mutiert, treibt aber nachwievor ihr Unwesen im Bereich der sächsischen Geno-Banken. Der andere Wirtschaftprüfer Verbandsdirektor Weinert ist jetzt Leiter einer Einmann-Abteilung in Frankfurt. Von Qualitätsverbesserung keine Spur. Nur das System wurde verfeinert und ausgeklügelter. Hatte man in Frankfurt doch mit dererlei Dingen mehr Erfahrung duch die längere Zeitschiene.
Da waren doch die Stasi-Methoden des GVS etwas plumper, aber genauso wirkungsvoll.
Für den unbedarften Leser mag es wohl nicht zu fassen sein, wie mit dem Geld der Mitglieder der Genossenschaftsbanken umgegangen wird. Dies ist aber so üblich, wie mir ein integerer Wirtschaftsprüfer einer übergeordenenten genossenschafttlichen Prüfungsgesellschaft versicherte. Die Grossen werden mit Abschiedsgeschenken überhäuft und deren Stillschweigen damit erkauft.

Ob in Marktredwitz oder in anderen Verbandsgebieten, die Vorgehensweise ist immer die gleiche.

   

Nr. 1937

Minnesänger

15. Juni 2007, 17:03 Uhr

Betreff: Was (oder wer) steckt wirklich dahinter

Ablenken von den Tatsachen heißt offenbar die Devise der derzeit im Amt befindlichen Vorstände der VR-Bank Marktredwitz aber auch des Genossenschaftsverband Bayern.

Es mutet seltsam an.

Da werden bei einer Sparkasse wegen 30 Mio Euro Ermittlungen der Strafverfolgungsbehörden eingeleitet,

Da werden bei allen anderen Genossenschaftsbanken von einem Genossenschaftsverband Bayern Aufsichtsräte auf Kollektivgehorsam getrimmt und massenweise Strafverfahren gegen Vorstände von Volks- und Raiffeisenbanken wegen Peanuts geführt.

Da werden (bei allen anderen Genossenschaftsbanken) erbarmungslos von einem Frankenberger und Hilkenbach unter Mitwirkung eingeschworener darauf getrimmter Prüfer wie z.B. Gro... , Fri..... , Pa...... , En... , Her......, De.... , Ros...., Chr....... , massenhaft Existenzen von Vorständen vernichtet nur um die eigene Macht und Herrlichkeit zu glorifizieren.

Wegen Pipifaxbeträgen werden (bei allen anderen Genossenschaftsbanken) Aufsichtsräte unter Druck gesetzt, den Vorstand nur ja nicht mehr irgendetwas zu unterschreiben, nur damit man seitens des GVB hinterher sagen konnte, diese Großkreditüberziehung um 100 Euro war eine eigenmächtige Kreditgewährung.

Da werden (bei allen anderen Genossenschaftsbanken) den Vorständen von den GVB-Prüfern BGH-Urteile unter die Nase gehalten und mit den darin enthaltenen Aussagen gedroht.

Seltsam, nur bei der VR-Bank Marktredwitz nicht. Wirklich Seltsam.

Liegt es daran dass die (ehemaligen) Vorstände der Bank vielleicht irgendwo eine Lobby haben die Einfluß nimmt.
Oder liegt es daran, dass nicht hochkommen soll, was nicht sein darf im Genossenschaftswesen
Oder liegt es vielleicht daran, dass Heger, Frankenberger und Hilkenbach gute Freunde waren?
Liegt es vielleicht daran dass viele in Marktredwitz irgendwann einmal tätige Prüfer nicht wollen dass irgendetwas hochkommt?

Liegt es vielleicht am Prüfungsverband selbst, dass vieles nicht hochkommen darf sondern unter dem Teppich verschwinden soll?

Wenn der Genossenschaftsverband Bayern in Marktredwitz ebenso konsequent wäre wie in allen anderen Fällen, dann würde nach Heger, Krämer und Wolf heute kein Hahn mehr krähen, denn dann hätte diese Bank schon im Jahr 2001 ein neues Management bekommen.

Dass es erst 5 Jahre später geschah und noch dazu in Person eines Prüfers der selbst schon geprüft hat, lässt tief blicken, dass dazu auch noch sein Kollege, der eitle Raimund auch noch im Gespräch war das lässt ahnen, wie tief der .......... sein muss, in dem die Bank derzeit steckt.

Das Geschehen um die VR-Bank Marktredwitz eG wirft ein bezeichnendes Bild auf die Genossenschaftsbanken, die Gutbanken wie so manche heute noch meinen.
Aber diese Zeit ist schon längst vorbei.

Schuld daran sind alle diese Vorstände die heute bei den Genossenschaftsbanken noch in Amt und Würden sind, denn diese haben es in der Hand, als bestimmende Mitglieder des Genossenschaftsverband Bayern klare Verhältnisse zu schaffen und diesen Verband den Weg zu weisen.
Getreu dem Slogan: "WIR machen den Weg frei"

Aber den meisten fehlt dazu die Zivilcourage. Manche sagen auch Feigheit dazu.
:schuld:

   

Nr. 1936

Nordlicht

15. Juni 2007, 14:35 Uhr

Betreff: Anmerkungen zur Frankenpost

Zitat:
"Lange Zeit so es so aus, als ob die Selbständigkeit gefährdet sei".

Immer wieder wird hier durch den Vorstand und den Aufsichtsrat das hohe Lied der Selbständigkeit gesungen. Doch wem nutzt diese? Müssen nicht alle Optionen offen bleiben, die im Sinne der Mitglieder (und nur dieser!) sind?
Die Selbständigkeit führt doch dazu, daß der Vorstand und Aufsichtsrat so weiterwurschteln können und es eben keinem Dritten (Käufer oder Fusionspartner) zu offenbaren ist.


Zitat:
"Der Aufsichtsratsvorsitzende habe als Versammlungsleiter den Punkt auf die Tagesordnung gesetzt, der "als Schlußstrich unter die vergangenen Jahre zu werten ist".

Danach geht der Aufsichtsratsvorsitzende also schon jetzt davon aus, daß die Vertreterversammlung die Regressansprüche nicht! weiterverfolgen wird.
Denn wenn es zur Durchsetzung der Ansprüche kommen soll, dann geht der Tanz doch erst richtig los. Es dürfte kaum anzunehmen sein, daß alle drei betroffenen Vorstände das Feld kampflos räumen werden. Oder gibt es schon geheime Absprachen, die den Vertretern und Mitgliedern noch vorenthalten werden? Sollte das Verfahren zu Gericht gehen oder dem Regress nachgegangen werden, dann kann von einem Schlußstrich nicht die Rede sein.
Hoffentlich kippt einer der Betroffen um und bricht das Kartell der Verschweiger und erläutert endlich die Verstrickungen, die über Jahre das System ermöglicht haben.

Es sind doch noch Verfahren zwischen Kunden und der VR-Bank offen, die durch die ehemaligen Vostände verantwortet sind(siehe unten)! Wie kann dann schon jetzt von einem Schlußstrich gesprochen werden. Herr Loos ist doch Jurist und sollte es besser wissen. Oder wird die Bank ein Schuldanerkenntnis abgeben und alle betrogenen Kunden nach Vorlage nachvollziehbarer Berechnungen entschädigen, so daß die Verfahren beendet werden können? Wo sind dafür bitte die Rückstellungen in der Bilanz?


Zitat:
" Loos und Herzog betonen jedoch, dass es sich nicht um strafrechtlich relevante Vorgänge handle, sondern um mögliche Verstöße gegen die Grundsätze einer ordnungsgemäßen Kreditvergabe"
Das ist ja doll, die VR-Bank hat mit Herrn Loos und Herrn Herzog zwei Experten für Strafrecht. Toll, was ehemalige Prüfer alles können!
Die Frage der strafrechtlichen Verfolgen ließe sich doch wohl ganz einfach klären - wenn man es denn wollte - durch eine Selbstanzeige! Alleine dieses Gästebuch liefert doch schon genügend Hinweise für diverse Verfehlungen. Leider würden dann aber sicherlich unangenehme Fragen gestellt werden. Dann lieber alles im Ungewissen lassen und so den Ruf der Bank weiter schädigen.

Erstaunlich auch, aber voll in die Linie passend, die Aussage, daß es sich um "mögliche Verstöße" handle. Es gibt doch ein teuer bezahltes Gutachten, das diese Verstöße bestätigt. Warum dann dieses Ausweichen von den Herren? Oder wurden Sie nur falsch zitiert?
Wieder wird keine Stellung bezogen, sondern die Verantwortung auf die Vertreterversammlung abgewälzt. Warum hat Herr Loos denn den Antrag auf die Tagesordnung gesetzt, wenn er selbst schon von dem Erfolg nicht überzeugt ist? Sehr seltsam?


Wieso hat er nicht gleich einen Antrag gebracht, der Vertreterversammlung um die Zustimmung zur Durchsetzung von Regressansprüchen gegen den Aufsichtsrat bittet.

Liebe Vertreter, es ist noch genügend Zeit, einen solchen Antrag zu stellen. Der könnte dann in etwa so lauten:

Antrag zur Vertreterversammlung vom 25. Juni 2007:
Die Vertreter.....beantragen:
Beschlussfassung über die Geltendmachung von Regressansprüchen gegen den Aufsichtsrat gemäß § 41 und § 34 (2) Genossenschaftsgesetz in Verbindung mit § 39 (3) Genossenschaftsgesetz. Bevollmächtigter wird Herr Rechtsanwalt Schindler / Regensburg.
Begründung:
Nur wegen der mangelhaften Aufsicht des Aufsichtsrats konnten über Jahre die Probleme und die Schäden in der VR-Bank geschehen. Zahlreiche Hinweise von Mitgliedern und vom Verband wurden über Jahre ignoriert, so daß der Genossenschaft und dem gesamten Genossenschaftswesen großer Schaden entstanden ist. Aufsichtsräte haften für Ihr Fehlverhalten gemäß § 34 Genossenschaftsgesetz gesamtschuldnerisch.
Bei dem vorgeschlagenen Bevollmächtigten kann davon ausgegangen werden, daß er die Interessen der Mitglieder gut vertreten wird. Er verfügt über einschlägige Erfahrung im Umgang mit der VR-Bank.


Zitat:
"...ist kein weiterer Fall vorhanden, bei dem Anhaltspunkte für ein Fehlverhalten vorlägen."
Das ist doch der Gipfel! Trotz der Hinweise von Mitgliedern und vom Verband selbst gibt es sonst nichts? Man braucht nur das Gästebuch zu lesen oder den Fall Bleil ansprechen, der dazu geführt hat, daß sich hier Interessierte über das Vehalten der VR-Bank austauschen.
Herr Loos bezieh sich auf irgendwelche Gutachten, obwohl er es selbst besser weiß. Das Verfahren von Herrn Bleil und der Abrechnungsbetrug sind doch wegen der Verschleppungen der VR-Bank noch nicht geklärt. Wie können Sie dann allen Ernstes behaupten, daß es keine weiteren Verfehlungen gäbe. Oder wollen Sie die Schäden aus der ungenügenden Information , die auf die Mitglieder aus diesen Verfahren zukommen, selbst tragen, weil Sie ja gesagt haben, es gäbe keine weiteren Fälle!?!

Liebe Vertreter, fragen Sie unbedingt nach dem Bilanzrisiko aus den noch offenen Verfahren! Der Vorstand kennt das Risiko, denn schließlich hat er ja dilletantisch versucht, einige Betrogene mit pauschalen nicht nachvollziehbaren Abfindungen abzuspeisen. Wo ist es bilanziert bzw. wie hoch ist das Risiko und warum wurde es nicht bilanziert? Was haben diese unsinnigen Verfahren die Mitglieder bisher gekostet? Warum beenden Sie diese nicht sofort,erkennen die Schuld an und sorgen für reinen Tisch?


Zitat:
""Herr Wolf hat maßgeblich dazu beigetragen, die Vergangenheit aufzuarbeiten und die Bank für eine erfolgreiche Zukunft neu auszurichten".
Das ist schon ein starkes Stück, wenn der Dieb dafür gelobt wird, wenn er erklärt, wie er die Mitglieder bestohlen hat.
Kein Wort, daß der Schaden wieder gut gemacht wurde. Das wirft schon wieder ein schlechtes Licht auf den Aufsichtsrat, wenn er die teure Verabschiedung von Herrn Wolf genehmigt und andererseits Gutachten beauftragt, um die Schäden der Tätigkeit von Herrn Wolf festzustellen.

Zitat:
"...Regionalkonferenzen werden die Mitglieder der Vertreterversammlung...informiert."
Wurde das Gutachten allen Vertretern schriftlich in anonymisierter Form zur Verfügung gestellt wird, damit diese es mit Ihren Mitgliedern, die sie vertreten, diskutieren können? Oder bestand nur die Möglichkeit der Einsichtnahme?
Soll die Mauschelei weiter gehen? Haben diese "Konferenzen" schon stattgefunden? Können die Vertreter darüber den Webmaster informieren?

Die Schlinge zieht sich zu. Die Treiber lassen sich nicht mehr durch das vermeintlich undurchdringbare Unterholz aufhalten. Das Gestrüpp wird gelichtet.

Es liegt an den Vertretern, den Wolf (und seine Helfer) endlich zur Strecke zu bringen und im Genossenschaftswesen ein mutiges Beispiel zu setzen.

   

Nr. 1935

Vor Ort

15. Juni 2007, 12:32 Uhr

Betreff: Jetzt will man sich als Betrogener darstellen, wo die Betrüger selber in der Bank sitzen

Die Darstellung der Dinge über den Frankenpostartikel ist ein Skandal. Über leichtsinnige Kreditvergaben haben die Vorstände der Bank mit Billigung und Duldung von Aufsichtsrat und Prüfung riesige Verluste eingefahren. Angeblich wollte Herr Loos und Herr Herzog die Vertreter vorher alleine informieren. Der Braten stinkt zum Himmel. Man will sich als Betrogener hinstellen. Für was braucht man Gutachten? Kann man es nicht selber einschätzen, wenn man gegen Kreditwesengesetz, Genossenschaftsgesetz und Bilanzierungsrichtlinien verstoßen hat? Ein Vorstand hat seine Kreditvergaben zu prüfen und wenn es dass nicht mit der gebotenen Sorgfalt tut, dann ist er in Haftung zu nehmen, aus und Punkt.

Wenn der Aufsichtsrat dies nicht überwacht, dann ist er dran wegen Unterlassung der Sorgfaltspflicht. Und wenn die gesetzliche Revision diese Spielchen als Regisseur betreibt, dann gehört ihnen das Prüfungsrecht entzogen.

Alles ist eine Alibifunktion um sich selber aus der Sache heraus zu manövrieren. M.E. wissen die Vorstände soviel, dass man von Seiten des Aufsichtsrates und des Verbandes größte Angst hat, dass die Vorstände komplett auspacken würden, wenn Sie vor die Versammlung oder gar vor Gericht gezerrt werden würden. Deswegen schon im Jahr 2004 die Vereinbarung mit Manfred Heger mit Verzicht auf alle gegenseitigen Ansprüche, sogar auf nicht bekannte. Das ist so greifbar und spricht Bände. Allein der Vertrag mit Heger spricht doch schon dagegen, dass der Aufsichtsrat und die beteiligten Prüfer heute den Regress wirklich noch mal haben wollen. Wie soll denn das gehen? Wer würde dann die Ansprüche gegen Heger übernehmen? Man muss doch die Vertreter überreden Manfred Heger n i c h t zu belangen, weil es sonst ein riesen Theater gibt.

Wenn die Vorstände was verbocken, dann gehören Sie angezeigt wegen Untreue und wegen Betrug. Wenn das nicht gemacht wird, von denen die das unterbinden sollen, dann betreiben sie Beihilfe.

Was war das mit dem Fall Flex? Den hat man doch genauso hingedreht, dass man den Eindruck erwecken wollte man wolle Heger verknacken. Was man dann vortrug war doch eindeutig darauf aus ihn mangels vorgelegten Unterlagen den Freibrief zu erteilen. Der Vorstand Heger, aber auch seine Kollegen haben die Pflicht ihre Arbeit zu tun. Dazu gehört einen Kredit von 4,5 Millionen, der schon bei der Ausreichung als nicht rosig bezeichnet wird und somit keine Mark mehr verträgt auch noch um 1,5 Millionen Mark (746.000 €) überziehen zu lassen. Einen Schaden in einem Einzelfall von 2,5 Millionen DM, was ja vielleicht noch gar nicht alles war, den bringt man nicht vor Gericht, wenn noch 50 Millionen € weiter kaputt gemacht wurden durch diese Vorstände, aber 20.000 Mark, da sorgt man für die Bewährungsstrafe, dass der Man in seinem Leben niemals mehr einen Bankberuf ausüben kann.

Warum, weil an den 20.000 nur der Vorstand selber hängt, aber an den Abermillionen in Marktredwitz, da hängen viele dran, bis hoch zum Verbandspräsidenten vielleicht und darum braucht es den Persilschein.

Den Fall den man jetzt vorbringen will, mit Gold, Gold, Gold, da hat Reinhold Wolf schon vor Jahren versucht, den Kunden anzuzeigen und der ist freigesprochen worden. Ob der Richter bei den vielen Widersprüchen sich nicht selber Gedanken gemacht hat die Angelegenheit aus anderer Sicht gegen den Vorstand vorzugehen.

Die Verharmlosung über den Zeitungsartikel die Verdrehung der Tatsachen muss aufhören. Jetzt sollen die Opfer noch zu Tätern gemacht werden, genauso wie es schon in Wunsiedel der Fall war. Man will die Vertreter missbrauchen

Herr Loos hat als Jurist die Versammlung im Jahr 2005 schon belogen, mit seinem Gewafel über gelbe und rote Ampeln und dass man von dem Fall nichts gewusst haben will. Also wer war am 13. Juli 2004 um 11.00 Uhr in der Kraußoldstrasse vom Aufsichtsrat mit am Tisch gesessen? Da stand nicht nur der Betrag im Feuer, da brannten auch alle anderen Konten des Kunden und der Firmen. Angeblich gab es auch dann unglaubliche ungesicherte KK-Überziehungen, die man zuließ, dass dieser Vorstand sie alleine in der Hand hatte. Da wird den Aufsichtsräten sicher erzählt worden sein, dass Herr Wolf bereits im Jahr 2003 im Vorfeld der Prüfung einen Kredit der Firma von 180.000 € auf vier Mitarbeiter, Angehörige oder Bekannte zu je 45.000 € aufteilen ließ. Das war doch auch nur möglich, weil der Kreditnehmer schon unter Druck stand. So sieht nämlich die Mitverantwortung von Aufsichtsrat und Prüfung aus. Steht das auch in dem Gutachten, das die Vertreter dann doch nicht zu sehen kriegen?

Sonst macht man doch so was nicht mit. Und man hört, dass die Vorstände die Revision so öfters umschifft haben sollen. Dass ein Revisor solche Buchungen nicht erkennt und was dabei heraus kommt nicht nach prüft, dass soll uns Herr Herzog doch mal plausibel erklären, wenn Anschlussverträge von mittellosen Personen nur aus dem Buchungsvorgang heraus leicht nachvollziehbar sind und die Beträge dann hinterher wieder auf die notleidenden Konten fließen. Aber wenn man nicht prüfen will, dann prüft man nicht. Bis zur Vertreterversammlung am 14. Oktober waren nach dem Gespräch doch noch drei Monate Zeit. Die hat man sich doch zwischen Aufhebungsvertrag Heger und der Versammlung sowieso gegeben. Aber die Angelegenheit wird vom Staatsanwalt überprüft werden. Die Schonfrist ist vorbei.

Herr Herzog steht doch selber im Verdacht Untreue begangen zu haben. Herr Herzog hat doch größtes Interesse, dass die Vorstände aus der Sache raus kommen. Er wäre doch selber mit dran, er hat doch alles gesehen, von allem gewusst und die Sachen unzählige Male schon als Prüfer in der Hand gehabt. Es soll doch alles nur vertuscht werden, weil vielleicht mit den Prüfern bei der Bank was nicht gestimmt hat. Auch das wird jetzt umgehend von der Staatsanwaltschaft zu überprüfen sein.

Allein das Auftreten gegenüber der Zeitung ist schon merkwürdig. Es sieht so aus, als ob nicht mal die Aufsichtsräte von den geplanten Vorinformationen gewusst haben. Herr Herzog hat Angst um seinen Posten, denn dann kommt für ihn nichts mehr. Dann verfolgen ihn sogar seine ehemaligen Kollegen. Warum begibt sich aber Herr Loos so tief hinein? Steht nicht aus sein Ruf auf dem Spiel? Für ihn kann es eigentlich nur eins geben, nämlich abtreten.

   

Nr. 1934

Insider

15. Juni 2007, 09:49 Uhr

Betreff: Regress gegen Vorstände, ist die Frankenpost wirklich so unkritisch?

Im Jahr 2005 hat die VR-Bank Marktredwitz schon einmal einen Regress gegen einen Vorstand auf der Tagesordnung gehabt. Nun soll über einen Regress gegen Manfred Heger, der nun seit drei Jahren ausgeschieden ist, gegen Karl Krämer, der vor mehr als einem Jahr zwangsweise entfernt wurde und mit ihnen dem glorreichen Reinhold Wolf entschieden werden. Warum ist aber dazu die Frankenpost so unkritisch. Der Bericht über eine Pressekonferenz könnte für kurze Zeit unter dem folgenden Link zu sehen sein: http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/ofrbay/art2389,668554.html ,oder auch hier unter dem gespeicherten Artikel: hier klicken ...

Was ist bei der VR-Bank in Marktredwitz anders gelagert als bei der Sparkasse in Tirschenreuth? Das Fehlverhalten, dass der Genossenschaftsverband angeblich in keinem Fall gefunden hat, sollte man sich da den Gästebucheintrag Nr. 2087 noch einmal durchlesen? Wenn es sich bei dem angesprochen Fall um Gold, Gold, Gold handeln sollte, wer hat diese in dem Artikel genannte Gutachten erstellt? Nein es geht nicht darum die Schuldigen zur Verantwortung zu ziehen, es geht darum die die noch da sind einschließlich des beteiligten Prüfers und heutigen Vorstandes rein zu waschen.

Die Fälle Flex und Gold, Gold, Gold belegen, wie generös und großzügig den Herren in den Vorstandssesseln der VR-Bank verfahren sind. Denn es handelte sich bei dem sogenannten Kreditbetrüger, zu dem nun eine Kunde als Sündenbock gestempelt werden sollte um einen bis zu dem Zeitpunkt sehr guten Bekannten des Vorstandes. Und mit Hilfe des Vorstandes wurden zwei Firmen finanziert, die erst seit dem Jahr 2002 bestanden und wo bei der Bank schon Verluste von über 200.000 € aufgelaufen waren. Liebe Leute von der Frankenpost, lasst Ihr Euch wirklich so vor den Karren spannen? Ihr kennt doch die Region, muss man Euch wirklich stoßen um wen es sich bei dem Fall handelt? Reinhold Wolf musste doch schon vor Gericht als Zeuge auftreten.

In einem beigefügten Urteil gegen eine Vorstand einer Raiffeisenbank hier klicken.... wurde der unbedarfte Mann wegen Überschreitung von 20.000 DM gegenüber im gut bekannten Kunden zuließ, mit dem Zusatz, ihm durchaus als unsicher bekannte Kreditkomplexe. 1,6 Mio. Ausfälle soll er so verschuldet haben. Mit großer Wahrscheinlichkeit hat der Vorstand aber seine Reserven zur Verfügung gehabt. Ist es so, dass man die großen Lumpen laufen lässt und die kleinen hängt? Wo ist hier der Unterschied zu diesem Fall, oder zur Sparkasse? Ist dieser Fall nicht viel schlimmer, wenn Reinhold Wolf diesen Betrag an einem Freitagabend so getoppt hat, dass es sieben mal mehr waren? Wo ist die Verpflichtung des Vorstandes auch nach dem hier schon aufgezeigten BGH-Urteil zur Sorgfaltspflicht, wenn sich Reinhold Wolf nur auf ein Telfongespräch eingelassen hatte und einem Boten außerhalb der normalen Geschäftszeiten diesen Betrag ausgehändigt hat? Ohne Rückversicherung ob das Geschäft überhaupt möglich ist oder nicht.

Die Entscheidung von Reinhold Wolf damals war vielleicht kurzfristig. Wird in dem Gutachten auch erwähnt, dass die Prüfer Herzog und Grothoff schon aus Prüfungsseite untersagt haben in diesem Fall weitere Kredite zu gewähren? Muss man die beteiligten Mitarbeiter zu Aussagen dazu zwingen, oder genügt ein Geständnis? Denn wenn es so ist, dann ist diese Sache nicht mehr einem normalen Verschulden aus dem Tagesgeschäft heraus. Dann ist die Ausreichung vorsätzlicher Bruch nicht vorhandener Kompetenzen, und es besteht der allerdringendste Verdacht der Untreue in Tateinheit mit Betrug gegen die Bank. Die Geschichte könnte man ausweiten auf Kreditumschichtung auf dritte Personen um die Revision zu umschiffen auf erfolgten Firmenverkauf, alles auf Druck des des Vorstandes Wolf, bis hin, dass er jammerte, seine Karriere sei zu Ende, als es aufflog und dass sich drei Vorstände und drei Aufsichtsräte am 13. Juli 2004 den Kunden zu einem Gespräch vorgeladen haben.

Warum wird in dem Zeitungsartikel nur ein Fall für den Regress herangezogen? Was ist mit der faulen Abstimmung bei der Vertreterversammlung 2005, die Manfred Bleil dem BaFin und dem Bundesfinanzministerium nach dem Eintrag hier in Nr. 2137 und 2074 angezeigt hat? Was ist mit dem Forderungsverzicht, der doch in Eintrag 2149 klar heraus kommt? Dass alle drei Vorstände, die für das Dilemma der Bank voll verantwortlich sind und das haftungs- und strafrechtlich, jetzt über diesen Fall noch mal freigesprochen werden sollen, ist ein Skandal sondersgleichen. Diesen Fall haben Herr Herzog und Herr Grotthof und der Genossenschaftsverband bereits am 14. Oktober 2004, am 30.06.2005 und am 29.06.2006 im Detail gekannt und den Versammlungen nicht einmal vorgetragen.

Diese Fälle Flex, Gold, Gold, Gold, jeden Einzelnen die hier diskutiert wurden, den Forderungsverzicht, dies darf man nicht mehr unterbuttern. Die Verantwortlichen der Bank, der Genossenschaftsverband haben ihre Zeit bekommen die Dinge ehrlich vorzutragen und ehrlich zu bereinigen. Die Chance ist vertan. Es wird die Zeit auch Ermittlungsbehörden auch für die VR-Bank in Marktredwitz kommen. Die Ablenkungsmanöver der Aufsichtsräte und des neune Vorstandes sind unerträglich. Wo gab es bisher auf der Tagesordnung einer Kreditgenoosenschaft, dass man einen Regress über einen Vorstand zur Abstimmung bringt, damit man diesen freispricht? Das ist absurd. Herr Herzog, Herr Grothoff, der Verband und die Aufsichtsräte wollen den Freispruch für sich haben.

   

Nr. 1933

...

14. Juni 2007, 18:34 Uhr

Betreff: Wer soll das sein mit den 30 Millionen

Mit den 30 Millionen, könnte es sein, dass da jemand gemeint ist der Märkte baut? Wäre das auch eine Unternehmensgruppe? Könnte es sein, dass an solchen Krediten ein Vorstand an der Bank vorbei mehr verdient als die Bank selber? Vor allem wenn das Regionalprinzip nicht eingehalten wird und die Leute bei uns niemand kennt?

   

Nr. 1932

Anonym

14. Juni 2007, 17:10 Uhr

Betreff: Zum Forderungsverzicht

Warum die ausgeschiedenen Vorstände Heger, Wolf und Krämer für den Regress herhalten müssen, nachdem man sie bisher ungeschoren davon kommen hat lassen, ja sogar noch mit allen möglichen Vergünstigungen bedacht hat, wer kann das nachvollziehen? Es scheint aber so, als ob das ganze doch ein wenig vom Tagesproblem ablenken soll. Im Genossenschaftsgesetz steht im § 34 (Sorgfaltspflicht und Haftung der Vorstandsmitglieder ) in Abs. (3) Die Mitglieder des Vorstandes sind namentlich zum Ersatz verpflichtet, wenn entgegen diesem Gesetz oder dem Statut ... und dann unter 3. Genossenschaftsvermögen verteilt wird.

Nach meiner Auffassung ist ein Verzicht auf gesicherte Forderungen keine Sicherung und Mehrung des Vermögens der Mitglieder nach § 1 (1) des Gesetzes und § 2 (1) der Satzung. Ich bitte den Webmaster diesen Wortlaut des Gesetzes hier anzuhängen, wo auch § 41 des Genossenschaftsgesetzes auf die Haftungsverpflichtung der Aufsichtsräte mit hinweist. hier klicken....
Ich möchte verhindern, dass diese hoch brisante und wichtige Thema einfach untergebuttert wird, wo auf große Summen verzichtet wurde und in einer notariellen Vereinbarung der Satz steht, dass der Marktwert der zugrundeliegenden Immobilie alleine um 115.000 € über dem vereinbarten und von der Bank zugestimmten Verkaufswert liegt. Hätte man es selber gekauft, hätte man diesen Betrag schon sichern können. Mir wurde eine Kopie der Vereinbarung übergeben, wo ich diese Passagen den Webmaster auch bitte, sie anzuhängen. hier klicken....

Richtig ärgerlich hat mich aber der Zeitungsartikel gemacht, wo zu lesen war, dass tatsächlich für die ganze Anlage eine Million gezahlt worden sein muss. (Auch anhängen bitte hier klicken....) Wer Kredite kündigt, wie in der Bilanz jetzt zu sehen ist und wer Mitarbeiter zu Gehaltsverzicht nötigt, wenn er sie nicht sogar raus schmeißt, der hat kein Recht bei der Lage der Bank auch noch auf soviel Geld zu verzichten. Warum der Aufsichtsrat das nicht auf die Tagesordnung setzt und den Herrn Vorstand nicht schon vorher absägt, dass versteht keiner mehr. Man versteht nur, dass man dass keinem sagen wollte und dass will ich verhindern.

Vielleicht ist so die Vertreterversammlung schon im vorne herein ungültig. Ob sich die Vorgehensweise aber ein Rechtsanwalt als Aufsichtsratsvorsitzender erlauben darf ist sehr fragwürdig.

   

Nr. 1931

Mitglied

14. Juni 2007, 15:59 Uhr

Betreff: Verhängnisvolles Laudatio, oder, folgt der gelben Karte für Reinhold Wolf die Rote durch Vertreter

Warum hat Johannes Herzog auf der Internetseite der Bank unter Pressestimmen nur diesen mickrigen Artikel eingestellt, der eventuell aus dem Genossenschaftsblatt stammen könnte? Hier noch mal der Link dazu: http://www.vr-bank-marktredwitz.com/wir/presse/verabschiedungwolf.jpg Sind dem neuen Vorstandsvorsitzenden seine Worte unangenehm, die er auf der großen Verabschiedungsparty als Laudator für Reinhold Wolf gesprochen hat? Von wem hat er sich sagen lassen, dass Reinhold Wolf nie eine gelbe oder rote Karte erhalten hat? Zu dem seiner aktiven Zeit als Wadelbeißer hat es noch gar keine gelben und roten Karten gegeben, nur Verwarnungen oder Platzverweis mit Fingerzeig.

Was da am 27.März im ehrwürdigen Rosenthaltheater vonstatten gegangen ist, kann man aber über den Artikel der Frankenpost ein wenig näher sehen hier klicken.... Vielleicht ist die Zeitung sogar bereit einen Link für den Artikel aufzumachen und dem Wunsiedeler Kreis mitzuteilen. Lobhudelei ist noch ein gelindes Wort dafür, was man dem Mann mitgegeben hat, der zwar kaum für Steuereinnahmen durch die Bank wegen fehlender Gewinne gesorgt hat, der aber in unserer Region für den mit über 50 Millionen Euro entstandenen ausgewiesenen Schaden im Kreditbereich der Bank und den Folgeverlusten bei den Firmen, bei den Privatleuten, bei den Arbeitsplätzen und und und mit verantwortlich zeichnet.

Und ein gewisser Herr Herzog hat auch am 27. März von dieser Verantwortung gewusst. Nun kann man es in der Tagesordnung zur Vertreterversammlung am 25. Juni schwarz auf weiß nachlesen. Die vorerst gelbe Karte an Herrn Reinhold Wolf neben seinen legendären Mitstreitern. Und die Schiedsrichter haben noch viele Karten in ihren Taschen.

   

Nr. 1930

Insider

14. Juni 2007, 15:43 Uhr

Betreff: Zu Eintrag 2146 und 2144, Rückgang der Zinserträge

Sagenhaft, wer sich inzwischen mit welcher Kenntnis an der Diskussion hier beteiligt. Alle, die wir mit Bankwesen und Kreditgewährung etwas zu tun haben, dass eine Bilanz eines Kreditkunden, wenn Sie gut ist meist die guten Seiten schlechter darstellt als die Realität ist und eine schlechte Bilanz dies genau umgekehrt vermittelt und oft besser dargestellt ist uns bekannt. Ich für meinen Teil sage, egal ob es nun eine Bewertung des HOMA-Gebäude bei der VR-Bank ist oder andere Dinge, fast aus jeder Position spricht die Not.

In der Bilanz 2005, mit Sicherheit aufgestellt von Herrn Gesamtprokuristen Johannes Herzog musste die Auflösung von stillen Reserven dafür herhalten um die Dividendenzahlung zu ermöglichen und die symbolische Zuweisung nach Reinhold Wolf zu den Rücklagen und der versteuerten Pauschalwertberichtigung zu ermöglichen. Dass die Jahresabschlüsse 2003 und 2004 wahrscheinlich noch schlechter waren, als man offen korrespondiert hat, könnte tatsächlich in dieser kleinen G+V-Position Zinserträge aus festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen abzulesen sein, oder zumindest was dies für die nahe Zukunft einer Bank zur Folge hat, wenn sie aus den geregelten Bahnen geworfen wird.

Reinhold Wolf trug im Jahr 2004 eine unglaubliche Summe von Abschreibungen und Wertberichtigungen vor und man darf vermuten, dass die Bank vielleicht wirklich immer nur soviel wertberichtigt hat, wie aus dem Abschluss heraus zu pressen war. (Abschreibungen unter Übereinstimmung mit dem Prüfungsverband, so steht’s im Protokoll.) Ein Wertpapierdisponent für Eigenanlagen einer Bank würde daraus schließen, dass in dieser Zeit eine Niedrigzinsphase war und bei der Bank gewisse Kursreserven aus diesen Anlagen aus noch höher verzinslichen Wertpapieren vorhanden war. Und wenn die Hose sehr zwickt, dann löst man solche Reserven gewinnbringend auf ohne die hohen Zinsen daraus auch noch für die nächsten Jahre zu nutzen. Nicht aus strategischen Überlegungen, sondern aus der Not heraus. Wer freut sich sonst nicht über ein Sechsprozenter wenn es gerade nur 3 oder 4 % am Markt gibt. Und der Depotauszug schaut da dann auch sehr schön aus. Und im Jahr 2004 hat diese Position bei der Bank um bald ein Drittel abgenommen. So muss man das Geld neu im Zinstal mit niedrigen Zinsen bei der Zentralbank parken oder notgedrungen im Wertpapierbereich niedrig verzinsliche Positionen eingehen, die dann leider jetzt vielleicht bei steigendem Zinsniveau auch noch zum Kursverfall gegen den Tagesmarkt führen.

Wenn jetzt bei der VR-Bank auch noch dem Mann fehlt, der Marktvorstand Heger, der dies alleinherrlich viel Jahre gemanagt hat, weil sich Herr Wolf und Herr Krämer darum vielleicht auch nicht kümmern wollten und wenn ein unerfahrener ehemaliger Prüfer den Anlagestrategen der Zentralbank gegenübersteht, dann kann im Eigenanlagesegment für die nächsten Jahre ein Problem entstehen, dass sich auf die angesprochen Zinsposition in der G+V, aber auch auf die Position Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Kredite und Wertpapiere noch durchschlagender auswirkt.

So kann man bei der VR-Bank in Marktredwitz neben vielen Bestandpositionen in Aktiva und Passiva einige Probleme vermuten, aber eben auch fast ausnahmslos auf der Gewinn- und Verlustseite. Wer den Vergleich der Kurzberichte der Bank aus den Jahren 2005 und 2006 hat, aber Interessant hilft hier auch, der sieht den Einbruch der Zinsspanne um 2,6 Millionen auf den ersten Blick. Denn vielleicht hat man sich auch entschieden die Zinserträge aus den wertberichtigten Krediten nicht zuerst dem Zinsertrag zuzurechnen und dann wieder über die Kreditabschreibung zu bereinigen, sondern dies gleich zu kompensieren. Denn mit den Abschreibungen ist man bisher in der Kritik gestanden, nicht mit einer niedrigen Zinsspanne. Bilanzpolitik nach Öffentlichkeitswirkung? Wie sich nun die Unterpositionen stellen, kann man dann wirklich nur dem Abschluss entnehmen. Bisher wurden eben die Reserven angepackt, die man über das Rechnungswesen nur als Fachmann erkennen kann. Was im Jahr 2006 hinter dem Betrag von sonstige betriebliche Erträge steht, wo ja die betrieblichen Aufwendungen dazu im Verhältnis zu den Vorjahren gegen Null sind, das wird eventuell eine andere Art von Schöpfung von stillen Reserven sein.

Rede & Co. wird in diesem Jahr für Herrn Herzog beim Geschäftsbericht wenig helfen können. Da ist Fachwissen gefragt. Und die Eigenanlagen scheinen tatsächlich ein Bereich zu sein, wo er über die Bank Lehrgeld hingeblättert haben könnte. Billig scheint seine Anlaufzeit nicht zu sein.

   

Nr. 1929

Dipl. Bankbetriebswirt ADG/Ex-Vorstand

14. Juni 2007, 13:47 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz/GVB

Zu Beitrag 2144)
Wehrter ehemaliger Kollege!
Was jetzt in Marktredwitz mit dem Regressanspruch an die früheren Vorstände über die Vertreterversammlung abgesegnet werden soll ist doch genau die Maßarbeit, die der Genossenschaftsverband Bayern seit Jahrzehnten in den Genossenschaftsbanken praktiziert. Auch in Marktredwitz führt im Hintergrund der GVB Regie. Man weiß doch, dem GVB und seinen Vollstreckern ist keine Machenschaft zu dreckig. Nur selbst ausführen, das tun sie nicht. Dies lassen sie grundsätzlich anderen tun. Wichtig ist dabei immer, dass man einen willfährigen Aufsichtsrat hat, ohne Eigenmumm und Durchsetzungskraft. Soweit ich die Bilanzen der VR-Bank Marktredwitz kenne, ist doch diese Bank schon vor 10 Jahren eine "Sanierungsbank" gewesen. Man kann eben aus 2 od. 3 kranken, keine gesunde Bank zaubern. Nur der Verband hat durch seine Gutachten bei jeder Fusion den Mitgliedern, eben durch Falschgutachten, jeweils Weitsicht und zukunfträchtige Entscheidungen bestätigt und proknostiziert. Ich behaupte mal, dass 90% der Gutachten, die der Prüfungsverband im Rahmen von Fusionen erstellt, Gefälligkeitsgutachten sind und natürlich nicht der Realität entsprechen. Ich jedenfalls kenne keine Fusion, wo es für die Mitglieder nach einer Fusion besser und günstiger geworden ist.
Zurück zur Situation bei der VR-Bank Marktretwitz. Ich habe mir dabei mal die Zahlen von 2005 näher angesehen. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Vorstände nicht nur ein problematisches Kreditmenagement und sonstige organitorischen Mängel hatten, sondern auch das Eigendepot sehr dürftig angelegt ist. Wenn man die Zinserträge ins Verhältnis zu dem Anlagebetrag setzt, so hat die Bank 2005 einen Zinsertrag von gerade mal 2,6% erzielt. Dieses Anlagemenagement ist geradzu lächerlich. Zu überprüfen wäre dazu auch noch die Aktivposition "Aktien und nicht festverzinsliche Wertpapiere" mit einer Summe von Ca. 22 Mio Euro. Was wurde aus dieser Beteiligung an Erträgen erzielt? Ich vermute sehr wenig. Man muß mal dazu die Positionsveränderung zu 2006 beobachten. Könnte es auch sein, daß diese Beteiligung eine sog. Gefälligkeitsbeteilung ist?

   

Nr. 1928

Kunde

14. Juni 2007, 12:55 Uhr

Betreff: Rückzahlung aus den falschen Abrechnungen, wo sind sie im Abschluss 2006

Hier wird doch haarklein aufgeführt, was unsere Fürsten an der Spitze unser RV-Bank geleistet haben. Sie haben noch nicht mal Geld gehabt, um in der Krausoldstraße aus der RV- die VR-Bank zu machen. Und das HOMA-Gebäude, das haben Sie wahrscheinlich auch nicht freiwillig übernommen. Da hätte man um mit Manfred Heger zu sprechen lieber noch vier oder fünf Jahre an der Firma gut verdient, anstatt sie über den Kauf nach Forderungsstand zu sanieren. Vielleicht hätte man dann auch noch ein paar Mark Grunderwerbsteuer weniger abdrücken müssen. Wer für mehrere Millionen eine Gebäude erwirbt und vier Jahre damit nichts anfängt, der kann doch nicht wirtschaften. Aber er hat auf jeden Fall die Hände nicht frei um anzupacken. Was hat denn die Hütte gekostet? Und wenn man die Anlagenabschreibung der Bank betrachtet, dann hat Manfred Heger noch degressive Abschreibungen in der G+V drin gehabt, aber seit 2004 hat die Bank sich nichts mehr leisten können, was sich in den unveränderten Abschreibungen nieder schlägt. Da muss man schon fragen, ob die auch auf alten Computern arbeiten müssen.

Aber in den Zahlen aus Interessant sieht man vielleicht auch, welche Sauereien da früher gelaufen sind. Da hat man uns mit den Stichtagsverzinsung abgezockt, wie wir unsere Häuser bei der VR-Bank finanziert haben. Wer hat das denn registriet beim Unterschreiben auf dem Kreditvertrag, dass die Rate am 1. auf dem Girokonto belastet wird, aber auf dem Darlehen erst am 30. gutgeschrieben wird. Und weil die Bank sich selbst so darstellt, dass sie viel mehr Gewerbekredite als Privatkredite hat, dürfte das bei unseren Firmen doch genauso gewesen sein. Das aber jede Zahlung vom Darlehen weg aufs Girokonto für die Rechnungen einen Tag vorher auf dem Darlehen verzinst wurde, weil die Bank es so gedreht hat, da bleibt einem die Spucke weg.

Wie viel Geld hat die Bank damit verdient? Und wie viel hat sie damit verdient, dass man uns am Schalter bei den Aus- und Einzahlungen, bei Scheckeinreichungen, ja bei allen möglichen Buchung jedes Mal überlegt hat, ob man die Zinsverrechnung mit der Wertstellung gegen uns verdrehen kann? Oder dass man beim Lastschriftverkehr über das Banksystem einfach einen oder vielleicht sogar auch mehr Tage ganz automatisch ins Soll gestellt hat, wo es damit Salden für die Bank gegeben hat, wo man erhöht Zinsen rechnen konnte, wo der horrende Sollzins schon berechnet wird oder wo man uns Überziehungszinsen abkassiert hat, obwohl man gar nicht über dem Dispolimit war? Und wie man über den Prozess mit den Wertstellungen und den Gebühren sieht, hat die Bank wirklich nirgends einen Unterschied gemacht, bei wem man kassieren konnte, ob bei uns Privatleuten oder bei den Firmen, wo ja eine einzelne Buchung vor der Kommastelle schon größer ist.

Unglaublich, dass da ein Genossenschaftsprüfer jetzt unseren Vorstand macht und so tut als ob nie was gewesen wäre. Aber was hat man mit den unreellen Einnahmen gemacht? Wenn Rudolf Heger alleine schon nichts an Reserven für die Bank herangeschafft hat, wer hat denn die Verdienste ausgegeben? Warum hat man uns abzocken müssen, wenn man auf der anderen Seite nicht normal wirtschaften hat können? Anscheinend hat Manfred Heger und seine Mithelfer im Vorstand geglaubt die Kredite die man wo anders hergibt, bringen mehr Verdienst. Oder hat man die mit Billigkonditionen her gelockt? Wie soll es anders sein, wenn auch nach dem Sackkarrenfahrer Rudolf r keiner auf den Vorstandssessel gekommen ist, der Rechnen konnte? Oder haben die nur in ihren eigenen Kategorien gerechnet? Warum sollten sie auch nicht, überwacht wurden sie ja anscheinend nie. Und wenn man die Kontrolleure dann zu den rauschenden Festen mit einlädt, ja dann entsteht über die gute Stimmung schon mal ein kameradschaftliches Verhältnis. Ich hab gehört oberste Pflicht des Vorstandes für sein Überleben sein gute Stimmung mit den Aufsichtsräten und den Revisoren.

Wie soll man aber Feste feiern, ohne Geld? Wenn man keins verdient, dann muss man sich was einfallen lassen. Und so waren die Kontrolleure vielleicht nicht von der Arbeit angetan, aber vom Einfallsreichtum, wie man die Feste doch möglich machte mit besseren Zinseinnahmen. Und wenn den Kontrolleuren auch keiner auf die Zehen tritt, dann sieht es keiner. Wer soll sehen, dass an den Buchungen gedreht wird? Lange hat es so ausgesehen, als ob die Kunden dafür Freiwild sind. Was soll da so ein Prozesshansel in Wunsiedel schon ausrichten? Bisher haben die Gerichte doch den Banken geglaubt. Und wenn dann ein Kontrolleur mal auf der Abschreibungsseite von mehreren Volks- und Raiffeisenbank im Umkreis auftaucht, dann schadet das zwar den Bank in Summe vielleicht in Millionenhöhe, aber den Vorständen, die sich um ihre eigenen Häuser wenig kümmern, denen kann das soch nur nützlich sein für ihre untere Schublade.

Geld verpulvern, nicht zusammenhalten können, aber uns 17 Jahre ausnehmen, weil wir zu blöd sind es zu merken, nach den Worten des Karnevalmannes Karl Krämer, das lassen wir uns nicht mehr bieten. Und dass dann der Prüfer noch zum Vorstand wird, damit man die Sauereien der Vergangenheit ja nicht zu Gesicht kriegt, dass mögen wir schon gar nicht.

Darum Herr Herzog, wo sind die Erstattungen der uns abgeluchsten Gelder in Ihrem Abschluss 2006 und bitte keine Ausreden mit Verjährung oder sonst was oder einer komischen Durchschnittsrechnung die keiner nachvollziehen kann und der sowieso keiner glaubt?

   

Nr. 1927

Ausgeschiedener Vorstand

14. Juni 2007, 12:12 Uhr

Betreff: Regress gegen Heger, Wolf und Krämer Eingeständnis der Schuld?

Niemand glaubt, dass die Dinge, weswegen man jetzt in Marktredwitz gegen Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer den Regress aufs Tablett bringt, nicht schon lange bekannt sind. Eigentlich ist es richtig feige jetzt damit zu kommen, denn es ist Mache, dass man einen Vorstand dann belangt, wenn er überhaupt keine Chance mehr hat auf die Unterlagen zuzugreifen und er sich nur aus seinen Erinnerungen heraus verteidigen muss. Das ist Methode und vom bayerischen Genossenschaftsverband perfektioniert. Denn das Allerfeigste ist, dass man bei manchen oder gar bei vielen und eventuell sogar den meisten Sachen sogar selber zugestimmt oder mitgemacht hat.

Doch dass soll die tatsächliche Verantwortung dieser drei Vorstände nicht herunter spielen. Was sie angestellt haben, dass spiegelt heute die Bilanz der VR-Bank wieder und das ist die Massenflucht der Kunden und die erschreckende Eigenkapitalsituation, die auch Reinhold Wolf in den letzten drei Jahren regelmäßig angesprochen hat und die sich trotz Beteuerungen nicht verbessern lässt.

Der Regress gegen die drei ehemaligen Vorstände ist das Eingeständnis der Mitschuld des Aufsichtsrates und es ist das Eingeständnis des Versagens der Prüfung. Die Eigenkapitalsituation der Bank war schon vor der Fusion 1991 mit der Volksbank Fichtelgebirge in Selb bei der von Rudolf Heger geführten Raiffeisenbank Marktredwitz eine Katastrophe. Die Rücklagenquote lag bei 1,2 %. Wahrscheinlich war die Fusion mit der offiziell sanierten Volksbank eine Sanierung für die Raiffeisenbank, denn mit der Fusion standen die Rücklagen auf 1,9 % der Bilanzsumme. Zum Vergleich der Verbandsdurchschnitt liegt heute bei 4,25 %. Wobei viele gut dastehende Banken die versteuerten PWB den Rücklagenzuweisungen vorziehen und der tatsächliche Wert des verdienten Eigenkapitals im Durchschnitt laut Verbandsrundschreiben vom 26.04. in 2005 bei 5,50 % und zum Jahresschluss 2006 bei 6,10 % liegt.

Die RV-Bank Marktredwitz-Selb lag im Jahr 2000 vor der Fusion ohne die Schütt-aus-hol-zurück-Aktion von Körperschaftssteuer beim Rücklagenverhältnis zum Geschäftsvolumen bei 1,6 % und somit schlechter als nach der Fusion knapp 10 Jahre zuvor. Der Verbandsdurchschnitt war bei 4,18 %. Die ganzen 90-er Jahre waren ein verlorenes Jahrzehnt und am 24. April 2001 gratulierte der Verbandsvertreter Oberrevisor Hofman zu einem Bilanzgewinn, der ein gewaltiger Jahresverlust war nur um die Fusion durch zu bringen. Kein Wort ist auf der Versammlung über den Verlust gefallen, wo man 5 Millionen an Krediten abschreiben musste und eine dubiose Aufwandsposition mit 4 Millionen Mark gar nicht angesprochen wurde. Aber der Aufsichtsrat hat im sogenannten Gewinnverwendungsbeschluss zugestimmt, dass man 2 Millionen aus den Rücklagen nimmt um 560.000 als Dividende ausschütten zu können.

Solchen Vorständen hat man eine Bank überlassen, die mit der Raiffeisenbank Arzberg-Selb die mit 360 Mio. DM Bilanzsumme noch mal ein riesen Volumen mitbrachte, aber mit einem Rücklagenquotienten von 1,07 % mehr dem Sterben als dem Leben nahe war. Das macht deutlich, warum dem Verband diese Fusion wichtiger war als alles andere. Warum wurden diese beiden Bank nicht saniert, sondern fusioniert? Was war in Arzberg wirklich los, wo die Werte der Kredit- und Abschreibungswerte in den 90-er Jahren sogar in Summe mit denen von Marktredwitz auch locker mitgehalten haben? Zusammen haben diese beiden Banken von 1994 bis 2000 locker 30 Millionen DM Verluste in diesem Bereich gebaut. Das hört sich inzwischen schon wie eine magische Zahl an.

War es also eine verantwortungsvolle Fusion oder war es der Sturz ins Chaos mit Heger, Wolf und Krämer? Und da sagte der Prüfungsleiter Herr Grothoff am 14. Oktober 2004 auf der Vertreterversammlung, der Vorstand hätte schon im Jahr 2002 die Empfehlungen des Verbandes nicht umgesetzt. Sieht es nicht so aus, dass der Genossenschaftsverband, aus welchen Gründen auch immer, sich die Handhabe aller regularischen Maßnahmen gegen die Vorstände aus der Hand hat nehmen lassen? Was für Verstrickungen, Verkettung hat es da im Hintergrund gegeben? Was hat man vielleicht von der Gegenseite gewusst, was grenzenlose Absicherung bedeuten konnte? Eine Anzeige nach § 29 KWG an das Bundesaufsichtsamt, dass die Bank mit dieser Führung in Gefahr ist und die Vorstände wären entfernt gewesen. So erkennt man aber, dass der Verband nicht die Rettung der Bank und damit vieler ihrer Kunden im Auge hatte, sondern eine stille Übernahme, die die eigenen gröbsten Fehler verdecken sollten, ja wahrscheinlich sogar die Fehler bei der Mitwirkung der Geschäftspolitik der Bank.

Gibt es einen Untreuetatbestand aus den unglaublichen Verlusten der Bank, aus den Verlusten für die Kunden im Kreditgeschäft nur für die Vorstände, oder auch für die Aufsichtsräte und ganz besonders auch für die Prüfer vor Ort und alle ihre direkten Vorgesetzten?

Niemand darf glauben, dass der Regress gegen Manfred Heger und nach Alphabet weiter gegen Karl Krämer und Reinhold Wolf nun freiwillig geschieht. Es ist die Rettungsaktion der Mitverantwortlichen. Die Rettungsaktion der eigenen Haut von Aufsichtsräten, die zum Teil vielleicht eigenen Vorteile vor ihre Verantwortung gesetzt haben und es ist die Rettungsaktion des Genossenschaftsverbandes, der vielleicht vor dem größten Skandal seiner Geschichte stehen könnte.

Liebe Vertreter der Volks- und Raiffeisenbank Marktredwitz nehmt die historische Chance für alle im Land wahr und lasst Euch nicht beschwatzen, dass alles besser wird, wenn man nichts ändert. Sorgt dafür, dass kein Verbandsvertreter an Eurer Spitze ist. Sorgt für unabhängige Vorstände, dass ist Eure eigene Absicherung. Sorgt für schriftliche Abstimmung auf der Vertreterversammlung von der Genehmigung des Jahresabschlusses bis hin zum Regress und überwacht die Auszählung aus Euren Kreisen heraus. Und sorgt immer für die Information Eurer Mitglieder und von uns draußen. Es hilft uns allen. Es könnte der Befreiungsschlag sein. Und lasst Euch nicht einreden, man würde die Bank im Stich lassen. Der Sicherungsfonds lässt keine Bank fallen, dieses Exempel wird nicht statuiert werden. Es sind die letzten Ausreden deren, die im eigenen Sumpf untergehen. Glaubt denen nicht, die Euch über viele Jahre an der Nase herum geführt haben. Ich behaupte Ihr wurdet über die Situation Eurer Bank belogen, was die Ursachen waren und was dahinter steckt. Und so wird es landauf landab praktiziert.

Nehmt als Beispiel des Misstrauens des Verbandes gegen die Mitglieder, dass sich die Eigenkapitalsituation der Kreditgenossenschaften in Bayern seit Jahren grundlegend verbessert. Nicht mehr die Gewinne sind es, sondern der Gesetzgeber hat die Bedingungen dazu geschaffen. Und auf Empfehlung des Verbandes stecken inzwischen 35 % des verdienten Eigenkapitals in Bilanzpositionen, wo die Mitglieder über die Gewinnverwendung gar nicht mehr abstimmen können. Weder bei der Zuweisung noch bei der Auflösung und dieser Trend verstärkt sich. Unglaubliche Verluste könnten damit buchungstechnisch versteckt werden, ohne dass man dem Mitglied oder Vertreter einen Satz dazu sagen müsste. Bei der jährlichen Zuweisung sollte (!) der Vorstand zumindest informieren, was oft in einem fast verschluckten Nebensatz erfolgt.

Unterstützt also bitte als Vertreter vor allem den Wunsiedeler Kreis. Denn auch dass ist eine Erkenntnis. Es ist die einmalige historische Chance, dass Geschädigte sich Gehör verschaffen konnten, dass sie an Material herangekommen sind, um aufzuzeigen, wer durch Misswirtschaft in einer genossenschaftlichen Bank zum Schaden der Kunden beigetragen hat. Es ist die historische Chance es zumindest anzuprangern, wie Bankleiter, die Günstlinge der Prüfung sind schier menschenverachtend ihre Machenschaften betreiben. Es ist die historische, vielleicht einmalige Chance die Prüfer zur Prüfung aufzufordern und nicht zur Lenkung der Banken. Ohne den Wunsiedeler Kreis wären die heute die Helden, die man heute mit Regress belegen will. Und der Regress zeigt, dass der Wunsiedeler Kreis Respekt bei denen hat, die ihn zum Teufel wünschen.

   

Nr. 1926

Nordlicht

13. Juni 2007, 17:59 Uhr

Betreff: Rechtfertigung des Vorstands

Die Motivation hier Stellung zu nehmen ist einfach erklärt.

Es kann nicht sein, daß sich andere Leute (Vorstände und Aufsichtsräte) auf Kosten der Mitglieder so benehmen und deren wirtschaftliche und rechtliche Unerfahrenheit ausnutzen und dann noch ungestraft davon kommen. Nicht mal die Pensionszusagen wurden gekappt. Was das alleine positv für das Ergebnis der Bank-Gewinn- und Verlustrechnung ausmachen würde, kann man sich gar nicht ausmalen!

Es wäre ein Wunder, wenn im Genossenschaftsbanksektor nicht eine ähnliche Normalverteilung von sehr guten Vorständen bis sehr schlechten Vorständen an den Rändern und ordentlich in der Mitte zu finden wäre, wie sonst in der Wirtschaft auch.
Wenn dann aber noch die schlechten Vorstände durch den Prüfverband gedeckt werden, bzw. durch die Aufsichtsräte und dann noch ein Regress dubios verhindert wird und nichts passiert darauf, na dann gute Nacht liebe Genossenschaft.

Verfolgt man die letzten Fälle von Wirtschaftskriminalität im Aktienbereich, so finden sich viele Fälle, wo die Prüfung versagt hat. Dies betrifft einerseits die Aufsichtsräte als auch die externe Wirtschaftsprüfung, die bis zum Schluß die Abschlüsse geprüft und testiert hat, daß alles in Ordnung sei.

Regelmäßig führen diese Skandale dann bei Aktiengesellschaften zu schärferen Bedingungen und einem steigendem Haftungsrisiko der Vorstände.

Nur bei Genossenschaftsbanken wird alles unternommen, die schlechten Banken nicht aus dem Markt zu nehmen. Zu Lasten von Sicherungsfonds, d.h. das Geld anderer Genossenschaftsmitglieder, und durch wirtschaftlich zweifelhafte Fusionen wird dann unter Mitwirkung des Verbands versucht, alles zu vertuschen und vergessen zu lassen.

Vermutlich hätte die VR-Bank gar nicht so groß fusioniert werden dürfen, denn zwei Partner mit großen wirtschaftlichen Schwierigkeiten werden durch eine Fusion nicht unbedingt zu einem Spitzenteam.

Warum werden Genossenschaftsbanken nicht auch mal verkauft? Das wäre für die Mitglieder unter Umständen mal die beste Lösung und um die Mitglieder - und ihrer Nachschußpflicht - geht es vorrangig.

Das was zu lesen war, wie sich die Bank gegenüber ihren Kreditnehmern nunmehr ohnehin schon verhält - nachdem sie diese schon durch die Wertstellungspraxis über Jahre betrogen hat- , würde durch einen neuen Eigentümer kaum schlechter werden.

Warum sollte der Genossenschaftsverband als Prüfer besser oder schlechter sein als andere Prüfungsunternehmen? Es agieren überall Menschen und die haben nun mal Stärken und Schwächen. Nur dafür ist eben die Kontrolle da, daß sich die Schäden in Grenzen halten.

Allerdings hat der Genossenschaftsverband durch sein Prüfmonopol es viel leichter. Es gibt eben keine Vertreterversammlung, die - wie bei Aktiengesellschaften - einen Prüfer wählt oder nicht wiederwählt. Die Genossenschaftsbanken kommen vom Verband nicht weg.

Ob das im Einklang mit kartellrechtlichen und wettbewerblichen Bestimmungen der Europäischen Union steht, ist mehr als zweifelhaft. Schreiben Sie doch mal an Ihren Europaabgeordnenten und fragen danach.

Ein anderes wesentliches Prinzip unserer Gesellschaft ist eigentlich die Übernahme von Verantwortung. Wofür verdienen Vorstände soviel mehr Geld als Ihre Mitarbeiter, die durch Ihre Leistung am Kunden und mit den Kunden das Geld erarbeiten? Doch nicht weil sie die Arbeit machen, sondern weil sie die Verantwortung tragen.
Aber wenn dann bei Problemen die Umstände schuld waren oder man nur helfen wollte oder leider Fristen versäumt wurden, also der Vorstand eigentlich keine Schuld trifft (?)...

Doch zum Thema:
Sogenanntes "Totschweigen" der Vorfälle geht nicht, wenn danach explizit in der Vertreterversammlung gefragt wird. Sie können davon ausgehen, daß der Vorstand sich schon eine Antwort parat gelegt hat, die wohlmöglich mit Gutachten oder Stellungnahmen des Verbands unterfüttert sind.

Sollte die Vertreterversammlung nicht überzeugt worden sein, kann Sie die Entlastung verweigern und um weitere Aufklärung bitten. Eine a.o. Vertreterversammlung bei nur max. 80 Teilnehmern kostet vielleicht 1000 Euro und ist - unter Beachtung der Information an die Mitglieder!!! - schnell gemacht.

Ob der Prüfverband zu dem Vorgang in 2007 Stellung nimmt, ist nicht sicher, denn eventuell - was kaum zu glauben wäre - war der Vorgang erst nach Beendigung der Prüfung.
Der Verband wird seine Hände - wie immer - in Unschuld waschen. Er gibt dann vor, nicht besser informiert worden zu sein und in die Autonomie des Handelns eines Vorstands kann er nicht eingreifen.

Eine Bewertung des Verbands dürfte ein Eiertanz werden und darauf hinauslaufen, daß es wohl im Ermessensspielraum der Bankorgane liegt, ob sie für diesen Fall Gründe gehabt haben, so zu handeln, wie sie es gemacht haben.
Eine Stellungnahme, daß etwas möglicher Weise ungesetzlich gewesen ist und deswegen zu Kündigung und Schadenersatz führen sollte, dürfen Sie von dem Verband nicht erwarten.

Was die Vertreter allerdings in der Vertreterversammlung fragen kann, ist, ob es ähnliche Fälle im Verband schon gegeben hat und wie sich Verband und Aufsichtsrat dort verhalten haben. Denn ähnliche Fälle hat es garantiert gegeben.

Der Verband hat seinen Mitgliedern - den Genossenschaften - zu dienen, also den Eigentümern, die durch die Vertreter fragen lassen und die durch ihre Organe Vorstand und Aufsichtsrat bei dieser VR-Bank schlecht geführt werden, und nicht den Besitzstandswahrungsinteressen des Vorstands oder Aufsichtsrats. Für die Mitglieder steht etwas Geld auf dem Spiel, für die Vorstände ihre berufliche Zukunft! Das darf man nicht vergessen, falls man sich fragt, wieso Vorstände so handeln.

Viel wichtiger ist die Frage nach der Information des Aufsichtsrats. Wurden dem Aufsichtsrat (inzwischen) alle notwendigen Informationen vom Vorstand vorgelegt, oder gab es nur gefilterte Unterlagen?

Auch hier hilft das hartnäckige Befragen der einzelnen Aufsichtsratsmitglieder! Fragen Sie doch mal: Herr xy, was wissen Sie über den Fall und wie haben Sie sich auf der Aufsichtsratsitzung im Interesse der Mitglieder verhalten? Warum konnten Sie mit ihrer möglicher Weise anderen Meinung nicht punkten?

Die AR-Mitglieder wurden von den Vertretern gewählt und sollen Aufsicht führen und sind den Mitgliedern verantwortlich. Es gibt keine Vorschrift, die direkte Frage an einzelne Mitglieder des AR verbietet. Das würde auch keinen Sinn machen, denn die AR-Mitglieder sollen die Interessen der Mitglieder vertreten. Fragen Sie also mal bei jedem einzelnen hartnäckig nach. Lassen Sie sich auch nicht vertrösten, daß damit die Versammlung in die Länge gezogen würde. Die Vertreter haben hier die Informationsrechte und dafür gibt es keine Beschränkung. Die Vertreter sind in der Regel juristische und wirtschaftliche Laien und haben gerade deswegen besondere Informationsbedürfnisse, die durch das Informationsverhalten der Organe befriedigt werden sollte, wenn diese dann auch wollen!

Lassen Sie auch nicht ständig die Aufsichtsräte die Antworten durch irgendwelche Rechtsanwälte oder Verbandsvertreter geben. Wer sich zum Aufsichtsrat hat wählen lassen, muß auch der Vertreterversammlung Rede und Antwort stehen!

Bei der gewählten Form des Protokolls geht bei der VR-Bank jeder! Redebeitrag in das Protokoll und alle Mitglieder können sich ein Bild machen, wie Herr xy sich für ihre Belange eingesetzt hat.

Die Berichte der Aufsichtsräte zum Jahresabschluß sind bei Genossenschaftsbanken leider häufig nichtssagend. Meisten beginnt es schon damit, daß der Aufsichtsrat für sich erklärt, er habe alle ihm obligenden Pflichten erfüllt. Diese Feststellung kann aber nur die Vertreterversammlung machen, durch die Entlastung. Offenbar ist das ein Musterbericht, der sich leider immerwieder findet.

Auch hier gilt: Falls Zweifel an den Erläuterungen des Aufsichtsrat bestehen, dann lieber die Entlastung auf ein a.o. Vertreterversammlung verschieben.


Also, weiterkämpfen!

Die Vertreter und Mitglieder können in dieser Bank noch was bewegen, aber dafür müssen Sie sich eben auch selbst bewegen.

   

Nr. 1925

Genossenschaftler

13. Juni 2007, 17:46 Uhr

Betreff: Was soll der Regress gegen Manfred Heger, Karl Krämer und Reinhold Wolf bezwecken?

Die Tagesordnung der VR-Bank Marktredwitz zur Vertreterversammlung wirft schon einige Fragen auf. Wenn der Vorstand Karl Krämer nach Feststellungen der Prüfer im Vorjahr entlassen wurde, wie es der Prüfer Christl ausführte, weil sich der Aufsichtsratsvorsitzende dazu nichts sagen traute, warum wurde er dann im Jahr 2006 mit dem Gesamtvorstand entlastet? So wird der Prüfer H. Christl im Protokoll der Vertreterversammlung vom letzten Jahr interpretiert, als ihm Herr Loos das Wort dazu übergab: Es wurden im Rahmen der Prüfung im Bereich des Herrn Krämer Feststellung gemacht über die wir den Aufsichtsrat unterrichtet haben. In der Folge ist der Aufsichtsrat zur Überzeugung gekommen mit Herrn Krämer nicht mehr weiter zu arbeiten. Daraufhin wurde das Dienstverhältnis gekündigt, entsprechend den Vereinbarungen im Dienstvertrag, ohne eine Abfindung.

In welche Rechtsposition bringt sich denn da der Verband und der Aufsichtsrat wenn man im letzten Jahr den Vertretern nichts gegen eine Entlastung vortrug und nun über einen Regress abstimmen lassen will? Will man einen Regress durchziehen gegen eine Vorstand, den man vor ein paar Wochen mit Glanz und Gloria verabschiedet hat? Was soll sich in den wenigen Wochen verändert haben? Und wenn Herr Christl ausführte, Karl Krämer hätte keine Abfindung gegeben, so ist das auch wieder eine dieser Halbwahrheiten, denn man weiß, dass Herr Krämer noch einige Zeit mit seinem Dienstauto unterwegs war, er also schon noch Vergünstigungen hatte. Schon die Erwähnung der nicht vorgenommenen Abfindung ist doch schon eine Benennung von dienstvertraglichen Vereinbarungen. Warum hat man die Versammlung nicht in Kenntnis gesetzt ab wann für Herrn Krämer die dienstlich Versorgung einsetzt, die ja bei der VR-Bank für die Vorstände immer sehr gut war?

Auch scheint es, als habe Herr Wolf damals in seinen Ausführungen den Nagel auf den Kopf getroffen, aber eben nur aus seiner Sicht argumentiert. Hätte man 2004 alle Vorstände entfernt, wäre vielleicht wirklich die Fusion angestanden, aber vielleicht war es den Nachbarbanken zu heiß. Dann hätte es aber keinen Vorstand Herzog gegeben, sondern die Fusion oder ganz andere Vorstände. Das man das Kreditrisikomanagement erst im Jahr 2004 nach der Entlassung von Manfred Heger angepackt hat, das spricht Bände. Denn es spricht dafür, dass die Prüfung dies vorher nicht gefordert hatte. Und wie sich heute über die Tagesordnung 2007 zeigt, war Wolf und Krämer alles andere als ein funktionsfähiger Vorstand. Sie waren da um dem Gesetz Genüge zu tun, um den Posten zu besetzen oder besser frei zu halten und deswegen durfte man sie nicht absetzen. Deswegen legte man den Fall Gold, Gold, Gold auf eine Waage und stellte hinter den Kulissen fest, es wäre das kleiner Übel Reinhold Wolf noch für ein paar Jahre zu behalten als in zu belangen. Mit welchen Argumenten will der Aufsichtsrat den Vertretern und auch allen Mitgliedern heute erklären, warum man die Sache auf die Tagesordnung nehmen musste? Wenn es wieder um Freispruch gehen soll, dann kommen vielleicht erst die Gerichte in breiter Front auf die Bank zu. Denn dann wird die Verantwortung auch der Aufsichtsgremien zu überprüfen sein und wie sie Beschlüsse des höchsten Organs der Bank vorbereitet haben.

Die protokollierten Passagen vom 29.06. letzten Jahres von Herrn Wolf gesprochen, lauten auf Seite 5 unten:

Herr Wolf schlug danach eine Brücke zu den Ausführungen des Herrn Kaltenthaler und bedankte sich für die anerkennenden Worte. Er wies auf die größte Krise der Bank vor 2 Jahren im Herbst 2004 hin und auf die damals gebotene Dringlichkeit sehr rasch im Kreditbereich das Kreditrisikomanagement anzupacken. Dies war zunächst wichtiger als umgehend eine tolle Organisation, eine tolle Personalabteilung und ein tolles Controlling aufzubauen, auch wenn dies nicht vernachlässigt werden darf.

Klingt das nach Anpacken oder klingen solche Wort danach, was man zwanzig Jahre für überflüssig und unnötig angesehen hat als marktdynamisch operatives Vorstandskollegium? 1 Milliarde DM Bilanzsumme am 31.12.2001, aber kein Kreditrisikomanagement, keine (tolle) Organisation, keine (tolle) Personalabteilung und kein (tolles) Controlling vorhanden. Klingt das danach, dass der Aufsichtsrat wusste, was zu tun ist? Klingt es danach, dass die Fusion mit Arzberg im Jahr 2001 gut vorbereitete war und eine gut organisierte Fusion oder eine Hopp-hopp-Fusion, eine Notfusion war, wenn im Fusionsvertrag die Vorstände von Arzberg noch mit dabei waren, aber die ersten Tage auf ihrem Stuhl bei der Bank nicht mehr überlebten? Klingt es danach, dass man den Vertreter beider Seiten einiges verschwiegen hatte?

Klingt es danach, dass die Prüfer auf geordnete Verhältnisse bei einer Milliardenbank geachtet haben, dass man mit Bedacht Vorstände ein Amt ausführen ließ, die diesem Amt auch gewachsen waren? Oder klingt es danach, dass der Aufsichtsrat nur in Teilen fähig war den Dingen zu folgen und über die Bankgröße genauso überfordert war? Klingt es danach dass der Verband nicht nur die Mitglieder sondern auch den Aufsichtsrat im Stich ließ und dass das Risiko wirklich auf den Schultern der Kreditnehmer der VR-Bank Marktredwitz lag? Klingt es nach ganz gravierenden Versäumnissen von Prüfungsseite? Klingt es so, dass man betriebswirtschaftliche Sicherheit der VR-Bank für andere Ziele opferte?

So geht es in dem Protokoll von 2006 auf Seite 6 oben mit Herrn Wolf so weiter: Die Vorwürfe des Herrn Zeitlhofer, dass vor 2 Jahren der gesamte Vorstand hätte gehen sollen, berührte Herrn Wolf ganz persönlich. Für ihn wäre es ganz einfach gewesen aus Alters- und gesundheitlichen Gründen aufzuhören, nur mit der Folge, dass dann kein funktionsfähiger Vorstand mehr vorhanden und eine Fusion sehr nahe gewesen wäre, die sicherlich 40 – 50 Arbeitsplätze gekostet hätte

Heute hört es sich wie Hohn an, dass Reinhold Wolf letztes Jahre sagen durfte, er sei der Retter von 40 bis 50 Arbeitsplätzen gewesen. Wenn man sich die Entwicklung der Bank anschaut, dann darf man ruhig sagen, diese 40 bis 50 Arbeitsplätze werden im Nachhinein für seine Weiterbeschäftigung geopfert werden müssen. Reinhold Wolf hätte sich für seine Arbeit entschuldigen müssen und nicht noch Lob einfordern. Denn hätte er sich aus Alters- und Gesundheitsgründen zurückgezogen, wäre vielleicht noch etwas zu retten gewesen. Wie er Rettung verstanden hat, das hat er uns im Fall Gold, Gold, Gold ganz deutlich vor Augen geführt.

Darauf folgt Herr Loos im Protokoll: Herr Loos schloss sich den Ausführungen des Herr Wolf an. Der Aufsichtsrat war überzeugt, dass die VR-Bank mit Herrn Wolf als Vorstandssprecher und Herrn Krämer weitergeführt werden kann. Herr Loos bedankte sich bei Herrn Wolf, dass er bei der Stange geblieben ist. Die Frage zum Ausscheiden des Herrn Krämer gab Herr Loos an Herrn Christl weiter. Was auch sonst, den es scheint keinen ahnungsloseren und auch sprachloseren Aufsichtsratsvorsitzenden zu geben als ihn. Das war die einzigen Wort vor den Mitgliedern und Vertretern von ihm zur entlassung Krämer hört, die man jemals vom Aufsichtsratsvorsitzenden dazu hört, nämlich gar keine und so ging es wie Eingangs aufgeführt dann mit Prüfer Christl weiter.

So wird man Herr Loos jetzt klar fragen müssen, wer dann im Jul 2004 vom Aufsichtsrat mit dem Kunden zusammen gesessen war um sich die Wahnsinnsgeschichte aus seiner Sicht erzählen zu lassen und ob man nun Herrn Wolf dafür belangen will, oder ob man bereit ist selber mit zu bezahlen. Die Herren Heger, Wolf und Krämer waren kein Glücksgriff für die Bank. Man hat es aber immer solange erzählt, solange es niemand anders wusste. Und so könnte es nun auch mit dem neuen Vorstand sein, der früher auch auf der Kontrollseite gestanden hat.

Es kommt einem so vor, als ob ertappte Jungs keinen Ausweg mehr wissen. Sie wollen nun vorne hintreten und wie dazumal Manfred Heger sagen, er hätte mit seiner katastrophalen und unverantwortlichen Methode Geld der Bank auszuleihen nur helfen wollen. Dazu seine Worte im Protokoll 2005 auf Seite 13:

‚Der Kreditnehmer war ein langjähriger Kunde der Bank und wir haben jahrelang gut daran verdient. Der Aufsichtsrat war auch mit dem Vorstand immer zufrieden. Auch das Zeugnis des Aufsichtsrates ist tadellos.
In der wirtschaftlich schwierigen Lage wollte ich nur helfen, ebenso wie der Gesamtvorstand. Auch die Sicherung der Arbeitsplätze hatte ich im Auge.’


Die Aufsichtsräte werden immer wieder von der Vergangenheit eingeholt. Sie werden davon eingeholt, dass Dinge ans Tageslicht kommen, von denen man mit Vorstand und Prüfern annehmen konnte, dass sie niemals offengelegt werden könnten. Zuerst über Einzelheiten und nun über die Masse sickert es durch, was die Grundhaltung in dieser Bank war. Der genossenschaftliche Förderauftrag wurde mit Füßen getreten. Die Worte die man gesprochen hat kehren sich gegen die Redner um.

Es werden heiße Tage und viele schlaflose Nächte. Die Vertreter müssen Mitleid mit denen haben die geschädigt wurden und nicht mit denen, die die Schädiger waren, oder denen, die sich heute auf dem Misthaufen den Thron bauen und ihn nicht beseitigt haben, solange es noch mit eigener Kraft möglich war.

Was soll das also, dass man in der Tagesordnung vor dem Regress gegen Tunichtgut Wolf über seine Entlastung abstimmen lassen will? Auch das geschriebene Wort kehrt sich um - gegen den, der es ausgesprochen hat.

   

Nr. 1924

Ernst

13. Juni 2007, 15:58 Uhr

Betreff: Rechtfertigung des Vorstandes

Sehr geehrtes Nordlicht, ich finde es echt Klasse wie Sie die Beiträge hier begleiten. Ich meinte natürlich, dass sich der Vorstand auf den vorgeschalteten Infoveranstaltungen rechtfertigten wollen könnte. Und bei 80 Vertretern ist es schon komisch, wenn man mehrere Veranstaltungen abhalten will, von denen draußen vielleicht nicht mal jemand erfahren sollte. So verfährt man bei uns in der Kraußoldstraße. (Ist die Adresse der Bank.) Rechtfertigen für etwas, was man verbockt hat, dass muss bei uns der Vorstand, der Aufsichtrat und auch der Genossenschaftsverband noch üben und lernen.

Aber Sie scheinen wirklich Ahnung zu haben. Schreiben Sie doch mal was Sache ist, wenn Vorstand und Aufsichtsrat nicht aus de Klemme kommen und nicht wissen, wie sie eine Vermögensaufgabe von 450.000 € erklären sollen, also wenn sie es gar nicht ansprechen. Und wenn die Prüfer dem neuen Vorstand und früheren Exkollegen auch nicht an den Karren fahren, weil sie auch schon ein Prüfungsprotokoll geschrieben haben, wo drin steht, er hätte alles gut gemacht, ja wer hilft dann den Mitgliedern und der Gerechtigkeit auf die Sprünge?

Übrigens bei uns vertritt ein Vertreter 250 Mitglieder, sind es im Norden üblicherweise weniger?

   

Nr. 1923

Nordlicht

13. Juni 2007, 13:54 Uhr

Betreff: zu 2139 - Rechtfertigung des Vorstands

Zitat aus 2139:

"Wer weiß ob auf diesen Versammlungen nicht sogar der neue Vorstand seinen Forderungsverzicht rechtfertigen will."

Wenn die Vertreterversammlung gemeint sein sollte, so kann von Wollen hier gar keine Rede sein. Er muß es als wesentlichen Punkt seit Ablauf des vorherigen Geschäftsjahres erläutern. Die Vertreter würden sonst hoffentlich sowieso danach Fragen und Bohren.

Der Bericht des Vorstands dürfte sich verständlicher Weise im wesentlichen auf das Geschäftsjahr 2006 beziehen, schließlich geht es u.a. um die Erläuterungen zum Jahresabschluß.

Aber selbstverständlich erwarten die Vertreter auch einen Bericht für den Zeitraum vom Jahresanfang 2007 bis zur Vertreterversammlung 2007. Das Jahr ist dann fast halb rum, so daß sich ein Ergebnisausblick 2007 anbietet. Und dazu gehört dann auch die ausführliche Erläuterung des Forderungsverzichts.

Die im Raume stehenden sog. Informationsveranstaltungen sind notwendig, um die Vertreter von der Richtigkeit des Tuns des Aufsichtsrats/Vorstands zu überzeugen, ohne daß etwas ins Protokoll der Vertreterversammlung kommt und dann für alle Mitglieder lesbar würde oder gar in diesem Gästebuch ausgebreitet und diskutiert würde.

Wie könnte der Ablauf solcher Veranstaltungen ablaufen?
Alternative a:
Der Vorstand und /oder Aufsichtsrat werden die Gutachten, die den Erfolg der Durchsetzbarkeit von Regressansprüchen unterstützen, vorlegen, ausführlich erläutern und den Vertretern zum Studium mitgeben, damit diese wohl vorbereitet an der Vertreterversammlung teilnehmen werden.
Ebenso werden alle Satzungsänderungen erläutert und erklärt, warum die Vorschläge des Genossenschaftsverbandes zu 100% übernommen werden sollen. Alle Fragen werden geklärt, so daß auf der Vertreterversammlung Zeit gespart wird. Auch Fragen zu der Rolle des Aufsichtsrates und der mangelhaften Wahrnehmung seiner Aufsicht werden erörtert.

Alternative b:
Der Vorstand und / oder Aufsichtsrat zeigen - wenn überhaupt - einen Vortrag mit Folien. Es gibt keine schriftlichen Unterlagen nur Zusagen, daß es entsprechende Gutachten gäbe, die für teures Geld erstellt werden mußten. Stattdessen wird verlangt, daß die Vertreter glauben sollen, daß nun alles gut werde, weil der neue Vorstand nun alles richtig mache. Die Beantwortung Fragen zum Thema oder weiteren Themen ist nicht vorgesehen, weil der Vortrag alle Fragen beantwortet. Das Thema Satzungänderungen braucht nicht angesprochen werden, denn der Verband hat mit seinen Vorschlägen ja recht, immer recht.

   

Nr. 1922

Ernst

13. Juni 2007, 13:10 Uhr

Betreff: Warum zu diesem wichtigen Punkt keine außerordentliche Vertreterversammlung?

Warum soll zu diesem wichtigen Punkt keine außerordentliche Vertreterversammlung noch vor der Abhandlung des Abschlusses von 2006 durchgeführt werden. Die normale Versammlung im Jahr 2004 war doch auch erst im Oktober. Ich denke deswegen, weil die Versammlung nicht im ersten Halbjahr stattfinden würde, da soll es angeblich nur einen kleine Prüfungsvermerk geben. Der geht bei der Masse in Marktredwitz doch sowieso nur unter.

Ein Vorinformation an die Vertreter ist wichtig, dann bitte aber korrekt und auch an die Mitglieder und so, dass alles ordentlich protokolliert ist. Das kann man doch aus den Gesetzesänderung heraus lesen, dass auch die Mitglieder das gleiche Informationsrecht haben sollen wie die Vertreter und die Bezeichnung Multiplikatoren von Johannes Herzog kann man dabei vergessen.

So könnte man dann mit einer normalen Versammlung über die Sachen abstimmen, genauso wie es jetzt in der Tagesordnung vom 25.06. steht. So riecht schon wieder alles modrig, als ob man alles unter Ausschluss der Öffentlichkeit machen will und so, dass ja keiner festgenagelt werden kann, was er für Zeug verzapft hat. Wer weiß ob auf diesen Versammlungen nicht sogar der neue Vorstand seinen Forderungsverzicht rechtfertigen will. Dann könnte er es auch so machen, dass es außer den 40 bis 50 anwesenden Vertretern keiner sonst erfahren soll. Das Ganze ist einfach nicht akzeptabel. Dieser Punkt darf auch nicht nur informell ablaufen, das muss ganz korrekt vor sich gehen.

   

Nr. 1921

Nordlicht

13. Juni 2007, 12:58 Uhr

Betreff: Veröffentlichung von Daten - Einflußnahme

Das Internet ist ein öffentliches Netz. Deswegen ist der Webmaster zurecht mit der Veröffentlichung von bisher nicht veröffentlichten Daten sehr sparsam bzw. sie erfolgen in einer unverfänglichen Form.

Sollten Sie Mitglied sein, so stehen Ihnen u.a. sowohl eine Liste der Vertreter (mit Adreßdaten) wie auch Abschriften der Protokolle der Mitgliederversammlung - auch der vergangenen - zu.

Eine kleine Anfrage an den Vorstand und Sie sollten die Unterlagen kurzfristig zugeschickt bekommen.

Sollte darauf keine Reaktion erfolgen, so wäre die nächste Stufe, den Aufsichtsrat über die Verfehlungen des Vorstands zu informieren und um Abhilfe bitten.

Sollte darauf ebenfalls keine Reaktion erfolgen, so kann ein Gegenantrag zur Entlastung an die Vertreterversammlung erwogen werden.

Die Vertreterliste ist wichtig, denn auf diesem Wege können Sie zu überschaubaren Kosten versuchen, Einfluß auf die Vertreter zu nehmen bzw. können um die Unterstützung von Anträgen werben. Denn jeder Vertreter steht für 50 Mitglieder, so daß die für Anträge notwendige Zahl von Unterstützern relativ einfach zu erreichen ist.

Im übrigen steht Ihnen auch eine alphabetische Mitgliederliste zu, die Sie z.B. benötigen, wenn Sie eine eigene Liste zur Vertreterwahl aufstellen wollen. Auch diese ist unverzüglich zu liefern. Insbesondere, weil bei der VR-Bank demnächst wieder gewählt werden soll. Vielleicht findet der Vorstand dann ja nicht mehr genügend Mitglieder, die Vertreter werden wollen, weil alle, die sich noch für Ihre Bank interessieren, über eine zweiten Liste kandidieren.

Die Einflußnahme auf die geschätzte VR-Bank kann erfolgen über die Kandidatur zum Aufsichtsrat oder die Aufstellung einer eigenen Liste, damit entsprechend viele kritische und versierte Vertreter die Arbeit von Vorstand und Aufsichtsrat kritisch begleiten können.

Dann sollte versucht werden, auch in den Wahlausschuß zu kommen, damit von innen heraus kontrolliert werden kann, daß mit der Wahl alles ordnungsgemäß abläuft und - ganz wichtig - Einfluß auf die Personen auf der Liste nimmt, die vom Wahlausschuß aufgestellt wird. U.U. erübrigt sich dann eine eigene Liste.
Es könnte sonst passieren, daß der Vorstand behauptet, daß das Wahlprotokoll für die Wähler nicht einsehbar sei - solche Bank gibt es! - und duese sich ggf. lieber auf Auskunft verklagen läßt bzw davon ausgeht, daß das kein Mitglied machen wird. Als Wähler erfährt man dann nur, daß die Liste gewählt sei, aber keinerlei Hinweise zur Wahlbeteiligung oder ähnlichem.

Aber, ohne Initiative der Mitglieder läuft eben nichts und Vorstand und Aufsichtsrat können alles aussitzen!

   

Nr. 1920

Mitglied

13. Juni 2007, 12:14 Uhr

Betreff: Protokolle der letzten Vertreterversammlungen aufzeigen

Werter Webmaster, ein Vorschlag von mir, fassen Sie doch alle Protokolle der Vertreterversammlungen hintereinander zusammen. Ich würde beginnend mit dem Jahr der Fusion 2001, wo Manfred Heger auf Seite 3 die Rücklagenverbesserung über die durchgezogene Schütt-aus-hol-zurück-Aktion hervorhob und die Ertraglage als zufriedenstellend bezeichnete, obwohl die Bank einen Verlust von 1,4 Millionen DM machte, dies aber nicht mal im Gewinnverwendungsbeschluss, wohlgemerkt vom Revisor, gesagt wurde und nur den Bilanzgewinn nach Rücklagenentnahme, somit ohne Information und Genehmigung der Vertreter über den Jahresabschlussbeschluss, von 586 TDM berichtete. Dazu hat doch der Revisor auf noch gratuliert (Seite 6, 2. Absatz).

Vertreterversammlung 2001 ......... hier klicken......

Vertreterversammlung 2004 mit den unglaublichen Berichten über die Feststellungen der gesetzlichen Prüfung und dem Eingeständnis der eigenen Unfähigkeit ......... hier klicken......

Anhang zum Eintrag Nr. 2074 , Protokoll Vertreterversammlung 2005, Regressbehandlung Manfred Heger, sowie die Schreiben von Manfred Bleil an Bundesaufsichtsamt und Bundesfinanzministerium hier klicken.....

Vertreterversammlung 2006 mit den Reden von Reinhold Wolf zur desolaten Lage des Eigenkapitals, den Versprechungen von Johannes Herzog, aber in der letzten Anlage, die niederschmetternden zusammengefassten Prüfungsergebnis des Genossenschaftsverbandes, die aufzeigen, was all die Vorstände unter den Augen der Prüfer in den letzten Jahren aus der Bank gemacht haben. ......... hier klicken......

In all dem steckt ein großer Teil der Horrorgeschichte unserer VR-Bank Makrtredwitz.

   

Nr. 1919

Aus der Nähe

13. Juni 2007, 11:45 Uhr

Betreff: Was läuft um die Vertreterversammlung der VR-Bank Marktredwitz

Es soll angeblich verschiedene Vorveranstaltungen für die Vertreter, abgehalten vom Aufsichtsratsvorsitzenden geben. Werter Webmaster was wissen Sie davon? Macht der Aufsichtsratsvorsitzende die alleine, oder ist der ganze Aufsichtsrat jeweils beteiligt? Wissen also alle Aufsichtsräte was Herr Loos den Vertretern sagt? Sollen die Vertreter darauf eingeschworen werden die Vorstände zu entlasten? Müssen dazu nicht auch die Mitglieder eingeladen werden, dass sie aus Gründen, dass sie genauso antragsberechtigt wie die Vertreter sind auf den gleichen Kenntnisstand gebracht werden? Müssen dies also offene Veranstaltungen werden? Denn das könnte doch darauf hinaus laufen, dass man bei der Vertreterversammlung einiges so hinstellen will, als ob es schon an anderer Stelle gesagt wurde und damit nicht protokolliert werden soll? Sollen die Informationsveranstaltungen für die Vertreter einzeln protokolliert werden? Überlässt Herr Loos den Vorständen Herzog und Heidel das Wort? Der Aufsichtsratsvorsitzende ist genauso fehl am Platz und genauso tief mit drin wie die Vorstände selber.

Ist es hier endlich angebracht die Vertreter der Bank namentlich aufzuzeigen, damit man sich an sie wenden kann? Bitte hier die Liste veröffentlichen hier klicken....

   

Nr. 1918

Norbert

12. Juni 2007, 22:07 Uhr

Betreff: Antwort 2134, auf Eintrag von Thomas

Lieber Thomas,
frag doch mal den Peter aus Wunsiedel oder den Johannes aus Marktredwitz

   

Nr. 1917

Thomas

12. Juni 2007, 21:43 Uhr

Betreff: 30 Millionen Kredit

Hallo Webmaster, hab da was gelesen von einem Kredit über 30 Millionen abgesichert mit nur 30% Sicherheiten. Dazu folgende Fragen:
1. Wo kriegt man einen solchen Kredit?
2. Müssen die Sicherheiten real auch was wert sein, oder genügt vielleicht eine Grundschuld , so an dritter Rangstelle halt, weil wenn das Gebäude dann weg ist ist es eh wurscht wieviel Grundschulden eingetragen waren, weg ist weg!
3. Wieviel Kreditprovision wurde an wen gezahlt, für einen solchen Kredit?
4. Was passiert eigentlich mit der Bank, die vielleicht eh ein Eigenkapitalproblem hat, wenn so ein Kredit ausfällt?
5. Wer hat den Kredit geprüft, und wer erstellt die Bilanzen für diesen Betrieb?
6. Was wenn der Steuerberater auch im Aufsichtsrat der Kreditgebenden Bank sitzt? Wessen Interesse vertritt er dann, wenn der Betrieb wackelt?
7. Ist dieser Steuerberater nicht gezwungen, nur positive Bilanzen zu schreiben? Lagerwerte frisieren ist ein probates, schon oft angewendetes Mittel, dem Steuerberater wohl bekannt!
Wäre toll, wenn du, lieber Webmaster mir eine Antwort auf meine Fragen geben könntest! Den Namen des Steuerberaters und der Bank must du mir nicht unbedingt sagen, da beide wohl bekannt sind und ich mir denken kann um wen es sich handelt!

   

Nr. 1916

???

12. Juni 2007, 21:33 Uhr

Betreff: Ja, wer hat denn die Frage mit den 30 Millionen aufgeworfen?

Kriegt man so einen Kredit nur bei der VR-Bank in Marktredwitz? Umso höher umso weniger muss man Sicherheiten bringen. Und was ist wenn man den nicht verschlüsselt wie es das Gesetz will? Muss einen dann Vorstand, Aufsichtsrat und auch die Prüfer ganz besonders lieb haben? So einen Kredit hätt ich auch gern.

   

Nr. 1915

Bilanzleser

12. Juni 2007, 17:07 Uhr

Betreff: Konsolidierung oder Kundenschwund

Konsolidierung, so heißt es vielen Jahren bei der VR-Bank in Marktredwitz. Doch es sieht eher nach Kundenflucht aus. Oder danach, dass die VR-Bank die Konditionen des Marktes nicht mit halten kann. Genau das ist es was Herr Herzog als Ziel der Marktführerschaft in der letzten Versammlung vom 29.06. letzten Jahres erzählen wollte, oder doch nicht? Qualität vor Quantität, Zuverlässigkeit in Ihrer Nähe? Die Kundeneinlagen haben in drei Jahren um 86 Millionen in der Bilanz abgenommen, oder um über 20 % und die Kundenforderungen um sage und schreibe 117 Millionen € oder um 31 %. Der Kunde der geht, der kommt nie mehr. Kunden sind wie Elefanten, die vergessen nicht.

Es ist eine Bilanz des Schreckens. Das ist keine Konsolidierung mehr. Das ist die Quittung der Kunden aus der Erfahrung der Vergangenheit. Die VR-Bank scheint nicht mehr konkurrenzfähig zu sein. Auch wenn die Vorstände verkündet haben dass das Anlagevolumen über die Verbundanlagen gesteigert werden konnte, an der Vermittlung verdient man einmalig ein paar Kröten, am Bestand verdient man jährlich 2,5 bis 3 % als Zinsspanne. Die Personal- und Sachkostenseite bleibt die gleiche, wenn man Volumen verwaltet, aber dafür keine Erträge mehr erhält, so sind die Verwaltungskosten bei 12,1 Millionen € verharrt. Die Prüfungskosten dürften dabei enorm sein. Die Kosten für die schwierigen Engagements, die vielleicht schon gar nicht mehr in der Bilanz stehen genauso. Aber die Erträge sind von 18,4 auf 14,4 Millionen Euro geschrumpft. Das heißt die Spanne zwischen dem normalen Bankgeschäft und den Kosten daraus ist von 6,3 auf 2,3 Millionen Euro gesunken. Nur die außerordentlichen betrieblichen Erträge haben das Jahr 2006 für die Bank, die angeblich ihre Hausaufgaben gemacht hat, gerettet. Die betriebswirtschaftliche Überwachung für die schwierigen Kreditverhältnisse ist ganz dringend für die Bank selber angeraten.

Bei im Mittel 25 % Volumenverlust und sogar steigende allgemeine Verwaltungskosten, was kommt da auf die Mannschaft zu? Änderungskündigungen und Entlassungen? Und Kosten für inzwischen sechs pensionierte Vorstände. Im Einlagenbereich ist nicht die Sparkasse oder die Sparda-Bank der Konkurrent, es sind die eigenen Verbundpartner, mit denen Johannes Herzog anscheinend jedes Ziel vereinbart und die das Geld von der Bank abziehen. Wie sieht die Planung des Vorstandes für die nächsten Jahre aus? Welche Volumen braucht man um welche Einnahmen zu generieren und wie kalkuliert man diesen Kostenblock?

Es kommt von allen Seiten auf Herrn Herzog zu. Reduzierung der Geschäftsguthaben, keine Gewinne für Rücklagenbildung, damit Rückgang des Eigenkapitals und Druck auf alle möglichen regularischen Kreditgrenzen, von Vertrauensverlust der Kunden kann man schon gar nicht mehr reden, es ist die Spirale nach unten. Die Zinsspanne ist mit 2,3 Millionen € geradezu eingebrochen im ersten vollen Jahr des ehemaligen Prüfers als Vorstand. 24 Millionen € soll man an Verbundpartner vermittelt haben, die als Anlagen abflossen. Eine wesentliche Steigerung der Provisionserträge ist aus der Bilanz dafür nicht zu erkennen. Die Bank befindet sich alles andere als in ruhigen Gewässern. Die Schönfärberei hat Methode. SUN steht dafür symbolisch. SUN steht aber auch symbolisch für die Vorbereitung von Personalreduzierung.

Es ist unglaublich, wie in so einer Situation auf einen Betrag von 450.000 € verzichtet werden kann. Haben die Vorstände überhaupt keinen blassen Dunst von betriebswirtschaftlicher Geschäftsführung? Reinhold Wolf konnte es im letzten Atemzug seines Geschäftsführerdaseins egal sein. Vielleicht hat es sogar rein gepasst, dass er so etwas mit dem neuen Vorstand Johannes Herzog noch gemeinsam machen konnte. Dies kettet die zwei vielleicht noch enger aneinander. Man hat auf einen Betrag verzichtet, der bald ein Fünftel der Spanne aus dem ordentlichen Bankgeschäft ausmacht. Was sagen da die Mitarbeiter dazu, denen man Gehaltsverzicht abzwingt oder die sogar um ihren Arbeitsplatz fürchten müssen?

Gespart wird aber sonst an nichts. Teure Gutachten in allen möglichen Bereichen. Unternehmerisches Gespür muss man im Laufe der Jahre lernen. Es ist unverzichtbar für so eine Position. Ein Lehrling ist fehl am Platz. Sein Beziehungsgeflecht ist eher schädlich als nützlich.

Die VR-Bank krankt an allen Ecken und Enden. Die VR-Bank krankt an ihrer Vergangenheit. Und zur Vergangenheit der VR-Bank gehört auch der Prüfer Herzog. Die VR-Bank hängt inzwischen wahrscheinlich wirklich auf Gedeih und Verderb am genossenschaftlichen Verbund. Die VR-Bank braucht einen Befreiungsschlag von der Vergangenheit.

   

Nr. 1914

Nordlicht

12. Juni 2007, 14:21 Uhr

Betreff: Veröffentlichung - Jahresabschluß

Die vorherigen Beiträge machen doch wieder deutlich, daß der Vorstand nicht Willens ist, die Mitglieder umfassend zu informieren.

Das in dem Link veröffentlichte "nackte" Zahlengerüst zu 2005 sagt nur sehr wenig aus, wenn

1. die Erläuterungen fehlen, wie sie im Jahresabschluß 2005 gemacht werden mußten, z.B. zur Aufgliederung des Eigenkapitals, und im Bundesanzeiger im letzten Jahre bereits veröffentlicht wurden - warum dann auf der eigenen Internetseite diese Zurückhaltung? -und

2. die Vorjahreszahlen oder ein Mehrjahresvergleich als Vergleichsmaßstab auf der gleichen Seite vollständig fehlen.

Warum wird nicht der komplette Jahresabschluß veröffentlicht, wie er ja bereits im Bundesanzeiger in 2006 veröffentlicht wurde, einschließlich Bericht des Aufsichtsrats und Testat der Prüfer?

In 2007 dürfte der Jahresabschluß 2006 auch im elektronischen Bundesanzeiger oder im elektronischen Unternehmensregister zu finden sein.

Ist dafür eine Satzungsänderung eingeplant? Leider erfolgt diese Veröffentlichung erst nach der Vertreterversammlung, damit ja nicht zufällig die Daten bekannt und diskutiert werden.

   

Nr. 1913

Interessierter Beobachter

12. Juni 2007, 13:29 Uhr

Betreff: Zu Interessant

Ich kenne die Kurzfassung für den Jahresabschluss der VR-Bank von 2006. In Interessant ist die Spalte enthalten Eigenkapital nach Definition Bank. Herr Herzog hat dabei für das letzte Jahr 2005, auf der im Internet noch vorhandenen Kurzbilanz den Bilanzausweis Passiv 12. Eigenkapital angegeben. Die Summe war 23.077.816 €. Darin ist aber noch der Bilanzgewinn enthalten und der wird bei der VR-Bank ja bekanntlich fast komplett ausgeschüttet, was die Differenz von 400 T€ zu Interessant ausmachen dürfte. Nun ist in Interessant anscheinend für 2006 auch der Wert eingeflossen, den die Bank einschließlich des Bilanzgewinnes in der Bilanzkurzfassung angibt. Wenn die errechneten 3 % ausgeschüttet werden, so ermäßigt sich das Eigenkapital damit wieder um diesen Dividendenbetrag. Somit ist die Eigenkapitalposition in der Bilanz tatsächlich um 600.000 € zurückgegangen, da man ja annehmen kann, dass der aufzuwendende Betrag fast dem vom Vorjahr entspricht.

Wenn Herr Herzog keine versteuerten Pauschalwertberichtigungen bilden konnte, was man ja nur seinem Vortrag vor den Vertretern entnehmen kann, so geht das haftende Eigenkapital der Bank inclusive des Haftsummenzuschlages auf die Geschäftsguthaben um zirka 750.000 € zurück, da der Rückgang in den Kündigung liegen dürfte, aber sonst trotz der positiven außerordentlichen Faktoren kaum was dazu gekommen wäre. Und damit schrumpfen Höchstkreditgrenze und Großkreditgrenze auch wieder. Die Bank hat sicher grenzwertige Kreditengagements in diesem Bereich, die beim Höchstkredit runter gefahren werden müssten, oder beim Großkredit die ganzen Genehmigungs- und Meldeverfahren auslösen und zwingend bei der Prüfung aufgenommen werden müssen.

   

Nr. 1912

Nah dran

12. Juni 2007, 12:59 Uhr

Betreff: Wer hat denn die Frage mit den 30 Millionen aufgeworfen?

Irgendwie haben die Einträge 2113, 2114 und 2117 mit der Frage zu dem 30 Millionenkredit bei unserem Herrn Herzog ganz schön Wirkung hinterlassen. Wenn da ein Externer anderer Meinung wär als die Bank und noch die Prüfer, da könnt’s vielleicht Problem mit Eigenkapitalanrechnungen geben und dann wäre die K... am dampfen.Herzog Ist nicht mehr ganz gut drauf in den letzten Tagen.

   

Nr. 1911

Beobachter

12. Juni 2007, 12:56 Uhr

Betreff: Interessant aufmachen

Wenn schon der Vorstand sich nicht traut die Jahresbilanz einzustellen, anscheinend hat der Webmaster die meisten Zahlen von 2006 doch schon. Also bitte auf der Startseite nicht gleich das Gästebuch anklicken, sondern Interessant oder hier anklicken hier klicken.....

   

Nr. 1910

Journalist

12. Juni 2007, 12:38 Uhr

Betreff: Beitrag Nr. 2074

Gerade hab ich den Beitrag wieder gelesen und ich denke, der ist so spannend, dass immerwieder darauf verwiesen werden sollte. hier klicken für die dort angehängte Datei
oder klicken um den Eintrag Nr. 2074 zu lesen.

   

Nr. 1909

Ernst

12. Juni 2007, 12:36 Uhr

Betreff: Mitgliederinformation zur Vertreterversammlung

Stimmt es wirklich, dass eine Genossenschaftsbank ab der letzten Gesetzesnovelle alle Mitglieder über die Tagesordnung der Vertreterversammlung informieren muss. Dass das übers Internet passieren darf? Sonst gibt man für die Zeitung für halbseitige Anzeige eine Unsumme von Geld aus, aber da hab ich nichts gesehen? Welche Mitglieder sind den übers Internet informiert. Ich denke da muss schon zuerst die Mitglieder anschreiben, dass da was drin stehen soll. Wer sucht denn dass über die Seite „Wir für Sie“? Haben die Vertreter noch eine gesonderte Einladung erhalten, dann wären doch die Mitglieder auch wieder weniger informiert als die Vertreter und wären in ihrem Antragsrecht zur Tagesordnung gegenüber den Vertretern benachteiligt. Da muss man den Vertretern sagen, dass wir damit nicht einverstanden sind, wenn das in der Mustersatzung auch so drin steht, denn zuerst das Mitglied werben und ihm dann das Internet als Informationsquelle vorschreiben, das ist doch ein unmögliche Sache. Was soll das, dass diese neue Satzung nur von den Vertretern eingesehen werden kann? Auch das beschränkt die Mitglieder im Antragsrecht doch. Aber damit ist doch die Einladung und die Tagesordnung schon in einem Punkt falsch, oder nicht?

Gibt es für die Vertreter noch nähere Erläuterungen, die man den Mitglieder vorenthält, grade was den Regress angeht? Wie hat denn das Herr Herzog mit den Multiplikatoren gemeint? Sollen die Vertreter auf eine Kosten Kopien machen und Flugblätter verteilen? Weil wen sie als Mitglied vertreten wissen sie doch selber nicht.

Der Hammer aber ist, der Geschäftsbericht, den man auf der Internetseite eingestellt hat, ist vom Jahr 2005. Was steckt da dahinter? Ist der von heuer noch schlimmer, dass man sich nicht traut den ins Internet zu stellen. Wer es nicht glaubt kann direkt auf dies Seite der Bank gehen und dann auf die Spalte links bei "Wir für Sie" "Geschäftsbericht" anklicken und dann wieder die PDF-Datei:
http://www.vr-bank-marktredwitz.com/

Oder wer da durch seine eigenen Einstellung Einstiegsprobleme hat, was ich schon gehört habe, hier der direkte Link:
http://www.vr-bank-marktredwitz.com/wir/berichte/bericht2005.pdf

Man muss wirklich glauben, die Neuen sind noch schlimmer wie die Alten und haben nur ein paar andere Tricks auf Lager. Aber sie sind so nervös, dass sie gleich die Versammlung mit Verfahrensfehler gefährden.

   

Nr. 1908

Mitglied

12. Juni 2007, 11:44 Uhr

Betreff: Kann man denen noch trauen

Um was geht es eigentlich bei der Vertreterversammlung der VR-Bank? Geht es um Kopf und Kragen der neuen Vorstände und auch von ein paar Aufsichtsräten?

Muss man also auch bei den Abstimmung Gewähr bei Fuß stehen und das ausschließen, was hier schon zu lesen war?

Darf in diesem Abend überhaupt eine Abstimmung mit Handzeichen erfolgen, dass man die, die gegen die auf dem Podium stimmen brandmarken kann?

Muss das Wahlerfahren generell von einem Wahlausschuss aus der Versammlung durchgeführt werden, damit es unbeeinflusst ablaufen kann und ohne erklärende, besser steuernde Erklärungen des Versammlungsleiters? Aber bitte auch niemand vom Verband.

Auf was muss man beim Auszählen der Stimmen geachtet werden? Doch sicher darauf, dass durchnummerierte Stimmzettel ausgehändigt werden.

Für eine solch wichtige Angelegenheit muss doch auch ein Notar zur Aufsicht her. Der muss jeden Wahlausgang protokollieren. Sonst wird bei jedem Schmarrn ein teures Gutachten gemacht. Wenn es um die Zukunft der Bank geht muss es doch auch das Wert sein.

   

Nr. 1907

Nordlicht

12. Juni 2007, 09:19 Uhr

Betreff: Tagesordnung Vertreterversammlung

Die Tagesordnung ist unvollständig und wirft viele, viele Fragen auf.

Es muß doch sehr bezweifelt werden, daß damit u.a. § 46 GenG genüge getan wurde. Ebenfalls sehr bedenklich ist, daß es sehr umfangreiche Satzungsänderungen geben soll, die die Vertreter nicht erhalten sondern nur einsehen dürfen und die geplanten Änderungen der Wahlordnung gar nicht?!

Im übrigen sei angemerkt, daß bei Aktiengesellschaften die Anfechtung der Versammlungen wegen offensichtlicher Mängel bei der Befolgung der Einladungsvorschriften regelmäßig erfolgreich ist. Möchte sich der Vorstand diesem Risiko aussetzen?


Die Fragen lauten:

1. Wurde diese Tagesordnung ausschließlich im Internet veröffentlich?

2. Sieht die Satzung eine Veröffentlichung im Internet vor? Warum werden ggf. die Mehrheit der Mitglieder von der Kenntnisnahme der Tageseordnung ausgeschlossen?

3. Wann wurde die Tagesordnung im Internet veröffentlicht? Wurde die Frist eingehalten, d.h. mindestens 14 Tage vorher, wobei der Tag der Vertreterversammlung nicht mit zählt. Wurde die Tagesordnung also bis zum 10. Juni (ein Sonntag), also eher bis 09. Juni in den Gesellschaftsblättern veröffentlicht?

4. Zu Punkt 5. b. gibt es doch sicher einen Vorschlag der Verwaltung, der vom Aufsichtsrat unterstützt wird. Wie lautet der Verwendungsvorschlag des Jahresüberschusses? Danach gibt es trotz der Abschreibungen noch einen Überschuß und keinen Fehlbetrag, super! Kann man trotz der schlechten Eigenkapitalsituation eine Dividende verantworten? Oder wird die Ausschüttung durch Hereinnahme von teurerem anderen Eigenkapital ersetzt? Bedarf es dazu einer Zustimmung der Vertreterversammlung?

5. Wie können Mitglieder vom Jahresabschluss Kenntnis erhalten? Wie erhalten die Vertreter Kenntnis vom Jahresabschluß? Ist dieser als zusätzliche Information ebenfalls im Internet veröffentlicht?

6. Gibt es Wahlvorschläge des Aufsichtsrats zur Wahl des Aufsichtsrats und wie lauten ggf. diese? Warum werden ggf. die Mitglieder nicht aufgefordert zu kandidieren? Warum wird nicht auf die Möglichkeit der eigenen Kandidatur der Mitglieder hingewiesen?

7. Warum übernimmt die VR-Bank offensichtlich ohne Änderungen die Vorschläge des BVR? Hat die VR-Bank keine eigenen Vorstellungen? Bei anderen Banken wurden in den Begründungen schon Fehler gefunden. Wie lauten also die Begründungen zu den Satzungsänderungen?

8. Wie lauten die Satzungsänderungen? - Eine der Satzungsänderungen dürfte sein, daß die Einladung bzw. Information über das Internet erfolgen kann. Es stand also bisher nicht in der Satzung und durfte deswegen nicht erfolgen. Sollen die Einladungen zur Vertreterversammlung an die Vertreter auch per Internet erfolgen können, so daß eine große Zahl von Vertretern faktisch keine Einladung erhält?

9. Ist dem VR-Bank Vorstand bekannt, daß das Registergericht hinsichtlich der Wahrung der Ordnungsmäßigkeit sehr strenge Maßstäbe ansetzt, z.B. bei Verstößen gegen § 46 GenG?
Da reicht schon ein Hinweis, daß nicht alle ordnungsmäßig verlaufen ist und das Gericht ist dann angehalten zu ermitteln. Viel Spaß dann dem Vorstand, wenn er die Satzungsänderungen erneut zur Beschlußfassung vorlegen muß. Außerdem, wenn das Registergericht Mängel in der Einladung feststellt, gilt das auch für alle weiteren Beschlüsse!?

10. Wie lautet die neue Wahlordnung bzw. die Änderungen? Warum gibt es keine Möglichkeit diese mindestens einzusehen? Ist eine Diskussion hier ebenfalls vom Vorstand nicht erwünscht?

11. Gibt es Wahlvorschläge zum Wahlausschuss und wie lauten die ggf.? Warum gibt es vom Vorstand keinen Hinweis, wer und ggf. wie man als Mitglied im Wahlausschuß werden kann?

12. Gibt es zu Punkt 10. Regressansprüche bereits Gutachten, die als Anlage zur Tagesordnung veröffentlicht werden müßten? - Die Befassung mit Gutachten über dieses wichtigen Themas erst auf der Vertreterversammlung sollte zurückgewiesen werden und eine Vertagung auf eine außerordentliche Vertreterversammlung beantragt werden, die dann genügend Zeit hat, sich ausschließlich mit diesem Thema zu befassen.

13. Warum werden die Mitglieder nicht auf die Möglichkeit hingewiesen, daß sie eigene Anträge zur Vertreterversammlung stellen können und wie sie es machen können? Warum wird ihnen nicht die Frist - eine Woche vorher - genannt?

14. Welches Mitglied, welcher Vertreter gibt schon mal Widerspruch gegen die Ordnungsmäßigkeit der Information der Mitglieder und Vertreter zu Protokoll? - Der Widerspruch kostet einen kurzen Brief und sollte die Bestätigung des Eingangs durch die VR-Bank enthalten.

15. Was hindert den Vorstand daran, im Internet eine komplette Tagesordnung zu veröffentlichen? Die Kosten können es nicht sein! Warum geht der Vorstand nicht auf die Mitglieder zu sondern mauert wo er kann?

16. Die Vertreter dürfen die vorgeschlagenen Satzungsänderungen nur einsehen und erhalten keine Abschrift! Warum erfolgt der Versand nicht mit der Einladung? Warum erhalten die Vertreter und Mitglieder keine Gegenüberstellung (alte Satzung - neue Satzung) mit ausführlichen Begründungen? So dürfte die Einladung zur Vertreterversammlung anfechtbar sein.
Nirgends im Wirtschaftsleben gibt es sonst den Fall, daß die Eigentümer einer Gesellschaft Satzungsänderungen gnädiger Weise einsehen dürfen, aber keine Abschrift erhalten, um sich mit diesen vertraut zu machen.
Es ist offensichtlich, daß eine Diskussion vom Vorstand und Aufsichtsrat nicht gewollt ist, angelehnt an das Motto in der ehemaligen DDR: Der Verband, der Verband hat immer Recht - also zustimmen und im übrigen den Mund halten, denn wir wissen ja was gut für Dich ist. Wohin das in den letzten Jahren geführt hat, sieht man ja an Punkt 10. der Tagesordnung.

17. Warum will der Vorstand keine Diskussion über die Satzungsänderungen? Vielleicht kommen von den Mitgliedern ja noch nützliche Anregungen zu weiteren Satzungsänderungen, die nicht gewünscht sind, z.B. die Streichung des Paragraphen, daß die Vertreter des Verbands an allen Vertreterversammlungen teilnehmen dürfen und zu allen Punkten etwas sagen dürfen und die Versammlung im Sinne des Verbandes beeinflussen dürfen? Der Verband hat mehr Rechte auf der Versammlung als ein einfaches Mitglied?!?

18. Wer hat überhaupt die Tagesordnung aufgestellt?

19. Wird die Vertreterversammlung wegen der offensichtlichen Mängel noch verlegt und neu eingeladen bzw. informiert.

20. Regressansprüche gegen den Verband bedürfen im übrigen keiner Zustimmung der Vertreterversammlung, sondern müssen durch den Vorstand verfolgt werden und dürften bei vorliegender personeller Konstellation zur Zeit nicht erwartet werden. - eine Krähe hackt usw.
Vorstand und Aufsichtsrat könnten sich aber trotzdem eine Bestätigung durch die Vertreterversammlung geben lassen, das schadet nichts und würde den Mitgliedern zeigen, daß endlich die unrühmliche Rolle des Verbandes geprüft wird.
Große Erfolgsaussichten dürften das nicht haben, denn der Verband wird sich immer auf die Position zurückziehen, daß er selbstverständlich nur beratend tätig war und die Verantwortung immer beim Aufsichtsrat lag, der ja stets gut informiert war - auch wenn er das nicht mehr wissen will oder vergessen hat. Aber dafür gibt es ja Protokolle der Aufsichtsratssitzung.

21. Den Vorsitz über die Vertreterversammlung wird offensichtlich der Aufsichtsratsvorsitzende führen. Die Vertreter sollten darauf achten, daß dieser seine Aufgabe tatsächlich auch wahrnimmt und ggf. sonst aus der Versammlung heraus einen anderen Versammlungsleiter wählen - die Satzung gibt das her.

22. Wann kommt eigentlich der Antrag zur Geltendmachung von Regressansprüchen gegen den Aufsichtsrat? Dieser kann auch von Mitgliedern gestellt werden.

Der Vorstand dürfte auf der Seite mitlesen. Deswegen Viel Spaß! dem Vorstand bis zur Vertreterversammlung und geben Sie nicht soviel unnötiges Geld für Gutachten aus, um die aufgeworfenen Fragen prüfen zu lassen, die Sie durch eigenes Nachdenken zum Wohle der Genossenschaft und seiner Eigentümer beanworten können sollten.

An die Vertreter:
Nehmen Sie den Fragenkatalog doch einfach mit und stellen Sie die Fragen. Der Vorstand ist sicherlich bestens vorbereitet. Bitten Sie Vorstand und Aufsichtsrat um persönliche Stellungnahmen und lassen Sie sich nicht durch Gutachten von Rechtsanwälten oder Verbandsvertretern abspeisen. Stellen Sie auf der Vertreterversammlung Anträge und erzwingen Sie deren Behandlung.

Nur Mut - nur durch Ihre Initiative kann es besser werden!

Stellen Sie Ihr Fragen hier ins Internet-Gästebuch. Es gibt genügend Genossenschaftsinteressierte, die sich um die Beantwortung bemühen.

   

Nr. 1906

Mitglied

12. Juni 2007, 07:54 Uhr

Betreff: Tagesordnung der Vertreterversammlung am 25.06. ein Witz?

Ist die Tagesordnung der Vertreterversammlung der VR-Bank ein Witz? Wie soll man den Vorstand und auch den Aufsichtsrat zuerst entlasten und hinterher wird dann über einen Regress entschieden? Bei Tagesordnungspunkt 6 steht Herr Loos oder auch ein vertretender Anwalt auf und sagt: Die Entlastung der Vorstände Reinhold Wolf und Karl Krämer wird vorgeschlagen, bitte Stimmabgabe? Und bei Punkt 10. Wird gesagt, Sollen wir gegen Reinhold Wolf und Karl Krämer vorgehen, wer ist dafür, wer ist dagegen? Wird wieder darauf gehofft wie im Jahr 2005, dass Vertreter sagen müssen, bei der mageren Information können wir gar nicht abstimmen? Warum wird das nicht in einer außerordentlichen Versammlung abgehandelt, sondern in die normale Versammlung so beiläufig mit rein geschoben? Das stinkt schon wieder zum Himmel.

   

Nr. 1905

Regelmäßiger Beobachter

12. Juni 2007, 07:43 Uhr

Betreff: Ziele der Vertreterversammlung?

Ich besuche regelmäßig diese Seite und habe mit Bestürzung sehen müssen, was in unser sich als rechtsstaatlich bezeichneten System alles möglich ist, wenn Personen an den Schalthebeln sitzen, die sich als die hier schon beschriebenen Götter berufen fühlen. Man bekommt den Eindruck im Genossenschaftswesen herrschen diktatorische Verhältnisse und die Verbände haben sich in einem gesellschaftlichen Umfeld, in dem sich inzwischen jeder nur noch selbst der Nächste ist und das Schicksal des Nachbarn zwar zur Kenntnis genommen wird, aber Solidarität zum Fremdwort geworden ist, die Dinge so zurecht rücken können, dass sie ohne Kontrolle schier alles machen können. Und Bayern scheint sich hier wieder ganz besonders hervor zu tun. Solche Entwicklung drücken sich letztendlich dadurch aus, dass Schicksale Einzelner, ja ganzer Gruppen übergeordneten Ziele jederzeit untergeordnet werden. Dass Opfer Einzelner sogar bewusst in Kauf genommen werden und Intrigenspiele an der Tagesordnung sind. Die große Gefahr ist dabei mit, dass die, die die Fäden in der Hand haben die Schicksale nicht zur Kenntnis nehmen müssen, weil sie dort vollkommen anonym sind. Vorgeschoben werden Leute, die keine Skrupel haben die vorgegebene Linie umzusetzen.

Die VR-Bank in Marktredwitz könnte ein Signal sein. Denn dort scheint es eine fast einmalig Konstellation zu geben, dass diese Zusammenhänge aufgedeckt werden und nicht hinter dem Mantel verfahrenstechnischer Begründungen zugedeckt werden können. Dazu müssen allerdings nun die Vertreter der Bank auch noch Farbe bekennen. Auch sie müssen nun beweisen, ob sie den Weg der Aufklärung wollen, oder ob sie dem Vorstand und dem Aufsichtsrat, aber auch dem Genossenschaftsverband folgen, wenn vor Gerichtsverfahren gewarnt wird, die der Verband an anderer Stelle jederzeit selbst anzettelt und wenn der Schaden für die Kreditgenossenschaft so dargestellt wird, als ob die Aufklärung das schlimmere Übel wäre als die Gerechtigkeit.

Die Vertreter müssen sich unabhängig der Redner an den Pulten vergegenwärtigen, dass zum Beispiel die Verbände die Banken aufgefordert haben Gewinne zu machen. Der Vergleichsmechanismus mag mancherorts motivierend wirken, wenn die Fähigkeit der Umsetzung aber nicht vorhanden ist und das dürfte über viele Jahre hinweg bei der VR-Bank in Marktredwitz der Fall gewesen zu sein und der ehemalige Prüfer als Vorstand hat die Umkehr auch nicht geschafft, so wird die Trickkiste ausgegraben. Die Rechtssprechung der letzten Jahre hat auch die Verbände stark unter Druck gesetzt. Die Rundschreiben zu den Wertstellungen sind erst wenige Jahre alt.

Die Vertreter der Bank müssen wissen, dass der Verband vorher, der heute vor den gerichtlichen Prozessen warnt, wahrscheinlich die Praxis der Stichtagsverzinsung, der vorgezogenen Verzinsung der Auszahlung bei den Darlehen, die Zinseinnahmen der Banken über die Streckung im Wertstellungsbereich zu Lasten der Kunden im Girokonto als gelungene Methode bezeichnet hat und zwar nicht nur in Marktredwitz und dies über mündliche Empfehlungen weitergetragen hat. Nichts anderes spricht daraus, dass diese Prozesse bisher in Marktredwitz weder angesprochen, noch in den Lageberichten erwähnt wurden. Gerade der Verband muss riesen Angst haben vor dem Prozess der Wertstellung. Dass trotz des Beweisfeststellungsbeschlusses aus dem Jahr 2002, der eine Richtung auf ein mögliches Endurteil aufzeigte, keine Risikovorsorge bei der Bank getroffen wurde, liegt bei dem Tohuwabohu in der Vorstandschaft eher in der Verantwortung der Wirtschaftsprüfung durch den GVB. Ähnlich sieht es natürlich bei den Darlehen mit der Stichtagsverzinsung aus. Man muss sich vor Augen führen, wie der Verband prüft. Zahlen, Werte und er sieht bei den Prüfungen tausende und abertausende von Buchungen. Jeder Prüfer hat bei jeder Buchung, die heute vom Gericht als unkorrekt bewertet würde beim Betrug am Kunden mit geholfen. Den die Prüfer haben Verstöße gegen Gesetze zu unterbinden. Warum sind die Prüfer des Verbandes nicht eingeschritten, wenn sie die Milliarden an Darlehensausreichungen gesehen haben bei der VR-Bank oder wie die Banken vorher hießen grundsätzlich, fast ausnahmslos einen Tag vor der Buchung dem Kunden belastet wurden? Die inzwischen in der Anonymität verschwundenen Heger, Wolf und Krämer brauchen die nachträgliche Genehmigung der Vorgänge nicht mehr. Der heutige Vorstand braucht sie, als ehemaliger Prüfer und natürlich braucht sie der Verband.

Was ist also Ziel dieser angesetzten Vertreterversammlung? Sollen die Vertreter missbraucht werden um alles abzusegnen um darauf zu verzichten die Dinge aufzurollen. Geht es noch darum, ob der Vorstand Heger im Fall Flex falsch gehandelt hat, oder geht es darum ob nicht aufgerollt werden soll, dass das was den Vertreter am 30.06.2005 bei ersten mal erzählt wurde der reinst Humbug war? Geht es darum ob der Aufsichtsrat seine Aufsichtspflicht verletzt hat oder vielleicht gar nicht wahrgenommen hat? Geht es darum, dass Prüfer wie Herr Grothoff und Herr Herzog bei den schlimmsten Verfehlungen durch den Vorstand nicht eingeschritten sind? Geht es darum zu verhindern, dass der Genossenschaftsverband mit auf die Anklagebank kommen würde?

Geht es darum zu verhindern aufzudecken, wie die Spielchen der Diktatoren gespielt werden? Dass während einem Vorstand ein Aufhebungsvertrag vorgelegt wird, man bei einem anderen, der das Spielchen mitspielt, ungeheuerliche Sachen durchgehen lässt? Von den Zollangelegenheiten bei Gold, Gold, Gold haben die Prüfer einschließlich Herrn Herzog gewusst. Geht es darum zu verhindern aufzudecken, dass dieser Vorstand deswegen nicht auch verabschiedet werden musste um Herrn Herzog ins Amt zu bringen?

Ist es nicht sogar Beihilfe zur Untreue, wenn auf der Tagesordnung die Angelegenheit mit dem Forderungsverzicht fehlt? Ein Verlust in einem Kreditfall, der sich in den Wochen nach Jahresende herauskristallisiert bevor die Bilanz überhaupt im Entwurf aufs Papier kommt, gehört in das Vorjahr, also in das Jahr 2006. Ist eine Abschreibung für diesen Kredit im Jahresabschluss 2006 realisiert? Die Vertreterversammlung deckt für alle Geschäftsvorfälle die bekannt sind den Zeitraum bis zur Abhaltung der Versammlung ab. Somit endet die Aufklärung über diese Vorfälle nicht mit dem 31. Dezember 2006, sondern mit dem 25. Juni 2007. Warum wird die Versammlung nicht aufgeklärt über einen Vorfall, wo der Bank 430.000 € verloren gingen?

Denn auch dass müssen sich die Vertreter bewusst machen, es zieht sich ein Kreis. Der, der sich das Recht herausgenommen hat 430.000 € aus dem Vermögen der Genossenschaft heraus zu nehmen um sich für sich selbst ein Problem vom Hals zu schaffen, der stammt aus dem Kreis der eingangs genannten selbsterkorenen Herrscher. Der hat Flex mitbegleitet. Der hat auch noch Zigtausend über Gold, Gold, Gold durch die Finger rieseln lassen. Nur es waren Finger von 17.000 Mitglieder.
Denn wenn es nicht so gewesen wäre, dann hätte man nicht am 25. Juni 2007 über einen Regress eines Vorstandes Wolf entschieden, dann hätte man am spätestens am 14. Oktober 2004 über einen Regress gegen den Vorstand entscheiden müssen und diesen nicht über marktdynamisch und operativ reden lassen und ihn einen Dank an den ausgeschiedenen Vorstandskollegen Manfred Heger. Man muss sich vor Augen halten, dass bei einer benachbarten Sparkasse jetzt ein Kreditverlust von 30 Millionen die Staatsanwaltschaft auf den Plan gerufen hat. Man muss sich vor Augen halten, dass die Prüfer des GVB, wieder einschließlich Herrn Herzog, bei der VR-Bank Marktredwitz mindestens 50 Millionen an Kreditverlusten gesehen haben und nicht eingeschritten sind und damit gegen die Schädigung der Bank und auch der Kreditnehmer selbst nicht eingeschritten sind.

Am 25. Juni 2007 gehört auf die Tagesordnung der Vertreterversammlung der VR-Bank Marktredwitz, dass ein Vorstand Johannes Herzog und ein noch amtierender Vorstand Reinhold Wolf nicht das Recht haben 430.000 € gesicherte Forderungen nachzulassen und dass sie dafür gerade zu stehen haben. Und es geht darum aufzuklären, ob hier die Prüfer beratend in diese Angelegenheit mit eingegriffen haben. Gibt es für so einen Antrag 10 gestandene Männer und Frauen unter den Vertretern in Marktredwitz oder muss man die Unterschrift von 150 Mitgliedern einholen?

   

Nr. 1904

Mitglied

11. Juni 2007, 20:23 Uhr

Betreff: Tagesordnung Vertreterversammlung

Werte Vertreter, bestimmt lesen viele von Ihnen auch diese Seite im Internet, ist das die regelmäßige Einladung zur Vertreterversammlung oder sieht die anders aus? Bitte stellt doch mal hier ein Original ein, wenn nicht dem Webmaster schon eine vorliegt. Ist das eine satzungsgemäße Ladung? Wer lädt denn ein, der Aufsichtsrat? Auf der Internetseite der Bank ist das nicht zu erkennen. Und so etwas ohne Datum rein zu stellen ist auch eine Frechheit. Auf die Art, patsch, jetzt ist es da.

Bei der Entlastung muss doch Reinhold Wolf und Karl Krämer auch entlastet werden. Und was hat es sich mit dem Notvorstand Schelter auf sich? Wie kann der Regressanspruch nach der Entlastung auf der Tagesordnung stehen? Es heißt auch nur Beschlussfassung. Wie werden denn die Vertreter informiert? Ist das ein geheimer Vorgang, wieder mal hinter dem Rücken der Mitglieder?

Werte Vertreter, wird Manfred Heger und Karl Krämer noch mal auftreten und sagen wir haben doch einen Aufhebungsvertrag unterschreiben, wo es hieß Verzicht auf alle gegenseitigen Ansprüche? Wer soll denn dann die Ansprüche gegen diese Vorstände noch durchsetzen? Da muss schon zuerst eine Beratung auch auf die Tagesordnung gesetzt werden, sonst ist die Sache doch wieder anfechtbar. Und die Entlastungsabstimmungen müssen danach erfolgen.

Was ist eigentlich mit der Vertreterversammlung von 2005, ist die nun gültig, oder nicht? Was soll es denn jetzt plötzlich gegen Manfred Heger Neues geben, was man vorher nicht wusste? Muss der Prüfer Johannes Herzog jetzt kleinlaut zugeben, was er vorher nicht geprüft hat? Ich glaube auf der Tagesordnung fehlt auch der Regressanspruch gegen diesen Herren und seine Freunde vom Verband.

   

Nr. 1903

Auch Beobachter

11. Juni 2007, 18:31 Uhr

Betreff: Ende der ruhigen Gewässer

Ist es vorbei mit den ruhigen Gewässern bei der VR-Bank in Marktredwitz, so haben die Vorstände es doch in der Frankenpost bei dem als Bilanzpressekonferenz dargestellten Bericht der Bank gesagt? Der Artikel ist über den Link http://www.vr-bank-marktredwitz.com/wir/presse/bilanz2006.jpg auf der Internetseite der Bank zu sehen.

Ist es vorbei mit der Freundschaft Herzog und Wolf, die im nächsten Link so deutlich hervorgehoben wurde http://www.vr-bank-marktredwitz.com/wir/presse/verabschiedungwolf.jpg ? Jetzt wird auf der Tagesordnung zur nächsten Vertreterversammlung über den Regress gegen alle drei Vorstände der Vergangenheit beraten. Ist das die Art der Machtübernahme der den Verband? Der Regress gegen die Herren Heger, Krämer und Wolf ist mehr als nur berechtigt. Vor wenigen Wochen wurde Reinhold Wolf mit großem Brimborium verabschiedet. Der Festredner Erhard Gschrey, seines Zeichens Vorstand des Genossenschaftsverbandes wird sich ob seiner Wort, Reinhold Wolf sei im Genossenschaftswesen tief verwurzelt im Nachhinein die Lippen blutig beißen, denn die Tiefgründigkeit dieser Aussage könnte sich als Bumerang erweisen.

Die ruhigen Gewässer, immer wieder von den Vorständen der Bank angesprochen und beschworen könnten sich als tückisch erweisen. Und die Gewitter die Aufziehen, könnten zu wahren Sturmtiefs werden. Jetzt gilt nur noch eins Ehrlichkeit währt am längsten. Und wie hier schon zu lesen war, keinem wird noch abgenommen er hätte es nur gut gemeint. Zur Zeit sitzt ein Vorstand in der Bank, der über den Rücken von Vorgänger in den Sattel gelangt ist, die heute an den Pranger gestellt werden, weil die Öffentlichkeit unendlich Druck macht. Über diesen Druck der Öffentlichkeit sind eventuell auch Institutionen und Behörden aufgewacht, die Angst haben im Sturmtief Schaden zu nehmen. Jemand der auf diese Art und Weise her zog, sollte von selbst die Konsequenzen ziehen bevor es zu spät sein könnte.

   

Nr. 1902

Beobachter

11. Juni 2007, 18:05 Uhr

Betreff: Tagesordnung der VR-Bank Marktredwitz zur Vertreterversammlung

Unter folgendem Link kann die Tagesordnung zur Vertreterversammlung eingesehen werden: http://www.vr-bank-marktredwitz.com/wir/bekant/tagesordnung.pdf Nun sollen also doch Regressansprüche gegen Manfred Heger, Karl Krämer und Reinhold Wolf auf das Tablett gebracht werden. Werden die Vertreter nun aufgeklärt oder geht es um den Freifahrtschein? Wo ist aber der Regress gegen die aktuellen Vorstände Johannes Herzog und Uwe Heidel? Was ist mit dem Forderungsnachlass von 430.000 €? Muss man darüber nicht reden?

Geht es wieder um den Imageschaden der Bank oder um einen materiellen Schaden? Geht es endlich darum, dass unfähige Vorstände keine Altersversorgung von der Bank erhalten dürfen? Reden die Verbandsvertreter darüber, wie man anderenorts mit Vorständen verfährt und sie vor den Kadi schleppt? Leitet Reiner Loos die Versammlung oder ein Dr. Nickl vielleicht? Wird angesprochen ob Aufsichtsräte in Person Mitschuld an Kreditausfällen haben? Wie werden die Dinge nun vorgetragen vor dem Hintergrund was sich bei der benachbarten Sparkasse Tirschenreuth abgespielt hat? Wird angesprochen ob die Vertreterversammlung 2005 korrekt verlaufen ist? Geht es bei der Untersuchung von Untreue nur um den Schaden bei der Bank oder muss man dabei auch bedenken welchen immensen Schaden man auch bei den Kunden angerichtet hat? Geht es dabei auch um die Rolle der externen Prüfung? Wenn nun Regressansprüche gegen die alten Vorstände vorgetragen werden, wie steht es mit dem Prüfer Johannes Herzog? Ist der tragbar als Vorstand, oder ist er eine Zumutung für die Mitglieder? Warum werden so viele Abschreibungen auch nach dem Abgang von Manfred Heger bilanziert? Fallen die Abschreibungen in die Verantwortung der Verbandsverantwortlichen, weil man die Bewertungen nicht ordentlich gemacht hat oder fallen sie direkt in die Verantwortung der Prüfer vor Ort, also Raimund Grothoff und Johannes Herzog?

Wird darüber gesprochen wie es zum Aufhebungsvertrag mit Manfred Heger kam und mit der Vereinbarung Verzicht auf alle gegenseitigen Ansprüche und auch darüber, wer davon Bescheid wusste? Werden die Fälle Flex, Gold, Gold, Gold jetzt klar und deutlich angesprochen? Wird angesprochen welche Überwachungspflichten der Aufsichtsrat hat und wie er sie wahrgenommen hat und wie er sie wahrnehmen müsste? Wird angesprochen wie viele solcher Fälle noch im Hintergrund schlummern? Wird angesprochen ob Manfred Bleil Auskunft über seine Maschinen und Gerätschaften erhält und warum keine Verwertung stattgefunden hat?

Werden die Prozesse und Urteile zur Stichtagsverzinsung usw., zur Wertstellungsmanipulation endlich auch angesprochen?

Wird angesprochen wer mit wem gut konnte und was das für Auswirkungen auf die Bank im Laufe der letzten Jahre hatte? Die Litanei der offenen Punkte ist damit noch nicht zu Ende.

   

Nr. 1901

Nordlicht

11. Juni 2007, 15:55 Uhr

Betreff: Informations- / Demokratiedefizite

Die Anmerkungen zu den Defiziten sind vollkommen richtig und wichtig.

Aber durch die Änderungen des Genossenschaftsgesetzes wird es den Vorständen erschwert, die Vertreterversammlung als Geheimveranstaltung abzuhalten.

Ein Verstoß gegen z.B.

§ 46 des Genossenschaftsgesetzes - Form und Frist der Einberufung
(1) 1Die Generalversammlung muss in der durch die Satzung bestimmten Weise mit einer Frist von mindestens zwei Wochen einberufen werden. 2Bei der Einberufung ist die Tagesordnung bekannt zu machen. 3Die Tagesordnung einer Vertreterversammlung ist allen Mitgliedern durch Veröffentlichung in den Genossenschaftsblättern oder im Internet unter der Adresse der Genossenschaft oder durch unmittelbare schriftliche Benachrichtigung bekannt zu machen.
...

dürfte ähnlich schwer wiegen, wie die Mängel bei Einladungen zur Hauptversammlung von Aktiengesellschaften - bei Klage droht die zwingende Nichtigkeit aus formalen Gründen. Das dürfte schon deswegen so sein, weil die Mitglieder regelmäßig alle Fristen zur Einbringung von eigenen Anträgen zur Tagesordnung nicht mehr erfüllen konnte, z.B. einen Gegenantrag zu Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat.

Die genannte Zwei-Wochen-Frist ist Gesetz und ist zu befolgen, auch wenn in der Satzung noch etwas anderes steht. Die Benachrichtigung der Mitglieder ist ebenfalls Pflicht, allerdings ist hier anzumerken, daß die Wahl der Veröffentlichungsmediums in der Satzung vorgesehen sein muß. Denn die Mitglieder verlassen sich bei der Wahrnehmung Ihrer Rechte auf die Satzung und vertrauen auf die dort genannten Veröffentlichungsmedien.

Was macht also ein Vorstand in diesem Jahr, der die Veröffentlichung in der Zeitung vermeiden will, weil z.B. der Gewinnverwendungsvorschlag niederschmetternd wäre? Er stellt die Tagesordnung satzungswidrig, still und heimlich ins Internet und gibt in den Gesellschaftsblättern keinen Hinweis, daß die Veröffentlichung dort erfolgt ist und suggeriert den Vertretern und Mitgliedern, daß damit die Veröffentlichungspflichten ja erfüllt seien.

Die heimliche Veröffentlichung hat mehrere Vorteile. Alle Mitglieder - u.a. viele der kritischen älteren Mitglieder - , die keinen Internetzugang haben, sind von der Information vollständig ausgeschlossen. Die anderen mit Internetzugang müßten täglich die Internetseite der Gesellschaft aufsuchen, wenn sie sich im Vorfeld einer Versammlung informieren wollten. Und die Tagesordnung müßte erstmal ins Auge fallen, was auch nicht unbedingt gewünscht ist, so daß die Mitglieder, die Ihre Bankaufträge elektronisch abwickeln, nicht unbedingt auf die Tagesordnung gestoßen werden. Im Ergebnis ist leider festzustellen, daß die Bekundungen von Vorständen zu mehr Information und Mitwirkung der Mitglieder regelmäßig nichts als Lippenbekenntnisse sind, die aber nicht umgesetzt werden.

Aber bei der VR-Bank Marktredwitz ist sowas natürlich in keinster Weise zu erwarten. Denn hier ist ja ein ehemaliger Prüfer am Ruder und dieser dürfte beruflich vorbelastet sein, sich an Recht und Ordnung zu halten und sich an gegebene Zusagen zu halten bzw. bei Nichteinhaltung plausibel zu begründen, warum es nicht geklappt hat, oder? Ob allerdings der Wechsel von der vorgeblich neutralen Position eines Prüfers des Genossenschaftsverbands zu einem Vorstand, der die Interessen der Mitglieder zu wahren hat, so immer gelingt, ist doch sehr fraglich?


Einige der Vorstände (kleinen Könige) der Volksbanken sind aber mit göttlicher Unfehlbarkeit versehen und da schadet es ja nur, wenn irgendwelche ungläubigen Nestbeschmutzer aus dem Mitgliedsvolk, die göttliche Unfehlbarkeit in Frage stellten.

Stattdessen wird sich in der Burg eingeigelt - mit den weniger werdenden Getreuen - und auf ein Wunder gewartet.

Manchmal gibt es ja auch solche Wunder (siehe Anhang zu Beitrag 2074), aber ob es dieses noch ein zweites mal gegeben wird? Das Mitgliedsvolk glaubt nicht mehr, sondern will die Fakten selbst beurteilen.

Da hilft dann auch kein Bauernopfer, der die Aufgabe seines abgewirtschafteten Hofes unbeschadet übersteht aber dafür sogar noch seinen Altenteil behalten darf.

Das ganze Regime ist durch einen Umsturz bedroht. Vielleicht setzt der König und sein Gefolge auch auf die Ermüdung des Volkes und der Anführer der Rebellion. Oder liegt die Hoffnung auf den Hilfstruppen aus der fernen Stadt, die zu den wichtigen Treffen erwartet werden. Aber diese Hilfstruppen sind teuer und verschlechtern somit die Bilanz des Königs, wobei die Schuld natürlich bei den Ungläubigen liegt. Die Bilanz wird trotz der miesen Geldschneiderei bei der Geschäftsführung nicht besser, sondern diese werfen schon weitere dunkle Schatten auf die Sonnenkönige.

Handwerkern werden einfach die Arbeitsgeräte gestohlen. Vielleicht liegen die ja in einer Garage versteckt, um in der Zukunft selbst in der Branche tätig zu werden. Wer weiß, denn wo wären die Könige (und ihre Berater), wenn sie abdanken müßten? Wenn sie nicht im Kerker schmachteten, wären sie vermutlich als arme reiche Bettler auf die Gnade anderer angewiesen, denn sie würden im Bankenbereich in Deutschland keinen Fuß mehr auf den Boden bekommen. Oder werden die dann in das Königreich des allmächtigen Monopolbetriebs aus dem sie gekommen sind wieder aufgenommen? Schließlich waren sie da ja mal so erfolgreich tätig, daß sie zur Unterstützung in andere Reiche befördert wurden?


Es braucht nur ein einziges Mitglied oder ein einziger Vertreter Widerspruch einzulegen und zu klagen. Bei strittigen Tagesordnungen sollte man das als Mitglied / Vertreter bei erkennbaren Mängeln aus Vorsichtsgründen tun, damit solch absurden Abstimmungen und Verläufe wie über die Entlastung und der Verhinderung von Regressen auf der Vertreterversammlung 2005 nachträglich noch gekippt werden können.

Daneben gibt es auch Genossenschaften, die die Tagesordnung nicht vollständig veröffentlichen, sondern z.B. bei zahlreichen Satzungsänderungen die Änderungsvorschläge erst auf Verlangen zuschicken und dann so spät, daß die Zeit für Gegenanträge abgelaufen ist, oder den Gewinnverwendungsvorschlag verschweigen.

Eine weitere Maßnahme, um die Vertreter dumm zu halten ist die, daß ein Geschäftsbericht erstellt wird, der aber nicht den gesamten Jahresabschluß enthält sondern nur ausgewählte Auszüge davon. Die Erläuterungen zur Bilanz und zur Gewinn- und Verlustrechnung werden nicht veröffentlicht, damit erst gar nicht die Frage aufkommt, warum die Kosten für die Arbeit des Aufsichtsrats nicht veröffentlicht werden oder wie hoch die waren, oder wie hoch die Darlehn der ((un-)abhängigen) Aufsichtsratsmitglieder sind.

Die Vertreter werden in der Einladung zur Versammlung dann darauf hingewiesen, daß der vollständige Abschluß in den Geschäftsräumen ausliegen würde - wie für die übrigen Mitglieder auch. Die Regel dürfte sein, daß die wenigsten Vertreter dieses "Angebot" wahrnehmen und deswegen auch keine Fragen auf der Vertreterversammlung stellen, getreu dem Motto - Die werden das schon alles Richtig machen!

Auf der Vertreterversammlung wird dann der richtige Jahresabschluß auch nicht vorgelegt, sondern einzig über den unvollständigen Geschäftsbericht gesprochen. Über diesen Geschäftsbericht wird dann abgestimmt, obwohl der Vorstand verpflichtet ist, den Jahresabschluß der Vertreterversammlung vorzulegen. Eine Vorlage erst auf der Vertreterversammlung wäre ohnehin zu spät, weil die Vertreter, die in der Regel wirtschaftlich nicht so erfahren sind, überfordert wären, in wenigen Minuten sich ein Bild zu machen und Fragen zu formulieren.

Später wird dann im Bundesanzeiger veröffentlicht, daß dieser Jahresabschluß, der so tatsächlich nie vorgelegt oder verabschiedet worden ist, so verabschiedet worden sei!
Auch im Protokoll der Mitgliederversammlung steht dann "Jahresabschluß wurde in der vorgelegten Form genehmigt". Dabei zwing die Satzung den Vorstand alle Teile des Jahresabschlusses vorzulegen und sieht eine Formwahl nicht vor.

Bei der Nachfrage nach der Kopie über die Niederschrift wird diese Anlage des Jahresabschlusses dann auch nicht mitgeschickt, obwohl Sie wohl Anlage hätte werden müssen. Natürlich nur, damit man hinterher nicht mehr feststellen kann, daß der Jahresabschluß nicht satzungsgemäß vorgelegt wurde.

Die Vertreterversammlung wird planmäßig durch die Vertreter wahrgenommen. Es besteht aber keine "Pflicht zum Ausschluß" von Mitgliedern, die als Gäste teilnehmen könnten. Aber das will der Versammlungsleiter in der Regel nicht, denn sonst würden noch mehr Mitglieder von den Mißständen in der Genossenschaft Kenntnis erhalten. Man braucht sich nur mal anzusehen, wer denn in früheren Jahren regelmäßig an Vertreterversammlung als Gast teilgenommen hat - z.B. ehemalige Vorstände.

Schließlich darf ein Mitglied zwar wählen, aber die Arbeit des von ihm gewählten Gremiums Vertretervrsammlung darf der nicht "live" erleben. Das ist so, als wenn der Bayrische Landtag bei seinen Sitzungen stets die Öffentlichkeit ausschließen würde. Bei ganz wenigen speziellen Themen mag das angemessen sein und ist gesetzlich geregelt. Bei einer Genossenschaft ist nicht erkennbar, was das sein sollte, zumal jedem Mitglied auf Verlangen eine Abschrift der Mitgliederversammlung zusteht! Auch die Aufstellung der Liste - in der Regel gibt es nur eine - ist demokratisch höchst fragwürdig. Der Einfluß des Vorstands und Aufsichtsrats dürfte schon wegen des Wissenvorsprungs enorm sein. Schließlich stellt sich die Frage, welche Mitglieder/Vertreter werden denn in den Wahlausschuß gewählt und auf wessen Vorschlag?

Soviel zu Genossenschaft und Demokratie.

Es bleibt dabei. Jammern hilft nichts, wenn die Mitglieder nicht bereit sind, selbst Verantwortung zu übernehmen. Denn jede Genossenschaft hat den Vorstand und Aufsichtsrat, den sie verdient.

   

Nr. 1900

Genossenschaftler

11. Juni 2007, 13:43 Uhr

Betreff: Zu Eintrag 2113 und 2114, 30 Millionen Kredit an eine Firma

Handelt es sich bei der aufgeworfenen Frage im Eintrag Nr. 2113 wieder um eine Andeutung für die VR-Bank? Die Antwort von Nordlicht bezieht sich auf das Genossenschaftsgesetz. Aber natürlich gibt auch das Kreditwesengesetz (KWG) gesetzliche Normen vor. So ist der Höchstkredit für einen Kreditnehmer auf maximal 25 % des haftenden Eigenkapitals beschränkt. Deswegen spielt für eine Bank das haftende Eigenkapital eine entscheidende Rolle und das verdiente Eigenkapital aus Rücklagen und bestimmten Ergänzungskapitalkomponenten ist nur Ausdruck der guten oder schlechten Arbeit der Bank und deren wirtschaftlichen Stellenwert. Ist es damit nicht gut bestellt muss die Bank um Geschäftsguthaben werben und Nachrangkapital hereinnehmen, was einer teuren Anlageform entspricht. Das haftende Eigenkapital (hEK) veröffentlicht die Bank zum Stichtag 31.12. im Lagebericht zum Jahresabschluss, ist aber eine sich täglich verändernde Größe wenn z.B. Geschäftsguthaben gekündigt werden oder neu gezeichnet werden.

Die VR-Bank weist im Jahresabschluss 2005 ein hEK von 32.548 Millionen € aus. Das Eigenkapital, das Herr Herzog jetzt in der Bilanzkurzfassung mit 22.406 Mio. € benennt, dürften die Geschäftsguthaben und die Rücklagen sein und haben somit wegen den angesprochenen Kündigung eventuell um zirka 100.000 € abgenommen. Aus dem dass das Eigenkapital über den Jahresabschluss wieder nicht gestärkt werden konnte, kann man auch die Höchstkreditgrenze für die Bank zur Zeit mit 8,1 Mio. € annehmen.

Die Höchstkreditgrenze ist als der maximale Betrag, egal ob die Vertreterversammlung vielleicht sogar eine höhere Grenze beschlossen hat, was nicht üblich wäre, den die Bank mit eigener Haftungsverpflichtung an einen Kreditnehmer ausreichen darf. Und 8 Millionen passen bekanntlich in 30 Millionen doch fast viermal rein. Nun regelt § 19 KWG was ein Kreditnehmer ist, oder auch was eine Kreditnehmereinheit ist. Wenn jemand bei Firmen die wirtschaftliche Mehrheit besitzt, dann wird dies mit eventuellen Privatkrediten als Kreditnehmereinheit behandelt. Dazu braucht es aber die ordentliche Handhabung bei der Bank und eine richtige Verschlüsselung also Zusammenführung in der EDV der Bank. Schon wieder was mit ordentlich und VR-Bank. Könnte sich das wirklich widersprechen. Wenn 30 Millionen an ein Firmenkonsortium gegeben werden, dann dürfte doch anzunehmen sein, dass auch bei verschiedenen Firmen eine mächtige Person mit wirtschaftlichen Mehrheiten dahinter steht. Bereits bei 50 % Beteiligung an einer Firma könnte es eine Auslegungssache sein, doch Vorsicht dürfte oberste Pflicht sein. Dazu gibt es in den Gesetzeskommentaren auch genügend Beispiele wie man es behandeln soll.

Der Großkredit nach § 13 KWG sieht ab dieser Größenordnung für eine Bank eine erhöhtes Klumpenrisiko. Der Prozentsatz wurde auch vor wenigen Jahren von 15 % des hEK auf 10 %, oder ein Drittel der gesetzlichen Höchstkreditgrenze gesenkt. Ab diesem Betrag müssen alle Vorstände einer Bank dem Kredit positiv zustimmen, so wie es bei unserer EU auch der Fall ist wenn Beschlüsse fallen. Wenn einer Bedenken hat und dagegen ist, ist der Kredit abzulehnen. Ab der Großkreditgrenze muss der Aufsichtsrat mehrheitlich zustimmen. Das war es, was Herr Grothoff am 30.06.2005 meinte, dass der Aufsichtsrat bei Flex erst ab der Großkreditgrenze (zirka 3,4 Millionen €) die Berechtigung hat die Unterlagen einzusehen. Das der Aufsichtsrat dagegen eine Pflicht hat die Bankunterlagen zu kontrollieren, das hat der Prüfer allerdings nicht gesagt. Als drittes kommt noch der Millionenkredit hinzu, wo ab 1,5 Millionen € vierteljährlich automatisch an Bundesbank und BaFin gemeldet wird, dass dieser Kredit überhaupt besteht, um die Überprüfung von Kreditstreuungen durch Unternehmen festzustellen und auch den Banken diese Information zur Verfügung gestellt wird, ob der Kreditnehmer in seinen Angaben auch ehrlich mit der Bank umgeht.

Selbstverständlich ist es aufwendiger Kredit über der Großkredite zu händeln. Es gibt keine Überziehung ohne Gesamtgenehmigung und Zustimmung, oder nur sehr erschwert. Und auch das wird vierteljährlich an Bundesbank und BaFin gemeldet. Und die Großkredite sind von der Prüfung nicht im Auswahlverfahren zu prüfen, sondern ohne Ausnahme und sind als Einzelprotokolle fest zu halten. Wenn die VR-Bank tatsächlich einen Kredit von 30 Millionen so gesplittet hätte, dass er entweder unter die Höchstkreditgrenze als Einzelkredit passt, dass er in manchen Fällen sogar unter der Großkreditgrenze liegen würde, oder gar bis unter die Millionenkreditgrenze gesplittet wäre und § 19 KWG zur Kreditnehmereinheit nicht beachtet wäre, dann müsste man unverzüglich die Staatsanwaltschaft in Kenntnis setzen neben dem Bundesaufsichtsamt. Denn die genossenschaftlichen Prüfer hätten die Tomaten auf den Augen und müssten als Helfershelfer betrachtet werden.

   

Nr. 1899

Ein Wissender

11. Juni 2007, 12:47 Uhr

Betreff: Abstimmung bei der Vertretersammlung

Bei einer Generalversammlung einer Raiffeisenbank in der Oberpfalz, anlässlich einer von beiden Vorständen und dem fusionitisbesessenen GVB erwünschten Fusion.Da diese Fusion von den Mitgliedern der aufnehmenen Bank nicht erwünscht war, weil es nur den Vorständen von Vorteil war, gab es bei der Auszählung der Stimmen lange Gesichter bei den vom Vorstand vorher benannten Stimmzählern. Die Stimmen wurden immer und immerwieder gezählt. In den Reihen der Mitglieder wurde es unruhig." Und weil diese Unruhe die Konzentration der Stimmzähler störte, verliessen sie den Versammlungssaal, incl. des Teamleiters der Prüfungsgruppe." Dieser kam jedoch bald wieder zurück, nach dem Mottto "ich wasche meine Hände in Unschuld". bei den Stimmzählern dauerte es eine gute halbe Stunde bis diese in den Versammlungssaal zurückkamen.Oh Wunder, plötzlich gab es ein Ergebnis : 75 % und eine Stimme gaben den Ausschlag für die heiss ersehnte Fusion.Dass die fusionierte Bank durch die Grossmannssucht der Vorstände in die Sanierung lief ist ein anderes Kapitel.
Mein Ratschlag lautet: Aufgrund der Brisanz der Tagesordnungspunkte einen Notar zu beauftragen, der Stimmabgabe und die Stimmzählung notariell überwacht.
Denn wer das Handling bei den Stimmzetteln kennt, weiss, dass diese weder nummeriert, noch anderweitig fälschungssicher sind. Bei einem eingespielten Team sind hier Tür und Tor für Manipulationen geöffnet.

   

Nr. 1898

Dipl. Betriebswirt (ADG)

11. Juni 2007, 11:53 Uhr

Betreff: Die VR-Bank Marktredwitz mit dem Jahr 2006

Was unterscheidet eine Hauptversammlung einer Aktiengesellschaft von einer Vertreterversammlung oder Generalversammlung einer Genossenschaftsbank? Erstens kann an der Hauptversammlung einer AG jeder Aktionär teilnehmen, was durch die Vertreterversammlung bei den inzwischen meist großen Genossenschaftsbanken nicht mehr möglich ist und es gibt sogar Banken, wo die Zahl der Vertreter in den Satzungen dadurch noch mehr eingeschränkt wurde und wird, in dem die zu vertretende Zahl der Mitglieder noch erhöht wird. Zirka 80 Vertreter stimmen über Weh und Wohl der VR-Bank in Marktredwitz ab und machen rechtsverbindliche Beschlüsse für 17.000 Mitglieder. Das ist ad Absurdum für das Genossenschaftswesen. Die viel beschworenen Basisdemokratie gibt es längst nicht mehr. Die Mitglieder haben nicht nur kein Mitspracherecht, sie werden sogar ausgeschlossen und müssen um ihre Rechte vor Gericht kämpfen, wenn sie ihnen von unfähigen Vorständen vorenthalten werden, weil angeblich eine Genossenschaft nicht für alle Mitglieder eine Generalversammlung abhalten kann. Aber Basisdemokratie heißt doch Information wenn sie gewünscht ist. Die Information müsste soweit gehen, wie es Rechte anderer nicht berührt und nicht soweit, wie es der Vorstand oder der allmächtige Verband zulassen wollen.

Doch eine Hauptversammlung einer AG unterscheidet sich im Ablauf auch noch in einem Punkt ganz wesentlich von der Generalversammlung der eG. Neben den Bilanzzahlen, die bei der AG meist vorher schon bekannt sind, berichtet der Vorstand über den Ausblick, mindestens aber schon über das laufende Geschäftsjahr. Der Vorstand der AG ist im Tagesgeschäft, wogegen die Vorstände der Kreditgenossenschaften in der Hoffnung der Erfüllung ihrer Vorstellungen verharren dürfen. Wenn Reinhold Wolf bei der VR-Bank auf einer Versammlung am 14. Oktober (2004) so spricht, ’Das Geschäftsjahr 2004 wird nicht einfach werden, aber wir müssen alle erdenklichen Maßnahmen ergreifen, um ein ordentliches Betriebsergebnis zu erzielen, damit die Kreditrisiken abgeschirmt werden können.’ Hat er dann davon gesprochen, dass das Geschäftsjahr 2004 bereits gelaufen war, dass das Geschäftsjahr davon belastet wurde, dass ein Vorstand mit Jahresgehalt beurlaubt wurde? Ist alleine der Satz eine Lüge, weil er Unmögliches versprechen will, wenn 7 / 8 des Jahres schon vorüber sind?

Der Vorstand der AG hätte seinen Hut nehmen müssen, wenn er am 14. Oktober nicht über das laufende Jahr richtig informiert hätte. Die Bilanz der VR-Bank von 2004 brachte im Geschäftsvolumen einen Einbruch von 33 Millionen Euro oder an die 7 %. Wie viel waren es davon schon am 14. Oktober? Die Bilanz 2004 brachte bei der Offenbarung durch Reinhold Wolf für das Jahr 2003 von Bruttoabschreibungen von 12,9 Mio. € im Kreditgeschäft wieder 4,7 Mio. € an Wertberichtigungen und Abschreibungen als bilanzieller Aufwand. Wie viel mussten davon schon am 14. Oktober bekannt gewesen sein? Wenn die VR-Bank überhaupt eine Ergebniskontrolle im laufenden Jahr gemacht hat, was unumgängliche Vorschrift ist, so musste der Vorstand am 14. Oktober bereits wissen, dass die Erträge kaum ausreichen um die Verluste zu kompensieren und da erzählt ein Vorstand einer großen Genossenschaft diese Story. Und die genossenschaftlichen Prüfer sitzen daneben und nicken ab. Das sie zur Bilanz nicht auch noch gratuliert haben wie zur Minusbilanz von 2000, haben sie sich von ihrem jährlich vorgefertigten Manuskript streichen müssen.

Sollte Herr Johannes Herzog tatsächlich noch die Gelegenheit bekommen auf seiner schon bekannt gegebenen Vertreterversammlung als Vorstand und Redner aufzutreten, so gilt es seinerseits viele Fragen zu beantworten. Eine Frage wird sein, in welches Jahr die Vermögensaufgabe von 430.000 € über den Forderungsverzicht fließen soll, in das Jahr 2006 oder 2007 und zu Lasten welcher Aufwandsposition. Aber am besten zu Lasten Girokonto Johannes Herzog und Uwe Heidel.

Als nächstes sollte Herr Herzog oder gar ein neuer Vorstand beim Bericht über das Geschäftsjahr 2006 immer gleich die prognostizierten Aufwendungen für das Jahr 2007 mit angeben. Die Informationspflicht beinhaltet über wichtige Angelegenheiten zu informieren. Ist es wichtig, ob das Geschäftsvolumen weiter absinkt, nachdem man seit der Fusion 117 Millionen Euro oder 20 % verloren hat, wie die Entwicklung im Jahr 2007 bei Kredit- und Anlagevolumen der Kunden ausschaut, zumindest bis zur Versammlung? Ob die normalen Überschüsse aus Zins- und Provisionsüberschuss weiter sinken, denn die haben seit 2002 und 2003 um 3,5 Millionen € (!!!), oder um 20 % reduziert? Ist es wichtig das höchste Organ, die Vertreterversammlung am 25. Juni 2007, also Mitte des Jahres aufzuklären, ob die Kosten weiter hoch bleiben, denn so haben sich die Personalkosten gegenüber 2002 um 10 % erhöht, haben die astronomischen Werte von 2003 gehalten und ob die Verwaltungskosten auch in 2007 ansteigen werden, obwohl sie einen Höchststand bei der Bank erreicht haben, der nur mit der desolaten Lage der Bank selbst zu erklären ist und damit 14 % über dem Jahr 2002 lagen. Das darf man als Vorstand genau zur Jahresmitte nicht verschweigen.

Die Bank hat wieder einen Rettungsanker geworfen. Wie viel ist aus den 400 Millionen Euro Körperschaftssteuerrückerstattung für die bayerischen Kreditgenossenschaften in die Bilanz der VR-Bank eingeflossen und haben zur Stützung der extrem kostenlastigen Bank beigetragen? Wo oft kann man Winkelzüge wie Hebung stiller Reserven, wie in den letzten Jahren praktiziert, noch machen? So musste in diesem Jahr die sicher als nicht wiederholbare Position sonstige betriebliche Erträge mit einer Summe von 1,8 Mio. € den Ertrag retten, ja die Bank vor dem Verlust bewahren. Was dort verscherbelt wurde, dass muss ein ordentlicher Vorstand der Versammlung und damit den Mitgliedern ebenfalls erläutern. Ohne diese einmalige Ertragsposition wäre das normale Ergebnis vor Steuern mit 1,4 Millionen im Minus gestanden. Ist es da eine Informationspflicht an die Mitglieder und Vertreter wie es im Jahr 2007 ausschaut und mit welchen Kreditabschreibungen auch wieder zu rechnen ist?

Ohne Veränderung der Verhältnisse braucht die VR-Bank Marktredwitz im Jahr 2007 bei Ansatz der verbandsüblichen Abschreibungen für 2006 externe Unterstützung oder wieder eine Auflösung und den Griff in die schon mageren Rücklagen. Wenn in den Abschreibungen heuer keine Zuführung zu den versteuerten Pauschalwertberichtigungen enthalten sein sollte, dann wird sich Herr Herzog bei nicht mal 100.000 € Dotierung der Rücklagen den Satz mit den symbolischen Zuweisungen diesmal aber wohl verkneifen. Er wird seinen Vortrag wohl anders halten müssen als mit Floskeln aus Rede & Co.

   

Nr. 1897

Nordlicht

11. Juni 2007, 11:44 Uhr

Betreff: zu 2113 - Kredithöchstgrenze

Lieber Unbedarfter,

die Vertreterversammlung muß die Kredithöchstgrenze festzusetzen (siehe § 49 Genossenschaftsgesetz).

Frage an den Webmaster: Ist bekannt, wo diese Grenze zur Zeit liegt und wann darüber zuletzt beschlossen wurde?

Eine Nichtbefolgung dieser wichtigen Schutzvorschrift des Vorstands dürfte entsprechende Konsquenzen zur Folge haben - fristlose Kündigung?

Der Beschluß der Versammlung, des höchsten Organs der Gesellschaft, darf nicht ausgehebelt werden und entsprechende Gestaltungsversuche - durch Einbeziehung von Tochterunternehmen / Neugründungen für Zwecke der Darlehnsgewährung - müßten entsprechend im Auge behalten werden.

Aber keine Panik, das dürfte zum Standardprogramm bei der jährlichen Prüfung gehören. Aber bei der Prüfung durch ein Unternehmen mit Prüfmonopol und regelmäßiger Einflußnahmeversuche auf vom Prüfergebnis (un)abhängige Genossenschaften...?

Gesetzestext: § 49 Beschränkungen für Kredite
Die Generalversammlung hat die Beschränkungen festzusetzen, die bei Gewährung von Kredit an denselben Schuldner eingehalten werden sollen.

   

Nr. 1896

Unbedarfter

11. Juni 2007, 11:04 Uhr

Betreff: Wären fast 30 Millionen Kredit an eine Firma ein noch vertretbarer Risikoblock?

Frage an den Webmaster oder an einen Wirtschfstprüfer. Wenn die VR-Bank an eine Firma, an ein Konsrotium 30 Millione an krediten gegeben hätte, wäre das noch ein kalkulierbarer Riskoblock? Wie könnte man so etwas verantworten?

   

Nr. 1895

Ernst

11. Juni 2007, 09:51 Uhr

Betreff: Aufsichtrat wegen Untätigkeit mit anzeigen ?

Meine Bitte an den Webmaster, nachdem auch das Protokoll der Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004 im Eintrag Nr. 2110 angehängt ist wäre es wichtig auch das Protokoll vom 30.06.2005 aus dem Eintrag 2074 mit den Schreiben an die Bankenaufsicht und das Bundesfinanzministerium immer wieder nach vorne zu holen um die Dinge nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Eintrag Nr. 2074 Die Vertreterversammlung vom 30.06.2005 war die Fortsetzung des Possenspiels und des A...theaters und die Verdummung der Mitgliedervertreter in Perfektion. Und da haben auch die internen und externen Kontrollorgane ihre Hauptrolle perfekt mit gespielt.

Ist es nicht unglaublich, dieser neue Vorstand und ehemalige Prüfer Johannes Herzog tut immer noch so als gäbe es gegen die Bank keine Urteile wegen den Stichtagsverzinsungen usw. im Darlehen und keinen Prozess um die Wertstellungsmanipulationen. Hat er als ehemaliger Revisor der Bank Bammel, dass man ihm und seinen Kollegen den Vorwurf machen muss, dass sie Sauereien und unerlaubte Sachen nur dann aufklären, wenn es ihnen vom Genossenschaftsverband aus genehm ist? Darauf hat er doch mit dem Forderungsverzicht auch vertraut. Denn seinen früheren Kameraden hat er doch erzählt, was in dem Kreditfall abläuft, bei dem man angeblich schon Zwangsmaßnahmen eingeleitet hat, die man ja auch aus den eingetragenen Sicherungshypotheken ersehen kann. Er hat sich doch die Rückendeckung sicher geben lassen und die Prüfer noch vor dem Aufsichtsrat oder sonst wem zu Rate gezogen. Was steht drin im Prüfungsprotokoll zu dem Fall? Ist der Forderungsverzicht überhaupt von den Prüfern erwähnt und hat man es als normale Abschreibung bezeichnet und hat man das mit mehreren Kaufverträgen im Hintergrund elegant lösen können? I
Wie man annehmen kann, dass die Prüfer von diesem Kreditfall wussten, genauso kann man wahrscheinlich annehmen, dass die Prüfer Grothoff und Herzog auch vom Dienstaufhebungsvertrag mit Manfred Heger vom 5. August 2004 jeden Satz gekannt haben und dass der mit ihnen vorher abgesprochen wurde. So gibt man Rechtpositionen für die Bank auf. Was da Reinhold Wolf als Vorstand, Pausch als Aufsichtsratsvorsitzender und Raimund Grothoff als Prüfer am 14. Oktober 2004 berichten mussten und auch wie Reinhold Wolf seinen Charakter und den seiner Vorstandskollegen preisgab, wie er sich noch bei Manfred Heger für die Zusammenarbeit bedankte, dass war schon das Unterste aus der unteren Schublade. So eine Bank zu führen, so eine Bank zu kontrollieren und zu prüfen scheint sich jetzt herauszustellen, dass es kein unternehmerisches Risiko darstellt, es stellt sich durch die Vorgänge bei der benachbarten Sparkasse jetzt als sehr naheliegend heraus, dass das strafbare Handlungen mit weitreichender Wirkung gewesen sein könnten. Und der Verzicht auf bald eine halbe Million Euro durch einen der damaligen Prüfer und heute als Vorstand dürfte vielleicht auch den Verdacht des gravierenden Untreuetatbestandes noch massiv verstärken und die ganze Sache hell beleuchten.

Nicht nur den Vorständen sollte die Pension abgesprochen werden. Wo war der Aufsichtra, die sicher den Prüfungsbericht der Bank in den letzten 10 Jahren lückenlos erhalten haben. Alleine wenn sie den Bericht einmal nicht angefordert hätten, wäre es schon eine unglaubliche Nachlässigkeit gewesen. Aus der schwierigen Eigenkapitalsituation der Bank heraus, aus den fortlaufenden Verlusten und durch die vielen Informationen vom Wunsiedeler Kreises musste das BaFin die Bank einfach überwachen. Diese Bank so laufen zu lassen ist nicht mehr nur eine fahrlässige Prüfung. Warum hat die Bank wieder so hohe Verwaltungskosten in diesem Jahr? Wird den Mitglieder wieder nicht gesagt, was hinter diesen Kosten steckt? Unglaubliche Kosten an den Sicherungsfonds, weil man in der Bewertung des Sicherungsfonds in der untersten Kategorie steckt und unglaubliche Prüfungsaufwendungen? Warum wird nie berichtet welche Prüfung außerhalb der gesetzlichen durch den Verband gelaufen sind, was das kostet und was die Ergebnisse der Sonderprüfungen sind?

Die Aufklärung bei der VR-Bank in Marktredwitz darf nicht bei Heger, Wolf und Krämer enden. Sie muss sich auch erstrecken auf Aufsichtsräte , auf alle Prüfer seit und mit der letzten Fusion, aber genau auf Prüfer Grothoff und Herzog und nun auf Vorstand Herzog.. Die Zusammenhänge in die Hierarchien des Verbands müssen geklärt werden bis zurück zu einem Fall O.H. und alles was ähnlich gelaufen sein könnte. Das BaFin wird es schwer haben dann zu erklären, ob man nicht genau genug hingeschaut hat oder ob informelle Gespräche und Absprachen die unglaublichen Verhältnisse in Marktredwitz gefördert haben. Ob damit eine desolate Organisation in einer Bank, die fast als Selbstbedienungsladen erscheint, zusätzlich gefördert wurde, ob damit die Abberufung von unfähigen Vorständen, die jetzt unter Verdacht nach dem Strafgesetzbuch stehen, nicht vorgenommen wurde, obwohl alle Zeichen danach standen.

Eine Anzeige oder ein Strafantrag ob vom Wunsiedeler Kreis oder von anderen Personen, darf sich nicht auf die drei alten Vorstände beschränken, der Kreis der Personen und auch der Institutionen muss groß erweitert werden.

   

Nr. 1894

Beobachter

10. Juni 2007, 23:38 Uhr

Betreff: Heiße Nadeln für den Jahresabschluss der VR-Bank in Marktredwitz

Mit der Kurzfassung der Jahresbilanz der VR-Bank Marktredwitz ist es wieder bestätigt worden, die Bank strickt auch unter der neuen Vorstandschaft die Bilanzen mit ganz ganz heißer Nadel. Dazu ist es sicher erlaubt auf die Sparkasse Tirschenreuth zu verweisen, die sich aufgrund ihrer Kreditabschreibungen als nicht mehr überlebensfähig dargestellt hat. Dort war aber das Geschäftsvolumen um mehr als das Doppelte, von dem was heute die VR-Bank aufzeigt und die wertberichtigten Kredite betrugen mit 30 Millionen € annähernd den Betrag, den Reinhold Wolf im letzten Jahr mit 27,4 Mio. angab. Doch wenn man die Abschreibung aus der Kurzfassung der Bilanz der VR-Bank von diesem Jahr zu den 27,4 Mio. hinzurechnet, dann sind es ebenfalls genau 30,0 Millionen an wertberichtigten Krediten. Hat Herr Herzog die ca. 450.000 € aus dem Forderungsverzicht vom Februar und März 2007 auch mit eingerechnet?

Wie kann die VR-Bank überleben, wenn die 30 Millionen in Tirschenreuth 3,4 % des Bilanzvolumens ausmachen, 30 Millionen bei der VR-Bank aber 7,4 % des Bilanzvolumens sind. Aus 50 Millionen Kreditverlusten sind nun 52,7 Millionen geworden und das sind inzwischen 13 % des heutigen Geschäftsvolumens oder 20 % der jetzt ausgewiesen Kundenforderungen. Das sind eigentlich unvorstellbare Zahlen. Auch 2006 war die ausgewiesenen Verluste mindestens das Doppelte des Verbandsdurchschnittes. 7,6 Millionen € Personalkosten drücken auf der Kostenseite, obwohl das Geschäfts wegbricht und die Verwaltungskosten haben mit 4,5 Millionen sogar noch mal geringfügig zugenommen. Wer bitte hat da seine Hausaufgaben in 2006 gemacht? Die Erkenntnis heißt inzwischen im 7. Jahr ohne Gewinn, die Bank ist auf dieser Basis wahrscheinlich nicht überlebensfähig.

Denn in diesem Jahr wurde anscheinend wieder irgendwo was heraus gepresst. Sonstige betriebliche Erträge hat man ausgewiesen von 1,768 Millionen €, wo man sonst zwischen 500.000 und 600.000 € stehen hatte. Somit ist die Bilanz wiederum nur dank Einnahmen, die nicht dem normalen Betriebsverlauf entsprechen um den Verlustausweis herumgekommen. Ob die Vorstände auch erklären können, warum die sonst übliche Position sonstige betriebliche Aufwendungen fast bei Null blieb, obwohl dort im letzten Jahr 900.000 € als Aufwand zu verbuchen waren, wird man sehen.

Kreditverluste dank Heger, Wolf und Krämer, begleitet und mit zu verantworten von Herzog und Grothoff und dem gesamten Genossenschaftsverband ohne Ende. Und dabei steht in dieser Bilanz noch nichts drin von Risikorückstellung außerhalb der Bewertung der Kreditforderungen. Es ist nicht zu erkennen, ob Herr Herzog die Rückerstattung an die Kunden im Darlehensbereich und im KK- und Girobereich weiter ignoriert. Es scheint nach der Bilanz der Bank nicht so, das Unrecht wieder gut gemacht werden soll. Greife einem nackten Man in die Tasche, so sieht es bei der VR-Bank aus. Ob Gelder für die Grundstückssanierung in Wunsiedel zurück gelegt wurden ist ebenfalls eher fraglich. Und die Ankündigung des Umbaus des HOMA-Gebäudes zerfällt, so wie der Zahn der Zeit schon am Mauerwerk nagt.

   

Nr. 1893

Ganz nah

9. Juni 2007, 23:47 Uhr

Betreff: Offenbarung unfassbarer Zusammenhänge

Was ist im Gespräch, die VR-Marktredwitz damit von der Landkarte zu tilgen, dass man Sie einfach aufteilt? Wirken dann die Urteile gegen die VR-Bank Hof und die Volksbank oder Raiffeisenbank Weiden? Sind dann von diesen Genossenschaftsbanken keine Untreueverfahren gegen die alten und neuen Vorstände zu befürchten, oder geht es eher so wie bei der Sparkasse Tirschenreuth, dass dann die Staatsanwaltschaft aufkreuzt, wenn mehrere Anzeigen eingehen? Die Kriminalpolizei Weiden könnte in den Sachen inzwischen geübt sein.

Jede Spekulation, die zur Zeit aufkommt, könnte irgendwie zutreffend sein. Alles geht aber in die Richtung nach Rettung der Führung und der Prüfung bei der VR-Bank. Die Trennung der Bank ist dabei das Schwierigste, was man sich denken kann, aber egal, bei jeder Veränderung dieser Art braucht es die Zustimmung von 75 % der Vertreter, vielleicht sogar mehr, da er sich um eine Auflösung des Institutes handeln könnte. Ob sich Aufsichtsrat, GVB und auch BaFin dafür eine Ohrfeige einhandeln würden, ist sehr fraglich.

Warum also der ganze Zinnober? Das 27,4 Millionen Euro bilanzierte Wertberichtigungen und zusätzlich 23 Millionen Abschreibungsaufwand im Kreditbereich bei einer Bilanzsumme von in der Spitze 525 Mio. Bilanzsumme im Jahr 2001 kein normales, unabwendbares Schicksal einer Bank sind, sondern an Untreue und Betrug heranreichen, das zeigt der Fall der Sparkasse Tirschenreuth, wo 30 Millionen Wertberichtigungen bei 890 Mio. Bilanzsumme (siehe folgender Link zum Beweis der Bankgröße:
http://www.oberpfalznetz.de/zeitung/687498-126,1,0.html ) nun die Staatsanwaltschaft aufgrund verschiedener Anzeigen auf den Plan gerufen hat.

Man kann sich nur die Augen reiben, warum man bei der VR-Bank in Marktredwitz einen Vorstand im Amt belässt, der augenscheinlich von keiner Seite legitimiert war auf eine Forderung von ca. 450.000 € zu verzichten. Und dabei wurde auch noch getrickst wie es aussieht. Wenn man den Eintrag 1958 nachliest, dann wollte man hier mit einem Kaufvertrag den Eindruck erwecken, dass es die gesamte Summe war, die dem Kreditkunden zugeflossen war. Wenn man aber die Zeitung aufmerksam zur Neueröffnung des Lokales gelesen hat, dann konnte man sehen, dass mit dem Verkauf des angrenzenden Objektes 1 Million gezahlt wurden und die Bank hatte auf beiden Objekten Grundschulden. Somit musste Herr Herzog auch beide Objekte notariell freistellen und die dazugehörenden Kaufverträge kennen.

Aber hier dürfte die Klammer zur Vergangenheit der VR-Bank sein. Die Abhaltung der Vertreterversammlung 2005 war ein Skandal, wie man die Dinge anging und den Vertreter nicht nur den Regress gegen Manfred Heger vortrug, sondern die Vertreter auch noch mit zusammenhanglosen Schilderungen und den unglaublichsten, ja schier unmöglicher Darstellung der Abläufe die dümmste Story auftischte, die man sich nur vorstellen kann. Auf der Basis konnten die Vertreter niemals nach ordentlichem Kenntnisstand über den Regress abstimmen oder über die nachzuholende Entlastung der Vorstände. Doch die Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004 ist die tatsächliche Offenbarung des Versagens der Prüfung des Genossenschaftsverbandes Bayern oder gar die Dokumentation der Duldung, wenn nicht gar Unterstützung von Vorgängen, die bei der benachbarten Sparkasse jetzt auf Betrug und Untreue durch die Bankleitung hin untersucht werden.

Die Berichte der Vorstände, des Aufsichtsrates, der Prüfer, die Hinweise aus den Schlussbemerkungen zu den jeweiligen Prüfungsberichten, sowie die niedergeschriebenen Aussagen in den Lageberichten zeigen eindeutig, dass sich hier Kreise stützen, die zuvor die katastrophale Situation nach außen hin und in den Vertreterversammlungen schön geredet haben und in den Jahresabschlüssen unter Absprache von Bank und den Prüfern eindeutig falsch dargestellt haben. Mache Sätze in den Protokollen und in den Jahresabschlüssen wiederholen sich manchmal sogar wortgleich.

Der neue Vorstand Herzog wird es niemals auf sich nehmen, dass die Abschreibungen 2004, 2005, 2006 und wer weiß bis wann noch auf seine Kappe gehen. Dann gehen Sie aber noch zu Lasten der Vorstände Heger, Wolf und Krämer und datieren auf die Jahre vor dem angeblichen Ziehen der Reisleine 2004. Somit hätten aber die Kreditverluste mindestens in die Abschlüsse 2003 und 2004 gehört. Warum haben die Prüfer des Genossenschaftsverbandes nicht dafür gesorgt, dass die Abschreibungen und Wertberichtigungen zu diesem Zeitpunkt gebildet wurden. Wurde die vorgeschriebene Handhabung nach dem HGB und den Bilanzierungsrichtlinien geopfert für die Strategie Prüfer ins Vorstandsamt? Das Protokoll der Vertreterversammlung von 2004 muss dringend noch mal bekannt gegeben werden. Deswegen Webmaster bitte einfügen ......... hier klicken.......

Dieses Protokoll ließt sich vom Bericht des Vorstandes Wolf von Seite 3 bis 5 über den Bericht des Aufsichtsrates durch Horst Pausch, beginnend mit dem letzten Absatz auf Seite 5 bis Seite 8 wie ein Horrorszenario. Das in Controlling- und Bilanzierungskreisen der Banken bekannte Crashszenario aus den MAH-Berichten dürfte damals bereits zur Tatsache geworden sein, wo errechnet wird, ob Betriebsergebnis und bestimmte Kapitalanteile zur Risikoabdeckung noch ausreichen.

Es erscheint unter den Umständen, den die Prüfer in diesen Prüfungsbericht unvermeidlich schreiben mussten wie Hohn dass sie gleichzeitig die Vertragsverahndlungen zur Dienstaufhebung mit Manfred Heger begleitet haben müssen, wo man Manfred Heger von allen Ansprüchen freistellte. Denn so wie heute Johannes Herzog mit dem Verzicht auf die Forderungsteile, mit dem Verzicht darauf zu bestehen, dass alle Gelder zu Gunsten der Bank fließen und mit der Freigabe weiterer bester Sicherheiten, Vermögen der VR-Bank aufgegeben hat, so hatten die Aufsichtsräte, vielleicht auch nur der damaligen Vorsitzende im Alleingang, aber bei nachträglicher Billigung der anderen Aufsichtsräte sowie auch die beratenden Prüfer, Vermögen oder Ansprüche der Genossenschaft einfach aufgegeben.

50 Millionen € Kreditverluste sind nicht zu vergleichen mit einer Ladung Tomaten, die schneller verfault ist als man sie verkaufen konnte und damit ein unvermeidbarer Verlust ist. 50 Millionen € Kreditverluste sagen aus, dass die Organisation der Bank ein Chaos war, dass die Risikopolitik der Bank unverantwortlich war. Die am 14. Oktober 2004 bekannt gegebenen Teile des Prüfungsberichtes sprechen nicht einmal Manfred Heger an, aber sie sprechen der gesamten Vorstandschaft die Befähigung zur Geschäftsleitung einer Bank ab und sie sprechen allen Vorständen und vielleicht auch dem Aufsichtsrat komplett die nach dem Kreditwesengesetz §§ 32 und 33 geforderte Zuverlässigkeit ab, die wenn nicht vorhanden sogar zum Versagen der Erlaubnis der Banktätigkeit für das Institut führen müsste. Warum hat dies der Gesetzgeber gefordert? Weil er damit den Schutz des Anlegers und Kreditkunden aber auch des Bankteilhaber klar und deutlich heraus streichen wollte. Das Beispiel Sparkasse Tirschenreuth zeigt, dass die Missachtung der Pflichten von Bankvorständen, die zu riesigen Verlusten führen, als gravierender Gesetzesvorstoß gesehen werden müssen.

Ein Satz des Herr Wolf auf Seite 3 des Protokolls im drittletzten Absatz, es ist für ein marktoperativen dynamischen Vorstand sehr schwer die umfangreichen Rahmenbedingungen in die Praxis umzusetzen, hätte im Grund schon ausreichen müssen um seine Befähigung als nicht vorhanden aufzuzeigen und seine Zuverlässigkeit mehr als fragwürdig erscheinen lassen müssen. Was aber Herr Pausch auf Seite 8 oben berichtete ist als Abqualifizierung der Vorstände kaum noch zu übertreffen (... mit den Grundsätzen einer ordnungsgemäßen Geschäftsführung nicht vereinbar !!!) und auch die Bereitschaft zu dubiosen Handlungen der Vorstände könnte nicht besser dargestellt werden als dadurch dass der Aufsichtsrat mit falschen Zahlen im Hinblick auf die wirtschaftliche Entwicklung eindeckt wurde und sogar die Information über die Risikosituation der Bank unkorrekt war.

Warum aber Prüfer Grothoff auf die Frage eines Vertreters auf Seite 11 es als Entschuldigung für die Verbandsprüfung vortrug, dass die schwierige Situation schon im Jahr 2002 war, der Vorstand aber die Empfehlung nicht umsetzte, man also wieder zwei Jahre nur zu schaute und die unfähigen Vorstände weiter Bank und Kreditnehmer schädigen durften, dass steht in den Sternen, oder vielleicht jetzt doch vor einer Klärung.

Herr Grothoff, sein Prüfungsteammitglied und heutiger Vorstand Johannes Herzog, viele Leute beim Verband, beim Aufsichtsrat, ja sämtliche ehemaligen Vorstände dürften zur Zeit zähneklappernd da sitzen. Der Satz von Manfred Heger, am 30.06.2005 zum Fall Flex gesprochen, er als Vorstand habe es ja nur gut gemeint, dürfte von seinem Vertrauensvorsprung mehr als aufgebraucht sein. Wessen Geistes Kind ist jemand, der sagt man hat jahrelang an dem Kunden gut verdient und glauben machen will man verdient an ungesicherten dubiosen Krediten, die verlustig gehen? Sorgfaltspflicht, die auch von Aufsichtsrat und Prüfung eingefordert worden wäre spricht daraus nicht.

Der Genossenschaftsverband hat mit seiner einmalig öffentlich kund getanen Einschätzung der Vorstände seine Mitschuld an den Abschreibungen und den Verlusten der Bank eingestanden. Alles was drum herum abläuft, läuft darauf hinaus diese Mitschuld zu verschleiern und zu vertuschen. Es läuft darauf hinaus, dass sich ein Prüfer Hoffnung machen durfte auf eine Karriere als Vorstand, wo ihm seine ehemaligen Kollegen eher hilfreich wären, als sich ihm in den Weg zu stellen. Denn das Engagement des Forderungsverzichtes zeigt auch dies auf.

Der Kredit dürfte im gesamten wahrscheinlich nicht ausfallgefährdet gewesen sein. Die Sicherheiten, zuletzt angeblich noch belegt durch ein Sachverständigengutachten auf dem verkauften Objekt dürften klar ausgereicht haben. Die Eigentümer haben nichts anderes gemacht, als für sich einen Preis zu erzielen, der dem Wert entsprach und ihnen nicht den persönlichen Absturz brachte. Nur die Interessen der Bank hat Vorstand Herzog dabei anscheinend vergessen. Er wollte vielleicht ein schwieriges Kreditverhältnis einfach aus den Büchern haben. Und die Schwierigkeiten waren offensichtlich darin begründet, dass die Kredite von Anfang an nicht richtig voraus kalkuliert waren und eben nur auf die Sicherheiten abgestellt waren. Das führt genau dazu, was den Banken im Volksmund vorgeworfen wird, Kredite ausreichen und Sicherheiten einkassieren und verwerten. Aber erinnert das im Bezug auf diese Bank nicht an etwas? Die fehlende Wirtschaftlichkeit zum Kreditverhältnis zeigt sich auch in den Sicherungshypotheken für die Bank. Was hätten die Eigentümer anderes machen sollen als jetzt und vielleicht zum richtigen Zeitpunkt verkaufen.

Doch der Fehler für die Bank liegt auch hier in der Vergangenheit. So spricht man davon, dass die Neuvereinbarung des gesamten Engagements genau mit der Entlassung von Manfred Heger zusammen traf. Wer glaubt es, dass Manfred Heger zu diesem Zeitpunkt noch einen Kredit in dieser Größenordnung unbeobachtet verhandelt hat, bei dem schon Zwangssicherungshypotheken auf mehreren Objekten eingetragen waren?

Hat also der Kreditnehmer legitim die Chance zu einem guten Verkauf genutzt? Hat aber Herr Johannes Herzog auf dem Rücken der Bank die Gelegenheit genutzt dieses unangenehme Kreditverhältnis auszumerzen, dass eben schon viele Jahre unangenehm gelaufen war, in dem er sich das Recht heraus genommen hat auf eine erhebliche Summe an Vermögen der Genossen mit ein paar Unterschriften zu verzichten? Wo ist hier der Unterschied zur Einschätzung der Vorstände im Prüfungsbericht 2004? Wie steht es mit der Zuverlässigkeit des Herrn Herzog nach dem Kreditwesengesetz? War er zum wiederholten Mal daran beteiligt, dass die Teilhaber der Bank Geld verloren haben? War er beteiligt am Aufhebungsvertrag von Manfred Heger, der ja auch einer Vermögensaufgabe für die Bank gleich kam? Warum hat er und seine Kollegen dies nicht unterbunden? Hat er sich damit in den Vorstandssessel hieven lassen und hat der Verband damit die Bank vollkommen in seiner Kontrolle?

Warum aber die Bilanzierungsgeschichten mit den augenscheinlich verschobenen Wertberichtigungen und Abschreibungen und nicht sofort Abdeckungen eines einmaligen Verlustes durch die Sanierungseinrichtung? Was liegt über den Genossenschaftsverband alles unter dem jetzt mit allen Kräften zugehaltenen Teppich? Darauf darf man gespannt sein.

   

Nr. 1892

Genossenschaftler

8. Juni 2007, 20:01 Uhr

Betreff: Nur zum internen Gebrauch

Ist doch ganz logisch.
Die guten Kunden werden je nach Gebietszugehörigkeit entweder nach Hof oder Bayreuth abgegeben.
Der Rest?
Es gibt ja noch die BAG Bank und die hat im Norden Bayerns noch keine Zweigniederlassung.

   

Nr. 1891

Der lächelnde Hai

8. Juni 2007, 13:59 Uhr

Betreff: immer das gleiche Spiel

Ich habe den Beitrag Nr. 2107 mit Verwunderung, aber ohne Überraschung gelesen. Wie soll man denn das verstehen - die Bank wird aufgeteilt. Da wohl schon jemand das Fell des Bären verteilt, bevor man ihn erlegt hat. Erlegt hat ist gut - was wäre denn mit den Kunden und Mitgliedern passiert? Hätte da der GVB seinen Unrgelmässigkeiten und Murks unter den Teppich kehren können und der BVR hätte sich wohl die Sanierung sparen können. Die guten Kunden hätten dann die beiden Gewinnler sprich die VR-Banken in Hof und Bayreuth aufgenommen - sofern diese überhaupt dieses Trauerspiel mitgemacht hätten? Und analog der Schmidt-Bank wären wohl die weniger guten Kunden zur BAG Hamm abgeschoben worden?
Ist denn nicht die Delmora Bank negatives Beispiel genug? Wenn dort teilweise unberechtigt vom grünen Tisch Existenzen ohne mit der Wimper zu zucken vernichtet werden.
Das ist doch wohl der Gipfel, dass man diese Vorgehensweise auch im Falle der VR-Bank Marktredwitz überhaupt in Erwägung gezogen hat. Was glauben denn die Verbandsfunktionäre und deren willfährige Günstlinge, wie lange sich die Mitglieder sich solche Eingriffe in ihr Eigentum noch gefallen lassen?
Hier muss auch von seiten der Vertreter der VR-Bank Marktredwitz ein deutliches Zeichen gesetzt werden, da sie ja die Interessen aller Mitglieder der Bank vertreten, ob sie sich ihr Eigentum die VR-Bank Marktredwitz einfach wegnehmen lassen.

   

Nr. 1890

Dipl. Bankbetriebswirt ADG

8. Juni 2007, 11:42 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz/GVB

Ich habe meine Morgenlektüre (Gästebuch des Wunsiedeler Kreis) wieder mit großem Interesse gelesen. Bevor ich auf den Eintrag Nr. 2104 eingehe möchte ich den Webmaster eine Frage stellen:
Ist Ihnen bekannt, oder wurde Ihnen die Information zugetragen, dass angeblich das Genossenschaftsgebiet von Marktredwitz auf Drängen des Verbandes in zwei Teile aufgeteilt werden soll? Ein Teil soll nach Hof zugeschlagen werden, der andere Teil nach Bayreuth.

Nun zu Eintrag 2104:
Sehr geehrtes "Nordlicht"!
Vielen Dank für die sehr präzise Darlegung und juristische Aufarbeitung der Vorkommnisse anlässlich der Vertreterversammlung der VR-Bank Marktredwitz im Jahre 2005. Ich bin auch der Meinung, dass hier bewußt die Vertreter in der Versammlung hinters Licht geführt wurden. Jedenfalls stand diese Vertretersammlung in seiner Durchführung auf wenig rechtlicher Grundlage. Was hier Herr Nickels ohne rechtl. Authorisierung vollzogen hat lässt die Vermutung nähren, dass dies alles bewußt so gemacht wurde, um etwas durchzusetzen, was nicht mehr heilbar ist. Nach meiner Meinung ist die Versammlung und sind die verschiedenen Abstimmung zum Teil rechtswidrig abgelaufen. Die 4-Wochen Frist jedoch abgelaufen und somit hat man kaum Chancen das ganze nochmals aufzubereiten. Dies alles unter den Augen einer hochrangigen Delegation des Prüfungsverbandes. Da vermute ich sehr stark, dass die Geschehnisse bewußt so gelenkt wurden, dass letztlich das Ergebnisse so feststand wie man es gewollt hat. Ich glaube der Verband hat dazu die Regie geführt. Ist Herr Dr. Nickels nicht ein enger Vertrauter des Prüfungsverbandes bzw. arbeitet er nicht mit dem Verband immer wieder zusammen?

   

Nr. 1889

Mitglied der VR-Bank Marktredwitz

8. Juni 2007, 09:30 Uhr

Betreff: Offener Brief an AR-Vorsitzenden Reiner Loos zu verschiedenen Vorgängen

Sehr geehrter Herr Loos, sehr geehrte Aufsichtsräte der VR-Bank Marktredwitz,

es wäre Ihrem Amt und Ihrer Aufgabe angemessen, wenn Sie den Mitgliedern der Bank Rede und Antwort stehen würden. Da die Vertreterversammlung ja zeitlich schon angekündigt wurde, bitte ich im Vorfeld um folgende Informationen, da ich mir erhoffe, dass sich die Vertreter in diesem Jahr besser mit der Thematik befassen, als die letzten Jahre.

1. Wurden Sie von der Kreditgewährung im Fall Flex von der Kreditgewährung im Jahr 1999/2000 mit 4,5 Mio. € informiert?
Wenn nein, warum nicht? Wie hoch waren die Kompetenzen der Vorstände zu dieser Zeit, einzelne Kreditengagements ohne Zustimmung des Aufsichtsrates zu gewähren? War die Kompetenz eines einzelnen Vorstandes für die Kreditgewährung ausreichend, oder bedurfte es der Zustimmung eines zweiten Vorstandes oder eines einstimmigen Vorstandsbeschlusses?

2. Wie war die organisatorische Regelung für die Vorstände im Bereich der Überziehungen von Kreditengagements in dieser Größenordnung?
Stimmt die Aussage laut dem Protokoll der Vertreterversammlung vom 30.06.2005, wonach ein Vorstandsmitglied Überziehungen von 375.000 € bis 746.000 € alleine genehmigen durfte?
Bis zu welcher Größenordnung durfte dies ein einzelner Vorstand und wann wurde diese organisatorische Regelung vom Aufsichtsrat dahin gehend genehmigt?

3. Gab es innerhalb des Aufsichtsrates eine organisatorische Regelung, wie sich der Aufsichtsrat vom Vorstand über schwierige Kreditverhältnisse regelmäßig unterrichten ließ und wie er diese Kreditverhältnisse unparteiisch überwachte? Wurde eventuell damit ein Ausschuss beauftragt und wer war Mitglied davon in der Zeit von 1999 bis heute?
Gab es entgegen den Aussagen des Vertreterversammlungsprotokolles vom 30.06.2005 doch protokollierte oder sonstige Informationen von Vorstand an Aufsichtsrat in diesem Kreditfall?
Wie hat der Aufsichtsrat Kenntnis von der Insolvenz in Slowenien erhalten? Wie und wann hat der Aufsichtsrat Kenntnis erhalten, dass die Frist zur Teilnahme in Slowenien abgelaufen sei?
Was hat der Aufsichtsrat gegenüber dem oder den beteiligten Vorständen beschlossen?

4. Wie wurde der Fall Flex in den Prüfungsberichten des Genossenschaftsverbandes Bayern erwähnt?
Wann wurde das Kreditverhältnis in die latent gefährdeten Risikoklassen von der Bank eingestuft? War dies zeitkonform mit der Prüfung, oder hatte die Prüfung vielleicht eine frühere Einstufung in latent gefährdeten Klassen gefordert?
Ab wann wurde dem Kreditengagement eine Wertberichtigung beigemessen und wie hat sie sich im Laufe der Jahre entwickelt?
Das Engagement war laut Prüfer Grothoff bereits im Bericht zum Jahresabschluss 2001 mit einer Summe von 375.000 € erwähnt, was augenscheinlich der damaligen Überziehung entsprach. Wurde das Engagement im Prüfungsbericht als Einzelprotokoll erwähnt? Wie berichtete die Prüfung im Rahmen einer Schlussbesprechung gegenüber dem Aufsichtsrat und wie wiederholte sich dies bis man der Vertreterversammlung am 30.06.2005 darüber berichtete über die Jahre hinweg? Wurde der Aufsichtsrat also von der Prüfung vielleicht sogar mehrmals informiert?

5. Stimmt die Aussage laut Versammlungsprotokoll, dass sich der Aufsichtsrat sich vom Vorstand nicht über das Engagement informieren ließ?
Hat der Aufsichtsrat für sich nicht erkannt, dieses Engagement zu überwachen?

6. Hat der Aufsichtsrat sich selbst kundig gemacht über die Genehmigung, die Bearbeitung der Überziehungen durch die Vorstände und die Erfüllung des gesetzlich geforderten Vier-Augen-Prinzips, sprich gegenseitige Kontrolle, durch die einzelnen Vorstände?

7. Wie hat der gesetzliche Prüfungsverband in den Berichten die Handhabung der Überziehungen bei der Bank seit dem Jahr 1999 bewertet? Wurde davon der Aufsichtsrat in Kenntnis gesetzt?

8. Was war die Ursache, warum der Aufsichtsrat Herrn Manfred Heger die Dienstaufhebung ohne Stellung von gegenseitigen Ansprüchen, auch noch nicht bekannte, gewährte?
Hat der damalige Aufsichtsratsvorsitzende hier vielleicht ohne Beschluss des Gremiums gehandelt?
Wurde der Dienstaufhebungsvertrag mit Manfred Heger allen Aufsichtsräten zur Kenntnis gebracht? Haben verschiedene Aufsichtsräte ohne Einsichtnahme zugestimmt?
Wer hat den Dienstaufhebungsvertrag entworfen? War der Genossenschaftsverband bei den Verhandlungen mit Herrn Heger in aller Regel anwesend, war ein Vertreter des Verbandes bei der Unterschriftsleistung mit dabei?

9. Wie war die Sachlage im Fall Gold, Gold, Gold? Stimmt es, dass Personenhandelsgesellschaften und Firmen auf GmbH-Basis dabei mehrere Pleiten erlitten?
Müsste man im nach hinein sagen, dass die Bank wegen Insolvenzbeantragung hätte handeln müssen, früher handeln müssen?

10. Stimmt es dass sich Aufsichtsratsmitglieder im Juli 2004 mit den Vorständen gemeinsam mit dem Kunden in der Bank getroffen haben? Wie viele Aufsichtsräte waren es und was waren die Erkenntnisse aus dem Gespräch, wurde dem Gesamtaufsichtsrat darüber berichtet und dies protokolliert?

11. Stimmt es, dass dieses Engagement von der Prüfung bereits beobachtet war und dass den Vorständen spätestens im Frühjahr 2004 bereits dringendst von Prüfung und auch Aufsichtsrat empfohlen war keine Mittel mehr auszureichen?

12. Wann war die Auszahlung des Betrages, waren andere Vorstände als Herr Wolf eingeweiht, erfolgte dies eventuell im Nachhinein und wie und wann? Waren einzelne Aufsichtsräte eingeweiht? Wurde der ausgezahlte Betrag an den Kunden schnellstmöglich verbucht, oder wurde gar der Barbestand der Bank um den Betrag erhöht dargestellt?

13. Wie hat die gesetzliche Prüfung diesen Fall im Prüfungsbericht erwähnt?
War das Engagement vor Juni 2004 im Prüfungsbericht einzeln erwähnt?
Wie wurde das Engagement im Prüfungsbericht erwähnt, der den Zeitraum Juni und Juli 2004 erfasste?

14. Hat der Vorstand den Aufsichtsrat über den Kreditfall Bleil aufgeklärt, ab dem Jahr 2000, wann?
Wann hatte der Aufsichtsrat erstmals Kenntnis erhalten, dass der Vorstand im Kreditfall Bleil die mobilen Sicherheiten eingezogen hat oder es vor hatte? Hat der Aufsichtsrat durch den Vorstand erstmalig Kenntnis erhalten oder durch die Proteste des Kunden selbst?
Hat der Aufsichtsrat dazu selbst einen Beschluss gefasst? Gibt es vom Aufsichtsrat einen eigenen Beschluss, eine protokollierte Stellungnahme warum der Vorstand die Gegenstände nicht verwerteten musste?
Hat der Aufsichtsrat Kenntnis über den Verbleib der Sicherungsgegenstände oder was damit geschehen ist?

15. Gibt es von Seiten des Prüfungsverbandes Einzelberichte zum Fall Bleil? Wurde darin auf die Situation der mobilen Sicherheiten über die Sicherungsvereinbarung zum Kreditverhältnis Stellung bezogen? Gibt es Aussagen der gesetzlichen Prüfung warum die Sicherheiten nicht verwertet wurden?

16. Wurde bei der Dienstaufhebung mit Vorstand Karl Krämer geprüft, ob Gründe für eine außerordentliche Kündigung vorhanden waren?
Wurde mit Vorstand Krämer eine Altersteilzeitvereinbarung getroffen? Erhält er von der Bank seine ursprünglich vereinbarten Ruhestandsregelungen? Hat es mit der Dienstaufhebung Abstriche gegeben?

17. Wurde bei Vorstand Reinhold Wolf eine normale Messlatte angesetzt, die seine Arbeit für die Bank bewertete? Wurde der Fall Gold, Gold, Gold im Rahmen von Untreue gegen die Bank bewertet?

18. Hätte die Gründe aus dem Prüfungsbericht 2003 – 2004 für die Abberufung aller drei Vorstände ausgereicht, ja gar zwingend dazu führen müssen?

19. Gibt es eine Absprache zwischen Aufsichtsrat und Genossenschaftsverband Bayern zur Vorstandsberufung des ehemaligen Prüfers Johannes Herzog?

20. War eventuell intern eher die Fusion mit einem einzelnen Vorstand Johannes Herzog bei Beratung des Genossenschaftsverbandes vorherrschendes Ziel entgegen der jetzigen Beteuerung der Selbstständigkeit?

21. Haben bei dem Forderungsverzicht durch die Vorstände Herzoge, Wolf und Heidel im Februar, März 2007 einzelne Aufsichtsräte Bescheid gewusst?
Gibt es von Seiten des Aufsichtsrates einen Beschluss einer Zustimmung und von wann?
Hat der Kreditausschuss Bescheid gewusst und Beschluss gefasst und wann?
Wurde der Gesamtaufsichtsrat davon informiert?
Ist der Forderungsverzicht in der Bilanz 2006 berücksichtigt?
Da es sich um ein anscheinend vollkommen abgesichertes Kreditverhältnis handelte, bestand bereits vorher eine Wertberichtigung hierfür oder war der Forderungsverzicht eine sofortige Direktabschreibung?

22. Wie und wann hat der Vorstand den Aufsichtsrat informiert in diesem Fall?
Hat der Aufsichtsrat Kenntnis erhalten von den zugrunde liegenden Kaufverträgen für die Immobilien und der notariellen Verzichtsvereinbarung und wie wurde darüber Protokoll bei der Bank geführt?

23. Hat der Vorstand den Aufsichtsrat über die Problematik der Urteile und Ordnungsgeldverfahren im Darlehensbereich bezüglich Stichtagsverzinsung sowohl im Privatkunden, als auch im gewerblichen Kreditbereich informiert?
Hat der Vorstand den Aufsichtsrat im Rahmen der Bilanzerstellung davon in Kenntnis gesetzt, dass Risikorückstellungen notwendig wären, wenn die Prozesse verloren würden?
Hat es protokollierte Beratungen darüber in den Jahren seit 2002 gegeben, gab es dazu Beschlüsse ob die Rückstellung vorgenommen werden sollen oder nicht?

24. Hat der Vorstand den Aufsichtsrat über den Prozess mit der Wertstellungsproblematik und den unerlaubten Gebühren informiert?
Hat der Vorstand den Aufsichtsrat über den Beweisfeststellungsbeschluss des Gerichtes zu diesem Fall informiert?
Hat der Vorstand den Aufsichtsrat im Rahmen der Bilanzerstellung auch hiervon in Kenntnis gesetzt, dass Risikorückstellungen notwendig wären, wenn der Prozesse verloren würde?
Hat es protokollierte Beratungen darüber in den Jahren seit 2002 gegeben, gab es dazu Beschlüsse ob die Rückstellung vorgenommen werden sollen oder nicht?
Hat man über Folgeansprüche weiterer Kunden im Rahmen von Protokollen beraten?

Werter Herr Loos, werte Aufsichtsräte, es gibt genügend Punkte, wo sie uns noch nicht aufgeklärt haben. Im Rahmen Ihrer Informationspflicht bitte ich sie auch im Namen anderer Mitglieder dies gefälligst zu tun. Wenn Sie das in den nächsten Tagen nicht tun, oder in der Einladung zur Vertreterversammlung nichts davon steht, werde ich sicher 10 Vertreter finden, die mir so einen Antrag unterschreiben.

Ein inzwischen sehr zorniges Mitglied.

   

Nr. 1888

Mitglied

7. Juni 2007, 20:45 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

An den Webmaster,
bis zum 30.06.2007, so habe ich mir sagen lassen, muß die VR-Bank Marktredwitz die Vertreterversammlung abgehalten und gemäß § 46 des Genossenschaftsgesetzes dies den Mitgliedern auch informativ bekannt gegeben haben. Es sind ja noch gut drei Wochen Zeit, aber irgendwie habe ich aufgrund der vielen Einträge im Gästebuch inzwischen wirklich das Gefühl, dass etwas mit dieser Bank nicht stimmt. Wenn dem so ist dann hoffe ich, dass Sie stark sein werden und gewaltig aufräumen werden. Bisher wurde ich von den Mitarbeitern immer nur beschwichtigt und frohen Mutes gestimmt. Wenn ich neben meinen Geschäftsanteilen, die mir angeschwatzt wurden, darüber hinaus noch mit meinem Privatvermögen für die in dieser Bank angerichtete Scheiße hafte, dann ist aber Ende mit lustig. Dann hole ich mir mein Geld von den Loosern, egal ob Rechtsanwalt oder vom GVB implementierter Genossenschaftsim-
perator.

   

Nr. 1887

Nordlicht

7. Juni 2007, 00:10 Uhr

Betreff: zu 2074 und 2103 - Leitung der Versammlung

Es ist schon merkwürdig mit der Versammlungsleitung auf der Vertreterversammlung von 2005 wo über den Jahresabschluß 2004 und die verheerenden Prüfungsfeststellungen und einer möglichen Inanspruchnahme eines dafür verantwortlichen Vorstands abgestimmt worden ist.

Die Satzung der Genossenschaft sieht vor, daß der Aufsichtsratsvorsitzende der Versammlungsleiter ist, außer es wird jemand anderes gewählt. Wer dann gewählt werden kann, ist auch geregelt. Lt. Protokoll der Vertreterversammlung 2005 ist der Versammlungsleiter der Aufsichtsratsvorsitzende Herr Loos.

Dieser erteilt wiederholt anderen Teilnehmern (Prüfer des Verbandes / einem Rechtsanwalt) das Wort.

Was ist unter das "Wort erteilen" eigentlich zu verstehen?

Nach gängiger Auffassung würde man vermuten, daß dieser dann etwas sagen darf. Im Bundestag wird auch regelmäßig den Rednern das Wort erteilt/gegeben, die Regie über den Ablauf bleibt dabei stets in der Hand des Bundestagspräsidenten.

Nicht gemeint mit "Wort erteilen" dürfte sein, daß die Redner Handlungen ohne Zustimmung der Versammlung vornehmen, die regelmäßig in die Befugnisse des Versammlungsleiters eingreifen, z.B. Anträge zu formulieren obwohl Sie kein Antragsrecht haben, Wahlen und Abstimmungen durchzuführen oder Ergebnisse von Abstimmungen festzustellen. Sonst bräuchte man ja keinen Versammlungsleiter, oder?
Sonst hätte ja im Protokoll stehen müssen - "Übertrug ihm die Leitung der Versammlung", oder?

Oder wurden die Herren Nickel - ist er Vertreter oder Mitglied oder nur Gast!?! - und Streng von der Versammlung gewählt, die Versammlungsleitung zu übernehmen und es wurde im Protokoll vergessen zu erwähnen - was kaum vorstellbar ist.

Herrn Dr.Nickels Befugnisse sind jedenfalls nicht erkennbar legitimiert, die Abstimmung vorzunehmen. Vielleicht weiß ja ein anderer Leser mehr dazu zu schreiben. Es ist schon erstaunlich, daß ein Gast einen Entlastungsantrag stellen kann. Ebenso erstaunlich ist, daß ein Gast am Schluß seines Vortrags einen Beschlußvorschlag präsentieren kann, ohne zu erläutern, wer der Antragsteller ist.

Wenn die Wortführer nicht dazu befugt gewesen sind, dann stellt sich schon die Frage nach der Wirksamkeit der Beschlüsse.

Aus der Tagesordnung ergibt sich unter Punkt 8, daß ein Beschluß gefaßt werden soll, ohne, daß es eine Beschlußvorlage gibt.
Aus dem Protokoll ergibt sich, daß vor der Abstimmung der Beschlußvortrag der Antrag über den eigentlich abgestimmt werden sollte, nicht noch einmal explizit den Vertretern vorgetragen wurde.
Es ist nicht klar über was eigentlich abgestimmt wurde. Es hätte ja auch der Antrag des Vertreters auf Vertagung gemeint sein können (siehe unten)? Der Versammlungsleiter hätte nach der langen Diskussion noch einmal präzisieren müssen, über was abgestimmt wird.

Die unrühmliche Rolle des Verbandes wird in diesem Protokoll mehr als deutlich. Es werden nicht die Interessen der Genossenschaft - also der Mitglieder als deren Eigentümer geschützt - sondern die unter Druck stehenden Organe der Gesellschaft und die Verantwortung bewußt auf eine Vertreterversammlung abwälzt, die regelmäßig nicht die Problematik der einzelnen Punkte übersehen kann. Warum gibt der Verband von sich aus keine Hinweise, daß in ähnlichen Fällen solche Handlungen zu Entlassungen, Strafverfahren und Regressen geführt haben?

Wurde das angesprochene Gutachten allen Vertretern vorher mit der Einladung zur Kenntnis gebracht, damit diese sich ein Bild hätten machen können? Nein, und ein Vertreter hat auch darauf hingewiesen.

Sehr kritisch zu beurteilen ist die Tatsache, daß besagter Vertreter auch einen Antrag aus der Versammlung heraus gestellt hat, den Tagesordnungspunkt zu streichen (Seite 00782). Dieser wird durch einen weiteren Vertreter unterstützt (Seite 00783). Es ist nicht erkennbar, daß über diesen weiter reichenden Antrag abgestimmt worden wäre oder über dessen Zulässigkeit diskutiert worden wäre. Der Versammlungsleiter Herr Loos hat ihn nicht aufgegriffen und der zu dieser Zeit wortführende Herr Nickel ebenfalls nicht.

Zur Klarstellung: Es wäre zunächst darüber zu verhandeln und abzustimmen gewesen, ob der Tagesordnungspunkt abgesetzt wird und dann erst über die inhaltliche Frage, ob ein Regressanspruch vom Aufsichtsrat geltend gemacht werden soll.

Wenn man negativ - im Sinne der Mitglieder - nach Argumenten suchen wollte, bleibt fast nur, daß Vorstand, Aufsichtsrat und Prüfer ein Interesse hatten, die Angelegenheit möglichst schnell zu beerdigen, bevor noch mehr Schweinereien ans Tageslicht kommen oder mögliche Verflechtungen zu den genannten Interessenten. Der Sündenbock war gefunden und braucht dafür zu Lasten des Vermögens der Mitglieder nicht zu bezahlen sondern behält sogar seine Pensionsansprüche.

Es hätte sich nicht abschließend an diesem Abend entschieden werden müssen, sondern es wäre noch genügend Zeit gewesen. Das Thema "Verjährung" wurde jedenfalls nicht angeführt. Insbesondere hätte auf der nächsten Vertreterversammlung ein Antrag gestellt werden können, daß der Aufsichtsrat ermächtigt wird, wegen des Aufhebungsvertrags juristische Schritte einzuleiten. Nichts davon ist geschehen, warum nur?

Stattdessen finden sich im Protokoll solche Merkwürdigkeiten, daß Herr Heger (zurecht) anmerkt, Warum eigentlich nur der eine Vorstand dafür verantwortlich gemacht würde?
Anmerkung: Bei jeder Bank gilt doch das Vier-Augen-Prinzip, so daß der Zweitunterschreiber zur Prüfung angehalten ist und ggf. seine Unterschrift verweigern muß. Macht er das nicht, ist er mit im Boot, wurde er belogen und hat er deswegen unterschrieben, dürfte der Aufsichtsrat alle Gründe haben für eine fristlose Entlassung, die hat es auch nicht gegeben?

Grundsätzlich läßt sich dazu noch anmerken: Gutachter sind nicht das Gericht! Noch immer gilt bei Gutachten regelmäßig: wessen Brot ich eß, dessen Lied ich sing.
Oder warum wurde nun gerade dieser Gutachter und nur einer ausgewählt. Es hätten doch auch schon die Prüfungsfeststellungen des Verbandes gereicht. Stattdessen wurde Geld für ein Gutachter ausgegeben, der - oh Zufall? - nur einen Vorstand als Verantwortlichen sieht. Oder wie war die Fragestellung für das Gutachten überhaupt? Sollten die Verstrickungen der anderen Vorstände nicht geprüft werden und wurden es nicht, weil kein Auftrag dafür erteilt wurde?

Bei den im Raume stehenden Summen hätte u.U. auch mit einem kleineren Betrag der Regress versucht werden können, da es ja wohl weitere als den im Gutachten untersuchten Millionenschaden gegeben hat. Die Zeit und das Kostenrisiko wären dann überschaubar gewesen. Diese Alternative wurde den Vertretern aber nicht vorgestellt.

Grundsätzlich läßt sich festhalten, daß eine Präsentation erst auf der Versammlung viel zu spät war. Dort werden die Anwesenden dann mit Sachverhalten überrascht, mit denen sich alle anderen Beteiligten wochenlang beschäftigen konnten. wohingegen die Vertreter innerhalb von wenigen Minuten ein Urteil fällen sollen, wo der Aufsichtsrat ein Gutachten braucht. Dieses Gutachten hat ein solches Gewicht - beleuchtet dabei nur einen einzigen Fall! - und soll dann die Entscheidungsgrundlage sein. Den Vertretern hätte eine umfassende Schadenaufstellung vorgelegt werden müssen, um sich über den Regress ein Bild machen zu können. Und das mit ausreichendem Vorlauf vor der Vertreterversammlung.

Fazit:
Also schön aufpassen auf der nächsten Vertreterversammlung und gegebenfalls schon mal vorsorglich seinen Widerspruch zu Protokoll geben, damit man innerhalb der Monatsfrist überhaupt die Möglichkeit für eine Anfechtungsklage hat. Bei den Fehlern, die schon bei der Einladung gemacht werden können, lohnt sich das, denn es hat sich gezeigt, daß viele Vorstände völlig unerfahren in der Anwendung und Umsetzung der Satzung und des Genossenschaftsgesetztes sind. Und es soll doch alles ordnungsgemäß ablaufen, oder?

   

Nr. 1886

Vor Ort

6. Juni 2007, 15:13 Uhr

Betreff: Leitet Rechtsanwalt Reiner Loos die Vertreterversammlung oder braucht er wieder jemanden anderen daf

Hat der Aufsichtsratsvorsitzende Reiner Loos endlich die Fähigkeit die Vertreterversammlung zu leiten und auch zu moderieren? Hat er Angst, dass er bei jeder Frage vor sich hin stammelt, oder hat er Angst, wenn eine Frage auch mal an ihn gestellt wird und er sofort darauf antworten soll? Erlebt man wieder einen anderen Anwalt als vertretender Versammlungsleiter, der wieder bezahlt werden muss und der sich für sein Auftreten gegenüber niemandem zu rechtfertigen braucht was er für einen Blödsinn verzapft?

Will Herr Loos wieder erklären, wie wenig er Bescheid weiß? Wie will er sagen, wann denn die Ampel auf Geld stand, als der neue Vorstand und ehemalige Prüfer im mitteilte, dass man ein unangenehmes Kreditverhältnis elegant los werden könnte und das man damit vielleicht sogar noch punkten könne? Hat er vielleicht zuerst sogar mit gejubelt, der sprachlose Aufsichtsratsvorsitzende, der sich nicht mal traute mit zuteilen, dass man Karl Krämer abgeschossen hatte, als dies vor ziemlich genau einem Jahr der Fall war. Johannes Herzog durfte noch als Generalprokurist von Vorstandverjüngung reden, auf der Vertreterversammlung musste dann der Prüfer bekannt geben, dass man mit dem langjährigen Vorstand wegen fehlender Befähigung nicht mehr zusammen arbeiten konnte. Sieht er die rote Ampel wieder nicht und hört er die Alarm- und Sturmglocken wieder nicht?

Ist das die Befähigung des Aufsichtsratsvorsitzenden unserer Genossenschaftsbank? Wenn er den geringsten Aufgaben nicht gewachsen ist, wenn er nicht mal den Mitgliedern erklären kann, was Sache ist, wenn er kein Rückgrat hat den Vorstand zu sagen was seine Aufgaben sind und wo seine Grenzen sind, dann sollte er endlich abtreten. Verdummen können wir uns wirklich selber. Einen Duckmäuser als Aufsichtsratsvorsitzenden, der nutzt nur den selbstherrlichen Vorständen, aber nicht der Bank und den Genossen.

   

Nr. 1885

Mitglied

6. Juni 2007, 15:08 Uhr

Betreff: Der Aufsichtsrat hat doch die Zustimmung zum Forderungsverzicht schon gegeben

Die Sache mit dem Forderungsverzicht, da sind doch die Verträge schon vor vier Monaten gemacht worden und die Vorbereitung hat doch auch ein paar Wochen oder Monate gedauert. Vielleicht hat Herr Herzog alles alleine eingefädelt und er hat es so gehalten wie Manfred Heger, dass Vorstandskollegen zwar abzunicken und zu unterschreiben haben, aber so tun dürfen, als wären sie gar nicht vorhanden, vielleicht hat er auch ein, zwei oder drei Aufsichtsräte mit eingeweiht, die seine Auffassung mit tragen, man darf locker mit dem Geld der Genossenschaft umgehen, ohne dass man den Mitgliedern was sagen muss. Wahrscheinlich wurde auch der eine oder andere Prüfer vorher informiert, dass er nicht von seinen eigenen früheren Kollegen eine Rüge bekommen würde.

Nun sind aber die Dinge doch schon eine geraume Zeit durch. Wie stellt sich der Aufsichtsrat das denn eigentlich vor? Wenn der Vorstand, der damit die Bank um diesen riesigen Betrag geschädigt hat immer noch im Amt ist, dann hat der Aufsichtsrat dem Forderungsverzicht doch stillschweigend oder auch mit Beschluss zugestimmt? Glauben die zusammen wirklich, dass wenn man ertappt ist, dass man nicht mal dann die Folgen tragen muss? Was für eine grundlegende Einstellung haben denn diese Männer? Interessiert die überhaupt was Recht und Gesetz ist? Sind das wirklich selbst ernannte Götter und Herrscher, mit fremden Geld kann man schon so skrupellos umgehen. Mit jedem Tag begeben sich aber die Aufsichtsräte und Prüfer mehr auf die Seite der Vorstände und auch mit in die Verantwortung für deren Verhalten und den Vorgehen. Wie ist es sonst erklärbar, dass jemand die VR-Bank um ca. 400 bis 500.000 € bringen darf, aber weiter den obersten Chef markieren darf?

In jedem normalen Betrieb wäre er am nächsten Tag weg vom Fenster gewesen. Das kapiere einer, warum das bei einer Kreditgenossenschaft anders abläuft? Gibt es dort rechtsfreie Räume?

   

Nr. 1884

Manfred Bleil

6. Juni 2007, 12:23 Uhr

Betreff: An den Vorstand der VR-Bank Marktredwitz Herrn Herzog

Werter Herr Herzog,
sollten Sie der Meinung sein ich würde auf dieser Internetseite und hier im Gästebuch Falschbehauptungen aufstellen , dann bitte ich Sie gegen mich gerichtlich vorzugehen.
Wir werden die gesamte Angelegenheit dann ein für alle mal klären.


P.S.: An die Leser dieses Gästebuchs:
Wir werden Sie darüber auf dem laufenden halten.

Manfred Bleil

   

Nr. 1883

Kunde

6. Juni 2007, 08:32 Uhr

Betreff: Zu Eintrag 1979, Geld an der Bank vorbeigeschleust

Wie ist das im Eintrag 1979 zu verstehen? Die Vorstände der VR-Bank in Marktredwitz haben nicht nur auf Forderungen verzichtet, weil Sie dafür Sicherheiten freigegeben haben? Haben Sie auch noch von viel Geld gewusst, dass dann gar nicht für die Kreditrückzahlungen verwendet worden ist? Ist das noch zu begreifen? Da liegt viel Geld in der Kasse auf das die Bank Anspruch hat und die Vorstände helfen es noch auf die Seite zu räumen? Was soll denn das Herr Herzog ? Hat Herr Loos oder andere Aufsichtsräte auch noch mitgeholfen? Das kann doch den Prüfern auch nicht verborgen geblieben sein, was sagen denn die dazu? Wird hier das unglaubliche Dreiecksspiel zwischen Vorstand, Aufsichtsrat (ausgewählten Kreisen daraus) und den Königmachern Revisoren des Verbandes aufgedeckt? Das muss höchsten Stellen mitgeteilt werden.

   

Nr. 1882

Aus der Region

5. Juni 2007, 11:55 Uhr

Betreff: Journalistische Aufklärung

Nun berichtet laut Eintrag Nr. 2097 auch die Frankenpost über die 30 Millionen Wertberichtigungen, die bei der Sparkasse Tirschenreuth zum unvorstellbaren Vorgang der Durchsuchung der Sparkasse wegen Untreueverdacht durch die Staatsanwaltschaft in den Geschäftsstellen und zu Beschlagnahmung von 400 Leitz-Ordnern geführt hat. Warum wird hier in Marktredwitz aber nicht über die VR-Bank berichtet? Man vergegenwärtige sich, dass noch vor wenigen Wochen die zwei neuen Vorstände lächelnd in der Zeitung und in Frankenpost-Online zu sehen waren und dass die verkünden durften, dass das Jahr 2006 das Jahr der Hausaufgaben war und dass das Ziel, die Selbstständigkeit zu erhalten, erreicht sei.

Widerspricht sich das nicht mit der Sparkasse Tirschenreuth, wenn dort 30 Millionen Wertberichtigungen eine gesamte Sparkasse von 1,45 Milliarden Euro erschüttert und die alte Sparkasse angeblich nur mit der Fusion zu retten gewesen sei? Belügen uns die Herren Herzog und Heidel um Ihre Posten zu erhalten? Wer geht denn unter diesen Voraussetzungen als Kunde noch zur VR-Bank? In den zwei Jahren seit Herr Herzog jetzt da ist, Rückgang des Geschäftsvolumens um 60 Millionen Euro. Sind das die Hausaufgaben? Ist es die Hausaufgabe gewesen Karl Krämer auf eine von der VR-Bank veranstaltete Mittelmeerreise zu schicken , und ihn dann gleich am Montagmorgen um 08.30 Uhr abservierte? Ist Kreditbereinigung ohne Grenzen Hausaufgabe? Ist Beleidigung der Kunden Hausaufgabe, wenn man im Juni letzten Jahres in die Frankenpost schrieb Qualität vor Quantität? Ist Verschleuderung von 400.000 bis 500.000 € Hausaufgabe, oder ist es ebenfalls Betrug an der Genossenschaft?

30 Millionen sollen es bei der Sparkasse in Tirschenreuth an wertberichtigten Krediten sein. Warum geht man bei der VR-Bank nicht auf Flex und Slowenien und vielleicht sogar noch Österreich ein, auf Gold, Gold, Gold und Zollangelegenheiten in Afrika, auf mehr als nur generöse Kreditgewährungen durch die Vorstände, auf Blindheit der Prüfer, auch Herzog und Grothoff, wenn die Bank 4,5 Mio. an ein nicht rosiges Unternehmen gibt und noch 1,5 Mio. hinterher noch Überziehungen zulässt? Oder wenn die Geschenke von Blutzuckerstreifen in den schwarzen Kontinent zu unglaublichen Firmenverlusten führen, die schon in Überziehungen münden und das Ganze durch einen dubiosen Goldtransport gerettet werden soll? Warum?

Warum wird nicht nachgeforscht warum die Vorstände bei Kunden die Sicherheiten abholen, aber auf den Kundenkonten niemals was davon auftaucht, auch nicht um die Kreditverluste der Bank zu reduzieren? Warum kein Verkauf und keine Versteigerung der Dinge, warum dazu keine Nachforschung durch die Revision? Warum? Warum keine Risikovorsorge in den Bilanzen der Bank zur Problematik der Stichtagsverzinsung bis ins Jahr 2004, warum also vorher nicht, obwohl die Urteile da waren? Warum im jhr 2005 ohne Angabe einer Summe? Warum keine Risikovorsorge für den Prozess um die Wertstellungen und Gebühren im KK-Bereich, obwohl das Gericht mit dem Beweisfeststellungsbeschluss vom Jahr 2002 schon ein klare Richtung vorgab, wie es den Fall sieht? Warum?

Warum Herr Herzog, Herr Grotthof? Wo sind Sie Herr Frankenberger, früherer Präsident des Genossenschaftsverbandes Bayern, guter Bekannter von Rudolf Heger, oder gar Freund der Familie? Wo ist Herr Hilkenbach, vorzeitig und auf eigenen Wunsch pensionierter Prüfungsdienstleiter Franken? Ist es das Darum, weil in Tirschenreuth Kreditverluste gemacht wurden und bei der VR-Bank in Marktredwitz krumme Dinge gemacht wurden unter den Augen des Prüfungsverbandes? Muss man das allmählich annehmen? Versagen die Institutionen? Fühlen sie sich wirklich wie Götter, weil sie sich die Fäden und zwar alle, im Laufe der Jahre in die Hände gespielt haben und damit unantastbar gemacht haben?

Als es einfach nicht mehr zu vermeiden war klärte Reinhold Wolf in der Vertreterversammlung 2004 erstmals ein wenig über die schlimmen Zustände bei der VR-Bank auf und dass der ganze Vorstand, nicht nur Manfred Heger für die indiskutable Organisation der Bank verantwortlich sei. Braucht es tatsächlich vorher den Skandal, damit man ehrlich informiert? Aber am 29. Juni 2006 hat er doch mitgeteilt, dass die Bank wertberichtigte Kredite in Höhe von 27,4 Mio. Euro hat. Liebe Bedienstete der Staatsanwaltschaft Hof, sehen Sie die Situation bei dieser Bank anders, als die Kriminalpolizei in Weiden? Was versteht man unter Gefahr in Verzug? Dass man den Herren wie schon vielleicht bankintern Herrn Manfred Heger noch die Gelegenheit gibt brisantes Material wegzuräumen? Reinhold Wolf erzählte der Frankenpost ein paar Tage zuvor etwas von ein bisschen Stolz.
Wo ist der Unterschied zwischen der Sparkasse Tirschenreuth und der VR-Bank Marktredwitz? Eigentlich muss man es doch darin annehmen, dass es darin liegt, dass die Dinge in Marktredwitz noch viel schlimmer sein könnten. Und eigentlich verschimmert es doch die Vermutung in Marktredwitz wie sich alle aneinander klammern. 50 Millionen Kreditverluste mindestens und man setzt den ehemaligen Prüfer auf den Vorstandssessel? Was ist dahinter zu vermuten? Und nun hat es Herr Herzog doch noch bewiesen, mit seinem Forderungsverzicht. Verzicht auf viele hunderttausend Euro, obwohl die Sicherheiten zur Verfügung standen und auf der anderen Seite erklären, die Bank hat sich korrekt verhalten, als man Maschinen und teuerste Prüfstände abgeholt hat ohne einen Cent daraus zu erzielen. Welche Attribute dafür verwendet werden, dass steht hoffentlich letztendlich einem Staatsanwalt und einem Richterkollegium zu.

Wenn dies nicht passiert, dann wird uns Herr Herzog im nächsten Jahr von weiterer Konsolidierung erzählen, von Abbau der Mitarbeiter bei hohen Fixkosten. Die Sonne wird dann dünner scheinen, denn die Kunden werden zu dieser Bank unter dieser Führung und bei dieser gesetzlichen Kontrolle immer noch weniger Vertrauen haben. Die Spirale nach unten darf man sich gar nicht ausmalen. Und irgendwann werden auch in Marktredwitz, Selb, Arzberg und Klingenthal die Ordner doch noch abgeholt. Vielleicht schreibt dann zuerst die Zeitung in Tirschenreuth noch vor der Frankenpost über den Skandal von Marktredwitz.

   

Nr. 1881

der Unbeugsame

5. Juni 2007, 11:04 Uhr

Betreff: Macht der genossenschaftlichen Prüfungsverbände bzw. der Sicherungseinrichtung

Alle sanierungsbedürftigen Volks- und Raiffeisenbanken müssen einen Vertrag mit der genossenschaftlichen Sicherungseinrichtung.
Haben schon "gesunde" Banken Probleme damit, Fremdprodukte z. B. Investmentfonds oder Versicherungen in ihr Produktportfolio aufzunehmen, so haben Sanierungsbanken keine Chance dazu.
Ergo, der Verbund bestimmt die Geschäftspolitik der einzelnen Häuser über ein akzeptables Mass hinaus.
Schaut man sich die Produktgüte vieler Geldanlageprodukte an, dann fällt einem sofort die z. B. im Vergleich zu Wettbewerbsprodukten schlechte Wertentwicklung auf.
Wo liegt hier die Beratungsverantwortung der Banken? Sie sollten doch objektiv über das vorhandene Produktangebot informieren.
Warum geschieht dieses nicht?
Klar, aus erzwungener Verbundtreue werden oft nur Produkte des Verbundes verramscht.
Der Kunde mit seinen Wünschen bleibt dabei auf der Strecke.
Überaus hilfreich ist hier auch die Unkenntnis vieler Kunden über die Produkte.
Damit eines klar ist:

Dieses passiertnicht nur bei Volks- und Raiffeisenbanken, sondern auch bei nahezu allen Instituten.
Bei solchen Dingen müsste die Bankenaufsicht doch einmal die Sachverhalte prüfen und die Frage klären, warum den Kunden oft nur im Vergleich schlechte Produkte angeboten werden. Was sind das für Interessen, die hier wirken?
Hin und wieder ist in letzter Zeit z. B. bei einzelnen Sparkassen ein Umdenken zu erkennen.

Kommen wir zurück zu den Sanierungsinstituten.

Die Sicherungseinrichtung zwingt den betroffenen Instituten ein "arbeiten" nach einem so genannten "Sanierungshandbuch". Dieses Handbuch erzwingt eine umfangreiche Berichterstattung in feinsten Details. Hier liegt ein starker Aspekt zur Einflussnahme. Es entstehen über diese Berichterstattung riesige Kosten und Aufwendungen, die bei Sanierungsbanken doch sicher nicht angebracht wären.
Viele Banken können mit dem Instrument nicht umgehen und benötigen daher externe Beratungshilfen mit weiteren Kosten. Ein Unding.

   

Nr. 1880

Journalist

5. Juni 2007, 09:53 Uhr

Betreff: Beitrag Nr. 2074

Gerade hab ich den Beitrag wieder gelesen und ich denke, der ist so spannend, dass immerwieder darauf verwiesen werden sollte. hier klicken für die dort angehängte Datei
oder klicken um den Eintrag Nr. 1074 zu lesen.

Wenn man dann dazu noch die Berichte über die Sparkasse Tirschenreuth hier klicken.... liest, fragt man sich schon, warum in der Sparkassenorganisation sofort durch gegriffen wird, in der Genossenschaftsorganisation bei der VR-Bank Marktredwitz aber nicht.
Doch manchmal bringen journalistische Recherchen auch unglaubliche Vorgänge ans Licht.

   

Nr. 1879

Nordlicht

5. Juni 2007, 00:34 Uhr

Betreff: Anmerkungen zu Eintrag 2092

Im übrigen könnte man meinen, daß § 46 Genossenschaftgesetz dem Vorstand ein Wahlrecht für die Veröffentlichung einräumt. Das stimmt aber nur insofern, als daß dieser Kanal auch durch die entsprechende Satzungsregelung abgedeckt sein muß.

Dort dürfte regelmäßig die Veröffentlichung im Intenet noch nicht vorgesehen sein, so daß nur die direkte Ansprache bliebe, die wohl zu teuer wird, oder der Weg über die lt. Satzung vorgesehenen Printmedien. Die Tagesordnung sollte natürlich komplett sein - ggf. mit erläuternden Anlagen - damit sich die Mitglieder ein Bild von der anstehenden Vertreterversammlung machen können.

Die Nichteinhaltung der Regularien führt regelmäßig zur Anfechtbarkeit der gesamten Vertreterversammlung, vermutlich auch durch die Mitglieder, da diese von ihrem Antragsrecht zur Vertreterversammlung bei Nichteinhaltung der Fristen nicht mehr Gebrauch machen konnten!

Eine Frist ist auch die Vorlage des Jahresabschlusses und die Durchführung der Vertreterversammlung. Letztere dürfte zum 30. Juni 2007 ablaufen und vorher muß der Vorstand die "Hosen runterlassen" und den Jahresabschluß (und nicht nur einen verkürzten Geschäftsbericht) zur Einsicht vorlegen bzw. auf Verlangen der MItgliedern geben.

Fragen an den Webmaster:

- Ist das Datum der nächsten Vertreterversammlung schon bekannt?
- Sind die Einladungen schon gesetzeskonform ergangen?
- Ist der Jahresabschluß 2006 rechtzeitig vorher für die Mitglieder abruf-/einsehbar?
- Wäre es möglich hier die entsprechenden Satzungsparagraphen zu veröffentlichen, die die angesprochenen Punkte betreffen oder sind diese auf der Internetseite des Wunsiedler-Kreises zu finden?

   

Nr. 1878

Aus der Region

4. Juni 2007, 17:47 Uhr

Betreff: Untreue bei Kreditverlusten?

Wenn bei der Sparkasse Tirschenreuth wie in Beitrag Nr. 2086 aufgezeigt, die Tatsache schon Untreue ist, dass die 30 Millionen an wertberichtigten Krediten in den Büchern hat, wie ist es dann bei der VR-Bank in Marktredwitz zu sehen? Sind Verluste von 50 Millionen und ein Bestand von 27 Millionen an wertberichtigten Krediten für eine vielfach kleinere Volks- und Raiffeisenbank nicht Grund genug über eine außerordentliche Vertreterversammlung die Mitglieder zu informieren, was Sache ist? Ist es schon Untreue dies nicht zu tun? Wahrscheinlich hat es bei der Sparkasse auch zusätzliche Direktabschreibungen gegeben, doch hat die VR-Bank Marktredwitz die Sparkasse an Verlusten noch übertroffen? Wenn sich nun herausstellt, was ja denkbar scheint, dass die VR-Bank zu den horrenden Verlusten diese gar nicht zum Entstehungszeitpunkt, sondern auf die Jahre verteilt in die Bilanzen aufgenommen hat und dass laut Reinhold Wolf immer noch welche offen sind, die ein normales Jahresergebnis auffressen, verschärft dies nicht noch einen Untreuevorwurf? Bindet das vielleicht sogar den Aufsichtsrat und die gesetzliche Prüfung mit ein in den Untreuevorwurf?

Es scheint bei der VR-Bank spielen alle nur noch auf Zeit. Wer soll denn bei der Sparkasse es gewesen sein, wenn mehrere Anzeigen bei der Polizei eingegangen sein sollen? Warum hat man das denn dort nicht schon gemacht, als die Vorstände noch im Amt waren? Verwaltungsrat und Prüfung des Giroverbandes haben es doch sicher auch damals schon gesehen? Das kann man nicht kapieren. Genauso wenig kapiert man es, dass sich zehn Aufsichtsräte jetzt in die Verantwortung für die Vorstände begeben, wobei man nicht nur die alten meinen muss, sondern natürlich den ehemaligen Prüfer Johannes Herzog und seinen neuen Kollegen Uwe Heidel auch, die ihren Charakter mit dem Forderungsverzicht eindeutig belegt haben?

Ist das Drama bei der VR-Bank in Marktredwitz vielleicht sogar noch schlimmer als das bei der Sparkasse? Haben Herzog und Heidel wirklich Hämmer als Faustpfand gegen die Aufsichtsräte und auch gegen ehemalige Verbandkollegen von Herrn Herzog in der Hand, dass sich keiner traut den Kreis zu durchbrechen? Auch die Vorstände der Sparkasse Tirschenreuth haben doch diesen Bestätigungsvermerk auf all ihren Jahresabschlüssen durch den prüfenden Giroverband erhalten, was ja schon Skandal genug ist, wenn jetzt der Staatsanwalt alles aufrollen muss. Mit dieser wohlwollenden Zustimmung zu ihrer Arbeit haben sie doch auch die Entlastung für ihre Arbeit erhalten. Aber es scheint, dass die Entlastung nichts wert sein könnte, wenn es dann darum ginge, die Herren doch vor den Kadi zu bringen.

Genauso muss es doch für Heger, Wolf und Krämer gelten. Denn in welchem Licht scheint jetzt der Verzicht auf allen gegenseitigen Ansprüche und sogar noch besonders erwähnt auf die noch gar nicht bekannten, durch den Aufsichtsrat gegenüber Manfred Heger auf. Wenn Manfred Heger ebenfalls von einem Richter die Untreue nachgewiesen werden würde, wer wäre dann zuständig für den entstandenen Schaden? Herr Pausch, oder der gesamte Aufsichtsrat, der Genossenschaftsverband, der den Aufhebungsvertrag sicher abgesegnet hat, oder wer denn sonst? Ist die Abhaltung der Versammlungen mit diesen unrichtigen Informationen nicht auch Untreue und Übernahme der Verantwortung durch Aufsichtsrat und Prüfungsverband? Aber zusätzlich scheint es, die Entlastung der Vorstände war nichts wert, wenn die Parallelen zur Sparkasse aufgemacht werden würden.

Was ist dann überhaupt mit den Vertreterversammlungen der letzten zehn bis 15 Jahre? Unter welchen Voraussetzungen wurde denn die letzte Fusion durchgedrückt, wenn protokollarisch festgehalten ist, dass der Verbandsvertreter zum Bilanzgewinn gratuliert hat aber nicht einmal bekannt gegeben wurde, dass die Bank dafür die Rücklagen angegriffen hat und der Gewinnfeststellungsbeschluss so gar nicht vorgetragen, weil so nicht protokolliert wurde?

Man soll sich nicht über einen Schaden eines anderen freuen, das wäre schlicht weg verkehrt. Doch die Sparkasse könnte deutlich machen, dass sich dort ein Verwaltungsrat nicht so tief verstrickt hat und es tatsächlich nur Kreditverluste waren, weil die Vorstände die Fähigkeit nicht mitbrachten. Bei der VR-Bank müssen vielleicht viele zittern, wenn die Kriminalpolizei die Leitz-Ordner zum Fall Flex, zu Fall Gold, Gold, Gold, zum Fall Bleil mit den Sicherheiten und der Grundstücksverunreinigung und zum Fall des Forderungsverzichtes durchforsten. Das sind aber dann erst 4 Akten. Bei der Sparkasse Tirschenreuth, wurden doch 22 Zweigstellen durchsucht und 400 Ordner mitgenommen. In 396 Ordner oder wie viel mehr noch bei der VR-Bank Marktredwitz dürfte auch noch einiges mehr drin stehen, als nur in den bekannten vieren.

   

Nr. 1877

Der Unbeugsame

4. Juni 2007, 17:21 Uhr

Betreff: Macht und Missbrauch derselben im Genossenschaftssektor

Es ist schon schlimm, was im Gästebuch aus Bayern zu lesen ist. Der Blick sollte sich öffnen. Machtmissbrauch findet sich in ganz Deutschland. Gerade im Genossenschaftssektor werden von Vorständen immer wieder Dinge angesprochen.
Die exotische Prüfungshoheit der Genossenschaftsverbände ist eine offene Einladung an die dortige Funktionärskaste zur Durchsetzung eigener Vorstellungen
dieser Herrschaften.
So wurde in einem Verbandsgebiet regelmäßig eine Sanierungsgruppe mit Billigung der dortigen Verbandsoberen eingesetzt. Die Vorgehensweise:
In einer norddeutschen ( bereits abhängigen ) Volksbank wurden regelmäßig Daten anderer Banken analysiert. Diese Daten wurden teilweise ohne Wissen der
betreffenden Banken direkt von der Rechenzentrale beschafft.
Aussage: Eine Vielzahl von Banken sind pleite und wissen es nicht.
Die Analyse schaute sehr primitiv nur auf Saldozunahmen auf Kundendarlehnskonten. Nahm der Saldo zu, dann war der Kredit notleidend.
Unnötig sind so viele Banken in die Abhängigkeit zu den Sicherungssystemen getrieben worden.
In einer ostdeutschen Volksbank z. B. ( ein Fall unter vielen ) wurden Mitarbeiter
dieser sogenannten Sanierungsgruppe als Vorstände etabliert. Bezahlt wurden Sie aber weiterhin von der Sanierungsgruppe , ergo dem Prüfungsverband.
Auf den Hinweis, dass er, der Vorstand wegen der Weisungsabhängigkeit
die Bankleiterqualifikation gar nicht benötigen würde, hat dieser Mann dann bestätigt.
Neutrale Wirtschaftsprüfung durch den zuständigen Prüfungsverband ?
Eher doch wohl das Gegenteil.

Oder:
In einer weiteren Bank - einer kleineren "Vorortbank" sollte eine Fusion mit dem "Hauptortinstitut" stattfinden. Nachweislich einer Aktennotiz des Beamten im damaligen BaKred - Vorläufer der heutigen BaFin - haben akribisch ein Telefonat mit einem leitenden Mitarbeiter des Prüfungsverbandes protokolliert. Danach wolle man sich von 2 Vorständen der Kleinvolksbank im Zuge der Fusion "preiswert trennen, das BaKred möge tätig werden. Das Amt wurde tätig. Die Vorstände rausgeschmissen. Mittlerweile hat das Amt letztinstanzlich eine Prozessreihe
verloren: Es war Unrecht, die Vorstände abzuberufen.

Machtmissbrauch durch leitende MA des Prüfungsverbandes?
Datenschutz?
Machtmissbrauch durch Beamte der Bankenaufsicht?
Nach fast 10 Jahren prozessieren; was ist nach einer solchen Dauer mit dem Rechtsstaat?

Die Litanei ließe sich endlos fortsetzen.

Wie wurde schon 1996 in einer Bankenfachzeitschrift sinngemäß geschrieben:

Hinter vorgehaltener Hand,nur im Vertrauen, nennen Sie bloss nicht meinen Namen wurde schon damals Angst erzeugt. Vorstände haben schon in der damaligen Zeit auf den Machtapparat Prrüfungsverband geschielt.

Und - was macht ein Vorstand, der "Angst" hat.....Gar Nichts.
Keine neuen Dinge, nur ja nicht die Aufmerksamkeit des Verbandes erregen. Sonst kommt die Retourkutsche bei der nächsten Pflicht/ Abschlußprüfung.

Also: Weg mit der Zwangsmitgliedschaft in einem genossenschaftlichen Prüfungsverband. Wie schreibt schon der Leitartikel damals:
Freie Wirtschaftsprüfer geben mit Sicherheit gute Testate. Einzelne gegenteilige Vorkommnisse dürfen nicht einen ganzen Berufsstand in Misskredit ziehen.

   

Nr. 1876

Höchstädter

4. Juni 2007, 15:44 Uhr

Betreff: Warum ausgerechnet bei uns ???

Oh je oh je, als ob nicht schon genug in der Welt passiert, jetzt muss es uns in Höchstädt auch noch so richtig treffen.

Ausgerechnet der von der VR-Bank Marktredwitz der Her zog ist nun zu uns her gezogen. Und auch noch in die Ringstraße. Zwar Gott sei Dank nur zur Miete, aber wir bleiben doch von nichts verschont. So eine Sch....


Bitte vermeidet Protestkundgebungen wie in Rostock, wir sind alle friedliche Bürger.
Und wenn doch, dann bitte friedlich und keine Pflastersteine aus dem Gehsteig raus reißen.

Bitte bitte bitte

:schuld:

   

Nr. 1875

Genossenschaftler

4. Juni 2007, 13:50 Uhr

Betreff: Einberufung der Vertreterversammlung

So steht es im Genossenschaftsgesetz:

§ 46 Form und Frist der Einberufung
(1) Die Generalversammlung muss in der durch die Satzung bestimmten Weise mit einer Frist von mindestens zwei Wochen einberufen werden. Bei der Einberufung ist die Tagesordnung bekannt zu machen. Die Tagesordnung einer Vertreterversammlung ist allen Mitgliedern durch Veröffentlichung in den Genossenschaftsblättern oder im Internet unter der Adresse der Genossenschaft oder durch unmittelbare schriftliche Benachrichtigung bekannt zu machen.

Die Betonung liegt auf Tagesordnung und allen Mitgliedern, also nicht nur den Vertretern.
(Hervorhebungen wurden vom Verfasser vorgenommen)

Also immer schön aufpassen!

   

Nr. 1874

Webmaster

4. Juni 2007, 09:58 Uhr

Betreff: Verlauf des Verfahrens zu den unkorrekten Wertstellungen und unerlaubten Gebühren

Von Zeit zu Zeit habe ich Sie immer wieder über diese Internetseite über den Stand
des Verfahrens zwischen mir und der VR-Bank Marktredwitz bezüglich der unkorrekten Wertstellungen und unerlaubten Gebühren im KK-Bereich während meiner Gewerbetätigkeit informiert, wo ich im Geschäftsverkehr mit der VR-Bank als meiner Hausbank stand. Die VR-Bank hat mehrmals Fristverlängerung beantragt nach dem das vom Gericht beauftragte Gutachten vorgelegen war, jetzt kurz vor erneutem Fristablauf ein selbst beauftragtes Privatgutachten vorgelegt. Ein renommierter Professor hat mir angeboten das gerichtliche Gutachten und das Privatgutachten der Bank zu lesen und mir ein paar Sätze dazu aufgeschrieben.

Der erste Satz lautet: „Grundsätzlich habe ich den Eindruck, dass die Bank in Ihrem Fall relativ systemlos und chaotisch die Kredite und Konten behandelt hat. In einem solchen Fall bleibt den Gerichten nichts anderes übrig, als dem ein gedachtes System vertraglicher Vereinbarung … entwickeln zu müssen. Dies hat das Gericht in seinem Beweisbeschluss auch schon implizit getan. Die Gerrichtgutachterin hat diese implizite Vorgabe m.E. korrekt umgesetzt und damit rechnerisch den Auftrag des Gerichtes umgesetzt.“ Wenn also die Argumentation der VR-Bank darauf hinaus laufen soll, dass man zwar in der Vergangenheit unkorrekt vorgegangen ist, sich aber aus der Verantwortung heraus schleichen will, so ist doch dieser Satz sehr symptomatisch und bezeichnend für die Arbeit der VR-Bank Marktredwitz und Ihrer Vorgängerinstitute.

An anderer Stelle schreibt der Professor, der selbst als gerichtlicher Sachverständiger herangezogen wird: „Dass die im Beweisbeschluss (erg. aus dem für mich sprechenden gerichtlichen Gutachten) zum Ausdruck gekommenen Rechtsmeinungen des Gerichts in genügendem Maße für Ihre Position sprechen und ich mir nicht vorstellen kann, dass diese einmal vom Gericht geübte Rechtsmeinung nunmehr in einem doch recht späten Stadium des Prozesses und eben nicht vor dem Beweisbeschluss durch ein Gutachten angegriffen wird, grundlegend geändert wird.“

Daraus kann man doch diese Zeilen eines renommierten Sachverständigen vielleicht so interpretieren, dass das Gericht sich mit dem Beweisfeststellungsbeschluss bereits im Jahr 2002 eine Meinung gebildet hat, und das gerichtlich beauftragte Gutachten, wohlgemerkt auf der Basis der Prozesskostenhilfe, diese Meinung verfestigen sollte (oder im entgegen gesetzten Fall widerlegen, was aber nicht eintraf) und diese Meinung nun mehr als nur untermauert hat, in dem meine gestellten Rückerstattungsansprüche noch erhöht wurden. Die VR-Bank hat fünf Jahre benötigt um in letzter Minute und bei mehreren Fristverlängerungen dieser angedeuteten Gerichtsmeinung entgegen zu treten.

Die Meinung die sich ein neutraler Beobachter und Leser dieser Internetseite daraus nun bilden will, überlasse ich Ihnen selbst. Ob es sich eine Bank aber erlauben kann, seit Prozessbeginn keine Risikovorsorge für diese Fälle in ihren Jahresabschlüssen einzustellen, steht sicherlich wiederum auf einem anderen Blatt. Dass Herr Herzog hier zu Lasten der Bank vielleicht eines der teuersten Privatgutachten in Auftrag gegeben hat um auch die Rolle des Genossenschaftsverbandes und wahrscheinlich auch seine eigene vielleicht doch noch rein zu waschen, dass wird im Nachhinein zu klären sein.

Ich werde Sie über laufende Entwicklungen in der Angelegenheit zeitnah auf diesem Weg informieren.

Ihr Webmaster

   

Nr. 1873

Leser

3. Juni 2007, 19:31 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

In Beitrag 2087 informiert der Webmaster darüber, dass nach Erhalt einer Antwort von einer Behörde der Staatsanwalt eingeschaltet wird. Ich gehe davon aus, dass gleich der Generalbundesanwalt eingeschaltet wird, weil dort wo vermutlich kriminalisierte Organisation dahintersteht, kompetent und flächendeckend ermittelt werden muss.

   

Nr. 1872

Journalist

3. Juni 2007, 19:18 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Ihr Beitrag 2086

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Erinnerung zufolge wurde im Gästebuch auch Österreich genannt. Kann Österreich etwas mit der Donau-Dampf-Schifffahrts-Gesellschaft-Kapitän-Ersatzmann etwas zu tun haben, also mit Schiffsfinanzierung in Verbindung mit Manfred Heger, dessen Schwester oder Schwager? Wurde nicht finanzierbare Größe von der VR-Bank ausgelagert und unter Umständen über nicht gebuchte Bankbürgschaft fremd finanziert ?
Wenn ich nur Gold, Gold, Gold oder Flex hernehme stellt sich mir die Frage, warum hat der Staatsanwalt bei der Sparkasse so schnell gehandelt und warum werden die Gauner von der VR-Bank in Marktredwitz nicht gefangen ?
Adieu deutsches Vaterland!

   

Nr. 1871

Meinel aus Arzberg

3. Juni 2007, 18:46 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Sehr geehrter Webmaster,
durch Bekannte bin ich auf Ihre Internetseite gestoßen. Der vorige Beitrag ist ein Ding. Wenn ich den Zeitungsartikel richtig gelesen habe, hat die Sparkassen Tirschenreuth über 30 Millionen Euro vernichtet. Dagegen hat die VR-Bank Marktredwitz gleich 50 Millionen vernichtet, obwohl die VR-Bank Markredwitz zig mal kleiner ist als die Sparkasse Tirschenreuth. Dieses schreit zum Himmel. Aus Ihrem Schreiben an die Behörden geht hervor, welche Sauereien die Verantwortlichen der VR-Bank getätigt hatten. Auch hier muß unverzüglich die Ermittlungsbehörden schnellstens eingreifen.
Meine Frage an Sie: Haben Sie die ungeheuerlichen Vorgänge in der VR-Bank Marktredwitz dem Staatsanwalt schon übergeben?. Es würde mich freuen, wenn ich auf meine Frage eine Antwort von Ihnen erhalten würde.
Ich grüße Sie herzlichst und geben Sie bitte nicht auf, bis die Machenschaften der VR-Bank allesamt aufgedeckt sind.

Kommentar:
Hallo Herr Meinel,
wir sind bereits damit befasst. Wir warten nur noch auf die Antwort einer Behörde bevor wir in Kürze den Staatsanwalt einschalten.

   

Nr. 1870

Webmaster

3. Juni 2007, 15:47 Uhr

Betreff: Durchsuchung bei der Sparkasse Tirschenreuth

Als Anhang möchten wir über Vorgänge bei der Sparkasse Tirschenreuth berichten, die gestern in der Tageszeitung der Nachbarregion veröffentlich wurden. hier klicken.... Nach der Fusion der Sparkasse des Landkreises Tirschenreuth mit der Stadtsparkasse Weiden haben nun Beamte der Kriminalpolizei 400 Leitz-Ordner der ehemaligen Bank sichergestellt. Über diesen Fall erlauben wir uns auf die VR-Bank Marktredwitz im Vergleich hinzuweisen. Ist es nicht unerklärlich, dass der Vorwurf gegen die alte Vorstandschaft gehen soll, dass die Sparkasse bei vielleicht einem vergleichbaren Geschäftsvolumen jetzt gegen die Vorstände vorgeht, nach dem mit wertberichtigten Krediten von 30 Millionen € von einem enormen Volumen gesprochen wird, von extrem generösem Verleihen von anvertrauten Kundengeldern und von einer wirtschaftlichen Schieflage, die ohne die Fusion mit einer anderen Sparkasse nicht zu überleben gewesen wäre?

Versagen die organisationseigenen Prüfungen sowohl bei den Genossenschaften als auch bei den Sparkassen? Es handelte sich doch bei der VR-Bank Marktredwitz, als auch bei der Kreissparkasse Tirschenreuth um jeweils Institute mit großem Volumen. Dort musste doch die Kreditprüfung fast durchgängig anwesend gewesen sein, wie kann es sein, dass da bei der Fusion der Sparkassen die schwierigen Kredite nicht offen gelegt wurden, oder auch schon vorher? Dürfen wir hier einmal nur annehmen, dass unsere Arbeit auch Früchte trägt und das Gemauschel mancherorts in unmittelbarer Umgebung nicht mehr tragbar ist? Wieso hat sich Herr Schaller von der VR-Bank in Hof im Bilanzbericht vor ein paar Wochen in Oberfranken-TV so sehr darum bemüht, dass man mit den Kunden ordentlich umginge?

Doch weg von dem Abschweif, ist also die wahrscheinlich nicht weg zu diskutierende Schieflage der VR-Bank, verschuldet durch Vorstand und wahrscheinlich auch durch Prüfung anders zu sehen, als die Lage der ehemaligen Sparkasse Tirschenreuth? Die Vorstände der Stadtsparkasse Weiden sprechen bei einem Geschäftsvolumen von 1,45 Milliarden (!) € davon, dass es wohl bis ins nächste Jahrzehnt dauern wird, bis die faulen Kredite der übernommenen Sparkasse bewältigt wären. Wie ist es bei der VR-Bank in Marktredwitz, wo der heutige Vorstand und ehemalige Prüfer Johannes Herzog das Bilanzvolumen jedes Jahr noch weiter herunter fährt und die Sparkasse Weiden damit 4 1 / 2 so groß ist? Wie ist es bei der VR-Bank Marktredwitz zu sehen, wenn dort die Kreditverluste sich nachweislich auf 50 Mio. € summiert haben, die Dunkelziffer höher sein dürfte und die Vorstände die weiteren Abschreibungen in den Vertreterversammlungen auch noch ankündigen? Wie ist es zu sehen mit Untreue, wenn bei dieser über viermal kleineren Bank der ausgeschiedenen Vorstand Reinhold Wolf am 29. Juni letzten Jahres von einem Stand der wertberichtigten, also noch im Bestand befindlichen Kredite von 27,4 Mio. berichtete, wenn die Sparkasse Weiden von 30 Million umgehauen wird?

Was fällt dem Aufsichtsrat dazu ein, was sagt der Genossenschaftsverband und die Bankenaufsicht im Vergleich mit der Sparkasse zu unserer Genossenschaftsbank? Was soll der Prüfer auf dem Vorstandssessel? Wie würden die Akten Flex, Gold, Gold, Gold und nun der Forderungsverzicht von ca. 430.000 € durch Herrn Herzog von der Staatsanwaltschaft bewertet? Wie würde es ermittlungstechnisch bewertet, wenn Sicherheiten im Nirwana verschwinden? Extrem generös, oder als Untreue?

Es ist an der Zeit, dass auch bei der VR-Bank in Marktredwitz gehandelt wird. Die Anhänge zu den Eintrag Nr. 2074 und Eintrag Nr. 2077 über den Schriftverkehr mit Bankenaufsicht BaFin und der vorgesetzten Dienstbehörde Bundesfinanzministerium zeigen doch, dass die Verhältnisse bei der VR-Bank in Nichts hinter den Machenschaften bei der Nachbarsparkasse zurückstehen. Noch kann der Aufsichtsrat selber handeln, noch kann der Verband tätig werden. Viel viel schlimmer wird es, wenn Ermittlungsbehörden amtierende Vorstände, vielleicht auch Aufsichtsräte direkt beschuldigen müssten. Auch wir vom Wunsiedeler Kreis sind entsetzt, wie der ehemalige Prüfer und jetzige Vorstand Herr Johannes Herzog sein Amt mit dem unerklärlichen Forderungsverzicht angetreten hat. Wir sehen darin auch ein Indiz, dass seine Arbeit als Prüfer bei der Bank, sowie des gesamten Prüferkollegiums bei der VR-Bank, dringend der Nachprüfung bedarf.

Ihr Webmaster

   

Nr. 1869

Beobachter

3. Juni 2007, 15:03 Uhr

Betreff: Hat Herr Herzog gedacht es sieht niemand

Was ist nun das wirklich Schlimme an dem Dilemma bei der VR-Bank in Marktredwitz? Ist es unerträglich, wenn man feststellen muss, dass sich hier Kreise aus der Bank, Institutionen, die vom Gesetz her zu Göttern, Richtern oder selbstherrlicher Herrscher aufgeschwungen haben? Ist es unerträglich, wenn man feststellte, dass sich diese vermeintlich selbsternannten, unantastbaren, unangreifbaren Götter, Richter und Herrscher zu einer Allianz verbündet haben, die eigentlich die Bank, die sie repräsentieren sollen, die sie schützen sollen nur schädigen und ausnehmen. Denn die Kunden wurden doch geschädigt und ausgenommen und die Bank wurde geschädigt und ausgenommen. Wer einerseits den Fall Bleil verfolgt, gleichzeitig das Drama mit den Abrechrechungsmanipulationen, die voll dazu dienten den Kunden heimlich und unbemerkt in die Tasche zu greifen.

Andererseits sieht man doch, wie die Bank zwar in den letzten Jahren verstärkt dahin siecht, aber wenn schon 1991 zwei extrem kranke Banken fusioniert haben und keine wirtschaftliche Besserung eingetreten ist, wenn in Arzberg mit den Ostfilialen das nächste Grab aufgemacht wurde und wenn dann 2001 wieder zwei fast kaputte Banken zu der landkreisumfassenden VR-Bank zusammengewürfelt wurden, die eigentlich vorher saniert gehört hätten. Und in alle den Jahren waren es die selben Vorstände. Ist es da verwunderlich, wenn Leute hier rein schreiben, ihnen seinen Kontakte aufgefallen, die eher nach Schmiere und gegenseitige Begünstigung rochen, als nach normalem Bankgeschäft. Zigtausend an Kreditverlusten, seit dem Jahr 2000 noch verstärkt, sind keine normal üblichen Abschreibungen mehr, es ist der Ausdruck unkontrollierter schlimmster Machenschaften an der Spitze einer Genossenschaftsbank, es ist aber auch der Ausdruck des Versagens des internen Kontrollorganes, des Aufsichtsrates, der Prüfung durch den Genossenschaftsverband Bayern.

Diese Bank wurde zwischen den Interessen der Vorstände, des Aufsichtsrates und den Strukturplänen des Verbandes unter Information der Bankenaufsicht regelrecht als Opfer angesehen. Über diese Strukturpläne der Zusammenführung des Landkreises, der Abdeckung eines vielleicht weißen Fleckes im genossenschaftlichen Bankensektor im Vogtland wurde das Prinzip Hoffnung der Verbesserung der Verhältnisse weit über die Vernunft der laufend vorgelegten Ergebnisse, ja laufenden Misserfolge, gestellt. Wahrscheinlich hat eine extrem nahes Beziehungsgeflecht des Vorstandes in den Verband hinein, diese unfähigen Vorstände zusätzlich vor allem abgeschottet, was normale Maßnahmen gegen sie gewesen wären. Es gibt keine andere Erklärung für die Verhältnisse bei der VR-Bank Marktredwitz. In aller erster Linie haben dies die geschädigten Kreditnehmer bezahlt, die gerade von der genossenschaftlichen Prüfung und von der Bankenaufsicht Schutz erwarten hätten dürfen. Kreditverluste von 100 Millionen DM, und das Ende scheint ja bei weitem noch nicht erreicht zu sein, dass sind in erster Linie nicht die Probleme der Kreditkunden, es ist das Ergebnis maßloser Kreditvergabepolitik einer Bank sowie der katastrophalsten Handhabung, die man sich nur vorstellen kann von Seiten der Bank. Sicherheitenentzug in Sachen Bleil, Flex und Gold, Gold, Gold dürften nur die Tropfen auf den siedig heißen Steinen sein, die den Nebel lichten.

Die Rolle, die Exprüfer Herzog nun als Vorstand spielt ist dabei erbärmlich. Er vereint unantastbarer Gott, Richter und Herrscher in einer Person. Mit dem Verzicht auf fast eine halbe Million Euro zu Lasten der Bank, bei voller Absicherung des Kredites, belegt, wie er seine Rolle als Vorstand sieht, nach dem er aus den kreisen stammt, die zwar einschreiten sollten, wenn es bei einer Bank Schäden zu Lasten von Kunden oder der Mitgliedergemeinschaft geht. Er glaubt fortführen zu dürfen, dass nicht dies die oberste Aufgabe von vorstand, ja früher Prüfung, Bankenaufsicht und auch Aufsichtsrat ist, sondern dass die von Verbandsseite erklärten Strukturziele als viel die wichtigeren anzusehen sind. Über diese von Göttern, Richtern und Herrscher in genossenschaftlichen Bankenwesen als viel höher erklärten Ziele haben sich bei uns Schicksale ergeben, die in üblichen Bankenbereich niemals vorkommen hätten dürfen. Herr Herzog, der Aufsichtsrat, der Genossenschaftsverband, aber auch das BaFin müssen sich fragen lassen, warum sie Heger, Wolf und Krämer nicht gestoppt, ja nicht schon vor vielen Jahren aus der Bank entfernt haben und warum jetzt ausgerechnet der Prüfer da ist, der dies nicht gemacht hat und warum sich dieser Herr erlaubt noch schlimmere dinge zu drehen und darüber die Genossenschaft und die Mitglieder weiter verhöhnt?

Die Frage an alle Aufsichtsgremien bis hoch zum Bundesaufsichtsamt muss lauten, durfte Herr Herzog von deren Zustimmung ausgehen, ohne dass man es den Mitglieder gesagt hätte, wenn der Forderungsverzicht nicht ans Tageslicht gelangt wäre? Die Frage muss lauten, wie oft haben Herr Herzog und seine unsaberen Vorgänger Zustimmung erfahren, als es nicht ans Tageslicht gelangte?

   

Nr. 1868

Geyer

3. Juni 2007, 13:14 Uhr

Betreff: Zu Beitrag 2026

Wenn man die Website des Wunsiedeler-Kreises ließt, und vor allem die Beiträge studiert, die das Vorgehen der VR MAK gegenüber einigen ihrer Kunden betreffen, muss man eigentlich zu dem Schluss kommen, dass nicht nur das Prüfungsmonopol des GVB aus der Zeit vor 1945 stammt, sondern auch der Ungeist dieser Zeit in den Köpfen einiger Agierenden noch vorhanden ist oder schon wieder „fröhliche Urständ“ feiert.
Wenn ich die Vorgänge um die Sicherungsverwertung der Maschinen des Herrn Bleil richtig verstanden habe, dann hat man ihm die Zinsen falsch berechnet. Aufgrund der hieraus entstandenen Kontoüberziehung hat man ihm den Kredit gekündigt, und ihn damit in den Konkurs getrieben.
Dann hat man die Maschinen abgeholt und ihm jede weitere Möglichkeit genommen, mit seinem Betrieb Erträge zu erzielen um seine Schulden zu bezahlen und seine Existenz zu bestreiten. Ab diesem Zeitpunkt war er wohl als Mensch zweiter Klasse abgestempelt und wurde entsprechend behandelt. Man hat es auch nicht für nötig gefunden ihm Rechenschaft darüber abzulegen, ob seine Maschinen mit der „Sorgfalt eines Kaufmanns“ verwertet wurden und ob ihm die Gegenwerte entsprechend gutgebracht wurden. Man scheint auch nicht bis heute bereit zu sein dies zu tun.
Irgendwie ist man da sehr schnell an die Arisierung jüdischen Vermögens in der NS-Zeit erinnert. Da gab es auch keine Rechenschaftslegung bzw. diese war zynischer Art. Vor ihrer Enteignung waren diese Bürger zu Bürgern zweiter Klasse abgestempelt worden.
Eigentlich sollten mit der Einführung des Grundgesetzes derartige Vorgänge ein für alle mal vorbei sein. Man kann nur hoffen, dass die mit dem Fall befassten Gerichte dem anscheinend immer noch vorhandenen Ungeist die entsprechende Quittung erteilen.

   

Nr. 1867

Journalist

2. Juni 2007, 19:17 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Haben Sie eigentlich auf Ihre offene Korrespondenz an den Herrn Götzl vom Genossenschaftsverband in München eine Antwort erhalten? Meine Nachforschungen ergaben, dass es der verstrickte Mitarbeiter des GVB, Herr Grotthof mit den Nerven hat. Ist damit zu rechnen, dass auch dieser wie vermutlich auch der Herr Hilkenbach durch die Hintertüre aus dem Verkehr gezogen wird? Was macht den eigentlich der Vorgänger von dem Herrn Götzl, also der Herr Frankenberger? Schläft dieser noch ruhig oder besucht er auch schon einen Psychater. Über den Herrn Herzog und die früheren Vorstände brauche ich keine Informationen, denn ich habe schon sehr viel - danke auch an das Gästebuch - zusammengetragen.

   

Nr. 1866

Genossenschaftler

2. Juni 2007, 13:58 Uhr

Betreff: Camorra – Mafia ?

Beitrag 2080
Befindet sich die VR-Bank in Marktredwitz am Rande der Legalität? Was hier zwischen Hannelore und Franz im Frageantwortspiel aufgeworfen wird, ist bei unserer Volks- und Raiffeisenbank die Camorra und die Mafia aus dem Süden oder Osten eingekehrt? Es kommt immer wieder auf den einen Punkt zurück, warum darf ein Vorstand eine Genossenschaftsbank so schädigen, ohne dass er dafür die Verantwortung tragen muss? Persönliche Kontakte, vielleicht über ein freundschaftliches Maß hinaus zu einem Firmeninhaber, dem man trotz nicht rosiger Aussichten 4,5 Millionen DM gewährt? Überall sonst wäre das schon ein Tatbestand der Untreue, aber in Marktredwitz eben nicht. Warum nicht? Ungesicherte Überziehungen über drei Jahre hinweg wie auf einer Treppe gesteigert von 375.000 € auf 746.000 €? Wer har Herrn Heger gesagt, schmeiß das Geld zum Fenster raus, Du wirst eh nicht kontrolliert? Abberufung des Prüfungsdienstleiters beim Verband klamm heimlich? Und dann wird die Insolvenz im Ausland verschlampt und Herr Heger und seinen beiden Kollegen dürfen mit der Achsel zucken, wie wenn es einfach nur Pech gewesen sein sollte?

Hier stinkt es nach Bedienung und nach Schmiere. Durchgängige Selbstbedienung und Begünstigung des Kreditnehmers, denn wenn die VR-Bank in Slowenien die Insolvenz mit durchgezogen hätte, hätte dann eine Nachfolgefirma überhaupt weiter machen können? Der Hinweis zu den Schiffen, war Heger sen. deswegen in letzter Zeit öfters bei der Bank vorgeladen? Haben die Herren auch noch die Dreistigkeit besessen, sich über Sicherungsgegenstände von Kunden her zu machen? Wie war es mit den Maschinen in Wunsiedel. Wer konnte die Prüfstände brauchen? Wo sind die Gerätschaften, oder wer hat das Geld aus einem Verkauf eingesackt? Herr Herzog und Herr Heidel behaupten die Bank hätte alles korrekt abgewickelt. Aber liebe Herren, wo kein Kläger da kein Richter und wenn Sie selber den Kläger nicht abgeben, so sitzen sie auf der Anklagebank, wenn die Öffentlichkeit die Antwort einfordert. Ihre Ausflüchte sind absolut nicht glaubwürdig. Einem Kreditnehmer die Sachen wegnehmen und so tun als ob man als Bank sogar das Vernichtungsrecht beansprucht pfui Teufel. Nein egal was Sie sich unter Unterwerfung in sofortige Vollstreckung laut ihren Musterverträgen vorstellen, Niedertracht dulden wir nicht.

Warum ist also bei Flex die Beziehung Heger zu T. nicht untersucht worden? Wie viele haben die Finger noch hingestreckt? Liebe Herren, wenn die gesetzliche Prüfung dazu keine Meinung hat, dann ist Matthäus am Letzten. Hat Manfred außerhalb unseres Landes die Hand aufgehalten und niemand hat da nachgeforscht? War der Verzicht auf Verfolgung der Zustände die Zusage für Übernahme eines Prüfers Namens Johannes Herzog ins Vorstandsamt? Die Vertreter müssen die Offenlegung aller Prüfungsberichte fordern, auch der Sonderprüfungsberichte. Die Vertreter müssen Ihrerseits eine Untersuchung der hier geschilderten Fälle beantragen und sich auf keine Ausflüchte von Nachfolgevorständen Herzog und Heidel, von Aufsichtsräten wie Loos und Träger und von Revisoren wie Hofmann schon im Jahr 2001 und nun dem unsäglichen Raimund Grothoff verlassen.

Zur Erinnerung was uns interessiert:

- Ganz speziell die Fälle Flex, wie vorher geschildert, Gold, Gold, Gold (und da wann wurde das Geld ausbezahlt und wann ist es bei der Bank dem Kundenkonto belastet worden oder wurde es gleich abgeschrieben und wie war es mit dem Auszahlungsverbot in dem Kreditfall und warum hat der Aufsichtsrat nicht gehandelt, obwohl einige Herren daraus im nachganz zum Fall an einem Gespräch mit dem Kunden beteiligt waren?), Sicherheitenübernahme der Bank im Fall Bleil in Wunsiedel und vielleicht ähnlich gelagerter Fälle (wie ist mit den Sachen verfahren worden, wo sind Erträge hin geflossen, sind Sachbeschädigungen auch im Zusammenhang mit Vernichtung verfolgt worden, ist Verrottung nicht auch unseriöse Vernichtung?), wie ist es zum Forderungsverzicht in diesem Frühjahr gekommen (wer hat gehandelt, wer hat welche Kompetenzen überschritten, wer hat im Vorfeld außerhalb zuständiger Gremien Bescheid gewusst und mitgemischt, welche Gremien sollten im nachhinein zu Zustimmungen genötigt werden, haben Prüfer Bescheid gewusst, wann gab es das erste externe Prüfungsprotokoll für diesen Fall und von wem?)
- Aber es gilt auch zu untersuchen, hätte es unter normalen Bedingungen von Seiten der Bank eine andere Behandlung der Rückerstattung bei den Darlehenssachen in Verbindung mit Stichtagsverzinsung und allem drum und dran sowohl im Verbraucherkreditbereich als auch im gewerblichen Bereich geben müssen? Wurde Risikorückstellung zur rechten Zeit unterlassen?
- Wäre nicht bereits mit dem Beweisfeststellungsbeschluss des Gerichtes im Fall Bleil mit den Wertstellungen und unerlaubten Gebühren eine andere Behandlung der Angelegenheit unter Informationsgesichtspunkten an die Allgemeinheit über die Lageberichte der Bank und einer Informationspflicht an die Mitglieder notwendig gewesen? Wäre damit auch hier zwingend eine Risikorückstellung zur rechten Zeit notwendig gewesen? Warum wurde in den letzten beiden Fällen keine Rückstellung gemacht? Welche Rolle spielten dazu die gesetzlichen Abschlussprüfer und der GenoVerband? Gab es dazu Absprachen und Rücksprachen mit dem BaFin?
- Wurden Abschreibungen im Kreditbereich auch jeweils im Zeitpunkt der Entstehung als Wertberichtigung oder Abschreibung behandelt, oder wurden sie auf mehrere Jahre verteilt, was den Bilanzierungsrichtlinien widersprochen hätte? Wie sind Aussagen von Vorständen, wiederholt in den Versammlungsprotokollen nieder geschrieben, zu verstehen, dass weiter Abschreibungen mit Sicherheit anstehen? War das ein Betrug am Fiskus, denn wenn die Abschreibungen sofort vorgenommen worden wären, hätten die Folgejahre wieder steuerpflichtige Gewinne aus dem normalen Geschäft bringen müssen und der Verlustrück- und vortrag ist doch eminent eingeschränkt worden?

Die VR-Bank ist nicht nur ein Makel, sie entwickelt sich zur Schande. Werter Genossenschaftsverband haben Sie in München Angst, dass die Welle über unsere VR-Bank hinaus schwappt? Was hier Menschen aus anderen Regionen rein schreiben, scheint es im Laden Kreditgenossenschaften von unterirdischen Verbindungen nur so zu wimmeln. Lieber Wunsiedeler Kreis, lassen Sie bitte nicht locker. Wir werden Sie weiter unterstützen. Vielleicht wird aus dem Makel unserer VR-Bank doch Phönix aus der Asche, wenn es geschafft ist die Brut auszumerzen. Wir scheuen keinen Skandal. Es ist aber nicht um der Schadensfreude wegen dem Skandal, es ist im Sinne von Gerechtigkeit und damit im Zusammenhang im Sinne von Verfolgung von gerechtfertigen Strafen.

   

Nr. 1865

Franz

2. Juni 2007, 11:20 Uhr

Betreff: Eintrag Hannelore

Zu Beitrag 2080
Hallo Hannelore, habe mit großem Interesse Deinen Eintrag gelesen. Könntest Du evtl Deine Theorie noch etwas präzisieren ? Liege ich richtig, wenn ich vermute, daß die angesprochene Beteiligung an einer Österreichischen Firma etwas mit Schiffen zu tun hat ? Natürlich ist bekannt, daß Bänker nichts umsonst tun ! Wenn also H der Fa Flex einen Gefallen getan hat, dann nur, weil er auch persönlich profitierte, oder weil Herr Flex etwas gravierendes von Herrn H wußte!
Vielleicht, Hannelore, wenn Du noch ein wenig nachdenkst, kommen weitere Erinnerungen hoch, und die sind dann sicher äußerst spannend zu lesen!
Es grüßt Dich herzlichst, Dein Franz!

   

Nr. 1864

Vorstand

2. Juni 2007, 09:25 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Wenn sich unumstritten herausstellen sollte,dass der Genossenschaftsverband Bayern in die Machenschaften bei der VR-Bank in Marktredwitz verstrickt ist und große Schuld an dieser teueren Plamage in der genossenschaftlichen Organisation trägt und das Prüfungsmonopol verliert, dann stellt sich mir die Frage, was mit den Prüfern des Genossenschaftsverbandes passiert oder werden diese dann bei anderen Prüfungsverbänden durch die Hintertür aufgenommen, um unter anderem Namen ihre dubiosen Machenschaften fortzusetzen.

Ich finde es nicht nur super sondern dringend notwendig, dass bei der nächsten Vertreterversammlung der VR-Bank Marktredwitz auch ein neutraler Vertreter der Bankenaufsicht mit dabei ist mit entsprechender Sachkompetenz.

Für mich ist nicht nachvollziehbar, warum Herrn Vorstand Herzog nicht die Zulassung entzogen wurde. Warum handelt die Bankenaufsicht nicht oder kennen die dortigen Verantwortlichen nicht einmal das KWG (Kreditwesengesetz). Was hat Herr Herzog nach kurzer Zeit gegen seinen neuen Vorstandskollegen in der Hand, wenn von diesem offenbar nichts zu hören ist. Wenn dieser bei dem Forderungsnachlass über 400 bis 500.000,00 EUR stillschweigend mitgemacht hat, dann ist auch dieser fällig.

Den Bafin - möchte ich sagen, wenigstens den § 8 KWG - wenn es u. U. an der Kenntnis von § 1 - 7 sowie § 9 ff fehlt - nochmals nachzulesen oder für die Tagesarbeit auswendig zu lernen

   

Nr. 1863

Hannelore

1. Juni 2007, 22:57 Uhr

Betreff: Sumpf !! zum beitrag 2074

In den vielen Berichten, auch von Bankeninsidern, kann man ja die Wut und das Entsetzen über die Handlungsweise der Verantwortlichen der VR-Bank nachlesen.
Es stellt sich jedoch zwingend dieFrage, warum ? Und hier ist m.M. nach einzig und allein die Antwort : Geld. nächste logische Vermutung >>> hier hat sich jemand mit Geldern bedient, die dem nicht zustanden, über Kumpanei, Es ist schon eine ganz eigenartige Konstellation, mit Flex, usw.
Gold, Gold ist mir nicht so bekannt, aber dies schlägt ja wohl dem Fass den Boden aus.
Wenn ich zurückdenke, +- 2000, so war ein Flex-Chef fast jeden Tag bei der VR-Bank zu Besuch, nein nicht nur um Konzoauszüge zu holen, sondern schon Stundengespräche ! Sein Auto direkt vor der Banktüre war nicht zu übersehen, (in Marktredwitz ist halt etwas kleiner und überschaubarer).Welche Strategien hier ausgeheckt wurden wissen wir nicht, könnte eine Staatsanwaltschaft sicherlich herausbringen. Dass H. die Insolvenzforderungen bei der slowenischen Gesellschaft verschlafen hat, wird schon seinen guten Grund gehabt haben. Auch soll es von der slowenischen Gesellschaft und der deutschen Firma Verbindung zu östereich. Bank geben, es könnte doch nicht so abwegig sein, dass man sich über diese Schiene in eine Firma , z. Beisp. im aufstrebenden Österreich ,eingekauft hat und jetzt daraus Dividenden erhält, so könnte sich ein Kreis schliessen? Und alles ist gewaschen und geduscht !
Dass ein H. von den Bilanzen, hier der speziellen Firma nicht gewusst haben soll, kommt wirklichkeitsfremd oder selbstschützend vor, da die VR-Bank eine Bestätigung bei einem Gerichtsverfahren gegen Firma F. vorgelegt haben soll, bei dem ein fälschlich erhöhter Warenbestand der Fa. F. bestätigt worden sein soll , und nach diesen Zahlen das Gericht geurteilt haben soll !? Wie bedankt man sich denn bei so einem Geschenk? Sicher mehr als mit einer Packung Mon Cherie. Hier tut sich wiederum die Frage auf, wieso diese Freundschaftsdienste , und wie werden sie vergolten werden oder worden sein????? Wenn man die Niederschrift zur Verteterversammlung vom 30.06.05 liest und zwischen den Zeilen liest, so kommt einem manches klarer vor.
Zitat "obwohl wirtschaftliche Lage 2000 als nicht rosig einzuschätzen war, hat Hr. H.............dieses Engagement ab 2001in weitem Umfang Überzeihungen zugelassen." Zitat Ende. Warum? Warum?
andere Frage aus der Versammlung >> Antwort: Zitat" Er hat Engagement aktiv begleitet" Zitat Ende.
Was immer das auch heissen soll ??
Das müssen doch auch Bankpüfer bemerkt haben ?? Und der Steuerberater dieser Firmen soll im Aufsichtsrat sitzen, dann weiss der doch als Erster die Bilanz-Zahlen und Kontostände, schlagen hier nicht zwei Herzen in einer Brust??!! Komisch-komisch.
Und bei T. laufen heute noch zwei grosse Touarg, trotz Insolvenz, verdient man als Angestellter in der Nachfolgefirma so gut? Komisch-komisch.
Zurück zur Bank:
Was ist eigentlich aus dem Brief des Hr. Bleil, dessen Engagement ganz toll ist, an das Bundesaufsichtamt Finanzen vom 2.März 2007 geworden, haben Sie eine Antwort erhalten, Hr. Bleil, wenn ja , darf man den Inhalt erfahren?
Und für eine Klärung all dieses Sumpfes der "Verantwortlichen" ist es doch das einfachste, dass man die Staatsanwaltschaft damit beauftragt, die Dinge neutral zu beurteilen !?
Noch eine anderer Gesichtspunkt: Es ist zum jetzigen Stand schon sehr amüsant, oder für manchen auch unverständlich, wenn sich diese Herren, nicht nur Vorstände, älter gediente und auch schon wieder neue, im Marktredwitzer Fasching mit Faschingsorden auszeichnen lassen und dann vom närrischen Volk verhöhnt werden, eine persönlich Ehr und Schand kennen diese Leute scheinbar nicht, menschliche Nullen, um in der Bankersprache zu denken. !
Werde die Beiträge hier im Forum weiter lesen, vielleicht kommt ja einmal eine Rechtfertigung dieser Leute für die Taten, die sie den arbeitenden und sparenden, fleissigen und redlichen, menschlichen Leuten angetan haben.

   

Nr. 1862

Betriebswirt

1. Juni 2007, 20:24 Uhr

Betreff: Grauenvolle Erkenntnis

Was uns Manfred Bleil aufzeigt über seine Eingaben an den Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz und an die staatliche Bankenaufsicht mit der Notwendigkeit der Einschaltung einer vorgesetzten Behörde, dem Bundesfinanzministerium, ist doch eine grauenvolle Erkenntnis. Ist es die Erkenntnis, dass der Aufsichtsrat und der Genossenschaftsverband Bayern überhaupt nicht gewillt waren einzuschreiten, wenn von den Verantwortlichen der Bank rechtliche Grundlagen, oder auch Regelungen in der Satzung oder eigener organisatorischer Regelungen gebrochen wurden?

Hat man uns Flex, oder Gold, Gold, Gold, bisher immer so geschildert, dass solch Sachen einfach im Tagesgeschäft einer Bank vorkommen können, dass das schlechte wirtschaftliche Standing auf unser Umfeld in einer schwierigen Region fußen könnte, so haben uns die letzten Wochen und Monate doch die Augen geöffnet. Wenn man das Protokoll der Vertreterversammlung vom 30.05.2005 ließt und dazu die erste Anfrage an das Bundesaufsichtsamt daneben legt, dann kann man sich nur fragen, warum ausgerechnet bei dieser Bank, die schon immer schlecht dagestanden hat und seit sechs, sieben Jahren keinen ordentlichen Gewinn mehr erwirtschaftet, die Vorstände vom Aufsichtsrat, von der genossenschaftlichen Prüfung und auch vom BaFin, das die Entwicklung bei uns sicher regelmäßig verfolgt hat, soviel Rückendeckung und Abschirmung bekommen haben? Wenn ein Vorstand seine Arbeit zum Schaden der Bank ausübt, dann müssen doch diese Stellen und Institutionen unverzüglich handeln.

Im Sinne der Rechtsstaatlichkeit ist es doch unerlässlich solche Verfehlungen auch zu verfolgen. Es kann doch nicht sein, dass es das oberste Ziel ist solche Sachen einfach zu verdecken und mit unglaublichen Begründungen nur eine andere Zukunft zu beschwören. Ein Täter gehört bestraft. Wenn ein Vorstand seine Arbeit so ausübt, wie Manfred Heger und Reinhold Wolf in den beiden Fällen, wenn sogar ein dritter Vorstand mit Karl Krämer noch daneben steht und so tut, als ginge ihn alles nichts an, oder wenn alle drei so tun, als gäbe es keine gegenseitigen Kontrollverpflichtungen, dann ist es in meinen Augen keine entschuldbare Fahrlässigkeit mehr, wenn man ungenehmigte Überziehung dieser Größenordnung über lange Zeiten hinweg und wiederholt bei Besetzung von drei Vorständen zulässt und kontinuierlich in schwindelerregende Größenordnungen steigert. Dass ein Abwicklungskredit wie Flex bis zuletzt bei dem Vorstand verbleibt, der ihn verbockt hat (haben soll), widerspricht wahrscheinlich sogar den aufsichtsrechtlichen Empfehlungen von BaFin und Verbänden und dürfte in sich ein Lüge gegenüber den Vertretern gewesen sein, oder eine unverzeihliche Lücke in der Organisation der Bank, was die Aufsicht sonst niemals zulassen würde. Die Vorgänge um Gold, Gold, Gold, zu benennen ist müßig. So etwas Unglaubliches und Absurdes unter der Beobachtung von Aufsichtsrat und GVB dürfte wirklich einmalig sein und erklärt sich von selbst als eigentlich undenkbar.

Wenn der Aufsichtsrat mit einem Anwalt vertreten angeblich einen Regress gegen einen Vorstand vorträgt, gleichzeitig aber der Vorstand vom Aufsichtsrat schon ein Jahr vorher von allen Ansprüchen gegen ihn freigesprochen sind, dann gibt es doch für die Absurdität keine Erklärung mehr. Die Absurdität wird von den Argumenten des Anwaltes, vom Prüfer des Verbandes Raimund Grothoff und vom Aufsichtsratsvorsitzenden Reiner Loos nur noch unterstrichen. Wenn Manfred Heger und seine beiden Vorstandkollegen sich nicht für die ordentliche Abwicklung des Insolvenzverfahrens eingesetzt haben, so bleibt fast der Verdacht, dies könnte sogar absichtlich geschehen sein, weil man damit die fatalen Fehler bei der Kreditabwicklung nicht erklären wollte und die Sache mit einem Federstrich weg haben wollte. Dass dieser Federstrich für die VR-Bank sehr teuer gewesen sein könnte, dass damit die Firma in Slowenien unter welchen Voraussetzungen auch immer weiter arbeiten konnte, hinterlässt den faden Beigeschmack, wie er bei der VR-Bank an der Tagesordnung ist. Wenn man bedenkt, dass der gescheiterte Goldtransfer auch zum Zeitpunkt der Dienstaufhebung von Manfred Heger war, so könnte man fast glauben, auch Reinhold Wolf durfte den Betrag zuerst dem Boten mitgeben, ohne dass er überhaupt auf einem Kundenkonto verbucht wurde und vielleicht ein hypothetischer Bargeldbestand in den Büchern geführt wurde, bis es nicht mehr anders ging. Damit hätte man der Prüfung diesen unglaublichen Vorgang vorenthalten können, oder die Dokumentation in den Büchern von diesem unglaublichen Vorgang verhindert. Das Zusammenspiel von Prüfern und Bankvorständen bei der VR-Bank erlaubt wirklich die wildesten Spekulationen.

Was nun unter Federstrich und weg in den letzten Monaten pssiert ist, ist nun wirklich der Gipfel des Zusammenwirkens von diesen unglaublichen Allianzen. Wollte hier Herr Herzog mit einem Federstrich, der die Bank ca. 450.000 € gekostet hat, einen von unzähligen unangenehmen Krediten aus den Büchern tilgen? Wer übernimmt den Schaden, die Mitglieder, denn wie sollte ein notarielle Verzichtserklärung anders bereinigt werden können, als als Abschreibung bei der Bank oder Erstattung durch die, die ihre Genehmigung dazu erteilt haben und ihre Unterschrift darunter gesetzt haben? Wie oft hat man denn bei der Bank bei 50 Mio. € Kreditverlusten unangenehme Kreditfälle mit Federstrichen ausgemerzt? Wie oft haben sich Vorstand, Aufsichtsrat und Prüfung dabei zusammengesetzt und den Vertretern und Mitgliedern dazu nichts gesagt? Wie gesagt, dass Zusammenwirken von Prüfern mit den Bankverantwortlichen erlaubt bei der VR-Bank in Marktredwitz die wildesten Spekulationen. Doch was sich um die Waldeslust abgespielt hat, dass sind keine Spekulationen. Es sind Fakten, dass Herr Herzog, der heutige Vorstand und Prüfer zu Zeiten anderer Federstriche, glaubt das Recht zu haben auf diese unglaubliche Summe verzichten zu dürfen. Ob es sich Aufsichtsrat, Genossenschaftsverband und Bankenaufsicht erlauben, sich wieder vor einen solchen Vorstand bei der VR-Bank Marktredwitz zu stellen, das wird die Glaubwürdigkeit des Prüfungswesen im Genossenschaftsbereich auf eine schwere Probe stellen und es wird das Signal sein, ob es eine Lösung bei der Bank geben kann, oder ob es mit den Enthüllungen immer weiter gehen wird, die uns in Wut und Rage bringen.

   

Nr. 1861

Udo

1. Juni 2007, 13:23 Uhr

Betreff: Verantwortung

Zum Beitrag 2077I
n den vorangehenden Beiträgen kann man immer wieder über die Mißstände bei der VR-Bank Marktredwitz, ja sogar bis zum Bay. Genossenschaftsverband lesen. Dabei verwundert es sehr, daß sich die Vorstände, Ausichtsräte und Prüfer in entspannter Atmosphäre nahezu alle Schweinereien leisten können ohne dafür Verantwortung zu übernehmen. Der Gesetzgeber hat im Strafgesetzbuch ganz klar die Begriffe "Untreue" definiert. Diese Untreue kann aktiv oder passiv entstehen. Bei einer Duldung von möglichen Straftaten kann es ebenfalls zu einer Bestrafung kommen. Bei fahrlässigem Handeln des Vorstands sollte der Aufsichtsrat und die Prüfer einschreiten. Ist das nicht der Fall machen Sie sich mit schuldig. Auch den Prüforgangen ist ein Fehlverhalten vorzuwerfen. Ich finde, daß auch diese für den entstanden Schaden aufkommen müßten.

   

Nr. 1860

Zorniger Vorstand

1. Juni 2007, 12:14 Uhr

Betreff: Keine Gnade mehr

Sehr geehrter Herr Webmaster,

Zu Ihrem Mut, im Kommentar zum Beitrag 2074 eine PDF-Datei einzustellen die es in sich hat kann ich Ihnen nur gratulieren.
Wenn es im Genossenschaftswesen solche Leute wie Sie gegeben hätte, die nicht nur duckten sondern den Kopf aufrecht getragen hätten und dem GVB gesagt hätte wer eigentlich wirklich das Sagen in der Organisation hat,
dann hätte dieser Filz gar nicht passieren können.

Aber so kam es eben, dass einige Vorstände, die den Mut hatten dem GVB Paroli zu bieten auf verlorenem Posten standen, von ihren Kollegen keinerlei Unterstützung erwarten konnten und daher vom GVB abgesägt wurden.

Traurig aber wahr dass es in einer Organisation die sich Friedrich Wilhelm Raiffeisen zum Vorbild genommen hat, derartige Vorkommnisse geben kann.

Ihre PDF-Datei ist es wert im Gästebuch oben gehalten zu werden, deshalb füge ich diese hier ein, um jeden zu zeigen wie es tatsächlich zugeht in dieser unserer Organisation. hier klicken.....

Machen Sie weiter, selbst wenn das Prüfungsmonopol durch ihre Aufklärungsarbeit kippen sollte, diese selbsternannten Götter in München haben es nicht anders verdient.

   

Nr. 1859

Fassungsloser

31. Mai 2007, 15:07 Uhr

Betreff: Unglaublicher Filz zu Lasten der Genossenschaft

Zum Beitrag 2074
Nur staunen kann man wenn man die Briefe von Manfred Bleil an die Behörden und an den Aufsichtsrat der VR-Bank in Marktredwitz liest. Es sind ja keine inhaltlosen Angriffe, es scheint ja alles nachgewiesen zu sein, was er alles aufzählt und seine eigene Sache mit den Maschinen hat er ja gar nicht mit aufgenommen. Die ist ja im Kern noch mindestens genauso schlimm, wenn die Bankvorstände bei ihm die Dinge abgeholt haben und sie nicht mal versteigert wurden.

Es ist unglaublich, tut sich hier ein Filz und Sumpf auf, den man in seiner Tragweite als Außenstehender gar nicht begreifen kann? Was hat dieser Kreis aus dieser Bank gemacht? Wo sind die Anfänge, wo hört es auf? Wie ist es zu erklären, dass eine staatliche Aufsichtsbehörde diesem Treiben so lange zugesehen hat? Hier ist doch Gesetz und Moral in den Boden getreten worden und das unter den Augen der Aufsicht für das Bankenwesen und mit tatkräftiger Mithilfe des Genossenschaftsverbandes Bayern. Warum musste bei uns der Revisor, der Manfred Heger mit absägte, unbedingt sein Nachfolger werden? Warum hat man Reinhold Wolf die eigenen Sauereien durchgehen lassen und den Karl Krämer erst dann in die Wüste geschickt, aber auch ohne Haftungsinanspruchnahme, als Johannes Herzog schon im Sattel gesessen hat? Sehen wir den Eisberg noch gar nicht, der die Titanic versenkt? Sind die Schweinereien, die so ein Arbeiten zugelassen und ermöglicht haben, so grundlegend, dass München,zittert, wenn sie ans Tageslicht kommen würden?

Es ist doch unfassbar, wenn diese Vorstände im Jahr 2002 vor Gericht gesagt haben, man hätte die Kunden damals schon 17 Jahre gelinkt mit den unglaubliche Methoden im Darlehen, mit dem dass man die Auszahlung der Darlehen vorher verzinst hat und die Raten verspätet gutgeschrieben hat. Was hat die Kerle so abgesichert, dass sie so menschenverachtend mit ihren eigenen Mitgliedern und den Kunden umgehen durften? Wie kann es sein, dass im April 2001 der Prüfer vor den Mitgliedern dem Vorstand zum Gewinn der Bank gratuliert, obwohl Manfred Heger den tatsächlichen Jahresverlust und die Rücklagenentnahme gar nicht erwähnt? Ein Gewinnverwendungsbeschluss für die Dividende, ohne über die Rücklageentnahme abstimmen zu lassen, also den richtigen Jahresabschluss? Die Unterstützung von unfähigen Vorständen bei der VR-Bank durch den genossenschaftlichen Verband ist haarsträubend und muss irgendwo doch einen Grund haben. Hier hat doch nicht nur der Vorstand die Pflicht seine Unschuld zu beweisen, hier muss doch sogar die Prüfung die Hosen runter lassen, ob sich der eine oder andere, bedienen haben lassen. Anders kann man das alles nicht mehr fassen.

Wenn man erfährt, dass auch die Sache mit den Wertstellungen im KK-Bereich schon in den Jahren 2001 und 2002 vor den Gerichten war und die Bank dafür kein Risikopolster zurück gelegt hat, ja dies vor den Mitglieder verschwiegen hat und zum Schluss als Bagatelle abgetan wurde, ist das ohne das Abnicken der Revisoren und der Prüfungsabteilung des Verbandes in München überhaupt denkbar? Ist das nur möglich, wenn es Absprachen gegeben hat, dass man das Problem auf den Tag eines Urteiles verschiebt, anstatt es zum Zeitpunkt der Entstehung zu bilanzieren.
Unfassbare Vorgänge über Flex und Gold, Gold, Gold, die unter den Augen von Grothoff, Herzog, Pausch und Loos abgelaufen sind, die wahrscheinlich jedem ehrlichen Banker die Zornesröte ins Gesicht treiben, warum er die Rahmenbedingungen einhält, die für Reinhold Wolf und seine Kollegen zu schwer waren. Es sieht ja fast nach Mitwirkung aus bei dem Possenspiel afrikanische Zollformalitäten zu einem Goldtransport, wenn der Aufsichtsrat sich noch persönlich darum gekümmert hat. Wer war es denn? Hat es informierte und uninformierte Kreise gegeben? Vorher informierte und gar nie informierte Kreise? Wie ist es denn mit Pelzmantelverteilung aus Kundenbeständen schon durch Rudolf Heger zu sehen gewesen? Haben die Vorstände in der Vergangenheit aber auch jetzt wirklich nicht die Pflicht heute zu sagen, was mit den Maschinen aus Wunsiedel passiert ist, wenn damit der Kreditverlust in dem Fall nicht herunter gefahren worden ist, aber der Kunde trotzdem das ganze Darlehen weiter in Rechnung gestellt bekommen hat? Da darf man doch um Aufklärung bitten, ob Leute die nah dran waren, Teile abbekommen haben? Ob Prüfer die nicht für die Verlustreduzierung eingetreten sind, auch was abbekommen haben? Vielleicht sogar Gerätschaften, die gar nicht in der Sicherungsvereinbarung enthalten waren. Einfach unglaublich, welche Mutmaßungen durch dieses Verhalten sich auftun. Und warum darf man da nicht eins und eins zusammenzählen, wenn man alles tot schweigt? Wie kann es sein, dass ein Prüfer Mitte der 90-er Jahre mehrere Banken in Oberfranken schon um Millionen gebracht hat? War da mal ein Kürzel Oskar. H. genannt? Warum ist der Prüfungsdienstleiter für unseren Bereich weg?

Fundus Wunsiedeler Kreis, Fundus persönliche Akten Rudolf und Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer, aber auch vielleicht neu eröffneter Fundus Johannes Herzog und unermesslicher Keller dieser Bank, welche Ungeheuerlichkeiten schlummern noch? Es ist zu vermuten, dass noch einiges herum liegt, was diesem und jenem gehörig Magenverstimmung bereitet. Magenverstimmung, wo das Aufstoßen sogar in der Türkenstraße in München hörbar scheint. Was ist mit und bei dieser VR-Bank in den letzten 20 Jahren abgelaufen, was diese unglaubliche Kumpanei zustande gebracht hat.

Nur der öffentliche Druck wird etwas ändern. Wenn man sieht, was Manfred Bleil schon alles in die Wege geleitet hat, mit dem Angebot sogar, dass man es nicht bis in letzter Konsequenz hinaus tragen muss und es die Ketten der Verstrickung nicht gesprengt hat, dann muss man wirklich den Behörden zeigen, dass hier das öffentliche Interesse zur Aufklärung inzwischen enorm ist und nicht nur für unseren Bereich im Fichtelgebirge und ein wenig noch im Vogtland. Es gilt unglaubliche Kreise aufzubrechen und unfassbare Machenschaften zu unterbinden.

Auch nach dem Abgang, oder mit dem Abgesang des letzten verbliebenen Vorstandes dieses Schlages bei der VR-Bank hat sich in der Führung nichts verändert.
Der ehemalige Prüfer scheint seinen eigenen Fundus schamlos zu nutzen und scheint zu glauben die Bank ohne interne Kontrolle führen zu dürfen. Es scheint sogar, dass genau dass von der gesetzlichen Prüfung so gewollt ist. Wenn hier in einem Schreiben zu dem unfassbaren Forderungsverzicht geschrieben stand, dass es anscheinend zwei verschiedene Kaufverträge gegeben hat, wo ein Teil der Bank zugeflossen sein soll und der andere an der Bank vorbei, dann ist doch nicht nur eine Untreueverdacht da, sondern sogar ein Betrugsverdacht, unabhängig von der oft geschilderten Freigabe von weiteren Sicherheiten. Was soll das Herr Herzog? Auch dass ist doch ein eklatanter Abschreibungsfall, den Ihre ehemaligen Kollegen über die Prüfung anschauen müssen. Also hat der Herr doch nichts dem Zufall überlassen und sein Geschenk zu Lasten der Bank doch mit großer Wahrscheinlichkeit mit der Prüfungsabteilung schon abgesprochen wie man die Sache wegdrückt. Ein Geschenk um einen von unzähligen schwierigen Kreditfällen der Vergangenheit einfach aus den Büchern zu bringen. Einen vielleicht der aus vielen Gründen unangenehm sein kann und der aus unerfindlichen Gründen weg musste? Sollen sich doch die Herren des Verbandes auch rechtfertigen, wie sie die Angelegenheit erklären sollen. Nicht wir hier in Marktredwitz wollen die halbe Million zahlen, soll es doch Herr Herzog, Reinhold Wolf und Uwe Heidel machen. Mitzahlen können gerne die Herrn Loos und die Prüfer des Verbandes oder der Verband selbst. Man muss ganz Deutschland darauf aufmerksam machen, dass sonst die Gefahr sein könnte, dass es nicht die Schatulle VR-Bank Marktredwitz sein könnte, die den Forderungsverzicht bezahlen sollte, sondern die tiefe und kaum kontrollierte Kasse der Mitglieder aller Volks- und Raiffeisenbank über den Sanierungsfonds in den Händen eines genossenschaftlichen Dachverbandes, der darüber niemand Rechenschaft ablegt, zumindest nicht da, wo es Aufsehen erregt .

Es gilt endlich rechtschaffene Leute in Marktredwitz ans Ruder zu bringen, die eine ordentliche Zukunft garantieren, aber auch eine gewissenhafte Aufarbeitung der Vergangenheit ohne Schonung von Amt, Namen und Ansehen. Die Karrierestufe Revisor zum Vorstand ist diesem Anspruch wohl mehr als nur im Weg. Sie scheint sogar noch in sich eine zusätzliche Gefahr für die weitere Zukunft darzustellen.

   

Nr. 1858

Der Entsetzte

31. Mai 2007, 09:21 Uhr

Betreff: Anmerkung zum neugierigen Journalisten

Wenn man den Briefwechsel den Herr Bleil mit verschiedenen Aufsichtbehörden geführt hat durchliest, dann meint man es liegt das Drehbuch für einen Wirtschafts- krimi mit dem Inhalt der übelsten Sorte vor. Veruntreuuungen, Betrug, Schiebereien, Verarschung der Mitglieder, Machtgeflechte die mafiöse Strukturen aufweisen, Intrigen, Verschleuderung der Vermögenswerte der Mitglieder und noch vieles mehr. Und dies in der Provinz, wo man denkt es ist dort die heile Welt. Dies äussere Erscheinungsbild ergab sich bis vor einiger Zeit im Bankenbereich. Dass aber unter der Oberfläche solch ungeheuerliche Vorgänge ablaufen, war für mich bis vor einiger Zeit ausserhalb meiner Vorstellungskraft. Als ich aber durch Zufall auf die Seiten des Wunsiedler Kreises gestossen war, wurde mir erst bewusst, wie korrupt und perfide diese Systeme sind. Dass die Aufsichtsbehörden erst auf massivste Art auf solche Zustände hingewiesen werden müssen, ist für mich schon sehr befremdlich. Aber scheinbar ist die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, mehr damit beschäftigt ihr eigenes Haus sauber zu halten. Wenn man dort bei sich selbst nicht in der Lage ist, den Betrug vom eigenen Haus fernzuhalten, wie soll man dann solche Fälle wie in Marktredwitz auf die Reihe bringen.Hier kann die Aufsichtsbehörde beweisen, dass sie über die hauseigenen Probleme hinaus wieder in der Lage ist, ihre originäre Aufgabe zu erfüllen. Dies ist die Verantwortung in der sie steht. Ich bin gespannt, ob sie das Vertrauen der Bankkunden zurückgewinnt, in dem sie diesen -mit Verlaub gesagten- Saustall aufräumt oder ob weiterhin die Bankkunden und die Anteilseigner auf der Strecke bleiben. Da stimmt es schon nachdenklich, dass erst die übergeordnete Behörde (das Finanzministerium) eingeschaltet werden muss, damit Bewegung in die Wahrnehmung der Aufgabenstellung kommt. Dem neugierigen Journalisten kann ich nur Mut machen diese unglaublichen Vorgänge zu publizieren. Denn wenn man die anderen Beiträge ins Gästebuch liest, merkt man, dass der Genossenschaftsverband Bayern und die VR--Bank Marktredwitz kein Einzelfall sind, sondern dass es auch in anderen Bundesländern und anderen Genossenschaftsverbänden ebenfalls lichterloh brennt. Dort hat man es bisher scheinbar geschickter angestellt, die Missstände unter den Teppich zu kehren.

   

Nr. 1857

Neugieriger Journalist

31. Mai 2007, 01:02 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Hallo Webmaster,
die Seiten im Gästebuch sind alle höchst interessant, spannend und wahrscheinlich von allerhöchster Brisanz für die, welche es betrifft.

Auf Grund des avisierten Beitrages im Gästebuch - die Öffentlichkeit wird informiert - bearbeite ich derzeit zunächst einen Zeitungsbericht. Von den Betroffenen erhalte ich keine Stellungnahme, weil diese sich in "Schweigen" hüllen.

Können Sie mir bitte helfen und erklären, was unter Gold, Gold, Gold und Flex, Flex, Flex im Detail so alles zu verstehen ist und natürlich auch darüber, was es sich mit dem berichteten Forderungsverzicht von 400 bis 500TEuro im Detail auf sich hat. Es wäre sehr nett, wenn Sie mir Ihre Informationen bis zum Wochenende über Ihr Gästebuch geben könnten, denn alles was ich so gelesen habe besteht der hinreichende Verdacht
dass auch die Bankenaufsicht oder die darüber gestellte Behörde nicht reagiert hat.

Heute möchte ich bis zum Abschluss meiner Erkundigungen noch anoym bleiben und dann wird es, wenn ich alles sauber aufbereitet habe, kein Problem mehr sein, dass ich mich zu erkennen gebe.

Kommentar:
Machen wir doch gerne. Hier sind einige Informationen dazu. hier klicken..... Fortsetzung folgt.
Ihr Webmaster

   

Nr. 1856

Der lächelnde Hai

30. Mai 2007, 23:35 Uhr

Betreff: Bilanzaufhellung

Für die Vorstände der genossenschafftlichen Banken habe ich auch eine Idee parat. In meinen Beitrag Nr. 2053 hatte ich die Leser auf die Auffrischungsmöglichkeiten ihrer Bilanz hingewiesen.Für die Argumentation gegenüber der Willkür der Prüfungsverbände stelle ich Ihnen die für Sie notwendigen Unterlagen zur Verfügung. Es handelt sich um Kopien aus den Originalprüfungsbericht, wo der Verband genau erklärt, wie man vorgehen muss.
Dass Sie als Vorstände das gleiche Recht haben, wie die Vorstandskollegin in Thüringen sollte man nach dem Gleichheitsgrundsatz doch annehmen. Denn damit können Sie den willkürlichen Bewertungsansätzen der Verbandsprüfer und deren Vorgesetzten entgegen treten und der Politik die damit betrieben wird, einen Riegel vorschieben.
Damit möchte ich diejenigen genossenschaftlichen Bankvorstände unterstützen, die zusammen mit ihren Mitarbeitern mit hohem Engagement das Bankgeschäft zum Wohle ihrer Kunden und Mitgliedern betreiben. Man ist ja schon versucht, die ganze genossenschaftliche Arbeit in Frage zu stellen. Aber im Vergleich zu den vielen rechtschaffenden Vorständen und Mitarbeitern, ist es doch eine geringere Anzahl von machtbesessenen Verbandsfunktionären, die das Gedankengut von Friedrich-Wilhelm Raiffeisen auf die einfache Formel gebracht haben: Alle für einige Wenige.
:-D

   

Nr. 1855

Idealist

30. Mai 2007, 22:41 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Sehr geehrter Herr Herzog,
vermutlich rufen Sie dieses Gästebuch tagsüber öfter auf, um Neuigkeiten, die Sie, den Genossenschaftsverband Bayern und die VR-Bank in Marktredwitz betreffen, kurz
und bündig in diesem Gästebuch zu erfahren. Wenn Sie nicht Aal glatt oder weltfremd sind, dann müssen Sie doch schon schier verzweifeln., was in diesem "Bestseller" so
alles von diversen Individuen über Sie etc. geschrieben wird. Machen Sie mit Ihrem neuen und womöglich hilflosen Kollen Haidler der ganzen Kasperei ein Ende. Reden Sie mit dem Aufsichtsrat und ebenso mit den Mitgliedervertretern und bekennen Sie sich dazu, dass Sie ein vom Genossenschaftsverband Bayern erkorener und bei der
VR-Bank Marktredwitz integrierter Nichtsnutz seit dem ersten Tag - bereits als Prokurist - sind. Lassen Sie es nicht zu, dass sich die Schande um die Genossen-
schaftsorganisation endlos fortsetzt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in diesen schweren Stunden ihren Dienst gewissenhaft tun, haben das nicht verdient. Hoffentlich
wissen Sie, was Sie in Ihrer letzten Stunde (die schon tickt) als Vorstand zu tun haben.

   

Nr. 1854

Insider

30. Mai 2007, 11:55 Uhr

Betreff: Zu Eintrag Nr. 2067, Rolle der Verbände

Man wettert viel über die Manager einer Firma, so natürlich auch über die von manchen Volks- und Raiffeisenbanken. In Eintrag Nr. 2067 steht der Satz: Der Verband liebt den Verrat, aber nicht den Verräter. Es gibt in unserem Land unzählige Vorstände, die mit diesem Satz konfrontiert wurden. Deswegen erlaube ich mir den Satz doch etwas richtig zu stellen. Der Verband liebt den Verrat, der Verband fordert sogar den Verrat. Und der Verband fördert den Verräter.

Es wurde hier auch immer wieder von Rufmord gesprochen. Über die neue Mustersatzung versucht der Verband hier sogar einen neuen Ansatz zu bekommen. Ab sofort wird empfohlen, dass der Aufsichtsrat den Vorstand direkt und ohne Beschluss von Vertreter- oder Generalversammlung abberufen kann. Die Argumentation ist haarsträubend. Es soll einfach nichts ans Tageslicht kommen. Alles wird abgewickelt unter dem Deckmantel, lasst uns nur machen, wir machen alles richtig. Haben hier die negativen Erfahrung des Verbandes mit dem Wunsiedeler Kreis einen Ausdruck gefunden? Wenige Aufsichtsräte, die niemand Rechenschaft ablegen müssen, dürfen den Vorstand abberufen? Jedem Vorstand, gut oder schlecht, wird ein disziplinarisches Gremium überstellt, wo nicht einmal Gründe angegeben werden, warum Abberufung oder nicht. Einem Gremium dass in 99 % bei den Banken mit Einschätzungen total überfordert ist, weil die fachliche Qualifikation dazu vollkommen fehlt. Wer stellt sich also sofort als kompetenter Berater hin, der alles weiß, der Prüfer und der Verband? Die Einflussnahme von Prüfern über den Aufsichtsrat ist vorprogrammiert.

Viele Vorstände, die aus dem Amt getrieben wurden, sind nicht die schlechten gewesen, aber sie waren oft nicht die linientreuen. Linientreue, die Weg frei machten, in dem sie andere weg räumten, wurden plötzlich Vorstand, wo sie es normal gar nicht sein konnten und es gibt viele Beispiele, wo Manches einfach nicht angeschaut wurde, was dem verbliebenen Vorstand angelastet hätte werden können, bis hin zu Gesetzesverstößen. Auch wenn der andere Vorstand oft ein Recht gehabt hätte die Dinge überprüfen zu lassen, es wurde einfach nicht gemacht.

So wie man die Dinge bei der VR-Bank in Marktredwitz einfach tot schweigen wollte, so geht es leider oft zu bei vielen Banken in Bayern. Und ein Hauptgrund ist es wenn es knatscht dass der der Verband mitmischt. So wie in Marktredwitz Vieles zuerst nicht wahr genommen wurde, so ist es überall. Diese Seite könnte dazu beitragen, dass Leute, wie der Exprüfer hier vor Kurzem, der dann als Vorstand abgesägt wurde, obwohl anscheinend der Kollege Dreck am Stecken hatte auch viele andere Betroffene, ob Vorstand, hinausgedrängte Aufsichtsräte, Mitarbeiter, die für ihre Chef den Kopf hin halten mussten, hier die Chance bekommen darüber zu berichten. Die Masse dieser Berichte könnte die Rolle aufzeigen, die sich die genossenschaftlichen Verbände anmaßen spielen zu dürfen, weil sie sich hinter den Hecken verstecken.

Alles sollte hier rein geschrieben werden. Denn die Summe wird den Einzelnen wieder schützen. Eine Rücksprache mit dem Wunsiedeler Kreis kann auch hilfreich sein. Doch ein Fazit lautet wirklich: Der Verband fördert den Verrat und schützt den Verräter.

   

Nr. 1853

Gewerbetreibender

30. Mai 2007, 11:06 Uhr

Betreff: Warum keine Rückzahlung bei den Darlehen an Gewerbetreibende?

Haben sich Herr Herzog und Kollegen mit den Rückerstattungen bei den Verbraucherdarlehen einen Bärendienst erwiesen? Wenn es sich herausstellt, dass die Zahlungen ohne einen Nachweis der Berechnungen mehrmals nachgebessert werden mussten, dass bestätigt doch den Eindruck, dass man sich aus der Sache nur irgend wie versucht heraus zu mogeln.

Warum hat man aber bei den Gewerbetreibenden noch nichts getan? Da hat es doch gleich zu Beginn, wie alles aufgekommen ist, schon ein Urteil gegen die Bank gegeben, das man hier sogar nachlesen kann. Was soll denn das, auf der einen Seite will man sich hin stellen, als ob man die Dinge bereinigen will, egal was in Wirklichkeit dabei gemacht wird und die Felder, die wahrscheinlich ein Vielfaches von der Verbraucherdarlehen ausmachen, die versucht man heimlich still und leise einfach zu vergessen.

Herr Herzog hat sich schon viel tiefer in die Verantwortung von Manfred Heger und Kumpane begeben, als ihm lieb sein kann. So wenig, wie er uns über den Stand der Bank mit seinem Auftritt vor der Zeitung gesagt hat, so groß könnten die Probleme aus alten Tagen im Hintergrund sein, die wie heiße Eisen im Feuer liegen. Und sie sind nicht am Abkühlen. Die Glut ist heißer wie nie zuvor. Mein Eindruck ist, wenn wir alle zusammen stehen und der Bank klar machen, dass sich keiner mehr hinters Licht führen lässt, dann werden wir sowohl bei den Darlehen, als auch bei den KK-Konten unser Geld zurück erhalten. Mein Eindruck ist aber auch, dass das nicht mit den Herren geschehen wird, die uns jetzt noch für dumm verkaufen wollen. Irgendwo außerhalb der Chefetage der VR-Bank wird man erkennen, dass dieses Dichthalten und das Vertuschen der schlimmen Sachen bei uns so nicht nur an den Herren Heger, Wolf oder Krämer und auch Pausch und jetzt Herzog und Loos hängen bleiben wird. So wie man geglaubt hat, den Skandal in Marktredwitz unter dem Teppich halten zu können, so wird sich die Erkenntnis durchsetzen, dass nur die Bereinigung hier bei uns der Flächenbrand verhindern wird können.

Wenn man vielleicht eine Unterstützung durch eine Sicherungseinrichtung bisher vermieden hat, dass die nicht in die Unterlagen schaut, so wird die Entfernung der Leute von früher und auch damit der Prüfer vielleicht die wahrscheinlich notwendige Unterstützung der Bank ermöglichen und uns zu unserem Geld verhelfen. Alleine schafft es die VR-Bank wahrscheinlich nicht. Die Bremsblöcke sind die, die in der Vergangenheit drin hängen. Leider hat dabei ein Herr Herzog kein einziges Argument mehr, warum er sich bei der Stichtagsverzinsung, bei der Wertstellungsmanipulation und sonstigen Sauereien bei den Abrechnungen immer wieder gegen die Kunden gestellt hat, obwohl Urteile oder mindestens das gerichtliche Gutachten gegen ihn gesprochen haben.

Wenn nun die Sicherungseinrichtung kommen würde um die Unterlagen zu prüfen, dann hätte er wahrscheinlich auch riesige Probleme zu erklären, warum er und sein enger Kollege, Grothof hieß er doch, bei Flex über Jahre zugeschaut haben und den Vorstand nicht zur Rechenschaft gezogen haben. Neben dem Entsetzen könnten andere Prüfer sich bei Gold, Gold, Gold vor Lachen in die Hose machen. Wenn Sie aber auch noch untersuchen, wo den die Gegenstände aus Wunsiedel hin gewandert sind und dass sie sich vielleicht unter den Augen der Prüfer des Genossenschaftsverband in Luft aufgelöst haben, anstatt zu einer Reduzierung eines Verlustes für die Bank geführt zu haben, dann könnten manche Herren zusätzlich noch Schwierigkeiten wegen Begünstigung bekommen.

Die Mühlen haben langsam gemahlen bisher. Die Steine könnten inzwischen aber viel viel größer und unübersehbar geworden sein, die am Werk sind. Und die Kräfte, die sie betreiben wurden auch enorm stärker. Wer nicht von sich aus für Bereinigung und Gerechtigkeit sorgt, könnte mit unter die Steine geraten. So eine Gefühl könnte bei Herrn Herzog jetzt da sein. Vorher glaubt man den Motor zu betreiben und plötzlich stolpert man und liegt unten drunter.

   

Nr. 1852

Ex-...

30. Mai 2007, 07:42 Uhr

Betreff: Grüße an Herrn Herzog mit einer persönlichen Erinnerung an alte Zeiten

Hallo Herr Herzog, wie geht es Ihnen? Eigentlich dürfte es für Sie ja nichts Neues sein. Sie kennen es doch, wie man jemand aus dem Amt treibt, wenn man glaubt er sei eine Fehlbesetzung. Und der Verband hat doch oft geglaubt man sitze einer Fehlbesetzung gegenüber. Egal ob dieser Glaube eher einer einsichtigen Sichtweise entsprach, oder ob die Fehlbesetzung auch mit dem Begriff "den eigenen Zielen im Weg" ausgedrückt hätte werden können. Sie bekommen es hautnah mit, wie man ihnen offensichtlich tatsächliche Vorfälle präsentiert. Ihre ehemaligen Kollegen und Sie haben den Fehlbesetzung oft nicht mal die Gelegenheit gegeben sich zur Wehr zu setzen. Sie haben eher zuerst bei anderen Kollegen und dem Aufsichtsrat angesetzt und langsam aber sicher den Ruf untergraben. Ja Sie oder Ihre Kollegen haben sogar mit Nachbarbanken besprochen, was man Ihnen im Vertrauen gesagt (siehe Arbeit des Genossenschaftsverbandes).

Sie haben sogar die Gelegenheit sich zu äußern und es geht nicht hinter Ihrem Rücken ab, wenn man Ihnen sagt Sie seien selbst die Fehlbesetzung. Aber Sie sagen nichts dazu, warum?

   

Nr. 1851

Ossi

29. Mai 2007, 23:46 Uhr

Betreff: Zweigstellen im Vogtland

Die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz eG hatte so um das Jahr 2000 rum die Idee, die Geschäftstellen im Vogtland loszuwerden. Man hatte diese Mitgift bei der Fusion mit Raiffeisenbank Arzberg eG mitbekommen. Da dieses Heiratsgut aber nicht den Gefallen der Oberen in der VR-Bank MAK fand, wollte man es wieder loswerden. Natürlich wollte man schon damit noch einen Gewinn realisieren, den man ja auch gut gebrauchen hätte können. Aber die Herren Vorstände aber dann doch mit ihren eigenen Problemen beschäftigt waren, kam dieser Deal dann doch nicht zustande. Außerdem hatte man erkannt, dass dies ja auch zu einem grossen Abschmelzen der Bilanzsumme geführt hätte, was ja dann auch vielleicht zu einem Abschmelzen der Vorstandsgehälter hätte führen können. Dass auch betriebswirtschaftliche Aspekte eine Rolle in der Betrachtung gespielt hatten, ist trotz des der eigenen Nöte der Vorstände nicht von der Hand zu weisen. Da bei einem Wegbrechen der Voumina, das Backoffice nicht schnell an die neuen Rahmenbedingungen anzupassen gewesen wäre. hätte der weiterhin vorhandene Fixkostenblock das Ergebnis der Bank zu sehr zusammengedrückt. Vorallem ist für einen Betrachter die Überlegung legitim, dass bei einem Rückgang der Bilanzsumme um rund ein Drittel, auch einer der drei Vorstände überflüssig gewesen wäre. Da die Herren Vorstände mussten sich darum folgerichtig erstmal den eigenen Stuhl sichern.
Ob sich bei Realisierung dieser Aktion die drei "Ost-Zweigstellen" verbessert hätten, kann man in der Nachbetrachtung nicht mehr abklären.

   

Nr. 1850

weiterer Leser

29. Mai 2007, 23:22 Uhr

Betreff: Nette Einladungen

Das System hat in der Vergangenheit prächtig funktioniert. Der Heger hatte die Prüfer des Genossenschaftsverbandes privat zu Events eingeladen.Ob dies mal Vergnügungen beim Oktoberfest in München oder Besuch von Formel 1 Rennen oder andere Nettigkeiten waren. Das Wohlwollen der Prüfer muss man sich schon etwas kosten lassen und es sollen ja auch keine profanen Sachen sein. Also was soll's. Dass der Heger dies aber auch seinen Vorstandskollegen erzählte, war natürlich dumm. Denn sie wollten doch auch das Wohlwollen der zu Neutralität verpflichteten Prüfer. Da diese aber die Häufung der Wohltaten zeitlich nicht mehr schafften (sie mussten ja noch nebenbei Banken prüfen) hatten sie die Kollegen Wolf und Krämer damit verärgert (wo bleibt denn hier der Gleichheitsgrundsatz?!) so dass sich diese deshalb an den Genossenschaftsverband wandten und die leidgeprüften Prüfer und ihren geliebten Vorstandsvorsitzenden dort denunzierten. Da aber der Wunsiedler Kreis dafür gesorgt hatte, mussten aber alle drei das Feld räumen. Die beiden Denunzianten hatten damit die erstrebte Zielstellung nicht erreicht. Damit hatte sich wieder einmal das in Genossenschaftskreisen geflügelte Wort erfüllt: " Der Verband liebt den Verrat, aber nicht den Verräter".
Für mich stellt sich jetzt die Frage: wer von den Prüfern kam in den Genuss der Wohltaten. War auch der jetzige Vorstand Herzog auch mit von der Partie? Wie ist es sonst zu erklären, dass die ehemaligen Vorstände so ungestraft das Haus verlassen durften ohne für den Schaden zur Veranwortung gezogen zu werden.
Hat der GVB sich doch auf einen Kuhhandel eingelassen, um nach aussen die heile Welt des Genossenschaftswesens zu retten. Es ist ja bekannt, dass diese Institutionen das Licht der Öffentlichkeit scheuen, da sie weiterhin als geschlossener Zirkel agieren wollen. Da ist man bereit den abgelegten Eid als Wirtschaftsprüfer auf dem Altar der Klüngelei und Vertuscherei zu opfern.

   

Nr. 1849

Beobachter

29. Mai 2007, 20:35 Uhr

Betreff: Ist Unrecht so zu vernachlässigen?

Wenn jemand seine Firma um 400.000 bis 500.000 € schädigt, wo bleibt so jemand als Vorstand im Amt? Entlarvt dieser Vorgang nicht geradezu das System in unserem Bankenwesen, dass Unrecht nur dann wirklich Unrecht ist, wenn es von Verbänden und auch der Bankenaufsicht so gesehen wird? Die §§ 32 und 33 Kreditwesengesetz fordern absolute fachliche und auch moralische Zuverlässigkeit der Geschäftsleiter einer Bank. Sogar eine falsche Steuererklärung kann zur Abberufung führen. Eine Schädigung in so einer Höhe, die Schädigung der Masse mit so einem Betrag erscheint vernachlässigbar. Muss so ein Vorstand nicht sein Amt ruhen lassen? Hat der Staatsanwalt kein Interesse diese Sache aufzugreifen, wenn er von der Bankenaufsicht nicht direkt darauf gestoßen wird?

Was interessiert es ein Mitglied, ob seine Genossenschaft gesund, oder bettelarm ist? Was macht es für einen Unterschied, wenn man in Marktredwitz Mitglied ist, oder bei einer Bank mit einer Eigenkapitalausstattung mit 10 %, wo man über die Risikovorsorge nicht mehr weiß, wo man die Gewinne vorher wegräumt, bevor das Mitglied überhaupt was davon erfährt?

Wie soll es den Normalbürger interessieren, ob bei der VR-Bank Marktredwitz Abrechnungsbetrügereien gelaufen sind. Es könnte vielleicht gerade noch interessieren, wenn man selbst 50 € anstatt 500 bekommen hat. Wo interessiert es, wenn die Schlägerereinen auf der Straße heute brutaler werden, wenn man selber keine auf die Fr.. kriegt? Wen interessiert ob jemand den Müll in den Wald kippt, wenn er nur nicht bei mir über den Gartenzaun geworfen wird?

Ist es verwunderlich, wenn die allgemeine Moral dahingeht, wenn man Manfred Heger nicht mal belangte, als er sich um die Fristen der Insolvenz in Slowenien bei Flex nicht kümmerte, nach dem er der Bank mit der Handhabung des Kreditverhältnisses schon sichere Verluste bescheren durfte? Wen interessiert es, ob man da vermuten darf, dass es vielleicht sein Nachteil nicht war? Ist es verwunderlich, wenn Aufsichträte aus unserer Mitte nur darum kämpfen sich dabei selbst nur rechtfertigen, warum sie die beiden anderen Vorstände nicht zur Kontrolle angehalten haben, oder von der Mitwirkung abgehalten haben, warum sie selber Jahre zugesehen haben? Heißt diese Haltung des Aufsichtsrates sogar, dass sie der Schädigung der Genossenschaft Vorschub geleistet haben? Muss man nachfragen, warum Sie das gemacht haben? Aber wer soll nachfragen? Der der vom Abrechnungsbetrug betroffen war, oder der, der auf der Straße noch nicht angepöbelt und verprügelt wurde, oder der keinen Garten hat, wo Müll gelegen hat? Oder gesetzliche Organe, wie gesetzliche Prüfung in der Hand eines Verbandes oder die Bankenaufsicht, oder die Staatsanwaltschaft?

Ist es so, dass wer von den Banker über die gestellten Sicherheiten nicht geprellt wurde, was man fast als Diebstahl bezeichnen will, keine Unterstützung mehr erhält, dass er zu seinem Schaden auch noch zum Entrechteten gemacht wird? Dass niemand was dagegen hat, dass man die Bank selber vielleicht auch noch betrogen hat, weil die Sicherheiten nicht zur Verlustreduzierung verwendet wurden? Ist es wirklich übersehbar, dass Leute wie Heger, Wolf und Krämer die Sachen eventuell unter der Hand verscherbelt haben, dass Geld dafür aber in von ihnen bestimmte Kanäle geflossen sein könnte? Was kann ein Grund sein, dass das nicht untersucht wird? Kann die Frage ausbleiben, ob Aufsichtsräte oder gar Prüfer die eine oder andere Gerätschaft übernommen haben - wenn sie den Schweinereien nicht nachgegangen sind, oder dies standhaft verweigern?

Ist es nur lachhaft, was Reinhold Wolf bei Gold, Gold, Gold gemacht hat? Oder ist es traurig, dass so etwas möglich scheint? Darf ein Bankvorstand wirklich hohe fünfstellige Barbeträge an Boten mitgeben – nach Afrika – obwohl er das Verbot von Aufsichtsrat und Revision hatte die Überziehung noch höher zu machen, die er schon zu verantworten hatte und die schon Verluste für die Bank bedeuteten? Einen Betrag auszahlen ohne ein verlässliches Schriftstück und ohne Sicherheiten, dass die Sache überhaupt koscher ist? Einen Kleinen hätte man im übertragenen Sinn gelyncht, warum Reinhold Wolf laufen lassen?

Alles ist möglich bei der VR-Bank weil, wo kein Kläger da kein Richter. Das System schön reden und Vertuschen, vom Genossenschaftsverband angewandt, wo er es haben will, funktioniert perfekt. Wie soll man nun den Prüfer für die paar Kröten belangen (400.000 bis 500.000 €), er hat es ja nur gut gemeint – wie er in die Schatulle Genossenschaftsvermögen gegriffen hat. Ausgerechnet der Vorstand, der alles was hier steht begleitet hat, der von der katastrophalen Situation der Bank einer der Hauptnutznießer sein wollte, der über alles was oben geschrieben steht Bescheid weiß und von dem wahrscheinlich unzählige Anmerkungen dazu vorhanden sind. Warum sollte das Zusammenwirken Verband mit der Bankenaufsicht ausgerechnet über diese Bank aufgedeckt werden? Warum sollte aufgedeckt werden, dass durch die unglaubliche Blindheit des Verbandes seit vielen Jahren die VR-Bank ausgeblutet ist? Warum also sollte das Mitglied überhaupt interessiert sein, ob die Bank, oder ihr neuer Vorstand es sich im Alleingang erlaubt so viel Geld zu verschenken? Ist man denn selbst davon betroffen? Oder macht man damit Schluss, dass sich Bankkontrolle und Bankvorstände zum Nachteil eines genossenschaftlichen Unternehmens und seiner Mitglieder und Beteiligten verbünden?

Ob Vorstände, die das Spiel nicht mit betreiben über Rufmord aus dem Amt getrieben werden, ob in anderen Genossenschaftsgebieten Mitglieder damit betrogen werden, dass im entgegen gesetzten Fall Banken nur mit der Höherbewertung der eigenen Gebäude einen fadenscheinigen Buchgewinn erzielen, weil man dort den Vorstand stützen will, oder ob man eine Bank wie die VR-Bank systematisch in den Keller fährt, jahrelange Minuszahlen aus Kreditabschreibungen heraus, gepaart mit der Unfähigkeit der Geschäftsführung zulässt, Kunden über die Kreditabwicklungen ruinieren lässt, warum sollte man solche Verbände auch bremsen, wenn es doch im Land niemand mehr juckt? Wir brauchen nicht nur einen Wandel in unserer Einstellung zum Klima, wir brauchen einen Wandel in Werte und Moral. Dazu kann die VR-Bank Marktredwitz sogar eine große Chance sein. Nur der öffentliche Druck bewegt heute noch unsere Großen, die sich an den Schalthebeln bedienen. Herr Herzog hat seine Verantwortung für sein Verhaltne noch nicht übernommen. Mit jedem Tag hofft er anscheinend zu gewinnen. Wir müssen erkennen, dass er sich mit jedem Tag mehr in seine Schuld einlässt und die Tilgung damit nicht leichter wird. Was hat er heute getan, was hat er früher von dem Unwesen gewusst?

Ist es nicht allmählich unerträglich, dieses könnte und hätte und warum, was in der summe so nahe an den Bereich der Realität heranrückt? Ist es nicht langsam unerträglich, dass es offensichtlich wird, dass der Genossenschaftsverband sich von Übeltätern nicht abwendet? Ist es unerträglich, dass er solche Schutzmechanismen darum herum aufbaut? Ist es unerträglich dass man mit Händen greifen kann auf welcher Seite dieser Verband steht?

   

Nr. 1848

Leser

29. Mai 2007, 19:46 Uhr

Betreff: Gästebuch

Sehr geehrter Webmaster,

Dem früheren Vorstandsvorsitzenden der Daimler AG, Herrn Edzehard Reuter sagte man m. W. (als er nicht mehr im Amt war) nach, dass er während seiner Tätigkeit bei diesem Globalplayer ein paar Milliarden DM in den Sand gesetzt hat. Statt innovative Produkte und deren Entwicklung auf den Markt zu bringen, wurden aus der voll gefüllten "Kriegskasse" Unternehmen gekauft. Na ja, es war halt eben nur Schrott.

Warum wird das mit der Volks- und Raiffeisenbank in Marktredwitz nach meinem Gefühl dermaßen hochgespielt nur wegen ein paar Millionen EUR, die der Feuerwehrfond der Raiffeisen- und Volksbanken aus der Portokasse zahlt. Wenn diese nicht ausreicht, dann wird einfach mehr von den Genossenschaftsbanken eingefordert und alles ist in bester Ordnung. Und wenn nichts nach außen dringt, dann würde das kein Mensch erfahren.

Was ich allerdings über die VR-Bank in Marktredwitz schon so alles gelesen habe, dann bleibt für die Mitglieder nur zu hoffen, dass alles aufgedeckt wird, die Verantwortlichen vor den Kadi gebracht werden und dafür gesorgt wird, dass nicht wieder einer
vom Genossenschaftsverband in diese Bank eingeschleust wird. Die "fünfte Kolonne" dürfte seit dem Fall des eisernen Vorhangs (zumindest in der Politik) an Bedeutung verloren haben. Ich bin gespannt, was Ihnen auf diese Zeilen einfallen wird.

   

Nr. 1847

Nordlicht

29. Mai 2007, 05:19 Uhr

Betreff: Haftung Vorstand und Aufsichtsrat

Mit Erstaunen kann man verfolgen, wie die ehemaligen Kapitäne der Bank unter Mitwirkung des Lotsen (Genossenschaftsverband) sich von dem durch Navigationsfehler des Kapitäns in schwere See geratenen Schiffs trockenen Fußes an Land gekommen sind und sich mit vermeintlich sicheren Haftungsverzicht auf sicherem Boden wähnen, so daß der Schaden bei den Eigentümern und der verbliebenen Mannschaft hängen bleiben soll.

Aber so leicht wird es nicht sein, denn wenn diese Verträge unter Vorspiegelung falscher Tatsachen erzielt wurden, dürfte diese wohl anfechtbar sein.

Warum nur hat der Aufsichtsrat keine Strafanzeige gegen den Vorstand gestellt und fristlos unter Wegfall aller Pensionsansprüche gekündigt als die vernichtenden Prüfergebnisse bekannt wurden?
Was weiß der ehemalige Vorstand und der Verband, daß der Aufsichtsrat sich so erpressen läßt?
Oder wurde der Aufsichtsrat vom Verband so beraten?
Oder ist der Aufsichtsrat fachlich und menschlich überfordert, die nötigen Konsequenzen zu ziehen?
Warum ist er nicht schon längst zurückgetreten, um den Weg frei zu machen für einen Neuanfang in diesem Organ?

Schließlich hat der Aufsichtsrat in seiner Arbeitgeberfunktion gegenüber den Vorständen diese Aufhebungsverträge genehmigt und unterschrieben. Er ist damit voll in der Haftung für die von ihm verursachten Schäden (Gehaltszahlungen und Pensionsansprüche, Verzicht auf Regreß wg. z.B. Abrechnungsbetrug und windiger Geschäfte). Offensichtlich ist dem Aufsichtsrat nicht bewußt, was für eine Haftungsrisiko wegen des Verzichts auf ihn zurollen wird. Das verzweifelte Mauern wird auf Dauer nicht helfen, denn die Fakten, die hier nach und nach ans Tageslicht kommen, werden immer erdrückender werden.

Auch hier gilt im übrigen der schöne Satz: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Wer Aufsichtsrat sein will und es über Jahre ist, hat sich zu informieren und zu entscheiden, ansonsten ist er/sie fehl am Platz.

Warum hat der Aufsichtsrat nicht schon längst eine Versammlung einberufen (§38 (2) GenG), denn die Aufklärung der ganzen Vorgänge liegt im dringendes Interesse der Genossenschaft?

Was können die Mitglieder / Vertreter tun? Ganz einfach, den alten Aufsichtsrat in die Wüste schicken und einen neuen wählen, der gewillt ist, die ganzen Verfehlungen aufklärt. Nur so läßt sich das ramponierte Vertrauen in die Bank überhaupt noch wieder herstellen.
Nur dann müssen die Vertreter Initiative entwickeln und entsprechende Versammlungen einberufen und Anträge stellen und sich neue Aufsichtsräte finden, die die Arbeit machen wollen.

Noch ein Hinweis zu den alten Protokollen der Vertreterversammlungen. Gemäß § 47 (4) GenG "ist jedem Mitglied auf Verlangen eine Abschrift der Niederschrift einer Vertreterversammlung unverzüglich zur Verfügung zu stellen". Dieser Paragraph bezieht sich nicht nur auf die letzte Vertreterversammlung, sondern auf "eine" Vertreterversammlung. Falls also noch ältere Unterlagen fehlen, ist die Bank verpflichtet diese unverzüglich zur liefern. Ansonsten kann gegen die Bank Klage auf Auskunft erhoben werden.

Schließlich empfiehlt es sich, bei wichtigen Schreiben an den Vorstand den Aufsichtsrat (an alle Mitglieder) parallel ebenfalls zu informieren. So kann dieser dann nicht behaupten er hätte von manchen Vorgängen nichts gewußt. Sollte ausrücklich an den Aufsichtsrat adressierter Schriftverkehr durch den Vorstand "gefiltert" werden, weil es dem Vorstand nicht gefällt, daß sein Aufsichtsrat ins Bild gesetzt wird, dürfte er sich auf eine fristlose Kündigung gefaßt machen.

Vorstand in einer Genossenschaftsbank zu sein, kann eben schwieriger sein, weil die Eigentümer der Bank "anstrengender" sind. Aber der Vorstand hat sich ja um diesen Job beworben und kennt und befolgt hoffentlich die im Genossenschaftsgesetz aufgestellten Regeln der demokratischen Genossenschaften.

   

Nr. 1846

Anonym

29. Mai 2007, 05:12 Uhr

Betreff: Ein Gelöbnis in den Wind gesprochen

Es liest sich wie ein feierliches Gelöbnis. Hat Bruder Johannes dabei auch die Finger zum Schwur erhoben? Mit der anderen Hand hat er die Finger hinter dem Rücken gekreuzt. Die Kommunikation zur Zeit ist schon mehr als unglücklich und so werden die tragenden Säulen und Multiplikatoren nicht informiert - wie tief die Bank mit ihm weiter gesunken ist. Über wichtige Vorgänge zeitnahe in Kenntnis setzen, das will Herr Herzog schon gar nicht. So nicht und so nimmer mehr mein Herr.

   

Nr. 1845

Insider

28. Mai 2007, 08:31 Uhr

Betreff: Rettungsversuche für die eigene Haut?

Warum passiert nichts bei der VR-Bank? Das Lächeln in der Zeitung von den beiden Vorständen, war das nur die Fassade nach außen? War es der erste Schritt der Flucht nach vorne? Information wollte man es bezeichnen. War es nichts anderes als dass man sich zeigen musste, ohne konkret was zu sagen.

Es ist dringend nötig sich zu vergewissern, wie Vorstand, Aufsichtrat und Prüfungsverband die Information der Vertreter bisher betrieben haben. Man darf jetzt nicht auf einen jämmerlichen Ton hereinfallen, man hätte es ja nur gut gemeint. Denn wie Ampel gelb und rot, so könnte sich auch dies in den Sprachgebrauch der Herren eingraben, wenn Sie demnächst vor einer Vertreterversammlung Rede und Antwort stehen müssten, wenn Sie den Forderungsverzicht als gute Tat an den Mann bringen wollten.

Wenn man bedenkt, dass alle Informationen der Bank nur auf Druck aufscheinen, so darf man keine Entschuldigungen mehr gelten lassen, wenn man hinten drein auf Knien rutscht, nur um die eigenen Haut zu retten. Von verantwortungsvollen Bankern und für unseren Schutz zuständigen Aufsichtsräten müssen wir erwarten, dass sie vorher ordentlich und auch sorgfältig handeln und nicht erst kommen, wenn sie ertappt sind. Von den Prüfern erwartet man zur Zeit sowieso nichts anderes, als dass sie ihre Suppe so salzen, wie sie ihnen selber schmeckt.

Warum muss ein Mitglied das Vertreterversammlungsprotokoll herausklagen? Warum gibt es die wichtigen Anlagen dazu erst im zweiten und dritten Anlauf und wieder nur mit massivstem Druck? Immer wieder diese Vertuschung des eigenen Fehlverhaltens. Wie ist es möglich, dass im laufend fortnummerierten Protokoll die Seite aus der Anlage fehlt, wo es ausgerechnet um die ursprüngliche Kreditsumme geht? Was ist das für ein Theater um das Gutachten des Dr. Nickl, ob es nun Bestandteil des Protokolles ist. Wenn es als wichtige Grundalge zur Entscheidung über den Regress gegolten haben soll, dann muss es doch dem Protokoll beigefügt werden, sicher mit der Maßgabe schutzwürdige Daten unkenntlich zu machen. Ansonsten muss man doch annehmen, dass auch den Vertreter bei der Versammlung vollkommen unzureichende Informationen gegeben worden sind. Es muss doch über die Protokollierung nachvollziehbar sein, dass alles mit rechten Dingen abgelaufen ist. Dieses Verstecken erzeugt immer wieder den Eindruck von Mauscheleien im Hintergrund. Was bleibt hier als fader Beigeschmack haften, wenn man dies mit der Aufhebungsvereinbarung mit Manfred Heger sieht, dass man ihn schon eine Jahr vor der Entscheidung der Vertreter mit diesem unfassbaren Satz, ohne gegenseitige Ansprüche, auch noch unbekannte, vollkommen unbehelligt schon hatte ziehen lassen.

Was sollte da das Gewafle des Herrn Loos, der einerseits den Eindruck erwecken wollte, als ob man bis zum Aufhebungsvertrag nichts wüsste, auf der anderen Seite aber von Ampel gelb im Jahr 2002 und Ampel rot im Jahr 2003 sprach. So steht es im Protokoll. Hat er nun gewusst, oder hat er und der Aufsichtsrat nicht? Wenn man behauptet man wüsste nichts, wie ist es dann mit der Aussage des Herrn Grothoff, dass der Kredit bei der Überziehung von 375.000 € im Jahr 2001 schon im Bericht stand? Nichts kann man Herrn Loos glauben, denn der Prüfungsbericht ist eine vom Aufsichtsrat nicht zu ignorierende Information nicht nur an die Aufsichtsbehörden, sondern auch an ihn und ist vom Aufsichtsrat komplett durch zu arbeiten. Das ist seine Pflicht. Die Pflicht des Aufsichtsrates ist es auch, sich um problemhafte Kreditfälle zu kümmern. Wenn man also sagen würde, man hätte nichts gewusst, so hätte man gegen die eigenen wichtigsten Pflichten verstoßen den Vorstand bei der Geschäftsführung zu überwachen. Es hört sich eher danach an, als ob man die Vertreter verblödelt. Ohne Unterlagen als fundierte Vorlagen, aufgelegt und an die große Leinwand geworfen und nicht nur in der Hand eines Herrn Dr. Nickl und von ihm hochgehalten, können bei dieser Bank doch keine Beschlüsse als auf einem ordentlichen Wissensstand der Vertreter gelten. Da müssen die Vertreter in Zukunft darauf bestehen aus den Erfahrungen der Vergangenheit die Lehren ziehen.

Denn heute scheint es sogar Unstimmigkeit mit dem Anwalt Dr. Nickl zu geben, der vielleicht auch um seine Haut Angst hat, wenn er in die Mühlen der VR-Bank gerät, ob es nun eine strafrechtliche Relevanz gibt oder nicht. Er könnte nicht mehr hinter seinen mündlichen Aussagen stehen. Erfahrung wiederum daraus? Nur schriftliches ist glaubwürdig. Und damit, nur die Offenlegung des angeblichen Gutachtens zum Fall Flex ist glaubwürdig.

Denn unglaubwürdig ist das Verhalten bei Gold, Gold, Gold mindestens genauso. Es ist eher ein Possenspiel für die Theaterbühne. Muss man die verschiedenen Terminkalender vom 13. Juli 2004 heranziehen, um vielleicht zu erkennen, wie nahe sich der Aufsichtsrat um Dinge kümmert in dem er mit Kunden direkt spricht, wenn er sich berufen fühlt und wie wenig er danach verantwortungsvoll handelt. Hätte handeln um den Zeitpunkt der Verabschiedung von Manfred Heger auch heißen müssen Verabschiedung auch des hier verantwortlichen Vorstandes, wenn man vorher schon gemeinsam mit der Revision untersagt hat weitere Mittel auszureichen. Der Vorstand hat gegen die Anweisung des Aufsichtsrates gehandelt. Warum musste den Verlust der Geldmittel daraus den Mitgliedern und nicht dem Vorstand angelastet werden bei dieser eigenmächtigen Handlung.

Kommt hier die Rolle der externen Prüfer dazu? Wie konnte jetzt Herr Herzog offensichtlich auch wieder eigenmächtig auf diesen großen Betag von annähernd einer halben Million € verzichten? Gibt es hier niemand, der einen anderen bremst? Wollte Herr Herzog gar einen Kredit tilgen, der für ihn aus Prüfertagen unangenehm war? Wäre es fatal, wenn man annehmen dürfte, dass Herr Herzog auf diese Art und Weise Kredite wegräumt, die auch für ihn in der Vergangenheit Makel haben könnten? Wie sehr war Herr Herzog oder seine Prüferkollegen schon an der Geschäftführung beteiligt, wenn man bedenkt, dass man hört, dass die komplette Neuregelung des Engagements zirka eine Woche bis 14 Tage vor dem Datum der Dienstaufhebung Manfred Heger war und man auch hört, dass Manfred Heger zur Dienstaufhebung auch einen zeitlichen Vorlauf gehabt haben soll und nicht an einem Tag überrascht wurde?

Ist es schlimm, wenn man um die Zeit des ersten Halbjahres 2004 bis zum August mit dem Ausscheiden von Manfred Heger unglaubliche Vorgänge hinter verschlossenen Türen und unter Ausschluss der Vertreter und Mitglieder vermuten kann? Kein Glauben mehr ohne Nachweise, kein Glauben mehr sollten Krokodilstränen geweint werden. Wer soviel Zeit in den Dingen verbringt, der kann nicht mehr von sich behaupten unbewusst gehandelt zu haben.

   

Nr. 1844

Leser

27. Mai 2007, 21:20 Uhr

Betreff: Beitrag 2059

Hy Fan,
so grob brauchen Sie mit Herrn Benesch aber auch nicht umgehen. Vielleicht wurde ihm gesagt, dass er bei Max Schautzer einen Auftritt hat in seiner Sendung "Pleiten, Pech und Pannen" und gab sein Bestes was er zu bieten hatte, allerdings im falschen Film. Wichtig ist dies allerdings auch nicht, denn bald wird der Filmriß in der VR-Bank in Marktredwitz groß aufgezogen. Die Filmfestspiele in Hof, Berlin oder Cannes behandeln im Gegensatz zu Wunsiedel nur kleine Streifen. Die Nieten im Nadelstreifen werden keinen Bambi oder Oskar erhalten sondern bewährte Handschellen zur Dingfestmachung. Irgendwann gibt es dann ein Drehbuch über einen unglaublichen Wirtschaftskrimi.

   

Nr. 1843

Insider

27. Mai 2007, 20:41 Uhr

Betreff: Beitrag 2059

Wenn die Konkurrenz also Goldgräberstimmung hat und die Schätze hebt und die Talente vermehrt, dann bedeutet folglich Gold, Gold, Gold oder Flex für die VR-Bank in Marktredwitz, dass sich die Verantwortlichen ihr eigenes Grab (u.a. deutlich durch die Bilanzrückgänge) zielstrebig auf Grund Vetternwirtschaft, Selbstbeweihräucherung etc. mit Pravour unter dem Deckmantel des Bayerischen Genossenschaftsverbandes selbst gegraben haben.

   

Nr. 1842

Fan

26. Mai 2007, 20:00 Uhr

Betreff: Oberfranken TV

Habe gerade auf Oberfranken TV die Werbesendung der VR Bank gesehen. Wenn man diesen Beitrag nicht gesehen hat, hat man was verpaßt! Auf die Frage des Moderators, ob man in unserer Region den Aufschwung bemerkt sagte Herr Benesch , Firmenkundenberater der VR Bank, daß man das sehr wohl auch in der Bank bemerkt habe. Ich habe selten so gelacht, denn wie war das gleich mit der Bilanzsumme 2006? von ca. 443 Mio Bilanzsumme 2005 abgestürzt auf 408 Mio, in 2006 ! Super Aufschwung sag ich da nur !
Bei Kreditnachfragen aus der Wirtschaft würde man kompetent beraten und kurzfristig entscheiden, na supi , ich kenne da einige, die hatten zwar eine kurzfristige Entscheidung aber auf ihr Geld haben einige viele Monate warten müssen ! Vielleicht war grade keines da ? Und was passiert eigentlich mit denen, die ihre Kredite zurückführen mußten, weil die Bank gemessen an ihrem Eigenkapital Die Großkreditgrenze nach unten anpassen mußte ? Zuverlässige Partner sehen aber irgendwie anders aus oder ?
Kollege Benesch war aber auch sichtlich nervös, fehlte nur, daß der Moderator sich bei Ihm nach Herrn Bleil erkundigt hätte ! Oder man hätte ihn auch fragen können ob die Bank mittlerweile die korrekte Zinsabrechnung beherrscht.
Irgendwie wußte Herr Benesch nicht so recht was er mit seinen Händen tun soll und so hatte der Moderator wohl ein wenig Mitleid!
Interessant auch wie Herr Benesch kompetent und mit flinker Zunge die Bilanzen seiner Kunden kommentierte, also vor Kreditausreichung schaut er erstmal in deren Bilanz. Guter Rat von mir, Benesch, alter Kuhmpel schau doch erstmal in die deiner Bank, und was du da sehen kannst ist nicht der Abgrund des Grauens, nein, das ist harte Realität ! Da sind die Bilanzen eurer schlechtesten Kunden richtige Erfolgsmeldungen dagegen ! Ehrlich, Herr Benesch, wäre die Bank ihr Kunde, hätten sie längst alle Kredite gekündigt, also Sie, sich
selbst sozusagen !
Naja, aber irgendwie muß man ja an neue Kunden kommen, wenn die alten in Scharen davonlaufen, oder ? Und da muß man im Fernsehen halt ein wenig auf den Putz hauen! Kopf hoch, Kollege Benesch, viel schlechter kanns nun wirklich nicht mehr kommen, und das sind doch endlich mal gute Nachrichten, wenn man bedenkt , daß die Konkurrenz von Goldgräberstimmung spricht, vorallem in Markzredwitz!

   

Nr. 1841

Insider

26. Mai 2007, 16:13 Uhr

Betreff: Zum Beitrag 2055

Im Zusammenhang mit dem anstehenden und überfälligen Rausschmiß von Herrn Grothoff und dessen Strafverfolgung würde mich interessieren, ob Herr Hilkenbach freiwillig ging bevor er eventuell auch aus dem GVB rausgeschmissen worden wäre. Wer schmeißt eigentlich die Rausschmeißer, die Verantwortung tragen und sich nicht aus dieser heraus reden können aus dem GVB mit Pauken und Trompeten hinaus?

Wenn ich Staatsanwalt wäre, würde ich Herrn Herzog als ersten Chaoten in Gewahrsam nehmen und einige vom Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz gleich dazu stecken bei.

   

Nr. 1840

Insider

26. Mai 2007, 15:49 Uhr

Betreff: Unglaubliche Sumpf

Kommt es zutage, dass es die Verbaende sind, die das System schamlos missbrauchen. Ausmisten, dies gelingt nur wenn man die Herren am Hosenboden hat,oder von Ihren Futternaepfen vertreibt. Ob Frankfurt oder Muenchen, die Macht dieser Herren gilt es zu brechen.

   

Nr. 1839

Beobachter

26. Mai 2007, 13:17 Uhr

Betreff: VR-(Bank) Marktredwitz

Warum sind in der Bank schon wieder zahlreiche Prüfer, die nach den KFZ-Kennzeichen zu urteilen verstreut aus der BRD kommen. Die noch vorhandenen Kredite müssten doch
endlich einmal geprüft sein. Oder schauen die Prüfer nun noch tiefer in die Bücher der Bank um eventuell über Umsatzlisten mit Kontenvergleichen festzustellen, ob vielleicht so eine Art Selbstbedienungsladen bestimmter Personen zur Aufbesserung deren Bezüge herrschte und entdeckt wird? Es bleibt spannend für die Kunden, Mitglieder und den Geschädigten der VR-(Bank). Das Zittern und Zähne knirschen aller Verstrickten wird bestimmt weiterhin zunehmen. Doch ist der Skantal um Bank und Prüfungsverband schon jetzt nicht mehr aufzuhalten, egal was noch alles aufgedeckt wird.

   

Nr. 1838

Der weiße Hai

26. Mai 2007, 09:52 Uhr

Betreff: Alle rausschmeißen...!

Schmeißt sie endlich alle raus!

Wie aus gut informierten Prüferkreisen herauskam, war Johnny Herzog (so nennen ihn die bayerischen Bankvorstände) der unbeliebteste Zeitgenosse: arrogant, obrigkeitshörig und extrem karrieregeil. Genau das hat sein "Ziehvater" Grothoff ausgenutzt und ihn in Marktredwitz platziert; mit einem satten Gehalt noch dazu. So entstehen Abhängigkeiten.

Wie aus gut informierten Verbandskreisen herauskam, steht Grothoff kurz vor dem Rausschmiss aus dem GVB. Seine (von ihm selbst kreierte) Abteilung Bankenbetreuung läuft nämlich überhaupt nicht. Bei den meisten Banken ist er eine "unerwünschte Person" bzw. hat Hausverbot. Seine linken und intriganten Methoden kennt mittlerweile jeder. Auch sein Freund Eddie Ahrend (vom BVR gekommen) kann ihm nicht aus dem Schlamassel helfen. Die beiden Strategen bekommen kaum Aufträge bei den GenoBanken und stehen extrem unter Druck. Grothoff wird immer fahriger und nervöser!

Schmeißt sie endlich alle raus! Sie haben schon genug Schaden für die Organisation angerichtet!!!

   

Nr. 1837

Leser

25. Mai 2007, 21:15 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktreditwitz

Sehr geehrter Webmaster,
Ihr letzter Beitrag an das neue Vorstandsmitglied der VR-Bank Marktredwitz ist wie immer treffend, aber wahrscheinlich ohne Wirkung, weil die Verantwortlichen dieser Bank wohl noch immer nicht den Ernst der Lage erkannt haben.

Deshalb werde ich über Pfingsten - damit der heilige Geist auch über die Vorstände und die Verantwortlichen beim Genossenschaftsverband Bayern kommt - ein paar "Trümpfe" anschreiben (Spiegel, Bildzeitung und TV-Medien), um wach zu rütteln.

Den Text stelle ich mir jetzt folgendermaßen vor, wobei ich mir Änderungen vorbehalte, wenn ich dies für notwendig halte.

Hallo,
Bitte sehen Sie sich einmal die Seiten im Gästebuch des Wunsiedeler Kreises an.
Bei rund 2.000 Einträgen sollten Sie sich aber schon ein wenig Zeit nehmen, welche Mißstände in der VR-Bank Marktredwitz vermutlich herrschen und ob vielleicht der Genossenschaftsverband Bayern weitreichend verstrickt sein könnten.

..... dieser Sumpf muß trocken gelegt werden ohne wenn und aber!

Und wie informieren Sie sich: 1) www. Kontopruefung.de
oder 2) www. Wunsiedelerkreis.de

   

Nr. 1836

Der lächelnde Hai

25. Mai 2007, 16:10 Uhr

Betreff: Ãœberall das Gleiche

Für alle diejenigen, die von ihrer Bank gesagt bekommen, dass sie einen Verlust erwirtschaftet haben: Machen Sie es wie eine Raiffeisen-Volksbank in Thüringen. Die Bank hatte eine Bilanzlücke, aber wie diese schliessen? Ganz einfach - man holt einen externen Gutachter, der ihr Gebäude neu bewertet. Egal wie der ortsübliche Mietzins ist, oder ob des sich um den Dachboden handelt, wo nur die Mäuse rumlaufen, oder der angesetzte Wert bei weitem überzogen ist. Es muss die Spanne des alten zum neu ermittelten Bilanzansatzes mindestens so hoch sein, dass es zur zum Schliessen der Bilanzlücke und zum Auszahlen der Dividende reicht.
Wie sie wissen, kann man Gewinne nur ausweisen, wenn man sie realisiert hat. Aber in dem vorliegenden Fall hat man einfach eine Zuschreibung gemacht und einen künstlichen Gewinn ausgewiesen, der gar nicht vorhanden war.
Das ist zwar Bilanzmanipulation und Betrug in Reinform. Damit dies aber legalisiert wird, wenden Sie sich an den Genossenschaftsverband Frankfurt mit Sitz in Neu-Isenburg, dort sind jetzt die die beiden Wirtschaftsprüfer beschäftigt, die dies testiert hatten. Früher waren sie Mitarbeiter des Genossenschaftsverbandes Sachsen. Also wenn sie so ein Testat brauchen, wenden sie sich vertrauensvoll an Frau WP/Stb Kristina Müller und Herrn WP/Stb Weinert. Damit können Sie vielen Problemen bei Verhandlungen mit ihrer Hausbank aus dem Weg gehen, da ihre Sicherungsobjekte ja sehr schnell bessere Sicherungswerte haben. Da sie dann keine Sicherungslücken mehr haben,bekommen sie bessere Zinsen und das Rating ist auch viel besser.
Wenn Sie aber jetzt denken, die beiden wollten der Bank das Überleben sichern, weit gefehlt. Da der Verbandsdirektor B.eine sehr "enge" Freundschaft mit der Vorstandsvorsitzenden Frau L. unterhielt, ging es einzig darum, der guten Frau den Kopf zu retten. Es war ja nicht so schlimm, dass sie die Bank zum Nachteil der Mitglieder in den Sand gesetzt hatte und die Sicherungseinrichtung in zweistelliger Millionenhöhe in Anspruch genommen werden musste. Das heisst im Klartext, dass nicht nur die Mitglieder der obengenannten Bank betrogen wurden, sondern auch alle anderen Mitglieder von Geno-Banken, da Ihnen als Eigentümer der Banken deren Vermögen durch die hohen Beiträge zum Sollidarfonds gemindert wird. Dabei ist es vielfach die Klüngelei in den Verbänden die zu solchen Missständen führt.
Verehrte Leser, dies sind natürlich keine Gute-Nacht-Geschichten, sondern leider die harte Realität im Genossenschaftswesen und ist alles beweisbar.

Wenn sie weitere Beiträge interessieren, bin ich gerne bereit sie zu informieren, da dies, wie sie unschwer erkennen können, nur die Spitze des Eisbergs ist. Bitte geben sie mir eine Rückkoppelung. :-D

   

Nr. 1835

Webmaster

25. Mai 2007, 09:11 Uhr

Betreff: Erstattung im Bereich Stichtagsverzinsung

Offener Brief

Herrn
Uwe Heidel
Vorstad der
VR-Bank Marktredwitz eG

per Fax: 09231 / 660131


Erstattung im Bereich Stichtagsverzinsung


Werter Herr Heidel,,

viele Ihrer Kunden wenden sich inzwischen an uns, weil Sie von Ihnen unverständ-liche Schreiben zu ziemlich geringfügigen Erstattungen im Bereich der von Ihrer Bank angewandten Stichtagsverzinsung erhalten haben. Durch Ihr Verhalten steigt unsere Zahl der Mitglieder in der Interessengemeinschaft Wunsiedeler Kreis ständig.

Bitte zeigen Sie mir im gemeinsamen Interesse unserer Mitglieder und speziell auch in der Angelegenheit des Engagements meiner Frau auf, warum Sie den Kunden nicht in einem Fall über die in Ihrem Haus angestellten Berechnung aufklären.

Warum geben Sie somit Ihren Kunden nicht die nachvollziehbare Abrechnung zur Hand, denn Sie müssen doch nachgerechnet haben. Anderseits muss man anneh-men, dass Sie wirklich nur über den Daumen gepeilt rechnen. Ein ordentlicher Kaufmann übergibt eine nachvollziehbare Berechnung, vor allem dann, wenn er selbst der Verursacher war, wie er mit seiner Abrechnungsmethode den Kunden übervorteilt hatte. Wir befinden uns doch nicht beim Schrotthändler mit der Sache.

Der Kunde hat z.B. auch Anspruch, dass ab dem Zeitpunkt der Überzahlung eine Rückerstattung in Höhe der gesetzlichen Norm 5 % über dem Basiszins, oder falls er bei Ihnen oder auch bei einer anderen Bank im Giro- oder Kontokorrentbereich im Soll war, dieser berechnete Zinssatz in Ansatz zu bringen ist. Aus den Schreiben der Bank geht hervor, dass Sie ein bestimmtes Verfahren anwenden. Dies erweckt geradezu den Eindruck, dass Sie sich um den Einzelfall gar nicht genau gekümmert haben. RA Schindler musste die Bank schon vielfach und in Einzelfällen wiederholt auf fehlerhafte Berechnungen hinweisen, wobei fast generell und in Spitzen bis über 70 % von der Bank nachgebessert werden mussten. Es gibt also keine andere Möglichkeit als von Ihnen die nachvollziehbare Nachberechnung zu fordern. Andere Banken erledigen dies doch auch ordentlich.

Ich erinnere Sie, Herr Heidel, auch an Ihre Aussage in der Pizzeria, wo Sie sagten, Sie wollten auch für den Landkreis da sein, dann verhalten Sie sich auch danach. Denken Sie bitte auch an Erstattung im Gewerbebereich, was Sie bisher noch gar nicht aufgegriffen haben, obwohl ein einschlägiges Urteil mit einem Gewerbedarlehen gegen Ihre Bank schon vorliegt und dies noch vor Urteilen zu Verbraucherkrediten datiert.


l

   

Nr. 1834

Kunde und Mitglied

24. Mai 2007, 20:29 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz,

Werte Herren vom Wunsiedeler Kreis,

im Gästebuch ist ständig darüber zu lesen, daß Darlehensnehmer wie ich nicht die zuviel bezahlten Zinsen erstattet bekommen, obwohl gegen die VR-Bank Marktzredwitz ein Gerichtsurteil erlassen wurde. Von der Bank habe ich noch keine Reaktion erhalten

Ist es möglich, dass alle Geschädigten wegen des Urteils eine Interessengemeinschaft bilden, damit wir unser Geld, das uns zu viel abkassiert wurde, mit einer nachvoll-
ziehbaren Abrechnung bekommen?

Verweisend auf die vielen Beitäge verstehe ich nicht, warum die Bankenaufsichtsbehörde wegen der Unzulänglichkeiten bei der VR-Bank Marktredwitz nicht reagiert.

Zuletzt stellt sich mir die Frage, wie ich Vorstand von so einer Bank werden kann ohne qualifizierte Ausbildung und ob die Revisoren vom Genossenschaftsverband einfach bessere Karten haben. Wir haben nämlich einen einen Revisor von diesem Verband in der weiteren Verwandtschaft und dieser Strolch hat noch nie etwas getaugt.

   

Nr. 1833

Beobachter

24. Mai 2007, 14:09 Uhr

Betreff: §§ 32 und 33 KWG, Erlaubnis zum Geschäftsbetrieb und Versagen der Erlaubnis

§ 32 Kreditwesengesetz (KWG) regelt die Erlaubnis für die Bankgeschäfte und speziell in Absatz (1) 3. auch die Zuverlässigkeit der Geschäftsleiter und in § 33 ist das Versagen der Erlaubnis geregelt, wo es in Absatz (1) 2. wieder um die Zuverlässigkeit der Geschäftleiter geht. In § 29 stehen die besonderen Pflichten der Prüfer, wo in Absatz (3) eine Anzeigepflicht an das BaFin verankert ist, wenn sich schwerwiegenden Verstößen der Geschäftsleiter gegen Gesetz, Satzung oder Gesellschaftervertrag erkennen lassen. So war es anscheinend schon mal im Jahr 2003. So würde es eventuell nach Prüfung durch das BaFin heißen: Versagen der Erlaubnis heißt ab sofort keine Zulassung mehr zum Vorstand und zwingende Abberufung.

Wenn also gegen Gesetz, Satzung und wichtigen Richtlinien verstoßen wird, dann wird von der Bankenaufsicht die Erlaubnis für den Geschäftsleiter versagt, was zur zwingenden Abberufung führen müsste. Aber es ist offensichtlich, der erste Schritt kommt vom Prüfungsverband. Bei erheblichen Straftaten, wozu Betrug und Untreue laut Gesetzeskommentar gehören, liegen zwingende Versagensgründe ohne Ermessensspielraum der Bankenaufsicht vor.

Ist der Forderungsverzicht von 450.000 € nun ein klitzekleines Fällchen, dass man übersehen darf, oder ist es ein gravierender Fall? Hat die genossenschaftliche Prüfung den Fall schon an das BaFin gemeldet, oder hält jemand seine schützenden Hände über Herr Herzog? Laut dem Anwalt des Geschäftsleiterverbandes scheint die Sachlage doch ziemlich eindeutig zu sein. Muss der Genossenschaftsverband erst abklären, wer denn im eigenen Haus da mitgewirkt haben könnte? Was geschieht, wenn hier nicht mehr zu verbergen wäre, dass die Verletzung der Prüferpflichten die Verletzung der Geschäftsleiterpflichten erst ermöglicht hätte? Wäre der Durchgriff des Verbandes in die Bank hinein augenscheinlich und dass die Prüfer sich quasi als Gutachter mit Herrn Herzog schon vorher sogar mit in die Entscheidung einbinden haben lassen, als es darum ging solche Vermögenswerte einfach aufzugeben?

   

Nr. 1832

Vorstand

24. Mai 2007, 12:18 Uhr

Betreff: Riesiger Forderungsverzicht, wie das?

Wie kann die VR-Bank in Marktredwitz auf so einen Batzen Geld verzichten wie es im letzten Beitrag Nr. 1945 steht und das bei der schwierigen Lage der Bank, wo jeder Cent gebraucht wird? Es geht scheint es nur, wenn Prüfer einen Prüfer schützen, oder wird es wirklich mal Zeit, dass von außen der Staatsanwalt her beordert wird? Ich kann mich noch gut an den Vortrag von Dr. Spieß bei der Tagung der Geschäftsleiter erinnern, dass jeder unberechtigte Forderungsverzicht eine Schädigung des Allgemeinvermögens ist und somit eine Untreuetatbestand wäre, und die Verantwortlichen, hier wohl Vorstand und auch Aufsichtsrat persönlich haftbar gemacht werden könnten?

Ich würde mir das bei meiner Bank nicht trauen.

   

Nr. 1831

An

24. Mai 2007, 10:46 Uhr

Betreff: Vertrauenswürdig - vertrauensunwürdig

Gibt es bei der VR-Bank in Marktredwitz nur Schatten? Wenn man sich das vergegenwärtigt, was im Beitrag Nr. 2026 mit eine Kunden gemacht worden ist, dann hat doch der Laden Dreck am Stecken. Und der Fisch stinkt ganz besonders vom Kopf weg. Da werden die Maschinen abgeholt, es wird nicht aufgepasst, dass man sorgsam umgeht und produziert noch einen Umweltschaden mit, wenn man schon Dieletanten hin schickt. Auf das Eigentum anderer zu achten scheint vollkommen unwichtig.

Und dann sagt man auch nicht ob es Geld gegeben hat oder nicht. Hat es Geld gegeben meine Herren und wer hat es meine Herren Vorstände? Da Heger, Wolf und Krämer nicht mehr da sind, spielen jetzt die neuen Herzog und Heidel mit fadenscheinigen Ausreden die Auskunftsverweigerer? Vielleicht will Johannes Herzog auch nicht sagen, wie die Prüfung so manchen Kreditfall einzeln bewertet hat. Könnte da raus kommen wie die Prüfer die Sachen tatsächlich kontrolliert haben? Könnte bei den Fällen wie auch bei Flex und Gold, Gold, Gold, zu oft die Namen Herzog und Grothoff als die Prüfer erscheinen, die die Kredite geprüft haben oder als Team beurteilt haben? Muss man endlich darüber reden, ob die Prüfer irgendwie begünstigt (?) worden sein könnten? Wie bekommt einer als Prüfer sonst in den 90-er Jahren die Möglichkeit viele Banken um Millionen zu prellen und sogar noch Geld in die Schweiz zu bringen?

Vertrauenswürdig? Da werden in Slowenien immer noch runde Scheiben gedreht, da liegt Gold immer noch am Zoll in Afrika, oder auch nicht, läuft da auch ein deutscher Prüfstand in Tschechien oder Polen? Aber die Luise am Berg, die lässt auch schön grüßen. Wie heißt der, der diesen Fall geprüft hat? Ist der auch irgendwo als Vorstand vorgesehen?

   

Nr. 1830

Dipl. Betriebswirt

24. Mai 2007, 10:04 Uhr

Betreff: Warum darf Herr Herzog sein Amt noch ausüben?

Ein Vorstand der in der Kritik steht 400 bis 450.000 € bei der VR-Bank ohne Not als Abschreibung aufgehalst zu haben, in dem er Immobilienverkäufe begleitet, erstklassige Sicherheiten freigibt, Teilbeträge der Kaufsumme nicht für die Bank beansprucht und einen notariellen Verzichtsvertrag macht ist der nicht im höchsten Maße vertrauensunwürdig? Kann man Herrn Herzog die Bank noch bedenkenlos betreten lassen? Wer sich so allmächtig fühlt, ist der nicht eine Gefahr für den Betrieb, für die 17.000 Mitglieder? Ist er noch zumutbar?

Warum lässt Herr Herzog sein Amt nicht von sich aus ruhen, warum wird das nicht bekannt gegeben? In diesem Fall muss doch der Verzicht von ihm sich zu verteidigen eindeutig gegen ihn sprechen. Hier war vor kurzem auch darauf hingewiesen worden, dass der Vorstand die Pflicht hat seine Unschuld zu beweisen, warum hier nicht? Man soll bitte nicht sagen, dies sei nur für den Fall eines Prozesses gegen ihn so zu sehen. Wenn er nicht raus rückt, dann muss der Prozess eben geführt werden. 5 % des verdienten Eigenkapitals zu verschenken ist bei dieser Summe wirklich kein Pappenstiel.

   

Nr. 1829

L.

24. Mai 2007, 09:48 Uhr

Betreff: Halbe Wahrheiten – halbe Lügen ?

Respekt vor dem Leserbrief vom 23.05. in der Zeitung. Wenn der Leser von halben Wahrheiten spricht, so kann man doch auch sagen, halbe Wahrheiten sind auch halbe Lügen. Wenn Herr Herzog schon so tut, als ob es die Bilanzzahlen wären, warum spricht er nicht von Bilanzergebnis sondern nur vom Betriebsergebnis? Nutzt er die Unkenntnis seiner Zuhörer, die den Unterschied nicht kennen? Warum spricht er nicht in wie weit die Ankündigungen vor 11 Monaten zu Abschreibungen und Wertberichtigungen eingetroffen sind, oder wie es mit der Bank weitergeht, warum spricht er nicht vom Mitarbeiterstamm, warum sagt er nicht, was die Entlassung Krämer die Bank kostet? Das für die Kosten an anderen Mitarbeitern gespart werden muss, anstatt diesen unfähigen Vorstand mit einer sofortigen Abberufung im letzten Jahr auch für alle Zeiten aus den Personalkosten der Bank zu eliminieren? Der kriegt doch sowieso den Rentenhöchstsatz, dass Zubrot der Genossenschaft hat er doch gar nicht verdient.

Warum verschweigt Herr Herzog beharrlich vielleicht sein größtes Problem mit den Vergütungen zur Stichtagsverzinsung und dann zu den Wertstellungen? Wenn man als Kunde anruft und nach den Berechnung fragt, dann wird dies als größtes Geheimnis dargestellt. Die Bank muss doch intern die Dinge nachgerechnet haben. Ist es ein Witz, wenn bei den Reklamationen über Anwälte immer und immer wieder Nachbesserungen von der Bank bis über 70 % gemacht werden. Die Kleinstbeträge nimmt der Bank und Herrn Herzog ohne Berechnung niemand ab und die werden nicht herausgegeben, obwohl die Gerichte in allen Verhandlungen mit dieser oder auch einer anderen Bank immer wieder auf das Recht der Transparenz für den Kunden hinweist. Was ist transparent, wenn der Kunde keine Chance zur Kontrolle gegenüber dem hat, der ihn doch offensichtlich übervorteilt hat.

Nein, Herr Herzog ist genau auf dem Weg nicht der Teilwahrheiten, sondern der Teillügen. Dieser Zeitungsbericht wenn es gewesen sein soll, dann sind wir fünf Monate zu spät dran, was schon ein Affront gegen die Vertreter war. Wenn Herr Herzog das unter berechtigtem Informationsinteresse versteht, dann ist sein Anspruch von Information nichts als populistisches Geschwätz. Es kommt einem auch so vor, als ob er im Schnellschussverfahren ein anderes schlagendes Problem für ihn persönlich als Vorstand übertönen will mit seinem demonstrativen Lächeln in die Kameras. Der Kragen wird zur Zeit sehr eng sein angesichts des Forderungsverzichtes. Auch das ist nicht wichtig genug um die Wahrheit dazu zu sagen.

   

Nr. 1828

Betroffener

24. Mai 2007, 06:26 Uhr

Betreff: Diesen Sumpf nicht mit warmen Worten schön reden

Konsolidierung ist immer zum Schaden der Kleinen. Konsolidierung über das Herausdrängen der Kredite mit den Menschen, Betriebe, Arbeitplätze und damit zusammenhägenden Familien, die bei anderen Instituten nie in Gefahr geraten wären. Kredite die man angeworben hat, zu denen man die Kunden ermutigt hat, die man aus Gründen des Gewinnmaximierens und des Bilanzwachstums im Vorfeld ungenügend geprüft hat. 100 Millionen DM Abschreibung hängen nicht mit der schlechten Lage der Wirtschaft und der Region zusammen. Eine schwierige Lage verpflichtet zu mehr Vorsicht, bei dieser Bank, immerhin eine Genossenschaft, war es genau umgekehrt. Hier haben die Bankverantwortlichen schwerst versagt und die Kontrollorgane. Und immer wieder ist zu betonen, dass wenn die Vorstände die Zeichen nicht erkennen, die Zügel schleifen lassen, dass Kunden in Gefahr geraten, dafür ist die Prüfung da. Warum ist Herr Herzog als ehemaliger Prüfer Vorstand geworden, was ist bei der Bank abgelaufen, was man nur erahnen mag? Warum wird auch die Abrechnungsmanipulation den Vorständen nicht vorgeworfen? Der Sumpf ist unendlich bei dieser Bank. Nachdem Herr Herzog als Prüfer nicht eingegriffen hat, setzt er noch ein eigenes Exempel mit einem Forderungsverzicht in unvorstellbarem Ausmaß. Welches Licht wirft das auf seine Arbeit als Revisor der Bank, aber auch die des Genossenschaftsverbandes im Gesamten? Herr Herzog steht Manfred Heger und Reinhold Wolf in nichts nach, am allerwenigsten in Skrupellosigkeit. So ist es nicht verwunderlich, dass sich diese Männer ungeschoren davon machen konnten. Die Zeche wird nur den Kleinen aufgebürdet.

   

Nr. 1827

Belesener

23. Mai 2007, 22:19 Uhr

Betreff: Ganze Wahrheit in der Frankenpost

Es gab heute auch einen Leserbrief zum Bericht der letzten Woche von Herrn Herzog zu verschiedenen Zahlen zur Lage der Bank, wie es hieß. Der Leser fordert nicht nur mit halben Wahrheiten an die Öffentlichkeit zu treten. Ein bisschen hört es sich an, als mach es doch das nächste Mal besser. Aber die ganze Wahrheit, die können die Verantwortlichen bei der VR-Bank gar nicht in den Mund nehmen. Es ist der Verlust an Vertrauen, der seit vielen Jahren in kleinen Schritten voran schreitet.

Wenn einem ein bekannter Mitarbeiter plötzlich nicht mehr begegnet, dann ist es etwas, was einem auffällt. Wenn aber der gepiesackte Kreditkunde sich nicht mehr aus dem Haus traut, weil er mit seinen Depressionen sich auch noch vergräbt, dann übersieht man es. Es darf bei der VR-Bank nicht mehr nur darum gehen, dass es nach vorne gehen muss. Zu viele Geschädigte neben den Mitarbeitern für ein paar skrupellose Gewinnler haben einen Anspruch und ein Recht darauf, dass die die es Verschuldet haben auch beim Namen genannt werden. Diese Geschädigten hätten Hilfe von Johannes Herzog und seinen ehemaligen Prüferkollegen erwarten dürfen. Aber die Prüfer des Verbandes haben nicht das Recht der Kunden und Mitglieder im Auge. Verfehlung von Vorstände und auch Aufsichtsräten werden nur dann konsequent verfolgt, wenn es darum keinen unbequemen Wirbel gibt. Diese ganz schlimme Erkenntnis vermittelt uns das Dilemma VR-Bank Marktredwitz. Unser Aufschrei muss dahin gehen, dass aus dem Unrecht von früher nicht einer als Gewinner aufstehen darf, der alle im Stich gelassen hat, das treibt das Unfassbare noch zur Spitze.

Herr Herzog erzählt uns nicht nur Halbwahrheiten, Herr Herzog stammt aus der Institution, die das Drama VR-Bank verhindert hätte können. Ihre Verpflichtung wäre es gewesen, es zu verhindern. In Marktredwitz war es vom Genossenschaftsverband nicht nur Versagen, es war quasi Mithilfe. Ein guter Freund des Herr Herzog namens Grothoff hat uns am 30.06.2005 nicht nur Halbwahrheiten serviert, er hat uns als der der uns von Gesetz wegen schützen sollte, regelrecht belogen. Mit dem das verhindert wurde die Rolle der Vorstände vollständig aufzudecken, hat nur der Verband verhindert, dass über die eigenen Mitschuld und Verantwortung geredet werden konnte. Das der Gesetzgeber es immer noch zulässt, dass ein Verband sowohl die Prüfung als auch die Vertretung der Genossenschaften mit Ihren Millionen von einzelnen Mitglieder in einer Hand hält ist ein Ausdruck, dass in unserer Gesellschaft immer mehr der Einzelne als Opfer des Gesamten herhalten muss. Als Opfer des Funktionieren von Systemen. Das einzelne Opfer erhält aus der Masse keinen Schutz mehr und auch keine Unterstützung.

Die Mitglieder und die Vertreter sind die Souveräns in Marktredwitz. Sie gilt es immer wieder in vollem Umfang aufzuklären und Ihnen Mut zu machen Flagge zu zeige. Flagge gegen eine Mauer des Vertuschens, des Schweigens und der Schädigung der ganzen Genossenschaft und im besonderen Maße der Ignoranz, ja der bewussten Inkaufnahme von ganz schlimmen Einzelschicksalen, nicht nur der Mitarbeiter. Ist es nicht ein riesen Skandal, dass sich Vorstände immer noch im Amt befinden, die vor drei Monaten ein halbe Million Euro verschenkt haben? Hat man da auch geglaubt, die Mitglieder sind Zahlmeister für eine einzige Kreditausmerzung? Diese Vorstände dürften nicht mal mehr einen Sparbrief verkaufen dürfen.

   

Nr. 1826

Ex-Prüfer

23. Mai 2007, 17:58 Uhr

Betreff: Johannes Herzog war bei uns im Verband nicht beliebt

Ich darf hier aus Sicht der früheren Kollegen im Prüfungsdienst des Genossenschaftsverbandes auch mitteilen, dass Herr Johannes Herzog in unseren Kreisen überhaupt nicht beliebt war. Er wurde als sehr schwieriger Mensch empfunden. Man war eigentlich sehr froh, wie er gegangen ist.

   

Nr. 1825

Aus der Region

23. Mai 2007, 13:47 Uhr

Betreff: Gilt für die Bank keine Moral und kein Gesetz

Kein Unrechtsbewusstsein ist bei den Vorständen und Aufsichtsräten der VR-Bank vorhanden. Wenn die Aufsichtsräte zu Rudolf und Manfred Heger und Reinhold Wolf und Karl Krämer von sich aus gesagt hätten, die Sauerein mit den Abrechungen und allen drum und dran, was in dem Eintrag Nr. 2029 alles drin steht, die habt ihre alleine zu verantworten, dann wären die Dinge aufgearbeitet worden. Es ist doch ein unglaublicher Skandal, wenn man Tür und Tor aufmacht, dass einen Vorstände einer Genossenschaftsbank über Eingriffe in Darlehensabrechnungen und Wertstellungsmanipulationen im Giro- und KK-Bereich so löffeln können. Das zeigt doch, dass die Bank schon damals so schlecht geführt wurde, dass man jeden Pfennig gebraucht hat. Über die Bereiche hat man uns das Geld aus der Tasche gezogen und mit der unsauberen Kreditvergabe hat man es über die Abschreibungen verloren, wie wenn die Hosentasche ein riesiges Loch gehabt hätte.

Mit dem Forderungsverzicht ist es ja auch schon wieder drei Monate her. Wer von den Vorständen die Rechenschaft für solche Machenschaften nicht einfordert, der gesellt sich auf diese Seite dazu. Haben also die Aufsichtsräte den Hegers, Reinhold Wolf und Karl Krämer den Freibrief ausgestellt, dass Sie schon vor über 20 Jahren uns über die EDV austricksen durften. War der Aufsichtsrat wirklich einverstanden, wenn man gehört, hat, dass z.B. Rudolf Heger aus Konkursmassen von Kunden Geschenke verteilen durfte, wie ich mich an Pelzsachen glaube erinnern zu können. Hat der Aufsichtsrat wirklich kein Unrechtsbewusstsein, wenn er für die Mitglieder das einzige Sprechroh ist und es zulässt, dass man Kreditkunden einfach die Sachen wegholt ohne dass man daraus auch nur einen Pfennig oder Cent an Nutzen zieht, sondern wahrscheinlich eher noch das Transportunternehmen bezahlen musste? Hat der Aufsichtsrat also nicht sogar nach dem Gesetz die Verpflichtung den Vorstand bei einem mehr als nur angedeuteten Betrugsverdacht selbst zur Aufklärung aufzufordern und zwar in so einem gravierenden Fall wie in Wunsiedel mit allen Mitteln.

Die Bank steht deswegen so da, weil die Kontrollorgane versagt haben, oder weil sie mitgemacht haben. Die haben dafür zu sorgen, dass Gesetze eingehalten werden und auch eigenen Richtlinien aufgestellt werden. Im Genossenschaftsgesetz steht drin, dass der Vorstand seine Unschuld beweisen muss. Und es steht drin, dass die Sorgfaltspflicht des Vorstandes auch für den Aufsichtsrat gleich anzuwenden ist. Alleine daraus kann man lesen, dass die Väter des Gesetzes Aufklärung weit vor Vertuschung gestellt haben. Versteckt werden soll, dass die Kunden ein Anrecht darauf haben, das mit Zins und Zinseszins zurück zu bekommen, was man uns zuviel abgenommen hat. Vertuscht werden soll, dass zwar Manfred Heger z.B. bei Flex eine große Schuld trifft, und Reinhold Wolf bei Gold, Gold, Gold, genauso wie selbstverständlich Karl Krämer, der sein Wissen nutzen konnte. Vertuscht werden soll aber auch anscheinend, dass der Aufsichtsrat und der Verband ganz gewaltig mit drin stecken, weil sie niemals gegen die Schweinerein etwas unternommen haben. Wenn die Kontrollen versagen, oder vielleicht sogar gar nicht stattfinden, dann ist doch der Aufsichtsrat dafür verantwortlich, wenn Vorstände und Mitarbeiter sich wie in einem rechtsfreien Raum bewegen, oder nicht? Die Auflistung in dem genannten Beitrag, was sich die Herren an der Spitze der Bank alles einfallen haben lassen ist unfassbar. Die haben doch mehr überlegt, wie sie uns aufs Kreuz legen können, als das sie sonst ordentlich gearbeitet haben.

Aus diesen Schweinerein scheint nun ein neuer Vorstand und süffisanterweise alter Prüfer wieder Kapital schlagen zu wollen und damit den Aufsichtsrat in der Hand zu halten. Nur so geht es, dass man zwischen 400 und 450.000 Euro herschenkt. Bei der Verantwortung kann man hier endlich einmal offen legen, wie sich der Verband verhält, wenn ein von ihm inthronisierter Vorstand aus den eigenen Reihen Genossenschaftsvermögen verschleudert. Da geht es nicht um eine falsch abgerechnete Kaffeefahrt, da geht es um den Griff in eine Kasse, die dem Herren nicht gehört, und wo, wie schon geschrieben, das Genossenschaftsgesetz ein besondere Sorgfaltspflicht extra vorschreibt.

   

Nr. 1824

Berechtigt interessiertes Mitglied

23. Mai 2007, 10:24 Uhr

Betreff: Zeigen Sie uns die Bilanz Herr Herzog

Herr Herzog, haben Sie Ihre Vertreter besser informiert als die Mitglieder und die Allgemeinheit über die Zeitung? Hier der Link zu Frankenpost-Online dazu: http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/fichtelgebirge/resyart.phtm?id=1126700
Über die Aufdeckung des Forderungsverzichtes haben Sie vielleicht eine weitern Gedächtnisschwund erlitten, weil so etwas natürlich schon unheimlich Sorgen bereiten kann und manche schlaflose Nacht mit sich bringt. So also nun nochmals die Erinnerung an Ihre Rede (& Co.) vom 29.06.2006 mit dem Versprechen des Kurzberichtes.

Glauben Sie, dass alle Mitglieder ein Informationsrecht haben, oder nur die von Ihnen so bezeichneten Multiplikatoren? Sie haben am 16. Mai vor der Zeitung groß aufgesprochen, ob die Bilanz aber fertig ist, dass kann man daraus nicht erkennen. Warum die Vertreterversammlung erst am 24. Juni, wenn die brandheißen Dinge doch so augenfällig sind? Spielen Sie auf Zeit? Denn mit der Einsicht der Mitglieder in den Abschluss und den Lagebericht heißt es doch laut Satzung, dass man da 8 Tage vorher Kopien bekommen könnte. Auch wenn die Unterschriften des Genossenschaftsverbandes noch fehlen, warum geben Sie nicht bekannt, dass die Bilanz bereits jetzt unter dem Vorbehalt der Erteilung des Bestätigungsvermerkes schon ausliegt, oder müssen Sie Angst haben, dass der Verband in München trotz der wahrscheinlich schon durchgeführten Prüfung des Abschlusses die Bilanz noch mal umschmeißt?

Wie verhalten Sie sich, wenn ich morgen bei Ihnen auftauchen würde und um Einsicht und Kopie bitte? Schmeißen Sie mich raus und verweisen auf die Satzung oder springen Sie über Ihren Schatten? Weisen Sie also bitte Ihre Leute an der Front an, die Bilanz auszuhändigen, ansonsten muss man wirklich glauben, Sie seien mit einer unfertigen Bilanz an die Öffentlichkeit getreten, oder Sie haben nicht nur den Forderungsverzicht zu verbergen.

   

Nr. 1823

Aus der Region

23. Mai 2007, 10:03 Uhr

Betreff: Automatische Ermittlung der Staatsanwaltschaft Hof wegen viel geringerem Anlass

Heute steht in der Frankenpost, dass die Staatsanwaltschaft Hof in einer Angelegenheit automatisch Ermittlungen aufgenommen hat, weil ein Bürgermeistervertreter eventuell unberechtigte Fahrkilometer abgerechnet haben könnte. Der Artikel ist unter folgendem Link auch in Frankenpost-online drin: http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/fichtelgebirge/resyart.phtm?id=1129455

Wenn man von 350 Kilometer a 30 Cent zum Teil spricht, dann geht es doch um Peanuts. Aber es geht wahrscheinlich eindeutig auch um einen Untreuetatbestand. Wenn man dagegen bei der VR-Bank Marktredwitz die Fälle Flex, Gold, Gold, Gold, usw. und den Forderungsverzicht und auch die Sache mit den Maschinen in Wunsiedel sieht, dann sind das doch ganz andere Kaliber. Es braucht also anscheinend nur einen kleinen Anstoß, damit die Ermittlungsbehörden tätig werden.

   

Nr. 1822

Wissender

23. Mai 2007, 06:52 Uhr

Betreff: Über die Hintergründe des Forderungsverzichtes

Seit Herr Herzog da ist sträubt er sich mit Händen und Füßen was zu den falschen Abrechnungsmethoden zu sagen. Die wenigen Rückzahlungsangebote ohne nachvollziehbare Berechnungen waren doch nur ein misslungenes Ablenkungsmanöver. Es ist ein Skandal, dass Urteile mit Ordnungsgeldmaßnahmen gegen die Bank verhängt werden mussten und das ja auch schon in der Zeit, als Herr Herzog Gesamtprokurist war und dass das Gutachten zur Wertstellungsangelegenheit einfach ignoriert wird und es so getan wird, als ob es das nicht gibt. Und der Prozess nicht vom Gericht jeden Tag anberaumt werden könnte.

Es ist unfassbar wie wenig Herr herzog bereit ist, sich mit den tatsächlichen Problemen der Bank auseinander zu setzen. Er nimmt Dinge vor, bei denen man annehmen muss, dass er sich als unantastbarer Alleinherrscher fühlt. Was er sich bei dem Forderungsverzicht wirklich gedacht hat, dass kann man mit logischen Folgerungen nicht nachvollziehen. Ob in diesem Gästebuch seit dem Eintrag Nr. 1945 entrüstet reagiert wird oder auch mit Unverständnis, Herr Herzog hat anscheinend nicht die Rettung der Forderung im Auge, sondern nur die Bereinigung eines weitern vielleicht in der falschen Risikoklasse verhafteten Kreditengagementes. Wenn er bei allen Risikokrediten so vorgehen würde, dann wird es für die Mitglieder noch sehr teuer werden. Um das zu verhindern darf man getrost auf den Eintrag Nr. 1958 aufmerksam machen. Unter normalen Umständen hat der Aufsichtsrat nur noch zwei Möglichkeiten. Entweder er stellt sich hinter Herrn Herzog und übernimmt somit für den Fall die gleiche Verantwortung mit allem Haftungsrisiko, oder er distanziert sich von Herrn Herzog auf die nur einzig denkbare Weise.

Es ist eigentlich vollkommen unverständlich, was hier abgelaufen ist. Dazu sollte der Eintrag Nr. 1957 noch mal nachgelesen werden, wo aufgezeigt wurde, welche gestellten Sicherheiten neben den betroffenen Objekten freigegeben wurden und um welche Beträge es sich handelte. Es betrifft nämlich zwei Finanzierungsobjekte mit riesigen anhängenden Grundflächen. Für das größere Objekte hatte der Bankvorstand noch vor wenigen Wochen einen Gutachter aus München geholt, weil wir ja keinen da haben (oder weil es hier niemand erfahren sollte ?). Dieses Gutachten hat für dieses eine Objekt einen Wert ergeben, der im 100-tausender Bereich über dem jetzt von der Bank zugestimmten Kaufpreis für beide Objekte gelegen hatte.

Warum hat also die Bank, oder Herr Herzog, neben der Sicherheitenfreigabe auch noch im Schnellverfahren einem Minderverkauf zugestimmt? Warum hat man nicht versucht diesen riesigen Betrag für die Bank zu sichern? Wäre es nicht die Lösung des Problems gewesen mit der Gewissheit aus dem Gutachten beide Objekte in Höhe der Forderungen selbst in Form des Rettungserwerbes zu übernehmen. Die Übergangskosten im Verhältnis zum jetzigen Verlust wären wahrscheinlich zu vernachlässigen gewesen. Wenn nun für ein Objekt so ein Gutachten bestanden hat, hätte man da nicht mit beiden Objekten sämtliche Makler in Deutschland beauftragen können, ohne selbst damit Arbeit zu haben und hätte da der Verlust nicht gegen Null gebracht werden können? Herr Herzog hat nicht mal den Versuch gemacht, geschweige denn es ist im selbst dazu was eingefallen.

Es gibt eigentlich nur einen einzigen Schluss zu ziehen, der Fehlbetrag der Bank ist von Herrn Herzog zu ersetzen.

   

Nr. 1821

Uwe

23. Mai 2007, 06:30 Uhr

Betreff: Spielen Million bei der VR-Bank wirklich keine Rolle?

Ist das das Problem einer größeren Volks- und Raiffeisenbank? Haben die jede Bodenhaftung verloren, dass die glauben, man kann die Millionen einfach so aus dem Ärmel schütteln? Ein Bank die den ganzen Landkreis abdeckt, wird da der einzelne Kunden zur Nummer, die man einfach nur weg legt wenn man mit ihr fertig ist? Bei Flex waren es in Mark noch Millionen, bei Gold, Gold, Gold, wären es in Mark auch noch eine sechsstellige Summe gewesen, wie man hört und bei dem Forderungsverzicht jetzt war die DM-Million auch sehr nahe. Und wie viele solcher Fälle kennen wir noch gar nicht, wie viele liegen noch im Keller?

Was steckt da dahinter, dass wir einen Aufsichtsrat haben, der das nicht in den Griff kriegen kann? Sind die Vorstände so mächtig, ja so übermächtig, oder wie haben sie die Aufsichtsräte in der Hand, dass die Burschen alles machen können, oder es zumindest glauben? Man kann doch den Vorstand nicht auf der einen Seite grenzenlos Überziehungen gewähren lassen, dass man schon alleine über den ungesicherten Kredit auch die Firma in Gefahr bringt, da ist doch der Kunde nicht alleine Schuld und anderseits dürfen die dann auf Geld in unglaublicher Höhe verzichten, wo die Sicherheiten noch da sind.

   

Nr. 1820

Sich betrogen Fühlender

22. Mai 2007, 16:53 Uhr

Betreff: Millionen ?

Sind es nur Millionen, die man im Kreditbereich verschuster hat? Ich könnte mir vorstellen, dass es auch Millionen sind, die man den Kunden zurück geben müsste für die Abrechnungsmanipulationen bei den Darlehen mit der Ratenverzögerung und anderen Sachen und der Verschiebung der Wertstellung im KK- und Girokontobereich. Sonst würden doch die Ablenkungsmanöver keinen Sinn machen mit den paar Euro.

   

Nr. 1819

Mitglied

22. Mai 2007, 12:46 Uhr

Betreff: Nicht grün, gelb oder rot, die großen Sturm- und Alarmglocken läuten

Alles was hier geschildert wird, alles was jetzt fast unumstößlich nachgewiesen ist, hätte bei normaler Einhaltung von gängigen Regelungen nie passieren dürfen und können. Wenn man an Flex denkt, ist es unbegreiflich, dass die Prüfung und der Aufsichtsrat vom Jahr 2001 weg diese Überziehungen begleitet hat und die Vertreterversammlung mit einem angeblich erst kurz zuvor gemachten Gutachten, was ja nicht vorgelegt wurde, informiert wurde. Wenn sogar der Prüfer sich bei dieser Versammlung aus der Verantwortung heraus redet, was müssen da im Hintergrund für Zustände geherrscht haben? Und bei Gold, Gold, Gold sollen sich sogar drei Aufsichtsräte mit dem Kunden an den Tisch gesetzt haben, um sich von ihm die haarsträubende Geschichte selber erzählen zu lassen.

Keiner der Fälle wie Flex oder Gold, Gold, Gold, die Sache mit den Maschinen in Wunsiedel oder jetzt der Verzicht auf mehrere hunderttausend Euro hätte passieren können, wenn normale Kontrollfunktionen vorhanden gewesen wären. Dass es solche Kontrollfunktionen gibt, dafür ist die gesetzliche Prüfung da, um dies zu überwachen, aber intern auch der Aufsichtrat. So steht es im Genossenschaftsgesetz und in der Satzung. Dass sich jetzt beide vor den Mitgliedern und Vertretern abschotten, ist ein Skandal.

Anscheinend wurde sowohl vom Vorstand als auch vom Aufsichtrat gern die Floskel von der gelben und roten Ampel verwendet. Wenn Herr Loos im Jahr 2005 bei der Versammlung dies aufreihte, dann muss man ihm persönlich den Vorwurf machen, wie er sein Amt als langjähriges Aufsichtsratsmitglied verstanden hat? Man muss sich aber fragen, wann er glaubte einen Vorstand verstärkt überwachen zu müssen, der seit dem Jahr 1994 immer wieder und ohne Pause mit überdicken Kreditverlusten glänzte und der von sich selber behauptete mit den Rahmenbedingungen deswegen nicht klar zu kommen, weil er marktdynamisch und operativ gewesen sei.

Bei den Ampeln sind die roten Lampen wegen Dauerinanspruchnahme schon lange durchgebrannt. Die Sturm- und Alarmglocken läuten schon seit Jahren, aber so blind, wie Herr Loos und seine Kollegen sind, so taub sind sie auch. Es geht längst die Angst in diesen Kreisen um, dass sie für die Vorstände gerade stehen müssen, weil sie ihre Kontrollverpflichtungen sträflichst vernachlässigt haben. Es ist doch unglaublich, dass ein Aufsichtsrat den Vertretern unterbuttern will, er hätte nicht die Verpflichtung die Überziehungslisten von drei Jahren kontrollieren zu müssen. Eine sich wiederholende Überziehung in diesen Größenordnungen darf es doch nicht geben. Und die Kredite kennt der Aufsichtsrat doch sicher auch bestens.

Wenn man bei Flex gesagt hat, lassen wir es lieber 17.000 Mitglieder zahlen, als dass wir mit einem Vorstand eine riesen Wirbel erwarten können, oder dass man auch die unglaubliche Geschichte mit den angeblichen Zollformalitäten bei Gold, Gold, Gold von Reinhold Wolf ohne irgend einen Nachweis dazu auch den Mitglieder in der Masse aufgeladen hat, so war dies schon ein unfassbarer Vorgang. Wenn jetzt die Hunderttausende auch wieder vom schon leeren Futtertopf der Mitglieder heraus genommen werden sollen, dann muss man die Aufsichtsräte zur Kasse beten. Nach der Kompetenz des Aufsichtsratsvorsitzenden braucht man dann nicht mehr zu fragen.

   

Nr. 1818

Beobachter

22. Mai 2007, 11:31 Uhr

Betreff: Die Vorstände an Taten messen?

Wie soll man die Vorstände an Ihren Taten messen? Ist es nicht Beweis genug, was die Herren bei der VR-Bank in Marktredwitz in den Sand gesetzt haben? Sind es glorreiche Taten, dass die Bank seit sieben Jahren nur mit Rücklagenentnahmen und Griff in die stillen Reserven überlebt hat? Da hat es Vorstände gegeben, die haben bei höchster Bezahlung darauf verzichten dürfen Ihre Arbeit zu machen, oder wie soll man es sonst nennen, wenn man einen schlechten Kredit im ungesicherten Bereich in Millionenhöhe überziehen lässt? Wie soll man es sonst nennen, wenn dem Vorstand und auch seinen Kollegen dieser marode Kredit über die laufenden Kontobewegungen täglich mehrmals auf dem Bildschirm erscheint um die schon bestehenden horrenden Limitüberschreitungen immer wieder freizugeben? Sind das Taten, die man verwerflich nennen muss? Haben diese Vorstände nicht nur Ihre Arbeit verweigert, sondern sogar die Bank wissentlich geschädigt und dies vollkommen unbehelligt? Muss der Vorstand dafür nicht gerade stehen?

Nein er muss es eben nicht, weil der Prüfer es gar nicht haben will, dass man darüber redet. Da gibt es dann Berichte, die je nach persönlicher Kontaktpflege behandelt werden, entweder nur intern im engsten Kreise oder auch mal zum Abschuss des bösen Vorstandes. Aber bitte nie vor den Vertretern oder Mitgliedern. Eine Genossenschaft darf doch als Gesamtheit nicht über die Probleme an der Spitze informiert werden. Das könnte doch ein schlechtes Licht auf Organisation und Verband werfen. Da spielt man lieber die Spielchen im Verborgenen und im Hintergrund und wenn nötig wird dann vom Prüfer oder vom Regionaldirektor über die vertraulichen Gespräche eine fein säuberliche Aktennotiz geschrieben und an bevorzugte oder festgelegte Kreis verschickt.

So ist es möglich, dass Manfred Heger und seine beiden Marionetten unter den Augen von Herzog und Grothoff 746.000 € bei einem Kreditfall mit nicht rosigen Aussichten und ohne Absicherung auf die genannte Art nach oben katapultieren konnte. Das aber nicht innerhalb von kürzester Zeit, wo man mal nicht aufgepasst hätte, sondern über drei bis vier Jahre hinweg, kontinuierlich, tagtäglich. Und nach den Prüfungskosten zu schließen hatten die Herren doch im Obergeschoss des Möbelhauses, oder wo sie vor dem Rettungserwerb des HOMA-Gebäudes gesessen waren, schon Feldbetten aufgeschlagen. Die hatten doch auch unbeschränkten Einblick in die EDV einschließlich der Daten der schwierigen Kredite und der generellen Überziehungslisten.

An Ihren Taten soll man Sie messen, denn die Selbstbeweihräucherung ist zum Kotzen. Herr Herzog hat zwar in der Zeitung ein paar Zahlen genannt, aber die kann er jeden Tag aus seiner EDV herauslesen. Ist die Bilanz denn auch schon fertig oder muss er noch daran feilen? Kann die Bank das überhaupt noch tragen, was auf sie zukommt? Welche Leistungsbilanz kann Herr Herzog für das letzte Jahr aufweisen, außer Mitarbeiter zu schmeißen? Da ist er mit seinem neuen Kollegen Heidel noch jede Antwort schuldig geblieben. Aber wir wissen, dass er seit Ende 2004 nun 60 Millionen an Bilanzvolumen verloren hat, das ist seine Vertrauensbilanz der Kundschaft. Wer Heger und Konsorten nicht auf die Finger geklopft hat, der kann kein Vertauen ernten.

Darauf zu bauen, dass es keiner merkt, das war die Krux von Herrn Herzog. Die Abschirmungsmechanismen, die landauf, landab angewandt werden, ausgerechnet da wo er hin geht, in Marktredwitz, da greifen die nicht. Plötzlich muss er sich verteidigen was er denn von Flex, Gold, Gold, Gold alles gesehen hat und was er mit seinen Exkollegen alles laufen ließ. Ja und wer konnte ahnen, dass ausgerechnet bei ihm der Verzicht auf fast eine halbe Mille an die Öffentlichkeit gerät? Aus seiner Erfahrung heraus konnte er doch glauben, wenn er es mit seinen Prüferkollegen besprochen hat, dann erfährt es außer den festgebundenen Aufsichträten keine alte S.. . So funktioniert es doch überall, wenn man mit dem Vermögen der Genossen umgeht, warum ausgerechnet in Marktredwitz nicht? So ist es wenn man aus der Erfahrung als Prüfer handelt und nicht aus der eines in die Aufgabe gewachsenen ordentliche und sorgfältige Geschäftsleiter nach § 34 Genossenschaftsgesetz.

Ja und da muss man sich jetzt auch noch herum schlagen, ob der Sicherheiteneinzug in Wunsiedel mit Diebstahl, Betrug und Unterschlagung bezeichnet werden darf. Was muss man sich drum kümmern, ob die alten Vorstände vielleicht nicht nur eine Maschine für 18.000 Mark verkauft haben, sondern vielleicht den ganzen Maschinenpark, weil man sich partout weigert zu sagen wo die Sachen sind, wenn man sich doch auch um eine Verwertung nie gekümmert hat. Geht das gar nicht, wenn nichts vorhanden ist, vor allem auch kein Protokoll wie es abgelaufen ist? Muss man sich auch noch darum kümmern, ob die alten Vorstände irgendwo vielleicht noch was abgezwackt haben, weil keine Mark und kein Euro auf den Kundenkonten oder bei der Bank jemals angekommen ist? Jetzt als Vorstand, wo man schon als Prüfer die Kreditakte nicht anfassen wollte? Was muss einen das denn jetzt noch scheren?

Und wer bezahlt nun die Abschreibung beim Forderungsverzicht, die ja eigentlich für die Bank gar keine gewesen wäre? Lässt sich so was jetzt noch verstecken, oder ist das Eisen auch für die Prüferkollegen zu heiß, mit dem Stempel der Ordnungsmäßigkeit unter der Bilanz? Oder wer entschädigt Herrn Bleil für den Schaden? Dumm gelaufen, blöde Sachen, um die man sich lieber gar nicht gekümmert hätte, oder?

Das Schicksal des Herrn Herzog und nun leider auch des Herrn Heidel, denn nach 100 Tagen könnte es sein, dass man die Vergangenheit auf sich lädt, das ist schon hart. Es scheint nicht den von bestimmten Kreisen geplanten Verlauf zu nehmen.

   

Nr. 1817

Aus der Region

22. Mai 2007, 07:53 Uhr

Betreff: Was hat die Bank eigentlich richtig gemacht

Bei der Auflistung vom Ökonom in eintrag Nr. 2029 muss man sich fragen, ob es nicht leichter gewesen wäre zu schreiben was die VR-Bank eigentlich richtig macht? Da kann man gleich zu einem Kredithai gehen, da weiß man dann wenigstens dass man gelöffelt wird. Die Genossen machens hinten rum um mit viel Tricks.

   

Nr. 1816

Hil.....

22. Mai 2007, 06:06 Uhr

Betreff: Raubzug !?

zum Beitrag 2026
Hallo ihr
hab ich`s nicht gesagt? Langsam aber sicher kommen die Machenschaften der VR Bank ans Tageslicht! Sogar mit Fotobeweiß! Nun Herr Herzog, was sagen Sie jetzt? Es war ihnen also nicht möglich Herrn Bleil eine Antwort auf seine Nachfragen hinsichtlich der Verschwundenen Maschinen zu geben, nein? Wirklich nicht ? Konnten sie nicht oder wollten sie nicht? Decken sie nur einen Kollegen oder auch sich selbst? Wenn sie wollten könnten sie schon, oder ? Sie haben nach Beweisen gefragt, hier sind sie! Langsam aber sicher öffnet jemand die Büchse der Pandora! Was zum Vorschein kommt ist nicht sehr schön, aber es ist die Wahrheit! Ich messe sie an Taten, nicht an ihren Versprechungen! Und tatsächlich Messbares haben sie noch nicht vollbracht, sieht man mal von den Entlassungen ab. Ein Konzept läßt sich nicht erkennen, Vertuschen und Abstreiten, ist das ihr Weg in eine vertrauensvolle Zukunft ?
Also, raus mit der Sprache, wo sind die Maschinen geblieben?
Wir warten alle auf Antworten!
Ciao bis bald!

   

Nr. 1815

Auspacker

22. Mai 2007, 05:27 Uhr

Betreff: Kaum zu überbietende Ungeheurlichkeiten

Bei dieser VR-Bank in Markzredwitz sind Ungeheuerlichkeiten passiert die kaum zu überbieten sind, aber es kommt alles ans Tageslicht und auch noch wo anders hin. Alles wird aufgedeckt, nur ein bisschen Geduld, es kommt alles auf. Darum Ohren spitzen, Augen auf und immer schön die Seiten des Wunsiedeler Kreises verfolgen. Man kriegt sie schon die Schlawiner, sie werden nicht davon kommen.
:gdh:

   

Nr. 1814

Kunde

21. Mai 2007, 22:13 Uhr

Betreff: Mitarbeiterschwund

Wie soll das nur weitergehen in der VR-Bank Marktredwitz. Die alten Mitarbeiter schmeißt man raus um mit den "jungen" Mitarbeitern die Zukunft der Bank aufzubauen. Aber die sehen scheinbar auch keine Zukunft in dieser Genossenschaft. Es ist kein gutes Zeichen, wenn die engsten Mitarbeiter von Herrn Herzog die Segel streichen oder haben Sie bereits erkannt, dass der Absturz kurz bevorsteht?

   

Nr. 1813

Bewunderer

21. Mai 2007, 22:07 Uhr

Betreff: zu Beitrag 2026

Es ist unglaublich wie hier mit dem Eigentum von Kunden umgegangen wird. Selbst bei einer laienhaften Rechtsauffassung muß doch jedem Vorstand einer Bank klar sein, daß die Vermögensgegenstände die vom Kunden abgezogen und verwertet werden sollen in einer gewissen Art und Weise katalogisiert werden müßen. Selbstverständlich gehört auch nach einem Verkauf die Berichterstattung über die Verkaufserlöse und deren Verwendung zum üblichen Geschäftsgebaren. Die in dem Beitrag geschilderte Vorgehensweise ist ja kaum zu glauben. Hier liegt der Verdacht nahe, man hätte bereits Abnehmer für die Maschinen gehabt. Vielleicht haben die sich auch in irgendeiner Weise erkenntlich gezeigt.
Aber wie die alten Vorstände aufgehört haben so machen die neuen weiter. Es ist schon ein Armutszeugnis wenn man Vorstand einer Bank werden möchte und kann nicht einmal einschätzen kann, ob in der Vergangenheit alles korrekt abgewickelt wurden. Wenn man Geld der Mitglieder in die Hand nimmt, um sich von einer Beratungsgesellschaft die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftstätigkeit bestätigen zu lassen. Aber die Mentalität keinen Fehler zu machen hat sich ja spätestens seit Herrn Herzog durchgesetzt. Ein großes Gehalt, ein dickes Firmenauto, dicke Spesenabrechnung und große Sprüche, das kennzeichnet die neuen Herren des Vorstands aus. Früher hat man sagen können ein Vorstand "verdient" viel Geld. Lieber Herr Herzog, Lieber Herr Heidel, Geld "verdient" man wenn man Leistung bringt und Risiken eingeht. Für Feigheit und ständige Rückabsicherungen zu Lasten der Allgemeinheit hat man kein Geld, sondern die Kündigung "verdient".

   

Nr. 1812

Ökonom

21. Mai 2007, 13:50 Uhr

Betreff: Was macht diese Bank eigentlich richtig?

Ich verfolge schon eine geraume Zeit die Arbeit des Wunsiedeler Kreises und darum hab ich mir mal die Mühe gemacht und eine Aufstellung erstellt was gegen die Bank schon alles vorgebracht worden ist. Ich bin mir sogar sicher, dass meine Aufstellung wahrscheinlich gar nicht vollständig ist:

Bei Darlehen fällt mir folgendes ein:

1. Die Auszahlungen der Darlehen wurde von der Bank-EDV so behandelt, dass der Kunde immer einen Tag zusätzlich verzinsen musste. Ob im Girokonto einen Tag nach dem Buchungstag gerechnet wurde, müsste man erst noch überprüfen, was bis zum horrenden Überziehungszins geführt haben könnte;
2. Die Effektivzinsangabe im Verbraucherbereich war falsch, wodurch man dem Kunden einen besseren Zinssatz vorgaukelte;
3. Die Raten wurden den Giro- und KK-Konten fast ausnahmslos am 1. belastet und erschienen als Buchungstag auch auf den Darlehensauszügen so, zinsmäßig wurden die Raten aber immer erst am nächsten Monatsende, also in aller Regel um 29 Tage später verrechnet;
4. Zinsanpassungen in variablen Darlehen nach unten, die höchstrichterlich vorgeschrieben waren, wurde regelrecht ignoriert, die Zinsentwicklung für den Kunden wurde einfach nicht weiter gegeben;
5. Auch im Gewerbebereich wurden die falschen Abrechnungsmethoden gegenüber den Kunden angewandt;
6. Kontoführungsgebühren wurden mit den Raten verrechnet, was gegen die Verträge verstoßen hat, hat zu längeren Laufzeiten und zur Mitverzinsung der Gebühren geführt hat.

Bei Giro- und KK-Konten:

1. Sollbuchungen im Giro- und KK-Bereich wurden in der Spitze um über 60 % um einen oder mehrere Tage zu früh valutiert. Es wurden also die hohen KK-Zinsen für Tage berechnet, wo der Kunde den Betrag gar nicht verzinsen hätte müssen;
2. zum Teil wurde dadurch Limitüberziehungen berechnet mit den Überziehungszinsen, wo der Kunde nicht im Soll oder nicht über dem vereinbarten Limit war;
3. Eingänge auf Konten wurde verzögert gutgeschrieben, sogar bankfreie Tage mussten dafür herhalten, im Schalterverkehr musste dabei sicher auch manuell auf die Valutierung eingegriffen worden sein, der Zinseffekt war dabei der gleiche wie im Sollbereich,
4. die Bank verrechnete unzulässige Rücklastschriftgebühren;
5. sie verrechnete unzulässigerweise Gebühren für Kontopfändungen und Kontoüberwachungen;
6. Zinsanpassungen nach unten wurde analog zum Darlehensbereich ebenfalls nicht an die Kundschaft weiter gegeben;
7. Wertstellungen von Gutschriften für Stornierungen sind um mehrere Zinstage zu spät erfolgt;
8. Wertstellung von Stornierungen für Lastschriften erfolgten im Gegensatz verfrüht;
9. Die Bank stellte die Abschlüsse im KK- und Girobereich von vierteljährlichem Abschluss auf monatlich um, obwohl in vertraglichen Regelungen der vierteljährliche Abschluss vereinbart war, um einen erhöhten Zinseszinseffekt zu erzielen;

Allgemeiner Kreditbereich:

1. Die Verfahrenweise, wie die Bank mit verpfändeten Gütern und sicherungsübereigneten Dingen umging, wie es hier in den letzten Einträgen geschildert wurde, spricht Bände;
2. die Anwendung von unerlaubten Bürgschaftsklausen ist auf der Startseite unter „ganz aktuell" den Urteilen zu entnehmen;
3. welche Kreditverluste mit den negativsten Folgen für die Kunden bei der Missachtung aller Risikoregeln entstanden sind, zieht sich hier wie ein roter Faden durch und kann auch in den Vertreterversammlungsprotokollen aus den Jahren 2004, 2005 und 2006 herausgelesen werden.

Man muss sich fragen, was bei der VR-Bank in Marktredwitz überhaupt in Ordnung ist. Ist die Bank auf die Ausbeuterei Ihrer Kundschaft angelegt?

   

Nr. 1811

Fassungslos

21. Mai 2007, 11:51 Uhr

Betreff: Menschenverachtende Vorgehensweise begutachten lassen

Man hat sich über Jahre ein liebgewordenes Sortiment an Werkzeugen angeschafft und da kommt eines Tages jemand daher und räumt die Werkstatt leer, nimmt alles mit und sagt einem, ‚das brauchst Du nicht, das ist alles nichts wert’. Ist das eine sinnvolle oder eine sinnlose Aktion? Dir wird nicht mal gesagt, was mit den Sachen passieren soll, ob sie weg geworfen werden, oder ob der der sie geholt hat zu Geld gemacht hat und das Geld selber eingeschoben hat. Das was uns in Eintrag Nr. 2026 aufgezeigt wird und mit den anhängenden Beiträgen ist verwerflich und menschenverachtend. Es ist umso verwerflicher, weil die Vorstände der VR-Bank anscheinend ganz schwer beteiligt waren, dass der der tatsächlich betroffen war alles verloren hat, seinen Betrieb dicht machen musste und viele Arbeiter ihren Job verloren haben. Wollen wir er wirklich zulassen, dass Vorstände einer genossenschaftlichen Bank auf diese Art und Weise mit uns umspringen können und uns neben der Vernichtung auch noch treten dürfen?

Bei Leuten, die die Flügel von sich strecken, da sieht es schon mal chaotisch aus, aber wenn man die Bilder anschaut, dann war das bei Manfred Bleil sicher nicht der Fall, die Sachen waren eindeutig was Wert, wie man auf den Bildern im Eintrag 1372 hier klar sehen kann. Da erwecken die Bankvorstände dann sogar noch den Eindruck, man hätte ein Rechtsgutachten gemacht, das alles mit rechten Dingen abgelaufen sei. Die Vorstände sind den Mitgliedern verpflichtet und das haben die schon lange vergessen. Ersten glaub ich bei der Bank keinem Gutachten mehr, dass man selber nicht lesen kann und zweitens erwarten wir von unseren Vorständen eine menschliche Moral. Ich glaube Manfred Bleil, dass es ein Angebot für eine Maschine gegeben hat, wo Karl Krämer nicht gepasst hat, dass er daneben stand. Und wenn ihm viele glauben wie ich, dann gibt es sogar eine Folgerung, dass der Käufer mit Karl Krämer außerhalb der Banksphäre mit Karl weiter verhandelt hat. Ist es von einem genossenschaftlichen Aufsichtsrat zuviel verlangt offen zu legen, ob einem Betrugsverdacht, ein Bereicherungsvorwurf gegenüber den Vorständen nachgegangen worden ist? So etwas muss doch ausgeräumt werden. Und der Satz von Reinhold Wolf ‚vielleicht sind die Sachen in Tschechien, vielleicht sind sie in Polen’, der schmeckt dazu extrem bitter.

Begutachtung einer menschenverachtenden Vorgehensweise, denn anders kann man diese Schikane nicht mehr nennen. Die Sachen abholen, bloß damit man den Kreditnehmer ärgern kann. Wenn die VR-Bank mit Ihren Kunden in den Risikoklassen fertig ist, ist es dann auch noch Ziel, sie nie mehr auf die Beine kommen zu lassen? Den Vernichtungsfeldzug komplett zu machen? Keine Risikoüberwachung als Vorstand der Bank aber eine unglaubliche Skrupellosigkeit wenn man ans Eigentum der Kunden kommen kann? Wo kann man diese Menschen einreihen? Sind Herr Herzog und Herr Heidel die nächsten Vollstrecker im Sinne von Unterwerfung in die sofortige Vollstreckung?

Diese Herren vollstrecken in das Vermögen der gesamten Genossenschaft, in dem sie vor uns zu verbergen versuchen, dass sie zu unseren Lasten auf gesicherte Forderungen verzichten, ist das noch eine Steigerung zu Heger, Wolf und Krämer. Sie sagen es ist uns egal, ob wir zwar Sicherheiten hereingenommen haben, aber ob wir damit den Kredit sichern, was soll’s? Vielleicht hat Reinhold Wolf in Polen eine Datscha und vielleicht braucht er da auch eine Bohrmaschine und einen Wagenheber, warum soll er die also nicht mitgenommen haben, die nichts wert war? Eine unglaubliche Abfolge lässt sich auftun, wenn die Sachen nicht klar und deutlich geklärt werden. Hätte Karl Krämer mit dem Käufer damals die 18.000 klargemacht, wäre der Verlust der Bank um diesen Betrag kleiner gewesen. Denn es ging ja nicht um die Reduzierung des Kredites von Manfred Bleil, den er zu dem Zeitpunkt vielleicht sowieso nicht zurückzahlen hätte können und damit für die Bank abzuschreiben war, es ging um Verlustminderung für die Bank und ihre Mitglieder. Das ist das Dilemma bei 100 Mio. Verlust. Da lassen sich 18.000 Mark, oder 100.000, oder auch 400 bis 500.000 € sogar noch gut verstecken. Das bringt eine Untreueverdacht doch auch in diesem Fall klar hervor, wenn man nicht um die Sicherung des Bankvermögens bemüht ist, sondern die Sicherungsgüter verschwinden lässt. Warum sagt Herr Herzog und Herr Heidel nicht wo sie sind oder was mit ihnen geschehen ist? Vertuschung eines unfassbaren Vorganges? Sinnlose Entrechtung und Enteignung eines Kunden oder Vernichtung von Bankvermögen, was war es denn schlussendlich?

Dieses Thema muss neben anderen Thema einer offenen Vertreterversammlung werden, wo die Mitglieder nicht ausgeschlossen werden und dort kann man dann ja einen unabhängigen Gutachter einsetzen. Einen, der nicht die Machenschaften der Vorstände, der Aufsichtsräte und des Verbandes schützt, sondern einer, der seine Verpflichtung im Auftrag der Mitglieder sieht.

   

Nr. 1810

Entrüsteter

21. Mai 2007, 00:35 Uhr

Betreff: Der selbst legalisierte Diebstahl

Was ist bloß aus der Genossenschaft geworden, was sind das bloß für Menschen. Wenn man den letzten Eintrag liest und auch die Briefe anklickt und die Einträge von früher, dann kriegt man den Eindruck, die Vorstände unserer VR-Bank in Marktredwitz wollen ihren eigenen Diebstahl legalisieren. Wenn da zum Beispiel ein Landwirt seine Kuh als Sicherheit gibt, da kommen die ohne Ankündigung daher und holen sie aus dem Stall und halten irgendwo ein Gelage ab und schlachten das Vieh und verfuttern es auf der Stelle.

Vielleicht war der Gutachter dabei, der dann aufgeschrieben hat, die Vorstände hatten das Recht die Kuh zu verwerten, aber der Landwirt muss trotzdem seinen Kredit zurückzahlen und das dann ohne Kuh. Vielleicht hätt's dann auch noch einen Wirt gegeben der auf die gleiche Art noch das Bier dazu geben musste.

   

Nr. 1809

Manfred Bleil

20. Mai 2007, 22:23 Uhr

Betreff: Auskünfte zu meinen abgeholten sicherungsübereigneten Maschinen

Liebe Leser, gerne zeige ich Ihnen auf wie die Vorstände der VR-Bank mit den Menschen umgehen, die sie mit Ihren Machenschaften an die Wand drängen wollten und Ihnen auch noch Ihr letztes Eigentum wegnehmen wollten und immer noch wollen.

So habe ich erneut einen Versuch gestartet und den neuen Vorstand Uwe Heidel um Hilfe gebeten, was denn nun mit meinen sicherungsübereigneten Maschinen passiert ist. Doch auch Herr Heidel will mir nicht sagen, oder er ist so sehr auf Herrn Herzog und den Aufsichtsrat angewiesen, dass er nicht frei handeln kann. Wenn Sie also einer Bank Ihr bewegliches Eigentum, Waren, Maschinen oder sonst etwas als Sicherheit zur Verfügung stellen, dann erwartet man doch alleine und unabhängig von einer zusätzlich rechtlich bestehenden Situation, dass die Bank die Sachen nur dann an sich nimmt, wenn der Kredit nicht mehr bedient werden kann und dass die Bank die Sachen zu Geld macht und den Kredit zurückführt. Wenn die Sachen aber nicht verwertet werden, würden Sie an die Seriosität der Bank noch glauben, würden Sie sich bestohlen fühlen dürfen, würden Sie jedem abraten der Bank mit solchen Verträgen, in denen steht ‚Unterwerfung in die sofortige Vollstreckung’ unter so einer Führung Eigentum als Sicherheit zu stellen.

Die großen Probleme der Kunden in so einem Fall, wie der VR-Bank Marktredwitz, wenn die Bank selbst in den Augen der Prüfung problematisch dasteht, was man aber nach außen nicht zugibt, mit der Eingruppierung in die verschärften Risikoklassen, wurde hier schon oft und hinlänglich aufgezeigt. Dann kommt es nämlich zum tragen, die Unterwerfung in die sofortige Vollstreckung, dann ist ein Herr Herzog vielleicht schnell geneigt seine eigenen Risikokredite runter zu kriegen, in dem er sich dieser sofortigen Vollstreckung erinnert. Alle Bilanzrückgänge der letzten Jahre wurden immer wieder damit begründet, dass die Risikokredite reduziert wurden. Wer von den Kunden bei der VR-Bank in Marktredwitz kennt das Schicksal schon, Risikokredit dieser Bank mit diesen Vorständen und mit diesem Aufsichtsrat gewesen zu sein, wenn im Durchschnitt jeder sechste Kredit bei der Bank abgeschrieben wurde und welche Behandlung er dabei erfahren hat? Welche Rücksichtslosigkeit und Skrupellosigkeit hat mancher von uns dabei erleben müssen? Halten Sie sich bitte vor Augen, ohne die Werte dieses Abschlusses genau zu kennen waren es 50 Mio. € (100 Mio. DM) verlorene Kredite ohne Dunkelziffer in Laufe der letzten Jahre.

Doch zurück wie die Bank dazu teilweise verfährt. Ist es nicht unglaublich, wenn die Vorstände jahrelange auf Schreiben nicht reagieren, was mit den Dingen geschehen ist, die sie in einer überraschenden und nicht angekündigten Aktion irgendwann mal abgeholt haben und wo sich z.B. ein Herr Krämer ganz persönlich darum gekümmert hatte? Den musste man laut Herrn Herzog ja schließlich auch austauschen! Ist es unglaublich, dass die Bank ohne Rücksicht den Laden oder den Betrieb leer geräumt haben? Ist es nahe des Diebstahls, wenn nicht darauf geachtet wird, ob die Bank auch Anspruch auf alles hat, was sie mitnimmt? Würden sie es als Ihr gutes Recht ansehen, oder als Pflicht einer sorgfältigen Bank, dass eine Liste erstellt wird über die Dinge und dass man diese Liste Ihnen übergibt und dass diese Liste mit Ihnen abgestimmt wird? Würden Sie erwarten, dass die Bank innerhalb kürzester Zeit eine Verwertung durchführt? Würden Sie erwarten, dass die Bank ein unabhängiges Wertgutachten erstellt und Ihnen als früherer Eigentümer die Möglichkeit gibt, Ihre eigenen Sachen vielleicht irgendwie auszulösen. Was würden Sie der Bank sagen, wenn die Herren sagen, wir haben zwar alles abgeholt wesen wir habhaft werden konnten, aber was gegen den Kredit verrechnen, das machen wir nicht? Würden Sie sich berechtigt nur drangsaliert fühlen, weil man die Dinge nur weggeschafft, aber nicht zu Geld gemacht hat? Dürften Sie vielleicht sogar vermuten, dass Dinge da gelandet sein könnten wo sie irgendwo gebraucht werden können und jetzt im Besitz von Leuten sein könnten, denen Sie die Sachen nicht mal geliehen hätten? Dürften Sie annehmen, dass Sachen davon verkauft wurden, ohne dass Geld auf Ihrem Konto oder bei der Bank zur Reduzierung eines Verlustes angekommen wäre? Können Sie die Sachen in dunklen Kanälen in Tschechien oder Polen vermuten?

Was würden Sie sagen, wenn Ihnen ein Herr Herzog dazu schon schriftlich mitgeteilt hat, die Bank hat alles richtig gemacht? Was würden Sie sagen, wenn Ihnen jetzt Herr Heidel das Gleiche schreibt und er aber ergänzt, es hat ein Gutachten der Rechtsanwaltskanzlei Fürst & Nickl gegeben? Nein natürlich kein Verkehrswertgutachten, das man Ihnen zeigen könnte, oder eins das für sie oder auch die Mitglieder bestimmt ist, sondern angeblich ein Gutachten ob die Bank alles richtig gemacht hat für die eigenen Unterlagen. Würden Sie sich als Mitglied freuen, dass die Arbeit der Vorstände dauernd teure Gutachten nach sich zieht, die die Mitgliedergemeinschaft zu zahlen hat? Könnte man manchmal glauben Herr Dr. Nickl ist ein heimlicher Bankvorstand der VR-Bank, ohne den nichts geht?

Was würden Sie sagen, wenn die Vorstände Herzog und Heidel die Vorstände Heger, Wolf und Krämer dahingehend unterstützen, ja Ihre Machenschaften fortführen, in dem Ihnen mitgeteilt wird, obwohl man Ihre Sachen abgeholt hat, haben Sie keinen Anspruch auf die Auflistung, keinen Anspruch auf ein unabhängiges Gutachten, was die Dinge beim Abtransport wert waren, keinen Anspruch, dass die Kredite reduziert werden und gegen die Sachen verrechnet werden? Was würden Sie sagen, wenn Sie von der Bank seit dem Tag des Abtransportes vor vielen Jahren in so einer Angelegenheit nichts, aber auch rein gar nichts hören, wenn die Bank auf Ihre Anfragen nicht einmal eine Antwort hat? Was würden Sie sagen, wenn Ihnen Herr Heidel jetzt mitteilt, dass Sie das Gutachten des Rechtsanwalts Dr. Nickl nichts angeht und Sie es herausklagen sollen, wenn Sie es haben wollen? Was würden Sie über Leute wie Manfred Heger, Reinhold Wolf, Karl Krämer, Johannes Herzog, Uwe Heidel sagen ? Was sagen die Mitglieder, wenn Maschinen im Wert von hohen sechsstelligen Beträgen beim Kunden abgeholt werden, aber nicht zur Verlustminimierung verkauft werden? Haben Sie als Kunde Ihre Sachen den Herren persönlich zur Verfügung nach eigenem Gutdünken übergeben, oder haben Sie Ihre Sachen der Bank als Sicherungswert übereignet und übertragen?

Ist es erlaubt, ist es sogar notwendig vor solchen Banker zu warnen, die Sicherheiten einziehen, sich hinter Gutachten verstecken, die den Kunden über Jahre hinhalten und darauf hinarbeiten, dass dem Kunden die Luft dabei ausgeht und die trotzdem und zudem die volle Darlehenssumme vom Kunden einkassieren wollen obwohl man die Sicherheiten auch hat? Sind das Lumpen, oder sind das ehrenwerte Leute? Einklagen soll man es, wo die Sachen sind und Herr Heidel reiht sich ein und ist kein Deut besser wie die anderen. Dem Hotel in Klingenthal ging es nicht viel anders. Warnung, Warnung, Warnung vor solchen Leuten. Der Briefwechsel nur des letzten Monats stellen wir hier mit ein ......... hier klicken...... Die Verarscherei davor würde den Rahmen weit sprengen, wo die Vorstände einschließlich Herrn Herzog nie darauf geantwortet haben wie viel Geld sie eingenommen haben, oder wo die Sachen sind, wann Verwertungen durch geführt wurden oder ob welche geplant sind. Man kann immer nur warnen sich in die Hände dieser Leute zu begeben und denen Sicherheiten zu überlassen.

Wenn dann also eingezogene Werte in Höhe von Hunderttausenden, die ja schließlich auch hohe Kredite sichern sollten, nicht versucht werden zu verwerten, wenn niemand weiß was damit passiert ist, ist es dann Untreue gegen das Vermögen der Bank und Ihrer Mitglieder wenn man so verfährt? Passt das in das Bild, dass die Vorstände jetzt vermitteln, dass Ihnen sowohl bei einem Forderungsverzicht, als auch der Verwertung anvertrauter Güter überhaupt nicht daran gelegen ist Schaden von der Genossenschaft abzuwenden? Passt das in die Sprechblasen des neuen Vorstandsvorsitzenden, der den Kunden Vertrauen einreden will und im Hintergrund so handelt? Hat man da einen zweiten Vorstand aus gleichem Holz dazu gesetzt?

Kommentar:
siehe auch hier
Eintrag Nr. 1372

   

Nr. 1808

Leser

19. Mai 2007, 19:19 Uhr

Betreff: Zu Beitrag 2024

Der Wunsiedler Kreis ist die einzige und nicht antastbare Institution, welche die Missstände im Bankgewerbe, besonders die Vetternwirtschaft bei den Volks- und Raiffeisenbanken öffentlich anprangern kann, ohne unter Druck gesetzt zu werden. Diejenigen, besonders vom Genossenschaftsverband Bayern, die glauben, dass sie ihre Spielchen auf Dauer fortsetzen und Menschen drangsalieren können, haben falsch gepokert und verloren.

Die Sonne, nicht verehrte Möchtegerngrößen des Genossenschaftsverbandes Bayern, wird es über den Wunsiedler Kreis an den Tag bringen, was Sie sich alles erlaubt haben.
Namen möchte ich keine nennen, damit Sie Herr Frankenberger, Herr Hilkenbach, Herr Friedrich und Co. noch über die Pfingstfeiertage Ruhe haben.

In Ihrer Haut und nicht Genannter möchte ich nicht stecken., denn dort werden vermutlich auch noch einige ein böses Erwachen haben!

   

Nr. 1807

Aussteiger

18. Mai 2007, 19:28 Uhr

Betreff: Genossenschaftsverband Bayern

Sehr geehrte Leserin und sehr geehrter Leser der Seiten in diesem Gästebuch,

etwas über 20 Jahre war ich in einer Genossenschaftsbank angestellt und viele Jahre in wirklich verantwortungsvoller Funktion. Meine Aufgaben und meine Verpflichtungen für dieGenossenschaftsbank nahm ich sehr Ernst. Als meine Arbeitgeberbank vom Genossen-schaftsverband zum Abschuss frei gegeben wurde, weil diese in die Fusionsphilosophie des Genossenschaftsverbandes passte, war es auch um mich geschehen. Heute denke ich gelassen darüber, weil ich mich seinerzeit selbständig machte und mich damit der Geißel des Genossenschaftsverbandes entzogen habe.
Meines Erachtens ist es nach wie vor und schlicht und einfach wie seit eh und je so, dass hörige Mitarbeiter (Prüfer) des Genossenschaftsverbandes in die Vorstands-
positionen bei den Raiffeisen- und Volksbanken durch die Hintertür hineingeschleust werden.
Meistens taugen diese Möchtegernbankvorstände nicht viel, weil diese weder die Erfahrung noch die Qualifikaktion in allen Belangen um das Bankgeschäft haben. Mit anderen Worten ausgedrückt: Derartige Möchtegernvorstände haben in der Ausbildung bei einer Raiffeisen- oder Volksbank schon nichts getaugt, bewarben sich dann - mangels Perspektiven bei der Ausbilderbank, wo diese die Looser waren - dann beim Genossenschaftsverband Bayern, wurden genommen und spielten sich im Verlauf der Zeit auf wie die selbst ernannten Herrgötter von Gottes Gnaden. Ich persönlich kenne genügent derartige Loose, wo nichts dahinter ist, insbesondere was die Führungsqualitäten betrifft.

Zum Glück gibt es den Wunsiedeler Kreis, der die Finger in die Wunden legt und bestrebt ist, alles aufzudecken, was so abläuft, insbesondere bei der VR-Bank in dem oberfränkischen Marktredwitz. Ich bin gespannt, wann die Bombe platzt und die Verantwortlichen des Vorstandes, des Aufsichtsrates kapieren, was sie alles angerichtet haben. Hoffentlich ist wenigstens die Intelligenz bei den Vertretern noch Realität und die Beamten der Bankenaufsicht erinnern sich an ihre Verantwortung.

   

Nr. 1806

Vor Ort

18. Mai 2007, 13:25 Uhr

Betreff: Brauen sich gewaltige Gewitterwolken zusammen bei der VR-Bank

Es muss doch einen Grund haben, dass die Vorstände der VR-Bank raus rückten, aber mit nur drei vier Zahlen aus dem Zusammenhang gerissen glaubten eine große Pressekonferenz durchziehen zu können. Wer von einem Betriebsergebnis spricht, von dessen Bedeutung man nur selber weiß, aber nicht was unter dem Strich raus kommt, da kommt immer wieder die Vermutung auf, der hat was zu verbergen.

Brauen sich gewaltige und schlimme Gewitterwolken über der Kraußoldstrasse zusammen? Die armseligen Manöver mit den Erstattungen im Stichtagsverzinsungsbereich, häufen sich die tatsächlichen Probleme zusammen mit den falschen Wertstellungen und Gebühren im KK- und Girokonto zu einem unfassbaren Hammer auf, wo die Bank uns zuerst das Geld abgenommen hat und über die falschen Salden uns immer noch absahnt? Kann man die Dinge um Flex, Gold, Gold, Gold niemand mehr verständlich machen und geraten alle, die die Finger dran hatten ins Kreuzfeuer? Sind die riesigen Verluste der Vergangenheit auf einmal nicht mehr Peanuts. Kann man in vielen anderen Fällen Vorgänge wie bei Flex und Gold auch vermuten? Kommt die Handhabung der Übernahme der Sicherheiten bei den Übereignungen in ein anderes Licht? Kommt die Frage an den Aufsichtsrat und an die Prüfung, wie man so eine desolate Organisation überhaupt entstehen lassen konnte? Kommt die Frage, wie oft man Kompetenzüberschreitungen geduldet und abgesegnet hat, obwohl die Bank am Abgrund stand?

Hat sich der Prüfer im negativen Sinne entlarvt? Hat es sich gezeigt, dass er keine Hemmung hat den alten Kollegen, sicher an der Misere stark schuldig, in den letzten Wochen noch in einen Untreuvorwurf zu bringen, hat es sich gezeigt, dass er einen wenige Wochen tätigen Kollegen ebenfalls skrupellos ins Boot und in die persönliche Haftung nimmt, wie er auf bald eine halbe Million Euro verzichtet hat? Wollte Herr Johannes Herzog die Ketten gegenüber dem Aufsichtsrat mit so einem Fall noch fester schmieden? Hat er da bei alten Vorständen abgekuckt?

Auf dieser Basis ist in der Führungsetage keine Arbeit mehr möglich. Es kann nicht sein, dass es nur noch um das Überleben eines Mannes geht. Und es scheint, dass mancher wackere Soldat, der bisher vorne hin gestanden ist (vor die Vorstände) vielleicht zum Denken kommt. Der Krach wird schon lauter.

   

Nr. 1805

Anonym

17. Mai 2007, 17:36 Uhr

Betreff: Rechenbeispiel ala VR-Bank mit langer hölzener Bilanznase von Pinocchio und Meister Gepetto

Ist es toll wenn man uns mit dem HOMA-Gebäude jedes Jahr einen anderen Bären aufbindet. Wenn man es vor vier Jahren wirklich so notwendig gebraucht hätte, dann hätte man dem Umbau angefangen. Aber wer so ein Haus solange leer stehen lässt und es dem Zerfall preis gibt, der entlarvt sich selber. Das war ein Notkauf. Wie die Bank gewissen Notsituationen bereinigt, hat uns Herr Herzog ja vorgemacht. Man schenkt Geld her. Hätte die Bank damals ein paar Cent verdient, so hätte man die Bruch-bude zu einem Bruch-teil übernehmen können und die Abschreibung des Kredites hätte eine Steuerersparnis gebracht. Aber wo mangels Verdiensten seit sieben Jahren keine Steuer gezahlt wird, da kann man auch keine mehr sparen. So ist es egal ob man bucht: Sachanlagen an Kreditforderung und die Forderung ist bilanziell weg, haut aber nicht auch noch auf die Ausgabenseite, bevor man Abschreibung an Kreditforderung bucht. Das hätte die katastrophale Bilanz im Jahr 2003 nicht mehr ausgehalten, denn Verluste muss man bekanntlich mit Eigenkapital, sprich Rücklagen ausgleichen. Besser bewertet man doch ein Haus zu hoch. Nur mit dem dummen Betonbunker kommen die Kosten hinterher. Jetzt muss man das Gebäude sanieren, damit sind die möglichen Einnahmen der ersten zehn Jahre vielleicht auch schon weg. So verschiebt man Kosten in die Zukunft, wenn man in Vergangenheit und Gegenwart Fehler macht. Ist die BAG Hamm, die Bank der Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der potentielle Mieter? Die brauchen vielleicht Räumlichkeiten, wenn man vor Ort die Kreditfälle der VR-Bank abzuwickeln hat.

Und da uns die Vorstände viel ankündigen, außer der Kalkulation, wer soll das bezahlen und wie, glauben wir eben auch das wieder, oder wir glauben es nicht.

   

Nr. 1804

Vorstandskollege

17. Mai 2007, 14:00 Uhr

Betreff: Wie schaut Ihre Bilanz tatsächlich aus bei der VR-Bank in Marktredwitz ?

Man kann sich den Zeitungsbericht ja in Frankenpost-Online ansehen und ausdrucken. Gesagt hat Herr Herzog wirklich nichts außer dem Eingeständnis, dass er einen unglaublichen Einbruch hinnehmen musste und massiv an Kunden verloren hat. Wenn man in fünf Jahren 117 Millionen an Bilanzsumme verloren hat, dann kennt man dies nur bei Banken die offiziell saniert wurden. Aber Herr Herzog fährt davon in einem Jahr alleine 30 % ein. Die Folge für die Mitarbeiter heißt eigentlich auch dass da noch 10 bis 20 % zuviel vorhanden sind, oder wie sieht es der Vorstand dort. Der Stolz im Vorjahr war da wohl total überspannt. Allein wie man über die Mitarbeiter im letzten Jahr gesprochen hat und wie man sie nach außen hervorgehoben hat, zeigt, dass der Exprüfer von Öffentlichkeitsarbeit und auch Menschenführung bisher so gut wie keine Ahnung hatte. Für diese Bank würde mich auch interessieren, wie es mit der Bilanz- und Erfolgsübersicht aussieht, wie sich z.B. die Ankündigung von Vorstand Wolf mit den Abschreibungen niederschlägt. Seine eigenen Kunden und Kreditnehmer immer runter machen ist einfach schlechter Stil. Aber ein ehemaliger Revisor denkt eben in diesen Kategorien.

   

Nr. 1803

Mitglied

17. Mai 2007, 13:28 Uhr

Betreff: Warum stellt sich der Aufsichtsrat so demonstrativ vor die Vorstände ?

Hätte man bei dem, was man über den Forderungsverzicht den Vorständen gerade vorwirft, nicht die Herren zurückpfeifen müssen und Ihnen erklären, dass Ihre Konterfeis zur Zeit in der Zeitung nicht gut ankommen. Und mit dem versprochenen Kurzbericht an die Vertreter hat es ja nun wirklich auch nichts zu tun. Ein Bericht sollte sachlich, ehrlich und aufklärend sein. Das einzige was man erfahren hat ist, Rückgang des Geschäfts im letzten Jahr wie noch nie zuvor, Abbau der Kredite oder Rauswurf der ungewollten Kunden? Betriebsergebnis von niedrigem Niveau noch mal abgesunken. Ist die Bilanz noch gar nicht fertig, weil Herr Herzog und Herr Heidel über den Bilanzgewinn gar nicht gesprochen haben, oder ob es eher doch wieder ein Verlust mit Rücklagenentnahme sein könnte. Kein Hinweis auf Höhe von Abschreibungen, Bildung von anderen Risikovorsorgen, Entwicklung von Eigenkapital. Nur eine leise Andeutung, dass wenn man weniger Geschäft macht, dann hat man weniger Risiko. Das verstehe wer will, wenn eine Bank sagt, sie will weniger Kredite vergeben, dann hat man weniger Risikokosten? Das ist doch ein Eingeständnis, dass man sein eigenes Geschäft nicht versteht, aber vermitteln will man es, die Kredite?

Hat der Aufsichtsrat dem Vorstand die Möglichkeit gegeben ein Ablenkungsmanöver von der brandheißen Geschichte zu machen? Wenn man auf fünf Spalten in der Zeitung so wenig sagt, hat man da was vor der breiten Masse zu verbergen über die Bilanz der eigenen Arbeit? Hängen dunkle Wolken über der selber aufgespannten Sonne?

Der Aufsichtsrat hat die Pflicht für eine ordentliche Geschäftsführung zu sorgen, der Aufsichtsrat hat zu überwachen, dass der Vorstand die Vertreter und/oder Mitglieder ordentlich und im notwendigen Umfang informiert. Denn wenn der eingesetzte Vorstand seine eigenen Mitglieder in Unkenntnis lässt oder falsch informiert, im Unklaren lässt, wenn also die Vertrauensbasis nicht vorhanden ist, dann sind doch die Mitglieder ausschließlich für die Vorstände da und nicht umgekehrt.

Und genauso hat der Aufsichtsrat zu überwachen, dass der Vorstand mit dem Genossenschaftsvermögen ordentlich und sorgfältig umgeht. Wenn der Aufsichtsrat dies nicht tut, wenn der Aufsichtsrat, wie jetzt bei dem bekannt gewordenen Fall auch noch den Vorstand deckt, dann kann sich das Mitglied in dieser Bank auf niemand mehr verlassen. Was könnten also Gründe dafür sein. Ist es nicht schon beängstigend genug, dass so etwas nur aufgegriffen wird, weil es von Dritten aufgedeckt wird. Das nicht einmal die gesetzliche Prüfung das aufgreift. Was soll da die Bezeichnung gesetzlich? Überwachung von Gesetzen, Durchsetzen von Rechten von Kunden und Mitgliedern und auch Verfolgung von Vergehen im Sinne des Strafgesetzbuches? Hat der Aufsichtsrat für sich das Recht zu entscheiden, was er durch gehen lässt oder lässt ein Verhalten diese Dinge nicht zu verfolgen, im Dunkeln untergehen zu lassen, darauf deuten, dass es von Seiten der Vorstände fast die Möglichkeit gibt, auf den Aufsichtrat Druck auszuüben, oder dass der Aufsichtsrat seinerseits so stark an den Dingen beteiligt ist, dass er sich schon in die Verantwortung der Geschäftsführung mit begeben hat und somit auch den Forderungsverzicht von einer halben Million mit verantworten muss und auch warum man das vor den Mitglieder verbergen wollte.

Vor allem hat der Aufsichtsrat aber die Pflicht sein eigenes Verhalten zu erklären wenn es gefordert ist. Der Aufsichtsrat hat zu erklären, ob er sich hinter die Vorgehensweise des Vorstandes stellt oder ob er etwas dagegen unternimmt. Zur Zeit scheint es nicht so, weder dass er etwas unternimmt oder dass der Aufsichtsrat selbst zu sich oder dem Vorstandes etwas sagt. Ist das verdächtig genug?

   

Nr. 1802

L.

16. Mai 2007, 13:43 Uhr

Betreff: Eine unglaubliche Unverfrorenheit

Es ist doch unglaublich, was sich diese Herren herausnehmen. Man musste in den letzten Jahren zwei Vorstandsmitglieder auswechseln. Wenn man sie auswechseln musste, warum dann mit eine Jahr Urlaub bei vollem Gehalt, bei Frühpension für Karl Krämer, bei Verzicht auf alle gegenseitigen Ansprüche auch noch nicht bekannter? Warum hat man Ihnen nicht alle Vergünstigungen gestrichen. Pension heißt doch untadeliges Verhalten gegen die Firma. Warum hat man Reinhold Wolf trotz Gold, Gold, Gold nicht belangt? Weil man die Vorstandspensionen in die Personalkosten rechnen muss, müssen deswegen andere Mitarbeiter um ihren Arbeitsplatz fürchten. Aufwendung für Vorstandspensionen in Bayern so hoch wie die Dividendenzahlungen an 2,4 Millionen Mitglieder in Bayern.

Herr Herzog, dass waren Ihre Karriereleitern. Ihr Gesulze ist unerträglich. Sie sind der Lächler vom Dienst. Wenn man Sie an anderer Stelle fragt, was mit den 400 bis 500.000 € ist, die sie trotz vorhandener Sicherheiten freigegeben haben und warum Sie nicht alles Geld für die Bank herein geholt haben, was geflossen ist und von dem Sie wussten, was sagen Sie dann? Sie zappeln, aber Sie wollen es nicht eingestehen. Unrechtsbewusstsein ist bei diesem Herren ein Fremdwort. Die, die für sich in Anspruch nehmen das Recht eigenmächtig selbst in die Hand nehmen zu dürfen, dass sind die wirklich gefährlichen. Man muss solche Leute fürchten, wie sie generelle Dinge für die Allgemeinheit mit sich selbst ausmachen. Zu den Prozessen um die Abrechnungsmethoden haben Sie auch nicht einmal etwas gesagt und jetzt wieder nicht. Auch das gehört zu den Machenschaften von Rudolf und Manfred Heger, von Reinhold Wolf und Karl Krämer. Totschwiegen von Verfahren gegen eine Bank die sich regelrecht vor den Gerichten tummelte. Sie haben keine Chance sich davon zu distanzieren, weil es Sie sonst ihren Stuhl kosten könnte, weil vielleicht die ganze Organisation damit zu tief drin hängt. Fatal, oder? Der, der Ihnen in den Sattel geholfen hat, der Verband, der ist es auch, der sie am meisten am Wickel hat.

Aber es ist noch nciht aller Tage Abend. Wenn Sie das Schicksal ereilt, dann könnte auch die Mauer um Heger, Wolf und Krämer fallen.

   

Nr. 1801

Beobachter

16. Mai 2007, 13:33 Uhr

Betreff: Fusion kein Thema ?

Was soll den der Krampf. Wen von den Mitgliedern hier interessiert, ob die Bank in Hof in Weiden, in Bayreuth oder in Marktredwitz ist. Der Konzentrationsprozess läuft doch schon lange. Wer weiß vielleicht hatte Manfred Heger da noch eine Idee um seine Haut wieder zu retten. Aber die Partner waren selber nicht gesund und mit den Problemen aus Sodom und Gomorrah, der VR-Bank Marktredwitz mit Prozessen um Stichtagsverzinsungen, Bürgschaftsklauseln, Wertstellungen, da wollte keiner plötzlich in einem Urteil drin stehen, wo es eben nicht Volksbank im Fichtelgebirge, oder Raiffeisenbank Marktredwitz oder Raiffeisen-Volksbank Marktredwitz-Selb heißt, sondern VR-Bank Oberfranken oder sonst was.

Auch ein Herr Herzog hat im Augenblick seine Chancen verspielt als der große Zampano mit aufzusteigen. So bleibt man lieber doch hier. Wer weiß, was er unter Konsolidierung versteht. Die Kreditgrenzen werden ihm schon Sorgen bereiten. Das Zurückrudern im Kreditgeschäft könnte auch zwangsweise erfolgen und nicht nur freiwillig, wie er allen vormachen will. Wenn zum Beispiel ein Firmenkomplex es verstanden hat unter den alten Vorständen große Kredite zu stückeln in verschiedenen Rechtskonstruktionen und Unterfirmen, wie konsolidiert man denn da. Sind da die Firmen von der Bank abhängig oder ist es schon umgekehrt? Vielleicht gibt es mehrere Gründe warum man einen Prüfer als Vorstand braucht? Der Prüfer kriegt vielleicht mehr Zugeständnisse, oder? Aber wem nützen die, als nur ihm selber an der Spitze?

Wenn die Bank also wieder so viel zu tun hat, wie die letzten Monate, mit Konsolidierung und Abbau von Krediten, dann könnte Herr Herzog ja mal sagen, wo man am 15. Mai steht. Die monatliche Bilanzstatistik an die Bundesbank, also zuletzt vom 30. April lügt nicht. Herr Herzog müsste uns nur sagen, ob er die einzelwertberichtigten Kredite schon vom Geschäftsvolumen abgezogen hat. Wahrscheinlich wird ihm aber weiterhin sowohl die Quantität, als auch die Qualität davon rennen.

   

Nr. 1800

Insider

16. Mai 2007, 12:51 Uhr

Betreff: Ein bisschen Stolz ?

Oder beginnt der Kommentar zur VR-Bank in Marktredwitz doch ein wenig anders? Ein bisschen stolz hieß es für Johannes Herzog vor einem Jahr noch an der Seite von Reinhold Wolf? Stolz auf Abbau des Geschäftsvolumens, Kreditgeschäftes, Qualität vor Quantität. Wie kann man sich lächelnd in der Zeitung präsentieren, während der Staatsanwalt jeden Moment an der Tür klopfen kann? Es passt genau in die Reihe des Artikels vom letzten Jahr, zu Rede & Co., zu SUN. Keine einzige Information stand drin in der Zeitung. Wir hatten viel zu tun, wie immer, und deswegen hatten wir keine Zeit für die Kunden.

Konsolidierung ist keine Leistung meine Herren, Konsolidierung ist die Notlösung, aus der Situation heraus aufgedrängt. Das Bilanzvolumen ist nun seit der Fusion um 117 Millionen Euro oder um 22 % zurück gegangen. Die VR-Bank hat kein Potential mehr beim Kunden. Die Kunden scheuen die Bank. Was sind die positiven Tendenzen? Immer nur Halbsätze eines nichtssagenden Vorstandes. Sind es die Kredite, die man zwangsweise schon an die BAG Hamm abgeben musste? Wer so dümmlich argumentiert, der macht solche Fragen auf. Wie hat es Herr Herzog denn geschafft, dass bei 15 % Rückgang im Kreditgeschäft somit knapp jeder 6. Kredit nicht mehr bei der VR-Bank ist, der noch vor einem Jahr da war? Kündigung des Häuslebauers, Kündigung der Firma, Kündigung der Hausfrau, da Qualität vor Quantität gewünscht war? Stehen wieder Schicksale hinter den Zahlen zurück?

Positiv verläuft das Kunden-Service-Center mit 1.500 Anrufen in der Woche. So eine komplette Verdummung der Menschen. Gehen Sie mal ins Internet und klicken die Geschäftsstelle Nagel an, oder auch Klingenthal, es gibt nur eine Telefon-Nummer, die der Service-Centrale. Wenn die anderen zugesperrt werden, weil Sie keinen Anruf mehr nachweisen können, dann sind sie morgen dicht.

Konsolidierung ist keine Leistung, man kann sich nur wiederholen. Wer sich im tiefsten Punkt der Entwicklung befindet, wie will der davon sprechen, dass der negative Trend gebrochen ist, wenn er mit 34 Millionen Euro, oder 67 Millionen DM den höchsten Rückgang der Bilanzsumme in der glorifizierten Konsolidierungsphase selbst auf seine Kappe nehmen muss. Blau-Orange Statistikbalken hinter sich an der Wand, glaubhaft sind Sie beide trotzdem nicht.

Stelle man sich vor wie die VR-Bank die Konsolidierung im Kreditgeschäft betreibt. Die VR-Bank hat im Jahr 2006 an die 30 Millionen Euro an Krediten zurückgefahren. War es zwangsweise? Das haftende Eigenkapital war im vergangenen Jahr schon um 2,4 Mio. Euro zurück gefallen. Was hat das für Auswirkungen auf Ihre Solvabilität, Herr Herzog und Herr Heidel? Es hat aber Auswirkungen auf die Möglichkeit Ihrer gesetzlichen und satzungsmäßigen Kreditgrenzen. Ihre Höchstkreditgrenze fiel damit im letzten Jahr (2005) schon kontinuierlich um 600.000 € auf noch knapp 8 Millionen Euro. Wie viele Ihrer Mitglieder leihen Ihnen noch risikobehaftetes Eigenkapital zu 3 %, wenn man selbst beim Tagesgeld schon 4 % anprangert und das ohne Nachschussrisiko? Wie viele Ihrer großen Anteilseigner habe sich schon zurückgezogen? Welche Folge hat das auf Ihre Kapitalausstattung auf Ihr Kernkapital, auf die Möglichkeit Ergänzungskapital überhaupt noch anzusetzen?

Ihr gering rückläufiges Betriebsergebnis, warum sagen Sie nicht, dass Ihnen wahrscheinlich sogar im Normalgeschäft eine ganze Million an Ertrag fehlt, warum erklären Sie den Menschen nicht was Betriebsergebnis richtig heißt ? Finden Sie es gut, wenn Sie mit Begriffen um sich werfen, die für Sie täglich Brot sind und für Ihre Kunden und Mitglieder aber spanische Dörfer? Hochnäsig, arrogant, kaltschnäuzig lächelnd? Das versteht nicht mal ein Eingeweihter, Das Betriebsergebnis wissen Sie genauso wie jeder andere im Bankbereicht tätige, hat nichts mit Kreditrisikovorsorge zu tun, aber ihr rückläufiges Betriebsergebnis ist auf die Konsolidierung im Kreditgeschäft zurückzuführen und bewirke eine geringere Kreditrisikovorsorge. Das einzige was Sie sagen heißt, keine Kredite, keine Risiken. Wenn Sie die Kredite nämlich nicht mehr selber haben wollen, dann müssen Sie wieder von den Kosten runter, dann reichen die 22 Mitarbeiter, denen Sie schon die Tür gewiesen haben bei weitem noch nicht. Und die waren mal ein großer Garant Ihrer Zuverlässigkeit in der Nähe. Die Nähe, die Nagel und Klingenthal in einer Telfon-Nummer verbindet. Was kann man von dem halten, was Sie gestern von sich gegeben haben? Wo endet Ihre Spirale nach unten? Bei Ihrem Gehalt, oder dem der Leiterin des Service-Centers?

Seit vier Jahren hat die VR-Bank nun das HOMA-Gebäude im Bestand. Das Geld anzulegen, wäre mit Ertrag verbunden gewesen, anstatt es in einen leeren Bunker zu stecken, den man wahrscheinlich auch zum Nulltarif bekommen hätte (waren es wirklich 2,7 Mio. damals?) Zu Manfred Hegers Zeiten platzte die Bank noch aus allen Nähten, wozu man das Nebengebäude gut brauchen könnte, bei Reinhold Wolf hatte man zuviel Arbeit um es umzubauen und Sie stecken nun weiter Kosten rein, um es zu vermieten. Kommt man dann auf Gestehungskosten von 3,5 bis 4 Mio. Euro? Bekommen Sie 5 Euro oder 7,5 als Pacht? Sind es 50 oder 60.000 im Jahr? Die Rendite käme dann nicht mal auf 1,5 oder 2 % heran ohne die laufenden Instandhaltungskosten. Die Rechnung eines Milchmädchens.

Wenn Sie Ihre schwierigen Kredite so abbauen, wie Sie es mit dem Forderungsverzicht gezeigt haben, dann kann man sich auf was gefasst machen. Wenn Sie Ihre Vertreter ähnlich umfassend informieren, wie hier in der Zeitung, dann kann man nur hoffen, dass es bei diesen endlich klick macht und auch der Letzte merkt, wo der Hase läuft.

   

Nr. 1799

EX.Geschäftskunde der VR-Bank Marktredwitz

16. Mai 2007, 07:01 Uhr

Betreff: Falsche Abrechnungen kein Betrug?

Wenn es jetzt nachgewiesen wird, dass die Abrechnungen bei Darlehen und Giro- und Kontokorrentkonten falsch sind und das Geld immer noch nicht zurückbezahlt wird, ist das keine Betrug? War das nicht von Anfang an Betrug und die Verantwortlichen werden nicht zur Rechenschaft gezogen und die Eigentümer der Bank, die Mitglieder sind die Blöden und müssen dafür aufkommen? Und dann noch auf den falschen Salden weiter rechnen? Das müsste man dem Staatsanwalt mitteilen. Da muss die Not schon groß sein wenn man Urteile und gerichtliche Gutachten einfach nicht beachtet und das als Bank. Kein Wunder dass sie mit ihren Kunden so schofel umgehen.

   

Nr. 1798

Vorstandsmitglied

15. Mai 2007, 22:51 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Zu Beitrag 2010

Die VR-Bank Marktredwitz war nach meiner Erinnerung eine quasi Vorzeigebank des Genossenschaftsverbandes Bayern. Alle anderen Verantwortlichen der Raiffeisen- und
Volksbanken in Bayern waren also aus der verblendeten Sicht des genannten Verbandes, gemessen an dieser Bank aus deren Sicht, die allergrößten Volldeppen, weil diese eben dem Crashmuster der hoch gepriesenen ex-VR-Bank in Ham oder Wunsiedel (Zukunft) nicht folgten.

Outsider-Leser verstehen diese Zeilen mit Sicherheit nicht - Insider mit Verantwortung
schon.

   

Nr. 1797

Angsthase

15. Mai 2007, 22:30 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Jüngst traf ich einen versierten "Nochmitarbeiter" der VR-Bank Marktredwitz. Abends in gemütlicher Runde konnte ich erfahren, dass die Bank bereits Rücklagen auflösen musste, um die Dividenden bezahlen zu können.
Wenn dies zutrifft, dann hat sich die Bank m. E. nicht konform der Gesetze verhalten, weil die Auflösung von Rücklagen zur Dividendenzahlung einfach Kraft Gesetz nicht
sein darf.
Ferner konnte ich am Biertisch erfahren, dass Mitglieder geworben wurden , um das Eigenkapital dieser maroten VR-Bank zu stärken. Hoffentlich werden die Mitglieder dieser VR-Bank Marktredwitz nicht mit der Nachschusspflicht Kraft dem Genossenschaftsgesetz gepackt, wenn der Genossenschaftsverband Bayern und der Bundesverband der Raiffeisen- Volksbanken versuchen, ihren Kopf aus der Schlinge zu ziehen und u. U. versuchen, gutgläubige Mitglieder dieser Bank mit "Loosertum" der
Bank-/GVB-/BVR-Beteiligten zu bestrafen.

   

Nr. 1796

Aus der Region

15. Mai 2007, 22:17 Uhr

Betreff: Piep, piep, piep ...

Die Spatzen pfeifen es von den Dächern mit was für Ausreden die oberen Herren uns wieder kommen wollen, warum es bei der VR-Bank wieder eine schlechte Bilanz geben könnte. Die Zinsen sind niedrig, die Personalkosten hoch und die Abschreibungen, die naturgebunden bei uns höher sind, wie wo anders und was sonst noch alles. Überall verkündet man, wie es aufwärts ging in den letzten Jahren, wir haben anscheinend mit der VR-Bank in der Zeit auf dem Mond gelebt. Dass das Allermeiste selbstgemachte Fehler der Führungsspitze, des Vorstandes und des Aufsichtsrates, sind, das wird keiner zugeben. Es beginnt damit, dass man die Kunden verärgert, weil man ihnen die heile Welt verspricht und rein gar nichts dahinter ist. Man ahnt nichts Gutes, es kann nur schlimmer kommen und es kam .... Und der der her zog, der traut sich selber nicht an seine eigenen Zahlen. Von seiner eigenen aufgestellten Sonne geblendet worden kann er nicht sein, eher vom Hammer gerührt.

   

Nr. 1795

Leser

15. Mai 2007, 22:11 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Sehr geehrter Webermaster,
sehr geehrte Akteuere I. II und III vom Wunsiedler Kreis,

um dem ganzen Spuk um die VR-Bank in Marktredwitz und dem Genossenschaftsver-
band Bayern ein Ende zu bereiten, alle Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen und die Sache auf den Punkt zu bringen, helfen Ihre Veröffentlichungen im Internet m. E. überhaupt nicht. Das ist alles für die Katz

Um Bewegung in die ganze Sache - explizit auch gegen die Bankenaufsicht - zu bringen, werde ich am Vatertag an den Spiegel schreiben und auf Ihr Gästebuch verweisen.
Bitte, haben Sie den Mut, diese Sätze zu veröffentlichen - ich schreibe wirklich an den
Spiegel, auch ohne Ihre Reaktion, weil die Spielchen der Betroffenen zu Ende sein müssen.

   

Nr. 1794

Auch Genossenschaftsbanker

15. Mai 2007, 17:19 Uhr

Betreff: In Montabaur wird auch gesprochen

Ja in Montabaur wird in den Seminaren so Manches gesprochen. Da wird auch gesprochen, wie man am besten auf seinem Posten bleibt und was man besser unterlässt, vor allem sich mit dem Prüfer anlegen. Dass Geschäft und Kunden zwar nach außen wichtig sind, aber dass man sich das Überleben anders erkämpfen muss. Wie man es aber macht, bei einem Nachlass in einem Kreditfall von 40 bis 50 % und einer Summe von einer halben Million nicht abberufen zu werden, dass hab ich bisher noch nicht gehört. Vielleicht kommt das dann in der nächsten Seminarreihe. Aber eventuell ist das nur bei den Seminaren von den Prüfern selber Thema, wie werd ich Vorstand in dem ich normale Bankleute raus dränge und wie viel Bonus hab ich dann.

   

Nr. 1793

Genossenschaftler

15. Mai 2007, 16:54 Uhr

Betreff: Sogar in Montabaur ist die VR-Bank schon Negativbeispiel

Sogar auf Seminaren in Montabaur, liegt in Rheinland-Pfalz, an der obersten Genossenschaftsakademie, wird schon über die Seite Wunsiedeler Kreis gesprochen und wie man es als Bankleiter oder Kreditmann besser nicht machen sollte. Ich hab es selbst erlebt. Negativbeispiel VR-Bank Marktredwitz auf bayerischer Seite an der Grenze zu Tschechien.

   

Nr. 1792

Geneigter Beobachter

15. Mai 2007, 13:38 Uhr

Betreff: Hochinteressant, wie die Verdienste verschoben werden

Das haut mich um. Warum werden den Bilanzen gefertigt, wenn die interessanten Zahlenverschiebereien im Hintergrund ablaufen. Sonstige neutrale Aufwendungen in Höhe von einem Viertel des ordentlichen Betriebsergebnisses, was steckt denn da drin, wenn das wiederkehrende Positionen in dieser Höhe sind, dann wirds doch langsam ordentlich, also regelmäßig? Sind das Saufgelage oder sonst was? Pensionskosten so hoch wie die Dividendenzahlung? Da sind die Mitglieder doch nur willfährige Anhängsel. Hat man die Dividende in den letzten Jahren immer wieder durch die Hebung von den stillen Reserven gezahlt? Wer es weiß, der ahnt, dass die Genossen gerne Minister Eichels steuerfreies Geschenk zum Verschieben der eigenen Beteiligungen verwendet haben und schon gar nicht nach dem Motto, spare in der Not, denn auch die können wieder fallen und dann jammert man den Mitgliedern wieder was vor. Ein Bilanzprüfer sollte bei der Beratung der Unternehmensführung und bei der Aufgabe seiner gesetzlichen Verpflichtungen bleiben, dann würde man sich zum Austricksen der Mitglieder nicht auch noch zusammen schließen.

   

Nr. 1791

Syvia

15. Mai 2007, 13:22 Uhr

Betreff: Da kommt einer daher ...

Da kommt einer als Vorstand daher, spuckt riesen große Töne, sagt Hegers, Wolf und Krämer falsche Abrechnungen alles nur Lappalien, Kreditverluste nur halb so schlimm, hat alles sogar selber gesehen, malt uns die Welt himmelblau, weil's bei uns so trist und grau ist, schmeißt die Leute raus und verschenkt von unserem Geld eine halbe Million. Da fällt einem doch nichts mehr ein. Wenn er Charakter hätte, dann wäre er schon selber gegangen. Hat der sich in seinem Büro von innen verbarrikadiert?

   

Nr. 1790

Beobachter

15. Mai 2007, 13:04 Uhr

Betreff: Unsaubere Geschäftsgebaren, unsaubere Bilanzierung, Betrug am Mitglied

Es wurde hier schon darauf eingegangen, dass die VR-Bank im Jahr 2003 und 2004 wahnsinns Bedarf an Eigenmitteln hatte um zu überleben, als man Nachrangkapital von Verbundpartner von 5 Mio. Euro und in einem Jahr 33.000 Anteile von Mitgliedern hereingenommen werden mussten und sich die Haftsumme der Mitglieder um 2,9 Mio. Euro erhöhte, weil 12,9 Mio. Euro an Abschreibungen im Jahr 2003 und 4,7 Mio. im Jahr 2004 zu verkraften waren. Mit dieser Kapitalspritze musste man wahrscheinlich das Allerschlimmste verhindern.

Wenn man aber den Abschluss 2003 im Detail anschaut, dann muss es doch wundern, wenn die Bank in dieser schlimmen Phase angeblich auch noch 2,7 Mio. Euro in die Sachanlagen gesteckt hat. Denn zu den Problemen, die Herrn Herzog das Leben schwer machen, könnte auch noch kommen, wenn jemand drauf stößt, dass das anhängende Gebäude vielleicht nur noch Abbruchkosten sind? Vielleicht muss man heute damit auch noch kämpfen, dass man da nicht den Kredit abgeschrieben hat. Frei nach den Wolf’schen Rechenkünsten, bauen wir das Gebäude um, schreiben wir die Kosten ja nicht gleich ab, sondern auf 10, 25 oder 50 Jahre.

Wo ist da eines der viel zitierten Gutachten, was die Hütte tatsächlich wert ist, liebe Vorstände der VR-Bank. Der Gebäudebereich steht seit der Übernahme leer, was bedeutet, vielleicht für 2,7 Mio. übernommen, bei fehlenden Zinsen pro Jahr von ca. 5 % wären das jeweils 135.000 Euro, also nach vier Jahren stolze 540.000 Euro. Wieviel Mitarbeiter könnte man davon halten, besser bezahlen, motivieren? In eine marode Hütte soviel Geld stecken und vier Jahre nichts machen, bis es endgültig zusammenfällt, stinkt das hinten und vorne? Und so fließt Geld durch die Finger der Vorstände, dass sie gar nicht mehr haben, weil man die Mitglieder und Vertreter vor ein paar Jahren nur ein ganz klein wenig ausgetrickst hat? Wem das wohl eingefallen ist Herr Herzog? Da eine halbe Mille und da, wen juckt’s? Und wenn die Revisoren den Bilanztrick auch mitmachen, ja dann?

Ja solange es keiner merkt, da juckt es wenig. Wenn’s aufkommt, dann werden die zubeißenden Biester aber ganz schön unangenehm? Bei Ihrem Geschäftsverfall verfällt aber das Geschäft in der Bilanz noch schneller wie das HOMA-Gebäude. Wenn man das Haus unabhängig schätzen lassen würde, was hätten Sie an Sonderabschreibung Herr Herzog? Alles, oder Null minus Aufräumarbeiten? Wenn man die, die es ursprünglich verantworten hätten müssen, ziehen lässt um ihren Platz einzunehmen, dann muss man auch ihre Verantwortung übernehmen. Dass ist mit falschen Abrechnungsmethoden und anhängenden Prozessen so, wie mit den Beständen in den Jahresabschlüssen.

   

Nr. 1789

Mitglied

15. Mai 2007, 11:02 Uhr

Betreff: So sollte Ihr Kurzbericht sein Herr Herzog

Über das Rundschreiben des Genossenschaftsverbandes sind wir drauf gekommen, wie genau die Auswertungen von Banken im Hintergrund sind und wie wenig man davon den Mitgliedern und Vertretern wirklich sagt. Und ich habe mich dann mit einem Exbanker unterhalten und er hat mich ein wenig aufgeklärt.

Es gehen einem die Bezeichnungen wie unfassbar, unerklärlich, ungeheuerlich langsam aus. Da kommt einer als neuer Vorstand daher und spuckt riesen große Töne, dass er dem berechtigten Interesse der Vertreter nachkommt, in dem er noch im alten Jahr einen Kurzbericht über den Geschäftsverlauf abgibt. Inzwischen ist das kein Versehen von Herrn Herzog mehr, inzwischen ist es eine faustdicke Lüge und man kann es nicht anders vermuten, als dass er selber Angst hat die Zahlen zu präsentieren.

Laut dem Banker könnte der Kurzbericht auf einem Blatt erfolgen. Dazu bräuchte man aus der Anlage zum Rundschrieben nur die Seiten 10 bis 12 verwenden. Das sei die sogenannte Bilanz- und Erfolgsübersicht für das abgelaufene Geschäftsjahr im Vergleich zum Vorjahr mit den Vergleichswerten aller Banken des Verbandes. Und laut Rundschreiben haben 326 von 331 Banken in Bayern diese drei Blätter vollständig bearbeitet und auch ausgefüllt. Hat die VR-Bank Marktredwitz diese Bilanz- und Erfolgsübersicht auch fertig, oder gehört die Bank zu den fünfen, die es noch nicht auf der Reihe haben? Man sagte mir, nur wer Probleme hat, der ist noch nicht fertig. Problem eben vielleicht mit Risikorückstellungen für noch nicht fertig geprüfte Kredite, wo noch Abschreibungen kommen könnten oder eben Risikovorsorge für die Stichtagsverzinsung oder die Wertstellungsproblematik, oder eine Grundstückssanierung, oder was man sonst noch gar nicht öffentlich diskutiert.

Also Herr Herzog, einfach aus Ihren eigenen Bilanzunterlagen diese drei Seiten herausnehmen, Vorderseite Bilanzübersicht, Rückseite jeweils auf 70 % halbseitig verkleinern Erfolgsübersicht und neutrales Ergebnis und Bilanzgewinn und an die Vertreter verteilen oder auch noch gleich veröffentlichen. An diese drei Blätter sollten Sie sich bitte auch halten, wenn Sie die Zahlen der Vertreterversammlung vorlegen. Was Ihre Vorgänger über die hochgepriesenen Folienvorträge verbreitet haben, war jeweils aus dem Zusammenhang gerissen und ohne Aussagekraft. Wenn Manfred Heger bei seinem haftenden Eigenkapital schon gesagt hätte, dass die Struktur des Eigenkapitals äußerst ungünstig ist, schon immer war, und dabei eben diese Auswertung aufgelegt hätte, dann hätte er Information und zwar notwendige und berechtigte vermittelt und nicht nur gute Stimmung gemacht. Da auch Sie gerne Sonnenschein im Herzen wecken wollen, Herr Herzog, muss darauf hingewiesen werden, dass die Vertreter Ihnen nur Fakten abnehmen dürfen.

Anhand der Seite neutrales Ergebnis zeigen Sie auch den Vertretern auf, was die VR-Bank im Kreditbereich ohne gegenseitige Verrechnung übers Jahr erzielt und wie katastrophal die Werte im Verhältnis zum Durchschnitt dabei sind. Über diese Auswertung zeigen Sie auch auf, ob die Zuweisung auch bei der VR-Bank in Marktredwitz zu den Vorstandspensionen in den letzten Jahren mindestens so hoch war, wie die Bruttodividende an die Mitglieder, obwohl die Vorstände für eine positive Entwicklung der Bank rein gar nichts zuwege brachten.

Hier ist auch zu lesen, ob die VR-Bank noch ein Polster an Körperschaftssteuerguthaben beim Finanzamt hatte, oder ob das im Verhältnis der bayerischen Banken auch nur noch sehr geringfügig vorhanden war. Hier zeigt sich auch, dass Ihre symbolische Zuweisung zu den versteuerten Pauschalwertberichtigungen nach HGB (fünftletzte Zeile) im letzten Jahr eine richtige Lachnummer war.

Da steckt nämlich das versteckte Eigenkapital der Banken drin und es ist für Bayern ein Skandal, dass die versteckten Gewinnverwendungen in den letzten Jahren mindestens so hoch ausgefallen sind wie der durchschnittliche Bilanzgewinn und es ist ein Skandal, dass in diesem Jahr der Rückfluss vom Fiskus aus der Erstattung der Körperschaftssteuerguthaben (laut Tabelle 0,39 % der Bilanzsumme bayernweit) voll in den versteckten Eigenkapitalbereich der Pauschalwertberichtigung fließen soll. Wenn es kracht, dann kann man damit diesen Krach vor den Mitgliedern verbergen und greift auf diese Kapitalmittel zurück. Das ist eine unglaubliche Vorgehensweise, für die man sich eine Option schafft. Soll auch das berechtigte Interesse der Mitglieder an der ausreichenden Beteiligung an den Gewinnen damit abgeschwächt werden. Trotz erhöhtem Zinsniveau scheinen die bayerischen Vorstände und Aufsichtsräte nicht daran zu denken eine höhere Dividende vorzuschlagen, was man am gleichen Wert der Bruttodividende ablesen kann, und das obwohl 400 Millionen Euro in der Vergangenheit verdiente Steuergelder an die bayerischen Kreditgenossenschaften zurück fließen.

Es wäre schöne, wenn der Wunsiedeler Kreis diese drei Seiten aus dem Rundschreiben hier nochmal anhängen würde. Auf Seite Bilanzübersicht 4a ist sicher der Vergleich des Eigenkapitals mit anderen Bank interessant bei der VR-Bank und dann natürlich das neutrale Ergebnis auf der Seite 4c. Denn bei der VR-Bank beherrscht mit Sicherheit der außerordentliche (neutrale) Bereich das ordentliche und normale Geschäft. hier klicken......
Hier sind es halt die leeren Seiten mit den Verbandsdurchschnittwerten zum Vergleich braucht es somit schon die Einlösung des Versprechens des Herrn Herzog. Oder aber die Aufforderung des Aufsichtsrates dazu.

   

Nr. 1788

Aufmerksamer Beobachter

14. Mai 2007, 12:47 Uhr

Betreff: Nicht`s geschieht wirklich......

Hallo Zusammen.
Mit Bedauern verfolge ich seit geraumer Zeit diese Seite. Herrn Bleil und seinen werten Mitstreitern alle Ehre.............aber NICHTS geschieht wirklich. Weder die Staatswanwaltschaft, noch diverse Institutionen und Aufsichtsorgane scheinen sich wirklich für diese jahrelangen Sauereien zu interessieren. Nach dem Motte der "Großen" unserer Gesellschaft - eine Krähe hackt der Anderen kein Auge aus. Und bezahlen tuen doch im Endeffekt eh Alles die Kleinen - wir Kunden und "Kleinere" Gesellschaftsschicht. Wo ist unser Grundgesetz mit der Gleichheit von Menschen im Rechtsstaat? Ich sehe wenig Gerechtigkeit und mit der Zeit lassen auch die letzten Gauner die Beweise und Spuren verschwinden! Und auf Zeit wird hier schon lange seitens der Betroffenen gespielt..................

   

Nr. 1787

Aus der Ferne

14. Mai 2007, 12:28 Uhr

Betreff: Warum dauert es so lange?

Hoffentlich wird bei der VR-Bank in Marktredwitz nicht an irgend was gedreht und geschraubt. Warum hat Herr Herzog die Bilanz noch nicht vorgelegt, trotz des versprochenen Vorberichtes an die Vertreter? Hat es ihn überrascht, dass er mit dem Forderungsverzicht ertappt worden ist? Das kann man schon annehmen. Aber trotzdem hat er als junger Vorstand ein Versprechen gegeben, das er nicht eingehalten hat. Haben ihn andere Umstände auch umgehauen? Ist das Versprechen des neuen Vorstands schon gar nicht mehr wichtig und er ist an dem Fall oder an den ganzen Vorgängen schon gescheitert und man muss mit ein paar Wochen Zeitgewinn noch was konstruieren? Warum vertuscht man das schon wieder so lange und tut so als ob nichts wäre?

Hoffentlich helfen im Hintergrund jetzt nicht alle zusammen, es könnte ja um das Ansehen des Verbandes gehen, also auch um höhere Interessen. Wenn eine Sanierung der Bank notwendig ist, dann könnten die zusammenwirkenden Beteiligten bei der massiven Risikobelastung der Bank versucht sein Forderungen an die Abwicklungsbank der Sanierungseinrichtung abzugeben, die BAG Hamm. Da hat man sich inzwischen etwas Elegantes einfallen lassen, wo die Abwicklung und das kann man wörtlich nehmen, nicht mehr von den Banken vor Ort gemacht wird, sondern eben von ein paar hundert Kilometer entfernt und da ist dann eben kein Herzog oder auch ein anderer der Buhmann. Warum soll man also die Kredite von Heger, Wolf und Mitläufer Krämer nicht abgeben? Gnade aber den Kunden, die da drin stecken. Da muss man die Vertreter auch vorher auf Ihre Verantwortung hinweisen und nicht erst, wenn sie wieder um eine Abstimmung ohne Hintergrundwissen gebeten werden.

   

Nr. 1786

Auch eine beobachtende Hausfrau

14. Mai 2007, 11:06 Uhr

Betreff: Untern Teppich, da hat nichts mehr Platz

Wo anders, da haut man voll rein, da wird den Leuten alles weggenommen und ohne Rücksicht. Bei denen, wo man meint die werden sowieso nicht beachtet. Und das mit den falschen Abrechungen ist ja die aller größte Sauerei, dass man jahrelang in der EDV herumgepfuscht hat um bei Tausenden von Kunden quer beet absahnen zu können. Vor Betreibsauflösung und Sozialfälle hat man nicht Halt gemacht. Arbeitsplätze, Existenzen und Familien in Gefahr gebracht bis zur Vernichtung. 100 Millionen hat man über die Jahre bei der Bank selber kaputt gemacht und man sagt selber, es ist noch nicht alles. Die hundert Millionen fehlen auch jedem einzelnen Kunden und wahrscheinlich noch einiges oder gar Vielfaches mehr. Rücksichts- und skrupellos.

Warum ist man da jetzt so großzügig. Immer großzügig mit den Sachen und dem Geld dass einem nicht gehört oder das man denen anvertraut hat. Immer großzügig wenn man bei den andern was machen konnte und jetzt wieder kann. Aber großzügig wenn’s es um die eigenen Geldtasche ging. Jammert Herr Herzog genauso wie Reinhold Wolf, bei Gold, Gold, Gold "Das muss ich alles bezahlen, meine Existenz". Glaubt Herr Herzog, weil er den Reinhold schon laufen ließ (was steht denn drin im Prüfungsprotokoll zu dem Fall?) dann kann er heute auch drauf hoffen? Lieber guter Reinhold halt Du und Karlchen noch dazu mir meinen Steigbügel, so geschieht Dir nichts? Es gibt nur einen Unterschied, jetzt wissen alle Bescheid und der Dreck, der schon unter Teppich liegt, der macht schon soviel Beulen, dass man drüber stolpert. Es traut sich wahrscheinlich jetzt keiner den Teppich hochzuheben und auch keiner den Besen zum drunter Kehren zu nehmen. Wer hilft also jetzt Bruder Johannes?

   

Nr. 1785

Sylvia

14. Mai 2007, 10:35 Uhr

Betreff: Wen zeigen wir den jetzt an, wenn nichts geschieht

Im Vereins- und vergleichbar im Genossenschaftswesen gibt es doch außerordentliche Hauptversammlungen wenn so etwas Gravierendes passiert, wenn jemand eine hohe sechsstellige Summe veruntreut. Bei der VR-Bank halten alle zusammen und damit ist alles wieder in Butter. So sieht es nicht danach aus, als ob irgend einer meint er muss gegen die Gaunereien was machen. Haben die Kerle doch geglaubt, man würde sie loben und keiner hätte gesagt, dass man dabei eine halbe Million in den Wind geschossen hat. Das ist doch nicht zu glauben. Ist das seriöse oder ist das bald schon kriminelle Führung der Geschäfte unserer Volks- und Raiffeisenbank, es ist einfach nicht zu fassen?

Wie muss also die Anzeige ausschauen und gegen wen und wohin? Untreue nach dem Strafgesetzbuch, vielleicht in Verbindung mit Korruption und im Genossenschaftsgesetz stehen doch auch die Paragraphen wegen der Sorgfaltspflicht von Vorständen und Aufsichtsräten drin? Also Anzeige gegen Herrn Herzog, Herrn Wolf und Kollegen, gegen Herrn Loos und alle Aufsichtsräte? Man darf aber doch nicht vergessen auch die Revisoren wegen eventueller Mitwisserschaft und Mithilfe zu erwähnen, oder? Wer traut sich denn endlich die Anzeige wegzuschicken?

   

Nr. 1784

Beobachter

13. Mai 2007, 20:38 Uhr

Betreff: Ein besonders schwerer Fall von Untreue

Wenn man in Nr. 1988 die Definition zu Untreue anklickt, ist es ein besonders schwerer Fall von Untreue, wenn der Vorstand einer Bank wahrscheinlich im Alleingang auf Vermögen in Höhe von 5 % des erwirtschafteten versteuerten Eigenkapitals der Genossenschaft verzichtet? Ist es glaubwürdig, wenn er über Jahre abgezockte Kunden bei einer Erstattung von 20,35 Euro (oder wieviel sind es wirklich) vorgauckeln versucht, man hätte mit großer Wahrscheinlich für den Kunden besser gerechnet als wenn man ihm eine nachvollziehbare Tabelle gegeben hätte? Darf man da vor Wut kochen?

   

Nr. 1783

Hans

13. Mai 2007, 12:31 Uhr

Betreff: Wir Dummen merken es nicht

Wir Dummen merken es nicht? Wie soll man was merken, wenn die, die die Sauereien miteinander durchziehen auch die sind, die die Sachen gegenseitig kontrollieren sollen, wie sollen wir dann was erfahren? Aber logisch denken können wir und die Schweinereien bei der VR-Bank haben uns dazu gebracht logisch zu denken. Wer drei vier Jahre Überziehung in Höhe von Millionen DM wie bei Flex durchgehen lässt, wo man schon vorher weiß, dass es kein guter Kredit ist, der ist nicht unschuldig an der Misere, der ist nur froh wenn die Sache abgehackt ist. Wer von Reinhold Wolf das Geld bei Gold, Gold, Gold nicht zurück holt, der ist nur daran interessiert, dass nicht darüber geredet und berichtet wird und nichts anders.

Wenn Herr Herzog in seiner Arroganz jetzt den Forderungsverzicht alleine gemacht hat, selbstverständlich auch mit seinen beiden anderen Vorständen, dann muss er alleine dafür gerade stehen. Wenn er es alleine mit Herr Loos und vielleicht noch einem oder zwei anderen immer wieder eingeweihten Aufsichtsräten ausgemacht hat, dann müssen eben die mit dafür gerade stehen. Wenn Herr Herzog das vorher mit den Prüfern besprochen hat und wenn die ja anscheinend für solche besonderen Fälle auch im Einzelfall gemachten Prüfungsprotokolle das erhärten, dann müssen eben auch die Prüfer daraus die Verantwortung ziehen. Denn solche Prüfer darf man im gesetzlichen Auftrag auch nicht mehr auf die Menschheit zulassen, die glauben, was außer ihnen niemand sieht, haben sie jede erdenkliche Freiheit. Wäre es so, hätten die den Segen für den Exkollegen gegeben, dass er uns nach allen mitteln der Kunst hintergeht.

Wenn jetzt aber der Aufsichtsrat im Ganzen der Sache zugestimmt hat, dann glaub ich bei uns nicht mehr an das Gute. Und in einem viertel Jahr sollte da ja was passiert sein. Hätte der Aufsichtsrat nicht mitgemacht, könnte es eigentlich keinen Vorstand Herzog mehr geben, oder? Dann muss der Aufsichtsrat im Gesamten für den Forderungsverzicht sowohl aus der Sicht der Veruntreuung von Bank- und Genossenschaftsvermögen, als auch aus der Sicht von Strafverfolgung voll in die Verantwortung genommen werden.

Wenn die Verstrickungen der Vergangenheit die Begründung für die Zustimmung zu diesem Forderungsverzicht wären, dann wäre Matthäus sowieso am Letzten. Da soll sich jeder überlegen, ob er sich nicht besser davon befreit, in dem er jetzt richtig entscheidet, bevor er sich noch tiefer rein tunkt. Genauso wäre ein Funken von verantwortungsvollem Vorgehen von Herrn Herzog, dass er einfach nur abdanken und verschwinden würde und wirklich nicht herauf beschört, dass die schmutzige Wäsche ausgebreitet wird.

Kann noch verhindert werden, dass unsaubere Sachen der Vergangenheit raus kommen, nach dem sich Herr Herzog schier nackt ausgezogen hat? Ist es nicht endlich soweit, dass bestimmte Leute nachdenken sollten, und sagen, es war damals so und so und wir müssen für die Genossenschaft und für Aufklärung denken? Wäre es nicht viel schlimmer, wenn diese Aufklärung über Unterlagen, über Aussagen von Kunden, von Bank- oder gar Firmenmitarbeiter kommen, als dass man selber sagen würde, das war so? Eventuell könnte man dem einen oder andern tatsächlich noch abnehmen, dass er von den Dingen im Kern weniger wusste, aber über eine Gemeinschaft oder was auch immer unter Zwang stand.

   

Nr. 1782

Kunde

12. Mai 2007, 11:31 Uhr

Betreff: Vera.. im Kleinen, verantwortungslos im Großen

Nah dran, zu Beitrag 1997

Vera.. im Kleinen, verantwortungslos im Großen
Da hat sich doch einer selber in den Sattel gesetzt und der vera... uns doch auf der ganzen Linie. Bei dem Brief an den Kunden vom Februar, wie weit hat denn Herr Herzog seine Leute zurückrechnen lassen? Bis zum Jahr 2000, oder bis 1985? Weil Karl Krämer hat doch 2002 angeblich vor Gericht gesagt, dass haben wir schon 17 Jahre so gemacht und keiner hat sich darüber aufgeregt. Und dem Kerl zahlen wir jetzt sogar noch Gehalt, wenn man den Lagebericht der Bank vom letzten Jahr richtig liest. Gekündigt zum 30.06.2007. Und danach kriegt er gleich von uns die satte Pension bezahlt.

Auf dieser Basis baut Herr Herzog sein Haus VR-Bank auf. Die alten Vorstände weg, aber ja nicht in die Mangel nehmen für die Sauereien der Vergangenheit. Denn dann müsste er als Prüfer mit seinen alten Kollegen Rede und Antwort stehen. Wenn man den Brief sieht, steht da Erstattung von 11,52 oder von 90,87? Wenn die Stichtagsverzinsungsmethode also seit 1985 (17 Jahre !) gemacht worden ist und wie Karl gesagt, wir Dummen haben es nicht bemerkt, wären dann aus den 11,52 vielleicht doch eher 1.152,undsoviel €, oder aus den 90,87 wirklich 9.087,-- € geworden? Wird Herrn Herzog, der uns vielleicht mit langen Briefen und mit Kleinmuckies vera.. will, so von den Heger's, Wolf's und Krämer's doch wieder eingeholt, nachdem er die mit fetten Pensionen gehen hat lassen und er weiß nicht wo er das Geld für die Rückerstattungen herkriegt.

So steht's im Lagebericht vom letzten Jahr, und der stammt bestimmt von Herrn Herzog "Für Rückerstattungen von Kunden, die im Zusammenhang mit diesbezüglich ergangenen Urteilen entstehen können, wurde eine Rückstellung in ausreichender Höhe gebildet, deren Betrag durch ein Sachverständigengutachten belegt ist. Und wieder ein geheimes Gutachten! Aber was steht denn drin? Ist es neben dem gerichtlichen Gutachten zu den Wertstellungen das Problem, dass Herr Herzog vielleicht als einer von fünf Bankvorständen in Bayern die Bilanz nicht fertig kriegt?

Muss er betteln gehen für tausend mal Rückerstattung bei Stichtagsverzinsung oder mehr, für unzählige Male bei den Wertstellungen dann im Giro- und KK-Bereich vielleicht, dass er wieder irgendwo Geld herkriegt, wie schon im Juli und Oktober 2004. Da hat man nämlich Nachrangkapital von 4 Mio. € auf zehn Jahre einkaufen müssen und dafür 5,57 % bezahlen müssen, als man die Kundendarlehen gegen die Konkurrenz vielleicht für 4,5 % hergeben musste. Aber den Mitgliedern hat man 33.000 Geschäftsanteile aufgeschwatzt, wo Reinhold Wolf zuletzt noch gesagt hat, die 17.000 Mitglieder mit jetzt 130.000 Anteilen kriegen eine Dividende, wenn die Vertreterversammlung es beschließt. Vielleicht braucht Herr Herzog jetzt aber nicht nur Eigenkapital, sondern Verlustübernahme, wenn sich die Lawine Rückerstattung und Lawine Kreditabschreibungen, die man die letzten Jahre nicht vorgenommen hat, auch noch vereinen.

Ja und da will man kapieren, warum Herr Herzog auch noch eine halbe Million herschenkt? Ist der ein guter Vorstand, oder ist er fehl am Platz? Wer so verantwortungslos handelt und mit dem Klops, den er sich erlaubt hat und wo er gemeint hat, wir Dummen bemerken es nicht, wenn er unser Geld verschenkt, da kann man ihn eigentlich nur sofort abservieren. Dass wir es gemerkt haben, hat hier keine 17 Jahre gebraucht, sondern nur ein paar Tage.

   

Nr. 1781

Vorstand

11. Mai 2007, 15:41 Uhr

Betreff: Darf sich der Exprüfer das erlauben, weil er Prüfer war?

Ich möchte gerne dazu beitragen was in Wikipedia zu Korruption steht. Also bloß hier verlinken http://de.wikipedia.org/wiki/Korruption . Nicht einmal eine eingeräumte Kompetenz berechtigt einen Vorstand alleine einen so einen Betrag aus dem Vermögen der Bank freizugeben. Ist die Amtszuteilung für Herrn Herzog als Vorstand dieser maroden Bank in Marktredwitz schon eine Vorteilsgewährung? Mit der Mitgift, Du darfst alles machen, bloß halt uns diese Bank vom Hals und schau, dass nichts raus kommt, was Heger, Wolf und Krämer so alles angestellt haben?

Auch ich bin überzeugt, die Internetseite Wunsiedeler Kreis wird vom Genossenschaftsverband täglich mehrmals angeklickt. Was ist los, braucht es für die Münchener Zentrale eine Ausdruck der Seiten der Einträge der letzten Wochen und ein Schreiben per Einschreiben mit Rückschein und dies alles an eine große Zeitung? Warum hat der GVB seinen Exrevisor nicht schon lange von seinem Platz verwiesen? Wie lange schauen die zu, wenn StGB § 266 (Untreue) und §§ 331 ff sowie §§ 299, 300 ff (Korruption) betroffen sind. Beihilfe, ja Rücksprache und Beratung, Rückendeckung und Mithilfe? Wollen wir in Wikipedia unter Finanzskandal als erstes die VR-Bank Marktredwitz eintragen, da ist noch Platz. In genossenschaftlichen Mund ist die Bank schon überall, warum nicht der Welt erzählen, dass hier zwischen 400.000 und 500.000 € verschenket werden, obwohl die Bank schon mit dem Abgang von Manfred Heger soviel externe Kapitalanteile reinholen musste, nur um halbwegs die Kreditgrenzen halten zu können und zu überleben. Der Hinweis, dass der BVR in Marktredwitz nicht in die Bücher schauen sollte, der könnte schon zutreffend sein.

Darf der Exprüfer Herzog sich das erlauben, weil er gar Abfangjäger für den Verband selber spielen soll? Bei dieser Bank ist das Untere noch lang nicht oben. Der Verlauf der Kreditabschreibungen ist auch sehr aufschlussreich, 2001: 4,8 Mio. €, 2002: 4,9 Mio. €; 2003: 7,8 Mio. €, 2004: 4,7 Mio. €, 2005: 4,8 Mio. €, 2006: ?, 2007: ? Fünf Jahre lang fast die selbe unglaubliche Summe. Reiner Zufall außer dem Hegerausreißer im Jahr 2003? Und heuer blamiert sich dieser Möchtegernvorstand und bringt die Bilanz nicht her, obwohl er laut verkündet hat, ich weiß schon im Dezember was raus kommt, was ja richtig sein sollte, und ich sag Euch allen wie gut ich gewesen bin? Pustekuchen, was hätte er uns in die Prüfungsberichte rein geschrieben, wenn uns das passiert wäre und die Bilanz im Mai noch nicht da gewesen wäre?

Wenn der Verband sich über diese Bank nicht unglaubwürdig machen will, wenn er gar sein Prüfungsrecht nicht gefährden will, dann macht er einen Schlussstrich drunter und sagt Herrn Herzog bescheid schnellst möglich zu gehen und lässt auch endlich den Aufsichtsratsvorsitzenden aus dem Schwitzkasten. Wenn man ließt, dass jeder sechste Kreditkunde ein Risikokredit ist, hat man dann eine Marionette an die Spitze des Aufsichtsrates gebracht? Sodom und Gomorrha, nicht nur der Exprüfer mitten drin, der Genossenschaftsverband Bayern mitten drin. Armer Herr Herzog, die Mühlen drohen Sie zu zermalmen. Sie wissen doch wie das geht und wie man die vergisst, die man ausgeschaltet hat. Irgendwann steht der Staatsanwalt doch da und dann haben Sie keine Freunde mehr.

Also, schönes Wochenende Herr Herzog und feiern Sie den Muttertag am richtigen Ort.

   

Nr. 1780

Webmaster

11. Mai 2007, 13:43 Uhr

Betreff: Erstattungen zu Stichtagsverzinsungen im Darlehen bei der VR-Bank Marktredwitz

Siehe hierzu auch Beitrag 1496
Die VR-Bank Marktredwitz, jetzt unter Ihrem Vorstand Johannes Herzog, versucht sich aus der Angelegenheit der Stichtagsverzinsung heraus zu schleichen. Wir hängen dazu ein Schreiben der Bank an einen Kunden mit an hier klicken..... Auch wenn wir den Erstattungsbetrag zum Schutz des Kunden geschwärzt haben, kann man sehen, dass die Bank glaubt mit Kleinstbeträgen aus dem Thematik heraus zu kommen.

Wir möchten die Gelegenheit wahrnehmen und mit diesem Schreiben aufzeigen, wie wir das Verhalten der Bank sehen. Dieses Schreiben stammt vom Februar 2007. Dass die aktuelle Rechtsprechung ein Urteil gegen die Bank selber war, zeigt, dass das Berufungsurteil, welches wir im blauen Fenster auf der Startseite veröffentlicht haben vom 26.03.2003 stammt und der Bank sogar Wiederholungsgefahr unterstellt wurde, weil sie die Verpflichtungserklärung dies zukünftig zu vermeiden nicht unterschreiben hatte. Und so hat Sie in Folge des Urteils am nächsten Tag (27.03.2003, wahrscheinlich schon vorbereitet) zwangsweise die Kunden zwar über die Änderung der Stichtagsverzinsung informiert, hat aber damals unterlassen die Kunden aufzuklären, dass auch die Verträge davor (vor dem 1.08.2002) von der Bank falsch behandelt worden sind. Wie das Gezeter sogar noch weiter ging, zeigt das notwendige Ordnungsgeldverfahren dazu.

Was ist also mit den Darlehen, die noch laufen, wo sich laufend der falsche Saldo weiter verzinst? Ist der VR-Bank und Herrn Herzog zu trauen, wenn man selbst angeblich Berechnung macht, diese aber trotz gerichtlicher Verpflichtung, die Kunden genau zu informieren, gar nicht mit liefert? Was soll das?

Ist es ein Witz auf die Nachberechnungsmethode eines der 25 größten IT-Beratungsunternehmen hinzuweisen ohne zu sagen wer das ist. Ist es die genossenschaftliche Rechenzentrale? Wenn man auf eines der größten verweisen würde, natürlich mit dem Namen, dann könnte man von Seriösität sprechen. Kann sich Ottonormalverbraucher vorstellen, wie viele IT-Beratungsunternhmen sich mit dem Thema befassen? Sind es 26 oder 27, oder sind es 135? Wenn es dazu ein Gutachten geben soll, dann ist wie überall bei der VR-Bank, diese angeblichen Gutachten sind bestgehütete Geheimnisse, so gut als gäbe es sie gar nicht.

Ist es lachhaft zu schreiben, ohne dazu gezwungen zu sein? Hat ein Kunden nicht das Recht zu wissen, was der, der ihn vorher geschädigt hat gerechnet hat und wie und zwar bis in den kleinsten Betrag hinein? Hat die Hausfrau mit 100 Mark Rate das gleiche Recht wie der Häuslebauer mit 1.000? Die Urteile fordern fast ausnahmslos Aufklärung der betroffenen Kunden. Ohne gezwungen zu sein??? Hat Herr Herzog bewiesen wie man ihm vertrauen kann, wenn er mit dem Geld der Kunden und der Genossenschaft umgeht?

Was ist mit den Darlehen der Firmen und Gewerbetreibenden? Dauert es da noch mal vier bis fünf Jahre. Ein erstes Verfahren, dass die Bank verloren hat war ein Gewerbebetrieb? Haben die Eigentümer der Bank nicht den Anspruch, das Recht an Vorstand und Aufsichtsrat, nichts, aber auch gar nichts mehr in die Zukunft zu verschieben, was Kosten der Vergangenheit sind? Nach dem Herr Herzog als Prüfer es schon zugelassen hat, dass diese Kosten nicht zu dem Zeitpunkt bilanziert wurden, als sie schlagend wurden, schauen jetzt seine Exkollegen bei ihm wieder nur zu?

Wie soll das bitte gehen, dass diese angeblich angewandte Berechnungsmethode der Bank, die Erstattungen von Kläckerlesbeträgen heraus bringt zum Vorteil der Kunden sein soll? Wenn die Raten am 1. verzinst werden müssen, wo soll sich da ein Vorteil für den Kunden aus einer Berechnungsmethode ergeben, bitte aufzeigen meine Herren.

Wir haben schon mehrfach in den letzten Monaten darauf hingewiesen, dass uns noch kein einziger Fall vorgelegt wurde, wo wir beim Nachrechnen nicht einen deutlich höheren Rückerstattungsanspruch heraus bekommen haben. Die Bank hat kleinlaut in manchen Fällen nicht nur einmal kräftig nachgeschoben. Denn auch wir haben der Bank die Arbeit nicht abgenommen und der Bank unsere Berechnung auch nicht aufgezeigt. Wir wollten sehen, wie korrekt vorgegangen wird, wenn der Kunden sich zur Reklamation auch noch veranlasst gesehen hat. Keinen einzigen Fall haben wir zu sehen bekommen, wo die Bank den Kunden bevorzugt hätte. Wir haben uns auch nicht die heraus gepickt, die uns besonders gut gefallen haben, das konnten wir doch selber vorher nicht sehen, als die Kunden sich hilfesuchend an uns gewandt haben.

Also absolute Vorsicht bei diesen Schreiben, egal wann Sie als Kunden dieses Schreiben in den letzten Monaten oder Wochen erhalten haben, fordern Sie die Berechnung der Bank dazu ein. Das Vorgehen der Bank ist u.E. einfach unseriös. Schauen Sie ob alles für Sie auch verständlich ist. Wenn die Bank Sie abwimmelt, dann kommen Sie zu uns. Die Notwendigkeit dieses Satzes dürfte schlimm genug sein. Wir rechnen auch nach, solange es unsere Kapazitäten erlauben.

Welches Bild man sich über die Bank macht, das brauchen wir wirklich nicht mehr hervorheben. Was wir von einem neuen Vorstand halten, der die Machenschaften der Bank in der Vergangenheit so abhandelt, das auch nicht.

Ihr Webmaster

   

Nr. 1779

Ich

11. Mai 2007, 12:09 Uhr

Betreff: Mit wem hat Herr Herzog den Forderungsverzicht besprochen

Irgendwie ist es schon komisch, was bei unserer VR-Bank für Zustände herrschen. Laut dem Rundschreiben liegen dem Verband 326 Bilanzen vor, also fehlen fünf. Wenn Herr Herzog den Vertretern den für Dezember versprochenen Kurzbericht noch nicht geliefert hat, was ist der Grund dafür? Wie kann er einen Bilanzbericht versprechen, wenn der heute am 11. Mai immer noch nicht vorliegt? Laut Gesetz und Satzung muss er doch bis 30. März eine Bilanz (als Vorstand) gemacht haben? Was ist los Herr Herzog? steht die Bank am Abhang? Wenn Sie Ihr Versprechen brechen, haben Sie uns dann belogen? Haben Sie außertourliche Prüfungen im haus, von denen man den Mitgliedern nichts sagt? Sind die Abschreibungen und Wertberichtigungen, die laut Reinhold Wolf „wir sicher nochmals überdurchschnittlich benötigen“, vielleicht so hoch, dass sie nicht mehr zu packen sind? Hat man die Finger in die Wunde gelegt und einer neuer Vorstand (Johannes Herzog) traut sich diesen Satz nicht selber aussprechen, der auf die Verschiebung der Kreditabschreibungen hindeutet und seit sieben, acht Jahren eigentlich jedes Jahr wiederholt hätte werden können?

Warum durfte die VR-Bank Marktredwitz diese Abschreibungen nicht damals schon vornehmen? Warum wurde die VR-Bank nicht schon damals über die genossenschaftlichen Sanierung aufgefangen? Gibt es solche Ungeheuerlichkeiten in den Unterlagen der Bank, dass man sogar die Sonderprüfer der Sanierung fürchtete, wenn Sie rein schauen?

Ist der Prozess um die Wertstellungsproblematik so hammer hart? Warum hat man in keinem Lagebericht darauf hingewiesen, obwohl man von dem gerichtlichen Auftrag zu dem Gutachten wusste? Sind die Kosten für die Bank als Folge daraus nicht abschätzbar und alleine für die VR-Bank haarsträubend? Warum hat man Manfred Heger wirklich einfach so ziehen lassen?

Mit wem haben Sie, Herr Herzog, diesen Forderungsverzicht besprochen, mit Ihren Prüferkollegen, mit Herrn Loos alleine? Wenn Untreue eine Straftat ist, wieso sind Sie überhaupt noch da, wenn Sie fast eine halbe Million verschenkt haben? Gilt für Sie wirklich kein Gesetz? Gibt es für diese Bank wirklich nicht das ungeschriebenen Gesetz, dass wer seinen eigenen (ihm aber nur anvertrauten) Betrieb so schädigt, der muss sofort gehen. Kommt es jetzt tatsächlich auf, dass Sie hier Kriegsgewinnler spielen wollten?

Es kann nur eine Erklärung geben. Der Aufsichtsratsvorsitzende hätte schon lange eine außerordentliche Versammlung vorschlagen müssen.
Gibt es einen massiveren Grund, als den Mitgliedern und Vertreter die Bilanz zu versprechen uns ein halbes Jahr dazu nichts zu sagen? Aber vielleicht hat nicht nur Herr herzog Angst um seine eigenen Existenz, vielleicht hat auch ein Aufsichtsratsvorsitzender ganz gehörig Fracksausen.

   

Nr. 1778

Mitglied

11. Mai 2007, 08:30 Uhr

Betreff: Wer hat Manfred Heger bei der Sauerei einfach ziehen lassen ?

Es reicht wirklich, wie man uns bei der VR-Bank für dumm verkaufen will. Wie konnte es passieren, dass Manfred Heger sich so davon schleichen durfte, wie es aus dem Anhang von Eintrag Nr. 1914 zu lesen ist, dass er eine Aufhebungsvereinbarung bekommen hat, wo drin steht, unter Verzicht auf alle gegenseitigen Ansprüche, auch noch nicht bekannte? Die Ausrede von Reiner Loos, dass der Aufsichtsrat von dem Fall Flex nichts gewusst haben soll, das nimmt dem nichts sagenden Aufsichtsratsvorsitzenden keiner ab. Da aber die Aufsichtsräte selber ungern darauf eingehen und gar so tun, als ob sie nichts wüssten, kann man sich bei dem wie die Bank geführt wird auch folgendes vorstellen:

Irgendwann im Frühling / Sommer kommen die Prüfer zum damaligen Aufsichtsratsvorsitzenden Pausch und teilen ihm mit, dass Manfred Heger als Vorstand nicht mehr tragbar ist. Wie eng verbandelt waren der Vorstand und der Aufsichtsratsvorsitzende denn nach 14 Jahren gemeinsamer Tätigkeit und auch schon vorher der gemeinsamen Einfädelung der Fusion zwischen Raiffeisenbank und Volksbank, wo Rudolf Heger schon kommissarisch tätig war? Hat da der AR-Vorsitzende als alleinherrschender Patriarch gleich mit Manfred Heger und alleiniger Kenntnis der Prüfer, denn denen kann man das ja nicht vorenthalten, die dürfen alles sehen was sie verlangen, diesen Aufhebungspassus geschrieben, ein Jahr weiter Gehalt gewährt, den Dienstwagen gelassen und auch die Altersversorgung und Manfred Heger auch noch Wochen Zeit gegeben. Warum hat Pausch nicht auf der Vertreterversammlung seinen eigenen Rückzug durchgezogen, sondern ein paar Wochen später aus angeblich persönlichen Gründen? Wollte er den Vertretern bei den heißen Themen am 14. Oktober 2004 nicht auch noch selber Rede und Antwort stehen?

Hat der große Rest der Aufsichtsrates diesen Vertrag vielleicht gar nicht gekannt? Warum hätte man also den Vertretern den Regress gegen Manfred Heger zur Abstimmung vorlegen sollen, wenn man von der Vereinbarung gewusst hat? War es so gesteuert, dass das Ergebnis raus kommen musste, dass die Vertreter auch noch zustimmen oder war man nur zu dumm selbst nach zu lesen und wurde von Manfred Heger überrascht, als er es den Vertretern sagte? Was sollte also ein Gutachten von einem externen Rechtsanwalt für einen Rechtsanwalt als Aufsichtsratsvorsitzender, der so ein Amt ja schon eine Weile ausübte? Fragen über Fragen, die immer noch offen sind und Widersprüche über Widersprüche. Und Johannes Herzog hat sich dabei zum Kriegsgewinnler machen wollen. Scheint so dass er seine Fähigkeiten weit überschätzt hat aber dabei seinen schärfsten Gegner gänzlich unterschätzt hat. Der ist er nämlich selber.

   

Nr. 1777

Vorstandskollege

10. Mai 2007, 14:15 Uhr

Betreff: Sodom und Gomorrha bei der VR-Bank in Marktredwitz und der Exprüfer mitten drin

Werte Herren Götzl, Eberle und Krauß, ziehen Sie endlich Ihren Mann aus der VR-Bank in Marktredwitz ab. Sehen Sie nicht wie das Theater in Marktedwitz unserer Organisation schadet? Unser Problem ist nicht der Wunsiedeler Kreis oder Herr Bleil oder seine sonstigen Akteure, die der Verband selbst im letzten Jahr mit dem Rundschreiben nur aufgewertet hat. Unser Problem ist, dass uns eine Bank vorgehalten wird, wo ein Verbandspräsident von früher zu enge Beziehungen hatte und wo schon ein Prüfungsdienstleiter gestolpert sein könnte. Wenn dass alles stimmt, was hier auf dieser Seite aufgeführt ist, dann ist unser Problem, dass man glauben könnte am äußersten Rand von Bayern gibt es einen Fleck auf der Landkarte, wo Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung genauso wie Interessen von Kunden und Mitgliedern weit hinter allen anderen möglichen Interessen zurück stehen müssen.

Nicht nur für Sie ist es ein Schock, dass hier internste Dinge des Verbandes veröffentlich werden, ob es nun die Statistiken zum wiederholten mal sind und gar auf der ersten Seite immer verfügbar sind, oder ob es die Berichte Ihrer Bezirksdirektoren oder früheren Bezirksanwälte sind, wo ein Netzwerk von Informationsverbreitung, ja bis hin zur Ausspitzelung von Vorständen und Aufsichtsräten, aufgezeigt wird. Ziehen Sie den früheren Prüfer von der Bank wieder ab, der uns als Vorstände nur in Verruf bringt. Alles was hier drin steht kann mindestens den Funken Wahrheitsgehalt nicht abgesprochen werden, der die Sachen von reinster Spekulation weg rückt. Es ist schlimm in unseren Gremien, wenn man sich sagen lassen muss, wie läuft den das da ab, dass Vorstände alleine solche Überziehungen machen können und dann noch bei einem Kredit, der bei der Ausreichung schon als schwierig bezeichnet wird? Funktioniert da die EDV nicht oder schaut die Revision wirklich nur weg? Wie sagen wir unseren Mitgliedern denn, wie ordentlich unsere Zusammenarbeit zwischen Vorstand und Aufsichtsrat ist? Außerdem sind wir nicht bereit für so etwas unsere eigenen Erträge, die schwer genug her zu kriegen sind, über den Garantiefonds einsetzen zu müssen.

Und die Bilanzzahlen der VR-Bank, die immer wieder hin und her gewälzt werden und wo die Verfasser den Eindruck erwecken, als wüssten sie besser Bescheid als Vorstand, Aufsichtsrat und Revisor zusammen, die stimmen anscheinend auch haarklein. So sind die Kreditverluste nicht von der Hand zu weisen. Und da setzen Sie den ehemaligen Prüfer und uns bekannt harten Hund Johannes Herzog rein. Und es bewahrheitet sich sofort, dass neunmal Kluge in der Praxis schneller auf die Nase fallen als ihnen lieb ist. Aber dieser Exprüfer meint noch seine guten Kontakte einsetzen zu können und glaubt alle übertölpeln zu dürfen und verschenkt in den ersten Monaten seiner Dienstzeit einen solch Batzen Geld. Der sollte hoffen, dass er selbst noch in der Probezeit ist, dass er von heut auf morgen von selber gehen kann. Unsere Kreditkunden fragen uns doch, ob wir es so üppig zur Verfügung haben.

Sodom und Gomorrha bei der Bank und Ihr Paradeprüfer Herzog sitzt mitten drin. Alte Vorstände keine (ausreichende) Information an den Aufsichtsrat zur Risikosituation, aber die Prüfer rechnen bei uns jeden Risikobericht nach. Wehe es ist mal eine Zahl oder ein Kredit falsch verschlüsselt und hier scheint es, als ob dieser ehemalige Revisor glaubt selber Geschenke in sechsstelliger Höhe verantworten zu dürfen. Werte Verbandleute, werter Herr Herzog, Sie dürfen es gerne verantworten, aber bitte bald und in dem Sie Rede und Antwort stehen und nicht immer uns die Antworten geben lassen, die wir auch nicht wissen, weil Ihre Antworten ausbleiben. Zeigen Sie uns doch mal den Einzelbericht zum Prüfungsbericht zu diesem Fall, ob Sie Ihrem Exkollegen auch noch einen Freibrief ausgestellt haben. Sagen Sie uns, ob der Fall für die Bilanz 2006 vorgesehen war, weil einzelwertberichtigt kann er bei der Sicherheitensituation vorher noch nicht gewesen sein, oder ob Sie ihn lieber ins nächste Jahr geschoben hätten. Wenn Sie was zu sagen haben, dann bitte nicht nach Rede und Co. Nehmen Sie diesen Prüfer aus der Bank, bevor er sich noch alle Hände und Füße bricht und auch noch andere mit in den Abgrund reißt.

   

Nr. 1776

Mitarbeiter

10. Mai 2007, 12:53 Uhr

Betreff: Auch dem neuen Vorstand kann man nicht trauen

Wollte mir der neue Vorstand doch nahe legen, ich soll meine Änderung zum Dienstvertrag, die natürlich eine Rückstufung ist, endlich unterschreiben, weil es die Kollegen auch schon getan hätten. Als ich die gefragt habe hat sich herausgestellt, dass das gar nicht stimmte. Soviel zu Ehrlichkeit und Vertrauen bei uns im Haus. Sogar der neue Vorstand versucht uns gegenseitig auszuspielen.

   

Nr. 1775

Genossenschaftler

10. Mai 2007, 12:10 Uhr

Betreff: Das selbst gesteuerte Ende einer kurzen Karriere, oder ein Schrecken ohne Ende?

Es ist eine unglaubliche Darstellung, wenn die Verantwortlichen der VR-Bank bis hinauf zur Spitze des Genossenschaftsverbandes mit Vorstand Gschrey so tun wollen, als sei bei dieser wieder alles in Butter. Reinhold Wolf, einen Vorstand, der erst bei seiner eigenen letzten Vertreterversammlung am 29.06. des letzten Jahres erstmals zugegeben hat, dass zum Ende 2004 bei einer Einstufung von 49 Mio. € bald jeder sechste ausgeliehene Euro im Kreditgeschäft oder anders gesagt damit jeder 6. Kredit bei der VR-Bank extrem gefährdet war. Dies ist eine Offenbarung der Unfähigkeit, denn wenn man die Abschlüsse der Bank anschaut, dann ist stark zu befürchten, dass dieser Wert eher zu niedrig gegriffen ist. Für das Ende 2005 hat er im nächsten Satz zugeben müssen, dass der Großteil daraus nicht nur latent gefährdet war und ist, sondern dass daraus über 27,4 Mio. tatsächlich wertberichtigt sind, was dreimal soviel wie das historisch verdiente Eigenkapital ist. Wenn man jetzt die Aufwendungen der letzten Jahre von 50 Mio. noch in Betracht zieht, so heißt das, dass die Vorstände der VR-Bank auch noch komplett 23 Mio. € direkt abgeschrieben haben und dies im wahrsten wie auch im hintergründigen Sinne. Bald zwanzig Jahre hat er die Vertreter über Hochglanzgeschäftsberichte und sonst was alles in selige Stimmung versetzt, musste er jetzt sein Gewissen bereinigen, wo ihm selbst nichts mehr passieren konnte, nachdem er sich glänzend arrangierte? Wenn dann dieser Vorstand den ehemaligen Prüfer Johannes Herzog als Glückgriff zur Schließung der Bilanz bezeichnet, wie es in der Zeitung stand, dann hat man die Verdummung der Kunden und Mitglieder komplett gemacht.

Das Schiff VR-Bank ist mit Herr Herzog beleibe nicht im ruhigem Gewässer. Der überschlaue Prüfer hat es – mit seinem beruflichen Einstieg bei der VR-Bank - volle Kanne in den Sand gesetzt. Sein Latein war schon Ende des letzten Jahres am Ende. Anstatt selbstgeschriebene Hochglanzgeschäftsberichte sonore Ansprache im Radio Ramasuri mit Ankündigung von Sonne (Plakate) in den tristen Tagen des Fichtelgebirges und des Vogtlandes mit einem Slogan, der mehr an einschlägige Massagestudios als je an Bank erinnert. Im Dezember hat er versprochen, will er den Vertretern den Kurzbericht geben, zeitnah über wichtige Vorgänge im unserem Hause informieren, so waren seine Worte am 29.06.2006. Sieben protokollierte Seiten aus einem Musterbuch für Reden, Rede § Co., Rede 1, Ablauf 1, Leitfaden 1, voller Versprechen und persönlicher Versicherungen aber mit keiner einzigen konkreten Aussage. Zeitnah? Berechtigte Informationen weitergeben? Herr Herzog scheint richtig gehend Angst zu haben, wenn er sich dessen vergewissert, was er vor nur bald einem Jahr gesagt hat.

In den letzten Wochen ist uns klar vor Augen geführt worden, was uns Herr Herzog alles sagen will, wenn es wichtig ist. Es ist uns aufgezeigt worden mit welcher selbstherrlichen Arroganz Herr Herzog glaubt die Bank führen zu können. Nichts hat er gelernt aus dem was er lange gesehen und begleitet hat, was er selbst wahrscheinlich mit fehlenden organisatorischen Richtlinien bei der Bank als Prüfer beurteilt hat, mit unvorstellbarer Risikobereitschaft (Größenwahn ?) der Vorstandschaft und er scheint in Perfektion und Person die Fortsetzung zu sein, wie man mit den Mitgliedern und Vertretern anscheinend tatsächlich umgesprungen ist, vielleicht auch mit einem Teil des Aufsichtsrates, der augenscheinlich faktisch ausgehebelt war und mit vielen Männer besetzt, die nicht die Standfestigkeit hatten von den Vorständen die Wahrheit einzufordern oder die Machenschaften mit betrieben haben.

Wie kann sich diese selbstherrliche Arroganz des Herrn Herzog besser darstellen als mit dem Forderungsverzicht. Herr Herzog glaubte jeden Schrank- und Schreibtischschlüssel fest bei sich zu haben, sowie von jedem den er brauchte stillschweigend und im vorne herein alle Zustimmungen zu haben. Wie kann man sonst so vorgehen, dass angeblich eine Forderung von knapp 1,1 Mio. € bestanden haben soll, dass man über den Verkauf von einem Objekt einen Betrag von 660.000 € erzielt, dass man aber unzählige Sicherheiten zusätzlich freigibt, die der Bank ja bei der Kreditgewährung zugestanden wurden, zuletzt anscheinend noch bei einer Kreditverlängerung durch Manfred Heger im Juli 2004 (!!??) und das aber in der Zeitung steht, dass in Wirklichkeit eine Million geflossen sein soll? Nichts, rein gar nichts ist im Kern anders, als Manfred Heger im Fall Flex bei einem schwierigen Kredit anscheinend auch sehr selbstherrlich und sich seiner Macht bewusst glaubend von Ende 2001 bis Ende 2003 eine ungesicherte Überziehung auflaufen ließ, die dann mit 1,460 Mio. DM bestand. Ist Herr Herzog aus gleichem Holz geschnitzt, wenn er vergleichbar auf knapp 60 % so einer Summe einfach komplett verzichtet?

Das Schiff VR-Bank liegt nicht nur im Sand, es ist an einem scharfkantigen Felsen Leck geschlagen. Die Bank ist m.E. gelähmt, alle Kräfte sind nur darauf gerichtet, dass es vom eindringenden Wasser in den unteren Etagen nicht vollkommen umgeworfen wird. Wo sind die Vorstände? Sind Sie zum Rapport beim Verband, beim Sicherungsfonds, beim Bundesaufsichtsamt? Dieser neue Vorstand hat sehr schnell sein wahres Gesicht gezeigt. Es geht nicht mehr um die Rettung der Bank, es geht um die Rettung seiner Person. Es geht darum, wie er seinen Kopf aus der Schlinge bringt, die er selbst geknüpft hat. Die Fallen, die es bei der VR-Bank gab, die kennt er längst, aber er ist ohne Vorsicht raus auf die Straße gegangen und er ist vom LKW überfahren worden. Heißt es für Herrn Herzog entweder VR-Bank oder Absturz ins Nichts? Absturz in das Loch, das er selbst aufgetan hat?

Herr Herzog ist nicht der Retter der Bank, er ist nicht der Heilsbringer, er ist die Hypothek der Vergangenheit und die Last der Gegenwart. So wie er damit Reinhold Wolf noch mehr in die Verantwortung gebracht hat, so wie er seinen neuen Kollegen nach wenigen Wochen in eine Situation schier ohne Ausweg gebracht hat, so glaubt er auch mit den Aufsichtsräten umgehen zu dürfen. Diese Erkenntnis ist nicht hinnehmbar. Sie ist auch nicht hinnehmbar, wenn ein paar Aufsichtsräte ja gesagt hätten zu dieser Angelegenheit. Wann geben die Hardliner im Aufsichtsrat endlich den Weg frei, bevor die Wellen über die Reling schwappen? Wann erkennen die Aufsichtsräte, dass es einen Neuanfang ohne personelle Altlasten geben muss?

   

Nr. 1774

Nah dran

9. Mai 2007, 22:08 Uhr

Betreff: Was ist mit dem Kurzbericht an die Vertreter zur Bilanz

Sogar unter Karl Krämer war die Bilanz der Bank fertigt um die Zeit. Herr Herzog hat vor bald elf Monaten angekündigt, dass die Vertreter ein Recht hätten zu erfahren, wie es um die Bank steht und er wolle im Dezember ein Kurzbericht raus geben, wie das Geschäftsjahr gelaufen ist. Jetzt haben wir mittlerweile den 9. Mai und nichts ist mit seinem Versprechen. Die größten Probleme hat er sich eingebrockt nebenzu. Heger, Wolf und Krämer waren vielleicht raffiniert, dass man ihnen nicht auf die Schliche gekommen ist. Herr Herzog verschenkt das Geld der Bank gleich in aller Öffentlichkeit ( Beitrag 1958) und wundert sich wenn man sich drüber aufregt. Konzepte hat er nur wenn er die Mitarbeiter abbaut und ihnen ein oder auch zwei Lohngruppen streicht. Aber für eine Karin H..W., da hat man sich eine neue Stelle einfallen lassen und das liebe Mädchen, das auf dem Betriebsauflug so nett war und jetzt Nudeln von seinem Tellerchen naschen darf, für die hat man schon noch was Gutes gefunden. Gute Nacht schönes Deutschland, das kann noch nett enden.

   

Nr. 1773

Vorstand

9. Mai 2007, 17:30 Uhr

Betreff: Hallo Herr Herzog, schön dass Sie sich vorgestellt haben

Ich finde es traurig, wie demonstrativ sich der Genossenschaftsverband vor die Herren Wolf und Herzog von der VR-Bank in Marktredwitz stellt. Wenn Verbandsvorstand Gschrey von einer Bank in ruhigem Gewässer spricht, nach den Ereignissen in der jüngeren Vergangenheit, so ist es sehr verwunderlich. Oder ist es umgekehrt, dass man diesen Schulterschluss mit Herrn Wolf und Herrn Herzog inzwischen nur verstehen kann, weil der Verband seine Hände und Arme bis zur Schulter mit in der Angelegenheit mit drin hat? Eine Bank, wo die ganze Vorstandschaft der Untreue verdächtigt wird, da ist doch Sturmtief.

Trotzdem ist es gut endlich zu wissen, wie die Leute aussehen, warum uns der Wind so ins Gesicht blässt. Auch ich habe mit Erstaunen gesehen, dass eine Bank seit fünf Jahren immer wieder den gleichen Betrag abschreibt und keine Ertragssteuern ausweist, also den Gewinn immer wieder in die Abschreibungen schiebt. Wer soviel abschreibt, der hat meist noch viel mehr in der unteren Schublade als er zugibt. Das ist bei den Kreditkunden so und ist auch bei uns Kreditgenossenschaften nicht viel anders. Und so geht es anscheinend mit den Unterschriften der Prüfungsdirektoren auf dem Bestätigungsvermerk auch noch ein paar Jahre so weiter. Verwurzelt man sich auf diese Art tief im Genossenschaftswesen, wie man Reinhold Wolf bestätigt hat?

Wenn wir bei uns aber auf so einen Betrag verzichten würden, dann Gnade uns Gott und zwar vor den Prüfern. Ist die Marktredwitzer Bilanz eine von den fünfen, die noch nicht gemacht sind und darum noch in der Verbandsstatistik fehlen? Hat Herr Herzog große Probleme mit der Bilanz? War die halbe Million nicht drin im Abschluss 2006 und ist er jetzt ertappt? Muss er die Bilanz noch mal umschreiben, obwohl sie vielleicht vorher schon mit heißester Nadel gestrickt war? War sie vielleicht doch schon bei der Bundesbank eingereicht und muss er jetzt die Änderung begründen? Unterschreibt München den Bestätigungsvermerk sonst nicht mehr?

Viele Jahre hat die Bank mit ihrer unglaublichen Organisation den Kunden im Kreditgeschäft schlaflose Nächte bereitet. Jetzt ist die Frage, ob der ehemalige Prüfer Herzog in der Nacht ein Auge zu tut, oder ob er sich unentwegt fragt, wie ihm das passieren konnte. Denn Reue hilft nicht wenn man erwischt ist. Jetzt geht das Hauen und Stechen wahrscheinlich richtig los. Keiner wird hin stehen und sagen, ich hab dem Herzog und dem Wolf die Zustimmung gegeben. Und die beiden müssen mit harten Bandagen um ihre eigenen Existenz kämpfen. Vielleicht kommt nach dem Prüfer O.H., der vor ein paar Jahren vor dem Gericht stand, jetzt der nächste Prozess, der dem Verband gar nicht gefallen wird. Der hat damals etwas über drei Jahre gekriegt. Wenn dann auch nur ein Artikel von 8 Zentimetern in die Zeitungen kommt, dann nehmen wir das Genossenschaftsblatt von heute her und kleben die Artikel über Herzog und Wolf dazu, dann wissen wir um wen es sich handelt. Vielleicht wird dann auch noch über Manfred Heger und Flex verhandelt.

   

Nr. 1772

Insider

9. Mai 2007, 16:12 Uhr

Betreff: Warum dieser Forderungsverzicht

Es ist doch unglaublich, dass Bankmanager Geld verschenken, obwohl dazu Sicherheiten gestellt worden sind. Bei dem Fall wo anscheinen 45 % der Gesamtforderungen einfach nach gelassen worden sind, muss man sich da nur an den Kopf greifen, weil zu begreifen ist das nicht. Angeblich hat Manfred Heger die komplette neue Vereinbarung mit den Kunden noch 14 Tage vor seiner Unterschrift auf seinem eigenen Dienstaufhebung noch unterschreiben. Ein Millionenkredit zu besten Zinsbedingungen und wahrscheinlich von den Kreditnehmer über den Kapitaldienst schon vor zweieinhalb Jahren unter realistischen Bedingungen nicht zu bedienen. Warum hat damals Herr Herzog als Prüfer nicht schon eingegriffen. Dass der Aufsichtsrat von einem solchen Kredit nichts wissen will bei der Neuregelung im Juli 2004 gehört wieder in das Reich der Fabeln oder in die unglaubliche Inkompetenz dieses Gremiums. Es kann nur immer wieder darauf hingewiesen werden, dass Risikokredite in dieser Größenordnung und solche großen Kredite überhaupt bei allen anderen Banken ohne Zustimmung des Aufsichtsrates nirgendwo möglich sein dürften. Der Hintergrund der Abläufe im Sommer 2004 verschärft die ganze Sache zusätzlich. Man kann nicht den Vorstand absägen und ihn gleichzeitig parallel noch solche Verträge machen lassen. Bei dieser Bank kann man niemand glauben, weder dem alten Vorstand, noch dem neuen, weder den Prüfern, die zu allen Zeiten da waren und auch nicht dem Aufsichtsrat.

   

Nr. 1771

Vor Ort

9. Mai 2007, 15:33 Uhr

Betreff: Untreue nach § 266 Strafgesetzbuch

Unter folgendem Link wird im Internet der Begriff Untreue nach dem Strafgesetzbuch § 266 etwas verständlich erläutert: http://www.spormann.de/droge.htm Für den genossenschaftliche Geschäftsleiter fordert der § 34 Genossenschaftsgesetz eine besondere Sorgfaltspflicht, analog dazu gilt dies auch für den Aufsichtsrat nach § 41 GenG. Laut der Ausführung sieht das Gesetz für Untreue eine Freiheitsstrafe von bis zu 5 Jahren vor, in besonders schweren Fällen von bis zu 10 Jahren. Ist es irgendwie zweifelhaft, dass die Vorstände Untreue gegen das ihnen anvertraute Genossenschaftsvermögen begangen haben, wenn Sie auf gesicherte Forderungen von zwischen 400.000 und 500.000 € verzichten? Wenn Sie nicht alles tun, um die ausgereichten Gelder der Bank hereinzuholen, vor allem, wenn ihnen bekannt ist, dass nicht 660.000 € sondern viel mehr über den Tisch gehen? Haben wir Vorstände an der Spitze unserer Bank, die sich nach dem Strafgesetzbuch schuldig gemacht haben? Sind solche Vorstände tragbar oder warum dürfen sie eigentlich noch die Bank betreten? Ist das vom Aufsichtsrat mehr als fahrlässig und gegen die Interessen der Mitglieder? Wenn der Aufsichtsrat sie anzeigen würde, müssten manche rechnen, dass ihnen das selber nicht zugute kommen könnte? Tun die Prüfer des Verbandes zur Zeit so als ob sie es nicht bemerkt hätten was keiner glaubt? Sind die Banden und Ketten so undurchtrennbar, dass man die Verfolgung der Sache unterdrückt? Ist das Beihilfe zur Untreue nach dem StGB?

   

Nr. 1770

EX.Geschäftskunde der VR-Bank Marktredwitz

9. Mai 2007, 08:24 Uhr

Betreff: Falsche Abrechnungen kein Betrug?

Wenn es jetzt nachgewiesen wird, dass die Abrechnungen bei Darlehen und Giro- und Kontokorrentkonten falsch sind und das Geld immer noch nicht zurückbezahlt wird, ist das keine Betrug? War das nicht von Anfang an Betrug und die Verantwortlichen werden nicht zur Rechenschaft gezogen und die Eigentümer der Bank, die Mitglieder sind die Blöden und müssen dafür aufkommen? Und dann noch auf den falschen Salden weiter rechnen? Das müsste man dem Staatsanwalt mitteilen. Da muss die Not schon groß sein wenn man Urteile und gerichtliche Gutachten einfach nicht beachtet und das als Bank. Kein Wunder dass sie mit ihren Kunden so schofel umgehen.

   

Nr. 1769

Insider

8. Mai 2007, 12:07 Uhr

Betreff: Mitwirkung des Aufsichtsrates

Bei der Diskussion um den Forderungsverzicht muss man vorsichtig sein den Kreditnehmern und Kunden nicht mehr zu schaden, als schon geschehen. Dabei geht es auch um das persönlich Ansehen. Dies mögen bitte der Interessierte auch bei Kenntnis manchen Hintergründe berücksichtigen.

Im Fall dieses Kreditengagementes steht man nämlich wieder vor der Frage, in wie weit hat die desolate Organisation bei der Bank zu einer kleinen Katastrophe auf der Kundenseite geführt. Wie realistisch war es, dass die Kreditnehmer den Kapitaldienst für über 2 Mio. DM aufbringen konnten? Denn dass muss ein Banker bei der Kreditgewährung zuerst überlegen, vor aller Absicherung des Kredites. Wer als Banker nur aufgrund der Sicherheiten einen Kredit gewährt der nicht rückzahlbar ist, schielt der gleich auf die Sicherheiten? Ist dies schon sittenwidrig oder nicht? War hier wieder die Verquickung von Steuerberater und Bankaufsichtsrat mit der nahen Verbindung zum Bankvorstand die Aushebelung jeder realistischen Überlegung? So hört man, dass im Juli 2004 das gesamte Engagement von Manfred Heger neu geregelt wurde. Also wenige Tage vor seinem Abgang. Das konnte nicht ohne Überwachung der Prüfung vonstatten gehen, da wusste Herr Herzog schon selbst bescheid. Um diesen Zeitraum musste alles kontrolliert werden was diese Größenordnung betraf.

Wie hier schon oft angesprochen gilt es endlich von Seiten des Aufsichtsrates eine Sache aufzuklären, wie wirkt der Aufsichtsrat bei der Kreditvergabe z.B. seit dem Jahr 1998 mit, wo ja die ersten Jahre gravierender Abschreibungsnotwendigkeiten schon gelaufen waren und wie wirkt er über die Fusion mit Arzberg-Selb hinaus mit? Dies muss sich eine Vertreterversammlung demnächst aufzeigen lassen, dann kann man über die Verantwortung des Aufsichtsrates urteilen. Welche Kompetenzen bei Einzelkreditvergabe hatten die Vorstände alleine und zusammen, welche Kompetenzen hat heute Herr Herzog und sein Vorstandskollege? Ab welcher Kreditsumme war und ist die Zustimmung des Aufsichtsrates erforderlich? Wie ist die Kompetenzregelung für die Vorstände im Überziehungsbereich gewesen? Diese organisatorische Regelungen sind mit dem Aufsichtsrat gemeinsam aufzustellen. Da beist die Maus keinen Faden ab.

Das Protokoll der Vertreterversammlung vom 30.06.2005 wollte ja glaubhaft machen, dass darum alles in Ordnung war, weil es diese Regelungen für die Bank anscheinend nicht gegeben hätte, weil der Aufsichtsrat sich um Kredite, die die gesetzliche Prüfung aufgriff und die es sicher massenhaft gab, nicht kümmerte, weil der Aufsichtsrat angeblich erst ab der gesetzlichen Großkreditgrenze von ungefähr 7 Mio. DM oder 3,5 Mio. € Einsichtsrecht hatte. Dies wenn man so im Bankenbereich handhaben würde, dann bräuchte man keine interne und keine externe Überwachung. Wenn das, was man den Vertretern in dieser Versammlung glaubhaft machen wollte, wirklich der wahre Zustand gewesen ist, dann muss § 41 Genossenschaftsgesetz zur Sorgfaltspflicht für den Aufsichtsrat bei der VR-Bank angewandt werden und zwar für jeden einzelnen. Wenn es wie im Normalfall nicht so gewesen sein sollte, dann muss man annehmen, dass die Vertreter mit falschen Aussagen zu einer beabsichtigten Abstimmung im Fall Heger gebracht werden sollten. Was stimmt nun und was ist naheliegender? Hat der Aufsichtsrat selbst die Pflicht dies aufzuklären, hat der Prüfungsverband das Recht dies zu verheimlichen?

Was geschieht im Dunkeln weiter, neben einem riesigen Forderungsverzicht, den nicht mal die gesetzliche Prüfung aufgreift? Gibt es dazu eine Meldung an das BaFin nach § 29 KWG in Verbindung mit § 34 Genossenschaftsgesetz oder ist es aus persönlichen Gründen, aus freundschaftlicher Verbundenheit unterlassen worden? Wäre es Beihilfe zur Untreue von Aufsichtsrat und Verband nichts zu tun, wenn Sicherheiten freigegeben werden, wenn der Vorstand von zusätzlich fließenden Gelder weiß und natürlich auch die, die noch in die Unterlagen sehen dürfen? Das ist keine Bereinigung eines alten Kreditfalles, das ist eine Aktion der Gegenwart zum Nachteil der Genossenschaft und ihrer Mitglieder, bewusst vorbereitet und bewusst durchgeführt von einem Herrn Johannes Herzog und eventuell ein paar einbezogenen Mitwissern.

   

Nr. 1768

Genossenschaftler

8. Mai 2007, 10:26 Uhr

Betreff: Manager ohne Moral, Bank ohne Grenzen

Was bei der VR-Bank Marktredwitz ans Tageslicht kommt ist nicht mehr zu fassen. Wo würde sich sonst jemand heraus reden wollen, dass er von nichts gewusst haben will? Für was gibt es den Aufsichtsrat und die gesetzliche Prüfung, dafür, dass außer den Vorständen niemand Bescheid weiß oder dafür dass solche Zustände erst gar nicht entstehen, oder dass man so etwas schier unendlich laufen lässt? Die Zustände sind unbegreiflich, bei einer Bank, wo durch die Arbeit, das unselige Zusammenwirken dieser unfähigen Vorstände, das Händchenhalten der Aufsichtsräte und der Untätigkeit der Prüfung 100 Millionen DM abgeschrieben wurden. Wo den eigenen Kunden über die Manipulation über das EDV-System und manuelle Eingriffe mit falschen Wertstellung bis über 60 % bei zinsertragsversprechenden Buchungen höhere Sollzinsen zum Teil mit den horrenden Überziehungszinsen berechnet wurden und die Salden bis heute nicht berichtigt sind. Wo jede Darlehensauzahlung auch noch vorvalutiert wurde und die Raten 29 Tage für die Bank zusätzlich Zinsen brachten. Dies alles waren keine Leute die irgend wann mal da waren, es waren Manfred und Rudolf Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer und ein paar Sesselhocker noch dazu. Diese Leute waren bis in die jüngste Vergangenheit Bankleiter der VR-Bank in Marktredwitz und konnten hoffen, dass Ihre Machenschaften niemals aufkommen würden.

Nicht die Abzocke am Kunden oder ein unsauberes Kreditverhältnis hat zum Ende dieser Ära geführt, es war der wirtschaftliche Niedergang der VR-Bank, denn Manfred Heger wurde ja ohne alle gegenseitigen Ansprüche dank Herrn Grothoff und Herrn Herzog verabschiedet. Warum haben alle um diese Vorstände herum diese Zustände nicht unterbunden? Warum konnten die Vorstände wie im Fall Flex über Jahre hinweg Überziehungen aufbauen, die sich in DM zum Ende hin auf eine Summe von bald 1,5 Mio. beliefen, obwohl die Beurteilung des Engagementes schon bei der Gewährung als nicht rosig dargestellt wurde. Nirgends sonst wo vorstellbar in deutschen Landen. Ein nicht rosiges Kreditverhältnis um 1,5 Mio. DM vom Jahr 2001 bis ins Jahr 2004 überziehen zu lassen, es jedes Jahr im Prüfungsbericht drin haben und somit vom Vorstand, über Aufsichtsrat und Prüfung voll umfänglich darüber Bescheid zu wissen und den Vertreter noch sagen, man hat es nicht sehen können, gibt es einen schlimmeren Vorwurf der kollektiven Untreue gegen das Vermögen der Bank? Braucht es dazu kriminelle Energie, wenn sich das mit einer unabhängigen Untersuchung herausstellen würde? Warum gibt der Aufsichtsrat das Gutachten des Dr. Nickl nicht frei? Stehen solch ungeheueren Dinge drin, oder gibt es gar keines, oder ist es nur ein Gefälligkeitsgutachten? Zehn Vertreter benötigt es um den Antrag zu stellen, dieses Gutachten der nächsten Versammlung vorzulegen.

Ist es ungeheuerlich, dass man offensichtlich erkennen muss, dass es eine nicht erfüllbare Hoffnung ist zu vermuten, bei der Bank sei so etwas ein Einzelfall? Ist es ungeheuerlich, wenn man sehen kann, dass die Vorstände ein allen Richtungen Ihr Unwesen treiben durften und dürfen? Warum ist der Fall Gold, Gold, Gold nicht auf’s Tablett gekommen? Warum hat dies die Revision, sprich Herr Grothoff und Herr Herzog auch den einfach untergebuttert? Wäre es ungeheuerlich, wenn der andere Vorstand, hier Reinhold Wolf, auch in diesem Privat- und Firmengeflecht unglaubliche Überziehung zulassen konnte, wenn man vielleicht schon von Insolvenzverschleppung sprechen könnte und dieser Vorstand trotz Kreditvergabeverbot durch Prüfung und Aufsichtsrat eigenmächtig eine hohe fünfstellige Summe aus dem Tresor nehmen konnte um einen angeblichen Goldtransport in Afrika zu ermöglichen? Wäre es unvorstellbar in allen anderen deutschen Banken, wenn dafür kein Nachweis für das Vorhandensein dieses „Goldes“ da wäre, wenn kein Schriftverkehr mit öffentlichen Stellen da wäre? Kein Vorstand in Deutschland, kein anderen Kreditmann, würde dies einen Tag auf seinem Stuhl überleben. Wenn es so ist, warum aber überlebt das ein Vorstand in Selb und in Marktredwitz? Warum werden die Mitglieder und Kunden nicht vor solchen Vorständen geschützt sondern umgekehrt?

Warum kann der heutige Vorstand Johannes Herzog, der damalige Prüfer aber heute auf bald eine halbe Million Euro aus den Genossenschaftsvermögen verzichten? Wenn es so ist, so würde auch hier in ganz Deutschland dieser Herr keinen Tag mehr an seinem Schreibtisch sitzen. Wenn er noch zigmal den blinden und händchenhaltenden Aufsichtsräte sagen kann, dass war Euer Kredit aus alten Zeiten, Herr Herzog, Herr Wolf und der neue Vorstand haben kein Recht Genossenschaftsvermögen aufzugeben. Wenn man den Eintrag Nr. 1957 ließt, dann muss man entsprechend unserer Rechtsprechung sogar von einer Übersicherung der Bank ausgehen. Mussten die Kreditnehmer vorher Lebensversicherungsverträge unterschreiben, die dann vielleicht in Hegersche Provisionskassen geflossen sind, bevor man den Kapitaldienst sicherte? Und Herr Herzog hatte alles gesehen, dazu gibt es keinen Zweifel.

All dass was hier geschildert „sein könnte“, all das kann man dann in den Prüfungsberichten nachlesen. Die geheimen Unterlagen, von denen man glaubt, sie würden nie ans Tageslicht gelangen. Wie viel davon stapeln sich in Herrn Herzogs Fundus, wo er immer wieder den Aufsichtsräten sagen kann, da war es so und da war es so und ihr ward immer dabei? Wenn der Aufsichtsrat jetzt nicht Herrn Herzog entgegnet, Sie haben mit diesen Pfunden gespielt und geglaubt, Sie können selbstherrlich eine halbe Million verschenken, dann ist es wirklich zappenduster bei der VR-Bank. Dann ist es egal, dann ist klar, alle stecken unter einer Decke, jeder hat ein Makel, das der andere ausnützen kann. Wenn die Bank die massiven Untreuevorwürfe nicht wirklich glaubhaft ausräumt, dann kann es nur noch den Weg über die staatlichen Ermittlungsbehörden geben.

   

Nr. 1767

Absoluter Insider

7. Mai 2007, 17:29 Uhr

Betreff: Stimmt der Ausgang der Stimmabgabe tatsächlich so wie er im Versammlungsprotokoll steht?

Wer hat denn die Abstimmung zum Regress gegen Vorstand Manfred Heger am 30.06.2005 beaufsichtigt? Wer war der Wahlvorstand hierfür? Das genaue Ergebnis kennen nur die Herren Knopp, Skierlo, Spörrer und Benker und die die unberechtigter Weise über die Schultern geschaut haben. Würden die alle beschwören, was im Versammlungsprotokoll zum Ablauf und zum Ergebnis drin steht? Warum ist über den Wahlvorgang kein gesondertes Protokoll geführt worden und dem Versammlungsprotokoll beigefügt worden? Wie konnte Vorstand Reinhold Wolf das Ergebnis bekannt geben, wenn er doch selbst fürchten musste auch in Haftung genommen zu werden, wenn dieses Schicksal Herrn Heger ereilt hätte?

   

Nr. 1766

Manfred Bleil

7. Mai 2007, 16:51 Uhr

Betreff: Herr Loos, warum gehen Sie gegen mich nicht vor?

Werter Herr Loos, ich habe Ihnen dieser Tage einen Brief geschickt. Sie gehen der Beantwortung aus dem Weg. Wenn meine gestellten Fragen nicht korrekt und berechtigt sind, warum gehen Sie gegen mich nicht vor, damit die Sachen endlich unabhängig geklärt werden können?

Manfred Bleil

   

Nr. 1765

Betriebswirtschaftler

7. Mai 2007, 07:56 Uhr

Betreff: Wie die genossenschaftlichen Bank arbeiten?

Zu Beitrag 1980
Hochinteressant was sich hinter den Statistiken des Genossenschaftsverbandes Bayern verbirgt. So sind die Anlagen 4a, 4b und 4c (zum Prüfungsbericht) für viele Bankleiter wie ein Gebetbuch, wo es um Bilanz- und Erfolgsübersicht im Vergleich zu den GVB-Werten geht. Diese sind auf Seite 10, 11 und 12 bei den Anlagen zum Rundschreiben zu sehen. In den Auswertungen zu den Prüfungsberichten der Banken fließen dazu automatisch die eigenen Werte aus dem Bilanzprogramm ein. Die Anlage 4b (Seite 11) zeigt die normale Arbeit über das Jahr einer Bank auf. So haben die bayerischen Genossenschaftsbanken im Jahr 2006 aus einer Bilanzsumme von 100 Mio. € 900.000 € ordentlichen Ertrag geschafft. So spricht man vom Betriebsergebnis von 0,90 %.

Interessant wird es aber auf der Anlage 4c, Seite 12 oben, wo die Abschreibungen und Wertberichtigungen im Forderungsbereich die Berechnung des neutralen Ergebnisses beginnen. Dort steht im Vorjahr als Aufwand ein Wert von 0,43 % und für 2006 ein Wert von 0,37 %. Auch das heißt im Vorjahr wurden bei den bayerischen Banken 430.000 € und letztes Jahr 370.000 € aus 100 Mio. Bilanzvolumen abgeschrieben. Und da muss man sehen, dass das unglaubliche 41 % des normalen Ergebnisses waren und im Vorjahr 43 %. Und wenn man auf der Startseite dieser Internetseite die Statistiken anklickt, sieht man dass dies in den letzten Jahren noch gravierender war. Die Banken arbeiten seit Jahren fast zur Hälfte für Ihre Abschreibungen in diesem Bereich.

Ebenso wird hier auch öfters darüber gesprochen, dass ein problematischer Kreditfall, eine Wertberichtigung, eine Abschreibung bei der Bank ja noch viel härtere Auswirkungen bei den Kreditnehmern hat. So beginnt das eigentliche Rundschreiben ja damit, dass die Aufwendungen für den Forderungsbereich für die Banken in Wirklichkeit nur 120.000 € aus 100 Mio. Bilanzvolumen oder 0,12 % waren. Ist es nicht schockierend, dass dabei im Jahr 2006 in diesem Bereich auch Erträge von 0,25 % oder eben 250.000 € aus 100 Mio. Bilanzvolumen heraus geschlagen wurden und im jahr vorher noch mehr. Erträge für die Banken weil Kredite wieder besser bewertet wurden oder weil Zwangsmaßnahmen trotz vielfacher Zerstörung von Vermögen beim Kunden wesentlich mehr einbrachten, als die Bewertung der Bank zuvor es glauben machen wollte.

Hier spielt sich nämlich die tatsächliche Dramatik ab. Es spiegelt sich die Revisionsarbeit des Verbandes bei den Krediten wieder, also die einheitlichen Bewertungsrichtlinien im ganzen Verbandsgebiet, in ganz Bayern, so sollte es zumindest sein. Jede Wertberichtigung macht dem Kreditnehmer das Leben jedoch oft genug enorm schwer. Wieso braucht es also so hohe Wertberichtigungen, die bei den guten Banken teilweise sogar auch unter steuerlichen Ersparnisgründen gebildet werden und bei den schlechten, wie auch in Marktredwitz sich heraus kristallisiert, dann zum Teil noch zu niedrig gemacht werden?

Warum aber im Mittel so hoch, wenn schlussendlich im letzten Jahr zwei Drittel des Aufwandes aus denen der Vorjahre wieder aufgelöst werden? Warum also zuerst die Daumenschrauben bei so vielen Kunden bei den bayerischen Kreditgenossenschaftern, denn eine Wertberichtigung bei der Bank ist oft sehr einschneidend und nicht selten der Abbruch der Existenz, wenn sich über die Jahre hinweg erweist, dass sich in aller Regel zwischen einem und zwei Drittel der Wertberichtigungen als unberechtigt heraus stellen? Ist das Verordnung von Not durch die Prüfungsgesellschaft? Wäre eine neutrale Wirtschaftsprüfungsgesellschaft vorsichtiger im Sinne der Kreditkunden und wäre das volkswirtschaftlich nicht sinnvoller?

Steckt in den hohen Abschreibungen ein gehöriger Teil von Einflussnahme? Auf eine schwache Bank kann man doch besser einwirken, auch wenn man die Abschreibungen später wieder zurück nehmen darf? Würde eine neutrale Prüfungsgesellschaft aber im Fall Marktredwitz die Werte der letzten sieben Jahre nicht in einem Jahr zusammengefasst haben, also nicht sieben mal 1,0 % Abschreibungsaufwand, sondern einmal 7,0 %. Da das Verhalten von Herrn Herzog ja noch nicht das Ende der Abschreibungsnotwendigkeiten bei der VR-Bank in Marktredwitz vermuten lassen, wären es vielleicht vor etlichen Jahren dort einmal 10 oder noch mehr Prozent gewesen. Wer weiß? So ist das eben mit neutral und selbst verstrickt und verwickelt und interessiert als Prüfungsgesellschaft.

   

Nr. 1764

Webmaster

6. Mai 2007, 12:27 Uhr

Betreff: Zweiter Teil des GVB-Statistik zum Jahresabschluss 2006 der bayer. Kreditgenossenschaften

Bereits in Eintrag Nr. 1720 haben wir den VR-Bank Marktredwitz angeboten Ihre eigenen Zahlen zum Jahresabschluss 2006 aufzuarbeiten. Dankenswerter Weise haben wir nun auch das Rundschreiben über die Ergebnisse der zweiten Erhebung des Genossenschaftsverbandes Bayern zu den Abschlüssen der Bank erhalten und wollen dies der Öffentlichkeit auf diesem Weg aufzeigen. Rundschreiben des GVB..... Textanlage zum Rundschreiben..... GVB Statistik 2006 ..... Wir weisen gerne auch darauf hin, dass die einzelnen Bank sich in Ihren eigenen Berichten gerne die für sie angenehmsten Zahlen heraus picken um diese dann Vertretern oder in schönem Licht zu präsentieren. Auf diesem Weg kann man überall auf den Vertreter- und Generalversammlungen Fragen stellen, ohne sich als unbedarft outen zu müssen.

Ist es nun endlich Zeit, dass auch Herr Herzog mit den überfälligen Bilanzzahlen der VR-Bank heraus rückt, oder gehört er zu den 1,5 % der Banken, 5 an der Zahl, die Ihre Bilanz trotz der gesetzlichen Erfordernisse noch nicht aufstellen konnten? Doch wollen wir hier auch auf Zahlen und Werte hinweisen, die für die VR-Bank Marktredwitz Bände sprechen, alleine aus dem Vergleich vom Vorjahr. Die VR-Bank weist ein versteuertes Eigenkapital von fast genau 2 % aus, der Verbandsdurchschnitt dazu liegt bei über 6,1 % beim Dreifachen und die Zeichen sprechen nicht dafür, dass unsere VR-Bank da zulegen konnte. Außerdem wird in den Rundschreiben festgehalten, dass 10 % der bayerischen Banken über 0,52 % der Bilanzsumme an Abschreibungen (Bewertungsergebnis) zu verkraften haben. Die VR-Bank schreibt seit dem Jahr 2001 jährlich mindestens 4,6 Mio. € ab. Somit lag dieser Wert unserer Bank auch nach der Relation im Jahr 2000 seit 7 Jahren laufend bei 1 %. Es ist bekannt dass die VR-Bank auch auf der Kostensseite negativ steht. Der bayerische Durchschnitt des erzielten ordentlichen Ergebnisses hätte für Marktredwitz nicht mal zur Deckung der Abschreibungen der vergangenen Jahre ausgereicht, wie schaut es also bei uns in Zeiten allgemein zurückgehender Erträge aus? Sind wir als Kunden so schlecht, oder ist das Management der VR-Bank Marktredwitz seit Jahren so katastrophal, wenn bei uns in der Region die Konkurrenzinstitute von Konsolidierung und gar Aufschwung reden?

Wie kommt vor diesem Hintergrund der Forderungsverzicht von fast einer halben Million an, wenn man den Vertretern die selbst versprochene Information verweigert? Musste Herr Herzog die Bilanz noch mal ändern, nach dem diese Geschichte öffentlich wurde? Neben der jämmerlichen Darstellung der Bank bleiben die nächsten Wochen weiter spannend und wir werden weiter über das Geschehen bei der Bank berichten und bitten natürlich alle Interessierten und Betroffenen hier an der Diskussion weiter so lebhaft teilzunehmen.

Ihr

Webmaster

   

Nr. 1763

Ex-Banker

6. Mai 2007, 09:30 Uhr

Betreff: Eine unglaubliche Summe an der Bank vorbeigeschleust?

In der Zeitung steht heute, dass die Waldeslust für eine Million verkauft wurde. Wie ist es aber erklärlich was im Eintrag Nr. 1957 drin steht, dass die Bank bei Ihrer Forderungen mehrere Hunderttausend nachgelassen haben. Die Vorstände haben doch auch bei dem Objekt die Grundschulden freigegeben. Das macht man doch nicht ohne dass man einen Kaufvertrag dazu anschaut, wenn man solche Forderungen stehen hat. Wo ist das restliche Geld mit Zustimmung der Bankvorstände abgeblieben? Was hat der Vorstand dem Aufsichtsrat dazu gesagt? Hat der Aufsichtsrat auch ja gesagt? Gibt es da Leute, die mehr wissen als andere im Aufsichtsrat? Kennt die gesetzliche Prüfung den Vorgang, die Bankenaufsicht? Sind in den Kreditakten der Bank alle Unterlagen oder hat man manche bewusst nicht rein gelegt? Kocht die Stuhlfläche unter Herrn Herzogs Hintern?

Es ist doch unglaublich, das ist doch Untreue gegen das Genossenschaftsvermögen. Wollte man das bei den Vertreter verschweigen. Herr Herzog weiß doch selber dass eine Zustimmung im Nachhinein gar keine Zustimmung ist., da hätte er als Prüfer früher keinen Vorstand oder Bankmitarbeiter raus gelassen aus so einer Lage. Er aber macht es und neben zu müssen Mitarbeiter auf mehrere Lohngruppenverzichten und auch af das Weihnachtsgeld, weil angeblich der Betrieb nicht aufrecht zu erhalten ist und die Kunden warten bis zum Sankt-Nimmerleinstag auf die Gelder aus den Falschabrechnungen. Das ist nur möglich, wenn auch die Prüfer im Hintergrund noch mitmachen.

   

Nr. 1762

Ernst

3. Mai 2007, 16:02 Uhr

Betreff: Hopp oder Topp

Es ist vorbei mit raus reden, es ist vorbei mit wegschauen, es ist vorbei mit verstecken. Wer Herr Johannes Herzog, Reinhold Wolf und dem ganz neuen jetzt das Händchen hält, der sagt, ich bin mit dem Geschenk an den Kunden einverstanden. Wer eine Halbe Million Herschenkt, der kann doch kein gutes Gewissen haben. Jetzt gilt es Red und Antwort zu stehen. Haben die alten Vorstände die Abrechnungsmanipulationen noch hinterrücks gemacht, haben Sie die Kreditverluste gemacht, weil se unkontrolliert anscheinend die unmöglichsten Kreditanträge durch gehen haben lassen, durften sie sogar noch sagen, wenn ich einen schlechten Kunden in Millionhöhe überziehen lasse, dann hab ich es doch nur gut gemeint, so hat Herr Herzog jetzt gesagt halbe Million von Genossenschaftsvermögen weg geben.

An die Adresse von Herrn Loos, Herrn Dr. Friedl, Herrn Lehnert, Herrn Hartenstein, Herrn Martini, Herrn Pöhlmann, Herr Scherzer, Herrn Schobert, Herrn Träger, Hopp oder Topp für das Geschenk auf unsere Kosten oder dagegen. Dafür ist für Herrn Herzog und Herrn Wolf, auf einer Linie und einer Ebene, mitgefangen, mitgehangen. Dagegen ???

   

Nr. 1761

Mitglied

3. Mai 2007, 15:45 Uhr

Betreff: Zum letzten Mal haben wir Eure Sauereien bezahlt

Werte Aufsichtsräte unserer VR-Bank, stimmt es, hat Euch der ehemalige Revisor so im Sack, dass Ihr Euch nicht traut Muh und Mäh zu sagen? Wenn Ihr es jetzt durch gehen lasst, dass dieser Bruder Johannes eine halbe Mille von uns verschenken darf, dann holen wir die bei Euch zurück, darauf könnt Ihr Euch verlassen. Ihr habt lange genug zugesehen, wie die Vorstände Existenzen zerstört haben, warum soll man auf Euch Rücksicht nehmen?

Am 24. April hat es im Eintrag zum ersten Mal geheißen die Bank hat 500 000 Euro hergeschenkt. Habt Ihr vom Aufsichtsrat schon wieder mitgespielt, wie man uns in die Tasche gegriffen hat? Macht der Aufsichtsrat wirklich alles mit? Vertuschung, Vertuschung, Vertuschung, redet Ihr noch über was anderes? Wer mitmacht, der muss auch den Kopf mit hin halten. Ihr habt mitgemacht, denn sonst kann man es nicht verstehen, dass Herr Herzog überhaupt die Bank noch betreten darf. Wer Millionen verschleudert, der bekommt überall sonst Zutrittsverbot. Darf der seinen Schreibtisch genauso noch sauber räumen wie schon Manfred Heger?

Nur bei der VR-Bank ist es anscheinend normal, dass man auf Kosten der Mitglieder lebt, was macht da so ein kleiner Betrag aus, den verliert die Bank doch jedes Jahr zehnfach (zumindest steht’s so in den Bilanzen, da kann man es nachschauen). Und so hat Herr Herzog das zuerst jahrelang gesehen, wie die alten Vorstände die Verluste bei den Krediten gebaut haben - nachdem man den Kunden das Letzte abgenommen hat, dem man habhaft geworden ist - und jetzt macht er selber auch schon ein paar Bilanzen die genauso ausschauen. Stellt Ihr Euch jetzt wieder neben oder gar vor so einen? Wie war das mit dem Hehler und dem Stehler? Wer ist der bessere, der der abdeckt oder der der weg nimmt, oder braucht der eine gar den anderen?

Da lässt sich eine halbe Million doch leicht mit verstecken. Warum soll man dass auch den Vertretern sagen, das hat man bis jetzt doch auch nicht getan. Liebe Herren, so nicht mehr. Ihr macht die Bank zu Gespött im ganzen Land und Eure Unfähigkeit schreit zum Himmel. Wenn Ihr es so wollt, dann muss man die Sorgfaltspflicht der Vorstände mit der der Aufsichtsräte verbinden. Zusammen werden wir das Geld schon zurück kriegen. Und der, der am wenigsten Ahnung hat, der will selber andere vor Gericht vertreten. Aber der scheint am tiefsten im Sack des Exprüfers zu stecken. Ein Gutachten zu der Sache werden wir auch machen lassen, aber nicht von dem Anwalt mit dem Ihr uns schon beim letzten Mal veräppelt habt.

   

Nr. 1760

Beobachter

3. Mai 2007, 13:29 Uhr

Betreff: Zu Eintrag Nr. 1975

Werter Herr Florian, sind Sie sich eigentlich im Klaren, was Sie hier als anscheinend auch gut informierter Wirtschaftsprüfer angedeutet haben. Sind es die Beziehungsgeflechte überhaupt, die die Probleme erst ermöglich? Sie schreiben, dass große Sanierungsfälle deswegen stattgefunden haben, weil die Verknüpfung Verbandsführung zur Bankführung erst aufgebrochen wurde, als das Kind schon in den Brunnen gefallen war. Können Sie dementieren, dass hier eine ganze „Kinderschar“ abgesoffen ist und dass über die Sanierung damit über Gebühr alle Genossenschaftsmitglieder in Deutschland für diese Konstellationen bezahlen mussten?

Vor einigen Jahren hat sogar das Verfassungsgericht verhindert, dass den Genossenschaftsverbänden das alleinige Prüfungsmonopol genommen wurde. Wer war der Fürsprecher, dass die Gefahr, wie Sie sie ja als faktisch vorhanden geschildert haben, nicht sogar unterbunden wurde, in dem Prüfung und Beratung höchstrichterlich oder von gesetzlicher Seite aus unterbunden wurde? Die Rechtsprechung in Genossenschaftsbereich hat sich so entwickelt wie sie heute ist, weil viele Gerichte fachlich überfordert waren und ein von der breiten Öffentlichkeit kaum beachtetes Feld vermeintlichen Fachleuten überlassen wurde. Und diese Fachleute waren überwiegend den genossenschaftlichen Verbänden sehr nahe.

Das Ergebnis dieser Entwicklung ist eine Aussage, wie Sie sie getätigt haben. Über so eine ungute Entwicklung werden Leute hervor gebracht, die es ja nur gut meinen und so etwas hat auch ein Vorstand der VR-Bank gesagt, der eine unglaubliche Überziehung dank Prüfern hin bekommen hat. In allen gesellschaftlichen Bereich ist es eminent gefährlich Leuten Macht zu geben, die es besser wissen als alle anderen, oder anders ausgedrückt, die es besser wissen dürfen als alle anderen, weil alle anderen dies zulassen.

Die VR-Bank in Marktredwitz ist für alle eine große Chance Fehlentwicklung im ganzen System zu erkennen. Vielleicht ist Herr Herzog nur ein kleines Rädchen in diesem Getriebe. Nur er hat dieses System verinnerlicht und seinen Vorteil daraus gezogen. Sein Handeln mit dem Forderungsverzicht ist nur erklärlich, weil er auf dieses System der Beziehungsgeflechte baut. Die Beziehungsgeflechte an sich sind verwerflich, darauf zu bauen und deswegen ungesetzlich zu handeln noch viel mehr.

   

Nr. 1759

Florian

3. Mai 2007, 12:42 Uhr

Betreff: Einem Außenstehenden Wirtschaftsprüfer

In vielen der letzten Beiträge, denen wie es scheint gut fundierte Kenntnisse zugrunde liegen, wird klar, dass es dem Vorort tätigen Wirtschaftsprüfer zumindest in der Vergangenheit an der notwendigen Objektivität gefehlt haben muss.

Einem Außenstehenden Wirtschaftsprüfer fällt auf, dass scheinbar frühere Vorstände der Bank einen engen Kontakt zum früheren Vorstandsvorsitzenden des GVB gepflegt haben und die Kontakte wohl auch über die Gremienarbeit im Rahmen des GVB eng waren. In einem solchen Umfeld hat ein GVB-Prüfer, der die Bank prüft, kein leichtes Spiel, weil der Vorstand der Bank immer dem Prüfer andeuten kann, dass er gegebenenfalls seine Beziehungen spielen lassen kann, wenn der Prüfer gewisse Grenzen, die dieser Vorstand ihm zu setzen versucht, überschreitet.

Dieses Beziehungsgeflecht kann dann dazu führen, dass der Prüfer bei der Aufdeckung bestimmter Missstände sich äußerst zurückhaltend zeigt und möglicherweise Missstände durch die Prüfung nicht festgestellt werden. Diese Missstände werden dann in der Regel auch nicht behoben. Viele große Sanierungsfälle zeigen, dass dieser Umstand sehr oft Ausgangspunkt und Ursache für große Verluste war.

Wenn der GVB es zulässt und durch entsprechende Gutachten fördert, dass ein solcher Prüfer, der in dieser Abhängigkeit war, unter diesen Umständen (wie aus den Beiträgen über die VR Marktredwitz zu ersehen) in den Vorstand, der von ihm in der Vergangenheit geprüften Bank wechselt, und einer anderer Prüfer des GVB erneut mit der Prüfung dieser Bank betraut wird, dann sind wachsende Zweifel an einer objektiven Wirtschaftsprüfung mehr als angebracht.

Hier sind eigentlich die übergeordneten und überwachenden Gremien und Institutionen gefordert. Z.B. der BVR; weil möglicherweise ein Sanierungsfall auf ihn zukommt, der im Zeitablauf immer größer werden kann. Oder z.B. dass BaFin, das über das Instrument der Sonderprüfung verfügt und dieses auch einsetzten kann wenn die Objektivität der Prüfung vor Ort in Zweifel gezogen wird.

Vielleicht sind die Prüfer ja schon unterwegs - Gefahr scheint in Verzug

   

Nr. 1758

Geschäftsmann

3. Mai 2007, 10:30 Uhr

Betreff: Vergangenheit der VR-Bank endlich aufarbeiten

Wer sich um die Vergangenheit nicht kümmert, der wird oft von ihr eingeholt und überrollt. Hat Herr Herzog unglaublich Probleme mit der Gegenwart, so könnte sich der Mantel, den er und seine ehemaligen Prüferkollegen geholfen haben über die Abrechungsmanipulationen in den letzten Jahrzehnten der VR-Bank zu legen nun bald auftun wenn endlich das Gericht über das angeordnete Gutachten verhandelt und ein Urteil dazu fällt. Die Vergangenheit der Bank ist absolut gegenwärtig, auch wenn es der Vorstand und die Aufsichtsräte nicht wahr haben wollen, die paar Kröten, die man über die Stichtagsverzinsung den Privatkunden ohne Berechnung angeboten haben, dürften ein Tropfen auf den heißen Stein sein.

Wo sind die Erstattungen an die Firmen und Gewerbebetriebe? Allein das Gutachten zeigt, dass eine Bank bei solchen Angelegenheiten wenig Chance hat.
Jeder Saldo der von früher falsch war ist anscheinend anfechtbar. So hat Herr Herzog jetzt als Vorstand und vorher als Prüfer den laufenden Prozess tot schweigen wollen. Die große Gefahr besteht, dass endlich Handhabe geboten wird, gegen die Machenschaften einer Bank auf breiter Basis vorzugehen. Wenn die Gewerbebetriebe und Firmen ihre Gelder zurückfordern, dann kann es sein dass das Kartenhaus der Vorstände und des Aufsichtsrates endgültig einstürzt. Dann wird man sehen können wie viel Schaden die Bank unserer Regikon zugefügt hat. Den Firmen Gelder zu entziehen heißt Investitionen verhindern, eventuell Insolvenz heraufbeschwören, Familien der Gewerbetreibenden massiv schädigen. Das gleiche steht selbstverständlich für Vernichtung von unzähligen Arbeitsplätzen mit allen negativen Randerscheinungen.

Mir kommt schlicht weg das Kotzen, wenn einer der Leute aus dieser Bank, der mit den vergangenen Zeiten in Verbindung steht, glaubt der Öffentlichkeit vormachen zu können, es bestünde zur VR-Bank aus der Bevölkerung, ja aus dem Bereich der Gewerbetreibenden noch ein Funken Vertrauen. Nein zu dieser Bank dank ihrer früheren und heutigen Führung nicht. Es ist ein Hohn, wenn dieser Bursche Herzog davon redet, man solle [b]auch weiterhin]/b} den Vorständen vertrauen. Vertrauen in jemand, der uns unser Geld vorenthält, aber gleichzeitig Hunderttausende an anvertrauten Geldern verschenkt, weil er glaubt keiner könnte sehen was er hinter unserem Rücken macht. Von seinem Versprechen die Bilanz vorzulegen gar nicht zu reden. Vielleicht traut sich Herr Herzog auch nicht, weil wenn Millionenforderungen auf die Bank zukommen aus einem Prozess der seit 2001 läuft und der Vorstand keinen Satz dazu in den Lageberichten erwähnt hat, auch Herr Herzog selber nicht, dann wird man fragen, was ein Bilanzbestätigungsvermerk des bayerischen Genossenschaftsverbandes wert ist und was an Glaubwürdigkeit der Prüfung übrigbleibt.

Herr Herzog steckt in allen Schuhen. Manche drücken und manche sind für diesen Mann viel zu groß. Seine charakterlichen Nachweis konnte er bisher nicht beweisen, seinen Mangel an Verlässigkeit hat er selbst bezeugt. Nein, diesem Mann kann man nicht über den Weg trauen.

   

Nr. 1757

Insider

2. Mai 2007, 04:23 Uhr

Betreff: Die Mitschuld und Abhängigkeit des Aufsichtsrates offen gelegt?

Ohne das man den Aufsichtsrat im Sack hat kann man so nicht handeln. Bei der VR-Bank scheint das eigene Aufsichtsorgan ausgeschaltet. Nichts passiert in Sachen Kundenvergütung in der Wertstellungssache und allen anderen Manipulationen bei Abrechnungen durch die Bank. Hat das Mitglied und der Kunden nicht einmal Anspruch von denen etwas zu hören, deren Vertreter in der Spitze der Bank sie sein sollen. Wenn solche Prozesse laufen und die Bank dabei ins Hintertreffen gerät, dann darf man Stellungnahme doch erwarten.

Doch der Aufsichtsrat darf offensichtlich selbst nichts von sich geben ohne die Genehmigung des Alleinherrschers Johannes Herzog, der auch noch die volle Rückendeckung des Prüfungsverbandes hinter sich weiß. Wenn man nun aber Eintrag 1957 und 1958 nachließt, so sieht man wie man beste Freunde mit eigener Überschätzung und Selbstherrlichkeit zwingt sich von einem abzuwenden. Innerlich hat er sich oft gesagt es wäre schön offen sagen zu dürfen wie man doch alle zusammen im Sack hat. Es war von ihm aber sicher nicht geplant, dass sich die Offenlegung dieser Tatsache jetzt durch ein von ihm niemals kalkulierte Information an den Wunsiedeler Kreis auf tut. Der Saubermann, der Untadelige, der von sich spricht, dass die Bank mit seiner Vorstandsberufung, mit seinem beruflichen Einstieg bei der Bank die Herausforderungen der Zukunft meistern würde. Das Vertrauen, das er beschworen hat, das hat er selbst mit Füßen getreten. Er hat gezeigt wie wenig ihm die Mitglieder wert sind. Herr Herzog hat geglaubt auf bald eine halbe Million verzichten zu dürfen, die den Mitgliedern gehörten und er hat wahrscheinlich auch den felsenfesten Glauben gehabt, er kriegt hinterher noch alle Beschlüsse und Unterschriften die er braucht und natürlich auch die für ihn richtige und notwendige Bewertung im Einzelbericht zum Kreditverhältnis durch seine früheren Prüfungskollegen des Verbandes.

Die Vorgänge bei der VR-Bank in Marktredwitz müssten bis zum EuGH und zum europäischen Parlament gemeldet werden, als abschreckendes Beispiel

   

Nr. 1756

Beobachter

1. Mai 2007, 11:57 Uhr

Betreff: Kontrollfunktion des Aufsichtsrates bei der VR-Bank Marktredwitz überhaupt möglich?

Das Warum zum Verzicht auf mehrere Hunderttausende von gesicherten Forderungen bei der VR-Bank in Marktredwitz dürfte vielleicht wirklich nur ein Person beantworten können, nämlich Herr Johannes Herzog, doch wie so etwas möglich ist, das könnte schockierend sein. Ist eine Kontrollfunktion des Aufsichtsrates gegenüber dem alles wissenden ehemaligen Prüfer überhaupt möglich? Ist für Herrn Herzog grenzenloses Schalten und Walten kein Problem? Kann Herr Herzog vielleicht mit einem kleinen Wink auf vergangene Zeiten die Aufsichtsräte sogar dazu bringen im Nachhinein solche Sauerei wie diese abzusegnen? Muss die Frage aus der Vertreterversammlung vom 30.06.2005 neu gestellt werden, ‚gibt es noch mehr Fälle (außer Flex) von denen die Vertreter wissen müssten’, oder gibt es selbst zu Flex Vorgänge, über die die Vertreter nochmals besser aufgeklärt hätten werden müssen?

Ist die Machtübernahme durch Herrn Herzog und den Verband im Hintergrund damit vollkommen?

   

Nr. 1755

Vor Ort

30. April 2007, 13:03 Uhr

Betreff: Abrechnungsmanipulation kontra Forderungsverzicht

Zum Beitrag 1957
Herrn Herzog geht es nicht um die Aufarbeitung der Vergangenheit. Es geht ihm darum sie vergessen zu machen. Wie viel musste die VR-Bank bei dem Kreditfall in Wunsiedel denn abschreiben, wo man dem Kleinbetrieb wegen 19.300 Mark zwar die Kredite gekündigt hat, obwohl ein gerichtliches Gutachten jetzt aussagt, dass die Bank sogar dem Kunden einen oberen fünfstelligen Betrag ,zuviel abgeknöpft hatte, aber die Vorstände dann sogar noch die Sicherheiten abholen haben lassen ohne sie zu Geld zu machen. Und Herr Herzog hat dazu bestätigt, man hätte alles korrekt durchgeführt. Wenn man sich die Bilder vor Augen führt, wie die Demontage und der Abtransport durchgeführt wurde, dann mag man alleine über den Prüfstand fragen, ob die bei der Bank alle Tassen im Schrank haben.

Wenn die Bank also sogar eine Abschreibung von 100.000 Mark oder auch mehr gemacht hat, dann stelle man sich die Kreditverluste über die Jahre von 100 Millionen DM vor. So sind 100.000 Verlust bei 100 Kunden erst 10 Millionen. Wenn in dem gerichtlichen Gutachten somit für einen Kunden festgestellt wurde, dass die Bank dem einzigen Kunden Zigtausende unberechtigt abgezwickt hat, dann rechne man für die Bank an Rückzahlungsverpflichtungen einfach mal Zigtausend mal 100 mal ??? Es hat sich ja um Abrechnungsmanipulationen gedreht, die generell vorgenommen wurden und nicht speziell nur für diesen einen Kunden. 100 mal Zigtausend, das wären doch Millionen?

Wie kann sich ein Vorstand nach wenigen Monaten, wo er im Amt ist vor so einem Hintergrund anderseits erlauben wiederum Hundertausende in einem Kreditfall herzuschenken? Greift er in eine Kasse, die vor ihm offen steht und geht damit großzügigst ein Geschenk zu verteilen? Die Antwort warum Herr herzog so gehandelt hat wäre wahrscheinlich so hanebüchen, dass man die nie bekommen wird von ihm, denn glauben kann man ihm keine Begründung warum er Genossenschaftsvermögen einfach in den Wind bläst.

Herr Herzog braucht Zeit zum Nachdenken, aber fern des Arbeitsplatzes, den er jetzt besetzt. Er ist die größere Gefahr noch als Heger, Wolf und Krämer für die Mitglieder. Er scheint abgehoben zu sein, denn real hat er nicht aufgenommen, dass das Vermögen der VR-Bank ihm anvertraut ist und nicht eine Masse zur Durchsetzung seiner persönlichen Interessen.

   

Nr. 1754

Zuschauer

29. April 2007, 19:31 Uhr

Betreff: Seitenhieb vom Kollegen aus Hof?

Was hat Herr Schaller von der VR-Bank in Hof dieser Tage in Oberfranken-TV gesagt, wir gehen mit unseren Kunden pfleglich um, und das sagt alles? Strahlt das Ungemach aus von Marktredwitz, dass ein Nachbarkollege sich genötigt sieht sich deutlich zu distanzieren? Vielleicht sehen die Vorstände in Marktredwitz es wirklich so, keine Schande auch keine Ehre.

   

Nr. 1753

Mitglied

29. April 2007, 18:59 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Zu Beitrag 1968 und viele vorherige.

Die Verantwortlichen in der VR-Bank, beim Genossenschaftsverband gehören alle vor dem Kadi und abgeurteilt.

   

Nr. 1752

Mitglied

29. April 2007, 12:23 Uhr

Betreff: Forderungsverzicht ein unverzeihlicher Vorgang

Zu Beitrag 1957 + 1958
Dass mit Herrn Herzog die ganze VR-Bank umgekrempelt werden soll, dass hat man schon gemerkt. Es ist jetzt auch nachvollziehbar, dass man viele Kreditnehmer deswegen hingehalten hat mit Verlängerung, Limitvergabe und sonstige Sachen, dass ist jetzt auch nachvollziehbar, weil die Bank in einer dramatischen Risikosituation im Kreditbereich steckt. Außerdem gibt es eindeutlicheres Signal, dass es der Bank nicht gut geht, als das, dass man lang gediente Mitarbeiter abbaut?

Wer kann sich an die Ankündigung in Radio Ramasuri von Herrn Herzog Anfang Dezember erinnern, wer hat da zugehört? In einem vorher abgesprochen Interview, dass sich wie eine Werbesendung anhörte, wollte uns Herr Herzog eine schöne Stimmung vorgaukeln, als man SUN anpreisen wollte. Mit Spendenaktionen, wo kein müder Cent von der Bank selbst stammte zog Herr Herzog sich Spendierhosen an mit Geld von Kunden oder aus dem Verkauf des Kunstkalenders.

Herr Herzog ist fertig mit seinem Latein. Bei einer Verabschiedung eines Vorstandes, der bald zwei Jahrzehnte an der Spitze der Bank stand, wird überall auch auf den Stand des geführten Betriebes eingegangen. Nicht ein Wort wurde über die Entwicklung der Bank gesprochen, als man Reinhold Wolf verabschiedete. Alles wurde in leeren Floskeln ausgedrückt. Aber Herr Wolf hat gesagt, nur mit einem der besten Prüfer des Verbandes wird man die Bilanz schon zukriegen. Dass Herr Herzog ein wahnsinns Probleme mit seinen eigenen Versprechen hat, zum einen zur Vorlage des versprochenen Bilanzberichtes und auch wegen des vollkommenen Stillstandes mit dem HOMA-Gebäude, oder wegen eines bald anstehenden Gerichtstermines zur Wertstellungsproblematik, da hat man lieber keine Angriffspunkte und keine Möglichkeit zu Anschlussfragen gegeben.

Die VR-Bank scheint gespickt mit unsauberen Geschäftsvorfällen in ihrer jüngeren Vergangenheit. So eindeutig gegen die Interessen der Genossenschaft und ihrer Mitglieder hat wahrscheinlich noch niemand verstoßen, wie in den ersten Monaten dieses Jahres durch den alten und neuen Vorstandssprecher, Herrn Wolf und Herrn Herzog geschehen. Hier tritt zutage, wie eng diese Verbindung ist und wie wenig der ehemalige Prüfer daran interessiert sein kann die Machenschaften der alten Vorstandschaft aufzudecken. Hier tritt zutage, dass die Vorstände sich ihrer Sache so sicher sind, dass sie es nicht fürchten müssen sich des Untreutatbestandes verdächtigt zu machen. Sie sind sich anscheinend sicher, dass dies nicht vom Aufsichtsrat und mal von den gesetzlichen Prüfern aufgegriffen wird? Sie sind sich sicher dass sie vor Strafverfolgung sicher sind.

Nach dem über den Forderungsverzicht im wahrsten Sinne des Worten zu Lasten der Bank und ihrer Mitglieder, der hier im Gästebuch seit Tagen diskutiert wird, dieser Deckmantel der Verstrickung wie ein Vorhang aufgeschlagen ist, kann es für Herrn Herzog selbst nur eine einzige verbleibende Möglichkeit geben, Selbstanzeige und Abdankung. Dieser Forderungsverzicht in einer unfassbaren Größenordnung ist kein verzeihlicher Fehler mehr. Er zeigt was Herr Herzog von seinen 17.000 Mitglieder hält. Er degradiert sie zu Unmündigen, er schwingt sich auf zum Alleinherrscher. Herr Herzog hat in eine Schatulle gegriffen, die ihm anvertraut ist, die aber nicht seine eigene ist. Das Vermögen der VR-Bank ist weder das Eigentum von Herrn Herzog noch hat er grenzenlose Verfügungsgewalt.

§ 34 des Genossenschaftsgesetzes (Sorgfaltspflicht und Haftung der Vorstandsmitglieder) lautet auszugsweise wie folgt:

(1) Die Vorstandsmitglieder haben bei ihrer Geschäftsführung die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einer Genossenschaft anzuwenden. .....

(2) Vorstandsmitglieder, die ihre Pflichten verletzen, sind der Genossenschaft zum Ersatz des daraus entstandenen Schadens als Gesamtschuldner verpflichtet. Ist strittig, ob sie die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einer Genossenschaft angewandt haben, trifft sie die Beweislast.

(3) Die Mitglieder des Vorstandes sind namentlich zum Ersatz verpflichtet, wenn entgegen diesem Gesetz oder dem Statut

3. Genossenschaftsvermögen verteilt wird

(4) Satz 2: Dadurch, dass der Aufsichtsrat die Handlung gebilligt hat, wird die Ersatzpflicht nicht ausgeschlossen.


Aber auch der Aufsichtsrat ist vom Gesetz her in der gleichen Verpflichtung, deswegen dazu auch noch den Gesetzestext hierzu in § 41:

Sorgfaltspflicht und Haftung der Aufsichtsratsmitglieder

Für die Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Aufsichtsratmitglieder gilt § 34 über die Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder sinngemäß.



Herr Herzog und jeder Leser dieses Gästebuches kann sich dazu sein Bild machen, aber auch jeder Vertreter und jedes Aufsichtsratsmitglieder der VR-Bank.

   

Nr. 1751

Ernst

27. April 2007, 12:04 Uhr

Betreff: Hat das Bundesaufsichtsamt sich schon gemeldet?

Im Eintrag Nr. 1857 ist doch aufgezeigt worden, dass zu der Vertreterversammlung im Jahr 2005 dem Bundesaufsichtsamt was gemeldet worden ist, mit zwei oder auch drei Schreiben. Wie ist dass, wen wir heute davon ausgehen müssen, dass wir unserem eigenen Aufsichtsrat nicht trauen können. Wie erfahren wir also, ob überhaupt irgendwas überprüft wird? Warum sind neben den Personalkosten auch die Verwaltungskosten in den letzten Jahren so massiv angewachsen? Wenn ich Leute habe und keine Kundschaft mehr, dann kann man das vielleicht noch verstehen, aber wenn ich weniger Kunden habe, habe ich auch weniger laufende EDV-Kosten, brauch weniger Bleistifte und Kugelschreiber. Dass da auch Fiskosten da sind, das ist auch klar, aber die hohen Verwaltungskosten, da stecken doch vor allem die Prüfer dahinter, die wie Heuschrecken in den letzten Jahren bei der Bank eingefallen sind.

Warum all diese Prüfer, warum die Kosten zu unseren Lasten, wenn wir davon nichts erfahren dürfen und es geht immer weiter. Warum also eine Prüfung zu Flex oder Gold, Gold, Gold und sicher auch zum jetzigen Fall? Zu Flex hätte es angeblich eine spezielle Überprüfung gegeben, ein Gutachten. Wer hat das bezahlt, Manfred Heger oder 17.000 Mitglieder oder der Genossenschaftsverband? Vielleicht wurde jetzt erst jeder Kredit von Manfred Heger und seinen Kumpanen hinterher genauestens geprüft, aber wem bringt das was wenn man die Kerle doch laufen lässt? Herzog und Grothoff haben die laufen lassen, wie heißen den die Prüfer heute, auch die von den Sonderprüfungen, die jetzt Herzog und Wolf laufen lassen würden, wenn Verträge und sonstige Sachen nicht auf eine Art und Weise ans Licht kommen, die der Bank und damit allen Mitgliedern viel mehr schadet?

Man muss es sich vorstellen, da bilden sich innerhalb der Bank Gruppen, oder einzelne Leute, die können das Treiben nicht mehr mit ansehen und können sich nur damit helfen, dass intimste Angelegenheiten auf den Präsentierteller gebracht werden. Es kommt einem vor wie ein Hilfeschrei aus dem tiefsten Keller. Unglaublich wie weit wir gekommen sind.

   

Nr. 1750

Erna

27. April 2007, 09:06 Uhr

Betreff: Zu Eintrag Nr. 1957 und 1958

Wie hat er doch gelacht, unser Herr Herzog, auf den Bildern in der Zeitung zu den Spenden aus dem Gewinnsparen, oder wie er den Kunstkalender angekündigt hat, der pro Stück mit 15 € an die Kunden verkauft worden ist, oder erst beim Gruppenbild mit Dame(n) als in Thiersheim die SUN-Abteilung aufgemacht wurde. Oder wenn er neben Reinhold Wolf abgelichtet worden ist. Hat er da innerlich gelacht, weil er den nicht mehr lange ertragen musste? Jetzt ist es soweit, er darf selber sprechen als richtiger Vorstand.

Leider hat er aber eines nicht kapiert, vielleicht ist die VR-Bank schuld, dass manche Gemeindestraße nicht richtig repariert werden konnte, oder da die Schule mit alten Möbeln und kaputten Tafeln weiter machen muss oder der oder der Kindergarten Probleme gehabt hat die Mittel für die Spielsachen herzubekommen. Weiseln, oder das Dach sanieren hat man aber hier und dort schon nicht mehr machen können.

Warum Herr Herzog? Weil Sie Ihren Vorgängern es durchgehen haben lassen, dass sie das Geld der Volks- und Raiffeisenbank nicht zusammenhalten konnten obwohl sie es mit raffinierten Tricks bei uns geholt haben. Sie haben denen nicht auf die Finger geklopft wie sie uns mit ihrem Kreditgeschäft regelrecht in Gefahr gebracht haben und sie haben den nicht mal auf die Finger geschaut wie die auch noch die Sicherheiten abholten, obwohl sie es gar nicht vorgehabt haben die Sachen ordentlich zu verkaufen und den Schaden für den Kunden und auch die Bank zu begrenzen.

Dass sie genau in die Linie passen von Heger, Wolf und Krämer beweist sich jetzt, dass sie glauben alles machen zu dürfen, wenn ihnen keiner drauf kommt. Und wer soll Ihnen drauf kommen wenn es sich doch um alte Freunde handelt, die als einziges den Ein- und Durchblick haben. Die VR-Bank als Genossenschaft, die früher angetreten sind Not zu lindern, enthält wegen ihrer katastrophalen Arbeit unserer Region ihren normalen Salär, ihren normalen Beitrag zum öffentlichen Leben vor und schenkt einem einzigen Kunden so viel Geld. Würfelt die Bank aus, wie man mit den Kunden umgeht? Ist Daumen rauf oder Daumen runter für uns Kunden ein reiner Glücksfall?

Und so wie wir früher gesagt haben, es ist halt der Heger, es ist halt der Wolf, es ist halt der Krämer, so sagen wir jetzt, es ist halt der Herzog, ja der Herzog, was will man da mehr erwarten.

   

Nr. 1749

Insider

26. April 2007, 23:29 Uhr

Betreff: Decken Aufsichtsrat und Prüfer Untreue des Vorstandes

zum Beitrag 1957 und 1958
Was gab es in den letzten Jahren für Absprachen zwischen den Prüfern, sprich Herrn Herzog und dem Aufsichtsrat? Was hat die so zusammen geschweißt, dass er sich jetzt als Vorstand sicher sein konnte, wie es anscheinend der Fall war, dass der Aufsichtsrat es ohne seine Mitwirkung dulden würde, dass auf bald eine halbe Million Euro verzichtet wird, ohne dass es sich um einen ausfallgefährdeten Kredit handelt?

Doch es handelt sich nicht allein um die schlimme Vorstellung, dass Vorstandschaft und Kontrollorgan der Bank hinter dem Rücken der Mitglieder auf so fatale Weise zusammen arbeiten, es bringt auch das Wirken des Prüfungsverbandes an den Tag. Der Jahresabschluss 2006 ist noch nicht erstellt, da es sich um eine Kreditabschreibung handelt, dürfte niemand daran zweifeln, dass die aus der Ursache heraus noch ins alte Jahr gehört. Und egal ob dies so gesehen wird, die Prüfer des Verbandes müssen diesen unmotivierten Forderungsverzicht auch gesehen haben. Werte Herren Prüfer wie gehen Sie den damit um? Ist Ihnen die Vorstandsstellung eines ehemaligen Kollegen soviel wert, dass Sie die Rechte der Mitglieder nicht sehen? Welches Licht wirft es auf die vergangenen Jahre, wenn jetzt klar zutage tritt, dass Untreue von Vorständen nur dann verfolgt werden, wenn es die Prüfer selbst wollen? Ist hier der Vorwurf von Strafvereitlung durch die Prüfer berechtigt, ja nachgewiesen?

Herr Herzog und der Verband werden wohl ein großes Problem haben das zu erklären. Wenn Untreue als Straftatbestand gilt, dann muss man sich darauf verlassen können, dass eine Prüfung mit gesetzlichem Auftrag dies niemals übersehen darf. Man darf annehmen, dass ein Einzelbericht zur Prüfung für das Engagement schon erstellt ist. Somit muss bei einer Ermittlung durch andere Behörden auch darauf hingewiesen werden, ob die zu einer Verfolgung verpflichtet wären diese Verpflichtung auch wahrgenommen haben. Die Angelegenheit ist noch kitzliger als man glaubt.

   

Nr. 1748

Mitarbeiter der VR Bank Mak

26. April 2007, 23:08 Uhr

Betreff: Selbstherrlicher Prüfer, möchtegern Vorstand

Da haben wir also den Salat!
Wir Mitarbeiter haben in der Vergangenheit auf Sonderzahlungen verzichten müssen, viele von uns sind eine oder mehrere Lohngruppen zurückgestuft worden, täglich wird uns vorgehalten, daß uns die Kosten davon laufen, deßhalb muß gespart werden! Das Möbelhaus fällt bald ein, weil kein Geld für die Renovierung da ist, unsere Mitarbeiter in der Nachmarktbearbeitung werden von Herrn Herzog täglich aufgefordert hart durchzugreifen, Neukredite können kaum herausgegeben werden, im Gegenteil, Großkredite müßen runtergefahren werden. Täglich müßen wir uns die Beschwerden der Kunden anhören, zu Recht, denn mit Krediten sollten wir eigentlich unser Geld verdienen.Statt dessen verkaufen wir verstärkt Versicherungen, möglichst an die, die wir vorher verprellt haben bei Kreditgesprächen. Nun erfahren wir von der unendlichen Großzügigkeit unserer Chefs, Herzog und Wolff! Das schlägt dem Faß den Boden aus. Verschenken diese Spezialisten doch eigentlich sichere 400.000.- Euro! Dafür haben wir also verzichten müßen, dafür haben wir also einen vom Prüfungsverband als Vorstand bekommen, so was hätte auch unser Hausmeister hinbekommen, der hätte es aber nicht gemacht, denn der hat Hirn und kann rechnen! Ein Vorstandsgehalt hätten wir dann auch noch gespart! Und das war ja nicht der einzige Klops, den sich der Herzog da so geleistet hat. Die Betrogenen hat er abgespeist, mit ein par Mark, auf eine Abrechnung warten die bis heute, und im Fall der zur Diskussion steht, spielt er den "Big Spender".Ist er ein Wahnsinniger, oder hat er einfach keine Ahnung? Wir sollten mal zusammenzählen, wieviel Schaden der so angerichtet hat, seit er in der Bank ist! Oder lieber nicht, sonst wird uns allen schlecht! So ein Pharisäer, früher, als Prüfer, hat er Vorstände mit solchen Verfehlungen locker über die Klinge springen lassen! na, vielleicht schwitzt
er ja jetzt selbst ein wenig! In Zukunft jedenfalls nehme ich Anweisungen von dem einfach nicht mehr ernst! Ich laß mich doch nicht von den Kunden anpöbeln oder auslachen!
Gute Nacht schöne Gegend oder besser schöne VR Bank!

   

Nr. 1747

Angestellter

26. April 2007, 22:42 Uhr

Betreff: Herr Herzog kaum Vorstand und einen riesen Bock geschossen

Was hat Herrn Herzog da geritten. Seit November ist er Vorstand und jetzt schießt er schon so einen Bock. Stellen streichen, uns Gehälter kürzen, Verzicht aufs Weihnachtsgeld auferlegen, aber selber so einen Forderungsverzicht machen. Blauäugig oder sich selbst überschätzend, wer weiß es. Wenn die Vorstände das ohne Aufsichtsrat gemacht haben, dann war es auch noch eine unvorstellbare Kompetenzüberschreitung. Das ist nicht zu reparieren. Egal ob der Aufsichtsrat jetzt noch zustimmt, es war seine eigenmächtige Handlung. Es werden spannende Tage. Wenn alle über ihn herfallen, die einen Brass auf die Bank haben, dann Gnade ihm Gott.

   

Nr. 1746

Ex-Vorstand

26. April 2007, 20:34 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Es ist ja seit Jahrzehnten ein alter Hut, daß viele frühere Revisoren des Genossenschafts-
verbandes die größten Pleiten bei den Raiffeisen- und Volksbanken fabriziert haben. Das
kann vom GVB wohl keiner in Abrede stellen. Sonderbar ist nur, daß trotz der Vorkommnisse, besonders jüngst unter dem Herrn Herzog in der VR-Bank Marktredwitz noch immer Ex-Prüfer die Zustimmung als Vorstandsmitglied in einer Genossenschaftsbank vom GVB bekommen, obwohl dort inzwischen hinreichend bekannt sein dürfte, daß Prüfer vermutlich nahezu nur nach Mustern arbeiten (prüfen) können und überhaupt keine nach- weisbare Qualifikation vorweisen können. Die Rechner von Raiffeisenkassen vor 40 oder 50 Jahren waren besser drauf als die selbsternannten Herrgötter, Besserwisser und Intriganten des Genossenschaftsver-
bandes Bayern. Hoffentlich fängt auch das Bafin an kritisch zu denken oder ist dies aus
eventuellen Gründen nicht mehr möglich?

   

Nr. 1745

Vorstand

26. April 2007, 19:31 Uhr

Betreff: Über die VR-Bank Marktredwitz werden wir zum Gespött der Nation

Unser Verband kommt zur Zeit wieder mit der Werbung über die meisten Geschäftsstellen im Land. Bei 330 Banken in Bayern würde es überschlägig 1.500 € auf jede Bank treffen, wenn wir zusammen den Kreditfall des Herrn Herzog übernehmen müssten. Das kostet uns ein Prüfer an zwei Tagen. Also soll der Verband mal zwei Prüfer an einem Tag daheim lassen, dann ist das Geld für uns alle wieder drin.

Der einzig positive Aspekt aus der ganzen Angelegenheit in Marktredwitz ist, dass mit dem was die Herren dort fabrizieren auch den übergescheiten Revisoren zeigen kann was sie selber auf dem Kasten haben. Darf man sich freuen oder ist es eher zum schreien? Einer der Gescheitesten unter ihnen zeigt sein wahres Können oder seinen wahren Charakter. Was wird wohl schlimmer sein davon? Und falls es zum Prozess über den Regress wirklich kommt, dann wird der Wunsiedeler Kreis wahrscheinlich die ganze Nation auf dem Laufenden halten. Herr Götzl möge sich bitte bei der nächsten Geschäftsleiterversammlung sein Eigenlob ersparen und lieber darüber reden, wie er seinen Laden in den Griff kriegt und da vor allem die Prüfungsseite. Der Abfluss der Geldmittel bei uns ist schon selbst gemacht.

   

Nr. 1744

Mitglied

26. April 2007, 19:16 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Zum Beitrag 1957.

Endlich wird gehandelt und hoffentlich nachhaltig konseqent und vehement. Nieder mit
diesen Schurken gleichgültig ob diese aus der Bank oder vom Prüfungsmonopol alias
Genossenschaftsverband Bayern kommen. Alle Verantwortlichen gehören vor den Kadi
und mit der höchsten Strafbeimessung abgeurteilt. Es muß ein Exsempel stattfinden, um
solche Machenschaften ein für alle Mal zu unterbinden.

   

Nr. 1743

Gelackmeierter

26. April 2007, 19:07 Uhr

Betreff: Ich druck es raus und schick es selber der Staatsanwaltschaft nach Hof

Schadenfreude ist die schönste Freude. Was hat mich die VR-Bank gefuchst. Aus dem Ding kommen sie nicht mehr raus. Grundschulden und Lebensversicherungen freigegeben und einen riesen Batzen Geld verschenkt. Jedesmal hat man mir gesagt, das brauchen wir wegen der Revision, die Überziehung geht nicht wegen der Revision und jetzt seh ich was der Revisor selber macht. Das was hier seitenlang drin steht, das druck ich jetzt raus und schick's selber zur Staatsanwaltschaft und dann noch zur Zeitung. Vor allem zu denen nach München und Frankfurt. Das miteinander, das wird helfen, dort ein bisschen auszumisten.

   

Nr. 1742

Ex- Aufsichtsratsvorsitzender

26. April 2007, 15:12 Uhr

Betreff: Aufforderung zur Amtsenthebung von Vorstand Johannes Herzog bei der VR-Bank Marktredwitz

also wenn das mit dem Forderungsverlust so stimmt wie es dargestellt ist und der Sanierungfonds beim BVR das ganze nicht abgesegnet hat, dann würde ich meinen Aufsichtsratskollegen das Nachfolgende empfehlen:

An alle Aufsichtsräte der VR-Bank Marktredwitz eG

Was da vor sich geht, da kann man den Aufsichtsräte der VR-Bank in Marktredwitz nur eines empfehlen, beurlaubt diesen Vorstand unverzüglich und nehmt die Möglichkeit der Amtsenthebung nach § 40 Genossenschaftsgesetz sofort wahr. Wenn das nicht gemacht wird, bringt sich der Aufsichtsrat selbst in einen ungeahnten Strudel hinein und macht sich mitschuldig. Es müsste folgendermaßen vor sich gehen (ersatzweise könnten auch einzelne Aufsichtsräte oder auch Vertreter, sogar Mitglieder diesen Antrag vorbringen, sogar einzeln, weil Mindestzahlen nur bei Anträgen zur Versammlung vorgeschrieben sind):

Antrag zur Amtsenthebung des Vorstandsvorsitzenden Herrn Johannes Herzog nach § 40 Genossenschaftsgesetzes

Sehr geehrte Herrn Aufsichtsräte,

aufgrund der Vorkommnisse in der Vergangenheit geben wir an Sie die Erwartung weiter, die von einem großen Teil Ihrer Mitglieder getragen sein dürfte, dass sich die VR-Bank Marktredwitz unverzüglich von dem Vorstandsvorsitzenden Herrn Johannes Herzog trennt. Ablauf der Angelegenheit und der Antrag in einer schnellstmöglich abzuhaltenden Aufsichtsratssitzung sollte folgendermaßen lauten:

1. Festsetzung eines kurzfristigen Sitzungstermins (z.B. innerhalb zwei oder drei Tagen) durch den Aufsichtsratsvorsitzenden Herrn Loos mit Bekanntgabe der unten vorgeschlagenen Tagesordnung.

2. Telefonische Beschlussfassung wegen Dringlichkeit nach § 22 Abs. (3) der Satzung zum Ziel des Ausschlusses sämtlicher Vorstandsmitglieder aus dieser Sitzung und allen kommenden Sitzungen in der Vorstandsangelegenheit Johannes Herzog nach Satzung § 20, Teilnahmerecht der Vorstände an Aufsichtsratssitzungen, mit Ausnahme bei ausdrücklicher Ladung.

3. Ladung des Herrn Johannes Herzog zur Aufsichtsratssitzung mit Bekanntgabe der Tagesordnung mit der Bitte um Stellungnahme, die Teilnahme bleibt frei gestellt.

4. Tagesordnung dieser Aufsichtsratssitzung:

- Wenn nicht generell geregelt, Festlegung und Beschluss zur Protokollierung und Schriftführung
- vorläufige Amtsenthebung des Vorstandes Johannes Herzog nach § 40 Genossenschaftsgesetz wegen massiver Störung des Vertrauensverhältnisses zu Mitgliedern, Vertretern und Aufsichtsrat und Verletzung der Sorgfaltspflicht als Vorstand nach § 34 Genossenschaftsgesetz wegen Schädigung der Genossenschaft wegen Forderungsverzicht in Höhe von (dem Aufsichtsrat selber bekannt), trotz Absicherung des Kreditengagementes, vorbehaltlich der Zustimmung der nächsten ordentlichen oder außerordentlichen Vertreterversammlung.
Unverzügliche Beurlaubung des Herr Herzog, Betreten der Bank und zur Räumung des Büros und Öffnen von Schreibtisch und Schränken nur in Begleitung und Absprache eines zu benennenden Aufsichtsratsmitgliedes mit Firstsetzung möglichst am Folgetag und Nennung von z.B. zwei Stunden Zeit hierfür,
sofortiger Entzug von allen Sonderrechten, wie z.B. Dienstfahrzeugnutzung;
Beendigung der Zahlung von Vergütung mit dem Tag der Vertreterversammlung;

1. Beratung nur im Kreis des Aufsichtsrates

2. Hinzuziehung von Herrn Herzog, Gelegenheit der Stellungnahme von Herrn Johannes Herzog, oder Verlesung einer solchen, wenn anwesend oder vorliegend.

3. Erneute Beratung nur im Kreis des Aufsichtsrates und Beschlussfassung

4. Beschluss über Begleitperson beim Räumen des Büros

5. Bei Anwesenheit sofortige Aufforderung der Abgabe aller Schlüssel, ansonsten schriftliche Aufforderung mit Terminnennung mit AR-Vorsitzendem und Benennung eines vertrauenswürdigen Mitarbeiters zur Abgabe innerhalb der Bank oder an / in der Wohnung von Herrn Herzog

6. Geltendmachung von Regressansprüchen mit genauer Benennung des Kreditfalles gegen alle beteiligten Vorstandsmitglieder nach § 30 h) der Satzung und § 39 Abs. 1 Genossenschaftsgesetz mit Aufnahme zur Tagesordnung der nächsten Vertreterversammlung als Beschlussvorlage

So sollte zügig verfahren werden.

   

Nr. 1741

Wissender

26. April 2007, 14:36 Uhr

Betreff: Auf was haben die Vorstände der VR-Bank alles verzichtet

In einer notariellen Vergleichs- und Verzichtserklärung hat die VR-Bank auszugsweise auf nachfolgend aufgeführte Sicherheiten verzichtet. Die VR-Bank hat also unabhängig vom verkauften Objekt auf die Sicherheiten verzichtet, obwohl sie ihr bereits zustanden, das muss man sich vorstellen. Es waren u.a.

- Wohnhaus in bester Lage
Grundschuld über 350.000 DM (ca. 179 T€), 1. Rangstelle

- Gebäude und Freifläche mit 2.676 qm
Grundschuld zu 76.693,78 €, 2. Rangstelle

- Wohngebäude, Nebengebäude, Hofraum zu 2.116 qm
Grundschuld zu 100.000 DM (ca. 51. T€), 2. Rangstelle

- Gebäude- und Freifläche zu 1.888 qm
Grundschuld zu 153.500 DM (ca. 78.500 €), 1. Rangstelle

- weiter wurden fünf Lebensversicherungsverträge freigegeben, eine Verpfändung von Wertpapieren und eine selbstschuldnerische Bürgschaft von 205.000 €.

Die Forderungen an die Schuldner wurden aufgelistet mit 1,092 Mio. €. Der vertragliche Verzicht der Bank lautete: „Für den Fall, dass bei der Gläubigerin (angem. Bank) der Vergleichsbetrag von € 660.000, wie unter 2.1 (angem. des Vertrages) geschildert wurde, unwiderruflich und auflagenfrei eingegangen ist, erklärt diese schon heute aufschiebend bedingt gegenüber der Schuldnerin und dem Schuldner einen Verzicht in Höhe der nach Zahlungseingang verbleibenden Restverbindlichkeiten.“ So wurde dies am 16.02.2007 protokolliert.

Ist es vorstellbar, dass da der Aufsichtsrat auch noch seine Zustimmung gegeben hat? Wenn das so wäre, dann wäre hier wahrscheinlich der Untreuetatbestand auch noch für den Aufsichtsrat erfüllt. Die Sorgfaltspflicht des Aufsichtsrates ist in § 41 GenGesetz analog zu der des Vorstandes geregelt. Wenn es aber nicht so wäre, würde der Aufsichtsrat dem Vorstand zugestehen, dass das Gremium gar nicht gefragt wurde bevor man beim Notar unterschrieben hat? Glauben die Vorstände für diesen Fall alles alleine entscheiden zu dürfen? Dazu lautet auch die Satzung in § 23, (1) „Über folgende Angelegenheiten beraten Vorstand und Aufsichtsrat gemeinsam und beschließen in getrennter Abstimmung: d), letzter Satz: „die Abgabe von rechtserheblichen Erklärungen von besonderer Bedeutung ... und anderen Verträgen ... im Wert von mehr als 250.000,-- EURO ...

   

Nr. 1740

Anonym

26. April 2007, 10:23 Uhr

Betreff: Warum hat der Genossenschaftsverband das alles nicht schon früher unterbunden?

Es ist schon eine fatale Situation, der ehemalige Prüfer des Genossenschaftsverbandes wird über ein Jahr als Gesamtprokurist von den alten Vorständen Wolf und Krämer wegen des Vieraugenprinzip des Kreditwesengesetzes über seine Wartefrist gerettet und nun ist er Vorstandsvorsitzender, aber was geschieht? Anstatt die Bank auf gute Wege zu bringen, steht er jetzt dem Vorwurf gegenüber eine halbe Millionen € in einem Kreditfall nachgelassen zu haben, obwohl die Sicherheiten der Bank dafür zur Verfügungen gestanden haben sollen. Einen krasseren Untreuevorwurf kann man sich gar nicht vorstellen. Kann sich der Prüfungsverband jetzt noch herauswinden, warum hat er die Machenschaften der Vorstände nicht früher unterbunden?

Warum hat der Genossenschaftsverband selbst nie dazu Stellung bezogen, warum die Prozessrisiken bei den Stichtagsverzinsungen und bei den Wertstellungen im Giro- und KK-Bereich bilanziell einfach unter den Tisch gekehrt wurden? So wie die Stichtagsverzinsung schon von der Volksbank im Fichtelgebirge in Selb und der damaligen Raiffeisenbank Marktredwitz auch schon unabhängig oder vielleicht besser gemeinsam und abgesprochen vorgenommen wurde, so kann man doch annehmen, dass auch andere Kreditgenossenschaften der Verlockung erlegen sein könnten, genau so an der Wertstellungsschraube zu drehen. Denn Rudolf und Manfred Heger als Vorzeigebanker des Raiffeisen- und nachfolgenden Genossenschaftsverbandes Bayern und als Mitglied des Marketingausschusses haben gerne verkündet, was sie Tolles vollbracht haben. Durften Herr Herzog und die Prüfer diese Methoden der Abrechnung gegenüber Kunden gar nie in den Mund nehmen oder gar auf Papier bringen?

Auf den Berg der unschönen Dinge bei der VR-Bank in Marktredwitz werden immer neue Sachen aufgehäuft. Wurden also die Zigtausende, die laut gerichtlichem Gutachten nur einem Kunden der ehemaligen Volksbank, der ehemaligen Raiffeisenbank, der ehemaligen RV-Bank in Marktredwitz zuviel berechnet wurden angesammelt in Summe aller Kunden vielleicht in Hunderttausende, in Millionen? Man weiß, dass die Vorstände es leider aber nicht gemacht haben wie die sprichwörtlichen Eichhörnchen, es ging ihnen eher nach dem Motto, wie gewonnen so zerronnen. Eine Bank, die aber soviel angesammelt haben könnte, nichts zur Seite gelegt hat, wie kann da der ehemalige Revisor auch noch das Geld in solchem Maß herschenken? Dies kann man doch nur so erklären, dass er und seine ehemaligen Kollegen glauben müssen, dass das was früher war nicht mehr aufgekommt und auch nicht das, was jetzt geschieht. Aber es scheint, die Gerechtigkeit bricht sich ihre Bahn.

   

Nr. 1739

Ökonom

25. April 2007, 20:17 Uhr

Betreff: Ist der Vorgang dem Bundesaufsichtsamt schon bekannt?

Jetzt schlägt’s wirklich dreizehn, was da in den Einträgen ab Nr. 1945 drin steht. Das ist hammer-hammer-hammerhart. Forderungsverzicht trotz Absicherung, unglaublich. Das ist doch ein eindeutiger Verstoß gegen § 34 Genossenschaftsgesetz, Verletzung der Sorgfaltspflicht eines genossenschaftlichen Vorstandes und auch ein Grund zur vorläufigen Amtsenthebung nach § 40.

Ist der Fall dem Bundesaufsichtsamt bekannt? Es dürfte doch die Jahresabschlussprüfung des Genossenschaftsverbandes im Haus sein. Wenn denen so was bekannt wird, müssen sie doch unverzüglich handeln. Unverzüglich handeln könnte heißen Meldung nach § 29 KWG, wegen massiven Verstößen der Geschäftsleiter. Was sagt dann das BaFin? Man kann nur empfehlen und das auch allen außerhalb der Bank, alle Unterlagen direkt in die Graurheindorfer Straße nach Bonn zur Bankenaufsicht.

   

Nr. 1738

Noch ein Exvorstand

25. April 2007, 19:20 Uhr

Betreff: Beifall

zu Beitrag 1953

:klatschen: :klatschen: :klatschen: :klatschen: :klatschen: :klatschen: :klatschen: :klatschen: :klatschen:

Warum tun sich eigentlich nicht alle ehemaligen Vorstände zusammen und führen eine Sammelklage gegen den Genossenschaftsverband Bayern.

   

Nr. 1737

Ex-...

25. April 2007, 15:20 Uhr

Betreff: Grüße an Herrn Herzog mit einer persönlichen Erinnerung an alte Zeiten

Hallo Herr Herzog, wie geht es Ihnen? Eigentlich dürfte es für Sie ja nichts Neues sein. Sie kennen es doch, wie man jemand aus dem Amt treibt, wenn man glaubt er sei eine Fehlbesetzung. Und der Verband hat doch oft geglaubt man sitze einer Fehlbesetzung gegenüber. Egal ob dieser Glaube eher einer einsichtigen Sichtweise entsprach, oder ob die Fehlbesetzung auch mit dem Begriff "den eigenen Zielen im Weg" ausgedrückt hätte werden können. Sie bekommen es hautnah mit, wie man ihnen offensichtlich tatsächliche Vorfälle präsentiert. Ihre ehemaligen Kollegen und Sie haben den Fehlbesetzung oft nicht mal die Gelegenheit gegeben sich zur Wehr zu setzen. Sie haben eher zuerst bei anderen Kollegen und dem Aufsichtsrat angesetzt und langsam aber sicher den Ruf untergraben. Ja Sie oder Ihre Kollegen haben sogar mit Nachbarbanken besprochen, was man Ihnen im Vertrauen gesagt (siehe Arbeit des Genossenschaftsverbandes).

Sie haben sogar die Gelegenheit sich zu äußern und es geht nicht hinter Ihrem Rücken ab, wenn man Ihnen sagt Sie seien selbst die Fehlbesetzung. Aber Sie sagen nichts dazu, warum?

   

Nr. 1736

Nochkunde

25. April 2007, 11:55 Uhr

Betreff: Gleichheitsprinzip nach Genossenschaftsgesetz

Ich soll mal ins Internet auf die Seite Wunsiedeler Kreis schauen. Was les ich da, die Bank hat eine halbe Mlle nachgelassen? Ich hab doch mit der Bank auch Probleme. Im Genossenschaftsgesetz steht doch was drin von Gleichheitsgebot. Warum lassen sie mir nicht die Hälfte von meinen Schulden nach aber irgend einem andern so eine riesen Summe? Da geh ich doch gleich vor Gericht und klag dieses Gleichheitsgebot auf Prozesskostenhilfe ein. Wollen wir mal sehen was dabei raus kommt.

Kommentar:
Ohne Worte (Auszüge aus dem Kommentar zum GenG): hier klicken....

   

Nr. 1735

Ex-Kunde

25. April 2007, 11:17 Uhr

Betreff: Andere hat man wegen ein paar Mark kaputt gemacht und da verschenkt man soviel Geld

Zum Beitrag 1945 und 1950
Bin ich froh, dass ich mit der VR-Bank nichts mehr zu tun habe. Was war das für ein Theater. Wegen ein paar Raten haben die einem das Leben zur Hölle gemacht, aber vorher das Blaue vom Himmel versprochen. Hinten rum haben sie mit ihren falschen Abrechnungen aber kräftig abkassiert. Was sind das für Leute? Wer entscheidet eigentlich ob man Revisor bleiben darf oder nicht? Die haben nicht nur keinen Wert für die Arbeit, die haben den Vorständen sogar noch die Rückendeckung geben, dass sie soviel Mist machen konnten.

Wenn man an einen weit zurück liegende Eintrag denkt, dann ist es schier unglaublich, dass da ein Betrieb, wie der vom Bleil wegen einer Kontoüberziehung von 19.000 Mark kaputt gemacht wurde, mit allen Arbeitsplätzen. Und wie viele Häuslebauer haben die Volks- und Raiffeisenbänkler versteigert? Und da gibt’s einen Nachlass von einer halben Million obwohl die Bank die Hand auf auch noch auf anderen Immobilien gehabt hat. Da hat doch jetzt jeder einen Grund zum Staatsanwalt zu gehen. Die Bank hat Leuten genug ohne Skrupel Probleme gemacht. Da reicht doch ein Hinweis und die müssen kommen und sich die Unterlagen zeigen lassen, dass ist doch eindeutig genug.

   

Nr. 1734

Informiertes Mitglied

25. April 2007, 10:04 Uhr

Betreff: Eine halbe Million verschenkt?

Ein Skandal, was uns da im Eintrag Nr. 1945 mitgeteilt wird. Haben wir diese Vorstände wirklich verdient? Nach dem Reinhold Wolf am 14. Oktober 2004 Kreditverluste in Höhe von 12,9 Mio. € (25 Mio. DM) alleine für die letzte Bilanz zugeben musste und die Auflösung von stillen Reserven und Rücklagen in Höhe von zusammen 6,1 Mio. € (knapp 12 Mio. DM) aufzeigte um darauf auch noch die Dividende zahlen zu können, hat man im gleichen Jahr noch 33.000 Geschäftsanteile an die Mitglieder verkauft. Nun verschenkt man an einen Kunden Geld, das mehr ausmacht als die Dividende an alle Mitglieder. Wollen die Vorstände sagen, sie verwalten unser Genossenschaftsvermögen sorgfältig?

17.000 Mitglieder bangen um eine berechtigte Dividende. Hätte man aus dem Betrag nicht endlich mal satt was ausschütten können, wenn die Mitglieder die Kapitalstütze sind? Hätte der Betrag den Rücklagen gut getan? Reinhold Wolf hat im letzten Jahr davon gesprochen, das man symbolisch mal wieder was den Rücklagen und den Vorsorgereserven zugewiesnen hatte. Was ist das für eine symbolische Wirkung, wenn man jetzt dreimal soviel einem einzigen Kunden schenkt?

Die Vorstände und auch der Aufsichtsrat haben von den Mitgliedern und Vertretern über die Satzung Vollmacht erhalten über bestimmte Beträge Investitionen vor zu nehmen, aber niemand hat ihnen erlaubt Geld einfach zu verschenken. So wie sich Herr Herzog als großer Spendenverteiler vorne hin gestellt hat und eigentlich nur eingesammeltes, aber nicht von der Bank stammendes Geld verteilt hat, so glaubt er mit unserem Geld auch im großen Stil umgehen zu dürfen. Was würde Herr Herzog wohl für eine Antwort geben, wenn man ihn fragen müsste, warum er über diesen Forderungsverzicht für die Bank sogar noch auf erstrangige Grundschulden auf anderen Objekten verzichtet hat? Also für die Bank gestellte Sicherheiten freigegeben, nicht welche, die ihm vorenthalten waren. Sicherheiten, wo in den Kreditunterlagen Wertenachweise und eigenen Berechnung da waren von in Objekten in guter Lage?

Sind es die Peanuts, die uns nicht aufgezeigt werden? In der Vertreterversammlung vom 30.06.2005 kann man laut Eintrag Nr. 1913 nachlesen, hat ein Vertreter gefragt, ob es noch andere Fälle gibt wie Flex, die man den Mitgliedern und Vertretern gar nicht gesagt hat. Und es gibt nicht nur Gold, Gold, Gold, wo dem Boten in einem Wertberichtigungsfall von einem Vorstand im Alleingang noch in unglaublicher Form einen riesen Betrag mitgegeben wurde, es gibt Fälle wie diesen hier geschilderten. Jeden einzelnen Abschreibungsfall müsste man anschauen, wie die Herren mit den Kunden selber und unserem Geld umgegangen sind und wie die Revision dabei geschlafen hat. Und jetzt verschenkt der ehemalige Revisor unser Geld, unfassbar.

Wenn nicht unverzüglich eine außerordentliche Vertreterversammlung kommt, dann muss man sich fragen, was steckt wirklich dahinter und wer hilft wem. Für diesen Fall gibt es eigentlich keine andere Schlüsse zu ziehen, als die Vorstände Johannes Herzog, Reinhold Wolf in Regress zu nehmen. Dem Neuen scheint die Tragweite gar nicht bewusst zu sein, oder ist er genauso geschnitzt wie die anderen? Gibt es einen schlimmeren Untreuefall als das? Wer hinter unserem Rücken auf unser Geld verzichtet, der muss dafür blechen. Wenn nicht ganz schnell was passiert an der oberen Spitze der VR-Bank, dann gehen meine Unterlagen zum Staatsanwalt.

   

Nr. 1733

Johannes

25. April 2007, 06:10 Uhr

Betreff: Bank muss Auskunft erteilen!!!!!

Eine Bank muss einem Kontoinhaber grundsätzlich unentgeltlich Auskünfte erteilen. Das entschied das Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt in einem Urteil. Die Versendung von Kontoauszügen sei deshalb nicht vergütungspflichtig. Eine Ausnahme gilt nach dem Richterspruch allenfalls, wenn der Kontoinhaber mehrmals um dieselben Auskünfte nachsucht (Az.: 23 U 188/04).

Das Gericht wies mit seinem in der Zeitschrift "OLG-Report" veröffentlichten Urteil die Klage einer Bank auf Kostenerstattung ab. Die Bank hatte einem Kontoinhaber mehrfach Auskünfte zu Buchungen und Kontostand erteilt. Sie war der Meinung, der Kunde müsse dafür ein Entgelt zahlen, da die Erteilung der Auskünfte für sie mit einem gewissen Aufwand verbunden sei.

Dem folgte das Gericht nicht. Zwar räumten die Richter ein, dass der Kunde in diesem Fall mehrfach nachgefragt habe. Allerdings müsse sich die Bank entgegenhalten lassen, dass sie selbst durch nicht ausreichend erläuterte Buchungen oder Belastungen des Kontos eine Ursache für die Nachfrage gesetzt habe. In diesem Fall bestehe selbst bei wiederholten Nachfragen keine Vergütungspflicht.

   

Nr. 1732

Altvorstand

24. April 2007, 22:16 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Lieber Herr Webmeister,
Gott sei Dank habe ich nach fast 50 Jahren in der genossenschaftlichen Organisation schon über 5 Jahre beruflichen Abstand, auch von meinen sonstig begleiteten Ämtern.
Vor Ostern habe ich von einem früheren Vorstandskollegen von Ihrem Internetauftritt gehört und seit dem lese ich Stunden lang mit Unterbrechungen in den Beiträgen in Ihrem Gästebuch.
Gesetze hin oder her! Diese bedrücken die Kollegen im Beruf immer mehr und ich kann mitfühlen wie es immer schwerer für kleinere Raiffeisenbankleiter wird, Gesetze und Vorschriften zu beachtenund alles richtig zu machen. Und wenn die Oberklugen vom Genossenschaftsverband gekommen sind, dann standen ich und mein Kollege
immer da wie die Deppen und mußten uns von neun mal Klugen des Genossenschafts-
verbandes anhören, wie es richtig gemacht wird. Wenn es wir dann so machten wie die es wollten, dann sagten sie bei der folgenden Prüfung: Was habt ihr denn da für
einen Schei. gemacht.

Was die Verantwortlichen der VR-Bank in Marktredwitz und ganz besonders die Ver-
antwortlichen des Genossenschaftsverbandes in München betrifft kann ich nur sagen,
dass für diese die Gesetze in Deutschland offenbar schlicht und einfach nicht gelten,
weil diese machen was sie wollen.

Es gibt aber auch das so genannte "Lex spezialis". Von diesem Ehregesetz habe ich
in meiner früheren Rechnerausbildung gehört und es nicht vergessen - auch wenn ich
nach den Schulungen einiges vergessen hatte.

Das "Lex spezialis" hat nichts mit den herkömmlichen Gesetzen in der BRD zu tun und
ist auch nirgendwo verankert - nur in der Moral von verantwortungsvollen Menschen, die
als Christen in unserer Gesellschaft still und leise ihren Dienst tun und Menschen in Not
helfen.

Ich schäme mich für die Gewissenlosen bei der VR-Bank Marktredwitz und beim Ge-
nossenschaftsverband Bayern, welche Gesetze mit Wissen mit Füßen treten und das
Gesetz "Moral" verachten und in Münze für den eigenen Vorteil verachten.

Ich kann nur feststellen: Ihr Verantwortlichen der VR-Bank Marktredwitz von Vorstand
und Aufsichtsrat und ihr Verantwortlichen vom Genossenschaftsverband Bayern und
vom Bundsverband der Volksbanken und Raiffeisenbanken, habt endlich den Mut und
setzt Euch mit entsprechender Stelle in Verbindung, sprecht Euch ab, auch wenn die
Fetzen fliegen und es beim Genossenschaftsverband Bayern Köpfe kostet ....................
bevor es zu spät ist.

Falls die Auffassung besteht, die Akteure vom Wunsiedler Kreis, die kriegen wir schon
klein wie andere Geno-Bank-Klein-Vorstände, dann liegen sie im argen,

   

Nr. 1731

ex-Revisor

24. April 2007, 21:06 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Wenn ich mir die Seiten im Gästebuch ansehe und interessiert die ständigen Beiträge ansehe habe ich das unbestimmte Gefühl, dass die VR-Bank Marktredwitz offiziell gar nicht mehr dem Sicherungsfond des Bundesverbandes der Volksbanken und Raiffeisenbanken angehört. Hoffentlich täusche ich mich und die Mitglieder mit ihrer Nachschußpflicht und die Einlegerkunden müssen es nicht büßen.
Während meiner Berufszeit war es so, dass anstehende Kreditausfälle, die aus dem laufenden Ertrag nicht durch Einzelwertberichtigungen in voller Risikohöhe gedeckt werden konnten, dass eben diese Risikovorsorgen entgegen gesetzlicher Vorschriften dann über zwei oder mehrere Jahre gebildet wurden, damit die Anteilseigner nichts erfahren haben wie es wirklich um die Bank steht. Es wäre auch peinlich gewesen, wenn die Gemeinden oder die Städte auf einmal keine Gewerbesteuer mehr bekommen und Wind von Schmach und Niederlage bekommen hätten. Total prekär wird es für die Bank erst dann, wenn Verlustrückträge (bilanztechnisch) gemacht werden, und dann plötzlich Gewerbesteuererstattungen aus leerem Kommunalsäckel vorgenommen werden müssen. Diesbezüglich weiß die Gemeinde Hohenkammer aus der Pleite der ehemaligen Bayerischen Raiffeisen-Zentralbank München bestens Bescheid.

   

Nr. 1730

Vorstand

24. April 2007, 20:37 Uhr

Betreff: Riesiger Forderungsverzicht, wie das?

Wie kann die VR-Bank in Marktredwitz auf so einen Batzen Geld verzichten wie es im letzten Beitrag Nr. 1945 steht und das bei der schwierigen Lage der Bank, wo jeder Cent gebraucht wird? Es geht scheint es nur, wenn Prüfer einen Prüfer schützen, oder wird es wirklich mal Zeit, dass von außen der Staatsanwalt her beordert wird? Ich kann mich noch gut an den Vortrag von Dr. Spieß bei der Tagung der Geschäftsleiter erinnern, dass jeder unberechtigte Forderungsverzicht eine Schädigung des Allgemeinvermögens ist und somit eine Untreuetatbestand wäre, und die Verantwortlichen, hier wohl Vorstand und auch Aufsichtsrat persönlich haftbar gemacht werden könnten?

Ich würde mir das bei meiner Bank nicht trauen.

   

Nr. 1729

Wissender

24. April 2007, 19:09 Uhr

Betreff: Verzicht auf Forderung in Höhe von ca.500.000 €

Im Lexikon steht zum Begriff Untreue: Untreue ist die Zufügung von Vermögensnachteilen durch vorsätzlichen Missbrauch einer gesetzlichen, behördlichen, oder rechtsgeschäftlich eingeräumten Verfügungsmacht ... Es muss den Mitgliedern der Bank einfach mitgeteilt werden, wie auch der heutige Vorstand mit dem Geld der Mitglieder umgeht. Wer kann sich damit einverstanden erklären, wenn vor Kurzem in einem Kreditfall bei einer Gesamtforderung von an die 1,1 Mio. € auf einen Betrag von fast 500.000 € verzichtet wurde, obwohl beim Schuldner noch wesentliche Vermögenswerte, inform von Immobilien, vorhanden sind? Wer ermächtigt Herrn Herzog, Herrn Wolf und den neuen Vorstand in dieser Größenordnung auf Gelder der Bank zu verzichten?
Geht auch hier der Aufsichtsrat diesen Weg mit?

Man kann immer nur wieder betonen, dass bei anderen Kreditgenossenschaften schon viel kleinere Abschreibungsbeträge zur Ablösung und Inhaftungnahme der Vorstände geführt haben. Ist es der Prüferbonus, der bei der VR-Bank in Marktredwitz an allen Ecken und Enden zu Lasten der Mitglieder geht und sogar die alten Vorstände mit schützt? Ist es der Preis für den teuer bezahlten Ruhestand von Reinhold Wolf und Karl Krämer und die Vereinbarung „unter Verzicht auf alle gegenseitigen Ansprüche, auch der noch nicht bekannten“ mit Manfred Heger?

Der nachgelassene Betrag ist höher als die Dividendenzahlung in den vergangenen Jahren. Was steckt dahinter? Wie lange geht es noch, dass die Fehler der Vorstände mit massenhaften Summen von den Mitgliedern und bald vielleicht vom Sanierungsfonds und damit im Gießkannenprinzip auf die ganze Nation verteilt, übernommen werden, nur weil die Prüfer diesen Vorständen alles durchgehen ließen, was man sich nur denken kann. Zum stillen Genießen, oder zum lauten Schreien diesen Vergleich hier anklicken. Vielleicht aber auch zum Nachdenken und Handeln. Nachdenken darüber, dass es so nicht mehr weiter gehen kann. Und es ist offensichtlich, Herr Herzog fängt da an, wo die alten Vorstände aufgehört haben.
Wo ist da die Gleichheitsbehandlung der Mitglieder?!

Kommentar:
Kommentar:
Wo ist da die Gleichheitsbehandlung der Mitglieder?!

   

Nr. 1728

Geschäftskunde

24. April 2007, 17:32 Uhr

Betreff: Wann gedenkt die VR-Bank endlich das Geld raus zu rücken?

Es ist schon eine Sauerei, was die VR-Bank alles angestellt hat. Bei den Kunden hat man versucht über faule Tricks abzusahnen und wie es raus kommt, hat man im großen Stiel Geld auf allen Ebenen raus geworfen. Es ist doch unglaublich dass jeder fünfte bis sechste Kredit bei der Bank ein Risikokredit sein soll. Das kann doch nicht an den Kunden liegen, dass muss doch in erster Linie eine Schuld der Bank und ihrer unsauberen Arbeit sein.

Was gedenkt die Bank und ihr Herr Herzog nun zu tun. Eigentlich unglaublich, was die sich alles einfallen haben lassen und Herzog und Prüferkollegen haben es auch noch gesehen. Bei jeder Darlehensauzahlung Zinsen berechnet bevor es überhaupt ausbezahlt wurde, die Raten 29 Tage vor der Gutschrift dem Girokonto belastet, oder wenigsten die Gutschrift 29 Tage verzögert, obwohl sie am 1. fällig war, Effektivzinsen falsch angegeben, falsche Bürgschaftsklauseln verwendet und damit Omas, Opas und sonst wen in Anspruch genommen, Zinsanpassungen nach unten einfach ausfallen lassen. Die hätten sich lieber um ihre Kredite gekümmert, dann wäre da weniger passiert, als sich solche Dinge auszudenken.

Wenn ich mir aber meine Auszüge in meinem Betrieb über all die Jahre durch anschaue, dann krieg ich eine richtige Wut. Wie soll einem auffallen, dass die VR-Bank, oder damals die Raiffeisenbank und dann die RV-Bank, so an der Wertstellungsschraube gedreht hat. Da stecken doch die großen Beträge drin, die man uns mit den Buchungen heimlich still und leise aber mit ausgeklügeltem System aus der Tasche gezogen hat. Für mich ist das systematischer Betrug am Kunden. Dass da die durchdachten EDV-Systeme gute Dienste geleistet haben kann man sich gut vorstellen. Dass man da so eingreifen kann, dass da keiner drauf kommt, mit dem haben sie fest gerechnet.

Und nun kommt der ehemalige Prüfer und hat nicht den Mumm uns das Geld auszuzahlen, oder wenn er den Privatleuten ein paar Mark gibt, dass er so ehrlich ist eine Berechnung mitzuliefern, obwohl es das Gericht gefordert hat. Hat Herr Herzog bloß über seinen Daumen gerechnet oder was, dann soll er doch die Berechnung auch raus rücken und nicht so tun als solle man der Bank trauen, bloß weil er jetzt da ist. Nein Maul halten ist angesagt und die Zinsen die man uns ja entweder drauf gerechnet hat oder abgezogen, mit denen arbeitet Herr Herzog auf unsere Kosten heute weiter. Wir zahlen Zinsen aus den falschen Abrechnungen aus zu hohen Sollsalden oder aus den zu niedrigen Guthabensalden kriegen nichts dafür. Wenn in dem Gutachten Zigtausende an Rückzahlungen errechnet wird, dann kann man sich vorstellen, was da bei all den Fällen heut für die Bank für ein Zinseszinseffekt herauskommt. Lassen Sie endlich in der Richtung was hören Herr Herzog, ihre ehemalige Fakultät hat lange untätig zugeschaut. Jetzt ist Schluss.

   

Nr. 1727

Ich

24. April 2007, 13:17 Uhr

Betreff: Verluste der Bank die Karrierestufen des Herrn Herzog?

Warum haben Herr Herzog und seine Prüferkollegen des Genossenschaftsverbandes Bayern so lange zu gesehen. Zu den Aufgaben einer gesetzlichen Prüfung gehört sicher auch die Kunden zu schützen und den Mitgliedern ihre Vermögen zu bewahren. Es gehört dazu die Menschheit vor unfähigen Vorständen zu bewahren, die nur schaden anrichten. Wenn die Vorstände merken, dass es hier keine Bremse gibt, ist dann die Tür weit aufgeschlagen?

Warum hat als Oberrevisor Hofmann am 24. April 2001 nicht gesagt, dass die Vorstandschaft um Manfred Heger zur Verlustdeckung und Dividendenzahlung 2 Mio. DM aus den Rücklagen nehmen musste? Warum hat der Oberrevisor anstatt zu einem getricksten Bilanzgewinn zu gratulieren nicht gesagt, dass Manfred Heger und Kollegen in den Jahren 1998 bis 2000 Kreditabschreibungen von 11 Mio. DM in den Bilanzen unterbringen mussten. 1998 hatte man Kundenforderungen von 475 Mio. DM. Bilanzielle Kreditverluste in Verbindung mit Rücklagenauflösung heißt fast zwangsweise, dass da auch noch sämtliche stille Vorsorgereserven den Kreditverlusten gegengerechnet werden, was man ausschließlich aus den Bilanzunterlagen selbst und den Prüfungsberichten sehen kann, wenn darüber nicht berichtet wird. Die Ungeheuerlichkeiten passierten also nicht erst am 2001.

Warum hat man diesen Vorständen eine noch größere Bank in die Hand gegeben? Wr das nicht von Seiten des Genossenschaftsverbandes unverantwortlich? Warum hat man nicht reagiert, obwohl 2001 die Prozesse um die Stichtagsverzinsungsproblematik und die Wertstellungsmanipulationen hinzu gekommen sind? Was war immer wieder der Rettungsanker für Heger, Wolf und Krämer, dass der Verband sie nicht unverzüglich abberufen ließ?

Eines zeigt sich hier ganz deutlich. Wenn das Fusionsfieber den Verband trifft, dann geht die Fusion weit vor den Interessen der Mitglieder. Hier wurden hinter dem Rücken der Vorstände Absprachen getroffen, die niemals ans Licht der Öffentlichkeit kamen. Denn die Arzberger Vorstände in dem durch die Versammlungen zu beschließenden Fusionsvertrag als Vorstände der neuen Bank aufzunehmen und sie wenige Tage danach beim Notar nicht mal mehr mit im Register eintragen zu lassen, warum das nicht möglich war, dass hat man vorher gewusst und diese Vorstände entweder auch zu Lasten der Mitglieder geschont oder vielleicht sogar noch abgefunden. Was Herr Grothoff und Herr Herzog, Herr Hofmann waren also die 5,3 Millionen DM sonstige betriebliche Aufwendungen, die die Fusionsbilanzen von Marktredwitz und Arzberg im Jahr 2000 belasteten? Was hat man da zu den Kreditverlusten dazu sonst noch für Sauereien rein gebucht und den Vertretern nicht gesagt?

Darf man solche Vorstände als Prüfung weiter auf die Menschheit zulassen, oder ist es schon tätige Beihilfe zur Schädigung von Kunden und Genossenschaftsmitglieder, des gesamten Umfelds, wenn man die sich fortsetzende Geschichte vergegenwärtigt? Wie ist es zu erklären, dass sich die Kreditverluste ab der Fusion bis heute fast auf 100.000 € gleichbleibend auf einem unerträglich hohen Niveau eingependelt haben, auch nach dem Ausscheiden von Manfred Heger? Kann man da davon reden, ob die Bilanz die tatsächlichen Verhältnisse wiederspiegelt, oder kann man ablesen, dass mit Hilfe der Bilanzprüfung durch den Verband schon lange bestehende Abschreibungsnotwendigkeit so auf die zukünftigen Jahresabschlüsse weiter gegeben und weiter verteilt wurden. So lauten die Werte hier nämlich für die Jahre 2001 4,8 Millionen € Abschreibungen, 2002 waren es 4,9 Mio. €, 2004 dann 4,7 Mio. und 2005 wieder 4,8 Mio. €.

Die Spitze war natürlich die Bilanz 2003, wo Reinhold Wolf einmal die Werte (vielleicht richtig) vor den gegenseitigen Verrechnungen im Abschluss und aus dem Prüfungsbericht wiedergab. Von 12,9 Mio. € Aufwand für die Risikolage der Bank berichtete er. Dagegen wurde Erlöse aus EWB-Auflösungen gerechnet, was indirekt Druck für die Kreditnehmer heißt oder Verwertung von Sicherheiten mit manchmal riesigen Teilverlusten für die Betroffenen, weil es sich um Zwangsmaßnahmen handelt. Zudem wurde 3,9 Mio. stille Reserven aufgelöst und verbraten. Das ist normal der Speck auf den Rippen einer ordentlich arbeitenden Bank und damit wurde Mitgliedervermögen zerschlagen. Dann wurde in diesem Jahr wieder Rücklagen von 2,2 Mio. € entnommen um auch davon 300.000 zur Dividendenzahlung zu verwenden.

Als letztes wurde das Betriebsergebnis, also das, was die Mitarbeiter im normalen Geschäftsverkehr verdienen mit 5,7 Mio. € zur Verlustdeckung verwendet. Denn hier ist der Knackpunkt, die Verluste der anderen Jahre zwischen 2001 und 2005 haben auch immer das Betriebsergebnis verfuttert, weil letztendlich nichts anders übrig blieb. Darum liegt es sehr sehr nahe, dass die Abschreibungen seit vielen Jahre immer an das Betriebsergebnis herangerechnet werden. Wie Hohn klingt es, was Reinhold Wolf dazu am 30.06.2006 sagte, „Der Ausblick auf das Geschäftsjahr 2006 zeigt uns, dass wir sicher noch mal überdurchschnittliche Wertberichtigungen benötigen“ Wer dies vor der Bilanzgenehmigung sagt, der hat die rechtlichen Gepflogenheiten zum HGB mit Unterstützung der Wirtschaftsprüfung, also dem Genossenschaftsverband gebrochen. Eine Abschreibung genau zur Hälfte des folgenden Geschäftsjahres bekannt zu geben, nachdem die Bilanz selbst erst wenige Wochen alt ist, hat nicht alle Risiken in die Bilanz aufgenommen, zu der sie mit Sicherheit entstanden sind und egal ob gebetsmühlenartig wiederholt, dass geht nur wenn die Prüfung selbst dies Vorschrift missachtet, dass Risiken sofort eingearbeitet werden müssen. Und ebenso kann man es sehen, dass nur mit Zustimmung des Genossenschaftsverbandes auf eine Risikorückstellung für die jetzt klar vorliegenden Prozessrisiken für die Rückerstattungen, ja auch die angeordnete Grundstückssanierung in Wunsiedel hätte schon vor Jahren zum Zeitpunkt der Entstehung in die Abschlüsse mit eingearbeitet werden müssen.

Wurden hier seit vielen Jahren nun nicht nur die Vertreter in den Versammlungen falsch informiert, wurden auch gravierend unkorrekte Bilanztestate erstellt und kann man sich auf den sogenannten uneingeschränkten Bestätigungsvermerk zu den Bilanzen der Bank durch den Genossenschaftsverbandes verlassen? Das darf man fast in Frage stellen.

In seinen Ausführungen zur Vertreterversammlung am 30.06.2006 hat Reinhold Wolf gesagt er spricht aus Gründen des Taktes nicht über die BMW-Affäre, die auch die VR-Bank in Marktredwitz nicht unberührt ließ. Redet Herr Herzog und seine ehemaligen Prüferkollegen auch aus Gründen des Taktes über manche unangenehmen Dinge bei der VR-Bank am liebst erst gar nicht? Ist jedes Jahr Abschreibung bei der Bank seit 1998, aber schon viel früher beginnend als Stufe der Karriereleiter Herzog zu sehen? Wie kann der Verband bei seiner einen fragwürdigen Prüfer- und Beraterleistung bis hin zum Dienstaufhebungsvertrag mit Manfred Heger unter Verzicht auf alle gegenseitigen Ansprüche, auch noch nicht bekannter, den dem Prüfungsteam fast in Führungsverantwortung angehörenden Prüfer zum Vorstand dieser Bank machen? Jedes Jahr 9,5 Mio. DM Kreditabschreibungen eine Stufe für Herrn Herzog? Wie würden die Prüfer antworten, wenn nähere Fragen zur BMW-Affäre gestellt würden? Wie würde Herr Herzog antworten? Wie würden Sie antworten, wenn man um umfassende Auskunft zu einem US-Immobilienfonds nachfragen würde und wie nahe da die Vorstände und vielleicht auch andere Personen dran waren und sind? Was würden die Prüfer antworten, ob die personellen Maßnahmen beim Verband in der Prüfungsdienstleitung Franken in den letzten Jahren mit der VR-Bank zu tun haben, warum Herr Grothoff jetzt eine andere Tätigkeit hat und nicht selbst Prüfungsdienstleiter geworden ist? Und so ist auch hier die Frage, wer einmal lügt, kann man dem noch glauben?

Darf jemand, der sich selbst in dieses Licht gerückt hat Vorstand einer Bank sein, die so am Boden liegt? Muss man tatsächlich dem Verband für die VR-Bank in Marktredwitz das Prüfungsmandat entziehen um hier endlich Licht ins Dunkel zu bringen? Jetzt hätten es die Herrn noch in der Hand, mit dem eigenen Rückzug.

   

Nr. 1726

L.

24. April 2007, 10:37 Uhr

Betreff: Parallelen zur Weltbank

Zu Beitrag 1925 und 1926
Über den Weltbankpräsidenten wird in der Frankenpost heute berichtet. Dass die Günstlingswirtschaft von ihm die Arbeit dieser Institution gefährden würde. Von Seiten der Mitarbeiter und internationalen Politikern wird er nach sehr kurzer Amtszeit schon wieder zum Rücktritt aufgefordert. Der selbsternannte Kämpfer gegen die Korruption hat sich in seinem eigenen Netz verstrickt. Die Parallelen zu unserer ganz kleinen VR-Bank In Marktredwitz? Wann erkennt dort der von ein paar wenigen und von ihm selbst hochgelobte Heilsbringer, dass er sich auch verstrickt hat und es für ihn nur einen Ausweg gibt, dass sein ruhiges Gewässer, in das er unsere Genossenschaftsbank gefahren hat die Sandbank ist und das ruhig liegende Schiff mit ihm in der Schieflage ist? Könnte es sein, dass Herr Herzog wie ein verrutschter Betonblock wirkt und das Schiff wieder flott gemacht werden könnte, wenn dieser entfernt wäre?

   

Nr. 1725

Vertreter

23. April 2007, 21:17 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Nach allem was im Gästebuch bisher geschrieben wurde bin ich gespannt, wann dem
Genossenschaftsverband Bayern die Prüfung für die VR-Bank Marktredwitz entzogen
wird, wann allen Schuldigen der Prozeß gemacht.
Als langjähriges Mitglied und als Vertreter dieser Bank schäme ich mich.

   

Nr. 1724

Vorstand

23. April 2007, 21:09 Uhr

Betreff: Jeden Kredit ließe sich der Sicherungsfonds aufzeigen bei dem Schlamassel

Schlamassel, Saustall, so scheint es bei der VR-Bank in Marktredwitz auszusehen. Das darf man annehmen dass sich der Sicherungsfond diese Bank genau angeschaut hätte. Die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung abgesprochen, keine Organisation im Kreditgeschäft vorhanden und Hinweise, dass nicht mal der Aufsichtsrat wert drauf legt, dass ihm die Vorstände in schwierigen Kreditfällen alles sagt, was er selber weiß. Nicht alle führungsrelevanten Daten zur Risikoeinschätzung an den Aufsichtsrat vorgelegt, oder der Vorstand wusste über die schlechteren zutreffenden Werte im Kreditverhältnis bescheid. Wenn das der Aufsichtsrat von sich aus nicht fordert, dann ist er mit schuldig am ganzen Theater bei dieser Bank. Der ist nicht unabhängig sondern unterstützend für den Vorstand tätig.

Und da soll der Sanierungsfonds einfach Geld hinschicken? Zuerst wird wohl jeder Stein umgedreht, egal ob es ein nach KWG meldepflichtiger Großkredit ist, wo sich der Aufsichtsrat raus redet, er müsse erst ab dieser Grenze kontrollieren, die in Marktredwitz bei 3,5 Mio. € liegen dürfte. In ganz Bayern, wird wahrscheinlich mindesten bei einer Million, wenn nicht noch früher vom Verband gefordert, dass die Aufsichtsräte schon bei der Kreditgewährung zustimmen, aber noch viel niedriger wenn die Verhältnisse so chaotisch sind wie bei der VR-Bank. Und überall wird jeder Risikokredit ab fünfstelligen Summen vom Aufsichtsrat überwacht. Der Sicherungsfonds hätte schon lange rein gehört in Marktredwitz, aber dann gäbe es heute keinen Herzog und wahrscheinlich auch keinen der heutigen Aufsichtsräte mehr, wenn die nicht kooperieren würden. Weil die Bank nicht saniert worden ist, krebst sie so dahin und die Kreditkunden müssen schon Angst haben wenn sie die Bank betreten.

50 Millionen Kreditabschreibungen und zum Ende 2004 genauso viel in den Risikoklassen, das ist unglaublich. Heißt das jeder fünfte Kredit ist ein Risikokredit und Prüfer Herzog ist ausgezogen um ihn auszumerzen, aus der Bilanz auszuradieren? Wieder egal was für Schicksale dahinter stecken und die Vorstände die das verbrochen haben stecken ihre Pension noch ein und Manfred Heger hat seine Abfindung über irgend eine Hintertür auch noch erhalten? Was sind die 5 Millionen sonstige Aufwendungen im Jahr 2001? Abfindungen an die Arzberger Vorstände? In Marktredwitz gibt es noch einiges aufzuklären. Wenn die Aufsichtsräte das nicht freiwillig machen, dann stehen sie auf der Seite von Heger, Wolf, Krämer und auch Herzog, wenn die kniffligen und unangenehmen Fragen gestellt werden.

   

Nr. 1723

Geschockter

23. April 2007, 14:55 Uhr

Betreff: Betrug, Straftat oder nur Fahrlässigkeit und Versehen?

Man stelle sich vor, man versetze sich ein paar Jahre zurück und man sitzt im Sitzungssaal der VR-Bank in Marktredwitz. Man sei entweder Vorstand Manfred Heger, Reinhold Wolf oder Karl Krämer, irgendein Aufsichtsrat oder ein Prüfer Namens Raimund Grothoff oder Johannes Herzog. Das Gespräch ist an einem Punkt angelangt, wo man sich eingestehen muss, dass es so nicht mehr weiter gehen kann und dass die Lage schier ausweglos sei. Die Prüfer müssen sagen, dass die Vorstände es trotz jahrelanger Versprechen in diesem erlauchten Kreis nicht verstanden haben, vielleicht nicht mal versucht haben, eine für die Bankengrößen unbedingt erforderliche Organisation aufzustellen und dass die Kreditrisiken über das Risikoverhalten der Vorstände so massiv angestiegen sind, dass man sie nun nicht mehr verbergen kann und dass man sie unbedingt aufdecken muss.

Wie kommt man aber am besten selbst ungeschoren aus der Angelegenheit raus, ohne dass einem der Anwesenden daraus Nachteile entstehen, nach dem man doch bisher die wichtigen gemeinsamen Ziele, ja die höheren Ziele, erreicht hat? Und man muss sich dabei eingestehen, dass diese Ziele sehr oft nicht zum Wohl der VR-Bank Marktredwitz und schon gar nicht ihrer Kunden und Mitglieder geführt haben. So kann man also die Sache auch nicht über ein erträgliches Maß öffentlich breit treten. Wenn dies in irgend einem Zeitpunkt zugetroffen haben könnte, und es erscheint nicht unrealistisch, dann war es ein Wendepunkt, nur leider wurde dieser Wendepunkt wiederum nicht zum Vorteil der Bank und ihrer Kunden und Mitglieder genutzt.

Auch die Geschichte des in Ungnade gefallenen Exverbandsprüfers in Eintrag Nr. 1935 hört sich eher nach Schildbürgerstreich als einem realen Vorgang in unserer genossenschaftlichen Bankenwelt an. Denn so würde es der bayerische Prüfungsverband von sich aus niemals eingestehen, dass es so gelaufen sein könnte. Doch man darf annehmen, dass es sehr real so abgelaufen ist. Warum wurde diesem unliebsamen Prüfer und späteren Vorstand wegen 571 T€ der Prozess um einen Regress gemacht? Warum hat man bei Manfred Heger dann einen Regress als schwierig durchsetzbar und fast unrealistisch dargestellt?

Warum gibt es bei der VR-Bank seit dem Jahr 2000 Kreditabschreibungen, die nicht mal mehr vom normalen ordentlichem Betriebsergebnis gedeckt sind? Ausschläge nach oben gar nicht enthalten? Warum ist diese enorme Schieflage der Bank nicht einmalig zusammengefasst worden und über eine Sanierung erledigt worden? Warum wurden keine Risikovorsorgen für die Erstattungen zur Stichtagsverzinsung und zur Wertstellungsproblematik in die Bilanzen als nun zutage tretende Prozessrisiken aus den Jahren 2001 und 2002 mindestens eingestellt?

Darf man hier inzwischen von Straftaten oder Strafvereitlung oder nur von Fahrlässigkeit und Versehen reden? Muss man hier sogar überprüfen, ob die Jahresabschlüsse einer Volks- und Raiffeisenbank, die als Milliarden DM-Bank mal ziemlich weit oben in der Größenliste der bayerischen Genossenschaftsbanken stand, über Jahre hinweg unkorrekt waren, schlicht weg viel zu gut dargestellt wurden?

Gehen wir gedanklich wieder in den Sitzungssaal und in die Vergangenheit zurück. Hätte man also vor vier, fünf oder auch sechs Jahren in einem Schlag und wahrscheinlich nach den handels- und kreditrechtlichen Gesetzen, aber auch dem Genossenschaftsgesetz alle notwendigen Wertberichtigungen erfasst, was wäre dann die Folge gewesen? So hat Reinhold Wolf auf der Versammlung vom 30.06.2006 davon berichtet, dass die latenten Kreditrisiken zum 31. Dezember 2004 (er sprach vom Vorjahr aus der Sicht von 2005) bei 49,0 Millionen € lagen. Hätte man nach Bilanzen und sonstigen Aussagen der Bank aber die Abschreibungen 2001 bis 2005 zusammen gefasst (in der gedanklichen gemeinsamen Sitzung) so hätte man dafür mindestens 32 Millionen € und zwar einamlig und sofort benötigt, oder vielleicht noch viel viel mehr, wenn man den Satz von Reinhold Wolf auf der selben Vertreterversammlung aufgreift, dass weitere überdurchschnittliche Wertberichtigungen zu Lasten der Gewinn und Verlustrechnung auch im Jahr 2006 und vielleicht darüber hinaus anstehen? Woher also eventuell 40 Mio. Euro nehmen und nicht stehlen? Das wäre ohne Sanierung nicht möglich gewesen. Man hatte ja selbst in einer hundertjährigen Geschichte nur magere 9 Mio. € Rücklagen zusammen gebracht, dafür aber fünfmal soviel latent gefährdete Kreditverhältnisse (49 Mio. €) und daraus dreimal soviel Einzelwertberichtigungen (27,4 Mio. €), als klarer Ausdruck der eigenen Unfähigkeit, oder gar der eigenen Skrupellosigkeit.

Warum also damals nicht sofort Sanierung durch den Sicherungsfonds des Bundesverbandes der deutschen Volks- und Raiffeisenbanken und eventuell die Rückerstattungsansprüche der Kunden errechnen und auch begleichen? Wer hat hier mehr Dreck am Stecken, dass man sich darüber nicht in die Karten schauen lassen wollte? Denn bei einer Sanierung wird mit Sicherheit zuerst die Verantwortung für das Schlamassel gegenüber dem BVR offen zu legen sein und was sich danach ändern muss. Und die Rechenschaft der Schuldigen wäre einzufordern gewesen, bevor man die Genossenschaftsmitglieder Deutschland im Gesamten zur Kasse bitten würde. War es so gewaltig, was sich Vorstand, Aufsichtsrat mit dem bayerischen Verband eingebrockt haben, dass man sogar dem Bundesverband den Einblick in die Unterlagen verwähren musste? Was wäre die Folge gewesen für die Personen aus dem fiktiven Kreis der gedanklichen Sitzungsteilnehmer einschließlich des Genossenschaftsverbandes Bayern als Institution und Prüfungsgesellschaft?

Denn ein Vorstand, eine Vorstandschaft, die (bitte noch mal Schicksal des geschassten Prüfers und Vorstandes vergleichen) vom Jahr 2001 weg 734.000 DM oder 375.000 € bis zum Frühjahr 2004 zur Summe in Euro von 746.000 (1,459 Millionen DM) einen latent gefährdeten oder eher schon einzelwertberichtigten Kredit überziehen lassen, die handeln nicht mehr aus Fahrlässigkeit und Versehen, die Handeln im Sinne von Verschulden, Schädigung des ihnen anvertrauten Vermögens, im Sinne von Untreue und Betrug. Und diese Handlungsweise ist nur möglich, wenn die Prüfung nicht im Herbst 2001, nicht im Jahr 2002 und nicht im Jahr 2003 eingreift und die Vorstände komplett abberufen lässt? Welche gemeinsamen Interessen gab es schon vor dieser gedanklichen Sitzung, die die Vorstände geradezu auf ihre Sessel schweißte? In diesem einen einzigen Fall aus den offen gelegten Kreditverlusten von 100 Millionen DM hat man zugegeben, dass man nicht eingegriffen hat und damit einen Schaden von 2,2 Millionen DM auf die Mitglieder gelastet, wobei es ja zu klären wäre, was es mit Strohmannkrediten auf sich hat und ob die Schadenshöhe nicht doch 5,1 Millionen DM (2,6 Mio. €) war, nach der der Vertreter am 30. Juni 2005 unwidersprochen gefragt hat?

Untreue, ist das hier die Realität? Versehen und Fahrlässigkeit darf eine Prüfung genau so wenig zulassen, es geht schließlich nicht um Kleinigkeiten. Es geht um eine große Genossenschaft um menschliche Schicksale und damit verbunden um eine ganze Region bis hinüber nach Sachsen. Werte Herren, wie weit ist die Frage noch weg, wo Gesetzverstöße und Untreue vorherrschten bei der VR-Bank in Marktredwitz, bei der RV-Bank Marktredwitz-Selb, wenn so etwas passiert? Wie weit ist Untreue, Gesetzverstöße usw. entfernt, wenn man als Prüfer Vorstände deckt, wenn man gleichzeitig daneben steht, wenn den Vertretern gesagt wird, dass Hunderte Seiten von Überziehungen von Vorstandsmitgliedern ungeprüft über Jahre hinweg gehandhabt wurden? Wer steht für den Schaden ein, wenn man Manfred Heger unter Verzicht aller Ansprüche ziehen lässt? Die Mitglieder, der Sanierungsfonds, der für alle Mitglieder von Genossenschaftsbanken in Deutschland verantwortlich ist oder der bayerischer Prüfungsverband und die Prüfer selber?

In Marktredwitz scheint es hat man in einer vielleicht tatsächlichen Sitzung innerhalb dieses Kreise folgendes besprochen: Wir machen die Bilanzen ab sofort gemeinsam, (laut Reinhold Wolf in einer Vertreterversammlung, Abschreibungen in Überein- (Ab- ?)stimmung mit dem Prüfungsverband, Verteilung der notwendigen Wertberichtigungen auf die Folgejahre in Höhe der jeweiligen erzielten Ergebnisse, solange es notwendig ist, Ausscheiden von Manfred Heger mit Freibrief und ohne persönliche Folgen für ihn, Berufung eines Prüfers aus dem Kreis hier, weil ein Fremder gar zwingend von sich aus die Ermittlungsbehörden her holen hätte müssen, die Mitläufer aber auch Mittäter Wolf und Krämer im Amt belassen, um für den Prüfer die Einhaltung des Vieraugenprinzips über die Wartefrist zum Vorstand zu überbrücken. Könnte es so nicht geschehen sein?

Somit wäre keiner aus dem Kreis hinter verschlossenen Türen zum Verlierer gemacht worden und keiner von ihnen hätte je etwas zu befürchten gehabt, wenn man unbehelligt weiter hätte wursteln dürfen. Auch kein öffentlicher Mandatsträger hätte um seinen Ruf fürchten müssen. Es hätte in diesem Kreis nur Gewinner geben können und wenn man sich gemeinsam immer lobt, dann bleibt das auch in den Ohren der potentiellen Zuhörer hängen. Doch wo Gewinner da auch Verlierer. Neben Verlust an Moral, Ehrlichkeit und Gerechtigkeit machte dieser Kreis weiter Kunden und Mitglieder der VR-Bank Marktredwitz auf lange Dauer zum Zahlmeister und Verlierer und damit eben auch die Region.

Kommentar:
Die von Herrn Wolf selbst vorgetragenen Zahlen zur Risikolage anlässlich der letzten Vertreterversammlung vom
29.06.2006 hier klicken....

   

Nr. 1722

Genossenschaftler

23. April 2007, 06:18 Uhr

Betreff: Muss beim Genossenschaftsverband Bayern endlich nach einer politischen Verantwortung gefragt werden?

Was treibt der bayerische Genossenschaftsverband für schmutzige Spielchen? Die Aussagen in dem hier veröffentlichten Brief des abgesägten Vorstandes und ehemaligen Volksbankenprüfers in Eintrag Nr. 1935 erhärtet die unkorrekte Vorgehensweise beim genossenschaftlichen Prüfungsverband. Welcher Schluss ist zu ziehen, wenn ein Vorstand sich wirklich mal traut Verfehlungen anzuzeigen die zum Nachteil der eigenen Genossenschaft und der Organisation vom eigenen Kollegen begangen werden und damit ihn selbst der Bannstrahl des allmächtigen Verbandes trifft?

Wenn sich herausstellte, dass der Vorstandskollege (ehemaliger Prüfer des Genossenschaftsverbandes) dieser Bank, Herr S. bei mehreren Banken, aber alle im Genossenschaftsbereich so verschuldet war, dass er als überschuldet bezeichnet werden musste und dass er sich daraus sogar zu schuldhaften Pflichtverletzungen leiten ließ, so kann sich die Verbandsprüfung hier nicht herausreden, denn hier ist offensichtlich eine Mitschuld der Prüfung gegeben. Ähnlich wie beim genannten Oberrevisor O.H. fragt sich zu aller erst, wie Herr S. überhaupt an die Kredite gekommen war. Gilt es als Bankleiter nicht besonders acht zugeben, wenn ein Kollege um einen Kredit nachfragt? Wäre hier nicht auf hundertprozentige Absicherung zu achten? Muss bei solchen Fällen nicht unbedingt darauf geachtet werden, dass die Möglichkeit von Mehrfachabtretungen generell ausgeschaltet wird?

Denn dann kommt unmittelbar die Prüfung ins Spiel. Ein Kredit an einen Vorstand ist immer ein von der Revision zu prüfender Organkredit. Wenn der Vorstand aufgrund seiner Dienstgewalt im Haus es schafft die Kreditabteilung zu einer laschen Bearbeitung seiner eigenen Kredite zu bewegen, so wird in aller Regel dies von einer normalen Revision gerade gerückt. Wenn der Vorstand auch bei anderen Kreditgenossenschaften Kredite hat und dies entweder nicht oder falsch in seiner Vermögensaufstellung erscheint, dann muss das der Revision auffallen. Allmählich mag man wirklich an Betrug am Kunden durch den Genossenschaftsverband glauben. Der Vorstand der dem korrupten Kollegen Einhalt gebietet ist der, der vor den Kadi gezerrt wird, ist es zu fassen?

Werter Herr Götzl denken Sie über Ihren Laden nach und welche Verantwortung sie dafür tragen. Wenn es diese Fußstapfen Ihres Vorgängers Wilhelm Frankenberger sind, die die Prüfung des ehemaligen Raiffeisenverbandes und heutigen Gesamtgenossenschaftsverbandes sind, so fragen sie sich bitte ob Sie in diese treten wollen? Es scheint, den heutigen Verbandspräsidenten lässt man gerne gegen angeblich ungerechte Behandlung der Genossenschaftsbanken durch Staat, Gesetzgebung und Bankenaufsicht wettern und schimpfen, wenn Geld nach Österreich abwandert, doch die interne Macht im Staate GVB, den hat die Prüfungsabteilung. Diese Prüfungsabteilung scheint aus der Kontrolle geraten zu sein, genauso wie es der Verband im gesamten geschafft hat sich aus der Kontrolle der Genossenschaft selbst heraus zu nehmen. Warum braucht der Genossenschaftsverband für knapp über 300 Banken eine Vertreterversammlung? Warum darf nicht jede Bank selbst ihre Rechte in einer Mitgliederversammlung wahrnehmen. Die Waren-, Dienstleistungs- und Erzeugergenossenschaften können ihre Rechte auch gerne gebündelt wahrnehmen.

Dort wo die größten Sauereien durch gehen, dort versagt die Prüfung, weil sie diese nicht aufhält, sondern weil sie diese unter den Teppich kehrt und versucht über Zeitgewinn Gras über äußerst unangenehme Vorgänge wachsen zu lassen. Und da werden die Allianzen gestrickt. Diese Allianzen sind aber nur mit angeschlagenen Bankgeschäftsleitern möglich, wenn es sonst gegen die ureigensten Interessen der Banken, manchmal berechtigterweise auch bisher gut arbeitenden Vorständen geht. In diesen Allianzen wird als sehr ausdruckstarkes Beispiel die VR-Bank Marktredwitz weiterhin Schaden für die Bank selbst, für Kunden und Mitglieder in Kauf genommen. Sogar bis hin, dass der Schaden über die Bank selbst heraus schwappt und über die Sanierung im Gießkanneprinzip auf alle deutschen Genossenschaftsmitglieder verteilt wird.. Wenn also, wie in dem Brief geschildert, eine Bank so geprüft wird, dass über die Bewertungen im Kreditbereich von einer Prüfungsperiode zur nächsten soviel Kredite wertberichtigt werden müssen, dass die Bank eine Sanierungsunterstützung braucht, so muss man doch fragen, ob dies nicht sogar vorsätzlicher Betrug durch den GVB ist?

Die Kundenforderungen sind Teil des Vermögens der Mitglieder, welches hier vorsätzlich geschmälert wird. Anscheinend sollte dies bei der Acredobank in Nürnberg in ganz großem Stiel so gemacht werden, um die Fusion zur VR-Bank voranzubringen. Und daran waren die Prüfer Raimund Grothoff und Johannes Herzog als Sperrspitze und erfolgreiches Fusionsvorbereitungsduo des Verbandes am stärksten beteiligt, bevor man die Wertberichtigungen wieder kräftig zurücknahm, als die Fusion zur Kirchenbank nach Kassel ging und nicht zur Nürnberger VR-Bank. Dar sich der Verband diesen Spielraum in der Bewertung einfach nehmen? Denn dieser Spielraum ist wieder der unmittelbare Schaden für den Kunden, im Kreditportfolio der Bank, der sich plötzlich von seinem Betreuer oder gleich dem Vorstand anhören muss, er sei nun ein schlechter Kredit und gar nicht weiß was sich eigentlich geändert hat. Ihm wird gesagt, es geht nichts mehr ohne neue Sicherheiten, er müsse seine Linien zurückführen, usw., usw. Das ganze Spektrum das man neben eines Zwölf- bis Sechzehnstundentag oft ohne freies Wochenende als Gewerbetreibender überhaupt nicht brauchen kann und was für einen gesunden Betrieb das Aus und für den Inhaber und seine Familie das Ende bedeuten kann. Hat ein Prüfungsverband dieses Recht die Kunden in diese Lage zu bringen, nur weil er an der Bank selber rütteln will?

Alle Vorgänge bei der VR-Bank in Marktredwitz und ganz besonders die um die Vertreterversammlung, zeigen, wie der bayerische Verband sich von den Grundlagen des ursprünglichen Genossenschaftswesens entfernt hat und wie er bereit ist Gesetze, Richtlinien und Satzungen der Genossenschaften auszulegen, zu biegen, ja zu verleugnen. Dazu scheut man auch nicht vor den Richtlinien die hinter der Prüfungspflicht und dem Prüfungsrecht stehen. Herr Götzl, wenn der Genossenschaftsverband nicht nur in den Fokus der fachlich betroffenen Personen und Institutionen gerät, sondern richtig in die öffentliche Meinung dazu, dann wird in der Türken- und Amalienstraße in München wenig bleiben, wie es jetzt ist. Das riesige Vermögen, dass sich der Verband angesammelt hat, dass ich in dem überdimensionierten Glaspalast darstellt, wo unzählige Räumlichkeiten im Herzen Münchens bestehen, die kaum genutzt werden, dies hat man alles aus den Genossenschaften geholt. Genauso verhält es sich mit dem hohen und unkontrollierten Pensionsstock der Verbandsoberen und –mitarbeiter. Es ist nur legitim, dass der Wunsiedeler Kreis auch die teuren Hotels und Schulungszentren in Beilngries und Grainau aufzeigt, die von den Genossen im Land gezahlt und in das Vermögen des GVB eingegangen sind und quasi Geschenke ohne Gegenleistung darstellten. Dies jedoch nur am Rande.

Wenn der Verband sich nicht besinnt für die Mitglieder da zu sein, Pflichtverletzungen laut dem Schreiben nur nach eigenem Gutdünken und Wohlwollen verfolgt, dann ist es unerlässlich die Finger in die Wunden zu legen. Es mag für viele beim Verband überraschen, dass man nicht nur Wunden schlagen kann, sondern dass man selber welche hat und die Geschwüre offen zu Tag treten.

Ziehen Sie in Marktredwitz die Konsequenz und holen Ihren Handlanger Johannes herzog zurück. Ziehen Sie sich am besten von dieser Bank ganz zurück, dass wäre ein erstes Signal der Bekenntnis zur Umkehr. Denn Wunden sind auch, wenn Prüfungsdienstleiter plötzlich den Stuhl räumen, versetzt werden und dort monatelang darüber sinnieren und krank werden, weil ihre Karriere unterbrochen wurde und freiwillig vorzeitig in den Ruhestand des Verbandes treten. Man will den Teufel ja nicht an die Wand malen, wenn ein politisch Verantwortlicher nicht die richtigen Wege weist, dann verändert sich in den Strukturen nichts, doch dann wird im Ernstfall die Verantwortung tatsächlich mal von der Spitze eingefordert. Auch ein Dr. Vilgertshofer wollte vor nun bald zwanzig Jahren nicht eingestehen, was im zugestoßen war, nämlich, dass er von den eigenen Leuten aus dem Amt gekickt wurde, weil er sie nicht ausreichend überwacht hatte.

   

Nr. 1721

Willi

23. April 2007, 05:27 Uhr

Betreff: Keiner darf davon kommen, alle müssen sie blechen

Es darf keiner ungeschoren davon kommen, alle müssen sie blechen für das was sie bei der Volks- und Raiffeisenbank angerichtet haben. Die alten Seilschaften müssen aufgedeckt werden. Hinter den verschlossenen Türen haben Sie ausgemacht wie man die eigenen Mitglieder übers Ohr haut. Und die Hegers haben sich schon die angeblich Gescheitesten raus gesucht für den Aufsichtsrat. Es wurde doch alles von denen bestimmt. Aber Hochmut kommt vor dem Fall. Diese neue Aktion gibt jetzt die Gewissheit, das bei der Bank was faul ist. Keiner kann sich raus reden er hätte nichts gewusst und wenn er es doch behauptet, dann zeigt er dass er nur zum Stuhl warm machen in der Bank war. Alle sollen in Haftung genommen werden. Das Wirtschaften bei der Bank hat doch vielen unserer Betriebe geschadet.. Warum soll man einen von ihnen schonen, die Geschäftsleute, die Betriebe und die Mitarbeiter und die vielen Kunden, die mit den Bankverlusten auch baden gegangen sind, hatten auch keine Gnade erwarten können.

   

Nr. 1720

Helmut

23. April 2007, 04:44 Uhr

Betreff: Schämen sich den diese Vorstände wirklich nicht?

Wenn es den Vorständen der VR-Bank Marktredwitz, an den Kragen geht, so dürfen einem diese Herren nicht Leid tun. Sie haben geglaubt, ihre eigenen Kunden und Mitglieder, die ja ihre Brötchengeber sind übers Ohr zu hauen. Sie haben sich nicht geschämt alle möglichen Trick zu erfinden um über falsche Abrechnungen und Zinsberechnungsmethoden die Gewinne der Bank zu erhöhen. Aber nicht mal das hat gereicht, dass die Bank am Ende ihrer wirtschaftlichen Möglichkeiten ist.

Wo sind diese Gelder denn geblieben? Gehört und in den Zeitungen gelesen hat man immer nur die eigenen Lobeshymnen. Wenn die Zahlen zurecht gerückt werden, dann müssen wir erkennen, dass man uns seit Jahren geblendet hat. Warum steht vom Prüfungsverband nicht einmal einer in einer Verstreterversammlung auf, oder sagt den Vorständen, so darf man die Öffentlichkeit nicht informieren, weil immer nur Beschönigung betrieben hat. Es scheint so, dass die Bank seit Jahren schlecht da steht. Aber wer hat das denn den Mitglieder so unverblümt gesagt?

Wie es aussieht zahlen schon lange die Kreditnehmer die Zeche, die mit den Kreditverlusten oftmals an die Wand gedrückt wurden. Jetzt trifft es auch die Mitarbeiter. Diese Vorstände aus ihrer Verantwortung heraus zu lassen ist wirklich ein Skandal. Sie handeln anscheinend seit sie in ihren Sesseln sitzen nach dem Motto Tarnen und Täuschen.

Aber sie handeln in absolutem Gegensatz zum obersten Grundsatz einer Genossenschaft, der in der Satzung als Zweck der Genossenschaft steht, nämlich: Zweck der Genossenschaft ist die wirtschaftliche Förderung und Betreuung der Mitglieder. Es gibt dazu keinen Nebensatz und keine Abwandlung und Ergänzung. Dieser Spruch findet sich leider in keinem Vorstandsbüro, aber leider auch nicht in den Köpfen der Aufsichtsräte.

   

Nr. 1719

Beobachter

21. April 2007, 15:40 Uhr

Betreff: Ein Kessel unter Druck

Irgendwie scheint es, dass der Kesseldruck bei der VR-Bank in Marktredwitz ins Unerträgliche steigt. Es erweckt den Eindruck, dass sich Lager bilden in welche, die glauben, man muss den eingeschlagenen Weg mit allen Konsequenzen fortsetzen und andere, die eine Trennung von der Vergangenheit als notwendig ansehen um überhaupt weiter machen zu können. Selbstverständlich steht über allem die Frage, wer ist Schuld an dem Dilemma, musste se überhaupt so weit kommen?

Liest man den Auszug aus dem Vertreterversammlungsprotokoll vom 30.06.2005, dann fällt schon auf, dass mancher Vertreter damals gesehen hatte, dass eine einvernehmliche Lösung eine vielleicht bessere wäre, weil ein zusätzlicher Imageverlust verhindern würde, dass die Bank ihre Lasten schultern könnte. Diese Ansicht haben sich aber leider die an der Misere Schuldigen zu eigen gemacht und damit erreicht, dass der Mantel des Schweigens über alles gelegt werden sollte, wodurch aber das Übel nicht ausgemerzt wurde. Wenn man von Übel reden will, dann durfte das Übel im alten Stiel weiter machen.

In den Einträgen Nr. 1932 und 1934 scheinen einige Funken Wahrheit und auch Lösung zu stecken. In Augsburg wurde ein Top-Staatsanwalt Vorteilsnahme jetzt zu über drei Jahre Gefängnis verurteilt. Ob die Herren in Marktredwitz vielleicht in einer ähnlich prekären Situation wähnen bei den Urteilen zu Stichtags-, Effektivverzinsung, unterlassener Zinsanpassung nach unten, Wertstellungsmanipulation, Sicherheiteneinzug ohne daraus Erlöse zu erzielen und selbstverständlich den offen diskutierten Fällen Flex und Gold, Gold, Gold, das kann man sich schon vorstellen.

Wie kann man aber das sinkende Schiff VR-Bank retten und über die Klippen schiffen? Der Genossenschaftsverband Bayern hat in dieser Sache ein ganz ganz schlechtes Gewissen. Wer einem Vorstand, einer ganzen Vorstandschaft, so den Rücken stärkt, wie im Fall Flex, hat der selbst etwas zu verbergen? Die Handhabung des Kreditgeschäftes, wie es hier war, begleitet von solch unglaublichen Vorgängen, wo attestiert wird, dass ein Vorstand die Überziehungen alleine in der Hand hat (hätte ?) gepaart mit Eskapen wie der Geldauszahlung für einen nicht nachweisbaren Goldtransport aus Afrika oder ungesicherte Überziehungen in einem Risikoklasse 2- oder gar Klasse 3-Fall von bis zu 750.000 Euro ist das Aus für jeden sonstigen Vorstand. Das Hinderliche und wiederum Unfassbare ist, dass der mindestens ab 2002 anwesende Prüfer, der dies verfolgt haben muss, der dies begleitet hat, der selbst das Urteil aussprach kein funktionierendes System zur Überwachung der Risiken vorhanden, Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung muss angezweifelt werden, Falschinformation der Überwachungsgremien durch die Vorstände waren gegeben (an der Tagesordnung ?), dass der in die Fußstapfen genau dieser Vorstände getreten ist. Die Frist sich zu distanzieren ist zeitlich abgelaufen genauso wie es sich schon über die Vorgehensweise von Herrn Herzog erledigt hat.

So hat man einen Vorstand an die Seite von Herrn Herzog geholt, der sein 100-Tagefrist ebenso nicht genutzt hat, sich zu distanzieren. Chancenlos ist er bereits eingewickelt in die Verstrickungen. Unterschreibt er anstelle von Reinhold Wolf die nächste Katastrophenbilanz der Bank und billigt damit alles was drin steht und was nicht und erklärt den Abschluss somit zu seinem eigenen. Da der Wunsiedeler Kreis zum Bösewicht gemacht wird und zwar wegen der Aufklärung, die man selbst verweigert, ist das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht. Gibt es also noch eine Lösung, die der Bank eine Chance gibt, auch eine Chance die Glaubwürdigkeit zurück zu gewinnen, das Vertrauen der Leute in der Region, ihrer Kunden, die man zum Geschäfte machen dringend braucht. Wenn dies nicht gelingt, dann könnte manche in Mühlen geraten, wo sie bisher nicht daran dachten. Will man es tatsächlich soweit kommen lassen?

Warum stellt man sich immer noch schützend vor die Verantwortlichen? Darf man Sie mit den Hegers, Reinhold Wolf, Karl Krämer namentlich nennen? I
Kann man sich vom Druck aus München lossagen? Kann man sich von den jetzigen Vorständen trennen, die nicht im Wohl der Bank ihre Sorge sehen, sondern der Erhalt ihrer Position und im Falle des Herrn Herzog vielleicht auch eine persönliche Mitverantwortung für die Geschehnisse in den letzten Jahren?
Es geht nicht darum um noch mehr zu zudecken? Man kann annehmen, dass dem Wunsiedeler Kreis es in erster Linie um ordentliche Verhältnisse für die Zukunft und dies ab sofort gehen könnte. Der Wunsiedeler Kreis scheint auch für Recht zu kämpfen. Könnte mit dem Wunsiedeler Kreis dem Recht verholfen werden, in dem die Dinge nicht auf dem öffentlichen Präsentierteller ausgebreitet werden müssen. Zur Zeit sitzen die am Ruder, die dazu zwingen dass man alles auf diese Art darlegen muss. Hat Herr Herzog den Mumm, das Rückgrat, sich selbst einzugestehen, dass er gescheitert ist, dass er sich nur noch an seidenen Faden hangelt? Hat er für sich die Einsicht, dass er sich selbst in Gefahr bringt, wenn er dieser Tatsache nicht ins Auge sieht? Denn Betörungen er sei aus ganz anderem Holz geschnitzt, hat er durch seine Taten selbst widerlegt.
Gibt es diesen Mittelweg? Golden wird kein Weg werden für die VR-Bank Marktredwitz, eher schon steinig. Aber auch steinige Wege führen manchmal weg von Abgründen. Kann man gebundenen Mitgliedern des Aufsichtsrates ebenfalls eine Brücke bauen, wenn sie noch zum Wohl der Genossenschaft handeln und diesen Weg nicht blockieren? Wie lange dürfen die Vertreter noch zuschauen, wenn die Vorstände nicht selbst vortreten, wenn der Aufsichtsrat nicht handelt? Müssen sie sich nicht selbst fragen, auf welcher Basis, sie in den letzten Jahren ganz wichtige Entscheidungen getroffen haben? Ob diese Entscheidungen aufgrund falscher Grundlagen auf falsch getroffen wurden?

Ist nicht jeder Tag der vergeht schon einer zuviel? Dazu die hier schon aufgestellte Rechenformel. 200 Arbeitstage je 22.500 € (44.000 DM) sind 4,5 Millionen €. Dies wäre in Abschreibungsverlusten gerechnet jedes Jahr 4-mal der Fall Flex, soweit er eingestanden wurde. Seit dem Jahr 2001 gab es noch keinen niedrigeren Wert in den Bilanzen der VR-Bank. 2005 waren es 4.795.000 €, dazu wurden über 900.000 an stillen Reserven aus dem Anlagevermögen der Bank heraus geholt und das um überhaupt die Dividende zahlen zu können. Gestehen Sie als Vertreter von 17.000 Mitglieder Herrn Herzog noch einen Tag länger zu Ihnen und den Mitglieder zu verschweigen, wie oft der Fall Flex in die Abschreibungen 2006 passte, die ja von Kollege Wolf in hohem Maße angekündigt wurden, und dass sie Ihnen verschweigen, wie lange dass noch weiter gehen soll? Gestehen Sie Herrn Herzog und natürlich auch dem Aufsichtsrat weiterhin Abschreibungsverluste von täglich über 20.000 € zu? Sehen Sie dahinter nicht die Schicksale der betroffenen Kunden? Irgend jemand muss das Heft und das Ruder in die Hand nehmen, wenn nicht, dann muss man stark annehmen, dass um an die Frage eines Vertreters anzuschießen manches aus 100 Millionen DM Kreditverlusten ähnlich riecht wie Flex und Gold, Gold, Gold und tatsächlich extern überprüft werden muss, wenn die internen Kräfte dazu nicht vorhanden sind.

   

Nr. 1718

Webmaster

20. April 2007, 20:59 Uhr

Betreff: Wie der Genossenschaftsverband eigene Leute in die Banken bringt und unliebsame entfernt

Von unserer Arbeit wissend hat sich wiederum ein Prüfer bzw. ehemaliger Prüfer des Genossenschaftsverbandes an uns gewandt und seine Geschichte aufgeschrieben, die er sowohl als Revisor sowie auch als Vorstand einer Kreditgenossenschaft durchlebt hat. hier klicken..... Er ist damit einverstanden diesen Brief auf dieser Seite zu veröffentlich.

Aus diesem Brief werden die Methoden des bayerischen Genossenschaftsverbandes bei der Prüfung und Beratung ersichtlich wenn es darum geht und ging Interessen durch zu setzen, die in keiner Weise etwas mit den Interessen der Mitglieder an der Basis zu tun haben, ob dies nun gezielte Rufmordkampagnen gegen unliebsame eigene Mitarbeiter oder Vorstände sind, die nicht Verbandskonform handeln, oder um Bevorzugung und Deckung des genauen Gegenteils um Vertuschung von Bevorteilungen durch den Verband bis hin zu beschönigenden Zeugnissen und Beurteilungen dieser eigenen Günstlinge. Es wird beschrieben, dass einerseits bei gut arbeitenden Leuten das Haar in der Suppe zum Regressanspruch gegen sie gemacht wird und anderseits massivste Verstöße zu Lasten von Kunden und der Mitgliederschaft verschleiert werden.

So haben wir in jüngeren Einträgen (zuerst Nr. 1890, dann u.a. in 1898 und 1911) schon über einen Oberrevisor O.H. des Öfteren gehört, der in Oberfranken, Thüringen und Sachsen bei über 30 Genobanken Spekulationskredite aufnehmen konnte und damit Millionenschäden bei den Banken angerichtet hat, die er teilweise selbst auch geprüft hat. Dies war möglich, obwohl mindestens jährlich von den Prüfern durch den Verband eine persönliche Vermögensaufstellung eingefordert wird und eine Erklärung vor den Prüfungen abzugeben ist, dass man mit der Bank nicht in Geschäftsverbindung steht.

In dem durch den unliebsamen Prüfer hier geschilderten Fall hat der Vorstandskollege wie uns geschildert auch diese eigene Bank durch ein eigenes ungesichertes Kreditverhältnis geschädigt und musste gehen u.a. weil er ebenfalls unrichtige und sich teilweise widersprechende Vermögensaufstellungen abgegeben hatte und solch fadenscheinige Kredite auch bei anderen Genossenschaftsbanken führte. Nur dieser ebenfalls ehemalige Prüfer kooperierte mit dem Verband und erhielt beste Zeugnisse und wurde bei einem anderen Verband im Anschluss wieder im Prüfungsdienst untergebracht.

Es zeigt auch auf, dass der Genossenschaftsverband oftmals seine Bewertungen bei den Prüfungen, die ja oft zwangsweise von den Banken übernommen werden müssen, über Wohl und Weh von Genossenschaften und Vorständen entscheiden, im Nebeneffekt natürlich auch über Kreditverhältnisse und den damit verbundenen Privat- und Firmenkunden, egal ob normale Ansätze, die über das HGB und Banken- und Genossenschaftsgesetze und anhängiger Richtlinien für alle einheitlich angewendet werden müssten, in diese oder jene Richtung gebeugt werden.

Die persönliche Stellungnahme dieses Mannes soll aufzeigen, dass die VR-Bank in Marktredwitz bei Weitem kein Einzelfall ist, sondern dass es landauf, landab gang und gäbe ist, das der GVB über seine Prüfung massiv auf die Arbeit der Banken Einfluss nimmt und diese nach eigenen Interessen steuert. Es belegt, dass es Ziel des Verbandes ist eigene Leute in die Banken zu bringen und diese sehr oft internen und externen Bewerbern bevorzugt werden. Viele direkt Betroffen haben uns zudem geschildert, wie skrupellos gegen ihre Person vorgegangen wurde um sie aus dem Vorstandsamt zu bringen, auch egal welche Schicksale damit verbunden waren, nur weil sie sich gegen den Verband stellten. Ebenso wenig scheint der durch gesetzlichen Auftrag eingesetzten Prüfung des Genossenschaftsverbandes Bayern das Schicksal der Sparer oder auch eines einzelnen Kreditnehmers zu interessieren, ob über diese Machtspielchen auch sie in ihrem Vermögen oder auch in ihrem persönlichen Lebenslauf geschädigt werden. Wir sind sicher dieser Aufsatz wird wieder viele interessierte Leser haben.

Der Genossenschaftsverband gibt und er nimmt, so scheint es zu sein. Wer glaubt wohl dass dies mit Prüfung etwas zu tun haben kann? Doch kaum jemand. Und so wird dies auf breitem Spektrum so praktiziert. Der Mechanismus der Prüfung wird hier verkehrt. Er wird offensichtlich dafür eingesetzt nicht die gesetzlichen Aufgaben wahr zu nehmen, sondern die Strukturen zu schaffen, die sich der Verband selbst vorstellt. Dafür geht man über jedes persönliche Schicksal hinweg. Und wir von Wunsiedeler Kreis werden weiter den Nachweis führen, dass es genau so ist, wie es eben nicht sein darf.

   

Nr. 1717

Außenstehender Beobachter

20. April 2007, 14:25 Uhr

Betreff: Kriminelle Handlungen? Beihilfe zur Strafvereitlung? Verhinderung der Strafverfolgung?

Es tun sich wirklich Abgründe auf bei der VR-Bank in Marktredwitz. Gibt es Nachweise für die Behauptung einer solch unglaublichen ungesicherten und ungenehmigten Überziehung? In dem im Eintrag Nr. 1914 anhängenden Auszug aus dem Vertreterversammlungsprotokoll vom 30.06.2005 wird vom Prüfer in einem frühen Stadium ja schon mal von 375.000 € Überziehen gesprochen. Bis zur Euroumstellung war das eine Überziehung schon mit 733.000 DM. Ehrlich gesagt, in meiner eigenen schon langen Banklaufbahn habe ich eine solche Summe über ein paar Tage hinweg nicht einmal gesehen. Das hätte jedem den Job gekostet. Über die vom Anwalt genannt Schadenssumme scheint es aber wirklich so, dass der DM-Betrag zum Ende 2001 innerhalb von zwei Jahren noch von der Eurosumme mit 746.000, wie hier geschrieben, getoppt wurde. Für einen Normalbanker eine nicht vorstellbare Summe als ungesicherter Überziehungsbetrag, wo ohne vertragliche Regelung mit Firmen unendlich viele zusätzliche Problem entstehen könnten. Der Vorstand hat durch sein Verhalten für die Firma ja bald sogar einen Rechtsanspruch auf die Überziehungslinie aufgebaut.

Durch das Wegsehen von Aufsichtsrat und Revision musste sich der Vorstand selbst regelrecht ermuntert sehen alle sonst üblichen Bankgepflogenheiten außer Acht zu lassen. Wieso sollte er denn ein Genehmigungsverfahren einleiten, wenn er wusste, dass seine Kollegen alles mitmachen, dass der Aufsichtsrat informiert ist und auch nicht einschreitet. Aber wie hat er das mit der Prüfung hingekriegt von mindestens 1999 bis ins Jahr 2004. Das geht ja für die Aufsichtsräte schon soweit, dass sie durch ihr Handeln, oder besser Nichthandeln in eine persönliche Haftung gegenüber den Mitgliedern treten und für die Prüfer kann man das genau so sehen. Wenn wie im Eintrag Nr. 1933 schon ein Verdacht von kriminellen Handlungen aufgeworfen wird, was wird hier dann schon mit Strafvereitlung und Verhinderung von Strafverfolgung gemacht? Wäre der Aufsichtsrat und auch die Prüfung nicht schon zur Einschaltung von Ermittlungsbehörden verpflichtet, wenn sich nur ein erhärtender Anfangsverdacht ergäbe? Es geht ja schließlich um fremdes und verwaltetes Eigentum und auch um persönliche Rechte von vielleicht massiv geschädigten Kunden.

Braucht man sogar den ehemaligen Prüfer zum Schutz, damit weder die Sachen der Vorstände noch die Verstrickung der Aufsichtsräte und der Prüfer aufkommen? Gibt es überhaupt einen Ehrlichen und Mutigen, der noch was unternimmt, oder zittern schon alle vor Angst und hoffen das der Kelch an ihnen vorüber geht?

   

Nr. 1716

2. Dipl. Bankbetriebswirt ADG/Ehemaliger Vorstand

20. April 2007, 12:54 Uhr

Betreff: Verderbtheit der Gesellschaft- und Dienstmoral

Ich habe im Lexikon zu Korruption nachgeschlagen, was ja inzwischen als schwer Straftat gilt. Es steht drin im weiteren Sinne allgemeine Verderbtheit der Gesellschafts- und Dienstmoral. Ist es Verderbtheit der Dienstmoral, wenn man bei der Kreditausreichung im Darlehen beim Kunden jedes Mal einen Tag an Zins zusätzlich abzwackt, beim Wertpapierkauf kriegt man auch keinen Tag mehr, wenn man die Raten 29 Tage vorher auf dem Girokonto belastet bevor man sie auf dem Darlehen gutschreibt, wenn man bei Milliarden an Umsätzen im Jahr gezielt an der Wertstellungsschraube dreht und das im teuersten Segment den Girokonten, damit riesige zusätzliche Zinseinnahmen hereinholt, wenn man gesetzliche und höchstrichterliche Vorgaben nicht befolgt und Sollzinsen nach unten nicht anpasst, aber wenn man als Bank sofort dabei ist, wenn’s für den Kunden nach oben gehen soll?

Ist es Verderbtheit, wenn man diese Einnahmen auch noch rücksichtslos verpulvert? Ist es für die Bank als Dienstherren gut gemeint, wenn man als Vorstand 746.000 € absolut ungesichert als Überziehung zulässt und wahrscheinlich waren die Spitzen der Überziehungen auch noch deutlich höher, wenn vor der Überziehungsgenehmigung die wirtschaftliche Lage des Unternehmen als nicht rosig einzuschätzen war? Ist es sogar bewusst in Kauf genommen das Vermögen der Bank und ihrer Mitglieder zu schädigen? Ist das der springende Punkt? Und dieses Bewusste in Kauf nehmen, also anscheinend nicht mal mehr nur fahrlässig, wurde doch verstärkt durch den Hinweis im Versammlungsprotokoll vom 30.06.2005, dass Manfred Heger die tatsächlichen Zahlen der Firma bekannt waren, aber er wie ausgeführt anscheinend niemand sonst in der Bank davon informiert hat. (Er war informiert und der Steuerberater und gleichzeitige Aufsichtsrat ?) Hier ist kein Deut von gutem Willen zu erkennen. Jede Handlung, jede Genehmigung einer Überziehung und das wahrscheinlich jeden Tag X-mal, war bewusst, bewusst bis hin zur zusätzlichen Gewährung von Strohmannkrediten. Auch das BGH-Urteil welches hier in Nr. 1925 veröffentlicht wurde, sagt aus, dass ein Vorstand bei einer schwierigen wirtschaftlichen Lage sogar die Verpflichtung hat noch sorgfältiger vorzugehen und sich verstärkt um Absicherung der Kreditmittel bemühen muss.

Es ist ein Horrorszenario, was sich alleine über diesen Kreditfall auftut und es ist der ganz deutliche Hinweis darauf, dass sich weder der Vorstand Heger, noch seine Kollegen Wolf und Krämer, der Aufsichtsrat und nicht die Prüfer einschließlich dem heutigen Vorstand Johannes Herzog heraus reden können und von ihrer Mitschuld davon schleichen dürfen. Im Jahr 1999 wurde eine Kreditsumme von 4,5 Mio. DM zugesagt. Niemand in Bayern, niemand in Deutschland glaubt, dass so eine Summe ohne Genehmigung des Aufsichtsrates zugesagt werden kann. Wenn der Aufsichtsrat nicht die Finger auf Kredite hält, die nahe an die Hälfte der Rücklagen einer Bank gehen, dann müsste man auch hier von vorsätzlicher Gefährdung des Bestandes der Bank generell ausgehen. Dieser Kredit war somit über die ganze Laufzeit von 1999 bis 2004 ein Millionenkredit nach § 14 Kreditwesengesetz (KWG) mit allen regelmäßigen Meldeverpflichtungen und sonstigen Folgen daraus und wurde mit Sicherheit ab Ausreichung mindestens laufend und in jeder Kreditvorprüfung und Jahresabschlussprüfung durch den Verband geprüft.

Kein Prüfer, ob zu Zeiten des Oberrevisor Hofmann, der Revisoren Grothoff und Herzog, kann sich davon stehlen, wenn der Vorstand 1,45 Mio. DM als Überziehung zulassen kann. Wenn ein Vorstand so handelt und dies nicht sofort einstellt, ja wenn die Überziehung in dieser Art und Weise unter den Augen der Revision immer noch anwächst, dann gibt es keine andere Wahl als ein Abberufungsverfahren durch das BaFin einzuleiten. Warum haben das Herr Grothoff, Herr Herzog und der Prüfungsdienstleiter Hilkenbach bis rauf über den Revisionsabteilungsleiter zum Verbandsvorstand nicht unmittelbar eingeleitet? Ist es verderbte Moral nach meinem Lexikon, wenn man diesem Vorstand immer noch nicht das Engagement abgenommen hatte, als es um die Durchsetzung der Interessen der Bank in einer Insolvenz im Ausland ging und auch noch das letzte unglaubliche Kapitel der Geschichte ermöglichte? Versäumen der Frist zur Anmeldung der Insolvenz im Ausland! Ist dies Vorsatz von Aufsichtsrat und Prüfung? Denn Dummheit ist hierfür ein fast zu mildes Urteil für Aufsichtsrat und die Herren Prüfer, oder nicht?

War der Vorstand Manfred Heger moralisch verderbt, weil er so gehandelt hat gegenüber Gesellschaft und Dienstherren? Waren die Vorstände Wolf und Krämer moralisch verderbt, weil Sie über fünf Jahre hinweg diese unvorstellbaren Überziehungen laufend, bis hin zu täglich, gesehen haben mussten, mindestens einmal monatlich gegengezeichnet (!) haben laut einem Herrn Dr. Nickl, die Verhältnisse gekannt haben (etwas anderes ist nicht möglich) und es einfach nur weiter laufen haben lassen? Ist der gesamte Aufsichtsrat moralisch verderbt, weil er ebenso regelmäßig die unfassbaren Abläufe gesehen und von ihnen gewusst hat, bis hin zur Zulassung von Strohmannkrediten? Ist es moralisch verderbt, wenn die Prüfer, der Genossenschaftsverband über seine regelmäßigen Prüfungen solche gravierenden Vorgänge nicht unterbindet, wenn er sie durch Untätigkeit unterstützt und auch noch Fälle nebenbei wie Gold, Gold, Gold und mit Sicherheit unzählige andere duldet?

Ist die Abhaltung der Vertreterversammlungen, die Information der Vertreter aller Dienstherren, der Mitglieder durch Vorstand, Aufsichtrat, Prüfer und Genossenschaftsverband moralisch im Sinne des Lexikons von Korruption verderbt, wenn man um des Selbstschutzes Willen offensichtliche Unwahrheiten wie am 30.06.2005 vorträgt? Wenn es keine Unwahrheiten wären, müssten Her Loss, Herr Herzog und Herr Grothoff darum kämpfen, dass man ihnen zugesteht, dass sie aus Unfähigkeit heraus gehandelt haben? Welche Schlüsse müsste man daraus dann ziehen?

Wer ist mehr verderbt, der der es vornimmt, oder die, die die Zustände zulassen dass ein so hoher Kredit zugesagt wird, dass dem Kreditnehmer keine rosigen wirtschaftlichen Verhältnisse attestiert werden, dass ein Vorstand die mitentscheidenden Kollegen und Aufsichtsgremien, die Revision nicht richtig über seinen eigenen Kenntnisstand informiert und dass trotzdem unglaubliche ungesicherte und ungenehmigte Überziehungen über Jahre hinweg immer ansteigend zugelassen werden?

Wer bleibt bei der VR-Bank Marktredwitz übrig auf den sich die Mitglieder verlassen können? Wer bewahrt und fördert das Vermögen der Mitglieder? Vorstand? Aufsichtsrat? Gesetzliche Prüfung? Herr Johannes Herzog? Wer unternimmt etwas gegen die Zustände in so einem Laden?

   

Nr. 1715

Dipl. Bankbetriebswirt ADG/Ehemaliger Vorstand

20. April 2007, 11:39 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz/GVB Bayern

Gerne sehe ich mir das Gästebuch des Wunsiedeler Kreises an und stelle immer wieder mit Erschrecken fest, was hier so alles geschildert wird. Offensichtlich war bei der VR-Bank Marktredwitz der GVB schon immer der Befehlsgeber für einen unfähigen und korrupten Vorstand und der Händchenhalter für einen kopfnickenden Aufsichtsrat. Dies hat natürlich auch Methode. Diese Konstellation (unfähiger, größenwahnsiger Vorstand und meinungsloser Aufsichtsrat) ist gerade prätestiniert für eine fortwährende und großangelegte Strukturpolitik im Genossenschaftssektor. Die gesunden kleinen Banken müssen für die kranken großen Banken herhalten. Nachdem der Genossenschaftsverband Bayern noch ein Relikt aus der Nazizeit ist, hat man natürlich in der Anwendung der Methodik zur Fusion nichts verlernt. In vielen Orten Bayerns wurde ähnlich, wie in Marktedwitz die untaugliche Verbandspolitik vollstreckt. Das Dumme ist nur, daß in Marktredwitz, bisher immer Vorzeige Strukturpolitik des Verbandes, scheinbar die Verfehlungen des Vorstandes nicht mehr vertuscht werden konnten. Es gibt ja einen Wunsiedeler Kreis und einen vollkommen unerschrockenen Manfred Bleil. Mit dem hat man sicherlich nicht gerechnet und natürlich auch nicht mit diesem Ausmaß an Verbreitung durch dieses Gästebuch. Dass der Genossenschaftsverband Bayern zu tiefst in der schon krimminellen Handhabung der Vorgänge in Marktredwitz mit drin steckt, steht für mich außer Frage. Darum mußte auch ein Verbandsprüfer dort Vorstand werden, um die "Nachsorge" in die richtigen Bahnen zu lenken. Dies geht natürlich auch nur, wenn der Aufsichtsrat "funktioniert". Der Schlüssel zur Lösung der gesamten Problematik liegt für mich darin. Außerordentliche Vertreterversammlung beantragen.
Alle Aufsichträte müssen zurücktreten und werden nicht entlastet. Herrn Herzog wird in der Vertreterversammlung das Vertrauen entzogen und nicht entlastet. Dem Genossenschaftsverband Bayern wird das Prüfungsmandat entsagt. Die gesetzliche Prüfung wird b.a.w. über den Bundesverband von einer unabhängigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft vorgenommen. Dies sollte auch gleichzeitig eine Sonderprüfung für die letzten 5 Jahre beinhalten, da der Genosschenschaftsverband an einer ordentlichen Aufarbeitung der Vorgänge vermutlich kein Interesse aus guten Gründen hatte. Zum guten Schluß Strafanzeige gegen den Prüfungsverband Bayern. Gründe hierfür gibt vermutlich genügend.

   

Nr. 1714

Wissender

20. April 2007, 10:08 Uhr

Betreff: Verzicht auf Forderungsteile in großer sechsstelliger Höhe durch die VR-Bank Marktredwitz

Im Lexikon steht zum Begriff Untreue: Untreue ist die Zufügung von Vermögensnachteilen durch vorsätzlichen Missbrauch einer gesetzlichen, behördlichen, oder rechtsgeschäftlich eingeräumten Verfügungsmacht ... Es muss den Mitgliedern der Bank einfach mitgeteilt werden, wie auch der heutige Vorstand mit dem Geld der Mitglieder umgeht. Wer kann sich damit einverstanden erklären, ist es gar Untreue, wenn vor Kurzem in einem Kreditfall bei einer Gesamtforderung von an die 1,1 Mio. € auf ein Betrag verzichtet wurde der weit höher war als sogar die gesamte Dividendenzahlungen der letzten Jahr (2005 wurden 411.000 € ausgeschüttet), obwohl beim Schuldner noch wesentliche Vermögenswerte vorhanden sind? Wer ermächtigt Herrn Herzog, Herrn Wolf und den neuen Vorstand in dieser Größenordnung auf Gelder der Bank zu verzichten? Geht auch hier der Aufsichtsrat diesen Weg mit?

Man kann immer nur wieder betonen, dass bei anderen Kreditgenossenschaften schon viel kleinere Abschreibungsbeträge zur Ablösung und Inhaftungnahme der Vorstände geführt haben. Ist es der Prüferbonus, der bei der VR-Bank in Marktredwitz an allen Ecken und Enden zu Lasten der Mitglieder geht und sogar die alten Vorstände mit schützt? Wo ist der Grundsatz, dass alle Mitglieder gleich zu behandeln sind, wenn kleine Leute bis zum EV getrieben werden und ihnen das letzte Hemd genommen wird und sonst Betriebe in die Insolvenz getrieben werden? Den einen hält man die Rückerstattungen zurück, obwohl es doch gerichtlich vorliegt, was die Bank gemacht hat und anderen lässt man riesige Beträge nach, die man in den letzten Jahren im Durchschnitt nicht mal mehr verdient hat und alles nur damit die Unfähigkeit der Vorstände nicht ans Tageslicht kommt.

Was steckt hinter so einer Vereinbarung, wer steckt hier im Sinne von Untreue hinter der Bank? Wie lange geht es noch, das die Fehler der Vorstände mit massenhaften Summen von den Mitgliedern und bald vielleicht vom Sanierungsfonds und damit im Gießkannenprinzip auf die ganze Nation verteilt, übernommen werden, nur weil die Prüfer diesen Vorständen alles durchgehen ließen, was man sich nur denken kann. Zum stillen Genießen, oder zum lauten Schreien diesen Vergleich hier anklicken. Vielleicht aber auch zum Nachdenken und Handeln. Nachdenken darüber, dass es so nicht mehr weiter gehen kann. Und es ist offensichtlich, Herr Herzog fängt da an, wo die alten Vorstände aufgehört haben.

   

Nr. 1713

Ernst

20. April 2007, 08:06 Uhr

Betreff: Der Aufsichtsrat wollte den Regress der Vorstände gar nicht

Es ist an der Zeit dass Herr Loos endlich die Konsequenzen zieht. Nicht nur der neue Vorstand Johannes Herzog vera.... uns, der Aufsichtsratsvorsitzende ist genau so schlimm. Er wollte den Vertreter weiß machen, dass man als Aufsichtsrat von den Vorfällen erst im nachhinein mitbekommen würde, dabei waren die Prüfer bei der VR-Bank in Marktredwitz allein schon aus den Kosten ersichtlich wahrscheinlich die vergangenen Jahre fast durchgängig da. Die Kredite werden doch über die Kreditvorprüfung spätestens im Sommer oder Herbst schon geprüft und nur auf den Stichtag Jahresschluss noch mal auf Abweichungen angeschaut, wenn sie vorher als problemhaft erkannt wurden. Dafür gibt es sogar eigene Berichte.

Vollkommener Blödsinn war also das was man im Protokoll nachlesen kann, dass zum Zeitpunkt des Aufhebungsvertrages ein Bericht noch nicht vorlag. Was soll dann der Grund der Trennung gewesen sein, wenn man darüber nicht Bescheid wissen will? Von Beginn an hat der Aufsichtsrat Bescheid gewusst, denn bei der Größenordnung ist der Aufsichtsrat sicher informiert worden. Wenn dies nicht vom Vorstand vorgenommen wurde, dann doch von der Prüfung. Auch hier gibt es nach § 37 Genossenschaftsgesetz die Vorschrift, dass der Prüfer den Aufsichtsratsvorsitzenden unverzüglich in Kenntnis setzen muss, wenn wichtige Feststellungen getroffen werden, die sofortige Maßnahmen erfordern. Wann war den bei der VR-Bank dafür die Grenze erreicht, wenn die Überziehung sich im Jahr 2003 von 375.000 € noch verdoppelte? Wie wollte da Herr Loos von gelben und roten Ampeln reden, wo doch Berichte zur Beurteilung gefehlt hätten? Er wusste somit am 30.06.2005 selber nicht wie man sich raus reden sollte.

Die Prüfer und unter ihnen Herr Herzog und auch der Aufsichtsrat, haben die Vertreter schlicht weg belogen. Man kann nicht glauben, dass es zu dem Vorgang ein reelles Gutachten geben sollte. Diesen Leuten kann man nur glauben, was schwarz auf weiß vorliegt. Es wurde nicht einmal gesagt wer oder welche Institution dieses Gutachten erstellt haben soll. Wenn es die Anwaltschaft Dr. Nickl war, so möge er gegenüber den Vertreter dafür seine Befähigung nachweisen. Wenn die Aufsichtsräte nicht für Klärung sorgen, dann muss man auch sie wegen ihrer eigenen Sorgfaltspflicht in die Verantwortung nehmen. Wer 746.000 € Überziehung ohne Kontrolle zu lässt, ist in jedem Fall der eigenen Sorgfaltspflicht nicht nachgekommen.

   

Nr. 1712

Vor Ort

20. April 2007, 08:02 Uhr

Betreff: Rückstellung für Vorstandspension für Rückerstattungen verwenden

Aus der Bilanz der VR-Bank Marktredwitz zum Jahresende 2005 ist zu ersehen, dass für Pensionen für Vorstände 2.131.065 € also immerhin 4 Millionen DM zur Verfügung stehen. Hat die VR-Bank als Geschäftszweck nun die Altersversorgung unfähiger Vorstände oder die Förderung der Mitglieder? Man hat doch hier schon öfters gelesen, dass wir Mitglieder unsere Dividende in den letzten Jahren entweder aus stillen Reserven ausgezahlt bekommen haben, oder direkt aus den Rücklagen. Und neben zu sind ihre Altersversorgungen nur durch reine Anwesenheit schon entstanden und schon beim Füße hoch legen gewachsen.

Die Vorstände haben es auch geschickt verstanden immer vom haftenden Eigenkapital und vom Eigenkapital der Bank an sich zu berichten. Dass sie aber in der Bilanz nur 6,8 Millionen € in ungefähr hundert Jahren an Rücklagen für die Bank verdient haben, haben sie uns nie erzählt. Also hat die VR-Bank für ein Häufchen Leute ungefähr ein Drittel von dem für Pensionsansprüche zusammensparen müssen, was diese Herren im Gegensatz dazu für die Mitglieder zustande gebracht haben. Pension zu erhalten bedeutet doch auch untadeliges Verhalten gegenüber dem Dienstherren. Wo ist das untadelige Verhalten gegenüber den Kunden und Mitgliedern unserer Bank? 6,8 Millionen verdiente Rücklagen, 50 Millionen Kreditverluste die letzten zehn Jahre, keine Steuern für Staat und Kommunen, also kein Beitrag fürs Gemeinwohl, aber über 2 Millionen € Pensionsrückstellungen für sich selber. Wo steht das in irgend einem Verhältnis zu dem was die Herren mit dieser Bank gemacht haben?

Warum schicken wir Herrn Herzog nicht endlich in die Wüste, denn er hat genau so davon gewusst und will da weitermachen wo die anderen aufgehört haben und noch am meisten davon profitieren. Lasst also über die Vertreterversammlung Regressansprüche gegen die Vorstände stellen. Der Fall Gold, Gold, Gold ist ja noch vollkommen offen um darauf zu kommen was man den Vertreter alles noch nicht gesagt hat. Der Fall Flex scheint gegenüber den Vertretern auch nicht astrein abgewickelt worden zu sein. Und für jeden Fall in solchen Dimensionen und weil es so geschehen konnte auch für die Summe im Ganzen, ist jeder Vorstand einzeln und alleine verantwortlich, weil keiner was dagegen gemacht hat wie der oder die anderen Geld der Bank kaputt gemacht haben. Und so reichen aber 50 Millionen Kreditverluste sicher auch ohne Flex dafür aus allen Vorständen, die angefangen von Rudolf Heger noch am Tropf der von ihnen selbst ausgezehrten Melkkuh VR-Bank hängen, die Pensionsansprüche zu entziehen. Bei Rudolf Heger könnte man ja mal nach einem Beratungsvertrag nach seinem Ausscheiden fragen, wie er zu den glücklichen Zahlungen auch noch gekommen sein könnte und mit was er sie verdient hätte.

Keiner dieser Vorstände hat darauf Rücksicht genommen, wie die Kunden neben dem Geld, das ihnen die Bank vielleicht bis zum letzten Heller und Pfennig abgenommen hat auch sonst an Hab und Gut verloren haben. Kreditverlust bei einer Bank kann doch nur Zahlungsunfähigkeit des Kunden bedeuten. Außer es gibt für den Kunden die Wege, die man sich zum Fall Flex denken könnte. Das würde bedeuten dass der Schaden der Bank und der Mitglieder über diesen Weg sogar noch erhöht werden könnte. Wenn man die 2 Millionen nun für die Rückzahlung der Wertstellungsmanipulationen, der Stichtagsverzinsungssachen und der nicht vorgenommenen Zinsermäßigungen bei den Krediten einsetzt und die mit ihren riesigen Verdiensten ohne nachweisbare Leistung geschaffenen Immobilienwerte und sonstiges Vermögen bei den Vorständen rein holt, dann müsste man das Verhältnis von dieser handvoll Vorständen zu den 17.000 Mitglieder doch wieder ein bisschen gerade biegen können. Dann könnte doch wenigstens ein Teil des Geld dafür da sein, was den Kunden rechtmäßig zusteht.

Bei Herrn Herzog müsste man doch auch die Vereitelung der Verfolgung der alten Vorstände in die Waagschale werfen können und bei ihm auch deswegen einen Regress überlegen. Vielleicht gibt es bei Flex auch einen Aufsichtsrat der seinen eigenen Verdienst vor seinen Verpflichtungen gegenüber der Bank gesehen hat. Den dürfte man im Einzelnen vielleicht neben dem Vorsitzenden vorerst sowie so nicht entlasten. Herr Herzog dürfte in den letzten Monaten doch auf unsere Kosten auch nicht schlecht verdient haben. Nur wegen ihm haben wir doch Reinhold Wolf und Karl Krämer noch durchfüttern müssen bis sie an der Krippe angelangt sind, für die sie nicht mal mehr in die Bank kommen müssen und kein Vorstandsbüro mehr brauchen.

   

Nr. 1711

Wissender

19. April 2007, 15:23 Uhr

Betreff: Herr Herzog, Herr Grothoff und die Prüferkollegen haben alles gewusst

Ich hatte Gelegenheit die Folien einzusehen, die von Herrn Dr. Nickl anlässlich der Vertreterversammlung am 30.06.2005 zu seinem Vortrag aufgelegt wurden und die dem Protokoll als Anlage beigefügt wurden. Mich hat es von den Socken gehauen, die Ungeheuerlichkeiten sind nicht zu beschreiben. Auch wenn die Dürftigkeit der Informationen an die Vertreter schon an Dreistigkeit mit grenzt, die Entwicklung des Kreditverhältnisses, dargestellt über ein paar wenige Stationen, zeigen dass die Prüfer von Anfang an Bescheid wussten über das Engagement und auch über die großen Schwierigkeiten daraus.

Ein klarer Beleg aber ist die Seite, wo man den Schaden aufstellen wollte. Hier wird von Überziehungen im Jahr 2001 von 375.000 € gesprochen, im Jahr 2002 von 336.357 € und im Jahr 2003 von 34.626 €. So wurde das von Dr. Nickl anscheinend auch vorgetragen, denn wenige Seiten zuvor wird von Entwicklungen gesprochen. Sollte die Vertreter davon ausgehen, dass die Überziehungen eigentlich zurückgegangen sind? Nein, wenn sich, wie in der Schadensaufstellung dann im Nachgang zu ersehen ist, die Überziehungen addieren, dann muss man sich fragen was der Vortrag so überhaupt bezwecken sollte? Der Betrachter möge sich bitte vorstellen, man überzieht zum Jahresende sein Girokonto, geht nun diese Überziehung ins neue Jahr mit über, oder beginnt das nun von neuem? Denn so wollte es der Anwalt anscheinend darstellen.

Wenn er von Entwicklung über drei Jahre hinweg redete, dann hätte er für 2001 beginnen müssen mit 375.000 €, für 2002 die 336.357 hinzuaddiert, also bereits 711.357 € Überziehung und Ende 2003 dann sogar 745.983 € ungesicherte Überziehungen. Herr Herzog, Herr Grothoff und die anderen Prüferkollegen haben alles gewusst. Wer in so einem Fall so lange mitspielt, wer daraus nicht laufend den Aufsichtsrat informiert, denn dazu ist man laut Gesetz und Satzung in gravierenden Fällen verpflichtet und wer dann gegenüber den Vertretern behauptet, der Kredit war immer unterhalb der Großkreditgrenze, so dass der Aufsichtsrat die Möglichkeit der Einsichtnahme gar nicht hatte, hat sich der als Prüfer und alle seine beteiligten Kollegen nicht mitschudlig gemacht? Dies hat Herr Grothoff nämlich so gegenüber der Versammlung am 30.06.2005 erklärt. Müsste damit Herr Grothoff wegen Fehlinformation der Vertreter belangt werden? Ist so ein Prüfer überhaupt tragbar? Warum hat er dies getan?

Das erträgliche Maß, was nach § 34 Genossenschaftsgesetz die Sorgfaltspflicht des Vorstandes und nach § 41 Genossenschaftsgesetz analog für den Aufsichtsrat fordert ist hier weit überschritten. Die Prüfung deckte nicht nur den Vorstand Heger über Jahre hinweg, sie sprach alle anderen von ihren Überwachungspflichten frei. Und die Vertreter wurden vollkommen unzureichend informiert, nicht um den Regress durch zu bringen, sondern um ihn zu verhindern und damit auch die Rolle der Prüfung und des Aufsichtsrates aufzudecken. Vertuschen war oberste Priorität.

Bei keiner Bank in Deutschland kommt ein Kreditverantwortlicher, ob Vorstand oder nur Mitarbeiter, ungeschoren davon, der tagtäglich mit einer ungesicherten und sogar in allerhöchstem Maß gefährdeten Überziehung in dieser unglaublichen Höhe über drei Jahre hinweg und ja noch bis zum August des Folgejahres solche Eskapaden bringt. Dabei ist es egal ob es der kreditverantwortliche Vorstand ist, ob es der Überwachungsvorstand ist oder irgend einer der Kollegen. Die Bemerkung über die alleinige Überziehungszuständigkeit und die monatlichen Gegenzeichnungen, also angeblich nicht die Zustimmungen, bei Anwesenheit der Prüfer in der Versammlung ist die reinste Verdummung der Vertreter. Wenn es stimmen würde, müsste man wahrscheinlich die Vorstände, die Aufsichtsräte und auch die Prüfer vom Fleck weg abführen, weil man eine Bank nicht schlimmer schädigen kann. Es ist nur noch schäbig was sich bei der VR-Bank in Marktredwitz offenbart. hier die Seiten aus dem Vortrag ...

   

Nr. 1710

noch ein Beobachter

19. April 2007, 11:02 Uhr

Betreff: zu Beitrag 1927

Die Vorgehensweisen der Weltbank und der VR-Bank Marktredwitz eG ähneln sich sehr. Aber es ist wie überall im Leben. In jeder Situation gibt es Verlierer und Gewinner. Ohne Diskussion stehen die Mehrheit der Mitarbeiter, die sicherlich nichts für die Schieflage der Bank können, auf der Seite der Verlierer. Jobverlust oder Zumindest Gehaltseinbußen schmerzen sehr. Aber es gibt auch Gewinner. Einige Mitarbeiter konnten sich sogar nach oben bewegen was sich in neuen Führungspositionen und letztendlich auch Gehaltsfragen deutlich niederschlägt.
Schön für diejenigen die es geschafft haben gegen den Strom zu schwimmen. Aber immer drandenken gegen den Strom zu schwimmen kostet mehr Kraft als im Strom zu schwimmen. Daß mir da mal keiner untergeht.

   

Nr. 1709

Ganz naher Beobachter

18. April 2007, 22:20 Uhr

Betreff: Parallelen Weltbank - Genossenschaftsbank

Der Weltbankpräsident Paul Wolfowitz versprach bei seinem Amtsantritt die Bekämpfung der Korruption. Nun ist er aber schon kräftig in die Kritik geraten, weil er einer, mit ihm liierten Mitarbeiterin, einen höchst dotierten Posten zugeschanzt haben soll. Gibt es da inzwischen Parallelen zu einer Genossenschaftsbank. Da war eine Mitarbeiterin, angeblich beim Betriebsausflug zum neuen Chef ziemlich lieb und nett, und stieg so von der kleinen Schalterangestellten auf zur Leiterin eines Call-Centers oder Sonnenstudios. Egal, wie man es nennt. Jetzt darf die liebe Kollegin schon die Nudeln mit dem Finger vom Teller des Chefs naschen. Der Weltbankpräsident steht wegen der Liason kurz vor dem Rücktritt.

   

Nr. 1708

Schindler Rechtsanwalt

18. April 2007, 21:05 Uhr

Betreff: Urteil BGH

An die Vorstände und Aufsichtsräte der VR-Bank Marktredwitz e.G.

Ich bitte Sie höflichst die Vorgänge

Gold,Gold, Gold

Flex, Flex, Flex

usw...................

entsprechend dem BGH Urteil vom 01.03.05 II ZR 54/ 03 hier klicken..... zu bewerten.

Wie verhalten sich neue Vorstände und Aufsichtsräte gegenüber ausgeschiedenen Vorständen in vergleichbaren Regressfragen?

Für eine kurze Rückantwort wäre ich Ihnen sehr verbunden.


Rechtsanwalt Stefan Schindler
Tel 0941/9429903
Fax 0941/9429905

   

Nr. 1707

Beobachter aus der Ferne

18. April 2007, 08:27 Uhr

Betreff: Wohl kaputte VR-Bank

Im Eintrag Nr. 1923 wird von einer wohl kaputten VR-Bank gesprochen. Wenn über die Protokolle der Vertreterversammlung und viele andere Vorfälle aufkommt, wie es um die Bank tatsächlich steht, dass intern seit Jahren davon gesprochen werden muss, dass sich die Sicherheitslage der Bank ständig verschlechtert und dass die Vertreter dazu hinters Licht geführt wurden, parallel dazu Großfusionen gemacht wurden die zu einer Milliardenbank führten obwohl die Organisationsstrukturen bei der übernehmenden Bank in fast keinem Punkt passten und dies sich durch die Beurteilung der Vorstandsarbeit kurze Zeit später in fataler Weise herausstellte, dann ist es unverständlich und wiederum unglaublich, dass der neue Vorstand Johannes Herzog sein eigenes Versprechen zur Information der Vertreter über die Lage der Bank über vier Monate nun nicht einhält. Es ist unglaublich, dass sich das Gremium der Mitglieder, der Aufsichtsrat dem anschließt.

Es zeigt welches Selbstverständnis von selbstherrlichen Vorständen und der genossenschaftlichen Prüfung herrscht, wenn man die Eigentümer einer Kreditgenossenschaft ins Bild setzen muss. Sie sind nicht die Diener der Mitglieder, sie sind die unumschränkten Herrscher nach ihrer Meinung. Wahrscheinlich ist der Sachstand längst erfüllt, dass wegen der Lage der Bank die Mitglieder und deren Vertreter über eine außerordentliche Vertreterversammlung wegen der Dringlichkeit einberufen hätten werden müssen. Doch Herr Herzog und GenoVerband spielen auf Zeit und damit auf Vergessen. Hoffentlich hält der Sturm der Entrüstung weiter an. Wenn er anhält wird er hoffentlich auch immer stärker und wird die davon wehen, die für die wohl kaputte VR-Bank die Schuld tragen und die immer glauben, wenn man im Hintergrund die Fäden zieht, dann geschieht einem schon nichts. Einer der früheren Böcke will heute den braven Gärtner spielen und die früheren Heuschrecken werden geschont, so darf es im Genossenschaftswesen nciht weiter gehen .

   

Nr. 1706

Genossenschafter

17. April 2007, 20:50 Uhr

Betreff: Vorstandstätigkeit

Hallo Webmaster,
die Berichte in Ihrem Gästebuch sind interessant, manchmal unglaublich und erschütternhin und wieder meinen Glauben an die genossenschaftliche Idee, die doch immer wiedervon vielen Seiten besonders positiv hervor gehoben wird.
Nun meine spezielle Frage. Warum kann ein Herr Herzog Vorstandsmitglied der wohl
schon kaputten VR-Bank Marktredwitz werden?
Ich habe bei einer nach heutigen Maßstäben kleinen Raiffeisenbank gelernt. Nach meinerAusbildung leistete ich meinen Wehrdienst, kam dann zurück in meine Ausbilderbank und war dort noch drei Jahre in der Kreditabteilung. In dieser Zeit machte ich meinen Bankbetriebswirt und wechselte dann zu einer größeren Raiffeisen-
bank. Nach weiteren zwei Jahren wurde ich (inzwischen in jungen Jahren Prokurist) als
künftiges Vorstandsmitglied gehandelt. Mein Mentor ließ mir alle Seminare in Grainau
und Beilngries absolvieren und dann habe ich nach einer Verschnaufpause auch das
GBF auf Schloß Montaubaur noch erfolgreich abgelegt. Ich habe mich wirklich ge-
plagt wie viele andere Kollegen und Kolleginnen aus anderen Genossenschaftsbanken
ebenso. Natürlich bin ich ein klein wenig stolz, wenn ich meine Zeugnisse oder mein
Diplom von der ADG als diplomierter (deprimierter) Bankbetriebswirt ansehe.

Was nun den Herrn Herzog in der VR-Bank Marktredwitz anbelangt oder auch andere Neulinge, die der Genossenschaftsverband Bayern als Vorstände in Raiffeisen- oder Volksbanken in Umlauf bringt anbelangt, würde mich interessieren, welche echte und
kritikfeste Qualifikation diese "Möchtegernvorstände" in Händen haben. Nach meinen
Erkenntnissen haben diese früheren Mitarbeiter des Genossenschaftsverbandes nicht
mal den spärlichsten Beweis (Zeugnis oder Urkunde bzw. Diplom) in Händen und ge-
rade deshalb sind die Machenschaften des Genossenschaftsverbandes weder zu ver-
stehen und in keinster Weise aufrecht zu erhalten. Schäden bei genossenschaftlichen
Kreditinstituten sind bei derartigen Praktiken einfach vorprogrammiert zu Lasten der
Bankrücklagen.

Wenn ich es richtig weiß, dann waren die Herren Heger sen. und jun. - aus welchen
Gründen diese es auch immer geschafft haben - angesehene Leute beim Verband in
München. Gedeckte und nachhaltig gedeckte Machenschaften von Verantwortlichen in
Raiffeisen- oder Volksbanken dürfen ein für alle Mal nicht mehr gedeckt werden, nach
dem Motto "der Beitrag zum Sanierungsfond wird einfach erhöht". Pleiten wie die
Aushängeschildbank in Ham oder die Pleite der Bayerischen Raiffeisen-Zentralbank
in München oder die Kapriolen um die frühere Nahezu-Crash-DG-Bank Frankfurt, die
ohne Geld ein Bankgebäude in Frankfurt/Main errichtete, das die Raiffeisen- und
Volksbanken dann mit mehreren hundert Millionen DEM bezahlen mußten, darf es nicht mehr geben.

Interessant wäre zu erfahren, wie lasch das Bafin mit der Zulassung von sogenannten
"Möchtegernvorständen" in Genossenschaftsbanken, die vom Genossenschaftsver-
band in München einintegriert oder quasi für künftige Aufgaben ausgelobt werden umgeht, wenn der Maßstab von bestens qualifizierten Geno-Bank-Mitarbeitern eher
niedrig und von "GVB-Looser-Integranten" hoch angesiedelt wird.

Freundliche Grüße aus Oberbayern.

   

Nr. 1705

Kunde

17. April 2007, 20:10 Uhr

Betreff: Darlehen

Sehr geehrte Damen und Herren,
in dem Gästebuch habe ich schon viel gelesen und mich bisher nicht getraut, Sie mal um Auskunft zu fragen. Mein Darlehen bei der VR-Bank habe ich schon vor ein paar Jahren ordentlich zurückbezahlt. Meinem Girokonto wurde am 1. des Monats immer die Rate wieim Vertrag geschrieben abgebucht. Auf den Darlehensauszügen erscheint als Wert aber immer der 30. das habe ich neulich nachgeschaut weil mir ihre Berichte einfach keine Ruhe mehr gelassen haben. Nun hat mir ein Verwandter mitgeteilt, daß
so etwas durch ein Gericht nicht sein darf. Habe ich noch eine Chance, daß ich von
der VR-Bank Marktredwitz die Zinsen, die ich mehr bezahlt habe wieder erstattet bekomme obwohl ich mein Darlehen schon zurückbezahlt habe? Für einen Anwalt habe ich aber kein Geld. Wenn Sie mir über das Internet
antworten, dann kann mir vielleicht die Schuldnerberatung weiter helfen. Vielen herzlichen Dank.

   

Nr. 1704

Beobachter

17. April 2007, 15:49 Uhr

Betreff: Wie wurde denn das Kreditgeschäft bei der VR-Bank gehandhabt

Wem kann man bei der VR-Bank glauben nach dem Protokoll hier? Wahrscheinlich keinem. Da sagt der Anwalt Manfred Heger hätte von der wirtschaftliche Lage der Firmen gewusst, die von den Planzahlen abgewichen sein und diese hätten sich als unrealistisch herausgestellt. Diese Aussage ist an sich schon ein gravierender Verstoß gegen den § 18 KWG, denn dort wird gefordert, dass eine Kreditinstitut einen Kredit von mehr als 250.000 € nur gewähren darf, wenn es sich vom Kreditnehmer die wirtschaftlichen Verhältnisse, insbesondere durch die Vorlage der Jahresabschlüsse, offen legen lässt. Ab einem bestimmten Maß und das war bestimmt bald erreicht, war jede einzelne Überziehung schon ein KWG-Verstoß.

Bei jeder nennenswerten Krediterhöhung hätten sich alle Vorstände um nachvollziehbare Unterlagen bemühen müssen. Mann kann doch ein anmerkungsbedürftiges Kreditengagement in Millionenhöhe unkontrolliert nur in einer Hand belassen und wenn es noch der unerreichte Krösus im Haus ist. Gerade darin liegt doch die Gefahr. Bei solchen Finanzierungen muss auch das Unternehmen ein geeignetes Rechnungswesen haben um der Bank sicher monatlich Bilanzstatis vorlegen zu können, sonst ist es schon gar nicht kreditwürdig.

Bei diesem Kreditfall weiß man auch noch, dass die unerreichbaren Planwerte durch ein einflussreiches Aufsichtsratmitglied als selbstständiger Steuerberater der Firmengruppe erstellt wurden. Dieser Steuerberater und Aufsichtsratsmitglied kannte doch die tatsächliche wirtschaftliche Lage der Unternehmensgruppe noch genauer als der Bankvorstand. Wer hatte hier das größere Interesse, dass der weitere Mittelzufluss nicht unterbrochen wurde? Warum sorgte der Steuerberater von sich aus nicht für Information seiner Aufsichtsratskollegen? War ihm das Hemd hier näher als die Hose? Wer glaubt wirklich, dass der Aufsichtsrat nicht doch informiert war? Wenn nicht, dann hat man doch den Kollegen vor einem Regressanspruch geschützt, oder nicht? Leider gibt es immer wieder Verknüpfungen bei der VR-Bank, die annehmen lassen, dass die Kontrollmechanismen nicht greifen konnten.

Und so sagt auch Manfred Heger es läge ein Gutachten vor und er habe sich nichts vorzuwerfen und er wollte nur helfen. Wenn er aber das Unternehmen meinte, dem er helfen wollte, dann hat er weder dem noch den Mitgliedern der Bank geholfen. Geholfen hat vielleicht denen, die ihr Schäfchen ins Trockene bringen wollten. Gutmütigkeit, die man hier auch nicht glauben will, zu Lasten der Bank ist ein großer Teil von Unfähigkeit. Wie soll nun aber ein bis dato uninformierter Vertreter aus einem Folienvortrag von acht Seiten, der nicht mal die Entwicklung des Kreditverhältnis in einer Zeitreihe aufzeigt, oder die gegenzurechnenden Sicherheiten genau darstellt in ein paar Minuten eine richtige Entscheidung dazu fällen, ob man den Vorstand oder sogar auch andere in Haftung nehmen soll.

   

Nr. 1703

Gewerbetreibender

17. April 2007, 08:38 Uhr

Betreff: Überprüfung der Kontem der VR-Bank

Bei einer Zusammenkunft gestern habe ich erfahren, dass die VR-Bank Marktredwitz viele kONTEN falsch gerechnet hat die kONTEN der letzten zehn bis zwanzig Jahre von sich aus nach rechnen muss. Man hat auch gesagt, dass diese Verpflichtung angeblich schon länger bestehen würde, die VR-Bank dies aber einfach nicht gemacht hat und dass es deswegen jetzt ein Urteil dafür gibt. Den Vorständen Herzog kann man auch heut noch nicht trauen. Wie kann ich das machen, dass ich erfahre, ob ich mit meinen KONTEN auch beschissen wurde? Kann ich mich direkt an die Bank wenden und an welche Stelle oder brauch ich da Hilfe von einem Anwalt? Es ist auch gesagt worden, das der Wunsiedleler Kreis oder die Schutzgemeinschaft hilft. Schreibt hier mal was dazu rein.

   

Nr. 1702

Leser

16. April 2007, 22:06 Uhr

Betreff: Hallo Webmaster

In das Gästebuch gucke ich hin und wieder hinein.
Eine Katze fängt sich auf einer Ökowiese hin und wieder eine Maus und spielt mit diesem Geschöpf Gottes. Wenn es ihr dann langweilig wird, dann macht die Katze der Maus den garaus und frist diese mit hörbarem Genuss mit Haut, Knochen und Fell auf.

Wie lange wollt ihr eigentlich mit dem Genossenschaftsverband Bayern noch das Katz-
und Mausspiel spielen? Das Fell dieser Maus hat doch schon Löcher, wird wahrscheinlich nur noch notdürftig geflickt und behandelt. Prothesen werden angelegt, um noch etwas humpeln zu können und wie in der Seefahrt verlassen die größeren Verwandten bereits das untergehende Schiff! Seid halt menschlich und gebt diesen
Herrgöttern vom GVB den Fangschuss wie es einfach waidgerecht wäre. Halali!

   

Nr. 1701

Gästebuchleser

16. April 2007, 21:32 Uhr

Betreff: Banken

In Lachen in der Bildzeitung stand am 16.04.2007:
Warum werden in Banken so selten die Buchhalter entlassen? Weil sie immer damit
drohen, beim Finanzamt als Prüfer anzufangen. Folglich sind die bescheidenen Buch-
halter von Banken intelligenter und gefragter als die Revisoren vom Genossenschaftsver-
band Bayern. Diesen geht es nämlich an den Kragen, wenn das Prüfungsmonopol aufgehoben wird und Ende ist mit Bevormundung versierter und langjährig angesehener Raiffeisen-Bankvorstände. Zieht Euch warm an in München!

   

Nr. 1700

Insider

16. April 2007, 21:04 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Zu Beitrag 1914 und dem im Internet veröffentlichten Protoll derVertreterversammlung
der Volksbank/Raiffeisenbank Marktredwitz kann ich nur feststellen, es ist unglaublich was dort, wo Nazi- Hess beerdigt ist, alles abgeht. Scheinbar sind Schergen nach wie vor am Werk und schädigen arme Bürger.
Meines Wissens wird in Versammlungen ein Wahlausschuss gewählt - jedenfalls nach
demokratischen Verhältnissen. Kann ich das Gefühl haben, dass in der Vertreterversammlung gemauschelt wurde, um das Ergebnis zu erreichen, was den Verantwortlichen, also VR-Bank und Genossenschaftsverband eher genehm kam.

Warum wurde der Herr Herzog noch nicht aus dem Verkehr gezogen? Warum ist
von seinem "armen" Kollegen noch nichts zu lesen, der sich als Unbelasteter mit großerSicherheit alle Mühe gibt, um den Untergang der VR-Bank in strandnähe ergeb- nislos zu bewerkstelligen versucht, damit nicht noch mehr Kunden dieser Bank einfach
untergehen?

Warum stellt der Genossenschaftsverband Bayern Mitarbeiter ein, die bei Raiffeisen-
oder Volksbanken gelernt haben und nach der Ausbildungszeit nicht übernommen
worden wären, nur weil diese nichts getaugt haben und dann plötzlich die großen
Herrscher spielen, aber nichts dahinter ist, also Total-Looser auf allen Ebenen?
F.W. Raiffeisen und Schultze-Deditzsch würden#sich im Grabe herumdrehen, wefn sie
es matkriegen würden, was abgeht#- und die Bankefaufsicht schaut zu, weil es Ihnen nicht interessiert, was in unserm Land passiert.

   

Nr. 1699

Genossenschaftler

16. April 2007, 18:38 Uhr

Betreff: Es gibt nur ein Wort, unglaublich

Zu Eintrag 1914
Das ist wirklich ein Hammer. Schon das Protokoll der Vertreterversammlung vom Jahr 2004 war gespickt mit Ungeheuerlichkeiten und der kurze Auszug vom Jahr 2005 setzt wirklich noch was drauf. Man lese: „Zusätzlich zur problematischen Lage des Kreditnehmers kam hinzu, dass sich auch die Sicherheitslage der Bank ständig verschlechterte“. Wann hat man denn den Vertretern sonst in irgend einem Satz erklärt, dass sich die Sicherheitslage der Bank verschlechtert hatte? Wie konnte man Ende 2004 guten Gewissens über 30.000 Geschäftsanteile verkaufen, wenn man wusste, dass die Bank-Sicherheitenlage sich in den letzten Jahren ständig verschlechtert hatte?

Eingeweihte wissen, was hinter diesem Satz für die Kunden in Wirklichkeit steckt. Dieser Satz erklärt das Auftreten des Herrn Herzog heute. Die Sicherheitslage zu verbessern bedeutet schlechte Kredite um jeden Preis raus, Anschlusskredite nicht mehr geben usw. und so fort. Im Ergebnis bedeutet es, angeschlagene Kreditverhältnisse zu entfernen, zu realisieren, egal ob Ablösung durch Dritte möglich ist. Und ein angeschlagenes Kreditverhätlnis wird man bei einer angeschlagenen Bank oft ganz ganz schnell und für den Kunden ziemlich überraschend. Manchmal ist es die Umkehr der tatsächlichen Verhältnisse nicht weil der Kredit schlecht ist, sondern die Strukturen der Bank plötzlich nicht mehr passen. Es ist als der Satz für die Arbeit, die Befähigung von Heger, Wolf und Krämer und es ist der Satz über die als historisch dargestellte Fusion mit der Raiffeisenbank Arzberg, wo der Verband vielleicht mithalf über die Ostfilialen ein kleines Grab aufzumachen. Dieser Satz ist einer, warum man sich eventuell verbündete. Dieser Satz sagt, die Vertreter wurden über die wahre Lage der Bank nie informiert, die Lage wurde sogar regelmäßig und unter Mithilfe der Prüfer beschönigt. Es ist der Satz des tatsächlichen Offenbarungseides.

Auch Manfred Heger konnte sich nicht aus seiner Verantwortung raus reden, dass die Fusion Schuld gewesen sei, denn die Verluste vor der Fusion waren auch schon enorm und er hat die Vertreter mit Rücklagenzuwachs über die Schütt-aus-hol-zurück-Aktion der Körperschaftsteuer freudig informiert, aber nicht darüber, dass dafür kein Buchungstrick möglich war und die Verluste dieser Jahre nur mit Entnahmen aus den verdienten Rücklagen möglich war und damit ein Jahresverlust bekannt gegeben hätte werden müssen, was er zusammen mit Oberrevisor Hofmann eben nicht machte. Aber Manfred Heger konnte sich mit Hilfe von Aufsichtsrat und Prüfung aus seiner Verantwortung letztendlich doch davon stehlen und wer weiß mit welchen glücklichen Kompromissen für ihn selbst.

Erscheint es nicht geradezu skandalös, dass ein Teil der Vertreter, die Manfred Heger ja auch für die Aufnahme des Entlastungsantrages zur Tagesordnung brauchte, von dieser Seite besser informiert waren, als die Gesamtheit der Vertreter durch den Aufsichtsrat, der angeblich den Regress haben wollte, denn sonst hätte der Tagesordnungspunkt keinen Sinn gemacht? Wie kann es sein, dass ein Vertreter laut Protokoll anspricht, dass es diesen Aufhebungsvertrag mit Verzicht gibt, weit bevor dies erstmals von Manfred Heger selbst gesagt wurde? Der Aufsichtsrat hat das nicht einmal erwähnt, außer später dann der sich in Widersprüchen verwickelnde Herr Loos, als er es unvermeidlich war es einzugestehen und gar noch als Ausrede für angebliches Nichtswissen herhalten musste? Wieso wurde auf die Frage nicht eingegangen ob es noch andere Fälle gibt, von denen man wissen müsse? War der Schaden 1,12 Millionen wie vom Anwalt genannt, oder war er tatsächlich 2,6 Millionen, wie von einem Vertreter nachgefragt?

Dieses Protokoll schlägt in jedem Satz dem Fass den Boden aus. Wie man hier versuchte dem schon abgesetzten Vorstand die Schuld alleine in die Schuhe zu schieben und ihn doch nicht belangte ist ein Possenstück. Die Kompetenz zur Überziehung kann inzwischen nur noch über die EDV selbst wahr genommen werden. Der Hüter der Kompetenz ist der Überwachungsvorstand. Allein Manfred Heger so werkeln zu lassen zeigt die Ohnmacht und gleichzeitig die Mitwirkung und die Fehlbesetzung von Karl Krämer. Das sogenannte Vieraugenprinzip wurde mit jedem angeführten Argument auf der Versammlung adabsurdum geführt. Es wurde von Dr. Nickl und vom Prüfungsleiter Raimund Grothoff faktisch für diese Bank für nicht vorhanden und anscheinend auch nicht für notwendig erklärt. Dieses Protokoll ist ein Sammelsurium an billigsten Ausreden. Jeder Satz ist eine Beleidigung der Vertreter und der Mitglieder.

   

Nr. 1698

Mitarbeiter

16. April 2007, 17:19 Uhr

Betreff: Versammlungsprotokoll 2005

Warum das Protokoll der Vertreterversammlung 2005 noch von niemand hier rein gestellt wurde hat mich bisher schon gewundert. Nun ist es im Eintrag Nr. 1914 nachzulesen was die Vorstände, der Aufsichtsrat durch den Dr. Nickl und Herr Loos und auch die Prüfer dazu gesagt haben. Jetzt kann man sich ein Bild machen, was erzählt wird, wenn man glaubt im stillen Kämmerlein zu sitzen und alle Fäden in der Hand zu haben. Stimmenauszähler hat man ja zu Beginn der Versammlung schon benannt und die waren alle von der Bank selber. Warum man in diesem Fall keine neutralen aus dem Kreis der Vertreter genommen hat, wer weiß?

Doch das jetzt hier einzusehende Protokoll ging in aller Hektik weiter. So hat ja Manfred Heger in seiner Ansprache schon seine Entlastung für 2003 und 2004 beantragt, nach dem er sich auch laut einem Gutachten angeblich nichts zu Schulden hat kommen lassen. Aber zum Schluss hat ihm Karl Krämer bei einem kurzen zweiten Auftritt auch noch das Wort abgeschnitten und gesagt er und Kollege Wolf könnten ihre Entlastung schließlich selber beantragen. Doch nirgends kann ein Vorstand, weder nach Vereins-, noch nach Aktien- oder Genossenschaftsrecht seine Entlastung selber beantragen. Anscheinend nur bei der VR-Bank in Marktredwitz unter den Augen von mehreren Revisoren, die anscheinend froh waren, dass es vorbei war. Dies muss aus der Versammlung kommen, dass passierte aber hier nicht. Die Entlastung beantragte sogar eine nicht dazu befugte Person. Es war der Anwalt Dr. Nickl, der die Entlastung auch laut Protokoll beantragte und die Abstimmung durchführte. Bei den Eilzugtempo war es dann auch dem Anwalt auf dem Aufsichtsratsposten nicht mehr wichtig war Regularien auch noch einzuhalten. Herrn Loos waren einige Felsbrocken vom Herzen gefallen, das kann sich schon bis ganz oben hin in Blutleere ausdrücken.

   

Nr. 1697

Ex-...

16. April 2007, 14:40 Uhr

Betreff: Regressbehandlung in der Vertreterversammlung

Das Vertreterversammlungsprotokoll vom 30. Juni 2005 hat mich ungemein interessiert nachdem hier so oft davon gesprochen wurde. So hab ich meine alten Kontakte einsetzen müssen und geredet wie ein Buch und wie an einen kranken Gaul ran, aber ich hab's.

Werte Interessierte an dieser Seite (wie ich auch) dieses Kasperltheater muss man allen zeigen. So einen Blödsinn, wie man da mit den Vertretern umgegangen ist und wie man allem aus dem Weg gegangen ist, das kommt nicht oft vor. Warum hat sich da niemand vom BaFin mit in die Versammlung gesetzt. Man muss es vorsichtig formulieren, hier hat sich jeder herausgeredet aus seine eigenen Verantwortung, ob es nun die Vorstände waren, der Aufsichtsrat, wo sich Herr Loos ja gegenüber seinem Anwalt selbst laufend in seinem Schlusswort zur Sache widersprach und auch der Prüfer Raimund Grothoff, neben den man gedanklich sicher auch seinen Kollegen Johannes Herzog stellen konnte. Bitte, bitte, lieber Wunsiedeler Kreis, hängt die Protokollseiten mit an. hier klicken...

Wie glaubhaft ist der Mann und vielleicht ehemals innigste Berufskollege des neuen Vorstandes in Marktredwitz, den der GVB sogar an die Spitze einer seiner Gesellschaften gesetzt hat und der jetzt die Nahtstelle bei Sanierungen zwischen GVB und Bundesverband sein soll. Dieses Protokoll könnte eine Pflichtlektüre für jeden Vorstand sein und man müsste es in die oberste Schublade und oben auf legen, wenn der Prüfer mit was kommt, dass man es ihm zum Lesen kopieren könnte, wie glaubhaft ist der GVB?

Kommentar:
Ihren Wunsch kommen wir natürlich gerne nach. Die uns von Ihnen zugeleiteten Unterlagen können Sie ......... hier anklicken und lesen......

   

Nr. 1696

Anonym

16. April 2007, 11:45 Uhr

Betreff: Schaut die Bundesaufsicht tatsächlich untätig zu?

Was sich um die Kreditangelegenheiten Flex und Gold, Gold, Gold und,und so abspielt scheint die reinste Katastrophe zu sein. Und es sind ja nur ein paar wenige Fälle. Wenn auf die Art und Weise eventuelle 2 oder 3 Millionen Euro abgeschrieben werden mussten, wie war es dann bei den anderen 97 und 98 Millionen DM? Hat man wirklich zuerst den Kreditnehmer ruiniert und bis zur Zahlungsunfähigkeit begleitet um ihm dann auch noch die Sicherheiten abzunehmen, wie es in Wunsiedel offensichtlich passiert ist? Haben die Vorstände alle Tricks ausgespielt, zuerst die Prüfer abhängig gemacht und in den Sack gesteckt und dann Firmenpleiten bei der Bank gemacht , auf die man als Bank niemals drauf konnte, oder die der Bank vielleicht nicht mal bekannt waren?

Hat man als anderer Vorstand versucht den Goldtransport zu erhalten, in dem man vielleicht sogar Bargeld aus dem Tresor nimmt und trotzdem als Bestand führt, nach gelungener Aktion das Geld zurücklegt, den kranken Kredit ein wenig zurückführt und dafür Lob einheimst ?
Warum wird dazu nichts gesagt? Könnte es heißen die schlimmsten Vermutungen könnten übertroffen werden? Warum also darf einem Kreditnehmer die Kredite trotz falschen Abrechnungen durch die Bank, nach dem schon vorliegenden Gutachten, wo ihm anscheinen Zigtausende zuviel an Zinsen und teilweise Gebühren abgenommen wurden, gekündigt werden? Ist da die Bank an der Insolvenz des Kunden schuld? Wieso also darf so einem schon geschädigten Kunden auch noch die Werkstatt leer geräumt werden und er bekommt für die, wie man aus den Bildern doch sehen kann, noch sehr gut erhaltenen Maschinen kein Geld? Und wieso kriegt die Bank selber daraus kein Geld? Darf man auch hier schlimme Vermutungen in den Raum stellen, dass laut Reinhold Wolf die Teile wirklich in Tschechien oder in Polen gelandet und verhökert wurden, aber von wem denn? Vom Laufburschen Karl Krämer höchst persönlich?

Sind das nun berechtigte oder unberechtigte Vorwürfe? Sie lasten zwar zuerst auf den Vorständen, aber sie lasten auch auf den Aufsichtsräten und auf den Prüfern genauso. Und zuletzt lasten sie auf der VR-Bank Marktredwitz im Gesamten. Jedes einzelne Mitglied ist davon betroffen. Im Eintrag Nr. 1863 wird hier von einer sozialen Grundhaltung gesprochen. Die Grundhaltung der alten Vorstände war und bleibt erbärmlich. Doch jeder der sich daran anschließt, ob Aufsichtsrat, Verband und alle einzelnen Prüfer, hat sich damit verbündet. Der schlimmste Verbündete ist jedoch der Nachfolger, der selbst Prüfer war und daraus nur seinen eigenen Vorteil gesehen hat. Darf man auch hier die Vermutung anstellen, dass es Betrug an 17.000 Mitglieder ist die schlimmen Dinge der Vergangenheit nicht auszumerzen?

Was ist also nun mit der Einschaltung der Ermittlungsbehörden durch das BaFin, wie in den Anhängen zum Eintrag 1858 zu lesen? Muss der Wunsiedeler Kreis es wirklich selber machen, oder hören wir von einem eventuellen Nachfolger im Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden, denn der jetzige verfolgt die Schweinerein genauso wenig, weil er vielleicht bis zur Oberkante Unterlippe drin steckt, dass die Dinge endlich offiziell aufgeklärt werden. Denn innerhalb Bank sind anscheinend die Kräfte erlahmt oder noch nie vorhanden gewesen, die ehrliche Aufarbeitung haben wollen.

Was soll der Quatsch in der Vertreterversammlung vom 30.06.2005, wenn zu Flex Berichte erst nach dem mit Manfred Heger geschlossenen Aufhebungsvertrag vorgelegen haben sollen, wenn die Ampeln 2002 auf Geld und 2003 auf rot standen, Herr Dr. Nickl im Auftrag des Aufsichtsrats aber sagte, dass der entstandene Schaden im Wesentlichen auf die Kontoüberziehung 2001 sowie auf die verspätete Anmeldung von Konkursforderungen bei einer slowenische Tochtergesellschaft zurückzuführen sei? Wer ist für einen Kredit von 4,5 Millionen DM verantwortlich, wenn ohne ausreichende Absicherung Gelder der Bank ausgereicht werden, obwohl die wirtschaftliche Lage des Kreditnehmers laut Herrn Dr. Nickl schon im Jahr 2000 als nicht rosig einzuschätzen waren? War es dies, dass es Manfred Heger ja nur gut meinte (erlaubte Frage, für sich, oder für wen den sonst?)? War es auch die Abhängigkeit des Aufsichtsrates, weil ein Mitglied der Steuerberater der Firmengruppe war, die der Vorstand nutzen konnte und die im bis zuletzt zu Gute kam? Gab es Kontrolle durch den Aufsichtsrat überhaupt?

Und bei der gesetzlichen Prüfung, dem Verband also und der Bankenaufsicht könnte man eine weitere starke Vermutung aufstellen. Erste Pflicht und Absicht ist dort nicht einzugreifen, wo man die Dinge selbst nur um der lieben Ruhe Willen unter der Decke halten kann. Wer bei Flex oder Gold, Gold, Gold, oder, oder .... nicht für Klärung sorgt, bei diesen massiven Vorwürfen, der hat am allerwenigsten ein ruhiges Gewissen, aber sowohl Prüfung als auf Bankenaufsicht haben Einblick bis ins letzte Detail. Warum also wird gebunkert? Wird gebunkert weil man viel mehr Bescheid wusste, als man zugeben will und will man nicht offen legen, was man selbst unter ruhigen Gewässern versteht und wie man die zu bewahren versucht? Vermutung, Vermutung usw. Doch wer will die bei den Umständen um diese Genossenschaftsbank denn eindämmen und unterbinden? Dies können nur neue und unabhängige Kräfte. Alle Vertuschungsversuche sind kläglich gescheitert.

   

Nr. 1695

Kleinbetrieb

16. April 2007, 09:57 Uhr

Betreff: Bisher keine Nachricht zu Erstattungen für die Gewerbedarlehen

Irgendwie ist es schon merkwürdig, für die Privatdarlehen hab ich von der VR-Bank ein paar Kröten an Erstattung erhalten, natürlich ohne Berechnung. Für die viel größeren Darlehen für meinen Betrieb hab ich gedacht kommt das anscheinend später. Nur bis heute ist da nichts passiert. Kann es sein, dass sich die Bank und der Neue, der Herr Herzog, an das Thema gar nicht ran trauen, weil es die Bank das alles gar nicht bezahlen könnte? Hat man mir etwas zugeschoben, damit ich nicht sagen kann, ich hätte gar nichts bekommen? Lumpen, die weiter mit unserem Geld arbeiten und von dem was sie uns zuviel abgenommen haben sogar noch selber Zinsen verlangen oder uns dafür keine Zins geben müssen. Die Rechnung ist doch toll. Wenn ich les, wie die die Gelder vielleicht sogar noch verschoben haben, kommt mir die Galle hoch. Dass es besonders bevorzugte Kunden gegeben hat, dass hab ich auch mit gekriegt, dass man uns aber auch darum nicht entschädigt, dass nichts raus kommt, dass ist die nächste Schweinerei. Ich hoff auch dass der Wunsiedeler Kreis bald das Urteil zum Gutachten hat. Dann geht’s rund in der Kraußsoldstraße, dann werden alle Steine umgedreht. Ob der Prüfer dann froh ist, dass er überhaupt her gekommen ist, der Her-zog um uns weiter auszuziehen, das wollen wir dann sehen.

   

Nr. 1694

Einer der nah dran ist

15. April 2007, 12:49 Uhr

Betreff: Was ist schlimmer?

Was ist schlimmer, wenn ein Bankvorstand dem Steuerberater eines Kunden sagt, wir brauchen eine gute (bessere) Firmenbilanz, sonst kriegen wir den Kredit nicht hin? Was ist schlimmer, dass der selbstständige Steuerberater auch noch Aufsichtsrat bei der genossenschaftlichen Bank ist? Was ist schlimmer, dass der Vorstand später im Mitarbeiterkreis sagt, wir müssen einen neu benötigten Kredit für die Firma auf ein bisher unabhängiges Familienmitglied bringen, weil wir den Zusatzkredit sonst nicht mehr machen können? Was ist daran schlimm, wenn doch komplette Vorstandschaft einschließlich der einbezogenen Mitarbeiter Bescheid wissen und auch Aufsichtsrat und gesetzliche Prüfung nichts dagegen machen, wenn sie davon Kenntnis kriegen (und die können viel erzählen, die haben es gesehen)? Wer soll dann da ausgetrickst werden? Die für marktoperativ dynamisch handelnde Vorstände so schwer einzuhaltenden Rahmenbedingungen, also gesetzliche Vorschriften und sowieso kaum vorhandenen interne Regelungen? Oder auch die Mitglieder als Eigner der Bank? Wäre es schlimm die Eigentümer der Bank nicht oder falsch zu informieren?

Wäre es schlimm, wenn dann 1,12 Millionen Euro Verlust für die Eigentümer der Bank aus so einem Kreditverhältnis entstehen würde? Wäre es schlimm, wenn man den Eigentümer den nicht allzu kleinen Strohmannkredit nicht nennt, wenn man kleinlaut nur über den Verlust berichtet, der in den eigenen Büchern unvermeidlich als Gesamtsumme auftaucht? Wäre es nicht allzu schlimm, wenn der gesetzliche Prüfungsverband dieses Treiben der zusammenspielenden Kreise inklusive ihm selber den Vertreter auch noch als unvermeidlich schildern würde? Wäre es letztlich tatsächlich eine logische Folge, dass damit der Vorstand, der egal wie man es anstellt, einfach nicht mehr zu halten ist, sich vielleicht außerhalb der Bank mit dem Kunden verbündet und sagt, wie kommen denn wir jetzt am besten weg? denn wenn ich so meinen Vorstandsposten räumen darf, dann schaut auch keiner nach wie ich die Bankforderungen gegen dich im Ausland durchsetze oder das überhaupt gemacht wird. Wäre es schlimm, wäre es unerträglich, wenn so mit dem Gesamteigentum einer Genossenschaftsbank verfahren würde, wäre es schlimm, wenn über solche Umstände die Mitglieder im ganzen Land für solche Sauereien über den Überlauf einer schützenden Sanierungseinrichtung mit zur Kasse gebeten würden?

Wäre es schlimm, würde es solchen Vorgängen gar Vorschub leisten, wenn ein Oberrevisor bei über 30 Banken ungesicherte Kredite erhalten würde, die zu Millionenschäden werden könnten? Wäre es schlimm, wenn man einen solchen Prüfer hinausschicken würde, der angeblich seine eigenen Sicherheiten, die ja nichts wert sind auch noch mehrmals abtritt, um die Kreditnehmer zu schützen, die Sparer und die Mitglieder, aber auch das allgemeine schutzwürdige Interesse nach dem Handelsgesetzbuch gegenüber den Banken durchzusetzen? Wäre es schlimm, wenn ein Prüfungsverband nach außen so täte, als hätte er ausgeschlossen, dass so etwas möglich ist? Wäre es schlimm, dass Prüferkollegen immer wieder an diese Kredite Ihres Kollegen hinstolpern müssten, wenn der Name oder ein solcher Kredit an sich im ganzen Umkreis immer wieder auftauchen würde und sie es bis zum Krach kommen ließen, der dann zu einer Gefängnisstrafe für den Mann führt? Wäre es unfassbar, wenn berichtet würde, der Prüfer hätte auch noch Geld in die Schweiz gebracht? Müsste man fragen, wie blauäugig waren Vorstände, oder eher klar handelnd, wenn zum Spekulationskredit Geld weg transferiert werden könnte, oder bar verfügt werden könnte, um es weg zu bringen und den angestellten Schaden noch zu erhöhen?

Wäre es schlimm, wenn die Millionenzeche die Mitglieder der über 30 Banken bezahlten hätten und nur sie? Wäre Flex denkbar, wenn ein Herr Heger solche Sachen einem Herrn Grothoff, einem Herrn Herzog als Prüfer präsentieren würde, wenn der Prüfer allein bei der VR-Bank 240.000 Mark in den Sand gesetzt hätte? Wer würde da bei einem einzelnen Millionenverlust noch nach der Verfügungsgewalt des Vorstandes auf einem Kundenkonto im Ausland fragen, die Prüfer? Wäre sein Wissen bei der Verabschiedung des Vorstandes für diesen ein positiver oder ein nachteiliger Effekt gewesen? Könnte es sein, dass die Prüfernachfolger damit sehr bereitwillig einen Dienstaufhebungsvertrag mit gebracht hätten, in dem drin steht „unter Verzicht aller gegenseitigen Ansprüche, auch den noch nicht bekannten“? Wäre es verwunderlich, wenn man dann den Vertretern zusammen einen unglaublichen Bären aufbinden würde?

Wäre es verwunderlich, wenn der Aufsichtsrat auch bereitwillig sagen würde, liebe Prüfer, wir wissen unser beider Arbeit war nicht zum Vorteil der Kunden und Mitglieder und somit sind wir sofort mit allen damit einverstanden, wenn einer von euch bei uns Vorstand wird. Ihr kennt alle Mechanismen und Ihr habt die notwendigen Kontakte, Ihr schreibt jede Beurteilung der Vorstände sowieso selbst. Damit ist auch hier wieder allen gedient, außer den Kunden eben und den Mitgliedern und es ist Friede, Freude, Eierkuchen. Die Mitglieder wissen bis jetzt nichts, warum sollen wir ihnen auch heute noch mehr erzählen, oder Gefahr laufen, dass einen fremden Vorstand irgendwo her beim Blick auf die Unterlagen plötzlich das Gewissen drücken müsste und es für uns damit nur Probleme geben könnte? Also, lasst uns doch einen ehemaligen Prüfer Namens Johannes Herzog zum Heilsbringer berufen, der von geordneten Verhältnissen und ruhigen Wässern reden darf.

Wäre es da überhaupt noch schlimm, wenn ein Vorstand mal schnell einen größeren fünfstelligen Eurobetrag in bar auf eine dubiose Reise nach Afrika mitgeben darf? Wäre es schlimm, wenn dieser Betrag nicht gleich auf das Kundenkonto zum maroden oder gar schon einzelwertberichtigten Kreditverhältnis einbebucht werden würde? Wäre es bei Kenntnis der Umstände zu Flex für diesen Vorstand vielleicht auch noch verlockend zum Kunden zu sagen, lieber Freund, ich hab dir aus der Patsche geholfen, beim Zentnerweisen Gold heben? Wäre es schlimm, wenn man so was überhaupt so vermuten könnte, weil es an der Organisation innerhalb dieser Bank total mangelt und weil genau um diesen Dreh der Aufhebungsvertrag anstand?

Wäre es schlimm, wenn Abrechnungsmanipulationen gegenüber den Kunden von diesen Vorständen soweit getrieben worden wären, dass sie in gerichtlichen Verhandlungen ausgetragen werden müssten, weil keine vernünftige Einigung mit den Kunden mehr möglich ist? Wäre es schlimm, wenn bei dieser laut Prüfungs- und auch Lageberichten übermäßig gewerbekreditlastigen Kreditgenossenschaft bei einem Kredit an einen Kleinunternehmer in einem vom Gericht angeordneten Gutachten Erstattungsansprüche für den Kunden errechnet werden würden, die Zigtausende ausmachen?

Wie viele kleine und auch größere Betriebe, wo die Verbindung nicht so gut geklappt hat wie bei Flex und bei Gold, Gold, Gold usw, vielleicht die persönliche Verbindung nicht so gut bestand, gibt es als Kunde der Raiffeisenbank Marktredwitz, und nun eben nach der erfolgreich abgeschlossen Fusionswelle, der VR-Bank Marktredwitz, die genauso darüber klagen, dass Ihre Darlehen einen Tag früher verzinst wurden als sie ausbezahlt wurden, dass ein zugesagtes Darlehen bald 100 Tage nicht ausbezahlt wurde und im Gegensatz dazu deutlich höhere KK-Zinsen, vielleicht sogar noch mit Überziehungszuschlag, angefallen sind? Dass sie jeden Grund dazu hätten viele ihre Konten auf Manipulationen bei den massenhaften Bewegungen auf den KK-Konten überprüfen zu lassen wenn im Gutachten in der Spitze von 60 % bestimmter Buchungen gesprochen wird und dass sie ebenfalls einen Anspruch von Zigtausenden hätten, oder noch mehr wenn die Kredite höher waren, die Firmen größer? Wäre dies eine Lawine für die Bank, wenn ein LG demnächst ein Urteil zum Gutachten fällen würden und alle Firmen die je Kunde bei der VR-Bank waren, das gleiche täten?

Wäre das schlimm für die Eigentümer der Bank, wenn sie von heute auf morgen damit konfrontiert würden, weil die Rückerstattungen sowohl an die Privatkunden als auch die Gewerbekunden zu den massiven Kreditverlusten dazu eben keine Kinkerlitzchen waren und sind? Würde man dem Aufsichtsrat und einem Herrn Johannes Herzog es dann auch einfach so abnehmen, dass sie es ja nur gut gemeint hätten?

   

Nr. 1693

Ernst

14. April 2007, 07:53 Uhr

Betreff: Das unglaubliche Strickmuster bei der VR-, bzw. RV-Bank Marktredwitz

Kann man das Strickmuster bei der VR-Bank und der vorherigen RV-Bank in Marktredwitz endlich deutlicher erkennen? Da gab es doch in der Führungsetage klar Absprachen. Die Absprachen lauteten jeder darf alles machen, jeder darf das machen was ihm Spaß macht und keiner redet dem anderen rein, egal wie groß die Sauereien sind. Denn nur so hat es funktioniert.

Manfred Heger hatte, außer den Bereich Selb vielleicht, alles in der Hand und Karl Krämer war sein Schoßhund. Reinhold Wolf werkelte ausschließlich in Selb, wo er sich ja laut Geschäftsberichten sogar als Geschäftsstellenleiter bezeichnete und machte da seine Spielchen siehe Gold, Gold, Gold. Nur so konnte es möglich sein, dass die Vorstandskollegen untereinander die Überziehungen mit hunderten von Seiten einmal im Monate "gegenzeichneten" unter der Vermeidung der Worte genehmigten, also ohne Verantwortung dafür und so redete Hegers Manfred Reinhold auch nicht im Geringsten rein. Damit durfte er seiner Haupt- und Lieblingsbeschäftigungen genauso ungestört nach gehen, Vorstand Sportverein in Selb und umjubelter Konzertmanager. Hat die Bank damit den ehrenamtlichen Bereich des Bankvorstandes Wolf sehr sehr teuer gesponsert, ja einen wesentlichen Teil seines Gehaltes dafür aufgebracht? Denn diese Aufgaben haben einen wesentlichen Ablauf des Tages von Reinhold Wolf auch bei der Bank eingenommen und bestimmt. Dass die Bank nebenbei nicht auf die Beine gekommen ist, mit diesen Vorständen und ihrer Arbeit, war nicht so wichtig. Wichtig war nicht dem anderen in dei Suppe spucken, dann macht er es bei mir auch nicht.

Wie ist es aber nun möglich, dass Vorstände machen zu was sie Lust haben und keiner was tut, wenn der andere die großen Klöpse reinhaut, die großen Verluste praktizieren und man selbst überhaupt nichts dabei zu befürchten hat? Wie ist es möglich, dass einer Bank das Urteil ausgestellt wird, die eine Milliardenbilanz nach der Fusion hatte, dass sie keine Mechanismen zur Kreditkontrolle hat, dass es solche Überziehungen (375.000 Euro und wahrscheinlich mehr) überhaupt gibt, dass die Organisation so gut wie nicht vorhanden ist, dass die Geschäftsleitereignung der Vorstände in Zweifel zu ziehen ist? Ist es ohne das Mitwirken der Aufsichtsräte, ist das fast ohne tätige Mithilfe der Prüfer und des Verbandsaperrat überhaupt denkbar und möglich?

Manfred Heger, der in wichtigen Verbandsgremien, wie dem Marketingausschuss dabei war, hatte sich nach seinem Vater wahrscheinlich dessen gute Kontakte erhalten und weiter ausgebaut. Diese unsäglichen Kontakte im Hintergrund über die die Politik beim Genossenschaftsverband gemacht wird. Nur so ist es möglich, dass ein so erfolgloser Vorstand so unbehelligt bleibt und mit persönlichen Zuckerstückchen für die Prüfer bei der Bank mit Gelagen auf Bankkosten. War es so noch sehr nützlich, dass der Oberrevisor O.H. noch eine Kredit für Wertpapieroptionen aufnahm? Haben das sogar die Vorstände auf Kreis und Bezirkebene und über die Landesgrenzen noch abgesprochen, dass es ihnen und keinem anderen helfen kann diesem Mann in Summe Millionen an Krediten zukommen zu lassen. Hat man ihm noch Bares gegeben, damit er es in die Schweiz bringen konnte, obwohl die Kredite schon faul waren? Geht das nur wenn keine Kontrolle mehr dahinter kommt?

Und so funktioniert es neben Alleinherrschaften bei einer Bank anscheinend mit dem Verband. Immer bereit zu Fusionen, aber natürlich nur als Gewinner, beste persönliche Kontakte zur Verbandsführung und die Prüferabhängigkeit möglichst hoch halten. War es so mit den Lebensversicherungen für Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer, die zu diesen Vereinbarungen führten, als die Unfähigkeit dieser Leute vielleicht fast zum endgültigen Aus der Bank führen hätte können? Darf in diese Abläufe also wirklich auch nicht mal der Bundesverband über die Sanierung rein schauen, dass man sieben, acht Jahre und vielleicht noch viel länger alle Gewinne braucht um die Kreditabschreibungen der alten Vorstände unterzubringen, anstatt sie einmal und auf den Punkt gebracht festzustellen?

Braucht es dazu einen Prüfer Johannes Herzog als Chef und alle schauen wieder zu? Werte Aufsichtsräte, die ihr noch einen Funken Anstand habt, handelt und befreit die Kunden und Mitglieder von der Vergangenheit und allem was da an unsauberem mit zusammenhängt, eben auch dem ehemaligen Prüfer. Werte Vertreter, handelt und last Euch nicht mehr verarschen und belügen. Fordert Eurerseits den Aufsichtsrat zum handeln auf. oder handelt selber und setzt den Aufsichtsrat ab, wenn er weiter diese Vorstände stützt und die Machenschaften für gut heißt, die hundert und tausende von Kunden und Mitgliedern geschädigt haben und nur für die Ruhekissen der Vorstände dieser Bank und für die Interessen des Genossenschaftsverbandes, die auch bis ins Persönliche gingen, sorgten.

Wollen wir aufgeklärt haben, dass Manfred Heger bei Flex auf Firmenkonten der Gruppe im Ausland Zugriff hatte? Wollen wir wissen, ob er sich damit eine indirekte Abfindung über die Kreditabschreibung der VR-Bank verschaffen konnte, weil man am Insolvenzverfahren in Slowenien vielleicht beabsichtigt und gesteuert nicht teilgenommen hat? Wollen wir wissen warum man uns vielleicht über Strohmannkredite, die den Verlust der Bank noch viel höher getrieben haben können, nichts gesagt hat? Wollen wir wissen, warum Reinhold Wolf am Freitagabend dem Boten Geld auf die Reise nach Afrika mit geben konnte, obwohl bei den von ihm zu verantwortenden Verlusten bei der Angelegenheit schon ein Ausreichungsstopp verhängt war? Wollen wir wissen, warum die Vorstände bis in die letzte Minute unbehelligt solche unglaublichen Sachen anstellen durften?

Wollen wir auch die Rolle unseres heutigen Vorstandes Johannes Herzog und auch der anderen Prüfer in diesen Fällen erfahren? Wollen wir erfahren, warum Sie sich zur Stichtagsverzinsung, zu Wertstellungsmanipulationen, zum Einzug der Sicherheiten, zu den unglaublichen Kreditverlusten, die Not und Leid über die Kunden gebracht haben, einfach nicht äußern wollen? Sind wir es nicht alleine unserem eigenen Ansehen schuldig die Hintergründe zu erfahren? Wir müssen für Gerechtigkeit sorgen und alles aufdecken.

   

Nr. 1692

Webmaster

13. April 2007, 10:14 Uhr

Betreff: Achtung bei Belegen

Wir haben wieder feststellen müssen, dass eine VR-Bank versucht ein BGH-Urteil zu umgehen.
Ist es eine tolle Vorstellung, wenn Sie bei einer Bank einen Scheck nach dem dort vielleicht selbst festgelegten Buchungsschnitt, auf den Sie als Kunde überhaupt keinen Einfluss haben,einreichen und der Scheck dann irgenwo rum liegt und gar nicht verbucht wird, sondern erst am nächsten Tag, vielleicht sogar mal übers Wochenende?
Damit gewinnt die Bank nämlich mit dem nächsten Buchungstag wieder einen Wertstellungstag, wenn ein Scheck einer fremden Bank drei Tag nach Buchungsdatum gutzuschreiben ist.

Sorgen Sie dafür, dass Sie auf dem Beleg immer ein von der Bank bestätigtes Datum haben. Wenn Sie selbst den Einreichungsbeleg erstellen, muss die Bank Ihr angegebenens Datum überprüfen und wenn notwendig ändern. Das wär der Fall, wenn Sie mit der Einreichung vielleicht nicht mehr am selben Tag zur Bank gegangen sind. Am besten ist natürlich einen Eingangsstempel von der Bank zu verlangen. Die Tricks der Banken sind vielfältig und manche einzelne Banken sind in ihrem Einfallsreichtum den anderen dabei auch noch voraus.

   

Nr. 1691

Sportler aus Selb

12. April 2007, 23:06 Uhr

Betreff: Problem dank Reinhold ?

Ist das wahr, in Selb erzählt man sich, dass der große Sonnengott der Unterhltungsbranche und Manager Reinhold neben seiner Bank nun auch dem Sportverein Selb massive Probleme eingebrockt haben könnte.? Vom Finanzamt könnten Forderungen stehen über die Großveranstaltung mit bekannten Popgrößen und auch den drei Tenören z.B. Umsatzsteuer, Vergnügungssteuer und von was noch alles wird gesprochen.

Soviel also zur Ahnung der Bankmanager der VR-Bank bei Finanzangelegenheiten. Bei der Vereinsversammlung wird das nicht so zu verheimlichen sein wie bei der Vertreterversammlung der Bank, wo man die Presse gar nicht einlädt.

Mal schauen, ob es den Vereinsmitgliedern in Selb nicht doch mal langsam zu bunt wird. Wenn man Reinhold da in Regress nehmen würde, als Verantwortlichen, es würde doch keinen Armen, aber einen Gernegroß treffen.

   

Nr. 1690

Geschädigter

12. April 2007, 21:38 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

An meiner Misere, die mich in den Konkurs trieb, bin ich nicht ganz unschuldig, weil ich
eben blauäugig war und falschen Leuten vertraut habe. Hierzu gehört auch die Vorstands-
bande der VR-Bank in Marktredwitz. Geldanlegern und Kreditkunden kann ich nur raten,
verlassen Sie dieses untergehende Schiff so lange Sie noch Zeit haben. Die Mitglieder
sollten daran denken, dass neben dem Geschäftsanteil noch die Haftsumme dazu kommt,
wenn der Feuerwehrfond nicht in voller Höhe zur Sicherung von Guthaben eingreifen sollte.

   

Nr. 1689

Genossenschaftler

12. April 2007, 21:37 Uhr

Betreff: Zu Beitrag Nr. 1905, Gefahr für Kundengelder

Bringt es der Beitrag Nr.1905 mit wenigen Worten auf den Punkt? Dazu folgendes: Wieso gibt es ausgerechnet für das Bankenwesen Spezialgesetze und eine eigenen Aufsichtsbehörde? Wieso verlangt der Gesetzgeber von den Bankvorständen entsprechend der Größe der Bank ausreichende Ausbildung und fachliche Qualität eines Vorstandes und warum wird nebenbei im Besonderen auf den Leumund eines Vorstandes besonderen Wert gelegt? Es kann doch nur daran liegen, dass man gesehen hat, welch ungeheuere Möglichkeiten die Finanzwelt bietet, welche Vertrauensstellung dort notwendig ist und welcher Schaden dort anzurichten ist.

Ist der Schwachpunkt an manchen Stellen aber auch hier die Durchsetzung der guten Absichten? Denn die gesetzliche Prüfung und die Bankenaufsicht konzentriert sich auch wieder in wenigen Organisationen und man könnte zu jeder Überwachung wieder eine Überwachung dazu stellen. Wenn man sich aber die Situation bei der VR-Bank Marktredwitz anschaut, so muss man sich wirklich grundlegende Fragen auch zur Prüfung stellen. Denn zu was ist Prüfung da, oder besser für wen? Es muss doch so sein, dass es für die Allgemeinheit ist, dass von einem Bankinstitut über die Masse der verfügbaren Finanzmittel kein Schaden entstehen darf und auch die Wahrung des Vertrauens in unser Finanzwesen bestehen bleibt, von dem alles Wirtschaften bei uns direkt oder indirekt abhängt.

Das weitere Ziel der Bankenaufsicht und Prüfung ist aber die Wahrung der Rechte der Kunden, sowohl als Sparer wie auch als Kreditnehmer und die Wahrung der Rechte der Anteilseigner ob öffentlich rechtliche Institute oder genossenschaftlicher Mitglieder und Aktionäre. Ist somit nicht unmittelbar ausgeschlossen, dass sich ein Prüfer Vorteile verschaffen darf, oder dass er sich in Abhängigkeit des von ihm zu prüfenden Institutes bringt? Kann dies ganz besonders in Marktredwitz im Sinne der Mitglieder, aber vor allem der Kreditnehmer und Sparer sein?

Kann es für einen Vorstand sogar ein erfreuliches Ereignis sein, wenn der Prüfer als Kreditnehmer in Schwierigkeiten gerät? Wenn er Spekulationskredite aufgenommen hat und diese beginnen abzurutschen? Kehrt sich da plötzlich das Verhältnis Prüfer zu Vorstand und Vorstand zu Prüfer? Muss der Prüfer plötzlich sein eigenes Schicksal über die allgemeinen Interessen stellen? Wie kommt ein Prüfer überhaupt bei über dreißig Banken zu Krediten? Er muss doch auch seine persönlichen Verhältnisse offen legen. Könnte das gefundenes Fressen für die Vorstände in der Region gewesen sein? Wo waren die Prüferkollegen des Herrn Oberrevisor? Die haben die Kredite doch auch bei mehreren Banken zwangsläufig sehen müssen? Die hätten doch die Kredite bei den Banken oder über den Verband bereits im Entstehungsstadium sehen müssen und es gibt dafür keine faulen Ausreden zu akzeptieren man hätte es nicht sehen können. Die Spürnase Revisor sieht so etwas.

Wo ist also hier Vor- und Nachteil? Vorteil einen Kredit über seine Prüferstellung zu erhalten, den man einem normal Sterblichen, mit dem man ja üblicherweise nicht zusammenarbeitet, nicht geben würde? Haben die Vorstände der Volks- und Raiffeisenbanken die Kredite freudig ausgegeben?

Ist es für Kunde Sparer und Kreditnehmer, sowie Eigentümer Mitglied, nun ein Vorteil, wenn ein Prüfer unter beratender Mithilfe seines Verbandes zum Vorstand der von ihm geprüften Bank wird, wenn er damit einen deutlich besser dotieren Job erhält? Ist es für Kunde und Mitglied eine akzeptabel Situation, wenn seine Interessen plötzlich zwischen ehemaligen Kollegen ausgetragen werden, die sich vielleicht jahrelang persönlich gut und jetzt dafür vielleicht zu gut verstanden haben? Ist es für sie ein Vorteil, wenn die Zusammenarbeit zwischen bisherigem Vorstand und Prüfung eine der marodesten Banken im Land hervorgebracht hat? Oder kann man dahinter einen für die Mitglieder und Kunden nicht akzeptablen Vorteil für alte Vorstände sehen, die man in Regress nehmen sollte und den Verband, der eigenen Missstände vertuschen muss und sich deswegen mit den Vorständen vielleicht verklüngelt hat? Haben Kunden und Mitglieder nicht das Recht, dass dazu sogar der leiseste Verdacht unmöglich ist?

So nehmen sich die Kunden, die es können, bei der VR-Bank in Marktredwitz ihr ureigenstes Recht heraus, der Bank mit ihrer Abwanderung den Rücken zu kehren. Da der vielleicht auf die genannte Art bevorteilte ehemalige Prüfer die Vertreter selbst brüskiert und die Zahlen verschweigt, scheint es, dass die Kunden recht häufig ihr Recht in Anspruch nehmen, das der Abwanderung. So ist nun mal das Urteil des Marktes. Und der Markt ist der Gradmesser vor allem der Führung der VR-Bank Marktredwitz, ob Heger, Wolf oder Herzog.

   

Nr. 1688

Kunde

12. April 2007, 20:15 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Zu Beitrag 1904
Beginn und Inhalt dieses Beitrages zum Thema Feuerwehrfond haben mich stutzig gema-
cht. Soll das vielleicht heißen, dass ich als Sparkunde mein Geld bei dieser Bank noch
verlieren werde nur weil eben Stümper herumwerkeln, denen außer das eigene Geld alles
egal ist samt Genossenschaftsverband München und Bankenbehörde? Aber ohne mich,
denn ich hebe mein Sparguthaben ab, bevor es vielleicht nicht mehr geht und ich als an-
ständiger Rentner vielleicht noch auf Sozialhilfe angewiesen bin und wieso hat ein Prüfer
Geld von Raiffeisen erhalten wo er nicht einmal wohnte.

   

Nr. 1687

Insider

12. April 2007, 13:39 Uhr

Betreff: Der Bankenfeuerwehrfond ist dazu da zu helfen wo es Konzepte gibt

Wenn das so einfach wäre mit dem Sicherungsfonds. Über die VR-Bank München-Land, die hier unter Arbeit des Genossenschaftsverbandes schon mal beispielhaft aufgeführt wurde, sieht man dass auch dort die Verantwortlichen auf Kosten der Genossenschaftsorganisation ganz kräftig hin langen. Das Gießkannenprinzip, das hier kaum kontrolliert und überwacht wird, ist einfach zu verlockend.

Aber der genossenschaftliche Sicherungsfonds untersteht dem Bundesverband der deutschen Volks- und Raiffeisenbanken (BVR) in Berlin und Bonn und hat eine eigene, gesonderte Satzung. Der Sicherungsfonds kann den Institutsschutz gewährleisten, muss ihn aber laut dieser Satzung nicht unbedingt. Damit hat sich auch dieser Verband das Druckmittel gegeben, um eben den Einfluss zu haben, den Verbände nun mal vermitteln wollen, dass sie es brauchen. Wenn nun das Gießkannenprinzip zum Ausschüttbecken werden würde, dann kann man sich vorstellen wie viel von den Ergebnissen der deutschen Kreditgenossenschaften in die Sanierung von Fällen wie der VR-Bank in Marktredwitz fließen würden, denn die Aufwendungen waren in den letzten Jahren schon mehr als noch akzeptabel.

Die Sanierungsbanken stecken sehr stark in Konzepten, die mit Mitarbeitern des Sicherungsfonds laufend abgestimmt und kontrolliert werden. Und es ist natürlich Ziel eine solche Bank auch wieder auf den Pfad der Tugend und der normalen Geschäftsentwicklung und Erträge zu führen. Eingeweihte Beobachter bei der VR-Bank in Marktredwitz wundern sich selbstverständlich, warum die sich wie ein Siechtum hinzögernden Kreditverluste nicht einmal zusammen gefasst und über den Sicherungsfonds erledigt wurden. Was da für Konstellationen dahinter stehen, lässt eigentlich nur auf einen Konflikt auf bayerischer und Bundesebene schließen.

Der Bundesverband hätte wahrscheinlich bereits im Jahr 2000 oder 2001 auf die Auswechslung der Vorstandschaft gedrängt, um die miserablen Verhältnisse der Zeit davor zu beenden. Warum dies trotz der Beurteilung für den Prüfungsbericht zum Jahresabschluss 2003, in dem die Prüfer den Vorständen die Geschäftsleitereignung ja fast direkt abgesprochen haben, nicht schon früher geschehen ist, dürfte in den Münchner Kreisen begründet sein. Der bayerische Einfluss im Bundesverband dürfte vielleicht ungemein gelitten haben in den letzten Jahren und da kann Marktredwitz und vielleicht sogar noch viel mehr das immense Interesse am Wunsiedeler Kreis ganz schön eine Rolle gespielt haben.

So könnte es jetzt nicht nur über die Sanierung der Kreditausfälle, sondern vielleicht auch über die Deckung der Rückerstattungen zu Stichtags- und Effektivverzinsung, nicht vorgenommener Zinsanpassung nach unten, teilweise nicht nur über Allgemeinklauseln gedeckt, sondern sogar in Verträgen beinhaltet und der jahrelangen Wertstellungspraxis, vielleicht in vielen Teilen des großen Bayernlandes, eventuell größte Abstimmungsprobleme zwischen Bundesverband BVR und bayerisch GVB geben. Denn kann sich der BVR leisten eine Bank zu stützen, die so im Fokus des Interesses steht, ohne dass sich grundlegend was ändert und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden? Könnte eventuell sogar die Tatsache ein Ärgernis für den Bundesverband sein, dass die Verbände im Allgemeinen hier in Verruf gebracht werden, dass der Prüfer, der ja eine Sanierung bei geeigneten rechtzeitigen Gegenmaßnahmen mindestens mit hätte mildern können nun der Vorstand ist?

Sehen die Verantwortlichen beim Bundesverband vielleicht in Herrn Johannes Herzog tatsächlich den zum Gärtner gemachten früheren Bock? Ist vielleicht gar die Person Johannes Herzog das Hindernis eines notwendigen geordneten Neuanfangs mit der Erledigung der Probleme auf einmal und nicht über viele Jahre, weil er mit belastet sein könnte? Hat dagegen sogar der Genossenschaftsverband Bayern ein Interesse, dass der Dachverband der deutschen Genossenschaftsverbände im Bankenbereich im Sanierungsfall nicht allzu viel in die Bücher in Marktredwitz schauen kann? Bei beiden Verbänden wird man geschockt sein über die Nachricht zum Genossenschaftsprüfer, der Schäden bei den Banken in Millionenhöhe anrichten konnte. Denn das sind Mängel in erster Linie beim zuständigen Verband, wo man fast an nur Fahrlässigkeit zweifeln darf. Denn bei über 30 Bank haben unzählige Prüferkollegen diese Kredite auch gesehen, die man sonst als anmerkungsbedürftig bezeichnet hätte und das nicht nur in Marktredwitz und bestimmt auch Herren Namens Herzog und Grothoff.

   

Nr. 1686

Angestellt

12. April 2007, 12:01 Uhr

Betreff: Zur Verabschiedung des Nageler Kollegen war viel mehr Resonanz als bei Herrn Wolf

Nur kurz nach Vorstand Wolf wurde auch ein Kollege der Zweigstelle in Nagel verabschiedet. Da sind die anderen Kollegen gern hingegangen und es sah aus dem Mitarbeiterbereich voll aus, im Gegensatz zu der Verabschiedung von Vorstand Wolf, wo man meinte ganze Abteilungen und Zweigstellen seien bei der großspurigen Veranstaltung weg geblieben. Das Geschwätz war sowieso nicht zum anhören. Aber in Nagel hat sich Herr Herzog demonstrativ nicht an den Tisch gesetzt, wo die, die Reinhold Wolf am 27. März die Gefolgschaft verweigert haben, gesessen waren.

Die ganze Mannschaft kann man auch bei uns nicht austauschen. Wenn Herr Herzog sich nicht mit den Mitarbeitern verständigt, dann wird es nicht voran gehen. Wahrscheinlich kaut er selber an den massiven Vorwürfen, die ihm als Revisor gemacht werden und dass er jetzt auf die gleiche Stufe gestellt wird wie Herr Heger, Herr Wolf und Herr Krämer. Er ist ziemlich dünnhäutig geworden. Und natürlich wissen wir wo der Hase läuft. Die Kunden erwarten von ihm, dass er die Gelder zur Stichtagsverzinsung und zur Wertstellungsangelegenheit raus rückt. Aber wo will er es denn her nehmen?

Es wird bei uns auch nur wenig darüber gesprochen, aber der Sicherungsfonds scheint auch nicht gern einzuspringen, wenn es darum geht, dass man die alten Vorstände unbehelligt ziehen lässt und die ganze Genossenschaftsorganisation für ihr Schlamassel dafür aufkommen soll. Und wir kämpfen mit Gehaltseinschränkungen, Planzahlen, die bei den augenblicklichen Umständen nicht mal zur Hälfte erfüllt werden können. Man kommt sich vor wie ein Vertrieb von Versicherung, Bausparkasse und Investmentfond. Plötzlich kriegen wir Vorgaben für Autoversicherungen und sonst was hingeknallt. Wir sind auch nicht blöd und können sehen, dass alle unsere Einnahmen und Erträge die letzten Jahre nur in die Abschreibungen gelaufen sind. Manche sagen schon 100 Euro Provisionseinnahmen sind 100 Euro mehr Abschreibungsmöglichkeiten für die Vorstände, da macht die Arbeit einen riesen Spaß. Vor allem wenn man weiß, dass die Prüfungskosten uns die letzten Jahre auffressen und man nur an uns Angestellten Einsparpotential sieht. Die Prüfer haben sogar daran verdient, dass sie früher nicht ordentlich hingeschaut haben. Das ist die makabere Tatsache für uns.

Heute sehen wir wo man die Schrauben schon früher hätte andrehen müssen, da haben die Prüfer früher viel laufen lassen. Jetzt den dicken Macker zu spielen und so tun als ob nur die alten Vorstände Schuld gewesen seien, das nehmen wir Herrn Herzog nicht ab. Das mit dem Kredit von dem Prüfer, den man angeblich mit 240.000 DM abgeschrieben hat, das hat bei uns ziemlich rein gehauen, denn das haben bei uns wahrscheinlich nur die Eingeweihtesten gewusst. Und wie man den Vertretern den Fall Flex verkauft hat, dass war auch eine Sauerei und über die Sache mit Gold, Gold, Gold hätte man bei uns über Herrn Wolf lauthals lachen können, wenn es nicht so ernst gewesen wäre. So dämlich darf man sich bei uns nur in der Vorstandsetage anstellen, sonst gibt’s eine auf die Nuss. Aber es hat viel gegeben, wo man nur die Hände überm Kopf zusammen schlagen konnte, nur hat man immer geglaubt der große Haufen frißt's schon und das Eigenkapital war ja gut. Nur haben wir auch sehen müssen, dass es nicht von der Bank selber stammt.

Unserer VR-Bank hilft keiner von den alten Seilschaften, auch kein Prüfer, der uns immer die alten Sachen vorhalten kann und uns unter Druck setzt. Der gehört nicht vorne hin, sondern der gehört auf die Bank, zwischen die Reihen und soll selbst Rede und Antwort stehen, was der Verband 300 Kilometer von München weg mit unserer Bank gemacht hat. Gegen den Wunsiedeler Kreis zu schimpfen, da geht der Schuss inzwischen nach hinten los. Ohne diese Aufklärung wären sogar wir noch genauso dumm, wie man es mit den Vertretern auch immer gemacht hat und würden selbst noch an die Hirngespinste von Manfred Heger und seinen Mitläufern Wolf und Krämer von Größer und Besser glauben.

   

Nr. 1685

Mitglied

11. April 2007, 19:07 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz,

An den Webmaster,
Es gibt doch den Bankenfeuerwehrfond, der aufkommt, wenn Banken Verluste erzielt
haben. Kann die VR-Bank diese Verluste dort nicht ersetzt bekommen, damit das Ver-
mögen der Genossenschaft nicht nach und nach aufgebracht wird? Wieso gibt es jedes
Jahr Verlust und nicht auf einmal in einer Summe, die dann aus dem Deutschen Banken-
fond bezahlt wird? Ist das wegen der Steuer oder dem Bankrecht eigentlich zulässig, daß immer neue Minuszahlen bekannt werden und wie lange soll das noch so weiter gehen?

   

Nr. 1684

Nordlicht

11. April 2007, 18:29 Uhr

Betreff: Anmerkungen zu Beitrag 1899

Es verwundert überhaupt nicht, daß es noch Vertreter gibt, die dem abtretenden Vorstand auch noch Lob aussprechen.

Man muß sich nur klarmachen, wie üblicher Weise die Vertreter gewählt werden.
Diese werden über Listen gewählt bzw. nur eine Liste, auf die der Vorstand und der Aufsichtsrat durch ihre Mitgliedschaft im Wahlausschuß Einfluß nehmen können.
Es findet auch kein Wettbewerb um die Vertreterplätze statt. Vielmehr ist jeder vielleicht auch froh, wenn er diese Amt nicht übernehmen muß. Eine Auswahl bei der Wahl hat man bei nur einer Liste als Wähler nicht wirklich.
Die Wahlbeteiligung dürfte auch regelmäßig sehr niedrig sein, weil kaum jemand mitbekommt, daß gewählt werden soll. Einzelheiten zur Wahl werden regelmäßig nicht bekannt gemacht (z.B. die geringe Wahlbeteiligung), sondern nur, daß die vorgeschlagene Liste gewählt sei. Oder ist es bei der VR-Bank vielleicht anders?

Das Auswahlverfahren bedeutet, daß als Vertreter dann auch regelmäßig Damen und Herren auftauchen, die dem Vorstand und Aufsichtsrat genehm sind oder dem Vorstand verpflichtet sind durch enge geschäftliche Beziehungen als Kunden der Bank. Da wird sich dann auch kaum eine kritische Stimme erheben, wenn am nächsten Tag aus welchen Gründen auch immer plötzlich der Kredit mit einer Kündigung bedroht sein könnte oder bei Wohlverhalten ein Kredit gewährt wird.

Es bleibt aber auch festzustellen, daß Vorstand, Aufsichtsrat und Verband auf die geringen Kenntnisse der Vertreter in Bankangelegenheiten setzen. Da werden dann großartig wortreiche (inhaltsarme) Erklärungen abgegeben, die ohne Erläuterungen für Bank-Laien, die sich nur einmal im Jahr mit einem Jahresabschluß ihrer Bank beschäftigen, unverständlich sind.

Leider ist es dann auch regelmäßig so, daß bisher viele Vertreter den Vorstand, Aufsichtsrat und Verband als die Profis ansehen und ihnen rückhaltlos vertraut haben. Ganz nach dem Motto " Die sitzen ja da oben, die werden das schon richtig machen" wurde dann regelmäßig alles ohne Änderungen durchgewunken, was Vorstand und Aufsichtsrat berichten bzw. vorschlagen.

Unterstützt wird das ganze durch den Verband, der regelmäßig in den Satzungen ein Rederecht zu allen Punkten hat, obwohl er eigentlich nur für die Prüfung des Jahresabschlusses zuständig ist. So kann der Verband aber bestens Einfluß auf die Vertreter nehmen bzw. können sich auch Vorstand und Aufsichtsrat hinter den Verbandsvertretern verstecken. So scheint es ja auch teilweise bei der VR-Bank gewesen zu sein, wie einigen Beiträgen zu entnehmen war.
Eine Einflußnahme, wie sie der Verband auf "seine" Genossenschaften haben kann, wäre in einer Hauptversammlung einer Aktiengesellschaft unvorstellbar.
Ebenso hat die Genossenschaft überhaupt keine Möglichkeit, sich einen anderen Prüfer zu wählen. Die Verbände haben jeweils ein Monopol der Prüfung, und das in einer Gesellschaft, wo wir täglich die Vorteile des Wettbewerbs kennenlernen können.

Zum Schluß läuft es immer wieder auf das gleiche hinaus. Wenn es mehr solche aktiven Leute wie Manfred Blail gäbe, die sich diese Dinge nicht mehr gefallen lassen und die Initiative ergriffen haben, dann wären solche unfähigen Vorstände und Aufsichtsräte schon längst nicht mehr im Amt und könnten auf Kosten der Mitglieder ein schönes Leben führen.
Wie hat sich den die Bezahlung vom Prüfer zum Vorstand verbessert? Warum ist jemand Prüfer (im Genossenschaftsverband und nicht bei einer der großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften) geworden und hat nicht die Bankkarriere von Anfang an eingeschlagen? Wie kann es sein, daß ein Ungelernter sich gegen viele erfahrenere Kandidaten durchsetzen konnte? Aber das ist ein anderes Feld...

Was könnte also noch getan werden?
Es gibt viele Möglichkeiten:
1. Mitglieder oder Mitgliedsgruppen sollten Gegenanträge zu den Entlastungen von Vorstand und Aufsichtsrat stellen. Bei sovielen Unzufriedenen sollte es ja wohl möglich sein, die notwendigen Unterstützungsunterschriften für einen Antrag zu bekommen. Ein Mitgliederverzeichnis müßte die Bank dafür wohl zur Verfügung stellen!
Alle Antragsteller (Mitglieder) haben dann ebenfalls zumindest zu diesem Tagesordnungspunkt Anwesenheits- und Rederecht auf der Vertreterversammlung und können selbst einmal die ganze Kritik vortragen und erleben, wie Vorstand, Aufsichtsrat und Verband darauf reagieren.
2. Satzungsänderungsanträge durch Vertreter oder Mitglieder stellen, die dafür sorgen, daß der Informationsfluß zu den Mitgliedern verbessert wird und der Einfluß des Verbandes in der Vertreterversammlung beschränkt wird auf die Erläuterung zu dem Punkt "Prüfung des Jahresabschlusses".
3. Die jetzigen Vertreter durch Information überzeugen, daß es so wie bisher nicht weitergehen kann.
4. Prüfen, wann die nächste Wahl zur Vertreterversammlung ansteht und dann ggf. eine eigene Liste aufstellen.
5. Ggf. eine außerordentliche Vertreterversammlung organisieren. Die Liste mit allen Vertretern nebst Adressen muß der Vorstand seinen Mitgliedern zur Verfügung stellen.
6. Nicht aus der Genossenschaft austreten, sondern nur die Anteile bis auf einen Anteil reduzieren, um Haftungsrisiken zu vermeiden - Achtung: Kündigungsfristen!
...

   

Nr. 1683

Fr.

11. April 2007, 14:48 Uhr

Betreff: Die VR-Bank hat mir mit einer Bürgschaft Geld abgeknöpft

Wie es bei meinem Sohn nicht mehr weiter gegangen ist, hat die Raiffeisen- Volksbank eine Bürgschaft von mir verlangt. Nun hab ich gehört, dass bei der Bank bestimmte Klauseln in Verträgen für nicht zulässig erklärt worden sind, auch bei Bürgschaften. Ich wurde an den Wunsiedeler Kreis verwiesen und hab meine Unterlagen schon hin gebracht. Wenn nun ein Gutachten erbracht hat, dass der Kunde mit falschen Wertstellungen und unerlaubten Gebühren alleine um Tausende von Mark gebracht worden sei und dass es noch andere Bereiche gäbe, wo die Bank kräftig hingelangt hat, so ist doch auch bei mir die Frage, ob die Bank die Zahlung der Bürgschaft überhaupt verlangen hätte können. Uns geht es seit dem hundsmiserabel.

So möchte ich doch heute feststellen lassen, ob ich aus der Bürgschaft nicht auch noch einen schönen Teil, wenn nicht alles zurückbekommen könnte. Ich finde das eine große Schweinerei, was die Bank und die sauberen Herren vom Vorstand mit uns allen gemacht haben. Und die will man ungeschoren davon kommen lassen? Dass es einen Aufsichtsrat gibt, in dem Leute sitzen die ein öffentliches Amt haben, hab ich bisher gar nicht gewusst. Dass die das auch zugelassen haben, das kann ich nicht verstehen. Wie es aussieht, kann man bei der Bank niemand mehr trauen, auch wenn Heger und Konsorten nicht mehr da sind. Meine Kinder lassen die Konten vorher durchrechnen, dass man uns nicht mehr verscheißern kann. Ich bin auch der Meinung, alle sollten auf die Barrikaden gehen und sich nicht nur daheim über die Leute bei der Bank ärgern. Nur wenn viele kommen, können wir auch was bewegen. Wer soviel Leid gebracht hat mit unsauberen Methoden, der muss dafür gerade stehen und wenn welche sich schützend vor sie stellen und um die eigene Verantwortung drücken, die noch mit.

   

Nr. 1682

Vor Ort

11. April 2007, 13:48 Uhr

Betreff: Aufhören nach dem Mund zu reden - handeln

Bei der Verabschiedung von Reinhold Wolf hat ein Vertreter sich noch dazu her gegeben diesen Vorstand auch noch im Namen der Vertreter für seine Arbeit zu danken. Ist das ein Schlag ins Gesicht aller Mitglieder einem Vorstand zu danken für Gold, Gold, Gold, für Mitwirken bei Flex, für die Arbeit als marktdynamischer, operativer Vorstand in den Misserfolg? Dieser Vertreter hat auf der Versammlung vom 14. Oktober dem Aufsichtsrat auch schon für Offenheit gedankt und gleichzeitig die Verluste von Brutto 12,9 Mio. Euro, die Reinhold Wolf wenige Minuten vorher bekannt gab für die Bilanz 2003 als winzig bezeichnet. Verluste die durch Auflösung von Wertberichtigungen von 1,4 Mio. Euro, durch Auflösung von knapp 4 Mio. stille Reserven und somit aus dem Vermögen der Mitglieder bilanziell gemildert wurden und denen 6,7 Mio. Euro verdiente Rücklagen und die Kapitalrücklage mit 2 Mio. Euro aus dem Steuerrückfluss von 2000 entgegenstanden. Die Kreditabschreibungen 2003 alleine betrugen somit fast das Doppelte der in bald hundert Jahren von allem im Landkreis in die Bank eingeflossenen Kredit- und aufgelösten Warengenossenschaften. Und hier steht ein Vertreter hin und sagt, das wäre winzig. Gleichzeitig haben auch noch die Sachanlagen um 2,7 Mio. Euro zugenommen, wo man vielleicht annehmen könnte, dass man da zwangsweise noch das eine oder andere Gebäude in den Bestand nehmen musste, wie man z.B. vielleicht das HOMA-Gebäude gegen uneinbringliche Forderungen tauschen musste. Oder hat man bei der Bank irgendwo sonstige Aktivitäten in Höher von über 5 Mio. DM gesehen, eher nicht? Also Tricks und Winkelzüge um diese Bilanz in die Waage zu kriegen.

Seit dem Jahr 2001 hat die Bank in allen anderen Jahren fast gleichbleibend 4,8 Mio. Euro jedes Jahr als Kreditverlust ausgewiesen und musste vor der Fusion von 1998 bis 2000 auch schon 5,6 Mio. Euro verkraften. Diese Verluste mussten jedes Jahr auf der anderen Seite von den Mitarbeitern verdient werden. Keinen Cent für die Rücklagen, Dividendenzahlung sogar selbst noch aus den Rücklagen oder sonstigen stillen Reserven. Wie soll das weitergehen? Die Mitarbeiter spüren es jetzt an der eigenen Haut - nach den von den Verlusten betroffenen Kreditnehmern und nach denen bei denen man vorher still abgesahnt hat, bei den Kunden in den Darlehen und über die Wertstellungen im KK- und Girobereich.

Wer dies schön redet ist Fehl am Platz. Wie ist das möglich, man hat in diesen Jahren sechsmal die selbst verdienten Rücklagen, die heute unverändert so bestehen durch den Kamin geschossen. Und jetzt will es der Prüfer richten, einer von denen die diese unglaubliche Misere begeleitet haben. Endlich handeln lieber Aufsichtsrat oder werte Vertreter und nicht mehr vom Blatt ablesen, was einem ein Reinhold Wolf, ein Johannes Herzog, oder wer auch immer aufgeschrieben hat. Der Vertreter weiß sicher noch was er gesagt hat und sollte zukünftig besser den Mund halten. Wer einem Vorstand für 35 Millionen Euro (70 Millionen DM) Kreditverlusten seit 1998 auch noch dankt, der wird seiner Verpflichtung nicht gerecht, die Interessen der Mitglieder zu vertreten.

   

Nr. 1681

Außenstehender Beobachter

11. April 2007, 10:42 Uhr

Betreff: Wenn es Betrug ist, warum werden die dann nicht zur Rechenschaft gezogen?

Die Frage aus Nr. 1897 ist vollkommen berechtigt, warum werden die nicht zur Rechenschaft gezogen? Es liegt an zwei Punkten. Zum einen dass sich unsere Wirtschaftsbosse in Deutschland immer noch darauf verlassen, dass solche Handlungen von unseren Gerichten als Kavaliersdelikt behandelt werden und die Ermittlungsbehörden diesem Pippifax nicht nachgehen wollen. Als jemand der nicht aus der Region ist, wundert es mich schon, dass die örtlichen Gerichte schon die Verfahren um die ABG-Klauseln, Stichtags- und Effektivverzinsung und der Wertstellungsproblematik im KK-Bereich doch so akribisch durchgeführt haben, sowie auch manche Unterlassungsklagen, wo der Wunsiedeler Kreis nach meiner Kenntnis gezwungen werden sollte, seine Informationen an die Mitglieder und die Bevölkerung einzustellen. Das ist ein Punkt, der ermutigen könnte, dass auch Einzelne endlich den immer noch am Ruder sitzenden Kreisen bei der VR-Bank die Schranken weisen könnten.

Denn der zweite Punkt, warum man die Schuldigen bei der VR-Bank nicht zur Rechenschaft zieht, ist der Genossenschaftsverband. Dort sitzen die Altvorderen, die glauben Herr und Gott über die Genossenschaftswelt zu sein. Sie alleine bestimmen, so glauben sie, wer zur Rechenschaft gezogen werden soll. Da ist es egal, ob man dem nicht nachgeht, wie bei der VR-Bank, ob Manfred Heger vielleicht beim Fall Flex selber Verfügungsgewalt über Konten der Firmen im Ausland hatte und wer weiß was damit trieb, wie jetzt nachträglich angedeutet wird, da ist es egal ob der Vorstand - und zwar alle - vielleicht noch Strohmannkredite für die Firmengruppe konstruierte und genehmigte, weil man den Firmen und den Besitzern selbst schon wissend nichts mehr geben konnte, die man aber beim Beschluss zum Regress besser den Vertreter nicht vortrug. Da ließ man den sogar noch sagen, er hätte alles nur gut gemeint. Ob der Vorstand bei 100 Millionen DM Kreditverlusten über knapp ein Jahrzehnt hinweg unzählige Menschen in Not gebracht, in menschliche Tragödien geführt hat, auch wenn er Sachen macht, wie die versäumte Insolvenzanmeldung in Slowenien, wo sich jeder normal denkende Mensch nur an den Kopf greifen kann, das ließ man besser unter dem Tisch.

So werden lieber quer durchs Land gut arbeitende Vorstände zuerst im Hintergrund und ohne ihre Kenntnis innerhalb der Gremien systematisch gemoppt, Angst vor der Zukunft geschürt und Rufmord betrieben, in dem man mit diesem Vorstand angeblich nicht mehr weiter komme, weil er mit der nicht verbandskonformen Arbeit die Bank gefährden würde. Ein zweiter Vorstand wird auf die Seite gezogen und Vorteile über die Fusion ohne den Kollegen herausgestellt und der, den man abservieren will, von einem Tag auf den anderen vom Schreibtisch weg geholt, bloß damit er zu seiner eigenen Verteidigung in kein einziges Blatt mehr rein schauen kann. Und diese Vorstände, die sehr oft gesunde Banken geführt haben, denen wird dann ein einziger Kreditfall vorgeworfen, den irgendwo jede Bank hat und damit wird Druck ausgeübt. Solche abservierten Vorstände fragen sich oft danach was sie wirklich falsch gemacht hat. Leider ist meist die einzige Erkenntnis, das man die Machenschaften des Genossenschaftsverbandes vollkommen unterschätzt hat, den Bespitzelungsaperrat nicht erkannt haben und einfach nur gutgläubig waren. Die einzige Rettung wäre für sie gewesen Versprechungen des Verbandes ins eigenen Gesicht nicht zu glauben und irgendwann einen Widerspruch gegen einen Prüfer unterlassen zu haben.

In Marktredwitz wird niemand von Bankseite zur Rechenschaft gezogen, so lange der Verband dort der Machtmechanismus ist. In Marktredwitz wird deswegen niemand zur Rechenschaft gezogen, weil es immer mehr ans Tageslicht kommt, dass die Prüfer und der Verband vielleicht bis in die obersten Regionen zu nahe mit dieser Bank irgendwelche Spielchen getrieben haben. Der Verband fürchtet jede Aufklärung bei der VR-Bank. Der Verband fürchtet die Folgen des anstehenden Wertstellungsurteiles, weil es exemplarisch für alle Banken sein könnte, die die Möglichkeit hatten über das Rechenzentrum der bayerischen Genossenschaftsbanken die gleichen Sauereien zu betreiben. Er fürchtet die Aufklärung über die Kredite des (der ?) eigenen Revisoren bei den Banken, die nur möglich erscheinen, wenn ein Prüfer selbst Handhabe gegen seine Vorgesetzten hat, wenn er nicht nur in Marktredwitz 240.000 Mark in den Sand setzten durfte, sondern auch bei über 30 anderen Banken Abschreibungsverluste zustande bringen konnte, die laut den Zeitungsartikeln in Eintrag Nr. 1890 Millionenverluste bei den Genossenschaftsbanken in der Region verursachten.

Die Lawine ist bei der VR-Bank in Marktredwitz anscheinend noch nicht los getreten, die all diese Leute davon spült. Der Genossenschaftsverband glaubt eben auch Herr über die Bankbilanzen zu sein. Wenn nun das Wertstellungsurteil kommen sollte und das Gutachten müsste ja dann vom Landgericht zum OLG und vielleicht noch BGH gehen und ob sich der GVB das traut ist sehr fraglich, so hätten Tausende von Kunden plötzlich den Anspruch auf die Rückerstattung und das dürfte in die zig Millionen gehen. Wie will der Verband das rechtfertigen, dass er die Bank nicht angehalten hat bereits 2002 trotz des Beweisfeststellungsbeschlusses eine Risikorückstellung eingestellt zu haben, für Beträge die jetzt über den Zinseszinseffekt unfassbar sein könnten? Herr Herzog versucht mit einer Durchschnittsmethode die Nachberechnungen zur Stichtagsverzinsung zu umgehen, obwohl das Gericht im Urteil der Bank die Auflage gemacht hat, die Kunden klar und deutlich über die falschen Punkte der Vergangenheit aufzuklären. Die Kunden haben es in der Hand, diesem Trieben ein Ende zu machen.

Nicht nur eine Betrugsanzeige, sondern Hunderte oder Tausende, dann kann der Staatsanwalt nicht mehr untätig bleiben. Es ist kein Kavalierdelikt die Einzahlung auf ein Konto mit der Wertstellung nach hinten zu verschieben und die Wertstellung für die Auszahlung nach vorne, oder es mit Scheck, Überweisung und Lastschrift genauso zu machen. Sechzig Prozent der Sollbuchungen haben Heger, Wolf und Krämer in der Spitze zu Gunsten der Bank manipuliert. Ist das vorsätzlicher Betrug, den die Prüfer einfach übersehen dürfen? Ist es Schaden von der Genossenschaft abgehalten, wenn damit Prozesse heraufbeschwört werden? Ist es Diebstahl wenn man Sicherheiten abholt und sie weder für den Kreditnehmer noch für die Bank selbst zu Geld macht?

Und so hat man einen der besten, der linientreuesten, aber im eigenen Kollegenkreis nicht unbedingt beliebtesten Prüfer hier in Marktredwitz zum obersten Hüter der heißen Unterlagen gemacht, eben zum Vorstand und Nachfolger von Heger, Wolf und Krämer, zum Hüter deren Geheimnisse. Nicht um Schuldige der Vergangenheit zur Rechenschaft zu ziehen, sondern um das Mitwirken des Genossenschaftsverbandes nicht aufzudecken. Es kommt einem vor wie ein dicker Betonmantel über verseuchtem Gebiet. Dass Herr Herzog mit seinen Kollegen bei der Acredobank in Nürnberg, der dortigen kirchlichen Genossenschaftsbank, zuerst hohe Wertberichtigungen feststellte, als überall gefürchtetes Duo besonders mit Kollege Grothoff, um die Fusion zur dortigen VR-Bank zu betreiben und diese Wertberichtigungen sich plötzlich wieder in Luft auflösten, nachdem der Fusionszug im Eiltempo weg vom Genossenschaftsverband Bayern lief, zeigt das Allmachtverständnis des Verbandes auf und die Einstellung eines Herrn Johannes Herzog?

Wer sich von der VR-Bank in Marktredwitz betrogen fühlt, egal ob vor Kurzem oder vor zehn oder zwanzig Jahren, es scheint nicht dass der neue Vorstand oder auch der Aufsichtsrat die Adresse ist, die Abhilfe bringen will, es scheint, es ist nur die Polizei oder direkt die Staatsanwaltschaft in Hof an die man sich wenden sollte. Eine Kopie für den Wunsiedeler Kreis könnte man auch noch machen.

   

Nr. 1680

Geschäftskunde der VR-Bank

11. April 2007, 08:41 Uhr

Betreff: Falsche Abrechnungen kein Betrug

Wenn es jetzt nachgewiesen wird, dass die Abrechnungen bei Darlehen und Giro- und Kontokorrentkonten falsch sind und das Geld immer noch nicht zurückbezahlt wird, ist das keine Betrug? War das nicht von Anfang an Betrug und die Verantwortlichen werden nicht zur Rechenschaft gezogen und die Eigentümer der Bank, die Mitglieder sind die Blöden und müssen dafür aufkommen? Und dann noch auf den falschen Salden weiter rechnen? Das müsste man dem Staatsanwalt mitteilen. Da muss die Not schon groß sein wenn man Urteile und gerichtliche Gutachten einfach nicht beachtet und das als Bank. Kein Wunder dass sie mit ihren Kunden so schofel umgehen.

   

Nr. 1679

Insider

10. April 2007, 16:33 Uhr

Betreff: Warum sagt Herr Herzog selber nicht wie tief er drin steckt

Viele viele Jahre haben die Prüfer und der Genossenschaftsverband den Wertstellungsmanipulationen und den unsauberen Abrechnungsmethoden bei der VR-Bank oder vielleicht auch vielen anderen Volks- und Raiffeisenbanken in ganz Bayern zugeschaut. Über die Erklärung zur Prüfung von Seiten der Vorstände erfährt der Verband über jeden Prozess. Es gibt wohl kaum eine Bank, die sich so oft vor Gericht wieder gefunden hat, als die VR-Bank in Marktredwitz. Kein Vorstand würde sich trauen der Revision einen Prozess zu verschweigen.

So wusste der Verband und die Prüfungsteamleiter Grothoff und Herzog schon in den Jahren 2001 und 2002 von den Prozessen, die aufs ganze Land überschwappen hätten können, was man vielleicht auch heute noch fürchtet wie der Teufel das Weihwasser. Wie konnte man sich also raus manövrieren, nachdem man 17 Jahre zugeschaut hatte, denn Karl Krämer sagte doch, das machen wir seit 17 Jahren so und keiner hat’s gemerkt und sich darüber aufgeregt, wie man den Kunden hinterlistig in die Taschen gegriffen hat. Aber die Prüfer mussten es unweigerlich gemerkt haben und so vertuschte man es besser, sowohl vor den Vertretern als auch in den Bilanzen, wo man in den Lagebericht sogar noch 2004 rein schrieb, das Risiko aus dem Verfahren zur Stichtagsverzinsung wird von Seiten der Bank eher gering eingeschätzt. Die Sache mit den Wertstellungen und Gebühren bei KK und Giro wurde bis heute in keiner Bilanz erwähnt, obwohl das Gutachten dazu so aufwendig war, dass es mehrere Jahre zur Erstellung brauchte, und in diesem einzigen Fall Zigtausende an Erstattungsanspruch für den Kunden ergibt und der Beschluss zum Gutachten durch das Gericht bereits im Jahr 2002 ergangen war.

War das kein Risiko für die Bank? War es ein Risiko, dass man in der Bilanz nicht mehr unterbringen konnte? Denn 60 % von Buchungen in der Spitze in den Jahren nach 1990, beginnend noch bei der Volksbank Fichtelgebirge und der Raiffeisenbank Marktredwitz, also abgestimmt und einer Absprache gleichend bei zwei vom Genossenschaftsverband damals unabhängig geprüften Banken, war es da ein Risiko auf einen Einzelfall oder ein Risiko übergreifend auf alle Kunden? Wird deswegen bei den Erstattungen vom Exprüfer Herzog auf die Aushändigung von Nachberechnungen immer noch verzichtet um die Sauerein der Vergangenheit nicht vergleichbar zu machen? Ist das nicht vorhandene Risiko, das geringe Risiko eher doch ein Millionenrisiko mit ungeahntem Ausmaß?

War es da notwendig zu erkennen, dass man zwar unfähige Vorstände lange hat wirken lassen, dass man aber von Seiten des Verbandes das Heft selbst in die Hand nehmen sollte? Durfte Manfred Heger, bei all den Dingen die er der Bank eingebrockt hat nur auf leisen Sohlen aus der Bank verabschiedet werden? Wurden vielleicht sogar an kriminelle Vorgänge heranreichende Sachen untergebuttert, damit ja kein Aufheben entstand? Ist das Verhalten von Herrn Herzog eher beredtes Schweigen als vorgemachte Unwissenheit? Die untätige, die helfende (?) Prüfung hat uns als Kunden über das risikoreiche und unorganisierte Kreditgeschäft genug geschädigt. Die Vorstände durften mit den Kunden machen was sie wollten. Sie durften bei Kreditnehmern, vorwiegend Gewerbekunden, Kreditteile auf Strohmänner übertragen, die jeder Prüfer über die Buchungen sehen musste, sie konnten Überziehungen durchgehen lassen, die die berühmte Kuhhaut nicht trägt, aber jetzt bedurfte es eines des besten Prüfers im Land an der Spitze der VR-Bank in Marktredwitz um die Bilanz zuzubringen, wie es Reinhold Wolf noch am 27. März formulierte.

Kann die Bilanz der VR-Bank in Marktredwitz tatsächlich nur ein Prüfer zubringen? Hat er die Gewähr, dass man beim Testat vom Verband wieder sämtliche Hühneraugen zudrückt, wenn man die Vertreter auffordert ihre Stimme dafür zum unsauberen Jahresabschluss herzugeben? Seit sieben Jahren bilanziert die Bank nun schon Kreditverluste, die zum größten Teil wahrscheinlich schon damals wertberichtigungsnotwendig gewesen wären. Braucht man dazu einen Prüfer, damit der Verband dabei mitmacht dass es so weiter geht? Erhält nur der Prüfer die Genehmigung die Risikorückstellungen für die Erstattungen nicht in die Bilanz einzustellen? Wird einem Prüfer zugestanden die Geschäftsfähigkeit der Bank weiter zu gefährden, weil er das Bilanzvolumen immer mehr verliert?

Jeder Prüfer im Haus hat die unglaublichten Vorgänge im Kreditgeschäft der Bank gesehen. Diese Vorgänge waren zum direkten Schaden für die betroffenen Kunden, denen man vormachte, sie hätten einen ordentlichen Kredit, anstatt dass man die Kreditanträge ordentlich durchgeprüft hätte und in einer ehrlichen Beratung offen zu legen, dass es in vielen Fällen faule Eier waren. Lieber hat man Kredite gegeben und weiteres Vermögen der Kunden über die Sicherheiten zerstört. Wo dies nicht ausreichte, steht dann als Ergebnis: Abschreibung von Forderungen an Kunden. Und es bedeutet Zerstören von Bankvermögen, von Vermögen der Mitglieder, die man trotzdem scharenweise köderte und anwarb. Alles unter den Augen der Revisoren des Genossenschaftsverbandes.

Kamen den Herren Heger, Wolf und Krämer die Kredite an die Prüfer gelegen, die auf Sand gebaut als Spekulationskredite vollständig abgeschrieben werden mussten? War es der nächste Grund sich mit den Vorständen besser noch zu arrangieren und zu verbünden, als sie bei den Vertretern an den Pranger zu stellen und sie nicht mit Gehaltszahlungen, besten Altersversorgungen noch heim zu schicken? Herr Grothoff und Herr Herzog wissen sicher die Namen ihrer ehemaligen Prüferkollegen, die hier sowohl Revisoren als auch Kreditnehmer und Kunde der Bank waren. Diese Kredite wurden wahrscheinlich von genug Prüfern heimlich studiert und mit rotem Kopf zur Seite gelegt.

Man kann sich die Überziehungsmöglichkeiten der Vorstände bei der Bank nur auch mit einer nicht funktionierenden internen und auch externen Kontrolle, also der gesetzlichen Prüfung vorstellen. Überziehungen bei Flex und Gold, Gold, Gold, wie in der Versammlung vom 30.06.2005 auch dargestellt, haben sich nicht über kurze Zeiten hinweg gezogen, sie bestanden über Jahre hinweg. Auch der Aufsichtsrat hat die Pflicht gerade solche Überziehungen regelmäßig zu überwachen und hier hätte wahrscheinlich sogar die Pflicht zur lückenlosen Kontrolle bestanden. Bei Firmenkrediten in Millionenhöhe ergeben sich tagtäglich Hunderte von Buchungen auf den überzogenen Konten. Man kann sich doch vorstellen, wenn man sieht wie schnell heute eine Lastschrift zurückgeht, dass jede einzelne Sollbuchung auf dem Konto über die Überwachung der Bank-EDV eine Überziehungsmeldung bringen muss und aufgelistet wird.

Wie wollen Herr Herzog und Herr Grothoff es uns vorgaukeln, dass Sie bei diesen Konstellationen bei der Kreditprüfung nicht laufend mit diesen Überziehungen konfrontiert wurden, egal ob es um Bewertung der Engagemente oder um Kompetenzregelungen von Bankseite aus ging. Bei Millionenverlusten vorher war dies doch von Seiten der Prüfung nicht nur dringen geboten, sondern sicher unerlässlich den Dingen auf den Grund zu gehen. 300 Seiten unkorrekt bearbeitete Überziehungen pro Monat laut Versammlungsprotokoll, denn anders ist es nicht zu nennen. Vielleicht 4.000 Seiten pro Jahr, die die Prüfung glaubte ignorieren zu dürfen. War das im Interesse der Bank und ihrer Mitglieder oder handelt man so gegen diese Interessen als Prüfer? Wo ist § 62 Genossenschaftsgesetz, die Prüfung hat die Aufgabe Schaden von der Bank und den Mitgliedern abzuwenden? Wie standen Herr Herzog und Herr Grothoff dazu? Konnte der spekulierende Prüfer diese Verpflichtung überhaupt noch wahrnehmen, da er auf Gedeih und Verderb dem Vorstand mit seinem Kredit ausgeliefert war? 50 Überziehungen auf einer Listenseite, oder wie viel passen da drauf, Herr Dr. Nickl? Herr Loos, Herr Herzog und Herr Grothoff? Vielleicht täglich für die Firmen zu Flex und Gold, Gold, Gold sogar alleine mehrere Seiten, wie vielleicht auch für viele andere, die sich in den 100 Millionen Kreditverlusten über die wenigen Jahre wiederfinden würden?

Der Verband, Herr Grothoff und Herr Herzog können sich nicht herausreden sie seien unschuldig. Der Prüfungsverband glaubte, dass seine Machenschaften, die wahrscheinlich mindestens so schlimm sind, wie die von Heger, Wolf und Krämer, versteckt werden können. Und am besten versteckt man es, wenn man einen eigenen Mann zum Hüter der Unterlagen bestimmt. Dies ist Herr Herzog, er weiß alles über die Bank und das im wahrsten Sinne des Wortes. Herr Herzog weiß was war und er weiß was nötig ist – nicht um den Mitgliedern und den Kunden zu ihrem Recht zu verhelfen, aber um den Verband zu schützen und sich selbst mit einen gut bezahlten Spitzenjob zu versorgen.

   

Nr. 1678

Genossenschaftler

10. April 2007, 03:25 Uhr

Betreff: Ohne stillschweigendes Mitwirken der genossenschaftlichen Prüfer Dilemma bei VR-Bank nicht möglich

Man kann es nur immer wieder und wieder tun, man muss den beschönigenden Reden der Vorstände der VR-Bank in Marktredwitz immer die erschreckende Wahrheit entgegen halten. Es geht auch nichts an der Tatsache vorbei, dass den Genossenschaftsverband und seinen Prüfern neben den Vorständen fast noch die größere Schuld trifft. Man hat unfähige Bankmanager gestützt, ja man hat Feuerteufeln das Feuer in die Hand gegeben. Wer sich mit denen verbündet, die uns heute vormachen wollen, die Bank wieder in ruhige Fahrwasser geführt zu haben, der ist keinen Deut besser als die.

Raimund Grothoff, Johannes Herzog und die Prüferkollegen, die ganze Hierarchie der Prüfungsabteilung bis hoch zum Vorstand, haben Fälle wie Flex, Gold, Gold, Gold bei der VR-Bank in Marktredwitz erst ermöglicht. Sie haben nichts gegen die Stichtagsverzinsung, falsche Effektivzinsberechnung unternommen, nicht eingegriffen als bei fallenden Zinsen an den Märkten diese nicht auch an die Kunden weitergegeben wurden. Sie haben die Wertstellungsmanipulationen sehen müssen, denn die Revisoren prüfen die bankinternen Unterlagen und sehen bei jeder Bewegung auf Kundenkonten die Valutierung dazu. Wahrscheinlich hat man den Einfallsreichtum der Vorstände noch beklatscht, wenn man im Darlehen an jeder Auszahlung einen Tag Zins beim Kunden zwickte, oder im Giro- und KK-Bereich es verstand Zinstage für die Bank zu konstruieren, die für den Normalkunden schlicht weg nicht zu ersehen und somit schier unergründlich waren. Die Prüfer haben in diesen Punkten anscheinend nicht einmal den Kunden und das Mitglied geschützt und deren Interesse im Auge gehabt.

Welche Leute man jedoch in den Führungsbereichen hatte und wie unkontrolliert diese werkeln durften, zeigen auch immer wieder die nackten Zahlen der Bank und ihrer Vorgängerinstitute auf. Laut dem im Eintrag Nr. 1721 anhängenden GVB-Rundschreiben haben sich die Rücklagen im Verhältnis zum Bilanzvolumen bei den Kreditgenossenschaften in Bayern auf 4,27 % erhöht. Bei der VR-Bank hat man seit der Fusion sogar effektiv 5 % verloren. Warum man aber 1991 Rudolf Heger eine Bank mit 420 Mio. DM Bilanzsumme in die Hand gab, kann man nur mit besten Kontakten begründen. Er hatte 1990 mit seiner Raiffeisenbank Marktredwitz nicht einmal 30 % dieses Eigenkapitalwertes erreicht und wies hier einen Wert um die 1,25 % an selbst erwirtschafteten Rücklagen auf. Die Bank nagte unter seiner Führung gelinde gesagt am Hungertuch. Und trotzdem durfte er sich nun rühmen eine Bank zu leiten, die zu den oberen 5 % der größten Volks- und Raiffeisenbanken in Bayern zählte. Es war ja eine der frühen Fusionen zwischen den ehemals eigenständigen Bankengruppen und sicher gern gesehen beim Verband, egal unter welchen Begleitumständen.

Wenn Reinhold Wolf auch immer davon gesprochen hat, dass die letzten Jahre bei der Bank die schwierigen gewesen seien, so darf man getrost annehmen, dass sie nur deswegen schwierig waren, weil nun die Auswirkungen der katastrophalen Arbeit der Vergangenheit, gepaart mit unkontrolliertem Wachstum in den 90-er Jahren und einhergehenden mit vielleicht der schlimmsten und fatalsten Kreditvergabepraxis, die man sich nur denken konnte, voll durchschlugen und nicht mehr zu verbergen, ja nicht mehr zu bändigen waren.

In dem Rundschreiben wird für 2005 von einem Bewertungsergebnis (Saldo Kreditrisiken) für Bayern von 0,13 % am Bilanzvolumen geschrieben. Bei der VR-Bank in Marktredwitz betrug dieser Wert 1,08 % und erreichte somit mehr als das Achtfache (!!) des Verbandsdurchschnittes und Reinhold Wolf verkündete ja am 29.06.2006 mit seinen Worten, das man auch für das laufende Jahr (2006) mit weiterhin erhöhtem Wertberichtigungsbedarf rechne und sagte doch damit aus, dass man vielleicht für 2005 einfach da mit Genehmigung der Prüfer aufhörte, wo es die Bankbilanz einfach nicht mehr ertrug. Da muss man wirklich ganz besonders die Herren Grothoff und Herzog fragen, ob man dies nicht schon seit dem Jahr 2000 so tut? Abschreibungen im Kreditbereich bis an den Rand des eigentlich sowieso Unerträglichen und was nicht Platz hat nach hinten verschieben?

Wäre dies auch denkbar, bei einer Bank, bei der der Genossenschaftsverband sich nicht alle Finger quetscht, wenn er selbst offen und klar auftreten müsste? Der Gewinnverwendungsbeschluss von Oberrevisor Hofmann im April 2001 selbst vorgetragen war wirklich der erste Hinweis auf eine grenzenlose Unterstützung dieser Vorstände, denen man später indirekt die Befähigung absprach. So wie man Rudolf Heger diese große Bank nicht unter seine Führung geben hätte dürfen, wo es angeblich noch teure Beraterverträge mit Dienstwagennutzung zu seinen Gunsten noch viele Jahre nach seinem Ausscheiden gegeben haben soll, so ist es unglaublich, was bei den hier immer wieder exemplarisch aufgezeigten Fällen Flex und Gold, Gold, Gold, von Seiten der Vorstände möglich war.

Wenn die Prüfung im Bericht zum Jahresabschluss 2003 die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung absprach, mit all den unfassbaren zusätzlichen Mängeln, so hat die Revision dies schon lange vorher gesehen und nicht dagegen unternommen. Man hat wie das Protokoll zur Versammlung vom April 2001 zeigt, sogar die Vertreter wissentlich falsch informiert. Die Absicht dazu kann nicht abgesprochen werden. Denn wie es scheint, musste die zweite Bank im Landkreis mit unfähigen Vorständen ebenfalls getilgt werden und so hat man Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer noch tatkräftig unterstützt und die Feuer noch mehr entfacht, anstatt auch diese Vorstände richtigerweise bei offen gelegten Verlusten seit 1994 von 25 Millionen DM genauso für unfähig zu erklären und ihnen den Abgang nahe zu legen. Waren alte Verbindungen des Hegerclans und seiner Verbündeten noch so hervorragend intakt, damit dies nie Thema war zu dieser Zeit?

Wo es letztendlich mit der Duldung oder gar Unterstützung durch den Genossenschaftsverband und seinen Prüfern vor Ort hinführte belegen folgen Zahlen seither, die aus den Bilanzen errechnet sind und von Bankunterlagen somit leicht abweichen könnten: Das negative Bewertungsergebnis der Bank plus der Position sonstige betriebliche Aufwendungen, die in dem Jahr einen gravierenden negativen Ausschlag hatte, betrug im Jahr 2000 vor der Fusion 1,40 % und konnte nur mit Rücklageentnahmen, die man den Vertretern vorenthielt gedeckt werden. 2001 musste für das Bewertungsergebnis 0.9 % aufgebracht werden, 2002 knapp 1 Prozent, 2003 waren die 12,9 Mio. Euro, die Reinhold Wolf vortrug ein Wert von ca. 2,3 % und auch schon mehr als das Siebenfache des damaligen Verbandsdurchschnittes von 0,3 %, 2004 waren es dann 1,0 % und 2005 die schon erwähnten 1,08 %.

Was ist bei dieser Bank im Hintergrund abgelaufen, dass ein Vorstand wie Manfred Heger, aber auch seinen Kollegen nicht ausgeschlossen, die es über viele Jahre hinweg angeblich nicht zustande brachten Ordnung in den Laden zu bringen, in einem Kreditfall im Zusammenhang mit einer Auslandsfinanzierung ganz normale Fristen für ein Insolvenzverfahren versäumen dürfen? Wie ist es zu erklären, dass dabei der Steuerberater der Firmengruppe Aufsichtsrat der Bank ist? Diese Dinge sind nicht nur unerklärlich, sie sind himmelschreiend und direkte Punkte, die man der Prüfung vorwerfen muss. Wenn Anwalt Dr. Nickl im Folienvortrag aufzeigte, dass das Kreditverhältnis im Jahr 1999 mit 4,5 Mio. DM begründet wurde, so stand es bei dieser Größenordnung mit Sicherheit in der Überwachung der Prüfung. Wenn 2001 dann von einer Überziehung von 375.000 Euro gesprochen wurde und Herr Grothoff am 30.06.2005 sagte, der Kredit wäre im Prüfungsbericht mit 375.000 Euro erwähnt, so ist hier der direkte Zusammenhang aufgezeigt. Wenn bei den Organisationsmängeln der Bank auch noch gesagt wird, dass nur ein Vorstand für Hunderte von Seiten von Überziehungen die Genehmigung, also die angebliche alleinige Verantwortung trug und dies über Jahre hinweg, weil die anderen einmal im Monat nur gegenzeichneten, dann ist dies eine Ohrfeige für Herrn Grothoff, Herrn Herzog und alle anderen Prüfer. Wurden damit die Vertreter belogen, oder richtig informiert? Egal wie es war, es wäre in beiden Fällen das Eingeständnis der schlimmsten Duldung von nie und nimmer akzeptablen Verhältnissen bei der Führung der Bank und gesteigert, sogar deren Unterstützung. Dass der Aufsichtsrat der Bank, wie von Herrn Grothoff auch noch gesagt, in die Unterlagen keine Möglichkeit der Einsicht gehabt haben soll, weil die Großkreditgrenze nicht erreicht gewesen sein soll, schlägt dem Fass den Boden aus. Wenn auch das mit Scheinkrediten für die Firma noch auf andere Namen zutreffen würde, dann Gute Nacht Herr Herzog und Ihr Prüfer.

Erklärt sich so, dass man Reinhold Wolf mit Gold, Gold, Gold, unbehelligt ließ. Der Fall lief parallel zur Entmachtung von Manfred Heger im Sommer 2004. Warum wurde nicht darüber aufgeklärt, dass hier von einer maroden Firma noch eventuell die Gelder für das Stammkapital der nächsten Pleitefirma von der Bank mit der Genehmigung von Reinhold Wolf beigesteuert wurde? Kredite auch hier mit unfassbaren Überziehungen? Werte Prüfer wäre dies alles möglich gewesen, wenn Sie dem Treiben nicht blindlings nur zugeschaut hätten, wenn Sie unverzüglich und rechtzeitig für die Abberufung dieser Vorstände gesorgt hätten? Waren Ihnen die Vorschriften nach § 25a KWG egal, denn auch Karl Krämer hätte im Rahmen von geteilten Kompetenzen seien Kollegen bereits am gleichen oder spätestens am nächsten Tag als Überwachungsvorstand die Unterstützung verweigern müssen? Wer überwacht Gesetz und sonstige Regelungen bei der einer Genossenschaftsbank wenn nicht die gesetzliche Prüfung? Fühlt sich der Verband berechtigt zur Auslegung nach einer Fasson?

Herr Herzog, würden Sie dem widersprechen, dass die Prüfung, wie sie bei der VR-Bank in Marktredwitz und zuvor bei der RV-Bank durchgeführt wurde, erst die unfassbaren Zustände ermöglicht hatte? Würden Sie widersprechen, dass es hohe Abschreibungen von Kreditforderungen gegenüber Prüfern des GVB gegeben hat? Würden Sie dem widersprechen, Herr Herzog, dass es für Sie heute keine Möglichkeit der Distanzierung von Ihrer Prüfertätigkeit gibt? Daraus könnte es nur eine Konsequenz geben, ein Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern kann in Marktredwitz niemals Vorstand sein. Schon gar nicht, wenn er selbst an den Prüfungen beteiligt war. Sie wissen auch, Herr Herzog, der Vorstand einer Bank muss nach dem Gesetz seine Unschuld beweisen. Dafür haben die Verbände mit der umgekehrten Beweislast vor den Gerichten und in den Gesetzgebungsverfahren über die Jahrzehnte hinweg gesorgt. Beweisen Sie die Unschuld des Genossenschaftsverbandes und auch Ihre eigene.

   

Nr. 1677

Beobachter

8. April 2007, 13:21 Uhr

Betreff: Die Mitverantwortung des Verbandes und der Prüfer anhand der Zahlen ablesen

Zum Teil gibt es unfassbare Aussagen aller möglichen Beteiligten bei der VR-Bank in Marktredwitz. Welche Tragweite z.B. der Satz von Reinhold Wolf vom 14. Oktober auf der Vertreterversammlung hat, dass ein marktoperativ dynamischer Vorstand es schwer hat alle Rahmenbedingungen zu erfüllen hat, kann man ganz deutlich aus den Zahlen der Bank ablesen. Die Kredite in unserem Bereich wurden nicht von heute auf morgen schlecht und die Saprkasse hat strukturelle Problem heute voll im Griff. Schlecht war bei der VR-Bank die Organisation und das Management drum herum. Die Organisation und das Management zu überwachen ist aber eine der obersten Pflicht der gesetzlichen Prüfung durch den Genossenschaftsverband.

Die Mitschuld des Verbandes kann man auch anhand einer Äußerung des Oberrevisor Volker Hofmann vom 24. April 2001 bei der Fusionsversammlung ersehen. Die RV-Bank Marktredwitz erwirtschaftete damals für das Jahr 2000 einen Jahresverlust von 1,414 Mio. DM und der Revisor gratuliert vor den Vertretern dem Vorstand zum Bilanzgewinn. Der Oberrevisor war sich nicht zu Schade selbst die Abstimmung über einen unkorrekten Gewinnverwendungsbeschluss durchzuführen, in dem er von der Rücklagenentnahme von 2 Millionen nichts sagte und persönlich eine nach Genossenschaftsgesetz unerlaubte Dividendenausschüttung aus den eigenen Rücklagen der Bank vorschlug. Ging es dem Revisor um richtige Information der Vertreter? Anscheinend nicht, es ging darum die Fusion zweier absolut kranker Banken nicht in Frage zu stellen, oder nicht?

Wird über solche Vorgänge deutlich wie nah die gesetzlichen Prüfung am Geschehen bei der VR-Bank in Marktredwitz dabei war? Wird es deutlich aus allen Äußerungen der Prüfer auf den Vertreterversammlungen und ganz besonders aus denen vom 30. Juni 2005, wo augenscheinlich nicht der Regress gegen Manfred Heger das Ziel war, sondern die Verhinderung?

Wird die Mitschuld des Genossenschaftsverbandes nicht immer wieder deutlich durch alle Bilanzzahlen der Bank? Die Rücklagen der Genossenschaftsbanken am Bilanzvolumen liegt heute bei knapp über 3 %. Sicher hat sich das in den letzten Jahren immer leicht verbessert, aber die Raiffeisenbank Marktredwitz hatte mit Rudolf Heger 1990 mit ca. 1,25 % einen Katastrophenwert und wurde durch die Fusion mit der vom genossenschaftlichen Verbund sanierten Volksbank Selb sogar noch gestützt. In keinem deutschen wirtschaftlich tätigen Unternehmen hätte man solch unfähige Vorstände im Amt gelassen. Die Unfähigkeit ist die Gefahr für den Kunden und das drückt sich wiederum sehr klar in den Abschreibungswerten zwischen den Jahren 2000 und 2003 aus. Mit den undefinierten sonstigen betrieblichen Aufwendungen in der Bilanz 2000 (Erinnerung an Gewinnverwendung!), hat man in dieser Zeit mindestens 30 Millionen Euro, also 60 Mio. Mark verbockt. Und da will der Verband seiner Kontrollfunktion immer gerecht geworden sein? Denn die VR-Bank hatte ihre Kapitaldecke seit der Fusion von 1991 überhaupt nicht verbessern können. Auf dieser Basis solche Verluste abzufangen ist unmöglich. Man muss leider aus den weiteren Abschlüssen und aus den sich wiederholenden Äußerungen der Vorstände annehmen, dass es unter Billigung der gesetzlichen Prüfung sogar nicht mal zur Vornahme aller Abschreibungen gereicht hat. Denn 2004, 2005, wahrscheinlich 2006 und wie lange noch, werden die ordentlichen Gewinne der Bank laufend weiter in die Abschreibungen gesteckt. Jährlich, wie in 2004 und 2005, weiter mindestens 4,6 Mio. Euro.

Von 2000 bis 2003 mit sonstigen Aufwendungen (undefinierten Aufwendungen im Jahr 2000) mindestens 30 Mio. Euro, 2004 und 2005 nochmal 10 Mio. Euro. Und so geht es nun anscheinend weiter trotz des Retters Johannes Herzog, des ehemalig beteiligten Prüfers.

Hat der Verband dabei nach § 62 GenGesetz alles im Sinne der Mitglieder getan, dass entstandener Schaden von der Genossenschaft abgewandt wurde? Darf man das in Marktredwitz ganz stark anzweifeln? Denn 2001 und 2002 wurden auch noch schwerpunktmäßig Prozesse gegen die Bank notwendig, wegen der Stichtagsverzinsung und der Effektiverzinsung im Darlehensbereich und der Wertstellungsproblematik im KK- und Girobereich? Wie rechtfertigen die Prüfer und Herr Herzog es tatsächlich, dass die möglichen Folgen daraus nie als Risikovorsorge in die Bilanzen der Bank eingegangen sind? Wie hoch sind die Rückzahlungsverpflichtungen tatsächlich? Was sagt heute eine Vorstand, wenn er als Prüfer nicht für die angemessene Rückstellungen gesorgt hätte? Ist ein Prüfer tragbar, wenn er notwendigen Kreditabschreibungen nach hinten verschieben lässt, zulässt, dass nicht alle Wertberichtigungen in dem Bilanzjahr erscheinen, in dem sie aufgetreten sind? Hat so ein Prüfer gegenüber sonstigen Vorständen wegen seiner persönlichen Eignung nach dem Kreditwesengesetz in den §§ 32 und 33 als Geschäftsleiter einen besonderen Bonus?

Wie steht es mit dem angeblichen Strohmannkredit zu Flex, wodurch der Kreditausfall wesentlich höher sein sollte als man von Vorstand, Aufsichtsrat und auch Prüfung den Vertretern vorgetragen hatte? Wie steht es damit, dass Manfred Heger und die involvierten Mitarbeiter die Insolvenz in Slovenien versäumt haben? Ist das ein entschuldbarer Kavalierdelikt oder eine Unterlassung, wo man den Vorsatz nicht mehr ausschließen will? Was ist dran, was man so an Stimmen hört, dass Manfred Heger sogar auf Konten der Firmengruppe im Ausland Zugriff gehabt haben solle? Hat man das untersucht, wollte man das untersuchen? Was würde das für Dimensionen eröffnen, wenn man auch dazu weiß, dass ein Aufsichtsrat mit selbstständigem Steuerbüro der Steuerberater der Firmengruppe gewesen sein soll?

Ist die Frage erlaubt, ob man dem Vorstand, den man mit einem Aufhebungsvertrag mit Verzicht auf alle gegenseitigen Ansprüche, auch noch nicht bekannten gehen ließ, so eine indirekte Abfindung ermöglichte, in dem man seine direkten Verflechtungen mit den Firmen im Ausland über die unterlassenen Beteiligung an der Insolvenz nie und nimmer aufdecken wollte und sollte? Darf man die Konsequenz bis zum Schluss aus solchen Stimmen durchdenken? Vor allem warum ein Vorstand, der in seinen Bilanzen innerhalb von 4 Jahren knapp 10 % seines Kreditvolumen abschreiben mussten (vielleicht wären es korrekt ja sogar damals schon das Doppelte gewesen?) mit dieser Vereinbarung und mit diesem eklatant fadenscheinigen Kreditfall so unbehelligt gehen durfte?

Die Vertreter haben Aufklärung zu fordern und zwar unabhängige? Es muss keine offizielle Bankenaufsicht sein. Die Vertreter können auch eine unabhängige Prüfung in Auftrag geben, sie sind das höchste Gremium der Bank. Es müsste überprüft werden ob Gerüchte der Wahrheit entsprechen, um sie aus der Welt zu schaffen oder von Schuldigen Rechenschaft zu fordern. Sollte annähernd etwas von solchen Stimmen wahr sein, dann müssen sich die Vertreter dazu bewusst sein, wer die Zeche dafür bisher immer bezahlt hat. Die Vertreter stehen in der Verpflichtung aller Mitglieder. Auch der Genossenschaftsverband darf nicht geschont werden, wenn er mitschuldig ist.

   

Nr. 1676

Aus der Region

7. April 2007, 13:34 Uhr

Betreff: Flex und Gold, Gold, Gold nicht schon am Rand von Betrug?

Untreue heißt doch laut unserm Verständnis, dass jemand seine Stellung ausnutzt und damit den Verein, seine Organisation, seinen Betrieb durch Fehlverhalten in Finanzdingen gravierend schädigt. Nun hat man bei der VR-Bank Marktredwitz trotz schier unglaublicher Kreditverluste in den letzten Jahren den Vertretern nur einen Fall vorgetragen, wo man auch nur einen Vorstand in Regress nehmen wollte, das ist schon verwunderlich. Hat man aber schon mal untersucht, ob die Vorkommnisse bei VR-Bank nicht alleine schon vom Untreuvorwurf weg sein könnten und in die Betrugsregionen gehen könnten? Denn dann müssten die Ermittlungsbehörden von alleine tätig werden und es hängt nicht mehr nur von einer Anzeige durch Vertreterversammlung und Aufsichtsrat ab.

Geht man mal auf die Aussagen des Anwalts des Aufsichtsrates und des Prüfers Grothoff ein, die die bei der Vertreterversammlung am 30. Juni 2005 gemacht haben, dann muss man sich fragen, haben hier welche am Mikrofon vorne gestanden, die eigene Schuld verschleiern mussten? Wenn es tatsächlich üblich gewesen wäre und das über viele Jahre hinweg, dass nur ein Vorstand seine eigenen Überziehungen bearbeitet hat und die anderen diese angeblich nicht kontrollierten, obwohl sie sich dazu nur die Listen einmal am Tag auf den Tisch hätte legen lassen müssen, oder wie in letzter Zeit sicher möglich, die Listen über ihren PC am Arbeitsplatz am nächsten Tag eingespielt bekommen, dann ist das kein Versehen mehr, dann ist das doch als Vorsatz zu bewerten, die eigenen Aufgaben nicht zu erfüllen. Wenn daraus Überziehungen mit 375.000 Euro vom Anwalt aufgezeigt wurden, dann muss doch auch in der Abteilung Kreditmarktfolge /-überwachung, die Karl Krämer unterstand, sofort die Kompetenzregelungen überprüft werden und diesem sicher vorgelegt werden. Bei so vielen und so großen Überziehungen sind die Vorstände doch massenhaft in die Bereiche gekommen, wo sie die Überziehung alleine nicht genehmigen hätten dürfen.

Dazu gibt es nur eine Feststellung: Einem Vorstand einer Genossenschaftsbank dieser Größenordnung alleine Überziehungen bis zu 375.000 Euro zu ermöglichen, wie es der Folienanhang zum Protokoll ja aussagt, ist höchst fahrlässig von der gesamten Vorstandschaft, vom gesamten Aufsichtsrat und wenn dies über Jahre hinweg möglich ist und das zeigen die Folien auch auf, dann ist es zudem höchst fahrlässig von der gesetzlichen Prüfung und den prüfenden Revisoren. Muss man hier gar von einen vorsätzlicher Vorgehensweise sprechen? Die Revision hat den Kredit anscheinend auch immer beobachtet, was die Aussagen von Herrn Grothoff beweist.

Darf man diesen Kreisen also alleine noch die Aufklärung der Angelegenheit überlassen? Darf man diesen Prüfern und dem Genossenschaftsverband noch trauen? Muss man ihnen nicht sogar das Vertrauen entziehen einschließlich einem Herrn Johannes Herzog? Solange dieses Konglumerat die Hand auf der Angelegenheit hat, werden da die Dinge aufgeklärt oder vertuscht?

Muss man hier nicht im Sinne von nachvollziehbaren Abläufen auch überprüfen, ob über die vielleicht absichtlich desolate und deswegen nicht funktionierende und nicht greifende Organisation mit den üblichen Überwachungsmechanismen, das Treiben ermöglicht wurde? Sagt das Gutachten aus, ob Herr Träger als Steuerberater korrekte Bilanzen und Finanzstatis erstellt hatte, oder ob so die Kredite vielleicht in Absprache mit dem Vorstand erst möglich waren? War die verspätete Anmeldung zum Insolvenzverfahren in Slovenien vielleicht beabsichtigt, um an dem Verfahren gar nicht teilnehmen zu müssen, zu können? Sollten von dort vielleicht keine einzige Zeile mit aufhellenden Mitteilungen zur VR-Bank in Marktredwitz geschickt werden? Konnte somit überprüft werden, ob im Hintergrund über die Auslandsfinanzierung Verflechtungen bestanden haben, die Abgründe aufgetan hätten? Kann man da mit Sicherheit ausschließen, ob dort Dinge abgelaufen sind, die man sich besser nicht vorstellen möchte? Was ist hier im Gästebuch mit dem Hinweis sogar noch auf zusätzliche Strohmannkredite, die man auch noch abschreiben musste? Wäre das ein eindeutiges Indiz auf Vorsatz, ja bis an den Rand des Betruges?

Werter Herr Loos, haben Sie die Vertreter belogen, oder zumindest irre geführt? Der Aufsichtsratvorsitzende wollte sich aber in jedem Fall herausreden, dass er im wahrsten Sinne des Wortes keine Ahnung von der Materie hatte. Wenn der Aufsichtsrat sich aber selbst als überfordert erklärt, werte Vertreter und Mitglieder, welche Konsequenz bleibt da bitte? Wenn ein Kredit dem Aufsichtsrat Ende 2001, damals noch mit 734.000 DM (375.000 Euro) von der Revision als Blankoüberziehung aufgezeigt wird, darf dann der Aufsichtsrat drei Jahre auf einen Bericht zum Engagement warten, oder muss er sich unverzüglich um den Kredit kümmern? Darf es drei Jahre munter weiter gehen bei dem Fall und darf der Vorstand tatsächlich das Insolvenzverfahren in Slovenien versäumen? Darf der Aufsichtsrat den Vorstand gehen lassen, wenn er alleine in diesem Fall 1,1 Millionen Euro verbockt hatte – ohne gegenseitige Ansprüche, auch noch nicht bekannte? Darf der Aufsichtsrat einen Strohmannkredit vor der Vertreterversammlung verbergen, oder wäre das vorsätzlich und am Rande des Betruges? Kann Herr Loos als Anwalt die Tragweite ermessen? Darf man die Rücktrittsgründe des Herrn Pausch aus dem Aufsichtsrat in Frage stellen, die bekannt gegeben wurden?

Wäre es vom gesamten Vorstand und dem Aufsichtrat grob fahrlässig, ja nahe dem Vorsatz, wenn bei einer Bank, die sicher den Status D 2 im Rating durch den Verband hatte, keine hinreichenden Regelungen für Überziehungen vorhanden wären, dass dies in solchen Dimensionen wie vom Aufsichtrat und von den Prüfern selbst aufgezeigt, ausgeschlossen worden wäre? Ist es genauso grob fahrlässig oder gar vorsätzlich, wenn bei diesen Verlusten nur ein Vorstand für einen Kredit von 1,8 Mio. Euro zuständig wäre und das verschärft durch die Situation, dass der schwer risikobehaftet ist?

Wie tief steckt die Revision und Herr Herzog in diesen Angelegenheit? Wo in unserem Land würde ein Prüfer noch vor die Versammlung treten und sagen, der Aufsichtsrat kann in Unterlagen unterhalb der Großkreditgrenze keinen Einblick nehmen und das noch bei einem Wertberichtigungskredit? Wie erklärt sich bitte die Kontrollfunktion des Aufsichtsrates dann, werter Herr Grothoff, werter Herr Herzog? Wie sieht es im Fall Gold, Gold, Gold aus, wenn der Vorstand Reinhold Wolf genau in der Phase, als man mit Manfred Heger die Ablösung durchzog für die angeblichen Zollangelegenheiten in Afrika Bares mit auf den Weg, besser noch aufgrund eines Telefonates einem unbevollmächtigten Boten, mitgab. Angeblich gab es keine nachvollziehbaren Unterlagen, die die Transaktion irgendwie rechtfertigen hätten können. Aber Herr Wolf hat sich angeblich auch gleich um den Wert der angekündigten Lieferung bei der Deutschen Münze in Pforzheim gekümmert.

Wie wäre es überall anders im deutschen Bankenbereich, wenn ein Vorstand so etwas durchziehen würde bei einem Wertberichtigungskredit, der nicht mehr zu retten ist selbst noch das Geld auszahlt und weder die anderen Vorstände noch den Aufsichtsrat informiert? Wäre es Betrug am Mitglied, wenn nicht der Vorstand selbst für diesen Betrag aufkommen müsste? Wäre es Betrug am Mitglied diesen Vorstand weiter arbeiten zu lassen? Wäre es Vorteilsannahme des Prüfers, wenn er nicht für diese Maßnahmen sorgen würde, sondern einen Herrn Wolf noch bis zum 27. März 2007, also noch drei Jahre im Amt belässt, damit er selbst Vorstand werden kann, weil er Platzhalter benötigt um seine eigene Wartezeit zu überbrücken? Ist es Vorteilsannahme, wenn man den Überwachungsvorstand für dies Dinge, Karl Krämer nicht unverzüglich austauscht und selbst in die Verantwortung nimmt? Wo könnte Herr Herzog, einer der ehemals fähigsten Prüfer im Land, laut Reinhold Wolf (!?), heute noch untergebracht werden vom GenoVerband, außer in Marktredwitz?

Wer holt die Ermittlungsbehörden in Marktredwitz endlich ins Haus. Es gilt alle Verstrickungen im Vorstand, beim Aufsichtsrat und bei der Prüfung zu durchleuchten.

   

Nr. 1675

Ex-Banker

6. April 2007, 11:17 Uhr

Betreff: Was sind bei den Banken für Lumpereien möglich wenn die Prüfer mitmachen?

Zu Beitrag 1890
Was in den letzten Einträgen steht über die Zusammenhänge zwischen der Revision bei der VR-Bank in Marktredwitz, dem Aufsichtsrat und der Vorgängen um die Entlastung des Vorstandes bei der Vertreterversammlung und wie man die Vertreter informierte ist schon ein Hammer. Es ist schon unglaublich was man da anscheinend sogar schriftlich in Protokolle aufgenommen hat, was gegen Gesetz und Satzung einer Kreditgenossenschaft, gegen HGB und Prüferrichtlinien verstoßen haben könnte. Ich glaube auch, dass auch das Kreditwesengesetz nicht nur einmal tangiert ist, denn es gibt nicht nur den § 13 mit der Großkreditlinie, es gibt in den §§ 19, 25a, 32 und 33 und sicher auch in anderen Paragraphen Vorschriften, die sich nicht in einer Betragsgrenze festmachen lassen, aber Überwachungs- und Befähigungsvorschriften wurden anscheinend massenhaft gekratzt. In einem Prüfungsbericht einer anderen Bank wären sicher Seiten davon drin, was hier alles nicht in Ordnung war.

Es sieht wirklich danach aus, dass man irgendwann das einzig gemeinsame Ziel definiert hat, den Geeigneten aus dem Lager des Genossenschaftsverbandes zu finden, der der Vorstand bei der VR-Bank werden musste und darüber alles zu vergessen, was vorher und jetzt anscheinend auch noch hinterher gemacht wurde und gemacht wird. Das dies nicht im Interesse der Mitglieder war, dass war überhaupt nicht wichtig. Die Mitglieder vorsichtig ausgedrückt, wurden in den wichtigen Punkten, in den Punkten in denen man gravierende eigenen Fehler eingestehen hätte müssen, abgestimmt nicht richtig informiert.

Von wem stammte die dürftige Presseinformation zu den Betrügereien des Revisors des Genossenschaftsverbandes in den Zeitungen? Warum hat niemand nachgefragt wie hoch der Schaden tatsächlich war, den der saubere Herr im Ganzen angestellt hat? Bei jedem anderen Lupen erfährt man bei so einem Ding ob er verklagt und eingesperrt wurde und für wie lang. Warum werden genau diese Themen unter dem Teppich gehalten. Wenn man irgendwo einen Vorstand am Wickel hat, den zieht man halbseitig und am besten noch mit Bild durch den Kakao und macht ihn in Versammlungen nieder, dass er nicht mehr Babb sagen kann. Ich kann mich erinnern, dass ich für die RV-Bank in Marktredwitz damals auch einen höheren Schadensbetrag gehört hätte. Also hätte man auch die Presse noch falsch informiert.

Auch die Ausführungen in den mageren Artikeln sind haarsträubend. Jeder kleinste Kreditsachbearbeiter würde seinen Job verlieren, wenn er so vorgehen würde, wie es den Zeitungen gemeldet wurde. Kann man sich als Kunde heute vorstellen, dass man mit vorgetäuschten Sicherheiten bei über 30 Banken Geld bekommt? Bei einer oder zwei dummen vielleicht. Aber die anderen 28 müssen doch sagen, zuerst schau ich mir die Sicherheiten an und wenn sie nicht niet- und nagelsicher sind, dann gibt es das Geld nicht. Wer glaubt den Blödsinn mit Mehrfachabtretungen? Das geht nicht mit einer Lebensversicherung und auch nicht mit einem Wertpapierdepot. Denn der Kreditmann, der Geld vorher ausreicht, bevor er sich vergewissert, dass die Sicherheit über eine seriöse Bestätigung nur seiner Bank gehört, der ist tatsächlich Fehl am Platz. Da kann man nur annehmen, dass einer von den zwei Dummen der 30 Banker wirklich in Marktredwitz gesessen ist, weil es dort keine Aufsicht für ihn gegeben hat und die Organisation der Bank sogar ermöglichte Kredite auszureichen, bevor die Sicherheit da war.

Aber neben den Dummen braucht es dazu auch noch die Blinden von der Prüfung, sonst kann man schier nicht glauben, dass so etwas läuft, oder ist das vorstellbar? Da stimmt es doch im Prüferladen nicht, oder? Stinkt es, wenn so etwas neben Schäden einher geht, die sich heute auf 100 Millionen DM summieren und wenn es weitergeht wie bisher, jedes Jahr bald 10 Millionen (knapp 5 Mio. Euro) dazu kommen? Kann man da die Prüfung von Mitschuld frei sprechen? Ist da der heutige Chef frei von jedem Makel, wenn er schweigt zu den Fragen zu Flex, Gold, Gold, Gold und Sicherheitenverwertung, Stichtags- und Effektivverzinsung, Wertstellungsmanipulationen? Ist er frei bei den Auftritten seiner Kollegen auf den Versammlungen, bei den Aussagen seines speziellen Kollegen Raimund Grothoff?

Warum gab es keine Sonderprüfungen bei den geprüften Banken, für die der Genossenschaftsverband zahlen hätte müssen, bei denen der Prüfer Kreditverluste gebaut hat und auch noch gleichzeitig geprüft hat? Wäre das nicht der Anspruch und das Recht von vielleicht bald 100.000 Mitglieder gewesen, damit sie sicher sein konnten, dass ihnen alles korrekt vorgelegt wurde? Die Hintergründe die sich hier auftun, zeigen das Wirken dieses Verbandes, die mit dem Bewahren der Werte der Gründer der Genossenschaftsorganisation nichts mehr zu tun haben. Und es ist Fakt, dass genug weiter schwarze Schafe bei den Volks- und Raiffeisenbanken aus Prüferkreisen gegeben hat, die man immer dann ganz sanft behandelt hat, wenn der Verband davon tangiert war und selber mindestens riesige eigene Organisationsdefizite einräumen hätte müssen. Denn so wirft sich in allem die Frage auf, dass genau beim Verband das Fehlen der Trennung von Beratung und Interessenvertretung der Genossenschaften und gleichzeitigem Prüfungsrecht vielleicht genau solche Leute noch ermuntert wurden, weil sie sich in einer Organisation wussten, die das Schweigen bei Skandalen weit höher als die Notwendigkeit die Aufklärung stellte?

Denn so ähnlich macht es auch in Marktredwitz den Anschein. Die massiven Probleme der Bank, die sich in der Kundenflucht zeigen, denn 20 % Einbruch im Bilanzvolumen in fünf Jahren kann man nicht anders bezeichnen, sind die Nachwirkungen aus der Zeit, als man die Bank hoch gehalten und hoch gelobt hat von Seiten des Verbandes. Jede einzelne Vertreterversammlung in den letzten sechs Jahren war ein Skandal für sich, was man nun den Vertreter auftischte. Es ist wie ein Treppenwitz, dass ein Prüfer die Bank retten soll, der sie geprüft hat und da nicht eingeschritten ist. Es macht wirklich nicht den Anschein als ob es um die Rettung der Bank und wie schon angesprochen um Aufklärung gehen soll. In Marktredwitz könnte es um eine Bastion der Glaubwürdigkeit des bayerischen Genossenschaftsverbandes gehen, um Aufklärung über seine Arbeit, eventuell sogar um den Bestand des Verbandes, wie wir ihn bisher kennen. Nirgendwo hat man die Zusammenhänge schonungsloser aufgezeigt bekommen, was abläuft, wenn die Prüfung bereit ist die Augen zu verschließen.

Nirgendwo hat man schonungsloser gesehen, dass entgegen der Grundsätze des Genossenschaftswesens die Not des einzelnen Mitgliedes dann keine Rolle spielt, wenn man höhere Interessen glaubt verfolgen zu dürfen. Und es geht inzwischen bei der Diskussion im Genossenschaftsbereich sehr oft um diese höheren Interessen. Der Spruch „Einer für alle, alle für Einen“ gilt nur noch im ersten Halbsatz. Oder er gilt vielleicht im zweiten Halbsatz nur für die, die es leider nicht mehr nötig hätten, die aber das Ruder in der Hand haben, dann aber zu Lasten der mundtot gemachten Gemeinschaft. Wenn es sich aber immer um höhere Interessen handeln sollte und der Einzelne gar zum Opfer degradiert wird, dann widerspricht dies natürlich auch den Grundwerten unserer Gesellschaft und die Rechtsform Genossenschaft hätte ausgedient, weil sie ihren Sinn verloren hat und den § 2 der Satzung, der immer vorgesehen ist bezüglich der Förderung des Mitgliedes und eben keiner Mitgliedergemeinschaft, nicht mehr verfolgt, ja nicht mehr verfolgen kann.

Muss man überall Acht geben, wo ein Prüfer auf den Vorstandsstuhl kommt, was bei so einer Bank in der Vergangenheit nicht an die Öffentlichkeit hatte kommen sollen? In Marktredwitz dürfte das für Herrn Herzog, der selber direkt an den Prüfungen beteiligt war, wieder milde ausgedrückt, eventuell schon zutreffen. Herr Herzog ist seinen Vertretern und seinen Mitgliedern zur Auskunft verpflichtet. Es macht den Anschein, als ob er sich aber nur seinem alten Dienstherren verpflichtet fühlt. Falsche Information, Vorenthaltung von Information gegenüber den Mitgliedern ist aber eine Verletzung seiner Pflichten gegenüber seinem eigenen Dienstherren. Herr Herzog musste eventuell in den letzten Monaten einiges erleben, was ihm die Augen öffnete, wie seine Arbeit doch wirklich wahr genommen wird, vielleicht muss man ihm auch die Augen öffnen, dass die Mitglieder seine Vorgesetzten sind aber nicht die Prüfer, wie er es vielleicht früher offenbar selbst glaubte.

   

Nr. 1674

Gerd

6. April 2007, 08:42 Uhr

Betreff: Herzog

Mensch Leute ,
Herzog ist doch keine Komikfigur ..... den Mann gibt es doch wirklich !

Frohe Ostern
Gerd u.Silvia

   

Nr. 1673

Auch Mitarbeiter

5. April 2007, 14:04 Uhr

Betreff: Gutes Wissen nützt, gutes Wissen schützt

Kunden der VR-Bank in Marktredwitz, Mitglieder und Vertreter, nichts als Blender waren und sind noch am Werk bei der VR-Bank in Marktredwitz. Oberste Maxime des früheren Chefs Manfred Heger und der anderen Vorstände war immer das haftenden Eigenkapital zu stärken. Man hat Mitgliedschaften und Geschäftsanteile verkauft auf Teufel komm raus. Damit hat man gesagt, machen wir unser Geschäft, weil wir dann die Kreditgrenzen bekommen, mit denen wir auch unser Geld verdienen können. Und man glaubte, alles war in Butter. Solange bis dann Manfred Heger einmal die Prüfer nicht mehr akzeptierte, kann man sagen raus schmiss und bis wir auch über den Wunsiedeler Kreis die Augen geöffnet bekamen, was wir für vermeintliches Eigenkapital hatten, nämlich kaum verdienten Rücklagen und lauter geliehenes Eigenkapital von den Mitgliedern um dass wir ab sofort jeden Tag darum kämpfen mussten und neben zu teures Nachrangkapital von den Verbundpartnern hatten. Und als wir sehen mussten, was uns die Vorstände und manche in der Kreditabteilung für Risikokredite rein geholt haben, da ist vielen der Ernst der Lage bekannt geworden.

Noch viel mehr wie man uns Mitarbeiter bei einer sicheren Bank wähnte, so hat man es noch viel mehr mit den Mitgliedern und Vertretern gemacht. Nachdem man aber den Druck auf uns massiv verstärkt hat, haben wir uns im kleinen Kreis manche Unterlagen auch zusammengesammelt, verschiedene Knackpunkte wieder bewusst gemacht und um uns herum auch für uns aufschlussreiche Unterlagen zusammengetragen. Denn die Vorstände aus ihrer Verantwortung zu lassen, sie noch mit bestdotierten Pensionen zu bedenken und einen dabei noch indirekt auf Vorruhestand zu setzen, den Hauptverantwortlichen vollkommen unbehelligt zu lassen, den Neuen wegen einer Sanierungssituation vielleicht noch über der normalen Regelung zu bezahlen, der auch nicht unschuldig an unserer aktuellen Situation ist, das lassen wir uns nicht bieten. Denn das müssen wir noch zusätzlich verdienen und wird an uns abgespart, weil es in die Personalkosten jedes Jahr mit eingerechnet wird. Wir lassen es uns nicht bieten, weil viele von uns zu Einschränkungen gedrängt werden und andere ganz weg rationalisiert werden und kaum noch eine Chance auf eine neue Stelle haben.

So nehme ich den Ball aus einem letzten Eintrag hier auf und sage mal, wo gutes Wissen nützt und gutes Wissen schützt. Auch wir haben die Vertreterversammlungsprotokolle gelesen. Es ist uns auch vorgekommen wie ein Doppelpass oder ein Dreiecksspiel, was da im Protokoll vom 30.06.2005 drin gestanden hat. Wie konnte der Aufsichtsratsvorsitzende Loos da den Vertretern sagen, dass man von dem Kreditfall beim Aufsichtsrat nichts gewusst haben wollte? Dazu hatte doch der Prüfer Grothoff, der innige Kollege unseres heutigen Chefs, Johannes Herzog, selbst gesagt, dass dieser Kredit mit 375.000 € im Prüfungsbericht erwähnt wurde und was erwähnt man wohl im Prüfungsbericht, einen EWB-Kredit, den man mit dem Aufsichtsrat durchgekaut hat. Macht diese Meldung sonst einen Sinn? Und laut den Unterlagen zum Protokoll ist dass genau die Summe, die im Folienvortrag des Anwalts des Aufsichtsrates zur Versammlung als Überziehung aus dem Jahr 2001 (!) genannt wurde. Warum hat man also in diesem Kreditfall immer weiter Geld zugeschossen? Da darf man schon fragen, wo war den eine interne Aufsicht über den Aufsichtsrat und auch die externe Aufsicht? Und man darf die Vertreter darauf auch hinweisen, dass man die Prüfer danach fragen sollte, wie sie denn den Kredit für P.H. gesehen haben, obwohl man den auch noch im sechsstelligen Bereich abschreiben musste? Warum hat Herr Grothoff und Herr Herzog die wirtschaftliche Kreditnehmereinheit nach KWG 19 nicht erkannt, oder warum hat man das der Vertreterversammlung am 30.06.2005 nicht gesagt?

Wie waren denn die Verhältnisse und wer wusste tatsächlich was von wem? Müssen wir heute als schwächstes Glied ausbaden dass vielleicht in den oberen Etagen die Verstrickung des gefährlichen gegenseitigen Wissen vorhanden war, dass jeder viel mehr tun durfte als auf die berühmte Hutschnur passte und dass man als man zusammen erkennen musste, es kann nicht mehr so weitergehen, vereinbarte auf alle gegenseitigen Ansprüche, auch noch nicht bekannte, zu verzichten, was Manfred Heger selbst laut Protokoll bekannt gab?

Denn auch hier darf man die ehemaligen Prüfer fragen, wie es denn war mit dem Kollegen, der in den 90-er Jahren Genossenschaften bei uns um Millionen gebracht hatte. Auch da darf man Herrn Grothoff und Herrn Herzog fragen, ob man einen Skandal zu fürchten hatte, wenn man die Vorstände belangt hätte und dies ausgepackt hätten über Herrn Oberrevisor H.O., der den damaligen Zeitungsausschnitten zu entnehmen, die wir den Wunsiedeler Kreis bitten anzuhängen hier klicken......, die mehr als 30 Genossenschaftsbanken um Millionen gebracht hatte und auch bei uns keinen kleinen Schaden hinterlassen hatte, den man aber ganz schnell ausgebucht hat damit er ja schnell vergessen werden konnte?

Darf man da fragen, ob das nicht den Vertretern gesagt hätte werden müssen, dass man von solchen Leuten geprüft wurde, dass auf den Vorlagen solcher Leute Jahresabschlüsse der Bank erstellt wurden, Bewertungen der Bank vorgenommen wurden, Kredit- und alle sonstige Prüfungen durchgeführt wurden? Wo war hier die Aufklärung? Wollte man Fragen absolut vermeiden, die vielleicht sogar auf Untreue von allen Seiten, auch von Prüfungsseite hinaus laufen hätten können und wollte man einen Flächenbrand vermeiden, warum man das auch bei anderen Banken nicht an die große Glocke hängen wollte?

Warum haben denn damals die Prüferkollegen diese Kredite nicht unterbunden? Warum hat hier der vorgegebene Mechanismus des Verbandes nicht gegriffen, dass ein Prüfer dort nicht prüfen darf, wo er Guthaben unterhält oder Kredite aufgenommen hat? Jeder Prüfer muss doch einmal jährlich eine Vermögensaufstellung abgeben und vor den Prüfungen bei der einzelnen Bank noch mal erklären dass er dort weder Guthaben noch Kredite hat, warum haben denn die Überwachungen nicht funktioniert und die anderen Prüfern bei so vielen Banken mit gespielt?

Hätte man Angst, dass alle Prüfungen noch mal aufgezogen hätten werden müssen? Auch mussten wir erfahren, dass die Vertuschung beim Verband auf dieser Linie schon funktioniert. So haben wir von überschuldeten Prüfern erfahren, die sogar Vorstand geworden sind und dabei diese Bank mit eigenen Krediten geschädigt haben. Muss man beim Verband verhindert, das Lawinen losgetreten werden und die Mitglieder, oder die Mitarbeiter sind es die für die Sauereinen letztendlich aufkommen und bluten müssen?

Wir sind nicht bereit neben den Mitgliedern die Zeche der Misswirtschaft alleine zu übernehmen. Es ärgert uns maßlos, dass das Zusammenwirken an oberster Stelle sogar noch Gewinner geben soll, die selbst die Hauptverantwortlichen, die das Schlamassel verschuldet haben, laufen ließen. Diese heutigen Gewinnler wären die Einzigen gewesen, die das kommende Drama sehen hätten müssen und die Einzigen, die es verhindern hätten können und das nur mit rechtzeitigem Handeln und Einschreiten schon vor vielen Jahren. Nur wer selbst nicht frei ist von Schuld, der ist ein schlechter Anklagevertreter, oder nicht? Und eigene Fehler eingestehen, das haben wir beim Genossenschaftsverband jetzt auch gelernt, wird dort nicht gemacht. Vertrauen wird herbeigeredet und nicht mit Taten praktiziert.

   

Nr. 1672

Mitarbeiter

5. April 2007, 00:23 Uhr

Betreff: Wie viel weiß wer?

Wie viel weiß dieser, wie viel weiß jener? Wer weiß wie viel dieser und jener wissen? Wie viel wird von dem gesagt, was dieser und jener wissen und was der weiß was dieser und jener wissen? So oder anders könnte ein Frage- und Rätselspiel bei der VR-Bank in Marktredwitz lauten?

Was wäre nun aber, wenn 80 Vertreter erfahren müssten, dass man von ihnen am 30. Juni 2005 eine Abstimmung zu einem Regressanspruch verlangte bei dem die Information nicht nur sehr dürftig war, sondern, dass man dabei bestimmte Strohmannkredite gar nicht vortrug, die den Bankverlust sogar noch deutlich nach oben getrieben hätten? Hätten da Vorstand, sowohl die aus alten Zeiten, als auch die Neuen und bestimmte Leute aus dem Aufsichtsrat gehörigen Bammel vor einer neuen Vertreterversammlung? Könnte eine solche Frage und natürlich viele andere Magenverstimmung bei Mitgliedern dieses Gremien hervorrufen?

Könnte eine Frage plötzliches Unwohlsein bei diesen Leuten auslösen warum ein Vorstand noch zusätzlichen hohen fünfstelligen Abschreibungsbedarf zum schon bestehenden bei diesem Kreditfall fabrizieren durfte, obwohl der absolute Stopp durch Gremien und Revision angemahnt wurde und man mehrere Wochen von der zusätzlichen Ausreichung nicht informiert wurde und warum so etwas nicht der Vertreterversammlung gesagt wurde?

Könnte eine Frage, ob man sogar bei einem Prüfer sechsstellige Kreditabschreibung vornehmen musste, weil man ungesicherte Kredite für Spekulationsgeschäfte an ihn ausreichte, die Magenverstimmung bis nach München tragen?

Könnte man da nicht auch nachdenklich werden, warum die Auszählung der Abstimmung zum Regressanspruch genau von diesen Kreisen vorgenommen und von diesen das Ergebnis verkündet wurde, nachdem man den, den man in Regress nehmen sollte schon mit einer Unterschrift unter "Verzicht auf alle gegenseitigen Ansprüche, auch die noch nicht bekannten", versehen hatte?

Könnte man da nachdenklich werden, wenn sogar die gesetzlichen Aufseher am 30.06.2005 gesagt hätten, diese und jene haben nichts gewusst, weil diese und jene unter 3,5 Millionen Euro, oder vorher 7 Millionen DM, keine Möglichkeit hatten hinzuschauen? Könnte man da nachdenklich werden, wenn einer dieser Kontrolleure vom Kontrolleur zum Bankchef überwechselt?

Könnte solche öffentlich angesprochenen Fragen eine Vertreterversammlung verhindern oder beschleunigen?

   

Nr. 1671

Kunde

4. April 2007, 21:36 Uhr

Betreff: Wieviel weiß der Aufsichtsrat

Nachdem die Schwierigkeiten bei der VR-Bank Marktredwitz ja nicht mehr unter der Decke zu halten sind stelle ich offen die Frage in die Runde "wieviel wissen die Aufsichtsräte oder anders wieviel von seinem Wissen gibt Herr Herzog an die Herren vom Aufsichtsrat weiter"? Durch seine langjährige Prüfungsarbeit in dieser Bank hat Herr Herzog mit Sicherheit sehr gute Informationen über die Vorgänge in dieser Bank. In den vergangenen Monaten, in denen dieser Mann sich als Vorstand versucht hat, hatte er nochmals Gelegenheit dieses Wissen zu vertiefen. Wieviel von alle seinen Erkenntnissen hat er an die Herren des Aufsichtsrats weitergeben? Wieviel von seinen Worten kann man ihm glauben wenn er sich hinstellt und am Jahresende (welches?) eine Stellungnahme zum Zustand der Bank abgeben möchte? Eigentlich wäre er seinen Dienstherren verpflichtet Rede und Antwort zu stehen. Vermutlich ist aber genau das Gegenteil der Fall. Ähnlich wie schon in einem vorstehenden Beitrag bezüglich ACREDA-BANK zu entnehmen wird hier versucht gezielt Fehlinformationen weiterzugeben um andersgelagerte Intressen durchzusetzen. Vielleicht ist das auch bei der VR-Bank der Fall. Mein Rat an die Aufsichtsräte kann nur lauten Herrn Herzog und seine Machenschaften näher zu beleuchten denn sonst könnte auch die Herren vom Aufsichtsrat eines Tages eine Haftung für die Versäumnisse treffen. Das geht schon bei der Auswahl des Bewerbers Johannes Herzog los, der als Vorstand total unerfahren, ja sogar noch nicht einmal mit einer Vorstandseignung versehen, sich gegen sanierungserfahrene Vorstände behaupten konnte !?!?

   

Nr. 1670

Beobachter

4. April 2007, 20:33 Uhr

Betreff: Kreditverluste ohne Ende

Sind die Kreditverluste bei der VR-Bank in Marktredwitz nun das größere Dilemma für die Kunden oder die Bank? Wo bleibt hier der Aufschrei? In fünf Jahren von 2001 bis 2006 hat die Bank laut Bilanz und sonstigen nachvollziehbaren Angaben mindestens 31 Millionen Euro an Wertberichtigungen und Abschreibungen im Kredit- und Wertpapierbereich zusammen gebracht, negativ erwirtschaftet, 3.000 Euro pro Arbeitsstunde. Dies ist ziemlich genau 10 % der bilanzierten Kundenforderungen von 2006. Und da hat man Reinhold Wolf mit dem Satz gehen lassen, die Jahre waren schwierig, aber man befindet sich wieder in ruhigen Gewässern. Es ist ja nicht alles an Abschreibungen, für die Jahre vor 2001 kommen noch mal zirka 20 Millionen Euro dazu.

Und so geht es munter weiter und keiner ist Schuld. Mit großen Festen feiert man sich selber. Auch schon untergegangene Diktaturen haben Mangel verwaltet und sich selbst groß und farbenprächtig gefeiert. Wo ist das Vertrauen, das man sich selber zuspricht. Klingt es wie Selbstbetrug oder Betrug am Kunden wenn der neue Vorstand Johannes Herzog als Schlusssatz bei der Vertreterversammlung vom 29.06.2006 dazu sagte „Ich bitte Sie, schenken Sie dem Vorstand und der Geschäftsleitung auch weiterhin ihr Vertrauen“? Wie soll man jemand „weiterhin" vertrauen, der in fünf Jahren annähernd jeden zehnten Kredit, den man ausgereicht hat wertberichtigen oder ganz abschreiben musste? Wie viel Vermögen wurde bei den Kunden zusätzlich zerschlagen in all den dabei unvermeidlichen Zwangsmaßnahmen? Oder durften die Vorstände öfteres Insolvenzverfahren verschlafen? Insolvenzverfahren, in denen Aufsichtsräte gleichzeitig auch noch beratend für die Kunden tätig waren und damit gut Geld verdienten? Oder wie oft ist man dabei mit den Sicherheiten so umgegangen wie in Wunsiedel in dem hier geschilderten Fall mit den Maschinen und dem Prüfstand, den man sonst weit suchen muss?

Warum hat Herr Herzog so salopp den Sprung vom Prüfer zum Vorstand geschafft, obwohl dieser Mann doch die Ausbildung gar nicht mitbrachte? Warum Heger abgesägt und Wolf und Krämer als Randfiguren für den Prüfer? Warum Flex nicht mit Nachdruck vom Verband gefordert vor Gericht gebracht, warum die Sicherheitensache nicht genauer untersucht, warum Gold, Gold, Gold gar nicht vorgebracht, ein Fall des unglaublichsten Dilettantismus? Denn hier kann man wahrscheinlich gar nicht von Vorsatz reden, denn die Dummheit daraus zeigt die Befähigung des handelnden Vorstandes Reinhold Wolf, den man heute bei der Verabschiedung als großen Banker und Förderer des Mittelstandes lobte, was angesichts der Zahlen eine Beleidigung für alle Geschädigten ist. Warum nicht vorgebracht, dass die ehemaligen Vorstände einen nicht zu knappen Kredit an einen Prüfer zu Wertpapierspekulationen ganz ganz schnell in vollem Umfang abgeschrieben haben, damit der ja aus den Büchern ist und nicht als einzelwertberichtigt ein paar Jahre noch in den Prüfungsberichten und Jahresabschlussunterlagen steht?

Der Aufsichtsrat bei der VR-Bank ist wahrscheinlich wirklich zum großen Teil mit Schuld am Dilemma der Bank um selbst die passende Ausrede parat zu haben. Wahrscheinlich hat man sich immer die schwierige Region vormachen lassen. Doch die Kreditvergaben außerhalb der Region musste auch ihnen bewusst gewesen sein und auch die sonstige risikoreiche Kreditpolitik der Vorstände konnte ihnen nicht verborgen gewesen sein. Die Hauptschuldigen neben dem Vorstand sind aber der Genossenschaftsverband und ihre Prüfer. Denn die RV-Bank Marktredwitz hatte im Jahr 1994 Kundenforderungen von 420 Mio. DM. Also sind die 20 Millionen Euro Abschreibungen aus dieser Zeit zur Jahrhundertwende hin auch schon 10 % von damals. Die Prüfer haben Stichtagsverzinsung und Wertstellungsmanipulationen von in der Spitze 60 % der Buchungen begleitet und trotzdem den Vorständen zugestanden, dass sie nur Erträge für die Bank erwirtschaften konnten die kaum zum Überleben reichten und haben gleichzeitig gefährliches und unkontrolliertes Wachstum gesehen, was außer den Gehaltszetteln der Vorständen niemand nutzte, sondern der Gemeinschaft nur schadete. Es sitzt heute jemand auf dem Vorstandsstuhl, der dies mit zu verantworten hat. Dafür ist keine Ausrede möglich. Dass er nicht hinter den Dingen der Vergangenheit stehen soll, dafür ist die Zeit abgelaufen, egal ob als Prüfer oder als Mitglied der Geschäftsleitung seit Sommer 2005. Somit haben wir genau so viel Vertrauen und das auch weiterhin in dem Umfang wie sie es verdient haben, alle Vorstände dieser Bank, in dem sie es sich selbst verdient haben.

   

Nr. 1669

Kunde

4. April 2007, 12:35 Uhr

Betreff: Herr Herzog macht weiter wie die alten Vorstände und nichts passiert

Offenheit und Ehrlichkeit, dass ist nicht nur ein Fremdwort für Herrn Herzog. In erster Linie trifft das jetzt auch auf den Aufsichtsrat zu. Die Wertstellungsproblematik, die Machenschaften gegen die Kunden, das Ignorieren von Urteilen, wo Klauseln sogar noch angewandt wurden, nach dem sie von Gerichten als unrechtmäßig beurteilt werden, dass ist schon lange nicht mehr nur ein Thema des Vorstandes. Es sind Themen die die ganze Bank angehen und der Aufsichtsrat vertritt die Bank im Verhältnis mit dem Vorstand. Es sind Themen die die Bank wieder vor Gericht bringen können und die Herr Herzog genauso weiter betreibt wie seine Vorgänger.

So verwendet die Bank bei variablen Krediten die Zinsänderungsklausel, die lautet: „entsprechend wir die Bank den Vertragszinssatz nach billigem Ermessen senken, wenn sich der Monatsdurchschnitt für EURIBOR-Dreimonatsgeld um mindestens 0,25 Prozent ermäßigt.“ Wenn die Bank also über den anonymen Kontoauszugsdrucker im Januar 2006 einen Kunden eine Zinserhöhung mitteilt, wie im Beitrag Nr. 1837 aufgezeigt, obwohl sie vorher nie die Zinssenkungen in der rapiden allgemeinen Zinssenkungsperiode vorgenommen hatte, wer war damals zuständig, war das nicht schon Herr Herzog, der damals selbsterkorenen Geschäftsleiter? So ist er in die Fußstapfen eingetreten von Manfred Heger und Reinhold Wolf und ist alleine zuständig für das was war – weil er es zu seinem Vorteil zu nutzen wusste.

Leider suche ich immer noch den Antrag aus Beitrag Nr. 1874. Denn ich würde gern dem Aufsichtsratsvorsitzenden meinen Unmut bekunden, in dem ich ihm auf diese Art mitteilen würde was ich von seiner Arbeit und von seiner Stütze von alten Vorstände, von Gleichgültigkeit gegen den genauso arbeitenden Vorstand Johannes Herzog halte. Bei dieser Situation der Bank wäre nicht nur die Information der Vertreter im Allgemeinen mehr als nur angebracht, es wäre angebracht die Vertreter zu Fragen, ob den Mitgliedern der Prüfer als Vorstand zuzumuten ist und ob der Aufsichtsratsvorsitzende nicht abgewählt werden müsste, der dem Treiben der Vorstände nichts entgegensetzt mit all seinen willfährigen anderen Aufsichtsratsmitgliedern.

Es ist unglaublich, dass Reinhold Wolf in Ruhestand gehen durfte, obwohl er trotz gegenteiliger Anmahnung der Revision und zu dem Zeitpunkt auch Herrn Herzog weiter beim Fall Gold, Gold, Gold Geld an den Kunden ausgezahlt hat. Ist das kein Fall, den man der Vertreterversammlung wegen Regressansprüchen vorlegen muss, wenn sich sogar der Aufsichtsrat damals persönlich mit dem Kunden zusammengesetzt hatte um die Hintergründe zu erfahren? War es so schlimm, dass man es besser versteckte, als es offen zu legen, oder war es einer der Chancen für Herrn Herzog und Verband die ganze Sippe von Aufsichtsrat und Vorstand in den Sack zu stecken und zu sagen, jetzt nur noch nach unserer Linie? Wie konnte man zusätzlich die Entlastung der Vorstände in den letzten Jahren befürworten, in denen seit der Fusion nie weniger als 4,6 Millionen Euro im Kreditbereich abgeschrieben worden sind? Kredite die auch vorher bestanden haben und immer in der Überwachung der gesetzlichen Prüfung gestanden haben, denn latent gefährdeten Kredite dürften doch fast uneingeschränkt überwacht werden?

Wie konnte man also den nach Organisation für Kreditüberwachung zuständigen Vorstand Karl Krämer trotz des Rausschmisses im letzten Jahr zur Entlastung vorschlagen? Wird dies heuer wieder geschehen, dass die Arbeit der Vorstände kritiklos den Vertretern vorgesetzt wird. Braucht es hier Einzelvergehen oder sind 31 Millionen Euro Kreditverluste (ohne Dunkelziffer) nicht genug, die jedes Jahr um weiter annähern 5 Millionen ausgebaut werden? Interessiert den Aufsichtsrat nicht was laut Eintrag Nr. 1843 an das Bundaufsichtsamt gemeldet wurde, weil es sonst kein Gehör findet? In dem Antrag würde ich aufnehmen, Auskünfte zu allen offenen Fragen, um nicht dem Vorstand und Aufsichtsrat bei einer Versammlung die Möglichkeit der formalen Winkelzüge zu geben.

Unsere Vertreter der Mitglieder in der genossenschaftlichen Verwaltung, der Aufsichtsrat, steht nicht zu den Mitgliedern, er ist verstrickt bis zu den Ellbogen mit den Vorständen und dem Verband. Wir müssen uns keine Gedanken machen um die Ausbildung und Befähigung im Bankenbereich, wir müssen uns Gedanken machen dass diese Ausbildung genutzt wird im Sinne der Bank und ihrer Mitglieder, ja zum Schutz der Kunden eingesetzt wird und nicht gegen uns und ob dazu die moralische, die menschliche Integrität einen viel höheren Stellenwert haben muss. Der heutige Aufsichtsrat ist nicht frei in seiner Entscheidung, der Verband ist über die unendliche Verlustserie im Kreditbereich bei der VR-Bank viel zu sehr selbst verstrickt, mitschuldig am Drama der Bank und am Drama für viele Kunden, die sich in einer Summe wieder ohne Dunkelziffer in den letzten zwölf Jahren auf 100 Millionen DM summieren. Da gibt es nichts zu beschönigen und schon gar nicht zu beschichtigen und noch schön zu reden.

Es braucht unbedingt einen Neuanfang, und auch ohne irgend jemand vom Verband, der die Hand auf den Sauereien der Vergangenheit halten kann. Wir müssen wirklich selbst handeln. Herr Herzog, der Genossenschaftsverband Bayern, der jetzige Aufsichtsrat haben ein gemeinsames Interesse dass negative Sachen ja nicht vortragen werden, weil eigene Mitverantwortung aufgedeckt werden könnte, ja eigenes Mitwirken sogar und um Zeit gewinnen, dass Gras wachsen möge und Vergessen einkehrt. Und wie schon gesagt, egal was es die Mitglieder kostet, egal ob weiter Kunden mit dem Kreditgeschäft der Bank den Bach runter gehen, nur durchhalten und zusammenhalten, wie Pech und Schwefel.

   

Nr. 1668

Karl

4. April 2007, 07:54 Uhr

Betreff: Tricksereien, soweit das Auge reicht

Zum Beitrag 1884

Lieber Herr Till , ich habe ihren letzten Eintrag mehrmals gelesen . sie schrieben über Menschlichkeit , Ehrlichkeit und und....über eine Person namens Herzog . Diese Worte sind meines erachtens dem Hergezogenen fremd. Ich gehe sogar soweit zu sagen , dass er ein Blender ist .ansonsten würde er sich bei bestimmten Anlässen, wie zum Beispiel mit den Spenden verteilen , die im Grunde die Kunden der Bank bezahlt hatten ,sich nicht so in den Vordergrund stellen , als ob er die Spenden selbst veranlasst , bzw bezahlt hätte . Ja, ja Herzog bei erfreulichen Anlässen beim Fototermin sind sie immer in der ersten Reihe zu finden . bei Skandalen ,wie z. B. falsch Abrechnung von Darlehnskonten, Giro- und Kontokorrentkonten ,Verwertung von Sicherungsgütern oder Flex, Gold ,Gold und anderen Unannehmlichkeiten, ist die letzte Reihe nicht mal weit genug entfernt –zeigten sie sich ziemlich verschnupft. Auch dem Herzog seine großspurigen Ankündigungen, den Mitgliedern der Bank werden bessere Informationen erteilt und nicht so gehandhabt, wie in den vergangenen Jahren. Des halb wollte er erst mal einen Zwischenbericht für Dezember 06 abgeben. Wo ist der Zwischenbericht Herrrr Herzog? Wir schreiben inzwischen April 2007! Nur Dampfplauderei, sonst nichts! Wie er mit den Kunden und Mitarbeitern der Bank umgeht, ist eh allgemein bekannt.
Ja, ja, vom kleinen Prüfer , der zwar bei seinen früheren Kollegen nicht besonders beliebt war , jetzt zum großen Bankmanager auf- gestiegen, der nun meint, über alles und über allen erhaben sein zu dürfen. Mit solchen Tricksereien Herr Herzog, ernten sie nie einen Blumentopf.

Karl

   

Nr. 1667

Till

4. April 2007, 05:31 Uhr

Betreff: Zustände in der VR Bank Marktredwitz

Hallo Herr Herzog,
wie ist das so bei Ihnen, wenn sie morgens in den Spiegel schauen? Fühlen Sie sich da so richtig wohl? Haben Sie sich dabei schon mal so richtig tief in die Augen geschaut? Was haben Sie dabei empfunden?
Wie ist das, wenn Sie am Wochenende nach hause fahren, wenn Sie Ihre Kinder begrüßen, sie vielleicht in die Arme schließen, 100 km weit weg von hier? Haben Sie sich schon mal gefragt, was ist, wie die Kinder reagieren, wenn sie später mal erfahren, welchen Job ihr Vater hier in Marktredwitz macht?
Sie sagen jetzt vielleicht, das ist unfair, man lasse meine Familie gefälligst aus dem Spiel. Das können die Geschädigten der VR Bank nicht, durch Falschabrechnung von Konten bis heute, sind viele viele Familien mit Kindern hier in dieser Gegend betroffen!
Einer befreundeten Familie von mir geht es in etwa so. In die Enge getrieben, nervös, manchmal ängstlich ob die Rate am Monatsende überwiesen werden kann, und das alles, weil sowohl das Girokonto wie auch das Darlehen für ihr Haus falsch abgerechnet wird. Eine angekündigte Wiedergutmachung in Form einer Gutschrift, geschweige denn eine eine Umstellung der Kreditverträge, hat es bis jetzt nicht gegeben.
Vollmundigen Ankündigungen ihrerseits folgten bis heute keine Taten! Und das, obwohl die Urteile die die Falschabrechnungen betreffen, längst rechtskräftig sind!
Wie machen Sie das eigentlich in Ihrer Familie, Herr Herzog, wenn eines Ihrer Kinder Sie mal belügt? Sie tadeln sicherlich, vielleicht strafen Sie auch, nicht war?
Was wenn ihre Kinder mal rausfinden was ihr Vater so in seinem Job alles treibt, wenn vielleicht Klassenkameraden Ihre Kinder aufklären, ihnen die Internetseiten hier zeigen? Welche Ausflüchte machen sie dann? Sagen Sie Ihren Kindern dann vielleicht, daß Wahrheit nur was für Kinder ist? Oder versuchen Sie es auch da mit Authorität, mit der Gewalt der Macht? Oder sagen Sie, daß Sie das alles nur für die Familie getan haben, damit es allen gut geht, auf wessen Kosten ist dabei doch egal, wird ja schließlich gut bezahlt, da fragt man doch nicht lange oder?Könnte mir vorstellen, da bleibt irgendwann nicht mehr viel Respekt vor dem Vater übrig!
Wissen Sie Herr Herzog, dasLeben läuft so ähnlich wie die Wellen im Meer, mal geht es hoch, mal wieder runter, ein stetiges Auf und Ab, aber eines Tages kommt jede Welle mal an Land, und dann, Herr Herzog, müssen auch Sie aufstehen und gehen!
Gut wer dann aufrecht gehen kann, denn sonst muß er kriechen.
Ich wünsche Ihnen das alles nicht, aber ich befürchte, wenn Sie so weitermachen, wird es genau so kommen!
Ziehen sie einen Schlußstrich Herr Herzog, Schluß mit der Falschabrechnerei, Schluß mit falschen Ankündigungen, Schluß mit Mitarbeitermobbing!
Ein wenig Stolz und Selbstachtung sollten auch Sie sich bewahren!
Bis bald, Ihr Till
Denken Sie darüber nach, Herr Herzog, vorausgesetzt natürlich Sie sind in der Lage dazu.

   

Nr. 1666

Ernst

3. April 2007, 20:46 Uhr

Betreff: Sie können (ver)sicher(t) sein - es gibt mit mir kein Geld zurück

Darf man Herrn Johannes Herzog an seine eigenen Worte regelmäßig erinnern, ist das legitim? Nun ist Reinhold Wolf auch noch gegangen und alles lastet auf der Schulter des neue Vorstandes. In die Verantwortung eingetreten von Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer. Ist es da nicht besser alles zuzumauern um die Vergangenheit? Sie können versichert sein. Auf was? Auf das, dass Herr Herzog nur das sagt, was er selber will? Sind es Millionen, die man den Kunden aus den falschen Abrechnungen bei den Raten und den Effektivverzinsungen biem Darlehen und aus den Wertstellungsmanipulationen bei den Grio und KK-Konten zurück zahlen müsste? Und keiner ist mehr da von denen, die es Herr Herzog eingebrockt haben. Da muss man sich schon auf gute Rückendeckung verlassen können. Denn Deckung von den Mitgleidern und Kunden, nein, die gibt es nicht.

Hat Reinhold Wolf wenigstens noch die Bilanz von 2006 unterschrieben, bevor er gehen durfte, Herr Vorsitzender, oder übernehmen Sie auch da die volle Verantwortung? Für die Abschreibungen, die man schon im letzten Jahr angekündigt hat? Haben Sie noch Geld um die Rückzahlungen vorzunehmen? Sagen Sie hier auch sie dürfen versichert sein?

Jetzt haben Sie es geschafft, alle alten Knödel sind weg. Doch die Vergangenheit schwebt über Ihnen. Vor allem wie Sie es geschafft haben und warum man die alten Vorstände so ungeschoren davon gekommen sind. Ob man Prüfer immer trauen kann und trauen sollte? Erinnern wir uns doch mal so zehn Jahre zurück. Auch der Prüfer der mit den Wertpapierspekulationen die Banken um Millionen geprellt hatt,hatte auch Marktredwitz geprüft und dort ungesicherte Kredit bekommen? Es ist doch Tatsache, dass jeder Prüfer gegenüber dem GVB seine eigenen Verhältnisse aufzeigen muss. Warum haben denn die Prüferkollegen die Kredite bei den vielen Genossenschaftsbanken nicht gesehen, die zum Schaden geführt haben? Und hat der GVB die Bank entschädigt? Man kann versichert sein, dass mit großer Wahrscheinlichkeit nein. Und so ist es nciht schlecht, wenn man Prüfer zu Vorständen erhebt. Schlecht ist, wenn die Sauereien dann doch aufkommen.

   

Nr. 1665

Mitglied

3. April 2007, 20:14 Uhr

Betreff: Raus mit Euch

Solche Typen, von der Bank das sind Lumpen, die halten sich nicht an Vorgaben vom Verband und schon garnicht an Gesetze. Die haben unsere gebeutelte Region voll ausgenommen, die gehören mit Spott und Schande davon gejagt.

   

Nr. 1664

Mitarbeiter

3. April 2007, 10:11 Uhr

Betreff: zu Beitrag

Herr Bleil, Sie haben die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen vergessen zu erwähnen die von Herzog gemobbt und entlassen wurden.
Von anderen Dingen gar nicht zu reden.

   

Nr. 1663

Stefanie

2. April 2007, 23:21 Uhr

Betreff: Warum warten wir immer noch auf unser Geld

Warum machen wir vor der VR-Bank in Marktredwitz nicht endlich eine Demostration. Es ist schon x-mal vor Gericht erwiesen worden, dass uns die VR-Bank mit ihren Vorständen gelinkt hat und immer noch glauben die Herren, sie müssen die Kohle nicht raus rücken. Es ist eine Sauerei, wenn die Bank sogar noch aus den zu hohen Salden nach wie vor die Zinsen berechnet. Bald zwanzig Jahre haben die es mit Wertstellungen oder Stichtagsverzinsung so gemacht. Aber wie es aussieht nichts auf die Seite gelegt und alles verprasst und verbraten. Da war jeder Blumenstrauß für Reinhold Wolf zuviel am letzten Dienstag. Und Johannes Herzog hat sich daneben gestellt und so getan als würde er seinen größten Freund verabschieden. Und das mit den Zinserhöhungen anstatt auch die Zinssenkungen weiter zu geben, das passt in das Bild dieser Bank. Und so setzt Herr Herzog die Tradition der alten Garde fort. Die haben doch lange geglaubt die Kunden seinen zu blöd ihre Machenschaften zu durchschauen. Last uns mal zur Bank ziehen und denen zeigen, dass wir nicht mehr alles mit uns machen lassen, vielleicht wachen dann Aufsichtrat und Vertreter auf. Kein Wunder dass die Konkurrenz jubelt über den Zuwachs. Bei der VR-Bank ist doch bloß noch der, der nicht mehr anders kann.

   

Nr. 1662

Kleiner Niels, Radio

2. April 2007, 22:05 Uhr

Betreff: Lese den Beitrag

Hallo Onkel Manfred,

danke für Deinen Anruf. Es ist immer schön, Dich zu hören. Neulich rief ich den Stoiber an und wußte nicht, dass es zwar der Stoiber, aber dennoch nicht der Stoiber war und der wollte mir glatt eine Watschn geben, weil ich ihn am Telefon störte.

Du störst, wenn ich das richtig weiss, weder den MP Stoiber noch die Frau Pauli oder Latex, wie sie vielleicht schon heißt nach zwei Männern und 30 Jahren CSU. Na ja. vorher sah sie vielleicht auch nicht besser aus und wer in der CSU Freunde hat, der braucht aber wirklich keine Feinde mehr.

Aber Du stocherst ja nur bei der VR-Bank in Marktredwitz herum und bist politisch kluger Weise neutral und besinnst dich auf Deine Stärken und nicht auf Parteien.

Ach ja, Du kriegst von mir, was Du brauchst, Onkel Manfred und bis morgen im Radio.

Übrigens habe ich gestern im TV gesehen, dass die Bienenvölker verrecken. Heute weiss ich allerdings, dass es eine natürliche Ursache für den Heimgang der Honig-Immen hat - Gott sei Dank. Ich dachte schon ihr macht neben dem GVB auch schon Bienen oder Landrätinnen den Garaus.

Nix für ungut und einen schönen 02.04.2007.

Dein kleiner Niels. Der Babysitter schläft schon!

   

Nr. 1661

Insider

2. April 2007, 21:42 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Sehr geehrter Herr Herzog,
bestimmt lesen Sie die Seiten im Gästebuch verstohlen und nachhaltig, womöglich stündlich, weil es ganz einfach um Ihren Kopf geht. Hören Sie einfach auf mit Ihren Kapriolen , das ist ein guter Rat. Sie und Ihre Kumpane vom Genossenschaftsverband Bayern, Ihr haltet nicht durch. Es ist einfach sinnlos, weil alle Verstrickte über kurz oder lang von der Staatsanwaltschaft gegriffen und von Gerichten ordentlich abgeurteilt werden, wie es sich in unserem Rechtsstaat gehört.
Bereiten Sie nicht noch mehr Schande über die genossenschaftliche Organisation, die vom Grunde genommen passt, außer einige Möchtegernmacher. Wenn diese Zeilen rein zufällig von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der "Soko" im GVB gelesen und dann noch immer nicht verstanden oder zum Beispiel in die Nähe der Umweltpolitik oder zum kleinen Eisbären hin interprediert werden, na ja -
Tipp: Arrangiert Euch, bevor es denn allergrößten Ärger gibt. Die Hamer Bank war schon das Nobelaushängeschild des BVR - ach es ist sinnlos um weitere Anmerkungen (BRZ-Pleite, Pleite Deutsche Genossenschaftsbank, aber nur Milliarden und nicht nur einmal).
In Marktredwitz sind es vermutlich nur Millionen, um welche Teilhaber betrogen wurden, nur weil es öffentlich wurde. Was hinter verschlossenen Türen im Benehmen mit dem GVB (Genossenschaftsverband Bayern) passiert, weiss keiner.

Es wird interessant was noch so alles berichtet wird, weil nach den Internetseiten schon viel zu viele um dieses "Drama VR-Bank Marktredwitz und GVB München und unter Umständen "Bankenaufsicht" bescheid wissen. Mit Aussitzen, Volksverdummung oder Verdunkeluung und Verschleierung - das, werte Aufsichtsräte, Herr Vorstand Herzog, ist der Klartext und läuft gewiss nicht mehr - wollen wir wetten?

Frohe Ostern!

   

Nr. 1660

Genossenschaftler

2. April 2007, 11:54 Uhr

Betreff: Zu Eintrag Nr. 1876

Zu Eintrag Nr. 1876, Flugblätter und Broschüren und
Voraussetzungen eines Prüfers als Vorstand


Auch ich finde das mit den Broschüren eine hervorragende Idee. Ich möchte dem Wunsiedeler Kreis keine Vorschriften dazu machen, aber ich glaube, dass bei der VR-Bank die Kunden aus ihrem eigenen Gespür heraus der Genossenschaftsbank massiv den Rücken kehren. Es ist wie wenn zwei Bäckereien gegenüber der Straße sind und man einfach sagt, wo geh ich lieber hin, wo hab ich das Gefühl dass die Ware gut ist, dass ich nichts Aufgebackenes bekomme und wo krieg ich noch ein freundliches Wort. Da hat die VR-Bank um Längen verloren. Der Bäcker mit Sonnenblumenplakat wird seine Kunden nur vor den Kopf stoßen wenn die Ladentür oft verschlossen ist.

Wenn die nächste Broschüre gemacht wird, dann muss dem breiten Publikum die Situation der Bank vor Augen geführt werden. Man hat fast das Gefühl die Zeitungen scheuen sich auch ehrlich und klar zu informieren. Man muss die Leute über die tatsächliche langfristige Entwicklung der Bank informieren, über ihren Stand im Vergleich zu anderen Kreditgenossenschaften über ihre immensen Abschreibungen und darüber, dass dies nicht das Problem der Struktur der Region ist, sondern darüber dass im Umkehrschluss wahrscheinlich die genossenschaftliche Bank diese Probleme durch eine katastrophale innere Organisation verstärkt hat. Dies wissen viele nicht und manche wollen es nicht wahr haben. Aber trotzdem geht man selber nicht mehr zur Raiffeisenbank weil die Ware und der Service nicht schmecken.

In diese Broschüre sollte man auch unbedingt den vorgefertigten Antrag aus Beitrag Nr. 1874 beilegen um die Sache wirklich verstärkend und erfolgversprechend zu machen.

Zum zweiten Thema der Prüferbefähigung, man muss acht geben, dass man auch hier nicht aus dem Bauch heraus argumentiert. Die Prüfer des Verbandes sind sicher auch intelligente Leute. Doch das Drama Marktredwitz kann man hier auch wieder beispielhaft sehen. Es kommt einem vor wie bei der Politik, wo der Sozialminister plötzlich auch die Befähigung zum Finanzminister hat, nur weil er der richtigen Partei angehört. Ein Prüfer auf dem Vorstandsstuhl ist das Dilemma zwischen Theoretiker und Praktiker. Es ist das Dilemma des Besserwissens des gesamten Genossenschaftsverbandes.

Unser Leben ist die Summe der Erfahrungen. Und dem Prüfer fehlt die Erfahrung komplett. Ist es nicht ein großes Problem wenn jemand daher kommt, der glaubt alle Rezepte im Koffer zu haben, der glaubt alles zu wissen – alles, was er in Wirklichkeit nicht weiß? Gespür ist das, was sich aus der Erfahrung entwickelt. Alle paar Wochen bei einer anderen Bank im Revisorenzimmer zu sitzen ist alles andere als Erfahrung mit Menschen zu sammeln. Dort entwickelt sich ein Denken, wie konnte der nur, was hat der da gemacht, es entwickelt sich der Glauben des Wissen, aber nicht die Erfahrung des Wissens. Der Glauben des Wissen kann teilweise gut sein, das Durchsetzen des Besserwissens kann aber gefährliche Folgen haben.

Bei der VR-Bank in Marktredwitz glaubte der große Herr des Alleswissens, der GVB, anscheinend die Dinge schon wieder bereinigen zu können, wenn erst die Strukturen nach eigenen Planungen geschaffen sind. Und Strukturen nach Planung GVB heißt Fusion als Heilsmittel, Fusion wo es nur geht und Fusion um jede Konkurrenz im eigenen Lager auszuschalten. Das Konkurrenz zu Nachdenken anregt steht nicht in Betracht.

Ist wie die Fusion mit Arzberg-Selb durchgezogen wurde ein bezeichnendes Beispiel wie der Verband Fehler glaubt bereinigen zu können? Über die Köpfe der Mitglieder hinweg, aber auf deren Kosten? Keiner der Arzberger Vorstände hat die Fusion überlebt, aber unzählige Aufsichtsräte. Und die die muckten wurden abserviert. So statuiert man auch noch Exempel und erzeugt den gewünschten Respekt zusätzlich. Keiner hat aber gesagt, ob die Raiffeisenbank Arzberg den weisen Fleck auf der genossenschaftlichen Landkarte im Erzgebirge freiwillig oder unter Ermunterung des Verbandes betreten hat. Nie hat man über Auswirkungen daraus auf die Bank was gehört. Über Positives soll man doch reden, oder? Wer weiß, weil man darüber und über anderes nicht geredet hat, vielleicht war es nicht mal zum Nachteil der ausgeschiedenen Vorstände? Das scheint die Methode zu sein, wie man als Vorstand am besten mit der Prüfung klar kommt. Von deren Fehlern wissen, sie sich einprägen und nicht darüber reden und somit auf gegenseitige Ansprüche verzichten. Drängt sich dieser Eindruck auf?

So ist nun eben einer aus dem Lager Alleswissend an der Spitze der Bank gehievt worden und was Besserwissend heißt, dürften die Mitarbeiter am eigenen Leib verspüren. Das Schlimme ist, der der das weitere Versagen der letzten Jahre mitzuverantworten hat aus dem ehemaligen Lager Alleswissend macht sich unantastbar und vor allem auch unfehlbar. Kunden, Mitglieder, Mitarbeiter bezahlen weiter für den Misserfolg der Bank, auch den seinen.

Ehrlich und offen, das hat der Geschäftsbericht der Sparda ausgedrückt. Berechenbar und zuverlässlich und sich nicht mokieren über Geiz ist Geil, wie es Herr Herzog auf der Vertreterversammlung getan hat. Damit will man dem Kunden das schlechte Gewissen einreden, es zeigt aber, wer über andere schlecht redet, dem eigenen Kunden versucht ein schlechtes Gewissen zu machen, der hat selbst keine Rezepte. Über Projektmanagement zu berichten ist das Verkünden von Aktionismus ohne Hintergrund. Nicht reden, sondern begehbare, nachvollziehbare Wege vorleben, müsste es nicht das sein? Aber das könnte Herrn Herzog als Erfahrungsschatz eben fehlen. Er hat die Sackgassen noch nicht gesehen, die manchen schon zurück auf die richtigen Pfade geführt haben. Lernen aus der Summe der Erfolge und der eigenen Fehler, das braucht auch ein Bankleiter.

Mitarbeiter nur zu Produktverkäufern abstempeln, da hört sich das mit der Kasse der Sparda und den persönlichen Worten, die auch verbinden, Bindungen schaffen, doch ganz anders an. Und wenn die Mitglieder Herrn Herzog das Kapital entziehen, dann sieht es ganz düster aus. Wenn er wirklich unbelastet wäre, wenn er die Sauereien nicht mit Sicherheit alle kennt, dann hätte er vielleicht eine klitzekleine Chance. So aber ist seine Person die Spirale nach unten für die VR-Bank. Denn seine Berechenbarkeit und seine Zuverlässigkeit die hat Herr Herzog ganz alleine für nicht vorhanden erklärt. Hier spannt sich wieder ein kleiner Bogen zum ersten Thema und der Ware. Niemand ist mehr schuld daran, dass die Kunden glauben müssen die Waren der VR-Bank könnte vielleicht nicht nur nicht gut sein, sonder gar verdorben. Wer den Vertretern und Mitgliedern einen Kurzbericht verspricht und diesen über ein viertel Jahr nicht vornimmt, ja nicht einmal auf sein Versprechen eingeht, der hat den Schimmelpilz selber gesetzt. Die VR-Bank und ihre Kunden und Mitglieder bezahlen zur Zeit die Sackgassen der Erfahrungen, die aber für den Mann an der Spitze nicht akzeptabel sind.

   

Nr. 1659

insider

2. April 2007, 09:40 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz,

Hallo Webmaster,
auf den Beitrag 1868 im Gästebuch nehme ich Bezug. Die Ankündigung, daß neben der Internetplattform verstärkt mit Broschüren oder Flugblättern gegen neue oder alte Verantwortliche bei der VR-Bank Marktreditwitz vorgegangen wird, um dessen ungeheuerliche Machenschaften unter dem Deckmantel des Genossenschaftsverbandes Bayern weiter zu veröffentlichen, finde ich prima. Denn nur die ständig sensibilisierte Allgemeinheit kann diesem Spuck ein Ende bereiten, wenn vielleicht und vermutlich staatliche Stellen versagen oder auch diesen aus irgendwelchen Gründen die Hände zum Handeln gebunden sind. Siemens ist wahrscheinlich überall.

Warum konnte Herr Herzog überhaupt Vorstand der VR-Bank Marktredwitz werden? Die Frage stellt sich mir nicht deshalb, weil er diese Bank geprüft hat sondern deshalb, weil Prüfer des Genossenschaftsverbandes mit der Führung einer Bank auf Grund der Ausbildung beim GVB nichts, aber auch wirklich nichts von Risikosteuerung, vom Kreditgeschäft, von Führung, strategischer Planung und Ausrichtung, Motivation von Mitar-
beitern und 1000 Sachen mehr etwas verstehen. Diese Möchtegernvorstände haben absolut keinen Befähigungsnachweis" - oder im Klartext: nichts in der Birne, um eine Bank verantwortungsbewußt und sicher zu führen und haben schon gewaltige Pleiten hingelegt. Es gibt aber auch wenige erfolgreiche Ausnahmen, die vor dem GVB bei der Konkurrenz waren.
Bestenfalls klappt die Prüfung Depot A, Geldwäschegesetz, Kasse (1x1=3!), Eintragungen im Genossenschaftsregister prüfen (hat das Gericht Fehler gemacht!?), sind alle Beauftragten vorhanden. Allerdings nach gestellen Mustern. Wenn von einem GVB-Prüfer festgstellt wird, dass eine Nachbargenossenschaft reif zur Fusion ist, dann ist die gesetzliche Prüfung nur eine Art Pflichtromanze, weil es darum geht, zwei Banken zu fusionieren, um sich persönlich beim Arbeitgeber GVB als der große Fusionierkünstler darzustellen.

Warum wird vom Genossenshaftsveband Bayern und natürlich auch vom BaFin ein Befähigungsnachweis zur Leitung einer Bank verlangt. Ganz einfach, weil Looser in derartiger Verantwortung nichts zu suchen haben. Warum müssen dann die vielfach arroganten und selbstherrlichen Mitarbeiter des Genossenschaftsverbandes keine Qualifikation nachweisen, also positiver Abschluss von Seminaren an der Akademie Bayer. Genossenschaften in Bayern und sodann in "Montabour" - wochenlang! Die Antwort hierauf ist sehr interessant.

Nach dem Gästebuch ist der vom GVB inthronisierte Johannes Herzog noch nicht in der Lage gewesen, in einem Kurzbericht den Vertretern Rechenschaft über das Jahr 2006 zu geben. Ist der Jurist und Aufsichtsratsvorsitzende die Krönung von Volldeppen im Aufsichtsratsgremium und warum wehren sich die Aufsichtsräte nicht, die alle für ihr Handeln oder Nichtstun solidarisch haften? Es ist einfach unglaublich was abgeht.

Es wird noch interessant, besonders wenn es im Fernsehen heißt, daß der Obergenosse vom GVB, Herr Präsident Götzl zu keinem TV-Interview bereit war und sein vielleicht dafür vom Papierkorbleerer des Pressesprechers beauftrager Hausmeister mangels Wissen und Zahnarzttermin nichts sagen konnte, außer äh, äh.

Gute Zeit allen Lesern und helft aufzudecken.

   

Nr. 1658

Geschädigter

1. April 2007, 19:46 Uhr

Betreff: Zu 1874, genauso müsst ihr es machen

Das ist endlich mal eine tolle Idee. Die Mitglieder müssen den Vorständen bei der VR-Bank auf die Finger klopfen. Mit dem Neuen, Herrn Herzog, hat sich bei der Raiffeisen- und Volksbank überhaupt nichts verändert. Es werden nur noch weiter Kreditkunden abgeschossen um die Risikokredite aus der Bankbilanz raus zu kriegen. Dabei ist egal wer noch den Bach runter geht von den Kunden.

Also geht mit dem Antrag zur Bank und bevollmächtigt die Leute vom Wunsiedeler Kreis mal eine Vertreterversammlung einberufen zu lassen, wo nichts mehr hinterm Berg gehalten werden kann. Und die Vertreter werden sich auch überlegen, was sie ohne nach fragen noch alles unbesehen beschließen. Ich denke man sollte diese Anträge gleich dem Manfred Bleil in Wunsiedel schicken, der kann sie dann doch zusammen dem Vorstand oder auch dem Aufsichtsratsvorsitzenden geben, damit der mal aufwacht.

Ich schlag noch zusätzlich was vor, kündigt keine Mitgliedschaften, aber reduziert Euer Risiko mit der Nachschusspflicht auf das Minimum. Die Mitglieder müssen die weiteren Geschäftsanteile kündigen, damit die Bank nicht mit dem Kapital arbeiten kann, weil damit haben Manfred Heger, Karl Krämer und Reinhold Wolf nur ihr Unwesen getrieben. Also kündigt nicht die ganze Mitgliedschaft, jede einzelne Stimme die sich gegen diese Herren erhebt ist wichtig. Handelt, aber handelt richtig und besonnen.

Ich hab das nämlich so kapiert, wenn die Mitglieder für die magere Dividende der Bank die Geschäftsguthaben nicht zur Verfügung gestellt hätten, dann hätte im Fall Flex auf jeden Fall bei einer niedrigeren Summe schon der Aufsichtsrat mindestens zustimmen müssen und zwar aus gesetzlichen Gründen, weil es dann ein Großkredit gewesen wäre. Und dann haben Sie auch in die Lageberichte geschrieben, dass die Bank zu viele zu hohe Kredit hat, wenn ich das richtig verstanden habe. Was hat die hohen Kredite ermöglicht? Die Zeichnung von unzähligen Geschäftsanteilen der Mitglieder. 130.000 Anteile auf 17.000 Mitglieder. Helfen wir der Bank doch, in dem wir alle die Mitgliedschaft auf einen Anteil reduzieren. Ich glaub die Sparda hat das so, die wollen gar nicht dass einer mehrere Anteile zeichnet.

   

Nr. 1657

Mitglied

1. April 2007, 16:41 Uhr

Betreff: Zu Eintrag Nr. 1865, wir müssen handeln

Es passt auf keine Hutschnur mehr, was uns die Verantwortlichen der VR-Bank in Marktredwitz vormachen wollen. Der Geschäftsbericht der Sparda klingt wie eine Ohrfeige an die Adresse der VR-Bank. Ich wundere mich schon lange warum die Igelstellung der Vorstände bei der VR-Bank immer noch funktioniert. Es genügen doch laut Satzung zehn Vertreter oder 150 Mitglieder um für alle endlich Klarheit zu schaffen. Das dürfte doch kein Problem sein diese Stimmen zusammen zu kriegen um über eine Vertreterversammlung Auskunft zu fordern. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass diese Versammlung zwar nur die Vertreter abstimmen lassen würde, dass man die Versammlung aber doch auch mal für alle Mitglieder öffnen könnte.

Wer kann das also koordinieren? Es bietet sich doch an, dass das der Wunsiedeler Kreis macht. Der weiß auch, wo der Hase im Pfeffer liegt und welche Fragen und Anträge man stellen muss, dass endlich die Sauereien angesprochen werden müssen. Der Eintrag 1865 hier im Gästebuch hat mich motiviert und ich hab mich mal niedergesetzt und einen Antrag an Vorstand und Aufsichtsrat formuliert, den ich den Wunsiedeler Kreis bitte hier anzuhängen. Lasst uns den Vorständen zeigen, dass wir mit Ihrer Arbeit nicht einverstanden sind und dass wir uns die Sachen selber anschauen werden. Lassen wir uns nicht von dem abbringen, dass wir der Bank Arbeit damit machen. Ob Arbeit oder nicht, man ist mit unserem Genossenschaftsvermögen bisher nicht zimperlich umgegangen und oft auch nicht mit unserem privaten. Ich glaube wer den Antrag hier ließt und ausdruckt, der braucht vielleicht auch keine große Erklärung mehr dazu. Es geht um die Zukunft unserer Genossenschaftsbank.

Meine Aufforderung an alle Mitlieder hier klicken ..., lesen, ausdrucken, vielleicht auch anderen Mitgliedern geben und aufklären und an die Bank schicken oder wirklich direkt hingehen. Alle Probleme die die Bank macht, melden wir dem Wunsiedeler Kreis.

   

Nr. 1656

Geschäftskunde der VR-Bank Marktredwitz

1. April 2007, 13:20 Uhr

Betreff: Falsche Abrechnungen kein Betrug?

Wenn es jetzt nachgewiesen wird, dass die Abrechnungen bei Darlehen und Giro- und Kontokorrentkonten falsch sind und das Geld immer noch nicht zurückbezahlt wird, ist das keine Betrug? War das nicht von Anfang an Betrug und die Verantwortlichen werden nicht zur Rechenschaft gezogen und die Eigentümer der Bank, die Mitglieder sind die Blöden und müssen dafür aufkommen? Und dann noch auf den falschen Salden weiter rechnen? Das müsste man dem Staatsanwalt mitteilen. Da muss die Not schon groß sein wenn man Urteile und gerichtliche Gutachten einfach nicht beachtet und das als Bank. Kein Wunder dass sie mit ihren Kunden so schofel umgehen.

   

Nr. 1655

Insider

31. März 2007, 20:29 Uhr

Betreff: 1870

Der Beitrag unter Achtzehnhundertsiebzig ist overcool. Damals (1870/1871) schossen die Bayern noch auf die Preussen. Schon lange leben wir friedlich miteinander.
Hat dieser Song mit der VR-Bank Marktredwitz zu tun? Hat dieser Song etwas mit deren höchst bescheidenen Unternehmensphilosophie und Worst-Case-Bank-Politik etwas zu tun? Die Figurgroteske und dieser Jammersong trifft wohl wie die Faust auf das Auge von Herrn Herzog als einem der kümmerlichsten Aufgebote des Genossenschaftsverbandes Bayern. Kommentar hierzu in Kurzform: Gott schütze uns in Bayern innständig vor allen Genossen oder zurück in die Geschichte: Speckbachers
letztes Aufgebot!

   

Nr. 1654

Vor Ort

31. März 2007, 14:19 Uhr

Betreff: Imponierende Zahlen der Sparda-Bank auf Kosten der VR-Bank?

Imponierend was die Sparda-Bank für den Bereich Marktredwitz für Zahlen bekannt gibt. 17 % Zuwachs bei den Einlagen und 34 % bei den Baufinanzierungen. Nachdem man im letzten Jahr schon von Goldgräberstimmung berichtet hatte, kann man da jetzt nachvollziehen, ob die Goldgrube der Sparda nicht in der Kraußoldstrasse zu suchen ist? Hat die Sparda die Zeichen der Zeit erkannt, nicht Produkte, die vielleicht nur einen hochtrabenden Namen aufgesetzt bekommen, sondern Offenheit und Ehrlichkeit und die Nähe zur unseren Kunden.

Wie sich doch die Parallelen zur VR-Bank direkt aufdrängen. Oder die Bereiche, wo die Sparda in die Kerben der Wunden der VR-Bank sogar offen rein schlägt. Die Verantwortlichen der Sparda scheinen diese Website auch regelmäßig zu lesen. Die Genossenschaftsidee lebt auch in Marktredwitz. Der Mitgliederzuwachs der Sparda ist enorm. Aber hier geht es anscheinend wirklich nicht um das Kapital des Mitgliedes, um die Grenzen für zweifelhafte Kreditvergaben hoch zu halten, sondern um den Menschen, die Person die dahinter steht.

Neben den eigenen Zahlen, die man immer noch versteckt, kann Herr Herzog nun auch die Berichte der Konkurrenten lesen. Er wird dabei seine eigene Beliebtheitsskala ablesen können. Wenn die Sparda-Verantwortlichen auf Ihre Kasse im Schalter hinweisen, Herr Herzog, ist das der Seitenhieb auf die Ausdünnung Ihrer Geschäftsstellen und Ihrer SUN-Aktion? Was wollte die Sparda sagen mit ‚der Kunden muss auch einen Gesprächspartner haben und nicht nur den anonymen Bankautomaten’? War vielleicht auch das anonyme Telefon genauso gemeint? Die Glaubwürdigkeit der SUN-Aktion und ihre Akzeptanz bei der Kundschaft? Denn nur die zählt.

Herrn Herzog ist bei der VR-Bank bereits in den ersten Monaten gescheitert. Aber es gibt ja das zweite Ziel und das steht viel höher, eben nur nicht im Interesse der Mitglieder, entgegen Ehrlichkeit und Offenheit immer wieder die Sauereien der Vergangenheit unter dem Mantel des Schweigens zu verbergen und wahrscheinlich auch die damit verbundenen riesigen Probleme der Gegenwart. Das dürften die über den Köpfen der Mitglieder erklärten Ziele auf nächsthöherer Ebene sein. Und warum sollte Herr Herzog einen Posten räumen, wenn er damit viel viel mehr verdienen kann wie als Prüfer, wenn das nur im Interesse der Mitglieder liegt? Warum denn, wenn er sich tatsächlich nur von der Beurteilung seiner Prüferkollegen im Prüfungsbericht abhängig fühlt und nicht von der von Mitglieder und Vertretern? Vom Verantwortungsgefühl gegenüber diesen und einer tatsächlich gesunden Entwicklung nach belegbaren Zahlen und nicht nach schönen Worten?

   

Nr. 1653

kayahan

31. März 2007, 11:24 Uhr

Betreff: geschädigter song

ich bin13 jaher alt ich schieke auch jetzt mal einen geschädigten song bitte
anschauen DANKE

http://www.irlmeier.de/bird.swf

ich lese auch oft eure seiten ist sehr interassant

:crying:

   

Nr. 1652

Angestellter

30. März 2007, 16:20 Uhr

Betreff: Fehlinformationen zu unseren Lasten

Die Entwicklung bei der VR-Bank in Marktredwitz ist für uns Angestellte in der letzten Zeit sehr unerfreulich. Selbstverständlich verlieren wir immer mehr von den guten Kunden mit denen man auch normal Geschäft machen kann. Mit einem Schlag hat man immer mehr unserer Stammkunden als Problemkunden gesehen. Warum sagt keiner wie schwierig für uns die letzten Jahre waren. Und nun lobt man Reinhold Wolf, der ganz wesentlich am Theater Schuld ist, noch dafür, dass er noch ein paar Monate anhängen durfte. Auch wir sehen es so, dass er wahrscheinlich froh sein musste, dass gerade er noch die letzten Monate bis zur Rente dableiben durfte, denn unser Schlamassel hat uns nicht nur Manfred Heger einbrockt. Und der hat, egal was er selber gemacht hat, keinen von uns raus geschmissen oder die ganze Mannschaft umgesetzt. Das war jetzt Johannes Herzog und Reinhold Wolf musste dazu den Mund halten. Karl Krämer wurde einfach kalt abserviert, weil er außer Mist gar nichts mehr gemacht hat, aber auch der hat seine Schäfchen im Trockenen. Die Vorstände waren und sind einfach untereinander so abhängig und wissen von so vielen Dingen, dass sie keiner packt und wie es aussieht gilt das jetzt sogar für unseren neuen Chef, Herrn Herzog.

Es muss einem Angst werden, was noch alles auf uns zukommen kann, schon wie man es andenkt unseren Gehälter neu zu gestalten und oben wird Geld ausgegeben für die Vorstände dass es für viele von uns reichen würde. Die Kunden ziehen sich zurück und wir müssen es ausbaden mit Kürzungen oder damit, dass wir ganz gehen müssen. Mit dieser Geschäftsführung sind wir die, die den höchsten Preis für die Misswirtschaft in den letzten Jahren zahlen müssen. Sogar wir wissen nicht mehr wem wir noch trauen können, aber so kann es nicht mehr weitergehen. Wenn nach außen Blödsinn verbreitet wird, dann haben ein paar von uns ausgemacht, dass wir das über die Seite des Wunsiedeler Kreises dann auch aufzeigen. Schon die Verabschiedung von Reinhold Wolf war die reinste Notveranstaltung. Hätte er mit Manfred Heger normal zusammengearbeitet und hätte er ihn mit den auswärtigen Krediten gebremst, dann stünden wir heute viel besser da und unsere eigenen Kunden würden nicht in Scharen wegrennen. Wem sollen wir denn die Produkte verkaufen, wenn keiner mehr zu uns kommt und wir jedes Mal rumstreiten müssen, ob man unserer Bank noch trauen kann?

   

Nr. 1651

Webmaster

30. März 2007, 16:06 Uhr

Betreff: Wir wollen wieder mit Informationsbroschüren starten

Nicht alle und jeder hat Internet. Wir haben uns in letzter Zeit stark auf das Internet konzentriet. Wir wollen verhindern, dass sich unsere Arbeit ausschließlich dahin kanalisiert. Auch die Menschen, die nicht täglich mit dem PC umgehen sollen die notwendigen Informationen erhalten. Dies werden wir wieder mit Broschüren verstärken um das Wissen um die Arbeit und das Wirken der VR-Bank zu verbreitern. Sicher konnten wir die Festung des Vertuschens schon erschüttern, aber der neue Vorstand und auch die Helfer beim Aufsichtsrat glauben anscheinend immer noch, dass wir doch noch nicht genug Menschen in unserer Region erreichen und sie mit guter Mine immer noch Punkte machen können. Darauf wollen wir uns natürlich auch einstellen.

   

Nr. 1650

Beobachter

30. März 2007, 11:54 Uhr

Betreff: Diese Lobhudelei ist eine Frechheit

Wie kann man sich nur erlauben Reinhold Wolf so eine Lobhudelei angedeihen zu lassen? Keiner der Redner hatte den Mumm zu sagen, was dieser Mann unserer Region tatsächlich angetan hat. 100 Millionen DM an Kreditverlusten seit 12 Jahren und keine Ende absehbar, das wäre als ehrliche Bilanz des Reinhold Wolf zu verzeichnen gewesen. Die Geschädigten, die mit dieser Summe in Verbindung zu bringen sind, werden darüber vollkommen vergessen. Es ist ein Problem unserer Gesellschaft, dass es als ruhmreich gilt seinen Erfolg auf dem Rücken der Verlierer auszutragen. Sogar Manfred Heger und Karl Krämer müssen sich über diese Zeilen in der Zeitung maßlos ärgern. Vielleicht sind sie aber noch einige der wenigen stillen Gewinner neben Reinhold Wolf gewesen.

Aber man kann wieder zwischen den Zeilen lesen, wie schwer es den Rednern gefallen ist die richtigen Worte zu finden. Wenn GenoVerbandsvorstand Gschrey davon gesprochen hat, dass Reinhold Wolf darauf bedacht war, den Standort Selb nicht zu schwächen, hat er dann nicht zuerst die Schwächen diese Mannes in seinen Gedanken, bevor er überhaupt an Stärken denken mag? Hat er es geschafft nicht zu schwächen, dazu den Standort Selb zu stärken hat es anscheinend weit nicht gereicht. Von Stärken aus der Seite des Prüfungsverbandes zu reden, hat sich das Herr Gschrey verkniffen? Hat man von der Seite den Dank darauf beschränkt nur das Absitzen der Zeit auf dem Vorstandsposten anzusprechen?

Wie war es von Bürgermeister gemeint, dass Herr Wolf es nicht erreicht hat ihn zum Genossen zu machen? Hat er Reinhold Wolf schon übel genommen, dass nun im achten Jahr bei der Stadt keine Gewerbesteuer mehr aus den Gewinnen der Bank angekommen sind? Wieso will der Herr kein Genosse gewesen sein? Hat er vergessen, dass er ein Jahr vor der Fusion mit der Raiffeisenbank Arzberg-Selb dort sogar als Aufsichtsrat ausgeschieden ist? Lange war er nicht dabei, die Umstände scheinen ihm nicht gefallen zu haben. Ober hatte er geahnt, gar gewusst, was bei der Fusion abzulaufen drohte?

Hat sich Reinhold Wolf viele Jahre nur am Rande des Geschehens herum gedrückt und darf er dafür nun seine eigenen Lorbeeren ernten. Wer auf dem Fußballplatz nie eine gelbe oder rote Karte gesehen hat, hat der mit Fairnes oder mit mangelndem Einsatz geglänzt? Außerdem gab es zu seiner Zeit die Karten noch gar nicht. Ist es Ruhmesblatt für einen Vorstand, wenn er den anderen ungehindert Verluste bauen lässt? Warum hat man da den Mund gehalten? Denn damit hat Reinhold Wolf den Mittelstand beileibe nicht gefördert. In allen Ausführungen der Bank heißt es, dass gewerbliche Kredite ziemlich stark vergeben wurden. Wo und mit wem hat man also die Verluste gemacht und Vermögen kaputt gemacht wenn nicht am meisten beim Mittelstand? Schauen wir doch mal in die Ludwigstraße nach Wunsiedel.

Schaut man auch die Ruhmestat zu Gold, Gold, Gold und der Bargeldtransaktion mit den Zollangelegenheiten an, dann weiß man wie viel Ahnung Reinhold Wolf tatsächlich hatte. Wer in Rechenwerken von Banken Bescheid weiß, der weiß auch, dass eine Überziehung eines Giro- und Kontokorrentkonto zuerst zur Genehmigung auf dem Bildschirm des Zuständigen auftaucht und erst danach die Liste erstellt wird. Mit was war Reinhold Wolf draußen in Selb so stark beschäftigt, dass er die Bildschirmvorlage nicht bearbeitet hat, dass er am nächsten Tag sich nicht gleich die Überziehungsliste verlegen hat lassen, was glorreicher Manfred Heger durchgehen ließ oder vielleicht gar nicht bearbeitete? Dank an diesen für die hervorragende Zusammenarbeit noch am 14. Oktober 2004. Für was? Dank für gemeinsames Absprechen einer ordentlichen Geschäftsführung durch die Revision, für Verzicht auf ordentliche Organisation und Regelungen zum Nachteil für Bank und Kunden? Für gegenseitiges Ignorieren der unglaublichsten Vorgänge beim anderen? Zustimmung zu allen Ungeheuerlichkeiten? Reinhold Wolf, ein Mann eben ohne Ellbogen wie man am Montagabend sagte, somit eher mit biegsamen Knochen und wie ein Aal.

Und so darf man die beschwichtigende Aussage, die Bank befinde sich in ruhigen Gewässern, genauso für bare Münze nehmen wie alles andere was man gesagt hat oder auch nicht. Man darf das Lob auf Reinhold Wolf genauso ernst nehmen wie das auf Johannes Herzog. Denn der hat keine Antwort parat, wie es zu Flex und Gold, Gold, Gold gekommen ist und wie zu den anderen mindestens 100 Millionen Verlusten im Kreditbereich, der kennt das Rechenwerk der VR-Bank ganz genau und weiß wie die Vorstände damit umgegangen sind und was er oder seine Prüferkollegen den Mitgliedern und Vertretern dazu gesagt haben.

Die Kunden verdeutlichen den Stellenwert der Volks- und Raiffeisenbank am Markt und den die alten und auch der neue Vorstand genießen, keine schönen Abschiedsreden. Der Vertreter möge sich bitte bei der nächsten Versammlung auch äußern, ob er sich immer als Redner und Fürsprecher für die Vorstände hergibt. Er hätte besser gleich zur Offenheit des neuen Vorstandes aufgefordert. Es ist wirklich die Frage ob er die Meinung der Mehrheit der Vertreter auf diese Art und Weise vertreten kann. Vor der Verabschiedung wäre auf jeden Fall eine außerordentliche Vertreterversammlung angebracht gewesen. Nun müssen die Vertreter entscheiden, ob sie Herrn Wolf wieder entlasten, wenn die Einnahmen der Bank auch dieses Jahr die Verluste nicht zu decken wissen und die Dividende wieder in Gefahr ist. Die Zeichen stehen schon danach.

   

Nr. 1649

Rechnender

30. März 2007, 10:43 Uhr

Betreff: Zu Eintrag Nr. 1864

Man muss sich das wirklich mal bewusst machen, was mit der Abzockerei bei den Darlehen und Giro- und KK-Konten für Folgen entstanden sind. Bei den einzelnen Kunden mag es vorkommen als ob es sich um Kleinbeträge handelt, aber in der Summe sind das ansehnliche Beträge, die sich die VR-Bank über viele Jahre hinweg bei uns unerlaubt abgeholt hat. Aus diesen Kleinbeträgen haben sich inzwischen Zig-Millionen entwickelt, die man uns zuviel abgenommen hat und die verzinsen sich immer noch weiter. Die Bank macht jeden Tag damit satte Gewinne, oder anders rum vermindert ihre unglaublichen Verluste damit.

Darüber sollte Herr Herzog reden, über die Stichtagsverzinsung, über die unerlaubten Wertstellungsmanipulationen von in der Spitze 50 % der Buchungen, von den nicht vorgenommen Zinsanpassungen nach unten, sondern eher sogar noch nach oben, anstatt den vielen unhaltbaren Versprechungen, da hört man kein Wort davon. Und Herr Herzog sollte auch drüber reden, warum die gesetzliche Prüfung diese unsauberen Methoden der Bank und ihrer hoch gelobten Vorstände auf vielen Bereichen durch gehen hat lassen.

Müsste Herr Herzog Angst haben, wenn alle Kunden auf ihn zukommen würden, dass die Rücklagen dafür nicht ausreichen würden?

   

Nr. 1648

Insider

30. März 2007, 08:28 Uhr

Betreff: Die Bilanz der VR-Bank Marktredwitz bei Herrn Herzog direkt einsehen

Liebe Vertreter, ja liebe Mitglieder, wenn Sie mal zur VR-Bank in die Kraußoldstrasse gehen, dann gehen Sie doch zum Vorstandssekretariat und fordern die Einsicht in die vorläufig aufgestellte Bilanz. Bitten Sie um eine komplette Kopie mit Lagebericht davon, dann können Sie die Bilanz zuhause in Ruhe anschauen und brauchen sich nicht bei der Bank für dumm verkaufen lassen.

Heute ist der letzte Banktag im ersten Quartal des neuen Jahres. Ja so schnell vergeht die Zeit. Und da muss der Vorstand nach den gesetzlichen Richtlinien eine komplett fertige vorläufige Bilanz aufgestellt haben und sie an die Aufsichtsbehörden einreichen. Wenn uns auch Herr Herzog vormachen will, er hätte noch keinen Abschluss, gegenüber den Ämtern wird er sich die Blöße nicht geben.

Wenn die Bank Ihnen den Abschluss nicht geben will, dann machen Sie mit Ihrem Anliegen einfach einen kleinen Umweg, verlangen Sie Einblick und Abschrift aller Protokolle der Vertreterversammlungen, sagen wir mal für die letzten 10 Jahre, das Recht wurde Ihnen mit der Novellierung des Genossenschaftsgesetzes eingeräumt. Kopien können Sie sich wirklich zuschicken lassen oder besser, einfach am nächsten Tag selber abholen und darauf achten, dass keine Seite aus der Nummerierung des Protokollbuches fehlt, das soll schon mal vorgekommen sein. Und Nachschauen, ob beim Folienvortrag aus dem Jahr 2005 die Seite 3 mit eingefügt wurde.

Und da Sie auch bestimmte Rechte in Anspruch nehmen, wenn Sie nur Mitglied sind, so sagen Sie einfach, Herr Herzog hat doch sicher mit seinem Versprechen vom 29. Juni vom letzten Jahr mit der Kurzbilanz im Dezember 2006 auch alle Mitglieder gemeint. Vielleicht richtet sich Herr Herzog und die Bank darauf ein und legt für die Interessierten den vorläufigen Jahresabschluss und den vorläufigen Lagebericht schon mal ein paar Mal kopiert an allen Schaltern der Bank her, dann ginge es doch viel schneller.

Es wäre schon komisch, wenn die Bank sich darauf berufen würde, wenn ein Mitglied die Bilanz nicht einsehen dürfte, aber die Vertreter. Dann müssen die eben den Multiplikatoren machen und gleich die Bilanz 150-mal anfordern. Die Bank sollte dann gleich die Namen von 150 Mitgliedern drauf schreiben, dass jeder Vertreter genau weiß, für wen er denn zuständig ist.

Fordern Sie aber sowohl als Mitglied als auch als Vertreter die Versammlungsprotokolle trotzdem zusätzlich an. Sie werden erstaunt sein, was man den Vertretern für Bären aufgebunden haben. Sie werden aber auch erstaunt sein, warum die das mit sich machen haben lassen. Aber Sie werden mit Ihrem Anliegen den Vorständen, den Aufsichtsräten und auch den Vertretern bekunden, dass Ihnen die VR-Bank als Mitglied nicht gleichgültig ist und Sie die wenigen Rechte, die man Ihnen noch gelassen hat, auch wahr nehmen.

Sollten Ihre Anliegen bei der Bank aber abgeschmettert werden, dann bitte jeden einzelnen Fall dem Wunsiedeler Kreis mitteilen. Dem Wunsiedeler Kreis könnte jedes abgewiesene Mitglied oder auch Vertreter eine Vollmacht erteilen, die Anliegen vorzubringen. Das würde sicher helfen.

   

Nr. 1647

Kunde

30. März 2007, 07:55 Uhr

Betreff: Herr Herzog was ist mit unserem Geld?

Herr Herzog was ist mit unserem Geld, das uns die VR-Bank mit dem unerlaubten Abrechnungsmethoden im KK- und Darlehensbereich abgenommen hat? Interessiert auch Sie kein Urteil dazu? Aber bitte nicht nur die paar Mucken, mit denen Sie uns schon versucht haben zu vera... . Ich möcht es nachrechnen können, denn ich trau Ihnen genauso wenig wie denen vor Ihnen. So bitte wie die Gerichte es der Bank ins Urteil geschrieben haben. Sie sind nicht besser als die drei Vorstände, die jetzt nicht mehr da sind.

Wollen Sie nicht oder können Sie es uns nicht zurückzahlen? Hören Sie lieber auf mit dem SUN-Blödsinn, so gewinnen Sie keinen Blumentoipf. Aber jeden Tag arbeitet die Bank mit unserem Geld weiter und verdient sich damit Zinsen und Zinseszinsen. Das ist eine Schweinerei und die ist auf Ihrem Mist gewachsen. Wenn Sie nicht selber tätig werden, aber bitte ordentlich, dann werden Sie die Kunden überschütten, machen Sie sich drauf gefasst.

   

Nr. 1646

Dipl. Bankbetriebswirt ADG

29. März 2007, 23:18 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz/GVB Bayern

Gäbe es den Wunsiedeler Kreis nicht, so würden die ganzen "Schweinereien" der Verantwortlichen der VR-Bank Marktredwitz bei vermutlich tatkräftiger Unterstützung des Prüfungsverbandes sich in nichts auflösen. Sie würden versteckt und vertuscht, wie das immer geschieht, wenn es auch eine sog. Vorzeigebank des GVB´S erwischt hat. Das Protokoll für die letzte Vertreterversammlung, sofern richtig protokolliert wurde, ist ein Dokument von ungeheuerlichen Vorgängen, das mit den Aussagen eines Verbandsprüfers Grothoff noch mit größtmöglicher Dummheit garniert wird. Wenn man selbst über viele Jahre als Vorstand diese Herren Prüfer "genossen" hat, und wie sie andererseits bei der VR-Bank Marktredwitz offensichtlich bewußt vorbeigeschaut haben, anders kann ich die Aussagen von Herrn Grothoff nicht deuten, so war hier scheinbar jahrelang ein gigantisches Vertuschungskomplott am Werk. Natürlich zu Lasten der Mitglieder. Die Mitglieder wurden jahrelang als Stimmvieh mißbraucht, sie mußten ja mit ihrem ja zu den vielen Fusionen, den Wahnsinnsgigantismus der Vorstände und des GVB´s absegnen. Dazu braucht man keine kritischen od. hinterfragende Mitglieder, sondern kopfnickende, dem Größenwahn leicht zugeneigte Vertreter. Ein Aufsichtsrat war scheinbar bei dieser Bank nur körperlich vorhanden. Dies ist dieses Gremium wahrscheinlich auch immer noch, denn ich kann nicht begreifen, daß man in so einer Situation ausgerechnet einen Prüfer, der schon vorher bei dieser Bank daneben geprüft hat, zum Vorstand bestellt. Hat man sich denn überhaupt nicht darüber informiert, daß die größten Bankpleiten im Genossenschaftswesen der letzten 30 Jahre, sehr oft durch ehemalige Prüfer des Genossenschaftsverbandes verursacht wurden. Wenn ich mir die Einträge der vergangenen Wochen hier im Gästebuch vor Augen halte, so haben doch sehr viele Vertreter und Kunden der VR-Bank ihr totales Mißtrauen gegen Herrn Herzog geäußert. Läßt dies den Aufsichtsrat kalt? Traut er sich nicht zu handeln? Es kann doch nicht sein, dass man einen Vorstand belässt, der von der Mehrheit der Kunden und Mitglieder gänzlich abgelehnt wird. Meine Herren des Aufsichtsrates ich bin der Auffassung, sie müssen die Meinung der Mitglieder und Kunden ernst nehmen. Wenn ein Vorstand, kein Vertrauen bei den Kunden hat und dies ist vermutlich bei Herrn Herzog in Marktredwitz so, dann ist es höchste Zeit und dringend geboten, ihm auch von seiten des Aufsichtsrates ebenfalls das Vertrauen zu entziehen. Sie sollten handeln und zwar sofort bevor noch mehr Schaden angerichtet wird. Ein Vertrauensschaden einer Bank durch einen Vorstand kann noch wesentlich fataler sein als reiner materieller Schaden. Suchen sie sich einen Vorstand, der die Grundwerte von F.W. Raiffeisen und Schultze-Delitzsch begreift und auch in seiner Einstellung zur sozialen Verantwortung meßbar ist. Schmeißen Sie Herrn Herzog raus, entziehen sie ihm das Vertrauen, besser heute noch als morgen. Den Schaden, den sie damit haben werden, ist weitaus geringer, als der Schaden, der ihnen entsteht, wenn sie nicht handeln.

Kommentar:
Beifall, uneingeschränkter Beifall !
:klatschen:

   

Nr. 1645

Hans

29. März 2007, 23:07 Uhr

Betreff: Bewerbung

Nachdem ich nunmehr seit vielen Jahren arbeitslos und bislang auch vom Arbeitsamt keinen Job bekommen habe überlege ich mir ob ich mich nicht als Vorstand bei der VR-Bank Marktredwitz bewerben sollte. Führungserfahrung und Qualifikation scheint ja hier nicht besonders zu interessieren. Wenn sich sogar Prüfer, die diese Bank sogar persönlich geprüft haben, in den Vorstand zwingen können die noch nicht einmal über eine Zulassung des Aufsichtsamts hatten kann das ja nicht so schwer sein. Nebenbei hat dieser Herr Herzog ja nicht einmal ein Mindestmaß an menschlichen Zügen, geschweigedenn irgendwelche Umgangs-formen, die von einem Vorstand durchaus zu erwarten sind. Wahrscheinlich hätte ich noch weniger Ahnung als dieser Herr Herzog - aber zwei Punkte würden mich für diesen Job sicher qualifizieren: Menschlichkeit und Ehrlichkeit. Zwei Begriffe die im Alltag des Johannes Herzog bislang nicht zu finden sind.

   

Nr. 1644

Wissender

29. März 2007, 22:49 Uhr

Betreff: zu Beitrag 1854

...leider hat die Verabschiedungsfeier eines ganz Großen nicht so den würdigen Rahmen erhalten wie es sich die Verantwortlichen um diese Feier vorgestellt haben. Vielleicht hängt das gar nicht so mit dem scheidenden Herrn Wolf zusammen sonder vielmehr mit dem "Menschenfreund" Johannes Herzog. Der hat ja auch so seine einschlägigen Erfahrungen mit Feiern gemacht. Waren nicht die schönsten Feiern, die auf denen er nicht eingeladen war? Ich erinnere mich an einen Beitrag in dem man lesen konnte, daß seine Ex-Kollegen vom Prüfungsverband ein grandioses Fest gefeiert haben als Johannes Herzog den Job bei der VR-Bank Marktredwitz angenommen hat. Und nachdem man eine schöne Feier wollte hat man einfach Herrn Herzog nicht eingeladen. Ich meine das diese Aussage schon sehr viel über die Charakterzüge eines Menschen verrät. Vielleicht hätte Herr Wolf auch seinen Vorstandskollegen Johannes Herzog bitten sollen zu Hause zu bleiben. Ich glaube dann wären auch mehr zu der Feier gekommen und es wäre vielleicht doch noch eine schöne Feier geworden. Liebe Verantwortliche der VR-Bank Marktredwitz fragt doch einfach mal bei den Ex-Kollegen von Herrn Herzog nach wie man wirklich schöne Feste organisiert.

   

Nr. 1643

Webmaster

29. März 2007, 22:42 Uhr

Betreff: Hallo Herr Herzog, wie war das bei der Acredobank?

Werter Herr Herzog, man hat den Wunsiedeler Kreis nun wirklich oft in Sachen der VR-Bank in Marktredwitz zu Rate gezogen. Vielfach war es notwendig gegen die Bank und Ihre Vorstände vor Gericht zu gehen, da die Bank gegenüber ihren Kunden schamlos die Regeln einer normalen Geschäftsbank gebrochen hat. Dies hat sich über viele Jahre hinweg gezogen. Wir haben sogar Nachweise, dass die Bank weiter unerlaubte Methoden angewandt hat und dies natürlich in Verantwortung der Vorstände, obwohl Urteile bereits anders dagegen lauteten. Die Vertreterversammlungsprotokolle der letzten Jahre lesen sich wie die reinsten Räuberpistolen und Ihre ehemaligen Kollegen waren nicht nur Zuhörer, sie haben öfters mit Märchenbeiträgen geglänzt.

Sie persönlich haben sich demonstrativ vor die Vorstände gestellt und das Recht der Kunden und Mitglieder abgesprochen, vor allem auch auf Aufklärung mit Hilfe Ihrer vormaligen Position und der in Ihren Augen wahrscheinlich nicht zu brechenden Macht und den Verbindungen des Genossenschaftsverbandes Bayern verhindert. Sie haben demonstrativ Schulterschluss betrieben mit zwei Vorständen, die nicht nur Mitläufer waren, sondern in unseren Augen eindeutig mitschuldig waren, wie alle anderen Vorstände auch, am Niedergang unserer VR-Bank in Marktredwitz. Es ist sogar so zu benennen, dass die Bank sich unter Führung solcher Vorstände niemals vom Boden erheben konnte. Sie haben die Vorstände Karl Krämer und Reinhold Wolf nach unserer Überzeugung gebraucht um selbst in das Amt des Vorstandes zu schlüpfen. Sie bringen es in den ersten Monaten bereits fertig Ihre Vertreter und damit natürlich auch die Mitglieder und Kunden zuerst in Hochstimmung heben zu wollen und dann aber gegen den Souverän der Bank, also die Vertreterversammlung, die selbst gegebenen Versprechen nicht einzuhalten. Wo bleibt also die lange überfällige und für Dezember 06 versprochene Bilanzbekanntgabe.

Das ist nämlich der Bogen zum Thema, welches wir heute aufgreifen und den Kunden und Mitglieder in Marktredwitz und den interessierten Lesern im Lande hier aufzeigen wollen. Wie war das denn bei der Acredobank in Nürnberg? Sie waren nach unseren Informationen mit Ihrem damaligen Kollegen Raimund Grothoff, in Kreisen der VR-Bank Marktredwitz nun wirklich kein Unbekannter mehr, bei der genossenschaftlichen Kirchenbank in Nürnberg gemeinsam als Prüfer für den Genossenschaftsverband tätig. Dort haben Sie und Ihre Kollegen Wertberichtigungen im Kreditbereich festgestellt, die diese Bank an den Rand der der Fusionsnotwendigkeit geführt. Diese Fusion wurde vom Genossenschaftsverband mit der VR-Bank in Nürnberg geplant.

Doch gegen die Pläne des Genossenschaftsverbandes hatten sich die Verantwortlichen der Bank jedoch - für den Genossenschaftsverband Bayern und für Sie bestimmt auch - unvermutet plötzlich anders orientiert, speziell der damalige Aufsichtsratsvorsitzende (auch ehemaliger Verbandsprüfer) und mit der Evangelischen Kreditgenossenschaft Kassel Kontakt aufgenommen und waren sich mit dieser über eine Fusion einig.
Dies gefiel aber weder Ihnen noch dem GVB. Zu fragen ist nun, wie es denn geschehen kann, dass plötzlich ein Großteil der von Ihnen zuvor geforderten Wertberichtigungen plötzlich doch nicht mehr notwendig war und deshalb sich in Wohlgefallen auflösten.
Dies geschah aber nach unserer Vermutung nur wenn man (die Acredobank) jetzt eigenständig bliebe, damit man im bayerischen Verbands- und Prüfungsbereich verbleiben würde.
Aber sogar der Auftritt des Prüfungsdienstleiters Hilkenbach bei der Vertreterversammlung zur Fusion konnte die Vertreter nicht mehr davon abbringen die Chance zu nutzen, sich aus den Fängen des bayerischen Genossenschaftsverbandes zu befreien.
Ein lange Rede von Herrn Hilkenbach mit dem Appell jetzt doch selbstständig zu bleiben konnte die 100 %-ige Zustimmung zur Fusion nach Kassel nicht verhindern. Werter Herr Herzog, wir werden über diesen Fall, in welchem Sie einer der Hauptdarsteller waren, hier noch genauer berichten.

Wir wissen auch, dass wir Ihnen hier in Marktredwitz absolut ein Dorn im Auge sind. Sie sind in die Fußstapfen von Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer getreten. Sie sind seit Sommer 2005 als Gesamtprokurist in der Geschäftsleitung. Der Schwund an Geschäftsvolumen ist mit Ihnen ungebrochen, Sie bauen Arbeitsplätze und Geschäftsstellen ab. Was haben Sie bei dieser Bank sonst Großes vollbracht außer Ihren großen Ankündigungen? Sätze wie Abschreibungen in Höhe des Betriebsergebnisses und weitere Abschreibungen und Wertberichtigungen auch im laufenden Geschäftsjahr müssen Sie sich nun persönlich anlasten lassen. Wenn die Behauptungen des Wunsiedeler Kreises im Einzelnen und auch in Zusammenfassungen nicht stimmen sollten, dann gehen Sie doch einfach dagegen vor. Aber es scheint Sie ziehen das Arbeiten im Hintergrund vor. Sie dürfen sicher sein, oder wie sagten Sie, liebe Vertreter seien Sie versichert, wir werden Sie informieren.

Aber wir werden unser Wort halten, wir werden alles nun noch viel massiver bei gesetzlicher Prüfung, Bankenaufsicht, Ministerien und Parlamenten sowie an allen zuständigen Stellen von Ermittlungs- und Strafverfolgungsbehörden aufzeigen. Wir werden ganz besonders darauf hinweisen, wo uns Erkenntnisse vorliegen, dass verschiedene Kontrollmechanismen aus diesen und diesen Gründen nicht gegriffen haben oder dort eingegriffen und behindert wurden.

Sie hatten bei der Versammlung am 29.06.2006 gesagt, die Bank hat „mit meinem beruflichen Einstieg“ notwendige Prozesse nachhaltig begonnen. Vielleicht haben Sie in einer grenzenlosen Selbstüberschätzung aber noch den Tropfen ins Fass gekippt, der es endgültig zum überlaufen gebracht hat. Sie sind weder bei Kunden noch bei den Mitarbeitern beliebt. Sie haben der Schläue von Heger, Wolf und Krämer mit Ihrer Vorstandsernennung noch die Krone aufgesetzt, die sich die Mitglieder und Vertreter nun doch nicht mehr gefallen lassen wollen, in dem Sie damit für sich noch den Nutzen aus dem Scherbenhaufen ziehen wollten, den Sie und Ihre Kollegen beim Verband schon vor Jahren verhindern hätten müssen.

Ihr

Webmaster

Kommentar:
Wie sagte doch Bruder Barnabas:
Es ist wie bei einer Welle, mal steigt sie hoch, dann fällt sie wieder ab um wieder anzusteigen und wieder abzufallen. Und irgendwann spült sie dich an den Strand.
Dann stehst du auf und musst gehen.

   

Nr. 1642

Manfred Bleil

29. März 2007, 22:18 Uhr

Betreff: Johannes Herzog

Werte Leser,
Vor einiger Zeit Eintrag Nr. 1371 bat ich Herrn Herzog, Vorstand der VR Bank Mak, mir doch mitzuteilen, was mit meinen Maschinen und Werkzeugen passiert ist. Viele von euch wissen noch, daß die VR Bank unter Leitung von Karl Krämer meine Werkstatt räumen ließ, da die Maschinen sicherungsübereignet waren (teilweise) um Kredite abzusichern. Als Antwort schrieb mir Herr Herzog damals, daß alles seine Ordnung hätte und kein Fehlverhalten festzustellen sei. Kein Wort der Entschuldigung, denn bis heute liegt weder ein Gutachten vor, das den Wert der Maschinen taxiert, geschweige denn eine Gutschrift über den Erlös.
Werte Leser, was halten sie von einer solchen Reaktion? Kann man solch einem Typ noch trauen? Was hat er zu verheimlichen? Kann so einer wirklich eine Bank führen, kann man denen wirklich Ersparnisse anvertrauen, bzw Kreditverträge abschließen? Würde Herr Herzog es ehrlich meinen, hätte er dann nicht einen Schlußstrich gezogen unter die Machenschaften der Vergangenheit. Ich meine der Herzog wurde geholt, um den Deckel draufzuhalten, damit nichts hochkocht.
Er, der damals selbst geprüft hatte, hat dazu nichtsweiter zu sagen!
Wir werden auch das aufklären, ganz sicher, und dann werden wir unangenehme Fragen stellen! Als Vorstand jedenfalls, Herr Herzog, sind Sie nicht haltbar.Graumarktgebaren und halbseidene Methoden jedenfalls sind nicht geeignet um einen Neuanfang zu schaffen, und um Vertrauen zu werben!
Bis demnächst, Manfred Bleil

   

Nr. 1641

Webmaster

29. März 2007, 21:38 Uhr

Betreff: Schreiben an BaFin bezüglich Vertreterversammlung der VR-Bank vom 30.6.2005

Nachdem die Verantwortlichen der VR-Bank über die Gesetzesnovelle zum Genossenschaftsgesetz kalt erwischt wurden, haben nun auch Mitglieder das Recht Protokolle der Versammlungen in Kopie anzufordern. Die Vorstände versuchen dabei immer noch den Mitglieder das Recht abzusprechen, dass sie sich über den Inhalt beraten und aufklären lassen in dem man so tut, als müsse das Mitglied alles zuhause in seinem Tresor weg schließen. Uns wurde Einblick in die Protokolle gewährt und wir haben unglaubliche Dinge nachlesen können. Leider wurden wir dadurch nicht überrascht, sondern nur in unseren eigenen Erkenntnisse bestätigt.

Anlässlich der Versammlung vom 30.6.2005 wurde über Regressansprüche gegenüber dem ehemaligen Vorstand Manfred Heger beraten und beschlossen. Nach unserer Auffassung war dies jedoch die reinste Farce, da Manfred Heger wie aus dem Protokoll zu entnehmen ist, bereits beim Abgang im Jahr 2004 die verbindliche Zusage des Aufsichtsrates erteilt wurde, dass er keine Ansprüche von Seiten der Bank zu befürchten hatte. Dies wurde so mitgeteilt, dass ein Aufhebungsvertrag geschlossen wurde, in dem auf alle bekannten und noch nicht bekannten (!?) gegenseitigen Ansprüche verzichtet wurde. Darf so angenommen werden, dass vielleicht der Versammlungslauf für alle Seiten auf dem Podium so gesteuert werden musste, dass die Vertreter ja nicht für die Durchsetzung der Regressansprüche waren?

Nach unserer Auffassung wurden in der Versammlung Dinge angesprochen die eigentlich sofort zur Absprechung der Geschäftsleitereignung geführt hätten müssen. Da wurde von einem Rechtsanwalt aufgesagt, dass nur ein Vorstand für unglaubliche Überziehungen verantwortlich gewesen sein soll und dass die anderen Hunderte Seiten einmal im Monat gegengezeichnet hätten. Wahrscheinlich würde dies in Deutschland kein einziger Vorstand einen Tag auf seinem Stuhl überleben, wenn man im Kreditgeschäft sowieso schon Zig-Millionen an Kreditverlusten machen würde. Außerdem hatte ein Prüfer aufgesagt, dass der Aufsichtsrat unter einer im KWG festgesetzten Kreditgrenze keine Einblicksmöglichkeit in die Unterlagen hätte. Da bleibt einem seriösen und informierten Banker alles schlagartig im Hals stecken.

Und so meint der übriggebliebene Vorstand Reinhold Wolf nun sogar das Recht zu haben in der Zeitung seine Weggefährten Manfred Heger und Karl Krämer als Sündenböcke hinstellen zu dürfen. So hat er doch selber sich im Protokoll vom 14.10.2004 noch für die gute Zusammenarbeit mit Manfred Heger bedankt und selber eingestanden, dass die Missstände auch er und Karl Krämer zu verantworten hatten. Hat er das heute vergessen, so wie er viel vergisst, was er in den Tag hinein spricht? Wenn im Prüfungsbericht die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung bezweifelt wurde, so hat das doch auch alle drei Vorstände betroffen. Und es wurde damals der gesamte Vorstand nicht entlastet, nicht nur einer, sondern auch ein Herr Reinhold Wolf neben den anderen. Warum wurden also nur gegen Manfred Heger Regressansprüche gestellt und nicht auch gegen ihn und Karl Krämer? Wurden Fälle wie Gold, Gold, Gold absichtlich den Vertretern nicht vorgelegt?

Die Behauptung, dass es ein Glücksfall ist, angeblich einen der besten Prüfer, Johannes Herzog, als Vorstand geholt zu haben um die Bilanz in Griff zu bekommen, dass möge Herr Wolf bitte genauer erklären, denn in allem redet er von den eigenen Unfähigkeiten. Kann man Herrn Wolf überhaupt ein Wort glauben von dem was er sagt, wenn man nachließt, was er in den Versammlungen seit 2004 von sich gegeben hat und wenn man an den unglaublichen Zeitungsartikel über ein bisschen Stolz nachdenkt, und wenn man auch bedenkt, dass natürlich er selber als Vorstandssprecher ganz klar in der Verantwortung der versprochen Kurzbilanz steht?

Im Protokoll aus dem Jahr 2005 sehen wir unglaubliche Verfahrensabläufe. So sollten die ganzen Regressansprüche auf ein unabhängiges Gutachten eines Herrn Dr. Nickl fußen. Dieses Gutachten wird aber nun von den Verantwortlichen bestritten, dass es überhaupt Gegenstand der Vertreterversammlungen gewesen sein soll. Wie sollten also dann die Vertreter richtig und genau informiert gewesen sein, wie sollten sie über Schadensersatzansprüche befinden können, wenn ihnen nach heutiger Aussage das Gutachten gar nicht vorgelegt wurde? Dabei wurde auf den Antrag von zwei Vertretern gar nicht reagiert, die den laut Gesetz und Satzung zulässigen Antrag für eine außerordentliche Versammlung zu dem Thema forderten, da sie sich vollkommen unzureichend informiert fühlten.

Ganz speziell haben wir auch stärkste Bedenken zur Durchführung der Abstimmung (was der genannte Anwalt ohne Legitimation durch die Versammlung durchführte) bezüglich eines unabhängigen Abstimmungsleiters und unabhängiger Stimmauszähler, sowie einer absolut korrekten Protokollierung und Überwachung des Vorgangs. Müssen sich Vertreter und Aufsichtsrat nicht entgegen der Aussage von Reinhold Wolf inzwischen fragen, warum die Vorstände nicht belangt wurden, ob einer der besten Prüfer des Verbandes, Johannes Herzog, eben nicht die Bank retten soll, muss der gute Prüfer den Genossenschaftsverband retten? In Kürze werden wir auch Zusammenhänge aufzeigen, wo wir der Ansicht sind, dass Prüfer zu Gange waren, die die Bank aus verschiedenen Gründen, auch gesetzlichen, gar nicht mehr hätten prüfen dürfen. Dies werden wir demnächst hier darstellen und auch verschiedenfache Verstrickungen mit Prüfern. Dazu warten wir nur noch eine angeforderte Stellungnahme des Verbandspräsidenten ab.

In zwei Schreiben an den Präsidenten der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) haben wir die Punkte die uns im Zusammenhang mit der Vertreterversammlung vom 30.06.2005 so massiv aufgefallen sind, aufgezeigt und um direkte Überprüfung gebeten. Wir zeigen als Anlage diese Schreiben hier auf. Schreiben vom 2.3.3007 hier klicken...... und Schreiben vom 10.3.3007 hier klicken......

   

Nr. 1640

Banker

29. März 2007, 13:58 Uhr

Betreff: Warum bei Manfred Heger Verzicht auf alle gegenseitigen Ansprüche?

Zwei Sachen machen mich doch sehr skeptisch was ich in den letzten Wochen hier gelesen habe. Wenn der Anwalt auf der Vertreterversammlung in seinem Folienvortrag mitgeteilt hat, dass sich die Schulden der Firmen bei der VR-Bank im Laufe der Zeit aufgebaut haben, wenigstens die Überziehungen und wenn auch gesagt wurde, dass der Kredit von der Revision um 2001 und 2002 spätestens auch schon aufgegriffen wurde, wie kann es dann möglich sein, dass man den Vorstand und zwar nicht nur Manfred Heger alleine ungeschoren davon kommen lässt, wenn er es verdattelt die Forderungen bei einem Insolvenzverfahren in Slowenien so rechtzeitig anzumelden, dass sie wenigstens im Insolvenzverfahren beteiligt sind, dann glaub ich nicht mehr daran, dass man Manfred Heger nicht auch noch goldene Brücken gebaut hat, damit ja niemand drauf kommt, was da wirklich gelaufen ist. Da waren vielleicht mehr beteiligt und informiert, als man uns erzählen will und da kann man den Aufsichtsrat bei dem Gebunker nicht ausnehmen.

Wie ist es anders möglich, dass die zwei anderen Vorstände im Amt bleiben, wie wir heute sehen jetzt im Nachlauf zu 2004 und 2005 innerhalb von ein paar Monaten zusammen in Ruhestand gehen, denn auch bei Karl Krämer dürfte das nicht anders sein, wenn man den Lagebericht 2005 der Bank genau ließt, aber nur Manfred Heger vorzeitig gehen sollte und das unter Verzicht aller gegenseitigen Ansprüche, auch derer die noch nicht bekannt sind. Wenn so mit Millionenverlusten umgegangen wird bei der Bank, als hätte man einfach bloß Pech gehabt, dann stinkt die Sache gewaltig. Hat man da im Aufsichtsrat das Alibi gebraucht, man hat Manfred Heger ja mal versucht in Regress zu bringen? Bei 100 Millionen offen gelegten Kreditverlusten dürfte es noch viele Fälle Flex gegeben haben, die man vor den Mitglieder versteckt hat.

Warum muss aber der Wunsiedeler Kreis die Sache beim Bundesaufsichtsamt vortragen? Wen wollen die denn beaufsichtigen, wenn nicht so eine marode Bank? Wann erfährt man, ob die Beamten die Anzeigen machen, wie in den Schreiben zum Eintrag Nr. 1842 gefordert? Da haben doch die Vertreter jetzt auch ein Auskunftsrecht bei so einer Sache. Wir müssen hier noch viel mehr und viel öfters bohren und nach haken. Und wir müssen jeden einzelnen Aufsichtsrat damit jetzt konfrontieren, wie das alles gelaufen ist. Die darf man nicht mehr ins Schneckenhaus zurück lassen.

   

Nr. 1639

Vorstandskollege

29. März 2007, 11:06 Uhr

Betreff: Ist die Bilanz der VR-Bank schon an die Bundesbank geschickt?

Werter Vorstandskolle Herzog. Mir gefällt diese Theater hier im Internet ganz und gar nicht. Wer seinen Vertreter im ersten Jahr seiner Geschäftsführertätigkeit bei der Situation der VR-Bank in Makrtredwitz verspricht eine Kurzbilanz vorzulegen und dies über ein viertel Jahr nach seinem selbst aufgezeigten Termin noch nicht getan hat, der hat was zu verbergen. Ihre Geheimniskrämerei verheißt nichts Gutes und alles was drum herum geschieht, schadet uns inzwischen mehr als uns recht sein kann.

Haben Sie die vorläufige Bilanz erstellt, die ja bis zum 31. März fertig sein muss und an die Bundesbank und das BaFin eingereicht werden muss oder reichen Ihre Verbindungen wieder so weit, dass Sie das nicht brauchen?

Sogar ich gebe den Vertretern nun den Rat nicht mehr locker zu lassen. Ehrlichkeit hilft uns mehr als verstecken.

   

Nr. 1638

Vertreter

28. März 2007, 18:37 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Das passt wie die Faust auf das Auge. Ein Prager Geiger verabschiedet einen, der alles
oder vieles vergeigt hat. Sein Gewissen, so er hat, soll ihn nicht mehr in Ruhe lassen, bis
der Staatsanwalt kommt, dieser "Jammerlappen".

   

Nr. 1637

Aus Selb

28. März 2007, 18:26 Uhr

Betreff: Ziemlich alleine gelassen unser Reinhold Wolf

Man konnte sich ziemlich verloren vorkommen im Rosenthal-Saal zur Verabschiedung von Reinhold Wolf. Man hat sich brav ein bisschen was Nettes gesagt. Nur die Mitarbeiter haben dem alten Vorstand doch die Quittung mit Abwesenheit erteilt. Und sonst kann man sich an der Seite von Reinhold Wolf anscheinend auch nicht unbedingt mehr zeigen, sonst hätten sich die Deborah Sasson und den Prager Geiger sicher doch ein paar mehr angehört. Aber wahrscheinlich war es noch nicht das Letzte was wir von diesem Herren gehört haben.

   

Nr. 1636

Insider

28. März 2007, 13:31 Uhr

Betreff: Nach dem denkwürdigen Tag ein nachdenklicher Tag?

Jetzt hat man Reinhold Wolf mit Pauken und Trompeten verabschiedet. Es muss gestattet sein dazu über etwas Grundsätzliches nachzudenken. So was macht man am besten an Hand von nachvollziehbaren Beispielen. So betrachte man mal die Sache im Zusammenhang mit dem Abtransport der Maschinen in der Ludwigstraße in Wunsiedel. Denn darf man da fragen ob Diebe am Werk waren oder ob seriöse Banker ihre normale Arbeit getan haben?

Welche Grundeinstellung eines Menschen verlangt man von einem Bankleiter? Dazu dürfte es alleine im Genossenschaftsgesetz die Regelung geben, dass die Förderung der Mitglieder der Zweck einer solchen Einrichtung ist und im Kreditwesengesetz wird bei der Geschäftsleitereignung nicht nur auf die fachlichen Voraussetzungen geschaut, sondern auch darauf, dass es sich um absolut unbescholtene und zuverlässige Leute handelt, die an die Spitz einer Bank gelangen.

Wie drückt sich bei einer Volks- und Raiffeisenbank nun der Förderauftrag am besten aus? Wohl darin, dass man als Bank auf breiter Basis und in normal erreichbarem Rahmen die Dienste einer Geschäftsbank anbietet, dass man die Kunden bei den Krediten nicht über allzu große Risikobereitschaft der Bank in Gefahr bringt und dass sich ein geschäftlicher Erfolg einstellt, der sich über eine angemessenen Eigenkapitalausstattung in Form von verdienten Rücklagen ablesen lässt, dass man das Vermögen der Genossen dauerhaft redlich verwaltet. Dass diese in wenigen Worten zusammengefassten Grundziele bei der VR-Bank in Marktredwitz erreicht wurden, darf man doch nicht nur in Frage stellen, sondern eindeutig verneinen, oder nicht?

Wenn also die Grundziele nicht erreicht werden, dürfen dann 17.000 Mitglieder erwarten, dass die Führungspersonen, die dies nicht im Geringsten erfüllbar gemacht haben, ausgetauscht werden? Dürfen die Mitglieder vom Aufsichtsrat und von der gesetzlichen Prüfung erwarten, dass dieser Austausch durchgeführt wird bevor Schaden entstanden ist? Darf man also von Aufsichtsrat und Prüfung Mechanismen erwarten, die auf Anzeichen hin schon handeln? Darf man von Aufsichtsrat und Prüfung erwarten, dass wenn Schaden eingetreten ist, dass dann mindestens sofort die Verantwortlichen ausgetauscht werden? Warum wurde dies bei der VR-Bank in Marktredwitz nicht getan, warum hat man die Unfähigen sogar noch hoch gehalten? So kommt immer wieder die Frage auf, wie tief steckten Aufsichtsrat und der Genossenschaftsverband im Schlamassel selber mit drin? Waren die letzten Jahre von diesen Kreisen nicht alleine dazu genutzt ihre eigene Mitverantwortung zu verstecken, wurde dies mit dem weiteren Niedergang der Bank erkauft? Mussten die Mitglieder auch dies bezahlen, nach dem die Misswirtschaft in der Ära Heger, Wolf und Krämer schon voll zu ihren Lasten ging?

Warum haben alle drei, mit Rudolf Heger sogar alle vier Vorstände dieser Zeit so ungeheuer wüten dürfen? Dies spiegelt sich sehr drastisch in den 27 Millionen Kreditwertberichtigungen dar, die Reinhold Wolf noch letztes Jahr bekannt gab. All die Jahre zuvor hat man diesen Wert nie genannt. Dieser Wert ist der krasseste Ausdruck einer Katastrophe, die nicht in kürzester Zeit entstanden ist. Es war die Katastrophe, die man über viele Jahre selber kannte und die man vor den Mitgliedern und ihren Vertretern versteckte und die man unterließ in klarer und deutliche Form auch so darzustellen. Es ist wie ein Siechtum dieser Bank, das in erster Linie vom Prüfungsverband ermöglicht wurde und die vom unfähigen Aufsichtsrat nie eingedämmt wurde. Jede Stunde an die 3.000 Euro Kreditverlust zu Lasten der Mitglieder.

Dürfen nun die Mitglieder nicht erwarten, dass solche unfähigen Leute an der Spitze einer Genossenschaftsbank wenigsten nicht auch noch auf ihre Kosten noch ein Jahresgehalt auf allerhöchstem Niveau bekommen, dass diese Leute nicht auch noch auf ihre Kosten Unsummen an Altersversorgung erhalten, dass ein Prüfer Grothoff keinen Aufhebungsvertrag mitbringt, der alle Ansprüche untergehen lässt aus den Sauereien und ihn nur zusammen mit dem Aufsichtsratvorsitzenden alleine von Manfred Heger unterschreiben lässt? War es so Herr Herzog, Herr Grothoff? Wenn nein, dann geben Sie doch dazu eine Erklärung ab

Müssten die Rückstellungen für Vorstandspension mit 2,1 Millionen Euro nicht unverzüglich in die Rücklagen umgebucht werden? In Zeiten von Betriebsverlusten wie jetzt ginge dies ohne Steuerabschlag. Dürfen die Mitglieder erwarten, dass eben kein Prüfer neuer Vorstand wird, der weggeschaut hat? Dessen Handzeichen bei den Prüfungen der Unterlagen auf den Wertberichtungskrediten und den anderen schon abgeschriebenen und aus den Büchern komplett genommen Forderung unzählige Male drauf ist, der mit seinen Kollegen eben den Stopp für diese unfähigsten Vorstände nicht gesetzt hat, darf aus diesen Kreisen noch jemand neuer Vorstand bei unserer VR-Bank werden? Einer, der vielleicht sogar selbst unzählige Einzelprüfungsprotokolle zu Flex und Gold, Gold, Gold und vielen anderen Fällen selbst gemacht hat? Dürfen Sie oder die Mitglieder annehmen, dass dies nicht mit großer Wahrscheinlichkeit schon aus der Logik heraus zutreffen muss? Dürfen die Mitglieder von so einem neuen Vorstand erwarten, dass er sagt ob es zutrifft? Hat er gar die Verpflichtung dazu etwas zu sagen? Hat der Vorstand Herzog die Pflicht zu sagen was er als Prüfer gesehen hat, wie er seine Prüferpflichten damals wahr genommen hat und wie es kam, dass er Reinhold Wolf und Karl Krämer trotz den ungeheuerlichen Vorgängen, bis hin zur Absprache der Geschäftsführereignung, trotzdem neben sich im Amt ließ?

Kommen wir also auf den Fall der Maschinen in Wunsiedel zurück. Haben die Prüfer und die Aufsichtsräte damit gar strafbaren Handlungen Vorschub geleistet? Wenn Sie als Kunde einer Bank Sicherungsgüter für eine Kreditgewährung zur Verfügung stellen, wenn plötzlich die LKW’s zum Abtransport vor der Firma auftauchen, was würden Sie erwarten, was dürfen Sie erwarten? Was dürfen die Mitglieder von den Verantwortlichen erwarten, wenn es darum geht möglichst viel für die Kreditrückführung zur Eindämmung des Schadens für die Bank hereinzuholen? Dürfen Sie und die Mitglieder erwarten, dass man pfleglich umgeht mit den Sachen um sie möglich unbeschädigt verwerten zu können, darf man erwarten, dass man keinen Umweltschaden anrichtet? Dürfen Sie als Sicherungsgeber erwarten, dass Sie informiert werden, wie eine Verwertung durchgeführt werden soll? Dürfen Sie und die Mitglieder erwarten, dass man von Bankseite unverzüglich ein Bestandsprotokoll zu den Gütern erstellt? Dürfen Sie erwarten, dass man zügig eine Verwertung durchführt?

Wenn für Sie als Sicherungsgeber aber das Letzte ist, was Sie jemals wieder hören oder sehen, die Rücklichter der LKW’s waren, dürfen Sie sich berechtigt als bestohlen fühlen, wenn Sie über Jahre hinweg keinen Pfennig oder Cent gutgeschrieben bekommen, wenn Sie von Heger, Wolf oder Krämer, aber auch vom vormaligen Prüfer und jetzigen Verantwortlichen, Johannes Herzog, nur gesagt bekommen, wir haben die Dinger abgeholt, die haben uns mit ihrer Kundenunterschrift schon uneingeschränkt gehört, sie waren sowieso nichts wert und wir haben deswegen die Sachen verrotten lassen oder auf den Schutt geschmissen? Dürfen Sie berechtigt danach fragen, ob die Sachen sogar ungesetzlich verwertet wurden und die Sachen irgendwo hin verschenkt wurden, ob gar die Vorstände selbst ein Schlagschrauber nun ihr eigen nennen, oder ob Gelder aus Verwertungen nicht zur Kreditrückführung verwendet wurden? Dürfen Sie diese Fragen stellen, wenn man Ihnen auf normale Fragen keine Antwort gibt?

Dürfen Sie sich als Mitglied betrogen fühlen, wenn die Bankverantwortlichen nicht dafür sorgen, dass ein Kreditverlust für die genossenschaftliche Bank auf ein Minimum gebracht wird, in dem die Sicherheiten zu Geld gemacht werden und dem Kredit gegengerechnet werden?

Was ist Ihnen als Kunde und Mitglied erlaubt, von diesen Revisoren, Herzog, Grothoff, wie sie alle heißen zu halten über diese Herren zu reden und auch über ihre Organisation, einen sich als gesetzlich bezeichnenden Prüfungsverband, was ist Ihnen erlaubt von Aufsichtsräten zu halten und über sie zu reden, die neben zu oder gar mit gutem Geld Mandate innehaben, wenn sie solche Dinge sehen, dulden, darauf hingewiesen werden und nicht handeln? Was ist von diesen Leuten zu halten, wenn der Vorstand in Einzelfällen Millionenverluste macht, weil er keine Organisation im Kreditbereich aufgestellt hat, obwohl alle Vorstände keine Neulinge sind, sondern alte Hasen? Dürfen Sie oder auch die Mitglieder nachfragen, ob dies gar eine geplante, abgestimmte Sache war, wenn interne und externe Kontrolleure dies nicht unterbunden haben?

Dürfen Sie nach der Rolle der Kontrolleure fragen, wenn Sie hören, dass bei einem langjährigen Kredit, der in Prüfungsberichten schon behandelt wurde, der Vorstand zum Schluss noch so fahrlässig umgehen darf, dass er in einem fremden Land die Fristen bei den Insolvenzgerichten verstreichen lassen kann? Dürfen Sie nach Verstrickung nachfragen? Dürfen Sie fragen, wie weit man Fahrlässigkeit zu Lasten der Mitglieder zulassen darf, oder dürfen Sie fragen, ob dahinter gar Vorsatz steckt? Dürfen Sie nachfragen, ob nicht sogar Kredite von Prüfern, die ohne Sicherheiten gewährt wurden, abgeschrieben werden mussten? Dürfen Sie nachfragen, ob die Ungeheuerlichkeiten zu Lasten der geschädigten Kreditnehmer, zu Lasten der Mitglieder bei der VR-Bank in Marktredwitz, keine Grenzen kennen? Dürfen Sie hinter diese Ungeheuerlichkeiten Namen nennen, wie Rudolf und Manfred Heger, Reinhold Wolf, Karl Krämer, Horst Pausch, Peter Träger, Reiner Loos, aber auch Volker Hofmann, Walter Christl, Raimund Grothoff und vor allem Johannes Herzog? Aber auch die Namen aller einzelnen Aufsichtsräte?

Dürfen Sie und die Mitglieder nachfragen, warum man Reinhold Wolf trotz der Nacht und Nebel-Aktion in Gold, Gold, Gold noch den roten Teppich ausgerollt hat, anstatt ihm am 13. Juli 2004 nicht innerhalb von fünf Minuten und noch vor Manfred Heger alle Bankschlüssel abzunehmen? Darf man nachfragen warum nicht einer der genannten Personen den Mut hatte die Strafverfolgungsbehörden einzuschalten? Darf man nachfragen, ob sich nicht alle und jeder Einzelne einer Strafvereitlung schuldig gemacht haben? Darf man laut nachfragen, wann die Mitglieder und Vertreter endlich selber handeln? Darf man bi den Vertretern nachfragen, ob sie sich den Affront, die Ohrfeige des Herrn Johannes Herzog mit dem nicht vorgelegten Kurzbericht wieder gefallen lassen?

   

Nr. 1635

Mitglied

27. März 2007, 16:16 Uhr

Betreff: Ein denkwürdiger Tag

Ich habe hier in letzter Zeit öfters was von Vertretern gelesen. Man kann angeblich bei der Bank nachfragen, wer denn Vertreter ist, weil sonst vergisst man das doch sehr schnell, wenn ungefähr 80 Leute auf den ganzen Landkreis verteilt sind und die sächsischen Städte auch noch dazu kommen.

Es ist heute ein denkwürdiger Tag. Mit Reinhold Wolf geht der älteste der drei Vorstände der VR-Bank Marktredwitz, die nun bald zwanzig Jahre bei der VR-Bank an der Spitze stehen. Die beiden Jüngeren aus dem Trio mussten vorzeitig unfreiwillig den Stuhl räumen. Eine vielsagende Konstellation? Bis zur Jahrhundertwende mit der Fusion mit der Raiffeisenbank Arzberg hat man geglaubt, es handele sich bei der RV-Bank damals noch um eine grundsolide und stetig wachsende Volks- und Raiffeisenbank. Beginnend mit den Flugblättern des Wunsiedeler Kreises und fortgesetzt mit der Internetseite haben wir ein vollkommen neues Bild dieser Genossenschaftsbank bekommen. Uns wurde in letzter Zeit vor Augen geführt was grundsolide ist und auf welchen tönernen Füßen die Landkreisgenossenschaft steht.

Bei manchem Eintrag habe ich fast den Eindruck gewonnen, der eine oder andere Vertreter sehnt sich danach, dass auch endlich Reinhold Wolf geht und man sich mit dem Thema nicht mehr beschäftigen braucht. Man kann aber nur hoffen, dass die Vertreter erkennen, dass man endlich damit brechen muss, dass man dem stillschweigend zu stimmt, was einem die Vorstände und Aufsichtsräte und natürlich der Verband entweder gar nicht oder sehr oft unrichtig vorgetragen haben. Es hat bei uns zu viele direkt Geschädigte gegeben und wir sind es auch denen schuldig, die über das katastrophale Arbeiten, das katastrophale Management, welches ohne Überwachung so lange funktioniert hat, dass man nicht sagt aus dem Auge aus dem Sinn, wir kümmern uns einfach nicht mehr darum. Denn das ist das erklärte Ziel mancher Kreise. Es wäre der größte Skandal von allem, wenn es dem Verband gelingen würde über diesen mit verursachten Scherbenhaufen seine Machenschaften damit zu verbergen, dass man den beteiligten Prüfer zum großen Zampano der Zukunft als Vorstand erklärt.

Die Vertreter haben viel zu lange nur abgenickt. Auch das muss diesen Damen und Herren klar sein. Sie haben letztendlich zu allem Ja und Amen gesagt. Jetzt, wo soviel ans Tageslicht gekommen ist, haben sie die Pflicht Aufklärung einzufordern, warum die Bank so schlecht da steht. Sie haben auch die Pflicht für Unabhängigkeit an der Spitze der Bank zu sorgen und keinen Prüfer am Ruder zu lassen, der sie schon wieder in den ersten Monaten seiner Tätigkeit als Vorstand belügt, in dem er seine eigenen Versprechen nicht einhält. Sie haben die Pflicht ihn daran zu erinnern und sie haben die Pflicht die Ursache zu erfragen. Denn die Ursache liegt wahrscheinlich wieder im weiteren Niedergang der Bank, jetzt mit Herrn Herzog an der Spitze. Sie haben die Pflicht, dass sich die Vergangenheit damit nicht in dieser Person fortsetzt. Die erste Fortsetzung könnte sein, Bereinigung der 40 Millionen Euro latent gefährdeten Kredite mit massivstem Druck auf diese Kundenkreise und weiteren gravierenden Folgen für uns alle.

Es bedarf einer ehrlichen und auch offensiv arbeitenden Persönlichkeit an der Spitze der Bank um weiteren Schaden zu vermeiden. Und es bedarf dazu einer ordentlichen und ehrlichen und auch unabhängigen Überwachung eines neuen Vorstandes. Für den heutigen Abend im Rosenthal-Theater sollte man sich vor allem Nachdenklichkeit wünschen. Feierlaune ist in Anbetracht der Lage, die vom zu Feiernden und seinen langjährigen, aber auch kurzen Begleitern verursacht wurde, nicht angebracht.

   

Nr. 1634

Insider

27. März 2007, 15:35 Uhr

Betreff: Schlussbilanz eines glanzlosen Bankers

Heute soll der Tag sein, an dem sich Reinhold Wolf feiern lässt und in seinen wohlverdienten (?) Ruhestand tritt. Mit 63 geht er und nicht mit 67, aber sei es gesagt, Gott-sei-Dank? Nur wie wird Johannes Herzog die Lobesrede abhalten? Muss Dank an Reinhold Wolf nicht wie Hohn klingen in den Ohren der Kunden, in den Ohren der Mitglieder in den Ohren der Mitarbeiter?

Er ist nun der Letzte der Garde, derer, die sich Stichtagsverzinsung und Wertstellungsmanipulationen einfallen lassen haben. Darlehensraten am 1. auf dem Girokonto abgebucht und 29 Tage später beim Darlehen gutgeschrieben, teilweise 60 % aller Sollbuchungen im Giro und KK mindestens einen Tag vorgezogen und Zinsen dafür kassiert! Er ist der Letzte derer, die sich marktdynamisch operativ bewegen konnten und mit den Rahmenbedingungen solche Probleme hatten, dass man in den letzten zehn bis zwölf Jahren stündlich zwischen 2.000 und 3.000 Euro Kreditverluste baute. Kreditverluste, die zuerst die betroffenen Kunden, die Firmen (geprägt von vielen Insolvenzen laut einem Prüfer), die Arbeitnehmer, die ganze Region mit den Kommunen getroffen haben, aber die Bank wahrscheinlich in die hintersten Regionen an Erfolg und Vermögen gebracht hatte und damit 17.000 Mitglieder um diese Werte gebracht hatte.

Schlussbilanz von Selbstbetrug und Täuschung nach außen. Schlussbilanz einer persönlichen Leistung, die sich dadurch wiederspiegelt, dass man die letzte Jahresbilanz nicht veröffentlicht obwohl man es versprochen hat. Schlussbilanz für Forderungen aus Krediten, die intern schon wertberichtigt sind, die die verdienten Rücklagen der Bank von 9 Mio. Euro mit 27 Millionen um das Dreifache übersteigen. Kreditabschreibungen in den letzten Jahren, wo annähernd jeder 6 bis 7 Euro des heutigen Kreditsvolumens in den letzten Jahren abgeschrieben wurde. Welcher Segen war Herr Wolf für uns, wenn er sich beim Manfred Heger für die gute Zusammenarbeit bedankte und er 3.600 Seiten Überziehungsliste im Jahr gegengezeichnet hat, oder auch umgekehrt? Welcher Segen war der Mann, wenn man an Gold, Gold, Gold und alle anderen Fälle denkt?

Welche Lobeshymnen erfährt heute dieser Mann? Werden es die Prüfer oder andere hohe Vertreter des Genossenschaftsverbandes sein, die ihm ob seiner Leistungen noch Dank und Anerkennung aussprechen? Wird man ihm noch die Raiffeisennadel anheften? Welche Kommunalpolitiker werden am Schluss für ihn noch Spalier stehen für den Steuerentzug seit vielen Jahren, für die von der VR-Bank begleiteten Betriebsschließung, Firmen- und Privatpleiten die sich bei der Bank hinter den 100 Millionen verstecken? Von Mitarbeiterseite werden ihm wahrscheinlich die wenigsten ehrlich danken und auch nicht die Kunden, die um die Geschäftsstellen fürchten, weil anscheinend der Unterhalt nicht mehr zu erbringen ist. Wird auch Herr Loos seinen Mund aufbringen? Wird er sich getrauen zu sagen welch guter Vorstand Reinhold Wolf war? Danken wird ihm sicher Herr Herzog für die Wegbereitung in den Vorstandssessel.

Es müsste eine Dankfeier abgehalten werden, weil er endlich geht, für das was Reinhold Wolf in der Vergangenheit abgeliefert hat, was er hinterlässt, wäre eine Trauerfeier in den tiefsten Molltönen mehr als nur angebracht. Egal was für ein Brimborium aufgezogen wird, es wird einem Begräbnis gleich kommen.

   

Nr. 1633

Minnesänger

27. März 2007, 12:30 Uhr

Betreff: Der Tag der Freude naht

Tönet ihr Hörner, erschallet ihr Posaunen, klinget ihr Zimbeln. Frohlocken sollen alle, denn Reinholds Tag ist gekommen.
Zeiget die Banner, lasst eure Stimmen erschallen, der Tag des Abschieds naht.

Auf auf, zieht los. Freut euch und zeigt eure Freude. Alle Welt soll wissen, was Reinhold (für euch?) getan hat.

:laola:

   

Nr. 1632

Kunde

26. März 2007, 10:33 Uhr

Betreff: Die Sauereien nicht mehr verbergen

Von Wirtschaft versteh ich nur soviel wie jeder andere normale Mensch. Wie man sich drauf verlassen kann, dass man mit einem ehrlich und normal umgeht, das sieht man jetzt deutlich bei unserer VR-Bank. Wem soll man noch glauben, wenn es da eine gesetzliche Revision gibt und die sogar mithelfen vor uns alles zu vertuschen und zu verstecken. Die VR-Bank oder früher die RV-Bank war einfach z oft dabei wenn es bei uns um Pleiten gegangen ist. Man hat grad gemeint, die hätten Pech an den Füßen. Aber es war anscheinend kein Pech, die haben viel mit ihrer Arbeit verschuldet. Man hat zu sehr geglaubt, die Hegers seinen ganz anständige Leute und müssten den laden im Griff haben. Es sieht so aus als ob alles bloß Fassade war.

Nie hat man was gehört über Zahlen, wenn man aber von 100 Millionen Markt hört, die bei der Bank bei den Krediten verloren gegangen sind, das geht einem das nicht mehr in den Kopf. Und da frag ich mich schon, ob die Revisoren ihre Arbeit gut und richtig gemacht haben, oder ob die Tomaten auf den Augen gehabt haben. Gar koscher ist das nicht. So ist es schon gut, dass uns der Wunsiedeler kreis einiges zeigt, was die vor uns miteinander verbergen wollen. Es ist schon ein Skandal, wenn Reinhold Wolf so tut, als ob es das Opferlamm wäre. Er war lange Jahre mit dabei und nicht bloß ein Angestellter, sondern immerhin der zweite Boss. Auch wie man ihm alles aus der Nase ziehen muss, zeigt, dass er nicht bloß alles gewusst hat, sondern dass er vom Ersten bis zum letzten bei allem dabei war und alles mit verantworten muss. Man sollte morgen wirklich eine Demonstration machen, bei seiner Abschiedsfeier. Wenn man die Geschädigten zusammen trommeln würde, wären wahrscheinlich viel mehr vorne draußen, als im Saal.

Ich seh dass auch so, dass jetzt wieder alles vermieden wird um bloß irgendwas zu sagen, wie das letzte Jahr der Bank gelaufen ist. Wie will man sich jetzt noch loben, wie man es bei all den Sauereien immer getan hat? Da behauptete der Kerl er hätte einen geordneten Schreibtisch hinterlassen, eine geordnete Bank hat er sich nicht sagen trauen und macht ein riesen Fest aber uns gibt er unser Geld einfach nicht zurück. So einen muss man zurückholen, wenn das urteil zu dem gutachten da ist. Der müsste nicht nur noch ein paar Monate hin hängen, den müsste man mit seinen zwei Kumpanen jedes Konto selber nachrechnen lassen, als dass er Konzerte mit der Sasson veranstalten will. Für seinen Enkel wird es in dem Kapphäuschen schon auch noch einen Platz für einen Laufstall geben.

Auf jeden Fall ist es richtig wie in dem Eintrag Nr. 1838 ganz öffentlich aufzuzeigen, wie man geglaubt hat uns auf der Provinz für blöd zu verkaufen. Leider hat es lang genug geklappt, sonst wär’s vielleicht nicht so gekommen. Am Anfang hab ich auch gemeint, was soll denn das, dass vom Wunsiedeler Kreis immer noch neue Schweinereien aufgezeigt werden sollen. Aber es ist wirklich es kommt tagtäglich was Neues, ob es Pleiten sind, ob man Betriebs kaputt macht, dass wir Angst haben müssen, die Braunen kommen wieder, ob man Kunden abgezockt hat. Mir fällt nichts mehr ein dazu, nur, dass ich meine Mitgliedschaft kündige und mich da keiner mehr sieht.

   

Nr. 1631

Insider, ... zum Beitrag 1838

25. März 2007, 17:46 Uhr

Betreff: Zwischen lückenloser Aufdeckung (Verfolgung), Vertuschung und kalten Beerdigungen

Der heutige Vorstand der VR-Bank Marktredwitz, Johannes Herzog und Reinhold Wolf verweigert einem Mitglied die vollständige Aushändigung des kompletten Protokolles der Vertreterversammlung vom 30.06.2005. Man hätte alles übergeben, obwohl zehn Seiten nach der Protokollbuchnummerierung fehlen und das schon mehrmals erwähnte Gutachten zur Arbeit von Manfred Heger sei gar nicht Gegenstand der Versammlung gewesen, deswegen muss man es auch nicht zu Protokoll nehmen und aushändigen.

Muss man die Vorgänge um die VR-Bank Marktredwitz nicht auch mal richtig aus der Sicht der gesetzlichen Prüfung und seinen Revisoren sehen? Warum hat der Verband nicht schonungslos für Aufklärung gesorgt? Warum muss wo anders ein Vorstand vom Aufsichtsrat für 1,3 Millionen vor Gericht gebracht werden und bei der VR-Bank für 100 Millionen nicht? Waren der Verband und Prüfer so tief mit dabei, dass man immer wieder kalte Beerdigungen durchziehen musste. Immer wieder haben die Prüfer an der einen oder anderen Stelle Andeutungen gemacht, aber nie haben sie richtig eingegriffen. So sagte Herr Grothoff auch einmal, die Situation der Bank ist durch viele Insolvenzen geprägt. Aber den Vorstand, der dann mit einer Insolvenz in einem Fall 1,1 Millionen Euro in den Sand setzt, weil er Überziehungen ins Astronomische zulässt und bei der Insolvenz Fristen verstreichen lässt, so wie man aus den spärlichen Angaben im Folienvortrag raus lesen könnte, dem hat vielleicht der selbe Prüfer vom Verband einen Aufhebungsvertrag mit Freifahrtschein mitgebracht.

War das Interesse der Prüfer sehr sehr hoch, dass das Schlamassel bei der VR-Bank kurz und bündig und ohne Nachverhandlung vom Tisch kam? Musste Herr Dr. Nickl gelinde gesagt einiges umschreiben, was Vertreter verwirren sollte und an den Tatsachen vorbei gesagt wurde? Dazu seine ganz wichtige Aussage im Zusammenhang mit dem vorgetragenen Kreditfall: „Nachdem es sich hier um ein Engagement aus dem Jahr 1999 handelte, wurde es in den Prüfungsberichten erwähnt. Zu berücksichtigen ist allerdings, dass die Abschlussprüfung zeitlich erst nach dem Abschluss des jeweiligen Geschäftsjahres ansetzt und damit zeitverzögert Stellung nimmt.“ Dass zudem Herr Loos später so tat, als ob fundierte Berichte erst nach dem August 2004 vorgelegen haben sollen, kann somit nicht stimmen. Ist Her Loos bereit dies noch mal genau zu erklären, oder stempelt er sich selber als Lügner ab? Denn auch die Kreditprüfung laufen bereits spätestens im Herbst als Kreditvorprüfung ab und es gibt hierfür einen eigenen Prüfungsbericht. Herr Dr. Nickl, Herr Loos, würden Sie beide diese Behauptungen auch heute noch mal wiederholen?

Doch was Herr Dr. Nickl weiter ausführte, war der absolute Hammer: „Die Engagementbetreuung wurde im Übrigen ausschließlich durch Herrn Heger getätigt. Er hatte auch die Genehmigungen der Überziehungen zu verantworten. Die Überziehungslisten selbst wurden nach der damaligen Praxis der Bank gesammelt und einmal im Monat (ca. 300 Seiten)von den beiden anderen Vorstandsmitgliedern gegengezeichnet.“ Wollte dieser Anwalt den Vertreter damit wirklich sagen, dass bei der VR-Bank in Marktredwitz gerade wegen der horrenden Kreditverluste die gegenseitige Kontrolle, das sogenannte Vier-Augen-Prinzip außer Kraft gesetzt war? Dass man bei der VR-Bank als Vorstand am besten Kredite als Überziehungen ausreichen konnte, da musste man keine bankinternen Vorprüfungen und keine Genehmigungsverfahren durchlaufen, denn die beiden anderen zeichneten ja alles gegen? Hätten da nicht Reinhold Wolf und Karl Krämer sofort der Schlüssel abgenommen gehört und anständige Leute eingesetzt werden müssen? Hätten nicht unverzüglich alle drei Vorstände wegen Untreue angezeigt gehört? Welche unfähigen Leute sind hier im Aufsichtsrat tätig, die es entweder so zugelassen haben, wie es gesagt wurde, oder diesen Krampf widerspruchslos auch in ihrem Namen so ausposaunen haben lassen? Wenn der Aufsichtsrat und die gesetzliche Prüfung dies zulassen, sind sie dann nicht mindestens genauso schuldig wie die Vorstände selber? Für was sind sie eigentlich da?

Es scheint nicht so, dass die Prüfer beim Vortrag von Dr. Nickl geschlafen haben, denn Herr Grothoff war laut Protokoll voll in der Beantwortung der Fragen dabei. Also muss sich er und sein damaliger Kollege Herzog doch die Fragen gefallen lassen, wie viele Überziehungen passen denn auf eine Seite Überziehungsliste? Was bedeuten ca. 300 Seiten monatlich? Das sind doch 3.600 Seiten mit ungezählten Überziehungen pro Jahr, also in drei Jahren 10.800 Seiten Überziehungslisten für die bei der VR-Bank ein Vorstand allein verantwortlich gewesen sein soll und die anderen haben gegengezeichnet?

Diese Frage muss neben den Bankverantwortlichen vor allem Herr Grothoff und Herr Herzog beantworten, denn eine solche damalige Praxis, welchen anderen Vorstand würden Sie dabei nicht sofort beim BaFin als vollkommen ungeeignet anzeigen? Jeden, oder die nicht, wo der Skandal wegen den Verstrickungen für den Verband selbst zu groß wäre? Haben sie mit Ihren Vorgesetzten die Dinge kalt beerdigt und einen von ihnen zum geeignetsten Kandidaten auserkoren als Vorstand, weil einer der besten Prüfer gewesen sei, ausgesucht gemeinsam mit dominierenden Kreisen in Aufsichtsrat? Welche schier unschließbare Lücke muss Herr Herzog doch beim Verband hinterlassen haben?

Nicht nur die Dimensionen der Schäden bei den Kunden (viele Insolvenzen !), bei der Bank wegen der Misswirtschaft und natürlich in der ganzen Region, sind unglaublich. Die Dimensionen was sich hier der Genossenschaftsverband anzulasten hat, welches Versagen den Prüfern vorgeworfen werden muss und hier immer wieder Herr Raimund Grothoff und Herr Johannes Herzog, ist ungeheuerlich. Niemand der so tut als sei er nach den Vorschriften vorgegangen, kann so tun als hätte er nicht handeln müssen. Kein Herr Herzog kann sich heute als Retter aufspielen, nach dem er nichts getan hat das Drama aufzuhalten, als seine eigene Chance zu sehen.

Wer Vorstände an seiner Seite lässt die innerhalb von wenigen Jahren nach dem Bekunden auf der Vertreterversammlung Hunderttausende von Überziehungen so bearbeiten, oder besser übersehen lässt, der Reinhold Wolf und Karl Krämer benötigte, dass das Vier-Augen-Prinzip auf dem Papier bestehen bleibt damit er seine Wartezeit überbrücken kann und vielleicht deswegen alle alten Vorstände unbehelligt lässt, kann man sich den noch als Vorstand bei unsere Bank vorstellen? Was wird hier gedeckt? Betrügereien, noch schlimmere Sachen??? Jeder Leser wird sich sein eigenes Bild machen. So wie es sich die Kunden und Mitglieder der Bank auch schon machen. Die Bank ist mit Herr Herzog chancenlos. Ist die Bank auch mit diesem Aufsichtsrat chancenlos?

   

Nr. 1630

Vergnügter Beobachter

25. März 2007, 10:39 Uhr

Betreff: Prüfungen , zu Beitrag 1838

Hallo Webmaster,
wußten Sie eigentlich, daß gewisse Vorgänge um Prüfungen in den angeschloßenen Instituten unbedingt unter der Decke gehalten werden sollen. Vorfälle, die zwischen Prüfern und Vorständen aufkamen wurden nämlich kalt beerdigt, und das soll auch so bleiben. Bei Bekanntwerden droht Ungemach, der Schaden wäre immens, denn so manch eine Prüfung wäre dann irregulär, und der Prüfungsverband setzt sich der Gefahr aus, in Haftung zu kommen!
Schönen Sonntag,
Beobachter

   

Nr. 1629

Vertreter

24. März 2007, 18:16 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Hallo Webmaster,
über zwei Jahre verfolge ich schon die Beiträge auf Ihrer Internetseite und ich hoffe, dass
Sie dem ganzen Horror und Spuk ein Ende mit Pauken und Trompeten bereiten werden.
Was unternehmen Sie eigentlich, wenn Sie den Machenschaften in der Bank nicht Herr
werden, wenn Aufsichtsräte schweigen, vom Vorstand ohnedies keine Stellungnahme
kommt, die Bankenaufsicht auch keinen Muckser macht, der Genossenschaftsverband in
München auch keinen Hauch von sich läßt und Staatsanwälte u. U. keinen Bock für so einen Fall haben? Bedeutet dies dann, daß Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit und der genossen-
schaftliche Urgedanke nach F.W. Raiffeisen verloren haben wegen ein paar Lumpen?
Die Betonung liegt auf ausgepuffte Lumpen.

   

Nr. 1628

Vertreter

24. März 2007, 17:02 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Offener Brief
An die
Staatsanwaltschaft beim Landgericht Hof

Sehr geehrte Damen und Herren Staatsanwälte,

sehen Sie sich bitte einmal, nein intensiv die Seiten des Wunsiedler Kreises im Internet an und Sie werden leider viel Arbeit, aber interessante Erkenntnisse über die Machenschaften hinter den Kulissen der Bank und des Genossenschaftsverbandes in München bekommen. Falls die Bankenaufsicht (siehe letzter Eintrag) nicht einschreitet, dann sind auch dort die Veranwortlichen in ihr Visier zu nehmen.
Meinen Gefühlen zur Folge besteht bei der VR-Bank in Marktredwitz und auch beim
Genossenschaftsverband Bayern die Gefahr der Verdunkelung und der Vernichtung
von Beweismitteln. Schnelles handeln ist deshalb unbedingt gefordert.

   

Nr. 1627

Vertreter

24. März 2007, 16:35 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Sehr geehrter Webmaster,

zu Beitrag 1838 und den öffentlichen Briefen vom 02. und 10.03. an die Aufsichtsbehörde merke ich an, machen Sie weiter so und decken Sie die ganzen Machenschaften aller Beteiligten auf. Achten Sie auf die Fristen der Verjährung. Ganz besonders sollten Sie wachsam sein, ob nicht einer der Chaoten von der Bank und dem Genossenschaftsverband auf einmal zum Koran überwechselt.
...... soweit hat es in Deutschland schon kommen müssen, pfui Teufel ich schäme mich
für diese Schande.

   

Nr. 1626

Franz

24. März 2007, 15:42 Uhr

Betreff: Unser aller Rheinhold

Hallo Andreas,
sorry, die Frage ist falsch gestellt, sicher, wäre Wolfi früher gegangen, ginge es der Bank und damit uns sicher besser! Aber um wieviel besser ginge es uns, hätte Wolfi nicht aus Gründen der Sparsamkeit seine Schule abgebrochen, sondern regulär beendet? Und jetzt die richtige Frage, um wieviel besser ginge es der Bank, wenn Rheinhold in die Fußtapfen seines Vaters getreten wäre, und ebenfalls Schuster geworden wäre? Einzig richtige Antwort: hervorragend!
Und wenn unser Johannes Prüfer geblieben wäre ? (ein hervorragender versteht sich!) Antwort: gar nicht auszuhalten, wir alle hätten unser Weihnachtsgeld noch, sowie unsere vollen Löhne. Tja, aber leider, nun müssen wir halt hoffen, daß das Blatt sich wiedermal wendet, Anzeichen dafür gibt es ja, man lese einfach nur regelmäßig im Gästebuch hier, da kommt manchmal Freude auf, und Hoffnung, denn zieht man unsere Vorstandschaft und unseren Aufsichtsrat zur Verantwortung, dann erhöht sich auch das Eigenkapital unserer Bank schlagartig wieder in ungeahnte Höhen!
Bis bald, Franz

   

Nr. 1625

Webmaster

24. März 2007, 13:46 Uhr

Betreff: Schreiben an BaFin bezüglich Vertreterversammlung der VR-Bank vom 30.5.2005

Nachdem die Verantwortlichen der VR-Bank über die Gesetzesnovelle zum Genossenschaftsgesetz kalt erwischt wurden, haben nun auch Mitglieder das Recht Protokolle der Versammlungen in Kopie anzufordern. Die Vorstände versuchen dabei immer noch den Mitglieder das Recht abzusprechen, dass sie sich über den Inhalt beraten und aufklären lassen in dem man so tut, als müsse das Mitglied alles zuhause in seinem Tresor weg schließen. Uns wurde Einblick in die Protokolle gewährt und wir haben unglaubliche Dinge nachlesen können. Leider wurden wir dadurch nicht überrascht, sondern nur in unseren eigenen Erkenntnisse bestätigt.

Anlässlich der Versammlung vom 30.6.2005 wurde über Regressansprüche gegenüber dem ehemaligen Vorstand Manfred Heger beraten und beschlossen. Nach unserer Auffassung war dies jedoch die reinste Farce, da Manfred Heger wie aus dem Protokoll zu entnehmen ist, bereits beim Abgang im Jahr 2004 die verbindliche Zusage des Aufsichtsrates erteilt wurde, dass er keine Ansprüche von Seiten der Bank zu befürchten hatte. Dies wurde so mitgeteilt, dass ein Aufhebungsvertrag geschlossen wurde, in dem auf alle bekannten und noch nicht bekannten (!?) gegenseitigen Ansprüche verzichtet wurde. Darf so angenommen werden, dass vielleicht der Versammlungslauf für alle Seiten auf dem Podium so gesteuert werden musste, dass die Vertreter ja nicht für die Durchsetzung der Regressansprüche waren?

Nach unserer Auffassung wurden in der Versammlung Dinge angesprochen die eigentlich sofort zur Absprechung der Geschäftsleitereignung geführt hätten müssen. Da wurde von einem Rechtsanwalt aufgesagt, dass nur ein Vorstand für unglaubliche Überziehungen verantwortlich gewesen sein soll und dass die anderen Hunderte Seiten einmal im Monat gegengezeichnet hätten. Wahrscheinlich würde dies in Deutschland kein einziger Vorstand einen Tag auf seinem Stuhl überleben, wenn man im Kreditgeschäft sowieso schon Zig-Millionen an Kreditverlusten machen würde. Außerdem hatte ein Prüfer aufgesagt, dass der Aufsichtsrat unter einer im KWG festgesetzten Kreditgrenze keine Einblicksmöglichkeit in die Unterlagen hätte. Da bleibt einem seriösen und informierten Banker alles schlagartig im Hals stecken.

Und so meint der übriggebliebene Vorstand Reinhold Wolf nun sogar das Recht zu haben in der Zeitung seine Weggefährten Manfred Heger und Karl Krämer als Sündenböcke hinstellen zu dürfen. So hat er doch selber sich im Protokoll vom 14.10.2004 noch für die gute Zusammenarbeit mit Manfred Heger bedankt und selber eingestanden, dass die Missstände auch er und Karl Krämer zu verantworten hatten. Hat er das heute vergessen, so wie er viel vergisst, was er in den Tag hinein spricht? Wenn im Prüfungsbericht die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung bezweifelt wurde, so hat das doch auch alle drei Vorstände betroffen. Und es wurde damals der gesamte Vorstand nicht entlastet, nicht nur einer, sondern auch ein Herr Reinhold Wolf neben den anderen. Warum wurden also nur gegen Manfred Heger Regressansprüche gestellt und nicht auch gegen ihn und Karl Krämer? Wurden Fälle wie Gold, Gold, Gold absichtlich den Vertretern nicht vorgelegt?

Die Behauptung, dass es ein Glücksfall ist, angeblich einen der besten Prüfer, Johannes Herzog, als Vorstand geholt zu haben um die Bilanz in Griff zu bekommen, dass möge Herr Wolf bitte genauer erklären, denn in allem redet er von den eigenen Unfähigkeiten. Kann man Herrn Wolf überhaupt ein Wort glauben von dem was er sagt, wenn man nachließt, was er in den Versammlungen seit 2004 von sich gegeben hat und wenn man an den unglaublichen Zeitungsartikel über ein bisschen Stolz nachdenkt, und wenn man auch bedenkt, dass natürlich er selber als Vorstandssprecher ganz klar in der Verantwortung der versprochen Kurzbilanz steht?

Im Protokoll aus dem Jahr 2005 sehen wir unglaubliche Verfahrensabläufe. So sollten die ganzen Regressansprüche auf ein unabhängiges Gutachten eines Herrn Dr. Nickl fußen. Dieses Gutachten wird aber nun von den Verantwortlichen bestritten, dass es überhaupt Gegenstand der Vertreterversammlungen gewesen sein soll. Wie sollten also dann die Vertreter richtig und genau informiert gewesen sein, wie sollten sie über Schadensersatzansprüche befinden können, wenn ihnen nach heutiger Aussage das Gutachten gar nicht vorgelegt wurde? Dabei wurde auf den Antrag von zwei Vertretern gar nicht reagiert, die den laut Gesetz und Satzung zulässigen Antrag für eine außerordentliche Versammlung zu dem Thema forderten, da sie sich vollkommen unzureichend informiert fühlten.

Ganz speziell haben wir auch stärkste Bedenken zur Durchführung der Abstimmung (was der genannte Anwalt ohne Legitimation durch die Versammlung durchführte) bezüglich eines unabhängigen Abstimmungsleiters und unabhängiger Stimmauszähler, sowie einer absolut korrekten Protokollierung und Überwachung des Vorgangs. Müssen sich Vertreter und Aufsichtsrat nicht entgegen der Aussage von Reinhold Wolf inzwischen fragen, warum die Vorstände nicht belangt wurden, ob einer der besten Prüfer des Verbandes, Johannes Herzog, eben nicht die Bank retten soll, muss der gute Prüfer den Genossenschaftsverband retten? In Kürze werden wir auch Zusammenhänge aufzeigen, wo wir der Ansicht sind, dass Prüfer zu Gange waren, die die Bank aus verschiedenen Gründen, auch gesetzlichen, gar nicht mehr hätten prüfen dürfen. Dies werden wir demnächst hier darstellen und auch verschiedenfache Verstrickungen mit Prüfern. Dazu warten wir nur noch eine angeforderte Stellungnahme des Verbandspräsidenten ab.

In zwei Schreiben an den Präsidenten der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) haben wir die Punkte die uns im Zusammenhang mit der Vertreterversammlung vom 30.06.2005 so massiv aufgefallen sind, aufgezeigt und um direkte Überprüfung gebeten. Wir zeigen als Anlage diese Schreiben hier auf. Schreiben vom 2.3.3007 hier klicken...... und Schreiben vom 10.3.3007 hier klicken......

   

Nr. 1624

Vertreter

23. März 2007, 19:59 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Der Beitrag unter 1834 lässt mir die Frage aufkommen, ob dieses "Schreckgespenst" Wolf nun endlich aus der VR-Bank Marktredwitz heraus ist oder ob mit dem Herrn Wolf ungeachtet strafrechtlich relevanter Sachen mit seiner Verabschiedung aus unserer Bank endlich Schluss ist. Denn ich kann es einfach nicht mehr lesen, was im Gästebuch über diesen Herrn alles berichtet wurde. Es ist einfach eine riesige Schande, was sich Herr Wolf und seine Kumpane alles auf dem Buckel von Kunden und Mitglieder geleistet haben und unsere Bank immer mehr lächerlich machen zum Unglück von Kunden und Mitgliedern. Ich kann nur eines sagen - Schande über alle die Verantwortung tragen, die zugucken, nichts unternehmen und wie der Karnickel der Justizschlange in wache Augen schauen und dann womöglich vor Gericht den ahnungslosen Volldeppen zur eigenen Rettung spielen, um eigene Schäfchen ins trockene zu bringen. Wenn diesem Schreckgespenst VR-Bank Marktredwitz kein Ende bereitet wird, na dann gute Nacht Genossen.

   

Nr. 1623

Kennt ihn

23. März 2007, 18:54 Uhr

Betreff: Die Rechenkünste des Reinhold Wolf

Eigentlich wollte Reinhold Wolf mit 63 in Ruhestand gehen, aber er hat Verantwortung bewiesen, nach seinen Worten, und hat noch was dran gehängt. Man möge ihn doch mal fragen, wie alt er ist unser VR-Bank-Vorstand, nämlich 63. War er irgendwann krank und hat die Jahre nicht mitgezählt, die er dran gehängt hat. Oder hätte er auch 2004 gleich lieber den Vertrag von Manfred Heger genommen, keine gegenseitige Ansprüche?

So ist am Dienstag wäre eine gute Gelegenheit den Kurzbericht zu verteilen. Der Worte würde es nicht gebrauchen, wenn man zwischen den Zeilen lesen kann, aus welchen in liebenden Kreisen Andreas kommt. Sonst müssen die dem Wunsiedeler Kreis noch ein paar Zahlen zustecken, über Geschäftsvolumen, Einlagenentwicklung, Kredite, Abschreibungen, unterlassenen Risikovorsorgen, Risikokredite, Stand der Einzelwertberichtigungen, Ertragslage, Personalkosten, Allgemeine Verwaltungskosten im Besonderen Prüfungskosten, Kosten für Vorstand in Urlaub, dann kann man den Kurzbericht erstellen, den ein scheidender Vorstandssprecher nicht machen wollte und als Flugblatt verteilen. Ach ja ganz wichtig Entwicklung der Geschäftguthaben und Mitglieder, damit man den Rückgang der Kreditgrenzen auch gleich aufzeigen kann, Steuern braucht man wahrscheinlich nicht zu rechnen, denn Reinhold und sein neuer freund Johannes werden froh sein, wenn auch die letzte Wolf’sche Bilanz, gerade noch zur Nullbilanz wird.

So ist in dem Zeitungsartikel schon verwunderlich, warum ausgerechnet der kaufmännische Zweig an der Realschule auf Sparsamkeit hinweisen sollte? Er spricht zwar von Eintritt, wenn er aber schon mit einem Schmierzettel eingestellt wurde, dann hat er vielleicht auch kein Abschlusszeugnis gebraucht. Auch die Bankenaufsicht wird nicht gern lesen, wenn er dann bei der Volksbank Alleinvorstand gewesen sein soll, da hat man ihm doch Rudolf Heger zur Seite gestellt, als kommissarische Hilfe und zum Abgleich der Erkennung unerlaubter, aber hoffentlich auch unentdeckter Wertstellungsmanipulationen als Beispiel. Da brauchte man vielleicht den Skrupellostesten und nicht den Besten.

Seinen Weg zieren nicht Sparsamkeit. Auf jeden Fall nicht für den von ihm geleiteten Betrieb. Den Sparen heißt zurücklegen und zu letzt hat er das wenig zurückgelegte vor seiner Zeit noch öfters angreifen müssen als uns allen lieb sein konnte. Der kaufmännische Zweig versucht die Befähigung zu vermitteln Bestände zu schaffen und im Bankensektor das Haben oder die Passiva zu stärken, wo das Eigenkapital steht. Vielleicht wäre Mathematik doch das bessere Fach gewesen, denn dort spielt minus und plus kaum eine Rolle und sind nur Vorzeichen. So hat Reinhold Wolf viel mit dem Vorzeichen Minus zu tun gehabt. Minus Kreditvolumen (jahrelang hieß der Satz Rückgang wegen Risikovorsorge, also Abschreibung) zuletzt eben auch minus Geschäft, minus Arbeitsplätze. Doch die null hat in auch begleitet, die Null, die er vielen seiner Kunden gebracht hat. Vielleicht gibt es für ihn außer Enkel und Sportverein auch noch Ziele in Polen und Tschechien, vielleicht steht dort ein verrosteter Spezialprüfstand, soll er ja mal so oder ähnlich gesagt haben.

Ich würd ihn gern mal fragen, ob ihn die Zettel ein Leben lang begleitet haben und ob er bei Gold, Gold, Gold mal die Währung Zettelgeld genutzt hat, als er zu glasige Augen und einen wässerigen Mund bekam?

   

Nr. 1622

Andreas

23. März 2007, 16:48 Uhr

Betreff: Zeitungsartikel "Herr Wolf nimmt seine Mappe und geht"

Hallo lieber Wunsiedeler Kreis,

der heutige Zeitungsartikel in der Frankenpost macht einen fast schon wieder ein bisschen wütend. Herr Wolf nimmt seine Mappe und geht und außerdem hat er ja noch ein Jahr drangehängt weil er sich nicht der Verantwortung entziehen wollte. Vielen Dank Reinhold! Was hätten wir nur ohne dich die ganze Zeit gemacht? Hätten wir etwa z.B. unser volles Weihnachtsgeld bekommen? Oder hätten wir dann keine Mitarbeiter entlassen müssen? Die VR-Bank ist in ruhigen Fahrgewässer .... Das ich nicht lache!!!!
Er hätte schon viel früher sein Köfferchen packen sollen ( müssen !!! ) sorry seine Mappe in die Hand nehmen sollen. Bin mal auf seine Verabschiedungsfeier gespannt *g*
Die VR-Bank ist alles andere als in ruhigen Gewässer, die Zahlen sprechen für sich ....

Lieber Wunsiedeler Kreis macht weiter so!

   

Nr. 1621

Vor Ort

23. März 2007, 16:17 Uhr

Betreff: Der Heuchelei ist genug Herr Reinhold Wolf

Es ist schwer vorstellbar, dass auch nur eine handvoll Leute Reinhold Wolf eine einzige Träne nach weint. Er hätte wahrscheinlich besser den Schusterladen seines Vaters übernommen und die Banken, die er geführt hat, hätten ihn besser nie von innen gesehen. Sogar der Journalist musste sich bei der Formulierung verbiegen. Hat er aber den Nagel auf den Kopf getroffen? Er schreibt Reinhold Wolf hinterlässt einen geordneten Schreibtisch, über den Nachsatz mit der Bank in ruhigen Gewässern lässt sich streiten. Denn welche Ordnung Herr Wolf zustande gebracht hat, das hat man im Oktober 2004 verkünden müssen. Das war die Schlussbilanz seiner Arbeit, denn danach hatte er neben Johannes Herzog nichts mehr zu melden. Andere Vorstände, die sich vorwerfen lassen müssen, dass man ihnen die Geschäftsleiterfähigkeit im Prüfungsbericht absprechen muss, der keine Ordnung im Kreditbereich zustande gebracht hat, der erlebt den Übertritt in den Ruhestand nicht so wie es Reinhold Wolf hier noch angedeiht wurde.

Die Selbstbehudlerei ist zum Kotzen und einfach nur jämmerlich. Alles was im Beitrag Nr. 1828 aufgeführt wurde und wahrscheinlich noch viel mehr ist unter seiner Regie gelaufen. Er war der stellvertretende Vorsitzende im Vorstand und er kann sich keinen Millimeter von Manfred Heger und Karl Krämer davon stehlen, denen er Querelen über die Geschäftspolitik in die Schuhe schieben wollte, denn Gold, Gold, Gold war nicht viel anders wie Flex. Seine Gnade war, dass man der ersten Mann schicken musste und den zweiten brauchte um seinen hoch gelobten Prüfer ins Amt zu bringen. Es hört sich an wie eine Gnade der Zweitgeburt. Bilanzen eins Bankers zeigen sich nun mal in Zahlen. Nicht eine Zahl spiegelt einen positiven Wert. Die Stichtagsverzinsung und auch die falschen Wertstellungen laut dem Gutachten begannen bei seiner Volksbank in Selb, auch wenn sie von Rudolf Heger in Marktredwitz genauso durchgezogen wurden. Sowie er sich verabschiedet, so zeigt er seinen wahren Charakter. Man kann es als heuchlerisch bezeichnen.

27,4 Millionen Euro, 53,6 Millionen DM, hat er bei seiner letzten Vertreterversammlung Ende Juni 2006 bekannt geben müssen, stehen in der Bilanz der VR-Bank geschrieben. Das sind dreimal soviel wie die Rücklagen der Bank betragen. Nach seiner Ankündigung von weiteren Abschreibungen und Wertberichtigungen nach gar nicht das Ende der Fahnenstange. Da redet man lieber mit dem Journalisten über den Enkel und den Sportverein als über die Bank. Mal sehen, ob die VR-Bank ohne ihn die Veranstaltung in Selb auch noch so absichert wie es vielleicht meist der Fall war. Man sollte die Leute fragen was sie von ihm halten, die er ruiniert hat, der marktdynamische, operative Vorstand, der Probleme gesehen hat die Rahmenbedingungen einzuhalten, der also mit Gesetzen und geordneten Strukturen nach eigenen Worten auf Kriegsfuß gestanden hat. Man hätte ihn gern mit 63 gehen lassen sollen, aber heute wie damals ohne Bezahlung durch die Bank, sondern in Verantwortung und Rechenschaft gemäß seiner Leistungsbilanz.

Die unruhigen Jahre waren nicht in einer Unstimmigkeit mit Manfred Heger begründet, es war das Ergebnis seiner eigenen Tätigkeit und er hat es noch mit viel Glück überstanden. Er war unfähig die Bilanz in den Griff zu bekommen und so ist nicht die Bilanz in den Griff zu kriegen, sondern die Bank und den Bankbetrieb. Die Mitarbeiter fürchten um einen sonst als sehr sicher angesehenen Arbeitsplatz. Reinhold Wolf, es wäre besser Sie würden einfach den Mund halten, vielleicht tragen Sie Ihre Füße noch ein paar Meter, Sie sollten eine Wallfahrt machen und eine ganz dicke Kerze anzünden.

   

Nr. 1620

Webmaster

23. März 2007, 13:08 Uhr

Betreff: VR-Bank gibt Zinsermäßigungen nicht weiter, aber erhöht sofort im umgekehrten Fall

Die VR-Bank Marktredwitz benimmt sich auch weiterhin geradezu unverschämt bei der Zinsgestaltung bei KK-Konten und Girokonten. Muss man es irgend wie ausgleichen dass man der Bank bei den Wertstellungen auf die Schliche gekommen ist, wie sie sich auf breiter Basis zusätzliche Zinstage erschlichen hatte? Uns liegt folgender Fall vor, bei dem der Kunde erst nach mehrmaligem Nachfragen eine einigermaßen nachvollziehbare Aussage der Bank erhalten hat:

Die VR-Bank gibt in der Regel über einen Kontoauszugsbeileger die Erhöhung der Zinsen bekannt und begründet dies mit der Entwicklung am Kapitalmarkt. Der BGH fordert nun, dass Preise aber vergleichbar gemacht werden und dass die Kunden ein transparent nachvollziehbares Vergleichssegment aufgezeigt bekommen. Auf die Nachfrage der Bank wurde genannt, dass die Bank sich an den Euribor halten würde und bei Änderung ab 0,25 % die Berechtigung zur Anpassung des Girokontozinssatzes hätte.

So hat der Kunde also seine Auszüge gezückt und festgestellt, dass er im Februar 2003 einen Sollzins von 9,00 % berechnet bekommen hat. Die Bank müsste damit den Euriborsatz vom Januar 2003 hergenommen haben, der lag bei 2,83 %. Wenn sich der Kunde die Zinserhöhung gefallen lassen muss, dann darf er doch auch die Ermäßigung fordern, oder nicht? Denn Ende April fiel der Euriobor auf 2,53 %. Nur es gab keine Zinsermäßigung für das Konto. Im März 2004 war der Euribor sogar auf 2,03 % gefallen, also auf 72 % des Wertes bei Vertragsabschluss. Leider wurde aber der KK-Zins nicht auch 72 % abgesenkt. Dreimal wäre der Sprung mit 0,25 % fällig gewesen, Nichts geschah.

Im Gegensatz dazu erhöht die VR-Bank den Zins im Januar 2006 auf 9,4 %. Der Euribor war aber Ende Dezember 2005 mit, 2,47 % immer noch um 0,36 % unter dem Wert des Vertragsabschluss. So begründet die Bank eine Zinserhöhung anscheinend damit, dass sie zwar keine Ermäßigung vorgenommen hat, aber die Erhöhung des Vergleichswertes vom historisch niedrigsten Punkt weg sofort zu Zinserhöhung nutzte. Ende Juni 2006 lag der Euribor mit 2,99 % nur um 0,16 über dem Zeitpunkt des Vertragsabschlusses, die VR-Bank hatte inzwischen aber noch zweimal angehoben auf inzwischen 9.9 %.

Zinserhöhungsphasen scheint die Bank tatsächlich eher zu registrieren, so wie sie anscheinend Senkungsphasen ignoriert, denn im Oktober 2006 und nun im Februar 2007 hat sich der Satz noch zweimal erhöht und beträgt nun 10,55 %.

Liebe Kunden der VR-Bank überprüft Eure Zinsen und die Änderungen in den letzten Jahren. Wir wären auch dankbar für Unterlagen nachfolgender Art. Dabei wollen wir zuerst die Zinssenkungen und die Zinserhöhungen in der jetzt steigenden Phase überprüfen. Wer hat eine vertragliche KK-Vereinbarung mit der Bank, die älter als Februar 2003 ist, denn der Euribor hatte im November 2000 vorläufig seinen höchsten Wert und ist dann kontinuierlich gefallen. Das würden wir gerne nachprüfen.

Wer hatte auch seit Beginn 2001, oder auch etwas früher oder später, einfach nur ein Privatgirokonto auf dem er regelmäßig Sollzins zahlen musste. Wir wären dankbar, wenn uns in beiden Fällen Abschlussbelege mit den Zinssätzen zur Verfügungen gestellt werden würden (Kopien reichen auch) aus den zu ersehen ist, z.B. Ende 2000 (oder danach letzter verfügbarer Beleg) und eben folgende Abschlussbelege, damit wir ersehen könnten, ob die Bank die Zinsen in Senkungsphasen im Großen nicht nach unten anpasste, selbstverständlich Zinsänderungsmitteilungen. Also so, dass die Änderung bis heute für uns nachvollziehbar wären. Wir werden alles vertraulich behandeln, anderseits könnte es vielleicht sein, dass wir gemeinsam auch für die zurückliegenden Perioden noch was für alle erreichen können. Für Ihre Mithilfe herzlichen Dank im voraus. Unsere örtlichen Leser kennen ja die Adresse.

Ihr

Webmaster :wfm:

Kommentar:
Für alle die mehr wissen wollen hier der Link zur Bundesbank hier klicken.....

   

Nr. 1619

Vertreter

22. März 2007, 20:56 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Zu dem Wort "Brut" in Beitrag 1830 kann ich nur sagen, dass damit im Grunde genommen neues Leben zu verstehen ist. Im negativen Sinne als Hobby-Imker kann ich zu dieser Leserseite nur sagen, dass ein krankes Bienenvolk und eine kranke Brut ausgemerzt, also vernichtet gehört, damit Krankhleit nicht überspringt auf andere Fleißige, als die dann Leidtragenden. Falls diese Worte nicht verstanden werden, schreibe ich es im Klartext: Den ganzen Machenschaften vor Ort und allen, die dies decken, vertuschen versuchen und Unschuldige in den totalen Chaossumpf mit hineinbeziehen, gehört ein für alle Mal das Handwerk gelegt. Hoffentlich muss man nicht ein eigenes Zuchthaus bauen, um all diese Verantwortungslosen für lange Zeit wegzusperren, um unschuldige Kunden zu beschützen. Die Mitgliedschaft bei den Vertretern endet heuer bei mir aus freien Stücken, weil ich mein Amt nieder legen werde. So eine "Volksverdummung" mache ich nach kurzer Zeit nicht mit. Ichmöchte
am Morgen in den Speigel schauen können und mich auf den neuen Tag unbekümmert
freuen können.

   

Nr. 1618

Kunde

22. März 2007, 17:37 Uhr

Betreff: Bedienung auf unsere Kosten?

Man hat immer geglaubt bei der VR-Bank in Marktredwitz sein alles in Ordnung. Hoch angesehene Leute waren die Hegers. Erfahren hat man ja nie was, bloß immer die einmaligen Jahresberichte wo man immer gelesen hat es geht aufwärts. Aber es war wie mit dem Spatz, der von der Katz in den Dachboden geschleppt wird, genau so ging’s aufwärts.

Von heut auf morgen haben sie dann den Manfred Heger vor die Tür gesetzt. Unüberbrückbare Differenzen, die waren aber anscheinend in den Zahlen der Bank, die unüberbrückbaren Differenzen in Millionenhöhe, so kann man es auch nennen. Was jetzt alles raus kommt, wie lange so unfähige Leute dran bleiben dürfen, bis endlich gehandelt wird, das ist unglaublich. Stinksauer bin ich geworden, wie es raus gekommen ist, dass die Kerle ohne Skrupel in unsere Taschen gelangt haben. Selbstverständlich wir ich auf meinem Girokonto auch im Soll, für Haben hat’s ja kaum was gegeben, aber Sollzinsen berechnen und Überziehungen bauen über die Wertstellungen, dass 17 und mehr Prozent Zinsen anfallen, da könnt ich die Vorstände gleich vor Wut noch selber packen.

Dass denen keiner auf die Finger geklopft hat? Für was haben wir Aufsichtsräte, die sind ja bei uns sogar im Kreistag und in den Städten und Gemeinden, oder sie sind selber Rechtsanwälte und Steuerberater, auf wen soll man sich da noch verlassen, dass man als Mitglied nicht noch von den eigenen Leuten ausgenommen wird? Der Gipfel sind aber dann auch noch die Bilder, wie die Bank die Sicherheiten abgeholt haben. Da wundert’s mich nicht, dass da noch ein Tank mit Spezialöl geplatzt sein soll, das war denen doch anscheinend wurscht. Mussten sie die abholen, damit keiner sieht, wo und an wen man sie weiter verkauft hat, oder ob man sie selber mitgenommen hat, wenn man dem Eigentümer nicht mal gesagt hat, was damit passiert ist und warum man die Dinge nicht zu Geld gemacht hat. So was müssten nämlich auch die Vertreter fragen, wenn Heger, Wolf und jetzt vielleicht der Herzog über Kreditverluste reden. Warum habt ihr über den ordentlichen Verkauf der Dinge die Verluste für uns Mitglieder nicht verkleinert? So muss man ja wirklich glauben, dass da noch jemand was eingeschoben hat. Haben die denn auch was abbekommen?

Und so verhindern die Aufsichtsräte es, dass das untersucht wird, oder ist es vielleicht anders? Saubere Leute sind das. Die kriegen auch sonst keine Stimme mehr von mir, das sollten sich alle überlegen.

   

Nr. 1617

Michi

22. März 2007, 13:37 Uhr

Betreff: zu 1828

Da geht einem der Hut hoch, wenn man so was liest und die
dürfen noch immer Bank „spielen“!!!
Ich glaube in diesem Staat geht einiges schief!! Wo ist die Bankaufsicht!
Wieso kümmern DIE sich nicht drum? Die Gerichte zeigen auf was FALSCH
läuft und DIE reagieren nicht! Ich glaube DIESE ganze Brut steckt in
einem Sack.

Hätte die Bank das Finanzamt abgezockt würde da schon längst was passiert sein!!!

   

Nr. 1616

L.

22. März 2007, 12:02 Uhr

Betreff: Verantwortung, Vertrauen – Fremdworte?

Der Stachel sitzt tief und es ist Herr Herzog, der ihn sich selbst ins Fell gezogen hat. Die Ratlosigkeit ist greifbar, das Aufwachen der Mitglieder und Vertreter ist fühlbar. Herr Herzog ist auf der Ebene von Manfred und Rudolf Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer angelangt. Es gibt einen wesentlichen Unterscheid jedoch und den dürfte auch Herr Herzog aus seiner Erfahrung kennen, als er dies das eine oder andere Mal als Prüfer beim Druck ausüben auf verschiedene Vorstände selbst einsetzte, er ist nicht der Mann von hier, er hat keine persönlichen Freunde, wie Manfred Heger, auf deren Unterstützung oder Stimmen er sich im Notfall verlassen könnte, er kann sich nur auf die Maschinerie des Genossenschaftsverbandes verlassen. Ist er schon einsam und verlassen oder was ist für ihn im Postiven noch verlässlich?

Ein Bankleiter ohne Vertrauen, ist er das? Er hat sich selbst auf die Bühne gestellt und es sieht so aus, als ob ihm mit seinen Werbeaktionen als Spiegel aufgestellt wurden, wie man ihn durchschaut hat als Gönner und Förderer. Man hat ihm aufgezeigt, dass die Federn mit denen er sich schmückte nicht von ihm stammten. Die SUN-Aktion könnte er vielleicht schon selbst bereut haben. Wer eine Internetseite mit Sonnenblumenfarben nicht weiter ausbaut, wenn man einen Kunden schon interessiert hat und nur eine Telfonnummer auf rosa Farben aufschreibt, der zeigt seine Hilflosigkeit. Nein es sieht nach Einfallslosigkeit, Hilflosigkeit, Resignation, sogar nach Verfall in einen depressiven Zustand aus.

Es sieht danach aus, dass er niemand vertraut, dass er nirgends für Vertrauen gesorgt hat und dass er in einer grenzenlosen Selbstüberschätzung scheitert. Projektmanagement, Qualitätsmanagement sollten ihm alleine eine Überblick verschaffen, er wollte alleine das Heft in die Hand nehmen. Glaubte er an ein perfektes Überwachungssystem? Ist hier der Schlüssel der Unfähigkeit des Prüfers, der nicht in den Strukturen einer Geschäftsbank groß geworden ist, sondern eben außerhalb auf der Kontroll- oder Prüferseite. In allem was Herr Herzog anpackt scheint er zu zeigen, was er vielleicht nicht gelernt hat, 192 Mitarbeiter wollen keine Garanten sein, sie wollen und sie müssen menschlich und den Erfordernissen nach geführt werden.

Es ist auffallend wie oft Herr Herzog von seinen eigenen Worten eingeholt wird. Es ist sogar auffallend, dass er alles versucht, dass er nicht an seinen eigenen Worten gemessen wird, denn nur so kann man den vergeblichen Versuch werten, die Vertreterversammlungsunterlagen als Geheimdokumente weg zu sperren. Bezeichnen für die den Willen und die Fähigkeit zur Zusammenarbeit und seiner eigenen Selbstüberschätzung war am 29.06.2006 sein Satz :„Gerade unsere Bank muss ich hierzu für die Herausforderung der Zukunft fit machen. Dafür haben wir mit meinem beruflichen Einstieg in der VR-Bank nachhaltig begonnen.“ Selbsterkorene Herrscher werden meist als Diktator wahr genommen.

Eine Bank in dieser Größenordnung ohne Organisation braucht Zeit das extreme Gegenteil selbst zu erleben und zu erlernen. Es menschelt überall und für 192 Leute gibt es keine Überwachungskameras. Auch beherrscht Herr Herzog das Marionettenspiel nur ungenügend. Wenn er eine Bewegung macht, weiß er nicht ob das Stricklein den Zeh der Figur bewegt oder ob eine andere Schnurr am Führungsstab vielleicht sogar auf der anderen Seite mit einem anderen Teil was abräumt. Nahezu jeder 2-te Mitarbeiter sei derzeit, so damals seine Aussage, in die notwendigen Veränderungsprozesse der VR-Bank eingebunden. Weiß Herr Herzog eigentlich um die Wirkung seiner eigenen Worte? Hat er gesagt, fast jeder 2-te Mitarbeiter arbeitet daran mit, oder hat er damit gesagt, jeder 2-te ist eingebunden, oder gefesselt, wird umgesetzt ja steht ganz zur Disposition. Klarheit – Wahrheit – Vertrauen, müsste Herr Herzog dazu in die Lehre gehen?

Klarheit – Wahrheit, sind es Worte, die er über seine Prüfertätigkeit nicht erkannt hat. Die Bilanz 2005 konnte nur mit der Hebung von stillen Reserven von bald 1 Mio. Euro vor dem Verlust bewahrt werden, er aber sagte gegenüber den Vertretern: „Wir haben damit ... die Grundlagen für einen verhalten optimistischen Verlauf des Jahres 2005 gelegt.“ Es erinnert an einen gewissen Hauptrevisor Hofmann fünf Jahre zuvor, der Manfred Heger damals indirekt zum Jahresverlust auf der Vertreterversammlung gratulierte, bevor man ihn dann abservierte. Denn wer 4,8 Mio. Euro Kreditverluste und weitere hohe Abschreibungen für das folgende und schon laufende Geschäftsjahr ankündigt und von positivem Verlauf spricht, kann man den nur als schizophrene Persönlichkeit bezeichnen? Auf jeden Fall ist im aber gleichgültig was er sagt und vor welchem Publikum er es sagt. Klarheit – Wahrheit – Ehrlichkeit – Vertrauen?

Herr Herzog hat selbst gesagt und hier holen ihn seine Worte vielleicht auch wieder ein: „Wir haben es bei der Hektik an manchen Tagen versäumt ... sie angemessen und zeitnah zu informieren.“ Ist es der Ausspruch, der sich jetzt so bewahrheitet, dass er wo vorsichtige Vorgehensweise, überlegtes verantwortungsbewusstes Handeln notwendig wäre, Hektik säht und verbreitet, selbstherrlich handelt und eiserne Besen hervorholt? Ist sein persönliches Ergebnis nun die Ratlosigkeit und Hilflosigkeit?

Warum hört man nichts mehr zu den Rückzahlungen? Sind es noch ein paar Kunden, denen man immer noch einen Brief schreibt und einen Betrag hinschmeißt wie dem Hund den Knochen? Ist es die Hochnäsigkeit dieses Mannes, der es einfach nicht einsehen will, dass Gerichte hiezu festgelegt haben, Fehler der Vergangenheit deutlich aufzeigen, also nachvollziehbare Berechnungen dazu legen? Wer Vertrauen mit Füßen tritt, der kann Vertrauen nicht damit einfordern, dass Berechnungen ja nichts bringen, man soll sich doch auf die Schätzungen einlassen, was glaubt Herr Herzog eigentlich? Warum geht es nicht weiter? Hilf- und ratlos? Keine Hilfe mehr, für den der doch alles konnte und alles im vorne herein wusste? Wo bleibt der Nachweis ab wann zurück gerechnet wurde, auf welcher Berechnungsbasis, warum sollen die Gewerbedarlehen nicht betroffen sein Herr Herzog, wo doch die Bank gerade bei einem gewerblichen Darlehen den hier auf dieser Seite dargestellten Prozess verloren hat? Was ist mit den Wertstellungen, Gebührenerstattung bei Giro- und KK? Warten er wirklich das Urteil ab nach diesen Hämmern in dem gerichtlich angeordneten Gutachten?

So ist das Letzte das nun noch fehlt die Verantwortung für eigenes Handeln. Vertrauen aus verantwortungsvollem Handeln. Herr Herzog sagte viel über Absichten und Zukunft. Seine Bilanz könnte kurzfristig schon äußerst negativ ausfallen. Weiterer Rückgang des Geschäftsvolumens? Mitteilungen wie Qualität vor Quantität könnten eher auf Mangel als auf Zuwachs hin deuten, weitere riesen Verluste im Kreditbereich wie ja schon angekündigt wurde, aber nun unter seinem Namen? Und ob die gesetzlichen Kreditgrenzen noch so stehen wie vor Monaten, das scheint auch ein bisschen zweifelhaft. Aber Verantwortung heißt auch zu sagen, was er von den Sauereien von früher wusste und warum er sich einreiht, vielleicht ganz vorne steht, bei der Vertuschung der Sachen der alten Vorstände. Ist er heute der Vorstand, der jeden Monat hunderte von Seiten an Überziehungen zulässt und verantwortet oder genehmigt er heute Überziehung im sechsstelligen Bereich im Alleingang? Oder muss er ehrlich sagen, das gibt es nicht und das war so nicht möglich? Müsste er sagen, das war nicht und ist nicht möglich, so wie wir Prüfer dies gegenüber den Vertretern gesagt haben und wie es in niedergelgten Protokollen nachgelesen werden kann?

Verantwortung ist etwas anderes.

Verantwortung heißt auch über den § 28 der Satzung, letzter Teilsatz nachzudenken, der eine Vertreterversammlung fordert, wenn es im Interesse der Genossenschaft erforderlich erscheint. Was ist ein größeres Interesse als Information in der augenblicklichen verfahrenen Situation?

   

Nr. 1615

Ökonom

22. März 2007, 07:17 Uhr

Betreff: Unglaublich was bei der Bank schon alles vorgekommen ist

Ich habe mir mal die Mühe gemacht und versucht, ein bisschen zusammenzustellen, was bei der VR-Bank schon alles vorgekommen ist, was hier auf dieser Internetseite aufgezeigt worden ist. Ich werde es hier mal ein bisschen auflisten und habe dabei sicher noch das eine oder andere übersehen. Ich fang mal an mit dem

Darlehensbereich:

- So wurde über viele Jahre hinweg sogar die Sollbuchungen, also die Auszahlungen, mindestens um einen Tag in der Wertstellung nach vorne genommen und so noch vor der datumsmäßigen Auszahlung für die Bank verzinst;
- Mit der Stichtagsverzinsung wurden jeden Monat die Raten von den Girokonten meist am 1. abgebucht und in den Darlehen erst zum Ende des Monats, also 29 Tage später wertstellungsmäßig gutgeschrieben; die Bank hat dies anscheinend abgestritten, bis sie sogar durch das Gericht mit Ordnungsgeld verdonnert wurde, die Dinge richtig zu stellen. Als man von den Gerichten dazu gezwungen wurde die Dinge abzuschaffen, hat man trotz der Aufforderung im Urteil dazu, die Kunden nur auf eine Änderung in der Zukunft nicht aber auf die Sauereien der Vergangenheit hingewiesen;
- Der Effektivzins wurde zu niedrig angegeben und tatsächlich höher abgerechnet, was ganz klar Kundentäuschung war;
- Die Buchungsgebühren bei den Darlehen wurden trotz Verbot der Gerichte immer mitverzinst.

- In Kreditbereichen machte die VR-Bank oft nicht erlaubte Koppelgeschäfte, wie z.B. Lebensversicherungen oder Bauspardarlehensvermittlung, wenn man unter Banken am Pranger nachließt, manchmal vollkommen sinnlose Zusatzbelastungen für die Kunden. Oft wurden diese Koppelgeschäfte nicht im Effektivzins berücksichtigt.

KK- und Girokontenbereich:

- Wertstellungen wurden im Sollbereich in der Spitze von der VR-Bank über 60 % zu früh vorgenommen, was zusätzlich Zinsen mit den hohen KK-Konditionen bedeutete und auch oft sogar mit Überziehungszins, ohne dass dem Kunden eigentlich bewusst sein konnte, dass er vielleicht überhaupt in die Sollzinsberechnung über diese Methoden gekommen ist;
- Im Gutschriftenbereich wurde in vielen Fällen ähnlich verfahren, nur eben kundenfeindlich und die Gutschrift verspätet verbucht. Dazu musste wahrscheinlich sogar manuell in Buchungen eingegriffen werden;
- Überweisungen wurden zu Lasten der Kunden, vor der Einreichung oder der Ausführung der Wertstellungsbelastung, unterworfen;
- Zinssätze wurden bei einer entsprechenden Entwicklung an den Kapitalmärkten nach unten, oftmals nicht reduziert. Teilweise wurden Zinsen dabei sogar erhöht;
- Es wurden ungesetzliche, unzulässige Gebühren im KK- und Girobereich berechnet, z.B. für Kontoüberwachungen;

All dies hat das gerichtlich angeordnete Gutachten aufgezeigt und bewiesen.

- Ebenso wurden Scheckgutschriften, sogar nicht nur ein paar Tage, sondern bis zu 30 und sogar 90 Tagen später gutgeschrieben, wie der Eintrag 1659 aufzeigt;
- Es wurde auch aufgezeigt, dass Scheckgutschriften, entgegen höchstrichterlicher Anordnung, verzögert wurden, indem sie einfach am gleichen Tag nicht mehr verarbeitet wurden und somit auch nicht gutgeschrieben worden sind;

Kreditarten wurden nach der Fälligstellung von Kredit entgegen den gesetzlichen und richterlichen Vorgaben zu hohe Zinsen verlangt;

- Unter Banken am Pranger, Hornberger Schießen, wurde sogar aufgezeigt, dass die Bank für einen kleinen Betrag einen Mahnbescheid vor Gericht durchziehen wollte. Nach dem Widerspruch des Kunden hat das Urteil ergeben, dass sogar die Bank dem Kunden was schuldig war und zurückzahlen musste;
- Die Bosse der Bank haben es nicht gescheut, sich der Lächerlichkeit preiszugeben, in dem sie bei einem vor Gericht verlorenen Verfahren das Geld immer noch nicht auszahlen wollten und daher der Gerichtsvollzieher gegen die Bank pfänden musste.

Sicherheitenübereignung:

- Wie hier sogar bildhaft aufgezeigt wurde, hat die Bank hochwertiges Sicherungsgut einfach abholen lassen, ohne Rücksicht auf Beschädigung und sogar ohne Rücksicht auf die Umwelt. Der Kunde weiß angeblich bis heute nicht, wo die Sachen sind und hat auch noch keinen Cent an Entschädigung oder Gutschrift auf einem Kreditkonto gesehen. Er musste dagegen trotz der Vereinnahmung der Sicherheiten durch die Bank seine Kredite in voller Höhe weiter zurückzahlen.

Sonstiges:

- Verschiedene Bürgschaftsklauseln und andere Klauseln von sonstigen Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB’s) wurden vor Gerichten für unzulässig erklärt;


- Die Bank macht heute noch Mitteilungen an Kunden im KK- und Girobereich in undurchsichtiger / untransparenter Form, die zum Teil sogar inhaltlich falsch sind, wie vor Kurzem aufgezeigt.

Es ist unglaublich, was da nicht alles drin steckt. Man kann sich nur wundern, dass die Bank wegen Gefahr für den Kunden nicht sofort dicht gemacht wird. Wenn man nachliest, was den Vorständen im Prüfungsbericht im Jahr 2004 nicht alles an den Kopf geworfen worden ist, von Unfähigkeit zur Geschäftsführung über nicht vorhandene Risikokontrollen, Organisationsstrukturen, fehlende Innenrevision, übermäßige Risikobereitschaft bis dahin, dass der Aufsichtsrat in wesentlichen Dingen von den Vorständen falsch informiert wurde, dann kann man sich nur wundern, warum der Aufsichtsrat die Vorstände nicht zur Verantwortung gezogen hat? Wussten die vielleicht sogar zuviel über den Aufsichtsrat und die Prüfer?

Dass man jetzt einen Prüfer als Vorstand einsetzt, der über alles Bescheid wusste und der diese Dinge lange vorher schon gesehen hat und voll informiert war, das ist die nächste Ungeheuerlichkeit. Damit hat man jetzt doch den Bock zum Gärtner gemacht. Wenn ich so nachdenke, dann könnte man diese Litanei schier unendlich weiterführen. Hoffentlich räumt dort mal einer richtig auf.

   

Nr. 1614

Vertreter

21. März 2007, 22:00 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz,

Sehr geehrte Herren vom Vorstand und Aufsichtsrat nebst Genossenschaftsverband,

Sie Herr Herzog brauchen wegen mir als Mitglied in der Vertreterversammlung nicht mehr an dem angekündigten Bericht für das Jahr 2006 an die Vertreterversammlung herumbasteln. Dafür hatten Sie Zeit genug und außerdem glauben wir Ihnen ohnedies kein Wort mehr. In zehn Tagen muß nach den gesetzlichen Vorschriften der Jahresabschluss der VR-Bank Marktredwitz mit allen Anlagen aufgestellt sein und muss dann unverzüglich an die Ihnen bekannten Stellen weitergeleitet werden. Unsere Vertreterversammlung hat dann bis zum 30.06.2007 statt zu finden und über die Tages
ordnung zu befinden. Ziehen Sie sich schon mal warm an und dies betrifft auch die Mitglieder des Aufsichtsrates. Falls ein Vertreter des Genossenschaftsverbandes in unserer Vertreterversammlung auftritt und nur den Versuch startet, dummes Zeug zu reden, uns einschüchtern zu wollen, der wird seinen Auftritt bedauern.

Die Spielereien aller Akteure sind zu Ende.

Nachdem mir nicht bekannt ist, wie ernst Sie Eingangpost in der Bank bearbeiten oder vielleicht bunkern, schreibe ich lieber diesen Eintrag im Gästebuch. Auf eine Antwort warte ich nicht, weil ich wahrscheinlich nur belogen oder beschwichtigt werde.

   

Nr. 1613

Aus dem Genossenschaftsbereich

21. März 2007, 21:07 Uhr

Betreff: Zu Einträgen 1822 und 1823

Bei 2000 Genossenschaften wird es sicher auch noch andere Banken geben, die vielleicht echte Probleme haben, die nicht so Haus gemacht sind, wie hier in Marktredwitz. Problembewältigung braucht es aber und keine Almosen und Rechenschaft von Verantwortlichen. Denn dass die Vorstände auf dieser Basis solange am Ruder bleiben konnten, das war schon das erste Almosen an diesen Personenkreis. Es braucht also auch Loseisen von diesem Verband. Ebenso wird es kein Mitglied in deutschen Landen einsehen, dass die eigene Genossenschaft für Misswirtschaft irgend wo Geld hin blättert. Doch es gibt die Sicherungseinrichtung, die ja die Einlagen und auch den Fortbestand jeder Kreditgenossenschaft gewährleisten soll. Da steckt auch wieder ein übergeordneter Verband dahinter, darüber zu philosophieren würde wieder Seiten füllen, aber es ist nun mal so.

An die Adresse des Vertreter aus Eintrag 1822 sei gesagt, dass jeder der erkennt, dass in der Vergangenheit mit ihnen umgegangen wurde wie es Vorstand und Aufsichtsrat nur wollten, die sollten jetzt nicht zurücktreten, denn es werden Leute gebraucht die endlich aufstehen und sich zeigen, die Recht für sich einfordern und für die Mitglieder die sie vertreten und Pflichten anfordern von denen, die vorne die Reden schwingen und ihnen auf die Finger klopfen wenn sie dagegen verstoßen, oder dies auch einfordern von denen vorne auf einem Podium die auch nur dabei sitzen und so tun als sei doch alles in Butter.

   

Nr. 1612

Genossenschaftler

21. März 2007, 20:29 Uhr

Betreff: Die Rolle des Genossenschaftsverbandes und seiner Prüfer

Man muss ein wenig die jüngere Historie der VR-Bank in Marktredwitz heranziehen und die Abläufe zu verstehen, oder sogar um sie nicht zu verstehen. Rudolf Heger schied zum Jahresende 1993 aus dem Vorstand aus. Manfred Heger erhielt Mitte1988 noch bei der Raiffeisenbank Marktredwitz Prokura und wurde mit der Fusion mit der Volksbank Fichtelgebirge in Selb Mitte 1991 in den Vorstand berufen. Reinhold Wolf kam 1988 zu dieser Bank, die ein Sanierungsfall war und wurde mit der Fusion der nun firmierenden RV-Bank Marktredwitz-Selb. Karl Krämer erhielt zu Beginn des Jahres 1990 auch noch bei der Raiffeisenbank Prokura und wurde mit dem Ausscheiden von Rudolf Heger Vorstand. Solange waren diese drei Herren an der Spitze dieser Bank gemeinsam tätig.

Die Vorstände der Raiffeisenbank Arzberg wurden trotz eines so lautenden Fusionsvertrages im Jahr 2001 nicht mal im Register eingetragen, was einer absoluten Irreführung der Vertreter dieser Bank gleich kommen muss, denn Feststellungen, dass Sie nicht ins Vorstandsamt durften, hätten den Mitgliedern vorher bekannt gegeben werden müssen. Dass man sogar die Eintragung unterließ deutet eindeutig darauf hin, dass im Hintergrund solche Dinge abgelaufen sind, oder auch darauf, dass hier vielleicht Vorstände und auch Aufsichtsräte in Zwangssituationen gebracht wurden, weil Material gegen sie zusammengetragen gesammelt wurde. Immerhin mussten auch der Aufsichtsratsvorsitzende aus Arzberg sowie auch sein Stellvertreter bereits im ersten Jahr nach der Fusion auch den Aufsichtsrat der neuen Bank verlassen. Ganz heikel schein es fast noch zusätzlich, dass der heutige AR-Vorsitzende Reiner Loos neben drei anderen Aufsichtsräten, darunter sogar noch sein heutiger Vertreter auch durch die Fusion mit der RB Arzberg in den Marktredwitzer Aufsichtsrat kamen.

Wurde hier zum ersten Mal hinter dem Rücken der Mitglieder Vereinbarungen getroffen wurden, um diese Vorstände freiwillig zum Rückzug zu bewegen, die aber letztendlich die Kasse der Bank und somit Ihre Mitglieder nicht ent- sondern belastete? Der Bestätigungsvermerk zur Fusionsbilanz der Raiffeisenbank Arzberg, das sogenannte Testat, wurde vom Genossenschaftsverband unterschrieben von Wirtschaftsprüfer Franz Krause und Revisionsdirektor Ulrich Hilkenbach. Letzterer war bis vor Kurzem Prüfungsdienstleiter Franken bei GVB und hat diesen Posten aus welchen Gründen auch immer vor nicht allzu langer Zeit geräumt, aber er soll kein Wirtschaftsprüfer gewesen sein und hätte Testate gar nicht unterschreiben dürfen, dass jedoch nur am Rande. Eigentlich war angeblich Herr Grothoff Favorit für die Nachfolge als Prüfungsdienstleiter Franken, dies ist nur Herr Krause.

Herr Grothoff war bekanntermaßen Prüfer und auch Teamleiter bei der VR-Bank. Was von seinen Aussagen zu halten ist, müsste mit einer direkten Frage an ihn geklärt werden, wenn er Punkt für Punkt zur Vertreterversammlung vom Jahr 2005 Stellung beziehen müsste. Z.B. dass unter den Augen der Prüfer ein einziger Vorstand Monat für Monat für mehrere hundert Seiten Überziehungen zuständig gewesen sein soll, oder dass der Aufsichtsrat nicht in die Unterlagen einsehen konnte, wenn er denn gewollt hätte. Welcher Spezialist der langjährige Weggefährte von Herrn Herzog beim Verband jedoch für Vertragsangelegenheiten mit Vorständen sein musste, zeigt sich auch aus dem Aufsichtsratsprotokoll vom 22.05.2006. Da wurde nämlich Karl Krämer an einem Montagmorgen, um 08.30 Uhr, von seinem Amt abberufen, nachdem er die Woche vorher auf einer von der Bank veranstalteten Mittelmeerreise war. Denn Herr Grothoff gehörte zu diesem Zeitpunkt dem Prüfungsverband gar nicht an. Er war Geschäftsführer der dem Verband untergliederten Beratungsgesellschaft, die nun mit seiner Hilfe auch schon zu Grabe getragen ist. Und auf dieser Sitzung hat er sich auch wieder mit Herrn Krause getroffen. Weiter war dabei der Prüfer Walter Christl, der dann in der Versammlung vom 29.06. die wenigen zwei drei Sätze zur Kündigung aufsagen durfte.

Warum hat man diese Vorstände über Jahre und Jahrzehnte werkeln lassen, warum hat der Verband nicht früher eingegriffen, denn die Eigenkapitalausstattung war in der gesamten Zeit hundsmiserabel und nicht einmal haben die Erträge auch nur annähernd normale Werte erreicht und das trotzdem, dass man unverblümt in unerlaubter Weise in die Taschen der Kunden gegriffen hat mit unsauberen Abrechnungsmethoden?

War es also doch noch notwendig bei Karl Krämer die Dinge der Vergangenheit mit der Anwesenheit des nicht mehr tätigen Prüfers mit aufzurollen, um diesen Vorstand in der damaligen Gegenwart entweder abzuschießen oder wie ein paar Tage später von einer beiderseitigen einvernehmlichen Lösung zu überzeugen? War es notwendig Prüfungsfeststellungen, Prüfungserkenntnisse aus längst zurückliegenden Prüfungsperioden heranzuziehen, um Karl Krämer vor knapp einem dreiviertel Jahr zu verabschieden? Hatte er seine Schuldigkeit, nämlich die Platzhalterfunktion für Herrn Johannes Herzog ausreichend erfüllt? Hätte man ihn eigentlich somit schon mit Manfred Heger in die Wüste schicken müssen, aber man hat in gebraucht um das Vieraugenprinzip nach außen hin noch zu gewährleisten und Herrn herzog die Übergangsfrist zu ermöglichen? Ist Reinhold Wolf das letzte Überbleibsel und der Glückliche, dem es zuteil wird den Ruhestand zu erreichen, Dank Verschonen durch die Prüfer?

Es ist unfassbar, was sich der Verband heraus nimmt. Wenn es diesen Herren in den Kram gepasst hätte, dann hätten sie in jeden Bericht geschrieben, dass an entscheidenden Sitzungen unberechtigte Personen teil genommen hätten, wenn man es selber macht, dann juckt es einfach nicht. Gibt es wirklich niemand bei der Bankenaufsicht, ja in den zuständigen Ministerien, die ähnlich wie man für Vorstände nach dem Kreditwesengesetz die persönliche Eignung, also auch die moralische Integrität als Voraussetzung zum Geschäftsleiteramt sehen nicht auch für den Genossenschaftsgesetz § 63a auch hier die Verleihung des prüfungsrechtes für den bayerischen Genossenschaftsverband überprüfen, wenn der Verband nicht die Gewähr für die Erfüllung der von ihm übernehmenden Aufgaben bietet. Denn das Versagen in Marktredwitz ist himmelschreiend. Wenn Vertreter des Verbandes sogar solche Aussagen vor dem höchsten Gremium einer Bank abgeben, geht es da um die Erfüllung der Aufgaben, oder um die Erfüllung des Eigeninteresses? Ist es Eigeninteresse die eigenen Leute in Führungspositionen zu bringen?

   

Nr. 1611

Leser

21. März 2007, 19:41 Uhr

Betreff: Gästebuch

Seit ich auf Euer Gästebuch hingewiesen wurde, sieht meine Freundin den Tatortkrimi am Sonntag immer alleine, weil ich vor dem PC sitze und surfe. Macht weiter so, absolut klasse und Ihr seid besser als bei Lenzen und Partner oder Stefan Raab.

Hoffentlich werden die langen Gesichter beim Genossenschaftsverband Bayern und bei
der Bankenaufsicht auch im Fernsehen gezeigt, wenn ihr mit den Figuren aus diesen Vereinen fertig seit. Ich bin gespannt, wann sich Wieso, Report usw. für das Gästebuch
interessieren. Falls ich keine Antwort bekomme, kann ich mal einen Geheimtipp abgeben

   

Nr. 1610

Insider

21. März 2007, 19:27 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Im Gästebuch ist immer wieder von Kreditausfällen, Wertberichtigungen und Abschreiben bei der VR-Bank in Marktredwitz zu lesen. Die genannten Zahlen könnten bei unbekümmerten Lesern oder Mitgliedern Schwächeanfälle oder Kreislaufprobleme auslösen.
In Deutschland gibt es mindestens noch 2000 Raiffeisen- und Volksbanken. Wenn jede
dieser Banken nur 150.000 Euro für die Bank in Marktredwitz als Soli-Beitrag zur Ver-
fügung stellt, dann sind doch deren angeblichen Probleme in einem ersten Schritt zu lösen. Da würde doch eine Menge Geld zusammenkommen. So ein Gedanke sollte auch mal veröffentlicht werden, weil dann die Bankmitarbeiter keine Angst um ihre Jobs haben müssten und gerecht entlohnt werden. Allerdings müsste vorher mit einem
eisernen Bessen und Blitz und Donner bei den Veranwortlichen ausgemistet werden.

   

Nr. 1609

Vertreter

21. März 2007, 16:31 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

In der nächsten Vertreterversammlung werde ich mein Amt als gewählter Vertreter in der VR-Bank Marktredwitz niederlegen, weil ich mich nicht länger hinhalten und für dumm verkaufen lasse. Hoffentlich lesen diesen Beitrag auch meine Vertreterkollegen und haben den gleichen Mut. Denn geschlossen sind wir stark und da kann der Vorstand oder derAufsichtsrat sagen was er will. Ich glaube nichts mehr und es ist schade um die Sache Raiffeisen, die hier in der VR-Bank Marktredwitz nicht klappt und mit Füssen getreten wird.
Und wenn einer von dem Genossenschaftsverband auftritt und Lügen verbreitet, dann beginne ich ein Pfeifkonzert. Jedenfalls werde ich unserer Zeitung darüber berichten, wann die Versammlung ist. Es wäre der Gipfel des ganzen Unwesens, wenn die Pressefreiheit dann noch unterdrückt wird.

   

Nr. 1608

Insider

21. März 2007, 12:56 Uhr

Betreff: Die VR-Bank in Marktredwitz, Geldvernichtung auf allen Ebenen

Den Vorständen bei der VR-Bank in Marktredwitz hat man augenscheinlich eine Blankovollmacht zur unendlichen Geld- und Vermögensvernichtung erteilt. Man darf z.B. den letzten Eintrag eigentlich nicht für voll nehmen. Aber so dümmlich wie es dargestellt wurde, dass es von Vorteil für den Vorstand (!?) sein könnte, dass er ungesicherte Risikokredite mit der Möglichkeit des Totalverlustes einfach so zusagen könnte, ein kleiner Funken Wahrheit ist fast dran. Wenn man sich so eine Aussage vergegenwärtigt, dass Kredite ausgereicht werden, die entweder zurückkommen, weil die Option des Wertpapiergeschäftes aufgeht, oder eben der Kredit baden geht, so kommt man bei der VR-Bank in Marktredwitz in Schritten doch fast diesem System näher. Es würde bedeuten, dass die Bank in diesem Fall jeden zweiten Kredit verlieren würde.

Die VR-Bank hatte in der Fusionsbilanz 2001 Kundenforderung von 758 Mio. DM oder 387 Mio. Euro. Mit der Raiffeisenbank Arzberg zusammen wurden hier seit 1994 Kreditverluste bilanziert von 50 Millionen Euro. Die Bank hat also in dieser Zeit jede 7. Mark und jeden 7. Euro so ausgereicht, dass der Kredit daraus nicht zurück geführt wurde. Es ist eine schier unglaubliche Vorstellung. Neben diesen Verlusten bei der Bank wurden ja auch Kundenvermögen zwangsversteigert, von Bürgen Geld vereinnahmt und und und. Gefüttert wurden Gericht, Gutachter, Anwälte und sonstige Berater. Wie man im all Flex und im Fall Gold, Gold, Gold gesehen hat, haben die Vorstände die Massen an ungesicherten Krediten gerade bei den großen Engagements als ungesicherte Optionen ausgegeben und die Verluste damit eingefahren. Wenn das nicht von Prüfung und Aufsichtsrat gesehen wurde, so ist dies ein riesiger Skandal, der inzwischen darin gipfelt, dass es es bei einer Genossenschaft möglich ist, dass sich korrupte Vorstände mit dem Aufsichtsrat und der gesetzlichen Prüfung vereinbaren dürfen, dass sie für ihre Machenschaften nicht belangt werden.

Es ist ein Skandal, weil das genau die Eingriffsmöglichkeit der genossenschaftlichen Verbände aufzeigt und welche Willkür hier herrscht. Es wurde auf dieser Seite schon mehrmals hingewiesen, dass gegen einen Vorstand, der nicht verbandskonform, also linientreu gearbeitet hatte eine Bewährungsstrafe verhängt wurde, was für ihn mit Sicherheit den beruflichen Supergau bedeutete. Man darf dabei annehmen, dass die Bank trotz alle dem ein einigermaßen gesundes Eigenkapital dank der Arbeit des Vorstandes hatte und nach der Ausmerzung des Vorstandes mit Sicherheit die vom Verband vorgesehen und vom Vorstand eventuell nicht mitgetragene Fusion erfolgte. Aus Kenntnis der Situation heraus stimmt dies auch, die Bank gibt es nicht mehr. In Marktredwitz sind es 100 Millionen DM Verluste, wovon 27,3 Millionen Euro, also ca. 55 Mio. DM noch als Einzelwertberichtigung in den Büchern stehen. Warum musste dafür gesorgt werden, dass Manfred Heger und Karl Krämer ohne viel Aufheben die Bank verließen. Dies muss doch endlich unabhängig untersucht werden, die Ursachen aufgedeckt werden und den Eigentümer darüber berichtet werden. Das Interesse der Geheimniskrämerei des Verbandes darf nicht über den Interessen der Mitglieder stehen. Marktredwitz muss als Signal im ganzen Land gesehen werden, dass so etwas nicht mehr möglich sein darf.

Denn können wir annehmen, dass auch dieses Jahr die Abschreibungen wieder an die 5 Mio. Euro oder an die 10 Milo. DM ran reichen, so weit, dass der Bankgewinn aus dem Normalgeschäft wieder bis zum Letzen weg ist? Und wieder Abschreibungen für das laufende Jahr angekündigt werden müssen? Es scheint wie eine Spirale ohne Ende. Dann kommen wir in Bereiche, dass die Bank im Durchschnitt jeden 5. bis 6. Kredit abschreibt. Die Aktion von Herrn Herzog mit SUN und den Sonnenblumen wirkt dagegen wie der reinste Hohn. Man kann nur sagen, warum lässt man solche Leute laufen und gibt ihnen auch noch ein Jahr höchst bezahlten Urlaub und gibt ihnen auf Kosten der Bank die Altersversorgung mit? Da steckt wirklich was dahinter. Da ist der Untreuetatbestand doch schon längst erfüllt, dass das von heute auf morgen zu stoppen wäre. Denn wenn das nicht passiert, dann ist der Untreuetatbestand auf Seiten des Aufsichtsrates für einen unfassbare Gewährung der Gelder an diese Vorstände.

Warum hat diesen Herren, denn wirklich niemand die Schranken aufgezeigt? Warum kann uns Herr Herzog die Bilanz nicht vorlegen? Weil die Abschreibungen noch höher sind als befürchtet? Weil die Bilanz schrecklich ist, weil die Verpflichtungen aus den Rückerstattung die Bank erdrücken neben allem anderen, was die heutige Ursache des Patriarchates Heger und des Wirkens im Dunstkreis davon von Wolf und Krämer sind? Ist es gerade raus gesagt eine Frechheit von Herr Herzog sich gegenüber den Vertretern so zu verhalten? Ist es nur möglich, weil er selbst dafür nicht die Rüge der Prüfer fürchten muss, sonder die Unterstützung, weil er den Bonus hat, dass diese Leute seine ehemaligen Kollegen, ja Freunde sind und mit am Dilemma der VR-Bank Schuld haben?

Es muss mit diesem Drama ein Ende haben. Besser eine Ende mit Schrecken, als dieser unendliche Schrecken ohne Ende.

   

Nr. 1607

Oskar

20. März 2007, 21:21 Uhr

Betreff: zu Beitrag 1818

Etwas mehr Respekt bitte.
Auch ein Prüfer hat das Recht in Wertpapieren zu spekulieren. Dass es in die Hose ging, naja, es waren ja nur Peanuts.
Aber es hätte genausogut auch anders kommen können wenn sich die Optionen in die richtige Richtung entwickelt hätten.
Dann hätte ja auch die Bank wieder ihr Geld gehabt, auch wenn der vorstand die Kohle blanko hergegeben hat.
Aber so wie es gekommen ist, bedauerlich aber nicht zu ändern. Und schließlich hat ja auch der Vorstand einen Vorteil davon gehabt. ;-)

   

Nr. 1606

Ernst

20. März 2007, 12:37 Uhr

Betreff: Nehmen wir den weiter Niedergang der VR-Bank in Kauf damit der Verband seine Fehler vertuscht?

Was wird hier gesprochen, es wäre möglich, dass ein Verbandsprüfer bei der VR-Bank selber Kredite in sechsstelliger Höhe gehabt hat, der abgeschrieben werden musste? War das vielleicht ein schnelles Geschenk an den, damit er sofort aus den Bücher flog? Denn nach meiner Kenntnis ist ja ein einzelwertberichtigter Kredit zwar schon mal im Kostenaufwand der Risikovorsorge einer Bank drin, bleibt aber als Konto und so aufgezeigte Forderung an den Kunden bestehen. Und die wird doch immer wieder von der Revision angeschaut, bis sie wieder in Ordnung ist oder sonst wie weg ist, durch Rückzahlung oder endgültige Abschreibung. Bei einer Direkt- oder Gesamtabschreibung wird ja das Konto sofort gelöscht und somit aus dem Überwachungsmechanismus der Revision heraus genommen. Hab ich so den Unterschied zwischen Wertberichtigung und Abschreibung richtig verstanden, denn der bilanzmäßige Aufwand der Bank müsste im Jahr der Entstehung dafür ja der gleiche sein.

Könnte es also wirklich sein, dass Herr Herzog da ist um die Schweinereien der Vergangenheit zu vertuschen und vor uns zu verstecken? Der Mann kriegt das meiste Geld im Haus dafür, dass er sich und seine eigenen alten Kollegen deckt? Eine wahnsinns Vorstellung. Wo sind die politisch Verantwortlichen in unserem Land, die einfach nicht einsehen wollen, dass der Filz unterbrochen gehört? Überall heißt es Qualitätskontrolle, gegenseitige Kontrollen. Bei der Prüfung im Genossenschaftsbereich wird diesem Filz sogar ein roter Teppich ausgelegt. Bei den Sachen, die bei der Bank vorgefallen sind, da hat doch auch die Prüfung eklatant versagt. Hat die Bank nicht schon in den Jahren 1994 bis 2000 knapp 20 Millionen DM Kreditabschreibungen und Wertberichtigungen zu verzeichnen und dann hat man nicht darauf geschaut, wie Heger und Wolf neben zu noch die Kreditnehmer dazu gebracht hat mit Strohmannkrediten die Wertberichtigungskredite und die sonst noch latent gefährdeten vor der Prüfung zu verstecken? War das wirklich Verstecken oder war das angesagtes Verhalten, weil man von normalen Prüfungen und Sonderprüfungen schon vorher gewusst hat? Ist das nur ein kleiner Ausritt in die möglichen Eskapaden der Niederungen des Zusammenwirkens von Vorstand und Revisoren?

Man hat diesem Vorstand über Jahre hinweg Überziehungen bis an die Millionengrenze ermöglicht mit einer laschen Prüfung. Ja war denn eine Prüfung überhaupt da? Der Fall Gold, Gold, Gold scheint nicht besser zu sein. Hat denn der Prüfer Grothoff überhaupt ein Gewissen, wenn er der Vertreterversammlung erzählen will, dass die Aufsichtsräte in Kreditunterlagen unter 7 Mio. DM oder 3,5 Mio. Euro (ungefähre Großkreditgrenze der Bank) nicht reinschauen dürften, was ganz klar dem Text des Genossenschaftsgesetzes und der Satzung über die Kontrollfunktion des Aufsichtsrates widerspricht?

Ist dem Gesetzgebern wirklich wohl, wenn er dem Interessensverband (man ist geneigt zu sagen, dem Intrigenverband) die Prüfung überlässt? Glaubt man hier immer noch ein kleineres Übel gegen ein größeres aufwiegen zu dürfen, oder hat sich dieses kleine Übel zu einer großen Krake entwickelt, dem endlich Einhalt geboten gehört? Ist es wirklich Aufgabe des prüfenden Revisors, des Leiters der Prüfungsgruppe bei der Bank, den Dienstaufhebungsvertrag für den Vorstand bei der Bank vorzulegen? Ist es in seinem Ermessen zu entscheiden ob Daumen rauf oder Daumen runter? Ist sein Interesse nicht des Erste darüber nachzudenken, was Daumen rauf oder Daumen runter für seinen eigenen Arbeitgeber, ja für sich selber bedeuten würde? Hätte Daumen runter mit allen Konsequenzen bei Manfred Heger zwar Entschädigung für Bank und Mitglieder bedeuten können, aber auch Daumen runter für Verband, beteiligte Prüfer? Hätte Daumen runter auch für den Aufsichtsrat größte Probleme bereitet?

Hat man Manfred Heger deswegen schon Wochen vor der Aufsichtsratssitzung vom 4. August 2004, wo er offiziell abgesetzt wurde, wie man offen munkelt, darüber informiert, dass er möglichst viel aufräumen sollte, weil man ihm ja alle bekannten und auch noch unbekannten Ansprüche erließ? Was sollten vielleicht da noch für alle Seiten belastende Unterlagen zurück bleiben? Sind heute alle gerade deswegen überrascht, dass ihnen der Wind ganz gehörig und eiskalt ins Gesicht bläst, weil man glaubte sowieso Herr und Herrscher über alle Unterlagen sowieso zu sein? War das die zusätzliche Prämie, natürlich zu Lasten von uns hier, für ein Jahresgehalt, vielleicht sogar Abfindung, Dienstauto, aber auch noch Zusage der Altersversorgung? Arbeitnehmer, die Dank diesem Mann und seinen Gefährten ihren Arbeitsplatz verloren haben, würden mit Schaufeln und Gabeln kommen, wenn sie es durchschaut hätten, das unsaubere Spiel.

Bezahlen wir neben dem höchsten Gehalt an den mit involvierten ehemaligen Prüfer Johannes Herzog, der uns früher nicht geholfen hat, sondern nur an einen eigenen Vorteil und die Vertuschung beim Verband gedacht hat, der uns heute nur belogen hat mit seiner vorgegaukelten Zuverlässigkeit, der es nicht versteht das Geschäft zu führen und so massenhaft Leute rauswerfen muss, obwohl er 192 Leute als Garant für Zuverlässigkeit erklärt hat und uns belogen hat mit dem Versprechen eines berechtigten Interesses zeitnah über den Stand der Bank zu berichten, denn Dezember 2006 war inzwischen vorvorgestern? Weil er nichts sagt, deswegen müssen wir Angst haben, dass das Gerippe der Bank zusammen fallen ist. Bezahlten wir hier weit weg von München lange Jahre Machenschaften, die wir noch gar nicht gesehen haben, die wir eigentlich nie sehen sollten? Ist es das willkommene Geschwätz gewesen von schwieriger Region? Hat man damit eher uns vermeintlich ärmere Region sogar noch zum Zahlhansel für die Unfähigkeit und was neben zu abgelaufen ist gemacht?

Schaden bei der Bank, Schaden bei den Kunden, Schaden für die Mitglieder, Schaden an unserer Infrastruktur, weil die Bank nicht nur den Steuerzahler und die Kommunen automatisch am Verlust beteiligt hat, nein, man hat auch noch viele Millionen zusätzlich zurückgeholt aus Zeiten, wo es noch einigermaßen gelaufen ist, denn gut war es nie, sonst würde man besser da stehen. Es ist egal, ob der GVB nun in München oder in Nürnberg sitzt. Man hat uns betrogen, weil man als Vorstand, als Aufsichtsrat und als Prüfungsverband bei dieser Bank niemals seine Aufgaben nach Gesetz und Satzung wahrgenommen hat.

An oberster Stelle muss man dabei den schon so genannten Intrigenverband, den Genossenschaftsverband Bayern, mit allen seinen Strukturen anführen, der fast einem System gleicht, welches wir glaubten, es sei untergegangen. Bespitzelungen mit gegenseitigen Berichten, wo gibt es so etwas? Die Mitglieder und Vertreter müssen diesen Leuten die Türe weisen, erst dann kann die Volks- und Raiffeisenbank wieder die Funktion übernehmen für die wir sie wirklich hier brauchen, als ortsansässige Bank und nicht als nur übers Telefon erreichbare Kreis-Zentralbank, bei der man bei jedem sonstigen Kontakt fürchten muss, die Mitarbeiter haben nur einen Anlagen- oder Versicherungsverkauf im Kopf, weil der Chef es von ihnen verlangt und weil sie sonst selber nicht überleben können. Die ersten, die Hausverbot bekommen müssten, würden bei mir Herzog, Grothoff und Loos heißen.

Übrigens die Abschreibungen von 2001 bis 2005 waren aus den bekannten Zahlen der Bank mindestens 27,3 Millionen Euro, also pro Jahr ca. 5,5 Mio., pro Bankarbeitstag 24.300 Euro, pro Stunde 3.000 Euro - und somit pro Minute ca 50 €. (Gott sei Dank war Samstag und Sonntag geschlossen) . Das ist die Hypothek Heger, Krämer und auch Wolf aus der Vergangenheit, das ist die Hypothek, die uns der Verband ganz alleine überlässt, es ist eine Hypothek, an der jeder Prüfer beteiligt ist, egal ob Redner auf den Vertreterversammlungen, die die Bilanzgewinne aus der Auflösung von stillen Reserven lobten und verkauften, die Manfred Heger zum Bilanzgewinn oder besser Bilanztrick nach einem hohen Jahresverlust mit Rücklagenauflösung vor versammelter Vertretermannschaft lobten, oder der Prüfer, die die Vorstände nicht gleich während der Revision absetzten, denn das hat es bei bayerisch Raiffeisen zur Genüge gegeben, nur eben nicht in Marktredwitz. Es könnte die Hypothek sein, dass der Verband es immer noch zulässt, dass die Abschreibungen nicht vollständig erfasst werden, sondern in die Zukunft verschoben werden, gerade in dem Verhältnis, dass die Bankbilanz sich für das jeweilige Jahr noch ausgleicht, denn sie waren auch nie mehr unter 4,6 Mio. Euro, also immer am Deckel der Einnahmen. Es ist eine Hypothek für uns alle auch und gerade von Herrn Herzog und Herrn Grothoff, die vielleicht gerne auch gemeinsam bei uns Vorstand wären, was verschiedene Umstände doch nicht zugelassen haben, zum Beispiel plötzlich aufgetretener Gegenwind aus unerklärlichen Richtungen.

Wer rechnen kann, der weiß, dass jeden Tag somit der Verlust bald an das Jahresgehalt eines kleinen Mitarbeiters, ja einer der Damen in Thiersheim bei SUN durch den Kamin geblasen wird. Nicht die Kleinen müssen büßen, das hat man mit den Kreditnehmern genauso gemacht. Es ist kein Ende bei den Mitarbeitern abzusehen und es ist kein Ende bei den Kreditnehmern abzusehen. Denn einer der heute Schuldigen, Herr Herzog verweigert uns trotz seiner Zusage, was sich aus der Ankündigung von Reinhold Wolf entwickelt hat, man rechne für 2006 auch noch mit erhöhtem Abschreibungsbedarf. Herr Herzog mit was rechnen Sie, ist die Zahl mit der Sie rechnen müssen, für Abschreibung und Rückerstattungen aus den Prozessen zu den Abrechnungsmethoden, eine weiter unfassbare Hypotheken der alten Seilschaften, so gewaltig, dass Sie den Mund nicht auf bringen, oder vor eigenem Erstaunen nicht mehr zu? Ist es vielleicht Ihre eigenen Erkenntnis, dass diese Abschreibungen nun in Ihrer Verantwortung stehen? Es gibt niemanden mehr, dem Sie was in die Schuhe schieben können. Eine neue, eine lehrreiche Erkenntnis? Der Blankokredit ist jetzt Ihrer und zwar jeder bei der VR-Bank in Marktredwitz, denn Sie haben die ehemals Verantwortlichen aus ihrer Verantwortung entlassen. Aber genauso einfach zu erklären, wie keine Verluste machen, wie Sie sie machen in der Tradition Ihrer Vorgänger, Herr Herzog, damit auch keine Notwendigkeit das Personal abzubauen oder zu traktieren. Personal für ordentlich gehändeltes Kreditgeschäft und damit Vermeidung von Verlusten. Eine einleuchtende Logik, oder nicht?

Zur Frage zum Schweigen des Herrn Herzog zu den Zahlen kommt auch die Frage zu seinem Schweigen, welche Kreditfälle er früher direkt geprüft hat, oder von welchen er im Kollegium gut informiert war. Da gab es doch umfangreiche Abstimmungen und Beratungen, war es nicht so? Wir bedanken uns natürlich alle sehr herzlich für den Sumpf, der bei uns eingerichtet wurde und der nur mit dicken Brettern abgedeckt werden sollte.

   

Nr. 1605

Insider

20. März 2007, 09:23 Uhr

Betreff: Auch eine Geschichte

Warum wurde bei unserer VR-Bank Marktredwitz im Frühjahr 2005 keiner der über dreißig geeigneten Bewerber für die Neubesetzung des oder gar der Vorstände genommen, warum musst es unbedingt ein Prüfer sein, der dieses Amt übernahm, egal welche Winkelzüge dazu notwendig waren? Könnte es wiederum eine neue Geschichte sein aus dem vielseitigen Band Märchen aus dem Fichtelgebirge? Aus dem Band wie schaffe ich unlösbare Abhängigkeiten damit jeder ruhig schlafen kann, egal was für Schweinereien abgelaufen sind?

Man stelle sich vor, ein Prüfungsverband wechselt vor ein paar Jahren bei der VR-Bank das Prüferteam. Sei es, weil er es selber für geboten hielt, weil man einsehen musste, dass es bei den Verlusten, bei der katastrophalen Organisation bei der Bank auf einen Crash ungeahnten Ausmaßes hinauslaufen könnte, oder weil vielleicht sogar Manfred Heger die alte Prüfergruppe des Hauses verwies, was er als Hausherr eventuell durfte? Denn Raimund Grothoff und Johannes Herzog waren ja als Prüfer nicht schon immer da, aber nun schickte der Verband seine bekannt scharfen Hunde, oder nicht?

Wenn man nun also einen Vorstand von irgendwo her genommen hätte, was hätte der genossenschaftliche Prüfungsverband diesem Vorstand eigentlich irgendwann noch sagen könne, wenn dieser in die jüngst zurückliegenden Unterlagen geschaut hätte, oder wenn ihn jemand darauf gestoßen hätte, auf eine Tatsache, dass bei den immens vielen ungesicherten Krediten, die die alten Vorstände ausgereicht hatten, die kaum einer geordneten Kontrolle und Kreditüberwachung unterlegen waren auch eine sechsstellige Abschreibung aus einem ungesicherten Wertpapierkredit mit Totalverlust gegen einen Prüfer dabei gewesen wäre? Hätte sich ein neuer Vorstand diese Unterlagen nicht zu oberst in eine immer griffbereiten Mappe in ein nur ihm zugängliches Schließfach gelegt, vielleicht sogar besser nicht bei der eigenen Bank, um es immer wenn nötig zu präsentieren?

Um was müsste ein genossenschaftlicher Prüfungsverband Angst haben, wenn herauskäme, dass bei dieser mit dem Prüfungsbericht aus dem Jahren aufgezeigt, fürchterlich geführten Bank die Prüfer mit Kreditaufnahmen gegenüber den Vorständen im Abhängigkeitsverhältnis gestanden hätten? Vor allem wenn man weiß, welche internen Regelungen es beim Verband gibt, dass vor den Prüfungen die Prüfer gegenüber dem Verband selbst erklären müssen wie ihre wirtschaftlichen Verhältnisse generell sind und ob sie bei der zu prüfenden Bank speziell Kredite haben oder Guthaben unterhalten. Und da sollten vielleicht Prüfer Kredite bei der VR-Bank für hoch spekulative Wertpapiere ohne zusätzliche Absicherung aufgenommen haben?

Wie hätte so ein Prüfer denn die Bank geprüft bei Organisation, Compliance, Mitarbeitergeschäfte, ja bei jeder einzelnen Bewertung von Kreditengagements, wenn er selbst oder auch nur ein Kollege gegenüber der Bank und ihren Vorständen so tief drin steckt, dass sein Kredit oder der des Kollegen zum Abschreibungsfall wird? Wie stünde es um die Stellung des Prüfungsmonopols? Was hätten andere Vorstände bei anderen Banken für Argumente, wenn man Sie wegen ungesicherten Krediten wegen Untreue als Angeklagte vor Gericht bringt? Müsste man bei der VR-Bank nicht jedes Bilanztestat der Vergangenheit anzweifeln, wenn es von einem solchen Prüfer stammte?

Warum musste Prüfungsdienstleiter gehen, wusste er um die Verhältnisse, wenn es zutreffen würde? Und wenn es tatsächlich zutreffen würde, man könnte es doch nicht glauben, dass er und andere Dienstvorgesetzte es nicht wissen sollten. Würde so eine Sache nicht Tür und Tor für jede Spekulation öffnen, was bei der VR-Bank in Marktredwitz bei diesen gegenseitigen Schlingen um den Hals alles möglich gewesen sein sollte? Könnte man eine folgende Annahme noch zurück weisen, die da heißen könnte, diese Bank war vielleicht ein unfassbarer Spielball für nicht vorstellbare Vorgänge mit Verstrickung von weiteren Verbandsmitarbeitern? Warum haben solch unfähigen Vorstände an der Spitze der VR-Bank in Marktredwitz eigentlich so lange überleben können? Auf der Basis solcher unglaublichen Methoden? Warum durften Sie Prozesse heraufbeschwören, die die Bank heute so unter Druck bringen, ohne dass es in Bilanzen oder Lageberichte aufgenommen wurde? Warum durften diese Vorstände mit den Sicherheiten der Kunden so rücksichtslos und ungestraft umgehen? Warum schrieb sogar nun Herr Herzog, die Bank hätte in der Ludwigstraße 95 in Wunsiedel korrekt gehandelt?

Bei 100 Millionen Kreditverlusten, durfte man da als Prüfung schon mal einen sechsstelligen Abschreibungsbetrag einfach unerwähnt lassen, nach dem er stillschweigend ausgebucht war - weil es dem eigenen Laden schaden könnte? Gab es andere Dinge die man unter den Tisch fallen lassen musste, für die man aber dringend den Vertuscher brauchte? War es die zwingend notwendige Grundlage der Vereinbarung mit den alten Vorständen für „Verzicht auf alle gegenseitigen Ansprüche, auch noch nicht bekannte“, die Herr Grothoff angeblich mitbrachte und vielleicht ausschließlich Herr Pausch alleine präsentierte und zu der der Aufsichtsrat nur noch die Möglichkeit hatte zuzustimmen, weil man auch gegen Herren im Gremium genug Druckmittel hatte? Wäre es nicht der Ansatzpunkt eine direkte Haftungsverpflichtung des Prüfungsverbandes zu sehen bei diesen fatalen Umständen?

Hatte auch ein Herr Herzog die alten Unterlagen für sich zur Seite gelegt? Aber wäre es wiederum nicht die zwingende Notwendigkeit dass ein Vertuscher doch am besten aus dem Laden kommt? Was wäre wenn diese Geschichte stimmen würde? Könnten wir noch einen Tag einen Vorstand Herzog haben, der dann vom Verband ins Amt gehievt worden wäre, der sich sein Vorstandsamt auf der Scherbenhaufen aufbaut, weil er der ist der eine Unmenge an Puzzlestückchen aus seinem Wissen heraus wo sie gelegen haben hat? Wäre Herr Herzog haltbar und vertretbar, wenn er von den Dingen wüsste, was anzunehmen wäre und nichts dagegen unternehmen würde, sondern sie zu seinem Vorteil nutzen würde?

Wem neben dem Staatsanwalt müsste man solche Unterlagen vorlegen? Wen müsste man in aller Öffentlichkeit fragen, wer so tut, als ob er oder seine Behörde nichts davon weiß? Einen Herrn Götzl als Verbandspräsident des GVB? Seinen Vorgänger Herrn Frankenberger, wie er seine Musterbank prüfen ließ und was er auch als guter Bekannter der Hegers wusste (oder besser auf offiziellem Weg nicht wissen wollte), den Verbandsvorstand Gschrey, den Prüfungsdirektor Eberle dort vielleicht? Auf jedem Fall müsste man die Unterlagen mindestens jedem Vertreter übergeben und wenn die dann immer noch nicht handeln, jedem einzelnen der 17.000 Mitglieder, aber endlich auch den Medien, dass man aufmerksam würde, was neben als glorreich bezeichneten Fusionen bei uns so alles möglich war, vielleicht möglich war!??????

   

Nr. 1604

Beobachter vor Ort

19. März 2007, 11:12 Uhr

Betreff: Mit Herrn Herzog aus der Krise oder noch tiefer in die Krise?

Es ist unfassbar, was in letzter Zeit hier berichtet wird, welche Zustände bei der VR-Bank in Marktredwitz in den letzten Jahren geherrscht haben. Es wurde nicht nur der Mangel verwaltet, es sieht danach aus als ob der Mangel produziert wurde. Für was hat der Gesetzgeber jemals eine Aufsicht im Genossenschaftswesen und im Bankenwesen geschaffen, bei unserer VR-Bank wurde dies vollkommen ausgehebelt. Die VR-Bank ist an unglückseligen Verbindungen gescheitert und scheint schier daran zu zerbrechen.

Der ehemaligen Prüfer Johannes Herzog ist nicht der Retter für die Bank und ihre Mitglieder, er ist nur der Rettungsversuch des Genossenschaftsverbandes seine dicken Seile in die Bank hinein, seine gravierende Mitschuld an der Talfahrt, an den unglaublichen Missständen beim Kreditgeschäft und in der gesamten Organisation der Bank zu verdrücken. Dies hat seinen prekären Höhepunkt mit fadestem Beigeschmack sogar darin, dass er Vorständen, die er über Jahrzehnte hinweg positiv beurteilt und dargestellt hatte, die seit 1988 in Kooperationen und nach kürzester Zeit über Fusion direkt immer zusammen gearbeitet haben, von heute auf morgen die Befähigung zur Geschäftführung absprechen musste. Denn diese Vorstände haben laut eigenen Bekunden 27 Millionen Euro als Einzelwertberichtigung in der Bilanz als Absetzposition stehen und haben nachweislich 50 Millionen Euro Abschreibungen zustande gebracht, was sich bald an unglaublich 20 % des Kreditvolumens der Bank annähern dürfte.

Die Kunden, die Mitglieder mussten sich vor Augen führen lassen, wie man sie hinters Licht geführt hat. Die Kunden und Mitglieder haben erkannt, dass Herr Herzog der Platzhalter derer ist, die sie ganz weit draußen, weg von ihrer Zentrale im Stich lassen wollten, gar zu Opfern ihrer eigenen Machtspielchen machen wollten. Sie wollten diesen Prüfer einsetzen und um dies herum alles so zu gestalten, als wäre nichts geschehen. Die Kunden und Mitglieder haben erkannt, dass bei diesem Management der Bank schon die Zusammenarbeit eine Gefahr ist.

Unabhängig von der Frage ob Herr Herzog für die Position überhaupt befähigt ist, so haben die Mitglieder und Kunden das Spiel erkannt. Es kommt einem vor wie die Psychologie an der Börse, wo man manchmal auch nicht weißt, warum dort manche Dinge einen Vorlauf haben wenn es rauf oder runter geht. So erteilen die Kunden und Mitglieder bei uns dem Verband und Herrn Herzog die klare Quittung mit ihm nicht zusammenarbeiten zu wollen. Und damit geht es nicht raus aus der Krise, sondern noch viel tiefer rein. Die Antwort von Herrn Herzog und den ungenannten Leuten im Hintergrund ist Schweigen. Schweigen aus einer Resignation heraus, Schweigen wegen Ratlosigkeit, Schweigen zur Lage der Bank, obwohl die eigenen Zusage dazu jetzt schon drei Monate überfällig ist und Schweigen um sich nicht mehr selber zu beschmutzen.

Und so muss im Sinne der Kunden und Mitglieder dafür gesorgt werden, dass Herr Herzog es einfach akzeptieren muss, dass er bei uns nicht ankommt. Wenn der Aufsichtsrat sich zum Schweiger Herzog so demonstrativ dazu gesellt und so demonstrativ geschlossen, dann müssen auch die Aufsichtsräte erkennen, dass jeder einzelne von ihnen am weiteren Tiefgang unserer Volks- und Raiffeisenbank seinen gehörigen Teil an Mitschuld trägt. Ganz Schuldige, Teilschuldige, weniger Schuldige an der Spitze eines Unternehmens oder auch nur im Aufsichtsorgan sind absolut hinderlich für eine gute Entwicklung. Deswegen gehört hier komplett ab- und aufgeräumt. Die Aufsichtsräte sind verantwortlich für eine Gefährdung der Kunden in der Vergangenheit, in der Gegernwart und in der Zukunft.

   

Nr. 1603

Fritz

18. März 2007, 23:35 Uhr

Betreff: Beitrag1812

Hallo Beitrag 1812, Helmut, hast wohl auch einen Kredit ohne Sicherheiten bekommen?

   

Nr. 1602

Franz

18. März 2007, 23:29 Uhr

Betreff: Geldnot bei der VR Bank?

Hallo Ihr Lieben,
stellt euch mal vor, es kommt der Tag, an dem die VR Bank MAK ihr Eigenkapital soweit verwirtschaftet hat, und tatsächlich Kredite ab einer gewissen Größenordnung kündigen muß. Unwahrscheinlich? Glaube ich eher nicht! Nach all dem was man da so hört eher überfällig. Bei Aufhebungsverträgen wie im Fall Heger auch nicht erstaunlich. Da laufen doch die Genossen in Scharen davon. Dazu das seltsame Kreditvergabemanagement, will heißen die einen bekommen soviel sie wollen, nahezu ohne Sicherheiten, den anderen wird gekündigt und das obwohl sie in ihren Limiten arbeiten und obendrein noch falsch ab gerechnet wurden.
Wenn also das Eigenkapital dahinschmilzt wie das Eis in der Sonne, dann kommt der Tag, wo die Kredite zurückgefahren werden müßen. Vor allem die großen, denn die Großkreditgrenze wird dann nach unten korrigiert. Das bedeutet, ein Unternehmen bekommt eines Tages die Nachricht, daß das Engagement neu geordnet werden muß. Die Bank wird gegenüber ihren Kunden dann aber nicht einräumen, daß sie schlecht gewirtschaftet hat, nein, weit gefehlt, man wird den Kunden sagen, daß sich ihre Sicherheitenlage verschlechterthat, daß evtl ein Grundstück, das als Sicherheit dient an Wert verloren hätte, oder, daß die Branche in dem der Betrieb arbeitet einer höheren Risikogruppe zugeordnet wurde. Die Bank wird dann den Betrieb zunächst auffordern, neue Sicherheiten nachzulegen. Was der Geschäftsführer des Betriebs aber nicht weiß, er kann soviel nachlegen wie er will, die Bank muß den Kredit kündigen, denn die Höchstkreditgrenze wurde nach unten gefahren und somit muß nun die Bank dem Rechnung tragen. Sie nimmt die neuen Sicherheiten gerne, gibt sie auch nicht so schnell wieder her und minnimiert so ihr Risiko weiter, ganz ohne Gegenleistung und verringert somit die Chance des Betriebs auf eine Teilumschuldung, weil kaum noch Sicherheiten geblieben sind.
Aufruf:
Sollten sie in den nächsten Tagen ein Schreiben bekommen, in dem sie aufgefordert werden, ihre Sicherheiten zu verstärken, verhandeln sie zunächst sofort mit einer zweiten Bank, und geben sie nichts ohne Gegenleistung.
Man stelle sich vor, dort treibt man Mißwirtschaft ohne Ende, und die Kreditnehmer und Genossen sollen die Suppe auslöffeln! Fragen sie auch mal die Mitarbeiter dort, auf wieviel Gehalt sie verzichten mußten bis heute, man munkelt so von bis zu zwei Gehaltsstufen und das ist noch nicht das Ende!
Da kommt es gerade wie Hohn, daß man die Mitarbeiter per Rundschreiben aufforderte, sich doch einzuschreiben zur Verabschiedungsparty von Reinhold Wolf im Rosenthaltheater in Selb. Man spricht von ca 20 Mitarbeitern, die sich bisher freiwillig gemeldet hätten, gewaltig, wenn man bedenkt, daß unser Wolf ja ein ganzes Theater gemietet hat mit ca. 600 Plätzen. Ein riesiger Vertrauensbeweiß seitens der Belegschaft , oder ?
Liebe Vorstände der VR Bank, vielleicht holt ihr ja die Leute aus dem Seniorenheim in Alexandersbad dann kriegt ihr die Bude doch noch voll, denn die Bewohner dort sind doch vielleicht für eine Abwechslung dankbar.
Wie weit seid ihr doch runtergekommen, ihr ehrenwerten Vorstände, keiner will mehr so recht mit Euch zusammen gesehen werden! Wird wohl seine Gründe haben, oder ?
Grüße, Franz !

   

Nr. 1601

Schockierter aus Marktredwitz

18. März 2007, 11:40 Uhr

Betreff: Sogar gepfändet wurde bei der VR-Bank in Marktredwitz

Am Stammtisch haben wir neulich über die VR-Bank geredet und was alles darüber im Internet drin stehen würde. Ich wollts fast nicht glauben, aber es scheint wirklich so, dass da unglaubliche Sachen abgelaufen sind. Geschockt hat mich unter Banken am Pranger der Fall 2, wo die Bank anscheinend eine Prozess verloren hat und trotzdem nicht bezahlen wollte. Sogar das Protokoll ist im Internet hinterlegt, wie der Gerichtsvollzieher bei der Bank das Geld eintreiben musste. Die schämen sich vor gar nichts, nicht mal davor, dass man noch zu einem verlorenen Prozess weiter Kosten macht. So wie im Kleinen, so machen sie es wahrscheinlich auch im Großen. Gottseidank hatts mich noch nie da hin getrieben und mit den SUN-Plakten fängt mich dort auch niemand ein.

   

Nr. 1600

Belesener

17. März 2007, 11:16 Uhr

Betreff: Fiktive Geschichte über die Arbeit eines Aufsichtsrates oder wahre Horrorgeschichte?

Angeblich würde in einem Vertreterversammlungsprotokoll stehen, dass mit Manfred Heger ein Dienstaufhebungsvertrag geschlossen worden wäre, in dem vom Aufsichtsratsvorsitzenden, damals noch Horst Pausch, auf alle gegenseitige Ansprüche, auch noch nicht bekannte verzichtet worden sei. Angeblich hätte diesen Vertrag die Prüfer mitgebracht. In dieser Versammlung ging es um die Regressansprüche gegen Manfred Heger, als er u.a. Überziehungen nahe der Millionengrenze ohne Vertrag und Abstimmung im eigenen Haus zu ließ.

Wenn nun der nachfolge Aufsichtsratsvorsitzende Reiner Loos laut Protokoll auf dieser Sitzung sagte, „Der Bericht (ergänzt: zu diesem Fall) lag erst vor, als der Aufhebungsvertrag mit Herr Heger bereits geschlossen war." wäre dies für die Vertreter und Mitglieder ein beruhigender Ablauf, wie der Aufsichtsrat seine Kontrollfunktion wahrnimmt, wie der Aufsichtsrat seine Verpflichtung wahrnimmt die Rechte der Mitglieder zu vertreten und wie der Gesamtaufsichtsrat auch die Arbeit seines Vorsitzenden selbst überwacht und ein Zusammenspiel zwischen Vorsitzendem, dem Vorstand und vielleicht auch den Prüfern am restlichen Gremium vorbei verhindert?

Wer von den Aufsichtsräten würde es an Eides statt versichern, dass er den Aufhebungsvertrag selbst gelesen und geprüft hatte? Angeblich soll diesen Vertrag Herr Grothoff und Herr Herzog mitgebracht haben. Wäre es wiederum eine beruhigende Situation, wenn hier der Verband dahingehend berät, einen Vorstand aus seiner Verantwortung zu lassen, weil die Vorwürfe an ihn so gewaltig sein könnten, wenn sie öffentlich verhandelt werden müssten, dass die Grundfeste des Verbandes erschüttert werden würden, weil die Mitverantwortung so groß sein könnte? Wäre es beruhigend, wenn der Vertrag ausschließlich vom Vorsitzenden des Aufsichtsrates und Manfred Heger unter Besein der GVB-Prüfer und nach deren mitgebrachter Vorlage ausgehandelt und unterschrieben worden wäre? Ist es eine beruhigende Situation, wenn einer dieser Prüfer heute Vorstand bei dieser Bank wäre, die vielleicht nicht mehr weiß wie sie ihre eigene aktuelle wirtschaftliche Situation überstehen soll, weil ihr wegen des Vertrauensverlustes die Mitglieder die Kapitalbasis entzogen haben?

Könnte man es als Alarmsignal in diese Richtung, als Bestätigung dieser Annahmen sehen, wenn aus dem Aufsichtsratsbeschluss vom Abend des 04.08.2004 (Sitzungsende protokolliert mit 20.15 Uhr) steht, dass der Dienstaufhebungsvertrag vor der Sitzung schon geschlossen war, also der Aufsichtsrat wohlwissentlich zwar anders abstimmen hätte können, aber der Vertrag schon unterschrieben war und somit ohne Kenntnis des Vertrages einfach einstimmig und bei Beteiligung aller Aufsichtsräte kritiklos zustimmte? Dazu bitte hier klicken ... Wäre das im Sinne einer wünschenswerten unabhängigen Aufsichtsratsarbeit?

Wurde mit der Vertreterversammlung nicht das gleiche Spielchen gespielt? Warum wurde überhaupt der Antrag zu den Regressansprüchen gegen Manfred Heger auf die Tagesordnung der Versammlung gesetzt, wenn die, die für die Durchsetzung der Ansprüche nach einem Auftrag durch die Vertreter, nämlich die Aufsichtsräte, vorher schon vertraglich auf diese Ansprüche verzichtet hatten? Was wäre gewesen, wenn 4 Vertreter die dagegen waren noch dafür gewesen wären? Wie hätte der Aufsichtsrat Regressansprüche gestellt, auf die er bereits verzichtet hatte? Musste somit auf der Vertreterversammlung ein doppelseitiges Spiel gespielt werden, nämlich stillschweigende Absegnung des Vertrages mit Heger, aber keine Regressansprüche stellen? Auf welcher Seite stand somit der Aufsichtsrat? Befand er sich in Zwängen von Seiten Grothoff und Herzog?

Ist es beruhigend bei der VR-Bank in Marktredwitz so einen Aufsichtsrat zu haben? Ist es beruhigend, dass der Aufsichtsrat behauptet von Kreditfällen mit solchen Problemen nichts gewusst zu haben, wo es sogar laut Protokoll um finanzierte Firmensitze im Ausland ging? Wäre es beruhigend, wenn der Aufsichtsrat Gutachten zur Angelegenheit zur Geheimsache erklären wollte? Ist es beruhigend, wenn man erfahren würde, dass ein Aufsichtsrat der Steuerberater der betroffenen Firmengruppe war? Wäre es nicht sogar bezeichnend, wenn sich genau dieser Aufsichtsrat für diese wichtige Vertreterversammlung als einziger entschuldigt hätte? Muss der Rücktritt von Horst Pausch noch im Oktober 2004 in neuem Licht gesehen werden und auch genauer unter die Lupte genommen werden? Ist es nicht an der Zeit, dass der Aufsichtsrat komplett zurücktritt?

   

Nr. 1599

Helmut

17. März 2007, 09:20 Uhr

Betreff: Ich bin zufrieden

Ich bin mit der Bank zufrieden. Kompetente nette Ansprechpartner, die mir immer weiterhelfen könen.

   

Nr. 1598

Genossenschaftler

16. März 2007, 12:36 Uhr

Betreff: Wer kommt zu Herrn Wolfs Abschied vom Genossenschaftsverband alles?

Man darf wirklich gespannt sein, wer sich vom Genossenschaftsverband die Deborah Sason zur Verabschiedung von Herrn Wolf nicht entgehen lassen will. Was bringen wohl die Verbandsoberen mit als Geschenk für die tolle Leistung dieses langjährigen Vorstandes? Das Geschenk ihn nicht abzusägen, wie viele andere Vorstände im Land die nicht dreimal soviel Einzelwertberichtigungen wie Rücklagen in den Bilanzen stehen haben, war doch schon großzügig genug, oder nicht? Wäre es eine Missachtung der Region, wenn man hier noch große Belobigungen vor Pressevertretern dafür verkünden würde, dass 50 Millionen Euro Kreditverluste über die Bank 40 bis 50 % davon auch Steuerausfälle und Verluste von Millionen von Gewerbesteuern für die Region waren? Auch dafür, dass die Folgeverluste bei der Kundschaft gar nicht zu erfassen sind.

So könnte es doch eine willkommene Gelegenheit sein, dem Herrn Wolf für seine glänzenden Verdienste um das Genossenschaftswesen aus besonderem Anlass die silberne Verdienstnadel anzuheften. So wie anno dazumal Karl Krämer bei der Fusionsversammlung anstatt von den Kreditverlusten noch vor der Fusion zu berichten und die Rücklagenentnahme von 2 Millionen DM zu verschlucken, Ehrung eines bisher übersehenen Vorstandes für 34 Jahre Stuhl sitzen bei einer Genossenschaft für höchste Befähigungen. Für glänzende Verdienste, für die man wenige Jahre später die Quittung über die Dienstenthebung an diesen Herren ausstellte?

Ein Zertifikat für Misswirtschaft und grenzenlose Geldvernichtung könnte man vielleicht für Reinhold Wolf entwerfen, aber auch für Schläue und Anpassungsfähigkeit dies unbeschadet überstanden zu haben. Die Schadenssumme während der Vorstandskarriere könnte man dabei auf die Urkunde schreiben, die feststellbare und dazu die geschätzte Dunkelziffer. Ein Massagegutschein für die Rückfront, dass wäre auch noch gut – für die Buckelhaltung und die blauen Flecken auf dem Rücken, über den andere noch aufgestiegen sind.

   

Nr. 1597

In der Nähe

16. März 2007, 12:08 Uhr

Betreff: Feiern trotz fiktiven Geschichten?

Wenn die fiktiven Geschichten stimmen sollten, auch das eingeleitete des Supermanagers Herrn Wolf mit Gold, Gold, Gold, dann wären so Sachen wie eine Abschiedsfeier für Reinhold Wolf mit Deborah Sason die reinste Frechheit. Da würde Geld ohne Grenzen verpulvert werden und hinter den Mauern der Bank ist Feuer auf dem Dach.

Werter Herr Herzog hören Sie auf mit den SUN-Blödsinn. Sie haben uns damit nicht beeindruckt, so haben uns damit für dumm verkauft, weil dahinter die größte Einsparaktion bei den Zweigstellen und den Mitarbeitern steckt, die man sich nur denken kann. Wenn Sie glauben, bei uns sei es so trist, dass wir Ihre Einfälle brauchen, die Plakat-Sonnenblumen sollen uns in eine besseres Stimmung versetzen, dass wir uns vorstellen können, dass es bei uns schöner sein könnte, dann haben Sie sich gewaltig geirrt. Wenn Sie uns schon so sagen, dass es bei uns gar nicht schön ist, dann bleiben Sie bitte dort, wo Sie es für schön finden.

Sie verkaufen Ihre Kunden für dumm und Sie missbrauchen auch Ihre Mitarbeiter als Kulisse und Masse für den Abgang des letzten der alten Garde der unfähigen Vorstände, an deren Führung Sie sich nun selbst gestellt haben. Wenn erwartet wird, dass die Mitarbeiter Einsparungen an ihnen persönlich hinnehmen, dann erwarten Sie noch, dass sie für den der für das mitverantwortlich ist, für den der fettgefuttert nach Hause gehen will, auch noch für ein Abschiedsgeschenk den Geldbeutel für ein Geschenk aufmachen. Herr Wolf sollte besser ein paar Geschädigte mit einladen, da gibt’s bestimmt eine große Stimmung.

Nur Sie alleine hätten die Verpflichtung dieses Geschenk für Reinhold Wolf aus Ihrer eigenen Tasche zu zahlen. Aus dem heraus, was Sie als Prüfer übersehen haben was gelaufen ist, was Ihre Prüferkollegen den Vertretern erzählt haben, anstatt diesen Vorstand mit den anderen in die Wüste zu schicken, aber bitte mit Regressansprüchen und nicht mit Verzicht auf alle bekannten und noch nicht bekannten Ansprüche. Herzlichen Gruß übrigens an Herrn Grothoff. Kommt der auch zur Feier? Ist der auch herzlichst eingeladen? Sollte der einen Blumenstrauß mit Vergissmeinnicht mitbringen?

   

Nr. 1596

Offizier

16. März 2007, 10:42 Uhr

Betreff: Fahnenflucht (zu Beitrag 1800)

Fahnenflucht wird schwer bestraft.... so steht es in der Fibel der Bundeswehr. Zwischenzeitlich lassen sich hier parallelen zu der VR-Bank Marktredwitz eG erkennen. Wie im Beitrag 1800 beschrieben sind nach einem peinlichen Anmeldungsergebnis zur Verabschiedungsfeier des scheidenen Vorstands Wolf die Angestellten gezwungen worden sich zu dem fröhlichen Ereignis anzumelden. Oben drauf sollen Sie noch Geld für ein Geschenk einsammeln!!! Statt die Angestellten zu zwingen auf diese Feier zu gehen sollte man lieber einmal nach den Gründen suchen warum so viele dieser Feier fernbleiben wollen. Nach Entlassungen, deutlichen Gehaltskürzungen, Druck und Unsicherheit möchte wohl in dieser Firma keiner auch nur eine Sekunde länger verweilen als er wirklich muß. Schon gar nicht eine heuchlerische Verabschiedungsfeier zu besuchen und womöglich noch für die Mißwirtschaft danken, die vielen den Arbeitsplatz gekostet haben bzw. zumindest Gehaltsverzicht einbrachten. Dann noch gezwungen werden Geld einzusammeln, wo man unter Umständen nicht mehr weiß wie man seine monatlichen Kosten bestreiten soll, ist schon frech. Statt diese armen gebeutelten Angestellten zu zwingen, mein lieber Herr Herzog, sollten Sie sich lieber für Ihre Feier ein "Bauernwirtshaus" mit kleinen Nebenzimmer suchen denn genau da gehören Sie auch hin!!!

   

Nr. 1595

Anonym

15. März 2007, 23:02 Uhr

Betreff: Betrug oder nicht?

Wenn das aus Nr. 1806 eine wahre und keine fiktive Geschichte wäre, wäre das nicht hochgradiger Betrug? Müsste nicht jeder der davon erfahren würde sofort Anzeige erstatten? Würde er sich sonst selbst strafbar machen, wenn er die Anzeige unterlassen würde?

Und der Bankmitarbeiter, der die Anmeldung zum Insolvenzverfahren auf dem Balkan unterlassen hätte, müsste der nicht persönlich für den Schaden der Bank daraus haften, wenn er doch fast grob fahrlässig gehandelt hätte?

   

Nr. 1594

Gisela

15. März 2007, 22:10 Uhr

Betreff: Nachtruhe

Gute Nacht Ihr Kämpfer vom Wunsiedler Kreis. Schlaft gut, erholt Euch prächtig, denn morgen ist ein neuer Tag, an dem Ihr Kraft braucht, um Menschen zu helfen und Missstände in Banken aufzudecken und um Bürger zu schützen und um deren
Recht in Banksachen zu verhelfen, wenn diese nicht mehr weiterwissen.

   

Nr. 1593

Thomas

15. März 2007, 21:58 Uhr

Betreff: So einen Freund –lichen Bänker wünscht man sich als Geschäftsmann

Eine fiktive Geschichte über einen Bänker

Es war einmal in einem Balkanstaat eine Produktions-GmbH und in Deutschland eine Handels-OHG, vielleicht früher eine GmbH. Die Produktionsgesellschaft stellte was her, sagen wir mal was Rundes. Die Chefs der beiden Firmen waren nah verwandt. Sie waren gut bekannt mit einem hohen Tier bei einer Bank, nennen wir ich einfach Bänker.

Ein Stück kostet auf dem Balkan sagen wir mal einen Euro, die Rechnungen nach Deutschland lauteten aber über ein Mehrfaches. Und so füllten sich die Lager, wo in Deutschland, oder auf dem Balkan, oder auch nicht, egal, weil der Bänker ja nicht nach schaute oder nicht nachschauen wollte, Hauptsache die Rechnungen wurden gestellt und die Gelder flossen und flossen und ... . Aber in den Büchern da wurden schöne Warenbestände geführt, auch wieder von einem von allen Seiten bekannten gemeinsamen Berater. Da könnte es sogar dem Firmenchef Angst geworden sein, bei den Zahlen, die er hätte unterschreiben sollen.

Vielleicht hat er schon geahnt bei unseren fiktiven Geschichte, dass die Zusammenarbeit auf der Basis nicht von langer Dauer sein könnte und so ist die Firma auf dem Balkan insolvent geworden. Und vor lauter Freude hat der Bänker den Antrag (zum Beitritt zum Insolvenzverfahren) nicht rechtzeitig gestellt, so dass der Antrag wegen Verspätung zurückgewiesen wurde – auf dem Balkan. Ist ja nicht so tragisch bei einer fiktiven Geschichte, den Schaden könnte eine Bank und deren Genossen tragen.

Und wenn der Bänker nicht gestorben ist, dann kann er’s noch mal versuchen, so ein Geschäft, denn wer hat den bei soviel Freundlichkeit den Ertrag eingestrichen aus der Bezahlung der überhöhten oder auch nur fiktiven Rechnungen - ins Balkanland? Wurde da auch einigermaßen gerecht geteilt? Wichtig ist auch, Geschäft hin oder her, dass alle gute Freunde geblieben sind.

   

Nr. 1592

Insider

15. März 2007, 21:26 Uhr

Betreff: Aus dem Genossenschaftsbereich

Zum Beitrag 1804 fällt mir nur folgendes ein: Es kann und darf nicht geschehen, dass denFirmenkunden der VR-Bank in Marktredwitz Kredite gekündigt werden, nur weil die Bank durch Misswirtschaft von Vorstand und Aufsichtsrat an den Rand des Ruins gebracht wurde und gesetzliche Vorschriften Massnahmen gegen unschuldige Firmenkunden und in der Konsequenz gegen deren Mitarbeiter erfordern. Meiner Meinung nach gehört die VR-Bank Marktredwitz ungeachtet aller Konsequenzen nicht fusioniert sondern liquidiert und der Genossenschaftsverband Bayern gehört in die Haftung genommen, ohne wenn und aber. Offenbar ist den Beamten in der Bankenaufsicht sowieso alles egal was in der Bank getrieben wird, weil weder im Gästebuch noch in der Bildzeitung was zu lesen ist - oder hat auch dort schon eine Art Spezialbehandlung von weiblichen oder auch männlichen Mitarbeitern Spuren wegen Spezialbetreuung hinterlassen, die peinlich sind. Wann wird diesem Elend in der VR-
Bank in Marktredwitz zur Vermeidung weiterer Schäden endlich Einhalt geboten? Ich
schäme mich als Mitarbeiter einer Genossenschaftsbank um diesen Wirbel, der meinen Arbeitgeber nicht betrifft.

   

Nr. 1591

Aus dem Genossenschaftsbereich

15. März 2007, 19:53 Uhr

Betreff: Riesiger Eigenkapitalverlust bei der VR-Bank?

Ich sollte mal auf diese Webseite schauen, da würden mir die Augen übergehen, hat mir mein Freund gesagt. Ich bin tatsächlich mehrere Stunden auf dieser Seite gewesen, denn es liest sich wie ein Krimi, was hier steht. Es ist keine Fantasterei, es passt ein Rädchen in das andere, wie hier die Arbeit der VR-Bank Marktredwitz im Zusmmenhang mit der Prüfung durch den Genossenschaftsverband Bayern durchleuchtet wird.

Meine Prognose stelle ich wie folgt: Die Vorstände haben es über viele Jahre hinweg verstanden die wirkliche Situation der Bank zu verschleiern. Über die Aufklärung der Zustände dürften der Bank enorm an Ansehen und damit an Mitgliedschaften und Geschäftsanteilen verloren haben. Dadurch könnten wahrscheinlich die gesetzlichen Kreditgrenzen stark nach unten gegangen sein. Die Folge daraus könnten Kreditkündigungen sein, die nicht in den Unternehmen begründet sind, sondern darin dass die Bank solche Kredit in dieser Höhe nicht mehr gewähren darf. Das wäre schlimm für beide Seiten.

   

Nr. 1590

Exvorstand

15. März 2007, 17:06 Uhr

Betreff: Eine Frage

Ich habe gehört, es soll ein Verein gegründet worden sein oder sich in Gründung befinden mit dem Namen "V V V V R.e.V"

Da sollen ehemalige Vorstände und Prüfer der Volks- und Raiffeisenbanken dabei sein?

Weiß jemand näheres? Wie der Verein wirklich heißt und wenn es sich wirklich um Vorstände von Genossenschaftsbanken handelt, ob man da beitreten kann?

Kommentar:
Webmaster:
Richtig.
Der Verein befindet sich derzeit in Gründung. Ehemalige Vorstände und Prüfer sind herzlich willkommen.

   

Nr. 1589

Insider

15. März 2007, 13:55 Uhr

Betreff: Fragen an den Aufsichtsratsvorsitzenden Reiner Loos

Werter Herr Loos, aus den verschiedenen Protokollen der Vertreterversammlungen der letzten Jahren muss man einfach den Eindruck gewinnen, dass der jeweilige Aufsichtsratsvorsitzende, also Sie, als auch Herr Horst Pausch ziemlich selbstherrlich den Aufsichtsrat geführt haben und damit natürlich auch ein willkommener Anlaufpunkt für Vorstand aber auch den Genossenschaftsverband gewesen sind um auf diesem Weg und über Ihre Person Einfluss in die Bank hinein zu nehmen. Wie war das beim Aufhebungsvertrag mit Manfred Heger wenn z.B. die beim Genossenschaftsregister nachlesbare Formulierung geheißen hat der Vertrag ist abgeschlossen worden, der Aufsichtsrat stimmt ohne eine einzige Ausnahme der Vertragsabschluss zu? Ist der Aufsichtsrat reine Abnickinstitution? Glauben die einzelnen Aufsichtsräte sich aus jeder Verantwortung stehlen zu können, wenn sie sich selber um die Sachen nicht kümmern, aber kritiklos alles unterschreiben?

Herr Loos, haben Herr Grothoff und Herr Herzog den Vertrag für Manfred Heger mitgebracht, Verzicht auf alle gegenseitigen Ansprüche, bekannte und noch nicht bekannte? Der Aufsichtsrat begibt sich in die Hände des Genossenschaftsverbandes? War das eine Absprache, wir, die Prüfer, schaden Euch nicht, wenn ihr einen von uns zum Vorstand macht und es erfährt nie jemand was? Bezahlen lassen wir das alles von der Bank, von ihren Eigentümer, den Mitgliedern. So schlecht informiert wie auch die Vertreter sind, merken die nie was davon und wenn schon, was sollen sie daran ändern, schließlich haben wir zusammen die Fäden in der Hand? Und in ein paar Jahren wächst sowieso Gras darüber? Eine unglaubliche Vorstellung wäre das, aber in Marktredwitz sehr nahe der Realität?

Die Vertreter, die für die Regressansprüche gegen die Vorstände die Entscheidung haben, wurden die so halbherzig informiert, dass sie achselzuckend Manfred Heger nur ziehen lassen konnten, weil er selber gesagt hat, der Aufsichtsrat hat mir doch den Freifahrtschein schon lange unterschrieben, was soll das Theater noch? Hätte die Frage am 30.06.2005 nicht sogar lauten müssen, Inhaftungnahme des gesamten Aufsichtsrates für die Schäden von Manfred Heger?

Wie können Sie den Ablauf der Abstimmung an dem Abend rechtfertigen? Wieso haben Sie die ordentliche Protokollierung nicht kontrolliert? Haben auch Sie es zugelassen, dass die Seite mit der Kreditsumme nicht aufgenommen wurde? War das in Ihrem Sinn? Warum haben Sie die Forderung der Vertreter nach besserer Information nicht aufgenommen, warum sind Sie auf den Antrag von Vertretern zu einer außerordentlichen Vertreterversammlung nicht nachgekommen? Denn das ist laut Gesetz und Satzung ausdrücklich möglich ohne das es in der Tagesordnung steht. Wie kommt Herr Dr. Nickl dazu die Abstimmung vorzunehmen? Warum haben Sie keinen Wahlausschuss gebildet, warum haben Sie die Stimmauszähler nicht benannt und bekannt gegeben? Hat es Einsprüche gegen den Modus oder gar das Ergebnis gegeben? Nicht nur aus den Reihen der Vertreter? Wie können Sie klar und deutlich bestätigen dass das sehr knappe Ergebnis gegen den Regressanspruch wirklich gestimmt hat, gibt es dafür Nachweise? aus dem Protokoll geht dazu nichts hervor.Wie konnte ausgerechnet der Vorstand Wolf das Ergebnis bekannt geben, das doch auch für ihn wie ein Felssturz von seinem Herzen gewesen sein muss (sollte es richtig gewesen sein)?

Wie können Sie den bezahlten Urlaub, das Firmenfahrzeug gegenüber diesem Vorstand rechtfertigen, der 30 bis 40 Millionen an Einzelwertberichtigungen und in Summe noch mehr Abschreibungen zu verantworten hat? Wie können Sie es selbst rechtfertigen, wenn Sie Herrn Dr. Nickl vortragen lassen, dass Manfred Heger für Hunderte von Seiten von Überziehungen selbst zuständig und verantwortlich gewesen sein soll? Haben Sie eine dieser Überziehungen einmal selber kontrolliert oder hat es Sie auch nicht interessiert, nach dem Motto der drei Affen, nichts sehen, nichts hören, nichts sagen? Für was sind Sie überhaupt da? Wollen Sie den Mitglieder es wirklich guten Gewissens verkaufen, dass Sie in die Kreditunterlagen unter der Großkreditgrenze keinen Einblick hatten? Kennen Sie den § 22, Abs. 1 der Satzung überhaupt? „Der Aufsichtsrat hat die Geschäftsführung des Vorstandes zu überwachen.... Er kann jederzeit Berichterstattung vom Vorstand verlangen und selbst oder durch einzelne von ihm zu bestimmende Mitglieder die Bücher und Schriften der Genossenschaft einsehen.“ Was sollte also die Bemerkung des Prüfers Grothoff in der Richtung bei der Versammlung?

Entweder sind die Ausführungen unrichtig, die in der Vertreterversammlung verkündet worden sind, wo Sie und auch der ganze Aufsichtsrat den Eindruck vermitteln wollten, Sie seinen unbedarft, und dies im wahrsten Sinne des Wortes, oder Ihnen ist auch Abs. 5 dieses Satzungsparagraphen fremd, „Der Aufsichtsrat hat an der Besprechung des voraussichtlichen Ergebnisses der gesetzlichen Prüfung (Schlussbesprechung) teilzunehmen ...“. Schieben Sie den schwarzen Peter zwischen gesetzlicher Prüfung und Aufsichtsrat hin und her, oder haben Sie sich gemeinsam abgesprochen bei den Vertretern dazu einen regelrechten Schmarrn an den Mann zu bringen? Seit wann weiß der Aufsichtsrat von diesem Kreditverhältnis, denn wenn Sie nichts wüssten, wäre es in Nichts weniger schlimm?

Wollte man den Vertretern wirklich den Bären aufbinden, Sie haben unter zirka 3,5 Millionen Euro nicht die Möglichkeit einzugreifen, Sie könnten die Unterlagen gar nicht einsehen? Lieber Herr Loos, würden Sie dem widersprechen, wenn man sagen würde, Sie haben sogar die Verpflichtung dort ganz genau hinzuschauen, wo ein Vorstand werkelt, der auf der Basis von massenhaften Überziehungen arbeitet, die somit jeder Einzelfall ohne Vertrag mit dem Kunden und vorheriger ordentlicher Genehmigung und Kontrolle im Haus einer Bank ablaufen? Genehmigen Sie stillschweigen Überziehungen eines Vorstandes in einem Bereich, der nahe der Euromillion liegt bei dieser Vorgeschichte, bei diesen schon bekannten Kreditverlusten? Würden Sie als außenstehender Betrachter so einem Kontrolleur den Vorwurf der Fahrlässigkeit oder gar vielleicht sogar Vorsatz ersparen? Dies auch vor dem Hintergrund Ihrer eigenen beruflichen Tätigkeit?

Man kann nur vermuten, irgend etwas hindert Sie an einer normalen Aufsichtsratstätigkeit? Entweder haben Sie es nicht drauf oder sind es andere Gründe? Wer sich jedoch in dieses Amt begibt, da müssen sich 17.000 Mitglieder darauf verlassen können, dass dort der beste Mann steht und einer der sich für seine Mitglieder voll und ganz einsetzt. Sie sollten den Weg einfach nur freimachen.

   

Nr. 1588

Beobachter

15. März 2007, 13:34 Uhr

Betreff: Mitarbeiter nur noch auf Provisionsbasis bezahlen?

Bei der Not, die Herrn Herzog drängt, da würde es einen nicht wundern, wenn er noch aus dem Ärmel zaubern würde, dass die Mitarbeiter bei einem geringen Grundgehalt über die Abschlüsse bei den Kunden ihr Geld zum Leben verdienen müssten? Welche Wahl hätte der Betriebsrat bei den katastrophalen Ertragstrukturen der Bank da nicht zuzustimmen? Weitere betriebsbedingte Kündigungen? Betriebsbedingt wegen von der Geschäftsleitung zu verantwortenden Absturz der Bank und Zwangsverpflichtung zur Ruhestandsfeier des gravierend mitschuldigen Reinhold Wolf? Gute Mine zum Bösen Spiel?

Wäre das die Torpedierung des Genossenschaftsgedanken zur Förderung des Mitgliedes? Bestand einer Genossenschaftsbank nur dann, wenn die Mitarbeiter gezwungen sind in aller erster Linie an einen Abschluss beim Kunden zu denken? Wäre es dass, was Herr Herzog in seinen Projektgruppen ausgearbeitet hat? Fatal und schlimm, Ausgleich von fehlender Kompetenz über Abschlussdruck? Wäre es dass, was Herr Herzog mit mehr Zeit für die Berater in Verbindung mit SUN versteht? Lassen wir uns überraschen.

   

Nr. 1587

Mitarbeiter

15. März 2007, 10:51 Uhr

Betreff: Befehl zum Antreten zur Wolfschen Feier

Nachdem sich zu wenig für die Abschiedsfeier von Reinhold Wolf angemeldet haben, hat es jetzt fast einen Befehl dafür gegeben. Jetzt wo die nächste Entlassungswelle droht? weil die alten Vorstände die Bank runter gewirtschaftet haben jetzt soll man da hin gehen. Dem scheinheiligen Vorstand, der vor einem Jahr in der Zeitung angeblich so stolz auf 192 Mitarbeiter war. Das haben wir schon auch zur Kenntnis genommen. Er hat auf nichts verzichtet, bei uns hat man Druck ohne Ende gemacht und uns Kürzungen raus gedrückt. Wir wissen eigentlich nicht wie es weiter gehen soll, da wird die Jubelfeier für Reinhold Wolf bloß zum stillen Begräbnis, auch wenn Herr Herzog wieder den Daumen draufdrückt.

   

Nr. 1586

L.

15. März 2007, 09:38 Uhr

Betreff: Endlich Farbe bekennen Herr Herzog

Laut dem Rundschreiben des Genossenschaftsverbandes haben Sie doch die Verpflichtung gehabt bis Ende Febraur ziemlich genau Zahlen an den GVB für die Statistik zu liefern. Keine Bank wir darauf erpicht sein zu denen zu gehören, die das nicht auf die Reihe gebracht haben, oder gehört Ihre Bank, die VR-Bank Marktredwitz dazu Herr Herzog? Entweder Sie belügen Ihre Vertreter weil Sie die vorläufige Bilanz denen vorenthalten obwohl Sie es hoch und heilig versprochen haben, weil sie eventuell noch chaotischer ausschaut wie die Ihrer sauberen Vorgänger, oder Sie haben ganz schlechte Karten, die Sie nicht auf den Tisch legen. Es wird Ihnen nicht helfen nur abzuwarten, wir werden Sie immer wieder auffordern die Gelder zurückzuzahlen, die die Bank bei uns raus geholt hat. Hoffentlich kommt bald das Urteil zum Gutachten. Wenn das durch ist, dann wollen wir auch wissen was mit der Grundstücksanierung passiert in Wunsiedel und was Sie mit den abtransportierten Maschinen gemacht haben. Da kommen Sie nicht raus.

   

Nr. 1585

Leser

14. März 2007, 20:51 Uhr

Betreff: Banken und Sparkassen

Über Vorwürfe und Unzulänglichkeiten in Banken oder Sparkassen habe ich schon viele
Berichte gelesen und erst gestern wieder in WISO gehört. IIch bin überzeugt, dass diese einfach verstaatlicht gehören, weil der "Schei.", was bei den Nadelstreifen-Abzockern läuft, von Beamten dann nicht mehr übertroffen werden kann.

   

Nr. 1584

Anonym

14. März 2007, 20:19 Uhr

Betreff: Genossenschaftsbank in Marktredwitz

Verehrte Leserinnen und liebe Leser dieses Beitrages!
Die Seiten in diesem Gästebuch verfolge ich interessiert wie Veröffentlichungen in anderen Gästebüchern im Internet. Ich bin Journalist und schon ein bisschen bekannt.
Meine Interessen liegen darin, die Macht der Banken, die sich auch vor Urteilen des BGH nicht einschüchtern lassen und trotzdem tun und lassen was diese wollen, öffentlich an den Pranger zu stellen. Die Energiekonzerne gehören meiner Meinung nach zur gleichen Kategorie.

In der VR-Bank in Marktredwitz ist ein Herr Herzog im Vorstand und außerdem ein ge-
wisser Herr Wolf, der demnächst in den Ruhestand verabschiedet werden soll.
Meines Wissens müssen zur Führung einer Genossenschafts- oder auch einer anderen Bank mindestens zwei Vorstände zur Bankführung berechtigt sein.
Wenn also der Herr Wolf demnächst als Vorstand der VR-Bank in Marktredwitz in den
Ruhestand verabschiedet wird, dann muß ja wohl ein Nachfolger schon fest stehen.
Verweisend auf die wohl nicht rühmlichen Berichte im Gästebuch würde mich schon
interessieren, ob die Nachfolge von Herrn Wolf geregelt ist.
Nachdem was ich schon alles gelesen habe hoffe ich sehr, dass der Nachfolger unbe-
kümmert und unbelastet seine Arbeit beginnt, alles schonungslos aufdeckt, reinen Tisch macht und uns Berichterstattern ab und zu eine Story übermittelt. Bitte aber keine
Märchen. Diese bin auch ich seit Jahren schon gewohnt und überdrüssig.
Nicht zuletzt eine Empfehlung von mir. Wenn sie einen "Saustall" übernehmen, dann
lassen sie sich als neuer Verantwortlicher nicht einwickeln. Denn plötzlich sind sie der
Schuldige als Newcomer und die Altabzocker die Großen obwohl nichts dahinter ist.

   

Nr. 1583

Mitglied

14. März 2007, 19:03 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Was ist denn der Autor von Beitrag 1794 für eine IQ-Niete. Den hat wohl die Sonne in
Portugal das Hirn verkümmert. Bei uns in Marktredwitz brennt quasi die VR-Bank, die
verantwortlichen Stümper treiben ihr Unwesen, Kunden werden für dumm verkauft, wir
Mitglieder haben Angst, daß wir für die Schieflage gepackt werden, Herzog und Konsorten machen was sie wollen, die Aufsichtsräte schweigen und der
Prüfungsverband in München macht keinen Muckser, offensichtlich aus lauter Hilflosigkeit oder wenn alles stimmt, was schon geschrieben wurde, aus Angst. Und dann gibt es noch solche, die so blöde Sprüche schreiben und meinen, dass sie die Gscheidheit mit dem Löffel gegessen haben. Kommen sie mal zu uns, dann werden sie feststellen, mit welchen Primitivbankangestellten wir in der VR-Bank in Marktredw. teilweise konfrontiert werden. Die normalen Mitarbeiter sind aber nicht die Schuldigen und auch nicht gemeint. Jeder Staatsanwalt, der das Gästebuch liest und kein Wurschtigkeitsgefühl schon hat, der würde gnadenlos ermitteln. Bleiben sie mal schön in der Sonne und hoffen Sie darauf, daß sie nach ihrer Rückkehr aus dem Ausland und
Ankunft in Deutschland die Genossenschaftsbank noch erkennen wie sie wegge-
gangen sind. Sollte es die VRBank Wunsiedel betreffen, dann bleiben sie lieber an der Antlantikküste. Hier gibt es nämlich schwarze Gewitterwolken die bis nach München
reichen. Einige Gestalten wird der Blitz treffen.

   

Nr. 1582

Anonym

14. März 2007, 17:28 Uhr

Betreff: Wohlgefallen

Werter zeitweiliger Portugiese, es gibt genug, die hofften es möge sich alles in Wohlgefallen auflösen. Andere hoffen vielleicht aus ihrem persönlichen Traum, der sich langsam zum Albtraum entwickelt hat, aufzuwachen und in dem gut gefederten Bett wieder weich zu liegen.

Es gibt bei uns nur zuviele, die den Albtraum körperlich erleben mussten und leider nicht mehr weich aufgewacht sind, sondern in der Realität stecken geblieben sind. Nicht weil Wohlgefallen angesagt ist, sondern Änderung und Aufklärung ist es notwendig die Dinge beim Namen zu nennen. Wenn dabei Emotionen rüber kommen, kommt es vielleicht daher, dass sich die Verantwortlichen immer noch drehen und wenden und das Wohlgefallen leider nur für sich selber einfordern.

   

Nr. 1581

Leser

14. März 2007, 16:50 Uhr

Betreff: Gästebuch

Die Beiträge im Gästebuch sind für mich als Leser sehr amüsant und gehören ins Fernsehen. Stefan Raab, Karl Dall, Dieter Hallervorden oder andere Komiker würden in ihren Sendungen bestimmt Beifall erhalten und wir TVler würden wohl oder übel mit Wiederholungen geplagt werden. Allerdings bin ich auch über Beiträge sehr skeptisch, wenn diese wohl emotional verfasst sind. Leider habe ich noch keine Gegendarstelung von diesem Herrn Herzog aus der Volks- und Raiffeisenbank in Marktredwitz oder vom Aufsichtsrat bzw. einem Sprecher der Mitgliedervertreter gelesen. Von dem im Gäste-
buch oft angeprangerten Genossenschaftsverband in München war bisher auch noch nichts zu lesen. Hoffentlich klärt sich alles wohlgefällig für alle Beteiligte auf. Ich lebe seit 10 Jahren in Portugal, interessiere mich für alles was aus meiner Heimat kommt.
Meine Raiffeisenbank schickt mir jedes Jahr ihren Geschäftsbericht und ich freue mich,
wenn ich in knapp 7 Jahren mit meiner Familie wieder daheim bin.

   

Nr. 1580

Genossenschaftler

14. März 2007, 11:42 Uhr

Betreff: Die Gewitterwolken sind da

Ist es in den Führungsetage bei der VR-Bank in Marktredwitz so, dass es das Schlimmste ist was es gibt, ertappt zu werden? Dass die Herren gemeinsam darüber nachdenken und grübeln wie es passieren konnte, dass man die Sauereien doch nicht gut genug versteckt hat? Dass man sich wundert, wieso sich überhaupt jemand um den absoluten Blödsinn kümmert, den man sich erlaubte in die Protokolle der Vertreterversammlung rein zu schreiben, wie man die Vertreter leicht gesagt „nicht richtig“ informierte? Man kann sich nur wundern, was in diesen Leuten vorgeht, wenn sie glauben, wenn die Sachen in Ordnern abgelegt sind, dann ist es für alle Zeiten weggesperrt, weil man selber die Tresorschlüssel dafür hat. Werden die Köpfe der Herren rot und steht deswegen jetzt der Schweiß auf der Stirn, nach dem man doch langsam wach gerüttelt wird?

Das Aufsichtsratsamt bei einer Landkreisgenossenschaft bringt hohe moralische Ansprüche mit und es fordert auch Lernbereitschaft. Konstruktive Kritik sollte das oberste Gebot sein. Wann haben die Aufsichtsräte das letzte Mal in der Satzung den § 22, Aufgaben und Pflichten des Aufsichtsrates, durchgelesen, oder ihre eigene Geschäftsordnung des Aufsichtsrates? Haben die Aufsichtsräte geglaubt, sie können sich immer im Hintergrund halten? Ist die Erkenntnis, dass dies doch nicht so ist jetzt wirklich das Schlimmste? Warum gibt es bei diesen Leuten kein Unrechtsbewusstsein? Kein Unrechtsbewusstsein wegen den Abrechnungen im Darlehen und KK, kein Unrechtsbewusstsein, ob die katastrophale Organisation bei so einer großen Bank die Kunden in den Abgrund trieb, ob die Einstellung der Vorstände (Reinhold Wolf am 14.10.2004: „Die Mängel im Kreditgeschäft und in der Organisationsstruktur .... hat ... der Gesamtvorstand zu vertreten. Es ist für einen marktoperativ dynamischen Vorstand sehr schwer die umfangreichen Rahmenbedingungen in die Praxis umzusetzen.“) es rechtfertigte sie immer wieder zu schützen? Nichts rechtfertigt es jedoch die Bank nach so einem Dilemma in die Hände des Verbandes zu geben.

Der Aufsichtsrat muss erkennen, dass er der ist, der gegenüber dem Vorstand die Einhaltung dieser Rahmenbedingungen einfordern muss. Diese Rahmenbedingungen können in wenigen Worten zufassen gefasst werden. Einhaltung der gesetzlichen und satzungsgemäßen Vorschriften, Erstellung einer funktionierenden Organisation bei der das interne Kontrollsystem, oft genannt als IKS, nicht ausgehebelt wird, denn das war mit der nicht funktionsfähigen Innenrevision auch deutlich belegt. Leider muss der Aufsichtsrat erkennen, dass er sich nicht auf die externe Prüfung stützen kann. Denn es zeigt sich ganz gravierend bei der VR-Bank Marktredwitz, der GVB hat noch viel mehr den Glauben, dass ihm keiner was anhaben kann und dass er an jedem Platz und an jedem Ort ein eigenes Drehbuch für die gewünschten Abläufe schreiben kann. Die Aussagen von Leuten wie nur beispielsweise Herrn Hofmann im Jahr 2001 und Herrn Grothoff am 30.06.2005, sicher mit Herrn Herzog im Hintergrund, wo diese Leute keine Scheu hatten Aussagen zu treffen, die eben mit Rahmenbedingungen nicht mehr zu umschreiben sind, sondern nur ungläubiges Kopfschütteln erzeugen können.

Wenn der Aufsichtsrat weiter so in der Defensive bleibt, so gibt es keine Wahl zur kompletten Ablösung des Gremiums. Die Mitglieder müssen Aufsichtsräte erwarten können, die sich nicht verstecken, sondern die mit ihnen, aber ganz besonders für sie reden. Denn etwas scheint die Herren wie mit Ketten an die Stühle zu fesseln, wenn andere hinkommen, dann haben ja auch andere den Schlüssel zu den Tresoren mit den Ordnern. Die Einberufung einer außerordentlichen Vertreterversammlung nach § 28 der Satzung wegen besonderem Interesse der Mitglieder ist wahrscheinlich längst überfällig.

   

Nr. 1579

Ernst

14. März 2007, 10:32 Uhr

Betreff: Immer wieder, wie viel wollen Sie uns zurückgeben Herr Herzog

Hat die VR-Bank das Geld nicht mehr um uns das abgezockte Geld aus den unsauberen Methoden bei der Stichtagsverzinsung im Darlehen und bei den Wertstellung im KK- und Girokontobereich zurückzuzahlen. Nie hat er was gesagt, dass die Vorstände an seiner Seite, Wolf und Krämer schon dabei waren, als diese Sachen jahrzehntelang durchgezogen wurden und über 60 % der Sollbuchung zu Lasten der Kunden verschoben worden sind. Schulterschluss mit Kundenbetrügern? Stillgestanden Herr Wolf und Herr Krämer, mich aufsteigen lassen, dann reden wir nicht drüber was war? Ist es dass, was bei der VR-Bank in Marktredwitz oberstes Gebot ist? Mundhalten bis zum Letzten?

Wie kann man zu solchen Vorständen stehen, wenn man hier aufgezeigt bekommen hat, wie rücksichtslos die Bank mit den Leuten umgegangen sind, die im Sog der Unfähigkeit der Vorstände in Bedrängnis geraten sind, wenn man denen nicht hilft, sondern sie so enteignet und auf die Besitztümer keine Rücksicht nicht, zusätzlichen Schaden an den Gütern und hier auch noch an der Umwelt in kauf nimmt, welche Führung hatten wir an der Spitze dieser Bank? Herr Herzog, Sie haben die Führung dieser Leute übernommen, Sie haben diese Leute vor Ihren persönlichen Karren gespannt, Sie gehören voll und ganz zu diesen Konsorten. Sich von ihnen zu distanzieren wollten Sie nie und haben Sie nie auch nur im Leistesten signalisiert. Sie haben sich gegen die Kunden und Mitglieder gestellt, nein, Sie haben uns mit Ihrer Lächelkampagne und den fadenscheinigen Spendenaktionen auch noch für dumm verkaufen wollen.

Ersparen Sie sich bitte Worte, wie „Sie können versichert sein“ oder „wir werden verbessern“. Sie haben es sich selbst zuzuschreiben, dass Sie nun absolut unglaubwürdig sind. Sie schaffen es nicht einmal über ein paar Monate Ihre Versprechen zu halten, wie soll die Bank mit Ihnen eine dauerhafte Wende bekommen? Es sieht so aus, als ob Sie mit aller Macht auf dem Sessel bleiben wollen, nur niemand hat die Mitglieder gefragt, ob die das auch wollen. Das Votum der Mitglieder wird jetzt wahrscheinlich schon über die Bilanzzahlen der Bank gefällt, die Sie einfach nicht preis geben wollen und auch über den Abbau Ihrer Mitgliedschaften und Geschäftsguthaben. Wenn Sie dies weiter verheimlichen, wie es hier steht, wie Sie mit den Rückzahlungen umgehen wollen, welche Abschreibung heuer zu den 27 Millionen Wertberichtigungen wieder dazu kommen, dann könnte es sogar noch ein direktes Votum auch noch gegen Sie geben. Denn man bringt Sie natürlich auch mit dem Verband in Verbindung, der dieses Schlamassel, diese hohen Schäden und Verluste bei uns sicher mit zu verantworten hat.

   

Nr. 1578

Jürgen

14. März 2007, 07:45 Uhr

Betreff: moderne Raubritter

Es ist ja kaum zu glauben was heutzutage alles möglich ist. Früher hat man den Begriff Vertrauen mit den Banken in Verbindung gebracht. Heute muß man eigentlich genau das Gegenteil annehmen. Bei jedem Geschäft das einem von Bankseite angetragen wird kann man davon ausgehen das es dem Vorteil der Bank dient und nicht mehr dem Kundennutzen. Aber damit nicht genug. Zu den ohnehin teilweise überzogenen Zinsen werden die Darlehen und KK-Konten noch absichtlich verkehrt abgerechnet - zum Nachteil der Kunden. Sich dann noch hinzustellen und großspurig von einer soliden Bank zu sprechen ist der Höhepunkt. Die Statuten einer Genossenschaft besagen das die Geschäftsführung zum Wohle aller Genossen arbeiten muß. Bei der VR-Bank Marktredwitz hat man das wohl ganz vergessen. Nachdem es beim Führen der Bankgeschäfte in der Vergangenheit nicht so toll funktioniert hat sollten es einige Herren aus dem Vorstand der VR-Bank Marktredwitz mal mit der Schauspielerei versuchen. Ich denke die Beweise für das Talent dazu haben wir in der Vergangenheit ausreichend bewundern dürfen.

   

Nr. 1577

Einer der genau Bescheid weiß

13. März 2007, 22:05 Uhr

Betreff: Wie war das mit der Entscheidung bei Hegers Entlastung?

Wisst Ihr eigentlich wie es bei der Entscheidung um die Regressansprüche gegen Manfred Heger bei der Vertreterversammlung am 30. Juni 2005 zugegangen ist? Wisst Ihr wer die Abstimmung durchgeführt hat, wer die Stimmen ausgezählt hat? War das bekannt gegebene Votum der Vertreter wirklich richtig? Aber das Rätsel dazu wird bald gelüftet? Nur immer beim Wunsiedeler Kreis rein schauen.

   

Nr. 1576

Tobias

13. März 2007, 15:42 Uhr

Betreff: Klage wegen ungesetzlicher Preisgestaltung

Gefällt das nur bei der VR-Bank in Marktredwitz nicht, oder könnte das in der ganzen Bankenwelt nicht gefallen? Die VR-Bank sieht sich schon wieder einer Klage gegenüber. Die Anpassung bei den Sollzinsen im KK- und Girobereich ist äußerst strittig. Die Begründung aufgrund der Veränderung am Geld- und Kapitalmarkt kann der Kunde überhaupt nicht nachvollziehen und gibt ihm keine Möglichkeit eines berechtigten Vergleiches.

Die Klage beim Amtsgericht hat u.a. folgende Begründung: „Für Preisanpassungsklauseln gilt, dass sie den Grund und Umfang der Preisfestsetzung erkennen lassen müssen. Solche Klauseln müssen so gefasst sein, dass sie eine nachträgliche Erhöhung des im Äquivalenzverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung enthaltenen Gewinnanteiles verhindern und nur die Änderung der Gestehungskosten weitergeben.“ Wie sollen die Kunden aber die Gestehungskosten kennen, wenn die Bank diese Bezugsgröße nicht bekannt gibt, oder worauf was sie sich bei der Zinsänderung beruft.

   

Nr. 1575

........

13. März 2007, 15:28 Uhr

Betreff: Im Vertreterversammlungs protokoll fehlen wichtige Seiten

Liebe Vertreter der VR-Bank in Marktredwitz, hat man Euch bei der Entlastung von Manfred Heger gesagt um welche Kreditsumme es bei dem Fall gegangen ist? Denn die Seite 3 zur Anlage fehlt im Versammlungsprotokoll und da steht die Summe drauf. Das hätte dann der Aufsichtsratsvorsitzende, alle Vorstände, der Schriftführer der Versammlung, die interne Revision und die externe Prüfung alle übersehen?

Warum hat man die schlampige Arbeit der Vorstände nur über diesen Fall aufgezeigt? Warum hat man die Entwicklung des Kredites über die Jahre hinweg und die Risikoeinschätzung dazu in der Versammlung nicht aufgezeigt? Warum hat man nicht darüber gesprochen dass sich Wolf und Krämer angeblich dafür 4 Jahre nicht zuständig gefühlt haben? Wäre das nicht noch schlimmer als für den Kredit selber verantwortlich zu sein? Warum ist Gold, Gold, Gold bis heute noch kein Thema einer Vertreterversammlung? Hat also Reinhold Wolf beim anderen Kredit gar nicht hingeschaut, sonst hätte er seine Unfähigkeit noch mehr unter Beweis gestellt? Aber er hat angeblich einmal monatlich die Überziehungen gegengezeichnet. Was sollte das? Hat er nun oder hat er nicht - zugestimmt? Und auch Karl Krämer? Und das haben anscheinend auch die Prüfer für so in Ordnung befunden, sonst hätten Sie doch was dagegen unternommen und der Versammlung vorgetragen? Oder wollten sie gar nichts vortragen?

Warum hat man nicht über die 27,4 Millionen Euro gesprochen, die Reinhold Wolf am 30.06.2006, also ein Jahr später als Wertberichtungen zugegeben hat mit dem Hinweis auf die richtige Richtung. Warum hat man nicht gesagt, wie viel man gleich ganz abgeschrieben hat neben zu, als uneinbringlich ausgebucht und somit gleich aus den Büchern entfernt hat? Warum hat man nicht gesagt, dass die Werte in Marktredwitz bei den Wertberichtigungen mindestens vier bis fünf mal höher sind als bei einer normalen Bank?

Warum hat man die Vertreter so halb informiert, dass die Diskussion mehr um die fehlende Information der Vertreter gegangen ist, als um den Fall überhaupt? Konnte man die Vorstände damit entlasten, weil nur dieser eine Regressfall mit 33 zu 27 Stimmen für Manfred Heger ausgegangen ist? Das ganze stinkt zum Himmel. Wer glaubt dem Prüfer Grothoff, wenn er gesagt hat, der Aufsichtsrat kann erst bei der Großkreditgrenze in die Kreditunterlagen schauen und die liegt um die 3,5 Mio. Euro bei der Bank? Lieber Herr Grothoff und lieber ehemaliger Kollege Johannes Herzog, das glaubt Ihnen beiden keiner, da steckt was Gewaltiges dahinter, das glauben wir. Warum decken sich Prüfer, Aufsichtsrat und Vorstand gegenseitig? Bei diesen großen vorangegangenen Verlusten haben die Revisoren sicher selbst empfohlen die Genehmigungsgrenzen der Vorstände alleine über interne Regelungen nicht bei 7 Mio. DM, nach früherem Recht 15 % des haftenden Eigenkapitals und nach jetzigem Recht und der Fusion bei 10 %, oder ungefähr auch wieder 3,5 Mio. Euro zu lassen.

Hatte der Aufsichtsrat gute Gründe innerlich zu beten, dass die Regressansprüche gegen Manfred Heger fallen gelassen wurden, auch bei den Eingeständnissen, die man ihm, ohne die Vertreter gefragt zu haben, schon unterschreiben hatte? Es muss einen Grund geben, warum das Gutachten zu dem Fall gehütet wird, wie ein Staatsgeheimnis. Aber es liegt im Interesse der Mitglieder zu erfahren, wie sorgfältig diese Gutachten wirklich erstellt wurde und was drin steht und was den Vertretern vielleicht sogar absichtlich verheimlicht wurde und es war Grundlage und Bestandteil der Vertreterversammlung. Da könnte das letzte Wort noch nicht gesprochen sein. Und das könnte vielleicht sogar unerfreulich für den neuen Vorstand und den Aufsichtsrat enden.

   

Nr. 1574

Aus der Region

13. März 2007, 12:32 Uhr

Betreff: Aus der Büttenrede vom 29.06.2006, Nachfolger des Karl-Lauer’s?

Wenn ich die Rede von Herrn Herzog zur Vertreterversammlung vom letzten Jahr durch les, dann kommt mir die Galle hoch. Das passt genau zu dem Zeitungsartikel von damals mit ein bisschen stolz. So ein Gewäsch. Überall haben die zwei, Herzog und Wolf so getan, als ob das Schlamassel bei der VR-Bank wie eine vom Himmel geschickte Plage war und diese endlich überstanden sei. Keiner hat aber gesagt wer die Plage wirklich war und wer dafür verantwortlich war. Immer für Sie da, Nähe zum Kunden, Zuverlässigkeit, 192 Frauen und Männer arbeiten für Sie, kompetente Bankfachleute als Experten für die Notwendigkeit des Alltags, Angebote an Kunden, die vorderst ihren Wünschen und Zielen entsprechen, Geiz ist geil nicht nutzen. Nicht einmal hat Herr Herzog irgend etwas konkretes gesagt. Wen hat er geglaubt wer vor ihm sitzt, nur Dumme? Genauso sind die Reden aus die besten 100 Musterreden, überall verwendbar und überall, nämlich nirgends kann man den Redner mit irgend was festnageln.

Kein Wort hat er verloren zu den Prozessen, in denen die Bank drin hängt, kein Wort einer Vorstellung, was er bisher gemacht hat, was er verändern will. Ja nicht drüber reden, warum die Bank so schlecht da steht, warum man die Vorstände Heger und Krämer entfernen musste, nur keine Diskussion aufkommen lassen, man hätte ja Fragen an ihn stellen können, den ehemaligen Prüfer. Wenn schon die Vorstände nicht freiwillig gegangen sind, dann hat doch das Mitglied und die Vertreter das Recht etwas zu erfahren. Wo haben die alten Vorstände Unrecht begangen bei den Ratenverzinsungen im Darlehen, warum hat man früher sogar die Auszahlung im Darlehen noch wertstellungsmäßig vorgezogen, war das kein Betrug, für den sich die Spitze der Bank, der neue Vorstand einmal wenigstens bei den Kunden hätte entschuldigen können? Warum ist bei der Bank trotzdem nichts hängen geblieben, obwohl man zeitweise 60 % der Buchungen noch manipuliert hatte um zusätzlich Zinseinnahmen rein zu bekommen, im Girokontobereich und im KK, wo es sich wirklich rentiert hat, den bei Zinsen zwischen 10 und 18 % irgendwo, die kommt mit jedem Zinstag was heraus? Hat Herr Herzog sich nicht getraut sich selber in Misskredit zu bringen, wenn die Rolle des Genossenschaftsverbandes und die seiner Prüfer hinterfragt worden wäre?

Warum also ein nichts sagender Prüfer wie er Vorstand unserer so am Boden liegenden Bank. Ist dem Genossenschaftsverband seine eigenes Machtspielchen viel mehr wert als eine gute Entwicklung der Genossenschaften? Werden da nicht sogar Existenzen von Kunden in Gefahr gebracht nur um diese Interessen durch zu setzen. Da kann man nur sagen, Wunsiedeler Kreis, weiter so, aufdecken, Strukturen, die an Ostmethoden erinnern, wie Bespitzelung mit Wasserstandsberichten schonungslos anprangern. Denn wie es scheint, scheut man nichts außer das Licht der Öffentlichkeit. Zur Gradlinigkeit und Ehrlichkeit gehört auch ehrlich und offen mit der Vergangenheit umzugehen. Wenn man uns Kunden und Mitglieder beschissen hat, so erwarten wir von einem Neuen, dass er darauf eingeht und uns nicht mit Gesulze einlullen will. Mit diesem Geschwätz hat Herr Herzog die Verantwortung für die Vergangenheit auf sich genommen. Er will den Deckel genauso drauf halten wie die anderen. Und man darf auch annehmen, dass der Aufhebungsvertrag von Manfred Heger nicht ohne Beteiligung der gesetzlichen Prüfer vor Ort entstanden ist, also vielleicht sogar von ihm und seinem ehemaligen Freund Grothoff so mitgebracht worden ist.

Jedes seiner gewählten Schlagwörter kann man problemlos zerpflücken, Heißt immer für Sie da die Geschäftsstellen schließen oder vielleicht doch sich besser anstrengen, dass man in Gemeinde mit mehreren tausend Einwohnern einfach ankommt? Telefonbanking als Kundennähe, jederzeit erreichbar – bis 18.00 Uhr.

Den Vogel hat er aber doch abgeschossen, wo er gesagt hat, „Gerade unsere Bank muss sich hierzu für die Herausforderung der Zukunft fit machen. Diesen Prozess haben wir mit meinem beruflichen Einstieg in der VR-Bank nachhaltig begonnen.“ Wer sich selbst so auf dem Schemel stellt, der wird ganz schnell erleben, wie wackelig die Füße seiner selbst hingestellten Holzstuhles sein können. Gerade ihn haben wir hier notwendig gebraucht. Herr Herzog legt uns die Hand auf und alles ist Gut.

Nein Herr Herzog Dampfplauderern sind wir lang genug auf den Leim gegangen, jetzt ist an der Zeit, dass nicht mehr bloß von der richtigen Richtung und vom rechtzeitig Ziehen der Reißleine geredet wird, jetzt wollen wir hören, Ich bin der, der gesagt hat, sie erhalten im Dezember den bericht und wir werden nachfragen wo er bleibt, wir wollen wissen, was Sie unter Nähe verstehen und zwar jetzt, was mit den von Ihnen hoch gelobten 192 Mitarbeitern passiert, ob Ihr SUN-Team gleich keinen einzigen Mann vertragen kann, oder ob Massage weiter gepflegt wird? Die betroffenen Damen mögen sich bitte nicht beleidigt fühlen.

Erklären Sie uns bitte Ihr Projektmanagement. Wollen Sie Ihrem Publikum auch da nur beweisen, dass es mit Ihren Intellekt nicht mithalten kann, oder helfen Sie uns, welche Projekte denn so dringend notwendig sind. Wenn Sie uns nichts sagen, können wir nicht daraus lernen, oder verstecken Sie Ihren Aktionismus hinter diesen Floskeln. Projekte brauchen Ziele, haben Sie überhaupt ein Ziel, Herr Herzog, außer sich selbst in Position und Positur zu bringen? „Die Nähe zu Ihnen – unseren Kunden und unseren Mitgliedern – ist das Fundament, auf dem unsere Bank steht.“ haben Sie das wirklich gesagt. Sie haben vergessen zu sagen, Sie sind den 17.000 Mitgliedern verpflichtet, denn Ihre Denkweise scheint in die andere Richtung zu zeigen. Ziele der Bank können sie vorbringen, Sie müssen aber Ihre Mitglieder dafür werben. Das ist in der Genossenschaftswelt tatsächlich abhanden gekommen. Von der Nähe wird geredet, die Entfernung wird praktiziert, auch von Ihnen.

Sie hatten ein Kundenbetreuungskonzept entwickelt, sind Ihnen die A-, B- und C-Kunden eingefallen? Qualität vor Quantität, das haben Sie doch Herrn Wolf sagen lassen, ein paar Tage früher. Seien Sie doch ehrlich, es wäre ein Horror, wenn Ihnen die Quantität weiter so davon rennt wie die letzte Zeit, aber da Sie uns nicht sagen wie die Lage ist, scheinen Sie nicht der Mann der Trendwende zu sein. Sie haben auch hier nicht den Mumm mit den Mitglieder ehrlich umzugehen, nicht mal wenn Sie es vorher versprochen haben. Was ist mit dem HOMA-Gebäude und Ihrer Ankündigung, Sie können versichert sein?

Es scheint so als wollten Sie Schönwettervorstand machen, vielleicht sogar die Sonne selber aufmalen, aber es braucht hier keinen aalglatten Typen, es braucht einen wettergegärbten Burschen, der sich auch in den Sturm stellt. So einem vergönnt man auch mal schöne Tage, aber nicht umgekehrt.

   

Nr. 1573

Nordlicht

12. März 2007, 14:10 Uhr

Betreff: zu Beitrag 1784: Vorstand - Aufsichtsrat - Verband

Ohne Satzungsdetails Eurer Bank zu kennen ist es doch im Verhältnis zwischen Vorstand, Aufsichtsrat und Mitgliedern (Vertretern) so, daß eine direkte arbeitsrechtliche Einflußnahme der Mitglieder auf die Vorstände nicht erfolgen kann, weil der Vorstand eben vom Aufsichtsrat bestellt wird.

Der Hebel ist also der Aufsichtsrat. Wenn dieser im Sinne der Mitglieder agieren würde, dann wäre für die Machenschaften der Vergangenheit schon längst eine staatsanwaltliche Überprüfung erfolgt.
Also, es müßten sich nur eine genügende Anzahl von Vertretern / Mitgliedern finden, die die entsprechenden Anträge (Abwahl des Aufsichtsrats) stellt. Nach den bisher in diesem Gästebuch aufgezeigten Verfehlungen, dürfte eine Unterstützung sicher sein, zumal wenn dann auch noch neue Aufsichtsratkandidaten präsentiert werden, die sich der Angelegenheit mit frischen Wind annehmen wollen.
Unter Umständen treten die amtierenden Herren vielleicht auch schon von selbst zurück, wenn der Antrag gestellt wird, besonders, wenn das ganze dann auch noch im Vorfeld in der Presse auftaucht. Aus der Haftung kommen Sie deswegen für die Vergangenheit aber trotzdem nicht heraus.

Auch der Verband scheint sich offensichtlich nicht gerade mit Ruhm bekleckert zu haben. Die vom Verband sicherlich unterstützten und begleiteten Fusionen und Personalentscheidungen der Vergangenheit haben viele Probleme nur verdeckt. Die von Verbandsvertretern auf den Vertreterversammlungen vorgetragenen Ausführungen scheinen ebenfalls nicht mit dem notwendigen Nachdruck formuliert worden zu sein, oder sollte hier jemand geschützt werden, der viel über den Verband in der Hand hat?

Tatsächlich spielt der Verband in manchen Genossenschaftsbanken scheinbar leider eine sehr unrühmliche Rolle.
Vermutlich steht auch in Ihrer Satzung, daß Vertreter des Verbandes jederzeit zu allen Tagesordnungspunkten der Vertreterversammlung das Wort ergreifen dürfen.
Diese Sonderrolle eines Prüfverbandes ist vermutlich einmalig in wirtschaftlichen Organisationen in Deutschland.
Frage: Wie ist diese einmalige Sonderrolle dort hineingekommen? Vermutlich handelt es sich bei der Satzung um den vom Verband in früherer Zeit vorgeschlagenen Entwurf. Dieser Passus in der Satzung kann aber problemlos geändert werden, denn es gibt überhaupt keinen Grund dafür, daß eine Wirtschaftsprüfunggesellschaft mehr Befugnisse auf der Vertreterversammlung hat als ein einfaches Mitglied, das seine Rechte mit der Einführung des Vertreterprinzips abgegeben hat. Der Verband jedoch kann zu allem was sagen, auch wenn er in keinster Weise Organ oder Mitglied ist und nie für Fehler mit eigenem Geld haftet.

Aber, diesen Satzungspassus kann man wie gesagt ändern, denn er ist nicht zwingend im Genossenschaftsgesetz vorgeschrieben. Dazu bedarf es nur eines entsprechenden Antrags und der Verband wäre fortan - bei Zustimmung der Versammlung! (und nicht nur auf Einladung des Vorstand oder des Aufsichtsrats) - Gast der Veranstaltung.

Man könnte ja froh über die Möglichkeit des Verbands sein, wenn er sie denn im Sinne der Mitglieder nützen würde.
Es erscheint aber meist so, daß Vorstände, die das ja als Ihren Beruf freiwillig gewählt haben, und Aufsichtsräte, die sich haben wählen lassen, vor den Mitgliedern/Vertretern ihrer Genossenschaft durch die Verbandsvertreter geschützt werden müssen.
Verfügen manche Vorstände und Aufsichtsräte nicht über die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten, um sich selbst auf der Vertreterversammlung darstellen und verantworten zu können? Dann haben Sie ihren Beruf / ihr Mandat verfehlt!
Es scheint fast so, aber warum arbeiten diese Vorstände und Aufsichtsräte dann trotzdem ausgerechnet für eine Genossenschaft?
Als Vorstand, weil hier die Mitglieder (und als Kunden) rund herum dumm gehalten und abgezockt werden und man sich in Ruhe relativ risikolos nette Gehälter und Pensionszusagen sichern kann, die man sonst nirgends bekommen würde?
Als Aufsichtsratsmitglieder, weil man (wirtschaftliche) Vorteile / Prestige erhält, die/das offensichtlich über das Sitzungsgeld hinausgehen?

Das stimmt natürlich für die Mehrzahl der Genossenschaftsbanken nicht. Scheint aber in manchen Fällen nicht so sehr daneben zu liegen. Besonders, wenn sich der Vorstand bei offensichtlich nicht gehaltenen Zusagen sich in seine Burg zurückgezogen hat und mauert. Oder sich als Treuhänder über das Vermögen der Mitglieder teuer verklagen läßt, um von seinen Verfehlungen abzulenken. Aber auch diese Mauern werden unter der Wucht der Fakten fallen.!

Schließlich noch ein Wort zur Qualifikation und Motivation ehemaliger Prüfer. Es stellen sich doch mehrere Fragen:
- Warum arbeitet ein Prüfer über viele Jahre als Prüfer und wechselt dann ohne weitere praktische Kenntnisse und Erfahrungen im aktiven Bankgeschäft als Vorstand zu einer Bank, die er vorher selbst geprüft hat?
- Warum wird ein Prüfer, der erstmal zum Vorstand in einer Bank berufen wird, in einer Bank tätig, die sanierungsbedürftig ist, obwohl es noch andere Kandidaten gab, die über langjährige aktive Bankerfahrung verfügten?
- Warum schlägt jemand die Laufbahn in der Prüfung ein und nicht direkt von Anfang an in der Bank? Fehlte die Befähigung/das Interesse zur Arbeit in der Bank? Quereinsteiger sind ja häufig ein Positivum im Geschäft, aber bei einer Bank, die sanierungsbedürftig ist, benötigt man wohl nicht jemanden, der von der Veranlagung her viele Jahre Prüfer war und plötzlich aktiv als Neuling in der Bank arbeiten soll? Auf der Marktseite oder auf der Marktfolge?

Herzlichst aus dem Norden - macht weiter und laßt Euch nicht unterkriegen, sondern bleibt aktiv!

Kommentar:
Webmaster:
Die staatsanwaltschaftliche Überprüfung werden wahrscheinlich wir in Auftrag geben müssen, da von Verband und Bafin-Seite dies bisher nicht erfolgt ist.
Wir erwarten noch Antworten des GVB und von der Bankenaufsicht, an deren Antworten werden wir uns dann ausrichten.

   

Nr. 1572

Kunde

12. März 2007, 13:33 Uhr

Betreff: zu Eintrag 1783

...Ergänzend zum Beitrag Nr. 1783 bleibt festzuhalten, daß die klare Transparenz und Berichterstattung des neuen Vorstands, Herr Johannes Herzog, nicht eingetreten ist. Dies kann mehrere Gründe haben. Erstens, die Bank steht extrem schlecht da, was die Entlassungen und Filialschließungen bzw. Öffnungszeitreduzierung begründen würde oder zweitens, Herr Herzog würde sich selbst mit den Aussagen belasten müssen. Beides sind für einen Vorstand, der sich selbst in diese "Machtposition" gebracht hat, gute Gründe den Mund zu halten. Machen Sie ruhig weiter so Herr Herzog denn auch ihre Fehler und Machenschaften werden irgendwann aufgedeckt werden....

   

Nr. 1571

Mitglied

12. März 2007, 12:02 Uhr

Betreff: Rede & Co., Rede 1, Ablauf 1, Leitfaden 1

Wir lassen uns nicht mehr anlügen, wir lassen uns nicht mehr veräppeln. Mit Rede & Co. will uns Johannes Herzog kommen. Der letzte Satz war: „Wir werden die Kommunikation mit der gebotenen Intensität – insbesondere gegenüber unseren Mitgliedervertretern – ausbauen und verbessern.“ Er sollte endlich damit raus rücken und sagen, ob die Bank kurz vor dem Abgrund steht? Es sollte die Kommunikation verbessern und ausbauen und endlich sagen, wie die Leute ihr Geld aus den unsauberen Abrechnungsmethoden zurück bekommen. Es sieht so aus, dass die Prüfer vom Verband sich immer hinter dem versteckt haben, dass man mit der Geheimniskrämerei die Sauerein vertuschen wollte. Aber es ist jetzt so, dass wir die Fragen nicht mehr an den Revisor und Prüfer Herzog, oder den vorgeschobenen Herrn Grothoff, stellen, wir stellen jetzt die Fragen an unseren Vorstand. Der ist von uns angestellt, der kann sich uns gegenüber nicht mehr raus reden. Wenn er sich versteckt, wie er’s jetzt tut, dann kann er gleich die Fliege machen. Und wir wollen vom ihm wissen, wie viel er selber vorher gewusst hat und warum er uns damals als Prüfer nicht geholfen hat, als er die Vorstände nicht gebremst hat.

Wahrscheinlich ist so eine Rede nicht in seinem Leitfaden von Rede & Co drin. Wir wollen nicht mehr angelogen werden nicht von Papst, König, Fürst oder Herzog, wir lassen uns keinen Bären mehr aufbinden auch nicht vom Wolf.

Wir haben kapiert was gelaufen ist. Kann man es sich so erklären, wie wir zu diesem Vorstand gekommen sind, dass im Jahr 2003 und 2004 die Prüfer die Schnauze mit Heger und Konsorten auch voll gehabt haben? Kann es sein, dass man dann aber nicht gehandelt hat, dass man den Mitglieder zu ihrem Recht verholfen hat und dafür gesorgt hat dass die Schuldigen, nämlich Vorstand und große Teile des Aufsichtsrates, sicher auch in Verbindung mit Leuten vom Verband, zur Rechenschaft gezogen wurden? Auf diese Art und Weise hätte man einiges wieder rein holen können. Nein, man hat anscheinend den Vorständen sogar noch eine Pension gewährt, volles Gehalt für ein Jahr auf unsere Kosten, damit bloß nichts raus kommt. Und hat man dann trotz der Anzeige nach § 29 KWG wegen größten Mängel in der Geschäftsleitung und den ungeheuerlichen Feststellungen im Prüfungsbericht mit dem Bundesaufsichtsamt trotzdem abgestimmt, dass zwei Vorstände, die in ein paar Jahren altersbedingt ausscheiden würden, doch noch besser dienlich sein könnten, wenn sie zwar entmachtet werden, aber die Steigbügelhalter für einen Prüfer in den Vorstandssessel machen würden? Alles ohne die Mitglieder und Vertreter zu fragen, hinter unserem Rücken, aber auf unsere Kosten? Wäre dann Gras über Heger gewachsen und Johannes Herzog wäre nach dem Ausscheiden von Wolf und Krämer allein als Retter dagestanden und dann hätte man über Stärkung der Region gesprochen – über einer Fusion mit Hof, Bayreuth oder Weiden?

Ganz dumm sind wir hier im Fichtelgebirge nicht, meine Herren, eins und eins schaffen wir grad noch so. Meine Bitte an den Wunsiedeler Kreis, hängt Rede & Co von Herrn Herzog vom 29. Juni vom letzten Jahr hier mit an, hier klicken...... alle Welt soll lesen können, was unser neuer angehender Vorstandsvorsitzender seinen Vertreter für Bären aufbindet und wie er sich an seine eigenen Worte nicht (!) gebunden fühlt. Neben eins und eins können manche vielleicht auch zwei und zwei rechnen. Und wenn man an die kleinen Zahlen dann drei Nullen anhängt, dann kommen wir wieder in die Regionen der Vorstände der VR-Bank in Marktredwitz, nämlich stündliche Abschreibungsverluste im Kreditbereich von Tausenden von Euros und weitere drei Nullen, dann in die Regionen der summierten Verluste nämlich Millionen und der summierten Schädigung von uns Kunden und Mitgliedern bei dieser maroden Bank. Oder auch der unvorstellbaren Prüfungskosten und auch den Rückstellungen für den Altersruhesitz für die unfähigsten Vorstände die man sich denken kann.

Dass hier ein Vorstand herkommen soll, der nur auf diesem Lügengebilde seine Stellung aufbaut, dass darf nicht sein.

   

Nr. 1570

Vertreter

11. März 2007, 23:15 Uhr

Betreff: Herr Herzog sind Sie nur ein Sprüchbeutel und sonst nichts?

Hallo Herzog, Sie haben auf der Vertreterversammlung felsenfest versprochen, Sie wollen uns im Dezember 2006 sagen wie’s um die Bank ausschaut. Sie wollen uns über wichtige Sachen rechtzeitig informieren. Inzwischen ist aber heuer gleich das erste viertel Jahr um und Sie haben leider den Mund noch überhaupt nicht aufgemacht. Wir machen uns Sogen um unsere Bank. Sie sind nur Angestellter unserer Bank, ich betone, nur Angestellter. Wir haben gemerkt, dass wir in den letzten Jahren ganz schön angelogen worden sind. Sie haben uns versprochen, Sie wollen es anders machen wie die früheren Vorstände. Aber Sie machen es noch schlimmer. Wenn bei uns jemand was großkotzig raus redet und dann nicht einhält, dann heißt das bei uns, der ist ein hergezogener Sprüchbeutel. Egal was Sie bisher gemacht haben, leider kommt’s wirklich oft bloß darauf raus.

   

Nr. 1569

Minnesänger

11. März 2007, 14:36 Uhr

Betreff: Neue Männer braucht das Land

Langsam wird es mir unheimlich mit den Träumen.
Schon wieder träumte ich, diesmal von der VR-Bank Marktredwitz. Und seltsamerweise erschien mir diesmal eine Lichtgestalt im Traum und sagte ich hätte eine Antwort auf eine Frage die mir wichtig erscheint, verdient.
Und so fragte ich, wie es denn bei der VR-Bank Marktredwitz weitergehen soll. Die Antwort die ich bekam ist eigentlich simpel und einfach und ich wundere mich, warum ich nicht schon viel früher draufgekommen ist.

Die Genossenschaftsidee ist auch in Marktredwitz auf fruchtbaren Boden gefallen und eigentlich hätten blühende Landschaften aus dieser Idee entstehen können.
Aber wie so oft wurde eine gute Idee ins Gegenteil verkehrt, was aber nicht heißen soll, dass die Idee selbst nicht zu retten ist.
Denn dabei bedarf es nur eines eisernen Besens. Und dann gehört aufgeräumt.
Vor allem neue Leute braucht das Land. Einen neuen Aufsichtsrat der die Vergangenheit rigoros mit aufräumen hilft und eine neuen Vorstand der unbelastet von früheren Geschehnissen arbeiten kann. Der Anfang mit einem Vorstand wurde ja schon gemacht, es ist Zeit damit weiter zu machen. Nur so kann Vertrauen wieder hergestellt werden


Dann wurde die Lichtgestalt immer durchscheinender und ich hörte sie noch etwas murmeln. Sie murmelte etwas von einer ehrenwerten Gesellschaft die auf den Prüfstand gestellt gehört, von aufzulösenden Seilschaften und von grauem Eminenzen im Hintergrund , aber ich kann mich auch getäuscht haben. Macht aber nichts, denn vielleicht erscheint die Lichtgestalt mal wieder.
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Nr. 1568

Klaus

11. März 2007, 13:56 Uhr

Betreff: Traum

Zum Glück ist der Leserbrief 1780 nur ein Traum wie sie selbst geschrieben haben.Nur Prüfer vom Finanzamt dürfen, wenn diese bei Firmen und Banken prüfen, so genannte Kontrollmitteilungen an das Finanzamt abgeben. Da kann zum Beispiel nachgeforscht werden, ob ein stiller Teilhaber an einer Firma seine Zinseinnahmen oder Gewinnanteile bei seiner Steuererklärung angegeben hat. Die Prüfer von Banken sind an das Bankgeheimnis verpflichtet und müssen das Datenschutzgesetz beachten. Aber meine Hand dafür ins Feuer legen möchte ich natürlich nicht.

   

Nr. 1567

Minnesänger

10. März 2007, 21:26 Uhr

Betreff: Seltsame Träume

Mes amis , da bin ich wieder. Stellt euch vor was mir auf meiner letzten Wanderschaft wieder mal passiert ist.
Ich bin eingeschlafen, einfach so und dann hatte ich einen Traum.
Stellt euch vor, ich träumte doch tatsächlich ich wäre Vorstand einer Raiffeisenbank.
Und eines Tages ging die Tür auf und eine grau in grau gekleidete Gestalt kam herein und meinte er sei nicht der Papst aus Rom sondern der Prüfer vom Genossenschaftsverband und er müsse nun die Kredite prüfen. So nebenbei meinte er natürlich auch ob ich nicht bereit wäre meine etwas kleinere Bank zur großen großen VR-Bank in der Stadt zu fusionieren, aber nachdem mir das nicht gefallen hatte, wollte er das gar nicht vertiefen sondern meinte er würde nun das tun weswegen er gekommen wäre, nämlich die Kredite prüfen.
Gewundert hab ich mich dann schon, warum er bei dem Kredit an einen kleineren Bauunternehmer was auszusetzen hatte oder dem beim Autohändler und bei einer ganzen Reihe von Hausfinanzierungen.
Natürlich musste ich bei diesen Krediten das machen was er forderte, einen Teil davon als Einzelwertberichtigung bilden. Und natürlich schärfte er meinem Aufsichtsrat ein, auf den kleinen Bauunternehmer aufzupassen und nur nicht mehr Kredit auszureichen, denn dieser Kredit würde ihm neben anderen nicht ganz geheuer erscheinen.
Seltsam war eigentlich dass seine Kollegen, die all die Jahre vorher geprüft hatten an all diesen Krediten nichts auszusetzen hatten.
Und zum Abschied meinte er, wenn er nächstes Jahr wieder käme und beim Bauunternehmer hätten sich die wirtschaftlichen Verhältnisse nicht gebessert, dann würde er sich mit mir befassen, weil ich den Kredit hergegeben hätte.

Schweißgebadet bin ich aufgewacht und war froh, nicht so ein Raiffeisenvorstand zu sein, der eigentlich gar keiner ist wenn der Prüfer auftaucht und die Macht an sich reißt.

Ich bin noch keine 100 Schritte weitergekommen, da hörte ich plötzlich so etwas ähnliches wie Buschtrommeln und wurde gleich wieder müde. Aber die Buschtrommeln die wollten und wollten nicht aufhören. Und wieder träumte ich. Diesmal von Buschtrommeln.
Und die Person, die die Buschtrommeln schlug hatte plötzlich das Gesicht von dem grauen Prüfer der in meinem Vorstandstraum aufgetaucht war.
Gott sei Dank war es nur ein Traum, denn der trommelte doch tatsächlich zu seinen Prüferkollegen bei den anderen Banken ob der und der Kunde meines kleinen Bauunternehmers bei mir seine Rechnungen an den kleinen Bauunternehmer schon bezahlt hätten. Und - mir wurde ganz schwindlig dabei - wenn die Rechnungen noch nicht bezahlt wären, sollten sie doch den Kredit dieser Kunden ganz ganz ganz genau und noch viel genauer prüfen .

Und plötzlich erfolgte ein Zeitsprung. Ich träumte, ich wäre wieder Vorstand und ich verstand die Welt nicht mehr, warum plötzlich mein kleiner Bauunternehmer von seinen Kunden kein Geld mehr überwiesen bekam und warum dessen Geschäft immer schlechter ging. Und plötzlich kam der gleiche grau gekleidete Prüfer wieder zur Tür herein und sagte: Ich hab es ja gleich gewusst, dass der Kredit an den Bauunternehmer in die Hose geht.

War ich froh, als ich aufgewacht bin und gemerkt hab dass ich nur ein kleiner Minnesänger bin.

Eines geht mir jedoch nicht aus dem Sinn. Warum spuken mir immer nur Worte wie Domkapitular, Abschussliste und Seilschaften im Kopf herum.

Egal, vielleicht träume ich ja bald wieder und dann wird sich auch das klären. Ich halt euch auf dem laufenden.


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Nr. 1566

Genossenschaftler

10. März 2007, 21:05 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Wenn Vorstände von Genossenschaftsbanken mit Prüfungen in das Kreditgeschäft nicht klein zu kriegen sind und der Aufsichtsrat zu seinen Vorständen steht, dann nimmt der Genossenschaftsverband Bayern die Aufsichtsräte in die Zange. Er kündigt diesen an, daß sie in die Haftung genommen werden und mit ihrem Privatvermögen bei Kreditausfällen persönlich haften nach dem Motto, denken sie doch an ihre Familie, das lohnt sich doch nicht und schon fallen die Aufsichtsräte um und besiegeln den Abschuss der Vorstände. Im Gästebuch habe ich darüber noch nichts gelesen und deshalb frage ich mich warum der Aufsichtsrat oder einzelne Mitglieder nichts unternehmen.

   

Nr. 1565

Früherer Vorstand

10. März 2007, 20:50 Uhr

Betreff: GVB

Im Freistaat Bayern gibt es noch rund 340 Raiffeisen- und Volksbanken und die werden
durch die Verschmelzungen immer weniger. Angeblich gibt es beim Genossenschaftsver-
band weit über 600 Beschäftigte. Ergo muß jede Raiffeisen- und Volksbank rund zwei
Mitarbeiter bezahlen. Kann man da nicht sparen? Und außerdem gibt es noch immer die
so genannten Bezirksverbände auf der Ebene von Regierungsbezirken. Die Raiffeisen-
banken haben sich schon vor langer Zeit an ihren Standorten einen Namen gemacht und
werden überwiegend von kompetenten Vorständen mit höchst qualifizierten Mitarbeitern
betreut. Weshalb werden beim GVB keine Kosten gespart und die Bezirksverbände
noch immer unterhalten, wenn diese überhaupt nicht mehr gebraucht werden oder sind die Bezirksverbände "Horchposten" des GVB vor Ort? Wenn dem so ist, nein danke, das
haben wir in der DDR lange ertragen müssen.

   

Nr. 1564

Mitglied

10. März 2007, 16:42 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Vor zwei oder drei Jahren wurde ich als Kunde auf die Mitgliedschaft bei der Bank angesprochen. Nachdem ich beim Gewinnsparen mit dabei war und auch schon einige kleineTreffer hatte habe ich eben mitgemacht, weil der Zins für meinen Anteil gut ist und ich dann außerdem noch Bankteilhaber bin. Daß ich neben meinem Anteil noch für die Bank hafte, wenn Dinge schieflaufen, hat mich der Mitarbeiter damals nicht aufge-
klärt.
Über die VR-Bank Marktredwitz habe ich mir bislang keine Gedanken gemacht, weil
ich vom Schalterpersonal immer freundlich bedient wurde. Seit einiger Zeit sehe ich mir ihr Gästebuch an und bin erschreckt, was da so berichtet wird und daß sich Verant-
wortliche nicht melden. Deshalb habe ich den Vorschlag, daß die Mitglieder einfach vor der VR-Bank in Marktredwitz friedlich demonstrieren und auf diese Art Auskunft
bekommen. Denn bei den Gerichten oder Behörden dauert es lange. Wenn dann aber
das Fernsehen auch noch dabei ist geht es sicherlich schneller.

   

Nr. 1563

Mitglied der VR-Bank Marktredwitz

9. März 2007, 21:22 Uhr

Betreff: Verweigerung der Versammlungsprotokolle

Seit Monaten versuche ich von der VR-Bank in Marktredwitz schon die Vertreterversammlungsprotokolle für 2005 zu bekommen, da ich natürlich durch die Gerüchte um die Bank schon ein wenig in Sorge war und das Gefühl habe von der Bank überhaupt nichts zu wissen oder zu erfahren. Leider verweigerte man mir zuerst überhaupt eine Kopie, obwohl das inzwischen im Genossenschaftsgesetz drin steht. Sogar mehrmalige schriftliche Anfragen haben nichts genutzt. Als ich es nun mit einem Rechtsanwalt versuchte und auch Klage einreichte, hab ich immer wieder Teilstücke bekommen. Aufschlussreiche Anlagen, die auch im Protokoll drin stehen hab ich nachfordern müssen und wurden mir als zu wichtig immer noch verweigert. Jetzt werd ich es bis zum Letzten durchstreiten vor Gericht.
Was muss da wohl drinnen stehen, wenn die Bank es beharrlich verweigert, herauszu geben. Obwohl jedes Mitglied laut Gesetz das Recht hat das Protokoll unverzüglich von der Bank zu erhalten.
Ich kann wirklich nur jedem Mitglied empfehlen die Versammlungsprotokolle beim Vorstand in schriftlicher Form anzufordern. Es stellt einem die Haare zu Berge, was ich bisher nachlesen konnte. Da wollte doch Herr Herzog die Vertreter als Multiplikatoren bezeichnen und anderseits wird einer öffentlich bloß gestellt, weil er die Tagesordnung bekannt gibt. Die Vorstände und Aufsichträte haben da schon eine besondere Einstellung zu den Mitgliedern.

Es ist kaum zu glauben, dass die Vorstände, die doch eigentlich in meinem Auftrag, in meiner Vertretung und indirekt von mir angestellt sind, mir immer wieder die Auskunft verweigern was bei den Versammlung abläuft und mir die Möglichkeit nehmen Sachen nachzukontrollieren wie ich sie will. Was haben die zu verbergen, wenn sie sich dabei so anstellen?

   

Nr. 1562

Leser

9. März 2007, 19:35 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Wenn mir im Fernsehen nichts geboten wird, dann gehe ich oft auf eure Seiten, weil mich das mehr interessiert. Mit Aufsichtsrat oder Vorständ oder Prüfern der Bank kann ich nicht viel anfangen. Allerdings weiß ich bescheid wie es in unserem Kleintierzucht-
verein geht, wo ich schon bald 40 Jahre dabei bin. Bei uns gab es auch schon einmal Ärger, weil der 1. Vorstand keine Lust mehr hatte und dann ist eine Prämierung geplatzt. Mit der Mehrzahl von uns Kaninchenzüchter wurde er dann schnell abgewählt
und ein neuer Vorstand gewählt und seitdem klappt es wieder gut. Deshalb verstehe ich nicht, warum die Mitglieder der Bank nicht bestimmen und sagen wo es lang geht.
Bin gespannt ob ich darüber was lese.

   

Nr. 1561

Kunde

9. März 2007, 18:24 Uhr

Betreff: Sind es Millionen, die man uns zurückzahlen müsste

Was hat die VR-Bank für Probleme, dass Herr Herzog bei so einer flammende Ankündigung seine Zusage nicht einhalten kann? Sind es wirklich Millionen, die man uns zurückzahlen müsste? Wer so hartnäckig schweigt, hat der wirklich so Schlimmes zu verbergen?

Trauen sich Herr Herzog und seine Freunde vom Genossenschaftsverband nicht mehr die Vertreter und Mitglieder mit falschen Tatsachen zu füttern. Wurden sie zu oft ertappt? Wenn Herr Herzog heute versucht mit ein paar Kröten Kleinbeträge auszahlen, dass kann doch der Dümmste auch nachvollziehen, dass dann die VR-Bank wirklich schon vor vielen Jahren Vorsorge für die Rückzahlungen hätte treffen müssen, wenn die Prozesse schon so lange laufen und man sich oft nur über Berufungsverhandlungen Zeitgewinn verschafft hat oder gar auf ein Ordnungsgeldverfahren eingelassen hat, weil man die Urteile nicht anerkannt hat. Warum hat man die Risikovorsorgen nicht gemacht? Da wurden den Mitgliedern doch die Bilanzen besser dargestellt, als sie vielleicht wirklich waren, wenn man heute so ein Drama darum machen muss.

Wie soll dieser Mann Vorstand für 17.000 Mitglieder sein, wenn er nicht mal 60 Vertretern ehrlich gegenüber tritt. Auch wenn er jetzt um seine eigenen Stellung kämpft, jeder muss auch für seine Fehler gerade stehen und das muss auch für Herrn Herzog gelten, gerade an der Spitze der Bank. Er hat niemand gefragt, ob wir einverstanden sind, mit der Reduzierung auf den Zweigstellen, mit der komischen Telefonzentrale, die uns nichts bringt, als uns von der Bank weg zu halten. Und mit seinen Spendensachen, wo die Gelder ja von den Kunden stammen, da hat er ganz stark im Negativen gepunktet.

Anscheinend ist ihm viel Geld zu verdienen wichtiger als Konsequenzen zu ziehen. Wahrscheinlich werden die Vorstandsposten auch weniger, die der Genossenschaftsverband einfach zuteilen kann. Dass es so aussieht, als ob dieser Vorstand vom Verband ausgesucht wurde und seine Karriere unserem Scherbenhaufen zu verdanken hat, gefällt den wenigsten bei uns. Wir sollten nicht damit einverstanden sein, dass so noch mehr vertuscht werden soll, wie es jetzt schon der Fall ist. Der Genossenschaftsverband hätte bei der VR-Bank einiges verhindern können, wenn er gewollt hätte. Da hat man einige von uns über das Kreditgeschäft den Bach runter gehen lassen, da darf dann nicht noch einer von denen mit best bezahlten Posten belohnt werden.

   

Nr. 1560

Leser

9. März 2007, 18:24 Uhr

Betreff: Werbung,

Ich finde es ist eine gute Idee gewesen, wenn zwischen Beiträgen auch Werbung kommt
oder Hinweise gebracht werden, den dann werden Texte einfach aufgefrischt und farbig
umrahmt. Zu manchen Einträgen wäre Werbung treffend beispielsweise von Smith und
Wesson oder Heckler und Koch bzw. ein elektrischer Stuhl.

   

Nr. 1559

Genossenschaftler

9. März 2007, 17:28 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Wenn Vorstände von Genossenschaftsbanken mit Prüfungen in das Kreditgeschäft nicht klein zu kriegen sind und der Aufsichtsrat zu seinen Vorständen steht, dann nimmt der
Genossenschaftsverband Bayern die Aufsichtsräte in die Zange. Er kündigt diesen an,
daß sie in die Haftung genommen werden und mit ihrem Privatvermögen bei Kreditaus-
fällen persönlich haften nach dem Motto, denken sie doch an ihre Familie, das lohnt sich
doch nicht und schon fallen die Aufsichtsräte um und besiegeln den Abschuss der Vor-
stände. Im Gästebuch habe ich darüber noch nichts gelesen und deshalb frage ich mich
warum der Aufsichtsrat oder einzelne Mitglieder nichts unternehmen.

   

Nr. 1558

Anonym

8. März 2007, 16:41 Uhr

Betreff: Ein Gelöbnis in den Wind gesprochen

Es liest sich wie ein feierliches Gelöbnis. Hat Bruder Johannes dabei auch die Finger zum Schwur erhoben? Mit der anderen Hand hat er die Finger hinter dem Rücken gekreuzt. Die Kommunikation zur Zeit ist schon mehr als unglücklich und so werden die tragenden Säulen und Multiplikatoren nicht informiert - wie tief die Bank mit ihm weiter gesunken ist. Über wichtige Vorgänge zeitnahe in Kenntnis setzen, das will Herr Herzog schon gar nicht. So nicht und so nimmer mehr mein Herr.

   

Nr. 1557

Belesener

8. März 2007, 14:03 Uhr

Betreff: Ein Versprechen, welches den Hauch des Atem nicht wert war

Am 29. Juni vergangenen Jahres hat jemand unter Begleitung von Blitz, Donner, Hagel und Regen folgende Worte von sich gegeben:

„Immer für Sie da“

Einen letzten – wie ich meine sehr wichtigen Punkt – möchte ich nicht vergessen zu erwähnen:

Die Kommunikation der VR-Bank Marktredwitz war in der Vergangenheit alles andere als glücklich. Wir haben es bei der Hektik an manchen Tagen versäumt, unsere tragenden Säulen und unsere Multiplikatoren – nämlich sie, verehrte Mitgliedervertreter – angemessen und zeitnah zu informieren. Dafür darf ich Sie um Nachsicht bitten! Gleichzeitig darf ich Ihnen ankündigen, dass wir sie künftig zeitnäher über wichtige Vorgänge in unserem Haus in Kenntnis setzen werden. So werden Sie erstmals im Dezember 2006 einen kurzen „vorläufigen Jahresbericht“ erhalten. Ich hoffe, dass die Geschäftsleitung damit künftig dem berechtigten Informationsinteresse der Mitgliedervertreter besser nachkommen wird.


Viele kennen den wesentlichen Inhalt dieses Ausspruches ohne dass man erwähnen muss, von wem es stammen würde. Diese eine Person sollte es sich aber am besten mehrmals kopieren, die Kopie groß einrahmen lassen und sich im Blickwinkel seines Bettes zuhause und im Blickwinkels seines Schreibtisches im Büro, aber auch im Schalterraum jeder Geschäftsstelle neben den Bildnissen von Friedrich Raiffeisen und Hermann Schulze-Delitzsch aufhängen.

   

Nr. 1556

Tobias

8. März 2007, 13:46 Uhr

Betreff: Welche Bezugsgröße bei Zinsanpassungen???

Schon wieder hat die VR-Bank Marktredwitz die Zinsen im Girokonto erhöht. Zum wiederholten Mal hab ich bei der Bank schriftlich angefragt auf welche Bezugsgröße sie sich bei der Zinsanpassung beziehen, den der Geld- und Kapitalmarkt kann viel und auch gar nichts sein. Und wieder hab ich keine Antwort bekommen. Drum hab ich meinen Anwalt beauftragt dies jetzt auf dem Klageweg zu machen. Also wieder eine Klage, die zu vermeiden wäre und die die Bank und ihre Mitglieder Geld und zusätzlich Zeit kostet, anstatt die Sachen ordentlich zu erledigen. Es hat sich nichts geändert bei deiser Bank, überhaupt nichts. Nur die Köpfe wurden getauscht.

   

Nr. 1555

Anonym

8. März 2007, 12:09 Uhr

Betreff: Werden die Euros gezählt, ob man uns noch was rauszahlen kann?

Großmaulig hat Herr Herzog seinen Vertreter vor einem dreiviertel Jahr erzählt sie hätten ein Recht, dass sie erfahren wie es um die Bank steht und er will im Dezember (2006 und bitte nicht erst heuer) einen Kurzbericht abgeben, sie zeitnäher über wichtige Vorgänge in „unserem" Haus in Kenntnis zu setzen. Bläst ihm der kalte Wind so ins Gesicht, das nicht mal eine happy hour im SUN-Studio ausreicht ihn wieder aufzutauen? Ist es ist misslungen uns mit den „Anzahlungen“ für die Stichtagsverzinsungen bei den Darlehen einzuseifen auf der von ihm hingestellten künstlichen Sonnenbank in unserer tristen Gegend, in die er sich als selbst ernannter Retter gewagt hat? So gehen wir bei der VR-Bank keinem mehr auf den Leim?

Schon als Prüfer hat er mit seinem spezielle Freund Herrn Grothoff getan, als ob es die Sauereien von gestern nicht gegeben hätte. Jetzt hat er es doch zugeben müssen. Aber wie er es anpackt, da gibt er sich der Lächerlichkeit preis. Und so wird er jetzt mit seinen Leuten vielleicht die Euros genauer zählen, die er uns zurückgeben muss. Er wird es vielleicht annähernd wissen und da könnte ihm sein Kartenhaus zusammenbrechen.

Man kann die Niederschrift der Vertreterversammlung vom Oktober 2004 auch mal auf anderen Seiten durchlesen, als auf den hier durchgekauten. Da wusste doch Herr Herzog schon, was er mit Hilfe seiner Prüferkollegen wollte, nämlich auf den Vorstandsstuhl. Auf Seite 5 kann man sehen, was Reinhold Wolf verkündete: „Die Bank ist nach wie vor vollumfänglich handlungsfähig, die Kreditgrenzen haben sich nicht verändert, wir sind in der Lage Kreditwünsche zu erfüllen. In unserem Einzugsgebiet sind wir ein leistungsfähiger Partner.“

Auf Seite 4 sagte er aber auch zur damaligen Rücklagenentnahme um die Dividende zu ermöglichen: „ ... da bei einer möglichen Nullrunde eine Vielzahl von Kündigungen auf uns zugekommen wäre und unser Eigenkapital nochmals geschwächt würde.“ Vor diesem Hintergrund hat man aber im Herbst noch eine riesen Mitgliederaktion gestartet und mit an die 30.000 Geschäftsanteile mit 2,56 Mio. € an den Mann gebracht.

Wie steht es nun heute mit der Leistungsfähigkeit unserer VR-Bank, werter Herr Herzog, haben Sie noch alle Geschäftsanteile, damit die Bank noch vollumfänglich handlungsfähig ist? Haben sich die gesetzlichen Kreditgrenzen noch nicht nach unten verändert? Haben Ihnen die Mitglieder noch nicht die Quittung des Vertrauens in Ihre Arbeit und Fähigkeiten durch massenhafte Kündigung ausgestellt? Sind Sie vielleicht schon mehr damit beschäftigt den Sicherungsfonds um Hilfe zu beknieen, als dass Sie sich um die Angelegenheiten der Bank kümmern können?

Keine Aussage von Ihnen zum berechtigten Interesse Ihrer Vertreter (der Multiplikatoren für 17.000 Mitglieder mit 130.000 Anteilen) stimmt sehr nachdenklich und kommt leider einem Eingeständnis von Ihnen gleich.

   

Nr. 1554

Ein Bayer

8. März 2007, 11:22 Uhr

Betreff: Schöner Beitrag liebes Nordlicht

Wertes Nordlicht, schön Ihre Meinung zu hören und Sie hätten ja so recht. Ich antworte Ihnen als ortskundiger Bayer, wobei es manchmal zweischneidig sein kann als Franke sich als Bayer zu bezeichnen. Bei uns gehen die Uhren eben anders. Manchmal bringt das Vorteile, aber wir wissen, eben nicht immer.

Wenn Sie die ganze Seite Wunsiedeler Kreis aufmerksam verfolgt haben, dann werden Sie auch gemerkt haben, dass bei uns der Genossenschaftsverband den Aufsichtsrat als schwaches Glied auch erkannt hat. Und so stellt sich bei uns der Verband gegenüber dem Aufsichtsrat immer als Berater zur Verfügungen. So oder so, nicht nach einheitlichen Richtlinien, aber so, dass es für die gesamte Organisation passt. Aber wehe der einzelnen Bank, wenn nicht. Und wer glaubt wohl der Verband ist denn die gesamte Organisation, das Mitglied oder der Verband selber? So wird der Aufsichtsrat beraten mal gute Vorstände abzusägen und weniger gute, wie vielleicht in Marktredwitz eben mit lukrativen Stillschweigeverträgen zu bedienen, die sogar die Mitglieder zahlen, immer zum Nutzen von allen und zum Zweck höher Ziele, oder? Die Einheitlichkeit muss doch oben gewahrt werden und nicht unten.

Da passt dann schon dazu, dass man die fachliche und menschliche Befähigung des Aufsichtsrates gar nicht fördert. Man lädt die Aufsichtsräte zwar nach Beilngries oder Grainau ein, fährt mit großer Mannschaft auf und erzählt dann durchwegs, was die Vorstände für böse Buben sind. Dass aber kritische Kontrolle und menschliche Distanz von Nöten sind, dass man ihnen handwerklich vermittelt, wie man Alarmglocken läuten hört, dass scheinen sie zumindest bei den Aufsichträten in Marktredwitz sträflichst vernachlässigt zu haben, im wahrsten Sinne des Wortes.

Und nun lassen Sie mal den Aufsichtsrat sich selbst zu Markte tragen, nach § 38 Genossenschaftsgesetz wohl gemerkt, wenn er über die Beratung des Verbandes so tief drin steckt und nicht weiß, wie er seine eigene Rolle begründen soll. Vielleicht haben Sie auch bemerkt aus der Ferne, dass es hier einen Aufsichtsratsvorsitzenden gibt, der gegenüber seinen Mitglieder überhaupt keine Meinung hat. Er ist zwar Rechtsanwalt, aber außer eine Vertreterversammlung zu eröffnen, jemand anderen die von ihm geforderte Antwort abgeben zu lassen, ja sogar unangenehme Abstimmungen durchführen zu lassen, Prüfungsschlussbemerkungen zu verlesen und die Versammlung wieder zu beschließen, für was anderes scheint das Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden in Marktredwitz sowieso nicht geschaffen zu sein. Vielleicht nur dafür den Vorstand vor allem Unliebsamem zu schützen. Ja, wie berät der Verband da, wer auf diesen Stuhl gehört - im Sinne der Einheitlichkeit von oben.

   

Nr. 1553

Nordlicht

8. März 2007, 10:13 Uhr

Betreff: Haftung Vorstand und Aufsichtsrat

Mit Erstaunen kann man verfolgen, wie die ehemaligen Kapitäne der Bank unter Mitwirkung des Lotsen (Genossenschaftsverband) sich von dem durch Navigationsfehler des Kapitäns in schwere See geratenen Schiffs trockenen Fußes an Land gekommen sind und sich mit vermeintlich sicheren Haftungsverzicht auf sicherem Boden wähnen, so daß der Schaden bei den Eigentümern und der verbliebenen Mannschaft hängen bleiben soll.

Aber so leicht wird es nicht sein, denn wenn diese Verträge unter Vorspiegelung falscher Tatsachen erzielt wurden, dürfte diese wohl anfechtbar sein.

Warum nur hat der Aufsichtsrat keine Strafanzeige gegen den Vorstand gestellt und fristlos unter Wegfall aller Pensionsansprüche gekündigt als die vernichtenden Prüfergebnisse bekannt wurden?
Was weiß der ehemalige Vorstand und der Verband, daß der Aufsichtsrat sich so erpressen läßt?
Oder wurde der Aufsichtsrat vom Verband so beraten?
Oder ist der Aufsichtsrat fachlich und menschlich überfordert, die nötigen Konsequenzen zu ziehen?
Warum ist er nicht schon längst zurückgetreten, um den Weg frei zu machen für einen Neuanfang in diesem Organ?

Schließlich hat der Aufsichtsrat in seiner Arbeitgeberfunktion gegenüber den Vorständen diese Aufhebungsverträge genehmigt und unterschrieben. Er ist damit voll in der Haftung für die von ihm verursachten Schäden (Gehaltszahlungen und Pensionsansprüche, Verzicht auf Regreß wg. z.B. Abrechnungsbetrug und windiger Geschäfte). Offensichtlich ist dem Aufsichtsrat nicht bewußt, was für eine Haftungsrisiko wegen des Verzichts auf ihn zurollen wird. Das verzweifelte Mauern wird auf Dauer nicht helfen, denn die Fakten, die hier nach und nach ans Tageslicht kommen, werden immer erdrückender werden.

Auch hier gilt im übrigen der schöne Satz: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Wer Aufsichtsrat sein will und es über Jahre ist, hat sich zu informieren und zu entscheiden, ansonsten ist er/sie fehl am Platz.

Warum hat der Aufsichtsrat nicht schon längst eine Versammlung einberufen (§38 (2) GenG), denn die Aufklärung der ganzen Vorgänge liegt im dringendes Interesse der Genossenschaft?

Was können die Mitglieder / Vertreter tun? Ganz einfach, den alten Aufsichtsrat in die Wüste schicken und einen neuen wählen, der gewillt ist, die ganzen Verfehlungen aufklärt. Nur so läßt sich das ramponierte Vertrauen in die Bank überhaupt noch wieder herstellen.
Nur dann müssen die Vertreter Initiative entwickeln und entsprechende Versammlungen einberufen und Anträge stellen und sich neue Aufsichtsräte finden, die die Arbeit machen wollen.

Noch ein Hinweis zu den alten Protokollen der Vertreterversammlungen. Gemäß § 47 (4) GenG "ist jedem Mitglied auf Verlangen eine Abschrift der Niederschrift einer Vertreterversammlung unverzüglich zur Verfügung zu stellen". Dieser Paragraph bezieht sich nicht nur auf die letzte Vertreterversammlung, sondern auf "eine" Vertreterversammlung. Falls also noch ältere Unterlagen fehlen, ist die Bank verpflichtet diese unverzüglich zur liefern. Ansonsten kann gegen die Bank Klage auf Auskunft erhoben werden.

Schließlich empfiehlt es sich, bei wichtigen Schreiben an den Vorstand den Aufsichtsrat (an alle Mitglieder) parallel ebenfalls zu informieren. So kann dieser dann nicht behaupten er hätte von manchen Vorgängen nichts gewußt. Sollte ausrücklich an den Aufsichtsrat adressierter Schriftverkehr durch den Vorstand "gefiltert" werden, weil es dem Vorstand nicht gefällt, daß sein Aufsichtsrat ins Bild gesetzt wird, dürfte er sich auf eine fristlose Kündigung gefaßt machen.

Vorstand in einer Genossenschaftsbank zu sein, kann eben schwieriger sein, weil die Eigentümer der Bank "anstrengender" sind. Aber der Vorstand hat sich ja um diesen Job beworben und kennt und befolgt hoffentlich die im Genossenschaftsgesetz aufgestellten Regeln der demokratischen Genossenschaften.

   

Nr. 1552

Vorstand

7. März 2007, 21:47 Uhr

Betreff: Prüfungsmonopol der Genossenschaftsverbände

Als amtierender Vorstand einer Genossenschaftsbank erschüttert mich die Berichterstattung auf diesen Seiten enorm.
Diese zeigt nämlich eine Seite unseres Verbandes auf, die sich manche nur im geheimen Kämmerlein vorstellen konnten aber vielleicht auch so befürchtet haben.
Denn es führt eben auch heute noch kein Weg daran vorbei, dass der Genossenschaftsverband Bayern in Bayern das gesetzliche Prüfungsmonopol besitzt und somit jede Genossenschaftsbank in Bayern prüft.
Aufmucken kann deshalb gegen den Genossenschaftsverband kein Vorstand, denn das würde sein eigenes Ende bedeuten.
Aber es ist gut dass es euch gibt, den hier kann man auch anonym bleiben und der GVB erfährt die Namen nicht.

Zum Prüfungsmonopol trotzdem noch eine Überlegung meinerseits:
Ist dieses Prüfungsmonopol eigentlich mit EU-Recht vereinbar?
In der gesamten EU gilt Berufsfreiheit, das heißt jeder kann tätig werden wo er will.
Warum soll ich mir als Vorstand meinen Abschlussprüfer nicht aus Österreich oder sonst einem Mitgliedsstaat der EU holen dürfen?

Hat schon mal jemand darüber nachgedacht?

Meines Erachtens verstößt dieses Prüfungsmonopol gegen geltendes EU-Recht.

Kommentar:
Webmaster:
Danke für diesen hervorragenden Hinweis.
Wir werden diesen Hinweis zur Prüfung an entsprechende Stellen weiterleiten.

   

Nr. 1551

anonym

7. März 2007, 19:01 Uhr

Betreff: zu Beitrag Nr. 1761

Was für ein A....loch

Das haut doch dem Fass den Boden aus. Da behauptet der doch tatsächlich der Verband sei unschuldig und alles hätten der Vorstand und der Aufsichtsrat eingebrockt und auszulöffeln.

Es zieht sich doch wie ein roter Faden hier durch, dass eigentlich der Genossenschaftsverband das Organ ist, welches neben der Bankenaufsicht die Aufsicht über diese Bank tatsächlich innehat.

Schließlich wird die gesetzliche Prüfung vom Aufsichtsrat beantragt. Durchführender der Prüfung ist der zuständige Prüfungsverband der das Monopol zur Prüfung hat.
Und wie das Wort Monopol schon sagt, ein Monopolist kann tun und lassen was er will und das hat der Geossenschaftsverband Bayern absolut bewiesen.

Es ist an der Zeit, dass sich alle in der Vergangenheit auf Druck des Genossenschaftsverbands Bayern freiwillig zwangsweise ausgeschiedenen bzw. ausgeschieden gewordene Vorstände zusammentun und ihre geballten Erkenntnisse gegen diese Leute vom verband einsetzen

Und dann sollte mal mit einer Klage geklärt werden ob nicht sogar Schadenersatzansprüche ehemaliger solchermaßen ausgeschiedener Vorstandsmitglieder gegen den Verband geltend gemacht werden.

Kommentar:
Webmaster:
Da sich in unseren Reihen bereits mehrere ehemalige Vorstände befinden freut uns jeder Neuzugang.
Auch über eine Klage wird derzeit bereits laut nachgedacht.

   

Nr. 1550

Webmaster

7. März 2007, 18:21 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz und GVB sind voll über den Inhalt der Seite informiert

Liebe Leser dieser Webseite,

Sie dürfen sicher sein, dass mich die Verantwortlichen der VR-Bank Marktredwitz schon mehrmals vor Gericht gezerrt haben mit dem Versuch mich mundtot zu machen und mir zu verbieten diese oder jene Behauptung aufzustellen. Doch wir stellen keine Behauptungen auf, wir zeigen Fakten auf. Wir sind wirklich nicht stolz darauf in einem Verbandsrundschreiben als Akteure hingestellt worden zu sein, deren Aktivitäten immer zu melden sind. Wir sind stolz auf Ihre Beachtung, liebe Interessierte an dieser Seite.

Ganz besonders die VR-Bank selber, sowie auch der Genossenschaftsverband Bayern informiere sich häufigst auch über das, über was Sie sich mit dem Anklicken dieser Seite auch informieren. Wir fordern die Bank sowie den Genossenschaftsverband unumwunden auf dem hier dargestellten, auch in den Diskussionen des Gästebuches, entgegenzutreten. Entweder ebenfalls in sachlichen und offenen Diskussionen mit Nennung von Zuständigkeiten bei Bank oder Verband. Dass sich Dritte vor Repressalien des Verbandes schützen müssen, dürfte man inzwischen bestens verstehen.

Nach unserer Auffassung ist das Stillhalten in letzter Zeit bereits das Eingeständnis dessen, was hier geschrieben steht, nämlich dass unter den Augen des Genossenschaftsverbandes eine Bank und deren Vorstände seit vielen Jahren eine ungeheuerliche, eine unglaubliche Arbeit abliefert, deren Zeche die am meisten über das konzeptlose und offensichtlich organisationslose Kreditgeschäft geschädigten Kunden bezahlen und am eigenen Leib verspüren, aber auch die, die bereits über die unsauberen Abrechnungsmethoden geschädigt wurden. Leidtragende sind auch die Eigentümer der Bank, die massenweise mit Mitgliedschaften und Geschäftsguthaben geworben wurden, noch bis ins Jahr 2004 hinein, aber von einem wirtschaftlichen Aufschwung der Bank oder einer Gesundung nichts merken. Es ist sogar so, dass wir hier den Haftungszuschlag ganz deutlich noch als Risiko sehen, da die Bank so schlecht da steht und der Verdacht besteht. dass sich dies laufend noch verschlechtert.

Wir werfen dem Verband hier bei der VR-Bank in Marktredwitz vor, eine absolut unsaubere Prüfungsarbeit geleistet zu haben und ob die heute nicht noch fortbesteht, dazu das Gegenteil anzunehmen, hat uns noch niemand Grund gegeben. Aus den Bilanzzahlen der letzten Jahre entnehmen wir sogar, dass der Genossenschaftsverband über immense Prüfungsgebühren aus dieser Tatsache für sich noch positiven Nutzen zieht. Wir gehen sogar soweit, dass wir annehmen, dass eine neutrale Prüfung den Jahresabschlüssen der VR-Bank in den letzten Jahren so nicht hätte zustimmen können oder dürfen. Wir bezweifeln, dass neutrale Prüfungsgesellschaften die Bilanzen so genehmigt hätten, wie sie jetzt vorliegen.

Es ist ein Skandal in unseren Augen, dass diese Menschen - die mit ihrer Geschäftseinlage das Überleben dieser Genossenschaftsbank gewährleisten, die Kreditgewährungen stützen und die gesetzlichen Kreditgrenzen ermöglich, da von Vorstandsseite nie versucht wurde ein Polster über Rücklagen zu schaffen, dass die über den Genossenschaftsverband mit diesen Aussagen in den Versammlungen, die jeder ordentlichen Grundlage entbehren - nicht richtig informiert wurden. Wir halten es für geradezu gefährlich für die Mitglieder, wenn der neue Vorstand sein Versprechen zur Information an die Vertreter jetzt über drei Monate nicht einhält. Dies ist ein Alarmzeichen höchster Güte. Es ist ein Vertrauensbruch eines Vorstandes, der nirgends in deutschen Landen hingenommen werden würde. Ist dies nur möglich, weil er aus den Reihen des Verbandes stammt und dort alles getan wird um die Machenschaften zu decken?

Sollte die VR-Bank und hier an vorderster Front Herr Johannes Herzog und Herr Reiner Loos und auch der Genossenschaftsverband Bayern diesem Eintrag nicht entgegen treten, so fassen wir es als Eingeständnis auf zu dem was hier geschrieben steht.

Der mit Herrn Heger und vielleicht auch ähnlich mit Herr Krämer geschlossenen Aufhebungsvertrag unter Verzicht auf alle gegenseitigen Ansprüche auch unbekannte ist ein unfassbarer, ein nicht hinnehmbarer Vorgang. Kann daraus nur vermuten, dass die Kreise um Herrn Heger unglaubliches Material gegen den Genossenschaftsverband und einzelne Personen in Händen habe? Darf man sogar daraus vermuten, dass man von Verbandsseite so tief verstrickt ist, dass man auch mit Herrn Heger fern von München manche Geschäfte gemacht hat, die man vor den Toren der Landeshauptstadt nicht durchführen konnte und wollte?

Es ist an der Zeit die VR-Bank Marktredwitz aus den Krallen dieses Verbandes zu befreien oder danach zu forschen wie die Namen von Ross und Reiter sind, wenn sie nicht schon bekannt sind.

Ihr Webmaster

   

Nr. 1549

Ich muß dazu was sagen

7. März 2007, 17:47 Uhr

Betreff: Strafrechtliche Verfolgung der Schweinereien der VR-Bank Marktredwitz

Habe mehrere Stunden die Internetseite des Wun-Kreis gelesen. Ich bin empört über die ganzen Gaunereien der Bank. Wann greifen hier endlich die Kriminaler ein? Bei soviel Lumpereien von der Bank wundert man sich, warum und weshalb die hohen Bänker immer noch auf freiem Fuß sind. Ich werde auf jeden Fall die Polizei schriftlich auffordern gegen die Bank was zu unternehmen und sie auf die Computerseite www.wunsiedeler-Kreis.de aufmerksam machen, damit die Schweinereien der Bank ein Ende haben. Ein Rat an den Wunsiedeler-Kreis, geht an den Rundfunk und das Fernsehen, dass die Machenschaften in Marktredwitz endlich ein Ende haben und die Verantwortlichen endlich zur Rechenschaft gezogen werden.

   

Nr. 1548

NIEMAND

7. März 2007, 17:29 Uhr

Betreff: Der Verband kann doch gar nicht Schuld sein

Was wollt ihr immer mit einer Schuldzuweisung an unseren Verband.
Der Verband hat doch lediglich eine beratende Tätigkeit und dieser ist er nachgekommen.
Alles andere ist Sache des Vorstands und des Aufsichtsrates. Und die Betonung liegt dabei auf "Alles andere"

Also haltet euch an den Vorstand und an den Aufsichtsrat der seiner Aufsichtspflicht nicht nachgekommen ist und lasst den Verband in Ruhe.

   

Nr. 1547

Dipl. Bankbetriebswirt ADG/Ex-Vorstand

7. März 2007, 16:31 Uhr

Betreff: GVB Bayern und VR-Bank Markttredwitz

Wenn man sich das Vertreterprotokoll der RV-Bank Marktredwitz durchliest, so erscheint es mir, ich wäre in einer Theaterveranstaltung, in einer Komödie. Wenn die Sache nicht so ernst wäre, könnte man auch noch lachen darüber. Was hier ablief und ich gehe davon aus, daß richtig protokolliert wurde, ist eine Schmierenkomödie erster Sahne, die offensichtlich nur eins zum Ziel hatte, die Vertreter zu verarschen und dabei natürlich eine gesetzl. Grundlage für den Freibrief und die Absolution der Vorstände und Aufsichtsräte zu bekommen. Alleine die Rolle dieses omnisösen Dr. Nickl ist mir nicht vermittelbar. Außerdem, und das im Beisein von hoher Verbandspräsens, wie kommt denn ein Besucher (Dr. Nickl) dazu, daß er die Entlastung für den Vorstand beantragt? Nach meiner
Kenntnis kann dies nur jemand, der dazu beauftragt wurde. Wann bekam denn der Besucher Dr. Nickl von der Versammlung den Auftrag, die Entlastung zu beantragen bzw. diesen Tagesordnungspunkt abzuhandeln? Hier liegt meines erachtens ein klarer Verstoß vor. Wie konnte denn das geschehen, wenn schon Prüfungsaufsicht vorhanden war?
Mir kommt das so vor, als wäre dies alles ein abgekartetes Spiel gewesen. Dazu passt auch die Rolle des Oberaufsehers Herrn Grothoff. Was der an Dummheit und Schwachsinn von sich gegeben hat, ist nicht zu verstehen. Entweder stand er mit all den Komödiaten unter einer Decke od. er war nur bei dieser Bank so unbedarft. Ich glaube eher das erstere trifft hier zu. Im übrigen, alleine der Kreditverlust, der hier von diesem einem Kunden bekanntgegeben wurde, erfüllt zu 100% den Straftatbestand der Untreue. Warum hat man von Seiten des Verbandes hier nicht, wie in vielen anderen Fällen, die Strafanzeige empfohlen, stattdessen wie hier geschehen, ganz klar zur Verschleiherung einer klaren Straftat Beihilfe geleistet. Man sollte hier auch die 3 Vertreter des Verbandes in die Verantwortung nehmen. Also anzeigen!
Der Gipfel der Treistigkeit ist ja der Aufhebungsvertrag von Herrn Heger. Selbstverständlich mischt in solchen Fällen immer der Verband mit. Ich bin mir 100% sicher auch in diesem Fall. Man hat sich dabei vermeintlich ganz schlau, die Hintertür bezüglich Vertreter (bei Entlastung durch die Vertreterversammlung)
frei gehalten. Um die gesamte Sauerei ordentlich abzuschließen, mußte man nur noch bei der Vertreterversammlung die Anwesenden mit einem Gutachten(um den Schein zu wahren) ködern und mit hanebüchenem Unsinn verblöden, dann wird die Abstimmung schon passen. Genau so ist, dann auch gekommen.
Übrigens, erst kürzlich war im Fernsehen auch über Fusionen berichtet worden. Dabei wurde festgestellt, daß jede 2 Fusion falsch war und die Synergieeffekte
ins Gegenteil umkehren. Hat nicht die RV-Bank Marktredwitz auch viele Fusionen Dank dem Genossenschaftsverband Bayern zu ihren Gunsten bekommen? Zum Schaden aller Mitglieder und Kunden in der ganzen Region. Bei all diesen Fusionen hat der Verband jeweils ein Gutachten erstellt, daß sich heute als absolut unrichtig und falsch erwiesen hat. Wer verklagt eigentlich den Verband für all diesen Schaden den er damit angerichtet hat? Nicht nur im Raum Marktredwitz, sondern in ganz Bayern. Meineserachtens geht dieser Schaden in Milliardenhöhe. Es wird Zeit, den Verband aufzulösen und deren Mitarbeiter der Liberalität der Wirtschaft zu überlassen. Ich bin mir sicher, zu 90% kommen sie alle bei Hartz IV an. Weil niemand sie gebrauchen kann.

   

Nr. 1546

Webmaster

7. März 2007, 13:43 Uhr

Betreff: Zum Aufhebungsvertrag Manfred Heger

Nach unserer Kenntnis wurde der in der Vertreterversammlung (VR-Bank Marktredwitz) vom 30.05.2005 angesprochene Dienstaufhebungsvertrag mit Manfred Heger vom August 2004 vom Genossenschaftsverband entworfen und vorgeschlagen. Dort soll vereinbart sein, dass gegenseitige Ansprüche zwischen der Bank und Manfred Heger ausgeschlossenen wurden, sowohl bekannte als auch unbekannte.
Da muss man sich doch jedes einzelne Wort auf der Zunge zergehen lassen. Da wurde sogar darauf verzichtet noch unentdeckte Sauereien zu verfolgen. Hatte da jemand Sorge, dass Dinge aufgedeckt würden, die auch für andere, gar außerhalb der Bank stehende Personen und Institutionen sehr unangenehm hätten sein können?

Wenn man weiß, wie der Genossenschaftsband Bayern bei anderen Banken darauf drängt, die Vorstände in Haftung zu nehmen, wie konnte so ein Vertrag zustande kommen?
Ist der überhaupt rechtlich haltbar?
Da muss man sich doch fragen, was hat der Hegerclan über den Verband gewusst, was den Herren ganz gewaltig schaden hätte können, dass man so eine Vereinbarung trifft?
Hier hat doch der Verband darauf hin gewirkt, dass auf Gelder der Mitglieder verzichtet wurde, dass vielleicht geschädigte Kunden aus dem unsauberen Kreditgeschäft, aus den Abrechnungsmethoden möglichst ihre Geld nicht zurück- oder Schadensersatz erhalten, wenn man hier offensichtlich eine Verfolgung der Tatsachen verhindern wollte.
Wenn Kunden wie jetzt wirklich auf die Bank zukommen, muss man heute unter Hilfe von Vorstand dank Verbandsgnaden Johannes Herzog nicht alles dransetzen, dass dies weiter unter dem Teppich bleibt und möglichst flach gehalten wird?
Hat man den Mitgliedern für Entschädigungsfälle damit nicht den Rückgriff auf Manfred Heger abgeschnitten? Schaut der Aufhebungsvertrag mit Karl Krämer genauso aus?

Das Vertreterversammlungsprotokoll vom 14. Oktober 2004 ließt sich wie ein Horrormärchen über Unfähigkeit, Versäumnisse und Verschulden der Vorstände der VR-Bank in Marktredwitz. Treibt es einem nicht die Wut in den Kopf, wenn dort steht, dass die Prüfung festgestellt hatte, vielleicht endlich auch mal zu Papier gebracht hat, (nachdem man es viele Jahre so stillschweigend und damit eigentlich unterstützend geduldet hatte?):

- Im Bereich des Kreditgeschäftes hat die Bank kein funktionsfähiges System zu Steuerung, Überwachung und Kotrolle der Risiken;
- Die im Rahmen der Aufbau- und Ablauforganisation getroffenen Regelungen entsprechen noch nicht in allen Bereichen den Anforderungen, die als Voraussetzung für die Funktionsfähigkeit des internen Kontrollsystems anzusehen ist, zur Organisation und formellen Handhabung des Kreditgeschäftes enthält der Prüfungsbericht Beanstandungen;
- Die Bank hat in den letzten Jahren erhebliche Wertberichtigungen und Abschreibungen vornehmen müssen;
- Die Risikosituation im Kreditgeschäft ist äußerst ungünstig;
- Die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftführung kann nicht bestätigt werden;
- Die vorgenannten Mängel ... sind mit den Grundsätzen einer ordnungsgemäßen Geschäftsführung nicht vereinbar:
- Darüber hinaus halten wir die Kreditvergabe bei zwei Engagements (nur, etliche müsste es wohl heißen ?) mit den sich in § 34 Abs. 1 Nr. 1 GenG ergebenden Pflichten eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters für unvereinbar;
- Schließlich umfasste die Berichterstattung des Vorstandes gegenüber dem Aufsichtsrat im Berichtszeitraum nicht die vollständigen führungsrelevanten Informationen zur Beurteilung der wirtschaftlichen Entwicklung der Genossenschaft. Insbesondere wurde der Aufsichtrat nicht korrekt (Anm. wissentlich falsch ?) über die Risikosituation der Genossenschaft informiert.

Jeder einzelene Passus ist ungeheuerlich und müsste unter normalen Umständen dazu führen, dass u.E. der Vorstand komplett abgelöst werden hätte müssen.

Was steckt wirklich dahinter, wenn dann im Juni 2005 versucht wurde die anderen Vorstände noch rein zu waschen, wenn man sagte, dass Manfred Heger alleine für die Überziehungen verantwortlich gewesen wäre und wie schon genannt Hunderte von Seiten gesammelt von den anderen gegengezeichnet wurden, es hieß wortwörtlich gegengezeichnet? Was sollte die Aussage von Herrn Grothoff bewirken, wenn er den Aufsichtsrat rein waschen wollte, in dem er erklärte, der Aufsichtsrat konnte in die Unterlagen unterhalb der Großkreditgrenze keine Einsicht nehmen? Die Großkreditgrenze ist eine Grenze des Kreditwesengesetzes und keine des Genossenschaftsgesetzes, der Satzung oder Geschäftsordnung zur Beschränkung einer möglichen Überprüfung, was sollte also diese Gerede?

Wenn ein Verband in so einem Aufhebungsvertrag vorschlägt, sämtliche gegenseitige Ansprüche sind ausgeschlossen, auch noch unbekannte, dann muss man sich nicht wundern, dass man den eigenen Prüfer Johannes Herzog zum Vorstand machen will. Normalerweise gehört diese Bank von einem anderen Verband geprüft. Solche Aufhebungsvereinbarung bekommen nicht mal Vorstände von größten Konzernen im ganzen Land.

Es wurde oft gefragt, ist die oder die Person noch tragbar. Wir fragen hier offen, ist der Genossenschaftsverband Bayern noch tragbar wenn er nach solchen Grundsätzen handelt, die Banken berät und unter seiner Anleitung Aufsichtsräte die Unterschrift unter jeden Vertrag setzen, den sie vorgelegt bekommen?

Warum ist Herr Pausch unmittelbar nach der Versammlung im Oktober 2004 von seinem Aufsichtsratsamt komplett zurückgetreten? Durfte er diesen Schritt, der ihm vielleicht sogar nahe gelegt wurde, am 14.10.2004 den Vertretern noch gar nicht mitteilen? War eine Diskussion dazu unerwünscht?

Alles was hier an Fragen aufgeworfen ist, werden wir nicht nur im Hinblick auf die Bank selbst, sondern im Hinblick auf die Arbeit und das Mitverschulden des Genossenschaftsverbandes Bayern den zuständigen Behörden, den politischen Parlamenten und auch den Strafverfolgungsbehörden aufzeigen.

Ihr Webmaster

   

Nr. 1545

Webmaster

7. März 2007, 12:04 Uhr

Betreff: Auswertung und Veröffentlichung von Protokollen bei der VR-Bank Marktredwitz

Wir stellen zur Zeit zusammen wo die Vertreter der VR-Bank in Marktredwitz von Vorständen, Aufsichtsrat, aber auch den anwesenden Prüfern und Vertretern des Genossenschaftsverbandes Bayern nach unserer Ansicht falsch informiert und hinters Licht geführt worden sind. Dazu werden wir die uns zur Verfügung gestellten Protokolle mit veröffentlichen. Wir warten nur noch die Antwort auf ein Schreiben an die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und andere Behörden ab, die dieser Tage eingehen müssten

Ihr Webmaster

   

Nr. 1544

Mitglied

7. März 2007, 11:26 Uhr

Betreff: Hat Herr Herzog große Schuld auf sich geladen?

Nicht nur bei einer Bank sind Kontrollen wichtig. Unser Leben braucht eine gesunde Art von Misstrauen. Der kleinste Betrieb muss kontrollieren, ob die Arbeit gut ist, die man raus gibt. Auf dem Bau muss kontrolliert werden, ob die Hadnwerker gut gearbeitet haben , ob sie was übersehen haben. Und wir wissen auch wenn sich Ersteller und Kontrolleur zusammentun, dann hat es Gründe, die selten für den gut sind, bei dem die Leistung ankommen soll. Welche Verkettung bei der VR-Bank Marktredwitz aber vorgekommen ist, dass erstens die Bank an sich so schlecht da steht und dass der Schaden bei den Eigentümern der Bank bleibt und dass sie dabei so massiv ihre Kunden über das marode Kreditgeschäft geschädigt hat und neben bei versucht wurde über die Abrechnungsmethoden auch noch an das Geld möglichst vielen Kunden zu kommen, da fehlen einem die Worte.

Wie, wo und warum sich die Kontrolleure mit den Schädigern, aber mindesten Unfähigen verbunden haben, dass haben sie bisher bestens vor uns verschwiegen. Und keine höher Dienststelle oder auch nicht die Staatsanwaltschaft hat sich bisher berufen gefühlt, dem nach zu gehen und es den Mitgliedern zu sagen. So ist die Kontrolle über eine gesetzliche Prüfung bei der VR-Bank in Marktredwitz wie man glauben mag eigentlich nicht vorhanden. Vergangenes passe, wie schlagen wir noch die größten Vorteile heraus, so erweckt es den Anschein, was die Bankverantwortlichen und der Genossenschaftsverband miteinander ausmachen. Denn denen schaut doch sowieso keiner auf die Finger, die scheinen sich ziemlich sicher zu sein.

Warum sollte man also jemand Fremden auf den Vorstandssessel lassen. Der hätte ja das Problem, dass er nach einer gewissen Phase der Einführung auf viele Dinge stoßen würde und würde er sie nicht offen legen, dann müsste er die Verantwortung für die Vergangenheit in vollem Umfang übernehmen. Was bot sich da besser an, als einen aus dem eingeweihten Kreis, einen Prüfer namens Johannes Herzog da hin zusetzen. Mit abenteuerlichen Aussagen durch die Prüfer und den Aufsichtsrat an die Vertreter zeigt sich heute wie man die Vertreter tatsächlich versucht hat auszutricksen. Wenn man sich dabei auch gemeinsam immer tiefer in den Sumpf rein gelassen hat, wenn später niemand bohren würde, dann hätte auch ein neuer Vorstand Johannes Herzog weder wegen den alten Kammellen, noch von der Prüfungsseite her was zu befürchten. Da kann man doch jede Verantwortung übernehmen, die einen nie zu belasten braucht.

Es ist haarsträubend, wenn die Prüfer und Verbandsvertreter in der Versammlung dabei sitzen und jemand vorträgt, dass nur ein Vorstand für alle Überziehungen verantwortlich sein soll. Heißt IKS nicht internes Kontrollsystem bei einer Bank? Liebe Herrn Prüfer, lieber Herr Grothoff, lieber Herr Herzog, wollten Sie die Vertreter darüber aufklären, was da im Argen lag, wie Herr Wolf auch sagte, man hat in der Vergangenheit nicht so gelebt, wie es hätte sein sollen? Oder Herr Grothoff, haben sie darauf auch noch spekuliert neben Herrn Herzog mit Ihrem gemeinsamen Wissen, mit Ihren alten Arbeitgeber, dem GVB an der Seite, der zweite Vorstand in Marktredwitz zu werden. Zuerst Übergangs- und Lehrzeit für Johannes Herzog und dann für Sie? Irgendwo soll schon ein zweiter Verbandsmann im Gespräch gewesen sein, dass wäre dem Strippenzieher im Hintergrund, dem GVB, nach dem was die Prüfer hier für eine Rollen spielen, ohne weiteres zuzutrauen.

Warum sagt niemand, wie lange Herr Herzog Probezeit als Vorstand hat, oder wartet man wieder ab, bis man dem auch noch eine saftige Abfindung mitgeben muss, bevor in die Vertreter doch noch absägen?

Diese Bank ist krank, weil die Kontrollen und Prüfungen krank waren. Haben denn die Vorstände nicht sogar die Innenrevision funktionsunfähig gemacht? Man sollte sich überlegen, ob man dem thüringer oder sächsischen Verband beitreten könnte, um diesen Machenschaften endlich ein Ende zu bereiten. Wenn das so weiter geht, kann man nicht nur Hohenberg, Brand, Thiersheim, Schönwald, Pechbrunn zusperren, sondern auch in der Kraußoldstraße in Marktredwitz.

So eine Bank brauchen wir nicht. Wenn der Verband seine Leute da lässt, dann sollten wir sofort alle Mitgliedschaften kündigen, damit entziehen wir ihnen die Basis um die Kredit auszugeben, mit denen sie uns bisher geschädigt haben, weil sie es gezeigt haben, dass sie das Geschäft nicht verstehen und dass der Prüfungsverband lieber zuerst die Kunden den Bach runtergehen lässt, als dass er sagt, da waren wir auch mit Schuld.

   

Nr. 1543

Belesener

6. März 2007, 20:35 Uhr

Betreff: Warum für die Arbeit von Manfred Heger ein Anwalt für das Gutachten?

In der Vertreterversammlung vom Oktober 2004, wo die Vorstände der VR-Bank nicht entlastet wurden, hat es doch einige Prüfungsfeststellungen gegeben, die verlesen worden sind. Dabei wurde doch auch gesagt, dass die Prüfung festgestellt hat, dass die normale Geschäftsführung der Vorstände in Zweifel gezogen wurde und dass der Aufsichtsrat in Risikoangelegenheiten falsch informiert wurde, aber auch, dass nach dem Genossenschaftsgesetz zwei Fälle festgestellt worden wären, wo die Sorgfaltspflicht der Vorstände nicht eingehalten worden sind. Wenn man jetzt hört, dass die Vorstände Hunderte von Überziehungen nur einem überlassen haben, dann muss die Sorgfaltspflicht doch nicht nur in zwei Fällen nicht eingehalten worden sein, sondern in unzähligen Fällen.

Warum aber braucht man dann zur Beurteilung von Manfred Heger einen fremden Anwalt für ein Gutachten, der dann auch noch auf der Vertreterversammlung auftritt. Warum haben die Prüfer ihre eigenen Einschätzungen den Vertretern nicht offen gelegt? Warum haben Sie die zwei Fälle nicht vorgetragen, ohne die Kreditnehmer dabei zu benennen? Dass man von Prüferseite im Jahr 2005 sagte, dass der Aufsichtsrat in schwierige Kreditfälle unterhalb der Großkreditgrenze nicht Einblick nehmen kann, dass ist doch der reinste Humbug. Ich hab gehört, dass sich der Aufsichtsrat jedes gefährdete Kreditverhältnis ab bestimmten Größenordnungen vortragen lassen muss. Und die Grenze steht sicher nicht bei 3,5 Millionen Euro, sondern eher bei 5.000 Euro.

Die Prüfer Grothoff und damals Herzog wollten einfach nicht Rede und Antwort stehen, wie es aussieht.

   

Nr. 1542

Karl

6. März 2007, 13:38 Uhr

Betreff: letzten 2 Einträge

Es ist ja allerhand was sich manche Personen rausnehmen. Wie mir zu Ohren gekommen ist hat Herr Herzog ja bereits in anderen Banken rumgefuhrwerkt...
Bei der VR-Bank Marktredwitz hat er sich als Prüfer die Fehler des Aufsichtsrats und Vorstands angesehen und hat diese anstatt aufzudecken eiskalt zu seinem eigenen Vorteil genutzt. Warum sonst hat er wohl den Vorstandsposten in dieser Bank erhalten? An der Personalführungsqualität oder Umgang mit den Kunden kann es wohl kaum liegen, wenn man bedenkt, daß massenweise Angestellte rausgedrängt und unter Druck gesetzt werden und Kunden geknebelt ja sogar ganze Betriebe an die Existenzgrenze gebracht werden. Warum schauen alle nur zu ohne zu handeln?

   

Nr. 1541

Rechtsanwalt

6. März 2007, 13:38 Uhr

Betreff: Die Rolle des Genossenschaftsverbandes bei der VR-Bank in Marktredwitz

Sehr geehrter Herr Bleil, ich habe mit großem Interesse Ihren Eintrag Nr. 1753 im Gästebuch gelesen. Bei der Beantwortung der aufgeworfenen Fragen sollte man eigentlich alle Verantwortlichen in der Prüfungskette des Genossenschaftsverbandes Bayern bis hin zum Präsidenten einbeziehen. Man könnte fast den Eindruck bekommen, dass der ehemalige Prüfer Herr Johannes Herzog bei der VR-Bank in Marktredwitz so etwas wie der Platzhalter für den GVB ist. Selbstverständlich macht er das natürlich gern, weil es doch ein ganz schöner Sprung ist vom Prüfer zum Vorstand.

Die Lage in Marktredwitz ist für die Bank sehr prekär. Prekär ist es, weil es schon fast so scheint, als ob in den letzten Jahren unbedingt notwendige Risikovorsorgen in den Bilanzen der Bank nicht vorgenommen wurden. Wie kann es denn sein, dass die Vorstände schon fast als Prozesshansel auftreten müssen, weil sie wegen den Abrechnungsmethoden, die sie natürlich selbst veranlasst und daher auch zu verantworten haben, sehr viel öfters dort auftreten mussten, als ihnen lieb sein konnte? Es darf auch angenommen werden, dass schon der Abschluss 2005 die Handschrift von Herrn Herzog trug und dass dort erstmals ein kleines Eingeständnis im Lagebericht zu entnehmen war, dass es nicht haltbar ist, was vorher als ohne Risiko für die Bank aus den Prozessen bezeichnet wurde.

Was somit mit den immensen Verlusten im Kreditgeschäft für die VR-Bank isoliert sogar als schier unkalkulierbares Risiko und vielleicht sogar bestandsgefährdend gesehen werden könnte, ist für die Person Johannes Herzog ursprünglich eher gewinnbringend als problematisch gesehen worden. Wer hat mehr Rückendeckung und noch mehr Rücksicht zu erwarten, als der Mann aus den eigenen Reihen.

Wie ihm damit eventuell geholfen wurde, als Vorstand eingesetzt zu werden, in dem man Herrn Reinhold Wolf und Herrn Karl Krämer eben nicht wie Herrn Manfred Heger aus dem Amt entfernte, dass ist auf dieser Seite schon breit getreten worden. Wie man aber jetzt mit Hilfe von Herr Herzog „sonnige Stimmung“ machen wollte, hat er ja selbst hinreichend demonstriert. Und neben einer solchen guten Stimmung wollte man offensichtlich auch die geschädigten Kunden in diese gute Stimmung mit einbeziehen und sie ohne Möglichkeit einer Nachberechnung mit ein paar Euro auch wieder nur ruhig stellen. Nach dem Motto, so ein guter Mann wie der Herr Herzog, dem darf man getrost trauen, der war doch vorher auch Revisor, also werden die Berechnung vom ihm schon richtig sein.

Wie richtig diese Berechnungen tatsächlich waren und wie fast hinterlistig die Kunden wieder aufs Kreuz gelegt werden sollten, hat fast jedes Nachrechnen bei Erstattungen ergeben. Nicht mal nach zweimaliger deutlicher Nachbesserung waren viele Ergebnisse richtig stimmig. Herr Herzog hat sich selbst entlarvt, wie er hier als großer Gönner auftreten wollte. Er konnte glauben, dass er von seinen ehemaligen Prüfungskollegen nichts zu befürchten hatte. Und er konnte glauben, wie es in der Bankenwelt und ganz besonders im Genossenschaftssektor so ist, dass ihm von außen keine Gefahr drohen kann. Heute wird er sich vielleicht seine Leichtgläubigkeit in dieser Hinsicht selber vorwerfen, denn hier in Marktredwitz und im Umkreis hat der Unmut über das Gebaren inzwischen einen Namen und wahrscheinlich sogar ein viel höheres Ansehen als die VR-Bank selbst.

Nirgendwo besteht die Chance so tief zu blicken, was der Verband macht um seine Machtspielchen durchzuführen. Nirgendwo kann man so tief blicken, was der Genossenschaftsverband Bayern tut um seine eigenen Fehler zu vertuschen. Was die Verbandsvertreter den Vertretern der Mitglieder dort aufgebunden haben im Laufe der Jahre gehört vielleicht selbst der Überprüfung von Strafverfolgungsbehörden vorgelegt. Auch hier ist es endlich nötig durch einen namentlich bekannten Unmut auch die Verantwortung einzufordern, die ein Prüfer gegenüber dem Mitglied hat. Die Frage, ob der Prüfer dem Mitglied oder seinem Dienstherren verantwortlich ist, ist sehr berechtigt. Denn der Prüfer ist Stellvertreter des Prüfungsverbandes und nicht sein Interessenswahrer.

Wenn die Aussagen anlässlich der genannten Vertreterversammlung vom Jahr 2005 stimmen sollten, dann haben sich die Prüfer sehr weit aus dem Fenster gelehnt. Leider hat das Genossenschaftsgesetz in § 56 (Ruhen des Prüfungsrechts) nicht aufgenommen, dass beim Übertritt von Verband in führende Position bei einer Genossenschaft die Prüfung mindestens für ein oder zwei Jahre auch von einem fremden Prüfungsverband durchzuführen wäre. Auf jeden Fall wäre das eine Anregung um diese Zustände, wie bei der VR-Bank in Marktredwitz, genauer und unabhängiger untersuchen zu können, die dort nur auf dem Rücken der Kunden und Mitglieder ausgetragen werden. Es wäre auch ein Schutz für die über die Sanierungseinrichtung betroffenen Mitglieder im ganzen Land.

   

Nr. 1540

Manfred Bleil

6. März 2007, 11:33 Uhr

Betreff: Fragen an Herrn Herzog, darf ein Prüfer ... ?

Vor wenigen Jahren ist im Gesetzgebungsverfahrung und auf gerichtlicher Ebene für Vorstände von Banken die Umkehr der Beweislast eingeführt worden. Das bedeutet, dass sogar entgegen des Grundgesetzes, hier nicht das Unschuldprinzip gilt, sondern, dass ein Bankvorstand seine Unschuld beweisen muss wenn ihm etwas zur Last gelegt wird. Verfolgen wir aber die jüngere Vergangenheit bei der VR-Bank in Marktredwitz, so geht es immer darum, dass sich die Verantwortlichen einschließlich Aufsichtsrat und Prüfungsverband immer heraus geredet haben, sie seien nicht daran beteiligt gewesen, sie seien unschuldig.

Nun steht in § 62 des GenGesetzes (Rechte, Pflichten und Haftung der Prüfungsorgane), in Abs. 1 “Verbände, Prüfer und Prüfungsgesellschaften sind zur gewissenhaften und unparteiischen Prüfung und Verschwiegenheit verpflichtet. ..... Wer seine Obliegenheiten vorsätzlich oder fahrlässig verletzt, haftet der Genossenschaft für daraus entstehenden Schaden. Mehrere Personen haften als Gesamtschuldner.“ Dabei darf doch angenommen werden, dass die Verschwiegenheit nicht gegenüber den Vertretern verstanden werden kann, sondern gegen Außenstehende.

Werter Herr Herzog, haben Sie sich als Prüfer von den Mitgliedern beauftragt gefühlt, oder von Ihrem Dienstherrn, dem GVB? Wenn es hier ein Konfliktfeld gegeben hätte, wessen Interesse hätten Sie gewahrt? Da Sie in aller Regel als Prüfungsteams aufgetreten sind, seit wann waren Sie mit der Prüfung der VR-Bank in Marktredwitz betraut? Waren Sie Teamleiter auch nur für einzelne Prüfungsperioden, gesonderte Prüfungsbereiche oder –aufträge, auch Sonderprüfungen, waren Sie stellvertretender Teamleiter? Gibt es innerhalb dieser Team Besprechungen, wo der eine Prüfer allen anderen Bericht abgibt, um von der zu prüfenden Genossenschaft ein Gesamtbild zu erstellen? Könnte ein normales Prüfungsteammitglied von sich behaupten, von anderen Prüfungsfeldern rein gar nichts mitzubekommen? Wie tiefgehend werden die Kreditprüfungen innerhalb des Prüfungsteams besprochen?

Haben Sie Prüfungen bei der VR-Bank im Kreditbereich durchgeführt? Schwerpunktmäßig? Haben Sie Prüfungen im Kreditbereich für die kleineren Kredite durchgeführt, oder bis zur Großkreditgrenze, oder uneingeschränkt bis zur Höchstkreditgrenze? Haben Sie das Kreditengagement zu Gold, Gold, Gold geprüft oder haben Sie davon gewusst? Haben Sie an der Prüfung des Engagements Flex teil genommen, welches letztendlich in einer von angeblich einem Vorstand alleine zu verantwortenden Überziehung im obersten sechsstelligen Bereich angekommen war und welches augenscheinliche Thema der Regressansprüche an Herrn Heger in der Vertreterversammlung vom 29.05.2005 war? Haben Sie dabei nach § 62 GenGesetz alles im Sinne der Mitglieder getan, dass entstandener Schaden von der Genossenschaft abgewandt wurde? Könnte es als vorsätzlich ausgelegt werden, wenn Sie und Ihre Prüfungskollegen den Vertretern wesentliche Umstände zu diesem und selbstverständlich zu vielen anderen gravierenden Fällen und Dienstverletzungen der Vorstände wie z.B. vielleicht Gold, Gold, Gold nicht vorgetragen hätten? Fußt darauf Ihre Karriere als Vorstand? Können Sie solche möglichen annehmbaren Schlussfolgerungen den Mitgliedern überhaupt zumuten?

Können Sie als Mitglied der Prüfung guten Gewissens Ihren Mitgliedern und Vertretern gegenübertreten und können sagen, wir haben nichts von den Prozessen zu den falschen AGB’s, zu den Stichtagsverzinsungen im Darlehensbereich zum Prozess um die zu Lasten der Kunden verschobenen Wertstellungen und den unerlaubten Gebühren gewusst, oder müssten Sie gar sagen, Sie haben nichts wissen wollen, um keinen Staub hier im Fichtelgebirgskreis und weit darüber hinaus aufzuwirbeln? In wessen Interesse stand das Schweigen dazu, dass Sie sogar zustimmten, dass die Bankvorstände diese Problematik in den Lageberichten als wie nicht vorhanden darstellen konnten? Stand es somit im Interesse der Mitglieder der Bank, die über diese Methoden aufgeklärt hätten werden müssen, im Interesse schutzwürdiger Gläubiger nach dem HGB, oder im Stillhalteinteresse des GVB?

Sind Sie endlich bereit zu überprüfen, wo die von der VR-Bank vereinnahmten Sicherheiten gelandet sind, wo man dem Sicherungsgeber weder gesagt hat, wo man sie hin transportiert hat, noch wie man einen Wert festgestellt hat, den man eventuell den Krediten gegengerechnet hätte, oder wie man die Sachen verkauft hat? Besser wäre vielleicht die Antwort, warum dies alles überhaupt geschehen ist und was Ziel und Zweck einer solchen unsinnigen Aktion war, wenn daraus keine Erträge erzielt worden sind, oder gar erzielt werden sollten? Sind Sie endlich bereit auch andere solcher Fälle, außer den in der Ludwigstraße in Wunsiedel, nachzugehen?

Sind Sie endlich bereit zu den anderen Problemfeldern der Bank ehrlich Stellung zu beziehen? Sind Sie bereit und auch fähig, endlich aufzuzeigen, wo bei allen den genannten Punkten vielleicht sehr sehr dringend Risikovorsorge im Abschluss der Bank notwendig wäre und wo nach Ihrer Meinung nicht? War die Übernahme des HOMA-Gebäudes ein Rettungserwerb? Haben Sie sich ehrliche und realistische Überlegungen zur Nutzung des Gebäudeteiles gemacht, die auch z.B. durch ein unabhängiges Gutachten zu belegen sind? Haben Sie die Sanierung des Grundstückes in Wunsiedel schon in Angriff genommen, oder zumindest kalkuliert, wo man nicht nur den Prüfstand abgeholt hat, sondern dabei den Tank mit dem hochgiftigen Spezialöl zerdeppert hat?

Würden Sie sich neben Herrn Grothoff stellen, wenn er den Mitgliedern mitteilt, dass der Aufsichtsrat bei Krediten unterhalb der Großkreditgrenze keine Einsicht in die Unterlagen nehmen kann, wie geschehen in der Versammlung am 29.05.2005. Nein er sagte angeblich sogar: "Der Kredit war immer unterhalb der Großkreditgrenze, so dass der Aufsichtsrat die Möglichkeit der Einsichtnahme gar nicht hatte." Würden Sie sagen, diese Aussage war korrekt, oder vielleicht doch vorsätzlich oder fahrlässig falsch (§ 62 GenGesetz)? Vorsätzlich oder fahrlässig falsch, um vielleicht einem langjährigen Prüferkollegen, nämlich Ihnen, den Weg in den Vorstandssessel nicht zu erschweren? Würden Sie anlässlich einer Versammlung als Prüfer einschreiten, wenn den Mitgliedern oder Vertretern falsche Tatsachen vorgetragen würden? Würden Sie die Mitglieder oder Vertreter von sich aus aufklären, wenn Gewinnverwendungsbeschlüsse unkorrekt vorgetragen würden, wenn darin z.B. Rücklageentnahmen nicht erwähnt würden?

Würden Sie die Versammlung im Sinne von § 25a KWG und vielen anderen Vorschriften aufklären, wenn im Auftrage des Aufsichtsrates verkündet würde, ein Vorstand wäre alleine für Hunderte, vielleicht Tausende von Überziehungen verantwortlich? Wie würden Sie es der Versammlung erklären, dass angeblich diese Überziehungslisten gesammelt wurden bei der VR-Bank in Marktredwitz nach Vortrag vom 29.05.2005 und dass die anderen Vorstandskollegen diese dann einmal im Monat (... Seiten) gegengezeichnet hätten? Wie würden Sie auf die Frage antworten, wie es zu sehen ist, mit „einmal im Monat gegengezeichnet“, widerspruchslos genehmigt, oder wie sonst, entgegen sämtlich denkbarer Regelung? Würden Sie dem entgegen treten, wenn man dieser von den anwesenden Prüfern unwidersprochen zugelassenen Aussage vor der Vertreterversammlung hinterlegen müsste, wir haben es als Prüfung zugelassen, dass es gar keine Regelungen gab?

Wollen Sie, Herr Herzog, Ihren Vertretern, den schutzwürdigen Gläubigern und das ist das Kleinkind mit dem Spargroschen der Oma bis hin zur R+V-Versicherung und anderen Organisationen, welche die nachrangigen Verbindlichkeiten zur Verfügung stellt, vielleicht sogar bis hin zu jedem Mitglied einer Volks- und Raiffeisenbank, das befürchten muss, über die Sanierung für eine fremde Genossenschaftsbank eintreten zu müssen, dass Sie von all dem nichts gewusst haben? Wenn Sie das alles nicht gesehen haben wollen, dann sind Sie der unfähigste Mann für diesen Posten. Wenn Sie jedoch die Antwort anders geben müssten, dann Herzog, was wären Sie und Ihre Prüfungskollegen beim Verband dann? In welchen der beiden Fälle wären Sie als Vorstand der von Ihnen geprüften Bank für die Mitgliedern und Vertreter zumutbar?

   

Nr. 1539

Anonym

5. März 2007, 15:46 Uhr

Betreff: Friede, Freude, Eierkuchen

Alles immer bestens in Ordnung bei der VR-Bank in Marktredwitz. Wenn's unvermeidbar war, dass man der Zeitung oder den Vertretern auf den Versammlungen was sagen musste, dann haben es die Vorstände es verstanden uns einzusulzen und das blaue vom Himmel herunter zu holen. Und dimmer die richtige Richtung propagiert. Wie war das im letzten Jahr? Zuerst mit der Verjüngung vom Vorstand, derweil hat man Karl Krämer unten den Fußtritt gegeben, aber von den Mitgliedern den goldenen Handschlag für Maulhalten zahlen lassen. Dann war man ein bisschen stolz, auf 192 Mitarbeiter, die man im Geiste schon teilweise weg rationalisiert hatte, oder auf das selber Geleistete, wo man jubelte, das man mehr Qualität vor Quantität haben wollte, oder dass man die Kreditrisiken abgebaut hat. Dabei hat man aber verschwiegen, dass das Abbauen eher Abschreiben heißen hätte müssen und das man mit weiterhin viel Abschreibungen auch im laufenden Jahr rechnet.

Jetzt schweigt man, wie ein Kavalier über die kranke Dame VR-Bank. Und aus Gründen des Takts sagt man selber nicht mal warum man schweigt, obwohl man die Zahlen selber hat, die man schon vor Monaten versprochen hat. Eventuell versucht man die schon mit den Zahlen der Fusionsbank zu vermischen, oder? Das ist Führung einer Genossenschaftsbank. Chaotisch wie die ganzen letzten Jahre schon, aber der Stil bleibt, verlogen und unehrlich gegenüber den eigenen Eigern und Mitgliedern. Da soll man als Kunde hingehen, nein danke. Bloß weg, sonst passiert einem was.

   

Nr. 1538

Gastronom

5. März 2007, 13:11 Uhr

Betreff: Zu Beitrag Nr. 1750

Ich kann dem Beitrag Nr.1750 nur beipflichten. Alles Weitere und Näheres dazu in Kürze.

   

Nr. 1537

Gewerbetreibender

5. März 2007, 12:46 Uhr

Betreff: Macht die Vr-Bank unsern Mittelstand kaputt?

Die VR-Bank hat nicht nur die kleinen Kunden mit ihren Abrechnungsmethoden beschissen, nein mit ihrem unsauberen Arbeiten im Kreditgeschäft hat sie uns Gewerbetreibenden arg geschadet. Ein Pleite zieht vieles hinter sich, was man zu erst gar nicht sieht. Da kann ein gesunder Betrieb auf einmal mit einem anderen in den Strudel geraten.

So denkt bitte an meine Worte, mit dieser Bank geht unsere Mittelstand kaputt. Ob das Heger, Wolf und Krämer waren, oder den Neue Herzog. Der glaubt seine Problemkredit weg kriegen zu müssen. Und ganz weg, ist bei der Bank auch weg aus den Büchern. Da kommt die nächste Welle auf uns zu.

   

Nr. 1536

Beobachter

5. März 2007, 09:19 Uhr

Betreff: Herr Herzog kontrolliert Aufsichtsrat und nicht umgekehrt

Wie hat sich der Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz auf so ein Spiel einlassen können? Wirklich, was steckt da dahinter? Herr Herzog braucht sich doch aus den Fehlern der Vergangenheit nur etwas raus picken und schon hat er den Aufsichtsrat im Sack. Er hat doch gar alles gesehen und es nur für sich genutzt, anstatt den Vertreter die Missstände aufzuzeigen. Dies Abhängigkeiten gehen zu Lasten der Bank und der Mitglieder. Sowohl dieser neue Vorstand, als auch der Aufsichtsrat sind untragbar.

Da ist es absolut nebensächlich den geschädigten Kunden aus den unsauberen Abrechnungsmethoden ihr Geld zurückzuzahlen. Nein, man macht eher mit diesen Spielchen auf Kosten der Kunden und Mitglieder weiter.

   

Nr. 1535

Fritz

4. März 2007, 20:16 Uhr

Betreff: 1730

Hallo Eintrag 1730, bist ja ein ganz taffes Kerlchen!
Niederbügeln, das ist so in etwa, wie sich manch ein Hardliner im Verband die Lösung des Problems Wunsiedler Kreis vorstellt.
Geht nicht Jungchen, was wir begonnen haben führen wir auch zu Ende, weil wir glauben, daß solche wie Sie, werter Herr 1730, wohl zu den naiven, ewig gestrigen zählen. Genau die Einstellung ist es, die die Bank dorthin geführt haben, wo sie jetzt ist, nämlich kurz vor dem Exitus.
Ich will mich ganz allgemeinverständlich ausdrücken, die einen zahlen (Genossen, Kreditnehmer) die anderen, profitieren. Wir haben was dagegen, wenn unsere VR Bank zum Selbstbedienungsladen mutiert. Ausgeplündert von ein par leitenden Angestellten, sowie einigen ehrenamtlichen Aufsichtsräten, die nie ihrer Pflicht zur Aufsicht nachgekommen sind. Warum wohl? Ich kenne niemanden, der ohne Gegenleistung weggeschaut hätte.
Eine kleine Kaste hat also profitiert, der Rest hat gutgläubig draufbezahlt, oder wurde "ausgeraubt".
Wissen Sie, Herr 1730, wieviele Einschüchterungsversuche wir in den letzten Jahren erlebt haben? Vom gewalttätigen Zuhälter-Schläger bis zur Telefondrohung in etwa alles was man sich so vorstellen können. Ich bin seit etwa dem Jahr 2000 in die Arbeit involviert, habe sozusagen die Anfänge bis heute miterlebt, habe sehen dürfen, wie nach und nach Ihre Funktionärsfront gebröckelt ist, und das Informationsaufkommen aus Ihren Reihen, stetig stieg. Die Qualität dieser Informationen wird von Tag zu Tag besser. Leider kommen viele Unterlagen bis heute annonym, aber ich denke eines Tages, wird der Eine oder der Andere auch den Mut haben mit Namen an die Öffentlichkeit zu treten.
Sie sehen also, Einschüchtern funktioniert nicht, stellen Sie sich besser dem Problem der mafiosen Struktur in dieser Bank, helfen Sie aufklären, das hat Zukunft! Denken Sie darüber nach.

   

Nr. 1534

Azubi

4. März 2007, 19:56 Uhr

Betreff: Gästebuch

Meine Ausbildungskollegen und ich schauen täglich in ihr Gästebuch hinein und sind
immer gespannt, was da alles so geschrieben wird und freuen uns auf den Feierabend,
wenn es neue Eintragungen gibt. Wir lesen die Seiten nicht wie zu lesen war im Ver-
borgenen wie eine Sexzeitschrift sondern unterhalten uns am nächsten Tag in unserer
Mittagspause offen und cool über neue Knüller. Geil, macht weiter so. Allerdings tun uns die Kumpels bei den eGs schon langsam leid, weil die ja nichts für looser dafür können.

   

Nr. 1533

Mitarbeiter

4. März 2007, 18:50 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz,

Im Frankenfernsehen sah ich vorhin nicht ganz einen Bericht über einen Falkner in der
Nähe unserer schönen Gemeinde Wunsiedel. Hoffentlich reagiert ihr weiter wie ein Falke und greift Euch diese Vögel vom Vorstand und rupft diese und alle die dazu gehören bis
sie alle Federn gelassen haben.

   

Nr. 1532

Steuerprüfer

4. März 2007, 17:31 Uhr

Betreff: Neuanfang,

Unter Hinweis auf den Eintrag 1743 und vorherige Beiträge ist es bei der VR-Bank Marktredwitz höchste Zeit, alle Mißstände ohne schuldhaftes zögern auf den Tisch zu
bringen, zu bearbeiten und so wie es Recht, Gesetz und genossenschaftliche Moral verlangen in Ordnung zu bringen. Dies gilt besonders auch für die externen Mitverant-
wortlichen, sprich dem bayer. Prüfungsverband.
Die Raiffeisen- und Volksbanken haben solidarisch Schieflagen der früheren Deutschen Genossenschaftsbank und vorher der Bayerischen Raiffeisen Zentralbank geschuldert. Für die Gemeinschaft der Primärbanken und des BVR sind selbst verher-
ende monetäre Mißstände bei der VR-Bank Marktredwitz aus der Welt zu schaffen.
Heute ist dies im stillen Kämmerlein wohl nicht mehr möglich.
Ob von den Verantwortlichen reagiert und agiert wird, werde ich beobachten.

   

Nr. 1531

Örtlicher Kollege

4. März 2007, 16:54 Uhr

Betreff: Warum hat sich der Aufsichtsrat soviel Verantwortung aufgeladen?

Bei der VR-Bank bestehen nur noch offene Fragen. So darf ich, werter Kollege, darauf hinweisen, dass es einen Dienstaufhebungsvertrag mit Herrn Heger geben soll, in dem auf alle gegenseitige Ansprüche verzichtet wurde. Man muss sich wirklich fragen, was steckt dahinter und was hat den Aufsichtsrat dazu gebracht diesen Vertrag einzugehen? Denn Vertreter können ja über die Tagesordnung der Vertreterversammlung auch den Antrag stellen den Vorstand in Regress zu nehmen. Wer übernähme dann die durchgesetzten Forderungen an den Vorstand, wenn der diesen Vertrag hat mit dem persönlichen Persilschein? War sich der Aufsichtrat der Tragweite bewusst, war er richtig und gut beraten, oder stand er anderweitig unter Druck? Waren sie sich bewusst, dass sie sich in der Haftungsfolge damit ganz nach oben katapultiert haben könnten?

Darf man hier bald von kriminellen Zuständen reden. Wenn man bedenkt, dass hier schon geschrieben stand, dass bei dem Fall Gold, Gold, Gold, den wir bei uns sogar mit Namen belegen könnten und dies unter Rücksichtnahme auf den Wunsiedeler Kreis bisher unterblieben ist, sogar ein Teil des Aufsichtsrates wenige Tage bevor man mit Manfred Heger den Aufhebungsvertrag unterschreiben hat, mit Reinhold Wolf und dem Kunden wegen dieser Angelegenheit selbst am Tisch saß, so ist es wirklich berechtigt zu fragen, was der Aufsichtsrat den Vertretern sagen wollte und was er von sich aus verheimlichen will. Wenn bei so etwas der Vorstand nicht gerade stehen muss, dann dürfte es keinen Fall dafür mehr geben.

Es ist doch deutlich, dass man hier eventuell sogar einen Vorsatz von Herrn Wolf untersuchen müsste. Ihn aber in Schutz zu nehmen, weil man es verschweigt, widerspricht jeder Verpflichtung eines ordentlichen und sorgfältigen Aufsichtsrates, denn auch das fordert das Genossenschaftsgesetz in § 41. Bei der Summe der riesigen Verluste, konnte man da noch von einem Versehen, von einem einmaligen Ausrutscher des Herrn Wolf reden?

Ebenso ist die Strategie des Aufsichtsrates bei der Vertreterversammlung im Juni 2005 bei Unterstützung durch die Prüfer und hier an erster Stelle Herr Grothoff und auch dem Anwalt als sehr dubios anzusehen. Wie will man die anderen Vorstände Wolf und Krämer von ihrer Verpflichtung zur Mitwirkung an der Geschäftsführung freisprechen, wenn sie es zugelassen hätten, dass nur einer die Überziehungen bearbeitet haben soll? Ich bezweifle sogar, dass dies praktisch überhaupt möglich ist, da braucht es nicht mal Beispiele um das zu verstehen. Denn Manfred Heger war auch mal abwesend und hat auch im Verband in Ausschüssen mitgewirkt, die in von Marktredwitz über ganze Tage weg geholt hat. Und dass er keinen Urlaub gemacht hat, das glaubt auch niemand. Also hat man doch den Mitgliedern gesagt, wenn Heger nicht da war, dann ist jede Überziehung unbearbeitet durch gegangen, die automatisch auf die Konten eingebucht wurden, oder Überziehungen die alle durch Verfügungen im Haus vorgekommen wären, waren bei Abwesenheit von Heger nie möglich gewesen. Der Skandal ist es schon alleine, für wie dumm man die Vertreter hingestellt hat und es ist nicht mal zu verstehen, wie die da nicht drauf gekommen sind.

Wenn ein Vorstand einen anderen so frei werkeln lässt, wenn daraus solche Abschreibungen und Verluste entstehen, dann ist vielleicht sogar der, der die Überwachung nicht durchführt, der eigentlich Schuldige. Das könnte man sogar so sehen, dass er absichtlich seine Pflichten nicht wahr nimmt und den Kollegen gar im Stich lässt oder absichtlich auflaufen lässt. So wie es aussieht, waren in Marktredwitz aber alle Vorstände sich einig und so gestrickt, von den Hegers über Wolf und Krämer. Warum hat man aber über die Überziehungsliste nicht gesprochen aus der Sicht von Reinhold Wolf? Hat der nicht im Juni 2005 gesagt, man hat nicht nach den Vorschriften gelebt? Was soll denn so eine Aussage eines Vorstandes einer landkreisübergreifenden Kreditgenossenschaft? Hätte man ihm nicht sofort den Türgriff von außen in die Hand nehmen lassen müssen? War Gold, Gold, Gold nicht sein Kredit in Selb? Hat es dazu überhaupt eine Überziehung in der Bankbuchführung gegeben oder war es doch über ein paar Tage die Währung Zettelgeld in der Kasse, die als Bestand geführt wurde? Hat der Aufsichtsrat da nie was dazu gesagt, weil die Umstände so ungeheuerlich waren? Hat Herr Herzog das Faustpfand dankend angenommen?

Auch hier gilt, alleine ein Anfangsverdacht hätte bei der jüngsten Vergangenheit der Bank den Staatsanwalt schon im Juli 2004 in die Bank holen lassen müssen. Was man im Prozess mit dem Kunden gehört hat, bei dem Reinhold Wolf auftreten musste, weil man alles dem Kunden alleine in die Schuhe schieben wollte, war doch nahe dem Schildbürgerstreich. Und jetzt will Herr Wolf noch seinen Abgang groß feiern. Alle Entlastungen der Vorstände auf den Vertreterversammlungen der letzten Jahre könnten die Vertreter eventuell in Zweifel stellen, weil man ihnen vielleicht ganz wesentliche entscheidenden Punkte zur Arbeit, zur Einzelverantwortung von allen Vorstandsmitgliedern vorenthalten hat. Und warum bitte, weil man eventuell den Kopf ganz tief mit drin hat. Da darf wieder das zitiert werden, was man über das Gutachten zu dem Fall Flex gehört hat.

Hat man somit eher den Weg gewählt wieder die Mitglieder für die Sauereien die Zeche zahlen lassen und die Vorstände ungeschoren ziehen lassen, weil anders nur auch die eigenen Rolle der Aufsichtsräte und ihr Wegschauen, ja ihre Unterstützung auch auf die Tagesordnung gekommen wäre? Und somit hat eben der Verband das Faustpfand vielleicht auch noch ausgespielt und gesagt, wir legen unsere Erkenntnisse auch ad acta, wenn ihr, der Aufsichtsrat, einen von uns zum Vorstand kürt.

Nichts was hier geschrieben ist, kann man in das Reich der Fabeln abtun. Es scheint eher das es dem realen Ablauf ziemlich nahe kommen könnte. Und so wird kein Neuanfang möglich sein. Das Hauen und das Stechen und auch die gegenseitigen Schuldzuweisungen stehen eventuell erst am Anfang.

   

Nr. 1530

Wirtschaftsprüfer

4. März 2007, 13:51 Uhr

Betreff: Abhängigkeiten statt Kontrollen?

Vor ein paar Jahren hat man viel über Basel II gehört. Dahinter steckt auch z.B. ein Paragraph im Kreditwesen, der sogar dazwischen gefügt wurde und § 25a KWG heißt. Das war der Ausfluss dessen, dass man gesehen hat, dass die Bankenwelt übergreifend funktioniert und es unbedingt einheitliche Regelung braucht, damit man auch z.B. international nicht nationale Vorschriften einseitig nutzen konnte oder aushebeln konnte. Es steht die Wichtigkeit des globalen Finanznetzes darüber.

Dieser Regelungen, die natürlich ins deutsche Kreditwesengesetz mit einfließen mussten, haben wir damit verspürt, dass die Organisationsregelung auf gesetzliches Niveau gebracht worden sind, die Zusammenarbeitsverpflichtungen der Vorstände und auch deren Verantwortung ebenfalls deutlicher herausgestellt wurden. Die Organisation im Kreditbereich hatte ihren Ausdruck in der Diskussion und letztlich auch in ihrer Durchführung, dass man auch die Beurteilung des Kunden durch eine Bank vergleichbar machen musste, was man mit einheitlichen Ratingverfahren versuchte zu regeln. Über diese Ratingverfahren wollte man auch einen Vorteil für die Kunden kommunizieren und diesen vermitteln, wo die Schnittstelle einer guten und fruchtbaren Zusammenarbeit zwischen Bank und Kunden liegen kann.

Das in der VR-Bank Marktredwitz anscheinend über Jahre hinweg keine geordnete
Organisation vorhanden war, hat sich wie es aussieht somit als Beispiel für diese Maßnahmen auch richtig dargestellt. So gibt es aber nur zwei Funktionen, die für eine geordnete Organisation sorgen könne, wenn dies schlecht funktioniert. Das kann einerseits nur der Aufsichtsrat sein, der aber aus seiner Kenntnis und Fähigkeit heraus bei einer Genossenschaftsbank vollkommen auf verlorenem Posten stehen muss. Die zweite viel viel entscheidendere Funktion dazu ist die gesetzliche Prüfung. Es ist ein unerklärliches Rätsel, wie der bayerische Genossenschaftsverband dies soweit kommen hat lassen können. Es war keine Entwicklung von kurzer Zeit. Denn die Bank hat egal wo, ihre eigenen Hausaufgaben seit mindestens Mitte der 80-er Jahre nicht gemacht, was für alle nur denkbaren Felder zutrifft, sowohl im Kundengeschäft, als auch in der internen Entwicklung. Jede Fehlentwicklung zeigt sich letztendlich in den Bilanzen eines wirtschaftlich tätigen Unternehmens, auch bei einer Bank.

Die Prüfung hat die immensen Kreditverluste gesehen, die im Jahr 1994 begannen. Es ist gut, dass endlich ein Rundschreiben des GVB eingesehen werden kann, denn dort spricht der Verband von einer Benchmark, also einer Zielrichtlinie. Er zeigt auch auf, welche Zielrichtlinie er für die Abschreibungen, das Bewertungsergebnis, vorgibt. In den Jahren 1994 bis zur Fusion hat die RV-Bank Marktredwitz-Selb diese Benchmark von 0,20 % am Geschäftsvolumen immer zwischen dem zweifachen und dem vierfachen überschritten. Seit 2001 lauten diese äußerst negativen Werte hierzu wie folgt: 2001 waren es 0.92 %, 2002 waren es 0,97 %; 2003 dann 2,29 % (!!), wenn man die Summe hernimmt, die Reinhold Wolf damals auf der Versammlung nannte, 2004 dann 1,00 % und 2005 dann 1,08 % am Geschäftsvolumen (die Zahlen wurden ermittelt aus Angaben in den Geschäftsberichten und den veröffentlichten Bilanzen und könnten geringfügig abweichen). Das heißt das zulässige Abschreibungsergebnis wurde seither immer um das Fünffache, 2003 sogar um das 11-einhalbfache überschritten. Und auch für 2006 dürfte dieser Wert sehr düster aussehen.

Um es zu verdeutlichen, der Genossenschaftsverband zeigt für das Jahr 2006 für seine Banken in der Tabelle Erfolgsübersicht, nachzulesen in Eintrag Nr. 1717 ein durchschnittliches Betriebsergebnis von 0,90 % auf. Hier scheint die vorgegebenen Benchmark von 1,00 % nicht mehr zu halten zu sein. So kann man sich aber verdeutlichen dass die VR-Bank und zuvor die RV-Bank seit 1994 mindestens die Hälfte ihrer im Tagesgeschäft verdienten Einnahmen in Abschreibungen stecken musste, seit dem Jahr 2001 aber die normalen Verdienste regelrecht in den Kreditverlusten verbraten wurden. Und Herr Wolf hat dazu auch in der Vertreterversammlung 2004 gesagt, es sei nicht die Fusion gewesen. Der Hinweis auf die Ursachen kann man klar und deutlich aus den Anmerkungen des Aufsichtsrates herauslesen und den dabei bekannt gegebenen Prüfungsvermerken. Nirgendwo in Deutschland dürfte bei so einer Entwicklung ein Vorstand noch ruhig auf seinem Stuhl sitzen. Dass mit Hilfe des Verbandes Vorstände mit viel viel geringeren Schäden abgesägt wurden, kann man auf dieser Internetseite augenscheinlich nachvollziehen.

Hier scheint die Prüfung lange zugeschaut zu haben. Warum sollten also erst im Jahr 2003 die ganzen Probleme vom Genossenschaftsverband entdeckt worden sein? Mit den Abschreibungen ist die VR-Bank in den letzten Jahren zudem auf Verwaltungskosten, worin die Personalkosten, laufender Betriebsaufwand, aber auch Prüfungskosten stecken in schwindelerregender Höhe hängen geblieben. Es ist die fatale Wirkung der wirklich katastrophalen und in keiner Phase kontrollierten Arbeit der Vorstände gewesen. Was nicht direkt aus den Bilanzzahlen heraus abzulesen ist, sind noch die unglaublichen gerichtlichen Verfahren, wo man beispielhaft die Stichtagsverzinsung, die Vorwürfe über die Manipulationen im Wertstellungs- und Gebührenbereich, die man ja durch das gerichtliche Gutachten mehr als nur erhärtet ansehen kann, aufführen darf. Aber man wird jetzt in den Bilanzen im Nachlauf die finanzielle Wirkung ablesen können. Dass nebenbei noch so schlimme Dinge, wie die aus der Verwertungspraxis der Bank bei den Sicherheiten auch noch aufkommen, zeigt welchen Geistes Kinder hier am Werk waren.

Der Gesetzgeber wollte Kontrollen auf gleicher Augenhöhe schaffen. Dazu ist aber eine ordentliche Prüfung der Bank Grundvoraussetzung. In Marktredwitz gibt es so viele Hinweise darauf, dass die Vorstände fast einen Freifahrtschein hatten zur Umgehung der gesetzlichen und satzungsgemäßen Vorschriften. Herr Grothoff soll angeblich auf der Vertreterversammlung im Juni 2005 gesagt haben, der Aufsichtsrat hätte keine Möglichkeit der Einsicht in Kreditunterlagen bei Krediten unter der Großkreditgrenze. Warum hat dann jetzt Herr Herzog den Kreditausschuss des Aufsichtsrates eingeführt. Denn der wäre unnötig, wenn über der Großkreditgrenze eine mehrheitliche Zustimmung des Aufsichtsrates notwendig ist und nicht eine Mehrheit eines Ausschusses? Wie kann man auf einer Vertreterversammlung verkünden, dass ein Vorstand alle Überziehungen bearbeitet hat und die anderen einmal im Monat eine unendlich lange Liste abgesegnet hätten. Bitte liebe Vorstände in ganz Deutschland holt euch diese Seite des Vertreterversammlungsprotokolls in Marktredwitz und legt sie eurem Prüfer hin. Entweder er sagt es ist in Ordnung oder er sagt, in Marktredwitz wurden alle Regeln gebrochen. Denn dort soll dies anlässlich der Entlastung von Manfred Heger so vorgetragen worden sein.

Und so hat der Genossenschaftsverband es geschafft aus seiner eigenen Not heraus bei seiner Mitwirkung am Dilemma in Marktredwitz heraus, wo Geldvermögen ohne Ende kaputt gemacht wurde, die Tugend zu machen und den Aufsichtsrat so unter Druck zu bringen, dass ausgerechnet der Prüfer, dessen Handzeichen vielleicht auf vielen der Urkunden der wertberichtigten und abgeschriebenen Kredite drauf steht, der selbst zur Beurteilung im Jahr 2004 beigetragen hat, der mehr weiß als alle Anderen im Prüfungsbereich, nun Vorstand bei der VR-Bank wurde. Dies ist meines Erachtens das Ende der Unabhängigkeit des Aufsichtsrates und das Ende auch der Möglichkeit zukünftig unabhängige Kontrolle der Geschäftführung und des Vorstandes durchzuführen. Denn bei jedem Aufmucken des Aufsichtsrates, oder nur eines einzelnen von ihnen, wird Herr Herzog seinen eigenen Fundus ausgraben und ihnen vorhalten, warum das den da und da so war und es verstehen den Aufsichtsrat problemlos auf seine Linie zu bringen. Es wird sogar so sein, dass nie mehr Widerspruch für ihn zu befürchten wäre. Hier kann der § 25a KWG niemals mehr ziehen. Es ist die Verkehrung der gewollten Zustände. Es ist die Fortsetzung der unglaublichen Abläufe der vergangenen Jahrzehnte. Nur eines ist in dieser Zeit erreicht worden, die vorgegebenen Fusionsstrukturen vom Verband wurden nahtlos umgesetzt. Doch jetzt scheint sogar die Landkreisbank nicht mehr dafür auszureichen. Es wäre der nächste Schachzug des Verbandes mit Hilfe des eigenen Mannes an der Spitze der nebulös arbeitenden VR-Bank Marktredwitz. Es ist eine Schande für die Bezeichnung „eG“, eingetragene Genossenschaft mit einem gesetzlichen Förderauftrag für die Mitglieder.

   

Nr. 1529

Zuseher seit einem jahr

4. März 2007, 11:15 Uhr

Betreff: Seltsames Schweigen

Das ganze erinnert an Hollywood,

Bei der VR-Bank Marktredwitz werden die Kunden durch Falschberechnungen ausgequetscht. Die Genossen sind nur Marionetten und werden von den Verantwortlichen der Bank auch so betrachtet. Die Vertreter werden verscheissert bzw. falsch informiert oder deren Beschlüsse geschönt? Die Aufsichtsräte stellen sich dumm, dürften das allerdings nur deshalb tun, weil vielleicht sie teilweise erhebliche persönliche Vorteile hatten oder haben? Ans Aufsicht führen denken sie jedenfalls zuletzt. Die Vorstände wollen nur eigenen Nutzen aus der Bank ziehen. Die Verbindungen zum Genossenschaftsverband sind perfekt. Die Prüfer des Genossenschaftsverbands sind nicht unabhängig, da persönliche Techtelmechtel mit der Bank bestehen. Zu guter letzt. Prüft der Genossenschaftsverband die Bank richtig? oder will dieser es auch gar nicht, da sonst einiges aufkommen könnte.

Allee verhüllen sich unter dem Mantel des Schweigens. Woran erinnert sie dieser Ausdruck?

   

Nr. 1528

Gertrud

3. März 2007, 22:55 Uhr

Betreff: Es gibt viele, denn der Vorstand kann das nicht alleine gemacht haben

Bei der VR-Bank in Mirktredwitz ist wohl der größte Sumpf den man sich vorstellen kann und er gehört endlich trocken gelegt. Dort hat sich anscheinend alles getummelt, denen man im Genossenschaftsbereich in Bayern einiges zutraut. .

Aber auch in der Bank selber haben die drei, vier Vorstände und die Figuren, die so zwischen durch mal dabei waren, geglaubt diese Genossenschaft ist dazu da, sie wie eine Milchkuh zu melken. Aber eine Kuh, die kein Futter kriegt, die geht ein und so kommt einem die VR-Bank jezt vor. Nirgens ist die Sparkasse bald viermal so groß, das sagt viel aus, weil bei der Volks- und raiffeisenbank sogar die Kunden weg geblieben sind, die fast automatisch rein laufen. Aber der Selbstbedienungsladen kann nur funktioniert haben, wenn dei Aufsichtsräte mitgespielt haben. Der Vorstand allein geht nicht, der braucht die Unterstützung vom Aufsichtsrat. Unditeinander hat man die Vertreter angelogen, dass es die Balken gebogen hat. Dass da sogar Protokolle geändert worden sein können, dass kann ich mir schon vorstellen. Und bevor man sich anschwärzen lässt von den neuen Prüfern, da setzt man doch lieber einen auf den Stuhl von Ihnen und verbündet sich mit denen. So kommt am wenigsten raus und allen ist geholfen, bloß den Mitgliedern nicht. Draußen posaunt man, man will selbstständlich bleiben, aber dem Johannes, dem gibt man die zwei alten Vorstände noch mit an die Seite, dann ist beiden geholfen, keiner erfährt was und wenn die dann weg sind, ja dann kann man auch noch die Fusion machen und Marktredwitz gerät in Vergessenheit. So hat man uns alle Jahre verkauft.

Aber danach werden wir bei der nächsten Vertreterversammlung fragen, egal ob wir sie selber einberufen, oder ob der Ausichtsrat über eine Fusion abstimmen lässt. Wahrscheinlich wär es sogar besser die Vertreterversammlung aufzulösen. Beim dem Ärger, der da ist, bringen wir sogar die Stimmen her. Es ist wirklich Zeit für neue Leute, auch im Aufsichtsrat.

Es wundert einen sowieso, wei so das Bundesaufsichtsamt die Bank noch nicht zugesperrt hat. Bei einem Moratorum gäbs wenigsten ein Ende, so hat der Schrecken nie ein Ende.

   

Nr. 1527

Dipl. genossensch. Betriebswirt

3. März 2007, 21:05 Uhr

Betreff: Genossenschaftsverband Bayern

Im Gästebuch schreiben Sie immer nur von Herzog oder Grotthof. Es gibt aber auch noch andere, zum Beispiel, Papst, Hilkenbach, Friedrich, Endlein u.d.g.m.. Haben die sich schon alle auf Vorstandsposten in Genossenschaftsbanken abgesetzt, um wo-
möglich ein Nachrichtenübermittlungssystem für den GVB aufzubauen? Dieser ehren-
werten Gesellschaft (Schmarotzer) ist alles zuzutrauen. Hoffentlich ist das Gewitter Flächen deckend und reinigt die Luft ein für alle mal.

   

Nr. 1526

Jürgen

3. März 2007, 19:55 Uhr

Betreff: Genossenschaftsverband Bayern

Die Genossenschaften in Bayern werden von dem Genossenschaftsverband geprüft. Ich frage mich, wer prüft denn eigentlich diesen Genossenschaftsverband? Er ist keine Bank
und machen das dann hofierte Mitglieder oder die Prüfer aus den eigenen Reihen,welche
für die Raiffeisen- und Volksbanken zuständig sind und ihr Gehalt vom Genossenschafts-
verband bekommen. Wenn daß so ist kann nichts gutes dabei herauskommen.

   

Nr. 1525

Insider

3. März 2007, 19:19 Uhr

Betreff: Beitrag 1735

Hoffentlich weiß ein Staatsanwalt darüber Bescheid. daß er der Bankenaufsichtbehörde gemäß dem Kreditwesengesetz melden muß, wenn gegen einem Bankvorstand ein Ermittlungsverfahren im Gange ist. Der Ablauf beiAufsichts-
räten ist mir nicht bekannt und deshalb ist die Inhaftierung von allen Verdächtigen
wegen eventueller Wirtschaftskriminallität die Lösung, die Verdunkelung oder Schutz vor Suizid abhilft.

   

Nr. 1524

Insider

3. März 2007, 19:03 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz,

Zu den Verabschiedungsfeierlichkeiten von Herrn Wolf sollten die wichtigsten TV-Sender eingeladen werden und vor Ort Position beziehen und dann in der Frankenschau oder
anderen Sendungen berichten. Ich habe auch schon den Titel für die Sendung, nämlich
Nieten im Nadelstreifen.

   

Nr. 1523

Insider

3. März 2007, 18:51 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz,

Vor fast drei Jahrzehnten wurde ich von der Generalversammlung meiner örtlichen
Genossenschaftsbank in den Aufsichtsrat gewählt. In der heurigen Versammlung
scheide ich als Aufsichtsratsmitglied aus gesundheitlichen Gründen aus. Also ich kann
nie schwören ob mir alles so vorgetragen wurde wie es dann als Beschluss im Proto-
kollbuch drinn steht. Vom ersten Tag an habe ich mir aber handschriftliche Notizen
über die Sitzungen gemacht und diese in mein Schließfach in der Bank gegeben. Wenn man mich über Sachen was fragen würde bräuchte ich nur in meinen Aufzeich-
nungen nachlesen und könnte dann Auskunft geben.

Bei uns ist es so, daß der erste Vorstand für den Aufsichtsratsvorsitzer das Protokoll
geschrieben hat. In der nächsten Aufsichtsratssitzung hat dann der Aufsichtsratsvor-
sitzende das Protokoll vorgelesen und alle haben dann die letzte Seite bekommen und
unterschrieben.

   

Nr. 1522

........

3. März 2007, 17:48 Uhr

Betreff: Protokollbücher

Hallo Manfred,

das sogenannte Aufsichtsratprotokollbuch sind lose Blätter. Das aktuelle Protokollbuch, also nach Umfang entweder der letzten Wochen, Monate oder Jahre ist nicht gebunden. Es gibt dazu vom GenoVerlag einen schönen dicken grünen Deckel und Boden mit beidseitige Verschraubung, vielleicht z.B. vergleichbar, wenn man Gesetzessammlung als Einzelblätter hat. Es gibt aber dafür einen Spezialschlüssel zum Öffnen und Schließen der Verschraubung. Nur wird im Laufe der Zeit niemand mehr wissen, wie viele von den Schlüssel bei einer Bank es überhaupt gibt. Ich nehme an, dass es für alle diese Protokollbücher in Bayern, die vom gleichen Verlag beliefert wurden wahrscheinlich auch nur einen einzigen gleich schließenden Schlüssel und Mechanismus gibt. Bei uns sind glaub ich zwischen fünf und zehn solcher Schlüssel da und die kann man auch nachbestellen. Nur war das aktuelle Protokollbuch bei uns ist im kleinen Tresor beim Vorstand selber.

Früher hat der Verlag auch die einzelnen Seiten dazu verkauft. Also erste Seite mit Kopfzeile und Datum, wer ist anwesend und eine große Spalte für die Tagesordnung und eben passende Folgeseiten. Ganz unten war denn eine Unterschriftzeile. Bis dorthin konnte man dann eine Buchhalternase ziehen. Wir haben diese Seiten dann auf Word oder auf Exel gemacht, was die Protokollierung mit dem Computer wesentlich erleichtert hat. Das dürften heute die meisten so machen. Es könnte für jede Sparte ein eigenes Protokollbuch geben, z.B. Vorstand, Aufsichtsrat, gesamt oder z.B. Kreditausschuss, Vorstandskreditprotokolle. Wenn ordentlich gearbeitet wird, dann werden die einzelnen Seiten handschriftlich nummeriert, das ist aber nicht überall gemacht worden und am Anfang auch von der Prüfung nicht überall kontrolliert worden. Auf jeden Fall lässt sich die Prüfung zu Beginn der Prüfung alle Protokolle seit der letzten Prüfungsperiode zeigen und viele Prüfer zeichnen jede einzelne Seite mit einem kleinen Handzeichen auch ab.

Je nach dem wie viele solcher gebundener Bücher vorhanden sind, werden die alten natürlich auch aussortiert und wurden dann geleimt und oft im Tresor in einem eigenen Schließfach verwahrt. Wenn jemand manipulieren will, dann hat er die alten Protokolle eben auch in normalen Ordnern belassen oder in ungeleimter Ablageform, da gibt’s viel, Klammern, die zum Öffnen sind oder feste Drähte durch die Lochungen und in Anlagekartone usw., die könnte man leichter aufmachen. Bei der Leimung muss man wirklich rausreißen und da bring ich auch nichts mehr in der Reihenfolge hinein.

Wenn man Protokolle also ergänzen oder abändern oder manipulieren wollte, dann müsste man ein vorhandenes Prüferhandzeichen nachmachen können, oder ein Prüfer spielt auch mal mit, aber das brauch ich Dir ja nicht zu erklären. Wenn im Gästebuch so was auftaucht, dann hast Du meist Material dazu.

Nur, wenn hier nur der leiseste Verdacht bestünde, dass irgendwer was in der Richtung gemacht hat, dann muss unbedingt die Staatsanwaltschaft eingeschaltet werden.
Nichts ist sicher, alles ist möglich.
Beste Grüße

   

Nr. 1521

Einer der ganz ganz nah dran ist

3. März 2007, 16:58 Uhr

Betreff: Sitzungsprotokolle des Aufsichtsrates kontrollieren?

Vielleicht sollte man sogar den Aufsichtsräten ihre eigenen Sitzungsprotokolle bei der Bank der letzten Jahre vorlegen und jeden einzeln eidesstattlich erklären lassen, ob die auch noch so sind, wie sie ursprünglich waren und ob allen Zahlen so sind, wie man es vorgetragen bekommen hat und besprochen hat? Bei dieser Bank könnte es nämlich schon bald so sein, dass viele ihren Hintern so in einer Spalte stecken haben, dass es ganz arg zwickt.

Man hört sich noch.

   

Nr. 1520

Eingeweihter

3. März 2007, 16:10 Uhr

Betreff: Rettung des Herrn Herzog durch Fusion mit Hof?

Sing, sing, sing, was tut man nicht alles um sich selbst zu retten. Könnte es vielleicht sein, dass Herr Herzog trotz den Beschwörungen in den letzten Jahren eine Fusion mit Hof versucht? Was sollen die dumpfsinnigen Aussagen von Herrn Wolf auch in den letzten Tagen dazu? Man hat aber so seine Verbindungen und bei der VR-Bank traut keiner mehr der Fassade. Was hätte das für Marktredwitz für Folgen. Ausmerzen als Platz einer führenden Kreditgenossenschaft, Tilgung der Vergangenheit, Verdeckung der Vorgänge um den Kauf (verschleierten Rettungserwerb des HOMA-Gebäudes), weiterer Abbau der Geschäftsstellen wegen fehlender Rentabilität, die die Vorstände zu verantworten haben? Abbau des vorhandenen Stammpersonals? Diesem Mann ist nichts heilig, damit er bleiben kann, denn der hat wahrscheinlich soviel Angst um seine eigenen Zukunft wie die von der VR-Bank in der Vergangenheit nieder gemachten Kreditkunden. Wo könnte Herr Herzog tatsächlich noch unterkommen, wenn er in Marktredwitz scheitert, als Prüfer sicher nirgends mehr.

Aber es muss ein Ende damit haben, dass die Mitglieder immer für die misswirtschaftlichen Vorstände und ihre Helfer die Zeche zahlen. Man muss es einfach so sehen, dass denen die schiefen Rechnungen zu Lasten und auf Kosten der Mitglieder nicht mehr aufgehen dürfen. VR-Bank Marktredwitz, sozialverträgliche Anstalt für unfähige und gegen den eigenen Betrieb arbeitende Vorstände? Gnade für den kleinen Mann, wo sie angebracht ist, aber nicht für diese Machenschaften.

   

Nr. 1519

Einer

3. März 2007, 13:33 Uhr

Betreff: Zu aus der Ferne Nr. 1730

Grad hat es bei uns geregnet und ein bisschen gerieselt, aber das starke Gewitter kommt schon noch.

Sie sollten aufhören, die Zeiten der Einschüchterung sind vorbei. Irgend wie komisch scheint auch das Personalkarussell beim Verband etwas anderes auszusagen, als Sie hier darstellen wollen. Vor etwas mehr als einem Jahr wurde Herr Hilkenbach vom Stuhl des Prüfungsdienstleiters Franken auf den Stuhl Leiter Beratung, Prävention und Sanierungsunterstützung versetzt und das angeblich auf eigenen Wunsch. Wir wissen, dass er da lange aus Urlaubs- oder gesundheitlichen Gründen (?) so gut wie nie erreichbar war. Jetzt ist er in den Vorruhestand gegangen, was ja bei der enormen Versorgung der Führungspersönlichkeiten beim Verband finanziell gar kein Problem sein dürfte.

Nur wer ist jetzt sein Nachfolger, Herr Raimund Grothoff. Herr Grothoff wollte doch schon mal sein Nachfolger werden, aber nicht so wie jetzt, sondern eben als Prüfungsdienstleiter Franken. Musste er aus der Schusslinie gezogen werden. Lassen Sie sich mal darüber aufklären, welche Aussagen Herr Grothoff auf der Vertreterversammlung vom 29.06.2005 gemacht hat. Da stellen sich einem die Haare auf. Die nächste Aufklärungsarbeit muss nämlich in ganz Bayern vorgenommen werden, wo man aufzeigen muss, wer jetzt an dieser Koordinationsstelle sitzt, wo es um Gelder des Mitgliedes aus Berchtesgaden, Lindau bis Aschaffenburg geht. Dürfen wir es hinnehmen, dass man Mitglieder und Vertreter belügt um Freunde ins Vorstandsamt zu heben? Es gibt Leute, die sind einfach nicht mehr tragbar. Manche Gewitter sind auch reinigend.

   

Nr. 1518

Vertreter

3. März 2007, 10:13 Uhr

Betreff: Wer einmal lügt – der hat auch später keine Skrupel mehr

Kollegen haben mir gesagt ich solle auf dieser Seite doch mal das Gästebuch anschauen, weil hier was drin stehen würde, wie die Prüfer mit uns Vertreter umgegangen sind und was die uns alles aufgetischt haben. So kann ich mich an die Fusionsversammlung 2001 schon noch erinnern, wo man ewig lang um eine zweite Steuerrückholaktion rum gemacht hat und Manfred Heger erzählte, dass es gelungen sein, dass man die Rücklagen steigern konnte. Wenn ich jetzt aber sehe, dass man für den Gewinn von knapp 600.000 Mark vorher 2 Millionen aus den Rücklagen holen musste, dann fühl ich mich schon ein bisschen verblödelt.

So denk ich auch an die Versammlung vom Juni 2005, wo man Manfred Heger und auch die anderen Vorstände für die vorigen Jahre entlastet hat. Der Anwalt wollte uns immer den Bären aufbinden, dass der Aufsichtsrat von allem nichts gewusst haben wollte und dass nur Manfred Heger alleine der Böse gewesen sein soll. Nur habe ich mich schon gewundert, warum wir drei Vorstände und früher auch mal vier gebraucht haben, wenn nur einer so eine Sauerei anstellen hat können. Da hat uns Prüfer Grothoff doch gesagt, dass der Kredit um den es sich gedreht hat schon ein paar Jahre vorher im Prüfungsbericht gestanden hat. Aber dann hat er doch erzählt, dass der Aufsichtsrat gar keine Einsicht nehmen konnte in Kredite, die unter der Großkreditgrenze gelegen sind. Wie soll der Aufsichtsrat bei einer Bank also das Kreditgeschäft überwachen, wenn er Kredite in Millionenhöhe gar nicht einsehen kann? Im Nachhinein muss ich sagen, wenn man die Vertreter richtig aufgeklärt hätte, dann bin ich sicher, dass wir alle die Vorstände nicht aus der Haftung raus gelassen hätten.

Für mich sieht es heute so aus, dass man alles ruhig halten wollte um den Prüfer Herzog als Vorstand einsetzen zu können und ja keinen Staub aufzuwirbeln. Egal was es die Bank und die Mitglieder kostet. Und so muss ich für mich sagen, wer einmal lügt, der hat die Hemmschwelle abgelegt und hat später auch keine Skrupel mehr mit Unwahrheit seine Ziele voranzubringen. Und dahinter zeigt sich eigentlich der Genossenschaftsverband wie er keine Bedenken hat uns so gegenüber zu treten. Denn 2001 war es ein gewisser Herr Hofmann, wie man nachlesen kann und vier Jahre später dieser Herr Grothoff. Das gefällt mir schon gar nicht, wenn ich hier lese, wie speziell er mit Herrn Herzog ist.

Ich weiß auch noch, dass Herr Loos damals einen Vertreter angegriffen hat, der Manfred Bleil angeblich die Tagesordnung von der Versammlung gesteckt hat. So sollen die Versammlung immer zur geheimen Kommandosache gemacht werden. Ab sofort bekommt Herr Bleil von mir alles, sogar eine Vollmacht. Ich find die Selbstentlarvung auch gut, die im Beitrag 1716 geschrieben steht. Wir müssen dafür sorgen, dass die Burschen einen roten Kopf kriegen, wenn wir sie mit ihren Unwahrheiten erwischen. Woanders werden die Tagesordnungen und Einladungen in der Zeitung veröffentlicht, macht uns also nicht vor, dass das keiner wissen darf.

Ist es keine Lüge, wenn Herr Herzog uns einen Kurzbericht versprochen hat, den wir im Dezember kriegen sollten. jetzt ist März. Ich glaub auch es brennt, aber wir werden jetzt nicht mehr locker lassen. Wir werden weiter anschüren, damit die nicht mehr ruhig sitzen können.

   

Nr. 1517

Aus der Ferne

2. März 2007, 23:07 Uhr

Betreff: Beitrag 1729,

In den letzten Jahrzehnten wurden Geschäftsführer und Vorstände von uns wegen Ver-
fehlungen aus dem Bankdienst befördert. Sie werden doch wohl nicht im Geringsten
auch nur annähernd glauben, dass sich der Genossenschaftsverband wegen einer nicht gegebenen angeblichen Gewitterfront einschüchtern lässt.
Wir haben schon ganz andere niedergebügelt als Sie von dem Wunsiedler Kreis.
Geben Sie einfach auf und verbreiten Sie keine Ammenmärchen, bevor Gerichte wirklich
Recht erkennen.

   

Nr. 1516

Insider

2. März 2007, 22:11 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz,

Bei den Globusspieler-Aktiengesellschaften ist es so, daß der Vorstandsvorsitzende
frühzeitig einen Zögling fördert, dieser Annehmlichkeiten erhält und später meistens der Nachfolger des Zöglingvaters wird. Dann wechselt der Zöglingvater in den Aufsichtsrat, um vermutlich nur aufzupassen, ob sein abgefütterter oder lang geschmierter Zögling ihm auch weiterhin die Stange hält, nichts aufdeckt und nicht gegen ihn losgeht.
Die Politik wird diesem Treiben gesetzlich wohl keine Abhilfe schaffen, denn welch verstrickter Volksvertreter sägt schon an seinem eigenen Ast und vermießt sich ein Zubrot von zum Beispiel mehrmals 50.000,00 Euro im Jahr. Da wäre er ja als an-
ständiger Volksvertreter (zynisch gemeint) kein anständiger Christ oder einer anderen
Partei zugehörig.
Bei dem Genossenschaftsverband in Bayern scheint es ähnlich zu sein., aber eher konzeptionell beschränkt durchsichtig und auch primitiv.
Die Prüfer Herzog und Grotthof des Genossenschaftsverbandes Bayern prüften die VR-Bank in Marktredwitz vermutlich (als sie noch nicht befangen waren) sehr emsig
und hoffentlich ohne Mitarbeiterinnenspezialbetreuung in karger Nobelhotelsuite bei
Krimsekt und Kaviar.
Sonderbar ist, daß der Prüfer und Vertreter des GVB und der Bankenaufsicht, Herr Herzog über das Hebekraftwerk Prokurist in die VR-Bank Marktredwitz integriert wurde und mit Sicherheit ohne jeglichen Qualifikationsnachweis in den Vorstand der
VR-Bank Marktredwitz berufen wurde.
Der Knüller ist jedoch der, dass der Herr Grothoff, der mit Herrn Herzog die VR-Bank
in Marktrediwitz geprüft hat, aus dem operativen Verkehr des Genossenschaftsver-
bandes gezogen wurde und urplötzlich als der Retter der Not, zuständig für die Vor-
sorge und, wenn Kreditausfälle mehr als aktenkundig sind, als der übergroße Sanierer für den Genossenschaftsverband zuständig ist.
Diese Herren Herzog und Grothoff und die weiteren Verantwortlichen gehören einfach aus der Organisation des Genossenschaftsverbandes entfernt, bevor diese noch viel
mehr Unheil anrichten.
Ich bin mir aber sicher, daß nicht nur diese beiden Herren, sondern noch einige mehr GVB-ler zu zittern beginnen werden, wenn der Gewittersturm über diese mit aller Wucht hereinbricht.
In einem Lied heißt es: Der Papa wird`s schon richten, der Papa .......
Nach dem Bauernkalender oder der Volksweisheit gilt: Die Sonne bringt es an den Tag und der Wunsiedler Kreis macht keine halbe Sachen. Viele Grüße nebenbei an
die Steuerabzocker in der Bankenaufsicht. Meiner Meinung nach hilft nur noch eine
Strafanzeige, damit die Schuldigen unserer Bank zur Rechenschaft gezogen werden.

Hochachtungsvoll.

   

Nr. 1515

Kunde

2. März 2007, 13:09 Uhr

Betreff: Ausdünnung der Zweigstellen durch Herrn Herzog

So passiert es halt mit SUN. Denn Sonnenschein ist manchmal der Vorbote von Gewitter. Und so werden wir jetzt Gewitter machen, wenn uns Herr Herzog seine Ideen als das einzig gute verkaufen will. Über hundert Jahre haben die Raiffeisenbanken auf den Dörfern und in unseren kleinen Städten überlebt. Jetzt kommt dieser einfallslose Prüfer daher und macht die Zweigstellen langsam dicht. Wie soll ein Bank in Thierstein überleben, wenn man die Kunden aussperrt. Wenn man anrufen will, dann weiß man gar nicht wo man raus kommt und weiß auch nicht mit wem man es zu tun hat. Nein danke. Gut dass es doch ein paar Kommunalpolitiker gibt, die da was dazu sagen. Die die im Aufsichtsrat sitzen scheinen sowieso mundtot zu sein.

   

Nr. 1514

Wissender

2. März 2007, 12:48 Uhr

Betreff: Gewaltige Gewitterwolken am genossenschaftlichen Himmel?

Man hört läuten, am Himmel des Genossenschaftswesens ziehen gewaltige Gewitterwolken auf und wie immer soll dei VR-Bank mitten drin sein und der Gewitterherd sein. Bitte diese Seite weiter beobachten, vielleicht gibt es bald erschütternde Neuigkeiten.

   

Nr. 1513

Interessierter Beobachter aus der Ferne

1. März 2007, 14:36 Uhr

Betreff: Fünf Banken haben nicht zur Statistik gemeldet, auch die VR-Bank in Marktredwitz nicht?

Könnte die VR-Bank in Marktredwitz tatsächlich zu den 5 Banken gehören, die zur Statistik mit ihren Zahlen nicht betragen konnten? Irgend jemand muss es doch sein und diese Chaosbank könnte doch wirklich dazu gehören? Der atypische Geschäftsverlauf könnte natürlich auch auf die Bank zutreffen. Das würde bedeuten, dass der ehemalige Prüfer nicht fertig bringt eine Bankbilanz in eigener Verantwortung zu machen. Warum sollte er sonst seine Vertreter nicht informieren, obwohl er es großmaulig angekündigt hatte? Diese offenen Fragen, werte Vorstände im Nordosten von Bayern kommen inzwischen sogar bei uns an. Ich möchte es nicht verhehlen, dass ich schon direkt unliebsamen Kontakt mit dem Wunsiedeler Kreis hatte und zuerst auch dachte, meine Bank wäre hier im Recht und weil der Verband es immer so gesagt hat auf einer sicheren Seite. Aber weit gefehlt, das hat uns schon eine Stange Geld gekostet, dass wir noch mit einem blauen Auge davon gekommen sind. Da mach ich sogar dem Wunsiedeler Kreis keinen Vorwurf, da müssen wir besser aufpassen und nicht jedem blindlings vertrauen.

Gerade auch deswegen ärgert es mich, dass ein Prüfer antritt, über 30 ordentliche Bewerbungen fast für den Papierkorb sind, unfähige Vorstände im Amt gelassen werden, die, wie es jetzt raus kommt, uns alle Schwierigkeiten bereiten, nur damit er in den Vorstandssessel kommt, denn genau so sieht es tatsächlich aus. Warum war die Warteschleife für diesen Herrn Herzog? Wer sich selbst als Vorstandssprecher bezeichnet, bevor er dazu gewählt ist, oder zumindest dass es von den dafür Zuständigen verkündet ist, da stellen sich mir die Nackenhaar aus, was er von dem Aufsichtsrat überhaupt hält und was er sich raus nimmt, weil er vielleicht seine Kenntnisse als Prüfer der Bank einsetzen kann.

Und so steht nun auf der 1. Seite des Rundschreibens, dass wir alle auch den Erhebungsbogen II Ende Februar an die Statistikabteilung geschickt haben, wo nun das vorläufige Bewertungsergebnis auch schon zu melden war.

Herr Herzog, stehen Sie bitte zu Ihrer Ankündigung mit dem berechtigten Interesse Ihrer Vertreter und geben diesen versprochen Kurzbericht raus. Sie machen uns alle unglaubwürdig wenn Sie das nicht tun. Irgendwie muss man sonst annehmen, dass das Chaos, dass offensichtlich bei Ihrer Bank herrscht, noch größer ist und Sie ihre eigenen Bilanzzahlen wirklich nicht kennen, weil Sie Abschreibungen und sonstige Risikovorsorgen noch gar nicht überblicken.

Herzliche Grüße nach Marktredwitz und ins Fichtelgebirge.

   

Nr. 1512

Aus Selb

1. März 2007, 13:30 Uhr

Betreff: Hat Reinhold Wolf wirklich so wenig Charakter, dass er nicht leise gehen kann?

Hat Reinhold Wolf wirklich so wenig Charakter, dass er nicht einfach leise abtreten kann? Das Rosenthal-Theater muss herhalten und die Deborah Sason ist im Gespräch zu kommen und das sicher nicht umsonst. Einer der nachweislich unfähigsten Bankmanager, weil absolut erfolglos, feiert ein rauschendes Fest zum Übergang in den Ruhestand. Das hört sich an wie bei einem Kriegsgewinnler. Der von ihm bald 20 Jahre geführte Betrieb ist am Boden und er stellt sich zum Abschied auf eine Bühne, ist das noch zu fassen? Er scheint aber sein Geld doch schon verdient, oder zumindest erhalten, zu haben. Irgend wer wird schon raus finden, wer die ganze Schose zahlt, wenn’s dann doch die Bank ist.

Wer soll denn nun zur Belobigung kommen? Der Betriebsrat, der im dafür dankt, dass er verantwortlich ist, dass die 192 Mitarbeiter, die er noch vor einem Jahr gelobt hat, durchgeschüttelt worden sind, für die Bemerkung, wer am Schalter keine Versicherung verkaufen kann, der hat keine Berechtigung bei dieser tollen Bank zu sein? Für die Umbesetzungen, worüber sie sogar noch froh sein könnten oder dafür dass einige komplett entfernt worden sind? Die Mitglieder für ihre Förderung nach § 1 Genossenschaftsgesetz oder die mageren Dividenden umgelagert aus ihrer eigenen linken Hosentasche in die rechte? Aber die werden doch schon seit vielen Jahren schon ausgeschlossen, weil ja die Vertreter die Multiplikatoren sind? Oder eben dann die, für die ehrliche und gradlinige Weise, wie Reinhold Wolf sie auch sehr oft und in wichtigsten Dingen nur hinters Licht geführt hat? Eine Abordnung der Kreditnehmer vielleicht, denen die VR-Bank geholfen hat und zwar am besten zum Schluss noch mit den Verwertungsmethoden der Bank? Die Bürgermeister für die tolle Unterstützung durch die Bank an die Kommunen über nun schon lange Jahre fehlende Steuern, oder dafür, dass man im Jahr 2000 noch ungefähr 8 Millionen zurück geholt hat? Kommt jemand von der Handwerkskammer oder der IHK um zu danken für den Schaden an der heimischen Wirtschaft?

Eigentlich müsste der Saal leer sein, wie beim Frühjahrsempfang. Aber vielleicht spricht einmal ein sonst Sprachloser lobende Worte, nämlich der Aufsichtsratsvorsitzende Reiner Loos? Vielleicht auch mal im eigenen Namen für persönliche Wertschätzung des Vorstandes an ihn als Aufsichtsratsvorsitzenden und vielleicht guten Freund? Ja vielleicht sieht man auch einen langjährigen Weggefährten im Saal, Herrn Horst Pausch? Eventuell darf er auch was sagen, warum für ihn zum Beispiel kein offizieller Abschied im großen Rahmen stattfinden konnte, eine paar Wochen nach der Vertreterversammlung 2004?

Bleiben also immer noch die Verbandsvertreter. Hier wäre die Gelegenheit endlich mal Herrn Frankenberger, ehemaliger Präsident des GVB, im Augenschein der Öffentlichkeit nach Marktredwitz, äh, besser nach Selb, zu holen. Eröffnung der Pensionistenvereinigung Fichtelgebirge. Herr Frankenberger erinnert sich doch sicher gern an seine Musterbank und die Vorstände. Er könnte gleich noch die Raiffeisennadel mitbringen, die gibt’s nämlich ab 25 Jahre im Dienste des Genossenschaftswesen (für besondere Verdienste selbstverständlich) und weil die Reinhold Wolf noch nicht voll hat, übergibt man die auch mal wenn jemand was Außergewöhnliches leistet. Wenn Herr Frankenberger zu so einem Anlass käme, dann kämen sicher die Aktiven aus dem Prüfungsdienst und der Regionaldirektor auch, dann wären wenigstens ein paar Leute da. Und für die außergewöhnlichen Leistungen von Reinhold Wolf stehen doch genug Gründe zur Verfügung.

Vielleicht freut sich Reinhold Wolf auch wie ein kleiner Bub, wie anno dazumal Karl Krämer, den man vielleicht beim 25-jährigen leider übersehen hat, den man aber nach 34 Jahren doch noch hoch lobte, bevor man ihn ein paar Jahre später mit der Bemerkung in der Vertreterversammlung heim schickte, die Zusammenarbeit mit ihm wäre dem Aufsichtsrat nicht mehr zuzumuten gewesen.

Also viel Spaß werter Reinhold Wolf, man sieht sich am 27. März im Rosenthal-Theater.

   

Nr. 1511

Walter

1. März 2007, 08:12 Uhr

Betreff: Manager, die lauthals schwärmen

Durch Zufall bin ich auf dieses Gästebuch geraten, mein erster spontaner Eindruck: Hier, bei der VR Bank hatte man, abgesehen von ein paar vernünftig wirkenden Leuten, alles von der Straße aufgefegt, was aufrecht gehen konnte. Darunter Visagen, die ich nie über meine Türschwelle treten lassen würde ( aber immer nach dem Motto: Krawatte tragen! )
Was einen aber überhaupt nicht kalt lassen darf, ist die Tatsache, dass sich Banken in die Hände unseriöser Manager begeben. Das schadet nämlich nicht nur dem Image, sondern der Substanz. Und für die steht immer noch das Mitglied , der Kunde, gerade –über Gebühren, die so hoch sind, dass sie den Mond erreichen. Über falsche abgerechnete Kredite , die so teuer sind, dass sie den Keim des Verderbens in sich tragen. Und Verwertungsstrategien, die jeden, der auch nur ein wenig in Schwierigkeiten geraten ist, bis auf das letzte Hemd entblößen. Da hilft dann nur noch das soziale Netz. Und selbst das wird zusehends brüchiger.
Macht weiter so , ihr vom Wunsiedeler Kreis , Ihr seid auf dem richtigen Weg .
Alles erdenklich Gute, wünsche ich euch.

   

Nr. 1510

Wirtschaftsprüfer

28. Februar 2007, 22:25 Uhr

Betreff: So gut wie sie sich hinstellen sind sie aber nicht

Zum Eitrag 1717
Man hat mich darauf hingewiesen, dass auf der Interenetseite mal ein sehr interessante Auswertung zu sehen sei. Schon toll was die Banken an statistischen Werten alles zusammen führen. Sowas kriegt man doch selten zu sehen und wird in aller Regel gehütet wie ein Augapfel. Die Bundesbankstatistik ist fast ein bisschen kompliziert, das gefällt mir so schon besser. So überragend aber, wie sie sich immer darstellen sind die Volks- und Raiffeisenbank aber nicht. Ich hab gedacht, die hätten mehr vom Bankenmarkt. Auch wie die wichtigste Ertragsposition, die Zinserträge einbrechen, da müssen sie sich schon Gedanken darüber machen. Die Sparkasse setzen schon mehr aufs Vermittlungsgeschäft, so wie ich es weiß. Aber das braucht auch mehr Kompetenz. Vielleicht kriegen die Leute vom Genossenschaftsverband jetzt bei ihrer Frühjahrespressekonferenz ein paar genauere Fragen und müssen darauf besser vorbereitet sein.

   

Nr. 1509

Insider

28. Februar 2007, 20:07 Uhr

Betreff: Lemminge,

Lemminge sind so eine Art Gold, Gold, Goldhamster. Wenn diese Tiere nichts mehr zum Fressen haben, dann schwimmen diese auf der Nordhalbkugel unserer Erde auf ein Ge-biet zu wo es wieder etwas zu beißen gibt, lieben und vermehren sich dann gleich.
Die "Fresser und Fütterer", die sich selbst laben und mästen in der VR-Bank in Marktredwitz brauchten bisher nicht schwimmen zu können. Zum Glück und dem Wohle von uns Mitgliedern werden diese aber dank dem Onkel Manfred bald absaufen und viele
werden in einem Strudel mit unter gehen.
[bild=lemming(pic_17.jpg)]

   

Nr. 1508

Insider

28. Februar 2007, 18:08 Uhr

Betreff: GVB-Statistik 2006

Sehr geehrter Herr Bleil,

in Ihrem Bericht unter der Nummer 1717 haben Sie das Rundschreiben des Bayerischen Genossenschaftsverbandes über die Zahlen der angeschlossenen Volks- und Raiffeisenbanken für das Jahr 2006 bekannt gemacht. Es ist schon erstaunlich woher Sie all Ihre Informationen bekommen. Sie bekommen bestimmt noch den Raiffeisen-Orden mit Messer und Gabel statt Eichenlaub und Schwerter. Von den
Chaoten, die die letzten beiden Wörter im Kopf haben und denen es gleichgültig ist,
ob sie einen deutschen Rentner oder einen Dr. med. Neger prügeln, der Menschen
hilft, muß Wunsiedel verschont bleiben. Der Freistaat Bayern hat eine sogenannten
Sozialfond. Vielleicht kann dieser Ihrer Heimat helfen.

   

Nr. 1507

Insider

28. Februar 2007, 17:30 Uhr

Betreff: VRBank Marktredwitz

Hallo Leute,
dieser Beitrag erheitert bei aller Traurigkeit um die Bank und deren Vorstands- und Auf-
sichtsratschaoten stark. Hoffentlich werkelt der Herr Herzog nicht an Molotowcocktails, um
dann ein bekanntes Gebäude abzufackeln. Hoffentlich verbrennt er sich beim Basteln die
Finger.

   

Nr. 1506

Einer.....

28. Februar 2007, 17:24 Uhr

Betreff: Es brennt bei den Genossen

Muss man sich wundern, es brennt bei den Genossen? Muss man sich wundern, wenn sich der Verband mehr um Fusionen kümmert, Einfluss über die Prüfung, die Beratungsgesellschaft auflöst, weil man es vielleicht nicht drauf hat ? Da kann man die VR-Bank Marktredwitz doch wirklich als Beispiel anführen. Die Seite des Vertreterversammlungsprotokolls im Eintrag Nr. 1712 sagt mehr aus als man glauben will. Landauf, landab wird Schönfärberei betrieben. Wie sollen die strukturellen Probleme erkannt werden, wenn die Eigentümer der Banken, die Mitglieder und deren Vertreter nur noch als willfährigen Mitläufer behandelt werden. Bei einer AG wird darüber geredet, wenn der Laden nicht rund läuft. Der Prüfer des Genossenschaftsverbandes dreht einen Jahresverlust noch zum Bilanzgewinn und gratuliert dazu. Und so wurden die Vorstände in Marktredwitz auch wieder als Beispiel, nie dazu aufgefordert ordentlich zu arbeiten, weil durch die Darstellung der Prüfer und die offensichtliche Unkenntnis der Aufsichtsräte an die Vorstände nie herangetragen wurde, sie sollen zum Wohl der Bank arbeiten oder sie wären weg vom Fenster. Denn das müsste das Los eines erfolglosen Managers einfach sein. Das ist seine Risikoprämie am Gehalt.

Und so zieht sich das über die Bank in die Spitze der Organisation hinein, die abhängigen Strukturen, denn nun brechen sie ein die als notwendig erachteten Kennzahlen von früher. Zuerst war es die Zinsspanne, die weit von der sogenannten Benmark 3,0 entfernt ist, weil die Konkurrenz aller Ortens merkt, dass die Genossen keine Antwort haben, weil man merkt, dass die unternehmerische Gestaltung bei den Genossenschaftsbanken tot gemacht ist über das, dass unbequeme nicht linientreue Leute nicht positiv, sondern als Nestbeschmutzer aussortiert werden. Die Verbändestrukturen, die Verbundstrukturen, wo Verbandsleute in den Gremien der Verbundpartner Bausparkasse und Versicherung stecken und nicht Vertreter der Banken und somit die wenigsten Banken davon Kenntnis haben, was läuft, geschweige denn Einfluss. Es ist eine Bündelung der Interessen, aber eben der Verbandsinteressen und nicht der Interessen der Banken selber und Ihrer Mitglieder. Wieso zahlen die Verbundpartner überhaupt Gelder an den Genossenschaftsverband oder auch an Geschäftsleiterverbände? Ist das nicht Betrug an den mitgleidrn der Banken? Zieht sich das durch wie ein roter Faden, die Hand aufzuhalten, in den Fluss der Gelder zu strecken?

Die Kreditgenossenschaften sind nur noch Nachläufer und Jammerer, siehe auch Verbandspräsident Götzl, der sich über den Mittelabfluss nach Österreich den Mund fusselig redet und eben wie ein Politiker dazu zu Pressekonferenzen einlädt oder die Zeitungen direkt besucht. Geführt wird der bayerische Verband faktisch sowieso von den strippenziehenden Prüfern in der Verbandsspitze. Ein Seiteneinsteiger wie Herr Götzl würde sonst im System untergehen. Die eigenen Ertragszahlen zeigen auf, was die Stunde der Kreditgenossenschaften geschlagen hat. Im Wirtschaftsleben lebt man eben vom Ertrag, auch das zeigt das Beispiel Marktredwitz schmerzlich. Es helfen keine Fusionen, die nur dann zustande kommen, wenn es irgendwie in der Vorstandsetage mit der Besetzung klappt und wenn der eine oder andere damit sich noch besser stellt oder wenn es knirscht, dass die Balken rauchen. Das Ergebnis der Banken bricht ein, die 1,0 beim Betriebsergebnis gehört der Vergangenheit an, die Risikovorsorge könnte darüber in Gefahr geraten und was verloren ist, vor allem an Vertrauen, kommt nie mehr zurück. Denn der Markt läuft, vielleicht aber an den Kreditgenossenschaften vorbei, oder gar auf ihre Kosten. Der laufende Markt greift massiv in die Bestände der Genossenschaftsbanken. Wenn es nicht läuft bei einer Bank, das kann man wiederum in Marktredwitz unter der Führung jetzt eines ehemaligen Prüfers sehen und ergänzend unter der Gängelung vielleicht des Verbandes.

Das System kaum befähigte Aufsichtsräte draußen zu haben, die sehr anfällig sind für die An- und Eingriffe der Verbandsprüfer ist eine Krux. Das erste Erkennen vor dem weiteren Absturz könnte nur sein, endlich Einfluss der Prüfung begrenzen und Anspruch an die Beratung des bayerischen Verbandes zu erhöhen. Wenn man sieht, was die Beratung neben der Prüfung in Marktredwitz alles zugelassen hat, dann ist es geradezu haarsträubend. Wenn man z.B. weiß welche Leute noch zur Zeit der bayerischen Rechenzentrale im Aufsichtsrat vorne dran waren und wenn man sieht wie in Tagesgeschäft damit z.B. mit der Stichtagsverzinsung und den Wertstellungen in Marktredwitz Schindluder getrieben wurde, dann muss man endlich nachfragen, welche Verantwortung der Genossenschaftsverband endlich für sich selber sieht. Das gilt auch für die vielen Prozesse in Marktredwitz, wo Herr Herzog in den letzten Lagebericht rein schreib, dass man in aller Regel Beratungsleistungen des genossenschaftlichen Verbandes in Anspruch nimmt. Hat hier die Testatprüfung des Verbandes verzichtet auf Risikovorsorgen zu drängen für Themen in denen der Verband eventuell über die Beratung auf der anderen Seite mit drin steckte?

Liebe Genossen, haltet an und denkt nach indem Ihr lernt Ross und Reiter zu nennen und Strukturen schafft, die Euch voranbringen und nicht bremsen. Das Mitglied muss wieder in die Mitte Eures Denkens kommen und es wird Gradlinigkeit und Ehrlichkeit wieder mit Treue belohnen. Viele wissen gar nicht, wie die letzte Gesetzesinitiative zur Novellierung des GenGesetzes gelaufen ist, denn dort wurde von Verbandsseite eher versucht die Minderheitenrechte noch weiter zu reduzieren und die Spreizung zwischen Verbänden und auch den Vorständen zur Basis noch weiter zu machen, anstatt die Stärke der Genossenschaften beim Einzelnen zu erkennen, dass das Mitglied auch ernst genommen wird und nicht nur in der Werbungen so getan wird, was keiner glaubt. Solange es bei den Genossenschaften vorherrscht, dass der Eine den Anderen frisst ist die Kraft der aufrechten Männer in den Vorstandsetagen zur Zusammenarbeit erlahmt ist, wird sich nicht zum Besseren wenden und dies scheint bei den Verbänden gar nicht so ungern gesehen zu werden. Es scheint wir haben eine Generation von Vorständen gezüchtet, die ohne Ausnahme sagt, nach mir die Sinnflut. Zukunft wird heute noch in den wenigsten Genossenschaftsbanken gemacht und geplant. Es gibt nur den Horizont Fusion, egal in welcher Größenordnung, es ist wie bei den Lemmingen.

   

Nr. 1505

Insider

28. Februar 2007, 16:47 Uhr

Betreff: VRBank Marktredwitz

Den Ausführungen unter 1711 habe ich nicht geglaubt. Als ich die Nr. 1712 gelesen habe war ich erschüttert, weil ich das nicht für möglich gehalten habe. Mir stellen sich folgende Fragen oder Anmerkungen: Jedes Unternehmen und dann auch ein Kreditinstitut kann aus welchen Gründen auch immer einen Verlust einfahren. Dazu muß man einfach stehen und wenn offen und begründet damit umgegangen wird, dann ist wahrscheinlich auch die Deckung der Verantwortlichen gewährleistet. Rücklagen sind dafür vorgesehen, Verluste zu deckeln, soweit ein Verlustvortrag nicht aus dem Ergebnis des folgenden Jahres weggebracht wird. Seit wann dürfen denn Rücklagen aufgelöst werden, um Dividende zahlen zu können und offensichtlich den Mitgliedern eine schöne Welt vorgaukeln zu können.
Der Vorstand und der Aufsichtsrat der VRBank in Marktredwitz haben meiner Meinung
nach die Vertreter mit Vorsatz getäuscht. Erschreckend dabei ist die Tatsache, daß der Prüfer des Bayer. Genossenschaftsverbandes, Herr Verbandsoberrevisor Volker Hofmann diese Sache noch gedeckt hat. Damit ist wohl die Kungelei, welche in dieser
Bank passiert ist perfekt und dem GVB gehört das Prüfungsmonopol ganz einfach
entzogen.
Der Landeszentralbank und nach meiner Erinnerung auch dem Bundesaufsichtsamt
müssen die Unterlagen des Jahresabschlusses vollständig vorgelegt werden. Warum
haben die Beamten der Bankenaufsicht nicht reagiert?
Mich berühren die Vorkommnisse in dieser Bank nicht. Es ist einfach eine riesige und
Schande, daß die genossenschaftliche Organisation Vertrauen verliert. Dann trifft es
immer die Menschen in den Volks- und Raiffeisenbanken, die ihr ganzes Leben in den
Beruf und die Ideologie von Raiffeisen oder Schulze-Delitzsch steckten.
Meine Meinung ist, das in der VRBank Marktredwitz Chaoten am Werk waren und
auch noch zugegen sind. Verantwortliche des Genossenschaftsverbandes Bayern gehören teilweise dazu und die Bankenaufsicht ist auch nicht besser. Dort gehört schon lange aufgeräumt um Steuergelder zu sparen.

   

Nr. 1504

Webmaster

28. Februar 2007, 15:48 Uhr

Betreff: Aufbereitung der vorläufigen Bilanzzahlen der VR-Bank Marktredwitz

Manfred Bleil 95632 Wunsiedel, den 26. Februar 2007
Wunsiedeler Kreis Ludwigstraße 97
Tel./Fax: 09232 / 70261




Offener Brief
Herrn Johannes Herzog
Vorstand der VR-Bank Marktredwitz eG



Bekanntgabe der vorläufigen Bilanzzahlen der VR-Bank Marktredwitz eG
gemäß Ihrer Zusage auf der Vertreterversammlung vom 29. Juni 2006


Werter Herr Herzog,

gerne übernehmen wir für Sie eine Aufgabe, die Sie zwar als berechtigtes Interesse der Vertreter Ihrer Bank angekündigt haben, die Ihnen aber so leicht doch nicht fällt. So sind nun das Rundschreiben des GVB zum vorläufigen Ergebnis des Jahresabschlusses 2006 der bayerischen Genossenschaftsbanken einschließlich der Anlagen nicht nur bei Ihnen eingetroffen, sondern auch bei uns. Über diesen offenen Brief bedanken wir uns bei allen, die uns dieses Rundschreiben sehr schnell übermittelt haben. Es liegt uns also mehrmals vor. hier klicken..... und hier klicken.....

Wir schließen daraus, da wir doch inzwischen eng verknüpft sind, dass viele Ihrer Kollegen im Land sehr gespannt sind auf die Zahlen ganz besonders von Ihrer Bank, denn was hätte dies sonst für einen Sinn. Wir bieten Ihnen auch an, Ihre Bilanzzahlen selbst auszuwerten und sie Ihnen auch wieder zur Verfügung zu stellen. Für den Fall bieten wir Ihnen unsere kostenlose Beratertätigkeit an. Dem Informationsinteresse Ihrer Mitglieder und Vertreter würden wir so oder so gerne nachkommen und auch dem Ihrer Vorstandkollegen im Land und aller am Genossenschaftswesen Interessierter. Da wir doch annehmen, dass Ihnen über das Bilanzprogramm die Anlagen zur Bilanz- und Erfolgsübersicht, einschließlich Ihrem bis jetzt ermittelten Ergebnis zum außerordentlichen Ergebnis doch schon selbst zur Verfügung stehen, bitten wir Sie uns diese über den Ihnen sicher auch bekannten Mailweg an den Wunsiedeler Kreis zu übermitteln, um sie hier gemäß Ihrem bekundeten berechtigten Interesse bekannt zu machen. Sie wissen selbst, dass wir über Interessant Ihre Bilanz wieder auswerten werden, daher wäre es schön, wenn wir zum Vergleich Ihre ermittelten Werte erhalten würden.

Sie sehen am allgemeinen Interesse, dass Sie an die Spitze einer viel beachteten Bank getreten sind. Die Ursachen dazu dürften Sie sicher auch selbst erkennen. Stehen Sie uns auch für Fragen zur Verfügung, die man sonst hinter Zahlen versteckt, wie z.B. Zahlungen an kurzfristig und unerwartet ausgeschiedene Vorstandsmitglieder, damit wir uns ein Bild von ordentlichem und außerordentlichem Ergebnis machen können, wobei dies nur eine Einzelfrage und daher beispielhaft steht?

Wir danken für Ihre Rückmeldung bis zum Freitag, den 2. März 2007.

In genossenschaftlicher Verbundenheit
Ihr Manfred Bleil

   

Nr. 1503

Vorstand

28. Februar 2007, 14:49 Uhr

Betreff: Selbstentlarvung nach Selbstinszenierung

Mir kommt das was in Marktredwitz abläuft richtig vor, wie die perfekte Selbstentlarvung. Komisch, dass man dazu mit Jan Ullrich auch noch ein Beispiel an die Seite bekommt, wie sich Idole selber vom Sockel holen. Ich könnte mir vorstellen, dass Herr Herzog nicht mehr weiß wo vorne und hinten, oben und unten ist.

Perfekt schien es, als Revisor zu kommen, die größten Sauerein zu sehen, die man sich in der Bankenwelt vielleicht auf dem Genossenschaftssektor vorstellen kann. Dann haben vielleicht die grauen Zellen zu arbeiten angefangen und die Möglichkeit aufgezeigt die wünschenswerte Laufbahn eines Genossenschaftsrevisors anzutreten, nach dem Muster maximaler Nutzen. Galionsfigur Heger weg aber bitte nicht zu laut, Vorstände Wolf und Krämer kurz vor der Altergrenze in den Schwitzkasten nehmen und als Hampelmänner im Amt lassen, damit gewinnt man die Zeit um die Vorlaufzeit selber zum Vorstand zu überbrücken. Ja keinen anderen ans Ruder lassen, bevor man selber der Erste ist, dann dafür sorgen, dass man alleine die Genehmigung kriegt und dann mit der Bank noch auf in eine Fusion zu steuern, da kann man dann auch sicher mit einer gelungen Sanierung viele viele Punkte machen und dann könnte man ausgesorgt haben. Nennt man das wie Phönix aus der Asche aufsteigen? Könnten Herr Herzog nicht vor ein paar Jahren solche Gedanken beseelt haben? Könnte es nicht mehr von Nutzen sein, zu wissen, wie es hinter den Kulissen abläuft und dazu noch das nötige Vitamin B haben. Kann man da die Schwächen in der Menschenführung und Menschenkenntnis, die man sonst als Vorstand unbedingt braucht und was ein Prüfer vielleicht nie gelernt hat, doch schon mal vergessen.

Nur leider spielt das Leben manchmal anders als man denkt. Da gab es dann jemand, der doch laufend die Finger in die Wunden legte, Geschwüre aufstöbert und aufplatzen ließ und jetzt könnte es sein, dass Herr Herzog nicht mehr weiß, wie er dieses Jahr die Bilanz zukriegt. Denn, die Herrn Wolf in der letzten Vertreterversammlung noch in den Mund gelegte Aussage: „Man rechne auch für das laufende Geschäftsjahr (2006) noch mit einem überdurchschnittlichen Abschreibungsbedarf“ könnte jetzt zentnerschwer zum Tragen kommen. Enttarnt, dass die Bank mit Hilfe der Prüfung Probleme nicht bereinigt, sondern vor sich herschiebt, bis sie irgendeine Klippe runterfallen. Vogel-Strauß-Politik halt.

Und es gibt keine Ausflüchte mehr warum Risikovorsorgen auf allen Feldern nicht drin gestanden haben in den letzten Jahren, wo man nur mit Rücklagenauflösungen und stillen Reserven gelebt hat. Herr Herzog, der sich immer wieder selbst auf den Olymp hebt und die Ämter schon vorher vereinnahmt (Radio Ramasuri schon im Dezember: Zukünftiger Vorstandssprecher) steckt bis zum Hals in der Verantwortung für das, was er die letzten Jahre als Prüfer, als Gesamtprokurist und (selbsternanntes ?) Mitglied der Geschäftsleitung, als Vorstand nicht offen gelegt hat. Das ist die schwere Option dafür, jetzt steht es in seiner Bilanz und es ist die zusammen zu fassende Bilanz der Arbeit des Herr Herzog, vom Prüfer bis zum Vorstand. So wie er es allen beweisen wollte, so wie er die Leute behandelt hat, so wie er seinen Vertreter gegenüber auftritt, so wie er seine eigenen Aussagen nicht einhält, so wie er sich selber demontiert, so wie er meint, es muss die Sonne in das triste Fichtelgebirge bringen, so braucht er sich nicht mal mehr über Schadenfreude zu wundern. Ich wundere mich nur, wie er es noch durchsteht.

Ich wundere mich aber bei der VR-Bank in Marktredwitz sowie so über nichts mehr. Man ist schon nicht mehr überrascht, wenn man was Neues hört. Und trotzdem kann ich es nicht verstehen, wie es sich jeder einzelne Aufsichtsrat bieten lässt, dass jemand nach dem oben aufgezeigten Muster sich seine eigenen Ämter selber zuteilt, für die jeweils eine eigene Abstimmung des Aufsichtsrates notwendig ist. Der muss die Kerle mit seinem Wissen aus früheren Tagen ganz schön im Sack haben, ebenso wie die alten Vorstände. Da kann man von Überwachung der Geschäftsführung wahrscheinlich nicht reden, sonst hätte der Aufsichtsrat den Herr Herzog mit dem Kurzbericht von sich aus ans Mikrofon und zur Aussage beordert.

   

Nr. 1502

Fritz

28. Februar 2007, 14:23 Uhr

Betreff: Mixgetränke

Hallo Leute,
ihr dürft mich jetzt nicht für verrückt erklären, aber unser aller überaus geliebter Herzog, bastelt an einer zweiten Karriere. So wie man sich erzählt, hält er jetzt Lehrgänge im zubereiten von Cocktails ab! Ja, ihr habt richtig gehört, er wird scheinbar Barmixer! In einem bekannten Hotel startet er dieser Tage seine Laufbahn.
Jetzt wird euch doch sicher auch vieles klar, oder? Hat er eventuell bereits in der Bank angefangen zu üben? Hatet ihr nicht auch schon immer das Gefühl, daß die Zinsabrechnungen der Bank weniger auf Mathematik beruhen als vielmehr ein gerührtes und geschüttelte Potpouri darstellen, dessen Zutaten sein streng gehütetes Geheimnis sind? Ich erinnere hier nur an die Rückerstattung von zuviel berechneten Zinsen und Gebühren. Wie er auf diese Zahlen kam weiß auch nur er allein, bisher jedenfalls ist noch keiner draufgekommen wie sich der jeweilige Betrag zusammensetzt und verraten tut er es auch nicht!
Na dann, sehr zu Wohl!

   

Nr. 1501

Cocktailmixer

28. Februar 2007, 14:13 Uhr

Betreff: Barkeeper odr Bankvorstand?

Die Geschäftspolitk von Herr Herzog sieht aus wie ein gemixter Cocktail an der Hotelbar. Manche Zutaten sind ungeniesbar, weil sie aus seiner eigenen Hosentasche stammen.

   

Nr. 1500

Mitarbeiter

28. Februar 2007, 13:44 Uhr

Betreff: zu Eintrag 1712 Nicht vergessen

Und dann hat man sich die Raiffeisenbank Arzberg-Selb einverleibt, weil deren Vermögen gebraucht wurde um die großen eigenen Verluste weiter zu verschleiern.
Mit Duldung des Genossenschaftsverbandes und dessen Prüfer. Einer davon hörte auf den Namen HERZOG.
Und der ist jetzt Vorstand in unserer VR-Bank Marktredwitz.

Wer 1 + 1 zusammenzählen kann weiß warum.

   

Nr. 1499

Anonym

28. Februar 2007, 12:48 Uhr

Betreff: Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht

Das Protokoll kenn ich auch, was in Eintrag Nr. 1711 angesprochen wurde. Aber lieber Ernst, sie haben da sogar noch was vergessen. Ich glaub der Wunsiedeler Kreis kann die Protokollseite und den Ergebnisverwendungsvorschlag aus dem Lagebericht des Vorstandes und Aufsichtsrates sogar mit aufzeigen hier klicken...... Denn der Herr Oberrevisor hat damals noch viel mehr auf den Putz gehauen und die Leute für dumm verkauft. Er hat sich doch zuerst für die Einladung bedankt und dann der Bank zum Bilanzergebnis gratuliert. Welch ein Hohn.

Wo kann man den Herrn Hofmann dafür anzeigen? Beim BaFin (mit der zu erwartenden Antwort, wir werden Ihrer Mitteilung nachgehen, bitte haben Sie aber Verständnis, dass wir aus revisionstechnischen Gründen dazu keine Antwort geben können!) oder doch auch noch beim Petitionsausschuss. Er hat den Jahresverlust von 1,413 Millionen DM und die Rücklagenentnahme von 2 Millionen einfach weggelassen und hat den Mitglieder zu einem eigentlich somit nicht vorhandenen Gewinn gratuliert und Dank für die Arbeit ausgesprochen. Zwar sicher direkt, dass man Millionen an Steuern vom Staat zurück geholt hat, aber indirekt doch wahrscheinlich schon für alles.

Wie oft haben die uns gesagt man hätte ‚einen Schritt in die richtige Richtung getan’. Dann haben sie doch die Schritte in die falsche Richtung immer auch gesehen, aber nie was dazu unternommen. Immer nur dann wen der Schritt richtig war (angeblich), dann hat man es gesagt. Es ist einfach erbärmlich diese Formulierungen, man hat die Reißleine gezogen. Nichts hat man, außer die Mitglieder hinters Licht geführt. Werter Wunsiedeler Kreis bitte eine neue Sparte: Aufsichtrat an den Pranger und Genossenschaftsverband an den Pranger und mit der Seite beginnen. Denn richtig gesagt: Wer einmal lügt, dem kann man nicht mehr glauben. Diesen Leuten dürfen wir nicht mehr glauben.

Nebenbei sollte man auch nicht unerwähnt lassen, dass Herr Hofmann eine nach Genossenschaftsgesetz verboten Gewinnverwendung vorgetragen hat, nämlich Dividendenausschüttung bei Verlust durch Rücklagenentnahme.

   

Nr. 1498

Ernst

28. Februar 2007, 12:07 Uhr

Betreff: Betrug am Kunden, Betrug am Mitglied, Betrug an unserer Region?

Zu Beitrag 1709
Was haben sich die Vorstände bei der VR-Bank nicht alles einfallen lassen um uns heimlich in die Taschen zu greifen? Und trotzdem hat es nicht gereicht um bei der VR-Bank auch nur annähernd da dran zu kommen, dass sich die Bank mit normalen, mit mit anderen Banken vergleichbaren Einnahmen derrappelt hätte. Man muss glauben, dass die Herren immer zuerst an sich gedacht haben und dann, wie kann man die Bank darstellen, dass es gerade noch so geht. Wenn der Vorstand die vermittelten Versicherungsverträge noch auf seine Frau abschließen lässt, musste man sich dann für die Bank unlautere Einnahmequellen einfallen lassen? Die Vorstände haben die Bank geführt, als sei es ausschließlich die Futterkrippe für diese drei oder vier Personen an der Spitze der Bank. Die haben sicher nicht einmal auf was verzichtet an ihrem Gehalt. Woanders wird nach Leistung bezahlt, bei der VR-Bank anscheinen nach Raffinesse. Haben die es geschafft, die, die sie beaufsichtigen sollten durch Festivitäten und sonstige Gunstgewährungen auf ihre Seite zu ziehen? Ist es das, was ihnen letztendlich das Ruhekissen beschert hat?

Es muss doch für die Aufsichtsräte und den Verband großes Bauchweh bereitet haben, wenn man ausgerechnet Vorstände der Vorzeigebank im Land in die Wüste schicken muss. Da lässt man lieber die dummen Mitglieder und Kunden weiter dafür bezahlen, indem man nicht die Vorstände an den Pranger stellt, Gelder zurückfordert, wie die aus der Versicherungsagentur oder aus der Nacht- und Nebelaktion Gold, Gold, Gold, wo der Rettungsversuch seiner eigenen Haut von Reinhold Wolf, wieder in einer Abschreibung, also zu Lasten der Mitgliedergemeinschaft, gemündet hat. Nein man unterschreibt Aufhebungsverträge, die die Bank wahrscheinlich noch Geld kosten, den Vorständen monatelangen unbezahlten Urlaub und vielleicht noch Abfindung bringen und die fette Altersversorgung belässt (man lese in der Bilanz nach), man hat ja Stillschweigen in den Verträgen vereinbart. So hab ich heut fast eine Parallele zu Jan Ullrich, der auch nichts zu seiner Verteidigung bringt, aber auf alle Angriffe sagt, die Anwälte haben mir geraten nichts zu sagen.

Bei einer Genossenschaft haben die Mitglieder das Recht über diese Sauereien zu erfahren. Der Deckmantel der Verschwiegenheit ist nicht im Interesse der Mitglieder. Hier wird der Personenschutz für die Vorstände, die die Bank nicht mal durch ihren eigenen Verdienst, sondern durch ihre Unfähigkeit ausbluten haben lassen über das Gemeinwohl gestellt. Nein Gemeinwohl reicht nicht, es ist gemeiner Schaden, der auf in unserer Region zuerst auf die geschädigten Kunden, dann auf die gelinkten Mitglieder und wie wir an der Waldeslust jetzt sehen, auf die Einwohner verteilt wird. Dieser Schaden für alle durch die zweitgrößte Bank bei uns, den haben wir bloß noch nicht kapiert und hier reicht auch wieder die Waldeslust als alleiniges Beispiel nicht aus.

Der Betrug an uns allen ist, dass der Aufsichtsrat solche Leute überhaupt einen Tag länger hat arbeiten lassen, sie in dieser Position hat belassen, obwohl außer Verlusten nichts herausgekommen ist, die sich zuerst einfach durch die fehlenden Erträge zeigen hätten müssen, denn das sind doch schon Verluste. Der Aufsichtsrat ist blind, denn er ist für die Überwachung und Anstellung der Vorstände verantwortlich. Er muss dafür sorgen, dass es ordentlich gemacht wird, was in der Satzung § 14 (1) steht: "Der Vorstand leitet die Genossenschaft in eigener Verantwortung."

Das erträgliche Maß ist längst überschritten. Es ist genauso unerträglich, dass das gesetzliche Aufsichtsorgan, der Genossenschaftsverband so tut, als ob ein Prüfer aus seinen Reihen die Rettung für die Bank wäre. So blöd sind wir nicht, dass wir nicht sehen, dass hier ein Deckel drauf gehalten werden soll, dass der Verband seine Mitschuld am Niedergang seiner Musterbank dadurch verschleiern will, dass er ausgerechnet den Herr Herzog, auch ein auserkorener Mustermann in den Reihen der Prüfer, als Messias hier her bringt. Dem Verband kann man am allerwenigsten trauen. Dazu reicht schon die Studie des Vertreterversammlungsprotokolls vom 24.04.2001, wo es nur um die Zustimmung zur Fusion mit Arzberg ging. Damals hat ein gewisser Herr Oberrevisor Hofmann eine Abstimmung durchgeführt, die lautete: Tagesordnungspunkt 3a) Die Aktiva im Jahresabschluß beträgt 675.642.528,18 DM. Die Passivaseite weist DM 675.056.213.11 aus. Der Bilanzgewinn beträgt DM 586.315,07. Nachdem hierzu keine Fragen seitens der Vertreterversammlung bestanden, führte er die Abstimmung durch. Der Jahresabschluß wurde einstimmig angenommen. Der richtig vorgetragenen vollkommenen Vorschlag für die Ergebnisverwendung laut Lagebericht hätte jedoch lauten müssen: der Vorstand schlägt vor, den Jahresfehlbetrag nach dem im Jahresabschluss mit DM 2.000.000.00 ausgewiesenen Entnahmen aus Rücklagen Bilanzgewinn wie folgt zu verwenden, und dann erst die Abstimmung zur Dividende.

Wer einmal lügt meine Herren, dem glaubt man nicht. Und wie geht es Ihnen Herr Herzog?

   

Nr. 1497

Jurist

28. Februar 2007, 00:00 Uhr

Betreff: Beschweren unbedingt bei beiden Stellen

Zu Eintrag 1707
Warum seid Ihr nicht schon längst auf die Idee gekommen? Wenn man Beschwerden ans BaFin schickt, dann kriegt man immer einen Standardbrief, dass die zwar prüfen aber nicht weiter geben dürfen (wollen?). Was im Hintergrund wirklich abläuft weiß keiner. Wenn man sich aber über den Petitionsausschuss beschwert, dann kriegt man auch die Antwort der Bank, wie sie sich z.B. raus redet. Dann kann man gleich seine eigenen Schritte einleiten. Beim BaFin geht das nicht.

Also ich kann Euch nur empfehlen beschwert Euch bei beiden, denn für was sind sie sonst da, der Steuerzahler zahlt sie doch. Macht denen die Schreibtische voll, denn sonst bewegt sich bei der VR-Bank in Marktredwitz rein gar nichts.

   

Nr. 1496

Wissender

27. Februar 2007, 23:45 Uhr

Betreff: Haben die Vorstände auch noch über die Versicherungsagenturen abgesahnt?

Es ist darüber gesprochen worden, dass die VR-Bank Marktredwitz oder wie sie vorher hieß, die RV-Bank, noch zu keiner Zeit ein wirklich gesunde Bank war. Bereits bei der Fusion mit der Volksbank in Selb war die doch unter Leitung von Reinhold Wolf eine vom Sicherungsfonds sanierte Bank und die Raiffeisenbank Marktredwitz hatte sehr schlechte Eigenkapitalwerte. War es schon damals so, dass die Vorstände die Bank trotzdem, oder gerade deswegen als Selbstbedienungsladen ansehen durften und weder die Prüfung noch der Aufsichtsrat dies verhinderten?

Wer unter Banken am Pranger "Der Herger-Clan" anklickt wird sehen, dass die Versicherungsagentur der R+V-Versicherung mit der Agentur-Nr. 254038 auf Renate Heger gelaufen ist. Frau Heger hat mit Sicherheit niemals einen eigenen Versicherungsvertrag verkauft, aber die Bankangestellten im ganzen Landkreis haben doch in Ihre Tasche oder in die von Rudolf gewirtschaftet. Das bedeutete doch, dass die Einnahmen den Mitgliedern vorenthalten wurden und direkt den Heger's zugeschanzt worden sind. Wie viele Policen liegen bei uns noch herum, wo draufsteht R+V-Versicherung, Agentur Renate Heger? Ist das nicht ein Akt von Selbstbedienung? Untreue? Hat damals der Aufsichtsrat zugestimmt, oder hat Rudolf Heger das mit der R+V-Versicherung einfach selber eingefädelt?

Hat man von der Familie Heger jemals diese Gelder zurück gefordert? Der Aufsichtsrat, der Verband sind doch in den letzten Jahren auch immer wieder darauf hingewiesen worden. Oder haben die Prüfer hier zu Hegers Zeiten bis heute noch auch die Augen im Gesicht und unter den Fußsohlen zugedrückt? Das muss doch eine komplicierte Verrechnung gewesen sein, denn die Angestellten wollten doch sicher auch was für Ihre Vermittlung? Hat man da sogar Sozialversicherungsbeiträge und Lohnsteuer unter den Augen der Bank "erspart" und war der Vorstand der, der dafür nicht nur verantwortlich war, sondern das auch nicht gesteuert hat, weil er ja davon profitierte? Also Herr Herzog, zeigen Sie Ihre Unabhängigkeit und geben Sie dazu Auskunft, wie das gelaufen ist und ob es die Agentur vielleicht immer noch gibt, weil dann fließen ja immer noch Bestandsprovisionen an Frau Heger?

   

Nr. 1495

Ãœbervorteilter Kunde

27. Februar 2007, 19:57 Uhr

Betreff: Beschwerdestelle,

Was ist unter BaFin gemeint und können die helfen? Gibt es auch noch Bild kämpft für sie oder wäre es ratsam, wenn ich meinen Anwalt dazu beauftrage, dass er meinen Fall
endlich in das Fernsehen bringt. Davor will er immer nichts wissen, weil es nur zwischen 100 und 200 Euro geht. Ich finde mein Geld auch nicht auf der Straße und muß arbeiten.

   

Nr. 1494

Rheinländer

27. Februar 2007, 18:30 Uhr

Betreff: Beschwerdestelle

Hallo liebe Leute im ehemaligen Zonenrandgebiet!
Bis vor kurzem habe ich Marktredwitz gar nicht gekannt. Ich dachte das liegt irgendwo in Ostfriesland oder so. Heute weiß ich es besser. Ihr seid in Oberfranken zu Hause, und habt eine ganz berühmte Bank. Die ist so berühmt, die kommt gleich nach der Bundesbank.
In unserem Haus haben wir nun eine separate Abteilung eingerichtet. Unglaublich, dass sich solche Dinge wie bei euch heutzutage überhaupt noch zutragen. Wie habt ihr das bloß gemacht, dass sich eure Vorstände so lange halten konnten, bei dem was da so alles vorgefallen ist.Über so manches, was wir da reinkriegen müssen wir ganz herzlich lachen, fassen uns aber gleichzeitig auch an den Kopf, bei soviel Dreistigkeit.
Also dann, liebe Leute, wenn euch irgendwo der Schuh drückt und ihr Beschwerden habt, bitte direkt an: BaFin, Graurheindorfer Str. 108, in 53117 Bonn.
Unter dem Stichwort VR Bank Marktredwitz, werdet ihr weiterverbunden, denn diese Bank ist mittlerweile ein Begriff hier bei uns, die kennt nahezu jeder hier im Haus! Laßt euch herzlich grüßen, und ja nicht unterkriegen, irgendwann wird sicher alles wieder gut!

Kommentar:
Webmaster:
Wir empfehlen zwischenzeitlich am besten gleich den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages anzurufen. Dort wird sich wenigstens drum gekümmert.
Hier die Adresse:
http://www.bundestag.de/ausschuesse/a02/onlinepet/index.html

   

Nr. 1493

Ökonom

27. Februar 2007, 17:54 Uhr

Betreff: Unglaublich was bei der Bank schon alles vorgekommen ist

Ich habe mir mal die Mühe gemacht und versucht, ein bisschen zusammenzustellen, was bei der VR-Bank schon alles vorgekommen ist, was hier auf dieser Internetseite aufgezeigt worden ist. Ich werde es hier mal ein bisschen auflisten und habe dabei sicher noch das eine oder andere übersehen. Ich fang mal an mit dem

Darlehensbereich:

- So wurde über viele Jahre hinweg sogar die Sollbuchungen, also die Auszahlungen, mindestens um einen Tag in der Wertstellung nach vorne genommen und so noch vor der datumsmäßigen Auszahlung für die Bank verzinst;
- Mit der Stichtagsverzinsung wurden jeden Monat die Raten von den Girokonten meist am 1. abgebucht und in den Darlehen erst zum Ende des Monats, also 29 Tage später wertstellungsmäßig gutgeschrieben; die Bank hat dies anscheinend abgestritten, bis sie sogar durch das Gericht mit Ordnungsgeld verdonnert wurde, die Dinge richtig zu stellen. Als man von den Gerichten dazu gezwungen wurde die Dinge abzuschaffen, hat man trotz der Aufforderung im Urteil dazu, die Kunden nur auf eine Änderung in der Zukunft nicht aber auf die Sauereien der Vergangenheit hingewiesen;
- Der Effektivzins wurde zu niedrig angegeben und tatsächlich höher abgerechnet, was ganz klar Kundentäuschung war;
- Die Buchungsgebühren bei den Darlehen wurden trotz Verbot der Gerichte immer mitverzinst.

- In Kreditbereichen machte die VR-Bank oft nicht erlaubte Koppelgeschäfte, wie z.B. Lebensversicherungen oder Bauspardarlehensvermittlung, wenn man unter Banken am Pranger nachließt, manchmal vollkommen sinnlose Zusatzbelastungen für die Kunden. Oft wurden diese Koppelgeschäfte nicht im Effektivzins berücksichtigt.

KK- und Girokontenbereich:

- Wertstellungen wurden im Sollbereich in der Spitze von der VR-Bank über 60 % zu früh vorgenommen, was zusätzlich Zinsen mit den hohen KK-Konditionen bedeutete und auch oft sogar mit Überziehungszins, ohne dass dem Kunden eigentlich bewusst sein konnte, dass er vielleicht überhaupt in die Sollzinsberechnung über diese Methoden gekommen ist;
- Im Gutschriftenbereich wurde in vielen Fällen ähnlich verfahren, nur eben kundenfeindlich und die Gutschrift verspätet verbucht. Dazu musste wahrscheinlich sogar manuell in Buchungen eingegriffen werden;
- Überweisungen wurden zu Lasten der Kunden, vor der Einreichung oder der Ausführung der Wertstellungsbelastung, unterworfen;
- Zinssätze wurden bei einer entsprechenden Entwicklung an den Kapitalmärkten nach unten, oftmals nicht reduziert. Teilweise wurden Zinsen dabei sogar erhöht;
- Es wurden ungesetzliche, unzulässige Gebühren im KK- und Girobereich berechnet, z.B. für Kontoüberwachungen;

All dies hat das gerichtlich angeordnete Gutachten aufgezeigt und bewiesen.

- Ebenso wurden Scheckgutschriften, sogar nicht nur ein paar Tage, sondern bis zu 30 und sogar 90 Tagen später gutgeschrieben, wie der Eintrag 1659 aufzeigt;
- Es wurde auch aufgezeigt, dass Scheckgutschriften, entgegen höchstrichterlicher Anordnung, verzögert wurden, indem sie einfach am gleichen Tag nicht mehr verarbeitet wurden und somit auch nicht gutgeschrieben worden sind;

Kreditarten wurden nach der Fälligstellung von Kredit entgegen den gesetzlichen und richterlichen Vorgaben zu hohe Zinsen verlangt;

- Unter Banken am Pranger, Hornberger Schießen, wurde sogar aufgezeigt, dass die Bank für einen kleinen Betrag einen Mahnbescheid vor Gericht durchziehen wollte. Nach dem Widerspruch des Kunden hat das Urteil ergeben, dass sogar die Bank dem Kunden was schuldig war und zurückzahlen musste;
- Die Bosse der Bank haben es nicht gescheut, sich der Lächerlichkeit preiszugeben, in dem sie bei einem vor Gericht verlorenen Verfahren das Geld immer noch nicht auszahlen wollten und daher der Gerichtsvollzieher gegen die Bank pfänden musste.

Sicherheitenübereignung:

- Wie hier sogar bildhaft aufgezeigt wurde, hat die Bank hochwertiges Sicherungsgut einfach abholen lassen, ohne Rücksicht auf Beschädigung und sogar ohne Rücksicht auf die Umwelt. Der Kunde weiß angeblich bis heute nicht, wo die Sachen sind und hat auch noch keinen Cent an Entschädigung oder Gutschrift auf einem Kreditkonto gesehen. Er musste dagegen trotz der Vereinnahmung der Sicherheiten durch die Bank seine Kredite in voller Höhe weiter zurückzahlen.

Sonstiges:

- Verschiedene Bürgschaftsklauseln und andere Klauseln von sonstigen Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB’s) wurden vor Gerichten für unzulässig erklärt;


- Die Bank macht heute noch Mitteilungen an Kunden im KK- und Girobereich in undurchsichtiger / untransparenter Form, die zum Teil sogar inhaltlich falsch sind, wie vor Kurzem aufgezeigt.

Es ist unglaublich, was da nicht alles drin steckt. Man kann sich nur wundern, dass die Bank wegen Gefahr für den Kunden nicht sofort dicht gemacht wird. Wenn man nachliest, was den Vorständen im Prüfungsbericht im Jahr 2004 nicht alles an den Kopf geworfen worden ist, von Unfähigkeit zur Geschäftsführung über nicht vorhandene Risikokontrollen, Organisationsstrukturen, fehlende Innenrevision, übermäßige Risikobereitschaft bis dahin, dass der Aufsichtsrat in wesentlichen Dingen von den Vorständen falsch informiert wurde, dann kann man sich nur wundern, warum der Aufsichtsrat die Vorstände nicht zur Verantwortung gezogen hat? Wussten die vielleicht sogar zuviel über den Aufsichtsrat und die Prüfer?

Dass man jetzt einen Prüfer als Vorstand einsetzt, der über alles Bescheid wusste und der diese Dinge lange vorher schon gesehen hat und voll informiert war, das ist die nächste Ungeheuerlichkeit. Damit hat man jetzt doch den Bock zum Gärtner gemacht. Wenn ich so nachdenke, dann könnte man diese Litanei schier unendlich weiterführen. Hoffentlich räumt dort mal einer richtig auf.

   

Nr. 1492

Insider

27. Februar 2007, 12:38 Uhr

Betreff: Eintrag des Webmaster der Hinweis auf das gesamte Chaos bei der VR-Bank in wenigen Worten?

Hat der letzte Eintrag des Webmaster das gesamte Chaos bei der VR-Bank in Marktredwitz in wenigen Worten zusammengefasst? Was gibt es für einen Unterschied zum Prüfungsberichtseintrag von 2004, wo festgehalten wurde, dass der Aufsichtsrat falsch über die Lage der Bank informiert wurde? Was gibt es für einen Unterschied, wenn damals der Aufsichtsratsvorsitzende Horst Pausch wenige Tage nach dieser Vertreterversammlung das Handtuch geschmissen hat? Sind denn die Kreditausschussmitglieder die ausgesuchten Aufsichtsräte, die Herr Herzog auf seiner Seite wähnt und die er besser als alle anderen informiert?

Vertrauen ist die Grundlage von allem. Wenn Herr Herzog und auch der Aufsichtsratsvorsitzende dieses Vertrauen durch einseitige Spielchen zerstört, so zerstören beide die Basis einer fruchtbaren Arbeit. Wer dies tut, sollte den Platz räumen. Denn mit der Vertuschung der Bilanzwerte, die eindeutig da liegen müssen, außer dem sogenannten genauen Bewertungsergebnis vielleicht, also den letzten Cent in den Abschreibungsnotwendigkeiten, dann könnte man fast eine Kette daran aufziehen. Katastrophale Bilanz, zu der man sich nicht traut, die eigenen Zusagen über die Information an die Vertreter einzuhalten – vielleicht Vorenthaltung einer solchen Tatsache gegenüber dem Großteil des Aufsichtsrates – damit keine finanziellen Mittel die Sauerein gegenüber den Kunden aus der Vergangenheit zu bereinigen – deswegen weiter Wegleugnen dieser Vorgänge.

Nichts tun die Herren dem entgegenzutreten. Ihr Verhalten lässt somit eine Vermutung eines Wahrheitsgehaltes zu. Das Ausbleiben der Information an die Vertreter, aber anscheinend sogar an den Aufsichtsrat ist wirklich ein Alarmsignal, dass es ganz schlimm ausschauen könnte und dass mit Herrn Herzog, dem angekündigten und auch selbst ernannten Heilsbringer, die Talfahrt sogar beschleunigt worden sein könnte. Es ist jedoch auch das klare Anzeichen, dass er den Laden nicht im Griff hat. Die ersten kläglichen Versuche, die Kunden mit ein bisschen Rückerstattung zu besänftigen, sind kläglich gescheitert. Es war eher das Eingeständnis der Schuld, ohne darauf auch mit den Mitteln zu antworten, die sogar die Gerichte schon vorgegeben hatten, nämlich die Kunden aufzuklären und nciht zu verdummen.

   

Nr. 1491

Und wieder ein Geschädigter

27. Februar 2007, 12:20 Uhr

Betreff: Wie kann DAS sein?

Hallo, Alle zusammen. Mit Interesse verfolge ich seit Wochen und Monaten das Gästebuch dieser Seite. Zu meinem großen Erstaunen höre ich viel Klagen, Beschwerden und Schilderungen, die eigentlich jedem die Haare zu Berge stehen lassen müssten....einfach Unglaublich! In der freien Marktwirtschaft hätte JEDE Staatanwaltschaft die Ermittlungen gegen Besagte aufgenommen, Hausdurchsuchungen veranlasst und wer weis noch Alles. Aber HIER? Eine Bank, bzw. seine Leiter, dürfen Alles...Betrügen, Tricksen, Verschleiern - und jeder redet Nur und schaut zu. Ist das kein öffentliches Interesse, wenn Kunden - gerichtlichvertuschen und unnachvollziehbar zu verschleiern, verdunkeln und bei Seite zu schaffen. Na Sauber - Hurra Deutschland! Quo vadis werte "Mitgeschädigten" und Redner....

   

Nr. 1490

Webmaster

27. Februar 2007, 11:23 Uhr

Betreff: Es hat doch nur der Kreditausschuss getagt am gestrigen Abend

Lieber Mitarbeiter, es dürfte gestern Abend der Kreditausschuss des Aufsichtsrates getagt haben. Trotzdem ist es für uns auch unverständlich, dass angeblich seit Mitte Januar keine ordentliche Aufsichtsratssitzung mehr stattgefunden haben soll. Ob da Herr Loos seinen Pflichten damit gerecht wird? In den nächsten Tagen kommen ja schon die Statistikzahlen des Genossenschaftsverbandes für das ordentliche Ergebnis der bayerischen Banken zum Abschluss 2006 zurück und da wird die VR-Bank nur dann eine Ausnahmegenehmigung erhalten haben, wenn es schlecht ausschaut?

Warum hätte also Herr Herzog sonst denn nicht den eigenen Aufsichtsrat vor Einreichung der Zahlen der VR-Bank Marktredwitz nach München auch ins Bild setzen sollen, was die ganz normale Verpflichtung ist? Wir sehen die Verzögerung der versprochenen Informationen an die Vertreter fast als ganz schlimmes Alarmsignal an.

Ihr Webmaster

   

Nr. 1489

Mitarbeiter

26. Februar 2007, 20:19 Uhr

Betreff: Haben die kein Interesse mehr?

Heute war eine ganz brisante Aufsichtsratssitzung in der VR-Bank Marktredwitz.
Aber warum war nur die Hälfte der Aufsichtsratsmitglieder anwesend.

Die Namen dieser Aufsichtsräte die sich zu fein sind an einer so wichtigen Sitzung teilzunehmen lauten:
..............................................................................................................

Haben die kein Interesse mehr an der Bank oder an den Mitgliedern.
Dann sollen sie doch gleich zurücktreten und den Weg für andere frei machen.

Kommentar:
Webmaster:
Wir haben die Vor- und Nachnamen der betreffenden Aufsichtsräte entfernt und durch Punkte ersetzt.
Wir bitten Mitarbeiter dafür um Verständnis.

   

Nr. 1488

Schockierter aus Marktredwitz

26. Februar 2007, 18:22 Uhr

Betreff: Sogar gepfändet wurde bei der VR-Bank in Marktredwitz

Am Stammtisch haben wir neulich über die VR-Bank geredet und was alles darüber im Internet drin stehen würde. Ich wollts fast nicht glauben, aber es scheint wirklich so, dass da unglaubliche Sachen abgelaufen sind. Geschockt hat mich unter Banken am Pranger der Fall 2, wo die Bank anscheinend eine Prozess verloren hat und trotzdem nicht bezahlen wollte. Sogar das Protokoll ist im Internet hinterlegt, wie der Gerichtsvollzieher bei der Bank das Geld eintreiben musste. Die schämen sich vor gar nichts, nicht mal davor, dass man noch zu einem verlorenen Prozess weiter Kosten macht. So wie im Kleinen, so machen sie es wahrscheinlich auch im Großen. Gottseidank hatts mich noch nie da hin getrieben und mit den SUN-Plakten fängt mich dort auch niemand ein.

   

Nr. 1487

Webmaster

26. Februar 2007, 14:17 Uhr

Betreff: Abmahnung der VR-Bank wegen nicht nachvollziehbarer Zinserhöhung

Die Schutzgemeinschaft für Banken- und Sparkassenkunden hat heute die VR-Bank Marktredwitz abgemahnt, weil Sie wieder die Zinsen bei den Girokonten erhöht hat ohne dem Kunden Vergleichswerte geliefert zu haben um die Zinsänderung auf ihre Berechtigung hin überprüfen zu können. Es muss endlich vor Gericht geklärt werden, dass nach unserer Auffassung die Banken und ganz besonders die VR-Bank ihre Zinsen nicht einfach nach Gutdünken verändern dürfen.

Die VR-Bank Marktredwitz hat nach unserer Kenntnis Ihre Girokontozinsen um 0,4 % erhöht und nennt dies anpassen. Sie teilt dies den Kunden i.d.R. über einen Anhang zum Kontoauszug mit, wo sie schreibt: „aufgrund der Entwicklung am Geld- und Kapitalmarkt sehen wir uns veranlasst, Ihren Zinssatz anzupassen.“ Diese immer wieder verwendete Begründung sehen wir u.a. als Verstoß gegen das Verbraucherkreditgesetz an weil nicht angegeben wird „unter welchen Voraussetzungen preisbestimmende Faktoren geändert werden“. Was von der VR-Bank genannt wird, sehen wir als nicht nachvollziehbare Leerformel an. Wir werden Sie hier im Gästebuch über die Entwicklung laufend informieren.

Ihr Webmaster

   

Nr. 1486

F.

26. Februar 2007, 12:00 Uhr

Betreff: Wo bleibt unser Geld

Ich werde jetzt jede Woche die vergeht, ohne dass ich was von der VR-Bank was höre, hier rein schreiben. Wo bleibt unser Geld. Uns trotz Urteile nichts zurückgeben aber große Abschiedsfeten veranstalten. Hat Reinhold Wolf sich das uns abgeluchste Geld für die Deborah Sason auf die Seite gelegt? Bei Gold, Gold, Gold hat er angeblich fast geheult, als man ihn ertappt hat wie er sich angestellt hat, meine Zukunft, ich muss dafür haften. Waren da seine Ängste größer als die der Aufsichtsräte fahrlässig ausgegebenen Kredite von den Vorständen selber einzufordern. Und jetzt kommt Feiern vor Erstattung an die Kunden. Ich wünsche am 27. März viel Spaß, aber bitte nicht wieder auf unsere Kosten.

   

Nr. 1485

Insider

25. Februar 2007, 15:25 Uhr

Betreff: Zur Hammer Bank

Ja es diese Hammer Bank, die in den 80-er Jahren neben der privaten Herstadt-Bank für den Genossenschaftsbereich das erste richtig große Millionengrab war. Wo unglaubliche Zuwächse in kürzester Zeit sich in genauso kurzer Zeit zu unglaublichen Verlusten auftürmten. Wo Verbandsgrößen diese Bank zuvor glorifizierten. Wo die Bank im Grunde aufgelöst wurde und die normalen Kunden ausgegliedert wurden, wo jahrzehntelang eine eigens eingerichtete Rechtsabteilung aufrecht erhalten werden musste um das Unwesen dieser größenwahnsinnigen Bankleiter aufzuarbeiten. Und diese Leute hat man nun samt des juristischen Gebildes zur BAG Hamm gemacht, zur Abwicklung vieler übertragener Kredite aus Sanierungen oder sonstigen Problemfällen im genossenschaftlichen Bereich. Wer sich ein kleines Bild davon machen will, der braucht nur unter Arbeit des Genossenschaftsverbandes den Fall 3 nachzulesen. Wer als Kreditnehmer in dieses Fahrwasser gerät, dem Gnade Gott.

   

Nr. 1484

Dipl. genossensch. Betriebswirt

25. Februar 2007, 10:26 Uhr

Betreff: Hat die VR-Bank vielleicht größte Sorgen mit ihrem Eigenkapital und verschleiert dies?

Warum nur kommt Herr Herzog nicht hervor und sagt wie es um die VR-Bank Marktredwitz wirklich steht? Warum lässt man solche Gerüchte laufen, wie mit der Notwendigkeit der Kreditrückführung oder gar einer Übertragung auf die BAG Hamm, also die Hammer Bank? Ist tatsächlich was dran, hat die Bank größte Probleme mit dem Eigenkapital? Dazu vielleicht ein paar Erklärungen mit einer kleinen Tabelle aus dem letzten Lagebericht, wie sich das zugrundegelegten haftende Eigenkapital zusammensetzt und wie es sich im Kreditgeschäft auswirkt:

Gezeichnetes Kapital (Geschäftsguthaben) 13,759 Mio. €

Rücklagen 8,804 Mio. €

Aufgenommene nachrangige Verbindlichkeiten 5,111 Mio. €

Neubewertungsreserven 1,257 Mio. €
(aus stillen Reserven Wertpapiere, Grundstücke)
25 % Haftsummenzuschlag aus Geschäftsguthaben 3,250 Mio. €

Versteuerte Pauschalwertberichtigung 0,150 Mio. €

Nicht erkennbare Differenz 0,217 Mio. €
(eventuell teilweise auch im Haftsummenzuschlag)

Summe des haftenden Eigenkapital (HEK) laut Lagebericht 32,548 Mio. €

Selbst aus allen historischen Ergebnissen zusammen verdient hat die Bank daraus die Rücklagen und die Pauschalwertberichtigung, wobei hier auch noch knapp 2 Millionen aus den Schütt-aus-hol-zurück-Verfahren vom Jahr 2000 stammen, wo diese Gelder beim Finanzamt abgeholt wurden und als Kapitalrücklage in der Bilanz stehen. Alles andere sind externe Mittel.


Nun schreibt das Kreditwesengesetz drei Kreditgrenzen vor (hier mit der Auswirkung auf die VR-Bank):

Großkreditgrenze 10 % des HEK 3,2548 Mio. €

Höchstkreditgrenze 25 % des HEK 9,7644 Mio. €

alle Großkredite höchstens 8 x HEK 26,0384 Mio. €

Solvabilitätskoeffizient (Grundsatz I) 11,15 % (muss mindestens 8 % sein)
(gewisse Risikokennzahl Kreditgeschäft zum Eigenkapital)


Nun zur Auswirkung von Veränderung bei den Geschäftsguthaben. Diesen wird aus der Nachschussverpflichtung zusätzliche 25 % als Haftsummenzuschlag dem Eigenkapital zugerechnet. Somit bringt der Anteil bei voller Einzahlung 125 % des Anteils des Kunden. Die Geschäftsguthaben und dieser Haftsummenzuschlag bringen bei der VR-Bank somit laut letzter Bilanz fast genau 17 Mio. € an Eigenkapital für die Bank., was stolze 52 % des HEK ausmachte. Sobald ein Anteil gekündigt wird und es soll ja Anteile in fünfstelliger Höhe geben, dann fällt dieser am nächsten Tag mit dem Haftsummenzuschlag aus dem Eigenkapital heraus. Die Bank erhält aus ihrem EDV-System tagtäglich die Höhe des Eigenkapitals aufgezeigt, weil sie genauso tagtäglich ihre Groß- und Höchstkreditgrenzen neu berechnen muss. Wären also seit dem Jahresabschluss 2005 die Geschäftsguthaben um 20 % zurückgegangen, so wäre das haftende Eigenkapital und alle Kreditgrenzen damit rund gerechnet um 10 % runter gegangen und das vielleicht kontinuierlich und laufend und fließend, oder auch mal sprunghaft. Wer weiß wie viel an Geschäftsguthaben tatsächlich gekündigt worden sind, bei dem Ansehen der Bank in letzter Zeit.

Wären eventuell 50 % der Anteile gekündigt worden, dann würde der Bank heute 1 / 4 des haftenden Eigenkapitals vom 31.12.2005 fehlen. Die Großkreditgrenze stünde bei 2,4 Mio. € und jeder Großkredit macht riesen Arbeit mit Genehmigung, Überwachung und Meldung an das Bundesaufsichtsamt. Der Höchstkredit läge dann bei knapp 7,2 Mio. €. Wenn nun aber ein Kredit zwischen 7,2 Mio. € und den 9,8 Mio. € von damals steckt, dann muss er unter die Grenze zurückgefahren werden. Wenn das nicht möglich ist, dann muss die Summe des Einzelengagementes über der Höchstkreditgrenze wieder voll mit Eigenkapital unterlegt werden, was bedeutet, dass das wieder vom haftenden Eigenkapital für alle anderen Berechnung abzuziehen ist. Es ist wie eine Wendeltreppe in den Abgrund.

Werter Herr Herzog, ist die Berechnung hier realistisch, oder schaut es gar noch schlimmer aus? Ist das der Grund, warum Sie sich nicht trauen die Zahlen zu nennen? Werte Aufsichtsräte, kennen Sie die augenblicklichen Zahlen zum Eigenkapital der Bank, denn das ist Bestandteil der Überwachung der Geschäftsführung? Noch provokativer gefragt, liebe Aufsichtsräte, haben Sie die Rechnung hier eigentlich verstanden, oder hat der Vorstand es verstanden Sie dumm zu halten?

Haben die alten Vorstände die Bank geschädigt durch ihre kundenfeindliche Geschäftspolitik und durch ihre kundenschädigenden Abrechnungsmethoden, so ist zu vermuten, dass Herr Herzog die Bank schädigt, in dem er noch das letzte Fünkchen Vertrauen bei den Kunden, bei den Mitgliedern und auch bei den Mitarbeitern zerstört. Die fortgeführte Verschleierung des Zustand der Bank jetzt und auch in der Vergangenheit ist die Wurzel allen Übels. Das Vermitteln in der Öffentlichkeit dass es an vielen Ecken nicht mit rechten Dingen zu geht, dass die Wichtigkeit der genannten Verschleierung auch hier weit über der Aufklärung und Information steht, dass Herr Herzog im Schatten dieser Vergangenheit steht, dass er nicht offen legt, wie er in den Dingen als Prüfer involviert und informiert war, dass zum Beispiel die Vorstände bei Gold, Gold, Gold oder Flex usw. nicht für ihre Unfähigkeit ja wahrscheinlich Fahrlässigkeit zur Verantwortung gezogen wurden, denn dann ginge es der Bank finanziell aber ganz wichtig auch aus moralischen, aus Imagegründen viel, viel besser.

Es ist doch im Grunde fatal, wenn Kreditnehmer nur deswegen über ihr Kreditengagement bei einer Genossenschaftsbank in Gefahr geraten Teile ihres Vermögens, oder gar alles zu verlieren, weil die Finanzierung deswegen scheitert, weil die Bank aus eigenen Schwierigkeiten heraus, aus ihren gefährlichen Organisationsstrukturen, aus ihrer Geschäftspolitik heraus, aus der geschäftlichen Unfähigkeit der Vorstände (siehe Vertretungsversammlungsprotokoll 2004), aus der Rückendeckung hierfür durch gesetzliche Prüfungsverbände den Kunden gefährdet. Das hat nicht der Kunde zu verantworten, vielleicht aber teuer zu bezahlen und an seiner eigenen Haut zu verspüren, mit allen Folgen für sein persönliches Leben, seine Familie, seinen Betrieb und dessen Mitarbeiter.

Die Bank braucht Geschäft um ihre Lasten zu bewältigen. Herr Herzog zerschlägt das Geschäft und damit geht der wirtschaftliche Niedergang in rasendem Tempo voran. Er dürfte die letzten Monate unter seiner Führung sogar wesentlich beschleunigt worden sein. Die Bank braucht eine neue Führung, einen Neuanfang und ein neues Aufsichtsgremium, das der Situation gewachsen ist.

   

Nr. 1483

Exvorstand

24. Februar 2007, 19:57 Uhr

Betreff: GVB

Sehr geehrter Herr Bleil,
auf ihr öffentliches Schreiben an den GVB, Herrn Präsident Götzel, nehme ich Bezug.

Am Mittwoch, den 28.02.2007 endet die gesetzte Frist. Bitte veröffentlichen Sie die Antwort oder Ihre Reklamation.

Übrigens stehen am Mittwoch Nachmittag wohl alle Banken und Sparkassen für den
Kundenservice nicht zur Verfügung. Hoffentlich trifft dies auch für die VR-Bank in Markt
Redwitz (zu Eintrag 1638) zu, denn sonst stimmt Ihre Berechnung für den stündlichen Kreditausfall nicht.

   

Nr. 1482

Vorstandsrentner

24. Februar 2007, 19:02 Uhr

Betreff: Hammer Bank

War die VR-Bank in Marktredwitz nicht eine Vorzeigebank des Bayerischen Genossen-
schaftsverbandes? Wollte Herr Heger jun. nicht die Verschmelzung mit der Sparkasse, um schon früher die Schieflage der von ihm geführten Bank aus dem öffentlichen Blickfeld bringen?

Frage: Ist die Hammer Bank die gleiche Bank, die als das non plus ultra bei den Oberge-
nossen gegolten hat, als ich noch im Beruf war und diese dann viele Millionen in den Sand gesetzt hat, die letztendlich die Raiffeisen- und Volksbanken, also die Mitglieder
zahlten mußten?

Auf Ihre Antwort bin ich gespannt.

   

Nr. 1481

Jürgen

24. Februar 2007, 17:35 Uhr

Betreff: Gewinnsparen

In einem Beitrag habe ich gelesen, daß die Volksbank in Marktredwitz Spenden aus dem Gewinnspargeld abgibt. Auch ich mache da mit und habe mich immer gefreud wie viele Spenden da gemacht werden. Im Google habe ich nachgeguckt und bin fündig geworden.Woher weiß der Gewinnsparerverein in Bayern das er schlappe 1,5 Millionen € Spenden vergeben wird? Die Zahl von Württemberg habe ich mir nicht gemerkt. Hoffentlich gewinne ich auch mal ein schönes Auto.

   

Nr. 1480

Kunde

24. Februar 2007, 16:51 Uhr

Betreff: VRBank Marktredwitz

Der Beitrag Nummer 1693 hat uns Angst gemacht. Unsere Schulden zum Hausbau haben
wir schon fast um die Hälfte zurückgezahlt. Müssen wir Angst haben davor, daß wir unser
Darlehen dann auf einmal zurückzahlen müssen, wenn in der Bank noch mehr Schwierig-
keiten passieren als schon da sind? Zum 30. März läuft der feste Zins aus und da können
wir, weil es im Vertrag steht aus dem Vertrag heraus, denn mit einer Bank in Hamm wollen wir nichts zu tun haben. Die Raiffeisenbank war damals halt billiger und hoffentlich
müssen wir das nun nicht teuer bezahlen.

   

Nr. 1479

Insider

24. Februar 2007, 14:39 Uhr

Betreff: Hat die VR-Bank schon Auflagen das Kreditgeschäft zurückzufahren?

Wenn der VR-Bank das Eigenkapital zusammenbricht, weil vielleicht Kündigungen der Mitglieder da sind, oder weil die Abschreibungen ein erträgliches Maß überschreiten, darf man sich dann Sorgen machen? Muss dann vielleicht nicht der eine oder andere Kredit zurückgefahren werden? Es gibt doch bei den Genossenschaftensbanken die Hammer Bank. Und die fängt teilweise schwierige Kreditverhälntisse ab. Aber da geht es eigentlich doch nur um Abwicklung. Müssen wir hier in Marktredwitz Angst haben, dass die VR-Bank Kredite übertragen muss, weil ihre Strukturen nicht mehr passen und damit ein vielleicht bei einer gesunden Bank als normal bezeichneter Kredit plötzlich hier zum Abwicklungskredit gemacht wird? Beängstigende Aussichten, oder?

   

Nr. 1478

Exmitarbeiter

23. Februar 2007, 16:36 Uhr

Betreff: Komikhefte wie vor ein paar Jahren mit neuen Themen und neuen Leute

Im Radio und im Fernsehen gibt es doch Nostalgiesendungen, wie war das zu dem und dem Zeitpunkt, könnte man das bei der VR-Bank nicht auch wieder aufleben lassen? Ich erinnere mich an die Hefte mit den Titeln, Prozesskrämer, Talerjagd, Das verkannte Genie, Es war einmal eine Bank, Geistesgröße und Humor eines Vorstandes, Karl läuft sich warm und, und, und. Die hab ich mir gesammelt, ich hab selten so etwas Lustiges gelesen. Und unsere heutiger Vorstand Johannes Herzog hat damals als Prüfer die Hefte auch überall rum gezeigt, sogar bis nach München hat er sie angeblich geschickt.

Ich würde mich freuen, wenn diese Hefte wieder aufleben würden, genauso wie damals in Farbe bitte. Hat der Wunsiedeler Kreis mal daran gedacht, es gibt doch jede Menge alter und neuer Themen und jede Menge neuer Leute, die sich nicht besser anstellen als Karl Krämer oder die Vorstände von früher?

   

Nr. 1477

Anonym

23. Februar 2007, 14:00 Uhr

Betreff: Wie bringt Reinhold Wolf das Rosenthal-Thater voll?

Wie bringt Reinhold Wolf das Rosenthal-Theater in Selb mit 608 Leuten voll? Dass er zu Künstlern keinen schlechten Draht hat, das hat sich schon gezeigt. Er hat ja einige nach Selb eingeladen in seinen verschiedenen Funktionen und die durften hier auch ihr schönens Geld verdienen. So musste er vielleicht überlegen, dass es nicht wieder so geht wie beim Neujahrsempfang, dass die wenigen Gäste unter den Mitarbeitern gar nicht zu erkennen waren. Holt man eben die Deborah Sason, die bekannte Opernsängerin aus Amerika rüber.

Der Hammer wär aber schon, wenn die VR-Bank die Kosten einer pompösen Verabschiedung eines absolut erfolglosen Vorstandes auch noch bezahlen würde. Da müssen die Vertreter aufpassen und nachfragen. Der Vorstand kann dass sogar selber genehmigen laut Satzung. So kürzt man vielleicht Mitarbeiter, triezt Kreditnehmer und der lausige Vorstand würde seinen Abgang mit Glanz und Gloria feieren, wie ein Diktator auf seinem eigenen Schutthaufen. Die Sason kostet eine Stange Geld für einen Abend.
Er könnte sich ersparen, dass man die Gäste aus unserer Region nach verfaulten Tomaten durchsuchen muss, die auf dem Podium bei ihm landen könnten.
:crying:

   

Nr. 1476

Bank-Angestellter

23. Februar 2007, 12:49 Uhr

Betreff: Verabschiedung Wolf

Am 27. März wird der kleine Wolf verabschiedet. Vermutlich mit Pauken und Trompeten. Den Ort hätte man besser nicht wählen können: Im Rosenthal-Theater Selb. :weiter:

   

Nr. 1475

Aus der Region

23. Februar 2007, 11:48 Uhr

Betreff: Herr Herzog wieder ganz vorn in der Kamera mit Defibrillator

Wenn er so tun kann als ob er uns alle was besonders Gutes antun darf, dann ist Johannes Herzog ganz vorne an der Kamera und sorgt für ein großes Bild von ihm. Wenn es aber darum geht, seine Versprechen einzulösen, wie mit dem Bericht an die Vertreter , dann findet ihn keine Lupe.

Hat Herr Herzog und seine Vorstandskollegen erkannt, dass die Kunden den Defibrillator brauchen, wenn sie zur Bank gehen, wenn sie die Kontoauszüge abholen, wenn sie wegen den falschen Abrechnungen fragen und keine Antwort bekommen, wenn sie die Kreditleute versuchen zu erreichen und die angeblich in unendlich Beratungen stecken? Vielleicht wird die Kraußoldstrasse auch als Standort gewählt. Vielleicht ist es sogar eine Vorsichtsmaßnahme für die Vorstände selber, denn wie die dem öffentlichen Druck noch Stand halten, das wundert einen schon. Man sieht schon Anzeichen, dass die Büffelhaut dünner wird, nur wird man nicht durchkommen, die anderen seien Schuld. Schuld sind die alten Vorstände und der Neue ist ein Dilettant.

Denn, werter Herr Herzog, bei Ihren großzügigen Spenden haben Sie nicht mal den Charakter zu sagen, wo das Geld herkommt. Tausend Kalender wollten Sie drucken, 15 Euro haben Sie für einen verlangt. War die Aktion im Gesamten ein Flop? Hat die VR-Bank die Kosten getragen? Haben Sie Geld für die mehrspaltigen Zeitungsanzeigen, aber nicht mehr für einen eigenen Kalender an die Kunden? Haben die Künstler ohne Berechnung gearbeitet? 1.000 mal 15 sind eigentlich nicht 3.100 Euro. Hören Sie endlich auf, Ihr Publikum hinters Licht zu führen. Sie sind längst durchschaut.

Kommen Sie endlich nach vorne und lassen uns dabei ihr Gesicht sehen und sagen Ihren Mitgliedern, wo sie mit geprüft haben an den unsauberen Kreditvergaben ohne dahinterstehende ordentliche Organisation und Kreditüberwachung, welche Rolle Sie gespielt haben bei der Entmachtung von Heger und Krämer und warum Herr Wolf immer noch anders behandelt wird, obwohl die Sache mit Gold, Gold, Gold im ganzen Landkreis bekannt ist? Sagen Sie uns bitte, wie man die Vorstände mit Pensionen zu Lasten der Bank und der Mitglieder aus ihrer Verantwortung herausgelassen hat. Sagen Sie uns endlich, warum ausgerechnet die VR-Bank Umstände über Prozesse um Stichtagsverzinsung und Wertstellungsmanipulationen und unberechtigten Gebühren nie an die Vertreter bekannt geben musste und auch keine bilanzielle Risikovorsorge dafür treffen musste. Sagen Sie uns, warum die Vorstände ungestraft in den Lageberichten diese Dinge bagatellisieren konnten. Sagen Sie uns ganz einfach, welchen Anteil hat die gesetzliche Prüfung an den Schwierigkeiten dieser Genossenschaftsbank. An Einschätzungen der Arbeit anderer sind Sie doch gewöhnt. Sagen Sie uns wie viel Kreditverluste die Bank mit ihren Vorständen und der willfährigen Prüfung seit Mitte der 90-er Jahre bis Stand heute tatsächlich in den Sand gesetzt hat und lassen Sie bitte das nicht weg, was mit großer Sicherheit im Laufe dieses (und aller folgenden) Jahre noch zu erwarten sind.

Schon bei der Entlassung von Karl Krämer haben Sie uns gezeigt, welcher Medienmann Sie wirklich sind, nämlich nur der für gutes Wetter, Mut für unangenehme Nachrichten haben Sie nicht. Nun wünscht Ihnen niemand einen schlechten gesundheitlichen Zustand, aber es ist gut vorstellbar, dass der Defibrillator in ihrer Nähe nicht am falschen Platz wäre.

   

Nr. 1474

Jürgen

23. Februar 2007, 09:04 Uhr

Betreff: Zuerst war ich ungläubig

Ich bin ja wirklich baff, was Spezialisten vom Wunsiedeler-Kreis so alles aus den Kreditverträgen der VR-Bank Marktredwitz herauslesen. Z.B. dass Gesamtbetragsangabe nicht stimmt, dass der Effektivzins nicht stimmt und dass der Zinssatz nicht korrekt angepasst wurde. Erstaunlich, dass VR-Bank doch so viele Fehler macht und ausschließlich, fast immer, zum Nachteil der Kunden.
Eigentlich konnte ich es nicht glauben, bis mir Fehler schwarz auf weiß gezeigt wurden. Und noch mal war ich baff, denn das beweist doch, dass von der VR-Bank Marktredwitz nicht richtig rechnen können oder wollen..
Hut ab vor eurer Arbeit, macht weiter so und lasst euch nicht vom richtigen Weg abbringen.
Ich melde mich demnächst noch einmal.

Gruß

Jürgen

   

Nr. 1473

Mitarbeiter

22. Februar 2007, 21:50 Uhr

Betreff: Herzog kontra Mitarbeiter,

Aus dieser Bank gehört nicht nur Herr Herzog im Beisein von allen Fernsehsendern und
Fotografen neben den Aufsichtsräten hinausbefördert, sondern alle seine Kumpane und Krücken vom Genossenschaftsverband in München, die von diesem zu uns geschickt wurden. Es bleibt interessant und wir immer kurioser.

   

Nr. 1472

Philipp

22. Februar 2007, 20:41 Uhr

Betreff: Eintrag 1685

An den Verfasser vom Beitrag 1685 im Gästebuch,
Sie brauchen keine Angst zu haben, denn die Schutzgemeinschaft oder der Wunsiedler Kreis haben alles im Griff. Die arbeiten nach den Gesetzen und machen nichts Unerlaubtes, sind alle anständige, ehrliche und fleißige Leute und helfen Menschen oder einfach Verbrauchern, ihre Rechte bei Banken und Sparkassengeltend zu machen und durchzusetzen.
Ich bin seit rund 10 Jahren Kunde einer Genossenschaftsbank und konnte allerdings noch nicht feststellen, daß ich gelinkt wurde, auch wenn es schon Reklamationen meinerseits gegeben hat. Der Service und das Entgegenkommen waren immer gut. Aber die Beiträge im Gästebuch machen mich schon zweifelnd und deshalb werde ich beim Wunsiedler Kreis mein Konto nachprüfen lassen.

   

Nr. 1471

Bürger aus Marktredwitz

22. Februar 2007, 19:02 Uhr

Betreff: Beitrag 1682

Dieser Beitrag erschüttert mich und ruft in mir Empörung aus. Wenn offenbar riesige Probleme der VR-Bank in Marktredwitz nun auf dem Rücken von Mitbürgerinnen und Mitbürgern ausgetragen werden, unsere Kommune also über 1.000.000,00 Euro ausgeben mußte um das braune und unverbesserliche nationalsoziallistisch denkende Gesindel von uns fern zu halten, um uns zu schützen und dann kein Geld mehr da ist, um die Zukunft unserer liebenswerten Gemeinde zu bewahren und zu fördern, dann verstehe ich die Welt nicht mehr.
Ich verstehe die Welt und den Verband in München oder den deutschen Verband für
die Raiffeisenbanken nicht mehr, wenn offenbar nur zugesehen wird, was passiert und
die totale Ratlosigkeit herrscht.
Es ist wirklich eine Schande und ich habe meinen Glauben an die Prinzipien von
Raiffeisen verloren. Wenn ich zuständig wäre, würde ich nur noch gnadenlos bei den
Feiglingen und Möchtegerngenossen aufräumen, die nicht verantwortlich handeln, um
ein für alle Mal Ruhe herzustellen.
Was muss sich noch alles geschehen, damit die Wahrheit bei der VR-Bank in Marktredwitz ans Licht kommt.

   

Nr. 1470

Kunde

22. Februar 2007, 11:46 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Zu Beitrag 1675

Wenn Herr Herzog schon gut 500 Tage bei der VR-Bank in Marktredwitz schon in Amt und
Würden und allen Annehmlichkeiten ist und nichts bewirkt und dann auch noch nichts unternimmt, dann gehört er von heute auf Morgen aus der Bank vertrieben.

   

Nr. 1469

Insider

22. Februar 2007, 11:30 Uhr

Betreff: Weitere Pleiten, weitere Kreditverluste, weiteres Schweigen über die Zukunft der Bank?

Müssen wir wirklich an die Aufsichtsräte und auch an die Vertreter direkt herantreten um sie wach zu rütteln? Man erwartet von Herrn Herzog den versprochenen Bericht über die Entwicklung der Bank, dagegen hört man von SUN, von Ausschüttungen aus einem von den Gewinnsparer angesammelten Topf an 43 Vereine und Organisationen, die im Verhältnis zu den entgangenen Steuern der Bank für die Kommunen nicht mal der Tropfen auf den heißen Stein sind und nun haben die Einwohner von Wunsiedel für einen wahrscheinlich schwer schief gelaufenen Kredit Gelder hingeblättert, die man an den Schulen, Kindergärten, Straßen usw. zusätzlich einsparen muss.

Man kennt Schaufenster mit SUN, da steht dann daneben happy hour, doch bei dieser Bank ist nichts mehr happy, auch nicht für eine Stunde. Vielleicht hat man bei den Prüfern wirklich mal für happy hour gesorgt, denn sonst hätte es nicht soweit kommen dürfen. Wenn man die Entwicklung mit der Sparkasse vergleicht, so kann man getrost sagen, die VR-Bank ist bedeutungslos. Sie ist es dank ihrer zutiefst unfähigen Vorstandschaft in den letzten Jahren und Jahrzehnten, ihrer zu nahen Verflechtung mit dem Aufsichtsgremium, vielleicht sogar einer gewissen freundschaftlichen Verbundenheit und ihrer Fähigkeit sich als Muster der Fusionskunst darzustellen und den Genossenschaftsverband nach allen Regeln der Kunst mit Tomaten auf den Augen zu belegen.

Wir wollen einfach nichts mehr hören, von Kreditausfällen, wie letzte Woche, wo unzählige Mitarbeiter einer Firma trotz guter Auftragslage ihren Job verlieren, von Tür und Tor öffnen für NPD und sonst was, aber auch nicht von versetzten unliebsamen langjährigen Mitarbeitern, die plötzlich in der Bank in eine Glasflasche fallen, dass sie dauerhaft arbeitsunfähig sind. Die Verantwortung des Aufsichtsrates für das Wohl und Weh der VR-Bank, ihrer Mitglieder und ihrer Kunden, aber anscheinend jetzt auch darüber hinaus nimmt ganz gewaltig und täglich weiter zu. Die Verantwortung heißt nicht die Vorstände zu decken, sie heißt die vergangenen Jahre aufzuarbeiten, mit den Kunden ehrlich umzugehen und den Makel des Gemauschels mit der Einsetzung eines ehemaligen Revisors als Vorstand ganz schnell zu beenden, denn der steht nicht auf der Seite der Mitglieder.

   

Nr. 1468

Einer der es weiß

22. Februar 2007, 11:03 Uhr

Betreff: Coup gegen Rechts rettet VR-Bank?

Gestern wurde in der Frankenpost darüber berichtet ‚Coup gegen Rechts kostet mehr als Million’. Einen Hinweis darauf und die Einleitung des Zeitungsartikels ist auch unter folgendem Link im Internet nachzulesen: http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/resyart.phtm?id=1090039 . Sogar dem Bayerischen Rundfunk war es eine Meldung in den Nachrichten über den ganzen Tag hinweg wert mit dem Hinweise auf die letzte Ruhestätte von Rudolf Heß.

Hier wurde doch schon mal darüber geschrieben, dass wir dieses Schlamassel auch wieder der VR-Bank zu verdanken haben könnten? Hatten die Kunden dem Druck der Bank nicht mehr stand gehalten? Ist es nicht sogar zu vermuten, dass auch die falsch abgerechnet wurden und die Schuldsalden eigentlich ganz anders hätten aussehen müssen?

Wenn man Herrn Wolf anlässlich der Vertreterversammlung der Bank vom 29.06. letzten Jahres zitiert, man rechne weiter mit Abschreibungsbedarf im Kreditbereich, so sind die 100 Millionen, die ersichtlich waren in den letzten Jahren anscheinend noch lange nicht das Ende der Fahnenstange. War es für die Familie die letzte Rettung an den Anwalt Rieger in Hamburg zu verkaufen, der die rechtsradikale Szene mit Geld versorgt. Gott-sei-Dank stand nun die Gegenaktion der Stadt Wunsiedel dagegen mit der Rettung vor erneutem braunem Sumpf und Auflauf dieser Leute bei uns.

War es aber damit nicht ein Opfer der Bürger von Wunsiedel für die katastrophale Arbeit der Volks- und Raiffeisenbank im Kreditgeschäft? Wer hat denn die Finanzierungen bei der Bank zu verantworten und wer hat die betriebswirtschaftlichen Prognosen für die Gaststätte erstellt? Es kann doch Herrn Herzog und Herr Wolf jetzt nur gelegen gekommen sein, wie es gelaufen ist, entweder Kreditverlust bis hin zur Totalabschreibung (?) oder andererseits die NPD auf der Wald(es)lust mit ihrem Haupt- und Wahlkampfquartier und ein Link zur VR-Bank auf der Internetseite als Dank für die Vorarbeit. Es ist unglaublich, wie sich Herr Herzog als ehemaliger Prüfer der Bank mit Herrn Wolf, dem letzten der alten Vorstände die das alles mit zu verantworten haben, jetzt verbrüdert. Nicht nur die eigenen Kunden und Mitglieder sind die Leidtragenden, die ganze Region wird hergenommen die Sauereien bei der Bank zu bereinigen. Die Vertuschung dazu wird weiter betrieben.

   

Nr. 1467

Webmaster

21. Februar 2007, 15:33 Uhr

Betreff: Koppelgeschäfte der VR-Bank Makrtredwitz (Verbundgeschäfte)

Wer hat oder hatte bei der VR-Bank Marktredwitz im Zusammenhang mit Darlehensaufnahme, -verlängerung bzw. Limiteinräumung oder Kontoüberziehung bei KK oder Girokonto ein Koppelgeschäft getätigt, z.B. Kapitallebensversicherung oder Bausparvertrag. Bitte melden zwecks Erfahrungaustausch.

Ihr Webmaster

   

Nr. 1466

Leidensgenosse aus Bayern

20. Februar 2007, 22:18 Uhr

Betreff: Mobbing

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

ich fühle mich mit Euch verbunden und bin selber betroffen. Allerdings als Geschäftsleiter
nach über 25 Jahren. Glaubt einfach an die Gerechtigkeit. Hoffentlich werdet ihr zeitver-
setzt nicht auf einmal alle krank durch Brechdurchfall bei diesem lauen Winter. Dann
müßte sich der Herr Herzog wohl warm anziehen. Vielleicht verschwindet er dann schnell,
wenn er beispielsweise im Schalter stehen und Kunden bedienen und beraten müßte.

Vor dem Schalter Wissensdurst und dahinter Leere!

   

Nr. 1465

Ein abgeschossener Vorstand

20. Februar 2007, 22:03 Uhr

Betreff: An Ihren Früchten sollt Ihr Sie erkennen

"Was Ihr getan habt einem meiner geringsten Brüder, das habt ihr mir getan."

Dieser Leitspruch von Friedrich Wilhelm Raiffeisen ist einem Herzog wahrscheinlich gar nicht bekannt.
Und warum sollte man solchen Bankleuten mit der Einstellung eines Christen entgegentreten wenn diese die fundamentalen Voraussetzungen einer Raiffeisenbank nicht anerkennen wollen.
Die derzeitige Diskussion in diesem Gästebuch über die VR-Bank und über den genossenschaftsverband Bayern spricht Bände, wie von diesen Bänkern Christentum betrachtet wird.
Also warum sollte man sis schonen. Es steht auch in der Bibel: Auge um Auge und Zahn um Zahn.

Herzog, ebenso wie andere Genossenschaftsbänker, sollten über den Leitspruch von Friedrich Wilhelm Raiffeisen mal einen Tag lang nachdenken und diesen verinnerlichen.

Und dann sollten Sie erklären, ob sie danach handeln wollen. Wenn nicht sind diese Leute fehl am Platze.

   

Nr. 1464

Bankkunde

20. Februar 2007, 21:57 Uhr

Betreff: Kontoauszüge

Ihren Leserbrief wegen der Kontoauszüge und die Gerichts- und Anwaltssachen habe
ich nicht verstanden. Noch in dieser Woche werde ich zu meiner Bank gehen und die
Auszüge aus dem Drucker herauslassen und mich dann aufklären lassen.

Falls ich etwas komisch finde melde ich mich bei Ihnen.

Grüße aus Selb

   

Nr. 1463

Mitarbeiter

20. Februar 2007, 21:51 Uhr

Betreff: zu Beitrag 1675

Herr Bleil, Sie haben die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen vergessen zu erwähnen die von Herzog gemobbt und entlassen wurden.
Von anderen Dingen gar nicht zu reden.

   

Nr. 1462

Genossenschaftler

20. Februar 2007, 21:39 Uhr

Betreff: Genossenschaftsverband Bayern

Wegen einer Fusion haben Sie im Internet veröffentlicht, dass ein Bezirksverband den Antrag einer Genossenschaftsbank hintertrieben hat um zu verhindern, daß ein Bankmitarbeiter Termine für das genossenschaftliche Bank-Führungsseminar in Montabaur bekommt, um die Bankleiterqualifikation gegenüber der Bankenaufsicht zu bekommen.

Es könnte auch mich betroffen haben und deshalb die Bitte: Es gibt in Bayern 7 Regierungsbezirke. Sie brauchen nur drei Anfangsbuchstaben des Bezirkes nennen und das Datum des Schreibens, dann könnte ich nachvollziehen, ob es mich betrifft, weil ich mit Sicherheit einem GVB-Revisor im Wege gestanden habe.

Es wäre nur die Aufarbeitung von Geschichte, denn ich bin längst als Immobilienmakler im Ausland.

   

Nr. 1461

Manfred Bleil

20. Februar 2007, 21:27 Uhr

Betreff: 100-Tage-Frist für Herrn Herzog

Wir sollen christlich umgehen mit Herrn Herzog. Lieber Gästebucheintrager von 1674 wahrscheinlich gehen wir sehr christlich um. Man kann es auch anders bezeichnen mit Moral und Anstand. Ein christliche Einstellung dürfte auch sein, nicht weg zu schauen, wenn einem Anderen leid zugefügt wird. Und man braucht wahrscheinlich nicht viel nachdenken, wenn man behaupten will, hier gibt es eine Genossenschaftsbank, die hat leider gegen das Leid wenig unternommen. Wieviel Leid beinhalten 100 Millionen Kreditausfälle bei einer Bank? Die Verantwortlichen dort haben in besten Zeiten für die Banken nichts aber auch gar nichts zuwege gebracht, dass diese Bank mit einer normalen Entwicklung Schritt gehalten hat und weil sie das nicht geschafft haben, haben sie Methoden entwickelt, die Dank der EDV-Systeme von keinem durchblickt werden sollte, wie sie Einnahmen erzielten, die nie zu rechtfertigen waren. Leider muss man fast annehmen, dass dann eine Prüfung angetreten ist, die eher das beklatscht haben, wie einfallsreich die Bankmanager waren, anstatt einem gesetzlichen Auftrag zum Schutz der Kunden und Mitglieder vorrangig zu sehen.

Diese Prüfer, besser ihre Organisation, der Genossenschaftsverband Bayern, wurde in den letzten Jahren immer wieder darüber eindringlichst informiert, was bei dieser Bank so alles vorgefallen ist und wenn sie nicht blind waren die Prüfer, dann haben sie auch die Prozessakten bei der Bank gelesen. Es wurde hier auch schon aufgezeigt, wie die Bank sicherungsübereignete Werte behandelte. Das war wirklich alles andere als christlich und auch hier hat sich kein Prüfer berufen gefühlt einzuschreiten oder die Dinge aufzuklären.

Herr Herzog ist seit vielen Jahren Prüfer. Die Prüfer müssen die Arbeit vieler Banken und deren Vorstände kontrollieren und überwachen. Sie erhalten mehr Einblick in das Bankgeschehen, als sogar mancher Aufsichtsrat einer Bank selber. Mit Hunderten von Prüfungsberichten hat Herr Herzog ausgesagt, dass er zumindest die Arbeit eines Vorstandes voll verstanden hat.

Der Genossenschaftsverband wurde vom Wunsiedeler Kreis immer mit informiert, offene Fragen wurden an ihn gestellt, also wer sollte diese dort behandeln, als die anwesenden Prüfer. Herr Herzog kennt wahrscheinlich den Großteil der Problemkredite schon seit Jahren. Und so ist er im September 2005 nahtlos vom Prüfungsdienst als gesamtverantwortlicher Prokurist zur VR-Bank gewechselt. Er hat sich selbst mit zur Geschäftsleitung gezählt, was uns sehr sehr bewusst wurde als er fast mit der Entlassung von Herrn Krämer zusammenfallend die Geschäftsstellenschließungen bekannt gab. Ob das in deutschen Landen irgendwo ein anderer Prokurist auch machen könnte? Und wir glauben auch, dass nicht nur Manfred Heger faktisch entmachtet wurden, sondern wahrscheinlich Karl Krämer und Reinhold Wolf in ihren Kompetenzen zu Gunsten von Herrn Herzog ziemlich gestutzt wurden.

So sind es nicht 100 Tage, sondern an die 500 Tage, die er an der Spitze der VR-Bank steht und eine Bank mit diesen Problemen verträgt keinen Lehrling, sie braucht ab dem ersten Tag einen wirklich kompetenten Mann. Der Rückgang des Geschäftsvolumens zeigt deutlich, was das Publikum Kunde von Herrn Herzog hält und was es ihm für ein Zeugnis ausstellt. Und auch da gilt sicherlich, die guten Kunden verlassen die Bank zuerst und ein neuer Vorstand hat es extrem schwer die Leute wieder zurückzuholen, es dürfte fast unmöglich sein.

Wer lernt geht zuerst in die Defensive. Herr Herzog glaubte offensiv vorgehen zu müssen und hat damit sein eigenes Selbstverständnis von seinen Fähigkeiten gezeigt. Doch wer sich mit fremden Federn schmückt, steht dumm da, wenn er entlarvt oder ausgezogen wird, über den Hintergrund der Spendenangelegenheiten kann man gern hier nachlesen. Und warum das SUN-Team nach Thiersheim ausgelagert wurde, wo man doch versichert sein durfte, nach Herrn Herzog, dass man am HOMA-Gebäude bald was sehen würde, da hat er auch nichts dazu gesagt. Am HOMA-Gebäude sieht man außer Folien und Brettern wirklich nichts. Wenn man es bei Herrn Herzog als Charakterzug ansehen müsste, dass er viel und unbedacht plaudert und sich nicht mal an Zusagen an seine Vertreter hält, wie den Kurzbericht zur Lage der Bank, angekündigt für Dezember 2006, dann wäre es traurig bestellt um die Vertrauenssituation bei der VR-Bank.

   

Nr. 1460

Anonym

20. Februar 2007, 20:06 Uhr

Betreff: Kontoauszüge (Beitrag 1672)

Immer öfter klicke ich vor der Nachtruhe ihr Gästebuch an und wenn ich dann am Morgen aufwache, dann stehen mir meine wenigen Haare immer mehr zu Berge. Ich bringe meine spärliche Frisur nicht mehr hin und es ist lobenswert, dass Sie die Banken bändigen und uns Verbraucher vor deren Gebahren schützen. Das finde ich gut, weil Geld, Macht und ein schwarzer Nadelstreifenanzug nicht das Maß aller Dinge sein kann. Über die sehr oft berichteten Vorkommnisse über die VR-Bank in Marktredwitz darf ich als treuer Raiffeisenkunde aber daraufhinweisen, dass nicht ein schwarzes Schaf eine ganze Herde in Verruf bringt. Wenn Verdacht auf BSE oder Vogelgrippe besteht, dann müssen allerdings wegen der Sicherheit und Gesundheit auch die gesunden Schafe daran glauben und müssen ihr Leben lassen.
Wenn Banken und Sparkassen Fehler machen, dann kann es aber auch sein, daß
ihre vorgesetzten Stellen oder EDV-Zentralen an der Misere wegen der Kontoauszüge schuld sind. Wegen der Volksbank/Raiffeisenbank Marktredwitz (meine Heimat) gehen Sie immer gegen einen Herrn Herzog vor. Meines Wissens müssen immer zwei Vorstände angestellt sein. Gibt es in der VR-Bank nur noch den Herrn Herzog, weil Sie
über diesen sehr oft berichten und warum kritisieren Sie Herrn Herzog ständig, denn der muß ja auch erst einmal schauen wie er eine Lösung für die Mitglieder und Kunden
erarbeitet. Er ist in Marktredwitz fremd, muß sich erst einmal eingewöhnen. Kontakte
und Vertrauen sind nicht so schnell machbar. In der Politik gibt es ja auch eine Frist von
100 Tagen. Bitte sind Sie christlich!

   

Nr. 1459

Insider

20. Februar 2007, 17:52 Uhr

Betreff: Hat Herr Herzog geglaubt, dass sich mit ihm alle Probleme in Luft auflösen?

Sollte man nicht glauben, dass wenn ein Prüfer als Vorstand neu anfängt, dass er sich zuerst um die Problemfelder bemüht und kümmert. Als Prüfer hatte er von den Vorständen doch schon die Information, ob die Bank in gerichtlichen Verfahren steckt. Dies offenzulegen ist sogar Pflicht nach den Prüfungsrichtlinien.

Hat Herr Herzog geglaubt, dass wenn er kommt, dass sich alles in Luft auflöst oder dass alles vergessen werden kann, wenn ein ehemaliger Prüfer das Ruder übernimmt? Es kann doch nicht sein, dass er annehmen durfte, dass bei ihm als Vorstand seine ehemaligen Kollegen nicht mehr prüfen. Weil Herr Herzog die Problematik bei der Bank nicht in Griff bekommt, besteht die Gefahr, dass Vieles nun auch auf andere Genossenschaftsbanken überschwappt. Wenn er die Angelegenheiten mit der Stichtagsverzinsung, mit den Wertstellungen beim Girokonto nicht ordentlich anpackt, dann muss man doch glauben, er heißt dass auch noch für gut was in vergangenen Jahren mit den Kunden angestellt wurde. Ob die mehrere hundert anderen Volks- und Raiffeisenbanken damit einverstanden sind, dass in Marktredwitz die Kunden nicht entschädigt werden und sie alle in Verruf geraten, dass scheint ihn auch nicht zu kratzen.

Als er nach ein paar Monaten als Gesamtprokurist das erste Mal vor der Vertreterversammlung stand, hat er großkotzig versprochen frühzeitig für Information an die Mitglieder zu sorgen. Das sei ein legitimes Recht der Vertreter. Für was er jetzt sorgt sind tatsächlich Sorgen, nämlich darum dass die Bank trotz der eigenen Lobhudelei wieder größte Schwierigkeiten hat den Jahresabschluss ordentlich abschließen zu können. Niemand will noch mal hören, dass man weiter mit hohen Abschreibungen für die Zukunft zu rechnen hat. Man will hören, dass eine ordentlich Bestandsaufnahme gemacht ist, dass die Abschreibungsrisiken festgestellt sind und dass der Bankvorstand weiß, was er aufbringen muss um die Kunden zu entschädigen und dass auch der Umweltschaden in Wunsiedel kostenmäßig kalkuliert und auch endlich angepackt wird. Und die Sorge besteht, dass die Bestandsaufnahme katastrophal ausfallen könnte, dass Herr Herzog sie selber fürchtet oder dass sie schon da liegt und er nicht den Mumm und die Fähigkeit hat dies bekannt zu geben. Mit Spenden, die er bei anderen einsammelt aber gern selber verteilt, geht er viel lieber an die Öffentlichkeit. Ebenso glaubt ihm und auch sonst keinem mehr, was mit dem Kauf und dem Umbau des HOMA-Gebäudes Fakt ist.

   

Nr. 1458

Webmaster

20. Februar 2007, 17:13 Uhr

Betreff: Sollen wir uns freuen oder die Bank bedauern

Irreführende Gestaltung von Kontoauszügen !
Die nachfolgende Geschichte ist wahr und spricht für sich, deshalb wollen wir gar nicht viele Worte verlieren, denn die Geschichte ist auch selbsterklärend.

Jedenfalls wurde vom BGH ein Urteil über die irreführende Gestaltung von Kontoauszügen gefällt. hier klicken und lesen......

Dieses Urteil trifft natürlich auch auf die Gruppe der Volks- und Raiffeisenbanken zu.
Deshalb erfolgte eine Abmahnung der VR-Bank Marktrewitz eG durch die Schutzgemeinschaft. hier klicken......

Zusätzlich als Reaktion der Bank erfolgte die nachstehende Mitteilung auf den Kontoauszügen der Bank. hier klicken !!!......

Das Beste daran ist, dass es sich beim Vorstand der Bank um einen ehemaligen Prüfer handelt, der eigentlich wissen sollte, was er damit angerichtet hat.

   

Nr. 1457

Anonym

20. Februar 2007, 13:06 Uhr

Betreff: Ausgesuchte Kunden haben was zurückbekommen?

Ich habe noch nichts bemerkt, dass mir die VR-Bank Zinsen bei meinem Darlehen zurückzahlen will. Ist das jetzt eingeschlafen, nach dem der Wunsiedeler Kreis die Leute aufgeschreckt hat und gewarnt hat, wo der Hasenfuß wieder liegt? Hat es da ausgewählte Kunden gegeben, denen sie schon was zurückgebucht haben, oder ist das wie mit dem Zufallsgenerator? Dieser Herzog ist noch schlimmer wie seine Vorgänger. Der tut so als wolle er einem was Gutes antun und gleichzeitig bescheißt er einen damit. Ein paar Kröten rausrücken, vielleicht gehen die Leute damit mal zum Essen aus und sagen, das haben wir der VR-Bank zu verdanken, was aber wirklich von der Bank zuviel an Zinsen angesahnt wurde, das kann bis heut noch keiner von denen nachrechnen, denen sie bis jetzt was gegeben haben. Darum wie immer, sobald es Gegenwind gibt, sofort wieder rein ins Schneckenhaus und verbarrikadieren. Grad so, wie es am Möbelhaus jetzt aussieht.

Ich glaub Herr Herzog hat gar keine Zeit für seine normale Arbeit, der rudert um sein Überleben bei der Bank. Wer verspricht über die Entwicklung zu berichten und seine eigene Frist dafür um zwei Monate überzieht, hat der noch ein gutes Gewissen?

   

Nr. 1456

Jürgen

20. Februar 2007, 10:59 Uhr

Betreff: moderne Raubritter

Es ist ja kaum zu glauben was heutzutage alles möglich ist. Früher hat man den Begriff Vertrauen mit den Banken in Verbindung gebracht. Heute muß man eigentlich genau das Gegenteil annehmen. Bei jedem Geschäft das einem von Bankseite angetragen wird kann man davon ausgehen das es dem Vorteil der Bank dient und nicht mehr dem Kundennutzen. Aber damit nicht genug. Zu den ohnehin teilweise überzogenen Zinsen werden die Darlehen und KK-Konten noch absichtlich verkehrt abgerechnet - zum Nachteil der Kunden. Sich dann noch hinzustellen und großspurig von einer soliden Bank zu sprechen ist der Höhepunkt. Die Statuten einer Genossenschaft besagen das die Geschäftsführung zum Wohle aller Genossen arbeiten muß. Bei der VR-Bank Marktredwitz hat man das wohl ganz vergessen. Nachdem es beim Führen der Bankgeschäfte in der Vergangenheit nicht so toll funktioniert hat sollten es einige Herren aus dem Vorstand der VR-Bank Marktredwitz mal mit der Schauspielerei versuchen. Ich denke die Beweise für das Talent dazu haben wir in der Vergangenheit ausreichend bewundern dürfen.

   

Nr. 1455

Vorstand a.D.

19. Februar 2007, 20:50 Uhr

Betreff: Brief an den GVB (Beitrag Nr. 1658)

Sehr geehrter Herr Vorstand Schindler,
sehr geehrter Herr Vorstand Bleil,

vorhin kam ich mit meiner Frau von einer einwöchigen Erholung aus einem Kurbad zurück und habe als über 10-jähriger Ruheständler gleich in ihr Gästebuch gesehen, auf das ich vor Weihnachten von einem früheren Bankkollegen aufmerksam gemacht wurde.

Nur nebenbei bemerke ich, dass ich für meine jahrzehntelangen Verdienste um die da-
mals von mir verantwortete Raiffeisenbank vom Genossenschaftsverband betrogen wurde. Die Bank stand wegen der vom Verband "gewünschten" Fusion auf der Liste
derer die abgeschossen werden mußten. Ich weiß heute nach dieser Zeit und Abstand
nicht mehr den Umfang der geforderten Einzelwertberichtigungen. Es waren aber ein
paar Millionen D-Mark. Als dann die Fusion mit der Nachbarbank in trockene Tücher
war, dann gab es so gut wie keinen Wertberichtigungsbedarf mehr.

Zu Ihrem Schreiben an den Genossenschaftsverband kann ich nur sagen, dass Sie
wahrscheinlich keine Stellungnahme bekommen. Was will den der Verband auf ihre
berechtigten und treffenden Fragen mitteilen? Er kann es nicht.

Ich habe mich immer um die Kunden meiner Raiffeisenkasse und dann Raiffeisenbank
gekümmert und immer gezittert, wenn die Revision auf einmal da war. Die haben sich
meistens aufgeführt wie die Herrgötter und mich vor meiner Verwaltung als unfähig
hingestellt. Die scheinheiligen Prüfer waren die allerschlimmsten. Weit über 30 Jahre haben mir alle ehrenamtlichen Vorstände und auch die Aufsichtsräte die Stange gehalten. In all den Jahren meiner Tätigkeit als Geschäftsführer und später als Vor- standsmitglied haben mir meine Wegbegleiter, also die Mitarbeiter und die Mitarbei- terinnen und auch die Mitglieder vom Ehrenamt immer zur Seite gestanden. Wir haben nie einen Kunden betrogen. Wenn Fehler passiert sind und ich angesprochen wurde, dann haben wir das ausgemärzt und ich habe dann auch mal einen roten Kopf bekommen, wenn mich das Ehrenamt angesprochen hat.

Kein Mensch ist frei von Fehlern, gerade deshalb muß man zu diesen stehen.
Besonders eine Bank, der im Normalfall großes Vertrauen entgegen gebracht wird,
wird vom Kunden noch mehr geschätzt, wenn Fehler zugegeben und die Nachteile für
den Kunden behoben wurden

Falls Sie dennoch eine Antwort von dem jetzigen Präsidenten des Genossenschaftsver
bandes bekommen, dann wäre es interessant, wenn sie diese im Internet bekannt
geben würden. Daß Sie eine Antwort bekommen, kann ich mir nicht vorstellen.

Als das Fusionsdenken noch nicht die Priorität des Genossenschaftsverbandes Bayern war, da war es noch ziemlich einfach. Die Horlacher waren halt noch gradlinig.

   

Nr. 1454

Konrad

19. Februar 2007, 17:40 Uhr

Betreff: Raiffeisenbank und ganze Umgebung

Hey,
überall in unserer Umgebung wo man auch nur verweilen mag, hört man von den kriminellen Bänkler`n der VR-Bank.
Jetzt sogar schon mogens beim Bäcker wenn man Brödchen holen geht.
Da mir dass einfach zu gefährlich wird, nicht dass VR - Bank evtl. auch noch Konkurs macht ( man sieht es ja heute ist alles möglich)
so habe ich nun alle Konten bei der VR-Bank aufgelöst und Bank gewechselt.
So wie sich verhalten haben, bin ich anscheinend nicht der erste gewesen.
Lieber Wunsiedeler-Kreis,macht weiter so und denkt den SAUSTALL der Banken weiter auf.

Gruss Konrad

   

Nr. 1453

Dr.C.W.

19. Februar 2007, 13:10 Uhr

Betreff: Zu Eintrag Nr. 1661, Schock, wo stochert der Bleil wieder rum?

Lieber Vorstand in Pension, wenn Herr Bleil in Marktredwitz nicht gestochert hätte, dann würde heute keiner der Kunden wissen, dass die VR-Bank über Jahre hinweg bei den Wertstellungen so gut wie alle ihre Kunden übervorteilt hat. Ob das nun bei Darlehensauszahlung war, wo man sich einen Tag zusätzlich an Zins genommen hat, also vor der Auszahlung Zinsen kassierte, bei jeder Rate dann sogar 29 Tage Monatlich einstricht, ob man beim Giro- und KK-Konto bei über 60 % aller Sollbuchungen die Wertstellung zu Lasten des Kunden beeinflusste, wenn Herr Bleil nicht nachgerechnet hätte, wüsste das heute niemand.

Waren Sie Kreisverbandsvorsitzender, oder einer der Kassenprüfer, Ihr Eintrag schein ziemlich nervös? Sie wissen selber, dass über die Konten der Kreisverbände im Laufe der Zeit Millionen geflossen sind. Diese Millionen hat der Fiskus zu Zeiten der Spitzenstreuersätze mit weit über 60 % mit gezahlt, ohne dass die Aufwendungen jemals kontrolliert wurden, weil die Kreisverbände nie und nirgends in eine steuerliche Prüfung gefallen sind. Nur Kontrolle hält schwarze Schafe ab alles korrekt abzuwickeln. Wenn Sie ein ruhiges Gewissen hätten, dann würden Sie auf die Fragen in Nr. 1658 nicht so unruhig reagieren und so sollte bitte auch der Verband verfahren. Darum ist es vollkommen richtig solche Fragen zu stellen. Denn wenn keine Antwort kommen sollte, kann man die Fragen gerne auch bei Steuerbehörden einreichen.

Ebenso ist es eine Tatsache, dass das Vermögen des GenoVerbandes aus der Arbeit mit den Genossenschaften herrührt. Wenn die VR-Bank Marktredwitz unter den Prüfungskosten stöhnt, dann betrifft das jedes Mitglied dort, denn die Prüfungskosten, jeder Tag bringt dem Verband wahrscheinlich deutlich mehr Einnahmen, als er dafür aufwendet. Und so ist eine Frage auch gestattet, ob sich die Verbandsleute über die gute Vermögenssituation des Verbandes in unserer heutigen Zeit Versorgungsansprüche aufbauen, die für Otto-Normal-Verbraucher (oder Otto-Normal-Mitglied) selber eine Utopie sind, aber eben als Mitglied der Genossenschaftsorganisation für andere zu tragen haben.

Ob es nun die Umlagen für das Hotel am Badersee waren oder das Schulungszentrum in Beilngries, die Genossenschaften haben bezahlt und der Verband hat vereinnahmt. Dabei haben Sie als Vorstand damals Ihre Mitglieder auch nicht um ihre Meinung gefragt, ob sie Ihr Vorgehen als Vorstand für gut halten, wenn Sie die Gelder abgeführt haben und sogar noch Mehrkosten übernommen haben. Außerdem kennen nur wenige den monströsen Glaspalast in der Türkenstraße in München. Von sparsamem Umgang mit anvertrauten Geldern kann man da nicht reden.

   

Nr. 1452

Geschäftskunde der VR-Bank Marktredwitz

19. Februar 2007, 11:07 Uhr

Betreff: Falsche Abrechnungen kein Betrug?

Wenn es jetzt nachgewiesen wird, dass die Abrechnungen bei Darlehen und Giro- und Kontokorrentkonten falsch sind und das Geld immer noch nicht zurückbezahlt wird, ist das keine Betrug? War das nicht von Anfang an Betrug und die Verantwortlichen werden nicht zur Rechenschaft gezogen und die Eigentümer der Bank, die Mitglieder sind die Blöden und müssen dafür aufkommen? Und dann noch auf den falschen Salden weiter rechnen? Das müsste man dem Staatsanwalt mitteilen. Da muss die Not schon groß sein wenn man Urteile und gerichtliche Gutachten einfach nicht beachtet und das als Bank. Kein Wunder dass sie mit ihren Kunden so schofel umgehen.

   

Nr. 1451

Auch ein Anwärter

18. Februar 2007, 23:38 Uhr

Betreff: zu Beitrag 1662

Lieber Fragender,

ich kann Ihnen eigentlich nur die Empfehlung geben, sich vor einer Bewerbung um einen Vorstandsposten bei einer bayerischen Genossenschaftsbank beim Genossenschaftsverband als Prüfer zu bewerben und sich durch möglichst viele Fusionen (wie man das skrupellos macht lernt Ihnen die Prüfungsabteilung beim GVB) möglichst viele Sporen zu verdienen. Als verdienter Prüfer stehen Ihnen dann alle Türen offen, am besten bewerben Sie sich in einer Genobank die Sie vorher zu Tode geprüft haben. Sie wissen ja dann am besten wie Sie sich anstellen müssen, damit diese Bank sich wie Phoenix aus der Asche erhebt.
Wenn Sie es klug anstellen erhalten Sie auf besonderen Vorschlag des GVB unter Würdigung Ihrer Verdienst im genossenschaftlichen Prüfungsdienst nach kurzer zeit als Prokurist vom BaFin den Persilschein, sprich Anerkennung der Qualifikation.

Sie können das ganze auch abkürzen indem Sie zu einer größeren Genossenschaft wechseln und dann die Akademie Deutscher Genossenschaften in Montabaur absolvieren.
Stellen Sie sich vorher mit dem GVB gut, denn man kann ja nie wissen. Und man hat auf diesen Seiten hier ja auch schon über Einmischung des GVB gelesen.
es wäre schön, wenn der Webmaster auf den Beweis dazu einen Link setzen würde
Wenn Sie dann endlich die Prüfung in Montabaur geschafft haben, vergewissern Sie sich, ob nicht zwischenzeitlich ein verdienter GVB Prüfer über seinen Arbeitgeber Ansprüche auf den Vorstandsposten den Sie eigentlich gewollt haben, angemeldet hat.

Denn wenn das der Fall sein sollte, sind Sie immer der Looser.

Kommentar:
Den Link machen wir doch gerne [bild=guckstdu(pic_2.gif)] hier klicken.....

   

Nr. 1450

Fritz

18. Februar 2007, 23:38 Uhr

Betreff: Offene Fragen

Hallo Herr Bleil,
gestatten Sie, daß ich sie mit ein par offenen Fragen konfrontiere, die mir sehr am Herzen liegen:
Was ist eigentlich aus dem Beratervertrag unseres lieben Rudi Heger geworde, hat er zurückgezahlt?
Wie steht es mit dem Dienstfahrzeug, das unser Rudi noch lange nach seiner Pension genutzt hat?
Dann waren da noch gewisse Handwerkerleistungen, abgerechnet über die Bank, aber ausgeführt in Privatwohnungen von Bankvorständen?
Auch das Bonus Plussparen geht mir nicht aus dem Sinn!
Und wie war das gleich mit dem Verkauf von Genobanken, ist das nun möglich?
Schlußendlich würde mich interessieren, wie das mit der Hegeragentur lief, und wie wurde eigentlich die Donaudampfschiffgesellschaft finanziert?
Bitte antworten Sie doch gelegentlich Ich bin nämlich von natur aus neugierig!

   

Nr. 1449

Webmaster

18. Februar 2007, 22:18 Uhr

Betreff: Marktredwitz steht für tausende andere Orte.

Zum Beitrag 1661

Werter Vorstand a. D.,

natürlich gibt es auch die Nachdenklichen unter den Managern, auch jene, die Fehler vermeiden und lieber mit dem strauchelnden Kunden reden, als ihm gleich die Kredite zu kündigen. Vielleicht sind sie es, die wohlklingenden Werbekampagnen initiieren. Vielleicht glauben sie tatsächlich an das, was sie da verkünden. Sie mögen sich in Harmonie mit der Welt und den Kunden wähnen, wenn sie, wie der Raiffeisenverband, als Sponsoren für Fair-Play-Bewegung auftreten.
Sie müssen es sich nur gefallen lassen, dass ihre Worte an der überwiegend rauen Wirklichkeit gemessen werden. So, wie wir das tun, wenn wir uns einer typischen
oberfränkischen Kleinstadt nähern, in der die Großspurigkeit zusammen mit der Verantwortlosigkeit von den VR-Bank Managern nicht nur einzelne Unternehmen in den Ruin begleitet, sondern zugleich den Kern gelegt haben, für die Verelendung des noch gesunden Mittelstandes.
Natürlich ist da das Heer jener, die jahrelang über ihr Verhältnis gelebt haben und nun die Suppe auslöffeln müssen, die sie sich eingebrockt und die ihnen die Banken bereitwillig immer wieder nachgeschüttet haben. Durch Kredite und Überziehungsmöglichkeiten, die längst nicht mehr angemessen waren. Diese bedauernswerten Opfer gibt es zu Haufen.
Es gibt aber mehr und mehr jene, denen der Himmel über dem erfolgsgewohnten Kopf zusammen gestürzt ist und denen inkompetente, bösartige oder auch nur wurstige Bankberater das Lebensglück zerstört haben. Weil es eben tatsächlich stimmt, was die Bankenkritiker sagen: Wie edel auch immer vom Partnerschaft getönt wird – im Prinzip handelt es sich um das Geschäft, aus wenig Geld in kürzester Zeit viel mehr Geld zu machen. Und es ist vollkommen gleichgültig, auf welche Weise dieses Ziel erreicht wird – Hauptsache, die Methoden sind so gewählt, dass ein Bankkunde sie kaum durchschauen kann.
Darin, und nur in dieser Disziplin, sind sie Meister, die Bankenmanager. Da fühlen sie sich auch unangreifbar.
Wenn sie sich da nur nicht zu sicher sind.
Und seien sie sich gewiss, Marktredwitz steht für tausende andere Orte. Hoffen wir, dass sich das irgendwann, in naher Zukunft, einmal ändern wird.

Ihr Webmaster

   

Nr. 1448

Fragender

18. Februar 2007, 21:59 Uhr

Betreff: Qualifikation

Hallo Herr Bleil,
Ihr Gästebuch wurde mir als das non plus ultra als Geheimtipp empfohlen.
In einer Großbank habe ich gelernt. Meine Prüfung machte ich schriftlich und mündlich
mit einer eins vor dem Komma. Dann habe ich die Bankakademie besucht, um mich weiterzubilden. Dann habe ich bei der IHK meinen Bankbetriebswirt gemacht. Nun werde ich bald 29 und habe von meinem Arbeitgeber noch keine Anerkennung erfahren. Mein Profil ist die Betreuung des Mittelstandes im Kreditgeschäft im Team.
Macht es Sinn, dass ich mich bei einer der großen Genossenschaftsbanken in
Bayern (wohnhaft) bewerbe, wo es angeblich Aufstiegschancen gibt, oder
muß ich erst den Abschnitt in einer Bankprüfung vollziehen?

Ich bin in ungekündigter Stellung. Einer meiner Mittelstandkunden, den ich seit mehr
als drei Jahren eigenverantwortlich betreue hat mehr als 2.500 Mitarbeiter und steht
erstklassig da.

Vielleicht können Sie mir helfen, vielen Dank.

   

Nr. 1447

Vorstand in Pension

18. Februar 2007, 19:50 Uhr

Betreff: Pensionskasse und Kreisverbände (Nr. 1658)

Werter Herr Bleil,
wo stochern Sie auf einmal herum, langt es Ihnen nicht, dass Sie Machenschaften in der Volksbank in Marktredwitz anprangern. Was die Verantwortlichen dort für Schuld auf sich geladen haben ist bestimmt der Einzelfall und kann nicht auf alle Banken der genossenschaftlichen Verbindung übertragen werden. An den Pranger gehören die Personen, die die Verantwortung zu tragen haben und die, die alles gedeckt haben und dies noch tun in der Hoffnung, nicht zur Rechenschaft gezogen zu werden. Nach
meiner Auffassung werden Sie Gott lob alles tun, um alles aufzudecken.
Bitte denken Sie immer daran, daß die Angestellten dieser Bank, also die Mitarbeiter unschuldig sind. Sie tun in schlimmen Tagen und voller Angst um ihren Job nur ihre Pflicht.

Wie es mit der Pensionskasse beim GVB steht weiß ich nicht.

Ob die Einnahmen und Ausgaben in den Kreisverbänden der Buchführungspflicht des
Genossenschaftsverbandes unterliegen, kann ich nach über 10 Jahren des Ruhestandes nicht beurteilen.

Jedenfalls war es früher so, dass Raiffeisenbanken eines Kreisverbandes jährlich an
diesen (bezogen auf die Bilanz) einen Betrag abführen mußten. Mit den Einnahmen wurden dann zum Beispiel Inserate, Prospekte oder auch Hilfsaktionen (Defibrilator an Rettungseinrichtungen oder andere Maßnahmen) gedeckt oder bezuschusst.

Bei meinem Kreisverband, dem ich einmal angehörte, blieb am Jahresende nie ein
Guthaben übrig. Es war eher so, dass vor Jahresende u. U. noch nachgefordert wurde um die Mehrausgaben zu decken.

Die Kasse des Kreisverbandes wurde von zwei gewählten Mitgliedern, also Vorstände von Raiffeisenbanken oder Volksbanken geprüft. Bei dem Kreisverband in dem ich einmal war, gab es zu keiner Zeit Beanstandungen.

   

Nr. 1446

Webmaster

18. Februar 2007, 16:12 Uhr

Betreff: Kundenfeindliche Kontoabrechnungen

Die nachfolgenden Abrechnungen sprechen für sich:

Scheckeinreichung: Valutagutschrift 32 Tage später hier......

Oder noch besser:
Scheckeinreichung: Valutagutschrift 95 Tage später hier......


Eigentlich muss bei derartige Wertstellungseingaben vom EDV-Programm der Bank bereits gemeckert werden.
Oder sollte im verwendeten EDV-Programm der Bank ein manueller Eingriff möglich sein?

   

Nr. 1445

Ein Unwissender

18. Februar 2007, 14:52 Uhr

Betreff: Eine Frage zum vorigen Eintrag

Das mit den Pensionsrückstellungen scheint ja schon eine Granate zu sein.

Aber wie verhält es sich denn mit folgendem:
Immer mehr Prüfer werden auf Vorstandspositionen von Volks- und Raiffeisenbanken berufen. Manchmal (oder sogar oft) haben sie vorher die Bank selbst geprüft bei der sie dann Vorstand werden, siehe Johannes Herzog.

Scheiden diese Prüfer nun beim Verband aus und wechseln in die Bank als Vorstand über, was passiert dann mit den gebildeten Pensionsrückstellungsbeträgen?

Werden die bisherigen beim GVB rückgestellten Gelder an die Bank übertragen?

Oder wird die Bank von Anfang mit den Pensionsansprüchen des früheren Prüfers belastet und der Verband verbucht die von ihm gebildeten Rückstellungen als Ertrag (z.B. als "Provisionsertrag aus Vorstandsvermittlung"

Wäre interessant hier mal eine Antwort darauf zu bekommen.

   

Nr. 1444

Manfred Bleil

18. Februar 2007, 11:24 Uhr

Betreff: Offener Brief an GVB

Wunsiedeler Kreis 95632 Wunsiedel, den 17. Februar 2007
Manfred Bleil Ludwigstraße 97
Tel./Fax: 09232 / 70261






Offener Brief an
Präsident des
Genossenschaftsverbandes Bayern e.V.
Herrn Stefan Götzl



per Fax


Bilanzierung des Genossenschaftsverbandes Bayern
u.a. Pensionsfonds für Verbandsmitarbeiter und Kreisverbände


Sehr geehrter Herr Präsident Götzl,
sehr geehrte Damen und Herren,

bitte übersenden Sie uns den letzten Jahresabschluss des Genossenschaftsverbandes Bayern. Teilen Sie uns bitte mit, wo und unter welcher Registernummer dieser Abschluss veröffentlich wird, da Sie ein wirtschaftlich tätiger Verein sind.

Einige unserer Mitglieder haben bei uns Fragen aufgeworfen, die wir mit Ihrer Hilfe gerne überprüfen würden. Ist der Pensionsfonds für die Mitarbeiter des GVB in der Bilanz des GVB enthalten, gibt es hierfür eine Rückstellung? In welcher Höhe besteht so ein Fonds oder eine Rückstellung, oder beides zusammen? Wie berichten Sie innerhalb der Genossenschaftsorganisation an Ihre Mitglieder und an wen, z. B. ausschließlich dem Präsidialausschuss? Berichten Sie auch in einem öffentlich einsehbaren Bilanzvermerk oder Bericht? Gibt es für ehemalige und aktive Vorstandsmitglieder auch andere bedeutende Altersversorgungsvereinbarungen, wie Direktversicherung etc.?

Ihre Kreisverbände sind in Ihrer Satzung eingebunden. Auf welcher Basis legitimieren sich diese bei der Kontoführung, da die Kreisverbandsvorsitzenden nach unserer Kenntnis nicht in öffentlichen Registern eingetragen sind? Wie begründet der GVB die Tatsache, dass diese Konten augenscheinlich nicht in die Bilanz des GVB einfließen? Wie begründen Sie es, dass es offensichtlich keine steuerliche Erfassung für diese Unterorganisationsform des GVB gibt? Wie kann sich z.B. ein Kreisverband Spendenbescheinigungen ausstellen lassen? Wie können die Banken die Beträge der vergangenen Jahre als Betriebsaufwand verbuchen und begründen?

Wir bitten um Überlassung der Unterlagen innerhalb der nächsten 10 Tage und bitten auch um Antwort innerhalb dieser Zeit.

Mit freundlichen Grüßen


Manfred Bleil

   

Nr. 1443

In der Organisation

18. Februar 2007, 08:40 Uhr

Betreff: Sie machen es den bayerischen Großschwätzern schwer

Vo ein paar Jahren gabe se einen Wechsel an der Spitze des Genossenschaftsverband Bayern. Nach dem Wirtschaftsprüfer Wilhelm Frankenberger wollte man wieder einen Man mit politischen Gewicht einsetzen. Und so fand man mit Stephan Götzl einen ehemaligen Staatssektretär und Politiker können bekanntlich alles, auch dass was sie nie gelernt haben und können somit einen gesetzlichen Prüfungsverband leiten. Dass die Leitung vielleicht eher von informellen Kreisen vorgenommen wird, kann man eventeull daraus ersehen, dass Herr Götzl seit einiger Zeit auch kaum noch was (vielleicht nichts mehr) unterschreibt, was mit Wirtschaftsprüfung zu tun hat.

So kommt es den Bayern nun aber gar nicht gut an, dass ihr neuer Verbandspräsident immer seine guten Beziehungen in die Münchener Staatskanzlei, zur Bundesregierung und sogar zur EU nach Brüssel heraushebt und was er doch damit schon alles erreicht hat und dass er sich vor die Banken stellt und auch das BaFin in allen Gazetten rüffelt und ausgerechnet der GVB mit dem Wunsiedeler Kreis über die VR-Bank Marktredwitz dieses Problem hat. Das gefällt dem Hern Götzl gar nicht.

Deshalb auch von mir ein weiter so nach Wunsiedel.

   

Nr. 1442

Aus der Nähe der Ferne

17. Februar 2007, 23:10 Uhr

Betreff: Eintrag Nr. 1655

Sehr geehrter Herr Bleil,

na geht doch. Endlich kommt mal für Sie Respekt von einem Mitarbeiter der Hydra, alias Genossenschaftsverband Bayern. Wahrscheinlich ist er noch nicht so lange dabei, frei in seiner Redlichkeit aber schon umwegig wertschätzend für Sie. Jedenfalls interpretiere ich diesen Beitrag so.

In meiner Ausbildung zum Bankkaufmann habe ich mal gelernt und immer wieder ein-
getrichtert bekommen, daß jeder Kunde für die Bank wichtig ist. Deshalb verstehe ich
die Aussage in dem Beitrag nicht, daß Sie ein unbedeutender Kunde einer Genossen-
schaftsbank waren (im Klartext VR-Bank Marktredwitz).

Denn auch die C-Kunden von Genossenschaftsbanken müssen zur Erfüllung der
Geschäftsplanziele herhalten. Dafür erhalten die Mitarbeiter Leistungsprämien, wobei
vorgeschaltetete Stellen (ähnlich System Schne.bal.) die Verteilung bestimmen.

Zu vermarkten sind vom Fußvolk (Servicekräfte) vornehmlich:

1. Mitgliedschaft
2. Gewinnsparen
3. Mitgliederunfallversicherung
4. Mitgliederlebensversicherung
5. Riesterrente
6. ..... also Produkte auf Teufel komm raus, usw., usw., etc.

Geben Sie nicht auf. Jetzt wird es richtig spannend.

   

Nr. 1441

Aus der Ferne

17. Februar 2007, 20:38 Uhr

Betreff: Herzliche Gratulation an Herrn Manfred Bleil und den Wunsiedeler Kreis

Sehr geehrter Herr Bleil, ich kenne sie nicht persönlich, noch nicht. Ich glaube schon, dass Sie selber wissen was Sie bewegen, doch ich möchte es gerne Ihrem Publikum mitteilen. Man könnte es so bezeichnen als viel Feind, viel Ehr. Niemand hätte es für möglich gehalten, dass eine ehemals unbedeutender Kunde einer Volks- und Raiffeisenbank innerhalb der Genossenschaftsorganisation so einen Namen hat. Sie haben den Namen, dass Sie nicht zu packen sind. Unsere Werbestrategen überlegen Campagnen und irgend jemand macht auf Ihrer Website eine passende Bemerkung dazu und unsere Verbandsleute bekommen einen roten Kopf, weil ihre Argumente wieder umgedreht wurden und nun Pfeile in die eigen Richtung bedeuten.

Der burschikosen Art, mit der die Diskussion auf Ihrem Gästebuch geführt wird, ist einfach nicht beizukommen. Und diese Art ist oft so treffend, dass man glaubt, warum ist einem das nicht selber eingefallen und es ist nur entwaffnend. Ich möchte Ihnen auch mitteilen, dass die, die Ihre Seite betrachten wie eine Sexzeitschrift, die man nur verborgen liest, auch ziemlich sauer sind auf die Verantwortlichen bei der VR-Bank in Marktredwitz und die die es soweit kommen haben lassen. Und so ist es, dass es so aussieht, dass Ihnen viele einen Erfolg in Ihrer Sache nicht gönnen, aber es inzwischen als kleineres Übel ansehen würden, wenn damit vielleicht Ihre Angriffe gegen die ganze Organisation, der von dort ausgeht, eingedämmt werden könnte.

Ich wünsche Ihnen Ihren Erfolg.

   

Nr. 1440

Finanzberater

17. Februar 2007, 20:33 Uhr

Betreff: Beitrag 1651 und 1652

Den Lesern dieser Beiträge wird versichert, dass die Aussagen zu hundert pro stimmen und es gibt grundsätzlich nichts hinzu zu fügen. Wenn also Mitglieder zu den Generalversammlungen oder Vertreterversammlungen für das Jahr 2006 ihre Einladung erhalten, dann sollten diese postwendend schriftlich beantragen, dass vom Gewinn 75 % zu Gunsten der Mitgliedsanteile ausgeschüttet werden und die restlichen 25 % den Rücklagen der Genossenschaftsbank gutgeschrieben werden.

Mutige Mitglieder lösen damit in der Versammlung eine Palastrevolution aus.

Sie müssen dann nur noch aufpassen, wie der Abstimmungsvorschlag heißt damit der legitime Antrag von Bankteilhabern nicht durch verbal versuchte Verwirrung
ausgehebelt wird. Lassen Sie sich nicht in das Boxhorn jagen oder für dumm verkaufen.

   

Nr. 1439

Ein nicht angesehener Vorstand

17. Februar 2007, 19:39 Uhr

Betreff: Jeder Stein bei einer Kreditgenossenschaft gehört den Mitgliedern

Man kann den Gedanken der letzten Einträge gerne weiter spinnen, denn das gesamte Vermögen, ob Sachanlagen, stille Reserven und die Rücklagen gehören den Mitgliedern. Was soll dass zur Zeit mit unserer Werbung wegen der starken Gemeinschaft und den Mitgliedern? Warum reduzieren machen Banken die Vertreter über die Satzung? Doch nur um mit noch weniger potentiellen Kritikern umgehen zu müssen und bei der letzten Gesetzesnovelle haben doch die Verbände versucht die Mitgliederrechte noch viel weiter einzuschränken. Der Markt gibt uns gar keine Möglichkeit mehr ein Mitglied anders zu bedienen als einen sonstigen Kunden und die Mitgliederversicherung der R+V könnte schon fast das einzige ärmliche Beispiel für den Mitgliedervorteil sein.

Der Vorteil muss ideell gesehen werden, es ist unsere Präsenz für den Kunden und das Mitglied da zu sein und das schließt einfach eine Art von Dienen mit ein. Das müssen sich viele Kollegen und auch der Verband vor Augen halten. Mit dem Streben nach Größe verlieren wir die Basis zu unserer angestammten Kundschaft und zu unseren Eignern damit. Deswegen empfinde ich den Rückzug aus den Zweigstellen in Marktredwitz als einen strategischen Fehler. Doch leider zeigt sich auch hier, wie wenig wir an unsere eigenen Werbung glauben oder sie glaubhaft vertreten. Dabei denke ich an die gemeinsame Aktion mit Antenne Bayern, als man die 3.000 Geschäftsstellen herausstellte.

Wenn also die General- oder Vertreterversammlung z.B. die Umwandlung der Rücklagen in Geschäftsanteile oder Genussrechte beschließen würde, dann könnten wir auch nichts dagegen machen, damit wäre vielleicht tatsächlich der Förderauftrag des Genossenschaftsgesetzes erfüllt nämlich die Ausgaben der Mitglieder zu reduzieren und ihr Vermögen zu mehren.

   

Nr. 1438

Webmaster

17. Februar 2007, 19:04 Uhr

Betreff: Wo ist das Ziel?

Oder......
Wofür wird eigentlich der Weg freigemacht?

Es war einmal ...
im Jahr 1953, da erbten ein 21-jähriger Mann und seine 23 jährige Schwester von ihren Großeltern die Summe von je 10.000 DM. Eine stattliche Summe, denn zu dieser Zeit entsprach dies ungefähr dem Gegenwert eines Einfamilienhauses. Natürlich waren die jungen Leute willensstark. So konnte sie der Versuchung widerstehen, ihr Geld für ein neues Auto oder weitere Annehmlichkeiten auszugeben.

Statt dessen planten sie, diese Summe anzulegen, um davon im Alter gut leben zu können. Bei der Suche nach einer geeigneten Anlage wandte sich die Schwester an einen guten Freund und fragte ihn um Rat.

Nun, sagte dieser, am besten legst Du Dein Geld an der Quelle des Vermögens an. Das hört sich gut an, sprach die junge Frau, aber was bitte ist die Quelle des Vermögens? Ganz einfach, sagte der Freund, die Quelle des Vermögens, das ist unsere Marktwirtschaft, das sind Unternehmen, die Umsatz machen und daran gut verdienen. Aber kann denn diese Quelle nicht plötzlich versiegen, fragte die junge Frau. Auf keinen Fall, rief ihr Freund, denn solange es Menschen gibt, benötigen wir Essen, Kleidung, eine Wohnung, ein Auto und andere Güter. Und es wird immer Firmen geben, die diese Bedürfnisse befriedigen. Natürlich wird diese Quelle manchmal stärker und manchmal schwächer sprudeln, denn es gibt gute und schlechte Zeiten. Aber sprudeln wird diese Quelle immer! Die junge Frau nickte zustimmend mit dem Kopf und sagte: Das klingt plausibel. Doch wie kann ich mein Geld an der Quelle des Vermögens anlegen?

Ich wüsste eine gute Möglichkeit, die es gibt, beteilige dich an unserer Autofirma, sagte ihr Freund. Erschrocken blickte die junge Frau ihren Freund an und rief: Um Gottes willen, dabei kann ich doch mein gesamtes Geld verlieren.! Richtig, sagte ihr Freund: Aber als Eigentümer eines Unternehmen verdienst du enorm viel wenn das Unternehmen gute Gewinne macht. Ab und zu kann es zwar schlechter gehen, aber einmal ein schlechtes Jahr wird von anderen guten Jahren aufgefangen. Und unsere Autofirma wird bestimmt nicht schlecht abschneiden.

Vorsichtig, wie die junge Frau war, erkundigte sie sich zusammen mit ihrem Bruder auch noch bei dessen Hausbank, einer Raiffeisenbank, Doch die Bank machte dem Bruder einen ganz anderen Vorschlag. Sofort beschwerte die junge Frau sich bei ihrem Freund. Was hast Du mir denn da empfohlen! Ich war bei meiner Raiffeisenbank und die haben mir geraten, mein Geld bei Ihnen als Geschäftsanteil anzulegen. Da bin ich auch Eigentümer und hätte nicht das Risiko einer neuen Firma zu befürchten und könnte ganz beruhigt schlafen. Mein Bruder hat das schon gemacht weil er sagt sein Geld sei bei der Bank sicherer und würde besser arbeiten als in eurem Autohaus und der Mann von der Raiffeisenbank hat ihm auch gleich zu seinem Entschluss gratuliert und gesagt, dass er jetzt auch Eigentümer der Raiffeisenbank ist und deshalb immer zu den Versammlungen eingeladen wird und dort auch über die Zukunft seines Unternehmens bestimmen darf,

Das kannst Du bei uns auch, sagte ihr Freund, bei uns bist Du genauso Eigentümer wie Dein Bruder bei der Bank. Und Du hast die gleichen Rechte als Firmeneigentümer bei uns, wie Dein Bruder als Bankeigentümer bei der Bank. Vielleicht haben wir in den ersten Jahren nicht so viele Gewinne wie die Bank, aber unsere Firma wird ein gutes Geschäft.

Nun war die junge Frau vollkommen überzeugt! Sie investierte ihre gesamten 10.000 DM in die Firma Ihres Freundes. 42 Jahre später hat die junge Frau das 65. Lebensjahr und damit das Rentenalter erreicht, genauso wie ihr Bruder

Die beiden Firmen haben sich toll entwickelt, die Raiffeisenbank bei der der Bruder als Eigentümer beteiligt ist und die kleine Autofirma, die zwischenzeitlich zum Autohaus aufgestiegen ist. Als sich die Schwester ihren Anteil vom Steuerberater berechnen lässt, kommt dieser zu dem Ergebnis, dass anhand der Bilanz der Firma das Unternehmen folgende Zahlen aufweist:
Kapital der Inhaber (5 x 10.000 DM)=
50.000,-- DM

Angesammelte Rücklagen
4.450.000 DM

Eigenkapital
4.500.000 DM

Stille Reserven im Firmenvermögen
1.500.000 DM

Auseinandersetzungsbetrag
6.000.000 DM

Davon 1/5
1.200.000 DM



Aus den damals investierten stattlichen 10.000 DM sind in der Zwischenzeit noch stattlichere 1.200.000 DM geworden! Unglaublich und doch wahr! Davon läßt sich vortrefflich ein luxuriöser Lebensabend gestalten. Selbst wenn in Zukunft nur eine Verzinsung nach Steuern von 8% erzielt werden sollte, kann die Frau nun in einem Monat fast soviel ausgeben. als sie vor 42 Jahren eingezahlt hat: Eine monatliche Rente von 8.000 DM und mehr . Und das restliche Guthaben restliche hebt Sie ihren Kindern auf, deren Zukunft damit auch gesichert ist.
Ganz stolz erzählt Sie das ihren Bruder.

Auch dessen Firma, die Raiffeisenbank bei der er Mitglied, also Eigentümer ist, hat sich super entwickelt und so macht der Bruder insgeheim folgende Rechnung auf:

Kapital der Inhaber = 210.000 DM

Angesammelte Rücklagen = 16.420.000 DM

stille Reserven schätzt er mit = 5.200.000 DM

Auseinandersetzungsbetrag = 21.830.000 DM

(Die gesamten Geschäftsanteile betragen 210.000 DM, der Bruder besitzt 10.000 DM also gehört ihm, weil er ebenso wie seine Schwester Firmenteilhaber ist, nach seiner Rechnung 1/21 oder 4,76% der Bank
und so rechnet er :

21.830.000 DM geteilt durch 21 = 1.039.000 DM.)

Und genau wie seine Schwester träumt er nun den Traum vom gesicherten Lebensabend und der gesicherten Zukunft seiner Kinder. Aber nicht lange, denn als er am nächsten Tag seinen Firmenanteil an der Bank kündigt , sagt ihm der Bankangestellte:

Sie haben ihren Anteil heute gekündigt und im übernächsten Jahr nach der Generalversammlung erhalten Sie Ihre 10.000 DM wieder, mehr nicht,
denn auch wenn Sie der Eigentümer der Bank sind, die Rücklagen gehören der Bank, aber niemals ihnen als Eigentümer der Bank.

Was der Bruder nach Erwachen aus seiner Ohnmacht gesagt hat ist nicht überliefert.

   

Nr. 1437

Webmaster

17. Februar 2007, 18:47 Uhr

Betreff: Wo ist das Ziel?

Oder......
Wofür wird eigentlich der Weg freigemacht?

50 % Dividende pro Jahr und höherstatt mickriger 5% Dividende

Es ist eigentlich schon erstaunlich, wie sehr sich die Mitglieder und Eigentümer der Raiffeisen- und Volksbanken bei der Gewinnverteilung über den Tisch ziehen lassen.

Ich versuche, dies am Beispiel einer beliebigen Raiffeisenbank zu erläutern:

Die Geschäftsguthaben der Mitglieder betragen in dieser Raiffeisenbank X insgesamt 514.000,-- DM
Diese Raiffeisenbank X erwirtschaftet
laut Bilanz einen Jahresüberschuss von 505.000,-- DM
Davon werden vorab den Rücklage
zugewiesen 437.000.-- DM
Es verbleibt ein Jahresgewinn (so
wird dies den Mitgliedern erklärt !) von 68.000,-- DM
Vorstand und Aufsichtsrat empfehlen an der Generalversammlung dieser Raiffeisenbank
mit stolzgeschwellter Brust, dass dieses
Jahr wieder eine großzügige Dividende
von 5% ausgeschüttet wird. Vom
Jahresgewinn von 168.000 DM wird dafür
ein Betrag benötigt von 25.700,-- DM
Der verbleibende Betrag von
( 68.000 - 25.700,--) soll den Rücklagen
zugewiesen werden, das sind dann noch 42.300,-- DM


Wenn der Vorstand in seinem Jahresbericht diese Zahlen an der Generalversammlung oder Vertreterversammlung vorträgt, sind alle im Saal begeistert über die guten Zahlen, klatschen Beifall und stimmen zu.

Aber was ist wirklich geschehen:

Der tatsächliche Jahresüberschuss der Bank (also der Betrag der nach § 19 GenG auch an die Mitglieder ausgeschüttet werden kann. betrug 505.000,-- DM
Davon wurde tatsächlich an die Mitglieder
ausgeschüttet 25.700,-- DM
und von der Bank wurde behalten 479.300,-- DM


Im Klartext: 5% für die Mitglieder und 95% für die Bank..

Es geht natürlich auch umgekehrt, aber dazu müssen Sie tätig werden, denn weder der von Ihnen eingesetzte Vorstand noch der von Ihnen gewählte Aufsichtsrat, die Ihnen eigentlich zur Rechenschaft verpflichtet sind, werden Ihnen das jemals vorschlagen, vor allem deshalb, weil Sie das Damoklesschwert des Genossenschaftsverbandes über ihren Häuptern fürchten.

Und so funktioniert es:

Machen Sie sich selbst den Weg frei und fordern Sie den Ihnen zustehenden Anteil am Gewinn der Bank, denn schliesslich sagt § 19 GenG aus, dass der Jahresüberschuss an die Mitglieder zu verteilen ist !

Stellen Sie am besten schriftlich nach Erhalt der Einladung zur Generalversammlung oder Vertreterversammlung Ihrer Raiffeisen- oder Volksbank folgenden Antrag:Als Mitglied der Raiffeisenbank XY stelle ich hiermit folgenden Antrag zur Generalversammlung der Raiffeisenbank XY am ................... Die Mitglieder der Raiffeisenbank XY mögen beschließen, anstelle des Dividendenvorschlags von Vorstand und Aufsichtsrat der Bank, folgende Verteilung des Jahresüberschusses vorzunehmen10% des Jahresüberschusses als Zuweisung an die gesetzliche Rücklage10% des Jahresüberschusses als Zuweisung an die freie Rücklage80% des Jahresüberschusses als Dividendenausschüttung an die Mitglieder als Eigentümer der Bank

Das obige Beispiel sieht dann so aus:

Der tatsächliche Jahresüberschuss
der Bank beträgt 505.000,-- DM
Davon werden an die Mitglieder
ausgeschüttet 80% 404.000,-- DM
und von der Bank werden behalten 101.000,-- DM


Und denken Sie immer daran:Ganz egal wie von Vorstandsseite oder auch von anwesenden Prüfern des Genossenschaftsverbands dagegen argumentiert wird.Sie und nur Sie allein sind die stimmberechtigten Mitglieder der Bank. Sie und nur Sie allein entscheiden was in der Bank gemacht wird.Wenn seitens des Verbands oder des Vorstands das Argument kommt, die Satzung sehe eine andere Gewinnverteilung vor, dann stellen Sie den Antrag an die Mitgliederversammlung die Satzung entsprechend zu ändern.Sie und nur Sie sind die stimmberechtigten Mitglieder der Bank.Sie und nur Sie allein entscheiden was in der Satzung Ihrer Genossenschaft steht.Die Satzung in der in ihrer Raiffeisen- oder Volksbank vorliegenden Form wurde vom Genossenschaftsverband erstellt und Ihnen vorgelegt. Und ich wette mit Ihnen, dass Ihr Vorstand oder der damals anwesende Vertreter des Genossenschaftsverbandes die Mitglieder in keinster Weise ausführlichst über das aufgeklärt hat, was in der Satzung steht und vor allem, welche negativen Auswirkungen diese Satzungsänderung auf Sie als Mitglied hat. Denn wäre diese Aufklärung nämlich erfolgt, dann hätten Sie dieser Satzungsänderung bestimmt nicht zugestimmt.Sie und nur Sie allein sind die stimmberechtigten Mitglieder der Bank.Sie und nur Sie allein entscheiden wie der Gewinn der Bank verteilt wird!Ihr Vorstand und Aufsichtsrat der Bank muss tun was Sie beschließen.Der für Ihre Bank als Prüfungsverband zuständige Genossenschaftsverband kann zwar einwenden, dass diese Vorgehensweise nicht mit dem Genossenschaftsprinzip (so wie es der Verband sieht) übereinstimmt, aber lassen Sie ihn ruhig so argumentieren. Der Verband kann lediglich Klage gegen die Genossenschaft beim zuständigen Gericht einreichen, darüber zu entscheiden, ob die von den Mitgliedern der Bank beschlossene Gewinnverteilung mit dem Genossenschaftsgesetz vereinbar ist. Soll er tun, das Gericht kann dann gleich auch überprüfen, ob das Verlangen des Genossenschaftsverbandes mit dem gesetzlich vorgeschriebenen Förderauftrag in Einklang steht. Auch das Argument der verminderten Eigenkapitalausstattung kann als Gegenargument des Verbandes gebracht werden. Beschließen Sie dann doch einfach, den Geschäftsanteil um die jeweilige Dividende zu erhöhen.Der Effekt dabei ist, dass Sie wesentlich mehr Eigenkapital bilden werden als vorher.

Und schließlich wird damit lediglich die Vorgabe des Förderauftrages erfüllt, nämlichdie Einnahmen und damit das Vermögen der Mitglieder zu vermehren !

   

Nr. 1436

Mitglied

17. Februar 2007, 18:16 Uhr

Betreff: Mitgliedsguthaben und Zinsen

Danke für Ihre Informationen. Nun weiß ich auch, dass ich ab dem 01.01.2007 keine Zinsen mehr auf mein Mitgliedsguthaben erhalte. Und wenn die Bank ihre Versammlung für 06 erst im Oktober oder vielleicht im nächsten Jahr abhält, dann arbeiten die kostenlos mit meinem Geld, na sauber.

Irgendwo habe ich gelesen, dass die Rücklagen einer Genossenschaftsbank den Teilhabern gehören.

Wer ist verantwortlich darüber, dass Rücklagen aufgelöst werden, damit Verluste und dann noch Dividenden gezahlt werden und wie geht das.

Gibt es dies nur bei Genossenschaftsbanken oder auch bei anderen Firmen zum Beispiel bei Siemens oder der Telecom.

   

Nr. 1435

Insider

17. Februar 2007, 16:14 Uhr

Betreff: Zu Einträgen 1353 und 1288, Mitgliedschaft

Bei Kündigung der Mitgliedschaft (Geschäftsanteile) muss man eine
Kündigungsfrist von einem Jahr zum Ende des nächsten Geschäftsjahres
einkalkulieren. Somit wird der Betrag der Geschäftsanteile nach der
Vertreterversammlung für dieses Geschäftsjahr frei, da es ein Kapitalanteil
der Bank ist und somit zum Auseinandersetzungsguthaben zählt. Auch der
Beitrag 1288 ist schon auf die Problematik eingegangen. Eine Überziehung
eines Giro- bzw. Kontokorrentkontos dürfte nicht das Richtige sein, da die
Überziehung weit teurer kommt als die Verzinsung, die die Dividende des
Geschäftsguthabens ausmacht. Und bei Kündigung der Geschäftsanteile gibt es
in diesem Fall ab 31.12.200(u]6[/u] auch keine Verzinsung mehr, egal ob die
Versammlung im Jahr 2007 im Februar oder im Oktober ist.

Durch die magere Dividende alleine ist es schon fast unsinnig der Bank
überhaupt privaten Kapitalanteile zur Verfügung zu stellen, wo noch eine Nachschusspflicht in gleicher Höhe dahinter steht. Die VR-Bank ist in erhöhtem Maß auf die Geschäftsanteile der Mitglieder angewiesen weil man selber nichts verdient hat und din die Rücklagen gebracht hat. Drum hat man Mitgliedschaften und Anteile auf Teufel komm raus an den Mann gebracht. Über das Eigenkapital rechnet sich nämlich wie viel Kredite eine Bank in Summe raus geben darf und die sogenannten gesetzlichen Kreditgrenzen Höchst- und Großkredite, Solvabilitätskoeffizent usw. Wenn man nun aber selber im Girokonto mit zweistelligen Zinssätzen nur kurz im Soll war, dann war die gezahlte Mager-Dividende dagegen schon bald futsch. Die Mitgliedschaft bei einer Genossenschaftsbank als Geldanlage macht heute überhaupt keinen Sinn mehr.

Sie macht aber bei Eigenkapitalverhältnissen wie der VR-Bank in Marktredwitz noch viel weniger Sinn, denn die Bank muss vorher zu versteuernden Gewinn erzielen um dann ohne Steuerabzug die Dividende auszahlen zu können. Das bedeutet dass sie bei einer 5 %-en Dividende vorher mindestens 8 % für die Ausschüttung verdienen muss. Wenn eine Bank also viel Mitglieder mit ihren Geschäftsguthaben wirbt, muss sie aus Kostengründen versuchen die Dividende niedrig zu halten. Bei einer Bank wo das Eigenkapitalverhältnis Rücklagen zu Geschäftsanteilen der Mitglieder umgekehrt ist wie bei uns, was ja normal sein sollte, die haben den Spielraum zu einer höheren Dividenden, weil die Dividende vom Bankbetrieb leichter verdient werden kann. Da beist die Maus keinen Faden ab, das wird sich in Marktredwitz leider auch in den nächsten Jahren nicht zu Gunsten der Mitglieder in Form einer deutlich höheren Dividende ändern können. Viel Geschäftsanteile heißt hohe Dividendenzahlung in Summe. Die Bank hat sie die letzten Jahre meist nur über Rücklagenentnahme oder Auflösung von stillen Reserven hergebracht, da kann einem für die Zukunft nur Angst sein.

Und Herr Wolf hat ja in der Zeitung vor ein paar Wochen auch verkündet, es gibt eine Dividende dann, wenn die Vertreter eine beantragen. Das ist nämlich die zweite Seite der Medaille, wem vertraue ich ein Geschäftsguthaben mit gleich hoher Nachschusspflicht (!) überhaupt an? Wie hier auf der Seite schon gestanden hat darf laut Kommentar zum Genossenschaftsgesetz bei Verlusten der Bank sowieso keine Dividende ausgeschüttet werden, auch wenn es die Vorstände und der Aufsichtsrat über ihre Gewinnverwendungsbeschlüsse im Jahr 2001 und 2004 schon so praktiziert haben. Wer weiß, ob sie es sich noch mal trauen würden, wo man jetzt darauf aufmerksam gemacht hat. Mitgliedschaft und Geschäftsanteile heißt Vertrauen schenken in die Führung, doch diese Führung rechtfertigt das Vertrauen nicht. Diese Führung verspricht Information über den geschäftlichen Erfolg und wundert sich, wenn die Mitglieder dann nachfragen, wenn die dann nicht kommt. Bei einer Aktiengesellschaft wäre diese Führung einschließlich des Aufsichtsrates schon längst abgesetzt und vielleicht auch wegen Untreue vor dem Kadi.

   

Nr. 1434

Mitglied

17. Februar 2007, 14:52 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Meine Mitgliedschaft bei der Bank habe ich im November oder Dezember 05
gekündigt. Eine Mitarbeiterin hat mir kürzlich gesagt, daß ich mein Geld nach der Versammlung für das Jahr 2006 wieder bekomme. Wenn ich mein Geld habe, hafte ich dann noch für diese Bank oder ist die Sache dann für mich erledigt?

Soll ich mein Rentenkonto in Höhe des Mitgliedguthabens überziehen um mir mein
Mitgliesguthaben hinten herum zu sichern?

Vielleicht können Sie mich informieren, danke.

   

Nr. 1433

Vertreter

17. Februar 2007, 00:48 Uhr

Betreff: Wer weiß ob die Säulen nicht schon innerlich zerfallen und die Last nicht mehr halten können?

Wie uns jetzt langsam die Augen aufgehen, ist es bei der VR-Bank in Marktredwitz und alle Banken, wie sie vorher geheißen haben, immer darum gegangen für eine schöne Fassade zu sorgen. Doch wie man erkennen muss, war Mörtel und Armierung schwach, denn das Haus war ohne ausreichende Statik gebaut. Und so meinte man eine neue Säule würde alles halten können, was sonst dem Verfall schon Preis gegeben war. Doch diese Säule stand von Anfang an im Regen und auch bei ihr wurde langsam hinter einem bunten Anstrich sichtbar, dass eilig Gezimmertes und keinen ausreichenden Test Unterworfenes den Untergang nicht mehr aufhalten kann.

Und so biegen sich alte und neue Säulen unter der immer drückenderen Last und wenn man genau hin sieht, kann man schon mit bloßem Auge sehen, wie sie sich biegen und es wird ein Krachen und ein Getöse sein, wenn eine Säule herausbrechen wird. Man könnte sogar meinen einige Säulen versuchen sich Beine wachsen zu lassen um noch weglaufen zu können, aber die Krallen der Verbindungen sind doch stärker und es wird keine von ihnen und Keiner davon kommen.

   

Nr. 1432

Nostradamus

17. Februar 2007, 00:31 Uhr

Betreff: Leser 1348

Lieber Leser (Eintrag 1348 )
es gibt für alles eine Zeit.
Eine Zeit geschlagen zu werden, und eine Zeit zurückzuschlagen.
Eine Zeit zu sähen, und eine Zeit zu ernten.
Eine Zeit einzureisen und eine Zeit aufzubauen.
Wankende Säulen sind oft schön anzusehen und man verweilt ein wenig um den Anblick zu genießen bevor man ihnen den Gnadenstoß versetzt. Fast beschleicht einen dabei ein wenig Mitleid, aber nur fast. Wie bei einem Boxer, einem Rießen, der nur noch taumelt, wild aber kraftlos umsichschlagend, zermürbt von vielen Treffern, dem klar ist, was nun kommt, und hoffend, daß bald alles vorbei sein wird.
Vor seinem geistigen Auge zieht die Zeit des Kampfes in Sekunden noch einmal vorbei und er erkennt, daß er seinen Gegner unterschätzt hat. Aber jetzt ist es zu spät, jederzeit kann der alles entscheidende Treffer kommen. Sein Gegner wartet noch ein wenig, genießt den Anblick desjenigen, der ihn verhöhnt hat, ihn mit Fouls übelster Sorte versucht hat niederzuschlagen. Aber das ist jetzt vorbei, das Auszählen hat eigentlich schon begonnen.
Merken sie sich eines, wer kämpft muß einstecken können, und kann auch mal verlieren. Aber wer nicht kämpft, hat schon verloren.( Bert Brecht )
Wehret dem Unrecht wo immer es sich zeigt und kehrt nie der Not den Rücken!

Dabei will ich es für heute belassen. Seien Sie versichert, alles wird gut.

   

Nr. 1431

Servicecenter

17. Februar 2007, 00:31 Uhr

Betreff: link zu Ihren Internetseiten?

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich finde Ihre Internetseiten hoch interessant und für Verbraucher und Anlagekunden gleich welcher Art sehr hilfreich und nützlich.
Ich würde gerne eine Verlinkung zu diesen Seiten auf meiner Homepage auf der Seite -nützliche Links- platzieren. Bevor ich jedoch gegen irgendwelche Schutzrechte verstoße,meine Frage an Sie ob Sie damit einverstanden sind.

Über eine kurze Mitteilung wäre ich Ihnen sehr verbunden.

Besten Dank im voraus.

   

Nr. 1430

Schindler

17. Februar 2007, 00:09 Uhr

Betreff: Auch die stärkste Säule trägt nicht ewig

Werter Leser von 1348 machen Sie sich bitte keine Sorgen. Sie können sich sicher sein, dass der Wunsiedeler Kreis, bzw. Herr Bleil, noch über zahlreiche hochbrisante Unterlagen verfügt, die mit ziemlicher Sicherheit die von ihnen beschriebenen Säulen zum Einsturz bringen werden. Es gibt ein altes Sprichwort, 'kommt Zeit kommt Rat'.

Schindler Rechtsanwalt

   

Nr. 1429

Leser

16. Februar 2007, 23:29 Uhr

Betreff: Wunsiedler Kreis ./. VR-Bank Marktredwitz

Anprangern bzw. Urteile hin oder her.

Die Sache ist nicht auf den Punkt zu bringen, wenn nur fortwährend von oben draufge-
hauen wird oder hin und wieder Seitenhiebe verpasst werden.

Sie können ihre Ziele nur erreichen, wenn Sie die kaputten Säulen von unten her eliminieren, eine nach der anderen und dabei mit der stärksten Säule beginnen. Die schwächste Säule fällt dann von alleine um und zerbröselt.

In der Hauptschule wurde ich nämlich hin und wieder verprügelt. Am Anfang ging ich immer auf den los, der kleiner war als ich. Dafür bezog ich Schläge von den Großen. Als ich jedoch erfuhr, dass ich mir den stärksten und schrägsten "Vogel" vorzunehmen hatte und dies auch tat, traten Ruhe und Respekt ein.

   

Nr. 1428

ALG II

16. Februar 2007, 20:59 Uhr

Betreff: Recht

Die VR-Bank in Marktredwitz wurde laut den Informationen im Gästebuch und weiterer
Publikationen von Urteilen getroffen, beispielsweise die Wertstellungspraktiken oder die Stichtagsverzinsung.

Zu lesen war, das angeblich in Bilanzen keine Rückstellungen wegen Forderungen
von Schuldnern - wer ist eigentlich Schuldner - gemacht worden sind und ob diese
überhaupt wegen der Ertragslage möglich gewesen wären ist zweifelhaft.

Meines Wissens müssen auch Banken der Cooperativa, so jedenfalls in der Türkei
geprüft werden, dem dann ein Testat erteilt wird. Was ein Testat alles behinhaltet oder
ausschließt, weiß ich nicht. Deshalb würde mich stark intressieren, was ein Testat von
Prüfern des Genossenschaftsvereines München wert ist.

   

Nr. 1427

fF

16. Februar 2007, 19:17 Uhr

Betreff: Kuhl bleiben

In Deutschland leben etwa 84 Millionen Menschen. Davon etwa 6 Millionen Menschen, die willkommen sind und andere Staatsbürgerschaften haben. Ferner ca. 16 Millionen Ossis. Dann eben noch der Stamm von ca. 62 Millionen Wessis.

Über Zweimillionenfünfhundertdreiundsiebzigtausenddreihundertzweiundachtzig Bürger haben bereits die Seiten vom "Wunsiedeler Kreis" besucht - bravo.

In der Bibel steht schon, dass der Glaube (an die Gerechtigkeit) Berge versetzen kann.

Hierzu weiterhin viel Erfolg. Die Schuldigen um die VR-Bank Marktredwitz haben sich ihre Gräber bereits selbst geschaffen. Sie sind schon Geschichte, selbst wenn diese
noch unter uns als lebende Verstorbene wandeln. Manche wären schon längst tod, sie
haben nur keinen Mut zum umfallen.

   

Nr. 1426

Insider

16. Februar 2007, 18:46 Uhr

Betreff: 100 Millionen Kredit- und Abschreibungsverluste seit 1994

Beim Eintrag 1343 ging es noch um 25 Mio. Euro, also 50 Mio. DM. Bei der Aufschlüsselung der einzelnen Jahresabschlüsse ergab sich aber seither, dass die Kredit- und Abschreibungsverluste von 1994 bis einschließlich 2005 sich in der Summe annähernd als tatsächlich doppelt so hoch heraus stellten (unter Einbeziehung der RB Arzberg). In zwölf Jahren wären somit jede Stunde an die 4.500 DM oder 2.300 Euro an Wertberichtigungen und Abschreibungen produziert worden. Da darf man schon stolz abtreten als Vorstand. Oder geht Reinhold Wolf ganz leise durch die Hintertür? So würde er wenigstens den gleichen Ausgang wählen wie Manfred Heger und Karl Krämer. Eine solche Bilanz der eigenen Arbeit ist erschreckend. Denn nicht mal die Sauereien mit den Stichtagsverzinsungen und den Wertstellungen haben geholfen, den Laden in Fluss zu halten. Wenn man sich die Abschreibungssummen vor Augen hält, dann schwant einem Schlimmes was bei den Rückerstattungen noch heraus kommen könnte. Wenn der VR-Bank noch Fahrlässigkeit beim eigenen Kreditmanagement nachgewiesen wird, dann könnten viele abgeschriebenen Kredite plötzlich zur ungeahnten Lawine an zusätzlichen Forderungen durch die geschädigten Kunden werden, wenn die eigenen Schadensersatzansprüche zusätzlich vorbringen und die Gerichte den Argumenten der Kunden folgen. Und so hat Herr Herzog jetzt auch durch sein Verhalten die Verantwortung für die Vergangenheit auf sich genommen und viele zusätzlich verärgert und aufgebracht und steht bis zu den Knie drin im Schlamm.

   

Nr. 1425

Hellau

16. Februar 2007, 18:44 Uhr

Betreff: Vertreterversammlung

Es gibt Staubsaugervertreter,
die verkaufen Staubsauger.

Es gibt Versicherungsvertreter,
die verkaufen Versicherungen.

Es gibt Genossenschafts-Mitglieder-Vertreter,
u. U. nicht immer frei in Entscheidungen.

Na ja, und dann gibt es eben noch die so genannten Volksvertreter,
die verkaufen .......

   

Nr. 1424

...........

16. Februar 2007, 10:55 Uhr

Betreff: Hinweis und Wiederholung des Eintrags Nr. 136

Liebe Leser dieser Website und unseres Gästebuches. Wir möchten hier noch mal einen Eintrag textlich wiederholen, der vor ziemlich genau einem Jahr, am 31. Januar 2006, hier eingestellt wurde. Wir wollen damit aufzeigen, dass die Probleme bei der VR-Bank in Marktredwitz auch nicht durch Wechsel in der Vorstandsetage bearbeitet wurden. Wenn man die alten Vorstände damals namentlich nannte, kann man jetzt sicherlich auch den Namen Johannes Herzog gedanklich daneben stetzen. Zum Entsetzen vieler hat die Bilanz der VR-Bank in Marktredwitz 2005 tatsächlich den Vorständen keinen Spielraum gegeben, die Probleme der Vergangenheit zu verarbeiten. Das schließen wir aus den Ankündigungen des Vorstandes in der Vertreterversammlung vom 29.06.2006, wo damals gesagt wurde, es wird für das laufende Jahr (2006) mit weiteren hohen Abschreibungen und Wertberichtigungen im Kreditgeschäft gerechnet und auch darin, dass die Bilanz 2005 nur durch die Auflösung von stillen Reserven mit einem nicht negativen Wert abschloss und daraus auch die Dividende der Mitglieder bedient werden musste.

Wie die Reaktionen inzwischen auch bei uns ankommen, haben viele von Ihnen inzwischen durch das aufmerksame Lesen dieses Gästebuches erkannt welche betriebswirtschaftlichen Zusammenhänge bestehen, auch im Hinblick auf die Bankbilanzen und welche schlicht weg miserable Aufklärungsarbeit durch die Bankverantwortlichen selber dazu geleistet wird. Es wird uns sowohl von Lesern, Mitgliedern, Vertretern und sogar Mitarbeiter bestätigt, dass sie über das Gästebuch mehr Einblick und Information erhalten, als durch die Bankvorstände.

Eintrag Nr. 136 vom 31. Januar 2006

Betreff: Wurden in den letzten Jahren falsche Bilanzen vorgelegt?

Lieber Webmaster, denkt man das Ordnungsgeldverfahren durch, kommt doch auch die Frage auf, ob die Bilanzen der VR-Bank Marktredwitz in den letzten Jahren nicht falsch waren ? ja sogar absichtlich falsch dargestellt wurden.?

Bedenkt man, dass die Bank in den Jahren 2000 bis 2004 50 Mio. DM (25 Mio. €) Abschreibung zu verkraften hatte, dann könnten doch die Vorstände Heger, Wolf und Krämer stark daran interessiert gewesen sein, weitere Verluste unter der Decke zu halten. Das Ursprungsverfahren, welches jetzt mit der Ordnungsgeldandrohung hoffentlich ein Ende gefunden hat, war doch bereits 2002. Warum hat also die Bank nicht schon damals Rückstellungen gebildet für die Rückzahlungen an die Kunden? In all den Jahren seitdem haben wir nichts gesehen außer des Bilanzvermerkes in 2004, dass aus dem Verfahren kein Risiko für die Bank gesehen wird. Das war nicht nur eine Fehleinschätzung, dafür wäre wahrscheinlich sogar zwingend die Vornahme der Rückstellungen notwendig gewesen.

Aber Rückstellung ist Bilanzaufwand. Das war bei den schmalen Erträgen oder den Verlusten nicht mehr im Sinne der Vorstände. Jetzt sind wir gespannt auf die Bilanz 2005. Denn die muss Herrn Herzog doch für die Zukunft alle Probleme aus dem Weg räumen. Also die Probleme müssen jetzt restlos verarbeitet werden, damit er sich später nicht damit belasten muss.

Die zweite Seite der Medaille ist, dass die falsch abgerechneten Darlehen den Kunden gegenüber nicht berichtigt wurden, also weiter mit viel zu hohen Salden zu Buche standen und auch aus den zu hohen Salden weiter zu hohe Zinsen vereinnahmt wurden und sich damit im Jahresabschluss wieder erfolgserhöhend niederschlugen. Eine nicht endende Spirale. Wenn ein Vorstand einer Bank das nicht sieht, dann weiß ich nicht, dann ist er wirklich fehl am Platz.

Lieber Webmaster stimmen meine Annahmen? Sehen Sie es ähnlich oder vielleicht noch aus einem anderen Blickwinkel? Den Mitgliedern und Vertretern wurde in den letzten Jahren falsche Bilanzen zur Abstimmung vorgelegt!

Hätten die Vorstände Ihren eigenen Betrieb als Kunde, hätten Sie diesen schon längst gekillt. In der freien Wirtschaft wäre die Bank schon Jahren pleite und von der Bildfläche verschwunden. Die Verluste des Jahres 2005 stehen ja auch noch aus. Wer kennt die außer dem neuen Dreigestirn?
damaliger Kommentar:
Die Annahmen stimmen schon, aber wenn man bedenkt, dass in den letzten 5 Jahren im Durchschnitt pro Jahr ca. 230 Bankarbeitstage zu Buche standen, also insgesamt 1.150 Tage und die Abschreibungen eben jene 50.000.000 (50 Millionen) betrugen, dann ergibt sich ein durchschnittlicher Wertberichtigungsbedarf je Arbeitstag von ca. 44.000 !, bei einer 39 Stundenwoche also 5.641 pro Stunde. Was soll man dazu noch sagen!!!!!
Da kann man eigentlich nur froh sein, dass die Bank an Samstagen, Sonn- und Feiertagen geschlossen hatte.

   

Nr. 1423

dulump

15. Februar 2007, 22:28 Uhr

Betreff: Adios amigo

Gerücht oder Wahrheit?
Stimmt es denn wirklich was derzeit die Spatzen von den Dächern pfeiffen? Unser Wolfi geht zum Rossen Montag ?Hellau, Hellau,Hellau. Zur Erinnerung, Vorstand Wolf von der VR Bank, ist der letzte aus der Troika Wolf, Krämer und Heger. Ein Vorstand also in dessen Amtszeit zahlreiche Urteile fallen, die klar herausstellen, daß die Abrechnungspraxis der Bank oft rechtswidrig war! Oder, anders ausgedrückt, Gerichte haben der Vorstandschaft erklärt, wie Verträge korrekt zu gestalten sind! In seine Amtszeit fällt halt auch die glorreiche Entwicklung der Bank (230 Mio Miese in der Bilanzsumme), Kauf des Homa Gebäudes, Gold, Gold, Gold, Flex, Flex, Flex und vieles mehr.

Auch privat hat unser Reinhold neue Maßstäbe gesetzt: er war es, der seine eigene Schwägerin ehelichte und dadurch seine Ex- Ehefrau zu seiner Schwägerin machte. Nur die Schwiegermutter blieb die gleiche! Und immer ein wenig glitschig war er halt unser Wolfi! Bleibt die Frage, warum so hastig, Reinhold? In den Ruhestand meine ich! Oder mußt du dich beeilen, damit du eine Verteidigungsstrategie aufbauen kannst, wenn evtl. die Staatsanwaltschaft ermittelt?
Na, warten wir es doch einfach ab! Ich glaube man wird noch von dir hören, Reinhold!
Grüße von hier aber keine freundlichen, wohlgemerkt!

   

Nr. 1422

Leser

15. Februar 2007, 20:40 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Unter Branchensuche in Marktredwitz, Rubrik Recht + Geld, Banken und Sparkassen
habe ich keinen Eintrag über die VR-Bank Marktredwitz gefunden, aber unter der Stadt
Wunsiedel.

Ist der Standort in Marktredwitz nun schnell geschlossen worden oder liegt hier vielleicht ein bedauerlicher Irrtum vor. Was ist Sache?

   

Nr. 1421

Leser

15. Februar 2007, 19:46 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Laut Berichten im Gästebuch ist ein Herr Rechtsanwalt Loos der höchste Verantwortliche im Aufsichtsrat der Volks- und Raiffeisenbank in Marktredwitz.

Hat er beim Studium der Rechtswissenschaften, wenn es um das Gesellschaftsrecht ging, das für Auszubildente als Bankkauffrau/Bankkaufmann in der Berufsschule gelehrt wird, gefehlt?

Ist er wirklich ahnungslos oder hilflos oder trifft - wie zu lesen - "Faust 2" zu?

Der Genossenschaftsverband Bayern bietet auch für derartige ahnungs- und hilflose Größen im Bildungszentraum in Grainau, das die Raiffeisenkassen zu Lasten der
eigenen Ertragslage bezahlen mußten, weiterbildende Seminare an, um Wissenslücken zu schließen.

Wenn es allerdings in der Volksbank Marktredwitz frontal kracht bin ich gespannt, was
die Anwaltskammer oder insbesondere der Präsident am zuständigen Landgericht zu
seiner Zulassung zu sagen vermag.

   

Nr. 1420

Aus der Region

15. Februar 2007, 19:27 Uhr

Betreff: Kein Pardon mehr bei offen gelassenen Fragen

Ich habe den Eintrag zum Möbelhaus in der Kraußoldstrasse in Marktredwitz sehr aufmerksam gelesen. Müssen wir es draußen büßen, dass man in der Bank arbeitet wie in einem ungeordneten Schweinestall, müssen wir für Bilanztricks herhalten, die sich die Vorstände aus der Not heraus ausdenken. Für die Zweigstellen will man Berechnungen aufmachen, dass sich die nicht mehr rentieren. Ich möchte lieber mal eine Rechnung zur Hauptstelle in Marktredwitz sehen. Diese Rechnung dürfte feuerrot sein.

Herr Herzog hat sich als Marktfolgevorstand dar gestellt, also als der Mann, der lieber das Rechnungswesen und die Controllingabteilung unter seinen Fittichen hat. Vielleicht kann man sich da besser verstecken. Aber es gibt kein pardon mehr für unbeantwortete offenen Fragen, denn die Sache mit dem HOMA-Gebäude ist unter seinen Augen als Prüfer und jetzt in seiner Verantwortung als Prokurist und Vorstand gelaufen. Daher ganz konkrete Fragen:

- 2003 haben sich die Sachanlagen bei der Bank, was ja die Immobilien sein dürften, um 2,7 Mio. Euro erhöht und auch 2002 war der Zugang mit 1,2 Mio. Euro nicht gerade niedrig. Was fällt da auf das HOMA-Gebäude?
- Welche Verbindlichkeiten der Möbelfirma standen dagegen?
- War es eigentlich ein Rettungserwerb, der in die Sachanlagen der Bank bilanziert wurde?
- Gibt es Gutachten zum Wert des Gebäudes zum Zeitpunkt des Kaufs und neueren Datums?
- Wie stand das Objekt 2005 in der Bankbilanz, wie steht es 2006 drin?
- Gibt es nun eine Umbau oder nicht?
- Gibt es hierzu eine Kalkulation?
- Wie hoch sind die jährlichen Kosten für das leerstehende Gebäude?
- Gibt es zum Gebäude Sicherheitsbedenken?

Sie sind gefragt Herr Herzog und das ohne Umschweife und ohne Pardon? Wir sind es leid dauernd für die Fehler der Vorstände gerade zu stehen und dafür auch noch in Kauf zu nehmen, dass Sie uns wegen den Kosten in Marktredwitz unsere Zweigstellen draußen dicht machen. Und mit den Kosten meinen wir auch, was die Vorstände an Prüfungskosten produziert haben, denn dass wird meine nächste Frage sein, wie die sich in den letzten fünf bis zehn Jahren entwickelt haben und wie das Verhältnis im Landesdurchschnitt war.

   

Nr. 1419

Genosse

15. Februar 2007, 18:36 Uhr

Betreff: Volks- und Raiffeisenbank in Marktredwitz

Zum Beitrag 1632 möchte ich bemerken, dass die Menschen in der BRD schon
unterscheiden können, ob alle Genossenschaftsbanken in Deutschland in Mißkredit geraten, nur weil es die VR-Bank in Wunsiedel (Erbhof) gibt.

Mitglieder und Kunden wissen wohl zu schätzen, welcher Verantwortung sich Vorstand, Mitarbeiter, Aufsichtsrat und die General- oder Vertreterversammlung bewußt sind. Diese Menschen sind in der jeweiligen Region aufgewachsen, haben sich gebildet, lernen lebenslänglich - letzteres gilt für manche nicht - und haben Verantwortung über-
nommen nicht nur in der Bank sondern auch in der Freizeit in Vereinen oder gemein-
nützigen Organisationen.

Ich verfolge die Beiträge im Gästebuch gelegentlich aber interessiert als Außenseiter.

Was den Vorstand, den Aufsichtsrat (besonders dessen Vorsitzenden betrifft), die Ver-
treterversammlung tangiert oder den Genossenschaftsverband in München betrifft kann
ich nur Dr. Johannes Faust (ca. 1480 - ca. 1540) Astrologe, Zauberer und zu Lebzeiten
angeblich des Bündnisses mit dem Teufel verdächtigt, zidieren:

Beim 1. Mal (Entscheidung) sind wir frei.
Beim 2. Mal (Entscheidung) sind wir Knechte.

Vermutlich handelt es sich in der VR-Bank in Wunsiedel (Mitarbeiter ausgenommen)
um freie verknechtete Verstrickte.

Hier kann nur noch der Staatsanwalt Abhilfe schaffen.

   

Nr. 1418

Auch ein Mitglied

15. Februar 2007, 18:05 Uhr

Betreff: Warum ist das HOMA-Gebäude jetzt wie vernagelt?

Die VR-Bank hat nicht nur Baustellen bei ihrer Arbeit, man meint fast, auch
das HOMA-Gebäude scheint ein ganz schöne Belastung zu sein. Hat es
einen Grund, warum jetzt alles zugeklebt ist? Anfang 2004 haben alle drei Vorstände gedröhnt, sobald das Möbelhaus draußen ist, wird mit den Umbauarbeiten angefangen, die Bank sei viel zu klein und die Pläne lägen schon lange in der Stadt und die halbe Mannschaft würde bald rüber ziehen. Und vor zwei Jahren hat Herr Wolf dann großspurig in der Zeitung verkündet, der Umbau schiebt sich noch ein bisschen hinaus, aber es läge nicht am Geld sondern an der Arbeit. Des klingt ja fast so als würden die Angestellten selber umbauen. Jetzt hat. Jetzt Herr Herzog vor einem halben Jahr gesagt hat, sie dürfen versichert sein, wir packen das mit dem Umbau des HOMA-Gebäudes jetzt an. Aber wie es aussieht, weiß Herr Herzog gar nicht was das Wort versichert sein heißt, genauso wenig wie ein Versprechen zu „berechtigten Interessen“ von Vertretern.

Herr Herzog soll bitte sagen, zu welchen Preis das Gebäude gekauft worden ist, wie sein Zustand aktuell ist und was es heute noch Wert ist und wie es noch in den Büchern der Bank steht und ob es Berechnungen für den Umbau überhaupt gibt oder ob man die Kunden dazu wieder nur verblödelt. Nur er wird so wenig sagen, so wie das Gebäude selber aussieht, ziemlich zugeknöpft nämlich. Vor zwei Jahren die Pappkartons, dass man meinen sollte dahinter wird gewerkelt und jetzt Plakate und Folien damit man die Regenbrühe nicht sieht, oder?

Wahrscheinlich hat die Möbelfirma das Gebäude auch schon vorher nicht mehr
laufend saniert und jetzt steht es seit Jahren leer. Man hat gehört, dass
Wasser rein läuft, ob es stimmt erfährt man sowie so nicht. Wenn man die
Bude vor ein paar Jahren für Millionen rein genommen hat, so dürfte das eine
ziemliche Fehlinvestition gewesen sein. Ein neutrales Gutachten erstellen zu
lassen, würde vielleicht die Notwendigkeit des Abrisses feststellen? Also die Schaufenster weiter zugeklebt lassen, sonst könnte man vielleicht das Tropfwasser im Hintergrund oder die Regenbrühe sehen. Es ist sowieso die Frage, ob man Gewerbeaufsicht oder Bauaufsicht noch ruhigen Gewissens rein lassen könnte und ob ein Statiker nach der Vergangenheit des Hauses und dem Leerstand schon Sicherheitsbedenken haben müsste? Kostet der laufende Unterhalt schon bald mehr wie das Gebäude noch wert ist der oder wie ein Abriss?

Die Bank scheint überhaupt wie ein altes Haus, bei dem man an einer Stelle was flickt und auf der andere Seite das größere Loch aufgeht. Gespannt bin ich auch, ob Herr Herzog die Eigentümer der Bank, die Mitglieder, beim Geschäftsbericht zu dem Gebäude aufklärt, so wie es seine Pflicht ist, wenn die Frage schon aufgeworfen ist. Die haben ein Recht zu erfahren wie die Vorstandschaft mit ihrem Sachvermögen umgeht.

   

Nr. 1417

Anonym

15. Februar 2007, 16:51 Uhr

Betreff: Wir Kunden sind denen doch wurscht

Was soll denn das mit der Moral. Wir sind denen doch wurscht. Wenn man uns in Schönwald schon die Bank so zusperrt, dass amn unter normalen Umständen gar nicht mehr rein kommt, da braucht ich nicht bei der Raiffeisenbank bleiben. Und wie sie uns in der Vergangenheit beschissen haben, das Geld ist doch auch weg. Die paar Kröten, die die rausrücken wollen, da wollen sie einen doch bloß ablenken. Wenn der ehemalige Prüfer jetzt eingestllt wurde um die Sauereien auzuarbeiten, dann kann man nur sagen, der wird doch den eigenen Ast nicht absägen, da geht`s doch bloß um Schadensbegrenzung und auch darum uns einzuseifen.

Es ist eine Schande was aus unseren Genossenschaften geworden ist. Lottostellen braucht man, aber das Warengeschäft hat man nicht schnell genug los werden können. Mit der ganzen Fusioniererei hat man dann auch die Vertreterversammlung eingeführt und die eigenen genehmen Leute rausgesucht, die uns dann "vertreten" sollten. Verkauft haben sie uns miteineander, die drehen heut nichts mehr um

   

Nr. 1416

Dipl. genossenschaftlicher Bankbetriebswirt /München

15. Februar 2007, 14:31 Uhr

Betreff: Moral mit Füßen getreten

Eigentlich verwunderlich, wenn ein Vorstand hier schreibt, dass ein Schlussstrich gezogen werden muss und das wegens des Images. Ihr macht Euch Sorgen wegen des Ansehens, aber diese Sorgen dürften die geringeren sein. Denn die Vorstände sind die, die die Kreditgenossenschaften gegenüber dem Verband vertreten. Der Verband ist doch nur ein eingetragener Verein, also kann es sich bei den Verbandsvertretern nur um gewählte oder eingesetzte Vorstände handeln, die zwar, weil es wirtschaftlich tätiger Verein ist, auch hauptatmlich und mit einem Vertrag ausgerüstet, beschäftigt sind.

Kommt hier nicht zu Tage, dass sogar die Vorstände hoffen, dass die Arbeit des Wunsiedeler Kreises erfolgreich ist? Heißt das, dass die Vorstände sich untereinander nicht trauen diese Thema anzusprechen, wie man dem Machtgebaren des eingenen Interessenverband entgegentreten kann, weil die Vorstände sogar in den eigenen Kreisen Angst vor Denunziation haben und vor den Möglichkeiten des Verbandes? Denn diese Denunziation kann vom Kollegen sogar ungewollt vorgenommen werden, in dem er selbst vor Prüfern im eigenen Haus nicht gefeit ist, die Bespitzelungsberichte abgegeben. Die Beispiele hier dazu sind erschütternd. Dieses System ähnelt dem, welches wir hofften im Osten abgelöst zu haben, wo man dem Nachbarn, ja manchmal dem eingenen Familienmitglied nicht vertrauen konnte.

Das Schlimme ist, dass die Moral mit Füßen getreten wird. Bei der VR-Bank in Marktredwitz hat man anscheinend auch versucht über geschaffene Abhängigkeiten die gesetzlichen Kontrollmechniasmen auszuschalten, oder ihre Unabhängigkeit zu erschüttern, was hier vielleicht auch mit dem Begriff Faustpfand schon genannt wurde. Wie sollte ein einzelner Vertreter gegen etwas stimmen, wenn ihm sogar bei Fusionsabstimmung die Möglichkeit der geheimen Wahl genommen wurde? Die Abgabe durch Akklamation mag die Stimmabgabe erleichtern, sie ist aber auch eine Methode Hemmschwellen aufzubauen, wenn zu erwarten ist, dass jemand gegen Mehrheiten votieren könnte, oder gegen eine Beschlussvorlage argumentieren müsste. Die offenen Stimmabgabe in totalitären Systemen ist dazu auch wieder der beste Beweis.

So bleibt die Moral auf der Strecke, die Moral, die über allem steht, was auf Papier gebracht ist, egal ob in Gesetzen oder in irgendwelchen nachlesbaren Werken. Es geht um die Moral eines gewählten Aufsichtsrates und auch eines gewählten Vertreters. Haben diese Leute wirklich vergessen, was die Bank und ihre Vorstände mit ihren wahnsinnigen Kreditverlusten angestellt hat, welche Verpflichtung eine Kreditgenossenschaft für die eigenen Region hat? Dass sie eine Verpflichtung gegenüber den Mitgliedern hat den Betrieb zu stärken, dass sie auch mit ihrer Steuerkraft zur Entwicklung einer Region beitragen muss? Haben sie vergessen von den Bankleitern ein anständige Arbeit einzufordern? Haben sie vergessen die Vorstände im Größenwahn zu bremsen, weil sie darin nur ihre eigene Machtposition, ja vielleicht ihre Gehälter und ihre Pensionen gesehen haben?

Haben die Aufsichträte nur an sich selber, an die Rettung ihrer eigenen Haut gedacht, als 2005 die nachträgliche Entlastung der Vorstände für das Jahr zuvor nicht verhindert wurde und an was haben die Vertreter gedacht, als man diese genehmigte, trotz der schlimmen Vorfälle nur auf den Hinweis hin, Manfred Heger hätte es ja nicht bös gemeint? War ihnen allen das Gekrieche des abgesägten Vorstandes in dem Moment wichtiger als das Schicksal der Getretenen? War ihnen nicht bewusst, dass die Vorstände ihr gutes Gehalt hauptsächlich für die erhöhte Verantwortung erhalten?

Jeder von der Bank zu verantwortenende Untergang einer Firma, ja jede Schädigung wegen des Kreditmanagements der Bank auch bei privten leuten und ganzen Familien ist zuviel. Diese Leute hätte man zur Entlastung und zur Entschädigung befragen müssen. Der Fall von Manfred Bleil zeigt auf wie skrupellos, wie rücksichtslos die Verantwortlichen der Genossenschaftsbank mit ihren eigenen Kunden umgegangen sind. In den Boden treten, bis kein Ton mehr zu hören ist. Rücksichtlos sogar Eigentum abtransportier und unbrauchbar beschädigt. Das müssen sich die Vertreter vor Augen halten. Warum haben sie wieder das leise Verschwinden eines Vorstandes ohne Aufklärung dazu zugelassen.

Moral heißt nicht nur zur Tagesordnung überzugehen weil es so einfacher ist, Moral heißt auch eigene Entscheigungen von früher zu überdenken, sich eingestehen, dass die notwendigen Informationen zur Entscheidung nicht so vorgelegt wurden, dass man auch die richtige Entscheiungen treffen konnte. Moral heißt, die Leute, die dies getan haben, ob der Vorstand, die Leute die einem mit einem geseztlichen Auftrag richtige Informationen liefern sollten und dies wie es aussieht auch unterlassen haben, nämlich auch die Prüfer, in die Verantwortung zu bringen. Moral heißt auch, zweifelhafte Leute aus diesem Dunstkreis nicht in der Führungsposition zu belassen, wenn sie eine solche undruchsichtige Rolle spielen, wie es Herr Herzog tut. Moral heißt keinen Mann an der Spitze einer Genossenschaft zu belassen, der die eigenen Mitglieder hinters Licht führt und der im Verdacht stehen könnte alles nur für seine eigenen Karriere zu opfern, eben auch die Moral, die ein Bankleiter braucht, die sogar das Kreditwesengesetz fordert, der unter anderem anvertraute Gelder und auch geliehene Sicherheiten verwalten soll, bei der der Kunde die sofortige Verwertung schon mit dem Kreditvertrag unterschreiben muss, wenn was nicht läuft.

Vielleicht hilft dem Aufscihtrat und auch den Vertretern sich an Moral zu erinnern, wenn man sich die Breite dessen bewusst macht, was die Bankleiter alles gemacht haben, wenn man bedenkt, dass sie so gut wie jedes Darlehen mit der ungesetzlichen Stichtagszinsmehtode abgeschöpft haben, dass sie zeitweise bei mehr als der Hälte aller Sollbuchungen an der Wertstellungsschraube gedreht haben. Sie haben praktisch fast jeden Kunden geschädigt. Vielleicht hilft auch die Erinnerung an die Moral, wenn man sich vor Augen hält, dass seit dem die Prozesse laufen die Vertreter dazu vollkommen ohne Information belassen wurden und auch in den Jahresabschlüssen und in den Lageberichten keine oder vielleicht sogar unrichtige Angaben gemacht wurden.

Wo bleibt also die Moral. Wie viel Moral der Bank zugestanden wird, zeigt ihr Anteil bei der Kundschaft in unserer Region. Die Kunden, die es können, haben der Bank und ihren Vorständen das Zeugnis schon längst ausgestellt. Den Vertretern und auch den Aufsichtsräten täte so eine unabhängige Entscheidungkraft auch not. Ein Appell für alle anstehenden Abstimmungen in der Zukunft, bitte immer mit Stimmzettel.

   

Nr. 1415

EinVorstandimAmt

15. Februar 2007, 10:25 Uhr

Betreff: Schlusstrich bei der VR-Bank Marktredwitz

Es scheint sich ja wirklich heraus zu kristallisieren, daß das in der V+R-Bank Marktredwitz Wirklichkeit ist was man hier alles so ließt und auch von verschiedenen anderen Vorständskollegen so hört. Das muß endlich beendet werden. Wann wird hier die Notbremse gezogen? Das ist ja eine Schande für ganze bayerische Genossenschaftsorganisation und ein rießen Imageschaden für uns alle. Was da abläuft bringt uns alle in Verruf. Da muß doch ein Schnitt gemacht werden. Welcher der Vorstände ist denn da wirklich noch sauber? Zumindest haben doch auch alle Bescheid gewußt, wie auch wahrscheinlich der Aufsichtsrat. Viele Kollegen wurden schon wegen viel geringerer Vorgänge aus dem Amt befördert. Steckt da mehr dahinter, wird hier jemand gedeckt? Man kann es fast herauslesen.

Mißstände müssen ein- für allemal beendet werden.

   

Nr. 1414

Ich

15. Februar 2007, 09:32 Uhr

Betreff: schön zu sehn

schön das es jemanden gibt der gegen Machenschaften der VR-Bank Marktredwitz vorgeht. Alleine wär man da ja aufgeschmissen. Aber durch Hilfe hier kann man sich endlich wehren.

Danke für die Hilfe!

   

Nr. 1413

Leser

14. Februar 2007, 22:48 Uhr

Betreff: Rechnen

Zu Beitrag 1629 folgende Anmerkungen:

1. Mit so einem Kindertheater setzte ich mich nicht auseinander.

2. Bankkunden sollten nachprüfen und nachrechnen, ob Darlehen nach dem Vertrag abgerechnet werden oder ob statt 30 Zinstagen auf einmal 31 Zinstage gerechnet werden.

3. Bei fälligen Darlehen oder Girokontoschulden sollte nachgeprüft werden, ob der Verzugsschaden (Basiszinssatz plus 2,5 %, 5% oder bei gewerblichenen Schulden
8%-Punkte darüber) auch wirklich richtig berechnet wurde. Es gibt nämlich Kreditinstitute, die machen das einfach wie es gefällt und es die Ertragslage erfordert.

Wer sich nicht wehren kann und sich seiner schämt ist der Gehörnte und das Kredit-
institut frohlockt.

   

Nr. 1412

Mattheniete

14. Februar 2007, 21:22 Uhr

Betreff: 1610

Ich kann rechnen wie ich will, ich komme nicht auf die ursprünglichen 30 Euro.

3 x 10,00 Euro = 30,00 Euro
5,00 Euro zurück
./. 2,00 Euro = ./. 3,00 Euro
= 27,00 Euro = 3 x 9 stimmt
+ 2,00 Euro wieder dazu
ergibt 29,00 Euro

Ich verstehe es nicht. Matthe war nicht mein Fach und mit der Volksbank in Marktred-
Witz habe ich auch nichts zu tun.

Vielleicht kann ein(e) Bürger(in) von Staffelstein erklären, wie die Rechnung nach
Adam Riese stimmt.

   

Nr. 1411

Leser

14. Februar 2007, 19:05 Uhr

Betreff: Bewirtung von Geschäftsfreunden oder Geschäftsfeinden

Auf die angekündigten Ausführungen zum Beitrag 1625 bin ich aber gespannt.

Es ist überhaupt nichts dabei und gehört zu guter Gastlichkeit, dass ein Prüfer der Sozialversicherung, des Finanzamtes oder der Genossenschaftsprüfung zu einem Mittagessen eingeladen wird, um am Ende der Prüfung das mündliche Ergebnis vor dem schriftlichen Bericht zu erfahren und Anregungen entgegen zu nehmen, die einer Nennung im schriftlichen Bericht gar nie nicht nennenswert sind.

Die VR in Wunsiedel hat doch hoffentlich nichts mit VW, also mit Nuddenbeschaffern
und Betriebsratsbestechung zu Lasten der Arbeitnehmer gemeinsam.

   

Nr. 1410

Auch Mitglied

14. Februar 2007, 11:54 Uhr

Betreff: Unfassbar, unglaublich

Ist es nicht schlimm, wenn man zu den Worten unglaublich plötzlich immer wieder sagt ‚bei dem was da schon passiert ist, glaub ich das auch noch’ und zu unfassbar auf einmal sagt, ‚das hat man auch noch ahnen können’? Was aber wirklich unfassbar und unglaublich ist, ist dass das alles im Namen der Mitglieder der Genossenschaftsbank VR-Bank Marktredwitz geschieht. Es ist einfach genug mit immer neuen Enthüllungen. Die gehen alle auf unsere Kappe, weil wir solche Vorstände und Aufsichtsräte haben. Wir werden zum Gespött im ganzen Land.

Wenn man erfährt, mit welchen Methoden sogar die Prüfer hereingelegt worden sein sollen, dann muss einen für uns Kunden nichts mehr wundern. Es klingt grad so, als hätte man die Prüfer abgefüllt und dann noch verführt. Was aber genauso unglaublich ist, dass der Aufsichtsrat davon nichts gewusst haben soll. Das können die erzählen wem sie wollen. Was ist da nicht alles gelaufen nach dem Motto eine Hand wäscht die andere. Die setzen sich für uns Kunden nicht ein, dass wir unser Geld aus den Abrechnungsabzockereien zurück kriegen. Man lässt es Herr Herzog wieder mit einer linken Tour machen, indem er uns nicht mal zeigt, was er alles rechnet und was lieber nicht. Die haben nur Angst um ihren eigenen A.... Die haben Angst, dass die Vorstände selber auspacken und sie in die Tiefe ziehen und es den einen oder anderen seinen politischen oder beruflichen Stuhl kosten könnte, oder vielleicht sogar Geld. Und der Genossenschaftsverband wird in Marktredwitz nie ein Exempel statuieren, dass er gegen einen Aufsichtsrat vorgeht. Das würde ja bei allen anderen Banken den eigenen Angriffspunkt bloß legen, den man braucht um Einfluss zu bekommen, oder ein Druckmittel zu haben.

Warum steht der Aufsichtsrat so hinter oder besser vor dem Vorstand? Wenn die Kerle weiter so abgeschirmt werden vom Aufsichtsrat, dann weiß ich nicht, ob Heger, Wolf und Krämer eine gleiche Tour mit den Aufsichtsräten auch abgezogen haben. Prüfer und Aufsichtsrat in der Hand zu haben, war dass das allererste Ziel der Vorstände. Konnte man dann machen was man wollte? Umso länger der Aufsichtsrat an den Vorständen hängt und auch nach deren Ausscheiden nicht für Rechenschaft einsteht, umso näher rückt er ran an sie. Es ist ganz klar, unser Neuer, Johannes Herzog, der steckt tiefer mit drin, als er selber zugeben will und so gehört er voll mit in diese Kreise. Warum hat die Revision und der Aufsichtsrat bis heute die 70.000 € von Reinhold Wolf nicht eingefordert, die er so schwachsinnig ausgegeben hat? Das ist ein deutlicher Hinweis auf die gegenseitige Abhängigkeit, zu Lasten der Mitglieder und die Gegenseitige Deckung.

Wenn schon der Aufsichtsrat sich als abhängig zeigt, hoffentlich sind wenigsten die von Herrn herzog als einzige Ansprechpartner und Multiplikatoren bezeichneten Vertreter noch frei in ihren Entscheidungen. Gute Nacht VR-Bank, die dunklen Wolken werden nicht weniger sondern mehr.

   

Nr. 1409

Mitglied

14. Februar 2007, 08:40 Uhr

Betreff: Methodik VR-Bank, oder warum ist Herr Herzog hier?

Welche Bank ist da wohl wieder gemeint? Wahrscheinlich da, wo wirklich nicht mehr unmöglich ist. Die Sauereien suchen sich immer wieder ihren Platz. War es nicht so, dass schon Heger Senior als Hausherr Prüfer raus geschmissen hat und war es bei Manfred um 2002 nicht auch so? Warum weist man einem Prüfer die Tür, nur dann, wenn der einem zu sehr auf die Füße tritt. Nur wie hat dann das Prüferteam um Raimund Grothoff und Johannes Herzog seinen gesetzlichen Auftrag gesehen? Gibt es beim Genossenschaftsverband Bayern, noch einen höheren, ja göttlichen Auftrag, z.B. Kuhhandel?

Warum drückt die Bank seit Jahren so ein Block von Prüfungskosten? Mussten Grothoff und Herzog zuerst die früheren Jahre mit prüfen, bevor sie die Sachen aufgedeckt haben, die Manfred Heger das Genick gebrochen haben? Musste man dann mit dem Handeln beginnen, damit man Manfred Heger auch los werden konnte, ohne den Sturm zu entfachen? Musste man Karl Krämer und Reinhold Wolf auf Kurs bringen, damit man sie noch vor den Karren spannen konnte? Warum wurde bei der VR-Bank in Marktredwitz ein Prüfer zum Vorstand gemacht, der außer der Fähigkeit in jedes Fettnäpfchen zu treten noch nichts fertig gebracht hat.

Es wird eigentlich immer klarer, man hat Mitglieder geworben auf Teufel komm raus. Wenn man den Artikel unter NEWS auf der Startseite anklickt, wie man den Abgang von Manfred Heger bekannt gab, welchen Grund hatte man davon zu sprechen, man verkauft keine Genossenschaftsanteile mehr, weil die Vorstände so viele an den Mann brachten, dass sie die Dividende gefährdeten? Aber diese unzähligen Mitglieder sind heute das Opfer, denn der Zweck der Bank ist nicht mehr eine gute Entwicklung zu nehmen, er ist vielmehr eine Führungsgilde einzusetzen, die für die nächsten Jahre garantiert, dass Gras über die Sachen der Vergangenheit wachsen kann. Es ist nicht von der Hand zu weisen, wie bedeutungslos sich die VR-Bank selbst gemacht hat. Wenn man den Vergleich zur Sparkasse macht und die Ostfilialen wegnimmt, dann hat man vielleicht ein Fünftel der Größe von dieser. Und da redet dieser ehemalige Prüfer von Marktführerschaft. Lebt dieser Herr Herzog auf dem Mond oder glaubt er es nur mit Dummen und Blöden zu tun zu haben?

Es wird noch nicht das Letzte gewesen sein, was man hört neben Vergnügungsreisen, fröhlichen und kulinarischen Abenden die sogar mit Weibergeschichten ausgeklungen sein sollen. Ein Aufruf an Aufsichtsrat und Vertreter, beendet dieses Aufdecken von diesen schlimmen Sachen von hinten rum. Ob es aus dem Bankgeschäft kommt, dass man sich über Goldtransporte wundern muss, dass man unglaubliche Überziehungen durchgehen ließ, dass man eine neue Firma über die kaputte alte noch gründen ließ, dass man die Vertreter seit Jahren „unrichtig“ informierte, dass aus den Kreditgeschäften Wahnsinnsprobleme für die ganze Region entstehen, wie jetzt mit der Waldeslust. Es muss ein Ende sein. Herr Herzog merkt es leider selber nicht, oder vielleicht doch (?), dass nun anscheinend die Dämme gebrochen sind und jeden noch mehr aufkommt, obwohl glaubt, es kann gar nicht mehr mehr kommen und dass er sich als der entlarvt, der augenscheinlich dazu gekommen ist, genau diese aufkommen der Sauerein zu verhindern. Dieser Mann ist fehl am Platz. Handeln und zwar unverzüglich werte Vertreter, werte Herren im Aufsichtsrat.

   

Nr. 1408

Jemand der dabei war

13. Februar 2007, 21:49 Uhr

Betreff: Neutralität

Stellen Sie sich vor, Sie sind ein Prüfer und haben den Auftrag eine Bank zu testieren. Stellen Sie sich vor, Sie werden einmal abends von den Vorständen eingeladen und ausgeführt. Stellen Sie sich weiter vor nach einem opulenten Abendessen begleitet von den feinsten Weinen, empfangen sie willige Bankmitarbeiterinnen in ihrem Zimmer und verwöhnen Sie dort nach allen Regeln der Kunst. Sind Sie dann wirklich noch objektiv ? oder fühlen Sie sich befangen? Sobald Sie sich nicht befangen fühlen, können sie sich dann vorstellen, dass sie unter Druck gesetzt werden? Die notwendigen Hinweise ,und ... zu dieser Geschichte lieber Webmaster, erhalten sie in den nächsten Tagen.

   

Nr. 1407

Leser

13. Februar 2007, 20:47 Uhr

Betreff: Herr Herzog, Volksbank Marktrediwitz

Die Veröffentlichungen im Gästebuch über die Vorkommnisse in der Volks- und Raiffeisenbank in Marktredwitz sind niederschmetternd. Deshalb wird unsere ganze Familie
und alle Angehörige die Mitgliedschaft in dieser Bank beenden und diese wechseln.

Ob Zweigstellen geschlossen werden oder nicht, ist mir nach vierzig Jahren Mitglied in dieser Bank wurscht. Herr Herzog als oberster Bankvorstand hat mich nicht überzeugt.
Er soll lieber freiwillig gehen, bevor er fliegt, abberufen oder in höhere Gefilde befördert wird. Letzteres beobachte ich.

   

Nr. 1406

Leser

13. Februar 2007, 20:24 Uhr

Betreff: Beitrag 1620

Die Frage oder die Antwort ist nicht die, dass eine Bank oder Sparkasse bei dem einen oder dem anderen Kunden mehr oder weniger Entgegenkommen zeigt sondern die Tatsache, ob der "Schuldner" schon platt ist und sich nicht mehr bewegen kann und ob das Image des Kreditinstituts geschädigt werden könnte.

Wenn sich nämlich der Schuldner einer Bank - selbst wenn er zu 100.000 % Recht hat - nicht mehr gegen das ank-Macht-Potential wehren kann, dann ist er einfach der Looser, Punkt.

Dann geht es eben einfach nur darum, welchen Gewinn kann man aus der Versteigerung einer Immobilie noch erzielen.

Gegen diese Branche kann der Bundesgerichtshof, das Bundesverfassungsgericht und alle höchst richterlichen Institutionen urteilen was sie wollen, das interessiert einfach keinen Bankvorstand nach dem Motto: Urteil hin oder her - wir Banker treiben was wir wollen.

Und dann nach unten:

Verschonen sie mich, sie Gehaltsempfänger ab sofort von derartigen Belästigungen, denn Sie stören mich in meinen Visionen und meiner anstehenden verntwortungsvollen Aufgabe, dass ich die Bank im Golfclub vertreten muß.

Zum Glück gibt es Schutzgemeinschaften für Bank- und Sparkassenkunden, die auch mal beispielsweise Handzettel in Regionen verteilen, um aufmerksam zu machen.

Denn würde es über Gerichte gehen, dann könnten u. U. Betroffene bereits in der 3. Generation verstorben sein, bevor Recht gesprochen wird.




Zitat von -Ein Versteigerter- aus Eintrag-Nr. 1620:
Ich lese hier soviel darüber dass die Bank hier mal ein bischen weniger Geld nachgelassen hat und dort mal etwas mehr bis viel Geld nachgelassen ht.

Bei mir wurde über Nachlass oder Stundung gar nicht geredet sondern einfach versteigert. Ohne Rücksicht auf Verluste. (Insbesondere auf Verluste bei mir, denn mein Haus war wesentlich mehr wert)

Meine Frage ist die:
Kann die Bank mit jedem Kunden anders verfahren, also dem einen viel Geld nachlassen und bei anderen die Versteigerung gnadenlos durchziehen?
Oder gibt es irgendein Gleichheitsprinzip, dass die Bank alle Kunden gleich behandeln muss?

Kann mir hier jemand Auskunft darüber geben?

   

Nr. 1405

...............

13. Februar 2007, 19:32 Uhr

Betreff: Hallo Reinhold Wolf

im Frühjahr wird's eröffnet.
Du weißt schon was ich meine.
Weiß es eigentlich auch schon die Bankenaufsicht und der Genoverband?

   

Nr. 1404

Webmaster

13. Februar 2007, 15:14 Uhr

Betreff: zu Beitrag 1620 Gleichheitsprinzip

Mir ist aus dem Genossenschaftsgesetz bekannt dass es im § 18 GenG auch um die Gleichbehandlung aller Mitglieder geht.
Vielleicht ist das ein Ansatzpunkt über den man nachdenken könnte.

Vor allem erhebt sich ja die Frage
a) wenn Sie Mitglied sind und ein anderer ebenfalls Mitglied ist, warum dem anderen etwas nachgelassen wurde und Ihnen nicht.

Wenn Sie aber
b) Mitglied sind und der andere kein Mitglied ist, warum der andere besser behandelt wird als Sie als Mitinhaber der Bank.

c) und zu b) gilt das gleiche auch umgekehrt.

Die Fragen und Folgerungen die sich daraus ergeben scheinen interessant zu werden.

   

Nr. 1403

Ein Versteigerter

13. Februar 2007, 14:40 Uhr

Betreff: Eine Frage an den Webmaster

Ich lese hier soviel darüber dass die Bank hier mal ein bischen weniger Geld nachgelassen hat und dort mal etwas mehr bis viel Geld nachgelassen ht.

Bei mir wurde über Nachlass oder Stundung gar nicht geredet sondern einfach versteigert. Ohne Rücksicht auf Verluste. (Insbesondere auf Verluste bei mir, denn mein Haus war wesentlich mehr wert)

Meine Frage ist die:
Kann die Bank mit jedem Kunden anders verfahren, also dem einen viel Geld nachlassen und bei anderen die Versteigerung gnadenlos durchziehen?
Oder gibt es irgendein Gleichheitsprinzip, dass die Bank alle Kunden gleich behandeln muss?

Kann mir hier jemand Auskunft darüber geben?

   

Nr. 1402

Aus dem Norden

13. Februar 2007, 14:40 Uhr

Betreff: Eventualvorschlag

Vielleicht haben nicht nur Kunden der VR-Bank Probleme mit ihren Immobilien, man kann dies doch fast auch für das HOMA-Gbäude vermuten, was die Bank übernommen hat (musste ?). Nehmen wir mal an, das Objekt ist mit einer Summe X bewertet. Wie wäre es, wenn man von Seiten der Bank einfach 500.000 € nachlassen würde, wäre dann ein Verkauf nach Hamburg möglich und die Probleme wären weg?

   

Nr. 1401

Kunde

13. Februar 2007, 13:17 Uhr

Betreff: Aufforderung an Herrn Herzog und den Aufsichtsrat der VR-Bank in Marktredwitz

Werter Herr Herzog befolgen Sie doch bitte einfach mal diese Aufforderung. Die Mitarbeiter die sie entlassen wollen schicken sie bitte in Ihr Archiv, denn die Mikrofiche zu unseren Konten dürften für die letzten 20 Jahre sicher noch da sein. Nehmen Sie einfach mal jedes 20 Darlehenskonto und jedes 50 Giro- und Kontokorrentkonto und rechnen es nach, wie es Ihnen die Gerichte in den Urteilen aufgezeigt haben, wie es die Grundlage für das gerichtliche Gutachten war und wie sogar der Genossenschaftsverband in seinen Rundschreiben geschrieben hat.

Zeigen Sie diese Berechnungen den betroffenen Kunden und leider müssen wir sehr stark vermuten, dass bei den meisten Fällen mit dem Zinseszinsfaktor ein schöne Erstattungssumme herauskommen würde. Wenn dem so wäre, so sollten sie ehrlich eingestehen, dass Sie und die Bank die Nachberechnungen lückenlos durchzuführen hätten, da es dem Wesen einer Genossenschaft widerspricht die eigenen Kunden und Mitglieder durch unlautere Methoden zu schädigen, ungeachtet der von Ihnen ins Feld geführten Verjährungen, denn das ist allein schon der Widerspruch des Förderungsauftrag nach dem Genossenschaftsgesetz.

Sollten Sie sich den verschließen, so müsste man den Aufsichtsrat auffordern Sie dazu anzuweisen. Jede Ebene die dies blockt, sollte über die nächste Ebene dazu aufgefordert werden. Ein Antrag von 10 Vertretern anlässlich der nächsten Versammlung wäre dabei natürlich auch denkbar.

   

Nr. 1400

A....

13. Februar 2007, 12:03 Uhr

Betreff: Die Wertstellungs- und Zinstricks sind der Knackpunkt

Viele Jahre haben die Vorstände bei der VR-Bank in Marktredwitz nichts zu befürchten gehabt, weil ihre Tricks, die Kunden abzukassieren, ihre unsaubere Arbeit, ja ihre Unfähigkeit einfach nicht gesehen wurden, weil den Vertreter und Mitglieder dahin gehend nie was gesagt wurde. Einzelne über das Kreditgeschäft geschädigte Kunden, lagen so am Boden, dass sie keinen Mucks mehr machen konnten und leider übersehen wir in unserer Gesellschaft heute auch oft diese Einzelschicksale und wissen gar nicht, wie sich so etwas ausbreiten kann. Dieser Faktor kam den Verantwortlichen der VR-Bank auch noch zugute.

Mit den Urteilen ganz speziell mit der Stichtagsverzinsung und jetzt dem Gutachten zur Wertstellung und zu selbst geschaffenen Gebühren durch die Bank verbreitert sich das Spektrum der Betroffenen und Geschädigten schon fast auf jeden ordentlich geschäftstätigen Kunden der Bank. Doch diese Problematik strahlt auch über die heimische Genossenschaftsbank hinaus, denn Stichtagsverzinsung war anscheinend auch in Nachbargenossenschaften bei uns nicht fremd und die Wertstellungsproblematik stellte sich vielleicht für alle an genossenschaftlichen Rechenzentren angeschlossenen Kreditgenossenschaften, da es hier die Möglichkeit des grenzenlosen Eingriffs in die Grundeinstellung gab (und gibt ?) und wie es aussieht die Revision dieses Feld anscheinend überhaupt nicht kontrollierte.

So muss man sich an den Kopf fassen, wenn solche Prozesse laufen und es möglich ist, dass die Bankverantwortlichen die Risiken aus diesen Prozessen über Jahre hinweg in den Jahresabschlüssen nicht bewerten und einstellen und dass diese Risiken im Lagebericht auch nicht erwähnt wurden, oder so unverschämt heruntergespielt wurden. Da kann man nur nachfragen, ob der prüfende Verband hier die Zustimmung zu dieser Handhabung gegeben hat, weil er selbst ganz massiv von einem solchen Vermerk im Lagebericht betroffen gewesen wäre und ein Eintrag vielleicht Begehrlichkeiten über die Grenzen der Bank hinaus geweckt hätte.

Sind diese Angelegenheiten heute wieder der Grund, warum ein neuer Vorstand, seit wenigen Wochen im Amt, gegenüber den Vertretern ein Versprechen nicht einlösen will, oder gar kann? Müsste Herr Herzog zugeben, dass er als Prüfer diese Problematik nicht sehen wollte, wie man in der Vergangenheit bei der VR-Bank hinterrücks mit den Kunden umgegangen ist, dass in bestimmten Feldern bei über 60 % aller Sollbuchungen zusätzliche Zinseinnahmen für die Bank hereingeholt wurden? Auch seine Haltung zur Abholung der Sicherheiten mit seiner Stellung dazu, die Bank hat sich nichts vorzuwerfen, zeigt nicht den Willen zur Aufklärung.

Und so ist nun die breite Masse der Kunden betroffen. Es hat sich herausgestellt, dass sich Einzelschicksale zu einer unermesslichen Summe auftürmen können. Heißt einen zu entschädigen einen anderen gegen sich aufzubringen? So wie man immer nichts gesagt hat, so verfährt man jetzt und so verfährt jetzt Herr Johannes Herzog.

Weil weder heutiger Vorstand noch Aufsichtsrat etwas sagen, muss man da Angst haben, dass die Bank in den Grundfesten wackelt? Denn wie wir aus unserem täglichen Leben wissen, man verbreitet gute Nachrichten überaus großzügig und so versucht Herr Herzog mit seinen Spenden, die nicht mal von der Bank kommen, gute Stimmung zu machen, aber schlechte Nachrichten gibt man sehr ungern preis. Schon im letzten Jahr kann ich mich erinnern, wurde hier immer wieder ein Information zur Bilanz verlangt. Die wollte man dann so darstellen, als ob man die Probleme zumindest bewältigt hätte. Der Blick hinter die Fassade, zeigte das man Stolz verbreitete, obwohl ein Bilanzausgleich und eine Dividendenzahlung nur mit Auflösung von stillen Reserven möglich war und laut Vortrag anlässlich der Vertreterversammlung der fade Geschmack zurück blieb, man hätte eigentlich bei den Krediten noch viel mehr abschreiben und wertberichtigen müssen.

Bei der VR-Bank gibt es zu viele Unbekannte, die eigentlich schon bekannt sind, aber von Vorstand und Aufsichtsrat einfach totgeschwiegen werden. Doch wenn jetzt die breite Masse der Geschädigten aufsteht, dann wird es vielleicht die obere Etage der Bank erdrücken.

   

Nr. 1399

Ernst

13. Februar 2007, 11:07 Uhr

Betreff: Club der .... ?

Als was darf sich den der Aufsichtsrat der VR-Bank fühlen? Als Mitglied im Club der Kundenübervorteiler (Stichtagsverzinsung, Wertstellungen), Club der Rückendecker bei der unsauberen Verwertung (Verrottung, Verramschung ?) von Sicherheiten, hätte man z.B. den Prüfstand da gelassen, wo er abgeholt wurde, wäre er bei geringer Wartung sicher noch heute zu gebrauchen? Club der Verdecker und Vertuscher, wenn es um Angelegenheiten der Vorstände der Bank geht? Nur bei dem was die VR-Bank heute in ihrer Bilanz stehen hat, so darf man doch Vorstand und Aufsichtsrat als Club der unfähigen Bankleiter, der Vermögenszerstörung bezeichnen, Zerstörung von Bank- und Kundenvermögen durch ein desolates Kreditmanagement, Abschreibungen ohne Ende, alles bestätigt durch einen oder auch mehrere Prüfungsberichte bis zum Zweifel an der Befähigung zur Geschäftsführung. Wie wir sehen, können sich die Kunden aus dem damit zusammenhängenden Griff der Bank nur mit schwierigen Maßnahmen retten, wie sich der Wahrscheinliche Verkauf der Waldeslsut an die Braunen zeigt, denn sonst scheint unsere Region durch die Arbeit mancher Banken schwer in Mitleidenschaft gezogen und hier haben sich die Genossen sehr hervor getan.

Millionen an Gewerbesteuern fehlen seit Jahren von dieser Bank, wie es sonst im ganzen Land üblich ist. Der Prüfungsvermerk außerordentlich viele Kredite (Risikoengagements ?) außerhalb des Geschäftsgebietes zu haben, wirft ein Licht auf die Einstellung in der Vorstandsetage. Könnte man den Aufsichtsrat als Club der Blinden bezeichnen, der trotz der geschäftlichen Unfähigkeit der Vorstände lange gar vier anstatt wie vom Gesetz gefordert zwei Vorstände durchgefüttert hat, wo sich einer fast ständig vor dem Gericht tummelte? Ein Aufsichtsrat, der es zudem genehmigt hat, dass die Pensionsrückstellungen bald ein Drittel der verdienten Rücklagen ausmachen? Hätte die Formel lauten können weniger Vorstände, weniger dieser Einfälle, die zu den Schwierigkeiten geführt haben? Wo war die Überwachung der Geschäftsführung durch den Aufsichtsrat? Oder war man gar mit der Linie der Vorstände ohne Einschränkungen einverstanden? Wo ist die ehrliche Aussage, warum Herr Pausch nicht bei der Vertreterversammlung zurückgetreten ist, sondern kurz danach?

Immer wieder spürt man die Angst für die eigenen Verantwortung gerade zu stehen. Dies drückt sich auch darin aus, dass die Vorstände mit Handschlag anstatt mit Tritt in den Hintern und zwar von der Vertreterversammlung in die Wüste geschickt wurden und einer von denen ist immer noch da um dem Prüfer den Weg zu bereiten, oder besser zu ermöglichen. Gehaltszahlungen, Abfindungen, Altersversorgung für Schweigen? Und so mussten Enthüllungen das Schlamassel aufdecken.

70.000 € für einen Goldtransport und dann Bericht des Kunden vor dem Aufsichtsrat. Einen Lehrling hätte man gesteinigt und für den Rest seiner Tage belangt und von jedem weiteren Bankgeschäft ferngehalten, aber nicht den Vorstand, der die Bank runtergefahren hat. Überziehungen, die den Vorständen unter banküblichen Bedingungen evetuell in die persönliche Haftung gebracht hätten, weil es vielleicht fahrlässiger nicht mehr gehen kann, dass man fast den Vorsatz überlegen dürfte? Man lese nur Eintrag 1584 aufmerksam durch. Und dann hat man den Prüfer als Chef geholt, dem offensichtlich sein persönlicher Vorteil vor seinem gesetzlichen Auftrag stand, die Kunden und Mitglieder zu schützen.

So kann man die Litanei unendlich ausdehnen. Man könnte auch eine Mitschuld an der Zukunft der Waldeslust abstreiten (oder einfach wie immer nicht darüber reden), aber es zeigt sich, die Auswirkungen unsauberer Bankarbeit sind viele. Und so darf sich der Aufsichtsrat die Bezeichnung selber aussuchen, wie denn die Clubbezeichnung sein könnte. Die Auswahl zur Namensgebung ist groß.

   

Nr. 1398

Webmaster

13. Februar 2007, 08:38 Uhr

Betreff: Allgemeine Informationen

Es ist Klasse welches Interesse an dieser Webseite besteht. Trotzdem wissen wir, dass es Leute gibt, die noch nicht mit dem Internet umgehen. Darum werden wir auch wieder auf unsere altbewährte Methode der Informationsbroschüren und Flugblätter zurückgreifen und unser starke Verbreitung überall nutzen um auf diesem Weg auf die Missstände und Verflechtungen im Genossenschaftsbereich hinweisen, die wir ganz exemplarisch am Beispiel der VR-Bank Marktredwitz demonstrieren werden.

Wenn überall erkannt wird, dass Marktredwitz zwar ein Extremfall ist, aber es dazu viele und viele Parallelen gibt, dann werden die Mitglieder endlich Mut fassen ihre Stimme zu erheben um das Genossenschaftswesen wieder zu dem zu machen, was es sein soll, nämlich eine Solidargemeinschaft und kein Selbstbedienungsladen mit aufgesetzten Machtstrukturen für Berufsmachos.

Helft uns auch weiterhin.

Herzliche Grüße

:wfm:

   

Nr. 1397

...

12. Februar 2007, 14:06 Uhr

Betreff: Karl Krämer war wenigsten human

Man hat immer geglaubt der Herr Herzog braucht den Karl Krämer. Warum war er sonst zuerst Prokurist und hat noch zwei H.....männer gebraucht? Aber den Herrn Krämer hat er dann abgeschossen, nur der war wenigstens noch human mit uns . Damals waren's bei uns wirklich noch die 192 Leute, die dann Herr Wolf und Herr Herzog so gelobt haben und was ist daraus geworden? Uns war Herr Krämer hundertmal lieber als jetzt Herr Herzog. Dem traut bei uns keiner was er sagt. Da kann morgen schon alles anders sein.

   

Nr. 1396

Mitarbeiter

12. Februar 2007, 13:53 Uhr

Betreff: Herr Herzog geht wie ein Beamter vor

Es hat sich klar gezeigt, Herr Herzog hat nicht das Zeug zu einem Vorstand in schweren Zeiten, der es versteht die vielen Problemfelder anzugehen. Es schaut als wäre er wirklich nur ein Theoretiker. Weder mit den Kunden, noch mit den Mitarbeitern hat er ein vertrauensvolles Verhältnis aufbauen können. Die Belegschaft ist total verunsichert, weil sie nur durcheinander gewirbelt wurde und jeder Angst hat dabei durchs Raster zu fallen. Die endlosen Arbeitskreise, die man draußen auch noch hervorhob sind reiner Aktionismus und bringen die Bank nichtweiter, sondern behindern eher und binden Kräfte.

Gleichzeitig hat man Probleme im Tagesgeschäft mit dem Kunden das Misstrauen gegen die Vorstände auszuräumen, aber auch das absolut fehlende Vertrauen in den neuen Mann, dass er die Verhältnisse ändern kann, ist richtig greifbar. Es wird nicht mehr danach gefragt, ob er was ändern kann, sondern ob er von früher her schon zuviel wusste und es darum gar nicht ändern will. Selbstverständlich macht sich jeder von uns auch Sorgen, wenn das Geschäft weiter zurück geht. Bis jetzt hat sich das Segel noch nicht herum gedreht.

   

Nr. 1395

Vor Ort

12. Februar 2007, 13:36 Uhr

Betreff: Wie lange wollen sich die Aufsichtsräte das noch gefallen lassen?

Man kann es nicht verstehen warum der Aufsichtsrat die viel zitierte Reißleine einfach nicht zieht. Hat man sich viele Jahre rückhaltlos hinter einen Vorstand gestellt, der die VR-Bank in Marktredwitz tief ins Schlamassel gefahren hat, dem man korrupte Strukturen unterstellt, dem man Abzocken der Kunden nicht nur unterstellt, sondern sogar nachgewiesen hat, der offensichtlich ohne Skrupel gegen die eigenen Kunden vorgegangen ist, so hat man sich in den letzten Jahren in die Hände des Genossenschaftsverbandes Bayern begeben.

Gemeinsam hat man den Mitgliedern den wahren Zustand der Bank verheimlicht. Man hat sogar die alten Vorstände, die die Zustände verschuldet haben, weiter wursteln lassen, nur damit nichts ans Licht kommt was vorher an schlimmen Dingen gelaufen ist. Damit hat man auch als Aufsichtsrat den geschäftlichen Untergang, die schiere Bedeutungslosigkeit am Markt in Kauf genommen und sogar gefördert. Seit Jahren dürfte es in den Beratungen des Aufsichtsrates klar ersichtlich geworden sein, wo die Bank unter dieser Führung hin steuert und das hatte am allerwenigsten mit dem wirtschaftlichen Umfeld in der Region zu tun. Das hatte mit dem Größenwahn in den 90-er Jahren zu tun und damit, das es für die Vorstände einfach keine Kontrolle gegeben hat.

So wird man heute fast als kriminelle Vereinigung bezeichnet, Mafiastrukturen, Club der Diebe. Klar auf der Hand liegt aber, dass es für einen Kreditnehmer ein riesiges Problem war bei dieser Bank Kunde zu sein. Auch wenn jetzt auf der Internetseite für KFW-Kredite geworben wird, die Sicherheiten müssen für die VR-Bank eingetragen werden und was die in den letzten zehn bis 20 Jahren mit ihren Kreditkunden gemacht hat, das ist ein riesen Skandal, den sich jeder Aufsichtsrat persönlich anlasten muss.

Da der Aufsichtsrat selbst angeschlagen war, war es doch für den Verband ein Leichtes eine stille Machtübernahme vorzunehmen. Ein ehemaliger Prüfer auf dem Vorstandssessel könnte wie ein Schutzschild gegen all die Vorwürfe wirken. Dass damit aber ein Theoretiker und eben kein erfahrener Bankmann vorne hin gesetzt wurde, wird in so einem Fall meist mit dem Faktor Hoffnung, dass alles wieder gut wird, ausgeglichen. Doch diese Unerfahrenheit in Sachen Kundenumgang und Gespür für den Kunden, in Sachen Personalführung, überhaupt in der Leitung einer funktionierenden Bank dürfte beim Ex-Prüfer Johannes Herzog inzwischen deutlichst zu Tage getreten sein und hat die Talfahrt nicht gestoppt. Die Talfahrt dürfte eher noch beschleunigt worden sein, weil Herr Herzog sich nicht von den alten Machenschaften distanziert hat. Er kannte die Strukturen hinter der Fassade und hat anscheinend seinen Start wirklich darauf gebaut, dass man mit gemeinsamem Totschweigen das Wasser glätten könnte und er da stünde als der Heilsbringer.

Werte Aufsichtsräte erkennt, dass Herr Herzog sich eingereiht hat zwischen Heger, Wolf und Krämer um seine eigenen Ziele zu erreichen. Das ist schändlich. Und so ist diese Rechnung schon aufgegangen, dass der Verband zum Schutz seines eigenen Mannes den Vorstand nicht mehr so attackiert, aber es besteht die brennende Gefahr, dass jetzt auch die Aufsichtsräte auf diese Bank geschoben werden, wenn sie selbst keinen Schlussstrich zu ziehen vermögen. Denn jetzt wird man selbst vielleicht als Mitglied in diesem ... Club bezeichnet. Vielleicht muss sich der Aufsichtsrat sogar selbst entscheiden, wenn man guten Gewissens dort im eigenen Gremium weiter arbeiten lässt. Die Bank braucht aber dringendst einen unabhängigen und erfahrenen Bänker, der die genossenschaftlichen Strukturen kennt und der auch die Ausbildung hat und nicht das Ersatzzertifikat und das Vitamin B eines Revisors. Mit diesem geht es nur noch weiter bergab.

   

Nr. 1394

Ein Insider

12. Februar 2007, 10:55 Uhr

Betreff: Weg-frei-Bank

Leute vom Wunsiedeler Kreis,
seit geraumer Zeit verfolge ich die vielen Einträge , war auch einmal , wie ihr es so schön ausdrückt „ Weg –frei-Bank“ in diesem Club der Diebe , die gnadenlos abzockten.

Das Grundmuster all dieser Fälle war stets dasselbe.
Bankvorstände verbergen gemeinschaftlich und vielfach unter Anleitung der Verbände den tatsächlichen Zustand ihrer Bank vor den Mitgliedern und Aufsichtsräten ... ( Sie ) verschulden mit allerlei Buchungstricks den Kreditnehmer , um dann wieder neue dingliche Sicherheiten von den Kreditnehmern zu erschleichen . Ist dem Vorstand dies gelungen, beantragt man Zwangsversteigerung, um sich an dem Vermögen der Kreditnehmer zu bereichern, und das viel zu geringe Eigenkapital aufzubessern.
Nicht weil Kreditnehmer verschuldet waren, sondern weil Bank verschuldet war, ohne dass der Kreditnehmer dies wissen konnte

Ein Insider

Werde mich zu gegebener Zeit wieder melden !!!

   

Nr. 1393

Ich möcht auch was schreiben

12. Februar 2007, 00:25 Uhr

Betreff: Etwas Humorvolles

Wie rechnet die VR-Bank ab? Drei Junggsellen gehen in ein Hotel und fragen was ein gemeinsames Zimmer kostet. Darauf der Hoteldirektor, für jeden 10 Euro, die sie auch gleich bezahlten. Die Männer gehen hoch auf ihr Zimmer und plötzlich hatte der Hoteldirektor ein schlechtes Gewissen bekommen, weil 30 Euro für das kleine Zimmer wären doch arg viel. Worauf der Hoteldirektor dem Portier rief und diesem fünf Euro gab, die er den drei jungen Männern zurückgeben sollte. Dieser nahm die fünf Euro, wovon er zwei Euro für sein nicht erhaltendes Trinkgeld abzwackte. Die drei Euro zahlte er den jungen Männern aus, also jedem einen. Wir erinnern uns, an den Direktor hatte jeder 10 Euro gezahlt und jetzt bekam jeder einen Euro zurück. also hatte jeder 9 Euro gezahlt. Und jetzt die Rechnung 3 x 9 = 27, nach einer Weile bekam auch der Portier ein schlechtes Gewissen und gab auch die zwei Euro an die Männer zurück. 27 plus zwei Euro ist 29, aber zu Beginn waren es doch 30 Euro, Frage an den Exprüfer Johannes Herzog, wo ist den der eine Euro hingekommen. Rechnet so unsere VR-Bank? Wohlgemerkt das ist noch gar keine Zinsberechnung sondern nur Addieren und Subtrahieren.

:ka:

   

Nr. 1392

Josef

11. Februar 2007, 23:49 Uhr

Betreff: ... und die Zeche (?) ....

und noch weiter

... und die Zeche zahlen vielleicht diesmal die Bürger, weil die Stadt Wunsiedel, eventuell der Landkreis sich genötigt sehen, mit dem Preis der braunen Leute mit den gewichsten Stiefeln mitzugehen um das Ganze zu verhindern. So werden die Probleme der VR-Bank wieder gerecht und gleichmäßig auf alle verteilt. Nur sie selber sind wie immer nicht schuld daran.

   

Nr. 1391

Sepp

11. Februar 2007, 23:42 Uhr

Betreff: Fortsetzung zum Eintrag von Franz

Hallo Franz, darf ich Deinen Eintrag weiter führen

... und die VR-Bank hat die Städt und Gemeinden zum latenten Risikokredit gemacht, weil die wegen des Gewerbesteuerausfall der Bank, oder gar der Rückforderung für Vorauszahlungen in der Kapitalfähigkeit gefährdet waren.

   

Nr. 1390

Franz

11. Februar 2007, 23:12 Uhr

Betreff: Die Braunen kommen

Hallo Fritz, habe gut verstanden was Du meinst. Das Schlimmste ist doch, daß einige die im Aufsichtsrat dieser Bank sitzen auch politisch in der Stadt die Verantwortung tragen! Das ist alles eine Suppe! Rausjgen aus ihren Ämtern, abwählen und vergessen muß man die! Wer ist eigentlich die schlimmere Plage? Bei den Braunen weiß ich woran ich bin, die, die im Aufsichtsrat der VR Bank sitzen und gleichzeitig auch politisch Verantwortung tragen, weiß ich es halt lange nicht, weil sie nämlich schön reden und doch nichts tun! Bürgermeister und Stadträte sitzen im Aufsichtsrat, und? Haben die bisher für die Geschädigten auch nur einen Finger krumm gemacht? Ich glaube nicht! Aber jetzt ist das Geschrei groß! Mal sehen was noch kommt, vielleicht kaufen ja die Nazis bald auch das Rathaus, denn auch die Stadt soll ja Konten bei der VR Bank haben!

   

Nr. 1389

Fritz

11. Februar 2007, 22:46 Uhr

Betreff: Braune Gastronomie, ein Verdienst der VR Bank?

Ja gibt es das wirklich?
Ein alteingesessener Gastronomiebetrieb, am Fuße der Luisenburg, mußte vor kurzem die Segel streichen. Wie kams? Na klar, unsere liebe VR Bank hatte halt auch hier wieder ihre Finger im Spiel! Nicht nur, daß die Vorstandschaft lange Zeit ihre Festlichkeiten, Tagungen und kulinarischen... hier abhielt, nein, auch die Konten dieses Lokals wurden in altbekannter Manier kräftig gerupft.
Es kam wie es kommen mußte. Die Konten des Restaurants wurden gekündigt, und es drohte die Versteigerung und der Ruin der Inhaberfamilie. Allerdings hatten die Verantwortlichen dieses Finanzkrimis die Rechnung buchstäblich ohne den Wirt gemacht.
In ihrer Not, hatte die Eigentümerin den Kontakt zum Anwalt der Rechten gesucht, und die Immobilie zum Verkauf angeboten. Ich hätte das auch getan. Bisher hatte sich nämlich niemand um das Schicksal der Familie gekümmert. Aber jetzt, nachdem bekannt wurde was hier droht, begann man sich von Seiten der Stadtverwaltung sich zu bemühen. "Sie können doch nicht im Ernst.... " und Denken sie doch an Ihren Ruf.." So und ähnlich klangen die Argumente seitens der Offiziellen als man versuchte die Eigentümerin umzustimmen. Vorher hatte es allerdings keinen gekümmert, daß hier ein kleiner Betrieb abgezockt worden war, wieder durch falsche Abrechnung der VR Bank. Und hätte die Besitzerin nicht so spektakulär gehandelt, wäre sie sang und klanglos untergegangen, wie so viele vor ihr. Das war ein Schuß der nach hinten los ging. Man stelle sich vor, bei den nächsten Festspielen , wenn die geladenen Gäste am Nazilokal vorbei zur Naturbühne hochlaufen, wer kommt denn da noch? Ich wünsche der Eigentümerfamilie viel Glück bei den Verhandlungen, die Konten werden mittlerweile von einen unparteiischen nachgerechnet, die Verhandlungen müßen allerdings von der Stadt geführt werden. Vielleicht kommt dort endlich mal die Götterdämmerung und man überlegt sich die Vorstände einer solchen Bank nicht ständig zu hoffieren sondern sie so zu behandeln wie sie es schon lange verdienen! Verachtung solcher Methoden und eine öffentliche Aufforderung zur Wiedergutmachung sowie Entschädigung der Betrogenen wäre das Mindeste!
Bis bald Fritz!

   

Nr. 1388

Beobachter

11. Februar 2007, 20:53 Uhr

Betreff: Nur ein redlicher Mann ...

Nur ein redlicher Mann kommt gegeben solche Strukturen an. Wenn Prüfung und Aufsicht Fehler gemacht haben und gegen Vorwürfe wehren, was ist dann wohl der Fall? Sie begeben sich in Verteidigungsposition und wenn sie sich in Verteidigungsposition begeben, dann setzen sie sich mit Beschuldigten auf die Anklagebank und schon ist Vertuschung wichtigstes Ziel.

   

Nr. 1387

Bankangestellter

11. Februar 2007, 19:47 Uhr

Betreff: Beitrag 1597

Auch den Beitrag 1597 habe ich interessiert gelesen. Mir stellt sich langsam aber sicher die Frage, warum tun die Aufsichtsräte offenbar nichts. Warum reagiert die Bankenaufsichtsbehörde nicht und stellt kein Ultimatum zur Schließung dieser Bank zum Schutz der Kunden.

Ist die Neutralität der Bankenaufsicht u. U. aufgrund von Einladungen des Genossen-
schaftsverbandes in das genossenschaftliche Wohlfühleck in Grainau vielleicht nicht mehr gewahrt und dadurch stehen persönliche Abschmierung und Wohlergehen vor der Verantwortung.

Warum treibt der Genossenschaftsverband in diesem Fall nicht seine linken
Fusionsspielchen.

Eine Raiffeisenbank Südoberfranken-Südliche Zugspitze eG, Sitz Mallorka
würde doch gut klingen.

Kommentar:
Webmaster
Inwieweit die Ausführungen in diesem Beitrag richtig sind, ist uns nicht bekannt. .

   

Nr. 1386

webmaster

11. Februar 2007, 13:28 Uhr

Betreff: Fakten

Liebe Leser unserer Homepage. In den letzten Monaten lief eine enorme Diskussion speziell in unserem Gästebuch. Es erfüllt uns natürlich Stolz, dass sich für unsere Webseiten über 2,6 Mio Besucher interessiert haben. Es zeigt aber auch wie notwendig Information dazu ist, was in unsere heutigen Bankenwelt abläuft.

Der Sparkassenbereich hatte aus seinen Ursprüngen heraus immer einen öffentlichen Auftrag, der Genossenschaftsbereich hatte sich das Ziel Hilfe zur Selbsthilfe auf eigenständiger Basis gestellt. Dazu ist auch das Genossenschaftsgesetz in über 100 Jahren fast unverändert geblieben. Wir sehen dabei, dass sich manche gesellschaftlichen Einflüsse ergeben haben und mächtige Institutionen oder einzelne Personen über Machtpositionen Einfluss erworben haben, dem Ursprung nicht gerecht werden. Speziell Verbändestruktur hat den Souverän, das einzelne Glied, den Kunden oder das Mitglied nur noch als Masse betrachtet und als manöverierbar ausgenutzt. In den Gesetzen zum Bankenwesen geht es nicht mehr um den Kunden, es geht um Absicherung der Kreditinstitute an sich. Geschäftliches Durchsetzungsvermögen hat den Hilfecharakter als Schwachpunkt abgestraft. Bankleiter sind Marionetten ihres Controllingsystems. Nachdem Bundesbank nicht mehr Hüter der Währung ist sucht sie ebenfalls ein neues Aufgabengebiet und steht nun in Konkurrenz zur Prüfung dem Bundesaufsichtsamt und stellt eigene Regelungen auf.

In dieser Zwickmühle stehen Volks- und Raiffeisenbanken. Sie sind am Ende der Kette und werden am meisten von oben getreten. Leider wirkt sich das auch auf Ihre Kunden sehr negativ aus. Von 300 Betroffen, die wir befragt haben und sich in einem Zwangsversteigerungsverfahren befunden haben, hat sich herausgestellt, dass sich das Verhältnis Genossenschaftsbanken zu Sparkassen bei 3 1 bewegt, obwohl Sparkassen im Bundesvergleich einen mehr als doppelten Marktanteil haben. Das heißt, bei unseren Befragten hätte der Genossenschaftskunde das 6-fache Risiko gehabt in eine Versteigerung hineingezogen zu werden.

Da wir auch Vorstände der Genossenschaftsbanken als Mitglieder haben, wissen wir auch, dass in den letzten Jahren aufgrund der Probleme im Gnossenschaftbereich der Druck auf Prüfungsverbände dort sehr massiv war. Daher hat diese Bankengruppe auch ihre internen Regelungen verschärft, was sich vielleicht auch in den oben aufgezeigten Zahlen zu Lasten der Kunden wiederspiegelt.

Zum Thema der VR-Bank Marktredwitz mag sich jeder Leser unabhängig von diesem Eintrag aber doch seine eigene Meinung bilden.

Bleiben Sie uns treu

Ihr Webmaster

   

Nr. 1385

Genossenschaftler

11. Februar 2007, 11:01 Uhr

Betreff: Vorstand und Aufsichtsrat gemeinsam schuld

Um das Kernkapital der Bank zu stützen mussten die Verantwortlichen der VR-Bank in Marktredwitz nicht nur in den letzten Jahren verstärkt Mitglieder mit deren Geschäftsguthaben werben. Die Geschäftsguthaben betrugen zum Jahresende 2005 207 % des durchschnittlichen Wertes auf bayerischer Ebene. Doch Geschäftsguthaben werben ist an die Mitglieder ein Versprechen gute Ergebnisse zu erzielen und eine ordentliche Dividende auszuschütten. Am Schalter die Geschäftsguthaben hereinzuholen und vor wenigen Kunden als Vorstand eine Erklärung abzugeben, es würde eine Dividende geben, wenn die Vertreter es fordern würden, wie es vor wenigen Tagen in der Zeitung stand, dann ist es dies ein Schlag ins Gesicht der Mitglieder und eine Offenbarung der eigenen Unfähigkeit. Man kann nicht oft genug betonen, dass sich die Vorstände und hier ist der neue Johannes Herzog voll mit dabei, laufend unglaubliche Ausfälle gegenüber den Mitgliedern erlauben, die alleine schon rechtfertigen würden, diese unfähigen Manager vom Stuhl zu holen.

Den Anspruch Erträge zu erzielen, haben all diese Vorstände, die sich in dieser Bank zusammengefunden haben, ob über die RV Marktredwitz-Selb, die Volksbank Fichtelgebirge in Selb und die Raiffeisenbank Arzberg-Selb keinen Tag erfüllen können. Erträge und Rücklagen sind das Sicherungspolster einer jeden Bank und dies gilt auch für eine Kreditgenossenschaft. So wurde in Marktredwitz Mitte der 90-er Jahre auf Wachstum ohne Grenzen und ohne Rücksicht gebaut um die vorhandenen Ertragsmisere auszugleichen, denn schon Rudolf Heger schaute mehr auf seinen persönlichen Ertrag, als auf den der Bank und deren gesunde Eigenkapitalstruktur.

Wie die VR-Bank beweist, sind Erfolg und gesunde Eigenkapital- und Rücklagenstruktur sogar überlebenswichtig für die Kreditnehmer. Eine solide Bank kann Probleme bei Kreditnehmer selbst kompensieren und über schwierige Zeiten hinweg helfen, was oft viel sinnvoller ist als Zwangsmaßnahmen. Eine kranke Bank bereitet gerade Kreditnehmern mit Problemen viel schneller Schwierigkeiten, weil sie selbst diese Probleme überhaupt nicht abfedern kann, sondern dies die Bank direkt selbst belastet. Dies drückt sich dann in Strukturwerten wie latente Risikoklassen aus. Und bei einer schlechten Bank wird ein Kunde auch schneller in diese Risikoklassen eingruppiert. Viele Risikokredite bedeuten also erhöhtes Risiko für jeden einzelnen Kreditnehmer, für jedes Engagement.

Wenn nun der Aufsichtsrat den Auftrag hat, die Geschäftsführung zu überwachen, so gehört dazu auch die Kenntnis betriebswirtschaftlicher Grundsätze, die aber auch schnell dadurch zu erlangen ist, wenn man die eigenen Bank mit den Entwicklung im Genossenschaftsverband vergleicht. Dahinter steckt im Kern die Aussage, wenn der Aufsichtsrat, wie im Eintrag 1597 herausgestellt anlässlich der Vertreterversammlung im Bericht des Aufsichtsrates davon berichtet, also dies auch behauptet, die Geschäftsentwicklung, Unternehmensplanung und Ertragslage laufend überwacht zu haben. Dies dürfte in der Größenordnung der VR-Bank in Marktredwitz mindestens monatlich vorgenommen werden müssen und zwar mit einer Überwachung der Entwicklung ab dem ersten Monat eines jeden Jahres. Die EDV der Banken hat die Möglichkeit seit Jahrzehnten dazu geschaffen. Auf dieser Basis muss dem Aufsichtsrat das Ergebnis zum Jahresende 2006 inzwischen auch bekannt sein, außer den Abweichungen, die die Prüfung eventuell noch verlangt.

Wenn nun im Prüfungsbericht 2004 bestätigt wurde, dass der Vorstand den Aufsichtsrat falsch informiert hat, also über die EDV falsche Zahlen vorgelegt hat oder die Risikokredite als solche nicht verschlüsselt hat und falsch (zu gut) bewertet hat, so hätte dies für den Aufsichtsrat unter normalen Umständen sofort die Trennung vom Vorstand bedeuten müssen. Denn wenn der Vorstand dem Aufsichtsrat einen Bären aufbindet, dann dürfte das unverzeihlich sein. Doch wir wissen in der Kraußoldstrßae in Marktredwitz gehen die Uhren anders. Und wie weit ist die Hemmschwelle rausgeschoben die Mitglieder hinters Licht zu führen, wenn das schon mit dem Aufsichtsrat möglich ist?

Diese Erfolglosigkeit des Vorstandes mit all den fatalen Folgen daraus lastet voll auf dem Aufsichtsrat. Über diese Erfolglosigkeit baut sich der Druck des Erfolgszwanges auf, den die Herren Vorstände anscheinend im normalen Geschäftsverkehr nicht mehr ausgleichen konnten und so sahen sie sich aufgerufen verschiedenen Tricks anzuwenden. So konnte die Überlegung entstehen die Stichtagsverzinsung einzuführen, weil man damit einen besseren Nominalzinssatz gegenüber den Konkurrenz aufzeigen konnte, und den Effektivzins, der wird im Laufe der Zeit von der Kundschaft vergessen, denn wer holt schon laufend der Vertrag heraus. An der Stellschraube der Wertstellungen konnte man auch leicht drehen, denn Grundeinstellungen für die automatischen Buchungen durfte man selber bestimmen und sonst wurde das Schalter- und Zahlungsverkehrspersonal kurz mündlich angewiesen, wie man denn leicht noch Zinstage im Girokonto herausholen konnte und dabei Einnahmen bis hin zu ungerechtfertigten Überziehungszinsen in Hunderten bis Tausenden von Fällen tagtäglich abkassieren konnte.

Ohne Überwachung schienen die Vorstände skrupellos zu werden. Denn Überwachung heißt auch normale Mechanismen einzuführen. Welche Katastrophe ist es, wenn eine Bank keine geordneten Regelungen für das Kreditgeschäft hat? Wie vielen Vorständen im Land würde die gesetzliche Prüfung es durchgehen lassen, wenn es heißt es gibt kein funktionierendes System zur Steuerung, Überwachung und Kontrolle der Risiken? Die ganze Zulassung als Vorstand nach dem KWG beruht in erster Linie auf die Befähigung im Kreditgeschäft. Steht hier, die Vorstände sind unfähig zur Führung des Kreditgeschäftes? Ist es skrupellos Sicherheiten abzuholen ohne den Kreditnehmer dafür zu entschädigen? Ist es auch skrupellos als Aufsichtsrat, die Mitglieder davor nicht zu schützen? Muss man als Kunde damit rechnen, dass sich beide hinter verschlossenen Türen sogar die Hände darüber reiben?

Kein Geschäftserfolg – keine Befähigung zur Geschäftsführung. Kein funktionierendes System zur Steuerung des Kreditgeschäft, was doch gleichbedeutend ist mit Eröffnung eines grenzenloses Risikenspektrum. Heißt sich keine Organisation zu geben nicht auch unbegrenzte Möglichkeiten ohne Sanktionen fürchten zu müssen? Das Versammlungsprotokoll der Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004 ließt sich wie ein Horrorszenarium. Denken wir an die Spitze des viel zitierten Eisberges. Das was nicht bekannt gegeben worden ist, was alles dahinter steckt, das dürfte vielleicht alle Dämme brechen. Doch das Protokoll schreibt klar die Unfähigkeit der Vorstände und auch des Aufsichtsrates fest. Der Aufsichtsrat ist verantwortlich für die katastrophale Arbeit der Vorstände über Jahre hinweg. Dieser Aufsichtsrat ist untragbar und mit die Wurzel des Übels.

Auch wenn man jetzt mit dem braunen Gesockse über die Waldeslust in der Nachbarschaft zur Luisenburg sich herausreden könnte, dass es sich um ein Kreditverhältnis wie jedes andere handelte, so ist die Gefahr der Arbeit dieser Bank, dass Problemfälle in alle Richtungen damit ausgelöst wurden. Der Aufsichtsrat hat mit dem, dass er die Vorstände nicht einmal zu verantwortlichem Arbeiten gerufen hat an jedem einzelnen Fall mit Schuld. Wenn z.B. die Aufsichtsräte Herrn Wolf nicht zur Rückzahlung der 70.000 € im Fall Gold, Gold, Gold aufgefordert haben, obwohl Kreditausreichungsverbot bestanden hat, so haben sie ihm doch signalisiert, dass er alles und jedes tun darf. Wenn Kreditlinien wie bei Flex bis nahe an die Million überzogen werden, weil die Vorstände laufend ihr Genehmigungskennzeichen in die EDV setzen und der Aufsichtsrat die Überziehungslisten dahingehend nicht kontrolliert, dann ist es an der Zeit einzusehen, dass auch der Aufsichtsrat mit dem Geld und dem Vermögen der Genossenschaft Schindluder treibt und endlich selbst in die Verantwortung genommen werden muss.

Denn die letzte Erkenntnis daraus könnte sein, dass der jetzt amtierende Aufsichtsrat vielleicht von einem Herrn Herzog auf seine Mitverantwortung für die Vergangenheit schon aufmerksam gemacht worden ist und über dieses Dreiecksverhältnis Vorstand, Aufsichtsrat und Prüfung, einschließlich Herzog ein gegenseitiger Schutzmechanismus gezogen wird, der weitere Aufklärung verhindert. Man könnte meinen, sogar der Verband ist inzwischen traurig, diese Prüfungsvermerke von 2004 überhaupt aufgeschrieben zu haben, weil ausgerechnet dieses Protokoll veröffentlicht wurde und deswegen werden andere Protokolle nicht heraus gegeben, weil man alles und jedes unter dem Teppich halten will.

Nur ein Wechsel des Aufsichtsrates und natürlich auch des Vorstandes, einschließlich des informierten, involvierten ehemaligen Prüfers Johannes Herzog wird die Bank in einigen Jahren in ein normales Fahrwasser führen können. Alte Abhängigkeiten müssen abgeschnitten werden. Diese Leute opfern die vernünftige Entwicklung der Bank und damit wie aufgezeigt ein normales Umgehen mit den Kunden für ihre eigenen Vorteil.

   

Nr. 1384

Ernst

10. Februar 2007, 13:46 Uhr

Betreff: Wieder aus Gründen des Takts?

Aus Gründen des Takts hat Vorstand Reinhold Wolf von der VR-Bank vor Monaten gesagt, will er über das eine oder Andere gar nicht sprechen. Aus Gründen des Takts scheint es aber ganz notwendig über die Dinge bei der VR-Bank zu sprechen. Ob es nun darum geht, dass Kunden der Bank ganz massiv Rückforderungsansprüche an die Bank stellen, weil aufkommt, dass sie die Kunden hinterrücks anscheinend ganz enorm „übervorteilt“ haben und dies im wesentlichen Geschäftsfeld einer Bank dem Kreditgeschäft mit Wertstellung und Zinsspielchen und mit dem, das der Kunde tagtäglich braucht, nämlich den Zahlungsverkehr, ob bargeldlos oder auch über den Geldverkehr.

Es scheint, es galt bei dieser Bank kaum eine normal übliche Regelung. Wenn man sich sagen lassen muss, dass man keine Organisation im Kreditbereich hat, kein funktionierendes System zur Steuerung, Überwachung und Kontrolle der Risiken, dann gibt es keine größere Ohrfeige für die gesamte Vorstandschaft einer Bank und es handelt sich bei der VR-Bank ja nicht um das kleinste Institut. Alleine dieser Satz drückt doch im Kern eine riesige Sauerei, einen riesigen Skandal aus, dass es soweit kommen konnte. Mann darf doch annehmen, dass in diesem Satz mit die Ursache vieler Pleiten bei den Kunden stecken könnte. Wieso hält man immer noch an diesen Vorständen fest? Wieso der Prüfer, der dies gesehen hat, wahrscheinlich oft im Einzelnen geprüft hat und die alten Vorstände als Begleiter auf den Chefsessel benutzt hat? Wenn schon die Revision untersagt an einen Kreditnehmer weiter Mittel auszureichen, dann muss man sich fragen, wieso die Nacht- und Nebelaktion bei Gold, Gold, Gold nicht dazu geführt hat, den Vorstand Wolf sofort die Tür zu weisen? Wenn § 34 Genossenschaftsgesetz die Sorgfalt des Vorstandes verlangt, wo war diese hier? Hat man diesen Fall geflissentlich übersehen, als man wie im Eintrag Nr. 1597 nachzulesen, fast zur gleichen Zeit zwei andere ans BaFin meldete um den großen Zampano Manfred Heger alleine anzuschwärzen? Dar man da nachfragen, ob mit zweierlei Maß gemessen wurde, ob man den Einen noch brauchte und ihn dann begünstigte? Darf man fragen, ob ihn Herr Herzog brauchte um das Ziel zu erreichen einen Prüfer, nämlich ihn vorne hin zu bringen? Darf man fragen, ob der Verband unbedingt einen eigenen Mann vorne dran brauchte, bei der VR-Bank in Marktredwitz und warum dass so ist?

Ist diese Bank nicht schon alleine ein Skandal. Neben der Schädigung der eigenen Kunden scheint diese Volks- und Raiffeisenbank alles anzuziehen, was negative Schlagzeilen machen kann, sie zieht solche Dinge geradezu an. Ob man über US-Immobilienanlagefonds spricht, über Marbella über die BMW-Schmiergeldaffäre, unsere VR-Bank ist schon eher dabei als umgekehrt. Wenn man was hört, fragt man sich schon, wann kommen unsere Genossen mit ins Gespräch. Da ist es doch dann folgerichtig, dass Reinhold Wolf dass auch noch als Takt begründet, wenn man nicht darüber sprechen will.

Weil diese Bank und diese Vorstände aber alles anziehen, was negativ klingt, kommt es jetzt noch dazu, dass ein Objekt, welches die Bank anscheinend finanziert hat mit ihrem tollen, weil anscheinend nicht vorhandenen Kreditmanagement Gefahr läuft uns wieder verschärft mit der braunen Szene in Verbindung zu bringen. Wie man auch weiß, war die Waldeslust nahe der Luisenburg auch immer ein gern gewähltes Lokal der VR-Bankverantwortlichen. Nun müssen die Eigentümer verkaufen und plötzlich merkt die Bank, wie man wieder im Fokus steht und es fällt jetzt ungemein schwer taktvoll zu schweigen. Ein weithin bekanntes Gourmetlokal könnte mit diesem Ruf zum nächsten Pilgerzentrum der ewig gestrigen und engstirnigen, fahnenschwingenden und im Gleichschritt marschierenden Dummköpfe werden. Man will sich das Image für unsere Region gar nicht vor Augen halten, die Folgen für den Fremdenverkehr und die Übernachtungen und vielleicht soagr einen Verfall unserer Werte in Grundstücken und Immobilien.

Es ist einfach genug. Es ist genug, was im Zusammenhang mit der VR-Bank passiert ist. Es ist unerträglich, wie wenig es dem neuen Vorstand Herzog wichtig ist, welche Entwicklung die Bank nimmt, Hauptsache er sitzt im Sattel, ob das Geschäftsvolumen noch mal um 100 Millionen fällt, ob eventuell die Mitglieder ohne Rücksicht ihre Geschäftsguthaben zurückholen, weil sie Angst haben müssen bei diesem Umfeld, was auch immer. Belügen der Vertreter, mindestens eigene Zusagen nicht einhalten und dann immer wieder Skandale, da darf man doch nicht mehr zuschauen. Was kommt mit dem nächsten Jahresabschluss noch mit heraus? Sanierung in Wunsiedel, also auch noch ein selbst verschuldeter Umweltskandal beim Handstreich der Abholung von Sicherungsgüter, ohne Erstattung an den Kunden. Eine nicht endende Litanei. Takt Herr Wolf und Herr Herzog ist etwas anderes. Handeln, wie es der Aufsichtsrat tun müsste aber auch.

Wann finden sich die Vertreter, die die Nase voll haben und die außerordentliche Versammlung mit dem Ziel der Abberufung all dieser Herren einberufen.

   

Nr. 1383

Wissender

10. Februar 2007, 10:40 Uhr

Betreff: Vorschlag

Liebe Freunde, habe die Diskussion um das mögliche neue "braune Hauptquartier" auf der Luisenburg gelesen. Hätte dazu einen Vorschlag zu machen. Nachdem die VR-Bank, trotz mehrmaliger Bekundungen, scheinbar finanziell nicht in der Lage ist das Homa-Gebäude auszubauen könnte man doch dieses schön gelegene Objekt an die Rechtenszene verkaufen. Damit hätte die VR-Bank zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: 1.) nicht noch mehr Unmut in der Bevölkerung und 2.) durch den Verkauf könnte das Bilanzergebnis aufpoliert werden. Lieber Herr Herzog was gibt es da noch zu überlegen.....

   

Nr. 1382

Vor Ort

9. Februar 2007, 14:29 Uhr

Betreff: Freilich haben wir’s wahrscheinlich wieder der VR-Bank zu verdanken

Zu den zwei Einträgen Nr. 1597 und 1598 kann man davon ausgehen, dass wir das ganz Theater auf der Waldeslust wieder der VR-Bank Marktredwitz zu verdanken haben. Anscheinend haben gerade heut die Leute wieder einen Mahnbescheid von der Bank bekommen. Kann man da verstehen, dass sie aus der Not heraus handeln, wenn man so von der Genossenschaftsbank behandelt wird. Und Herr Herzog weiß schon selber was da oben war, wie er dort gewohnt hat. Der hat sich damals angeblich schon so benommen, als ob er nicht Prüfer sondern Mitarbeiter der Bank gewesen wär.

Wenn wir jetzt das braune Volk da oben hin kriegen, was ist dann mit unseren Übernachtungen, was ist mit den Festspielen? Aber was ist mit dem Wert unserer Häuser und Grundstücke, die fallen doch sofort. Und dann schmeißt die VR-Bank wieder ein paar Kunden raus und versteigert sie. Die sollen sich endlich um die Probleme kümmern, den Krampf mit den Sonnenblumen kann man bald nicht mehr hören. Sonne in die tristen Wintertage bringen, so ein Blödsinn, jetzt kann es sein, dass sie sich noch einer braunen Spur den Weg bereitet haben.

   

Nr. 1381

Aus der Region

9. Februar 2007, 13:53 Uhr

Betreff: Ist bei der Waldeslust die VR-Bank Marktredwitz wieder beteiligt

Es wäre die reinste Katastrophe, wenn das braune Gesockse die Waldeslust oberhalb von Wunsiedel in ihre Finger kreigen würde. Es wäre ein Katastrophe für ganz Oberfranken und der Strom dieser unverbesserlichen Glatzköpfe und Stiefelträger würde wieder zu einer Prozession zu uns führen.

Lieber Wunsiedeler Kreis, hat hier die VR-Bank, wie überall, mt den Abrechnungsmethoden getrickst. Hätten wir diese Vorstände bloß nie hier gesehen, die ziehen das Unglück an wie das Licht die Motten.

   

Nr. 1380

Mitglied

9. Februar 2007, 13:00 Uhr

Betreff: Offen Fragen vor dem Hintergrund der jüngsten Vergangenheit

Ist es eine Lüge, wenn man sagt: Es ist ein berechtigtes Interesse der Vertreter rechtzeitig informiert zu werden und deswegen gibt es im Dezember 2006 zur Lage der Bank einen Kurzbericht? Was lässt sich daraus ableiten, wenn derjenige, der diese Worte vollmundig ausgesprochen hat jetzt schweigt? Hatte er vor sieben Monaten noch keine Ahnung? Glaubte er vielleicht die Tradition des Falsch-, Halb- oder Garnichtinformation bei der VR-Bank in Marktredwitz fortführen zu dürfen, weil er es mit unaufgeklärten Vertretern zu tun hatte, die von Vorstand und Aufsichtsrat nie in die Lage versetzt wurden die zusammenhanglosen Vorträge zu ordnen und richtig einzuschätzen und zu werten. Wie ist es zu verstehen, wenn sich Vertreter, ja sogar Mitarbeiter ratsuchend an den Wunsiedeler Kreis wenden, weil sie sagen, was hier steht, hätten sie sonst nie erfahren?

Jetzt wehrt sich der Vorstand mit dem ehemaligen Prüfer Johannes Herzog dagegen Protokolle der Vertreterversammlungen herauszugeben. Wie hält es dieser Mann mit berechtigten Interessen, die der Bundestag jetzt in der Änderung des Genossenschaftsgesetzes als notwendig angesehen hat? Wird hier sogar das Standing der Genossenschaftsorganisation im Parlament deutlich?

Auf Seite 6 des im Registergericht aufliegenden Protokoll der Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004, welches hier in einigen Einträge auch eingestellt wurde, sagte der damalige Aufsichtsratsvorsitzende Horst Pausch: „... dass der Aufsichtsrat die ihm Nach Gesetz, Satzung Geschäftsordnung obliegenden Aufgaben wahrgenommen und die Geschäftsleitung der Bank laufend überwacht hat. Der Aufsichtsrat hat sich vom Vorstand regelmäßig über die Geschäftsentwicklung, die Unternehmensplanung, die Ertragslage, bedeutsame Geschäftsvorfälle sowie über die Risikoentwicklung unterrichten lassen, mit ihm darüber beraten sowie die erforderlichen Beschlüsse gefasst.“

Wenn der Vorsitzende dies so bekannt gibt, wie ist es dann mit der Mitschuld des Aufsichtsrates an den auf den folgenden Seiten genannten Hinweisen, die aus dem Prüfungsbericht verlesen wurden:

- Die organisatorischen Mängel und die unbefriedigende Risikosituation des Jahres 2002 haben sich im Jahr 2003 fortgesetzt (Anmerkung: waren also schon vorher da und bekannt ?)
- Im Bereich des Kreditgeschäftes hat die Bank kein funktionierendes System zur Steuerung, Überwachung und Kontrolle der Risiken installiert.
- Die interne Revision genügt nicht den vom BaKred niedergelegten Anforderungen.
- Die organisatorische Abwicklung der Handelsgeschäfte und die Regelungen zur Messung der Risiken bedürfen einer Verbesserung.
- Zur Organisation und formellen Handhabung des Kreditgeshcäftes enthält der Prüfungsbericht Beanstandungen.
- Die Bank ist ihren Verpflichtungen zur Offenlegung der wirtschaftlichen Verhältnisse nach § 18 KWG in sieben Fällen nicht, bzw. in fünf Fällen mit Einschränkungen nachgekommen.
- Die Risikostruktur im Kreditgeschäft ist neben der unausgewogenen größenmäßigen Streuung durch ein hohes Potential aus bonitätsmäßig bedenklichen Krediten geprägt. Bemerkenswert ist der hohe Anteil von Kreditnehmern außerhalb des abgestammten Geschäftsgebietes.
- Die Bank hat in den letzten Jahren erhebliche Einzelwertberichtigungen bilden und auf Forderungen Abschreibungen vornehmen müssen.
- Die Risikosituation im Kreditgeschäft ist äußerst ungünstig. ... Die Vorsorgereserven mussten im Geschäftsjahr 2003 vollständig aufgelöst werden. Die Risikotragfähigkeit ist insofern nicht mehr gegeben.
- Der Vorstand der Bank ist aufgefordert, alles zu unternehmen, die Ertragslage durch Maßnahmen zur Begrenzung und zum Abbau von Risiken im Kreditgeschäft zu verbessern.
- Die negative Entwicklung im Bereich des Kreditgeschäftes hat sich wesentlich auf die Vermögenslage der Bank (Anm. Mitgliedervermögen) ausgewirkt. ... war es zur Abdeckung der Kreditrisiken erforderlich, erhebliche Beträge aus den Rücklagen zu entnehmen.
- Der von der Bank ursprünglich aufgestellte und bei der Landeszentralbank eingereichte Jahresabschluss entsprach nicht den gesetzlichen Anforderungen. ... musste daher geändert werden.
- Die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung kann nicht bestätigt werden.
- Die vorgenannten Mängel ... sind mit den Grundsätzen einer ordnungsgemäßen Geschäftsführung nicht vereinbar.
- Darüber hinaus halten wir die Kreditvergabe bei zwei Engagements mit den sich aus § 34 Abs. 1, S. 1 GenG ergebenden Pflichten eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters für nicht vereinbar.
- Schließlich umfasste die Berichterstattung des Vorstandes gegenüber dem Aufsichtsrat im Berichtszeitraum nicht die vollständigen führungsrelevanten Informationen zur Beurteilung der wirtschaftlichen Entwicklung der Genossenschaft. Insbesondere wurde der Aufsichtsrat nicht korrekt über die Risikosituation der Genossenschaft informiert.
- Aufgrund der festgestellten Mängel haben wir (also der Genossenschaftsverband Bayern) bereits am 23.07.2004 der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen eine Anzeige nach § 29 abs. 3 Kreditwesengesetz erstattet.

Wie Herr Pausch es meinte, als er abschließende sagte: Da sich die Problemfelder überwiegend im internen Bereich bewegen, sind keine Auswirkungen auf das Kundengeschäft festzustellen. Der Belegschaft ist es gelungen, die Kundenbeziehungen zu festigen, so dass die zukünftige Entwicklung unserer Bank bei Umsetzung einer veränderten Geschäftspolitik gegeben ist. Er hatte offensichtlich vermieden auf eine positive Entwicklung hinzuweisen. Wusste er vielleicht was noch unerledigt da lag und wie können solche Vorgänge, die ein Kerngeschäftsfeld, nämlich das Kreditgeschäft, keine Auswirkungen auf das Kundengeschäft haben? Warum ist er selber eine Woche später abgetreten, obwohl er auf der Versammlung selber noch nichts dazu sagte? Die Vertreter hätte bei persönlichen Gründen das Recht gehabt anlässlich der Versammlung über persönliche Beweggründe informiert zu werden, so blieb ein fader Nachgeschmack, wie bei der VR-Bank leider so oft.

Nun verweigert der Vorstand Mitgliedern den Einblick in Vertreterversammlungsprotokollen um daraus Schlüsse aus den vergangenen Jahren ziehen zu können. Der Aufsichtsrat, der jedes Jahr gegenüber seinen Mitgliedern erklärt, er sei durch die Überwachung der Geschäftsleitung laufend über die Entwicklung der Bank informiert, aber vor etwas mehr als zwei Jahren wenige Minuten später erklärte, wie im die Prüfung ins Prtokoll geschrieben hatte, das er insbesondere über die Risikosituation der Bank nicht korrekt unterrichtet war, lässt es wieder zu, dass bei den Mitglieder der Eindruck entstehen muss, dass man mit dem Vorstand gemeinsame Sache macht um unangenehme Dinge nicht bekannt zu geben. Deswegen hier einige Fragen an Aufsichtsrat und Vorstand, die sicher nicht den Anspruch der Vollständigkeit von offenen Punkten entspricht:

- Wie hoch sind die Wertberichtigungen und Abschreibungen bei Krediten im Jahr 2006? Sind damit alle Wertberichtigungen vollständig verarbeitet oder ist eine ähnlicher Hinweise auf weitere mit Sicherheit zu erwartende Abschreibungen im laufenden Jahr (2007) wieder fällig?
- Wurden Risikovorsorgen für die Rückerstattungsansprüche der Kunden aus den Prozessen mit Urteilen gegen die Bank sowie auch aus dem bevorstehenden Urteil aufgrund des angeordneten Gutachtens bei der Wertstellungs- und Gebührenproblematik für den Jahresabschluss 2006 überhaupt schon berechnet und auch vorgesehen und zwar für alle und in vollem Umfang?
- Wurden Risikovorsorgen für Schadensersatzansprüche aus Folgeschäden aus den o.g. Problemfeldern errechnet und für den Jahresabschluss eingestellt?
- Gibt es eine behördliche Anordnung zur Sanierung des Grundstückes in der Ludwigstraße in Wunsiedel? Wurden die Sanierungskosten durch Gutachten errechnet und in den Jahresabschluss 2006 eingestellt?
- Wurde für das HOMA-Gebäude durch die Bank eine realistische Wertschätzung vorgenommen und eventuell von einem unabhängigen Gutachten unterlegt? Ist der Kauf, die Übernahme des Gebäudes markt- und wertgerecht abgewickelt worden, oder ist gar eine Kreditabschreibung in eine bilanzielle Sachanlage verwandelt worden?
- Wie hat sich das ordentliche Bankgeschäft entwickelt, nachdem der Vorstand auch hier den Rückgang selbst angekündigt hat?
- Wie hoch sind auch in diesem Jahr die Kosten, und speziell im Personalbereich, Verwaltungskosten, (hier ausgegliedert die Prüfungskosten), was versteckt sich seit Jahren in den Position Sonstige betriebliche Aufwendungen?
- Erhält Herr Krämer seine normale Pension, wie lange erhält, erhielt er Gehalt? Erhielt Herr Heger trotz Entlassung weiter Gehalt oder Abfindung und Altersversorgung, erhält Herr Wolf seine volle Altersversorgung?
- Wird vom Aufsichtsrat im Sinne von § 34 Genossenschaftsgesetz eine Sorgfaltspflichtverletzung der Vorstände in den genannten Problemfeldern und auch in noch nicht öffentlich diskutierten geprüft?

Da der Aufsichtsrat nicht tätig wird, ist es an der Zeit, dass sich endlich die Vertreter finden, die für die Einberufung der außerordentlichen Vertreterversammlung finden? Diesen Vorstand und Aufsichtsrat gemeinsam weiter werkeln zu lassen, hat selbstverständlich ganz gravierende Auswirkungen auf das Kundengeschäft.

   

Nr. 1379

Wirklich Geschockter

9. Februar 2007, 12:10 Uhr

Betreff: Was hat die Waldeslust mit der VR-Bank zu tun?

Immer wieder die VR-Bank Marktrediwtz. Was hat die VR-Bank mit der Waldeslust zu tun? Was hat die VR-Bank mit so vielen Pleiten in unserem Landkreis zu tun? Wie sieht es mit korrekten Abrechnungen gegenüber den Wirtsleuten und Eigentümern aus, die sogar einen internationalen Ruf hatten? War es da genauso wie bei den anderen Kunden?

Wäre die VR-Bank Marktredwitz mit ihnen humaner verfahren, dann müssten wir heute vielleicht nicht den braunen Sumpf fürchten. Der Einzug dieser Leute wäre eine Katastrophe für unserer Ansehen, für unsere Entwicklung und unsere Bevölkerung. Man will gar nicht hinweisen darauf, dass es dazu eine Internetseite gibt, die ganz klar die Handschrift wie wir hofften, eigentlich vergangener Zeiten trägt. Wahlkampfzentrale, Dokumentationszentrum, Schulungsstätte für nationales Gedankengut. 300 Meter weg von den Festspielen auf der Luisenburg. Wären die damit mit einem Handstreich tot? Sogar Herr Herzog hat dort als Prüfer und Prokurist sein Quartier bezogen. Man hört, es wäre mit den Wirtsleuten nicht besonders zimperlich umgegangen, genauso wie Herr Wolf. Zur Schuld an dem Abzocken bei den Kunden, zur desolaten Betriebsführung, zu den millionenfachen Kreditverlusten kommt vieles wie ein Rattenschwanz hinterher. Die Verantwortung der VR-Bank ist immens und hier zeigt der Eisberg vielleicht eine seiner Spitzen.

Kommentar:

hier...... für Artikel in der Frankenpost

   

Nr. 1378

Tobias

9. Februar 2007, 09:13 Uhr

Betreff: Illegale Technik, den Kunden abzufischen.

Liebe Leute,vom Wunsiedler Kreis
ich findes es super, dass ihr die Machenschaften der Banken offen legt.
Wo Macht ist, gibt es auch Mißbrauch und aus Machtmißbrauch entstehen Willkür und Abzocherei. Es wirkt reinigend, wenn solche Fälle publik werden, gerade weil es für den Banker so peinlich ist.
Anlass, ein weiteres Mal daran zu zweifeln, dass Banker ihre Werbung Ernst nehmen, z. B. jener Spruch, der so eingängig verheißt "wir machen den Weg frei".
Wer sind sie denn, diese Geld-Gurus, die sich im Recht glauben, wenn sie den Kunden ausnehmen, den Selbständigen und Kleinunternehmer bei schlechtem Wetter dieselben Regenschirme wegnehmen, die sie bei gutem Wetter so großzügig verteilt hatten. Wie auf der Home-Page veröffentlichten, Bank Bilanzen ersichtlich ist, muß man sich die Frage stellen, können die Geld-Gurus eigentlich selbst mit Geld umgehen (eigenen wie fremden)?
Liebe Leute vom Wunsiedler-Kreis, laßt euch nicht unterkriegen und deckt alles schonungslos auf.
Seid herzlichst gegrüßt
Tobias aus Selb

   

Nr. 1377

manfred bleil

8. Februar 2007, 21:35 Uhr

Betreff: Langfinger

Wie denkt ein deutscher Banker ?

Wo immer Banker zugreifen können, da nützen sie die Gelegenheit.
Kein Trick ist ihnen zu abgefeimt, keine Berechnungsmethode zu windig, wenn es darum geht, den Kunden zu schröpfen. Etwa, wenn Lastschriften sofort abgebucht, Gutschriften jedoch erst nach einigen Tagen Verzögerung, noch dazu an einem Samstag-Sonntag eingebucht werden. Dies ist eine besonders üble Form der Bereicherung, bankintern spricht man vornehm von der "Wertstellungspraxis". Sie können halt der Verlockung nicht widerstehen, den netten Zinsgewinn, den sie durch verspätete Gutschriften einstreichen, mitzunehmen.

Der Banker versucht daher seine Bedeutung im Unternehmen und in der Gesellschaft auszuweiten. Wenn er seinen Stellenwert dort schon nicht durch produktive Leistung erhöhen kann, dann eben dadurch, dass er seinen Lästigkeitsfaktor erhöht. Das erreicht er am besten, wenn er das, was er angeblich kann, noch um 100% steigert.
Einer davon ist uns allen bekannt. Insider nennen ihn schon den Obergenossen, denn die VR-Bank Marktredwitz beschäftigte mittlerweile mehrfach Gerichte.
Als der Obergenosse richterlich befragt wurde, weshalb Wertstellungen bei der VR-Bank an Samstagen-Sonntagen und Feiertagen getätigt wurden, äußerte er sich mit den den Worten Das hat der Computer gemacht ! – Überspitzt ausgedrückt hieße das nämlich, dass Überweisungen und Gutschriften trotz der hohen Arbeitsgeschwindigkeit der Computer rätselhaft lange im Nirwana verschwinden, bevor sie erheblich verspätet, noch dazu am Wochenende, wieder auftauchen. Lastschriften, weit vor den Fälligkeitsterminen abgebucht werden, falsch berechnete Zinsen. – Alles nicht Ergebnis bösen Willens, sondern nur das Resultat von schlampiger Programmierung ?
Es gibt jedoch Bankgeschädigte, sich derart Ausreden nicht abspeisen lassen wollen.
Einer von ihnen bin ich

Grüße an Euch
Manfred

   

Nr. 1376

Herbert

8. Februar 2007, 20:46 Uhr

Betreff: Es reicht!!!!

Hallo!

Auch ich möchte kurz dazu beitragen, Fehler der VR-Bank Marktredwitz offenzulegen.
Zuerst habe ich nicht glauben können, dass ich von der Bank beschissen werde. Aber wegen der Einträge und der veröffentlichten Urteile habe ich mir Mühe gemacht, meine Geschäftskontounterlagen zu überprüfen.

Ein befreundeter Rechtsanwalt hat mich über Zinsanpassungspflicht bei variablen Darlehen und Kontokorrentkonten aufgeklärt. Ich habe dann Kontoauszüge überprüft und habe innerhalb von 10 Jahren nur 3 Erniedrigungen der Zinsen feststellen können. Es würde mich mal interessieren wie sich der Schaden Zins- und Zinseszins aufschaukelt. Mir wurde angedeutet, dass ich um ein kleines Vermögen betrogen wurde.

Auch Wertstellungen wurden überprüft. Massenweise erfolgten Wertstellungen fehlerhaft an Feiertagen, Samstagen und Sonntagen. Absicht ergibt sich meiner Meinung nach daraus, dass Wertstellungen gehäuft auf diese Tage fallen, wenn man absichtlich Soll-Buchungen verfrüht und Haben-Buchungen verspätet bucht.

Ich bin mal gespannt, wann ein Staatsanwalt dem Beschiss durch Vorstände ein Ende macht und Sie dazu zwingt Beträge aus dem Betrug persönlich der Bank und soden Kunden/uns zu ersetzen.


Fazit Solche Leute gehören abgelöst!

Gruß Herbert

   

Nr. 1375

Aus der Region

8. Februar 2007, 16:07 Uhr

Betreff: Angst vor den eigenen Worten?

Ich hab gehört, dass die VR-Bank in Marktredwitz verklagt wird, weil die Vorstände sich weigern einem Mitglied das Protokoll der Vertreterversammlung zu kopieren. Da haben die Politker mal für die Mitglieder gedacht und haben endlich eine Möglichkeit geschaffen, dass sich ein Mitglied über die Vertreterversammlung informieren kann, denn sonst weiß man ja gar nichts und jetzt verweigern die Vorstände dieses Recht.

Ham die was zu verbergen? Hat Reinhold Wolf Angst vor dem was er und seine alten Kollegen auf den Versammlungen gesagt hat, oder besser nicht gesagt hat? Hat Johannes Herzog Angst, dass man nachlesen kann, ob die Entlastungen z.B. im Jahr 2005 vielleicht sogar unsauber gelaufen sind und die Prüfer und der Aufsichtsrat nichts dagegen unternommen haben, weil es ihnen so ganz recht war? Kann man nachlesen, wer von den Vertreter immer für die Vorstände reden darf? Will man nicht, dass man nachlesen kann, dass die Verbandsvertreter beim Gewinnverwendungsvorschlag für die Vorstände oft sehr großzügig Rücklagenentnahmen unerwähnt gelassen haben und damit der Versammlung Verluste für Gewinne verkauften? Usw. usw.

Ja, ja, die Vergangenehit, die wie ein dunkler Schatten über den Verantwortlichen hängt, die ist nicht abzuschütteln. Da geht man auf Kosten der Mitglieder lieber wieder vors Gericht. Jeder verlorene Prozess sollte denen persönlich angelastet werden. Es ist schon komisch, dass das Unterdrücken der Vergangenheit ausgerechnet dem ehemaligen Prüfer Johannes Herzog so wichtig ist. So kann man sich auch selber entlarven.

   

Nr. 1374

Zugereister

8. Februar 2007, 13:21 Uhr

Betreff: Da gibt es nur bei der VR-Bank in Marktredwitz

Ich war viele jahre Kunde bei einer Raiffeisenbank und hab die Leute zum Teil auch persönlich gut gekannt. Drum bin ich hier nach meinem Umzug vor ein paar Jahren auch wieder zur VR-Bank gegangen. Es war keine Raiffeisenbank wie ich sie gekannt hat, wenn man jetzt aber mitbekommt, dass es schon gefährlich sein kann mit der Bank überhaupt zusammenzuarbeiten, dann ist es schon beänstigend. Wenn Vorstände 100 Millionen an Kreditverlusten machen, da müssen doch viele Kunden davon betroffen sein. Wie kann man bloß solche Vorstände weiter arbeiten lassen, wenn sogar die Revision schreibt, es gibt kein geordnete Kreditorganisation und kein Risikocontrolling. Ich dachte die Banker müssen auch Kreditwürdigkeit und Kreditfähigkeit mit prüfen, damit der Kunde sich nicht selber schadet. Oder hat man die sogar zu jedem Abenteuer zusätzlich ermutigt und noch zweifelhafte Geschäfte vermittelt?

Anscheinend hat auch der Genossenschaftsverband die Bank am oberen Zipfel von Bayern ein bisschen als Spielball gesehen und weit weg von der eigenen Zentrale. Wenn was schief gelaufen ist, konnte man es ja der ehemaligen Zonenrandsituation und den Problemen mit der Grenzöffnung zuschieben. Auch der Aufsichtsrat wurde von den Prüfer nie angelernt selbst Überwachungsorgan zu sein, wie es aussieht. Solche Verhältnisse schaden aber allen Genossenschaften und die internen Probleme scheinen tatsächlich auch auszustrahlen.

   

Nr. 1373

Mitglied

8. Februar 2007, 11:11 Uhr

Betreff: Ist die VR-Bank mit Ihren Vorständen am Ende und der Aufsichtsrat sieht untätig zu?

Es ist schon klar, dass der Genossenschaftsverband nicht alle Genossenschaften absichern kann, wie z.B. die Einkaufsgenossenschaft in Hofheim. Die Kreditgenossenschaften haben aus gesetzlichen Gründen glaub ich den Sicherungsfonds wegen der Einlagensicherung. Aber da hat der Wunsiedeler Kreis ja schon geschrieben, dass die Satzung von denen auch nur eine Kannvorschrift ist und nicht unbedingt eine 100 %-ige Mussvorschrift zur Sicherung einer Bank.

Irgendwie läuft da was im Hintergrund, was man uns Mitglieder nicht sagen will. Sind die Rückzahlungsverpflichtungen an uns Kunden vielleicht doch schon nachgerechnet? Sind die Summen so erdrückend, dass man sie nicht bekannt geben darf? Vor allem nicht in dem von Johannes Herzog versprochenen Kurzbericht? Weiß man nicht, wie man es sagen soll, dass uns die Vorstände, die man jahrelang hoch gelobt hat und in letzter Zeit geschützt hat mit ihrem schändlichen Tun Unmengen an Geld aus der Tasche gezogen haben? Kann man es heute nicht erklären, dass man dabei auch übersehen hat, dass diese Herren unsere Region über die Handhabung des Kreditgeschäftes bei der Bank so sehr geschadet haben, dass man es nicht in Worte, geschweige denn in Zahlen fassen kann?

Hat man riesige Probleme damit, dass aus allen Feldern, die diese Vorstände als bodenlose Krater aufgerissen haben unglaublich Anschlussverpflichtungen entstehen könnten? Kann man es als Verband und Aufsichtsrat keinem draußen erklären, wie man es zugelassen hat, dass Sicherheiten abgeholt worden sind, dass dabei in einer unfassbaren Art ein Umweltschaden entstanden ist und dass man bei diesen Fällen anscheinend auch noch versucht wurde die geschundenen Kreditnehmer noch mehr zu schädigen und in den Dreck zu treten und ihnen auch noch das Letzte abzunehmen?

Bringt es der Aufsichtsrat tatsächlich nicht fertigt, diesen Herrn Herzog, der sich auf diesem Haufen Ungerechtigkeit aufstellt, aufzufordern sein Versprechen gegenüber den Vertretern, was zu sagen, einzulösen? Bringt es der Aufsichtsrat nicht fertigt ihn dazu aufzufordern, oder ihn dazu aufzufordern wieder zu gehen? Denn wenn er nichts zu sagen hat, besser, wenn er nichts sagen will, dann gibt es keine Grundlage als Vorstand tätig zu sein, dass müsste doch klar sein. Des Herr Herzog Schweigen ist sein Eingeständnis von all dem gewusst zu haben und damit hat er nun auch rechtlich die Verantwortung übernommen. Wer abstreiten will, dass er dies in 1 ½ Jahren noch nicht auf seine Kappe nehmen kann, obwohl er die Dinge der Vergangenheit abblockt, der ist nicht nur ein kleiner Schwindler.

Dieser Herr muss sagen, was er von den unsauberen Krediten und allem anderen vorher gewusst hat, dass ist er den mitgliedern schuldig. Das ist ein weiterer Grund, warum er für uns untragbar ist.

   

Nr. 1372

We

7. Februar 2007, 20:01 Uhr

Betreff: Haftung als Mitglied einer Raiffeisen- oder Volksbank

Sehr geehrte Vertreter des Wunsiedlerkreises!

Mit zunehmenden Interesse lese ich als Südoberfranke Beiträge über oder um die Raiff-
eisenbank in Wunsiedel.

Als jahrzehntelanges Mitglied einer Genossenschaftsbank frage ich mich, wie lange ich
als Mitglied einer Raiffeisen- oder Volksbank für das Fehlverhalten von Vorständen in
Raiffeisenbanken hafte. Und wenn vielleicht von öberster Stelle noch verdeckt oder ver-
tuscht wird, dann kommt mir dies besonders fragwürdig vor, weil ich als Landwirt und
Milchzulieferer betreffend "Hofheim" offensichtlich arglistig über den Tisch gezogen wurde. Weshalb (meine Frage) tritt der Raiffeisenverband in München nur noch für seine
Banken und nicht für andere Genossenschaften der Pflichtmitgliedschaft ein?

Wenn selbst Behörden oder andere höchst staatliche Stellen laut ihrem letzten Beitrag
nicht antworten auf Mißstände, dann wird es höchste Zeit, dass in diesem Lande die
gesamten Raiffeisenmitglieder aufwachen und demonstrieren.

   

Nr. 1371

Webmaster

7. Februar 2007, 17:45 Uhr

Betreff: Rückforderungen unserer Unterlagen beim BaFin

Wir, bzw. unser Rechtsanwalt, haben dieser Tage unsere Unterlagen bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht zurückgefordert. Bisher ist das Amt unserer Bitte nicht nachgekommen, diese an die vorgesetzte Dienststelle, das Bundesfinanzministerium, weiterzuleiten. Das Amt scheint überfordert zu sein. Da uns unsere Mitglieder ständig fragen, was mit der Weiterleitung ist, haben wir das Amt um Rückgabe der Unterlagen gebeten, um sie selbst an den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags, das Bundesfinanzministerium und das Bundeswirtschafts- und Justizministerium weiterzuleiten, um diese Stellen zu informieren.
Über die weitere Entwicklung halten wir Sie auf dem Laufenden.

   

Nr. 1370

Webmaster

7. Februar 2007, 11:54 Uhr

Betreff: Achtung bei Belegen

Wir haben wieder feststellen müssen, dass eine VR-Bank versucht ein BGH-Urteil zu umgehen.
Ist es eine tolle Vorstellung, wenn Sie bei einer Bank einen Scheck nach dem dort vielleicht selbst festgelegten Buchungsschnitt, auf den Sie als Kunde überhaupt keinen Einfluss haben,einreichen und der Scheck dann irgenwo rum liegt und gar nicht verbucht wird, sondern erst am nächsten Tag, vielleicht sogar mal übers Wochenende?
Damit gewinnt die Bank nämlich mit dem nächsten Buchungstag wieder einen Wertstellungstag, wenn ein Scheck einer fremden Bank drei Tag nach Buchungsdatum gutzuschreiben ist.

Sorgen Sie dafür, dass Sie auf dem Beleg immer ein von der Bank bestätigtes Datum haben. Wenn Sie selbst den Einreichungsbeleg erstellen, muss die Bank Ihr angegebenens Datum überprüfen und wenn notwendig ändern. Das wär der Fall, wenn Sie mit der Einreichung vielleicht nicht mehr am selben Tag zur Bank gegangen sind. Am besten ist natürlich einen Eingangsstempel von der Bank zu verlangen. Die Tricks der Banken sind vielfältig und manche einzelne Banken sind in ihrem Einfallsreichtum den anderen dabei auch noch voraus.

   

Nr. 1369

Aus der Region

7. Februar 2007, 00:59 Uhr

Betreff: Sofort die Geschäftsanteile kündigen bei der VR-Bank

Was wollen wir denn mit soviel Geschäftsanteilen, 17.000 Mitglieder haben 130.000 Geschäftsanteile. Bloß weil sie die Angestellten los geschickt haben um uns von ihrer tollen Genossenschaftsidee zu überzeugen. Muss ich lachen wenn ich grad die Werbung im Fernseh seh, oder soll ich besser spucken, um es nicht zu drastisch zu sagen? Diese Kerle, die uns auf der anderen Seite das Geld aus der Tasche gezogen haben und uns die Dividende von unserem eigenen Geld, den Rücklagen oder aus der Auflösung von stillen Reserven zahlen. Die mageren 3 %, mit der Option noch den gleichen Betrag wie die Anteile nachschießen zu müssen, die kriegen wir überall jetzt. Das sagt doch ein Bär, oder war's der Wolf, wenn die Vertreter das beantragen, dann kriegen wir ein Dividende.

Lasst uns die Geschäftsanteile bis auf einen kündigen und zwar gleich, das Geld können wir besser anlegen, als bei der VR-Bank die Kreditgrenzen mit unserem Kapital anzuheben. Und wenn man im Girokonto im Soll ist, dann knöpfen die uns 13, 14 % ab und vielleicht sogar noch den Überziehungszins, mehr können wir gar nicht verdienen und die Nachschusspflicht gar nicht zu vergessen. Dabei können die mit unserem Geld nicht umgehen, das schreibt sogar der Prüfungsverband, der mit ihnen unter einer Decke steckt. Unser Kapital einsammeln und nicht mal eine Organisation in der Bank dafür aufstellen, nein liebe Freunde, ohne uns. Aber einen Anteil brauchen wir noch, damit wir den Burschen das Handwerk legen können.

   

Nr. 1368

Umweltbewusster

7. Februar 2007, 00:18 Uhr

Betreff: Ist das Grundstück in Wunsiedel Ludwigstraße schon saniert

Wie ich den Eintrag mit den Bilder vom Abtransport hier gesehen habe, da sind mir die Haare zu berge gestiegen. Und dann wurde doch geschrieben, dass bei dem Prüfstand hochgiftiges Öl ausgelaufen sein soll. Bitte Wunsiedeler Kreis stellt diese Bild von dem Abtransport hier noch mal mit ein.

Es ist unglaublich, wenn das Grundstück noch nicht saniert wurde. Wir brauchen nicht von irgendwelchen Altlasten reden, wenn Bankvorstände daneben stehen und diese hochgiftige Brühe in den Boden geschüttet wird. Gibt es irgendeine Anordnugn von einer Regierungsbehörde, oder haben die auch die Augen zu gemacht? Wenn ja, es sieht doch so aus, dass der Wunsiedeler Kreis an alles komm was er will. Haben Sie so eine Wisch, dann rein hier [i]hier klicken ...[i]

So was muss ein schweine Geld kosten. Die Bank scheint mit ihren eigenen Mitteln ziemlich am Ende zu sein. Da wäre es schon notwendig die Sanierung von dem verseuchten Grundstück Gelder zurück zu legen, bevor nichts mehr da ist und die Allgemeinheit die Kosten tragen muss. Vielleicht finden sich auch ein paar Anwohner von Wunsiedel die mit mir ein Transparent vor der Hauptstelle der VR-Bank Marktredwitz aufstellen. Auch ein paar Leutchen kommen mit einer guten Aktion an und können ganz schön Wirbel machen. Lasst uns den Schneeball lostreten.

   

Nr. 1367

Webmaster

6. Februar 2007, 20:38 Uhr

Betreff: Es wäre so einfach

Beweislastumkehr heißt im Genossenschaftbereich, dass ein Vorstand einer Genossenschaft dem vorgeworfen wird, über seine Kompetenz hinaus,zum Nachteil der Genossenschaft und eigenmächtig Kredite vergeben zu haben beweisen muss, dass er alles richtig gemacht hat.

Im Beschluss des Bundesgerichtshofes vom 8.1.2007 (II ZR 304/04) ging es genau darum.
Und so hat der BGH entschieden:
a) Eine Genossenschaft trifft im Rechtsstreit um Schadensersatzansprüche gegen ihren Vorstand gemäß § 34 Abs. 2 Satz 2 GenG die Darlegungs- und Beweislast nur dafür, dass und inwieweit ihr durch ein - sich als "möglicherweise" pflichtwidrig darstellendes - Verhalten des Vorstands in dessen Pflichtenkreis ein Schaden erwachsen ist, wobei ihr die Erleichterungen des § 287 ZPO zugute kommen können; demgegenüber hat der Geschäftsleiter darzulegen und erforderlichenfalls zu beweisen, dass er seinen Sorgfaltspflichten gemäß § 34 Abs. 1 GenG nachgekommen ist oder ihn kein Verschulden trifft, oder dass der Schaden auch bei pflichtgemäßem Alternativverhalten eingetreten wäre (im Anschluss an BGHZ 152, 280 - zur GmbH).
b) Zu den Sorgfaltspflichten des Vorstandsmitglieds einer Genossenschaftsbank bei der Kreditbewilligung und der nachfolgenden Kreditausreichung.



Anscheinend ist es bei anderen Genossenschaftsbanken ganz einfach, nur in Marktredwitz ist derartiges nicht bekannt. Oder sollte andere Gründe dafür geben?

   

Nr. 1366

Bankmitarbeiter

6. Februar 2007, 20:27 Uhr

Betreff: zu 1578

Hallo Herr Bleil,

von Ihnen habe ich schon einiges gelesen und deshalb glaube ich, dass Sie so eine Art
Jerry Cotton im 3. Jahrtausend sind. Dazu, wenn es um die Gerechtigkeit geht, viel Erfolg.

Um die Wertstellung bei großen Beträgen nicht mehr am Kontoauszug ersichtlich zu machen gibt es die Möglichkeit eines dazwischen geschalteten Kontos - möglich durch
Frontalsperre am Kundenkonto - um dann ein, zwei oder drei Tage später die Gutschrift am Empfängerkonto "neutral" zu deklarieren. Bei einer Sollbuchung geht es
natürlich anders herum.

..... schon gewußt?


Zitat von -manfred bleil- aus Eintrag-Nr. 1578:
\"Ärger Banken - Veröffentlichungen wirken \"

ich schreibe gerade an einer neuen Broschüre, in der ich zum einen Skandale aufdecken möchte und zum anderen Infos zum Thema Vorsicht Falle geben möchte. Wenn Ihr zum Thema Banken und deren Machenschaften etwas beizusteuern habt, könnt Ihr es neben diesem Forum auch beim info@sg-banken.de machen. In einigen Fällen können Sie (natürlich nur wenn ausdrücklich gewünscht) eine entsprechende Mitteilung an die Pressestelle des Wunsiedeler-Kreis schicken und über den Grad der Veröffentlichung aufmerksam machen.
Also bis bald
Manfred Bleil

   

Nr. 1365

Wie einer sich wehrt, der weiß, was er wert ist......

6. Februar 2007, 16:37 Uhr

Betreff: Die Kontenräuber

Wahr ist es was hier geschrieben wird. Wahr ist, dass gerade die Bankengruppe der Genossenschaftsbanken die größten Blutsauger geworden sind. Wahr ist, dass der Ursprung der Genossenschaftsidee gerade das Gegenteil von dem zum Ziel hatte, was diese Bankengruppe heute praktiziert.
Es ist nicht mehr als recht und billig, dass solche selbsternannten Provinzherzöge gebrandmarkt werden. Provinzherzöge, die auf Kosten der kleinen Leute residieren und diese an der Nase herumführten, nur um sich selbst Vorteile zu verschaffen.
Dieses Bestreben des eigenen Vorteils könnte man vielleicht gerade noch verstehen, denn kein Mensch ist unfehlbar. Was unverzeihbar ist, ist das Ausnutzen des Vertrauens das solche Leute zum Anlass genommen haben um die Leute, die ihnen vertraut haben, über den Tisch zu ziehen. Und das ist unverzeihbar.
Wie viele Einzelschicksale haben solche Leute auf dem Gewissen. Wer kann ermessen, wieviel Menschlichkeit auf der Strecke geblieben ist. Die auf diesen Seiten veröffentlichten Aussagen und Handlungen von Vorständen der VR-Bank gehören zu Recht angeprangert und angeklagt. Und alles im Namen von Friedrich Wilhelm Raiffeisen.
Doch bei allen Zwangsmaßnahmen und Vollstreckungshandlungen haben diese dollargeilen Bänker eines übersehen:
Nicht jeder, der von solchen Bänker ins soziale Abseits getrieben wurde, ist bereit sich damit abzufinden. Und dieser kleine Betrieb in Wunsiedel weiß vielleicht noch gar nicht, was er angerichtet hat. Positiv angerichtet hat. Denn gerade dadurch wurde und wird vielen Menschen wieder Hoffnung gegegeben. Plötzlich merken die unter der Bankknute stöhnenden Menschen, dass es sich lohnt zu kämpfen, weil Banken viel viel falsch gemacht haben. Und plötzlich beginnen alle sich zu wehren.
Die ganze Konsequenz, die sich aus diesem Zurückschlagen ergibt, werden wir vielleicht erst in naher Zukunft richtig würdigen können. Was heute notwendig ist, ist dass solche menschenverachtenden, nur auf den eigenen Vorteil bedachten Banker in Schimpf und Schande aus dem Amt gejagt werden.
Und wenn sich herausstellt, dass auch vom Prüfungsverband Personen beteiligt sind, dann sollte nicht gezögert werden und die entsprechenden Personen namentlich genannt und zur Verantwortung gezogen werden. Dies konsequent durchzuziehen – ohne Ansehen der Person - sollte eigentlich die vordringlichste Aufgabe des neuen Präsidenten sein. Geschieht dies nicht, sollte diesem Verband die Konzession entzogen werden, denn dann ist er es nicht wert.

Aber all diesen Möchtegern-Großen, aber auch solchen, die es erst noch werden wollen, sei auf den Weg mitgegeben:
Denkt immer daran, dass ihr all die Leute, die ihr auf den Weg die Karriereleiter hinauf überholt, beim Herunterfallen wieder trefft.

   

Nr. 1364

ger....

6. Februar 2007, 14:51 Uhr

Betreff: Notopfer –VR- Bank

Bankgeschädigte

Ich verfolge seit einiger Zeit Eure Veröffentlichungen und Kommentare. Alle diese Darstellungen sind richtig, weil ich sie auch schon mehrmals in all den Jahren erleben "durfte".
Ich kann nur noch dazu sagen " Möge Gott ihre Bankverbindung überwachen und beschützen ".
( Oder trauen sie es sich selbst zu ? )
Ich habe schon lange aufgehört, daran zu glauben, dass sich bei den Betrugsfällen jemals was zu Guten für Betroffenen wendet. Lange habe ich damals nachgedacht, ob ich mich auf den Kuhhandel der Bank der Details einlassen soll. Auf alle Ansprüche verzichten, den Mund halten (allein diese Forderungen der Bank sind doch schon ein Schuldeingeständnis!) und als Gegenzug dafür einen vergleichsweise kleinen Betrag erlassen bekommen.
(Immo war verkauft worden.) Dabei haben wir den Kredit ohnehin abbezahlt. Nach Bankenlogik war nur noch eine im Vergleich kleine Summe Zinsen offen, man uns großzügig erließ. Das Ganze ist nun schon bald 6 Jahre her. Das viele Geld ist zwar weg, aber ich habe seitdem schlafen können, keine Post mehr von der VR- Bank bekommen, außer Werbung. Mittlerweile bekomme ich auch nicht mehr, weil ich verlangt habe, aus dem Kundenstamm gelöscht zu werden. Im Großen und Ganzen ist für mich nun Schluss damit. Trotzdem interessiere ich mich sehr für den weiteren Werdegang der Betrugsgeschichten. Ich glaube, sowas wird man so schnell nicht los. Wirklichkeit zeigt nun einmal mehr, dass der einfache Kunde bei den Banken nichts wert ist. Nadelstreifen wirken schwerer. Wir Deppen sind doch bloß Kühe, vom VR-Banker u.s.w. gemolken werden. Aber eine Kuh, nicht gefüttert wird, gibt irgendwann keine Milch mehr.

   

Nr. 1363

Schindler Rechtsanwalt

6. Februar 2007, 14:43 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Massenhaft unzulässige Bedingungen
Kurz möchte ich Leser folgender Zeilen auf unwirksame Bedingungen in Bürgschaftsverträgen hinweisen, auch von der VR-Bank Marktredwitz eG verwendet wurden und durch Gerichte bereits rechtskräftig untersagt wurden.

1. „Der Bürge verzichtet...; er verzichtet auf Rechte aus § 776 BGB“

2. „Der Bürge verzichtet auf Einreden der...und Aufrechenbarkeit (§ 770 BGB)“

3. „ Bürgschaft erfasst Forderung auch dann, wenn mit vereinbarte Laufzeit des/der vorstehend genannten Vertrags/ Verträge verlängert wird (Prolongation); dies gilt ebenfalls, wenn der Laufzeitverlängerung eine Änderung der Konditionen verbunden ist.“

4. „Werden Zins- und Tilgungsraten auf einem Konto in laufender Rechnung belastet, so sind dadurch entstehende Kontoüberziehungen (Kreditinanspruchnahme über den vereinbarten Kredit hinaus oder ohne ausdrückliche Vereinbarung ) für Dauer von 3 Monaten zusätzlich gesichert.“

5. unzulässige Klauseln wurden, gemäß Urteiltenor, auf Kosten der VR-Bank Marktredwitz eG im Bundesanzeiger ( S.1597) und in der Frankenpost veröffentlicht.

Gerne bin ich bereit mir zugesandte Darlehens-, Kontokorrentverträge und Bürgschaftsverträge auf Zulässigkeit der Bedingungen zu prüfen, bzw. Konsequenzen der Unwirksamkeit offen zu legen.

Adresse Rechtsanwalt Stefan Schindler, Kumpfmühlerstr. 30, 93051 Regensburg
Tel. 0941/9429903 Fax. 0941/9429905

   

Nr. 1362

manfred bleil

6. Februar 2007, 14:08 Uhr

Betreff: Ärger Banken

"Ärger Banken - Veröffentlichungen wirken "

ich schreibe gerade an einer neuen Broschüre, in der ich zum einen Skandale aufdecken möchte und zum anderen Infos zum Thema Vorsicht Falle geben möchte. Wenn Ihr zum Thema Banken und deren Machenschaften etwas beizusteuern habt, könnt Ihr es neben diesem Forum auch beim info@sg-banken.de machen. In einigen Fällen können Sie (natürlich nur wenn ausdrücklich gewünscht) eine entsprechende Mitteilung an die Pressestelle des Wunsiedeler-Kreis schicken und über den Grad der Veröffentlichung aufmerksam machen.
Also bis bald
Manfred Bleil

   

Nr. 1361

Schindler

6. Februar 2007, 14:05 Uhr

Betreff: Nachberechnung von Darlehen u.a

Es gibt nur wenige die richtig rechnen!

Die VR-Bank Marktredwitz wurde bezüglich verschiedener Darlehen, die genau die selben Fehler enthielten wie das Darlehen wegen dem ein Ordnungsgeld vom LG/OLG Bamberg verhängt wurde, aufgefordert diese nachzurechnen.

Sollten Sie liebe Leser, ebenfalls betroffene Darlehen nachrechnen lassen wollen ist ihnen der Wunsiedeler Kreis zu empfehlen.

Der Wunsiedeler Kreis hat schon eine Vielzahl von Darlehen nachgerechnet. Beim ersten Rechtsstreit wurde vom Gericht ein zusätzlicher sachverständiger Gutachter, Herr Prof Dr Wehrt herangezogen.
Es kam wie es kommen musste: Prof Dr Wehrt kam zu selben Ergebnis.

Für weitere Infos stehe ich ihnen gerne zur Verfügung.

Rechtsanwalt Stefan Schindler 0941/9429903 Fax 05 / mail Stefan.Schindler@t-online.de

   

Nr. 1360

Han

6. Februar 2007, 12:03 Uhr

Betreff: herrscht die Kultur der Raubritter bei den VR-Banken ?

Hallo, an alle,
auch ich bin neu im Gästebuch des Wunsiedeler-Kreis, zum vorigen Eintrag kann ich dazu sagen , dass Banken ein Unternehmen regelrecht plündern, diese Taktik jahrelang betreiben und es hervorragend verstehen, ihre Opfer so zu manipulieren, dass diese Taktik nicht oder viel zu spät entdeckt wird. Leider stecken in den meisten Menschen immer noch der Glaube, ein Banker tut so etwas nicht. Dabei sollte sich jeder Kreditnehmer bewusst sein, dass manche Banker oftmals schlimmer sind, als der mieseste Gebrauchtwagenverkäufer, welche das Blaue vom Himmel lügt, nur um seine Gurke vom Hof zu kriegen. Hauptsache der Käufer schafft es über die nächste Kreuzung, bevor die Karre verreckt.

Gesellschaftspolitisch stellen sich Banken als die Opfer hin, welche von den bösen Kreditnehmern, welche weder Willens oder in der Lage waren, den lieben Banken ihr
Geld zurück zu bezahlen, getäuscht wurden.
Es ist wahrlich schwer, sein sauer erarbeitetes Geld vor den Räubern, sprich den Banker in Sicherheit zu bringen , der Betrug am Kunden geht munter weiter. Nur die Stichwörter und die Moden wechseln.
Last Euch nur nicht unterkriegen , und deckt alles schonungslos auf.

   

Nr. 1359

anonym

6. Februar 2007, 11:07 Uhr

Betreff: mal was privates von reinhold wolf

Hallo zusammen.
Ich bin heute das erste mal auf dieser Seite gewesen und kam aus dem Lesen und Staunen nicht mehr raus.
Respekt aber an Euch alle allem voran an Manfred Blail.
Wußtest Ihr eigenltich, daß die Tochter von Reinhold Wolf (B.M.) einer der Wenigen ist, die Ihre Bänkerprüfung nie bestanden hat. Aber wohl die Einzige die ohne eine solche Prüfung immernoch bei der VR Bank beschäftigt ist.
Und der liebe Schwiegersohn Markus inzwischen auch in Marktredwitz bei der VR - Bank angestellt ist.... Vielleicht wird der auch mal Nachfolger von Reinhold????
Macht weiter so Freunde... :klatschen:

Kommentar:
Webmaster
Hinweis an Eintragende und auch an Leser:
Den hier vorkommenden vollen Namen haben wir gekürzt.
Inwieweit die Ausführungen in diesem Beitrag richtig sind ist uns nicht bekannt und wir distanzieren uns auch von den darin getroffenen Aussagen.

Wir bitten künftig Namen von Angestellten wegzulassen und weisen daraufhin dass Angestellte Befehlsempfänger der Vorstände sind.

   

Nr. 1358

Geschäftsmann

6. Februar 2007, 11:05 Uhr

Betreff: Kein Geld zurück aber meine KK-Linie runter

Was in den letzten Wochen bei der VR-Bank Marktredwitz abläuft, schlägt dem Fass den Boden aus. Stimmt es nun, dass die Bank verurteilt ist uns die Gelder wegen den falschen Abrechnungen und Wertstellung zurückzuzahlen ohne dass wir als Kunden dazu auffordern? Wer hilft uns dabei?

Im Gegenteil dazu werden jetzt unsere Kreditlinien runtergefahren, so dass ich mit meinem Betrieb ganz schön in Zahlungs- und Liquiditätsnöte kommen kann. Ich habe gehört, dass bei der Rückzahlung der Gelder durch die VR-Bank ganz erhebliche Zinseszinseffekte zum Tragen kommen. Könnte sogar sein, dass wenn ich endlich diese Beträge gutgeschrieben bekäme, mir sogar die Limitkürzung egal sein könnte.

Will man uns aber jetzt vorher den Kragen umdrehen, bevor wir auf die Barrikaden gehen können? Ist das eine neue Taktik?

   

Nr. 1357

Mitglied

5. Februar 2007, 22:09 Uhr

Betreff: Raus mit Euch

Solche Typen, von der Bank das sind Lumpen, die halten sich nicht an Vorgaben vom Verband und schon garnicht an Gesetze. Die haben unsere gebeutelte Region voll ausgenommen, die gehören mit Spott und Schande davon gejagt.

   

Nr. 1356

Jemand aus MAK

5. Februar 2007, 21:48 Uhr

Betreff: Mit denen nicht mehr

Man muss sich das vorstellen, da gibt es Gesetze, da gibt es Urteile und die Vorstände der VR-Bank scheren sich einen Dreck darum. Sogar der Verband macht seit vielen Jahren dazu Empfehlungsrundschreiben und bei der VR-Bank macht man es doch anders. Das ist doch unglaublich. Und kein Wort, dass es bei Gewerbekrediten andere Regelungen gibt. Die haben uns wissentlich betrogen. Und heut will uns Herr Herzog die Rückerstattungen nicht geben. Der gehört wirklich genauso dazu, weil er nur seinen Posten haben wollte. Die Sonnenblumen des Herrn Herzog werden wohl bald welk sein. Beschissen sind wir lang genug geworden.

   

Nr. 1355

Manfred Bleil

5. Februar 2007, 20:59 Uhr

Betreff: Wertstellungspraxis nach Verbandsempfehlung

Es ist schon verwunderlich, da gibt es doch inzwischen einige Rundschreiben des Genossenschaftsverbandes Bayern an die VR-Banken zur Wertstellungspraxis im Giro- und KK-Bereich. Viele sind uns bekannt und das letzte davon stammt vom 13.10.2005, welches wir gern hier veröffentlichen. hier klicken..... ... Außerdem wurde ein derartiges Rundschreiben am 05.07.1989 sowie am 09.07.1997 an die VR-Banken weitergereicht. Dennoch hat sich die VR-Bank Marktredwitz mit ihrer kundenfeindlichen Wertstellungspraxis nicht daran gehalten. Kann man das nicht als betrügerischen Vorsatz werten, wenn bis zu 60 % der Wertstellungen meist zum Nachteil der Kunden getätigt wurden? Ausgerechnet bei der VR-Bank in Marktredwitz scheint man die Rundschreiben, die Empfehlungscharakter haben, aber von den Vorständen und Prüfern bei ihrer Arbeit auch als Richtschnur gesehen werden, nicht zu lesen. Ausgerechnet ein ehemaliger Prüfer kann das nicht. Ausgerechnet dort kann man ein gerichtlich angeordnetes Gutachten nicht lesen. Ausgerechnet bei der VR-Bank in Marktredwitz bestreitet man, dass es auch für gewerbliche Kunden keine andere Regelung gibt. Gehen die Uhren bei uns mit Unterstützung des GenoVerbandes anders oder brauchen die Leute wirklich Hilfe, oder braucht die VR-Bank andere Leute an der Spitze? Zeit wird es ja!
:wfm:

   

Nr. 1354

Mitarbeiter

5. Februar 2007, 18:23 Uhr

Betreff: Bankaufsicht

Es ist kurios was alles über die VrBank in Marktredwitz in Ihrem Gästebuch zu lesen ist und ich frage mich, wieso ist keine Stellungnahme der Bankaufsichtsbehörde oder eine
Gegendarstellung der Bank zu lesen. Von dem Prüfungsverbund in München war auch
noch nichts zu lesen. Grübeln oder suchen die alle noch nach Lösungen oder warten alle
ab, bis endlich die Presse oder das Fernsehen erst richtig aufmerksam werden.

   

Nr. 1353

Thomas

5. Februar 2007, 12:01 Uhr

Betreff: Zu Nr. 1567 Erfahrung

Von welchem Taschendieb ist soziale Kompetenz zu erwarten? Wenn sich einer im Supermarkt an die Tür stellt und versucht jedem in die Tasche zu greifent und heraus fingert, was zu kriegen ist, dann verknackt man ihn. Wenn eine Bank bei über 60 % der Buchungen im KK- und Girobereich Wertstellungen zu Lasten der Kunden verändert, Gebühren eingeführt werden, die es gar nicht geben darf, wenn die Auszahlung des Darlehens früher zu verzinsen ist, als es das Buchungsdatum ausweist, wenn Darlehensraten 29 Tage Monatlich zu spät gutgeschrieben werden, dann könnte doch die Quote für die Bank beim übertragenen Taschendiebstahl noch besser sein als die des handwerklich tätigen Burschen an der Ladentür. Noch schlimmer scheint es, wenn man sich Sicherungsgüter abholt, ohne dem Kunden dafür was zu geben.

Absahnen über die eigenen EDV, ob man es nun durch die Grundeinstellung in den Systemen gemacht hat, oder ob man bei jeder Buchung am Schalter überlegt hat, ob man noch ein, zwei, drei oder mehr Zinstage rausschlagen kann, da hat doch der Kunde nicht mal spüren können, ob einer bei ihm rumfingert. Und jetzt macht Herr Herzog den verlängerten Arm von Heger, Wolf, und Krämer, denen das eingefallen ist und sagt nicht mal was er zurückzuzahlen gewillt ist. Und das Feld der Stichtagsverzinsung scheint vielleicht sogar das kleinste zu sein. Wo sind die Erstattungen bei den gewerblichen Krediten, da hat die Bank das erste Urteil eingefangen. Die soziale Kompetenz und das soziale Gewissen ist bei der VR-Bank in Marktredwitz schon lange beerdigt. Herr Herzog macht dort nur noch Blumenschmuck am bildlichen Grab. Es ist unglaublich wie lange unfähige Leute im Sattel sitzen, wenn sie sich nur das eine andere Faustpfand eingeholt haben.

   

Nr. 1352

Genossenschaftler

5. Februar 2007, 10:31 Uhr

Betreff: Die fragwürdige soziale Kompetenz der heutigen Genossenschaftsbanken

Die Zeit der Genossenschaftsbanken ist vorbei. Die Werbestrategie für die Mitglieder, die zur Zeit läuft ist eine Farce. Dem Kunden als Mitglied glauben zu machen, man befinde sich in einer Gemeinschaft, die Vorteile bringt nimmt einem keiner ab. Die VR-Bank ist eine Paradebeispiel dafür und vielleicht sogar das Paradebeispiel dass es genau umgekehrt ist, wenn es Schwierigkeiten gibt. Man sieht es jetzt, was die Vorstände, den Aufsichtsrat mit all seinen öffentlichen Mandatsträgern und den Genossenschaftsverband persönliche Schicksale jucken. Dem gekündigten Angestellten wird nicht geholfen, die Revision schreibt im Prüfungsbericht vom Jahr 2004: „Im Bereich des Kreditgeschäftes hat die Bank kein funktionierendes System zur Steuerung, Überwachung und Kontrolle der Risiken installiert. Im Hinblick auf § 25a KWG gelangen wir daher zu dem Ergebnis, dass den besonderen organisatorischen Pflichten und Vorschriften durch die Geschäftsleitung nicht entsprochen wurde.“ Heißt dass nicht sogar, dass mit dieser katastrophalen Kreditpolitik auch die Kunden unmittelbar in Gefahr gebracht worden sind.

Hier kann man weder von sozialer Kompetenz für Mitarbeiter noch für Kunden, noch für Hunderte und vielleicht Tausende von Mitarbeiter der betroffenen Kreditkunden sprechen, ist dies nicht schon lange mit dem Begriff der Untreue zu bezeichnen? Wie viele gravierende Fälle, die man gemeinsam versteckt hat sind in den 100 Millionen DEM im der letzten Dekade enthalten, die aufgrund der anscheinend kaum vorhandenen Organisation bei der Bank an Kreditverlusten entstanden sind und die Ursache für Zusammenbrücke im betrieblichen und privaten Kundensegment geführt haben? Warum decken Prüfung und Aufsichtsrat solche Vorgänge? Warum werden betroffenen Mitarbeiter und Kunden wie Aussätzige behandelt? dies wäre niemals im Sinne einer Genossenschaft gewesen, die sich als Solidargemeinschaft und Notgemeinschaft verstanden haben. Geht es nur noch um eins, kollektives Zusammenhalten der Organe, die alleine Einblick in die Unterlagen haben, weil ein Einblick von dritter Seite ungeheuere Dinge aufdecken könnte? Hat die Genossenschaft ausgedient, wenn die Mitglieder zur Quantität erklärt werden und Qualität angesprochen werden soll, wie es der neue Vorstand Johannes Herzog macht?

Gipfelt diese soziale Kompetenz gegenüber den Kunden und Mitgliedern darin, dass man einen aus dem eigenen Kreis, nämlich den nur durch seine uneinlösbaren Versprechen aufgefallenen Exrevisor Herrn Herzog, der durch seine Zeitungsauftritte eher noch aufzeigt, welches Geistes Kind und welcher Managerfähigkeit er wirklich fähig ist, dass ja nicht einmal ein von außen herein kommender Vorstand die Akten einsehen darf. Durch seine Geschäftsstellenreduzierungen draußen auf den Dörfern zeigt er doch, dass er unter sozialer Kompetenz nicht die Präsenz dort versteht, sondern den Rückzug.

Dieser Mann kann sich auch nicht mehr herausreden, von den Abrechnungsbe eien des Herr Wolf und der anderen Vorgänger nicht gewusst zu haben. Dies dürfte als bei der Bank tätiger Prüfer schier unmöglich sein und er ist dem noch nie entgegengetreten, was die Wahrheit ahnen lässt. Dass er jetzt einerseits die Dinge als Vorstand bei den Wertstellungen im Giro- und KK-Bereich nicht bearbeitet und anderseits die Kunden mit den fadenscheinigen Erstattungen zu den Stichtagsverzinsungen durch die Bank ohne jede Möglichkeit der nachvollziehbaren Nachberechnungen im Regen stehen lässt, hebt ihn mit Heger, Wolf, Krämer und den anderen alten Vorständen auf die gleiche Stufe. Er ist es jetzt, der diese Dinge durch seine Handlungen als seine eigene Chefsache aufgenommen hat und in die Verantwortung dafür getreten ist.

Die soziale Kompetenz der Genossenschaftsbank scheint sich auch in dem Fall bei uns wieder zu bestätigen, der uns über die Zeitung aufgezeigt wurde, wenn Kreditmittel an Firmen mit gutem Auftragsbestand einfach nicht verlängert werden und die Firmen in die Insolvenz getrieben werden. So ist es wie in Eintrag Nr. 126 auf dem sonstigen Gästebuch auch die Bestätigung, dass ein Kredit niemals bei einer sich in Schwierigkeiten befindlichen Bank aufgenommen werden dürfen. Man könnte dem Firmeninhaber oder den Mitarbeitern vielleicht auch mal empfehlen, dem Staatanwalt den Auftrag zu erteilen, welchen Zusammenhang die eigenen Firmeninsolvenz mit den Prüfungsvermerken bei der VR-Bank zu tun haben könnte und mit dem allseits verkündeten Abbau der latenten Risikoklassen bei der Bank, die dort durch Fehler der Vergangenheit entstanden sind.

   

Nr. 1351

älterer Kunde

2. Februar 2007, 22:23 Uhr

Betreff: Erfahrung

Sehr verehrte Leser, es ist schon sehr verletzend wie sich der selbst auf den Sessel beförderte Vorstand, Herr Johannes Herzog, über die sozialen Pflichten eines Arbeitgebers hinwegsetzt. Es ist sicherlich notwendig ein in Schieflage geratenes Bankinstitut wieder auf den richtigen Pfad zu führen. Aber die Methoden die hierbei eingesetzt werden sind sehr fragwürdig. Setzt man sich doch über die langjährigen, erfahrenen Mitarbeiter hinweg und tritt sie am Ende noch mit Füßen. Lieber Herr Herzog, diese Mitarbeiter waren lange vor Ihnen in dieser Bank und haben mit Fleiß und Engagement die Bank aufgebaut. Den Niedergang dieser Bank haben 98% dieser Menschen nicht zu verantworten. Dafür sind die Herren Vorstände mit einer fahrlässigen Kreditpolitik verantwortlich gepaart mit der Ignoranz und Inkompetenz verantwortungsloser Prüfer. Jetzt versucht man diejenigen die den Aufbau der Bank mitgestaltet haben auf billigstem Wege zu entsorgen. Entweder man kündigt Ihnen oder man zwingt ihnen einen neuen Arbeitsvertrag mit schlechten Konditionen auf. Dafür hebt man unerfahrene Jungangestellte, die gerade einmal wenige Jahre Ihre Gesellenprüfung haben, in Führungsrollen. Sicherlich fällt es Herrn Herzog leichter den jungen Leuten den Sonnenkönig vorzuspielen und sie für seine Pläne zu formen. Nebenbei kann man sich als Vorstand auch sicherer fühlen wenn man unerfahrenen Leute um sich hat die nicht so schnell merken daß man vielleicht selber nicht immer das Ruder fest im Griff hat........

   

Nr. 1350

Beobachter

2. Februar 2007, 14:11 Uhr

Betreff: Fragen zu Risiken in der Bilanz der VR-Bank Marktredwitz

Nachdem Herr Herzog seinen Vertretern versprochen hat, ihnen im Dezember einen Kurzbericht zur Geschäftsentwicklung zu geben und dass immer noch nicht gemacht hat, darf man doch ein wenig Sorge haben. Das ausgerechnet das Rechnungswesen einer Bank das nicht liefern, soll, das kann man doch nicht glauben, wenn dauernd von Controlling und Ergebniskontrolle gesprochen wird. Da kann doch nur der Grund sein, dass die Herren in der Chefetage ganz arg Bauchweh haben.

Es ist hier ja schon darüber diskutiert worden, dass die Vorstände der Bank mit ihren Jahresabschlüssen in den letzten Jahren das Problem hatten überhaupt Gewinne herzukriegen um die Dividende der Mitglieder zahlen zu können. Wenn nun die Prüfer auch da ihre Augen weggedreht hätten, wie vielleicht bei dem dass die Kreditabschreibungen immer wieder ins nächste Jahr verschoben wurden, oder dass die Rückerstattungsansprüche an die Kunden gar nicht aufgenommen wurden, obwohl Prozesse verloren worden sind, Ordnungsgeldverfahren gelaufen sind und dass man durch einen Beweisfeststellungsbeschluss mit dem gerichtliche Gutachten zur Wertstellungsproblematik rechnen musste.

Wie steht es aber mit dem HOMA-Gebäude? Hat der Wunsiedeler Kreis dazu Informationen? Nie hat man etwas zum Kauf vernommen, bis im letzten Jahr in der Vertreterversammlung nachgefragt wurde. Da wurde dann gesagt, dass man das Gebäude im Jahr 2003 gekauft hat. In einer Bankbilanz gibt es eine Aufstellung zum Anlagevermögen einer Bank. Da steht für das Jahr 2003 drin, dass man bei Grundstücken und Gebäude über 2,7 Millionen € Zugänge hatte. Die Bilanz 2003 war die, mit der man Manfred Heger gestürzt hat. Weiß der Wunsiedeler Kreis zu welchem Preis das HOMA-Gebäude gekauft wurde, weiß der Wunsiedeler Kreis was zu den Umständen, wenn man doch gehört hat, dass die Möbelfirma große Probleme hatte? Ist das Gebäude auf den Wert auch unabhängig geschätzt worden? Könnte es sein, dass über den Kaufpreis vielleicht sogar eine sofortige Kreditabschreibung durch die Gebäudeabschreibung auf 25 oder 50 Jahre verteilt worden ist? Wie hoch könnte man den Wert heute schätzen, müsste man vielleicht sogar den Wert nach unten anpassen mit einer Sonderabschreibung, ist das Gebäude realistisch gesehen überhaupt was wert? Wird das Gebäude auch so geheizt und instandgehalten, dass keine Schäden wegen des Leerstandes entstehen?

Wo will die Bank die Investitionskosten von 2 bis 3 Millionen € laut Reinhold Wolf hernehmen, die anfallen würden, wenn man das Gebäude vernünftig integrieren würde? Oder ist das auch eine der offen bleibenden Punkte von Herzog und Wolf?

   

Nr. 1349

Beobachter vor Ort

2. Februar 2007, 13:10 Uhr

Betreff: Was machen die bloß mit unserer Raiffeisen-Volksbank

Das Theater um unsere VR-Bank verkommt zum Trauerspiel. Man kann es fast greifen, dass der ganze Aktionismus, den der Herr Herzog jetzt aufzieht ein Versuch ist gute Stimmung zu machen. Mit dem Neujahrsempfang hat er auch die Quittung von den Kunden bekommen, auf die er gesetzt hat, nur wenige sind seiner Einladung nach Selb gefolgt. Die er als Qualität gegenüber der Quantität bezeichnet hat, die haben ihm deutlich gezeigt, dass sie nicht mal einen Abend opfern, wenn er seine Programme exklusiv vorstellt. Nur sehr wenige haben anscheinend darauf Wert gelegt mit ihm und der jungen Führungsmannschaft, wie er es nennt in Kontakt zu kommen. Vielleicht unterbindet die Geschäftswelt auf ihre Art den Kontakt mit der Bankführung.

Merkt Herr Herzog wirklich nicht, dass er sich schon isoliert hat? Wer mit solchen Aussagen an die Öffentlichkeit geht und im Hintergrund anders handelt, wer seine Mitarbeiter hervorhebt und sie eigentlich weghaben will, wer plötzlich eine junge Führungsmannschaft präsentiert und damit das Aussieben auch noch öffentlich demonstriert und die eigenen Einschätzung der Unfähigkeit der Vergangenheit so offen darstellt, wer wie schon genannt, seine Kunden als Quantität bezeichnet, wer an die 50 Millionen Kreditsumme als Risikoklasse benennt, die abgebaut werden muss, und damit ankündigt, dass vielleicht jeder 6. bis 7. Kreditnehmer hier drin steckt und abzubauen ist, der hat keinen Sinn für die empfindlichen Sensoren seines Publikums, welches gleichzeitig die Anteilseigner in Form der Mitglieder als seine Kunden. Gerade seine Kunden kehren der Bank mit ihm an der Spitze den Rücken.

Herr Herzog hat den Sprung vom Revisor zum im Fokus stehenden Bankchef nicht geschafft. Bei der VR-Bank braucht es Gespür und Fingerspitzengefühl. Die bisherige Daseinsberechtigung als Prüfer, Fehler zu finden und sie dann vorzuhalten, hat mit dem Vorstandssessel rein gar nichts gemeinsam. Hier kann man plötzlich selber Fehler machen. Hier gilt es Fehler zu vermeiden und hier gilt es Fehler der eigenen Leute mit dem angesprochenen Gespür zu bereinigen.

Herr Herzog hat leider auch kein Gespür dafür vermittelt, wie er mit der jüngsten Vergangenheit der Bank umgeht. Er konnte nicht das Gefühl vermitteln, dass er die Missstände der Vergangenheit aufarbeiten will. Er hat im Gegenteil dazu vermittelt, dass er versucht ohne jede Kontrollmöglichkeit für die geschädigten Kunden Gelder auszuzahlen für die von der Bank unerlaubt angewandte Stichtagsverzinsung bei den Darlehen. Herr Herzog hat nicht einmal versucht Vertrauen zu gewinnen, in dem er klar zu Fakten gestanden hat. Er versuchte immer wieder mit Winkelzügen davon zu kommen.

Das Problem der Bank wurzelt in der Vergangenheit. Wer die Vergangenheit mit diesen Dingen gegenüber der Kundschaft im Darlehensbereich und bei den Wertstellungen im Giro- und KK-Bereich nicht bereinigt und sogar verleugnet, der hat keine Chance für die Zukunft. Welche Kunden will Herr Herzog ansprechen, wenn der Kundenstamm befürchten darf, in der Vergangenheit von den Machenschaften betroffen zu sein. Und die Kunden zeigen diese Befürchtungen Herrn Herzog ganz deutlich. Wenn angeblich in einer Filiale, die in einem Ort mit über 3.500 Einwohner die Raiffeisenbank zur Zahlstelle gemacht wird, dann sieht man auch, wo die Kundschaft hin geht, auf jeden Fall nicht zur Genossenschaft. Ist das traurig? Hat das Ursachen?

Herr Herzog hat sich nicht einmal von den alten Vorständen distanziert. Wäre dies der mindeste Vertrauensbeweis für die Mitglieder? Muss da nicht die Frage offen bleiben, ob er sich überhaupt distanzieren kann? Herr Herzog hat nicht einmal dazu Stellung genommen, was er über seine Prüferzeit erfahren hat, in wie weit er bei der Prüfung zu Gold, Gold, Gold, Flex und allen den vielen anderen Fällen eingebunden war, ob er einige Fälle federführend geprüft hat. Herr Herzog kennt die Spielregeln Vorstand zu werden und Vorstand zu bleiben innerhalb der Organisation. Leider hat er die Rechnung ohne die Kunden gemacht. Man sagt, die Kunden stimmen mit ihren Füßen ab. Die Kunden sind mit der Abstimmung, sich von der Bank abzuwenden, ganz massiv in Opposition getreten gegen einen Prüfer als Vorstand, der nahtlos die Seiten gewechselt hat und auch gegen den Aufsichtsrat, der bisher nichts dagegen unternommen hat. Somit wird die wirtschaftliche Notsituation vielleicht auch die Entscheidung für oder gegen Herrn Herzog beeinflussen.

   

Nr. 1348

Mitarbeiter

1. Februar 2007, 17:35 Uhr

Betreff: Was auch wichtig ist

Ist ja alles richtig was Oberfranke hier schreibt, aber wichtig ist doch insbesondere, dass er sich mit seiner Angestellten, der aufstrebenden Projektleiterin Karin Herold-Wunderlich äußerst gut versteht.

   

Nr. 1347

Oberfranke

1. Februar 2007, 17:17 Uhr

Betreff: Kompetenz – Lücken ?

Wie ein Bänker philosophiert und sich dabei arg entlarvt

Ich hab mir mal die Bibel der Revisoren, "Vorschriften der deutschen Wirtschaftsprüfer" durchgelesen. Darin ist u.a. aufgeführt: Der Abschlussprüfer muss sich stets darüber im Klaren sein, dass Umstände (Fehler, Täuschung, Vermögensschädigungen oder sonstige Gesetzesverstöße) existieren können.

Und weiter heißt es: Nötig sein kann "besonderes Misstrauen", wohl aber eine "kritische Grundhaltung".

Eine solche Einstellung hätte eigentlich gereicht, um einem Schwindel auf die Spur zu kommen !?.

Die Prüfungsstandards verlangen außerdem Risikofaktoren zu berücksichtigen, um Gebiete zu finden, wo "mit wesentlichen Fehlern oder mit Verstößen gegen die Rechnungslegungsvorschriften" zu rechnen sein könnte.

Verdachtsmomente auf Bilanzdelikte nachzugehen gehört zu klassischen Aufgaben des Genossenschaftsprüfers. - Herr Herzog sagen Sie uns: "Wie weit kann, darf, soll ein Prüfer vom Genossenschaftsverband Bayern gehen?"

Es scheint offenkundig, dass ein Prüfer, der auf den Vorstandssessel der von ihm geprüften Bank schielt, sich in einem persönlichen Interessenskonflikt bewegt und sich in einen riesigen Spannungsverhältnis befindet zwischen seinem gesetzlichen Auftrag und dem was für seinem zukünftig von ihm geführten Betrieb gut ist. Die Arbeit eines Prüfers ist zwecklos, wenn er zwar falsch verbuchte Spesenabrechnungen findet und diese moniert, nicht aber erkannte Risiken in geprüften Kreditverhältnissen in Millionenhöhe.

Ist es für einen Genossenschaftsprüfer ein Erfolg, die Bank aus einer Diskussion zu halten, weil die die Missstände verursachenden Vorstände zwar abgesetzt werden aber nicht zur Verantwortung gezogen werden, die Mitgliederinteressen aber nicht zu verfolgen, weil das die Bank Geld kosten könnte, gleichzeitig den Vorständen aber weiter Bezüge bis zum Ruhegehalt ermöglicht werden?

Sich mit einem Prüfer zu befassen, gleicht dem Versuch, einen Pudding an die Wand zu nageln. Nun sind Sie, Herr Herzog, Vorstand der von Ihnen früher geprüften VR-Bank Marktredwitz. Deshalb möchte ich angesichts der bekannten Seriösität Ihrer Person nicht mit Informationen auftreten, ohne Sie persönlich angesprochen und um Ihre Mitarbeit bei der Aufklärung der Richtigkeit gebeten zu haben. Nun nachfolgend einige Ihrer bekannten Leistungen seit Sie hier in der Bank sind:

1. Der sündhaft teure kunstvolle Jahreskalender sollte zu einem Spendenerlös führen, trotz der aufgedruckten Werbung. Bisher hat man von einer Verteilung außer der großen Ankündigung noch nichts gehört. Sonst sind Sie doch bekannt, sich dafür ablichten zu lassen. Kann man Angst haben, dass die Spendengelder bei dem hervorragenden Neujahrsempfang eingeflossen sind? Übrigens, durften die vereinzelt anwesenden Kunden das Festmahl eigentlich einpacken?

2. Sie haben bei der Vertreterversammlung den Stamm der 192 Mitarbeiter als Garanten von Zuverlässigkeit und Nähe genannt. Kurz darauf sind von Ihnen jedoch vielleicht vor lauter Respekt eine Menge davon gekündigt worden, abgesehen von den Änderungskündigungen und Verschiebungen. Ist das Ihre Auffassung von Zuverlässigkeit und Nähe?

3. Seit dem Sie da sind, ist das Meiste was man von Ihnen hört, dass Sie die Fläche trockenlegen. Sie haben die Filialen Hohenberg und Brand geschlossen, alles immer zum Wohl der Genossen und Kunden, oder? Und nun haben Sie weiter vier große Zweigstellen zur Halbtageszahlstelle zurückgefahren, wo ist hier der Vorteil?

4. Nun scheint mit SUN die Sonne in den trüben Wintertagen - warm, laut Ihrer Worte -. Den Kommentar haben Sie im Radio dazu selber abgegeben. Wurden Sie da bisher nicht richtig verstanden, wie es den Vorständen vor Ihnen auch schon ergangen ist? Darum haben Sie in der Zeitung wieder klargestellt, dass es sich nicht um ein Callcenter handelt. Gott-sei-Dank haben Sie es noch frühzeitig gemerkt.

5. Sie haben den unqualifizierten Versuch gestartet, die Kunden, die seit etlichen Jahren mit der falschen Stichtagsverzinsung beim Darlehen abgesahnt wurden, mit ein paar Mucken abzuspeisen. Sie haben den Versuch gestartet, dies ohne eine nachvollziehbare Berechnungen zu machen. Keiner weiß was Sie erstatten und für welchen Zeitraum, obwohl Sie dies Methoden seit Jahren zu Lasten der Kunden durchführen.

6. Sie haben es bisher geschafft sich um die Erstattungen für die falschen Wertstellungen und Gebühren im Giro- und im KK-Bereich zu drücken, obwohl ein gerichtliches Gutachten festgestellt hat, dass die Bank zeitweise bis zu 60 % der Buchungen immer zu Lasten der Kunden falsch wertgestellt hat.

7. Ihre großzügige Verteilung der Ihnen von den Sparern als Spenden überlassenen Gelder mit 21.450 € wollen wir nicht unerwähnt lassen. Das war ein geschickter Schachzug von Ihnen.

8. Ich erinnere an die großen Worte mit dem HOMA-Gebäude. Außer den warmen Sonnenblumen in den trüben Wintertagen in Marktredwitz hat sich da aber leider noch nichts weiter verändert. Die Menschen, die sich so Johannes Herzog daran erfreuen, sollen die warmen Farben in sich einsaugen, dann sehen sie das Gebäude gleich mit anderen Augen.

9. Sie halten sehr viel davon, sich an Ihre eigenen Worte zu erinnern, so erlauben Sie sich Ihr höchstes Gremium, die Vertreterversammlung mit Versprechen zu überschütten, an die Sie sich später selber gar nicht mehr erinnern wollen. Kein Wort zu Ihrem für den Dezember versprochenen Kurzbericht, den Sie unter das Motto Verbesserung der Kommunikation mit den Multiplikatoren Vertreter, als deren berechtigte Interessen bezeichnet haben.

10. Zu guter letzt kommt noch der glorreiche Neujahrsempfang, wo zahlreiche exklusive Kunden eingeladen waren und es am Ende den Anschein hatte, es wäre nur eine Betriebsversammlung gewesen. So werden sie von Ihren Kunden und auch Ihren Mitarbeitern respektiert. Zeigt dies Ihren Beliebtheitsgrad bei Mitgliedern und Kunden?

Na ja, so ist er halt unser Johannes Herzog. Das und da will er bleiben, Marktredwitz ist der ideale Standort, da kann er machen was er will. Er ist halt ein knallharter Manager. Sollte was übersehen worden sein, so möge er doch nachsichtig sein. Herr Herzog könnte mit einem eigenen Eintrag auch beitragen und seine guten Taten ergänzen, weil der externe Informationsstand immer einen gewissen Nachlauf hat.
:yeah:

   

Nr. 1346

Geschätsmann

31. Januar 2007, 23:25 Uhr

Betreff: Zu Eintrag Nr. 1561

Ich kann dem Anwesenden von 1561 nur beipflichten, zuerst hab ich gemeint ich hätt mich im Datum vertan und hab gemeint ich bin bei einer Betriebsveranstaltung von der Vr-Bank Marktredwitz. Da haben sich die Bereichsleiter mit ihren Arbeitskollegen wirklich gegenseitig vorgestellt. Ich hätt wahrscheinlich daheim auf der Ofenbank einen gemütlicheren Abend verleben sollen. Aber man weiß ja, es ist halt die Raiffeisen- und Volksbank. Vielleicht ist ja auch nicht die Bank, denn Herr Herzog hat sich ja überall auch schon sehr bekannt und beliebt gemacht.Was soll man noch dazu sagen !

   

Nr. 1345

Anwesender

31. Januar 2007, 22:46 Uhr

Betreff: Ich glaub ich war auf einer falschen Veranstaltung

Dass die Zeitung über den Neujahrsempfang der VR-Bank überhaupt geschrieben hat, hat mich schon gewundert. Ich bin mir vorgekommen wie auf einer Betriebsversammlung, auf der man vergessen hat versprengte ungeladene Gäste raus zu schicken. Das Geld hätte man sich wirklich sparen können. Die Abteilungsleiter haben sich gegenseitig vorgestellt, dass hätte man in der Kraußoldstrasse in Marktredwitz auch tun können. Wenn den Vorständen auf ihren neuen Wegen so viele folgen, wie der Einladung nach Selb, dann braucht es keine große Karren, dann reicht ein Leiterwägelchen. Die Premiere des Neujahrsempfangs könnte schon der Abgesang gewesen sein. Vielleicht war ich schon halb weg genickt, aber wie ich gelesen hab, dass Herr Herzog den Slogan zu SUN zum Programm und zur großen Zukunftsbewältigung gemacht hat, hätt ich beinahe lachen müssen.Eintrag Nr. 1535

   

Nr. 1344

Vertreter

31. Januar 2007, 10:43 Uhr

Betreff: Wir Vertreter haben nicht den Bestand der Bank zu sichern, sondern die Rechte der Mitglieder und Kun

Inzwischen haben sich doch einige Vertreter genauer erkundigt, wie die Zusammenhänge so sind. Diese Internetseite des Wunsiedeler Kreises und vor allem das Gästebuch informiert uns über das Geschehen bei der VR-Bank in Marktredwitz hundertmal mehr, als es der Vorstand, der Aufsichtsrat und die Revisoren auf den paar Versammlungen je getan haben.

Wir haben uns erkundigt, was haftendes Eigenkapital und was Eigenkapitalstruktur heißt. Wenn es eine Notwendigkeit nach dem Handelsgesetz gibt, bestimmte Sachen, wie z.B. eine schlechte Eigenkapitalstruktur, im Jahresabschluss und im Lagebericht dazu reinzuschreiben, so sind wir überzeugt, dass der Vorstand seiner Aufklärungspflicht gegenüber den Vertretern noch nie nachgekommen ist, wenn er solche negativen Punkte nicht vorträgt und aus seinem Bericht heraus dann über Bilanz und Lagebericht und Gewinnverwendung abstimmen lässt. Genau so verhält es sich, wenn im Gewinnverwendungsbeschluss im Lagebericht von Deckung eines Jahresverlustes mit Rücklageentnahme steht und dies zum Bilanzgewinn führt und bei dem Beschluss der Versammlung nur der Bilanzgewinn erwähnt wird. So ist es nämlich in den Versammlungsprotokollen festgehalten. Da werden wir die Verantwortung des Verbandes hinterfragen, wenn sogar der Revisor die Abstimmung durchgeführt hat.

Die, wie wir uns zusammen gesetzt und erkundigt haben, werden uns nicht mehr hinters Licht führen lassen. Wird sind die Vertreter der Mitglieder. Die können von uns erwarten, dass wir ihre Interessen vertreten und nicht die der Vorstände. Wir werden fordern, dass die Kunden korrekt entschädigt werden. Wir brandmarken die unsaubere Art des Versuches, wie man die Kunden jetzt abspeisen will mit der Sache bei den Stichtagsverzinsungen. Wir haben uns den gerichtlichen Beschluss genau angesehen, wo vom Gericht gefordert wurde, die betroffenen Kunden zu informieren, was von der Bank falsch gemacht wurde. Wir finden die Art und Weise des neuen Vorstandes, begleitet noch von Reinhold Wolf einfach ekelhaft.

Wir werden uns keinem Argument beugen, wo es heißen würden, wenn man alles zurückzahlen müsste, dann würde man den Bestand der Bank gefährden. Nach unserer Meinung hat die Arbeit der Vorstände die Bank gefährdet. Dafür dürfen nicht die Geschädigten bluten. Den Bestand der Bank sichert kein Unrecht. Neue Vorstände müssen für den Bestand der Bank sorgen. Und wenn die Rückzahlungen die Möglichkeiten der Bank übersteigen, dann wird sicher der Sicherungsfonds den Institutsschutz übernehmen. Nach unserer Überzeugung hat nur der Vorstand Angst sich bei den Verbänden schlechte Karten auszustellen, weil er die eigene Verantwortung für die Ursache eine Unterstützungsmaßnahme aufzeigen müsste. In diesem Fall werden wir nicht den Vorstand sondern die Basis der Mitglieder unterstützen.

Wir werden bei einer Versammlung auch ganz bestimmte Dinge nachfragen. Wir werden in bestimmten Fällen die Offenlegung des Prüfungsberichtes nach dem Genossenschaftsgesetz fordern. Wir werden uns über Abschreibungen und Zuschreibungen über Erträge aus Zwangsmaßnahmen usw. im Detail erkundigen und uns nicht mehr mit einer wachsweichen Zahl abspeisen lassen. Wir werden uns über Risikoklassen, über Regionalprinzip und dessen Einhaltung in der Vergangenheit, über Entwicklung der Position Vorstandspensionen und Ausgliederung für ausgeschiedene Vorstände aufklären, lassen, weil man dazu vielleicht auf das Zugeständnis an Karl Krämer schließen kann. Wir werden nachfragen ob Herr Wolf in dieser Position mit drin steckt und daher auch im nächsten Jahr Rückschlüsse möglich wären.

Wir werden von den Vorständen ganz klar Stellungnahme einfordern zu den gelaufenen Prozessen, zu Risikorückstellung und Einschätzung und werden uns nicht mit fadenscheinigen Ausreden zufrieden geben. Wir werden nachfragen, warum diese Punkte in den Abschlüssen und Lageberichten der letzten Jahre nicht als relevantes Risiko angesehen wurden.

Wir werden ganz klar nachfragen, ob Wertberichtigungen in diesem Abschluss von den Kreditverhältnissen her sich gravierend negativ verändert haben, weil man sie vielleicht erst in diesem Jahr aufgenommen hat. Wir werden nachfragen, ob der Vorstand dafür garantiert, dass er alles unternommen hat, dass alle Kreditrisiken, die einer Wertberichtigung bedürfen auch bilanziell verarbeitet sind.

Wir werden klar unserem Ärger Ausdruck geben, dass man Versprechen uns gegenüber nicht einhält, das wir uns verblödelt vorkommen. Dass es ein Unding in unseren Augen ist, wenn Vorstandsveränderung nicht bekannt gegeben werden und im Rahmen von kostenträchtigen Imageveranstaltungen vor ausgesuchten Leuten solche Dinge in die Zeitung gebracht werden. Der Stil des Herr Herzog ist ungeheuerlich und wird von uns nicht geduldet. Wenn der Aufsichtsrat nicht einschreitet, werden wir dem Aufsichtsrat einen vor den Bug geben.

Somit beste Grüße

   

Nr. 1343

Geschäftsmann aus Marktredwitz

31. Januar 2007, 08:08 Uhr

Betreff: Gelder endlich rausrücken

Sehr geehrter Herr Bleil, die Einträg hier sprechen mir und vieler meiner Freunde und Bekannten aus der Seele und da sind einige Gewerbetreibende und leitende Leute bei Betrieben dabei. Wir haben es satt ständig als Bittsteller anzutreten. Die Bank soll endlich die zuviel abkassierten Gelder zurückzahlen, dann sehen wir mal, wo wir mit unseren Konten stehen.

Es ist unverständlich, dass der Aufsichtsrat den Prüfer als Vorstand einstellt, der mit dabei war und alles das zugelassen hat. Da sind aber so gut wie keine Gewerbetreibenden drin, sondern fast nur Sesselhocker und Rentner. Herr Herzog hat sich bei uns mehr als nur unbeliebt gemacht. Man meint schon die Bänker der VR-Bank fühlen sich zu unserer Betriebleitung genötigt. Vorher Mist bauen und nun Vorschriften daher bringen. Ja und mehr Sicherheiten auch noch, am besten die Hose am Arsch. Wenn sich der nicht schleicht, dann schleichen wir uns eben, sobald wir die Chance dazu haben. Dann wird er weiter melden, wie er seine Leute raus werfen muss. Die sollen erst mal schauen, dass sie die eingen Kosten in Griff kriegen. Kreisen nicht schon die Geier? Zuerst die Aßgeier und dann die ...geier?

   

Nr. 1342

Empörter

30. Januar 2007, 10:20 Uhr

Betreff: Die Bank hatte eine Krise sagte Herr Wolf gegenüber der Zeitung

Ist es nicht eine Frechheit was Reinhold Wolf wieder von sich gibt und der Neue Johannes Herzog steht daneben? Die Bank hatte eine Krise. Es dürfte ein himmelweiter Unterscheid sein zwischen dem was Reinhold Wolf unter Krise versteht und was eine tatsächliche Krise ist. Die Krise nach Reinhold Wolf ist wahrscheinlich die, dass der Wunsiedeler Kreis das Unwesen der Vorstände der Bank schonungslos aufdeckt. Für die Bank war die Krise personifiziert in Rudolf und Manfred Heger, Karl Krämer und Reinhold Wolf. Es war das Zusammenwirken dieser skrupellosen Leute, die das Beste an ihren Kunden und Mitglieder sahen, wie sie es ihnen abnehmen konnten, nämlich ihr Geld und Vermögen. Rücksichtslos abgenommen über unsaubere Abrechnungsmethoden auf breitester Front und durch Vermögensvernichtung bei Kunden und der Bank in einem unstrukturierten und unorganisierten aber äußerst risikobereiten Kreditvergabemechanismus. Das Zusammentreffen dieser Vorstände, die von niemandem ordentlich überwacht und in ihre Schranken gewiesen wurden, die es anscheinend verstanden haben unseligen Verknüpfungen und Verstrickungen aufzubauen, die es nie fertig gebracht haben die Bank auf eine einigermaßen vernünftige wirtschaftliche Basis zu bringen, das war nicht nur eine Krise, das war ein Katastrophe.

Die Krise für Herr Wolf ist die, dass er es vielleicht auf der Zielgerade damit zu tun hatte, wie er sich für seine Machenschaften verteidigen muss. Krise für Herrn Wolf war vielleicht, befürchten zu müssen 70.000 € aus eigener Tasche hinlegen zu müssen, die er in einer Nacht- und Nebelaktion absolut unmotiviert aus dem Banktresor an einen Boten gab und wo er dann doch nicht das Gold streicheln konnte, obwohl er sich angeblich selbst bei der deutschen Münze in Pforzheim nach dem Wert erkundigt hatte. Aber den Verlust hat man bei den anderen 50 Millionen zu Lasten der Bank locker noch mit untergebracht und irgendwo vergraben wie auch den Verlust aus den Firmen, die wahrscheinlich nur mit Hilfe von Herrn Wolf zum gesetzlichen Stammkapital gekommen sind, weil man den Bankverlust vielleicht bei der anderen Firma um diesen Betrag zuvor über Kontoüberziehungen erhöht hatte.

Mit dem dass die Sachen aufkommen könnten, hätte er, der Aufsichtsrat und auch Herr Herzog und seine ehemaligen Prüferkollegen nie gerechnet. Krisen werden im Genossenschaftsbereich nicht zugegeben, sie werden danach ausgerichtet, ob man sie unterbuttert und schön redet, oder ob man sie zu den eigenen Zwecken einsetzen kann, um von außen Druck auszuüben und Macht zu demonstrieren. Krisen gibt es meist dort, wo ein angedachte Fusion durch den Verband nicht in dessen Sinne vorangetrieben wird. Dann macht man Krisen wenn nötig. Die Vorstände, die 50 Millionen verbocken lässt man laufen, die mit 800 Tausend, die verknackt man, weil bei 50 Millionen will auch der Verband nicht in die Diskussion kommen wo er denn war. Und so wollte man doch in Marktredwitz keine Krise haben, wo man die glorreichen Leistung zur Einheit einer Landkreisbank im ganzen Land als mustergültig hinstellen wollte. Aber aus einer Musterbank wurde nicht zum ersten mal eine Problembank, als die Fassade zu bröckeln anfing.

Wo sind denn hier die Aufsichtsräte? Wachen sie immer noch nicht auf im Tal der Ahnungslosen, oder haben sie sich in ihre Höhlen zurück gezogen? Wo ist Rechtsanwalt Loos, Herr diplomierter Steuerberater Träger? Wer setzt den bei der VR-Bank die Vorstände ein? Der Verband oder der Prokurist mit Hilfe des Verbandes? Mitte November hat man H. Herzog zum Vorstand gemacht, bald Anfang Februar schreibt man das das erste Mal in die Zeitung und dann steht ein neuer Vorstand daneben, der auch schon über vier Wochen da ist? Das macht man auf einer Informationsveranstaltung vor vom Vorstand selbst ausgewählten Gästen.

Was sind denn das für Zustände? Napoleon hat sich sein Krone auch selbst aufgesetzt. Und den Notvorstand aus dem Aufsichtsrat, Werner Schelter, den lässt man jetzt ganz schnell unter den Tisch fallen? Unterschreibt der die marode Bilanz zu diesem Jahr auch noch, oder fällt ihm da der Stift aus der Hand? Wie kam er zu einer Zulassung im Sinne des KWG, welche Kenntnisse hatte er sich den wo im Kreditgeschäft angeeignet um das Vier-Augenprinzip bei einer Bank zu erfüllen? Wusste er einen Augenblick, was er tat und in welches Risiko er sich stürzte? Hauptsache er hat mit seiner Besetzung dem Vorstand aus der Patsche geholfen, dazu etwas zu sagen ist wie es aussieht nicht notwendig. Bei seiner Entlastung müssen sich die Vertreter schon noch etwas erzählen lassen, bevor sie ihn in den Aufsichtsrat zurück lassen. Besser erst gar nicht entlasten. Hier könnte man tatsächlich die Verantwortung eines Aufsichtsrates richtig einfordern. Damit könnte die Rolle der Anderen einmal genauer unter die Lupe genommen werden.

Aufsichtsrat einer Bank in dieser Größenordnung und vor dem Hintergrund der Vorfälle der Vergangenheit zu sein heißt Verantwortung zu übernehmen und Verantwortung zu zeigen. Meine Herren, Sie sind mit dieser Verantwortung überfordert, geben Sie das Amt bitte ganz ganz schnell ab. Wer sich vor den Mitgliedern versteckt, der kann nicht ihr Vertreter an der Spitze der Genossenschaft sein.

   

Nr. 1341

Eingeweihter

30. Januar 2007, 09:25 Uhr

Betreff: Verarschen uns die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz weiter?

Es wirkt wie das Zappeln einer Kaulquappe im offenen Ozean, wenn die Vorstände plötzlich von Premieren und neuen Errungenschaften bei der VR-Bank berichten. Aktionismus in der Gegenwart soll die Sünden der Vergangenheit verdecken und vergessen machen. Dass Herr Herzog Herrn Wolf immer noch ans Podium lässt, zeigt seine eigenen Hilflosigkeit und seine Angst, zu lange vorne im Rampenlicht zu stehen. Auch scheint es, dass er noch den letzten Blödsinn, der verbreitet werden muss, lieber in den Mund seines offensichtlichen Steigbügelhalters in die Vorstandssessel legt.

Wenn Herr Herzog es bisher nicht fertig gebracht hat sich nach 2 1/2 Monaten seinen Vertretern und Mitgliedern als neuer Vorstand vorzustellen, wenn er mit manch anderen unsinnigen Dingen sein Bild in den Zeitungen verbreitete oder als er das vorbesprochenen Interview im Radio am Sonntagmorgen gab, er hat es nicht für nötig gehalten seine Mitglieder über seine Zukunftsplanung und natürlich die der Bank zu informieren. Er hat nicht den Mumm zu sagen, wie wage die Zukunft der Bank tatsächlich ist. Die Ansprache an die letzte Vertreterversammlung war dermaßen nichtssagend, dass er sich darüber lieber schämen sollte. Wenn er für sich selber glaubt, er darf der Einzige sein, der im Haus Bescheid weiß, dann ist er auf dem richtigen Weg. Wenn er meint damit auch seine eigenen Versprechungen gegenüber Vertreter, Mitglieder und Kunden nicht einhalten zu müssen, dann ist es des Guten zuviel und ein Vorstand, der nicht um den Rückhalt seiner Mitglieder kämpft, sollte lieber gleich den Hut nehmen. Solche eine Missachtung der Vertreter ist untragbar, wie er mit dem sogenannten Kurzbericht verfährt, der so lange überfällig ist, wie seine ordentliche Vorstellung bei den Mitgliedern.

Dass die Selbstständigkeit erhalten werden sollte, dass wollen die Herren uns erzählen. Die Zeichen deuteten auf einen einzelnen Vorstand Johannes Herzog hin, der die Bank in einen anderen Hafen einschiffen sollte. Die Fakten werden jetzt wahrscheinlich dadurch geschaffen worden sein, dass alle Nachbarn vehement beim Thema Fusion mit Marktredwitz abwinken, weil sie die massiven Probleme der Bank nicht auf sich übertragen haben wollen. Für so dumm sollten die Vorstände und Aufsichtsräte ihre noch wenigen Zuhörer nicht mehr halten, auch wenn sie den Wissenstand ihrer Mitglieder mangels eigener Aufklärung immer niedrig halten wollten.

Warum scheidet Herr Wolf nun doch nicht zum Jahresende aus? Hat Herr Herzog ihm signalisiert, dass er nicht bereit ist auf Herrn Wolfs Unterschrift auf der Bilanz 2006 zu verzichten, weil die wieder katastrophal schlecht sein könnte? Versteht man es gemeinsam wieder die Probleme im Zahlenwerk zu verstecken, weil der Prüfungsverband es zulässt die Risiken außen vor zu lassen?

Wie dumm die Aussagen von Herrn Wolf tatsächlich sind kann man leicht belegen. Wer als Vorstandssprecher so abtritt, dass er nur die Zukunft beschönigt und die Vergangenheit als Krise bezeichnet, der beschreibt seine eigene Unfähigkeit. Wo ist die vernünftige Bilanz der VR-Bank? Ist es die Bedeutungslosigkeit der Bank, die sich darin spiegelt, dass sich die VR-Bank in einer ländlich strukturierten Region einer wahrscheinlich viermal so großen Sparkasse gegenüber sieht, wenn man die Ostfilialen wegnimmt? Wo ist die vernünftige Bilanz der Bank, wenn sich dabei dieser Herr noch als marktdynamischer, operativer Vorstand bezeichnete? Liegt seine Dynamik noch hinter der einer Schnecke zurück? Wo war sein umsichtiges Handeln, wenn seine unternehmerischen Fähigkeiten augenscheinlich weit hinter der Risikobereitschaft zu Lasten der Bank zurück blieb und als er jammerte wie ein Hündchen, als er mit Gold, Gold, Gold entlarvt wurde und warum auch immer ungeschoren davon gekommen ist? Wo ist die vernünftige Bilanz in der bisher keine Rückstellung für die Risiken der Rückzahlungen an die Kunden vorhanden war, die die massiven Abschreibungen nach Kassenlage vor sich her geschoben hatte? Ist dieser Herr von Altersdemenz gezeichnet, wenn er die Stabilisierung der Ertragslage wieder als Erfolg verkauft? Hat er den Bemerkungen im letzten Lagebericht vergessen: Eine Verbesserung der Eigenkapitalstruktur durch angemessene Rückalgendotierung ist weiterhin vorrangiges Ziel der Geschäftspolitik. Also was haben die Vorstände in den letzten 10 Jahren für das vorrangige Ziel der Geschäftspolitik geleistet? War da Herr Wolf nicht daran beteiligt, diese Ziel meilenweit zu verfehlen, oder gar kein Ziel zu haben? Ein vernünftige Bilanz, dazu möchte er bitte das Rating aus der Analyse des bayerischen Genossenschaftsverbandes zur Bilanzprüfung und das des Bundesverbandes zur Sicherungseinrichtung vorlegen, aber vorlegen ist nicht die Sache von Wolf und Herzog, schon eher Schönfärben und Vertuschen. Wie gut oder verdammt schlecht sieht der Jahreabschluss 2006 wirklich aus?

Das Gedächtnis des Herrn Wolf scheint wie ein Sieb zu sein oder er muss das der Redevorlage von Herrn Herzog anlasten, wenn er nach 2005 von einer sich stabilisierenden Ertragslage spricht, denn dann spricht er von einem sich fortschreibenden Verlust der Bank. Die beiden Herren mögen doch jetzt endlich erklären, warum die Bank seit Jahren keine erfolgsabhängigen Steuern mehr bezahlt? Ein steuerbefreites Unternehmen ist man wohl nicht. Eher eine keine Gewinne und daher keine Steuern erwirtschaftende Landkreisbank auf Genossenschaftsbasis. Wer 2005 seine Bilanz nur positiv gestalten konnte, wer sogar einen deutlichen Verlust nur damit vermeiden konnte, dass in einer Position Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen usw. 1,252 Millionen € an unbesteuerten Erträgen auswiest und nun heute sagt, die Ertragslage habe sich stabilisiert, der gehört bei Wasser und Brot auf die Straße gesetzt, aber nicht an die Spitze der VR-Bank und auch nicht zu Lasten der Mitglieder in den Ruhestand versetzt.

Nirgends hat man eine so dümmliche Aussage gehört, dass man eine Dividende nur dann zahlt, wenn die Vertreterversammlung zustimmt. Was würden die Mitglieder sagen, wenn man sie in 13,7 Millionen Einlagen in Geschäftsguthaben gelockt hätte und sie daraus keine Dividende erhalten würden, weil die Vorstände unfähig sind und seit Jahren vollkommen überfordert und fehl am Platz. Wie ist der Dividendenvorschlag aus den Jahren 2000 und 2003 aus Rücklagenentnahmen zu sehen? War es zuerst die Maßgabe die Fusion nicht zu gefährden und war es dann die Notwendigkeit die Vorstände Wolf und Krämer für den Weg der Zukunft hin zum Vorstand auf Prüferspfaden, Johannes Herzog, zu ermöglichen?

Wo bitte ist eine Verantwortung für die Region aus einem Slogan zu erkennen. Sun baut Öffnungszeiten und Kompetenz in der breiten Region ab und nicht auf, da kann Herr Herzog erzählen was er will, seine Internetseite sagt die Wahrheit dazu. Änderung bei der VR-Bank heißt Reduzierung. Diese Telefongeschäftsstelle hätte Herr Herzog überall installieren können, sogar 20 Kilometer östlich, wo die Lohnkosten noch niedriger gewesen wären. Auf jeden Fall sind die reduzierten Geschäftsstellen in Gefahr. Herr Herzog gefährdet die Präsenz der Bank in Orten um 3.000 Einwohner, das ist ein Armutszeugnis. Dieses aufgesetzte Lächeln der Herren in der Zeitung kann man nicht mehr ertragen, wenn man hinter die Kulissen blickt, entfernt sie endlich aus unseren Augen.

   

Nr. 1340

Ex-Vorstand

29. Januar 2007, 21:21 Uhr

Betreff: Fragen von Ahnungsloser

Wer die Seiten des Wunsiedeler Kreises aufmerksam verfolgt und vor allem die Diskussion in diesem Gästebuch der erfährt viel und weiß viel. Der erfährt viel mehr und weiß viel mehr, als man von den Verantwortlichen der VR-Bank je gehört hat. Einige der Fragen aus dem letzten Eintrag sind schon beantwortet worden in Eintrag Nr. 1371, unter Betreff „Was bringt ein Prüfer für eine Qualifikation zum Vorstand mit?“ und unter Eintrag Nr. 1121, unter Betreff „Ist es gut einen Prüfer als Bankvorstand zu haben“. Dass Berufserfahrung sehr wichtig ist, dass stellt das KWG (Kreditwesengesetz) in langen Kommentierung zu § 32, Erlaubnis und § 33 Versagen der Erlaubnis heraus, wo die Geschäftsleitereignung behandelt wird. Deswegen war es bei der VR-Bank Marktredwitz notwendig für die Bankenaufsicht eine Alibiausschreibung durchzuführen und dann doch den Prüfer über eine Wartefrist als Prokuristen einzustellen und die beiden alten Vorstände Wolf und Krämer auf Kosten und zum weiteren Nachteil der Mitglieder und Kunden weiter im Amt zu lassen, also mit Manfred Heger nicht ebenfalls zu entfernen.

Die Frage nach der Überwachung der Vorstände ergäbe sich ebenfalls aus den gesetzlichen Anforderungen, die für eine Kreditgenossenschaft hauptsächlich aus dem Genossenschaftsgesetz, der KWG und wegen der Rechnungslegung aus dem Handelsgesetzbuch als Spezialgesetze herrühren. Wenn man die gesamte junge Vergangenheit der VR-Bank und den wirtschaftlichen Niedergang der Bank in den letzten Jahren in Betracht zieht und welche kritiklose Haltung der genossenschaftliche Prüfungsverband dazu eingenommen hat, dann mag es schon scheinen, wenn mit Herr Herzog ein ehemaliger Prüfer als Vorstand einsetzt, dass der Bock zum Gärtner gemacht ist, oder Geheimnisse vor den Mitgliedern und der Öffentlichkeit gehütet werden müssen, wie der berühmte heilige Gral.

Die Einträge Nr. 1462 mit dem Thema „Johannes Herzog ein Saubermann oder ein schamloser Blender“ und Nr. 1421. „Herr Herzog arbeitet nur für sich und den Verband“ haben das Thema der schleichenden Vertuschung und der Machtübernahme in der Bank durch den Verband schon klar angesprochen.

Wer haftet nun für das Fehlverhalten der Vorstände? Muss man die Frage nicht sogar erweitern, wer trägt den Schaden dafür, dass diese Vorstände überhaupt an die Spitze der VR-Bank gelangt sind? Den Schaden tragen die Kunden, die über die Vorstände über die schlimmsten Methoden im Tagesgeschäft abgezockt wurden. Unzählige Urteile musste die Bank über sich ergehen lassen, weil Kunden gezwungen waren, sich gegen die Machenschaften der Bank zu wehren. Urteile ergingen im Zinsbereich, wie die Stichtags- und Effektivzinsverfahren der Bank, bei den AGB’s und vielem anderen und es droht das Urteil aus dem gerichtlichen Gutachten, wonach die Wertstellungs- und Gebührenpraxis der Bank über Jahre hinweg im Gesamten größtenteils als unzulässig erklärt werden könnte. Man spricht hier von Bank und somit hat die Bank hier das Verschulden eines Fehlverhaltens. Wer trägt aber die Kosten hieraus, doch nur die Eigentümergemeinschaft und wenn die die Mittel nicht mehr haben, die Mitglieder im ganzen Land über den Sanierungsfonds. Denn die verantwortlichen Vorstände müssen zuerst von Prüfung und Aufsichtsrat vor den Vertretern zur Rechenschaft gezogen werden und erst dann können gerichtliche Verfahren eingeleitet werden.

Wenn nun aber den Vertretern wie 2005 bei der Vertreterversammlung eben nur Halbwahrheiten vom Aufsichtsrat vorgelegt werden, wie sollen die Vertreter diese Entscheidung richtig treffen. Eigentlich sollten solche verantwortungslosen Vorstände, die den Schaden der Kunden und Mitgliede verursacht haben schon vor Gerichten ihre unsauberen Arbeiten erklären müssen, wenn der Verband das will, dann ist das auch der Fall, warum das bei den riesigen Verlusten und Schäden bei der VR-Bank in Marktredwitz nicht so ist, dazu darf sich jeder Betrachter nun sein eigenes Urteil bilden. Die Treuschwüre zwischen Aufsichtsrat und Vorstand und die Besetzung der Vorstandsposition könnte aber schon alleine für sich sprechen.

   

Nr. 1339

Ahnungsloser

29. Januar 2007, 18:57 Uhr

Betreff: Vorstandsposten

Sehr geehrte Damen und Herren, am Wochenende habe ich mich in meiner Stammtischrunde mit Geschädigten der VR-Bank Marktredwitz unterhalten. Dabei wurde immer wieder der Name Herr Herzog genannt, der wohl der Vorstand dieser Bank ist. Viel Gutes hat man nicht gehört über diesen Mann. Vorallem der rücksichtlose Umgang mit Kunden und Mitarbeiter kam dabei immer wieder zur Sprache. Weil ich ja sonst keinen Umgang habe mit so hohen Herren schäme ich mich schon fast Sie folgende Punkte zu fragen:
-Welche Ausbildung braucht man als Bankvorstand (Schule, Weiterbildung, ect.)?
-Muß man Berufserfahrung haben?
-Wer stellt den Vorstand ein?
-Werden diese Vorstände auch überwacht oder stehen die über allem?
-Wer haftet bei Fehlverhalten des Vorstandes?

Bitte entschuldigen Sie wenn diese Fragen für Sie naiv klingen aber ich habe wirklich keine Ahnung. Ich kann die Aussagen die man über Herrn Herzog hört teilweise gar nicht glauben. Er soll ja keine Ausbildung als Vorstand haben und nur durch Vitamin B in dieses Amt gehoben worden sein. Ja sogar geprüft soll er die Bank in den Vorjahren haben?! Ist er da nicht befangen? Kann es da vielleicht sein, daß er seine Vorgänger mißbräuchlich regelrecht "rausgeprüft" hat und sein Amt mißbraucht hat? Ich finde es jedenfalls nicht gut was bei dieser Bank abläuft.

   

Nr. 1338

Mitglied

29. Januar 2007, 14:40 Uhr

Betreff: Hat Herr Herzog die Hosen gestrichen voll?

Liebe Interessierte dieser Seite, stellen Sie sich einmal vor, sie wären Mitarbeiter in einer Firma, sie haben bisher ihre Arbeit leider nicht sonderlich gut gemacht. Um Ihren Chef zu beeindrucken, haben Sie ihm versprochen, es wird besser und Sie würden Ihre eigenen Arbeit besser kontrollieren und besser nachvollziehbar machen und noch vor Ende der Arbeitsperiode eine Bericht erstellen, was Sie denn von Ihrem geplanten Pensum geschafft hätten und wie die Ergebnisse letztendlich nach Ihrer Berechnung ausschauen würden. Was würde Ihr Chef sagen, wenn Sie trotz Beendigung der Arbeitsperiode, bei einer Bank vergleichsweise das Geschäftjahr, den von Ihnen versprochenen Bericht nicht liefern, obwohl Sie die Zahlen über Ihr Rechnungswerk schon lange vorliegen haben?

Hätten Sie Ihren Chef richtig behandelt? Dürfte er sich so fühlen als ob Sie ihn nicht für voll nehmen würden? Dürfte er von Ihnen annehmen, dass Sie ein sehr schlechtes Gewissen wegen Ihrer eigenen Arbeit hätte? Müsste er annehmen, dass Ihre Abteilung, Ihr Arbeitsbereich, der in der Vergangenheit regelmäßig katastrophale Ergebnisse produzierte, wieder schlechte bis schlimme Ergebnisse zu verstecken hat? Müsste Ihr Chef bei so einem Verhalten aus der Verantwortung heraus Sie nicht sofort absetzen? Nimmt Herr herzog und Herr Wolf bei der VR-Bank in Marktredwitz ihre Vertreter tatsächlich für so wenig für voll?

Warum wird ausgerechnet dort diese ganz normale Regel zum Schutz des Unternehmens Bank nicht praktiziert. Die Mitglieder sind die Eigentümer und nicht Herr Herzog, nicht der Aufsichtsrat und nicht der Genossenschaftsverband mit seinen selbst aufgestellten Strukturen. Die E der zweiten Pleitefirma über die erste noch das Stammkapital zur GmbH-Gründung ermöglicht wurde? Eben von dem genannten Vorstand? Wo ist hier die Verantwortung auch Dritte vor Schaden zu bewahren und diese Firmeninhaber in ihrem Treiben durch die Genossenschaftsbank nicht noch weiter zu unterstützen? Wo ist die Verantwortung der Aufsichtsräte solche grob fahrlässig ausgegebenen Gelder von den Vorständen zurückzuholen? Wo ist der Vergleich zu dem hier auch schon aufgezeigten und vom Verband betriebenen Urteil gegen den Vorstand einer anderen Bank? Ist es für die Mitglieder nicht unerträglich, dass vielleicht Aufsichtsräte selbst, oder über ihre beruflichen Tätigkeiten, an miesen Kreditverhältnissen oder sonst was dran hängen?

Würden die Aufsichtsräte wirklich Verantwortung sehen, dann würden Sie entweder für eine andere Geschäftsführung sorgen und nicht für einen Prüfer, oder sie würden den Weg zu einer unabhängigen Überwachung frei machen, in dem sie alle abtreten würden. Dieses verschweißte Zusammenhalten, die Präsentation der Bilanzen der letzten Jahren, die heute wegen den Rückerstattungsforderungen der Kunden und den Urteilen dazu, wegen den offen gebliebenen notwendigen Wertberichtigungen, wie man selbst unumwunden sagte, eine Überprüfung eventuell gar nicht stand halten könnten, dieses Rumdrücken um die selbst gegebenen Versprechen über die Bekanntgabe der außer den Abschreibungen ziemlich genau feststehenden Zahlen des letzten Jahres, entlarvt dies nicht sowohl Vorstand als auch Aufsichtsrat? Hier scheinen Vorstand und Aufsichtsrat sich hinter ihrem eigenen schlechten Gewissen vor dem verantwortlichen Gremium, den Vertreter zu verstecken? Ist so eine Vorstellung für die Mitglieder nicht genau so unerträglich, oder gar schon unzumutbar? Müssten sich Vorstand und Aufsichtsrat nicht schon selbst als Zumutung für die Mitglieder fühlen?

Läuten somit nicht die Alarmglocken bei der VR-Bank?
Man darf nicht weiter zusehen. Die Vertreter müssten schon längst eine außerordentliche Versammlung verlangen und den Aufsichtsrat dazu mit einer Tagesordnung hierfür auffordern. Ohne Nachruck werden Vorstand und Aufsichtsrat die Dinge weiter verschleppen. Die Bank braucht eine ordentliche und fähige Führung und keine die sich mit Strippenziehen an der Macht hält. Irgend jemand muss doch endlich die Verantwortung aufnehmen und nicht immer auf andere abschieben.

   

Nr. 1337

Beobachter

29. Januar 2007, 11:46 Uhr

Betreff: Zu gesetzwidrige Insolvenzpraktiken

Das wäre doch ein riesiges Einnahmefeld für die VR-Bank in Marktredwitz. Wie viel Insolvenzen sind dank oder mit dieser Bank gelaufen, wenn 100 Millionen an Kundenkrediten abzuschreiben waren. Wenn man hier aufgezeigt bekommt, wie die Bank versuchen aus einer Kundenpleite auch noch zusätzlich Kapital zu schlagen, ist das nicht einfach nur schmutzig? Und wie schmutzig ist man bei der VR-Bank mit den Kunden umgegangen? Auf Kundeninteressen legt die Bank heute genau so wenig wert, wie sie es schon in den letzten Jahren getan hat. Man hat zwar jeden Kredit anscheinend auch um jeden Preis gemacht, sonst hätte man diesen Vorwurf nicht bekommen ohne Risikobewusstsein die Mittel der Bank auszureichen. Wenn man bedenkt, wie die Vorstände dann mit den Sicherheiten umgegangen sind, dann muss man sich fast fragen, haben die die Bank als Mittel gesehen sich selber zu bereichern? Zu bereichern über Gehälter, die sie sich nicht mal mehr selbst verdient haben und die leise Frage, was haben die Vorstände, die sich wie im Wunsiedeler Fall des Boschdienstes persönlich um die Sicherheitenverwertung gekümmert haben, den mit den Sicherungsgegenständen gemacht? Was haben Sie damit gemacht, wenn der Kreditnehmer kein Geld bekommen hat und nicht mal erfahren hat, wo seine wahrscheinlich sogar nach der Rechtslage sehr fragwürdig entzogenen Sicherungsgüter den gelagert wurden? Wurden sie wirklich gelagert, wo sind die Protokolle dazu, wurden sie verschenkt, wurden sie verkauft, aber wo ist das Geld geblieben? Wenn Vorstände dazu keine Antwort geben, wo bleibt die Überwachungspflicht des Aufsichtsrates, wo bleibt in diesem Fall der Staatsanwalt? Hier ist doch alleine aus Verhalten der Vorstände schon ein Anfangsverdacht da. Hängt der Aufsichtsrat über eigene persönlich erhaltene Aufträge an Mitglieder mit drin? Bei diesen Verhältnissen muss man alle Fragen stellen dürfen. Warum deckt auch Herr Herzog die Protokolle nicht auf, Herr Bleil hätte wahrscheinlich nichts dagegen, wenn dies öffentlich geschehen würde.

Genauso wie er die Schweinereien bei der Abzocke mit den Stichtagsverzinsungen und bei den Girokonten und KK-Konten nicht aufdecken will, weil er und der Verband damit selber anscheinend ganz gehörig Schwierigkeiten kriegen würde, so verhält er sich bei den unglaublichen Kreditverlusten der Bank, die er sicher auch selber geprüft hat. Die Frage nach Gold, Gold, Gold, Flex und andere Fälle wird in nicht mehr los lassen. Man wundert sich nur, dass manche Behörden immer noch nicht tätig sind und die Ordner mit Transportern abtransportieren.

   

Nr. 1336

Webmaster

28. Januar 2007, 12:45 Uhr

Betreff: Rechtswidrige Insolvenzpraktiken der Banken

Rechtswidrige Insolvenzpraktiken der Banken
Insolvenzpraktiken der Kreditgeber vor dem BGH
Gestandene Richter und Rechtsanwälte wenden auch nach langjähriger Berufserfahrung stets die so genannte Oma-Theorie an: Was hätte meine selige Großmutter zu diesem Fall gesagt? Die gedankliche Probe liefert fast immer die Lösung. “Junge, das ist doch zu lange her”: Verjährung. “Die sind jetzt offenbar endgültig übergeschnappt”: § 826 BGB. “Das ist ja wohl ein ganz linkes Ding”: § 242 BGB. Ein großmütterlicher Rechtssatz lautet auch: “Die sollten sich was schämen.” Er landete vor dem BGH, dessen neunter Zivilsenat mit Urteil IX ZR 181/04 vom 3.11.2005 gegen eine zu gierige Kreditgeberin entschied.

Der Fall war folgender: Die klagende Bank hatte einer GmbH einen Kredit zur Finanzierung eines Baggers ausgereicht. Diesen Bagger hatte sich die Bank zur Sicherung ihrer Rückzahlungs- und Zinsforderung von der GmbH übereignen lassen. Außerdem hatte sich der Geschäftsführer der kreditnehmenden GmbH persönlich verbürgt. Als die GmbH zahlungsunfähig wurde, übernahm der amtliche bestellte Insolvenzverwalter die Abwicklung.

Kern der Auseinandersetzung waren der Bagger und die Bürgschaft. Da der Bagger der klagenden Kreditgeberin gehörte, war sie in Bezug auf ihn absonderungsberechtigt. Das bedeutet, dass er zwar ein zur Insolvenzmasse gehörender Gegenstand war, dass aber die Kreditgeberin das Recht auf eine bevorzugte Befriedigung aus ihm hatte. Bei zur Sicherung übereigneten Mobilien kann diese bevorzugte Befriedigung entweder durch Verwertung erfolgen (§ 170 II InsO) oder durch Übernahme (§ 168 III 1 InsO). Im Fall der Verwertung erhält der Gläubiger die Sache und darf sie freihändig verkaufen. Der Verkaufserlös fließt an ihn. Soweit der erzielte Erlös hinter der Forderung zurückbleibt, ist er gehalten, die Differenz zur Insolvenztabelle anzumelden. Anders dagegen die Übernahme: Bei ihr treffen der Insolvenzverwalter und der Sicherungsnehmer eine Vereinbarung, was nach ihrer Einschätzung der Gegenstand wert ist. Der Sicherungsnehmer erhält dann den Besitz an der Sache und seine Forderung gegen den Insolvenzschuldner erlischt in Höhe des ermittelten Wertes. Soweit die Forderung darüber hinausgeht, kann der Gläubiger sie ebenfalls zur Insolvenztabelle anmelden. Der Unterschied zwischen Verwertung und Übernahme besteht aber darin, dass es bei der Verwertung vom Verkaufsgeschick des Gläubigers abhängt, in welcher Höhe seine Forderung außerhalb des Insolvenzverfahrens beglichen wird, dagegen hängt es bei der Übernahme von der amtlichen Wertfeststellung des Insolvenzverwalters ab. Bei der Übernahme bleibt es dem Gläubiger unbenommen, die Sache zu einem höheren Preis als dem festgestellten weiterzuverkaufen und trotzdem die Differenz zwischen festgestelltem Wert und offener Forderung zur Insolvenztabelle anzumelden.

So war es auch im Fall geschehen: Der Insolvenzverwalter und die Kreditgeberin hatten eine Übernahme des Baggers nach § 168 III 1 InsO vereinbart und seinen Wert auf 12.000 Euro bemessen. Die noch offene Kreditforderung der Klägerin betrug 26.000 Euro, so dass sie (zuzüglich der Feststellungs- und Verwertungskosten) eine Differenz von 14.000 Euro zur Insolvenztabelle anmelden konnte. Dieser Vorgehensweise stand es auch nicht entgegen, dass es der Klägerin gelungen war, den Bagger für insgesamt 27.500 Euro zu verkaufen. Wir erinnern uns: Bei der Übernahme nach § 168 III 1 InsO ist dies zulässig.

Vor dem BGH war aber folgendes Problem streitig: Die Bank wollte den Differenzbetrag von 14.000 Euro eben nicht zur Insolvenztabelle anmelden, sondern den Geschäftsführer der insolventen GmbH in die Pflicht nehmen. Dieser, so ihre Argumentation, hatte ja gebürgt. “Das ist ja frech”, würde die Großmutter nach kurzer Bedenkzeit sagen. “Die sollten sich was schämen” - So auch der BGH:

Die Übernahme durch den absonderungsberechtigten Gläubiger (§ 168 III 1 InsO) sei eine Verwertungsmaßnahme, die das Gesetz dem Verwalter selbst ermögliche. Ein sachgerecht handelnder Verwalter werde auf das Angebot des Gläubigers nur eingehen, wenn er mit einem besseren Preis nicht rechnen könne. Dies gelte aber nicht für einen Bürgen. Er habe nämlich keinen Einfluss auf den Gang des Insolvenzverfahrens, weil er an ihm formell nicht teilnehme (§ 44 Inso). Maßgeblich seien deswegen die §§ 765 ff. BGB. Insbesondere stehe § 767 I 3 BGB einer Inanspruchnahme auf die Differenz zwischen Feststellungs- und Veräußerungspreis entgegen. - Diese Vorschrift normiert das so genannte “Verbot der Fremddisposition”, hinter dem sich ebenfalls ein vernünftiger “Oma-Gedanke” verbirgt: Der Bürge muss von Anfang an wissen, was mit der Forderung passiert, die er absichert. Sie darf nicht in unkontrollierte Höhen steigen. Genau das droht aber, wenn ein nachlässiger Insolvenzverwalter ein unrealistisch niedriges Übernahmeangebot annimmt und dann eine entsprechend zu hohe Differenzforderung gegen ihn erhoben wird. Schlimm genug, dass die Bank die Differenz ungeniert zur Insolvenztabelle anmelden konnte.

   

Nr. 1335

Jürgen

28. Januar 2007, 11:43 Uhr

Betreff: moderne Raubritter

Es ist ja kaum zu glauben was heutzutage alles möglich ist. Früher hat man den Begriff Vertrauen mit den Banken in Verbindung gebracht. Heute muß man eigentlich genau das Gegenteil annehmen. Bei jedem Geschäft das einem von Bankseite angetragen wird kann man davon ausgehen das es dem Vorteil der Bank dient und nicht mehr dem Kundennutzen. Aber damit nicht genug. Zu den ohnehin teilweise überzogenen Zinsen werden die Darlehen und KK-Konten noch absichtlich verkehrt abgerechnet - zum Nachteil der Kunden. Sich dann noch hinzustellen und großspurig von einer soliden Bank zu sprechen ist der Höhepunkt. Die Statuten einer Genossenschaft besagen das die Geschäftsführung zum Wohle aller Genossen arbeiten muß. Bei der VR-Bank Marktredwitz hat man das wohl ganz vergessen. Nachdem es beim Führen der Bankgeschäfte in der Vergangenheit nicht so toll funktioniert hat sollten es einige Herren aus dem Vorstand der VR-Bank Marktredwitz mal mit der Schauspielerei versuchen. Ich denke die Beweise für das Talent dazu haben wir in der Vergangenheit ausreichend bewundern dürfen. Eintrag Nr. 1314

   

Nr. 1334

Vertreter

28. Januar 2007, 09:32 Uhr

Betreff: Gibt es ein schlimmeres Alarmsignal, als dass die Vertreter nicht informiert werden.

Wenn Herr Herzog sein Versprechen den berechtigten Interessen der Vertreter der VR-Bank in Marktredwitz nicht nachzukommen und sie wie versprochen im Dezember zu informieren, ist das nicht das schlimmste Alarmsignal dafür, dass die Bilanz so schlimm wird, dass man die Zahlen die ja schon vorliegen müssen, den Mitgliedern nicht zeigen kann. Muss Herr Herzog im Hintergrund mit dem Sanierungsfonds verhandeln?

Dieser Mann hat nicht den Mut vor die Mitglieder hin zutreten. Offenheit ist nicht seine Stärke, im Hintergrund seine Spielchen betreiben, dass kann er besser. Kommt er ohne Redevorlage und ohne vorabgesprochene Interviews gewaltig ins Schlingern? An die Statistikabteilung seines früheren Arbeitgebers, den Genossenschaftsverband Bayern, musste die Bank dieser Tage nämlich die Bestandswerte der Bilanz und die Ergebnisse des Ordentlichen Jahresergebnisses schon weiter leiten, die werden dort als Grundlage für alle Bilanzen und Prüfungsberichtse in Bayern zum erstellen der Durchschnittswerte benötigt.

§ 44 GenGesetz fordert eine Einberufung einer Vertreterversammlung wenn dies im Interesse der Genossenschaft erforderlich erscheint. Diese Erfordernisse sind schon lang eingetreten. Jeder Tag, an dem diese Vorstände im Amt sind, und hier hat sich Herr Herzog absolut mit eingereicht, ist zum Schaden der Bank. § 45 GenGesetz gibt 10 % der Vertreter das Recht diese Vertreterversammlung zu verlangen und über die Satzung Tagesordnungspunkte aufzustellen. Handelt der Aufsichtsrat nicht, werden diese Vertreter vom Gericht zur Einberufung ermächtigt.

Eine Vertreterversammlung muss die Verantwortung des Aufsichtsrates ermitteln, in dem die Prüfungsberichte vorzulegen sind, in dem über das Wissen des Aufsichtsrates und die Mitschuld von ihm gesprochen werden muss. Die Vorladung des Kunden im Fall Gold, Gold, Gold mit Aufsichtsräten zusammen spricht Bände, die Durchführung der Entlastung bei Flex war ein Skandal vom Aufsichtsrat und von der Prüfung unterstützt. Es darf so nicht mehr weitergehen, dass sich die Verantwortlichen gegenseitig decken dürfen und die Fäden auch noch in der Hand haben.

Wir müssen selbst handeln.

   

Nr. 1333

Ex-Mitarbeiter

27. Januar 2007, 11:16 Uhr

Betreff: Prämien für Herrn Herzog für Mitarbeiterabbau?

Es ist doch üblich, dass die Vorstände zu ihren guten Gehältern auch noch Tantiemen erhalten, wenn sie das Betreibsergebnis noch weiter verbessern. Was ist nun in Marktredwitz das Problem? Eine schlechte Zinsspanne oder die zu hohen Kosten? Könnte es da nicht sein, dass Herr Herzog sich eine Prämie heraus geschlagen hat für den Abbau der Personalkosten? Könnte man die Rechnung aufstellen, dass wenn er 10 % von der Kostenersparnis erhalten würde, dass er dann das Jahresgehalt eines Mitarbeiters bekommen würde, wenn er zehn raus wirft? Oder wenn er Änderungskündigungen durch setzt oder einfach alte Mitarbeitr, die villeicht tariflich normal entlohnt wurden durch andere, billigere ersetzt, die überhaupt froh sind, was zu bkommen? Könnte er also von der gesamten Kosteneinsparung bei den Mitarbeitern selber noch dran verdienen? Grotesk, aber unmöglich? Was wir gesehen habe ist nichts unmöglich.

   

Nr. 1332

Webmaster

26. Januar 2007, 13:26 Uhr

Betreff: Nicht vergessen

Nicht vergessen werden sollte, dass Herr Johannes Herzog und Herr Raimund Grothoff als Prüfer die Geschäfte der damaligen Acredobank geprüft haben.
Diese ist ja zwischenzeitlich durch Fusion in einer anderen Bank aufgegangen. Wie maßgeblich die beiden Herren daran beteiligt waren und vor allem wie virtuos beide das Instrument "Einzelwertberichtigung für Kredite" - rauf und runter - gespielt haben werden wir demnächst aufzeigen.

   

Nr. 1331

Mitarbeiter

26. Januar 2007, 13:24 Uhr

Betreff: Immer wieder Herr Grothoff

Schon wieder ist er da, Herr Raimund Grothoff. Immer wieder Grothoff und Herzog, Herzog und Grothoff. Soll er seinen Freuer zweiter Vorstand. So ist jetzt halt nur einer von beiden der Aufsteiger aus dem Scherbenhaufen, den uns die alten Vorstände hinterlassen haben. Wenn die zwei zusammen sind bei uns, dann darf man sich immer auf Überraschungen gefasst machen. Die zwei zusammen wissen mehr als für alle drum herum gut ist, einschließlich uns Mitarbeitern. Und so ist Wissen eben Macht, oder inzwischen schon Machterhaltung.

   

Nr. 1330

Aus der Region

26. Januar 2007, 12:41 Uhr

Betreff: Reduzierung der Geschäftszeiten

Wo läuft es raus was dieser neue Vorstand mit aus unserer Bank macht? Man möge im Internet mal die Seite der Bank anklicken: http://www.vr-bank-marktredwitz.com/ , dann wird man über neue Öffnungszeiten informiert. Dass die bisherigen Zeiten natürlich nicht sehr einladend waren, dass hat schon eingeleuchtet. Jetzt wird aber in vier Zweigstellen am Nachmittag geschlossen. Das heißt jetzt, seit wir diesen Her-zog haben, sollen wir zur Bank noch weiter fahren. In der VG Hohenberg mit der Gemeinde Schirnding und 2 960 Einwohnern können wir von der VR-Bank überhaupt niemand mehr erreichen, sogar in Schönwald mit 3 641 Einwohnern ist ab dem 1. Februar am Nachmittag die Bank nicht mehr offen, in Röslau mit 2 418 Einwohnern und in Pechbrunn mit 1 449 Einwohnern ebenso nicht. Vielleicht sollte man Pechbrunn auch in die Oberpfalz abgeben, da hat man doch bei der BMW-Schmiergeldaffäre soviel wert drauf gelegt und aus Gründen des Takts nicht darüber gesprochen.

Ist das der Rückzug aus der Fläche und die schleichende Schließung? Für was brauchen wir eine Raiffeisenbank am Ort, wenn nur noch Hausfrauen und Arbeitslose zur normalen Zeit in die Bank können? Den Frimeninhaber holt man doch sowieso schon nach Marktredwitz. Welches Argument hat Herr Herzog, wenn er einen Kunden behalten oder gar gewinnen will, wenn die Sparkasse 29 Geschäftsstellen hat und die VR-Bank noch 10 ganze Geschäftsstellen und vier halbe, die nichts anderes mehr sein können als abgewertete Zahlstellen? Da lass ich mir doch einen unabhängigen Finanzberater kommen, bevor einer von der Bank aus Marktredwitz kommt und morgen schon wieder ein anderer. Der Finanzberater hat wenigstens ein breiteres Angebot, als die paar Sparmodelle der VR-Bank.

Und der Gipfel der Enfallslosigkeit der Bankvorstände ist dann, dass man uns vorrechnet, die Zweigstllen wären unrentabel. Das ist dann die von Herrn Herzog so beabsichtigte sich selbst erfüllende Prophezeiung, die er dann mit seinem Controlling auch bewiesen kann. Mit der Bank gehts nur berab, wenn da keine anderen Leute kommen.

   

Nr. 1329

Vertreter

26. Januar 2007, 11:29 Uhr

Betreff: Was kann man dem Herrn Herzog glauben

Was kann man einem Typen wie Herrn Herzog überhaupt noch glauben? Wie schlimm schaut den das Ergebnis aus, wenn er den am 29. Juni noch für Dezember 2006 angekündigten Kurzbericht an die Vertreter einfach vergisst? Unsaer berechtigtes Interesse wie er gesagt schein ihn selber nicht mehr zu interessieren. Uns als Mulitplikatoren bezeichnen und mit so blödsinnigen Aktionen mit den Erstattungen zur Sitchtagsverzinsung die Leute noch zusätzlich verprellen. So wenig wie er die Kunden für voll nimmt, so wenig macht er es mit den Vertretern. Er kann bleiben wo er will mit seinem sie können versichert sein.

   

Nr. 1328

Vor Ort

26. Januar 2007, 11:09 Uhr

Betreff: Alles nur Notprogramme und keine Antworten von Herrn Herzog

Sieht es nicht etwas komisch aus, dass der neue Vorstand der VR-Bank alles versucht über Stimmung an die Kundschaft ran zu kommen. Ob es mit dem SUN-Programm ist, ob er immer wieder von Vertrauen redet, von Vertrauen zu einer Bank und deren Vorständen, die ohne Skrupel auf allen Bereichen in die Taschen der Kunden gelangt haben, zu ihm als Prüfer, der so tut, als hätt es das nie gegeben. Auch die Einladung an ausgewählte potente Leute wirkt nur wie Stimmungmache. Wenn eine Bank uns vormachen will, dass sie plötzlich ein neues Konzept hat, was andere schon Jahre erfolgreich betreiben, dann kommt die ganze Konzeptlosigkeit heraus. Das ist kein Vordenken und keine Marktführerschaft, das ist Hinterherkriechen. Bei wie vielen oder besser wie wenigen Leuten Herr Herzog damit ankommt, das hat der gestrige Abend gezeigt. Vielleicht hat im der Himmel auch zeigen wollen, dass von oben bei einer Sonnenbeschwörung nicht mit Unterstützung zu rechnen ist der Schnee hat auch noch ein paar Leute daheim gehalten.

Es sind alles nur Notprogramme, die der Ex-Revisor aufstellt. Die Eintragung im Register hat er ganz schnell durchgezogen, nachdem ein Drittel des Aufsichtsrates bei der Sitzung zur Berufung gar nicht da waren. Da war das Schreiben des Aufsichtsamtes angeblich erst einen Tag alt, dass seine Übergangsfrist als Prokurist zu Ende ist. Es hat irgendwie alles einen schalen Beigeschmack. Es scheint, dass er nichts und niemand fürchtet. Was hat der Mann nur alles an Hintergrundwissen gesammelt, dass keiner auch nur im Ansatz muckt?

Weder er, noch der Aufsichtsratsvorsitzende hat seit dem die Notwendigkeit gesehen darüber in der Öffentlichkeit auch nur ein Wort zu verlieren. Wer hat von Herrn Herzog außer der Ankündigung im Radio Anfang Dezember bei dem vorher festgelegten Gespräch gehört, dass Herr Herzog Vorstand ist? Dazu, genau dazu, nämlich vor die Mitglieder treten und ein klares Wort zu sprechen und nicht alles hinten herum zu regeln, dazu ist er einfach nichts Manns genug. Fakten sind nicht das seine und so zeigt er, dass er sich selbst am meisten fürchtet. Nämlich dass er sich selber Verheddern könnte, wenn er plötzlich eine Frage beantworten müsste. Die fragen die im gestellt werden könnten, die wurden hier schon oft formuliert. Sie könnten beginnen mit, haben Sie den Fall mit dem Goldtransport selbst geprüft, warum hat man den heutigen Vorstand Reinhold Wolf nicht sofort beurlaubt. Könnten solche Fragen, wenn man sie zulassen würde, das Anfang vom Ende des Vorstandes Johannes Herzog sein?

Und so muss man dafür sorgen, dass Herr Herzog über Notprogramme keine flasche scheinheilige Stimmung machen darf, sondern dass ihm diese Frage und auch andere öffentlich gestellt werden und er sie beantworten muss.

   

Nr. 1327

Auch Kunde

26. Januar 2007, 10:34 Uhr

Betreff: Ich steuere auch bei für die Sammelklage

Die Leute bei der VR-Bank in Marktredwitz wollen uns unser Geld gar nicht zurück zahlen. Dieser Her-zog redet auch wo anders von berechtigtem Interesse. Der weiß, wenn die Kunden mit den Rückerstattung durch kommen, wenn ihm vorgehalten werden kann, dass er, der ehemaligen Prüfer, das mit aller Macht versucht hat das verhindern, dann steckt er mitten drin im Schlamassel. Ihm fehlen doch heut schon die Argumente, warum er trotz der gerichtlichen Entscheidungen sich nicht dagegen gewendet hat, warum er damit den alten, unfähigen Vorständen die Stange hält.

Herr Herzog zeigt, dass es ihm nicht um die Kunden und Mitglieder geht, es geht nur um seinen eigenen Posten und auf den ist er nur gekommen, weil er die ganz schlechte Bank selber geprüft hat.

Ich steuere auch einen Teil zur Sammelklage bei. Die dürfen alle nicht so davon kommen. Und Herr Herzog ist nicht mehr nur der Nachfolger von Heger, Wolf und Krämer, er ist der Verhinderer, dass wir unsere Entschädigungen von der Bank und denen die es verschuldet haben bekommen. Meine Adresse bekommt der Wunsiedeler Kreis durch ein eigenes Mail.

   

Nr. 1326

kunde

25. Januar 2007, 22:13 Uhr

Betreff: Bitte Regress

Warum zahlt die Bank nicht ihre Schulden?

Wenn ich so mein überzogenes Kontokorrentkonto vor Jahren betrachte ist mir nach der Information der Schutzgemeinschaft schon klar warum ich heute nicht mehr im Plus bin.

Damals hat man Raten gezahlt wie ein Irrer, hat aber den Kontostand nur teilweise reduzieren können. Offensichtlich durch geschicktes Zinsrechnen mit falschen Wertstellungen und Zinssatznichtanpassungen durch die Bank wurde man auf der einen Seite der Wurst von der Bank ausgesaugt und konnte auf der anderen so schnell füllen wie man wollte, die Wurst wurde nie mehr voll. Die Bank hat das absichtlich gemacht, weil sie zur Rechtfertigung des Beschisses unzulässige Geschäftsbedingungen kreiert und benutzt hat die später vom BGH gekippt wurden. Die Bank wusste also dass nach Zu- und Abfluss in die Zinsrechnung einzustellen war! Ein Dieb weiss was er tut. Ein Programm rechnet nur mit falschen Eingaben falsch. Und eine Ratte wird sich immer im Abort bewegen; Sie ist es so gewohnt.

Wann und vor allem wie bekomme ich mein Geld von wem zurück. Die bereits gekündigten Verantwortlichen und deren Prüfer müssen zur Verantwortung gezogen werden.

Ich steuere gerne einige Tausend EUR für eine Millionenklage bei, die Sinn macht! Holen wir Sie uns, die Allesfresser. Wer weiss wie man Ansprüche gegen Vorstände Aufsichtsräte und Prüfer durchsetzt.

Bitte mit mir unter der Nr in den Briefen in Kontakt treten.Wer steuert ebenfalls Geld bei?

Jeder der uns bescheisst muss für die Vergangenheit und die Zukunft Angst haben, dass wir sie erlegen (die Wildform der Allesfresser).

Hallaliie

   

Nr. 1325

Eingeweihter

25. Januar 2007, 22:04 Uhr

Betreff: Herr Herzog in hohem Grad unglaubwürdig

Herr Herzog, der im Sommer 2005 als Prüfer der Bank unmittelbar in die Geschäftsführung der VR-Bank in Marktredwitz gewechselt ist, ist in hohem Grad unglaubwürdig. Wie wir von Aktiengesellschaften es wissen, so muss genauso eine Genossenschaftsbank die einen ganzen Landkreis eine Planung für die nahe Zukunft haben. Jahresvorausschau und monatliche Ergebniskontrolle ist seit vielen Jahren auch bei den Kreditgenossenschaften ein ganz normaler Vorgang und absolut unverzichtbar. Denn wo kein Plan, da auch keine Linie. Zudem stellt der Genossenschaftsverband die Jahresabschlüsse seit Jahrzehnten ins Verhältnis zu allen möglichen Durchschnittswerten der zusammengefassten bayerischen Volks- und Raiffeisenbanken. Jedes Quartal wird mitgeteilt, wie die Ergebnisvorschau im ganzen Land aussieht, damit jede Bank sehen kann, ob Abweichungen zu Vorjahren hausgemacht sind, oder eine generelle Veränderung dahinter steckt.

Gerade für Banken, die Probleme haben, ist das Erreichen von mindestens den Durchschnittswerten schier existenzwichtig. Man hört dann von Zins- und Provisionsertragsspanne, Personal- und Verwaltungskostenwerten im Verhältnis zur Bilanzsumme, aber auch dem Wert aus dem Bewertungsergebnis, also den Abschreibungen minus den Zuschreibungen. Ausgerechnet ein ehemaliger Prüfer hält seine Zusage nicht ein, die Vertreter im Dezember 2006 noch in einem Kurzbericht zu informieren. Wem soll Herr Herzog überhaupt was versprechen, wenn er dem höchsten Entscheidungsgremium der Bank, den Vertretern, diese Zahlen vorenthält, denn sein Rechnungswesen hat ihm sein normales Geschäftsergebnis mit den meisten Sonderfaktoren eigentlich schon am 2. Januar 2007 geliefert und aus der Ergebnisvorschau musste er dies bereits im Laufe des Jahres so gesehen haben, wer soll ihm denn dann noch etwas abnehmen? Nur das Bewertungsergebnis kann noch leicht abweichen, weil bestimmte Kredite sich vielleicht verbessert oder auch verschlechtert haben und die eigenen Wertpapieranlagen natürlich auf den Jahresultimo genau zu bewerten sind.

Doch es sieht so aus, als lebe Herr Herzog in dem Glauben mit Versprechen Stimmung machen zu dürfen, der breiten Masse aber keine Rechenschaft schuldig zu sein. Und die Vertreter sieht er ja als Multiplikatoren zur breiten Masse. Direkt dorthin zu gehen, scheint unter seiner Würde zu sein.

Rechenschaft will er auch nicht ablegen, was er als Prüfer wusste. Dazu muss man wissen, dass es keinen geschäftlichen Vorgang gibt, der nicht der gesetzlichen Prüfung vorgelegt werden muss, wenn sie dies fordert. Da die Bank sicher in der D2-Kategorie, der niedrigsten Ratingstufe für die Genossenschaftsbanken steckt, so wird die Prüfung durch den Verband sehr stark ausgeweitet, was sich auch in den Prüfungskosten der Bank ablesen lässt. Auch wenn die Prüfer einzelne Felder prüfen, so wird über gravierende Fälle immer gesprochen und beraten. Herr Herzog hat mit Sicherheit Kenntnis zu Fällen wie Gold, Gold, Gold, Flex, S-J, S-A und und und. Er war auch schon als Prüfer in vollstem Umfang informiert.

Intern hört man Vorwürfe, er würde Mitarbeiter moppen und die weit verbreitete Methode, als neuer Chef muss man seine Autorität damit begründen, dass man die ganze Mannschaft durcheinander besetzt, das hat er auch sofort aufgegriffen. Sein Lob zu den 192 Mitarbeitern widerspricht er selbst, in dem er von neuem jungen Führungsteam spricht. Die alten und erfahrenen Mitarbeiter erhalten damit sogar öffentlich ihre durchgängige Abqualifizierung. Obwohl im Verhältnis zum direkten Konkurrenten, die Sparkasse, zu normalen Verhältnissen im Geschäftsvolumen im Land Welten fehlen, qualifiziert er auch seine Kunden als Quantität ab und schließt weit draußen die Geschäftsstellen. Wenn man von 50 Millionen Kreditvolumen in unerwünschten Risikoklassen spricht – und das waren immerhin 15 %, oder durchschnittlich jeder 6. oder 7. Kredit – und den Abbau dabei als stolzen Erfolg präsentiert, dann muss den Kunden Angst und Bang werden. Denn wer in diesen Risikoklassen steckt merkt es nur über Druck von der Bank, die früher und unter den Augen des Prüfungsverbandes Genossenschaftsverband Bayern anscheinend auf Risikovermeidung kaum Wert gelegt hat.

So wie heute den Vertretern diese, wie es Herr Herzog selbst nannte, berechtigte Information vorenthalten wurde, so wurde in der Vergangenheit unter Mithilfe des Verbandes und der Prüfer darauf verzichtet, die Vertreter in die Lage zu versetzen, den Stand der Bank überhaupt selbst einschätzen zu können. Die Vertreter sollten augenscheinlich zum Stimmvieh degradiert werden, ohne sie in die Lage zu versetzen die Mitglieder ordentlich und aufgeklärt vertreten zu können. Wer einen Jahresverlust als Prüfer wie im Jahr 2001 unerwähnt lässt und nur über den durch Rücklageentnahme entstandenen Bilanzgewinn selbst abstimmen lässt, hat sich mindestens der unrichtigen Information an die Vertreter schuldig gemacht. Doch hier zählt bisher, wo kein Kläger, denn wer sollte das auch sein, da auch kein Richter.

Da auch weiter die Mitglieder als Kläger nicht zu fürchten waren, konnte daher Herr Herzog sein Wissen dazu verwenden mit seinem Wissen Einfluss an jedem Stellrädchen nehmen zu können und zu einem hoch dotierten Posten zu kommen. Den Mitgliedern dabei Kosten einzusparen, in dem den unfähigen alten Vorständen jede Form von weiteren Bezügen aberkannt worden wäre, hätte dabei vielleicht nicht in den Plan gepasst, sondern unerwünschte Öffentlichkeitswirksamkeit und unerwünschte öffentliche Aufmerksamkeit erregt. Warum also Gehälter und Pensionen von Vorständen einsparen. Geht das Freisetzen dafür von Mitarbeitern nicht geräuschloser von sich.

Herr Herzog ist in Nichts glaubwürdig. Und er spricht so als gesetzlicher Vertreter im Namen von 17.000 Mitglieder. Ein Grund, dass auch er fast mit herunter gelassener Hose da steht, ist sicher, dass er sich selber bemitleiden muss, dass ausgerechnet er mit dem Wunsiedeler Kreis ein unbeugsamen und inzwischen sehr angesehenen und auch beobachteten Widerpart hat, mit dem weder in Marktredwitz noch in München jemand gerechnet hatte. Und das ist gut so.

   

Nr. 1324

Kunde

25. Januar 2007, 13:54 Uhr

Betreff: Die Ehre von Herrn Herzog exklusiv behandelt zu werden

Am 29. Juni letzten Jahres hat Herr Herzog auf der Vertreterversammlung viel gesagt, u.a. z.B. “Wir haben es bei der Hektik an manchen Tagen versäumt, unsere tragenden Säulen und unsere Multiplikatoren, nämlich sie, verehrte Mitgliedervertreter, angemessen und zeitnah zu informieren. Dafür darf ich um Nachsicht bitten! Gleichzeitig darf ich ankündigen, dass wir sie künftig zeitnäher über wichtige Vorgänge in unserem Haus in Kenntnis setzen. So werden sie erst mal im Dezember 2006 einen kurzen vorläufigen Jahresbericht erhalten. Ich hoffe, dass die Geschäftsleitung damit künftig dem berechtigten Informationsinteresse der Mitgliedervertreter besser nachkommen wird.“

Welchen Anspruch stellt nun Herr Herzog an seine eigenen Geschäftspolitik, an seine Verlässlichkeit? Vor wenigen Wochen hatte man den Eindruck er möchte Schäfchen sammeln, als er im Radiointerview sinngemäß sagte: “Wenn sich ein Neukunde von SUN angesprochen fühlt und zu uns kommt, dann ist das schon ein Erfolg.“ Nun lädt er heute am Donnerstag, 25. Januar 2007, exklusive Gäste um diesen sein Vertriebskonzept mit der neuen jungen Führungsmannschaft vorzustellen, als er auf der Versammlung auch noch Zuverlässigkeit mit dem Stamm von 192 Mitarbeitern beschrieb. Doch welche Ehre ist es überhaupt von Herrn Herzog exklusiv behandelt zu werden. Freuen sich alle Kreditkunden über diese exklusive Behandlung von Herrn Herzog, da darf man sicher geteilter Meinung sein.

Hat Herr Herzog bei dieser Einladung an die ausgesuchten Gäste auch vergessen, dass er auf der Vertreterversammlung damals versprach “uns als VR-Bank Marktredwitz im Bereich Privat Banking neu am Markt mit einem Spitzenprodukt des genossenschaftlichen Verbundes positionieren. ... Natürlich war es für uns selbstverständlich, Ihnen als Vertreter unseres Hauses dieses Angebot exklusiv heute anbieten zu können.“ Welche exklusiven Kreise wählt sich Herr Herzog also jeweils aus? Weiß er wem er diese Exklusivität alles verspricht? Ist es ein Zeichen, dass die Bank unter Herr Herzog zu keiner Linie findet?

Wie läuft es nun heute abend? Werden die Gäste doch wie bei einer Gala um einen Unkostenbeitrag und um Spenden gebeten? Spenden, die Herr Herzog wieder verteilen will, oder findet die Veranstaltung zu Lasten der Eigentümer statt? Warum hat Herr Herzog nicht seine Vertreter geladen? Hat er Angst dem berechtigten Informationsinteresse überhaupt nachzukommen? Hat Herr Herzog Angst darüber zu berichten, was Fragen über sein Wissen aus früheren Tagen angeht? Hätte er Angst, dass er und Herr Wolf gerade mit den Erstattungsversuchen in den letzten Wochen eher zum Misstrauen, als zu einem Vertrauen gegenüber der Bank beigetragen haben, als man gerade hier nachvollziehbare Berechnungen als unnötig darstellen wollte, und bei Reklamationen nicht nur einmal ganz deutlich nachbessern musste? Müsste er Fragen befürchten, wann er denn Rückerstattungen im Giro- und KK-Bereich vornehmen will, wo die Kunden ebenfalls auf breiter Front abgezockt worden sind? Oder wollte er dies sogar bestreiten? Hätte er ein Problem, wenn er beantworten müsste, warum er jetzt die Rückerstattungen angeht, aber die Verantwortlichen, die alten Vorstände, sowohl als Prüfer wie auch heute als neuer Vorstand nicht zur Rechenschaft gezogen hat, sondern sich zuerst mit ihnen Schulter an Schulter stellt, zwischenzeitlich einen entfernen lässt, wenn er ihnen trotz des Schadens, den sie angerichtet haben bei Kunden und Bank, weiter Gehälter und Pensionen bis ans Lebensende zu Lasten der Bank und ihrer Mitglieder ermöglichte? Und dies auch und trotz ihrer eindeutigen wirtschaftlichen Erfolglosigkeit über ihre gesamte Vorstandstätigkeit hinweg und der jahrelangen falschen Informationen darüber zur Lage der Bank an die Vertreter?

Hat er Angst den Spagat zu erklären, den er macht? Hat er Angst, den Vertretern, den von ihm ernannten Multiplikatoren, die Verhältnisse der Bilanz der Bank zu erklären? Hat er Angst vor Fragen danach, ob die Risiken in den letzten Jahren zutreffend bewertet und eingearbeitet worden sind? Hat er Angst vor der Frage, warum ausgerechnet er und nicht einer der unabhängigen qualifizierten Bewerber auf den Vorstandssessel gehievt wurde? Hat er Angst nach der Frage der Unabhängigkeit, einer Einflussnahme, der gesetzlichen Prüfung durch den Genossenschaftsverband? Hat er Angst davor, dass Mitgliedermultiplikatoren fordern könnten, dass zuerst die übervorteilten Kunden entschädigt werden müssten und die Schuldigen zur Rechenschaft zu ziehen sind und sich alle Beteiligten einschließlich der beteiligten Prüfer sofort von der Bank zurückziehen sollten? Hat Herr Herzog nicht Angst, dass er sich mit seinem Verhalten auf eine Stufe mit Manfred Heger, Karl Krämer und Reinhold Wolf stellt, wenn er deren Machenschaften deckt? Wie soll man es sonst verstehen, wenn er zwei aus dem Weg räumen musste, damit für ihn ein Platz ist, er die Gründe dafür aber wie ein Staatsgeheimnis behandelt und vielleicht für sich als Faustpfand behält? Vertrauen hat sehr viel mit Glauben zu tun. Wer glaubt Herrn Herzog noch? Ist Vertrauen und Glauben für einen Vorstand einer Genossenschaft mit über 17.000 Mitgliedern aber nicht zwingend notwendig?

   

Nr. 1323

Sylvia

24. Januar 2007, 14:37 Uhr

Betreff: Auch eine Einladung an die Großkopferten rettet nicht für Rückzahlung

Wird jetzt schon wieder gesiebt, was man für Kunden einladen und bewirten will? Ein paar Honorationen einladen auf Kosten von uns allen. Das Wort exklusiv scheint eins von den Lieblingswörtern von Herrn her-zog zu sein. Er will immer alles exklusiv vorstellen, exklusive Gäste einladen. Mit dem Normalvolk hat er es nicht so. Da will man lieber vergessen, dass man zuerst die Rückzahlung erledigen sollte. Und zwar mit einer Berechnung, ob das Darlehen von Anfang an nach gerechnet worden ist, ob in der Nachberechnung auch aufgenommen worden ist, das unterlassen Zinssatzänderungen nach unten auch nicht wieder einfach vergessen worden sind. Keine Berechnung mitgeben, keine Möglichkeit zur Kontrolle. er glaubt wirklich, dass man seinem Lächeln in der Zeitung einfach so glaubt. Dem steht doch das Wasser selber bis zum Hals und hat nur Angst um sich selber.

Jetzt haben wir die angeblich tristen Wintertage und die SUN-Plakte sind schon weg oder zugedeckt. Schnell vergessen, so will es doch Herr Herzog, was die Vorstände früher angerichtet haben, da will er sich lieber nicht drum kümmern. Wenn er die Stichtagsverzinsung jetzt mit ein paar Mucken erledigen könnte, ja vielleicht kümmern sich die Leute dann nicht mehr um die Girokonten. Wie schaut es denn aus, wenn da überhaupt kein Sollzins berechnet hätte werden dürfen, wenn der Kontoauszug ein Guthaben ausgewiesen hat. Müsste dann die ganze Berechnung sogar nochmal neu aufgestellt werden.

Also Herr Herzog, bewirten Sie Ihre Gäste morgen bitte auf eigene Kosten, von uns Mitgliedern haben sie dazu keine Genehmigung mehr und kümmern sie sich bitte um die Sachen die uns alle wichtig sind. Laden Sie lieber die Mitglieder ein und reden Klartext. Erst wer was verdient hat, darf auf unsere Kosten wieder Geld ausgeben und ob sie was verdient haben, das haben uns bisher verschwiegen. Wahrscheinlich bewirten sie die exklusiven Gäste sogar noch mit den letzten stillen Reserven der Bank. Wer schreit er sei der Weltverbesserer, der muss das endlich beweisen. Alles was Sie aber bisher gemacht haben ist wirklich nur Roßtäuschung und Schönfärberei.

   

Nr. 1322

Webmaster

23. Januar 2007, 21:02 Uhr

Betreff: Kontoauszüge müssen verständlich sein

OLG Celle: Kontoauszüge müssen verständlich sein
Das OLG Celle hat am 16. Juni 2006 mit dem Urteil 3 U 38/04 eine Entscheidung zugunsten der Transparenz von Kontoauszügen getroffen. Danach ist ein Kontoauszug irreführend, der ohne jeden weiteren Hinweis als "neuen Kontostand" einen Betrag ausweist, in dem zwar bereits gebuchte, aber noch nicht wertgestellte Zahlungseingänge enthalten sind. Nach Meinung des Gerichts lässt eine solche Gestaltung nicht erkennen, dass der Kunde über den noch nicht wertgestellten Zahlungseingang nicht zinsfrei verfügen kann. In dem Berufungsverfahren hatte sich die in erster Instanz unterlegene Bank gegen ein vom Dachverband der 16 Verbraucherzentralen und anderer verbraucherorientierter Organisationen erstrittenes erstinstanzliches Urteil gewendet. Die Berufung des Kreditinstituts blieb ohne Erfolg. Die Rechtssache hat nach Ansicht des OLG Celle grundsätzliche Bedeutung, weshalb die Revision zugelassen wurde.

Anlass zu der Klage gab die teilweise übliche Verwendung von Kontoauszugsvordrucken, die auf der Vorderseite links die Spalten "Buchungstag" und "Tag der Wertstellung" enthalten und in denen rechts unten in einem optisch hervorgehobenen Feld der "neue Kontostand" wiedergegeben wird. Der in jenem Feld ausgewiesene Betrag enthält auch solche Gutschriften, die im Zeitpunkt des Kontoausdrucks zwar gebucht, aber noch nicht wertgestellt sind. Das OLG Celle führt zunächst aus, dass der Kläger nach §§ 13 Abs. 2 Nr. 3 UWG, § 4 UKlaG als in die Liste der qualifizierten Einrichtungen eingetragene Organisation klagebefugt ist. Die erstinstanzliche Unterlassungsklage sei auch begründet. Der Kläger beanstande die Gestaltung der Kontoauszüge zu Recht. Sie stellte eine irreführende Angabe im geschäftlichen Verkehr gemäß § 3 UWG dar. Eine solche liege allgemein vor, wenn ein nicht völlig unerheblicher Teil der erworbenen Verkehrskreise mit einer objektiv richtigen Angabe eine unrichtige Vorstellung verbinde. Die Differenzierung von Buchung und Wertstellung sei als solche nicht zu beanstanden. Die Irreführung werde aber letztlich dadurch bewirkt, dass der "aktuelle Kontostand“ jeweils mit einer konkreten Datumsangabe optisch hervorgehoben am Ende des Auszugs stehe. Denn unter dem Begriff des Kontostandes werde in Kundenkreisen allgemein das am jeweiligen Tag verfügbare Guthaben verstanden. Der Auszug selbst lasse aber nicht erkennen, ob der als „Kontostand“ ausgewiesene Saldo sich als Summe der gebuchten oder der bereits wertgestellten Beträge darstelle. Diese Unterscheidung lasse sich nur durch Rückrechnung der Einzelbuchungen erschließen. Das Gericht verwarf das Argument der Berufungsbeklagten, sie sei nach § 676 g Abs. 1 BGB verpflichtet, zwischen dem Buchungstag und dem Tag der Wertstellung zu differenzieren und verwende mithin nur die gesetzlich vorgeschriebenen Begriffe. Auch den Hinweis auf Rückfragemöglichkeiten des Kunden bei der Bank ließ das Gericht nicht gelten. Eine solche Nachfrage sei eine Selbstverständlichkeit und setze voraus, dass der jeweilige Kunde zunächst die Unterscheidung zwischen verfügbarem Kontostand und zinsfrei verfügbarem Guthaben erkenne. Gerade dieser Unterschied werde ihm jedoch durch die Kontoauszugsgestaltung verschleiert. Das Gericht lehnte auch ein Sachverständigengutachten ab. Es könne selbst über die Irreführung entscheiden: In Fällen nämlich, in denen der Richter dem betroffenen Verbraucherkreis angehöre, sei dessen eigene Lebenserfahrung und Sachkunde ausreichend, um zu beurteilen, ob eine Irreführung von Teilen der Verkehrskreise zu besorgen sei oder nicht. Reiche sein Wissen weiter als das des angesprochenen Verkehrskreises, so schließe dies gewöhnlich nicht aus, dass der Richter den Standpunkt des unbefangenen Durchschnittsbetrachters einnehme. Ferner gehörten sämtliche, sowohl erstinstanzlich tätige als auch im Berufungsverfahren mit dem Fall befasste Richter als Bankkunden und Kontoinhaber diesen angesprochenen Verkehrskreisen an. Nach ihrer eigenen Erfahrung gelte das vornehmliche Interesse des Kunden bei Durchsicht der Kontounterlagen dem dort ausgewiesenen Kontostand. Nach alledem stehe es zur Überzeugung des Senats fest, dass die Gestaltung der Kontoauszüge zur Irreführung geeignet sei.

Das Urteil ist nicht nur ein Lehrstück in angewandtem gesundem Menschenverstand, sondern legt den Finger gleich in zwei Wunden: Was die Bank nämlich zu verschleiern versuchte, ist für die Frage, wer Zinsgewinne einnimmt, von Bedeutung. Die Buchung ist für den Kunden zunächst nur virtuell: Hebt er nach Buchung, aber vor der Wertstellung Geld ab und entsteht hieraus ein debitorischer Saldo, begründet dies die Verzinsungspflicht für den Kunden. Die bloße Buchung bedeutet also lediglich einen Auszahlungsanspruch gegen die Bank, der Kunde „hat“ das Geld aber noch nicht. Vielmehr ist es die Bank, die mit dem Betrag bis zur Wertstellung arbeitet – und Gewinne damit erwirtschaftet.

   

Nr. 1321

Ex-Vorstand

23. Januar 2007, 13:37 Uhr

Betreff: Politik auf dem Rücken der Genossenschaftsmitglieder in ganzen Land?

Man durfte von einem angehenden Vorstand bei der VR-Bank in Marktredwitz schon erwarten, dass er ein den Vertretern gegebenes Versprechen „werden Sie (Anm. die Vertreter) erstmals im Dezember 2006 einen kurzen vorläufigen Jahresrückblick erhalten“ auch tatsächlich einhält. Es erscheint fast wie ein Alarmsignal, dass dies trotz mehrmaliger Aufforderung hier nicht erfolgt ist und man darf annehmen, dass Herr Johannes Herzog die Seiten des Wunsiedeler Kreises aufmerksam verfolgt.

Könnte es sein, dass hier auf einer ganz anderen Ebene Politik auf dem Rücken der Mitglieder gemacht wird? Ist es vielleicht so, dass die Vorstandschaft der VR-Bank Marktredwitz jetzt mit Herrn Herzog faktisch am Abgrund steht, oder zumindest die Bank in dieser Größenordnung in ihrer Handlungsfähigkeit schwer eingeschränkt ist? Wie könnte sich das darstellen, z.B. dass die bisher vielleicht unterlassenen Risikorückstellungen für die zutreffenden Erstattungsansprüche der Kunden aus der Stichtagsverzinsung, der falschen Effektivzinsberechnung bei den Darlehen aus dem vielleicht kurz bevorstehenden Urteil zur Wertstellungs- und Gebührenproblematik im Giro- und KK-Bereich und den nach Aussage des Vorstandssprechers Reinhold Wolf augenscheinlich bisher bei weitem nicht komplett zu verarbeitenden Abschreibungsnotwendigkeiten im Kreditbereich aufgrund des öffentlichen Kundtuns nicht mehr aus der jetzt zu erstellenden Bilanz heraus gelassen werden können? Ist ein Beitrag wie hier Nr. 1527 nicht eine Bombe direkt in die Vorstandsetage der Bank, ja vielleicht sogar des Genossenschaftsverbandes, wenn eventuell aufgezeigt wird, welche Risiken entstanden sein könnten, weil die normalen Organisationsstrukturen bei der VR-Bank eigentlich kaum vorhanden waren?

Laufen dazu im Hintergrund die Drähte heiß bis nach Berlin und Bonn, weil es darum geht, die VR-Bank vielleicht mit einer Sanierung durch den Sicherungsfonds über Wasser zu halten? Wie hier eben (Verbands-)Politik gemacht wird zeigt sehr deutlich der Fall 3 unter Arbeit des Genossenschaftsverbandes, wenn man die hinterlegten Schriftstücke anklickt. Das Schreiben des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbank – BVR, als Träger des Sicherungsfonds bitte ich den Webmaster zu hinterlegen, oder komplett auf diese Seite zu verweisen. hier klicken ... Denn hier ist herauszulesen, dass die Sicherungseinrichtung vielleicht nicht immer sorgfältig mit den von allen Mitgliedern der deutschen Kreditgenossenschaften eingesammelten Geldern umgeht. Es wirft sogar die Frage nach einer Überwachung dieser Institutionen auf.

Könnte es eigentlich nicht so verstanden werden, dass die deutschen Genossenschaftsmitglieder von dem obersten Verbandsorgan in Deutschland erwarten können, dass diese Mittel nur zur Einlagensicherung und weiterreichend nur zur Institutssicherung verwendet werden? Heißt Institutssicherung nicht, Insolvenzgefahr oder eben, Gefahr dass die Geschäfte nicht mehr in normalem Umfang ausgeführt werden können? Deckt die Satzung des Sicherungsfonds tatsächlich ab, wie in dem Schreiben zum Ausdruck kommt, dass der Sicherungsfonds eine Bank nur für den Fall der Fusion für sanierungswürdig erklärt? „Die Unterstützung durch die BAG Hamm (Anm. Abwicklungsgesellschaft des Sanierungsfonds für von den Banken übernommene schwierigste Kreditverhältnisse) kann im Falle der Fusion mit der Raiffeisenbank Oberhaching-Wolfratshausen eG erfolgen. Unter dieser Voraussetzung stimmen wir Ihrem Antrag (Anm. zur Sanierungsunterstützung) zu.“

Kann man hier heraus lesen, dass sich die Verbände damit einerseits auf Kosten Millionen von Mitgliedern Schlagzeilen ersparen, warum die Prüfung bei den Banken versagt hat, damit aber ungeahnten Einfluss in die Banken hinein erhalten und kann man anderseits daraus herauslesen, dass im Falle einer gewählten weiteren Selbstständigkeit der betroffenen Bank keine Unterstützung erfolgt wäre und damit eben die Gefahr, der im Sicherungsverbund satzungsgemäß festgeschriebene Institutsschutz deswegen nicht stattgefunden hätte, weil man innerhalb der genossenschaftlichen Verbände einfach die Einschätzung und Bewertung der Bank umgeschrieben hätte? Könnte man daraus herauslesen, dass in den Vorstandsetagen nur die bei den Verbänden unangenehm, weil aufmüpfig aufgefallenen Vorstandsmitglieder in Gefahr sind ihre Posten zu verlieren, weil unsauber arbeitende Vorstände nicht vorhanden sein dürfen, wegen den Rückschlüssen auf die Prüfungsarbeit der Verbände und somit vom Gesamtsystem geschützt und abgeschirmt werden müssen und dies sogar mit Sicherungsmitteln?

Intern wurde von riesigen Summen gesprochen die bei dieser Fusion an Kreditvolumen an die BAG Hamm übertragen wurden. Wenn im Fusionsgutachten bei einer der größten bayerischen Genossenschaftsbanken von einer Rückzahlungsverpflichtung der Bank an den Sicherungsfonds von 6 Millionen Euro gesprochen wird, dann muss man sich fragen, ob so eine Summe tatsächlich einer Sanierung bedurft hätte und nicht über die Rücklagen, die anscheinend nicht angetastet wurden, oder das nächste Jahresergebnis auszugleichen gewesen wäre? Haben hier alle Genossenschaftsmitglieder in Deutschland nicht vielleicht das Recht zu erfahren welches Sanierungsgeschenk zur Fusion in Summe an diese Bank gelaufen ist? Haben diese Mitglieder nicht das Recht zu erfahren, warum die Vorstände, die mit dem Bankvermögen u.a. in einen Immobilienfonds spekulierten und Schiffbruch erlitten, noch mit einem Aufstieg in eine größere Bank belohnt wurden, anstatt sie unverzüglich zu entlassen und sie wegen Untreue zur Kasse zu bitten? Warum wird heute nun doch einer der Vorstände entlassen? Hat man vorher seine Verfehlungen nicht gesehen oder wollte man das nicht um die Fusion nicht zu gefährden?

Kann man auf einen ähnlichen Nenner die Situation bei der VR-Bank in Marktredwitz bringen? Dass die Verbände sich mit den Vorständen einig waren die Risikorückstellung nicht zu bilden, das Prozessrisiko teilweise in den Lageberichten gar nicht zu erwähnen oder als nicht vorhanden darzustellen, obwohl die Prozesse seit vier, fünf Jahren absehbar verloren sind, oder mit dem Beweißfeststellungsbeschluss für ein Gutachten diese Möglichkeit schwebend fest stand, weil man den Stempel, den Text des Bestätigungsvermerkes zum Jahresabschluss selber in Händen hat, weil man in der Bilanz, den Hinweis auf die Möglichkeit einer Rückforderung durch die Kunden erst gar nicht erwähnen wollte? Ist dieses Rumgedrucke durch Herrn Herzog heute zu den Rückerstattungen, ohne Nachweise dazu zu liefern, nicht genau auf dieser Schiene zu sehen?

Ist es fatal, wenn der Eindruck aufkommt, dass unfähige Vorstände vom System der genossenschaftlichen Verbände geschützt werden müssen, weil die Skandale nicht aufkommen dürfen? Wieso wurde im Oktober 2004 nur Manfred Heger nachdrücklich gebeten zu gehen (Die Trennung von H. Heger liegt im Interesse aller Beteiligten, sowohl bei den verbleibenden Vorstandsmitgliedern als auch bei Herrn Heger), wieso wurde Herr Wolf nicht mitgeschickt, obwohl er seine Einstellung zur Bank, seine Fähigkeit als Vorstand genau zum diesem Zeitpunkt über den Fall Gold, Gold, Gold klar bewies und wie er trotz ausgesprochenem Kreditverbot Zigtausende zusätzlich zu Lasten der Mitglieder aus dem Fenster warf? Heißt es auch, die Bösen am Ruder zu lassen, ihnen weiter Böses zu gewähren? Heißt es, diese Vorstände zur Skandalvermeidung mit Aufhebungsvereinbarungen und damit weiteren Verpflichtungen der Mitgliedergemeinschaft von einer Rechenschaft eben vor den Mitgliedern fern zu halten? Wo war das Interesse der Mitglieder, eventuell unfähige Vorstände zu belangen, die in Summe in Millionenhöhe ungesicherte Mittel ausreichten?

Wie stand es ursprünglich um das Bekenntnis von Herrn Herzog und Herrn Wolf zur Selbstständigkeit? Warum hat man den Prüfer ohne Zulassung zum Vorstand vorübergehend noch als Prokurist eingesetzt? Warum hat man die Vorstände Wolf und Krämer mit klarer Richtung auf Ausscheiden aus Altersgründen im Amt belassen und nicht 2003 und 2004 einen oder zwei kompetente und auch unabhängige Leute als Vorstand in die Bank geholt? Warum hat man auch von Prüfungsseite einen weiteren Niedergang in Kauf genommen? Warum winken hinter den Kulissen heute alle Nachbargenossenschaften bei einer Fusion mit VR-Bank Marktredwitz ab? War angedacht das Problem dieser Bank damit weit zu verkleinern, in dem der Platz Marktredwitz als Sitz einer Bank durch eine Fusion in die Umgebung der Vergangenheit angehören könnte, dass mit einer Oberfrankenbank der Name getilgt würde und dass eben mit nur einem Vorstand und gleichzeitig ehemaligen Prüfer (H. Herzog) alle Diskussionen tatsächlich der Vergangenheit angehören würden und mit einer Sanierung auf Kosten der deutschen Genossenschaftsmitglieder im Fichtelgebirgskreis und am Sitz der neuen und größeren Genossenschaftsbank eitel der heutige aufgemalte Sonnenschein erstrahlen sollte. Dass man dann in der Platzierung des Geschäftsvolumens der bayerischen Banken wieder weit aufrücken würde, hätte man dabei sogar als sehr wichtiges, egal ob subjektives, Argument bringen können. War eventuell diese Karriereaussicht nicht auch für die Person Johannes Herzog sehr verlockend?

   

Nr. 1320

Bewunderer

22. Januar 2007, 22:36 Uhr

Betreff: Faschingsauftakt

Ja Leute was ist denn da los, ich dachte der Faschingsauftakt wäre schon am 11.11. gewesen. Aber was man da vom obersten Lenker der VR-Bank Marktredwitz, Herrn Herzog, hört ist ja noch viel besser als Faschingsauftakt. Er schafft es sogar in der Vorweihnachtszeit mit seinen kessen Sprüchen die Leute zu belustigen. Da wird keine Rücksicht genommen auf die Lachmuskeln der Radiozuhörer. Fast hätte man ihm glauben können das er es ernst meint mit der Serviceverbesserung für die VR-Bank Kunden wenn man es nicht besser wissen würde. Er ist halt ein begnadeter Schauspieler unser Herr Herzog. Hätte wahrscheinlich auch in Hollywood eine große Karriere vor sich. Warum er nicht diesen Weg eingeschlagen hat ist fraglich denn als Vorstand einer Bank scheint er ja ungeeignet zu sein. Versprechungen wie Berichterstattungen im Dezember ect. scheinen ihn ja nicht zu interessieren. Ebenso wie eine ordentliche Aufklärung im Zinsabrechnungsbereich. Bei seinen Aufgaben als Verbandsprüfer hat er wohl auch eigene Intressen statt die der Mitglieder der Bank vertreten. Lieber Herr Herzog lassen Sie sich sagen in Hollywood werden immer wieder gute Schauspieler gesucht. Sprechen Sie eigentlich englisch?.........

   

Nr. 1319

Gewerbetreibender

22. Januar 2007, 22:22 Uhr

Betreff: Neujahrsempfang der VR-Bank

Die VR-Bank hat eingeladen, zum Neujahrsempfang am Donnerstag, den 25. Januar 2006 (es ist richtig sie haben auf der Einladung 2006 geschrieben und nicht mal die Vorstände haben es gemerkt beim unterschreiben), nach Selb-Plößberg in die Porzellanwelt. Gerade den wichtigen Geschäftspartnern will man die exklusive Gelegenheit geben die neuen Vorstände und die Führungsspitze der VR-Bank persönlich kennen zu lernen und den neu aufgestellten Vertrieb mit dem jungen Führungsteam aus erster Hand präsentiert zu bekommen.

Welche Geschäftspartner waren denn bisher wichtig, wer ist mit der VR-Bank und ihren bisherigen Modellen untergegangen? Wichtige Geschäftspartner, sind für die Bank nicht alle Kunden wichtige Geschäftspartner? Sind nicht die Mitglieder die wichtigsten Geschäftspartner, die Eigentümer der Bank? Wurden nicht schon früher Feste zu Lasten der Kunden gefeiert, will Herr Herzog diese Tradition wieder aufnehmen? Nicht ihm, sondern den Mitgliedern gehört die Bank. Ist nicht der Text der Einladung für alle anderen Kunden eine Diskriminierung? Setzt Herr Herzog seine geschmacklose Einteilung der eigenen Kunden damit fort?

Fragen die potenten Kunden, die ausgewählten wichtigen Geschäftspartner, die neuen Vorstände neben Reinhold Wolf nicht zuerst ob alle ihre Konten aus der Vergangenheit nachgerechnet werden, bevor man mit der Bank neue Geschäft anfängt? Fragen Sie, ob die Tradition der unsauberen Geschäfte fortgesetzt wird? Fragen Sie ob einem Vorstand Vertrauen geschenkt werden kann, der gegen die Machenschaften der Vergangenheit nicht vorgeht, die er eventuell als Prüfer gesehen hat? Fragen Sie ob die wichtigen Geschäftspartner so wenig Charakter haben nicht für eine ordentliche Rückerstattung aus den Abrechnungsmanipulationen der Vergangenheit der Bank einzustehen, von denen sie vielleicht selber, Bekannte, Verwandte, Arbeitnehmer betroffen waren, die vielleicht für Schicksalsdramen in diesen Kreisen verantwortlich gewesen sein könnten?

Können Sie einem Vorstand vertrauen, der die Frage nach dem Abtransport von Betriebsmitteln bei einem Betrieb durch die alte Garde so beantwortet, dies sei absolut korrekt gewesen? Kann man einen Vorstand vertrauen, der gegenüber seinem obersten Gremium, der Vertreterversammlung, Versprechen abliefert und diese ohne darüber auch nur ein Wort zu verlieren nicht einhält? Ist einem Vorstand zu vertrauen, der offensichtlich die Zahlen der von ihm geführten Bank nicht preis geben will, weil das Unternehmen Bank diese Zahlen augenscheinlich nicht präsentieren kann und will? Mal sehen, ob die Herren Vorstände mit ihrem Büffet weitgehend alleine da stehen?

   

Nr. 1318

Empörter Vertreter

22. Januar 2007, 17:35 Uhr

Betreff: Was ist von einem solchen Typen zu erwarten

Hat uns dieser Herzog doch bei der Vertreterversammlung hoch und heilig versprochen, dass wir im Dezember 2006 einen Kurzbericht erhalten. Er weiß, dass die Kommunkiation verbessert werden muss, hat er gesagt. Was ist von einem solchen Typen zu halten, der die Versprechen gegen das höchste Gremium der Bank nicht einhält? Bremsen ihn die schrecklichen Zahlen die er uns verheimlicht? Bremsen ihn die Enthüllungen, dass er beim Goldgeschäft zuviel gewusst hat und die Sache zu seinen Gunsten eingefädelt hat? Friert es den Herrn Vorstand, wenn er an die Rückzahlungen denkt? Ohne Berechnung will er uns abfüttern. Und die alten Vorstände lässt man laufen, obowohl sie uns die Suppe eingebrockt haben, sogar noch mit riesigen Pensionsansprüchen. Lasst uns die Ausbuchen, dann schauen die Rücklagen ein bisschen besser aus.

Wenn dieser ehemalige Prüfer was Positives zu berichten hätte, dann wär er schon längst mit geschwellter Brust aufgetreten, aber so versteckt er sich. Das ist die erste Bilanz, die er unterschreibt und die könnte vielleicht die schlimmste aller Zeiten sein. Einen Schönwettervorstand möchte er gern machen, da ist er am falschen Platz. Wir brauchen keinen, der uns die tristen Wintertage mit Sonnenblumenplakaten verschönert. Wir brauchen einen, der uns sagt, da ist Beschiss gelaufen und das bringen wir in Ordnung. Dass sich die Dinge in Zukunft verbessern werden, dass hören wir seit der Fusion mit Arzberg, zuerst von Heger, dann von Wolf und jetzt von Herzog, ganz unabhängig davon, dass wir auch vorher schon angelogen worden sind. Die Sauereien haben uns die Vorstände zusammen mit dem Verband einbrockt und angelogen haben sie uns beide. Die riesigen Verluste hat man uns immer vorenthalten und so wird`s auch heut sein. Dank an den Wunsiedeler Kreis für die Aufklärung und Aufdeckung.

Wer uns über einen Gewinnverwendungsvorschlag abstimmen lässt, wie die Verbandsprüfer und von Bilanzgewinn redet, obwohl man eigentlich über eine Rücklageentnahme von 2 Millionen der Verlust versteckt hat und uns das hätte vorher sagen müsste, der braucht uns nicht mehr vorzumachen, dass er oder die anderen Prüfer bei einer Revision unsere Interessen so wichtig nimmt. Damals war nur wichtig die Fusion nicht in Gefahr zu bringen. Unser Stimmen braucht`s und die holt man auch mit unehrlichen Aussagen. Die Zeiten müssen vorbei sein, dass wir jemand vorne dran haben, der sagen darf, heut mach ich Stimmung und morgen schert mich mein Geschwätz von gestern schon nicht mehr.

Lieber Johannes Herzog, ihre Dienstzeit ist noch nicht lang, aber eigentlich haben sie schon ausgedient, so wie sie mit uns umgehen. Wenn es der Aufsichtsrat nicht macht, dann machen wir die Vertreterversammung jetzt dann selber.

   

Nr. 1317

Anonym

22. Januar 2007, 11:06 Uhr

Betreff: Sogar mit den Vergütungen wollen sie uns bei der VR-Bank wieder hintergehen

Genau so ist es, Vater Raiffeisen würde sich im Grab umdrehen, was bei der VR-Bank läuft. Wird bei der Bank nicht mit der Not der Menschen gespielt? Wenn ich seh, wie die Maschinen abgeholt worden sind und der Bleil Manfred nichts dafür bekommen hat, der Prüfstand war doch sicher noch einige Tausender wert. Sind das Diebe oder Wegelagerer, wenn der neue Vorstand und damalige Prüfer schreibt, die Bank hat alles korrekt abgewickelt? Der würde es genauso machen, wie Heger und Krämer und der, der noch an seiner Seite ist, Reinhold Wolf. Zuerst heimlich bei uns im Stall die Kuh mittags melken, uns dann vorwerfen, dass wir schlecht wirtschaften und wenn wir am Ende sind, dann wird die Kuh abgeholt zum Schlachten. Die heiße Methode war sogar noch die Kuh selber zu verteilen, anstatt das eingenommene Geld für die Kreditrückzahlung herzunehmen.

Der Prüfer hat die Abzockerei bei uns auch gesehen. Der Verband und die Revisoren haben von den Prozessen gewusst und sie haben gewusst, das die Vorstände so gut wie alle verloren hat. Und die Prüfer und der Verband haben Gold, Gold, Gold gesehen und sie haben die Kreditabschreibungen gesehen und sie haben gesehen, wie viele nicht mit, sondern vielleicht sogar wegen der Bank abgesoffen sind. Uns auf diese Art nun wieder nur ein paar Mucken hinzuwerfen ist eine Frechheit, wo man bei denen keinem einzigen über den Weg trauen kann.

Eine saubere Gesellschaft ist das, keinen Pfennig für unsere Städte und Gemeinden her bringen, gar alles kaputt machen, unsere Dividenden aus unseren eigenen stillen Reserven zahlen, aber mit den Spargeldern groß in der Zeitung rauskommen, wenn man sie als Spende verteilen darf. Das mit der Sonnenaktion ist doch der größte Reinfall aller Zeiten, damit vertreibt man die Kunden noch mehr.

Wenn man sich über die dumme Telefoniererei ärgert, eine Sparkasse gibt’s noch an jedem Ort und die freuen sich sicher über jede Zweigstelle, die die VR-Bank zumacht. Die meisten werden sich nicht damit rumärgern eine Überweisung oder sonst was am Telefon durchzugeben. Da möchte ich dann die Telfonrechnung nicht sehen.

Die Sparkasse ist genau der Beweis, dass man ohne Betrügereien am besten fährt. Da hat man so was noch nie gehört, wie Stichtagsverzinsung und Wertstellungsmanipulationen. Die halten die Zweigstellen und haben trotzdem eine hoch moderne Hauptstelle. Bei der VR-Bank könnte man meinen, die Not schreit aus allen Fugen. Dreitausend Einwohner reichen nicht um Geschäft zu machen, Unfähigkeit ist das. Tarnen und Täuschen, alles nur Ablenkungsmanöver von den Problemen. Aber wie sollen die, die bis heut den Betrieb nicht führen konnten – und da scheint Johannes Herzog genau dazu zu gehören – das hinkriegen? Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr. Aber Sturheit und Uneinsichtigkeit sind bekanntermaßen Eigenschaften, die man an sich selber am wenigsten erkennt. Warum die Aufsichtsräte bei diesen Problemen so an ihren Posten hängen kann auch bloß sein, dass sie Angst haben, dass man über sie herfallen könnte, wenn sie selber nicht mehr dabei sind.

   

Nr. 1316

Externer Beobachter

21. Januar 2007, 19:01 Uhr

Betreff: Ein sehr interessantes Urteil zum Charakter der Vorstände der VR-Bank

Selten hat man ein solches Urteil gelesen, welches mir zugespielt wurde und das ich dem Wunsiedeler Kreis wärmsten empfehle hier zu veröffentlichen. hier klicken...... Wie sehr sich die Vorstände der VR-Bank mit den Prozessen und Urteilen um die verschiedenen Verfahren beschäftigt haben und wie wenig sie dazu Kund getan haben, kann man auch ein wenig daraus herauslesen. Es ging anscheinend darum, dass verschiedene bekannte Personen ‚handelnden Personen betrügerische Machenschaften’ vorwarfen und dass ‚die Bank seit Jahren bei Kreditverträgen abgezockt (hat)’. Aber dazu kann man den Anhang ja selber durchlesen. Ist es dabei nicht als Ohrfeige für die Bankvorstände zu sehen, dass sich drei Richter nicht dazu durchringen konnten jemanden auf Antrag der Bank gegen eine Ordnungsgeldauflage zu untersagen dies zu behaupten? Welche Meinung zum Sachverhalt hatten also die Richter selber?

Liebe Mitglieder der VR-Bank in Marktredwitz, es wurde hier auch schon dargestellt, dass jeder Antrag der Vorstände dieser Bank in Ihrem Namen und in Ihrer Vertretung gestellt wurde. Jeder Gerichtstermin der Bank wird in Vertretung Ihrer Mitgliedergemeinschaft durchgeführt. Wollen Sie dies wirklich so zulassen? Was sagt Ihr neuer Vorstand dazu, wenn er schreibt, dass in dieser Phase von der Bank alles korrekt abgewickelt wurde, wenn die Richter die Behauptung des Abzockens nicht unterbunden haben?

Aus meiner Einschätzung der Lage bei dieser genossenschaftlichen Bank sind die Umstände längst eingetreten, die eine außerordentliche Vertreterversammlung, einberufen durch den Aufsichtsrat, eigentlich unumgänglich machen. Die Mitglieder haben ein Recht über den wirtschaftlichen Stand der Bank Auskunft zu erhalten und dies nicht im Zusammenhang mit einer Abstimmung zum Jahresabschluss, sondern in einer offenen Debatte. Ebenso haben die Mitglieder das Recht über die Zustände innerhalb der Vorstandschaft informiert zu werden.

   

Nr. 1315

manfred bleil

21. Januar 2007, 18:04 Uhr

Betreff: Nachvollziehbare Berechnungen

Offener Brief

VR-Bank Marktredwitz eG
Gesamtvorstand
mit Bitte um Information an Gesamtaufsichtsrat


per Fax



Nachvollziehbare Berechnungen bei Rückerstattungen an Ihre Kunden


Werte Herren,

mehrmals wurden wir inzwischen von Ihren Kunden um Hilfe und Rat gebeten, da die VR-Bank angeblich in letzter Zeit Rückerstattungen aus der Stichtagsverzinsung vornimmt. Wir vom Wunsiedeler Kreis gehen davon aus, dass Sie noch mehrere Felder von Rückerstattungen zu bearbeiten haben und bitten dies auch in diesen Fällen zu berücksichtigen.

Auf unserer Internetseite haben wir aufgezeigt, dass gegen die Bank ein Urteil vorliegt, in dem die Bank verpflichtet wurde, nicht nur auf vorgenommene Änderungen hinzuweisen, sondern auch auf die Fehler der Vergangenheit, die von der Bank ausgingen.

Sie haben nun einzelnen betroffenen Kunden mit unseres Erachtens verhältnismäßig geringen Beträgen versucht abzuspeisen. Wir gehen davon aus, dass Sie sogar verpflichtet sind, den Kunden nachvollziehbare Berechnungen zu den Erstattungen mit zu geben.

Wir fügen hier das Gutachten zum Ordnungsgeldverfahren bei, welches fast punktgenau vom gerichtlichen Sachgutachten bestätigt wurde, welches das gleiche Ergebnis brachte. Somit haben Sie ein Beispiel, wie Sie die Berechnungen zu erstellen hätten und wie der Nachweis gegenüber dem Kunden geführt werden könnte. Wir, aber auch Ihre Kunden können das von einer Bank erwarten. Das Verhalten der Bank konnte nicht dazu beitragen, dass die Kunden Ihre vorgelegten Zahlen ungeprüft akzeptieren.




Manfred Bleil

   

Nr. 1314

Gerhard

21. Januar 2007, 18:00 Uhr

Betreff: Abzocke

Ich möchte mal in einem bildlichen Vergleich aufzeigen, was da in der Vergangenheit mit vielen Kreditnehmern gemacht wurde seitens der VR Bank . Halt, nicht unbedingt seitens der Bank, vielmehr seitens der in der Bank verantwortlich handelnden Managern.
Also, nehmen wir mal als Beispiel einen Landwirt. Er will vergrößern, nimmt einen Kredit auf und kauft zunächst ein Milchkontingent, dann einige Milchkühe um das Kontingent auch ausschöpfen zu können, vielleicht auch noch einige Hektar Wiesen, damit er auch genug zum füttern hat. Bis hierher lief alles gut. Der Kredit ist ausgeschöpft nun geht`s an`s Geldverdienen und Rückzahlen. Der Bauer und seine Familie sind tüchtig, arbeiten bis an die Leistungsgrenze aber der Erfolg will sich nicht so richtig einstellen, die Kühe geben nicht genug Milch. Was ist passiert, die Bänker hatten bereits die Kühe gemolken, und bevor der Landwirt sich versah, blieben ihm lediglich noch ein par Tropfen während die Bank bereits heimlich den Rahm abgeschöpft hatte. Und von den wenigen Tropfen mußte er der Bank auch noch vertragsgemäß und offiziel den Zins bezahlen.
Als nun auch noch der Milchpreis sinkt, schafft es der Landwirt gar nicht mehr, muß zur Bank und darum bitten, die Raten zu strecken. Kein Problem, sagt der Bänker da und gibt ihm gr0ßzügig einen Überziehungskredit, allerdings zu wesentlich höheren Zinsen. Der Landwirt, zunächst erleichtert und dankbar merkt schon bald, daß auch der neue Kreditrahmen nicht reicht und muß sein Limit überziehen - Folge, noch höhere Zinsen für die Überziehung. Nun sitzt er komplett in der Falle. Er arbeitet nur noch für die Bank, denn im Kontokorrent melkt die Bank weiter, zum großen Teil versteckt und heimlich, und natürlich darüberhinaus auch noch ganz offiziel das vertraglich Vereinbarte.
Der Landwirt weiß nicht mehr ein noch aus. Er geht wieder zu seiner Bank, bittet um Umwandlung der kurzfristigen Verbindlichkeiten in langfristige Darlehen. Der Bankmitarbeiter wiegt schwer mit dem Kopf, weißt darauf hin, daß keine Sicherheiten zur Verfügung ständen, ist aber insgeheim sehr interessiert an der Fortführung des für ihn so lukrativen Geschäftes.
Er läßt nun den Landwirt ein wenig zappeln, (erhöhen des Leidensdrucks nennt man das in Bankkreisen!) einige Überweisungen werden in der Folge nicht ausgeführt und der Landwirt steht mit seiner Familie am Rande des Ruins, nicht weil er nicht tüchtig wäre, überhaupt nicht, im Gegenteil, aber die Kühe geben beim melken halt nur noch ganz wenige Tropfen.
Nun macht ihm der Bänker vorsichtig einen Vorschlag: er solle doch den Hof seinen Kindern überschreiben, diese könnten dann eine Lebensversicherung abschließen und dann könnte man über eine Umschuldung nachdenken, er, der Landwirt, bliebe aber natürlich mit in der Haftung!
Gesagt, getan, der Bauer denkt nicht lange nach, er hat schließlich auch keine Alternative, und die Kinder unterschreiben, stolz darauf, dem Vater helfen zu können.
Der Bänker ist stolz auf sich, nun hat er bereits die zweite Generation im Sack, die noch viele Jahre die Kühe füttern wird, die die Bank melkt. Und wenn`s schief geht? Kein Problem, Sicherheiten verwerten, Anwesen versteigern und das, was dann noch übrig bleibt als Schuld, das können die Jungen dann bezahlen denn irgendwann werden die schon was arbeiten! Wenn er schlau ist der Bänker hat er die Sicherheiten schon lange jemandem versprochen, dem er sie verkauft und finanziert.Das Spiel kann von neuem beginnen, das mit dem illegalen melken meine ich.
Eines Tages erfährt nun der geprellte Bauer, daß da etwas nicht mit rechten Dingen zugegangen ist mit seinen Kühen, daß die zweimal gemolken wurden.Im Internet ließt er, denn seine Tageszeitung schreibt darüber kaum etwas, was die Bänker so getrieben haben und daß es ein Urteil gäbe wonach die Bank verpflichtet wäre zurückzuzahlen! Er geht in die Bank, und will sein Geld, er weist auf die Fehler hin- und- wird vertröstet. Man werde seinen Anspruch prüfen. Er hört nun erstmal wochenlang nichts. Er fragt noch einmal nach, und bekommt zur Antwort dieses Urteil träfe nicht auf ihn zu, und wenn er klagen wollte könne das sehr lange dauern und wäre sehr teuer und die Bank glaube sowieso, das ganze sei verjährt und verwirkt.
Aber, so die Bänker, man wolle ihm ohne Anerkenntnis einer Rechtspflicht unbürokratisch ein wenig helfen, man würde ihm einen gewissen Betrag erstatten, und den Zins für seine Restschuld drastisch senken, so 0,15 bis 0,20% könne man sich schon vorstellen. Wütend und enttäuscht verläßt der Landwirt die Bank. Er geht zu jemandem, von dem er gehört hat, daß der sich in Bankdingen auskennt und sogar eine Schutzgemeinschaft gegründet hätte. Dort erfährt er fürchterliches. Seit 20 Jahren sagt man ihm seien seine Kühe illegal gemolken worden, gesetzeswidrig, und wenn man das alles zusammenzählt was die Bank da abgezockt hat hätte er kaum Schulden gehabt, sein Bauernhof hätte prächtig funktioniert! Er erfährt auch, daß die Bank ihm nicht nur den Schaden komplett mit Zins und Zinseszins erstatten müßte, darüberhinaus stünde ihm auch noch Schadenersatz zu. So jedenfalls hatte das OLG anläßlich einer Verbandsklage geurteilt, und nicht nur das OLG, auch der BGH hatte in verschiedenen Fällen so entschieden. All das hat er seiner Bank dann nochmals geschrieben, aber die hat nur geantwortet, sie würde erneut prüfen und wäre sich keiner Schuld bewußt. Der landwirt rieb sich erstaunt die Augen, hatte doch die Bank in dem zitierten Urteil klar verloren, war dazu verdonnert worden nachzurechnen und zurückzubezahlen. Dem guten Mann wird es nun zu bunt und mit Hilfe der Schutzgemeinschaft und zusammen mit mehreren ähnlich Geschädigten wird Klage eingereicht, verlangt nun eine komplette Neuberechnung seiner Konten, worauf er einen Rechtsanspruch hat. Wir werden sehen, wie`s ausgeht, aber traurig genug ist das schon. In der Zwischenzeit verlassen Berufsgenossen von ihm scharenweise die Bank, und nicht nur Berufsgenossen, wo die Bank doch einst von Landwirten gegründet wurde, von einem gewissen Herrn Raiffeisen, als Hilfe zur Selbsthilfe. Verkommen jetzt, scheinbar zu einem Selbstbedienungsladen für leitende Angestellte, die es in der Vergangenheit doch beinahe geschafft hätten das Leibeigentum wieder einzuführen in dem man ganze Famielien versuchte zu versklaven.

   

Nr. 1313

Beobachter

21. Januar 2007, 14:33 Uhr

Betreff: Die unseligen Allianzen bei der VR-Bank in Marktredwitz

Müssen nicht alle Volks- und Raiffeisenbanken mit Grauen nach Marktredwitz blicken? Wenn die Verwürfe überall an die Banken herangetragen würden, wie könnte man sich dagegen wehren, dass bei den Genossenschaftsbanken lange Jahre bevor der Zusammenschluss mit der Fiducia kam ein Vorstandsmitglied des Verbandes saß, der die Möglichkeiten der Stichtagsverzinsung, der Wertstellungsmanipulationen nicht durch eigenen organisatorische Vorkehrungen unmöglich machte. Ist eher der Umkehrschluss erlaubt, dass damit diese Möglichkeit zu illegalen Einnahmen in der Grundeinstellung ob früher BIS oder IKESA erst ermöglicht wurden? Hätte man diese höchstrichterlichen Vorgaben nicht besser bei der Rechnzentrale einmal bearbeite als bei Hunderte von Banken auch das Risiko zu belassen, dass gegen diese vorsätzlich oder aus Unwissenheit verstoßen würde? Wenn in Marktredwitz die Lawine los getreten wird, was sagt der Amtsrichter in Süd-, West-, Nord- und Ostbayern zu so einem Argument, dass die VR-Bank in Marktredwitz vielleicht alles nachrechnen muss? Könnte man dann die anderen auch zum generellen Nachrechnen verpflichten. Schauen auch andere Bankenorganisationen vielleicht mit Grauen zur VR-Bank, wenn die ganze Bankenwelt in den Verdacht des früheren allzu großzügigen Umgangs mit den Wertstellungen kommen könnte.

Könnte es ein Drama werden, wenn über die VR-Bank in Marktredwitz deutlich Mitverantwortungen aufgezeigt würde für Vernichtung von Firmen- und Privatvermögen wegen organisationsloser Handhabung des Kreditgeschäftes, wie es in Marktredwitz erscheint, oder auch nur Einzelfälle heraus kommen würden, bis hin zu durch die Banken im ganzen Land verschuldete Insolvenzen mit allen Folgen daraus.

Schützen diese unseligen Allianzen genau die, die vielleicht dies nicht vorhanden Organisation im eigenen Laden brauchten, damit sie ihre Spielchen durchführen konnten, die nur ihnen selbst Vorteile brachten. Brauchten diese eine Innenrevision, die nicht funktionierte, die gar nicht unabhängig war, weil die Mitarbeiter auch noch aus der eigenen Familie stammten. Die Unterstützung unsauber arbeitender Vorstände durch Aufsichtsrat und die gesetzliche Prüfung, den Verband, in dem die einfachsten Regeln nicht eingehalten werden, es oft dieses üblichen Regeln gar nicht vorhanden sind, dabei zugelassen wird, dass die Vorstände Risiken eingehen die nicht mehr vertretbar sind, nur um Größe zu machen, wie wurden dann die Aufsichtspflichten eigentlich wahr genommen? Wenn darauf verzichtet wird, dass Gewinne von den Bankmanager gefordert werden, welche zum Überleben jedes Unternehmen nun mal notwendig sind und dies nun ein Jahrzehnt lang, wie ist dann das festhalten an unfähigen Vorständen zu werten?

Die Mitglieder und Vertreter müssen den gordischen Knoten zerschlagen und diese Allianz unterbinden. Zur Zeit könnte man meine, dass das Bindeglied zwischen Vorstand und Aufsichtsrat und dem Genossenschaftsverband im Chefzimmer der Bank persönlich sitzt. Entsteht gar der Eindruck, dass ein ehemaliger Prüfer nun als Vorstand von allen Seiten soviel weiß, dass jeder bei einer leisen Andeutung um seine Person fürchten müsste? Könnte es sein, dass der Genossenschaftsverband dies so eingefädelt hat, dass der neue Vorstand durch seinen Karriereschub der Garant dafür sein sollte, dass niemals etwas von den Ungeheuerlichkeiten bei der VR-Bank und der Duldung durch die Prüfung publik werden sollten. Wie schon mehrmals gesagt, alles auf Kosten der Mitglieder in Marktredwitz, ohne die Rechte der geschädigten Kunden wieder herzustellen und vielleicht im Nachgang noch zu Lasten der Mitglieder anderer Banken über eine unvermeidbare Sanierung.

   

Nr. 1312

Genossenschaftler

21. Januar 2007, 13:55 Uhr

Betreff: Ist die Verschleierung bei der VR-Bank in Marktredwitz überlebensnotwendig?

Wenn man den Eintrag zur Darlehenskündigung liest, ist dann die Frage berechtigt, ob die Verschleierung bei der VR-Bank in Marktredwitz überlebensnotwendig ist? Wenn seit 1994 in den Bilanzen der Bank ohne Pause große Abschreibungen ausgewiesen werden, wenn seit dem 50 Millionen Euro an Kreditverlusten (100 Mio. DM) bekannt geworden sind, ohne die, die mit Bilanzierungsmöglichkeiten noch verdeckt werden konnten und wenn man bedenkt welche Vermögenszerschlagung bei Kunden damit verbunden ist, wenn der Bankkredit nicht mehr bedient werden kann und die Sicherheiten nicht in einem normalen Verkauf zu Geld gemacht werden können, sondern über Zwangsversteigerungen und –verwertungen durch eine Bank? Wobei man bei dieser Bank sogar augenscheinlich in verschiedenen Fällen nicht mal versuchte die Sicherheiten zu verwerten, was fast auf kriminelle Energie hinweisen könnte.

Was könnte also auf die VR-Bank für eine Lawine zukommen, wenn über die unerlaubten Abrechnungsmethoden in unzähligen Fällen festgestellt werden würde, wie es ja auch im Fall des gerichtlichen Gutachtens sein könnte, das die Bank nicht nur Rückzahlungsverpflichtungen an ihre Kunden hätte, sondern sogar mit Anschlussforderungen in ungeahnter Höhe zu rechnen hätte. Wen müsste man da den auch persönlich zur Rechenschaft ziehen? Die Vorstände alleine, den Aufsichtsrat mit einbezogen, oder auch die gesetzliche Prüfung, den Genossenschaftsverband Bayern und jeden einzelnen beteiligten Prüfer, der in dieser Zeit in Marktredwitz war. Hätte es schon gegen die Fürsorgepflicht eines Arbeitgebers verstoßen einen Prüfer überhaupt dorthin zu schicken, weil er durch die bloße Arbeitsaufnahme dort in unglaubliche Konflikte zwischen seiner Treuepflicht gegenüber dem Arbeitgeber und seinen gesetzlichen Aufgaben kommen würde?

Lesen sich die Seiten 3 bis zum ersten Absatz Seite 9, wo geschrieben wird die Trennung von Vorstand Heger sei in seinem Interesse und in dem aller Vorstandsmitglieder, für den Prüfungsverband nicht wie das Crashszenario für ihn selbst. Wenn in einem Jahr soviel Verfehlung in der Organisationsstruktur einer Bank festgestellt wird, was war denn dann in den Jahren zuvor? Liest es sich nicht so, dass man zuvor diese Dinge stillschweigend übersehen hat? Liest es sich nicht so, wir können nicht mehr zuschauen – obwohl wir, der Verband das Schlamassel schon lange kennen – und müssen mit einem Schlag einen Schlusspunkt setzen und müssen mit diesem Schlag die Diskussion auf einen einzigen sehr kurzen Zeitraum beschränken? Wird hier die Mitverantwortung, die Mitschuld an einem Niedergang einer Landkreisbank mit Einzugsgebiet für an die 100.000 Einwohner des GVB dokumentiert? Wird hier manch anderes noch mit unter gebuttert, wie vielleicht das vom Verband mit verschuldete Abenteuer im Erzgebirgskreis?

Der Gesetzgeber hat mit dem § 25a KWG die Wichtigkeit der Organisation mit ins Gesetz geschrieben. Haben die Aufsichtsorgane, Prüfung und Aufsichtsrat im Oktober 2004 indirekt zugeben zu müssen, dass sie in der Vergangenheit nicht dafür geachtet haben, dass die Vorstände eine geplante Kreditstruktur verfolgt haben, dass sie risikobewusste gehandelt haben und nicht „marktdynamisch und operativ“, dass sie im Kreditbereich eine geordnete Organisation aufgebaut haben und wahrscheinlich sogar auch in allen anderen Bereichen? Besteht die Angst, dass aus dieser ungeordneten Organisation und dem fehlenden Risiko- und wahrscheinlich auch Rechtsbewusstsein der Vorstände Risikofelder in alle Himmelsrichtungen aufgemacht worden sind, wenn man den letzten Eintrag liest?

Ist dies der Grund, warum sich vielleicht Prüfung und Vorstand einig sind, diese Risikorückstellungen in den Bilanzen nicht zu bilden, weil man darüber das eigene, das gemeinsame Fehlverhalten öffentlich ausdrücken müsste? Ist ein Satz, wie in Vorstand Wolf in der Vertreterversammlung 2006 genannt hat „Der Ausblick auf das Geschäftsjahr 2006 zeigt uns, dass wir sicher nochmals überdurchschnittliche Wertberichtigungen benötigen ...“, nicht ein Hinweis darauf, dass diese Wertberichtigungen schon schlagend sind, dass diese Wertberichtigungen im Sinne der Bilanzierungsvorschriften sofort festzustellen wären, dass diese Wertberichtigungen aber in der von ihm selbst erst drei Wochen früher unterschriebenen Bilanz nicht mehr unterzubringen waren? Könnte man diesen Satz als Zahlungsunfähigkeit der VR-Bank Marktredwitz im Juni 2006 werten?

Wie stellt sich nun das Versprechen des damaligen Gesamtprokuristen und heutigen Vorstandes Johannes Herzog dar, der im Dezember 2006 den Vertreter einen Kurzbericht versprochen hat? Wäre das Einhalten dieses Versprechens das nächste unkalkulierbare Risiko für die Vorstandschaft und den Genossenschaftsverband? Kann Herr Herzog die Wertberichtigungen wieder nicht unterbringen? Kann man die Risikovorsorge für die Stichtagsverzinsung, für die Wertstellungsproblematik im Giro- und Kontokorrentbereich nicht aufzeigen? Würde eine Sanierungsunterstützung einen Aufschrei im ganzen Land heraufbeschwören, wenn man die alten Vorstände damit nicht belangen würde?

Kann Herr Herzog und der Verband es sich leisten, jetzt diese Risikorückstellung zu offenbaren und zuzugeben, wir haben es die letzten Jahre gemeinsam unterlassen? Kann man es sich leisten diese Risikorückstellung wieder nicht einzustellen und über ein Urteil zum vorliegenden Gutachten macht alle Dämme auf und man müsste eingestehen zwischen heute und der Bilanzerstellung und kommenden Vertreterversammlung 2007 mussten die Gerichte der Bank die Notwendigkeit dazu durch ein Urteil wieder ins Stammbuch schreiben?

Ist es ein Dilemma für Herrn herzog und den Genossenschaftsverband, ist es eine Zwickmühle ohne Entrinnen? Baut man daher weiter auf Vertuschen und Täuschen? Was heute noch nicht öffentlich aufgedeckt ist, warum sollte man das in der jetzigen Lage denn selbst tun? Jeder Tag bringt Zeitgewinn, jeder Tag könnte Vergessen bringen? Das jeder Tag inzwischen mehr Zorn und Risiko der Schadensvermehrung bringt, wird dies wieder in Kauf genommen?

Verkennt Herr Herzog seine eigene Lage, oder vielleicht will er sie auch nicht erkennen. Wer im Fall der entwendeten Sicherheiten an den Kreditnehmer schreibt, der hilfesuchend sich an ihn wendet, weil er durch das Verhalten einer Genossenschaftsbank in die schlimmste Notlage gebracht worden ist, dass Überprüfungen ergeben hätten, dass die Bank unter Führung der Vorgänger untadelig gehandelt hat, der hat sich wirklich zum Helfershelfer dieser Leute gemacht und nicht zum Helfer der Geschädigten. Die Bezeichnung Controller muss hier beim gemeinen Volk wirklich so erklärt werden, dass dies nicht Kotrolle ist, wie man es auffassen könnte, sondern Kontrolle, dass dem eigenen Unternehmen am wenigsten Schaden zugefügt wird. Somit ist nach der Auffassung und den gezeigten Handlungen des Herrn Herzog nicht die Aufarbeitung der Vergangenheit die Zielrichtung.

Die wiederholte Frage dazu lautet: Ist die Nichtaufarbeitung der Vergangenheit nicht sogar das allergrößte Risiko für die VR-Bank in Marktredwitz. Somit wird ähnlich dem Seitenwechsel von 8 auf 9 im Protokoll der Versammlung vom 14.10.2004 wahrscheinlich wieder nur Personenschutz für genannte und ungenannte Personen betrieben. Kann man denn nicht bei allen Aussagen der verschiedenen Plauderer bei der Bank von Vorstand über Aufsichtsrat bis hin zu Prüfern nicht immer zwischen den Zeilen lesen, die Aufarbeitung der Angelegenheiten wird immer hinter den Kulissen durchgeführt, der Schutz von Lumpen dient immer der Vertuschung von Mitschuld und Inkompetenz anderer Beteiligter, ein Schaden wird niemals über die Verursacher reguliert, sondern immer über die Mitgliedergemeinschaft bis hin zur Gemeinschaft aller Genossen im Lande über die Sanierungseinrichtung.

Die weiter Aufklärungsarbeit des Wunsiedeler Kreises ist dringend erforderlich, solange das Verstecken bei der VR-Bank und bei allen vom Verband gedeckten, weil linientreuen Banken, weiter praktiziert wird. Man darf gerne auch über eine Ablösung eines Vorstandes bei einer großen Münchener Volks- und Raiffeisenbank wenige Jahre nach einer geglückten und finanziell kräftig unterstützten Fusion nachdenken und dazu auch die Rubrik „Arbeit des Genossenschaftsverbandes“ aufschlagen.

   

Nr. 1311

Jursit

20. Januar 2007, 21:52 Uhr

Betreff: Darlehenskündigung - was tun? So siehts die Rechtsprechung

Darlehensverträge können scheitern. Auf finanzielle Engpässe der Kreditnehmer reagieren die Banken oft mit fristlosen Darlehenskündigungen. Unternehmer und Verbraucher kommen dann vom Regen in die Traufe. Nur selten kann die Valuta auf einen Schlag zurückgezahlt werden. Die häufige Folge: Ein neuer Kredit muss aufgenommen werden. Unter Umständen gestaltet sich die Umschuldung schwierig. Betroffenen fragen immer wieder: Wie kann man sich gegen die Kreditkündigung wehren?

Zunächst ist die Rechtsmäßigkeit der Kündigung zu prüfen. Eine außerordentliche Kündigung durch die Bank kann gemäß § 490 I BGB bei Darlehen mit fester Laufzeit und fest vereinbartem Zinssatz nur erfolgen, wenn in den Vermögensverhältnissen des Darlehensnehmers oder in der Werthaltigkeit einer für das Darlehen gestellten Sicherheit eine wesentliche Verschlechterung eintritt oder einzutreten droht, durch die die Rückerstattung des Darlehens, auch unter Verwertung der Sicherheit gefährdet wird. Mit anderen Worten: Entweder Vermögen und Sicherheit oder nur die Sicherheit des Darlehensnehmers gefährdet oder wertgemindert. Ein Kündigungsrecht besteht aber nicht, wenn zwar das Vermögen beeinträchtigt ist, die Sicherheit aber ausreicht, um den Rückzahlungs- und Zinsanspruch der Bank zu verwirklichen. Dies wird von den Banken immer wieder verkannt. Im Umgekehrten Fall – wenn also nur die Sicherheit beeinträchtigt oder verfallen ist – kann die Bank dagegen von ihrem fristlosen Kündigungsrecht Gebrauch machen. Allerdings hält die Bewertung der Sicherung einer rechtlichen Prüfung oft nicht stand. Zudem muss eine mögliche Verschlechterung von der Bank einzelfallbezogen gewürdigt werden. In einer in diesem Zusammenhang häufig zitierten Entscheidung aus dem Jahr 1985 entschied das OLG Hamm, dass die Anfangsverluste eines seit kurzem Selbstständigen keinen Grund zur fristlosen Kündigung darstellten (WM 1985, 1411). Das Gericht sah die Kündigung der Bank als widersprüchliches Verhalten an, weil diese einerseits die Existenzgründung des Klägers finanzierte, andererseits nicht bereit war, unternehmerische Anfangsverluste hinzunehmen.

Die Bank kann eine fristlose Kündigung auch auf die allgemeine Vorschrift des § 314 BGB stützen, die einen wichtigen Grund fordert. Nach der gesetzlichen Definition liegt ein solcher vor, wenn dem kündigenden Vertragsteil unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls und unter Abwägung der beiderseitigen Interessen, die Fortsetzung des Vertragsverhältnisses bis zur Beendigung oder bis zum Ablauf der ordentlichen Kündigungsfrist unzumutbar erscheint. Mit anderen Worten muss das Vertrauensverhältnis zwischen Kunden und Bank grundliegend erschüttert worden sein. Hierfür genügt nicht, dass in Wahrheit nur die „menschliche Chemie“ mit der Kreditabteilung nicht mehr stimmt. In den AGB der Banken ist beispielhaft als wichtiger Grund aufgezählt, dass der Darlehensnehmer bei Vertragsschluss unrichtige Angaben über seine Vermögensverhältnisse gemacht oder Sicherheiten nicht vertragsgemäß bestellt oder verstärkt hat. Die Rechtsprechung hat weitere Einzelfälle herausgearbeitet, wie zum Beispiel die wiederholte Nichtzahlung von Zins- und Tildungsraten. Verbraucher sollten wissen, dass die Kündigung in einem derartigen Frist oder nach erfolgloser Abmahnung zulässig ist. Dies gilt nur dann nicht, wenn die Fristsetzung wegen der Besonderheit des Einzelfalls nicht erforderlich ist. Bei einer fristlosen Kündigung nach § 314 BGB ist zudem das Interesse des Darlehensgebers an der Vertragsbeendigung mit den schutzwürdigen Interessen des Darlehensnehmers abzuwägen. Es müssen über den „wichtigen Grund“ hinaus Umstände gegeben sein, die eine fristlose Kündigung zwingend erforderlich erscheinen lassen. Insbesondere ist das Ausmaß des möglichen Schadens für den Kreditnehmer in Rechnung zu stellen. Wichtige Kriterien sind: Wie ist der Darlehensnehmer abgesichert? Droht ein Firmenzusammenbruch?

Ist der Darlehensnehmer Verbraucher, so gelten ergänzend die Sondervorschriften der §§ 491 – 498 BGB. Wer im Rahmen üblicher Ratenkredite in Verzug gerät, muss folgendes wissen: Wegen Zahlungsverzug des Darlehensnehmers kann die Bank ein Darlehen, das in Teilzahlungen zu tilgen ist, nur kündigen, wenn der Darlehensnehmer mit mindestens zwei aufeinanderfolgenden Teilzahlungen ganz oder teilweise und mit mindestens zehn Prozent des Nennbetrages in Verzug ist. Läuft das Darlehen über drei Jahre, genügen fünf Prozent. Außerdem muss der Darlehensgeber erfolglos eine mindestens zweiwöchige Zahlungsfrist gesetzt haben. Diese muss die Ankündigung enthalten, dass bei Nichtzahlung die gesamte Restschuld fällig wird. Nach dem Gesetzeswortlaut soll die Bank außerdem ein Gespräch zur Erzielung einer einvernehmlichen Lösung mit dem Kreditnehmer anbieten. Die Rechtsprechung sieht in dem Gesprächsangebot aber keine zwingende Voraussetzung für die Fristsetzung und die Kündigung. Der Bankkunde steht im Falle einer derartigen Gesamtfälligkeitsstellung des Darlehens gleichwohl besser da, als ein gewerblicher Darlehensnehmer oder ein solcher, dem aus wichtigem Grund das Darlehen gekündigt wird. Denn die noch offenen Restschuld verringert sich bei der Verzugskündigung um die Zinsen und die die sonstigen laufzeitabhängigen Darlehenskosten, die bei staffelmäßiger Berechnung an sich noch angefallen wären (§ 498 II BGB).

Kündigt die Bank unberechtigt einen Kredit, so wird das Kreditverhältnis durch die Kündigungserklärung nicht beendet. Der Kreditnehmer kann die geforderte Rückzahlung verweigern. Außerdem entstehen ihm bei allen Arten der Kredite Schadensersatzansprüche aus Pflichtverletzung des Darlehensvertrages. Dem Darlehensnehmer sind sämtliche Einbußen zu ersetzen, die durch die Beendigung des Kreditverhältnisses entstanden sind. Insbesondere bei durch die Kündigung ausgelösten Unternehmensinsolvenzen sind Schadensersatzprozesse existenziell. Das Kreditinstitut muss dann den Kündigungsgrund darlegen und beweisen. Gelingt dies nicht, so hat der Kreditnehmer eine gute Chance, den Prozess zu gewinnen. Denn die Kausalität zwischen der fehlerhaften Kündigungserklärung und dem Schaden wird gesetzlich vermutet. Um diese Vermutung zu wiederlegen, muss wiederum der Kreditgeber beweisen, dass der Schaden des Kreditnehmers nicht auf der Beendigung des Vertragsverhältnisses beruht. Diese Beweisführung ist schwierig, so dass Banken die Konsequenzen unberechtigter Kreditkündigungen oft zu tragen haben. Es lohnt sich zu kämpfen.

   

Nr. 1310

Auspacker 2

20. Januar 2007, 13:16 Uhr

Betreff: Kaum zu überbietende Ungeheurlichkeiten

Bei dieser Bank sind Ungeheuerlichkeiten passiert die kaum zu überbieten sind, aber es kommt alles ans Tageslicht und auch noch wo anders hin. Alles wird aufgedeckt, nur ein bisschen Geduld, es kommt alles auf. Darum Ohren spitzen, Augen auf und immer schön die Seiten des Wunsiedeler Kreises verfolgen. Man kriegt sie schon die Schlawiner, sie werden nicht davon kommen.

   

Nr. 1309

An.

19. Januar 2007, 11:12 Uhr

Betreff: Tragik

Es ist tragisch und schlimm, wie der Sturm Kyrill bei uns durchgefegt ist. Es hat uns schwerer getroffen wie andere, obwohl wir wahrscheinlich gemeinsam schuld sind an den unankündbaren Katastrophen, die wir mit dem achtlosen Umgang an unserer Umwelt aber provozieren, denn damit beschwören wir die Dramen der Natur verstärkt heraus.

Genauso verhält es sich im übertragenen Sinn bei der VR-Bank. Der Sturm baut sich auf und die dunklen Wolken stellen sich auf am Himmel und die Verantwortlichen wollen ihn nicht sehen. Und der Sturm wird noch viel mehr offen legen als was man bereit ist uns jetzt zu sagen. Bei dem Sturm der Kunden und Mitglieder ist nur zu hoffen, dass auch die wahren Schuldigen getroffen sind. Wenn die Tatsachen offen da liegen, werden die Schuldigen, wie die Vorstände einschließlich der heutigen, sich hoffentlich nicht mehr davon schleichen können. Sie sind die, die das Schicksal herauf beschworen haben, uns als Kunden und auch als Eigner der Bank, als Mitglieder, geschädigt haben, in dem sie uns über Jahre hinweg das Fell über die Ohren gezogen haben und die Bank gleichzeitig wirtschaftlich in die Talsohle geführt haben und uns als Kunden und Mitglieder auch weiter belügen.

   

Nr. 1308

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18. Januar 2007, 22:37 Uhr

Betreff: Respekt

Heute möchte ich mal meinen Resoekt ausdrücken, meinen Respekt vor den Mitarbeitern der Bank, die den Mut gefunden haben, Informationen und Erkenntnisse über Mißwirtschaft und krimminelle Machenschaften von Vorständen und Ex Vorständen der VR Bank an bestimmte Stellen weiterzugeben. Diese Angestellten haben Civilcourage bewiesen. Die so informierten Stellen haben bereits begonnen, die Informationen und Hinweise auszuwerten. Ich bin ja gespannt, was dabei herauskommt. Es wurde ja auch langsam Zeit!

   

Nr. 1307

Webmaster

18. Januar 2007, 19:08 Uhr

Betreff: Bank muss Kunden aufklären

Manchmal müssen Banken vom Hauskauf abraten
Eine Bank muss einen kreditsuchenden Kunden ungefragt aufklären, wenn sie den Kaufpreis einer Immobilie als viel zu hoch erkannt hat.
Stark überteuerte Immobilien gelten nach gängiger Rechtsauffassung als sittenwidrig. Finanziert eine Bank eine derartige Immobilie für einen Kunden stillschweigend mit, ohne diesen vorab über den wahren Wert aufzuklären, macht sie sich strafbar. Dem Bankkunden entsteht dann ein Recht auf Schadenersatz, entschied jetzt der Bundesgerichtshof (Az. XI ZR 205/05).
Die Hinweispflicht besteht auch, wenn die Bank im Vorfeld erkennt, dass der Verkäufer den Kunden über wesentliche Eigenschaften der Kaufsache arglistig täuscht. Im Urteilsfall war die zu finanzierende Eigentumswohnung statt 87 nur 81 Quadratmeter groß. Der Kaufpreis sollte 131 223 Euro betragen. Tatsächlich war die Wohnung nur 54 708 Euro wert.

   

Nr. 1306

Kunde

18. Januar 2007, 14:28 Uhr

Betreff: Darf's ein bisschen mehr oder ein bisschen weniger sein

Mit den Erstattung der VR-Bank komm ich mir vor, als ob mir mein Gelbeutel gestohlen worden wäre, der Dieb sich ertappt fühlt und fragt ob ich erverstanden wär, wenn wir nicht nachschauen, ob auch alles noch drin ist. Ganz egal, ob es auch nur annähernd hinkommt, was uns die Bank zurückgeben will, ohne Nachberechnung läuft nichts. Wie haben die denn gerechnet, wenn man behauptet, das wäre auf einer Vergleichs- oder Durchschnittsbasis passiert? Dem Dieb, der mich bestohlen hat, den glaub ich kein Wort mehr und die Bankbosse lassen sich wieder auf so dumme Diskussionen ein. Wenn nur eine Nachberechnung falsch wäre, wär es schon ein Blamage, aber es sieht ja danach aus, dass wie geschrieben wird, jede Überprüfung bringt, dass die Bank bei weitem nicht alles auszahlt.

Wie wird das erst, wenn die Giro- und Kontokorrentkonten dran kommen? Es scheint die Methode des Herrn herzog zu sein alles Scheibchenweise aufzutischen. Im letzten Jahr ein bisschen drüber schreiben, zum Jahresende ein bisschen bei den Stichtagsverzinsungen, dann vielleicht nachbesseren, dann die Wertstellung angehen. Es ist aber eigentlich zum Kotzen, denn wenn wir von der Bank unser Geld zurück haben wollen, dann zahlen wir es ja als Mitglieder auch wieder selber. Die Vorstände, die das verschuldet haben, haben sich längst aus dem Staub gemacht, kriegen noch Pension von uns und Herr Herzog sorgt nicht mal dafür, dass Beträge wie beim Goldhandel zurückkommen. Und auch die Herren des Aufsichtrates lassen uns rücksichtlos hängen.

   

Nr. 1305

Kunde

18. Januar 2007, 14:28 Uhr

Betreff: Darf's ein bisschen mehr oder ein bisschen weniger sein

Mit den Erstattung der VR-Bank komm ich mir vor, als ob mir mein Gelbeutel gestohlen worden wäre, der Dieb sich ertappt fühlt und fragt ob ich erverstanden wär, wenn wir nicht nachschauen, ob auch alles noch drin ist. Ganz egal, ob es auch nur annähernd hinkommt, was uns die Bank zurückgeben will, ohne Nachberechnung läuft nichts. Wie haben die denn gerechnet, wenn man behauptet, das wäre auf einer Vergleichs- oder Durchschnittsbasis passiert? Dem Dieb, der mich bestohlen hat, den glaub ich kein Wort mehr und die Bankbosse lassen sich wieder auf so dumme Diskussionen ein. Wenn nur eine Nachberechnung falsch wäre, wär es schon ein Blamage, aber es sieht ja danach aus, dass wie geschrieben wird, jede Überprüfung bringt, dass die Bank bei weitem nicht alles auszahlt.

Wie wird das erst, wenn die Giro- und Kontokorrentkonten dran kommen? Es scheint die Methode des Herrn herzog zu sein alles Scheibchenweise aufzutischen. Im letzten Jahr ein bisschen drüber schreiben, zum Jahresende ein bisschen bei den Stichtagsverzinsungen, dann vielleicht nachbesseren, dann die Wertstellung angehen. Es ist aber eigentlich zum Kotzen, denn wenn wir von der Bank unser Geld zurück haben wollen, dann zahlen wir es ja als Mitglieder auch wieder selber. Die Vorstände, die das verschuldet haben, haben sich längst aus dem Staub gemacht, kriegen noch Pension von uns und Herr Herzog sorgt nicht mal dafür, dass Beträge wie beim Goldhandel zurückkommen. Und auch die Herren des Aufsichtrates lassen uns rücksichtlos hängen.

   

Nr. 1304

Sylvia

18. Januar 2007, 11:03 Uhr

Betreff: Alle Mitglieder der VR-Bank werden mit in den Schmutz gezogen

Alles toll hat man geglaubt sei es bei der VR-Bank in Marktredwitz. Das aber dann ausgerechnet der Spross von Heger Rudi, Manfred als Vorstand abgeschossen wurde, da hat man dann doch nach gedacht, ob alles Gold ist was glänzt bei der Raiffeisen- und Volksbank. Jetzt stellt sich heraus, was für Betrügereien unter seiner Führung bei der Bank gemacht wurden. Warum wird den in den Zeitungen immer über die größeren Firmen und Aktiengesellschaften geschrieben? Darf man nicht auch darüber schreiben, wie gut denn die Firmen in der Region da stehen? Haben da die Reporter Angst, wenn man schreibt, die Sparkasse im Landkreis oder auch die RV-Bank steht so und so da? Dass beide Bank große Probleme hatten, dass haben wir immer nur dann erfahren, wenn es die Vorstände dort selber nicht mehr zurück halten konnten, oder wenn wie bei der VR-Bank jemand anderen nachgebohrt hat, wie der Wunsiedeler Kreis.

Die Sparkasse hat ihre Probleme in den Griff bekommen. Das könnte auch damit zusammenhängen, dass es sich die größeren Politiker im kreis doch nicht erlauben können ein öffentlich rechtliches Kreditinstitut dermaßen ungeschickt führen zu lassen. Bei den Genossen scheint das wieder etwas anders zu sein. Da hat man die Weggefährten von Manfred Heger weiter machen lassen. Und wie es jetzt rauskommt, scheinen die nicht nur Mitläufer gewesen zu sein, sondern ganz aktiv Mitwirkende, alles andere wäre ja wirklich zu verrückt gewesen. Da hätte man sonst keine drei und vier Vorstände bei der Bank gebraucht. Leider wird aber das jetzt sogar noch weiter fortgesetzt, denn auch mit dem ehemaligen Prüfer werden die Sauerein der Vergangenheit nicht bereinigt, sondern wir werden weiter für dumm verkauft und unsere Ansprüche will man uns fast abluchsen, in dem man hofft, dass wir mit ein paar Kröten zufrieden sind. Alle Mitglieder werden damit weiter in den Schmutz gezogen als Eigentümer dieser Bank.

Es ist ungeheuerlich, wenn das Gericht den alten Vorständen die Auflage gemacht hat, die Kunden über die alten Fehler aufzuklären und sogar dieser Herr Herzog, der die Gerichtsunterlagen mit Sicherheit als Prüfer und jetzt als Vorstand gelesen hat und uns trotzdem wie auf dem Wochenmarkt am Bananenstand mit zwei Stück mehr oder zwei Stück weniger hofft ruhig und zufrieden zu stellen. Dort kann man nicht mit ruhigem Gewissen sein Geld hin bringen. Einen Kredit bei der Bank aufzunehmen, das hat die Vergangenheit schon gezeigt, bleibt weiter so, dass man sich damit selber in Gefahr bringt. Wenn ich heut plötzlich keine Arbeit mehr hätte und mit dem Herrn herzog in eine gefährliche Risikokategorie eingestuft würde, was würde der mit mir und meiner Familie wohl anstellen, damit er nicht auf der Vertreterversammlung meinen Kredit in die, wie heißt es, latent gefährdeten Kredit einreihen müsste? Was würde der anstellen, mich die Zeit überbrücken lassen, oder wie es die Vorgänger durchgezogen haben, mich versteigern? Dem traue ich nicht über den Weg.

   

Nr. 1303

Sylvia

18. Januar 2007, 11:03 Uhr

Betreff: Alle Mitglieder der VR-Bank werden mit in den Schmutz gezogen

Alles toll hat man geglaubt sei es bei der VR-Bank in Marktredwitz. Das aber dann ausgerechnet der Spross von Heger Rudi, Manfred als Vorstand abgeschossen wurde, da hat man dann doch nach gedacht, ob alles Gold ist was glänzt bei der Raiffeisen- und Volksbank. Jetzt stellt sich heraus, was für Betrügereien unter seiner Führung bei der Bank gemacht wurden. Warum wird den in den Zeitungen immer über die größeren Firmen und Aktiengesellschaften geschrieben? Darf man nicht auch darüber schreiben, wie gut denn die Firmen in der Region da stehen? Haben da die Reporter Angst, wenn man schreibt, die Sparkasse im Landkreis oder auch die RV-Bank steht so und so da? Dass beide Bank große Probleme hatten, dass haben wir immer nur dann erfahren, wenn es die Vorstände dort selber nicht mehr zurück halten konnten, oder wenn wie bei der VR-Bank jemand anderen nachgebohrt hat, wie der Wunsiedeler Kreis.

Die Sparkasse hat ihre Probleme in den Griff bekommen. Das könnte auch damit zusammenhängen, dass es sich die größeren Politiker im kreis doch nicht erlauben können ein öffentlich rechtliches Kreditinstitut dermaßen ungeschickt führen zu lassen. Bei den Genossen scheint das wieder etwas anders zu sein. Da hat man die Weggefährten von Manfred Heger weiter machen lassen. Und wie es jetzt rauskommt, scheinen die nicht nur Mitläufer gewesen zu sein, sondern ganz aktiv Mitwirkende, alles andere wäre ja wirklich zu verrückt gewesen. Da hätte man sonst keine drei und vier Vorstände bei der Bank gebraucht. Leider wird aber das jetzt sogar noch weiter fortgesetzt, denn auch mit dem ehemaligen Prüfer werden die Sauerein der Vergangenheit nicht bereinigt, sondern wir werden weiter für dumm verkauft und unsere Ansprüche will man uns fast abluchsen, in dem man hofft, dass wir mit ein paar Kröten zufrieden sind. Alle Mitglieder werden damit weiter in den Schmutz gezogen als Eigentümer dieser Bank.

Es ist ungeheuerlich, wenn das Gericht den alten Vorständen die Auflage gemacht hat, die Kunden über die alten Fehler aufzuklären und sogar dieser Herr Herzog, der die Gerichtsunterlagen mit Sicherheit als Prüfer und jetzt als Vorstand gelesen hat und uns trotzdem wie auf dem Wochenmarkt am Bananenstand mit zwei Stück mehr oder zwei Stück weniger hofft ruhig und zufrieden zu stellen. Dort kann man nicht mit ruhigem Gewissen sein Geld hin bringen. Einen Kredit bei der Bank aufzunehmen, das hat die Vergangenheit schon gezeigt, bleibt weiter so, dass man sich damit selber in Gefahr bringt. Wenn ich heut plötzlich keine Arbeit mehr hätte und mit dem Herrn herzog in eine gefährliche Risikokategorie eingestuft würde, was würde der mit mir und meiner Familie wohl anstellen, damit er nicht auf der Vertreterversammlung meinen Kredit in die, wie heißt es, latent gefährdeten Kredit einreihen müsste? Was würde der anstellen, mich die Zeit überbrücken lassen, oder wie es die Vorgänger durchgezogen haben, mich versteigern? Dem traue ich nicht über den Weg.

   

Nr. 1302

Webmaster

17. Januar 2007, 13:25 Uhr

Betreff: INFORMATION

Auf der Seite des Bundesgerichtshofes ist folgendes zu lesen:

Bundesgerichtshof
Mitteilung der Pressestelle
Nr. 6/2007

Irreführende Gestaltung von Kontoauszügen
Der u. a. für Marken- und Wettbewerbsrecht zuständige I. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes hatte auf Klage des Bundesverbandes der Verbraucherzentralen darüber zu entscheiden, ob ein Wettbewerbsverstoß vorliegt, wenn eine Bank ihre Kontoauszüge in bestimmter Weise gestaltet. Die Kontoauszüge führen zwar bei den einzelnen Buchungen zutreffend den Buchungs- und den Wertstellungstag getrennt auf, weisen an ihrem Ende in dem optisch hervorgehobenen Kontostand aber auch noch nicht wertgestellte Beträge aus. Bei einer Verfügung über diese Beträge können Überziehungszinsen anfallen.
Der Klage lag der Fall zugrunde, dass ein Kunde der Beklagten am 28.2.2003 einen Kontoauszug erhielt, der ein Guthaben in Höhe von EUR 119, 47+ auswies. In dem Guthabensaldo war ein Betrag von 97 € enthalten, der bereits gebucht, aber erst am 3.3.2003 wertgestellt wurde. Der Kunde hob noch am 28.2.2003 110 € ab. Ihm wurden für den Zeitraum bis zum 3.3.2003 von der Beklagten Sollzinsen belastet.
Das Landgericht und das Berufungsgericht haben der auf Unterlassung gerichteten Klage des Verbraucherverbandes stattgegeben. Die hiergegen eingelegte Revision blieb ohne Erfolg.
Der Bundesgerichtshof hat die Gestaltung der Kontoauszüge der Beklagten ebenso wie die Vorinstanzen als irreführend angesehen (§ 5 Abs. 1 UWG). Der Inhalt der Kontoauszüge sei zwar objektiv richtig. Maßgebend sei aber, dass ihn ein erheblicher Teil der angesprochenen Kontoinhaber falsch verstehe, weil er davon ausgehe, dass er über das gesamte ausgewiesene Guthaben ohne Berechnung von Sollzinsen verfügen könne. Mangels eines entsprechenden Hinweises beim Kontostand erkenne der durchschnittliche Kontoinhaber nicht, dass er die ohne Sollzinsen verfügbare Summe erst durch Abzug der Buchungen mit späterer Wertstellung ermitteln müsse.
Weil die Gestaltung der Kontoauszüge Kunden zu nicht beabsichtigten Kontoüberziehungen und damit zur Inanspruchnahme einer entgeltlichen Dienstleistung der Beklagten veranlassen könne, die sie ansonsten nicht in Anspruch genommen hätten, liege auch eine Wettbewerbshandlung der Beklagten vor.
Urteil vom 11. Januar 2007 – I ZR 87/04
LG Hannover - Urteil vom 22. Dezember 2003 – 18 O 251/03 ./. OLG Celle – Urteil vom. 16. Juni 2004 – 3 U 38/04
Karlsruhe, den 16. Januar 2007
Pressestelle des Bundesgerichtshof
76125 Karlsruhe
Telefon (0721) 159-5013
Telefax (0721) 159-5501

   

Nr. 1301

Webmaster

17. Januar 2007, 13:25 Uhr

Betreff: INFORMATION

Auf der Seite des Bundesgerichtshofes ist folgendes zu lesen:

Bundesgerichtshof
Mitteilung der Pressestelle
Nr. 6/2007

Irreführende Gestaltung von Kontoauszügen
Der u. a. für Marken- und Wettbewerbsrecht zuständige I. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes hatte auf Klage des Bundesverbandes der Verbraucherzentralen darüber zu entscheiden, ob ein Wettbewerbsverstoß vorliegt, wenn eine Bank ihre Kontoauszüge in bestimmter Weise gestaltet. Die Kontoauszüge führen zwar bei den einzelnen Buchungen zutreffend den Buchungs- und den Wertstellungstag getrennt auf, weisen an ihrem Ende in dem optisch hervorgehobenen Kontostand aber auch noch nicht wertgestellte Beträge aus. Bei einer Verfügung über diese Beträge können Überziehungszinsen anfallen.
Der Klage lag der Fall zugrunde, dass ein Kunde der Beklagten am 28.2.2003 einen Kontoauszug erhielt, der ein Guthaben in Höhe von EUR 119, 47+ auswies. In dem Guthabensaldo war ein Betrag von 97 € enthalten, der bereits gebucht, aber erst am 3.3.2003 wertgestellt wurde. Der Kunde hob noch am 28.2.2003 110 € ab. Ihm wurden für den Zeitraum bis zum 3.3.2003 von der Beklagten Sollzinsen belastet.
Das Landgericht und das Berufungsgericht haben der auf Unterlassung gerichteten Klage des Verbraucherverbandes stattgegeben. Die hiergegen eingelegte Revision blieb ohne Erfolg.
Der Bundesgerichtshof hat die Gestaltung der Kontoauszüge der Beklagten ebenso wie die Vorinstanzen als irreführend angesehen (§ 5 Abs. 1 UWG). Der Inhalt der Kontoauszüge sei zwar objektiv richtig. Maßgebend sei aber, dass ihn ein erheblicher Teil der angesprochenen Kontoinhaber falsch verstehe, weil er davon ausgehe, dass er über das gesamte ausgewiesene Guthaben ohne Berechnung von Sollzinsen verfügen könne. Mangels eines entsprechenden Hinweises beim Kontostand erkenne der durchschnittliche Kontoinhaber nicht, dass er die ohne Sollzinsen verfügbare Summe erst durch Abzug der Buchungen mit späterer Wertstellung ermitteln müsse.
Weil die Gestaltung der Kontoauszüge Kunden zu nicht beabsichtigten Kontoüberziehungen und damit zur Inanspruchnahme einer entgeltlichen Dienstleistung der Beklagten veranlassen könne, die sie ansonsten nicht in Anspruch genommen hätten, liege auch eine Wettbewerbshandlung der Beklagten vor.
Urteil vom 11. Januar 2007 – I ZR 87/04
LG Hannover - Urteil vom 22. Dezember 2003 – 18 O 251/03 ./. OLG Celle – Urteil vom. 16. Juni 2004 – 3 U 38/04
Karlsruhe, den 16. Januar 2007
Pressestelle des Bundesgerichtshof
76125 Karlsruhe
Telefon (0721) 159-5013
Telefax (0721) 159-5501

   

Nr. 1300

Ernst

17. Januar 2007, 10:22 Uhr

Betreff: Roßtäuschereien

So wie Bewunderer es geschrieben hat, genauso stimmt es. Blender und Roßtäuscher in einem. Da will man mit angeblich großzügigen Spendenaktionen das eigenen Image wieder aufbessern und dann wird man entlarvt, dass die angesammelten Beträge aus dem Gewinnsparen sind, wo die Gelder allesamt von den Sparern kommen, die zinslos ihre Beiträge einzahlen, oder dass man ein Kalender für 15 € verkauft und daraus wieder eine Spende zimmert, wo man nicht mal erfährt, ob die Kosten wenigstens von der Bank übernommen wurden. So wird die schöne Fassade von Herrn Wolf und Herrn Herzog laufend enttarnt. Und Strahlemann Her-zog, will uns noch schöne Bilder in unseren tristen Winteralltag bringen. Darf man da fragen ob der noch alle Tassen im Schrank hat?

Anstatt sich zu so unrühmlich zu rühmen, sollte er lieber sagen, warum er die Gelder von Heger, Wolf und Krämer nicht zurück geholt hat, obwohl er als Prüfer den Herren mit ins Stammbuch geschrieben hat, keine Organisation und kein Risikobewusstsein im Kreditgeschäft an den Tag gelegt zu haben und damit unverantwortungslos Kredite in den Sand gesetzt haben, die nur die Mitglieder zu bezahlen hatten. Wer sich brüstet, vielleicht die Schulbücherei zu fördern aber dabei unerwähnt lässt, dass von seiner Bank seit vielen Jahren kein normal üblicher Anteil am Gemeinwohl mehr über die Gewerbesteuer aufgebracht wird und deswegen in Kindergärten oder den Schulen manches nicht in Ordnung gebracht werden kann, der sollte sich einfach nur schämen und von seiner eigenen Kanzel herunterkommen. Ist es nicht endlich soweit, dass von Herrn Herzog mindestens eine Entschuldigung für sein Verhalten, sich aufzuführen wie ein Pfau und die Tatsachen zu verleugnen, angebracht wäre?

Dass er eigentlich die Hosen voll hat, zeigt die Abspeisung der Kunden bei den Erstattungen mit ein paar Pfennigen. Muss ihm immer wieder hier über das Internet aufgezeigt werden, was rechtlich gefordert ist? Hier steht klar, auf Fehler der Vergangenheit aufmerksam machen und nicht ab jetzt machen wir es anders? Da darf man auch glauben, dass das die Angst des Herrn Herzog vor einem großen Knall ist. Braucht es noch mal das Aufrollen dieses Prozesses, dass auch ein Herr Herzog endlich aufhört die Nachfolge von Krämer, Wolf und Heger anzutreten, wo man sogar die Gerichte für unfähig hinstellte und behauptete, der Richter hat das falsch gesehen, die Rechtsprechung wird sich ändern, man hätte nur mit der Berufung Fehler gemacht und sonst nichts. Braucht es die nächste Erhöhung der Ordnungsgeldandrohung und diesmal unter Flagge Herzog? Dieser Herr hat sich schon so tief rein manöveriert, dass er eigentlich schlimmer dasteht, wie seine Vorgänger. ,Erst werden die Bankkunden mit falschen Abrechnungsmethoden aufs Kreuz gelegt und jetzt Verunglimpfung der Geschädigten, Verstoß gegen gerichtliche Anordnungen und damit verbundener erneuter Übervorteilung bei der Rückerstattung? Irgendwie muss man bei den Briefen an die Kunden jetzt sogar den Eindruck haben, dass die Bank bestimmte Zeiträume aus den Berechnungen abgeschnitten hat. Finden Sie das korrekt?
Hinterfragen Sie sich bitte wie Sie zukünftig mit Ihrer Kundschaft umgehen wollen, Herr Herzog, denn dort haben Sie Ihr Vertrauen selbst kläglichst verspielt. Sie haben es verspielt, weil Sie sich sofort aufs hohe Ross gesetzt haben, anstatt zuerst unten auf dem Boden zu bleiben. Anstatt Image aufzubauen, haben Sie es noch viel mehr zerschlagen mit Ihren Ablenkungsmanövern von den tatsächlichen Problemen der Bank. Augenwischer werden manchmal schnell entlarvt. Und irgendwann werden auch die Aufsichtsräte erkennen, dass das Vertrauen, das auch sie brauchen von Ihnen nicht mehr negativ beeinflusst werden darf.

   

Nr. 1299

Ernst

17. Januar 2007, 10:22 Uhr

Betreff: Roßtäuschereien

So wie Bewunderer es geschrieben hat, genauso stimmt es. Blender und Roßtäuscher in einem. Da will man mit angeblich großzügigen Spendenaktionen das eigenen Image wieder aufbessern und dann wird man entlarvt, dass die angesammelten Beträge aus dem Gewinnsparen sind, wo die Gelder allesamt von den Sparern kommen, die zinslos ihre Beiträge einzahlen, oder dass man ein Kalender für 15 € verkauft und daraus wieder eine Spende zimmert, wo man nicht mal erfährt, ob die Kosten wenigstens von der Bank übernommen wurden. So wird die schöne Fassade von Herrn Wolf und Herrn Herzog laufend enttarnt. Und Strahlemann Her-zog, will uns noch schöne Bilder in unseren tristen Winteralltag bringen. Darf man da fragen ob der noch alle Tassen im Schrank hat?

Anstatt sich zu so unrühmlich zu rühmen, sollte er lieber sagen, warum er die Gelder von Heger, Wolf und Krämer nicht zurück geholt hat, obwohl er als Prüfer den Herren mit ins Stammbuch geschrieben hat, keine Organisation und kein Risikobewusstsein im Kreditgeschäft an den Tag gelegt zu haben und damit unverantwortungslos Kredite in den Sand gesetzt haben, die nur die Mitglieder zu bezahlen hatten. Wer sich brüstet, vielleicht die Schulbücherei zu fördern aber dabei unerwähnt lässt, dass von seiner Bank seit vielen Jahren kein normal üblicher Anteil am Gemeinwohl mehr über die Gewerbesteuer aufgebracht wird und deswegen in Kindergärten oder den Schulen manches nicht in Ordnung gebracht werden kann, der sollte sich einfach nur schämen und von seiner eigenen Kanzel herunterkommen. Ist es nicht endlich soweit, dass von Herrn Herzog mindestens eine Entschuldigung für sein Verhalten, sich aufzuführen wie ein Pfau und die Tatsachen zu verleugnen, angebracht wäre?

Dass er eigentlich die Hosen voll hat, zeigt die Abspeisung der Kunden bei den Erstattungen mit ein paar Pfennigen. Muss ihm immer wieder hier über das Internet aufgezeigt werden, was rechtlich gefordert ist? Hier steht klar, auf Fehler der Vergangenheit aufmerksam machen und nicht ab jetzt machen wir es anders? Da darf man auch glauben, dass das die Angst des Herrn Herzog vor einem großen Knall ist. Braucht es noch mal das Aufroll45afb78abd626

Kommentar:
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Nr. 1298

Bewunderer

16. Januar 2007, 22:38 Uhr

Betreff: Große Gesten und kleiner Geist

Hallo Freunde vom Wunsiedeler Kreis, "Große Gesten und kleiner Geist" unter diesem Motto steht die neue Großzügigkeit der VR-Bank Marktredwitz. Bisher kannte man "Spenden" nur für die Vereine, vorallem für die in deren Vorständen auch die Lenker der VR-Bank saßen. Aber auch aus dem Verkauf von Kalendern entstehen ohne eigenen Aufwand "Spenden" die man gemeinnützigen Zwecken zuführen kann. Wenn man dann die Aktion noch medienträchtig verkauft hat man sogar noch eine kostenlose Werbung. In den vergangenen Wochen hat die Großzügigkeit jedoch ein neues, bislang noch nie dagewesenes, Ausmaß erreicht. Sogar die Konkurrenz prüft derzeit ob die Spenden die jetzt verteilt werden wettbewerbskonform sind. Verschafft man sich doch mit der willkürlichen Weihnachtsüberraschung für ausgewählte Kunden Pluspunkte im Kampf um das angeschlagenen Image und Kundengewinnung. Oder scheint die ganze Angelegenheit ganz anders? In den vergangenen Wochen haben verwunderte Kunden immer wieder Briefe erhalten in denen "Geldgeschenke" verteilt wurden
(siehe Beitrag 1501). Die sogenannten als "Rückerstattung" getarnten Beträge weisen unterschiedliche Höhen aus. Wie diese Beträge jedoch entstehen oder wie sie sich berechnen lassen kann keiner so genau erklären. Nicht einmal die Herren von der Bank. Aber ist ja auch egal, ein Sprichwort besagt ja "...einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul...". Ich glaube aber diesmal sollte man sich schon einmal den "Gaul" näher unter die Lupe nehmen und die Abrechnung verlangen und kontrollieren lassen. Aber vielleicht kann ja Herr Herzog noch einmal ein Interview im Radio geben in dem er die Berechnungsmethode den Kunden genauso plausibel erklärt wie das neue Kundenprogramm "SUN".

   

Nr. 1297

Wissender

16. Januar 2007, 12:06 Uhr

Betreff: Bei Abwesenheit nichts im Schreibtisch lassen

Man erzählt sich so seine Geschichten, z.B. über den Abgang des guten Karl Krämer. Unvorsichtigerweise glaubte sich der anscheinend auf der Mittelmeerkreuzfahrt, die ja dienstlich war, doch ziemlich in Sicherheit. Sonst hatte er ja immer den Blick auf seine Schränke und seine Schreibtisch, meist bis spät in den Abend. Aber als Bankchef die Reise mitmachen zu dürfen, war es dann doch die Verlockung, die im eventuell das Genick gebrochen hat – als Vorstand? Undichte Stellen erzählen, das gewisse Controller Schränke und Schreibtisch durchwühlt hätten. Am Montagmorgen, braungebrannt, schon im Frühling, wurde Karl überrascht und abserviert. Trauriges Ende einer Reise, trotz dem das man unversehrt zurückgekommen war. Eine kleine Stunde im eigenen Schicksal unvorsichtig gewesen und Pech gehabt, oder vielleicht schlechte Freunde? Die sollen manchmal schlimmer und verhängnisvoller sein als die größten Feinde.

Wer weiß welche Mitarbeiter auch unvorsichtig waren, oder wie man als Controller, dem alles offen steht, an Informationen kommt. Also möglichst wenig arbeiten bei der VR-Bank in Marktredwitz, den ein Sprichwort sagt, wer arbeit macht Fehler und Fehler sind ja bekanntlich auch tödlich. Aber auf keinen Fall bei Abwesenheit etwas in Schränken oder Schreibtischen liegen lassen, nicht mal in verschlossenen.

Zumindest war die Freundschaft (Verbandelung) für Karl dann aber im Gegensatz zu machem Angestellten doch so eng, dass man zuerst Urlaub machen durfte auf Bankkosten und danach vorzeitig Pension erhält, oder war es nicht so? Sonst hätte sich vielleicht auch der ehemalige Freund ganz warm anziehen müssen. Und die Zeche, ja wer zahlt den die? Und wenn sie nicht sterben, dann leben sie noch lange - auf fremde Kosten.

   

Nr. 1296

Empörter

16. Januar 2007, 11:51 Uhr

Betreff: Geld aus der Kasse genommen aber uns nichts geben

Ist es nicht auch Diebstahl an uns Mitgliedern, wenn man am Freitagabend einem Boten eines Kunden für den afrikanischen Zoll 70.000 Euro aus der Kasse nimmt, damit ein angeblicher Goldtransport abgewickelt werden kann. Darf ein so dummer Vorstand bei einer Bank überhaupt Vorstand sein? Muss der das nicht endlich selber bezahlen, wenn er von der Revision schon das Verbot gehabt hat, dass man genau dem Kunden keinen zusätzlichen Euro mehr geben darf? Wo ist denn da der Prüfer, der das für uns Mitglieder bereinigt? Wie sieht es denn aus, wenn die eine Firma von der alten Pleitefirma noch das Stammkapital zu Lasten der Bank erhält um gegründet zu werden?

Wie sieht es denn mit Diebstahl und Untreue aus, wenn eine Überziehung ohne Sicherheiten mit 900.000 Euro zugelassen wird? Hat man da bei der Entlastung den Vertretern auch alles gesagt außer, es tut mir leid, ich hab nur das Beste gewollt? Kann man Aufsichtsrat und Revision und natürlich auch Herrn herzog da auch nur ein bisschen trauen, oder war es ihnen eher recht, wenn das nicht breit getreten worden ist? Es ist schon ein starkes Stück, wenn sich der Aufsichtsrat sogar mit dem Kunden an einen Tisch gesetzt hat, nachdem die Sache nach zwei Wochen aufgeflogen war und den Fall erzählen hat lassen und trotzdem nichts unternommen hat.

Und so hat man da Geld zum Fenster raus geschmissen, was man den Kunden mit den Abrechnungsbetrügerein aus der Tasche gezogen hat. Auch das dürfte ein Grund sein, warum man uns heute so gut wie nichts zurück geben will. Und der der Her-zog ist mitten drin im Trubelder Vertuschung. Könnte er sonst nicht dableiben und müsste wieder heim-gehen?

   

Nr. 1295

Ma.

16. Januar 2007, 09:45 Uhr

Betreff: kommt der Staatsanwalt ?

Ich sehe dieses Absahnen bei den Kunden auch als Betrug an. Ist Betrug nicht eine andere Form von Diebstahl? Haben dieses Diebe nur einen Reichen bestohlen, oder haben die Diebe es sogar so gemacht, dass ihr Diebstahl nicht mal Aug in Aug stattgefunden hat? War ihr Diebstahl weniger verwerflicht, weil er ein anonymer Diebstahl war, wenn man zwar die Einnahmen gesehen hat, ohne die man vielleicht nicht mal überlebt hätte, aber nicht von wem sie in einer riesigen Masse stammten.

Waren sich die Vorstände der VR-Bank aber nicht zu schade als Dieb in allen Facetten aufzutreten? Wenn es darum ging, die Einnahmen dann doch mal großer zu gestalten, wie jetzt vielleicht das gerichtliche Gutachten mit einem Schaden für den Kunden von Zig-Tausenden und der Insolvenz des Betriebes und dem Verlust von zehn, zwanzig oder vielleicht mehr Arbeitsplätzen zeigt? Sind das keine Taten, für die sich der Staatsanwalt nicht wegen Untreue, sondern wegen des Strafgesetzbuches interessiert?

War es kein Diebstahl, wenn die Sicherheiten abgeholt wurden und der Kunde dafür nicht mal eine Reduzierung seiner Schulden gegenüber der Bank erfuhr?
Ist es kein Diebstahl an den Mitgliedern über Jahre hinweg so zu hausen bei einer Genossenschaftsbank und sich bis ans Lebensende von den geschädigten mitgliedern auch noch verhalten zu lassen? Ist es keine Mithilfe an alle dem, wenn der Aufsichtsrat dies nicht verfolgt, was dort geschehen ist? Ist es nicht der Gipfel von allem, wenn der Prüfer, der dies gesehen hat, sich dort zum Chef macht und alles unter den Tisch kehrt? Ist er nicht noch schlimmer wie die die das Schlamassel angerichtet haben? Wo bleibt die Gerechtigkeit bei der VR-Bank in Marktredwitz?

   

Nr. 1294

Geschäftskunde der VR-Bank Marktredwitz

16. Januar 2007, 08:06 Uhr

Betreff: Falsche Abrechnungen kein Betrug?

Wenn es jetzt nachgewiesen wird, dass die Abrechnungen bei Darlehen und Giro- und Kontokorrentkonten falsch sind und das Geld immer noch nicht zurückbezahlt wird, ist das keine Betrug? War das nicht von Anfang an Betrug und die Verantwortlichen werden nicht zur Rechenschaft gezogen und die Eigentümer der Bank, die Mitglieder sind die Blöden und müssen dafür aufkommen? Und dann noch auf den falschen Salden weiter rechnen? Das müsste man dem Staatsanwalt mitteilen. Da muss die Not schon groß sein wenn man Urteile und gerichtliche Gutachten einfach nicht beachtet und das als Bank. Kein Wunder dass sie mit ihren Kunden so schofel umgehen.

   

Nr. 1293

S.

15. Januar 2007, 20:48 Uhr

Betreff: Beschiss und keinen Charakter

Ich hab bei mir auch kontrolliert, weil ich die alten Auszüge wirklich lange aufhebe. Was bei den Buchungen auf dem Girokonto zwischen Wertstellung und Buchungstag Abweichung sind, das kann nicht normal sein. Wahrscheinlich ist das jetzt wirklich nur ein Ablenkungsmanöver um so zu tun, wie toll man sich jetzt darstellen will um uns wieder einzulullen. Ich wart auf auf das Urteil zum Gutachten. Jetzt hat es soviele Jahre gedauert, dass man von diesen Leuten was gehört hat, da können wir ein paar Monate auch noch warten, bis wir von ihnen verlangen, dass sie alle Darlehens- und Girokonten nachrechnen. Also bleibt dran, Ihr vom Wunsiedeler Kreis

   

Nr. 1292

Genossenschaftler

15. Januar 2007, 11:09 Uhr

Betreff: Die schwere Last des Herrn Johannes Herzog

Geht es in Marktredwitz um weit mehr als nur um die VR-Bank? Darf man vermuten, dass es auch um den Genossenschaftsverband geht? Warum werden bei anderen Volks- und Raiffeisenbanken der Aufsichtsrat gedrängt gegen einen Vorstand vorzugehen, bei dem im Hintergrund zwischen den Verbandmitarbeiter gemeldet wird, leider ist das Betriebsergebnis besser geworden und man kann in nicht mehr absetzten und klagt ihn über den Aufsichtsrat wegen 1,6 Mio. DM Kreditverlusten an und lässt ihn verurteilen, dass er auch privat nicht mehr auf die Füße kommt, wie in Eintrag 1395 aufgezeigt? Warum lässt man in Marktredwitz die Vorstände laufen, obwohl sie 100 Mio. DM Kreditverluste gebaut haben und so hanebüchene Vorgänge wie mit der Goldangelegenheit vom Aufsichtsrat und vom Prüfer (Herrn Herzog ?)gesehen worden sind?

Ist hier die Verflechtung einer ehemaligen zur Musterbank hoch stilisierten Kreditgenossenschaft so gewaltig, dass man hier sämtliche Regeln brechen muss? Warum beginnt Herr Herzog knapp vor Jahresende mit Auszahlungen zur Stichtagsverzinsung? Warum macht er es ohne Nachweise, obwohl die Gerichte schon vor ein paar Jahren der Bank klar in einem Urteil attestierten, so geht es nicht, weil man Euch hinten und vorne nicht trauen kann? Ist es durch die Aufklärung von allen Seiten jetzt soweit, dass man aus der Not heraus versucht die Kunden abzuspeisen, ruhig zu stellen und zu hoffen, dass ja keine weitere Forderung auf die Bank zukommen? Sind die Fußsohlen so heiß geworden, dass man sich fragen muss, wem eine eventuelle Bilanzfäl.... in die Schuhe geschoben werden muss, wie schon in Eintrag Nr. 1493 angesprochen, wenn die Sachen wirklich so kommen würden?

Können es sich vielleicht Verband und Herr Herzog nicht mehr leisten zu sagen, man lässt die drohenden latenten Risiken und Verpflichtungen aus den Bankbilanzen heraus? Versucht man durch Kleinbeträge den großen Schlag zu verhindern? Wo sind die Berechungen im Gewerbekreditbereich? Warum wird nicht darauf eingegangen, wo doch das erste Urteile zur Stichtagsverzinsung gegen die Bank ein Verfahren mit einem Gewerbekunde war? Weiß man sich nicht mehr zu helfen, weil es ungeahnte Ausmaße annehmen würde, wenn alle Anspruchsberechtigten in vollem Umfang entschädigt werden müssten, wenn dazu die Problematik der Wertstellungen und des Beschisses bei den Giro- und Kontokorrentkunden ungeahnte Dimensionen erreichen könnte und auch hier der Ursprung, das vorliegende gerichtliche Gutachten, ebenfalls über den Gewerbebereich aufgemacht wurde?

Ist Herr Herzog inzwischen das Opfer seiner eigenen Hochnäsigkeit, des Wissen des Rückhalts seiner alten Kollegen, geworden? Hat er als ehemaliger Verbandsprüfer geglaubt, mit der Unterstützung seiner ehemaligen Organisation hat er nichts zu befürchten, kann er schalten und walten nach Belieben? Hat er geglaubt, er braucht das Interesse der Mitglieder zur Aufklärung nicht zu beachten, es einfach ignorieren? Vereinigt sich die Last der Vergangenheit nun alleine auf seinen Schultern? Wäre es nicht notwendig gewesen einen Prüfer auf den Vorstandsstuhl zu setzen, so hätte man dann vielleicht Heger, Krämer und Wolf auch auf der Anklagebank gesehen, ihnen ihre Pfründe die sie eventuell zu Lasten ihrer eigenen Geschädigten angesammelt haben, wieder abnehmen können? Wo ist vielleicht die Angst des Genossenschaftsverbandes begründet? Ist die Besetzung Herzog die Verhinderung der Verfolgung der alten Vorstände, der Aufarbeitung der Machenschaften von früher, der Aufarbeitung von Gold, Gold, Gold, oder Flex,Flex, Flex, Vermögensvernichtung bei Kunden in allen Richtungen, bis hin zur Enteignung von gestellten Sicherheiten und damit sogar verbunden das Verursachen eines imensen Umweltschadens?

Herr Herzog hat alles auf sich geladen, in dem er in Person die Dinge der Vergangenheit vertuscht. Tut er dies um seine jetzige Position zu halten und gar seine eigene Person zu schützen? Steckt er schon so tief drin, dass man sagen darf, er vereinigt all die Machenschaften der alten Garden? Keiner neben den anderen Prüfern hat heute und auch in den letzten Jahren der Prüfertätigkeit soviel Einblick in die Dinge wie er. Wenn er den Mitgliedern und Kunden nicht hilft zu ihrem Recht zu kommen, so tritt er das Erbe von Heger und Konsorten an. Was jetzt über die Erstattung bei den Stichtagsverzinsungen passiert ist ein Trauerspiel. Darf den Mitgliedern der VR-Bank so ein Vorstand zugemutet werden? So wie Herr Herzog die Dinge angepackt hat, als Abschirmer der schlimmen Dinge der Vergangenheit, als einer der in vollem Umfang Bescheid weiß, ist er alleine aus moralischer Sicht untragbar. Wenn neben der Stichtagsverzinsung die Sache Giro- und KK aufgezogen wird, dann könnte es wirklich ein schnelles Ende mit dem Vorstand Johannes Herzog haben. Diese kurze Intermezzo wäre noch das Glanzlicht auf eine unglaubliche Geschichte einer Bank, die nur gegen die eigenen Mitlieder und Kunden gearbeitet hat und dabei von der gesetzlichen Prüfung unterstützt worden ist. Vielleicht sagt doch einmal ein Gericht etwas zur Bilanzierung der Abschlüsse der Bank selbst, das wäre dann der größte Schlag gegen die Prüfung direkt.

All diese Kämpfe werden auf dem Rücken der Mitglieder ausgetragen. Ein weiterer Niedergang ist der Schaden der Mitgliedergemeinschaft, oder gar ein finanzielles Risiko aus der rechtlichen Situation heraus. Was ist mit den Großeinlegern von Geschäftguthaben, die neben vielleicht Tausenden von Euros vielleicht mit der gleichen Summe nochmals über die Haftsummen dabei wären? Doch an Kunde und Mitglied denkt zur Zeit weder Herr Herzog noch der Verband. Dieser vielleicht selbst erhobene Vorstand denkt vielleicht an die eigenen Zukunft und die anderen, der Verband, haben vielleicht große Sorgen um ihr Ansehen und was über die VR-Bank Marktredwitz noch alles auf sie herein brechen könnte, was alles noch kommen könnte, von dem sie selbst ja vielleicht schon wissen, von dem man aber nur fürchtet, das es bekannt werden könnte.

Somit muss wieder der Appell an die noch unabhängigen Personen im Aufsichtsrat gehen, nachzudenken, ob man einen Mann wie Herrn Herzog, der im Strudel der Vergangenheit verfangen ist den Mitglieder wirklich zumuten kann als Vorstand und wie er selbst verkünden ließ im Radio – Vorstandssprecher - oder ob man einen unabhängigen Mann, einen sauberen Mann, der nicht von Herr Grothoff, Herrn Herzogs langjährigen Weggefährten, ausgesucht ist, an die Spitze der Bank setzen muss. Denn nur das scheint noch den Untergang, die Bedeutungslosigkeit der VR-Bank Marktredwitz, verhindern zu können.

Was zur Übernahme des Erbe von Herr Herzog von den alten Vorständen gilt, dass müssen sich auch die Aufsichtsräte anrechnen lassen, wenn sie sich nicht von ihn und dem Verbandsdruck lösen können, dann müssen die Vertreter für eine komplette Wende sorgen. Hoffentlich passiert bald was, was vielleicht ein Ende mit Schrecken bringen könnte, doch der Schrecken ohne Ende, wie es zur Zeit ist, ist viel viel schlimmer.

   

Nr. 1291

Yosi T.

14. Januar 2007, 22:49 Uhr

Betreff: neuer Vorstand

Hallo,

so wie ich erfahren habe, und auch zu lesen ist, bekommen wir auch bei den neuen Vorständen nur einen kleinen teil unseres Geldes, um das uns die Bank beschissen hat.

Ich habe selbst mal nachrechnen lassen. Wenn man den falschen effektiven Jahreszins einbezieht kommt ein Haufen mehr raus!

halten wir zusammen und lassen uns nicht abspeisen.

unglaublich

   

Nr. 1290

Fritz

13. Januar 2007, 11:16 Uhr

Betreff: Schlitzohren

So, nun sind wir also soweit, die VR Bank hat die ersten Kunden angeschrieben, und Beträge (sind die als a-conto-Zahlung zu verstehen) zurückerstattet, die zuviel berechnet waren.
Immerhin, aber Vorsicht! Den Gutschriften liegen keine nachvollziebaren Berechnungen bei. D.h. die Kunden bekommen einen Betrag überwiesen, und können nicht überprüfen, wie er sich zusammensetzt!
Herr Herzog hat wohl die einzelnen Fälle angesehen und dann nach Gutdünken einen Betrag geschätzt. Einzelne Kunden haben bereits reklamiert und bekamen zur Antwort" wir können ihnen schon eine Berechnung machen, aber dann kann es passieren, daß sie vielleicht etwas mehr, vielleicht aber auch etwas weniger bekommen. " Tja, Herr Herzog, ich jedenfalls glaube ihnen nicht, dass sie zu Gunsten ihrer Kunden geschätzt haben, vielmehr denke ich haben sie ein Almosen überwiesen, und gehofft, daß die Mehrzahl ihrer Kunden sich damit zufrieden gibt. Ich denke da haben sie sich geschnitten! Einen Versuch war es ja wert, ist aber in die Hose gegangen.
Ich denke, wir werden in regelmäßigen Abständen Beispiele veröffentlichen, die zeigen, welcher Betrag jeweils wirklich von der Bank zu erstatten wäre , mit nachvollziehbarer Begründung. Es ist jedenfalls ein Witz, daß sie als Berechnungszeitraum bei bestehenden Verträgen nur bis 2004 zurückgehen.
Ebenfalls haben sie im KK Bereich noch keine Anstalten gemacht zuvielkassiertes zurückzugeben. Ebenfalls ist es ein Witz, wenn sie behaupten, daß nur Verbraucher zu entschädigen sind, das Stichtagsverzinsungsurteil wurde doch gerade bei einem gewerblichen Kunden ihrer Bank erstritten, oder ?
Es gibt noch viel zu tun, lieber Herr Herzog, packen Sie`s an!

   

Nr. 1289

Erschrockener

12. Januar 2007, 19:14 Uhr

Betreff: Verjährung

Ich war bereits Kunde bei der Raiba in Arzberg, nun durch die Fusionierung bei der VR-Bank Mak. Ich hatte in dieser Zeit alles Mögliche an Krediten laufen und inzwischen alles abbezahlt. Auch eine Girokonto besteht bei der Bank. Wenn ich die ganzen Einträge lese, befürchte ich, das auch bei mir abgezockt wurde. Daher würde mich interessieren nach wieviel Jahren die Verjährung eintritt.
Meine Geschäftsanteile werden dann in Kürze das einzige sein was mich an die VR-Bank erinnert, denn der Rest ist dann bei der Sparkasse. Die Anteile lasse ich mal unberührt für ein eventuelles Mitspracherecht bei Mitgliederveranstaltungen.

Viele Grüße an den Wunsiedler Kreis
und viel Spass beim "Ausmisten":

   

Nr. 1288

Kunde

12. Januar 2007, 09:51 Uhr

Betreff: Was ist den mit den Kontokorrentkonten

Was ist den mit den Kontokorrentkonten? Werden die von der Vorständen der VR-Bank in Marktredwitz übersehen? Was ist denn damit, dass Sollbuchungen massenhaft zu früh verzinst wurden und Habenbuchungen zu spät? Was ist denn mit den nicht vorgenommenen Zinsanpassungen nach unten? Was ist mit den zuviel belasteten Gebühren? Das hat bei den Genossen bis heute nicht aufgehört, wenn man von monatlichen Gebühren hört, die z.B. für Kontoüberwachung immer noch verlangt werden? Wo ist der Verband dazu?

Lieber Webmaster, wann zeigen Sie uns endlich das Gutachten, da sollte doch dazu einiges drin stehen?

   

Nr. 1287

Chr.

12. Januar 2007, 09:39 Uhr

Betreff: Ohne Nachweise glauben wir Euch nichts

Sand in die Augen streuen, genau das ist es. Warum werden denn die Berechnung der Verbraucherschutzzentrale oder der Beratungsgesellschaft nicht beigefügt? Die Herren im Vorstand wissen doch, dass man zu der Bank kein Vertrauen haben kann. Warum, da braucht Ihr nur in den Spiegel zu schauen. Vertrauen heiß Aufklärung und nicht weiter Vertuschen liebe Vorstände, lieber Herr Herzog. Euch kann man doch nicht abnehmen, ob ihr nichts übersehen habt und wie weit Ihr zurückgerechnet habt. Für so dumm darf man uns nicht mehr verkaufen. Ihr wollt gar nicht, dass man das kontrollieren kann wasIihr macht, Ihr habt sogar dazu weiter ein schlechtes Gewissen.

   

Nr. 1286

Beobachter

12. Januar 2007, 09:19 Uhr

Betreff: Nicht mal eine ehemaliger Prüfer hat aus den gerichtlichen Urteilen gelernt

Wollen Herr Herzog und Herr Wolf bei der VR-Bank in Marktredwitz ihren Kunden wieder Sand in die Augen streuen? Wenn man unter Banken am Pranger in Zinsmethoden + Urteil nachließt, dann hat die Bank schon einmal mit einer gerichtlichen Verfügung aufgezeigt bekommen was die Pflicht tatsächlich ist. Damals wollte man auch nur Verkünden, wir haben ab sofort umgestellt. Doch laut der dort nachzulesende Beglaubigung vom November 2003 hat das Gericht von der Bank gefordert auf die Fehler der Vergangenheit hinzuweisen, als was vor falsch war. So muss man doch jetzt in Tausenden von vielleicht anstehenden Fällen von der Bank erwarten, dass sie genauso aufzeigt, wo vorher die Fehler gelegen sind und was man berichtigt hat. Von den Kunden kann man nicht erwarten, dass sie leichtgläubig auf die Angebote der Bank eingeht. Von dort wurde bisher ja sogar die Kompetenz der Gerichte angezweifelt. Wenn man an Aussagen der Vorstände denkt, die Rechtseinschätzung kann sich ändern, dann stößt schon ein wenig auf, wie man jetzt rein auf Vertrauen bauen will. Niemand braucht sich über Einsprüche wundern, wenn noch die gleichen Kameraden am Ruder sind, oder der Prüfer, der die Dinge nicht sehen wollte, jetzt Vorstand ist.

Zur Prüferkenntnis werde ich dem Wunsiedeler Kreis noch ein Mail zukommen lassen über tiefgreifendere Erklärung der Vorstände gegenüber der Revision über Besonders wichtige Vorgänge im Laufe eines Geschäftsjahres, die nicht im Prüfungsbericht aufgenommen wird, aber beim Prüfungsleiter bleibt und vielleicht auch an die anderen nach Muster Arbeit des Genossenschaftsverbandes verteilt wird.

Die Bank neben den vorgenommenen Erstattung zu den Stichtagsverzinsung auch, dass sie aus der Unsicherheit heraus die Kontoführungsgebühren nicht mehr berechnen. Wie ist es nun Herr Herzog, er könnte sich ja übers Internet äußern, haben Sie die Beträge seit dem 1. August 2002 auch schon zurückgezahlt, haben Sie das überhaupt vor? Wie ist es mit der Gleichstellung ihrer Mitglieder und Kunden, haben Sie für alle Darlehen auf die Kontoführungsgebühr verzichtet und geben Sie die auch zurück?

Als erstes sollte sich die Bank an die gerichtliche Aufforderung aus dem Jahr 2003 zur Transparenz für den Kunden halten und zweites sollte sie ihre Mitglieder und Vertreter endlich über alle Risiken informieren, die in die Bilanz gehören und für die Bank zum Problem werden könnten.

   

Nr. 1285

Insider

11. Januar 2007, 22:54 Uhr

Betreff: So werden die Vorstände von der Revision festgenagelt, wenn es notwendig ist

Werte Leser, warum gibt es Prüfungsbericht, warum werden diese Prüfungsberichte denn dem BaFin weiter geleitet? Damit die Keller in den ehemaligen Ministerien in Bonn gefüllt werden, denn das BaFin wurde von Berlin nach Bonn verlagert im Gegenzug zur Regierung, oder damit Speicher in Rechenwerken voll werden? Vielleicht auch dass man damit Unterlagen sofort griffbereit hat die man dann raussucht, wo man selber Einfluss nehmen will, der Verband und die Bankenaufsicht, oder wo man unliebsame Vorstände unter Druck setzen will?

Auf jeden Fall sind die letzten Seiten eines Prüfungsberichtes immer die sogenannten Vollständigkeitserklärungen. Dort werden die Vorstände und auch die Aufsichtsräte fest genagelt, dass sie auch nichts verschwiegen haben bei der Prüfung. Wer nachlesen will bitte hier...... . Wenn dabei unter Punkt 14. von den Vorständen und Aufsichtsräten Auskunft gegenüber den Prüfern verlangt wird zu Rechtsstreitigkeiten und sonstige Auseinandersetzungen, die für die Beurteilung der wirtschaftlichen Lage der Genossenschaft von Bedeutung sind, haben dann die Vorstände ein Problem, wenn sie nicht alle Gerichtsverfahren angeben, oder haben die Prüfer eine Mitverantwortung, wenn bei Verfahren, wie sie die VR-Bank in Marktredwitz zu führen hatte, keine Rückschlüsse auf die wirtschaftliche Situation der Bank in den Bilanzen zu sehen waren und ungeachtet davon der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk nach dem HGB erteilt wurde und keine Aufklärung gegenüber der Vertreterversammlung, dem höchsten Organ einer Genossenschaft, verlangt wird?

Wenn hier und heute Fehler der Vergangenheit aufgedeckt werden würden, wäre dann der GVB als unabhängiger Prüfer noch glaubwürdig, oder müsste man ihm in Marktredwitz nicht sofort den Prüfungsauftrag entziehen, weil unabhängige, unparteiische Prüfung etwas ganz anderes ist? Hat sich der GVB mit seiner Handhabung nicht selbst zur abhängigen und betroffenen Partei gemacht? Warum hat das BaFin nichts unternommen? Könnte es im Regelfall sein, dass die BaFinmitarbeiter meist zuerst die letzten Seiten des Prüfungsberichtes mit der Vollständigkeitserklärung aufschlagen, um festzustellen ob die Kreuze bei schwierigen Bereichen nicht an problematischen Stellen stehen? Wo ist die Mitschuld der gesamten Prüfung am Dilemma der VR-Bank Marktredwitz denn überhaupt zu sehen? Kommt hier wieder die Frage, ob die Schwere der Verfehlungen die Vorstände heute sogar schützt, weil sie unter welchen Umständen auch immer nicht sofort prüfungstechnisch aufgegriffen wurden, oder weil es noch schlimmere Zusammenhänge gibt?

   

Nr. 1284

Genossenschaftler

11. Januar 2007, 19:30 Uhr

Betreff: Stichtagsverzinsung

Lieber Webmaster!
Es bedurfte also eines Gerichtsurteils im Jahre 2002, bis der damalige Vorstand der RuV Bank Marktredwitz die längst durch Grundsatzurteil untersagte Stichpunktverzinsung bei ihrer Bank zurücknahm. Dieser Vorstand hat also seit
1995 (Bekanntwerden des Urteils) weiter ungeniert seine Kreditkunden beschissen, betrogen und belogen. Der zu prüfende Genossenschaftsverband
hat diese kriminelle Vorgehensweise nicht gemerkt od. stillschweigend geduldet. Da kann ich nur feststellen. Wer so einen gravierenden gesetzl. Eingriff in die Zinsberechnung ignoriert, ist ein Betrüger, ein .krimineller . Wo ist denn hier der Staatsanwalt, die Justiz? Wenn sich jetzt der neue Vorstand (mit dem früheren Prüfer Herzog) mit diesem lapidaren und nichtssagendem Schreiben dieser Schuld entledigen will, so ist dies wieder die glatte und miese Verarschung der Kreditkunden. Ich kann nur sagen, laßt euch das nicht gefallen. Es ist schon erschütternd und depremierend, welch gewissenlose und unmenschliche Kreaturen heute Banken führen dürfen. Ich höre auf zu schreiben, weil mir schlecht wird.

   

Nr. 1283

ich

11. Januar 2007, 15:29 Uhr

Betreff: Die Bank hat angeblich nichts Rechtwidriges gemacht

Denen von der VR-Bank kann man nicht über den Weg trauen. Ab wann haben sie den nachgerechnet bei den Darlehen, einen Monat, ein Jahr, einen Tag und was und wie haben sie gerechnet? Wo bleiben denn die Nachrechnungen bei den Girokonten? Jetzt die paar Euro und Cent beim Darlehen, wie sie’s bei Bekannten gemacht haben, dass man still ist, da werden sie sich aber täuschen. Dass ich Zinsen zahlen soll für das, dass meine Überweisung vor der Einzahlung gebucht wird und wie ich jetzt gesehen habe, hat mit der Schlag getroffen, das war sogar noch der Überziehungszinssatz. Wie hätten wir das bei dem Wirrwarr von Zahlen sehen können, wenn uns keiner sagt auf was man gucken muss. Da muss man die Buchhalter oder Mathematiker sein. Ich kann mir schon vorstellen, dass man da das Möbelhaus brauchen könnte, wenn alle Griokonten nachzukontrollieren sind. Aber dass hätten sich die Heger und der Wolf vorher überlegen sollen. Vielleicht könnten sie in ihrem Ruhestand bei den Berechnung helfen, angeblich wollen sie ja auch zu ihrer normalen Rente noch jeden Monat Geld von der Bank, sollen sie doch dafür arbeiten.

Den Artikel hier unter Eigener Sache hab ich mir noch mal durch gelesen, weil die letzte Zeit immer auf die Seiten hingewiesen wird. Da hat doch dieser verschlagene Kerl von Wolf in der Zeitung gesagt, die Bank hat nichts Rechtwidriges gemacht und immer ordentlich abgerechnet. Jetzt wo der Druck da ist, da sieht man was denen ihr Geschwätz wert ist. Hat nicht auch der Herzog mal zurückgeschrieben, man hat nichts Unrechtmäßiges festgestellt, wie man die Maschinen abgeholt hat? Bloß dem Kunden nichts gegeben und die Sachen beschädigt und dann irgendwo hin verfrachtet. Ich wart mal noch ein bisschen, ob sie mich sogar vergessen, nur weil ich jetzt allein bin und das große Darlehen auf den Namen von meinem Mann gelaufen ist, ob sie mir dann als Alleinstehende auch noch die Antwort geben, es ist alles verjährt und ich hätt sowieso keinen Anspruch und ob ich dann mit dem kleinen Happen vielleicht einverstanden wär.

   

Nr. 1282

Firmenkunde

11. Januar 2007, 14:34 Uhr

Betreff: Pfandhaus oder billiger Jakob

Mann kann auch dem Vorgänger in Eintrag Nr. 1493 nur Recht geben. Als gewerbetreibender Kreditkunde verlangt die Bank von uns genaueste Bilanzen, was wir auch machen. Wenn jetzt aber die Rückerstattung für Gewerbekredite von der VR-Bank noch gar nicht aufgegriffen wurde, obwohl die Bank in einem Fall seit mindestens 2002 dazu rechtmäßig verurteilt ist, welche Beträge häufen sich da auf? Da stimmen doch die Zinserträge seit diesem Zeitpunkt nicht mehr und die Erstattungsrisiken hätte man doch unbedingt auch gleich berechnen müssen. Aber bei null und der Notwendigkeit den Mitgliedern aus den nicht vorhandenen Gewinnen auch noch Dividende zahlen zu müssen, dass ist schon eine Lage, die kann man nur mit dem Bilanzprüfer und dessen zudrücken aller Augen durchstehen. Weil man keine eigenen Rücklagen erwirtschaften konnte, musste man die Verluste noch durch Fremdkapital ausgleichen, was zur Zeit und für die nächsten zehn Jahre auch noch bald 70 % der ausgeschütteten Dividende kostet.

Nachdem ich mit dieser Bank soviel Scherereinen hatte, hab ich kein Problem die Staatsanwaltschaft wirklich mit einer Anzeige aufzufordern, ob die Bank nicht seit Jahren Bilanzfälschung unter Mithilfe des Aufsichtsrates und der wirtschaftsprüfenden Revision betreibt, wenn die da wirklich Millionen unter den Tisch fallen lassen und nicht blianzieren.

Katastrophen wo man hin schaut, bei dieser Bank ist es schlimmer wie im Pfandhaus oder beim billigen Jakob. Da wirft man den Kunden einen Brocken hin, Keiner weiß wie lang zurückgerechnet wurde und mit was für Zahlen. Wenn so einem Kunden 100 Euro gutgeschrieben werden, wer weiß denn ob es richtig 150 Euro sind oder vielleicht sogar tausend oder noch mehr. Das Gewurschtel auch von Herrn Herzog verdeckt wahrscheinlich nur die ganz ganz großen Probleme. Wer weiß ob manchen von den Leuten nicht schon das Wasser unter eigenen Hintern kocht. Leid tut mir kein einziger. Wenn man gehört hat, wie Reinhold Wolf gesäuselt haben soll, als man ihm mit den 70.000 Euro beim Goldtransfer drauf kam, dann verweise ich hier auch auf die Seite Banken am Pranger, erster Eintrag Bis ans Lebensende in den Krallen der Bank.

Ich plädiere für diesen Blutsauger nicht für eine Versorgung durch die Bank der von ihm Geschädigten für unseren geliebten Reinhold bis ans Lebensende, ich plädere für Rückholung des Schadens soweit es möglich ist.

   

Nr. 1281

Webmaster

11. Januar 2007, 13:40 Uhr

Betreff: Information der VR-Bank Marktredwitz an Kunden bei Erstattung zur Stichtagsverzinsung

Uns wurden Schreiben der VR-Bank an geschädigte Kunden übergeben, wo zum Ende des Jahres 2006 eine Saldenberichtigung durch die Bank zur Stichtagsverzinsung im Darlehen vorgenommen wurde. hier klicken......

Wir haben darauf hingewiesen, dass die Kunden darauf achten sollten, dass sie die Nachberechnung der Bank von Darlehensbeginn lückenlos einfordern sollten, da viele Unsicherheiten vorhanden sind und die von der Schutzgemeinschaft kontrollierten Erstattungsbeträge immer deutlich zu niedrig waren, usw. Wir gehen hier auf das Schreiben der Bank ein und zeigen auf, wo wir glauben, dass die Bank mindestens Aufklärung schuldig geblieben ist und wo neben der Stichtagsverzinsung andere Problematiken die Nachrechnung ebenfalls tangieren und dazu ebenfalls Urteile gegen die Bank vorliegen.

- Wurde mit der Berichtigung der Stichtagsverzinsung auch der falsche Effektivzins berichtigt? Welcher Effektivzins ergibt sich? Dies muss eine Bank nach Verbraucherkreditgesetz einem Kunden nennen. Die Angabe im Vertrag ist ja mit größter Wahrscheinlichkeit regelmäßig falsch.
- Wurden variable Darlehen so neu berechnet, dass dabei auch Zinsermäßigungen entsprechend der Bundesbanktabelle mit berücksichtigt wurden?
- Wurden die Darlehen tatsächlich ab Vertragsbeginn zurückgerechnet? Wurden auch vorhergehender Darlehensverträge zurückgerechnet, weil z.B. mit einer Anschlussfinanzierung oder mit Ablauf von Festschreibungen ein neuer Vertrag begründet wurde und damit auch mit falschen, ggf. überhöhten Schlusssaldo aus dem Vorvertrag?
- Wurden die berechneten Kontoführungsgebühren im Darlehen wieder weiter verzinst, was verboten ist?

Die Pflicht eines ordentlichen Kaufmannes ist es, einem Kunden ordentliche Berechnungen zur Verfügung zustellen, was in den Urteilen oft auch der Bank auferlegt wurde.

- Gibt es in Deutschland wirklich Hunderte von solchen IT-Beratungsunternehmen, oder könnte der 25 gar schon der Letzte sein, der dies überhaupt durchführt, wenn man von den 25 größten schreibt? Ist das beauftragte gar eine genossenschaftsnahe, vielleicht nicht mal unabhängige, Gesellschaft? Warum wird diese nicht namentlich genannt, die Verbraucherschutzzentrale Bremen wird doch auch genannt? Will man damit Seriosität darstellen ohne dass man die auch überprüfen könnte und sich zur Gesellschaft erkundigen könnte?
- Wie viele Verträge wurden dort zur Überprüfung hin gegeben? Innerhalb von annähernd 20 Jahren ändern sich Vertragsgestaltungen, rechtliche Grundlagen und jeder Vertrag hat auch was von einer individuellen Vereinbarung.

Ist es Absicht, dass die Bank nicht zur Aufklärung beiträgt, sondern nur weitere Fragen aufwirft? Will man die Kunden dazu bringen zu sagen, immerhin etwas haben wir bekommen, also lass es gut sein?

Ist die Vorgehensweise der Bank offen, oder geht es darum zu vermeiden, dass man über die aufgezeigten Nachberechnungen die Verfehlungen der Bank und ihrer Vorstände hundert- und tausendfach auf Papier bringen müsste? Und dies über jedes einzelne Konto, aber tangiert von unzähligen verschiedenen rechtlichen Problemen, die wie in einem Urteil drin steht, von keinem Gesetz gedeckt sind? Sogar das im jetzigen Schreiben an die Kunden zitierte Schreiben vom 27.02.03 an die Kunden wurde von gerichtlicher Seite als falsch zurückgewiesen. Vielleicht sollte Herr Herzog bei Herrn Wolf noch mal nachfragen, oder z.B. hier und Banken am Pranger weiter unter Zinsmethoden + Urteil hier klicken..... nachlesen, oder er sollte die eigenen Unterlagen korrekt durch gehen. Es wurde von gerichtlicher Seite bemängelt, dass nur von Änderung gesprochen wurde, die Bank aber nicht auf ihr eigenen Fehlverhalten und die zuvor falsche Handhabung hingewiesen hat. Damit sollte wahrscheinlich ein Nachdenken bei den Kunden über Rückforderungen vermieden werden, denn Aufklärung scheint damals wie heute nicht Ziel der Bankvorstände zu sein.

So weisen wir auch noch mal darauf hin, dass das hier dazu als erstes veröffentlichte Urteil einen Gewerbekredit betroffen hat, welcher ja vom Gericht für den Kunden größere Mitwirkungsverpflichtungen als Kaufmann auch hinsichtlich der Vertragsprüfung fordert.

Nochmals liebe Kunden der VR-Bank, widersprechen Sie rein vorsorglich den heutigen Kontosalden wegen der Vermutung der Unrichtigkeit, lassen Sie sich immer lückenlos Nachberechnungen geben und das von Anfang an um überprüfen zu können, dass von der Bank nichts übersehen wurde, ob unabsichtlich oder absichtlich. Ist die gerichtliche Anordnung nicht auch ein Misstrauenshinweis gegen die Bank? Warum gibt die Bank diese nicht heraus, wenn die Berechnung doch stattgefunden haben? Nicht mal die, die angeblich extern nachgeprüft wurden, werden offen gelegt. Es wurde nicht aufgezeigt wann der Erstattungsbetrag von der Bank fällig ist, darauf begründet sich wieder der Anspruch mit dem gesetzlichen Basiszins, wie im Beitrag 1499 schon genauer erläutert.

Wir erachten dies nicht als saubere Arbeit. Ist das Verhalten nicht erstaunlich, soll damit wieder verhindert werden, dass die Arbeit der Bank nachkontrolliert werden kann? Muss sich ein alter Prüfer dafür nicht schämen?

Ihr Webmaster

   

Nr. 1280

Ernst

11. Januar 2007, 11:31 Uhr

Betreff: Roßtäuschereien

Genauso sehe ich den Johannes Herzog. Wer sich damit ins Vorstandsamt bringt, dass er viel weiß und das zu seinem Vorteil nutzt, was kann man von dem erwarten. Mit seiner SUN-Akrion will er uns einlullen, mit seinen Spenden, die von den Kunden kommen will er zeigen, was er doch für ein Förderer ist. Wenn er jetzt sporadisch ein paar Leuten ein paar Kröten anbietet, damit er ein Beispiel hat wie großzügig er doch ist, dann geht dass alles genauso in die Hose wie sein Lächeln in der Damenrunde zu SUN. Sonyboy wird schonungslos entlarvt. Die Kunden brauchen wieder einen Anwalt oder einen anderen Sachverständigen der ihnen hilft, ob Herr Herzog der nächste ist, der sie nach Wolf, Heger und Krämer bescheißt, weil er die gerichtliche Anordnung wegen den Berechnungsnachweisen nicht mit gibt. Er will doch nicht erzählen, dass er schätzt was man zurückzahlen soll. Und so setzt man dem ertrogenen noch die Krone auf.

Und der der das sich mit überlegt hat, Reinhold Wolf und uns allen eingebrockt hat, den hat er sich jetzt zum Freund und Kollegen gemacht. De Stichtagsverzinsung war keine Erfindung alleine Von Rudolf oder Manfred Heger, die hat auch Reinhold Wolf schon mit durchgezogen. So lange ist das gelaufen.

Es muss einem doch stinken, wenn dieser Vorstand uns jetzt über Jahre abzockt und wenn wir den immer noch vorne dran haben, obwohl die Schweinereien aufgedeckt sind. Aber warum ist das so, weil der Verband mit seinem eigenen Prüfer Herzog seine eigenen Blindheit, ja vielleicht seine Mittäterschaft, verbergen will.

Die Krone wird aufgesetzt, dass die alten Vorstände, neben Reinhold Wolf auch Karl Krämer trotzdem bis ans Lebensende von uns bezahlt werden über ihre Pensionsansprüche. Die Vertreter sollten den Vorständen alle die Pensionen streichen. Pension für die abzocke am Kunden und Mitglied, wo gibts denn so was? Wenn Herr Herzog sein Prüferamt ernst genommen hätte, dann könnte man die zwei Millionen Euro Rückstellungen gleich den noch offenen Kreditverlusten gegen buchen. Vielleicht hat Reinhold Wolf und seine Ex-Kollegen ja auch noch anderes Vermögen, das man dafür verwenden könnte. Die 70.000 € für den Goldtransport haben auch alle Mitglieder bezahlen müssen. Das hat doch er ganz alleine zu verantworten, oder nicht, Herr Herzog, lieber Aufsichtsrat, lieber Prüfungsverband? Wenn sie das nicht einfordern von ihm, zahlen sie dann das aus eigener Tasche, wenn ein Vorstand so unverantwortlich handelt? Oder gibt es noch unzählige gleich geartete Fälle, an denen sie sich auch mit Gesprächen mit den Kunden beteiligt haben und Angst haben, dass sie dran wären, weil Reinhold Wolf oder auch die anderen sich wehren würden?

   

Nr. 1279

Webmaster

10. Januar 2007, 16:31 Uhr

Betreff: Nichts anerkennen von der VR-Bank ohne nachvollziehbare Berechnung

Mehrmals wurde uns aufgezeigt, dass die VR-Bank inzwischen einzelne Kunden wegen den Falschabrechnungen mit der Stichtagsverzinsungsmethode mit geringfügigen Beträgen abzufinden versucht. Auf die Anfrage in Eintrag Nr. 1498 gehen wir daher noch mal ein. Wir weisen darauf hin, dass man sich nur auf klipp und klar nachvollziehbare Nachberechnungen einlassen sollte und diese immer verlangen sollte, wie es ja bei einem normalen Geschäftsmann erwarten könnte und bei einer Bank daher eine Selbstverständlichkeit sein sollte. Auch solche Berechnungen sollten unbedingt überprüft werden, da bisher die von uns kontrollierten Berechnungen der Bank immer zum Nachteil des Kunden falsch waren und immer neu erstellt werden mussten, mit der Folge, dass die Erstattung immer wieder nachgebessert werden musste, zum Teil bis zu über 70 %.Eintrag Nr. 1041

Warum macht denn die VR-Bank das jetzt freiwillig, wenn man vorher immer behauptete, man hätte alles korrekt abgewickelt? Die Bank ist verpflichtet alles ab dem Zeitpunkt nachzurechnen, ab dem die Überzahlungen gegenüber der Bank, z.B. die monatliche falsche der Annuitätsrate, stattgefunden hat. Jede einzelne Position muss durch die Bank ab diesem Zeitpunkt mindestens mit 5 % über dem gesetzlichen Basiszinssatz, zur Zeit also mit 7,7 % vergütet werden. Überzahlung ist der Fall, wenn das Darlehen bereits beendet ist, anderseits muss bei einem laufenden Darlehen der zu hohe Saldo sofort berichtigt werden.

Bisher wurden durch die VR-Bank manche (wenige) angeschrieben und andere Betroffene nicht. Bisher wurden auch nur Verbraucher angeschrieben, doch das erste auch hier aufgezeigte Urteil betraf einen Geschäftsmann, also einen Gewerbekredit. Wenn die Bank hier nicht einlenkt und von sich aus nicht tätig wird, wird das sicher von den Gerichten noch genau geklärt werden.

   

Nr. 1278

Franz

10. Januar 2007, 11:03 Uhr

Betreff: frischer Wind

Hallo Freunde,
habe gehört in der VR-Bank Marktredwitz soll ein frischer Wind blasen. Nach dem Motto neue Besen kehren gut hat man sich noch einen neuen Vorstand geholt. Diesmal aus dem Sparkassenbereich. Ich begrüße diese Entscheidung sehr. Die Bank braucht neue unvorbelastete und unverbrauchte Leute um endlich aus dem Sumpf zu kommen. Leute die ohne Rücksicht auf Verluste die Altlasten aufdecken können. Nur so kann es funktionieren. Vorstände die fahrlässig Kredite vergeben haben oder gar Revisioren die fehlerhaft geprüft haben können keinen Vorstandsposten ausführen. Der Neuanfang scheint zumindest teilweise gemacht. Jetzt gilt es nur noch endgültig aufzuräumen und alle die mit Altlasten in Verbindung stehen zu entlassen....

   

Nr. 1277

Kunde

10. Januar 2007, 10:57 Uhr

Betreff: Briefe

Sehr geehrte Verantwortliche vom Wunsiedeler Kreis, ich wende mich heute mit einer Frage an Euch die mich seit kurzem sehr beschäftigt. Ich habe vor ca. 7 Jahren einen Anschaffungskredit bei der VR-Bank Marktredwitz unterhalten. Wie schon mehrfach in Ihrem Gästebuch erörtert besteht der Verdacht, daß die Darlehen falsch abgerechnet wurden. In diesem Zusammenhang habe ich jetzt von meinem Nachbarn erfahren, daß ihm die VR-Bank in einem Schreiben mitgeteilt hat daß er einen Geldbetrag erstattet bekommen würde. Auf Nachfragen konnte mir niemand mitteilen wie der Betrag zustande gekommen ist und ob ich auch eine Rückerstattung erhalten kann. Ich glaube daß meine Darlehen auch nicht korrekt abgerechnet wurde. Was kann ich tun?

   

Nr. 1276

Bernd

10. Januar 2007, 08:54 Uhr

Betreff: Regionale Wirtschaft

Hallo Wunsiedler Kreis,
beim Lesen eurer Seiten bin ich auf die Betrügereien gestoßen, die von unserer VRBank Marktredwitz begangen , und weswegen sie auch verurteilt wurden. Um so mehr wundert mich, daß die Herren noch immer im Amt sind! Ja zum Donnerwetter, wann zieht der Aufsichtsrat endlich Konsequenzen? Es kann doch nicht möglich sein, daß unsere Politiker im Aufsichtsrat ( 3 Bürgermeister ) zulassen können, wie Betriebe und damit Arbeitsplätze verloren gehen, nur weil die Unfähigen Vorstände und leitenden Mitarbeiter immer noch das Sagen haben! Da werden Dispokredite heruntergefahren und Überweisungen nicht mehr ausgeführt, ohne ersichtlichen Grund! Nur weil hier in der Vergangenheit Schindluder getrieben wurde müssen wir Mittelständler nun die Suppe auslöffeln! Die Herren Vorstände haben dieses Desaster mit verursacht, durch stümperhafte Geschäftspolitik , sowie durch ungesetzliche Machenschaften bei Kreditvergaben. Nun hat man denen noch den Herzog an die Seite gestellt, der wohl die Bank gänzlich an die Wand zu fahren. Die müssen weg, alle , und dann braucht es einen Neuanfang! Wann zieht hier endlich jemand Konsequenzen, klar, sachlich und ohne Rücksicht auf Personen. Wer Fehler gemacht hat muß dafür gerade stehen! Schaut euch doch die Herren an, die tun so als hätten sie die Klugheit gepachtet, aber wenn du dahinter schaust erkennst du, daß das ganz arme Würstchen sind, zu dumm um zu erkennen, daß der Job als Vorstand mindestens eine bis zwei Nummern zu groß für sie ist! Jagt sie davon, auch den Herzog, dem weint sicherlich niemand mehr eine Träne nach! Und dann fangt vernünftig neu an, sauber, korrekt und umsichtig, dann werden unsere Region und unsere Bürger auch wieder Vertrauen schöpfen denn das ist Voraussetzung wenn eine Gesundung der Bank gelingen soll.
Grüße Bernd!

   

Nr. 1275

Müllerin

9. Januar 2007, 19:00 Uhr

Betreff: Geld runter holen und die Bank vergessen

Des hab ich Euch doch immer gsagt, die Bank kannst vergessen. Gewafle und Gesülze und nur auf den eigenen Vorteil aus. Das ist ja wie ein Gebettel, das man da hin gehen soll, bloß damit sie noch ein paar Kunden haben, Die sollen die Lumpen zur Verantwortung ziehen, dann haben sie wieder Geld, denen gehts allen besser als manchem Kunden der sich mit denen eingelassen hat. Ich hol jetzt mein Sparkonto noch ab, beschissen kann ich überall werden, aber nicht mehr von denen. Der Lächler Herzog in der Zeitung, der ist mir nicht ganz geheuer.

   

Nr. 1274

Ernst

9. Januar 2007, 17:40 Uhr

Betreff: Herr Her-zog und eine wahre Geschichte unserer Bank

Wie steht es nun mit dem Jahresabschluss der VR-Bank, darf man jemand trauen, der her-zog um Hegers, Wolfs und Krämer zu beerben, wenn er verantwortlich für den Lagebericht der Bank im Jahr 2005 dort schreiben musste, dass der Bilanzgewinn von etwas mehr als 500.000 € mit einer Hebung von stillen Reserven von 920.000 € erzielt wurden, dass sonst also gar keine Dividendenzahlung möglich gewesen wäre. Was kann man einem Mann Namens Her-zog trauen, der uns im Lagebericht weiß machen will, dass zum Ordnungsgeldverfahren und dem dazu zusammenhängenden Urteil aus dem Jahr 2003 Rückstellungen in ausreichender Höhe gebildet worden sind ohne einen Betrag dazu zu nennen, dass er dabei vergisst, dass diese Rückstellung wahrscheinlich schon in den Abschluss 2002 gehört hätten, weil ein schwebendes Verfahren neben einigen anderen lief und das Urteil weit vor der Bilanzfertigstellung am 16. 06. 2003 erging. Was kann man einem der her-zog trauen, der die Folgen der Rückerstattung an Gewerbetreibende in dieser Bilanz anscheinend wieder nicht aufnahm, obwohl das erste Urteil dazu schon in der ersten Hälfte des Jahres 2002 erging, wie hier aufgezeigt wurde und jetzt versucht Privatleute mit ein paar Mucken versucht von den vielleicht tatsächlichen Ansprüchen abzulenken.

Wie kann man einem der her-zog trauen, der schon diese Bilanz durch den Griff in die Trickkiste vor dem ausgewiesenen Verluste retten musste, als er auch noch verkünden musste dass Abschreibungen in großer Höhe auch noch für das laufende Jahr (2006) zu erwarten sind, nachdem in der Bilanz 2005 schon fast 5 Mio. € Abschreibungen enthalten waren, oder war dies diesmal noch dieser Bär, äh Wolf, der noch einmal aufsprechen musste? Wie kann man einem Mann namens Her-zog trauen, der in diesem Lagebericht schreibt, dass dem Vorstandsmitglied Karl Krämer zum 30.06. des nächsten Jahres (2007) gekündigt wurde, er aber gegenüber der Zeitung die Verjüngung des Vorstandes verkündete und den Vertreter gesagt wurde, es sei unzumutbar gewesen mit Herrn Krämer weiter zusammenzuarbeiten und in den Arbeitsbereichen dieses Herren durch die Prüfung Feststellungen gemacht wurden? Wie kann man einem der her-zog trauen, wenn man dem besagten ehemaligen Vorstand dann eher die Gnade des Vorruhestandes und der Pensionierung auf Kosten der Bank und ihrer Eigner zuteil werden, ließ anstatt diese Kosten wegen der Verfehlungen mit sofortiger Wirkung einzusparen, dagegen aber bei den kleinen Mitarbeitern ohne Rücksicht vorgeht ohne dass sie was verbrochen hätten? Ist diese Handhabung durch Herrn Her-zog und den Aufsichtsrat nicht gar ein Akt der Untreue gegen die Bank, weil man sich die Ruhe zu eigenen Gunsten mit dem Geld der Bank und Mitglieder erkauft?

Was kann man einem der her-zog schon trauen, der uns unsere tristen Wintertage mit schönen Bildchen von sonnengeldben Plakaten versüßen will und dem sonst nichts einfällt als unzählige Arbeitskreise mit unzähligen Absichtsrerklärungen zu bilden? Sie können versichert sein, ist ein oft gehörter Satz von ihm. Dass könnte ihm so gefallen, Versicherungen nach altem Muster, obwohl man sie nicht braucht und nur zum Ertrag, äh zur Verlustreduzierung, der Bank beitragen können.

So wie Heger, Wolf und Krämer, so ist neben dem Aufsichtsrat auch Herr Herzog schon lange persönlich in Verantwortung und Haftung. Wahrscheinlich verschleiert auch er die wahren Hammerzahlen und versucht nicht in einem Fall Gelder von denen zurückzuholen, die uns das alles eingebrockt haben.

   

Nr. 1273

Dipl. genossenschaftlicher Bankbetriebswirt

9. Januar 2007, 16:52 Uhr

Betreff: Bilanzverfälschung oder falsche Bilanzen?

Wo ist denn bei der VR-Bank die Staatsanwaltschaft? Wieso werden in anderen Wirtschaftssparten die Manager wegen den Pleiten der Betriebe angeklagt, aber bei den Kreditgenossenschaften nicht. Da geht es meist um ganz spezielle Kreditfälle, weil eventuell eine Anklage wegen einer Pleite auch auf die prüfenden Verbände zurückfallen könnte?

Wenn zur Stichtagsverzinsung nun hier unter Ganz aktuell und dann unter: Wieder eine Entscheidung gegen die Bank ... und weiter unter Verbandsklage und Grundsatzurteil aufgezeigt wird, dass das Urteil des LG Bamberg unabhängig vom Ordnungsgeldverfahren mit Urteilen im Jahr 2006, bereits im März 2003 gefällt wurde, wenn das im Eintrag Nr. 1485 einer Firma zur Stichtagsverzinsung durch die Bank mit der mündlichen Verhandlung und dem Urteil vom Juli 2002 stattgefunden hat, wenn der Beweisfeststellungsbeschluss zur Wertstellungspraxis und Gebührenverrechnung bei Giro- und Kontokorrent ebenfalls gar vom Gericht im Februar 2002 ergangen ist, wo sind dann hier die handelsrechtlichen Abfederung dieser Risiken in all den Bilanzen der Bank seit her. Wäre es gar strafrechtlich zu behandeln, dass die Vorstandschaft diese Risiken nicht über die Jahresabschlüsse bewertet haben? Wie ist die Verantwortung des Wirtschaftsprüfers hierzu zu sehen und das ist in diesem Fall der Genossenschaftsverband Bayern.

Es wird inzwischen offen vom Betrug am Kunden gesprochen. Wie ist dies bei den Bilanzen der Bank zu sehen, wenn heute von Millionen und Abermillionen von Risiken aus den Niederlagen der Bank in den Prozesse unter der Führung ihrer Vorstände zu sehen. Egal ob die Beträge hoch gegriffen wären, vielleicht sind sie sogar zu niedrig, was hier angesprochen wurde. Denn die ersten Zeichen von Verlusten bei den Kreditgenossenschaften, die oft nur mit Sanierung zu retten waren, haben in den seltensten Fällen zum Schluss nicht höhere Schäden ergeben, als man zuerst befürchten durfte. Wenn solche Fordrungen auf die VR-Bank zukommen würden, was wären im Nachhinein gesehen die Abschlüsse seit dem Jahr 2002 tatsächlich wert? Was hätte dies für Auswirkungen auf die den Vertretern vorgelegten und vorgeschlagenen Entlastungen der Vorstände in all den Jahren?

Was war der Grund, dass die Vorstände nicht unverzüglich in die Wüste geschickt wurden, nachdem diese Prozesslawine auf die Bank hereinstürmte und man die Verantwortung doch sehen hätte müssen, wer die Schuldigen waren? Warum wurden die Vorstände gestützt, obwohl die Bank sich im Strudel ihrer Kreditabschreibungen nicht zu fangen schien? Warum wurden die alten unfähigen Köpfe im Amt gelassen? Hat sich Herr Herzog neben seiner Haftungsverpflichtung heute als Vorstand auch als Prüfer neben seinen früheren Kollegen und dem Genossenschaftsverband im Gesamten mitschuldig gemacht? War nicht damals schon absehbar, dass die Angelegenheiten nicht mit einem Armzug vom Tisch zu fegen waren, sondern dass es sich um ganz schwere Kaliber handelte, die auf die Bank zukamen? Beweist die jetzige Situation diese Annahme?

Wie ist hier für alle Beteiligten ein Vorwurf der Untreu zu sehen? Wenn die Beträge nur annähernd zutreffen würden, die hier genannt werden, dann reicht das Vermögen der Bank vielleicht nicht mehr aus und damit wären die Geschäftsanteile der Mitglieder das nächste anzupackende Polster. Ist aber ein Zugriff auf den Sicherungsfonds und damit auf das Vermögen der Genossenschaftsmitglieder im ganzen Land nicht auch so zu sehen? Darf der Sicherungsfonds unkontrolliert und damit auch zu Lasten des Fiskus nach Gutdünken entscheiden? Wenn wie in der Rubrik Aus der Arbeit des Genossenschaftsverbandes im Münchener Fall zu sehen ist, dass eine Sanierung nur unter der Auflage der Fusion vorgenommen wird, ist es dann wieder eine Willkürentscheidung durch Verbände, die Banken abzusichern, anstatt sie vorher ordentlich zu prüfen?

Genauso steht es natürlich beim Aufsichtsrat mit der Mitverantwortung. Wer diese Amt bei einer Bank in Landkreisgröße antritt, muss auch die Verantwortung tragen und dafür sorgen, dass er die Dinge überreist und versteht. Hier sich rauszureden, das konnten wir nicht wissen hätte heißen müssen, ich hab das nicht drauf, deswegen bin ich dafür nicht geeignet. Wer jedoch das Amt antritt, der muss alle Konsequenzen auch tragen. Trotzdem erschwert natürlich eine berufliche Vorkenntnis von Herrn Träger und Herrn Loos ihre eigene persönliche Mitverantwortung.

Wenn diese Lawine los getreten wird, dann könnten einige mit drin hängen, die es bisher noch nie getroffen hat, weil sie bisher die Fäden immer selber gezogen haben. Außerdem hätte der Aufsichtsratsvorsitzende gegenüber den Mitglieder längst die Pflicht zur Aufklärung gehabt.

   

Nr. 1272

Firmeninhaber

9. Januar 2007, 12:45 Uhr

Betreff: Was haben die bei der VR-Bank nur mit dem erschwindelten Geld gemacht?

Liebe Leute, man muss sich überlegen, was haben die bei der VR-Bank in Marktredwitz nur mit dem Geld gemacht, dass sie uns abgeschwindelt haben mit den falschen Abrechnungsmethoden? Es ist egal, ob das im Darlehensbereich passiert ist, oder im Girokonto- und Kontokorrentbereich, auch die Sollzinsen haben Sie nach unten nicht angepasst, wie es von der Rechtsprechung gefordert wird.

Ob der Beschiss nun bei den Darlehen war, oder im KK-Bereich, das alles hat sich über so viele Jahre hingezogen, dass die Bank das gar nicht im Kreuz haben kann, die Beträge zurückzubezahlen. Da kann man davon ausgehen, dass das so gut wie keine Bank schaffen könnte. Und so geht es weiter, dass wir seit vielen Jahren eben auch noch die zu hohen Zinsen aus den zu hohen Sollsalden auch noch bezahlen. Das muss man sich überlegen, da wirst Du über die Abrechnungspraktiken bestohlen und der Diebstahl wird uns Kunden oben drauf gerechnet. Zu dem, dass man uns weiter bestiehlt damit, bezahlen wir auch noch Zinsen und weiter Zinsen und immer wieder Zinsen und natürlich auch Zinseszinsen, von dem was die Kerle uns zuviel abgeknöpft haben. Dass da der eine oder andere hops gegangen ist, ohne dass er gemerkt hat, dass es darum passiert ist, weil in die Bank geschröpft hat, das wundert doch wirklich keinen. Der Fall Bleil zeigt uns doch allen, wie rücksichtslos Firmen und Arbeitsplätze kaputt gemacht worden sind. Hätten Sie die Prüfstation wenigsten weiter verkauft, hätte einer neu anfangen können, aber die haben es lieber irgendwo verrosten lassen, oder so verkauft, dass es in keiner Bilanz der Bank und auf keinem Kundenkonto mehr aufgetaucht ist. Die Vollmachten für die Vorstände haben nicht nur zur Inkompetenz und zum Betrug ausgereicht, die waren auch noch zum Diebstahl am Kunden da. Und Prüfung hat es in dem Bereich anscheinend nicht gegeben. Oder ist Prüfung so aufzufassen, dass die nicht zum Schutz für den Kunden ist, sondern nur darum vom Verband Einfluss zu kriegen bei einer Bank? Was sagt den der Herr Herzog dazu? Hat er Gold, Gold, Gold selber geprüft oder einer seiner alten Freunde? Die letzte Auszahlung von 70.000 € für den angeblichen Goldtransport war doch Diebstahl an den Mitgliedern, oder nicht, und der Aufsichtsrat hat sich doch angeblich die Geschichte im Nachhinein vom Kunden noch selber erzählen lassen? Aber was gegen den Wolf getan hat man nicht. Man hat uns nicht mal was dazu gesagt. Ist das Beihilfe, oder was ist das?

Haben die Kerle wie Maden im Speck gelebt. Heger Manfred hat doch immer mit den großen Umsätzen der Bank in den Zeitungsberichten geprahlt. Hat er die so genau gewusst, weil er daraus seine Einnahmen gerechnet hat? Fragen wir doch mal den Wolf Reinhold, wie viele Milliarden im Jahr über die Girokonten bei der Bank gelaufen sind? Welchen Anteil haben denn Kontokorrent und Girokonten am Gesamtumsatz der Bank? Die Hälfte oder mehr. Es hat hier schon einer geschrieben, an 60 % aller Sollumsätze haben sie stellenweise ihre Finger hingestreckt, so soll es angeblich im Gutachten drin stehen. Was kommt raus, wenn seit 10 bis 20 Jahren an jährlichen Kontobewegungen in Milliardenhöhe immer wieder mindestens ein Zinstag für die Bank draufgeschlagen wurde.

Auch ich muss jeden Tag kalkulieren. Kalkulier ich mal nur mit einem Umsatz von 5 Milliarden um mit was rechnen zu können, also nur ungefähr das zehnfache der Bilanzsumme in DM in den 90-er Jahren und nach der Fusion in €. Kann man bei einen niedrig angenommen Zinssatz im KK, für nur einen für die Bank gewonnenen Zinstag an der Buchung, in einem Jahr nicht schon auf erschlichene Einnahmen in Millionenhöhe für die Bank kommen? Also jetzt rückforderbare unberechtigte Einnahmen der Bank in Millionen von vor 10, 15 Jahren usw.? Angeblich sind diese Beträge ja stellenweise nicht mal verjährbar oder mindestens 30 Jahre zurück rückforderbar.

So müsste uns die Bank heute vielleicht diese Millionen für jedes einzelne Jahr zurückgeben. Aber wir haben ja auch das Recht wahrscheinlich auch die Wiederverzinsung diese Millionen einzufordern, so wie sie uns von der Bank abgenommen wurden oder auch mindestens nach einem gesetzlichen Basiszins. So könnte aus der Million von vor 15 Jahren jetzt schon 3, 4, 5 oder vielleicht noch mehr geworden sein. Das muss man sich wirklich überlegen, was die uns für einen Schaden zugefügt haben. Und so könnten sich doch die Millionen der letzten Jahre auf Aber- und Abermillionen aufsammeln. Und so kommen vielleicht Millionen und Abermillion über die Wertstellungspraxis zusammen, und so kommen vielleicht Millionen und Abermillionen über die Stichtagsverzinsmethode zusammen und so kommen vielleicht Millionen wegen den nicht vorgenommen Zinsanpassungen zusammen und so kommen vielleicht Millionen zusammen, weil die Gerichte die Bank plötzlich wegen der Verwendung und Verwertung der Sicherheiten verurteilen. Und so kommen vielleicht Millionen und Abermillionen für Folgeansprüche zusammen? Wer soll das aufbringen? Wenn man es so rum betrachtet, dann merkt man vielleicht erst, was sie uns wirklich angetan haben bei dieser Bank. Sie haben uns bestohlen und es ist nichts von dem da. Sie haben keine müde Mark mehr an Steuern bezahlt, keine Gewerbesteuer und die Körperschaftssteuer haben sie mit einem Trick, den kein Normalbürger anwenden kann, auch noch in großem Umfang zurückgeholt.

Nirgendwo darf man so umgehen mit anvertrautem Eigentum, wie bei der VR-Bank. Nichts ist denen heilig, nicht mal ihre eigenen Angestellten sind sicher für ihnen. Die lobt man draußen und drinnen feuert man sie, aber unter Druck gesetzt werden sie auf jeden Fall. Und so kann der Herr Herzog fuchteln und schön Wetter machen wie er will, zu Betrügern, die ihr Unrecht nicht gutmachen, geht man nicht mehr zurück.

Wenn das keine krimminelle Energie ist, die man den Vorständen der Bank zuschreiben darf, dann muss mir keiner mehr mit Vorschriften bei meinem Betrieb kommen. Wenn das Urteil zum Gutachten da ist, dann wackelt der Karton, dann möchte ich den Herrn Herzog hören, warum er jetzt für die, die ihm aufs Ross geholfen haben, alles abfedert und so tut, als sei doch kaum was gewesen. Dieses leise Abfinden mit Minimalstbeträgen für die Schweinerein können sie sich sparen. Nachrechnen, so wie es hier drin steht. Und wenn’s nicht stimmt, das nächste Ordnungsgeldverfahren. Hoffentlich steht da dann drin, dass der Kunde auch wo anders auf Kosten der Bank nachrechnen lassen kann, wenn die Bankleute uns sogar noch da versuchen uns wieder zu bescheißen, da gibts Arbeit für hundert Leute. Die von der Bank muss man ja trotz Gerichtsurteil noch gesondert verklagen, dass sie eine Rechnung raus rücken. Die haben Angst, dass man sie wieder erwischt bei einer falschen Rechnung und diesmal ist schon Herr Herzog direkt beteiligt an den falschen Rechnungen. Hier vertuscht er nichts mehr was alte Kamellen sind. Da wird aufgedeckt, ob er für seine alten Kameraden antworten darf, es war doch alles richtig wie man es gemacht hat. Man darf doch annehmen, dass die sich eher eine Blutblase zwicken lassen würden, als von sich aus auf uns zuzukommen. Wie war das mit den Fröschen und dem Teich oder dem Sumpf?

   

Nr. 1271

Und wieder ein Geschädigter

8. Januar 2007, 13:42 Uhr

Betreff: Wie kann DAS sein?

Hallo, Alle zusammen. Mit Interesse verfolge ich seit Wochen und Monaten das Gästebuch dieser Seite. Zu meinem großen Erstaunen höre ich viel Klagen, Beschwerden und Schilderungen, die eigentlich jedem die Haare zu Berge stehen lassen müssten....einfach Unglaublich! In der freien Marktwirtschaft hätte JEDE Staatanwaltschaft die Ermittlungen gegen Besagte aufgenommen, Hausdurchsuchungen veranlasst und wer weis noch Alles. Aber HIER? Eine Bank, bzw. seine Leiter, dürfen Alles...Betrügen, Tricksen, Verschleiern - und jeder redet Nur und schaut zu. Ist das kein öffentliches Interesse, wenn Kunden - gerichtlichvertuschen und unnachvollziehbar zu verschleiern, verdunkeln und bei Seite zu schaffen. Na Sauber - Hurra Deutschland! Quo vadis werte "Mitgeschädigten" und Redner....

   

Nr. 1270

Ernst

8. Januar 2007, 13:02 Uhr

Betreff: Vollmacht für Inkompetenz, Vollmacht zum modernen Raubrittertum usw.

In der Rubrik Banken am Pranger darf man aber nicht die Fälle Marktredwitz1 und Marktredwitz2 übersehen. Da hat doch die Bank vorher schon nicht dafür gesorgt dass der Kredit der Eheleute abgesichert war. Dass die mittellose Frau auch noch für den Kredit des Exgatten bürgen musste, ist schon ein starkes Stück. Der Wille, der Frau zu helfen und damit einen Kreditausfall für die Bank zu vermeiden war auf jeden Fall nicht vorhanden. In ihrer Zwangslage ihr auch noch ein provisionsträchtiges Koppelgeschäft aufzuhängen, was die Kreditrat noch mal um 20 % erhöhte, da spiegelt sich der Charakter, der bei der Bank von den Vorständen eingeführt und gefördert wurde. Zulangen, egal ob man hinterher den Kredit abschreiben muss – wenn der Kunde endgültig fertig gemacht und ausgenommen ist. Nicht mal das Schicksal von kleinen Kindern spielte da eine Rolle. Man brauchte bei der Bank vielleicht darum aber drei bis vier teure Vorstände, weil immer einer für einen Gerichtstermin bereit stehen musste, so könnte man es fast meinen.

Das Vorstandsamt bei der VR-Bank in Marktredwitz und den Vorgängerbanken war anscheinend wirklich mit der Vollmacht der Inkompetenz verbunden, wie es hier schon mal geschrieben wurde. Denn so machte man nur die schlechten Geschäfte. Und wenn man schon ziemlich gegen das Regionalprinzip verstoßen hat, wie auf den Vertreterversammlungen gesagt wurde, kamen dann die guten Kunden von auswärts her um sich mit den Abrechnungsmethoden auch ausnehmen zu lassen? Haben die es nicht gesehen, dass die Bank mit der Stichtagsverzinsung ‚von Gesetzen nicht gedeckt’ war? Hat man die Auswärtigen finanziert, die zuhause keinen Kredit mehr bekommen haben? Wer sollte ausgerechnet zu Heger und Co. mit einer tollen Empfehlung herkommen? War die Empfehlung, da kriegst Du immer einen Kredit, auch dann, wenn es woanders keinen mehr gibt? Oder haben wir hier die Sonderzinssätze für die fremden Kunden bezahlt, wenn die Bank es nicht fertig gebracht überhaupt aus den Geschäften Gewinne zu erzielen?

Warum ist den Vorständen die Gerichtsgebühren aus dem Fall 2 nicht direkt aufs eigenen Konto belastet worden? Wo gibt es so was, dass eine Bank nicht mal bei einem gerichtlichen Titel bezahlt und noch der Gerichtsvollzieher mit Androhung der eidesstattlichen Versicherung in die Bank kommt? Hätte man gespannt sein dürfen, ob der Gerichtsvollzieher im Jahr 2003 von sich aus die Überschuldung der Bank feststellen hätte müssen?

Neben der Vollmacht der Inkompetenz bestand anscheinend auch die Vollmacht sich gegenüber den Kunden als moderner Raubritter mit Hilfe eines bestausgeklügelten EDV-Systems einer Bank zu betätigen, sich zu Lasten der Bank zu seinen eigenen Festen selbst einzuladen, wie man hier auch schon lesen konnte. Aber einer Frau mit Kinder zuzumuten Überziehungszinsen zu zahlen und das bei verbleibendem verfügbaren Einkommen von unter 1.000 DM, das sind heute nicht mal 500 €, Miete zu zahlen, Kleider und Essen her zu bringen. Wieso werden solche herzlosen Menschen geschützt, die sich nicht zu schade waren gegen diese macht- und schutzlosen Kunden auch noch als Prozesshansel aufzutreten, die bereit waren in der Not alles zu unterschreiben? Geht Herr Herzog jetzt gegen diese Leute auch vor, die ihm in den problematischen Risikoklassen von den Vorstandsvorgänger hinterlassen und eingebrockt wurden. Wie viele Abschreibungen haben ihm den Heger und Wolf hinterlassen, wenn die Nullbilanz 2005 nicht ausreichte? Bei den gewerblichen Krediten hat man schon manches in dieser Richtung gehört, wie die Bank sich von solchen Kunden versucht zu „trennen“.

Und trennen sich die Kunden von der Bank von selbst, die es noch können. Die potenten Kunden machen es meist geräuschlos und reden darüber nicht mit dem VR-Bänker sondern nur mit den eigenen Bekannten.

   

Nr. 1269

Empörtes und enttäuschtes Mitglied

8. Januar 2007, 10:20 Uhr

Betreff: Johannes Herzog, die Fortsetzung von Heger, Krämer und Wolf

Sollte die Probezeit für den Vorstandslehrling Johannes Herzog nicht langsam vorbei sein? Was hinter ihm steckt, das wissen wir doch inzwischen. Geschäftlich geht es mit dem ungelernten Auszubildenden wirklich nicht aufwärts. Wollen wir uns weiter beleidigen lassen und uns als Quantität ohne Qualität bezeichnen lassen oder als Kunde in einer Risikoklasse bei den Krediten einstufen lassen, wo wir vielleicht nur deswegen drin stecken, weil die Bank so mies ist? Brauchen wir die Fortsetzung von Heger, Krämer und Wolf? Wer seine Karriere auf den Schweinereien der alten Vorstände aufbaut und seine Position wahrscheinlich den alten Schurkereien sogar zu verdanken hat, weil nur mit ihm nichts auffliegt, geschweige dann das aufarbeitet, sondern uns genauso verarscht, wollen wir den wirklich als Genossenschaftsvorstand da haben? Wer uns mit SUN die heile Welt vergaukeln will, weil ihm sein Hirngespinst mit dem Möbelhaus nicht aufgeht, weil’s unbezahlbar ist und da nach Thiersheim ausweicht mit seinem Damenteam, wer uns sonst was verspricht und rein gar nichts dahinter ist, warum schmeißen wir den mit den Vertretern nicht mit einem Beschluss endlich raus, wenn schon der Aufsichtsrat nicht dazu fähig ist, weil der genauso weg gehört?

Dieser selbsterhobene Vorstand aus der Prüfergilde steckt voll in den Fußstapfen von Rudolf und Manfred Heger und von Karl Krämer und Reinhold Wolf. Wollen wir wirklich, dass sich einer ins Fäustchen lachen darf, weil er viel über die alten Kameraden weiß, uns aber dumm hält? Das gegenseitige Loben von Wolf und ihm ist zum Davonlaufen. Wenn in dem aufgezeigten Urteil drin steht, die Praxis der Bank ist vom Gesetz nicht gedeckt, was heißt das denn? Dann war es doch angeordneter laufender Betrug an uns Kunden, was bei der VR-Bank abgelaufen ist. Jede Buchung bei den Darlehen ein organisierter Diebstahl? Sogar die Auszahlungen hat man noch vorgezogen bei den Zinsrechnungen. Und bei den Girokonten die gleiche breite und von oben angeordnete und organisierte Absahnerei, weil man bei der EDV einstellte, dass die Sollbuchungen, die automatisch durchgelaufen sind, ohne dass bei der Bank einer den Finger krumm machen musste, auch gleich noch Zinstage für die Bank eingebracht haben, das Überweisungen mit Sollzinsen belegt wurden, bevor sie bei der Bank abgegangen sind. Oder dass Einzahlungen und Scheckeinreichungen verspätet gutgeschrieben wurden, dass sie oft sogar auf Wochenende und Feiertage gefallen sind?

Ist das etwas anderes als organisiertes Abzocken? Wollen wir, dass dies Dinge geahndet werden oder nicht? Wollen wir, dass ein neuer Vorstand dagegen vorgeht oder eben nicht? Man möge sich daran erinnern, dass Vorstand und Aufsichtsrat für uns handeln und nicht für ihre eigenen Person. Der Verband ist auch nicht für sich da um seine eigenen Versäumnisse zu decken, er ist gesetzlich für uns Mitglieder und zum Schutz der Kunden da. Wenn der heutige Vorstand, der in Person von Reinhold Wolf leider auch noch der alte ist, und der heutige Aufsichtsrat, der in vielen Personen leider auch noch der alte ist, diese Dinge nicht verfolgt, dann sagen beide, wir tun dies nicht, und dieses Nicht gar so zu verstehen, das dieses Nichts-dagegen-tun als Auftrag von uns Mitgliedern zum Nichtstun gegen die Schweinereien aufzufassen ist, von jedem Mitglied von A bis Z, wollen wir das? Wollen wir alle dastehen, dass wir gegen die Sachen der Vergangenheit nichts getan haben und uns genauso blind verhalten, wie es der Aufsichtsrat schon tut?

Sitzt Johannes Herzog zwischen den Stühlen? Warum hat die Prüfung das nicht gesehen, was die Gerichte als nicht vom Gesetz gedeckte Praxis aufgedeckt haben? Hat die Prüfung hier weggeschaut, hat die Prüfung überhaupt kontrolliert bei der Bank, bei diesen Wahnsinnsverlusten im Kreditbereich, die am meisten die Kunden selber geschädigt haben und uns Mitglieder gleich mit? War das viele Jahre so? Warum haben Aufsichtsrat und Prüfung nicht für geordnete Verhältnisse gesorgt? Warum heute ein Prüfer aus ausgerechnet diesem Kreis als Vorstand?

Wenn Herr Herzog in diesen Zwängen steckt, dann ist er absolut der falsche Mann für uns. Aber in diesen Zwängen stecken auch viele andere bei der Bank von oben bis unten. Man konnte über die Aufklärungsarbeit des Wunsiedeler Kreises ein wenig hoffen, dass entscheidende Leute wach gerüttelt würden könnten. Wahrscheinlich wurden einige richtig erschreckt inzwischen, aber die Sachzwänge und die Verstrickungen in die man sich selber begeben haben, sind wie es scheinen mag, unauflöslich. War der Hinweis in dem Urteil nicht ein Hinweis, dass die Vorstände den laufenden Schweinereien bei den Kunden angeordnet haben? Wie viele Tausende von Buchungsvorgängen sind so täglich bei der Bank vom Gesetz nicht gedeckt abgewickelt worden? Und einer davon sitzt immer noch da, obwohl man schon x-mal seinen Abgang verkündet hat. Reinhold Wolf wird immer noch als Steigbügelhalter gebraucht, obwohl er längst für seine Mitgliedschaft in dieser Vereinigung ganz wo anders hingehören würde, nämlich auf eine Anklagebank, wo er Rechenschaft ablegen müsste, mindestens vor den Vertretern und Mitgliedern. Entweder nehmen wir Mitglieder und die Vertreter das Heft endlich in die Hand und befreien uns von denen, die uns jahrelang hintergangen haben, oder der ganze Laden geht unter. Vertrauen ist der Anfang von allem, Misstrauen ist der Beginn vom Ende.

   

Nr. 1268

Johannes

7. Januar 2007, 23:19 Uhr

Betreff: Zum Eintrag vom Franz

Lieber Franz, du hast in deinem vorhergehenden Brief einen Tippfehler begangen. Es muss wohl heißen die Frösche legen ihren eigenen Sumpf nicht trocken.

   

Nr. 1267

Franz

7. Januar 2007, 23:05 Uhr

Betreff: Entschädigungszahlungen

Habe mit Interesse gelesen, wie die "Manager" der VR Bank meinen ihre Probleme lösen zu können. Völlig unmotiviert und nicht nachvollziehbar streut man also Geld unter die Geschädigten. Der Bertug am Kunden bzw Genossen wird also weiter versucht, oder ? Aber warum wundert ihr euch ? Die Frösche legen ihren eigenen Teich nicht trocken! Soll heisen, wenn die Genossen und Delegierten nicht Druck machen, Aufsichtsräte und Vorstände werden weiterhin sich selbst schützen und so viel als möglich unter den Teppich kehren. Keiner wird sich an die Brust klopfen und mea culpa rufen, man muß da schon mit dem Finger auf ihn zeigen und jeden Einzelnen zur Verantwortung ziehen.
Die begrenzten intelektuellen Fähigkeiten eines Herrn Herzog lassen keine anderen Reaktionen erwarten als eben die, die Leute selbst, bei den Entschädigungszahlungen, gleich nocheinmal über den Tisch zu ziehen. Das, was da gerade läuft, erinnert mehr an Realsatire als an Vergangenheitsbewältigung!

   

Nr. 1266

Geschockter

7. Januar 2007, 22:27 Uhr

Betreff: Hornberger Schießen, oder die Offenbarung des Betruges ?

Wenn man den letzten Eintrag hier ließt, kommt einem da nicht die Galle hoch? War in den Jahren vom 1985 bis Anfang August 2002 bei der VR-Bank in Marktredwitz jede Buchung bei den Darlehen der VR-Bank eine Methode uns Kunden abzuzocken, jede Buchung ein Betrugsvorgang an uns? Die Darlehensauszahlung wurde bei der Verzinsung einen Tag vorgezogen und die Raten hat man alle auf den 1. gelegt und erst am 30. gutgeschrieben. Ich wiederhole, jede einzelne Buchung über das Darlehenskonto Betrug am Kunden? Und auf unseren Girokonten war es mit jeder zweiten Sollbuchung überlange Zeit auch so, dass die auch zum Betrug an uns genutzt wurden? Die Praxis der Bank ist nicht vom Gesetz gedeckt, die Wertstellungspraxis widerspricht dem Gesetz, so steht es im Urteil? Warum steht da nicht gleich, es war Betrug? Wer gegen Gesetze verstößt, wo andere betrogen werden, sind denn das keine Lumpen, die das auf so breiter Basis durchführen? Wer muss das verantworten? Die Vorstände der Bank?

In dem Fall Hornberger Schießen unter Banken am Pranger, wird da deutlich wie viele unzählige Fälle es gegeben haben könnte, wo die Bank die eigenen Kunden durch ihre betrügerischen Abrechnungsmethoden in den Abgrund getrieben haben könnten. Ein Mahnverfahren, wegen knapp 200 Mark und zum Schluss ergibt sich, dass die Bank der Kundin selber soviel schuldete, weil sie eben mit Zinsen und Gebühren betrogen wurde? Was wäre mit dieser Frau gewesen, wenn sie nicht die Hilfe des Wunsiedeler Kreises erhalten hätte. Ein Mahnbescheid, beantragt von der Bank, vertreten durch die Vorstände Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer, Eintrag in der Schufa, Offenbarungseid, hätte das die Folge sein können? Warum hat die gesetzliche Prüfung und auch der Aufsichtsrat nicht dafür gesorgt, dass die Vorstände für ihre Machenschaften vor Gericht gestellt wurden. Ist es nicht zigtausendfacher, fortgesetzter, beabsichtigter und gesteuerter Betrug? Wurde in Marktredwitz nicht die Bank selber und ihre Mitglieder geschädigt? Hat ein Vorstand einmal die Prozesskosten tragen müssen? Ist Untreue ein viel zu milder Ausdruck dafür, was geschehen ist?

Ist es nicht sogar ganz offensichtlich, dass von der Prüfungsseite dieser flächendeckende Betrug gedeckt wird und der ehemalige Prüfer sich mit den Konsorten Krämer und Wolf sogar noch verbündet hat um hier auf den Vorstandsposten zu kommen. Man kann nur sagen, Pfui Teufel vor allen, die diese Vorgänge auch noch decken und schlimmer noch, die daraus auch noch einen Vorteil ziehen wollen. Die Schicksale der betroffen Kunden und deren Familien, Firmen und Arbeitnehmer werden damit mit den Füßen getreten für das, dass nichts aber auch gar nichts aufkommen darf.

   

Nr. 1265

Webmaster

7. Januar 2007, 20:33 Uhr

Betreff: Kompetenz-Lücken oder wie Bänker sich vertun und trotzdem einen Reibach machen

Achtung der Bank nicht trauen, unbedingt Nachberechnungen einfordern.

Man hört, dass die VR-Bank Marktredwitz vereinzelt versucht private Kunden mit ein paar Euro abzuspeisen, wenn man es so nennen darf, wenn Forderungen bei den verschiedenen Praktiken an die Bank heran getragen werden, wo in der Vergangenheit die Gelder bei den Kunden auf unberechtigte Art und Weise eingenommen wurden. Auf die Problematik wollen wir wegen der Wichtigkeit hier unbedingt noch mal eingehen. Auf der Startseite dieser Internetseite wird z.B. unter Banken am Pranger in der Rubrik Das Hornberger Schießen ein Urteil gegen die VR-Bank aufgezeigt, wo die Bank wegen nicht vorgenommener Zinsanpassungen bei variablen Darlehen nach unten verurteilt wurde und unter Wichtige Mitteilungen und weiter unter AG Wunsiedel gegen Wertstellungspraxis ein bezeichnender Fall aufgezeigt, der bei genauer Betrachtung auch einiges offen legt. Dieses Urteil hinterlegen wir hier auch noch mal hier klicken..... und gehen im Folgenden darauf ein.

Man könnte meinen, dass bei so einem großen Kredit eine solche Rückerstattung kein so großer Betrag wäre. Doch der Zeitfaktor ist es, der das Kraut fett macht. Sogar der Richter ließ es sich nicht nehmen in der Urteilsbegründung zu schreiben: „Die Wertstellungspraxis der Beklagten (der VR-Bank) widerspricht dem Gesetz.“ Durfte man dies direkt den Vorständen zuschreiben? War das die Retourkutsche für die Aussage von Karl Krämer, das machen wir seit 17 Jahren so und keiner hat sich beschwert, also kein Kunde hat es bemerkt?

In dem o. g. Urteil handelte es sich um einen Kreditverlauf im Darlehensbereich von 1995 bis 1999, mit zirka 3 3 / 4 Jahren. Rechnet man diese in dem Urteil bestätigte Rückerstattung somit zurück auf vielleicht 15 und noch mehr Jahren, rechnet man den Effekt, dass jede einzeln falsch berechnete Position mindestens mit dem effektiven Darlehenszinssatz neu berechnet werden müsste, vielleicht aber auch, wie im Urteil nach zu lesen, mindestens 5 % über dem gesetzlichen Basiszins oder auch einem durch die Bank berechneten Sollzinssatz auf den Giro- oder KK-Konten, dann könnte man sich vorstellen, dass ein normaler Kredit eines Häuslebauers schon unglaubliche Rückerstattung bringen könnte.

Der überwiegende Teil der Darlehen bei der Bank, vielleicht sogar fast alle mit vielleicht wenigen Ausnahmen, oder zeitweilig alle, wurde im Zeitraum von ungefähr 1985 bis August 2002 von der Bank über die Stichtagsverzinsung abgerechnet. Die Urteilbegründung schreibt dazu auch: „Diese Praxis der Beklagten ist weder vom Gesetz, noch von den Bestimmungen des schriftlichen Kreditvertrages vom 29.11.95, noch von den Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Beklagten oder den Allgemeinen Geschäftsbedingung der Beklagten gedeckt.“ Kann man das umlegen darauf, dass die Arbeit der Bank fast in jedem Fall von einem Gesetzesverstoß begleitet wurde und dass dies weder Vorstand, noch Aufsichtsrat, noch die gesetzliche Revision, die ja die Verträge mit prüft, überhaupt interessiert hat? Wer ist der Schuldige hier, oder besser, wer ist überhaupt unschuldig von diesem Personenkreis?

Jedes kleinste Darlehen könnte also bei einer Nachberechnung plötzlich Rückerstattungsansprüche ergeben, bei denen einem die Augen übergehen könnten. Außerdem rechnet die VR-Bank trotz Beendigung der Praxis der Stichtagsverzinsung seit dem Zeitpunkt und oft bis heute noch weiter ihre Sollzinsen aus daraus resultierenden zu hohen Salden ab. Die Szenerie ist derartig in Bewegung, dass es wie beim Lotto zugeht, niemand weiß, welche Zahlen wann fallen. Andere Banken haben von Anfang an richtig und vernünftig und natürlich damit auch anständig dem Kunden gegenüber, gerechnet, wie z.B. die Sparkasse Fichtelgebirge, die diese Praxis nie notwendig hatte. Der Beitrag 1041 zeigt sogar, dass man der VR-Bank auch unter Johannes Herzog heute noch nicht trauen kann, weil sie bei einer Reklamation selber ihr Angebot bald noch mal verdoppelt und nicht nur einmal nachgebessert haben. In den meisten Urteilen gegen die Bank, so auch hier, wurde die Verantwortlichen der Bank selber verpflichtet, die Darlehen nachzurechnen, was ja sogar in der Ordnungsgeldsanordnung gipfelte. Jeder Kunde sollte daher eine nachvollziehbare Nachberechnung von der Bank einfordern und sich nicht darauf einlassen, es könnten doch nur ein paar Cent mehr oder weniger sein. Die Bank ist zur Offenlegung durch die Urteile verpflichtet. Die bisherige Praxis ein paar Pfennige anzubieten, ist wie beim Trödler. Trotz den Urteilen hat die Bank ihre Verpflichtungen bisher nicht eingehalten, wieso sollten nicht nachvollziehbare Beträge jetzt ausgerechnet stimmen?

Da die Bank in so viele Prozesse verwickelt war und ist, in die sie ihre Vorstände durch ihre Praktiken geführt haben, muss man hier noch mal darauf hinweisen, dass dies nicht mit den normalen Wertstellungspraktiken und dazu dem vielleicht noch bevorstehenden Urteil zum vorliegenden gerichtlichen Gutachten direkt zusammenhängt, da geht es um die tagtägliche Buchungspraxis der Bank in der Vergangenheit bei den Giro- und KK-Konten. Das hier angehängte Urteil war das erste zur Stichtagsverzinsung bei Darlehen und hat ein Gewerbekredit betroffen. Rückerstattungsangebote, die man manchmal einfach als Abspeisen bezeichnen könnte, wurden laut unserer Kenntnis bei Gewerbetreibenden noch gar nicht vorgenommen. Werden hier zu den Wertstellungspraktiken im KK schon riesige Beträge hochgerechnet, so dürfte Herr Herzog auch hier die Sinne schwinden und seine Aussage im letzten Lagebericht zu Jahresabschluss 2005 bei einer Überprüfung, so wie alle Aussagen in den letzten Jahren wohl kaum den Tatsachen entsprechen, oder meilenweit davon entfernt sein.

So fügen wir gleichzeitig ein Schreiben an Herrn Herzog vom 29. November letzten Jahres hier mit an. hier klicken...... Auch dazu gab es bisher keine Antwort, wie auf fast alle Anfragen an ihn und seine Vorgänger im Amt. Da wir aber wissen, dass er ein aufmerksamer Leser unserer Seiten ist, kann er gerne hier noch mal nachlesen, falls er das Original nicht mehr hätte und kann auch gern übers Internet antworten. Der Wunsiedeler Kreis zweifelt ganz stark an, dass für irgend eine Position von Rückerstattungsansprüchen der Kunden an die Bank eine annähernd ausreichende Risikorückstellung bei der Bank in den Bilanzen vorhanden ist und dass diese Problematik in den letzten Jahren vollkommen vernachlässigt wurde.

Haben denn all die Urteile gegen die Bank nicht immer wieder gezeigt, wie die Vorstände mit ihren eigenen Kunden, mit ihren Mitgliedern, den eigenen Arbeitgebern, verfahren sind? War jede Unterschrift auf einem Darlehensvertrag ein Gesetzesverstoß? Übernimmt Herr Herzog heute die Verantwortung für jeden Vorgang, für jede dieser Unterschriften seiner Vorgänger Rudolf und Manfred Heger, Karl Krämer und Reinhold Wolf? Kommt die Bank immer tiefer in den Strudel, anstatt wie Herrn Herzog vorgeben will, dass man herauskommt aus dem Schlamassel?

Welche Allianzen haben es zugelassen, dass man heute glauben muss, es gab kaum etwas, was bei der Bank überhaupt in Ordnung war, welche Allianzen sichern noch bis heute die verantwortlichen Vorstände? Liebe Leser, beteiligen Sie sich weiter auch an der Diskussion hier und lassen Sie selber auch nicht locker. Wir sind auch weiter für jede Information in mündlicher und auch schriftlicher Form dankbar. Wie sich hier zeigt stechen manche Vorgänge in der Tragweite und auch in Summen schon heraus. Das Unfassbare für uns ist aber die Breite, wie man bei allen Kunden und auf den verschiedensten Bereichen versucht hat, unberechtigt Geld einzunehmen. Dieses breitgefächerte unlautere Vorgehen der Bankvorstände mit ihren Helfern und Helfershelfern dürfte die jetzt Verantwortlichen mindestens genauso bedrücken und beunruhigen.

Ihr

Webmaster

   

Nr. 1264

Fritz

7. Januar 2007, 15:06 Uhr

Betreff: Schlitzohren

So, nun sind wir also soweit, die VR Bank hat die ersten Kunden angeschrieben, und Beträge (sind die als a-conto-Zahlung zu verstehen) zurückerstattet, die zuviel berechnet waren.
Immerhin, aber Vorsicht! Den Gutschriften liegen keine nachvollziebaren Berechnungen bei. D.h. die Kunden bekommen einen Betrag überwiesen, und können nicht überprüfen, wie er sich zusammensetzt!
Herr Herzog hat wohl die einzelnen Fälle angesehen und dann nach Gutdünken einen Betrag geschätzt. Einzelne Kunden haben bereits reklamiert und bekamen zur Antwort" wir können ihnen schon eine Berechnung machen, aber dann kann es passieren, daß sie vielleicht etwas mehr, vielleicht aber auch etwas weniger bekommen. " Tja, Herr Herzog, ich jedenfalls glaube ihnen nicht, dass sie zu Gunsten ihrer Kunden geschätzt haben, vielmehr denke ich haben sie ein Almosen überwiesen, und gehofft, daß die Mehrzahl ihrer Kunden sich damit zufrieden gibt. Ich denke da haben sie sich geschnitten! Einen Versuch war es ja wert, ist aber in die Hose gegangen.
Ich denke, wir werden in regelmäßigen Abständen Beispiele veröffentlichen, die zeigen, welcher Betrag jeweils wirklich von der Bank zu erstatten wäre , mit nachvollziehbarer Begründung. Es ist jedenfalls ein Witz, daß sie als Berechnungszeitraum bei bestehenden Verträgen nur bis 2004 zurückgehen.
Ebenfalls haben sie im KK Bereich noch keine Anstalten gemacht zuvielkassiertes zurückzugeben. Ebenfalls ist es ein Witz, wenn sie behaupten, daß nur Verbraucher zu entschädigen sind, das Stichtagsverzinsungsurteil wurde doch gerade bei einem gewerblichen Kunden ihrer Bank erstritten, oder ?
Es gibt noch viel zu tun, lieber Herr Herzog, packen Sie`s an!

   

Nr. 1263

Webmaster

7. Januar 2007, 14:28 Uhr

Betreff: Wie die VR-Bank Marktredwitz die Entschädigung im Ordnungsgeldverfahren vornimmt

Vergleiche auch Eintrag Nr. 916,Eintrag Nr. 1041, Eintrag Nr. 1057

Wir zeigen im Anhang auf wie die VR-Bank Marktredwitz die Nachberechnungen von falsch abgerechneten Darlehen vornimmt und die betroffenen Kunden dazu informiert hier klicken...... die Antwort von Rechtsanwalt Schindler finden Sie hier....... Warum kommen die Verantwortlichen der Bank nicht zu einer ehrlichen Abwicklung. Wenn man schon einmal dem Kunden die Konten nachgewiesener Weise über lange Jahre hinweg falsch gerechnet hat, darf dann der Kunde erwarten, dass er jetzt von der Bank Unterlagen erhält, die er nachvollziehen kann?

Wenn die Bank doch eine Berechnung gemacht hat, warum zeigt sie diese nicht auf? Zeigt es sich, dass die Bank die Berechnung nicht beherrscht und die Kunden einfach mit einer Gutschrift beruhigen will? Oder muss man daraus schließen, dass sich die Bank nach altem Muster wieder etwas zurückbehält, ihre Kunden wieder übervorteilt? Hat man die Berechnung mit dem Daumen im Wind gemacht?

Die Bank ist hier eindeutig in der Beweislast, das will sie hoffentlich nicht abstreiten. Was hier abgeliefert wird ist kein nachvollziehbarer Beweis.

Ihr

Webmaster :wfm:

   

Nr. 1262

Steuerberater

6. Januar 2007, 16:42 Uhr

Betreff: Forstgesetzte Kundenübervorteilung bis hin zur Bilanzverfälschung

Es ist hammerhart. Wenn sich das bewahrheitet, dann wackelt die Welt der Genossen. Dass es keine große Freude war mit der VR-Bank in Marktredwitz zusammenarbeiten zu müssen, das haben wir oft genug verspürt. Wie unberechenbar plötzlich Mandaten Probleme bekamen, weil sie bei dieser Bank waren, was da manchmal angedacht war, wie man eine Erfolgsrechnung eines Kunden darstellen sollte oder eine Bilanz manchmal bei der Erstellung gedreht und gewendet werden sollte, da hat man schon graue Haare bekommen. Einige Mandanten haben mit dieser Bank das Eine oder Andere, oder gar alles verloren.

Wenn jetzt Gericht feststellen, dass die Kunden gravierende Rückforderungen an die Bank stellen könnten, weil ungesetzliche Vorgänge aufgedeckt werden, dann rollt eine Welle auf die VR-Bank zu, die unglaubliche Dimensionen haben kann. Über das Ordnungsgeld bei den Effektiv- und Stichtagsverzinsungen hat ein Gericht ja schon angeordnet, dass die Bank die Nachberechnung selbst vornehmen muss. Was wäre das, wenn alle Privatgiro- und alle Firmen-KK-Konten nachzurechnen wären, weil man zeitweise 60 % aller Sollbuchungen vorvalutiert hat? Warum soll man das Gutachten anzweifeln, dass im gerichtlichen Auftrag erstellt worden ist? Wenn Zigtausend zuviel Zinsen und Gebühren berechnet wurde, dann kommt sicher das hinzu, dass die Bank auch noch Zwangsversteigerungen aus falschen Grundlagen heraus durchgeführt hat und die Sicherheiten, wie im Fall Bleil, beim Kunden abgeholt hat, ohne, wie man auch glaubhaft hört, dafür eine Mark an den Schuldner auszuzahlen.

Wenn dieser Beweisfeststellungsbeschluss bereits fünf Jahre alt ist, sind dann die Betrügereien bei den Kunden mit falschen Bankbilanzen fortgesetzt worden? Die auf verschiedenen Internetseiten veröffentlichten Bilanzen und beim Registergericht weisen in den meisten Fällen gar nicht darauf hin, dass Prozessrisiken bestanden haben, auch nicht zum im letzten Jahr ergangenen Ordnungsgeldverfahren, oder man wollte nur sporadisch aufzeigen, dass man immer den Eindruck vermitteln wollte dass man keine Risiken aus den Prozessen sieht. Wenn man jetzt von Millionenforderungen an die Bank spricht, wie muss man dann das sehen, dass diese Risiken trotz laufender Verfahren nie in die Bankbilanzen der letzten Jahre eingeflossen sind? Was sind diese Bilanzen wert, wenn Millionrisiken nicht aufgenommen worden wären? In meinem Mandantenbereich hätte ich großes Bauchweh, wenn ich mit einer solchen Einschätzung so sehr daneben gelegen hätte, die ganz gravierende Auswirkungen auf den Fortbestand einer Firma haben könnte. Da hätte ich meine Bedenken, ob eine Dritter, wie z.B. ein Konkursverwalter bei dem Unternehmen oder ein gut informierter Gläubiger nicht über meine Mithaftung nachdenken würde.

Anscheinend ist das bei einer Bank, die vom eigenen Interessensverband geprüft wird, nicht ganz so schlimm, wenn man die Bilanzen eventuell teilweise falsch darstellt, da die Risiken auf einen Sicherungsfonds abgeschoben werden können und dieser Sicherungsfonds auch wieder in Händen der Verbände ist. Was ich zu den Vorgängen dazu unter Arbeit des Genossenschaftsverbandes über die Münchener Bank gelesen habe, war schon ungeheuerlich. Wenn der Sicherungsfonds eine solche Bank abfangen muss, dann zahlen im ganzen Land die guten Banken dies und wer zahlt mit, die Steuerzahler, weil das zu Lasten der Gewinne der normalen Volks- und Raiffeisenbanken geht, bis runter zur Gewerbesteuer.

Wo ist die Verantwortung des Verbandes, der Vorstände und die Überwachung des Aufsichtsrates, wenn der ganze Vorstand und einige Aufsichtsräte einen Kunden zum Gespräch laden und ein Fall wie Gold, Gold, Gold unter den Teppich gekehrt wird? Wieso wird den Mitgliedern zugemutet einen Vorstand zu halten, der mir-nichts dir-nichts einem Beauftragten eines Kunden ohne Unterschrift 70.000 € in bar mitgibt, obwohl man mit ihm angeblich schon Hunderttausende verloren hat und das für so haarsträubende Sachen, wie Zollangelegenheiten für Goldtransporte in Afrika? Das war wahrscheinlich nirgends anders mehr möglich als bei der VR-Bank in Marktredwitz. Zu diesem Zeitpunkt liefen die Prozesse schon zwei, drei Jahre, die heute die Bank in Probleme könnten und der Beweisfeststellungsbeschluss war auch schon zwei Jahre alt. Hat man sich da schon gemeinsam in ein Boot gesetzt? Aber es zeigt welches Risiko Verband und Aufsichtsrat weiter eingingen die Vorstände dran zu lassen, die sich selbst nur noch gewinnen und nichts mehr verlieren konnten und weiter wie Hasardeure zu Lasten der Bank auftraten.

Jetzt steht der Genossenschaftsverband neben dem Aufsichtsrat ganz gewaltig in der Verantwortung. Den Prüfern kann man nicht mehr vertrauen, es geht inzwischen um den eigenen Laden und nicht mehr nur um die VR-Bank und beim Exprüfer Johannes Herzog geht es um die eigenen Zukunft. Sein oder Nichtsein, das steht auf dem Spiel.

   

Nr. 1261

Beobachter

5. Januar 2007, 19:12 Uhr

Betreff: Das vernichtende Urteil, oder das unsaubere Spiel mit der unbeweglichen Masse

Ein vernichtendes Urteil dürfte in aller Regel das Ergebnis einer Bewertung durch eine Wahl oder Abstimmung sein. Unter vernichtend müsste man dabei das Votum aus so einem Vorgang sehen. Ob die gerichtlichen Urteile im Fall der VR-Bank in Marktredwitz sich unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten als vernichtend herausstellen könnten, wird die Zukunft zeigen. Es bleibt nur die Frage, ob die Bankverantwortlichen im Vorstand und auch im Aufsichtsrat der VR-Bank in Marktredwitz weiterhin die Billigung der Bilanzprüfung des Genossenschaftsverbandes Bayern erhalten, diese Risiken solange weiterhin in den betriebswirtschaftlich Jahresabschlüssen nicht aufzunehmen, bevor die Beträge durch die drohende Gefahr eines weiteren Urteils gegen die Bank in Mark und Pfennig, in Euro und Cent klar festgelegt würden.

Wie wollen die Vorstände nun gegen ein Gutachten argumentieren das anscheinend mehrere Jahre beanspruchte fertig gestellt zu werden? Sind es müde Argumente, die nur Verzögerung bringen? Könnte man aus handelsrechtlichen Gesichtspunkten eine Risikovorsorge wieder unterlassen, nach dem die letzten Jahresabschlüsse keinen Euro mehr dafür her gaben? Das vernichtende Urteil stellen die Kunden der VR-Bank Marktredwitz ihrer genossenschaftlichen Bank bereits seit Jahren aus. Kann man dieses Abwenden der potenten Kundschaft von der Bank in der Tat als vernichtend bezeichnen? Denn bereits in den 90-er Jahren glaubten die Heger’s, Wolf’s, Zuber’s und Krämer’s die schlechte Situation der Bank durch unkontrolliertes Wachstum, durch unkontrollierte Risikobereitschaft verbessern zu müssen. Geschäft zu machen, um Geld für die gleichzeitig ausufernden Kosten her zu bekommen, das dürfte auch heute noch gelten. Qualität vor Quantität ist eine dümmliche Ablenkung von den Tatsachen. Bankgeschäfte brauchen gerade für eine Kreditgenossenschaft auch ein breites Spektrum und Herr Herzog beweißt dies mit seiner SUN-Aktion sogar selbst. Ist ein Anruf eines Neukunden dort nun Quantität oder Erbsen auflesen? Herr Herzog bezeichnet dies doch bereits als Erfolg.

Doch zurück zu dem schwebenden Verfahren, steht eher ein verheerendes Urteil an? Ein Urteil an das sich fast jeder Kunde der Bank anhängen könnte, denn wer außer den Kindern steht mit einer örtlichen Bank in Geschäftsverbindung ohne Giro- und Kontokorrentkonto? Ein Urteil mit einer verheerenden Wirkung für die Bank, wenn über Jahrzehnte hinweg jeder Geschäftsvorfall in Frage gestellt werden könnte, ob er nicht mit Betrügereien über die Wertstellung hinterlegt wurde? Ein Urteil, das überlegen ließe, ob die Praktiken der Bank auch auf den Einlagenbereich ausgedehnt wurden. Ein Urteil welches Zwangsmaßnahmen der Bank gegen Kunden als unbegründet und unberechtigt ausweisen würde, weil die betroffenen Kunden aus unrichtigen Kontensalden in Situationen wie Kontensperren, Nichteinlösung fremder Belastungen, Verweigerung von Auszahlungen oder Überweisungen oder gar Zwangsversteigerungen, Sicherheiteneinzug der Bank oder sonstige Zwangsmaßnahmen gebracht wurden? Ein Urteil welches sogar Ansprüche gegen die Bank aus Folgeschäden in unabsehbarer Höhe begründen könnte?

Könnte das ein Grund sein, warum ein Herr Herzog als ehemaliger Prüfer versuchen darf, dies jetzt vielleicht sogar als Verantwortlicher im Vorstand für die Bank gegen die Kunden vor Gericht zu vertreten, obwohl die massenweise Übervorteilung der Kunden längst ein festgestellter Faktor ist und die Prüfung dies jahrelang ignoriert und der Verband vielleicht sogar aus der Forderung der Gewinnmaximierung gefördert hat? Ist jedes Urteil gegen die VR-Bank in Marktredwitz nicht schon als Urteil gegen den Genossenschaftsverband Bayern zu sehen? Diese Bank und ihre Vorstände vereinigten viele unglaubliche Dinge, die man einem Kunden antun kann und hat sich als Paradebeispiel von Rücksichtslosigkeit und Skrupellosigkeit aber auch gleichzeitig in Verschwendungssucht und geschäftlicher Sorglosigkeit erwiesen. Die Erfolglosigkeit daraus wurde bestens verkauft und in der öffentlichen Meinung umgekehrt. Die verheerende Wirkung fällt auf den Genossenschaftsverband zurück, der dies immer unterstützt hat. Verheerend für den Verband müsste das Eingeständnis in einer Bilanz einer Genossenschaftsbank wirken, dass für die Wertstellungspraxis der Vergangenheit eine Risikorückstellung notwendig ist. Denn diese Wertstellungspraxis dürfte von sehr sehr vielen Volks- und Raiffeisenbanken genauso genutzt worden sein, wie in Marktredwitz. Verheerend wäre vielleicht schon die Tatsache, dass eine Risikovorsorge die letzten Jahre trotz der katastrophalen Geschäftsführung von der Prüfung nicht gefordert wurde. Es wäre vielleicht die Katastrophe schlechthin im ganzen Land. Stichtagsverzinsung und Effektivverzinsung und andere Dinge kann man auf Marktredwitz begrenzen oder haben keine so breite Wirkung, aber falsche Wertstellungen bei mehr als jeder zweiten Sollbuchung, das wäre eventuell der Flächenbrand, sogar über den Genossenschaftsbereich hinaus, weil es wahrscheinlich überall Gang und Gäbe war. Und die Genossen wären die Bösen im Bankenlager, die die unbeweglich breite Masse darauf gestoßen hätten.

So werden auch die Mitglieder als unbeweglich breite Masse von Vorstand, Aufsichtsrat und Genossenschaftsverband gesehen und behandelt. Wenn sich standfeste Koordinatoren finden, um die breite Masse Mitglieder im Landkreis Wunsiedel zu bewegen, so könnte es für diese Leute aber zu einer nicht mehr aufzuhaltenden Walze werden, die sie überrollen könnte und die Lawine, die daraus entstehen könnte, könnte vielleicht viele mit betreffen, die sich heute noch als unantastbar auf ihrer Wolke fühlen und plötzlich nicht wissen, wie ihnen geschieht.

Es braucht also Leute, die die Dinge unerschrocken anpacken und organisieren. Wäre dies der Beginn des Aufstandes der anständigen Leute?

   

Nr. 1260

Nordlicht

5. Januar 2007, 11:19 Uhr

Betreff: Handeln statt Warten

Liebe Vertreter,

worauf wollen Sie als Vertreter denn noch warten?

Auf die nächste reguläre Vertreterversammlung, die erst gegen Mitte des Jahres wieder vom alten Vorstand einberufen wird und unter der Leitung des so sehr in der Kritik stehenden Aufsichtsratsvorsitzenden stattfinden soll?

Es gibt doch wohl genügend Gründe eine außerordentliche Vertreterversammlung einzuberufen, um mit den entsprechenden Anträgen aus Ihren Reihen für Klarheit zu sorgen. Das Thema ist doch, wie sieht die Zukunft der Bank aus, sollte es aufgrund des für die Bank vernichtenden Urteils in Sachen Bleyl und weiterer Regresse zu erheblichen Rückstellungsverpflichtungen kommen?

Dem Aufsichtsrat ist offensichtlich nicht bewußt, daß jeder einzelne voll in der Haftung drin steckt. Da helfen auch keine Entlastungen von Vertreterversammlunge, da diese offensichtlich nicht ausreichend informiert wurden.
Auch gegen ehemalige Vorstände müssen dringend Regressansprüche geprüft werden. Dies wurden bisher vom amtierenden Aufsichtsrat offensichtlich nicht veranlaßt, weil sie vermutlich selbst so tief mit drin stecken.

An die Vertreter,
machen Sie reinen Tisch, nur dann hat die Bank überhaupt noch eine Zukunft.

Die Satzung gibt Ihnen die Möglichkeit dafür zu sorgen, daß endlich Klarheit über die Zukunft der Bank und die Einlagen der Mitglieder und Kunden geschaffen wird und Ihr Sturm den Dunst der zuletzt erneut gezündetet Nebelkerzen fortbläst und endlich "Klar-Schiff" gemacht wird.

Es scheint nur ein Koordinator zu fehlen, daß sich die Vertreter - das Verzeichnis muß die Bank ja zur Verfügung stellen - organisieren.
Vielleicht findet der sich ja auf diesem Wege und vielleicht könnte der Wunsiedler Kreis hier eine Plattform sein / schaffen!?

"Übel kann dann triumphieren, wenn anständige Leute nichts tun"
Edmund Burke (1729-1797)
englischer Philosoph

   

Nr. 1259

Anonym

5. Januar 2007, 10:32 Uhr

Betreff: Sich selbst zum Lump gemacht

Wir dürfen es nicht mehr hinnehmen, dass die Vorstände und Aufsichtsräte bei der VR-Bank in Marktredwitz alles nur aussitzen und auf die lange Bank schieben, damit es in Vergessenheit gerät und hoffentlich Gras darüber wächst. Wer es soweit bringt sich aus dem Grund als Lump bezeichnen zu lassen, weil er mit seinem Maulhalten die anderen solange provoziert hat und dann immer noch nicht rausrückt, der stempelt sich selbst zum Lump.

Dieser Aufsichtsrat soll sich endlich schleichen. Wir wollen kein Rechtfertigung mehr von Reinhold Wolf hören, oder auch keine stolze Ansprache über bald blühende Landschaften von Herrn Herzog, wenn wir nur zu ihm halten, obwohl er außer Versprechungen auch nichts zu bieten hat und nichts drauf hat. Wir wollen dass Herr Loos nicht das Wort abgibt, sondern vorne hin tritt - oder abtritt. Wir wollen hören wie es ohne Gemauschel weiter geht. Wir wollen hören, wie die Schuldigen zur Verantwortung gezogen werden und nicht wie sie leise über die Hintertür verabschiedet werden, ohne uns zu sagen was abläuft. Ansonsten werden wir anstatt das Kompetenzzentrum zu betreten oder weite Strecken auf uns nehmen, um es zu erreichen unsere Konten und unsere Mitgliedschaften bei der VR-Bank kündigen.

   

Nr. 1258

Franz

3. Januar 2007, 23:44 Uhr

Betreff: Pikantes

Hallo Leute, super, das mit den Bilanzen der VR Bank, da könnt ihr gleich mal nachsehen, wie das mit Pausch, Träger und ein par anderen so gelaufen ist.
Ich hätte da auch noch was, nichts ganz Großes, aber doch bezeichnend für die Führungspersonen der Bank und die Laxheit der Kontrolleure.
Wißt ihr eigentlich wer bezahlt hat, wenn Rudi oder sein Sohn bzw einige andere aus der Führungsriege der Bank Appetit hatten, oder ein Fest feierten? Na klar, unsere VR Bank! Den besten Wein, Lachs, Pastete oder Gansbrust die Quittung landete immer in der Bank. Oft hat der betreffende Gastronom auch Rechnungen geschrieben, natürlich an die Bank! Übrigens, habe gehört, auch Familienfeiern sollen so abgerechnet worden sein, sogar einfache Brotzeiten!
Einige der Belege wie gewohnt anonym morgen im Briefkasten lieber Wunsiedler Kreis.Könnt ja dann einige veröffentlichen damit sich die Leute ein besseres Bild machen können was so alles gemacht wurde mit ihrem Geld.

   

Nr. 1257

Aufklärer

3. Januar 2007, 23:20 Uhr

Betreff: Bilanzen der Banken im Internet

Auf der Seite Gästebuch für andere Beiträge wurde aufgezeigt, wie man Bankbilanzen, also auch der VR-Bank in Marktredwitz einsehen oder anfordern kann. Hier der Konsens dieses Eintrages:

Warum denn alles so kompliziert, man kann es doch viel einfacher machen. Die Bilanzen kann man bei der Firma

GBI-Genios
Freischützstr. 96
81927 München
Tel: 089/992879-0

anfordern, bzw. im Internet unter www.genios.de gegen eine geringe Gebühr Bankbilanzen aber auch Firmenbilanzen herunterladen. Dort muss man dann einfach unter Suchbegriff z.B. VR Bank Marktredwitz eingeben.

Bei GBI-Genios sind alle Daten gespeichert, den gesamten Jahresabschluss kann man runterladen, Daten, die in der jeweiligen Bank als streng vertraulich gelten, denke nur mal an die Betriebsabrechnung Anlage 4, sowie über die Stellungnahme zu den Vorsorgereserven und EWB, Wertpapiere im Anlagevermögen, sind weltweit veröffentlicht und damit mehr als beim Registergericht und können gegen eine geringe Gebühr eingesehen werden. Daten, die der Belegschaft und auch häufig den Vertretern vorenthalten werden, kann man hier weltweit einsehen.

So kann man den Verantwortlichen auch bei der VR-Bank in Marktredwitz auf die Finger sehen.

   

Nr. 1256

Genossenschaftler

3. Januar 2007, 17:05 Uhr

Betreff: Vorstände haben die VR-Bank in Gefahr gebracht

In wenigen Worten bringt der Schlusssatz des Eintrages der Webmasters von Nr. 1475 die Dinge auf den Punkt. Die Vorstände haben ganz massiv mit den Möglichkeiten der EDV gespielt und die Kunden sowohl im Darlehen mit der Stichtagsverzinsung und im Giro- und KK-Bereich über automatische Vorgaben zu den Wertstellungen ihre Kunden auf breiter Basis übervorteilt. Gleichzeitig haben Sie veranlasst, dass jede Buchung, die durch die Bank manuell bearbeitet wurde, gleichzeitig immer überprüft wurde, ob für die Bank ein unerlaubter Wertstellungsgewinn zu erzielen ist. Ein krasses Beispiel dazu ist die Sollbuchung einer Darlehenszahlung, wo der normale Vorgang der taggleichen Verzinsung mit der Buchung gegenüber der regelmäßig praktizierten Vordatierung der Verzinsung um einen Tag, immer einen manuellen Eingriff durch die Bank bedarf.

Bei den Kontobewegungen im Giro- und KK-Bereich, die sich wahrscheinlich im Jahr auf Zigmilliarden DM oder € belaufen haben, wurde über Jahre hinweg bei den Wertstellungen eingegriffen. Über 60 % der Sollbuchungen wurde in der Spitze mit verfrühter Verzinsung belegt. Wenn man überlegt, dass 1 Milliarde in DM oder € einen Tag vorgezogen bei einem Zinseffekt von nur 5 % für die Bank (Spitzen bei den Sollzinsen liegen zwischen 15 und 19 %) ungefähr 140.000 DM oder € im Jahr an zusätzlichen Zinseinnahmen bringen, dann kann man sich ein wenig vorstellen, welchen Schaden bei den Kunden entstanden ist. Wie oft und wie hoch wurden bei einem Bilanzvolumen von angenommen 500 Millionen DM im Jahr die Girokonten bei der Bank in den Umsätzen umgewälzt? Jeder möge sich die Bewegungen auf dem eigenen Girokonto im Verhältnis zum Guthaben oder zum Sollstand vergewissern. Im Gewerbebereich sind die Umsätze ja noch viel höher.

Wie viel Geld haben die Vorstände somit den Kunden allein durch ihre eigenen Buchungen aus den Taschen gezogen? Es kommen ja viele Bereiche neben der ja schon erwähnten Problematik der Stichtagsverzinsen, wie z.B. die nicht vorgenommen Anpassungen der Sollzinsen nach untern, noch hinzu. Wenn hier vielleicht Hunderttausende eingenommen wurden, wohlgemerkt pro Jahr, also über Jahre Millionen, Abermillionen, wo sind diese Gelder verblieben? Es ist schon unglaublich, dass für diese Dinge die Vorstände Heger sen. und jun., Zuber, Wolf und Krämer nicht in die Verantwortung genommen werden. Kann man dies nur damit erklären, dass sich bestimmte Personen selber schützen müssen, die diese Entscheidung treffen müssten und die Hand darauf halten? Diese Vorgänge sind es, die heute die Bank bis tief in ihren Bestand erschüttern. Die Rückforderungen werden kommen und nicht die Vorstände, sondern die Mitgliedergemeinschaft hat die Zeche dafür aufzubringen. Es erscheint fast unmöglich, dass die Bank das schaffen kann. Mit welchen Beträgen will hier Herr Herzog eine Risikorückstellung in die Bilanz einstellen? Weil dies vielleicht sogar die Überschuldung, die Pleite, offen legen würde, tut man dies bei der Zustimmung der Prüfung lieber gar nicht?

Waren die genannten Vorgänge gar welche, die man eigentlich schon einem Verbrechen gleichsetzen darf? Wo ist die Verantwortung des neuen Vorstandes Johannes Herzog, der jede Stellung dazu vermeidet und sich damit Hand in Hand mit in die Verantwortung der Vergangenheit begibt, vor allem auch dadurch dass er die Herrn Krämer und Wolf offensichtlich als Partner für seinen Aufstieg auf den Vorstandsposten benötigte und mit ihnen in den letzten Monaten Schulterschluss betrieb. So billigt man das was in den letzten Jahren und Jahrzehnten bei dieser Bank betrieben wurde, das Schädigen und Abzocken der Kunden in großem Stiel und das gleichzeitige wirtschaftliche Ausbluten der Bank, weil man jede Vorsicht außer Acht ließ und anscheinend das Geld, diese unerlaubten Einnahmen, auch noch mit vollen Händen ausgab.

Sind gar die Jahresabschlüsse der Bank seit mindestens den Urteilen zur Stichtags- und Effektivverzinsung und seit dem Beweisanordnungsbeschluss zum Gutachten zu den Wertstellungen in den Jahren 2001, 2002 und 2003 das Papier nicht mehr wert, weil sie die größte Hypothek der Bank einfach ignoriert haben, nämlich die Rückforderungen der eigenen Kunden? Und diese Bilanzen tragen die Handschrift des Herrn Herzog und den Segen der anderen Prüfer, an der Spitze Herr Grothoff und des gesamten Genossenschaftsverbandes einschließlich Bestätigungsvermerk zur Richtigkeit, Vollständigkeit und Ordnungsmäßigkeit. Und diese Bilanzen wurden auch von allen Aufsichtsräten mit genehmigt, die Lageberichte geprüft und befürwortet. Können die Bankverantwortlichen und die Prüfer diese Risikorückstellung jetzt nicht mehr vermeiden, da es so öffentlich diskutiert wird? Kommt deswegen der Kurzbericht von Herrn Herzog nicht? Oder schaut hier der Aufsichtsrat wieder nur untätig und machtlos zu, er ist doch angeblich immer auf dem Laufenden und vom Vorstand informiert?

Aus jeder Konstellation, ob es sich um die Abzocke der Kunden, die Kreditverluste mit allem Drum und Dran, um die Prüfungsfeststellungen, um die wirtschaftlich katastrophale Situation der Bank mit dem Niedergang am Markt handelt, die alten Vorstände, der neue Vorstand, die Prüfer und der Aufsichtsrat haben hier gemeinsam versagt, wobei Versagen eine milde Umschreibung einer anderen Grundgesinnung sein könnte. Ohne die Absicherung durch den genossenschaftlichen Sicherungsfonds, wäre die Bank am Rande des Unterganges? Die Aufsichtsgremien haben unfähige und korrupte Vorstände vielleicht sogar stellenweise bei eigener Vorteilsnahme nicht überwacht, sondern in ihrem Unwesen unterstützt.

   

Nr. 1255

Webmaster

3. Januar 2007, 08:07 Uhr

Betreff: Feststellungen aus dem gerichtlichen Sachverständigengutachten

Werte Interessierte und Leser unser Website und unseres Gästebuches. Augrund eines Beweisbeschlusses des Landgerichtes wurde ein Gutachter beauftragt dazu Stellung zu nehmen, ob die VR-Bank Marktredwitz in einem speziellen Fall gegen grundsätzliche Richtlinien im Kontokorrentverkehr mit einem Kunden verstoßen hat und ob dadurch Schaden für den Kunden entstanden ist.

Das Gutachten ist seit mehreren Wochen nun da und hat in allen Punkten ergeben, dass der Kläger Manfred Bleil voll und ganz in jedem Punkt die Bestätigung seiner Vorwürfe erhielt. In vielen anderen Fällen bei der VR-Bank, in die wir Gelegenheit hatten Einsicht zu nehmen, liegen die Dinge genauso. Ergebnisse des Gutachtens gingen sogar noch darüber hinaus. Wir nennen hieraus einige Punkte.

1. Die VR-Bank hat Zinsen im Kontokorrent monatlich berechnet, obwohl im Vertrag vierteljährliche Zinsverrechung vereinbart wurde – damit wurde der Effektivzins deutlich erhöht und Zinseszinseffekte erzielt.
2. Die VR-Bank hat zum Jahresende die Zinsen 14 Tage vor dem Jahresende gerechnet. Dabei wurde der Saldo zum Abrechnungstag hochgerechnet. Es erfolgte keine korrekte Berichtigung in einem nachfolgenden Abschluss.
3. Die Bank hat Wertstellungen unkorrekter Weise auf Samstage, Sonn- und Feiertage vorgenommen. Wertstellungen sind aber zwingend auf Arbeitstage durchzuführen, weil es um die Verfügbarkeit der Gelder geht. Buchungen auf Samstage, Sonn- und Feiertage bringen somit Wertstellungsdifferenzen oder Wertstellungsgewinne für eine Bank. Ist das gewollt oder nicht?
4. Zirka 46 % aller Soll-Wertstellungen über einen langen Zeitraum waren verfrüht. Das Gutachten hat über viele Jahre Abweichungen von an die 60 % und darüber ergeben.
5. Haben-Wertstellungen seien verspätet erfolgt. Hier exemplarisch Bareinzahlungen, Schecks- und Lastschrifteinreichungen, Überweisungsgutschriften.
6. Es wurden unerlaubte Rückgabegebühren berechnet.
7. Die Bank hat unerlaubte Gebühren für eigene Tätigkeiten berechnet, z.B. bei Kontopfändungen und Ähnlichem.
8. Wertstellungen von Stornierungen, Gutschriften oder Belastungen wurden zu Lasten des Kunden entweder verspätet oder verfrüht vorgenommen.
9. Wertstellung sind bewusst vor den angebrachten Buchungs- oder Eingangstempeln vorgenommen worden (bewusst wird von der Bank bestritten).
10. Ein Darlehen über einen sechsstelligen DM-Betrag wurde um 95 Tage verspätet wertgestellt.
11. Es wurden unberechtigte Buchungskosten für Storno- und Rücklastschriften verlangt.

Das Gutachten sollte einen berichtigten Kontostand bei Zugrundelegung der richtigen Wertstellungen errechnen, was selbstverständlich erfolgte. Aus dieser neuen Saldoberechnung ergeben sich nach unserer Meinung weitreichende Konsequenzen, die wir zu gegebener Zeit bekannt geben werden. Wir wollen nur einem abschließenden Verfahren, einem zu erwartenden Urteil nicht vorgreifen.

Das Gutachten stellt z.B. fest: „Bei der Berechnung der Kontoabschlüsse stellt sich dann heraus, dass die von der Sachverständigen berechneten nicht mit den von der Beklagten (VR-Bank) ausgewiesenen Zinsen auf den Kontoabschlüssen übereinstimmten. Zitat Gutachen: Für eine korrekte Zinsverrechnung ist aber der wertstellungsgemäße korrekte Saldo eines jeden Tages, einschließlich des Abschlusstermins, maßgeblich. Es wird festgestellt, dass über alle Jahre die Beklagte (VR-Bank) Zinsen berechnet hat und der Kläger zu keiner Zeit eine Information zu Verfügung hatte, von welchem Valutastand die Zinsen berechnet wurden. Der Kläger (Manfred Bleil) war somit zu keiner Zeit in der Lage, anhand eines Valutastandes die Korrektheit der Zinsberechnung zu kontrollieren. Auch wurde zu keiner Zeit der zu verzinsende Abschlusssaldo des Abschlusstages genannt, sondern muss mit aufwändigen wertstellungsmäßigen Korrekturen berechnet werden. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht bewertet die Sachverständige dieses Verfahren aufgrund des großen Aufwandes als unzumutbar für einen Bankkunden. Im Sinne der notwendigen Transparenz und Überprüfbarkeit wären hier die Gerichte und der Gesetzgeber aufgefordert, die Banken dazu anzuhalten, die sowieso vorhandenen Informationen für die Zinsberechnung auch für den Bankkunden offen zu legen. (Zitat Ende)

Das Gutachten belegt in seinem Ergebnis, dass die Bank unrechtmäßige Kontokündigungen auf der Basis der falschen Abrechnungen und der falschen Salden vorgenommen hatte und dem Kläger dadurch unermesslicher Schaden entstanden ist. Vereinfacht ausgedrückt, hat die allseits beliebte VR-Bank Marktredwitz vom Tag der Kontoeröffnung bis zum Tag der Kontokündigung durchgehend das Konto falsch abgerechnet, wie üblich, immer zum Nachteil der Kunden.

Die VR-Bank hat nicht nur bei den eher überschaubaren Darlehen unrechtmäßige Abrechnungsmethoden eingesetzt, was vor Gericht vom Vorstand (2001/02) so geschildert wurde, "das machen wir seit 17 Jahren so und außerdem hat sich noch keiner drüber aufgeregt". Im undurchsichtigen Gestrüpp der millionenfachen Buchungen bei den Kontokorrent- und Girokonten hat die VR-Bank und ihre Vorstände in großem Stil die Hebel angesetzt. Könnte es sein, dass hier der Schaden für die Kundschaft noch viel höher als bei der Stichtagsverzinsung bei den Darlehen ist? Wie groß könnte nun rückwirkend der Schaden auf die Bank zurückfallen, den großmächtige Vorstände angerichtet haben, die nie in Ihre Schranken gewiesen wurden und nicht auf ihre eigentlichen Aufgaben zurück geholt wurden.

Machen Sie sich zu dieser Angelegenheit bitte selbst ein Bild

Ihr Webmaster

   

Nr. 1254

Kunde

2. Januar 2007, 22:40 Uhr

Betreff: Mitgliederrechte mit Füßen getreten

Darf ein Vorstand oder auch ein Aufsichtsrat einer Genossenschaftsbank die Bank als Eigentum ansehen, oder sind sie Verwalter von Vermögen und Geschäftsbetrieb? Ist es nicht das höchste Recht für die Mitglieder über wichtige Vorgänge bei einer Genossenschaft informiert zu werden, ist es anderseits nicht die Pflicht des Vorstandes genau darüber aufzuklären? Muss der Aufsichtsrat nicht überwachen, wie der Vorstand mit den Mitgliederrechten, also auch denen zur zeitnahen Information, umgeht? Muss der Aufsichtsrat auch darüber wachen, ob Blödsinn verzapft wird und ob das was vom Vorstand gesagt wird auch richtig ist und eingehalten wird?

Dem Eintrag Nr. 783 vom 24. Mai letzten Jahres ist der Artikel der Frankenpost angehängt, in dem mitgeteilt wurde, dass Karl Krämer als Vorstand abgesetzt wurde. Wenn der zukünftige Vorstand damals noch als Gesamtprokurist mitgeteilt hat, dass der Wechsel durch ein geplantes Ausscheiden von Reinhold Wolf am Jahresende abgeschlossen sei, haben dann die Mitglieder das Recht zu erfahren, was nun die Ursache ist, warum der eingeleitete Wechsel in der Geschäftsführung nicht zustande gekommen ist, nicht abgeschlossen werden konnte? Darf ein Prokurist und jetzt Vorstand tatsächlich so billig seine Mitglieder falsch informieren, darf er als eventuell Bilanzverantwortlicher im Lagebericht des Jahresabschlusses zum 31.12.2005 von einer Kündigung von Herrn Krämer auf den 30.06.2007 (!) berichten und die Öffentlichkeit und auch das Registergericht mit einer Dienstaufhebungsvereinbarung dazu hinters Licht führen?

Welchen Rückhalt in der breiten Masse der Mitglieder erwarten sich Herr Herzog und Herr Wolf, wenn ihre Aussagen nicht über den Tag hinaus halten? Was schert mich mein eigenes Geschwätz von gestern, das ist die Basis für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Mitgliedern bei der VR-Bank in Marktredwitz. Auch Herr Loos wird bei der nächsten Versammlung wieder verkünden: ‚Der Aufsichtsrat hat die ihm nach Gesetz und Satzung obliegenden Aufgaben wahrgenommen und hat die Geschäftführung der Bank laufend überwacht. Er hat sich vom Vorstand regelmäßig über die Geschäftsentwicklung, die Unternehmensplanung, die Ertragslage, bedeutsame Geschäftsvorfälle sowie über die Risikoentwicklung unterrichten lassen, mit dem Vorstand darüber beraten und die erforderlichen Beschlüsse gefasst.’ Wenn also der Aufsichtsrat laufend informiert worden wäre, warum fehlt dann die Information an die Mitglieder, wie von Herrn Herzog versprochen? Wenn Herrn Herzog auch da die Information so ernst nimmt, wie die an die Vertreter und Mitglieder, kommen wir dann wieder auf die Basis von 2004 zurück, mit falschen Informationen dazu, obwohl Herr Pausch am 14. Oktober 2004 den gleichen Senf verzapfte, im gleichen Wortlaut wie hier soeben geschrieben steht, bevor er mit den Schlussbemerkungen aus dem Prüfungsbericht genau das Gegenteil dazu bekannt geben musste.

Man kann bei der VR-Bank weder Vorstand noch Aufsichtsrat und auch nicht den Prüfern glauben, man hat nicht mal Skrupel sich innerhalb von wenigen Minuten selbst zu widersprechen.

   

Nr. 1253

Genossenschaftler

2. Januar 2007, 12:25 Uhr

Betreff: Herr Herzog und der Verband treten voll in die Verantwortung bei der VR-Bank in Marktredwitz

Was im Bereich der Bank möglich ist, wenn eine gesetzliche Prüfung so gut wie nicht vorhanden ist wird bei der VR-Bank in Marktredwitz deutlich. Unzählige Prozesse sind gelaufen gegen die Bank, bei denen eigentlich der Genossenschaftsverband indirekt mit auf der Seite der VR-Bank im Gerichtssaal saß. Ob es die falschen AGB’s waren, die z.B. die Kunden und Bürgen bei den Bürgschaften unberechtigt benachteiligten, ob es die Stichtagsverzinsung bei den Darlehen waren, die nicht vorgenommen Zinsanpassungen nach unten bei den Kreditzinsen, die Betrügereien bei den Wertstellungen im Giro- und KK-Bereich usw. usw., der Prüfungsverband hat anscheinend nicht einmal etwas gegen die Vorstände unternommen, obwohl die Gerichte immer wieder die Verfehlungen der Bank gegen ihre Kunden und Mitglieder mit ihren Vorständen Rudolf und Manfred Heger, Willibald Zuber, Reinhold Wolf und Karl Krämer fast ausnahmslos mit Urteilen gegen die Bank klar und deutlich offen legten.

Könnte es ein Fiasko für die genossenschaftlichen Verbände werden und ganz speziell für den bayerischen Genossenschaftsverband wenn man überall in unserem Land erkennen müsste, dass der Verband die illegale Gewinnmaximierung bei allen Kreditgenossenschaften widerspruchslos durch gehen ließ, es durch seine Forderung nach mehr Ertragsausschöpfung gar zusätzlich gefördert hat?

Die Besetzung der Vorstandsposition durch Herrn Johannes Herzog bei der VR-Bank in Marktredwitz könnte ein Ausdruck davon sein. Dieser Mann hat noch in keinem Wort öffentlich gezeigt, dass er sich nicht in die Tradition der Bank und der alten Vorstände stellt, dass auch er trotz der vorhandenen Urteile gegen die Bank dieses Unrecht auch so bezeichnet oder gar gutmachen will. Durchhalten bis zum Schluss, bis zum letzten Mann (Mitarbeiter). Ja nichts aufkommen lassen, es könnte vielleicht zum Flächenbrand werden. Es könnte gar den GVB mit der Prüfungsberechtigung in Frage stellen, ist es vielleicht so? Wenn die Forderungen nach Rückerstattung dieser Geld auf alle Volks- und Raiffeisenbanken überschwappen würden, könnte diese manch andere Banken mit in Schwierigkeiten bringen, nicht nur die VR-Bank Marktredwitz? Muss darum in Marktredwitz ein ehemaliger Prüfer mit der Rückendeckung des GVB dafür sorgen, dass möglichst wenig publik wird, was bei der Bank unter den Augen des Verbandes viele Jahre praktiziert wurde, Kunden abzocke ohne damit Gewinne zu erzielen, Rücklagen aufzubauen, Wachstumsdenken für Risikovermeidung? Passt es da ins Bild, dass auch Mitglieder des Aufsichtsrates keine Skrupel hatten sich an dem Kuchen zu bedienen und somit Abhängigkeiten in alle Richtungen aufgebaut wurden?

Was hat zur Abberufung von Manfred Heger geführt, nicht die Schweinereien gegen die Kunden, die haben keine Lobby wie schon im letzten Eintrag genannt? Ist es nicht tragisch dass Betrug am Kunden von den Aufsichtsbehörden geduldet wird, aber Formalitäten zum Rücktritt von Vorständen führen. Es ist kein Gefühl für Gerechtigkeit vorhanden. Recht ist also bei den Bankprüfer nicht mit Gerechtigkeit gleichzusetzen, darf man das so verstehen?

Deswegen tut Aufklärung dringen Not. Durch die Urteile im Darlehensbereich und dem Ordnungsgeldverfahren wurde die Verpflichtung der Bank verdeutlich von ihrer Seite aus Berichtigungen und Rückerstattung vorzunehmen. Was bisher durch die Bank unter der Führung von Herr Herzog veranlasst wurde sind Ablenkungsmanöver. Niemand sollte sich auf nicht nachvollziehbare Angebote der Bank einlassen. Hier nicht und auch nicht bei den Wertstellungsbetrügereien, eigentlich auf keinem Bereich. Wenn Rückerstattung ab dem Zeitpunkt der Überzahlung durch den Kunden mit 5 % über dem gesetzlichen Basiszins zu kapitalisieren sind, oder mit dem höchsten Zinssatz im Girokonto, wo ja die Banken zwischen 15 und 19 % ganz kräftig zulangen, so kämen erstaunliche Beträge zustande. Könnte die VR-Bank ein Interesse haben möglichst mit vielen kleinen Beträge Ruhe zu bekommen, bevor über tatsächliche Ansprüche verhandelt werden müsste? Ein Tausender an Forderungen an die Bank könnte sich in fünf Jahren vielleicht verdoppelt haben, aber in 10 Jahren eventuell sogar verfünffachen.

Alleine die Rückforderungen aus der Stichtagsverzinsung könnte die Bank vielleicht schon nicht mehr schultern, die Rücklagen alleine könnten dafür weg sein. Bei der schlechten Kapitalausstattung der Bank ist wahrscheinlich jeder weitere Griff in die Rücklagen mit einer Pleite gleich zu setzen. Forderungen in allen Bereichen gegen die Bank wären in den Dimensionen nicht mehr zu fassen.

Welche ...... Energie gehört nun auch noch dazu, die geschädigten Kunden noch zusätzlich um ihr letztes Hab und Gut zu bringen, wie der Abtransport der Sicherheiten im Fall Bleil belegen? Auch dazu hat Herr Herzog nicht die Antwort, die die Mitglieder von ihm erwarten würden. Auch das liegt inzwischen in seiner Verantwortung, da er diese Vorgänge als Prüfer seit Jahren vor Augen geführt bekam und jetzt als Vorstand ebenfalls nicht zur Aufklärung beitragen will. Dort steckt wahrscheinlich das größte Pulverfass. Was tut man, wenn der Schaden beim Kunden durch Rückzahlung von Geldern nicht mehr zu bereinigen wäre. Wenn man Sicherungsgüter verrosten und verrotten ließ, wenn sich herausstellen würde, dass sie gar in dunklen Kanälen verschwunden wären? Was steckt drin in den 100 Millionen Kreditverlusten bei der Bank an solchen Fällen, wo die Sorgfalt für die Dinge der Kunden mit Füßen getreten wurde? Wie viel Millionen an Schadensersatzforderungen könnten auf die Bank in Wirklichkeit zukommen?

Gibt es eine Person, die im Vorstand, Herr Herzog eingeschlossen, im Aufsichtsrat, oder bei den beteiligten Prüfern mit allen beteiligten Abteilungen und Vorgesetzten beim Verband für diese Situation bei der VR-Bank in Marktredwitz nicht mit schuldig ist? Wen wundert es da, dass man gemeinsam alles blockiert und alles unter der Decke zu halten versucht? Könnte ein winziges Loch in dieser Decke einen Flächenbrand auslösen und viele mit weg reißen? Die größte unangenehme Überraschung für dieses Konglumerat dürfte gewesen sein, dass es außerhalb der selbst geschaffenen Strukturen, die man angeblich mit Gesetzen begründete, jetzt der Fall ist, dass man die Taten aufzeigt und darüber berichtet, damit hatten die Verbündeten nicht gerechnet. Der Stachel sitzt.

   

Nr. 1252

Fritz

1. Januar 2007, 20:13 Uhr

Betreff: Schmierenkommödie

Es kann nicht anders sein, als daß die Herren Aufsichtsräte sich die eigenen Taschen gefüllt haben, oder ? Wie sonst soll man sich erklären, daß die Geschädigten trotz eindeutiger Rechsprechung im Regen stehen gelassen wurden. Der Kleine Mann, sprich Kunde, hatte jedenfalls im Aufsichtsrat keine Lobby! Es scheint als hätte man seitens des Aufsichtsrats gehörige Manschetten, sich mit den Vorständen anzulegen! Bin wirklich gespannt, wie sich die Geschäftszahlen der Bank entwickelt haben denn eines ist doch klar, die Kunden registrieren sehr wohl was hier läuft und ziehen still ihre Konsequenzen.Es gibt ja schließlich auch andere Institute und die kämpfen um jeden Kunden.Lieber Aufsichtsrat, euch wird vielleicht die ehrenvolle Aufgabe zuteil, die Bank am Ende noch zu Grabe zu tragen! Ihr seid also die ehrenwerte Gesellschaft, die mit offenen Augen zusieht, wie die Bank in den Graben gefahren wird. Da kann doch was nicht stimmen, ihr habt doch wohl selbst Dreck am Stecken sonst hättet ihr doch längst anders reagiert, oder ?

   

Nr. 1251

Empörter Kunde

1. Januar 2007, 15:48 Uhr

Betreff: Die größte Sauerei ist doch die sich Vorteile zu erkaufen

Warum die Aufscihtsräte immer so zu Manfred Heger, Kärmer und Wolf gehalten haben, das hat uns doch alle gewundert. Wenn es stimmen soll, wie im Beitrag Nr.1465 , dass sich die Aufsichsräte bzw. Einzelne durch bessere Zinsen bei den Darlehen oder bei den Anlagen bezahlen haben lassen, dann müssen wir schnellstens dafür sorgen, dass diese Herren abgesetzt werden und selber vor den Kadi kommen. Uns jahrelang von den Vorständen abzocken zu lassen und selber bessere Konditionen rausschlagen, sind die noch schlimmer wie die Vorstände? Und kein Revisor hat das sehen wollen? Was haben wir für eine Mafiabande bei der VR-Bank wenn das stimmt?

   

Nr. 1250

E.

31. Dezember 2006, 09:37 Uhr

Betreff: Zu Eantrag 1465, Aufsichtsratskonditionen

Es war allen klar, es hat große Schweinereien gegeben bei der VR-Bank in Marktredwitz. Bis jetzt hat man aber nicht genau gewusst, wo der Nutzen für die Aufsichtsräte war, warum sie sich nicht dagegen gewehrt haben. Lieber Wunsiedeler Kreis ist das angekündigte Päckchen schon da? Zeigt uns doch mal, um wie viel sich die Aufsichtsräte bessere Konditionen geben haben lassen. Habt Ihr Verträge, hängt doch mal einen an. Die Namen können wir uns schon selber denken. Zeigt es uns, dann werden wir die Aufsichtsräte direkt verantwortlich machen dafür, dass sie die Abzockmethoden der VR-Bank bei den Girokonten und den Darlehen mit allem was drum herum abgelaufen ist nicht nur geduldet haben, sondern zu ihrem Vorteil ausgenutzt haben. Haben sie mit ihrem Wissen für sich selber was raus geschlagen haben, und deswegen die Kunden und Mitglieder nicht geschützt. Dann wäre der Nachweis da, dass alle Aufsichtsräte mit Schuld sind an den Einzel- und Familienschicksalen, an den Zwangsversteigerungen, an den Firmenpleiten, an den Arbeitsplatzverlusten. Es ist unglaublich, wenn die Bank seit Jahren kein Geld mehr verdient und sich die Aufsichtsräte trotzdem bedienen würden. Betrug an der Bank, Betrug an den Kunden, Betrug an den Mitgliedern, Schaden für alle Einwohner in unserer Region. Es ist unfassbar. Lieber Wunsiedeler Kreis, tut uns den Gefallen.

   

Nr. 1249

Ex-Vorstand

30. Dezember 2006, 15:42 Uhr

Betreff: Wie stehen die Geschäfte bei der VR-Bank in Marktredwitz

Irgendwann in den letzten 20 Jahren ist die Moral bei den Genossenschaftsbanken den Bach runter gegangen. In den Vorstandsetagen ist ein Denken eingekehrt, dass Größe notwendiger ist als eine gute Entwicklung der Banken, da nur damit der Fusionwut entkommen werden konnte, weil Größe vor feindlicher Übernahme schützt oder weil man selber als Übernehmende Gewinner im diesem Pokerspiel sein wollte.

Was dort bei der VR-Bank Marktredwitz um diese Konstellation der Landkreisbank herum abgelaufen ist, spengt wie es aussieht alle Grenzen. Seit der Fusion zum Ende 2000 wurde mindestens 100 Millionen € an Bilanzvolumen kaputt gemacht, was ungefähr ein Fünftel des Geschäftsvolumens ausmacht. Die Mitte der 90-er Jahre begonnen immensen Kreditabschreibungen haben seit dieser Fusion dazu geführt, dass die Jahresabschlüsse keine Gewinne mehr brachten, außer durch Auflösung von stillen Reserven.

Wenn ich nun als angehender Vorstand damit begonnen hätte meine eigenen Versprechungen nicht einzuhalten, ich wäre mir einfach nur schäbig vorgekommen. Herr Herzog hat den Vertretern hoch und heilig versprochen über den Stand der Bank noch im alten Jahr zu berichten. Das hat er vielleicht sogar unter dem Eindruck ihn überwältigender Zahlen im Negativen jetzt doch unterlassen. Diesen Eindruck muss man einfach haben. Doch bekommt Herr Herzog innerhalb von drei Tagen, so war es zumindest früher, die Zahlen über die Bilanzstatistik, die an die Bundesbank zu melden sind, einen Status aus seiner EDV, wie die Bank sich ohne Einrechnung von noch vorzunehmenden Abgrenzungen und Rückstellung darstellt. So könnte Herr Herzog der Öffentlichkeit mindestens mitteilen, wie sich dasGeschäftsolumen darstellt, wie sich Kreditvolumen und Kundeneinlagen vorläufig entwickelt haben, das ist er den Mitgliedern und Vertretern alleine wegen seiner eigenen Aussagen schuldig. Auch eine vorläufige Ergebnisprognose liegt ihm sicher vor. Alo halten Sie sich bitte an Ihre Worte Herr Herzog.

   

Nr. 1248

Anonym

30. Dezember 2006, 14:36 Uhr

Betreff: Aufsichtrat der VR-Bank übernimmt voll die Verantwortung

Die Aufsichtsräte bei der VR-Bank in Marktredwitz decken nicht nur die Vorstände. Mit ihrem Verhalten übernehmen sie selbst und persönlich die Verantwortung für Betrug am Kunden über die unsauberen Abrechnungen, die zu Zigtausenden an Zinsvorteilen für die Bank geführt haben (bestätigt durch ein gerichtlich angeordnetes Gutachten, für die Stichtagsverzinsung bei den Darlehen wie es Gerichte bestätigt haben, nicht vorgenommene Zinsanpassungen nach unten (bestätigt durch Urteile und genanntem Gutachten) unsaubere Anwendung von Bürgschaftsverträgen, ebenfalls gerichtlich bestätigt, Übernahme von Sicherheiten durch die Bank ohne Verwertung (siehe Gästebucheinträge). Dies geschah flächendeckend und hat den Anschein von Systematik, wie die Kunden breit gefächert und ohne Rücksicht auf Personen und weitere Auswirkungen im Umfeld hintergangen wurden. Dafür haben sich die Aufsichtsräte und auch Herr Herzog inzwischen mit in die Verantwortung gesetzt. Der Hehler ist nicht besser als der Stehler, dies gilt auch hier. Wer für den Absicherungsdienst zur Verfügung steht, weiß von den Vorgängen. Der Aufsichtsrat steht also mit für die Folgen wie Steuerausfälle, Betriebspleiten und Arbeitsplatzverlusten in unserer Region.

Gleichzeitig haben sich der Genossenschaftsverband, Herr Herzog und die Aufsichtsräte längst dafür mit in die Verantwortung gesetzt, dass bei dieser Bank nicht auf betriebswirtschaftliche und bankübliche Sicherungsmechanismen geachtet wurde, ja dass diese sogar nicht vorhanden oder ausgesetzt wurden, dass dieser Betrieb nicht auf eine normale betriebliche Entwicklung abgezielt hat, also auf die Erzielung betriebsnotwendiger Gewinne, Vermeidung vollkommen überhöhter und unnötiger Kosten und damit sicher den Förderauftrag nach dem Genossenschaftsgesetz und der Satzung wie nicht vorhanden behandelt wurde. Gibt es etwas Schlimmeres für Vorstand und Aufsichtsrat, für die Prüfung, den Leitsatz, § 1 des Genossenschaftsgesetzes, missachtet zu haben?

Der Aufsichtsrat hat die Verantwortung für den desolaten Zustand der Bank, ob in der wirtschaftlichen, also bilanziellen Situation, der lange nicht vorhanden Organisationsstruktur, des geschäftlichen Niedergang, ja fast Bedeutungslosigkeit am Markt mit übernommen. In diesem Bewusstsein wird an den alten Strickmustern festgehalten um sich nicht auch noch den Spiegel öffentlich vorhalten zu müssen. Es könnte tatsächlich ein Spiel mit einem Bumerang sein.

   

Nr. 1247

Ernst

30. Dezember 2006, 14:10 Uhr

Betreff: Der Aufsichtsrat der VR-Bank steckt bis zum Hals mit drin im Schlamassel

Um zu sehen, welche Fähigkeiten in Vorstand und Aufsichtsrat der VR-Bank in Marktredwitz stecken, braucht man nur das Protokoll zur Vertreterversammlung im Oktober 2004 anzuschauen. Nirgends in unserem normalen Wirtschaftsleben könnte sich jemand mit Herausreden und Versprechung so von seiner Verantwortung weg stehlen, wie es anscheinend bei einer Genossenschaftsbank mit Hilfe der im Hintergrund selbst geschaffenen Strukturen möglich ist, wenn auch die Prüfung ihre Aufgabe nicht wahr nimmt oder gar eigenen Interessen verfolgt. Überall würde die Geschäftsführung nach einer solchen Talfahrt mit der Entfernung von der Spitze des Unternehmens als Mindestes mit dem Verlust der Position bezahlen müssen. Einer Talfahrt die nicht nur geschäftslichte Erfolglosigkeit aufzeigt, sondern größte geschäftpolitische Fehler, Eigennutz der Geschäftsführung, skrupellose Verschwendung und Schädigung der Kunden und der eigenen Teilhaber, der Mitglieder, deutlich vor Augen führt.

Es wird immer klarer, dass dieser Grundsatz zum guten funktionieren eines Betriebes ausgerechnet bei der VR-Bank in Marktredwitz außer Kraft gesetzt wurde. Wer 15 Jahre eine Bank in den Abgrund geführt hat, der muss zur Rechenschaft gezogen werden, vom Posten entfernt werden, egal ob er 50 Jahre, 55 oder 60 ist. Jede Minute weiter mit diesen Leuten kann das Unternehmen nur schädigen. Und diese Leute haben kein Anrecht auf Versorgung durch das von ihnen selbst geschädigte Unternehmen. Nirgends und schon gar nicht bei einer Genossenschaft. Beteuerungen solcher Manager darf man nicht mehr akzeptieren, die dann noch eine Leistung daraus zimmern wollen, wenn sie ihr altes Verhalten schön reden dürfen.

All dies kann nur funktionieren, wenn der Aufsichtsrat und wie es scheint auch die gesetzliche Prüfung jede Distanz und Unabhängigkeit zur Geschäftsführung, zum Vorstand, verloren haben. Damit ist auch der Aufsichtsrat nicht mehr tragbar. Beschlüsse dieser Herren, bei 2 / 3-Anwesenheit einen einstimmigen Beschlüsse zur Bestellung des ehemaligen Prüfers als Vorstand zu zimmern, demonstrieren nur die Not des Aufsichtsrates. Dadurch dass man sich, wie vielleicht der letzte Eintrag aufzeigen will, Vorteile gewähren ließ, dadurch dass man dem Vorstand in der Vergangenheit trotz eigener Kenntnis, wie die Vorladung eines Kunden im Fall Gold, Gold, Gold bei Anwesenheit von drei Aufsichtsratsmitglieder aufzeigt, nicht schon lange ein Stoppzeichen gesetzt hat, ist ein Grad der Abhängigkeit und Verstrickung mit dem Vorstand erreicht worden, der nicht mehr hinnehmbar ist.

Beim gesamten Aufsichtsrat herrscht anscheinend nur noch das Prinzip Hoffnung vor, dass man diese Phase damit übersteht und zwar mit den Vorständen, dass die Zeit hilft und Gras über die all die Sauereien wächst, die man selbst nicht anpacken will. Damit wird aber das gefördert, dass immer mehr ans Tageslicht kommt, dass sich Kunden die Dinge nicht mehr bieten lassen, dass sich Mitarbeiter helfen die Dinge zu benennen und aufzuzeigen in der Not um ihren Arbeitsplatz, der durch die Fortführung der Geschäftspolitik permanent gefährdet scheint. Damit vergisst aber der Aufsichtsrat, dass alle diese Dinge, angefangen bei Gold, Gold, Gold in dem Licht zu betrachten sind, wie der Aufsichtsrat an diesen Vorgängen selbst mit gewirkt hat und selbst Schuld trägt. Deckung der Vorstände, Vertuschung der Angelegenheiten ist Mitschuld. Wer Schulterschluss mit Heger, Wolf und Krämer, ja mit Herzog demonstiert, muss sich selbst die Vorwürfe gegen diese Herren anlasten lassen. Wenn die Mitglieder die Dinge selbst in die Hand nehmen, wenn Strafverfolgungsbehörden tätig werden, dann wird immer die Frage zwangsläufig nach der Rolle des Aufsichtsrates und auch der Prüfung und der einzelnen Revisoren mit angesprochen werden müssen.

   

Nr. 1246

Einer der solche Zustände nicht mehr ertragen kann

29. Dezember 2006, 23:59 Uhr

Betreff: Konditionen der Aufsichtsräte bei der VR-Bank Marktredwitz schon überprüft?

Wisst ihr eigentlich dass laut Genossenschaftsgesetz kein Mitglied mit Konditionen oder sonst was bevorteilt oder benachteiligt werden darf, dies gilt auch im Besonderen für die Aufsichtsräte.

Mein Hinweis an den Wunsiedeler Kreis, wer überprüft die Kreditengagements und die sonstige Geschäfte der Bank mit den aktuellen und auch der ausgeschiedenen Aufsichtsräten? Wer überprüft die, oder wer überprüft, ob dies überhaupt überprüft wird? Hat der Wunsiedeler Kreis schon mal übergeordnete Aufsichtsbehörden darauf hingewiesen, ob die Kredite und Anlagekonditionen, die Gebühren bei den Aufsichtsräten der VR-Bank auf Richtigkeit kontrolliert wurden? Sind dabei auch die Firmen überprüft worden, die nur darum keine Organkredite sind, weil die Leute über irgendwelche Konstellationen, wie Kanzleigemeinschaften oder ähnlichem, so beteiligt sind, dass die Organkreditvorschriften umschifft werden konnten?

Wäre das nicht gesetzeswidrige Vorteilsnahme? Wie könnte ein solcher Aufsichtsrat noch unabhängig den Vorstand überwachen? Wie entstehen denn die gegenseitigen Abhängigkeiten, dass keiner vom anderen loskommt? Was sagt denn der Genossenschaftsverband dazu? Oder hat die Einstellung des ehemaligen Prüfers Johannes Herzog als Vorstand die Karten dazu eigentlich schon offen gelegt? Das Ganze solltet Ihr mal von der Seite her genauer unter die Lupe nehmen, bzw. mal von unabhängigen Stellen kontrolliert werden. Da werdet Ihr alle miteinander mit Sicherheit staunen.

Aber ein kleiner Trost, ich hab das den zuständigen Stellen schon weitergeleitet (nicht dem GVB) und wie gewohnt wird der Wunsiedeler Kreis in den nächsten Tagen anonym Post bekommen. Ich halte Euch auf dem Laufenden, Ihr seid viel viel näher dran als Ihr vielleicht selber denkt.

Macht weiter so und ein gutes neues Jahr.

   

Nr. 1245

Kunde der VR-Bank Marktredwitz

29. Dezember 2006, 12:01 Uhr

Betreff: Was muss denn noch alles auffliegen

Ich habe die letzten Beiträge gelesen und sofort meine Unterlagen geprüft. Auch bei mir ist die gleiche Abzocke.
Heute habe ich mit Nachbarn darüber gesprochen
und diese haben in ihren Unterlagen das gleiche festgestellt.
Wir haben beschlossen den Wunsiedler Kreis unsere Unterlagen zu Übergeben und unser Geld zurückzuholen.
Was erlaubt sich diese Bank eigentlich noch alles?
Wann wird der böse Wolf und Co. endlich
aus der Bank verbannt?
Jeder Tag mit diesen Kriminellen kostet uns Kunden und Mitgliedern noch mehr Geld und vielen Leuten die Existenz.
Durch nicht zu überbietende Dummheit und Unfähigkeit brachten Reinhold und Co. erstmals in der Geschichte die gesamte Bankenbranche in Verruf, wie auch unsere gesamte Region.
Bitte teilen Sie mir kurz mit, ob wir nicht Strafantrag stellen sollen, denn jeder kleine Taschendieb wird doch auch bestraft.
Was muss denn noch alles auffliegen, bis diese Herren des Vorstandes und Aufsichtsrates endlich ihre gerechte Strafe erhalten? Hoffentlich mit Ausblick zum Untreusee.
Hierzu habe ich auch ein passendes Lied, da ihr ja schon lange nichts Musikalisches mehr hattet. Der Song " Ich hab alles nur geklaut" ist doch auf diese Herren voll zutreffend oder? Macht weiter so, legt diesen Sumpf trocken.

   

Nr. 1244

Frans

28. Dezember 2006, 13:40 Uhr

Betreff: Imagekampagne

Die neue Kundenoffensive der Bank in allen Ehren, aber als ich die Spendenübergabe des Herrn Herzog in der Zeitung gelesen habe ging mir fast die Galle über! Ich selbst habe durch die Machenschaften der Bank viel Geld verloren. Seither warte ich auf eine Reaktion seitens der VR Bank wie der Schaden aus der Welt geschafft werden kann. Aber nichts, keine Entschuldigung, kein Gesprächsangebot! Dabei sind die Urteile gegen die Abrechnungsmethoden unserer Bank eindeutig.
Um Missverständnissen vorzubeugen, ich gönne den Vereinen die Spende von ganzem Herzen, aber bedanken können sich die Vereine doch bei den Mitspielern und nicht bei der Bank, oder?
Solche falschen Spiele zeigen aber den Weg der Bank für die Zukunft. Kein Neuanfang mit sauberem Schlußstrich, nein, Weiterwursteln ist das Thema!
Gerade Geldgeschäfte, meine Herren Vorstände, bedingen Vertrauen in das Kreditinstitut! Solange aber hier auf diesen Seiten jeden Tag neue Ungeheuerlichkeiten aufgedeckt werde, solange der tägliche Tratsch in der Stadt und in den Gemeinden sich hauptsächlich um eure Skandale dreht, solange denke ich werdet ihr auch nicht in der Lage sein aus der VR Bank wieder ein seriöses Unternehmen zu machen!
Ich kann euch nur raten, macht reinen Tisch dann müßt ihr nicht fragwürdige Imagekampagnen starten, die sich immer wieder zum Boomerang entwickeln weil jeder zuerst immerwieder fragt :" wie war das eigentlich mit den Geschädigten, werde ich auch über den Tisch gezogen wenn ich dorthin gehe um Kunde zu werden?"
Glaubt ihr wirklich, ihr könnt euch umdrehen und so weitermachen als wäre nie etwas gewesen?
Also, ihr Gewinnsparexperten, denkt mal drüber nach, vielleicht fällt ja der Groschen!

   

Nr. 1243

Insider

28. Dezember 2006, 12:47 Uhr

Betreff: Johannes Herzog ein Saubermann oder ein schamloser Blender?

Gute Stimmung will er verbreiten in unseren vielleicht kalten und tristen Wintertagen mit Sonnenblumenplakaten im ganzen Geschäftsgebiet. Dass seine Bank jahrelang die Tristes verbreitet hat, passt in sein Weltbild, was schert ihn der Kram von gestern. Zum Medienherzog hat er sich entwickelt mit seinen Auftritten in langsamen (abgelesenen) Worten an einem Adventssonntag im Radio und in seiner regelmäßigen Präsenz in Wort und Bild in der Zeitung. Das Image ist im wichtig als Gönner der Region zu wirken, wenn er verkündet wie er großzügig Gelder verteilt, die bisher noch nie von der Bank selber gekommen sind, sondern immer von den Kunden der Bank stammten. Diese mildtätige Art ist schier zum Kotzen, wenn man weiß, wie viel diese Bank unserer Region angetan hat und wie viel sie vom sozialen Vorteil und Nutzen einer Genossenschaftsbank gegenüber den Mitgliedern und Kunden und auch der ganzen Region schuldig geblieben ist.

Die Rolle des Saubermannes misslingt Herrn Herzog total, weil wenn man ihn zu Fakten befragt, dann gibt es von ihm keine einzige Antwort. Parolen, Wortfloskeln, vorbereitete Stimmungsreden mit viel Tam-Tam und nichts Fundiertes ist dahinter. Herr Herzog hat als Prüfer nichts bewegt und als erster Mann der Bank als Gesamtprokurist und jetzt Vorstand (Reinhold Wolf dürfte die gleiche Marionette sein, wie es Karl Krämer auch schon war) ebenfalls nichts getan, als für seine Karriere zu arbeiten. Kann man ihn auch als Versprecher der Bank in allen Bedeutungen des Wortes bezeichnen. Führt er das fort, was die VR-Bank in den Graben getrieben hat, Unehrlichkeit gegen die Mitglieder, Ausreden und Lügen wie kleine Kinder und dabei nicht ein mal ein schlechtes Gewissen, sondern nur auf den eigenen Vorteil bedacht.

Schon die Art und Weise, wie der Abgang von Karl Krämer vermittelt wurde und was die Fakten tatsächlich aussagen, zeigt, dass Herr Herzog nicht gekommen ist um aufzuräumen. Seinen Stuhl will er sich bereiten. Als Prüfer hat er keinen Draht, was richtig und falsch ist, wie er in Fettnäpfchen tritt. Stolz über geschäftlichen Niedergang an der Seite des letzten verbliebenen Vorstandes den weiteren Niedergang der Bank als Erflog zu berichten, dabei die breite Masse quer beet zu brüskieren und zu beleidigen in dem man von Qualität vor Quantität sprach, die Öffentlichkeit aber auch die Vertreterversammlung zur Mitarbeitersituation zu belügen, in dem man 192 Angestellte als feste Bestandteile der Bank bezeichnete, als wahre Grundpfosten, als im Hintergrund schon Listen vorhanden waren oder erstellt wurden, wer denn zum Abschuss freigegeben werden soll, das alles zeigt uns, was uns Herr Herzog zu sagen hat und was man für bare Münze nehmen kann, wenn er uns gegenüber tritt.

Als Vasall des GVB ist er zum Kronprinzen erkoren worden und hat die Rückendeckung erhalten, dass man über 30 befähigte Bewerber in einer Alibiausschreibung ebenfalls anlog. Ihm wurden Reinhold Wolf und Karl Krämer als Steigbügelhalter für die Gesetze im Amt erhalten, nachdem man Manfred Heger, die mächtige Galionsfigur zuerst beseitigt wurde, aber ihn nicht für die Schandtaten belangte, weil Trubel brauchte der Neue nicht, nur Freiraum. Dies obwohl es bei der Bank nicht nur einen unfähigen, skrupellosen, weit über das vertretbare hinaus risikofreudige Vorstand gab, sondern alle drei die man zwingend in die Wüste hätte schicken müssen, wie der Prüfungsbericht deutlich zeigte. Alle drei müssen nicht Wasser und Brot erdulden, obwohl sie für unzählige dieser Situationen im Land gesorgt haben. Die Strategie lautete Prüfer Herzog an die Spitze, alte Vorstände in einer bestimmten Zeitfolge weg, aber nur nichts von früher zugeben? Für diese Ziele erhielten dann die alten Vorstände den goldenen Handschlag und keine Verfahren über Vertreterversammlung und Gerichte. Das ist nur das Schicksal der Vorstände, die dem GVB im Weg sind, aber nicht derer, die man lange gefördert hat und mit denen man manchmal auch feiern durfte.

Wer sollte diese Machenschaften durchschauen und aufdecken, wie Leute beschissen, um ihr Hab und Gut gebracht wurden, oft mit den unsaubersten und verachtungswürdigsten Methoden, wie der Abtransport der Sicherheiten in Wunsiedel plastisch verdeutlicht? Wie Familien in soziale Not gebracht wurden, Betriebe und Arbeitsplätze vernichtet wurden und wie es jetzt auch mit den Mitarbeitern praktiziert wird und wie diese mit so einem Druckmittel ausgespielt werden, weil das Geschäft über die Geschäftsführung flöten ging und für sie keine Arbeit mehr vorhanden ist? Die Krux ist, dass das wahrscheinlich noch die nächste Begründung ist, mit der Herr Herzog seine Aktionen und Experimente auf dem Rücken der Mitglieder austrägt.

Herr Herzog ist nicht dazu hergekommen um wie ein Saubermann eben unsaubere Wäsche aus der Vergangenheit zu waschen. Mancher Klecks könnte von seinen ehemaligen Kollegen oder gar von ihm selbst stammen. Keiner hat soviel Einblick wie die Revision, wenn es um Gold, Gold, Gold ging, Verzögerung und Verdeckung von Abschreibungen im Kreditbereich, Mitwirkung von Aufsichtsräten an Gutachten usw. Hat Herr Herzog hier größtes Interesse, dass diese Zusammenhänge nicht aufkommen? Wer weiß, was er weiß und welche Kredite er selbst prüfte und mit anschaute? Es ist zu vermuten dass es eher so sein könnte, dass er der ist, der von allem wusste.

So zieht er sich die Schuhe von denen an, die er vorher aus der Weg geräumt hat. Er kann sich nicht mehr herausreden, dass seien die anderen, die Vorgänger gewesen. Er hat mit seinem Verhalten schon mehr gezeigt, wie tief er drin steckt in dem Schlamassel der VR-Bank Marktredwitz und wie wenig er und alle Prüfer Saubermänner sind und wie viel er Blender und eben Versprecher ist. Er ist voll in die Fußstapfen von Heger, Wolf und Krämer getreten. Seine Person und wie er auf den Sessel kam, ist ein deutlicher Hinweis was die Zielvereinbarung zwischen alten Vorständen, Aufsichtsräten und Genossenschaftsverband ist, nämlich Vertuschen, Vertuschen, Vertuschen, aber auf keinen Fall altes Unrecht wieder gut zu machen und allen aus diesem Kreis ist damit geholfen. Das bedeutet weiter Schaden für die Mitglieder und die betroffenen Kunden, weiterer Ansehensverlust in der Öffentlichkeit für die Bank und weiterhin geringste Steuerkraft für unsere Region. Das wird mit Herr Herzog in Kauf genommen. Alleine dass der versprochene Jahresbericht in Kurzfassung nicht erstellt wurde lässt schlimme Vermutungen aufkommen.

Der Aufsichtsrat hat für sich die Chance der Wende verpasst und sitzt im selben Boot. Auch das liegt darin, dass in diesem Gremium die Guten auch keine Mehrheit haben, wenn es denn welche gibt. Es gibt aber zumindest keine standfesten Männer die sich von Unrecht trennen oder dagegen handeln.

   

Nr. 1242

Aus Waldershof

28. Dezember 2006, 08:49 Uhr

Betreff: Der Herzog wurde eingesetzt, damit man nichts erfährt

Es ist eine Schweinerei bei der VR-Bank. Da schmeißt man den Heger und den Krämer als Vorstand raus, da war doch was faul. Aber anstatt uns das zu sagen als Mitglieder, setzt man den Prüfer der das kontrolliert hat als neuen Bankvorstand ein. Ohne das man draußen was mitkriegt wird er in den Posten gewählt. Viele Jahre haben Heger, Krämer aber auch Reinhold Wolf uns mit ihren sauberen Methoden abgezockt und haben die Zinsen bei uns hochgetrieben. Wenn ich denke, dass bei meinem Darlehen sogar die Wertstellung bei der Auszahlung vordatiert wurde, krieg ich meine Wut. Im Girobereich kann man das sowieso nicht durchblicken, was abläuft. Aber für was haben wir dann eine Revision. Wenn das aufgedeckt wird und die nicht mal dafür sorgen, dass ein Schaden bei uns Kunden ersetzt wird? Die sind doch überflüssig wie ein Kropf, für wen sind die dann da? Aber jetzt Chef machen wollen. Unglaublich.

Wenn ich gehört hab, dass sich Reinhold Wolf mit einem Goldgeschäft linken hat lassen und die Bank und wir Mitglieder müssen das noch zahlen. Den hätt man doch mit einem Spitz raus werfen müssen. Warum ist da der Staatsanwalt noch nicht da? Haben alle Tomaten auf den Augen und verarschen uns? Glauben die wirklich, dass man da sein Geld hin bringen kann oder einen Kredit aufnimmt? Die können wirklich zusperren, dann kost's wenigstens kein Heizöl.

   

Nr. 1241

Wissender

28. Dezember 2006, 06:58 Uhr

Betreff: Das nächste Mal einen Scheck für Spenden und einen für Ausgaben

Wenn Herr Herzog das nächste Mal wie angesprochen mit offenen Anzugsjacke und einem im übertragenen Sinne von den Kunden ausgestellten Spendenscheck vor die Kamera tritt, sollte er bitte zwei Dinge mit erledigen. Zum einen wäre es endlich angebracht, dass er sich als Vorstand der VR-Bank Marktredwitz vorstellt, das gebietet schon der Anstand und warum ihn nicht alle Aufsichtsräte berufen haben, sondern nur zwei Drittel. Ebenso sollte er dabei aber bitte auch einen Scheck mitbringen für die Abschreibungen und Risikorückstellungen seiner Bank u.a. auch für Prozessrisikien, die in diesem Jahr noch anzufallen drohen. Da könnt das Betragsfeld eines Schecks für die lange Zahlenreihe vielleicht gar nicht mehr ausreichen.

   

Nr. 1240

Sehr nah dran

27. Dezember 2006, 22:17 Uhr

Betreff: Was ist mit den Einnahmen aus dem Kunstkalenderverkauf?

Herr Johannes Herzog macht es sehr geschickt, wie er in den Zeitungen immer wieder zu seinen Fünfspaltern mit Bild kommt. Wann wird bekannt gegeben welche Einnahmen aus dem Kunstkalenderverkauf zusammen gekommen sind und wer hier wieder der glückliche Empfänger ist? Sagen Sie, Herr Herzog, bitte dabei auch wie viele Kalender die Bank verkauft hat, damit man ersehen kann, ob Sie sich diese Werbung auch wieder von den Kunden bezahlen lassen.

Immer wieder Gönner Johannes, nur an eins möchte man ihn erinnern, an seine Versprechen an die Vertreterversammlung vor ziemlich genau einem halben Jahr. Einige seiner Prophezeiungen sind doch ziemlich in die Hose gegangen. Und es sind nur noch wenige Tage im Jahr um Ihr Versprechen einzulösen, die Kommunikation mit Ihren Vertretern zu führen und ihnen einen vorläufigen Jahresbericht zukommen zu lassen und das im Dezember 2006. Also nun flott bitte und außerdem, da Sie sich immer mehr zum Medienherzog entwickeln, bitte wahren Sie in Zukunft vor der Kamera die Etikette und schließen Ihre Jacke.

   

Nr. 1239

Eine die sich über Nichts mehr wundert

27. Dezember 2006, 21:34 Uhr

Betreff: Ist alles nur Lug und Trug?

Wenn man die vorherigen Beiträge ab Nr. 1452 so ließt wenn man weiß, dass die VR-Bank Marktredwitz über die falschen Salden die Kunden die sie vorher mit den unsauberen Abrechnungsmethoden über den Tisch gezogen haben, immer noch falsch abrechnet, dann ist es schon dreist, dass sich die Blender großkotzig und großspurig hinstellen und mit lautem Getöse verkünden sie haben über 21.000 € für die Vereine im Landkreis gespendet. Wenn man dann noch dazu erfährt, dass das Spendengelder gar nicht vom Wirtschaften der Bank herrühren, sondern von den vielen Gewinnsparern, so haut es doch dem Fass den Boden aus.

Das muss man sich zu Gemüte führen, da ist die Bank runter gewirtschaftet und die Verursacher gehen mit einem golden Handschlag heim und der Controller, bzw. ehemalige Prüfer steigt zum hoch bezahlten Vorstand auf und verkündet lautstark die tolle Spende an die Vereine.

Da kann man nur noch sagen, gute Nacht Kameraden, was wird uns noch alles aufgebunden und aufgetischt werden. Aufsichtsrat du schläfst, aber schlaf nur weiter, das Erwachen wird vielleicht unsanft werden.Eintrag Nr. 1455

   

Nr. 1238

Aus der Region

27. Dezember 2006, 12:03 Uhr

Betreff: Weihnachtsbescherung in der VR-Bank Marktredwitz?

Wenn man richtig zählt, dann waren es 43 sogenannte Institutionen, denen Herr Herzog von der VR-Bank in Marktredwitz Spenden aus dem Gewinnsparzweckertrag überreicht hat, 498,83 € je Empfänger. War es wirklich eine Weihnachtsbescherung oder die Bekanntgabe des Armutszeugnisses der Bank?

Dieser Herr Herzog ist der größte Pharisäer aller Zeiten. Die Gelder stammen alle aus dem Gewinnspartopf der bayerischen Volks- und Raiffeisenbanken und ist nur sehr abgewandelt eine Sparvariante, sondern eine Lotterie die auf Bezirkebene Gewinne verlost und sogar zielgerichtet einem Veranstalter einer Ziehung mit öffentlicher Veranstaltung überdimensionierte Gewinne zuspielt. Da kommen mindestens einmal ein Gewinn der Kategorie 5.000 € heraus. Man kann den Ablauf des Geldeinzuges auch wie unter Eintrag Nr. 1452 geschildert, nachlesen (DM geteilt durch zwei in Euro umlegen). Der Euro, der am Jahresende aus dem Beitrag des Einzelloses nicht zurückfließt, wird wahrscheinlich zur Hälfte geteilt für die Gewinnausschüttungen und eben für die sogenannten Gewinnsparzweckerträge, die die einzelne Bank der Teilnehmer unter Auflage der Ausschüttung an gemeinnützige Institutionen wieder zurückerhält. An der guten Tradition der weihnachtlichen Spenden beteiligt sich die VR-Bank in Marktredwitz mit keiner müden Kröte. Haben die Kunden der VR-Bank im Laufe des Jahres 214.500 € darauf eingezahlt und 171.600 € unverzinst zurück bekommen? Der Einsatz wäre damit knapp 43.000 € gewesen für ein paar Tausendergewinne und viele Kleinstgewinne.

Sich mit fremden Federn schmücken ist gelinde gesagt eine Frechheit. Städte wie Marktredwitz, Wunsiedel, Selb müssten jährlich mindestens 150.000 € an Gewerbesteuer von der Bank bekommen, dass wäre Förderung von Schulen Kindergärten, Altenheimen und keine 500 € an die Hauptschule und ein paar Vereine. Vielleicht ist die VR-Bank daran Schuld, wenn an den Schulen Lernmittel nicht angeschafft werden könnten, kaputte Tafeln nicht ausgebessert werden könnten, wenn an den Kindergärten notwendige Renovierungen nicht vorgenommen werden könnten und die notwendigen Spielsachen nicht gekauft oder erneuert werden könnten, wenn man gar am Personal sparen muss: Wer solche Artikel in die Zeitung schreibt und das sollte sich auch der Redakteur bewusst machen, der müsste mit einem hoch roten Kopf herumlaufen. Man hat auch die Zweigstellen schön abgedeckt. Brand ist schon nicht mehr vertreten, Hohenberg hatte mit 500 € noch Glück. Heißt das Geschäftstellenschließung bedeutet gleichzeitig keine Spende mehr aus dem Gewinnspartopf?

Wenn die VR-Bank eine eigene Spende geben würde, dann würde sie diese Gelder denen vorenthalten, die sie jahrelang abgezockt haben in den Girokonten und in den Darlehen und sonst wo. Jeder Kreditverlust bei der Bank wird mit Steuerverlust bezahlt. Jede Firmenpleite die darauf folgt hat die gleiche Wirkung, jeder Niedergang eines Kunden ist Belastung für die Allgemeinheit anstatt Zufriedenheit, Steuer- und Kaufkraft. Jeder Verlust von Geschäftsvolumen, der in Direktbanken, auch in die Spardabank fließt, ist steuerlich für die Region verloren (bei der Sparda kommen die Erträge hauptsächlich in Regensburg an und bringen dort die Steuereinnahmen).

Kundenabzocke, ohne daraus auch noch Verdienst zu machen, was sind das für Menschen, die sich dann brüsten einen Bruchteil als Spende zu geben und das nicht mal vom eigenen Geld? Jeder Bürgermeister, der Schulverbandsvorstand ist, oder in dessen Trägerschaft die Kindergärten stehen, oder der den Unterhalt der Turnhallen und sonstiger vereinsmäßig genutzter Einrichtungen herbeischaffen muss, müsste Herrn Herzog das Geld persönlich zurückbringen. Wären die angenommenen 43.000 € verteilt auf die Schulen und Kindergärten, direkt von den Kunden dorthin, ohne Werbung für diese die Kunden übervorteilende Bank nicht viel sinnvoller gewesen? Eine vielleicht kostenlose Überweisung von 12 € auf ein Sammelkonto anstatt vielleicht 12 Buchungen noch belegt mit den Bankgebühren für die Abbuchungen des Gewinnsparen? Für die Bank vielleicht noch Einnahmen aus 43.000 Buchungsvorgängen à 5 € ?

Ob Bürgerstiftung oder Gewinnsparzweckausschüttung, es soll nur ablenken von dem, wie sich die VR-Bank im Strudel ihrer eigenen korrupten Verhältnisse zusätzlich abgewirtschaftet hat. Anstatt darüber zu reden, wie man Unrecht wieder gut machen will, wie es mit dem Erhalt des Zweigstellennetzes tatsächlich aussieht, werden Kunden über das Gewinnsparen im Flächenverfahren und bei einer Bürgerstiftung im Einzelnen dazu gebracht Gelder herzugeben, magere Erträge daraus zu sammeln, die dann Herr Herzog glaubt im Gießkannenprinzip ausschütten zu dürfen, natürlich nicht an die, die nicht genehm sind. Blendwerk wo man nur hinschaut, Plakate mit Sonnenblumenstimmung sollen von der tatsächlichen Situation der VR-Bank ablenken. Man darf gespannt sein, wann Herr Herzog mit den Jahreszahlen raus rückt, die im seine EDV in wenigen Tagen erbarmungslos liefert und ob er so ehrlich ist Abschreibungsbedarf und Risikorückstellungsnotwendigkeiten dazu dann mit einzurechnen, oder ob die Zahlen wieder in „Ab- oder Übereinstimmung“ mit dem Prüfungsverband gemacht werden und mit weiteren Wertberichtigungen für das laufende Jahr zu rechenn ist. Dort wird nämlich der Kunde auch noch als Mitglied übervorteilt. Das sind die Bilanzen der Arbeit der Vorstände, der Aufsichtsräte, auch der Prüfung der Vergangenheit und der Gegenwart und keine 500 € an Vereine bessern das auf, die sogar für ein ordentliches Sportgerät zu wenig sind.

   

Nr. 1237

Genossenschaftler

27. Dezember 2006, 10:24 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz Schlusslicht in Bayern?

Laut der Statistik des GVB, die hier auch auf der Startseite zu sehen ist, haben die bayerischen Raiffeisen- und Volksbanken ein Geschäftsvolumen von 100 Milliarden €. Umgelegt auf 12,5 Mio. Einwohner bedeutet dies, dass die Genossenschaftsbanken je Einwohner 8.000 € Geschäftsvolumen haben. Wenn nun die VR-Bank mit den Ostfilialen zirka 100.000 Einwohner abdeckt, müsste das doch bedeuten, dass das Geschäftsvolumen bei 800 Millionen € liegen müsste und nicht bei demnächst wahrscheinlich 400 Millionen oder gar darunter. Die Raiffeisenbank in Gefrees zeigt bei einem Einzugsgebiet von ungefähr 12.000 Einwohnern, dass man in unserer Region ausgezeichnet Genossenschaftsarbeit leisten kann und bringt es mit über 100 Millionen € Geschäftsvolumen ziemlich genau auf den Landesdurchschnitt und damit gleichzeitig auf ein Viertel der VR-Bank Marktredwitz.

Haben uns die Vorstände und der Aufsichtsrat bei der VR-Bank in Marktredwitz in Bayern auf den letzten Platz gebracht. Viel schlechter geht es wohl nicht mehr. Wem die Kunden so den Rücken kehren, der ist geschäftlich gescheitert. Nicht 7 Millionen € Steuereinnahmen hätte es bei der Körperschaftssteuer, der Einkommensteuer der Kapitalgesellschaften geben müssen, sonder 14 Mio. € und nicht 3,5 Millionen an Gewerbesteuer, sondern auch hier das Doppelte mit 7 Millionen €. Ist es ein Notschrei, wenn man 21.000 € von den Sparer aufgebracht, als Wohltat für’s Volk verkünden will? Ist es eine Frechheit gegenüber uns allen? Die Kunden und hier in erster Linie die potenten, haben längst den Vorständen und auch den Aufsichtsräten gekündigt. Nur die skrupellosen Verstrickungen haben sie auf ihren Stühlen gehalten. Größte Probleme auf der Kostenseite, die kaum noch zu bewältigen sind, Geschäftstellenschließungen, sind neben horrenden Kreditverlusten das Ergebnis dieser Zusammenarbeit.

Doch wir wissen, dass sich der Schaden für unsere Region durch die VR-Bank nicht nur in den Steuerausfällen rechnet. Jeder Kreditausfall bei der Bank von den 50 Millionen € in den letzten zehn Jahren ist wahrscheinlich noch um ein Vielfaches höher mit den Schäden bei den Kunden, den Firmen mit all den vernichteten Arbeitsplätzen und dem ganzen Umfeld. Was könnte man mit den Gelder für unsere Region tun, die durch die VR-Bank vernichtet wurden. Es wurde Wirtschaftskraft und Einnahmepotentiale für den Fiskus in ungeahnter Höhe vernichtet. Und man kann selbstverständlich aus den Protokollen lesen, dass die Vorstände auch noch Verluste in anderen Regionen machten, was heißt, dass die Mitgliedergemeinschaft bei uns noch für dubiose und ungesicherte Kreditengagements in der ganzen Republik gerade stehen mussten. Gold, Gold, Gold dürfte nur ein klitzekleiner Teil des Eisberges sein, was diese Vorstände unter nicht vorhandener Überwachung des Aufsichtsrates alle angestellt haben. Wir mussten auf Dividende und Gewerbesteuer für die Großmannssucht der Vorstände und der Aufsichtsräte gerade stehen. Wundert es einen da, dass die zusammenhalten wie Pech und Schwefel? Welchem Bürgermeister, welchem Kreis-, Stadt- und Gemeinderat können wir bei solchen Zusammenhängen trauen, die im Aufsichtsrat dieser Bank dabei sind, wahrscheinlich keinem Einzigen? Wenn ihnen ihre eigenen politische Verantwortung wichtig gewesen wäre, dann hätte sie längst handeln müssen und das tun sie bis heute nicht. Weiterer Vertuscher Prüfer ist schon mit ebenfalls unausgegorenen, unkalkulierbaren Experimenten mit riesen Versprechungen am Werk.

   

Nr. 1236

Freier Franke

26. Dezember 2006, 21:10 Uhr

Betreff: Gewinnsparen Beitrag Nr. 1452

Bei den öffentlich rechtlichen Kreditintituten wird diese Sparform "PS-Sparen" und bei den Genossenschaftsbanken Gewinnsparen" genannt.

Früher, also vor mehr als einer Generation - wie es heute praktiziert wird, ist mir nicht bekannt - funktionierte das so genannte PS- oder Gewinnsparen wie folgt:

Der Beitrag für ein Los betrug pro monat (12 x im Jahr) 10,00 DM. DM 8,00 pro Monat wurden gespart, 2,00 DM waren der Beitrag für das Gewinnspiel. Das Sparkapital von mtl. 8,00 DM wurde nicht verzinst, dafür führte die Genossenschaftsbank pro Lose an Zinsen 10 Pfennige neben den zwei DM an den Gewinnsparverein ab.

Um die monatlichen Gewinner feststellen und Gewinne verteilen zu können, mußten laut Auflage des Bayer. Staatsministeriums der Finananzen aus dem Gewinnspar-Spiel-Kapital = Anzahl der Lose x 2,00 DEM sowie Anzahl der Lose x 10 Pfennige Abgaben bezahlt werden, und zwar 16 2/ 3 % Lotteriesteuer und 5 Prozent zur Förderung von Gemeinnützigkeiten. Den Kreis der Gemeinnützigen und die Verwendung des so genannten Spendenbetrages (Gewinnsparzweckertrag) bestimmte der
Freistaat Bayern.

Wenn also in der Öffentlichkeit von Spenden dieser genannten öffentlich rechtlichen oder genossenschaftlichen Kreditinstitute die Rede ist, dann haben nicht diese, sondern die Teilnehmer, die bescheiden "rumzocken", die Spenden in erster Linie gewährt.Nicht also die Kreditinstitute, die das PS- oder Gewinnsparen vertreiben.

Kommentar:
Und obwohl es unserer VR-Bank also keinen Pfennig gekostet hat wird großkotzig bekanntgemacht wie wohltätig die Bank doch ist.

   

Nr. 1235

freier franke

26. Dezember 2006, 20:14 Uhr

Betreff: genoschaftler

Hallo Herr Bleil,
unser Sohn installierte kürzlich das Internet. Mit knapp 60 Jahren darf ich nun auch drinnen herumsörven. Von einem Kumpel habe ich neulich von "kontoprüfung.de" erfahren und Beiträge gelesen.
Ich habe leider nicht mehr viele Haare, aber alle stellten sich, als ich die Beiträge glesen habe, insbesondere über Urteile und einen Club in "Stoiberhausen", gerade nach oben.

Ich denke, dass Sie so eine Art "Jerry Cotton" oder eine Abkömmling von Robin Hood sind und damit Gerechtigkeitssinn
verkörpern. Auf die Schnelle fällt mir in unserer Zeitnur noch der Song von Udo Jürgens ein": LiebVaterland magst ruhig sein, die Großen fahren ihre Lorbeern ein, die Jugend wartet mit leeerer Hand, lieb Vaterland.

   

Nr. 1234

GenoBankbetriebswirt, diol.

25. Dezember 2006, 19:01 Uhr

Betreff: Gewerbesteuer

Zum letzten Eintrag. Es ist schon ein unglaubliche Sache, mit welchen Sporen sich die Vorstände der VR-Bank in Marktredwitz schmücken. Wenn man die Bilanzen der Bank kennt, dann kann man davon ausgehen, dass wahrscheinlich durch den ausgewiesenen Verlust im Jahr 2000 bereits 1999 keine Steuern mehr bezahlt wurden. Wenn man weiter davon ausgeht, dass eine Kreditgenossenschaft nahe 0,3 % der Bilanzsumme als Steuern im Jahr zu zahlen hat, und davon 0,1 % Gewerbesteuern sind, dann blieb die VR-Bank seit jetzt 7 Jahren jährlich ungefähr 1,5 Millionen € an Steuern schuldig und damit jährlich 500.000 € an Gewerbesteuer. Das sind bei der Körperschaftsteuer über 7 Millionen € plus der Schütt-aus-hol-zurück-Aktion im Jahr 2000 mit nochmal zirka 4 Millionen €. Bei der Gewerbesteuer wären es ungefähr 3,5 Millionen €. Sind das keine Beträge, die der Region gut getan hätten? Diese Fragen sollten sich Bürgermeister und Mandatsträge einmal direkt stellen. Denn es ist nicht zu erwarten, dass die nächsten Jahre besser werden. Was sagen denn Sie dazu Herr Herzog? Sie haben doch vollmundig versprochen im Dezember dazu eine Bericht abzustatten. Sie haben lieber Sonnenblumenplakate gemalt, oder?

   

Nr. 1233

Anonym

25. Dezember 2006, 12:18 Uhr

Betreff: Gewinnspar spendenverteilung ein Schlag ins Gesicht der ganzen Region

Mann müsste endlich alle Empfänger der Spenden der VR-Bank auffordern diese Spenden zurückzuweisen. Hat irgend jemand den Charakter dazu, dies zu tun und öffentlich kund zu tun.

Stellen Sie sich vor, Sie sind Vorstand oder Abteilungsleiter eines Sportvereines, oder kulturell ausgerichteten Vereines. Sie nutzen Räumlichkeiten oder sonstige Einrichtungen, die öffentlich erstellt wurden und Ihre Stadt oder Gemeinde kommt auf Sie zu und sagt, wir brauch dringendst vom Verein Hallenbenützungsgebühren, Gebühren für warmes Duschen usw. Sie selber wissen, dass Sie eine äußerst wichtige Funktion mit Ihrer Vereinsarbeit leisten, deren Stellenwert gesellschaftspolitisch nicht hoch genug angerechnet werden kann und sollen nun in wirklich nicht leichten Zeiten noch Gelder heranschaffen. Sie wissen gar nicht wie Sie es machen sollen, ohne noch mehr von Ihrem persönlichen Einsatz zu fordern, der eventuell schon an den Grenzen des Machbaren ist.

Wenn Ihnen bewusst wäre, dass vielleicht im Landesdurchschnitt je 5.000 Einwohner vielleicht im Jahr 50.000 € an Gewerbesteuer von der Genossenschaftsbank, der VR-Bank in die Kassen fließen könnten, würden Sie dann noch ein gutes Gewissen haben, wenn die Bank im ganzen Landkreis 21.000 € an verschiedene Vereine und Einrichtungen spendet, die sogar von den Gewinnsparern über Sparbeiträge aufgebracht werden? Was wäre, wenn die Sparkasse Fichtelgebirge eventuell deutlich über eine Million Gewerbesteuer in die Gemeindekasse bringt und die VR-Bank seit 1999 nichts mehr? Sollte man da als Vereinsvorstand ein Zeichen setzen und die Spenden der VR-Bank zurückweisen und dieses faule Angebot sogar öffentlich aufzeigen?

Dieser Herr Herzog verkauft uns für vollkommen blöd.

   

Nr. 1232

Kunde

25. Dezember 2006, 12:03 Uhr

Betreff: Massiv beschweren gegen SUN

Zum Beitrag 1430, Sinn einer Call-Centers von Exvorstand


Dieses Call-Center bei der VR-Bank in Marktredwitz wird letztendlich nur in einem Ärgernis für die Kunden enden. Es wird ein Chaos werden. Wie oft ist es notwendig mit einem Bankmann, den ich kenne ganz kurz über das Girokonto zu reden, allgemein über die Situation meiner Anlage usw., usw. Herr Herzog versucht anscheinend viel, durchdachtes ist bisher nicht dabei heraus gekommen.

Wo ist denn die Grenze, wo der Kundenbetreuer seinem zugeordneten Kunden seine Durchwahlnummer nennen darf. Ist der persönlich Kontakt zwischen Bankmann und Kunden gerade bei den Genossenschaftsbanken und den Sparkasse noch das Argument überhaupt dort noch Kunde zu sein und nicht das Angebot einer Direktbank mit oft vollkommen gebührenfreien Kontoführungen. wohlgemerkt für kompetente Kunden, die sich mit den Systemen bestens auskennen, anzunehmen.

Ist das, was Herr Herzog bei der VR-Bank zur Zeit betreibt ein Spiel mit dem Feuer? Ist es vielleicht sogar das Spiel, wenn ich Herzog gewinne, dann hab ich gezeigt, dass ich der kommende Mann sein muss? Könnte es sein, dass Herr Herzog unter Wahrung der Linie einer normalen Kreditgenossenschaft in Marktredwitz schon keine Chance mehr hätte? Braucht er gar diese Theater, diesen Trubel, diese Unruhe bei den Mitarbeitern für sich, um sich unentbehrlich zu machen? Braucht er dies, um seine Beteiligung als Prüfer zu überdecken? Muss er davon ablenken, wie viel er von Gold, Gold, Gold, dem Fall der Entlastung von Manfred Heger über die Vertreterversammlung 2004 und 2005 Bescheid wusste und von vielen anderen aus den 50 Millionen € Kreditverlusten? Wie viel er Bescheid wusste von Fällen, wo Sicherheiten bei den Kunden abgeholt wurden, sich im Nichts auflösten oder vielleicht auch in dunkle Kanäle verschwanden?

Ist es das nächste Opfer der Mitglieder, dass man für den neuen Vorstand Johannes Herzog immer wieder unkalkulierbare Risiken eingeht und der Beitrag Nr. 1430 zeigt im Kern diese Risiken auf und die Unabwägbarkeiten, aber auch die Unehrlichkeit gegenüber den Kunden und den Mitglieder? Müssen die Mitglieder das Risiko eingehen, dass Herr Herzog vielleicht nur noch gewinnen kann? Wenn die Bank verliert, dann wird Herr Herzog wieder seinen alten Job aufnehmen, dann belciben wieder die Mitglieder als Verlierer zurück. Und so kann man die Liste der Niederlagen, die den Mitglieder un den betroffenen Kunden aufgehalst werden immer weiter fort führen.

Um auf SUN zurückzukommen. Wäre es gar ein außerordentlicher Kündigungsgrund für alle Geschäft mit der VR-Bank wenn einem die Bank die Möglichkeit nimmt, persönlich mit der Geschäftsstelle in Kontakt zu treten. Wenn wir als Kunden geworben werden, dann ist das doch auch das erste Argument der Genossenschaftsbänker, der enge und persönliche Kontakt. Wir werden erleben, wie oft uns dieser in Zukunft verwehrt wird und wie sehr wir uns bei der VR-Bank an Erfahrungen mit Serviceanschlüssen erinnern fühlen, die heute mit 0180 beginnen und uns mit dümmlichsten Fragen eines Automaten zuerst die Werbung unterbuttern, bis wir entnervt aufgeben, wenn wir überhaupt nach längerer Wartezeit durch gekommen sind. Eine Direktbank in Marktredwitz, dafür ist die Bank mit Herrn Herzog nicht gerüstet.

   

Nr. 1231

Das Christkind

24. Dezember 2006, 12:08 Uhr

Betreff: Frohe Weihnachten

Ich wünsche dem Wunsiedeler Kreis und allen eifrigen Lesern, Schreibern und VR-Geschädigten ein wunderschönes Weihnachtsfest im Kreise ihrer Lieben.

Weiter so......wir lassen uns nichts alles gefallen !

:wkde:

   

Nr. 1230

Interessierter Leser

22. Dezember 2006, 15:16 Uhr

Betreff: Reinhold Wolf

Vielleicht sollte mal jemand Handzettel drucken und verteilen, damit die Selber wissen, welch "sauberes" Bürschchen sie da in ihrer Stadt haben. Nach außen spielt er ja den großen Maxe vor - nicht nur beim Südring Selb, wo er als Vorstand fungiert und den Verein voll in die nächste Pleite führt. Die Leute solten endlich wissen, welcher WOLF da wirklich agiert...

   

Nr. 1229

Jürgen

22. Dezember 2006, 10:32 Uhr

Betreff: moderne Raubritter

Es ist ja kaum zu glauben was heutzutage alles möglich ist. Früher hat man den Begriff Vertrauen mit den Banken in Verbindung gebracht. Heute muß man eigentlich genau das Gegenteil annehmen. Bei jedem Geschäft das einem von Bankseite angetragen wird kann man davon ausgehen das es dem Vorteil der Bank dient und nicht mehr dem Kundennutzen. Aber damit nicht genug. Zu den ohnehin teilweise überzogenen Zinsen werden die Darlehen und KK-Konten noch absichtlich verkehrt abgerechnet - zum Nachteil der Kunden. Sich dann noch hinzustellen und großspurig von einer soliden Bank zu sprechen ist der Höhepunkt. Die Statuten einer Genossenschaft besagen das die Geschäftsführung zum Wohle aller Genossen arbeiten muß. Bei der VR-Bank Marktredwitz hat man das wohl ganz vergessen. Nachdem es beim Führen der Bankgeschäfte in der Vergangenheit nicht so toll funktioniert hat sollten es einige Herren aus dem Vorstand der VR-Bank Marktredwitz mal mit der Schauspielerei versuchen. Ich denke die Beweise für das Talent dazu haben wir in der Vergangenheit ausreichend bewundern dürfen. Eintrag Nr. 1314

   

Nr. 1228

geschg

21. Dezember 2006, 19:59 Uhr

Betreff: Glückwunsch zur Webseite

Hallo ihr vom Wunsiedeler Kreis
man muss euch einfach ein Lob aussprechen für den gelungenen Internetauftritt und vor allem dafür, dass endlich jemand den Mut findet, Probleme Banken anzugehen und diess schonungslos aufzudecken. Zeit ist reif dazu, dass auch einmal Betroffene aufstehen und sagen, wie sie von der Bank geknechtet werden.
Macht weiter so und lasst euch von niemanden ins Bockshorn jagen.
Euer Wegfrei-Song ist ein Ohrwurm den man bestimmt so schnell nicht vergessen wird.
Demnächst werde ich auch auf eurer Bankstatistikseite meine Erfahrungen einer Wegfrei-Bank einbringen und was so alles mir getrieben haben.

Gruß aus Arzberg und weiterhin viel viel Stehvermögen

geschg

   

Nr. 1227

Na.

21. Dezember 2006, 16:25 Uhr

Betreff: Alles leise, bloß nichts aufrühren

Wenn einer kommt und sein Geld zurück will, dann tut man so, als ob man das doch gern machen würde. Reichen Sie Ihre Unterlagen ein. Die Bank aber hat doch die Verpflichtung die Gelder raus zu rücken und die Konten von sich aus nach zu rechnen. Da hofft man immer noch drauf, dass sich die breite Masse nicht rührt. Wenn man von sich aus kommen würde, müsste man da zugeben, was man für Sauereien abgezogen hat? Nicht nur das es für die Bank unbezahlbar ist.,Nein, die eigenen Schweinereien will man den Kunden gegenüber nicht eingestehen, da geht man lieber noch ein-, zweimal vor Gericht mit den eigenen Mitgliedern, wenn auch keine Aussicht darauf besteht, den Fall zu gewinnen und man sich regelmäßgi blamiert.

   

Nr. 1226

Aus dem nahen Umfeld

21. Dezember 2006, 15:07 Uhr

Betreff: Lug und Trug?

Erfahren wir die Fakten wirklich nur über den Wunsiedeler Kreis. Das sind ja Wahnsinnsbeträge, die hier aufgestellt werden, was die VR-Bank vielleicht bei den Darlehen und bei Girokonten aus den Abrechnungsbetrügereien an die Kunden zurück bezahlen müsste. Ist das der Grund warum man so mauert? Wenn da ein paar Millionen zusammenkommen, wie ist das dann im Vergleich zu dem Urteil, das hier schon aufgezeigt wurde? Wenn der Vorstand (zu Beitrag 1388,1395 u.1407) da fast zwei Jahre auf Bewährung gekriegt hat, wie stehen dann die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz da?

Wie ist es, wenn wie im Fall Bleil dann auf die Bank noch berechtigte Anschlussforderungen kommen könnten? Da kommt einem doch SUN mit der ganzen Plakatiererei wie ein Ablenkungsmanöver vor. Warum gehen Mitarbeiterinnen mitten aus der Weihnachtsfeier heim, bloß weil Herr Herzog anwesend ist (unerwartet ?)
Warum hat man den Vertretern nichts zu Gold, Gold, Gold gesagt, obwohl man zur gleichen Zeit Manfred Heger wegen eines anderen Falles, der dann im nächsten Jahr bei der Entlastung genauer angesprochen wurde, schon im Visier hatte? Wobei man da ja auch die Rolle eines beteiligten Aufsichtsrates nicht offengelegt hat?

Der große Schlag wird kommen. Vorstand und Aufsichtsrat scheinen es schon zu ahnen (zu wissen ?). Schnappt der Fisch nur noch nach Luft in der Kloake?

   

Nr. 1225

Wirtsch.-Dipl.Ing

21. Dezember 2006, 09:16 Uhr

Betreff: Wann ist der Tatbestand der Untreue erfüllt?

Es ist unfassbar was sich die Vorstände der VR-Bank in Marktredwitz alles leisteten. Wenn die gesetzliche Prüfung feststellte, dass die Vorstände Ihre Sorgfaltspflicht nach § 34 Genossenschaftsgesetz verletzt hatten, ist es schon ein starkes Stück.

Lieber Webmaster des Wunsiedeler Kreises, ist es nicht Untreue des Vorstandes, wenn er alleine oder mit Unterstützung der Kollegen ungesicherte Kredite in Millionenhöhe ausreicht, wenn er geblendet von seiner persönlichen Freundschaft oder auch von anderen Dingen, die man zwischen den Zeilen lesen konnte, fahrlässig, gegen die Empfehlung der Revision weiter hohe Beträge in bar an den Kreditnehmer auszahlt in einer Transaktion, deren Durchsichtigkeit und Problematik einem Auszubildenden im ersten Lehrjahr auffallen hätte müssen.

Sind dies nicht Fälle, die über die Bank hinausreichend? Hätte hier der Aufsichtsrat oder der Verband sogar die Pflicht gehabt dies den Strafverfolgungsbehörden zu übergeben? Wenn die Vertuschung wichtiger ist, wie weit ist der Aufsichtsrat von diesem Untreuetatbestand für sich selber entfernt?

Es ist einfach nicht nachvollziehbar, wie der Aufsichtsrat die Unfähigkeit, die Überforderung des Herrn Wolf, aber auch der anderen Vorstände einfach nicht gesehen hat, einfach nicht zur Kenntnis genommen hat. Die Vorstände haben doch mit ihren Machenschaften die Bank in Gefahr gebracht. Unzählige gerichtliche Verfahren sprechen Bände dafür. Wie kann man solche Vorstände im Amtbelassen, die eine solche katastrophale Bilanz ihrer Arbeit aufzuweisen haben?

Die Pension des Herrn Wolf gehört schon längst auf Eis gelegt. Doch es wäre nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Den Schaden den dieser Mann angerichtet hat, kann dies nicht aufwiegen. Kann man es durchgehen lassen, das man „aus Gründen des Takts“ einfach wegschaut, dass Herr Wolf nie Farbe bekennen musste, warum seine Geschäftspolitik die Bank in den Graben führte. Wenn der Steuermann unfähig ist, welche Folgen hat dies für Mannschaft und Passagiere? Warum darf ein konzeptionsloser Mann eine Bank leiten? Was steckt dahinter?

   

Nr. 1224

Mitarbeiter

20. Dezember 2006, 19:05 Uhr

Betreff: Waqs hat bei Herrn Herzog die Magenverstimmung ausgelöst?

Eigentlich hätte SUN unserem neuen Chef Herrn Herzog doch selber auch gute Stimmung bringen müssen, nur irgend etwas hat ihm auf den Magen geschlagen. Vielleicht dass man ihn durchschaut hat, was hinter SUN wirklich steckt, nämlich nicht mehr Service, sondern mehr Abbau? Sind da nun Wolken vor die Sonnenblume gezogen?

Vielleicht machen ihm auch andere Ankündigungen auf dieser Internetseite mehr Kopfzerbrechen als er zugeben will? Eventeull sind ein paar Ankündigungen hier für ihn und seine alten und neuen Freunde sehr unangenehm?

Vielleicht fürchtet er aber auch den 31. Dezember und er weiß nicht wie er die schlechten Zahlen verkaufen kann und wie er darin die Sonderfaktoren, z.B. die Gehaltsanteile für Karl Krämer vom Jahr 2007, oder die Ausgaben für SUN, nach denen immer öfters gefragt wird, auch noch unterbringen soll?

Vielleicht hat ihn auch seine Frau zuhause etwas Unangenehmes gefragt? Warum z.B. für Service kein einziger Mann geeignet ist?

   

Nr. 1223

Wissender

20. Dezember 2006, 13:03 Uhr

Betreff: Könnten bei Veranstaltung in Selb Bankspenden geholfen haben?

Der Sumpf ist tief. Eventuell kommt auch hier noch Manches ans Tageslicht, wenn Bürgschaften für einen Verein plötzlich den Status des Organkredites erhalten. Vorstand hier Vorstand da, juristischer gesetzlicher Vertreter hier und auch dort? Wurde das auch so behandelt, hat man das elegant umschifft, wurden auch hier Strohmänner vorgeschoben, wer hat es ausgeglichen, wenn mit den Karten und sonstigen Einnahmen, manche Veranstaltung doch im Minus landete? Der Verein, die Genossen? Hat ein Vorstand schamlos seine Kompetenzen ausgenutzt, dort wo es in ungeprüften Buchungen untergegangen sein könnte? Wieder Fragen über Fragen, wozu keine Antwort aus keinem Haus zu erwarten sind? Aber wer weiß, vielleicht wissen andere mehr?

   

Nr. 1222

Aus dem "gallischen Dorf" in Selb

20. Dezember 2006, 12:27 Uhr

Betreff: Kaiser Reinholdus Maximus Wolfus

Ich, als Beobachter des "Großvereins" FK 06 Südring Selb und Verfolger dieser Webpage möchte einen Denkanstoss aussprechen. Jahrelang warf der eingangs erwähnte Selber Fußballverein unter der Vorstandsleitung -Reinholdus Maximus Wolfus- mit viieeel Geld für den Fußballbereich um sich. Ein Großteil wurde aus den veranstalteten Konzerten, mit großen namhaften Interpreten, finanziert. Nun weis man das solche Gesangsgrößen nicht für ein Appel und ein Ei auftreten. Der Verein selbst hatte mit Sicherheit nicht den Background die Garantie und Bürgschaft für die Gage aufzubringen. Wer war der eigentliche Ausrichter auf dem Gelände und mit der Hilfe von fleissigen Helfern des FK 06? Wer gab Bürgschaften und WEM wurde der "Überschuss" (nach Abzug aller Umkosten, u.a hohe fiktive Kosten wie...Platzmiete, zahlreiche freiwillige Helfer, Parkgebühren etc) gespendet? Klar, zufälliger Geländeinhaber und verdienter Verein FK 06. Aber wer hielt "den Arsch" hin bei abgesagten Veranstaltungen, oder scheinbaren Verlusten wegen zu "hoher" selbst erbauten Umkosten? Welcher Bürge stand dann trotzdem für die Gagen und wahren Umkosten grade? Möge die Macht des Wunsiedler Kreises auch hier erfolgreich im Dreck des Kaiser Reinholdus Maximus Wolfus, aus dem römischen Dorf FK 06 Südring Selb, wühlen und fündig werden. Ach ja....laut Gerüchten fliessen die Golddukaten gar nicht mehr so Gut seit der Kaiser angeschossen wurde und es im römischen Dorf lichterloh brennt.......

   

Nr. 1221

Freiberufler

20. Dezember 2006, 11:46 Uhr

Betreff: Ehrlichkeit gegen Kunden unbezahlbar und für alle Beteiligten selbst unmöglich?

Ist es die Tragik bei der VR-Bank in Marktredwitz, dass die Schurkereien um den Abrechnungsbetrug, also alles, was man darüber gehört und geschrieben hat, wie die Stichtagsverzinsung bei den Darlehen, die nicht vorgenommenen Anpassungen der Sollzinsen, das Abzocken mit Wertstellung bei Giro- und KK-Konten, die ungültigen AGB’s bei den Bürgschaften bis hin zum Abtransport von Sicherheiten, ohne sie zu verwerten, die jetzt selber schützen, die sie angerichtet haben?

Wie viele Kunden hat die VR-Bank Marktredwitz, wenn Sie 17.000 Mitglieder hat? 40.000, ist das realistisch? Ist es realistisch von 20.000 Girokonten und vielleicht im Laufe der Jahre von 10.000 Darlehenskonten zu sprechen? Ist es realistisch, dass die ehemaligen Vorstände alleine über diese Tatsachen die Bank an den Rand des Ruins geführt haben und darüber einfach nicht gesprochen werden darf? Darf man bei der VR-Bank In Marktredwitz auch davon ausgehen, dass die Vorstände möglichst alle Konten bei Darlehen und Girokonten in dieses Schema aufgenommen haben, so muss einen die Rechnung daraus erschrecken und die Angabe des Herr Herzog als wahrscheinlich schon Verantwortlicher für den letzten Jahresabschluss 2005 wie eine Lüge klingen lassen.

Wäre es realistisch, wenn an die Kunden auf zehn Jahre gerechnet alleine aus der Stichtagsverzinsung, ohne Folgeschäden anzusetzen, an die drei Millionen € zurückzuzahlen wären? Würde man auf die Aussage von Karl Krämer vor Gericht zurückgreifen und die Rechnung am Anfang der 90-er Jahre beginnen, wäre dann ein Betrag von 5 Millionen € schon realistisch? Welche Folgen brächten die realistischen Rückerstattung bei Giro und KK wenn in einem Einzelfall von Zigtausenden an Rückforderungen gesprochen wird und kaum eines dieser Konten von der Bank beim Abrechnungs.... ausgelassen wurde?

Es sind nur nackte Zahlen, aber was verbirgt sich bei der VR-Bank hinter den Zahlen? Unberechtigte Maßnahmen gegen Kunden, Zwangsversteigerungen, Sicherheitenübernahme durch die Bank, die die Folge der falschen Berechnungen waren, Vernichtung von Firmen und Arbeitsplätzen, unberechtigte Maßnahmen gegen andere Sicherungsgeber, wie z.B. Eltern, Freunde und Bekannte? Wäre der Folgeschaden unabsehbar? Welche Kredit wurden denn durch Verschulden die Bank abschreibungsreif aus den 100.000.000 DM?

Ist es daher notwendig, dass die Vorstände nicht verfolgt werden? Dass man Manfred Heger und zuletzt Karl Krämer zwar vom Thron stößt, sie aber unbehelligt lässt, weil alle drum herum, der Aufsichtsrat und der Genossenschaftsverband um die eigene Haut fürchten? Ist es so, dass wenn diese Herren belangt werden, sich Kreise ziehen würden, die einfach nicht sein dürfen? Welchen Schaden durften die Vorstände somit anrichten, der sie heute selber schütz und noch ans rettende Ufer trägt? Es ist unbedingt notwendig den Aufsichtsräten plastisch vor Augen zu führen, was auf dem Spiel steht. Laut Gesetz, laut bereits gefällten Urteilen wird der Aufsichtsrat zur Verantwortung gezogen, wenn er seinen eigenen Verpflichtungen nicht nachkommt. Bei der VR-Bank in Marktredwitz besteht für den Aufsichtsrat die Verpflichtung die Vorstände für den angerichteten Schaden zur Rechenschaft zu ziehen, ohne Rücksicht auf die Probleme, die den Aufsichtsräten daraus selber entstehen können. Vorerst wären diese wahrscheinlich noch mit einem Schaden des eigenen Ansehens begrenzt.

   

Nr. 1220

M.

19. Dezember 2006, 16:59 Uhr

Betreff: Zuerst Betrügereiein zurückzahlen, dann erst diesen Blödsinn

Irgendwo ist es schon lachhaft, so ein Blödsinn. Dafür wird Geld raus geschmissen. SUN und die Plakete, dass hört sich saublöd an und sieht dumm aus. Das Geld wäre besser eingesetzt, wenn man die Betrügereien auf den Girokonten mit den Wertstellungen, die späteren Gutschriften auf den Darlehen, die nicht vorgenommen Zinsanpassunge, die falschen Bürgschaften, den Schaden mit den Sicherheiten endlich ausgleichen würde. Wieder Ablenkungen, um auf die Sauereien nciht eingehen zu müssen.

   

Nr. 1219

Auch Beobachter

19. Dezember 2006, 14:26 Uhr

Betreff: Zu Eintrag Nr. 1435 VR-Bank wird zur Direktbank

Ist es der Fluch der bösen Tat? Wirkt es wie wenn ein Ertrinkender zum rettenden Strohhalm greift, wenn ein Verzweifelter seine letzten Körten für den Jackpot beim Lotto hinblättert? Herr Herzog hat augenscheinlich größte Probleme mit den Fixkosten. In welchem kalten Büroraum wurde nur das Foto in der Zeitung aufgenommen? Die Verantwortlichen der Bank haben in den letzten Jahren und Jahrzehnten nicht gemerkt oder nicht merken wollen, wie sich die Kunden von der VR-Bank und den vorher fusionierten Banken verabschiedet haben. Das kann auch Herr Herzog nicht wegleugnen. Die Sparkasse Fichtelgebirge ist nur im Landkreis vertreten und hat dort 29 Geschäftsstellen. Die VR-Bank hat in unserem Landkreis mit Pechbrunn 12 Geschäftsstellen und drei in Sachsen. Die Sparkasse hat ein Geschäftsvolumen von wahrscheinlich 1,4 Milliarden €, die VR-Bank von 420 Millionen, welches seit 5 Jahren laufend zurückgeht.

Aus diesem Verhältnis lässt sich errechnen, dass das durchschnittliche Geschäftsvolumen einer Filiale bei der Sparkasse bald 50 Millionen € beträgt. Dass ist schon eine ordentliche Größe wenn man bedenkt, dass man in Marktredwitz dreimal vertreten ist, in Selb mit Ortsteilen viermal und in Wunsiedel zweimal. Der Durchschnitt bei der VR-Bank beträgt 28 Millionen €. Wenn man für Marktredwitz, Wunsiedel und Selb jeweils 100 Millionen €, also zusammen 300 Millionen € ansetzen würde, dann verblieben für 12 weitere Geschäftsstellen ein Durchschnitt von jeweils 10 Millionen € an Geschäftsvolumen einschließlich der Ostfilialen. Da die Kosten für Miete oder Sanierung neben dem laufenden Unterhalt aufzubringen erscheint wie ein Kunststück. Wie herunter gekommen schaut die Kraussoldstrasse neben dem HOMA-Gebäude aus, was ungenutzt ebenfalls wahnsinns Kosten verursachen dürfte.

Die Schatten der Vergangenheit, der verfehlten unglückseligen Geschäftspolitik von Rudolf und Manfred Heger, von Reinhold Wolf, dem ausschließlichen Mitläufer Willibald Zuber und dem willfährigen Gehilfen Karl Krämer lasten schwer auf der Bank. Diese Herren haben auch schon die Notwendigkeit erkannt Gewinne zu machen. Sie haben es zu Lasten der Sicherheit und der Risikoabfederung für die Bank durch gezogen und der Verband und die Aufsichtsräte haben tatenlos dabei zu geschaut wie anstatt Gewinne Verluste gemacht wurden. Verluste auf Kosten der immer mehr angeworbenen Mitglieder und der in Bedrängnis gebrachten Kunden. Die Kunden wurden deswegen in Bedrängnis gebracht, weil die Vorstände nicht Helfer für waren sondern skrupellose, an die eigenen Taschen denkende Leute, die man nicht mal als Manager bezeichnen will.

Herr Herzog steckt in dem Dilemma, dass er vom Verband kommt, der die Bank ebenfalls nicht begleitet hat, vielleicht wegen der großen Distanz nach München, vielleicht auch, weil falsche Leute dort verantwortlich waren. Die Umbesetzung eines Prüfungsdienstleiters Hilkenbach kurz vor seinem Ruhestand spricht dazu Bände. Die Geschäftspolitik der Bank wird sich nicht eines Tages rächen, es rächt sich schon sehr lange, was dort getrieben wurde. Man hat es nur verstanden vor der Öffentlichkeit und den Mitgliedern zu verbergen. Dass Herr Herzog eben nur seine eigenen Multiplikatoren, die Vertreter glaubt informieren zu müssen, ist die Forstsetzung von dem was in der Vergangenheit Geschäftpolitik war. Mann kann sich gar nicht ausmalen, was die Rache der Zukunft für die Taten von heute noch sein sollte.

   

Nr. 1218

Beobachter

19. Dezember 2006, 13:26 Uhr

Betreff: Gewaltiger Umbau der VR-Bank Marktredwitz?

Verdeckt Herr Herzog in Wirklichkeit die wahren Hintergründe von SUN? Müsste SUN in Wirklichkeit SAN-raus heißen? Service aus der Nähe raus? Man kann heute selber in der Zeitung nachlesen, wenn Sie in Zukunft als Kunde der VR-Bank Ihre eigene Zweigstelle anrufen wollen, die ist für sie nicht mehr erreichbar, man wird immer nach Thiersheim geleitet. Ist das Servieaufbau, oder empfinden wir das als Serviceabbau? Ist SUN die Umschreibung für die gigantischte Kundenverblödung, die man sich nur vorstellen kann? Sind alle Aussagen des Herrn Herzog darauf hingerichtet, dass wir es anstatt mit einer Genossenschaftsbank mit Menschen und Mitarbeitern in Zukunft mit einer Telefonbank und einer Automatenbank zu tun haben werden? Ist der Hinweis auf eine offen Bank in Marktredwitz ein Hinweis darauf, dass man den Kunden dort – und nur dort - 24 Stunden die Automaten zur Verfügung stellt und eine immer offenes Internetcafe installiert mit Cafeteria mit stundenweiser Bedienung? Ist der Hinweis auf Vermögensbetreuung der Hinweis, dass der Normalkunde möglichst nicht mehr stören soll, sondern gefälligst über Telefon seine Geschäfts abzuwickeln hat, oder in Thiersheim um einen Termin bitten soll, wenn er einen braucht? Oder ihm ein Termin aufgeschwatzt werden soll, wenn er keinen braucht, weil die Bank was verkaufen will?

Ist die Damengilde in der Zeitung der Hinweis auf die erfahrenen Bankkaufleute, die im Serviceteam stecken? Oder ist es der Hinweis darauf, dass der Umbau bei den Mitarbeitern ganz verschärft im Gang ist, dass man noch mit massivstem Abbau, vor allem in der personellen Besetzung im Filialnetz begonnen hat, dass jede Filiale draußen ab sofort tagtäglich auf dem Prüfstand steht und nicht die Interessen der Mitglieder über die Zukunft bestimmen, sondern der geschäftliche Erfolg? Der geschäftliche Erfolg, den man bei Misserfolg wie in Hohenberg im letzten Jahr gegen die Mitglieder umkehrt und zur Begründung der Schließung macht, weil die Bank selber nicht fähig ist die geschäftlichen Potentiale zu nutzen?

Egal, ob Sie in Nagel, Schönwald, Arzberg oder auch in Schöneck oder Klingenthal anrufen, wahrscheinlich sogar in Wunsiedel, Selb und auch Marktredwitz, Sie werden immer in Thiersheim raus kommen und es ist zu vermuten, dass man verhindern wird, dass Sie den gleich sprechen können, den Sie haben wollen, egal ob er frei wäre oder nicht. In Zukunft hat sich der Kunde nach der Bank zu richten und nicht umgekehrt. Ist das Service und Nähe wie sie uns Herr Herzog verspricht? Eine Telfonabfangzentrale für die ganze VR-Bank? Versprochen hat Herr Herzog mit eigenen Worten Folgendes: „Zuverlässigkeit in Ihrer Nähe. Diese Nähe erklärt sich – aber nicht nur – durch unsere künftig 15 Geschäftsstellen. Diese Nähe erklärt sich auch – aber eben nicht nur – durch die Zahl unserer Mitarbeiter: 192 Frauen und Männer arbeiten für Sie. Unsere Nähe zur Region – zu Ihnen – ist vor allem eine Einstellungssache. Wir erwarten von uns selbst, dass wir als Finanzdienstleister nicht nur unsere Produkte kennen.“

Mit wie vielen Mitarbeitern und mit wie vielen Geschäftsstellen verspricht uns Herr Herzog jetzt die Nähe? Geht es da genauso rauf, hier wohl eher runter, wie bei den Kosten? Sogar das Genossenschaftsgesetz verlangt vom Vorstand bei der Geschäftführung die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einer Genossenschaft anzuwenden. Wird die Ordentlichkeit und die Gewissenhaftigkeit von Heger, Wolf und Krämer fortgesetzt, wenn Herr Herzog bei den Kosten keinen Unterschied kennt zwischen 150.000 und 200.000 €? Was hätte er als Prüfer einem Vorstand an den Kopf geworfen, wenn der die Kosten um ein Drittel überzogen hätte? Wenn ein Vorstand vielleicht sogar Maßnahmen eingeleitet hätte und die Kosten vorher nicht kalkuliert hätte? Ist es bei der VR-Bank in Marktredwitz auch in Zukunft so üblich wo betrogenen Kunden abgeschmettert werden, wenn sie die Bereinigung der Dinge aus der Vergangenheit verlangen, wie Sicherheitenvernichtung ignoriert wird und Vieles andere mehr und gleichzeitig Geld für diese Aktionen planlos ausgegeben werden, die die Hälfte der gesamten Mitgliederdividende des letzten Jahres ausmachen? Ist sicher gestellt, dass diese Aktion nicht tatsächlich die satzungsgemäße Zustimmung des Aufsichtsrates benötigt, da dies mindesten der Größenordnung entspricht, eine sehr große Filiale neu zu eröffnen, die Anlauf- und Folgekosten mindestens 250.000 €, das ist die Zustimmungsgrenze des Aufsichtsrates, bei weitem übersteigen werden? Ist es überhaupt statthaft solche kostspieligen Maßnahmen durchzuführen, wenn zu vermuten ist, dass die Bank vielleicht sogar Verlust macht, wenn mit diesen Maßnahmen also das gesamte Vermögen der Mitglieder herhalten müsste?

Schönfärberei mit Sunflower, Sonnenblumen, Jinglewettbewerb und was noch alles täuscht nur im ersten Augenblick über den wahren Hintergrund und die Zielrichtung von Herrn Herzog hinweg. Steht die Bank nahe der Zahlungsunfähigkeit, weil Sie Mitarbeiter, vielleicht sogar Geschäftsstellen so runterfahren muss und sich so von der breiten Masse ihrer Kunden verabschiedet? Der Service für den Kunden wird sich nirgends verbessern. Was hier als wahnsinnig toll angeboten wird, hat jeder Kunden zur Zeit genauso, aber im persönlichen Kontakt, nach seiner Wahl getroffen mit dem ihm bekannten Mitarbeitern am Telefon oder in der Zweigstelle direkt. Wenn man bisher anrief, dann wusste man wer sich dort meldet. Das ist jetzt nicht mehr der Fall. Persönliche Kontakte sind nur noch erwünscht wenn die Bank daraus ein Geschäft machen kann, sonst werden sie abgeblockt. Störenfried Kunde, das ist der Tenor von Service aus der Nähe, also SUN. Wer eine namenlose Bankverbindung will, bekommt die wo anders wahrscheinlich günstiger, billiger und vielleicht auch besser.

Herr Herzog verabschiedet die VR-Bank als Genossenschaftsbank und macht sie zu einer Zahlungsverkehrs- und Telefonbank mit Berateranforderung. Er möge bitte den gesetzlichen Förderauftrag erklären und wo er seine Bank als eingetragenen Genossenschaftsbank sieht? Weg frei heißt für ihn wie es scheint Türen zu.

   

Nr. 1217

Verärgerter Kunde

19. Dezember 2006, 12:26 Uhr

Betreff: "Serviceprogramm"

Meinem Vorredner zolle ich Anerkennung. ENDLICH auch ein Mitstreiter der mir aus der Seele spricht. Dieser Service ist NICHTS anderes als eine Kostenübertragung und Abschiebung auf den Kunden. Eine "seriöse Bank" würde nämlich dann wenigstens eine für den Kunden kostenlose 0800.... im Inland, bzw. eine kostenlose, identische 00800... aus dem Ausland anbieten. Genau SO wär nämlich die Einsparung (service) der Bank und der NUTZEN für den Kunden vertretbar und unter einem Hut zu bringen. Alles Andere ist schon fast eine Täuschung UND eine indirekte Wegrationalisierung von Mitarbeitern "durch einen Einsparungs SERVICE". Die Herren "Verbesserungsvorstände" denken doch das wir Alle auf der Brennsuppe daher geschwommen sind.....

   

Nr. 1216

Kunde

18. Dezember 2006, 21:06 Uhr

Betreff: Serviceprogramm

Wann hören endlich die leeren Versprechen und Täuschungen der VR-Bank Marktredwitz eG auf? Mit dem neuen Serviceprogramm wird den Kunden wieder einmal ein Nachteil als Vorteil schmackhaft gemacht. Kundennähe heißt es im Slogan der VR-Bank. Aus Funk und Presse war die neue Erungenschaft bekannt geworden. Was von den Verantwortlichen der Bank als neueste Erfindung dargeboten wird ist in Wahrheit schon ein alter Schuh. Sogar der neue Vorstandssprecher, Herr Herog, ist sich nicht zu schade im Radio seine Kunden zu täuschen. Nur eine Telefonnummer gibt es, sogar international, sagt Herr Herzog im Radio. Lieber Herr Herzog vielleicht haben Sie Deutschland noch nicht so oft verlassen.deshalb lassen Sie sich sagen, daß die Telefonnummer, wie sie aus dem regionalen Umkreis gewählt werden kann, keinesfalls auch im Ausland funktionieren muß. Hier benötigt man eine sogenannte Landesvorwahl für Deutschland. Aber nun zur Sache. Es liegt der Verdacht nahe, daß man den Kunden nur noch für ertragsbringende Abschlüße in der Bank sehen möchte. Den lästigen, aber leider notwendigen Zahlungsverkehr, möchte doch eigentlich keiner mehr machen. Hier muß sich der Kunde künftig selbst darum kümmern. Er soll seine kleinen Problemchen auf eigene Telefonkosten mit für ihn unbekannten Ansprechpartnern lösen. Da frage ich mich, liebe Verantwortliche der VR-Bank Marktredwitz, was unterscheidet Ihr Haus dann noch von einer Direktbank. Bei den Direktbanken kann man auch telefonisch die Geschäfte abwickeln, sogar ohne Kontoführungsgebühren. Selbst Geldanlagen können teilweise zu deutlich besseren Konditionen abgeschlossen werden. Der bisherige Vorteil, die Kundennähe und die persönliche Beziehung zu den Mitarbeitern, sind auf einmal nichts mehr wert. Hoffentlich rächt sich diese neue Geschäftspolitik nicht eines Tages...

   

Nr. 1215

Genossenschaftler

18. Dezember 2006, 14:20 Uhr

Betreff: Die nächsten unhaltbaren Versprechen

Die Verwaltungskosten der VR-Bank lagen im Jahr 2005 um 1,5 Millionen € über dem Landesdurchschnitt, die Personalkosten um fast 1,1 Millionen und die Zinseinnahmen wurden wahrscheinlich aus den Risikokrediten erwirtschaftet oder sind in den Abschreibungskrediten, die für die nächsten Jahre noch angekündigt sind, enthalten. Trotz dieser desolaten Situation investieren die Vorstände in eine teure Angelegenheit, die von Herrn Herzog selber schon als Schönwetter- und Stimmungsaktion gepriesen wird. Die hohen Werbebeiträge an die Verbände laufen weiter und ausgerechnet diese marode Bank koppelt sich ab und leistet sich wahrscheinlich immense Kosten für die Rundfunkwerbung bei Euroherz und der Vierspalter in der Frankenpost muss sicher auch noch mit einer gesonderten großen Anzeige bezahlt werden.

Bleiben wir bei Telefon- anstatt Callcenter, obwohl es ein Steckenpferd von Herrn Herzog zu sein scheint mit Amerikanismen um sich zu schmeißen. Auch das ist nicht auf Kosteneinsparung angelegt, sondern mit angeblich normalen und daher auch normal und gut zu bezahlenten Bankleuten. Bankfachleuten, die auf den persönlichen Kontakt mit den Kunden ausgebildet wurden und sich jetzt vielleicht vollkommen unwohl an einem Platz wieder finden, dem sie mangels Alternative nicht mehr ausweichen konnten, weil die Geschäftspolitik in den letzten Jahren die Bank vom Markt in unserer Region entfernte.

Hatte sich Herr Herzog mit seiner vollmundigen Ankündigung das HOMA-Gebäude umbauen zu wollen zu weit aus dem Fenster gelehnt? Waren die Weichen schon so gestellt, dass man mit der Hohenberger Werbeagentur einfach schon nicht mehr zurück konnte und darum nach Thiersheim umschwenken musste. Wäre diese Investition in ein ungeeignetes altes Möbelhaus ins Uferlose gelaufen? Ist es nicht eher so, dass die Mitarbeiter dank der Arbeit der Vorstände genug Zeit hätten die Plakate als Strichzeichnung zu kopieren und sie selber mit Stiften mit dem Sonnengeld auszumalen? So ironisch es klingt, so wahr wird es sein.

Dieses Ablenken von den eigentlichen Problemen der Bank lässt Schlimmes ahnen. Hat Herr Herzog jetzt sogar Angst vor seinen Duplikatoren. Traut er nicht mal mehr seinen an die 80 Vertretern, dass sein angekündigter Kurzbericht im Dezember kein Geheimpapier bleibt? Dass er sich an diesen Zahlen messen lassen muss? Wo bleibt der? Warum lässt sich Herrn Herzog in einer offensichtlich abgesprochenen Radiosendung auf so niveauloses Gerede ein und bleibt die eigentlichen Antworten schuldig? Wird in diesem Jahr das Risiko aus dem gerichtlichen Gutachten bei den Giro- und Kontokorrentkonten endlich in der Bilanz berücksichtigt, warum verzögert die Bank die Angelegenheit? Erfahren die Vertreter wie hoch das Risiko bei den Darlehen mit der Stichtags- und Effektivverzinsung für die Bank tatsächlich ist? Wird eine Rückstellung für die Grundstückssanierung in Wunsiedel gebildet? Ja, sind denn die angekündigten Abschreibungen von der Bank dabei auch noch zu bewältigen? Aber das sind sehr unangenehme Fragen, denen Herr Herzog lieber ausweicht und mit dafür angenehmer Stimmungsmache in unseren kalten Winter entgegenhält.

Diese Fragen könnten alle zur Folge haben welche Rolle, welche Verantwortung dazu die Vorstände Manfred Heger, Karl Krämer und natürlich Reinhold Wolf tragen und warum sie alle so ungeschoren gehen durften und Karl Krämer wie es scheint doch mit einem goldenen Handschlag verabschiedet wurde. Diesen Mann hat man plötzlich als untragbar erkannt. Warum nicht schon viel früher? Seine Kündigung laut Lagebericht 2005 zum 30.06.2007 belastet die Bank in diesem Jahr nämlich sogar noch mit dem Anteil von 2007, weil er praktisch Altersteilzeit ohne Vorankündigung und Einspruchsmöglichkeit erhalten hat. Wie viele Mitarbeiter haben aus dieser Situation heraus ihren Arbeitsplatz verloren? Man darf über die Kosten für die erwiesenermaßen unfähigen früheren Vorstände, einschließlich Reinhold Wolf, gar nicht nachdenken. Man darf aber auch bei Vorstand und Aufsichtsrat gar nicht danach fragen, es ist geheime Kommandosache. Das Abservieren von Manfred Heger wird nicht billiger gewesen sein, wie das von Karl Krämer.

Ebenso konnte es sich Herr Herzog nicht verkneifen, dass er sich im Radio als zukünftiger Vorstandssprecher der VR-Bank bezeichnen ließ. Dies ist inzwischen zum Hauptziel der Bank erklärt worden, wie es scheint. Herr Herzog muss dort hin, koste es was es wolle, Spitzengehälter und Versorgungsansprüche für die Vorstände der alten Garde, egal wo sie die Bank hingeführt haben und was sie angerichtet haben, nur damit der Prüfer Zeit gewinnt um die Zulassung zu bekommen, Niedergang des Bilanzvolumens, Verschleppung von bilanziellen Risiken, Abbau der Mitarbeiter und Aufrücken persönlich nahestehender Personen auf neugeschaffenen Leiterpositionen. All das mit Versprechen, Versicherung an die Vertreter durch den neuen Mann und Aktionen, die sich morgen als überflüssig aber sehr kostenintensiv herausstellen. Es wirkt nicht wie ein zielgerichtetes, planvolles Vorgehen, es wirkt nur wie das Zappeln eines hilf- und ideenlosen Möchtegerns.

   

Nr. 1214

M.

18. Dezember 2006, 12:09 Uhr

Betreff: Dürfen die einfach das Geld beim Fenster raus werfen?

Was soll denn der Schmarrn? Haben die bei der VR-Bank soviel Geld dass sie es einfach beim Fenster raus werfen dürfen? Wahrscheinlich kostet eine Einrichtung für ein Telfoncenter mit 10 Leuten in Thiersheim eine Menge Geld. Aber ehrlich, ich glaub das ist das Letzte was wir brauchen. Wenn ich mein Geld anleg, dann will ich sehen wen ich vor mir hab. Und meinen Kontstand den weiß ich ohne dass ich zuerst nach einer Telfonnummer suchen muss und dann dort anruf. Die sollen lieber das Geld zurückgeben, das sie uns unterm Hintern raus gezogen haben. Da wollen sie nichts hören. Deswegen werden wir in Thiersheim anrufen und dafür sollen sie mir einen von ihren Beratern schicken, da kriegen sie von mir einen Termin, aber für nicht anderes mehr. Unglaublich was die Bank bei uns alles versteigert hat und jetzt redet dieser Herzog von einer Stiftung, das ich nicht lache. Häuser versteigern, keine Gewerbesteuer bringen, schämen müssen sie sich bevor sie überhaupt den Mund aufmachen und uns so dumm verblödeln.

   

Nr. 1213

Franz

17. Dezember 2006, 23:11 Uhr

Betreff: Service Center

Hallo Reinhold, hallo Johannes
habe gehört, ihr sucht nen Song, nehmt doch einfach den Wegfreisong vom Wunsiedler Kreis! Herr Herzog sprach dabei von einer Belohnung für den ersten Platz. Diese Belohnung kann er sich dann sparen und an die Geschädigten der Bank verteilen, deren Darlehen falsch abgerechnet wurden, deren KK Konten mit falschen Wertstellungen überhöht wurden und denen evtl der Gerichtsvollzieher mit falschen, überhöhten , Forderungen ins Haus geschickt wurde. Liebe Leute von der VR Bank, macht doch erstmal eure Hausaufgaben, bevor ihr daran denkt, neue Kunden einzufangen. Euch glaubt doch momentan sowieso keiner. Räumt erstmal intern auf und entschädigt die Kunden, die ihr über den Tisch gezogen habt und das sind so ziemlich alle! Wenn ihr damit fertig seit, dann könnt ihr damit beginnen die Zukunft der Bank neu zu planen.
Grüße Franz

   

Nr. 1212

Vor Ort

17. Dezember 2006, 20:33 Uhr

Betreff: Reklamationsabteilung anstatt Call-Center

Was soll dieser Humbug. Eine gut funktionierende Reklamationsabteilung in der Nähe des Vorstandes wird benötigt und keine unsinnigen Experimente in der Prärie in ein Call-Center. Nur das bringt Vertrauen zurück und positives Image, keine Plakate im ganzen Kreis mit Sonnenblumen. Das kostet nur Geld und bringt mitleidiges Lächeln ein. Setzt lieber die Mitarbeiter da ein, wo es notwendig ist.

   

Nr. 1211

Exvorstand

17. Dezember 2006, 20:05 Uhr

Betreff: Einsame hergezogene Entscheidungen

Wer den Radiobeitrag gehört hat, für den stellt sich einerseits die Frage nach dem Sinn eines Call-Centers, anderseits erheben sich viele Fragen nach der Logik der Aussagen.

Laut Aussage des designierten Vorstandsprechers warten im Call Center von 8 –18 Uhr die Mitarbeiter auf Kunden, sprich Anrufer, die ihre Bankgeschäfts per Telefon erledigen sollen.
Gleichzeitig werden aber die Zweigstellen länger offen haben und qualifizierte Berater den Kunden ebenfalls zur Verfügung stehen.
Die Frage die sich erhebt ist gleich doppelt zu stellen:
Was passiert mit den Zweigstellenangestellten, wenn die Kunden der jeweiligen Zweigstelle ihre Bankgeschäfte künftig ausschließlich über Call-Center abwickeln? Sitzen die hochqualifizierten Zweigstellenangestellten dann nur noch rum oder ist bereits heute geplant diese, dann überflüssigen, Mitarbeiter zu entlassen?

Oder was passiert wenn die Kunden doch lieber wie bisher zu ihrer Zweigstelle gehen und dass Sunshine Center links liegen lassen? Dann sitzen wiederum die Call-Center-Mitarbeiter rum und warten auf den Rauswurf.

Oder – und das erscheint den Kenner der Szene am wahrscheinlichsten - die Einrichtung eiens Call-Centers ist der erste Schritt zur Auflösung der Zweigstellen so nach und nach, denn wenn die Zweigstellen kein Geschäft mehr bringen sind sie unrentabel und werden aufgelöst. Aber daran ist natürlich nicht Herzog schuld, sondern die selbsternannten Hüter aus München.

Wartet mal ab, wenn irgendwann an einem Freitag zwischen 11 und 12 Uhr jemand mit einem Zählwerk vor der Bank steht dann ist es ein externer Controller der nichts anderes feststellen wird als dass die Zweigstelle unrentabel ist und geschlossen gehört.
Schließlich wickeln die Kunden ja ihre Bankgeschäfte über Call-Center ab und Geld abheben kann jeder auch am Automaten.

Und wenn jemand Kredit braucht?
Ja, der muss sich dann mit dem Call-Center in Verbindung setzen, einen Beratungstermin mit seinem Berater in der Hauptstelle ausmachen, bis zu dem Tag warten an dem der Berater Zeit hat um dann vorsichtig anfragen ob die Möglichkeit bestünde sein Konto um 1.000 Euro überziehen zu dürfen.

Natürlich geht es auch viel viel einfacher:
Konto auflösen und zur Sparkasse wechseln.


Leute ich sage euch, dieses Call-Center ist schon wieder der Anfang vom Ende. Diesmal einer langen Tradition der Versorgung mit Bankgeschäftsstellen in Oberfranken. Zum Schluss wird es die Bank in der Form wie wir sie heute kennen nicht mehr geben.
Dafür wird der, der her zog schon sorgen.

Ich frage mich nur, was die Mitglieder, denen die Bank ja gehört, dazu sagen werden.

   

Nr. 1210

Fritz

17. Dezember 2006, 17:56 Uhr

Betreff: Kall Center

Hallo Leute, hab ich richtig gehört, die eröffnet ein Callgirl Center? Zwei Zuhälter sollen sie schon haben! Hab ich gehört. Der eine ist extra hergezogen, der andere treibt schon länger sein Unwesen hier. Er soll ein großer Geldverschenker sein!
Heißt das nun Call Center oder Karl Center, wegen der Gesprächstechnik meine ich! Rethorische Künstler geben oft ihren Namen für etwas wirklich Großes. Na wie dem auch sei, aber wenn`s ein Callgirlcenter wird, wer sind denn dann die Girls? Hoffentlich nicht , die auf diese Art die Kohlen für ihre Chefs wieder ranschaffen müssen die leichtsinnig versemmelt wurden! Tja, das älteste Gewerbe der Welt, gepaart mit dem zweit- oder drittältesten, nämlich dem Geldverleih, das passt doch irgendwie, findet ihr nicht auch? Jdenfalls viel Glück beim (R) anschaffen! Vergeßt mir die Gummis nicht!

   

Nr. 1209

Felix

17. Dezember 2006, 17:42 Uhr

Betreff: Call- Center

Hallo liebe Freunde des Wunsiedler Kreises,
na auch schon gehört, was die Marketingstrategen der VR Bank sich da ausgedacht haben? Ein Callcenter wird also am Montag in Thiersheim eröffnet! Stellt euch vor, die Bevölkerung soll sogar dabei mithelfen ein Lied zu schreiben. Brauchts doch eigentlich gar nicht, denn es gibt schon eins, den "Weg frei Song". Lautsprecher einschalten und hier klicken..... Herr Wolff, Herr Herzog, fragen sie doch beim Wunsiedler Kreis nach, vielleicht dürft ihr den ja nützen. Die Kunden laufen euch in Scharen weg und ihr müßt Aktionismus zeigen, oder ? Und die Krönung, es soll noch eine Stiftung ins Leben gerufen werden! Zahlt doch erst mal den betrogenen Kunden ihr Geld zurück! Oder wollt ihr euch mit unrechtmäßig erworbenem Kapital als Wohltäter darstellen? Da werden dann einmal im Jahr einem Kindergarten oder einem Altersheim ein par hundert Euro überreicht auf dem Rücken von vielen Geschädigten, die in die Röhre sehen! Oh weh, Ihr habt nichts dazugelernt!
Anstatt sich einmal hinzustellen und über die Fehler in der Vergangenheit zu sprechen um dann danach einen Neuanfang zu starten, mit neuen Verantwortlichen und sauberen Händen!
Jetzt sieht`s halt so aus, daß da ein oder zwei Vorstände eine Aktion Vertrauen starten, die vielleicht in ein par Wochen eine Klage am Hals haben wegen Untreue oder sogar Betrug? Die gleichen Vorstände die wegen falscher Abrechnungen verurteilt wurden, bzw dafür die Verantwortung tragen müssen. Herr Herzog, Herr Wolff, euch beiden glaubt doch kein Mensch mehr! Euer Ruf ist so lädiert, da nützt weder ein Callcenter noch eine Bürgerstiftung! Apropos Callcenter, arme Mitarbeiter die dort hin versetzt werden, ihr seid vielleicht die nächsten die dann gehen müssen, spätestens wenn sich herausstellt daß das Callcenter ein Schuß in den Ofen war. Und wegen der neuen Arbeitsplätze wäre anzumerken, zuerst werden jde Menge Leute in der Bank entlassen, also Arbeitsplätze vernichtet und jetzt rühmt man sich, neue geschaffen zu haben. So ein Humbug, hätte man doch gleich dorthin versetzen können oder? Steckt wohl doch etwas ganz anderes dahinter, der Abbau geht weiter, die Neugebauermillione und auch andere Sünden müssen schlißlich wieder hereingeholt werden! Frohe Weihnachten liebe Mitarbeiter, bis bald mal wieder. Euer Felix !

   

Nr. 1208

Anonym

17. Dezember 2006, 16:52 Uhr

Betreff: So ein unglaubliches Gesulze

Was da heute von Radio auf Euroherz mit Herrn Herzog von der VR-Bank in Marktredwitz gesendet wurde, war das unglaublichste Gesulze, was ich je gehört hab. Wenn jemand wegen der Sonnenblumen auf den Plakaten anruft, dann hat man das Ziel erreicht. Wer seit Jahren unsere Betrieb aussaugt, wer Arbeitsplätze auslöscht, wer Maschinen abholt und dem Eigentümer dafür kein Geld gibt, der sollte zuerst mal darüber nachdenken, was man getan hat.

Keine Gewerbesteuer seit 1999, stimmt das? Hat man im Jahr 2001 die Städte und Gemeinde in Finanznöte gestürzt, als man wegen den Verlusten für 2000 die Vorauszahlungen zurückgeholt hat und mit Verlustvorträgen auch noch von Jahren zuvor. Seit dieser Zeit gab es aus den Gewinnen keine Mark, keinen Euro mehr für eine Straße, einen Kindergarten, eine Schule, ein Altenheim. Hat man mit Schütt-aus-hol-zurück auch noch 8 Millionen DM vom Finanzamt zusätzlich zurück geholt? Und jetzt kommt ein Her-ge-zogener und will auf heile Welt machen.

Sonnenstrahlen in unserm kalten Winter, wie schön, oder wie dumm? Die warmen Farben der Sonnenblumen, neugierig machen auf was, wo das Konto steht, oder auf die Frage nach Name, Adresse und dürfen wir Sie besuchen und wann und legen sie gleich ihren Bank- und Versicherungsordner mit bereit, den wollen wir dann als Nächstes sehen? Positives Image, das hätte die Agentur versucht zu vermitteln. Weg-frei passt nicht mehr zur VR-Bank in Marktredwitz, das kann man zu sehr als Wegbegleitung in den Abgrund bezeichnen, oder? Aber positive Stimmung wo Weltuntergangsstimmung herrscht? Will Herr Herzog was für die Bank tun, oder bietet er allen die mühselig und beladen sind Lebenshilfe an? Lebenshilfe als Satzungszweck neben den Lottoannahmestellen? Jeder darf anrufen, solange bis die dort hin geschickten Mitarbeiter von selber gehen? Der Bank kann doch dieser Schmarrn nur Geld kosten und keins bringen. Wenn das jetzt auf Euroherz die ganze Woche läuft, dann bin ich nicht auf dem Sender. Jede Minute wäre eigentlich heute zu schade gewesen.

Eine Bürgerstiftung von Herrn Herzog. Herr Herzog hätte mehr für die Bürger getan, wäre er den Prozessen nachgegangen und hätte die Vorstände gebremst und den Mitglieder und Vertretern gesagt, was gelaufen ist und den Betrogen und Beraubten geholfen, dann wäre er glaubwürdig. Das wäre was gewesen, was verhindert hätte, dass die Kunden auch seit fünf Jahren scharenweise verschwinden. Man hätte vielleicht normal Geld verdient und die Sauereien begleichen können und die Angestellten hätten Arbeit gehabt. Nein, dieser ehemalige Prüfer hat sich hingesetzt und hat die Risikokredite der Vorstände aus der Vergangenheit die er jetzt beerbt runtergefahren und damit die Methoden von diesen vielleicht nur auf eine andere Art fortgesetzt. Es hat fast geheißen Rückgang an Geschäftsvolumen ist Vertreibung von Kunden oder Niedermachen über Abschreibung. Nachzulesen in fast jedem Lagebericht. Jetzt geht’s nur darum den Prüfer auf den Vorstandssessel zu heben und zu halten. Nach dem Motto wie vorher, jedes Mittel, ist erlaubt, ob schwachsinnig oder hintertrieben und was dabei raus kommt spielt auch keine Rolle, vollkommen wurst wer dabei den Bach runtergeht, ob Kunde oder Mitarbeiter, nur nicht die Oberen. Viele Kunden haben das gemerkt, genauso, wie man das jetzt merkt, was jetzt abläuft, die Sauereien mit anderen Themen zu verdecken.

   

Nr. 1207

Aus der Region

17. Dezember 2006, 14:31 Uhr

Betreff: Aus dem Nähkästchen

Die Ankündigung des Herrn Herzog ist wie ein Schlag ins Gesicht der Bevölkerung in unserem Ladnkreis. Eine Bürgerstiftung will er und die VR-Bank gründen. Wie soll denn das aussehen? An welches Stiftungsvermögen ist den gedacht? Wo und wie wird es angelegt? Soll das Vermögen stehen bleiben, soll es aufgebraucht werden? Welcher Beitrag wird den von der Bank beigesteuert?

Haben Sie die Bilanzen der Bank auch geprüft, oder seit wann machen Sie die Bilanzen soagr selber Herr Herzog? Mit dem wie die VR-Bank gewirtschaft hat, ja gehaust hat in den letzten Jahren sind die Steuerleistung seit mindestens dem Jahr 2000 gleich null. Stellen Sie sich doch mal dieser Tatsache. Null Beitrag zur Infrastruktur in unserer Region, von einer Bank! Und wie sieht es die nächsten Jahre aus, Herr Herzog, wie ist Ihre Prognose dazu? Gewinne weiter aufgefressen von Abschreibungen und Verwaltungskosten? Alibifunktionen, Bürgerstiftung oder teurer Kunstkallender ohne Mitteilung der Mittelverwendung?

Egal ob im Kleinen oder im Großen, stumpfsinniges Geschwätz, die dümmste Verarsche, die man sich nur vorstellen kann. Kommen Sie Ihren moralischen Verpflichtungen nach, sorgen Sie dafür, dass Sie mit korrekten Mitteln Ihr Geld verdienen, dann bleiben die Kunden auch da anstatt sie in den Abgrund stürzen. Dann braucht es keine Stiftung, dann haben Sie auch wieder Gelder um Vereine, kulturelle Dinge zu unterstützen und sich nicht mit den Mitteln von anderen in die Zeitung zu bringen und als Förderer darzustellen, dessen Gegenteil Sie tatsächlich sind.

   

Nr. 1206

Insider

17. Dezember 2006, 14:00 Uhr

Betreff: SUN, Werbeaktion um von den tatsächlichen Problemen abzulenken?

Darf ein Vorstand einer Bank, wie der VR-bank in Marktredwitz Geld ausgeben obwohl er es vielleicht gar nicht hat? Ist es an der Zeit, dass Herr Herzog und auch noch Herr Wolf endlich mit den Fakten herausrücken? Täuscht der Aktionismus über die wahren desolaten Zustande bei der Bank hinweg?

Werter Herr Herzog ist die VR-Bank mit Ihnen an der Spitze bereit über die Kosten von SUN zu informieren? Sind Sie bereit über die Kosten von Projektgruppen dazu zu informieren? Sind Sie bereit darüber zu informieren, ob SUN in Thiersheim der Ersatz für ihr angekündigtes Kompetenzzentrum im HOMA-Gebäude ist? Sind Sie bereit darüber zu informieren, ob Sie über eine Ihrer Ankündigungen, hinter denen immer eine Menge an Investitionen und Kosten stecken, ein einziges Mal die Mitglieder und Vertreter aufzuklären, oder überdeckt Ihr Aktionismus Ihre Ahnunglosigkeit, Ihre Konzeptionslosigkeit?

Sie werden auf der Internetseite des Radiosenders Euro-Herz als Geschäftspartner genannt. Sind Sie bereit die Mitglieder über die Zusammenarbeit, eventuelle Beteiligung oder sonstige Verträge mit dem Sender zu berichten, der Ihnen am Sonntagvormittag stundenlang eine solch vorabgesprochen Plattform gab, dass man einfach annehmen musste, dass einen Pingpong-Interview entsprach und manche Passagen schier wie vom Blatt gelesen rüber kamen? Sind sie bereit, über die Kosten der Hohenberger Werbeagentur zu berichten und ob Sie sich dort auch zukünftig gebunden haben? Sind sie bereit, was die Werbung speziell zu SUN bei dem Sender kosten? Sind sie bereit, was die Werbung drum herum mit Plakaten, sonstigen Anzeigen und sonstigem Brimborium kostet?

Sind Sie bereit offen über Ihr zukünftiges Zweigstellennetz zu reden? Sind Sie bereit zu berichten wo Sie investieren und wo Sie schließen wollen? Gibt es Pläne dazu in den Schubladen? Haben Sie die Investitionen schon kalkuliert, oder gehört es zu Ihren Luftblasen? Sind sie bereit mitzuteilen, was Sie unter offenener Bank in Makrtredwitz verstehen? Haben Sie dazu eine Kostenrechnung für die nächsten Jahre erstellt? Glauben Sie, dass Sie die Kraußoldstraße in Marktredwitz so ausbauen dürfen? Wäre so eine Maßnahme am südlichen Rand eines solchen Genossenschaftsgebietes nicht als reines Imponier- und Protzgehabe der Vorstände zu Lasten der gesamten Region zu sehen? Schwindet der Einfluss gar des Selber Bereiches mit dem Ausscheiden von Reinhold Wolf?

Haben Sie wirklich soviel Charakter über eine Bürgerstiftung zu reden, nachdem die Bank soviel Leid über ihre Kunden gebracht hat? Wäre es angebracht über das Schicksal der Betroffenen zu reden? Wäre es angebracht darüber zureden, wie Vorstände in der Vergangenheit durch Ihre Kreditvergaben die Bank und die Kunden geschädigt haben? Gibt es Menschen, die Ihnen ein Stiftungsvemrögen anvertrauen, damit die Bank ihr katastophales Image aufpoliert und für Sie damit zu werben, oder wäre es nicht besser diese Stiftung außerhalb einer Bank zu führen, die zu ihrer jüngsten Vergangeheit so ein Missverhältnis hat? Wollen Sie die Gelder bei sich selber anlegen, wollen Sie von diesen Gelder gar noch Vermittlungsprovisionen einstreichen, wer soll davon bedacht werden? Hätten Sie Angst vor Personen, die sagen müssten, ich bin wegen der Bank in Not geraten? Würden Sie diesen Personenkreis vorher aussortieren? Stiftungsvermögen in Ihrer Hand glauben Sie man traut ausgerechnet Ihnen? Wer soll Stiftungsvorstand werden, Rudolf oder Manfred Heger, der ausscheidende Reinhold Wolf oder Sie? Wer ist denn über Ihr tiefstes Nähkästchen informiert? Ausgewählte Kreise im Aufsichtsrat, die unter Druck stehenden Herren Loos und Träger oder wer? Lässt der Aufsichtsrat es sich regelmäßig bieten, dass Sie, Herr Herzog ihn regelmäßig übergehen? Ist es Ihnen egal, ob es einen Beschluss gibt, dass Sie sich als zukünftiger Vorstandssprecher im Radio bezeichnen lassen, oder haben Sie dazu nicht soviel Anstand diesen Beschluss abzuwarten, oder zuerst die Mitglieder vor dem Radiopublikum zu informieren.

Ist es ein Hohn wenn sie heute Mitarbeiter an die Luft setzen, weil die Geschäfte auch unter Ihrer Führung massivst eingebrochen sind und sie sie einfach nicht mehr bezahlen können? Ist es ein Hohn, wenn die Bank in ihrem Kundenkreis soviel Not verursacht hat, durch die nicht vorhandene Risikoeindämmung und auch die Abrechnungsmehtoden, die Sicherheitenverwaltung und -verwendung und die die daran Schuld sind nicht zur Verantwortung zieht? Sind Sie einmal bereit über Fälle bis zum letzten Hintergrund zu berichten wie über Gold, Gold, Gold oder den Fall, wie man eine Vorstandentlastung begünstigte, nur weil man nicht alle Fakten auf den Tisch legte und wahre Hintergründe nicht offen legte? Könnte es sein, dass Sie über Jahre hinaus keine Erträge aus Stiftungsvermögen benötigen würde, wenn Sie die Vorstände und einen davon an Ihrer Seite in Haftung nehmen würden?

Wer nun nicht das Vergnügen hatte ihre wohl formulierten Worte im Radio zu hören, hier ein Auszug daraus: „Daneben, dass ist aber wirklich jetzt das tiefste Nähkästchen was ich hier jetzt plaudere, wir werden auch in diesem Jahr, noch im Jahr 2007, mit der Planung für eine regionale Bürgerstiftung im Landkreis Wunsiedel beginnen.“ Beginnen Sie und holen Sie sich Ihre Abfuhren, oder gibt der Sicherungsfonds was dazu? Die Bank selber kann es sich nicht leisten auf Erträge zu verzichten. Da müssen die Vertreter darauf achten.

Kommt der Eindruck immer mehr voran, dass es scheint, dass ein gewisser Herr Herzog selbst ein großes Hindernis für die Bereinigung der Vergangenheit der VR-Bank Marktredwitz ist und deswegen alle Weichen nur noch nach vorne stellt und alle Türen zurück verschlossen bleiben sollen? Atkionismus um von den Skandalen der Vergangenheit abzulenken? Steckt da wieder dahinter, dass auch der Genossenschaftsverband sehr daran interessiert sein könnte?

   

Nr. 1205

ernst

17. Dezember 2006, 11:57 Uhr

Betreff: Sun wie Sonne?

Mit A wird SUN gesprochen, als englisch für eine deutsche Abkürzung, der neue Servicebereich der VR-Bank in Marktredwitz. Man hat es auch gehört unter Radio Euro-Herz. Hallo und nicht Grüß Gott oder Guten Tag, so beginnt die liebliche Stimme. Kontostandsabfragen in Zeiten von Onlinebanking und neben den Kontoauszugsdruckern und überall verfügbaren Geldautomaten. Wo nimmt Herr Herzog die Leute weg, aus den Filialen? Warum hat man die Leute nicht nach Göringsreuth gesteckt? Es ist schwer anzunehmen, dass die Leute mit dem Kundenservice nicht ausgelastet sind. Bei der langjährigen Praxis der Mitarbeiter wissen die sicher auch was zu den unsauberen Abrechungsmethoden. Lassen Sie uns anrufen zu den Reklamtionen, wir könnten uns ja Kontoauszüge neben hin legen und fragen, ob es richtig ist, dass zum Beispiel eine Darlehensrate am 1. April 1992, oder am 1. Februar 1995, oder am 1. Oktober 1998 odeeer am 1. Dezember 2001 erst immer am 30. des entsprechenden Monats auf dem Darlehenskonto gutgeschrieben worden ist und wir bitten doch um Nachrechnung des ganzen Kontos um eine Aufstellung und um entsprechende Berichtigung mit Zins und Zinseszins. Oder wir fragen nach warum unser Teilauszahlungen von 10.000 DM, 50.000 DM, 100.000 DM oder 500.000 DM vom Soundsovielten immer mindestens einen Tag vorher dem Darlehen belastet wurden und dem Girokonto oft noch einen Tag später und bitten dazu um schriftliche Erklärung.

Wir bitten um Erklärung, warum man die und die Gebühr berechnet hat, wir bitten um Erklärung wie sich die abweichende Wertstellung beim Girokonto bei der und der Buchung ergibt. Wenn man in die Archive schauen muss, dann geben wir gern auch ein paar Tage Zeit zum Nachforschen. Die Zeit möge aber auch im Sinn eines guten Service genutzt werden, bis wann wir die Zins- und Gebührenerstattung gutgeschrieben bekommen. Die Mitarbeiter mögen doch bitte informiert werden wann die Zinsänderungen nach unten nach höchstrichterlichen Entscheidungen bei den verschiedenen Konten in den letzten Jahren vorgenommen hätten werden müssen und warum dies bei unseren Konten nicht durchgeführt wurde und wann man denn mit einer Nachberechnung rechnen kann?

So werden wir die Leute letztendlich doch sinnvoll beschäftigten.

Übrigens noch eine Frage an Herrn Herzog, wenn wir schon die Telfonnummer von Thiersheim im Internet nachschauen können, meinen Sie nicht, man merkt sich nicht besser gleich das Passwort fürs Konto und schaut selber nach und macht die Überweisung gleich selber? Kommt dass den Kunden und auch die Bank nicht billiger? Müssen Ihre Mitarbeiter dort festhalten wie viele Zusatzgeschäfte bei den Telefonaten gemacht werden konnten? Was kostet denn Ihre Werbung in Euroherz, oder muss der Sender auch kämpfen um seine Zeiten zu füllen. Anstatt den Sonnenblumen hätten sie besser Vergissmeinnicht eingesetzt.

   

Nr. 1204

Vor Ort

16. Dezember 2006, 22:38 Uhr

Betreff: SUN – die VR-Bank gibt sich der Lächerlichkeit Preis

SUN ist Programm. Lachen die VR-Bänker selber, wenn sie darüber reden. Herr Herzog macht einen Gemischtwarenladen aus der Bank. Spricht man „SUN“ mit A oder mit U? S – A – N oder S – U – N ? Nähe für eine Telefonabteilung im ersten Stock der Bank in Thiersheim? Nähe für unerreichbare Bankräume, für anonyme Leute, die man nicht kennt? Selten wird soviel Blödsinn verzapft, wie regelmäßig von der VR-Bank in Marktredwitz. Hat sich Herr Herzog von seinen ehemaligen Kollegen der Werbeabteilung beim Verband nicht sagen lassen, warum der Slogan „Die Bank mit dem freundlichen Service“ absolut nicht mehr zeitgerecht ist? Dass die Menschen keinen namenlosen Service wollen, der nach Abwarten und wenig Wissen klingt, sondern definierbaren Einsatz und Leistung mit Erfolg dahinter? Die Mitarbeiter haben gar keine andere Chance als mitzumachen. Gute Mine zum bösen Spiel gemacht. Und so hat Frau Herold-Wunderlich eine steile Karriere machen können, eine der wenigen Karrieren an der Seite des Herrn Herzog, die bei der VR-Bank noch möglich sind. Sonst ist ja Tristess und Frust vorherrschend. Führt sie die Strichlisten, macht sie die Statistiken, oder hören wir die liebliche Stimme meistens am Telefon? Findet sich nach SUN für den 1. Stock in Thiersheim dann als Nachfolger ein Sonnen- und Bräunungsstudio? Denn der Name ist Programm, so lässt Herr Herzog schreiben.

   

Nr. 1203

Verwunderter

16. Dezember 2006, 22:07 Uhr

Betreff: Call-Center, der Weisheit letzter Schluss bei der VR-Bank in Marktredwitz

Man muss im Gespräch bleiben. Hat Herr Herzog als Revisor sein Talent bewiesen, dass er nur den Fällen nachgegangen zu sein scheint, die ihm in den Kram gepasst haben, so bezeugt er jetzt seine Managerqualitäten als Vorstand. Ein Call-Center mit 10 Leuten in Thiersheim wurde ab Montag angekündigt. Was dahinter steckt bleibt wieder mal das Geheimnis der Herren Wolf und Herzog. Beschäftigungstherapie, weil die Kunden nicht mehr an die Schalter oder zu ihren angestammten Beratern kommen? Was steht betriebswirtschaftlich dahinter? Zehn angeblich gut ausgebildete Mitarbeiter mit langjähriger Berufserfahrung, woher von welchen Geschäftsstellen abgezogen, denen man in einem halben Jahr wieder unterstellt, dass sie ihre eigenen Gehälter nicht mehr verdient haben und daher die Geschäftsstellen draußen zu schließen sind? Horrende Zusatzkosten in Personal und Technik für eine Bank, die die Verwaltungskosten kaum hereinbringt, oder Verschleierung von noch mehr Abbau in anderen Bereichen?

Was dieser neue Vorstand ohne jede Erfahrung in der Praxis anfängt, haben andere schon lange hinter sich und wieder aufgehört. Wenn Herr Herzog darauf abfährt immer wieder neue Dinge anzukündigen und das Scheitern der anderen Projekte dabei vergessen machen will, dann kann man sich auf ein ziemliches Hin und Her gefasst machen. Projektgruppen aller Ortens. Es sind doch weit über 10 % der kundenaktiven Leute der Bank. Sie werden uns belästigen mit Ihren Anrufen, weil sie wahrscheinlich niemals ausgelastet sein werden, ist das der wahre Hintergrund. Sind es die versteckten Verkäufer der VR-Bank. Offensives Telefonbanking? Nur rein sitzen und auf Telefonate warten um überwiegend Überweisungen oder ähnliches durchzuführen, dass glaubt doch keiner. Übrigens die Sparkassenwerbung nach dem Motte ‚die nächste freie Leitung ist für sie reserviert’ grüßt sehr herzlich. Was wird für dieses Call-Center auf der anderen Seite eingespart, wo wird beim Kunden wieder Leistung reduziert? Genossenschaftlicher Bankbetrieb auf Schmalspur, Verkaufserfolg als oberster Zweck und eben nicht die Förderung der Mitglieder? Und nebenbei sieht es danach aus, dass Herr Herzog den Umbau des HOMA-Gebäudes trotz der Versicherungen an die Vertreter ad acta gelegt hat. Wenigstens hat er mit dem eventuell verschleierten Notkauf den besten Parkplatz in Marktredwitz.

Herr Herzog ist immer wieder für eine Schlagzeile gut. Dass 17.000 Mitglieder darauf ein Anrecht haben, wie dies zu einer Verbesserung der wirtschaftlichen Situation der Bank und zu einer besseren Dividende führen könnte, dass bleibt er nur leider regelmäßig schuldig.

   

Nr. 1202

Mitarbeiter

16. Dezember 2006, 12:18 Uhr

Betreff: Herr Herzog arbeitet nur für sich und den Verband

So ein Durcheinander hab ich selten erlebt. Wer glaubt, dass alles klappt wenn man den Innenrevisor in die Filiale versetzt und umgekehrt, der kann doch nicht richtig ticken. Aber es geht nicht mehr zuerst um die Geschäfte und um die Entwicklung der VR-Bank. Es geht darum dass der ehemalige Revisor beweisen will, was für ein Molly er ist und das ja keiner aufzumucken hat. Es ist wirklich lachhaft, wenn er mit Herrn Wolf noch im Sommer gemeinsam stolz über die Mitarbeiterzahl in der Zeitung und auch in der Vertreterversammlung berichtet hat. Auch da hat er in meinen Augen bewiesen, was ihn sein eigenes Geschwätz tatsächlich selber interessiert. Ihn interessieren nur seine eigenen Ziele und die des Verbandes, die sind miteinander abgesprochen.

Als unser alter Chef Manfred Heger vor drei oder vier Jahren ein paar Prüfer nicht mehr rein gelassen hat, da wurde das berüchtigte Duo Grothoff und Herzog mit hergeschickt. Das einer von beiden hier neuer Chef werden sollte, das haben wir erst später gecheckt. Vielleicht hat Herr Heger, mit Reinhold Wolf und Karl Krämer auch uns Mitarbeiter wirklich alle miteinander eingeseift, aber er wusste, gegen uns zu arbeiten, das geht auch nicht. Genau das hat Herr Herzog aber anscheinend überhaupt nicht kapiert. Niemand will die Vergangenheit schön reden, aber wir wären bereit alte Sünden abzulegen, die wir vielleicht gar nicht gesehen haben und würden helfen den Betrieb wieder hoch zu bringen. Aber wir bekommen die Chance nicht dazu und sind auch nicht der Meinung, dass eine Exprüfer der bei uns in die Bücher geschaut hat und der vielleicht einiges über uns zu wissen glaubt, der richtige Mann an diesem Platz ist. So auf jeden Fall nicht.

Nicht nur bei uns gibt es Makel, die man uns vorhalten darf. Die Seite des Wunsiedeler Kreises hat uns manchmal geholfen, die Dinge richtig zu verstehen. Wahrscheinlich hat Herr Heger seine Bonuspunkte beim Verband verloren und die Wende für sich selber nicht mehr hin gekriegt. Aber viele Jahre waren die ein Herz und eine Seele, wie sollten wir wissen, was im Hintergrund abgelaufen ist. Wenn die Dinge so schlimm waren, dass man ihm die Zulassung nehmen musste, oder dass es kurz bevor stand, dann hätte man doch draußen ehrlich mit den Mitgliedern umgehen müssen. Warum haben wir mit Herrn Wolf und Herrn Krämer noch zwei Jahre rumkrebsen müssen, obwohl der eine plötzlich von Selb her geholt wurde und der andere sowieso seiner Stütze, nämlich Herrn Heger, beraubt war und nur wie Falschgeld durch die Gegend rannte. Das war mit den Ausschreibungen zum Vorstand nur Überbrückungszeiten. Zum Schluss glaubte man schon, Herr Krämer müsse Tag und Nacht sein eigenes Büro überwachen, was sich ja dann auch so herausgestellt hat.

Herr Herzog ist die personifizierte Machtübernahme des Verbandes bei der VR-Bank. Arbeitsgruppen ohne Ziel und Erfolg. Es scheint zur Zeit wirklich keine Rolle zu spielen, ob aus fast 200 Mitarbeitern noch 100 übrig bleiben und ob wir 100 Millionen an Geschäftsvolumen oder 200 oder 300 Millionen verlieren. Die Interessen liegen darin, dass Herr Herzog auf dem Vorstandstuhl bleiben muss, egal mit welcher Eignung und mit welchen Methoden und dass dem Verband wegen früher keiner in die Suppe spuckt. Da sind Mitarbeiter- und Mitgliederinteressen nicht gefragt. Auf Schicksale darf ein Prüfer sowieso nicht schauen. Das will ich hier auch mal von der Seite der Angestellten berichten.

   

Nr. 1201

Firma

15. Dezember 2006, 14:07 Uhr

Betreff: So macht man Betriebe kaputt

Wie es die VR-Bank in Marktredwitz praktiziert, macht man am besten Betriebe und die Arbeitsplätze kaputt. Zuerst blutet man sie über faule Abrechnungfsmethoden aus, dann quetscht man ihnen noch die letzten Sicherheiten ab. Wenn wir unsere Gelder zurückbekommen würden, dann müsste mancher von uns nicht schauen wie er in den nächsten Monat kommt. Für uns Gewerbetreibende ist die Zusammenarbeit mit der Bank nicht nur ärgerlich, sondern teilweise sogar gefährlich. Es ist wie wenn man durch undruchsichtige Schlingpflanzen schwimmt, da weiß man auch nicht ob man plötzlich in den Abgrund gezogen wird.

Die die Schuld sind, die schleichen sich langsam davon und der Neue, den interessiert nicht, was er zu Prüferzeiten schon nicht sehen wollte. Hoffentlich kommt das Urteil zum Gutachten bald.

   

Nr. 1200

Insider

14. Dezember 2006, 21:08 Uhr

Betreff: Gesamtbanksteuerung

Auszug aus der Bilanz 2002 der VR-Bank Marktredwitz, sh.
II. Darstellung der Lage und der Risiken der künftigen Entwicklung (Seite 2)
1. Gesamtbanksteuerung, Risikomanagement

Daneben nimmt eine separate Abteilung Kreditabwicklung die Bearbeitung der abzuwickelnden Engagements sowie die Sicherheitenverwertung und Engagementabwicklung nach den Weisungen des Vorstandes und der Kreditabteilungsleitung vor.
Anmerkung:
Wenn die Herren Vorstände in der Zukunft, wie in der Vergangenheit, ein solches Geschäftsgebaren weiterhin betreiben, so braucht man sich nicht wundern, dass nicht nur den Bankgeschädigten sondern auch der VR-Bank Marktredwitz ein hoher finanzieller Verlust entsteht.
Weiter heißt es in der Bilanz:
Die problembehafteten Engagements sind im Berichtsjahr angestiegen. Dadurch hat sich die Risikostruktur verschlechtert. Die ungesicherten Kreditteile aller problembehafteten Engagements können nicht vollständig durch Einzelwertberichtigungen und Vorsorgereserven abgedeckt werden.

Anmerkung:

Wenn Risiko zur Geschäftsgrundlage wird

Die einen haben Eigenkapital, die anderen lassen sich fremd finanzieren, womit sie meist auf Sand gebaut haben. Und dann gibt es doch tatsächlich noch solche, die bauen auf Risiko, betreiben ihr Unternehmen also bereits jenseits des Abgrundes.
Die haben dann nur noch ein Geschäftsproblem:
Wo finden sich nun solche, an denen sich ein solcher Strick befestigen lässt, an dem sich das eigene Geschäft wieder aus der verfahrenen Situation ziehen lässt. Unerheblich bleibt dabei, ob die, die hier zum Ziehen eingespannt werden, anschließend mit dem gleichen Strick abgeschnürt werden.

Wer erklärt sich bereit, die VR-Bank aus dem Risikoabgrund zu zerren, in den sie der Vorstand manövriert hat und über dem sie seither wild hin und her schlingert?
Der muß aber auch bereit sein, das Risiko des eigenen Unterganges als unerheblich zu betrachten.
Ihr Retter, bitte schnellstens (bevor die VR-Bank auch noch öffentlich abgestürzt ist) melden:

   

Nr. 1199

Einer der es weiß

14. Dezember 2006, 14:28 Uhr

Betreff: Kleine Info

Liebe Freunde vom Wunsiedeler Kreis, ich weiß nicht ob ihr schon Bescheid drüber wisst, aber endlich geht’s den Herren bei der VR-Bank an den Kragen. Es wurde auch höchste Zeit. Das kann noch spannend werden auf Weihnachten.

   

Nr. 1198

Anonym

14. Dezember 2006, 10:11 Uhr

Betreff: Beschiss verdeckt, die Lumpen werden belohnt

Ist die Karriere von Karl Krämer bei der VR-Bank nicht ein Paradebeispiel der schlimmen Zustände bei der VR-Bank. Das Vieraugenprinzip bei den Bank, eingeführt um das Jahr 1980, dann sollte doch eine Kontrolle eingebaut werden, für den Fall, dass eine an der Spitze einer Bank sich zuviel Macht aneignen konnte und diese Macht missbrauchte. Der zweite Gedanke dabei war sicher auch, dass zwei Unfähige auf einmal seltener sind, als einer. Und diese Funktionstrennung und –überwachung soll ja auch der Grundgedanke für die ganze Organisation in einer Bank sein, nicht nur beim Vorstand, sondern auf allen Ebenen. Der eine Teil soll für Geschäft sorgen, der andere für die ordentliche Abwicklung.

Es gibt viele Aussagen der Herren des Vorstandes der VR-Bank in Marktredwitz, die schon be- und nachdenklich stimmen über deren Grundhaltung und Gesinnung. Wenn Reinhold Wolf z.B. neben dem Dank an seinen gefeuerten Kollegen Manfred Heger bei der Vertreterversammlung am 14.10.2004 davon sprach, dass man sich als marktdynamisch, operativ sah und es daher sehr schwer sei, die gesetzlichen Rahmenbedingungen zu erfüllen, bestätigt man damit seinen Unwillen über dies Gesetze und Richtlinien, die man nicht bereit (fähig) ist einzuhalten? Wenn Karl Krämer bei einer Gerichtsverhandlung im Jahr 2002 zur Stichtagsverzinsung sagte: Das haben wir seit 17 Jahren so gemacht und außer Herr ....... hat sich noch niemand darüber aufgeregt, obwohl man dann vom Gericht die Quittung kriegte, dass man die Kunden quer Beet übers Ohr gehauen hat. Dass es sogar noch Ordnungsgeldverfahren brauchte, weil dieser Vorstand, wohlgemerkt der Marktfolge- und Überwachungsvorstand auch noch verkündete, da hat sich der Richter geiirt, hat diese Genossenschaftsbank solche Vorstände wirklich verdient, die nur mit Dummheit glänzen und mit ihrer Dummheit auch noch öffentlich auftreten?

Mit ihrer markoperativen dynamisch Art ist den Herren Heger, Wolf und Krämer nur eingefallen Wachstum machen, fusionieren und Geld da rein holen, wo es nur geht, ob legal oder illegal. Einen normalen Bankbetrieb zu führen, war komplett Nebensache. Karl Krämer war verantwortlich für die Organisation, nicht Manfred Heger. Karl Krämer war verantwortlich für die Innenrevision. Bei Aufgabengebiete sind zwingend von den Vorständen zu trennen, die für die Geschäfte zuständig sind und so fühlten sich doch Manfred Heger und Reinhold Wolf. War Karl Krämer die Marionette auf diesem Posten? Entweder hat er mit den anderen die betrügerischen Machenschaften gemeinsam ausgeheckt, oder er war zu dumm dies zu merken und hat sie einfach laufen lassen. Funktionstrennung im Vorstand? Oder das Zusammenspiel von drei, zeitweise vier Unfähigen? Karl Krämer kam im Januar 1994 in die Vorstandschaft. Manfred Heger, Reinhold Wolf und er haben seit 1994 mindestens 100 Mio. DM Kreditverluste gemacht. Schon oft wurde geschrieben, welche Schicksale, welche Not damit für die Kunden, die Familien zusammenhängt, welche Auswirkungen bei Firmen das auf die Arbeitsplätze hat.

Der Geist, der in diesen Herren, die Skrupellosigkeit zeigt sich, wenn sie nach solchen Vorgängen wie bei Gold, Gold, Gold nur um den eigenen Kopf jammern. Der Geist im Aufsichtsrat zeigt sich, wenn diese Herren für ihre Machenschaften nicht zur Rechenschaft gezogen werden, sondern noch weiter mit Firmenwagen, Gehalt und mit Pensionsansprüchen bedient und belohnt werden, nur damit auf die Herren Aufsichtsräte und auch auf den Genossenschaftsverband kein Makel zurück fallen kann, weil nur damit die Vertuschung der Vorgänge gewährleistet ist. Und diese Vertuschung macht die Einstellung des ehemaligen Prüfers Johannes Herzog als neuen Vorstand perfekt. Der hat seine Gesinnung alleine schon damit gezeigt, wie er sich an der Seite von Herrn Wolf hoch hebt, auf ei Anliegen der Kunden wegen den Betrügerein reagiert und z.B. auch bei der Abholung der Sicherheiten in Wunsiedel so schriftlich bestätigt, es bestünde seitens der Bank keine Pflichtverletzung, heißt in allem, ihr könnt uns nicht in die Karten schauen, daher haben wir nicht zu befürchten, dass ihr draußen uns was nachweisen könnt.

Wie sehr dass aber jetzt bröckelt sieht man und weil die Herren weiter wie Pech und Schwefel zusammenhalten, geht die Bank weiter den Bach runter und kommt aus der Kritik nicht raus, auch da nicht, dass es ein Laden ist, wo Betrügereien an der Tagesordnung sind.

   

Nr. 1197

Webmaster

13. Dezember 2006, 14:12 Uhr

Betreff: An aktive und ausgeschiedene Bankvorstände oder ehrenamtliche Verwaltungsmitglieder

Es wäre unfair eine ganzen Berufszweig als schlimme Finger in eine Schublade zu stecken. Der Wunsiedeler Kreis hat sogar sehr gute Kontakte zu aktiven und ehemaligen Bankvorständen, die unsere Arbeit positiv sehen uns sogar bestärken und auch mit Rat und manchmal Tat unterstützen. Ganz besonders sehen wir dabei, wie alleine gelassen ein unter Druck geratener Vorstand ist, wenn er plötzlich erfahren muss, die Maschinerie des Genossenschaftsverbandes gegen ihn läuft und es meist hinter dem Rücken des Vorstandes verstanden hat ihn zu isolieren bevor er Gegenmaßnahmen ergreifen kann und auch danach handeln könnte.

Auf diese Art und Weise wurde die Zahl der selbstständigen Banken verringert, denn mit einem linientreuen Vorstand lässt sich so etwas viel leichter durchziehen, wenn man diesem auch aufzeigt, wo der Hase läuft. Dort wird nach Schilderung dieser oft zwangsweise entfernten Vorstände die Maus zum Elefanten gemacht, wo in anderen Fällen sogar Gesetzesverstöße von Kollegen nicht aufgegriffen werden. Die Plattform, „Aus der Arbeit des Genossenschaftsverbandes“ würde die Tatsachen eher zu milde darstellen, als sie in der Praxis ablaufen. Viele dieser Vorstände erhalten von nirgendwo her Hilfe. Die Notwendigkeit als Vorstand seine Unschuld beweisen zu müssen, würde von der Gegenseite so ausgenutzt, dass die Vorstände schier rechtlos sind, da sie meist binnen Stunden vor vollendete Tatsachen gestellt werden auf keine Unterlage zurückgreifen können, da diese alle in den Banken liegen.

Wir bieten diesen Vorständen natürlich die Möglichkeit über unser Forum Erfahrungsaustausch zu betreiben. Es besteht selbstverständlich die Möglichkeit diese Dinge hier im Gästebuch auf beiden Seiten aufzuzeigen. Auch wurde dem Wunsiedeler Kreis schon ordnerweise schriftliche Unterlagen übergeben, die wir sorgfältigst behandeln. Wenn wir erkennen, was hinter den Dingen steckte, dann stehen wir auch solchen Herren im Rahmen unserer doch inzwischen knappen Zeit zur Verfügung.

Ebenso fordern wir Menschen auf, die im Ehrenamt, als Aufsichtsrat oder ehrenamtlicher Vorstand Erfahrungen im Genossenschaftswesen gemacht haben, diese hier kund zu tun oder sich an uns zu wenden, wenn sie mit bestimmten Dingen nicht einverstanden sind und auch nicht wissen, wohin sie sich sonst wenden könnten. Wir sind auch selbstkritisch und lassen auch Einträge mit jeder Meinung hier zu. Lassen Sie uns eine Diskussion beginnen, die sonst wahrscheinlich nicht erwünscht und unterdrückt wird.

Ihr Webmaster

   

Nr. 1196

Einer der ganz nah dran ist

13. Dezember 2006, 13:51 Uhr

Betreff: Pension an Ex-Vorstand Karl Krämer in Ordnung oder gar Untreuetatbestand für den Aufsichtsr

Am 22. Mai diesen Jahres, einem Montag, wurde der Vorstand der VR-Bank Marktredwitz, Karl Krämer damit konfrontiert, dass bereits am Morgen um 08.30 Uhr eine Aufsichtsratssitzung stattfand. Er war vorher auf einer Mittelmeerkreuzfahrt, die als sogenannte Informationsreise von der Bank veranstaltet wurde. An der Reise nahm sogar der frühere Vorstand Willibald Zuber ebenfalls mit teil. Die Aufsichtsratssitzung hatte laut Tagesordnung den Zweck der Abberufung von Vorstand Krämer oder die gegenseitige Dienstaufhebung und die Berufung eines Notvorstandes. Es war der komplette Aufsichtsrat anwesend, sowie vom Genossenschaftsverband ein Rechtsanwalt, der Prüfungsdienstleiter, der Leiter der Prüfungsgruppe für die VR-Bank und Herr Raimund Grothoff, Geschäftsführer der VR-Consult GmbH, der Beratungsgesellschaft des GVB. (Protokolle dazu hier klicken.....)

Ein klein wenig ist ja nach außen gesickert, wie die Dinge abliefen. Die ersten Mitteilung in der Presse dazu waren von Herrn Herzog (Verjüngung der Vorstandschaft) und Herrn Krämer selbst (ich bin noch Vorstand) noch widersprüchlich. Was mit Sicherheit aber nicht bekannt ist, bei all den Vorgängen, Karl Krämer hat mit seinem Aufhebungsvertrag seine Pension bestätigt und fest geschrieben bekommen. Wenn der Vertreterversammlung am 29.06.2006 ähnlich wie den Aufsichtsräten die Verfehlungen des Herrn Krämer vorgetragen worden wären und von der Versammlung die wäre die Abberufung wegen Dienstverfehlungen beschlossen worden, dann wäre der Pensionsanspruch von Herrn Krämer entfallen und man hätte ihn auch in Haftung nehmen können.

Ist es nicht ein Skandal, dass man die Haftungsfrage vor den Mitgliedern und Vertretern verbirgt? Ist es ein Skandal, dass an allen Ecken und Enden gespart werden muss, dass dadurch Mitarbeiter zu Weihnachten entlassen werden und samt Familien ins Nichts gestürzt werden, in den sozialen Abstieg, in eine schwierige weitere beruflich Zukunft, bis hin zu Hartz IV und noch schlimmer?

Ist der Verzicht auf die Haftung von Herrn Krämer, aber auch das Zugeständnis der Pension Untreue durch den Aufsichtsrat, bei Beratung durch den Genossenschaftsverband, wenn der Weg über gesetzliche und satzungsmäßige Möglichkeiten und Vorgaben die Bank hiervon entlastet hätte, wenn sich gar erweisen würde, dass der Aufsichtsrat sich damit selber schützte? Wäre nicht alleine eine neutrale Prüfung dieser Angelegenheit in der Verpflichtung des Aufsichtsrates und der gesetzlichen Prüfung gelegen, wenn man nur die Prüfungsfeststellung aus dem Jahr 2004 heranzieht und sich die Verhältnisse bei der Bank nicht verbessert, sondern wahrscheinlich sogar verschlimmert hatten? Ist der Aufsichtsrat hier nicht sogar persönlich in der Haftungsverpflichtung? Übernehmen diese Herrschaften das monatliche Salär, oder wieder die Mitglieder, indirekt sogar die Mitarbeiter? Welche Angst müssen der Aufsichtsrat und auch der Genossenschaftsverband haben, dass Karl Krämer und auch kein weiterer der Vorstände bei der VR-Bank in Marktredwitz auspackt, dass man die Mitglieder offenbar so hintergeht?

Im Bilanzanhang der Bank steht zum 31.12.2005 dazu: „Für frühere Mitglieder des Vorstandes und deren Hinterbliebenen bestehen zum 31.12.2005 Pensionsrückstellungen in Höhe von EUR 1.914.818.“ Hier werden wir dann ablesen können, ob Herrn Krämer eine direkte Pensionszusage der Bank erteilt wurde, weil er ja dann zu den früheren Vorständen zählt. Ansonsten darf er sich auf schöne Renten aus einer Lebensversicherung oder Vergleichbarem freuen, oder auch einer baldigen Auszahlung eines schönen Betrages. Das hätte in diesem Fall sonst von der Bank eingefordert werden können. Daher die Bitte an Herr Herzog, vergessen Sie diese Position nicht, wenn Sie die Vertreter in Kurzform informieren wollen, oder will er doch nicht?

   

Nr. 1195

Anonym

13. Dezember 2006, 11:27 Uhr

Betreff: Raffgier und Betrug am Kunden bei der VR-Bank

Sind das Lumpen, oder nicht? Da fahren die Vorstände die Bank an die Wand und der Aufsichtsrat ist froh wenn sie gehen, das Maul halten und schickt sie noch vorzeitig in Pension als Belohnung? Wenn man das von Karl Krämer ließt, das ist doch ungeheuerlich. Jetzt hab ich doch meine alten Kontoauszüge hergeholt. Sind das Wertpapiere, wie hier geschrieben wurde? Fallen können die nicht, nur noch steigen. War doch die Darlehnsausreichung wirklich vorher valutiert als die Gutschrift auf dem Gegenkonto. Soll war vorvalutiert und Haben verspätet. Sogar mit der Überweisung von Rechnungen bin ich da im Girokonto durch diese faule Methode im Soll gewesen und hab sogar noch Überziehungszinsen drauf gebrummt gekriegt. Wie oft dann bei Girokonto Buchungstag und Wertstellung von einander abgewichen sind, mir sind die Augen schier raus gefallen, quer durch alle Buchungsabläufe ist mir das jetzt aufgefallen. Vorher hätt ich doch an so was nie gedacht, dass die RV-Bank bei uns die Zinsen so abgeholt haben. Jetzt werde ich auch den Wunsiedeler Kreis damit beauftragen mir mein Geld von der Bank zurückzuholen. Warten wir mal das Urteil zum Gutachten ab, ich glaub dann geht’s rund. Dann werden Köpfe rollen, weil dann kann die Bank wirklich zusperren, wenn wir alle kommen. Gespannt bin ich was dann die Prüfer sagen und wie sich dann raus reden wollen, dass sie den Kunden bisher keine Unterstützung gegeben haben.

   

Nr. 1194

Kunde

13. Dezember 2006, 09:26 Uhr

Betreff: Warum werden die unberechtigten Zinsen nicht zurück bezahlt?

Jahrelang hab ich mein Darlehen bedient, wenn ich denke, wär ich schon einige Zeit früher mit der Tilgung fertig gewesen. Jetzt sagen sie mir bei der VR-Bank ich hätt keine Anspruch mehr darauf, das wär schon zu lange zurück. Halunken sind es, denn beim Girokonto machen sie es genauso. Ich bräucht schon längst keinen Dispo mehr, wenn sie mir mein Geld zurückgeben würden und auch das Girokonto von sich aus nachrechnen würden mit den falschen Wertstellungen und den falschen, eigenlicht nicht vorgenommen Zinsanpassungen. Trotz dem dass dieser Herzog ein ehemaliger Prüfer ist und er das mit den falschen Abrechnungen wissen muss, passiert rein gar nichts. Ein guter Bekannter aus Südbayern hat mir gesagt, dass er weiß, dass das dort jetzt zum Teil vorgenommen wird. Aber unsere haben keine Charakter und wahrscheinlich sind sie trotz dem dass sie das Geld bei uns raus gezogen haben, einfach Pleite und haben kein Geld dafür.

   

Nr. 1193

Ernst

12. Dezember 2006, 15:10 Uhr

Betreff: Aufsichtsrat in Haftung nehmen

Spielt sich der Aufsichtsrat zum Prellbock für den Vorstand auf? Was gibt’s da für Verbindungen? Sind die auch verwandt, wie so viele in der Bank drinnen? Das darf doch nicht wahr sein? Wenn Krämer Karl eine Pension von der VR-Bank kriegt, kriegt die dann der Heger Manfred auch?

Wie schaffen wir das, dass das endlich aufhört mit hinten rein schieben für die Vorstände? Ist es einfach 17.000 Mitglieder so nebenbei zu belasten mit solchen Sachen, damit ausgerechnet die, die uns ausgenommen haben bis an ihr Lebensende ausgesorgt haben. Wenn der Aufsichtsrat dass so leicht unterschreibt, dann soll er doch selber blechen. Ich mag das nicht, dass Hegers, Wolf und Krämer uns jeden Tag auslachen. Wenn die aufstehen, müssen sie doch schon lauthals über uns lachen und zwar darüber, wie blöd wir sind. Zuerst lachen sie darüber, wie leicht sie uns mit ihren linken Methoden bei den Darlehen und den Girokonten beschissen habenund wir so lange nichts bemert haben und dann, dass wir sie noch bestens durch füttern, obwohl sie nicht den kleinsten Funken an Wert für die Bank gehabt haben.

Müssen die Mitglieder sich an das halten, was die Aufsichtsräte mit den Vorständen ausgemacht haben und wo sie uns nicht mal den kleinsten Teil der Wahrheit dazu gesagt haben? Erstens gehört dass keiner der alten Vorstände irgendwas von der Bank noch kriegt und zweitens muss jeder Aufsichtsrat selber und persönlich dafür gerade stehen. Ich glaub so einen Antrag bringen wir bei einer Vertreterversammlung schon rein. Hegers Freunde haben ihm ja auch geholfen aus der Haftung raus zu kommen. Ausgerechnet auf die Mitleidstour, ich habs ja nur gut gemeint, sind dann über die Hälfte rein gefallen. Die Stimmen ausgezählt haben natürlich die Prüfer. Wie denen zu trauen ist, das sehen wir auch deutlich. Beim nächsten Mal muss da eine ganz andere Stimmung gemacht werden. Und vor allem nicht nur die Vorstände müssen weg sondern auch diese Aufsichtsräte müssen weg.

   

Nr. 1192

Insider

12. Dezember 2006, 13:08 Uhr

Betreff: Aus dem Buch ‚Ungezählte Geschichten einer Genossenschaftsbank’

Wir berichten weiter aus dem Buch ‚Ungezählte Geschichten einer Genossenschaftsbank’ hier mit dem Titel, ‚Bestes Beispiel, wie man mit Strohmannkrediten Abschreibungen vermeidet’ oder auch ‚Wie blind sind Aufsichtsrat und externe Prüfung tatsächlich’ und darüber hinaus darüber nachdenken lässt, wie sieht es aus mit dem internen Kontrollsystem bei einer Bank, hier speziell der VR-Bank in Marktredwitz, wenn sich keiner dafür interessiert oder es zu kontrollieren nicht in den Kram passt?

Im Anhang zeigen wir einen Kreditvertrag auf, der am 14.12.2001 mit einem Kunden der Bank abgeschlossen wurde. hier klicken ... Der Vorstand hatte einen Firmenkunden angerufen, ‚wir müssen ganz schnell das Firmenkonto um 200.000 DM entlasten, die Prüfer kommen’. Daher wurde vorgeschlagen, den Betrag auf einen Mitarbeiter auszubuchen. Der Kreditvertrag wurde auf den ausgewählten Mitarbeiter abgeschlossen, auf einen Monat beschränkt und bis zum 15.01.2002 befristet, um am Bilanzstichtag der Bank, dem 31.12.2001, den Firmenkredit zu „entlasten“. Dazu wurde sogar ein ziemlich günstiger Kreditsatz von 6 % vereinbart, was dem Firmenkunden die Entscheidung sicher erleichtern sollte, da damit höhere Zinsen und vielleicht sogar Überziehungszinsen auf dem Firmen-KK reduziert und vermieden wurden.

War die Vorgehensweise des Vorstandes in Ordnung? Hat er damit die Revision umschifft? Hatte er in der Kreditvorprüfung in den Wochen zuvor den Hinweis erhalten, dass der Firmenkredit nahe der Wertberichtigung liegt, wenn zum Bilanzstichtag der Bank (31.12.) das Kreditverhältnis sich so darstellt, wie es noch am 14.12. der Fall war? Hatte er mit dem Strohmannkredit (oder sieht es anders aus) nicht gar ein sittenwidriges Kreditverhältnis begründet, weil der Mitarbeiter nie in der Lage gewesen wäre den Kredit selbst zu bedienen? War dieser Kredit nicht selber schon wertberichtungsnotwendig, da keinerlei Sicherheiten vereinbart wurden und keine Vereinbarung getroffen wurde, wie der Kredit unter normalen Umständen zurück geführt werden hätte können? Wie hätte die Finanzbehörde bei Kenntnis auf eine Einlage zum Bilanzstichtag der Firma reagieren müssen und der wieder erfolgten Entnahme in einem abweichenden Wirtschaftsjahr? Wer war der Steuerberater des Kunden? Hat der mitgespielt? Wurde hier in Kauf genommen, dass Bankbilanz und Firmenbilanz gegenüber Finanzbehörden unterschiedliche Aussagen ausweisen?

Wo war die interne Kontrolle der Bank selber zu diesem Vorgang? Hätte die Kredit-Marktfolge (so heißt das angeblich unabhängige zweite Augenpaar bei der Bank) unter der Leitung von Marktfolgevorstand Karl Krämer hier nicht die Zustimmung verweigern müssen, wenn diese Vorgänge nicht gang und gäbe bei der Bank gewesen wären (keine ausreichende Organisation im Kreditgeschäft !)?

Dieser Kredit musste doch auch in einer Vorstandssitzung in einer Zusammenfassung der vorliegenden Kreditprotokolle behandelt und mindesten vorgetragen worden sein? Spuckte keiner der Vorstände einem anderen in dessen Suppenteller?

Genauso musste doch dieser Kredit als Protokoll dem Aufsichtsrat mit dieser Kreditprotokollzusammenfassung des Vorstandes vorgetragen werden, dies ist nämlich formularmäßig von Verbandsseite als gemeinsame Beschlussvorlage für Vorstand und Aufsichtsrat vorgesehen? Da dürften die Vorstände den Aufsichtsräte zumindest in kurzen Worten den Ablauf und den Kreditzweck geschildert haben, ist dies so anzunehmen, oder wollte der Aufsichtsrat generell lieber nichts wissen und erfüllte seine Pflicht der Überwachung der Geschäftsführung auf diese Art? Hätte damit der Aufsichtsrat gebilligt, dass eine Wertberichtigung im Jahresabschluss der Bank mit einem Strohmannkredit umgangen worden wäre, dass damit dieser Kredit auf den Jahresabschlussunterlagen der Bank und auf den Vorlagen für die Revision so dargestellt wurde, wie hier geschildert? Wäre damit der Aufsichtsrat beteiligt an eventuell falscher Bilanzerstellung der Bank, an falscher Darstellung der Risikosituation der Bank gegenüber Vertreter, Mitgliedern und Gläubigern? Wäre der Aufsichtsrat in so einem Fall beteiligt, den Vertreter falsche Unterlagen zu Abstimmung vorgelegt zu haben? Wollte der Aufsichtsrat in Abstimmung mit dem Vorstand vermeiden, wieder einem Verlust der Bilanz zuzustimmen, nachdem man dies schon im Jahr zuvor bei der Fusionsbilanz hatte tun müssen? Hatte der Aufsichtsrat damit überhaupt den Vertreter gegenüber richtig Auskunft zur Arbeit der Geschäftsleitung erteilt?

Wie wurden die Dinge von der externen Revision des Genossenschaftsverbandes Bayern gesehen? War eine Anmerkung, ein Hinweis, auch mündlicher Art während der Kreditvorprüfung im Herbst 2001 erfolgt zum Kreditverhältnis mit dem Firmenkunden? Hätte man so ein Kreditverhältnis nicht kurz in Entwicklung und außergewöhnlichen Bewegungen vor dem Jahresende von Prüfungsseite unbedingt anschauen müssen? Dies ist sonst Usus und dauert eine Minute über die EDV der Bank. Hätte ein Prüfer, der zum Jahresabschluss die Verpflichtung hat die Ordnungsmäßigkeit zu bestätigen so ein Kreditverhältnis in jedem Fall anschauen müssen? Wäre er sonst geeignet für seine Tätigkeit? Könnte man ihm zugestehen, wenn er von Blindheit geschlagen gewesen wäre und auch noch die Hühneraugen hätte zudrücken müssen, dass ihm das nicht aufgefallen wäre? Hätte nicht gar eine Prüfungskommission (-gruppe) im Gesamten abgelöst werden müssen, wenn solche Strohmannkredite übersehen worden wären?

Hätten Vorstand, Aufsichtsrat und Prüfung in jedem seiner eigenen Zuständigkeit absolute Sorgfalt walten lassen müssen beim gegebenen Umfeld der Bank? Es war das Jahr der Fusion mit Arzberg-Selb. Die RV-Bank leistete sich schon im Jahr zuvor Abschreibungen von 5,3 Millionen DM und sonstige nicht erklärliche Aufwendungen von 4,2 Mio. DM. Wurde im Zusammenspiel von Vorstand, Aufsichtsrat und auch Prüfung damit der Jahresabschluss zum 31.12.2001 gestützt, der bei einer Bilanzsumme von über einer Milliarde DM nicht einmal eine Million oder 0,09 % an Gewinn erbrachte? War die Bilanz mit heißer Nadel gestrickt? Durften die bilanziellen Wertberichtigungen und Abschreibungen in 2001, eben im Jahr der glorreichen Fusion, von sowieso schon 9,4 Million DM nicht noch höher sein? Durfte der Gewinn nicht unter die 937.000 DM rutschen? Weil die Dividende schon 812.000 DM ausmachte? Muss heute nicht alles vermieden werden, dass Fragen zur Vergangenheit bei der Bank gestellt werden?

Erklärt sich durch solche Vorgänge nicht, warum korrupte Vorstände nicht als solche behandelt werden, weil Ihre Machenschaften, ob im Kreditgeschäft oder mit Wertstellungsbetrug gegen die Kunden und was sonst noch alles, sogar stille Enteignung bei der Sicherheitenstellung durch die Kunden geduldet und gestützt wurden? Wissen die entmachteten alten Vorstände soviel, dass es Aufsichtsrat und auch Verband erschüttern würde? Warum blieb das Schicksal seiner Kollegen dem Herrn Wolf bisher erspart? So wird es weiter und weiter Geschichten aus diesem Buch geben. Der Konsens, der eine freie Meinung des Lesers dazu offen lässt, könnte immer wieder gleich lauten.

   

Nr. 1191

Einer der ganz nah dran ist

12. Dezember 2006, 11:19 Uhr

Betreff: Pension an Ex-Vorstand Karl Krämer in Ordnung oder gar Untreuetatbestadn für den Aufsichtsrat?

Am 22. Mai diesen Jahres, einem Montag, wurde der Vorstand der VR-Bank Marktredwitz, Karl Krämer damit konfrontiert, dass bereits am Morgen um 08.30 Uhr eine Aufsichtsratssitzung stattfand. Er war vorher auf einer Mittelmeerkreuzfahrt, die von der Bank veranstaltet wurde und an der sogar der frühere Vorstand Willibald Zuber ebenfalls mit teilnahm. Die Tagesordnung hatte den Zweck der Abberufung von Vorstand Krämer oder die gegenseitige Dienstaufhebung und die Berufung eines Notvorstandes. Es war der komplette Aufsichtsrat anwesend, sowie vom Genossenschaftsverband ein Rechtsanwalt, der Prüfungsdienstleiter, der Leiter der Prüfungsgruppe für die VR-Bank und Herr Raimund Grothoff, Geschäftsführer der VR-Consult GmbH, der Beratungsgesellschaft des GVB. (Protokolle dazu [i]hier klicken ...[/i)

Ein klein wenig ist ja nach außen gesickert, wie die Dinge abliefen. Die ersten Mitteilung in der Presse dazu waren ja von Herrn Herzog (Verjüngung der Vorstandschaft) und Herrn Krämer selbst (ich bin noch Vorstand) widersprüchlich. Was mit Sicherheit aber nicht bekannt ist, bei all den Vorgängen, Karl Krämer hat mit seinem Aufhebungsvertrag seine Pension bestätigt bekommen. Wenn der Vertreterversammlung am 29.06.2006 ähnlich wie den Aufsichtsräten die Verfehlungen des Herrn Krämer vorgetragen worden wären und von der Versammlung die Abberufung beschlossen worden wäre, dann wäre der Pensionsanspruch von Herrn Krämer verfallen und man hätte ihn auch in Haftung nehmen können.

Ist es nicht ein Skandal, dass man die Haftungsfrage vor den Mitgliedern und Vertretern verbirgt? Ist es ein Skandal, dass an allen Ecken und Enden gespart werden muss, dass dadurch Mitarbeiter zu Weihnachten entlassen werden und samt Familien ins Nichts gestürzt werden in den sozialen Abstieg in eine schwierige weitere beruflich Zukunft bis hin zu Hartz IV und noch schlimmer?

Ist der Verzicht auf die Haftung von Herrn Krämer, aber auch das Zugeständnis der Pension Untreue durch den Aufsichtsrat, bei Beratung durch den Genossenschaftsverband, wenn der Weg über gesetzliche und satzungsmäßige Möglichkeiten und Vorgaben die Bank hiervon entlasten würde, wenn sich gar erweisen würde, dass der Aufsichtsrat sich damit selber schützte? Wäre nicht alleine eine neutrale Prüfung dieser Angelegenheit in der Verpflichtung des Aufsichtsrates und der gesetzlichen Prüfung gelegen, wenn man nur die Prüfungsfeststellung aus dem Jahr 2004 heranzieht und sich die Verhältnisse bei der Bank nicht verbessert, sondern wahrscheinlich sogar verschlimmert hatten? Ist der Aufsichtsrat hier nicht sogar persönlich in der Haftungsverpflichtung? Übernehmen diese Herrschaften das monatliche Salär, oder wieder die Mitglieder, indirekt sogar die Mitarbeiter? Welche Angst müssen der Aufsichtsrat und auch der Genossenschaftsverband haben, dass keiner der Vorstände bei der VR-Bank in Marktredwitz auspacken darf, dass man die Mitglieder offenbar so hintergeht?

Im Bilanzanhang der Bank steht zum 31.12.2005 dazu: „Für frühere Mitglieder des Vorstandes und deren Hinterbliebenen bestehen zum 31.12.2005 Pensionsrückstellungen in Höhe von EUR 1.914.818.“ Hier werden wir dann ablesen können, ob Herrn Krämer eine direkte Pensionszusage der Bank erteilt wurde, weil er ja dann zu den früheren Vorständen zählt. Ansonsten darf er sich auf schöne Renten aus einer Lebensversicherung oder Vergleichbarem freuen, oder auch einer baldigen Auszahlung eines schönen Betrages, was sonst von der Bank pfändbar gewesen hätte sein können. Bitte Herr Herzog, vergessen Sie diese Position nicht, wenn Sie die Vertreter in Kurzform informieren.

   

Nr. 1190

Fragender

11. Dezember 2006, 18:43 Uhr

Betreff: Wer ermöglich eine GmbH-Gründung ohne Stammkapital?

Nachgedacht im Fall Gold, Gold, Gold. Im September 2002 wird das Innenleben einer überschuldeten OHG verkauft. Der Käufer übernimmt aber nicht die Firma, sondern eben nur die Inhalte, da die Schulden den Wert weit überschreitet und somit der Käufer nicht bereit ist diese Schulden zu übernemmen.

Wie schafft es nun aber der alte Gesellschafter ohne eigene Mittel eine GmbH zu gründen? In dem man vielleicht mit einem Bankvorstand einen Deal macht? Die Schulden, die werden bei dem Zusammenspiel in der leeren Hülle der OHG zurücklassen, sollen durch die Verdienste aus der neuen GmbH übernommen werden, damit wäre beiden geholfen, ist das denkbar so? Prinzip Hoffnung mit Risikoübernahme durch die Bank und ihre Eigentümer und Mitglieder? Vier Monate vor Verkauf wird die GmbH beim Notar gegründet. Aber woher nur das Stammkapital von 25.000 € für die GmbH nehmen? Also das OHG-Konto bei der Bank damit belasten, obwohl es ja schon ausfallgefährdet ist, und der GmbH in Gründung zugeführt. Kann man so einen Notar vom Vorhandensein des Stammkapitals problemlos überzeugen? Aber müssen solche Buchungsvorgänge nicht auch bei ein und derselben Bank zeitnah nachvollziehbar sein? Muss man das denn nicht bei einer späteren Prüfung bemerken, wenn man nur genau hinschaut, oder innerhalb einer funktionierenden Bank sogar früher, wenn ein stark überzogenes Engagement der OHG an einem Tag plötzlich in der Überziehungsliste nochmals einen Sprung macht?

Für den Fall, dass diese Annahmen hier zutreffen könnten, wäre dahinter fast schon kriminelle Energie zu sehen? Wie ist es zu verantworten, dass einer GmbH, die entweder durch einen Bankvorstand mit den nötigen Kapitalmitteln zur Gründung ausgestattet wird, innerhalb kürzesters Zeit diese Kapitalmittel aufbraucht und dazu noch vielleicht zirka 700.000 € mehr, weil der Bankvorstand auch da weiter Genehmigungen zu Überziehungen in schier astronomische Höhen genehmigt und durch die erfolglose Firmenphase von zwei Jahren noch andere Gläubiger, eventuell Fiskus und Sozialversicherungen mit Ausfällen konfrontiert werden?

Kann man sich diese Überziehungen sogar so vorstellen, dass wenn man selbst mit seiner EC-Karte an den Automat kommt, dieser sagt: Niet, nichts geht mehr und dann vielleicht ein Wolf dahinter steht und sagt, wenn ich mein Genehmigungskennzeichen eingebe, dann geht es doch, dann kann der Automat soviel niet sagen wie er will und Du überziehender EC-Kartenvorleger kriegst Geld ohne Ende? Und dieses Genehmigungskennzeichen wird Tag für Tag von diesem Wolf gesetzt, auf jeden Fall bei jeder kleinsten Überziehung, da das Limit des Kontos längst überschritten ist? Ja, ja, eventuelle gibt es auch noch ein Nachdenken über Geschichten zwischen dem 25. Juni und dem 13. Juli zwei Jahre später.

   

Nr. 1189

Wissender

11. Dezember 2006, 10:47 Uhr

Betreff: Neue Währung Zettelwirtschaft?

Hat Vorstand Reinhold Wolf von der VR-Bank in Marktredwitz eine neue Form von Geldscheinen entwickelt? Zettel in der Kasse, die den Tresorbestand erhöhen, oder darf man sagen ausgleichen? Die Innenrevision, die das überwachen soll, war ja zu dem Zeitpunkt auch nicht funktionsfähig (vorhanden ?), oder gegenüber dem Vorstand machtlos. Könnte es bei Gold, Gold, Gold nicht so gewesen sein, dass Wolf’s Hoffnung darin lagen, dass sich mit Zettelgeld von 70.000 € in ein paar Tagen alle Kredite des Kunden und seiner Firmen in Luft auflösen sollten. Alle Kredite, die nur ein paar Wochen später gekündigt werden mussten, die teilweise vielleicht gar nicht wertberichtigt waren, obwohl seit zwei Jahren keine Gelder mehr eingegangen waren? Dass sich sogar eine von ihm verzögerte fällige Wertberichtigung erledigt? Könnte Zettelgeld nicht sogar helfen, eine von der Revision fast untersagte weiter Kreditausreichung nicht in die Buchhaltung und auf unangenehme Überziehungs- oder Revisionslisten zu bringen?

Sollte sich vielleicht Zettelgeld vergolden? Dann hätte man auferstehen können wie Phönix aus der Asche? Wurde so aber der Vogel abgeschossen? Hat man als Vorstand dann bei den Aufsichtsräten mit Geheule soviel Mitleid erzeugt, dass die sich mit dem Kunden mit an den Tisch gesetzt haben und sich die unglaubliche Geschichte zuerst angehört, wie Bargeld zu Zettelgeld und dann eben doch nicht zu Gold geworden ist? War das Mitleid so groß, dass man diesen eklatanten Fall unter den Tisch fallen ließ? Hat dann ein Prüfer eingegriffen und gesagt, lieber Freund Wolf Du hast zwar Böses getan, aber wenn Du mitmachst, dann sägen wir den Vorstandsvorsitzenden noch vor Dir ab und wir lassen Dich laufen und einer von uns wird hier Chef? Könnte so doch noch eine Wertschöpfung aus Zettelgeld entstanden sein? Wurde Zettelgeld damit indirekt zu "Stellenwert"?

Auf welche Kosten wurden denn die Prozesse mit dem Kunden geführt, auf Bankkosten oder auf Wolfkosten? Wer hat denn hier in dem gesamten Fall Untreue betrieben? Darf Herr Wolf auch noch die hohen Ausgaben dazu selber genehmigen, oder nicht?

   

Nr. 1188

Schockierter

11. Dezember 2006, 10:23 Uhr

Betreff: Vertrauen wir denen guten Gewissens unser Geld an?

Stellen wir uns vor, wir haben unser Bestes der VR-Bank in Marktredwitz gegeben, unser Geld, wollen wir uns darauf verlassen können, dass das gut verwaltet wird? Oder wir sind Mitglied, haben Geschäftsanteile gezeichnet, haften mit diesen und mit dem gleichen noch mal, obwohl uns immer wieder gesagt wird, das sei in Deutschland bisher noch nicht vorgekommen. Ist unser Geld gut verwaltet, wenn wir sehen müssen, dass einer nicht mehr existierenden Firma weiter Kredite gegeben werden in Höhe von mehreren hunderttausend €, dass nicht für Sicherheiten dafür gesorgt wird, dass nicht einmal eine Rückzahlung vereinbart wird? Sehen wir unser Geld gut verwaltet, sehen wir unsere Recht als Eigentümer der Bank gut und richtig vertreten, wenn eine GmbH, die ja jede Haftung eines Gesellschafters oder Geschäftsführer ausschließt, die der vorher genannten Pleitefirma folgt, gleich einen Kreditrahmen von 50.000 € erhält, vielleicht sogar um das Stammkapital aufzubringen, dass sie sonst nicht hätte? Ist es für uns in Ordnung, wenn diese GmbH Das Konto auf einen Betrag von 530.000 € überziehen darf? Ist es in Ordnung, wenn eine Firma in einem anderen Fall sogar bis 900.000 € überziehen darf, ohne sonstiges Limit?

Von wem erwarten wir, dass er sorgsam mit unseren Einlagen umgeht? Vom Vorstand? Von wem dürfen wir Schutz für unsere Einlagen erwarten? Vom Aufsichtsrat? Auch von einer nach Gesetz und Satzung eingesetzten externen Prüfung? Was erwarten wir, wenn einer von Ihnen seine Pflicht schändlichst vernachlässigt? Was erwarten wir von den anderen? Das sie uns dass auch noch verschweigen, dass sie uns anlügen, auch noch darüber, dass sie aus Aufsichtsorgan an Besprechung mit Kunden teilgenommen haben und immer noch wie Pech und Schwefel mit dem Vorstand zusammen hängen? Dass die eingesetzt gesetzliche Prüfung plötzlich selbst zum Vorstand aufschwingt? Können wir diesem Vorstand Johannes Herzog trauen, nach dem er als Prüfer doch versagt hat?

Können wir einem Vorstand Reinhold Wolf trauen, der dies alles selbst durchgezogen oder seine Kollegen nicht davon abgehalten, sondern eher darin unterstützt hat, der aber andererseits z.B. einen Rentner massivst unter Druck setzt und Raten erpresst, obwohl dieser weit unter der Pfändungsfreigrenze liegt? Können wir einem Vorstand trauen, der zuvor mit seiner unmöglichen Kreditvergabe eventuell genau diesen Rentner vielleicht schon zum Sozialfall gemacht hat?

Bei der VR-Bank kann man den Obersten nicht trauen und auch nicht denen, die diesen Herren auf die Finger schauen sollten, dem Aufsichtsrat oder den Revisoren. Warum das so ist, da werden die Spekulationen langsam zur Wahrheit. Wollen wir dann wirklich, dass ein Bäumchen-wechsel-Dich-Spiel auf unserem Rücken betrieben wird und eben der Prüfer Herzog jetzt zum Vorstand gemacht wurde? Letzte hypothetische Frage, fühlen wir uns mit unserem Geld damit jetzt sicherer, oder bleibt das sehr ungute Gefühl?

   

Nr. 1187

Spieler

10. Dezember 2006, 17:58 Uhr

Betreff: Der Pinguin verspricht viel und hält nichts

Reinhold Wolf ist nicht nur Bankvorstand, er ist auch Vorstand des Sportvereines Südring Selb. Dort nennt man ihn unter vorgehaltener Hand nur den Pinguin. So wie seinem Wort als Banker nicht zu trauen ist, so kann man ihm auch als Vereinsvorstand nicht trauen. Spieler Geld versprechen, auf das Geld warten wir heute noch, das kann er sich sonst wo na schieben. Bei der nächsten Saison bin ich sowieso weg vom Verein, da soll der Pinguin machen was er will.

   

Nr. 1186

Geschäftskunde der VR-Bank Marktredwitz

10. Dezember 2006, 17:37 Uhr

Betreff: Falsche Abrechnungen kein Betrug?

Wenn es jetzt nachgewiesen wird, dass die Abrechnungen bei Darlehen und Giro- und Kontokorrentkonten falsch sind und das Geld immer noch nicht zurückbezahlt wird, ist das keine Betrug? War das nicht von Anfang an Betrug und die Verantwortlichen werden nicht zur Rechenschaft gezogen und die Eigentümer der Bank, die Mitglieder sind die Blöden und müssen dafür aufkommen? Und dann noch auf den falschen Salden weiter rechnen? Das müsste man dem Staatsanwalt mitteilen. Da muss die Not schon groß sein wenn man Urteile und gerichtliche Gutachten einfach nicht beachtet und das als Bank. Kein Wunder dass sie mit ihren Kunden so schofel umgehen.

   

Nr. 1185

Genossenschaftler

9. Dezember 2006, 14:34 Uhr

Betreff: Allianz der Vertuschung, Allianz der in die Enge Geratenen, des Selbstschutzes?

§ 38 des Genossenschaftsgesetzes [Aufgaben des Ausichtsrates] Abs (1) beginnt wie folgt: Der Aufsichtsrat hat den Vorstand bei seiner Geschäftsführung in allen Zweigen der Verwaltung zu überwachen, der erste Paragraph in der Satzung zum Aufsichtsrat, § 22, Aufgaben und Pflichten, ist fast identisch. Ebenso ist der Sinn der Prüfung des Geschäftsbetriebes einer Bank durch die gestzliche Prüfung doch darin begründet, dass sie dem Schutz der Interessen der Mitglieder, der Kunden und der Gläubiger, also der Sparer, institutioneller Anleger und zusammenarbeitender Banken dienen soll. Kann man ein funktionierendes Bankensystem auch als Rückgrat unseres Wirtschaftsystems sehen?

Ist in diesem Zusammenhang die Kritik des Verbandspräsidenten des Genossenschaftsverbandes Bayern, Stefan Götzl, am Bundesaufsichtsamt nicht unverständlich, in Weiden nur 50 km entfernt von Marktredwitz, wenn man sieht, was bei der VR-Bank dort für Zustände herrschen? Muss ein Prüfungsverband und damit jeder Prüfer nicht die Interessen der Mitglieder, der Kunden im Auge haben und nicht die Möglichkeit, dort in den Vorstandssessel zu kommen? Den Mitglieder gehört jeder Stein dort, jeder Schreibtisch, jeder Computer, wurden sie dagegen nicht sogar ausgenommen, um das Genossenschaftsvermögen beraubt?

Darf man bei der VR-Bank in Marktredwitz von einer Allianz der Vertuschung reden? Werden die Strukturen immer mehr sichtbar? Hat der Aufsichtsrat den Vorstand nicht nur überwacht, hat er wie in diesem Fall Gold, Gold, Gold nicht sogar an der Geschäftsführung teilgenommen? Eigene Urteile muss sich der Aufsichtsrat dazu doch gebildet haben und die Ergebnisse für sich behalten haben, das ist die Konsequenz, oder nicht? Bei diesen in Massen aufgetretenen Kreditverlusten, wurde dies regelmäßig praktiziert, dass man vom Aufsichtsrat sich mit den Kunden selber an den Tisch gesetzt hat? Also hat man doch den Aussagen der Vorstände so wie so nicht vertrauen können und sich um die Dinge direkt gekümmert? War vielleicht der Hinweis nach Holzhammermethode im Prüfungsbericht 2004, dass der Vorstand den Aufsichtsrat nicht richtig informiert hat, eher eine abgefederte Mitteilung an staatliche Bankenaufsicht und an Vertreter? War es eher so, dass sich Vorstand und Aufsichtsrat abgestimmt hatten, dass man die Risikocontrollingberichte den Tatsachen entsprechend gar nicht gebrauchen konnte? War die Überwachungstätigkeit des Aufsichtsrates längst dazu übergegangen die Geschäftsleitung mit zu übernehmen, zumindest durch den Aufsichtsratsvorsitzenden, sonstige Aufsichtsräte, die sich in eine solche Führungsrolle drängten oder durch Beziehung hinzugezogen wurden und die anderen Aufsichtsräte haben dies einfach hingenommen? Ist das auch eine Begründung dafür, dass sich der Aufsichtratsvorsitzende jetzt eine Vorstandsberufung erlaubt, obwohl drei von neun Aufsichtsräten gar nicht anwesend waren, wie Herr Herzog zum Vorstand gemacht wurde?

Ist sich der Aufsichtsrat und auch der gesetzliche Prüfungsverband, die Prüfer (ehemalig) Herzog und Grothoff und Kollegen sehr wohl bewusst, welche Mitschuld sie am Dilemma der VR-Bank in Marktredwitz haben? Darf man dieses Dreiecksverhälntis aus einem ganz anderen Gesichtspunkt sehen? Ist die Allianz der Vertuschung eine Allianz des Selbstschutzes für diesen Kreis? Nehmen wir das Urteil gegen den Vorstand, welches in Eintrag 1388 hinterlegt ist, als vergleichbares Beispiel her. Wie nahe wäre der Vorstand der VR-Bank bei einer Anklage wegen Untreue nicht nur der Haftung seiner eigenen „Taler“, sondern sogar einer Gefängsnisstrafe? Dort wurden ein Jahr und zehn Monat ausgesprochen, zur Bewährung. Die zwei Fälle aus dem angekündigten Strafantrag, wie viele aus den Verlusten der Vergangenheit, aus denen, die die Herren sich vielleicht erlauben durften noch gar nicht in die Bilanzen zu schreiben (Dreiecksverhaltnis !), wie nahe wären sie dran wenn Strafen ausgesprochen werden würden, dass die nicht mit Bewährung endeten? Was besagt das angebliche Gejammer des Herrn Wolf über seine Rolle und die Rolle seiner ehemaligen Vorstandskollegen? Könnte es sein, dass der betroffe Kunde und auch andere als Zeugen vor Gericht auftreten würden? Einen Prozess dazu hat es ja schon gegeben, welchen die Bank und Herr Wolf nicht gewinnen konnten, warum wird das den Mitgliedern nicht mitgeteilt? Wer wäre glaubhafter, mehrere Zeugen oder diese Vorstände? Würde es der Bank und Ihren Mitgliedern wieder nur schaden, wenn dies passieren würde, wenn man sagen müsste, wen habt ihr an eure Spitze gesetzt?

Was wäre die Folge für die Aufsichtsräte, wenn sie zugeben müssten, wenn es ihnen nachgewiesen werden würde, dass sie die Vorstände anstatt zu überwachen, gedeckt hätten? Wäre dies der erste Fall in unserer Republik, wo der Aufsichtsrat wirklich mit § 41 Genossenschaftsgesetz, Sorgfaltspflicht des Aufsichtsrats, in Konflikt käme? Wäre es der erste Fall, weil sonst die Anschwärzung nach § 34 an den Vorstand immer von der Prüfung des GVB ausgeht und man sonst den Aufsichtsrat als Verbündeten braucht (und missbraucht ?) und dies tatsächlich einmal von einem Dritten angezeigt und auch verfolgt worden wäre? Wie nahe wären die Aufsichtsräte selber an einer Anklage und Verurteilung? Was wäre, wenn eine Vorstand tatsächlich mit einer Anklage konfrontiert werden würde und der / die Sachverhalte dazu vom Aufsichtsrat trotz Kenntnis nicht aufgegriffen worden wären? Was wäre das für eine fatale Folge für einen Rechtsanwalt, für einen Steuerberater, für öffentlich Bedienstete?
Was wäre es für eine fatale Folge für den Prüfungsverband, wenn solche Fälle an ihm vorbei von Ermittlungsbehörden und Gerichten aufgegriffen werden würden? Wenn man feststellen würde wer im Einzelfall geprüft hat, welche internen Beratungsrunden dazu ablaufen und ob vielleicht sogar Berichte der Prüfer vor Ort bei der Nachprüfung in der nächsthöheren oder zuständigen Ebene abgeschwächt worden wären? Wäre damit nicht sogar die Prüfung durch den Genossenschaftsverband selber in Frage gestellt? Darf man da die Kritik des Verbandspräsidenten an das BaFin auf das Notwendige zurückholen? Was wäre, wenn der Eindruck tatsächlich entstehen würde, dass der gesetzlichen Verbandsprüfung der Einfluss bei einer Bank wichtiger ist, als die Überwachung der gesetzlichen Richtlinien, die Wahrung von Mitglieder- und Kundeninteressen und auch die Informationspflichten an diese?

Hat die Verbindung Vorstand, Aufsichtsrat und gesetzliche Prüfung bei der VR-Bank in Marktredwitz genau jetzt diese Interessenlage für sich selber? Wenn man so in der Klemme steckt, darf man da vielleicht doch von Untreue und auch noch von Vorteilsnahme sprechen? Vorteil für den beteiligten Prüfer Vorstand werden zu können, mit dem Plan vielleicht als einziger Vorstand, da man ja die Herren Wolf und Krämer in absehbarer (abgesprochener ?) Zeit los wird, in die nächste noch viel größere Fusion mit Banken, wo der Sitz in dann schon vielleicht mittelgroßen Städten hätte sein können? Wäre eine Vorteilsnahme der Vorstände nicht schon dadurch gegeben, dass sie keine Haftung für Ihre Handlungen übernehmen müssten, weiter die Spitzengehälter erhalten konnten und können, für die ihnen sogar die Prüfung die Berechtigung schier abgesprochen hat, Penionsansprüche beibehalten werden, sonstige Vergünstigungen?

Kann man sich vorstellen, dass der Prüfungsverband um Theater zu vermeiden, dieses Spiel ganz konsequent mit betreibt, dass alle in diesem Dreieckverhältnis interessiert sein könnten, dass nichts, aber auch gar nichts weiter aufkommt, dass sich nichts, aber auch gar nichts ändert? Können sich die Mtglieder vorstellen, dass sie das nicht mehr haben wollen, kein Jahr länger, keinen Monat, keinen Tag?

Dazu müssen die Mitgleder das Heft in die Hand nehmen, die Mitglieder und aufrechte Vertreter. Keine solchen, die Manfred Heger mit ihrem Antrag zur Entlastung verholfen haben und damit wahrscheinlich Aufatmen bei den anderen beiden Vorständen, den Aufsichtsräten und dem Verband gebracht haben. Wenn die Ermittlungsbehörden in Marktredwitz wirklich anrücken, könnte man sich vorstellen, dass man zum Gesprächsthema weit über unsere Grenzen hinaus werden könnte, dass eine ewiges Makel auf der Bank lasten würde? Die Namen der Vorstände und vielleicht noch manch anderer würden berühmter werden als sie jetzt schon sind.

   

Nr. 1184

Insider

8. Dezember 2006, 18:13 Uhr

Betreff: Eindeutig, Aufsichtsrat hat von Gold, Gold, Gold Bescheid gewusst

Zu Beitrag 1388 u.1395
Der Aufsichtsrat hat Bescheid gewusst über die Sache Gold, Gold, Gold. Es gibt keine Entschuldigung für dieses Verhalten, warum hätte sonst dieses Gespräch im Juni 2004 unter Anwesenheit der gesamten Vorstandschaft und dreier Aufsichtsräte in Marktredwitz und eben nicht in Selb stattgefunden? Zwei Bilanzen, drei Vertreterversammlungen mit zwei Vorstandentlastungen sind darüber gelaufen und nichts hat man gesagt. Ja, der Aufsichtsrat der VR-Bank ist mit die Wurzel des Übels. Wenn Reinhold Wolf selber gesehen hat, was für einen Mist er gebaut hat, wieso hat man ihn im August 2004 nicht wie Manfred Heger auch entlassen? Gejammer schützt nicht vor konsequenzen, oder doch? Warum sind die Entlassungen der Vorstände immer hinter dem Rücken der Mitglieder und Vertreter durchgeführt worden?

Mussten Wolf und Krämer gar da bleiben, Steigbügel- und Platzhalter für einen Prüfer machen, obwohl über 30 geeignete Bewerber da waren? Warum musste die Bank noch zwei Jahre von diesem unfähigen Kerl geführt werden, die Mitglieder und Kunden beleidigt werden, die Geschäft weiter zurück gehen, weil ein gewisser Herr Herzog auch nicht seine Pflicht, sondern eine glänzende Karriere vor sich sah? Hätte nicht jeder Aufsichtsrat einzeln die Pflicht gehabt dies anzuzeigen, warum laufen angeblich heute Prüfungen zu diesem Fall, erst nach dem die Öffentlichkeit davon erfahren hat? Warum nicht schon vor über zwei Jahren? Warum mussten Vorstände gestützt werden, die das Geld der Bank offensichtlich freizügig in den Wind schossen, geschweige denn fähig waren es ordentlich zu verwalten? Immer wieder, keine Organisation, marktdynamisch operativ, als ehemaliger Innenrevisor nicht mal eine funktionsfähige Innenrevision zustande brachten, übertriebene Risikobereitschaft der Vorstände, aller.

Das Fass war damals schon zu überlaufen voll? Die Welle der Enthüllung läuft an. Wehe wenn sich die Herren nicht mehr einig sind. Wehe wenn ehemaligen Verbündeten keine Freunde mehr sind. Dann werden wir von weiteren Fällen erfahren, die den Mitgliedern und Vertretern ebenfalls nicht genannt wurden, ist dies sehr stark anzunehmen? Was würden Beschlüsse des Aufsichtsrates bewirken, wenn darüber beraten würde, ob die Fälle untergebuttert werden? Würde es den einzelnen Aufsichtsrat freisprechen oder würde es eine Verpflichtung andererseits verstärken, selbst iniativ zu werden? Es ist an der Zeit meine Herren, jetzt sind Sie fällig.

   

Nr. 1183

Mäuschen

8. Dezember 2006, 16:44 Uhr

Betreff: Lachnummer oder traurige Wahrheit, Willkommen in Absurdistan

Im Juno anno 2004 wurde ein Kunde einer gewissen genossenschaftlichen Vereinigung, Bank genannt, kurzfristig an einem Vormittag gegen 11.00 Uhr zu einem Gespräch in Räumlichkeiten in Marktredwitz gebeten, um einen Reisebericht eines Boten in Sachen Gold, Gold, Gold abzugeben. Wie sei es denn möglich, dass jemand in einem hellen Erdteil mit dunklen Menschen überfallen worden sein soll und dabei um 70.000 Taler erleichtert wurde. In einer Runde von Bankersgilde, sollte er Rede und Antwort stehen. Die Runde bestand aus M.(anfred) H.(eger), R.(einhold) W.(olf), K.(arl) K.(rämer) und drei A(ufsichts)R(äte)n. Dieser R. W., manchmal auch böser oder veränstigter Wolf genannt, hätte angeblich dabei viel Bäh-Bäh und Huh- Huh gemacht, immer wieder gegreint, ich muss dafür haften, meine ganzen selbst zusammengesparten Taler sind weg (wenn es aufkommt), Bäh-Bäh, Huh-Huh. Teilweise konnte R. W. seinen Frust nicht mehr verbergen und erzählte diese tragische Geschichte auch in Sportlerkreisen.

Anscheinend kam ihm in diesen Zeiten doch die Erleuchtung, dass er dieses vielleicht heimliche Leihgeschäft mit den vielen Talern, zu den vorher schon gegebenen und auch abhanden gekommenen, noch oben drauf, an einem Samstag ohne sonstige Begleitung in die Taleraufbewahrungsräume seines sonst werktäglichen Aufenthaltsortes doch mit seinen Lehrlingen absprechen hätte sollen. Die hätten ihm sicher den Rat gegeben, dies nicht zu tun. Die Guten unter ihnen hätten ihn vielleicht auch noch darauf hingewiesen, dass solche Geschäfte vielleicht doch besser mit Überweisung oder Bankbürgschaft durchzuführen wären.

So berieten die Vortreter und die AR’s noch ein zwei Monate und dann wurde dem Besucher wegen angeblicher Bösartigkeit ein Schreiben geschickt, die Bankgemeinschaft will mit ihm nichts mehr zu tun haben und er möge doch bitte sofort alle geliehenen Taler zurückbezahlen. Diese hatte er vorher immer alleine in einem Ort Selb gegen Unterschriften auf Bänkerverträgen mit gewissem R. W. bekommen, oft aber auch ohne Verträge. Warum auch beteiligter und anwesender M. H. zwar im Monat Augusto, zu Zeiten der Rückforderungsaktion mit Brief per Einschreiben für alle Taler, auch schon nicht mehr da war, muss ein anderes Mäuschen berichten. Es ist komisch, vielleicht wollte man dem M. H. sogar die Selber Geschäfte noch mit auf den Karren laden.

Seither ist auch nichts mehr von der Einsicht dieses R. W. zu erkennen, dass er doch sein Erspartes für den Kurztripp in den schwarzen Kontinent hinblättern müsste. Der jämmerliche Charakter ist wieder dem zähnefletschenden gewichen. Es scheint eher so, als ob plötzlich alle Beteiligten des Talerleihinstitutes an Gedächtnisschwund zu leiden haben. Sonst müsste man vielleicht erklären, warum R. W. nicht wie M. H. auch auf einen Eselskarren vor die Tore von Mak und S e l b gesetzt wurde. Vielleicht erinnert sich besagte Bänkerrunde und ähnliche Gesellen nur in eigenem Kreis mit Grauen an die Zeiten, weil nicht mal die Gesellen von dieser Gruselgeschichte im größeren Kreis zu erzählen wagen. Man will sicher verhindern, dass sich manche dabei zu sehr fürchten oder gar zu Tode lachen. Aber die, die zwischendurch da sind und die von denen die her-zogen, hat man sicher davon erzählt und Aufzeichnungen vorgelegt. Die haben anscheinend auch vor der Erzählgefahr für das gemeine Volk gewarnt.

   

Nr. 1182

Siegfried

8. Dezember 2006, 14:11 Uhr

Betreff: Man kann mit denen nicht mehr vernünftig reden

Angst, Angst und nochmals Angst, Vorschriften und Vorschriften, man kann mit denen von der VR-Bank nicht mehr vernünftig reden. Dauernd andere Leute und keiner hat was zu sagen, so schaut es aus. Und Entscheidungen werden dann immer wieder hinausgeschoben. Wissen wir noch nicht, wissen, wir noch nciht, bitte haben Sie Geduld. Dass dann KK-Konten im Soll stehen, ist das dem Herrn Herzog recht, wenn man da die hohen Zinsen zahlen muss. Kleinste Belastungen gehen zurück und die Leute entschudligen sich, dass mache die EDV. Sauladen, ncihts anderes mehr.

   

Nr. 1181

Kunde

8. Dezember 2006, 11:49 Uhr

Betreff: Endlich die falschen Konten nach rechnen

Warum rechnen die nicht endlich die falschen Konten nach? Wenn wir mal einen Fehler machen, dann ist oberstes Gebot den Kunden zufrieden zu stellen und die Sachen zu berichtigen. Warum gilt das ausgerechent für die VR-Bank nicht, obwohl sogar Urteile und gerichtliche Gutachten dafür vorliegen? Sie sollen doch endlich mal sagen, das machen wir nicht oder wir haben kein Geld dafür anstatt sich so feig zu verstecken. Ein halbwegs Normaler geht zu der Bank doch sowieso nicht mehr hin.

   

Nr. 1180

Vertreter

8. Dezember 2006, 11:23 Uhr

Betreff: Versprechen einlösen

Wann will uns dieser Herzog nun zur Informationsveranstaltung einladen, wie er versprochen hat. Hat ers vergessen. Ich hab das nicht vergessen, was er zum HOMA-Gebäude gesagt hat, ihr könnte euch sicher sein, da wird was passieren der hat Angst uns in die Augen zu sehen. Zu viele Vertreter auf einem Haufen, di sich miteineander unterhalten, ich glaub, das kann der jetzt nicht brauchen. Unangenehme Fragen zru Rückerstattung, das will der doch nicht haben. Und was könnt er uns dazu sagen, es stimmt nicht, können wir uns nicht leisten, oder was sonst. Jetzt müsste er sogar noch zu dem was antworten, was er zu Gold, gold, gold zu sagen hätte oder zu ungeheuern Überziehungen von Wolf, Heger und Krämer fabriziert, wo er sogar geprüft hat. das kann man wirklich nicht brauchen in so einer Situation. Da vergisst man besser, was man vor einem halben Jahr verzapft hat,

   

Nr. 1179

Vorstand

8. Dezember 2006, 09:46 Uhr

Betreff: Ungeheurere Wut im Bauch

Irgend wann hat mir mal einer gesagt, es gäbe eine Internetseite, da kämpfe ein Spinner gegen eine Volks- und Raiffeisenbank, dabei wurde mir das Flugblatt „Wehrt Euch“ mit zugesteckt. Wer nicht weiß, wie die Dinge bei uns laufen, könnte im ersten Augenblick wirklich meinen, da ist ein Don Quijote, der gegen Windmühlen anrennt. Doch Herr Bleil und liebe Leute vom Wunsiedeler Kreis es ist mir ein Bedürfnis zu sagen, sie sind alles andere als ein Ritter von der traurigen Gestalt. Sie sind ein Mahner, die unserer heutigen Gesellschaft fehlen. Welche Beachtung und welchen Respekt man wirklich vor Ihnen hat, zeigt, dass der Genossenschaftsverband Ihnen als mir einzig bekannter ein Rundschreiben widmete und Sie und Ihre Mitstreiter als Akteure bezeichnete.

Inzwischen habe ich auch ein solche Wut im Bauch. Meine Wut besteht darin, dass ich diese stille Machtübernahme der unseren Verband nicht mehr ertragen kann. Auch aufmerksam gemacht durch ein Verbandslob für die damalige RV-Bank Marktredwitz-Selb hab ich regelmäßig die Bilanzen dieser Bank im GenoBlatt mit angeschaut. Zum Letzten musste man sich ja teilweise anders besorgen, weil man sich die Veröffentlichung anscheinend schon nicht mehr in dieser Form traute. An dieser Bank war für Kenner der Materie noch nie etwas Positives zu sehen, außer, dass ein sehr ungünstiges Missverhältnis in der Eigenkapitalausstattung da war, dass zeitweilig ein ungewöhnliches Wachstum zu sehen war, dass die Gewinn seit Jahren von den Abschreibung weggefressen werden. Die Fusion einer solchen Bank mit der Raiffeisenbank Arzberg mit den verlustträchtigen Filialen in Sachsen hat den Negativtrend nur noch bestätigt.

Die Seite des Wunsiedeler Kreises zeigt uns wirklich schonungslos, wo es liegt, wenn eine Bank krankt. Es liegt wirklich an den unfähigen Vorständen, an Aufsichtsräten, die zu sehr mit diesen verbandelt sind und die Trennung ihrer persönlichen Beziehung zu den Vorständen nicht fertig bringen und darin, dass der Verband sich irgend wie mit verstrickt und vor allem die Kurve nicht kriegt, wo man dem Vorstand ebenfalls klar macht, die Linie ist gefährlich, trotz dem dass der Vorstand bisher im Sinne des Verbandes Strukturpolitik erfolgreich umgesetzt hat.

Ich finde es unerträglich, das wir Genossenschaftsbanken mit Marktredwitz so in den Dreck gezogen werden. Ich finde es unerträglich, dass der Verband hier so tief mit drin steckt, dass von dieser Seite weiter massiv Druck gemacht wird, dass die Schweinereien, die uns doch hier vorgeführt werden und daher absolut glaubhaft sind, nur versucht werden unter den Teppich gekehrt zu werden. Wenn Vorstände an der Wertstellungsschraube so drehen, wie sollen wir uns dann gegen solche Vorwürfe bei uns wehren, wenn uns jeder droht, wir machen es eben mit dem Wunsiedeler Kreis? Wo hat man außer in dieser Gegend bei uns die Stichtagsverzinsung fast komplett bei allen Darlehen gemacht? Und dann sieht man, dass die Bank schon zu Beginn der 90-er Jahre noch ohne Abschreibungsbelastungen nicht mal diese Einnahmen zu Gewinn machen kann? Wie kann man als Prüfungsverband zulassen, dass die Vorstände jahraus, jahrein keinen Gewinn herbringen, obwohl solche verachtungswürdigen Verfahren angewandt werden?

Muss man beim Genossenschaftsverband tatsächlich von so einem Holz geschnitzt sein? Waren die Verbindungen Heger zu Frankenberger so eng, dass sich niemand traute die Wahrheit zu sagen? Mussten die Prüfer damals schon vorsichtig sein, was sie in die Prüfungsberichte rein schrieben, oder wurden die von Hilkenbach und Konsorten in München noch mal „korrigiert“? Anders kann es nicht sein, dass seit zwölf Jahren die Kreditverluste ohne Pause in unzumutbare Höhe gelaufen sind. Wenn man den Eintrag Nr. 1374 hier ansieht, wie Herrn Bleil die Maschinen unter dem Hintern weggezogen wurden und wenn ich dazu den Eintrag Nr. 761 lese, wo vor Monaten an den #ehemaligen Prüfer Johannes Herzog die Fragen gestellt wurden, dann bleibt mir die Spucke weg. Für mich übernimmt er jetzt die volle Verantwortung für alles was in der Vergangenheit war. Von den Wertstellungen und den Darlehensabrechnungen, das andere im Formularwesen möchte ich gar nicht aufrühren, da würde ich noch Angst bekommen, bis hin zur Verlustsituation der Vergangenheit mit den Abschreibungen bis hin zum Umgang mit den Kunden.

Wie will Herr Herzog das erklären, dass er bei Prüfungen einen Vorstand nicht sofort gebremst hat. Wenn dieser Herr, der uns heute mit seinen Machenschaften soviel Imageverlust beschert auch noch an einem Samstag einem gut bekannten Kunden (wie hieß es in dem aufgezeigten Urteil, ihm gut bekannte ...) für Goldtransporte zum dritten Mal Geld auszahlt, das die Bank abschreiben muss, dann brauche ich bei mir keine Regelung mehr, wie ich das Kreditgeschäft bei mir geführt haben will. Es ist keine Lachnummer, wirklich nicht, es ist die traurige Wirklichkeit, die ein Prüfer, die ganze Prüfergruppe und die ganze Revisionsparte beim Verband zu verantworten haben und das muss dringendst verborgen bleiben. Da gibt es nichts Besseres, als dass zehn Vertreter zur Tagesordnung die Entlastung der Vorstände beantragen und diese angeblich bei Auszählung durch die Prüfer (stimm das wirklich ?) mit einer Stimme Mehrheit durch geht. Wenn man so oft die Finger rein steckt als Verband, hat man dann den meisten Dreck am Stecken?

Wie will Herr Herzog heute den Kunden erklären, dass ohne Sicherstellung der Kredite nichts geht, wenn er mit seinen Prüferkollegen Vorstände deckt, die bis vor Kurzem gewerbliche Kredite in unerklärliche Höhen ungesichert durchzogen und schier astronomische Überziehungen zuließen: Eine Überziehung von einer halben Million €, ja nahe der Million, dass ist unfassbar. Da ist zu vermuten, dass unter der Spitze des Eisberges einiges noch verborgen liegt.

Dieser Herr Herzog stellt sich davor, wenn er sagt die Wertstellung waren in Ordnung, obwohl das gerichtliche Gutachten das Gegenteil aufzeigt, er schreibt, dass eine Pflichtverletzung nicht vorliegt, obwohl Maschinen im Wert von Hundertausenden abtransportiert, verrottet, verschenkt oder unter der Hand schwarz verkauft (?) sind? Egal ob man das nur spekuliert, ohne Antwort bleibt diese Fragen offen. Sie waren Prüfer Herr Herzog, Sie ziehen damit Ihre ehemaligen Kollegen in diese Fahrwasser. Vielleicht wird dem einen oder anderen dabei Unrecht getan, aber ich sage deutlich, der Laden Verband läuft nach diesem Strickmuster. Entweder mitmachen oder sterben, einen eigenen Weg gibt es nicht. Leider hat anscheinend Herr Götzl als neuer Verbandspräsident außer der Versetzung des Prüfungsdienstleiters Hilkenbach auch nicht das Rückgrat die Ungeheuerlichkeiten aus der Zeit seines Vorgängers mit einem Radikalschnitt aus der Welt zu schaffen. Somit übernimmt auch er durch seine Untätigkeit dies alles in seine Verantwortung. Aber manche Leute haben eben ihrer eigenen Dankbarkeit den notwendigen Tribut zu zollen.

Herr Bleil bitte bringen Sie die Dinge voran, wir brauchen ein Ende für die gesamte Organisation und ich denke auch die Mitglieder in Marktredwitz und im Landkreis Wunsiedel brauchen dies. Der Aufsichtsrat hat sich als Marionette entpuppt. Ich hätte es mir nicht vorstellen können, dass eine Vorstandseinstellung in einem Tag bei Abwesenheit von einem Drittel oder drei Aufsichtsräten irgendwo in unserem Land vorgenommen werden, ein Vorstand braucht hundertprozentige Unterstützung. Doch bei der VR-Bank in Marktredwitz heilt die Not anscheinend alle Mittel. Die Not hat eine Herr Herzog und die Not hat ein Verband, der mit diesen Dingen, die er unterstützt hat und die er einsetzt hat um die eigenen Ziele zu erreichen, niemals in die Schlagzeilen geraten will und darf.

   

Nr. 1178

Ehemaliger leitender Mitarbeiter einer Genossenschaftsbank

8. Dezember 2006, 01:35 Uhr

Betreff: Charakterlose Verarschung der Vertreter und Mitglieder

Beim Kontakte mit ehemaligen Kollegen wurde ich auf diese Seite hingewiesen und darauf, dass dieses Thema ein hoch brisantes in den Banken ist. Heute möchte ich meine Meinung kund tun, weil im genossenschaftlichen Bankwesen die hochgelobte Selbstbestimmung schon lange der Vergangenheit angehört. Macht, Größe, Einfluss bestimmt das Denken. Die Vorstände versuchen im allgemeinen alles, nur kein Risiko mehr einzugehen. Damit wurde unter anderem dem Mittelstand enorm geschadet, weil das der Druckmechanismus der verbandsgesteuerten Prüfung ist. Ein Vorstand kann im Grunde für jeden kleinsten Kreditverlust in Haftung genommen werden. Das ist die Handhabe des Verbandes nach der Methode Zuckerbrot und Peitsche.

Die Interessenslage bei der VR-Bank in Marktredwitz verdeutlicht genau diese Tatsache, dass die Prüfung durch den Verband nicht die gesetzlichen Vorgaben im Auge hat, sondern eben die Spielchen um Macht, Einflussnahme und Strukturdenken, anders umschrieben mit Fusionswut. Alle Verbandsleute sind natürlich dabei der Meinung, sie selber seinen die besseren, ja die geborenen Geschäftsleiter. Sogar die Gesetzeskommentare, die ja ganz wesentlich von verbandsnahen Leuten kommen, haben schon drin stehen, dass die Prüfer als Vorstandsnachwuchs gesehen werden.

Was liegt also näher, als wie in Marktredwitz die Schieflage der Bank nach den geglückten Fusionen in die Hände des eigenen Nachwuchses zu legen und damit auch noch den eigenen Fehler, eine Bank zur Eröffnung von Ostfilialen zu drängen, gar nicht zur Sprache bringen zu lassen. Wieso soll man denn die Vertreter aufklären, dass man jahrelang unfähige Vorstände, unterstützt hat nur um der Größe, der Fusionen willen, oder gar persönliche Bekanntschaften bis in die Verbandsspitze offen legen? Wenn der Aufsichtsrat die Mitglieder auch nicht informiert, von wem soll also die Masse der Mitglieder etwas erfahren von den Machenschaften?

Und so wird regelrecht charakterlose Verarschung betrieben. Aus meiner auch jahrelangen Praxis in einer solchen Position, weiß ich, dass sich jeder Mitarbeiter in zweiter Ebene und auch darunter solche Kreditverhältnisse nicht aufladen kann, wie hier geschildert. Der wäre in einem Tag vor die Tür gesetzt. Das geht eben nur als Vorstand. Warum die in Marktredwitz selber nichts zu befürchten hatten, obwohl die Unfähigkeit sogar in den Prüfungsbericht rein geschrieben wurde, dass ist die Tragik an der ganzen Angelegenheit. Ich finde es auf jeden Fall vom Vorstand charakterlos, wenn ein Abschreibungsverlust von 230.000 € entstanden ist und man mit dem Kunden überhaupt noch zusammenarbeitet. Warum eigentlich? Mit dem hätte ich oder meine Chefs nicht mal mehr gesprochen. Da bleibt schon ein unguter Geschmack zurück, was nicht alles offen gelegt wurde. Der hätte bei uns klar das Signal erhalten, wenn er wieder kommen will, dann ist zuerst der Verlust auszugleichen und dann muss für eine gewisse Zeit alles absolut ohne Probleme laufen. Der hätte nicht einen Euro und schon gar keine 50.000 für seine neue Firma gekriegt, . Das ist für mich unvorstellbar. Nicht mal ein Konto hätte man dem eröffnet. In den zwei Jahren, wo er aber noch mal weit mehr als eine halbe Million mit dem Kontokorrentkonto und dem neuen Darlehen (!) in den Sand gesetzt hat, da hat bestimmt kein Mitarbeiter eine Überziehung bei dem Konto abgesegnet, die haben alle die Vorstände durchgehen lassen. Und vergleichbar zur Verurteilung des Vorstandes der anderen Bank, wahrscheinlich hunderte Male und noch öfters. Diese Überziehung kommen per EDV zum Vorstand, entweder über Bildschirm oder am nächsten Tag über Liste. Im dem zweiten Fall scheint das Konto ja bis auf 900.000 € aufgelaufen zu sein. Jeder Mitarbeiter wäre rund gemacht worden, der Vorstand aber nicht, warum? Und die Splittung des Darlehens, das bringt auch nur der Vorstand selber durch, dass wird sonst niemals genehmigt.

Diese Überziehungen müssen nämlich auch auf der Revisionsliste auftauchen. Die gehört zum sogenannten Prüferpaket, und die Prüfung sollte ja für die Bank überraschend sein. Diese Überziehungen können unter normalen Umständen nicht unterdrückt werden. Warum haben die Prüfer die Vorstände nicht in der Luft zerrissen. Nach einer Meldung an den Aufsichtsratsvorsitzenden wären überall anders die Vorstände am gleichen Tag noch an die Luft gesetzt worden, weil sie eben eine Gefahr für die Bank darstellten? Das wäre für jeden Prüfer sonst eine innere Genugtuung.

Warum durfte einer dieser Prüfer, die nichts gemacht haben, also sofort rüber wechseln zur Bank, seine Lehrzeit als Vorstand über die Prokura überbrücken und der Vorstand, der soviel Geld kaputt gemacht hat, der soviele Fehler bei den Krediten gemacht hat, der durfte mit seinem jetzt nachgewiesen unfähigen zweiten Kollegen den Platzhalter fürs Vieraugenprinzip des KWG machen. Wenn das in Marktredwitz keine Untreue ist, dann weiß ich nicht mehr was Untreue sein soll. Wo sind die Aufsichtsräte, die die Geschäftsführung überwachen sollen und die einzigen Vertreter der Mitglieder sind? Wie hängen sie drin, dass sie das mitgemacht haben? 100 Millionen Kreditverluste sind doch auch 30 bis 40 Millionen Steuerverluste, brauchen die das in ihren Gemeinden nicht, das Geld? Brauchen die für ihre Infrastruktur die Betriebe nicht, die die Genossenschaftsbank in Gefahr brachte, oder die Einkommensteuer aus den Löhnen und Gehältern? Sind denen die Betriebsinhaber, die vor dem Nichts stehen mit ihren Familien so egal, brauchen die nicht dringend die Arbeitsplätze, die mit den Abrechnungsmethoden, mit allem was abgelaufen ist in Gefahr gebracht wurden, ja vernichtet wurden?

Gar nichts kann man da verstehen, nur das, dass hier anscheinend Vertuschung im großen Stil betreiben wird, sonst hätten die Prüfer und die Aufsichtsräte die Entlastung der Vorstände 2005 zu verhindern gewusst. Die waren vielleicht eher froh, dass mit der Entlastung die Sache vom Tisch war. Warum wurde dieser zweite Fall nicht mit vorgetragen, dann wäre das Argument, die Vorstände haben es ja nur gut gemeint umgeschwenkt in die Vorstände haben das Vermögen der Bank fahrlässig in Gefahr gebracht? Dass die Aufsichtsräte die Vorstände raus lassen, dass ist die Untreue von Ihnen. Es ist die Untreue des Aufsichtsrates diese massenhaften Verstöße der Vorstände den Vertretern nicht vorzutragen, sonst hätte die Bank nicht solche riesigen Verluste. Eben nicht zu sagen, dass stille Reserven zur Verlustdeckung und zur Dividendenzahlung gebraucht werden und dass mit der Arbeit der Vorstände der Einbruch im Geschäft direkt zusammen hängt. Wo ist die Moral, wenn man den Prüfer nahtlos zum Bankchef macht nach diesen Vorgängen, nach dieser Vergangenheit der Bank? Ist es Ausdruck eines Ultimatums, eines Diktates des Verbandes?

Selbstverständlich hat auch ein anwesender Prüfer bei der Versammlung einzugreifen, wenn die Auskunftspflicht nicht eingehalten wird. So hat er die Rechte und Interessen der Mitglieder zu schützen. Hat man sich in Marktredwitz besser selber geschützt? Wer schwärzt sich schon selber an? Es ist wirklich ein schlimmes Beispiel für das genossenschaftliche Bankensystem.

   

Nr. 1177

Kunde

8. Dezember 2006, 00:09 Uhr

Betreff: Schämen Sie sich alle zusammen und treten Sie gemeinsam zurück

Warum sehen wir dass den nicht? Das Zusammenhalten der Vorstände mit dem Exrevisor Herzog, dem Aufsichtsrat und dem Prüfungsverband dem Genossenschaftsverband hat doch einen guten Grund ist das inzwischen eine richtige Notgemeinschaft? Eine Notgemeinschaft wo jeder jeden deckt um die eigenen Sauereien zu vertuschen? Die GmbH ohne Sicherheiten so eklatant überziehen zu lassen, obwohl mit dem Gesellschaftern vorher schon große Verluste gemacht wurden, da wird schon in verbrecherischer Weise mit dem Genossenschaftsvermögen umgegangen. Dieser Prüfer hat das zugelassen um selber Vorstand bei der VR-Bank zu werden. Man muss sich das mal vorstellen, da kommt einem die Galle hoch.

480.000 € Überziehung für eine GmbH bei 50.000 Limit ohne Sicherheiten. Millionen an Firmen für 200.000 DM Sicherheiten. Ich bezeichne das nicht mehr als Untreue, dass ist Betrug und Diebstahl an den Mitgliedern. Ladendiebstahl zeigen wir an, Wie sollen wir das draußen erzählen, dass das bei uns im Landkreis Wunsiedel so einfach möglich ist. Wie soll man so etwas seinen Kindern erklären. Die Ehrlichkeit und Rechtschaffenheit wird in den Dreck getreten von diesen Leuten. Da macht man einen Beschluss unter den Aufsichtsräten und glaubt, dann erfährt es niemand. Es ist so, wie wenn den Angeklagte über sihc selber Gericht hält. Ist von denen zu erwarten, dass sie sich selber verurteilen, oder dass sie sich lieber freisprechen?

Und sie haben es schon lange gewusst. Sie haben lange weg geschaut, wie man uns Kunden über den Tische gezogen hat, wie man unsere Firmen ausgeblutet hat, wie man die Arbeitplätze kaputt gemacht hat und dann haben sie einen genialen Schachzug ausgearbeitet, sie haben einen Prüfer, der alles wissen musste zum neuen Chef der auserkoren. Er war der Preis, alles unter den Teppich kehren zu können. Ein Kuhhandel, dass es höher nicht ging. Für den Kuhhandel mussten Manfred Heger als erster ohne großes Aufheben gehen. Trotz der eindeutigen Feststellung, dass alle zusammen den gleichen Mist gebaut haben, durfte er noch ein Jahr Gehalt einstreichen, was noch alles hat man uns ja nicht gesagt. Reinhold Wolf und Karl Krämer brauchte man noch um das Vieraugenprinzip für die Gesetze und natürlich für einen reibungslosen Übergang nach den Prüfungsrichtlinien. Sie waren genauso Schuld an den Verlusten, an den Abzockereien. Für Sie galt genauso wie für Manfred Heger, dass sie nicht fähig zur Geschäftsführung waren und dass sie keine Organisation im Kreditgeschäft hatten, die Tür und Tor für die Sauereien auf machten. Wo gibt es sonst so was, dass man solche Kerle weiter machen lässt und wie wir gesehen haben weiter unendlichen Schaden anrichten lässt, dafür, dass man selber die Weste rein wäscht.

Hätte man alle raus geschmissen, wie es sich gehört hätte, dann wäre Johannes Herzog nicht Vorstand, er konnte einfach noch nicht. Darum musste man eine Ausschreibung machen. Das man keinen genommen hat, dass interessierte hinterher keine alte Sau. Wie ist es weiter abwärts gegangen in den letzten zwei Jahren. Wieder haben die Kunden und die Mitglieder und jetzt die langjährigen Mitarbeiter die Zeche bezahlt, für Vertuschen und für die unsägliche Verbindung zwischen Genossenschaftsverband und mitschuldigem Aufsichtsrat.

Weiter Manfred Bleil, wir müssen das stoppen, wir feuern den Aufsichtsrat und wir wählen Vertreter, die das nicht mehr dulden, oder wir lösen die Vertreterversammlung ganz auf, wenn es möglich ist. Egal wann die nächste Versammlung ist, es wird beantragt, dass die Prüfungsberichte verlesen werden. Mal sehen, ob der Kunde, der mit Reinhold Wolf vor ein paar Monaten vor Gericht war einverstanden wäre, wenn sein Fall verlesen wird. Dann sehen wir, was die ohne uns besprechen und was sie uns vormachen, die Aufsichtsräte mit den Prüfern und dem Vorstand zusammen. Ich glaub, dann wird es den Vertretern nicht mehr schwer fallen, die Leute abzuwählen.

   

Nr. 1176

Auch Prüfer

7. Dezember 2006, 22:57 Uhr

Betreff: Haben Sie den Fall Neug... geprüft Herr Herzog?

Schonungslos aufdecken, schonungslos jede Rolle aufzeigen. Herr Vorstand Herzog, haben Sie den Fall Neug... geprüft? Hätten Sie auch dem Aufsichtsrat vorgeschlagen einen Vorstand wegen Untreue anzuzeigen, wenn er Überziehungen über seinem Limit zugelassen hat, die zu Abschreibungen für eine Kreditgenossenschaft in Höhe von 800.000 € geführt hätten? Könnte es sein, dass im Fall des aufgezeigten Urteils die Wertberichtigungen sogar noch über das ordentliche Ergebnis der Bank abgedeckt waren, oder aber durch vorherige Risikovorsorge der Bank?

Wie oft lassen Sie es als Prüfer zu, dass ein Limit von 50.000 € um das zehnfache überzogen ist und zwar ein ungesicherter Kredit einer GmbH? Ist das nicht schon ein Ding der Unmöglichkeit? Wenn aber mit den gleichen Personen, nur mit anderen Firmen schon 230.000 € abgeschrieben wurden und das noch vor sehr kurzer Zeit und der Vorstand hat bei der alten Konstellation noch einen Verkauf empfohlen, der bei der Bank den Verlust festschrieb und aufdeckte? Ist das Untreue Herr Herzog? Vergleichen wir doch noch mal, welche Erbsenzählerei die Prüfer im Fall des verurteilten Vorstandes gemacht haben? Wurden da, wie auch schon von Herrn Bleil angedeutet auch die Fälle aufgenommen, als jemand am Freitagnachmittag in die Bank kam und bettelte, er brauche was für seine Familie, um übers Wochenende überhaupt einkaufen zu können? Wie beurteilen Sie dann Fälle von Überziehungen von 480.000 € bei einem zugesagten Limit von 50.000, oder Fälle von einer Überziehung von 900.000 € bei gar keinem Limit? Warum haben Sie persönlich und Ihre Prüferkollegen diese Fälle anders gesehen als wie bei dem besagten Urteil?

Hätte man auf den Fall Neug...... und auf eine Vielzahl von anderen nicht als Fazit einer Prüfung genauso feststellen müssen: „... reichte in den Ihm als durchaus unsicher bekannten Kreditkomplexen unzulässiger Weise unterschiedlich hohe Kreditbeträge aus, die zu einer Wertberichtigung von letztlich rund 1,6 Mio. DM führten.“ Haben Sie da nicht sogar Strafvereitelung betrieben? Hätte es für die Gesamtvorstandschaft bei der VR-Bank Marktredwitz, für jeden einzelnen Vorstand, nicht in einer Vielzahl von Fällen so heißen müssen? Hätte hier ein Urteil vielleicht sogar ergänzend heißen müssen, die Abschreibungsbeträge entstanden in Höhe von zig-, zig Abermillionen DM oder € und konnten in den letzten Jahren nicht mehr durch ordentliche Ergebnisse der Bank aufgebracht werden und führten sogar zu Rücklageentnahmen der Bank und waren auch die Folge einer durch die Vorstände zu verantwortenden katastrophalen Organisation der Bank und einem kaum vorhandenen Risikobewusstsein? Aber Herr Herzog, haben Sie sich da schon auf dem Sessel von Manfred Heger oder Reinhold Wolf gesehen, anstatt den anderen Weg zu gehen?

Sie haben doch als Prüfer alles gleich und gerecht beurteilt, oder? Als harter Hund und Fusionsprüfer haben Sie sich doch einen Ruf erworben. Ihr Ruf wackelt, liebes Prüferlein und lieber Gernevorstand, nicht der als harter Hund. Die Kunden zahlen es Ihnen heim, nicht jemand anders. Die Flucht aus der Bank lässt Sie kleppern wie ein Gerüst und Sie sind dünnhäutig geworden. Die die nah dran sind spüren ein kalten Hauch, wenn Sie durch die Räume und Flure fegen, es sind die Mitarbeiter, die Ihnen als zweites die Gefolgschaft verweigern. Ihr Ziel ist erreicht, aber es ist auch für Sie jetzt eisig kalt auf Ihrem selbst erwählten Olymp. Kommen die Ermittlungsbehörden und nehmen die Kreditakten komplett mit? Das wäre doch ein Skandal ohne gleichen. Aber müssen die das nicht tun? Schon um die Kunden zu schützen? Weil kein Schutz durch Innenrevision, Aufsichtsrat und gesetzlicher Prüfung vorhanden war und vorhanden ist? Weil jegliche Funktionstrennung auch nach § 25a KWG bei der VR-Bank ausgehebelt ist? Weil zwischen ehemaligen Vorstand, ehemaligem Prüfer(n), heutigem Vorstand, wer weiß vielleicht auch dem Aufsichtsrat, der gesetzlichen Prüfung überhaupt die Interessenslage so stark verrückt ist, dass man von Gefahr im Verzug sprechen könnte? Und wie er mir am Telefon gesagt hat, hat Manfred Bleil die Sahnehäppchen noch aufgehoben, die Torpedos, wie er sie nennt. Bei dem was hier auf dieser Seite zu lesen ist, kann an da nicht noch ausschließen dass es noch größere Ungeheuerlichkeiten gibt, die unbedingt verborgen werden müssen? Muss man das sogar umgekehrt ganz fest annehmen?

Wurde mit Ihnen das letzte Kapitel des Untergangs der VR-Bank Marktredwitz eingeleitet? Nein Herr Herzog, in Ihrem Fall nicht Alle für Einen. Umgekehrt gilt der alte Slogan aber auch nicht, sehen Sie sich bitte daher nicht als Opfer, sie wollen nur viele andere weiter zum Opfer stempeln, zu Gunsten Ihrer eigenen Karriere.

   

Nr. 1175

Kunde

7. Dezember 2006, 12:02 Uhr

Betreff: Alarmstufe Rot

Alarmstufe Rot bei der VR-Bank in Marktredwitz. Die die das Rad stoppen könnten, wollen es nicht oder können es nicht. Der Aufsichtsrat steckt bis zur Halskrause mit im Sumpf mit drin. Was wir hier lesen ist doch die Fortsetzung der schlimmen Geschäfte bei der Bank. Die paar Kunden die noch kommen, die müssen doch, weil sie in einer Situation stecken, wo sie von der Bank nicht weg kommen. Die besseren Kunden haben sich schon lange eine Bank gesucht, wo diese Verhältnisse nicht sind. Kann man so sein Geschäft aufbauen? Der neue Vorstand ist doch entlarvt was der wollte. Ist das der Gipfel der Herzlosigkeit? Der kämpft doch nur um seinen eigenen Posten. Saubermann, dass ich nicht lache, eine Kriegsgewinnler wollte er sein. Steht er vor seinem eigenen Scherbenhaufen. Stelle man sich vor, die Vorstände Heger (bitte beide), Wolf und Krämer bekämen jetzt tatsächlich noch einen auf den Deckel. Das muss Herr Herzog doch mit seinen Freunden, allen voran Raimund Grothoff verhindern, er könnte doch wahrscheinlich nicht mal mehr als Prüfer zum Verband zurück. Da könnte er sich doch nirgends mehr sehen lassen wenn aufkommen würde, wie viele unsaubere Kredite er in Marktredwitz durchgehen hat lassen, die Bank abschmieren hat lassen, geholfen hätte, die Mitglieder um das Bankvermögen zu bringen. Registratur 2. Keller links, mehr ging nicht mehr. Wer würde den in der freien Wirtschaft aufnehmen?

Alles setzt sich fort bei der VR-Bank. Wegen ein paar Hanselen, die man schützen muss, wird die stille Masse regelrecht vergewaltigt. Dieser Herzog hat keine Ahnung, Sanierer will er sein, Saubermann. Brechen ihm jetzt die Zinsgewinne weg? Kann man jetzt die Zinsen aus den Abschreibungen mal nicht mehr als Einnahmen verbuchen, wie es uns hier gezeigt worden ist? Ist das vorbei? Quantität vor Qualität! Trifft die mangelnde Qualität voll auf ihn selber zu? Außer Druck auf die Kunden und Druck auf die Angestellten hat dieser Mann keine Lösung. Und so geht’s immer steiler bergab mit der Bank. Da steht der Mann vom Innendienst plötzlich da und kämpft mit Händen und Füßen, dass die Kunden Versicherungen bei ihm machen. Geht der einem auf die Nerven, macht man eine weil man selber nicht anders kann, oder weil man eine braucht? Oder bleibt man einfach weg? Schaut Euch mal die Schalter an, die sind leer. Und so geht’s runter und es geht runter und der Drck wird verstärkt und verstärkt. Ist das die Spirale in den Untergang.

Zuerst saugt man uns aus wie ein nasser Schwamm, linkt uns mit Abrechnungsmethoden, presst die letzten Sicherheiten raus und macht Betriebe damit kaputt, die Leute zum Sozialfall. Mir als Betriebsinhaber wird sogar meine Altersversorgung genommen, wie geht es weiter? Sind so nicht schon Tausende von Arbeitsplätzen auch kaputt gemacht worden. Hätte den Eltern dem armen Schnösel wahrscheinlich sogar ihr Haus als Sicherheit hergegeben, was wäre dann gewesen? Er hat Insolvenz angemeldet, sonst hätte die Bank auch die alten Leute auf die Straße gesetzt. Ist das so oder ähnlich nicht oft genug passiert? Ich hab am eigenen Leib kapiert was es heißt, außer dem Schaden der Bank mit 100.000.000 DM (MIllionen !!!) aus den Kreditverlusten ist der Schaden bei den Kunden, bei den Kommunen und Gemeinden gar nicht abzuschätzen. Was sind das für Menschen? Haben die kein Herz und kein Gewissen?

Liebe Bürgermeister und kommunale Mandatsträger habt Ihr immer schön weg geschaut, wenn die angeblichen Genossen Mitglieder und Kunden versteigert, ja regelrecht enteignet haben? Oder habt Ihr es lieber so gemacht, wie der Vogel Strauß? Wolltet Ihr von der Risikosituation der Bank lieber gar nichts wissen, darum hat Euch der Vorstand die Entscheidung schon vorher abgenommen. Ihr habt nicht gefragt, so haben Hegers, Wolf, Zuber und Krämer Euch auch besser nichts gesagt. Oder war Euch mal als Steuerberater ein von der Bank zugeschanzter Auftrag wichtiger, oder die tolle Weihnachtsfeier oder was sonst nicht alles? Oder was ist hinter dem Rücken der Mitglieder gelaufen? Ihr Aufsichtsräte seid mit die Wurzel des Übels, Euch glaubt genauso keiner mehr, Ihr seid nicht besser als Heger, Wolf, Krämer und dieser Herzog mit Freund Grothoff. Denkt dran, die bezeichnet man alle inzwischen als skrupellos. Ihr schaut heut wieder weg, dann muss man Euch endlich mal einfach ebenfalls mit Druck auf die Bank vorne hin setzen. Ihr macht weiter mit beim Vertuschen, helft den Vorständen und den Prüfern und setzt den Fähigsten von allen als Vorstand ein. Oder wieder nur irgendeinen. Wie habt Ihr seine Fähigkeit überprüft, habt Ihr die Vorgänge Neugebauer überprüft und den anderen Fall, und den Fall und den Fall und die vielen anderen Fälle, hat er da seine Fähigkeiten besten bewiesen, dass er gut rein passt in das alte Schema? Hauptsache Ihr kriegt kein Problem und der Kelch möge an Euch vorüber gehen. Aber das wird hoffentlich nicht sein.

Und so gehen noch ein paar Kunden zur Bank, weil sie den Angestellten helfen wollen, aber mit dem Rumgeschiebe sind die ja nicht mehr da und so schreiben die dann auch ins Gästebuch, oder machen sonst was, aus Verzweiflung, aus Frust, ja aus Not. Weil sie nach 20, 30 Jahre bei der Bank, missbraucht und genauso hinters Licht geführt, von den Vorständen von einem Neuen so unter Druck gesetzt werden, raus gemobbt werden, untereinander ausgespielt werden? Das ist die Basis der Arbeit einer Bank, die sich Genossenschaft nennt und sich eine Satzung gegeben hat, genhmigt von allen Mitgliedern. Es wäre besser, man würde alle Geschäftsstellen zusperren, Gefahr bei Betreten an die Türen machen wegen Griff in die Taschen, ja in Euer Vermögen, in das Leben der Kunden. Dieser Herzog ist gescheitert, bevor er angefangen hat, aber bitte, es sind nicht die anderen schuld.

   

Nr. 1174

Angestellter

6. Dezember 2006, 22:32 Uhr

Betreff: Ich hätte mir die Finger abhacken lassen

Ich hätte beim Leben meiner Eltern geschworen und ich hätte angeboten mir die Finger und weitere Glieder abhacken zu lassen, wenn mich jemand gefragt hätte ob ich als Angestellter der VR-Bank MR schon einmal in diesem Gästebuch einen Beitrag geschrieben hätte. Ich hätte geschworen das niemals zu tun.

Und jetzt tu ich es doch.

Schuld daran ist dieser kleine Gernegroß Herzog.

Die Stimmung in der Bank ist am Ende, die Angestellten werden gegeneinander ausgespielt. Leute die nicht den Verzicht aufs Weihnachtsgeld unterschreiben werden von ihm gemobbt und vor versammelter Belegschaft niedergemacht.
Versicherungen sollen wir jetzt verkaufen. Herzog stellt einen Plan auf, wieviel jeder verkaufen muss und wer's nicht schafft hat eben Pech gehabt und bekommt eine Abmahnung.
Und beim nächsten Mal gibts dann die Kündigung.
So werden Mitarbeiter hinausgeekelt von diesem selbsternannten Saubermann, der sich anmaßt, das zu korrigieren was er vorher selbst geprüft hat.
Wir Angestellten sind es, die die Bank noch am Leben erhalten, nicht Herzog.
Irgendwann hat er alle rausgemobbt und dann ?

   

Nr. 1173

Grogrün

6. Dezember 2006, 21:44 Uhr

Betreff: Zu Beitrag 1390

Auch dies ist mir nichts Unbekanntes:

Man (M.H.) hate mich aufgefordert, das Haus meiner Eltern (68/71 Jahre alt) als Sicherheit zu geben, sonst würde er die nächsten Lohnzahlungen nicht auslösen, obwohl kurzfristige Zahlungseingänge in fast doppelter Höhe der fälligen Lohnzahlungen anstanden...Lohn für 4 Angestellte.

Das Haus (meiner Eltern) gehört nich mir, darüber kann ich nicht verfügen.... die Rechnungsaussentände gingen 3 Tage nache Anmeldung der Insolvenz ein.... ca. 8 Tage nach seiner Forderung.

Gruss

   

Nr. 1172

Grogrün

6. Dezember 2006, 21:44 Uhr

Betreff: Zu Beitrag 1390

Auch dies ist mir nichts Unbekanntes:

Man (M.H.) hate mich aufgefordert, das Haus meiner Eltern (68/71 Jahre alt) als Sicherheit zu geben, sonst würde er die nächsten Lohnzahlungen nicht auslösen, obwohl kurzfristige Zahlungseingänge in fast doppelter Höhe der fälligen Lohnzahlungen anstanden...Lohn für 4 Angestellte.

Das Haus (meiner Eltern) gehört nich mir, darüber kann ich nicht verfügen.... die Rechnungsaussentände gingen 3 Tage nache Anmeldung der Insolvenz ein.... ca. 8 Tage nach seiner Forderung.

Gruss

   

Nr. 1171

Wirtschaftlich Interessierter vor Ort

6. Dezember 2006, 15:43 Uhr

Betreff: Dampfplauderer Herzog am Ziel der Wünsche

Dem neunen Vorstand der VR-Bank in Marktredwitz weht ganz schön der Wind ins Gesicht. Aber er dürfte das fast in seine Planung mit einbezogen haben. Schließlich ist er mit Unterstützung seines alten Arbeitnehmers, dem bayerischen Genossenschaftsverband am Ziel seiner Wünsche angekommen. Was macht es da, wenn die Bank weiter den Bach runter geht, für ihn ist das kein Risiko, auch da stehen die Verbände mit dem Sicherungsfonds zur Verfügung, wenn man nur in das Schema von denen passt.

So hat Johannes Herzog vielleicht vor zehn Aufsichtsräten mal gesagt, ja der Verband und die Prüfer hätten schon das eine oder andere verhindern können, aber bei Ihnen, liebe Aufsichtsräte muss man dass wahrscheinlich genauso sehen. Nur ein bisschen Ehrlichkeit zur rechten Zeit, am rechten Ort, hinter verschlossenen Türen und wir sind uns einig, dass das ja niemand zu erfahren braucht. Also setzt mich als neuen Vorstand ein und rührt bei Heger, Krämer und Wolf nicht allzuviel rum. Wolf und Krämer dürfen als Marionetten noch ein paar Monate da bleiben, dann stimmt’s auch mit dem Vieraugenprinzip vom KWG. Könnt es so abgelaufen sein Herr Herzog, Herr Grothoff ? Dass die Mitglieder die Verlierer gleich nach den gebeutelten und nieder gemachten Kreditkunden sind, dass muss man ja nicht breit treten. Wenn wir an einem Strang ziehen, wer soll uns stürzen?

Dass Herr Herzog den Mund mit viel Dampfgeplauder sehr voll genommen hat, ist ein kleiner Fehler. Doch wollen wir schon sehen, ob vielleicht die Freunde doch weniger werden, wenn er endlich seine eigene Bilanz vorlegen muss, vielleicht eine die die Vertuschungen der Vergangenheit sammeln muss und einiges noch schonungsloser offen legt und seine Zahlen im Dezember präsentiert, wenn er sich seiner eigenen Worte erinnert. Oder müssen Sie vorher mit dem Sicherungsfonds reden, sonst langst vielleicht vorn und hinten nicht. Und durch die Kritik die jetzt laut geworden ist, vielleicht rückt der Sicherungsfonds sein Geld doch nicht so leicht raus? Vielleicht hat man die zu sehr gereizt, weil jetzt die Drecksuppe überschwappt? Muss man eventuell doch den einen oder anderen mit zur Kasse bitten, sonst machen die Herren in Berlin nicht mit? Wer weiß, vielleicht gibt es doch den Offenbarungseid von den richtigen Leuten und nicht nur von den Mitgliedern und Kunden.

   

Nr. 1170

Wirtschaftlich Interessierter vor Ort

6. Dezember 2006, 15:43 Uhr

Betreff: Dampfplauderer Herzog am Ziel der Wünsche

Dem neunen Vorstand der VR-Bank in Marktredwitz weht ganz schön der Wind ins Gesicht. Aber er dürfte das fast in seine Planung mit einbezogen haben. Schließlich ist er mit Unterstützung seines alten Arbeitnehmers, dem bayerischen Genossenschaftsverband am Ziel seiner Wünsche angekommen. Was macht es da, wenn die Bank weiter den Bach runter geht, für ihn ist das kein Risiko, auch da stehen die Verbände mit dem Sicherungsfonds zur Verfügung, wenn man nur in das Schema von denen passt.

So hat Johannes Herzog vielleicht vor zehn Aufsichtsräten mal gesagt, ja der Verband und die Prüfer hätten schon das eine oder andere verhindern können, aber bei Ihnen, liebe Aufsichtsräte muss man dass wahrscheinlich genauso sehen. Nur ein bisschen Ehrlichkeit zur rechten Zeit, am rechten Ort, hinter verschlossenen Türen und wir sind uns einig, dass das ja niemand zu erfahren braucht. Also setzt mich als neuen Vorstand ein und rührt bei Heger, Krämer und Wolf nicht allzuviel rum. Wolf und Krämer dürfen als Marionetten noch ein paar Monate da bleiben, dann stimmt’s auch mit dem Vieraugenprinzip vom KWG. Könnt es so abgelaufen sein Herr Herzog, Herr Grothoff ? Dass die Mitglieder die Verlierer gleich nach den gebeutelten und nieder gemachten Kreditkunden sind, dass muss man ja nicht breit treten. Wenn wir an einem Strang ziehen, wer soll uns stürzen?

Dass Herr Herzog den Mund mit viel Dampfgeplauder sehr voll genommen hat, ist ein kleiner Fehler. Doch wollen wir schon sehen, ob vielleicht die Freunde doch weniger werden, wenn er endlich seine eigene Bilanz vorlegen muss, vielleicht eine die die Vertuschungen der Vergangenheit sammeln muss und einiges noch schonungsloser offen legt und seine Zahlen im Dezember präsentiert, wenn er sich seiner eigenen Worte erinnert. Oder müssen Sie vorher mit dem Sicherungsfonds reden, sonst langst vielleicht vorn und hinten nicht. Und durch die Kritik die jetzt laut geworden ist, vielleicht rückt der Sicherungsfonds sein Geld doch nicht so leicht raus? Vielleicht hat man die zu sehr gereizt, weil jetzt die Drecksuppe überschwappt? Muss man eventuell doch den einen oder anderen mit zur Kasse bitten, sonst machen die Herren in Berlin nicht mit? Wer weiß, vielleicht gibt es doch den Offenbarungseid von den richtigen Leuten und nicht nur von den Mitgliedern und Kunden.

   

Nr. 1169

Entrüster

6. Dezember 2006, 15:23 Uhr

Betreff: Bei mir wollen Sie alle Sicherheiten, nichts kriegen sie mehr

Bei einer Firma geben sie mit 200.000 DM Grundschulden Millionenkredite und dann glauben die Vertreter noch, dass man es der Vorstand gut gemeint hat. Nicht mal gut gemeint hat er’s, größenwahnsinnig ohne Risiko für sich selber hat er gehandelt. Bei all den Sachen, hat doch jeder sein eigenes Spielchen gespielt und die anderen Vorstände haben das egal was es war immer abgesegnet. Jeder ist für den Mist des anderen mit verantwortlichen, weil jeder jeden gedeckt hat und weil jeder trotzdem sicher alles mitgekriegt und gewusst hat. Warum soll bei dem urteil der Vorstand bei Krediten von 100.000 DM allein verantwortlich sein und in Marktredwitz gibt’s bei Millionkrediten keine Grenzen. Verarschen können wir uns wirklich selber.

Nun wollen sie bei uns jede Sicherheit, bloß weil jetzt der Prüfer Vorstand ist. Dürfen die ohne das keine Kredite mehr ausgeben? Warum jetzt und nicht schon vorher? Dieser Herr Herzog ist wie der Bock zum Gärtner gemacht, wo war er denn vorher? Bankpleite zu Gunsten eines Kriegsgewinnlers? Der hat die anderen auflaufen lassen und ihnen klar gemacht, dass wenn sie keinen Trubel machen, sie noch ohne eins aufs Hirn zu kriegen, gehen dürfen. Damit wird keinem was genommen, keiner angezeigt, aber er ist jetzt unumschränkter Chef und alleiniger Herrscher. Das ist doch eine saubere Gesellschaft.

Hier gehört dazwischen gehauen. Geht das wirklich nur bei einer Volks- und Raiffeisenbank, wo sich ein Prüfungsverband nicht aus dem Geschäft raus halten kann und damit die Finger bis zur Schulter rauf reinbringt. Die können sich ihre blöde Werbung an den Hut schmieren. Abzocken wollen sie uns, sonst gar nichts. Das Letzte wollen sie übereignet haben. Wo ist unsere Sicherheiten, dass wir nicht von Verbrechern geschröpft werden? Oder was läuft da ab. Mit meiner Unterschrift unterschreib ich doch nicht, dass die meine Fahrzeuge und meine Einrichtungen ohne Widerrede hergeben muss, wie es bei Manfred Bleil anscheinend war.

Wenn Schaden entstanden ist, weil die Herren unzulässige Abrechnungsmethoden ausgedacht haben, warum müssen dann die Mitglieder dafür bluten. Ursache und Verursacher, die Vorstände glauben ihre Gehälter und Pension trotzdem heim tragen zu dürfen und der Verband glaubt uns einen Bären aufbinden zu dürfen. Es ist doch unglaublich, dass die Pensionsrücklagen bald ein Viertel der Bankrücklagen ausmachen. Bitte löhnen, weil ihr Vorstände ward noch nie Euer Geld wert, gebt Eure Gebühren zurück, ihr ward vollkommen für die Katz da, vielleicht gibt's irgendwo unabhängige Prüfer. Vielleicht müssen die seriös arbeiten um existieren zu können. Bei Euch wird alles nur noch dadurch verschlimmert, dass ihr den Schaden wenn er nicht mehr zu bewältigen ist, auch noch auf die Genossenschaften und ihre Mitglieder im ganzen Land aufteilt.

   

Nr. 1168

Entrüster

6. Dezember 2006, 15:23 Uhr

Betreff: Bei mir wollen Sie alle Sicherheiten, nichts kriegen sie mehr

Bei einer Firma geben sie mit 200.000 DM Grundschulden Millionenkredite und dann glauben die Vertreter noch, dass man es der Vorstand gut gemeint hat. Nicht mal gut gemeint hat er’s, größenwahnsinnig ohne Risiko für sich selber hat er gehandelt. Bei all den Sachen, hat doch jeder sein eigenes Spielchen gespielt und die anderen Vorstände haben das egal was es war immer abgesegnet. Jeder ist für den Mist des anderen mit verantwortlichen, weil jeder jeden gedeckt hat und weil jeder trotzdem sicher alles mitgekriegt und gewusst hat. Warum soll bei dem urteil der Vorstand bei Krediten von 100.000 DM allein verantwortlich sein und in Marktredwitz gibt’s bei Millionkrediten keine Grenzen. Verarschen können wir uns wirklich selber.

Nun wollen sie bei uns jede Sicherheit, bloß weil jetzt der Prüfer Vorstand ist. Dürfen die ohne das keine Kredite mehr ausgeben? Warum jetzt und nicht schon vorher? Dieser Herr Herzog ist wie der Bock zum Gärtner gemacht, wo war er denn vorher? Bankpleite zu Gunsten eines Kriegsgewinnlers? Der hat die anderen auflaufen lassen und ihnen klar gemacht, dass wenn sie keinen Trubel machen, sie noch ohne eins aufs Hirn zu kriegen, gehen dürfen. Damit wird keinem was genommen, keiner angezeigt, aber er ist jetzt unumschränkter Chef und alleiniger Herrscher. Das ist doch eine saubere Gesellschaft.

Hier gehört dazwischen gehauen. Geht das wirklich nur bei einer Volks- und Raiffeisenbank, wo sich ein Prüfungsverband nicht aus dem Geschäft raus halten kann und damit die Finger bis zur Schulter rauf reinbringt. Die können sich ihre blöde Werbung an den Hut schmieren. Abzocken wollen sie uns, sonst gar nichts. Das Letzte wollen sie übereignet haben. Wo ist unsere Sicherheiten, dass wir nicht von Verbrechern geschröpft werden? Oder was läuft da ab. Mit meiner Unterschrift unterschreib ich doch nicht, dass die meine Fahrzeuge und meine Einrichtungen ohne Widerrede hergeben muss, wie es bei Manfred Bleil anscheinend war.

Wenn Schaden entstanden ist, weil die Herren unzulässige Abrechnungsmethoden ausgedacht haben, warum müssen dann die Mitglieder dafür bluten. Ursache und Verursacher, die Vorstände glauben ihre Gehälter und Pension trotzdem heim tragen zu dürfen und der Verband glaubt uns einen Bären aufbinden zu dürfen. Es ist doch unglaublich, dass die Pensionsrücklagen bald ein Viertel der Bankrücklagen ausmachen. Bitte löhnen, weil ihr Vorstände ward noch nie Euer Geld wert, gebt Eure Gebühren zurück, ihr ward vollkommen für die Katz da, vielleicht gibt's irgendwo unabhängige Prüfer. Vielleicht müssen die seriös arbeiten um existieren zu können. Bei Euch wird alles nur noch dadurch verschlimmert, dass ihr den Schaden wenn er nicht mehr zu bewältigen ist, auch noch auf die Genossenschaften und ihre Mitglieder im ganzen Land aufteilt.

   

Nr. 1167

Vorstand

6. Dezember 2006, 13:59 Uhr

Betreff: Bei der VR-Bank in Marktredwitz ist ja sogar Gefahr in Verzug

Welcher Vorstand würde das bei uns auf seinem Stuhl überleben, dass mit einer Kreditverbindung 230.000 € abzuschreiben sind und dann aus einer Kontoüberziehung noch mal knapp 500.000 in nur zwei Jahren drauf folgen. Jeden von uns würde man vor Gericht zerren. Riesige Barauszahlungen für angekündigte Goldtransporte, gehört der in der Klappsmühle oder nur normal eingesperrt? Aber die Herrn Heger, Wolf und Krämer sind ungeschoren davon gekommen. Klingt das wie ein Wunder oder klingt das, dass man die anderen Sauerein schön verstecken konnte?

Warum die Staatsanwaltschaft da noch nicht sämtliche Unterlagen beschlagnahmt hat, das versteht keiner Da ist doch Gefahr im Verzug. Wenn jemand zwangsweise gehen muss, kriegt er auch noch genug Zeit um alles zu verräumen, was Probleme hinterlassen könnte, aber eben Probleme für alle und die müssen beseitigt werden. Wo gibt es so was, dass ein Vorstand raus komplementiert wird und noch drei Wochen seine Unterlagen sortieren und bereinigen kann. Wo gibt es so was, dass bei 50 Millionen € Kreditverlusten in den letzten 12 Jahren diese Vorstände immer noch weiter wursteln durften? Die Geschäftsleitereignung ist denen doch abgesprochen worden. Marktdynamisch operativ ins Kreditrisiko, wie Reinhold Wolf selbst sagte, solche dynamischen Typen hätten es schwer sämtliche Richtlinien einzuhalten. Also Dynamik raus in Form dieser Vorstände und normale Vorsicht mit integren Leuten rein. Wer darf denn ungestraft so einen Blödsinn verzapfen, wenn er nicht weiß, dass ihm dabei nichts passieren kann?

In Marktredwitz hängt viel zusammen, sonst hätte man schon 1994 hellhörig werden müssen. Muss man hellhörig sein, als Verband und Aufsichtsrat, wenn eine absolut kranke Bank auch noch Verluste macht? Das sind doch Alarmsignale, wie mit einer Sirene auf dem Dach. Verluste, Verluste und Verluste, nichts anderes hat es mehr gegeben seit dem. Kreditgeschäft, so wie man es uns jetzt vor Augen führt und die Prüfer und Revisoren sind blind? Hat Heger, Wolf und Krämer die mal in eindeutig verfänglichen Situationen erwischt, dass die total mundtot waren? Hatte Rudolf Heger zu gute Drähte zu Gevater Wilhelm F. oder zu Ulrich H.? Wie haben die Vorstände die Aufsichtsräte und die Prüfer ge....? Darf man sich diese Fragen stellen, wenn man sieht was hier abläuft, dass Sicherheiten abgeholt werden, eindeutig Maschinen gut im Schuss und sicher noch mit hohem Wiederverkaufswert? Ich mag nicht Marktredwitz als Beispiel vorgehalten bekommen, ob das meinem Kunden auch passieren könnte, das auf einmal ein Kran dasteht und seine Sachen auflädt, bloß weil mir seine Nase nicht mehr gefällt. Wenn das so abgelaufen ist, dann ist es Diebstahl und es ist Betrug an der von mir selbst geführten Bank. Ist es verlockend, wenn ich das ungestraft machen darf? Was fällt mir denn dann nicht noch alles ein? Dieser Kreditfall ist auch von der Revision geprüft worden, was haben die denn zum Schriftverkehr mit Herrn Bleil gesagt, wenn er ihnen sogar nach München geschickt worden ist? Pflichtgemäß überprüft und nichts festgestellt, nicht zu beweisen? Stehen Sie jetzt zu den Beweisen, oder stehen sie bloß dumm da? War es den Prüfern nicht wichtig, dass mit einem sachgemäßen Umgang, mit einer ordnungsgemäßen Verwertung der Kreditverlust ermäßigt oder vermieden worden wäre? Wie stehts denn damit Herr Herzog? Oder machens Sie es so, Klappe halten, abwarten, Hauptsache selber nicht rühren, Bankimage kaputt, Genossenschaftsimage kaputt? Es ist egal, jetzt sind sie ja Vorstand, Gratulation dazu, aber Achtung brauchen Sie nicht erwarten.

Muss ich bei mir jetzt Ihre Kollegen doch noch genauer ansehen, da ich Angst haben muss, dass sie hinter meinem Rücken schon dem Aufsichtsrat ohne meine Anwesenheit Dinge erzählen. Vielleicht sogar Dinge, die sie mir nicht, sondern nur dem Aufsichtsrat sagen. Ihr seit nicht mehr überlebensfähig, ihr müsst fusionieren, aber da ist meistens der Vorstand im Weg, schauen wir mal, wie man das lösen kann? Ich trau sowieso keinem Revisor mehr. Fusion ist und bleibt das Zauberwort, neue Vorstände einstellen, bloß nicht und wenn dann Prüfer. Und die großen Banken spielen doch das Spiel schon lange mit. Die Mitglieder sind das letzte was interessiert. Eine so marode Bank wie in Marktredwitz und nie hat man einen von den L..... zur Rechenschaft gezogen. Immer hat man sie über die Hintertüre raus gelassen. Bei Manfred Heger hieß es, man sein sich nicht einig über die zukünftige Geschäftspolitik, anstatt, dass man gesagt hätte in der Vergangenheit wurde ganz klar Mist gebaut, nein immer die Mitglieder so belügen, dass sie klar wissen um was es geht. Und bei Karl Krämer hat Herr Herzog selber die Verjüngung verkündet, anstatt das, dass er froh war endlich an die gebunkerten Sachen von Karl Krämer ran zu kommen, als der mal eine Woche weg war. Das Ganze ist zum Kotzen. Wir müssen von diesem Verband los kommen. Ich kann es einfach nicht mehr sehen, was dieser gescheiterte und verhinderte Politiker Stefan Götzl laufend in die Kameras schreit und was wirklich dahinter steckt.

   

Nr. 1166

Vorstand

6. Dezember 2006, 13:59 Uhr

Betreff: Bei der VR-Bank in Marktredwitz ist ja sogar Gefahr in Verzug

Welcher Vorstand würde das bei uns auf seinem Stuhl überleben, dass mit einer Kreditverbindung 230.000 € abzuschreiben sind und dann aus einer Kontoüberziehung noch mal knapp 500.000 in nur zwei Jahren drauf folgen. Jeden von uns würde man vor Gericht zerren. Riesige Barauszahlungen für angekündigte Goldtransporte, gehört der in der Klappsmühle oder nur normal eingesperrt? Aber die Herrn Heger, Wolf und KrE7736d1f37de

Kommentar:
1165440721

   

Nr. 1165

Webmaster

6. Dezember 2006, 09:30 Uhr

Betreff: Offener Brief zu den angekündigten Fällen

[b]Offener Brief[7b]
an Vorstandschaft der VR-Bank Marktredwitz eG
und Gesamtaufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz eG

(Kundennamen, bzw. sonstige –daten sind mit ...... ersetzt)

Strafantrag gegen die VR-Bank Marktredwitz eG und ihre Verantwortlichen
an Landeskriminalamt Bayern in München,
Bundeskriminalamt in Wiesbaden
sowie Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht in Bonn
mit 36 Seiten

Werte Herren Vorstände, werte Herren Aufsichtsräte der VR-Bank Marktredwitz eG,

ich werde die o.a. Behörden und Aufsichtsämter über nachfolgenden Sachverhalt zur Prüfung von Untreutatbeständen informieren. Bitte haben Sie Verständnis, wenn ich Beträge jeweils gerundet darstellen.

1. Fall ...... (u.a. Kto.Nr. ......)
Im September 2002 bestand für die Firma .......... von der Bank eine Gesamtforderung von 460.000 € in Verbindung mit dem Gesellschafter ... ......, dessen privater Anteil hiervon 140.000 € betrug. Zu diesem Zeitpunkt wurde die Firma dann auf Drängen Ihres Bankvorstandes Herrn Reinhold Wolf verkauft. Dieser Verkauf erbrachte 225.000 € plus gesetzlicher MWSt. Die Bank erlitt einen Verlust von 230.000 €.

Im Mai 2002, also 4 Monate vorher, wurde von Herrn ...... bereits die neue Firma .......... mit einem Stammkapital von 25.000 € gegründet. Die Firma erhielt für die Kontonummer ...... von der VR-Bank ein KK-Limit von 50.000 € eingeräumt. Im September 2004 wurde bereits wieder Konkurs- bzw. Insolvenzantrag für die neue Firma gestellt. Der KK-Sollkontostand bei der VR-Bank betrug zwei Jahre nach der Firmengründung 530.000 € ohne Sicherheiten und ohne schriftliche Vereinbarung einer Erhöhung zum ursprünglich vereinbarten KK-Rahmen. Die Firma hatte somit ihr Konto bei der VR-Bank in Marktredwitz mit 1.060 % in Anspruch genommen, einer Überziehung also von 960 % oder 480.000 €.

Ein weiteres Darlehen bestand für die neue Firma mit 180.000 €. Auf Betreiben von Vorstand Reinhold Wolf wurde dieses Darlehen kurzfristig mit 4 Transfers á 45.000 € auf 4 verschiedenen Personen ausgebucht, um eine angeblich bevorstehende Revisionsphase zu überbrücken, was später rückgängig gemacht werden sollte, aber durch die Bank dann doch nicht mehr vorgenommen wurde.

Für die Kredite bestand ausschließlich eine Grundschuld ...... von 70.000 € und ...... von 130.000 €. Letzte Sicherstellung über die Grundschuld mit 130.000 wird bezüglich der Zweckbestimmungserklärung und bezüglich der Unterschrift zur Zeit noch geklärt.

Die gesetzliche Prüfung durch den GVB riet dringend von weiteren Kreditgewährungen ab, wobei u.a. Herr Raimund Grothoff und Herr Johannes Herzog an dieser Prüfung beteiligt waren. Trotzdem zahlte Vorstand Reinhold Wolf an Herrn ...... im Juni 2004 u.a. nochmals 70.000 € in bar aus, in der Hoffnung damit über angebliche Goldtransaktionen für Zollangelegenheiten in Afrika (!) abgeschriebene Gelder wieder zurück zu bekommen. Ich glaube, dass sich ein Lehrling nicht dilettantischer, bzw. fahrlässiger anstellen würde und über den Tisch ziehen hätte lassen können.

Diesen gesamten Vorgang werde ich unter dem dringenden Verdacht der Untreue gegen die Bank und gegen die Eigentümer der Bank, die Mitglieder, vorlegen, da mir vergleichsweise ein Urteil vorliegt, bei dem ein Vorstand einer Bank am 20.02.2003 eine Bewährungsstrafe für eine Kreditüberschreitung von über 20 % über dem Gesamtkreditlimit in mehreren Einzelfällen erhielt, als er diese ohne Sicherheiten weiter geduldet hatte. So ein Einzelfall kann 100 DM vor dem Wochenende gewesen sein, oder 5 DM für den Beitrag der Feuerwehr. Die Strafe auf Bewährung wurde wegen Untreue des Vorstandes ausgesprochen. Hier waren die Prüfer des GVB bei der Bank aus welchen Gründen auch immer hellwach. Der GVB hatte dem Aufsichtsrat der Bank und dem Restvorstand empfohlen den Vorstand anzuzeigen. hier klicken.....

Welchen Kreditverlust die VR-Bank in Marktredwitz in dem geschilderten Fall im Gesamten zu verzeichnen hatte, lässt sich fast von alleine errechnen. Warum hier ein einziger Kreditfall von einem mindestens zu überschlagenden Kreditverlust für die Bank von 800.000 €, eher anzunehmen aber von 940.000 € für den Aufsichtsrat der Bank und den Prüfungsverband Genossenschaftsverband Bayern keine Untreuefall sein soll, bleibt unverständlich. Dies auch deswegen, nachdem vorher bereits – wie dargestellt – ein Ausfallbetrag der Firma .... OHG für die Bank in Höhe von 230.000 € angefallen war.

2. Fälle ...... und ......
Auch über die Kreditfälle ...... und ...... habe ich den ehemaligen, den heutigen Vorstand, den Aufsichtsrat und die Prüfung schon hinreichend und laufend in Kenntnis gesetzt. Hier war der Ausfall für die Bank noch weit größer. Bei diesem Kreditfall standen der Bank außer einer Grundschuld von 200.000 DM keine weiteren Sicherheiten zur Verfügung. Hier wurde im Fall ...... ein Girokonto geführt, um z.B. auch die Raten zu Darlehen bedienen zu können, welches im Laufe der Zeit auf eine Summe von 900.000 € auflief, ohne hierzu eine Kreditlinie zu vereinbaren. Die Bank verzeichnete dagegen sogar die Zinsen weiter als laufenden Gewinn, sowie die Zinsen und auch Überziehungszinsen des Girokontos. Die Kredite wurden auch nicht gekündigt. Der Verlust für die Bank umfasste auch andere Darlehen des Kreditnehmers, was die Abschreibung für die Bank noch wesentlich erhöhte.

Warum also hat der Genossenschaftsverband bei der VR-Bank in Marktredwitz die Strafverfolgung nicht empfohlen, warum wird mit zweierlei Maß gemessen?
Warum wurde den Vertretern bei der Versammlung am 30.05.2005 nur der eine Fall ...... vorgelegt, als es um die Entlastung der Vorstände ging und Ex-Vorstand Manfred Heger beteuern konnte, er hätte es nur gut gemeint? Warum wurde die Rolle des Aufsichtsrates Peter Träger in dem Fall nicht aufgezeigt?
Warum wurde also der Fall ......, bei dem Vorstand Reinhold Wolf federführend war, nicht ebenfalls vorgetragen, obwohl dieser fast zeitgleich mit der Vertragsaufhebung von Ex-Vorstand Manfred Heger im August 2004 in der gesamten Problematik zu Tage trat?
Warum wurden nicht andere Fälle vorgetragen, die im Laufe der Jahre zum Kreditverlust von zirka 50.000.000 €, bzw. 100.000.000 DM oder gar mehr bei der Bank geführt haben?
In wie vielen Fällen haben die Vorstände der Bank und hier eben auch die Vorstände Reinhold Wolf und Karl Krämer, inzwischen ausgeschieden mit Aufhebungsvertrag vom 31.05.2006, neben Ex-Vorstand Manfred Heger, ausgeschieden mit Aufhebungsvertrag vom 05.08.2004, an Überziehungen wie in dem zitierten Fall die Verantwortung getragen, in 100 Fällen in 1.000 Fällen oder in wie vielen sonstigen Fällen?
In wie viel Fällen haben die Prüfer dies überhaupt nicht aufgegriffen?
Gab es überhaupt Unterschiede zu dem vorgenannten Fall des auf Betreiben der Prüfung des GVB verurteilten Vorstandes, oder waren sie bei der VR-Bank in Marktredwitz nicht sogar noch viel gravierender und schlimmer, nach dem der Genossenschaftsverband zusätzlich in Vielzahl eklatante Versäumnisse in der Geschäftsführung, in der allgemeinen Organisation, in der Handhabung des Kreditgeschäftes, in der Risikobereitschaft der Vorstände usw. usw. selbst feststellte und sogar der Aufsichtsrat über die Risikosituation der Bank vom Gesamtvorstand falsch informiert wurde?

Ich werde gegen alle Vorstände der Bank, egal ob entlastet oder nicht, alle Aufsichtsräte der Bank Strafantrag wegen dringendem Verdachts der schweren Untreue stellen. Im Genossenschaftsgesetz sind dabei die Paragraphen 34 und 41 vorgesehen. Ich werde mit Strafantrag gegen die einzelnen Prüfer wegen Verdacht der Strafvereitelung stellen und die Strafverfolgungsbehörden und Ämter bitten zu überprüfen, ob auf Seiten der Prüfer und des Genossenschaftsverbandes Bayern der Sachverhalt des Verdachts der Beihilfe zur Untreue mit gegeben sein könnte. Ich werde dabei mitteilen, dass der ehemaligen Prüfer Herr Johannes Herzog direkt aus dem Prüfungsdienst des Verbandes als Gesamtprokurist zur VR-Bank Marktredwitz gewechselt ist und vor Kurzem durch den Aufsichtsrat zum Vorstand berufen wurde.

Entgegen früheren Mitteilungen erwarte ich diesmal keine Antwort zu den Sachverhalten, da ich mir diese von der Aufsicht und den ermittelnden Behörden besorgen werde. Ich erwarte eine Aussage warum bei der Vertreterversammlung am 30.05.2005 zur Vorstandsentlastung nicht nur in dem einen Fall ...... - wie Ihnen bekannt ist gibt es ...... und ...... - nicht auch der Fall ... ...... mit den zwei Firmen vorgetragen wurde, oder sogar noch andere, um die Vertreter über die Schwere der Angelegenheiten in Summe genauer zu informieren, im Gegenteil dadurch die Vorstände unter falschen Voraussetzungen von der Vertreterversammlung 2005 entlastet wurden. Wir erwarten einfach auch eine Stellungnahme, warum hier innerhalb des Genossenschaftsbereiches unterschiedliche Maßstäbe angesetzt werden. Diese einzige Antwort erwarte ich binnen 3 Tagen.

Kommentar:
P.S.:
In unseren Fundus sind noch weitere Fälle, die wir demnächst veröffentlichen werden.

   

Nr. 1164

Einer der Euch unterstützt

6. Dezember 2006, 00:37 Uhr

Betreff: Bankbürgschaften

Wisst Ihr eigentlich, bzw. könnt Ihr das glauben dass eine Raiba in Niederbayern um 2000 rum fast mehr Bankbürgschaftn ausgebn hat als ihre Bilanzsumme war. Drauf kemma ist die Außenprüfstelle vom Finanzamt. Warum der bayrische Genossenschaftsverband net ! Warum ? I schick eana Unterlagn, die werd's scho brauchn kenna. Kämpft weiter und gebt bloß net noach.

   

Nr. 1163

Webmaster

5. Dezember 2006, 16:16 Uhr

Betreff: Ankündigung von Fällen von Verdacht auf Untreue

In wenigen Stunden werden wir hier Fälle von Verdacht auf Untreue bei der VR-Bank Marktredwitz aufzeigen und gleichzeitig einen Fall eines wegen Untreue verurteilten Vorstandes bei einem weitaus geringeren Fall, wo der Genossenschaftsverband hell wach war, dies aber fast einem alltäglichen Vorgang gleicht, im Gegensatz zu den ungeheuerlichen Vorgängen in Marktredwitz.

   

Nr. 1162

Entrüsteter

5. Dezember 2006, 13:48 Uhr

Betreff: Zu Eintrag Nr. 1330 über die Unanständigen

Wie fühlen sich die Aufsichtsräte bei der VR-Bank in Marktredwitz nun? Wie der Hehler, der den Stehler sichert und deckt? Hat man sich wieder mal auf die Verschlagenheit eines Vorstandes eingelassen auf die Worte, da kann uns nichts passieren, dass kann uns niemand beweisen? Musste man mit heißem Kribbeln unter der Kopfhaut wieder zur Kenntnis nehmen, dass es eben doch Nachweise, Beweise, wie in so vielen anderen Fällen auch gibt, zu der ungeheueren Aktion im Dezember 2000, auf die man bisher besser nicht geantwortet hat.

In Eintrag 1330 steht, wenn die Anständigen die Unanständigen nicht aufhalten, den werden die Anständigen auch zu Unanständigen. Wer bei der Neubesetzung des Vorstandes nicht dafür sorgt, dass dazu alle neun von neun Aufsichtsräten beim Beschluss mitwirken, der verrät seine Gesinnung. Teilt sich dieser Aufsichtsrat in die Fraktion Unanständigen usw., aber wo sind die Anständigen, gibt es sie überhaupt? Wird das Überleben dieser korrupten Leute wirklich mit dem restlosen Untergang der Bank erkauft? Schaut in die leeren Schalterhallen, meine Herren, das Lottogeschäft dürfte das einzig gewinnbringende noch sein.

   

Nr. 1161

Leidens-Genosse

5. Dezember 2006, 00:15 Uhr

Betreff: Man fühlt mit Manfred Bleil

Das, was Herrn Bleil widerfahren ist, ist zumindest in einem weiteren Fall ähnlich passiert.
Das Schema dahinter ist : dem Kunden, Geschäftsmann , mit dem man - warum auch immer - nichts mehr zu tun haben will mit Wohlwollen zu begegnen... sollange, bis man in ausgesaugt hat.
Die leere Hülle kommt dann zum Konkurs, nachdem "sie entkernt hat"...
Wann interesiert sich eigentlich ein Staatsanwalt für solche Machenschaften?

Wenn es so weit wäre, hätte ich auch etwas sagen.

   

Nr. 1160

Für kurze Zeit noch Kunde

4. Dezember 2006, 12:28 Uhr

Betreff: Clever, aber verachtenswürdig

Können die Manager der VR-Bank, bei solchen, hier aufgezeigten Methoden noch in den Spiegel schauen?
Viel Spaß, beim Blick in den Spiegel!
Und nie vergessen, der Herrgott sieht alles, ist es das wert?

   

Nr. 1159

Insider

4. Dezember 2006, 11:17 Uhr

Betreff: Aus Gründen des Takts

Werter Herr Herzog, aus Gründen des Takts dulden wir Ihre Abrechnungsbetrügereien gegen die Kunden und Mitglieder nicht mehr, wir dulden nicht mehr, dass Sie als Vorstände und als ehemalige Prüfer für die miserable wirtschaftliche Situation der VR-Bank in Marktredwitz die Verantwortung von sich schieben, wir dulden nicht mehr, dass Sie die Mitglieder und Vertreter in den Versammlungen belügen, dass Sie Zahlen verdrehen und falsch aufzeigen, wie Sie in der Bilanz nie erscheinen.

Wir dulden nicht mehr, dass Sie Kunden mit Ihrer Geschäfts- und Kreditpolitik in Gefahr bringen, wir dulden nicht mehr, dass Sie über wichtige Angelegenheiten der Genossenschaft Bank nicht berichten, wir dulden nicht, dass Sie Ihre (leeren) Versprechungen nicht einhalten, daher Herr Herzog, lesen Sie Ihre Rede vom 29.06. selbst nach, wir sagen Ihnen, dass es uns missfällt, wenn Sie Ihre Mitarbeiterzahl hervorheben, daran Qualität und Präsenz festmachen und dann eben wieder stillschweigend die Leute entlassen oder wie man hört raus moppen. Wir dulden nicht, dass Sie uns als Mitglieder ignorieren und glauben die Vertreter einsetzen zu können um das „Volk“ zu informieren. Wir dulden keine Zeitungsenten, wie zur Entmachtung des Herr Krämer bezüglich Vorstandsverjüngung. Wir empfinden es als beleidigend, wenn Sie über die Reduzierung Ihres selbstverschuldeten Kreditproblems schreiben und Ihre Kunden in Ihre Risikoklassen einteilen und von Abbau reden. Jeder weiß was dahinter steckt.

Wir erwarten Ehrlichkeit, wir dulden keine Vertuschungen, wir erwarten Moral an der Spitze der Genossenschaftsbank in unserem Landkreis. Wir dulden keine verheimlichten Umweltskandale, die aus Niederträchtigkeit grob fahrlässig verursacht wurden und wir erwarten zukünftig keine solche Aussagen mehr wie in Beitrag Nr. 997 von Ihnen, die keiner mehr verstehen will und die da hießen: „Der von uns beauftragte Rechtsanwalt kommt zum Ergebnis, dass keinerlei Anhaltspunkte für Pflichtverletzungen vorliegen. Weiterhin sind auch Schadenersatzansprüche nicht ersichtlich. Wir sehen den Vorgang somit unsererseits als beendet an.“ Wir glauben Ihnen Ihre eigenen angeblichen Nachprüfungen nicht mehr. Stellen Sie sich darauf ein.

   

Nr. 1158

Aus der Ferne

4. Dezember 2006, 10:21 Uhr

Betreff: Eine ehrenwerte Gesellschaft?

Geht man davon aus, dass es sich bei dem Bild um einen Mehrfachprüfstand handelt, der in der Neuanschaffung vielleicht zwischen 100.000 und 200.000 € kostet und der Schuldner hat dafür nicht mal eine Gutschrift gesehen, dann kann man doch von Vandalismus, Diebstahl, Sachbeschädigung reden, oder? Zu welchen Konditionen ist die VR-Bank in Marktredwitz denn bei der Zwangsversteigerung an die Halle gekommen wie man hier lesen konnte? Aus dem Ding kann man doch einiges machen.

Wenn sich ein Vorstand dieser Bank persönlich um die Verkäufe gekümmert hat und bezieht man die Bemerkung des zweiten Vorstandes mit ein, da kommt mir die Parallele zu einer ehrenwerter Gesellschaft gar nicht mehr so weit weg vor. Das Problem bei der VR-Bank dort scheint mir nicht mehr das Problem der Vorstandschaft zu sein, es ist eher das Problem des Aufsichtsorgans und der gesetzlichen Prüfer. Wie ist gesetzlich Prüfung zu verstehen? Diese soll doch das Vertrauen der Bürger in das Finanzwesen erhalten. Wer soll also den Kunden vor solchen Tiraden schützen, wenn nicht die gesetzliche Prüfung? Wenn der Kunde x-mal anfragt, was mit seinen Sachen passiert ist und der Prüfungsverband mit informiert wird, da sage ich offen, der Prüfungsverband ist mit Beihilfe zum Diebstahl mit dabei. Und wie die Aufsichtsräte mit drin hängen, das möchte ich mir im Traum nicht vorstellen. Gab es Vergünstigungen, Geschenke, tolle Veranstaltungen?

Solche Gerätschaften abholen und dem Schuldner keinen Mucks mehr darüber sagen, dass ist ein Schlag ins ganz normale Rechtsempfinden, so etwas darf doch in einem Rechtsstaat nicht möglich sein. Das sind Willkürhandlungen, die nur in so einem Umfeld möglich sind. Oder passiert dies anderswo auch, wo sich dagegen niemand wehren kann? Es wäre fatal. Werte Genossenschaftler in unserem Land, lassen Sie bitte dieses Makel nicht auf sich sitzen, fordern Sie bitte den Prüfungsverband GVB zur Überprüfung und Offenlegung dieser Vorgänge und zwar nicht hinter verschlossenen Türen und mit Abstrafung der beteiligten Personen aus seinem Bereich ohne Rücksicht auf Stellung und Ansehen.

Bei dieser Bank scheint es, dass jeder irgendwo ein bisschen dabei ist, vom Vorstand über den Aufsichtsrat bis runter zum Lehrling. Wie stecken die Prüfer mit drin, wenn sie das nicht unterbunden haben? Jeder scheint irgendwo ein bisschen was zu wissen und mehr oder weniger selber verstrickt zu sein. Irgendwann hat der Aufsichtsrat, die gesetzliche Prüfung zu irgendwas ja gesagt und die Abhängigkeit begründet. Wer sich als Prüfer nach § 29 KWG veranlasst sieht eine Meldung zur Geschäftsführung abzugeben, der kann, wie in Textziffer 42 des Kommentar zum gleichen Paragraphen nachzulesen, nur schwer den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk zum Jahresabschluss erteilen, in dem man schreibt, der Abschluss zeigt ein tatsächliches Bild der Vermögenslage, wenn man selber die Abschreibungen mit dem Vorstand abstimmt, wie dieser doch heuer mitteilte und gleichzeitig zugegen wird, dass noch weiter massivste Abschreibungen folgen werden. Da steckt die Aussage drin, dass man die Vermögenslage falsch dargestellt hat, weil die Abschreibungen gar nicht vollständig durchgeprüft worden sind. Ankündigung von Abschreibungen sind in meinen Augen Abschreibungen, die schon vorhanden sind. Es sieht fast so aus, als ob bei der VR-Bank Marktredwitz unter den Augen des Prüfungsverbandes das Kreditgeschäft zur Abzocke des Kunden genutzt wurde und das Genossenschaftsvermögen der Mitglieder ganz gehörig nicht nur in Gefahr gebracht wurde, sondern sogar ausgebeutet wurde und die Einrichtung des Sicherungsfonds des deutschen Genossenschaftswesen als letzte Abfederung immer am Horizont zu stehen hatte.

Wer bei dieser Aktion, wie es hier geschildert wurde, so wenig auf die Sachen der Kunden achtet, missachtet den Kunden als Mensch. Wer so mit den Dingen umgeht, der ist sogar ein Umwelttäter. Da ich mich erkundigt habe, bitte ich den Webmaster hier ein Foto einzustellen über den Einfluss von hochgiftigem Spezialöl ins Erdreich, der beim unsachgemäßen Abbau entstanden sein soll, weil die Bank anscheinend nicht mal eine fachkundige Firma beauftragt hat. Warum gibt es dafür keine Anzeige an die Herren Heger, Wolf und Krämer und auch an die Aufsichtsräte und Prüfer. Das ist beileibe kein Kavaliersdelikt. Umso mehr zudeckt wird, umso mehr kommt auf, dass ist sicherlich gut so. Schuldige sollen auch als solche behandelt werden. Wer sie deckt, bezeugt die eigenen Mitschuld, ob als gesetzlicher Prüfer, oder als Aufsichtsrat.

   

Nr. 1157

Felix

4. Dezember 2006, 00:24 Uhr

Betreff: Raubzug !?

Hallo ihr
hab ich`s nicht gesagt? Langsam aber sicher kommen die Machenschaften der VR Bank ans Tageslicht! Sogar mit Fotobeweiß! Nun Herr Herzog, was sagen Sie jetzt? Es war ihnen also nicht möglich Herrn Bleil eine Antwort auf seine Nachfragen hinsichtlich der Verschwundenen Maschinen zu geben, nein? Wirklich nicht ? Konnten sie nicht oder wollten sie nicht? Decken sie nur einen Kollegen oder auch sich selbst? Wenn sie wollten könnten sie schon, oder ? Sie haben nach Beweisen gefragt, hier sind sie! Langsam aber sicher öffnet jemand die Büchse der Pandora! Was zum Vorschein kommt ist nicht sehr schön, aber es ist die Wahrheit! Ich messe sie an Taten, nicht an ihren Versprechungen! Und tatsächlich Messbares haben sie noch nicht vollbracht, sieht man mal von den Entlassungen ab. Ein Konzept läßt sich nicht erkennen, Vertuschen und Abstreiten, ist das ihr Weg in eine vertrauensvolle Zukunft ?
Also, raus mit der Sprache, wo sind die Maschinen geblieben?
Wir warten alle auf Antworten!
Ciao bis bald!

   

Nr. 1156

oh oh !

3. Dezember 2006, 22:39 Uhr

Betreff: Pikant ?

Mindestens 3 der alten Gesichter habe ich wiedergefunden:
www.freiewaehler-marktredwitz.de

   

Nr. 1155

Geschockter

3. Dezember 2006, 21:30 Uhr

Betreff: Was macht denn die VR-Bank Marktredwitz bloß mit einem einzigen Kunden?

Diese Kerle haben doch nicht genug gehabt, bevor man nicht ganz am Boden gelegen ist. Was haben denn die mit dem Bleil Manfred gemacht. Zuerst haben sie ihn im Darlehen und im Kontokorrent abgezockt, haben ihn doch unberechtigt gekündigt, seine Firma versteigert und selber rein genommen und zum Schluss die Maschinen weg genommen. Das war doch nichts anders, unter A... weggenommen. Geld hat er keins dafür gesehen. Ich sag, das ist die Mafia bei uns. Wie vielen ist’s denn genau so gegangen? Da machen die Vorstände dann bei den Sportvereinen auch noch den Vorstand, pfui Teufel. Wo sind die Sachen, wem habt ihr davon was geschenkt, was Euch gar nicht gehört hat, oder habt ihr den Wagenheber selber daheim oder was anderes? Mir bleibt das Maul offen. Darf eine Bank das, weil sie bei uns soviel Macht haben? Und wenn Herr Bleil auch den Aufsichtsrat informiert hat, was muss man von denen halten, wenn die uns vor machen, was sie für Mollies sind, wenn sie sich bei den Gemeinden und Städten wählen lassen, haben die auch was von Ihren Sachen oder haben die es einfach zugelassen, dass die Maschinen oder Werkzeuge verrostet sind?

   

Nr. 1154

Rechtsanwalt

3. Dezember 2006, 21:14 Uhr

Betreff: War nicht sogar der Kollege Loos bei Ihnen Konkursverwalter Herr Bleil?

Die Bank sind sehr oft die, die bei einem Konkurs die größten Probleme machen. Ein anderer Gläubiger hat selten vorher Einblick in die Unterlagen eines Unternehmens oder einer Firma. Die Hausbank begleitet die Firma über lange Zeit und wenn es schwierig wird, dann sichert man sich alles, was man nur kriegen kann. Die Banken sind meistens im Vorrang und haben daher die geringste Not sich auf einen Kompromiss ein zu lassen. Was hier zu lesen ist, ist aber ungeheuerlich. Da wird nicht nur der Betriebsinhaber geschädigt, da wird eindeutig die Genossenschaft geschädigt, wenn die Sicherungsgüter so behandelt werden und mit dem Abbau mehr geschädigt werden, als dass es überhaupt nützlich ist.

Die Vernetzung in diesem Fall ist auch sehr bedenklich. Ich habe gelesen, dass der heutige Aufsichtsratsvorsitzende der Bank Herr Reiner Loos ihr Konkursverwalter war, Herr Bleil, stimmt das? Haben Sie schon mal die Haftungsfrage des Konkursverwalters geklärt? Bei einer Insolvenz gibt es ja nicht nur Bank und Schuldner. Die nachrangigen Gläubiger, und die Bank hat ja noch Vorrang vor den Arbeitnehmern und vor den Finanzbehörden mit ihren Sicherungsverträgen, sind darauf angewiesen, dass sich die Bank ordentlich gibt bei der Verwertung, falls da was übrig bleibt, was selten genug der Fall ist. Dass eine Bank aber Sicherungsgüter ersten so behandelt und dabei auch noch Gegenstände in Besitz nimmt, die gar nicht der Sicherungsabrede unterliegen, da bleibt bei mir jedes Verständnis weg, warum der Verwalter dies zulässt und warum die Bank, die ja wirklich nicht klein ist, sich so dilettantisch in ein zivilrechtliches Problem begibt. Es wundert mich, dass das eine gesetzliche Prüfung nicht aufgreift. Beides hat mit Rechtsstaatlichkeit nichts mehr zu tun.

Ich gebe Ihnen auf gesondertem Weg meine Telefonnummer und meine Email durch. Ich wünsch Ihnen wirklich Erfolg bei Ihrem Kampf. Die Macht der Banken braucht einen Dämpfer.

   

Nr. 1153

Mitglied

3. Dezember 2006, 20:57 Uhr

Betreff: Ein Skandal ist das

Bürgermeister, Kreisräte, Stadt- und Gemeinderäte, Rechtsanwalt und Steuerberater, Personalchef bei einer der größten marktredwitzer Firma seid Stolz dazu gehören, zu diesem Haufen von rücksichtslosen Leuten. Wenn Ihr glaubt mit den Sachen so umgehen zu dürfen, die Ihr von uns unter Druck rein geholt habt, dann täuscht ihr Euch gewaltig. Auf so einen Eintrag, da muss man Frontal21 nochmal drauf stoßen. Nur auf so was reagiert Ihr. Uns anbetteln, dass wir Eure Geschäftsanteile kaufen und dann keine Dividende dafür zahlen, aber den Betrieb runter wirtschaften.

Warum wurden die Sachen abtransportiert? Hat die Bank nicht schon das Gebäude selbst steigern müssen? Quer rüber hat man eine ganze Gärtnerei abgebrochen, Ihr seid doch nicht ganz dicht im Hirn. Warum hat man die Sachen nicht dort draußen versteigert. Dann hätte man die Dinge nicht auch noch kaputt gemacht. Die Käufer wären besser mit den Dingen umgegangen. Wenn das die Normalität bei der Bank ist, dann muss jeder, der Euch irgend was anvertraut arg Angst um das haben, für das er vielleicht schwer geschuftet hat. Weg von diesen Leuten, so schnell man nur kann. Das ist eine Sauerei, sind das Wegelagerer bei der VR-Bank. Der Bank kann man keine Sicherheiten geben, das ist gefährlich. Gerade wer unter Druck ist, muss bei der Bank ganz besonders vorsichtig sein. Wer weiß was da geplant wird.

   

Nr. 1152

E.

3. Dezember 2006, 20:32 Uhr

Betreff: Das ist ein Hammer

Das ist ein Hammer. Sind das Diebe, Räuber, Hehler? Wo sind die Sachen liebe Freunde von der Bank. Schluss mit dem Versteckspiel, da wird das Bankgeheimnis als Vorwand verwendet, um Antworten auf so was nicht geben zu müssen. Ende, wir fordern, dass das aufgedeckt wird. Wir wollen keine Verbreche an der Spitze unserer Bank. Das muss jetzt endlich von der Staatsanwaltschaft untersucht werden. Wir dulden dieses Decken durch den Aufsichtsrat nicht mehr, der steckt bis zu den Ohren mit drin. Wenn die Herren das weiter behindern, dann zurücktreten, zurücktreten, zurücktreten.

Was gibt es da für Beziehungen untereinander, die den Vorständen solche Ungeheuerlichkeiten ermöglicht haben? Da werden Kunden ganze Anlagen ausgebaut und sie erhalten dafür nicht mal Geld. Vandalismus im Namen einer Genossenschaft darf man einfach nicht dulden. Da kommt ein Sterberater im Aufsichtsrat in Verdacht getrickst zu haben, da muss der Aufsichtsratsvorsitzende eine Woche nach der Vertreterversammlung sein Amt abgeben, da werden Vorstände bei der Fusion nicht in den Vorstand aufgenommen, obwohl es den mitgliedern im Vertrag bei der Abstimmung so vorgelegt wird und die der Aufsichtsratsvorsitzende und der Stellvertreter von dieser Bank müssen auch nach einem Jahr gehen. Aber ausgerechnet von dieser Bank soll dann mit Herrn Loos ein Aufsichtsrat so unbelastet sein, dass er wiederum von der ganzen Bank den Aufsichtsratsvorsitzenden macht. Da ist soviel oberfaul, ein Misthaufen eines Schweinebarons ist gerade zu eine wohlschmeckende Duftoase dagegen.

Diese Vorstände und mit Ihnen die Aufsichtsräte durften ungestraft die Kunden abzocken, das Vermögen der Bank verjubeln und die Kunden neben dem Schaden noch verhöhnen und in die Gosse stoßen. Ende, Ende, Ende. Herr Herzog gehen sie von selber, sie stecken so weit drin wie Herr Heger, Wolf, Krämer und ejder einzelne Aufsichtsrat. Wir lösen zuerst den Aufsichtsrat ab und dann werden wir jedes Handzeichen von Ihnen bei der Bank aufstöbern, dass Sie bei Neugebauer usw., usw. usw. drauf gesetzt haben. Dann nehmen wir Sie zusätzlich in haftung und Ihre Prüferfreunde mit.

   

Nr. 1151

Manfred Bleil

3. Dezember 2006, 18:24 Uhr

Betreff: Suchanzeige für Maschinen und Einrichtungen

Gesucht werden Maschinen und Geschäftseinrichtungen von hohem Wert. In einer Nacht- und Nebelaktion wurden aus meinen Geschäfts- und Werkstatträumen in Wunsiedel, Ludwigstraße 95, in der Nacht vom 11. auf den 12. Dezember 2000, durch die VR-Bank Marktredwitz Maschinen und Einrichtungsgegenstände abgebaut und abtransportiert, ohne mich zu informieren.
[bild=MB1(pic_10.jpg)] [bild=:MB2:(pic_11.jpg)] [bild=MB4(pic_13.jpg)] [bild=MB5(pic_14.jpg)] [bild=MB6(pic_15.jpg)] [bild=MB3(pic_12.jpg)]

Ich sehe leider keine andere Möglichkeit als diesen Aufruf, da die Verantwortlichen der Bank auf unzählige Schreiben von mir und meinem Rechtsanwalt, Herrn Stefan Schindler, aus Regensburg nie geantwortet haben, egal ob wir uns an die Bank oder an Vorstände und Gesamtprokuristen gewandt haben. Auch die Informationen an den Aufsichtsrat und auch an den Prüfungsverband GVB brachte auch keinen Erfolg und das gleiche frustrierende Ergebnis, nämlich keine Antwort.

Ich hatte bei der Bank ein Darlehen aufgenommen, mit dem ich einen Teil der Maschinen und Geschäftseinrichtungen finanziert hatte. Trotz der Übernahme und des Abtransportes der Gegenstände verlangte die Bank ungekürzt die komplette Darlehensumme von mir zurück. Nie wurde mir über den Verbleib, über einen geschätzten Wert der Gegenstände, über eine geplante Verwertung oder sonst etwas mitgeteilt. Darf man dies als Sicherstellung der Sicherungsgüter für die Bank bezeichnen oder nur als dreisten Diebstahl? Ich wende mich daher an die Bevölkerung, mit der Bitte mir mitzuteilen, wer etwas um den ganzen Ablauf weiß, vielleicht sogar Mitarbeiter, die nun von der Bank ausgebootet werden.

Als ich es einmal schaffte mit einem Vorstand, nämlich Herrn Reinhold Wolf, am Telefon ins Gespräch zu kommen, sagte ich diesem, ich werde die Maschinen suchen, egal wo sie sind. Herr Wolf entgegnete darauf: "Herr Bleil, da können sie lange suchen, vielleicht sind sie in Tschechien, vielleicht sind sie in Polen". So eine Aussage mach eigentlich nur ein ganz verschlagener Typ, oder?

Wer hat etwas gesehen, wer hat etwas gehört, sogar Vermutungen können hilfreich sein. Wer weiß, ob die Dinge irgendwo gelagert oder zwischengelagert wurden? Wurden Gegenstände davon teilweise entnommen? Wer hat sich auf dem Lagerplatz der Bank aufgehalten? Hat von dort jemand etwas gekauft und abtransportiert oder gesehen, wie Maschinen oder andere Gegenstände aufgeladen und abtransport wurden? Hat es erkennbar Besichtigungen durch Dritten gegeben? Das ganze wird dadurch in meinen Augen verschärft, dass die Bank nicht mal darauf Rücksicht genommen hat, ob die Gegenstände überhaupt sicherungsübereignet waren. Es wurden nachweislich etliche Gegenstände abtransportiert, die in keiner Sicherungsabrede enthalten waren.

Wie es der Zufall so wollte, war ich zu einem geplanten Verkauf in der Werkstatt hinzugekommen, um den sich der Vorstand Karl Krämer persönlich kümmerte. Der Käufer wollte einen kleinen Prüfstand kaufen und hatte dazu 18.000 in bar dabei. Da Herr Krämer mit irgendwas nicht klar zu kommen schien, wahrscheinlich durch meine Anwesenheit, bat er den Interessenten ihn unter seiner direkten Durchwahl in der Bank noch mal anzurufen und gab ihm die Nummer. Wer erhält die Durchwahlnummer eines Vorstandes? Ich habe nie mehr etwas über diesen Verkauf gehört.

Für die Wiederbeschaffung oder Hinweise dazu setze ich ein hohe Belohnung aus. Hinweise bitte an Telefon Nr. 09232/70261. Selbstverständlich werden die Hinweise vertraulich behandelt und verwendet. Ich stelle hier Bilder der Verkaufs- und Werkstatträume von vor dem Abtransport und nachher mit ein sowie Bilder von exemplarisch ausgesuchten Maschinen und Gegenständen und verweise klar und deutlich auf die Bemerkung, nur exemplarisch, also bei weitem nicht vollständig, sowie vom Abtransport an dem betreffenden Tag selber durch verschiedene Fahrzeuge.

Dem Wunsiedeler Kreis sind viele gleich gelagerte Fälle bereits bekannt. Wir werden eine eigene Interessengemeinschaft Sicherungsgüter gründen. Personen, Firmen, denen Ähnliches wiederfahren ist, bitte ich ebenfalls sich zu melden. Dabei ist es egal, ob es sich um Pelzmäntel, Porzellan, Schmuck, Fahrzeuge, oder was auch immer handelt. Vorerst wollen wir nur in einen Erfahrungsaustausch eintreten. Dabei ist natürlich auch interessant, wie es in den verschiedenen Fällen jeder Art von Zwangsverwaltung und Zwangsversteigerung in allen möglichen Formen von der VR-Bank, der RV-Bank, der Volksbank in Selb, der Raiffeisenbank Arzberg-Selb, durchgezogen wurde. Auch hier egal, ob es um Grundstücke, Häuser, Firmengenländen ging, oder um bewegliche Sachen, wie bei mir z.B. Bei diesen Kreditverlusten der Bank gibt es sicher einiges in dieser Richtung. So haben diese Maßnahmen ja auch dazu verholfen, die Verluste bei de Bank nicht noch wesentlich höher werden zu lassen. Ganze Geschichten können Sie gerne gleich auch mailen an gaestebuch@wunsiedeler-kreis.de.

Ich verweise auch auf den Eintrag Nr. 997 hier klicken..... in diesem Gästebuch sowie nachfolgende Einträge, die als Reaktion von Lesern geschrieben wurden. Man möge bedenken, dass hier nicht nur mir als Kunden ein Schaden zugefügt wurde. Es wurde ja nicht einmal versucht auch Schaden von der Bank abzuwenden, indem man einen drohenden Kreditverlust durch die Verwertung von vorher hereingenommenen Sicherheiten reduzieren wollte. Die Revision der Bank scheint beide Faktoren nie aufgegriffen zu haben.

Also helfen Sie mir bitte, Ihnen und auch anderen Betroffenen und auch den Eignern der Bank, den Mitgliedern.

Ihr Manfred Bleil

   

Nr. 1150

Insider

3. Dezember 2006, 12:51 Uhr

Betreff: Warum hat man das noch nicht der Staatsanwaltschaft gemeldet?

Wie sind die Vorstände bei der VR-Bank in Marktredwitz mit dem Vermögen der Bank und damit dem Eigentum der Mitglieder umgegangen? Ist so ein Fall wie mit dem Gold in Afrika nicht Untreue. Wie wird ein Vorstand dazu gebracht Vorsicht walten zu lassen, wenn ihm Tür und Tor für seine Machenschaften offen sind? Es ist doch gerade zu eine Einladung jedes Risko einzugehen, wenn er weiß, dass sein Handeln für ihn selber keine Folgen hat. Warum wurde das noch nicht der Staatsanwaltschaft gemeldet?

Ist das Überwachung durch die Revision, wenn der damalige Revisor heute Vorstand ist? Müsste diese Fälle nicht schon deswegen nochmal genau unter die Lupe genommen werden? Ist es bei der VR-Bank nicht gang und gäbe, dass man aus seinem Wissen Kapital schlägt? Darf sich Herr Herzog als neuer Vorstand so einem Verdacht aussetzen, oder müsste er unter normalen Umständen nicht selber dafür sorgen, dass jeder nur leiseste Verdacht ausgeschlossen werden muss, dass er von den Dingen der Vergangenheit Bescheid wusste? Fragt man die Mitglieder oder sogar die Vertreter, ob sie vom Vorstand, vom Aufsichtsrat und auch von der Prüfung informiert wurden, dass die Bank seit vielen Jahren mit roßen Abschreibungen zu kämpfen hat, dass sie regelrecht in einen Strudel geraten, ist, so sagen die meisten, davon wisse man nichts, dass die wirtschaftliche Situation schon fast ausweglos ist. Ist es die Art die Mitglieder darüber richtig zu informieren, oder ist es die Art, wie man es auch mit dem Aufsichtsrat gemacht hat und wie dann die Prüfung sogar schreiben musste, der Aufsichtsrat sei über die Risikosituation der Bank falsch informiert worden?

Die Organisation im Kreditbereich und auch die funtkionsunfähige Innenrevision war nicht erst im Jahr 2003 und 2004 vorhanden. Warum hat die Prüfung dass den Mitgliedern und den Vertretern nicht schon vorher gesagt, oder hat der Aufscihtsrat einfach seine Pflicht nicht wahr genommen, dies schon vorher den Vertretern zu sagen und die Revisioren waren mit dem Verschlucken der Information enverstanden? Und da war Herr Herzog bei der Prüfung schon lange dabei. Die Reisleine, die Herr Grothoff angesprochen hat am 14.10.2004 kann man nur so verstehen, dass man alles retten wollte, auch die eigenen Fehler, in dem man einen aus den Reihen der Prüfer zum Vorstand machen wollte. Ist das die Art der Funktionstrennung die der Genossenschaftsverband am besten versteht? Die Prüfer haben doch mehr gewusst, als sie heute zugeben, sonst hätten sie doch gleich weg bleibn können, oder nicht? Was ist also mit dem genannten Fall, was ist mit dem Fall, wo der Aufsichtsrat und Steuerberaterbeteiligt war? Ist das nicht auch ein Fall von Untreue? Wie viele gibt es davon, wo irgend einer die Finger drin hatte und deswegen jeder ejden in der Hand hatte und darum wiederum nichts unternommen wurde? Ist es da also dann nicht einfacher sich zusammenzusetzen und zu sagen, bevor wir das breit treten müssen und selber zu unserer Rolle gefragt werden, da lassen wir jetzt eben einen Prüfer als Vorstand ran?

Werden so die Interessen der Mitglieder nicht noch mehr mit den Füßen getreten? Wenn die Oberen sich so zusammentun, geht es da nicht zuerst darum, dass alles so läuft, wie man es geplant hat? Spielt da für eine geraume Zeit die Entwicklung der Bank keine Rolle mehr? Spiegelt sich das nicht in den Zahlen wieder, die trotz der Versprechungen seit 2004 noch viel mehr den Absturz aufzeigen, sogar beschleunigt haben? Vertuschung hat Vorrang vor der Entwicklung der Bank? Vor dem Abbremsen dieser schlimmen Entwicklung? Die Mitglieder und Kunden werden mit Worten wie Qaulität vor Quantität beleidigt. Heißt das im Umkehrschluss der Geringe, für den sich ja die Gründungsväter der Genossenschaftsorganisation eingesezt haben, den sehen wir als Hindernis? Oder heißt Quantität, dass die Vorstände früher große Geschäfte machen wollten und dabei jegliche Qualität vermissen ließen? Die Interpretation ist in jede Richtung möglich.

Die normalen Kunden wenden sich weiter in Scharen von der Bank ab. Die Mitarbeiter werden sich nicht damit abfinden, dass sie die Suppe auslöffeln müssen. Vielleicht werden Sie den Herren, diese doch gehörig versalzen. Opfer sind o.K. aber was jetzt abläuft ist unerträglich. Entlassungslisten und Mopping. Dass sagt auch wieder zweierlei aus, Kosten runter um jeden Preis, raus schmeißen und raus ekeln. Und das zweite ist, dass den entweder egal ist was das für Folgen hat oder die Herren es einfach nicht wissen, mit Druck kann man mal eine kurze Zeit mit Mitarbeitern arbeiten, aber eine gute strategische Entwicklung, die uns Herr Herzog vormachen will, ist damit nicht möglich. Man wird sich lang daran erinnern, wie dieser Start abgelaufen ist, so wie bei den Kunden wird es auch bei den Mitarbeitern sein, die guten werden gehen, die anderen bleiben mangels einer Alternative. An den Aufsichtsrat zu appelieren ist sinnlos, dem ist das eigenen Hemd viel näher, wie diese Hose der Bank und derer, die daran hängen, die Mitglieder und die Mitarbeiter. Nur der Vertuschung Vorschub zu leisten, heißt auch, dass man immer damit rechnen muss, dass immer wieder unschöne Dinge auftauchen.

   

Nr. 1149

Ein Hilfesuchender

2. Dezember 2006, 11:42 Uhr

Betreff: Welcher Geist steckt in Herrn Johannes Herzog?

Unter Eintrag 1313 wurde hier geschrieben, welcher Geist steckt in Johannes Herzog. Wir haben uns alle die Augen gerieben, als wir es im Juni in der Zeitung gelesen haben, dass man unsere Bank doch auf die 192 Mitarbeiter bauen würde, wo sich ja Herr Herzog neben Herrn Wolf stellte und diesem noch das Wort überließ. Die gleiche Aussage tat er aber dann selber auf der Vertreterversammlung vom 29.06.

Der Wind bei uns selber war aber schon eisiger. Da wurde schon offen angesprochen, dass wir angeblich in der Vergangenheit Mist gebaut hätten und Herr Herzog das eindeutig nicht auf die eigenen Kappe nehmen wolle und er auch klar sagte, dass die alten Vorstände dafür verantwortlich sind. So spricht man jetzt mal hinter der Hand, mal offen, dass bis zu einem Viertel der ganzen Belegschaft zuviel sind. Zuviel heißt raus. Wie macht man das am besten von oben, die Mannschaft durchrühren, die Leute teilweise drangsalieren, auf Posten setzten, die ihnen nicht gefallen und trotzdem unter Druck setzen. Damit soll erreicht werden, dass neben den Kündigung auch Leute freiwillig gehen. Kann man draußen verstehen, dass sich keiner mehr traut seine eigenen Rechte einzufordern? Kann man bei so einem Klima glauben, dass man sich nicht mal traut wegen seine Überstunden nachzufragen? Kann man bei so einem Klima glauben, dass da Leistungen erbracht werden, die die Geschäftleitung weiß, dass dafür von uns nichts zu verlangen ist? Ist das Mopping? Man darf es schon offen so ansprechen? Die Mitarbeiter werden fast im Gesamten gemoppt. Natürlich bis auf ein paar Ausnahmen, die sich sogar hoch ..... haben.

Es ist unvorstellbar da noch zu arbeiten. Es ist wie wenn man bleierne Füße hätte, weil man sich selber zur Arbeit zwingen muss, weil es einfach keinen Spaß mehr macht. Die Bank braucht geschäftlichen Erfolg und es geht nur bergab. Wen wundert das? Und wir Mitarbeiter sind die Sündenböcke. Beim Kunden und beim neuen Chef. Dieser Mann hat keine Ahnung von Mitarbeiterführung, genauso wenig wie vom Umgang mit den Kunden. Auch da heißt nur Risikokredit runter, oder raus. Und dann solche dummen Sprüche über uns verbreiten, hinter denen rein gar nichts ist. Auch bei uns hofft man darauf, dass sich etwas ändert, vor allem dass man im Aufsichtsrat unsere Situation wahr nimmt, oder auch dass dort endlich die alten Seilschaften aufgelöst werden, die nur verhindern wollen, dass die Sauereien nicht raus kommen und dass man da nicht rumrührt.

Bei so einem Arbeiten werden wir keine Kunden gewinnen, es werden immer mehr abwandern. Irgendwie glauben wir, dass das zur Zeit aber nur zweitrangig ist. Helft uns die Lage zu ändern. Es kann doch nicht sein, dass viele von uns Opfer davon werden, dass ein Mann den laden mit eisernen Besen ausfegen will um gut da zu stehen und als Sanierer zu präsentieren, seine Fehler aber nicht gesehen werden. Es verliert dabei doch auch das Vermögen der Mitglieder, ganz enorm das Image der Bank. Was hat Herr Herzog denn vor seiner Einstellung zum Vorstand als Prüfer bei uns bewegt? Wir erfahren sogar stellenweise mehr über den Wunsiedeler Kreis als bei uns in der Bank. Man darf zur Kenntnis nehmen, dass uns einiges davon, was hier geschrieben steht wahrscheinlich mehr geschockt und getroffen hat als alle draußen.

   

Nr. 1148

Vorstand

1. Dezember 2006, 13:53 Uhr

Betreff: Was bringt ein Prüfer für eine Qualifikation zum Vorstand mit?

Ich möchte hier noch mal an den Eintrag 1121 vom September erinnern. Es ist ein Quantensprung vom Prüfer auf den Vorstandssessel. Gerade in Marktredwitz wo soviel ungelöste Probleme anstehen, ist uns vollkommen unverständlich, warum man ausgerechnet jemand eingestellt, der von der Praxis bisher keine Ahnung hatte. Alles was ich bisher von diesem Mann gesehen habe, ist, dass er alles über Management und gleichlaufende Abläufe sagt und schreibt. Seine Versprechungen sind gar nicht zu erfüllen, der Mann steht komplett daneben. Die VR-Bank in Marktredwitz ist soweit weg von einem normalen Marktanteil und der redet nicht mal von wir wollen, wir werden Marktführer in Qualität. Der hat keine Ahnung von Realität, die wird ihn schneller einholen als er denkt. Es ist eher schon so, aber er sieht es bloß nicht. Diese Qualität, von der er redet kostet nämlich Geld und gleichzeitig in Gemeinden von 2.000 Einwohner die Zweigstellen dicht zu machen, wo will er dann seine Kundschaft herholen.

Meine Auffassung von einem guten Vorstand ist, dass er die Dinge auch miterlebt hat, die draußen beim Kunden ablaufen über Schalter, Kreditabteilung oder sonst wie. Diese Seiteneinsteiger vom Verband sind nur deswegen möglich, weil der Verband die Gutachtern zur Vorstandsbestellung selber macht. Da hat man dann die Vorschriften schon so hin gekriegt, dass man eigenen Leute vorne hinkriegt. Es sind ja auch die Banken, die die Verbandsgremien wählen. Warum also auch da nicht die eigenen rein bringen.

Man muss sich mal bei uns die Ausbildung anschauen, bevor man heute überhaupt die Chance hat nach Montabaur zu kommen, wo dann die Geschäftsführerseminare laufen. Schon bei mir war es so, dass die Vorlehrgänge wahrscheinlich die härteren waren. Vor dem Montabaur-Seminar wird zwar mehr Angst gemacht, aber wer clever ist und ruhig bleibt schafft es. Was bei den Prüfern außer dem Prüferseminar abläuft, ich möcht’s nicht runter machen, aber viel erfährt man da nicht, manchmal sind die ja dann mal bei den normalen Seminaren dabei.

Warum man ausgerechnet bei dieser Problembank einen Prüfer zum Vorstand macht? Da braucht es doch Leute mit Menschenkenntnis und Führungsqualität. Die ganze Mannschaft durcheinander wirbeln um die eigene Macht zu demonstrieren, dass heißt für mich, ich will mich mit den Mitarbeitern gar nicht an den Tisch setzen. Ist das Mobbing von oben, oder nicht? Und wieder gibt’s ein paar Ausgewählte, denn der Vorstand braucht trotzdem Leute, auf die er sich verlassen kann. Allein wird auch Herr Herzog merken, dass er auf verlorenem Post steht. Nur die Bank hat nicht mehr die Zeit für eine Lernphase des neuen Vorstand, dass er zuerst seine Fehler machen kann, aus denen er lernen darf. Warum hat man also nicht vor zwei Jahren schon einen geeigneten Mann genommen?

Wir brauchen uns nichts vorzumachen vor Alibiausschreibungen. Was soll das, wenn dann keiner genommen wird von angeblich 32 Bewerber mit ausreichenden Voraussetzungen? Da haben die Prüfer daneben gesessen, wie es ausschaut und so wie sie sonst auch sooft glauben alles zu wissen, haben sie wahrscheinlich den Aufsichtsrat beeinflusst und ihren eigenen Kollegen, der vielleicht sogar bei den Beratungen dabei war, vorgeschoben. Wir sind die harten Hunde, die alles gerade biegen und wenn ihr, die Aufsichtsräte mitmacht, dann reparieren wir auch Eure Fehler, wer weiß was ein anderer alles aufrührt? Läuft es so, oder nicht? Und so geht’s weiter bergab. Aber der Verband heilt ja seine Fehler immer wieder selber. Patentrezept, wo es dann doch nicht läuft wird die Fusion angestrebt. Selber hält man sich die Fehler nicht vor, nur eben den anderen, den als unfähig hin gestellten und auch noch als uneinsichtig bezeichneten Vorständen. Das Bekenntnis des Herrn Herzog, das oberste Ziel sei die Selbstständigkeit der Bank ist aus der Not heraus gesprochen, weil alle anderen kräftig abgewunken haben. Die Vorstandskollegen dort meiden sogar das Thema anzusprechen. Schon das zeigt auf, wo die Bank mit ihren Problemen wirklich steht.

Leider schadet allen Genossenschaftsbanken das Theater bei der VR-Bank in Marktredwitz. Als ich damals Frontal21 gesehen habe, hat es mich regelrecht gerissen, den Auftritt des damaligen Vorstandes hätte es wirklich nicht mehr gebraucht. Hat der Prüfer als Vorstand auch noch mehr Rückendeckung von seinen alten Kollegen? Ich kann es mir einfach nicht vorstellen, dass man von heute auf morgen von der einen Seite genau bei der selben Bank auf die andere wechselt. Dieser Prüfer muss doch auch immer mit seiner eigenen Verantwortung von früher leben, warum von dort aus nicht früher was unternommen wurde, die Verhältnisse zu verbessern. Schafft er dass auf dem Vorstandssessel? Darf man da seine Bedenken haben?

   

Nr. 1147

Vertreter

1. Dezember 2006, 12:15 Uhr

Betreff: Alles Quatsch was man uns auftischt

Was man uns in der Vertreterversammlung alles auftischt ist doch alles nur Gewafle und Quatsch. Es soll nur vom Thema ablenken, weil auch dem Neuen, Johannes Herzog überhaupt nichts einfällt. Der wollte uns im Juni erzählen welche tollen Betreuungsmodelle ausgearbeitet werden. Die haben nicht lange gehalten, wenn man stolz erzählt dass man viel Zeit mit den Mitarbeitern in die Vorbereitung investiert hat und das man dafür über 190 Leute in der Bank hat und jetzt eine Menge davon selbst raus wirft. So ist's hald mit den Modellen. Anstatt nutzbringend zu arbeiten stellt der Chef das Weiterbringen des Modells als wichtiger hin und nebenbei geht das Geschäft flöten.

Wenn man bedenkt, dass er auch noch erzählt hat, dass man mit den vielen Zweigstellen so viel nacharbeiten muss, bloß weil es nicht einheitlich ist, dann fragt man sich schon, ob da die Linke und die Rechte wissen, was der andere tut. Das ist die Ohrfeige für sich selber, wenn man so etwas bekannt gibt. Das sagt doch aus, dass die Herren einen nur mittelgroßen Betrieb nicht leiten können. Vielleicht sagt dass auch aus, dass die Herrn Chef von den Mitarbeitern nicht mehr für voll genommen werden.

Ewig lang ist’s um diesen Schmarrn gegangen, so Themen wie den Rausschmiss vom Heger und Krämer, da hört man nichts. Da bunkern alle miteinander. Auf die Frage nach dem Imageverlust hat Herr Herzog umgeschwenkt auf den Umbau im HOMA-Gebäude. Der wird nicht mehr Leute in die Bank bringen, sondern nur weniger. Keiner fährt nach Marktredwitz, nur um sich an der Technik bedienen zu können. Die Leute interessiert was mit den Abrechnungsmethoden ist. Wenn das Geld anders verpulvert wird, dann werden sie auf die Barrikaden gehen. Auch das Thema meiden sie wie der Teufel das Weihwasser.

Ich werd doch bei den Abstimmung nicht so blöd sein und dagegen stimmen, die merken sich schon wer das macht. Geheim würde manches Ergebnis schon ein bisschen anders ausschauen. Der Vorstand und Aufsichtsrat braucht nur Abnicker. Im Osten war es auch verpönt in die Wahlkabine zu gehen. Linientreue zu zeigen, dass wollen sie haben. Diese Bank kommt so nicht aus dem Keller. Was dieser Herr Herzog von Qualitätsmanagement und Marktführer geschwätzt hat. Gesulze, was bei der augenblicklichen Lage nur Hirngespinste sind. Von einem Neuen hätt ich mir erwartet, dass er gesagt hätte, da haben wir Probleme und da haben wir Probleme, das packen wir an und dann das. Das blaue vom Himmel hat er runter geholt, wahrscheinlich war’s eher ein Ablenkungsmanöver und so hat auch keiner was davon verstanden, geglaubt hat ihm so wie so keiner. Der hat bisher mit keinem Kunden zu tun gehabt, das ist der schlimmste Schreibtischvogel.

   

Nr. 1146

F.

1. Dezember 2006, 10:59 Uhr

Betreff: Was haben wir bloß um die Firma gezittert

Wie gehts denn weiter, wenn unsere Firma kaputt ist? Was haben wir immer gezittert. Wenn ich mitbekomm, dass die VR-Bank der Frima und auch mir das Geld mit solchen linken Touren aus der Tasche gezogen hat, dann kommt mir die Galle hoch. Wer hat denn das gemerkt, daß die Darlehensraten einen Monat später verrechnet werden? Wer hat denn gewußt, daß man sogar bei einer Überweisung Zinsen zahlen mußte für Zeiten wo das Geld noch gar nicht weg war, oder dass sie bei den Einzahlungen der Firma die Beträge erst später gutgeschrieben haben? Wievile Möglichkeiten haben die denn zu ihren Tricks ausgenutzt? Mit unserer Unwissenheit hat der Heger und siene Vorstandkollegen riesen Geschäft gemacht. Es wird Zeit daß da endlich was zrückkommt. Unserer Firma tät das sicher auch gut. Ich bin sowieso bald weg von denen, sollen sie doch weiter die Zweigstellen zusprerren.

   

Nr. 1145

Wissender

30. November 2006, 18:42 Uhr

Betreff: Signal an welche, die es auch wissen

Man sollte den Stier nicht reizen, auch wenn er mal besänftigt schien und ruhig auf der Weide steht. Er rotes Tuch genügt und er gräbt wutschnaubend wieder den Acker mit seinen Hörnern um.

Kommentar:
Und der Torrero steht mit der Klinge bereit zum finalen Stoß

   

Nr. 1144

ex Kundin

30. November 2006, 17:05 Uhr

Betreff: Vergesst die Raiffeisen-Volksbank Mark

Vergesst die Raiffeisen-Volksbank, da geht eh nichts mehr zusammen. Seit ich von denen gewechselt bin, schlaf ich viel ruhiger.

   

Nr. 1143

GroGrün

29. November 2006, 22:33 Uhr

Betreff: Beitrag 1286 zum Eintrag 1282

Hallo Anton,
natürlich war es die VR-Bank-MAK.
Dort gab es Konten - wie ein jeder Geschäftsmann sie hat - welche auch als Sicherheit für Geschäftsaktivitäten benutzt wurden. Eine ganz normale Sache.
Dumm war nur, das ein Teil dieser Konten "umgebucht" wurde. Plötzlich waren es teilweise Privatkonten ohne Zugriff des Teilhabers. Dazu gehört normal die Zustimmung von beiden Kontoinhabern, die es nicht gab.
Hat da jemand die Augen zu gemacht?... auch seien Vorteil darin gesehen?... die Häusle ?
Manfred H. hat das dementiert. Laut Manfred gab es da auf einmal einen Sponsor für`s Häusle mit "mehrstelligen 6-Stelligen- Beträgen"... die Leute, denen wir vorher die Heizung bezahlt haben..!!???
Den Filialleiter (auch ein sehr guter Freund des Hauses) wollte ich nicht fragen, es gab Gründe.
Erfahren hab ich erst von diesen Transaktionen, als mich eine Angestellte der Bank auf dem Weg zum Kunden an einem Freitag Nachmittag um 15h zu der gerade anstehenden nächsten "Umbuchung" per Tel im Auto informierte... ich bin die 600km zurück gefahren um das zu stoppen.
Nicht von M.H. oder M.B. oder ..oder.. die G.K Angestellte war es.
Das vorher Gebuchte war natürlich weg.
Damit natürlich auch die Sicherheiten für`s Laufende.
Die VR-Bank MAK wollte neue Einlagen, die nicht möglich waren.
Ach ja.... da gibt es doch noch diese "Versammlungen", der VR-Bank MAK mit den Gewählten. Wenn du dir dazu das "kleine Schwarze" Anziehst, hast du gute Chancen.

Gruss

   

Nr. 1142

Alliierter

28. November 2006, 19:29 Uhr

Betreff: Show-Time

Ist heute D-Day ? Für Reinhold, unseren Goldjungen?
Raimund derVollstrecker ist da.
Es wird spannend.

   

Nr. 1141

Mitarbeiter

28. November 2006, 16:56 Uhr

Betreff: Das Schlimmste, was uns passierte konnte, Johannes Herzog ist Vorstand

Jetzt ist es raus, es ist das Schlimmste passiert, was uns geschehen konnte, Johannes Herzog ist Vorstand. Sogar für uns ist schon diese Geheimniskrämerei ein Rätsel. Aber wir brauchen nichts mehr zu verstehen. Nah, dann gute Nacht ...

   

Nr. 1140

Vertreter

28. November 2006, 12:35 Uhr

Betreff: Wir glauben keinem mehr bei der Bank

Herr Herzog hat großmaulig verkündet, wie wichtig es ihm ist mit der Kommunikation. Einen feuchten Kerricht schert er sich darum uns was zu sagen. Zugegeben, er hat dabei nur die Vertreter genannt, aber entweder ich helf jetzt, dass sich was ändert, oder ich geb mein Amt zurück. Ich helf ganz bestimmt nicht mehr dem Vorstand, dem Verband und dem Aufsichtsrat. Keinem einzigen glaub ich mehr. Es schockt mich, dass da Bürgermeister und Kreisräte mit dabei sind im Aufsichtsrat, was ist das für eine schmutzige Sache. Ich hab mir das Genossenschaftsgesetz geben lassen hab mir auch unsere Satzung mal durch gelesen. Laut Gesetz im Paragraph 59, kann die Generalversammlung, also wahrscheinlich bei uns die Vertreterversammlung beschließen das der Prüfungsbericht ganz oder in bestimmten Teilen verlesen werden muss. Das werden wir beim nächsten Mal beantragen. Also meine Herren, bringt bitte die Prüfungsberichte der letzten Jahre mit und es soll ja auch viele Sonderprüfungen gegeben haben. Da wollen wir auch Aufklärung.

   

Nr. 1139

Genossenschaftler

28. November 2006, 11:40 Uhr

Betreff: Ein ganz ganz schmutziges Spiel an den Mitgliedern vorbei

Ist es nicht ein ganz ganz schmutziges Spiel an den Mitgliedern vorbei, was um die Vorstandsposition bei der VR-Bank in Marktredwitz passiert? Am 15. November hat der Aufsichtsrat Herrn Herzog zum Vorstand bestellt und die Mitglieder sind bis heut nicht informiert. Ein Versteckspiel das ohne Gleichen ist. Welche rasante Geschwindigkeit von Herrn Loos und Herrn Herzog dabei erzeugt wurde, zeigt sich in der zeitlichen Abfolge. Beim BaFin wurde die Genehmigung für Herrn Herzog am 13. November erteilt. Ob das Schreiben noch am gleich Tag raus ging, oder erst am nächsten, was für ein Amt angenommen werden darf, oder ob es wegen der Wichtigkeit eine telefonische Vorinformation oder ein Fax an die Bank gegeben hat, ist so nicht zu erkennen.

Am 15. November fand eine Aufsichtsratssitzung statt, bei der der Vorsitzende Reiner Loos trotz der Wichtigkeit der Angelegenheit auf die Abwesenheit von einem Drittel des Aufsichtsrates keine Rücksicht nahm und Johannes Herzog die Bestellung durch die anderen sechs vornehmen ließ. Die Herren hatten anscheinend nicht einmal den Mut, im Protokoll anzugeben, wer anwesend war. Liebe Mitglieder, wir können diesen Leuten nur zurückgeben, was sie von uns halten. Scharenweise müssen wir in die Bank gehen und die Geschäftsguthaben bis auf einen kündigen. Die Mitgliedschaft wird noch dringend benötigt um den Machenschaften den Riegel vorzuschieben.

Dieser Aufsichtsrat schert sich augenscheinlich einen Dreck um uns Mitglieder. geht es nur noch um Vertuschen und Verdecken? Man darf Herrn Herzog gratulieren. Er steht voll in der Tradition der letzten Jahre der Bank. Nun ist auch die Kündigungswelle bei den Mitarbeitern nachvollziehbar und unter geänderten Vorzeichen zu sehen.

   

Nr. 1138

Beobachter

28. November 2006, 10:27 Uhr

Betreff: Ehrenamtlicher Vorstand bei der VR-Bank in Marktredwitz?

Ich kenne ein paar Unterlagen von der VR-Bank in Marktredwitz. So hatte ich auch Gelegenheit, das Protokoll der Vertreterversammlung vom 29.06.2006 zu lesen. Ganz besonders hat mich der Teil interessiert, wo der damalige Gesamtprokurist Johannes Herzog seinen Vortrag gehalten hat. Vielleicht kann man die Umstände bei der VR-Bank in Marktredwitz nicht als Vergleich für die Gesamtheit der Kreditgenossenschaften sehen, aber ein Beispiel, dass doch die Vorstellung übertrifft, hilft festzustellen, wie weit die Dinge gehen können. Leider dient aber Marktredwitz als sehr bezeichnendes Beispiel, was inzwischen für ein Geist im Genossenschaftswesen herrscht und zu was ein Verband, der in der Selbstherrlichkeit und Selbstüberschätzung kaum noch zu übertreffen ist, im Spiel zwischen Interessensvertretung der Banken und als gesetzliche Prüfung und den eigenen Interessen, die über allem stehen, bereit ist zu tun. Dieses sehr markante Beispiel in Marktredwitz zeigt deutlich welchen Stellenwert das Mitglied in dieser Organisation hat. Wenn man bedenkt, dass die Genossenschaftsverbände bei der letzten Gesetzesnovelle die Rechte der Mitglieder noch mehr einschränken wollte, dann ist entweder die zeit der Genossenschaften speziell im Bankenbereich abgelaufen oder es ist Zeit zum Neuaufbruch mit neuen Köpfen. Doch die Mechanismen der Machterhaltung sind weitaus stärker als die des Neubeginns.

Beispielhaft in Marktredwitz ist auch eines und zugleich schon ein Drama. Vorstand und Aufsichtsrat bei dieser machen deutlich, das der Souverän der Genossenschaft, die Mitglieder entmachtet sind. Es ist kein Denken mehr für die Mitglieder vorhanden, es ist sogar augenscheinlich, dass alle Handlungen nach der gesetzlichen Prüfung und der Bankenaufsicht ausgerichtet sind. Anders ist die Vorgehensweise in der Chefetage der Bank nicht mehr zu verstehen. Irgendwann übers das letzte Wochenende wurde plötzlich auf der Internetseite der Bank im Impressum die Vorstandsbesetzung neu eingegeben. Nur wurde Johannes Herzog eingefügt und aus Werner Schelter wurde plötzlich ein ehrenamtlicher Vorstand. Gab es für diese Änderung einen neuen Beschluss zum Notvorstand? Einen Beschluss jetzt ohne Not? Wenn der Genossenschaftsverband nicht hinter diesen Vorgängen stünde, wären sie nicht möglich.

Die Bankenaufsicht hat die Aufgabe zu überwachen, dass die Dinge in Ordnung sind. In Marktredwitz und in vielen anderen Banken könnte man meine, der Verband – und dies mit Duldung des Bankenaufsicht – wird als vorgesetzte Dienststelle betrachtet. Der Vorstand und der Aufsichtsrat sind zusammen aber ausschließlich den mitgliedern verpflichtet. Wenn es notwendig wird, dann werden Paragraphen und Gesetze herangezogen, wenn man weiß, wenn es abgesprochen ist, dann muss man sich aber nicht mal daran halten, auch nicht, wenn man als Prüfer in seinem leben bisher auf der anderen Seite gesessen hat. Warum hat bei dieser Bank nicht einmal einer was zur Stellung des Notvorstandes gesagt. Dieser Notvorstand repräsentiert genauso die 17.000 Mitglieder wie jeder andere. Heißt es nicht im Gesetzeskommentar, dass der Notvorstand die Geschäfte des verhinderten Vorstandes übernehmen muss? Benötigt man sonst einen Notvorstand? Ist es nicht schlimm, wenn man die Dinge nur fürs Papier macht, aber nicht für die Menschen, die hinter der Organisation stehen, die Mitglieder? Kennt Herr Herzog Gesetz und Satzung nicht. Die Satzung wird vom Gesetz ermächtigt die Vorstandsberufung festzulegen und wird damit auf den Gesetzesstatus gehoben. Die Satzung schreibt vor, dass ein ehrenamtlicher Vorstand durch die Vertreterversammlung zu wählen ist. Hat Herr Herzog auch hier nicht die Muse den Mitglieder zu erklären, warum er dieses Vorgabe nicht folgt, oder warum er glaubt, die von ihm verkündete Verjüngung im hauptamtlichen Vorstand zuerst mit einem Notvorstand zu überbrücken und eben diesen aus Verjüngungsgründen zwangsweise entmachteten hauptamtlichen Vorstand durch einen ehrenamtlichen Notvorstand ersetzen zu dürfen. Nicht mal daran gedacht hat man, diesen in der Vertreterversammlung durch Beschluss bestätigen zu lassen. Woher hat dieser Notvorstand seine Gewissheit, dass er nicht mit Haftungsproblemen konfrontiert wird? Weil den mitgliedern sowieso nicht vorgelegt wird? Wer hätte sonst anstatt Karl Krämer die Bilanz 2005 unterschrieben, der man wahrscheinlich nicht trauen kann. Steht er neben Reinhold Wolf für die angekündigten Abschreibungen des Jahres 2006 gerade?

Absprachen hinter verschlossenen Türen. Dem höchstem Gremium der Bank, den Vertretern wird nichts davon gesagt. Nicht der Verband ist Empfänger der Informationen, aber so fassen diese Herren es auf und Herr Herzog ist und bleibt ein Prüfer. Der Verband hat längst eingeführt, dass er es ist, der die Fäden zieht. Was als erstes abgeschafft wurde, ist die Überwachung, dass die Mitglieder es sind, die über das Treiben der Vorstände und auch Aufsichtsräte informiert werden, das beweist jedes Schreiben an eine Aufsichtsbehörde, die sich nur dahinter verschanzen nichts bekannt geben zu dürfen. Die Mitglieder und Vertreter müssen Gesetz und Satzung lesen. Dann sehen sie, dass sie den Prüfungsbericht vorgelegt bekommen dürfen. Dann würden sie sehen, was die Prüfung weiß und was ihnen nie gesagt wird oder gar vorenthalten wird.

   

Nr. 1137

Aus Waldershof

28. November 2006, 09:44 Uhr

Betreff: Der Herzog wurde eingesetzt, damit man nichts erfährt

Es ist eine Schweinerei bei der VR-Bank. Da schmeißt man den Heger und den Krämer als Vorstand raus, da war doch was faul. Aber anstatt uns das zu sagen als Mitglieder, setzt man den Prüfer der das kontrolliert hat als neuen Bankvorstand ein. Ohne das man draußen was mitkriegt wird er in den Posten gewählt. Viele Jahre haben Heger, Krämer aber auch Reinhold Wolf uns mit ihren sauberen Methoden abgezockt und haben die Zinsen bei uns hochgetrieben. Wenn ich denke, dass bei meinem Darlehen sogar die Wertstellung bei der Auszahlung vordatiert wurde, krieg ich meine Wut. Im Girobereich kann man das sowieso nicht durchblicken, was abläuft. Aber für was haben wir dann eine Revision. Wenn das aufgedeckt wird und die nicht mal dafür sorgen, dass ein Schaden bei uns Kunden ersetzt wird? Die sind doch überflüssig wie ein Kropf, für wen sind die dann da? Aber jetzt Chef machen wollen. Unglaublich.

Wenn ich gehört hab, dass sich Reinhold Wolf mit einem Goldgeschäft linken hat lassen und die Bank und wir Mitglieder müssen das noch zahlen. Den hätt man doch mit einem Spitz raus werfen müssen. Warum ist da der Staatsanwalt noch nicht da? Haben alle Tomaten auf den Augen und verarschen uns? Glauben die wirklich, dass man da sein Geld hin bringen kann oder einen Kredit aufnimmt? Die können wirklich zusperren, dann kost's wenigstens kein Heizöl.

   

Nr. 1136

Ein Genosse aus München

28. November 2006, 00:13 Uhr

Betreff: Ein Denkanstoß

Den Bock zum Gärtner gemacht. Genau richtig ausgedrückt.

Warum und nochmal warum. Jahrelang prüft der Genossenschaftsverband Bayern die Bilanzen der Bank.
Jahrelang bleibt (?) alles unentdeckt was jetzt dazu geführt hat, dass alle früheren Vorstände entmachtet sind.
Jahrelang hat die Prüfung - und darunter auch ein Herzog - zugesehen wie die ehemaligen Vorstände gewirtschaftet haben.
Jahrelang hat man uns erzählt, nur die Hegerbank sei die gute Bank. alle anderen kleineren Raiffeisenbanken außenrum seien die schlechten und müssten um überleben zu können, mit der Hegerbank fusionieren.
Und bei jeder Fusion wurde das Vermögen dieser Banken von Heger und Konsorten vereinnahmt. Das letzte Mal erst vor ein paar Jahren.
Für wie dumm wurden wir verkauft !

Sollen wir wirklich glauben, der ganze angerichtete Schaden stamme von den früheren Vorständen.
Wie dumm müssen eigentlich die Prüfer des Genossenschaftsverband Bayern gewesen sein, all die Jahre nichts zu merken.
Und/oder wie ist die enge Männerfreundschaft zwischen Heger, Frankenberger und Hilkenbach zu sehen.
Wobei Frankenberger der unumstößliche Herrscher des Genossenschaftsverbandes war und Hilkenbach sein treuer Vasall.

Warum wohl ist Wilhelm F. so sang- und klanglos - nur mit einer bescheidenen Feier im kleinen Kreis und in vertrauter Umgebung - in den Ruhestand gegangen?
Warum wohl wurde Ulrich H. in die Sanierung versetzt?
Und warum ist Ulrich H. - auf eigenen Wunsch - nun bis Ende 2006 in Urlaub und dann - auch wieder auf eigenem Wunsch - im Vorruhestand. Nochmals,
ausdrücklich auf eigenem Wunsch.
Aber auch dieser Knoten wird noch gelöst werden.

Wie dumm sollen wir Mitglieder eigentlich noch gehalten werden.

Was könnte wohl noch alles aufgedeckt werden, wenn ..........

Ja wenn, wenn nicht ein ehemaliger Prüfer jetzt Vorstand wäre.
32 jawohl 32 Bewerbungen für Vorstände sollen vorgelegen haben.
32 Bewerber, von denen jeder bereits die Befähigung hatte, eine Bank in dieser Größenordnung zu führen.
32 unabhängige Bewerber für den Vorstandsposten.

Und wer wird vom Aufsichtsrat eingestellt?
Einer der noch nicht einmal seine Zulassung hat.

ber das ist ja nicht wichtig. Wichtig ist nur, er kommt vom Verband.

32 unabhängige Bewerber hätten die Unterlagen sichten können und objektive Aufklärung betreiben können, auch über das Treiben der Prüfer. Denn Prüfer sind auch nur Menschen und Menschen haben nunmal manchmal menschliche Bedürfnisse.
32 unabhängige Bewerber hätten die Vergangenheit in Ruhe prüfen und aufkären können.
32 mal die Chance dass nichts vertuscht werden kann.
32 mal die Chance einer restlosen Aufarbeitung der Vergangenheit.
32 mal Unabhängigkeit, aber nein es musste ein Prüfer des Genossenschaftsverband Bayern sein.

Es gibt noch eine Chance: Die Vertreterversammlung. Denn auch die ist zuständig für die Entlassung von Vorständen.

Oder am besten gleich eine Versammlung aller Mitglieder denn schließlich ist es ist deren Vermögen.

Und warum sollen diese Ihr Vermögen verlieren nur weil jahrelang ein unfähiger Prüfungsverband und noch unfähigere Prüfer dem Treiben kein Ende gesetzt haben, sondern zugesehen haben.

   

Nr. 1135

Geschäftsmann

27. November 2006, 23:38 Uhr

Betreff: Neuanfang in dem mann einfach die Aufsichtsrtäe nicht mehr wählt

Solche Einträge, wie die von Felix, stimmen einen schon sehr nachdenklich. Warum dauert bei der VR-Bank alles so lang? Da ist doch was oberfaul, das ist nicht mehr ganz koscher was da abläuft beim Vorstand und beim Aufsichtsrat, oder auch beim Verband. Ob die Bank mit ihrem Geschäft weiter abrutscht scheint wirklich keine Rolle mehr zu spielen. Man könnte meinen, das wird eine Abwicklungsbank durch mutwillige Geschäftszerstörung. Dass dadurch noch mehr Kunden kaputt gehen, das wird als notwendiges Opfer betrachtet. Geschieht dies alles um den Preis der Vertuschung? Es liegen anscheinend nicht nur Leichen im Keller, bei der Bank liegen vielleicht sogar Bomben herum, die bis nach München und noch weiter ausstrahlen können.

Liebe Vertreter fasst Mut, es ist ganz einfach, wählt einfach die Aufsichtsräte nicht mehr. Bei jeder ordentlichen Vertreterversammlung steht ein Drittel zur Wiederwahl. Schlagt vernünftigte Leute vor, jedes Mitglied kann Aufsichtsrat werden, das ist der Anfang des Neubeginns. Und versagt dem Aufscihtsrat Eure Entlastung, vielleicht geht der eine oder andere damit auch noch freiwillig. Gründe zur Nichtentlastung habt Ihr doch genug, oder braucht ihr noch mehr?

Außerdem reichen 10 % der Vertreter, also ungefähr 9-10 von uns, um eine außerordentliche Versammlung einzuberufen. Macht eine ordentliche Tagesordnung, verlangt Aufklärung und Offenlegung aller Prüfungsberichte und schreibt die Abberufung von Vorstand und Aufsichtsrat mit drauf und in zwei Wochen ist klar Schiff. Unentschlossene Vertreter brauchen bloß zuhause zu bleiben. Dieser Aufsichtsrat verarscht uns doch sowieso alle, sonst hätte er dem Treiben schon längst ein Ende gesetzt, der steckt bis zum Hals mit drin. Einen Revisor, der vorher alles gesehen hat als neuen Vorstand, das stinkt doch zum Himmel.

Macht endlich was, sonst geht die Bank den Bach runter, wer weiß mit welchen Folgen noch für die Mitglieder und noch viele Kunden.

   

Nr. 1134

Felix

27. November 2006, 22:40 Uhr

Betreff: Der Neu-Vorstand

Mein lieber Mann, die Provinzposse geht also weiter! Da wird doch tatsächlich in unserer arg gebeutelten VR Bank neuerlich der Bock zum Gärtner gemacht. Ausgerechnet der, der jahrelang diese Bank geprüft hat, der also wissen mußte was hier vorging, wird zum neuen Vorstand auserkoren. Der also, liebe Leute, der wußte, daß Konten falsch abgerechnet wurden, Kunden abgezockt und ausgeplündert wurden, der trägt jetzt die Hauptverantwortung. Oder hat das andere Gründe? Ist er vielleicht der Garant dafür, daß nicht soviel an die Öffentlichkeit kommt? Wäscht hier wiedereinmal eine Hand die andere? Indem er sich selbst schützt, sorgt Herr Herzog automatisch auch dafür, daß es einigen anderen nicht an den Kragen geht. Die Reizfigur Herzog wird dafür sorgen, daß die VR Bank auch weiterhin nicht zur Ruhe kommt. Weiterhin werden die Kunden scharenweise die Bank verlassen! Will man das vielleicht an höherer Stelle? Will man vielleicht gar nicht, daß diese Bank sich nochmal erholt? An höherer Stelle im Verband, wird man bescheid wissen, warum ausgerechnet er! Aber natürlich auch im Aufsichtsrat. Bereits vor 2 Jahren hatte Herr Herzog einen Vertrag bekommen, der ihm garantierte, nach seiner Zulassung den Job als Vorstand antreten zu können. Hier muß man den Hebel ansetzen, und prüfen wer dies so arrangiert un d in die Wege geleitet hat. Ein vorsorgender Schachzug, und wem nützt das? Wem nützt Herzog wohl am meisten als Vorstand und warum kein Fremder, ein sauberer korrekter Neuer, ein Sanierer, der sich anderswo seine Sporen nachprüfbar verdient hat? Wenn ihr euch diese Fragen so stellt kommt ihr schnell darauf, daß hier wohl noch viele Leichen im Keller der VR Bank liegen. Fragt euch immer wieder wem nützt das am meisten ! So, nun genug für heute, in ein par Tagen mehr.

   

Nr. 1133

Aus Röslau

27. November 2006, 20:06 Uhr

Betreff: Wir brauchen keine Prüfer bei uns

Mir wird schlecht wenn ich denke was früher die Genossenschaften bei uns waren. Da wusste man, wer das Sagen hat und das war bei uns am Ort. Heute kennt man keinen mehr von denen. Nach Aktenlage wird entschieden. Was haben die bei der RV-Bank bloß immer für Ausreden, wenn sie was von einem haben wollen. Der Revisor kommt, wir brauchen noch unbedingt die Bilanz, den Steuerbescheid, immer wieder betriebswirtschaftliche Auswertungen, die oft das Papier nicht wert sind. Hauptsache man hat die Arbeit damit und die Bank braucht den Revisor nicht fürchten. Sogar neue Grundschulden oder andere werthaltige Sicherheiten wollten sie, weil die Revision kommt, dann wäre die Sache einfacher.

Punkt um, der Revisor der jetzt her zog, soll bleiben wo er her kommt. Trotz dem Geschwätz und allen Revisionen, der Karren steckt im Dreck. Unsere alten Genossenschaftler hätten mit uns allen angepackt. Bei denen muss man angst haben, dass sie sogar bei uns den Laden zu machen. Früher hätte man nicht von Kompetenzzentrum geredet, wo man jetzt dann die Papiere auch noch hin fahren muss. Der Schnösel kann es auch nicht, dem gehts nur um seinen Posten. Geh heim, wir wollen keinen Revisor, die sind sowieso viel zu oft da und sind den anderen nur im Weg, die bringen nichts und kosten nur einen Haufen Geld. Geh lieber Wallfahrten Johannes.

   

Nr. 1132

Aus Selb

27. November 2006, 15:11 Uhr

Betreff: Stillos und heimlich durch die Hintertür

Ich habe es fast nicht geglaubt, dass der Aufsichtsrat der VR-Bank in Marktredwitz Herrn Herzog zum Vorstand berufen haben soll. Aber so stillos wie die Vorstände dort gehen, so stillos werden sie auch einführt, leise und durch die Hintertür. Als ich dann die Internetseite auch ausgedruckt habe, habe ich mich bei der Seitenüberschrift fast an meinem Kaffe verschluckt. VR-Bank Marktredwitz Unsere Philosophie: Kundennähe und Leistung. Selten sind Anspruch und Wirklichkeit so weit auseinander geklafft. Ich kann das nur bestätigen, was hier geschrieben steht. Verlass ist bei dieser Bank nur auf die Unbeständigkeit und Unzuverlässigkeit. Ich lasse mir hinterrücks das Geld nicht mehr aus der Tasche ziehen. Und mit dem Mann, der als Prüfer schon da war, ist nicht zu erwarten, dass sich was ändert. Die abgesahnten Beträge werden wir uns alle nur über gerichtliche Maßnahmen zurück holen können. Herr Herzog ist ja schließlich nicht neu. Die Verzögerung des Prozesses, das Ignorieren in den Jahresabschlüssen, das alles hat doch er angeordnet. So wie er mit seinen Vorgänger auf dem Vorstandsstuhl umgegangen ist, mit Manfred Heger und Karl Krämer, so geht er auch mit seinen Kunden um, nur um seine Risikoklassen zu bereinigen. Aber eben alles hinter verschlossenen Türen.

Wenn die Bank es nicht mal fertig bringt mitzuteilen, dass sie ihn als Vorstand berufen haben, so zeigt sich Charakter und Stil nicht nur im Vorstand, sondern auch im Aufsichtsrat. 17.000 Mitglieder wissen nur übers Internet, dass sie jemand neuen an der Spitze haben. Traurig, aber wahr.

   

Nr. 1131

Geschäftsmann aus Marktredwitz

27. November 2006, 13:07 Uhr

Betreff: Gelder endlich rausrücken

Sehr geehrter Herr Bleil, die Einträg hier sprechen mir und vieler meiner Freunde und Bekannten aus der Seele und da sind einige Gewerbetreibende und leitende Leute bei Betrieben dabei. Wir haben es satt ständig als Bittsteller anzutreten. Die Bank soll endlich die zuviel abkassierten Gelder zurückzahlen, dann sehen wir mal, wo wir mit unseren Konten stehen.

Es ist unverständlich, dass der Aufsichtsrat den Prüfer als Vorstand einstellt, der mit dabei war und alles das zugelassen hat. Da sind aber so gut wie keine Gewerbetreibenden drin, sondern fast nur Sesselhocker und Rentner. Herr Herzog hat sich bei uns mehr als nur unbeliebt gemacht. Man meint schon die Bänker der VR-Bank fühlen sich zu unserer Betriebleitung genötigt. Vorher Mist bauen und nun Vorschriften daher bringen. Ja und mehr Sicherheiten auch noch, am besten die Hose am Arsch. Wenn sich der nicht schleicht, dann schleichen wir uns eben, sobald wir die Chance dazu haben. Dann wird er weiter melden, wie er seine Leute raus werfen muss. Die sollen erst mal schauen, dass sie die eingen Kosten in Griff kriegen. Kreisen nicht schon die Geier? Zuerst die Aßgeier und dann die ...geier?

   

Nr. 1130

Manfred Bleil

27. November 2006, 11:28 Uhr

Betreff: Offener Brief an Herrn Johannes Herzog

Werter Herr Herzog,

nun sind Sie Vorstand der VR-Bank Marktredwitz eG. Sind Sie nun bereit zum Eintrag Nr. 1338 hier, in Verbindung mit Nr. 1281 Stellung zu nehmen? Selbstverständlich bewegen uns und gemeinsam Mitglieder unserer Organisation und der Bank weitere Fragen, die ich hier formulieren will:

- Dürfen wir davon ausgehen, dass Sie bereits als Mitglied der Prüfer und Revisoren des Genossenschaftsverbandes Bayern umfassend über die Vorgänge bei der VR-Bank Marktredwitz eG Kenntnis hatten?
- Dürfen wir es als gegeben ansehen, dass Sie auch Kreditengagements federführend geprüft haben?
- Sind Sie bereit offen zu legen, seit wann Sie bei der VR-Bank Marktredwitz eG als Prüfer eingesetzt wurden und wann?
- Sind Sie bereit umfassend darüber zu berichten welche Prüfungsaufgaben Ihnen zugeteilt wurden bei der VR-Bank Marktredwitz?
- Wir fügen hier einen Auszug aus dem Protokoll der Vertreterversammlung vom 24. April 2001 an hier klicken..... sowie das Gutachten des GVB zur Fusion der beiden Vorgängerinstitute hier klicken..... . Stimmt es, dass die RV-Bank Marktredwitz eG in der Bilanz 2000, die Grundlage der Fusion war, einen Jahresverlust von 1,413 Millionen DM auswies, bei einem Abschreibungsverlust von 5,275 Millionen DM und einer Position Sonstige betriebliche Aufwendungen von 4,170 Millionen DM? Halten Sie es für korrekt, wenn Ihr damaliger Prüferkollegen Oberrevisor Herr Hofmann der Bank zum Bilanzergebnis gratulierte? Halten Sie es für korrekt, dass bei Anwesenheit des GVB und vieler in der Region bekannter Ehrengäste die Vertretern beim Gewinnverwendungsvorschlag am 24.04.2001 laut Versammlungsprotokoll über die Entnahme von 2.000.000 DM aus den Rücklagen nicht aufgeklärt wurden? Halten Sie es für korrekt, wenn Herr Hofmann selbst noch mal vor der Versammlung erklärte, „dass die Prüfung des Jahresabschlusses keinerlei Beanstandungen ergab und der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk wurde erteilt.“?

- Sind Sie als Vorstand der VR-Bank Marktredwitz bereit die Darlehenskonten Ihrer Kunden bei der Bank seit den 80-er Jahren bis heute nachzurechnen und den Schaden zu ersetzen?

- Sind Sie bereit im gleichen Zeitraum die Giro- und Kontokorrentkonten Ihrer Kunden im Hinblick auf die Ihnen durch Urteile und ein gerichtliches Gutachten augenscheinlich aufgezeigten unkorrekten und kundenfeindlichen Abrechnungsmethoden der Bank nachzurechnen und den Kunden den Schaden zu vergüten? Sind Sie bereit auch die Konten der Volksbank im Fichtelgebirge in Selb und der Raiffeisenbank Arzberg-Selb in diesem und in dem vorgenannten Punkt nachrechnen zu lassen?

- Sind Sie bereit auch die Folgeschäden zu bereinigen, die da z.B. sind Weiterverzinsung von zu hohen Sollsalden, Minderverzinsung von zu niedrigen Habensalden bei der Bank, Ersetzen gesetzlicher Zinsen bei Auflösung von Kundenverbindungen, da sich dies bis heute zum Nachteil der Kunden fortsetzt und die Bank dadurch weitere Zinseinnahmen erzielt?

- Sind Sie bereit Kunden den Schaden zu ersetzen, wenn durch die Bank ungerechtfertigt Maßnahmen, z.B. Kündigungen, Zwangsversteigerungen und Sicherheitenverwertungen in immobiles, mobiles und Finanzvermögen von Kunden vorgenommen wurden einschließlich Folgeschäden?

Herr Herzog Sie stehen jetzt in der Verantwortung und nicht mehr nur daneben. Wir wollen von Ihnen wissen, ob Sie die Arbeit Ihrer Vorgänger so aufnehmen, wie diese sie praktiziert haben oder ob sie sich davon distanzieren? Sie können es jetzt beweisen, dass Sie es jetzt mit Ihren Kunden ehrlich meinen.

Manfred Bleil, Geschädigter der VR-Bank Marktredwitz

   

Nr. 1129

Anonym

26. November 2006, 21:14 Uhr

Betreff: Bankbürgschaften komplett überprüft?

Heger und seine Kollegen bei der VR-Bank in Marktredwitz waren doch ganz kräftig dabei, wenn es um Bankbürgschaften ging. Wie die Bucherei bei der Bank dazu geht, hab ich heut noch nicht ganz geblickt, aber schon die Bezeichnung Eventualverbindlichkeit zeigt doch dass es eigentlich keine richtigen Bankschulden oder Bankforderungen sind.

Ganz geheuer war mir das nicht, wie das abgewickelt wurde zu der Zeit. Gerade wenn’s auch um Geschäfte im Ausland ging, hatte ich das Gefühl es läuft nicht so wie sonst und manchmal zuviel mit Absprache und manchmal auch zuviel direkt. Ob da alles überprüft wurde? Da es mir heute egal ist, hab ich dem Wunsiedeler Kreis was zugeschickt. Ich bin auch der Meinung, dass die Hegers und die Vorstandskollegen mit ihnen bei uns soviel Schaden angerichtet haben, dass es gut ist, wenn die Dinge aufgedeckt werden. An den Prüfungsverband braucht man sich dabei nicht zu wenden. Ersten hab ich mit bekommen, dass die nie eine Auskunft geben und dann sind die eher froh, wenn die Sachen nicht ans Licht kommen, weil sie früher nichts dagegen getan haben. Und ein Prüfer aus den Reihen an der Spitze der Bank, das gefällt mir schon gar nicht. Da überleg ich nicht, ob ich mal wieder zurück gehe.

   

Nr. 1128

Insider

26. November 2006, 13:45 Uhr

Betreff: Johannes Herzog hebt sich selber auf die Kommandobrücke

Kaum Hat Johannes Herzog das Kapitänspatent erhalten, hebt er sich schon auf die Kommandobrücke bei der VR-Bank in Marktredwitz. Es geht nicht schnell genug, sein Büro gefällt ihm nicht, er sitzt schon in dem von Reinhold Wolf. Stehen Reinhold Schachteln schon am Flur? Hoffentlich vergisst er nicht alles mitzunehmen oder wegzuräumen. Muss er weniger Angst um seine Unterlagen haben wie Karl vor ein paar Monaten? Man bedenke, jetzt braucht Johannes gar keinen Platzhalter mehr und vielleicht stellt Freund Raimund die geeigneten Bewerber gleich bei ihm anstatt dem Aufsichtsrat vor? Clever, clever das Bürschchen.

Aber da ist noch die Sache mit dem Goldgräberschatz in Afrika. Wie tief Reinholds Finger da drin stecken, oder die ganze Hand, das wird sicher noch aufgedeckt, ganz sicher. Und wie man zwitschern hört, weiß Johannes auch einiges davon, was er bisher noch nicht gesagt hat, er hat das ja mal geprüft. So kommt man als alter Vorstand um die Klippen, wenn man weiß, wer die Zügel in Zukunft in die Hände nehmen will und wie man helfen kann. Hat da Manfred Heger zu sorglos seinem langen Weggefährten getraut und ist darüber gestolpert. Hauptsache ich bin durch denkt sich heute Reinhold. Dass Manfred und Karl auf der Strecke geblieben sind, was interessiert es mich. Johannes hat mir vorher nichts getan, tut mir auch jetzt nichts mehr, könnt ihm vielleicht selber schaden.

   

Nr. 1127

Mitarbeiter

26. November 2006, 11:23 Uhr

Betreff: Katastrophe für alle, jetzt ist Johannes Herzog auch noch Vorstand

Jetzt ist Johannes Herzog auch noch Vorstand. Das ist nicht nur eine Katastrophe für die Mitarbeiter, es ist eine Katastrophe für die ganze Region. Er hat doch vorher die ganzen Sauereien der Vorstände mit gedeckt. Kann man sich als Kunde und auch als Mitarbeiter vorstellen,dass es sehr unangenehm ist, wenn man bedenkt, was Herr Herzog aus seiner Prüferzeit alles weiß und gesammelt hat? Er hat einige in seinem Sack, die es selber gar nicht wissen und nicht mal ahnen. Nun ist der Bock zum Gärtner gemacht.

   

Nr. 1126

Kunde

26. November 2006, 11:04 Uhr

Betreff: Angelogen wurden wir und jetzt noch bestraft für die Abzocke

Nicht nur die Vertreter wurden angelogen. Was ist denn damit, dass viele unserer Betriebe von der Bank als Risikokredite betrachtet werden? Oder wie ist es, wenn Betriebe Zahlungsschwierigkeiten haben, wenn ein Häuslebauer heut bei der Bank in die roten Zahlen rutscht? Was ist die Ursache, wenn Lastschriften nicht eingelöst werden, wenn Löhne nicht ausgeführt werden, weil die Limite nicht reichen?

Die VR-Bank hat in der Vergangenheit zugelangt, wo es nur gegangen ist. Moral oder gar Verantwortung für die eigenen Kunden oder Mitglieder hat es nicht gegeben. Es wird Zeit, dass das Urteil zu dem Gutachten endlich kommt. Dann kann man Herrn Wolf und Herrn Herzog endlich das Handwerk legen. Sie legen es wirklich darauf an. Würden sie das Geld zurück geben, was uns zusteht, dann hätten eine ganze Reihe von Kunden und Betrieben wahrscheinlich viel viel weniger Probleme. Viel viel weniger Probleme mit ihren Finanzen und Existenzsorgen in ihrem Leben.

Viele müssten bei der Bank nicht bitten und betteln, dass dieses und jenes bezahlt wird, in vilen Fällen gibt es nicht mal eine gescheite Antwort darauf, was den passieren soll und die Bank hätte vielleicht selber sogar weniger Risikokredite, die sie anscheinend selber mit verschuldet haben. Es ist eine Schweinerei den Kunden Schwierigkeiten zu machen und immer noch auf den zu hohen Salden zu arbeiten und damit auch noch zusätzlich Geld zu machen. Wo gibt es denn sowas. Und unser Aufsichtsrat versteckt sich weiter. Loos oder Pausch, oder egal wie sie heißen, was sind das bloß für Menschen. Sie kommen gleich nach Heger, Krämer, Wolf und ohne Einschränkung Herzog.

Denn die Prüfer hat es gar nicht gejuckt, dass seit einem halben Jahrzehnt dazu Prozesse gegen die Bank und ihre sauberen Vorstände laufen. Wer so mit der Verpflichtung umgeht, die gesetzlichen Bestimmung und Richtlinien zu überwachen und für die Einhaltung zu sorgen und dies alles geschehen lässt, der belügt uns doch genauso.

   

Nr. 1125

Vertreter

24. November 2006, 18:51 Uhr

Betreff: Wurden wir laufend angelogen?

Die Vertreterversammlung bei der VR-Bank in makrtredwitz ist doch das oberste Organ der Bank. Gibt es keine Vorschriften, was der Vorstand vortragen muss, was er auch in seinem Geschäftsbericht sagen muss? Wenn der Aufscihtsrat dabei sitzt, darf der auch nur so tun als ob? Wie sollen denn die Vertreter ob die Arbeite des Vorstandes in Ordnung ist, wenn Aufsichtsrat und Revisor alles abnicken und wenn der Revisor den Gruß des Verbandes übermittelt und noch zum guten Ergebnis gratuliert? Wird man da nicht von allen gemeinsam belogen?

Schon vor zehn jahren hat uns Manfred Heger immer von guten Zuwächsen und Wachstum beim haftenden Eigenkapital erzählt. Wie er mit seinen Vorstandskollegen das Wachstum gemacht hat und das das haftende Eigenkapital ja unsere eigenen Einlagen waren, das Licht geht uns erst heute auf. Und bei der Fusionsversammlung hat man soviel über eine zweite Steuerrückholung gesprochen und über die historische Fusion mit Arzberg. Da ist uns auch nicht aufgefallen dass man hier auch mal über die Rücklagen der Bank berichtet hat, die sich deutlich erhöht hätten. Dass aber die Bilanz ein Verlust hatte, die Rücklagenerhöhung aus der ersten Steuerrückholaktion war und gleichzeitig zur Verlustdeckung Rücklagen aufgelöst werden mussten, das hat nicht mal der Revisor bei der Gewinnverteilung gesagt. Wir stimmen über den Bilanzgewinn ab. Wie man sieht, Bilanzgewinn ist mit Rücklagenentnahme sogar nach Jahresverlust möglich.

2001 und 2002 erheblicher Wertberichtigungsbedarf, 2003 wird deswegen Heger geschmissen und 2004 und 2005 geht es weiter so und die Wertberichtigung für 2006 wird gleich unter der Hand mit angekündigt. Endlich tabula-rasa reden. So kann man Vorstand, Aufsichtsrat und den Herrn Herzog, Grothoff und heuer hieß er glaub ich Christl vom Verband, nicht trauen. Beim nächsten Mal brauchen wir einen unabhängigen Prüfer bei der Versammlung. Beim nächsten Mal lassen wir uns nicht mehr verschaukeln.

Ich dachte, hier wird mal eine Vertreterliste eingespielt. Ich hätte eigentlich nichts dagegen.

   

Nr. 1124

Aus der Region

24. November 2006, 18:01 Uhr

Betreff: Fusion war für die Vorstände und Aufscihtsräte ein paar Schuhnummern zu groß

Lachhaft, wer da am 14. Oktober 2004 am Rednerpult war. Der Revisor und der Aufsichtsrat haben nicht gesagt warum man die Probleme gehabt hat und sie haben auch nicht gesagt, warum man Manfred Heger leise gehen hat lassen und warum man damals Reinhold Wolf und Karl Krämer nicht mit raus geworfen hat. Überall steht, alle Vorstände sind verantwortlich, Gesamtvorstand hat Schuld.

Und dann sagt Reinhold Wolf, die Fusion sei richtig gewesen. Die Fusion war vielleicht notwendig, weil zwei todkranke Banken, von ihren Vorständen dahin geführt schon im Größenwahn, aber ohne Ordnung im eigenen Haus und ohne Risikobewusstsein, alleine nicht mehr lebensfähig gewesen sind. Aber die Kranken weiter von den gleichen Leuten leiten zu lassen, das war das Grab. Vielleicht war die Fusion schon richtig, aber unter unehrlichen Voraussetzungen und damit klar mit den falschen Leuten und somit auch noch gegen die schützenswerten Interessen der Mitglieder.

Wie sollten die, die die Bank bei zwei Drittel der Größe schon an die Wand gefahren haben diesen noch größeren Laden mit Ostfilialen 100 Kilometer entfernt in den Griff bekommen. Wurstels können doch nicht Chefs von einer Milliardenbank sein. Wo war denn da die Bankenaufsicht und der Verband mit seiner Genehmigung? Haben den die die Vorstände in Marktredwitz vorher nicht beobachtet was sie angestellt haben? Der Wertberichtigungsbedarf war 2001 und 2002 erheblich laut Reinhold Wolf. War das schon das Eingeständnis, dass damals die Wertberichtigungen schon mit Einverständnis der Prüfung in spätere Jahre verschoben wurden?

Wer hat den Herrn Pausch 2004 nach der Vertreterversammlung aus dem Amt als Aufsichtsrat komplementiert? War der auch nicht mehr zu halten? Das wäre auch mal interessant zu erfahren. Denn übereinstimmendes oberstes Gebot bei den Herren heißt doch, ja nichts den Mitgliedern sagen.

   

Nr. 1123

Beobachter

24. November 2006, 14:51 Uhr

Betreff: Blankovollmacht für Inkompetenz

Der Webmaster hat unter Eintrag Nr. 1310 schon über eine Blankovollmacht für Inkompetenz geschrieben und auch Urteile aufgeführt, die gegen die VR-Bank Marktredwitz im Kundengeschäft ergangen sind und die man ja als generelles Fehlverhalten der Bank im Kundengeschäft werten muss.

Immer wieder lese ich das Protokoll der Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004. Ich möchte dabei ganz besonders auch auf die Seite 11 aufmerksam machen, die ich den Webmaster bitte, hier mit anzuhängen hier klicken..... Wenn man bedenkt, dass der Vorstand Reinhold Wolf hier bestätigte, dass sich die Wertberichtigungsproblematik nicht fusionsbedingt war, sondern sich auch im Verhältnis der Größenordnungen bewegte, so sticht mir der Satz im 2. Absatz so ins Auge, wo steht: „Andere Banken haben Ihr Kreditportfolio zurückgefahren und die VR-Bank hat diese Kredite übernommen.“ Es war eine Antwort von Prüfer Grothoff auf die Frage, ob es anders gekommen wäre, wenn die Prüfer des Verbandes früher eingegriffen hätten, worauf er zusätzlich antwortete: „die schwierige Situation sei schon 2002 gewesen und die Empfehlungen der Prüfer wurden vom Gesamtvorstand nicht umgesetzt.“ Dazu war doch von Seiten der Prüfer und des Aufsichtsrates im Jahr 2002 und 2003 schon klar, dass dies nicht die erste fatale Fehlentscheidung von den Vorständen für die Bank war, da auch die Jahre zuvor schon mehr rot als schwarz waren und die Risikokredite sich schon vorher auftürmten.

Auf dieser Seite hat auch der damals neue Aufsichtrat Walter Schelter auf die Sparkasse Tirschenreuth verwiesen, deren Vorstände noch heute ein Haftungsverfahren fürchten müssen. Dass aber genossenschaftliche Vorstände dagegen auf ihren Stühlen kleben dürfen, ist einfach unverständlich und nicht zu begreifen. Warum hat man den Mitgliedern nicht früher reinen Wein eingeschenkt? Die allgemeinen Verwaltungskosten und damit doch die Prüfungsgebühren sind doch schon 2003 und damit für den Abschluss 2002 enorm in die Höhe geschossen und konnten bis heute noch nicht gedrückt werden.

Wie wenig durchsichtig sich der Aufsichtsrat selber gegeben hat, zeigt sich auch, dass auf dieser Seite die Forderung einer Vertreterin war, dass sich die Aufsichtsräte nach der Fusion mal vorstellen sollten, weil man sie noch nicht persönlich kenne. Hier hat sich Horst Pausch noch vorgestellt, obwohl er vielleicht schon unter Druck stand und sein Amt 11 Tage später abgab und dabei nicht nur den Vorsitz, sondern komplett.

Die Mitglieder wurden vom Vorstand, vom Aufsichtsrat und von der Prüfung immer wieder gelinkt. Dieses Komplott zieht sich hin bis zur geplanten Berufung des Prüfers Herzog aus dem Kreis der Revisoren bei der Bank bis hin zur Vornahme der Zweitbesetzung im Vorstand durch besagten Herrn Grothoff jetzt in der Beratungsgesellschaft des GenoVerbandes. Die reinste Intrigengesellschaft zum Nachteil der Mitglieder. Wie schon geschrieben, eine Blankovollmacht für Inkompetenz, wer dabei aus der abgemachten Linie nicht ausschert. Auch Karl Krämer hat am 31. Mai 2006 nach acht Tagen Bedenkzeit eine Unterschrift geleistet, die ihm vielleicht ein Schicksal vergleichbar der Vorstände der Sparkasse Tirschenreuth erspart. Der Sparkassenverband räumt aber anscheinend doch besser auf und ist nicht so verquickt in die Mauscheleien.

Nicht nur der Genossenschaftsverband steckt tief mit drin, es sind auch unsere ehrenamtlichen Aufsichtsräte, die nicht behaupten können eine reine Weste zu haben, darum wird sich mit denen nichts ändern. Solange sie dran sind, kann kein anderer die Vergangenheit durchleuchten, genau so wenig, wie der Verband anscheinend daran Interesse hat. Das Gegenteil dürfte der Fall sein. Eine Hand ....

   

Nr. 1122

Aus der Region

23. November 2006, 12:07 Uhr

Betreff: Unser Aufsichtsrat hat vergessen für was er da ist

Der Aufsichtsrat der VR-Bank in Marktredwitz hat vergessen für was er da ist. Vielleicht hat er es auch noch nie gewusst. Der Aufsichtsrat ist der Hüter des Genossenschaftsvermögens und der Interessenvertreter für die Mitglieder. Nur dazu ist er da und dem ist er verpflichtet, nur den Mitglieder und seinem eigenen Gewissen.

Diese Gewissenhaftigkeit ist bei den Vorständen längst Macht- und Eigeninteressen gewichen. Dass auch die Aufsichtsräte ihr Gewissen quasi beim Betreten der Bank am Garderobenhaken aufhängen, ist sehr sehr traurig. Dieses Amt ist ein öffentliches Amt und es wird als Ehrenamt bezeichnet. Viele der Aufsichtsräte sind auch in anderen öffentlichen Ehrenämtern tätig, bei Kreis, Kommunen, Vereinen und anderen Organisationen. Neben dem Gewissen hat die Ausführung der Aufsichtsratstätigkeit in Marktredwitz aber auch nichts mehr mit Ehre zu tun.

Gewissenhaftigkeit und Ehre der Aufsichtsräte hätten zur Folge gehabt, dass man die Mitglieder und Kunden vor den Vorständen schützt. Diese Gewissenhaftigkeit und Ehre hätte man selbstverständlich auch von den Prüfern erwartet. Wer hier eventuell den anderen behindert hat, das müssen beide für sich selbst herausfinden. Gewissenhaftigkeit und Ehre hätten aber Aufsichtsrat und Prüfung dazu verpflichtet nachzudenken, warum die Raiffeisen-Volksbank Marktredwitz-Selb und die Raiffeisenbank Arzberg-Selb so katastrophal schlecht da standen. Gewissenhaftigkeit und Ehre hätten die Überwachungsorgane dazu verpflichtet, getreu dem geforderten Regionalprinzip sich um die eigenen Region zu kümmern, nicht die Kredite und Geschäfte in der ganzen Republik einsammeln, oder sich auf ein Abenteuer in Sachsen einzulassen. Gewissenhaftigkeit und Ehre hätten Distanz zu den Vorstände erfordert, zum Schutz für die Mitglieder, dass eine gewissenhafte und ehrhafte Vorstandschaft eingesetzt worden wäre, mit Vorständen die auch das Können dazu gehabt hätten und kein Geburtsrecht einforderten oder Loyalität zu den alleinherrlichen Herrschern.

Diese Vorstände, eben angefangen von Rudolf Heger, über alle Begleiter an der Seite dieser Hegerfamilie waren vom ersten Tag weg unfähig diesen Bankbetrieb zu leiten und auch in einem menschlichen Sinn für Kunden und Mitarbeiter zu führen. Sind die Ergebnisse nicht sogar Menschen verachtend? Diese Vorstände waren für sich selber kritiklos und haben keinen ihrer Fehler in Erfahrungen umgesetzt. Sie haben aus den Fehlern nicht gelernt, sie haben auf die Fehler immer wieder neue Fehler drauf gesetzt. Das Zusammenwirken der gesamten Vorstandschaft sehen wir heute als Ergebnis. Herr Wolf ist nicht besser und nicht schlechter wie Heger oder Krämer, aber somit gleich zu bewerten. Gewissenhaftigkeit und Ehre hätten beim Aufsichtsrat erfordert, die Vorstände einzuschränken, ihnen nicht alle Vergünstigungen zu kommen zu lassen und ihnen trotz ihres Versagen nicht auch noch eine Pension der Könige zukommen zu lassen. Gewissenhaftigkeit und Ehre hätten bei den Aufsichtsräten gegenüber den Vorständen Leistung und Verantwortung für Gegenleistung einfordern müssen.

Der Aufsichtsrat kann sich nicht heraus reden, nichts gewusst zu haben. Der Aufsichtsrat ist verpflichtet sich selbst ein Bild der Lage zu machen. Wer unzählige Jahre nicht auf die Signale hört, dass die Vorstände nie an ein normal übliches Maß von Erfolg heranreichten. Wer sehen muss, dass Kreditverluste mit ungeheueren Wirkungen auf die Kunden, das Umfeld draußen bei der Bank hereinbrechen, mit Wirkung bis in die Kommunen hinein, der muss sich selber dazu befähigen die Dinge zu verstehen und sich nicht laufend etwas erzählen lassen, was zum Schluss darin mündet, dass man sich schriftlich geben lassen muss, vom Vorstand der Bank hinters Licht geführt wurde. Warum ist der Aufsichtsrat damals nicht selbst komplett zurück getreten? Konnte er schon nicht mehr, weil er verkettet war und benötigt wurde die Interessensspielchen vorbei an den Mitglieder weiter zu betreiben?

Gewissenhaftigkeit und Ehre gebieten es auch zu sagen, unserer erster Berater, die Prüfung des Genossenschaftsverbandes war ein sehr schlechter Berater. Diese Berater haben ihr Gewissen und ihre Ehre längst einem Strukturdenken geopfert, dass kein Haar in der Suppe, keine Kritik an ihrer Arbeit, duldet, die ihren eigen Apperat stützt. Gewissenhaftigkeit und Ehre hätten bei den Vorwürfen, die im Jahr 2004 nicht mehr unter der Decke gehalten werden konnten den Radikalschnitt erfordert und nicht die Weiterführung der miserablen Geschäftsführung.

Die Gewissenhaftigkeit und Ehre, wodurch wurden sie am meisten beschädigt? Durch Vetternwirtschaft und zu nahe Beziehungen zu den Vorständen? Durch kleine Vergünstigungen? Durch Abhängigkeiten als Kunden? Was steckt dahinter, dass diese Ungeheuerlichkeiten bei der VR-Bank in Marktredwitz möglich geworden sind? Gewissenhaftigkeit und Ehre hätten es ausgeschlossen, dass diese Banken, einschließlich der Volksbank im Fichtelgebirge Selb als Genossenschaftsbanken Stichtagsverzinsung vornehmen, sogar Darlehensauszahlung vorvalutieren, so gewaltig bei den Wertstellungen und Gebühren im KK-Bereich hinlangen, dass mit von Kunden gestellten Sicherheiten umgegangen wird, wie Kinder achtlos mit fremdem Spielzeug umgehen. Könnte man die Liste unendlich fortführen? Gewissenhaftigkeit und Ehre hätten auch erfordert die Geschäftsführung von den Äußerungen diesen Jahres zurückzuhalten, egal ob die stolzen Verkündigungen, die nur Schönfärberei waren, letztendlich aber zur Verhöhnung aller Betroffen wurden, oder das Herausreden z.B. aus der Kontenführung zur BMW-Affäre. Gewissenhaftigkeit und Ehre erfordern auch Herrn Herzog und Herr Wolf an ihrer Nase zu nehmen und an das zu erinnern was sie öffentlich auf Versammlung vor den Vertretern und im eigenen Haus und auch sonst wo gesagt haben. Solche Leute sind mit ihren Äußerungen und ihrem Auftreten eine Beleidigung für ihre Mitglieder und auf für Betroffene, deren Schicksal sie durch ihre Arbeit ganz gewaltig im Negativen beeinflusst haben.

Gewissenhaftigkeit und Ehre hätten erfordert, dass die Aufsichtsräte sich von den Vorständen getrennt hätten, als die Kreditverluste sich Ende der 90-er nicht mehr verbergen und aufhalten ließen und sich nicht gemeinsam mit Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer in einer angeblich historischen Fusion zu sonnen. Diese Sonne gibt heute das kälteste Licht, das man sich vorstellen kann. Gewissenhaftigkeit und Ehre hätten spätestens eine gesamte Trennung von der gesamten Vorstandschaft erfordert nach den Prüfungsfeststellung im Jahr 2004 und nach der Häufung der Kundenvorwürfe, die in unzähligen Prozessen mündeten und ausnahmslos mit Niederlage für die Bank oder gar persönliche Niederlagen der Vorstände selbst endeten. Gewissenlos und ehrlos war es, dies alles vor den Vertretern und Mitgliedern zu verbergen.

Was der Aufsichtsrat unter Gewissenhaftigkeit und Ehre versteht, zeigt sich, dass man immer wieder einen Horst Pausch als Vorsitzenden gewählt und bestätigt hat. Dieser Mann hatte soviel Gewissen und Ehre den Aufhebungsvertrag am 5. August 2004 mit Manfred Heger zu unterschreiben, ihm mehrere Wochen zum Aufräumen, aber auch zum Sammeln von Informationen und wertvollen Daten zu geben. Jeder andere geht von einer Stunde auf die andere, eben nur nicht bie der VR-Bank in Marktredwitz, ist das bezeichnend? Dazu musste auch der Prüfungsverband seine Zustimmung (Vorschlag ?) gegeben haben. Die Ehre des Herrn Pausch ging soweit, auf der Vertreterversammlung am 14.10. nur die Vermerke aus dem Prüfungsbericht vorzulesen, aber selber keine Meinung zum Dilemma der VR-Bank zu haben. Die Ehre ging soweit, dass Herr Pausch 11 Tage nach dieser Vertreterversammlung, am 25.10., wie es in der nächsten Bilanz zu ersehen ist, ausgeschieden ist! So steht es um Rückgrat im Aufsichtsrat, wenn der Vorsitzende selbst heimlich verschwindet.

So steht es vielleicht auch um Gewissenhaftigkeit und Ehre von Herrn Reiner Loos. Wann geht er heimlich? Erster ehrenamtlicher Vertreter von 17.000 Mitglieder zu sein und sich wie im Schneckenhaus zu verstecken. Meinungsloser Vertreter dieser 17.000 Mitglieder? Ist es gewissenhaft sich an die gewissenlosen Prüfer zu hängen, an Herrn Herzog? Ist es gewissenlos selbst nichts zu sagen und Herrn Herzog die Öffentlichkeit über die Zeitung falsch informieren zu lassen, für was man selbst sich ins Amt setzen hat lassen? War es das Aufzeigen der Charakter, wenn Herr Herzog den Mitglieder den Rauswurf von Karl Krämer mit der Verjüngung des Vorstandes verkaufte, obwohl dieser selbst dem Redakteur sagte, ich bin noch Vorstand, wenn vielleicht dazu Beschlüsse für alle Eventualitäten gefasst wurden, von der Amtsenthebung, über den Notvorstand bis hin zum Aufhebungsvertrag, der dann ja auch kam?

Ist es gewissenhaft und ehrhaft, wenn man greifen kann, was für Macht- und Intrigenspielchen ablaufen in der Vorstands-, aber auch Aufsichtsratsetage? Ist es gewissenhaft und ehrhaft dem Verband aus seiner Mitschuld zu helfen, in dem die ehemaligen Prüfer vor und hinter den Kulissen weiter die Strippen ziehen können? Hätten Herren wie Herzog und weiter auch Grothoff Ehre, würden sie dann nicht endlich die Hände von der Bank lassen, als auch noch einen persönlichen Vorteil aus den ungeheueren Vorfällen ziehen zu wollen?

Gewissenhaftigkeit und Ehre würden heute für den Aufsichtsrat Rauswurf des Vorstandes, Enthüllung des Verbandes und einheitlicher Rücktritt bedeuten. Gewissenhaftigkeit und Ehre haben auch damit zu tun, dass man eigene Unfähigkeit, eigenes Versagen und eigenen Mitschuld mit Verantwortung vereinbart und den Weg frei macht und sich selber nicht wie ein Fels dagegen stemmt. Keiner der Aufsichtsräte kann sich herausreden nur der Vorsitzende hätte die Informationen und die Einflussmöglichkeiten. Die Verpflichtung steht hier an oberster Stelle. Der Aufsichtsrat hat auch zu seiner absoluten Erfolglosigkeit, ja seiner Unfähigkeit zu stehen, die Verantwortung heißt Rücktritt.

   

Nr. 1121

Vertreter

23. November 2006, 10:56 Uhr

Betreff: Jetzt kriegen alle ihr Fett ab

Endlich ist es soweit. Jetzt kriegen alle ihr Fett weg. Da wollte man Manfred Heger alles in die Schuh schieben und jetzt kommt es auf, dass alle für das Schlamassel bei der VR-Bank verantwortlich sind. Zuerst hat es Krämer Karl getroffen, den hilflosen Burschen, der ohne die Hegers gar nicht leben konnte. Aber jetzt kommt’s für den Prüfer, der sich aus allem was ausgerechnet ganz dick. Das Karl ein Chaot war, muss er schon vorher gewusst haben. Nun muss er dafür mit hinstehen, dass er ihn noch vor sich her schieben wollte um unbeschädigt aus dem Schatten heraustreten zu können. Da muss man nicht traurig sein. Unter Druck geraten zeigt Johannes Herzog seine Schokoladenseite, sein wahres Gesicht und seine echte Fähigkeiten. Und um den Reinhold braucht man sich auch keine Sorgen mehr zu machen. Der kriegt es halt anders. Den reinen natürlichen Abschied wird auch er nicht bekommen.

   

Nr. 1120

Dame

22. November 2006, 15:24 Uhr

Betreff: Bankerwitz

Will eine ältere Dame in einer VR-Bank ein Sparbuch eröffnen und 1.000,- EUR einzahlen .
Dame: " Ist mein Geld bei ihnen auch sicher ?
Banker: "Klar doch !"
Dame: "Und was ist, wenn Sie Pleite machen ?"
Banker: "Dann kommt der Bayrische Genossenschaftsverband dafür auf !"
Dame: "Und was, wenn der Pleite macht ?"
Banker: "Dann kommt der BVR (Bundesverband) auf !"
Dame: "Und wenn auch die Pleite machen ?"
Banker: "Dann tritt die Bundesregierung zurück, und das sollte Ihnen nun wirklich die 1.000,- EUR wert sein

:-) :-P :klatsch:

   

Nr. 1119

Beobachter

22. November 2006, 14:43 Uhr

Betreff: Wer gibt denen das Recht sich über Gesetze hinweg zu setzen?

Was ist bei der VR-Bank Marktredwitz mit den Grundsätzen Bilanzwahrheit und Bilanzklarheit? Die Bilanzierungen bei dieser Bank sind doch nur möglich, weil der gesetzliche Prüfungsverband, der Genossenschaftsverband Bayern, diesen Abläufen zustimmen? Der Geseztgeber hat sicher nicht geplant, dass sich selbstgefällige Prüfungsorganisationen darüber abstimmen, was denn bei einer Bank in die Bilanz aufgenommen wird und was nicht?

Wann wurden die Abschreibungsnotwendigkeiten im Kreditbereich bei der VR-Bank erkannt? Im Jahr 2000, im Jahr 2004, heuer erst oder gar schon früher? Die 40 bis 50 Millionen €, die sich in diesem Bereich seit jetzt 10 Jahren auftürmen, waren wahrscheinlich vor Jahren genauso schlechte Kredite, wie sie es heute sind. Riecht es hier nach klarer zeitlicher Aufteilung und Verschleppung? Wie kann man den gesetzlichen uneingeschräntken Bestätigungsvermerk unter eine Bilanz der Bank setzen, wo man erklärt, die Bilanz zeigt das tatsächliche Bild der Verhältnisse und der Vorstand postwendend sagt, man hat noch große unerledigte Wertberichtigungen in der Schublade? Werden damit die Gläuber und diese sind auch die Kunden, getäuscht, aber wurden damit nicht am meisten die Mitglieder getäuscht, die Eigentümer der Bank? Wurden nicht gar noch welche damit geworben, dass alles bestens und sicher sei, dass es keine Probleme gäbe?

Wenn Herr Wolf und Herr Herzog im letzten Jahresabschluss 2005 im Lagebericht erstmals zugeben mussten, dass die Bank das Verfahren um die Stichtagsverzinsung, bzw. die Effektivzinsberechnung bei Darlehen wirklich Geld kostet, wie viel Wert ist dann die Bilanz der Jahre 2002 bis 2004? Was ist die von 2005 wert, wenn sich heuer herausstellt, dass die Rückzahlungen allein aus diesem Bereich weit höher wären, als im Abschluss des letzten Jahres verarbeitet?

Ein vorsichtiger Kaufmann muss Risikovorsorge im Abschluss treffen. Warum die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz nicht? Haben die Vorstände der Bank die Zusage durch Prüfung, dass sie alles solange verschieben dürfen, bis es nicht mehr zu verbergen ist? Wie ist es mit dem Verfahren um die Wertstellungen und Gebühren? Das Verfahren läuft seit 2001, der Beweisfeststellungsbeschluss mit dem Auftrag an den Gutachter stammt doch von 2002? Wenn hier imense Rückforderungen durch die Kunden entstehen und wie es scheint ist ja aus dieser Zeit so gut wie kein Girokonto bei der Bank frei von den Dingen gewesen, wie würde der Verband , dass sicher jeden Bericht aus Marktredwitz erhalten und gelesen hat, sich dazu stellen, wenn man fragen müsste, ob Sie ab 2002 weggesehen haben und warum sie die Risikovorsorge dafür nicht haben einstellen lassen? Wie ist es mit dem Grundstück in Wunsiedel, wo bekannt ist, dass die Bezirksregierung die Sanierung angeordnet hat? Hat die Bank nicht die Verpflichtung selbst die Kosten hierfür zu kalkulieren, warum fordert sie die Prüfung nicht dazu auf? Sind Vorgänge wie die mit den Sicherheiten nicht nahe am Strafgesetz? Ist da kein Risiko für die Bank vorhanden, wenn ein Kreditnehmer nicht mal informiert wird, was mit seinen abgeholten Sachen geschehen ist? Ist es Sicherheiten einziehen, wohlgemerkt zur Kreditrückführung, wenn die Dinge nicht verwertet werden, oder ist es eine andere Art von Diebstahl und die Prüfung lässt dies kritiklos zu?

Die Frage an Vorstand, Aufsichtsrat bei der VR-Bank und an den Genossenschaftsverband Bayern ist, schwören Sie einen Eid auf die Bilanzen der VR-Bank, oder sind diese das Papier nicht wert, auf dem sie geschreiben sind? Das Endziel dieser Absprachen und Abmachungen, einen Prüfer als Vorstand einzusetzen, dann vielleicht die Sanierung der Bank durchzuführen und damit die Fusionsglocken zu läuten, war es das was geplant war und was wie eine Seifenblase zerplatzt ist? Heiligt der Zweck die Mittel und die Methoden, oder braucht der Genossenschaftsverband Bayern selbst doch eine Aufsicht?

   

Nr. 1118

Tobias

22. November 2006, 14:24 Uhr

Betreff: Keinen vergessen im Kalender

Au ja, wird der Kalender wieder so wie die farbigen Zeichnungen von früher, das hat mir gut gefallen. Wahrscheinlich wird es aber auf zwölf Kalenderblätter knapp, da bietet sich fast ein Wochenkalender an. Einen großen Teil könnten doch schon Seiten ergeben, auf denen unsere Geschäftsführer und Aufsichtsräte einem breiten Publikum vorgestellt werden könnten. Vielleicht hilft unsere VR-Bank auch mit und gibt an den Webmaster Fotos der Revisoren, Abteilungsleiter und Vorstände des Genossenschaftsverbandes. Der Kalender wird locker voll. Vielleicht melden sich noch gute Zeichner.

   

Nr. 1117

Mathias

22. November 2006, 13:47 Uhr

Betreff: Absolut gute Idee mit Kalender

Absolute super Idee das mit dem Kalender. Die Karikaturen des Webmaster haben mir immer gut gefallen, die gehen in letzter Zeit ziemlich ab. Das gäbe sicher einen riesen Absatz

   

Nr. 1116

Webmaster

22. November 2006, 13:29 Uhr

Betreff: VORANKÃœNDIGUNG

Der einzigartige Bankkalender 2008

Der Wunsiedeler Kreis beabsichtigt einen eigenen Jahreskalender für 2008 herauszubringen
Jedes Monat mit Berichten zu Banken oder auch einer einfühlsamen Geschichte zur Geldwirtschaft aus der Sicht von Betroffenen

Senden Sie uns Ihre Anregungen. Bei genügend Einsendungen schaffen wir vielleicht auch noch einen Kalender für das Jahr 2007.
:wfm:

   

Nr. 1115

Manfred Bleil, der immer noch gespannt ist was Johannes Herzog sagt

22. November 2006, 11:39 Uhr

Betreff: Erinnerung an Eintrag 1281 vom 8.11., Kommunikation mit den Mitgliedern und Vertretern

Sehr geehrter Herr Herzog, sind Sie mit Ihrem Latein am Ende? Nichts hört man, wie Sie Ihre eigenen Versprechen einhalten wollen, rein gar nichts, deshalb sei der Eintrag vom 1281 hier noch mal nachgeschoben. Inzwischen scheinen Ihre Mitarbeiter nach der ersten gewaltigen Entlassungsaktion ziemlich dünnhäutig geworden zu sein. Wird die Situation prekär und immer schwieriger? Warum braucht eine Anfrage wegen einer geringfügigen Krediterhöhung Monate? Kann die Bank vielleicht nicht mehr so wie sie will, gibt es schon Beschränkungen, entscheiden schon die obersten Prüfer in deutschen Landen über Ihre Kredite? Dauern die Sachen deswegen so lange, oder hat es andere Gründe? Schmilzt Ihnen vielleicht das Eigenkapital wie Butter weg, weil Ihnen massenhaft Kündigungen im Geschäftsguthabenbereich reinbrechen? Sehen Sie nicht sogar bald die Verpflichtung anhand der Lage der VR-Bank Marktredwitz eine außerordentliche Vertreterversammlung einzuberufen, als nur ein paar wachsweiche Informationen raus geben zu wollen?

Die Kommunikation der VR-Bank in Marktredwitz war in der Vergangenheit alles andere als glücklich, so waren die Worte von Johannes Herzog am 29.06. diesen Jahres auf der Vertreterversammlung der Bank. Sie sagten weiter: „So werden Sie (die Vertreter, angem.) erstmals im Dezember 2006 einen kurzen vorläufigen Jahresbericht erhalten.“ Seien Sie an Ihre Wort erinnert.

Kann es sein, dass auch bei Ihnen ein Angebot für einen Wälzer ‚Die besten 100 Reden’ eingegangen sind, oder ein ähnliches und Sie dieses Angebot angenommen haben? Da sie am 29.06. viel und gleichzeitig nichts sagten, seien Sie hier bitte auch an Ihren eigenen Termin erinnert und erlauben dazu ein paar Anregungen und Fragen.

Wann genau und in welcher Form wollen Sie diesen Kurzbericht erteilen, in Schriftform oder in einer Informationsveranstaltung? Erhalten nur Ihre zirka 80 Vertreter dazu Auskunft um sie bei Laune zu halten, oder gehen Sie in die Offensive und machen diesen Bericht auch gegenüber allen 17.000 Mitglieder und allen anderen Interessierten öffentlich?

Fragen, die vielleicht interessieren könnten, da in der Vergangenheit die Einschätzung der Geschäftleitung nicht unbedingt konform war mit dem allgemein üblichen Informationsinteresse. Vielleicht klären Sie dabei auch noch offene Fragen aus der Vertreterversammlung zum letzten Jahresabschluss und zur allgemeinen Situation auf:

- Wie entwickelt sich das Geschäftsvolumen, die Kundenkredite und die Kundeneinlagen zum Vorjahr?
- Wie sieht die fünfjährige Eckwertplanung der Bank in diesem Bereich aus? Wie weit sind die Abweichungen, die die Vorstände seit den Jahren der Fusion dazu aufgestellt hatten?
- Gibt es Veränderung in den Positionen des Eigenkapitals? Wie steht das haftende Eigenkapital aus, welches Sie tagtäglich berechnen? Gibt es bedeutende Bewegungen bei den Mitgliedern, den Geschäftsanteilen und dem Geschäftsguthaben der verbleibenden Mitglieder, Teilkündigungen berücksichtigt?
- Wie war es 2005 möglich, dass die Zinsspanne der VR-Bank um 16 % über dem Verbandsdurchschnitt lag? Wurden hier Zinseinnahmen von abgeschriebenen oder wertberichtigten Krediten mit ein gerechnet um das Betriebsergebnis gut darstellen zu können? Wie sieht die Zinsspanne in 2006 aus? Gibt es im effektiven Betrag den von Ihnen angekündigten Einbruch?
- Wie entwickeln sich die sonstigen ordentlichen Ertragsfaktoren?
- Wie entwickeln sich die Personalkosten 2006? Wie entwickeln sich die Mitarbeiterzahlen? Gibt es dazu eine Planung für die nächsten Jahre um die dem abgebauten Geschäftsvolumen entsprechenden Relationen im Verbandsdurchschnitt zu erreichen?
- Wie entwickeln sich die allgemeinen Verwaltungskosten? Welcher Anteil der Verwaltungskosten ist dabei dem ordentlichen Bereich zuzuordnen? Bitte erklären Sie dazu noch die Zahlen des letzten Jahresabschlusses, die im vorgetragenen Geschäftsbericht nicht unbedingt nachvollziehbar waren? Wie hoch sind die Prüfungskosten schon jetzt und unter Berücksichtigung einer Schätzung für die Abschlussprüfung? Wie verhalten diese sich zum üblichen Wert einer vergleichbaren Bank, was ist die Ursache von Abweichungen? Hatten Sie Kosten für Sonderprüfungen und in welcher Höhe und was war der Grund und Anlass der Sonderprüfung(en)?
- Was wird seit Jahren bei der Bank unter sonstige betriebliche Aufwendungen, bzw. sonstige betriebliche Erträge verbucht?
- Wie hoch sind die Abschreibungen im Bewertungsbereich, bitte aufgeschlüsselt nach Kredit- und Wertpapierbereich? Können sie garantieren, dass Sie Sorge dafür getragen haben, dass im Kreditbereich alle Risiken, wirklich alle, wo notwendig auch mit Einzelwertberichtigungen hinterlegt sind? Wie begründen Sie die Ausführung Ihres Geschäftsführerkollegen Reinhold Wolf, der am 29.06. erklärte, dass man 2006 sicher nochmals überdurchschnittlich hohe Wertberichtigungen benötigen würde? War die Masse der Kreditverhältnisse, die im laufenden Jahr in die Wertberichtigung und Abschreibung gefallen sind von der Bewertung zur Bilanz 2005 nicht schon genauso ausfallgefährdet? Würden Sie selbst in Zukunft für sich eine solche Aussage, wie sie Herr Wolf gemacht, ausschließen?
- Bitte zeigen Sie auf welche Bruttowerte bei den Abschreibungen zu verzeichnen sind. Zeigen Sie die Erträge auf Abschreibungen aus früheren Jahre bitte gesondert auf.
- Da Sie auf die symbolische Dotierung der Rücklagen und auch der versteuerten Pauschalwertberichtigung so viel Wert legten, welche versteuerten PWB hatte die Bank in den Jahren 1999, 2000 und nach der Fusion 2001 zur Verfügung, die heute nicht mehr vorhanden sind?
- Wurden seit der Fusion 2001 stille Reserven zur Deckung von Kreditabschreibungen verwendet, die aus den Bilanzen nicht ersichtlich waren, oder die unter normalen Umständen im Informationsinteresse der Vertreter gelegen wären?
- Zu welchem Preis wurde das HOMA-Gebäude erworben, war es ein normaler Kauf, war es ein Rettungserwerb und wie wurde es bisher bilanziert?
- Gibt es wie versprochen eine Planung für die Einbeziehung dieses Gebäudeanhanges in die Bank? Wie ist dafür die finanzielle Planung? Gibt es eine wirtschaftliche Nutzen-Kostenberechnung ?
- Können Sie sagen, dass im Jahresabschluss 2005 alle vorhandenen Risiken mit Vorsorgen bedacht wurden? Können Sie sagen, dass Sie in Ihrer vorausschauenden Berechnung für den Jahresabschluss 2006 alle Risiken berücksichtigt haben, die z.B. die Risiken aus dem Prozess der Effektivzinsberechnung bzw. Stichtagsverzinsung abdecken? Welche Beträge sehen Sie dafür vor, welche Summe stand hier 2005?
- Haben Sie die Risiken aus dem gerichtlichen Gutachten zur Wertstellungs- und Gebührenproblematik berechnet und geplant, sowie die der daraus resultierenden unberechtigten Kreditkündigung und nachfolgender Schadensersatzansprüche des ehemaligen Kunden und Kreditnehmers? Sehen Sie daraus nur ein Risiko für den Einzelfall, oder sehen Sie diesen Risiko auch für den gesamten Giro- und Kontokorrentbereich?
- Sehen Sie für die Bank weitere Risiken, z.B. aus der Verwendung problematischer Bürgschaften zur Kreditabsicherung oder falscher Anwendungen von AGB’s usw.? Gibt es weitere Felder, die ähnliche Problematiken aufwerfen und mit Risiken behaftet sind?
- Welche Problematik sehen Sie für die Bank aus einer eventuell durchzuführenden Sanierung des Grundstückes Ludwigstraße 95 in Wunsiedel und vielleicht sogar Anreinergrundstücken? Würden Sie dieses Risiko bilanziell unberücksichtigt lassen, wenn verschiedene Untersuchungen noch Zeit in Anspruch nehmen würden?
- Wie prognostizieren Sie das Jahresergebnis 2006? Haben Sie dabei einen der nachgefragten Faktoren unberücksichtigt gelassen? Für den Fall, dass das Jahresergebnis 2006 ein Verlust ist, wie decken Sie diesen eventuellen Verlust? Braucht die VR-Bank Marktredwitz die Unterstützung des Sanierungsfonds des genossenschaftlichen Verbundes, wenn alle Faktoren, wie es eigentlich sein sollte, bilanziell aufgearbeitet würden?

Ihre EDV und Ihre Controllingabteilung hat Ihnen sicher schon das Grundraster über eine normale Ergebnisvorausberechnung gegeben. Ihre Bank dürfte dabei im genossenschaftlichen Bereich keine Ausnahme sein. Sind die Zahlen, die Sie im Rahmen der Ergebnisvorausberechnung und des Risikocontrollings dem Aufsichtsrat sicher laufend vorgelegt haben, genau, oder wäre eine Aussage wie in der Vertreterversammlung 2004 auch auf den jetzigen Zeitpunkt wieder zutreffend, dass das Aufsichtsgremium unzureichend informiert ist, oder gar falsch? Vielleicht überraschen Sie aber alle damit, dass Sie Ihre Zahlen schon jetzt parat haben und auch präsentieren. Wir werden genau beobachten was und wie Sie es sagen werden und wie Sie die bisher unglückliche Kommunikation der Bank zukünftig handhaben.

   

Nr. 1114

Insider

21. November 2006, 23:27 Uhr

Betreff: Bereits in der Vertreterversammlung 2006 weitere Abschreibungen durch den Vorstand angekündigt

Was hat der Genossenschaftsverband dem Vorstand und dem Exkollegen Johannes Herzog in den letzten Jahren bei der Bilanzerstellung für Rückendeckung gewährt? Gehen die Sätze von Reinhold Wolf beim Verkünden des Geschäftsberichtes am 29.06. diesen Jahres nicht ins Mark jedes Bilanzbearbeiters und Vorstandes einer Bank? (zum Nachlesen hier klicken..... )
Kann man denn auch als Vorstand so dumm sein und solche Dinge ins Protokoll schreiben lassen? Reinhold Wolf sagte: „Wir haben in Übereinstimmung mit dem Prüfungsverband für das Jahr 2005 hier nochmals (für die Risikovorsorge, angem.) saldiert rund 4,3 Mio. € eingestellt.“ Ohne Übereinstimmung doch kein Bestätigungsvermerk, oder? Wer hat also die Abschreibungen im kreditgeschäft letztendlich vorgenommen und festgestellt, der Prüfungsverband oder die Bank mit seinem Vorstand?

Später kommt aber noch der Satz des Vorstandes mit noch viel mehr Brisanz: „Der Ausblick auf das Geschäftsjahr 2006 zeigt uns, dass wir sicher nochmals überdurchschnittlich hohe Wertberichtigungen benötigen ...“ Wer dies Mitte des Jahres verkündet, sagt der nicht, wir haben bei der letzten, an diesem Tag zur Abstimmung vorgelegten Bilanz, mit den Feststellungen, den Prüfungen, der offensichtlich noch vorhandenen unerledigten Wertberichtigungen aufgehört, weil die Bilanz 2005 so wie so nur durch die Hebung der stillen Reserven überhaupt schwarz geblieben ist und eine Dividendenzahlung möglich war? Gilt das HGB für die VR-Bank Marktredwitz und den Prüfungsverband Genossenschaftsverband Bayern nicht, dass alle Risiken in den Jahresabschluss einzuarbeiten sind, in dem sie erkennbar aufgetreten sind? Hätte eine Feststellung, dass noch Risken vorhanden sind, die Vorsorge benötigen, nicht sogar den Bestätigungsvermerk der Prüfung ausschließen müssen? Mit welchem Recht schließt dieser mit dem Satz: „Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Genossenschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffen dar.“

Gibt es für den GVB wirklich keine Prüferehre mehr? Wo ist eine korrekte Darstellung im Jahresabschluss und im Lagebericht zu den Verhältnissen im Kreditgeschäft, zu den noch offenen Wertberichtigungen und Abschreibungen? Wo ist ein Vermerk zu den Risikovorsorgen über die Rückzahlungen an die Kunden, nach dem der Prüfung bekannt sein muss, dass dazu Urteile und vorab gerichtliche Gutachten bestehen, die die Bank an die Wand fahren können, all der anderen Probleme einschließlich der Grundstücksanierung in Wunsiedel? Welche faulen Kompromisse wurden hier vorgenommen? Muss das BAFin mit dem Hammer auf diese Vorgänge hin gewiesen werden oder müssen die vorgesetzten Dienststellen und die Wirtschaftsprüferkammer über die Beugung aller Bilanzierungsrichtlinien und Gesetze dazu eigens ins Bild gesetzt werden? Was steht drin im Prüfungsbericht, oder wurden diese Dinge vom GVB, von den Spezeln von Johannes Herzog, einfach nicht rein geschrieben? Ungeheuer, einfach ungeheuer. Wie sieht es heute mit dem Eigenkapital aus? Wie viele Geschäftsguthaben sind schon gekündigt? Bricht alles zusammen?

   

Nr. 1113

Ex-Kunde

21. November 2006, 22:56 Uhr

Betreff: Zu Beitrag Nr. 1292

Bei dem Chaos bei der VR-Bank in Marktredwitz kann auch ich ohne Wenn und Aber nur sagen, der Wechsel von der VR-Bank zu Sparda war das einzig Richtige. Da muss ich keine Risikoanlage in Geschäftsguthaben machen um vernünftige Zinsen zu bekommen. Vielleicht kann die Sparda-Bank das Möbelhaus in der Krausßoldstraße übernehmen, die ist die Goldgrube gleich neben dran und das Geschäft belebt sich auch weiterhin.

   

Nr. 1112

Vorstand im Amt

21. November 2006, 16:07 Uhr

Betreff: Prüfer dann Vorstand ?

Eigentlich find ich es eine unendliche Sauerei, was in Marktredwitz passiert, aber endlich wird aufgezeigt wie der Verband sein Spielchen spielt. Zuerst Prüfer, dann Vorstand und der Vorstandkollege soll noch vom ehemaligen Prüferkollegen ausgesucht werden. Ist das eine unabhängige Bank, hat da der Verband seine Hände bis zum Ellbogen drin?

Ich muss mich rum streiten wegen ein paar Krediten, wo sie das Haar in der Suppe finden und dort lassen die Prüfer Jahr für Jahr Kreditverluste zu, das sich die Balken biegen. Warum die Bank noch ohne Sanierung davon gekommen ist, wundert mich so wie so. Mir scheint schon, dass nicht alles in der Bilnaz drin ist was rein gehört. Warum soll da ein Vorstand mehr verantwortlich sein als der andere? Dieser Kollege Wolf, der ist doch sogar noch länger da gewesen wie die Herren Heger und Krämer. Wenn er die Dinge nicht verhindert hat, so war er doch voll dabei. Der letzte Eintrag hier schreibt mir aus der Seele, diese Einmischungen in unser Geschäft mit unqualifizierten Meldungen muss aufhören.

Ich kann nur nach Marktredwitz an die Kunden und die Mitglieder sagen, lasst nicht locker, ändert die Verhältnisse und holt Euch bloß keinen Prüfer rein. Interessant hab ich auch die Meinung zur Abwicklung registriet. Irgendwie ist es schon komisch mit den riesigen Verlusten. Warum eben noch keine Sanierung? Auch ein abgekartetes Spiel?

   

Nr. 1111

Vorstand a.D.

21. November 2006, 13:34 Uhr

Betreff: Die VR-Bank am Rande des Abgrundes?

Liebe Mitinteressierte, es macht mich traurig, was mit der VR-Bank Marktredwitz geschieht. Ich betrachte diese Bank als Risiko für das gesamte Genossenschaftswesen. Es reicht was jetzt schon herum getragen wird, wenn es zum richtigen Krach kommt und die breite Öffentlichkeit Notiz davon nimmt, dann kommen wir mit den Schlagzeilen weiter als die Schmidt-Bank.

Es muss für uns alle dieses Drama beendet werden, bevor der Schaden für uns alle uferlos wird. Wenn alle Ansprüche an die Bank herangetragen werden ist die Frage erlaubt, ob das Eigenkapital dafür ausreichen würde. Das Image der Bank, ihrer Vorstände und wahrscheinlich auch der Aufsichtsräte und auch der Mitarbeiter dürfte vor Ort am Boden sein. Es muss verhindert werden, dass dies wie ein Blitz ausstrahlt. In meinen Augen sind drei Dinge notwendig, dann könnte das Ruder noch herum gerissen werden.

1. Der Genossenschaftsverband muss die Finger von der Bank lassen. Immer wieder werden die Namen von ehemaligen Prüfern genannt. In keinem Versammlungsprotokoll steht nur einmal, dass der Verband den Mitgliedern reinen Wein eingeschenkt hat. Auch 2004 wurde nur die halbe Wahrheit genannt, um die Vorstände Wolf und Krämer nicht auch in die Wüste schicken zu müssen und Zeit zu gewinnen, den Einfluss bei der Bank komplett zu machen. Der Busenfreund des ehemaligen Prüfers Johannes Herzog, Raimund Grothoff (und immer wieder Grothoff) soll nun in Funktion der in Kürze aufzulösenden Beratungsgesellschaft des Verbandes VR-Consult den neuen Vorstand aussuchen. Dies erweckt geradezu den Eindruck, dass der Verband und speziell diese Herren ein unbändiges Interesse dazu haben die Hand auf der Bank drauf halten zu können und nichts nach draußen dringen zu lassen. Die Beteiligung des GenoVerbandes an der Verabschiedung der Vorstände Heger und Krämer unter Umschiffung der Vertreter spricht Bände.

2. Der Aufsichtsrat muss schnellstmöglich eine Entscheidung treffen. Gibt es keinen Kandidaten des Aufsichtsrates, der das Vertrauen verdient unabhängig zu sein. Es geht zur Zeit auch mit einem hauptamtlichen Vorstand und der steht nur auf dem Papier. Ein Neuer bräuchte Rückendeckung durch den Aufsichtsrat und natürlich gleichzeitig auch Überwachung. Um nicht Abstimmungsschwierigkeiten im Vorstand vor die Problemlösung zu stellen, müsste die Zweitbesetzung ein paar Monate zurückgestellt werden. Der neue Vorstand müsste den Auftrag erhalten alle Wertberichtigungen im Kreditbereich zu erfassen, damit diese nicht weiter der Bremsklotz für die Zukunft sind. Ebenso müssten alle andere Risikorückstellung bezüglich den Rückerstattung, Sicherheitenverwaltung für Kreditkunden, Grundstückssanierung in Wunsiedel und dass was noch im Kessel kocht erfasst werden. Realistisch betrachtet, wird es bei der VR-Bank Marktredwitz ohne Sanierung durch den genossenschaftlichen Sicherungsfond nicht gehen. Dies wird eine Hauptaufgabe des neuen Vorstandes werden.

3. Ganz ganz wichtig ist es auch, mit den Kunden und Mitgliedern ehrlich umzugehen, dass die Aufklärungsarbeit des Wunsiedeler Kreises nicht mehr nötig ist. Es darf nicht sein, dass die Kunden in der Bank keine Ansprechpartner für ihre Probleme haben und neben der Bank eine Organisation die Rechte dieser Menschen wahrnehmen muss. Vielleicht erklärt der Wunsiedeler Kreis beim Wandel der Geschäftspolitik seine Mithilfe, die Aufklärung weiter vor zu nehmen, dies aber mit dem neuen Vorstand und verlässlichen Aufsichtsräten durchzuführen, zum Nutzen der VR-Bank und seiner Mitglieder und nicht zum Schrecken aller.

Was könnte sein, wenn dies nicht geschieht? Wenn Vorstand, Prüfung und auch Aufsichtsrat diese Vertuschungen weiter betreiben, wenn Leute geholt werden, die in Verpflichtung, auch Dankbarkeit, alter Seilschaften stehen, dann wird weiter um die Bank herum gearbeitet. Nicht weil es den Wunsiedeler Kreis gibt, sondern weil die Menschen dringend außerhalb der Bank um Hilfe bitten müssen. Könnte es sein, dass damit eine künftige Vorstandschaft bereits zum Scheitern verurteilt ist? Sie stünde total zwischen den Stühlen.

Es muss den Mitgliedern, aber auch deren Vertreter im Ehrenamt, dem Aufsichtsrat bewusst sein, dass die Absicherung der Banken inzwischen vielfach über Krisenszenarien vorausschauend durchgespielt wird. In großen Häusern tagtäglich, was ein Ausfluss von Basel II ist und in für den Laien unverständliche Begriffe gefasst ist. Auch die Genossenschaftsbanken haben eine der gestaltete Risikoermittlung. Wenn die Vorstände von Risikoklassen im Kreditgeschäft sprechen, dann kratzen sie diesen Bereich ein wenig. Nun muss man aber wissen, dass die Risikokraft einer Bank ganz wesentlich im Eigenkapital steckt. Liebe Mitglieder, liebe Aufsichtsräte, die Geschäftsguthaben sind Eigenkapital und stecken in der Risikoberechnung mit drin.

Wenn es sich zeigt, dass die VR-Bank nicht heraus kommt aus dem Schlamm, es gab im genossenschaftlichen Bankenbereich bisher nur eine wahr genommenen Pleite, dies war die Volksbank Hamm nach einer atemberaubenden Wachstumsperiode mit Lobeshymnen aus allen Verbandsmündern. Diese Bank wurde abgewickelt und steht dem genossenschaftlichen Verbund heute als die Sanierungsbank BG Hamm noch zur Verfügung. Wenn der Verband mit Marktredwitz immer weiter in die Predullie gerät, wenn die Prozesse gegen die VR-Bank Tragweiten weit über die Region erreichen, was würde die genossenschaftliche Sanierung daran hindern am Rande der Republik ein Exempel zu statuieren und die Kannbestimmung der Sanierungsunterstützung bei Kann und nicht Machen zu belassen? Geschäft scheint es, verliert man nicht all zu viel, der Aufbau könnte sogar teurer kommen.

Was würde einen aus Zorn handelnden Verband daran hindern die Sanierung zu versagen, oder nur Teile vorzunehmen, weil die Bösen dort nicht wollen, wie der Verband will? Was würde dann das Geschäftsguthaben bei der Bank, die Eigenkapitalanteile der Mitglieder noch wert sein? Würde man dann die Vorstände vor den Kadi und zur Rechenschaft ziehen? Würde dann auf einen der Aufsichtsräte noch Rücksicht genommen, oder säßen alle von ihnen neben den Vorständen? Selten war für mich die Situation einer Bank so ausweglos, dass ich wirklich an eine Abwicklung denken wollte. Für die Genossenschaftsorganisation wäre dies ein Ende mit Schrecken, zur Zeit ist es eher ein Schrecken ohne Ende. Für die Drinnen wäre es auch ein dramatisches Ende mit Nachlauf für Manchen von ihnen.

   

Nr. 1110

Ökonom

21. November 2006, 12:48 Uhr

Betreff: Kontensalden widersprechen

Werte Kunden den VR-Bank in Marktredwitz, wie hier wieder mehrmals aufgezeigt, hat die VR-Bank in der Vergangenheit viele gesetzwidrige Methoden im Giro- und Kontokorrentbereich angewandt. So wurden z.B. in der Spitze über 60 % der Sollbuchungen verfrüht Wert gestellt und auch viele Habenbuchungen zu spät durchgeführt, Zinsanpassungen nach unten wurden nicht vorgenommen, ungesetzliche Gebühren wurden verrechnet, Kontoabrechnungen wurden entgegen den Vereinbarung monatlich anstatt vierteljährlich vorgenommen, damit vorgezogen und unberechtigte Zinseszinseffekte erzielt. Alles geschah immer zu Gunsten der Bank. Dadurch haben sich bis zum heutigen Tag zu hohe Sollsalden, vielleicht auch zu niedrige Habensalden ergeben, auf deren Basis die Bank immer noch weiter rechnet.

Mein Rat daher, widersprechen Sie, rein vorsorglich, schriftlich und nachweisbar, per Einschreiben oder Faxnachweis jedem Kontosaldo bei der Bank auch nach einer Zinsabrechnung, den dort sind meist auch die Salden dann im Text nochmals aufgeführt. widersprechen Sie generellen Saldenmitteilungen der Bank und geben Sie keine Unterschrift auf Saldenbestätigungen ab. Damit sind Sie in jedem Fall auf der sicheren Seite.

Geben Sie acht auf Ihr Geld.

   

Nr. 1109

Genossenschaftler

21. November 2006, 12:26 Uhr

Betreff: Rückerstattung ? Das ist Utopie

Lieber Kunde aus Eintrag Nr. 1331, ich glaube Sie leben nicht auf dem Mond, aber eine Rückerstattung Ihrer Gelder von den Herrn Wolf oder Herrn Herzog können Sie abschminken. Wenn, dann hätten die zwei dies schon lange erklären müssen. Schweigen im Walde, weil sie es nicht wissen wie sie es anstellen sollten. Haben sie hier verfolgt wie lange das vom Gericht beauftragte Gutachten zu der Sache benötigt hat? Und in diesem Fall war ja nur ein, oder vielleicht auch zwei bis drei Kontokorrentkonten zu überprüfen und nachzurechnen. Gibt es bei der VR-Bank in Marktredwitz vor dem Jahr 2004 und wer weiß, vielleicht sogar darüber hinaus ein einziges Konto welches nicht nachzurechnen und zu überprüfen wäre?

Eigentlich müssten wahrscheinlich alle Kundenverbindungen komplett überprüft werden. Auf jeden Fall alle Darlehenskonten, alle Giro- und Kontokorrentkonten. Kann man sicher sein, dass die Bank z.B. die Gutschriften auf den Einlagenkonten nicht genauso verspätet verbucht hat, oder unberechtigte Gebühren verlangt hat? Die Vorstände haben einfach hingelangt ohne nachzudenken. Sie haben von zwölf Uhr bis mittags gedacht und waren überzeugt, dass keiner nur Muh machen würde. Folgen haben sie daraus nie erwartet.

Wie kann man die EDV missbrauchen um einen Großteil der Wertstellungen zu den eigenen Gunsten manipulieren. Zinsen hat man im variablen Bereich und im KK-Bereich Jahre nach unten nicht angepasst. Im Gegenteil dazu hat man sogar gegen bestehende Verträge verstoßen. Wenn man vertraglich vereinbart, dass die Abschlüsse vierteljährlich erfolgen müssen, wie ist es dann zu sehen, wenn die Bank von sich aus die Abschlüsse plötzlich monatlich vornimmt und damit 60 und 30 Tage Zinsen von Zinsen einnimmt, die noch gar nicht fällig waren? Und es hat sich auf dieser Seite doch herausgestellt, dass die Bank schon lange nicht nur krank ist, sondern regelrecht Lepra befallen ist. Wo sind die Gelder alle? Was wäre ohne diese Einnahmen geschehen? Die Pleite, die uns rechtzeitig wach gerüttelt hätte?

Es geht ja nicht um einzelne ausgesuchte Fälle, es geht ja um die ganze Problematik bei den Giro- und Kontokorrentkonten, bei den Darlehen, bei den Sicherheiten wahrscheinlich, wie damit z.B. umgegangen wurde, welche Unterschriften unter falschen Vorzeichen eingeholt wurden, welche Bürgschaften und AGB’s nicht gültig waren und wie man vielleicht sittenwidrig Kredite vor der Revision wegbuchte und damit eventuell gar die Rückführung für die Bank noch viel viel mehr gefährdete.

Glauben Sie lieber Kunde und auch alle anderen, dass Herr Wolf und mit ihm Herr Herzog zugibt, dass damit zum Teil Kunden ruiniert wurden, weil die jetzt vielleicht nachweislich unberechtigten Forderungen alle möglichen Maßnahmen der Bank nach sich gezogen haben können? Anstatt die Leute auszustellen, müsste man wahrscheinlich die Mitarbeiter verdoppeln und verdreifachen um das nachzuvollziehen, was Sie hier gefordert haben. Das wird mit Herr Wolf nicht passieren, dass wird mit Herr Herzog nicht passieren, weil dessen ehemaliger Arbeitgeber diesem Treiben selbst lange zugesehen hat, wie soll das denn ein neuer Vorstand schaffen. Zaubern kann der auch nicht.

   

Nr. 1108

Kunde

21. November 2006, 10:42 Uhr

Betreff: Rückerstattung

Hallo Webmaster, habe gehört es kommt ein neuer Vorstand in die VR-Bank Marktredwitz. Bekommen wir dann endlich unser Geld zurück das uns zuviel abgezockt worden ist?

   

Nr. 1107

Beobachter

21. November 2006, 09:08 Uhr

Betreff: Aus dem Volksmund

Der Volksmund sagt: "Der Hehler ist nicht besser als der Stehler" oder "Wenn die Anständigen nichts gegen die Unanständigen tun, dann werden die Anständigen auch unanständig."

   

Nr. 1106

Vor Ort

20. November 2006, 22:42 Uhr

Betreff: Aufsichtsrat hat uns auf der ganzen Linie enttäuscht

Über 17.000 Mitglieder hat die VR-Bank Marktredwitz. Die Aufsichtsräte wurden gewählt in dem Vertrauen auf das Eigentum der Mitglieder und Genossen zu achten und den Vorstand bei seiner Arbeit zu überwachen. Der Aufsichtsrat hat uns auf der ganzen Linie enttäuscht. Er hat den Vorstand nicht überwacht, er hat dem Vorstand geholfen die Bank und auch viele Kunden in den Dreck zu fahren. Er hat geholfen, dass es bei der VR-Bank keinen sicheren Arbeitsplatz mehr gibt. Er hat geholfen, dass eine solidarische Notgemeinschaft, die sie früher mal war, Not über Menschen, Familien, Betriebe und nun auch noch über die eigenen Mitarbeiter und deren Familien gebracht hat, und dies von einer Genossenschaft die nach Gesetz einen Förderauftrag für die Mitglieder hat. Die wurden dagegen sogar hinterrücks abkassiert.

Der Aufsichtsrat hat unser Vertrauen missbraucht. Aber der Webmaster hat es angekündigt, es ist nicht mehr aufzuhalten, es kommt alles ans Licht und die Verantwortlichen werden benannt werden, im Vorstand wie auch im Aufsichtsrat. Was dann kommt liegt nicht nur in den Händen der Mitglieder.

   

Nr. 1105

Webmaster

20. November 2006, 18:32 Uhr

Betreff: Psssssssssssssst

Leute macht euch jetzt nicht mehr verrückt.
Der Countdown hat begonnen, das Finale ist eingeläutet und die letzte Staffel der Serie läuft. Wir ordnen nur noch die einzelnen Folgen.
Der große Knall steht kurz bevor.
:vuur:

   

Nr. 1104

Anonym

20. November 2006, 17:14 Uhr

Betreff: Aus der Seele gesprochen

Lieber Geschäftsführer, sie sprechen wahrscheinlich nicht nur mir aus der Seele. Was steckt dahinter, dass ausgerechnet alles darauf raus läuft, dass man seit zwei Jahren für den Prüfer Johannes Herzog den Posten frei hält? Über 30 Bewerber, in der Masse hoch qualifiziert hat man veräppelt, weil man eine Alibiausschreibung gemacht hat. Warum hat man da nicht zwei genommen und die unfähigen Vorstände Wolf und Krämer nicht gleich geschickt, die doch nur noch den Platz für vielleicht damals noch irgend einen Prüfer frei zu halten mussten? Liegt es daran, dass unsere Aufsichtsräte nur noch Hansala sind, die kein Rückgrat und kein Stehvermögen haben? Wenn sie unfähig sind selbst was zu entscheiden, dann sollen so gefälligst zurücktreten und Leute hinlassen, die für die 17.000 Mitglieder da sind. Da wissen die Aufsichtsräte, dass die eigenen Mitglieder abgezockt werden und machen nichts, das ist unvorstellbar. Die Bank ist Vermögen aller Mitglieder. Die Mitglieder haben den Aufsichtsräten ihr Vermögen zur Überwachung anvertraut. Keine Information kommt nach draußen, nur Vertuschen und wenn dann sind es falsche, gefeilte, getürkte Informationen. Wenn die Aufsichtsräte ein bisschen Anstand hätten, würden sie zurücktreten.

Da holt man einen Prüfer, der nicht mal die Zulassung hat, der noch nie bei einer Bank Entscheidungen treffen musste und verhindert damit, dass die Machenschaften aufgedeckt werden oder die Fehler, auch eigene, ans Licht kommen. Was das wieder Geld gekostet hat, und was das der Bank an Kundschaft gekostet hat, spielt für diese Leute anscheinend keine Rolle. Damit hätte man gute Leute lange bezahlen können und mit einem anständigen Vorstand wäre das Geschäft auch nicht zusammen gebrochen.

   

Nr. 1103

Geschäftsführer

20. November 2006, 16:45 Uhr

Betreff: Was steckt dahinter?

In den vergangenen Wochen häufen sich wieder mal die negativen Nachrichten über die VR-Bank Marktredwitz. Leider sind es diesmal die Angestellten denen man den "schwarzen Peter" zuschieben möchte. Hat man doch noch im Sommer die Angestellten gelobt und mitgeteilt dass man auf das Ergebnis stolz sei. Nun folgen Massenent-lassungen. Übrigens ist die Personalpolitik der VR-Bank schon mit der Einstellung von "Geschäftsführungsmitglied" Johannes Herzog nicht so ganz nachvollziehbar. Ich frage mich wie man einem Revisor, der noch nie Entscheidungen aktiv treffen mußte, sondern nur im Nachhinein kritisiert konnte, den Vorzug vor anderen Bewerbern gegeben hat. Es waren sicherlich noch mehr Bewerbungen von weitaus qualifizierteren Personen vorgelegen. Die Problematik potensiert sich noch, wenn man bedenkt, dass der eingestellte Johannes Herzog gar keine Zulassung als Vorstand hat und immer noch darauf wartet. Ob und wann er diese erhält steht noch in den Sternen. Damit hält man jemanden, der mit Sicherheit schon heute sehr gut verdient, einen Posten auf unbestimmte Zeit frei. Hält sich mit Notvorständen über Wasser bis Herr Herzog endlich seine Zulassung erhält obwohl man mit der Einstellung eines erfahrenen Vorstandes diese Problematik vermeiden könnte. Da drängt sich mir die Frage auf warum man bei der VR-Bank für einen absoluten "Vorstandsänfänger" einen solchen Posten frei hält? Welche Beweggründe stecken hinter einer so katastrohalen Fehlentscheidung, die man jederzeit noch verändern könnte? Hat dieser Mann sich vielleicht in seiner aktiven Prüfungszeit so viel Material zusammengetragen mit der er die Verantwortlichen in der Bank unter Druck setzen kann? Oder übt der ehemalige Arbeitgeber von Herrn Herzog, der Bay. Genossenschaftsverband, Druck aus? Was steckt wohl dahinter???...........

   

Nr. 1102

Anonym

20. November 2006, 12:33 Uhr

Betreff: Lieber Aufsichtsrat, seid Ihr informiert

Wie viele Leute müssen gehen bei der VR-Bank in Marktredwitz, stimmt es, sind es zehn Mitarbeiter? Waren es alle ganztags Beschäftigte? Wie viele hat die Bank denn davon, ich hab gehört es sind an die 120. Wie viele gehen denn davon in Rente, 5 oder noch mehr, wenn man den einen oder anderen dahin vielleicht auch noch gedrängt hat? Wird so Zug um Zug die Mannschaft abgebaut? Abgebaut bei denen die mit Kunden zu tun haben, weil die anderen ja Arbeit in Hülle und Fülle haben, den Mist zu bereinigen?

Ist der Aufsichtsrat darüber informiert oder haben Herzog und Wolf absolut freie Hand? Ist es alleine Geschäftsleitungssache, wenn wieder zu Lasten der Bank Arbeitsgerichtsprozesse herauf beschworen werden? Wenn ein langjähriger Mitarbeiter seine Rechte nicht wahr nimmt, also die Kündigung einfach so hinnimmt, obwohl er sozialrechtlich ganz anders abgefedert wäre, dann kriegt er doch schon vom Arbeitsamt eine Sperre. Gibt es Abfindungen, die die Mitglieder wieder aufbringen müssen, weil der Vorstand die Geschäfte und das Vertrauen beim Kunden in den letzten Jahren kaputt gemacht hat? Arbeitsplatzvernichtung drinnen und draußen? Geht es weiter mit den Kündigungen? Was kann man Herrn Herzog da noch glauben?

Ein Saustall überall, diese VR-Bank

   

Nr. 1101

Genossenschaftler

20. November 2006, 11:21 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz am Scheideweg

Jetzt wird bei der VR-Bank Marktredwitz auch die letzte Rücksichtnahme abgelegt. Der Putz des Kartenhauses fällt ab und es wird deutlich, dass die Bank kein Fundament mehr hat. Zuerst hat man den Kunden und Kreditnehmern die Stichtagsverzinsung zugemutet und damit Einnahmen gemacht und die Sollsalden auf den Konten hoch gehalten, hat im Giro- und Kontokorrentbereich alle möglich Tricks angewandt, Zinsen in vielen Bereich gegen die gesetzlichen Richtlinien nicht angepasst und hat sich derart in Konflikte gebracht, dass man nun nicht mehr weiß wie man raus kommen soll. Aber was hat vor allem Reinhold Wolf in den letzten beiden Jahren gemacht, was hat Johannes Herzog seither gemacht? Hat man nicht laufend die Kunden und Mitglieder belogen, mit unrichtigen Informationen das eigene Versagen verdecken wollen, mit Beschönigungen gearbeitet? Die Vertreterversammlung am 14. Oktober 2006 war der Offenbarungseid, der Zeitungsartikel am 28. Juni 2006 war die Ohrfeige durch die Geschäftsleitung an die Kunden und wie sich herausstellt auch an die Mitarbeiter.

Wer so frech in einem dicken Letter seinen Stolz verkündet, dass er seinen eigenen verbockten miserablen Kredit wie es aussieht durch Abschreibungen oder durch Vergraulen der Kunden reduziert, wer stolz auf seine Mitarbeiter verweist, obwohl er den Rauwurf schon geplant hat, der ist selbst die größte Niete Zusammenspiel der Zahnräder bei diesem durch und durch milde gesagt unorganisierten Laden. Hier hakt es am Rad Führung, wo einige Zacken raus gebrochen sind und dadurch alle anderen Räder still stehen. Wenn von Ungeheuerlichkeiten gesprochen wird, dann darf man wirklich glauben, dass Mitgliedern und Öffentlichkeit hier zur Zeit nur die Spitze des Eisberges sehen. Hinter dieser Fassade darf man bald alles vermuten. Wahrscheinlich können Herr Wolf und Herr Herzog den geschädigten Kunden von sich aus gar keine Angebote machen über die Rückzahlung der ungerechtfertig abgenommenen Gelder, wahrscheinlich ginge das über jede finanzielle Möglichkeit der VR-Bank hinaus, oder nicht?

So hört man weiter, dass Kandidaten, die von dem ehemaligen Kollegen des ehemaligen Prüfers und nun dank .....-Gnaden selbst ernannten Geschäftsleiter Johannes Herzog, und jetzigen Geschäftsführers der zum Jahresende 2006 aufzulösenden VR-Consult des Verbandes, Raimund Grothoff, mit Grauen das Angebot zurückgeben, Herrn Wolf auf dem Chefsessel zu beerben, weil die Bank so nicht führbar ist. Ist sie auch deswegen nicht führbar, weil der Verband einfach nicht seine Finger weg lässt, weil ein neuer Vorstand dank Verbandes Gnaden sieht, an welchem Gängelband er hängen würde? Ist die VR-Bank in Marktredwitz auch der Offenbarungseid für den GenoVerband?

Wenn jetzt die Sekretärin nach jahrzehntelanger Betriebszugehörigkeit den Flug bekommt, ist das ein Ausdruck von Wut von Herrn Herzog? Oder ist es ein Ausdruck von Hilflosigkeit, Zorn gegen die alten Vorstände, den jetzt die Frau abbekommt, weil die alten Vorstände Herrn Herzog ein nicht zu bewältigendes Erbe hinterlassen haben? Zorn darüber, weil er nur gegen Wände läuft und den Weg darum herum nicht sieht und findet? Ob die Kündigungen an die anderen neun Mitarbeiter eher fachlich und betriebswirtschaftlich oder taktisch und machterhaltend begründet sind, wie steht es damit Herr Herzog? Was hat dieser Mann versprochen, ‚seien Sie versichert’, ‚schenken Sie dem Vorstand und der Geschäftsleitung weiter Ihr Vertrauen’ usw. und was ist rausgekommen? Auch die grenzenlose Rückendeckung des Verbandes hat die Talfahrt nicht stoppen können und Herr Herzog steht mit seinen Sprechblasen der nahen Vergangenheit, die heute wie damals wie Hohn klingen, jetzt schon sehr belämmert da. Sein Lieblingsthema Kundencenter im angrenzenden Rettungserwerb (?) HOMA-Gebäude hätte er vielleicht am liebsten nie aufs Tablett gebracht. Das ist der größte Rohrkrepierer, hat er da den Mund zu voll genommen?

Die VR-Bank ist am Scheideweg, es braucht einen absoluten Neubeginn. Auch die Spielchen im Hintergrund des Verbandes ziehen nicht mehr. Die Patentlösung der Vergangenheit kommt auch nicht in Betracht. Solche Verhältnisse wurden meist mit Fusionen bereinigt. Doch hier scheinen alle Nachbarn ganz vehement abgewunken zu haben, weil sie sich die Probleme glauben auch nicht bewältigen zu können, weil sie wahrscheinlich glauben sich eher zusätzliche Probleme ins eigene Haus zu holen. Nein Danke, lieber Verband, von Nachbargenossenschaften und potentiell vom Verband ausgewählten Kandidaten. Es ist eine Abfuhr auf breiter Front. Es ist die Quittung für das Gemauschel und die Machenschaften auf breiter Front und auf allen Ebenen bei der VR-Bank in Marktredwitz. Es ist die Quittung sich mit Heger’s und Vorstandskollegen verbündet zu haben, anstatt ihnen auf die Finger zu schauen.

   

Nr. 1100

Auspacker

19. November 2006, 14:10 Uhr

Betreff: Kaum zu überbietende Ungeheurlichkeiten

Bei dieser Bank sind Ungeheuerlichkeiten passiert die kaum zu überbieten sind, aber es kommt alles ans Tageslicht und auch noch wo anders hin. Alles wird aufgedeckt, nur ein bisschen Geduld, es kommt alles auf. Darum Ohren spitzen, Augen auf und immer schön die Seiten des Wunsiedeler Kreises verfolgen. Man kriegt sie schon die Schlawiner, sie werden nicht davon kommen.

   

Nr. 1099

Aus der Region

19. November 2006, 13:51 Uhr

Betreff: Zeigt es wie man mit den Mitarbeitern umgeht, dass die Bank am Ende ist?

Ich halte es auch für eine Schweinerei, wie bei der VR-Bank in Marktredwitz mit den Mitarbeitern umgesprungen wird. Herr Wolf hat noch im Juni stolz verkündet, man hätte 192 Mitarbieter. Es hört sich wie ein Offenbarungseid an, was da jetzt passiert. Wusste auch Herr Herzog, der den Stolz an Wolfs Seite teilte, schon, dass es ohne massiven Personalabbau nicht gehen wird, als er dann auch auf der Vertreterversammlung Zuverlässigkeit in Ihrer Nähe, also der Nähe zum Kunden so formulierte: „Diese Nähe erklärt sich auch –aber eben nicht nur- durch die Zahl unserer Mitarbeiter: 192 Frauen und Männer arbeiten für Sie.“

Wie er die Zuverlässigkeit selber zerstört und was er von der Nähe zu uns denkt zeigt er mit dieser dümmlichen Aussage, die er jetzt selber adabsurdum führt. Was versteht der Mann heute unter Zuverlässigkeit und Nähe. Für wie blöd hält er die Vertreter und Mitglieder wenn sein Geschwätz über den Tag hnaus nicht Bestand hat? Mit seinem eigenen Können, mit seinen eigenen Fähigkeiten kann es nicht weit her sein. Er kann weder mit den Kunden umgehen, was die weiter alarmierenden Rücklaufe zeigen, noch viel weniger mit seiner Mannschaft. Jetzt langjährige Mitarbeiter raus zu komplimentieren, schreit da die Not aus allen Fugen?

Aber wenn es stimmt, was man hört, wie es abgelaufen ist, dann wird der Stil, die Vorgehensweise, dieses Herren klar. Wenn man die Rücksichtslosigkeit dahinter sieht, so wundert einen nicht mehr, warum garde er sich als der Richtige für den Chefposten sieht. Es beweist, er geht bei den Mitarbeiter und bei den Kunden über Leichen. Macht manso Pluspunkte bei den Aufsichtsbehörden? Fühlt sich Herr Herzog als gnadenloser Sanierer, oder will er den Kunden und auch seinen mitarbeitern helfen, es sieht nicht danach aus, oder?

Zuerst lobt man die Mitarbeiter draußen in höchsten Tönen und drinnen hält man ihnen vor, sie könnten die Produkte nicht an den Mann bringen, wodurch sie für ihren eigenen Abbau selber verantwortlich wären und den Arbeitsplatz gar nicht verdient hätten. Wer aber die wahre Verantwortung hat für das Schlamassell, traut sich in so einer Sitution kein Angetellter mehr in den Mund zu nehmen. Anscheinend waren die Ertragsvorausrechnungden dann dazu angetan, den Mitarbeiter vielleicht schon den Abbau aufzuzeigen, hat sie aber gleichzeitig aufgefordert auf das Weihnachtsgeld zu verzichten. Wer hätte sich hier getraut diesen Wisch nicht zu unterschreiben, wenn man damit Angst haben hätte müssen, sofort auf die Kündigungsliste zu kommen, dass dürfte ziemlich einleuchtend gewesen sein. Dass Herr Herzog und noch ein ganz klein wenig Herr Wolf ein Signal an die Mannschaft schickte und zeigte, dass keiner sicher sein kann, zeigten sie damit auf, dass auch Mitarbeiter bei dieser vielleicht nur ersten Kündigungswelle dabei sind, die schon mehrere Jahrzehnte da waren? Verbreitet man so Vertrauen und bringt Motivations ins Kundengeschäft, oder spielt man so mit Angst und Schrecken und lähmt jede Iniative bei den Mitarbeitern?

Wenn Herr Herzog die risikobehafteten Kredite bei der Bank auch so runterdrückt und mit den Kunden auch so rücksichtlos umspringt, dann kann man hier sicher bestimmte Parallelen vermuten. Diese Genossenschaftsbank ist zum Selbsterhaltungsbetrieb abgestiegen und versucht in den obersten Etagen nur noch die Ursachen zu vertuschen. Die Ursachen sind die alten Vorstände einschließlich Reinhold Wolf und die unverständlich lasche Prüfung der Bank durch die gesetzliche Prüfung in dieser Zeit. Das der aufsichtsrat dies nicht gesehen hat,zeigt auch was von ihm zu halten ist, genauso wie er jetzt einejämmerliche Figur bei der Bereinigung der Angelegenheiten macht, nämlcih einfach auf Gott zu vertrauen und nichts zu machen. Doch diese angesprochenen lasche Prüfung bezahlen wir Mitglieder nun durch ungeheueren fianziellen und zeitlichen Prüfungsaufwand. Warum schickt der bayerische Genossenschaftsverband jetzt seine Prüfer nicht kostenlos dafür? Warum müssen das heute wir Mitglieder büßen. Und die Prüfer im Nacken der Leute bei der VR-Bank helfen sicher auch nicht Geschäft zu machen, sondern sind eher ein Hemmschuh dafür. Die Bank schein am Ende. Sie ist aber wie es aussieht noch nicht am Ende ihrer Talfahrt, es sieht aus wie eine Spirale ins Chaos.

   

Nr. 1098

Gerd

19. November 2006, 13:28 Uhr

Betreff: der Neue in der VR Bank Mak

Hallo ihr Lieben, nomen est omen, ein altes lateinisches Sprichwort, bewahrheitet es sich in der VR Bank? Bringt der neue Vorstand tatsächlich Heil ? Und wenn ja, für wen? Für die Geschädigten oder vielleicht sogar für die ganze Region? Oder nur für die Bank, oder die von gesetzlicher Verfolgung bedrohten ex Vorstände und noch Aufsichtsräte? Heil ist ein zweischneidiges Schwert, nicht wahr? Was für die einen Heil (und Segen) ist vielleicht für die Anderen Ungemach oder nicht? Immer eine Frage der Sichtweise! Aber warten wir vielleicht einfach ab, wie sich das (der) Heil entwickelt und urteilen wir dann. Bis bald, Euer Gerd!

   

Nr. 1097

K.....

19. November 2006, 12:55 Uhr

Betreff: Wo bleibt unser Geld

Herr Herzog und Herr Wolf haben einfach keinen Antstand. Wenn schon Urteile und ein gerichtliches Gutachten gegen die Bank vorliegen, wo die Sauereien nachgewiesen sind, kann man dann nicht erwarten, dass sie uns anschreiben und uns das Geld auszahlen, das sie uns unberechtigt abgenommen haben. Wie es aussieht haben sie dabei nicht nur Geld eingenommen, sie haben dadurch die Sollsalen hoch getrieben und verdienen an ihren eignen Sauereien noch zusätzlich. Müsste man sich da nicht schämen, wenn man mal als Prüfer Gesetz und Richtlinien überwachen sollte?

Aber man hat ja die zusätzlichen Einnahmen nicht zusammenhalten können, die Bank ist so am Ende, dass man zu Weihnachten langjährige Mitarbeiter entlässt, die wahrscheinlich nicht mal eine vernünftige Perspektive haben, wie es bei ihnen weiter gehen könnte. Wo sollen sie also das Geld hernehmen, das sie uns zurückzahlen müssten? Darum können die gar nichts anderes machen als den Kopf in den Sand zustecken und so tun, als würde sie die Kritik und Vorwürfe gar nicht hören.

Aber es gibt soviel unendlich Bereiche, wo die Bank im Schlamassel steckt. Die Sauerein die dort abgelaufen sind, dürften kaum zu überbieten sein.

   

Nr. 1096

e.u

19. November 2006, 09:56 Uhr

Betreff: Eine große Schweinerei ist, was man jetzt mit den Mitarbeitern macht

Eine große Schweinerei ist, was man jetzt mit uns Mitarbeitern macht. Die sind doch das Rückgrat der Bank. Wie kann man bloß mit den eigenen Leuten so umgehen, wenn man sie vorher bis zuletzt in höchsten Töne lobte. Die sind doch nicht Schuld an dem Schlamassel.
Die Bank ist doch für lange Zeit am Boden. Wem haben wir das zu verdanken. Herzog, und auch Reinhold Wolf, der rein zufällig der ist, der übrigbleiben durfte.

   

Nr. 1095

Minnesänger

18. November 2006, 11:29 Uhr

Betreff: Rätsel über Rätsel

Manchesmal machen auch Vögelchen aus anderen Bundesländern, sgen wir mal z.B. Nordrhein-Westfalen, auf ihrer Reise in sonnige Gefilde des lockenden Südens auch bei uns Rast und erzählen sich so macnhes was sie in letzter Zeit erlebt haben.
Da soll es doch bereits einen vorgesehenen neuen Vorstand der VR-Bank MR geben dessen Name noch so geheim ist, dass selbst das Vögelchen ihn nicht wusste oder vielleicht nicht preisgeben wollte.
Was ich so eigentlich unabsichtlich gehört habe, woraus ich aber nicht schlau gworden bin, soll der Name mit irgendeinen Gruß zu tun haben der früher immer unter Verrenkung eines Armes gerufen wurde.
Und kann mir vielleicht einer sagen was das mit irgendeinem Buch das sich mit dem Kampf von irgendjemand befasst zu tun hat?
Also manchmal frag ich mich schon ob manche Vögelchen durch den langen Vogelflug nicht doch etwas seltsam werden.

Oder werdet ihr daraus schlau wie der Name lauten könnte? [bild=(pic_8.jpg)]

   

Nr. 1094

Ernst

17. November 2006, 14:36 Uhr

Betreff: Die Seilschaften bei der VR-Bank zerschlagen

Haben sich die Herren Vorstände als unantastbar fühlen können? Endlich geschieht z.B. auch mal was mit dem Grundstück in Wunsiedel, wie es scheint. Warum dauert es Jahre, wenn die VR-Bank dort hochgiftiges Öl bei Abbau der Anlage verschüttet hat? Müsste das nicht am nächsten Tag in Ordnung gebracht werden? Die Beteiligten werden es wissen warum das nicht geschehen ist, oder vielleicht wissen sie es doch nicht. Angeblich soll aber ein noch amtierender Vorstand der Bank einmal dazu in kleinerer Runde gesagt haben, man brauche da nichts zu befürchten, man hätte Beziehungen bis in den Kreistag. Ist das ein Hinweis aus dem Vorstand, wir haben den Aufsichtsrat fest im Griff?

Dieser elende Vorstand glaubt anscheinend sogar einen Umweltschaden mit seinen angeblichen Beziehungen vertuschen zu können? Das ist ungeheuerlich. Diese Seilschaften müssen wir endlich zerschlagen. Wenn der Aufsichtsrat, der in einzelnen Fällen auch mal Bürgermeister, Stadt- oder Gemeinderat oder auch Kreisrat ist, meint, dem Vorstand nicht auf die Finger klopfen zu müssen, dann müssen wir die Vertreter auffordern die Aufsichtsräte abzuwählen. Wenn die Vertreter, die mal Bürgermeister, Stadt- oder Gemeinderat oder auch Kreisrat sein können, trotz der ungeheueren Dinge, die in den letzten Versammlungen aufgekommen sind, immer noch einstimmig und meinungslos dem Vorstand und Aufsichtsrat folgen, dann müssen wir uns auch überlegen, ob die Vertreter der eigenen Bezeichnung gerecht werden, nämlich Vertreter von 150 Mitgliedern zu sein und deren Interessen zu überwachen, dann wir müssen Sie beim nächsten Mal einfach nicht mehr aufstellen und ihnen die Quittung geben.

Man darf auch darüber nachdenken wie sich diese angesprochenen Leute bei Problemen generell verhalten wenn sie Bürgermeister, Gemeinde- und Stadtrat oder auch Kreisrat sind, ob sie immer den Schwanz einziehen und den Weg des geringsten Widerstandes gehen und nicht mal das Maul aufmachen. Wenn Aufsichtsräte, oder auch Vertreter nicht sehen, was da bei der Bank abgeht, wenn man nicht sieht, welcher materielle und persönliche Schaden für uns über die risikohafte, dilettantische Kreditvergabe der Bankvorstände für uns alle entsteht, wenn sie nicht einsehen, dass der Schaden bei der Bank draußen noch vielleicht um ein Vielfaches mehr ist, wenn sie nicht sehen, dass hinter diesen Kreditverlusten die unfähigsten Vorstände mit dem miesesten Charakter stehen, dann müssen andere die Überwachung des Vorstandes im Aufsichtsrat für uns erledigen. Deswegen muss die Stimme des Volkes laut werden, denn Volk steh auf und Sturm brich los über manche Herren in der Kraußoldstrasse in Marktredwitz.

   

Nr. 1093

Minnesänger

17. November 2006, 11:53 Uhr

Betreff: Gut Ding will Weile haben

Lieber Ökonom
manche Vögelchen singen früher ein Liedchen und manche später manche zwitschern auch nur, aber alle haben eines gemeinsam, es muss irgendwann raus.
Also bitte Geduld, vielleicht wissen wir ja schon vieles von den Vögelchen die im Sommer ständig ihre lieblichen Lieder laut und kräftig geschmettert und geträllert haben.
:-D

   

Nr. 1092

Ökonom

17. November 2006, 11:23 Uhr

Betreff: LZB-Konto und CPD-Konto überprüft?

Es gab einmal einen Bankvorstand, der hat die Bank mit dem LZB-Konto übers Ohr gehauen. Frage an den Webmaster, wissen Sie, wurde bei der VR-Bank in Makrtredwitz und den Banken vor den Fusionen die LZB- und CPD-Konten von der Revision lückenlos überprüft? Der Innenrevision konnte man ja angelbich nicht trauen, die war anscheinend nur auf dem Papier vorhanden.

   

Nr. 1091

Aus der Region

17. November 2006, 11:10 Uhr

Betreff: Schämen solltet Ihr Euch

Schämen solltet Ihr Euch bei der VR-Bank. Ihr habt uns, Eure Kunden und Mitglieder mit ganz linken Methoden abgezockt. Bei jeder Darlehensabrechnung habt Ihr uns einen Zinssatz hingeschrieben, den Ihr mit Eurer Ratenverrechnung erst am Monatsende ganz deutlich für Euch nach oben geschraubt habt. Wie man hier sehen konnte, habt Ihr sogar bei jeder Auszahlung nach Zinsen bei uns abgenommen, bevor die Zahlung auf ein anderes Konto überhaupt eingegangen ist. Ihr habt Euch alles überlegt, wie Ihr Eure EDV einsetzen könnt, dass man uns unbemerkt die Kröten aus der Tasche ziehen kann. Wer konnte ahnen, dass Ihr Eure Einstellung so einrichtet, dass Ihr an den meisten Buchungen verdient habt, ohne dass Ihr einen Finger krumm gemacht habt. Bezeichnet Ihr das als fair, oder seid Ihr einfach nur ganz arme Lumpen?

Jetzt hat einer den Mut gehabt gegen Euch aufzutreten. Warum er das geschafft hat, dass scheint ihr selbst nicht zu begreifen, wie einer durch diesem Mechanismus dieser Bankenm...... schlüpfen konnte, obwohl der genossenschaftlichen Prüfungsverband und auch das staatliche Bundesaufsichtsamt dem kleinen Kunden nicht hilft. Denen sind die Durchgreifmöglichkeiten und die Einflussnahme viel wichtiger als sich um den Kleinkram zu kümmern. Verluste werden aufs Papier geschrieben, statistisch erfasst, aber was dahinter steckt hat in Marktredwitz keine alte Sau interessiert. Also brauchte man den Kunden nicht zu fürchten. Fürchten musste man nur, das die eigenen Kanäle in den Verband hineine oder sonst wo, wo es wichtig ist, nicht richtig funktionierten. Und so hat man den Einen belächelt, der jetzt die Machenschaften aufzeigt, weil auch andere gesehen haben, dass er mehr helfen kann als alle Anwälte und Ämter.

Trotz der Urteile rechnet uns aber dieser unverschämte Vorstand Reinhold Wolf und dieser unverschämte Prüfer Johannes Herzog immer noch die heutigen Zinsen aus den zu hohen Salden, die Bank mit ihren schlauen und hintertriebenen Vorständen uns so einfallsreich hoch getrieben haben. Anstand ist von diesen Leuten nicht zu erwarten. Ihr Anspruch ist verjährt, weil .... , dass sind die Antworten, Du bist selber Schuld, dass Du es nicht früher gemerkt hast, dass wir Dich über den Tisch gezogen haben. Oder ist es anders zu verstehen. Ordnungsgeldverfahren waren notwendig, weil ein Heger, Wolf und Krämer uns hinter verschlossenen Türen ausgelacht haben und gesagt haben die Richter hätten das falsch gesehen oder auch mal direkt zu einem Kunden, die kommen nie durch. Hochnäsig oder einfach dumm, wie soll man das bezeichnen?

Es wird Zeit dass mit diesen Sachen Schluss ist. Für eine Genossenschaft ist so etwas eine Schande. Wenn man dann überlegt, was diese Vorstände ach mit den Sportvereinen angestellt haben, die sie geleitet haben, dann wird einen noch viel mehr bewusst. Am Thema vorbei? Wahrscheinlich nicht, denn dort stellt man sich noch mal ins Rampenlicht, den einen Verein machte man in Marktredwitz nieder beim anderen machte man große Veranstaltungen die einen vernünftigen Finanzrahmen sprengten. Wenn man aber die 100 Millionen, zugegebener weise DM mal auf die Steuer umlegt, so kann man davon ausgehen, dass zwischen 30 und 40 Millionen davon auch der Steuerzahler mit bezahlt hat. Lieber Her Wolf, lieber Herr Herzog, wie ist die Aufteilung Körperschaftssteuer zu Gewerbesteuer, 2 zu 1? Heißt das, wenn Sie 1, 2 oder 3 Millionen und jetzt Euro in den Sand setzen, dass dann 100.000, 200.000, oder 300.000 Euro an Gewerbesteuer flöten gehen? Unterhalt von Straßen, Schulen, Kindergärten? Was hätten die Städte Selb, Arzberg, Marktredwitz und Wunsiedel damit nicht alles fördern können in Ihren Vereinen?

Sie verhöhnen mit Ihrem Verhalten jedes einzelne Mitglied der Bank. Wahrscheinlich ist die Lage so duster, dass die Mitglieder nicht damit rechnen können, dass die Bank in den nächsten Jahren auf die Beine kommt. Wenn Sie sagen, die Abschreibungen werden auch in den nächsten Jahren hoch sein, dann sagen Sie doch, wir haben die notwendigen Abschreibungen gar nicht meistern können, die mussten wir in die nächsten Jahre verschieben und die Sache mit dem Grundstück und die Sache mit den Rückzahlungen aus den Sauerein an die Kunden hat man auch so gut wie noch nicht aufgenommen, oder ist es anders? Die Bank steckt mehr im Dreck als man denkt.

Diese Vorstände haben nicht nur der Bank geschadet. Sie haben den Kunden geschadet. 100 Millionen Kreditverluste oder vielleicht noch mehr bei 750 Millionen Kreditausreichungen in der Spitze. Ist das nicht allein schon ein Risiko den Fuß über die Schwelle dieser Bank zu setzen, wenn jeder 7. bis 8 Kredit den Bach runter geht, bitte aufstellen und durchzählen. Ist der Schaden beim Kunden nicht oft noch ein Mehrfaches. Wie hoch ist der Schaden für unsere Region, den Rudolf und Manfred Heger, Willibald Zuber, Reinhold Wolf und Karl Krämer angerichtet haben, 100 Millionen DM, 200 Millionen, 300 Millionen, alles umzurechnen auf Euro? Anstand nein, Anstand wäre gewesen abzutreten. Wie konnte die Familie Heger reich werden, während die Bank ausblutete? Verdienen, darf man das umschreiben auf erdienen? Was hat sich Herr Reinhold Wolf von seinem Verdienst erdient, die Bank steht ziemlich arm da?

Beleidigt hat er uns bis zu letzt. Stolz verkündet wie viele Mitarbeiter man hat, stolz verkündet, dass man die Risikokredite abgebaut hat. Herr Wolf wie viel davon haben die Kurve gekriegt oder wie viele haben das Letzte zusammengekratzt, Notverkäufe veranlasst, nicht weil der Kunde von heut auf morgen schlechter dasteht, sondern weil die Bank einfach ihre Probleme abbauen musste, sonst könnte der Neue und ehemalige Prüfer nicht anfangen? Denn damit wird der Kreditsaldo auch geringer, der Rest wird wie immer abgeschrieben bei der VR-Bank. Oder die Oma wurde angebettelt usw. usw.. Qualität vor Quantität, oder war es so, Buchung von Omas Erspartem auf den Risikokredit. Kredit weg, Einlage weg, Geschäftsvolumen wegen Qualität vor Quantität reduziert? Ist das regionale Förderung, Förderung der Mitglieder, oder Vernichtung von Vermögen durch eine genossenschaftliche Bank?

Diese Leute haben nicht nur im Umkreis der Bank Schaden angerichtet, dieser Schaden hat sich ausgebreitet und diesen Leuten war es schlicht weg wurscht, das nehmen wir nicht mehr hin. Aber zuerst wollen wir unser abgeluchstes Geld zurück und dann werden wir uns die Schuldigen kaufen. Die Aufsichtsräte wissen nicht wie sie damit umgehen sollen, weil es ihnen schwer fällt dass viele von Ihnen hinters Licht geführt wurden und die die es eventuell doch gesehen haben es nicht gestoppt haben.

Es ist traurig, was bei dieser Bank abläuft. Der reinste Saftladen. Einen Gammelfleischbetrieb sperrt man zu. Bei der VR-Bank kann man weiteren Schaden anscheinend auch nur verhindern in dem man gar nicht mehr hingeht.

   

Nr. 1090

Ernst

16. November 2006, 17:52 Uhr

Betreff: Welcher Geist bewegt denn Johannes Herzog?

Welcher Geist bewegt denn den ehemaligen Prüfer Johannes Herzog? Hat der Genossenschaftsverband jemals gegen die unsauberen Abrechnungsmethoden der Vorstände etwas unternommen? Hab ich hier nicht sogar gelesen, dass ein Verbandsvorstand Aufsichtsratsvorsitzender bei der Rechenzentrale war und dadurch die Wertstellungsmethoden auch mit ermöglicht hat, wie kann man dann was dagegen sagen? Aber hat Herr Herzog und seine Kollegen die Stichtagsverzinsung bei den Darlehen als clevere Möglichkeit begrüßt, so lange, bis es vor Gericht kam? Muss der Prüfungsverband sogar manchmal sagen, das war in unserem Sinn, aber leider wurde es von den Gerichten inzwischen gekippt?

Warum hat aber Herr Herzog und seine Kollegen die Sache mit den Sicherheiten einfach übersehen? Ist das nicht die Methode wie man Dinge prüft, Sehen und Unangenehmes übersehen? War Johannes Herzog bei der Sitzung des Aufsichtsrates als Prüfer anwesend, als man Manfred Heger im August 2004 raus komplimentierte? Der soll ja ziemlich sauer sein auf den Herrn Herzog?

Aber ist Herr Herzog mit seinem umfangreichen Wissen über die Bank nicht gleich in alte Fußstapfen getreten? Als Prüfer hat er sicher schon von den Prozessen gegen die Bank gewusst und er oder seine Kollegen haben Einsicht in die Unterlagen gehabt, so weiß er sicher z.B. mit dem Ordnungsgeldverfahren, dass er dank Hegers Methoden (natürlich auf Wolfs und Krämers) trotz Gerichtsurteil mit überhöhten Sollsalden immer noch überhöhte Zinsen einnimmt. Toll was! So einer soll mal das Gesetz und die Richtlinien überwacht haben? Welcher Geist in ihm steckt hat er uns bewiesen, wie er uns den Rauswurf von Karl Krämer verkaufen wollte. Er, der Prokurist, teilte der Zeitung die Verjüngung der Vorstandschaft mit, als die Nachfragen zu penetrant waren. Hat er nicht vielleicht auf die einzig mögliche Gelegenheit gewartet Karl Krämer mal ein paar Tage nicht im Haus zu wissen und in dieser Zeit endlich den als Führungspersönlichkeit vielleicht unmöglichsten der Vorstände kurz und bündig abzuservieren. Montag Sitzungsbeginn 08.30 Uhr. Da waren die Münchner doch schon am Sonntag da, oder nicht Herr Herzog, da ging sogar noch eine Kartenrunde mit alten Freunden? Vielleicht hat man auch erzählt, wie Herr Grothoff gerade die VR-Consult des Bayerischen Genossenschaftsverbandes abwickelt.

So glaubt man beim Verband die Marktredwitzer VR-Bank wie eine Fußball behandeln zu dürfen. Weit weg von der Zentrale, treten und streicheln bis alle weich sind und einer sollte ganz groß als Macher und Gewinner raus kommen, der ehemalige Prüfer Johannes Herzog.

   

Nr. 1089

Beobachter

16. November 2006, 12:41 Uhr

Betreff: Was bewegt oder was hemmt den Aufsichtsrat bei der VR-Bank in Marktredwitz?

Ist sich der Aufsichtsrat bei der VR-Bank einig, oder gibt es verschiedenen Fraktionen? Gibt es eine Gruppe, denen es Spaß macht in Sitzungen über die Niederungen oder auch Höhen der menschlichen Schicksale der Kreditnehmer zu erfahren, staunend über alle möglichen Zusammenhänge zu erfahren, die im Wunsiedeler Land oder im Fichtelgebirgskreis und jetzt auch in Erzgebirgskreis so auftreten, weil da bei einer Genossenschaftsbank natürlich viel Informationen auflaufen (nutzen solche Informationen gar in politischer Hinsicht?)? Sind es dann solche Aufsichtsräte, die generell sich lieber die eigene Meinung ersparen und immer mit der Mehrheit mitlaufen, weil das am Einfachsten ist und man auch nicht Gefahr läuft aufzuzeigen, dass man mit eigenen Meinungen auch mal das eigene Unwissen bekunden könnte?

Gibt es eine Fraktion die eigenen Vorteile aus dem Amt ziehen können und gibt es eine Fraktion, denen das Genossenschaftswesen tatsächlich etwas wert ist und bei ihrem Amtsausübung auch die 17.000 Mitglieder im Landkreis Wunsiedel im Auge haben?

Was bewegt einen Aufsichtsrat im Einzelnen sich trotz dieser herben Kritik so fest an dieses Amt zu klammern. Brauchen die das? Brauchen die Ausgang, oder wäre es nicht schöner mit Frau oder Familie die Zeiten, die Abende zu verbringen, ein Fußballspiel im Fernsehen anzusehen, einen schönen Film, mit der Frau auch mal Essen gehen? Wenn man sagen könnte, wir haben hier was auf die Beine gestellt, das ist die Leistung unserer Steuerung und Überwachung der Führung der Volks- und Raiffeisenbank, wir haben im Landkreis eine Kreditgenossenschaft, eine erfolgreiche?

Aber was hält einen Aufsichtsrat, der nur Misserfolge erntet. Meine Herren, gehen Sie bitte in sich, was haben Sie mit Ihrer Tätigkeit als Aufsichtsrat Positives für Ihre Mitglieder und Kunden bewirkt? Allein das Dasein mögen Sie bitte ausklammern und für die Fusionen haben die miserablen Umstände gesorgt. Gesunde Partner wären niemals zur Bank des Hegerclans dazu gegangen. Ist es den Aufsichtsräten bewusst, wie weit hinten die VR-Bank im sonst üblichen Marktanteil gegenüber der Sparkasse ist, wie stark sich also das angestammte gemeinsame Kundensegment von der VR-Bank abgewandt hat, oder wollen die Herren das lieber gar nicht sehen, sonst bekämen sie rote Köpfe und Schweiß auf der Stirn? Was haben diese Aufsichtsräte über Ihre eigene Bank Bescheid gewusst, wenn man z.B. Rudolf Heger nach seinem Aufscheiden noch ein großes Auto zur Verfügung stellte und gar nicht merkte in welchen Sumpf er, sein Sohn Manfred und Reinhold Wolf eigentlich die Bank gesteuert hatte?

Was bewegt und was hemmt diesen Aufsichtsrat? Darf man davon ausgehen, dass die Aufsichtsräte bis vor Kurzem selbst nicht wussten, wie es um die Bank steht, dass die Taktik von Heger, Wolf und Krämer immer aufgegangen ist alles in schönen Farben zu malen, dass Kritik innerhalb des Aufsichtsrates niemals aufkam. Darf man davon ausgehen, dass, als der Aufsichtsrat die Verluste mit genehmigte wie den vom Jahr 2000, man immer dem glaubte, es wird schon wieder gut? Ist es den Herren nicht bewusst, dass Gutgläubigkeit vor dem Fall kommt, dass dieses Amt Gutgläubigkeit nicht zulässt, sondern gesundes Misstrauen Grundvoraussetzung ist, auch nach vielen langen Jahren?

Was hemmt diesen Aufsichtsrat einzugestehen, dass die Misserfolge ein Ende haben müssen, und dass diese Misserfolg Namen haben? Was ist wirklich oberfaul, wie tief haben sich die Hemmschuhe im Aufsichtsrat eingelassen in das Schlamassel? Wäre ein Rückzug auf das heimische Sofa für den einen oder anderen eher ein unruhiges Sitzmöbel, weil man nicht mehr beobachten könnte was mit einem selber passiert? Was ist der Antrieb der Aufsichtsräte, das Recht der Mitglieder und ihre Interessen zu vertreten? Niemand kann glauben, dass Zudecken und Vertuschen das Interesse der Mitglieder ist.. Was treibt die Aufsichtsräte die Vorstände noch zu schützen, wenn es um die riesen Kreditverluste geht? Entweder die Vorstände haben daran Schuld oder der Aufsichtsrat sagt, wir vertreten das mit. Was jetzt gemacht wird, in dem nicht mal der Vorsitzende ein Wort von sich gibt ist die pure Feigheit und das Eingeständnis der Mitwirkung, oder nicht?

Was treibt oder trieb den Aufsichtsrat dazu nach dem Offenbarungseid im Jahr 2004 Manfred Heger vor den Vertretern und Mitgliedern zu schützen? Was trieb den Aufsichtsrat dazu Manfred Heger mit Wirkung vom 5. August 2004 aus dem Amt zu nehmen, ihm aber bis Ende des Monats noch Gelegenheit zu geben in der Bank zu bleiben und in den Unterlagen zu stöbern, vielleicht sogar Unterlagen für sich zusammen zu stellen, ob über die Bank oder über Kunden, die ihm noch nützlich sein könnten und ihn vielleicht sogar noch abfedern, es ihm eventuell ermöglichen brisante Dinge zu entfernen oder zu kaschieren? Überall anders wird der Vorstand in so einem Fall ohne Begleitung gar nicht mehr an seinen eigenen Schreibtisch gelassen und aufgefordert nur seine persönlichen Dinge zusammen zu packen und unverzüglich zu gehen. Was bewegte Horst Pausch diese Vertreterversammlung zwei Monate später noch als Aufsichtsratsvorsitzenden durch zu ziehen und dann sofort sang- und klanglos zu verschwinden. Wohlgemerkt ohne Hinweis darauf in der Versammlung nach jahrzehnte Aufsichtsratstätigkeit sogar als Vorsitzender. Welcher Geist steckt in diesem Aufsichtsrat?

Welcher Geist steckt in diesem Aufsichtsrat wenn Reinhold Wolf und Karl Krämer, die Mitstreiter von Manfred Heger nicht auch zur Verantwortung gezogen wurden, sondern trotz nachgewiesener Unfähigkeit, die sie zähneknirschend wie im Büserhemd zugeben mussten, weiter wursteln durften? Wer vierzehn, bzw. zehn Jahre Unfähigkeit nachgewiesen bekommt, darf der weiter an der Spitze einer Genossenschaftsbank bleiben, oder was war der Anker dieser Herren, der sie im Chefsessel hielt? Könnten die Vorstände nicht mehr verlieren, wenn man Sie zwangsweise entfernen würde, nicht immer über die Hintertür, sondern im Angesicht der Mitglieder und würden sie manchen Aufsichtsrat ins Wackeln bringen?

Was war der Beweggrund einen Prüfer als Nachfolger zu akzeptieren? Einen Prüfer des Genossenschaftsverbandes, der die Bank seit Jahren prüfte und den Aufsichtsrat damit vielleicht sogar behinderte sein Aufgaben gegenüber dem Vorstand wahrzunehmen, weil der Verband seine Verpflichtung anscheinend nie wahr genommen hatte dem Gremium kritisch die schon immer schlechte Situation der Bank nahe zu bringen. Wurde damit der Aufsichtsrat zu einer kritischen Haltung gegenüber dem Vorstand animiert, oder wurde er von Verbandsseite eingeschläfert und absichtlich, mindestens aber mehr als nur fahrlässig, in falsche Sicherheit gewogen?

Welcher Geist steckt im Aufsichtsrat, wenn den Mitglieder der Hintergrund der Entlassung des Vorstandes vorenthalten wird, ja falsch dargelegt wird? Der Vorstand vertritt alle Mitglieder, der Aufsichtsrat ist nur Überwachungsorgan. Mancher Aufsichtsrat fühlt sich als alleroberster Chef. Wenn das so ist, dann hat er sein Amt verfehlt, oder nicht? Wenn es also nötig war, Vorstand Karl Krämer unmittelbar nach der Mittelmeerreise unter Mitwirkung der obersten Prüfergilde (Franz Krause, Raimund Grothoff, Walter Christl, Dr. Alexander Büchel) die Tür zu weisen, wenn Sitzungsbeginn Montag 08.30 Uhr war, der letzte Sitzungspunkt die Berufung eines Notvorstandes aus Reihen des Aufsichtsrates war, mit dem Protokollvermerk: ‚... bestellt ... ab dem Zeitpunkt der Beendigung der Organstellung von Herrn Krämer .... als Notvorstand ... . Daraufhin wurde die Sitzung geschlossen.’ so zeigt dies doch, dass Karl Krämer unvorbereitet war und dass ein Wenn – dann –Beschluss gefasst wurde, oder nicht? Welcher Geist steckt also im Aufsichtsrat, wenn den von Herrn Krämer Vertretenen, den Mitglieder von Seiten des Aufsichtsgremiums nichts gesagt wird, wenn ein gewisser Herr Herzog und ehemaliger Prüfer (engster Kollege von Herrn Grothoff), sich selbst als Mitglied der Geschäftsleitung bezeichnen darf und verkünden darf, die Vorstandschaft soll verjüngt werden? Welche Verarsche der Mitglieder darf sich Vorstand, bezeichnete Geschäftsleitung und der Prüfungsverband noch leisten, wenn man bedenkt, was dazu durch Prüfer Herrn Christl am 29. Juni auf der Vertreterversammlung alles (oder wieder nichts) gesagt wurde?

Wenn kritische Aufsichtsräte tatsächlich noch vorhanden sein sollten, wenn diese Kräfte nicht ausreichen sollten, das Rad zu drehen, was hindert diese ein Exempel zu statuieren, Ihr Amt ruhen zu lassen, längstens bis zu einer ordentlichen oder außerordentlichen Vertreterversammlung und tatsächlich die Staatsanwaltschaft einzuschalten? Was hindert diese Aufsichtsräte einmal eine eigene Meinung kund zu tun und sich nicht mundtot machen zu lassen? Wenn das Rad nicht zu drehen ist, zeigt jeder der die Vorstände so schützt wie bisher, dass er voll an deren Seite steht. Dies geschieht mit allen Konsequenzen. Dies geschieht auch mit der Konsequenz, dass Untreuetatbestände und da hat die Vertreterversammlung vom 14.10.2004 sicher schon hin gedeutet, sich auch der Aufsichtsrat anrechnen lassen muss.

Handelt endlich, bevor es zu spät ist. Eigene Fehler eingestehen, gehört zum guten Charakter eines Menschen. Wer nichts tut macht keine Fehler, dafür aber am falschen Platz viel kaputt.

   

Nr. 1088

Webmaster

16. November 2006, 11:39 Uhr

Betreff: Zu Beitrag 1296, Offener Brief an das BAFin

Öffentlicher Auftritt macht doch ein wenig Sinn, liebe Interessierte. Auf unseren offenen Brief hin, haben wir von der zuständigen Stelle bei der BaFin die schriftliche Mitteilung erhalten, dass die von uns eingereichten Unterlagen jetzt Herrn Präsident Saniot von der BAFin vorgelegt wurden.

Ebenso wurde bestätigt, dass die vorgesetzte Dienststelle, das Bundesfinanzministerium, informiert wurde.

Die Übersendung der Unterlagen an das Bundeswirtschaftsministerium, an die Petitionsausschüsse des Deutschen Bundestages und des Bayerischen Landtages werden wir weiterleiten.

Herzliche Grüße

Ihr Webmaster :wk:

   

Nr. 1087

Webmaster

16. November 2006, 09:09 Uhr

Betreff: Das System: Eine Blankovollmacht für Inkompetenz?

Was ist geblieben von der ehemaligen Vorzeige- und Musterbank Marktredwitz. Trotz all der auf gesetzwidrigen Art erzielten Gewinnen, aus Wertstellungsdifferenzen durch die Stichtagsverzinsung (rechtskräftiges Urteil) bei Darlehen, aus falschen Wertstellungen bei Kontokorrentkonten, aus unzulässigen Rücklastschriftgebühren (ebenfalls ein rechtskräftiges Urteil), aus unterlassenen Zinsanpassung bei Darlehen und Kontokorrentkonten (auch ein rechtskräftiges Urteil), warum waren die Ergebnisse der letzten fünf Jahre zweimal dunkelrot und die anderen Male kaum schwarz um die Dividende bedienen zu können. Wo müsste diese Bank wirtschaftlich tatsächlich stehen, begünstigt durch die vielen unberechtigten, gesetzwidrigen Einnahmen. Korrekt arbeitende Banken brauchten keinen Beschiss um normale Gewinne zu erzielen.

So mancher Musterknabe hat sich später als besserer Schauspieler entpuppt. Hätte man früher hinter die Kulissen gekuckt anstatt gemeinsam zu feiern, wäre uns heute ein Scherbenhaufen erspart geblieben und vielen Kunden unnötiger Ärger und unnötiges Leid.

Wir sind gespannt wie sich die Verantwortlichen jetzt verhalten.

   

Nr. 1086

Auch ein Geschädigter

15. November 2006, 23:09 Uhr

Betreff: Erinnerung an den Minnesänger in Beitrag 1209, Betreff Gold, Gold, Gold

Es sei auch noch mal an den Eintrag 1209 erinnert, mit dem Betreff, Gold, Gold Gold. Auch das war so eine wahre Geschichte unseres genialen VR-Bank-Lenkers. Unser Reinhold Wolf ist schon ein ganzer Kerl, er macht die Dinge nicht nur halb, wenn dann schon mindestens doppelt, sogar bei den Kreditverlusten in Millionenhöhe, trotz Verbot seiner guten Ratgeber.

:gold: nah ,unser Goldwölfchen

   

Nr. 1085

Weiterer Geschädigter-noch anonym

15. November 2006, 22:01 Uhr

Betreff: Verschiebungen wie die "Organisation" ?

Ich, als ein weiterer Geschädigter in einem ähnlichen Fall, möchte es nicht versäumen auf die Eintragungen 1205, 1208, 1227, 1228 sowie 1239 zurück zu verweisen!!!! DAS ist für mich noch eine größere und ungeheuere Sauerei. Das grenzt doch schon an "Geldverschiebungen" einer sehr bekannten Organisation zur Deckung einer.............. - den Gedanken sei hier freier Lauf gelassen. Aber wie kann so etwas "legal" möglich sein in einer sogenannten "Genossenschaft"?

Grüsse an die VR-Bank Martredwitz

Ps. Und nun schlaft gut , bald erzähle ich Euch wie es weiter ging ,mit den vornehmen Herrn von der Bank , gell W..f du weißt schon bescheid ! :kopf:

   

Nr. 1084

Auch Vertreter

15. November 2006, 21:20 Uhr

Betreff: Aus mit der gegenseitigen Vorschlagerei

Jawoll es braucht einen Neuanfang. Aus mit der Vorschlagererei auf der Vertreterversammlung daß sich keiner traut das Maul auf zu machen, wir schlagen den und den wieder vor, hat einer was dagegen? Angelogen sind wir geworden alle Jahre, immer wieder und wieder. Warum ein Steuerberater nie Vertreter geworden ist der sich immer wieder aufstellen hat lassen, weiß wahrscheinlich auch keiner. Wir brauchen andere Leute nicht nur beim Vorstand sondern auch im Aufsichtsrat und den Träger Peter schieben wir gleich als ersten bei der Tür raus. Daß die noch einen Prüfer rein genommen haben, der die Schweinereien vorher übersehen hat und jetzt selber Chef bei der VR-Bank werden will ist der beste Witz.

Bei dem was man so hört und liest und was ich bei den Versammlungen in letzter Zeit mitgekriegt habe, wundert’s mich so wie so, das da der Staatsanwalt noch nicht im Haus ist, bei den Verfehlungen und den Schweinerein. Hätte die Aufsichtsräte das nicht schon längst tun müssen? Aber ich werd das jetzt tun, ich werd die Staatsanwaltschaft in Kenntnis setzen und sie dazu auffordern den Dingen nach zu gehen. So kann’s nicht mehr weiter gehen.

   

Nr. 1083

Gustl

15. November 2006, 21:03 Uhr

Betreff: Lauter unfähige Leute? stimmt so nicht

Wer da Schreibt es seien unfähige Leute der hat hier zu wenig Ahnung. Die sind nicht unfähig sondern a-n-f-ä-l-l-i-g
und zwar für die Bruderschaft des Verbrechens, die meisten dieser Personen haben doch selber zu viel Dreck am Stecken sonnst hätte hier schon lange etwas geschehen müssen.
Alleine schon in dem Interesse des Kunden,aber es isthalt schwer das Boot zu versinken in dem man selber Mitten drin sitzt.
Denn sonnst würden die die Machenschaftenb der Vorstände nicht decken.
Bei dieser Bank scheint fast jeder korrupt zu sein. (auch die Aufsichtsräte)

Mit Bedauern Gustl

   

Nr. 1082

Kunde

15. November 2006, 20:54 Uhr

Betreff: Aufsichtsräte und Kundeninteresse ha ha

Wer da glaubt dass sich die Aufsichtsräte wirklich auch um Kundenbelange kümmern der liegt bei dieser Bank falsch.
In wirklichkeit sind diesen Personen die Kunden pfurz egal,
hier sollten die Aufsichtsräte auch gleich alle rausgeschmissen werden.
Denn anscheinend sind die alle so tief in die Sache verwikelt das die auch nichts sagen können um sich nicht selber zu belasten.
Da kann ich nur Pfui - teufel sagen

ein Kunde

   

Nr. 1081

Auch ein Vertreter

15. November 2006, 19:32 Uhr

Betreff: Gute Idee, wir wählen unsere eigenen Leute

Das ist wirklich eine gute Idee, wir schlagen bei der nächsten Vertreterversammlung unsere eigenen Leute vor und wählen gleich die. Den Aufsichtsräten sind doch die Kunden egal, die decken die Vorstände sogar noch. Da stinkt's wirklich zum Himmel. Die stecken die Köpfe so zusammen, da hat jeder Dreck am Stecken.

   

Nr. 1080

Vertreter

15. November 2006, 18:41 Uhr

Betreff: Zeiten des Abnickens und Ja-Sagens sind vorbei

Mit diesen Leuten an der Spitze machen wir uns zum Gespött im ganzen Land. Die Zeiten der Falschinformationen sind vorbei bei der VR-Bank in Marktredwitz. Die Vertreter werden ihr Recht wahr nehmen und selbst Vorschläge für den Aufsichtsrat einbringen. Keinen werden wir akzeptieren, den Vorstand oder Aufsichtsrat vorschlägt. Die Seilschaften dulden wir nicht mehr. Jedes der erwachsenen Mitglieder von den 17.000 darf Aufsichtrat machen. Keiner ist so vorbelastet wie die neun oder zehn, die jetzt drin sitzen. Und es werden sich acht bis zehn Vertreter finden, die auch zur nächsten Vertreterversammlung passende Anträge stellen werden. Da wollen wir mal sehen, ob die nicht zugelassen werden. Die Anträge könnten lauten: Entlastung für Vorstand und Aufsichtsrat versagen, Haftungen prüfen lassen, Vortrag des gesamten Prüfungsberichtes mit Rücksicht auf Namen und Datenschutz der Kunden, rücksichtslose Aufklärung zu allen Prozessen, die gegen die Bank in den letzten 10 Jahren geführt wurden, genau Aufklärung über die Hintergründe der Fusion mit der Raiffeisenbank Arzberg-Selb, z.B. Vorstandsbesetzung, Sanierungsunterstützung, Aufklärung über genau Kreditverluste in den letzten 10 Jahren, brutto, Aufklärung ob alle Kredite wertberichtigt sind oder ob das vor sich her geschoben wird, Vereinbarungen mit Manfred Heger und Karl Krämer anlässlich Vertragsaufhebung, Aufklärung zum Grundstück in Wunsiedel wegen Sanierung, Aufklärung über die Sicherheitenverwendung im Fall Bleil und ähnlich gelagerten Fällen, Aufklärung über den Fall Neugebauer mit allen Nebengefechten auch um Goldschacher, Aufklärung über Rolle und Mitwirkung des Verbandes an der Misere und warum die Mitglieder nie informiert wurden.

Denkt daran, liebe Aufsichträte, wir halten von Euch gar nichts mehr, ihr seid überfällig. Es ist etwas oberfaul, warum Ihr die Vorstände deckt, ihr steckt mit drin und das werden wir mit neutralen neuen Leuten feststellen lassen. Wir lassen es nicht mehr zu, das Menschen in Not geraten, nur weil unsere Genossenschaftsbank von unfähigen Leuten geführt wird.

Beste Grüße, vor allem an Euer Gewissen

   

Nr. 1079

Kunde

15. November 2006, 17:38 Uhr

Betreff: Lauter unfähige Leute?

Wenn ich hier im Beitrag von Herrn Bleil lese, wie versucht wird das Ganze noch länger hinauszuschieben da geht mir schon die Hutschnur hoch.
Noch mehr stinkt es mir aber, wenn ich mir unsere unfähigen Aufsichtsräte betrachte.
Auf wessen Seite stehen die denn?
Normalerweise ist der Aufsichtsrat für die Mitglieder da.
Aber unserer scheint anscheinend für den Vorstand da zu sein.
Nur so lässt sich erklären warum der Aufsichtsrat seiner Afgabe nicht nachkommt, seiner Aufgabe die Vorstände zu beaufsichtigen.

Wenn ich Aufsichtsrat wäre, ich würde knallhart verlangen, dass Fakten, Fakten und nochmals Fakten auf den Tisch gelegt werden.
Warum machend as unsere nicht?
Wird hier abgeblockt? Wird etwas vertuscht?

Auch Aufsichtsräte haften persönlich und ich habe das Gefühl, viele Aufsichtsräte der VR-Bank Marktredwitz stecken schon tief in der Haftung mit drin.
Warum gehen dann die verbliebenen Standhaften nicht zur Staatsanwaltschaft oder wenden sich an die Öffentlichkeit oder an die Zeitung.

Untätigkeit schützt nicht vor Haftung!

   

Nr. 1078

Manfred Bleil

15. November 2006, 14:49 Uhr

Betreff: Zur Anfrage in Beitrag Nr. 1300, Wann kommt das Urteil zum Gutachten

Werter Kunde aus Beitrag Nr. 1300, gern gebe ich bekannt, wie es um das Verfahren zur unkorrekten Wertstellungshandhabung in Zusammenhang mit nicht vorgenommenen Zinsanpassungen und unberechtigten Gebühren, usw. usw. bei meinen Kontokorrentkonten bei der VR-Bank Marktredwitz-Selb steht.

Das gerichtliche Gutachten hat aufgezeigt, dass die Bank mich um Aber-Zigtausende mit diesen Methoden übers Ohr gehauen hat. Nachdem das Gutachten den Parteien zugestellt wurde, hatte jeder sechs Wochen Zeit zur Stellungnahme. Am letzten Tag dieser Sechswochenfrist beantragte der Anwalt der Bank weitere sechs Wochen Terminverlängerung und hat gleichzeitig um Aktenübersendung zur Einsicht gebeten. Dies ist meiner Ansicht nach so durchsichtig, wie nur irgend etwas, denn womit hat denn der Anwalt in den letzten fünf Jahren den Prozess überhaupt geführt? Meine Überzeugung ist, dass das was er nun neu beantragte, er schon längst in seinen Unterlagen hatte, oder sollte er es verschlampt haben?

Am Ende der verlängerten Frist hat der Anwalt das Gericht wieder angeschrieben und mitgeteilt: "Die in den Leitz-Ordnern enthaltenen Unterlagen sind in dem nach derzeitigen Kenntnisstand erforderlichen Umfang nicht vollständig kopiert worden, ..." Ist das nicht eine unendliche Verzögerungstaktik von Seiten der Bank? Aber mir kommt es auf ein paar Wochen nicht mehr an und die Zeit wird es schon richten.

Für mich stellt sich selbstverständlich nicht nur der Ausgleich der falschen Abrechnungsmethoden dar. Die Bank hatte mit der unberechtigten Kreditkündigung meinem Betrieb den Garaus gemacht. Daraus begründe ich einen riesigen Folgeschaden, dieser wird im anhängigen Verfahren vom Gericht auch noch geklärt werden , außerdem wurde eine Menge Arbeitsplätze damit vernichtet.

Dass es kein Einzelfall war, zeigt, dass mir inzwischen viele viele gleich gelagerte andere Fälle vorgelegt wurden, bei denen alle genauso mit diesen falschen Methoden durch die Bank belegt worden waren und die alle mit Sicherheit noch geklärt werden. Die Betroffenen warten natürlich genauso auf das Urteil in meinem Prozess und auf den Tag X, wo sie auf die Bank zugehen werden.

Wenn das Urteil vorliegt, bzw. der Termin feststeht, werde ich Sie auf dem Laufenden und alles was nötig ist zusammen mit dem Gutachten veröffentlichen, da es einfach notwendig ist, aufzuzeigen, wie bei der VR-Bank Gewerbebetriebe ohne Rücksicht vernichtet wurden und damit natürlich auch Arbeitsplätze, wie Menschen in den sozialen Abstieg getrieben wurden. Das muss bekannt werden.

In meinem Fall bin ich guter Dinge.

Alles Gute

Manfred Bleil

   

Nr. 1077

Kunde

15. November 2006, 11:04 Uhr

Betreff: Was ist mit dem Urteil zum Wertstellungsgutachten?

Gespannt bin ich, was uns Johannes Herzog auftischen will, der Dezember steht nun vor der Tür. Es knackt und knirscht gewaltig im Gebälk. Wenn massiv Mitarbeiter abgebaut werden ist das doch ein untrügliches Zeichen, dass die Bank das notwendige Geld nicht mehr reinbringt, und dass der Umsatz, also bei der Bank das Geschäftsvolumen und damit die Kunden wegbleiben.

Wie ist denn das, lieber Webmaster, sicher ist das ein Interna was da abläuft, aber wie viel würde es denn die Bank kosten, wenn Ihr Urteil endlich kommen würde, wie lange dauert denn das noch? Was ist der Grund, dass die Sache weiter verzögert wird? Würden sie das Urteil wieder öffentlich machen und wie man gegen die Bank vorgehen müsste? Bei 100 Millionen DM Kreditverlusten seit 1994 und vielleicht sogar noch mehr, weil man ja nicht alles sieht, wenn da jemand wegen eines von der Bank berechneten falschen Saldos mit Zigtausenden oder vielleicht auch mal wirklich gewaltig mehr um seine Firma gebracht wurde, die Arbeitsplätze kaputt gemacht wurden, oder um Haus, Hab und Gut gebracht wurde, dann kommt eine Sturmflut auf die Bank zu, wenn das öfters der Fall war? So dilettantisch wie Heger, Wolf und Krämer damit umgegangen sind, so erhaben und hochnäsig, liegen da sicher einige Leichen im Keller, die nicht nur Geld zurückbekommen, sondern auch Schadensersatzansprüche gegen die Bank aus allen möglichen Gründen hätten.

Spielen Reinhold Wolf und Johannes Herzog auf Zeit? Rettet Sie jedes Jahr wegen Fristabläufen vor ein paar Anspruchsberechtigten, wie sie es ja beim Stichtagsverzinsungs-, bzw. Effektivzinsverfahren schon praktizieren, dass sie sich weigern ihre Sauereien auszugleichen und mit Ablauf von Verjährungen begründen? Kann man diese Verjährung irgendwie hemmen, also aufhalten mit einem Einschreiben an die Bank? Oder ist das doch gar nicht notwendig? Ich hab immer gehofft, dass wir das Urteil bald kriegen und dass man die eigenen Ansprüche dann leichter vorbringen könnte, ohne selbst umständlich vor Gericht ziehen zu müssen. Ich denke dass war auch ein Nebeneffekt, den Sie selbst erzielen wollten. Ich brauch mir meine Auszüge nur anzuschauen und ich bin mir sicher dass bei dieser Sache fast jeder Rentner, Arbeiter und Angestellte und natürlich verstärkt jede Firma von der Bank mit den Methoden bei den Giro- und Kontokorrentkonten betroffen ist. Haben die 10.000 oder 20.000 Giro- und Kontokorrentkonten? Wenn man gehört hat wie lange das Gutachten gedauert hat und die Bank alle Girokonten nach rechnen muss, gute Nacht Herr Herzog und Herr Wolf. Da muss man sich schon noch in den Ruhestand retten, auch wenn man den Salat selber angerichtet hat.

Hoffentlich kommt Herr Wolf nicht so leicht davon. Und einen Prüfer, der nur sein Wegschauen und das seiner Kollegen vertuschen will und dann dafür noch in den Chefsessel will, der kann sich gleich schleichen, den werden wir dann wie die Vorstände selber belangen. Die Rücklagen der Bank werden vielleicht nicht mehr reichen und mit symbolischen Zuführungen von Kleinbeträgen braucht er auch nicht kommen. Er sollte besser sagen, wie gefährdet die Geschäftsguthaben der Mitglieder sind und das nicht immer unerwähnt lassen.

Es wäre schön sowohl vom Webmaster etwas zu hören, als auch endlich von der Bank selber was, wie sie die Dinge beglichen wollen und wie es um die Lage der Bank selber steht, sonst muss man endlich die Vertreter dazu flott machen, oder auch austauschen, wie vielleicht den untätigen Aufsichtsrat.

   

Nr. 1076

Ehemaliger Geschäftskunde

15. November 2006, 09:09 Uhr

Betreff: Mir ist es so ergangen wie hier geschildert

Mir ist es so gegangen, wie hier in vielen Facetten geschildert wird und ich habe der VR-Bank Marktredwitz den Rücken gekehrt. Ich bin zur Oberbank gegangen und habe dort erfahren, wie alles viel unkomplizierter und schneller ablaufen kann. Ich fühle mich im Gegensatz zur VR-Bank gut aufgehoben und bekomme auch eine angemessenen Verzinsung wenn mein Konto Guthaben aufweist. Die VR-Bank kann sich davon eine Scheibe abschneiden. Zufriedene Kunden sind treue Kunden, ich werde nicht mehr wechseln

   

Nr. 1075

Beobachter

14. November 2006, 14:24 Uhr

Betreff: Armselig, konzeptionslos, aber schlau, die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz

Wurde die Raiffeisenbank Marktredwitz, die spätere RV-Bank Marktredwitz-Selb nicht immer als Heger-Bank bezeichnet. Hat sich der Geist dieser Familie wie ein Fluch auf die Bank gelegt, deren Raffgier? Leider muss man dazu wieder Zahlen bemühen um eine solche These aufstellen zu können. Rudolf Heger wurde die Fusion mit der Volksbank im Fichtelgebirge in Selb als große Leistung attestiert. Hat er aber da einfach eine neue Taktik angewandt, um sich diese Bank einzuverleiben, nachdem er die meisten anderen kleinen Raiffeisenbanken mit seinen Gespräche auf der Lagerrampe gewinnen konnte? Was er aber bis zu seinem 60. Lebensjahr für die Genossenschaftsbank geleistet hat, untermauert folgendes:

Die VB Selb war eine Bank, die eine Sanierungsunterstützung durch den Genossenschaftsverband erhalten hatte. Das Verhältnis des Geschäftsvolumens, der Bilanzsumme betrug von Marktredwitz zu Selb 290 Mio. DM zu 118 Mio. War dieses Verhältnis also bei 29 % Anteil für Selb, so lag das Verhältnis bei den verdienten Rücklagen für Selb schon bei 38 % und das trotz Sanierung. War Marktredwitz nicht viel mehr krank wie die VB Selb?

Dass es Rudolf Heger und dem 1988 zum Prokuristen aufgestiegenen Manfred Heger zuerst um Größe vor wirtschaftlicher Stärke ging, dass sie gar nicht auf normale Einnahmen abzielten, oder vielleicht gar nicht fähig waren diese zu erzielen, zeigt auch der Vergleich der beiden Bilanzen aus dem Jahr 1990. Der ehemalige Verbandspräsident Willibald Folz formulierte die Überlebenskraft einer genossenschaftlichen Bank mit drei Relationswerten aus dem Jahresabschluss, die da lauteten 3 – 3 – 1. Was heißen sollte, 3 % verdiente Rücklagen, 3 % Zinsspanne und 1 % Betriebs-, sprich ordentliches Ergebnis aus dem Geschäftsvolumen. Bei Rudolf und Manfred Heger, damals noch mit Willibald Zuber, lauteten diese Werte, 1,27 % für Rücklagen, 2,41 % für Zinsspanne und 0,13 % für Betriebsergebnis. Das war nicht mal zum Überleben zuviel, das war alleine zum Untergang verurteilt. Die Sanierungsbank Selb hatte sogar die Werte 1,94 % für Rücklagen und 3,03 % für Zinsspanne, das ordentliche Ergebnis war negativ, wurde aber durch Fusionsbedingungen sicher stark einmalig oder außerordentlich beeinflusst.

Bildete sich hier die Kultur der internen Abmachungen im Vorstand, jeder stützt den anderen, keiner schädigt den anderen oder kommt ihm in die Quere? Aus den beiden Bilanzen ist nämlich noch etwas heraus zu lesen. Machte die Volksbank Selb einen Provisionsertrag von 0,69 % aus dem Geschäftsvolumen, so war dies bei der Raiffeisenbank Marktredwitz nur 0,41 %, also nicht mal 60 % des Ergebnisses der VB Selb. Zeigt sich hier der wahre Charakter, den Rudolf Heger in die Bank eingebracht hat, zeigt sich hier die stille Unterstützung der Vorstandskollegen dafür, dass die Bank jahrelang für Heger gearbeitet hat. Zeigt sich hier, dass das sehr ertragreiche Versicherungsgeschäft der Bank viele Jahre, sogar noch nach dem Ausscheiden von Rudolf Heger in die Hegertaschen über die Ausgestaltung der Versicherungsagenturen (teilweise auf Renate Heger) geflossen sind, weil dadurch die Provisionseinnahmen nicht bei der Bank ankamen. Verzichtete man auf Zinseinnahmen weil Rudolf Heger und auch alle anderen Vorstände nach Volumen bezahlt wurden und daher die Zinseinnahmen oder höhere -ausgaben für das Wachstum geopfert wurden und der Überschuss nur 80 % des üblichen Wertes betrug. Wurde mit den 20 % Konditionsvorteil im Zinsbereich die Konkurrenz aus dem Markt geschlagen, Wachstum und damit Gehalt für die Vorstände gemacht, aber für die Eigentümer der Bank vollkommen ohne Nutzen und nebenbei die Eigenkapitalrelationen geschwächt?

Haben Hegers, wenn sie dem Aufsichtsrat über die Provisionseinnahmen im Versicherungsgeschäft berichteten, berichtet, was eigentlich bei der Bank hätte ankommen müssen und was tatsächlich auf die eigenen Konten geflossen ist? Haben die Mitarbeiter damit in ihrer normalen Arbeitszeit gleichzeitig in die Versicherungsagentur Renate Heger gewirtschaftet? Mit welcher Berechtigung hat diese Familie Heger bei dem geringen Nutzen für die Bank wahrscheinlich einen Löwenanteil an den Vorstandsgehältern verdient (!?), die laut Bilanz 1993 bei 933.000 DM lagen, ohne auch die Pensionszusagen nur irgendwie mit einzubeziehen?

War es da für Willibald Zuber nicht ein Leichtes seinen stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden mit der Fusion an Reinhold Wolf abzutreten, wenn man sich die nächsten sechs Jahre um nichts mehr kümmern brauchte, als um seine eigene üppige Altersversorgung mit 60 Jahren? War es für Reinhold Wolf nicht auch ein Leichtes neben einem unumschränkten Herrscher Heger nur für sein eigenes Auskommen sorgen zu müssen, sich eigentlich weniger um die Bank kümmern zu müssen, da hatte man ja Karl Krämer als weiteren Vorstand und Vasallen mit hin gestellt? War er damit nicht unangreifbar und unantastbar, wenn er Heger und Krämer in Marktredwitz alleine wursteln ließ und sich nur um die Geschäftsstelle Selb kümmern musste, laut den Geschäftsberichten wird er ja dort immer wieder als Leiter bezeichnet? Durfte Reinhold Wolf nicht auch selber Kreditverluste bauen, wenn dies Manfred Heger ungestraft machen durfte? Haben sich Rudolf und Manfred Heger die Vorstandkollegen selbst ausgesucht oder hin gerichtet, die ihnen diese Machenschaften ermöglichten und die alles mit machten?

Aber sagten sich Manfred Heger und Reinhold Wolf nach der Fusion nicht doch, jetzt müssen wir aber verdienen, koste es was es wolle? Dabei natürlich auch Kunden über den Tisch ziehen, möglichst ohne dass sie es merken? Wurden gemeinsam die Strategie der uferlosen Geschäftsausweitung gefahren, 50 % in vier Jahren? Das was Vater gemacht hat war schon in Ordnung, aber wachsen können wir nur mit Gewinn und Geschäftsguthabenwerbung? Weiter volle Pulle Fahrt aufnehmen in unendliche Kreditabschreibungen, marktdynamisch operativ (!) in die heutigen unbewältigten Probleme? Betriebsführung als Katastrophenszenario mit der letztendlicher Bewertung risikoüberladenes Kreditgeschäft, dazu noch auch außerhalb des Geschäftsgebietes, keine ordentliche Organisation, keine funktionierende Innenrevision, Aufsichtsrat darüber falsch informiert (wissentlich und absichtlich?), Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung durch Revision abgesprochen! Musste man so in die Trickkiste greifen, Rücklagen und stille Reserven auflösen um Dividenden aufbringen zu können, Homa-Gebäude gekauft, anstatt weiteren Kreditverlust auszuweisen? Ist dieses Gebäude für die Bank mit ihrem schwindenden Geschäft nicht unnutzbar, eigentlich nicht verwendbar?

Hat sich die VR-Bank zum Horrorkabinett entwickelt? Überall Fragezeichen, überall Probleme, die für sich alleine schon schwindelerregend wären. Probleme, weil man Rudolf Heger und danach Manfred Heger und Reinhold Wolf mit all den anderen Vorständen auf den Leim gegangen ist und ihnen nicht mit dem Hammer auf die Finger geklopft hat. Überall Probleme, weil der Verband in den Hegers, warum auch immer, einen Narren gefressen haben und nur die Zusammenschlüsse als Leistung gesehen haben, vielleicht auch mal kurzfristig den fatalen Geschäftsausbau? Der ehemalige Prüfer und jetzige Geschäftsleiter Johannes Herzog arbeitet sogar immer noch mit den überhöhten Forderungssalden bei den Kunden, obwohl es dazu sogar Urteile gibt. Schluss und Ende damit, sonst kann man nicht nur Hohenberg und Brand zusperren, sonst kann man in der Kraußoldstrasse beide Gebäude abreisen und einen Park darauf gestalten.

   

Nr. 1074

Ernst

14. November 2006, 10:10 Uhr

Betreff: Armselige VR-Bänkler

Es ist eine Schande, dass sich die VR-Bank Marktredwitz als Genossenschaft bezeichnet. Ursprünglich waren das Notgemeinschaft, die ihre Stärke in der Gemeinsamkeit erkannten und den Schwachen helfen wollten. Es ist armselig was bei dieser Bank vor sich geht. Da gibt es Controllingabteilungen, Innenrevision und was sonst noch alles, vielleicht macht man auch jedes Jahr eine Marktanalyse, aber warum keiner mehr zu VR-Bank geht, das begreifen die nicht.

Wenn man sich den Fall VR-Marktredwitz 1auf der Startseite hier unter Banken am Pranger anschaut, dann kommt einem das Kotzen. Die Bank hilft nicht aus einer Notlage, oder hilft, dass ein Kunde vorankommt, die Bank nützt eine Notlage schamlos aus. Da wird eine Lebensversicherung aufs Auge gedrückt, nur weil diese Leute sonst nicht wissen, wie sie die nächsten Tage und Wochen überbrücken können, oder wie sie die kaputte Wachmaschinen oder sonst was ersetzen können. Diese Lebensversicherung kann man doch davon ausgehen, dass die nie etwas bringt, dass diese Prämien für die Kundin wahrscheinlich sogar unwiederbringlich verloren gehen, vielleicht ist es mit einem nutzlosen Bausparvertrag auch nicht viel anders als dass die Abschlussgebühr einbezahlt werden sollte, oder mit irgend etwas anderem. Auf keinen Fall hat die Prämie in den Haushaltsplan der Frau gepasst, das war den Bänkern auch egal, Hauptsache hohe Zinsen, Saldo hochhalten, weil die Rate ja um die Prämie gekürzt werden musste, Kredit hinauszögern und verlängern. sonst wär es doch nicht gegangen usw. usw. Und wenn der arme Kunde, die arme Kundin nach ein paar Monaten, in ein, zwei Jahren den Dispo wieder randvoll gemacht hat, dann sagt man, der ist nicht kreditwürdig und streicht den Dispo ganz, oder wie hat man das sonst gemacht? Funktioniert so Falle a la VR-Bank?

Wie viele der Kunden haben den Absprung bei der Raiffeisenbank und bei der Volksbank noch rechtzeitig geschafft, warum ist die Sparkasse nun bald 4 mal so groß im Landkreis, wenn man die Ostfilialen der VR-Bank rausrechnet , weil ein normaler Kunde das einmal mit sich machen lässt und diese Erfahrung gern auch seinen Freunden und Bekannten mitteilt und sagt, dass man da nur sein Geld abgeknöpft bekommt und saumiserabel behandelt wird.

Wenn man den Haufen an Kreditverlusten anschaut, dann hat man das bei dieser Frau so gemacht und man hat es gemacht, als der Häuslebauer mal in Bedrängnis war, vielleicht unverschuldet arbeitslos wurde, oder eine Firma Zahlungsengpässe hatte. Wer es geschafft hat schreibt dann hier heute vielleicht der Wechsel von der VR-Bank war das einzig Richtige und Wahre. Wer es nicht geschafft hat, der blieb als Abschreibungsleiche bei der VR-Bank zurück. Wie viele der Abschreibungen haben die Leute der Bank mit ihren unsauberen Methoden selbst verschuldet. Kein Genossenschaftsgesetz und kein Kreditwesengesetz hat die Aufsichtsorgane dazu gebracht dies zu unterbinden, oder die Kunden zu schützen, dass muss man sich auf der Zunge zergehen lassen.

Keiner dieser Mitarbeiter, der an solchen Dingen beteiligt war, tut mir heute leid, wenn er den Flug kriegt. Nur die schlimme Kultur in dem Haus muss von oben kommen. Wenn Heger, Wolf und Krämer dies nicht vorgemacht und vorgelebt hätten, dann hätten es die es unten auch nicht getan. Wie kann man seine Leute ordentlich führen, wenn man selbst Kredite in den Sand setzt, nachdem ein Herr Wolf selbstherrlich weiter Millionen gefährdet, obwohl mit dem gleichen Kunden schon Geld verloren wurde? Da zweifelt der Mitarbeiter doch am Chef und sagt, wenn es dem egal ist, wenn er dann noch von mir verlangt, ich soll Provisionsgeschäft machen, weil ich sonst keine Berechtigung hätte da zu sein, dann kann doch mir auch jedes Mittel nur recht und erlaubt sein, oder? So wenn es weiter geht, verschwindet die VR-Bank noch mehr in der Bedeutungslosigkeit. So wird die nächste und die nächste Zweigstelle geschlossen, weil man sagt, dort kann man kein Geschäft machen, obwohl die Sparkasse erfolgreich sogar zwei Zweigstellen dort hat, wie in Hohenberg und in Schirnding.

Armer Aufsichtsrat, wo hast Du Deine Augen, nimm endlich die Scheuklappen ab, auch der Verband mit seinem Johannes Herzog will nur seine eigene Mitschuld, das Dulden dieser Zustände, verdecken.

   

Nr. 1073

Webmaster

13. November 2006, 15:25 Uhr

Betreff: Offener Brief an die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungs aufsicht

Seit Jahren hat der Wunsiedeler Kreis und die Schutzgemeinschaft Banken- und Sparkassenkunden e.V. Unterlagen (1.232 Seiten im Gesamten) über die Praktiken und Machenschaften der VR-Bank Marktredwitz eG an das BaFin geleitet und damit klar aufgezeigt, wie nach unserer Ansicht die Kunden der Bank übervorteilt wurden und Geschäftspolitik zum Nachteil der Mitglieder betrieben wurde. Zudem hat das BaFin über Prüfungsberichte genaueste Detailkenntnisse, u.a. dass sogar die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung und eine normal übliche Organisation des Kreditgeschäftes in Frage gestellt wurde.

Leider war nicht zu erkennen, dass dies bei der Bank Folgen hatte, die die Verhältnisse verbessert hätten, oder den Vorgängen nachgegangen wurde. Deswegen haben wir vor Monaten die zuständige Abteilung beim BaFin aufgefordert die übersandten Unterlagen zusammenzustellen, Herrn Präsident Jochen Sanio vorzulegen, sowie ebenfalls an die vorgesetzte Behörde, das Bundesfinanzministerium weiterzuleiten, sowie an das Bundeswirtschaftsministerium und die Petitionsausschüsse des Deutschen Bundestages und des Bayerischen Landtages.

Immer wieder wurden wir in den letzten Monaten vom BaFin am Telefon vertröstet, bis heute wurde uns nicht mal mitgeteilt ob das Bafin dem Anliegen nachkommen wird. Deswegen sehen wir uns veranlasst den Besuchern dieser Webseite dies hier mitzuteilen, weil auch viele der Betroffenen bei uns dazu nachfragen.

Wenn sich das Bundesaufsichtsamt bei Beschwerden damit heraus redet, dass man zuerst Schriftverkehr mit der Bank aufnehmen muss, obwohl mehrfach Verträge und schlüssige Unterlagen vorgelegt werden, dann darf man sich fragen, für wen sich das BaFin fühlt, welche Interessen es gilt wahr zu nehmen, die des weiter möglichen Einflusses oder die der Verbraucherinteressen?

Wieso gibt es dann beim BaFin eigentlich diese Verbraucherabteilung und Beschwerdestelle? Man stelle sich vor, dass der Beschwerdegegner, die Bank, dazu vom Bafin informiert wird und damit die Probleme nicht beseitigt, sondern vergrößert werden, weil sich nichts damit ändert. Kann man Betroffene nur auffordern die Beschwerden an die aufgezeigten Behörden direkt zu schicken?

Wir wissen, dass das BaFin diese Internetseite regelmäßig besucht, deswegen besteht für das Amt die Möglichkeit dem Wunsiedeler Kreis direkt oder aber auch über dieses Gästebuch zu antworten.

Webmaster des Wunsiedeler Kreises

   

Nr. 1072

Anonym

13. November 2006, 14:51 Uhr

Betreff: Absahnen von Lieschen Müller bis zum Großbetrieb

Wie man im Eintrag Nr. 1290 sieht, hat es die VR-Bank auf breitesteter Basis praktiziert, Ihre Kunden und Mitglieder zu übervorteilen. Es waren nicht nur die falschen Darlehensabrechnungen, die falschen Wertstellungen und Gebühren im Giro- und Kontokorrentbereich, die Kunden wurden auch mit unlauteren Bürgschaftsurkunden und mit falschen AGB's "versorgt". Wenn die Kunden dann nicht mehr konnten, wurde ohne Rücksicht mit den Sicherheiten verfahren und Vermögen der schon geschundenen Kunden zerschlagen. Haben die verschiedenen Prozesse gegen die Bank dies nicht endlich aufgezeigt?

Ist es nicht genauso rücksichtlos z.B. für einen Dispokredit einen Neuabschluss für eine langfristige Kapitallebensversicherung bei der Bank als Bedingung zu stellen und zu sagen, das wäre die notwendige Sicherheit für den Kredit? Konnte die Bank auf normalem Weg keine Einnahmen erzielen und musste damit die Kunden auch noch zu solchen Koppelgeschäften nötigen? Unseriöse Geschäfte von Lieschen Müller bis zum Manager und Großbetrieb? Und da stellt sich die Geschäftsleitung lächelnd zum Foto für die Zeitung, wobei manche der jungen Leute im Geist eigentlich schon gestrichen sind. Vertrauen zu solchen Leuten, die sich genossenschaftliche Bankleiter bezeichnen, kann man wirklich nicht erwarten.

   

Nr. 1071

Jochen

13. November 2006, 13:13 Uhr

Betreff: Dreister und auf den eigenen Vorteil bedacht geht es nicht mehr

Jetzt kommt es immer mehr raus, wie dreist die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz ihre Kunden beschissen haben. Aber auf ihre Vorteile haben sie immer geschaut. Die gehören entlassen und nicht die armen Mitarbeiter, die jetzt die nächsten sind, die für die Vorstände und den Aufsichtsrat den Kopf hin halten müssen und ihren Job verlieren. Hoffentlich kommt das Urteil mit den Wertstellungen bald. Nur es wird mit denen immer so weiter gehen. Normal arbeiten können die sowieso nicht. Es ist eine Schande, was die aus einer Genossenschaft gemacht haben

   

Nr. 1070

Angestellter

12. November 2006, 18:49 Uhr

Betreff: Ausbildung zum Bankfachwirt und dann zum Abschuss freigegeben?

Es kommt wirklich komisch an, was die VR-Bank Marktredwitz gerade öfters in der Zeitung bringt. Am Samstag gratulierte die VR-Bank auf diesem Weg zehn jungen Mitarbeitern zum Abschluss des genossenschaftlichen Bankfachwirtes. Ist das nicht ein wenig makaber, junge Leute ins Rampenlicht zu stellen und gleichzeitig darüber nachzudenken wer von den Mitarbeitern gehen soll, weil sonst die Kosten nicht runter zu kriegen sind? Man muss doch dabei wissen, dass wen man nach einem Sozialplan vorgehen müsste, haben doch die älteren Mitarbeiter Vorrechte und die jungen stehen im Feuer. Es ist bei uns ja nicht gerade leicht einen guten Arbeitsplatz zu haben, darum ist jede positive Nachricht in dieser Hinsicht doppelt erfreulich, aber hat nicht einer dieser Jungen auf dem Bild in der Zeitung schon die Nachricht, dass er gehen muss? Lasst uns alle darüber wachen, wie die Geschäftsleitung diese Nachricht zur Motivation dieser jungen Mitarbeiter und der Stärkung der Beraterqualität tatsächlich umsetzt. Würden sie keinen Platz bei der Bank behalten, wäre es doch der Gipfel der Schauspielerei.

   

Nr. 1069

Mitglied bei der Sparda-Bank

11. November 2006, 18:05 Uhr

Betreff: Wechsel war das einzig Richtige

Kennt jemand der Geschäftsbericht der Sparda-Bank in Regensburg. Die hat 10 Geschäftsstellen, davon eine in Marktredwitz, und hat eine Bilanzsumme von 1,3 Milliarden €. Dort gab es 6 % Dividende und nicht die mageren drei wie bei der VR-Bank in Markredwitz. Dass ich dahin gewechselt bin mit meiner Finazierung war das einzig Richtige.

Die haben 75 Millionen € Rücklagen, ich glaub das sind blad 9 x soviel wie die VR-Bank Marktredwitz, (sind es da 8,8 Millionen ?), bei nur dreimal so großem Geschäftsvolumen. Null Abschreibungen im letzten Jahr im Kreditbereich und 3,6 Millionen € Bilanzgewinn. Es gibt also schon noch gute Genossenschaften und die sprechen von Goldgräberstimmung in Marktredwitz. Wo schürfen sie denn, in der Kraußoldstraße 6 ?

   

Nr. 1068

Beobachter

11. November 2006, 13:26 Uhr

Betreff: Notlage des Kunden zu unvorteilhaften Geschäften umgemüntzt

Schauen sie mal auf der Startseite unter "Banken am Pranger" den Fall VR-Bank Marktredwitz 1 an, dann sehen Sie die Parallelen zu Eintrag Nr. 1290. Bei der VR-Bank wurde anscheinend Einnahmen abgeschöpft wo es nur ging. Ob es im Kleinen war, oder im Großen, aus der Notlage der Leute hat man, wie es ausschaut, Kapital geschlagen. Einen Dispokredit anzubieten anstatt ein Darlehen, winken da zwischen 13 und 19 % Zinseinnahmen für die Bank? Oder eine Kapital-Lebensversicherung zur Bedingung zu machen, wo die ersten Jahre für den Kunden nichts rauskommt, als dass er in dieser Zeit die Abschlussprovision für den Vermittler in den Vertrag einzahlt, oder auch mal an einen Bausparvertrag verkaufen an jemand, der froh ist die eigenen Miete aufzubringen? Hätte die Kunden die Versicherungsprämie auf die Rate draufgelegt, hatten Sie zudem die Kreditlaufzeit bei der Bank ganz schön gekürzt.

Ist das keine Nötigung? Soll man es als clever oder doch eher als unverschämt bezeichnen. Liebe Leute und meist kommt dies bei Banken vor, die sleber schlecht da stehen, weil sie überall versuchen beim Kunden was zu zwicken um eben Einnahmen zu machen? Das ist das Ergebnis einer erfolgreichen Geschäftspolitik, nämlich Skrupellosigkeit.

   

Nr. 1067

Interessent

10. November 2006, 16:17 Uhr

Betreff: Dispokredit nur mit Abschluß einer Lebensversicherung?

Nachdem es wegen einer privaten finanziellen Notlage notwendig wurde den Dispokredit bei der VR- Bank zu erhöhen, ging das nur unter der Vorraussetzung, daß man gleichzeitig eine Kapitallebensversicherung unter dem Vorwand "man bräuchte diese als Sicherheit für den Kredit" abschließt, die man eigentlich gar nicht haben wollte. Nach etwa drei Jahren kündigte die Bank nun den Dispokredit.
Hat man hier eine Chance die damals unter Druck abgeschlossen Lebensversicherung rückabwickeln zu lassen?

Kommentar:
So etwas ist uns bei der VR-Bank MR auch schon untergekommen.
Die Frage ist handelt es sich eigentlich überhaupt um eine Sicherheit? Nein, denn erst muss ja die Provision, welche die Versicherungsgesellschaft der Bank zaht wieder reingeholt werden. Und das dauert so ca. 2-3 Jahre. Nach unserer Meinung diente die Lebensversicherung nur dazu, zusätzliche Provisionen für die Bank zu verdienen. Und warum hat die Bank das ganze mit dem hohen Dispozins verzinst anstatt ein Darlehen zu gewähren?

Für die Beantwortung der letzten Frage müssen wir die Verträge sehen, dann können wir mehr dazu sagen, denn gewisse Voraussetzungen dazu muss die Bank schon erfüllen.

   

Nr. 1066

R.

10. November 2006, 13:00 Uhr

Betreff: Muss man bei der VR-Bank auf alles gefasst sein?

Immer wieder neue Geschichten kommen hier auf über die VR-Bank in Marktredwitz. Es ist eine Schande, dass sich so eine Bank Genossenschft nennt, da kann man nicht hin mehr hingehen. Bei denen muss man wirklich auf alles gefasst sein. Muss man bei den seitenlangen Verträgen wirklich noch das Kleingedruckte lesen? Gibt es da Fallen an jeder Ecke? Bei der VR-Bank stimmts anscheinend in keinem Bereich, ob es die Darlehen die Kontokorrents sind, die Sicherheitenverträge, auf was kann man sich bei den verlassen? Wenn einem ein Barter sagt, es sei alles in Ordnung, darf man denen nicht mehr glauben? Kann man da eine seriöse Anlageberatung erwarten?

Wo bleibt der Aufsichtsrat, weiß der nichts oder tut er nur so? Haben die zusammen zuviel gefeiert, anstatt Heger, Wolf und Krämer auch mal in die Papiere zu schauen? Die Zeche zahlen die Ausgenommenen und die ganze Gemeinschaft der Mitglieder.

   

Nr. 1065

Genossensch. dipl. Betriebswirt

10. November 2006, 10:28 Uhr

Betreff: Legale Arbeitsweise des Vorstands der VR-Bank Marktredwitz oder Gaunereien?

Ich verfolge schon seit langem diese Seite und es treibt mich dazu hier was dazu beizutragen. Ist also das Arbeitsfeld des Vorstandes einer Genossenschaftsbank frei von Regelungen oder an was muss sich dieser halten? Neben den Regelungen des Handelsgesetzbuches und des Kreditwesengesetzes gilt natürlich das Genossenschaftsgesetz als Grundlage. In § 34 wird Sorgfaltspflicht und Haftung der Vorstandsmitglieder geregelt. Absatz (1), Satz 1 lautet: ‚Die Vorstandsmitglieder haben bei Ihrer Geschäftsführung die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einer Genossenschaft anzuwenden.’ Absatz (2), Satz 2 zum Schadenersatz durch Vorstandsmitglieder lautet: ‚Ist streitig, ob sie die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einer Genossenschaft angewandt haben, trifft sie die Beweislast.’

In § 16 der Satzung ist verankert, dass sich der Vorstand im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat für seine Arbeit eine Geschäftsordnung geben muss. Dort heißt es in der Einleitung im 3. Absatz: ‚Im Vordergrund aller Aktivitäten und Entscheidungen des Vorstandes steht die nachhaltige Förderung der Mitglieder. Zur bestmöglichen Förderung und Erfüllung der Bedürfnisse der Mitglieder ist der Vorstands stets bemüht, die Leistungsfähigkeit der Bank weiterzuentwickeln. Dementsprechend hat er dafür Sorge zu tragen, dass die Bank nach neuesten betriebswirtschaftlichen Erkenntnissen und Methoden geführt wird. Wesentliche Grundlagen für die Leistungsfähigkeit der Bank sind des weiteren Arbeitsteilung und partnerschaftliche Zusammenarbeit im genossenschaftlichen Finanzverbund. Seine geschäftlichen Aktivitäten konzentriert der Vorstand grundsätzlich vorrangig auf den angestammten, d. h. durch den Sitz und die Zweigstellen bestimmten, Geschäftsbereich der Bank.’

Was war nun aber Leitlinie der Vorstände der VR-Bank Marktredwitz und zuvor der RV-Bank? Reinhold Wolf gehört über die Volksbank in Selb diesem nun seit bald zwanzig Jahren an. War es die Förderung der Mitglieder durch Weiterentwicklung der Leistungsfähigkeit der Bank? War es vor vielen Jahren die Erkenntnis, wir haben noch nichts zuwege gebracht, legen wir alle Vorsicht zur Seite (Sorgfaltspflicht !?) und puschen die ganze Angelegenheit? Wachstum um jeden Preis? Und dieses enorme Wachstum, woher? Wie weit ist Untreue entfernt, wenn in wenigen Jahren die Basis dafür gelegt wird, dass 100 Millionen DM im Kreditbereich in den Wind geschrieben werden müssen? Ist es Förderung des Mitgliedes, denn die Kreditnehmer dürften überwiegend auch Mitglieder gewesen sein, oder war es die Gier, das Dollarzeichen in den Augen der Vorstände, die im Vergleich der Banken weit hinten standen und sich nicht anders zu helfen wussten?

War es betriebswirtschaftliche Stärkung der Bank oder wurde ein Riese auf tönernen Füßen aufgebaut, der zur Zeit in sich zusammen sackt? Ist Rückzug aus der Region Förderung der Mitglieder? Ist Verbrauch aller Reserven und Ausschüttung der Dividenden daraus Förderung der Mitglieder? War die Stichtagsverzinsung und die Vorvalutierug der Darlehensauszahlungen Förderung der Mitglieder? War den rücksichtslose Eingriff in die Zahlungsverkehrsabläufe zur Maximierung von Zinseinnahmen Förderung der Mitglieder? Oder ist es Absahnen bei denen die Zweck und Grundlage einer Genossenschaft sind, eben den Mitgliedern? Wie weit ist Untreue entfernt? War Sicherheiteneinzug ohne ordentlichen Verwertung Förderung dieser schon arg gebeutelten Mitglieder, oder wurden diese damit noch zusätzlich getreten und gedemütigt? Ist das alles wie es vielleicht der Volksmund ausdrücken würde einfach Gaunerei? Haben Reinhold Wolf, Manfred Heger und Karl Krämer dies als legal angesehen, weil es zum alltäglichen Alltag wurde, von ihnen selbst dazu gemacht worden ist? Hätte ein Prüfungsverband, der zigtausendmal verschiedene Genossenschaftsbanken geprüft hat, diese negativen Entwicklung ebenfalls erkennen und stoppen müssen? Aber diesem waren anscheinend andere Interessen mehr wert als die Interessen derer, die er von Gesetz wegen hätte schützen müssen, als die Interessen der Mitglieder.

   

Nr. 1064

Genossenschaftler

9. November 2006, 21:03 Uhr

Betreff: Achtung beim Umgang mit Ihrer Bank

Wie man weiß, haben viele Kunden mit der VR-Bank in Marktredwitz ganz erheblich Geld, Immobilien- und Mobilienvermögen verloren. Bei der Kreditabschreibung der Bank ist das unvermeidliche Folge. Unvorsichtigerweise haben die Kunden dabei nicht nur mit ihren finanzierten Maßnahmen geblutet, sie haben Verträge gegenüber der Bank unterschrieben, die sie regelrecht knebelten, weil sie nicht nur eine bestimmtes Objekt der Bank als Sicherheit verpfändeten, ein bestimmtes Sicherungsgut, sie haben über die meist verwendete erweitere Zweckerklärung oft ihr ganzes Vermögen dem Zugriff der Bank ausgeliefert. Hätte die VR-Bank noch mehr Kreditverluste gehabt, wenn die Kunden nicht so unbedarft gewesen wären? War dies den Kunden schon eher bewusst, als die Bank plötzlich kam und diese Vermögenswerte sich holte, oder wurden Sie damit kalt erwischt?

Neben den Dingen um die Stichtagsverzinsung und die Wertstellungspraxis, erscheint es da nun nicht endlich denkbar, dass ein Gericht auch mal einem Schuldner glaubt, wenn man mit kriegt, was hinter den Fassaden dieser Bank abgelaufen ist? Könnte es sein, dass nun plötzlich ein Richter zu den Vorständen der Bank sagt, weisen Sie doch bitte nach, dass der Kunde unrecht hat, nach dem z.B. diese erweiterte Zweckerklärung weit nach der Kreditgewährung unterschrieben wurde und der Kunde bezeugt, diese sie von ihm unter Druck unterschrieben worden, oder unter Vorspiegelung falscher Tatsachen?

Ähnliches haben wir ja schon gehört bei der Verwendung von unlauteren Bürgschaftsurkunden und der falschen Anwendung der AGB’s. Der Umgang mit dem genossenschaftlichen Formularwerk könnte ab und zu auch mal durch die Bank genutzt worden sein, ohne dass es im Interesse oder im Einklang mit den Kunden erfolgte. Bitte seien Sie auf der Hut, wenn Sie neue Kredite mit der Bank eingehen, nehmen Sie die Unterlagen auch mal mit und lesen Sie diese durch, oder lassen sie von dritter Seite prüfen. Unterschreiben Sie nichts ohne Not, was Ihnen auch nur den Hauch eines Zweifels gibt. Großzügige Unterschriften haben vielleicht denen einen oder anderen schon um Hab und Gut gebracht. Solch sorgloser Umgang mit einer Bank sollte überhaupt generell vermieden werden. Man darf auch bei all den undurchsichtigen Anlageformen bei Banken davon ausgehen, dass in erster Linie meist die Bank selber daran verdienen will. Dazu wird oft das Anliegen des Kunden madig gemacht, mit dem er eigentlich kommt um die eigenen Produkte in den Vordergrund zu bringen.

Vorsicht ist überall angebracht, vor allem bei der VR-Bank in Marktredwitz. Dort noch verstärkt, weil die Bank zum Verdienen, aber auch zum Vermeiden weiterer Verluste geradezu verdammt ist.

   

Nr. 1063

Anton

9. November 2006, 14:36 Uhr

Betreff: Bitte mehr Info

zu Eintrag 1282

Hallo GroGrün,
erzähl doch bitte etwas ausführlicher was da passiert ist.
Gehe ich recht in der Annahme dass es sich um die VR-Bank Marktrdwitz handelt?

   

Nr. 1062

Kunde

9. November 2006, 14:10 Uhr

Betreff: Gelder zurück, das wäre das schönste Weihnachtsgeschenk

Es geht auch anderen so, dass Weihnachtgelder gestrichen werden. Daher wäre es das schönste Weihnachtsgeschenk, wenn die VR Bank in Marktredwitz die zuviel kassierten Gelder aus der Stichtagsverzinsung und den falschen Wertstellungern und Gebühren bei den Giro- und Kontokorrentkonten zurück bezahlen würden. Oder müssten hunderte von Prozessen geführt werden, die zwei, reichen die noch nicht. Dann sehen wir halt anstatt Wolf und Krämer auch noch Johannes Herzog und neue Vorstände vor Gericht, wenn Sie die Absahnerei der alten für gut heißen.

   

Nr. 1061

Nah dran

9. November 2006, 12:18 Uhr

Betreff: Auch eine Frage an Herrn Wolf und Herrn Herzog

Das mit den Fragen hier an die Geschäftsleitung find ich gut. Auch ich habe eine Frage an Herrn Herzog zum verkündeten Kurzbericht. Ich kenn ein paar Mitarbeiter und kenn inzwischen auch deren Sorgen. Werter Herr Herzog, werter Herr Wolf, hat die VR-Bank Marktredwitz seit der Fusion mit Arzberg und auch die zwei Jahre davor immer die tariflichen Vereinbarung voll erfüllt, also die Gehälter nicht gekürzt, weil das Geschäft schlecht ging, oder hat die Bank sogar darüber hinaus Gehälter bezahlt?

Stimmt es wirklich Herr Herzog, dass Sie jetzt die Mitarbeiter den Verzicht auf Weihnachtsgeld unterschreiben haben lassen? Ist es nun so, dass Sie den Mitarbeitern nicht mal mehr das Tarifgehalt bezahlen können, weil das Management total versagt hat? Kratzen Sie die Dividende jetzt bei den Mitarbeitern zusammen, nach dem die anderen Reserven weg sind? Haben Sie dies von den Mitarbeitern eingefordert, bevor die Künidigungen bekannt gegeben werden? Hätte da einer sich getraut nicht zu unterschreiben, aus Angst vor einer schwarzen Liste?

Haben die Vorstände jemals auf irgend etwas verzichtet? Haben Sie Herr Herzog persönlich auf etwas verzichtet, oder fühlen Sie sich für Ihre Arbeit auch nicht verantwortlich oder ist Mitarbeiterfreisetzung ein persönlicher Bonus für Sie?

Man kann es drehen und wenden, die Sauereien gegenüber den Kunden wie im letzten Eintrag, oder ob sie nun gegen die Mitarbeiter gehen, es stinkt der Kopf des Ladens und wir werden Sie dazu bringen uns zu sagen was läuft.

Jeder der eine offene Frage hat, soll es hier laut und deutlich rein schreiben. Jeder der von solchen Dingen weiß wie sie geschildert wurden, soll sie hier rein schreiben.

   

Nr. 1060

Kunde

9. November 2006, 11:04 Uhr

Betreff: ..wer was zahlt??

...wer zahlt was bei der VR-Bank Marktredwitz eG. Wahrscheinlich sind es wieder die Kleinen die für die Fehler der Großen bezahlten müssen. Die Mitarbeiter müßen die Zeche bezahlen für das Mißmanagement der Vorstände. Bezahlt wird mit Arbeitsplätzen und Verzicht auf Gehälter.
Was soll mit den Einsparungen bezahlt werden? Sind es die großzügige Vorstandsgehälter und Pensionszusagen oder vielleicht die Dividenden für die Mitglieder der VR-Bank oder sogar der Umbau des "Homa-Gebäudes"? Vielleicht ist es aber auch um auf ein psoitives Ergebnis im Jahresabschluß zu kommen. Dann können sich die Vorstände wieder auf die Schultern klopfen für diese Glanzleistung und es könnten zusätzliche Prämien an die Führungsmannschaft ausbezahlt werden.

   

Nr. 1059

GroGrün

9. November 2006, 01:16 Uhr

Betreff: Sicherheiten und Anderes & Ausgetrickst

Es war einmal ein produktives Zusammensein, bis ein Filialleiter seine pers. Interessen signalisierte. Ab diesem Zeitpunkt wurde manch Plan ausgedacht, wie beide Interessen zu vereinen wären.
So wurden Konten "im Interesse der neuen Gemeinschaft umdisponiert“... Sicherheiten - dazu dienten diese - an anderer Stelle gingen natürlich dadurch "Hops".
Natürlich wurde die "Umbuchung" auch effektiv genutzt... in Grund- und Hausbesitz.“ zu Gunsten der neuen Kooperation.
Dann gab es da noch einen notariellen Vertrag.
Der sollte sicher stellen, dass ein teilweiser Ausgleich zwischen einem der Häuslebauer und dem Dritten vollzogen wird.
Doch leider hatte der Häuslebauer kein Geld mehr.
Typischer Fall für einen Offenbarungseid.. der auch geleistet wurde.
Was hat die Bank damit zu tun?
Der beteiligte andere Häuslebauer war ein leitender Angestellter der Bank !
Der Dritte hatte das Nachsehen... die Bank hat ihm den Hahn zugedreht.. er hatte ja keine Sicherheiten mehr. :-(

.... und wenn Sie nicht verhungert sind, dann freuen Sie sich noch immer über den Deal.....wie lange noch?

   

Nr. 1058

Einer der gespannt ist was Herzog bringt

8. November 2006, 13:18 Uhr

Betreff: Kommunikation mit den Mitgliedern und Vertretern

Sehr geehrter Herr Herzog, die Kommunikation der VR-Bank in Marktredwitz war in der Vergangenheit alles andere als glücklich, so waren Ihre Worte am 29.06. diesen Jahres auf der Vertreterversammlung der Bank. Sie sagten weiter: „So werden Sie (die Vertreter, angem.) erstmals im Dezember 2006 einen kurzen vorläufigen Jahresbericht erhalten.“ Wir wollen Sie beim Wort nehmen.

Kann es sein, dass auch bei Ihnen ein Angebot für einen Wälzer ‚Die besten 100 Reden’ eingegangen sind, oder ein ähnliches und Sie dieses Angebot angenommen haben? Da sie am 29.06. viel und gleichzeitig nichts sagten, seien Sie hier bitte an Ihren eigenen Termin erinnert und erlauben dazu ein paar Anregungen und Fragen.

Wann genau und in welcher Form wollen Sie diesen Kurzbericht erteilen, in Schriftform oder in einer Informationsveranstaltung? Erhalten nur Ihre zirka 80 Vertreter dazu Auskunft um Sie bei Laune zu halten, oder gehen Sie in die Offensive und machen diesen Bericht auch gegenüber allen 17.000 Mitglieder und allen anderen Interessierten öffentlich?

Fragen, die vielleicht interessieren könnten, da in der Vergangenheit die Einschätzung der Geschäftleitung nicht unbedingt konform war mit dem allgemein üblichen Informationsinteresse. Vielleicht klären Sie dabei auch noch offene Fragen aus der Vertreterversammlung zum letzten Jahresabschluss und zur allgemeinen Situation auf:

- Wie entwickelt sich das Geschäftsvolumen, die Kundenkredite und die Kundeneinlagen zum Vorjahr?
- Wie sieht die fünfjährige Eckwertplanung der Bank in diesem Bereich aus? Wie weit sind die Abweichungen, die die Vorstände seit den Jahren der Fusion dazu aufgestellt hatten?
- Gibt es Veränderung in den Positionen des Eigenkapitals? Wie steht das haftende Eigenkapital aus, welches Sie tagtäglich berechnen? Gibt es bedeutende Bewegungen bei den Mitgliedern, den Geschäftsanteilen und dem Geschäftsguthaben der verbleibenden Mitglieder, Teilkündigungen berücksichtigt?
- Wie war es 2005 möglich, dass die Zinsspanne der VR-Bank um 16 % über dem Verbandsdurchschnitt lag? Wurden hier Zinseinnahmen von abgeschriebenen oder wertberichtigten Krediten mit ein gerechnet um das Betriebsergebnis gut darstellen zu können? Wie sieht die Zinsspanne in 2006 aus? Gibt es im effektiven Betrag den von Ihnen angekündigten Einbruch?
- Wie entwickeln sich die sonstigen ordentlichen Ertragsfaktoren?
- Wie entwickeln sich die Personalkosten 2006? Wie entwickeln sich die Mitarbeiterzahlen? Gibt es dazu eine Planung für die nächsten Jahre um die dem abgebauten Geschäftsvolumen entsprechenden Relationen im Verbandsdurchschnitt zu erreichen?
- Wie entwickeln sich die allgemeinen Verwaltungskosten? Welcher Anteil der Verwaltungskosten ist dabei dem ordentlichen Bereich zuzuordnen? Bitte erklären Sie dazu noch die Zahlen des letzten Jahresabschlusses, die im vorgetragenen Geschäftsbericht nicht unbedingt nachvollziehbar waren? Wie hoch sind die Prüfungskosten schon jetzt und unter Berücksichtigung einer Schätzung für die Abschlussprüfung? Wie verhalten diese sich zum üblichen Wert einer vergleichbaren Bank, was ist die Ursache von Abweichungen? Hatten Sie Kosten für Sonderprüfungen und in welcher Höhe und was war der Grund und Anlass der Sonderprüfung(en)?
- Was wird seit Jahren bei der Bank unter sonstige betriebliche Aufwendungen, bzw. sonstige betriebliche Erträge verbucht?
- Wie hoch sind die Abschreibungen im Bewertungsbereich, bitte aufgeschlüsselt nach Kredit- und Wertpapierbereich? Können sie garantieren, dass Sie Sorge dafür getragen haben, dass im Kreditbereich alle Risiken, wirklich alle, wo notwendig auch mit Einzelwertberichtigungen hinterlegt sind? Wie begründen Sie die Ausführung Ihres Geschäftsführerkollegen Reinhold Wolf, der am 29.06. erklärte, dass man 2006 sicher nochmals überdurchschnittlich hohe Wertberichtigungen benötigen würde? Würden Sie selbst in Zukunft für sich eine solche Aussage nicht ausschließen?
- Bitte zeigen Sie auf welche Bruttowerte bei den Abschreibungen zu verzeichnen sind. Zeigen Sie die Erträge auf Abschreibungen aus früheren Jahre bitte gesondert auf.
- Da Sie auf die symbolische Dotierung der Rücklagen und auch der versteuerten Pauschalwertberichtigung so viel Wert legten, welche versteuerten PWB hatte die Bank in den Jahren 1999, 2000 und nach der Fusion 2001 zur Verfügung, die heute nicht mehr vorhanden sind?
- Wurden seit der Fusion 2001 stille Reserven zur Deckung von Kreditabschreibungen verwendet, die aus den Bilanzen nicht ersichtlich waren, oder die unter normalen Umständen im Informationsinteresse der Vertreter gelegen wären?
- Zu welchem Preis wurde das HOMA-Gebäude erworben, war es ein normaler Kauf, war es ein Rettungserwerb und wie wurde es bisher bilanziert?
- Gibt es wie versprochen eine Planung für die Einbeziehung dieses Gebäudeanhanges in die Bank? Wie ist dafür die finanzielle Planung? Gibt es eine wirtschaftliche Nutzen-Kostenberechnung ?
- Können Sie sagen, dass im Jahresabschluss 2005 alle vorhandenen Risiken mit Vorsorgen bedacht wurden? Können Sie sagen, dass Sie in Ihrer vorausschauenden Berechnung für den Jahresabschluss 2006 alle Risiken berücksichtigt haben, die z.B. die Risiken aus dem Prozess der Effektivzinsberechnung bzw. Stichtagsverzinsung abdecken? Welche Beträge sehen Sie dafür vor, welche Summe stand hier 2005?
- Haben Sie die Risiken aus dem gerichtlichen Gutachten zur Wertstellungs- und Gebührenproblematik berechnet und geplant, sowie die der daraus resultierenden unberechtigten Kreditkündigung und nachfolgender Schadensersatzansprüche des ehemaligen Kunden und Kreditnehmers? Sehen Sie daraus nur ein Risiko für den Einzelfall, oder sehen Sie diesen Risiko auch für den gesamten Giro- und Kontokorrentbereich?
- Sehen Sie für die Bank weitere Risiken, z.B. aus der Verwendung problematischer Bürgschaften zur Kreditabsicherung oder falscher Anwendungen von AGB’s usw.? Gibt es weitere Felder, die ähnliche Problematiken aufwerfen und mit Risiken behaftet sind?
- Welche Problematik sehen Sie für die Bank aus einer eventuell durchzuführenden Sanierung des Grundstückes Ludwigstraße 95 in Wunsiedel und vielleicht sogar Anreinergrundstücken? Würden Sie dieses Risiko bilanziell unberücksichtigt lassen, wenn verschiedene Untersuchungen noch Zeit in Anspruch nehmen würden?
- Wie prognostizieren Sie das Jahresergebnis 2006? Haben Sie dabei einen der nachgefragten Faktoren unberücksichtigt gelassen? Für den Fall, dass das Jahresergebnis 2006 ein Verlust ist, wie decken Sie diesen eventuellen Verlust? Braucht die VR-Bank Marktredwitz die Unterstützung des Sanierungsfonds des genossenschaftlichen Verbundes, wenn alle Faktoren, wie es eigentlich sein sollte, bilanziell aufgearbeitet würden?
Ihre EDV und Ihre Controllingabteilung hat Ihnen sicher schon das Grundraster über eine normale Ergebnisvorausberechnung gegeben. Ihre Bank dürfte dabei im genossenschaftlichen Bereich keine Ausnahme sein. Vielleicht überraschen Sie alle damit, dass Sie Ihre Zahlen schon jetzt parat haben und auch präsentieren. Ansonsten bitten wir Sie die Zeit bis zu Ihrem selbst geplanten Termin zu nutzen und sich der Dinge anzunehmen. Wir werden genau beobachten was und wie Sie es sagen werden und wie Sie die bisher unglückliche Kommunikation der Bank zukünftig handhaben.

   

Nr. 1057

Webmaster

7. November 2006, 13:25 Uhr

Betreff: Unbedingt Kontoauszüge aufheben

Liebe Interessierte an dieser Seite, wenn Sie auch Kunde der VR-Bank waren und sind, ein wichtiger Hinweis, bewahren Sie alle Kontoauszüge Ihrer Giro- und Kontokorrentkonten auf, sowie auch die Darlehensauszüge. Diese sind wie Wertpapiere, die nicht mehr fallen, aber nur noch steigen können. Das Beispiel aus dem gerichtlichen Gutachten zeigt, dass die Bank vielleicht sogar unberechtigt wegen falscher Salden die aus den Wertstellungen und damit zusammenhängenden Zinsen und Gebühren, die bis heute nicht berichtigt sind, Belastungen und Verfügungen verweigert hat und wie im Fall Manfred Bleil sogar unberechtigt Kredite gekündigt hat. Letzteres bitte unter der noch ausstehenden Bestätigung über ein gerichtliches Urteil zu sehen. Also Unterlagen aufheben :wfm:

   

Nr. 1056

Einer der Bescheid weiß

7. November 2006, 13:09 Uhr

Betreff: Vorschlag einer Laudatio auf Reinhold Wolf

Heimlich still und leise rollt sich unser Reinhold Wolf davon. Wann wird wohl sein letzter Tag in der Bank sein? Wer wird seine Laudatio halten? Wird man seinen langen Weggefährten Herr Pausch noch mal dazu auffordern, wird es der Aufsichtsratsvorsitzende Reiner Loos sein, der dann sein Zungeband losbinden müsste, oder gar sein designierter Nachfolger Johannes Herzog? Könnte die Rede auf die Leistungen des Herrn Wolf vielleicht folgendermaßen ausfallen, weil ein breites Publikum dabei ja nicht anwesend sein kann?

Werter Herr Wolf, seit August 1988 sind Sie Vorstand bei unserer Bank, nachdem man Sie von der Hypobank weg geholt hat. Zuerst las Sanierungsvorstand bei der Volksbank im Fichtelgebirge eG in Selb, wo sie es aber trotz der Sanierung geschafft haben in der letzten Bilanz 1990 vor der Fusion bei den abgeschriebenen Kreditnehmer noch 1,8 Millionen DM einzutreiben. Damit haben Sie dann die Sanierungsauflagen zurückbezahlt. Auch die Ausfallbürgschaften konnten erledigt werden, was betragsmäßig in der Bilanz nicht erkennbar waren und somit auch noch Rückführung (Geld- oder Sicherheiten eintreiben?) bei den betroffenen Krediten bedeutete. Wäre die Sanierung eigentlich notwendig gewesen, oder kann man zu den guten Kontakten gratulieren, die die Fusion mit Marktredwitz von außen forcierten? Man kann gratulieren zu Ihrem Aufstieg aus einer 100 Millionen DM-Bank sofort als stellvertretender Vorsitzender einer 400 Millionen DM-Bank, denn Rudolf Heger war froh für die von seinen katastrophalen Bilanzwerten. Er hatte 1990 ein Betriebergebnis gegen Null erzielt, die Zinsspanne war erschreckend niedrig, die Rücklagen lagen bei 1,27 % an der Bilanzsumme bei einem Wert, der nur als schlecht bezeichnet werden kann.

Da kamen Sie Herr Wolf und mit Heger-Sprössling Manfred haben Sie für frischen Wind gesorgt. Sie haben vier Jahre hintereinander, von 1992 bis 1995 das Bilanzvolumen um durchschnittlich mindestens 10 % oder um 46 % gesteigert. Sie haben dabei die Kreditausleihungen um 50 % gesteigert. Sie haben dabei sicher nicht vergessen, das Bilanzvolumen und die Ausleihungen in Ihre Gehaltsberechnungen mit einzubeziehen. Sie haben vielleicht sogar aus Ihrer Zeit in Selb die Möglichkeit des Nachrangkapitals nach Marktredwitz mitgebracht. Vielleicht haben Sie nur vergessen, das verdiente Eigenkapital der Bank ebenfalls zu stärken, die zuvor schon mageren Gewinne zu erhöhen. Nein Sie haben es mit Ihren Vorstandskollegen geschafft, die Gewinne sogar noch im Betrag, als nicht in der Verhältnisrelation zu ermäßigen.

Sie, Herr Wolf, haben es mit Ihren Kollegen geschafft, dass Sie unbemerkt von der Kundschaft die Stichtagsmethode bei den Darlehen durchgezogen haben. Sie haben die Tilgungs- und Annuitätenraten für die Bank fast ausnahmslos und regelmäßig 29 Tage pro Monat zur Verfügung gestellt bekamen. Wenn der Kunde im Girokonto auch noch schön im Soll war, dann haben Sie da auch noch kräftig abgesahnt. Sie haben es geschafft, bie Darlehensauszahlung dem Kunden mit der Wertstellung Zinsen vor dem Auszahlungstermin abzuknöpfen. Leider haben Sie es damit auch geschafft die Bank in Gerichtstermine zu bringen, in jahrelange Verfahren, genauso wie Sie es mit Ihrer Wertstellungspolitik im Giro- und Kontokorrentbereich geschafft haben.

Leider haben Sie es aber damit eben nicht geschafft für die Bank Gewinn zu machen. Sie haben es eher geschafft, dass Sie seit dem Jahr 1994 horrende Abschreibungen im Kreditbereich für die Bank einfahren, weil Sie anscheinend bei der Ausgabe der Kredite die Jahre zuvor alle Vorsicht außer Acht gelassen haben. Werter Herr Wolf, eine große Leistung Ihrerseits ist doch, dass Sie das unbeschadet überstanden haben. Ihr Fusionsbonus 1991 zur zugegebenermaßen nur mäßigen Stütze der Raiffeisenbank Marktredwitz und die tolle Steigerung der Bilanzsumme danach hat vielleicht auch die Prüfer ein wenig geblendet. All die Sauereien, die mit ihrem Namen verbunden waren, die Sie von Selb aus in Marktredwitz einfach ignoriert und übersehen haben, weil Sie sich dort nicht eingemischt haben, wurden wieder mit der fulminanten Fusion mit der Raiffeisenbank Arzberg-Selb hinweg gewischt, wo der Verband vielleicht wieder froh war, dass der geschäftliche Ausflug (Sturzflug) in den Osten nach Sachsen wieder durch Größe, nämlich durch eine Milliardenfusion kaschiert werden konnte.

Leider ging Ihnen aber Manfred Heger verloren, den Sie trotz Fastabberufung noch mit Dank überschütteten, für all die gemeinsam für Sie beide doch so langen fruchtbaren Jahre. Jetzt mussten Sie Ihren Mann stehen, da man Ihre Abwesenheit in Marktredwitz hinter den Mauern in Selb und auf dem Sessel eines aktiven Sportvereinsvorstandes nicht mehr begründen konnte.

Man darf Ihnen dazu gratulieren, dass Sie es waren, der durch gekommen ist, nach dem man auch den Kollegen Krämer nach seiner Dienstreise auf dem Mittelmeer in diesem Frühjahr vor die Tür setzte. Man darf Ihnen gratulieren, dass Sie all die Anfeindungen in den letzten Jahren so bravorös gemeistert und abgeschmettert haben. Man darf Ihnen gratulieren, dass Sie die Bilanz Ihrer Bank nicht so schwarz malen mussten, wie sie vielleicht tatsächlich ist. Man darf Ihnen gratulieren, dass Ihnen manche eigenen Eskapaden und Alleingänge im Kreditgeschäft nicht zum Stolperstein geworden sind. Man darf Ihnen gratulieren, dass Sie trotz 50 Millionen € Kreditverlusten in den letzten 12 Jahren immer noch der große Macker sind. Man darf Ihnen gratulieren, dass es Ihnen trotz der von Ihnen selbst beschriebenen schlimmen Eigenkapitalsituation der Bank, die Sie doch mitverantworten, oder so feige sind Sie doch nicht, nicht so geht, wie manch Ihren langjährigen Begleitern im Mitarbeiterstamm.

Sollte Herr Herzog das Laudatio halten, könnte er vielleicht auch noch sagen, herzlichen Dank an die Vorstände, dass Sie Herr Wolf und Ihre ehemaligen Kollegen noch nie darüber geredet haben, warum die gesetzliche Prüfung, der Prüfungsverband sie immer so sanft behandelt haben. Herzlichen Dank für die immensen Prüfungsgebühren, die in die Kassen nach München wanderten und in die anderer extern Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, die Arbeit in Ihrem Haus erhielten. Herzlichen Dank an Sie, Herr Wolf und Ihre Kollegen für Ihre Arbeit, sonst hätte ich nie die Chance gehabt hier Vorstand zu werden.

   

Nr. 1055

Mitglied

6. November 2006, 13:10 Uhr

Betreff: Wir wollen Änderungen !

Irgendwo läuten die Glocken, dass Reinhold Wolf sich ein bisschen Urlaub aufgespart hat und vielleicht nur noch eine kurze Zeit da ist. Was er hinterlässt ist ein Scherbenhaufen. Mit was hat die Bank es nur geschafft 17.000 Mitglieder zu werben, die auch noch 130.000 Geschäftsanteile gezeichnet haben?

Gibt es nun einen Weg nach vorn, oder geht alles kaputt? Der Weg nach vorn kann doch nur heißen, dass Ehrlichkeit und Vertrauenswürdigkeit einkehrt bei der Bank. Wenn nun ein neuer Vorstand kommt und angeblich sei die Stelle ja schon seit einigen Monaten ausgeschrieben, kann der einfach nur sagen, dass war alles Mist von gestern und es geht mich nichts an, oder muss er zuerst mal aufräumen. Wenn er dass z.B. mit den Erstattungen der Gelder, die Wolf, Heger, Krämer und Co. zu unrecht bei den Kunden eingenommen haben nicht durchführt, ist es so, dass dann keiner mehr verantwortlich ist, oder tritt der neue Vorstand in die Fußstapfen seiner Vorgänger und muss selbst und persönlich dafür gerade stehen?

Wir wollen, dass die Vergangenheit nicht nur zugeschüttet wird, wir wollen Aufklärung. Dann kann man von Seiten der Mitglieder entscheiden, ob wir alte Dinge begraben, weil sonst der Betrieb kaputt gehen würde. Aber entscheiden wollen wir, sonst entscheiden wir, dass wir der Volks- und Raiffeisenbank einfach den kalten Rücken zeigen. Diese Entscheidung wäre vielleicht für den neuen Vorstand eine viel viel schlimmere. Der Aufsichtsrat möge sich das auch hinter die Ohren schreiben und dem Neuen mitgeben.

Es wäre vielleicht angebracht, wenn der Webmaster von seiner Seite auch noch was dazu beitragen und uns hier die Meinung des Wunsiedler Kreise aufzeigt. Der Karren steckt so tief im Dreck, dass wir ihn nur gemeinsam wieder flott kriegen.

   

Nr. 1054

Anonym

6. November 2006, 11:03 Uhr

Betreff: Darf sich Reinhold Wolf wirklich so verabschieden ohne dass wir unser Geld zurück kriegen

Waren die Vorstände der VR-Bank in Marktredwitz größenwahnsinnig, oder waren sie sogar sehr realistisch und berechnend? Vielleicht ist auch beides zusammen gekommen, wenn die Heger-Bank, die Raiffeisenbank Marktredwitz 1990 290 Millionen Bilanzsumme hatte und die Volksbank Selb von Reinhold Wolf 120 Millionen DM, dann ist es doch nur menschlich, dass diese Herren ihren eigenen Reibach darin gesehen haben, diese Bank ohne Konkurrenz aus dem eigenen Lager so auszubauen, dass mit jeder Markt an Geschäftsvolumen auch ihr eigenes Gehalt ins Unermessliche gewachsen ist, oder nicht? Warum auch, wenn sie niemand daran gehindert hat und auch Revision und Aufsichtsrat nicht auf die Sicherheitensituation geachtet haben?

Sie waren dabei sehr geschickt sich selber gut zu versorgen und sich gegenseitig nicht in die Quere zu kommen. 1991 machte man die Fusion, dafür gab sogar Willibald Zuber seinen stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden für Reinhold Wolf auf und 1992 nahm man dann Manfred Heger in einen Vierervorstand auf, wo laut Gesetz nur zwei notwendig gewesen wären. Vier Leute verdienten 1 / 6 der gesamten Gehälter. Und bei 932.000 Vorstandgehältern dürfte damals also schon mit gütiger Zustimmung des Aufsichtsrates eine halbe Millionen in die Hegerkassen geflossen sein. So war die Freude der Vorstände über die Milliardenbilanz nach der Fusion 2001 mit Arzberg nochmals riesen groß. Den Vertretern legte man dazu einen Fusionsvertrag mit fünf Vorständen vor. Hat man dann zwei recht großzügig abgefunden, die noch schlechter gearbeitet haben als Wolf und Konsorten, damit man sie im Genossenschaftsregister gar nicht eintragen musste, entgegen dem Fusionsbeschluss? Also konnte man das eigenen Gehalt wieder anheben. Dass man seit dem nicht einmal Gewinn machen konnte, dass die Abschreibungen alles aufgefressen haben, dass scherte die Kerle wahrscheinlich nicht. Keiner hat gesehen was wir angestellt haben, also weiter so, war das das Leitmotiv?

Hätte man angesichts der Lage der Bank nicht eher weinen müssen? Haben uns diese Kerle nicht mit ihrem steilen Wachstum geblendet, mit einer immer tollen Entwicklung? Müssen wir heute sehen, dass dies nur damit möglich war, dass sie jede Vorsicht außer acht gelassen haben und dass sie jedes Risiko eingegangen sind nur um Volumen und Summe zu machen? Sie wollten ihren Kunden weiß machen, dass sie helfen wollten alle ihre Ziele zu erfüllen, aber was haben sie im Hintergrund gemacht, Heger, Wolf, Zuber, Krämer, sie haben den Kunden das Geld aus der Tasche gezogen. Sie haben über die Stichtagsverzinsung und über die Wertstellungen und was sonst noch alles Gelder abgesahnt, weil sie Geschäfte machen wollten um jeden Preis. Der Preis war, dass sie anscheinend kaum was verdienten daran, was aber nur für die Bank galt, wahrscheinlich aber nicht für den eigenen Geldbeutel. Ist Herr Wolf bereit aufzuzeigen, was er im Jahr 1992 verdient hat und wie sein Gehaltszettel heute aussieht? Hat er einmal auf Gehalt verzichtet, ja mal auf eine Erhöhung verzichtet, als er die riesigen Abschreibungen zur Kenntnis genommen hat, die er eben mit dem Größentreiben mit verschuldet hat?

Bei jeder Verhandlung vor Gericht wollten sich die Kerle raus reden. Kaum ein Vorstand wird so oft vor Gericht zitiert worden sein, wie die Vorstände der VR-Bank in Marktredwitz, kaum einer wird sich so dämlich angestellt haben und soviel auf die Mütze gekriegt haben, wie Wolf und Krämer. Wo sind die abgezockten Gelder, in den Taschen dieser unfähigen Manager? Warum hat man sie nicht schon vor zehn Jahren davon gejagt, als man gesehen hat, dass nichts raus kommt als unkalkulierbare Risiken? Anstatt sich gegenseitig zu kontrollieren, haben sie sich gegenseitig geschützt und abgeschottet. Warum hat man nicht einmal ehrlich gesagt, dass die Bank krank ist? Haftendes Eigenkapital hat man immer als gut herausgestellt, ausbauen für immer größeres Volumen, man brauche es für das Wachstum der Bank, für die Zukunft. Dass dabei eigentlich die Mitglieder haften, das hat keiner offen gesagt. Wo ist denn endlich die Haftung der Vorstände für ihren Mist, den sie verbockt haben? Wollen wir uns das mit der Stichtagsverzinsung und den Sauerein bei den Giro- und Kontokorrentkonten einfach so bieten lassen? Ist es eine unglaubliche Sache, wenn die Vorstände sich auch noch an den Sicherheiten vergreifen, wenn der Kreditnehmer kaputt gemacht ist und so tun, als ob sie auf die Dinge nicht acht geben müssen, sie verrotten lassen dürfen oder vielleicht sogar verschenken dürfen? Haben die die Unterschrift auf einer Sicherungsübereignung schon als Geschenk an die Bank zur persönlichen Verwendung der Vorstände gesehen?

Wenn Reinhold Wolf jetzt in den Ruhestand gehen darf, dann leckt er sich doch die Finger über all unsere Dummheit. Nichts geleistet, vielen geschadet und als einziger dieser Vorstände durch gekommen. Darf er auch seinen Audi mitnehmen? Bei manchen seiner Kunden hat er vielleicht mit den Methoden das Geld abgezogen, dass das Fahrrad der Kinder ausgemacht hätte, die Gelder hat er vereinnahmt und durch die Finger rieseln lassen. Mancher seiner Kunden, die er ganz nieder gemacht hat über die Kreditverluste können sich heut vielleicht gar keinen fahrbaren Untersatz mehr leisten und sind froh wenn sie halbwegs über die Runden kommen. Sozialer Nutzen einer Bank – auf eine Person zu geschnitten, auf die des Vorstandes Reinhold Wolf und dei anderen haben ja auch bis zum letzten Tag sehr gut verdient, zum sozialen Niedergang Vieler dagegen beigetragen. Nicht nur in den Ohren der jetzt gefährdeten Mitarbeiter klingt dies wie Hohn.

   

Nr. 1053

Ernst

5. November 2006, 18:09 Uhr

Betreff: Dank an die Vorstandskollegen K. Krämer und H. Heger

Erinnert durch die Bemerkung eines hier zitierten Vertreters „Unsere Verluste sind gegenüber der Schmidt-Bank winzig“, habe ich mir das Protokoll der Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004 noch mal durchgelesen. Vielleicht kann es der Webmaster aus dem Eintrag Nr. 892 auch noch mal hier an hängen hier klicken..... Mir kommt es so vor, als ob Reinhold Wolf bei seinem ersten Auftreten in einer Vertreterversammlung in eine für ihn noch ungewohnte Situation geraten ist und er dabei einige Antworten auf heute anscheinend offenen Fragen gegeben hat.

Es gibt in diesem Protokoll fast nichts, was nicht ungeheure Vorgänge beschreibt. Mir ist aber immer der Satz von Reinhold Wolf ganz fest haften geblieben: „Dank an die Vorstandskollegen K. Krämer und H. Heger.“ Da das Protokoll die Vornamen abkürzt, vielleicht erwähnt es nicht mal die Ausschweifungen des Herr Wolf zum in seinen Augen anscheinend bemitleidenswerten Abgang von Manfred Heger. Was Reinhold Wolf im Protokoll von Seite 3 bis 5 selbst von sich gab waren Hämmer. Es waren Eingeständnisse vor 63 Mitgliedern (Vertretern) von 17.175, die so den Raum niemals verlassen sollten.

Wie konnte sich der Aufsichtsrat so brüskieren lassen, dass sich Reinhold Wolf noch bei Manfred Heger für die Zusammenarbeit bedankte, obwohl die schlimmsten Verfehlungen der Vorstände aufgedeckt wurden und vorerst nur Manfred Heger dafür seine Position verlor? Ist dass nicht ein Hinweis auf den Handel im Hintergrund, wodurch sich Herr Wolf diesen Affront mit seiner Unvorsichtigkeit (Dummheit ?) erlauben durfte?

Herr Wolf durfte nämlich aufatmen, er durfte seine eigene Position behalten, auch Karl Krämer noch, aber leider nur noch für 1 1 / 2 Jahre, wie wir wissen, den hat die Vergangenheit und mit Sicherheit auch die Gegenwart noch überrollt. Aber Reinhold Wolf musste doch zugestehen, dass alle Schuld waren am Dilemma. „Die Mängel im Kreditgeschäft und in der Organisationsstruktur sowie das verspätete Umsetzen der MaK hat nicht nur Herr Heger, sondern der Gesamtvorstand zu vertreten. Herr Krämer und Herr Wolf haben versäumt die o.g. Fehler mit den nötigen Nachdruck zu verfolgen.“ War das eine Umschreibung dafür, dass man gegen das Patriarchat Heger, ob Rudolf oder Manfred, nichts entgegen zu setzen hatte, dass man selbst eigentlich gar nicht mit entscheidungsberechtigter Vorstand war, sondern nur die Linie Heger verfolgte und darauf persönlich recht gut schwimmen konnte? War es ein Hinweis darauf, dass der Aufsichtsrat in all den vielen Jahren dieses Patriarchat Heger mit gefördert hatte und dadurch die anderen Vorstände nur Marionetten waren? Hat die kurze Zeit danach nun endgültig gezeigt, dass beide sowohl Karl Krämer und Reinhold Wolf in der Verantwortung als Vorstand vollkommen unfähig waren und nur Schaden anrichteten?

Hat der nachfolgende Satz von Reinhold Wolf nicht den Geist der Vorstände bis ins letzte Jota beschrieben: „Es ist für einen marktoperativ dynamischen Vorstand sehr schwer die umfangreichen Rahmenbedingungen in die Praxis umzusetzen. Aber (leider, angem.) diese Vorschriften gelten für das gesamte Bankgewerbe.“ Marktoperativ dynamisch, darf man das vielleicht übersetzen in größenbesessen und grenzenlos risikobereit? Waren die Vorstände ohne Ausnahme damit so eingestellt, dass man die Vorschriften als lästige Pflicht gesehen hat? Hat der folgende Bericht des kurz danach sang und klanglos abgetretenen Aufsichtsratsvorsitzenden Horst Pausch ab Seite 6 ein klein wenig gezeigt, wie es die Vorstände mit dieser Pflichterfüllung gehalten haben?

Leider kann man aus dem Protokoll nicht erkennen, ob Herr Wolf bei der Bemerkung zum Kreditgeschäft mitteilte, welche Verluste in Summe in den zehn Jahren zuvor schon eingefahren wurden. Die betroffenen Kunden und Betriebe mit ihren Familien und Arbeitnehmern hat er dabei sicher nicht angesprochen. Hat er beim haftenden Eigenkapital wie immer nur einen Millionenbetrag genannt oder auch gesagt, das viele Millionen des Eigenkapitals der Bank auch nur geliehene Gelder waren, die höher als jede Einlage verzinst werden müssten (wenn man die Mitglieder bei der Dividende ehrlich bedienen würde!)? Sicher hat er nicht erwähnt welche Verpflichtungen die Eigenkapitalausstattung der Bank zur Folge hatte.

Es steht weiter „Er bemerkte auch, dass das erkennbare Risiko und die Risikotragfähigkeit der Bank im richtigen Verhältnis stehen muss.“ Wie konnte sich der Aufsichtsrat diesen Satz in genauere Erläuterung gefallen lassen, obwohl Herr Pausch folgendes später berichten musste: „Insbesondere wurde der Aufsichtsrat nicht korrekt über die Risikosituation der Genossenschaft informiert“ ? Hatte der Vorstand die lästige Pflicht die Risikosituation selbst festzustellen gar nicht erfüllt, oder wusste er davon und hat den Aufsichtsrat mit falschen Werten hinters Licht geführt?

Herr Wolf führte weiter aus, dass er trotz des schlechten Geschäftsjahres 2003 die Vertreter umfassend informieren wolle. Wo war aber die Information zu den schon laufenden Prozessen um die Stichtagsverzinsung bei den Darlehen, wo war die Information, dass ein Beweisfeststellungsbeschluss eines Gerichtes ergangen war mit der Anordnung ein Gutachten zu erstellen, welches heute in mehreren hundert Seiten vorliegt. Wo war die Information, dass die Vorstände schon mehrmals dazu Gerichtstermine für die Bank wahr zu nehmen hatten. Wo war der Hinweis, dass eine Bezirkregierung und ein Landratsamt eine Grundstückssanierung angeordnet hatten? Berichtete die Bank in all den Jahresabschlüssen bis heute in diesen Punkten genauso nicht über die richtige Risikosituation und bilanzierte diese ordentlich, wie es dem Aufsichtsrat auch ergangen ist? Wer dies einmal tut, hat auch auf anderen Feldern vielleicht keine Skrupel mehr?

Herr Wolf hatte die Aufgabe, erst mal über die katastrophale Geschäftsentwicklung der Bank, die Ertragslage und die Vermögenslage zu berichten. Hier erwähnte er einmalig die unschöne Situation unseres Eigenkapitals. Darf man Herrn Wolf ins Stammbuch schreiben, dass die Ausstattung des Eigenkapitals die Leistungsbilanz eines Vorstandes ist? Er und auch jetzt Herr Herzog sind nämlich stolz auf die weiteren Leistung seither, obwohl die Bank den weiteren Sturzflug nicht aufgehalten hat. Man ist sogar stolz auf eine symbolische Rücklagendotierung im Jahr 2005. Dass dieser Stolz eine Frechheit ist, zeigt die Bilanz 2005 auf Seite 10, Hebung stiller Reserven aus Beteiligung 920 003 EUR. Damit wurde der eigentliche Verlust des Geschäftsjahres 2005 verdeckt. Es wurde damit die Dividende bezahlt (aus der Hosentasche der Mitglieder), und symbolisch eine Risikorücklage im Kreditgeschäft gebildet um dort die Null zu lösen und daraus eine 0,0? zu machen und die Rücklagen auf die angeblich geplante Relation von 2 % am Geschäftsvolumen (auch dankenswerterweise wegen Geschäftsrückgang) zu bringen. Wie dumm sind doch die Vertreter und Mitglieder wenn Herr Wolf am Rednerpult steht und wie willfährig ist dabei der Aufsichtsrat dies durchgehen zu lassen.

Die Verdummung durch Herr Wolf ging weiter, in dem er am 14. Oktober davon sprach, dass man für das laufende Geschäftsjahr alle erdenklichen Maßnahmen ergreifen müsse um ein ordentliches Betriebsergebnis zu erzielen, damit man die Kreditrisiken abschirmen könne. Alle anderen Bank im Land wussten zu diesem Zeitpunkt, wie das Jahr läuft und auch in 10 Wochen ausläuft. Herr Wolf wollte hier sagen, man könne noch was richten, nachdem in diesem Jahr die Prüfung dank der Vorstandsleistungen bis in den Oktober hinein gedauert hatte. Man weiß, dass 2004 die Geschäftsanteile noch mal um 2.500 erhöht wurden, trotz der Risiko- und Haftungssituation und das weiter teures Nachrangkapital hereingenommen wurde und der Abschluss gerade die Dividende heraus quetschte. Das war das Hemd, das den Vorständen in dieser Situation näher war als die Hose.

Für 16,5 Millionen Euro latentes Risiko bestand keine Vorsorge mehr. Es folgte ein Satz von ihm der doch in den Ohren hallen musste: „Auch die Risikobereitschaft im Kreditgeschäft werden wir auf ein bankübliches Maß zurückschrauben.“ Herr Wolf, werter Aufsichtsrat, wo sitzt den die Risikobereitschaft? Im Hirn der oberen Chef, der Überwachungsorgane, oder an irgend einem Hinterteil?

Wir sind in der Lage Kreditwünsche zu erfüllen, sagte er. Nichts von alle Kreditwünsche, nichts von berechtigten. Einen von hundert? Oder wie viel und welche meinten Sie Herr Wolf? Meinten Sie gar kurzfristige und unseriöse um noch mehr Risiko aus den vorzulegenden Zahlen herauszunehmen?

Wir schließen keine Geschäftsstellen außer ... sagte er, wo sind die 22 Geschäftsstellen die noch im Fusionsgutachten von 2001 drin standen, wie viele sind es denn heute noch Geschäftsstellen Herr Wolf und Herr Herzog? Unsere Bank ist keine Sanierungs- oder Abwicklungsbank, sagte Herr Wolf. Abgewickelt wurde im Genossenschaftsbereich nur die Volksbank Hamm, mit Sanierung hatte Herr Wolf schon vor bald 20 Jahren zu tun. Wie hätte die Bilanz 2003 aber tatsächlich aussehen müssen, wenn man damals schon alle Wertberichtigungen verarbeitet hätte, die noch 2004, 2005 und nun auch noch 2006 folgten und doch schon damals als Kredite vorhanden waren? Oder hat Herr Wolf und Herr Herzog neue Wertberichtigungskredite ausgegeben oder hat man die Wertberichtigungen nur verteilt? Hat man dank Prüfung und Revision, mit deren Zustimmung (im Protokoll 2005 steht z.B. nach Abstimmung mit der gesetzlichen Prüfung ...) bereits die normalen Geschäftsergebnisse der folgenden Jahre für die Kreditverluste einkalkuliert und wie lange geht das noch? Hat man die Risikovorsorge für die Prozesse nicht mehr untergebracht und deswegen verschwiegen? All dies hätte die Bank auf einmal nicht geschafft, oder? Nennt man das nicht sogar leicht umschrieben Zahlungsunfähigkeit?

Riecht das nach Absprachen, dass man einen Prüfer als Vorstand einsetzen konnte, der das alles zuvor gesehen hatte? War keiner besser geeignet als Herr Herzog, damit wenig Verantwortung – Verantwortungslosigkeit – offen gelegt werden musste? Riecht das danach, dass man die Herren Krämer und Wolf als sowieso nur papierisch vorhandene Vorstände beließ, damit der Verband das Ruder in die Hand nehmen konnte und so steuern konnte wie er es wollte?

Hat Herr Wolf und auch einmalig der Aufsichtsrat in dieser Vertreterversammlung von 2004 einen Situationsbericht abgegeben und mit Absicht oder auch Absprache Ursachen und Wirkung verschwiegen? Waren die Ursachen in den Hinweisen von Herr Wolf versteckt, dynamisch, marktoperativ, risikobereit und letztendlich geschäftlich absolut untauglich und erfolglos bis ins Gegenteil, vielleicht sogar selbst herrlich, größen..., den eigenen Vorteil nie aus den Augen lassend? Was hat sich entwickelt? Gibt es für ein Unternehmen etwas schlimmeres als eine verschleppte Pleite anstatt diese zu bereinigen? Gibt es etwas fataleres, als die Ursache, nämlich die Geschäftsführung im Gesamten nicht zu entfernen und sofort auszutauschen, nur Fehler der Kontrollorgane zu vertuschen und um strategische Ziele zu verfolgen, die gar nicht im Interesse der Eigentümer liegen? Wer musste den Preis dafür bezahlen, eben die Eigentümer und vielleicht noch mancher unbedarfte Kunde im Kreditbereich.

Hat Herr Wolf eben nur diesen strategischen Überlegungen zu verdanken, dass er nicht nach seinen Leistungen und Taten beurteilt wird, dass ihm das Schicksal von Manfred Heger und auch Karl Krämer erspart blieb, weil man einen Platzhalter für die Vorschriften brauchte, die er in der Vergangenheit so wenig achtete und beachtete?

   

Nr. 1052

Bilanzsammler

3. November 2006, 14:27 Uhr

Betreff: VR-Bank in Marktredwitz krankt an ihren eigenen Ansprüchen oder denen der Vorstände

Die Begründung warum die VR-Bank in Marktredwitz so schlecht da steht, steht vielleicht tatsächlich in einem Satz des Vertreterversammlungsprotokolls vom 14. Oktober 2004, welchen man auf die vielfältigsten Bereiche der Bank übertragen könnte: „Schließlich umfasste die Berichterstattung des Vorstandes gegenüber dem Aufsichtsrat im Berichtszeitraum nicht die vollständigen führungsrelevanten Informationen zur Beurteilung der wirtschaftlichen Entwicklung des Genossenschaft. Insbesondere wurde der Aufsichtsrat nicht korrekt über die Risikosituation der Genossenschaft informiert.“

Bei der VR-Bank in Marktredwitz muss man sich wirklich fragen, wollte der Aufsichtsrat überhaupt informiert werden, oder hat er dem Vorstand blind vertraut? Es schmerzt eigentlich, wenn man die Realitätsferne eines Vertreters protokolliert hat, der sagte: „Unser Verlust ist gegenüber der Schmidtbank winzig.“ Leider war nicht der Verlust winzig, sondern eher schon die ganze Bank aus dem gezogenen Vergleich. Der Verlust, die Additionen der Jahre, ist kein einmaliger Fehltritt oder ein einmaliger Unfall, es ist ganz einfach verfehlte Geschäftspolitik der Vorstände gewesen, die ohne Kontrolle von Aufsichtsrat und gesetzlicher Prüfung hantierten.

Wenn die Bilanzzahlen auf eine Zeitreihe legt, dann muss man wirklich vor dem Wachstum der Bank Angst bekommen. Es ist sehr zu bezweifeln, dass dieses Wachstum in dieser Region alleine mit den ortansässigen Kunden, oder unter normal üblichem marktverhalten möglich gewesen wäre. Doch jede Expansion braucht Vorbereitung und bringt Kosten mit sich. Die VR-Bank hat diese Kosten nie erwirtschaftet. Eine oberste Priorität eines Bankvorstandes muss es sein, dass selbst erwirtschaftete Eigenkapital zu stärken. Wie hier schon geschrieben wurde, war dafür schon zu Beginn der 90-er Jahre die Basis gegenüber dem Landesdurchschnitt sehr dürftig. Sogar die von Herrn Wolf nur kurze Zeit geführte Volksbank Fichtelgebirge in Selb, die vom Sanierungsfonds gestützt worden war, brachte die bessere Eigenkapitalausstattung mit, als dies in Marktredwitz bei der Raiffeisenbank unter Rudolf Heger der Fall war. Die Raiffeisenbank Arzberg-Selb war zehn Jahre später bei der Fusion noch mieser dran, aber auch die RV Marktredwitz hat sich nicht verbessert in dieser Zeit.

1991 konnte bei einer Bruttodividende von 8,0 % an die Mitglieder 987.000 DM noch den Rücklagen zugeführt werden. Schon damals keine berauschende Summe. Alles was folgte war zum Sterben zuviel und zum Leben zu wenig. Es ging schrittweise nach unten. Wohlgemerkt im effektiven Betrag, wobei von 1991 bis 1999 das Geschäftsvolumen von 420 Millionen DM auf 666 Millionen gesteigert wurde. Die Rücklagendotierung war auf 596.000 DM abgesunken, obwohl die Dividende brutto nur noch mit 6,0 % bedient wurde. Wären es wie 1991 8 % gewesen, hätte man die Rücklagen nur noch mit 408.000 DM bestücken können. Gleichzeitig hatten sich aber die Altersversorgungsaufwendungen auf den Betrag von 561.000 DM nahezu verdoppelt.

Es ist schon überraschend, dass Aufsichtsrat und Prüfung die Euphorie der Vorstände Heger, Wolf und Krämer immer noch mit trugen. Aber für den Verband war vielleicht der Bereich RB Arzberg-Selb so heiß, dass man da für die Fusion mit Marktredwitz alle Augen zudrückte und jedes Alarmsignal außer acht ließ. Mit dem Ausbau des externen Eigenkapital begann parallel die Abschreibungspleite bei der RV-Bank in Marktredwitz und es begann vielleicht das Verschieben notwendiger Abschreibungen, die man sich nicht mehr zusätzlich leisten konnte, weil sonst die Dividende oder sonst weiß was noch alles in Gefahr geraten wäre. Von 1994 bis 1997 schrieb man bereits 11,8 Millionen DM im Kreditbereich ab. Von 1998 bis 2000 folgten wieder 11 Millionen DM. Knapp 23 Millionen DM entsprachen mehr als 5 % des Kreditvolumens des Jahres 1995. Wo war die oft zitierte Reisleine? Hat das niemand gesehen?

Seit dem Jahr 2000 gab es nicht einmal eine Rücklagenzuführung, die den Namen verdient. 2000 und 2003 endeten mit echten Verlusten der Bank und 2002 wurde Beteiligungen verkauft, die vorher sicherlich den Neubewertungsreserven zugeordnet waren und weil sie bei den Rücklagen besser angerechnet werden können verkauft und als Vorwegzuweisung den Rücklagen zugeführt. In Summe wurden die Rücklagen der Bank seither zweimal massiv geplündert. Wenn die Abschreibung der Bank weiter in DM geschrieben worden wären, dann wäre es noch mehr ein Schreckensszenario. Von 2001 bis 2005 wurde 32 Millionen € im Kreditbereich abgeschrieben, mit der Ankündigung des Herrn Wolf auf der Vertreterversammlung im Juni 2006, dass es noch weiter geht in diesen Kategorien. So fährt man eine Bank an die Wand und keiner bremst. Es gibt kein besseres Beispiel für eklatante Misswirtschaft.

   

Nr. 1051

Anonym

3. November 2006, 12:39 Uhr

Betreff: Vorständen Entlastung verweigern und Pensionen einfrieren

Langsam kommt Licht ins Dunkel. Jahrelang, ja über Jahrzehnte, haben sie es verstanden die Welt nur schön zu reden. Die Schicksale dahinter, die sie zu verantworten haben, hat man nie angesprochen. Ihre Unfähigkeit haben die Vorstände der VR-Bank äußerst geschickt verdeckt. Ist das nicht Hinterlistigkeit? Solchen Leuten gehört auf jeden Fall die Entlastung versagt. Wenn der Aufsichtsrat Herrn Wolf so leise gehen lässt und uns in diesem Jahr schon die Entlastung von Karl Krämer unter gejubelt hat ohne uns über Hitnergründe zu informieren, so muss man auch über dessen Entlastung ganz gehörig nachdenken.

Wer so gearbeitet hat, wie diese Vorstände, dem gehört sofort die Pension eingefroren. Hoffentlich lässt der Aufsichtsrat nicht auch noch Reinhold Wolf in den vergoldeten Ruhestand aufgrund seiner hervorragenden Leistungen gehen.

   

Nr. 1050

Aus der Region

3. November 2006, 12:10 Uhr

Betreff: Berge von Problemen bei der VR-Bank verursacht von Heger, Wolf und Krämer

Was kommt nach der Ära Heger, Wolf und Krämer. Diese Kerle haben Berge von Problemen geschaffen. Fast keine Geschäftsbank in Bayern oder auch in Deutschland hat bei den Darlehen die Stichtagsverzinsungsmethode angewandt. Aber im Landkreis haben dies die Raiffeisenbank Marktredwitz unter Rudolf Heger und die Volksbank in Selb unter Führung von Reinhold Wolf getan. Waren das damals schon Kartelle? Warum sollte also Reinhold Wolf dies nicht mit Manfred Heger und Karl Krämer nach der Fusion 1991 weiter so durchziehen?

Die Geschäfte ausweiten ohne Rücksicht auf Verluste, dass war das erklärte Ziel der Vorstände schon unter Rudolf Heger, als auch dann Reinhold Wolf, Sohn Manfred und berühmt berüchtigter Karl dazu kamen. Die Expansion war anscheinend aber leider nicht mit unbedingt notwendigen gleichzeitigen Gewinnsteigerung der Bank verbunden. Wurde diese Expansion mit verbesserten Zinssätzen am Markt vorbei erkauft, nachdem sie offensichtlich nicht zu einer Gewinnverbesserung führten? Wie kann bei mehr Geschäft sogar weniger Gewinn erzielt werden bei einer Bank? Da müssen doch die Einnahmen, also die Zinsspanne, runter gerutscht sein, oder die Ausgaben stark in die Höhe gegangen sein.

War es bei der Geschäftspolitik von Heger und Wolf notwendig alle Register zu ziehen? Die erhöhten Anforderungen an das Eigenkapital der Bank konnten nur damit erfüllt werden, dass dieses Eigenkapital teuer hereingenommen werden musste. Sind da alle Schranken gefallen. So haben eben Hegers und Wolfs usw. 1985 die Stichtagsverzinsung für sich entdeckt. Aber die Rechung 10 % Girokonto plus 9 % Darlehen galt natürlich auch für die Wertstellung im Girokonto. War es da nicht ein Leichtes hier immer wieder seine Finger rein zu geben und beim teuersten aller Gelder für den Kunden Scheibchen um Scheibchen abzuschneiden?

Liebe Aufsichtsräte haben Sie wirklich immer weg geschaut, oder haben Sie es toll gefunden, wie die Bank gewachsen und gewachsen ist und die Bäume anscheinend ausgerechnet in Marktredwitz und Selb in den Himmel wuchsen. Haben Sie die Sauereien geduldet oder haben Sie sie nur übersehen. Nach dem Sie sich aber auch im Aufsichtsrat seit vielen Jahren dagegen wehren, diese Dinge anzupacken und auszumerzen, muss man sagen, Sie waren kräftig mit dabei. Denn auch Sie werden heute erkennen müssen, nicht die Bäume sind in den Himmel gewachsen, es sind die Probleme die in schwindelerregende Höhen gewachsen sind, weil man Sie nicht erkannte. Sie stehen heute neben Herrn Wolf und müssen die Abrechnungsmethoden der Vorstände mit vertreten, die Verwendung unerlaubter Bürgschaften und deren Folgen, den Einzug der Sicherheiten und wie man damit verfahren ist und eben das Chaos am Grundstück Ludwigstraße in Wunsiedel.

All dies ist passiert, als Ihnen die Vorstände aufzeigten wie toll die Bank gewachsen ist und dass dazu eben Eigenmittel (welcher schizophrene Begriff für diese teuren Fremdmittel bei der VR-Bank) notwendig sind. Die Vorstände haben Ihnen und den Mitglieder immer nur die Größer der Bank vorgemacht und nie die innere Schwäche aufgezeigt und der Aufsichtsrat ist hinterher gerannt wie die besagten Lemminge. Haben sie sich auch immer nach der Größe der Bank ihr Gehalt berechnet? Man müsste die Verluste dagegen rechnen. Schauen Sie in die Sportverein, die sie geführt haben. Haben Sie nicht sogar da unserem gesellschaftlichen und kulturellen Leben Bärendienst erwiesen?

Sie stehen neben dem Vorstand, wenn es darum geht die Zig-Millionen an Kreditverlusten mit all den Schicksalen der Kunden dahinter zu vertreten. Sie stehen neben dem Vorstand, wenn es darum geht es zu verantworten, dass trotz steilem Wachstum die Bank ihrer Reserven beraubt ist, jetzt nach dem die Machenschaften zu tage treten die Kunden weg bleiben und damit den Mitarbeitern die Arbeitsgrundlage und der Arbeitsplatz wegfällt und damit ihre Lebensbasis entzogen wird. Die Bank steht doch im Gesamten nur noch als Trümmerhaufen da, oder nicht? Diese Vorstände, von denen jetzt noch Reinhold Wolf übrig geblieben ist, haben ihr Handwerk noch nie beherrscht, aber das forsche Auftreten, das haben sie beherrscht. Der Aufsichtsrat war ebenfalls nie in der Lage beim Vorstand einzufordern was dessen Aufgaben und Verpflichtungen gewesen wären. Das Blendwerk hat immer bestens funktioniert. Wenn der Aufsichtsrat jetzt auch Reinhold Wolf gehen lässt und den als Prüfer untätigen Johannes Herzog einsetzt, so wird er der Einzige und der Letzte sein, der die Suppe auszulöffeln hat und gerade stehen muss. Der Aufsichtsrat hat die Verantwortlichen aus ihrer Verantwortung entlassen, weil er sich vor der eigenen Verantwortung gedrückt hat.

   

Nr. 1049

Jochen

3. November 2006, 09:05 Uhr

Betreff: Dreister und auf den eigenen Vorteil bedacht geht es nicht mehr

Jetzt kommt es immer mehr raus, wie dreist die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz ihre Kunden beschissen haben. Aber auf ihre Vorteile haben sie immer geschaut. Die gehören entlassen und nicht die armen Mitarbeiter, die jetzt die nächsten sind, die für die Vorstände und den Aufsichtsrat den Kopf hin halten müssen und ihren Job verlieren. Hoffentlich kommt das Urteil mit den Wertstellungen bald. Nur es wird mit denen immer so weiter gehen. Normal arbeiten können die sowieso nicht. Es ist eine Schande, was die aus einer Genossenschaft gemacht haben

   

Nr. 1048

Kunde

2. November 2006, 20:08 Uhr

Betreff: Die Nerven liegen blank bei Reinhold Wolf

Hat die arme , Vorstandssekretärin bei der VR-Bank in Marktredwitz schon eine schwarze Liste bei welchen Anrufern und Kunden sie den Herrn Wolf verleugnen muss? Muss sie die bösen Telefonate über sich ergehen lassen, wenn der Chef hinterm Türstock steht und den Kopf einzieht, wenn es kräftig was auf die Rübe gibt? Herr Wolf könnte sich selber erlösen und einfach daheim bleiben, dann muss die arme Sektretärin für ihn nicht lügnen.

   

Nr. 1047

Genossenschaftler

2. November 2006, 11:30 Uhr

Betreff: Vorstände, die Maden im Speck bei der VR-Bank in Marktredwitz?

Die heutige Problematik der VR-Bank in Marktredwitz dürfte in zwei Punkten bestehen, nämlich dass sich heute alle Versäumnisse und Fehlentwicklungen der vergangenen zehn, zwanzig, dreißig Jahre geballt bei der Bank niederschlagen und auf tun und eben, dass diese Probleme nicht bewältigt werden, sondern verdrängt, vertuscht und verheimlicht und weiter verschoben werden. Die Schatten der Vergangenheit hängen viele zu sehr in die Gegenwart herein. Zuviel ist vermischt und vermengt.

Wenn man überlegt, dass die Raiffeisenbank Marktredwitz 1967 ein Bilanzvolumen von 5,3 Millionen DM hatte, im Jahr 1977 schon 75 Millionen und 1985 dann 207 Millionen DM hatte, dann sind das Wachstumssprünge, die von den Fachgelehrten selbst als Risiko erkannt werden. Daraus sind die ersten Pleiten bei den Raiffeisenbank entstanden, weil dort ungelernte Lagerarbeiter, Landwirtschaftslehrlinge den ungeliebten Job des Rechners übernahmen und plötzlich von der Hochkonjunktur nach oben gespült wurden und schon damals mancher mit Pauken und Trompeten unterging oder eben Glück hatte und überlebte.

Ungebremstes Wachstum ist die erste Ursache des Übels bei Genossenschaftsbanken. Es hat aber sehr oft einen Nebeneffekt, es verdirbt den Charakter der führenden Leute, eben der Vorstände, macht diese zu unumschränkten Herrschern und Patriarchen. Es vernebelte auch vollkommen den Blick der Aufsichtsräte, die die Vorstände meist ebenfalls über Jahrzehnte hinweg begleitete und oft mit persönlichen Freundschaften verbunden waren. Diese Vorstände beanspruchten oft den Aufbau des Betriebes für sich und glaubten dabei sogar noch zu kurz gekommen zu sein. Sie merkten oft gar nicht, dass der Bankbetrieb längst von den inzwischen immer besser ausgebildeten Mitarbeitern gehalten wurde, die sich sehr mit dem Betrieb identifizierten.

Für die Selbstherrlichkeit der Vorstände gibt es dazu das Beispiel im Fall Rudolf Heger, dass er sich vor seinem Ausscheiden auf Bankkosten noch einen Mercedes bestellte und den sechs nach der Pensionierung immer noch fuhr.

Ganz speziell die Vorstände in Marktrewitz und auch in Selb haben dabei nicht gelernt, dass es in erster Linie sozial ist den Betrieb auf wirtschaftliche Füße zu stellen. Vor der Fusion im Jahr 1990 hatte die RB Marktredwitz 290 Millionen DM Bilanzvolumen. Werte Leser, vielleicht lag der Anteil der Rücklagen in Bayern an der Bilanzsumme bei 3 %, bei der Raiffeisenbank Marktredwitz lag er bei 1,2 %, einem beängstigend niedrigen Wert. Die Beschönigung der bestehenden Tatsachen hat bei dieser Bank eine ganz ganz schlimme Tradition.

Anstatt die Kapitaldecke zu stabilisieren hat man weiter auf Wachstum gesetzt. Das ungezügelte Kreditwachstum musste mit Eigenkapital unterlegt werden. Bei jeder nur denkbaren Möglichkeit wurden Geschäftsanteile geworben. Eigenkapital muss ausgewogen sein. Eigenkapital muss die Kosten senken. Mit Rudolf und Manfred Heger, Reinhold Wolf und Willibald Zuber wurden die Eigenkapitalkosten wahrscheinlich so in die Höhe getrieben, dass es sich zum Problem auswachsen musste. Diese Kosten verhindern sogar die zukünftige Eigenkapitalbildung. 5 Millionen DM Nachrangkapital nahm die VR-Bank 1993 und 1994 mit Reinhold Wolf als stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden auf. Heute hat die Bank 5 Millionen € als Nachringkapital in der Bilanz, festgeschrieben bis 2013 und 2014. Die Zinsen lagen in den 90-er Jahren mit 7,5 % teilweise über dem was auf den Darlehen noch einzunehmen war und liegen heute mit 5,5 % zum Zeitpunkt der Aufnahme 2003 und 2004 zum Teil über 2 % über einem zehnjährigen Wohnbaukredit. Das muss man sich vor Augen führen.

Damit wurde die weitere Größenentwicklung der Bank ermöglicht. Da war der Startzeitraum die erste Hälfte der 90-er Jahre. Hereinnahme des Nachrangkapitals und Ausweitung der Geschäftsanteile von unter 40.000 auf 61.573 im Jahr 1995 und 1996 dann noch auf sage und schreibe 67.331 Geschäftsanteile. Die Geschäftsguthaben der Mitglieder betrugen zum Fusionszeitpunkt 31.12.1990 6,6 Millionen DM. Sie wurden bis zum 31.12.1996 auf die Summe von 13,4 Millionen DM geschraubt und damit mehr als verdoppelt. Mit dem Nachrangkapital und dem Haftungszuschlag dürfte der externen Eigenkapitalanteil die größten Anteile am sogenannten „Haftenden“ Eigenkapital der Bank gehabt haben und auch heute noch haben. Alle Register wurden gezogen, so wurden regelmäßig die stillen Reserven noch im Kapitalbereich bewertet und machten 1995 auch noch 4 Millionen DM aus, die nirgends in den Büchern stehen, sonder nur ein gesetzliche Möglichkeit der Eigenkapitalhebung darstellten. Diese stillen Reserven sind es ja nicht mehr, die hat man größtenteils seit dem ebenfalls verbraten.

Diese Vorstände waren die wirklich Größten. Durften Sie sich aufführen wie die Maden im Speck? In der Freude hat keiner gesehen, dass Heger’s, Reinhold Wolf und Karl Krämer die dunklen Schatten regelrecht anzogen, dass die Bank weiter wuchs aber nichts zum Fressen bekam und zum immer größeren klapprigen Gerippe wurde. Die Sonnenseite der großen Zahlen wurde gezeigt und dort ließ man sich nieder. Und im Jahr 2001 kam wieder die Chance sich zu vergrößern und die Größe als Leistung darzustellen. Banken die am Boden darniederlagen, vielleicht sogar mit klarer Begleitung des Verbandes dahin, wurden zur historischen Verschmelzung von allen Seiten, auch der LZB beglückwünscht.

Stellt sich jetzt heraus, welche innere Einstellung die Herren Heger, Reinhold Wolf und alle daneben wirklich hatten. Betriebsführung auf der Grundalge Augenwischerei? Hinter der Fassade die eigenen Kunden abzocken ohne Rücksicht auf Person und Ansehen? Kreditgeschäft ohne Grenzen, Risiko ohne Grenzen? Vorgehen ohne Skrupel wenn es knackte und knirschte? Könnte es sogar sein, dass zur Zeit auf dem Grundstück in Wunsiedel Bodenproben sogar im Nachbarsbereich durchgeführt werden müssen? Hatte man da nichts Besseres zu tun, die Sicherheiten wegzufahren, gelinde gesagt raus zu reißen, nur um sie heimlich irgend wie zu verteilen?

Hat Herr Wolf seinen eigenen Geschäftsbericht beginnen mit sozialem Nutzen selbst nur auf dem stillen Örtchen geschrieben und gelesen? Wie rücksichtslos muss man sein, wenn man Unbeteiligte in kurzfristige Kreditverhältnisse treibt, bei denen man selbst vorher mit der Vergabe der Mittel zu Lasten der Bank und der Mitglieder, zum Risiko sogar der auf zwischenzeitlich 130.000 Geschäftsguthaben angewachsenen Zahl (mit einer Haftsumme laut Bilanz von zusätzlich 13 Millionen €) äußerst großzügig, ja sogar grob fahrlässig (?) verfahren ist? Welchen Charakter muss dieser Herr Wolf haben, der immer darauf geschaut hat, dass ja sein eigenen Gehalt stimmt und auch seine zukünftige Versorgung, dabei sicher 1 / 6 der Summe an Kredite in den Sand setzte, die die Bank heute ausweist (liebe Leute man vermerke jeder 6. Kredit in den letzten 10 Jahren!), der heute eine solch marode Bank hinterlässt, der die Methoden abstreitet, die ihm die Gerichte nachgewiesen haben? Welcher Geist sitzt in diesem Mann, der seinen Kunden und Mitglieder, aber auch seine langjährigen Mitarbeiterkollegen zum Schluss noch so beleidigt und sich öffentlich selbst als stolz darstellt? Sogar die Aussagen vom Juni in diesem Zeitungsartikel sollten nur verdecken was los ist. Darf man den Neuen an seiner Seite, der ihn noch braucht um selbst aufzusteigen, fragen, ob die Zahlen des Jahres 2006 nicht alles schon da gewesene sogar noch deutlich toppen im Negativen, oder ob er nächstes Jahr selbst behauptet, man rechne wieder mit weiterem Aschreibungsbedarf im Kreditbereich?

So darf es nicht mehr weiter gehen. Werter Aufsichtsrat erwache aus dem Traum (Albtraum !).

   

Nr. 1046

Anonym

1. November 2006, 18:06 Uhr

Betreff: Die soziale Kompetenz der Vorstände der VR-Bank in Marktredwitz

Stimmt, das mit dem sozialen Nutzen weiß ich auch noch. Was waren die 90-er Jahre doch glorreiche Jahre für die Bank. Schauspielerische Glanzleistungen der Vorstände waren es, nichts anderes, mit Hochglanzgeschäftsberichten. Obwohl die Volksbank in Selb 1991 all ihre Rückzahlungsverpflichtungen gegenüber der Sanierungseinrichtung erledigt hatte und ungefähr 1 / 3 so groß war wie die Raiffeisenbank Marktredwitz, brachte sie die Hälfte der Rücklagen der neuen Gesamtbank mit in die Fusion zur RV-Bank Marktredwitz-Selb mit ein. In der letzten Bilanz konnte man eine große Summe an außerordentlichen Erträgen aus Rückflüssen aus vormals abgeschriebenen Krediten ausweisen, 1,8 Mio. DM bei einer Bilanzsumme von 116 Mio. DM. Und Reinhold Wolf war erst kurz am Ruder.

Darf man fragen, wurde die Volksbank zurecht geprüft? Hat jemand gehört, dass man Vorstände zur Verantwortung gezogen hätte vorher? Hat man Kreditnehmer herunter geprüft für die Strukturüberlegungen im Landkreis Wunsiedel? Rudolf Heger als zuletzt kommissarischer Vorstand hat doch sicher auch alles für die Fusion und nichts für das Überleben der Volksbank Selb getan. Hat er hier seine Erfahrungen machen dürfen, als er bei der Fusion zwischen Der RV-Bank und der Raiffeisenbank Arzberg-Selb in der Öffentlichkeit posaunte, Manfred hätte das Doppelte nehmen sollen. Was ist hinter den Kulissen alles möglich, was man den Mitgliedern, denn Vertretern und der Öffentlichkeit verheimlichen kann und nicht sagen muss.

Der erste Teil der sozialen Kompetenz ist schon die Abstufung im Vorstand. Reinhold Wolf wurde sofort der Titel Direktor verliehen, der arme Willibald Zuber bleib auch nach 30 Jahren nur ganz normales Vorstandsmitglied und wurde im Geschäftsbericht 1997 auch unter der Rubrik Mitarbeiter verabschiedet. Für mich ist das Ausdruck dessen, was in der Vorstandsetage immer ablief. Welche Rolle Karl Krämer spielen konnte, hat sich unrühmlich heraus kristallisiert. Die Bank war die Heger-Bank. Allein beherrscht. So blieb Reinhold Wolf in Selb, was jeder Geschäftsbericht aufzeigt, weil er dort Filialleiter war! Auf Rudolf folgte Manfred und keiner redete dem anderen drein und die mitlaufenden Vorstände wussten manchmal gar nicht was man tat.
Sozialer Nutzen? Im Jahr 1993 verdienten die Vorstände 933.000 DM n Gehältern und machten nur 1,1 Mio. DM Gewinn mit der Bank. Wie im Geschäftsbericht aufgefordert und als sozial propagiert machten sie mit jedem Geschäfte, der was erreichen wollte. War das Wörtchen jeder hier im Vordergrund und das vielleicht auch noch überall im Süden, im Norden, im Westen aber vielleicht ganz besonders im Osten? Wieder jeder Vernunft holten Vater und Sohn Heger, unser glorreicher Reinhold Wolf, Karl Krämer und damals noch Willibald Zuber teuere Eigenkapitalkomponenten herein, nur um ihr Gier nach Geschäft zu befriedigen. 7,5 % kosteten die 5 Millionen Nachrangkapital, die man 1994 und 1995 hereinnahm, und das auf zehn Jahre. Das bedeutete, dass das Geld für das Kapital teurer war als die Kredite die man in Folge des Mastricht-Vertrages noch ausgeben konnte.

Dies Expansion brachte nur den Vorständen vorteile, die wahrscheinlich ihre eigenen Gehaltsberechnung aus dem Jahr 1993 an die Größenordnung der Bank und die Kredit- und Einlagenhöhen gekoppelt hatten, wie es auf bayerischer Ebene üblich war. Diese ungezügelte Wachstum nach der Fusion mit der Bank von Reinhold Wolf, der Volksbank in Selb dürfte die Wurzel allen Übels von heute sein. Die Bilanzsumme wuchs von 1991 auf 1995 von 420 Millionen DM auf 613 Millionen, die bilanziellen Kundenforderung, Bankbürgschaften und Wechselobligos wuchsen von 303 Millionen DM auf 454 Millionen DM. Eine wahnsinns Steigerung von 150 Millionen DM an Kundenkrediten von 50 %. Da gefriert dem kundigen Betrachter das Lächeln aufs Gesicht. Das ist kein Spaß. Der Landkreis Wunsiedel hätte boomen müssen ohne Ende. Werte Interessierte, haben Sie es gespürt?

Ob sich die 993.000 DM Vorstandsgehälter im gleichen Verhältnis nach oben entwickelten müsste man Herrn Wolf direkt fragen. Was sich überhaupt nicht entwickelt hat sind die Gewinne der RV-Bank Marktredwitz-Selb, 1991 waren es 1,331 Millionen DM, 1992 waren es 1,120 Millionen DM, 1993 dann 1,106 Mio. DM, 1994 dann 1.216 Mio. DM und 1995 schließlich 1,303 Mio. DM. Haben die Vorstandsgehälter gar den Gewinn überholt? Sozial bis in die letzte Fuge. Darf man annehmen, dass die Herren Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer den Zuwachs mit der Fusion mit der Raiffeisenbank Arzberg-Selb 2001 auch in ihre Gehaltsberechnungen berücksichtigt haben und ihre eigenen Gehälter angepasst haben? Die Summe der Ergebnisse der normalen Geschäftstätigkeit der Bank seit dem Jahr 2000 heißt 1,2 Millionen Minus in Euro.

War die soziale Leistung der Vorstände dieser Bank immer auf den eigenen Vorteil ausgerichtet. Waren dazu alle Mittel recht? Wurde soviel Risiko im Kreditgeschäft in kauf genommen, dass es sich in einer Summe von 100 Millionen DM fast nicht mehr unterbringen lässt? Nach mir die Sinnflut meine Herren Heger, Wolf und Krämer und nun setzt sich Herr Herzog aufs Pferd. Und da haben wir Aufsichtsräte, die wollen auf anderer Ebene von uns eine demokratische Stimme. Jeder darf sich seinen Teil denken, jeder darf nun tun was er für richtig ansieht.

   

Nr. 1045

Ralf

31. Oktober 2006, 18:32 Uhr

Betreff: Sozialer Nutzen ! ?

Werter Herr Wolf, haben Sie Ihren ersten gedruckten Geschäftsbericht bei der RV-Bank Marktredwitz-Selb aus dem Jahr 1991 noch in Erinnerung oder noch zur Hand? Lesen Sie mal den 1. Absatz. Für Leute die das nicht mehr wissen, oder keine Chance hatten dies jemals zu sehen, hier aufgeschrieben, was Sie Herr Wolf, Rudolf Heger und Willibald Zuber uns als Ihre Unternehmensphilosophie großspurig verkündeten und uns verkaufen wollten:

1. Sozialer Nutzen
Die Raiffeisen-Volksbank Marktredwitz-Selb eG fühlt sich mit jedem verbunden, der ein soziales und wirtschaftliches Ziel vor Augen hat und es auch erreichen will. Viele sind bereit, mehr als andere zu leisten. Das birgt einen berechtigten Anspruch auf die Erfüllung ihrer Wünsche. Andere wünschen sich soziale Gerechtigkeit und Chancengleichheit – z.B. beim Start in die berufliche Selbständigkeit.

Wie haben Sie Erreichen der Kundenziele interpretiert, wie haben Sie soziale Gerechtigkeit ausgelegt, zu einem Zeitpunkt, als Sie den Kunden dadurch geholfen haben, dass Sie bei den Darlehen fast ausschließlich Stichtagsverzinsung praktiziert haben und damit ihre Kunden breit sozial ausgebeutet haben, auf den Giro- / Kontokorrentkonten die Sollwertstellung um 60 % zu Lasten der Kunden falsch durchgeführt haben, unberechtigte Gebühren verlangt haben und die Zinsen nicht, wie vorgeschrieben, nach den Kapitalmarktzinsen nach unten angepasst haben? Und nicht zu vergessen die ungesetzmäßigen Bürgschaften und die nicht zulässigen AGB’s, usw. usw. usw. Wie sehen Sie denn die soziale Gerechtigkeit beim Einzug der Sicherungsgüter und der vielen vielen Zwangsversteigerungen, die die Bank mit Ihnen an der Spitze in unserer Region durchgezogen hat? Dadurch haben Sie doch zum sozialen Abstieg der Kunden beigetragen. Haben Sie damals die Dinge schon verschoben dargestellt, wie heute auch, ohne rot zu werden?

Was sagen Sie zu folgender Darstellung des sozialen Nutzens, die VR-Bank Marktredwitz oder die RV-Bank, oder die Raiffeisenbank oder die Volksbank Fichtelgebirge war und waren noch nie eine gesunde Bank. Schon in den siebziger Jahren bestand das Kapitalverhältnis, dass die Geschäftsguthaben höher waren als die Rücklagen. Was brachte Sie dazu, dann im Jahr 1993 die Geschäftsguthaben noch mal um ein Viertel zu erhöhen, Ihr Anspruch immer noch mehr Geschäft zu machen, die Risiken verbergen, weil sie die Kreditrelationen mit den Kreditgrenzen übers Eigenkapital nach oben schieben wollten?

Der soziale Nutzen kam in erster Linie beim Vorstand an. Im Jahr 1993 betrugen die Vorstandsgehälter 85 % des Bilanzgewinnes. Darf man annehmen, dass dies so war bis ins Jahr 1999, als die Bank das letzte mal einen ordentlichen Gewinn ausweisen konnte. Wie begründen Sie eigentlich seither die Vorstandsgehälter und ihre Pensionen, mit welcher Leistung? Die Vorstandsgehälter waren immer so sozial, dass Sie im Jahr 1993 15 % der gesamten Personalaufwendungen verschlungen haben. Wie viele Mitarbeiter müssen gehen, bis sich Ihr soziales Gehalt amortisiert, obwohl Sie es seit Jahren mit Ihrem Geschäftsergebnis schon nicht mehr verdienen und es daher nicht mehr zu vereinbaren ist?

Sie haben die Salden all Ihrer Kunden noch nicht berichtigt. Sie holen sich immer noch die Zinsen aus den überhöhten Salden. Wann geben Sie und Ihr Gefolgsmann (oder Vorgesetzter?) Herr Herzog die unberechtigt einverleibten Gelder an die Kunden zurück, das wäre sozial. Geben Sie es zu, Sie können es gar nicht mehr, das würde die Möglichkeiten der Bank sprengen.

Werter Herr Wolf, Ihr Schönreden haben die Leute längst durchschaut und wurde hier mehrmals entlarvt. Sie können vielleicht die Öffentlichkeit weiter versuchen zu täuschen und zu blenden, glauben wird Ihnen niemand mehr. Ihre Schönwetterprognosen sind so gut wie nie eingetroffen. Hier nun unser Rat an Sie, halten Sie in Zukunft einfach den Mund und versuchen Sie nicht die Wahrheit zu verdrehen. Sie kennen sicherlich den alten lateinischen Satz: ‚Si tacuisses philosophus mansisses’, hättest Du geschwiegen, wärst Du ein Philosoph geblieben.

Ihre soziale Kompetenz zeigen Sie jetzt verstärkt in Ihrem eigenen Haus, in dem Sie sozial verträglich Ihre Belegschaft abbauen in Folge Ihres sozialen Managements und Ihrer höchst sozialen Geschäftspolitik, aber dessen können Sie sich gewiss sein, die Gewerkschaft Verdi und der Wunsiedeler Kreis werden diesen Sozialabbau nicht hinnehmen.

An allem wird gespart, an den Sparern, die Kredite werden teurer, an der Belegschaft wird gespart, aber an denen, die das Dilemma verursacht haben, wird nicht gespart. Am besten wäre der Bank geholfen, wenn Sie zuhause blieben, und das bitte schön ab sofort, aber auch ohne Gehalt. Erst dann könnte man darüber reden, ob Sie sozial eingestellt sind.

   

Nr. 1044

Externer Bilanzensammler

31. Oktober 2006, 09:06 Uhr

Betreff: Raubrittertum oder korrekte Methoden?

Ich war bisher zu sehr fokussiert auf wenige Seiten auf dieser Website und auch auf das Gästebuch. Der Blick auf die Kontoauszüge hat mich vom Hocker gehauen. (Bitte Webmaster wenn möglich hier einfügen hier klicken.....) Meine direkte Frage an den Vorstand Reinhold Wolf und den Gesamtprokuristen Johannes Herzog: Kollege Karl Krämer hat doch angeblich im Jahr 2002 vor Gericht ungefähr erklärt, das mit der Stichtagsverzinsung machen wir doch schon seit 17 Jahren so (also seit 1985) und keiner hat sich aufgeregt (keiner hat’s gemerkt), wie lange haben Sie die Darlehensauszahlungen schon vorvalutiert. Haben Sie, Herr Wolf und Ihre Vorstandskollegen in den Darlehensverträgen mit den Kunden vereinbart, dass Sie Zinsen berechnen für Zeiträume in denen das Darlehen gar nicht in Anspruch genommen wurde, oder wie würden Sie es bezeichnen, wenn Sie die Sollbuchungen einen Tag vor der Auszahlung zinsverrechnen? Ist dies Betrug, oder legale Anwendung der Buchungsmöglichkeiten einer Bank? Haben Sie Herr Herzog diese Praktiken als Prüfer übersehen, oder haben Sie diese Praktiken geduldet oder gar für clever und gut geheißen? Wie konnte man im Jahr 1999 so etwas machen, als die Bankenwelt wegen den Valutatagen und auch der Stichtagsverzinsung schon längst in die Kritik geraten war und schon Urteile dagegen vorlagen?

Machen wir aber mal die Dimensionen bewusst, was das in Zahlen heißt. Die VR-Bank hatte im Jahr 1999 ca. 493 Millionen DM an Kundenforderungen. Wenn 80 % davon Darlehensforderungen wären, dann gehen wir doch mal von 400.000.000 DM Darlehen in der Bilanz der RV-Bank Marktredwitz-Selb. Die Bank ist gewachsen und hat mit Fusion danach an Größe noch gewonnen. Ich erlaube mir diese Summe daher als Mittelwert beizubehalten, weil die Sache damit nachvollziehbarer bleibt.

Gehen wir auch davon aus, dass das Kreditvolumen im Bilanzverhältnis gleichbleibend ist und zirka 10 % des Darlehensvolumen pro Jahr zurückbezahlt wird und somit die gleiche Summe ausbezahlt wird. Das würde bedeuten, der Darlehensbestand wurde im Gesamten in den letzten 10 Jahren ausbezahlt. Gehen wir von einem mittleren Zinssatz von 7,5 % aus, wie er ungefähr den Angaben in den Auszügen entspricht, dann hat die VR-Bank damals allein 83.000 DM bei den Kunden an der Vorvalutierung abgeknöpft.

Wenn die Bänker der VR-Bank clever waren, dann haben Sie die Rückzahlung generell auf den 1. des Monats gestellt, was ja sogar bei der außerplanmäßigen Tilgung der Fall war, dann bedeutet dies, dass die VR-Bank bei den o.a. Werten in 10 Jahren 2,4 Millionen DM aus der Stichtagsverzinsung abkassiert hätte, über 240.000 DM pro Jahr (mal 17 laut Herrn Krämer wären über 4 Millionen DM). Nochmal die Frage, ist es vergleichbar mit dem Raubrittertum aus der Vergangenheit oder ganz einfach legal? Mit Zinseszinsen ergäben sich dabei schon 7,7 Millionen DM, die den Kunden in dieser Zeit fehlen würden.

Kann man sich nun auch vorstellen, dass dies auch im Girokontobereich bei den Wertstellungen ein Geschäft war die Valuten bei zeitweise 60 % der Sollbuchungen um einen, zwei, gar drei oder vier Tage zu verschieben, wenn hier Miiliardenumsätze drüber gelaufen sind? Ist es da verlockend gewesen sogar die Überweisung vorher zu belasten, bevor sie abgegangen ist, oder auch die Einzahlung auf einem Firmenkonto später gut zu schreiben.

Werte Aufsichtsräte der VR-Bank in Marktredwitz, hat Ihnen Herr Herzog schon mal eine Rechnung auf einem Blatt Papier in dieser Form aufgezeigt? Hat Ihnen Herr Wolf gesagt, dass diese Beträge vielleicht die Altersversorgungen der Vorstände sind, nachdem sie trotz dieser Einnahmen ja die normalen Einnahmen in den Kamin schoben?

Auch ich bin sehr gespannt auf die Aussagen des Herrn Herzog im Dezember. Ich hoffe man darf sie erfahren.

   

Nr. 1043

Roland

30. Oktober 2006, 19:17 Uhr

Betreff: Dreist ohne Ende

Liebe Mitinteressierte, wenn Sie in der Startseite auf 'Banken an Pranger' gehen und danach auf 'Luftnummer' dann sind dort ein paar Kontoauszüge aus dem Darlehensbereich zu sehen. Die Vorstände der VR-Bank haben ihre EDV so gesteuert, dass anscheinend jede Sollbuchung mindestens noch einen Tag vorvalutiert wurde. Der Kunde zahlte also einen Tag vor Auszahlung bereits Zinsen. Allein die Buchung von 130.000 DM brachte der Bank einen unberechtigten Zins ein.

Stellen Sie sich bitte vor, Sie haben mit der Bank vereinbart, dass Sie sondertilgungen vornehmen dürfen, oder die Bank hat Ihnen großzügigerweise eine außerplanmäßige Tilgung genehmigt. Auf dem dritten Auszug sehen Sie, dass die Bank (und natürlich war dies oberste Anweisung, oder nicht) sogar da die Finger hinstreckte. Die Buchung von 20.000 DM vom 01.06. wurde erst am 30.06. gutgeschrieben. Das brachte der Bank eine zusätzliche Zinseinnahme von 124,86 DM. Hätten die Kunden das Geld vielleicht dringend gebraucht? Hätte eine Familie sich damit gut ein Wochenende verkösitgen können.

Geht es noch viel dreister? Ist es eine Frechheit, wenn die Bank und ihre Vorstände sich heute in Fällen der Stichtagsverzinsung auf Verjährung heraus reden will, weil der Kunde dan Anspruch ja nicht rechtzeitig geltend gemacht hat? Glauben Herr Reinhold Wolf und Herr Johannes Herzog und auch alle Aufsichtsräte, dass diese Kunden noch einmal einen Fuß über die Schwelle einer Geschäftsstelle der VR-Bank macht?

Ist das charakterlos, ist das maßlos, oder was ist das? Wissen die Herren nicht, dass eine Negativwerbung die zehnfache Wirkung einer positiven Werbung hat, dass sie regelrecht abschreckend wirkt? Da sind alle Anzeigen in der Zeitung oder sonstwo für die Katz. Das Geplapper von Vertrauen ist nur Gewäsch und Gefasel im Mund des Herr Wolf und des Herrn Herzog.

   

Nr. 1042

Anonym

30. Oktober 2006, 12:14 Uhr

Betreff: Solid - charakterlos

Solide Vorstände - charakterlos ist so etwas. Mit den falschen Abrechnungsmethoden wuden den Betrieben doch Eigenkapital entzogen. Wieviel Mehrarbeit mussten die aufbringen um das Abgezocke der VR-Bank zu bezahlen. Es ist wie das illegale Anzapfen einer Pipeline oder wie wenn der Strom vor dem Zähler angezapft wird und die Allgemeinheit alles bezahlen muss.

Reinhold Wolf hat das mit der Volksbank in Selb über die RV-Bank Marktredwitz-Selb gemacht. Hinterher hat man die Betriebe sogar in die Insolvenz getrieben, weil man zuerst Sicherheiten nachgefordert hat, als die Kreditlinien nicht ausreichten für die von der Bank verschuldeten überhöhten Salden und dann hat man die Kredite wegen angeblicher Überziehungen gekündigt und die Werte verscherbelt oder nicht mal das, sondern verteilt oder verrotten lassen.

Reinhold Wolf, kein letzter Mohikaner, das würde diesen ehrenhaften Menschen nicht gerecht, aber der letzte derer die die eigenen Kunden übern Tisch gezogen haben und dabei freundlich lächeln und stolz in Kameras blicken.

   

Nr. 1041

Kunde der VR-Bank Markredwitz

30. Oktober 2006, 11:35 Uhr

Betreff: Nicht soviel Anstand die eigenen Fehler zuzugeben

Nach außen hin tun die Vorstände der VR-Bank in Marktredwitz wie solide sie sind, derweilen sind sie ausgekocht, ausgekochter geht es gar nicht. Wie solid sie sind hat Manfred Heger und Karl Krämer aber dann doch der eigenen Aufsichtsrat zeigen müssen, in dem man sie in die Wüste geschickt hat. Leider hat uns aber der Aufsichtsrat die Hintergründe auch nicht gesagt und steckt wahrscheinlich ganz kräftig mit im Schlamassel.

Jedes normale Geschäft, jeder normale Betrieb gesteht seine Fehler ein, vor allem da der VR-Bank die Dinge ja schon oft vom Gericht nachgewiesen wurden. Da wurden die Fehler sogar noch gerichtlich bestätigt. Wenn jetzt schon das Gutachten aufzeigt, dass die VR-Bank und ihre Vorstände massiv in unsere Hosentaschen gegriffen hat, warum stehen dann diese Leute nicht hin und sagen, gut wir haben die Fehler gemacht und geben hiermit die Gelder zurück.

Nur wer seinen Verdienst so rein holt und dann nicht mal halten kann, der ist doch zweimal dumm. Und auch der Aufsichtsrat soll wissen dieses Drehen und Wenden der Vorstände ist nur möglich, weil er es zulässt. Indirket sitzt er bei jedem Gerichtstermin mit auf der Bank. Dass die Bank im Ganzen kein Ansehen bei den Kunden mehr hat ist nur die Schuld der uneinsichtigen Vorstände und des nach wie vor hilfreichen Aufsichtsrats. Beirat wäre vielleicht besser, Aufsicht findet anscheinen nicht statt. Dass sich Herr Träger als Zeuge gegen seinen ehemaligen Mandanten stellt ist unglaublich aber bezeichnend.

   

Nr. 1040

Aus der Region

30. Oktober 2006, 09:27 Uhr

Betreff: Reinhold Wolf hat die VR-Bank mit runter gewirtschaftet und nun?

Wie war das nur möglich, nicht einmal die Wertstellungsmanipulationen oder die verzögerten Gutschriften der Raten auf den Darlehen haben dazu verholfen, dass die VR-Bank in Marktredwitz nicht auf tönernen Füßen da steht? Die Vorstände und das hat Reinhold Wolf vor zwei Jahren selber gesagt, da gehört er klar mit dazu, haben die Bank bis an den Rand des Ruins herunter gewirtschaftet. Sind die Entlassungsschreiben schon angekommen oder zittert die ganze Mannschaft noch wer es denn wohl diesmal sei, der auf die Straße geschickt wird? Wird die nächste Zweigstelle ausgedünnt, das man später sagen kann, da machen wir kein Geschäft mehr? Man macht kein Geschäft mehr, wo die Sparkasse im Landkreis 29 Zweigstellen hat? Verblödeln der Kunden und Mitglieder oder Zugeständnis der eigenen Unfähigkeit?

Es ist einfach unfassbar, was abgeht. Trotz dem dass ein gerichtliches Gutachten anscheinend feststellt, dass man bei einem Kunden kräftig mit den Wertstellungen und Gebühren hingelangt hat, dass es gleich in höhere fünfstellige Beträge geht, was anscheinend zuviel abkassiert wurde, bekommt Herr Wolf als letzter der verbliebenen Vorstände und der ehemalige Prüfer Johannes Herzog nun vom Aufsichtsrat Peter Träger Hilfe, in dem der gegen einen ehemaligen Mandanten als Zeuge für die Bank auftreten soll. Bei dieser Bank und diesen Vorständen ist wirklich alles möglich.

Ist es so wichtig diesen Prozess noch hinaus zu zögern, damit Reinhold Wolf nicht ein paar Wochen vor seinem Ruhestand in seine eigenen Grube fällt? Kann ein Richter einem solchen Zeugen überhaupt glauben? Ist die Bank so , abgewirtschaftet dass die Lasten aus dem Prozess noch ins nächste Jahr geschoben werden müssen? Hoffentlich erinnern sich die Vertreter daran, dass sie nach dem Gesetz Auskunft über den Prüfungsbericht fordern können. Vielleicht sind die Betroffenen im Fall Neugebauer bereit vorher den Aufsichtsrat von seiner Schweigepflicht zu entbinden damit er sich darauf nicht berufen braucht, vor Gericht wurde das Thema ja schon breit getreten. Dann kann man mal vergleichen, was dem Publikum Vertreter alles aufgetischt wird und was wirklich geschrieben steht, oder ob die Prüfung auch bei einem Millionverlust durch Reinhold Wolf sämtliche Augen einschließlich der unter den Füßen zugedrückt hat, wenn noch mal 70.000 € von Reinhold Wolf in den Wind geschossen wurden.

   

Nr. 1039

Besucher

29. Oktober 2006, 13:09 Uhr

Betreff: Um was geht es hier, um eine Volks- und Raiffeisenbank?

Als ich mit Verwunderung bei uns registriet habe, wie wenig der Genossenschaftsverband Bayern sich um die Mitglieder kümmert, wurde ich auf die Seite des Wunsideler Kreises hingewiesen. Ich muss sagen, meine Befürchtungen sind weit übertroffen worden. Was der Genossenschaftsverband verbreitet und wie er seine Ziele durchsetzt, da scheinen Welten auseinander zu klaffen.

Diese Mitgliedergesulze und wie viele Menschen hinter der Organisation stehen würden, ist so unglaubwürdig, wie nur irgend etwas. Diese Mitglieder sind entweder Manöveriermasse oder geführte Mitläufer. Gratuliert wird landauf landab zu jedem Ergebnis, sogar zu solchen wie bei der VR-Bank Marktredwitz. Eine kritische Haltung der Mitglieder und eine ordentliche Information dazu ist gar nicht gewünscht, sie ist sogar zu vermeiden. Wenn ich die Bespitzelung hier in der Rubrik aus der Arbeit des Genossenschaftsverbandes lese, sind dann die Stasimethoden nur im Osten unserer Republik angewendet worden? IM Revisor und Bezirksanwalt, oder wie soll man so etwas nennen? Aufsichtsrat gegen Vorstand aufwiegeln, Fusionen über die Genossenschaften hinweg vorantreiben, Nachbarvorstände informieren und Aktennotizen dazu fertigen und weiter leiten, es ist gelinde gesagt wirklich zum Kotzen.

Diesem Mechanismus wird alles untergeordnet. Wenn dann die aller unfähigksten Vorstände in den Augen des allmächtigen Verbandes die größte Leistung vollbringen, nämlich den Landkreis zusammen zu fusionieren, dann werden die Interessen der Mitglieder regelrecht in den Dreck getreten. In keinem wirtschaftlichen Unternehmen wird ein Vorstand so auf seinem Sessel festgehalten, der soviel Mist baut, so wenig geschäftlich erfolgreich ist, wie bei der VR-Bank in Marktredwitz. Die letzte Fusion im Jahr 2001 erweckt den Eindruck des größten Kuhhandels bis rauf in die höchsten Ebenen. Mit keinem Wort wurde bei dem angeblich historischen Ereigniss auf die tiefgreifenden Probleme der beiden Banken hin gewiesen. Die Filialeröffnungen in Sachsen durch die Raiffeisenbank Arzberg, war die gar auf Empfehlung des Verbandes erfolgt um einen weißen Fleck auf der Landkarte abzudecken? Dieser Verband hat einiges vorangetrieben, für was er hinterher keine Veratnwortung mehr übernehmen wollte, aber vor allem keine Kritik zuließ.

Wurden so die Vorstände ermutigt, gar dazu erzogen, ihre Machenschaften zu betreiben. Eine Stichtagsverzinsung im Darlehensbereich habe ich bei keiner Genossenschaftsbank gesehen, jahrelang einen Prozess deswegen zu führen und nicht mal eine Risikorücklage dafür bilanzieren zu müssen, da bin ich fassungslos. Hätte ein Vorstand Zoff mit dem Verband, dann wäre das nicht möglich. Die Wertstellungsproblematik ist wahrscheinlich ein Problem des Genossenschaftswesens. Die Sparkassen haben das schon vor vielen Jahren abgestellt. Das hat die Rechenzentrale der Genossenschaften mit ihrer Grundeinstellung pro Bank ermöglicht. Und da war ein Verbandsvorstand Aufsichtsratsvorsitzender der RBG. Sitzt hier der Verband als Beklagter mit im Gerichtssaal, wenn die Vorstände Heger, Wolf, Zuber und Krämer diese Grundeinstellung dermaßen überzogen haben und sogar noch manuell in die Wertstellung eingegriffen wurde, wie das gerichtliche Gutachten anscheinend belegt.

Das ein Aufsichtsratsvorsitzender diese unglaubliche Vertreterversammlung im Jahr 2004 so cool durchzog und unmittelbar danach zurücktrat, das wirft ein unglaubliches Bild auf die Zusammenarbeit zwischen Vorstand und Aufsichtsrat, oder den Spielchen im Hintergrund. Die Gründe des Rücktritts waren auch vor der Vertreterversammlung bekannt, so kann man mit den Mitgliedern nicht umspringen. Und nun wird ein Aufsichtsrat als Zeuge benannt, der Steuerberateres betroffenen Kunden war. Welche Kultur herrscht in diesem Haus, die des Verrats oder der Verlässlichkeit?

War der Abgang der Vorstände der Raiffeisenbank Arzberg-Selb schon ein Austricksen der Vertreter, weil das nicht vorgenommen wurde,was man als Beschlussvorlage präsentierte, so war der Rausschmiss der Vorstände Heger und Krämer wiederum ein Vorgang unter Umschiffung der Mitglieder und Vertreter aber warscheinlich auf deren Kosten. Einen musste man halten, egal wie, sonst hätte man ja sich selber in Frage stellen müssen. Sein Mitwirken war nicht minder wie die seiner Kollegen, letztendlich war er wahrschienlich der Schlaueste und mit den besten Beziehungen. Welcher Geist jedoch Reinhold Wolf treibt, sieht man darin, dass er zwar mit Freunden ungesicherte Millionenkredite in den Sand setzt, dass er sich für Skandale in seinem Haus nicht zuständig fühlt, obwohl keine Innenrevision eingerichtet wurde, er aber wenn nötig alle Register zieht und Kreditnehmer unter Druck setzt und sogar Rentner nötigt zu monatlichen Ratenleistungen, obwohl er ihnen damit auch noch das Letzte vom Teller holt.

Ich werd diese Seite weiter verfolgen, es war wahrscheinlich noch nicht die letzte Bombe und ich werde die Seite überall als Negativbeispiel weiter empfehlen oder als Hinweis auf die normal üblichen Vorgänge hinter den geschönten Fassaden im Genossenschaftsbereich.

Ich wünsche dem Wunsiedeler Kreis viel Erfolg bei seiner Aufklärungsarbeit.

   

Nr. 1038

Genossenschaftler

29. Oktober 2006, 12:13 Uhr

Betreff: Nachtrag zu letztem Eintrag Nr. 1260

Ich möchte das mit der Kündigung der Geschäftsguthaben nochmal genauer erläutern. Eigenkapital bei der Bank ist ja nicht allein durch die Bank verdientes Geld. Bei der VR-Bank in Marktredwitz ist das durch Mitglieder und wahrscheinlich Verbundpartern (Nachrangmittel) zur Verfügung gestellte Kapital in einem eklatanten Missverhältnis zu den erwirtschafteten Rücklagen. Wenn die Vorstände die ganzen Jahre von guter Kapitalausstattung gesprochen haben, dann haben sie sich mit Pfauenfedern geschmückt, wo Spatzenfedern schon zuviel gewesen wären.

Bei der VR-Bank scheint es, dass auch größere Beträge in den Geschäftsguthaben angelegt sind, also fünfstellige Beträge, vielleicht sogar darüber hinaus. Solche Gelder werden doch irgend wann wieder gebraucht. Daher nochmal auf die Auszahlung und Verzinsung der Geschäftguthaben bei Kündigung zurück. Haben Sie im Laufe des Jahres 2005 das Geschäftsguthaben gekündigt, so war dies möglich zum 31.12.2006. Bis dahin erhalten sie die von der Vertreterversammlung beschlossenen Dividende, meist unter Annahme des Gewinnverwendungsbeschluss des Vorstandes und Aufsichtsrates. Da das Geschäftsguthaben als Kapitalanteil des Auseinandersetzungsguthaben gilt, darf das gekündigte Geschäftsguthaben aber erst nach der Bilanzgenehmigung der Vertreterversammlung aubezahlt werden. Sie erhalten vom 31.12.2006 bis zur Vertreterversammlung und der Auszahlung durch die Bank weder Dividende noch sonst Zinsen. Die Vertreterversammlung fand in den letzten jahren meist in der letzten Juniwoche statt. Wenn dann die gesetzliche Prüfung erst später kommt oder später fertig wird, weil der Vorstand geschlampt hat, dann wird die Versammlung vielleicht auch erst an einem 14. Oktober durchgeführt, wie im Jahr 2004 und sie warten annähernd 10 Monate auf ihr Geld ohne Verzinsung.

Zu dem hat die VR-Bank in den letzten Jahren zweimal einen Verlust ausgewiesen und Rückalgen aufgelöst. Dividendenzahlungen aus Rücklagen sind jedoch nicht erlaubt. Dies steht in einem Uralturteil, welches Bestandteil der Kommentierung des Genossenschaftsgesetzes ist. Ist es vorstellbar, dass die Bank in absehbarer Zeit mal keinen Gewinn macht, vielleicht sogar heuer? Wissen Sie eigentlich, dass Sie in Höhe Ihrer Geschäftsguthaben nochmal eine sogenannte Nachschusspflicht eingegangen sind. Wäre es für Sie beruhigend, wenn man das begründet, dass die bisher noch bei keiner Genossenschaftsbank in Anspruch genommen worden ist. Was ist den in Marktredwitz bei der VR-Bank nicht schon alles vorgekommen, was wo anders noch nicht da war?

   

Nr. 1037

Genossenschaftler

29. Oktober 2006, 09:24 Uhr

Betreff: Zu Beitrag 1259, Kündigung der Geschäftsanteile

Zur Kündigung der Geschäftsanteile sei gesagt, dass es da immer eine gewissen Kündigungsfrist gibt. In der Regel ist es so, dass die Kündigung aus das Ende des nächsten Jahres möglich ist, also zum 31. Dezember. Wer im Januar kündigt, hat somit 23 Monate Kündigungsfrist, wer im Dezember kündigt 13 Monate. Außerdem darf das Geschäftsguthaben nicht vor der Genehmigung der Bilanz durch die Vertreter- oder Generalversammlung ausbezahlt werden. Bei der VR-Bank Marktredwitz war das meist im Juni, als es 2004 kräftig geknirscht hat auch erst im Oktober. Angeblich gibt es bei der VR-Bank in Marktredwitz höre Einzelgeschäftsguthaben. Da müsste man die Vorstände auch fragen, wie die Mitglieder beraten wurden. Weil in dem Jahr in der man auf die Bilanzgenehmigung wartet, bis das Geschäftsguthaben nach der Kündigung ausgezahlt werden kann, gibt es keine Verzinsung.

Trotzdem wird der VR-Bank das Eigenkapital mit Kündigung entzogen. Die Geschäftsanteile werden umgegliedert in eine Position Geschäftsguthaben der ausscheidenden Mitglieder oder aus gekündigten Geschäftsanteilen bei Teilkündigungen und dürfen dem haftenden Eigenkapital der Bank nicht mehr hinzu gerechnet werden. Wenn viele Geschäftsanteile, vor allem große Einzelposten gekündigt werden, purzeln sehr schnell die Relationen im Kreditbereich und die sind der eigentliche Grund, warum man nicht nur Rücklagen braucht, sondern bei der VR-Bank eben auch die hohen Geschäftsguthaben der Mitglieder und das teure Nachrangkapital. Darin steckt eine Wahnsinnsproblematik. Was die VR-Bank hier betreibt ist schon seit vielen Jahren explosiv und kann nur gehalten werden wenn die Mitglieder ruhig bleiben.

Wer seine Anteile kündigen will, sollte dies mit einer Teilkündigung bis auf einen verbleibenden Anteil tun. Bei dieser Bank ist dringend die Opposition der breiten Masse notwendig. Jedes Mitglied hat egal mit wie vielen Anteilen beteiligt eine Stimme. Auch wenn eine Vertreterversammlung besteht, diese Stimmen sind wichtig. Wer gegen die Geschäftspolitik der Bank protestieren will, sollte eben bis einen Anteil kündigen, oder dies versuchen noch zu ändern, wenn er schon komplett gekündigt hat. Eventuell die Kündigung jetzt noch mal zurücknehmen, damit ist die Bank sicher einverstanden, aber bestätigen lassen und dann später doch die Teilkündigung vornehmen.

Eine weitere Möglichkeit des Protestes ist sicher auch den Aufsichtsratsvorsitzeden Reiner Loos in Wunsiedel anzuschreiben, ihn im Schreiben auffordern, dass das Schreiben bei der nächsten Aufsichtsratssitzung verlesen wird, den Eingang bestätigen lassen und darum bitten, dass ein weiteres Aufsichtsratsmitglied diese Weitergabe wieder bestätigt. Da mit drücken Sie aus, dass Sie mit den Vorgängen bei der Bank nicht einverstanden sind. Schreiben Sie rein was ihnen nicht gefällt, was Sie von Vorstand und Aufsichtsrat erwarten, z.B. wie die Öffentlichkeitsarbeit zu erfolgen hat, dass Sie genaue Zahlen aus dem Geschäftsbericht erwarten. Stellen Sie an Herrn Loos ganz konkrete Fragen und verlangen Antwort. Kopieren Sie den Brief für sich aber vielleicht auch für den Wunsiedeler Kreis und geben dem auch eine Kopie der Antworten. Dort erhalten Sie auch Aufklärung, ob die Aufsichtsräte korrekt vorgegangen sind, oder unberechtigt auf das Bankgeheimnis berufen haben, wie das sehr oft üblich ist.

Gäbe es eine bessere Möglichkeit dieses Vertuschen und die Geheimniskrämerei der Vorstände und Aufsichtsräte aufzubrechen? Wenn nur 1 % der Mitglieder einen Brief an Herrn Loos schreiben würden, wäre dies ein massiver Hinweis an den Aufsichtsrat, dass sich bei den Mitgliedern was rührt, das Veränderung gewünscht wird. Den Mitgliedern unrichtige Auskünfte zu geben, da werden sie sich hoffentlich hüten.

   

Nr. 1036

Erschrockener

28. Oktober 2006, 20:19 Uhr

Betreff: Zu Eintrag Nr. 1250

Hallo,
mir hat ein Bekannter dem ich von den Machenschaften der VR- Bank informiert habe erzählt, das seine nun gekündigten
Geschäftsanteile erst im Januar 2008 ausbezahlt werden.
Dadurch besteht die Möglichkeit der Bank kurzfristig Kapital zu entziehen, leider nicht.

Mit freundlichen Grüßen
der Erschrockene

   

Nr. 1035

Steuerberater

28. Oktober 2006, 12:33 Uhr

Betreff: Zu Nr. 1255 , 1256 und 1257

Sehr geehrter Herr Bleil,

leider ist mir so etwas schon öfters zu Ohren gekommen. Solche Kollegen können wir in unseren Kreisen nicht brauchen, die nicht wissen, hinter wem sie stehen müssen. Melden Sie den Fall und alle die Ihnen noch zusätzlich bekannt sind unverzüglich der Steuerberater- und Wirtschaftsprüferkammer.

Herzliche Grüße, ich wünsch Ihnen viel Glück

   

Nr. 1034

Schmidt

28. Oktober 2006, 12:27 Uhr

Betreff: Nur noch erschütternd und ungeheuerlich

Was bei der VR-Bank abgeht ist, da kann man sich nur noch an den Kopf greifen. Dass wir es nicht mehr glauben können, darüber sind wir schon lange weg. Wir haben gesehen, dass es fast nichts gibt, was nicht bei deisem Laden aufkommt. Dass da die Aufsichtsräte mit drin sein müssen, dass liegt langsam auf der Hand, sonst wäre dies alles nicht möglich.

Es gibt mehrere solche gelagerter Fälle, wo Herr Träger, wie auch im Fall von Herrn Bleil geschildert, nicht weiß, was seine erstne Pflichten sind. Ich kann dem wunsiedeler Kreis einige Fälle aufzeigen und habe dazu auch Unterlagen, die ich hin bringen werde. Solchen Leuten muss das Handwerk gelegt werden. so was rührt doch am Ehrenkodex einer Berufsgruppe. Sowas muss doch einer Steuerberaterkammer mitgetilt werden. Diesem Herrn muss die Konzession entzogne werden.

Sind ihm die Aufträge aus der Bank heraus so wichtig, dass er seine eigenen Mandanten verrät? Fühlt man sich nicht verkauft, wenn der eigenen Steuerberater sein Hintergrundwissen weiter gibt? Ist Herr Träger ein Einzelfall oder geht es mit dem Rechtsantwalt an der Spitze des Aufscihtsrates genauso?

   

Nr. 1033

Mandant

28. Oktober 2006, 12:19 Uhr

Betreff: Peter Träger

Sehr geehrter Herr Bleil,
habe soeben von den Praktiken des Herrn Träger gelesen. Das ist doch eine Riesensauerei, werde mich unverzüglich um einen neuen Steuerberater kümmern! Vor Jahren bin ich zu ihm gewechselt, weil der damalige Vorstand Heger mir geraten hatte, daß meine Kreditanfrage größere Aussicht auf Erfolg hätte, wenn Herr Träger die Sache bearbeiten würde! Wußte damals nicht, daß der auch im Aufsichtsrat sitzt und wohl da auch über seinen eigenen Kreditantrag abstimmt. Ist das nicht eine klassische Interessenskollision? Darf der das überhaupt? Jetzt ist mir schon klar warum die Bank einen Ausfall nach dem anderen hat! Eine Hand wäscht da die andere. Sizilien läßt grüßen!
Kann man so einem nicht die Lizenz entziehen, wenn er seine Schweigepflicht verletzt und Mandantenverrat betreibt?
Ein solches Verhalten ist unter aller Sau! Würde mich interessieren was seine Berufskollegen davon halten! Wäre schön, wenn der eine oder andere mal dazu Stellung bezieht und auf dieser Internetseite seine Meinung dazu kund tut !

   

Nr. 1032

Manfred Bleil

28. Oktober 2006, 11:32 Uhr

Betreff: Achtung, Achtung, Vorsicht ist angebracht. Mein Steuerber. P. Träger von der Bank als Zeuge benannt

Nachdem das gerichtliche Gutachten in meinem Verfahren wegen falscher Wertstellungen und Gebührenberechnungen im Kontokorrent ergeben hat, das die RV-Bank Marktredwitz-Selb mich mit einem hohen Betrag übervorteilt hat, möchte ich zu Verlauf des Verfahren etwas mitteilen und nicht nur Spekulationen ins Kraut schießen zu lassen. Die VR-Bank Marktredwitz hat bis fast zum letzten Tag die gerichtliche Frist genutzt, um dann Fristverlängerung zu beantragen, weil angeblich noch Unterlagen einzusehen wären. Es wurden nach meiner Ansicht Unterlagen angefordert, die ich im Verfahren mehrfach eingereicht habe und die die Bank oder ihr(e) Anwalt / Anwälte längst einsehen konnten oder gar als Kopie vorliegen hatten. Hat die Bank das Ziel, das Verfahren abzuschließen oder noch weiter zu verzögern?

Nun ist bei mir ein Schriftstück des Anwalts der Bank eingegangen, in dem ich überrascht war, mit was die Bank nun auffährt. Die Bank benennt meinen ehemaligen Steuerberater Herr Peter Träger, der gleichzeitig seit vielen Jahren Mitglied des Aufsichtsrates der Bank ist als Zeuge gegen mich. Kann man diesem Herren trauen? Hebeln die Vorstände und Aufsichtsräte bei der Bank sogar den Mandantenschutz aus? Kann man sicher sein, dass Herr Träger sich auf der Seite der Bank aus den Diskussionen heraushält, wenn es um Kreditgewährung vielleicht um andere Angelegenheiten zwischen Bank und einem Kunden und Mandanten von ihm geht, also keine intimen Kenntnisse weiter gibt? Oder ist ihm die Bank und ihre Vorstände gar viel näher als seine eigenen von ihm vertretenen Kunden? Welche Interessen vertritt Herr Peter Träger, wenn es um seine eigenen Mandanten geht, die der Bank oder seiner Kunden?

Jede weitere Mutmaßung zur Beziehung der Vorstandschaft zu diesem Aufsichtsrat werde ich selbst unterlassen. Die Leser der Seite werden sich ihr Bild dazu selber machen.

Manfred Bleil

   

Nr. 1031

Verärgerter

27. Oktober 2006, 13:35 Uhr

Betreff: Es ist noch alles viel zu brav formuliert

Wie mir mitgeteilt wurde, hat der Webmaster auch ein wenig darauf zu achten, dass in diesem Gästebruch der Sprachgebrauch im Rahmen bleibt. Wie es einem aus der Seele schreit, wie man die Herren bezeichnen möchte, die uns so lange ungestraft hinters Licht geführt haben, möchte ich jedem der dies liest daher selbst überlassen. Meine Wut ist groß, dass eine genossenschaftliche Bank so schlecht geführt wurde. Sie steht nicht so schlecht da, weil sie einmal Pech hatte, sie steht so schlecht da, weil die Führung die sie hat schon längst überfällig ist und seit dem sie im Amt ist ihren eigenen Mist nie zu verantworten hatte.

Unter welchem Druck wurde vor fünf Jahren die Fusion zwischen Marktredwitz und Arzberg vollzogen. Zwei Patienten auf der Intensivstation unter Leitung und Führung des Virus und Bazillus Hergerus, Wolfus, Krämerus, in Behandlung des blinden Arztes Genossenschaftsverbandes Bayern, der seine fortlaufenden Kunstfehler damit zu beheben hoffte wie bei der Operation an siamesischen Zwillingen einen der beiden zu Gunsten des anderen sterben lassen zu müssen. Aber wenn im Gehirn die Organfunktionen nicht zusammengeführt werden, dann geht auch das Siechtum des Überlebenden weiter, ganz zu schweigen wenn’s am Hirn selber krankt. Der Patient hinkt und lahmt vermehrt, ist nicht nur halbseitig gelähmt, röchelt weiter, schielt und ist zunehmend taub.

Dass der Aufsichtsrat voll dabei ist zeigt sich mir, dass Manfred Heger bei der Fusionsversammlung einen Bilanzgewinn verkünden durfte und erfreut war über die Verbesserung der Rücklagen. Dass beim Finanzamt die Steuern der letzten 10 bis 20 Jahre zurückgeholt hat erschien nur lobenswert. Dass er aber den vom Aufsichtsrat genehmigten Jahresverlust mit alten Bankrücklagen decken musste, das musste er den Vertretern nicht sagen, die seinen Bericht als Grundlage zur Bilanzgenehmigung präsentiert bekamen und das er von 1998 bis 2000 brutto bereits 11 Millionen DM Kreditverluste fabrizierte. Vielleicht wurde ihm damals schon genehmigt 20 Millionen in die Zukunft zu verschieben. Man möchte sich vergegenwärtigen, dass daraus 80 Millionen geworden sind. Quittung Bilanz 2003, Entlassung und Aussage falscher Risikobericht an Aufsichtsrat.

Währet den Anfängen, das gilt auch für den Aufsichtsrat. Einmal mitgemacht immer gefangen. Der Aufsichtsrat hat gesehen, wo das Arbeiten von Heger, Wolf und Krämer hinführt, der hat dieses Aufbrauchen der Bankreserven durchgehen lassen, ohne die Führung auszutauschen, der hat dies auch 2003 zu gelassen, der hat zugelassen, dass die Gewinne seither nur aus stillen Reserven gedeckt werden konnten, der hat den letzten Speck von den Rippen nehmen lassen. Warum nur? Ist der Aufsichtsrat nicht die Wurzel des Übels?

   

Nr. 1030

Kunde

27. Oktober 2006, 10:40 Uhr

Betreff: Hinhalten und Hinauszögern, aber keine Antworten

Die VR-Bank in Marktredwitz gibt mit ihren Vorständen ein jämmerliches Bild ab. Der Putz ist ab, die scheinheilige Maskerade ist vorbei. Was haben die in den letzten zehn, zwanzig Jahren gefuhrwerkt, dass die Bank so runter gekommen ist? Jede Fusion sollte Synergieeffekte bringen. Was haben sie gebracht, Möglichkeiten für Heger, Wolf und Krämer sich über ihr Schlamassel zu erheben und uns eitel Sonnenschein vorspielen. Was wirklich los war, haben sie mit tatkräftiger Mithilfe von Aufsichtsrat und Prüfung vor uns verheimlicht.

Wenn Reinhold Wolf und Johannes Herzog kein schlechtes Gewissen hätte, dann würden sie vorne hin treten und ihren Kritikern die Stirn bieten. Aber sie gestehen ihre Schuld ein, in dem sie sich ins Schneckenhaus verziehen. Einen Aufsichtsrat gibt es bei der Bank nicht. Vielleicht tagt er unentwegt, man sieht die Herren doch öfters. Aber von heute auf morgen Entscheidungen treffen, nach dem man lange Zeit keine eigenen Meinung hatte, sich von Vorstand und Prüfung vorführen ließ, wie soll man da jetzt das Blatt wenden?

Wer würde sich von dem Aufsichtsratsvorsitzenden guten Gewissens vertreten lassen, wenn er hier eine so erbärmliche Figur abtritt? Seit dem ihm Horst Pausch vor jetzt ziemlich genau zwei Jahren die Sachen vor die Füße geschmissen hat, hat man diesen Herrn nicht einmal vor die Mitglieder treten sehen und von ihm eine Meinung zum Stand der Bank bekommen. Dieser Herr fühlt sich nicht berufen die Genossenschaft für die Mitglieder gegenüber dem Vorstand zu vertreten, dieser Herr scheint ziemlich in einer Zwickmühle zu stecken. Dieser Herr sollte eher mal zu seiner eigenen Abhängigkeit (oder auch nicht) von der Bank und damit von ihren Vorständen was sagen. Das dürfen 17.000 Mitglieder von dem sprachlosen, wie er sich selbst gibt mundtoten, Aufsichtsratsvorsitzenden erwarten. Die haben ein Recht auf einen unabhängigen Aufsichtsrat.

Leider kann man sagen, dass es im Aufsichtsrat sicher noch Leute gibt, von denen einfach nicht viel zu erwarten ist, so ist es aber doch unverständlich, dass gerade öffentliche Mandatsträger ein demokratisches Amt so praktizieren, dass sie wie Lemminge dem Vorstand und Herr Loos und vorher Herrn Pausch hinterher wandern. Der Aufsichtsrat ist nicht der Vorsitzende sondern zehn gewählte Mitglieder, die jeder einzeln für sich für die Mitglieder einzutreten haben und dafür Sorge tragen müssen, dass deren Interessen an oberster Stelle stehen, keine Strukturüberlegungen eines genossenschaftlichen Verbandes darüber stehen, dass die Mitglieder richtig und umfassend informiert sind und das diese richtigen und umfassend Informationen nicht angeblich höheren Zielen geopfert werden. Wenn die Ruhe im Laden das höhere Ziel sind als die Interessen der Mitglieder, dann sind die Dinge weit voran geschritten.

Ein Betrieb, der gut läuft schickt nicht seine langjährigen treuen Mitarbeiter in die Arbeitslosigkeit und muss dies mit betrieblichen Gründen formulieren. Leider kann man nicht nur sagen, der Vorstand hat versagt. Nein, der Vorstand hat auf der ganzen Linie versagt, seine Unfähigkeit wird erst jetzt in der Öffentlichkeit wahr genommen, weil wieder die Vertuschungsmechanismen jahrelang hervorragend funktioniert haben. Und zu seinem Versagen hat der Vorstand seine Kunden und seine eigenen Mitglieder ausgenommen und geschädigt. Weil die Vorstände so lange im Amt bleiben durften, haben sie unsere ganze Region eklatant geschädigt. Sie waren sich nicht zu schade nicht nur dem Betrieb Genossenschaftsbank überhaupt keinen Nutzen zu bringen, nein, sie haben ihre Mitglieder auch noch mit unsauberen Abrechnungsmethoden abgezockt und das eingenommene Geld verpulvert, aber sie waren sich nicht zu Schade, sich selbst alle Rechte und Annehmlichkeiten zu sichern. Charakterlich einfach die ersten Vorbilder. Der Aufsichtsrat ist schuld, dass es diesen Kerlen so lange möglich war und das Reinhold Wolf immer noch da ist.

Aber wie es scheint, muss er in Abwesenheit von Johannes Herzog die Entlassungen durchziehen, auch wenn sie ihm vielleicht nur vorgelegt werden und er nur noch unterschreiben muss, aber die Entscheidung ein anderer getroffen hat. Es ist und bleibt jämmerlich. Solche Steuermänner auf der Brücke sind der Untergang jeden Schiffes. Keinen Kontakt zu Servicepersonal oder Maschinenraum. Kein Mitarbeiter kann sicher sein, ob er nicht bei der nächsten Welle mit von Bord geht. Kein Konzept, angehäufte Probleme wie Berge, hinterlassen und unaufgearbeitet von selbstgefälligen, uneinsichtigen Vorständen der Vergangenheit, übernommen vom Kontrolleur dieser Zeit, der genau ins Bild passt.

Wenn ein neuer Vorstand kommen wird, dann wird er hier und in der Öffentlichkeit genau die Fragen zu beantworten haben, denen heute Herr Wolf, auch Herr Herzog, Herr Loos und sein ganzer Aufsichtsrat ausweicht. Sie füllen Seiten, aber z.B. warum habt ihr mit der Rückerstattung der Gelder so lange gewartet, warum habt ihr die Thematiken der Stichtagsverzinsung und der Abrechnungsmethoden beim Girokonto so lange verschwiegen, was ist mit den falschen Bürgschaften und den falschen AGB’s, warum hört man nichts von der von der Regierung angeordneten Grundstückssanierung, kostet die vielleicht nichts, was habt ihr mit den eingezogenen Sicherungsgütern gemacht, warum habt ihr sie verrotten lassen oder habt ihr sie selber im Keller und bohrt daheim damit Eure Löcher? Usw. usw. Lieber Vorstand, Lieber Herr Herzog, lieber Aufsichtsrat, auch lieber Genossenschaftsverband, ihr braucht nach wie vor warme Mäntel, nicht nur weil der Winter kommt. Hinhalten und Hinauszögern bewahrt Euch davor nicht.

   

Nr. 1029

Anonym

26. Oktober 2006, 10:52 Uhr

Betreff: Was macht ein neuer Vorstand bei der VR-Bank in Marktredwitz

Mit Hängen und Würgen wird jetzt Reinhold Wolf über die letzten Wochen gerettet. Vielleicht sehen wir ihn gar nicht mehr so lang und er hat sich sogar noch Uralubstage aufgespart. Wohlverdient wie man glauben darf.

Was macht nun aber ein neuer Vorstand bei der VR-Bank in Marktredwitz? Er kann doch nur die Taktik seines zukünftigen Kollegen Johannes Herzog übernehmen. Wenn dann die Sauereien aus den Stichtagsverzinsung und den Kontokorrentabrechnungen, aus den falschen Bürgschaften und den Allgemeinen Geschäftsbedingungen, die regelrechte Enteingung der Kunden bei den Sicherheitenverwertungen nicht bereinigt werden, dann kann sich der neue Vorstand an der Seite von Johannes Herzog darauf einstellen, dass der Gegenwind ins Gesicht der Bank unvermindert weiter bläst. Auch an den Verband sei gerichtet, dass eine Fusion auch nichts ändern wird, dass das Unrecht nicht nur so berichtigt werden kann.

   

Nr. 1028

Geschockter

26. Oktober 2006, 10:30 Uhr

Betreff: Diese Bank will nicht und kann auch nicht zu ihren Verpflichtungen stehen

Die VR-Bank in Marktredwitz kommt mir vor wie ein langsam Ertrinkender. Die Sache mit den falschen Darlehensabrechnungen über fast zwei Jahrzehnte, von Karl Krämer bei der Gerichtsverhandlung selbst bestätigt, und die anstehenden Forderungen aus den Wertstellungs- und Gebührenbetrügereien nach dem mit großer Wahrscheinlichkeit zu erwartenden Urteil scheint es, werden sie nicht mehr packen. Es ist alles auf Hinauszögern angelegt.

Alle Schweinereien der Vergangenheit laden sich jetzt ab. Das bevorstehende Urteil ist wie eine Lunte am Pulverfass und sie ist schon angezündet. Die Bank kann es anscheinend nicht mehr schultern, wenn laufend Kunden mit den Stichtagsverzinsungen auf sie zukommt, mehrfache Berechnungen der Bank sind nur Hinhaltetaktik. Muss Herr Wolf unbedingt vorher den Übergang in den Ruhestand geschafft haben? Warum dauert auch das Urteil eigentlich so lange, obwohl das Gutachten zu dem Wertstellungsverfahren schon eine Weile da ist. Muss diese Urteil mit Verfahrenseinwänden auch übers Jahresende geschoben werden.

Jeder Fall, den die Kunden vorbringen, ist wie ein Tröpfchen in den See, in dem die Verantwortlichen bis zum Bauch im Schlamm stecken. Das Wasser steht Herrn Wolf und dem Aufsichtsrat und nun auch Herrn Herzog, der als Prüfer von allem wissen musste und als Generalbevollmächtigter nun eindeutig erster Mann im Haus jetzt alles unter seine Fittiche gebracht hat, an der Oberkante Unterlippe und sie saufen langsam und allmählich ab. Lange hat man unsauber gearbeitet, die Vorstände haben rein gar nichts auf die Seite gelegt, sprich Reserven und Rücklagen für schwierige Zeiten angelegt und es prasselt jetzt runter wie die Sinnflut am Tag der letzten Vertreterversammlung in Marktredwitz, wo das Wasser sinnbildlich auf der Straße stand. Jeder der Vorstände hat nur an sich und nur soweit gedacht, bis er ausscheiden durfte. Engstirnigkeit und Eigennutz war für die Herren problemlos durchzusetzen.

Die zwangsweise Entlassung langjähriger Mitarbeiter ist der erst Akt des Offenbarungseides einer Firma. Die Bankenwelt hat zwar auch eine Bremse erhalten, aber einen Rückgang von einem Fünftel des Geschäftsvolumens in wenigen Jahren kann man nur damit erklären, das dieser Betrieb in seinen Grundfesten krankt. Wenn der Rückgang immer wieder mit den Abschreibungen und Trennung von schwierigen Krediten begründet ist, dann ist doch so, dass die Vorstände früher nicht aufgepasst haben, was sie sich reingeholt haben und dafür verantwortlich sind. Stolz zu sein auf seinen eigen Mist, zeigt dass die Fähigkeit der Einsicht des am längsten tätigen Vorstandes Reinhold Wolf, aus dem glorreichen Trio der letzten Jahre? Der Weg ging seit zehn Jahren nur noch steil bergab.

Es gilt nur die Schuldigen zu benennen, sie zur Rechenschaft zu ziehen, anstatt sie davon zu loben. Das dies immer wieder hinter dem Rücken der Mitglieder passiert ist ein Skandal und dem Aufsichtsrat anzulasten. Vier Vorstände bei der RV-Bank in Marktredwitz-Selb bis zum Ausscheiden von Willibald Zuber und kein geschäftlicher Nutzen davon, wie war das möglich? Die Arzberger Vorstände im Fusionsvertrag zur Fusionsversammlung drin stehend und dann weg, Manfred Heger mit dreiwöchigem Vorlauf und Aufhebungsvertrag und monatelangem weiterem Gehalt, bei Karl Krämer fast ähnlich?

Diese Verarsche riecht immer wieder nach faulen Kompromissen hinter den Kulissen, weil die Aufsichtsräte sich nicht frei machen können von diesen Kumpanen, die nicht den satzungsgemäßen Auftrag zur Förderung ihrer Mitglieder im Sinn hatten, sondern nur deren Taschen im Visier hatten, ob sie ihren maroden Betrieb stützen mussten oder ihre eigenes Salär und ihre Pensionen. So wie die Vorstände immer wieder leise durch die Hintertür entschlichen, so werden wir über die Stillhalteabkommen mit ihnen nie erfahren. Aber man wird sich seinen Teil dazu denken. Die Kompromissbereitschaft unserer Aufsichtsräte kommt unser Volks- und Raiffeisenbank regelmäßig teuer zu stehen und hilft ihr nur bei der Beschleunigung des Niederganges. Muss man sich als Mitglied immer wieder so verblödeln lassen? Es bleibt sich nur abzuwenden und der Untergang der Bank geht unaufhaltsam weiter.

   

Nr. 1027

Exkunde

25. Oktober 2006, 14:35 Uhr

Betreff: Anteile , zum Beitrag 1249

Kündigt eure Geschäfts-Anteile und der Bank wird Eigenkapital entzogen. vielleicht ändert sich dann was .

   

Nr. 1026

Kunde

25. Oktober 2006, 14:30 Uhr

Betreff: Braucht man einen Rechtsanwalt um bei der VR-Bank in Marktredwitz noch durchzublicken?

Eigentlich habe ich erwartet, dass ich von der Bank erfahre, ob ich aus meinen falsch abgerechneten Krediten Geld zurück bekomme. Außerdem bin ich auch schon lange Mitglied. Auch da habe ich gehofft, dass man mal informiert wird was bei der Bank los ist.

Dürfen die das einfach, wenn es Urteile gibt, einfach nichts machen? Wenn jetzt Heger und Krämer schon abgeschossen sind und Herr Wolf , fühlt sich nicht mehr zuständig? Ist die Bank ohne Vorstand?
Auch als Mitglied hab ich mein Geld der Bank im Vertrauen gegeben, dass sie gut damit wirtschaftet. Hätte man es als Sparbrief angelegt, hätte ich Gewissheit, wie viel und wann ich meine Zinsen kriege. Nun muss ich darauf warten, ob irgendwann mal was in der Zeitung drin steht, ob die Vertreterversammlung war, wenn sie sich überhaupt trauen. Es könnte ja sein, dass gar keine Dividende gezahlt wird, weil es der Bank so schlecht geht. Erfahre ich das überhaupt. Es wäre doch auch wieder ein Methode nichts zu sagen. Keine Dividende somit keine Dividendenbescheinigung an die Mitglieder. Der Vorstand handelt für 17.000 Mitglieder und wir werden nur verarscht, oder?

Man kann kein Einsehen mehr haben für die Dinge bei der VR-Bank. Mir fehlt jedes grundsätzliche Verständnis und Einsehen für das Verhalten, nicht von der Bank aber auch nicht von einer angeblichen gesetzlichen Bankenaufsicht.

Man kann nur hoffen, dass es vorerst gut geht, aber dann nichts wie weg. Schöngerede hinterher könnt ihr uns alle bitte auch ersparen. Jetzt wollen wir was wissen. Für was da Aufsichtsräte da sind ist einem sowieso ein Rätsel.

   

Nr. 1025

Werner

25. Oktober 2006, 14:21 Uhr

Betreff: Exkunde

Liebe Leut, vom Wunsiedeler Kreis.
Da hat sich doch einiges an höchst verbrecherischer Energie bei so manchen Bänker angesammelt.
Jetzt erklärt mir mal Bitte, da ich überhaupt nicht verstehe, dass man den Vorstand Wolf noch in seinem Amt lässt. Was läuft den hier wieder für eine Gaunerei?



Gruß vom Werner (Exkunde) :ahhhh:

   

Nr. 1024

Verärgerter

25. Oktober 2006, 09:56 Uhr

Betreff: Betrug, Betrug, Betrug

Betrugsavorwürfe in der obersten Etage einer Volks- und Raiffeisenbank! Betrug am Kunden, Betrug am Mitglied, Betrug an der Revision, es macht keinen Unterschied. Es ist schlimm genug das dies möglich war. Es läuft immer darauf hinaus, dass einer geschädigt wurde, entweder Kunde oder Genossenschaft, dass ohne Rücksicht Existenzen von Menschen und Betrieben aufs Spiel gesetzt wurden und genug davon total zerstört wurden. Möglich war dies, weil Rudolf und Manfred Heger Vorstandskollegen um sich sammelten, die sie zuerst in ihrer Oberherrschaft nicht störten, alles mitmachten und in ihrem Dunstkreis selbst ungeheuere Dinge ablaufen ließen. Gegenseitige Kontrolle, wie es das Vier-Augen-Prinzip ja bezwecken sollte, hat es doch bei der VR-Bank in Marktredwitz nicht gegeben, das steht doch drin, wenn jahrzehnte lang tätige Vorstände laut Revision keine Innenrevision aufbauen und keine Organisation aufgestellt haben und ihnen die ordentliche Geschäftsführung abgesprochen wird. Nur so ist es erklärbar, dass Reinhold Wolf selbsttätig ungesicherte Millionkredite an beste Bekannte ausreichte und dann auch noch Gelder nachschoss und die am Samstag auszahlte, obwohl angeblich die Revision schon vor weiteren Kreditausreichungen bei dem Engagement dringendst abgeraten hatte.

Aber es gibt ja neben der Vorstandschaft auch weitere Kontrollmechanismen. Die Innenrevision war ja augenscheinlich nicht vorhanden oder ausgeschaltet. Anscheinend waren aber die Beziehung zum Verband als Träger der externen Revision so eng, dass sich die Vorstände alles erlauben konnten. Bei dem Fall, den Reinhold Wolf da durchgezogen hat, da hätte doch die Revision die Vorgehensweise des Vorstandes sehen müssen und ihn eigentlich sofort absetzen müssen. Wie erklärt es sich, dass die Prüfer nicht gesehen haben wollen, dass eine sich lange aufgebaute Überziehung ausgebucht wurde, dass diese Buchungen keine Eingänge der Firma waren, sondern Darlehens- oder Kreditbuchungen in der Bank. Das schreit doch danach einen Blick darauf zu werfen. Warum wurden diese Kreditgewährungen nicht kontrolliert und bei der nächsten Prüfung dies nicht noch mal angeschaut? Kurzfristige fadenscheinige Kredite auf Strohmänner!? Dies scheint nicht nur die Schilderung eines Einzelfalles zu sein, so plump lässt sich doch die Prüfung normal nicht austricksen. Das wäre eine Beleidigung für alle andere Prüfer des Genossenschaftsverbandes.

Genauso hat sich auch der Aufsichtsrat gestellt, blind, ohne eigenes Urteilsvermögen. Das sowohl die Prüfung den Vorständen die Normale Führung des Kreditgeschäftes im Gesamten und zusätzlich die ordentliche Geschäftsführung abspricht und dass der Aufsichtsrat es eingestehen muss, dass sein eigener Vorstand ihn beim wichtigsten der Bank, der Risikolage belügt und dass dies keine absolute Konsequenz hatte, spricht Bände. Die Vorstände brauchten weder Kunden, noch Mitglieder, Noch Aufsichtsrat und Prüfung zu fürchten. Warum eigentlich.

Die Verlieren sind in den Kreditabschreibungen festgeschrieben. Die weiteren Verlierer sind jetzt die Mitarbeiter, die Reinhold Wolf selbst noch entlassen, muss, diesen Auftrag scheint er von Johannes Herzog erhalten zu haben. Der Betrug an der ganzen Gemeinschaft der Kunden, der Mitglieder, der Bewohner unserer Region schreit aus den Zahlen der Bank heraus, die handlungsunfähig am Boden liegt. Wieso hätten Heger, Wolf und Krämer nicht so arbeiten sollen, wer hat sie gebremst, sie auf die richtigen Weg gezwungen, niemand? Der Betrug an unserer Gemeinschaft war, dass solche Vorstände überhaupt eingesetzt wurden und solange ihr Unwesen treiben durften. Wenn falsche Informationen an Aufsichtsrat möglich sind, wie soll ein Vertreter erkenne, dass falsche Informationen bei der Vertreterversammlung vorgetragen werden? Die Schuld derer, das Hemmnis des Aufscihtsrates dies zu berichtigen liegt darin, dass sie zugeschaut haben und sich über manches Fest zu sehr gefreut haben, als dass sie eingeschritten wären. Sie haben auch zugelassen, dass es der Vorstand fertig brachte, dass der Aufsichtsrat wahrscheinlich keine Einheit ist.

Dieser uneinige Aufsichtsrat, der auch an Unfähigkeit nicht zu überbieten ist, lässt jetzt zu, dass eben einer dieser Prüfer neuer Vorstand werden soll. Ist dass nicht die Fortsetzung der Ära Heger, Wolf und Krämer? Ist das Legalisierung eines Teiles des Betruges? Dies würde den GVB in München rein waschen. Dort wird es als vernachlässigbarer Schaden betrachtet, wenn die Bank mit Herrn Herzog weiter runter fährt, gegenüber dem dass man selbst in die Kritik gerät an den schlimmen Verhältnissen bei der VR-Bank in Marktredwitz seinen wesentlichen Beitrag geleistet zu hben. Mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa, so sollten alle Beteiligten eine stille Stunde in sich gehen.

   

Nr. 1023

manfred bleil

24. Oktober 2006, 12:05 Uhr

Betreff: Ärger Banken ?

"Ärger Banken - Veröffentlichungen wirken "

ich schreibe gerade an einer neuen Broschüre, in der ich zum einen Skandale aufdecken möchte und zum anderen Infos zum Thema Vorsicht Falle geben möchte. Wenn Ihr zum Thema Banken und deren Machenschaften etwas beizusteuern habt, könnt Ihr es neben diesem Forum auch beim info@sg-banken.de machen. In einigen Fällen können (natürlich nur wenn ausdrücklich gewünscht) eine entsprechende Mitteilung an Pressestelle des Wunsiedeler-kreis schicken und über den Grad der Veröffentlichung aufmerksam machen.
Also bis bald
Manfred Bleil
:wfm:

   

Nr. 1022

Verzweifelter

24. Oktober 2006, 11:11 Uhr

Betreff: Darf die Bank das ?

Ich habe bei der Bank ein Darlehen über 100.000 Euro aufgenommen und musste dafür eine Grundschuld über 100.000 Euro eintragen lassen. Nur als Formsache wollte die Bank auch noch meine Lebensversicherung haben.
Jetzt bin ich mit 55 Jahren arbeitslos geworden und die Bank versteigert jetzt mein Grundstück. Vorher hat sie aber meine Lebensversicherung die für die Altervorsorge gedacht war, gekündigt, hat von der Lebensversicherung über 50.000 € erhalten.

Darf die Bank eigentlich, vor einer Zwangsversteigerung eine Lebensversicherung kündigen? Die war doch eigentlich meine Altersabsicherung als Selbständiger.

Kann mir der Webmaster meine Frage beantworten?

   

Nr. 1021

Besorgter

24. Oktober 2006, 10:37 Uhr

Betreff: Kündigungen bei der VR-Bank Marktredwitz

Lieber Webmaster,

stimmt es dass in den nächsten Tagen nochmal elf Mitarbeiter gekündigt werden sollen? Wieviel werden denn eigentlich insges. gekündigt?

   

Nr. 1020

Vorstand

24. Oktober 2006, 10:10 Uhr

Betreff: Wissen der Revision über die Situation der VR-Bank im Jahr 2004

Der letzte Eintrag des Bankcontrollers hier ist für mich ein ganz wesentlicher Knackpunkt bei der VR-Bank in Marktredwitz. Dieses Theater um die Bank schadet uns im Genossenschaftsbereich kolossal. Wir Vorstände sind inzwischen nur noch in der Duckhaltung und vermeiden alles, was uns von irgend welcher Seite her angelastet werden kann. Deswegen bin ich sehr solidarisch zu meine Kollegen eingestellt. Wenn jedoch Kollegen unserer Gemeinschaft schaden, das dauerhaft und dies nicht einsehen wollen, dann stellen sie sich für mich ins abseits.

Seit Jahren bekommt man den Eindruck, die VR-Bank in Marktredwitz soll in einem Zeitraster über enorme Schwierigkeiten hinweg gehoben werden. Wie ich jetzt das Vertreterversammlungsprotokoll aus dem Jahr 2004 gelesen habe und dabei die Lobeshymnen aus den Jahren zuvor noch in den Ohren hatte, ist mir sofort in den Sinn gekommen, was wussten die Revisoren schon vorher, was wurde zugedeckt um den riesigen Skandal in der Öffentlichkeit zu vermeiden und der Rolle des GVB dabei? Richtig geärgert hat mich, dass der Verband die Dinge reparieren wollte, dass ein Prüfer bei der Bank als Vorstand eingestellt werden sollte, ein Alibibewerbungslauf durchgeführt wurde und auch noch alles darauf hindeutete, dass die alten Vorstände im Amt belassen werden sollten, damit Herr Herzog dann als einziger Vorstand übrigbleibt und damit mit großer Sicherheit eine noch größer Fusion begründet hätte werden sollen. Ich hoffe nur, dass das Theater endlich sein Ende findet und zwar eins, dass aus dem Hammer keinen Ambos werden lässt.

   

Nr. 1019

Controller in einer Bank

24. Oktober 2006, 09:48 Uhr

Betreff: Wunderliche Darstellung der Dinge bei der VR-Bank in Marktredwitz

Als Controller einer Kreditgenossenschaft habe ich mich schon sehr gewundert, wie die Dinge bei der VR-Bank in Marktredwitz dargestellt wurden. Dass die Bilanzen der Bank nicht nur seit der Fusion mit der Raiffeisenbank Arzberg-Selb vor allem in der Eigenkapitalausstattung schlecht ausgesehen haben, habe ich schon länger gesehen und mich über das Eigenlob darüber aus der Bank heraus immer wieder geärgert.

Irgendwie haben mir aber die Einträge auf dieser Internetseite Zusammenhänge verschafft, ohne die man sich die Sachen nicht erklären könnte. Ein Hammer ist für mich dabei das Vertreterversammlungsprotokoll aus dem Jahr 2204 und die Rückblende auf die Ausführungen zur Fusionsversammlung im Jahr 2001. Wenn im Jahr 2004, also der Abschluss der Bank vom 31.12.2003 behandelt wird und dabei im Prüfungsbericht steht, dass die Innenrevision bei einer Milliarden DM-Bank nicht funktionsfähig ist, die mal auf Platz 36 in den Größenverhältnissen in Bayern gestanden ist, dass das Kreditgeschäft ohne ordentliche Organisation geführt wird und die Vorstände zu risikofreudig seien, dass das Regionalprinzip nicht eingehalten wird, dann kann ich es einfach nicht nachvollziehen wer da alles die Augen verschlossen hat.

Am wenigsten nachvollziehen kann ich, dass der Vorstand angeblich den Aufsichtsrat über die Risikosituation falsch informiert hat. Falsch informiert heiß informiert aber mit getürkten Werten. Die schlechte Risikosituation kann aber unmöglich von heute auf morgen entstehen, dies ist ein schleichender Prozess, der sich zum Schluss schon verstärken kann. Aber vom April 2001, der Fusionsvertreterversammlung zur Kreditvorprüfung im Herbst 2003 kann das nicht so schlagartig der Fall sein. Und wie stellen wir denn die Risikosituation unserer Bank fest, doch über unsere EDV? Musste da der Vorstand und die Kreditleute nicht massivst die Bewertungseinstellungen, also die Ratingschlüssel zurecht gebogen haben? Bei uns gibt es schwere Diskussionen mit der Revision, wenn wir mal ein anderes Ergebnis rausbringen, wie die Prüfer. Das wird von der Prüfung sogar auf der Liste der geprüften Kredit festgehalten und wenn es zuviel sind ist es ein Prüfungsvermerk. Dass diese in solchen Dimensionen vorkommen könnte, ist für mich eigentlich undenkbar. Und bei der VR-Bank in Marktredwitz soll der Vorstand den Aufsichtsrat falsch informiert haben? Meine ganz feste Überzeugung dazu, der Satz müsste heißen: Der Vorstand hat mit Billigung, mit Wissen und damit mit Unterstützung der externen Prüfung den Aufsichtsrat über die Risikosituation der Bank falsch informiert.

   

Nr. 1018

Auch Betroffener

24. Oktober 2006, 09:25 Uhr

Betreff: Was soll das sonst sein als Betrug

Was soll denn das sonst sein als Betrug, was Herr Wolf und seine Freunde bei der VR-Bank in Marktredwitz mit ihren Kunden gemacht haben? Haben sie mit ihrer miesen Arbeit nicht sogar den eigenen Laden betrogen? Man hatte das Gefühl die Revision sei das einzige vor dem sie Angst hatten. Und klar merkte man, dass da getrickst wurde. Aber hat man eine Wahl, wenn einem das Messer auf die Brust gesetzt wird? Und auf einmal hängst du mehr drin als vorher, weil eine Kleinigkeit anders gemacht wird, wie man es vorher besprochen hat. Ich hab nicht kapiert, dass die Prüfer nicht trotzdem den Braten gerochen haben und mir war auch nicht klar, ob die eigentlich etwas dagegen hatten. Wenn ich denke, was mein Steuerberater oft gesagt hat, dass können wir nicht machen, hab ich mich bei der VR-Bank schon ab und zu gewundert.

Nur eines hab ich auch gemerkt, helfen wird dir keiner, wenn man was sagt. Wer soll auch, wenn die Revision sich schon blind stellt. Das Bankenrichtlinien und Gesetze davon betoffen sein könnten ist mir erst jetzt aufgegangen. Wenn du aber schon im Keller bist, dann meiden einen plötzlich die besten Freunde. Man merkt die Haltung, irgendwie ist er doch selber schuld. Wie viel Schuld aber die Bank hat, dass seh ich auch erst jetzt und werde meinen Fall dem Wunsiedeler Kreis geben. Der soll in an die Bankenaufsicht und an die Staatsanwaltschaft weiterleiten.

   

Nr. 1017

Kunde der VR-Bank Marktredwitz

24. Oktober 2006, 08:35 Uhr

Betreff: Was muss denn noch alles auffliegen

Ich habe die letzten Beiträge gelesen und sofort meine Unterlagen geprüft. Auch bei mir ist die gleiche Abzocke.
Heute Mittag habe ich mit Nachbarn darüber gesprochen
und diese haben in ihren Unterlagen das gleiche festgestellt.
Wir haben beschlossen den Wunsiedler Kreis unsere Unterlagen zu Übergeben und unser Geld zurückzuholen.
Was erlaubt sich diese Bank eigentlich noch alles?
Wann wird der böse Wolf und Co. endlich
aus der Bank verbannt?
Jeder Tag mit diesen Kriminellen kostet uns Kunden und Mitgliedern noch mehr Geld und vielen Leuten die Existenz.
Durch nicht zu überbietende Dummheit und Unfähigkeit brachten Reinhold und Co. erstmals in der Geschichte die gesamte Bankenbranche in Verruf, wie auch unsere gesamte Region.
Bitte teilen Sie mir kurz mit, ob wir nicht Strafantrag stellen sollen, denn jeder kleine Taschendieb wird doch auch bestraft.
Was muss denn noch alles auffliegen, bis diese Herren des Vorstandes und Aufsichtsrates endlich ihre gerechte Strafe erhalten? Hoffentlich mit Ausblick zum Untreusee.
Hierzu habe ich auch ein passendes Lied, da ihr ja schon lange nichts Musikalisches mehr hattet. Der Song " Ich hab alles nur geklaut" ist doch auf diese Herren voll zutreffend oder? Macht weiter so, legt diesen Sumpf trocken.

   

Nr. 1016

Mitglied

23. Oktober 2006, 13:17 Uhr

Betreff: Zu Einträgen 1205 und 1208 un den Fällen aus 1227 und 1228

Es wirklich unglaublich was sich die Vorstände unserer VR-Bank Marktredwitz herausgneommen haben. Man kann es nicht fassen, was in den Einträgen 1205 und 1208 drin steht und dann von Betroffenen in Eintrag Nr. 1227 und 1228 geschildert wurde.

Die Revision bei der Bank ist doch ein gesetzlicher Vorgang. Heißt es nicht gesetzliche Prüfung oder Sonderprüfung nach $ 44 Kreditwesengesetz. Es ist schon ungeheurlich, was mit den Kreditnehmern hier angestellt wurde, aber hören wir mal mit der Umschreibung auf und fragen den Webmaster ganz offen, ist das nicht Betrug? Betrug gegenüber den gesetzlichen Auflagen zur Prüfung?

Als Nötigung und Betrug gegenüber den Kunden, die sich sicher in einer extremen Drucksituation befunden haben, empfinde ich es sowieso. Das ist meiner Meinung nach die Verantwortung des Aufsichtsrates diesen Dingen nach zu gehen und dies unverzüglich zu untersagen und zu unterbinden.

   

Nr. 1015

Wirtschaftsprüfer

23. Oktober 2006, 12:03 Uhr

Betreff: Ungeheuerliche Vorgänge bei der VR-Bank Marktredwitz

Was hier in den letzten Tagen über die Kreditgepflogenheiten bei der VR-Bank in Marktredwitz berichtet wird ist ja ungeheuerlich. Schon die ungesicherte Kreditgewährung in Millionenhöhe an persönlich gut Bekannte und deren Firmen erscheint wie ein Possenspiel auf höchster Ebene. Da ist doch die Eignung als Geschäftsleiter schwer in Gefahr. Wenn man aber hört, wie die Vorstände überhaupt bei der Bank vorgegangen sind, so kann man nur sagen, die haben alles ineinander gewürfelt und geworfen und die Bank als ihr persönliches Spielbrett betrachtet. Man könnte meinen sie hätte die Bank als ihre Monopoly-Palette betrachtet und immer nur auf die Parkstraße und die Schlossallee geschaut.

Wenn hier tatsächlich die Prüfung so ausgetrickst wurde, dann ist doch ein Punkt erreicht, an dem man endlich nachdenken und einschreiten muss. Wie ist es möglich, dass die Vorstände von den Prüfungen im vorne herein wussten? Das hebelt doch den Sinn jeder Prüfung aus. Die Verhältnisse werden nur für den Prüfungszeitpunkt und –zeitraum in Ordnung gebracht und wo es nicht mehr möglich ist, da türkt man, wenn die eigenen Position angekratzt werden könnte oder in Gefahr scheint? Ist das nicht die Umkehr dessen, was dahinter stehen sollte? Wird damit nicht der Regelbruch noch zusätzlich herauf beschworen?

Wieso stehen solche gravierenden Vorwürfe im Prüfungsbericht über das Kreditgeschäft, über die Risikobereitschaft der Vorstände über die Organisation, über die Organisation überhaupt, über die Unfähigkeit der Innenrevision, darüber das man das eigenen Aufsichtsorgan hinters Licht geführt hat? Wie kommt es, dass der ehemalige Prüfer Vorstandsnachfolger werden soll? Ist das nicht unfassbar, dass der jetzt Hand in Hand mit einem aus dieser alten Vorstandschaft auftritt und seine persönliche Olympbesteigung vorbereitet?

Was hier geschildert wurde, müsste unverzüglich an das BaFin gemeldet werden. Die sind aus gesetzlichen Gründen verpflichtet dies zu überprüfen. Unseren Bürgern wird das Bankgeheimnis weggenommen, sie werden gläsern gemacht, die Prüfung glaubt sich für sich selber auf das Bankgeheimnis berufen zu dürfen. Wenn damit solche Abläufe vertuscht werden sollen, dann muss dagegen vorgegangen werden.

   

Nr. 1014

Kunde

23. Oktober 2006, 10:51 Uhr

Betreff: Bekommen wir unser Geld zurück wenn Reinhold Wolf in Ruhestand gehen durfte?

Reinhold Wolf, der Vorstand der VR-Bank Marktredwitz aus Selb soll doch bloß noch zwei Monate da sein und dann darf er seinen angeblich wohl verdienten Ruhestand genießen. Sitzt man jetzt diese Zeit noch aus, weil man glaubt, dann sind die alten Seilschaften weg und die Kunden lassen locker und wollen ihr Geld nicht mehr zurück, was die Heger’s, Zuber, Krämer und Wolf mit den Abrechnungsmethoden bei uns raus gezogen haben? Da werden sich die Herren aber täuschen.

Ganz deutlich hat die Stadt Arzberg am gestrigen Sonntag entschieden, dass sie mit dem Namen Günther Marth an ihrer Spitze, nämlich als Bürgermeister, nichts zu tun haben will. Vielleicht schaffen es die Aufsichtsräte und Vorstände bei der VR-Bank auch weiter zu blocken. Aber so wie eben solche Abstimmung still verlaufen, laufen andere Entwicklungen auch weiter still. Es begann schon lange damit, dass die Kunden sich von der Volks- und Raiffeisenbank abwendeten. Wer internen Stimmen zuhört, erfährt sowieso, dass die guten Kunden der Bank schon längst den Rücken kehren.

Die Machenschaften der Vorstände sind nicht mehr zu verbergen. War es wirklich notwendig, die Kunden breit gefächert abzuzocken? Aber das ist ja nur eines der Mosaiksteinchen, die jetzt aus dem Putz herausbrechen und die kaputte Fassade jetzt langsam offen legen. Immer wieder neue Skandale. Kunden über das eigene Kreditgeschäft maltretieren und traktieren, da geht auch keiner mehr hin, wenn es ihm gut geht. Das muss sich doch keiner antun. Und dann sehen, wie es dabei einen untätigen Aufsichtsrat gibt, nein, das braucht wirklich niemand. Und dann kommt raus, wie die Vorstände die Revision austricksen, Randbeteiligte in zusätzlich in Not bringen, nur um sich selber wieder rein zu waschen, wie mit Freunden, die es heute wahrscheinlich nicht mehr sein werden, Geschäfte am Rande der Legalität und Zumutbarkeit gemacht wurden.

Wenn das nur damit erledigt werden soll, dass jetzt der letzte dieser Vorstandsgarde einfach in Rente gehen darf, dann bleibt diese Stimmung zurück, dass nur Gemauschel und Vertuschung betrieben wurde, dass aber jedes einzelne Schicksal den Herren sch....egal war. Egal wie die Abzocke auf tausenden von Darlehens- und Girokonten, vom Lehrling, vom Rentner hin bis zum Generaldirektor, bis hineien in die Firmenkonten und was sonst alles. Man wird sich auch diese Namen merken wie den eines Bürgermeisterkandidaten in Arzberg. Und man wird sich Namen von Anwälten und Steuerberatern merken, denen man nicht trauen wird und sie genauso nicht mehr aufsuchen wie die Bank, die sie jahrelang vertreten haben, weil sie verhindert haben den Sumpf trocken zu legen und sich damit ganz nahe an die Vorstände angelehnt haben, vielleicht zu nahe. Aber sie sagen ja nichts dazu, nicht mal zu ihrer eigenen Verteidigung.

   

Nr. 1013

Sparerin

22. Oktober 2006, 23:08 Uhr

Betreff: Genau deswegen bin ich von der Raiffeisen-Volksbnak weg

Genaus des war's, darum bin ich von den Raiffeisen-Volksbank weg. Meine Enkelin hat mir das gezeigt und gesagt, da kann man selber auch was dazu schreiben. Wei ich gehört hab, dass die bei allen Gitokonten Zinsen verlangt haben, obwohl man nie das Konto überzogen hat und sich weigern die Gelder zurückzugeben, hab ich meine Rente zur Sparkaase verlegt und mein von mir und meinem mann aufgespartes Sparbuch zur Sparkasse holen lassen.

Es kann doch nicht sien, dass die uns von unserer Rente noch Zinsen abzwicken wollten. Das ist doch Betrug und keiner unternimmt was, da kann man doch nicht bleiben.

   

Nr. 1012

Aus der Region

22. Oktober 2006, 12:26 Uhr

Betreff: Aufsichtsrat ist wirklich an allem Schuld

17.000 Mitglieder hat die VR-Bank in Marktredwitz, wie viel Kunden sind es, 30.000, 40.000? Die Geschäftsleitung der Bank stellt eine Kalender vor und will uns auf die Schönheit von Wunsiedel z.B. hinweisen. Müsste man diese Herren und den Aufsichtsrat nicht an der Hand nehmen und sie durch unsere Städte und Dörfer führen und sie fragen, welchen Rentner, welche Rentnerin, welchen Gehaltsempfänger habt ihr den kollektiv und systematisch mit euren Wertstellungsbetrügerein Geld aus der Tasche gezogen, welchem Häuslebauer habt ihr die Finanzierung erschwert mit Eurer Stichtagsverzinsung um wie viel länger musste er seinen Kredit bedienen, wem habt ihr die Belastungen nicht eingelöst, weil Ihr die Sollsalden mit euren überhöhten Zinsberechnungen raufgeschraubt habt, wie es ja bei dem Fall mit dem Gutachten auch so war?

Traut Ihr Euch wirklich diese Schönmalerei zu betreiben und habt keinen Respekt vor den Leuten, die Ihr geschädigt habt. Kaum einer der Darlehenskunden wurde verschont, über die EDV-Eingaben war wahrscheinlich jeder der ein Girokonto bei der Bank hatte von den Abzockereien betroffen. Die Fotos der Häuser und Wohnungen, die zwangsweise versteigert werden mussten, der Betrieb, die mit Eurem Zutun untergegangen sind und auf deren Höfen jetzt alles verrostet, dass müsste man den Vorständen und jedem Aufsichtsrat hinlegen, damit sie es tagtäglich sehen. Da könnte man nicht nur einen zwölfseitigen Monatskalender draus machen, da gäbe es einen Abreißkalender für 365 Tage im Jahr.

Über zwanzig Jahre ist ein Bürgermeister und Kurdirektor schon Aufsichtsrat an der Seite von Rudolf und Manfred Heger, von Günter Pöhlmann und Willibald Zuber bis hin zu Karl Krämer und Reinhold Wolf. Man hat es zugelassen, das diese Vorstände die Kunden abzockten mit Verzögerung der Gutschriften auf den Darlehen mit der Manipulation der Wertstellungen auf den Girokonten, man hat zugelassen, dass Betriebe mit Arbeitnehmer Kredite gekündigt wurden, obwohl die Bank die Sollsalden durch diese Methoden so hoch getrieben hatte, dass die Limite überschritten waren. Und dann hat man zugelassen, das die Sicherheiten abgeholt wurden, ohne dass es dem Kunden was gutgeschrieben wurde oder auch ein Nutzen aus der Reduzierung von Verlusten für die Bank daraus entstanden sind. Und dann lässt man solche Sauereien zu, wo Vorstände die Bank damit schädigen, dass sie ungesicherte Kredite in ungeahnten Höhen ausgeben und sich hinterher mit den schlimmsten Methoden wieder rausziehen wollen und auch noch die Revision linken.

Diese Aufsichtsräte können sich heute bei ihrem geistigen Spaziergang all dies Bilder vor Augen führen und sich sagen, wir haben dies den Vorständen ermöglicht. Wir haben nicht eingegriffen, obwohl die Kreditverluste erdrückend waren, obwohl die Probleme in der Bank sich zu Bergen aufhäuften. Für unsere Kunden haben wir nicht gesorgt, für unsere Region haben wir nicht gesorgt, aber wir haben drei und vier aktive Vorstände eingestellt, drei und vier ehemalige Vorstände gefüttert, haben Pensionen und Alterversorgungen für die Herren in Millionenhöhe genehmigt und haben nicht einmal eine Gegenleistung, nämlich ein normales Arbeiten verlangt. Und das unseren Mitgliedern reiner Wein eingeschenkt wurde, auch dass haben wir verhindert, mindestens aber von den Vorständen und auch den Prüfern nicht gefordert.

Wer ist hier der Schuldige für dieses Drama bei der VR-Bank in Marktredwitz? Weder die Aufsichtsräte die über die RV-Bank Marktredwitz-Selb heute dabei sind, und noch viel weniger Herr Loos, Herr Dr. Friedl und Herr Pöhlmann, die über die RB Arzberg-Selb dazugekommen sind, die noch viel kaputter dastand, haben jemals den Vorständen Einhalt geboten. Die Unfähigkeit ist zu aller erst im Aufsichtsrat vorhanden. Das ausgerechnet Loos und Dr. Fried im Aufsichtsrat vorne dran sind, war das wieder ein Kuhhandel, Vorstände aus Marktredwitz Aufsichtsratsvorsitz aus Arzberg, egal was die Herren drauf haben? So gilt auch im Verhältnis Aufsichtsrat zu Vorstand der Spruch, der Fisch stinkt vom Kopf.

   

Nr. 1011

Christian

22. Oktober 2006, 11:58 Uhr

Betreff: Es wird nicht passieren

Der Vorstand und Aufsichtsrat der VR-Bank spielt eine sehr erfolgreiche Taktik, nämlich die des Aussitzens. Es wird nicht passieren. Alle sitzen sie schon zu lange gemeinsam in dem Boot. Sie diskutieren nicht darum wie man die Dinge verbessert, wie man das Unrecht, das von der Bank ausging, was sich vielfach in Unglück verwandelte, verfolgt, wie man die unsauberen Einnahmen den Betroffenen zurück geben könnte. Die Herren diskutieren, wie machen wir es, dass wir selber unbeschadet davon kommen. Kreis-, Stadt-, Gemeindevertreter, öffentlich in guten Positionen angestellt, die nicht dafür sorgten, dass bei den eigenen Kommunen und bei den eigenen Bürgern diese Betrügerein unterblieben. Kein Rückgrat für die eigenen Verantwortung, nur Angst vor Aufdeckung ihrer eigenen Mitschuld.

... stimmen dem Vorschlag des Vorstandes zur Deckung des Jahresverlustes von 2.000.000 DM zu, lassen die Vorstände walten und schalten, wenn die Kunden in Notlagen unlautere Kreditverhältnisse zum Unterschreiben präsentiert werden, lassen das Austricksen der Revision ohne Widersprüche zu, lassen uns von einem untätigen Aufsichtsvorsitzenden abblocken, schieben dem in die Schuhe dass nichts vorangeht, haben zum Umweltskandal in Wunsiedel keine Meinung, haben zu den Abrechnungstricks überhaupt keine Meinung, obwohl uns die Gerichte die Urteile und Gutachten um die Ohren hauen. Ist dieser Aufsichtsrat das Bollwerk für die korrupten Vorstände, weil sie selber bis zum Hals mit drin stecken?

Es gibt keine Entschuldigung für das Verhalten dieser Männer. Ihnen geht es nur noch um die eigene Haut, darum nicht selber noch als Anwalt auf der falschen Seite da stehen zu müssen, darum als Steuerberater nicht in die dubiosen Kreditfälle mit verwickelt worden zu sein, darum bei der nächsten Wahl wieder Bürgermeister, damit verbunden Kurdirektor zu werden. Das die Bank den Kommunen dabei sogar das eigene Bürgermeistergehalt schuldig bleiben, weil seit vielen Jahren keine Gewerbesteuer mehr von der Bank kommt, vielleicht wissen die Herren es, aber danach handeln tun sie nicht. Diese Bank hat eine Verantwortung für die Region und der Aufsichtsrat wäre dazu da, diese bei den Vorständen einzufordern.

Es wird nichts passieren, außer dass die Bank immer mehr den Bach runter geht. Irgend ein Winkelzug wird dann einem neuen Vorstand, dem Aufsichtsrat und auch dem Verband schon einfallen und es wird Gras über alles wachsen.

   

Nr. 1010

Liane

22. Oktober 2006, 10:54 Uhr

Betreff: Bewegen wir uns langsam weg von einer normalen Geschäftspraxis bei der VR-Bank in Marktredwitz?

Wenn die Wirtschaftkammer der Staatsanwaltschaft auf diese Seiten aufmerksam gemacht werden würden, was müsste die Behörde tun? Was ist Untreue des Vorstandes? Wenn er die gesetzliche Prüfung wiederholt auf eine falsche Fährte schickt und sie umgeht? Es gibt kaum eine Woche, wo die Vorstände der VR-Bank inzwischen nicht in den Fokus der Kritik geraten. 180.000 plus 200.000, wie schnell sind bei solchen Fällen die Millionen zusammengewürfelt, die die Vorstände abschreiben mussten, zu Lasten der Bankbilanzen? Wie schnell sind da 40 Millionen an latentem Risiko beisammen? Wie viel sind es tatsächlich bei so einer Handhabung der Kredite?

Wie oft hat die Prüfung es gesehen, dass dies so gehandhabt wurde? Wenn Sie es gesehen hätte, warum wurden die Vorstände nicht unverzüglich aus der Bank verwiesen? Wie so ist der Aufsichtsrat nicht eingeschritten? Müssen dass Beamte ebenfalls klären?

   

Nr. 1009

Insider

21. Oktober 2006, 12:23 Uhr

Betreff: Fall 1227 / 1228 keine Einzelfall sondern normale Praxis bei der VR-Bank in Marktredwitz

Der geschilderte Fall unter Verantwortung von Reinhold Wolf in Selb war wirklich kein Einzelfall, es war eher gängige Praxis Problemfälle der Bank im Kreditbereich so vor der gesetzlichen Prüfung zu verbergen. Dass die Prüfung dies selber nicht gemerkt haben will, das müssen die Herren Grothoff und Herzog selber erklären. Wenn es stimmen sollte, müsste man sie fragen, ob sie nicht den falschen Beruf gewählt hätten.

Der Wunsiedeler Kresi wird hier nach und nach solche Fälle aufzeigen, zu dem ihm das Einverständnis der Betroffenen dazu vorliegt und auch nachweisbare Unterlagne übergeben worden sind. Selbstverständlich ist dieses Gästebuch auch für Betroffenen selber geeignet das zu schildern, was ihnen mit dieser Bank und ihren Vorständen wiederfahren ist.

Dem Wunsiedeler Kreis liegt ein Kreditvertrag aus dem Jahr 2002 vor, den Manfred Heger mit einem Firmeninhaber ausmachte, als einem Mitarbeiter, der in enger Beziehung stand ein Kreditvertrag mit einem Formular nach Verbraucherkreditgesetz für einen Monat über 200.000 unterschreiben ließ. Wäre aus irgend welchen Gründen die Sache so gelaufen wie in Selb, dass die Kreditsumme nicht mehr auf die Firma zurückgebucht hätte werden können, z.B. dass die Revision den Fall trotzdem aufgreift und auch gesagt hätte, nichts weiter, dann wäre ein junger Mensch mit einem rießen Berg Schulden da gestanden und hätte sich fragen lassen müssen, warum er mitgemacht hat und das er damit doch selber Schuld sei. Er hätte dann mit einem Verdienst, minimal über den Pfändungsfreigrenze diesen Kredit in seinem Leben nie zurückzahlen können. Ob hier die Bezeichnung korrupt für die handelnden Vorstände angeberacht ist, dass sollen die Aufsichtsräte entscheiden.

Wer die Bankpraxis ein wenig kennt, weiß, dass es bestimmte Kompetenzrahmen für die Vorstände und auch führende Mitarbeiter gibt, bis zu denen diese ohne Zustimmung der Gremien Kredite gewähren dürfen. Problemkredite, wieder fachbezogen Risikoklasse 3 (Wertberichtigungskredite) und Risikoklasse 2 (latente gefährdete Kredite) sind davon bei normalen Banken aber ausgeschlossen und immer in der Überwachung des Aufsichtsrates, in einer laufenden Berichtspflicht diesem gegenüber oder seinem Kreditausschuss. Wenn also bei dem zuletzt geschilderten Fall so massive Zwangsmaßnahmen gegen die vier betroffenen Personen notwendig waren, waren auch die Größenverhältnisse von 45.000 € unter normalen Umständen in der Kenntnis des Aufsichtsrates.

Alleine schon, das man sich fragen muss, ob dies in Marktredwitz eben auch allgemein banküblich gehandhabt wurde mit der Information des Aufsichtsrates, oder ob der Vorstand hier getrickst hat, wie es ja aus dem Prüfungsbericht zu schließen sein könnte, ist ein ungeheuerlicher Gedanke.

   

Nr. 1008

Ernst

21. Oktober 2006, 11:39 Uhr

Betreff: Warum hat die Vertreterversammlung im letzten Jahr die Vorstände für das Jahr 2004 doch entlastet?

Was geben wir mit unserer VR-Bank in Marktredwitz für ein Bild ab? Bei der Vertreterversammlung im Oktober 2004 haben doch die Revisoren, der Aufsichtsrat und sogar Reinhold Wolf selber vorgeschlagen die Entlastung der Vorstände nicht vorzunehmen. Wie war es möglich, dass letztes Jahr eine Mehrheit der Vertreter dieser Entlastung für 2004 nachträglich dann doch zugestimmt haben?

Welche Freunde von Manfred Heger sitzen den heute noch bei den Vertretern drin? Wer hat denn die Vertreter vorgeschlagen wenn ausgerechnet Vater Rudolf Heger Vorsitzender des Wahlausschusses sein musste? Waren 2005 Reinhold Wolf und Karl Krämer und auch der Aufsichtsrat froh, dass ihnen hier eine Konfrontation abgenommen wurde, bei der sie nicht gewusst hätten, wie sie sich verhalten sollen.

Die Verstrickungen bei dieser Bank sind ohne Ende. Das die Bank nicht auf die Beine kommt, ist denen ziemlich egal, die vorne dran sitzen. Alle wissen, das ihr Handeln nicht nachverfolgt wird. Die Devise nach mir die Sinnflut ist vom Kopf bis zum Schwanz verbreitet. Den Vertretern muss das nächste Mal klar gemacht werden, dass auch der Aufsichtsrat nicht entlastet werden darf. Es war schon heuer eine Schweinerei Karl Krämer und Reinhold Wolf zu entlasten, wenn man einen von ihnen schon in die Wüste schicken musste.

   

Nr. 1007

Aus der Region

21. Oktober 2006, 09:51 Uhr

Betreff: Unglaublich, ist der Aufsichtsrat überhaupt vorhanden?

Ist es so, dass der Aufsichtsrat bei der VR-Bank überhaupt nicht vorhanden ist? Wurde der in den Spielchen der Vorstände immer schon ausgeschaltet und auch jetzt noch von der Revision bei der Neubesetzung der Vorstandsposition unter Druck gesetzt. Oder war ihm das recht, sich um nichts kümmern zu müssen? Herr Dr. Fried, sie beispielhaft genannt als 2. Bürgermeister von Selb. Kreisrat, öffentlich Bediensteter, waren es bei dem Fall der hier durch gekaut wird Bürger aus Ihrer Stadt die der Vorstand Reinhold Wolf gelinkt hat? Ist Ihnen das wirklich so egal? Ist das die durchgängige Haltung im Aufsichtsrat? Erfahren Sie gar nichts? Lassen auch Sie sich vom Vorstand austricksen, so dass Ihnen die Prüfung sagen muss, der Vorstand würde Sie falsch informieren? Falsch informieren über die Risikolage der Bank, vielleicht über die risikobehafteten Kredite?

Wie macht man den falsch informieren in der Risikolage? Das ist doch sicher bei so einer Bank nur über die EDV vorstellbar. Was sind den Risikoklassen? Die Vorstände haben keine Skrupel die Kunden in der Wertstellung über die EDV auszunehmen, die Vorstände haben keinen Skrupel, manipulierende Buchungen bei den Krediten vorzunehmen, haben die Vorstände auch keinen Skrupel die Kredite in der EDV besser zu stellen als sie sind?

Haben hier die Vorstände eine Girokontoüberziehung von 180.000 € zugelassen, die anscheinend nicht abgesichert war und dann hat man das auf vier Leute aufgeteilt, unter Druck, unter Versprechungen, die man dann nie gegeben haben wollte? Was für Menschen sitzen da in der obersten Position der Genossenschaftsbank? Pfui Teufel!. Und der Aufsichtsrat ist hilflos oder vom gleichen Holz geschnitzt. Es ist wirklich nur noch zum Kotzen.

Sodom und Gomorrah, solche Verhältnisse haben wir bei der VR-Bank in Marktredwitz. Sind 100 Millionen Kreditverluste noch nicht genug? Dürfen solche Leute unbehelligt weiter wursteln? Müssen wir als Genossenschaftsbank den Makel tragen, dass die Kunden massenhaft Ansprüche gegen die Bank mit Ihren Vorständen aus Abrechnungstricks haben? Der Aufsichtsrat möge bitte mal erklären, warum er so an diesen Kerlen festhält, wenn sie auch geschäftlich absolute Nieten sind? Hat man sich mit ihnen zu sehr verbrüdert? Wurde so der Überwachungsmechanismus komplett ausgeschaltet? Hat man verstanden die größten Pfeifen vorne hin zustellen, die man wie auch immer in der Hand hat?

Entweder der Aufsichtsrat zeigt, dass er nicht mit den Vorständen zusammensteckt und auch die die Vorgehensweise der alten Prüfer nicht billigt, oder die Mitglieder und Vertreter müssen sofort das Heft in die Hand nehmen. Sonst kommt der Genossenschaftsverband noch daher und sagt, er muss die Bank nicht sanieren, das ist nur eine Kannbestimmung.

   

Nr. 1006

Aus der Organisation

20. Oktober 2006, 21:06 Uhr

Betreff: Zu Nr. 1227 und Nr. 1228

Ach kommen Sie Herr Hilkenbach, Herr Hoffman, Herr Grothoff, Herr Kraus, Herr Christl, ja auch Herr Herzog, vielleicht sogar noch Herr Frankenberger, den Fall kennen Sie doch, das ist doch nicht neu für Sie. Es ist nur unangenehm, dass er jetzt auch noch aufs Butterbrot kommt. Aber solche Fälle, oder wie sie sich auch immer im Einzelnen dargestellt haben, gab’s doch bei der VR-Bank genug. Und wie konnte man die alte Musterbank um ihre gesamte Vorstandschaft berauben? War es da nicht sinnvoller einen aus den eigenen Reihen vorne hin zu bringen. Die normal angestrebte Fruchtfolge für Prüfer, Beförderung zum Vorstand mit Aussicht auf bevorstehende Fusion. Wie haben Sie denn das ausgemacht, wer es sein durfte, beim Kartenspiel, beim Würfeln?

Es hilft doch niemanden mehr, wenn man dann im Nachhinein den Vorstand an den Pranger stellt, nein, den spannen wir ein, der darf noch anwesend sein, Gehalt beziehen und auch noch seinen Ruhestand genießen, aber stören darf er nicht mehr. Nur noch auf dem Papier vorhanden, damit man die eigene Wartefrist unbeschadet bestreiten kann. Leider dumm, das der zweite zuviel in den Schränken gebunkert hat, das war einfach nicht mehr zu ertragen.

Also Nutzen ziehen für sich selber, Kreditnehmer baden gehen lassen, bei Anfragen auf Datenschutz verweisen, den Prüfungsbericht geheim halten, beste Voraussetzungen für eine tolle Zukunft. Wo war denn hier nur der Haken?

Müsste man so was dem Herrn Sanio melden. Direkt, nicht über die Abteilungsleiter, mit ein paar anderen Behörden, damit es nicht untergeht? Denn wird da genehmigt, das ein Vorstand über die Prüfung vorher Bescheid kriegt?

   

Nr. 1005

Webmaster

20. Oktober 2006, 14:33 Uhr

Betreff: Zu Eintrag Nr. 1227, von einem weiteren Geschädigten

Herzlichen Dank an ‚ein weiterer Geschädigter’ für die Offenheit, uns liegen die Unterlagen dazu inzwischen vor. Mit Rücksprache schildern wir hier den Vorgang, so wie er uns aufgezeigt wurde.

Die angesprochene GmbH war zu diesem Zeitpunkt bei der VR-Bank in Marktredwitz mit ziemlich genau 180.000 € über dem eingeräumten Limit. Herr Wolf bat die vier betroffenen Personen zu sich und sagte, es stünde die Revision bevor und man müsse das Konto in die Linie bringen. Dazu würde man auf jede Person 45.000 Kredit übertragen, die Zinsen und Kosten würden später der GmbH belastet. Er wollte also offensichtlich die gesetzliche Prüfung umschiffen. Woher er wusste, das genau jetzt die Prüfung kommen würde und warum genau der Kredit geprüft werden würde, sagte er nicht.

Herr Wolf sagte, nach der Revision würde alles wieder auf die GmbH zurückgenommen. Was daraus geworden ist, ist in Nr. 1227 nachzulesen, wie er aus der Situation heraus Leute übertölpelte, nur um die unsauberen Kreditgewährungen zu retten. Dem Vorstand war dabei auch egal, ob es sich bei einer Person um jemand handelte, der kein pfändungsfähiges Einkommen gehabt hätte, weil diese Person nur geringfügig Arbeitslosengeld erhalten hatte. Ob eine solche Kreditgewährung im Ansatz nicht auch noch sittenwidrig war, darüber ließe sich auch noch streiten.

Wir werden die Unterlagen an von uns ausgesuchte Stellen mit unseren Anmerkungen dazu weiterleiten. Wenn jemand genauso viel Mut hat, zeigen Sie uns Ihren Fall auf und geben Sie uns Unterlagen zur Hand. Wir versprechen Ihnen Ihre Interessen wegen öffentlicher Namensnennung oder schutzwürdiger Daten auf jeden Fall zu beachten.
:wfm:

   

Nr. 1004

ein weiterer Geschädigter

20. Oktober 2006, 13:38 Uhr

Betreff: Betreff 1205 und 1208

Mit großem Erstaunen habe ich die Beiden oben erwähnten "Fälle" zur Kenntnis genommen. Auch wir haben einen ähnlichen Fall erlebt. Wir 4 ! wurden in die VR Bank durch Herrn Reinhold Wolf hinein gebeten, um ein Konto zu eröffnen zur Ünterstützung einer Uns Nahe stehenden, angeschlagenen GmbH. Diese private Konten sollten mit je 45.000 Euro belastet werden und das Geld auf das damalige GmbH Konto übertragen werden, um den Kontokorrent unter das festgestzte Limit zu drücken. Als Grund wurde die bevorstehende Prüfung der Revisoren genannt und man wolle ja schliesslich nicht das aufstrebende Unternehmen gefährden - Zahlen und Ertragsvorschau würden Gutes prognostizieren! Das Ganze sollte Nur solange dauern bis die Prüfung der Revisoren abgeschlossen wäre. Anschliessend würde man das Geld wieder auf die Privatkonten zurück transferieren, die Konten auflösen und der Schuldzins würde dann von der GmbH getragen werden. Wir 4 Privaten hätten keinerlei Kosten und Unannehmlichkeiten zu erwarten. Tja...leider kam Alles anders. Die GmbH ging in Insolvenz und ein Direktor Wolf wollte sich nicht mehr an seine Versprechen und Zusagen erinnern können (obwohl wir vier uns sehr gut daran erinnern konnten und können). die Privatkonten wurden gekündigt-Wir 4 wurden privat in die Haftung genommen und bis auf das letzte Hemd gepfändet. Nun lieber Wunsiedeler Kreis - wo ist da die Gerechtigkeit, bzw. können Sie Uns zu dieser verhelfen?

   

Nr. 1003

Beobachter

20. Oktober 2006, 12:11 Uhr

Betreff: Mitarbeiterentlassungen

Sehr geehrte Verantwortliche vom Wunsiedler Kreis, mich würde brennend interessieren wie sich die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz eG, Herr Wolf und Herr Herzog gegenüber den entlassenen Mitarbeitern verhalten wenn man sich zufällig auf der Strasse trifft. Haben diese den Mut den betroffenen Mitarbeiter, denen man evtl. die Existenzgrundlage genommen hat, in die Augen zu sehen und besitzt man vielleicht darüberhinaus noch die Frechheit tröstende Worte zuzusprechen obwohl jeder weiß wer die katastrohale Schieflage und damit letztendlich auch die Entlassung unschuldiger Mitarbeiter zu verantworten hat. Diese Situation wird schon bald traurige Realität werden in Marktredwitz......

   

Nr. 1002

Beobachter

20. Oktober 2006, 11:25 Uhr

Betreff: Schmidt-Bank - VR-Bank Marktredwitz

"Mit unlauteren Mitteln gegen den Absturz" wo ist der Unterschied zwischen Schmidt-Bnk und VR-Bank? Gibt es die Frage bei der VR-Bank auch, wie war das möglich? Musste die ....-Bank mindestens seit 1996 mehr und mehr Kredite im Wert berichtigen, die hohe Blankoanteile aufwiesen. ... seien diese Berichtigungen, die wegen ausbleibender Rückzahlungen zunehmend zu echten Verlusten geworden seien, durch Erlöse aus dem operativen Bankgeschäft aufgrund der Ertragsschwäche nicht mehr auszugleichen gewesen.

Welche Bank ist hier gemeint? Ist es ein Unding, dass sich eine dieser beiden Banken mit einem A-Rating von Fitch-Rating schmücken darf? Ist es ein Unding, dass eine dieser Banken nur deswegen ihr wahres Gesicht nicht zeigen muss, weil ein Verbund dahinter steckt, eine übergreifende Sanierungseinrichtung? Ist es ein Unding, dass eine dieser beiden Banken ihr wahres Gesicht nicht zeigen muss, weil dieser Verbund selbst die Prüfungsverantwortung für die Verhältnisse bei der Bank trägt, weil dort die Antworten auf die Frage, wie war das möglich, gegeben werden müssten? Ist das im Kern der einzige Unterschied zwischen diesen beiden Banken, von denen heute in der Zeitung auf Seite 3 berichtet wird?

   

Nr. 1001

Insider

20. Oktober 2006, 10:26 Uhr

Betreff: Der lächelnde Versager

Blicken wir zurück auf unsere Arbeitsleben wenn der Ruhestand bevorsteht? Wie muss es Herr Reinhold Wolf ergehen? Gefriert ihm sein Lächeln auf seinem Gesicht ein, wenn er persönlich Bilanz zieht, wenn er nach denkt, was er alles erreicht hat? Was kann er Positives mitnehmen? Ein Person an der Spitze einer Volks- und Raiffeisenbank, einer Genossenschaftsbank, die ein Einzugsgebiet von 100.000 Einwohnern abdeckt, muss es sich sicher gefallen lassen, dass auch andere sich erlauben diese Bilanz zu ziehen.

Ist die Frage berechtigt, wie es möglich war, dass Reinhold Wolf diese Position überhaupt erhalten hat, wie es möglich war in keiner Phase seiner dann fast genau 20-jährigen Vorstandstätigkeit von Erfolgen begleiteten Zeit dies zu überstehen? Ist hinter dem was bekannt ist noch einiges an Missleistungen versteckt. Unterm Strich gibt es kaum etwas Positives zu vermelden.

Kaum eine vergleichbare Bank hat sich so viel vor den Gerichten tummeln müssen, wie die VR-Bank in Marktredwitz. Kaum eine Bank hat dabei solche empfindlichen Schlappen hinnehmen müssen und kaum ein Bankvertreter hat sich so durchgehend von Richtern persönlich ansprechen lassen müssen, wie Reinhold Wolf und seine glorreichen Vorstandskollegen. Kaum eine Bank steht so massiv im Feuer, weil Sie mit der Stichtagsverzinsung quer Beet fasst die gesamte Palette der Darlehensfinanzierungen abdeckte, kaum eine Bank muss sich so vor einem Urteil zur Wertstellungs- und Gebührenpraxis im KK- und Girobereich fürchten wie die VR-Bank in Marktredwitz unter Leitung von Reinhold Wolf und kaum eine Bank bringt eine Bankenorganisation so ins Wanken wie eben die VR-Bank in Marktredwitz.

Wie geht es Herrn Wolf, wenn er sich vergewissert, dass in den letzten 12 Jahren nachweislich 85 Millionen DM Kreditabschreibungen zu vertreten hat? Weiß er dass dies nur Nettoverrechnungen in den Bilanzen sind und es tatsächlich viel mehr ist? Wie rechnet er für sich den Schaden, den er auf Kundenseite zu vertreten hat? Doppelt, dreifach, oder wie? Wie viele Menschen hat er in Not gebracht mit der Geschäftspolitik, der miserablen Kreditpolitik von ihm und seinen Kollegen? Waren ihm diese Menschen egal, die Arbeitsplätze die damit zusammenhingen? Will er nach im Ruhestand hier wohnen bleiben? Wenn er einen um 10 oder 15 Jahre jüngeren Mitarbeiter trifft, dem er heute noch die Kündigung schreibt, wie tritt er diesem gegenüber? Hat dieser dann auch einen goldenen Lebensabend oder eher unendlich viel Sorgen am Hals?

Welchen Schaden hat er gegenüber dem Fiskus zu vertreten, 25 Millionen €, 50 Million, oder wie viel? Wird er beim Spaziergang durch die Straßen sich sagen müssen, dieses öffentliche Gebäude bräuchte dringend eine Sanierung, hier müsste was erledigt werden, mein von mir geleitetes Unternehmen hat dies aber nicht ermöglicht, man hatte dagegen nicht mal Skrupel Steuern der Vergangenheit noch zurück zu holen?

Was wird er einem von 17.000 Mitgliedern sagen, wenn er mit einem von ihnen in ein paar Wochen ins Gespräch kommt? Wird er ihm erzählen, dass die Bank bei seinen persönlichen Freunden mit Millionen an Kreditverlusten hängen blieb, weil er keine Sicherheiten forderte, aber er noch Geld hinterher schob, weil er mit Goldtransporten den Ausgleich der Differenzen erhoffte oder auch nur erbetete? Wird er tagtäglich zittern müssen, dass andere in seinen alten Unterlagen weitere gravierende Vorgänge entdecken, wenn er die Hand nicht mehr drauf halten kann?

Wer nichts Positives am Ende seiner Zeit aufweisen kann, muss sich die Fragen zum Negativen gefallen lassen.

   

Nr. 1000

Sehender

20. Oktober 2006, 09:29 Uhr

Betreff: So blöd sind wir nicht Herr Herzog

Johannes Herzog und Reinhold Wolf innerhalb von wenigen Tagen zweimal mit Bild in der Zeitung, zuerst die teure Anzeige wegen der „professionellen Vermögensverwaltung“ und gestern ein fünfspaltiger Bericht über einen im letzten Eintrag so bezeichneten Nebenschauplatz. Verdeutlicht aber dieser Zeitungsbericht nicht das Dilemma der VR-Bank? Man sieht hier schon, wer das Sagen bei der Bank hat, der Vorstandssprecher Reinhold Wolf war gar nicht mehr gefragt und musste wahrscheinlich am Rand und im Hintergrund des Fotos schon Angst haben, dass er weg geschnitten wird. Es fehlte nur der freudestrahlende Notvorstand und der ja in Wunsiedel ansässige Aufsichtsratsvorsitzende Reiner Loos.

Darf man sein Publikum wirklich für so blöd halten? Welche Denkhaltung die Herren der Geschäftleitung haben, kann man aus diesem Artikel herauslesen. Mussten das die Redakteure nicht selber erkennen, vor welchen Karren sie sich spannen ließen? Zweimal wurde erwähnt, der Erlös geht an einen gemeinnützigen Zweck. Sonst werden doch Schecks vorgestellt, dass man sieht, wie viel Geld gespendet wird, die VR-Bank „unterstützt finanziell“. Mit 50 € oder mehr? Heißt Erlös, der verbleibende Gewinn? Die Wortwahl hinterlässt eine faden Beigeschmack.

Genauso ist es doch mit dem Kalender. Die VR-Bank finanziert den Kalender? So wie sie einen Autokauf finanziert? Sie verkauft ihn im ganzen Landkreis für 15 Euro und der Erlös geht an einen gemeinnützigen Zweck! 15 Geschäftsstellen von Nagel bis Klingenthal erhalten von Herrn Wolf den Auftrag jeweils 66,66 Stück des Kalenders an den Mann zu bringen (weil sonst haben die Mitarbeiter keine Berechtigung auf ihren Arbeitsplatz, wenn sie dafür zu dumm sind). Glauben Herr Herzog und Herr Wolf wirklich, dass in Schönwald oder Pechbrunn jemand den Wunsiedeler Kalender für 15 € kauft? Es soll hier bei Leibe nicht die Qualität des Werkes abgewertet werden, aber bitte Herr Herzog, wenn Sie versprechen gemeinnützige Zwecke zu unterstützen, dann bitte welche, wie viel von dem Verkaufserlös von 15.000 € geben Sie weiter, das ist die seriöse Information, die derjenige erwartet, der egal wo, diesen Kalender mit wahrscheinlich Ihrem Werbeaufdruck kauft. (Oder verzichten Sie darauf?) Ist es eine positive Werbung für Sie, wenn ein Kunde sich tagtäglich beim Blick auf diesen Kalender fragt ob er wirklich zu hundert Prozent gemeinnützige Zwecke unterstützt, ob er Ihre Werbung bezahlt hat und ob er eine teure Herstellung eines vermeintlichen Kunstwerkes ermöglicht hat? Könnte das sein, Herr Herzog, dass man solche Dinge zuerst sagt, im Nachhinein, oder gar nicht? Sie müssen noch viel lernen.

Übrigens wäre es wirklich kein Fehler gewesen Reinhold Wolf vom Bild weg zu schneiden. Der müsste sich sowieso schämen wenn er durch die Straßen an den Schulen und vielleicht auch mal an den Krankenhäusern vorbeigeht. Nicht einen Verkauf als verkappte Wohltat zu kaschieren, sondern eine ordentliche Geschäftsführung mit normalen Steuerleistung in die Gemeindekassen wäre seine Aufgabe gewesen.

Zurück vom Nebenschauplatz, Herr Herzog, es wäre schön, wenn die nächsten fünf Spalten, wenn die dafür überhaupt ausreichen, in der Zeitung einem Bericht gewidmet wären wie es um die Bank steht, wie sich das Geschäftsjahr 2006 entwickelte, wie viel Abschreibungen heuer fällig sind, wie es um die Prozesse gegen die Bank steht, warum Sie Ihre 192 Mitarbeiter so massiv abbauen, obwohl Sie mit Kollegen Wolf vor drei Monaten noch so stolz auf sie verwiesen haben und sie ja auch in der Vertreterversammlung als Ihre Stärke hingestellt haben („Die Nähe erklärt sich auch durch die Zahl unserer Mitarbeiter, 192 Frauen und Männer arbeiten für Sie“, so waren Ihre Worte und Sie entlassen damit zur Zeit Ihre propagierte Nähe zu Ihre Kunden), wie es mit der Planung des HOMA-Gebäudes steht („Wir werden in absehbarer Zeit mit der Umgestaltung der Hauptstelle und der Integration des HOMA-Gebäudes beginnen. Seien Sie versichert“, auch das haben Sie gesagt auf der Vertreterversammlung). Viele Fragen sind offen, zu denen Sie bisher nicht gewillt sind etwas zu sagen. Reihen Sie sich ein bei Manfred Heger und Reinhold Wolf Stimmung zu machen, aber vom Wesentlichen abzulenken und darüber lieber nicht zu sagen.

Dazu noch mal zurück zu den Mitarbeitern. Sie haben dies so protokollarisch zur Vertreterversammlung festgehalten: „Zuverlässigkeit in Ihrer Nähe“. Entschuldigung für den drastischen Ausdruck, das ist das, sein eignes Publikum für blöd halten, wenn man selber sich an seine eigenen Worte nicht hält, wenn man signalisiert, man redet nur in den Tag hinein und morgen schert einen das eigenen Geschwätz von gestern schon nicht mehr. Mit Ihren Kündigungsschreiben entlassen Sie heute Ihr Zuverlässigkeit in Ihrer Nähe. Fatal ist zusätzlich dabei, dass Sie auch schon am 29. Juni 2006 wussten, dass von den 192 Mitarbeitern eine ganze Menge allein aus Kostengründen abgebaut werden müssten und Sie im Mitarbeiterbereich schon längst anders gesprochen haben als auf der Vertreterversammlung. Also nur weiter so Herr Herzog. Glaubwürdigkeit ist etwas anderes.

   

Nr. 999

Insider

19. Oktober 2006, 10:41 Uhr

Betreff: Wohin führt der Weg Herr Wolf und Herr Herzog?

Werte Geschäftsleitung der VR-Bank, werter Herr Wolf und werter Herr Herzog, die Sparkasse und Volks- und Raiffeisenbank sprechen in der Regel das gleiche Kundenklientel an. Dass die VR-Bank dabei in unserer Region gegenüber ihrer direkten Konkurrenz sehr schlecht da steht, dürfte allgemein bekannt sein. Dass das Image der VR-Bank daher aufgebessert werden muss erscheint logisch. Wer aber so massiv in der Kritik steht, sollte mit offener Brust voran treten und nicht auf Nebenschauplätzen agieren. Kritik an ihrer Kalendervorstellung in positiver oder negativer Form würde den anderen Beteiligten dabei eher Unrecht tun.

Es darf aber darauf hingewiesen werden, dass sie bei ihrer Unterstützung gemeinnütziger Einrichtungen unter Betracht der Schütt-aus-hol-zurück-Aktion im Fusionsjahr 2000 dem Staat wahrscheinlich von Ihrer Bank seit zirka neun Jahren keine Körperschaftssteuer mehr zugeflossen ist und Sie den örtlichen Gemeinden seit mindestens dem Jahr 2000 jegliche Gewerbesteuer aus Gewinnen schuldig geblieben sind. Sie haben nicht mal mehr für die Infrastruktur beigetragen, für die Erhaltung der Straßen, die zu ihren Banklokalen führt, für die Beleuchtung die dort hinführt, ganz zu schweigen von Beiträgen zu Rathäusern, Schulen, Kindergärten und Krankenhäusern. Zahlt die Sparkasse 4 bis 5 Millionen € Steuern jährlich und Sie seit langem schon nichts mehr?

Sagen Sie der Öffentlichkeit endlich wo der Weg hin führt. Sagen Sie allen, von denen Sie erwarten, dass sie ihr Geld bei Ihnen anlegen, mit den Sie Versicherungsgeschäfte und Bausparverträge abschließen wollen, von denen Sie hoffen, dass Sie Kredite bei Ihnen nachfragen, wo die Bank steht. Welche Risiken sehen Sie in den Prozessen? Ist die Risikovorsorge im Fall der Stichtagsverzinsung ausreichend und wie hoch ist sie in der letzten Bilanz gewesen. Welche Risikovorsorge haben Sie im Fall der Wertstellungs- und Gebührenproblematik vorgesehen? Wenn bisher keine Rückstellungen gebildet wurden, mit welcher Begründung? Welche Kosten kommen auf die Bank bei der angeblichen Sanierung eines Grundstückes in Wunsiedel zu?

Sind die Wertberichtigungen im Kreditbereich jetzt so gebildet, dass man nicht mehr sagen muss, man rechnet zukünftig mit weiterem hohen Wertberichtigungsbedarf? Wie weit runter werden denn die Kredite ihren jetzigen Kunden noch abgeschrieben? Wie ist es mit ihren Einnahmen im laufenden Jahr? Wie steht es mit Ihren Kostenblöcken im Personal und in den Sachaufwendungen? Welche Prüfungskosten haben Sie dabei und wie stehen diese zum normal üblichen Rahmen? Wie viel Ihrer Mitarbeiter müssen um ihren Arbeitsplatz fürchten? War das HOMA-Gebäude ein Rettungserwerb und was ist in Planung und mit welchen Kosten?

Ehrlicher Umgang mit diesen Fragen wird Ihnen Image bringen, nicht Werbung in Bereichen, in denen Sie Ihre Hauptaufgaben ganz und gar nicht erfüllt haben. Sie präsentieren ihre eigenen Personen schon wieder stolz, obwohl sie den Kalender nur verkaufen und die gemeinnützigen Unterstützung ein Durchlaufposten ist. Wahrscheinlich ist es im Hintergrund nur eine Kostenumschichtung, weil Sie das überall bankübliche Kalendergeschenk an ihre Kunden einsparen oder reduzieren. Wenn Sie Ihre Hausaufgaben als hoffnungsvoller zukünftiger Marktfolgevorstand erfüllt haben, Herr Herzog, dann liegen Ihnen die Zahlen vor und es wäre ein Leichtes diese bekannt zu geben. Man kann nur hoffen, das Ihnen endlich auch die Vertreter kritisch gegenüber treten und richtige Zahlen mit Erläuterungen von Ihnen verlangen. Man muss einfach auch einfordern, dass der Aufsichtsrat auf eine korrekte und umfassende Information der Mitglieder und Vertreter pocht. Auch der versprochene Dezembertermin rückt sehr schnell näher. Seien Sie, Herr Herzog, einfach selbst der Multiplikator, der die Vertreter niemals sein können.

   

Nr. 998

Anonym

19. Oktober 2006, 09:49 Uhr

Betreff: Verantwortungslos und skrupellos

Vom Rentner und Lehrling bis hin zum Unternehmen überall haben sie abkassiert mit ihren Abrechnungsmethoden bei der VR-Bank, ohne Skrupel. Es ging anscheinend sogar soweit, dass ganze Betriebe damit ausgelöscht wurden. Folgen mit einer nicht bedachten Breitenwirkung. Es wird endlich Zeit, dass die Gelder zurück bezahlt werden. Leider sieht es aber danach aus, dass die Herren Vorstände die Gelder nicht mal so verwaltet haben, dass sie bei der Bank geblieben sind. Zumindest die Pensionen sollte man streichen und die Rückstellung dafür für die Erstattungen an die Kunden verwenden.

Wie konnte der Aufsichtsrat dies alles geschehen lassen. Ist es den Bürgermeistern, Kreis-, Stadt- und Gemeinderäten egal ob ihre Bürger von der Genossenschaftsbank geschröpft werden und mit deren Geschäftspolitik Betriebe und Einzelfirmen in Gefahr gebracht werden? Dass der Aufsichtsrat nichts davon gewusst haben soll, das glaubt ihnen keiner mehr. Sie haben mitgemacht bei der Vertuscherei. Sie haben den Verlust der Vorstände genehmigt und es beklatscht wie Manfred Heger dazu noch eine erfreuliche Meldung hindrehte, dass man die Rücklagen stärken konnten, wohlgemerkt mit einer millionenschweren Steuerrückerstattung. Sie haben nie widersprochen, wenn Manfred Heger, Reinhold Wolf und nun Johannes Herzog verkündeten, man habe sich gut behauptet und befinde sich auf dem richtigen Weg. Dieser Weg führte leider nur in eine Richtung, nach unten. Die Abwendung der Kunden zeigt den freien Fall nach unten auf.

Steckt der Aufsichtsrat so in der Klemme, dass man diese Schönfärberei seit zehn, fünfzehn Jahren vollkommen unkritisch unterstützt. Können Anwälte, Steuerberater, politische Mandatsträger so blind sein und die Mitglieder, die sie vertreten sollen so hinters Licht führen. War die Ausführung des Prüfungsberichtes, die auf der Vertreterversammlung im Oktober 2004 vorgelesen werden mussten nicht ein klares Signal diese Vorstände in ihre Schranken zu weisen und zwar alle? In den letzten sechs Jahren haben die Kreditverluste immer die normalen Einnahmen der Bank aufgefressen. Das liegt nicht daran, dass es bei uns so schwer ist. Es liegt daran, dass es Manfred Heger mit den in den neunziger Jahren ausgeschiedenen Vorständen und mit Reinhold Wolf und Karl Krämer einfach nicht konnten. Vielleicht war die Gier nach dem Geschäft, die Gier einmal eine Bank mit einer Milliarde Bilanzvolumen zu führen ein Antrieb, der alle notwendige Vorsicht außer acht gelassen hat. Diese Begeisterung war vielleicht das einzige Könne, was diese Vorstände aufzubieten hatten. Da kann man sich doch als Aufsichtsrat auch darin sonnen.

Befinden sich die Aufsichträte immer noch im Traum? Wer hätte gedacht, dass sie das mal auszubaden haben, dass ausgerechnet bei dieser Bank, die doch auch vom Prüfungsverband immer hoch gelobt wurde, herauskommt, dass die Vorstände die eigenen Kunden und Mitglieder über den Tisch gezogen haben. Wer hätte gedacht, dass im Internet Lehrstunden zum Lesen der eigenen Bilanz und Vorträge über das Umgehen für die Vertreter und Mitglieder aufscheinen? Wie soll man sich da mit einem mal verhalten? Die Strahlemänner an deren Seite man sich anlehnte sind jetzt die Buhmänner und der Verband spricht meist nur groß im Hintergrund, verflüchtigt sich aber schnell wenn man seine Hilfe bräuchte.

Der Charakter des Aufsichtsrates ist nun gefragt. Stellt man sich vor den Vorstand? Sagt man, toll habt ihr es gemacht, Wertstellungen verschoben, egal bei wem, dem Häuslebauer die Rückzahlung erschwert, dem Betrieb Gelder entzogen, die er zum Überleben brauchte? Man findet es gut, dass die Bank dank der Vorstände nur noch vor sich hin krebst? Oder man findet jetzt endlich die Kraft sich zu distanzieren und nicht nur zu kuschen wie mit Heger und Krämer. Verantwortungslos ist den Kopf wieder einzuziehen und nichts zu machen. Dann müssen aber die Vertreter handeln und den Aufsichtsrat selbst zur Verantwortung ziehen. Man kann nur hoffen, dass die Aufsichtsräte selbst Verantwortung zeigen.

   

Nr. 997

Auch Beobachter

18. Oktober 2006, 13:49 Uhr

Betreff: Verantwortungsbewusstsein ein Fremdwort bei der VR-Bank Marktredwitz

Es ist schon Einiges was hier auf dieser Internetseite aufgefahren wird. Die Vorwürfe gegen die Bank und ihre Vorstände sind wirklich nachvollziehbar. Gerade weil es sich um eine Genossenschaftsbank handelt stellt sich die Frage, ist in der Vorstandsetage das Wort Verantwortungsbewusstsein ein Fremdwort? Die Region hat es aufgrund ihrer geographischen Lage nicht leicht, aber haben so verantwortungslose Bankmanager diese Lage sogar noch durch ihre Handlung verschärft oder die Lage für sich selbst zu Nutze gemacht?

Die Bank befand sich seit Jahren wie es aussieht in stürmischem Gewässern auf hoher See. Wenn der Kapitän des Schiffes sein Verantwortung nicht annimmt, dann sind Passagiere und Mannschaft hilflos den Gewalten ausgesetzt. Die Vorstände Heger, Wolf und Krämer waren ihren Passagieren und Matrosen keine guten Kapitäne. Viele sind freiwillig oder unfreiwillig bei hohen Wellen von Bord gegangen. Es hat viele Geschädigte gegeben. Egal ob es sogar der Rentner oder die Rentnerin waren, deren Lastschrift für Strom und Versicherung zu einer Kontoüberziehung mit Überziehungszins geführt hat, obwohl am gleichen Tag die Rente eingegangen ist, die Bank aber die Sollbuchung automatisch vor valutierte, die Rentenbuchung, die der gleiche Buchungsvorgang war, aber nicht, eine schizophrene Vorstellung, weil die Überweisung, die man mit der Auszahlung an diesem Tag vornahm vorher wert gestellt wurde, bevor sie die Bank verließ und ähnliches passiert sogar vielleicht noch mit der Barabhebung selbst. Es wurde auch der Arbeiter geschädigt, der glaubte auf dem Darlehen einen günstigen Zinssatz zu haben, effektiv aber gar nicht erkennen konnte, dass mit der Stichtagsverzinsung kräftig in seine Tasche gegriffen wurde.

Es gab nicht nur einen aus Wunsiedel, der im Seegang ohne Rettungsweste von Bord gejagt wurde, von dem man ausging, dass er nur absaufen könnte. Seine persönliche Habe, was er in seiner Kabine hatte, glaubten die Kapitäne, sei sogar Eigentum für das Schiff, die Bank, und man könne mit ihm verfahren wie man wolle, der Ausgesetzte könnte es sowieso nicht mehr gebrauchen im Haifischbecken, das den Rest noch tun würde. Bei 100 Millionen DM Kreditverlusten, im Dschungel der Stichtagsverzinsung und der Wertstellungen in der Sama mit Neugebauers und anderen, auf einem Flug nach Amerika, blieben genug solche aus Wunsiedel zurück. Aber vielleicht gab es bevorzugte Gäste in der Kapitänskajüte mit ausgelassenen Feiern?

Aber es gab wahrscheinlich Hunderte oder Tausende wie solche aus Wunsiedel, viele sind untergegangen, mundtot gemacht um Geld und Existenzen gebracht. Und so haben die verantwortungslosen Kapitäne immer wieder unsichere Gewässer befahren. Lecks durch scharfe Riffe konnten nur behelfsmäßig geflickt werden und jetzt liegt das schwere Schiff auf Sand weil auch noch der Lotse (könnte es der Aufsichtsrat sein?) schlief oder gar betrunken war.

Und einer aus Wunsiedel wurde zu Robinson. Die Ohnmacht, die Wut ließ Flügel wachsen und er landete an einer Insel. Er baute sich zuerst ein Floß dann fand er Freitage die ihm halfen und dann kam ein Schiff das ihn zurück brachte. Wie diese selten lustige Geschichte endet, wird das Leben weiter schreiben. Bei Daniel Defoe überleben die Guten.

   

Nr. 996

Genossenschaftler

18. Oktober 2006, 12:39 Uhr

Betreff: Prüfer Herzog Gipfel der Verfrorenheit, Entschuldigung des Vorstandes Wolf vorbei

Es ist wohl der Gipfel der Verfrorenheit, dass der Genossenschaftsverband Bayern nun bei der VR-Bank Marktredwitz mit aller Macht den ehemaligen Prüfer Johannes Herzog in den Vorstandssessel drücken will. Der Genossenschaftsverband kann sich nicht von seiner Mitschuld an der traurigen Lage der Bank freisprechen. Trotz aller Bezeugungen war dieses zusammengewürfelte Bankgefüge immer schon immer auf tönernen Füßen gestanden, egal ob es Rudolf Heger nun verstanden hat seine Fusionspolitik an der Hand des „Sackkarrens“ auf den Lagerrampen zu machen oder ob ihm gute landsmännische Kontakte nach München geholfen haben.

Die VR-Bank Marktredwitz, die Vorgängerinstitute RV-Bank Marktredwitz-Selb, Volksbank im Fichtelgebirge Selb, Raiffeisenbank Arzberg-Selb waren nie Kreditgenossenschaften die nur im Ansatz an normale Verhältnisse heranreichten. Auch wenn man Zonenrandgebiet und die neue EU-Situation sicher als erschwerend ansehen darf, die Geschäftsleitung einer Bank muss lernen mit den eigenen Verhältnissen umzugehen und die Risikosituation darf abzustellen und sich nicht hinter Ausflüchten zu verstecken. Die Prüfung muss dabei überwachen, dass die Vorstände die Rahmenbedingungen vor Ort kennen und die Risiken darauf abstellen.

Wenn eine Bank ihrem Marktgebiet angemessen operiert, dann stimmt das Verhältnis von Aufwand und Ertrag automatisch. Diese normalen Verhältnisse spiegeln sich letztendlich wieder in einer angemessenen durchschnittlichen Kapitalsituation einer Bank. Ist die Kapitalsituation schlecht, zeigt dies durchgängige Misserfolge der Bank oder auch einmalige Crashs größeren Ausmaßes.

Die Kapitalsituation der in der ersten Hälfte der 90-er Jahre verbliebenen RV-Bank Marktredwitz-Selb und der RB Arzberg-Selb waren damals schon sehr schlecht. Die Sanierungssituation der zuvor fusionierten Volksbank im Fichtelgebirge Selb unter Leitung von Vorstand Reinhold Wolf passte haargenau ins Bild. Wenn man auf der Startseite des Wunsiedeler Kreises unter Statistiken des Genossenschaftsverbandes Bayern sieht, wird dort von erwirtschaftetem versteuertem Eigenkapital gesprochen, was die Rücklagen des Bilanzgewinnes zur Zuführung zu den Rücklagen und den nicht bilanzielle ausgewiesenen versteuerten Pauschalwertberichtigungen betrifft und bayernweit einen Wert von 5,50 % an der Bilanzssumme der bayerischen Genossenschaftsbanken ausmachen würde. Die Rücklagen und der Bilanzgewinn werden mit ca. 4,1 % in den Bilanzen ausgewiesen. Bei der VR-Bank gibt es heute kaum versteuerte Pauschalwertberichtigungen. Die Rücklagen an der Bilanzsumme bei der VR-Bank betragen dagegen knapp 2 %. Das Verhältnis ist nur deswegen nicht noch schlechter, weil davon 1 / 5 aus der Steuerrückholaktion 2000 herrühren und das Geschäftsvolumen ja in den letzten Jahren um nun bald 100 Mio. € gefallen ist.

Weil die Bank ihr Kapital aber nicht verdient und auch nie im erforderlichen Maß verdient hat, muss man das Kapital auf andere Weise hereinholen um die Relationen für die Kreditausreichung darzustellen. Die Struktur des Kapitals zeigt die laufenden Winkelzüge der Bankvorstände auf. Landesweit betragen die Geschäftsguthaben der Mitglieder 38 % der Rücklagen, bei der VR-Bank sind dies aber heute 154 %. Und wie war dies vor 12 Jahren, da betrug diese auch schon 116 %. Des weitern gibt es die Möglichkeit Drittrangverbindlichkeiten als Kapitalkomponenten, Nachrangkapital und Genussrechte, hereinzunehmen. Im Verbanddurchschnitt beträgt dies heute ca. 15 % an den bilanziellen Rücklagen. Bei der VR-Bank sind dies aber 57 % und es waren 1994 auch schon 54 %.

Die Mitglieder erhalten heute bei der VR-Bank i.d.R. 3 % an Dividende und müssen erkennen, das diese Dividende meist aus den eigenen Rippen geschnitten wird, über Hebung von stillen Reserven. Andere Banken mit normaler Struktur bezahlen 5 bis 6 % oder auch mehr an Bruttodividende aus. Das Nachrangkapital kosten die Bank festgeschrieben bis ins Jahr 2013 und 2014 jährlich 262.700 € oder um die 5,25 % und beträgt 64 % der ausgeschütteten Dividende. Gratulation an die Vorstände. Aber auch Gratulation diese eklatanten Verhältnisse so lange nicht ansprechen zu müssen.

Der Verband trägt einen gravierenden Anteil an Verantwortung, dass es im Landkreis Wunsiedel, in den Mittelzentren Marktredwitz, Selb, Wunsiedel und Arzberg diese Verhältnisse gibt. Die Flut der Kreditabschreibungen seit dem Jahr 2000 mit 25 Millionen €, die Jahre davor mit berücksichtigt mit 100 Millionen DM in der gesamten Region, sind Ausdruck dessen, das keiner der Vorstände seiner Position jemals gewachsen war. Dies zu erkennen, dies zu beurteilen braucht es keine hoch gestochene Ausbildung, dies erkennt inzwischen jeder Blinde, leider aber auch nicht der Aufsichtsrat. Dies zu erkennen, dies zu beurteilen gehört aber zur Aufgabe der gesetzlichen Prüfung, denn für was sollte es diese sonst geben?

Der Genossenschaftsverband versucht sich damit davon zu stehlen, dass man jetzt einen Prüfer als Vorstand einsetzen will, was den Bock wirklich zum Gärtner macht. Das Argument, dieser Prüfer würde die Bank schon kennen, ist noch die Spitze des Sahnehäubchens, anstatt ehrlich zu sagen, dieser Mann gehört sofort abgezogen weil er vorher seinen Verpflichtungen schon nicht nach kam und jetzt noch eine persönlichen Vorteil und Karriereschub erhofft und erfährt.

Die Zeit der Entschuldigungen für die Vorstände muss vorbei sein. Die massiven Kreditverluste, die Vorwürfe im Prüfungsdbericht 2004 und vielleicht in vielen anderen nicht so bekannt gemachten, die Prozesslawine, all das sind Ausdruck der schlimmsten Arbeit der Vorstände der Vergangenheit und dieser Vorstandschaft gehört Reinhold Wolf seit unzähligen Jahren an. Dieser Mann kennt das Wort Verantwortungsbewusstsein nicht. Ihm ist jede Markt, jeder Euro dieser Verluste anzurechnen, ihm ist die schlechte Situation der Bank ohne Vorbehalte vorzuwerfen.

Warum kämpft der Verband aber hier Seite an Seite mit diesem Vorstand? Ist es wieder die Verflechtung zwischen Prüfung und Interessenvertretung? Warum hat der Verband diese Stichtagsverzinsung bei der Bank kritiklos zugelassen? Warum waren diese Manipulationen an den Wertstellung in der EDV möglich? Warum hat der gesamte Verbandsvorstand und namentlich Herr Bürkle, der auch Aufsichtsratsvorsitzender der Rechenzentrale war, solche grundlegenden Einstellungen im Programm nicht direkt unterbunden? Der Verband kämpft dort, wo es ihm recht ist und auf welcher Seite er sich selber positioniert hat. Es ist sehr oft nicht die Seite der Mitglieder und Genossen. Manchmal wendet man die Gesetze eben an und manchmal tut man so als ob man sie übersehen dürfte.

   

Nr. 995

Beobachter

18. Oktober 2006, 09:29 Uhr

Betreff: Wie tief steckt der Aufsichtsrat mit drin?

In schöner Regelmäßigkeit kommen immer neue Dinge ans Tageslicht, für die die Vorstände der VR-Bank meist sogar persönlich verantwortlich sind. Warum besinnt sich der Aufsichtsrat der VR-Bank nicht darauf, für was er laut Gesetz und Satzung da ist? Er hat für eine ordentliche Geschäftführung zu sorgen und dies zu überwachen. Warum wird dieses ordentlich nicht im Sinne des Wortes umgesetzt? Ist es ordentlich, wenn die Vorstände Tag für Tag, Jahr für Jahr beweisen, dass sie den Laden nicht im Griff haben, dass sie nicht fähig sind normale Erträge zu erzielen, die Kapitalausstattung der Bank in ein geordnetes Maß zu führen, das Kreditgeschäft möglichst risikoarm zu betreiben, anstatt unermessliche Beträge in den Sand zu setzen. Wahrscheinlich hat die VR-Bank selber noch die Leichen im Keller um alleine die 100 Millionen in DM an Kreditverlusten voll zu machen, da braucht es keine Hinzurechnung der ehemaligen RB Arzberg.

Wenn der Aufsichtsrat zu diesem geschäftlichen Niedergang diese nicht nachvollziehbaren Eigenmächtigkeiten durchgehen lässt, wenn der Aufsichtsrat Vorständen, die jeder über viele Jahre schon in diesem Amt stecken gestatten, dass sie kein Organisationsgefüge aufstellen, dass die Innenrevision nicht funktioniert, obwohl ein Vorstand selbst Innenrevisor war, dass die externe Revision KWG-Meldungen zum Vorstand abgeben muss und die Sorgfaltspflichten des Vorstandes in Gefahr sieht und die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung abspricht, dass die Prüfung sogar feststellt, dass der Vorstand im Gesamten die Aufsichtsräte über die Risikosituation bei einer Bank nahe des Abgrundes falsch informiert (wie ist dieses falsch zu verstehen? Getürkte Zahlen oder wie?), dass Herr Wolf selber sagen musste, wir mussten nach der Krise vor zwei Jahren zuerst ein Kreditcontrolling installieren, also wir haben bis dahin nichts getan? Was braucht der Aufsichtsrat noch um für sich selbst zu ergründen, ob die Geschäftsführung ordentlich ist?

Wie tief steckt der Aufsichtsrat mit drin? Sind die Geschäftsberichte der Vorstände in den letzten Jahren ordentlich gewesen? Kann es der Aufsichtsrat billigen, dass die Vorstände unkorrekt berichten, und auf dieser Basis die grundsätzlichen Entscheidungen für die Genossenschaft getroffen werden und nebenbei mit stolzem Gehabe Kunden und Mitarbeiter beleidigen und die Situation in der Öffentlichkeit schön reden? Ist der Aufsichtsratsbeschluss zur Deckung des Verlustes im Jahr 2000 ein beredtes Beispiel, wenn man diesen der Vertreterversammlung nicht mal zur Kenntnis bringt, obwohl dieser die Grundlage zur Abstimmung sein müsste? Spielt es dann für den Aufsichtsrat wirklich keine Rolle, wenn den Vorständen in ihrer augenscheinlichen Unfähigkeit Millionen durch die Finger rieseln, wie im Fall Neugebauer? Steckt der Aufsichtsrat wirklich so tief mit drin, dass dann 70.000 € einfach keine Rolle mehr spielen, wenn die auch noch nachgeschossen werden, obwohl dem Vorstand dringend angeraten wurde das Kreditverhältnis nicht mehr zu erhöhen? Kann man da nachvollziehen wie 85 Millionen Abschreibungen zustande gekommen sind und wie blind und willfährig der Aufsichtsrat selber war? Wie nahe ist der Aufsichtsrat mit dran, wenn er eine solche Praxis duldet, wie die Vorstände mit den Sicherungsgüter der Kreditnehmer umgehen, wenn mit ihrer tätigen Mithilfe die Kredite den Bach runter gingen?

Ganz einfach: Werter Aufsichtsrat, sorgen sie für eine ordentliche, eine nicht vorbelastete Geschäftsführung, entfernen sie die Personen die für die Unordnung verantwortlich sind.

   

Nr. 994

Wirtsch.-Dipl.Ing.

18. Oktober 2006, 08:24 Uhr

Betreff: Wann ist der Tatbestand der Untreue erfüllt?

Es ist unfassbar was sich die Vorstände der VR-Bank in Marktredwitz alles leisteten. Wenn die gesetzliche Prüfung feststellte, dass die Vorstände Ihre Sorgfaltspflicht nach § 34 Genossenschaftsgesetz verletzt hatten, ist es schon ein starkes Stück.

Lieber Webmaster des Wunsiedeler Kreises, ist es nicht Untreue des Vorstandes, wenn er alleine oder mit Unterstützung der Kollegen ungesicherte Kredite in Millionenhöhe ausreicht, wenn er geblendet von seiner persönlichen Freundschaft oder auch von anderen Dingen, die man zwischen den Zeilen lesen konnte, fahrlässig, gegen die Empfehlung der Revision weiter hohe Beträge in bar an den Kreditnehmer auszahlt in einer Transaktion, deren Durchsichtigkeit und Problematik einem Auszubildenden im ersten Lehrjahr auffallen hätte müssen.

Sind dies nicht Fälle, die über die Bank hinausreichend? Hätte hier der Aufsichtsrat oder der Verband sogar die Pflicht gehabt dies den Strafverfolgungsbehörden zu übergeben? Wenn die Vertuschung wichtiger ist, wie weit ist der Aufsichtsrat von diesem Untreuetatbestand für sich selber entfernt?

Es ist einfach nicht nachvollziehbar, wie der Aufsichtsrat die Unfähigkeit, die Überforderung des Herrn Wolf, aber auch der anderen Vorstände einfach nicht gesehen hat, einfach nicht zur Kenntnis genommen hat. Die Vorstände haben doch mit ihren Machenschaften die Bank in Gefahr gebracht. Unzählige gerichtliche Verfahren sprechen Bände dafür. Wie kann man solche Vorstände im Amtbelassen, die eine solche katastrophale Bilanz ihrer Arbeit aufzuweisen haben?

Die Pension des Herrn Wolf gehört schon längst auf Eis gelegt. Doch es wäre nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Den Schaden den dieser Mann angerichtet hat, kann dies nicht aufwiegen. Kann man es durchgehen lassen, das man „aus Gründen des Takts“ einfach wegschaut, dass Herr Wolf nie Farbe bekennen musste, warum seine Geschäftspolitik die Bank in den Graben führte. Wenn der Steuermann unfähig ist, welche Folgen hat dies für Mannschaft und Passagiere? Warum darf ein konzeptionsloser Mann eine Bank leiten? Was steckt dahinter?

   

Nr. 993

Helmut

18. Oktober 2006, 06:39 Uhr

Betreff: Schämen sich den diese Vorstände wirklich nicht?

Wenn es heute den Vorständen der VR-Bank Marktredwitz, Manfred Heger, Karl Krämer und auch Reinhold Wolf an den Kragen geht, so dürfen einem diese Herren nicht Leid tun. Sie haben geglaubt, ihre eigenen Kunden und Mitglieder, die ja ihre Brötchengeber sind übers Ohr zu hauen. Sie haben sich nicht geschämt alle möglichen Trick zu erfinden um über falsche Abrechnungen und Zinsberechnungsmethoden die Gewinne der Bank zu erhöhen. Aber nicht mal das hat gereicht, dass die Bank am Ende ihrer wirtschaftlichen Möglichkeiten ist.

Wo sind diese Gelder denn geblieben? Gehört und in den Zeitungen gelesen hat man immer nur die eigenen Lobeshymnen. Wenn die Zahlen zurecht gerückt werden, dann müssen wir erkennen, dass man uns seit Jarhen geblendet hat. Warum steht vom Prüfungsverband nicht einmal einer in einer Verstreterversammlung auf, oder sagt den Vorständen, so darf man die Öffentlichkeit nicht informieren, weil immer nur Beschönigung betrieben hat. Es scheint so, dass die Bank seit Jahren schlecht da steht. Aber wer hat das denn den Mitglieder so unverblümt gesagt?

Wie es aussieht zahlen schon lange die Kreditnehmer die Zeche, die mit den Kreditverlusten oftmals an die Wand gedrückt wurden. Jetzt trifft es dann als nächstes die Mitarbeiter. Diese Vorstände aus ihrer Verantwortung heraus zu lassen ist wirklich ein Skandal. Sie handeln anscheinend seit sie in ihren Sesseln sitzen nach dem Motto Tarnen und Täuschen.

Aber sie handeln in absolutem Gegensatz zum obersten Grundsatz einer Genossenschaft, der in der Satzung als Zweck der Genossenschaft steht, nämlich: Zweck der Genossenschaft ist die wirtschaftliche Förderung und Betreuung der Mitglieder. Es gibt dazu keinen Nebensatz und keine Abwandlung und Ergänzung. Dieser Spruch findet sich leider in keinem Vorstandsbüro, der Herren Heger, Krämer und Wolf, aber leider auch nicht in den Köpfen der Aufsichtsräte.

   

Nr. 992

Steuerberater

17. Oktober 2006, 13:15 Uhr

Betreff: HOMA-Gebäude auch ein Husarenstück der VR-Bank?

Weil das HOMA-Gebäude wieder mal Thema war, dazu kann man auch geteilter Auffassung sein. Herr Wolf und Herr Herzog sollten zuerst aufzeigen wie die Abschreibungen für eine Investition verdient werden will und die Kosten der meist ersten beiden Jahre, die als Sofortaufwendungen verbucht werden könnten.

Im Jahr 2003 war tatsächlich ein Zugang bei Grundstücken und Gebäuden von 2,7 Millionen € oder 5,4 Millionen DM zu verzeichnen. Aber die Frage bleibt schon, war es ein Rettungserwerb, also Notkauf und wurde damit nicht eher eine Kreditabschreibung vermieden? Mich würde schon interessieren, ob das Gebäude auch reell bewertet in der Bankbilanz drin steht. Vielleicht muss sich die Geschäftsleitung bei einer Planung aus Imagegründen für einen weniger zweckmäßigen Umbau entscheiden anstatt es eventuell vernünftigerweise weg zu reisen und gar nichts zu machen oder neu aufzubauen.

   

Nr. 991

Aus der Region

17. Oktober 2006, 11:18 Uhr

Betreff: Aus Gründen des Takts .....

Zitat aus dem Protokoll der Vertreterversammlung der VR-Bank Marktredwitz vom 29.06. diesen Jahres: „... und verzichten aus Gründen des Takts auf nähere Einzelheiten.“ Man muss nicht dreimal raten um herauszufinden von wem dieser Ausspruch stammt, es war Vorstandsvorsitzender Reinhold Wolf.

Aus Gründen des Takts (und der Diskretion) zahle ich an Kunden 70.000 € am Samstag aus, um keine anderen Mitarbeiter in Schwierigkeiten zu bringen, weil die Revision schon untersagt weitere Kredite an diesen Kunden zu gewähren. Aus Gründen des Takts zitiere ich dann gute Freunde vor Gericht, weil weder dieses Geld zurückfloss noch erhoffte zusätzliche Beträge den schon rießen großen Abschreibungsbedarf in dem Fall ermäßigten. Aus Gründen des Takts sage ich auch nicht, ob mein neuer Freund Johannes dies schon vor seiner Einstellung als mein Nachfolger wusste. Aus Gründen des Takts sage ich auch nicht, dass mein langer Weggefährte Karl Krämer auch als Zeuge vor Gericht auftreten musste, und was er da zu berichten hatte.

Aus Gründen des Takts hat bei uns die Innenrevision nicht funktioniert, hatten wir eine katastrophale Handhabung des Kreditgeschäftes und eine nicht funktionierende Organisation, so dass im Prüfungsbericht nicht mehr zu vermeiden war, darüber zu berichten. Aus Gründen des Takts haben wir den Aufsichtsrat nicht aufschrecken wollen und ihn über die Risikosituation der Bank unrichtig informiert, oder war es nicht so? Aus Gründen des Takts spreche ich sehr ungern über Angelegenheiten für die ich zwar verantwortlich bin, die aber sonst unangenehme Fragen mit sich bringen könnten.

Aus Gründen des Takts habe ich mich auch bei Manfred Heger für die gute Zusammenarbeit bedankt, obwohl man ihn vor die Tür setzen musste.

Aus Gründen des Takts haben ich (und das schon allein verantwortlich bei der Volksbank in Selb) und meine Vorstandskollegen seither unseren Kunden heimlich beschissen, in dem wir über die EDV-Einstellungen hier ein wenig mitnahmen oder auch da und in dem wir manchmal auch manuell die Wertstellungen so hin drehten, dass man an Zins und Zinseszins schön unauffällig verdienen konnte.

Aus Gründen des Taktes haben wir als eine von wenigen glorreichen Ausnahmen bei unseren Darlehen meist die Stichtagsverzinsung angewendet, obwohl diese für Geschäftsbanken vor Ort absolut unüblich gewesen ist.

Aus Gründen des Takts haben wir nie darüber gesprochen, dass wir wegen der Stichtagsverzinsung und den Wertstellungen und Gebühren bei den KK-Konten plötzlich und in unseren Augen vollkommen unschuldig vor Gericht erscheinen mussten. Aus Gründen des Takts haben wir dieses Prozesse in den Bilanzen und Lageberichten der Bank so lange nicht erwähnt, solange es nur möglich war dies zu vermeiden und keine Risiken darin gesehen, wo ja auch der Verband als Prüfer nichts dagegen hatte. Dass dann die Richter die Dinge anders gesehen haben, dazu haben wir aus Gründen des Takts auch nur hinten rum was zu sagen.

Aus Gründen des Takts haben wir im Vorstandskollegium entschieden Kreditnehmern ihr Sicherungsgut einzuziehen, auch wenn wir danach keine Verwertung vornahmen um den Schaden beim Kunden und bei der Bank reduzieren hätten zu können. Aus Gründen des Takts, haben wir betroffen Kunden nicht gesagt, was mit dem Sicherungsgut passiert ist oder wo wir es gelagert haben. Waren die Lagerungskosten in Tschechien vielleicht um so viel günstiger? Wurde man beim Transport vielleicht überfallen?

Aus Gründen des Takts haben wir in der Regel vermieden die Mitglieder und Vertreter über die tatsächliche wirtschaftliche Situation aufzuklären. Wir haben z.B. lieber erfreut über Mitgliederzuwachs berichtet, als darüber, dass wir diese massiv geworben haben, weil uns sonst die Eigenkapitaldecke zu eng geworden wäre. Wir haben auf einer Fusionsgeneralversammlung lieber ellenlang über die Wiederholung der Schütt-aus-hol-zurück-Aktion erzählt (die wir dann leider doch nicht durchgeführt haben) als mitzuteilen, warum wir in den letzten drei Jahren 11 Millionen DM Kreditabschreibungen zu verzeichnen hatten, warum wir 4 Millionen sonstige betrieblich Aufwendungen verbuchten und was sich dahinter verbarg und das wir einen Bilanzverlust von 1,4 Millionen DM hatten und dafür Rücklagen auflösen und wahrscheinlich Pauschalwertberichtigungen plündern mussten. Nein, wir haben aus Gründen des Takts erklärt wir haben uns gut behauptet.

Aus Gründen des Taktes haben wir nie erwähnt, dass wir in der letzten Dekade 85 Millionen DM Kreditabschreibungen verzeichnet haben, man hätte ja vielleicht nach unserer Mitverantwortung fragen können.

Aus Gründen des Takts haben wir mit dem Genossenschaftsverband eine so gutes Verhältnis gewählt, dass wir unsere Position niemals in Gefahr sahen. Aus Gründen des Takts ist mir inzwischen egal, was ich in der Öffentlichkeit sage. Meine Versprechen habe ich beweisen, dass ich selten halten konnte, warum soll es heute anders sein. Die Suppe ausbaden können andere. Aus Gründen des Takts verbreite ich lieber Stolz und bringe auf meiner letzten Vertreterversammlung auch noch unrichtige Zahlen vor. Es hat ja all die Jahre auch schon bei Heger’s so gut geklappt nichts zusagen als Nebensächlichkeiten und keiner hat’s bemerkt, wieso denn jetzt ausgerechnet? Warum soll ausgerechnet ich jetzt punktgenau zu Abschreibungen, zu hohem Personalstand und unfassbar hohen Prüfungskosten öffentlich was sagen? Ich sag lieber, wir bauen das HOMA-Gebäude um, weil das ja keine Kosten sind, die als Aufwand in ein Jahr fließen? Nein das belastet uns nur viele Jahre. Aber wär ich eigentlich nicht lieber Vorstand des Sportvereins, da kann ich die Hände der Stars drücken? Sind die nicht viel freundlicher, wenn sie ihr Geld bekommen haben?

Aus Gründen des Takts versuche ich, Reinhold Wolf, heute einfach nur noch meinen Hintern über die letzten Wochen zu retten. Schaut mich doch bitte an, wie ich aussehe. Ich bin ein nervliches Wrack, komme kaum noch zum Schlafen und finde nicht mal mehr die Zeit mich zu rasieren. Könnten das auch Ihre Worte sein Herr Wolf?

   

Nr. 990

Mitglied

17. Oktober 2006, 07:38 Uhr

Betreff: Wie lange heißt es noch Reinhold Wolf ist Vorstandssprecher der VR-Bank?

Wie lange müssen wir uns noch von einem Vorstand vertreten lassen, der sich im Namen der Genossenschaft laufend vor Gericht herum treibt. Wenn man ein bisschen von dem weiß, um was es in manchen der letzten Beiträge geht, dann ist das Fass endgültig übergelaufen. Es kann doch nicht sein, dass dieser Vorstand, der jetzt bald vor 20 Jahren in Selb als Vorstand angefangen hat und uns als Mitglied und Kunde laufend abgezockt hat, jetzt so skrupellos weiter macht und immer wieder mit seinen Kunden vor Gericht ziehen muss und dabei immer wieder eine Gewaltige auf die Nase kriegt.

Dieser Mann ist für alle Mitglieder inzwischen eine Zumutung. Ihm ist es egal was mit der VR-Bank los ist, wenn er nur noch diese paar Wochen überstehen darf. Aber so wollen wir ihn nicht gehen lassen lieber Aufsichtsrat. Wir wollen ihn auch nicht so gehen lassen, nur weil damit vielleicht der Prüfer leichter in den Sessel kommt. Dieser Prüfer Johannes Herzog muss alle Prozesse mitbekommen haben, für die Reinhold Wolf und seine alten Vorstandskollegen verantwortlich waren. Auch diesem Herzog war nur wichtig dass er Chef der Bank wird. Wir Mitglieder spielen dabei nur eine untergeordnete Rolle. Die ehrliche Aufarbeitung der Schweinereien wollte er gar nicht, weil ihm viel mehr daran gelegen war ja keinen Staub aufzuwirbeln. Das Maß des Erträglichen ist übervoll.

   

Nr. 989

Vorstand

16. Oktober 2006, 10:45 Uhr

Betreff: Was hat Herr Herzog und die Revision von der Sache gewusst?

Die Vorgänge bei der VR-Bank in Marktredwitz scheinen ungeheuerlich zu sein. Wenn man sich überlegt, was da abgeht, dann schlägt es dem Fass den Boden aus. Welche Rolle spielt hierbei Herr Johannes Herzog? Was hat er als Prüfer mit seinem ganz speziellen Kollegen Raimund Grothoff alles gesehen und wie wurde dies eingesetzt und die Erkenntnisse genutzt? Welche Rolle spielt hier tatsächlich der Genossenschaftsverband Bayern als gesetzlicher Prüfungsverband?

Wenn hier davon gesprochen wird, dass der heutige Vorstandsvorsitzende der Bank, Herr Reinhold Wolf, an gute persönlich Bekannte Kredite in Millionhöhe ohne Sicherheiten ausreichte, die letztendlich auch zu hohen Abschreibungsverlusten bei der Bank führten, dann muss dies von der Prüfung gesehen worden sein. Die Vergangenheit holt hier anscheinend wieder alle Beteiligten ein, weil die Bank inzwischen in Bayern oder auch gar in Deutschland mit an der Spitze derer stehen dürfte, die sich gerichtlich unentwegt mit ihren Kunden auseinander zu setzen haben.

Man kann es drehen und wenden wie man will, es bleibt ein fahler Geschmack zurück. Auf dieses Basis kann der Verband keinen Prüfer auf den Vorstandssessel heben, der nicht frei von jedem Verdacht ist hier seine Finger im Spiel zu haben, oder seine Unfähigkeit unter Beweis gestellt zu haben.

Dieser Kreditfall scheint nicht von gestern zu stammen, sondern aus der Zeit, als man den hier mehrmals als Fürsten bezeichneten alten Vorstandsvorsitzenden Manfred Heger aus dem Amt beförderte. Wenn Herr Wolf für das hier angesprochenen Kreditverhältnis zuständig war und ist, dann wären unzählige Kriterien zusammen gekommen, die seine Eignung als Vorstand im Sinne des KWG nicht nur anzweifeln hätte lassen. Die Prüfung, der Genossenschaftsverband, die Herren Herzog und Grothoff müssen sich fragen lassen, warum nicht auch Herrn Wolf und Herrn Krämer die Geschäftsleitereignung abzusprechen war, bei all den massiven Verfehlungen in der Handhabung des Kreditgeschäftes bei der Bank, bei der katastrophalen Organisation (nicht vorhanden ?) und der schlimmen Bewertung der internen Revision, bei Vermerken zu § 34 Genossenschaftsgesetz (Sorgfaltspflicht der Vorstandschaft), Meldung nach § 29 KWG (Gefahr für die Bank durch die Geschäftleitung). Die fehlende Eignung hat sich doch auch in den schon laufenden Prozessen zur Stichtagsverzinsung und zu den Wertstellungen im KK-Bereich heraus kristallisiert, sowie im Rückgang der Bilanzsumme, den horrenden Kreditverlusten und den ausufernden Festkostenblöcken.

Zeigt es sich hier wirklich, wie der Verband die Öffentlichkeit, die Mitglieder und Kunden blendet, wenn er es für nötig erachtet? Zeigt es sich hier, dass der Verband eingreift, wenn es um die Besetzung der Vorstandspositionen bei den Banken geht? Zeigt es sich bei der VR-Bank Marktredwitz welche Druckmechanismen der Verband einsetzt um nur seine eigenen Ziele zu verfolgen? Zeit es sich bei der VR-Bank Marktredwitz, dass eigentlich die Prüfung jahrelang versagt hat, dass vielleicht sogar der Aufsichtsrat umgangen oder beeinflusst wird, wenn der erhabenen Verband dies für richtig hält? Zeigt es sich, dass in Marktredwitz die Fehler, die Versäumnisse des Genossenschaftsverbandes damit vertuscht werden sollten, dass man einen eigenen Mann, der im Umkreis als Fusionsprüfer und harter Hund bekannt war, auf den Vorstandssessel gesetzt werden sollte?

Warum hat sich Herr Herzog noch nicht einmal zu seiner Rolle als Prüfer öffentlich erklärt? Was er damals wusste und sah? Wie es dazu kam, dass der Aufsichtsrat ihn auswählte, obwohl er die Eignung zum Vorstand noch nicht hatte und er zirka zwei Jahre Praxis in leitender Funktion und im Kreditbereich für die Genehmigung zum Vorstand brauchte und über 30 Bewerbungen vorlagen, bei denen viele sofort ohne Problem anerkannt werden hätten müssen? Das Vier-Augen-Prinzip hätte also ohne alte Vorstände von heute auf morgen geregelt werden können? Warum hat man die VR-Bank Marktredwitz für Herrn Herzog in diese Problematik geführt? Ist ein Prüfer, der sich in dieser Phase nichts leisten darf, ganz speziell im Kreditbereich, für die Kunden der richtige Partner, oder muss er alleine für sich schon mit harter Hand vorgehen? Kann er so eine Position mit seinem Gewissen vereinbaren, oder muss man das als Prüfer des GVB vorher schon ablegen? Er ist sicher nicht der Überflieger, der dieses Amt unbedingt bekommen musste, oder? Seit er da ist geht es nur noch steiler bergab.

Was sagt der Verband dazu, wenn man Herrn Eberle zur Vertreterversammlung nach Marktredwitz einladen würde, dass man die Herren Wolf und Krämer weiter machen ließ und nicht auch für ihre Machenschaften in die Wüste schickte? Was sagt der Verband, dass man die Vorstände nicht vor die Mitgliedervertretern hin stehen ließ, sondern immer unter Federführung der Prüfer eine Rausschmiss mit Handschlag gewählt wurde? Was würde Herr Eberle auf gesetzlicher Basis antworten, wenn man ihn fragen würde, ob das Festhalten an Wolf und Krämer nicht die geplante Amtseinführung von Johannes Herzog hilfreich begleiten sollte, ja vielleicht sogar in die nächste größere Fusion? Was würde Herr Eberle auf dem Podium sagen, wenn er von den Vertretern nach den Fähigkeiten der Vorstände Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer gefragt werden würde? Ich würde dabei Herrn Eberle, oder auch Herrn Götzl, die Ausrede mit den Persönlichkeitsrechten der Vorstände nicht abnehmen. Die Persönlichkeitsrechte achtet der Verband nur dann, wenn er es als Barriere braucht um seine eigenen Bespitzelungsmethoden und Vorteilsgewährungen für Günstlinge zu verheimlichen.

Wenn Herr Johannes Herzog aber aus seiner Prüferzeit seine Hände in Unschuld waschen will, dann würde er seine Unfähigkeit für dieses Amt noch viel mehr unterstreichen. Wie kann ein Prüfer, der diese Vorgänge nicht gesehen haben will diese Bank führen? Glaube ihm wer will. Auf Unfähigkeit und Rücksichtslosigkeit dürfen nicht Unfähigkeit und Rücksichtslosigkeit folgen. Herr Herzog würde immer einen Makel behalten, dass muss sich der Aufsichtsrat bewusst sein. Die Chance sich vom Verband los zu eisen muss genutzt werden.

   

Nr. 988

Beobachter

16. Oktober 2006, 09:56 Uhr

Betreff: Gutenachtgeschichte

Hallo Leute, nachdem ich heute Morgen aufgewacht bin stell ich mir die Frage ob es sich hier um unserer Reinhold Wolf von der VR-Bank Marktredwitz handelt (Beitrag Gold, Gold). Dem großen Vorstand aus Selb. Es sieht so aus wie wenn sich die feinen Herren im Nadelstreifenanzug wieder einmal über den Tisch haben ziehen lassen. Scheinbar lässt man kein Fettnäpfchen aus. Schade nur dass die Falschen (Mitarbeiter und Kunden) die Suppe auslöffeln müssen wärend andere sich im Rampenlicht nach vorne drängen....

   

Nr. 987

Fauli

15. Oktober 2006, 23:18 Uhr

Betreff: Ist das nicht der Fall mit dem Neugebauer?

Hat da der Minnesänger über den Fall Neugebauer berichtet? Wollte da ein Bankmanager, der vor zwei Jahren sagte, er hätte aus gesundheitlichen Gründen schon längst daheim bleiben dürfen und man müsse ihm wahrscheinlich dankbar sein, dass er weiter gemacht hat, seine Weg nach Hause in den Ruhestand noch vergolden?

Wir machen den Weg frei, und stolpern über uns selber. Wann werden denn endlich die Vertreter wach und berufen die Vertreterversammlung ein, auf der man Reinhold Wolf mit dem D-Zug nach Hause schickt und am besten den blinden Aufsichtsrat und Johannes Herzog gleich mit.

   

Nr. 986

Minnesänger

15. Oktober 2006, 22:31 Uhr

Betreff: Gold ,Gold

Wir, die Sie sonst immer nur über übelste Machenschaften der Kreditinstitute informieren haben heute
für sie eine Gute-Nacht-Geschichte



Eine Geschichte, die das Leben schrieb: Der große Traum vom Gold

Rififi in Selb

Oder wie linke ich einen überheblichen Vorstand.
Es war einmal einen unfähiger Vorstand im nördlichsten Zipfel Bayerns. Dem genügte sein bereits üppiges Gehalt bei weitem nicht. Sein guter Freund und Sportskamerad wusste um die Raffgier des Vorstandes.
So ersann er einen Plan. Er berichtete seinem Freund von einem immensen Goldschatz in einem fernen Land, sagen wir mal Afrika, zeigte ihm sogar Bilder vom Häuptling dieses Landes, in unserem Breitengrad wäre es ein Präsident. Der Vorstand reagierte wie gewünscht. Er beorderte den Freund zu sich und fragte ihn, wie man den Goldschatz aus dem fernen Land in eine Scheideanstalt nach Pforzheim bringen könnte. Der listige Freund sagte ihm, er hätte es längst geholt, jedoch sei er plank und könne sich die Umlagerung sowie den Wegelagererzoll, bei uns Ausfuhrzoll, nicht leisten. „Kein Problem“ antwortete Reinholdi der Banker:„Komm am Samstag in meine Bank und ich gebe Dir soviel Geld, wie Du brauchst, um den Schatz meiner Träume zu bergen!“ Gesagt, getan, am Samstag erhielt der Freund die stolze Summe von70.000 Dukaten in bar und machte sich auf den Weg in das ferne Land. Als er aber nach einer Zeit wieder zurückkehrte nach Selb, war die Enttäuschung groß. Er hatte kein Gold mitgebracht. „Ich bin überfallen worden, oh gütiger Reinhold, man hat mir das ganze Geld geraubt!“
Der kleine Reinhold schäumte vor Wut. Über seine hohe Stirn rann der Schweiß, aus der Traum vom Goldschatz.
Dem Vorstand fiel nun jäh wieder ein, dass er vor geraumer Zeit dem Freund ein großzügiges Darlehen , fast ohne Sicherheiten, von fast 1,3 Mill. Dukaten gewährt hatte und das gegen den ausdrücklichen Rat der Obergenossen aus München.
Reinhold wollte mittel aller Macht die 1,3 Mill. Dukaten zurück bekommen, denn davon hing schließlich seine Existenz als Banker ab. Als dies sein Freund aber nicht konnte, zog ihn Reinhold vor den Kadi. Als die Richter diese Geschichte hörten, schüttelten sie ihre Köpfe über soviel Dummheit und sprachen den Freund frei.
Und die Moral von der Geschichte ist, Reinhold steht da wie ein Depp, Geld verloren, Gold verloren und noch verlacht und verhöhnt.
Die Leidtragenden sind aber wieder einmal die Genossen der Bank, die eigentlichen Verlierer.
Vielleicht gibt es aber eine höhere Gerechtigkeit und Reinhold muss für den Verlust persönlich gerade stehen.
Und wenn er nicht entlassen ist, so treibt der Blender noch heute sein Unwesen weiter..

Und nun schlaft gut, morgen erzähle ich Euch vielleicht wie es weiter ging mit den vornehmen Herrn von der Bank, mit Reinholdi und dem ganz großen Herrn. Vielleicht kann ich Euch aber auch eine andere Geschichte von dem verschollenen Gold in der Schweiz erzählen.
Aber nun erst einmal Licht ausmachen und schlafen.

   

Nr. 985

Webmaster

14. Oktober 2006, 14:31 Uhr

Betreff: Ist das Hintergehen der gesetzlichen Prüfung?

Uns wurden inzwischen mehrfach Fälle aufgezeigt, wo die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz auf Firmenleiter und –inhaber zugegangen sind und ihnen vorschlugen erhebliche Beträge aus teilweise überzogenen Kontokorrentkonten auf Angehörige oder sonstige verbunden Personen heraus zu buchen, weil die Revision bevor stehen würde. Man würde die Beträge danach wieder zurück buchen.

Wurde hier bewusst die gesetzlichen Prüfung ausgetrickst? Hatte man Kenntnis welche Kredit zur Prüfung dran waren? Wurden dabei Kreditverhältnisse begründet, bei denen die Kreditnehmer nicht kreditfähig und kreditwürdig gewesen sind und unter normalen Umständen niemals in der Lage gewesen wären diese Kredite von sich aus zurück zu zahlen, geschweige denn überhaupt zu erhalten.

Sie dürfen davon ausgehen, dass wir unsere vorliegenden Unterlagen dazu sammeln werden und der Öffentlichkeit zugänglich machen werden. Die einzelnen Kreditnehmer haben uns freie Hand gegeben, wir werden ihre persönlichen Interessen berücksichtigen.

Im Prüfungsbericht 2004 wurde der Bank vorgehalten, die Innenrevision sei nicht funktionsfähig. Hat man mit so einer gängigen Praxis auch die externe Revision ausgehebelt, umgangen, ausgetrickst. Es ist unverständlich, dass der Aufsichtsrat an solchen Personen fest gehalten hat, obwohl ihnen im gleichen Prüfungsbericht auch genauso eine ordnungsgemäße Geschäftsführung abgesprochen wurde.

   

Nr. 984

Genossenschaftler

14. Oktober 2006, 13:56 Uhr

Betreff: Wirtschaftliche Situation der Bank nicht übersehen

Werte Aufscihtsräte der VR-Bank in Marktredwitz, wie im Protokoll der Vertreterversammlung aus dem Jahr 2004 nachgelesen werden kann, haben die Vorstände sie auch früher über die tatsächliche Risikosituation der Bank falsch informiert. Trauen Sie heute Herrn Wolf, der augenscheinlich darum kämpft nicht in seinen letzten Tagen vor dem Ruhestand noch über die eigenen Füße zu fallen und auch Herrn Herzog, der anscheinend größte Schwierigkeiten hat den Betrieb in den Griff zu bekommen, kein Vertrauen bei den Kunden erworben hat und die Belegschaft vor den Kopf gestoßen hat und keine Rückhalt mehr hat?

Zum 30. September steht bei den meisten Banken bereits das Jahresergebnis. Hat die Geschäftsleitung Ihnen die Ergebnisvorschaurechnung schon vorgelegt, hat man mit Ihnen den Riskikobericht aus dem Kreditbereich mit den voraussichtlichen Abschreibungserfordernissen besprochen? Können Sie sicher sein, dass solche Schläge ins Kontor alle verarbeitet sind, dass nichts hinterher kommt, wenn man hören muss, dass die Vorstände mit Kunden immer noch vor Gericht ziehen müssen daraus rießen große Kreditabschreibungen entstehen, wie hier anscheinend in den letzten Tagen diskutiert wurde?

Was machen Sie, wenn Sie erkennen müssten, dass es Ihnen wieder so ergeht, wie in den Jahren 2003 und 2004 oder auch schon zuvor? Können Sie das heute ausschließen, wenn Sie selber nicht dafür gesorgt haben, dass die damals handelnden Personen nicht komplett ausgetauscht wurden?

Werte Aufsichtsräte, Sie vertreten in erster Linie Ihre Mitglieder, Sie haben aber auch mit Ihrem eigenen Verhalten Verantwortung gegenüber allen Kunden und auch der Öffentlichkeit übernommen.

   

Nr. 983

Kunde

14. Oktober 2006, 13:21 Uhr

Betreff: Abrechnungsbetrug und Kreditverluste?

Wenn ich höre, dass die Bank schon wieder 1,3 Millionen abschreiben muss, dann wird es langsam Zeit, dass endlich die Sache mit der Abrechnungsbetrügerei klar auf den Tisch kommt. Die Herren Wolf und Herzog haben solche Haufen an Problemen auf dem Tisch, aber sie haben sich alle selber aufgeladen.

Hat die Bank kein Geld mehr uns das abgezockte Geld zurück zu zahlen. Aber Zeit hat man die meisten Berechnungen falsch zu machen und Schriftverkehr über Anwälte zu führen. Lieber Anwälte beschäftigen als ehrlich hinzustehen und für den eigenen Mist den Kopf hinzuhalten oder Abrechnung mitzugeben, die stimmen.

Es stinkt. Aber man hat die Vorstände lange damit durchkommen lassen, dass sie Stichtagsverzinsung durchgeführt haben und an den Wertstellung zu Lasten der Kunden gedreht haben. Das muss von der Bank in Ordnung gebracht werden. Damit hat man den Vorständen vielleicht gezeigt was man alles bereit ist durchgehen zu lassen, oder auch, dass es bei der Bank eigentlich gar keine innere Kontrolle gegeben hat.

   

Nr. 982

Ex-Kunde

14. Oktober 2006, 13:05 Uhr

Betreff: Nie mehr zu Wolf und Konsorten

Ich habe mit Reinhold Wolf und seinen Vorstandskollegen schon lange abgebrochen. Wer weiß in was die einen reinziehen. Man kam auf mich zu, meine Überziehung auf dem Kontokorrentkonto des Betriebes auf meine Frau oder eines meiner Kinder umzubuchen. Man würde damit Problemen bei der Revision aus dem Weg gehen, die bald kommen würde. Danach bucht man die Konten wieder zurück. Hatte ich damals eine Wahl. Oder hätte mir die Bank einfach nichts mehr eingelöst?

Wie ich aber dann mitbekommen habe was bei der VR-Bank für ein Treiben ist, hab ich die erste Möglichkeit gepackt und hab meine Konten weggenommen und meine Kredite abgelöst. Es war schon ein komisches Gefühl für mich, dass die Bank ganz offensichtlich die Revision austricksen wollte. Wenn ich da noch öfters mitgemacht hätte, was hätten die mit mir und meinem Betrieb alles anstellen können. Mit meiner Ablösung hab ich auch die Kreditlinie bekommen, die ich brauche und hab nicht einmal ein ungutes Gefühl gehabt. Mit der VR-Bank hab ich mich immer im Feuer gefühlt, das waren keine gute Partner. Dies Hin und Her hat mir vermittelt, dass die selber immer am Rumdrucken und Mauscheln waren. Mir ist es so vorgekommen, als ob die selber nicht wussten, was sie eigentlich wollten.

   

Nr. 981

Auswärtiger Beobachter

13. Oktober 2006, 14:21 Uhr

Betreff: Verschollenes Gold?

Bitte liebe Freund, lasst uns draußen nicht dumm sterben. Was ist da mit verschollenem Gold? Ist die Ecke Marktredwitz - Selb für Geld schon eine Art Bermudadreieck, wie ist es denn dazu gekommen? Gold verschollen im Banktresor oder privat? Hat es jemand eingeschmolzen, wurden ein paar Gramm abgeschnitten? In welchem Zusammenhang steht das mit diesem Fall Neugebauer? Gab es Berichte in der Zeitung, die man hier vielleicht einstellen könnte. Kennt der Wunsiedeler Kreis ein Urteil, wenn die Bank angeblich verloren hat? Manchmal scheint es richtig unterhaltsam zu sein, was mit Eurem verbliebenen Freund Reinhold Wolf alles passiert. Der hat schon viel Rückendeckung von Aufscihtsrat und Prüfung. Da mag man nicht nachfragen wo das eine oder andere Gramm Sonnengestein jetzt liegen könnte.

   

Nr. 980

Ernst

13. Oktober 2006, 13:56 Uhr

Betreff: zu Beitrag 1195

Hoffentlich waren es nicht die armen Banker, die überfallen wurden. :ahhhh:


Und wenn doch, hoffentlich sind sie dann nicht allzuschwer verletzt worden.
Unser Mitgefühl gilt ganz besonders den Überfallenen und Verletzten.

   

Nr. 979

Aus Selb

13. Oktober 2006, 13:51 Uhr

Betreff: Wir brauchen andere Vorstände bei der VR-Bank und keine Unfähige

Es ist nicht mehr zu ertragen, wie Reinhold Wolf und Johannes Herzog sich in einer wahrscheinlich nicht ganz billigen Anzeige in unserer Zeitung präsentieren und zu den eigentlichen Problemen überhaupt nichts sagen. Neu ! Privat Banking, Professionelle Vermögensverwaltung auf höchstem Niveau. Er hört sich an wie Neu! ALDI verkauft Autos. Bei ALDI weiß man aber, dass Qualitätskontrollen dahinter stecken. Bei der VR-Bank weiß man, dass an oberster Stelle nur Pfeifein sitzen.

Diese Pfeifein lassen sich von ihren eigenen Freunden aufs Kreuz legen. War es das, was Reinhold Wolf auf der Vertreterversammlung gesagt hat, dass weiter Abschreibungen zu erwarten sind? Hat er es schon gewusst? Kommen noch mehr solche Fälle? Ist es bei 43 Millionen € Kreditverlusten leicht solche Fälle zu verstecken und zu kaschieren? Gibt es gar im Aufsichtsrat Freunde, oder hat man sich da welche gemacht?

Wenn bei ALDI der Laden nicht läuft, dann ist der Geschäftsstellenleiter aber bald weg, bei der Genossenschaft darf der Geschäftsführer sogar die Kunden übervorteilen, die Kundschaft vergraulen, Reklamationen, oder die begründeten Rückforderungen sogar falsch nachrechnen oder zurückweisen.

Wie lang noch müssen wir diesen untätigen Aufsichtsrat ertragen. Holen wir uns unser Geld halt bei ihm ab. Machen wir Demos vor dem Büro von Reiner Loos, oder den Rathäusern oder wir stellen Transparente auf vor der nächsten Kreistagssitzung und erinnern die Herr Aufsichtsräte und auch Herren Vertreter daran, dass von den beiden Bank im Jahr 2000 noch 3,6 Millionen DM an Steuern aus Einkommen und Ertrag geflossen sind und seit dem so gut wie nichts mehr. Von so einer Bank keine Gewerbesteuer zu erwarten, weil man die unfähigsten Vorstände dran lässt, die man sich vorstellen kann.

Wenn Reinhold Wolf mit dem Fall Neugebauer 1,3 Millionen Schaden für die Bank gebaut hat, obwohl wie man hört die Revision schon weitere Kreditvergaben untersagt hat, was ist dann diese Genossenschaft noch wert, wenn man da nicht mit der sofortigen Entlassung drauf reagiert? Es sieht ja so aus, als ob dieses Gerichtsverfahren genau um die Zeit war, als man Karl Krämer raus schmiss, die Bilanz 2005 mit heißen Nadeln strickte und die Vertreterversammlung mit tollen Versprechungen für die Zukunft abgehalten hat.

Es muss Ende sein mit Lug und Trug. Sonst schreiben wir noch unsere Geschäftsguthaben bei der Bank ab und stellen keinen Fuß mehr in die Bank. Sie sollen endlich aufhören mit ihrer Angabe auf höchstem Niveau, sie verwalten nur die Not auf höchstem Niveau und Wolf und Herzog denken laufend darüber nach, wie sie uns auf diesem Niveau noch täuschen können.

   

Nr. 978

Joachim

13. Oktober 2006, 09:58 Uhr

Betreff: Wenn die VR-Bank nicht lebensfähig ist, hängt sie dann am Tropf?

Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert. War das die Devise bei der VR-Bank. Große stolze Schwätzer, stolz auf die Leistung die Kunden beschissen zu haben, und ganz stolz darauf, dass keiner es gemerkt hat, dass man außer fürs eigenen Gehalt, für die eigenen Pension nichts aber auch rein gar nichts zustande gebracht hat. Sicher muss Herr Wolf stolz sein, dass er die Tradition wieder aufnehmen konnte, dass unfähige und untätige Vorstände ja fast in Vorruhestand gehen durften, nur eben mit dem Unterschied, sie durften die Rente zu 100 Prozent genießen und darüber hinaus, von dem Geld was man ihnen noch mit gab, obwohl eigentlich doch keines mehr da war. Hat Willibald Zuber überhaupt eine Ahnung gehabt von welcher ausgezehrten Kuh er noch dicke Sahne abbekam?

85 Millionen Kreditabschreibungen, das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Sind da die Zinsbescheißereien und die Wertstellungsbetrügereien nur kleines Beiwerk gewesen. Aber wer bei den Krediten auf die Kunden keine Rücksicht nehmen braucht, warum soll er nicht bei der breiten Masse auch zugreifen dürfen. Kontrollieren tut das keiner. Den Aufsichtsrat könnte man in Freundesrat der Vorstände umtaufen und die Prüfung des Genossenschaftsverbandes, sagt die sich, eine schwache Bank, die bringen wir leichter unter unsere Fittiche und die Vorstände lassen wir schalten und walten, dann machen sie auch das was wir wollen, wenn es mal notwendig ist? Zu Fusionen, da lässt man bei den Versammlungen dann den LZB-Präsident sprechen, anstatt über die Bilanz aufzuklären. Das ist doch clever gemacht.

Und wenn dann der Mist über den Topfdeckel hinauswächst, ja dann setzt man einen von den Prüfern ein. Der säbelt die alten Haudegen ab, denen sagt man noch entweder Unterschrift und Abfindung oder Schlafsack unter der Brücke und einen oder zwei braucht man um das Vieraugenprinzip für’s Gesetz bei den sonst Blinden einzuhalten. Doch warum haben jetzt ein paar die Finger so eingequetscht, dass sogar die Tür klemmt. Wolf, Herzog, Verband und wer noch alles?

Jetzt kommt vielleicht raus, wie man die Spielchen getrieben hat. Einen abhängigen Aufsichtsrat als Vorsitzenden eingesetzt, der nächste clevere Schachzug. Mal sehen, ob die anderen auch merken, dass ihre Rockzipfel schon mit in der Tür hängen. Keine Ahnung, wie ein Bürgermeister, der schon 20 Jahre dabei ist seinen Bürgern mitteilen will, wie er dazu steht, wenn er mal gefragt wird. Aber mancher hat auch so ein Amt bei der Bank, obwohl dort gar keine Zweigstelle ist. Könnte das auch anderen bald so gehen und wären sie gar nicht traurig darüber, wenn das nur lange genug zurück liegt?

Verluste helfen zu vertuschen und nichts machen wenn der letzte dieser alten Vorstandsgarde auch noch Millionen bei den besten Freunden in den Sand setzt, so stellt man sich Vertretung von Mitgliederinteressen vor. Um die Bank geht es denen wirklich nicht mehr, es geht ums eigene Überleben. Darum, dass die Finger und Rockzipfel nicht im Türstock hänge, wenn das Marode Gebäude wie ein Kartenhaus in sich zusammenfällt. Kann man sich als ehemaliger Prüfer in seiner Probezeit vor dem Herren, besser dem BaFin erlauben, solch einen Vorgänger im Amt noch zu unterstützen. Muss Herr Herzog seinen versprochen Bericht an die Vertreter noch schnell neu schreiben, wenn man vor Gericht schon gegen diese Freunde verliert? Da wird ja wahrscheinlich auch keine Risikorückstellung gebildet worden sein, warum auch, dass macht man doch nie. Und deswegen drückt man sich auch um die Zahlungen aus den anderen Verfahren. Fast nicht mehr zu glauben, dass noch irgendwo eine Beteiligung umgedreht werden kann die einen Bilanzgewinn bringen kann.

Die heutige Zeitungsanzeige zur professionellen Vermögensverwaltung passt auch wieder ins Bild von Qualität vor Quantität. Viele Leute raus eckeln und um ein paar buhlen. Mit Sprüche klopfen kommt niemand mehr zu dieser Bank. Man musste auch die Vorstände aufs Bild bringen, man weiß ja nicht ob man heute jemand in der Zeitung vorstellt, den der andere morgen schon kündigt.

   

Nr. 977

Beobachter

12. Oktober 2006, 15:44 Uhr

Betreff: Die VR-Bank ist seit Jahren nicht mehr lebensfähig

Ich hatte mich vor kurzem hier als Bilanzsammler gemeldet. Es ließ mir selber keine Ruhe mehr und so schaute ich mir die Bilanzen der VR-Bank Marktredwitz (vorher RV-Bank Marktredwitz-Selb) noch mal genauer an. Ein normaler Betrieb am Markt wäre schon lange untergegangen. Und es ist Fakt, diese Bank ist für sich alleine wahrscheinlich nicht kreditwürdig, bald nicht mehr lebensfähig und bringt mit ihrer Geschäftsführung ihre Kunden in Gefahr.

Es gibt seit vielen Jahren gewissen Richtschnüre, an die man sich bei den Ergebnissen in der Bilanz orientiert. So wird oftmals das Betriebsergebnis erwähnt, welches das Ergebnis ist, dass bei normalem Geschäftsverlauf sich auch wiederholend mit großer Wahrscheinlichkeit verdienen lässt. Darin sind also die normalen Einnahmen, wie Zins- und Provisionsüberschuss und die normalen Kosten wie Personal- und Sachkosten enthalten. Hier gibt es einen Zielwert mit 1,00 % an der durchschnittlichen Bilanzsumme. Damit wäre man auch im genossenschaftlichen Analysesystem in der obersten Kategorie. Zu diesem Ergebnis kommen vielleicht noch außerordentliche Erträge, eher aber außerordentliche Aufwendung, was wahrscheinlich im Jahr 2000 sowohl bei der RV-Bank Marktredwitz-Selb als auch bei der Raiffeisenbank Arzberg-Selb mit einer Gesamtsumme von über 5 Millionen DM niederschlug.

Der größte außerordentliche Posten ist aber natürlich das Bewertungsergebnis oder die Summe aus Abschreibungsverlusten bei Krediten und Wertpapieren. Bei Wertpapieren sollten sich bei normalen Anlagestrategie die Verluste mit Kursgewinnen über die Jahre hinweg ungefähr die Waage halten. So dürften in Summe hier alle Aufwendungen bei der VR-Bank in den letzten Jahren Abschreibungen und Wertberichtigungen aus dem Kreditgeschäft darstellen.

Mir liegen die Bilanzen der Bank seit 1994 vor. Seit dieser Zeit hat die Bank 43,754 Millionen € an Kreditverlusten gebucht, das sind 85.575.000 DM. Damit der Landkreis in dieser Zeit aber die 50 Millionen € oder 100 Millionen DM an Kreditabschreibungen voll bracht, dafür hat dann die Raiffeisenbank Arzberg schon noch gesorgt. Die VR-Bank alleine hat aber seit 1994 im Durchschnitt 1,00 % an Ihren Geschäftsvolumen jährlich abgeschrieben. Sie hat also jährlich den Zielwert des Genossenschaftsverbandes in Bayern am Betriebsergebnis im Kreditbereich verbraten und durch den Kamin gejagt.

Wer über solange Zeit an der Führung festhält, obwohl die Herren Heger, Wolf, Krämer absolut untauglich waren, wie es aussieht, begeht wirtschaftlichen Selbstmord und als Genossenschaft Betrug am Mitglied und am Kunden. Auch auf die Gefahr für die Kreditnehmer hingewiesen, die Bank hat bei einem angenommenen durchschnittlichen Anteil der Kundenforderungen an der Bilanz von knapp 70 %, wie es ungefähr dem Wert der Bilanz 2005 entspricht, jedes Jahr 1,43 % ihres Kreditvolumens zwangsweise verloren. Die Bank hat in zwölf Jahren damit 17 % ihres durchschnittlichen Kreditvolumens abgeschrieben.

17 mal 6 ist überschlägig nahe hundert. Gehen Sie bitte mal gedanklich durch die Straßen und zählen immer bis sechs. Jedesmal bei sechs halten Sie ein und sagen, hier hat die VR-Bank bei der Finanzierung seit 1994 dem Kreditnehmer das Haus kaputt gemacht, den Anschaffungskredit in den Sand gesetzt, jede sechste Firma, die mit der VR-Bank gearbeitet hat ist flöten gegangen usw. usw. Was ist das für ein Unglück für diese Region, wenn man bedenkt, dass vor dem Kreditverlust der Bank zuvor die Sicherheitenverwertung beim Kunden kommt.

Wenn man dann die Sicherungsverträge mit Freunden vielleicht zu Hause oder dort bei denen abschließt, dann kann einen auch mal der beste Freund anschmieren. Vielleicht hat man auch auf Sicherheiten ganz verzichtet, aber bestimmt auf die normal üblichen Kontrollen, die kannten diese Vorstände so wie so nicht. Doch einen Herr Wolf dürfte dieser in einem letzten Eintrag genannten Betrag nicht mehr kratzen, in einer solchen Gesamtsumme versteckt sich der leicht. Kratzen muss sich nur der Aufsichtsrat, wie so etwas immer noch möglich ist. Ist der Anwalt schon Anwalt der Vorstände?

   

Nr. 976

Beobachter

12. Oktober 2006, 11:11 Uhr

Betreff: Zu Beiträgen 1185 und 1186

Irgendwas beim Webmaster ziemlich zusammengelaufen sein, Ich war überrascht, wie die Gewinn- und Verlustrechnung der RV-Bank Marktredwitz-Selb eG aus der Bilanz 2005 bei einem anderen Beitrag, nämlich 1186 angehängt war, aber es passte auch da hier klicken......

Nach dem in den letzten Tagen sich die Diskussion immer mehr auch auf des (Un-)Wesen der Vorstände und das Zusammenwirken von Aufsichtsrat und der gesetzlichen Prüfung zu bewegt, möchte ich den Webmaster bitten, diese Gewinn- und Verlustrechnung hier noch mal anzuhängen. Ich hatte da auch die G+V der Raiffeisenbank Arzberg-Selb von diesem Jahr dazu gemacht.

Wir müssen endlich dieses Vertuschen und Täuschen bei der VR-Bank in Marktredwitz durchbrechen. Wir als Mitglieder und Kunden müssen die Informationen einfordern, die uns verweigert werden, wir müssen diese Machenschaften durch Nachfragen aufdecken. Ich würde keinem dieser Vorstände, die früher da waren, oder die noch heute da sind, auch nur einen Tag einen Euro anvertrauen, oder nicht für die Kauf der Hundehütte bei denen einen Kredit nachfragen.

In diesen Bilanzen der beiden Banken ist zu ersehen, dass da mit der Fusion Wahnsinnsbeträge als Aufwand weg gerückt wurden. Die damalige RV-Bank hatte 1999 und 2000 alleine eine Summe von 8,5 Millionen DM an Kreditabschreibungen zu verbuchen, dazu kamen noch die „sonstigen betrieblichen Aufwendungen“ mit 4,2 Millionen DM, die ein Jahr zuvor noch bei 64.000 Mark gelegen waren. Und in Arzberg wurden in den zwei Jahren ungefähr 3,5 Millionen DM an Krediten abgeschrieben und in den zwei Jahren 1,4 Million dieser sonstigen Aufwendungen eingestellt. Darf man zusammen rechnen. Für die RV-Bank Marktredwitz waren dies dann 12,7 Millionen DM an Kosten, für die Raiffeisenbank Arzberg 4,9 Millionen, gesamt also gerundet 17.600.000 DM an Kosten für außerordentliche Positionen und Kreditverluste. Dabei kann man noch gar nicht raus lesen, wie viel Bruttoabschreibungen tatsächlich angefallen sind, da ja eine Auflösung von Risikorücklagen, von der man soweit überhaupt vorhanden auch noch in größerem Umfang ausgehen darf, die Bilanzzahlen verschönert. Die erwirtschafteten Rücklagen haben dagegen nach der Gewinnzuweisung nur 14, 8 Millionen DM betragen und hätte somit diese Positionen nicht mal für zwei Jahre gedeckt.

Es kommt doch immer auf die Betrachtungsweise an, wenn man als Verband glaubt, die Fusion wird gebraucht, aber schon der Volksmund sagt, zwei Kranke geben eben keinen Gesunden. Wenn man dann als Vorstand (Manfred Heger) die Abstimmung dazu mit den Worten positiv begleiten darf, man hätte sich erfolgreich am Markt behauptet. Muss man heute sagen, man hat erfolgreich gute Kreditverhältnisse kaputt gemacht, oder die schlechten, eben auch von außen, wie der Misthaufen die Schmeißfliegen angezogen? Aus diesen zwei dreiviertel Kranken hat man einen todkranken Koloss gebastelt.

Wir Mitglieder müssen bei Vorstand, Aufsichtrat und Prüfung Auskunft einfordern. Unter anderem wollen wir wissen, was waren die Bruttoaufwendungen in all den Jahren bei den Kreditabschreibungen, aber ganz speziell 1998, 1999 und 2000? Was versteckt sich hinter den sonstigen betrieblichen Aufwendungen? Welche Abfindungen waren an Vorstände und Mitarbeiter anlässlich der Fusion nötig, weil Personalkosten und insbesondere Alterversorgungsaufwendungen n diesen Zeiträumen bei beiden Banken Spitzenwerte erreichte?

Lieber Vorstand, lieber Prokurist, liebe Aufsichtsräte, lieber Verband, wir werden weiter die Finger in die Wunden legen und unablässig nachfragen. Wir werden erfahren, wie ihr diese Bank in den Dreck gefahren habt und wie ihr geglaubt habt, das ginge Euch nur am Hintern vorbei.

   

Nr. 975

Webmaster

12. Oktober 2006, 10:42 Uhr

Betreff: Zu den letzten konkreten Fällen

Die hier teilweise konkret angesprochen oder auch nur angedeuteten Fälle sind uns natürlich bekannt. Wir werden Sie demnächst detailiert im Internet mit Belegen aufzeigen. Teilweise sind sie aber Prüfungsorganen von uns schon übermittelt worden. Wir haben aber noch weitere ähnlich gelagerte Fälle. Fast alle mit einer eigenen Hintergrundgeschichte. Wir dürfen uns hier sehr für das Vertrauen bei den Kunden bedanken, die uns ohne irgend welche Aufforderung Dokumente und Unterlagen übersenden und uns oft dazu ihre Erfahrungen und Erlebnisse schildern und auch aufschreiben. Wahrscheinlich erzählen diese Menschen uns inzwischen viel mehr als ihren Bankberatern, weil sie der Bank nicht mehr trauen.

Wir versprechen allen, dass wir mit diesen Dingen sehr behutsam und sorgfältig umgehen und sie nur im Sinne der Kunden selbst einsetzen, klar mit dem Ziel, die Verhältnisse bei der VR-Bank Marktredwitz zu ändern.
:wk:

   

Nr. 974

Jemand aus Selb der Bescheid weiß

12. Oktober 2006, 10:18 Uhr

Betreff: Auch Freunde gehen vor Gericht

Dieser Neugebauer ist doch einer der besten Freunde von Reinhold Wolf. Wenn man da schon ungesicherte Kredite ausgibt, dann soll doch der Vorstand auch dafür gerade stehen. Wenn’s ums Geld geht, dann sterben doch manche Freundschaften. Hier soll aber wieder die Bank und die Mitglieder bluten, nein, so nicht. Wenn schon wie man erfahren konnte, die Prüfung vor weiteren Kreditausreichungen dringend abrät und eine Reinhold dies dann doch selbstherrlich vornimmt, dann ist er für den Schaden alleine verantwortlich zu machen.

Wie steht es mit der Sorgfaltspflicht nach § 34 Genossenschaftspflicht für den Vorstand? War das sogar einer der Fälle, der von der Prüfung im Oktober 2004 genannt wurde? Nicht minder schlimm wäre es, wenn es sogar ein neuer Fall in dieser Richtung wäre. Herr Loos, es gibt auch die Sorgfaltspflicht für den Aufsichtsrat nach § 41 Genossenschaftsgesetz, dort werden die Pflichten des Aufsichtsrates denen des Vorstandes gleich gesetzt.

Warum lässt auch die Prüfung so was zu, wenn schon gegen ihre eigenen Vorgaben verstoßen wird und nimmt diesem überheblichen Herren nicht endlich die Zulassung weg? Hat er auch Faustpfänder gegen die Revision?

   

Nr. 973

Z.

12. Oktober 2006, 09:36 Uhr

Betreff: Wer kann das Drama bei der VR-Bank stoppen

Längst sind die Vorstände bildlich bis zur Unterhose ausgezogen. Was jetzt noch dazu kommt, ist dass nun Namen von Firmen und Kreditnehmer hineingezogen werden um noch mehr zu zeigen wo die Schuld der Vorstände tatsächlich liegt.

Das Maß der Unfähigkeit der Vorstände Heger, Wolf und Krämer ist bereits überschritten, es wird schon von klarer Schuld dieser Herren gesprochen. Im Wirtschaftsleben gibt es auch den Begriff der Untreue. Untreue ist, wenn man das Vermögen einer Gemeinschaft zum Nachteil von diesen verwaltet, Teile des Vermögens veruntreut. Nimmt man die Sicherheitenentzug im Kreditfall von Herrn Bleil mal her. Ist es Untreue, wenn von vier Vorstandsmitglieder nur einer, nämlich Manfred Heger eine Kreditkündigung ausspricht und die anderen (Wolf, Zuber, Krämer !) so tun, als hätten sie davon nichts gewusst oder wären daran unbeteiligt. Wenn solche Kreditfälle nicht gemeinsam besprochen werden, braucht es dann noch weitere Vorstände oder ist hier das Vieraugenprinzip nach KWG schon außer Kraft gesetzt? Die Maschinen und Werkzeuge wurden doch als Sicherheiten durch die Bank bewertet? Wenn nun die Maschinen nach dem Abholen nichts mehr wert gewesen sein sollen, war es dann schon Untreue, wenn vor her dafür überhaupt eine Kredit ausgegeben wurde?

Befinden wir uns hier sehr nahe an einer Straftat? Es geht um unsere Genossenschaft und deswegen müssen wir hier nach fragen dürfen. Die unsaubere Informationspolitik von Vorstand, Aufsichtsrat und Prüfung zwingt uns dazu. Wie weit ist Diebstahl weg, wenn diese Sicherungsgegenstände hinterher nicht mehr auffindbar sind, wenn darüber keine Auskünfte zu erhalten sind. Wo ist hier der Revisor, der diesen Kreditfall wahrscheinlich aufgrund seiner Brisanz nicht nur einmal von vorne bis hinten durch geschaut hat und geprüft hat, wo ist der Aufsichtsratsvorsitzende, wo ist der Aufsichtsrat? Hier wird nicht für Aufklärung und Information der Mitglieder gesorgt, hier wird für Vertuschen und Täuschen gesorgt.

Eine Schlüsselfigur ist natürlich der Aufsichtsratsvorsitzende. Warum ist Horst Pausch nach dieser ominösen Vertreterversammlung vom 14.10. 2004, als die Vorstände durch die Prüfung das erste Mal abgewatscht wurden, zurückgetreten. War das Feigheit oder Absprache und Berechnung. Warum wurde dieser Reiner Loos zum Nachfolger gewählt, war dies wieder Berechnung? Was hält diesen Anwalt davon ab, das Heft in die Hand zu nehmen und im Aufsichtsrat die Sauereien der Vorstände aufzugreifen und diese Leute einschließlich Exprüfer mit einem Tritt zu bedenken? Hat er keine Wahl, ist er über seine eigenen Kreditverhältnisse so gebunden?

Wolf und Herzog führen diese Bank nicht mehr, sie haben nur noch mit dem Kampf um ihr Überleben zu tun. Die Bank spielt für beide schon gar keine Rolle mehr. geht es vielleicht auch im Hintergrund um Verstrickungen des bayerischen Genossenschaftsverbandes.? Vielleicht kämpfen da auch einige ums Überleben? Abstellgleise wurden schon mit ehemaligen Matadoren belegt.

   

Nr. 972

Gerd aus Selb

12. Oktober 2006, 09:31 Uhr

Betreff: Was mich auch interessiert

Zu Eintrag Nr.1194

Und was ist mit dem verschollenen Gold?
Ist das schon wieder aufgetaucht?


:dw:

   

Nr. 971

Genosse

11. Oktober 2006, 20:57 Uhr

Betreff: Weitere Pleite

Liebe Manager der VR Bank
ist es richtig was man da so hört, was also die Spatzen von den Dächern pfeifen ? Hat unsere geliebte VR Bank nicht vor ca.einem viertel Jahr einen weiteren Prozess verloren, diesmal ( Freispruch ) im Fall Neugebauer? Man sagt, daß die Bank allein in diesem Fall auf weitere 1,3 Millionen verzichten muß! wieviele Mitarbeiter man mit diesem Betrag ein Jahr lang bezahlen kann kann sich jeder selbst ausrechnen! Ich bitte hier an dieser Stelle Herrn Wolff um eine persönliche Stellungnahme. Es war doch ihr Fall, der Fall Neugebauer oder Herr Wolff? Halt ein Spitzenmanager unser Reinhold!
Ich hoffe bald von Ihnen zu hören.

   

Nr. 970

Handwerker

11. Oktober 2006, 17:38 Uhr

Betreff: So eine Sauerei

Es stinkt wirklich zum Himmel. Ich hab es fast nicht glauben wollen. Aber letzthin hab ich beim Aufräumen und Entrümpeln meine alten Kontoauszüge wiedergefunden und hab die am letzten Wochenende mal durchgeschaut.
Fehler über Fehler. Ich hab eine Strichliste gemacht. Für jede falsche Wertstellung einen Strich. Bei 1437 Buchungen in einem einzigen Jahr bin ich auf 902 falsche Wertstellungen gekommen.

Ich hab noch alle Auszüge von 1984 bis heute. Kann man das nachrechnen?
Dauernd haben die mir bis zu 17% abgenommen. Da muss man doch was machen können.

Wie ist das eigentlich mit den Kontogebühren wenn im Kreditvertrag unter "Provisonen und Gebühren" steht: --keine --

Dürfen die dann einfach Kontogebühren und Buchungsposten berechnen so wie es denen gerade gefällt.

Das ist eine Hudnsgemeinheit wie die uns ausgenommen haben.

   

Nr. 969

Insider

11. Oktober 2006, 16:03 Uhr

Betreff: An Einer und Zweiter

Wir wissen schon was Ihr meint. Eigentlich müsste dass doch von sich aus vom Aufsichtsratsvorsitzenden unverzüglich den Behörden gemeldet werden, schon alleins beim geringsten Anfangsverdacht, und wer er das nicht macht, ist doch jeder einzelne Aufsichtsrat dafür verantwortlich. Aber keine Angst, wir sorgen schon, dass das auf die richtigen Wege kommt.

   

Nr. 968

Zweiter

11. Oktober 2006, 15:34 Uhr

Betreff: Steuer ja oder nein

Das Versteuern kommt aber auch darauf an, ob der Bankmanager auch wirklich soviel verdient dass er auch Steuern bezahlen muss.

Aber eigentlich muss der Bankmanager der Untreue begeht diesen Betrag schon versteuern, denn er hat ja einen geldwerten Vorteils erhalten.
Soweit ihm aber Aufwendungen dazu entstanden sind (z.B. Kauf einer Strumpfmaske o.ä.) kann er diese natürlich als Werbungskosten wieder abziehen.

   

Nr. 967

Einer

11. Oktober 2006, 15:20 Uhr

Betreff: Untreue ?

Frage an den Wunsiedeler Kreis, wenn ein Bankmanager Untreue begeht, ist das kein Einkommen das zu versteuern ist? Und wenn der Vorstand und der Aufsichtsrat davon erfährt, muss die Sache dann nicht bei Staatsanwaltschaft und Finanzamt angezeigt werden? Ist das nicht Strafvereitelung, wenn dies nicht gemacht wird?

   

Nr. 966

Kunde

11. Oktober 2006, 09:28 Uhr

Betreff: Die schmeißen mit dem Geld um sich und uns bescheißen sie

Zu Eintrag Nr. 1186 und 1188
Was hab ich da gelesen, nach Entnahme von 2.000.000 DM aus den Rücklagen wird die Verwendung des Bilanzgewinnes wie folgt vorgeschlagen? Ein Gewinn, nach einem Jahresverlust, wie soll denn das gehen? Und dann steht noch dran, der Aufsichtsrat hat den Vorschlag des Vorstandes zur Deckung des Jahresverlustes geprüft und für in Ordnung gefunden. Hat der Aufsichtsrat auch in Ordnung gefunden, dass die Bank und der Vorstand uns jahrelang über’s Ohr gehauen haben, oder dass uns Heger’s und jetzt Wolf und Herzog ohne mit der Wimper zu zucken angelogen haben? Alle gehören sie weg, diese ....... Auch ich hab nachgeschaut und gesehen, dass meine Kontoauszüge auch falsche Buchungen haben. Die wird ich mit meinen Darlehensauzügen beim Hausbau alle zum Wunsiedeler Kreis hin fahren.

   

Nr. 965

webmaster

11. Oktober 2006, 07:24 Uhr

Betreff: Fragwürdige Giro-Kontokorrentführung der Bank

Zinsen und Wertstellungen bei der VR-Bank Marktredwitz

Kundenbenachteiligende Wertstellung
Fehlbeträge entstehen durch unkorrekte Wertstellungen.
Unter Wertstellung versteht man den Tag, an dem ein Geldbetrag dem Konto gutgeschrieben wird, oder wann genau das Konto mit einer Abbuchung belastet wird.
Hier fiel uns unter anderem auf, dass Überweisungen noch vor der eigentlichen Buchung belastet werden. Ein Beispiel: Ein Kunde tätigt am 06.11., einem Montag, eine Überweisung von 1.428,00 Euro. An diesem Tag wird der Betrag auch von der Bank gebucht. Wertgestellt, d. h. konkret vom Konto abgezogen, wird der Betrag aber schon am 02.11., vier Tage früher. Für Bankkunden, deren Konten im Minus stehen, bedeutet dies, sie zahlen für diesen Betrag vier Tage länger Zinsen. Umgekehrt wurden Gutschriften erst Tage nach der Buchung dem Konto gutgeschrieben.
Falsche Zinsberechnungen
Die hohen Fehlbeträge kommen insbesondere durch zu hohe Zinsen zustande. Obwohl der Zins sich am sogenannten Bundesbankreferenzzins orientieren sollte, d. h. sinken die allgemeinen Zinsen, sinken auch die Kreditzinsen für den Kunden haben wir festgestellt, dass die Bank ihren Zinssatz über Jahre beibehalten hat, obwohl der Referenzzins Monat für Monat gefallen ist, somit der Kunde über Jahre zuviel gezahlt hat.

Hierzu gibt es aber seit langem eine klare Rechtsprechung: Buchung und Wertstellung müssen an einem Tag erfolgen.

Überprüfen von Konten
Der Wunsiedeler-Kreis hilft Ihnen bei Überprüfung Ihrer Konten.


:wfm:

   

Nr. 964

Wunsiedeler Kreis

11. Oktober 2006, 07:15 Uhr

Betreff: Ergebnis des gerichtlichen Gutachtens zur Wertstellungs- /Zinspraxis der VR-Bank Marktredwitz

Wie in unserem Gästebuch schon mehrmals behandelt, hatte das vom Landgericht beauftragte Gutachten die Aufgabe festzustellen, ob die Vorwürfe des Herrn Manfred Bleil gegen die VR-Bank wegen den Wertstellungen und sonstiger Handhabungen beim Kontokorrent zu seinem Nachteil stimmen. Die VR-Bank hatte das Kontokorrent gekündigt und damit Zwangsmaßnahmen eingeleitet. Somit sollte das Gutachten auch einen Kontosaldo zum Kündigungszeitpunkt bei einer korrekten Handhabung ermitteln.

Ist es falsch von Raubrittermethoden zu sprechen, wenn jetzt festgestellt wurde, dass ein unbestrittenes Kontolimit bestand, dies angeblich deutlich überzogen gewesen sei und das Gutachten bei richtiger Anwendung der Wertstellungen, Gebühren und Zinsen auf einen Saldo kam der feststellte, dass das Konto mit zigtausenden innerhalb des Limits lag und somit die durch die Bank vorgenommen Kündigung rechtswidrig war? Das Verfahren von Herrn Bleil ist nur exemplarisch. Wir haben noch viele andere gleich geartete Fälle vorliegen.

Wer ist nun auf Seiten der VR-Bank dafür zuständig? Sind es die Vorstände, oder wer sonst? Ist es vielleicht auch die Prüfung, die so etwas nicht unterbindet? Ist es absichtliche Blindheit in das Rechnungswesen einer Bank keinen Einblick zu nehmen?

Die Bank und selbstverständlich in unseren Augen damit in erster Linie die Vorstände hatten keine Skrupel die Bank damit auf breiter Front ungerechtfertigt zu bereichern und damit zur Festigung ihrer Positionen beizutragen. Wer um Himmels Willen soll den sonst dafür gerade stehen? Diese Leute hatten keine Skrupel damit in unserer Region, wie die Vorstände der Bank es selber bezeichnen, Existenzen zu vernichten. Am Fall des Herrn Bleil wird deutlich wie locker man bereit war, dass ohne Rücksicht Menschen, Familien, Betriebe, vielleicht schon in längerer Generationenfolge, Arbeitsplätze mit allen Folgewirkungen vernichtet wurden. Es wurden ganz normale Lebensabläufe zunichte gemacht, die Bankverantwortlichen spielten Schicksal.

Wenn alleine dieses gerichtliche Gutachten jetzt über ein Urteil auf die Bank zurück fällt, wer muss dafür die Verantwortung tragen? Die breite Masse der Mitglieder? Dies wird in jedem Fall eintreffen, aber dürfen die verantwortlichen Leute ungeschoren davon kommen? Muss diesen Leuten nicht endlich ihre Grenzen aufgezeigt werden und sie zur Verantwortung gezogen werden? Dürfen Sie in ihrer Position wirklich weiter arbeiten oder sind sie untragbar, gerade für eine Genossenschaft sowie für unsere Region?

Der Fall Bleil stammt noch aus den 90-er Jahren. Hier wird oft von einer Gesamtsumme von über 80 Millionen DM (40,7 Mio. €) speziell in den letzten Jahren als Abschreibungsaufwand gesprochen. Weil die Bilanzierungsrichtlinien bei den Kredit – und Wertpapierabschreibungen im Jahresabschluss als fast den einzigen Bereich Kompensationsmöglichkeiten einräumt, kann ohne genaue Offenlegung der Zahlen der tatsächliche Abschreibungsbedarf bei den Krediten alleine aus den Bilanzzahlen nicht herausgelesen werden. Der Vortrag des Herrn Wolf am 14.10.2004 zeigt mögliche Dimensionen auf. Man darf getrost von noch höheren Zahlen ausgehen. Wie viele Schicksale Bleil passen in diese Summen, in 82 Millionen DM? Die nackten Zahlen verdeutlichen unzählige Tragödien im Hintergrund. Die Menschen sind kaputt und schämen sich und reden in den seltesten Fällen davon wie es ihnen ergangen ist und wie sie heute mit teils mehr als nur leeren Händen da stehen..

Wenn solche Bankmanager sich auch noch erdreisten und in der Zeitung ihren Stolz verbreiten, so ist in unseren Augen das Maß übervoll. Stolz darf niemand sein und dies auch noch verkünden, dafür dass er rund um seinen Betrieb unendlich viel Schaden und auch Leid angerichtet hat. Stolz darf niemand sein, der sich nicht mal seiner wiederholenden leeren Versprechung zur Besserung erinnert. Und es darf sich keiner zum Gewinner dieser schlimmen Situation machen. Diese Vorstände und ihre selbst erkorenen Nachfolger haben die Schwächen ihrer eigenen Organisation erkannt und schamlos für ihre Zwecke genutzt. Der Nutzen für die Bank haben wir hier mit verschiedenen Veröffentlichungen versucht aufzuzeigen und manche Einträge sind darauf eingegangen und haben unsere Erkenntnisse verstärkt und eigene Erkenntnisse eingebracht. Wir hoffen, dass der Nutzen der Arbeit der Vorstände seit mindestens zwanzig Jahren von uns so deutlich herausgehoben wurde, nämlich dass die Bank am Boden ist und auch ihrer letzten Reserven beraubt ist. Es darf nicht sein, dass die einzigen die Schaden haben, die Mitglieder, die Kunden und die Mitarbeiter sind und die Schuldigen sich selbst widerspruchslos rechtfertigen und erklären dürfen, ihre lausige Arbeit noch als normal und gut hinstellen dürfen und sich nicht mal für ihre Sachen hinstellen, die nur über die Gerichte ausgetragen werden können. Das werden wir solange anprangern, bis die Gerechtigkeit gesiegt hat.

   

Nr. 963

Insider

10. Oktober 2006, 15:15 Uhr

Betreff: Aufsichtsrat war voll im Bild

Mir liegt aus dem Aufsichtsratsprotokoll vom 27.03.2001der RV-Bank Marktredwitz-Selb der Beschluss zum Gewinnverwendungsvorschlag für den Jahresabschluss 2000 vor. Ich stelle diesen hier gern hinten an hier klicken..... Hier zeigt sich, dass der Aufsichtsrat sich nicht heraus reden kann. Er war voll informiert, dass 2.000.000 DM aus den Rücklagen entnommen worden sind. Dieser Ergebnisverwendungsvorschlag ist Bestandteil des Lageberichtes und muss den Mitgliedern, oder Vertretern bei der Versammlung wortwörtlich vorgelesen werden, da sie darüber abzustimmen haben und da heißt es eben nach den im Jahresabschluss mit 2.000.000 DM ausgewiesenen Entnahmen ... Bilanzgewinn wie folgt zu verwenden ....

Diese Fusion war schon noch ein ganz besonderes Zuckerstücken von Machenschaften hinter dem Rücken der Mitglieder.

   

Nr. 962

Beobachter

10. Oktober 2006, 12:30 Uhr

Betreff: Jahresabschlüsse 2000 anlässlich der letzten Fusion

Es wurde schon ein paar mal hier darüber geschrieben, wie Vorstand, Aufsichtsrat und auch die Revisoren die Mitgliedervertreter auf den Versammlungen zum Jahresabschluss aufgeklärt haben. Vielleicht ist das, was ich hier aufschreiben will von den verschiedenen Verfassern übersehen worden.

Im Jahresabschluss der beiden Bank befindet sich ein Position in der G+V, die meines Erachtens nach auf jeden Fall einer Erläuterung bedurft hätte. Die RV-Bank Marktredwitz hatte nicht nur Kreditabschreibung von ca. 5,3 Millionen DM zu verkraften (nach der Verrechnung von Erträgen hierzu und vielleicht auch noch Auflösung von versteuerter PWB, also Risikorücklagen), man verbuchte auch sonstige betriebliche Aufwendungen von 4,170 Millionen DM. Was dahinter verborgen war, hätte man auf jeden Fall den Vertretern mitteilen müssen. Aber es scheint wirklich, dass hier einiges nicht zur Sprache gebracht werden sollte.

Auf Seiten der Raiffeisenbank Arzberg-Selb, stand hier bei diesen sonstigen betrieblichen Aufwendungen auch ein Betrag von 1,1 Million DM. In Summe waren es also 5,28 Million DM, was die Bank hier über die Fusion weg drückte. Es ist auch in meinen Augen ein Skandal, wenn dann der Oberrevisor die Abstimmung zum Bilanzgenehmigung vornimmt und dabei nur von einem Bilanzgewinn spricht, obwohl Kreditabschreibung und sonstige außerordentliche Aufwendung von insgesamt 9,3 Millionen zu verkraften war und Manfred Heger dazu sagte, man hätte sich im laufenden Geschäftsjahr gut behauptet.

In Arzberg betrugen diese Positionen zusammen auch noch mal 2,825 Millionen DM, sodass die beiden Banken hier außerordentliche Aufwandspositionen von 12 Millionen 269 Tausend Mark zu verkraften hatten. Wer dazu weder als Vorstand, Aufsichtsrat oder Revision nichts den Mitgliedern mitteilt, der braucht sich nicht wundern, dass man hier offen über Kuhhandel auf den Vorstandspositionen mit Zugeständnissen wegen der geglückten Fusion spricht.

   

Nr. 961

Aus der Region

9. Oktober 2006, 14:36 Uhr

Betreff: Hasenzuchtverein anscheinend besser organisiert

Wahrscheinlich ist der Hasenzuchtverein doch besser organisiert als unsere VR-Bank. Aber er richtet nicht so viel Schaden an. Und die Kassenprüfer verstehen auch mehr vom Geld als unsere Aufsichträte. Die wären auf jeden Fall eher skeptisch, wenn Klagen gegen den Vorstand eingebracht würden.

Diese Bank ist doch kein Kindergarten. Wie konnte man so blauäugig sein. Auf welcher Welle sind den Rudolf und Manfred Heger geschwommen und Karl Krämer und Reinhold Wolf? Anscheinend hat man über alles hinweg gesehen weil Rudolf als Sackkarrenfahrer sehr freundlich und hilfsbereit war und dann als Rechner alle Raiffeisenbanken im Landkreis (fast alle) schon vor den 90-er Jahren unter einen Hut brachte. Weil die Genossenschaftsbanken damals mit den Sparkassen fast konkurrenzlos von alleine gewachsen sind, musste man außer Glück nicht viel mitbringen um sich Vorstand und Direktor nennen zu dürfen. So durfte er bei der Volksbank in Selb, einer Bank die fast bedeutungslos war, aber immerhin sich zu einer vom Sanierungsfonds gestützten Bank machte, mit Reinhold Wolf als kommissarischer Vorstand den größten Schritt zu Landkreisbank machen.

Wo war aber die Bankenaufsicht, wo war der Aufsichtsrat, als man Manfred zum Kronprinzen machte. Wenn er schon so sehr geeignet zum Bankchef war, warum musste er dies ausgerechnet unter und mit seinem Vater werden. Manche wissen, wie zerstritten die beiden heute sogar sind. Auch das Kreditwesengesetz hat im seinem Kommentar dazu Ausführungen, dass so eine enge verwandtschaftliche Beziehung gegen die vorgeschrieben Funktionstrennung spricht. Und nebenzu hat man Reinhold Wolf als Belohnung aus einer kleinen Bank auch noch in den hohen Chefsessel befördert.

Was daraus geworden ist, kann man heute sehen. Der Kronprinz glaubte unumschränkte Herrschaftsanspruch zu haben, anscheinend schon am heimischen Tisch eingelöffelt. Manfred duldete keinen Widerspruch und hat vieles über die Köpfe anderer hinweg entschieden. Hatte Karl Krämer als Innenrevisor einiges gesehen, was ihm auf den Chefsessel geholfen hat? Aber mit ihm ging es ja genauso weiter. Er machte seien Sohn zum Innenrevisor, und die Innenrevision war ja laut Prüfungsbericht auch so gut wie nicht vorhanden. Ein Filz hinten und vorne und unser Aufsichtsrat mitten drin, oder? Viele von ihnen haben den glorreichen Aufstieg mit gemacht. Das dies nur immer ein Zusammenwürfeln der einzelnen Banken war, hat von ihnen keiner gemerkt, auf jeden Fall keine Lehren daraus gezogen und abgeleitet. Vielleicht war aber der eine oder andere doch etwas schlauer und hat sogar noch seinen Vorteil daraus gezogen, wer weiß?

Wenn es stimmt, dass schon die Bilanzen Mitte der 90-er Jahre schlecht waren, wieso hat man dann vier Vorstände durchgefüttert und die alten mit? Musste man Willibald Zuber mit einer kräftigen Abfindung oder sonstige Zusage noch schnell nach Hause schicken, damit man mit Arzberg zusammengehen konnte? Das war doch von außen gesteuert, die waren doch noch schlechter dran als Marktredwitz. Waren die mit ihrer Abdankung einverstanden, weil es ihnen sonst an den Kragen gegangen wäre? Ein leises Ja mit der Zusage das man ihnen half als dass man sie niedermachte? Anders ist die Sache mit dem Fusionsvertrag auch nicht zu verstehen. Was passiert mit einem Vorstand, der keine Bank anzubieten hat, oder der mal eine andere Meinung als der Verband hat?

Und wie man merkte, dass das Kartenhaus in Marktredwitz ohne Fundament ist und zusammen zu fallen droht und es nicht mehr so weiter gehen kann, da hat man den Vorschlag des Verbandes angenommen, zuerst den Fürsten nach Hause zu schicken, ohne die Mitglieder einzubeziehen, aber ja eben still und leise und dann den wissenden Prüfer gleich zum Nachfolger machen, der kennt doch den Betrieb schon (innwändig und auswendig) und mit dem seinem Wissen musste dann Karl doch auch noch weichen, nach dem seine Unfähigkeit nicht mehr zu verbergen war, aber Reinhold, den kriegt man hoffentlich auf normalem Weg in den Ruhestand.

Liebe Vorstände, lieber Verband, liebe Aufsichtsräte, wenn uns jedes Mal irgend ein Bär aufgebunden wird, den man fast mit den Händen greifen kann, dann macht euch nicht lächerlich, wenn ihr immer wieder bei uns nach unserem Vertrauen nachfragt, so wie es Herr Herzog macht, dann kriegt ihr auch weiterhin das Vertrauen, dass ihr verdient, nämlich unsere Missachtung. Es ist schon sehr ärgerlich, dass diese Vorstände auch noch dafür verantwortlich sind, dass es den Wunsiedeler Kreis jetzt gibt. Man hätte nicht geglaubt, dass so etwas mal möglich ist im wohl (über-)geordneten und gut geregelten Genossenschaftsbereich.

   

Nr. 960

Gewerblicher Kunde

9. Oktober 2006, 10:19 Uhr

Betreff: Solche Leute sollen meine Vertreter sein?

Jeder Hasenzuchtverein würde seinen Vorstand zu Teufel jagen, wenn der sich so geben würde. Wenn der Vorstand nicht wirtschaften kann, dann sucht man einen neuen, wenn der Vorstand im Namen des Vereines linke Dinger macht, dann ist er die längste Zeit Vorstand gewesen.

17.000 Mitglieder sollen sich von Herger’s, Krämer’s und Wolf’s und jetzt von sogenannten Herzögen vertreten lassen? Nein, von solchen Leuten will ich mich nicht vertreten lassen. Und von diesem Aufsichtsrat halte ich überhaupt nichts. Für was war der die ganze Zeit da? Hat der Tomaten auf den Augen? Hat der sich um gar nichts gekümmert? Sind dem unlautere Methoden bei der Zinsberechung der Bank wurscht? Ist der von den Mitgliedern gewählt worden oder ist er der Freund des Vorstandes?

Ich könnte mir es nicht leisten einen sogenannten Geschäftsführer dafür zu belohnen, dass er kein Geld in die Kasse reinbringt und dass er mir die Kunden bescheißt und vergrault. Wenn er kein Geld für die Firma verdient, dann kann er doch selber auch keine Spitzengehalt verlangen oder noch eine kräftige Altersversorgung auf Lebenszeit. Nur bei den Aufsichtsräten geht es ja nicht ums eigenen Geld. Wie haben es denn die Vorstände verstanden die Herren Aufsichtsräte auf ihre Seite zu bringen? Eine Überschuss- und Ertragsrechnung scheinen sie ja nicht lesen zu können, sonst hätte auch ein Herr Träger doch sehen müssen, dass die Bank im Vergleich zu allen anderen nicht nur selber nichts auf die Bahn bringt, sondern noch vielen Kunden mit ihrer Vorgehensweise und ungeordneten Arbeit ganz enorm schadet.

Wie hat sich den dieser Steuerberater z.B. verhalten, oder auch der Rechtsanwalt Loos? Waren bei den 80 Millionen Kreditverlusten keine eigenen Kunden und Mandaten dabei? Vielleicht zeigt sich die Fähigkeit dieser Leute auch darin, dass sie selber keine Kundschaft hatten, sondern vielleicht auf die Vermittlung der Bank angewiesen waren? Könnte man bei der Masse der Fälle auch ein paar finden, die denen auch nicht schmecken?

Nein ich möchte keinen mehr als meinen Vertreter für mich bezeichnen. Vertreten möchte ich mich nur von Leuten lassen, denen ich traue. Bei der VR-Bank trau ich keinem mehr. Ich hätte eher Angst, dass sie mich schneller über die Klinge springen lassen als ich umschauen kann.

   

Nr. 959

A.

9. Oktober 2006, 09:57 Uhr

Betreff: Klopft den Vorständen keiner auf die Finger?

Haben unsere Vorstände bei der VR-Bank irgendwann mal spitz gekriegt, dass sie alles machen dürfen und dass ihnen keiner auf die Finger schaut? Jeder normale Geschäftsmann, dem heute was nachgewiesen wird, der ist ohne zu zögern bereit eventuelle kaputte oder beschädigte Ware zurückzunehmen oder zuviel kassierte Gelder zurückzugeben. Ausgerechnet für eine Bank soll das nicht gelten? Angefangen bei Rudolf Heger, bis hin zu Karl Krämer oder Reinhold Wolf, diese Kerle haben das ja noch absichtlich so gemacht. Das macht doch die Sache noch viel schlimmer. Da hat es auch noch Gerichtsverfahren gebraucht, um es diesen Burschen auch noch schriftlich und unumstößlich zu sagen. Hat das nicht auch noch viel Zeit in Anspruch genommen und das Geld der Mitglieder gekostet?

Es ist nicht nachvollziehbar und nicht verständlich, wie man diese Leute an die Bankspitze setzten konnte, dass keiner gemerkt hat, was die für einen miesen Charakter haben. Reinhold Wolf zeigt mit jedem Wort, dass er heute von sich gibt, dass er außerdem absolut im Tal der Ahnungslosen lebt. Wer an die zehn Jahre zu allem ja und Amen sagt, was die Kollegen machen ohne selbst einen Finger krumm zu machen, der wird mit 60 Jahren nicht mehr damit fertig von heut auf morgen den Laden wieder in Ordnung zu bringen. Der kann es nicht und weiß es auch nicht wie er’s anstellen soll. Wie soll er auch noch seine eigenen Fehler dann grade biegen, oder dass, was er bei den anderen einfach laufen hat lassen? Der müsste sich ja selber laufend ins Knie schießen. Der muss doch seinen Mist umkurven und so tun, als wäre nie was vorgekommen. Es ist nicht anders wie mit kleinen Kindern, wer es nicht gelernt hat sich um das Geschäft zu kümmern, der packt’s im Alter erst recht nicht.

Drum werden die Dinge nicht aufgearbeitet, sondern nur noch verschlimmert. Und wenn dann der Revisor bei der Vertreterversammlung den Mitglieder auch nichts sagt, obwohl man schon nachfragt, dass ist doch der nächste Freibrief für Reinhold. Der merkt doch auch, dass es den Prüfern lieber ist, der Herzog könnte ruhig auf seinen Sessel rutschen als mit Turbulenzen, die man ihm auch ans Bein heften könnte, wenn’s vorher nicht sogar schon so ausgemacht war. Mit der Methode eine Hand wäscht die andere, trickst man Kunde und Mitglied aus. Bloß, die haben es auch schon geschnallt und deswegen kommen sie nicht mehr. Soll man es als Diebstahl am Kunden bezeichnen, oder Untreue gegenüber der Genossenschaft, wenn Vorstände Kreditkündigungen vornehmen, Sicherheiten einziehen, diese nicht verkaufen um den Kredit runter zu bringen, oder die Abschreibung für die Bank zu reduzieren? Was werden da für Sauereien durchgezogen und unterstützt?

   

Nr. 958

Vorstand

8. Oktober 2006, 18:57 Uhr

Betreff: Zweierlei Maß

Was sich die Vorstände bei der VR-Bank in Marktredwitz erlaubt haben bringt uns alle in Verruf. Man zeigt auf uns mit Fingern. Der Supermarkt wird auch nicht boykotiert, wenn er mal einen Preis faslch aushängt. Bei der Vielzahl wird überall mal ein Fehler gemacht. Wenn die Kundschaft aber mit kriegt, dass sie systematisch abgezockt wird, dann gibt es doch sicher einen Aufschrei der Entrüstung. Hat es gar der kleine Einzelhändler mit seinen Kunden gemacht, wird er um seine Konzession fürchten müssen.

Bei uns gilt dagegen Sippenhaft, oder in Marktredwitz Sippenschutz, wenn es darum geht, dass diese Kollegen endlich für ihre unsauberen Geschäftsmethoden den Sesseln räumen müssten. Ich frag mich wirklich, ob die Prüfer für mich das gleiche machen würde. Würde ich die Vorwegzuweisung in die Rücklagen bei meinem Geschäftsbericht nicht erwähnen, müsste der Revisor die Versamllung dazu gesondert informieren, so hat er mir gesagt. Werden also besondere Prüfer geschickt, wenn über Rücklagenentnahmen zur Verlustdeckung nicht gesprochen werden muss, oder ist das ein Entgegenkommen an bestimmte Vorstände. Laut Satzung muss auch der Vorstand oder Aufsichtsrat bei Anfragen Rede und Antwort stehen. Mein Prüfer würde mir unangenehme Fragen auf der Versammlung nicht einfach abnehmen. Wie konnte dieser Prüfer heuer einfach mit ein paar Sätzen die Entlassung von Kollege Krämer gegenüber den Vertreter ohne jede Begründung vortragen. Damit traute sich natürlich kein Vertreter weiter nachzufragen.

Ist es vielleicht so, dass der Verband in Marktredwitz selber einiges gerade biegen wollte, oder musste, weil man vorher die Sachen gebilligt hat und die mehrmals zitierte Reißleine eben doch nicht gezogen hat? Bei uns können einige die Konkurrenz um unsere Vorstandsposten aus den Prüferkreisen nicht mehr verstehen. Wenn ich mich um einen solchen Posten bewerben würde und hätte ohne es zu wissen als Mitbewerber vielleicht sogar den Prüfer, der meine eigenen Bewerbung auf der Prüferseite beurteilen müsste, welche Karten hätte dann ich selber in der Hand. Bestimmt keine guten.

Die Einflussnahme vom Verband hilft uns nicht weiter.

   

Nr. 957

Beobachter

7. Oktober 2006, 16:35 Uhr

Betreff: Schlaraffenland oder Schildbürger, verursacht vom wem?

Es ist wirklich unbegreiflich wie solche Zustände möglich sind. Warum sind bei einer Volks- und Raiffeisenbank solche Zustände möglich, dass Vorstände wie auf ihren gepolsterten Sesseln angewurzelt sind, obwohl der gesamte Betrieb marode ist, die Kunden schädigt und sogar betrügt. Wer ist verantwortlich, wenn vier Vorstände da sind und der Betrieb doch nicht läuft, wenn alte Fürsten neben zu weiterhin fürstlich bezahlt werden. Die Röte muss es in die Köpfe der Aufsichtsräte treiben, wenn sie darüber nachdenken, wenn sie sich austricksen lassen haben. Und mit getrickst hat der Genossenschaftsverband, der diese Bank überall als Hegers Musterbank hinstellte. Wie viele Musterbanken haben wir schon als Sanierungsbanken erlebt, wahrlich genug.

Die Antwort auf die Eingangsfrage ist einfach die, wenn sich der Verband einmischt, wenn der Verband die normalen Mechanismen aushebelt, in dem er den Vorstand gegen den Aufsichtsrat stützt, weil dieser ihm genehm ist, wenn anders der Vorstand mit Hilfe des Aufsichtsrats unter Druck gesetzt wird, weil dem Verband seine Arbeit, oder auch nur seine Nase nicht passt, dann kommen Zustände zustande, die in Katastrophen enden. Wenn der Verband seine Strukturpolitik bei den Banken ansetzt um seine Vorstellung durchzusetzen. Und oberärgerlich ist, dass man ausgerechnet beim Verband selber die Vorstände in den Banken sieht, nicht Leute, die in der Praxis gewachsen sind, die Krediterfahrung mit Kreditbetreuung und Betriebsleitung mit Menschen und den vorhandenen Instrumenten gelernt haben. Herzogs allerorten. Es ist zu Kotzen, man denke nur an die Bespitzelungsmethoden mit den Einzelberichten.

Eine normale Prüfung hätte den Aufsichtsrat schon Anfang der 90-er Jahren auf die Einzelherrschaft von Rudolf Heger mit den langfristigen Folgen hinweisen müssen. Gesunde Betriebsführung, nicht Fusionswut hätte man einfordern müssen. Kapitalsituationen die jenseits von Gut und Böse liegen darf man als Prüfung nicht beschönigen. Belügen der Vertreter bei den Versammlung in Anwesenheit des Prüfers ist Mittäterschaft von Seiten des Revisors. Der Geschäftsbericht von Manfred Heger zum Bericht des Vorstandes war eine einzige falsche Darstellung der Lage der Bank und des Geschäftsjahres. Unsere Bank hat sich im vergangenen Geschäftsjahr zufriedenstellend behauptet, sagte Heger und zum Abschluss, ... man werde alles daran setzen ... um auch im Geschäftsjahr 2001 ein zufriedenstellendes Ergebnis vortragen zu können. Zu keiner Position der Bilanz, zu keiner Position der GuV gab es eine Zahl, einen Wert, einen Hinweis. Dazu findet sich im Protokoll zur Fusionsversammlung vom 24. April 2001 überhaupt nichts, obwohl man einen Verlust von 1, 374 Millionen DM baute 2 Millionen DM aus den Rücklagen holen musste und im Hintergrund wahrscheinlich sowieso die stille Risikovorsorge im Kreditbereich auch noch plündern musste.

Und so steht geschrieben, dass Oberrevisor Volker Hoffman persönlich die Abstimmung zur eigentlich nicht vorgetragenen Bilanz vornahm und zur Gewinnverwendung. Dabei sagte er laut Protokoll .. bedankte sich für die Einladung ... und gratulierte der Bank zum Bilanzergebnis. Herr Hoffman, meine Herren vom Verband, wollen sie erwarten, dass ein Genossenschaftsmitglied in Bayern ihnen etwas glaubt, wenn sie helfen Jahresverluste zu verschweigen nur weil ein Heger vorne dran stand und eine Fusion anstand, die ihnen in der Magengrube lag. Sie hatten nämlich wahrscheinlich schwer daran Anteil, das die Raiffeisenbank Arzberg-Selb verlustträchtige Filialen in Sachsen eröffnet hatten und die Bank mit ihrer noch schlimmeren Kapitalausstattung am Kippen war. War es vorher ausgemacht, dass die Vorstände Marth und Dittrich zwar laut Fusionsvertrag Vorstand in der neuen Bank werden sollten, aber dann doch darauf verzichteten. War dies wieder ein Zugeständnis zu Lasten der Bilanzpositionen Vorstandabfindungen und Vorstandspensionen.

Diese Vorstände in Marktredwitz, ob Rudolf und Manfred Heger, Reinhold Wolf, Willibald Zuber, Karl Krämer hatten keine Ahnung von betriebswirtschaftlicher Leitung einer Bank. Zu keiner Zeit war die Bank annähernd gesund. Und eine kranke Bank ist eine Gefahr für Mitglied und Kunde. Gar nicht darüber zu reden, welche Kosten und Schäden dabei für die gesamte Genossenschaftsorganisation entstehen und welche Steuerausfälle zu verkraften sind. Die Vorstände waren nur hoch gelobt durch die Prüfungen. Wie konnten da die Aufsichtsräte nein sagen, wenn Pensionsforderungen vorgetragen wurden? Wie konnte zwischen 1995 und 1998 der Pensionstopf für ausgeschiedene Vorstände um 1 Million DM anwachsen? Herr Zuber hätte wegen Untätigkeit keine Pension verdient gehabt. Er müsste heute mit Manfred Heger, Karl Krämer, aber auch noch Rudolf Heger und natürlich mit Reinhold Wolf dafür verantwortlich gemacht werden, was sie angestellt haben mit ihren dubiosen Methoden im Darlehen und KK-Bereich und was heute über die Bank hereinbricht. Sie alle müssten dafür verantwortlich gemacht werden, dass dieser Betrieb VR-Bank Marktredwitz vom Kopf her stinkt. Sie haben keine Organisation zustande gebracht, bei einem Betrieb von 190 Leuten. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Wer so etwas als Aufsichtsrat zulässt, wer Vorstände dafür mit stolzen Gehälter bedenkt und ihnen das Geld beim Ausscheiden noch hinterher wirft, sollte selbst in Verantwortung, ja in Haftung genommen werden. Irgendwie müsste man überlegen, wie man auch den Genossenschaftsverband in Haftung bringen könnte, der hat die meiste Schuld.

Also geht endlich ihr Hoffmanns, ihr Hilkenbach, ihr Grothoffs und ihr Herzogs, ihr Christl, ihr Götzls und Frankenberger, aber auch ihr Loos usw.

   

Nr. 956

Kunde

6. Oktober 2006, 17:47 Uhr

Betreff: Zustände bei der VR-Bank

Ich habe die letzten Einträge über die VR-Bank Marktredwitz mehrfach durchlesen müßen um auch sicher zu sein ob ich das ganze Chaos das sich hier aufgetan hat richtig zu verstehen. Mir gleicht die ganze Sache ja nach einem regelrechten Selbstbedienungsladen für Vorstände dieser Bank. Zu Lasten der Kunden, Mitglieder und neuerding der Mitarbeiter. Habt Ihr Kontakt zu der VR-Bank Marktredwitz?Da würde ich mich gerne um einen Vorstandsposten bewerben. Ich habe zwar keine Ahnung vom Bankgeschäft aber das scheint ja in diesem Hause nicht die gerade Hauptvoraussetzung für einen Vorstandsposten zu sein. Ich würde auch gerne von den hohen Gehältern incl. Pensionszusagen profitieren. Auf Wunsch würde ich mich auch nicht in der Bank sehen lassen und kann von zu Hause arbeiten. Gegen einen Dienstwagen in der Luxusklasse hätte ich auch nichts einzuwenden genausowenig wie gegen ein gut gefülltes Spesenkonto. Sehr geehrte Verantwortliche vom Wunsiedler Kreis könnt ihr mir helfen so einen Traumjob zu bekommen.........

   

Nr. 955

Schockierter

6. Oktober 2006, 17:22 Uhr

Betreff: Auch zu Nr. 1174

Soweit kommt es noch, muss man bei den Herrn Wolf und Herzog Angst vor Repressalien haben, wenn man sie auffordert die Schweinerein von früher nach zu rechnen? Machen die es auch so, wer aufmuckt, dem fahren wir sein Kreditlimit noch weiter runter, den bringen wir noch mehr unter Druck, dem versteigern wir Haus und Hof und noch das letzte Hemd? Die die die Kunden beschissen haben, werden doch alles daran setzen, dass die Dinge unter den Teppich gekehrt werden und dies um jeden Preis. Von Reinhold Wolf und seinem vorgesehenen Nachfolger kann man doch jetzt nicht erwarten, dass sie vor die Kunden hintreten und sagen, dass was die Bank über Jahrzehnte hinweg praktiziert hat unter meiner Führung (Wolf) und meiner stillschweigenden Duldung (Herzog), dass sagen wir war falsch, weil wir den Kunden jetzt großzügig ihr Geld zurückgeben. Die Hoffnung darf doch niemand haben.

Es wird aber auch langsam sonnenklar welche lausige Rolle dieser Neue tatsächlich spielt. Eine Woche Karl Krämer auf Reise schicken, der sonst der letzte war, der aus der Bank ging. Aber der hatte vielleicht da schon Angst, dass wenn er nicht da ist, dass da hinter seinem Rücken was geschmiedet würde und dann seine Unterlagen nach heißen Unterlagen durchstöbern. War es so, wie die Gerüchteküche erzählt? Und draußen dann die Story von der Verjüngungskur verbreiten. Aber warum sollte Johannes Herzog eine neue Linie fahren. Man sieht ja, dass sich die Verbliebenen an der Bankspitze es sich meist schon etwas kosten ließen, wenn ein Vorstand verabschiedet wurde. Anscheinend war es dabei egal ob dies in Ehren oder zwangsweise erfolgte. Der Zweck scheint bei der VR-Bank immer die Mittel zu heiligen.

Wollte sich dieser ehemalige Prüfer im Wissen um seine Kontakte ins Rampenlicht bringen, in dem er glaubte, die Bank mit den kaltgestellten Vorständen Wolf und Krämer gnadenlos und alleinherrlich sanieren zu können? Wäre das auch im Interesse des Genossenschaftsverbandes gewesen und im Sinne der weiteren Zusammenführung der doch selten gesunden Genossenschaftsbanken in unserem Umfeld? Auslaufmodelle Karl und Reinhold, Schonung für ihre, wie heißt es hier Machenschaften. Wahrscheinlich sogar Dank für die Überlassung einer maroden Bank, bei der man am besten wie Phönix aus der Asche aufstehen kann? Und wenn Reinhold dieses Jahr gegangen wäre und Karl vielleicht bald danach, hätte man uns erzählt, es macht keinen Sinn für einen neuen Vorstand, man geht mit Johannes Herzog in eine Fusion, in eine noch glorreichere Zukunft? Diese Zielplanung kann man heute wirklich fast heraus lesen.

Warum es nicht so gekommen, werden wir erfahren oder auch nicht. Vielleicht ist es in unserer heutigen Welt oft ein Spagat, aber diese Bank schreibt sich eingetragenen Genossenschaft. Auf dem Raiffeisensektor hieß es früher – Einer für alle – alle für Einen. Diesen Einen, der darf nicht oben sitzen, den dürfen wir unten nicht übersehen. Es ist schlimm genug, dass Einzelne überfahren werden, es ist schlimm, wenn man glaubt, dafür für die Gesamtheit einen Nutzen ziehen zu können. Das Ergebnis bei der VR-Bank in Marktredwitz war, das eine Masse von Einzelnen überfahren wurden, angefangen von den betrogenen Kunden, über das Leid der von den Ausfällen Betroffenen bis hin zu den Mitarbeitern, die keine Perspektive sehen, die gar nicht wissen, wie die Dinge über sie hereingebrochen sind und wie sie sie beeinflussen können. Es darf nicht einen einzelnen Gewinner geben, der aus dem Chaos aufstehen will, der es vorher sogar vielleicht mindestens beeinflussen hätte können und auf dessen Weg zum Gipfel weitere Verlierer zurück bleiben.

Wehret den Anfängen, oder sind wir schon mitten drin. Wenn der Genossenschaftsverband seine Prüfungen nach dem Ziel der Fusion ausrichtet und seine eigenen Leute vorne hin bringen will, dann ist das Genossenschaftswesen morgen kaputt. Überall wird von Funktionstrennung und Vieraugenprinzip gesprochen. Die Banken bringen die vielen Spezialbeauftragten gar nicht her und die Prüfung spielt vor Ort den selbsternannten Richter, ob man Gnade vor Recht walten lässt. Zeigt sich hier, dass die Verbindung von gesetzlicher Prüfung und Verband als Interessensvertreter auch da große Gefahren mit sich bringen. Herr Herzog soll sich bitte wo anders bewerben, dann braucht man keine Alibiausschreibung mit qualifizierten Bewerbern durchführen und der Verband soll objektive Revisoren schicken oder ganz wegbleiben.

   

Nr. 954

Anonym

6. Oktober 2006, 16:25 Uhr

Betreff: Geschäftsanteile kündigen wäre logisch

Beim Lesen von Eintrag Nr. 1174 ist mir gekommen, warum bei der VR-Bank eigentlich soviel Geschäftsguthaben liegt? Wenn der Betriebsinhaber seine Anteile kündigt, dann braucht er schon dafür nicht die hohen KK-Zinsen zahlen. Es hörst sich ja so an, als ob er schon ab und zu mit Überziehungen zu kämpfen hätte und 14, 15, 16 % bis zu 19% ( und mit Zinseszinseffekt *) oder noch mehr gegen die magere Dividende von 3 % einzutauschen sollte man sich schon überlegen. Dieser Herzog glaubt den Mitgliedern nichts sagen zu müssen, dafür hat er angeblich seine Vertreter als die Multiplikatoren. Wo nutzt uns die Genossenschaft noch was, wenn uns außer Risiko sowieso nichts bleibt. Man weiß erst hinterher wie viel Dividende es gibt, nach dem die Vorstände vorher alles verbraten dürfen, dann gibt es sie erst nach der Vertreterversammlung, vielleicht gibt es doch auch mal gar keine und eine Nachschusspflicht besteht ja auch. Es wäre schon angebracht, wenn dieser Herzog aufzeigen würde, dass es für verstärktes Risiko auch verbesserte Erträge gibt. Erst hier sieht man, dass auch bei einer Bank die Kasse knapp sein kann, nicht nur bei den Kunden.

Kommentar:
*Der Unterschied zwischen 19% und 3% liegt darin, dass sich bei 19% das Kapital ca. alle 4 Jahre verdoppelt, während es bei 3% ca. 24 - 25 Jahre dauert.

   

Nr. 953

Ing. Wirtsch.

6. Oktober 2006, 14:51 Uhr

Betreff: Vorstände, Könige im Selbstbedienungsladen?

Ich habe die letzten Einträge hier mit Spannung verfolgt. Ich bin ein leidenschaftlicher Sammler von Bilanzen von Genossenschaftsbanken, habe interessiert die Argumente zu den weichen Fakten gelesen, möchte aber hier noch mit Überlegungen zu harten Fakten beitragen.

Die harten Fakten zeigen mir, dass die Vorstände leider für eine positive Entwicklung der VR-Bank Marktredwitz, oder auch der vormaligen RV-Bank Marktredwitz-Selb wenig getan haben. Bei allem was sie für die Stärkung der Bank zustande brachten, ihre eigenes Schäfchen haben Sie schon im Auge gehabt. Man kann dies vielleicht sogar mit manchen Episoden auf eine Schiene legen, die hier schon angesprochen wurden.

Erzeugten (!) eine geballte Anzahl von teilweise 4 Vorständen zwischen 1995 und dem Jahr vor der Fusion eine Rücklagenzuführung ohne die auch schon angesprochen Kapitalrücklage aus der Körperschaftssteuererstattung im Jahr 2000 von ca. 221.000 DM um 4 %, so steigerten sich die Rückstellung für Pensionen von 1994 auf 2000 dagegen doch um 988.000 DM (von 2,434 Mio. DM auf 3,422 Mio. DM) oder um 40 %. Fairerweise sei gesagt, dass mir leider die Bilanz 1994 nicht vorliegt. Die gesamten Altersversorgungsaufwendungen der Bank von 1994 bis 2000 betrugen ca. 3,4 Mio. DM, also das 17-fache dessen, was man in die Rücklagen einzustellen vermochte. Die Pensionsrückstellung erreichten 31 % der Bankrücklagen! Im Landesdurchschnitt waren es 15 % zu der Zeit.

Wie großzügig die Aufsichtsräte dabei gegenüber den Vorständen waren, zeigt dass der Rückstellungsanteil für ausgeschiedene Vorstände 1,857 Mio. DM im Jahr 1995 betrug! Rudolf Heger, Günter Pöhlmann, aus der Sanierungsbank Volksbank Selb zur Erleichterung der Fusion? Wider jeder Vernunft erscheint aber, dass alleine der Wert für ausgeschiedenen Vorstände am 31. Dezember 1999 2,854 Mio. DM betrug. hier klicken..... Wen hat es da geritten, an unfähige Vorstände solche Zusagen zu machen? In dieser Zeit hat man nur 1997 den 60-jährigen Willibald Zuber in Ruhestand gehen lassen. Welcher Kuhhandel wurde da gemacht, um eventuell Manfred Heger zum unumschränkten Fürsten und Reinhold Wolf zum willfährigen Stellvertreter mit Beiwerk Karl Krämer zu machen.

Und dann kam die Fusion mit der Raiffeisenbank Arzberg. Auch bei dieser Bank wurde noch schnell bei schlimmster Kapitalausstattung in der letzten Bilanz 2000 noch 3 1 / 2-fach erhöhte Altersversorgungsaufwendungen verbucht, die die Rückstellung von 205.000 DM auf 440.000 DM hoch hoben. Der Anteil für ausgeschiedene Vorstände erhöhte sich bei der VR-Bank im Abschluss 2001 auf 2,978 Mio. DM, was dann 1,536 Mio. € entsprach. Warum sprang dieser Wert für ausgeschiedene Vorstände im Jahr 2004 aber dann auf 1,944 Mio. €? hier klicken..... Also noch mal um über 408.000 € mehr, oder knapp 800.000 DM, obwohl die Rücklagen der Bank seit Fusion abgenommen haben, alle Risikovorsorgen im Kreditgeschäft aufgebraucht wurden, keine steuerpflichtigen Erträge erwirtschaftet, sondern nur stille Reserven gehoben werden konnten? Wurde König Manfreds freiwilliger Abgang nicht nur mit weiterer Gehaltszahlung sondern sogar mit Pensionszusage versüßt?

Auf was haben die Vorstände bei ihrer Arbeit zuerst ihr Augenmerk gelegt, auf sich oder auf die Bank? Wie sehen die Zahlen im Jahresabschluss 2006 aus? Da gilt es doch Karl Krämer und Reinhold Wolf einzuarbeiten. Andere Frage, welcher dieser Vorstände verdient denn überhaupt eine von der Bank gezahlte Pension, wenn sie außer Schaden so gut wie nichts zu Wege gebracht haben?

   

Nr. 952

Manfred Bleil

6. Oktober 2006, 14:17 Uhr

Betreff: Zu Eintrag Nr. 1174, oder vielleicht auch ein bisschen mehr

Liebe Leser des Gästebuches des Wunsiedeler Kreises, lieber Eintrager von Nr. 1174,

teilweise hat man das Gefühl, wir bewegen uns in unserem Gästebuch schon in Bereichen, die gute Kenntnisse und gutes Hintergrundwissen brauchen und schon auch gute Fachkenntnisse voraussetzen. Selten hat aber ein Eintrag aus der Seele heraus geschrieben und mit wenigen Sätzen bei uns soviel Betroffenheit ausgelöst, wo man sagen muss, es ist eigentlich der Kern der Sache.

Über die fachlichen Argumente haben hier viele versucht zu sagen, was los ist. Vor wenigen Tagen hat hier auch jemand was von weichen Fakten geschrieben. Für uns kommt hier vielleicht der Zusammenhang zum Vorschein. Es ist sehr schwer genau zu sagen, was los ist. Nach unserer Meinung macht die VR-Bank in Marktredwitz einfach ein Bild des reinsten Chaos. In welchem Chaos gibt es aber gleichbleibende Regeln. Lieber Betroffener aus Nr. 1174, es gibt so viele verschiedenen Einzelfälle, dass man auch jeden einzelnen Fall gesondert betrachten muss. Wenn Sie aber schon lange Kunde der VR-Bank und alle der zusammenfusionierten Banken, angefangen von der Raiffeisenbank Marktredwitz über die Volksbank Selb usw. sind, dann muss man Ihre Konten und Darlehen überprüfen. Vielleicht wenden Sie sich direkt an den Wunsiedeler Kreis, der Ihnen Hilfe gewährt oder Hilfe vermittelt.

Wir hoffen aber vor allem, dass Ihr Eintrag auch vom Aufsichtsrat gelesen wird und so ankommt und verstanden wird, wie er bei uns angekommen und verstanden wurde. Die Zeit zum Handeln ist überreif.

Die Situation als Kunde, die Situation der Mitarbeiter, die wirtschaftliche Situation der Bank, die in unseren Augen unerledigten Risikovorsorgen, die noch weiter zu verarbeitenden Wertberichtigungsfälle die die Bank sogar selber ankündigt, die Abwanderung der treuesten Kunden sind alle Folge dieses Chaos, welches die Vorstände nicht in den letzten Jahren alleine, sondern schon viel länger zurück angerichtet haben. Diese Vorstände haben nach unserer Auffassung ihre Hauptaktivitäten viel zu wenig in die Führung ihrer Bank gesteckt, als in die Durchführung ihrer Machenschaften. Welche Bank musste sich so massiv vor den Gerichten in vielfältigen Fällen verteidigen? Natürlich war dem Wunsiedeler-Kreis und seine Initiatoren oft der Gegenpart. Doch sollen wir uns als Sünder fühlen, weil wir die Bank angegangen sind? Wir wollten das Gebaren dort offen legen und haben Verfahren begleitet zur Effektivzinsberechnung oder Stichtagsverzinsung mithin, dass die Bank nur über ein Ordnungsgeldverfahren zu ihren Pflichten zu bewegen war, wir haben gerichtlich feststellen lassen, dass die Bank unrechtmäßige AGB’s (Allgemeine Geschäftsbedingungen) einsetzt, dass Bürgschaften ähnlich ungültige Klauseln enthalten haben, wobei diese Bürgschaften teilweise bis in die jüngste Vergangenheit eingesetzt werden und eben mit dem Gutachten zur Wertstellungspraxis und Gebührenanwendung im Kontokorrentbereich nachgewiesen, wie die Bank im Tagesgeschäft zu Lasten der Kunden rücksichtslos manipuliert hat.

Sagen was los ist? Kann man daraus auch lesen, sagen wie es weiter gehen soll? Nach unserer Ansicht dürfen die Verantwortlichen für das, was wir eben genannt haben, für alles, was hier immer wieder durchgekaut wird, wie die Kreditverluste, die Dinge um den Umgang mit den Sicherheiten der Kunden, den herauf beschwörten Umweltschaden, noch gar nicht öffentlich bekannte Dinge, die uns zugänglich gemacht wurden, nicht an der Spitze der Bank bleiben oder sich heimlich verabschieden. Wir, der Wunsiedeler Kreis, versprechen den Betroffenen und den interessierten Besucher dieser Seite, wir werden solange die Finger in die Wunden legen, bis bei der Bank normale Zustände eingekehrt sind.

Was verstehen wir unter normalen Zuständen? Das Letzte an normalem Zustand ist das, was im Eintrag Nr. 1174 drin stand (nach unserer Meinung), nämlich, dass man in vergangenen Jahren die Kunden mit diesen bereits genannten Methoden geschröpft hat, dass man ihnen Entschädigung verweigert, dass man die Kunden nach dem man sie hinterrücks geschädigt hat heute als Kreditnehmer drangsaliert, dass diese Kunden tagtäglich Angst haben müssen, dass die Bank sie über die Klinge springen lässt. Keine normalen Zustände sind, dass die Vorstände kaum zum Wohle der Bank gewirtschaftet haben, dass die Vorstände keine geregelte Organisation aufgestellt haben und darüber die Kunden in Gefahr gebracht haben (ist ein ungeregeltes Kreditgeschäft bei einer Bank eine Gefahr für den Kreditnehmer oder nicht?), dass die Vorstände die Verwaltung des Vermögens der Bank und damit der Eigentümer Mitglieder nicht zum obersten Ziel gemacht haben, darf man zusammenfassen, dass unfähige Vorstände vorne dran sind. Es sind keine normalen Zustände, dass Vorstände im Amt sind, die jede Menschlichkeit vermissen lassen, wie die Sicherheitenangelegenheit in unseren Augen ausdrückt, ihre eigenen Interessen aber immer ganz ganz wichtig genommen haben.

Normale Zustände sind in unseren Augen auch nicht, dass externe Prüfungen sich bei einer Bank die Klinke in die Hand drücken und solchen Machenschaften, wie aufgezeigt nicht Einhalt geboten werden, dass Einzelschicksale, egal ob Kunden, Banken, aber auch manchmal doch unbeugsamen Vorständen Strukturen geopfert werden, die woanders am Schreibtisch geplant werden. Unsere Aufforderung ist wirklich, dass wir unsere Arbeit dann zum Wohle des Neuaufbaus einer Genossenschaftsbank in unserer Gegend dann anbieten, wenn unbelastete und überzeugend integre Leute an der Spitze der Bank sind. Auf diesem Weg hoffen wir Hilfe für die Betroffenen zu bekommen, da die Hilfe für Menschen wie Sie aus Nr. 1174, auch aus der Bank selbst kommen muss, was in einem Zusammenwirken für beide Seiten fruchtbar sein muss. Wir hoffen, dass wir uns da gar nicht mehr einschalten müssten, denn die Aufarbeitung der Dinge aus den Stichtagsverzinsungen und den Wertstellungssachen sehen wir tatsächlich als Verpflichtung der Bank an, jetzt endlich von sich aus die Dinge anzugreifen.

Wir machen kein Hehl daraus, dass wir Vorgänge um die Vorstandschaft in den letzten Jahren als äußerst unglücklich ansehen. Eben weil man die Nachfolgeregelung spätestens vor zwei Jahren nicht radikal durchgeführt hat, glauben wir, dass sich die Probleme sogar dramatisch verschärft haben. Die Rettungsversuche für Manfred Heger und von Reinhold Wolf und Karl Krämer gingen in unseren Augen ganz massiv weiter zu Lasten der Kunden, der Mitglieder, wieder des Bankvermögens und heute auch zu Lasten des angestammten Mitarbeiterstammes. Nach unserer Auffassung zeigt sich auch, dass der neue Gesamtprokurist nicht unbelastet handeln kann, weil eben der Bayerische Genossenschaftsverband, dem er bis vor kurzem noch selbst angehörte, durch seine frühere Tätigkeit ihm diesen Posten ermöglichte und der Verband damit oft eben erfolgreich versuchte, seine Mitverantwortung zu übertünchen, weil er die Vorstände so lange so miserabel arbeiten ließ, weil er in anderen Fällen, die uns aufgezeigt wurden ganz anders vorging. Wir halten einen ehemaligen Prüfer der Bank aus der Zeit der Aufdeckung, aber leider nur hinter den Fassaden und nicht für die Mitglieder, nicht für den passenden neuen Vorstand. Wir halten einen Prüfer auch deswegen nicht als passend, weil ein solcher in der Regel gelernt hat, rücksichtslos aufzuräumen und vielleicht eine Bankbilanz auf dem Papier zu bereinigen, aber meist nicht gelernt hat mit den Menschen Lösungen zu finden.

Wir halten Herrn Johannes Herzog als Person nicht für die Vorstandposition geeignet, aus den vor genannten Gründen, aber auch aus Gründen der Ehrlichkeit gegenüber den Kunden und Mitgliedern dieser Bank. Er hat jegliche Aussage bisher vermissen lassen, welche Rolle er als Prüfer der VR-Bank spielte, welche Kenntnisse er zu dieser Zeit erlangte. Er hat es vermissen lassen zu zeigen, dass er nicht die Nachfolge von Krämer und Wolf antreten will (nach unserer Auffassung hat er sich sogar im übertragenen Sinne in den Sessel Manfred Heger’s gesetzt). Er vermittelt das Bild, dass er nur mit den Vertretern, aber nicht mit 17.000 Mitgliedern kommunizieren will, er beachtet sie in unseren Augen gar nicht. Er bleibt die Aussage zu seiner Qualifikation und Zulassung schuldig. Er bleibt die Aussage zu Bilanzierungsproblemen der Bank um die Risikolage und die weiter bestehende Abschreibungsproblematik schuldig. Er lässt die unrichtigen Aussagen des Herr Wolf widerspruchslos zu, oder hilft in keiner Wiese zu einer Aufklärung dazu beizutragen. Uns liegt der Vortrag des Herrn Herzog anlässlich der Vertreterversammlung von diesem Jahr in Form des Redemanuskriptes vor. Er hätte sich und den Vertretern die Zeit ersparen sollen. Er hat nicht eine faktische Aussage gemacht, er hat sich aus allem heraus gehalten, er hat alles vermieden, worauf man ihn eventuelle in Zukunft hätte festmachen können.
Man nagelt leichter einen Pudding an die Wand als daß man Herrn Herzog dazu bringt sich festzulegen.

Wir haben uns die Augen gerieben, über den Schulterschluss des Herrn Herzog mit Herrn Reinhold Wolf in einem Zeitungsartikel, wie man stolz Leistungen verkündet, obwohl die Bank nach unserer Auffassung sich mitten im Sturzflug bewegte, wie man Kreditkunden brüskiert, in dem man sie aus der Bank drängt, obwohl man sie vorher gelockt hatte (siehe Beitrag Nr. 1174 „mit Heger ging doch alles“), sie in Risikoklassen einteilt und von Abbau spricht, wie man über Kunden von Qualität vor Quantität spricht, wie man die Problematik der kostenmaximierenden Prüfungen einfach nicht erwähnt, wie man 192 Mitarbeiter lobt, obwohl man weiß, dass einem die Personalkosten auffressen, weil eben das Geschäft davon läuft. All das mit Stolz zu verkünden, hat uns sehr betroffen gemacht. Dieser Stolz der sogenannten Geschäftsführung hat viele in unserer Gegend brüskiert. Es war in unseren Augen einfach nur anmaßend und hochnäsig.

Wir sind entrüstet darüber, wie er und Herr Reinhold Wolf uns die Abberufung von Karl Krämer auftischen wollten, nachdem interne Informationen als Letztes auf eine Vorstandsverjüngung von Sonntag auf Montag früh hinwiesen. Das hat bei uns und im Umkreis vielen die Augen geöffnet und Vermutungen entstehen lassen, bestärkt, dass hier neben einer Laufbahn auch ganz anderes geschmiedet werden sollte. Wir schließen eher daraus, dass im Hintergrund Planungen über den Haufen geworfen werden mussten, die einfach nicht mehr zu verwirklichen waren. So glauben wir auch, dass für die VR-Bank in Marktredwitz kein Fusionspartner mehr aus freien Stücken zur Verfügung steht.

Das wünschenswerte Ziel unserer Arbeit ist ein Abschluss, ja ein Bruch mit der Vergangenheit und ein wirklich unbelasteter Neuanfang ohne Beigeschmack. Neue Leute müssen den Geschädigten und Betroffenen gegenüber treten. Mit alten Seilschaften wird es keine befriedigende Lösung geben. Gelingt der Neuanfang jetzt nicht, so glauben wir, dass die Selbstzerstörungsmechanismen in der Bank weiter arbeiten und auch weiter nach außen wirken werden, was im Kreditbereich weiter so wirken wird, wie es in Beitrag Nr. 1174 geschildert ist. Es wird weiter Menschen geben, die in der Nacht keinen Schlaf finden und über die Bank nach denken und vielleicht ein Medium, wie unser Gästebuch suchen, wo man sich etwas von der Seele schreiben kann.

In Hoffnung auf Besserung

Ihr

Manfred Bleil
:wfm:

   

Nr. 951

Kunde der VR Bank MAK.

6. Oktober 2006, 02:13 Uhr

Betreff: Sagen was los ist???

Nun last uns doch mal Klartext reden was soll denn dass Gerede hier in diesem Gästebuch???
Wolf hin Krämer her Heger weg Aufsichtsrat Schuld oder was auch immer!
Lieber Webmaster:
Sagen Sie uns genau was eigentlich zu erwarten ist?
Wie soll man sich Alls geschädigter verhalten?
Was soll man machen gegen diese Bank? Vor allem wenn man noch bei der Bank in der Kreide steht und als Geschäftesmann von Monat zu Monat zu kämpfen hat den Kapitaldienst zu erbringen?
Jeder der bei der Bank Verbindlichkeiten hat muss doch Angst haben sie drehen ihn den Hahn ab wenn man was sagt. Aber das kann’s doch nicht sein.
Viele kleine Unternehmen, Handwerker und Gewerbetreibente die sich auf die Raiffeisenbank eingelassen haben hatten doch keine Ahnung was sie da gemacht haben. Mit Heger ging doch alles(oder?) und keiner machte sich Gedanken das es einmal so kommen könnte.
Also was ist los? Soll man still sein und so tun als ob man nichts weiß??? Man muss sich das mal vorstellen als kleiner Geschäftsmann verhandelt man mit der Bank über Darlehns Verlängerung wobei man doch weiß, dass man ja eigentlich noch Geld von den Lumpen bekommt… ist doch ein Witz !!!
Was soll man jetzt tun ???

Aber nicht das man mich jetzt falsch versteht, natürlich müssen die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden. Aber man muss auch die einzelnen abhängigen der Bank berücksichtigen die wie auf einen Pulverfass sitzen.
Also lieber Webmaster sagen sie uns was wir tun sollen???

   

Nr. 950

L.

5. Oktober 2006, 19:15 Uhr

Betreff: Reinhold Wolf schon am längsten da, am wenigsten Schuld

Reinhold Wolf ist doch der Vorstand, der schon länger da ist wie Manfred Heger oder Karl Krämer und der soll am wenigsten Schuld sein.? Vielleicht hat er am wenigsten gearbeitet, das kann sein, aber er war von Anfang an an den Sauereien beteiligt und die wurden auch von der Volksbank in Selb so betrieben, das war auch eine Sippschaft über en Kreisverband. Aber aufsprechen wenn’s um die Vereine ging, große Feste veranstalten, einfach wichtig machen. Da war schon gut, wenn stellenweise drei andere noch als Vorstand zur Verfügung standen. Gnade kannte er keine, wenn es darum gegangen ist einen noch ganz runter zu machen, aber bestimmte Freunde hat er großzügig bedient. Was er für ein planloses Würstchen ist, hat er in den zwei Jahren gezeigt, wo im seine Freunde nicht mehr zur Seite gestanden sind. Stolz verkünden, man sei auf dem richtigen Weg, nach 80 Millionen Kreditverlusten, man sei stolz auf 192 Mitarbeiter, aber die Kündigung für viele schon in der Schublade. Zahlen auf den Vertreterversammlungen vorlegen, die es gar nicht gegeben hat. Ist das verlogen oder einfach nur raffiniert. Nun sieht man, dass außer Raffinesse und Geschwätzt nichts dahinter ist. Taktvoll hat er geschwiegen, wie sein Bank verwickelt war, als bundesweite Affären bis in den Fichtelgebirgskreis in seine Bank gereicht haben, obwohl er für die Überwachung zuständig ist.

Was er mit seinen Vorstandkollegen alles erreicht hat, zeigt wahrscheinlich wirklich nur die Tatsache, dass die Sparkasse über dreimal so groß ist. Die meisten aus unserer Gegend haben die Bank sowie so gemieden. Bei der Sparkasse haben die Leute versucht das Ruder rum zu reißen, nicht wie bei der VR-Bank, wo man immer mit dem Kopf selber so tief drin steckte, dass man fürs eigenen Überleben alles opferte, nämlich Kunden, Bankvermögen und Mitarbeiter. Sehr stolz Herr Wolf.

Und das weiß man doch auch und zeigt wirklich seinen Charakter, mit der eigenen Schwägerin was anfangen, sie zur Frau machen und die Frau zur Schwägerin. Keine Fähigkeit den Besen in die Hand zu nehmen und vor der eigenen Tür zu kehren. Man kann es nicht oft genug sagen, eine Schande für eine Genossenschaftsbank. Der Mann ist die Unfähigkeit in Person und hat sich trotzdem am längsten durchgeschlängelt und gerettet.

   

Nr. 949

anonym

5. Oktober 2006, 18:34 Uhr

Betreff: Reinhold Wolf

ich frage mich sowieso, wie man als Klein-Landwirt in Höchstädt zu einem Bankvorstand aufsteigen kann ??!!

Welche Drähte werden da wohl eine Rolle gespielt haben ??

   

Nr. 948

Anonym

5. Oktober 2006, 17:53 Uhr

Betreff: Welche Menschen sind bei dieser Bank an führender Position

Einer hat bisher überlebt von den alten Vorständen der VR-Bank. Dass man keine ganz rasieren konnte, wenn man nicht alle treffen wollte, scheint auch klar. Doch welcher aalglatter Mensch ist Reinhold Wolf. Mit allen Wassern gewaschen, durchtrieben, verschlagen und hinterlistig möchte man sich kaum verkneifen. Schon die Volksbank Selb hatte mit großen Kreditausfällen zu kämpfen, aber Reinhold ist als Sieger hervorgegangen und durfte an der Seite des allmächtigen Rudolfs und später des Kronprinzen Manfred in den Vorstand einer 5 mal so großen Bank aufsteigen. Zum Schluss hat man noch Wertberichtigungen aufgelöst, die vorher vielleicht sogar zu hoch gebildet wurden und damit Verluste der Bank produziert um Druck machen können. Aber sonst hätte seine Schlussbilanz auch rote Zahlen schreiben müssen.

An der Seite von Rudolf und Manfred Heger und mit Hilfe des zu allem bereiten Karl Krämer und zuerst noch Günter Pöhlmann und Willibald Zuber hat man sich dann die Stichtagsverzinsung bei den Darlehen einfallen lassen, nach- dem man merkte, dass man keine normalen Gewinne zusammenbrachte. Außerdem wurden anscheinend die Leute in der Buchhaltung angewiesen mit Wertstellung, bei der Übernahme in die EDV, für die Bank recht großzügig zu verfahren. Die Kunden sind so blauäugig, die merken das gar nicht und wenn, dann stellt man halt mal einen Fehler als Computerfehler hin. Und so gab es natürlich auch Grundeinstellungen für automatische Buchungen, die man auch zu Lasten des Kunden ein wenig drehen konnte. So hoffte man Gewinne machen zu dürfen, überflüssige Vorstandsposten gut bedienen zu können und natürlich für alle Vorstände in der Ahnenreihe und vielleicht auch noch ein paar, die man bei den Fusionen aus dem Weg räumen musste, mit Pensionen bedienen zu dürfen. Im Jahr 2000 betrugen die Pensionsrückstellungen fast 2 / 3 der verdienten Rücklagen. Es gab genug Zeiten, wo der Aufwand in der Gewinn- und Verlustrechnung für die Altersversorgung, natürlich vorwiegend für die Vorstände, höher war als der Gewinn oder die Rücklagendotierung.

Keine Scheu zeigten Reinhold und seine Gefährten, wenn ein Kredit ausfiel und man noch die letzte Mark, heute Euro, beim Kunden abzuholen hatte. Weil, vom Retten kann man ja nicht reden, wenn man die Dinge nur in Gewahrsam nimmt, kein Protokolle dazu fertigt und sie verrotten lässt, obwohl der Kunde nachfragt. Könnte die Antwort auf Fragen vielleicht sogar gelautet haben, was weiß ich (Reinhold) vielleicht sind die Sachen in Tschechien oder Polen oder sonst wo.

Ahnungslos vom Bankgeschäft, weil man dies über zehn Jahre alleine Manfred und Karl überlassen hatte, musste man plötzlich Manfreds Abgang verkraften, was man auf der Vertreterversammlung natürlich ausdrücklich mit einem Dank an dessen Adresse verband, obwohl er nicht unbedingt freiwillig ging, musste man sich in der Prüfung absolute Unfähigkeit attestieren lassen. Wie sollte man also die Zeit bis zur Rente noch für sich schadlos überbrücken. Nur nichts zugeben, Risikorückstellungen in der Bilanz gar nicht erwähnen, aber vielleicht die Prüfer auf seine Seite ziehen? Karl und ich helfen Johannes auf den Thron. Wenn wir dann gehen, fehlt ein Vorstand, die Bank wird dann in der Öffentlichkeit endlich so hingestellt, wie sie tatsächlich dasteht, nämlich kaputt und die Mitglieder oder Vertreter haben dann an diesem Abend keine andere Chance mehr, als der Fusion nach Hof, Bayreuth oder Weiden zuzustimmen.

Da gibt es doch wieder massenhaft Gewinner, nur leider nicht die Mitglieder. Aber Karl und Reinhold in Rente, Johannes auf einem noch höheren Sessel und der Verband hat eine Fusion in Milliardenregionen. Keiner fragt nach. Warum liebes Schicksal ist dies nur nicht so eingetroffen. Warum wird Reinhold und vielleicht sogar Johannes so gnadenlos enttarnt. Das sind doch böse Leute. Jetzt wollen sie mir tatsächlich an den Kragen für all die Dinge, die ich doch nur für die Bank getan habe. Wahrscheinlich weint er heimlich, unser lieber Reinhold, dem das Schicksal so mitgespielt hat. Andere Schicksale spielen für ihn nämlich keine Rolle. Wer am Schalter nichts verkaufen kann, hat eben bei der VR-Bank nichts verloren. Nur er, der soviel kann, er wird total verkannt und von seinen Mitmenschen einfach nicht verstanden. Aber vielleicht sollte er mal verständlich reden. Aber in seinem Alter noch Läuterung erwarten, wäre vielleicht doch zuviel des Guten. Auch in seinem privaten Umfeld konnte er ja auf Familienband keine Rücksicht nehmen. Welches Vorbild sind Männer, die mit der Schwägerin anbandeln, einfach keine Skrupel vor gar nichts haben. Auch da hat er in seiner Führungsgilde ja fast ähnliche Abbilder.

   

Nr. 947

Beobachter

5. Oktober 2006, 14:24 Uhr

Betreff: Auf den Punkt gebracht

In den letzten Einträgen wurde hier doch einiges auf den Punkt gebracht was die Situation der VR-Bank in Marktredwitz angeht. Meist werden den Vorständen inzwischen die Zahlen um die Ohren gehauen. Gegen solche harten Fakten kann man sich argumentativ wehren, doch werden oft die weichen Fakten in ihrer Wichtigkeit nicht richtig eingeordnet. Die weichen Fakten dürften aber bei der Bank sehr stark zum Niedergang beigetragen haben. Warum hat diese Bank nie den Marktanteil z.B. gegenüber der Sparkasse erreicht, obwohl man doch eher von einem ländlich strukturierten Geschäftsgebiet sprechen kann. Der Marktanteil zwischen den beiden Bankengruppen steht für die Sparkassen in der Regel mit 2 zu 1, wobei die Genossenschaften im städtischen Bereich wesentlich weiter zurück liegen. Die Sparkasse Fichtelgebirge hat ihre Bilanzsumme in der Zeitung im Februar 2006 mit 1,358 Milliarden € beziffert. Wenn dort kein Rückgang zu verzeichnen ist, entspricht dies gegenüber der heutigen Angabe der VR-Bank bei 420 Mio. € sogar dem 3,2-fachen.

Hier kann man gern auf die weichen Fakten verweisen, wie der gelernte Prüfer Johannes Herzog hier sich erdreistet von Marktführerschaft zu reden. Die VR-Bank ist für die Sparkasse kein wirklicher Konkurrent, sie hat sich in eine Nischenfunktion manöveriert. Würde Herr Herzog ernsthaft dagegen anlaufen, würde ihn die Sparkasse innerhalb eines Jahres an die Wand drücken und mit Gegenmaßnahmen noch viel mehr schädigen. Das ist die tolle Erfahrung aus dem Markt die Herr Herzog mitbringt. Die Sparkasse schafft es sogar in Hohenberg und in Schirnding eine Geschäftsstelle zu haben und die VR-Bank macht Hohenberg dicht, weil angeblich kein Geschäft möglich ist und will die Kunden nach Marktredwitz dirigieren. Sie hat im Landkreis 29 Geschäftsstellen, darunter auch in Brand und keine in Sachsen wie die VR-Bank. Auch von Zeche wird hier gesprochen. Die Zeche für die Lehrjahre des Herrn Herzog würde die VR-Bank massiv zahlen und spüren.

Eine der wichtigsten weichen Fakten ist die Glaubwürdigkeit, die die Bank wieder ausstrahlen muss. Die Vorstände, sowie heute Herr Herzog mit seinen Äußerungen und seinen entgegenwirkenden Entscheidungen haben die Glaubwürdigkeit längst verspielt. Was bringt den Kunden als erstes zu einer Bank? Doch das Vertrauen hier gut aufgehoben zu sein. Fühlt sich ein Kunde bei dieser Bank gut aufgehoben, wenn bekannt wird, dass ganz enorm bei den Kunden abkassiert wurde, egal ob bei Darlehen für Wohnbaufinanzierung, Anschaffungen, Firmenkredite und jetzt noch mehr über Wertstellungen bei KK- und Girokonten.

Fühlt man sich gut aufgehoben, wenn Vorstände anstatt Einsicht zu zeigen gemeinsam vor Gericht auftreten und einer ungestraft dabei sagt, dass machen wir seit 17 Jahren so und keiner hat sich darüber aufgeregt. Sind diese Herren so dumm, dass sie glauben, man kann nicht heraus lesen, dass man in der Vorstandsetage dachte, da kann doch unmöglich einer drauf kommen? Kann man zu so einer Bank gehen, in der eine solche Kultur gelebt wird? Kann man bei einer Bank Kredite nachfragen, bei der wie hier geschildert im Laufe der letzten Jahre 40,1 Millionen Kreditabschreibungen erforderlich waren. Der Schaden erhöht sich ja beim Kunden und im Umfeld noch ganz wesentlich. Aber die Bankverluste entsprechen einem Ausfall von über 10 % aller Kundenforderung vom 31.12. des Jahres 2000. Kann man da als Kunde ruhig schlafen, wenn man gesehen hat, was die gesetzliche Prüfung dazu ein paar Jahre später in den Prüfungsbericht geschrieben hat, wenn man lesen musste, das keine Ordnung im Kreditgeschäfts sowie auch nicht im sonstigen Geschäften vorhanden war? Hat man da das Gefühl gut aufgehoben, gut betreut oder im Stich gelassen, manchmal gar ausgenommen zu sein, dass das Wohl des Kunden überhaupt eine Rolle spielt? Bekommt man als Kunden Angst, wenn man hört, wie die Bank mit dem zur Sicherheit überlassenen Eigentum umgegangen ist? Beruhigt es einen Kunden, wenn man erfährt, dass sich genau dann die Vorstände mit beteiligt haben, wenn man die Sicherungsgüter sichtete und abtransportierte?

Ist der Aufsichtsrat glaubwürdig, wenn er nicht für eine vernünftige Führung sorgt? Ist nicht das seine oberste Pflicht, wenn er die Geschäftsführung des Vorstandes zu überwachen hat? Ist der Aufsichtsrat glaubwürdig, wenn er vermitteln will, dass er von den Dingen wenig wusste? Ist es glaubwürdig, wenn der letzte Aufsichtsratsvorsitzende nicht den Mumm hatte auf der Vertreterversammlung sein Amt zur Verfügung zu stellen, sondern in der nächsten Sitzung zurück trat? Ist es wirklich glaubwürdig, wenn der Aufsichtsratsvorsitz nun von einem Mann bekleidet wird, der mit der Raiffeisenbank Arzberg-Selb als langjährig tätiger Aufsichtsrat noch die viel miesere Kapitalausstattung einer Raiffeisenbank mit zu vertreten hat, der selbst oft als Insolvenzverwalter tätig war und ist?

Ist der Aufsichtsrat glaubwürdig, dass er es ein homogenes Gremium ist, wenn selbst ein angesehener Steuerberater drin sitzt und die katastrophalen wirtschaftlichen Verhältnisse der Bank nicht erkennen will, oder seine Kollegen darüber nicht informierte, falls es ihm doch aufgefallen wäre? Man spricht hier meist von der Zeit seit der Bilanz der letzten Fusion, also der vom Jahr 2000, dass in dieser Zeit die Problem entstanden wären. Sind die Probleme nicht eher schon vorher wie mit einer Schubraupe vorne her geschoben worden.

Hier kommen wieder harte Fakten zum Zug. War die Bilanz 2000 schon bei der RV-Bank Marktredwitz-Selb ein erster aber letztlich hoffnungsloser Versuch Versäumnisse der Vergangenheit zu bereinigen, aber auch vor den Mitgliedern und der Öffentlichkeit zu vertuschen? Hat dabei der Aufsichtsrat Bescheid gewusst und mitgewirkt? Mit der Fusion hat man den Vertretern einen massiven Bilanzverlust verheimlicht. Manfred Heger verkündet dagegen stolz die positive Kapitalentwicklung. Diese war aber durch die Rückholung von Körperschaftsteuern von 3,9 Mio. DM begründet, die heute noch in der Bilanzposition Kapitalrücklage Pfennig für Pfennig nachzulesen sind. Im Jahr 2000 hatte Marktredwitz knapp 5,3 Mio. DM Abschreibung zu verarbeiten. So mussten dann 2 Mio. DM den Rücklagen entnommen werden, so macht man nämlich aus einem Jahresverlust einen Bilanzgewinn. Nichts wurde auf der Versammlung darüber gesprochen, was eindeutig eine fehlende Information an die Vertreter auch durch den anwesenden Oberrevisor darstellte. Sind wir zurück bei Glaubwürdigkeit?

Die Bilanz 2000 musste selbstverständlich Vorjahre bereinigen. Warum nur die Vorstände Marth und Dittrich aus Arzberg mit dem dortigen Aufsichtsratsvorsitzenden und seinem Stellvertreter gefallen sind, geht wahrscheinlich wieder in den Bereich Glaubwürdigkeit. Die Seite Marktredwitz hatte die Jahre 1998 und 1999 mit einbezogen vor der Fusion ziemlich genau 11 Millionen DM Kreditabschreibungen zu verzeichnen. Ohne die Steuerrückholung schafften es vier Vorstände in der Zeit von 1995 bis 2000 die Bankrücklagen von 5,3 Mio. DM auf 5,5 Mio. DM oder um 4,2 % zu steigern. Eine düstere Leistungsbilanz war dies schon. Ohne die Steuerrückerstattung wäre die Rücklagenquote mit 1,6 % noch hinter der von 1995 gelegen. Wo waren also die Ursprünge der heutigen Probleme? Zwischen 2000 und heute, zwischen 1995 und 2000, oder schon früher und eigentlich schon immer? Wie muss dieser Aufsichtsrat nun seine eigenen Arbeit bewerten? Ist er dazu eigentlich fähig, wie der letzte Eintrag auch ausdrückt? Glaubt der Aufsichtsrat, dass den Mitgliedern und Kunden diese wiederum weichen Fakten nicht schon längst deutlich sind? Ist dem Aufsichtsrat klar, dass das stille Abwenden der Kunden ein massiver Vertrauensverlust in seine eigene Arbeit ist? Die Kunden zeigen damit, dass sie mit den Vorgängen bei der Bank nicht einverstanden sind. Sie zeigen dies mit ihren Füßen wie man es umschreiben könnte, weil sie merken, dass ihnen anders alle Möglichkeiten genommen sind die Dinge zu wenden, wenn der Aufsichtsrat sich sperrt, nichts gegen die unfähigen Vorstände unternimmt, heute dem Prüfungsverband einen Freibrief noch ausstellt, wenn ein ehemaliger Prüfer als Vorstand installiert werden soll, dessen Arbeitgeber alle die Jahre in seiner Aufsichtspflicht versagt hat, wenn öffentliche Mandatsträger dies alles durchgehen lassen und ihnen nicht bewusst wird, dass Millionen an Gewerbesteuern fehlen, mit denen man mehrere Schulen hätte bauen können usw. und manche Aufsichtsräte vielleicht die Sitzungen als willkommenen Abwechslung in ihrem Alltag betrachten und damit einfach nicht die Stühle räumen, obwohl sie die Zeit längst überholt hat. Dies darf man wahrscheinlich so unverblümt formulieren. Denn das kommt den Vorständen leider sehr entgegen.

   

Nr. 946

P Süd Wirtschaft

4. Oktober 2006, 13:11 Uhr

Betreff: Die Vorstände der VR-Bank würden den Ansprüchen keiner Kreditgewährung gerecht

Werte Aufsichtsräte der VR-Bank in Marktredwitz. Stellen Sie sich vor Ihre Bank finanziert ein Unternehmen, das an die 150 Vollzeitbeschäftigte hat und ca. 40 Teilzeitbeschäftigte. Das Unternehmen sollte bei normalem Geschäftsverlauf vor Steuern laut Vorausschau jährlich mindestens einen Gewinn von 5 Millionen Euro erzielen. Könnten Sie sich vorstellen dieses Unternehmen zu finanzieren, wenn ein anerkannter Wirtschafts- oder Steuerberater die Plansrechnungen erstellt hat und auch z.B. die IHK oder Handwerkskammer bei der Finanzierung ein positives Gutachten abgegeben hätten? Der Betrieb ist kein Privatunternehmen sondern eine juristische Person. Diesen Kredit könnte man doch machen, oder?

Im ersten Jahr macht der Betrieb nun Verlust, darf man dies als Anfangsverlust bezeichnen? Gut, die Zukunft soll besser werden. Nun hören Sie aber langsam Klagen über die Arbeitsweise der Firma, die Geschäftsführer geraten persönlich in den Fokus, die Bilanzen werden verspätet erstellt, bei der Auftragsausführung hätte es massive Beschwerden gegeben, es sind Rechtsstreitigkeiten anhängig, die die Geschäftsführer fahrlässig herauf beschworen haben und die kalkulatorisch nicht zu erfassen sind, ausstehende Gelder würden mit unsauberen Methoden eingetrieben, das Unternehmen kommt nicht in die Gänge und macht die folgenden Jahre aus dem normalen Geschäftsbetrieb keine Gewinne und die Geschäftsführer müssen stille Reserven angreifen, Bilanzierungswahlrechte (-tricks?) einsetzen um die Bilanzen nicht regelmäßig ins Minus laufen zu lassen. Die Umsatzzahlen weisen schnurstracks nach unten,

Was würden Sie nach einigen Jahren mit dieser Finanzierung machen? Würden Sie überlegen, ob Sie in Ihrem Geschäftsgebiet einen Betrieb mit 190 Leuten einfach mit einer Kreditkündigung nieder machen, oder gäbe es vielleicht noch andere Mittel? Wäre es vielleicht sinnvoll diesen Betrieb am Kopf, in der Führung zu ändern? Wenn Sie hier mit ja antworten müssten, wieso handeln Sie dann bei sich selbst nicht danach? Der Betrieb VR-Bank in Marktredwitz ist am Kopf krank, das wissen Sie wahrscheinlich selber. Nur Sie haben hier nicht den Abstand, wie Sie ihn zu einem Kreditnehmer haben. Deswegen versuchen Sie nicht den Betrieb zu retten, oder vielleicht die Arbeitsplätze mit allen Folgen drum herum. Sie sind blind geworden in den Jahren, in denen Sie gemeinsam mit den Vorständen am Tisch saßen. Sie sind zu sehr in die Geschäftsführung mit eingebunden und glauben zuerst den Aussagen der Vorstände, dass nicht sie, sondern die Umstände am Drama der VR-Bank schuld sind. Ihr Abstand für eine freie Entscheidung ist dahin.

Sie haben Angst, dass man zu Ihnen selbst sagt, wie viel habt ihr denn mitgewirkt an den Dingen. Sie haben Angst, dass Ihre eigenen Antwort wäre, ja hätten wir die Einnahmen nicht gehabt, die die Vorstände über die Darlehen und die Girokonten zusätzlich herein geholt hätten, dann ginge es dieser Bank ja noch viel schlechter. Sie sagen sich vielleicht sogar, jetzt bin ich schon solang dabei und ich habe gesehen, dass nichts nach außen dringt, dass der Bank nicht passieren kann, man muss nur in der Verwaltung zusammen halten. Sie akzeptieren innerlich, dass vielleicht bei der großen Masse unmerklich Gelder abgeschöpft wurden, die doch der Gesamtheit wieder zu gute kamen. Wenn Sie wiederum so denken, dann wundert es keinen, dass Sie die Vorstände eigentlich bemitleiden, was heute auf sie nieder prasselt. Und wenn Sie wirklich so denken, dass die Vorstände einem Leid tun können, dann sind Sie Mittäter, Punkt – aus.

Das Verhalten der Vorstände ist nämlich nicht entschuldbar. Auf breiter Front jedem laufend ein paar Pfennig aus der Tasche zu ziehen und dies mit Methoden, die dem normalen Kunden niemals auffallen können, ist kriminell. Die Aussage der Prüfung Vorständen, die lange schon im Geschäft sind, muss man die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung absprechen, ist beschämend. Dabei bei einer Bank keine funktionsfähig Innenrevision zu haben ist die Festlegung der Unfähigkeit. Die Handhabung des Kreditgeschäftes, wie es die Prüfung leider erst viel zu spät aufzeigte ist unverantwortlich und unverzeihlich. Die Folgen daraus, die Abschreibungen im Kreditgeschäft mit ihren Wirkungen auf die Häuslebauer, die Betriebe, die Arbeitsplätze, die betroffenen Menschen ist verantwortungslos. Der Umgang mit Menschen, die schon daraus in Not geraten waren ist schamlos, wenn man den Fall mit den eingezogen Sicherheiten bedenkt ist menschenverachtend. Darüber noch einen Umweltschaden zu verursachen, nur weil man engstirnig vorging, ist wiederum kriminell. Langjährige Mitarbeiter mit der eigenen Geschäftspolitik in Gefahr bringen und damit ohne Perspektiven auf die Straße zu stellen ist rücksichtslos. Für alles keine Verantwortung übernehmen zu wollen ist einsichtslos. Es scheint die Herren waren mit allem Möglichem beschäftigt, nur nicht mit dem, für das sie da sein sollten.

Meine Herren Aufsichtsräte lösen Sie sich von diesen von allen Normalitäten abweichenden Handlungsweisen Ihren Vorstände. Sie sind im Augenblick die einzigen, die den Vorständen signalisieren, Sie hätten recht gehandelt und sie dürfen sich nach wie vor als die Besten fühlen. Kein Prüfer darf vorne hin, der Ihnen nur deswegen reinen Wein einschenkte, weil er für sich eine Chance sah und seinen ehemaligen Arbeitgeber noch rein waschen wollte und damit auf ewig auf Dankbarkeit bauen kann. Sie setzen sich in das gleiche Boot und übernehmen mit dem Decken der Vorgänge direkt dafür die Verantwortung. Handeln Sie für die Bank und nicht gegen sie, in dem der Kopf ausgetauscht werden muss, sonst handeln andere für Sie, egal ob der Markt, die Mitglieder oder doch noch die Prüfung. Denken Sie darüber nach, wenn der Griff in die Portokasse einmal ungestraft gelungen ist, für welche Handlungen kann man dann noch garantieren. Es wurde aber schon längst mehr als nur die Portokasse geplündert und in die Taschen der Kunden und in die große Schatulle der Bank gegriffen.

   

Nr. 945

Kundin

4. Oktober 2006, 04:25 Uhr

Betreff: Was sind das nur Menschen

Was sind das nur Menschen? Wird bei unseren Vorständen bei der VR-Bank in Marktredwitz das deutlich, was man oft von Bankleuten sagt, zuerst wollen sie an dem Kredit verdienen und schielen schon darauf dir dein Eigentum weg zu nehmen? Sind die wirklich so skrupellos, dir deinen Bausparvertrag , Lebensversicherung, dein Auto, oder Maschinen, Werkzeuge sonst was einfach abzuholen und verrotten zu lassen, nicht mal zu sagen wo es ist und was damit geschehen ist? Sehen die keine Verpflichtung auf diese Dinge acht zugeben und auch der Bank Schaden zu ersparen, wenn man die Sachen wenigsten versteigert oder anders verkauft? Man könnte meinen, die fühlen sich selber wie Könige ohne eigene Pflichten, es ist einfach unglaublich.

Warum redet niemand über die Menschen die hinter den 80 Millionen Kreditabschreibung stehen. Was soll das, wenn ein Vorstand eine Zulassung braucht? Wer gibt denn diese Zulassung und was braucht man da für Voraussetzungen? Wenn man von gesetzlicher Prüfung spricht, für wen macht so eine Prüfung Sinn, wenn damit nicht die Kunden und die Mitglieder der Bank geschützt werden sollen? Da brauchen wir kein Geld für Prüfer hinzulegen, wenn die nur ihre eigene Suppe kochen. Ist es eine Lotterie, oder dürfen Leute einfach so Vorstand machen, die die Kunden mit unerlaubten Methoden abkassieren? Das ist doch kein Mundraub oder Kavaliersdelikt mehr? Hätte uns das überhaupt jemand gesagt, wenn nicht der Wunsiedeler Kreis dahinter gekommen wäre? Warum kommen also überhaupt Prüfer?

Warum wird denen die Zulassung nicht weggenommen, wenn so etwas aufkommt? Warum dürfen die weiter machen, wenn die Prüfung feststellt, dass Kredite einfach so ohne richtige Organisation dahinter vergeben werden? Steht das nicht so im Prüfungsbericht? Und heißt das nicht, dass Kredit schon in Gefahr sind auszufallen, bevor sie überhaupt ausbezahlt sind, weil die Bank sie selber nciht richtig kontrolliert? Da war doch Tür und Tor geöffnet.

Sind die Aufsichtsräte mit den Vorständen inzwischen so eng befreundet, haben sie selber Dreck am Stecken, wenn sogar die Revisoren festellen mussten, das die Vorstände sie bei wichtigsten Angelegenheiten der Bank hinters Licht geführt haben und die dann trotzdem weiter machen durften? Bei einen kleinen Angestellten hätte die Vorstände wahrscheinlich nicht gezögert, den zu feuern und jetzt sind die Mitarbeiter sowieso dran. Müssen die Aufsichtsräte sich vielleicht auch davor fürchten, dass die Vorstände manches ausplaudern, wenn sie in die Enge getrieben werden.

Wer sich vor Lumpen noch schützend hinstellt, der muss bei der Lumperei selber nicht weit weg gewesen sein. Warum distanzieren sich die Aufsichtsräte nicht klar und deutlich von den ungeheueren Machenschaften der Bankchefs? Warum haben Manfred Heger und Karl Krämer weiter ihre Spitzengehälter bekommen und die kleinen Angestellten verlieren ihren Job, weil man kein Geschäft mehr macht? Vestehe es wer mag. Muss man sich da als Kunde nicht nur noch mit Grausen abwenden?

   

Nr. 944

Anonym

3. Oktober 2006, 14:38 Uhr

Betreff: Dreister und auf den eigenen Vorteil bedacht geht es nicht mehr

Jetzt kommt es immer mehr raus, wie dreist die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz ihre Kunden beschissen haben. Aber auf ihre Vorteile haben sie immer geschaut. Die gehören entlassen und nicht die armen Mitarbeiter, die jetzt die nächsten sind, die für die Vorstände und den Aufsichtsrat den Kopf hin halten müssen und ihren Job verlieren. Hoffentlich kommt das Urteil mit den Wertstellungen bald. Nur es wird mit denen immer so weiter gehen. Normal arbeiten können die sowieso nicht. Es ist eine Schande, was die aus einer Genossenschaft gemacht haben.

   

Nr. 943

Wissendes Mitglied

3. Oktober 2006, 14:06 Uhr

Betreff: Vorstand unfähig, Aufsichtsrat überfahren und überfordert

Wie soll ein Aufsichtsrat gegen einen Vorstand vorgehen, an dessen Seite er schon 15 Jahre sein Amt bekleidet? Die Herren des Aufsichtsrates haben all die Jahre nicht begriffen wie wichtig ihre Tätigkeit ist. Sie haben sich einwickeln und überfahren lassen und setzen heute auf das Prinzip Hoffnung und darauf, dass sie selbst ungeschoren davon kommen, wenn möglichst wenig ans Tageslicht kommt, was in den oberen Etagen der Bank abgelaufen ist. Diesen Herren fehlt die Einsicht, dass sie sich selbst überhaupt kein Bild machen konnten, sondern sich immer nur der Meinung anschließen konnten, die ihnen vom Vorstand vorgetragen wurde.

Sie sind dabei auch auf die grundsätzliche Haltung des Genossenschaftsverbandes hereingefallen, der dank der Sanierungssituation bei der Volksbank Fichtelgebirge in Selb froh war, mit der Fusion im Jahr 1991 zur Raiffeisen-Volksbank Marktredwitz im größten Teil des Landkreises den Zusammenschluss zwischen Raiffeisen- und Volksbanken über die Bühne gebracht zu haben. Lobeshymnen für Rudolf Heger gab es dafür genug.

Warum hat sich der Aufsichtsrat immer selbst ins Hemd gelogen? Warum hat man die Vorstände nicht dazu aufgefordert, sich am Markt so zu verhalten, dass man sich auch entsprechend einer schwierigen Region verhält? Warum hat man sich eingeredet oder einreden lassen, sich vielleicht bemitleidet, dass man in einer wirtschaftlich schwierigen Region steckt. Warum hat man nicht einmal Vergleichswert herangezogen? Auch schon die Fusion 1991 war mit Versprechen für eine besser Zukunft gemacht worden, weil man in der Größe die viel zitierten Synergieeffekte aufzeigte und die Konkurrenz zweier Genossenschaftsbanken nicht mehr da sei.

So lobt Rudolf Heger auch noch heute seine guten Bilanzen. Doch wenn man die von 1995, also nur ein Jahr nach seinem Ausscheiden anschaut, dann sieht man, dass die Rücklagendecke schon damals bei nur bei 1,58 % der Bilanzsumme war und damit etwa nur bei der Hälfte des Landesdurchschnittes. Hören wir solche Aussagen nicht auch heute. Der Aufsichtsrat war nie fähig vom Vorstand eine ordentliche Geschäftsführung des Vorstandes einzufordern. Diese Vorstände verschleuderten schon zu dieser Zeit, noch bevor der Immobilienboom im Osten sich als Krux entpuppte, die normalen Erträge mit Kreditabschreibungen, die die akzeptablen Planwerte auf Landesebene regelmäßig um über das doppelte überschritten. So lagen die Abschreibungen 1994 und 1995 zusammen schon bei 4,8 Millionen DM. Rasante Zuwachsraten bei Banken waren oft ein Hinweis darauf, dass Risiko eingekauft wurde. Die Bilanzsumme wuchs in diesem Jahr um 7,7 % auf 613 Millionen DM, der Gewinn reichte aber dank der Abschreibungen nicht aus das Eigenkapital zu stärken.

Warum wurden in den 90-er Jahren bis zum Ausscheiden von Willibald Zuber im Jahr 1997 durchgängig vier Vorstände angestellt? Die anderen Namen lauten Rudolf Heger, 1994 ersetzt durch Karl Krämer, Günter Pöhlmann, 1992 ersetzt von Manfred Heger und eben seit dieser Zeit Reinhold Wolf. Warum wurde zugelassen, dass diese vier Vorstände so erfolglos agierten? Auf das Vermögen der Genossenschaft und deren Mitglieder wurde damit nicht geachtet. Mit dem Ausscheiden von Rudolf Heger und Günter Pöhlmann, wurden damit noch zwei alte Vorstände mit Pensionen bedient, was selbstverständlich später auch für Willibald Zuber galt. In der Bilanz 1995 standen dafür 2,7 Millionen DM Rückstellungen für Pensionen. Hätte damals nicht schon Vorstandgehälter eingespart gehört und Pensionen aberkannt?

Aber wahrscheinlich stand das nächste Ereignis an, dass die geschäftlichen Misserfolge überdeckte, man plante die Fusion mit der Raiffeisenbank Arzberg-Selb. Wurde bei dieser Euphorie dem Aufsichtsrat nicht bewusst, dass man zwischen 1998 und dem Jahr 2000 wieder Kreditabschreibungen von knapp 11 Millionen DM zu verzeichnen hatte? Man ließ es zu, dass Manfred Heger, die Schütt-aus-hol-zurück-Aktion von Steuern auf der Fusionsvertreterversammlung dazu nutzte den Verlust aus dem Jahr 2000 überhaupt nicht zu erwähnen, sondern den Rücklagenzugang aus der Steuer zum Eigenlob umzukehren. Auch die Tatsache, dass zur Deckung des Bilanzverlustes und der Dividendenzahlung sogar noch 2 Millionen DM aus den Rücklagen entnommen werden mussten, wurde nicht erwähnt und auch von einem anwesenden Oberrevisor Hoffmann nicht angemahnt. So überwog anscheinend auch beim Aufsichtsrat der Stolz der erreichten Fusion die eigentlich notwendigen Tränen zum geschäftlichen Verlauf. Neben dem Jubel zur Fusion war ein erfreulicher Aspekt für die Vorstände natürlich, auch die alten, dass die Rückstellung für Vorstandpensionen bei der RV-Bank Marktredwitz-Selb seit 1995 um 26 % auf über 3,4 Millionen DM angewachsen waren.

Müssen sich die Aufsichtsräte nicht heute fragen, was sie von ihren Vorständen alles erfahren haben, oder auch dem Verband als gesetzliches Prüfungsorgan und welche Meinung sie sich heute dazu bilden müssen, da ihnen von außen die Augen geöffnet werden? Wurde mit der Fusion nicht das schlummernde Drama der VR-Bank offen gelegt? Hätte ein Großteil der Aufsichtsräte nicht im Interesse der Mitglieder sein Amt schon lange zur Verfügung stellen müssen, weil er es gar nicht richtig ausführen konnte?

Haben die Aufsichtsräte die notwendige Distanz zum Vorstand wenn sie heute darüber entscheiden, welche Verantwortung der Vorstand für die Vorgänge trägt, die sich um die Effektivzinsberechnung, also die Stichtagsverzinsung bei den Darlehen und die Wertstellungen bei den Girokonten schon mindestens seit den 80-er und Beginn der 90-er Jahren abspielten und dies sich bis in dieses Jahrzehnt herein zog? Haben die Aufsichtsräte die notwendige Distanz die geschäftlichen Ergebnisse, die Qualifikation der Vorstände für ihr Amt richtig einzuschätzen? Haben die Aufsichtsräte die Distanz zu erkennen, was diese Kreditverluste bei der Bank für Folgen für die Bank, die Mitglieder, die Kunden und auch für die Region bedeuten? Können die Aufsichtsräte die Vorstände im Amt belassen, die die Kosten nicht in den Griff bekommen, die unkalkulierbare Kosten verursachen und fast dauerhaft festschreiben? Ist es eine Lösung, dem Genossenschaftsverband aus seiner Verantwortung zu helfen, in dem man einen der ehemals ebenfalls untätigen Prüfer zum neuen Vorstand macht?

Darf es ein Aufsichtsrat zulassen, Vorstände auf den Sesseln zu belassen, die sie über die Geschäftslage, verstärkt formuliert im Prüfungsbericht 2004, die Risikolage falsch informieren, die trotz mindesten 10-jähriger Vorstandstätigkeit und noch länger sich die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung absprechen lassen müssen, die ordentliche Handhabung des Kreditgeschäftes, die Funktionsfähigkeit der Innenrevision? Heißt das nicht, die Vorstände haben ihr Geld nicht verdient? Wie konnte man wieder auf Beschwichtigung hereinfallen? Fällt man heute wieder auf diese Beschwichtigungen herein, obwohl nun die Kunden merken, dass sie ein Problem bekommen könnten, wenn sie mit dieser Bank, mit diesen Vorständen zusammenarbeiten? Kann man als Aufsichtsrat einen Vorstand stützen, der Massenentlassungen wegen Geschäftsabwanderung zu verantworten hat?

Kann der Aufsichtsrat seine Distanz nicht beweisen, in dem er jetzt die Geschäftsleitung wechselt? Muss man dem Aufsichtsrat sagen, er setzt sich ansonsten mit auf die Bank der inzwischen als Taschendiebe, Straßenräuber und Lumpen angegriffenen Vorstände?

Wie kann der Aufsichtsratsvorsitzende Reiner Loos heute guten Gewissens vor die Mitglieder hintreten? Er kam mit der Raiffeisenbank Arzberg-Selb in das Gremium. Warum übernahm er dieses Amt, obwohl er mit Arzberg den noch mehr schwächelnden Fusionspartner mit zu verantworten hatte? Warum wurde keine unbelastete Person ausgewählt? Es gibt fast keine Geschichte bei der Bank, die nicht irgendwie dubios ist. Alleine der Fusionsvertrag mit dieser Bank damals und was dann umgesetzt wurde, hat mit ehrlichem Umgang mit Genossenschaftsmitgliedern nichts zu tun. Nur Taktieren um auf den Versammlungen die Stimmen der Vertreter einzuheimsen. Diese Erkenntnis treibt einem den Ärger unter die Kopfdecke.

So bleibt nicht nur die Ablösung des Vorstandes, es braucht auch einen Neuanfang beim Aufsichtsrat.

   

Nr. 942

Anonym

2. Oktober 2006, 16:08 Uhr

Betreff: Aufsichtsrat muss handeln

Wenn das mit den Entlassung stimmt muss der Aufsichtsrat endlich aufwachen. Noch bei der ominösen Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004 erklärte Herr Wolf, dass die Personalkosten zwar leicht gestiegen wären, aber für das Jahr 2003 mit 7,671 Mio. € noch unter dem Landesdurchschnitt lagen. Sie lagen 2005 um 2,18 Mio. € über dem Wert von 2003, diese Mehraufwendungen konnten aber nichts mit dem ordentlichen Geschäft zu tun haben, sondern waren Kosten für die Aufarbeitung der Vergangenheit, was allein in die Verantwortung der Geschäftsleitung fällt. Die Gesamtsteigerung zwischen diesen Zeiträumen betrug aber nur 2,8 %, was bei normalem Geschäftsverluaf leicht zu verkraften gewesen wäre.

Es zeigt sich hier zusätzlich die fatale Wirkung des Imageverlustes der Bank unter der augenblicklichen Führung und die Auswirkung daraus auf allen Bereiche, auch auf die langjährigen Mitarbeiter. Der Aufsichtsrat muss aufwachen, weil dies das Zeichen der Spirale nach unten ist. Es ist auch aus der Bevölkerung der Hinweis, dass sich die potenten Kunden von der Bank in rasender Geschwindigkeit abwenden. Herr Wolf schädigt die Bank alleine dadurch, dass er die Vorstandsposition noch inne hat und Herr Herzog ist bei der Kundschaft nicht angekommen und mit seiner Art mit Mitglieder und Kunden umzugehen schon heute gescheitert.

Es besteht dringender Handlungsbedarf an der Spitze der Bank. Nur damit wird man die Kunden zurück gewinnen, schon gar nicht mit den Konzentrationsbemühungen von Herrn Herzog im Geschäft mit den Kunden und seinen organisatorischen Hirngespinsten.

   

Nr. 941

schockierter !

2. Oktober 2006, 14:36 Uhr

Betreff: Hallo Webmaster...

prima, dass sich da mal was bewegt !
In dem Fall würden mit Sicherheit viele Verfasser dieser GB-Einträge freiwillig und selbstverständlich ehrenamtlich diese Flugblätter verteilen, unter anderem natürlich auch ich.

Der Aufsichtsrat sieht tatenlos zu, nach dem Motto: "wir harren der Dinge die da kommen" !
Die Herren scheinen aber nicht zu bedenken, dass sich dieses schlechte Image auch auf ihre anderen Tätigkeiten auswirkt, wartet nur mal ab !

   

Nr. 940

Kunde

2. Oktober 2006, 13:22 Uhr

Betreff: Mitarbeiter

Es ist kaum zu glauben was sich Vorstände und Aufsichtsrat in der VR-Bank Marktredwitz für Gemeinheiten leisten. Sie selber wissen doch am allerbesten wer für die aktuelle schlechte wirtschaftliche Situation verantwortlich ist. Statt selbst Fehler einzugestehen und auf Gehalt oder dicke Abfindungen zu verzichten versucht man bei der große Menge einzusparen. Jetzt müßen die Mitarbeiter die am wenigsten dafür können die Zeche zahlen. Ohne Scheu und Reue entlässt man einfach 20 Mitarbeiter. Die Schicksale dieser teilweise altgedienten Mitarbeiter interessieren dabei scheinbar niemanden. Viel mehr ist es den Herren Vorständen wichtig so lange wie möglich den gut bezahlten Vorstandssessel zu hüten und sich vielleicht schon heute für den Notfall eine hohe Abfindung rauszuhandeln. Ich kann nur hoffen daß die Mitarbeiter sich wehren und endlich mal die Richtigen für die Fehler bestraft werden....

   

Nr. 939

Webmaster

2. Oktober 2006, 12:35 Uhr

Betreff: Information zum Beitrag 1158 + 1159

Liebe Leute wir lassen Euch nicht im Regen stehen. Wir haben an unsere Mitglieder schon ein Rundschreiben vorbereitet und planen nun auch schon eine öffentliche Veranstaltung. Wir wollen wieder mit Flugblättern aktiv werden und werden auch verschiedene Medien mit auf unsere Aktionen aufmerksam machen und mit einbinden. Auch wir sind empört über das Versteckspiel bei der VR-Bank Marktredwitz.

Euer

Webmaster :wfm:

   

Nr. 938

schockierter !

2. Oktober 2006, 12:17 Uhr

Betreff: zu Eintrag Nr. 1158

Sie haben vollkommen recht !!
Ich frage mich auch schon seit geraumer Zeit, warum hier niemand über die Presse an die Öffentlichkeit geht ?!

Jeder Mist wird in der Presse breitgetreten aber das was wirklich wichtig ist eben nicht. Warum ??
Man muss auch bedenken, dass nicht jeder Haushalt über einen Internet-Anschluss verfügt und dieses Gästebuch lesen kann. Deshalb haben auch diese Leute ein Recht, von den Machenschaften dieser Bank zu erfahren !!

Lieber Wunsiedler Kreis, vielleicht könnt ihr hier was in die Wege leiten.

   

Nr. 937

Zum Glück ein Ex-Kunde

2. Oktober 2006, 11:41 Uhr

Betreff: Am Ende triffts immer den Kleinen....

Liebe Leser und Schreiber des Gästebuches,

wie ich gerade aus sicherer Quelle erfahren haben, sollen sage und schreibe knapp 20 !!!!!!!!! Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz verlieren - resultierend aus dem ganzen Mist, den die oberen Herren dieser Bank verbockt haben. Denn nun bleiben die Neukunden aus, die Betrogenen etc verlassen die Bank. Und nun trifft es wieder die armen kleinen Mitarbeiter, die werden rausgeschmissen. Und unsere dicken gutbezahlten Vorstände bleiben! Ja gibt es denn noch irgendwo Gerechtigkeit? Warum geht hier niemand an die Öffentlichkeit?????? (Presse etc.)

   

Nr. 936

Anonym

2. Oktober 2006, 10:37 Uhr

Betreff: Sich selbst zum Lump gemacht

Wir dürfen es nicht mehr hinnehmen, dass die Vorstände und Aufsichtsräte bei der VR-Bank in Marktredwitz alles nur aussitzen und auf die lange Bank schieben, damit es in Vergessenheit gerät und hoffentlich Gras darüber wächst. Wer es soweit bringt sich aus dem Grund als Lump bezeichnen zu lassen, weil er mit seinem Maulhalten die anderen solange provoziert hat und dann immer noch nicht rausrückt, der stempelt sich selbst zum Lump.

Dieser Aufsichtsrat soll sich endlich schleichen. Wir wollen kein Rechtfertigung mehr von Reinhold Wolf hören, oder auch keine stolze Ansprache über bald blühende Landschaften von Herrn Herzog, wenn wir nur zu ihm halten, obwohl er außer Versprechungen auch nichts zu bieten hat und nichts drauf hat. Wir wollen dass Herr Loos nicht das Wort abgibt, sondern vorne hin tritt - oder abtritt. Wir wollen hören wie es ohne Gemauschel weiter geht. Wir wollen hören, wie die Schuldigen zur Verantwortung gezogen werden und nicht wie sie leise über die Hintertür verabschiedet werden, ohne uns zu sagen was abläuft. Ansonsten werden wir anstatt das Kompetenzzentrum zu betreten oder weite Strecken auf uns nehmen, um es zu erreichen unsere Konten und unsere Mitgliedschaften bei der VR-Bank kündigen.

   

Nr. 935

Außenstehender

2. Oktober 2006, 10:15 Uhr

Betreff: Nüchtern betrachtet

Die Volks- und Raiffeisenbanken wollen doch an sich als ganz normale Bank betrachtet werden. Wieso funktioniert ausgerechnet dort die ganz normale Regel nicht, dass wenn die Manager, also die Vorstände und Aufsichtsräte geschäftlich versagen, dass sie dann abgelöst werden. Für das Überleben des Unternehmens ist dies eminent wichtig. Man kann über eine kurze Phase an der Spitze eines wirtschaftliches funktionierenden Unternehmens mal falsche Entscheidungen treffen, bei der VR-Bank in Marktredwitz geht das aber seit vielen Jahren so.

Bei dieser Bank scheint das mittelalterliche Herrschaftsprinzip weiter zu bestehen, dass die Kleinen, hier in Form der Kreditnehmer, der Kunden und Mitglieder immer für die Zeche verantwortbar gemacht werden. Und bei den Mitarbeitern gilt, diese kleinen hängt man und die Großen lässt man laufen. Welche verkrusteten Strukturen werden da über das Genossenschaftswesen deutlich, wenn man sieht wie die gesetzliche Prüfung, die sicher nicht für Machtspiele der Verbände gedacht ist, das Denken und Handeln in den Banken in einer Weise beeinflusst, die nicht nur positive Auswirkungen haben, sondern wichtige Entscheidungen für die Zukunft der Kreditgenossenschaften sehr ungünstig verlaufen lässt. Es scheint, dass gerade der Genossenschaftsverband in Bayern eine regionale Betrachtung vollkommen außer Acht lässt, wenn es gilt übergeordnete Ziele zu erreichen und hier werden oft die strukturpolitischen Überlegungen genannt.

Selten erfährt man über eine Bank so viele negativen Vorfälle, wie über die VR-Bank in Marktredwitz. Wer sich gibt wie ein Taschendieb und bei einer Wohnbaufinanzierung, bei einem Darlehen zu einer betrieblichen Finanzierung, ja sogar bei Darlehen für Anschaffungen die Stichtagsverzinsung vorzunehmen, wer Bargeld- und Schecktransaktionen zu Zinsgewinnen über Wertstellungsverschiebungen macht, wer Überweisung dem Kunden früher belastet, als sie vom Konto abgegangen sind, wer seine EDV so stellt, dass regelmäßig Buchungen automatisch zusätzlich zur valutarischen Sollstellung bei Kunden führen, mit der Hoffnung sogar noch die horrenden Überziehungszinsen dafür kassieren zu dürfen, wer eigene Kreditraten den KK-Konten belastet und fremde Belastungen zurückgehen lässt und damit eine Insolvenz eines Betriebes herauf beschwört, darf man den auf eine Ebenen mit einem Taschendieb oder Straßenräuber stellen?

Haben die Vorstände und Aufsichtsräte bei der VR-Bank in Marktredwitz ihre täglichen Aufgaben wahrgenommen? Haben sie ihre Zeit gar zuviel in andere Angelegenheiten investiert? Es sieht aber klar danach aus, dies sie mit der Erfüllung ihrer Aufgaben vollkommen überfordert waren. Ein Vorstand, der seinem Amt nachweislich nicht gewachsen ist, darf nicht an der Spitze einer Bank verbleiben. Diese Herren halten dem Vergleich mit einem normal tätigen Manager nicht stand. Wer im Prüfungsbericht stehen hat, dass er langjähriger Vorstand keine funktionsfähige Innenrevision einrichten konnte, muss sich dann auch im Falle von über die Bank vorgenommene Schmiergeldabwicklungen, wie die BMW-Affäre, selbst doch klar dafür verantwortlich zeigen und nicht aus „Takt“ darüber schweigen. Dieses taktvolle Schweigen ist ein Eingeständnis einer Mitschuld und nichts anderes, wenn der Vorstand dazu seinen Mitgliedervertreter trotz Anfrage nicht antwortet. Dies ist unannehmbare Verweigerungshaltung des gesamten Vorstandes.

Es könnte die Folge sein, dass das Festhalten an den Vorständen diesen damit Gelegenheit sogar gegeben wird ihre Unfähigkeit auch noch anders zu übertünchen. Es ist kaum vorstellbar, dass es nach dem HGB oder anderen Bilanzierungsvorschriften möglich ist, solche Prozessrisiken, wie sie in diesem Jahr bei der Bank ans Tageslicht gekommen sind so viele Jahre in den Bilanzen der Bank nicht zu verarbeiten oder in den Lageberichten nicht zu erwähnen. Wenn die aktuell tätigen Vorstände oder der hinzugekommene ehemaligen Prüfer und jetzige selbsternannte Geschäftsführer dieses Risiko nicht in die Bilanz aufnehmen, dann wird es die Zukunft alleine durch die vorzunehmenden Zahlungen selbst tun. Wird es dann noch eine Möglichkeit geben die Vorstände in Ihre Verantwortung zu nehmen, oder zahlen wieder die Kleinen die Zeche. Zahlen dann auch andere Kleine (Mitglieder) die Zeche, die durch das Überlaufprinzip der Sanierung im ganzen Land davon betroffen sein könnten. Die Verbände halten die Kosten in diesen großen Töpfen selbstverständlich für sich. Man kann auch damit schön Strukturpolitik betreiben. Ein Beispiel ist auf dieser Internetseite unter der Rubrik Arbeit des Genossenschaftsverbandes dazu schon aufgegriffen worden.

Die VR-Bank Marktredwitz und alle Kreditgenossenschaften benötigen selbst handelnde, selbst verantwortliche und vor allem unabhängige Manager und Vorstände. Bei der VR-Bank in Marktredwitz sind die Kräfte dazu leider nicht in Sicht.

   

Nr. 934

zu den Beitrag 1132

2. Oktober 2006, 10:14 Uhr

Betreff: Gesellschaft oder Lumpen!

Die Frage, Gesellschaft oder Lumpen!
Da ich die Sache über eine graume Zeit schon verfolge,
da stell sich mir eher die Frage ob es sich hier nicht um ein organisiertes Verbrechersystem handelt oder wie sieht Ihr dass?
Zum Staunen und zu meiner Bewundernung kommt nur dass milde und sehr zaghafte einschreiten der Justiz.
Da hat von den Herren wohl noch keiner auf seinen eigenen Bankverträgen und Kontobelegen nachgesehen.

MfG

Leo

   

Nr. 933

Steuerberater aus der Region

2. Oktober 2006, 08:51 Uhr

Betreff: Wie wichtig ist Ehrlichkeit und Gradlinigkeit an der Spitze der VR-Bank

Was mussten wir über die VR-Bank in den letzten Monaten nicht alles erfahren. Hat es sich nicht gezeigt, dass die alte Vorstandschaft Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer, der neue Geschäftleiter Johannes Herzog mit Wissen und Duldung von Aufsichtsrat und Prüfung sehr oft die Dinge so geschildert und gedreht haben, dass die Tatsachen die dahinter steckten oft ganz anders waren, als man es uns vormachen wollte? Wie wichtig ist für den neuen Vorstand der Bank, dass er mit seinen Kunden und Mitgliedern ehrlich umgeht, dass das was er von sich gibt Bestand hat und auch über den Tag hinaus gilt?

Können wir vom Aufsichtsrat verlangen, dass er Vorstände wegen Unfähigkeit ablöst, weil sie Kunden, Mitgliedern, ja sogar den Kommunen und jetzt auch noch nachhaltig ihren Mitarbeitern und damit deren Familien schaden? Können wir fordern, dass Vorstände, die uns wissentlich falsch informieren einfach das Vertrauen der gesamten Mitglieder verloren haben, dass dies einer der wichtigsten Gründe überhaupt ist, dass sie Führung einer Genossenschaft als Vorstand abzugeben haben? Muss ein Vorstand nicht endlich die Konsequenzen dafür tragen, dass unter seiner Führung die Bank mit katastrophalen Ergebnissen aufwartete und mit einer extrem schlechten Rücklagendecke zu kämpfen hat, dass so gut wie alle stillen Reserven aufgezehrt wurden und keine normal üblichen Risikovorsorgen vorhanden sind, dass die ehemals vorhandenen stillen Reserven und die Vorsorgen für latente Risiken im Kreditbereich zusätzlich radikal verbraucht wurden?

Wieso darf Herr Wolf sich da raus reden, wo er sich doch über zehn Jahre in Selb von den Lösungen der Probleme fern gehalten hat? Wieso wird von den Mitgliedern und Vertreter erwartet, dass man diesem Mann noch glaubt? Wieso wird erwartet, dass man Herrn Herzog glaubt, der voll in die Fußstapfen der bisherigen Vorstände tritt und uns wieder nur Beschwichtigungen und Schönfärberei abliefert?

Wir glauben den beiden nichts mehr. Sie haben den Vogel längst abgeschossen. Wer in dieser Situation von Stolz spricht, hat die Lage verkannt oder hält uns für total dämlich. Wir fühlen uns belogen darüber, wie man Karl Krämer im Frühjahr abgeschossen hat und uns wochenlang darüber im Unklaren ließ. Wir haben gesehen, wie zwischen Verjüngung des Vorstandes, Kündigung laut Lagebericht der Bank und Aufhebungsvertrag mit Weitergewährung von Gehalt und Dienstwagennutzung ein Kuhhandel hinter dem Rücken der Mitglieder betrieben wurde, den uns vor allem Herr Herzog vor enthalten wollte, und zu dem der Aufsichtsratsvorsitzende Reiner Loos offensichtlich einen Maulkorb erhielt und der gesamte Aufsichtsrat sich dies hat bieten lassen.

Die Mitglieder müssen das Recht haben über das Können und die Zuverlässigkeit der Vorstände zu reden und auch zu entscheiden. Herr Herzog hat große Appelle an die Vertreter gerichtet bei der Vertreterversammlung und dabei auch die Zuverlässigkeit angesprochen. Was uns in den letzten Monaten geliefert wurde ist alles andere als Zuverlässigkeit. Die Zuverlässigkeit der Bank hat in den vergangenen Jahren vielen die Existenz gekostet, jetzt muss man als Kreditnehmer doch Angst haben, dass der ehemalige Prüfer, der dies nicht unterbunden hat wegen seiner eigenen Person, seiner Zulassung ohne belastende Kreditausfälle, eher auf sich selber schauen muss, bevor er einen Kreditkunden achten kann. Ungeheuerlich ist es, was uns zugemutet wird. Die Nähe erklärt sich mit 192 Mitarbeitern. Diese Nähe und Zuverlässigkeit des Herrn Herzog hat nicht mal zwei Monate gehalten, fragen Sie mal in der Belegschaft nach.

Wir wollen keinen unfähigen Vorstand mehr dulden, wir wollen keinen neuen Mann an der Spitze, der sich dreht und wendet uns die Wahrheit zu sagen, der nicht mal auf Reporterfragen ehrlich antwortet. Wird das Ziel der Selbstständigkeit deswegen hoch gehalten, weil sich keine andere Bank in der Umgebung mehr an eine Fusion mit Marktredwitz heran wagen würde? Wenn diese Gerüchte stimmen, dann schaut es doch zapfenduster aus. Wie will man dieses Jahr überstehen? Das Personal ist da wie im vorigen Jahr, warum sagt uns Herr Herzog nicht wie sich die Verwaltungskosten denn im letzten Jahr im Einzelnen auch im Vergleich zu anderen Bank ergeben haben? Wäre die Wahrheit darüber die Offenbarung des Versagens der Vergangenheit, weil es doch nur mit den Prüfungskosten zusammenhängt? Müsste man zugeben, das die Gegenwart hier noch genauso schlimm ist? Wenn die Führung, also die Vorstände und auch Herr Herzog, soviel Kosten verursacht haben, dann wirklich weg mit ihnen. Die Ansprache bei den Mitarbeitern, dies hätten Herr Wolf und Herr Krämer verursacht, ist nur die halbe Wahrheit, er uns seine ehemaligen Kollegen haben viel zu lange zugeschaut.

Weder mit Herrn Wolf, noch mit Herrn Herzog, noch mit einem von seinem ehemaligen Freund und Kollegen Herrn Grothoff, der jetzt bei Verband Beratungsaufgaben übernehmen durfte, ausgewählten Vorstand wird der Neuanfang gelingen. Und umso länger der Aufsichtsrat diesen Neuanfang nicht wagt, umso mehr wird das Geschäftsvolumen sinken und dabei in erster Linie „Bereinigung im Kreditgeschäft“ betrieben, umso schneller wird die Spirale laufen, in dem die Kosten von den Erträgen nicht mehr aufgefangen werden können, umso mehr sind Geschäftsstellen in Gefahr und umso mehr werden Mitarbeiter den Job verlieren.

Welche Antwort hat Herr Herzog tatsächlich, wenn er auf sogenannte Billiganbieter schimpft und mit Qualität gegenhalten will? Das im Finanzgewerbe zu tun ist sehr bedenklich, wenn man selbst dazu nichts weiß. Immer für Sie da, Qualität auf hohem Standard in der Produktion, Qualitätsmanagement, all das sind von ihm in der Vertreterversammlung verwendete Schlagworte, für die die Führung der VR-Bank bisher den Nachweis aber absolut komplett vermissen ließ. Auch er bringt als Prüfer dafür überhaupt nichts mit. Wenn man sich von potenten Kunden verabschiedet, dann braucht man auch einen Begriff wie Privat Banking mit sogenannten Spitzenprodukten nicht zu rühmen. Und dieses angeblich geplante Kundencenter, läuft dies nicht genau gegen die Interessen der angestammten Genossenschaftskunden auf Betreuung auf breiter Ebene hinaus, sagt man da nicht indirekt die Bank ist nicht mehr bei euch präsent liebe Kunden, sondern wir erwarten, dass ihr, wenn ihr etwas braucht, zu uns kommt?

Die Kommunikation der VR-Bank in Marktredwitz war in der Vergangenheit alles andere als glücklich, sagte Herr Herzog. Es ist schrecklich wie Herr Herzog diese Kommunikation auffasst. Information an die Vertreter, weiter geht sie nicht in seiner Vorstellungswelt. Welcher Vertreter soll welchen Teil der Mitglieder dens informieren, oder geht es nur darum die Stimmen der Vertreter selber zu halten? Die VR-Bank ist keine kleine Dorfgenossenschaft mehr. Allein aus aufsichtsrechtlichen Gründen muss sie selbst laufend, ja täglich, wissen, wo sie bei der Kapitalausstattung, der Ertragslage und der Risikolage im Kreditgeschäft steht. Wenn Herr Herzog dazu beruhigende Zahlen für diese Jahr hätte, warum gibt er diese nicht bekannt. Wie sind die Kosten – unverändert hoch, wie entwickeln sich die Erträge – runter durch weniger Geschäft, die Abschreibungen – nach eigenem Bekunden weiterhin hoch? Wie sind die Kosten aus den beiden Prozessen und deren absehbare finanziellen Folgen?

Seien Sie versichert, wir werden in absehbarer Zeit für alle sichtbar mit der Umgestaltung der Hauptstelle und des HOMA-Gebäudes beginnen, so sagte Herr Herzog auf der Versammlung am 29.06. Also Gebäudeinvestition vor Menpower. Tun Sie das Ihren Mitgliedern bitte nicht an. Sagen Sie vorher was es kostet, sagen Sie was sie aktivieren wollen und wie hoch die Abschreibungen aus dem Gebäude und der Einrichtung und Technik daraus sind, sagen Sie wie hoch Sie die sofort ansetzbaren Renovierungskosten sehen und sagen Sie bitte auch, dass Sie sich zur Zeit nicht mal den Zinsverlust aus den Geldern leisten könne, die Sie dann selbst im Kundengeschäft oder in Wertpapieren nicht mehr anlegen können. 5 % aus 2 Millionen € sind z.B. 100.000 € an Zinsverlust jährlich. Zeigen Sie Ihren Mitgliedern auf, wie sich nach der fünfjährigen Eckwertplanung Ihre Bank in den nächsten fünf Jahren entwickeln müsste.

Die Qualitätsführerschaft will man in der Region übernehmen. Will Herr Herzog sich einmal an seinen eigenen Worten messen lassen, oder weiß er eher nicht was er daher redet? Leider nur dummes Gewafle ohne greifbare Aussage. Erklären Sie bitte was Sie darunter verstehen? Beste Konditionen, beste Bedienung, bestes Filialnetz? Oder nur Anschiss an Ihre Mitarbeiter, die selber Schuld sind, dass sie wegrationalisiert werden müssen, weil sie ihre angeblich besten Produkte nicht verkaufen können?

Die Vorstände Manfred Heger, Karl Krämer und Reinhold Wolf haben zum Ende ihrer aktiven Zeit eine schreckliche Bilanz hinterlassen, die Aussichten mit Herrn Herzog sind genau so wenig verheißungsvoll. Die Bank und die Kunden brauchen beide die Gewissheit, dass die Probleme und Schwierigkeiten der Vergangenheit auf den Tisch kommen und auch bilanziell bei der Bank verarbeitet sind. Das muss auch allen Kreditkunden das Vertrauen zurück geben, dass sie nicht schon morgen in die unerklärlichen Mühlen der Bank geraten, dass sie nicht deren Probleme ausbaden müssen. Wir brauchen Leute, die zu dem stehen was sie sagen, dann kann man wieder darüber nachdenken, mit der Bank Geschäfts zu machen. Parolen an 80 Vertreter alleine helfen nicht. In den Geschäftsstellen muss man neuen Wind verspüren und Tatendrang. Die Kunden und Mitglieder zurück zugewinnen ist eine sehr schwierige Aufgabe für die Zukunft.

Ich bitte Sie, schenken Sie dem Vorstand und der Geschäftsleitung auch weiterhin Ihr Vertrauen, so laut Herrn Herzog. Kann man sich wirklich selbst belügen, wenn man die Situation der Bank betrachtet? Vertrauen in ungesetzliche Stichtagsverzinsung und Wertstellungsmethoden, die uns tagtäglich schädigten und in Kreditabschreibungen von 80 Millionen DM mindestens, mit Vernichtung von Existenzen von Kunden und Zwangsmaßnahmen in deren Vermögen, ohne das eine Ende abzusehen ist, falschen Angaben auf den Vertreterversammlungen?

Selbstkritik in der obersten Etage wäre angemessen, nicht die Rechtfertigung der schlimmen Dinge aus der Vergangenheit mit einem solchen Schlusssatz auf der Vertreterversammlung durch den neuen Boss der Bank. Gespaltene Zunge dieses Mannes, der die alten Vorstände vor der Mannschaft als allein Schuldige hinstellen will und sie nach außen stützt und stolz an ihre Seite tritt. So gibt es keine gute Zukunft für die VR-Bank.

   

Nr. 932

Erschrockener

1. Oktober 2006, 20:58 Uhr

Betreff: Eintrag Nr.1152

Hallo,

die Rb Arzberg war damals Gerüchten zufolge ziemlich am Ende da Unmengen von Kapital im Osten in den Sand gesetzt worden war.
Deahalb mußten einige Personen Ihren Hut nehmen.
Soweit meine Informationen.

Bis bald der Erschrockene

   

Nr. 931

Genossenschaftler

30. September 2006, 09:21 Uhr

Betreff: Zu den letzten Einträgen über die ehemaligen Arzberger Vorstände

Manchmal wäre es schon interessant zu wissen wer hinter den Gästebucheinträge steckt. Wenn man die Sache mit den Arzberger Vorständen hier so verfolgt, dann muss man sich schon fragen, ob es nicht sogar für den Prüfungsverband ein Armutszeugnis wäre, wenn ausgerechnet durch die Fusion Dinge zu Tage treten, die die Qualifikation der Vorstände in Zweifel ziehen würden. Denn anders kann man das doch nicht sehen, dass Herr Marth und Herr Dittrich trotz Fusionsvertrag nicht mehr im Marktredwitzer Vorstand angekommen sind. Man hatte ihnen doch von einem Tag auf den anderen die Eignung zum Vorstand entzogen.

Außerdem erhalten die Banken meist gegenseitig Einblick in die letzten Prüfungsberichte. Da die Banken sich als Nachbarn und Kreisverbandspartner sicher sehr genau kannten und auch beobachteten wussten beide von ihrer schlechten Kapitaldecke und haben sich wahrscheinlich gegenseitig über ihre Probleme genau ausgefragt und Auskunft verlangt. Wenn nicht, wäre es als Geschäftsleiter äußerst fahrlässig gewesen aus Sicht des Risikos für die Bank und auch als persönliches Risiko, sich auf so eine Fusion einzulassen ohne genauste Kenntnis zu haben.

Fusionsvorbereitung dauern mit vorgeschalteten Kooperationen oft an die zwei Jahre. Das massive Vorwürfe an die Vorstände von Arzberg erst im Frühjahr 2001 aufgetreten sein sollten, ist wirklich sehr zweifelhaft.

Wenn Besserwissender mehr aufschlüsseln kann, dann soll er es bitte tun. Vielleicht könnte man das, wie man mit Herrn Marth und Herrn Dittrich umgegangen ist auch in die Rubrik aus der Arbeit des Genossenschaftsverbandes aufnehmen. Wer zwei Banken, die wahrscheinlich den D 2-Status hatten ein solch blankes Gutachten, ohne Hinweises für die Vertreter erteilt, dem geht es nicht um das Wohl der Mitglieder, der ist nur froh, dass die Fusion durchgeht. Und ein ausgedienter Vorstand wird vom Genossenschaftsverband wie ein Aussätziger behandelt.

   

Nr. 930

Wissender

29. September 2006, 19:03 Uhr

Betreff: Vielleicht, vielleicht aber auch nicht, oder auch ganz anders

Ich möchte keine Diskussion weiter führen, nur um Recht zu haben. Vielleicht war es mit den Vorständen in Arzberg zur Fusion so wie in Beitrag Nr. 1150 von dem Besserwissenden geschrieben, vielleicht war es aber auch ganz anders. Da man hier teilweise spekuliert, spekulieren wir doch mal, dass alles ein abgekartetes und vorher besprochenes Spiel war und dass es vielleicht für diese Spiel irgendwo einen Regisseure gegeben hat, der vielleicht ein Druckmittel in der Hand hatte, vielleicht sogar für beide Seiten. Vielleicht hat man aber die Arzberger Seite einfach ins offene Messer laufen lassen.

Bankvorstände, die eine Bank mit einer Bilanzsumme von 361 Millionen DM vertreten, sichern sich unter normalen Umständen vor einer Unterschrift auf einem Fusionsvertrag mit einer formellen Voranfrage beim BaFin ab, ob Sie in den Vorstand der neuen Bank kommen können. Wer glaubt denn, dass sie sich selbst die Fallen stellen? Die würden doch gar nicht beginnen zu verhandeln. Will hier der Verfasser des Beitrages einwenden, dass die Fusion nicht vom Bezirksanwalt des Genossenschaftsverbandes und den Prüfern begleitet wurde, bei diesen schlecht da stehenden Banken? Der verwendete Fusionsvertrag ist der Mustervertrag des GVB, den der Bezirksanwalt auf Diskette mitbringt. Am 24. Oktober 2004 erklärte Herr Wolf auf der Vertreterversammlung der VR-Bank Marktredwitz, die Probleme lagen nicht bei der RB Arzberg. Die Fusionsbilanz von Marktredwitz war die, die feuerrot war und es wurde auf der Versammlung nicht gesagt, weil man große Steuerbeträge zurückholte und zwei Millionen aus den Rücklagen heraus holte. Da hätte keiner der fünf Vorstände eine Milliarden-DM-Bank übernehmen dürfen, aber noch viel weniger die von Marktredwitz. Waren vielleicht sogar die freiwillig scheiden Aufsichtsräte von Arzberg eher dann ungeliebte Gegenspieler von Heger und Verbündeten?

Wenn am 24. April 2001 die Fusion mit der Vertreterversammlung gelaufen ist, indem man den Vertretern den Fusionsvertrag so vorgelesen hat, wie es in Beitrag 1148 zu lesen ist und die Arzberger Vorstände schon gewusst hätten, dass sie raus kippen, dann hätte man die Vertreter gelinde gesagt falsch informiert (oder belogen?). Der Oberrevisor war da . Die fünf Vorstände waren am 26.04., also zwei Tage später, beim Notar um das Protokoll fertig zu machen. Somit war auch der normale Vorgang gewesen, die neuen Vorstände beim Registergericht mit eintragen zu lassen.

Jetzt darf man zwei und zwei zusammen zählen, ob die Arzberger Vorstände nicht gleich bei den Versammlung gesagt hätten, wir haben ein Problem und dürfen nicht in die neue Vorstandschaft, oder ob man Sie auf der Zielgerade abgefangen hat? Aber wie gesagt, es sind hier alles Spekulationen. Ich kann nur nicht glauben, dass zwischen dem 15. März, als der Fusionsvertrag zwischen den Verwaltungsorganen unterschreiben wurde und den Vertreterversammlungen und den notariellen Beurkundungen eine Prüfung stattgefunden hat, die Erkenntnisse gebracht hat, die vorher nicht schon bekannt waren. Der Verband prüft vor der Fusion die Banken und nicht erst wenn die Dinge schon feststehen. Es ist nur die Frage, wer hier im Detail der besser Informierte war?

   

Nr. 929

Besserwissender

29. September 2006, 16:25 Uhr

Betreff: an Wissenden

Vielleicht haben die beiden Herren von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungensaufsicht(BaFin) aufgrund ihres Prüfungsberichtes keine Zulassung für die neue fusionierte Bank erhalten. So wurde Marth in Rente geschickt und Dittrich mit einem großzügigen Aufhebungsvertrag abgefunden.

   

Nr. 928

Kundin

29. September 2006, 13:38 Uhr

Betreff: Das Gefühl für normale Rechtschaffenheit haben die nicht gelernt

Unseren Kindern sollen wir schon Rechtschaffenheit beibringen. Bei den Chef der VR-Bank hat dies nichts geholfen. Obwohl immer mehr raus kommt, dass Sie uns allein mit den Buchungen beschissen haben und dass sie uns die Darlehensraten meistens um fast einen ganzen Monat zu spät gutgeschrieben haben, haben die nicht den Charakter von sich aus uns das wieder zurück zu geben. Warum werden die nicht selbst zur Verantwortung gezogen? Darf man als Bankchef solche Dinge ungestraft tun? Zu dieser Bank kann man einfach nicht mehr hingehen. Wer das von Früher nicht bereinigt, da muss man sich fragen, was jetzt unbemerkt läuft oder was auch von Früher vielleicht noch gar nicht an die Öffentlichkeit gelangt ist. Es ist unglaublich, dass diese Abzocker immer noch das Sagen haben und nicht sofort in die Wüste geschickt wurden. Die Herren des Aufsichtsrates sehen da anscheinend auch keine Verpflichtung, egal ob es Bürgermeister oder Kreis-, Stadt oder Gemeinderäte sind. Soviel mir bekannt ist sitzen auch einige davon noch als Vertreter drin, die sich ebenfalls all die Jahre einen Bären aufbinden haben lassen.

   

Nr. 927

Wissender

29. September 2006, 11:59 Uhr

Betreff: An den Besserwissenden

Man kann ja mal einen kleinen Irrtum eingestehen. Tatsächlich wurde Hans-Gerd Mann als Vorstand der Raiffeisenbank Arzberg-Selb im Jahr 1997 vom Prokuristen Helmut Dittrich abgelöst, der dann auch den Verschmelzungsvertrag mit der Raiffeisen-Volksbank Marktredwitz am 15. März 2001 mit unterschrieben hat.

Unstirittig ist aber dass im Verschmelzungsvertrag der beiden Banken unter § 13 Vorstand und Aufsichtsrat steht:

(1) Zur Sicherstellung einer angemessenen Vertretung in der genossenschaftlichen Selbstverwaltung wird vereinbart, dass sich Vorstand und Aufsichtsrat nach der Verschmelzung wie folgt zusammensetzen sollen:

a) Vorstand - 5 - hauptamtliche Mitglieder

b) Aufsichtsrat - 14 - Mitglieder
davon - 8 - Mitglieder aus dem Bezirk der Raiffeisen-Volksbank Marktredwitz-Selb eG

davon - 6 - Mitglieder aus dem Bezirk der Raiffeisenbank Arzberg-Selb eG

Es folgt § 14 Bestellung hauptamtlicher Vorstandsmitlgieder

Als hauptamtliche Vorstandsmitglieder sollen
Herr Günther Marth, Herr Helmut Dittrich,
Herr Manfred Heger, Herr Reinhold Wolf, Herr Karl Krämer
bestellt werden.

Warum die beiden Vorstände von Arzberg nicht übernommen wurden, was sie für ein plötzliches Schicksal ereilte, obwohl am Tag der notariellen Beurkundung, dem 26.04. die Versammlungen schon waren und die registergerichtliche Eintragung nicht gleich mit vorgenommen wurde, bleibt Geheimnis der Geheimniskrämer.

   

Nr. 926

Besserwissender

29. September 2006, 11:27 Uhr

Betreff: Eintrag Nr. 1140 von Wissenden

Wissender sollte sich erkundigen, wer bei der Fusion RB Arzberg-Selb mit VR-Bank Marktredwitz im Vorstand der RB Arzberg-Selb war.

   

Nr. 925

Harald

29. September 2006, 10:52 Uhr

Betreff: Beschiss, Vertusch, Unfähigkeit

Es ist symptomatisch, wenn hier von nicht erkennbaren Gründen gesprochen wird. Wenn die Situation in der Region schwierig ist, wenn im ehemaligen Dreiländereck an Rande des eisernen Vorhang jetzt die des Dumpings aus dem Osten herrscht, dann muss man an einem Strang ziehen und seine Mitglieder und Kunden in das Geschehen mit einbeziehen. Die Vorstände haben genau das Gegenteil gewählt. Sie glaubten die Weisheit mit Löffeln eingenommen zu haben und mit Tricks, Beschönigung und falscher Darstellung eigener Versäumnisse und Fehler Ihr Mitglieder aus dem Geschehen auszuschließen.

Wie kann man selbst mit so etwas leben, wenn man sehen muss, dass der eigene Betrieb keinem normalen Vergleich mehr stand halten kann und die Selbstbelobigung sich in Wahrheit als Verkehrung der Tatsachen darstellen würde. So hat man auch den Boden verloren und seine Mitgliedern und Kunden neben der Unfähigkeit den Betrieb Bank geregelt zu führen noch zur Melkkuh gemacht. Trotzdem sind alle Einnahmen unerklärlicherweise wie Wasser im Sand versickert. So wurde die Kluft zur Basis immer größer und im Laufe der Zeit wurde diese Verhaltensmuster von den Vorständen inzwischen als total normal betrachtet. Kein Aufsichtsrat, keine Revision, ist dagegen eingeschritten und hat den Herren gesagt, so nicht. Die Kultur bei der VR-Bank ist kaputt.

Nur so ist die Verabschiedung von Manfred Heger und Karl Krämer im Hintergrund und mit monatelanger Weiterbezahlung, weiterer Nutzung der Dienstwagen zu erklären. Vertuschen von schuldhaftem Handeln, Hoffen auf ein Wunder, Hoffen auf Hilfe von oben (was der Verband mit Johannes Herzog vielleicht ein wenig vermittelte), aber weiter planlos in die Zukunft gehen. Diese Luftschlösser fallen heute alle zusammen.

Wenn die Gerichte nun der Bank attestieren, das Kunden beschissen wurden, dann wurde damit noch niemand verurteilt. Es wird damit nur festgelegt, dass die Bank Schaden verursacht hat, den sie wieder gut machen muss. Und es ist zweifelhaft, ob die Bank diesen Schadensersatz bewältigen kann. Diesen Schaden trägt die Gemeinschaft der Mitglieder als Eigentümer oder eine Solidargemeinschaft über den Sicherungsfonds. Das wussten auch die Vorstände und damit haben sie gespielt, weil sie kein Risiko für sich selber darin sahen. Somit tragen den Schaden die Mitglieder, die geschädigten Kunden und auch die Mitarbeiter, die bei normalem Geschäften der Vorstände eine sichere Beschäftigung haben hätten können.

Wer die Kunden über ein unsauberes Kreditgeschäft schädigt, wer den Betrieb wirtschaftlich in die Handlungsunfähigkeit steuert, wer bei den Kunden so an Vertrauen verliert, wer seine eigenen Mitarbeiter in wirtschaftliche Not bringt, wer namentlich für die Urteile gegen die Bank genannt werden müsste, der hat an der Spitze einer Genossenschaftsbank nichts verloren und sollte für seine Machenschaften gerade stehen müssen und nicht mit einem goldenen Ruhestand belohnt werden.

Die Zeichen haben sich gewandelt. Man kann wirklich nur hoffen, dass jetzt der Aufsichtsrat dies auch erkennt. Erkennen hat leider oft damit zu tun, dass man merkt, welche Wirkung die Dinge auf einen persönlich haben. Der Aufsichtsrat soll gerne wissen, dass wenn er nicht im Sinne der Mitglieder handelt, die Mitglieder sich die Freiheit nehmen dürfen über die Beteiligung der Aufsichtsräte am Schlamassel der Bank offen und öffentlich nachzudenken.

   

Nr. 924

Bernd

29. September 2006, 08:59 Uhr

Betreff: Regionale Wirtschaft

Hallo Wunsiedler Kreis,
beim Lesen eurer Seiten bin ich auf die Betrügereien gestoßen, die von unserer VRBank Marktredwitz begangen , und weswegen sie auch verurteilt wurden. Um so mehr wundert mich, daß die Herren noch immer im Amt sind! Ja zum Donnerwetter, wann zieht der Aufsichtsrat endlich Konsequenzen? Es kann doch nicht möglich sein, daß unsere Politiker im Aufsichtsrat ( 3 Bürgermeister ) zulassen können, wie Betriebe und damit Arbeitsplätze verloren gehen, nur weil die Unfähigen Vorstände und leitenden Mitarbeiter immer noch das Sagen haben! Da werden Dispokredite heruntergefahren und Überweisungen nicht mehr ausgeführt, ohne ersichtlichen Grund! Nur weil hier in der Vergangenheit Schindluder getrieben wurde müssen wir Mittelständler nun die Suppe auslöffeln! Die Herren Vorstände haben dieses Desaster mit verursacht, durch stümperhafte Geschäftspolitik , sowie durch ungesetzliche Machenschaften bei Kreditvergaben. Nun hat man denen noch den Herzog an die Seite gestellt, der wohl seitens des Verbandes den Auftrag hat, die Bank gänzlich an die Wand zu fahren. Die müssen weg, alle , und dann braucht es einen Neuanfang! Wann zieht hier endlich jemand Konsequenzen, klar, sachlich und ohne Rücksicht auf Personen. Wer Fehler gemacht hat muß dafür gerade stehen! Schaut euch doch die Herren an, die tun so als hätten sie die Klugheit gepachtet, aber wenn du dahinter schaust erkennst du, daß das ganz arme Würstchen sind, zu dumm um zu erkennen, daß der Job als Vorstand mindestens eine bis zwei Nummern zu groß für sie ist! Jagt sie davon, auch den Herzog, dem weint sicherlich niemand mehr eine Träne nach! Und dann fangt vernünftig neu an, sauber, korrekt und umsichtig, dann werden unsere Region und unsere Bürger auch wieder Vertrauen schöpfen denn das ist Voraussetzung wenn eine Gesundung der Bank gelingen soll.
Grüße Bernd!

   

Nr. 923

Anonym

28. September 2006, 13:48 Uhr

Betreff: Betriebsrat informierte die Mitarbeiter

Am vergangenen Dienstag informierte nun der Betriebsrat die Mitarbeiter ohne Beisein der Geschäftsführung über seine Sicht der Dinge. Wurde dabei angesprochen dass der Vorstand und der Aufsichtsrat dafür verantwortlich ist, dass im administrativen Bereich zuviel unproduktive Leute eingestellt werden mussten, dass diese Bereiche natürlich bei den Personalkosten mit drin stecken, die im normalen Geschäft mit verdient werden müssten, dass durch den Imageverlust, verursacht durch die Geschäftsleitung und den Vorstand aus einer ehemaligen Milliarden-DM-Bank eine Bank am Rande der Existenzmöglichkeit geworden ist und dass 1 / 5 des Geschäftsvolumen von seit 2000 in Höhe von 110 Millionen € (210 Millionen DM) oder 20 % abgeflossen ist?

Wurde auch besprochen wie hier eine Gleichbehandlung von abgelösten Vorständen und den Mitarbeitern erfolgt?

   

Nr. 922

Firma

28. September 2006, 10:30 Uhr

Betreff: Keine Zukunft mit der VR-Bank Marktredwitz

War es schon mit dem dem alten Vorstand Heger, Wolf und Krämer eine Zusammenarbeit mit Hängen und Würgen, so ist es mit dem neuen Chef Johannes Herzog so, daß es keine verläßliche Situatuion für die Zukunft ist. Man spürt, es geht nicht mehr um meine Firma, sondern es geht darum, jegliches kleinste Risiko bei der Bank zu vermeiden. Was ist, wenn es im Betrieb mal wieder holprig ist? Muß ich mich dann mehr um Bankangelegenheiten kümmern als um meine Firma? Dieser Mann gibt mir nicht das Gefühl, daß er meinen Betrieb auch dann unterstützt, wenn schlechte Zeiten anbrechen. Ich glaube eher, er würde schneller den Hahn zudrehen als mir lieb sein kann. Das sind keine rosigen Aussichten.

Außerdem vermisse ich auch, daß er von sich aus sagt, daß er die falschen Zinsberechnungen und Wertstellung aus der Vergangenheit richtig stellen will. Auch er will also die unberechtigt eingenommenen Gelder behalten und uns nicht zurückgeben. Wenn keine anderen Signale kommen, muß ich meine Planungen darauf einstellen und überlegen, wie ich meine Sicherheiten wieder frei bekomme.

   

Nr. 921

webmaster

27. September 2006, 23:12 Uhr

Betreff: Dienstwagenschwund

Hat unserer ehemaliger Vorstand Karl Krämer wieder zugeschlagen? Erging es dem Dienstwagen der VR-Bank genauso wie den Maschinen des Manfred Bleil? Wie bekannt wurde, suchte die VR-Bank zunächst vergebens den an Karl Krämer überlassenen Dienstwagen der Marke Peugeot! Beim Peugeot-Händler wurden sie nicht fündig!
Wie denn auch, hat doch unser Karl große Erfahrungen in Tarnen und Täuschen bzw. im Vermarkten von ihm überlassener Wertgegenstände.
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Na ja, unser Karl, wie er leibt und lebt.

   

Nr. 920

Webmaster

27. September 2006, 23:10 Uhr

Betreff: Laufende Infos an die BaFin

Liebe Leser, werte Interessierte an unserer Seite, seit mindestens 3 1 / 2 Jahren informieren wir die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht in Bonn laufend darüber, was wir von verschiedenen Seiten an Unterlagen über und um die VR-Bank in Marktredwitz erhalten haben. Selbstverständlich sind in unseren Kreisen auch sehr nahe Betroffene vertreten.

Durch die internen Dinge bei der obersten Aufsichtsbehörde im Finanzbereich scheint es von parlamentarischer Seite und von der direkt übergeordneten Behörde, dem Bundesfinanzministerium Auflagen zu geben, die das BaFin zwingen, auch allen vorgelegten Vorfällen nachzugehen. Nach unserer Kenntnis sind auch die Petitionsausschüsse der Parlamente stark in die Angelegenheit mit eingebunden.

Wir haben deswegen das BaFin aufgefordert, alle unsere vorgelegten Unterlagen dem Präsidenten der Behörde, Herrn Jochen Sanio vorzulegen und auch das Bundesfinanzministerium, das Bundeswirtschaftministerium und die Petitionsausschüsse des Deutsche Bundestages und des bayerischen Landtages über die Unterlagen mit zu informieren. Den Brief an uns zurück stellen wir hier mit ein. hier klicken ...

   

Nr. 919

Wissender

27. September 2006, 15:57 Uhr

Betreff: Ein kranker Patient mit lahmem Kopf

Schon eine geraume Zeit erlauben sich lahme Köpfe an der Spitze der VR-Bank in Marktredwitz den Mitgliedern vorzuenthalten, wie krank sie den von ihnen geleiten Patenten gemacht haben. Wer hier auf der Startseite die Statistiken des Genossenschaftsverbandes Bayern anklickt und Teil 2 aufmacht, kann unter der Bilanzübersicht (Bestandteil des Prüfungsberichtes) im Jahr 1998 nachlesen, dass die Kreditgenossenschaften bei den Rücklagen und dem hinzuzurechnenden Bilanzgewinn damals einen Wert an der Bilanzsumme von 3,04 % erreichten. Die Volksbank Selb wurde 1990 bei einem Wert von 1,9 % fusioniert, die RV Marktredwitz-Selb erreichte 1995 auf der Basis ihrer veröffentlichten Bilanz einen Wert von ca. 1,65 % und lag somit auf dem Verbandsdurchschnitt von 1998 bei etwas mehr als der Hälfte. Nicht mal die Stichtagsverzinsung oder der Wertstellungsbetrug hat den damaligen Vorständen und auch den Aufsichtsräten geholfen die Bank in halbwegs vernünftige Kapitalverhältnisse zu bringen.

Vor der Fusion mit der RB Arzberg-Selb im Jahr 2000 betrug der Anteil der verdienten Rücklagen an der Bilanzsumme sogar nur noch ca. 1,55 %, im Jahr 2001 nach der Fusion sogar nur noch 1,45 %, da Fusionskosten und Abschreibungen sich anscheinend schon stark nieder schlugen. Der Landesdurchschnitt war aber zeitweilig seit 1998 um 10 % auf 3,37 % verbessert worden. Somit lag der Durchschnittswert unmittelbar nach der Fusion um 2,3 mal so hoch wie das, was die Vorstände in Marktredwitz zustande gebracht hatten. Nun hat sich aber bei der VR-Bank in Marktredwitz bis zum Jahresabschluss 2005 dieser Wert auch auf ziemlich genau 2 % erhöht, aber nicht weil viel mehr Rücklagen da sind, sondern weil das Geschäftsvolumen als Vergleichswert um ca. 16 % abgenommen hat.

Der Landesdurchschnitt hat sich seither um weitere 20 % auf 4,15 % erhöht, weil die Steuerschraube zurückgedreht wurde, was bei null Verdienst in Marktredwitz natürlich keinen positiven Effekt haben konnte. Damit hat die VR-Bank nicht mal die halben Rücklagen die die bayerischen Genossenschaftsbanken im Durchschnitt aufweisen. In der Statistik des GVB ist auch der Wert des versteuerten erwirtschafteten Eigenkapitals angegeben. Somit kann man errechnen, das die bayerischen Bank noch zirka 0,24 % an versteuerten Pauschalwertberichtigungen als Eigenkapitalkomponenten zur Verfügungen haben, was ja in Marktredwitz zumindest symbolisch mit ca. 0,03 % vorhanden ist. Somit dürfte die verdiente Kapitalquote tatsächlich bei ca. 46 % des Landesdurchschnittes liegen.

Das Eigenkapital ist die Messlatte des Erfolges des Managements oder eben seines Misserfolges, seiner Unfähigkeit und seiner Überforderung. Die Werte sind nicht erst die letzten Jahre katastrophal schlecht, sondern schon lange. Dass unter diesen Gesichtspunkten und Voraussetzungen wahrscheinlich zwingend notwendige Risikovorsorgen aus den Gerichtsprozessen, aus einer bevorstehenden Grundstückssanierung nicht gemacht worden sind, dass dürfte der nächste Skandal schon sein und lähmt die Bank in Zukunft in ihren sowieso schon sehr begrenzten Möglichkeiten noch viel mehr.

   

Nr. 918

Wissender

27. September 2006, 14:31 Uhr

Betreff: Ich traue diesem Aufsichtsrat nicht

Ich traue diesem Aufsichtsrat nicht. Die Herren sind alle schon zu lange dabei um nur einfach so tun zu können, als könnten sie kein Wässerchen trüben, als würden sie über die Dinge nicht Bescheid wissen.

So war Horst Pausch schon bei der Volksbank im Fichtelgebirge Selb Aufsichtsratsvorsitzender . Er kam mit der Fusion 1991 zur RV-Bank Marktredwitz-Selb. Auch die Volksbank Selb musste schon damals vom Sanierungsfonds gestützt werden. So war Rudolf Heger dort auch schon als kommissarischer Vorstand eingesetzt, neben Reinhold Wolf als Vorstand. In der Bilanz 1990 wurden 1,8 Mio. DM als außerordentliche Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft vereinnahmt, was 1,5 % der Bilanzsumme ausmachte und auf überhöhte Wertberichtigungen in den Vorjahren hindeuten könnte. Das diese Fusionsbilanz aber auch schon sehr merkwürdig aussah, ist mit der Tatsache versehen, dass die Personalkosten dort in diesem Jahr mit 2,1 % zu Buche schlugen und den Landesdurchschnitt damit um über 1 / 3 überstiegen und damit um mehrere hunderttausend Mark zu hoch waren, worauf man schon hinweisen darf. Aber als Sanierungsbank hatten sicher die Kreditkunden ihr leidliches Lied auch schon singen dürfen.

Der heutige AR-Vorsitzende Reiner Loos war vor der Fusion 2001 schon viele Jahre im Aufsichtsrat der Raiffeisenbank Arzberg-Selb eG vertreten. Ebenso mit ihm Otto Schoberth. In den Jahren vor der Fusion wurden noch Dr. Hermann Friedl und Helmut Pöhlmann in den Aufsichtsrat in Arzberg dazu gewählt. Alle diese Herren sollen also auch nichts mitbekommen haben, warum die Vorstände Günther Marth und Hans-Gerd Mann so dubios gearbeitet haben, dass sie nicht in den Vorstand der VR-Bank Marktredwitz aufgenommen werden konnten, obwohl dies so im Fusionsvertrag ausgehandelt wurde und warum die Aufsichtsräte Reinhard Strößenreuther und Johannes Georgi nach der Fusion ihre Ämter aufgeben mussten.

Die Aufsichtsräte Walter Lehner, Heinz Martini, Karl Purucker und Bernhard Scherzer sind neben Horst Pausch und Wolf Hartenstein mindestens seit 1994 im Aufsichtsrat der damaligen Raiffeisen-Volksbank Marktredwitz-Selb eG vertreten gewesen.

Wollen diese Herren uns wirklich erklären, dass Sie nicht wussten, wie schlecht die Bank auch schon damals dastand. Dies lässt sich alleine schon aus der damaligen Eigenkapitalquote ablesen, die z.B. in der Bilanz 1995 bei den verdienten Rücklagen noch viel schlechter war als heute. Was verbirgt dieser Kreis vor uns? Die Angst dieser Herren hilft der Bank nicht aus der Krise.
Warum stellen sich Bürgermeister nicht für ihre Bürger hin? Ich kann es nicht mehr nachvollziehen, wieso die Führung der Bank in unserer Region soviel Schaden anrichten darf. Wirtschaftliche Überlegungen stehen hier nicht mehr dahinter. Ist es ein Intrigenspiel?

Ist es für einen Aufsichtsrat der zehn Jahre und länger dabei ist nun schlimmer von sich zu sagen, er hätte von allem nichts gewusst, als das Gegenteil zuzugeben? Diese Aufsichtsräte sind in jedem Fall mit verantwortlich für das Treiben aller Vorstände die da waren und die unsaubere Aufarbeitung der letzten Jahre, entweder aus ihrer Untätigkeit heraus oder aus ihrem Mitwissen. Mit der Verabschiedung der Vorstände an den Mitgliedern und Vertretern vorbei haben auch noch zusätzlich unnötig Gelder ausgegeben. Aber auf das Geld der Genossenschaft und ihrer Mitglieder wurde von ihnen so wie so nur äußerst selten acht gegeben.

   

Nr. 917

Vorstand

27. September 2006, 11:36 Uhr

Betreff: Mal hinter die Kulissen blicken dürfen

Bei der VR-Bank in Marktredwitz würde ich gern mal hinter die Kulissen blicken dürfen. Wer belügt hier wen, wer trickst hier wen aus? Warum wurde im Frühjahr der Vorstand Karl Krämer kurz vor der Bilanzerstellung gefeuert? Warum hat er sie nicht mehr mit unterschrieben? Hat ihm die Prüfung dafür die Unterstützung versagt, dass man einiges unter den Tisch kehrt und laufend vor sich her schiebt?

Könnte es sein, dass jetzt die gleiche Problematik wieder ansteht? Ist es falsch, wenn man vermuten darf, dass die Rückstellung für die Rückzahlungen aus den Stichtagsverzinsungen in korrekter Höhe in der Bilanz 2005 gar nicht Platz hatten, also vielleicht viel zu gering waren? Wieso drückt sich die Bank jetzt so um die Abwicklung und muss auch mehrmals nachrechnen? Darf man gespannt sein, ob sich unser früherer Prüfer Johannes Herzog nun an Rückstellungen für die Giro- und KK-Sache heranwagt. Darf man sagen, das dies die Stichtagsverzinsung bei den Darlehen sogar weit in den Schatten stellen könnte?

Lange hat man den Personalstand mit den Kosten hoch gefahren und auf einen Schlag diese Hektik. Hier rumort es gewaltig. Legt der Aufsichtrat die Finger in die Wunden, weil er merkt, dass er selber ganz gewaltig in die Kritik gerät? Muss er erkennen, dass er mit seiner laschen Handhabung viel an der Schieflage der Bank mit Schuld ist?

Und so lösen sich nun vielleicht unglückselige Verbindungen auf. Vielleicht greift auch noch die Erkenntnis, dass solche Leute diese Bank nicht führen dürfen. Wer sich mit Leuten verbündet, die Kunden, die schon am Boden liegen noch zusätzlich in den Staub treten und ihnen nicht mal sagt was mit ihrem Besitz und Eigentum passiert, das man eingezogen hat, der muss sich nicht wundern, dass er auf eine gleiche Stufe gestellt wird. Daraus muss sich der Aufsichtsrat selber lösen.

   

Nr. 916

Webmaster

27. September 2006, 08:48 Uhr

Betreff: Das System: Eine Blankovollmacht für Inkompetenz?

Was ist geblieben von der ehemaligen Vorzeige- und Musterbank Marktredwitz. Trotz all der auf gesetzwidrigen Art erzielten Gewinnen, aus Wertstellungsdifferenzen durch die Stichtagsverzinsung (rechtskräftiges Urteil) bei Darlehen, aus falschen Wertstellungen bei Kontokorrentkonten, aus unzulässigen Rücklastschriftgebühren (ebenfalls ein rechtskräftiges Urteil), aus unterlassenen Zinsanpassung bei Darlehen und Kontokorrentkonten (auch ein rechtskräftiges Urteil), warum waren die Ergebnisse der letzten fünf Jahre zweimal dunkelrot und die anderen Male kaum schwarz um die Dividende bedienen zu können. Wo müsste diese Bank wirtschaftlich tatsächlich stehen, begünstigt durch die vielen unberechtigten, gesetzwidrigen Einnahmen. Korrekt arbeitende Banken brauchten keinen Beschiss um normale Gewinne zu erzielen.

So mancher Musterknabe hat sich später als besserer Schauspieler entpuppt. Hätte man früher hinter die Kulissen gekuckt anstatt gemeinsam zu feiern, wäre uns heute ein Scherbenhaufen erspart geblieben und vielen Kunden unnötiger Ärger und unnötiges Leid.
Nachzutragen wäre noch, dass laut Geschäftsbericht der VR-Bank Marktredwitz aus dem Jahr 2005 die Aufsichtsräte dort Kredite in Höhe von 582.000 Euro laufen hatten.

Wir sind gespannt wie sich die Verantwortlichen jetzt verhalten.

:wfm:

   

Nr. 915

Erschrockene

27. September 2006, 08:37 Uhr

Betreff: VR-Bank

Betreff: VR-Bank

Wenn ich mir die ganzen Einträge anschaue, habe ich die Befürchtung, das auch ich betrogen worden bin. Ich war Kunde bei der Raiba in Arzberg und bin nun bei der VR- Bank in Mak. Auch ich hatte Kredite bei der Bank und zur Zeit nur noch ein Girokonto. Beim Einstieg ins Onlinebanking wurde mir für mein Girokonto ein Guthabenzins versprochen und nach einiger Zeit ohne Begründung gekürzt. Auf Nachfrage bekam ich die Auskunft, das der neue Zins aus Sicht der Bank ausreichend ist. Weiter Reklamationen wurden abgeblockt. Ich werde mich auch einmal um ein Gespräch beim Wusiedler Kreis bemühen und meine Unterlagen prüfen lassen.

In meinem Bekanntenkreis habe ich kürzlich eine zuteffende Definierung der VR-Bank gehört- namlich Verbrecher und Räuber-Bank, hört sich nicht schlecht an oder ?

Bis bald Euer Erschrockener.

   

Nr. 914

Ein Prokurist

26. September 2006, 17:51 Uhr

Betreff: Beitrag Nr. 701

Lieber Anonymer, habe eben den Beitrag Nr. 701 und Beitrag Nr. 367 nach gelesen. Das sind nicht nur Lumpen, was die VR-Bank macht ist hoch kriminell. Denen gehört das Handwerk gelegt. Lieber Wunsiedeler Kreis macht weiter so, dass es nicht noch mehr Leuten so geht.

   

Nr. 913

Anonym

26. September 2006, 17:11 Uhr

Betreff: Zu Der Hehler ist schlimmer als der Stehler aus Nr. 1130

Es ist eine Schande wie die Vorstände bei der VR-Bank in Marktredwitz Narrenfreiheit hatten, wenn sie skrupellos mit ihren Kunden umgingen. Mit dem Eintrag Nr. 1130 und auch 1132 ist sicher eine Ursache damit angesprochen, weil der Aufscihtsrat und auch die Revisoren ihrer Verpflichtung zur Überwachung eben nicht nachgekommen sind. Was dem Kreditnehmer aus dem Beitrag Nr. 701 alles angetan wurde ist schlicht weg eine Gemeinheit. Wenn der Aufsichtsrat nicht begreift, dass nicht die Bank als Gebilde die oberste Priorität hat, sondern die Gerechtigkeit gegenüber dem Kunden, dann muss man sich wirklich ans Hirn greifen. Und solange sie es nicht begreifen, muss man die Diskussion hoch halten, um den Geschädigten zu helfen. Vielleicht kann der Webmaster den Eintrag Nr. 701 vom April nochmal einstellen.

   

Nr. 912

Kunde

26. September 2006, 17:08 Uhr

Betreff: zu Eintrag Nr. 1133

Lieber Insider,

herzlichen Dank für die Namen der Aufsichtsräte !
Ist schon interessant, zu wissen, wer da noch ein paar Fäden in der Hand hat und tatenlos diesem Untergang zusieht....

Es wird nicht mehr lange dauern, dann verlassen auch diese Ratten das sinkende Schiff...............

   

Nr. 911

Insider

26. September 2006, 13:24 Uhr

Betreff: Zu Nr. 1102, Namen der Aufsichtsräte

Ich habe mir eine Bilanz der VR-Bank Marktredwitz besorgt und erlaube mir hiermit nun die Namen der Aufsichtsräte bekannt zu geben, die sich immer noch schützend vor die Vorstände stellen und uns immer noch nicht die Hintergründe der Verabschiedung von Manfred Heger und Karl Krämer mitteilen wollen:

- Reiner Loos, Rechtsanwalt aus Wunsiedel, Vorsitzender
- Dr. Hermann Friedl, Veterinärsoberrat aus Selb, stellverstretender Vorsitzender
CSU – Mitglied, 2. Bürgermeister der Stadt Selb, Mitglied des Kreisrates des Landkreises Wunsiedel
- Wolf Hartenstein, Diplomingenieur, Diplomwirtschaftsingenieur
- Walter Lehner, Bad Alexandersbad, Diplomingenieur agr., 1. Bürgermeister der Gemeinde Bad Alexandersbad und Leiter der Kurverwaltung
- Heinz Martini, Mitarbeiter der Stadtwerke, SPD-Mitglied, 1. Bürgermeister der Gemeinde Tröstau, Mitglied des Kreistages des Landkreises Wunsiedel, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Kreistag
- Helmut Pöhlmann, Schlossermeister
- Bernhard Scherzer, Landwirt in Ruhestand
- Peter Träger, Diplomfinanzwirt, Steuerberater
- Otto Schoberth, Rentner
- Werner Schelter, Diplomkaufmann,
seit 31. Mai 2006 durch Aufsichtsrat berufen zum nicht hauptamtlichen Notvorstand

Bei der ominösen Vertreterversammlung am 14.10.2004 ist Karl Purucker ausgeschieden, der ebenfalls unzählige Jahre vertreten war. Der damaligen Aufsichtsratsvorsitzende Horst Pausch hat es sogar vorgezogen als Versammlungsleiter noch durch diese Vertreterversammlung zu führen und zu tun, als ob nichts wäre und hat in einer der folgenden Sitzungen sein Aufsichtsratsmandat komplett niedergelegt. Über den Stil lässt sich sicher streiten.

   

Nr. 910

Manfred Bleil

26. September 2006, 13:04 Uhr

Betreff: Und so geht die VR-Bank Tag für Tag ein wenig mehr den Bach runter

So ist das nun mal. An der VR-Bank lässt keiner mehr ein gutes Haar, täglich laufen Kunden weg. Aber was meinen Sie liebe Leser, ist es eine ehrenwerte Gesellschaft oder sind es Lumpen, wenn einem sicherungsübereignete Sachen weg geholt werden, wenn man nicht Bescheid kriegt, wo man sie hinkarrt, ob und wie sie verwertet werden. Über viele Jahre hinweg bekommt man auf zig Anfragen dazu keine Antwort. Was darf man von solchen Leuten halten? Ist es legitim, darauf hinzuweisen und vor ihren Machenschaften zu warnen? Können Sie zu solchen Bankleuten Vertrauen haben, können Sie denen Grundschulden und sonstige Sicherheiten guten Gewissens übertragen oder macht das eher Angst? Muss man sich wundern, dass Wachsamkeit das oberste Gebot ihnen gegenüber ist?

   

Nr. 909

Genossenschaftler

26. September 2006, 10:06 Uhr

Betreff: Vom Prüfungsdienstleiter zum Leiter der Sanierung in Urlaub in den Ruhestand

Wenn man von Karriere spricht, darf man da auch im Bezug auf den Eintrag Nr. 1127 hier über eine Laufbahn am Rande auch sprechen? Der Prüfungsdienstleiter Franken, Herr Ulrich Hilkenbach hat zu Jahresbeginn ein wenig die Fronten gewechselt. Er wurde, wie im Internet unter folgendem Link auf Seite 2 nachgelesen werden kann ( http://www.gv-bayern.de/gv_bayern/unternehmensinfo/psfile/datei/73/Auf_einen_43d8ba6678c47.pdf#search=%22gv-bayern.de%20unternehmensinfo%22 ) auf ein Gesamtprojekt Bankenbetreuung / Prävention und Sanierung als Leitung versetzt.

Wie wichtig dem Verband diese Position tatsächlich ist bleibt der Allgemeinheit wahrscheinlich verborgen, da Herr Hilkenbach auf Anfrage nicht erreichbar scheint, sich in Urlaub befindet und auch die nächsten drei Monate noch in Urlaub sei und nur noch sporadisch anwesend wäre, da er dann in Ruhestand gehen würde. Ist das nicht eine seltsame Personalplanung? Wenn es vielleicht auch keine glorreiche Versetzung war, der Pensionsfond des Verbandes selbst ist ja ziemlich dicke. Da braucht man auch bei einem Karriereschnitt nichts Negatives zu befürchten.

Vielleicht überträgt man dem Wunsiedeler Kreis die Abteilung (oder nur Gruppe, leere Büros?), der ist wenigstens da, erreichbar und auch sehr aktiv.

So grüße man alle Urlauber bei der VR-Bank in Marktredwitz und beim Genossenschaftsverband

   

Nr. 908

Insider

26. September 2006, 09:18 Uhr

Betreff: Der Hehler ist schlimmer als der Stehler, so sagt der Volksmund

VR-Bank Marktredwitz
Werte Revisoren und Prüfer, werter Herr Herzog, der Sie aus dieser Sparte stammen, werte Aufsichtsräte, Sie sind doch für die Überwachung der Geschäftsführung und damit auch des Kreditgeschäftes bei den Banken zuständig.

Stellen wir uns also vor Sie überprüfen ein Kreditengagement mit den Sicherheiten und deren Bewertung. Sie sehen, dass der Vorstand oder in seiner Vertretung die Kreditsachbearbeitung als Sicherheiten Maschinen, Werkzeuge, Ladeneinrichtungen, Warenlager, Textilien, gar Kunstgegenstände und Antiquitäten vermerkt hat und Sie haben die Übereignungsverträge dazu mit eingesehen und überprüft. Ganz besonders überwachen Sie doch ausfallgefährdete Engagements, die Ihnen entweder vom Vorstand als solche aufgezeigt werden, oder die Sie aufgrund Ihrer Prüfung selbst als solche feststellen und unterstellen diese Engagements doch noch Ihrer besonderen Überwachung.

Bei der nächsten Prüfung der Engagements stellen Sie plötzlich fest, dass von Bankseite diesen Sicherheiten plötzlich kein Wert mehr zugemessen wird, oder dass diese Sicherheiten plötzlich nicht mehr aufgeführt sind, obwohl sich die Summe des Engagements daraus nicht ermäßigt hat. Werden Sie da nicht hellhörig und fragen beim Vorstand oder der Kreditsachbearbeitung nach, was denn mit den Gegenständen passiert ist? Wenn Ihnen nun geantwortet wird, die Bank hat die Sicherheiten eingezogen, fragen Sie dann nicht nach, ob die Sicherheiten auch verwertet, also ordentlich verkauft oder versteigert worden sind? Was sagen Sie, wenn Ihnen nun geantwortet wird, die Dinge haben wir zwar dem Kunden abgenommen, aber plötzlich, vom Tag der Übernahme weg, sollen die Dinge nichts mehr wert sein und trotzdem haben die Verantwortlichen die Sachen in Ihre Fänge genommen?

Sie stellen weiter bei Ihren Prüfungen fest, dass die Bank organisatorisch die Dinge so gestellt hat, dass sie verbotener Weise im Darlehensbereich Stichtagsverzinsung auf breiter Front anwendet, dies hinein bis über das Jahr 2000 hinaus, das damit Gutschrift bis zu 29 Tage zu spät valutiert werden, Sie stellen fest, dass Wertstellungen im Girokontobereich auf breiter Basis massiv zu Lasten der Kunden gestellt sind (ein gerichtliches Gutachten schreibt von in der Spitze über 60 % der Sollbuchungen), fordern Sie dann den Vorstand dazu auf, dies zu berichtigen? Sehen Sie keine Verpflichtung Ihre Mitglieder darüber zu informieren, denn haben die eine andere Chance als von ihrer eigenen Vertretung zu erwarten, dass sie geschützt werden? Gestehen Sie dem Vorstand in beiden Fällen zu trotz gerichtlicher Verfahren, trotz Ordnungsgeldverfahren und Beweisfeststellungsbeschluss durch die Gerichte auf Risikovorsorge im Jahresabschluss zu verzichten?

Legalisieren Sie als Prüfung und Aufsichtsrat damit nicht Diebstahl, oder mindestens Eigentumsentzug, legalisieren Sie nicht damit fortgesetzten Betrug? Der Volksmund sagt, oft ist der Hehler schlimmer als der Stehler. Haben Sie überprüft, dass die eingezogenen Gegenstände, denen kein Wert mehr zugemessen wurde, die nicht verwertet wurden, nicht in falsche Hände geraten sind? Haben Sie sich dazu Dokumente und Protokolle vorlegen lassen?

Prüfen Sie bitte für sich, auf welcher Seite Sie stehen und geben den Betroffenen und den Mitgliedern und Vertretern dazu Auskunft was mit Ihren Sachen passiert ist und wie Sie zu den falschen Abrechnungen stehen.

   

Nr. 907

Interessierter Beobachter

25. September 2006, 20:01 Uhr

Betreff: unfassbar

Es ist unfassbar, jeden Tag wird es noch deutlicher, wer an dem Schlamassel bei der VR-Bank Schuld ist. Jeden Tag 50.000 DM Kreditverluste haben die produziert und da haben die nicht den Anstand von selber abzutreten. So hat uns das bisher nur der Wunsiedeler Kreis aufgezeigt. Die Vorstände und die Aufsichtsräte bei der VR-Bank in Makrtredwitz waren selber dazu zu feige. Für was ist da überhaupt eine Revision da? Der Verband sollte seine Prüfungsgebühren zurück geben. Wenn die so was sehen, müssen die nicht auch was unternehmen und den Mitgliedern und Vertretern selber was dazu sagen, wenn man von den Vorständen einfach gesagt, nur falsche Zahlen vorgelegt kriegt oder sie so aufbereitet sind, dass man es nicht verstehen kann.

Ist das Lug und Trug gewesen bei der VR-Bank? Sind die tollen Vorstände Rudolf und Manfred Heger, Karl Krämer und Reinhold Wolf gar nicht so toll, genauso wenig wie der Neue, Johannes Herzog? Sind sie eher Blender? Warum hat der Aufscihtsrat uns nicht gesagt was hinter den Kerlen steckt und der Vertreterversammlung überlassen, ob man sie nicht von heut auf morgen mit Schimpf und Schande abgesetzt hätte, wie sie es verdient haben?

Sind die Verluste bei der Bank noch nicht genug? Können die nicht auf ihren Laden aufpassen, vielleicht haben sie selber eine unfähige Innenrevision gebraucht um ihre eigenen Unfähigkeit zudecken zu können, oder ihre eigene Suppe zu kochen. Die Sachen mit den Darlehen und den Wertstellungen sind eine riesen Sauerei. Hätten die Mitglieder dies früher erfahren, wäre vielleicht die eine oder andere Fusion nicht zustande gekommen, die uns überhaupt nichts gebracht hat. Wahrscheinlich haben die Fusionen aber nichts gebracht, weil unfähige Leute bei einem größeren Betrieb auch noch einen größeren Schaden anrichten können. Wri nehmen das ganze Theater auch dem Aufsichtsrat nicht mehr ab. Der hat voll und ganz Bescheid gewusst, deswegen handelt er heute auch nicht.

   

Nr. 906

Beobachter

25. September 2006, 09:39 Uhr

Betreff: Wurden in den letzten Jahren von der VR-Bank Marktredwitz falsche Bilanzen vorgelegt?

Lieber Webmaster, denkt man das Ordnungsgeldverfahren und die Problematik um die Wertstellungen bei den Giro- und KK-Konten durch, kommt doch die Frage auf, ob die Bilanzen der VR-Bank in Marktredwitz in den letzten Jahren nicht falsch waren? Ja sogar absichtlich falsch dargestellt wurden?

Bedenkt man, dass die Bank in den Jahren 2000 bis 2005 mindestens 70 Mio. DM (35 Mio. €) Abschreibungen zu verkraften hatte, dann könnten doch die Vorstände Heger, Wolf und Krämer und nun der Prokurist Herzog stark daran interessiert gewesen sein, weitere Verluste unter der Decke zu halten. Die Ursprungsverfahren, welche jetzt mit der Ordnungsgeldfestsetzung im Frühjahr bei den Darlehen wegen der Stichtagsverzinsung und im Girobereich mit dem gerichtlichen Gutachten und dem bevorstehenden Urteil dazu hoffentlich bald ein Ende gefunden haben, stammen doch bereits aus den Jahren 2001 und 2002. Warum hat also die Bank nicht schon damals Rückstellungen für die jetzt erwiesenen Erstattungsansprüche der Kunden gebildet?

In all den Jahren seit dem haben wir nichts gehört und gesehen außer dem Bilanzvermerk in 2004, dass aus dem Verfahren zu den Stichtagsverzinsungen für die Bank kein Risiko gesehen wird. Das war nicht nur eine Fehleinschätzung wie nun im Lagebericht 2005 selbst eingestanden werden musste, dafür wäre wahrscheinlich die Bildung einer Rückstellung zwingen notwendig gewesen. Im Lagebericht 2005 wird nun behauptet die Bank hätte bei den Stichtagsverzinsungen eine ausreichende Rückstellung gebildet, die mit einem eigenen Gutachten hinterlegt sei, aber eine Summe wird dafür nicht benannt. Was kann man da glauben, wenn man weiß, wie man mit den Kunden umgeht, die ihre Ansprüche anmelden und wie viel noch auf die Bank zukommen kann von denen, die sich noch gar nicht gemeldet haben Das Verfahren zu den Wertstellungen wurde nie in einem Lagebericht der Bank erwähnt. Darf man annehmen, dass dieser Vorgang vielleicht noch der viel größere Hammer ist?

Aber Rückstellung ist Bilanzaufwand. Das war bei den schmalen Erträgen oder den Verlusten nicht mehr im Sinne der Vorstände und der heutigen Geschäftsleitung. Jetzt sind wir gespannt auf die Ankündigungen für das Jahr 2006, von Herrn Herzog für Dezember den Vertretern gegenüber versprochen. Denn es ist für Herrn herzog die letzte Chance alles noch Heger, Wolf und Krämer teilweise in die Schuhe zu schieben und eigene Probleme für die Zukunft aus der Welt zu räumen. Die Probleme müssen jetzt restlos verarbeitet werden, damit er sich später nicht mehr damit belasten muss. Die Frage ist nur, woher soll dafür das Geld kommen?

Die zweite Seite der Medaille ist, dass die falsch abgerechneten Konten im Darlehen und im Girobereich gegenüber den Kunden noch nicht berichtigt wurden, also weiter mit viel zu hohen Salden zu Buche stehen und aus den zu hohen Salden immer wieder zu hohe Zinsen vereinnahmt wurden und sich damit in den Jahresabschlüssen der Bank wieder erfolgserhöhend niederschlugen. Eine nicht endende Spirale. Wenn ein Vorstände und ein Gesamtprokurist der Bank und ehemaliger Prüfer das nicht sehen, dann weiß ich nicht, dann sind sie wirklich fehl am Platz.

Lieber Webmaster stimmen meine Annahmen? Sehen Sie es ähnlich oder vielleicht noch aus einem anderen Blickwinkel? Den Mitgliedern und Vertretern wurden in den letzten Jahren falsche Bilanzen zur Abstimmung vorgelegt und vorgetragen.

Hätten die Vorstände ihren eigenen Betrieb als Kunde, hätte sie diesen schon längst gekillt. In der freien Wirtschaft wäre die Bank schon Jahre pleite und von der Bildfläche verschwunden. Die Verluste des Jahres 2006 sind angeblich indirekt ja schon auf der letzten Vertreterversammlung von Vorstand Wolf angekündigt worden. Sind die schon dem Aufsichtsrat bekannt, oder wird die Risikosituation der Bank von Herzog und Wolf nun den Aufsichtsräten wieder nicht mitgeteilt?


Kommentar:
Die Annahmen stimmen schon, aber wenn man bedenkt, dass in den letzten 6 Jahren im Durchschnitt pro Jahr ca. 230 Bankarbeitstage zu Buche standen, also insgesamt 1.380 Tage und die Abschreibungen eben jene 70.000.000 Mio. DM (nachweislich 34.817.000 Mio. €) betragen haben, dann ergibt sich ein durchschnittlicher Wertberichtigungsbedarf je Arbeitstag von sage und schreibe ca. 50.700 DM (!), bei einer 39-Stundenwoche somit 5,753 DM pro Stunde. Was soll man dazu noch sagen !!!!
Da kann man eigentlich nur froh sein, dass die Bank an Samstagen, Sonn- und Feiertagen geschlossen hatte.

   

Nr. 905

Interessierter Beobachter

25. September 2006, 08:50 Uhr

Betreff: Was ist denn beim GVB mit dem Prüfungsbereich Franken los?

Irgend etwas scheint beim Genossenschaftsverband Bayern mit dem Prüfungsbereich Franken doch im Busch zu sein. So hat man das Referat jetzt als Marktbereich Nord bezeichnet und dem Oberrevisor Franz Krause übertragen.

Auffällig ist dabei, dass Revisionsdirektor Ulrich Hilkenbach ganz leise von diesem Stuhl Abschied genommen hat (nehmen musste?). Und nun heißt es wenn man in seiner neuen Abteilung anruft, er befindet schon seit Wochen in Urlaub, er hat noch drei Monate Urlaub und dann geht er in Ruhestand. Dabei hat er noch gar nicht das normal üblich Rentenalter erreicht. Welche Belohnung mag denn diese vorzeitige Pension sein? Warum hat man den seinen öffentlich gehandelten Nachfolger Raimund Grothoff nicht auf die Position gesetzt? Der ist nämlich auch aus dem Prüfungsdienst in die ausgegliederte Beratungsgesellschaft gewechselt.

Darf man sich vorkommen wie in der Politik, wo jeder anscheinend auch für jeden Posten geeignet ist? Oder hat man hier doch Leute in ihrer geplanten Karriere aus der Bahn geworfen?

Leise rieselt der Schnee, äh ... der Putz von der Fassade.

   

Nr. 904

Aus der Region

25. September 2006, 08:23 Uhr

Betreff: Statistik

Ist jemandem bekannt, ob es eine Statistik gibt die Aussagt, welche Banken die meisten Insolvenzen zu verzeichnen haben? Das wäre wichtig für jeden der vorhat einen Kredit aufzunehmen
Kommentar:
Kommentar Webmaster:
Das haben wir bereits im Beitrag Nr. 252 mitgeteilt:

Von 300 Betroffen, die wir befragt haben und sich in einem Zwangsversteigerungsverfahren befunden haben, hat sich herausgestellt, dass sich das Verhältnis Genossenschaftsbanken zu Sparkassen bei 3 1 bewegt, obwohl Sparkassen im Bundesvergleich einen mehr als doppelten Marktanteil haben. Das heißt, bei unseren Befragten hätte der Genossenschaftskunde das 6-fache Risiko gehabt in eine Versteigerung hineingezogen zu werden.

   

Nr. 903

Anonym

24. September 2006, 08:54 Uhr

Betreff: Zu den Steigbügelhaltern

Wenn Krämer und Wolf für das Prüferlein Joahnnes Herzog die Steigbügelhalter waren und dabei den Rücken auch noch als Hocker zum Aufssteigen hinstreckten, sind dann die Aufssichtsräte nicht sogar der willfährige Gaul der diese selbsterannte Lichtgestalt auf seinen persönlichen Olymp hochschleppt?. Ein Gaul herausgeholt aus einer Kohlengrube und daher so blind, dass er nur einer Gubenlampe folgt, die vor seiner Nase geschwenkt wird?

   

Nr. 902

Aus der Region

23. September 2006, 21:37 Uhr

Betreff: Vergleich der Karriereleitern

Hätte Herr Herzog überhaupt eine Chance zum Verband zurückzugehen, wenn er bei uns nicht Vorstand werden würde? Könnte er sich bei anderen Banken als Revisor überhaupt noch sehen lassen? Muss er darum alles tun, dass ihm in den zwei Jahren bis er die Genehmigung zum Vorstand kriegt ja nichts in die Schuhe geschoben werden kann? Hat er nicht schon vor Monaten auf einer Betriebsversammlung noch gesagt. Alles was hier abläuft ist die Schuld des Herrn Wolf und des Herrn Krämer.

Aber was tut man nicht alles für eine solche Karriere, da vergisst man auch mal den Charakter und nimmt die, die man als Schulde ausgemacht hat noch als Steigbügelhalter her. Und wenn einer dem Druck nicht mehr Stand halten konnte, dann muss man den anderen noch mehr stützen, damit der nicht auch noch hinfällt.

Und so hat schon Elvis eine sagenhafte Laufbahn vom Lastwagenfahrer zum Idol der Massen hingelegt, oder bei der Bank war’s doch schon mal so, dass der Sackkarrenfahrer zum Vorstand wurde. Und so will nun ein Prüfer, der eigentlich außer einer kaufmännischen Grundausbildung nichts vorzuweisen braucht eine ähnliche Karriere hinlegen, weil er sonst mit seinen beiden Steigbügelhaltern zusammen auf die Nase fallen könnte.

   

Nr. 901

Irritierter Vorstand

23. September 2006, 14:41 Uhr

Betreff: Berichterstattung über GVB

Eigentlich kenne ich mich mitInternet und sowas gar nicht aus, weil die Bank meine ganze Aufmerksamkeit fordert. Aber Angestellte haben mich auf diese Seite hingewiesen und auch der GVB hat bereits über die Akteure berichtet.
Man kann ja geteilter Meinung über die Berichtersttung hier sein aber was mich sehr getroffen hat war die Information der Fälle 1 - 7 auf der Eingangsseite in Bezug auf den Genossenschaftsverband Bayern.
Dies gibt erheblich zu denken und lässt viele Äußerungen ehemaliger Kollegen in einem ganz anderen Licht erscheinen.
Ich bin erschüttert, denn offenbar wurde hinter den Kulissen gemauschelt was das Zeug gehalten hat.
Ich hoffe nur, es wird nicht noch schlimmer als bisher.

   

Nr. 900

Kunde

23. September 2006, 12:21 Uhr

Betreff: Bekommen wir unsere Probleme, weil der ehemalige Prüfer Probezeit als Vorstand hat?

Wie es aussieht ist bei der Wichtigtuerei der Revisoren oder Prüfer nicht allzu viel dahinter. Wenn die eine zweijährige Probezeit machen müssen, obwohl man doch glaubt, die wissen alles, dann muss es doch da auch schon schlechte Erfahrungen gegeben haben. Aber warum kommt ausgerechnet so ein Lehrling nach Marktredwitz, wo es doch Schwierigkeiten ohne Ende gibt.

Es scheint auch, dass Reinhold Wolf nur sagen darf, was Herr Herzog ihm vorgibt und erlaubt. Bei dem Artikel, bei dem sich beide so stolz gegeben haben und auch bei der Vertreterversammlung hat Reinhold Wolf doch verkündet, dass man beim Kreditgeschäft zurückfährt und das Motto Qualität vor Quantität anwendet. Wenn wir bei der Bank heute eine Kreditanfrage machen, oder unsere laufenden Kredite verlängern wollen, dann sieht die Qualität doch so aus, dass sich die Bank immer noch mehr absichert. Was hat man z.B. bei einem laufenden Darlehen als Kunde da für eine Alternative, wenn man gesagt kriegt, die alten Werte stimmen nicht und man bräuchte zusätzliche Sicherheiten. Wie kann man denn die von der Bank gerechneten Werte nachvollziehen?

Kommt es jetzt auf, dass wir als Kunden und Mitglieder auch noch für die Probezeit des Herrn Herzog bluten müssen, weil sich der in dieser Zeit natürlich nichts erlauben darf, aber dann von Qualität vor Quantität sprechen und mit dem Abbau des Geschäftsvolumen werden noch den Mitarbeitern die Arbeit und der Job weggenommen. Was ist wenn die zusätzlich geforderten Sicherheiten nicht mehr möglich sind, gibt es dann die nächste Versteigerung? Warum hat man keinen Vorstand genommen, der seine Zulassung schon hatte. Das ist alles sehr sehr oberfaul.

Unser Aufsichtsrat hat entweder Angst vor diesen Leuten, Tomaten auf den Augen oder hängt ganz schön tief mit im Schlamassel.

   

Nr. 899

Karl

23. September 2006, 11:10 Uhr

Betreff: Machenschaften in der VR-Bank

Hallo Freunde vom Wunsiedler-Kreis,
habe gehört die VR-Bank Marktredwitz ist auf der Suche nach einem neuen Vorstandsmitglied. Die Stelle soll wohl auch schon ausgeschrieben worden sein.
Mich würde einmal interessieren nach welchen Kriterien in diesem Fall der Posten besetzt werden soll. In Euren Berichten wurde mehrfach geschrieben daß es neben dem angehenden Vorstand Johannes Herzog wohl eine Reihe von erfahrensten Bewerbern gegeben hat. Diese hatten teilweise sogar schon Erfahrung mit sanierungsbedürftigen Banken. Aber statt erfahrene Leute ins Boot zu holen hat man den Bock zum Gärtner gemacht. Genau derjenige der bei den Prüfungen schon versagt oder vielleicht bewußt die Augen verschlossen hat wird der neue Vorstand. Meiner Meinung nach fehlt es hier nicht nur an den praktischen Erfahrungen in der Leitung einer Bank sondern es zeigen sich obendrauf auch noch starke menschliche Defizite ab. Seit Eintritt des Herrn Herzog in die VR-Bank hat sich der Umgang mit den Kunden und Mitarbeitern extrem negativ entwickelt. Es ist sicherlich in Einzelfällen eine gewisse harte Linie notwendig aber auch hier macht der Ton die Musik. Man kann nicht alle Kunden und Mitarbeiter wie Vorschüler behandeln und den großen Oberlehrer spielen. Darum, liebe Freunde vom Wunsiedler Kreis, sorgt dafür daß dieser Mann nicht in ein Amt kommt in dem er nichts verloren hat. Und vorallem sorgt dafür das die Leute die die Entscheidung getroffen haben diesem Theoretiker eine Chance zu geben beim nächsten Versuch ein besseres Bild abgeben. Denn noch so ein Fehlschuß würde der Todesstoß für diese Bank sein und das Schicksal vieler Kunden und Mitarbeiter besiegeln!!!

   

Nr. 898

Ex-Vorstand

22. September 2006, 15:52 Uhr

Betreff: Ist es gut einen Prüfer als Bankvorstand zu haben?

Sehen wir uns doch einmal an, welche Ausbildung, welche Vorkenntnisse, welche Qualifikation ein genossenschaftlicher Verbandprüfer haben muss? Was prädestiniert ihn zum Bankvorstand? Ist es seine Laufbahn beim Verband, oder sind es seine fachlichen Kenntnisse? Welche Erfahrung bringen die Prüfer mit für das Tagesgeschäft in der Bank, ist die nicht sogar eines der wichtigsten Elemente aus unserer Arbeit, der Umgang mit den Kunden, die Menschenkenntnis?

Mit Hauptschule und einer kaufmännischen Ausbildung, oder als Bankkaufmann könnte man sich als Prüfer beim Genossenschaftsverband bewerben. Nach der Assistentenzeit kann man dann auf den 13-wöchigen Prüferlehrgang gehen. Man erhält dafür von den Verbänden keinerlei Diplom. Für die frei Wirtschaft nützt diese Ausbildung praktisch gar nichts, ein normaler Buchhalter hat gegebenenfalls bessere Chancen. Ist die Prüferlaufbahn somit keine Einbahnstraße? Entsteht kein Neid, wenn man dann bei geringem Salär als Prüfer die Vorstandsgehälter sieht und den Glauben eingeimpft bekommt, man hat als Prüfer ein unerschöpfliches theoretisches Wissen? Als Vergleich dazu, die Prüfer darf man daher auch nicht verwechseln mit einem Wirtschaftsprüfer, so auch nicht Herrn Herzog bei der VR-Bank, der kein Wirtschaftsprüfer ist, obwohl von den Prüfern viele Bankbilanzen geprüft werden und der Daumen drauf gehalten wird und unzählige Kreditnehmerbilanzen angeschaut werden? Ist das Absicht der Verbände, Prüfer aus einer Null auf Null zu halten. Sind diese Leute linientreu und dankbar, wenn sie als einzigen Aufstieg und Absprung den Innendienst oder eine Vorstandsposition sehen?

Nun ist in einer Verwaltungsvorschrift (siehe BaFin) geregelt, dass diese Prüfer, wenn sie Vorstand werden wollen, ihre Praxis mit einer Tätigkeit von mindestens zwei Jahren im Kreditbereich tätig sein muss in Ausübung sämtlicher Kompetenzen. In dieser Zeit kann er sich kaum Ausfälle erlauben, weil dies vom Bundesaufsichtsamt überwacht wird und zur Vorstandsgenehmigung mit Voraussetzung ist. Es wird in Marktredwitz oft um die Rückwirkung auf die Kunden und Mitarbeiter gesprochen. Warum wird dort jetzt so restriktiv im Kreditgeschäft verfahren, warum wird auf Wachstum verzichte?. Wir wissen unsere Wirtschaft stirbt ohne Wachstum, stirbt die VR-Bank in Marktredwitz nicht auch ohne Wachstum, oder gar öffentlich verkündeter Reduzierung des Geschäftsvolumens? Macht Herr Herzog nicht erst dem Kunden es schwer, bevor er um seine Laufbahn fürchten muss? Verzichtet er nicht auf eine Kreditvergabe, wenn er das kleinst Problem sieht? Holt er nicht jede Sicherheit herein, die er nur erhaschen kann?

Wurde der Aufsichtsrat so informiert, als er im September 2005 als Prokurist eingestellt wurde und qualifizierte Bewerber keine Chance erhielten?

Wer nicht allzu umfangreiches Wissen besitzt oder anders ausgedrückt in seinem Denken stark limitiert ist, muckt jedenfalls nicht so schnell auf und beginnt auch nicht selbstständig zu denken. Diese Umstände kommen dem Genossenschaftsverband oder den Herren vom Genossenschaftsverband vermutlich sehr entgegen.

   

Nr. 897

Kunde der VR-Bank Marktredwitz

22. September 2006, 12:43 Uhr

Betreff: Was muss denn noch alles auffliegen

Ich habe die 2 letzten Beiträge gelesen und sofort meine Unterlagen geprüft. Auch bei mir ist die gleiche Abzocke.
Heute Mittag habe ich mit Nachbarn darüber gesprochen
und diese haben in ihren Unterlagen das gleiche festgestellt.
Wir haben beschlossen den Wunsiedler Kreis unsere Unterlagen zu Übergeben und unser Geld zurückzuholen.
Was erlaubt sich diese Bank eigentlich noch alles?
Wann wird der böse Wolf und Co. endlich
aus der Bank verbannt?
Jeder Tag mit diesen Kriminellen kostet uns Kunden und Mitgliedern noch mehr Geld und vielen Leuten die Existenz.
Durch nicht zu überbietende Dummheit und Unfähigkeit brachten Reinhold und Co. erstmals in der Geschichte die gesamte Bankenbranche in Verruf, wie auch unsere gesamte Region.
Bitte teilen Sie mir kurz mit, ob wir nicht Strafantrag stellen sollen, denn jeder kleine Taschendieb wird doch auch bestraft.
Was muss denn noch alles auffliegen, bis diese Herren des Vorstandes und Aufsichtsrates endlich ihre gerechte Strafe erhalten? Hoffentlich mit Ausblick zum Untreusee.
Hierzu habe ich auch ein passendes Lied, da ihr ja schon lange nichts Musikalisches mehr hattet. Der Song " Ich hab alles nur geklaut" ist doch auf diese Herren voll zutreffend oder? Macht weiter so, legt diesen Sumpf trocken.

   

Nr. 896

Mäxchen

22. September 2006, 11:00 Uhr

Betreff: Untergang der Titanic

Liebe Leser des Wunsiedler Kreises, die Zustände bei der VR-Bank Marktredwitz ähneln zwischenzeitlich dem Untergang des berühmten Luxusdampfers Titanic. Nachdem der Eisberg gerammt wurde stand den Passagieren (Kunden) und der Mannschaft (Mitarbeiter) nur noch eine begrenzte Zeit zur Verfügung sich zu retten. Genauso ist es bei der VR-Bank Marktredwitz. Nachdem man die Kunden mit "Falschabrechnungen" der Darlehen und Konten betrogen und fahrlässige Kreditpolitik sowie Geschäftspolitik betrieben hat ist das Schiff gehörig in Schieflage gekommen. Wegen der wirtschaftlich schlechten Lage der Bank werden den Kunden grundlos die Kreditlinien gekürzt und Darlehen gekündigt. Mitarbeiter müßen aus Rentabilitäsgründen ihren Arbeitsplatz räumen. Aber weder Kunden noch Mitarbeiter haben diese Situation zu verantworten. Die Schuldigen stehen immernoch selbstherrlich auf der Steuerbrücke. Bei einem Schiffsunglück heißt es immer .......die Kapitäne verlassen zuletzt das sinkende Schiff. Das ist der einzige Unterschied zu unserem Fall. Hier wäre es wichtig und sinnvoll daß die Kapitäne zuerst das sinkende Schiff verlassen und Balast abgeworfen wird weil der Rest der Mannschaft ohne seine bisherigen Kapitäne Herzog und Wolf und dem schweren Balast wenigstens noch eine Überlebenschance hätte.

   

Nr. 895

Mitarbeiter

21. September 2006, 18:08 Uhr

Betreff: Nach den Kunden sind jetzt wir Mitarbeiter dran

Nachdem man die Kunden geschröpft hat, sind nun mit einem Schlag wir dran. Unser neuer Boss, Herr Herzog, bietet uns gegen eine fast lächerliche Abfindung einen Aufhebungsvertrag an. Wer den nicht unterschreibt, da findet sich dann schon mal ein Fehler, oder der Fehler ist schon gemacht und von ihm entdeckt. Die Stimmung ist nur noch mies bei uns. Ich tu für den mein Leben lang nichts mehr was nicht unbedingt sein muss. Man ist nur noch darauf aus, möglichst alles Unangenehme und alles Gefährliche zu vermeiden.

Und mit den Prüfern geht es bei uns zu wie in einem Taubenschlag. Die sind da weil die Vorstände Pfusch gemacht haben. Die kosten ein Schweinegeld jeden Tag und die Kunden kommen nicht mehr und sagen uns klar, dass man unserem Laden nicht mehr trauen kann. Manche sagen uns auch, sie wissen, wenn sie gehen würden, dass dann noch mehr Arbeitsplätze in Gefahr sein würden. Was ist das für eine Beratung bei den Leuten, die kann man doch einfach vergessen. Es sieht bei inzwischen sogar der Blindeste, was unser Johannes mit seinem Freund Grothoff seit vielen Jahren für ein Spiel getrieben hat. Hätte er Heger und Konsorten noch als Prüfer gebremst, wäre er wahrscheinlich heute nicht als Chef da. Das ist ein schmutziges Spiel, das wir ausbaden müssen.

   

Nr. 894

Kunde

21. September 2006, 13:31 Uhr

Betreff: Mir reicht’s mit der VR-Bank

Es ist eine riesen Sauerein, was die VR-Bank mit Ihren Kunden macht. Ständig neue Sicherheiten verlangen, nur weil ich mein Darlehen verlängern will. Die brauchen nichts mehr verlängern, ich geh zu einer anderen Bank. Bevor die uns traktieren, sollen sie lieber ihren eigenen Laden endlich aufräumen. Beim Nachrechnen von meinen Konten stellen sie sich auch stur, wie ich das angesprochen habe. Wenn ich weg bin und von denen mir nichts mehr sagen lassen brauche, dann werd ich den Spieß umdrehen und ich wird dafür sorgen, dass sie bei mir alles nachrechnen und diesmal werd ich schon schauen dass sie mich nicht mehr bescheißen können. Wie kann man eine Bank nur so in den Graben fahren und als Vorstand will man da nichts dafür können? Wenn es gut läuft, dann stellt man sich selbst aufs Podest und wenn es schlecht läuft, kommt man aus dem Schneckenhaus nicht mehr raus. Absahner und Feiglinge sind nicht geeignet eine Bank zu führen, die in unserem Landkreis eine gewichtige Rolle spielt.

Aber der Neue schafft es schon noch, dass außer seinem Kompetenzzentrum in Marktredwitz alles andere wegen Bedeutungslosigkeit zugemacht werden muss. Wenn man nach Hof, Bayreuth oder Weiden schielt, dann brauchten einem die Kunden in Hohenberg und Schirnding und die eigenen Mitarbeiter sowieso nicht mehr wichtig zu sein. Übrigens, warum sagt der Aufsichtsrat nicht ehrlich, dass er da gemäß der Satzung zugestimmt hat bei der Zweigstellenschließung. Kann der Aufsichtrat die Strategie der Geschäftsführung nachvollziehen wenn man sagt, man kann mit 3.000 Einwohnern keine Geschäfte mehr machen, aber trotz leerer Kassen will mehrere Millionen in ein Hirngespinst stecken? Gibt es dann Fahrdienst in die Kraußoldstrasse? So lenkt man schön die Aufmerksamkeit auf neue Dinge, die alten lässt man liegen. Ist der Tausch richtig Menschen gegen Stein und Maschinen. Die Mitarbeiter kann man sich nicht mehr leisten, bauen wir doch eine Automatenbank auf, toll. Ich wird da keinen Bedarf mehr dran haben. Vielleicht haben sich auch die Revisioren beschwert und brauchen mehr Platz. Bei 10 bis 20 Personen auf einmal kann die Luft schon stickig werden.

   

Nr. 893

Steuerberater aus der Region

21. September 2006, 08:37 Uhr

Betreff: Die VR-Bank Marktredwitz, eine Schande für die Genossenschaftsbanken

Diese Hektik auf einmal ist verwunderlich. Ich kenne Angestellte der VR-Bank ziemlich gut. Da ist die nackte Existenzangst ausgebrochen. Das war vorher noch nicht unbedingt so. Es scheint als hätte der Neue, Herr Herzog seine Strategie geändert, vielleicht sogar ändern müssen. Hat der sogar seinen Urlaub abgebrochen? Geht ihm und seinem neuen Freund Reinhold Wolf die Rückendeckung doch allmählich verloren?

Diese skrupellosen Leute an der Spitze dieser Bank machen alles und jeden nieder. Welche Alternative haben denn die Mitarbeiter hier in unserer Region? Wackelt da bald jeder 4. Arbeitsplatz. Es wären meist die von alten Stamm, weil die anderen ja durch die miserable Arbeit der Vorstände unentbehrlich geworden sind. Es ist wie ein Hohn wie Reinhold Wolf und Johannes Herzog noch vor wenigen Wochen in der Zeitung und auf der Vertreterversammlung aufgetreten sind, 192 Mitarbeiter sind für sie (die Kunden) da. Wer stoppt diesen fatalen Kreislauf. Die Vorstände ekeln die Kunden raus, die Mitarbeiter haben keine Chance ihren Arbeitsplatz zu erhalten, die Spirale dreht sich total nach unten.

Die Leute, die diesen Vertrauensverlust bei den Kunden zu verantworten haben, können das nicht gerade biegen. Man hat mit Manfred Heger gemeint den Hauptverantwortlichen im beiderseitigen Einvernehmen zum Gehen bewegen zu müssen und ihm aber für die Zukunft keine Steine in den Weg legen zu müssen. Damit hat man versucht mit dem Dreiergestirn Reinhold Wolf, Karl Krämer und Johannes Herzog die Dinge ohne großes öffentliches Hick-Hack einigermaßen gerade zu biegen. Wahrscheinlich war noch die Alternative für die nächste Zeit geplant nur mit Herrn Herzog über eine weitere Fusion die alten Sachen zu verwässern und vergessen zu machen. Leider hat sich heraus gestellt, dass der Wind übers Fichtelgebirge und Teile des Erzgebirges inzwischen aber eiskalt entgegen weht.

Und es hat sich zur absoluten Unfähigkeit von Herrn Wolf und Herrn Krämer herausgestellt, dass ein Prüfer nicht hexen kann, wenn ihm und seinen ehemaligen Kollegen beim Verband von draußen bei jedem Schritt den sie tun auf die Finger geschaut wird und die potentiellen Fusionspartner deswegen ganz heftig abgewunken haben. Dieser Prüfer hat sich seine Mitarbeiter nicht zu solchen gemacht, sonder dürfte inzwischen in der Mannschaft eine große Unruhe und Unsicherheit verbreitet haben und mehr Gegner als Mitstreiter haben. Das ist ein Begräbnis für ein normale Geschäftklima um wieder voran zu kommen.

Wenn jetzt dann das Urteil zu der Wertstellungsschweinerei ergehen wird, dann wird es schwer werden dies erneut so zu kaschieren, wie man es all die letzten Jahre mit diesen großen und kleinen Skandalen und Skandälchen verstanden hat. Niemand hat ihnen Einhalt geboten, als sie die Kunden breit abgezockt haben und das Vermögen der Bank und ihrer Mitglieder unter aller Sau verwaltet haben. Andere Banken genügt es doch auch, wenn sie sich an die vereinbarten Zinsen und Gebühren halten und leben ganz gut damit. Die haben es doch auch nicht nötig noch mit hinterlistigen Methoden die Kunden abzusahnen. Was ist mit dem Geld das die VR-Bank da eingenommen hat, die müssten doch wie im Honig schwimmen.

Wer weiß wie sie gelebt haben in der Vorstandsetage? Haben Sie ihre eigenen Kollegen aus Arzberg zuerst noch gelockt und dann in den Graben gestoßen? Wer also auch noch jemand kennt, der mit Krediten und auch Sicherheiten dazu bei der Bank ins Getriebe geraten ist und da gibt es doch genug, der empfindet wenig Mitleid mit unseren Vorständen und auch denen, die sie nicht gebremst haben, wie der Aufsichtsrat, der Verband und natürlich auch Herr Herzog.

Muss darum Herr Herzog jetzt beweisen, was er doch für ein toller Manager sein kann? So hat er doch ein paar Urlaubstage außerhalb der Bank verbringen können. Vielleicht konnte er aber keine Ruhe finden und kehrte zurück nach dem er sich einen Pack eiserne Besen besorgt hatte. Die liegen nun in der Bank an allen Ecken und Enden herum. Wenn die nächsten Hämmer zu verkünden sind, wenn die nächsten Skandale aufgedeckt werden, wenn bekannt wird, dass das Wertstellungsurteil eine Lawine auslöst und das zuerst bei der VR-Bank in Marktredwitz und dann auf dem ganzen Genossenschaftssektor, vielleicht kommt einer dieser Besen dann doch an der richtigen Stelle zum Einsatz und kehrt Wolf und Herzog weg und mit ihnen hoffentlich auch noch ein paar andere. Dann wäre es nämlich möglich, dass bestimmte Dauergäste und deren so ehrenwerte und bisher unantastbare Organisation auch ganz gehörig zittern werden.

   

Nr. 892

Auch Mitglied

20. September 2006, 13:01 Uhr

Betreff: Verantwortung des Aufsichtsrates

Welches ist denn die wichtigste Veranstaltung eines Jahres im Amt des Aufsichtsrates? Wie ist es möglich, dass heuer ein Drittel des Aufsichtsrates bei der Vertreterversammlung gar nicht anwesend war? Ist es Ausbüchsen, den Fragen nicht stellen, oder gar Geringschätzung der Vertreter und Mitglieder? Vielleicht war es dieses Jahr tatsächlich die Hektik der Einberufung dass nicht alle Zeit hatten. Nur ist es auffällig, dass ein gewisser Herr Peter Träger anscheinend nie Zeit hat für die Versammlung, zumindest nicht am 14. Oktober 2004, am 30. Juni 2005 und am 29. Juni 2006. Es gab ja nichts Wichtiges an diesen Abenden. Sie sollten vielleicht ganz zuhause bleiben Herr Träger.

Beste Grüße

   

Nr. 891

Mitglied der VR-Bank Marktredwitz

20. September 2006, 12:31 Uhr

Betreff: Kollektives Verstecken von Aufsichtrat und auch Vertretern nicht mehr zulassen

Dürfen wir diese kollektive Verstecken der Aufsichtsräte eigentlich zulassen? Müssen wir diesen Männern, die auch öffentliche Mandatsträger sind, zum Teil im öffentlichen Dienst tätig sind, nicht klar machen, dass wir als Mitglieder die Heimlichtuereien, dieses Zudecken der Schweinereien der Vorstände nicht mehr ungestraft durch gehen lassen wollen.

Mit ganz großer Wahrscheinlichkeit sind die Dinge, die wir gehört haben längst nicht alles. So wie es die Art des Herrn Wolf ist, so ist es für mich nicht glaubwürdig, wie er über die schwarzen Konten (?) in der BMW-Affäre drüber hinweg gegangen ist. Das als Akt von Takt hinzustellen, um nicht darüber reden zu müssen, um keine Fragen zur eigenen Person oder zur Mitverantwortung der Vorstände aus der Überwachungspflicht oder sonst wie aufkommen zu lassen, ist wirklich schwachsinnig und unerträglich.

Diese Taktik alles still auszusitzen, dürfen wir nicht mehr fortführen lassen. Hätten die Zeitungen nicht irgendwie darauf hingewiesen, hätte die Frankenpost nicht einen Hinweise auf diese externen Artikel erhalten und Angst haben müssen, dass auswärtige Zeitungen vor ihnen darüber berichten, hätten auch die beiden regionalen Rundfunksender nichts mit bekommen und es wäre weiter bei uns gar nicht bekannt geworden. Man rechnet bei uns Mitgliedern mit dem gleichen Vergessen wie bei den Medien, mit der gleichen ungenauen Wahrnehmung wenn z.B. Pechbrunn unbedingt als oberpfälzer Bank dargestellt werden muss, oder wie bei Oberpfalz TV, die in ihrem damaligen Beitrag versprochen haben weiter zu berichten. Wer hat seit dem was davon gehört?

Es ist nicht zu dulden, dass ein gesamter Aufsichtsrat jetzt intern erkennt, wie sehr er am Niedergang unserer Bank beteiligt, mit Schuld ist und genau deswegen alle Aufklärung dazu verhindert. Die Blockade verhindert den Neuanfang. Meine Herren Sie werden Ihrer Verpflichtung nicht gerecht. Diese Haltung strahlt auf Ihr persönliches Verhalten zurück, Sie sind auch als öffentlicher Mandatsträger wahrscheinlich nicht fähig ihre Eigeninteressen von denen zu unterscheiden, für die Sie da sind, von denen Sie gewählt wurden.

Sie sind Schuld, egal ob der Vorstand jetzt offen zu den Machenschaften gegenüber den Kunden und Mitgliedern hinstehen muss, dass ein unfähiger Vorstand unsere Region mit laut Bilanzen nachweislichen Kreditabschreibungen von über 80 Millionen DM geschädigt hat. Ihnen wurden dazu die Bruttobeträge aufgezeigt (oder haben Sie die auch nicht erhalten oder eingefordert?) und Ihnen ist wahrscheinlich sehr bewusst welchen Schaden Sie damit in noch wesentlich höherer Summe bei den einzelnen Kunden, Häuslebauern, Firmen und auch noch an deren Arbeitsplätzen mit zu verantworten haben. Sie haben die Abholung von Sicherheiten mit zu verantworten, bei dem der Kreditnehmer nicht eine Kröte zu sehen bekam, sein Besitz und Eigentum beschädigt wurde, verrotten ließ, vernichtet, verscherbelt oder verschenkt wurde. Sie sind mit Schuld, dass dabei auch noch Umweltschäden entstanden sind. Sie sind mit Schuld an der Kostenlawine bei der Bank, weil Sie nicht früher handelten und am Verlust von unzähligen Arbeitsplätzen bei der Bank selbst. Sie sind mit Schuld am schlechten Image der VR-Bank. Sie sind mit Schuld, dass unserer Region Millionen an Steuern fehlen.

Sie haben zu verantworten, dass unfähige Vorstände ohne Unterlass, ohne Widerstand und Einhalt die Kunden über viele Jahre schädigen durften, die Mitglieder um das Vermögen der Genossenschaft gebracht wurden und diese Vorstände augenscheinlich Ihre Aufgaben nicht wahr zu nehmen brauchten, wie seitenweise im Vertreterversammlungsprotokoll vermerkt steht und sich einen schlauen Lenz machen konnten, weil die Vorstände sich der uneingeschränkten Unterstützung der Aufsichtsräte sicher sein konnten. Wie viel von der schmierigen Dicksuppe ist oben zu sehen und wie viel verbergen Sie zusammen noch unter der Oberfläche der undurchsichtigen Brühe?

Wir Mitglieder müssen Sie zur Aufklärung und Aufarbeitung der Vergangenheit auffordern. Wir müssen Sie auffordern diese unrühmliche Zeit endlich zu beenden. Die Botschaften der Skandale, die Botschaften der katastrophalen Ergebnisse, vor allem die Botschaften der Vernichtung von Existenzen bei uns über ihre Verluste im Kreditgeschäft müssen sofort und unverzüglich beendet werden. Es reicht wirklich, dass uns von Herrn Wolf eine bessere Zukunft versprochen wird und das jedes Jahr. Dieser Mann gehört einfach nur weg. Es ist auch unerträglich, wie ein Prüfer sich über diesen angeschlagenen Vorstand und zuvor auch über Karl Krämer auf den Vorstandssessel hieven lässt, wiederum mit Billigung des Aufsichtsrates, der sich vielleicht selbst von diesem Herren einiges vorhalten und vorlegen lassen muss. Entweder der Aufsichtsrat zieht daraus die Konsequenz so, dass er sich selber dies nicht mehr bieten lässt und zeigt diese Zusammenhänge auf, wenn sie zutreffen sollten und trennt sich von den Herren und zwar sofort.

Man muss sonst wirklich annehmen, dass der Aufsichtsrat mehr mit den Dingen zu tun hat, als er uns sagt. So ein Aufsichtsrat, der jegliches Vertrauen verloren hat, muss ein politische Konsequenz ziehen und unbelasteten Mitgliedern die Gelegenheit geben dieses Amt zu auszuführen wie es notwendig ist und nicht wie eine Klette daran zu hängen. Hat man Angst um das eine Schicksal, wenn man nicht mehr bei den Sitzungen ist?

Unverständlich ist für mich auch das Lemmingverhalten der Vertreter. Ist es diesen Leuten noch nicht aufgegangen, wie sie zu den Abstimmungen gebracht werden, die sie ausnahmslos einstimmig fällen, wie es aussieht. Darf man so unkritisch solchen Abschlüssen zustimmen. Wollen sie sich zukünftig weiter mit falschen Zahlen bei den Versammlungen füttern lassen und darauf ihre Zustimmung geben, die Vorstand und Aufsichtsrat aus jeder Verantwortung entbinden? Wie viele diese Leute sind von den Hegers als Vertreter vorgeschlagen? Wer dem Aufsichtsratsamt, wer dem Vertreteramt nicht gewachsen ist, wer aus persönlichen oder sonstigen Gründen in seinem Gewissen nicht frei entscheiden kann, sollte noch heute seinen Rücktrott erklären.

Das Anonyme an dem Vertreteramt ist ebenfalls nicht zu dulden, deshalb bitte ich den Wunsiedeler Kreis die Liste der Vertreter zu veröffentlichen und hier anzuhängen. hier klicken ... Hier sind fast 10 % Akademiker und ebenfalls viele Mitglieder eines Stadt- oder Gemeinderates. Jedem Vertreter müsste ein Fragenkatalog zugestellt werden und Antwort eingefordert werden. Darin könnte z.B. stehen, fühlen Sie sich von Aufsichtsrat und Vorstand so informiert, dass Sie auf dieser Basis eine fundierte Entscheidung treffen können; sind Sie mit der Geschäftspolitik der Geschäftsleitung einverstanden; halten Sie den Vorstand und den Aufsichtsrat für schuldig an den Kreditverlusten der Bank der letzten Jahre; sind Sie mit den Ergebnissen der Bank einverstanden, zufrieden; würden Sie mehr Information aus dem Prüfungsbericht erwarten zu Punkten die dort kritisch vermerkt sind; wollen Sie vom Vorstand deutliche Aufklärung welche stille Reserven jeweils wie aufgelöst werden und in die Bilanz eingearbeitet werden; wollen Sie vor einer Geschäftsstellenschließung informiert werden oder sind Sie mit den vollendeten Tatsachen einverstanden; wollen Sie über die Risikovorsorgen zu den Gerichtsverfahren informiert werden; wollen Sie über solche Angelegenheiten generell informiert werden; wollen Sie über den Verhandlungsinhalt informiert werden, um sich ein Urteil dazu bilden zu können, wie Sie in dem einzelnen Fall die Vorgehensweise der Vorstände beurteilen können; wollen Sie in der Vertreterversammlung vom Vorstand auf der Grundlage dessen informiert werden, was er in der letzten Versammlung vorgetragen hat (keine Status-Quo-Berichte, sondern Entwicklungen zu seinen eigenen Aussagen der Vergangenheit); wollen Sie vom Gesamtvorstand wissen, wieso Ihnen bei der Fusion mit der RaiBa Arzberg nicht reiner Wein eingeschenkt wurde, wieso Ihnen laut Protokoll nicht vom damaligen Bilanzverlust erzählt wurde, wieso die Vorstände von Arzberg im Fusionsvertrag noch dabei waren, wieso aber später nicht einmal im Registergericht mehr eingetragen wurden, was ja unverzüglich zu erfolgen hat; wollen Sie vom Aufsichtsrat (und nicht von Herrn Wolf oder einem Prüfer) wissen warum man Manfred Heger und Karl Krämer mit Handschlag anstatt mit F...tritt verabschiedet hat; wollen Sie vom Aufsichtsrat wissen, wie der Abgang Karl Krämer abgelaufen ist; wollen Sie vom Aufsichtsrat wissen, wie die Vorbereitung zur Aufsichtsratssitzung vom 22.052006 abgelaufen ist, wie die Sitzung verlaufen ist, wieso am 31. Mai eine Aufhebungsvereinbarung mit Karl Krämer zustande kam, welche Vereinbarung mit diesem getroffen wurde, wollen Sie wissen, wieso im Lagebericht Kündigung des Vorstandes Karl Krämer drin steht und nicht Dienstaufhebung; wollen Sie vom Aufsichtsrat über die Arbeit des Genossenschaftsverband aus der Sicht des Aufsichtsrates informiert werden, ob der Aufsichtsrat unter Druck gesetzt wird oder ob er immer frei entscheiden darf; wollen Sie vom Aufsichtsrat wissen, wieso er trotz qualifizierter Bewerbungen den ehemaligen Prüfer Johannes Herzog als Gesamtprokurist eingestellt hat und eine lange Warteschleife zum Vorstandsamt akzeptiert?

Unzählige Fragen, die noch weit mehr sein können. Auch wenn Sie als Vertreter glauben, dass Sie ausreichend informiert sind, was ich sehr stark anzweifle, so heißt es nicht Abfänger von Information, es heißt Vertreter! Die Vertreter als Multiplikatoren zu bezeichnen ist ein Witz. Soll ein Vertreter 250 Mitglieder zur Informationsversammlung einladen? Wir Mitglieder müssen einfordern, dass wir die offenen Fragen beantwortet bekommen. Unser Geld für 3 % oder noch weniger anlegen zu können, da braucht es keine Mitgliedschaft bei der VR-Bank. Wenn es den Vorständen und auch dem Aufsichtsrat in den Kram passen würde, dann würde man uns nötigenfalls schon auf den möglichen Verlust unserer Einlage auch noch hinweisen. Wir wollen als Mensch und Person wahrgenommen werden und zwar von Vorstand, Aufsichtsrat und Vertreter.

Es muss etwas passieren, so kann es nicht weiter gehen.

   

Nr. 890

Kunde

19. September 2006, 17:43 Uhr

Betreff: Skandalös, wann bekommen wir endlich unser Geld

Es ist ein Skandal, dass Leute wie die Herren Wolf und Krämer weiter Gehalt von der VR-Bank bezahlt bekommen. Dürfen Leute, die eine Genossenschaftsbank so runter machen denn nicht zur Verantwortung gezogen werden. Bei den Kreditverlusten haben sie einige schwere Schicksale von Kunden auch mit zu verantworten, darf man das einfach so zulassen? Wenn man liest, dass in der Bilanz sogar noch 10 Mio. DM weniger Abschreibung drin steht als es tatsächlich der Fall war, dann stellt es einem die Haare auf. Wie viel Häuser, Grundstücke, Opas und Omas Spargroschen, Herr Wolf und Helfer mussten im letzten Jahr wieder her halten, welche Versteigerungen mussten Sie durchziehen, dass Ihre Abschreibung bei dem ausgewiesenen Betrag gehalten werden konnte, weil mehr Ihre Bankbilanz nicht vertragen hätte?

Wo bleiben nun unsere Gelder aus unseren falsch abgerechneten Darlehen? Hat man Karl Krämer entfernt, der darüber vielleicht Bescheid wusste und geglaubt, das Problem sei damit aus der Welt? Und dann sitzt in der Bank ein Prüfer, der auch genau darüber Bescheid wissen muss und schreibt in die Bilanz großkotzig dass alle augenblicklichen Risiken abgedeckt seinen. Wer’s glaubt wird selig.

Mir ist ein Rätsel warum der Aufsichtsrat immer noch zusieht. Haben die Tomaten auf den Augen?

   

Nr. 889

Anonym

19. September 2006, 12:02 Uhr

Betreff: Ãœber unsere Grenzen hinaus bekannt machen

Das was bei der VR-Bank in Marktredwitz abläuft ist schon längst überreginal bekannt. Die Website des Wunsiedeler Kreises dürfte von den externen Besucherzahlen im Wirtschaftsbereich ziemlich vorne liegen. Dies ist auch ein Grund warum sich immer wieder Werbeseiten mit drauf schalten. Es werden viele aus dem Einzugsgebiet der VR-Bank die Seite regelmäßig besuchen, aber auch Genossenschaftsbänker und Leute und Institutionen aus dem genossenschaftlichen Verbund.

Selbstverständlich wäre es an der Zeit, dass auch die überörtliche Presse direkt aufmerksam gemacht wird und über die Machenschaften und Skandale bei der VR-Bank berichten. Warum also nicht mal mit BILD, Süddeutsche oder Frankfurter Allgemeine Kontakt suchen. Am wenigsten kann das dem Genossenschaftsverband gefallen.

   

Nr. 888

Angestellte

19. September 2006, 11:04 Uhr

Betreff: überregional öffentlich

Sehr geehrte Damen und Herren vom Wunsiedeler Kreis,

warum machen Sie Ihre Arbeit und die Vorkommnisse in der VR-Bank MAK nicht überregional öffentlich und legen denen endlich das Handwerk !?!

Ich hätte da z.B. eine Idee:

Redaktion BILD-Zeitung für Bayern: Tel. 089/21103200.

   

Nr. 887

C. Ver.

18. September 2006, 13:36 Uhr

Betreff: Aufsichtsrat wie oder wo hängst Du mit drin

Ich versteh es nicht mehr. Da steht jetzt wieder ein Urteil gegen die VR-Bank an, wo ein Landgericht feststellt, dass unser Volks- und Raiffeisenbank uns Kunden ganz kräftig über den Tisch gezogen hat. Das war doch kein Einzelfall, weil man nur einem was auswischen wollte, egal wie schofel das allein schon wäre. Die haben doch auf breiter Front, bei allen die irgendwie da drunter gefallen sind mit Giro- und Kontokorrentkonto ganz klammheimlich ohne Skrupel mit lachendem Gesicht in unsere Taschen gegriffen. Die haben uns regelrecht beschissen.

Welches höhere Ziel rechtfertigt die Aufsichtsräte nun die Vorstände vor ihren Mitgliedern und Kunden in Schutz zu nehmen? Wir wurden als Kunden betrogen und müssen als Eigentümer der Bank, als Mitglied, auch noch den Schaden auf uns nehmen. Und die, die es gemacht haben, die die das unrechtmäßig eingenommene Geld reingeholt haben und denen es wie Sand durch die Finger geflossen ist, die sollen ungeschoren davon kommen? Wie kann das sein, dass man schon Manfred Heger mit samt dem Firmenauto mit einem Jahresgehalt nach Hause schickt? Wie kann es sein, dass man Karl Krämer so gehen lässt? Die Zeit bis zu seiner Rente kann der doch leicht überbrücken. Kriegen die auch noch eine Pension von der Bank oder eine Lebensversicherung in bar ausbezahlt?

Geht es hier im die Bank und die Genossenschaft, oder geht es darum, dass manche ihre Finger ganz böse eingeklemmt kriegen, wenn man diese Abzocker zur Verantwortung zieht? Ich habe mir sagen lassen, wenn ein Vorstand so ein Latte an Prüfungsfeststellungen hat und die Prüfer sogar nach § 34 des Genossenschaftsgesetzes auch noch was feststellen, was die Sorgfaltspflicht der Vorstände betrifft, dann wird sonst nicht mehr gefackelt und der Vorstand ist morgen weg und das ohne weiteres Gehalt. Viele Vorstände würden von ihrer Bank mit Unterstützung des Verbandes verklagt wegen Kreditverlusten, die oft nicht so gravierend seien, wie die bei unserer VR-Bank.

Bleiben wir Mitglieder und die niedergemachten Kreditkunden, deren Vermögen oft bis zum Letzten versteiget wurde wirklich die einzigen Verlierer und die Vorstände dürfen sich darüber noch freuen. Da ist keiner arm. Die haben ihr Schäfchen schon ins Trockene gebracht. Irgendwie wird uns nicht alles offen gesagt. Wahrscheinlich wird uns sogar ganz Vieles nicht gesagt. Die Sauerei, dass die die Zügel in der Hand haben, die uns so behandelt haben, macht mich wütend. Der Aufsichtsrat ist Schuld dass die Vorstände so ungestört ihre Sachen treiben konnten. Wenn der Aufsichtsrat die Vorstände so ziehen lässt und einen rein nimmt, der sich selber zum Gewinner macht und auch alles vertuscht, dann muss man über die Zukunft des Aufsichtsrates nachdenken und auch darüber ob er in Verantwortung genommen werden kann. Möglich ist das anscheinend ja. Nur bei einer Wahl kriegt keiner mehr eine Stimme von mir.

   

Nr. 886

Aus der Region

18. September 2006, 11:06 Uhr

Betreff: Warum werden die Kunden mit den falschen Abrechnungen nicht von der Bank aus angeschrieben

Jeder anständige Kaufmann würde seine Kunden von sich aus anschreiben, wenn ihm Fehler so nachgewiesen werden, wie es bei der VR-Bank der Fall ist. Warum kommt die Bank bei den falschen Darlehensabrechnungen und den Wertstellungen bei den Girokonten nicht von sich aus auf die Kunden zu. Das ist doch eine Sauerei. Anscheinend ist Anstand ein Fremdwort und der alte Vorstand bremst auch noch. Eigene Fehler und Gaunereien einzugestehen macht man nicht gerne, oder?

Eine große Schweinerei ist, was man jetzt mit den Mitarbeitern macht. Die sind doch das Rückgrat der Bank. Wie kann man bloß mit den eigenen Leuten so umgehen, wenn man sie vorher bis zuletzt in höchsten Töne lobte. Die sind doch nicht Schuld an dem Schlamassel. Da braucht auch die nächsten Jahre kein Lehrling zu hoffen, dass er nach seiner Ausbildung übernommen werden kann. Die Bank ist doch für lange Zeit kaputt. Wem haben wir das zu verdanken. Heger, Krämer und auch Reinhold Wolf, der rein zufällig der ist, der übrigbleiben durfte. Aber auch alle Aufsichtsräte, die alle schon lange da sind und der der am kürzesten im Amt ist, hilft denen noch als Notvorstand aus.

Warum hört man von diesem Reiner Loos überhaupt nichts? Hat der keine Meinung oder darf er keine haben? Warum sagt er nichts zu den Sachen mit den Darlehen und den Wertstellungen. Alle paar Wochen etwas neues, wann gibt’s den Prozesse gegen die Bank wegen Rückforderungen aus Bürgschaften, wie ich eben gelesen habe?

   

Nr. 885

Jürgen

18. September 2006, 09:25 Uhr

Betreff: Katastrophales Management bei der VR-Bank gefährdet Mitglieder, Kunden und Mitarbeiter

Wenn man dieses Gästebuch verfolgt, so ist es fast wie eine kleine Einführung in Bankenrecht und Bilanzierung. Was hier geschrieben steht, hat uns bisher kein Vorstand und kein Aufsichtsrat gesagt. Aber es wird klar, wie die schlechte Managerleistung bei der VR-Bank in Marktredwitz die Mitglieder und Kunden geschädigt hat und die jahrelange gut arbeitenden Angestellten um ihren Job bringt. Dabei versuchen sich die Herren selbst noch als Opfer hin zu stellen.

Wenn in der Bilanz für die Risikovorsorge für die Rückvergütungen bei den Darlehen mit dem Ordnungsgeldverfahren genauso gerechnet wurde, wie die Erstattungen ablaufen, dann wird das, was Herr Herzog dafür ausrechnen hat lassen wohl bei weitem nicht ausreichen. Wenn trotz einer zweiten Rechung dem Kunden über 70 % mehr zurückbezahlt werden musste und die Rechnung immer noch nicht aufgeht, hätte es dann bei korrekter Risikovorsorge überhaupt noch für die Zahlung einer Dividende für das Jahr 2005 ausgereicht, nach dem man doch schon stille Reserven für den Gewinn gebraucht hat?

Die breite Abzockerei bei den Girokonten ist ja eine riesige Sauerei. Da kann man sich doch als normal Sterblicher gar nicht wehren. Woher soll man das mitkriegen dass die Bank ihre EDV so steuern kann dass noch zusätzlich was raus springt und sonst vielleicht am Schalter noch jede einzelne Buchung angeschaut wird, ob man mit der Wertstellung dem Kunden noch Geld aus der Tasche ziehen kann? Da ist es wirklich gut, dass sich da jemand erfolgreich dagegen gewehrt hat, der die Sache geblickt hat. Kommt da wirklich soviel Geld für die Bank als Rückerstattung raus, wenn hier von einem Betrag von zigtausend geschrieben wird. Zigtausend vielleicht für einen kleineren Betrieb, Tausende für einen Privatmann, Hunderttausende und noch mehr für eine große Firma? Sind das die Regionen von denen hier geschrieben wird? Stehen da die Vorstände gerade, die Aufsichtsräte, die sich schützend vor sie stellen? Herr Herzog, der die anderen damit vielleicht in der Hand hat, weil er sie bisher laufen hat lassen und ihnen normales Geleiten in die Rente ermöglicht um Nachfolger zu werden? Bezahlt die Bank und die Mitglieder das was die Oberen verbockt haben? Wird deswegen alles tot geschwiegen von den Herren in den oberen Etagen, weil die Summe die rauskommen könnte wirklich so dramatisch sein könnte? Warum wissen wir nichts von den Prozessen, obwohl sie schon seit vier oder fünf Jahren laufen? Da frag ich mich als Laie, ob man das schon aus der Not heraus gemacht hat und auch auf die Risikovorsorge verzichtet hat, wenn jetzt Wahnsinnsbeträge anstehen könnten.

Man fühlt sich total verarscht, wenn man an den stolzen Zeitungsartikel mit den Herren Wolf und Herzog vor der Vertreterversammlung denkt, als man freudig die Mitarbeiterzahl verkündete und die Leute lobte. Die Entlassungswelle kurz danach will man wieder heimlich durchziehen. Tolle Leistung der beiden Herren. Zuerst die Angestellten in Sicherheit wiegen, die Öffentlichkeit verblödeln und im Stillen die Pläne ausarbeiten. Da muss man doch ganz nah zum Chef ran rücken, damit man sicher ist, das man nicht gefeuert wird. Vielleicht steigt man sogar noch auf. Die meisten Mitarbeiter haben immer ihr Bestes gegeben, sonst wär der Laden schon lang untergegangen.

Die schmutzige Suppe lässt ja nur das Oberste sehen. Das weitere Sachen noch im Verborgenen liegen, muss fast zwangsweise so sein. So munkelt man, dass die VR-Bank auch Probleme damit hat, dass manche Bürgschaft als Sicherheit nicht gültig ist, die die Bank hereingenommen hat und dass da der eine oder andere auch schöne Rückforderung an die Bank stellen könnte. So geht’s also weiter. Dem Heger hat man klar gemacht, er soll besser einen Aufhebungsvertrag unterschreiben, dann kriegt er noch ein paar schöne Gehälter ohne zu arbeiten, aber man zwickt ihn dafür nicht in den ..., beim Krämer war’s ähnlich, aber der darf kann die kurze Zeit bis zur Frührente doch überbrücken, wenn er auf Psyche macht und den Reinhold Wolf, den braucht man noch bis zum Ruhestand, damit der Prüfer, der dies zu seinen Gunsten nutzt und eingefädelt hat den Vorstandssessel erklimmen kann, obwohl er eigentlich früher die Verpflichtung gehabt hätte die Mitglieder zu informieren, dass die unfähigen Vorstände die Bank nur geschädigt haben und jeder Tag wo sie länger da sind eine Gefahr für die Bank ist und eine Abberufung ohne Kosten und vor allem auch ohne Entlastung für die Bank jederzeit möglich gewesen wäre.

Das sind doch alles saubere Kameraden. Das erste Urteil sprechen heut schon die Kunden in dem wir die Bank einfach meiden.

   

Nr. 884

Beobachter

17. September 2006, 17:24 Uhr

Betreff: Vorgänge nicht nur zu ahnen, sondern sogar unausweichlich, aber von Herrn Herzog verheimlicht

Was zur Zeit bei der VR-Bank in Marktredwitz abläuft war nicht nur bloß zu ahnen, es war unausweichlich. Herr Herzog ist neben herzlos auch absolut skrupellos. Dieser Mann kann seine Prüfermentalität nicht abstreifen, seine geschäftlichen Fähigkeiten sind genauso bei Null, wie die von Reinhold Wolf und dessen ehemaligen Vorstandskollegen Manfred Heger und Karl Krämer.

Den Aktionismus, den dieser möchtegern Ganz-groß-Vorstand jetzt an den Tag legt hat nichts mit Planung zu tun, es ist einzig und allein die Reaktion auf die Kritik, die auf ihn herein prasselt, auf die Tatsachen die jetzt offen zu Tage kommen und die er einfach nie angesprochen hat, nur damit sie nicht auf seine Person fallen können. Wahrscheinlich stammen auch Aussagen des fürs gemeine Publikum noch vorhandenen Reinhold Wolf, wie die bei der Vertreterversammlung, eigentlich von Herrn Herzog. Herr Wolf wird wahrscheinlich keine eigene Meinung mehr von sich geben dürfen. Fundiert etwas zu sagen ist er sowieso überfordert.

Es ist ungemein wichtig diesen Herren auf die Finger zu schauen und drauf zu klopfen wenn nötig. Die Unsicherheit, ihre Hilflosigkeit enttarnt sie. Beide besitzen nicht die Fähigkeit sich einzuprägen, was bereits geschrieben wurde und was sie schon gesagt haben, was teilweise sogar dokumentiert und oder protokolliert ist. Die Unverfrorenheit dieses Leute an der Spitze der Bank ist die, dass sie glauben, sie müssen für ihr eigenes Geschwätz und für ihre eigenen Aussagen nie gerade stehen, es kommt so gut wie nie an die Öffentlichkeit und wird am nächsten Tag schon vergessen.

Ebenso geben die Bilanzen der Bank ein untrügliches und beredtes Bild der Bank ab. Abschreibungen im Kreditbereich von mindesten 42 Mio. € in den letzten Jahren kann unter normalen Umständen eine Bank mit der Eigenkapitalausstattung der VR-Bank gar nicht selber schultern. Die Summe entspricht mehr als 1 / 10 des gesamten Kundenkreditvolumens nach der Fusion oder dem 4 1 / 2-fachen der erwirtschafteten Rücklagen. Warum werden bei der VR-Bank die Kreditverluste auf Raten in die Bilanz mit aufgenommen und fressen komplett die Gewinne weg, anstatt dass die Bank einmal eine Sanierung beantragt, ein Schlussstrich gezogen wird, oder schon früher wurde und ein Neuanfang gewagt wird? Gibt es beteiligte Dritte (z.B. die gesetzliche Prüfung) die die Sanierung gar nicht wollten, weil damit wieder andere Leute in Unterlagen Einsicht bekommen hätten, die über die Bank hinaus sehr unangenehme hätten sein können?

Die Widersprüchlichkeit der Handlungen, sowie der Aussagen der Geschäftsführung, von Reinhold Wolf und Johannes Herzog zielen und wirken direkt gegen die Mitglieder, Kunden und nun ganz massiv gegen die langjährigen Mitarbeiter. Herrn Wolf ist es egal, und er kann es auch nicht besser, aber Herr Herzog weiß klar was die Folgen seiner Strategie sind. Wenn er so wenig ehrlich mit dem Aufsichtsrat darüber kommuniziert, wie er es mit den Mitglieder und seinen Multiplikatoren, den Vertreter hält, dann ist der Aufsichtsrat heute nicht über die Kreditrisikosituation der Bank falsch informiert, sondern über den geschäftspolitischen Weg und die gesamte Zukunft der Bank.

Wie soll der Multiplikator Vertreter vor 250 Mitglieder nun hinstehen, wenn Herr Herzog beispielsweise am 29. Juni auf der Vertreterversammlung noch verkündete: „Diese Nähe erklärt sich auch – aber eben nicht nur – durch die Zahl unserer Mitarbeiter: 192 Frauen und Männer arbeiten für Sie.“ Wenn jetzt an einem Abend bei einer Betriebsversammlung wie übers Knie gebrochen Entlassungen angekündigt wurden und anscheinend schon durchgezogen werden (die mussten also schon vorher vorbereitet und mit Reinhold Wolf beschlossen gewesen sein), so darf man doch daraus entnehmen, wie wenig den beiden Herren die Nähe wichtig ist und wie wenig es Herrn Herzog wichtig ist eigene Aussagen glaubhaft zu vertreten und zu verteidigen. Wer so handelt ist unglaubwürdig. Ist Glaubwürdigkeit für die Position, die er zukünftig einnehmen will wichtig? Wissen aus der unrühmlichen Vergangenheit in solchen Händen, wo sicher Mitarbeiter ein ums andere mal mit ihrem Gewissen kämpfen mussten um die Vorgaben (oder stillen Erwartungen) der Vorstände umzusetzen? Eine unerträgliche Vorstellung.

Der Knackpunkt ist doch immer wieder, wieso wurden 2004, aber nicht sogar schon früher alle Vorstände entlassen, obwohl alle verantwortlich waren. Hier gilt nicht nur mit gefangen, mit gehangen, hier gilt doch mit gehandelt, mindestens aber mit gewusst und gebilligt? Ist es mit den Aufhebungsverträgen und der monatelangen Weitergewährung von Gehalt an Heger und Krämer nicht ähnlich wie mit der verzichteten Sanierung? Nur im Sumpf nicht rühren, der Gestank könnte ungewollte Aufmerksamkeit erregen?

Wenn Herr Herzog und sein zeitweiliges Sprachrohr Reinhold Wolf den Rückgang des Geschäftsvolumens in der Öffentlichkeit noch mit Stolz verkünden und gleichzeitig auch noch Stolz sind auf einen dafür total überproportionierten Mitarbeiterstamm, so musste man sich doch damals schon die Augen reiben. Durch die Arbeit dieser Leute wurden doch die Arbeitsplätze der langjährigen Mitarbeiter zusätzlich in Gefahr gebracht. Dass die Sanierungsabteilung, gepaart mit dem Aufbau der Leute in der Organisation, im Kreditcontrolling, im Rechtsbereich in der internen Revision, alles teure Leute sind und zusätzlich teuer sind, das hat Herr Herzog gewusst. Schon deswegen weil sie nicht selbst ausgebildet werden konnten, sondern von Markt hergeholt werden mussten und damit vielleicht sogar noch solche Leute nicht mal ortsansässige sind, weil sie nicht ausreichend vorhanden sind? Vielleicht konnten gerade noch ein paar Mitarbeiter in der Bilanz- und Controllingabteilung das nachvollziehen, aber war das auch den restlichen Mitarbeiter klar, vielleicht nicht mal dem Aufsichtsrat? Fortsetzung der Nichtinformation des Aufsichtsrates durch Herrn Herzog auf einer anderen Ebene?

Wie sollten also die Leute an der Front zuerst den eigenen Arbeitsplatz verdienen und dann noch die vom Vorstand verursachten teuren Mitarbeiter mit, die ja selber kein Geld einbringen, wenn der Vorstand das Geschäftsvolumen, aus dem aller Verdienst kommen muss, stolz runter fährt oder anders begründet, die Kunden das Geschäftsvolumen durch den Vertrauensverlust selbst abziehen?

Es ist die Frage, wie Herr Herzog den wahrscheinlich ähnlich unsicheren Aufsichtsrat informiert und auch führt? Es ist schon sehr fragwürdig, wie Herr Herzog überhaupt in diese Position kam und warum von den angeblich über 30 Bewerbern im Frühjahr 2004 auf den Vorstandssessel keiner zum Zug kam, wo doch hier sicher einige mit ausreichender Qualifikation dabei gewesen wären? Wer hat dies abgeblockt und den Herrn Herzog aus dem Prüferstab erst mal als Prokurist berufen? Hat der Aufsichtsrat frei gehandelt, oder hat der Genossenschaftsverband seine Hände drohend erhoben und zur Einschüchterung noch mit der Faust auf den Tisch des Sitzungssaales gehauen? Beim Verbnad ist Skrupel für Menschen und Schicksale sowieso nicht vorgesehen, oder erweckt dies irgendwo den Eindruck dazu?

Sind viele andere Möglichkeiten denkbar, dass man jemand ungestraft so rudern lässt. Das ordentliche Geschäft, für das die Mitarbeiter wirklich zuständig sind, war anscheinend in dieser Zeit in den letzten Jahren sogar laufend über dem Landesdurchschnitt und über den Planvorgaben des Genossenschaftsverbandes. Das ist der einzig mögliche Schluss, der aus dem oft genannten Betriebsergebnis (also dem ordentlichen Ergebnis) zu ziehen ist. Herr Herzog kannte aber die desolate Situation der Bank im Kreditbereich und in der Organisation in- und auswendig. Vom Juli 2003 bis Oktober 2004 musste vom Vorstand trotz dieser guten ordentlichen Ergebnisse aber wegen der Belastungen im außerordentlichen Bereich, die der Vorstand zu verantworten hat, die Kapitalausstattung über aufgenommenes Nachrangkapital von 5 Mio. € (knapp 10 Mio. DM) gestützt werden. Diese teuren Gelder mussten die Mitarbeiter wieder an den Mann, die Kunden bringen. Genauso verhält es sich mit den Geschäftsguthaben, die bilanziell unsinnig sind und nur die Kapitaldecke stützen müssen.

Wer zahlt nun die Rechnung für die lausige Arbeit der Vorstände? Hat Herr Herzog darüber geredet, oder hat er mit Hilfe seiner ehemaligen Prüferkollegen daraus für sich persönlich Kapital geschlagen? Wenn heute Herr Herzog Mitarbeiter abbauen muss, entlässt er die Leute in der Organisation, in der Sanierung? Oder schickt er jemand vom Schalter in Marktredwitz, Arzberg, Wunsiedel oder Selb nach Hause, einen Mitarbeiter in Pechbrunn, Nagel, Tröstau, Röslau, Marktleuthen, Schönwald, Schöneck, Klingenthal, Markneukirchen? Wer muss gehen, wenn er oder sie nicht ins Kompetenzzentrum passt? Für wen will man mit nicht vorhandenen Millionen das Homagebäude ausbauen?

Herr Wolf ist schon nur noch kreidebleich, die Fassade des Herrn Herzog bröckelt nun ebenso ganz gewaltig. Wenn das Urteil zum Gutachten über die Wertstellungen ergeht, dann ist er direkt bei der VR-Bank Marktredwitz als Beklagte in vorderster verantwortlicher Position. Wenn er die Abschöpfungsmethoden seiner Vorgänger billigt, dann zieht er sich deren Schuhe an. Warum wurde die Prozesse nie in einer Vertreterversammlung angesprochen? Verhinderung unangenehmer Fragen? Warum hat die Bank bisher noch nie im Lagebericht dazu Stellung genommen? Hat der Prüfungsverband trotz Kenntnis der Angelegenheiten dies nicht gebilligt? Wäre das möglich gewesen, wenn nicht besondere Beziehungen bestanden hätten oder man mit der Bank nicht noch besondere Pläne vor gehabt hätte oder hat? Wie verhält sich Herr Herzog und der Prüfungsverband nach dem Urteil?

Herr Herzog wollte den Vertretern im Dezember die vorläufige Jahresbilanz 2006 vortragen. So wie im Dezember vorläufige Zahlen vorliegen, so liegen sie auch jetzt vor. Wird es ihm inzwischen warm im Pelz? Es wird gemunkelt, dass die Prüfer, teilweise aus der ganzen Republik, auch in diesem Jahr nicht weniger in der Bank waren, als die letzten Jahre. Wieder Kosten unter Belastung des normalen Geschäftsergebnisses, für die der Vorstand und nun Herr Herzog noch nie mutig vortraten und sagten: Unsere Schuld. Aber den Mitarbeitern vorwerfen, wenn sie am Schalter nicht mehr Produkte verkaufen, dann können sie nicht erwarten, dass sie da bleiben dürfen. Wie kann Herr Wolf und Herr Herzog rechtfertigen, dass sie selbst da bleiben dürfen? Wird man bekannt geben, wie hoch die Kreditabschreibungen sind, wie viel Kunden mit dem Abzug ihrer Einlagen der Bank wieder den Rücken gekehrt haben? Und so weiter, und so weiter. Werter Herr Herzog, ihre Vertreter taugen für ihre Gedankenspiele nicht als Multiplikatoren. Dinge weiter zu verbreiten und zu vertreten, die über den Tag hinaus nicht halten, dürfen sie von ihnen nicht erwarten. Sie haben die Bank aus der Handlungsunfähigkeit heraus jetzt noch in eine Situation geführt, wo man nur noch von der Hand in den Mund lebt.

   

Nr. 883

Kundin

17. September 2006, 10:26 Uhr

Betreff: Geschockt über das was in unserer VR-Bank abgeht

Wie ist es möglich, dass die ehmaligen Verantwortlichen und auch die heutigen an die Spitze einer Genossenschaftsbank kamen? Man könnte meinen die Posten wurden beim Doppelkopf, beim Schafkopf oder auch beim Würfeln vergeben. Es ist ein Graus wenn man dieses Gästebuch mit all den Einträgen ließt. Gibt es irgendwas, was die Vorstände und unsere Bank ausgelassen haben? Auch Versteigerung, die nur vielleicht auch nur deswegen gemacht wurden, weil die Bank die Kunden mit ihren Abrechnungen angezockt hatte. Eben dieser Wertstellungsbetrug an allen Kunden bei den Darlehen und bei den Firmen-, Gehalts-, Rentenkonten und im ganzen Girokontobereich, wenn man sich das mal vorstellt. Und man hat es sogar auf unzählige teure Prozesse ankommen lassen, für die alle die Mitglieder aufkommen mussten. Sicherheiten abholen, ohne dass dem Schuldner auch nur ein Pfennig gutgeschrieben wurde, oder gesagt hat, was man mit dem mühsam Angeschafften überhaupt gemacht hat. Ist das menschlich nicht der blanke Hohn?

Das ist doch schon starker Tobak. Von solchen Leuten kann man sich wirklich nicht vertreten lassen. Wehe da sagt einer noch einmal er vertritt 17.000 Mitglieder. Der Hohn wäre wenn Sie sagen würden wir übernehmen für unsere 17.000 Mitglieder die Verantwortung. Die Enteignung übernehmen sie.

Ich will den Wunsiedeler Kreis nicht in Misskredit bringen mit Bezeichnungen für die Vorstände und deren Helfer, Günstlinge, Zöglinge und andere Verwandte, die einem dabei auf der Zunge liegen. Aber von denen braucht einem keiner mehr leid zu tun, wenn einer abgesägt wird. Von uns hat denen auch keiner leid getan. Nur wir müssen darüber traurig sein, dass da auch vollkommen unfähige Aufsichtsräte dabei sind. Wie sie wirklich dabei sind, vielleicht erfahren wir auch da noch mehr. Ich glaube jetzt ist der Damm gebrochen und es lässt sich nichts mehr aufhalten. Jetzt haben die Reporter draußen mitgekriegt über was man bei uns alles berichten kann. Die Aufsichtsräte, auch die die sogar öffentliche Ämter besetzen, haben für diese Tätigkeit keinen Funken an Wert. Sie gehen aber deswegen nicht von selber, weil sie wahrscheinlich Angst haben, wenn sie nicht dabei sind, erfahren sie nichts und wer nicht mehr dabei ist, wird auch am leichtesten angeschwärzt. Wenn die ganze Bank verschinden würde wäre es eher ein Segen als ein Schaden.

   

Nr. 882

Bekannter

16. September 2006, 17:31 Uhr

Betreff: zu Artikel 1065

Ich habe das was in der VR-Bank Marktredwitz zur Zeit vor sich geht, wohl leider vorher geahnt. Die Stimmung bei meinen Bekannten ist unter 0, egal ob diese am Schalter oder in sonstigen Abteilungen sitzen! Verwunderlich? Wohl eher nicht! Warum nennt Ihr den Herzog den nur der der "her zog"? Ich kenne ihn auch unter "H. Herzlos", was doch seine Handlungen z.Zt. sehr gut trifft.

Lieber Webmaster,
evtl. wäre es möglich den Mitarbeitern unter die Arme zu greifen indem Ihr mögliche Geschäftsleute auf Stellenangebote ansprecht. Mal ehrlich, selbst die Mitarbeiter die nach der Entlassungswelle dort verbleiben "dürfen" wäre sicherlich damit geholfen!! Denkt mal drüber nach!!!

   

Nr. 881

Genossenschaftler

16. September 2006, 10:38 Uhr

Betreff: Zu Nr. 1102, Namen der Aufsichtsräte

Hallo Schockierter, das Aufsichtsratsamt ist keine geheimes Amt. Die VR-Bank muss auf Anfrage sicher die Namen der Aufsichtsräte bekannt geben. Das müsst eigentlich auf jeder Geschäftsstelle möglich sein. Ein Mitglied ein Kunde, ein sonst Interessierter muss doch die Möglichkeit haben sich an das interne Kontrollorgan der Bank zu wenden.

Der Name des Aufsichtsratsvorsitzenden muss aber auch aus dem Schriftverkehr der Bank hervorgehen, also auf jedem Briefbogen angegeben sein wie alle Vorstände, eine Bankverbindung und manches andere. Ein Pflichtangabe über alle Aufsichtsräte ist jedoch im Jahresabschluss direkt vor der Unterschrift der Vorstände alle Vorstände und Aufsichtsräte mit Namen und Berufsbezeichnung anzugeben. Scheidet einer aus und wird neu gewählt wird das auch angegeben. Mitglieder könnten also bei der Bank um Einsicht in die Bilanz ersuchen und darin die Namen der Aufsichträte nachlesen. Wird dies von der Bank verweigert oder bekommt ein Nichtmitglied keine Auskunft, so muss die Bank eine Ausfertigung des Jahresabschlusses beim Registergericht einreichen. Dort darf jeder der Interesse hat in die Unterlagen einsehen.

Wenn die Anfrage hier im Gästebuch wiederholt werden würde, hätte sicher der Wunsiedeler Kreis auch die Namen der Aufsichtsräte und könnte sie hier reinschreiben.

   

Nr. 880

Ex-Kunde mit ein bisschen Hintergrundwissen

15. September 2006, 15:41 Uhr

Betreff: Sodom und Gomorra bei der VR-Bank in Marktredwitz

Bin ich froh dass ich von diesem Saftladen weg bin. Zustände wie in Sodom und Gomorra. Rauschende Feste der oberen Herren, Leben auf Kosten der Gemeinschaft und Treten der Untergebenen. Dafür dass sich ein paar einen schlauen Lenz machen, dafür lässt man alles was normale Regeln des Geschäftsgebarens ist, fahren. Muss man bei der Bank den Anstand am Kleiderhaken abgeben. So wie die alten Vorstände sich mit Mitarbeiterinnen, Partnerin von Angestellten vergnügten, hat das der Neue gewusst und führt die Tradition so weiter?

Was hat der Mann noch alles gesehen, als er die Bank als Revisor von der anderen Seite betrachtet hat, ohne dass ihn irgend einer daran gehindert hat? Was haben ihm seine Prüferkollegen noch alles mitgegeben und zugesteckt? Warum arbeitet er jetzt Hand in Hand mit Leuten, die hinter diesen heimtückischen Abrechnungsmethoden stehen? Warum hat er mit seinen Prüferkollegen diesen Vorständen nicht im Gesamten die Zulassung weg genommen oder diesen Vorschlag an die zuständigen Behörden weitergegeben.

Jede Mark, jeder Euro, der an die Vorstände geflossen ist, egal ob zu ihrer aktiven Zeit oder nach der Trennung ist Schädigung der Mitglieder. Es ist Lohn für miserable Arbeit. Jeder Tag, an dem diese Herren im Haus waren ist eine Beleidigung für das Genossenschaftswesen an sich. Warum hat Herr Herzog darin für sich einen Weg erkannt vom Prüfungswesen in eine Vorstandsetage zu kommen? Die Verantwortung die der Aufsichtsrat für die Überwachung der Geschäftsführung hat, die trägt auch Herr Herzog aus seiner Zeit als Prüfer. Wer die Tradition der Günstlinge bei einer Genossenschaftsbank nicht eindämmt, sondern anschauungsreich fortführt, der darf nicht oberster Herr einer Bank werden. Schon die Vereinigung mit den alten Seilschaften ist unerträglich.

Wird das Urteil zu den Wertstellungen eine ungeahnte Forderungswelle auf die Bank zutragen? Reichen die Rücklagen dafür? Ist der Gang zum Sicherungsfonds dafür unausweichlich, weil sonst sogar die Geschäftsguthaben in Gefahr wären? Wo waren die Risikorückstellungen dazu in den letzten Jahren? War der Verzicht darauf auch eine Unterstützung der alten Vorstände für ihre grandiose Vorstellung? War von Herr Herzog und den Prüfern diese Katastrophe in Kauf genommen, vielleicht sogar selber absehbar, weil damit eine noch größere Fusion angestrebt worden wäre? Fusion, das oberste Gebot des bayerischen Genossenschaftsverbandes, dem alles untergeordnet wird, sogar menschliche Schicksale und die Leute aus den eigenen Kreisen in oberste Positionen bringen? Wenn das klappt, warum soll man da einen Karl Krämer und Reinhold Wolf auf die Straße stellen, wenn die für die Sache noch gute Dienste leisten können? Die können dafür nicht hinderlich sein als Vorstand lediglich noch fürs Papier.

Wollen wir sehen wie es weiter geht.

   

Nr. 879

schockierter !

15. September 2006, 13:37 Uhr

Betreff: ...man hört und liest....

...es immer und immer wieder..........
Der Aufsichtsrat trägt eine sehr große Schuld an der Misere in der Bank, und das schon seit etlichen Jahren.

Wurden "diese" Leute irgendwie bestochen ???? Zuzutrauen ist ja alles !!
Sicher bin ich nicht der Einzige, den die Namen der einzelnen Aufsichtsräte interessieren ! Leider werden wir dies jedoch niemals erfahren lieber Webmaster, denn ihr dürft die Namen wahrscheinlich nicht veröffentlichen, LEIDER !
Was sind das für Idioten die einfach die Augen verschließen und tun als ob nichts wäre ?? Nach dem Motto der drei Affen: NIchts hören, Nichts sehen, Nicht sprechen !!

DIE Leute, die im Aufsichtsrat sitzen, haben auch schon ihre Schäfchen in Trockene gebracht und harren der Dinge die kommen !! Es ist zum kotzen....

Die Mitarbeiter die jetzt entlassen wurden und noch werden, sind zum Teil langjährige Mitarbeiter die alles gegeben haben und wesentlich dazu beigetragen haben, dass es DIESE Bank überhaupt noch gibt.
So ist das liebe Mitarbeiter, als DANK kommt nun ein Arschtritt den die "Führungskräfte" der Chefetage und der Aufsichtsrat zu verantworten haben. Haltet euch das immer vor Augen !!!

Und noch was, was ich bis heute nicht wusste:
Der, der her-zog wohnt seit 1 Jahr mit Vollpension in einem Alexandersbader Hotel ????? Und das auf Kosten der Bank ????? Wer glaubt ihr bezahlt das ????
Die Mitarbeiter, die Mitglieder, der arme Kleine........

Ich kann überhaupt nicht wiedergeben, was ich (und nicht nur ich) für einen "dicken Hals" habe !!!
Und noch ein Wort an die Dame, die sich sich da mit Hilfe des her-zog (den Titel "Herr" kann ich wohl guten Gewissens weglassen) hoch................. hat:
Auch Sie wird dieser Untergang treffen, spätestens dann, wenn der, der her-zog, sie fallen lässt wie eine heiße Kartoffel.

Ich bin zwar nicht der, der jeden Sonntag und immer schön regelmäßig in die Kirche rennt um "gesehen" zu werden, aber gläubig bin ich irgendwie doch. Und deshalb glaube ich auch, dass "Diese" Leute ihre Strafe bekommen !! Vielleicht nicht heute und auch nicht morgen, aber sie kommt........... sei es in Form von Krankheit oder wie auch immer, ist nur schade, dass wir das wahrscheinlich nie erfahren werden.

Kommentar:
Webmaster:
Wir mussten das Wort "hoch........" etwas zensieren

   

Nr. 878

Genossenschaftler

15. September 2006, 12:44 Uhr

Betreff: Die Prozesse gegen die VR-Bank Ergebnis der Hochnäsigkeit der Vorstände?

Als der Prozess um die Wertstellungen bei der VR-Bank in Marktredwitz begann, hätte da nicht ein Blick in die eigenen Unterlagen genügt um zu erkennen, dass die Bank hier unrecht gehandelt hatte. Wer kann nachvollziehen, dass man sich damit in die Prozessmühlen einlässt? Glaubte man, der Kunde könne die verschiedenen Instanzen nicht durch stehen oder hoffte man auf die vorgegebenen Linie, dass sich Gerichte schwer tun bei grundsätzlichen Entscheidungen gegen Bank zu urteilen?

Die Hochnäsigkeit der Vorstände muss grenzenlos sein. Man darf diese Leute nicht als dumm bezeichnen. Sie haben es äußerst schlau angestellt sich über die Jahre an die Spitze der VR-Bank zu manöverieren. Niemand hat ihnen dabei ihre Unfähigkeit die Bank gut zu führen vorgehalten. Somit wurden Sie in Ihrem Verhalten voll bestätigt und sogar bestärkt. Hat die Herrn Heger, Wolf und Krämer dies unvorsichtig werden lassen? War gar der Wechsel an der Führungsspitze des Verbandes ein Verlust von Freunden, die eine schützende Hand über sie hielten?

Es wird hier immer wieder von Rechnungen und Quittungen gesprochen. Diese Herren waren davon überzeugt, dass sie sich fühlen dürfen wie die Götter auf dem Olymp. Das unzufriedenen Volk brauchte nicht zu interessieren. Aber auch Götter werden vom Thron geholt. Man hätte besser im Jahr 2001 nachgeschaut, wie oft man eine Überweisung bis zu vier Tage vorbelastet hatte und viele andere Sachen, als sich dies heute in einem mehrhundertseitigen Gutachten von einem Landgericht vorlegen zu lassen. Leider lauten die Urteile gegen die Bank und nicht auch noch gegen die die Schuld daran haben, die Vorstände.

   

Nr. 877

Webmaster

15. September 2006, 11:51 Uhr

Betreff: Der Aufsichtsrat hat den Zeitpunkt zum Handeln nicht wahr genommen, die Zeche zahlen die Kleinen

Liebe Interessierte, liebe Leser unserer Seiten und unseres Gästebuches. Die Dinge eskalieren bei der VR-Bank in Marktredwitz. Es ist unverständlich und geradezu eine Unverfrorenheit, dass die vorderen Köpfe, die das Dilemma bei der Bank angerichtet haben weiter mit Jahresgehältern (Manfred Heger), Halbjahresgehältern (Karl Krämer) und wahrscheinlich fließendem Übergang zum Ruhestand mit 60 verabschiedet werden. Reinhold Wolf scheint nach den Plänen des Vorstandes, des Aufsichtsrates und des Verbandes vollkommen ungeschoren in Pension gehen zu dürfen.

Wenn Sie den Eintrag Nr. 886 anschauen, zu dem wir das Protokoll der Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004 angehängt haben und auch den Eintrag Nr. 1084, wo Punkte aus diesem Protokoll aufgeführt wurden, was die gesetzliche Prüfung gegen die Vorstände vorgebracht haben, dann wird klar, für dieses Dilemma ist der Vorstand zu hundert Prozent verantwortlich. Wir hängen dieses Protokoll diesem Eintrag nochmals an. hier klicken..... Leider war aber nach unserer Ansicht die ausschließliche Trennung von Manfred Heger auf der Basis eines Aufhebungsverfahrens nicht die Reißleine, die man den Vertreter vorspielen wollte. Die Zeit seit dieser Versammlung hat die Katastrophe der Bank, die von den Vorständen zu einem siechenden Patienten gemacht wurde, verschlimmert und hat seither viele Wunden dieses Patienten schonungslos offen gelegt.

In unserem Gästebuch wurde neben der riesen großen Belastung der Bank aus den Abschreibungen in letzter Zeit verstärkt auf die Kostenseite der Bank hingewiesen. Die Personalkosten und die Prüfungskosten scheinen sich in nicht mehr vertretbarer Höhe fest zu beißen. Es macht uns nicht stolz, dass Herr Wolf und Herr Herzog anscheinend hektisch darauf reagieren, was hier im Gästebuch offen gelegt und diskutiert wird. Uns freut es nicht, dass durch die Fehlentwicklung der Bank, die alleine der Vorstand zu vertreten hat, heute Mitarbeiter für in die Organisations- und Rechtsabteilung, in die Kreditabwicklung/ -sanierung oder die Innenrevision eingestellt werden nur damit der Vorstand, die Geschäftsleitung, gegenüber den Aufsichtsbehörden ihren Aktionismus beweisen kann, dass man heute alle gesetzlichen Anforderungen formell erfüllen will.

Neben den Kunden bekommen jetzt die Mitarbeiter an der vorderen Front die Quittung, denen ebenfalls durch die Arbeit der Vorstände die Basis entzogen wurde, weil die Kunden das Vertrauen zur Bank nicht mehr haben. Herr Herzog setzt seine Strategie des Kompetenzzentrums konsequent um. Das ist nur möglich, wenn ich den Kunden in allen Zweigstellen die Berater entziehe und sie nach Marktredwitz zwinge. Dann werden wir die nächsten Versprechen dazu erhalten, dass keine weitere Geschäftsstelle mehr geschlossen wird, im gleichen Atemzug, wie man bekannt gibt, was man gerade für Tore dicht macht.

Wenn dies die Strategie der Bank für die Zukunft sein soll, dann hat die Bank bald ein Geschäftsvolumen von noch viel weniger als bisher und dann ist wieder ein Stamm von 150 Mitarbeitern zuviel. Wer beendet diese Spirale nach unten? Der Aufsichtsrat ist spätestens seit Oktober 2004 voll mit verantwortlich, weil er dem Tun der Vorstände nicht Einhalt geboten hat, weil er Wolf und Krämer weiter werkeln ließ, in der Hoffnung die paar Jahre bis zur Rente wird schon nichts mehr geschehen und weil er die Vorstände nicht in die Verantwortung für Ihr Fehlverhalten genommen hat. Nach dem was uns vorliegt, hat der Genossenschaftsverband Bayern bei vielen Vorständen landauf – landab schon wegen geringster Vorkommnisse aus der Liste, die in Marktredwitz aufgezeigt wurde regelrecht abgesägt und deren Leben kaputt gemacht, vielleicht manchmal nur deswegen, weil der Vorstand gegenüber dem Verband unbequem war. Was hier in Marktredwitz sowohl den Verband als auch den Aufsichtsrat veranlasste Manfred Heger einfach ziehen zu lassen und die anderen weiter machen zu lassen, dass ist nicht verständlich und nährt jegliche Spekulation zu Abläufen und Verflechtungen.

Der Aufsichtsrat hat damit direkt die Verantwortung auf sich genommen. Spätestens im Jahr 2004 hätte mit neuen Führungsleuten die weitere Talfahrt der Bank verhindert werden müssen. Der Imageeinbruch seit dieser Zeit, als nun die Vorkommnisse in der Öffentlichkeit ausgebreitet wurden weil die Bankverantwortlichen versuchten einen Mantel des Schweigens darüber zu breiten, ist enorm, in seiner Tragweite gar nicht abzusehen und eine dauerhafte Hypothek für die Bank. Das ist die oberste Schuld des Aufsichtsrates, der endgültig sein Schneckenhaus verlassen muss, sonst wird es zertrümmert. Man muss sich dringend auch hier einen neuen Vorsitzenden geben um Vertrauen bei den Mitgliedern zurück zu gewinnen. Der Aufsichtsrat ist nach unserer Ansicht mit Schuld am Verlust jeden einzelnen Arbeitsplatzes.

An die Mitarbeiter sei an die Aktion bei der Sparkasse Bad Kissingen erinnert, wo mit der öffentlichen Protestkundgebung allen Leuten draußen klar gemacht wurde, wer an der Bankmisere Schuld hatte und nicht die Mitarbeiter dafür bluten dürfen und die Verantwortlichen an der Spitze weiter machen dürfen und sogar noch den eisernen Besen in die Hand nehmen wollten. Die Vorstände mussten anschließen gehen. Die Gewerkschaft ist hier sicher der richtige Ansprechpartner zur Organisation einer solchen Maßnahme. Der Wunsiedeler Kreis steht aber auch Gewehr bei Fuß und hilft tatkräftig mit wenn gewünscht.

Mitarbeiter in Not können sich auch gerne an uns wenden, mit der deutlichen Mitteilung, dass wir sehr vertraulich vorgehen. Wir kennen auch sehr gute Anwälte, die im Arbeitsrecht spezialisiert sind.

Ihr
Webmaster

   

Nr. 876

g

15. September 2006, 11:39 Uhr

Betreff: VR Bank Mak

Hallo Webmaster, was soll dein Aufruf zur Sachlichkeit? Man wird doch sagen können was wahr ist, oder? Emotionen sind hier durchaus angebracht! Es geht schließlich um unsere Zukunft und die Zukunft unserer Bank! Wenn hier Sauereien laufen dann müßen die auch öffentlich werden. Da gibt es wirklich etliche die sich sicher nicht durch Qualifikation selbst in dieser schwierigen Zeit ihren Weg nach oben erdienen, mit welchen Mitteln auch immer.
Der Skandal ist nämlich, daß die Beziehungsmauscheleien die einen ins Nichts stoßen während andere davon profitieren, daß sie sich willig verhalten vorallem im Verwöhnen von Vorständen oder solchen die sich dafür halten. Also, ausgepackt und auf den Tisch damit wenn Dinge stinken! Es ist sicher auch möglich leitende Mitarbeiter zu Entlassen, da ist der Kosteneinspareffekt wesentlich höher!
Gruß, g

   

Nr. 875

Webmaster

15. September 2006, 11:18 Uhr

Betreff: Aufruf zur Sachlichkeit

Liebe Gästebucheintrager,

bitte bleiben wir bei der Sachlichkeit und vermeiden spitzfindige Andeutungen. Wenn es schon sein muss, dann bitten wir darum das Kind beim Namen zu nennen, wenn es mit Tatsachen hinterlegt ist.

Ihr Webmaster

   

Nr. 874

Verständnisvoller

15. September 2006, 11:01 Uhr

Betreff: Das müsst ihr schon verstehen

Man kann zwar Mitarbeiter hinausstoßen,

aber andersrum kann man natürlich verdiente Mitarbeiter nach oben stoßen.

Ein Schelm wer schlechtes dabei denkt.

   

Nr. 873

Anonym

15. September 2006, 10:56 Uhr

Betreff: Zu Beitrag Nr. 1094

Lieber Beobachter aus Nr. 1094, Du meinst doch sicher die Blonde ehemalige Servicekraft, die von höchster Stelle einen Hochstoß in die Organisationserteilung erhalten hat. Ja, ja, da hat sich unser Bruder Joahnnes schon fest gebissen. Darüber aber bald noch mehr.

   

Nr. 872

Porschefahrer

15. September 2006, 10:56 Uhr

Betreff: Ei Ei Ei

Was würde wohl seine Frau dazu sagen

   

Nr. 871

Beobachter

15. September 2006, 10:45 Uhr

Betreff: ...es gibt nicht nur Verlierer bei der VR-Bank MAK

Hallo Freunde, mit Spannung verfolge ich die letzten Einträge über die VR-Bank Marktredwitz. Hier bewegt sich ja leider einiges. So traurig die Situation für die einen ist so positiv kann sie sich für manch anderen zeigen. Ja liebe Leute es gibt nicht nur Verlierer bei der VR-Bank auch Gewinner stehen hier am Tagesplan. Unser selbsternannter Vorstand Johannes Herzog sorgt auch schon mal für Karriereschübe nach oben. Vorallem wenn man sich bei Betriebsveranstaltungen oder -ausflügen mit einer Kolleginn näher kommt und sich darüberhinaus noch gewisse Sympathien entwickeln. Geradezu ideale Voraussetzungen für den Aufstieg von einer Servicekraft in die Kontrollabteilung. Ja, lieber Herr Herzog, Qualifikation kann man sich halt in vielen Bereichen erarbeiten. Leider sind nicht alle Mitarbeiter weiblich und blond und deshalb müssen auch welche entlassen werden.......

   

Nr. 870

Kunde

15. September 2006, 10:13 Uhr

Betreff: Gegenwehr

Liebe Mitarbeiter der VR-Bank Marktredwitz laßt Euch nicht alles gefallen und wehrt Euch endlich. Ich finde es unmöglich daß für die Fehler und Versäumnisse der Vorstände jetzt die Mitarbeiter bluten müßen. Waren es doch die Spitzenverdiener in der Bank die für diese Mißstände verantwortlich sind. Die mit Kreditausfällen in Millionenhöhe, falsche Abrechnungsmethoden und verlorenen Gerichtsprozessen den Abstieg dieser Bank eingeleitet haben. Die Vorstände und Prüfer haben es versäumt rechtzeitig gegenzusteuern und jetzt wird mit der Brechstange auf das schwächste Glied in der Kette, die Mitarbeiter, eingeschlagen. Aber genau diese Mitarbeiter sind die Basis für diese Bank ohne die wäre ein Geschäfts-betrieb gar nicht möglich. Die Vorstände allein wären machtlos. Also schließt Euch zusammen und demonstriert gegen die Entlassungen und macht Druck auf den Vorstand das er zurücktreten soll. Gemeinsam habt Ihr die Macht denn alle miteinander können nicht entlassen werden....

   

Nr. 869

Insider

15. September 2006, 09:36 Uhr

Betreff: zu Beitrag 1089

Recht haben Sie.
Was soll man von einem selbstherrlichen und selbstverliebten Menschen erwarten, der jedes Fünkchen Anstand und Würde scheinbar nie bessen hat. Ein Jahr ist es jetzt her, dass einer her zog und sich einen Anstellungsvertrag mit ...Achtung : 150.000 Euro !!! als Prokurist vom Aufsichtsrat genehmigen ließ, einen 50.000 Euro BMW in den Hintern gesteckt bekommen hat und auf VR-Bank Kosten schon 1 Jahr in Vollpension im Hotel Alexandersbad lebt. Die Absicht lange in Marktredwitz zu bleiben ist für mich nicht erkennbar. Abzocker, Menschenvernichter, skrupelloser Scharlatan!

   

Nr. 868

!!!!!!

14. September 2006, 20:24 Uhr

Betreff: Nach den Kunden nun die Mitarbeiter

Beantragen wir für die Herren Wolf und Herzog das Bundesverdienstkreuz (Rudolf Heger hat es schon) für grandiose Täuschung oder besser doch den Schuh in den Hintern? Wenn nämlich die Täuschung nicht mehr funktioniert, dann folgt nur noch Hilflosigkeit. Wie ist das Spiel nun mit Qualität vor Quantität? Die Mitarbeiter zahlen die Zeche mit voller Breitseite. Die Personalstärke musste nicht aufgebaut werden, weil das Geschäft für die VR-Bank nur so auf der Straße lag. Es mussten die abgeschriebenen Kredite betreut und bearbeitet werden. Da kamen nämlich anscheinend plötzlich ungeahnte Forderungen auf die Bank zukommen, die man nicht mehr schultern kann? Die Fruchtfolge der Bank lautet: Vorstand wird tätig – Kunde wird abgezockt – Kunde wird niedergemacht – Kunde merkt Beschiss – Arbeit für die Bank ohne Ertrag.

Und unser schlauer Aufsichtsrat gibt dann den Vorständen Manfred Heger noch ein Jahr und Kral Krämer noch ein halbes Jahr Gehalt, dann sind die nämlich still und obendrauf kriegen die noch ihr Auto mit heim. Wenn nun die Aufsichtsräte die Vorstandsgehälter für freiwillig gewährten ganzjährigen Urlaub aus der eigenen Tasche bezahlen würden, dann könnten wieder unzählige Mitarbeiter Ihren Posten behalten, der ihnen ihren schmalen Lebensunterhalt ermöglicht. Aber da man auch noch einen aus dieser Gilde Vorstand übrig lässt, haut man doch besser die Mitarbeiter zum Teufel und holt einen absolut hochqualifizierten Ex-Prüfer rein, der die Mannschaft noch mal so richtig durchschüttelt und die letzten Kunden vergrault.

Und nun wundert man sich, warum die Bank im Keller ist. Wer wickelt die Arbeitsgerichtsprozesse ab, wenn Herr Wolf erfolgreich die Schwelle zum Ruhestand erreicht hat und unser hergezogener sich schleichen musste? Die nächsten Prozesse für die Lachnummern Vorstand stehen an.
PS. Liebe Arbeitskollegen, wir lassen uns das nicht bieten, wir gehen auf die Barrikaden. :rating:

   

Nr. 867

Empörter Mitarbeiter

14. September 2006, 18:57 Uhr

Betreff: Haut den Aufsichtsrat in die Pfanne

Auch wir Mitarbeiter sind Mitglieder.

Und schuld an dem ganzen Desaster ist einzig und allein der Aufsichtsrat.

Die feinen Herren Vorstände Heger, Krämer und Wolf, die den Karren in den Dreck gefahren haben und die eigentlich vom Aufsichtsrat schadenersatzpflichtig gemacht werden müssen, bekommen statt dessen von den im Aufsichtsrat ein zusätzliches Jahresgehalt und mehr als Abfindung und wir Mitarbeiter sind nur die Sklavenarbeiter die man nach Belieben fallen lassen kann.

Kann es sein dass Herzog eine Abschussprämie für jeden Mitarbeiter erhält?

Der Aufsichtsrat hat seine Aufgabe nicht erfüllt. Der Aufsichtsrat hat seine Pflicht nicht wahrgenommen. Der Aufsichtsrat hat versagt.

Aber liebe Aufsichtsräte, wartet nur ab, auch wir Mitarbeiter wissen über gewisse Verflechtungen Bescheid.
Und das wird bitter, das verspreche ich euch. :kopf:

   

Nr. 866

Kunde (gezwungener Maßen noch)

14. September 2006, 17:57 Uhr

Betreff: Es ist soweit ...

Ja, es wird wohl so sein, dass der der Her-zog wieder geht oder gegangen wird, aber..
was bleibt übrig ??????

Eine Bank die nichts mehr wert ist !! Vielleicht, oder bestimmt sogar, findet sich jemand der alles versucht aufzufangen, weil er eine Chance wittert als großer Sanierer da zu stehen. Aber.....
wie lange ????
Jegliche Motivation der NOCH vorhandenen Mitarbeiter ist spätestens heute, nach den ersten großen Entlassungen, komplett weg. Keiner weis mehr was morgen ist, bzw. passiert.
Ich glaube, alles was jetzt Schlag auf Schlag passiert, kann nicht wirklich jemand wieder reparieren. Es kommen nur noch kurzfristige, vorübergehende Lösungen, und dann ist plötzlich - quasi über Nacht - alles aus. Eine Raiffeisen-Volksbank wird es dann in Marktredwitz nicht mehr geben.

Die Leute, die heute entlassen wurden sind alle in Zweigstellen angestellt. Das heisst: Erst mal schließen wir die Zweigstellen, bevor in der Zentrale weiter gemacht wird.
Die HERRSCHAFTEN versuchen jetzt natürlich die Mitarbeiter so billig wie möglich los zu werden.
Die Abfindungen die hier angeboten werden, sind in keinster Weise rechtens.

Ich kann nur jedem raten: Wendet euch entweder an das Arbeitsgericht oder an einen Rechtsanwalt, er wird euch beraten. Unterschreibt auf keinen Fall irgendwelche Abfindungsverträge, ohne diese vorab prüfen zu lassen !!!

Kopf hoch liebe Mitarbeiter, lasst euch nicht alles gefallen !!!

   

Nr. 865

Minnesänger

14. September 2006, 17:12 Uhr

Betreff: Die Zeit ist reif

Der maßgebliche Mann für derartige Massenentlassungen von Mitarbeitern ist wiederum der, der "her zog".
Es kommt der Tag an dem man sagen kann, der der "her zog" zog wieder weg.
Und wenn der der "her zog" wieder fort ist, bleibt nur der schale Beigeschmack dass hier jemand da war, der die Bank einmal geprüft hat, dann als Prokurist die Geschäfte geführt, die Bank total zu Boden gezwungen hat und dann abgehauen ist.
Oder glaubt ihr wirklich, dass der der "her zog" wirklich bleibt?
So dumm ist er nicht, denn er ist nur der Vollstrecker.
Und nach der Vollstreckung zieht er weg.
Den schwarzen Peter hat dann tatsächlich nur noch der Aufsichtsrat, denn die Herren Bürgermeister und sonstige Honoratoren können ja wohl schlecht dem der "her zog" folgen.

Die Zeit ist reif, dass sich endlich die Eigentümer der Genossenschaft zusammenfinden und dem ganzen Spuk ein Ende bereiten.

   

Nr. 864

Beobachter

14. September 2006, 16:45 Uhr

Betreff: schlechte Stimmung in der VR-Bank

Liebe Leser des Wunsiedeler Kreises, in der VR-Bank Marktredwitz herrscht zur Zeit extrem schlechte Stimmung. Das verwundert sehr. War man doch noch vor wenigen Wochen sehr zufrieden mit dem Geschäftsergebnis zudem alle Mitarbeiter in irgendeiner Form beigetragen haben. Damals sang man sogar noch ein Loblied auf die guten Mitarbeiter und dankte diesen für die Mitarbeit. Aber schon kurze Zeit später dreht sich das harmonische Bild. Ganz nach dem Motto "...was stört mich mein Geschwätz von Gestern..." kommt es zu Entlassungen bei diesem ach so gut dastehenden Kreditinstitut. Und weil man so super dasteht entläßt man über Nacht den Vorstandskollegen Karl Krämer, entläßt Mitarbeiter und knebelt die verbleibenden Angestellten. In Anbetracht einer solchen Heuchelei und Augenwischerei fällt es mir schwer Worte zu finden wie man solche "Menschen?!" wie Herrn Herzog oder Herrn Wolf anreden sollte. Sicher bin ich mir allerdings das man hier in Zukunft das Wort "Herr" weglassen kann - denn diesen Respekt hat keiner dieser beiden mehr verdient. Schämt ihr Euch denn nicht wenn ihr Euch früh beim rasieren in den Spiegel schauen müßt? Könnt ihr überhaupt noch den Mitarbeitern oder Kunden aufrecht in die Augen schauen nachdem ihr diese nachweislich über die aktuelle Situation belogen und getäuscht habt? Warum laßt ihr für Eure Fehler andere bezahlen? Herzog, Wolf wenn ihr nur noch einen Funken Anstand und Ehrgefühl besitzt dann räumt selber den Stuhl und schont eure Mitarbeiter. Ihr habt Euch doch schon Euren Sack voll gemacht und könnt mit Sicherheit mit einer dicken Abfindung rechnen. Pfui Teufel!!!!!!!!!!!!!!!!!

   

Nr. 863

Mitarbeiter

14. September 2006, 13:36 Uhr

Betreff: Entlassungen

Die Entlassungswelle rollt!!!!
Heute bereits 3 Mitarbeiter entlassen!
Sozialauswahl nicht berücktsichtigt!
Knebelabfindungsverträge?!?
Panik und Angst pur in der VR-Bank!
Kann keiner Einhalt gebieten ?

HILFE!!!!!!

   

Nr. 862

Insider

14. September 2006, 11:45 Uhr

Betreff: Dünnhäutige, widersprüchliche Geschäftsführung bei der VR-Bank in Marktredwitz

Die Kritik an der Arbeit des Vorstandes der VR-Bank in Marktredwitz, des selbsternannten Geschäftsführers Johannes Herzog zeigt Wirkung und Spuren. Das Herr Herzog seinen Urlaub abgebrochen hat, damit eine eiligst einberufenen Mitarbeiterversammlung abgehalten werden kann, spricht Bände. Wenn man glaubt, man darf mit zweierlei Zungen reden, dann irrt man sich gewaltig. Den Vertreter vor zweieinhalb Monaten die gute Leistung der Mitarbeiter vor zu erzählen und sie nun kollektiv zusammen zu stauchen zeugt von der Geisteshaltung dieser Männer an der Spitze der Genossenschaft. So etwas lässt sich nicht geheim halten.

War es die Kritik an der aufgehäuften Kostenbelastung, die nun dazu führte, dass jetzt den Mitarbeitern Gehaltskürzungen zugemutet werden sollen, das nun bis zu dreißig Leuten gehen sollen, also mehr als jeder sechste. Es wurden auch im Hintergrund schon wesentlich höhere Zahlen genannt. Und die erste Botschaft ist ja meist nicht die endgültige.

Die verfrorenste Botschaft muss aber ausgerechnet Herr Wolf am Dienstagabend von sich gegeben. Er hätte gesagt, wer am Schalter seine Produkte und Anlagen nicht verkaufen kann, hat keine Berechtigung da zu sein. Welche Berechtigung hat denn Herr Wolf da zu sein? Was hat er verkauft außer faule Kredite? Wie macht es denn er den Leuten an der Front schwer, wenn er dafür sorgt, dass die Menschen nicht mehr zur VR-Bank gehen weil sie in die Bank kein Vertrauen mehr haben. Der Vorstand ist der Jobvernichter. Die Mitarbeiter können es selbst wahrscheinlich gar nicht verhindern.

Dünnhäutig und uneinsichtig ist ausgerechnet diese unmögliche Person. Total überfordert mit der Führung diese Hauses. Bis zum Abgang von Manfred Heger glaubte er sich auf der Seite halten zu dürfen. Die Verantwortung direkt zu übernehmen, dazu war und ist er nicht eine Sekunde fähig. Sein neuer Kollege braucht ihn und benutzt ihn um auf den Vorstandssessel zu kommen. Herr Herzog glaubt die Vertreter einsulzen zu können. Intern spielt er den großen Maxe, hat keinen Plan von Mitarbeiterführung und ist somit unberechenbar. Was er von den Leuten aus der Vergangenheit als Prüfer weiß schürt die Ängste um den Arbeitsplatz und die internen Kämpfe darum zusätzlich.

Wie sollten also die Mitarbeiter am Dienstag sich verhalten bei der Aufforderung etwas zur miesen Stimmung zu sagen? Werden die dreißig Leute, die dringend abgebaut werden sollen noch ausgesucht? Muss man sich wundern, dass kaum einer sich traute was zu sagen? Die Bank wird vielleicht doch noch mit einer Protestkundgebung der Mitarbeiter auch noch zusätzlich bekannt. Aufsichtsräte schlaft nur weiter!

Herr Wolf, Herr Herzog, haben Sie um sich herum alle Spiegel abgebaut. Ihre Büros müssten zum Spiegelsaal umgebaut werden. Sie wollen ein Nebengebäude wieder zum Milliongrab machen? Brauchen Sie es für Ihre Prüfer, oder für die entlassenen Mitarbeiter? Stellen Sie sich Ihren Äußerungen in der Öffentlichkeit zu Stolz auf Ihre eigenen Leistung, auf Ihre Mitarbeiter. Sie können eine Gebäudeabschreibung genau so wenig verdienen, wie Sie die Ausstattung bezahlen können, wenn Sie jetzt Ihre öffentlich gelobten Leute an die Luft setzen.

   

Nr. 861

Aus der Region

14. September 2006, 10:51 Uhr

Betreff: Was steckt dahinter dass der Aufsichtsrat nicht handelt?

Hat es nicht Gründe genug gegeben bei der VR-Bank Marktredwitz, dass der Aufsichtsrat den kompletten Vorstand aus dem Amt befördern hätte können, nein müssen. Vieles bleibt im Verborgenen, aber was im Jahr 2004 ans Tageslicht kam, ist für den Aufsichtsrat unverzeihlich, dass er sich nicht mit einem Befreiungsschlag von allen Vorständen getrennt hat.

Der Aufsichtsrat hat die Pflicht die Geschäftsführung des Vorstandes zu überwachen, so steht es in Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung. Ganz kurz, ganz knapp, gibt es da für den Aufsichtsrat irgend eine Alternative die Genossenschaft von den Vorständen zu befreien, wenn die gesetzliche Prüfung gravierendste Mängel aufdeckt. Anfängerfehler kann man den Herren Heger, Wolf und Krämer doch nicht zugute halten, wenn diesen schon lange im Amt befindlichen Vorständen laut Versammlungsprotokoll im Prüfungsbericht folgende schwer wiegende Punkte vorgeworfen wurden:

- Die organisatorischen Mängel und die unbefriedigende Risikosituation des Jahres 2002 haben sich im Jahr 2003 fortgesetzt;
- Im Bereich des Kreditgeschäftes hat die Bank kein funktionsfähiges System zur Steuerung, Überwachung und Kontrolle der Risiken installiert. Im Hinblick auf § 25a KWG gelangen wir (Anm. die Prüfung) daher zu dem Ergebnis, dass den besonderen organisatorischen Pflichten und Vorschriften durch die Geschäftsführung nicht entsprochen wurde;
- Die Interne Revision genügt nicht den vom BAKred schriftlich niedergelegten Anforderungen und war im Prüfungszeitraum als nicht funktionsfähig einzustufen;
- Zur Organisation und formellen Handhabung des Kreditgeschäftes enthält der Prüfungsbericht Beanstandungen;
- Die Risikostruktur im Kreditgeschäft ist neben der unausgewogenen größenmäßigen Streuung durch ein hohes Potential aus bonitätsmäßig bedenklichen Krediten geprägt. Bemerkenswert ist der hohe Anteil von Kreditnehmern außerhalb des angestammten Geschäftsgebietes;
- Die Bank hat in den letzten Jahren erhebliche Einzelwertberichtigungen bilden und auf Forderungen Abschreibungen vornehmen müssen;
- Die Risikosituation im Kreditgeschäft ist äußerst ungünstig. Die Vorsorgereserven mussten im Geschäftsjahr 2003 vollständig aufgelöst werden. Die Risikotragfähigkeit ist insofern nicht mehr gegeben:
- .... Insgesamt ist die Ertragslage als unzureichend zu beurteilen .... . Dies ist zum einen auf die Kreditvergabepolitik der Geschäftsleitung und zum anderen auf die wirtschaftliche Verschlechterung von Kreditnehmern zurückzuführen;
- Die negative Entwicklung im Bereich des Kreditgeschäftes hat saich wesentlich auf die Vermögenslage der Bank ausgewirkt. ... war es erforderlich, erhebliche Beträge aus den Rücklagen zu entnehmen. Die Vermögenslage ist als unzureichend einzustufen:
- Der von der Bank (Anm. den Vorständen) ursprünglich aufgestellte Jahresabschluss entsprach nicht den gesetzlichen Anforderungen;
- Die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung kann nicht bestätigt werden:
- Die vorgenannten Mängel im internen Steuerungs- und Überwachungssystem, insbesondere im Hinblick auf die Steuerung, Überwachung und Kontrolle der Kreditrisiken, und die festgestellten Mängel im Bereich der Rechnungslegung, sind mit den Grundsätzen einer ordnungsgemäßen Geschäftsführung nicht vereinbar;
- Darüber hinaus halten wir die Kreditvergabe bei zwei Engagements mit den sich aus dem § 34 GenG (Anm. Sorgfaltspflichten des Vorstandes) ergebenden Pflichten eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters für nicht vereinbar;
- Schließlich umfasste die Berichterstattung des Vorstandes gegenüber dem Aufsichtsrat im Berichtszeitraum nicht die vollständigen führungsrelevanten Informationen zur Beurteilung der wirtschaftlichen Entwicklung der Genossenschaft. Insbesondere wurde der Aufsichtsrat nicht korrekt über die Risikosituation der Genossenschaft informiert;
- Wir (Anm. die Prüfung) empfehlen die Entlastung des Vorstandes zurückzustellen;
- Aufgrund der festgestellten Mängel hat der GVB an das BaFin eine Anzeige nach § 29 KWG erstattet (Anm. überhöhtes Risiko der Bank und Mängel in der Geschäftsführung).

Was steckt dahinter, dass die Aufsichtsräte nicht gehandelt haben und neben Manfred Heger auch Reinhold Wolf und Karl Krämer schmissen. Damit haben Sie sich in die Verantwortung der Vorstände begeben, weil sie ihr Amt nicht zum Schutz der Mitglieder wahr genommen haben. Die Verhältnisse sind seither nicht besser geworden. Egal ob mache Prüfungsanmerkung von den Vorständen, von Herrn Herzog inzwischen umschifft und vermieden worden sind, die Verhältnisse der Bank haben sich weiter drastisch verschlimmert. Die Kosten erdrücken die Bank, die Erträge schmelzen wie Eis in der Julisonne.

Die einmalige Chance des Jahres 2004 ist vertan, als der Prüfungsverband einmal die Mängel öffentlich machte. Die Strategie, wahrscheinlich vorgegeben vom Verband, den Führungsmann Heger zu feuern und Reinhold Wolf und Karl Krämer als Platzhalter bis zur Anerkennung von Johannes Herzog zu behalten ist total gescheitert. Der Aufsichtsrat kann heute nur noch Schadensbegrenzung betreiben und sich von diesen Leuten nun restlos trennen und auch dem GVB signalisieren, dass seine Unterstützung nicht mehr über ein normal übliches Maß gefragt ist. Der Verband hat sich mit den Prüfungen und den Beratung in Marktredwitz dumm und dämlich verdient. Alles zu Lasten der Genossenschaft ohne das es irgend etwas gebracht hätte als die Bank weiter runter zu wirtschaften.

Der Aufsichtsrat ist spätestens seit der Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004 unmittelbar verantwortlich. Er hat nicht gehandelt obwohl so gravierende Verfehlungen des Vorstandes vorlagen. Die nun wieder neu aufgekommen Diskussionen und Vorgänge um die unsauberen Abrechnungsmethoden sind ein weiteres Indiz für die schlimme Arbeit und Geisteshaltung der Vorstände. Ist das Maß wirklich noch nicht voll? Nicht mehr nur der Vorstand ist in Haftung zu nehmen, wenn es so weitergeht, sondern auch der Aufsichtsrat. Will man weitere öffentliche Diskussionen mit den Herren um ganz andere Vorgänge, die noch gar nicht so öffentlich zur Sprache gekommen sind? Die Felder sind noch weit.

Der Aufsichtsrat muss dazu stehen, dass der Vorstand Schuld ist an massenhaften Kreditverlusten hat, die er zu vertreten hat, dass er sich nicht um den Kern seiner Aufgaben gekümmert hat. Die Prüfung hat es klar aufgezeigt. Unzählige Geschädigte hat es gegeben, unzählige Arbeitsplätze wurden durch die unsaubere Handhabung des Kreditgeschäftes vernichtet. Wurden mit unsauberen Methoden auch noch auswärtigen Krediten mit Kreditrisiken von draußen angezogen? Es gibt eine Verantwortung für die Mitglieder, die Kunden und die ganze Region für den Aufsichtsrat. Solche Vorstände, die nur Schaden anrichten, dürfen nicht auf dem Sessel sitzen bleiben. Dass ihnen die Fähigkeit fehlt ihre Fehler selbst bereinigen zu können, ja einzusehen, dass haben die letzten 1 1 / 2 Jahre bewiesen. Hoffentlich beweist der Aufsichtsrat, dass er noch die Kraft zum Einsehen hat und eigenen Fehler bereinigen kann, in dem er sich von Herrn Wolf und auch Herr Herzog trennt. Ansonsten muss er selbst zurücktreten.

   

Nr. 860

Wunsiedeler Kreis

13. September 2006, 15:34 Uhr

Betreff: Ergebnis des gerichtlichen Gutachtens zur Wertstellungs- /Zinspraxis der VR-Bank Marktredwitz

Wie in unserem Gästebuch schon mehrmals behandelt, hatte das vom Landgericht beauftragte Gutachten die Aufgabe festzustellen, ob die Vorwürfe des Herrn Manfred Bleil gegen die VR-Bank wegen den Wertstellungen und sonstiger Handhabungen beim Kontokorrent zu seinem Nachteil stimmen. Die VR-Bank hatte das Kontokorrent gekündigt und damit Zwangsmaßnahmen eingeleitet. Somit sollte das Gutachten auch einen Kontosaldo zum Kündigungszeitpunkt bei einer korrekten Handhabung ermitteln.

Ist es falsch von Raubrittermethoden zu sprechen, wenn jetzt festgestellt wurde, dass ein unbestrittenes Kontolimit bestand, dies angeblich deutlich überzogen gewesen sei und das Gutachten bei richtiger Anwendung der Wertstellungen, Gebühren und Zinsen auf einen Saldo kam der feststellte, dass das Konto mit zigtausenden innerhalb des Limits lag und somit die durch die Bank vorgenommen Kündigung rechtswidrig war? Das Verfahren von Herrn Bleil ist nur exemplarisch. Wir haben noch viele andere gleich geartete Fälle vorliegen.

Wer ist nun auf Seiten der VR-Bank dafür zuständig? Sind es die Vorstände, oder wer sonst? Ist es vielleicht auch die Prüfung, die so etwas nicht unterbindet? Ist es absichtliche Blindheit in das Rechnungswesen einer Bank keinen Einblick zu nehmen?

Die Bank und selbstverständlich in unseren Augen damit in erster Linie die Vorstände hatten keine Skrupel die Bank damit auf breiter Front ungerechtfertigt zu bereichern und damit zur Festigung ihrer Positionen beizutragen. Wer um Himmels Willen soll den sonst dafür gerade stehen? Diese Leute hatten keine Skrupel damit in unserer Region, wie die Vorstände der Bank es selber bezeichnen, Existenzen zu vernichten. Am Fall des Herrn Bleil wird deutlich wie locker man bereit war, dass ohne Rücksicht Menschen, Familien, Betriebe, vielleicht schon in längerer Generationenfolge, Arbeitsplätze mit allen Folgewirkungen vernichtet wurden. Es wurden ganz normale Lebensabläufe zunichte gemacht, die Bankverantwortlichen spielten Schicksal.

Wenn alleine dieses gerichtliche Gutachten jetzt über ein Urteil auf die Bank zurück fällt, wer muss dafür die Verantwortung tragen? Die breite Masse der Mitglieder? Dies wird in jedem Fall eintreffen, aber dürfen die verantwortlichen Leute ungeschoren davon kommen? Muss diesen Leuten nicht endlich ihre Grenzen aufgezeigt werden und sie zur Verantwortung gezogen werden? Dürfen Sie in ihrer Position wirklich weiter arbeiten oder sind sie untragbar, gerade für eine Genossenschaft sowie für unsere Region?

Der Fall Bleil stammt noch aus den 90-er Jahren. Hier wird oft von einer Gesamtsumme von über 80 Millionen DM (40,7 Mio. €) speziell in den letzten Jahren als Abschreibungsaufwand gesprochen. Weil die Bilanzierungsrichtlinien bei den Kredit – und Wertpapierabschreibungen im Jahresabschluss als fast den einzigen Bereich Kompensationsmöglichkeiten einräumt, kann ohne genaue Offenlegung der Zahlen der tatsächliche Abschreibungsbedarf bei den Krediten alleine aus den Bilanzzahlen nicht herausgelesen werden. Der Vortrag des Herrn Wolf am 14.10.2004 zeigt mögliche Dimensionen auf. Man darf getrost von noch höheren Zahlen ausgehen. Wie viele Schicksale Bleil passen in diese Summen, in 82 Millionen DM? Die nackten Zahlen verdeutlichen unzählige Tragödien im Hintergrund. Die Menschen sind kaputt und schämen sich und reden in den seltesten Fällen davon wie es ihnen ergangen ist und wie sie heute mit teils mehr als nur leeren Händen da stehen..

Wenn solche Bankmanager sich auch noch erdreisten und in der Zeitung ihren Stolz verbreiten, so ist in unseren Augen das Maß übervoll. Stolz darf niemand sein und dies auch noch verkünden, dafür dass er rund um seinen Betrieb unendlich viel Schaden und auch Leid angerichtet hat. Stolz darf niemand sein, der sich nicht mal seiner wiederholenden leeren Versprechung zur Besserung erinnert. Und es darf sich keiner zum Gewinner dieser schlimmen Situation machen. Diese Vorstände und ihre selbst erkorenen Nachfolger haben die Schwächen ihrer eigenen Organisation erkannt und schamlos für ihre Zwecke genutzt. Der Nutzen für die Bank haben wir hier mit verschiedenen Veröffentlichungen versucht aufzuzeigen und manche Einträge sind darauf eingegangen und haben unsere Erkenntnisse verstärkt und eigene Erkenntnisse eingebracht. Wir hoffen, dass der Nutzen der Arbeit der Vorstände seit mindestens zwanzig Jahren von uns so deutlich herausgehoben wurde, nämlich dass die Bank am Boden ist und auch ihrer letzten Reserven beraubt ist. Es darf nicht sein, dass die einzigen die Schaden haben, die Mitglieder, die Kunden und die Mitarbeiter sind und die Schuldigen sich selbst widerspruchslos rechtfertigen und erklären dürfen, ihre lausige Arbeit noch als normal und gut hinstellen dürfen und sich nicht mal für ihre Sachen hinstellen, die nur über die Gerichte ausgetragen werden können. Das werden wir solange anprangern, bis die Gerechtigkeit gesiegt hat.

   

Nr. 859

Insider

13. September 2006, 10:59 Uhr

Betreff: Was ist Verantwortung?

Vielleicht kennt der eine oder andere den Artikel in der Nürnberger Zeitung vom Montag über den Präsidenten der BaFin, landläufig als Bundesaufsichtsamt fürs Kreditwesen bekannt, Herrn Jochen Sanio. Er wird dafür verantwortlich gemacht, dass in seinem Haus 4 Mio. € veruntreut worden sein sollen (Mitarbeiter hat gestanden) und dass die Innenrevision dies zu lasch gehandhabt hätte und nicht aufgedeckt hat. Gleichzeitig gibt es Vorwürfe, dass Mitarbeiter Banken über Prüfung vorab verständigt hätten und andere Mitarbeiter Planstellen für Verwandte geschaffen hätten.

Ist es angebracht hier eine kleine Parallele zur VR-Bank Marktredwitz zu ziehen? Welche Skandale sind bei dieser Bank und dem Mitarbeiterstamm schon aufgetreten? Ist es keine Tatbestand der Untreue die eigenen Mitglieder und natürlich auch andere Kunden über unsaubere Abrechnungsmethoden abzukassieren? Wie lange ist es einem genossenschaftlichen Geschäftsleiter Vorstand erlaubt die Bank mit Verlusten zu betreiben? Darf ein genossenschaftlicher Geschäftsleiter seine von ihm geführte Bank ohne Verantwortung für die eigene Person an den Rand der wirtschaftlichen Handlungsfähigkeit bringen, wie es in Marktredwitz der Fall ist?

Verantwortung im Sinne von Führungsverantwortung scheint weder den Vorständen selber, noch den Aufsichtsräten, aber auch nicht den Prüfer und Aufsichtsbehörden bekannt zu sein. Es ist das Schlimme, dass die Vorstände sogar massiv selbst beteiligt sind und nicht nur die Führungsverantwortung haben. Die Verfahren um die Rückerstattung bei den Darlehen und bei den Wertstellungen im KK- und Girokontobereich geht nur auf ihr Konto. Genauso geht auf ihr Konto, eben auch die unfähige Innenrevision und somit mindestens 40 Mio. € Kreditverluste, was immerhin 10 % des gesamten Geschäftsvolumens ausmacht.

Ein Satz aus dem genannten Artikel zum BaFin könnte auch für die VR-Bank bezeichnend sein. Die BaFin behauptet von sich alles aus einer Bank zu erfahren, was sie nur will. Diese Erkenntnisse scheinen aber für dieses Amt so gehiem zu sein, dass die Mitglied selbst bei einer Verfehlung des Vorstandes oder eines Mitarbeiters nur eine Antwort erhalten, es seinen Internas der Bank, die nie preis gegeben werden. Auch die Verfehlungen der Vorstände bei der VR-Bank sind vielleicht erkannt, werden aber ebenfalls vor den Mitglieder geheim gehalten.

Die Werbung eines großen Konkurrenten lautete mal, mit Vertrauen beginnt alles, Vertauen ist alles. Bei der VR-Bank ist Vertrauen schon längst eine strapazierte Worthülse. Die Kunden betreten die Bank seit geraumer Zeit nur noch mit Misstrauen. Dieses Misstrauen haben die Oberen verschuldet. Die Herren auch hier an ihre Verantwortung zu erinnern, wird genauso sinnlos sein wie in allen anderen Punkten.

   

Nr. 858

webmaster

12. September 2006, 20:39 Uhr

Betreff: Fragwürdige Giro-Kontokorrentführung der Bank

Zinsen und Wertstellungen bei der VR-Bank Marktredwitz

Falsche Wertstellung
Fehlbeträge entstehen durch unkorrekte Wertstellungen.
Unter Wertstellung versteht man den Tag, an dem ein Geldbetrag dem Konto gutgeschrieben wird, oder wann genau das Konto mit einer Abbuchung belastet wird.
Hier fiel uns unter anderem auf, dass Überweisungen noch vor der eigentlichen Buchung belastet werden. Ein Beispiel: Ein Kunde tätigt am 06.11., einem Montag, eine Überweisung von 1.428,00 Euro. An diesem Tag wird der Betrag auch von der Bank gebucht. Wertgestellt, d. h. konkret vom Konto abgezogen, wird der Betrag aber schon am 02.11., vier Tage früher. Für Bankkunden, deren Konten im Minus stehen, bedeutet dies, sie zahlen für diesen Betrag vier Tage länger Zinsen. Umgekehrt wurden Gutschriften erst Tage nach der Buchung dem Konto gutgeschrieben.
Falsche Zinsberechnungen
Die hohen Fehlbeträge kommen insbesondere durch zu hohe Zinsen zustande. Obwohl der Zins sich am sogenannten Bundesbankreferenzzins orientieren sollte, d. h. sinken die allgemeinen Zinsen, sinken auch die Kreditzinsen für den Kunden haben wir festgestellt, dass die Bank ihren Zinssatz über Jahre beibehalten hat, obwohl der Referenzzins Monat für Monat gefallen ist, somit der Kunde über Jahre zuviel gezahlt hat.

Hierzu gibt es aber seit langem eine klare Rechtsprechung: Buchung und Wertstellung müssen an einem Tag erfolgen.

Überprüfen von Konten
Der Wunsiedeler-Kreis hilft Ihnen bei Überprüfung Ihrer Konten. :wfm:

   

Nr. 857

Webmaster

12. September 2006, 17:15 Uhr

Betreff: An die Mitarbeiter der VR-Bank Marktredwitz

Viele Mitarbeiter der VR-Bank wenden sich schon hilfesuchend an uns. Selbstverständlich ist uns sehr bewusst in welcher Lage sie sich befinden und dass sie für die Geschäftspolitik und die Misere der VR-Bank nichts können. Wenn sich jemand mit einem ehrlichen Anliegen an uns wendet, oder wenn jemand in der Bank unter Druck gerät, wird bei uns keiner eine Abfuhr erhalten.

Vielleicht machen Sie es aber auch wie in Bad Kissingen und machen zusammen mit der Gewerkschaft eine Demo, die wir dann unterstützen würden. Dort mussten die Vorstände auch gehen.

Ihr

Webmaster

   

Nr. 856

Kunde

12. September 2006, 16:16 Uhr

Betreff: zu Eintrag Nr. 1065 / Die bedauernswerten Mitarbeiter

Auch ich möchte die armen Mitarbeiter der VR-Bank, nicht nur die in der Zentrale, sondern auch die in den noch vorhandenen Zweigstellen aufs tiefste bedauern.
Diese Leute müssen für die unfähigen Großverdiener in den Chefetagen den Kopf hinhalten. Sowohl gegenüber den Kunden, als auch gegenüber den "sogenannten Chefs".

Diversen Mitarbeitern wird angedroht, wenn sie nicht so und so viel Abschlüsse im Monat bzw. im Quartal bringen, geht ihre Laufbahn rapide rückwärts, verbunden mit Gehaltskürzungen. Das muss man sich mal vorstellen !
Auch der Mitarbeiter, der am Samstag mit der Anzeige in der Frankenpost abgebildet war, hat mit Sicherheit nichts zu lachen. Hier sieht man es doch wieder, die Großköpfe fahren den Karren in den tiefsten Dreck und die "kleinen" Mitarbeiter sollen ihn schnellstens und möglichst sauber wieder raus ziehen.

Wie soll ein Mitarbeiter noch neue Kunden für die VR-Bank gewinnen, wenn sich die ganze Sauerei so langsam bis in den letzten Winkel rumspricht ? Ich möchte nicht wissen, wie oft sich dieser von den Kunden anmachen lassen muss, z.B. mit den Worten: "Lass mich in Ruhe mit dem Sch......., ihr seit doch die Letzten, such Dir einen anderen Deppen, ich geh sowieso weg von dieser Bank" usw.

Ich kenne einige der Mitarbeiter persönlich und ich muss sagen, sie tun mir wirklich von Herzen leid. Leider müssen sie aufgrund der schlechten Wirtschaftslage in unserer Region wohl ausharren bis sie entweder freiwillig kündigen und dann arbeitslos sind, oder die Nerven verlieren und für den Rest ihres Lebens traumatisiert sind und schlimmstenfalls viele Wochen in der Psychatrie verbringen müssen.

Den Herren Herzog, Wolf und was weis ich wie sie alle heißen die was zu sagen haben wollen, kann sowas nicht passieren. "DIE" haben ihre Schäfchen schon im "Trockenen" und was ihre Psyche (Seele) angeht, haben die überhaupt eine ?????
Also ich bezweifle das, und falls doch ein bisschen was vorhanden ist, die schütteln sich doch einfach ab, und gut ist es ............denn:

:dw:

So einfach ist das, leider !

   

Nr. 855

Anonym

12. September 2006, 14:21 Uhr

Betreff: Jetzt wollen die noch mehr Sicherheiten

Es ist unglaublich. Die VR-Bank glaubt sich auch noch das Letzte holen zu dürfen. Nun wollen Sie von mir noch mehr Sicherheiten, sonst könnten sie mit mir nicht mehr wie bisher zusammenarbeiten. Die fesslen und knebeln mich. Ich muss schnell meine Konten durchrechnen lassen, dann werden wir sehen, ob meine Konten dann nicht sogar einen Habensaldo hätten. Dann müsste ich nicht drum kämpfen, wenn sie mir meine Lieferantenrechnungen und sonstige Belastungen nicht einlösen bloß weil meine eigenen Rechnungen von meinen Kunden noch nicht bezahlt sind. Wenn ich das gemacht habe, bremst mich keiner mehr wenn ich zum Vorstand will. Denen werd ich dann meine Meinung geigen.

   

Nr. 854

P.

12. September 2006, 09:58 Uhr

Betreff: Bei der VR-Bank nur Absahner und Unfähige

Unser Karl Krämer hat doch vor vier Jahren schon vor Gericht zugegeben, dass man seit 17 Jahren, also seit 1985 die Stichtagsverzinsung bei den Darlehen anwendet und keiner drauf gekommen sei. Obwohl viele Bausparkasse und Hypothekenbanken, die das doch immer so praktizierten und nach manchen Urteilen gegen sie auch aufhörten, hat die VR-Bank sogar noch viel länger ihre Kunden auf die Art und Weise ausgenommen. Was da mit den Wertstellungen und den Gebühren bei den Girokonten ans Tageslicht kommt ist in meinen Augen noch viel schlimmer. Warum ist aber von dem Geld aus den Abrechnungsbetrügereien bei der Bank nichts geblieben? Weil man die Unfähigen unendlich wursteln ließ?

Solche Vorstände, die einem freundlich in die Augen schauen, sich stolz hinstellen, wenn man Spenden verteilt, aber den Gemeinden, und damit dem Landkreis und dem Staat eher die Steueren wieder rausholt über Verluste und Rückholaktionen, als es fertig zu bringen einen Cent zu verdienen und zu bezahlen, dass sind für mich charakterliche Nullen. Zu einer Bank mit so einer Leitung kann man nicht gehen. Hat man da nicht laufend das Gefühl, dass die noch viel mehr Tricks auf Lager haben, wo sie einen ausnehmen können und man gar keine Chance hat es zu merken?

Wieso hat der Aufsichtsrat Manfred Heger und jetzt Karl Krämer nicht für das verantwortlich gemacht was sie mit der Bank angestellt haben? Warum mussten solche Leute ungeschoren davon kommen. Diese Pflaume Reinhold Wolf gehört selbstverständlich auch dazu.

   

Nr. 853

ein Beobacher

12. September 2006, 09:43 Uhr

Betreff: ist schon wieder was im Busch

Ist bei der VR Bank schon wieder was im Busch? Angeblich wurde kurzfristig eine Aufsichtsratssitzung einberufen - angeblich hat Herr Herzog seinen Urlaub abgebrochen - für Dienstag Abend wurde eine ach so wichtige Mitarbeitersitzung einberufen......... Weiß jemand näheres?

   

Nr. 852

Ehemaliger Geschäftskunde

11. September 2006, 22:03 Uhr

Betreff: Mir ist es so ergangen wie hier geschildert

Mir ist es so gegangen, wie hier in vielen Facetten geschildert wird und ich habe der VR-Bank Marktredwitz den Rücken gekehrt. Ich bin zur Oberbank gegangen und habe dort erfahren, wie alles viel unkomplizierter und schneller ablaufen kann. Ich fühle mich im Gegensatz zur VR-Bank gut aufgehoben und bekomme auch eine angemessenen Verzinsung wenn mein Konto Guthaben aufweist. Die VR-Bank kann sich davon eine Scheibe abschneiden. Zufriedene Kunden sind treue Kunden, ich werde nicht mehr wechseln.

   

Nr. 851

Handwerker

11. September 2006, 15:47 Uhr

Betreff: Schneller Kredit für Handwerker

Schneller Kredit für Handwerker.....bei der VR-Bank Marktredwitz eG.....so steht es in der Zeitung geschrieben. Eine wichtige Zielgruppe seien die die mittelständischen Firmenkunden für diese Genossenschaft. Stetige Präsenz und schnelle Ereichbarkeit sollen für Kundenzufriedenheit sorgen. Sollten diese Grundsätze nicht automatisch die Grundprinzipien einer Bank sein. Sollte die Bank nicht auf eine gegenseitige Beziehung, die beiden Seiten dient, aufbauen. Es ist traurig genug daß man mit diesen Aussagen noch groß Werbung machen muß. Aber die Herren der VR-Bank Marktredwitz wissen wohl ganz genau dass sie in den vergangenen Wochen, Monaten und Jahren genau das Gegenteil getan haben. Es fehlt gerade noch dass man das Wort "Vertrauen" in den Mund genommen hat. Vielleicht wäre es wichtig in den künftigen Artikeln zu erwähnen dass man sich bemüht die Darlehen auch ordnungsgemäß abzurechnen. Aus den ganzen vorstehenden Berichten kann man ja entnehmen wie in der Vergangenheit versucht wurde zum Nachteil der Kunden die Darlehensverträge abzurechnen. Jetzt soll durch eine Zeitungskampagne, die wahrscheinlich auch noch Geld gekostet hat, versucht werden neue Opfer für diese Machenschaften zu suchen. Hierzu ist jedes Mittel recht. Um der Angelegenheit einen seriösen Anstrich zu geben spannt man kurzerhand ein Zugpferd vor den Wagen: die Handwerkskammer. Diese soll zusammen mit den kreditsuchenden Handwerkern für die Bank die Unterlagen aufbereiten. Somit entfällt für die Bänker sogar die lästige Büroarbeit. Ähnlich wie die Entscheidung eines "Herzogs" wird dann der Daumen nach oben oder unten gehalten. Im Falle einer negativen Entscheidung gibt man sogar Ratschläge wie man die Zahlen "aufbereitet" damit es bei der Konkurrenz klappt. Darin hat man ja bei der VR-Bank Marktredwitz ohnehin Erfahrung. Kundenservice pur also. Jedoch für Sanierungsfälle oder Problemkreditkunden ist diese Lösung nicht geeignet. Viel lieber möchte man Handwerker ansprechen deren Kreditwürdigkeit so gut ist dass sie eigentlich gar keinen Kredit brauchen. Nur diese Kunden, liebe Herren von der VR-Bank Maktredwitz, werden sich mit Sicherheit nicht von Ihren Machenschaften beeindrucken lassen. Räumt erst mal in den eigenen Reihen auf und rechnet die Darlehen vernünftig ab. Betreut Eure Kunden so wie man es von einer Bank erwartet. Dann könnt ihr wieder Vertrauen zurückgewinnen und braucht nicht unnötiges Geld für sinnlose "Selbstdarstellungsartikel" zahlen.

   

Nr. 850

Genossenschaftler

11. September 2006, 13:32 Uhr

Betreff: Vertrauen schaffen mit Aufklärung

Die VR-Bank in Makrtredwitz sollte aufhören die Öffentlichkeit auf Nebenkriegsschauplätze zu locken. Viel mehr ist es an der Zeit nach vorne zu treten und über die Lage der Bank ehrlich Auskunft zu geben. Wenn man das Protokoll zur Vertreterversammlung vom 29.06. ließt und dazu wieder die Bilanz des Abschlusses 2005 und welche von früher hernimmt, kann man deutlich die weitere Talfahrt der Bank erkennen. Mit dem dass man glauben machen will, dass man die Probleme in den Griff bekommen will, in dem man das Geschäft zurückfährt, straft man sich wieder selbst Lügen. Ob dieser Rückgang von der Bank gewollt ist, oder durch das schwindenede Vertrauen der Kunden kommt, kann man nur erahnen. Herrn Wolf und an seiner Seite Herrn Herzog fällt es nicht schwer die für sie passenden Formulierungen vorzutragen.

So schrieb man im Lagebericht 2004 noch selbst: Künftige Kreditrisiken können somit nur aus den Gewinnen abgedeckt werden. Durch die strikte Einhaltung des Regionalprinzipes, eine konsequente Risikovermeidung im Neukreditgeschäft und durch den Ausbau des Risikomanagements müssen die Kreditrisiken in die Risikotragfähigkeit der Bank zurückgeführt werden. Durch die Umsetzung unserer neuen, risikoorientierten Kreditrisikostrategie wird uns dies mittelfristig gelingen.

Darf man daraus lesen, dass bis ins Jahr 2004 sogar mit Neukrediten gleich das Kreditrisiko mit hereingenommen wurde? Das bereits da angekündigt wurde, dass die Abschreibungen sich noch fortsetzen, wenn die Kreditrisiken erst mittelfristig in die Risikotragfähigkeit zurückgeführt werden können? Was heißt mittelfristig für eine Bank? Zehn Wochen vor diesem Abschluss, am 14. Oktober 2004 erläuterte der Prüfer Grothoff bei der Vertreterversammlung, dass die schwierige Situation schon seit 2002 (Anmerkung, oder schon viel früher?) gewesen sei und die Empfehlungen der Prüfer vom Gesamtvorstand nicht umgesetzt wurden. Jetzt habe aber der Aufsichtsrat die Reissleine gezogen. Was war denn die Reissleine, der Aufhebungsvertrag für Manfred Heger, nach dem er drei Wochen Gelegenheit hatte noch seine Spuren zu verwischen?

Es bleict immer noch die Frage, warum Herr Wolf sich heuer erlaubte zu sagen, es wäre für ihn einfach gewesen damals auch aus gesundheitlichen oder aus Altersgründen zu gehen? Es sagte am 14. Oktober 2004: „Die Fusion war nicht Schuld an unserem heutigen Dilemma.“ Warum hat also nicht der Gesamtvorstand nicht mit de Reissleine den Abgang erhalten? Wäre dies nicht dringend angeraten gewesen und in einer offenen Weise möglich gewesen?

So setzt sich das Ausbluten der Bank weiter fort. Hatte Herr Wolf nicht zugegeben, dass man in der Bilanz 2003 mit Verrechnungsmehtoden die tatsächlichen Kreditabschreibungen von 12,9 Mio. € auf 4,6 Mio. € drücken konnte und dabei 3,9 Mio. € stille Reserven auflösen musste? Welche Werte verbergen sich im Jahr 2005 hinter dem Wert in der GuV, wenn hier 4,8 Mio. € stehen und Herr Wolf dies nicht mehr aufschlüsselt und von 4,3 Mio. € Risikoaufwand (= vorsorge) spricht? Die Bilanz wurde positiv gestellt mit der Hebung von stillen Reserven aus Beteiligungen in Höhe von 920.000 €. Auch die Neubewertungsreserven, die dem Eigenkapital zugerechnet werden dürfen, haben von 1,962 Mio. € auf 1,257 Mio. € abgenommen. Wurden da hochverzinsliche Wertpapiere vorzeitig abgestoßen? So wird dem Klappergestell, welches die VR-Bank noch ist, das letzte Gramm Fett von den Rippen gesaugt, nur um noch irgenwie um die Runden zu kommen. Wie wird uns Herr Herzog die nächste Bilanz verkaufen wollen und diese Dinge vorenthalten? Wird er froh oder traurig sein über den Ruhestand des Herrn Wolf, wenn er niemand mehr vorschicken darf?

Entweder es gilt die Verantwortung des Gesamtvorstandes, dann bitte nicht nur Manfred Heger, oder den als Führungsmann total deplatzierten Karl Krämer, sondern auch dieser Reinhold Wolf. Und Herr Herzog steckt mitten drin. Entweder es sind auch seine heutigen Abschreibungen, die die Bank über ihre Risikotragfähigkeit hinaus, über ihren gerade noch zu erzielenden Gewinn hinaus belasten, oder es sind die aus der Vergangenheit, die man dank der Prüfung nur vor sich herschiebt, anstatt sie zu bereinigen. Zwei Drittel des Jahres 2006 sind vorbei, die Bank wurde offensichltich auch in diesem Jahr von unzähligne Prüffern heimgesucht, man wird es an den Kosten wieder ablesen können, die Herren mögen vortreten und den zur Zeit festgestellten Wertberichtugngesbedarf benennen. So weit ist der Dezember nicht mehr Herr Herzog. Hoffentlich fragen die Vertreter im nächsten Jahr nach der Bruttorechnung im Abschreibungsbereich und auch danach, wo Sie noch was rausgequetscht haben, was in der Bilanz nicht drin steht und wo die Ursachen Ihrer hohen Kosten liegen.

   

Nr. 849

Ex-Kunde

11. September 2006, 11:42 Uhr

Betreff: So bessert man sein Image nicht auf

Das Image der VR-Bank Marktredwitz ist doch im Landkreis und darüber hinaus schon lange zerstört. Zuerst sollte man mal das zurückbezahlen, was man den Leuten abgeluxt hat. Nur so kann man Vertrauen schaffen. Vorher glaubt man den Leuten der VR-Bank nicht mehr. Da helfen auch keine plumpen Anzeigen, die den Eindruck erwecken sollen, dass die Handwerkskammer mit der Bank zusammen arbeiten würde. Das ist wieder nur die Ausrede, weil vielleicht vorher zuviel geschnüffelt wurde, was die Bank nichts anging. Die Sparkasse Fichtelgebirge schmeißt auf der einen Seite auch nicht ihre Kunden raus um dann mit solchen Tricks wieder Werbung zu machen.

   

Nr. 848

Aus der Region

11. September 2006, 11:01 Uhr

Betreff: Nicht ablenken, zuerst die alten Sauereien bereinigen

Es scheint schon so, dass dem Herrn Herzog nichts, aber auch gar nichts Gescheites einfällt. So dumm kann man seine Kunden doch nicht hinstellen. Zuerst beleidigt man uns, indem man posaunt, Qualität vor Quantität und lässt von der Zeitung über den Artikel drüber schreiben ein bisschen stolz, wenn man verkündet man hätte die Kredite abgebaut. Die Kunden laufen davon, oder man schreibt die Kredite ab und zerstört die Existenzen. Ist es etwas anders was die Vorstände der VR-Bank und der Neue Johannes, der da her zog, betreiben?

Werter Ex-Prüfer, bitte bereinigen Sie zuerst die Sauerein der alten Vorstände. Eigentlich sollte Herr Wolf zittern. Wenn Sie mit dem Schulterschluss betreiben, dann sitzen Sie auf dem gleichen Stuhl. Nichts haben die ausgelassen. Was ist das für eine Schweinerei über die Zinsabrechnungen uns auszunehmen, weil man weiß, dass das nie einer von uns durchschauen und kontrollieren kann. Das ist einfach schäbig. Wenn die Revisoren gesagt haben, das Kreditgeschäft sei nicht ordnungsgemäß durchgeführt worden, gibt es da nicht auch eine Sorgfaltspflicht für eine Bank gegenüber dem Kunden, oder war das sogar gewollt die Kunden ins offenen Messer laufen zu lassen? Fahrlässige Kreditgewährungen im breiten Stil, muss das sein, nur damit die Bank Geschäft macht?

Verantwortung, Moral und Charakter haben diese Leute nie gekannt. Dabei haben sie die Bank herunter gewirtschaftet und kein Aufsichtsrat und keine Prüfer wie Sie, oder Ihre Kollegen, haben sie daran gehindert. Beklatscht hat man die Herren, weil sie es verstanden haben den Landkreis unter die eigenen Fittiche zu bringen und alle anderen ehemaligen Kollegen, mit denen sie vorher in einer Runde gesessen sind, noch richtig gehend abzuservieren. Die Vorstände und Aufsichtsräte von Arzberg sind doch ein Beispiel dafür, oder nicht? Was hat es uns Mitglieder gebracht? Welche Synergieeffekte hat es gebracht? Zusammenführung in einem einzigen abgewirtschafteten Laden, der heute denen, die draufgekommen sind wie man sie geschröpft hat, mit Verjährung daher kommt. Die Taten der Vorstände werden wir hoffentlich nicht verjähren lassen.

Wer so überaus großzügig die Kredite rausgibt, muss der nicht gleich nachdenken, wie er die Sicherheiten versilbert? Aber wieso werden die Sicherheiten abgeholt und nicht verkauft und versteigert? Lieber Herr Wolf als letzter übrig gebliebener des Dreiergestirns was hat man denn damit gemacht? Ein Verkauf wäre doch auch für die Bank und die Mitglieder sinnvoll gewesen? Zeigt das deutlich den Charakter dieser Herren auf? Es waren ihnen anscheinend egal, ob sie Kunde oder Bank schädigen. Saßen Sie noch schadenfroh in ihrem Kapphäuschen? Die Revisoren haben uns und den Vertreter, vielleicht auch nicht mal dem Aufsichtsrat doch nie reinen Wein eingeschenkt, wie schlecht die Bank schon in den neunziger Jahren dastand.

Und so war die Fusion mit der Raiba Arzberg der letzte Schachzug von Heger, Krämer und Wolf. Man seifte die Verbandsverantwortlichen mit dem letzten Zusammenschluss im Landkreis ein. Sogar ein Prüfer Hoffman las einen Bilanzgewinn vor, obwohl man einen riesen Verlust im Geschäftsjahr der Fusion einfuhr (vielleicht war es der Auftakt einer mit der Revision abgestimmten Bereinigung, die sich in einer Zahl von 80 Millionen Mark summiert?) und so durfte man damals eine glorreiche Zukunft versprechen und brauchte die düstere Vergangenheit und Gegenwart nicht erwähnen. Hätte man besser gesagt, lasst uns einen Schritt vortreten, wir stehen kurz vor dem Abgrund? Alle Versuche seither nichts von den Machenschaften ans Tageslicht kommen zu lassen scheitern. Traurig ist es, dass eine gesetzliche Prüfung an diesen Vertuschungsversuchen laufend mitwirkt. Wenn die Berichte öffentlich würden, würden wir wahrscheinlich manches erfahren, was uns gar nicht oder ganz anders geschildert wurde.

Heger und Krämer mussten zwangsweise den Stuhl räumen, weil sie auch für Prüfung und Aufsichtsrat nicht mehr tragbar waren, man hat sie aber nicht in die Verantwortung genommen, sondern auf unsere Kosten leise gehen lassen. Reinhold Wolf hat die zwei anderen über Jahre hinweg ungestört werkeln lassen, wobei dies nicht weniger verwerflich ist. Hat er sich selber schön bequem zurück gelehnt? Seit er nicht nur in Selb sitzt, sondern auch in Marktredwitz erleben wir die Auftritte eines Schaumschlägers höchster Güte, der anscheinend nicht mal selber weiß was er uns erzählt. Ist es nicht besser man hält den Mund, als dass man Blödsinn erzählt? Selbstverständlich wollen wir was wissen, aber endlich von Leuten, denen man glauben darf und die uns nicht von eigenem Stolz verkünden, obwohl sie nicht mal wissen, was sie eineinhalb Jahre vorher versprochen haben und wie katastrophal die Leistungsbilanz sich wirklich entwickelt hat. Ist der Mann eine gespaltenen Persönlichkeit? Herr Wolf sollte zur Urteilsverkündigung bei dem Gutachten zu den Wertstellungen und den darum begleitenden Vorfällen persönlich geladen werden, damit er es auch wirklich glaubt und er sollte verpflichtet werden es bei seinen Mitgliedern vorzutragen, damit er es nicht wieder ableugnen kann.

Das oberste Ziel wäre die Selbstständigkeit der Bank. Ist das oberste Ziel in den oberen Reihen der Bank nicht die Selbsterhaltung der Vorstände, die Intronisation des Herrn Herzog? Was will man denn dem Publikum nur noch alles vorgauckeln? Das oberste Ziel einer Genossenschaft muss sein Gerechtigkeit für alle zu erzielen und Unrecht wieder gut zu machen, sowie die Gesundung des Betrieb, also der gesamten Bank. Dazu braucht es keine Dampfplauderer sondern Menschen die Vertrauen zurück gewinnen, damit die Mitglieder und Kunden guten Gewissens die Bank betreten können, mit ihr wieder Geschäft betreiben, damit es voran geht.

Wer Zeitungsartikel streut, darin von Qualität vor Quantität spricht, Handwerker in einer Anzeige mit Blankoformularen lockt und mitteilt, bitte keine Sanierungsfälle und Problemkredite, der Stolz den Misserfolg seiner geschäftlichen Tätigkeit überspielt, der lässt jede notwendige Sensibilität für diese Position an der Spitze einer Volks- und Raiffeisenbank vermissen. Der beleidigt einen großen Teil seiner Mitglieder und Eigentümer der Bank, die sich in unserer Region als Quantität fühlen, wo man sie als kapitalgebende Masse schon wieder haben will. Das bringt die Bank nur noch weiter in Misskredit. Das Geld für die Anzeige am Wochenende wäre als Spende beim Kindergarten besser aufgehoben gewesen, als wieder tief in die von Ihnen; Herr Wolf und Herr Herzog, nicht verstandenen Gefühle ihrer Kunden rein zu greifen.

   

Nr. 847

Erstaunter Handwerker

10. September 2006, 16:44 Uhr

Betreff: VR bank und die Handwerkskammer

Mit großem Erstaunen habe ich die Anzeige in der Tageszeitung gelesen, in der die VR Bank Mak mit Hilfe der Handwerkskammer versucht neue Kunden(Opfer) zu gewinnen. Das schlägt doch dem Faß den Boden aus. Da wirbt unsere VR Bank, und suggeriert ganz geschickt dem Leser, sie wäre nun die von der Handwerkskammer empfohlene Bank, und wer von der Kammer die Formulare bearbeiten lässt, kann ziemlich sicher mit einer Kreditzusage rechnen. Liebe Kreditsuchende, überlegt es euch gut. Befragt die, die schon mal mit der VR Bank gearbeitet haben. Lest hier in diesen Internetseiten was die Burschen dort schon alles getrieben haben. Ich bin gespannt darauf, wie die Handwerkskammer auf diese Art von Bauernfängerei reagiert. Hier geht es doch um was anderes. Die Bank hat laut Prüfungsbericht unverhältnismäßig viele Kredite mit hohen Risiken. Da drohen in den nächsten Jahren noch jede Menge Abschreibungen. Die Bilanzsumme wird dadurch weiter dramatisch sinken, ebenso das Eigenkapital. Die einigermaßen gesunden Kreditnehmer werden dann darunter leiden müßen. Ich wette, daß die VR Bank ihren Druck erhöhen wird, und für laufende Engagements zusätzliche Sicherheiten fordern wird, bzw eigentlich frei gewordene Sicherheiten nicht freigeben wird es sei denn, der Kunde droht mit Klage.
Dieses Spiel ist so niederträchtig und durchsichtig, daß ich hoffe, die Handwerkskammer warnt ihre Mitglieder und zwar öffentlich! Den Herren Wolff und Herzog ist scheinbar jedes
Mittel recht wenn es darum geht, an "frisches Blut "zu kommen. Dabei sollten sie erst einmal ihren Kunden die Konten richtig stellen und zuviel kassiertes wieder gutschreiben. Die aber warten darauf wohl vergebens, denn selbst bei der Nachrechnung der Kundenkonten können es die Herren nicht lassen: auch diese Berechnungen sind wieder falsch, und zwar zum Vorteil der Bank, ist doch klar! Die gutgeschriebenen Beträge sind teilweise viel zu gering.
Ein gut gemeinter Rat, Herr Herzog, Herr Wolff, gebt`s auf, ihr habt keine Ahnung!

   

Nr. 846

L.

10. September 2006, 12:47 Uhr

Betreff: Nicht besser als Strauchdiebe

Wer sich hinter Busch versteckt und schaut von jedem der vorbeigeht was aus der Tasche zu ziehen, der ist doch ein Strauchdieb. Wie soll man es nenne, wenn eine Bank über jede Möglichkeit nachdenkt bei Kunden, egal ob Klein oder Groß, an Geld zu kommen und zwar auf illegale Weise. Für mich ist das die Aussage des Gutachtens. Für das gibt es keine Ausrede. Wenn mich das Brot einen gewissen Preis kostet, dann hat der Bäcker keine Chance in der Verpackung nicht erkennbare Kosten einzuberechnen. Die Bank hat dies gemacht, dem Kunden aber verheimlicht, dass er nicht nur die Verpackung mit berechnet, sondern auch noch einiges mehr. Das ist unverzeihlich. Unerträglich ist es, dass die Herren an der Spitze dies nicht einsehen wollen und dazu nichts zu sagen haben. Ein Skandal, den man selber verheimlicht, der bleibt trotzdem ein Skandal.

   

Nr. 845

Kunde

10. September 2006, 12:37 Uhr

Betreff: Erstattung bei den falsch abgerechneten Darlehen

Ich habe mich wegen meiner Darlehen an die VR-Bank gewandt und habe folgende Antworten erhalten: „1. Das Urteil des LG Bamberg vom 26.03.2003, auf das Sie Ihre Ansprüche stützen, ist auf die mit Ihnen seinerseits abgeschlossenen Darlehensverträge Nr. .... grundsätzlich anwendbar, .......“ und „2. Eine Nachberechnung der am ........... abgelösten Kreditverträge werden wir jedoch nicht vornehmen. ............... . Der Nachberechnung- und gegebenenfalls der Rückerstattungsanspruch unterliegt der Verjährung. ... .“

Ich bin schockiert, wie die Bank Ihr Fehlverhalten eingesteht, das Problem viele Jahre im Hintergrund gehalten hat und so getan hat, als würde es dies nicht geben und nun sich aus der Verantwortung mit rechtlichen Klauseln heraus redet. Für mich ist Herr Wolf gestorben. Diese Bank wird mich nie wieder sehen. Was mir wiederfahren ist werde ich meinen Bekannten weiter erzählen. Das Schreiben der Bank habe ich dem Wunsiedeler Kresi zugeleitet und habe nichts dagegen wenn es ohne Name veröffentlich wird. Ich kann nur anregen, dass dies möglichst viele so machen um zu zeigen mit was für Leuten man es bei der VR-Bank zu tun hat.

   

Nr. 844

Kunde der VR-Bank

10. September 2006, 12:11 Uhr

Betreff: Wer so in der Öffentlichkeit auftritt ist konzeptionslos

Ich habe das Vertreterversammlungsprotokoll vom 29. Juni gelesen. Wenn der Wunsiedeler Kreis es auch zur Hat, dann bitte ich darum, die Anlage anzuhängen, die den Vortrag von Herrn Herzog festhält. Ich finde es beängstigend wie konzeptionslos die Dinge angegangen werden. Herr Wolf ist längst nur noch eine Person, die für die Zukunft der Bank nichts mehr einbringt, Herr Herzog hat alles an sich gezogen, er kann anscheinend in der zweiten Ebene und auch darunter auf niemand bauen, weil die Zeit al Prüfer nur Distanz und Misstrauen herüber getragen hat. Wenn Herr Herzog somit seinen Mitarbeitern seine Ideen auch so vermittelt, wie er es mit den Vertretern hält, dann ist Matthäus am Ende. Nichts als Floskeln zu vermitteln, keine konkrete Ansätze aufzeigen und von Multiplikatoren zu sprechen, für mich ist das die reinste Hilflosigkeit. Wartet Herr Herzog sehnlichst auf den zweiten Vorstand, der Marktvorstand, also Vordenker werden soll, oder hofft er immer noch auf die Fusion, die ihn in einen größeren Vorstand schwämmt und wo er sich ausschließlich auf seine Prüferqualitäten zurückziehen dürfte.

Wer hat die Anzeige in der Frankenpost entworfen und an die Zeitung gegeben? Man darf annehmen, dass solche Angelegenheiten ganz oben angesiedelt sind. Man darf also bei Herrn Herzog nachfragen, was die Anzeige aussagen will? Man kann sich nicht vorstellen, dass man sich damit an die kleine Gruppe der Existenzgründer wenden will um dort Blankokredite auszugeben? Wie viele auszufüllende Formulare will man denn dem Kreditinteressenten nach Hause mitgeben? Einen Packen oder nur ein Blatt? Formulare vor kurzfristiger Kreditzusage, es passt in die Welt der uneingelöste Versprechungen der Bankleiter bei der VR-Bank Marktredwitz. Wenn die Zukunft die sein soll, dass unverständliche Aussagen und Signale gegeben werden sollen, dann befinden wir uns schon mitten drin. Es dürfte aber auch ein Ablenken von den eigentlichen brennenden Problemen sein. Es ist wie ein hilfloser Aktionismus ohne Zielrichtung.

   

Nr. 843

Ehemaliger Kunde

10. September 2006, 10:42 Uhr

Betreff: Anzeige der VR-Bank Marktredwitz in der Frankenpost

Mir bleibt das Lachen im Hals stecken, wenn ich die wie ein Artikel aufgemachte Anzeige der VR-Bank heute in der Zeitung lese. Stellen die uns wirklich für so deppert hin, dass wir ohne Konzept zur Bank rennen. Wenn ich ein Finanzierungsvorhaben habe, dann will mich die Bank mit Formularen zuschütten und damit auch noch zur Handwerkskammer schicken? Die wird sich für die Arbeit schön bedanken. Was soll denn der Krampf, geht es um staatliche Kreditprogramme, oder geht es darum, dass zur VR-Bank keiner mehr freiwillig hin geht? Quantität abgebaut, Qualität kommt sowieso nicht mehr zu euch.

Kundenzufriedenheit weiterhin steigern!? Habt ihr die auch nach ihrer Zufriedenheit mit Euch gefragt, die mit Euch baden gegangen sind? Wie heißt das im Bankendeutsch, Risikoklasse, latent gefährdet? Wie viele Handwerkerkredite passen in die 82 Millionen Mark, die Ihr in den letzten Jahren an Krediten abgeschrieben habt? Wie geht das denn, wenn Ihr von 49 Millionen auf 40 abbaut. Zerschlagung, Sicherheitenverwertung, rausquetschen der Spargroschen der Oma? Macht Ihr das so seit Jahren? Über die Werthaltigkeit der Sicherheiten sagt Ihr ja nie was. Die holt Ihr doch lieber ab und schmeißt sie auf den Müll, oder habt Ihr die unter der Hand verscherbelt? Wo die sind scheint Ihr vergessen zu haben? Zufriedenheit mit Euch, Note 6. Bewertung Eurer Arbeit, Note 6.

Aber bitte jedoch keine Sanierungsfälle oder problembehafteten Kredite schreibt Ihr. Wenn Ihr die zur Handwerkskammer schicken würdet, würde die Handwerkskammer nicht allen anderen von Euch abraten müssen, wenn sie Eure Arbeit sehen würde? Lest doch mal Euer Versammlungsprotokoll vom Oktober 2004. Wer soll denn noch zu Euch gehen? Ihr seid doch selber die unfähigsten Betriebsleiter die man sich nur denken kann. Und was machen denn Eure Sonderkundenbetreuer? Den Kunden helfen oder nur Geld eintreiben, den Schaden für die Bank begrenzen, ohne Rücksicht auf Verluste?

Bereinigt die Schäden, die Ihr angerichtet habt und entfernt die Köpfe die es zu verantworten haben. Nur das kann das Vertrauen zurück bringen. Die Ihr schon vergrault habt, kommen so wie so nie mehr. Die bedienen jetzt die anderen mit Zufriedenheit.

   

Nr. 842

Bekannter

10. September 2006, 10:38 Uhr

Betreff: Denkt den auch mal jemand an die Mitarbeiter!

Hallo Wunsiedler Kreis,

seit langem verfolge ich auf eurer Seite die Beiträge und Neuigkeiten über die VR-Bank Marktredwitz eG. Es ist (auf deutsch gesagt) nur noch eine Sauerei!

Und bei den ganzen Zahlen und Fehlentscheidungen der Vorstände denkt keiner an die Mitarbeiter. Ich kenne einige Mitarbeiter der VR-Bank Marktredwitz eG, einige näher ander flüchtig, aber die Stimmung ist bei allen gleich schlecht.

Wäre die Arbeitsmarktsituation besser, so müssten die Vorstände ihre Arbeit alleine tun und würden sich umschauen.

   

Nr. 841

Entsetzter Kunde

9. September 2006, 11:52 Uhr

Betreff: Zieht mir die VR-Bank das Geld aus der Tasche wenn ich nur durch die Tür gehe

Hat die VR-Bank die Methode gefunden uns Kunden übers Ohr zu hauen, wenn wir unsere Bankgeschäfte übers girokonto abwickeln. Das ist doch Betrug. Wenn ich meine Vereinsbeiträge abbuchen lasse, meine Versicherungen usw. wird da immer etwas von der Bank abgeknapst, wenn ich Bargeld abhebe? Wer kommt denn schon da drauf, dass einen eine Bank, die sich Genossenschaft bezeichnet so bescheißt? Klar wie soll man auch nachrechnen können, ob der Zins- und Gebührenbetrag richtig ist, den sie alle Monate oder viertel Jahre abbuchen? Denen trau ich für keine fünf Pfennig mehr. Da laufen doch nur noch Sauereien. Der Herr Wolf soll sich schleichern und der Neu gleich mit.

   

Nr. 840

Genossenschaftler

9. September 2006, 11:16 Uhr

Betreff: Ungeheuerliche Verflechtungen

Es ist ungeheuerlich, dass der Prüfungsverband der Volks- und Raiffeisenbank der Genossenschaftsverband Bayern bei der VR-Bank in Marktredwitz nicht einschreitet. Wie viel ist diesen Leuten es Wert die Paragraphen 32 und 33 des Kreditwesengesetzes anzuwenden, in denen es um Genehmigung und Erlaubnis für die Banken geht und um die fachliche und moralische Zuverlässigkeit der Bankleiter. Dürfen Vorstände jahrelang eine Bank auf einem Nullwert beim Gewinn bei kolossalen Koten fahren und den Ertrag ausschließlich für Kreditausfälle verwenden. Wie lange schauen die Herren hier noch zu.

Ist es den Oberen in München egal, ob die VR-Bank Marktredwitz alle Kreditgenossenschaften auch noch in Verruf bringen. Dazu trägt der GVB einen gehörigen Teil mit bei. Wenn Urteile und Gutachten vorliegen, dass Kunden auf breiter Front über den Tisch gezogen wurden und darauf hin, auch unter der Tatsache des betriebswirtschaftlichen Misserfolges kein Entzug der Eignung der Geschäftsführer erfolgt, dann muss man sagen, dann fühlt sich die Prüfung mit schuldig und hat Angst selbst enttarnt zu werden. Marktredwitz könnte eines der größten Argumente sein, Prüfung und Beratung zu trennen.

Das man den Vorständen die wiederkehrenden Beteuerungen immer wieder abnimmt ist unglaublich. Sie wiederholen sich gebetsmühlenartig, wie die bilanziellen Katastrophen. Wer Jahr für Jahr den Ertrag für die Abschreibungen braucht, wird dem von der Prüfung Unterstützung gewährt? Wem der Satz erlaubt ist, bei Übereinstimmung mit dem Prüfungsverband war eine Risikovorsorge in Höhe eines durchschnittlich geplanten Betriebsergebnisses (4,3 Mio. € sind schließlich 1 % des Geschäftsvolumens) notwendig – (dazu Zeitraster: 2000, 3,6 Mio. € mit Arzberg addiert 4,8 Mio. €, 2001: 4,9 Mio. €, 2002: 4,9 Mio. €, 2003: 12,9 Mio. € lt. Versammlungsprotokoll, 2004: 4,7 Mio. €) und wieder ankündigt, dass für das Jahr 2006 wieder eklatante Abschreibungen notwendig sind, was ist denn davon zu halten? Hätten nicht alle Abschreibungen mindesten schon ins Jahr 2001 gehört? Was wird denn hier vor sich her geschoben oder verschleppt liebe Vorstände und werte Prüfer? Hatten Sie keine Mittel mehr die Rückstellung für die jetzt verlorenen Prozesse zu bilden? Haben Sie die deswegen verschwiegen – in Bilanz, Lagebericht und bei den Vertretern und vielleicht sogar im Prüfungsbericht? Die Vertreter sollten Sie zwingen offen zu legen, was Sie die letzten 5 Jahre dazu im Prüfungsbericht überhaupt geschrieben haben. Hier dürfte der GVB nämlich ganz kalte Füße bekommen, weil er für das Problem im ganzen Land zuständig ist.

   

Nr. 839

Webmaster

8. September 2006, 12:44 Uhr

Betreff: Feststellungen des Gutachtens

Werte Interessierte und Leser unser Website und unseres Gästebuches. Augrund eines Beweisbeschlusses des Landgerichtes wurde ein Gutachter beauftragt dazu Stellung zu nehmen, ob die VR-Bank Marktredwitz in einem speziellen Fall gegen grundsätzliche Richtlinien im Kontokorrentverkehr mit einem Kunden verstoßen hat und ob dadurch Schaden für den Kunden entstanden ist.

Das Gutachten ist seit mehreren Wochen nun da und hat in allen Punkten ergeben, dass der Kläger Manfred Bleil voll und ganz in jedem Punkt die Bestätigung seiner Vorwürfe erhielt. In vielen anderen Fällen bei der VR-Bank, in die wir Gelegenheit hatten Einsicht zu nehmen, liegen die Dinge genauso. Ergebnisse des Gutachtens gingen sogar noch darüber hinaus. Wir nennen hieraus einige Punkte.

1. Die VR-Bank hat Zinsen im Kontokorrent monatlich berechnet, obwohl im Vertrag vierteljährliche Zinsverrechung vereinbart wurde – damit wurde der Effektivzins deutlich erhöht und Zinseszinseffekte erzielt.
2. Die VR-Bank hat zum Jahresende die Zinsen 14 Tage vor dem Jahresende gerechnet. Dabei wurde der Saldo zum Abrechnungstag hochgerechnet. Es erfolgte keine korrekte Berichtigung in einem nachfolgenden Abschluss.
3. Die Bank hat Wertstellungen unkorrekter Weise auf Samstage, Sonn- und Feiertage vorgenommen. Wertstellungen sind aber zwingend auf Arbeitstage durchzuführen, weil es um die Verfügbarkeit der Gelder geht. Buchungen auf Samstage, Sonn- und Feiertage bringen somit Wertstellungsdifferenzen oder Wertstellungsgewinne für eine Bank. Ist das gewollt oder nicht?
4. Zirka 46 % aller Soll-Wertstellungen über einen langen Zeitraum waren verfrüht. Das Gutachten hat über viele Jahre Abweichungen von an die 60 % und darüber ergeben.
5. Haben-Wertstellungen seien verspätet erfolgt. Hier exemplarisch Bareinzahlungen, Schecks- und Lastschrifteinreichungen, Überweisungsgutschriften.
6. Es wurden unerlaubte Rückgabegebühren berechnet.
7. Die Bank hat unerlaubte Gebühren für eigene Tätigkeiten berechnet, z.B. bei Kontopfändungen und Ähnlichem.
8. Wertstellungen von Stornierungen, Gutschriften oder Belastungen wurden zu Lasten des Kunden entweder verspätet oder verfrüht vorgenommen.
9. Wertstellung sind bewusst vor den angebrachten Buchungs- oder Eingangstempeln vorgenommen worden (bewusst wird von der Bank bestritten).
10. Ein Darlehen über einen sechsstelligen DM-Betrag wurde um 95 Tage verspätet wertgestellt.
11. Es wurden unberechtigte Buchungskosten für Storno- und Rücklastschriften verlangt.

Das Gutachten sollte einen berichtigten Kontostand bei Zugrundelegung der richtigen Wertstellungen errechnen, was selbstverständlich erfolgte. Aus dieser neuen Saldoberechnung ergeben sich nach unserer Meinung weitreichende Konsequenzen, die wir zu gegebener Zeit bekannt geben werden. Wir wollen nur einem abschließenden Verfahren, einem zu erwartenden Urteil nicht vorgreifen.

Das Gutachten stellt z.B. fest: „Bei der Berechnung der Kontoabschlüsse stellt sich dann heraus, dass die von der Sachverständigen berechneten nicht mit den von der Beklagten (VR-Bank) ausgewiesenen Zinsen auf den Kontoabschlüssen übereinstimmten. Zitat Gutachen: Für eine korrekte Zinsverrechnung ist aber der wertstellungsgemäße korrekte Saldo eines jeden Tages, einschließlich des Abschlusstermins, maßgeblich. Es wird festgestellt, dass über alle Jahre die Beklagte (VR-Bank) Zinsen berechnet hat und der Kläger zu keiner Zeit eine Information zu Verfügung hatte, von welchem Valutastand die Zinsen berechnet wurden. Der Kläger (Manfred Bleil) war somit zu keiner Zeit in der Lage, anhand eines Valutastandes die Korrektheit der Zinsberechnung zu kontrollieren. Auch wurde zu keiner Zeit der zu verzinsende Abschlusssaldo des Abschlusstages genannt, sondern muss mit aufwändigen wertstellungsmäßigen Korrekturen berechnet werden. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht bewertet die Sachverständige dieses Verfahren aufgrund des großen Aufwandes als unzumutbar für einen Bankkunden. Im Sinne der notwendigen Transparenz und Überprüfbarkeit wären hier die Gerichte und der Gesetzgeber aufgefordert, die Banken dazu anzuhalten, die sowieso vorhandenen Informationen für die Zinsberechnung auch für den Bankkunden offen zu legen. (Zitat Ende)

Das Gutachten belegt in seinem Ergebnis, dass die Bank unrechtmäßige Kontokündigungen auf der Basis der falschen Abrechnungen und der falschen Salden vorgenommen hatte und dem Kläger dadurch unermesslicher Schaden entstanden ist. Vereinfacht ausgedrückt, hat die allseits beliebte VR-Bank Marktredwitz vom Tag der Kontoeröffnung bis zum Tag der Kontokündigung durchgehend das Konto falsch abgerechnet, wie üblich, immer zum Nachteil der Kunden.

Die VR-Bank hat nicht nur bei den eher überschaubaren Darlehen unrechtmäßige Abrechnungsmethoden eingesetzt, was vor Gericht vom Vorstand (2001/02) so geschildert wurde, "das machen wir seit 17 Jahren so und außerdem hat sich noch keiner drüber aufgeregt". Im undurchsichtigen Gestrüpp der millionenfachen Buchungen bei den Kontokorrent- und Girokonten hat die VR-Bank und ihre Vorstände in großem Stil die Hebel angesetzt. Könnte es sein, dass hier der Schaden für die Kundschaft noch viel höher als bei der Stichtagsverzinsung bei den Darlehen ist? Wie groß könnte nun rückwirkend der Schaden auf die Bank zurückfallen, den großmächtige Vorstände angerichtet haben, die nie in Ihre Schranken gewiesen wurden und nicht auf ihre eigentlichen Aufgaben zurück geholt wurden.

Machen Sie sich zu dieser Angelegenheit bitte selbst ein Bild

Ihr Webmaster

   

Nr. 838

Kunde

8. September 2006, 10:51 Uhr

Betreff: Trotz den Tricksereien am Abgrund?

Wenn man die Einträge hier verfolgt, dann muss man doch langsam glauben, die VR-Bank Marktredwitz ist doch schon seit ein paar Jahren herunter gewirtschaftet? Ein bisschen hab ich auch aufgepasst in Buchführung und Wirtschaftslehre. Ist eine Bank überschuldet, die Rücklagen von 8,8 Millionen € hat, aber wie von Herrn Wolf doch jetzt zugegeben, 49 Millionen € latente, also ausfallgefährdete Kredite hat. Sieht es danach auch aus, dass vieles was von unserem guten Freund Wolf und seinen Helfern auf Ampel Gelb gehalten wird und nur darum als Gelb bezeichnet wird, weil in die Schublade rot, anscheinend die Wertberichtigungen von jetzt 27 Millionen € nicht mehr reinpasst oder bei den Abschlüssen der letzten Jahre die Belastungen einfach nicht mehr möglich waren. Wenn man die Bilanzen der Bank unter interessant (sh.Eingangsseite) anschaut, dann ist es schon auffallend, dass seit dem Jahr 2000 bis heute in jeder Bilanz die Gewinne von den Abschreibungen aufgefressen worden sind. Da würde mich die Vorgehensweise der Revision und der Vorstände schon interessieren, ob die Kredite, die z.B. die letzten zwei Jahre in die Wertberichtigung gefallen sind, nicht schon Jahre zuvor genauso schlecht da gestanden sind?

Und jetzt wird gefragt, warum denn für die Stichtagsverzinsung und die Wertstellungsrückforderungen keine Risikovorsorgen gemacht worden sind? Hätte man das vorgenommen, hätte man dann das verheerende Dilemma der VR-Bank feststellen müssen? Eine tatsächliche Überschuldung einer Genossenschaftsbank? Wenn nun Herr Herzog als neuer Verantwortlicher für die Bilanzerstellung eine Rückstellung für die Erstattungen bei den Stichtagsverzinsungen (wohlgemerkt in Übereinstimmung mit einem Gutachter – welchem? – und seinen ehemaligen Kollegen, den Prüfer des Genossenschaftsverbandes) ausgerechnet hat, wieviel sind denn seine Zahlen wert? Hat er die Rückstellung für 10 Kunden gebildet oder für alle die betroffen sind? Hat er die Rückstellung gebildet, bevor die Bank manche Berechnung selbst wieder berichtigt hat (um beispielsweise 70 % erhöht)? Und warum gibt es wirklich keine Rückstellung für die Wertstellungssachen, obwohl das Gutachten dazu da ist? Was sind die Bilanzen der Bank seit sechs Jahren wirklich wert?

Wieso geht man heute nicht her und sagt, die Vorstände dieser Zeit haben breit angelegt die Kunden mit den dubiosen Methoden bei den Darlehen, bei den Girokonten mit Wertstellungen geschädigt. Sie haben die Bank an den Rand des Ruins gebracht. Sie haben laufend Beteuerungen zur Verbesserung der Lage abgegeben und nie eingelöst, weil ihnen entweder der Wille, aber auf jeden Fall die Fähigkeit dazu gefehlt hat. Sie haben im Kundenbereich massiv Teil an Firmen- und Privatpleiten, sie hatten nicht mal den Anstand, diese Kunden auch noch mit ihren Verfolgungen zu verschonen, wie der Abtransport der Sicherheiten ohne Entschädigung aufzeigt. Wir müssen darum heute unseren Kunden und Mitgliedern versprechen, dass der Schaden, der durch diese Machenschaften angerichtet worden ist nach bestem Wissen und Gewissen bereinigt wird. Und es wird versprochen, dass keine alten Seilschaften aus Vorstand und Prüfung daran beteiligt werden.

Irgendwie hab ich das Gefühl, dass die Bereinigung der Angelegenheit nicht mehr aufzuhalten ist. Es ist ein Gefühl, wie das freie Atmen nachdem sich die Schwüle verzogen hat, wie wenn eine verschlossene Tür sich langsam öffnet. Ich glaube, das kann kein Vorstand, kein Verband und auch kein Herr Herzog und auch der Aufsichtsrat nicht mehr verhindern.

   

Nr. 837

Insider

7. September 2006, 17:35 Uhr

Betreff: Analysebogen des GVB für die VR-Bank Marktredwitz so wie anhängend sehr realistisch

Der Genossenschaftsverband Bayern macht seit vielen Jahren auf der Basis der Ergebnisse des Jahresabschlusses und seiner gesetzlichen Prüfung eine Bewertung der Volks- und Raiffeisenbanken, die sich Analysebogen nennt. Aus den vorliegende Abschlüssen und den Aussagen in der Vertreterversammlungen haben wir diesen Analysebogen hier klicken..... versucht nach zu erstellen. Ist die VR-Bank Marktredwitz seit vielen Jahren eine Bank, die von der gesetzlichen Prüfung als sogenannte D2-Bank eingestuft werden muss?

Je mehr Punkte in der Auswertung erreicht werden, umso schlechter wird die Bank eingestuft von A, B, C, nach D, wobei D nochmals in D1 und D2 unterteilt wird. D beginnt laut unserer Kenntnis bei 24 Punkten. Wenn die Herren so fair wären, könnten Sie speziell aufklären, wie die Risikosituation, durch die Prüfung festgestellt, speziell in den ersten drei Kategorien zum Kreditgeschäft tatsächlich aussieht. Es ist anzunehmen, dass die Verhältnisse sich nicht nur seit diesem Jahr noch viel schlimmer darstellen. Könnte es sein, dass die Verhältnisse sich bereits vor der Fusion im Jahr 2001 so dramatisch darstellten? Es wäre hoch interessant, welche Punkte die Prüfer der Bank auch noch auf Seite 2 geben, oder ob die faire und sachliche Prüfung, die ja auch beratend war, wie Herr Wolf in seinen Dankesworten sagte, hier alle Augen zugedrückt hat um das Gesamtfazit nicht uferlos werden zu lassen.

Also melden Sie bitte die berichtigten oder die fehlenden Werte an den Wunsiedeler Kreis, der gerne die Informationspflichten der Bank auf diesem Feld erfüllen wird.

   

Nr. 836

Kunde

7. September 2006, 12:32 Uhr

Betreff: Zu Eintrag 1057, das ist doch eine Gemeinheit

Das ist doch eine Gemeinheit, was die VR-Bank Rawetz da wiedermacht. Gilt für die nicht das Gleichheitsprinzip? Wieso werden da nur ein paar Kunden angeschrieben, müssen die denn das nicht für alle machen? Aber was soll das, wenn dann die Nachberechnungen auch falsch und viel zu niedrig sind. Denen ist wirklich nicht zu helfen.

   

Nr. 835

Beobachter

7. September 2006, 12:03 Uhr

Betreff: Was macht es für einen Sinn ... ?

Warum hat der Revisor beim Vortrag des Geschäftsberichtes durch den Vorstand Reinhold Wolf nicht eingegriffen? Wer hat die Erstellung der Bilanz 2005 bei der VR-Bank in Marktredwitz federführend zu verantworten? Darf man annehmen, dass dies der ehemalige Prüfer Johannes Herzog ist und dass er somit für den Vortrag der Zahlen genau so verantwortlich ist, wie Herr Wolf?

Was macht es für einen Sinn, dass Reinhold Wolf die Zahlen beim Geschäftsbericht eher aus dem hohlen Bauch her holt, als aus dem Jahresabschluss und dem Lagebericht? Wieso sind die Provisionserträge von 2004 auf 2005 um 130.000 € zurückgegangen? Die GuV sagt aus, die Provisionserträge haben sich von 3,510 Mio. € auf 3,637 Mio. € erhöht? Ist dem Vorstand sein Geschwätz selber so schnurz-wurst-piep-egal das er einen positiven Wert selber zum negativen macht? Und die anderen, die die Zahlen bald ein halbes Jahres hin- und herdrehen, sitzen nur still daneben? Ist das die Art, wie man Vertreter bei der Jahresversammlung zur Abstimmung führt? Wieso ist auch im Lagebericht eine Steigerung von 5 % bei Provisionsüberschuss ein Wert, der etwa auf Vorjahresniveau liegt?

Wieso ist der Zinsertrag um 800.000 € und nicht wie laut Lagebericht um 902.000 € zurückgegangen, Herr Wolf? Was macht es für einen Sinn, dass man die Sachkosten als die zweite große Position in der GuV nennt und den Vertretern einen Wert von 3,7 Mio. € auf Vorjahresniveau auftischt, obwohl laut Jahresabschluss und Lagebericht die Position mit 4,434 Mio. € und einer Steigerung von 5 % genannt wird? Was macht es für einen Sinn, die Risikovorsorge, also die Abschreibungen den Vertretern mit 4,3 Mio. € aufzuzeigen, wenn in der GuV 4, 8 Mio. € drin stehen? Wenn sich die eventuell enthaltenen Wertpapierabschreibungen wieder in Kursgewinne verwandeln in den nächsten Jahren, dann wollen Sie es doch auch erwähnen?

Glaubt man, dass die Mitglieder und Vertreter die Bilanzen, den Lagebericht, die Versammlungsprotokolle sowieso nicht in die Finger bekommen, oder man sie ja so falsch informiert, dass sie Zahlen und Aussagen gar nicht nach vollziehen können? Was macht es für einen Sinn, dass Sie der Vertreterversammlung nicht sagen, dass laut Bilanz 920 003 € Stille Reserven aus Beteiligungen realisiert wurden, weil die Bank sonst keinen Gewinn von 514.785 € zustande bekommen hätte, sondern ein Verlust von 405.000 € eingefahren worden wäre, keine symbolische Dotierung der Rücklagen möglich gewesen wäre und damit das Verhältnis zur laufend rückläufigen Bilanz nicht zur selbstgelobten Punktlandung gebrachten hätte werden können und keine Dividendenzahlung möglich gewesen wäre? Haben Sie sich die weiteren Zuschreibungsmöglichkeiten von 694.000 € für alle Fälle noch für dieses Jahr aufgehoben?

Welchen Sinn macht es bitte schön, Sicherungsgüter abzuholen und dem Kreditnehmer zu erklären diese seien nichts wert gewesen? Vielleicht hätte er wenigstens die Bohrmaschine noch selber nutzen können, oder den Wagenheber. Was macht es für einen Sinn sich dafür nur Entsorgungskosten zu machen, nein noch viel mehr, einen Umweltschaden unkalkulierbaren Ausmaßes zusätzlich anzurichten?

Was macht es für einen Sinn den Kunden über viele Jahre hinweg Finanzierungskonditionen anzubieten um damit vielleicht mit der Konkurrenz mitzuhalten oder diese angeblich zu unterbieten, wenn man die Kunden dann auf breiter Front mit Stichtagsverzinsung und Wertstellungsbetrug bei in der Spitze über 60 % der Buchungen hintergeht? Was macht es jetzt für einen Sinn, dass die Nachrechnungen, die den Kunden vorgelegt werden vielfach in einem zweiten Anlauf von der Bank selbst ganz erheblich nachgebessert werden und der betroffenen Kunde immer noch nicht feststellen kann, was ihm da für unerklärliche Zahlenwerke vorgelegt werden?

Was macht es für einen Sinn, Vorstände im Amt zu lassen, die unsere VR-Bank mit Sicherheit seit vielen Jahren sogar in den Bewertungen des GVB in den Keller geführt haben und die Bank im übertragenen Sinn das Tageslicht schon lange nicht mehr gesehen hat? Müsste der Aufsichtsrat eingestehen, dass es ihm mit der Information durch den Vorstand (und Prüfung?) ähnlich ergangen ist, wie den Vertretern und Mitgliedern? Gestreut, gedreht, oder doch bis ins Detail informiert? Ist der Vorstand, der Aufsichtsrat und auch der Prüfungsverband bereit, in einer Zeitreihe der letzten 10 Jahre aufzuzeigen, ob die Bank nach Analysesystem zum Prüfungsbericht und zum Jahresabschluss D 2-Bank ist, die unterste Kategorie in der Bewertungsskala? Alles andere wäre überraschend und ist eigentlich nicht denkbar. Wie lange ist die Bank mit ihrer Geschäftsführung schon so eingestuft und gibt es überhaupt einen Bereich, wo die Bank nicht eklatant die Minuspunkte einfährt?

Welchen Sinn macht es, dass die Vorstände, jetzt Herr Herzog, der Aufsichtsrat und auch der Prüfungsverband den Vertreter und Mitgliedern nicht sagt, warum in den letzten Jahren keine Risikovorsorgen für den Prozess zur Stichtagsverzinsung vorgenommen wurde, der läuft seit 2001/2002? Die Niederlage hat man im Lagebericht 2005 erstmals zugegeben (zugeben müssen). Welcher Betrag sich hinter der Angabe im Lagebericht verbirgt, wurden in ausreichender Höhe gebildet? Denn wer glaubt ihnen denn die ausreichende Höhe? Welchen Sinn macht es nichts im Jahresabschluss und im Lagebericht zum Prozess um die Wertstellungsproblematik zu erwähnen, dies vollkommen tot zu schweigen, obwohl dieser ähnlich lange schon läuft und mit dem Gutachten jetzt die nächste gravierende Niederlage und Quittung für die blendende Arbeit und die hervorragende Kundenabschöpfung durch den Vorstand auf dem Tisch liegt und zwar schon vor Bilanzfertigstellung und Vertreterversammlung? Was macht es für einen Sinn den Vertretern auf gleiche Weise zu Verschweigen, dass eine Grundstückssanierung mit wahrscheinlich unglaublichen Kosten ansteht, dass dafür eine Anordnung der Regierung von Oberfranken besteht?

Was macht es für einen Sinn, dass solche Leute weiterhin um Vertrauen bitten? Was macht es für einen Sinn, sich von diesen Leuten nicht sofort zu trennen? Richten die nicht jeden Tag weiter Schaden an, von dem niemand was erfahren soll, aber viele davon betroffen sind?

   

Nr. 834

Webmaster

6. September 2006, 13:37 Uhr

Betreff: Unseriöse Friedensangebote bei Stichtagsverzinsung nicht akzeptieren

Die VR-Bank Marktredwitz erstattet nach und nach zuviel berechnete Zinsen bei den Darlehen, die mit der Stichtagsverzinsung belegt waren. Nach unserer Erkenntnis ist dies nur ein Friedensangebot, da die Berechnung bei Reklamation fast immer zu Gunsten des Kunden nachgebessert werden und immer noch nicht nachvollziehbar sind. Sind Sie bitte vorsichtig und widersprechen den Berechnung. Verlangen Sie immer eine genaue Aufstellung. Jeder Betrag bei der Zinsberechnung muss schlüssig oder auch in einer sich wiederholenden Abfolge erklärt worden sein, was selbst Fachleuten bei den Vorlagen durch die VR-Bank nicht leicht fällt. Also Achtung!

Was ebenfalls erstaunt ist die Tatsache, dass von solchen Neuberechnungen der Bank anscheinend nur Mitglieder der Schutzgemeinschaft profitieren. Die Frage stellt sich was mit den vielen vielen anderen Kunden geschieht die keine Mitglieder der Schutzgemeinschaft sind.

Im Zuge der Gleichbehandlung sollte eigentlich jeder betroffene Kreditkunde von der Bank angeschrieben und freiwillig auf eine Erstattung hingewiesen werden.

Und natürlich sollte auch jeder betroffene Kreditkunde, ob nun Mitglied der Schutzgemeinschaft oder nicht, zur Bank gehen und eine Neuberechnung seines Vertrags verlangen.

Wobei natürlich auch zu beachten ist, dass einige Kunden bei Abbuchung der Darlehensraten auf dem Girokonto sogar im Soll waren und für den zuviel bezahlten Zinsbetrag auch noch die hohen Überziehungszinsen auf dem Girokonto bezahlen mussten.
Aber das wird gerade geklärt hier klicken.....

Ihr Webmaster

   

Nr. 833

Vorstand

6. September 2006, 01:50 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz, die siechende Bank

Man kann nur den Kopf schütteln. Ich glaube, dass was die Vorstände der VR-Bank in Marktredwitz angerichtet haben ist es, was Sie heute sogar schützt. Ich traue mir die Zusammenhänge nicht vorzustellen. Würden die Dinge aufgedeckt, es gäbe eine Lawine. Kurz vor ich heim ging, habe ich mir den Analysebogen des GVB kopiert und mir die Zahlen vergegenwärtigt. Für uninformierte Leser, bis der Bundesverband für den Beitrag zum Sicherungsfonds vor wenigen Jahren eine eigenes Bewertungsschema einführte, dass aber in vielen Punkten ähnlich ist, wurden die Kreditgenossenschaften vom GVB nach diesem Analysesystem eingestuft in A-, B-, C- und D-Banken von gut bis schlecht. Die schlechteste Klasse D wurde in D1 und D2 unterschieden. Umso mehr Bewertungspunkte, umso schlechter wird die Bank bewertet.

Werte Aufsichtsräte der VR-Bank in Marktredwitz, haben Sie Ihren Herrn Herzog schon mal danach gefragt, wie viele schlechtere Banken in Bayern als Marktredwitz es die letzten sechs Jahre gegeben hat? Nach meiner Einschätzung nur sehr sehr wenige. Warum die Vorstände solange gestützt und gehalten wurden, kann nicht einmal ich als Vorstandskollege nachvollziehen. Gestatten Sie mir auch meine Einschätzung, dass ich selten so katastrophale Verhältnisse gesehen habe, ohne dass in der Führungsspitze unverzüglich Veränderungen vorgenommen wurden. Warum diese Leute von der Prüfungsseite nicht schon vor Jahren abberufen wurden, ist mir ein Rätsel. Wurden sie im Aufsichtsrat nicht nur vom Vorstand nicht informiert, sondern auch von der externen Prüfung. Vielleicht macht der Webmaster das Vertreterversammlungsprotokoll aus dem Jahr 2004, das als Anhang bei Beitrag Nr. 886 zu lesen war hier auch dahinter. hier klicken... In meinen Augen besteht eine eindeutige Mitverantwortung am Drama in Marktredwitz beim bayerischen Prüfungsverband. Dies damit zu verwischen, auch noch einen an der Prüfung beteiligten Revisor als Vorstand einzusetzen, ist ein Skandal.

Es gibt in diesem Analysesystem einzelne Positionen die zusammengefasst einen Überblick über das Gesamtrisikopotential einer Genossenschaftsbank aussagefähig machen sollten und sollen. Ich habe mir für Marktredwitz die Werte her genommen, die 2004 genannt wurden und die dieses Jahr aufs Tablett kamen. Die Aussagen zum Kreditrisikopotential sind erschreckend. Ich würde sogar eine Verpflichtung von Vorstand, Aufsichtsrat und auch Prüfung sehen, dass diese Zahlen fundiert der Vertreterversammlung offen gelegt werden. Da auch die Vortragsweise des Herr Wolf verschieden gedeutet werden kann, weil er manche für uns Vorstände in der Bilanzierung und den damit über die Prüfungsberichte fest definierte Begriffe unterschiedlich verwendet.

So spricht er am 14.10.2004 von einem latenten Risikopotential, für das keine Vorsorge bestünde, von 16,5 Mio. €. Aus diesem Risikopotential auf den 31.12.2003, wie er es darstellt, sind anscheinend noch im Jahr 2004, also zum Bilanzstichtag nur zehn Wochen später 4,660 Mio. € Abschreibungen erwachsen und im Jahr 2005 wieder 4,975 Mio. €. Das bedeutet, das 9,635 Mio. € der 16,5 Mio. € als Abschreibungen in die Folgejahre verschoben wurden, oder was ist die Ursache?

Erschreckend sind für mich die Aussage des Herrn Wolf, dass die Wertberichtigungen im Jahresabschluss 2005 nach Abstimmung mit der Prüfung erfolgten und dass im Jahr 2006 sicher mit weiteren Abschreibungen gerechnet wird vor allem auch vor dem Hintergrund, dass Herr Wolf am 29.06.2006 nun davon sprach, das im Dezember 2005 ein latentes Risikopotential von insgesamt 40,7 Mio. € bestand, nachdem es im Vorjahr (also 2004) 49,0 Mio. € gewesen sind.

Wenn der Vorstand schon jedes Jahr gleiche Begriffe mit verschiedenen Zahlen füttert, so möge er doch bitte erklären, wie die Zahlenfolge im latenten Risikopotential der Bank zu verstehen ist: Im Jahr 2003 spricht er von 16,5 Mio. €, 2004 dann von 49,0 Mio. € und 2005 von 40,7 Mio. €. Er spricht davon, „insbesondere ist hier ein spürbarer Rückgang bei der Risikogruppe 2 zu verzeichnen“. Es läuft mir kalt den Rücken runter wie er sich raus redet. Warum ist er nicht bereit, auch zu benennen, wie die Entwicklung der Risikogruppe 3 ist, nämlich den tatsächlich vorgenommenen Wertberichtigungen und welche Kredite endgültig abgeschrieben wurden? Der Rückgang der latenten Risikogruppe 2, den Krediten mit der gelben Ampel laut seiner Aussage, betrug also 8,3 Mio. €. Dieser Rückgang wurde im Jahr 2005 mit 4,975 Mio. € Abschreibungen erkauft, bezahlt, finanziert, mir fehlen die Worte, oder 57 % daraus. Ist mit dieser Quote für die nächsten Jahre aus den verbleibenden 40,7 Mio. € als tatsächlicher Ausfall auch zu rechnen?

Verbreiten die Vorstände der VR-Bank in Marktredwitz Not und Leid? 42 Mio. € Kreditabschreibungen mindestens in den letzten Jahren. Unbereinigtes Risikopotential von 40,7 Mio. €. Die Arbeit der Herren Heger, Krämer und Wolf ist erbärmlich, ihre Bilanz ist nieder schmetternd. Sie brocken uns Grundsatzprozesse mit ihren Kunden über Stichtagsverzinsung und Wertstellungsangelegenheiten ein und vieles mehr und handhaben ihr Kreditgeschäft so katastrophal schlecht, dass sie 10 % ihres Kreditvolumens abschreiben müssen, dass nach heutigem Stand über 13 % weiterhin als Risikokredite bezeichnen werden müssen, mit allen Konsequenzen für die Bank und die Kunden daraus und wehren sich erfolgreich dagegen in die Verantwortung genommen zu werden, ja die Bank könnte dankbar dafür sein, dass Herr Wolf geblieben ist, er hätte leicht gehen können. Sie beanspruchen den Schutz für die eigenen Person. Herr Heger und Herr Krämer dürfen sich mit Handkuss beim Aufsichtsrat und beim GVB bedanken, dass sie mit Aufhebungsverträgen davon gekommen sind. Warum eigentlich?

Weil ich mit dem Analysebogen begonnen hatte, ich habe nur die ersten vier Positionen vor Augen gehabt, es hat absolut ausgereicht um mir Wahnsinnsgrößenordnungen aufzuzeigen. Leider lehrt die Erfahrung, dass ein tatsächlicher Crash oft das übertrifft, was man vorher sehen konnte. Ich glaube es ist noch nicht das Ende. Dieses Ende ist zäh wie Kaugummi. Vielleicht bleibt der eine oder andere doch noch daran hängen.

   

Nr. 832

Kunde

5. September 2006, 18:22 Uhr

Betreff: Strategie in den Keller

Die Strategie, die man für sich behalten darf, ist doch die beste. Welche Strategie hat den unser Neuer bei der VR-Bank in Marktredwitz. Wenn er keinem sagt, wie sie ausschaut, dann kann man auch die Strategie in den Keller als die richtige hinstellen. Auf jeden Fall hat Herr Herzog nicht den Mut sie zu verkünden. So spielen sich Papiertiger auf, aber nicht Personen, die was bewegen können.

   

Nr. 831

Beobachter

5. September 2006, 12:07 Uhr

Betreff: Johannes Herzog, der mit dem Wolf tanzt, oder wie man lernt nichts zu sagen

Wer von den beiden ist der, der dem andern einsagt? Darf man annehmen, dass Reinhold Wolf nur noch das von sich gibt, was im Bruder Johannes noch erlaubt und genehmigt? Wie soll Reinhold Wolf auch von Bilanzierung eine Ahnung haben, nachdem er sich darum über ein Jahrzehnt nicht mehr gekümmert hat, dies Manfred Heger und Kar Krämerl total überlassen hat und erst als Sprecher des Vorstandes (Vorsitz hat man ihm nicht zugetraut) vor zwei Jahren wieder ins kalte Wasser geschmissen wurde. Wieso soll man sich auch mit der Pension vor Augen noch um den Mist kümmern, den man in seiner ganzen beruflichen Laufbahn angerichtet hat?

So hat Johannes Herzog. aber auch sehr von Reinhold Wolf gelernt. Viel reden, aber nichts sagen. Was ist den davon zu halten, wenn man (er) auf einer Vertreterversammlung großkotzig verkündet, man hat neue strategische Ansätze für unsere Ausrichtung ... festgelegt. ??? In welche Himmelsrichtung geht denn die Strategie Herr Herzog? Geben Sie das Bankgeschäft auf, weil Sie festgestellt haben, Sie und Ihr Kollege können es vielleicht nicht? Wenn man von Strategien spricht meine Herren, dann erklären Sie dies, oder halten bitte Ihren Mund. Heißt die Strategie Risikocontrolling? Abwenden von angestammten Kunden? Damit Zerstörung weiterer Existenzen? Wenn Sie Ihre Luftblasen schon so hinausposaunen, dann erlauben wir uns bei Ihnen nachzufragen.

Zusammenfassend seinen Sie als Bank sehr stark mit sich selbst beschäftigt gewesen. Wie lange geht das schon so, seit Sie als Prüfer gesehen haben, dass die Kreditabwicklung bei der Bank ein Graus ist, dass es so gut wie keine handlungsfähige Organisation gab, dass die Geschäftsführung im Sinne der gesetzlichen Richtlinien nicht ordnungsgemäß war (und ist zum beredten Beispiel Karl Krämer), dass die Vorstände den Aufsichtsrat bei der Risikosituation der Bank hinters Licht führte? Wenn ein Geschäftsleiter einer Bank so etwas von sich gibt, muss dann dem Kunden Angst und Bang werden? Man hätte im Eifer der Erneuerung die Nähe zum Kunden nicht mit der notwendigen Intensität verfolgt! Heißt dass der Kunde hatte Glück, wenn er bei Ihnen durch kam wenn er ein Problem hatte?

Ist es genau dass, was sich bei der VR-Bank eben nicht geändert hat? Unfähige Vorstände werden von Leuten abgelöst, die gelinde gesagt, kein Gespür und keine Ahnung haben? Entschuldigungen bei Kunden sind dafür unangebracht. Der Kunde ist keine Spielwiese für Lehrlinge. Keinen Tag darf so eine Bank so geführt werden. Ersparen sie uns um Verständnis zu werben. Es sind dies die Worte Heger und Wolf nur aus neuem Munde und etwas anders vorgetragen.

Haben Sie sich die Mühe gemacht die Protokolle der Vertreterversammlungen der letzten Jahre zu lesen. Die Versprechungen dort kann man vergessen. Sie reden von 15 Geschäftsstellen, die Sie halten wollen. Vor zwei Jahren sprach man davon keine Zweigstellen schließen zu wollen (außer der die man vorhatte! Ha – Ha – Ha). Sagen Sie wie sie die 192 Mitarbeiter halten wollen, wenn Sie immer weiter weniger Geschäft machen, sonst ist es eine Unverschämtheit mit diesen Menschen Stimmung zu machen. Die Nähe von der Sie sprechen, die Sie in einem Kundencenter bündeln wollen. Sie machen es wie Ihre Vorgänger im Amt (im Geiste), so wissen selber nicht was Sie daher reden und glauben es auch noch tun zu dürfen. Die 12 Auszubildenden, haben die eine Zukunftsperspektive bei der Bank? Wie viele Ihrer Auszubildenden konnten in den letzten Jahren in der Bank verbleiben?

War Ihr Vortrag aus dem Buch: die hundert Reden für alle Fälle? Nähe, nicht nur unsere Produkte kennen; Experten für die Notwendigkeit des Alltags, so einen Blödsinn, die Leute wissen selber wie Ihr Alltag ausschaut, zum Seelenpriester wollen Sie Ihre Mitarbeiter sicher nicht ausbilden, oder sind so viele Kapazitäten frei? Angebot, die zu vorderst Ihren Wünsche und Zielen dienen, aber Versicherungsverkauf schulen. Erklären Sie bitte Ihren Satz: „Und unsere Nähe zu Ihnen – eben nicht nur räumlich, sondern auch im Gespräch von Mensch zu Mensch – ist Teil dieser Leistung, die wir anbieten.“ Soviel Schmalz hat man selten gehört. Sie hätten vielleicht besser gesagt, wir sind nicht fähig für 3.000 Einwohner in Hohenberg und Schirnding eine angemessene Betreuung darzustellen, deswegen machen wir einfach dicht.

Ist es nicht eine Beleidigung für Ihre Kunden, wenn Sie zuerst sagen, Sie hätte als Bank zuviel mit sich selbst zu tun gehabt (zuwenig Zeit für die Kunden?) und dann sagen: „Es gibt – natürlich – Menschen, die um jeden Preis bereit sind, das billigste Angebot zu nutzen.“? Beleidigen Sie bitte nicht Ihre Kunden, sondern sorgen Sie bitte dafür, dass das was in Ihrer Bank zu bereinigen ist, angepackt wird und reden nicht von Vertrauen, dass Herr Wolf mit seinen Kollegen Heger und Krämer längst verspielt haben. Sie stellen sich voll in diese Reihe, wie die Handhabung zu den Urteilen zur Stichtagsverzinsung und zur Wertstellungsproblematik aufzeigen, die Sie nicht mal bei der Bilanzerstellung und im Lagebericht erläutern. Dafür zeichnen doch Sie verantwortlich?

Immer für sie da, schöne Bilder an der Wand, Meister der Phantasie, den Tatsachen entrückt. Qualität auf höchstem Niveau. Die Bank muss sich fit machen für die Herausforderung der Zukunft. [b]"Diesen Prozess haben wir mit meinem beruflichen Einstig in der VR-Bank nachhaltig begonnen."[/] Ein selbsternannter Heilsbringer, sind Sie das? Wir haben in der Geschäftsleitung Neustrukturierungen eingeleitet (und Karl Krämer im Ausschluss der Mitglieder abserviert?). Grundlegende Weichenstellungen für eine erfolgreiche Zukunft! Das alles überragende Ziel ist die Selbstständigkeit? Nach dem keine Bank drum rum eine Fusion mit der Bank mehr wagen würde? Ist Ihre eigene Strategie als alleiniger Vorstand in eine Fusion zu gehen gescheitert?

Straffes Projektmanagement, nahezu jeder 2-te Mitarbeiter ist derzeit in den Veränderungsprozess der VR-Bank eingebunden? Ist die andere Hälfte, man könnte glauben in Summe sind es zu viele, von der Revision gebunden, von den Sonderbetreuungen im Kreditbereich? Warum brennen die Lichter bei Ihnen solange, ohne das man den Eindruck hat, Sie hätten Kunden nach Dienstschluss bei sich?

Gestatten Sie einen Lacher bitte: „Damit erhöhen wir auch deutlich die Bereitschaft, die Veränderungen in unserem täglichen Handeln gestalterisch umzusetzen.“ Ersten ist das die Ohrfeige schlechthin für die Herren Heger, Wolf und Krämer und zweitens, ist schon Gehirnwäsche bei den Mitarbeiter notwendig, um die schlechten Manieren, die Leistungsbereitschaft, das fachliche Wissen der Mannschaft auf Vordermann zu bringen? Geben Sie doch mal Auskunft zu konkreten Schulungsabläufen.

„Letztendlich sollen sie – werte Vertreterinnen und Vertreter – von den Veränderungen profitieren“, das sagten Sie wirklich Herr Herzog und nicht unüberlegt, Sie haben es vorher aufgeschrieben und dann abgelesen. Sie haben 43 Vertretern gesagt sie sollen von den Veränderungen profitieren. Sie haben über 17.000 Mitglieder gar nicht angesprochen!?!?

Später erbitten Sie noch Geduld von den Eigentümern und die Vertreter sollen dies positiv in der Öffentlichkeit vertreten. Sie meinen wirklich, Sie können den Faden immer noch anspannen. Sie haben kein einziges Konzept Herr Herzog. In absehbarer Zeit sei die Umgestaltung der Hauptstelle und des HOMA-Gebäudes sichtbar. Seien Sie versichert, haben Sie gesagt. Sie versprechen das blaue vom Himmel. Wann, wie teuer, wie sind die Kosten in Ihrer Glanzbilanz unterzubringen? Das interessiert Herr Herzog. Bietet das Börsenjahr 2006 wiederum eine steuerfreie Hebung von Kursgewinnen bei den Baywa- und DG-Bank-Aktien? Sie hätten besser die Bilanzzahlen von Herrn Wolf noch etwas erläutert, oder stammt dessen Redmanuskript auch aus Ihrer Feder? Aber sicher musste er das eine oder andere Mal bei Ihnen nachfragen, oder?

„Wir haben es bei der Hektik an manchen Tagen versäumt, unsere tragenden Säulen und unsere Multiplikatoren – nämlich Sie, verehrte Mitgliedervertreter – angemessen und zeitnah zu informieren.“ Glauben Sie tatsächlich Ihre Vertreter sollen die Information der Mitglieder übernehmen? So ein Traumtänzer können Sie doch gar nicht sein. Sie wissen was Information in Kette bedeutet? Das was Sie da aussagten ist Information im Zufallsprinzip. Sie geben in der Vertreterversammlung bekannt, dass Sie mit den Mitgliedern direkt nichts zu tun haben wollen, oder sehen Sie das anders Herr Herzog?

Ihr versprochener vorläufiger Jahresbericht auf den Dezember 2006, sind Sie bereit, diesen vorzuziehen und zwar öffentlich und nicht nur wie versprochen, um dem berechtigten Informationsinteresse der Mitgliedervertreter besser nachzukommen? Sie, die VR-Bank, ganz Bayern macht laufend für sich und für die Aufsichtsbehörden Ergebnisvorschauberechnungen. Sie haben mindestens zum 31. August eine solche auf dem Tisch. Sind Sie bereit diese zu veröffentlichen und dabei Fragen zu beantworten? Oder wollen Sie wieder nur einen Vortrag vor dann vielleicht nur zwanzig Vertreter halten? Verkaufen Sie die auch so für dumm, wie es Herr Wolf mit seinem Geschäftsbericht hält, oder bringen Sie verständliche Zahlen mit? Vergleiche ohne Vergleichswerte? Betriebsergebnis ohne Erläuterung, ohne außerordentliche Faktoren und deren Entstehung?

Qualitätsführer in der Region zu sein, wissen Sie eigentlich was das heißt. Oder wollen Sie die Leute wieder vergackeiern. Die wirtschaftliche Stärke zur Qualitätsführerschaft ist der Bank schon lange den Bach runter gegangen. Kundenbetreuungskonzept, Projektmanagement, Kundenservice-Center, haben Sie es geschafft, dass die Vertreter am Abend des 29. Juni geglaubt haben was Sie doch für ein Molly sind? Wouw – toll, nur was wussten die Vertreter hinter her, Nichts, Null-Komma-Null-gar-nichts. Sie hatten Ihr Ziel erreicht.

Ihre Schlussworte nochmals: „Wir werden die Kommunikation mit der gebotenen Intensität – insbesondere gegenüber unseren Mitgliedervertretern – ausbauen und verbessern. (Vielen Dank! Mit Wandbild) Ich bitte Sie, schenken Sie dem Vorstand und der Geschäftsleitung auch weiterhin Ihr Vertrauen!“

Wir trauen inzwischen allen und jedem, der den Mitgliedern nichts sagt. Was Sie den Vertreter gesagt haben und was nicht, können Sie selbst Revue passieren lassen.

Angeblich ist Herr Wolf ja noch Vorstand, also Ihr Vorgesetzter. Wie lässt er sich das bieten, dass sie ohne Pause erläuterten, dass man bei der Bank alles ändern muss, hinsichtlich der jüngsten Vergangenheit, unausweichliche Wege des Neuanfanges einleiten muss? Wie steht der Aufsichtsrat dazu, dass er diese Wege seit vielen Jahren so zugelassen hat? Hätten diese Leute noch ein Rückgrat, dann hätten Sie die am nächsten Morgen für das was Sie von sich gegeben haben vor die Tür gesetzt.

   

Nr. 830

Nordlicht

5. September 2006, 11:35 Uhr

Betreff: Außerordentliche Vertreterversammlung

Mit Interesse verfolge ich die Diskussion über die Zustände der VR- Bank Marktredwitz .

Die Organe Vorstand und Aufsichtsrat dienen schon lange nicht mehr den Interessen der Mitglieder, sondern kochen ganz offensichtlich ihr eigenes Süppchen.

Dabei wird mit allen Tricks versucht, z.B. Erläuterungen zum Geschäftsbericht ohne Nennung von konkreten Zahlen oder Vorschicken des Verbandsvertreters für Stellungnahmen, weil man selbst entweder zu feige ist, Farbe zu bekennen, oder nicht über den notwendigen Sachverstand zu verfügen scheint, um die Kontrollfunktionen als Aufsichtsrat wahrzunehmen,

Wenn soviele Unzulänglichkeiten schon offensichtlich sind, wo bleibt dann eine außerordentliche Vertreterversammlung oder Anträge zur Tagesordnung der ordentlichen Versammlung, wo die vielen offenen Fragen geklärt werden, wo Vorstand und Aufsichtsrat Farbe bekennen und wo ein neuer Aufsichtsrat gewählt wird.

Wenn wie bei uns in jedem Jahr Wahlen zum Aufsichtsrat stattfinden, weil von den sechs Mitgliedern immer zwei neu zu wählen sind, gibt es jedes Jahr die Möglichkeit über eigene Kandidaten zu versuchen Einfluß auf den Aufsichtsrat zu nehmen.
Das Problem wird allerdings sein, von der Bank wirtschaftlich unabhängige Mitglieder mit Sachkenntnis zu gewinnen, die sich dem Streß aussetzen wollen. Aber bei so vielen Mitgliedern sollte das doch möglich sein, oder?

Dem Wunsiedler Kreis wünsche ich weiterhin viel Erfolg.

   

Nr. 829

Mitglied

4. September 2006, 17:13 Uhr

Betreff: Aufsichtsrat der VR-Bank nur auf dem Papier vorhanden

Für was gibt es bei der VR-Bank in Marktredwitz einen Aufsichtsrat? Auf dem Papier sind sie vielleicht vorhanden, für die Mitglieder nicht. Keinen Ton hören wir was passiert ist, aus Gründen des Takts macht der Vorstand zu gravierenden Dingen keine Aussage. Das ist wirklich lachhaft. Wir wollen aber was hören, wenn was nicht in Ordnung ist. Wir wollen was vom Aufsichtsrat hören, wenn es um die Sauereien der Vorstände geht. Die Heimlichtuerei ist unerträglich.

Wenn sogar Vertreter auf der Versammlung gesagt hat, es wäre Zeit geworden, dass endlich umfassende Informationen und Auskünfte erteilt worden wären, dann sagt das mehr aus, als alle anderen Worte. Es liegt aber viel mehr Symbolik als Wahrheitsgehalt in diesen Worten. Denn wenn der Aufsichtsrat seine Überwachungspflichten genauso sieht wie seine eigenen Aufklärungspflichten, dann gibt es keine Kontrolle des Vorstandes. Wer den Vorstand trotz dieser linken Touren bei den Abrechnungen so schützt und allem was sonst noch war, wer einen Herrn Wolf ungestraft vorne hin stehen lässt , wenn der von sich gibt, man müsse ihm dankbar sein, dass er nicht von selber seinen Hut nimmt und damit alle beleidigt, die er geschädigt hat, dann ist dieser Aufsichtsrat tatsächlich nicht vorhanden. Wer das so zulässt begibt sich selber in die vorderste Verantwortung.

Die Vorstände der VR-Bank, egal ob es Manfred Heger, Karl Krämer oder Reinhold Wolf waren nur Blender. Diese Bank ist dank ihnen am Boden, da gibt es keine Ausrede dafür. Wer seine Kunden an der Spitze einer Genossenschaft so ausnimmt, so viele Pleiten mit zu verantworten hat, so wenig versteht das Geld zusammen zu halten, solche andauernden Kostenblöcke schafft, der sollte wirklich keinen Dank dafür erwarten, dass er nicht den Charakter hat uns von seiner Person zu befreien. Eine Frechheit ist es schon lange, wie nach Manfred Heger uns seit ein paar Jahren auch Reinhold Wolf die miesen Zahlen der Bank verkaufen will. In welche Reihe ist der Aufsichtsrat zu setzen, wenn er dauernd verhindert, dass der Vorstand seine Verantwortung für all sein Handeln offen erklären muss.

   

Nr. 828

Beobachter aus dem Süden

4. September 2006, 10:48 Uhr

Betreff: Man muss sich Ärgern über die VR-Bank In Marktredwitz

Frägt man bei bestimmten Kreisen nach, was denn das für ein Theater ist bei der VR-Bank in Marktredwitz, dann merkt man, dass da sofort Unwohlsein entsteht und man so tut, als wüssten die Herren nichts oder es sei alles nebensächliches Geplänkel. Mein Eindruck aus der Ferne ist aber nicht, dass die ganze Sache nur nebensächlich ist, ich glaube, sie ist sogar ganz hoch angesiedelt.

So wie die Vorstände und Aufsichtsräte in Marktredwitz mit Ihren Mitglieder verfahren, nämlich Sie überhaupt nicht ins Bild zu setzen, weil damit die eigenen Fehler ans Tageslicht kommen könnten, so macht es der Verband auch, bis plötzlich der Skandal mal ganz groß da ist. Mir scheint, in Marktredwitz sind alle normalen Abläufe außer Kraft. Mich wundert schon dieser Notvorstand der helfen soll, das Vier-Augen-Prinzip zu erfüllen. Aber in Marktredwitz gibt es viel, was es wo anders noch nie gab. Der Notvorstand mischt sich doch beim Tagesgeschäft nicht ein? Könnte er ganz dringend gebraucht werden weil die Bank wahrscheinlich nach Satzung einen zweiten Vorstand braucht um vor Gericht auftreten zu können (Zwangsverfahren, Grundstücksgeschäfte, auch Abwicklung von Zwangsversteigerungen). Wenn dieser Herr Wolf mitteilt, die Wertberichtigungen gehen weiter, wie soll man bei einem abgeschriebenen Kredit denn die Sicherheiten gerichtlich eintreiben? Ist das der Grund? Wie viel Zwangsversteigerungen stecken denn in den Abschreibungsverlusten von 42 Mio. € drin? Wurde das dem Aufsichtsrat von den Prüfer und dem Prokuristen Herzog auch so gesagt? Ist das die Hilfestellung des Aufsichtsrates für den Vorstand mit dem Notvorstand? Weiß der Herr eigentlich in welches Risiko er sich persönlich begibt?

Die Fähigkeit des Herr Wolf und des Herr Herzog scheint wirklich nicht zu reichen diese Bank zu führen. Sagen die ihren Kunden, dass Sie Schulungen zum Versicherungsverkauf durchführen. Der Ton macht die Musik. Heißt das aufs Auge drücken um jeden Preis oder zufrieden Kunden auf Dauer zu gewinnen. Aber die Rennen wirklich scharenweise davon. Wenn Herr Wolf jetzt den Vertrieb als Aufgabe entdeckt, dann hat er sich die letzten fünfzehn Jahr in seiner Zweigstelle in Selb um wirklich nichts kümmern müssen außer um seinen Sportverein und seine Veranstaltungen. Herr Herzog sucht für sich an seiner Seite ja auch den Marktvorstand, also den Kundenwerber-, Kundenbetreuungs- und Kundenverantwortungsvorstand. Also der, der das wieder reinholen soll, was in den letzten Jahren und jetzt gerade kaputt gemacht wird. So wird er der Überwachungsvorstand. Eben das was er vorher auch schon war, der Prüfer im Haus, eben nur als Vorstand.

   

Nr. 827

Aus der Region

4. September 2006, 10:37 Uhr

Betreff: Man kann sich nur wundern

Der Vorsitzende des Aufsichtsrates Reiner Loos hat bei der Vertreterversammlung wieder gezeigt, dass er nicht Willens die Aufgaben seines Amtes wahr zu nehmen. Das einzige was er zeigt, ist, dass er nichts sagen will und das er keine eigenen Meinung hat. Der Aufsichtsrat hat in diesem Jahr nichts zur Arbeit der Vorstände gesagt, genauso wenig, wie er vor zwei Jahren nicht gesagt hat, als man Manfred Heger in die Wüste schickte. Welche Gründe dazu führten, sieht er als geheime Kommandosache an. Das aber er der ist, der das Kommando führt, darf stark angezweifelt werden.

Immer wieder den betroffenen Vorstand zu Wort kommen zu lassen, wenn es darum geht dessen Arbeit zu bewerten ist einfach lächerlich. Darf man zwischen den Zeilen lesen, zwischen den Betonungen lauschen, die von Herrn Wolf ausgehen? Für ihn wäre es ganz einfach gewesen aus Alters- und Gesundheitsgründen aufzuhören, mit der Folge, dass kein funktionsfähiger Vorstand mehr vorhandne und eine Fusion sehr nahe gewesen wäre, sagte er. Muss man diese dummen Äußerungen bei Herrn Wolf mit seiner Charakterlosigkeit begründen. Ihm geht es nur um seinen eigenen Vorteil. Wenn jemand soviel „Mist“ nachgewiesen ist bei seiner Arbeit, wenn gerichtliche Verfahren laufen, bei denen dem Vorstand die „Übervorteilung“ am Mitglied und Kunden selbst nachgewiesen wird, ist es dann für die Mitglieder und Kunden besser weiter mit diesen Herren zusammenarbeiten zu müssen, weil einen die Umstände an die Bank schweißen, aber die frei Kundschaft massenhaft davon läuft? Herr Wolf, hätten Sie wirklich Charakter, dann hätten Sie gesagt ich geh in ein paar Wochen, sucht Euch einen neun Vorstand, es gibt genug davon.

Dieser Mann erlaubt sich nach seiner glorreichen und äußert erfolgreichen Vergangenheit bei der VR-Bank noch als der Retter der Bank hinzustellen. Wenn Ihnen jetzt nach dem Ihnen die Quittungen hunderteseitenweise und zentnerschwer mit Gerichtsstempel auf dem Schreibtisch liegen wird es endlich Zeit, dass Sie gehen und zwar sofort und ohne Ausrede, die Ihnen niemand mehr abnimmt. Können Sie sich an das erinnern, was Sie in den Lagebericht des Abschluss 2004 zu Sonstige Risiken rein geschrieben? Um es Ihnen in Erinnerung zu bringen: „Wesentliche sonstige Risiken, die auf die Lage der Bank Einfluss haben, sind nicht vorhanden. Lediglich ein vom LG Bamberg anhängiges Verfahren wegen in der Vergangenheit angewandter Stichtagsverzinsung könnte die Bank zu Zinsrückvergütungen verpflichten. Das Risiko wird von Seiten der Bank eher gering eingeschätzt.“ Ende
Die Wertstellungsproblematik haben Sie mit Ihrer Unterschrift auf Bilanz- und Lagebericht am 10.06. letzten Jahres entschieden zu verheimlichen.

Ohne alle drei Vorstände, die nur bemüht waren ihre Unfähigkeit zu verdecken, ihre Haut zu retten, wäre ein ordentlicher Neuanfang möglich gewesen. Wieso ist dem GenoVerband jetzt die rettende Idee mit dem Notvorstand gekommen. Die Anwesenheitsliste auf der Aufsichtsratssitzung und die Durchführung spricht doch Bände dafür. Da war doch Herr Loos auch nur der, der Herrn Krämer noch die Schlüssel abnehmen musste, aber nicht der der durch die Sitzung führte, oder?

War nicht eher die Taktik Verband, Herr Herzog, Herr Wolf, Herr Krämer und vielleicht Herr Loos vor zwei Jahren viel mehr auf die Fusion ausgerichtet? Anstatt alle Schuldigen raus zu schmeißen, sie auch zur Verantwortung zu ziehen, wählte man da den Weg Heger weg, aber ohne ihn zu belangen, Prüfer (Herzog) auf den Vorstandsstuhl (leider hatte er aber die Weihen nach Ausbildung und Laufbahn noch nicht, oder?), den Wolf und Krämer normales Ausscheiden und mit einem Vorstand mit Bedauern den Vertreter die Notwendigkeit einer Fusion mitteilen, weil die Zeiten ja so schwer sind und die Hypotheken der Vergangenheit alleine nicht zu bewältigen wären? Ist das nicht ohne aufgesetzte Brille zu durchschauen?

Warum ist der Verband auf den Wunsiedeler Kreis so stinke sauer? Wem hat er schon mal ein Rundschreiben gewidmet, als sogenannte Akteure? Sind es unter anderem die Prozesse, die Herr Heger, Herr Wolf, Herr Krämer und auch Herr Pausch und Herr Loos vor den Mitgliedern verschwiegen haben, die sämtliche möglichen angrenzenden Fusionspartner abschrecken, weil die VR-Bank in Marktredwitz wie mit Aussatz befallen scheint? Man darf eher annehmen, die Krankheit heißt Wunsiedeler Kreis. Doch man darf Ursache mit Wirkung nicht verwechseln. Ursachen sind verfehlte Geschäftspolitik, unkorrekte Arbeitsweise, gesteuerte und unsachliche Information der Vertreter und ein Aufsichtsrat, der sich nicht davon distanzieren kann. Somit hätte Bazillen und Viren, die zur Krankheit führten ganz andere Namen.

   

Nr. 826

Vorstand kurz vor Ruhestand

4. September 2006, 10:35 Uhr

Betreff: Katastrophe hoch Drei

Es scheint eine Katastrophe zu werden.
Ich habe mich hier bisher nur einmal zu Wort gemeldet, die meiste Zeit habe ich die Beiträge mit Interesse verfolgt, mich oft amüsiert aber auch über Kollegen, die offenbar nur in ihrem eigenen Machtbereich sitzen und nicht darüber hinausdenken, geärgert.
Ich gehe davon aus, wenn hier behauptet wird dass ein Gutachten zur Wertstellungspraxis der VR-Bank Marktredwitz vorhanden ist, dass dies dann auch stimmt. Ich nehme auch an, dass der hier eingestellte in Beitrag 1020 eingestellte Urteilstext so ergangen ist.
Und ich sehe mit Entsetzen eine Lawine auf uns zukommen, die nicht aufzuhalten ist.
Es hat zwar der Genossenschaftsverband Bayern im letzten Jahr 2005 in einem Rundschreiben auf Valutabehandlung hingewiesen, nicht hingewiesen wurde jedoch, dass dies auch für die Vergangenheit gilt. Wenn ich lese, dass eine Erstattung fehlerhafter Wertstellung auch das Jahr 1963 noch betreffen kann, dann stellen sich bei mir alle Haare hoch.
Und wahrscheinlich lässt der Genossenschaftsverband nun seine Banken auch noch im Regen stehen und behauptet wie immer bei solchen Gelegenheiten, dass jede Genossenschaftsbank eigenständig ist und der Verband auf die Geschäftspolitik keinen Einfluss nimmt.
Dabei waren es gerade die Prüfer des Genossenschaftsverbandes welche jahre- um nicht zu sagen jahrzehntelang Einfluss auf unsere Geschäftspolitik genommen haben. Gewinne um jeden Preis war angesagt. Jeder Vorstand dessen Zins- oder Provisionserträge unterhalb des Landesdurchschnitts der bayerischen Genossenschaftsbanken lagen musste damit rechnen das nächste Fusionsopfer zu sein.
Die Prüfer des GVB haben dabei kräftig mitgeholfen und in den Prüfungsberichten dies auch stets ganz gross herausgestellt, dass die Ertragslage der Bank weit unterhalb des Landesdurchschnitts liegt.
Dass die guten Ergebnisse der Banken, die oberhalb des Landesdurchschnitts lagen meist nur davon herrührten, dass das Instrument Wertstellung und Gebühren perfekt gespielt wurde und auf Kundeninteressen keine Rücksicht genommen wurde, wurde nirgends erwähnt. Warum auch, es wurde ja schließlich nur überprüft ob der Vorstand auch genug Gewinn gemacht hat.

Es soll auch niemand sagen, auch der GVB nicht, das hätte man alles nicht gewusst. Bereits Ende der 80er Jahre hat mich ein Sparkassenkollege darauf hingewiesen, dass die Sparkassen die Wertstellung auf den Kontoauszügen angepasst haben und das damals ergangene BGH-Urteil beachten würden.
So wie es dem Sparkassenverband bekannt war so wusste auch der Genossenschaftsverband Bescheid.
Aber was geschah in unseren Reihen? Nichts. Weil jeder wusste, wenn die Wertstellungen angepasst werden sinkt das Betriebsergebnis, sinkt aber das Betriebsergebnis, dann dreht der Verband am Fusionskarussell.

Ich habe mir mal alte Kontounterlagen angesehen und ich gestehe, es schüttelt mich. Wertstellungsdifferenzen von 3 Tagen waren keine Seltenheit.
Aber auch wenn ich nur von je nur einen einzigen Tag Wertstellungsdifferenz (im Soll und im Haben) ausgehe, dann kann sich jeder Wissende hier selbst ausrechnen, welches Menetekel bei den enormen KK-Umsätzen pro Jahr über unseren Häuptern schwebt.
Liebe Kollegen, rechnet einfach mal mit euren Umsätzen und Zahlen auf (nur) 20 Jahre hoch, dann wisst ihr welche Lawine auf uns zukommt.

Gott sei Dank kann ich es wie Frankenberger machen und in den Ruhestand gehen, dann berührt mich das alles nicht mehr. Die Suppe sollen dann meine Nachfolger auslöffeln.

Ein Vorstand der ganz besonders über die Untätigkeit des Genossenschaftsverbandes zürnt.

   

Nr. 825

Ehemaliger Vorstand

4. September 2006, 09:05 Uhr

Betreff: Wie wichtig ist dem Prüfer ob seine Aussagen richtig sind?

Hat man bei der Vertreterversammlung der VR-Bank in Marktredwitz beim Punkt Aussprache einige Antworten vom Prüfer geben lassen, anstatt vom zuständigen Aufsichtsrat, damit man dem Nachdruck verleihen wollte, dass alles seine Richtigkeit hat, was Vorstand und Aufsichtsrat praktizierten und vortrugen? Hätte ich als Vorstand einmal Gesetze falsch ausgelegt, hätte mich der Prüfer mindestens darauf hingewiesen, dass er im Wiederholungsfall verpflichtet gewesen wäre auf der Versammlung die Dinge richtig zu stellen, oder bei Wichtigkeit der Angelegenheit dies sogar sofort getan hätte. Laut § 34 der Satzung heißt es nämlich eigentlich ganz klar: Die Auskunft erteilt der Vorstand oder der Aufsichtsrat. Hätte der Prüfer das nicht wissen müssen. Lieferte die Abhandlung der Tagesordnung gar einen Anfechtungsgrund?

Mir liegt kein Kommentar zum Genossenschaftsgesetz mehr vor, das Gesetz selber habe ich aber und auch Mustersatzungen. Liege ich hier mit meinen Ausführung vielleicht leicht daneben, dann hat der Verband oder Herr Walter Christl sicher die Gelegenheit dies gerade zu rücken, ich halte seine Ausführungen die protokollarisch festgehalten zu sein scheinen, geradezu für haarsträubend. Vielleicht antwortet er auch hier im Gästebuch darauf oder aber auch seine ehemaliger Prüferkollege Johannes Herzog. Eventuell tangieren einige Fragen selbstverständlich auch den Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz.

- Hat am 22. Mai eine Aufsichtsratssitzung bei der VR-Bank in Marktredwitz stattgefunden, in der der Aufsichtsrat den Beschluss fasste mit Herrn Krämer nicht mehr zusammenarbeiten zu wollen?
- Hat der Aufsichtsrat eine unverzügliche Beurlaubung von Herrn Krämer ausgesprochen? Wie ist die Äußerung von Herrn Krämer gegenüber der Zeitung dahingehend zu verstehen: Vorerst bin ich noch Vorstand?
- Wurden alternative Vorgehensweisen vom Aufsichtsrat beraten und beschlossen?
- Wie ist die Einladung zur Sitzung 22. Mai 2006 erfolgt, ein Montag 08.30 Uhr erscheint ein vollkommen unüblicher Zeitpunkt?
- Wie wurde der Aufsichtsrat von den Prüfungsfeststellung informiert, auch die zeitliche Abfolge Vorsitzender, alle anderen Aufsichtsratsmitglieder?
- Wie wird die Anwesenheit des Herr Grothoff begründet, der nicht mehr in Diensten des Prüfungsverbandes stand, aber nun für seine neue Firma als Geschäftsführer den lukrativen Auftrag hat den neuen Vorstand zu suchen
- Ist der Aufsichtsrat der Meinung, dass er darüber die Vertreter und Mitglieder nicht informieren braucht, auch dann nicht, wenn die Anfrage an ihn herangetragen wird?
- Ist die Trennung von Vorstand Krämer Bestandteil eines schriftlichen Prüfungsberichtes? Wären Vorstand, Aufsichtsrat und Prüfungsverband bereit diese Passagen bekannt zu geben? Nach Genossenschaftsgesetz § 59, (3), zweiter Halbsatz ist dies auf Antrag einer Versammlung vorzunehmen.
- Wieso erklärt Herr Christl, dass die Bank nach Genossenschaftsgesetz zwei Vorstände braucht? Wurde die Mustersatzung angewandt, dann braucht man laut Satzung für rechtsverbindliche Geschäfte zwei Vorstandsmitglieder. Lagen solche Geschäfte an, dass die Berufung eines Notvorstandes auf die gewählte Art und Weise durchgeführt hätte werden müssen? Wollte der Prüfer seine Aussagen aufwerten von Satzung in Gesetz?
- Ist der Aufsichtsrat und auch Herr Christl bereit diese Redepassage auf der mitgeschnittenen DVD öffentlich oder zumindest interessierten Mitgliedern bekannt zu geben? Wenn der Mitschnitt ohne Widerspruch in der Tagesordnung bekanntgegeben wurde, wieso ist diese DVD nicht Bestandteil des Protokolles? Es ist sicher für Mitglieder interessant, wie der Prüfer die Unterscheidung der rechtlichen Situation zwischen Kreditwesengesetz und Genossenschaftsgesetz erklärte.
- Warum hat der Prüfer laut Protokoll nicht bekannt gegeben, dass laut Kommentierung zu § 32 Kreditwesengesetz mindestens zwei fachlich geeignete und zuverlässige Geschäftsleiter vorhanden sein müssen, die dem Institut nicht nur ehrenamtlich zur Verfügung stehen müssen? Wurde damit vom Gesetz abweichend argumentiert? Bundesaufsichtsamt auf Antrag zeitweise auch nur einen Vorstand akzeptieren darf? Gibt es Vereinbarung mit Aufsichtsbehörden im Hintergrund, die den Mitglieder vorenthalten wurden?
- Warum wurde den Vertretern nicht mitgeteilt, ob Herr Schelter die hauptamtliche Tätigkeit von Herr Krämer übernimmt. Ist es nicht so, dass der Notvorstand die Stellung des zu vertretenden Vorstandes einnimmt? Laut Satzung wäre einen nebenberuflicher Vorstand von der Vertreterversammlung zu wählen.
- Hat Herr Christl die Versammlung umfassend und richtig informiert wenn er Kund tat zum Schluss: Deswegen wurde Herr Schelter berufen? Ist er der Meinung, dass er nach Gesetz und Satzung alles notwendige richtig gesagt hat, nichts was wichtig ist weg gelassen oder hinzugefügt?

Ist der GVB der Meinung, dass sein Verhalten und das seiner Prüfer in Marktredwitz angemessen ist?

   

Nr. 824

Mitglied der VR-Bank Marktredwitz

4. September 2006, 07:58 Uhr

Betreff: Mit Herrn Krämer nicht mehr weiter zu arbeiten, warum aber mit Reinhold Wolf?

Ein Protokoll einer Vertreterversammlung ist doch ein Dokument. Darf man das wörtlich nehmen, was da drin steht? Fühlen sich die Herren auch daran gebunden? Fühlen Sie sich verpflichtet, die Wahrheit zu sagen? Ich lese da als Anhang zu dem Eintrag 1038, in der Folge ist der Aufsichtsrat zur Überzeugung gekommen mit Herrn Karl Krämer nicht mehr weiter zu arbeiten. Ganz einfach so.

Wieso hat dann unser guter Krämer genau 9 Tage Bedenkzeit bekommen? Seine Unterschrift auf einer zweizeiligen Vereinbarung drunter zu setzen, dass er mit sofortiger Wirkung sein Amt als Mitglied des Vorstandes niederlegt? Kann man auch die Berufung des Herrn Schelter vom 22. Mai 2006 als Bestellung unter Eintritt einer erwarteten Bedingung sehen, wo es heißt, ab dem Zeitpunkt der Beendigung der Organstellung von Herrn Krämer .... ? Ich fühle mich regelrecht veräppelt vom Prüfer, der laut Registergericht am 22.05. bei der Sitzung dabei war und vom Aufsichtsrat.

Habt Ihr Karl Krämer und vor zwei Jahren auch Manfred Heger vielleicht noch ein Jahresgehalt gewährt, dass ist doch nicht schlecht oder? Warum fährt Krämer immer noch das Firmenauto, wenn man doch mit ihm nicht mehr weiter arbeiten will? War es bei Herrn Heger nicht auch so? Hier war doch schon mal was mit Urteilstext gestanden im Gästebuch, dass wenn der Aufsichtsrat nicht dafür sorgt, dass die Vorstände zur Verantwortung gezogen werden, dass er dann haftet. Wenn wichtige Gründe für eine Trennung von den Vorständen bestanden hätten, dann hätte doch die Vertreterversammlung eine sofortige außerordentliche Kündigung ohne Weitergewährung von Gehalt aussprechen können? Wollen wir Mitglieder uns die Vorstandsgehälter und die Kosten für die Autos und wer weiß welche weiter laufenden Vergünstigungen nicht von den Aufsichtsräten holen? Man hat uns nicht gefragt, so brauchen wir doch den Aufsichtsrat auch nicht zu befragen, wenn wir darüber beraten.

Warum sollen wir es uns auch gefallen lassen, dass der Aufsichtsrat aber mit Reinhold Wolf die Überzeugung hat weiter zusammen arbeiten zu wollen, oder uns mit Herrn Herzog einen Prüfer vorne hin setzen wollen, der genau in die gleiche Kerbe schlägt? Sind nicht inzwischen viele von uns der Überzeugung, dass wir nicht mehr mit Vorständen zusammenarbeiten wollen, die die katastrophale Situation der Bank verschuldet haben und keine Skrupel hatten uns mit Abrechnungstricks und anderen Sauerein aus zu nehmen?

   

Nr. 823

Auch Vorstand

2. September 2006, 11:14 Uhr

Betreff: Kleine Hilfestellungen zu Beiträgen 1042 und 1043

Sehr geehrter Kollege von Beitrag Nr. 1043, sehr geehrter Wirtschaftsprüfer, liebe Besucher dieses Gästebuches,

anscheinend haben die Einträge Nr. 1042 und 1043 ein paar Wellen geschlagen, weil sie doch sehr offen waren und so will ich versuchen ein paar aufklärende Worte dazu zu schreiben. Dabei besteht jetzt natürlich die Gefahr, dass es ein wenig schulmeisterlich klingen könnte, weil man mir auf meine telefonische Rücksprache sagte, ich möge ruhig auch Begriffe kurz erläutern, die vielen sehr wohl bekannt sind, vielen aber eben dann doch nicht. Sehen Sie mir daher dies dann nach, wenn ich den Bogen überspanne.

Da ich selber in dieser Haut stecke und einen Geschäftsbericht bei einer Vertreterversammlung vortrage, spreche ich also aus eigener Erfahrung und werde jetzt versuchen mich bildlich auf die andere Seite als Zuhörer in den Saal zu setzen.

Anforderung an Wissen ist in unserem Leben inzwischen so breit gefächert, dass es bei so fachspezifischen Vorgängen wie einer Bankbilanz notwendig ist ein fachunkundiges Publikum mit einfachen und verständlichen Informationen zu versorgen und dabei das was nur mit Fachchinesisch erklärbar ist eben genauer aufzeige. Ich schätze Menschen sehr, die mit signalisieren, wenn sie etwas nicht wissen oder verstanden haben und versuche das auch selber so zu halten. Wenn meine Zuhörer bereits nach fünf Minuten geistig aussteigen, dann kämpf ich vorne nur mit ermüdenden Menschen auf der anderen Seite. So wurde mir gesagt, ich solle auch sagen, wo ich bei einer Vertreterversammlung Bescheid wissen wollen würde und wo ich somit auch nachfragen würde.

Eine Bankbilanz ist empfindlich wie eine Goldwaage. Sie muss somit auf der Aktivseite und auf der Passivseite auf den Cent mit der gleichen Summe aufgehen, sonst ist dem Buchhalter ein Fehler unterlaufen. Man kann die beiden Bilanzseiten der Bank mit Mittelherkunft auf der Passivseite und auf der Aktivseite mit Mittelverwendung und Bestandsvermögen beschreiben. Somit auf Passiva die Kundengelder bei anderen Banken aufgenommene Gelder und noch kleiner Position von Sonstige Verbindlichkeiten über Rechnungsabgrenzung und passive Rechnungsabgrenzung. Aktiv unter Mittelverwendung somit die Kreditforderung, die Wertpapier- und Beteiligungsanlagen, auch Eigenanlagen, auch die Kleinposition ähnlich wie auf Passiva und die Vermögenswerte wie Bargeld und Grundstücke. So mal im Groben. Die Summe einer Seite der Bilanz ist somit die Bilanzsumme. Und auch wenn man von Geschäftsvolumen spricht, addieren die Bänker nicht Forderungen und Verbindlichkeiten, also Aktiv und Passiv, sondern meinen eigentlich die Bilanzsumme.

Im Laufe der Jahre sollte sich natürlich Eigenkapital bilden. Eigenkapital schließt die Schere zwischen Mittelherkunft Passiva und Mittelverwendung Aktiva. Hab ich mir selber Geld zurücklegen könne, sprich Eigenkapital, muss ich mich weniger um Mittelherkunft bemühen, weil ich ja einen Teil selber einsetzen kann. Aus den Eigenkapitalpositionen haben sich im Laufe der Zeit Erfahrungswerte gebildet, die herangezogen werden um wiederum die Kreditvergabemöglichkeiten nach dem Genossenschaftsgesetz und dem Kreditwesengesetz (KWG) in vom Eigenkapital abhängige Beträge zu fassen. Die gilt für einen einzelnen Kreditnehmer aber auch für alle Kredite. Zu den Gesetz gibt es natürlich Ausführungsrichtlinien usw. So rechnet sich auch aus der Risikostruktur der vergebenen Kredit die wiederum eigenkapitalabhängige Solvabilitätrichtlinie.

Wie machen es nun aber die Volks- und Raiffeisenbank mit dem Eigenkapital, wenn sie selber nur wenig verdient haben. So gibt es den Begriff des selbst erwirtschafteten versteuerten Eigenkapitals und dem sonstigen Eigenkapital. Das selbsterwirtschaftete sind die Rücklagen und eigentlich ganz speziell dem Kreditbereich zugeordnete versteuerte Pauschalwertberichtigungen, die aber in der Bilanz nicht in der Eigenkapitalposition stehen, sondern bei den Forderungen im Aktiv abgezogen werden. Macht die Bank Verlust, gehen Kredite kaputt, reichen die Pauschalwertberichtigungen nicht mehr aus, dann ist die Folge, man müsste ins verdiente Eigenkapital greifen, so einfach ist das.

Mit den Pauschalwertberichtigungen schaut fast jede Bankbilanz im Hintergrund meist besser aus, als öffentlich dargestellt. In schlechten Zeiten darf Vorstand und Aufsichtsrat auf solche Reserven zugreifen. Sie sind ein Teil der sogenannten Risikovorsorgen. In der Einstufung der Banken beim Sicherungsfonds spielt diese Position aber schon eine wesentliche Rolle und es gibt dafür schon klare Richtwerte. Die VR-Bank hat diese versteuerten Pauschalwertberichtigung die letzten Jahre vollkommen aufgebraucht und die Vertreter darüber nicht informiert, wozu ich meine, dass der Vorstand im Vortrag dazu verpflichtet wäre. Wie ich meine dass sie in 2005 den kleinen symbolischen Wert gebildet habe, lesen Sie bitte im Beitrag Nr. 1043 nach. Sagt ein Vorstand nichts dazu: Frage nach Bestand der versteuerten Pauschalwertberichtigungen, Veränderung und Erfüllung der Richtlinien für den Sicherungsfonds stellen.

Aber verschiedenen Rechtsformen geben natürlich auch verschiedenen Möglichkeiten einem Unternehmen, einer Bank extern zugeführtes Eigenkapital zur Verfügung zu stellen. Das sind bei Genossenschaften die Geschäftsguthaben, die bei der VR-Bank in Marktredwitz weit überproportional hoch sind. Eine weiter Möglichkeit der Eigenkapitalbeschaffung ist die Hereinnahme von Nachrangkapital, das vertraglich im Falle der Insolvenz des Betriebes erst nach Abgeltung der meisten anderen Verbindlichkeiten an die Bank dran käme, bei den Genossenschaftsbanken aber über den Sicherungsfonds besichert sind. Das sind meist die teuersten Geldmittel und da hat sich die VR-Bank in den letzten Jahren auch kräftig und lang eingedeckt. Eine Frage nach den Nachrangmitteln und deren Laufzeit und Verzinsung und nach den Veränderungen zu richten, wäre immer angebracht. Bei den Geschäftsguthaben den Vergleich zum Landesdurchschnitt erfragen und selbstverständlich auch den Vergleich bei den Rücklagen und dem selbstverdienten Eigenkapital stellen wenn notwendig.

Ich möchte meine Vertreter im Laufe der Jahre dazu befähigen die Dinge selbst zu verstehen, in dem ich hoffentlich verständlich nicht langweilig aber gleich aufklärend verfahre. So gibt es im Hintergrund einer Bilanz natürlich viele Auswertungen, die sich zum Teil auch im Prüfungsbericht wieder finden. Eine Bilanz über Jahre hinweg verfolgt ist auch ein sehr guter Gradmesser der Arbeit der Führung des Unternehmens. So ist für uns Bänker die sogenannte Bilanz- und Erfolgsübersicht von großer Bedeutung. Hier vergleicht man sich bei den Beständen der Bilanz und bei den Erträgen und den Aufwendungen und mit der breiten Masse aller Kreditgenossenschaften und kriegt eine Rückmeldung ob der eigenen Weg auch ein guter sein könnte. Der Wunsiedeler Kreis hat diese sogar unter Statistiken aufgezeigt. Auch ich beziehe mich in meinen Vorträge sehr stark darauf und versuche aber nicht die Dinge nur aus dem Zusammenhang zu reisen, sondern nachvollziehbar zu erklären.

Anscheinend ist mal jemand eingefallen, dass man die Gewinn- und Verlustrechnung, die ja eine Periodenbetrachtung eines gesamten Jahres ist, nur ungenau in Relation zu einer Stichtagsbilanz vergleichen kann. Da könnte man mit Windowdressing auf den Bilanzstichtag, also zum Beispiel Schulden machen nur auf den Bilanzstichtag die Vergleichbarkeit mit der Allgemeinheit ins absurde führen. So hat man sich den Begriff der durchschnittlichen Bilanzsumme einfallen lassen. Da wir sowieso Statistikfanatikter sind erstellen die Banken (natürlich automatisch über die EDV) jeden Monatsende eine ungefähre Bilanz im Hintergrund und melden diese an die Bundesbank mit der sogenannten BiSta (Bilanzstatistik). So erhalten wir jedes Monatsende eine Bilanzsumme, die rechnen wir zusammen und ziehen das Mittel, so ergibt sich die durchschnittliche Bilanzsumme mit der wir die Ergebnisse in der GuV dann prozentual vergleichen und das auch auf Landesebene in Summe alle Kreditgenossenschaften. So verglich Herr Wolf ein Betriebsergebnis, wie es er nannte von 4,732 Mio. € als 1,06 % an der Durchschnittsbilanzsumme. Und so könnte man alle seine Vergleiche rückrechnen, die er anstellte ohne die Beträge dazu zu nennen, was auf der Versammlung für mich selbstverständlich ein Unding wäre.

Ganz ehrlich, mich würde die Entwicklung dieser Durchschnittsbilanzsumme in Marktredwitz schon interessierten. Mich würde interessieren, wie sich die Bilanzsumme von Monat zu Monat entwickelt.

In der Bilanz- und Erfolgsübersicht selektieren wir für die GuV wieder ein ordentliches und ein außerordentliches Ergebnis. Gehen wir korrekt vor, dann reden wir beim Betriebergebnis vom ordentlichen Ergebnis. Die Unterscheidung ist im Jahresabschluss oft nicht zu erkennen. Hier nehmen wir eben untypische Faktor eben in den außerordentlichen Ergebnisbereich rüber. Hier würde ich als Vertreter oder Mitglied vom Vorstand immer einfordern, dass er die Beträge der Bilanz aufschlüsselt und in Beziehung setzt, wenn er mit den Werten der Erfolgsbilanz arbeitet. Ich will hier vorsichtig argumentieren. Ich habe im Vortrag von Herrn Wolf kaum eine Zahl gesehen, die nachvollziehbar in der GuV 2005 der Bank auftauchte.

Ich gebe hier ein paar Beispiele, die ich bei der Bilanz der Bank nachgefragt hätte, wenn es der Vorstand von sicht aus nicht gesagt hätte, da ich es einfach für ein Unding halte, keine Einzelbeträge mit den Veränderungen zum Vorjahr bei den wichtigsten Positionen zu nennen:

- Bei den Zinsenerträgen und Aufwendung alle Einzelsummen, genauso beim Provisionsbereich.
- Was ist bei den Personalkosten ordentlich und was ist außerordentlich und warum, wo stecken die weit über Landesdurchschnitt liegenden Personalkosten bei der VR-Bank tatsächlich drin, dass ist nämlich die Managerverantwortung der Geschäftsleitung, die sich aus der Vergangenheit wie zähe Masse herschleppt.
- Wie erlaubt sich der Vorstand von 3,7 Mio. € Sachkosten sprechen, wenn in der Bilanz 4,433 Mio. € stehen? Entschuldigung, Märchenstunde kann er zuhause bei seinen Enkeln abhalten, aber nicht auf der Vertreterversammlung. Vielleicht sind es wirklich außerordentliche Faktoren. Ist dies Außerordentlichkeit aber bei der Bank nicht schon seit Jahren gegeben? Sind diese Faktoren wieder Managerverantwortung? Hat Herr Wolf sie deswegen verschluckt? Bei so einer Überdimensionierung würde ich als Vertreter Aufschlüsselung verlangen. Die Werte sind im Prüfungsbericht enthalten und die Vertreter haben gesetzlichen Anspruch auf Antrag die Werte genannt zu bekommen, wenn keine persönlichen Daten dabei offen gelegt werden.
- In diesen Sach- oder sonstigen Verwaltungskosten stecken die Prüfungskosten mit drin. Die würde ich bei der VR-Bank sowieso jedes Jahres genannt bekommen wollen. Ich würde als Vertreter vom Vorstand Auskunft einfordern über für die Bankgröße üblich Prüfungskosten, ob die gesetzliche Prüfung schon über den normalen Rahmen geht, ob es Sonderprüfungen gab, die werden von der Aufsicht meist zusätzlich angeordnet, mit welchen Kosten, mit welchen Zeiten (Prüfungstagen) und im einzelnen mit welchem Prüfungsaufträgen.
- Bei der VR-Bank in Marktredwitz würde ich auch nachfragen, welche Kosten in den letzten Jahren aus Gerichtsverfahren entstanden sind, ich würde mir aufzeigen lassen, welche Ordnungsgelder in Summe entstanden sind,
- Ich würde von der Vorstandschaft eindeutige Aussagen einfordern und nachfragen, welche Risikovorsorgen sie in diesen Bereichen, die alle hier auf der Seite des Wunsiedeler Kreis angesprochen worden sind getroffen haben, ob sie eine Verpflichtung dazu sehen und wie nach ihrer Ansicht der Stand der Dinge ist.
- Ich würde bei der VR-Bank Marktredwitz ganz genau Aufklärung über die Position 16 in der GuV einfordern, die heißt Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere. Ich würde nachfragen, wieso trotz eines Gewinnes vor Steuern von 537.000 € keine Ertragssteuerzahlung bilanziert ist. Die geringen Steuern dürften Grundsteueren oder ähnliches sein.

Ich würde mir als Vertreter nicht bieten lassen, dass die wichtigen Themen bei einer Versammlung nicht behandelt werden. Hier kommt natürlich an erster Stelle die Abberufung eines Vorstandes, wo ich immer nach Gründen fragen würde.

Jetzt mach ich Schluss, sonst wird es zuviel, werde mich aber mit Interesse und vielleicht auch mit Beiträgen weiter hier beteiligen. Auch ich finde es eine gute Sache.

   

Nr. 822

Gewerbetreibender

2. September 2006, 11:03 Uhr

Betreff: Beiträge 1042 - 1043

Ich muß mich meinem Vorgänger anschließen !!
Bitte kann man diese Beiträge etwas deutlicher ( auch für
"Normalbürger") AUFBEREITEN ?


Bitte weiter so, damit die Menschen wissen was da los ist !!!!

   

Nr. 821

Mitglied der VR-Bank Marktredwitz

2. September 2006, 10:19 Uhr

Betreff: Bitte näher erläutern

Ich habe eine Bitte an die Verfasser der Beiträge 1042 und 1043.

Ich habe mir die beiden Beiträge ausdrucken lassen und habe sie auch mit anderen Mitgliedern und Vertretern diskutiert.
Einiges haben wir jedoch nicht ganz verstanden, da zuviele Fachbegriffe darin vorkommen.

Bitte erklärt doch auch einmal einfach, klar und in Jedermann verständlichen Worten die Fachbegriffe, so dass es auch ein Otto Normalverbraucher verstehen kann.

Ich habe zwar mitbekommen dass bei unserer VR-Bank vieles im Argen sein soll, aber manches Fachchinesisch was hier geschrieben wird verstehe ich einfach nicht.

Und ich denke es geht vielen anderen genauso.

   

Nr. 820

Vorstand

1. September 2006, 17:44 Uhr

Betreff: Fragen zur Bilanz und zur Vertreterversammlung der VR-Bank in Marktredwitz

Werter Kollege Wolf, werter Herr Herzog,

ich würde gern mit Ihnen direkt korrespondieren, aber ich gestehe, ich hätte dabei Angst unter die Räder zu kommen. Unter Räder bestimmter Freunde nämlich.

Man muss Sie in Marktredwitz bewundern. Und natürlich auch beglückwünschen. Es gibt genug die es nicht schaffen im Vorstandssessel zu überleben, wenn die Bank marode ist, die Erträge über viele Jahre hinweg mit Abschreibungen verpulvert werden, das aber schon absolut gründlich und die Bank sich einer andauernden Prozesswelle gegenüber sieht, meist auch noch vor Gericht verliert und die Vorstände sich manchmal der Lächerlichkeit dabei preis geben und nun noch Skandale der übelsten Sorte die Bank tangieren.

Sie werden verstehen, dass ich mich bei Ihnen nicht bedanke, welche Imageschaden Sie für uns alle anrichten. Die Prozesse zur Stichtagsverzinsung und zu den Wertstellungen sind vielleicht nicht einmal das Glanzlicht Ihrer Tätigkeit. Ich hoffe es schlummert nicht noch einiges unter der Decke.

Wie ich nun verschiedene Protokolle von Vertreterversammlungen gesehen habe, hat es mir richtig gehend die Schädeldecke angehoben. Sammler von interessanten Bilanzen von Kollegen bin ich auch noch. Sind Sie ein Meister der vielen Worte ohne etwas zu sagen? Aber wer selbst viel redet, nimmt den anderen die Gelegenheit dazu auch was zu sagen.

Es ist zwar nicht zu erwarten, aber vielleicht geben Sie mir über den Wunsiedeler Kreis antwort auf meine Fragen. Ich bin Menschenfreund und schätze sogar die Arbeit dieser Leute, wenn es mir das Tagesgeschäft auch nicht gerade leichter macht. Aber ich glaube, die sind nicht dafür verantwortlich, das hat andere Ursachen.

Wie gesagt, viel erzählt, wenig ausgesagt, so habe ich ganz speziell Ihren letzten Bericht auf der Vertreterversammlung empfunden. Ich möchte gerne alles vom Tisch haben, was anliegt. Wertberichtigungen nicht vorzunehmen, von denen ich überzeugt bin, dass ich sie nur übers Jahresende vermeiden könnte, sie vielleicht in den nächsten Jahren sicher anstehen würden, würde mich krank machen. Da kann ich dem Kreditnehmer auch nicht so helfen, wie er es braucht, um ihn vielleicht doch noch aus dem Keller zu holen.

Man könnte aus Ihren Aussagen, Herr Wolf, nichts raus lesen, wurde mir gesagt. Ich will mich über niemand hinweg setzen. Es gibt Viele, die mir viel voraus haben. Wir Vorstände schlafen aber manchmal schon mit unseren Zahlen und Vergleichswerten. So wie Ihnen Ihr Bilanzvolumen davon rutscht, wie Sie berichten, das Einzugsgebiete mit an die 3.000 Einwohner kein Potential, sondern nur Kosten haben soll und das seit Jahren auch so durch ziehen, allen Respekt. Dass Ihre Bank aber seit dem Jahr 2000 jedes Jahr wieder wie mit einer Punktlandung, auf den Begriff hat mich Ihr Protokoll gebracht, den Ertrag in Abschreibungen steckt und trotzdem die Dividende raus presst, dass müssen Sie mir bitte erklären, wie das möglich ist.

Weil Sie Ihren Vertretern nun die Vergleichwerte aus der Erfolgsübersicht hinknallen, als ob es ihr täglich Brot wär, hab ich auch dazu eine konkrete Frage. Sie benennen ein Betriebsergebnis mit 4,732 Mio. € und 1,06 % an der durchschnittlichen Bilanzsumme. Wie viele Ihrer Vertreter können mit dem Begriff Durchschnittsbilanzsumme etwas anfangen? Vielleicht können das 25 % unserer Mitarbeiter schnell erklären, ich glaub mehr aber auch nicht. Deswegen für Leser durchschnittliche Bilanzsumme ist die Summe, die wir mit der Bilanzstatistik jedes Monatsende über unsere Rechenzentrale an die Bundesbank melden, also Summe von zwölf Monaten addiert und daraus, das Mittel, somit wieder geteilt durch zwölf. Annähernd richtig ist manchmal auch Bilanz Vorjahr und laufendes Jahr geteilt durch zwei. So komm ich aus 4,732 Mio. € und 1,06 % daraus auf eine durchschnittliche Bilanzsumme bei Ihnen im Jahr 2005 von 446.415.094,34 €. Runden wir auf 446 Mio. €, können wir uns darauf einigen?

Sie beklagen ja den Rückgang Ihrer Bilanzsumme, zumindest tun Sie so. Zum 31.12.2004 betrug Ihre Bilanzsumme 468,314 Mio. €. Am 31.12.2005 waren Sie dann bei 442.750.156 €. Wieso ist Ihre Durchschnittsbilanzsumme dann nicht wie üblich bei 455 Mio. € oder wie vielleicht noch eher üblich sogar etwas darüber, wenn Sie Ihre Abschreibung erst zum Jahresende verarbeiten. Ihre Durchschnittsbilanzsumme ist bei dem gravierenden Rückgang nur um 4 Mio. € höher als die zum Jahresende!

Gestatten Sie mir auch im Hinblick auf Ihre Äußerung, Sie sind sich über weiter Abschreibungen im Jahr 2006 sicher, hören Sie mit der Feststellung und Einbuchung von Abschreibungen dann auf, wenn Sie merken, es läuft über den Gewinn hinaus? Drangsalieren Sie bis dahin Ihre Kunden und hören dann auf, weil damit nur weitere Problemkredite ersichtlich würden? Buchen Sie dann, was im alten Jahr nicht mehr in die Bilanz passt sofort als Kreditabschreibung zu Beginn des neuen Jahres um das eine oder andere nicht zu vergessen und damit halten Sie den Durchschnitt konstant unten in der Nähe des Jahreschlusswertes? Bei der Ausschreibung der Vorstandsposition im Genossenschaftsblatt haben sie Ihre Bilanzsumme schon wieder reduziert. Gratuliere, Sie bleiben Ihrer Linie treu. Noch beste Grüße an Ihre Freunde.

Ich gratuliere Ihnen auch dazu, dass Sie bei der Arbeit die Sie vorweisen auch noch stolz sind. Sicher unterstützt Sie Herr Herzog jetzt auch noch tatkräftig. Vielleicht hilft er Ihnen auch noch bei der Formulierung. Wie Sie stolz Ihren Mitarbeiterstamm halten, niemand freisetzen und die Personalkosten nicht aufbringen, ist auch eine Meisterleistung. Wie sie, um auf die Punktlandung zurückzukommen, den Vertreter sagen, Sie haben das Ziel das zu versteuernde Eigenkapital auf 2,05 % Durchschnittsbilanzsumme zu bringen, und es dann mit 2,06 % noch übertroffen haben, das ist schon toll. Wenn man die Werte aber damit erzielt, dass der Vergleichswert, nämlich die Bilanzsumme sinkt, und das Kapital nicht, Entschuldigung aus 450 Mio. € Geschäftsvolumen haben Sie immerhin doch 104 T€ in die Rücklagen gebracht und 150 T€ in die Pauschalwertberichtigung (aus der Hebung von 1,2 Mio. € stiller Reserven?). Da passt doch auch noch der Satz man hätte zumindest symbolisch die Rücklagen gestärkt.

Also weiterhin (auch dieses Wort ließt man öfters) viel Erfolg. Nur Ihren Mitgliedern könnte man etwas anders wünschen.

   

Nr. 819

Wirtschaftsprüfer

1. September 2006, 16:23 Uhr

Betreff: Anmerkungen zur Vertreterversammlung der VR-Bank in Marktredwitz vom 29. Juni diesen Jahres

Eigentlich hatte ich nicht vor diese Seite mit meinem Kommentar zu bedenken. Ich wurde jedoch gebeten, mir vorgelegte Unterlagen ein wenig anzuschauen und dazu eine Meinung abzugeben. Ich bin richtig schockiert und fühle mich verpflichtet aufgrund meiner gewonnenen Erkenntnisse meine Meinung auch nieder zu schreiben, warum also nicht doch im Gästebuch des Wunsiedeler Kreises.

Die Novellierung des Genossenschaftsgesetzes hatte für die Verbände und auch die Vorstände, vor allem im Bankenbereich manche Überraschung parat, die so nicht geplant war. Die Verbände waren angetreten, die Mitgliedsrechte würden die Arbeit der Genossenschaften erschweren. Wenige, die bei den Politikern in eine andere Richtung argumentierten, dass eher die Größenverhältnisse die Rechte unangemessen immer mehr einschränken würden, haben beim Parlament sogar mehr das Ohr erhalten. Da die Information bei der VR-Bank in Marktredwitz trotz einer großen zahl von interessierten Mitgliedern sehr sehr spärlich ist, ist hier darauf hinzuweisen, dass die Genossenschaften nun jedem Mitglied eine Abschrift der aussagefähigen Protokolle der Vertreterversammlung geben muss. Der VR-Bank sei dazu ins Stammbuch geschrieben, dass dieses Protokoll laut Satzung innerhalb von 14 Tagen nach der Versammlung gefertigt sein muss.

Wie heiß werden die Dinge bei der Bank inzwischen gekocht und wie ist es ein Hinterherhecheln nach den Vorgaben, die auf die Bank einströmen? Kann der Aufsichtsrat die Versammlung nicht so planen, dass er komplett anwesend ist? 1 / 3 aller Aufsichtsräte fehlten? Sieht der Aufsichtsrat in dieser einen Versammlung nicht eine Pflicht für die Vertreter da zu sein? Muss man sich wundern, dass dann von fast siebzig Vertretern auch 25 fehlen. Nicht mal 2 / 3 der gewählten Vertreter waren anwesend. Warum wird die Einladefrist so extrem kurz ausgenutzt? Ist das Planung oder ist das Not? Wer kann sich da vorbereiten, nachfragen, den Termin wirklich frei halten?

Ich erlaube mir auf die Versammlung einzugehen, auf für mich wichtige Punkte hinzuweisen und für mich offene Fragen nach zu stellen und auch Luftblasen in meinen Augen und Schaumschlägerei hinzudeuten. Denn, darf man eine Tagesordnung so formulieren, wenn solche gravierenden Vorgänge in der jüngsten Vergangenheit vorgefallen sind, dass sogar ein verantwortlicher Vorstand nur noch eine Unterschrift setzten durfte, nämlich die seiner Demission, aber nicht auf dem Jahresabschluss, für den er noch voll verantwortlich war, den er aber nicht mehr unterschreiben wollte oder auch durfte. Darauf wurde laut Protokoll nicht einmal eingegangen.

Es bedrückt mich die Tatsache, dass der Aufsichtsratsvorsitzende anscheinend seine einzige Aufgabe darin sieht, die Versammlung zu moderieren. Sobald es um die Aufgabenfelder des Aufsichtsrates geht, überlässt er Ausführungen dazu dem Vorstand oder dem Verbandsprüfer. Auf Fragen geht er selbst nicht ein.

Herr Reinhold Wolf wurde nach dem Abgang von Manfred Heger die Funktion des Vorstandssprechers zugewiesen. Sollte damit die Position der Vorstandsvorsitzenden auch mit einer Verantwortung dafür aufgelöst werden. Wandten sich die Vorstände damit bereits gegeneinander um anstatt an einem Strang zu ziehen.

Kann man es nun als Entscheidungsgrundlage für die Versammlung sehen, wenn der Vorstand Reinhold Wolf zwar bei Bestandsentwicklungen zum Teil sehr genau über den Jahresabschluss berichtet, bei den Aufwand- und Ertragswerten aber für die Vertreter nicht nachvollziehbar fast ausschließlich mit Prozentwerten an durchschnittlicher Bilanzsumme jongliert? Drückt er damit seine Taktik aus, die Vertreter in Unkenntnis zu lassen? Ihnen das Gefühl zu geben, dumm da zu stehen, wenn sie nachfragen. Kein Betrag bei Zinserträge, -aufwendungen, -überschuss! Ein Vergleichswert zu nicht genannten Vorjahreszahlen. Kein einziger Wert zu irgend einer Ertragsposition in der Gewinn- und Verlustrechnung. Wie erwartet Herr Wolf, dass ein Vertreter Ahnung von dem was er spricht? Lassen Rückschlüsse auf seine Tagesarbeit daraus auch Rückschlüsse auf den Stand der Bank zu? Hielt er sich seine Mitarbeiter ebenso als Ahnungslose? War und ist er der Gipfel der Ahnungslosen?

Wie er mit den anscheinend Ahnungslosen umzugehen gewillt ist, wie er es mit der Darstellung von Tatsachen umgeht und wie es gleichzeitig hinkt, zeigt beispielhaft die Position Provisionsspanne. Da diese Durchschnittsbilanzsumme durch die Geschäftspolitik laufend schrumpft, verbessert sich der Prozentsatz aus dem Verhältnis Ertrag in Summe zur Durchschnittsbilanzsumme (alle Bilanzsummen von Januar bis Dezember summiert : 12). Somit ergab es im Prozentwert die Steigerung über den Landeswert, obwohl 130.000 € weniger eingenommen wurde wie im Vorjahr (aber wie viel denn jetzt blieb offen!). Obwohl der Landesdurchschnitt sich sogar ganz leicht verbesserte, hatte man aber für den eigenen Rückgang die Ausrede, geänderte Umstände ließen keinen unbedingt angemessenen Vergleich zu.

Ausweichen konnte Herr Wolf dann bei den großen Positionen im Aufwandsbereich nicht mehr, die man als die ordentlichen bezeichnet. Dass bei den Personalkosten hier im Verhältnis zum Geschäftsumfang schon fast eine Million Euro zuviel ausgegeben wurde, wird gespickt dadurch, dass sogar noch 100.000 Euro mehr ausgegeben werden mussten. Drehen die Leute im Kundenbereich Däumchen? Sie werden die Versäumnisse der Vorstände an der Basis gar nicht ausgleichen können. Der erhebliche Aufholbedarf in der innerbetrieblichen Organisation, der nach der Aussage des Herrn Wolf Mehrkosten verursachte, konnte man dafür keine eigenen geeigneten Leute finden? Ist das wieder ein Hinweis auf Ahnungslosigkeit? Gibt Herr Wolf mit solchen Aussagen nicht jedes Mal wieder seine Unfähigkeit ganz öffentlich bekannt? Seine große Verantwortung an den Dingen der Vergangenheit? Dazu auch der Hinweis auf das Protokoll aus dem Jahr 2004: Die Mängel im Kreditgeschäft und in der Organisationsstruktur .... hat nicht Heger, sondern der Gesamtvorstand zu vertreten. Herr Krämer und Herr Wolf haben versäumt die o.g. Fehler mit dem nötigen Nachdruck zu verfolgen. (Siehe Eintrag Nr. 886, Anhang Seite, 3). Kommt man sich vor wie bei den Katholiken in der Kirche: Mea culpa, mea culpa, mea maxema culpa, vergebt mir Sünder, ich kann nichts dafür, dass ich es nicht besser kann?

Anzunehmen, dass Herr Wolf diese Seiten, zwar mit Grausen, aber doch ließt. Was glauben Sie, wenn aufgrund Ihres Vortrages eine Abstimmung zur Genehmigung zum Jahresabschluss durchgeführt wird, ob diese anfechtbar wäre, wenn Sie falsche Zahlen vortragen. Sie haben bei der Vertreterversammlung von Sachkosten mit 3,7 Mio. € im Jahr 2005 gesprochen, die auf Vorjahreshöhe liegen würden. Die allgemeinen Verwaltungskosten, die Sie mit Ihrer Unterschrift auf der Bilanz mit unterschreiben, liegen aber bei 4.433.579,85 € und um über 210 € höher als im Vorjahr. Sie haben 700.000 € unter den Tisch gekehrt und die Steigerung von 5 % als nicht gegeben verkündet. Ist es nicht so? Ist es eher richtig, dass laut Jahresabschluss der Wert an der Durchschnittsbilanzsumme 0,99 % wäre, anstatt der von Ihnen genannten 0,83 % und dass Ihre Verwaltungskosten damit um 0,34 % über dem Verbandsdurchschnitt von 0,65 % liegen? Können Sie rechnen Herr Wolf, Sie produzieren 150 % durchschnittlich üblichen Kosten und fühlen sich vollkommen unschuldig, sind sich aber nicht zu schade die Vertreter mit falschen Zahlen zu füttern. Nein, Sie reden sogar von nochmals erheblichen Anstrengungen für das Jahr 2006 um weiter Einsparungen zu erreichen. Sie haben Erhöhung erreicht und sprechen von weiteren Einsparungen? Wenn Ihnen ein Mitarbeiter so gegenüber treten würde, was würden Sie mit dem wohl machen? Können sie sich noch im Spiegel anschauen?

Herr Wolf erläutert weiter, man hätte ein Betriebsergebnis erzielt von 4,732 Mio. €. Für Fachleute heißt Betriebsergebnis das Jahresergebnis der normalen Tätigkeit ohne außerordentliche Sonderfaktoren in diesen Bereichen. Wie er diese Zahl ermittelt hat erklärt er nicht. Einen schmerzlichen Rückgang von 1,1 Mio. € begründet er mit der geschrumpften Bilanzsumme und dem reduzierten Kreditvolumen. Weniger Gewinn war aber bei der VR-Bank sogar noch mit höherem Aufwand verbunden. Schlagen sich hier Personal- und Verwaltungskosten nicht nieder Herr Wolf?

War es ein Meisterstück, wie er den Vertreter die wieder horrenden Abschreibungen im Kreditgeschäft verkaufte? Gerne schlägt er etwas ab, wenn er schlimme Zahlen an den Mann bringen muss. In der G+V steht hier eine Summe von ziemlich genau 4,8 Mio. €. Herr Wolf spricht von 4,3 Mio. €. Die Frage darf erlaubt sein, war das ein Tipp- oder ein Sprechfehler des Vorstandsvorsitzenden? Oder sind ihm die 500.000 € im Hals stecken geblieben? Bei Übereinstimmung mit dem Genossenschaftsverband, von der er ebenfalls spricht, kann man da glauben, dass die Bilanz bei der Bank erst dann gemacht wird, wenn der Verband festgelegt hat welche Abschreibungen durchzuführen sind? Wie darf man die Ausführung von Herrn Wolf ein paar Minuten später in dem Zusammenhang verstehen, wenn er sagte: Der Ausblick auf das Geschäftsjahr 2006 zeigt uns, dass wir sicher nochmals überdurchschnittlich hohe Wertberichtigungen benötigen. Bringt hier das Schreiben des Herrn Bleil an das BaFin, abgedruckt in Beitrag Nr. 1038 mit seinen Fragen auf den Punkt? Darf eine Bilanz erstellt werden, wenn sicher fest steht, dass weiter Wertberichtigungen notwendig sind, wie Herr Wolf es sagt? Darf ein solcher Abschluss den Vertretern zur Abstimmung vorgelegt werden?

Warum klärt Herr Wolf nicht über die Position Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen usw. sowie wie Anlagevermögen bewertete Wertpapiere auf. Hier wurden 1,252 Mio. € erzielt. Da dann ein Jahresüberschuss von 515.000 € zur Abstimmung und Verteilung kam, wäre die Bilanz ohne diese Position feuerrot gewesen. Und vielleicht kann Herr Wolf oder auch Herr Herzog noch erklären, warum trotz eines Gewinnes von über 500.000 € sogar vom Finanzamt Ertragssteuern zurückgeflossen sind. Wären damit die 1,252 Millionen als steuerfreie Erlöse aus der Hebung von stillen Reserven bei Beteiligungen erklärt? De facto hieß es wieder mal, man hat den Mitglieder die Dividende aus dem eigenen Vermögen, aber nicht aus den Erträgen eines Geschäftsjahres ausbezahlt und die Geschäftsleitung hatte wieder Glück, für so eine Sondermöglichkeit.

Anstatt den Vertretern für Dezember 2006 einen kurzen vorläufigen Jahresbericht zu versprechen, sollte Herr Herzog vielleicht lieber die Bilanz 2005 noch mal genau erklären, am besten sofort und mit den Prognosen für 2006, die liegen nämlich auch vor. Er könnte auch erklären, ob er die Bilanz aus dem Jahr 2005 mit unterschreiben würde, ob er sie erstellt hat oder ob er sich sogar davon distanzieren müsste. So wird er und sein zum Kollegen ernannter Partner Reinhold Wolf die Früchte der Worte seines Schlusssatzes ernten, man wird dem Vorstand und der Geschäftsleitung genau weiterhin das Vertrauen schenken, das sie haben, das sie sich redlich verdient haben, aber nicht das, das sie sich wünschen.

   

Nr. 818

Webmaster

1. September 2006, 16:17 Uhr

Betreff: Abwicklung der VR-Bank der Zinsrückvergütungen bei den Stichtagsverzinsungen

Auf mehrfache Bitte zeigen wir im Anhang auf, wie die VR-Bank Marktredwitz die Rückvergütung bei den mit Stichtagsverzinsung belegten Darlehen handhabt. (Hier auch mit Ordnungsgeldverfahren manchmal benannt.) Leider musste der Anwalt der betroffenen Kunden die Bank fast in jedem Fall erneut mahnen, weil die Nachrechnungen für die Kunden nicht nachvollziehbar waren. Im aufgezeigten Fall hat die Bank bei einer zweiten Berechnung den zuerst vergütenten Betrag von sich aus um nochmals 73 % erhöhen müssen. Trotzdem stimmen die Berechnugen immer noch nicht, weil es auch für den Kunden selber immer noch nicht nachvollziehbar gestaltet ist. hier klicken.....

Ihr Webmaster
:wfm:

Kommentar:
Die Rechenkünstler (Pi x Daumen) der VR-Bank Marktredwitz eG

   

Nr. 817

Mitglied

1. September 2006, 12:01 Uhr

Betreff: Wollen wir die Angsthasen weiter werkeln lassen?

Bringen Angsthasen in verantwortungsvollen Positionen einen Betrieb in Probleme. Müssen wir die Angsthasen des Aufsichtsrates bei der VR-Bank in Marktredwitz aus ihrer misslichen Situation nicht befreien. Es sind nur noch Hampelmänner und wenn am Stricklein gezogen wird, dann spuren sie. Wenn Verband und Herzog rufen, dann kommt man schnell, dann endlich setzt man auch einen unfähigen, chaotischen Karl Krämer ab, der vorher auch nur noch der gleiche Hampelmann war und wie man sagte nur noch auf Strickleinziehen reagiert hat, aber sonst keinen vernünftigen Schritt mehr hinter den anderen brachte, ist es nicht so?

Was ich hier wieder lese, bringt mir die Erkenntnis, jeder weitere Tag ist zuviel. Ihr meine Herren vom Aufsichtsrat gehört zur Verantwortung gezogen. Jeden der Vorstände, die uns schamlos abgezockt haben, die manchen von uns nackt in den Regen gestellt haben, lasst ihr einfach so laufen, ohne dass wir Mitglieder eine Chance bekommen, sie zur Rede und Antwort zu stellen. Habt Ihr Angst, dass Euer Hemd und Eure Hose mit eingeklemmt ist und Ihr nicht loskommt dabei? Hängt Ihr so tief mit drin? Ein paar Sätze in sechs Zeilen zusammen gepackt, vorgetragen vom Prüfer, der nur gewillt ist Aufruhr und Murren zu vermeiden, aber nicht zu informieren? Will man so eine Entlastung eines Vorstandes durchführen, die rechtliche Reinwaschung? Nein, das darf man sich nicht mehr bieten lassen. Warum steht kein Vertreter auf und beantragt dem Aufsichtsrat zu versagen? Warum wird nicht darüber debattiert, ob dieser Prüfungsverband für oder gegen die Genossenschaft handelt?

Die Entlastung eines unehrenhaft entlassenen Vorstandes per Akklamation nach wenigen Sätzen, gemeinsam mit seinen Kollegen, ist das zu begreifen? Kann man den Mitgliedern so etwas zumuten, wenn man nicht einen Satz zu Gründen bekannt gibt? Darf der Aufsichtsrat, denn der ist doch für die Tagesordnung der Vertreterversammlung zuständig, eine Entlastung so durchführen, wenn hier im Gästebuch so klar aufgezeigt wird, dass die Bank unter Führung dieser Vorstände ihre Kunden so schamlos abgesahnt hat, dass so viele andere Skandale unter dieser Führung bei der Bank vorkommen und dass nicht einmal hinterfragt wird, ob die Vorstände ausschließlich eine weiße Weste haben? Wer sich eine solche weiße Weste anzieht, der attestiert sich dazu selbst der Unfähigkeit, diese Bank zu führen und die Vorgänge darin zu überwachen? Nicht die Mitarbeiter haben die Bank heruntergewirtschaftet. Dafür müssen die Vorstände hinstehen. Diese Leute müssen für Schaden aufkommen, den Sie anrichten. Der Schaden am Kunden darf nicht an der Bank hängen bleiben, sondern muss den Verantwortlichen zugeordnet werden.

Die Aufsichtsräte lassen die Vorstände, angefangen mit Manfred Heger, jetzt mit Karl Krämer und mit der Ruhestandssituation, nun Reinhold Wolf, einfach gehen. Und damit alles seinen routinemäßigen Ablauf hat, schlägt man eben die Entlastung vor. Mit dem Vorschlag der Entlastung der Vorstände, übernimmt damit der Aufsichtsrat die Verantwortung für die Handlungen des Vorstandes? Es ist aber unzweifelhaft eine Billigung.

Zu guter Letzt sei darauf hingewiesen, dass die gemeinsame Entlastung von Wolf und Krämer für mich Symbolcharakter hat. Die Abstimmung hätte ich mir dazu nur mit einem anderen Ergebnis gewünscht. Wahrscheinlich wird uns heute nur an der Fassade ein Unterschied zwischen beiden verkauft und Reinhold Wolf eine gewisse Gnade des Alters gewährt. Eine Gnade, die die Herren vielen ihrer Kunden nicht zuteil werden ließen.

   

Nr. 816

Insider

1. September 2006, 11:33 Uhr

Betreff: Johannes H., hier verschiedene Darstellung Ihrer Aussagen

Es bleibt einem das Maul offen stehen, wenn man erfährt, wie Vorstand und Aufsichtsrat der VR-Bank in Marktredwitz und auch der Prüfungsverband mit den Mitgliedern umgehen. Wie Sie allen tagtäglich neue Bären aufbinden. Es ist an der Zeit, dass sich Reiner Loos schleicht. Nicht einmal auf der Vertreterversammlung hat er die Courage und das Rückgrat sein Amt auszufüllen, hinzustehen und zu sagen, warum man Karl Krämer gefeuert hat. So etwas ist seine Aufgabe und wer seine Aufgaben nicht wahr nimmt, der soll endlich den Hut nehmen.

Aber so schickt man den Prüfer vor, der betet einen Satz runter und dann wird Reinhold Wolf und Karl Krämer im Schnelldurchlauf und per Akklamation (da sieht man am besten, wer dagegen ist) gemeinsam entlastet. Mit dieser ja protokollarisch festgehaltenen Aussage bekommt der Rausschmiss Karl Krämer's eine weitere Variation. Es ist unfassbar, wie man sich vorne hinstellt und es egal ist, was aus dem Mund sprudelt. Nichts kann man diesen Herren mehr abnehmen.

Es ist ein Possenspiel und gehört im Ganzen in die Rubrik, aus der Arbeit des Genossenschaftsverbandes. Die Aufsichtsratssitzung am 22. Mai haben doch nicht Sie geleitet, Herr Loos, die haben doch nicht Sie geplant oder einberufen? Dass glaubt inzwischen niemand mehr. Es hat doch nicht der Aufsichtsrat das Ende der Ära Krämer beschlossen, den Prüfern und Herrn Johannes Herzog war es doch leid und endlich zu bunt, oder? Und so beginnt eine Ära, nämlich die des Herrn Herzog und wir sehen, wie er gewillt ist, den Vertretern, den Mitgliedern, seinen Kunden und allen Geschäftspartnern draußen gegenüber zu treten.

Streuen Sie Ihre Aussagen nach Tageslaune? Sind Sie geneigt der Wahrheit immer zuerst auszuweichen, sind Sie durch Ihre berufliche Laufbahn geprägt zuerst die Ausrede zu wählen? Haben Sie dem Aufsichtsrat mit den ehemaligen Prüferkollegen einen Maulkorb verpasst und dann, nachdem die Zeitung zu penetrant nachgefragt hat, eine passende Variante dorthin gefaxt? Wen es interessiert, möge die Beiträge im Gästebuch ab ungefähr 780 mal nachlesen. War die Wahrheit so schlimm, dass man Karl Krämer vielleicht wirklich auf eine Reise mit den Senioren ins Mittelmeer schickte, um seine Abservierung ungestört vorbereiten zu können und dann den Mitgliedern nicht sagen wollte, dass die Prüfung im Bereich von Karl Krämer Feststellungen getroffen hat, unbeachtet der Frage, ob diese Feststellungen nicht die gleichen waren, wie all die Jahre vorher auch schon, ob die Feststellung nicht genauso oder ähnlich auf Reinhold Wolf zugetroffen hätten? Eine wichtige Botschaft hatten Sie für die draußen: Der Krämer-Abgang hängt mit der Neuausrichtung der Bank und dem Generationswechsel der Führung zusammen. Den Anhang in Beitrag Nr. 783 mit dem Zeitungsartikel können Sie selbst nachlesen.

Herr Herzog reicht Reinhold Wolf die Hände. Sie passen gut zusammen. So wie Herr Wolf seit Jahren nun Versprechen abgibt, die er nicht hält, vielleicht nicht halten kann, weil es ihm an Willen und Intellekt dazu fehlt, so reihen Sie sich jetzt ein mit inbrünstigen Versprechungen. Wer zuviel mit seinen Versprechen argumentieren muss, der hat eben keine Argumente. Wenn Sie sich Ihren Vortrag bei der Vertreterversammlung noch mal vergewissern, dann werden Sie selbst erkennen, dass es nur eine Aufreihung von angekündigten Absichtserklärungen und hoffnungs-erweckender Zukunftsmalerei war, obwohl die Gegenwart noch sehr trist war und ist, wenn nicht sogar furchterregend, oder? Wer soviel Versprechen abgibt wie Sie, glaubt der sich tatsächlich selbst noch? Oder dürfen wir Sie wieder in die Reihe der Bankvorstände bei der VR-Bank stellen, was ich heute hier auf der Bühne sage, daran brauche ich mich morgen schon nicht mehr zu halten, weil es alter Käse ist?

Ihre Aufwärmrunde zum Vorstand scheint Ihnen schwer zu misslingen, Herr Herzog. Sie haben eine ganz wesentliche Grundlage Ihrer zukünftigen Arbeit selbst zerstört, nämlich die Glaubwürdigkeit. Ein zukünftiger Vorstand, der meint 40 oder 50 Vertreter einen Vortrag abhalten zu können und bei den Mitgliedern, den Kunden und eben auch der gesamten Öffentlichkeit so gut wie nichts zu sagen und wenn, dann nur das, was in den eigenen Kram passt und daneben einen mundtoten Aufsichtsrat hat, dann können Sie selber in sich gehen, ob Sie die Persönlichkeit sind, die eine der großen Genossenschaftsbanken in der Region, wie Sie selber sagen, zu neuen Ufern bringt. Sie sind bisher nur in die Fußstapfen der Hegers, Wolfs und Krämer's getreten. Die tiefen Furchen haben Sie nicht geschafft zu verlassen. Wir sollten uns alle den Start überhaupt mit Ihnen ersparen.

   

Nr. 815

Manfred Bleil

31. August 2006, 17:20 Uhr

Betreff: BaFin

Manfred Bleil 95632 Wunsiedel, den 31. August 2006 Ludwigstraße 97 Tel. 09232 / 70261




Herrn
Joachim Neuman
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht

offener Brief per Fax voraus



Fragen zur Bilanzierung und Vorstandsentlastung bei der VR-Bank Marktredwitz



Sehr geehrter Herr Neumann, sehr geehrte Damen und Herren,

wir gehen davon aus, dass Sie sich ein Protokoll einer Vertreterversammlung einer Genossenschaftsbank nur in Ausnahmefällen zur Kenntnis geben lassen. Bei Einsichtnahme des Protokolles der genannten Bank vom 29.06.2006 sind uns Aussagen von Seiten des Vorstandsvorsitzenden der Bank aufgefallen, die wir Ihnen zur Kenntnis bringen wollen und die wir Sie bitten uns mit einer schriftlichen Stellungnahme zu bewerten.

Wir beobachten seit langem sehr kritisch, dass die Vorstände in ihren Berichten zur Tagesordnung oft die Sorgfalt nicht aufbringen, dass die Vertreter aus ihren Aussagen auf die Zahlen in den Bilanzen schließen können. Herr Wolf klärte die Versammlung auf, dass saldiert 4,3 Mio, € an Risikovorsorge notwendig waren. Der Jahresabschluss weißt einen Wert von 4,795 Mio. € aus. Wenn davon 150 T€ für versteuerte Pauschalwertberichtigung enthalten sind, denn mehr hat die Bank laut Auskunft nicht, dann wäre hier auch der Betrag von 4,645 Mio. € zu nennen gewesen. Ebenso ist das Betriebsergebnis für Bankleute ein feststehender Begriff, wobei hier eine Summe von 4,732 Mio. € durch den Vorstand genannt wurde, worin aber Erträge aus Zuschreibungen bei Beteiligungen in Höhe von 1,252 Mio. € enthalten sein müssen. Diese Einzelsumme wurde ebenfalls laut Protokoll nicht erwähnt. Wie sehen Sie die Aufklärungspflichten des Vorstandes an die Vertreterversammlung in diesen Punkten.

Die Aussage des Vorstandes, die Risikovorsorge für das Geschäftsjahr habe in Übereinstimmung mit dem Prüfungsverband stattgefunden, lässt uns ebenfalls hellhörig werden, wenn er später auf das Geschäftsjahr 2006, das laufende Geschäftsjahr, folgendes Statement abgibt: hier klicken..... siehe Seite 10, Aussage H. Wolf „Der Ausblick auf das Geschäftsjahr 2006 zeigt uns, dass wir sicher nochmals überdurchschnittlich hohe Wertberichtigungen benötigen......“ Könnte man daraus schließen, dass weitere notwendige Wertberichtigungen mit Zustimmung des Prüfungsverbandes unterlassen wurden und damit diese Position in der Bilanz 2005 wesentlich höher hätte ausfallen müssen?

Haben Sie eine von uns abweichende Auffassung, dass wenn der Vorstand Mitte des Jahres bekannt gibt, dass mit Sicherheit weitere Wertberichtigungen notwendig sind, eine endgültige Fertigstellung des Jahresabschluss auf den Ultimo des Vorjahres nicht möglich ist? Unsere Auffassung stützt sich auch über den zeitlichen Ablauf der Unterschrift auf der Bilanz am 09.06.2006, Erteilung des Testates am 21.06.2006 (Bestätigungsvermerk) und Abhaltung der Versammlung am 29.06.2006. Ungeachtet davon, dass solche Wertberichtigungen sicher nicht erst zwischen dem 09.06. und dem 29.06. zu erkennen sind, wobei auch dieser Zeitraum strittig wäre, teilen Sie mit uns die Auffassung, dass alle festgestellten Wertberichtigungen zwischen dem Jahresultimo, der Bilanzunterschrift, eventuell der Testierung und auch der Bilanzgenehmigung aufhellende Tatsachen sind und nach Bilanzrecht zwingend in die Bilanz 2005 einzuarbeiten gewesen wären? Ist es nicht so, dass der Vorstand die Verpflichtung hat, zur Bilanzierung nach bestem Wissen und Gewissen erklären zu können, dass alle notwendigen Wertberichtigungen komplett erfasst sind?Widerspricht dies nicht auch den durch die Vorstände zum Prüfungsbericht abzugebenden Vollständigkeitserklärungen? Widerspricht die Mitteilung, es folgen sicher weiter erhöhte Abschreibung nicht allen oben genannten Punkten, die die Allgemeinheit unter den Begriffen Bilanzklarheit und Bilanzwahrheit kennt?

Aus dem Risikocontrolling der bayerischen Kreditgenossenschaften, welches nach unserer Kenntnis mindestens monatlich von den Vorständen durchzuführen ist, erhält die Bank mit der ersten Auswertung laufend Kenntnis über diese Kredite mit Aufstellung aller einzelnen Engagemente, wodurch fortwährend neue Erkenntnisse entstehen. Alleine die richtige Handhabung der Kreditsachbearbeitung und die richtige Handhabung der Verschlüsselung und ihre geforderte zeitnahe Erfassung in der EDV, ergibt dies.

Ist unsere Auffassung richtig, das zudem die Entlastung des entlassenen Vorstandes Karl Krämer unter falschen Voraussetzungen zustande kam? Bitte geben Sie uns dazu Ihren Standpunkt bekannt. Zu dieser Entlastung führte auch die Aussage des anwesenden Prüfers des GVB, Herrn Walter Christl.

Das Protokoll Seite 6 zitiert den Prüfer wie folgt: : hier klicken..... siehe Seite 6,Protokoll „Es wurden im Rahmen der Prüfung im Bereich des Herren Krämer Feststellung gemacht, über die wir den Aufsichtsrat unterrichtet haben. In der Folge ist der Aufsichtsrat zur Überzeugung gekommen mit Herrn Krämer nicht mehr weiter zu arbeiten. Darauf hin wurde das Dienstverhältnis gekündigt, entsprechend den Vereinbarungen im Dienstvertrag ohne eine Abfindung.....“

Eine Kündigung ist nach unseren Kenntnis bei Verträgen mit Vorständen bei bayerischen Kreditgenossenschaften außerordentlich, also ungeachtet der Laufzeit, nur möglich, wenn ein wichtiger Grund vorliegt. Muss der Aufsichtsrat und auch der Abschlussprüfer nicht zwingend die Vertreter über die wichtigen Gründe aufklären? Die Vorstandsentlastung wurde gemeinsam durchgeführt und vom Prüfer abgewickelt und führte zu einer einstimmigen Entlastung? Sollte dies die Richtigkeit zusätzlich unterstreichen? Um die Vertreter über die Tragweite der Entlastung aufzuklären, wurde nichts bekannt gegeben. Die Vertreter hatten keine Möglichkeit die Entscheidung zur Entlastung fundiert zu treffen ohne über die Hintergründe der wichtigen Trennungsgründe informiert zu werden. Es wurden dazu keine detaillierten Gründe vorgetragen.

Diesen Brief wird im Gästebuch des Wunsiedeler Kreises im Internet veröffentlicht. Bitte teilen Sie uns mit, ob die Mitglieder Schritte Ihrerseits erwarten können.

Bitte leiten Sie dieses Schreiben an den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages weiter. Für Ihre Beanwortung dieses Schreibens erlaube ich mir den 10. September 2006 festzuhalten.

Mit freundlichen Grüßen


Manfred Bleil

   

Nr. 814

Webmaster

31. August 2006, 16:24 Uhr

Betreff: Neues Genossenschaftsgesetz

Es soll ja immer noch Vorstände geben die noch nicht wissen, dass das Genossenschaftsgesetz geändert wurde.
Neben anderen äußerst positiven Veränderungen wurde auch aufgenommen, dass künftig jedes Mitglied das Recht hat, eine Abschrift des Protokolls der jeweiligen Vertreterversammlung zu verlangen.
Und diese Abschrift ist unverzüglich zu erteilen.

Also liebe Mitglieder, fordert euer Recht und informiert euch über die Vorgänge bei eurer Genossenschaft.
Und wenn sich die Vorstände sträuben, verweist auf das Genossenschaftsgesetz.

Wer's nicht glaubt hier klicken................

   

Nr. 813

Beobachter

31. August 2006, 14:23 Uhr

Betreff: moderne Raubritter

Es ist ja kaum zu glauben was heutzutage alles möglich ist. Früher hat man den Begriff Vertrauen mit den Banken in Verbindung gebracht. Heute muß man eigentlich genau das Gegenteil annehmen. Bei jedem Geschäft das einem von Bankseite angetragen wird kann man davon ausgehen das es dem Vorteil der Bank dient und nicht mehr dem Kundennutzen. Aber damit nicht genug. Zu den ohnehin teilweise überzogenen Zinsen werden die Darlehen und KK-Konten noch absichtlich verkehrt abgerechnet - zum Nachteil der Kunden. Sich dann noch hinzustellen und großspurig von einer soliden Bank zu sprechen ist der Höhepunkt. Die Statuten einer Genossenschaft besagen das die Geschäftsführung zum Wohle aller Genossen arbeiten muß. Bei der VR-Bank Marktredwitz hat man das wohl ganz vergessen. Nachdem es beim Führen der Bankgeschäfte in der Vergangenheit nicht so toll funktioniert hat sollten es einige Herren aus dem Vorstand der VR-Bank Marktredwitz mal mit der Schauspielerei versuchen. Ich denke die Beweise für das Talent dazu haben wir in der Vergangenheit ausreichend bewundern dürfen.

   

Nr. 812

Helmut

31. August 2006, 09:34 Uhr

Betreff: Nicht Bankraub sondern Kontoraub

Werden bei der VR-Bank in Marktredwitz die Verhältnisse umgedreht. Kein Bankraub, sondern wenn man das hier so ließt, wird bei der Bank der neue Begriff Kontoraub geprägt? Umso raffinierter die Bänker sind, umso weniger haben sie anscheinend zu befürchten. Muss man diesen Vorständen nicht auf die Finger klopfen? Das sind keine Kavaliersdelikte mehr.

   

Nr. 811

Besucher

30. August 2006, 10:32 Uhr

Betreff: Enorm das Interesse an dieser Seite

Als Besucher dieser Seite schau ich immer auf den Zähler im Gästebuch. Es ist beeindruckend, was ihr für ein Interesse weckt. Wenn das alles stimmt, was hier geschildert wird, dann gute Nacht. Da muss einem ja um die Volks- und Raiffeisenbanken Angst und Bange werden. Es ließt sich wie ein Krimi mit laufenden Fortsetzungen und immer wieder neuen Überraschungen.

Seit dem 15. August habt ihr nun 83.000 Besucher im Gästebuch. Wer ist denn das? Die neutralen Besucher wie ich, können das doch alleine nicht sein. Sind das die Geschädigten? Oder sind es die, die sich angegriffen fühlen, damit sie selber auf dem Stand der Dinge bleiben? Mut zur Stellungnahme hätten sie ja nicht gerade. Sind es vielleicht solche, die auch vom dem Ausgang der Dinge bei der VR-Bank in Marktredwitz tangiert sind, wie eben die schon grundsätzlichen Urteile?

Wie die Vorstände so klamm heimlich von Dannen gehen - dürfen (!) - ist schon unglaublich. Der Aufsichtsrat stellt sich nicht vor seine Mitglieder, sondern dagegen. Ich werd diese Seite, auf die ich rein zufällig gestoßen bin, weiter verfolgen.

   

Nr. 810

Kunde

30. August 2006, 10:14 Uhr

Betreff: Ich hab eine riesen Wut auf diese Taschendiebe

Ja es stimmt, es ist kein Unterschied zwischen einem Bänker der einen über die Kontoabrechnung ausraubt und einem billigen Taschendieb. Ein Taschendieb muss sich nur mehr anstrengen, unsere Herren Rudolf und Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer haben es da leichter gehabt, EDV manipulieren?, Mitarbeiter anweisen? und es passierte im ganz großen Stil. So flossen die Pfennige, die Märker in die Kassen. Zwischendurch war dann auch noch Zeit um sich um ein paar größere Dinge zu kümmern. 230.000 DM 95 Tage nicht zu buchen, da wird dann aus wenigen Märkern schon tausende. Hatte man auch Zeit Ausschau zu halten nach lohnenden Objekten von Kunden, wenn man so wie hier geschildert die Sicherheiten abholt und angeblich ein Vorstand noch dabei anwesend ist, wie soll man das sonst deuten? Bei soviel Kreditverlusten, kann das schon zu einer die Tage füllenden Beschäftigung werden. Bei Verlieren auf den Kundenseite, wird es schon irgendwo auch Gewinner geben.

Entweder waren die Vorstände der Bank auch da so dumm, wie sie sich geben, weil eine andere Erklärung gibt es für das, was sie gemacht haben nicht und die Gewinner waren die, die das was kaputt gemacht wurde nur aufsammeln mussen, oder die Bänker waren eben doch so raffiniert ...... . Es war ja auch sehr nützlich, mit ihnen verwandt zu sein, wenn man auf Arbeitssuche war. Die Vernetzung bei den Bankmitarbeitern kann man ja kaum noch durchschauen. Wenn man also so stark mit dem Ausziehen der eigenen Kundschaft beschäftigt war, da konnte man sich doch kaum um die Bank kümmern. Weil da nichts rein kam, hat man eben Mitglieder ohne Rücksicht geworben und denen so mindestens vier, fünf und noch mehr Anteile aufgeschwatzt und die nicht vernünftig verzinst. Weil die Löcher in den Taschen einfach so groß waren, dass nicht einmal das Zockergeld hängen geblieben ist. Ertrag zu erzielen kann für die Bankvorstände und Aufsichtsräte nie Anspruch und ein echtes Ziel gewesen sein.

So jemand will Vorstand einer Genossenschaftsbank sein? Wie kommt man an die Kerle ran, wenn dieser Aufsichtsrat das nicht zulässt? Die betätigen sich als Hehler für die Ausbeuter und schauen mit einem Auge um die Ecke, damit man weiß, wann man die Türen verrammeln muss.

   

Nr. 809

Aus Arzberg

30. August 2006, 09:49 Uhr

Betreff: Ich versteh den Aufsichtsrat nicht

Ich bin Mitglied bei der VR-Bank in Marktredwitz, was das aber noch für einen Sinn macht, weiß ich ehrlich gesagt auch nicht. Hätte ich mein Geschäftsguthaben bei der Bank in eine Aktie einer deutschen Bank gelegt, hätte ich über die Dividende oft schon mehr Ertrag erhalten und den Kursaufschwung, der ja auch abzusehen war, hätt ich auch schön mitnehmen können. So hab ich mich dazu überreden lassen mehr Geschäftsanteile der VR-Bank zu kaufen.

Wenn ich das so durch denke, dann hätt ich mir sogar jedes Jahr locker eine Fahrt zu einer Hauptversammlung einer Bank in Frankfurt oder München leisten können. Bei der VR-Bank darf ich nicht mal zu einer Mitgliederversammlung. Es gibt keine Information dazu, weil die Zeitung nur soviel schreibt sie will und nur das, was die Bank von sich aus mitteilt. Und von den Vertreter kann man doch nicht erwarten, dass er mit seiner Miniinformation auch noch die 250 Mitglieder in Kenntnis setzt, die er vertreten soll. Was hab ich da noch von einer Genossenschaft? Nichts! Ich muss eher Angst haben, dass ich da ausgenommen werde.

So können sich die Vorstände und die Aufsichtsräte ganz sicher fühlen, dass ihnen keiner in die Karten schaut, weil sowieso keiner draußen was blickt. Wen juckt’s da, wenn man das Vermögen der Bank, das Eigentum der Mitglieder so behandelt, als sei es absolut unwichtig. Warum aber die ehemaligen Aufsichtsräte von Arzberg auch mitspielen und sich vor den Heger, den Wolf und den Krämer hinstellen, versteh ich nicht. Ich bin mit Marth und Dittrich in Arzberg viel besser klar gekommen. Seit der Fusion war es nur ein dauerndes Hin und Her mit Marktredwitz. Zuerst hab ich gemeint, die wollen ja jetzt gar nichts mehr von mir und mit einem Schlag war alles anders und wir haben schon gemerkt, dass Arzberg eben nur eine Zweigstelle geworden ist.

Warum machen also unsere Aufsichtsräte Dr. Hermann Friedl, Reiner Loos, Helmut Pöhlmann und Otto Schobert mit, und helfen den Kundenbeschiss bei der VR-Bank, der wie es aussieht, ja schon lange zurück geht, so abzudecken? Hat man dass in Arzberg und Selb bei der Raiffeisenbank vielleicht genauso gemacht? Meine Auszüge von damals gefallen mir nicht gerade. Auch die werd ich mir bald vornehmen und wenn’s sein muss nach Wunsiedel bringen.

Meine Vermutung ist, dass in vielen Dingen schon vor der Fusion 2001 gemeinsame Sache gemacht wurde. Mindestens aber Vieles abgesprochen worden ist. Gab es damals nicht noch einen Kreisverband bei den Genossenschaften? Auch unsere Herren Aufsichtsräte werden sich die Fragen gefallen lassen müssen, auch wenn Reiner Loos ja schon immer in Wunsiedel gesessen ist. Manche Zufälligkeiten mag man heute einfach nicht mehr als solche glauben. Wer weiß also, wie es mit der Fusion wirklich gelaufen ist. Ich hab mich auch gewundert, warum Marth und Dittrich nicht Vorstände wurden, obwohl man dass vor der Fusion immer so gesagt hat.

Das ist die Heimlichtuerei, die mir wirklich langsam stinkt. Wenn unsere zwei Vorstände was auf dem Kerbholz gehabt haben, dann hat man dass auch vor der Fusion bei den Prüfern gewusst. Ist es denkbar, dass der Ablauf so geplant war, dass aber die Mitglieder und Vertreter ganz anders informiert wurden um die Zustimmung zur Fusion zu bekommen? Ich hab nicht gewusst, das die Bilanz in Marktredwitz damals einen Verlust hatte, bei uns war das nicht der Fall in Arzberg. Wäre das vielleicht sogar unbedingt notwendig gewesen, den Arzberger Vertreter das auf der Fusionsversammlung zu sagen? Und Reinhold Wolf hat doch auch gesagt, die Probleme lägen in Marktredwitz und nicht in Arzberg. Wussten unsere Aufsichtsräte davon? Die Vorstände können doch Bilanzen lesen. Unsere mussten dass doch auf jeden Fall wissen und haben sich absägen lassen? Vielleicht absichtlich? Hat der Sicherungsfond vielleicht sogar bei der Fusion zugeschossen, wenn ich das über die Raiffeisenbank bei München lese, glaub ich alles.

Trauen tu ich jetzt auch unseren alten Vorständen nicht mehr. Vielleicht haben sich die zwei und auch unser Aufsichtsrat mit den Zweigstellen im Osten verkalkuliert und das konnte man allein nicht mehr schaffen. Wer weiß, vielleicht war es die einzige Lösung, man hat den Mitglieder was vorgegauckelt, man hat ausgemacht Marth und Dittrich dürfen in Schwierigkeiten ausscheiden und die beim Aufsichtsrat vorne dran sind, wie Strößenreuther und Georgi scheiden nach der Fusion von selber aus. Gewählt hat man sie doch noch, oder? Was hätten fünf Vorstände bei der neuen Bank auch für einen Sinn gemacht? Hat man so unsere zwei, Marht und Dittrich mit einem goldenen Handschlag hinter unserem Rücken verabschiedet?

Liebe Aufsichtsräte, ganz egal wo ihr herkommt, ich meine ihr glaubt wirklich ihr dürft uns schamlos anlügen. Mit mir nicht mehr. Ich bin mir sicher, dass beim Nachrechnen von meinen Konten auch ein paar Mark und Euro für mich rauskommen. Ich wird jedem einzelnen von Euch aufsuchen, das hinlegen und Aug in Aug von Euch verlangen, dass ihr dafür Rechenschaft ablegt. Meine Mitgliedschaft und meine Geschäftsguthaben werde ich heuer noch kündigen, weil bei Euch geht mein Geld nur kaputt, wo es wo anders schon längst Früchte bringen würde. Ihr seid bei mir alle in der Achtung gesunken. Glaubt nicht von mir auch bei irgend einer Wahl noch eine Stimme zu kriegen. Ihr verkauft uns alle hinten rum wenn Ihr meint Euch kann keiner auf die Finger schauen.

   

Nr. 808

Constanze

29. August 2006, 10:35 Uhr

Betreff: Wie ein Taschendieb die eigenen Kunden bestohlen

Gibt es einen Unterscheid zwischen einem Taschen- oder einem Ladendieb, oder jemand, der die Leute in den eigenen Laden lockt, schöne Fassade spielt, freundlich ins Gesicht lacht und unten rum die Taschen durch stöbert? Haben es die Vorstände der VR-Bank in Marktredwitz nicht genau so gemacht? Was ist für ein Unterschied ob jemand eine Tafel Schokolade, ein Schachtel Zigaretten oder jemand was aus der Hosentasche klaut, oder ob ich als Bank alles so organisiere, dass ich nicht nur einmal beim Kunden meine Schokolade abhole, sondern fortlaufend, Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat, bei 63 % der Buchungsvorgänge in der Spitze? Dem waren wir doch hilflos und schutzlos ausgeliefert. Und darauf haben die Hegers, Wolfs und Krämers spekuliert.

Die Karriere der Vorstände bei der VR-Bank kann man sich auch fast nirgends wo anders vorstellen. Wie konnte aus einem Lagerhalter, wie Rudolf Heger auf einmal einer werden, der eine so große Bank mit soviel Verantwortung und soviel Macht leiten kann. Wie kann der lernen, dass er in unserem Bereich beurteilen kann, ob er Kredite in Höhe von mehreren Millionen genehmigen kann? Da müssten doch alle, die das heute schon studieren müssen, blöd sein, aber sich mindestens für blöd vorkommen. Wie konnte man das zulassen, dass auch noch der Sohn Manfred Vorstand wird? Was bei einer größenwahnsinnigen Familie für die Bank herausgekommen ist, das sehen wir heut an dem Scherbenhaufen, den sie hinterlassen haben.

Und so sind uns die Günstilinge Reinhold Wolf und Karl Krämer geblieben. Wie habe ich hier gelesen, die Vorstände haben sich Ihre Aufsichtsräte rausgesucht? Genau so haben sich die Hegers Ihre anderen Vorstände rausgesucht. Es war doch gut, dass sich Reinhold Wolf nicht in die Angelegenheiten eingemischt hat, als er trotz der Fusion mit Selb mehr als zehn Jahre, eben bis zum Krach mit Manfred Heger, gar nicht in Marktredwitz in der Hauptstelle sein wollte. Da konnte er sich doch mehr um den Sportverein in Selb kümmern und große Veranstaltungen sponsern. Und Karl Krämer hat doch eine tolle Karriere hin gelegt. Man konnte ihn nicht auf die Kunden zulassen, so durfte er Innenrevisor machen und von da dann Vorstand. Der hat auch gelernt, wie das Leben als Kreditkunde abläuft und hat da seine Erfahrungen gesammelt?

So war und ist die Führung der Bank ein Zusammenschustern von willigen Leuten, die aber nicht Dank ihres Könnens auf ihre Positionen gekommen sind und wer weiß, wie weit runter sich dass nicht durch den ganzen Laden zieht. Und es sieht tatsächlich so aus, als ob der Aufsichtsrat dazu passen würde. Wenn man die Bank betrachtet, so bezeugt der heutige Zustand der Bank genau diesen Eindruck.

Und auch der Aufsichtsrat hat die echte Chance vor ein paar Jahren vertan und sich entschieden, auf welche Seite er sich stellt. Dem Aufsichtsrat muss bekannt gewesen sein, wie die Vorwürfe an die Bank in den Jahren 2001 und 2002 so fundiert belegt werden konnten, dass damit vor die Gerichte gezogen werden konnte und musste, weil die Vorstände ihre Haltung die Kunden auszunehmen, nicht zugeben und nicht aufgeben wollten. Die Aufsichtsräte haben sich dabei klar zu den Taten der Vorstände solidarisiert und nicht gesagt, so nicht meine Herren, sondern, sie haben mit den Vorständen und wahrscheinlich auch mit den Prüfern gesagt, da passiert nichts, weil noch nie etwas passiert ist. Die Bankenmacht ist vor Gericht kaum zu erschüttern.

Das ist das Problem heute, dass die Aufsichtsräte nicht mehr aus ihrer Jacke raus können. Die leise Verabschiedung von Manfred Heger war der erste jämmerliche Versuch die eigene Weste nicht zu beschmutzen. Hier rein Schiff zu machen, wäre noch einmal eine Chance gewesen. Aber leider hat da wahrscheinlich der Verband schon das Heft in die Hand genommen, was ja für den Aufsichtsrat auch eine Lösung war. Sagte man da, Manfred Heger ist nicht mehr halten, aber wir schlagen damit keine hohen Wellen und Reinhold Wolf und Karl Krämer dürfen als Alibivorstände noch bleiben bis sie in Ruhestand gehen und der Prüfer Johannes Herzog wird Vorstand und führt die Bank als alleiniger Vorstand in eine größere Fusion, die dann die wirtschaftlichen Probleme vielleicht besser in den Griff kriegt, wie auch immer? Nur wer selber kein reines Gewissen hat, lässt die Schuldigen einfach des Weges ziehen.

Weil der Druck aber von draußen zugenommen hat, hat sich Ratlosigkeit bei den verbliebenen Vorständen, dem neuen Boss Herzog, dem Aufsichtsrat und dem Genossenschaftsverband breit gemacht. Eine Einsicht ist anscheinend trotzdem gekommen, wodurch aber nur die Hilflosigkeit der Herren wieder unterstrichen wird, Karl Krämer durfte einfach nicht mehr rechtlicher Leiter der VR-Bank sein, anscheinend war das Risiko, was er alles anstellt einfach zu groß. Uns Mitgliedern hat man aber damit wieder gezeigt, wir, der vorher genannte Kreis, lassen nichts nach draußen dringen, wir machen alles unter uns und unter der Hand aus.

Somit geben sich diese Kreise fest die Hände und halten und stützen sich gegenseitig. Ob es nun aufkommt, dass die Kunden auf breiter Front beschissen wurden, ob man sieht, dass der Aufsichtsrat Leute an der Spitze der Bank hält, denen jede Fähigkeit abgeht, ob man auf breiter Front Kredite in den Sand setzt und damit Betriebe, Arbeitsplätze, Familien und Zukunftsaussichten zerstört, ob man diese am Boden zerstörten Menschen auch noch drangsaliert, in dem man sie wie Rechtlose behandelt, ihre Sachen vor ihren Augen abholt, ihnen nicht mal Auskunft dazu gibt und sie noch mehr in die Gosse drückt, ob man dabei auch noch so rücksichtslos vorgeht, dass einem Umweltschäden passieren, was sind das für Menschen?

Welche Leute sitzen da seit vielen Jahren am Ruder dieser Volks- und Raiffeisenbank? Wie rücksichtslos die auch mit ihren Berufskollegen umgehen, wie rücksichtslos vielleicht auch der Genossenschaftsverband mit den Leuten umgeht und damit seine Macht und Möglichkeiten darstellt, ist einem vielleicht wirklich damit vor Augen gestellt worden, als man durch manche Beiträge hier sehen konnte, wie schnell zwei Vorstände und zwei Aufsichtsratsvorsitzende, nämlich die von Arzberg, innerhalb kürzester Zeit weg sind und wie wenig doch dann so ein Fusionsvertrag noch Gültigkeit hat. Das man dass nicht vorher gesehen hat, sich mit Heger und Konsorten verbündet hat und die anderen ins offenen Messer laufen ließ, das kann doch ein Blinder sehen. Süffisant ist schon, dass Manfred Heger, mit der Fusion seinen riesen Verlust in dem Jahr auch noch zu einem persönlichen Sieg machen konnte.

Liebe Aufsichtsräte, was hier auf dieser Seite steht, das ist das, was viele inzwischen begriffen haben. So denken viele Leute über die Vorstandschaft bei der Bank. Wenn ihr beweisen wollt, dass ihr die Kraft habt, Euch von denen zu lösen, dann müsst Ihr es jetzt anpacken. Wenn die Mitglieder und Vertreter es tun werden, habt ihre keine Chance mehr auch aus Eurer Verantwortung raus zu reden und daraus nicht, dass nicht einer von Euch von allem nichts gewusst haben will. Allzu viel Zeit habt Ihr nicht mehr.

Wie heißt’s, mit genossenschaftlichen Grüßen

   

Nr. 807

Beobachter

28. August 2006, 12:52 Uhr

Betreff: Falsche Abrechungen bei KK-Konten verjähren de facto nie laut LG-Urteil

Es gibt von bayerischen Landgerichten Urteile gegen Banken, da Verjähren Ansprüche der Kunden an Banken aus falschen Abrechungen heraus de facto nie. Dadurch, dass der Saldo immer wieder neue vorgetragen wird und wenn der Saldo durch falsche Abrechnungen darum wieder falsch, so hat das Gericht festgestellt, dass der Berichtigungsanspruch für den Kunden somit bis zum Entstehungszeitpunkt besteht.

So wie ich es aus den Beiträgen her verstehe, haben die Vorstände nie Rücksicht auf ihre Kunden genommen. Sie haben alle Mechanismen ausprobiert, wo man den Kunden hinten rum zusätzlich abkassieren konnte. Vielleicht konnte man mal wirklich glauben, der Schlauere wäre auch der Klügere. Doch zum Klugsein gehört auch Einsicht. Bei der VR-Bank Marktredwitz kam anscheinend diese Uneinsichtigkeit und Hochnäsigkeit noch hinzu. Heute hängt diese bevorstehende Urteil zu den Wertstellungen, welches noch viele andere Sachen zusätzlich zusammen fast und dieses Urteil zu einem der wichtigsten für die Verbraucherschützer und Bankengegner machen könnte wie ein Damoklesschwert über der Bank weil die Vorstände zusätzlich auch noch blind und stur waren, als sie mit den betroffenen Kunden und Kreditnehmern noch Chancen zum Vergleich gehabt hätten und ihre eigenen Fehler damit aus der Welt schaffen hätten können, wie es sich gehört.

Leider kam hinzu, wer schlecht wirtschaftet, hat kein Polster um solche Vergleich e zu schließen. Wer unrechtmäßiges eingenommenes Geld nicht mal im Säckel hält, der fährt unweigerlich an den Baum. Es ist nicht zu fassen, was bei der VR-Bank in Marktredwitz für Pfeifen am Ruder waren. Was war den die Planung mit den falschen Abrechnungen? Wertstellungen manipulieren! Belastungen vorziehen, also verfrüht, Gutschriften verzögert gutschreiben und damit mehr Zinsen bei den Kunden abholen, als erlaubt und so, dass der Kunde nicht draufkam. Mehr Zinsen – mehr Schulden auf dem Girokonto und hoffentlich für die Bank mehr Überziehungszins, weil viele an den Rand der Limite kamen. Und so läuft die Zinseszinsspirale an. Mancher Kunde der dies Belastungen nicht packt, lässt man den nicht mal leicht über die Klinge springen? Wenn den Vorständen schon egal war, wie man die Kunden ausnimmt, so war ihnen doch auch egal wer untergeht, oder?

Vorstand und auch Aufsichtsrat haben nicht gelernt und auch nichts eingesehen. Trotz der anlaufenden Prozesse glaubte man weiter die Sachen biegen und wenden zu können wie man will. Die nicht vorgenommen Risikorückstellungen sind wahrscheinlich Betrug an der Öffentlichkeit. Die Öffentlichkeit fordert ein, dass Bilanzierungen und ganz speziell bei Banken richtig sind. Den Vorständen bei der VR-Bank in Marktredwitz war und ist nichts heilig, aber leider am wenigsten ihre Kunden und Mitglieder. Mit Beginn von falschen Abrechungen greifen sie denen noch heute in die Tasche. Das haben manche Gerichte mit Urteilen bestätigt und dem Einhalt geboten. Inzwischen dürfte es auch in Marktredwitz nicht nur dämmern sonder leuchten. Diese Urteil wird für die Bank ein Erdrutsch.

   

Nr. 806

Gewerbetreibender

28. August 2006, 12:11 Uhr

Betreff: Wie mit Ketten an die VR-Bank gebunden

Seit Jahren kommen wir Gewerbetreibenden uns doch bei den Banken nur noch vor wie Bittsteller. Wenn ich heute bei den Vorständen der VR-Bank mal richtig auf den Tisch klopfen würde, wie ich es gern täte, dann würden die die Schrauben doch bloß noch mehr andrehen. Ich komm mir vor, wie wenn ich mit Ketten an meinen Peinigern angeschweißt wäre. Wie soll ich mich dagegen wehren, dass die mir mit ihren Abrechnungsmethoden schon lang das Geld aus dem Sack ziehen. Denen ist doch egal ob einer mehr oder weniger drauf geht, ob 100.000 oder eine halbe Million mehr Verlust in ihrer eigenen Bilanz drin stehen. Vielleicht lachen sie wirklich nur drüber. Zu einer anderen Bank wechseln, dass ich nicht lache. Hab ich schon versucht, die geben mir klar zu verstehen, dass sie zuerst meinen es liege an mir, warum ich wechseln will und sie können auch keine unkalkulierbaren Risiken eingehen. Ich bin also doppelt geknebelt.

   

Nr. 805

Kunde

28. August 2006, 10:54 Uhr

Betreff: Wer gemeinsam Kunden bescheißt, kann nicht gegeneinander vorgehen

Wo waren den die Herren Bürgermeister, Gemeinderäte? Die Aufsichträte haben es zugelassen, es unterstützt, dass man uns in allen Bereichen des Kreditgeschäftes bei der VR-Bank in Marktredwitz über den Tisch gezogen hat. Bei Darlehen die Gutschriften zinsmäßig auf den Monatsletzten verschoben, aber schon am 1. abgebucht, wo gibt’s denn so was. Wie viele Darlehensauszahlung wurden denn so wie aus dem Gutachten zu sehen um über ein Vierteljahr zurückgehalten um auf den Girokonten die höheren Zinsen und auch noch die Überziehungszinsen mitzunehmen? Jede Wertstellung wurde von den Vorständen angeschaut um uns auszuquetschen. Wie viele Tricks der Vorstände werden denn noch aufgedeckt? Haben dann Vorstand und Aufsichtsrat rauschende Feste gefeiert, wenn wieder einer von den Kunden kaputt gegangen ist? Wie munteres Kegelschieben auf’s lebende Objekt schaut das aus.

Dieser Aufsichtsrat kann gegen die Vorstände nichts unternehmen, Manfred und Rudolf Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer werden schon dafür gesorgt haben dass nur solche reingewählt wurden, die ihnen wohl gesinnt sind. Bauchpinseln und bei Laune halten hat lange gut funktioniert. Der Genossenschaftsverband hat es lange genug unterstützt mit seinen Lobesreden dank Zusammenschlüssen.

Vielleicht sind die Spezl, Freunde und die Dankbaren und Lenkbaren überrascht worden, als der Deckel nicht mehr zugehalten werden konnte. Als die Aufsichtsräte selber erkennen mussten, wie ihnen Hörner aufgesetzt worden sind und die Tomaten von den Augen gefallen sind. Auch die wissen natürlich jetzt nicht raus, wenn man ihnen vorhält, dass sie mit dran Schuld sind, dass die Kunden ausgenommen wurden, die Bilanz das Papier nicht wert ist, auf dem es steht, weil trotz anrollender Forderungen aus allen Richtungen die unbedingt notwendigen Vorsorgen in den Jahresabschlüssen auch mit ihrer Genehmigung nicht drin waren. Weil man Heger, Wolf und Krämer und auch den Prüfern, darunter eben auch Johannes Herzog, geglaubt hat, dass biegen wir schon hin.

Frei nach Schuberts Messe ,Wohin soll ich mich wenden’ wenn der Schulterschluss zu den Freunden nicht mehr möglich ist, weil die als Totengräber für die Bank entlarvt wurden und als Insolvenzbegleiter für die Kunden. Und der immer zur Seite stehende Berater Genossenschaftsverband wird auch noch entlarvt. Da kann man nicht mal mehr den Weg des geringeren Widerstandes gehen. Denn der Wind der Mitglieder pfeift eisig. Und die Bank rückt noch ran an Marbella und Vaduz. Da mach ich als Aufsichtsrat lieber gar nichts. Wie immer, wenn man nichts macht, macht man selber nichts falsch.

Und wenn man in seiner eigenen Depression schon seine Freunde aus geselligen Tagen, sprich Manfred Heger und Karl Krämer, schon darum hat ziehen lassen, weil man dankbar war für den Rat, das leise zu tun, sie aber dafür nicht belangen musste, so verschränkt man heute die Hände wieder vor dem Bauch – und regt sich nicht. So wird sich hoffentlich im Kreis der Vertreter endlich etwas regen. Vielleicht erkennt da dann eine breite Mehrzahl, wie sie von Vorstand und Aufsichtsrat benutzt, gelenkt falsch informiert wurden um den notwendigen Deckmantel für die breite Öffentlichkeit und alle Mitglieder zu geben, aber nicht um freie sachliche Entscheidungen zu treffen.

Dann bekommen die Aufsichtsräte vielleicht ihre Quittung. Dann dürfen sie ihre Händchen zuhause vor dem eigenen Häuschen falten und nicht mehr im Sitzungssaal der VR-Bank. Wieso sollte man so unentschlossene, unfähige Aufsichtsräte nicht von ihrem Amt befreien, die in der Vertretung ihrer Mitglieder so wie so keine Verpflichtung sehen, sondern nur noch bemüht sind sich selbst zu retten. Und vielleicht hat den ein nachfolgender Aufsichtsrat ohne lange freundschaftliche Bindungen den Mut sich die alle zur Brust zu nehmen, aber auch gar alle, die gehemmt waren, die gar keine Lust hatten guten Gewissen die Aufgaben bei einer Genossenschaft so auszuführen, wie es über 17.000 Mitglieder von ihnen erwarten durften.

Dann auf bald

   

Nr. 804

Anonym

26. August 2006, 17:39 Uhr

Betreff: Angst vor den Mitgliedern

Liebe Aufsichtsräte der VR-Bank in Marktredwitz, eine Frage, wie seht Ihr diese Amt eigentlich? Etwas mehr als 10.000 Mitglieder hatte die Bank schon vor zehn Jahren. Mit der letzten Fusion und dem immer währenden Kapitalbedarf ist die Zahl inzwischen auf über 17.000 Mitglieder angewachsen. Aus 61.000 Anteilen sind inzwischen 130.000 geworden, mehr als eine Verdoppelung, die die Mannschaft Eurer Vorstände überredet hat einer „gesunden“ Genossenschaft beizutreten.

Doch leider ist diese Genossenschaft vom Kopf her krank. Ihr könnt nicht verbergen, wie viel Sitzungen oder einzelne Besprechungen ablaufen. Ihr seid in der Umgebung der Kraußoldstrasse, oder an den anderen Orten Eurer Treffen bekannt wie bunte Hunde. Das Versteckspiel ist jämmerlich und erbärmlich. Keine fünf Minuten gebt Ihr Euren Mitgliedern, die habt Ihr lange schon vergessen. Ihr wollt uns ehrlich vertreten? Angst habt Ihr uns gegenüber zu treten um eingestehen zu müssen, wie viel Anteil Ihr an dem was diese Vorstandschaft, egal wer dabei war, mit dieser Bank angerichtet hat. Angst habt Ihr einzugestehen, dass Ihr es tatenlos zugelassen habt, dass man uns hinterrückst ausgenommen hat und viele von uns dabei auch noch den Bach runter gegangen sind. Benachteiligte Region, hah ... , Ihr zusammen habt uns zu Geschröpften der Benachteiligten gemacht.

Macht euch diese Gutachten soviel Kopfzerbrechen, dass Ihr seit dem man da drüber redet bereit seid noch mehr von Eurer wertvollen Zeit einzusetzen. Früher waren die Anlässe für Euch vielleicht lustiger als heute. Wahrscheinlich sind die Geschäftsguthaben wirklich sicher. Dass es bei den Genossenschaften eine Bank geben wird, wo die Geschäftsanteile flöten gehen, oder eine Nachschusspflicht kommen wird, das werden die Verbandsobern schon zu verhindern wissen. Es haben schon so viele unbemerkt für große Sauereien bezahlen müssen, also auch für die bei der VR-Bank in Marktredwitz. Damit ist eigentlich auch egal ob die Bank unter geht. Ob so wie Ihr sie führt, gegen die Kunden und gegen die Mitglieder, oder mit einem Schlag, das ist genauso nebensächlich. Ihr kettet Euch aneinander, bloß damit Keiner hinter Eure Türen schauen kann.

Jeder Träger eines öffentlichen Mandates müsste sich schämen sich in einer Tradition von Raiffeisen und Schultze/Delitzsch so von den eigenen Mitglieder und auch von den eigenen Einwohnern abzuwenden. Wer soviel dummes Gequatsche von Wolf und Herzog auch noch zulässt ist ratlos. Ihr wollt uns nichts sagen, Ihr wollt nichts ändern, Ihr setzt Euch auf die selbe Bank. Gibt es über Euch direkt was aufzudecken. Wenn Ihr Charakter hättet würdet Ihr von selber gehen. Doch Angst überdeckt Charakter. Wer Angst vor denen hat, die er vertreten muss, der ist unhaltbar. Allen vor an Herr Loos.

   

Nr. 803

Vertreter

26. August 2006, 15:40 Uhr

Betreff: Finden sich keine sieben von uns, die eine außerordentliche Vertreterversammlung einberufen

So sehr wichtig habe ich bis heute das Vertreteramt bei der VR-Bank auch nicht genommen. Jetzt sehe ich das aus einem anderen Licht. Man hat immer geglaubt, wenn selten auch mal deutliche Worte gefallen sind, dann werden die Vorstände sich das schon zu Herzen nehmen und das Richtige tun. Bei uns ist in der Gegend ja eh alles etwas schwieriger für einen Betriebsleiter. Wenn ich mir jetzt aber vor Augen führe, dass es Manfred Heger schon bei der Fusionsversammlung 2001 geschafft hat uns über die Schütt-aus-Hol-zurück-Aktion vorzugauckeln, man hat das Eigenkapital gestärkt, obwohl man in der Bilanz über 1,4 Mio. DM Verlust machte, dann erkenne ich für mich heute nur noch zwei Wege. Entweder ich ändere was und lass mich nicht mehr anlügen, oder ich leg dieses Amt nieder.

Auf meinen Kontakt mit dem Wunsiedeler Kreis hin, hab ich mir zu meiner Gedankenstütze ein paar Protokolle angeschaut. Ich bin darüber richtig bestürzt, wie der Vorstand und die Aufsichtsräte darauf setzen, uns immer wieder einen anderen Bären aufbinden zu können, und wie oberflächlich und vergesslich auch wir Vertreter sind, weil wir einfach glauben müssen, die machen es schon richtig. Welchen Grund hätten wir gehabt misstrauisch zu sein, wenn damals die Bilanz nach einer Rücklageentnahme positiv aussah, von der man uns nichts sagte, wenn man uns 6 % Dividende ausschüttete, wenn man uns mit einer zweiten Schütt-aus-hol-zurück-Aktion zulaberte und uns damit noch einen warmen Segen versprach, dies aber dann einfach fallen ließ, weil man wahrscheinlich kalte Füße bekam, oder die Ablenkungsmethode schon gelungen war? Wie sollten wir glauben, dass was nicht in Ordnung ist? Unsere Zustimmung zu den Tagesordnungspunkten war doch nur aus formellen Gründen notwendig. Wie es zustande gekommen ist, danach hat doch nie mehr jemand gefragt?

Wie hätten wir also am 24. April 2001 als Vertreter sagen können, lieber Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer in einem Jahr mit genau 7.000 Mio. DM Kreditabschreibungen in der Bilanz und einem Bilanzverlust von 1,4 Mio. DM fusionieren wir nicht (das erste Jahr nach der Fusion brachte dann gleich 9,45 Mio. DM Abschreibungen) sondern bringt zuerst Euren eigenen Laden in Ordnung bevor ihr mit noch größerer und wackligerer Ladung an die Wand fahrt? Wie hätten wir auf so etwas schließen können, bei folgenden Mitteilungen durch Manfred Heger:

- Das Eigenkapital der Bank hat sich im Jahr 2000 weiter erhöht. - Der Bilanzverluste und die Rücklagenentnahme wurde nicht erwähnt. –
- Die Rücklagen haben sich weiter erhöht. - Dies war durch den Steuerrückholeffekt als bisher einmaliger Vorgang in der Geschichte der Bank möglich, woher sollten wir das wissen? -
- Die Ertragslage war zufriedenstellend und die Bank weist einen Bilanzgewinn von DM 586.000 aus. – Wie konnten wir von den großen Abschreibungen, den Verlusten wissen, wenn uns Aufsichtsrat und Genossenschaftsverband kalt stehen ließen und diese wissentlich unseriösen und kalkulierten Aussagen des Vorstandes als richtig stehen ließen? Wie sollten wir das wissen, wenn sogar der wegen der Fusion anwesenden Oberrevisor den Bilanzgewinn ohne Nebensatz bis zum Pfennig noch mal vorlas bevor er zur Abstimmung bat? –
- Der Aufsichtsrat trug vor, das die Geschäftsordnung in Ordnung ist, die Betriebsorganisation, die Mindestanforderungen an Kreditinstitute, oder wie das heißt, also alles Sachen, die dann drei Jahre später zur Entlassung von Manfred Heger führten und die dann auf einmal auch bei den anderen auch nicht mehr in Ordnung gewesen sein sollten? – Muss man sich als Vertreter als Dummerle oder Depp vorkommen? Für was brauchen die uns denn? Hätten wir dann drei Jahre später innerhalb von wenigen Minuten auf der Versammlung erkennen müssen, wie wir auf die Schippe genommen wurden, wie die uns mit Halbwahrheiten füttern, damit sie immer die Stimmen kriegen, die Vorstand und Aufsichtsrat brachen? Wie sie glauben uns jeden Quatsch erzählen zu dürfen? –
- Herr Pausch sagte im April 2001, die Wertberichtigungen und Rückstellungen seien angemessen. Das Kreditgeschäft sei laut Prüfungsbericht ordnungsgemäß gehandhabt worden – Wie viel war damals schon verlogen, wenn ab der Fusion inzwischen 32 Mio. € Kreditabschreibungen dazu gekommen sind, wenn Reinhold Wolf drei Jahre später selbst sagte, die Probleme lägen mehr in Marktredwitz und wenn aber trotzdem dafür nur die Arzberger Vorstände gefeuert wurden?

Wem will man da glauben? Wir Vertreter werden einseitig, manchmal vielleicht sogar bewusst irreführend informiert und sollen an einem Abend oder vielleicht mit einer kurzen Information vorher richtig entscheiden. Wenn wir dem Aufsichtsrat und dem Prüfungsverband nicht trauen können, dann pfeif ich auf dieses Amt. Jetzt aber haben wir die Dinge mit unserem Handaufheben so gesteuert und zu gelassen. Nun möchte ich Aufklärung wie es wirklich war. Dann kann jeder Vertreter seine Entscheidung treffen, ob er dabei bleiben will. Aber jetzt fordern wir den Aufsichtsrat auf uns die Dinge zu zeigen. Angefangen von den Prüfungsberichten bis hin zu den Prozessen gegen die Bank, die uns immer verheimlicht wurden. Egal ob es angeblich eine Sanierungseinrichtung gibt, jetzt hängt jedes Mitglied mit seiner eigenen Haftsumme und da hat man einige dazu gebracht ganz schöne Beträge rein zu stecken in die Geschäftsguthaben.

Gibt es keine sieben oder acht Vertreter, die es braucht, die endlich in einer außerordentlichen Vertreterversammlung Bescheid wissen wollen, die noch nicht so von der Bank abhängig sind, dass sie nicht Muh und Mäh sagen? Klar wären 20, 30 oder noch mehr besser. Eine solche Tagesordnung sähe vielleicht gleich so aus:

1. Wahl eines Versammlungsleiters, dr nicht Mitglied des amtierenden Aufsichtsrates ist;
2. Die Teilnahme als Beobachter mit Rederecht an der Vertreterversammlung wird auch für Mitglieder und Bevollmächtigte ermöglicht, sowie als Beobachter allen interessierten Medienvertreter;
3. Abwahl des gesamten amtierenden Aufsichtsrates;
4. Neuwahl eines Aufsichtsrates (Hierfür könnte natürlich jedes Mitglied vorher Vorschläge für geeignete Kandidaten vorschlagen, die zur Versammlung anwesend sein müssten);
5. Stellungnahme des Aufsichtsrates zu offenen Fragen;
6. Stellungnahme des Vorstandes zu offenen Fragen;
7. Abberufung des Vorstandes Reinhold Wolf wegen laufender Falschinformationen der Vertreterversammlung und Nichterfüllung der selbst gegebenen Versprechen nach Satzung § 30, f)
8. Widerruf der rechtswidrigen, weil als nicht hauptamtlich bezeichneten Bestellung des Vorstandes Werner Schelter, ersatzweise Widerruf nach Satzung § 30, f)
9. Beschluss über Inhaftungnahme amtierender und ehemaliger Vorstände und Auftrag hierfür an den neuen Aufsichtsrat nach Satzung § 30, h)
10. Beschluss über Inhaftungnahme amtierender und ehemaliger Aufsichtsräte und Auftrag hierfür an den neuen Aufsichtsrat nach Satzung § 30, h)
11. Auftrag an den Aufsichtsrat haftungsrelevante Vorgänge aus der Vergangenheit durch Vorstand und Aufsichtsrat aufzudecken und zu verfolgen;
12. Vollmacht zur Durchführung von selbst eingeleiteten Sonderprüfungen bei der VR-Bank über einen möglichen Zeitraum mindestens der letzten drei Jahrzehnte von Prüfungsgesellschaften außerhalb des genossenschaftlichen Verbundes;
13. Genehmigung der Kostenübernahme für Maßnahmen in Folge der Beschlüsse der heutigen Vertreterversammlung für Rechtsberatung und Rechtsverfolgung:
14. Auftrag an Aufsichtsrat zur baldmöglichsten Besetzung der Vorstandsposition ohne Einschaltung einer Beratung durch eine Institution des GVB, auch vorerst nur mit einer Person.

Wer ist außer mir dafür eine solche Vertreterversammlung bei der VR-Bank durchzuführen. Ich schlage vor, man koordiniert dies über den Wunsiedeler Kreis. In erster Linie müssen die Vertreter aufwachen und Ihre Verantwortung erkenne. Der Aufsichtsrat hängt zu sehr am Vorstand und wird nicht handeln und uns nichts sagen, so wie er es immer hielt. Bitte meldet Euch in den nächsten Tagen dort beim Wunsiedeler Kreis. Vielleicht kommt noch ein ähnlicher Aufruf über die Presse und vielleicht Radio oder Fernsehen.

Interessierte Mitglieder sollten sich bitte ebenfalls melden, da man wegen der Räumlichkeit planen müsste. Für sonstige Vorschläge sind wir offen. Es muss in den nächsten Wochen etwas passieren und über die Bühne gehen, so kann es nicht weiter gehen.

Herzliche Grüße

   

Nr. 802

Genossenschaftler

25. August 2006, 11:19 Uhr

Betreff: Geschädigt wurde die VR-Bank Marktredwitz als Genossenschaft

Wurde im Landkreis Wunsiedel mit der VR-Bank Marktredwitz nicht die Institution Genossenschaft an sich geschädigt? Der Zweck als Genossenschaft, die wirtschaftliche Förderung und Betreuung der Mitglieder, war von den Vorständen weder geplant, noch wurde er wahrscheinlich in den letzten zwanzig Jahren niemals erfüllt. Der Zweck der heutigen VR-Bank Marktredwitz wurde nicht von den Mitgliedern in der Satzung bestimmt, er wurde in den Strukturpläne des bayerischen Raiffeisen- und dann des Bayerischen Genossenschaftsverbandes erfüllt, in dem in Marktredwitz eine der ersten und eine der wenigen Genossenschaftsbanken entstand, die einen großen Landkreis flächendeckend komplett vereinigen konnte und abdeckte.

Warum hat sich die ursprüngliche Raiffeisenbank mit ihrem ehemaligen Lagerarbeiter Rudolf Heger und unter Führung dessen Sprössling Manfred so entwickeln können? Weil man immer wieder den Mitglieder Versprechen mitgab, die hinterher keiner mehr befähigt war einzufordern? Warum wurde bei verschiedenen Fusion die Beibehaltung des landwirtschaftlichen und gewerblichen Warengeschäftes versprochen? Warum sind von zwölf Firmenzwecken in der Satzung drei, also 1 / 4, immer noch für diesen Geschäftszweig vorhanden? Weil die satzungsgemäße Geschäftsverfolgung den Vorständen genauso egal ist, wie der generelle Zweck der Genossenschaft, die Förderung der Mitglieder? Warum erlaubt sich die VR-Bank immer noch als Genossenschaft aufzutreten, wenn die Vorstände keine Achtung vor ihren Mitgliedern als Mensch und Partner hatten und haben? Wenn man Sie hinterrücks mit Buchungstricks ausgenommen hat?

Dem genossenschaftlichen Prüfungsverband darf man ruhig sagen, dass er über sein Händereiben über die Fusionen und Zusammenschlüsse seine rechtlichen Verpflichtungen gegenüber den Mitgliedern vor Ort, den Mitgliedern der Banken, der parallel historisch gewachsenen Warengenossenschaften geistig längst in Schubladen abgelegt hat. Zwischen Verbänden und Mitgliedern gibt es gleich Null Verbindung in den heutigen Tagen und das ist von Verbandsseite auch nicht anders gewünscht. Deswegen waren bei der VR-Bank Marktredwitz diese Auswüchse erst möglich.

Vorstände, die solche Dramen verursachen, die ein solches Chaos veranstalten, welches ihnen in ihren Lebenslauf durch die Prüfung sogar persönlich eingemeiselt wird, die ihre Kunden und Mitglieder so fies hinten rum abschöpfen, soviel Leid über ihre Kreditpolitik verursachen und dafür dies ebenfalls von der Prüfung quittiert bekamen, die im Land in summe damit unvorstellbare Verluste einfahren, dürfen nicht die Leitung einer Genossenschaft inne haben. Es gibt betriebliche, politische und moralische Verantwortungen. Keinen Punkt davon haben die Vorstände erfüllt. Keinen Punkt davon haben die Aufsichtsräte eingefordert. Der Genossenschaftsverband hat seine jetzt öffentlich bekannt gewordenen Kritik im Jahr 2004 nicht dazu genutzt Verantwortung und Maßnahmen in der Führung der Bank einzufordern.

Vorstand, Aufsichtsrat und Verband haben versucht die Mitglieder und die Öffentlichkeit aus der Entscheidung auszuschließen. Sie haben versucht ihre eigenen jahrelangen Fehler zu vertuschen. Manfred Heger hat man wochenlang Gelegenheit gegeben seine Spuren in der Bank noch zu verwischen und Herrn Wolf hat man nicht auf den Deckel gehauen wie er sich bei ihm noch für die gute Zusammenarbeit bedankte. Die Säge für Karl Krämer war sicher mit dessen Intellekt gegründet. Für Eingeweihte war aber die Marschrichtung zu sehen: Nichtbestrafung der hilflosen aber gleichzeitig auch unfähigen Personen Wolf und Krämer – Herr Wolf hat sich ja mehr als zehn Jahre in seiner kleinen Geschäftsstelle in Selb verkrochen und da vielleicht auch mehr um die Veranstaltungen der Vereine als um die Bank – aber weiter, Einsetzung eines Prüfers aus dem Prüferteam, welches die Bank schon in- und auswendig kannte, letztendlich Verbleib dieses ehemaligen Prüfers als einzigen Vorstand und dann Fusion (vielleicht mit Sanierung, da gibt’s ja bei Fusionen vom bundesweiten Sicherungsfonds fast schon Prämien dafür) nach Hof, Bayreuth oder Weiden. Und damit ein Karriereschub für Herrn Johannes Herzog wie mit einer Rakete.

Kann man hierbei einmal eine wirtschaftliche Förderung von Mitgliedern erkennen. Wie sieht es heute mit der Betreuung der Mitglieder in Hohenberg und in Brand aus? Gibt es dafür Fahrdienste? oder wird der ehemalige Warenkunde draußen bei seiner Ehrung anlässlich einer 50- oder 60-jährigen Mitgliedschaft mit einem Geschenkskorb bedacht, obwohl er seine eigenen Treue nur noch damit belegen kann, dass seine landwirtschaftliche Rente für ihn nur noch über die Sparkasse zu bekommen ist?

Diese Bank ist nur noch auf dem Papier eine Genossenschaft. Die Vorstände haben vor vielen Jahren den Weg dahin eingeschlagen und niemand hat ihnen Einhalt geboten. Jetzt wird uns allen dafür die Rechnung präsentiert.

   

Nr. 801

Webmaster

25. August 2006, 11:09 Uhr

Betreff: Betrug auf breiter Basis durch die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz ?

Werte Leser unserer Seite, Ihr Interesse macht uns stolz. Trotz mancher Ironie, die hinter einigen Zeilen auch steckt, haben Sie und viele derer, die hier mit Einträgen vertreten sind den Ernst klar erkannt. Der Wunsiedeler Kreis will nicht die
Genossenschaft VR-Bank Marktredwitz angreifen oder gar das Genossenschaftswesen an sich, sondern Personen, die es verstanden haben sich in führende Positionen zu hieven und darin nicht die Aufgabe für das Gemeinwohl sahen, sondern sich teilweise wie Maden im Speck aufführten. Wir prangern das Diktat von oben an, weil die Kontrollmechanismen nicht mehr funktionieren, weil sich das Selbstverständnis unserer Gesellschaft verändert hat und in der Genossenschaftsstruktur in unseren Augen die Kontrolle eher sich inzwischen in Macht und Einflussnahme ausdrückt oder vielleicht anders gesagt in Vorschriften oder vorgegebenen Regeln der Gleichschaltung und Anpassung von außen zu sehen ist.

Im Laufe der Jahre hat selbstverständlich bei der VR-Bank in Marktredwitz in ausgeprägter Form eine Arbeitsweise hervorgebracht, die dem Mitglied und Kunden nicht mehr nutzen konnte. Wir prangern an, dass eine schlechte Führung bei der Bank davon begleitet war, die anhaltende Talfahrt der Bank vollkommen übertüncht wurde durch Größenwahn, der sich in den Fusionen wieder spiegelt und damit die Entwicklung, dass eben die Führung in Position der Vorstände mit diesen Größen an sich nicht Schritt halten konnten. Trotz Vorschriften in allen gesetzlichen Grundlagen des Bankentums, haben die gesetzlich eingesetzten Institutionen diese Grundsätze für die von ihnen selbst geplante strukturelle Entwicklung geopfert. Dies ebenfalls wieder zum Schaden für viele von uns, die mit der VR-Bank in Marktredwitz zu tun hatten, bis hin zu deren menschlichen und materiellen Untergang. Der Wunsiedeler Kreis hat Kräfte gebündelt, die sich dem entgegen stellten und Machenschaften der Bank, Ihrer Vorstände und die, die darüber geflissentlich hinwegsahen nicht mehr hin nehmen wollten.

Der heutige Vorstand Reinhold Wolf der VR-Bank kam über die Volksbank in Selb aus einer Größenordnung, die nach der Fusion mit der umbenannten VR-Bank Marktredwitz-Selb ihn damals in die fünffache Größe der von ihm geleiteten Bank brachte. Gesetzeskommentare schließen dies eigentlich aus. Das jetzt oftmals angesprochne Gutachten über die Wertstellungspraxis führt aus, dass die Vorstände der Bank bereits in der ersten Hälfte der neunziger Jahre, als die EDV sich bei den Banken begann zu perfektionieren, diese Umstände für sich zu nutzen erkannten, um darin die unerfahrenen Kunden, die auch keine Einsicht nehmen konnten, leise über alle Maßen zusätzlich einfach auszunehmen.

Die Ratenbeträge für die Darlehen zwar am 1. eines Monats abzubuchen, aber dann erst am 30. die Zinsen dafür runter zu nehmen, das haben sich außer in Marktredwitz kaum normale Geschäftsbanken getraut. Herr Wolf war sich mit seinen Kollegen Rudolf und Manfred Heger und Karl Krämer aber dafür nicht zu schade. Was war aber auch noch leichter als im Überweisungsverkehr, bei den inzwischen unzähligen Lastschriften, im Scheckverkehr, beim Bargeld, bei den Gutschriften einfach zu den gängigen Regelungen in der eigenen EDV noch den Schnaps drauf zu legen, der die schon kaum nachvollziehbaren Kontokorrentzinsen wie ein Komet nochmals in die Höhe trieb. Aus überhöhten Zinsen, überhöhte Überziehungszinsen, überhöhte Salden, für die Bänker anscheinend ein Festmahl ohne Ende. Das Gutachten ergibt einen ganz enormen erhöhten Forderungsbetrag durch die Bank, welche alle durch falsche Buchungen der Bank verursacht wurden.
Wenn über die ganz Zeit von ungefähr 46 % falschen Buchungen gesprochen wurde, so hat das Gutachten dass in den Jahren 1991 61 % aller Sollbuchungen verfrüht waren, in 1992 ebenfalls 61 %, in 1993 dann der Spitzenwert mit 63 % und im Jahr 1994 58 %. Geldeinsammeln durch die Bankvorstände durch Manipulation der EDV-Grundeinstellungen? Oder durch Anweisung im Schalterverkehr um im manuell abgewickelten Zahlungsverkehr mit den Kunden? Ist das Betrug, den man einfach nur so hinnehmen darf? Ist das Computerbetrug? Ist das gesteuert, oder nicht? Es geht nicht um Fehlbuchungen, die mal vorkommen können. Auch jeder Handwerker und sonst Tätige macht Fehler, wo er froh ist mit seinem Kunden darüber vernünftig reden zu können.

Aber die Vorstände der VR-Bank in Marktredwitz wollten nicht darüber reden. Sie wollten es vergessen machen. Sie wollten sich auf Verjährung hinausreden und haben viele Dinge davon in der Folge nicht mal abgestellt.. Sie wollten davon ablenken, dass sie auch sonst nichts zu Wege brachten. Sie glaubten mit ihrem großen Machtmechanismus im Hintergrund nichts, aber auch gar nichts befürchten zu müssen. Wir sind auf dem Weg zu beweisen, dass Beschiss am Kunden in dieser breiten Form Betrug ist.

Ihr Webmaster
:wfm:

   

Nr. 800

Aus der Umgebung

24. August 2006, 20:02 Uhr

Betreff: Abzocken und nicht dafür hinstehen

Die Charkterlosigkeit ist es die einen schockiert. Da laufen jahrelange Prozesse und die Vorstände und Aufsichtsräte tun so als ob es die gar nicht gäbe. Und vor Gericht so auftreten, als er nicht mal Mundraub ist, wenn man die Kunden seit unzähligen Jahren übers Ohr haut (das machen wir seit 17 Jahren so und keiner hat sich beschwert). Aber jetzt haben wir es gemerkt, geschnallt und wir werden uns darüber beschweren. Wir werden uns darüber beschweren, dass Euch die Ohren krachen. Und hoffentlich müsst ihr für jeden bezahlen, den ihr kaputt gemacht habt und das ohne Rücksicht, die waren Euch auch egal, so wie ihr uns jetzt. Alle die ihr beschissen habt, sollten direkt ins Vorstandszimmer durchmarschieren, dann werden ihr uns mal von einer anderen Seite kennen.

   

Nr. 799

Extern

24. August 2006, 19:08 Uhr

Betreff: Bankirrtum zu Un-Gunsten der Kunden

Werter Webmaster, der Bankirrtum zu Un-Gunsten der Kunden gilt der nur für die VR-Bank in Marktredwitz? Ich dachte, das Urteil zum Gutachten kommt erst? Was Sie in Beitrag Nr. 1020 auf der Marktredwitzer Gästebuchseite hinterlegt haben, gilt das für eine andere Volks- und Raiffeisenbank? Das ist ja hoch interessant. Bitte genauere Auskunft dazu.

Mit freundlichen Grüßen

   

Nr. 798

Anonym

24. August 2006, 12:07 Uhr

Betreff: Vertuschung aufhören, Schuldige nicht mehr decken und vor die Tür setzen

Richtiger Zorn kommt bei mir hoch, wenn ich nur an die VR-Bank in Marktredwitz denken muss. Leider würde ich bei denen gern mal richtig auf den Tisch klopfen und ihnen direkt ins Gesicht sagen, was ich von ihnen halte. Leider hindert mich meine Situation daran. Ich muss ganz schön kämpfen um alles hinzukriegen, dass mein laden läuft und ich die Raten rechtzeitig her bringe. Wenn dann mal ab und zu eine Phase ist, wo es im Betrieb holpert und mir die Bankleute auf die Pelle rücken, hätt ich gute Lust ihnen mit dem A... ins Gesicht zu springen.

Wenn ich aber lesen muss, dass die Bank schon einiges bei ihren Krediten in den Sand gesetzt haben, dann hab ich inzwischen richtiggehend Sorgen. Angst macht mir auch dass, das wenn die Bank wirklich mit ihren Bewertungen weiter abrutscht, dass ich damit auch baden gehen könnte, weil irgend jemand kommt und glaubt, die Schrauben und die Auflagen noch mehr andrehen und anheben zu müssen. Das könnte ich wahrscheinlich nicht mehr packen. So könnten diese unfähigen Bänker wirklich der Auslöser sein, dass ich alles verlieren könnte, so unlogisch erscheint das nicht.

Es wird Zeit, dass endlich mit dem Vertuschen aufgehört wird. Es ärgert mich, wenn Vorstände von heut auf morgen rausgeschmissen werden, wie Heger Manfred und jetzt Krämer Karl und keiner was dazu sagt warum. Warum gibt man dazu keine Auskunft, was die Burschen angestellt haben? Diese gegenseitige Decken und diese Heimlichtuerei bringt einen auf die Palme. Reinhold Wolf bedankt sich noch für die gute Zusammenarbeit bei Manfred Heger, obwohl er eine Minute vorher die gemeinsame Schuld eingestehen musste. Aber vor 60 Vertretern traut man sich mehr, als wie wenn man es allen Mitglieder oder der Zeitung erzählen müsste. Da kommt ein Neuer daher, der auch noch vorher Revisor war und meint er kann uns einen Bären aufbinden und erzählen, den Krämer hat man innerhalb von einem Tag an die Luft gesetzt, weil man den Vorstand verjüngen will und gibt gleichzeitig bei Genossenschaftsregister die Urkunde für einen Notvorstand aus dem Aufsichtsrat ab. Und der Aufsichtsrat macht da noch mit und hat selber nichts zu sagen. Es fehlen einem die Worte dazu, wie die uns für saublöd verkaufen.

Wenn das nicht aufhört hauen alle Kunden die können bei der Bank ab. Man kann doch damit rechnen, dass immer noch was neues an Sauereinen aufgedeckt wird. Der Misthaufen ist noch lange nicht hoch genug bei der VR-Bank. Ich wird auch noch alle meine Konten nachrechnen lassen, da kommt sicher viel Geld zurück. Dann werden wir sehen, wer wen blöd anquatschen darf. Soviel ist aufgedeckt und zu nichts stehen die Kameraden. Wenn ich an meinen Bilanzen drehen würde und die Banken würden drauf kommen, ich glaub meine Kredite wären morgen gekündigt. Die Bank darf da anscheinend eigenen Maßstäbe setzen, weil der Genossenschaftsverband alle Hühneraugen mit zudrückt. Die Vorstände zocken die Kunden jahrelang ab und der Aufsichtsrat deckt den Mantel noch drüber und der Verband setzt den eigenen Prüfer auf den Vorstandssessel, damit ihm ja keiner auf die Finger kucken kann. Es ist ein Hammer was da alles zusammen spielt.

Ungestraft dürfen Wolf und Herzog Blödsinn in der Öffentlichkeit über Zeitung und Internet verbreiten. Wer da halbseitig verkündet, er sei ein bisschen stolz, der muss doch was an der Waffel haben. Herr Wolf ist ein bisschen stolz, dass er fast zwanzig Jahre Mist gemacht hat und nun angeblich die Wende geschafft hat. Dieser unmögliche Dampfplauderer, was hat er denn geschafft, gemeinsam noch mit Karl Krämer und Johannes Herzog? Unzählige Prüfer im Haus, die seit Jahren ein schweine Geld kosten und das hat nicht aufgehört? Stolz auf einen Personalstand, also wahnsinns Kosten, wo dann jeder Angst um seinen Arbeitsplatz hat? Warum, weil man vielleicht mehr mit den abgeschriebenen Krediten zu tun hat, als mit denen an denen man noch Geld verdient, oder daran, dass man eine Masse von Krediten Sonderbetreuern übergeben musste? Wer ist denn dafür verantwortlich, wenn man die Seiten zum Vertreterversammlungsprotokoll vom Oktober 2004 ließt? Das sind doch die Auswirkungen, oder nicht? Korrupte Mitarbeiter hat man her gezüchtet. Das Wichtigste war dabei anscheinend, dass die Zweigstelle ja in der Oberpfalz war und auf einmal gab es eine Volks- und Raiffeisenbank Pechbrunn. Die Pechbrunner haben sich sicher sehr darüber gefreut.

Das Geplapper des Herr Wolf geht auf den Geist. Wenn dann nehmen Sie Ihren Kollegen Herzog an die Hand gehen zur Zeitung, bringen Unterlagen mit, die Sie der Bundesbank auch vorlegen müssen und sagen uns allen, wie es um die Bank steht. Gehen Ihre Geschäfte weiter zurück? Bitte keine dummen Formulierung dazu, die Ihnen keiner mehr glaubt. Wie steht es um den Ertrag der Bank in diesem Jahr? Welche Kosten rechnen Sie für die Rückerstattung für die Gerichtsprozesse, haben Sie die jetzt endlich mal eingerechnet? Wie entwickeln sich die überhöhten Personalkosten in diesem und im nächsten Jahr? Sind die Verwaltungsaufwendungen immer noch so hoch? Sind die Prüfung dafür die Ursache? Zeigen Sie Mut und Rückgrat Herr Wolf und Herr Herzog, zeigen Sie das Sie Männer sind und stehen hin für Ihre Arbeit.

Verkaufen Sie uns nicht für dumm, wenn Sie irgendwas begründen, Hohenberg und Brand haben Sie schon geschlossen. Die gleichzeitige Verkündung des Umbaus des Homahauses war doch bloß Verdummung des Publikums. Sie haben vergessen zu sagen, wie Sie zwei bis drei Million Euro finanzieren wollen. Aber wahrscheinlich glauben Sie wir vergessen Ihr Geschwätz schon am nächsten Tag wieder. Sie werden das Homahaus eher zum Rechenzentrum umbauen müssen, wenn Sie alle Darlehen und Kontokorrentkonten selber nachrechnen müssen, oder alleine schon dass, was schon vorliegt. Und die Leute, die zuviel sind, können Sie dann da einsetzen. Vielleicht können Sie Ihr Wissen und Ihre technischen Fertigkeiten dann auch anderen Volks- und Raiffeisenbank zur Verfügung stellen, die dank ihrer Rechenzentrale und ihrem Verband das auch so wie Sie gemacht haben.

Was steckt dahinter, dass Herr Wolf immer noch Vorstand ist, obwohl so viel aufgedeckt ist und obwohl er die Unfähigkeit in Person ist? Warum ein Verbandsprüfer als sein Nachfolger? Wenn der für meine Kredite zuständig ist, dann hab ich noch viel mehr Sorgen. Die haben uns doch im Hintergrund schon immer Probleme gemacht und jetzt will er mit den Kunden anders umgehen? Aber der Kerl hat schon früher versäumt Heger, Wolf und Krämer auf die Finger zu klopfen. Wenn er schon zwei mit abgesägt hat, warum verheimlicht auch er uns die Gründe dafür? Auch komisch, oder?

Ich seh nicht, dass sich irgend etwas ändert. Es wäre wirklich schön, wenn der Wunsiedeler Kreis diese Verflechtung aufbrechen könnte und uns sagen könnte, was so alles bei der Bank passiert ist, wenn sie selber alles dicht halten. Das gilt auch für die Herren vom Aufsichtsrat.

   

Nr. 797

Webmaster

24. August 2006, 11:36 Uhr

Betreff: Kontoauszüge sind bares Geld wert !

Kontoauszüge immer aufheben, niemals wegschmeißen, denn jeder Kontauszug kann bares Geld wert sein.

Auf diesen Webseiten hier wurde schon genug über Wertstellungen, Zinsanpassung und dergleichen berichtet.

Jeder Kontoauszug kann daher bares Geld wert sein. Werfen Sie diese niemals weg.

Kontoauszüge sind eigentlich Wertpapiere wie Aktien.

Mit einem großen Unterschied: Aktien können auch fallen.

Kontoauszüge nicht. Gemachte Fehler und Falschberechnungen erhalten Sie von der Bank mit Zins und Zinseszins zurück.

Wer's nicht glaubt, hier klicken...
Nur, Sie müssen dazu auch die Kontoauszüge noch besitzen.

Also immer schön aufheben.

   

Nr. 796

Kunde

23. August 2006, 17:22 Uhr

Betreff: Bankirrtum zu deinen Un-Gunsten

Aufschlag für Kapitalschwund einrechnen? Die Zusammenarbeit mit der VR-Bank kommt eher einem Lotteriespiel gleich als normalen Bankgeschäft, keiner weiß welche Zahlen fallen. Haben die Vorstände der Bank doch Toto- und Lotto zum satzungsgemäßen Geschäftszweig einer Genossenschaftsbank gemacht. Bei Monopoly ist die höchste Karte im Gemeinschaftsfeld „Bankirrtum zu Deinen Gunsten“, so haben die Herren in den Hinterzimmern doch auch mehr gespielt, als sich um gute Geschäfte zu bemühen. Ausschau nach lohnenden Straßen und Grundstücken halten, regelmäßig über LOS gehen und 4.000 M kassieren. Heimlich haben sie die Würfel für die Mitspieler Kunden manipuliert und die Gemeinschaftsfeldkarte haben Sie nebenbei umgeschrieben: In Bankirrtum zu deinen Un-Gunsten. Pech wer sie gezogen hat. Mal sehen, ob sie jetzt noch gut spielen, wenn man ihnen ihre eigenen Verliererwürfel in die Hände gibt.

   

Nr. 795

Externer Beobachter

23. August 2006, 14:14 Uhr

Betreff: Gespannt auf die nächsten Wochen

Als externer Beobachter bleibt einem beim Lesen dieses Gästebuches das Lachen im Halse stecken. Wir müssen uns nicht wundern, wenn in unserem Land die Diskussion über die Korruption auflebt. Die VR-Bank in Marktredwitz ist dazu in den letzten Wochen selbst in die Schlagzeilen und auf den Bildschirm geraten.

Kann man die veröffentliche Seite aus dem hier immer wieder angesprochenen Gutachten so verstehen, dass in dem Auftrag an den Gutachter auch zu klären war, ob die Bank mit einer Kontokündigung Zwangsversteigerungen und Abholung von Sicherheiten vorgenommen haben, die mit dem Limitüberschreitung im Kontokorrentkonto begründet waren und aufgrund einer Nachberechnung diese Grundlage eigentlich dann gefehlt hätte?

Wenn auf dieser Seite von einer Fehlberechnung in einer fünf- bis sechsstelligen Summe gesprochen wird, welchen Schneeballeffekt hat denn das für die ganze Bank? Man kann es sich schon kaum vorstellen, dass eine einzelne Volks- und Raiffeisenbank innerhalb von wenigen Jahren Kreditverluste von 42 Mio. € produziert, ist es dann nicht auch vorstellbar, dass außer dem Fall des Herrn Bleil in dieser Abschreibungssumme noch einige andere mit drin stecken, bei denen die Bank Versteigerungen oder andere Maßnahmen bei korrekter Vorgehensweise nicht hätte durchführen dürfen?

Wann hätten also die Bankvorstände selber erkennen müssen, das hier doch ein ganz enormes Risiko an Rückerstattungen und vielleicht auch Schadensersatzansprüchen entstehen könnte. Und der Genossenschaftsverband wurde informiert? Es steht im Interesse der Öffentlichkeit dass Bilanzen richtig sind und den tatsächlichen Stand einer Unternehmung wieder geben. Hier kann man sicher das HGB als oberste gesetzliche Grundlage heranziehen. Wenn ein Betrieb nun nicht auf den besten Beinen steht, hat die Öffentlichkeit noch verstärkt daran Interesse, dass nichts was relevant ist außen vor bleibt. Warum haben die Wirtschaftsprüfer beim Genossenschaftsverband Bayern nicht schon vor Jahren darauf gedrängt diese Risiken in die Jahresabschlüsse einzuarbeiten? Wenn das Urteil durch ist, werden sie das zu erklären haben.

Ist es nicht genau verkehrt herum gehandhabt, wenn solche Risiken nicht berücksichtigt werden, wenn wie bei der VR-Bank in Marktredwitz die Rücklagendecke sehr mager ist und die Gewinne nur gerade noch ausreichen eine Dividende zu ermöglichen und das nicht mal alle Jahre? Von was soll es denn jetzt gezahlt werden? Geht man jetzt zum Sicherungsfonds? Die könnten doch auch sagen, habt Ihr Vorstände und auch Prüfer das nicht schon früher gewusst?

   

Nr. 794

Beobachter

23. August 2006, 13:48 Uhr

Betreff: VR-Bank-Machenschaften

Sehr geehrte Verantwortliche des Wunsiedeler Kreises, immerwieder liest man negative Nachrichten über die Vorgehensweise bei Kreditabrechnungen im Hause VR-Bank Marktredwitz eG. In Euren Beiträgen werden Beispiele genannt bei denen Kredite in Höhe von DM 230.000,-- mit DM 46.000,-- zuviel Zinsen berechnet wurden. Das sind ja 20% bezogen auf den Kreditbetrag. Wie kann es denn zu solchen Summen kommen. Da steckt doch eine ausgefeilte Methode dahinter wenn man das nicht bemerkt. Laut euren Ausführungen wird die Bank ja auch immer geprüft. Ist denn diese Sauerei bei den Prüfungen nicht aufgefallen. Dieser Herr Herzog war doch einer von den Prüfern? Hat denn der auch nichts bemerkt oder wollte er sich nur ein Druckmittel verschaffen um eines Tages selbst das höchste Amt einer Bank zu schmücken? Gerade dieser Herr Herzog wird immer wieder mit negativen Nachrichten und Problemenen mit der Bank in Verbindung gebracht. Sollte man denn nicht lieber einen neutralen unbelasteten Vorstand nehmen der auch ohne Altlasten vorurteilsfrei aufräumen kann? Ich selber habe lange Jahre gedacht in den Banken kann man seriöse Beratung und Hilfe bei Problemen erhalten. Leider zeigt dieses Beispiel wie weit es zwischenzeitlich gekommen ist.
Wie wird es weitergehen mit dieser Bank? Gibt es denn keine höheren Aufsichtsbehörden die unsere deutschen Banken auf die Finger schauen?

   

Nr. 793

Webmaster

23. August 2006, 12:57 Uhr

Betreff: Homahaus für Aufklärungs veranstaltungen?

Der Kontakt mit den Gewerbetreibenden hat uns vom Wunsiedeler Kreis über die Notwendigkeit der Aufklärung der Kunden der Bank nachdenken lassen. Da das an die Bank direkt angrenzende ehemalige Homa-Möbelhaus über geeignete Räumlichkeiten verfügt und auch die einzige Nutzung zur Zeit, die Unterbringung der zahlreichen Revisoren, seit ein paar Tagen nicht stattfindet, bitten wir die Bank uns das Gebäude gegen Unkostenerstattung für eine erste Veranstaltung zur Verfügung zu stellen. Um die Bank ein wenig partizipieren zu lassen, würden wir den Getränkebezug für die Besucher über die Bank abwickeln. Vielleicht wäre der Getränkehandel aber ähnlich wie die Toto-/Lottoannahmestellen noch als Zweck des Geschäftsbetriebs in der Satzung aufzunehmen.

Ihr

Wunsiedeler Kreis :wfm:

   

Nr. 792

Gruppe Selbstständiger und Gewerbetreibender

23. August 2006, 12:08 Uhr

Betreff: Die Zusammenarbeit mit der VR-Bank in Marktredwitz birgt große Gefahren in sich

Wir sind eine kleine Gruppe untereinander gut bekannter Gewerbetreibender, Selbstständiger, Freiberufler und leitender Mitarbeiter. Ein ums andere Mal haben wir schon darüber geredet, wie problematisch es ist, mit der VR-Bank in Marktredwitz zusammen zu arbeiten und dass dabei mancher Betrieb ins Wackeln kommen kann, unabhängig davon, dass uns natürlich auch Fälle zu Ohren gekommen sind, wo Betrieb tatsächlich in Insolvenz gingen und Häuser von Privatleuten von der Bank versteigert wurden. Der Wunsiedeler Kreis hat uns dann dankenswerterweise in Unterlagen einsehen lassen, wie Versammlungsprotokolle der Bank, Bilanzen zurück bis in die 90-er Jahre und natürlich Unterlagen zu den Gerichtsverhandlungen, speziell zur Stichtagsverzinsung bei den Darlehen mit dem Ordnungsgeldurteil und das jetzige Gutachten zu den Wertstellungen und Gebühren bei den Girokonten. Auch hat uns eine Professor auf die Knackpunkte noch genauer hingewiesen.

Unser Fazit ist und hier stimmen wir wahrscheinlich auch mit dem Wunsiedeler Kreis überein, durch die verschiedenen Fusionen, die dann letztlich zur Landkreisgenossenschaft geführt haben, wurde Rudolf Heger ohne allzu große Ausbildung in eine Position gehoben, die er sonst niemals hätte erreichen können. Die Bank erreichte zu keiner Zeit einen guten wirtschaftlichen Sockel, Wachstum war nie mit solideren Fundamenten verbunden, Erträge, wenn sie ab und zu mal eingefahren werden konnten, konnten nicht in der Bank als Eigenkapital gehalten werden und flossen immer wieder ab. Die Größe der Bank musste immer wieder mit externen Kapital gestützt werden, welches als Eigenkapital nach dem Bilanz- und Bankenrecht anerkannt ist. Dieser Überhang zu diesen Fremdmitteln ist zum Nachteil für die Anteilseigner, weil sie dadurch keine angemessene Ausschüttung erhalten. So haben in Bayern in diesem Jahr viele Banken Dividenden in Höhe von 4,4 % bis 5,6 und zum Teil noch höher ausgeschüttet, weil sie dies deswegen verkraften konnten, weil diese Kapitalposition in einer vernünftigen Größenordnung liegt und nicht den Ertrag vollkommen abschöpft. Die Zwischenbilanz seit der Fusion ist gerechnet ab dem Jahr 2000 katastrophal. So ist in Summe das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit mit ca. 500.000 € negativ, an Dividende wurde aber im gleichen Zeitraum über 2 Mio. € ausgeschüttet und das noch auf einem äußerst niedrigen Level.

Durch die vom Genossenschaftsverband natürlich belobigte Fusionsstrategie konnte im Haus der Aufsichtsrat als Gesamtheit keinen vernünftigen Fuß fassen. Es scheint, dass es beim Aufsichtsrat immer gut informierte Personen gab und solche, die weniger gut informiert wurden. Es erscheint uns, dass manches Aufsichtsratsmitglied seine Neutralität hinten anstellte, weil es für ihn selbst von Vorteil gewesen sein könnte. Wenn wir in unserem Kreis über die Abnahme der Sicherheiten bei einem gewerblichen Kunden und Kreditnehmer vergegenwärtigen und bedenken, dass ein Aufsichtsrat ein solches Vorgehen duldet, dann kann man seine eigenen Schlüsse daraus ziehen, dann ist die Frage zu stellen, für wen und was sich der Aufsichtsrat berufen fühlt.

Eine solche Bank braucht eine gute Leitung. Der Aufsichtsrat hat versäumt dafür zu sorgen. Wenn ein Unternehmen und so darf man die VR-Bank ja bezeichnen, über so lange Jahre nicht läuft, dann muss man an der Spitze etwas verändern. Auch hier könnte es so sein, dass dem Aufsichtsrat nicht bewusst gemacht worden ist, dass der Laden nicht läuft und nicht gesund ist. Der Anteil an Gewerbetreibenden im Aufsichtsrat ist unserer Meinung nach zu gering. Laut besagtem Professor hätte die Revision schon seit langem die miese Situation der Bank erklären müssen, aber wer als Vorstand glorreich eine Landkreisbank hinkriegt, der wird anscheinend beim Aufsichtsrat von den Prüfer eher nur gelobt als für seine schlechte Arbeit angeprangert. Paradebeispiel dafür ist die Vertreterversammlung aus dem Jahr 2001als Manfred Heger zur Fusion den Mitglieder nicht einmal gesagt hat, dass das Geschäftsjahr mit einem Verlust abgeschlossen wurde. Es steht zumindest nichts im Versammlungsprotokoll darüber. Es wäre angeblich Pflicht eines anwesenden Prüfers hier einzugreifen. Aber man wollte die Fusion wahrscheinlich nicht gefährden.

Nachdem mit Manfred Bleil und dem Wunsiedeler Kreis Anfang dieses Jahrzehntes zum ersten Mal die Praktiken der Bank offengelegt wurden und angeprangert wurden, wie zu dem wenig erfolgreichen wirtschaftlichen Wirken der Vorstände sogar noch Methoden der Vorstände mit der Stichtagsverzinsung (machen wir seit 17 Jahren so und keiner hat sich darüber beschwert, laut Karl Krämer!) und über die Wertstellungen wahrscheinlich jedem Girokontokunde heimlich und unerkannter Weise zusätzlich zuviel Zins abgeknöpft wurde und die falschen Salden bis zum heutigen Tag weiter verzinst wurden, kann man das Festhalten des Aufsichtsrates an zwei Vorständen aus dieser Zeit auch nach den Vorfällen um die Revision im Jahr 2003 nicht nachvollziehen. Auch hier kann man nur davon ausgehen, dass der Aufsichtsrat selbst nicht zu einer vernünftigen Entscheidung befähigt war, oder (und?) wieder falschen Beratern aufgesessen ist.

Nach unserer Meinung kann ein Mitglied einer Prüfungsorganisation, wie dem Genossenschaftsverband, der mit seiner Beratung und Prüfung die Bank ins Tal begleitet hat, nicht die berufene Person zur Sanierung des Betriebes sein. Hier wurden nach unserer Meinung nicht den Interessen der Bank, sondern organisatorisch übergeordneten Interessen Rechnung getragen. Vielleicht sogar um früheres Fehlverhalten dieser Prüfungsorganisation gar nicht zur Sprache kommen zu lassen. Die Nachbesetzung für Manfred Heger durch Herrn Johannes Herzog unter Durchhalten von Reinhold Wolf und Karl Krämer sieht für uns nach einer von oben geplanten Fusion der Bank als probates Mittel aus. Dies scheint nun aber für die in Frage kommenden Fusionspartner ein zu heißes Eisen zu sein um nicht automatisch die gleichen Vorwürfe ins eigene Haus zu übertragen.

Uns wurde von dem Professor auch klar aufgezeigt, dass die VR-Bank im Verlauf der Prozesse zur Stichtagsverzinsung und über die Wertstellungen mindestens ins Kalkül ziehen hätte müssen, dass die Prozesse für die Bank negativ ausgehen könnten. Es erscheint uns sehr logisch, dass dann die Bank aus handelsrechtlichen Gründen Risikovorsorge in Form von Rückstellungen in den Bilanzen vornehmen hätte müssen. Auch hat die Bank ein Grundstück im Rettungserwerb übernommen, zu dem von der Regierung von Oberfranken eine Anordnung besteht das Grundstück von Grund auf zu sanieren, weil die Bank beim Abbau von Maschinen anscheinend selbst den Boden sehr stark verunreinigt hatte. Auch da glauben wir, dass dies immense Kosten verursacht und die Bank diese Kosten schon seit langem in die Bilanz aufnehmen hätte müssen.

Wie nun die Vorstände, Herr Herzog, der als Prüfer Bescheid wissen musste und jetzt mit der Bilanz 2005 als Gesamtprokurist und Geschäftsführer in die Fußstapfen der direkten Verantwortung getreten ist, der Aufsichtsrat und die Prüfer und damit der Genossenschaftsverband dies rechtfertigen wollen, die handelsrechtlichen Rückstellung all die Jahre nicht vorgenommen zu haben, bleibt uns ein Rätsel. Es kann nur heißen, wo kein Kläger, da kein Richter und die Mitglieder sind von uns informiert, die stehen nicht auf. Aber eine Bilanz ist nach unserer Auffassung nicht nur eine Sache der Mitglieder, sonder Ihre Richtigkeit ist ein Anspruch für die Allgemeinheit.

Wir glauben, dass beispielhaft durch die genannten Punkte, des Urteils zur Stichtagstagsverzinsung, das aufgrund des Gutachtens zur Wertstellungspraxis zu erwartende und bevorstehenden erneute Urteil gegen die Bank mit fatalen Folgen daraus und auch mit der Grundstückssanierung, Kosten auf die Bank zukommen können, die die Grundfesten erschüttern werden. All die weiteren Skandale um die Bank sind durch die Arbeit des Vorstandes und das Wegschauen des Aufsichtsrates begünstigt, gefördert und hoffentlich nicht mit beeinflusst worden.

Wenn diese Bank noch mehr in Schieflage gerät, wird es für die Kunden und vor allem für die Kreditkunden noch problematischer. Die Bewertungsschemen bei der Bank werden noch mehr verschärft werden. Mancher Kreditkunde wird plötzlich noch mehr zum Risikofall gestempelt werden oder gar erst zu einem solchen nach Bewertung der Bank werden. Diese Kunden werden in die Mühlen geraten, weil es zuerst um Risikobereinigung für die Bank gehen wird. Für eine Umfinanzierung kann es dann schwierig werden, weil keine andere Bank einen aufnimmt, wenn man mit dem Argument kommt, ich habe bei der Konkurrenz Probleme und will ablösen und weil die VR-Bank die Finger auf den Sicherheiten hält. 42 Mio. € Kreditabschreibung in den Bilanzen der VR-Bank könnten noch lange nicht das Ende der Fahnenstange sein und was draußen dabei passiert, kann man hier auch schon öfters nachlesen.

Wir appellieren an den Aufsichtsrat Signale nach draußen zu setzen und zwar sehr schnell. Die Hand über Vorstände zu halten, die nur zum Nachteil der Kunden und der Genossenschaft gearbeitet haben, darf nicht sein und zeigt eher ein zu nahes Bündnis mit diesen Personen. Die Verpflichtung ist gegenüber den Mitglieder die Aufgabe wahrzunehmen die Geschäftsführung zu überwachen. Dazu gehört nötigenfalls auch der Austausch, was manchmal zur rechten Zeit sogar hilfreich für die betroffenen Vorstände sein könnte. Auch eine Verantwortung gegenüber der Allgemeinheit muss der Aufsichtsrat erkennen. Wir brauchen dringend hier eine Genossenschaftsbank, eine bedeutende Volks- und Raiffeisenbank. Der weiter Niedergang hilft niemand. Wir brauchen auch ein gesunde Genossenschaftsbank, die nicht aus Kostengründen von Kompetenzcentern spricht und in der Fläche dicht macht. Pfeifen Sie bitte auch Ihre Vorstände bei unglaubwürdigen Veröffentlichung zurück, die die Bank nur lächerlich machen.

Kommen diese Signale nicht, dann kann man den Kunden der VR-Bank auch nur empfehlen ihre Zusammenarbeit mit der Bank in jedem einzelnen Punkt genau zu überdenken.

Mit genossenschaftlichen Grüßen

Kommentar:
Webmaster:
Wir sind gerade dabei zu diesem Thema Veranstaltungen vorzubereiten.
Veranstaltungen an denen wir einerseits die Kunden der Bank aufklären, andererseits aber auch Mitglieder über ihre Rechte nach dem neuen Genossenschaftsgesetz informieren.

   

Nr. 791

Kollege von Eintrag Nr.1013

22. August 2006, 13:02 Uhr

Betreff: Absahner der Nation

Hallo Kollege, ich muss Ihnen vollkommen recht geben. Da läuft es einem kalt den Rücken runter wenn man das hier so liest und wenn man sich klar macht, wie oft die VR-Bank bei großen Skandalen im Land inzwischen mit genannt wird.

Was haben die VR-Bänkler, angeführt von Rudolf und Manfred Heger und Reinhold Wolf und jetzt dem Johannes Herzog hier in unserer Region nicht alles angerichtet. Haben die mit dazu beigetragen, dass wir das Armenhaus des Freistaates Bayern sind? Wie viel haben die vernichtet an Firmen, Betrieben und Kleinunternehmen, an Privatleuten? Den Gemeinden Steuern entzogen, anstatt gezahlt zu haben? Haben die so eine Region gebraucht, um ihre eigene Unfähigkeit hinter unseren angeblichen Strukturproblemen verstecken zu können, aber selber gelebt wie Könige im Armenviertel?

Wenn man sich so gibt, das ist absolut abscheulich und verwerflich. 42 Mio. € oder 80 Millionen DM Kreditverluste, vielleicht 30 % und mehr daraus noch an Steuerverlusten. Es gibt so manches was man im Zusammenhang mit der Bank nur noch als ungeheuerlich bezeichnen kann. Fassen und verstehen kann man das nicht mehr. Ich kann mir so ein Gebaren in meiner Firma nicht erlauben. Mit so einer Bilanz, wie sie die Bank selber zustande bringt, würde ich wahrscheinlich keine müde Mark an Kredit bekommen, wenn ich jahrelang, ja Jahrzehnte, keinen Gewinn mehr machen würde und am kämpfen wär die Verluste zu verbergen. Da frag ich mich schon, wie viel die Aufsichtsräte bei der Bank Ahnung haben. Offensichtlich keine, wenn man der Unfähigkeit die Stange hält.

   

Nr. 790

Betriebsinhaber

22. August 2006, 11:23 Uhr

Betreff: Wegen Zusammenarbeit mit VR-Bank Aufschlag für Kapitalschwund einrechnen

Wie muss man das verstehen, die VR-Bank in Marktredwitz bescheißt mich und alle anderen Kunden jeden Tag auf dem Girokonto, weil sie Zinsen berechnet (Wertstellungspraxis) und Gebühren verlangt, die sie gar nicht darf? Ist das heimlicher Taschendiebstahl? Und das seit zehn, zwanzig Jahren, oder wie lang schon? Und weil sie mir schon lange zuviel Zinsen abgeknöpft haben, zahl ich von den unberechtigten Zinsen seitdem wieder Zinsen? Die horrenden Zinsen beim Girokonto und vielleicht auch noch den Überziehungszinsaufschlag? Gehören die eingesperrt?

Muss man in der eigenen Kalkulation einen Aufschlag für Kapitalschwund einrechnen, wenn man mit unserer Genossenschaftsbank zusammenarbeitet? Kann man denen nicht verbieten, dass sie die Förderung der Mitglieder, die sie in der Satzung drin haben, streichen müssen, nach dem sie uns ja nur ausnehmen? Wie ist die Fruchtfolge bei der VR-Bank? Kunde locken, heimlich abzocken, zur Insolvenz bringen, Sicherheiten und Grundstücke der Bank einverleiben? So sieht es aus. Bei der Cosa Nostra oder wie das heißt, weiß man, dass man die Schutzgelder mit verdienen muss und der Supermarkt oder der Einzelhandel muss seinen Abgang durch Ladendiebstahl mit rechnen. Dass aber die eigene Bank einen so link abkassiert, dass kann man nicht ahnen.

   

Nr. 789

Manfred Bleil

22. August 2006, 09:44 Uhr

Betreff: Meine Beschwerde- und Klagepunkte um die Wertstellungspraxis der VR-Bank Marktredwitz

Unzählige Anfragen wurden in den letzten Tagen an den Wunsiedler Kreis gemailt, was den von der VR-Bank im Einzelnen bei der Wertstellungspraxis und den Gebühren im Kontokorrentbereich falsch gehandhabt wurde. Was dies alles war und welche Zusammenhänge noch daraus entstanden sind, können Sie dem Anhang entnehmen hier klicken ...... , der auch schon in Beitrag Nr. 1001 zu sehen war.

Sehr bedeutend dabei ist, dass die Bank laut dem Gutachten dazu falsche Buchungen und Wertstellungen zum Zeitpunkt des Entsehens berichtigen muss und dadurch ein großer Zinseszineffekt bei einer Rückrechnung zu berücksichtigen wäre. Aus falschen Abrechnungen und falschen Buchungen haben sich ja falsche Salden ergeben, die wiederum zu zu hohen Zinsen führten.

   

Nr. 788

Vorstand

21. August 2006, 13:49 Uhr

Betreff: Hat die VR-Bank Marktredwitz eine Ausnahmegenehmigung bei der Bilanzierung?

Mit Entsetzen habe ich die Seite aus dem Gutachten hier im Gästebuch gesehen, die ja anscheinend die Vorwürfe gegen die VR-Bank in Marktredwitz ziemlich erhärten wenn das Gutachten tatsächlich die Punkte bestätigen sollte.

Hat die VR-Bank dort eine Ausnahmestellung bei der Bilanzierung. Wenn im einem gerichtlichen Verfahren durch die Richter ein Beweisfeststellungsbeschluss ergeht, wie kann man dann in der Bilanz die Vornahme einer Rückstellung hierfür unterlassen. Anscheinend wurde hier das Prinzip Hoffnung von den Prüfern und dem Genossenschaftsverband mit zum Bilanzprinzip erhoben. Für mich sind mindestens seit dem Jahr 2002 alle Bilanzen der VR-Bank Marktredwitz falsch. Unterstrichen wird dies wahrscheinlich in wenigen Wochen und Tagen, wenn wir hier auf der Seite zu lesen bekommen, Urteil gegen die VR-Bank ergangen. Damit hätte man nicht nur Kunden und die eigenen Mitglieder betrogen, dann müssen wir darüber reden, wer für die falschen Bilanzen in Marktredwitz alles außer den Vorständen noch mitverantwortlich ist. Dann müssten auch wir uns überlegen, ob man innerhalb des GVB von Seiten der Bankvorstände aus die Angelegenheit untersuchen lassen müsste und ob es im Sinne einer Verantwortung um Untreue über das Vorstandsamt hinaus geht. Davon sind auch die Prüfer betroffen.

Ich würde es mir nicht trauen die Rückstellungen weg zu lassen, wenn zwei solche Hammerverfahren gegen die Bank am Laufen wären, wie es in Marktredwitz die letzten Jahre war. Da hätte ich Angst, dass mich meine Prüfer sofort und ohne Verwarnung absägen.

   

Nr. 787

Vertreter

21. August 2006, 10:37 Uhr

Betreff: Ich glaube dem Vorstand und dem Aufsichtsrat kein Wort mehr

Sieht es danach aus, dass die Vorstände der VR-Bank in Marktredwitz es verstanden haben die Aufsichtsräte auf ihre Seite zu ziehen. Hat man mit rauschenden Festen Freunde gewonnen? Lässt man es sich gefallen, dass sich ein Vorstand (Reinhold Wolf) noch bei dem (Manfred Heger) für eine gute Zusammenarbeit bedankt, dem man eben die Türe weisen musste, weil die Revision ihn endlich für untragbar hinstellen musste? Hätte man Reinhold Wolf nicht alleine schon für diesen Satz mit einem Tritt noch am gleichen Abend hinterher schicken müssen, als er so dumm auf der Vertreterversammlung aufgesprochen hat?

Lässt sich der Aufsichtsrat auch heute wieder mit heranziehen, wenn die Missstände die jetzt auch der Öffentlichkeit bewusst werden, einfach nicht abreisen. Die Urteile über die Stichtagsverzinsung und jetzt zur Wertstellungspraxis sind einmalige Vorgänge im gesamten Bankenbereich. Es ist kein versehentlicher Ausrutscher. Es ist das Ergebnis unfähiger und verbohrter Geschäftspolitik, von Leuten vorgenommen die an Hochnäsigkeit nicht mehr zu überbieten sind und die in ihrer Führungsstellung Macht sahen anstatt eine Gemeinschaft mit ihrer Mitarbeitern und ihren Kunden zu sehen.

387 Mio. € an Kundenforderung hatte die Bank nach der Fusion im Jahr 2001. Wie gnadenlos hat man dann die Vorstände der Raiba Arzberg-Selb abserviert, obwohl sie laut Fusionsvertrag in den Vorstand kommen sollten. War man da bereit andere Maßstäbe anzusetzen? Haben da Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer Tacheles geredet. Aber die eigenen Fehler hat man geschafft zu verniedlichen. Weit mehr als 10 Prozent der Kundenforderung musste man in den letzten Jahren als Verlust abschreiben. 42 Mio. € (80 Mio. €). Das sind auch mindestens 4 Millionen € Gewerbesteuer und 15 Millionen € Körperschaftssteuer, aber wie viel Schaden ist das für die Kunden selber gewesen. Wer eine Pleite in einem Betrieb oder auch Privat erlebt, weiß, dass sich da der Schaden gut und gern verdoppeln oder verdreifachen lässt.

Der Aufsichtsrat ist verpflichtet die Geschäftsführung des Vorstandes zu überwachen. Ist es aus dieser Verpflichtung heraus nicht auch notwendig dafür zu sorgen, dass die Vorstände gut arbeiten? Der Aufsichtsrat ist für die Mitglieder da und nicht für die Vorstände. Wenn die Bank ganz entscheidend mit verantwortlich ist, dass ein Kunde seine Existenz verliert, wenn man die ausquetscht, die mit dem Rücken zur Wand stehen, wenn man denen das letzte noch aus dem Laden holt, ohne das man weiß was man tut, was man beschädigt und von was man die Finger lassen muss bevor man sich überzeugt, dass die überhaupt zum Sicherungsgut zählen und dem Betroffenen von verhämt, dass belegt den Charakter der Vorstände. Diese Vorstände ziehen die Skandale der Bank an. Egal ob darin verwickelt sind, sie sind für alle das leuchtende schlechte Beispiel.

An die Herren des Aufsichtsrates, verlassen sie ihr Schneckenhaus und übernehmen sie Ihre Aufgabe und beenden dieses Trauerspiel und geben der Bank eine vernünftige Führung, bloß bitte auch nicht einen Prüfer, der sich die Situation zu Nutze gemacht hat.

   

Nr. 786

Entrüsteter Kunde

20. August 2006, 18:42 Uhr

Betreff: Schlimmer wie Maffiamethoden

Das ist ja schlimmer wie bei der Maffia. Zuerst macht man mit den Kunden Geschäfte und dann bringt man sie um alles was sie haben, Hauptsache man kriegt einen großen Anteil davon ab. Die Beträge aus den Kreditverlusten steigen sogar hier auf dieser Seite immer noch an. Jetzt schreibt einer schon von 42 Mio. €. Was dabei materiell und menschlich auf der Strecke bleibt ist den Leuten bei der Bank wurscht. Die dubiosen Geschäfte und die wirtschaftlichen Misserfolge die man nebenzu mit der Firma, Bank oder Genossenschaft, macht, die versteckt man hinter einem übergeordneten Sicherungsfonds, damit man auch noch die Kapitalgeber sanft auf Ruhekissen betten kann, ihnen aber ihr Eigentum am Vermögen laufend runter wirtschaftet. Diese Vorstände, angefangen beim alten Heger, über dem Wolf , haben es geschafft viele einzuseifen und ihre Kontrolleure, ob Revision oder Aufsichtsrat so nass zu machen, dass sie, nach dem sich der Deckmantel langsam lichtet, nur noch wie begossenen Pudel dastehen. Es wäre auch schlimm, wenn diese Methode erfolgreich enden würde, wenn man Kunden und Betrieb ausbluten könnte und gleichzeitig so toll die eigenen Schäfchen ins Trockene bringen könnte.

   

Nr. 785

Manfred Bleil

20. August 2006, 17:48 Uhr

Betreff: Die apokalyptischen Reiter des Kreditgewerbes

Oder:mit welchen Methoden Bankkunden aufs Kreuz gelegt werden.

Wer meint, die perfiden Methoden der VR-Bank Marktredwitz seien eine Ausnahme, der hat nur in dem Sinne recht, als es sich hier um eine besonders krasse Ballung von Fehlverhalten handelt. Die hier behandelten Fälle zeigen auf, was vorgefallen ist an Menschenverachtung;
Falschberatung;
Beutelschneiderei;
Zinstreiberei;
Inkompetenz;
Bereicherungsabsichten;
Lüge;
Missmanagement
Und auch die unguter Kumpanei.
Es sind dies die apokalyptischen Reiter des Kreditgewerbes, die losgelassen, zusammen oder auch nur einzeln, zum jämmerlichen Ende vieler Lebensträume und Existenzen führten. In welchen unterschiedlichen Ausprägungen sie vorkommen, davon berichtet dieser Abschnitt.
Die VR-Bank begleitet einen, im wortwörtlichen Sinne, von der Existenzgründung bis zum Konkurs. Erst werden die Kredite falsch abgerechnet und dann werden die Sicherheiten ausgebeutet und verscherbelt.

Auf die vorhergehenden Einträge eingehend, verschließt sich mir der Sinn, warum meine Maschinen und Werkzeuge abtransportiert worden sind, ich verstehe es bis heute nicht. Eine Bank muss doch Ihre Kredite sichern, oder wenn die Kredite vom Kunden nicht mehr bedient werden können, die Sicherheiten dazu verwenden, um die Forderungen der Bank zurückzubekommen.

In meinem Fall wurden zwar die Gerätschaften abgeholt, der Abbau und der Abtransport zum Teil so dilettantisch durchgeführt, dass der Schaden an den Gerätschaften selber wahrscheinlich kaum zu beziffern war und dass über unsachgemäßen Ausbau hochgiftigen Öl ausgelaufenen war, was von der Regierung von Oberfranken inzwischen als Bodenverseuchung festgestellt wurde. Zum Teil waren die Vorstände dabei selber auf dem Grundstück und in der Werkshalle. Die Halle wurde vollkommen leer geräumt, wobei alle Gegenstände und Maschinen abtransportiert wurden und sich die Bank nicht mal darum kümmerte, ob diese auch tatsächlich von der Sicherungsübereignung überhaupt erfasst waren. Ist dies kein Diebstahl?

Man hat also nicht die Sicherheiten gesichert, sondern man hat Schaden angerichtet und den Schaden und die Kosten für die Bank vielleicht um ein Vielfaches erhöht. Auf meine schriftlichen Anfragen wurde nicht einmal konkret geantwortet. In einem Telefonat erklärte mir Herr Reinhold Wolf die Dinge seien wertlos gewesen und auf meine Frage, wo die Sachen seien und ich alles unternehmen würde, sie wieder zu finden. „Vielleicht sind sie in Tschechien, vielleicht sind sie in Polen!?“ Als ich diese Frage vor Gericht wiederholte und auch nach einem doch üblichen Gutachten fragte, gab Herr Wolf die Antwort, die auch protokollarisch festgehalten wurde, es sei von einem Bayreuther Sachverständigen ein Gutachten gemacht worden und dieses Gutachten befände sich bei der Bank. In einer Folgeverhandlung gab aber Kollege Karl Krämer seinerseits zu Protokoll, es gäbe kein Gutachten. Wer hat also hier gelogen?

Ich will über meinen Fall die Praktiken bei der VR-Bank Marktredwitz aufdecken, dass die Vorstände Genossenschaftsvermögen vernichtet und verschleudert haben. Was macht es für einen Sinn, Gegenstände aus einer Halle abzutransportieren, wenn die Bank schon in ihr Eigentum einverleibt hatte? Wäre es nicht viel viel vernünftiger gewesen, die Gegenstände vor Ort bewerten zu lassen? Warum behauptet Vorstand Reinhold Wolf es gäbe ein Gutachten, kann aber keine Auskunft dazu erteilen, was dann mit den Sachen passiert ist? Warum macht Karl Krämer vor Gericht die gegenteilige Aussage, es gäbe dieses Gutachten nicht? Wenn den Vorständen egal ist, ob Sicherungsgegenstände schnellstmöglich im Interesse des Kreditnehmers, der Bankeigentümer und den Mitgliedern, zu Geld gemacht wird, oder man Dinge eher beschädigt, zerstört oder achtlos wegwirft (oder anderen Zwecken zuführt !?). Wer in aller Welt, soll dann auf das Vermögen der Bank achten?

Diese Angelegenheit werde ich bis zum Letzten verfolgen und klar aufzeigen, dass den Vorständen das anvertraute Eigentum der Genossenschaft egal ist und ihre eigenen Interessen im Vordergrund stehen.

Mit besten Grüßen

   

Nr. 784

Ehemalige Kundin der VR-Bank Marktredwitz

20. August 2006, 13:43 Uhr

Betreff: Sicherheiten und Kontoabrechnung

Ein Bekannter hat mich auf die Internetseite des Wunsiedeler-Kreises verwiesen. Man könnte tagelang lesen und findet immer wieder etwas Neues über die VR-Bank Marktredwitz. Vor Jahren war ich auch einmal Kunde dieser Bank und schon damals fiel mir viel Merkwürdiges auf, angefangen vom Kronprinzen bis hin zu ungewöhnlichen Buchungsmethoden. Wenn man dann bei der Bank nachfragte, bekam man schon eine Antwort, ob sie den Kunden befriedigte oder nicht, schien keinen bei der Bank zu interessieren. Ich habe dann die Bank gewechselt und bin zur Sparkasse gegangen. Wie ich heute weiß, ein guter Entschluss. Dort wird man freundlich und gut beraten, geht auf die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden auch ein. Ich bin wirktlich mehr als entsetzt, wie die Kunden bei der VR-Bank ausgeplündert werden, um dann zum Sozialfall zu werden. Man hört immer wieder von falschen Abrechnungen, dass sie den Kunden sogar die Sicherheiten nehmen und sie praktisch ausbluten lassen. Man kann nur jeden Kunden der ein Darlehen braucht oder sich selbständig machen willen, warnen und abraten, nicht zu so einer Bank zu gehen.
Dankbar muß man dem Wunsiedeler-Kreis gegenüber sein, dass er es sich zur Aufgabe gemacht, die Kunden bzw. die Bevölkerung vor solchen Methoden der VR-Bank zu warnen.

An die Mitarbeiter des Wunsiedeler-Kreises, gebt nur nicht auf, bevor sich nicht radikal etwas ändert.

   

Nr. 783

noch Kunde !!! Der VR-Bank Marktredwitz

20. August 2006, 13:09 Uhr

Betreff: Sicherheiten ,Beitrag 997 + 1001

Den bisherigen Eintagungen zu Folge zum Thema Sicherheiten entnehme ich, daß die VR-Bank MAK scheinbar machen kann was sie will! Ist es so, daß hier ein gesetzliches Vakuum besteht, in dem ein Bänker machen kann was er will? Da verschwinden scheinbar wagenladungsweise Maschinen, ohne daß der Sicherheitengeber je erfährt, was man dafür erlöst hat! Und daß diese ganzen Maschinen nichts wert waren, können die meiner Großmutter erzählen und die glaubt es nicht! Wenn dem so wäre, hätte die Bank für Schrott Kredite gegeben und dafür diesen Schrott als Sicherheiten dafür genommen! Mir kommt es so vor als hätte hier eine Mafia zugeschlagen.
Es wird doch wohl feststellbar sein wo die Teile hingekarrt wurden? Gerade vor dem Hintergrund der jüngsten Skandale mit Geldverschiebungen nach Lichtenstein, halte ich auch im Fall der Maschinen alles für möglich! Da leih ich mir lieber mein Geld bei der Cosa Nostra, da krieg ich zumindest eine faire Gegenleistung. Irgendwer hat sich mit dem verscherbeln dieser Sicherheiten doch eine goldene Nase verdient! Vielleicht kann mich irgendwer mal aufklären wie hier die gesetzlichen Bestimmungen sind. Bei der Bank brauchst du aber ganz sicher kein Geld leihen, und Sicherheiten abgeben schon zweimal nicht. Ich muß schon sagen, ich war entsetzt als ich das gelesen habe.

   

Nr. 782

Kunde

20. August 2006, 11:32 Uhr

Betreff: Zu Eintrag Nr. 997 und 1001

Was muss denn befürchten wenn man der VR-Bank Marktredwitz Sicherheiten übereignet hat. Sind es nicht Gaunereien wenn man einfach die Maschinen und das Werkzeug vom Hof holt? Hat die Bank da dem Konto nichts, aber auch garn nichts gutgeschrieben? Die Bank muss doch für die Sachen eine Bewertung gemacht haben. Ist da in der Richtung nichts passiert. Das grenzt wirklich an Diebstahl bei Fesselung und Kebelung des Eigentümers.

   

Nr. 781

Ehemaliger Prüfer

20. August 2006, 11:22 Uhr

Betreff: Die Verantwortung des Genossenschaftsverbandes im Fall der VR-Bank in Marktredwitz

Es ist sehr schlimm wie es sich bei der VR-Bank Marktredwitz und auch allen dazu fusionierten Banken durchgezogen hat, wie in der Beziehung von Kunde zur Bank immer wieder massive Kreditverluste entstanden sind, die ja letztendlich viel mehr den Kunden geschadet haben, als den Banken. Die Rechnung ist dazu sehr einfach: Kreditverlust der Bank ist Forderung der Bank an den Kunden nach Abzug der verwerteten Sicherheiten und nach Abzug aller Erlöse aus meist zusätzlich erfolgten Mahn- und Vollstreckungsvorgängen. Was bleibt da dem Kunden? Sehr oft nichts. Und die Bank kann sich auch nicht rausreden, dass in den Bilanzierungen auch Wertpapierverluste stecken. Diese holen sich bei Fälligkeit wieder auf, ergeben damit wieder einen außerordentlichen Gewinn und werden in den Folgejahren wieder gegengerechnet, also meist eine Nullrechnung.

Bereits die von Herrn Reinhold Wolf und Herrn Horst Pausch 1991 in die Fusion geführte Volksbank Fichtelgebirge in Selb war eine vom Sicherungsfonds der Genossenschaftsverbände sanierte Bank und hatte damit so viele Verluste zu beklagen, die es der Bank nicht mehr möglich machten, diese aus den eigenen Mittel zu stemmen. Und in Arzberg war es mit den Verlusten nicht viel anders. So betrugen die Abschreibungen in Marktredwitz im Jahr 1998 und 1999 zusammen auch schon 2,9 Mio. € und in Arzberg 1,86 Mio. €, im Jahr 1995 schrieben Marktredwitz und Arzberg zusammen 4,65 Mio. DM in diesem Bereich ab. Zählt man das zu den oftmals aufgezeigten 34,8 Mio. € seit dem Jahr 2000 bei der VR-Bank dazu, wären es dann schon 42 Mio. € an Kreditabschreibungen (mir liegen die anderen Werte einzelner Jahre davor nicht sofort verfügbar vor).

Es soll hier nicht ein dauerndes Summenspiel getrieben werden. Aus diesen Zahlen heraus kann man aber vielleicht schließen, welches Risiko heute für die Bank besteht, was für Forderungen an Sie herangetragen werden kann und wie die Bank nach Genossenschaftsgesetz und Handelsgesetzbuch verfahren hätte müssen und welche Verantwortung dafür der Genossenschaftsverband als Prüfungsverband mitträgt.

So wurde der Genossenschaftsverband seit dem Jahr 2000 über jedes Schreiben von Herrn Bleil an die Bank informiert. Dies sowohl bei den Darlehen im Stichtagsverzinsungsverfahren, als auch mit dem nun diskutierten Fall der Wertstellungen im Girokontobereich. Die Bank hat weder Beträge zurückerstattet, noch hat sie die falschen Salden berichtigt. Sie rechnet also die heutigen Zinsen immer noch aus ihren in der Vergangenheit zu hoch berechneten Kontoabschlüssen. Und eine Prüfung hätte das klar erkennen müssen, oder nicht? Warum hat aber der Genossenschaftsverband dies in seiner Bilanzprüfung bei der Bank nicht gefordert? Weil die Praxis vielleicht im ganzen Land gang und gäbe war und man den Flächenbrand nicht riskieren konnte? Absolutes Konfliktfeld für gemeinsame Prüfung und Interessenvertretung und Dokument dafür, was in erster Linier für den Verband wichtig ist?

Im Fall der VR-Bank Marktredwitz dürfte aber vielleicht für das Prüfungsverhalten des Genossenschaftsverbandes und seiner vor Ort tätigen Prüfer etwas anderes ganz gravierend zu Buche schlagen: Wie viele Fälle aus 42 Mio. € Kreditabschreibung, wie vorher genannt, sind übertragbar auf den Fall des Herrn Bleil? Könnten es eher die Mehrheit sein, bei denen aus zu hohen Salden Versteigerungen oder andere Zwangsmaßnahmen betrieben wurden. Ist eher der umgekehrte Fall verschwindend gering? Welchen Anspruch könnten die geschädigten Kunden heute an die Bank stellen? Wurden Insolvenzen durchgeführt, die die Bank ausgelöst hat und bei der sogar noch Dritte einen Schaden berechtigt geltend machen könnten. Unglaubliche Konstellationen können sich hier ergeben mit einer unvorstellbaren Prozesslawine für die Bank und den Verband. Noch in der Bilanz 2004 hat die Bank die Prozessrisiken in ihrem Lagebericht als zu vernachlässigen bezeichnet, den Wertstellungsprozess gar nicht erwähnt und dies mit Absegnung der Prüfer. Der Genossenschaftsverband hat absichtlich geholfen die schlummernde Bombe zu verdecken. Im Jahr 2005 wurde die Problematik der Wertstellungen in der Bilanz wiederum gar nicht aufgenommen (Herr Herzog!), obwohl der Verband mit Sicherheit vom Gerichtsverfahren und damit einem Beweisfeststellungsbeschlusses des Gerichtes wissen musste.

Das Gericht hatte also im Jahr 2002 ein überaus teures und zeitaufwendiges Gutachten in Auftrag gegeben und die Herren Reinhold Wolf, Karl Krämer und Johannes Herzog und der Genossenschaftsverband haben all die Jahre die Risikovorsorge dafür unter den Tisch fallen lassen und den Aufsichtsrat durch falsche Information, durch Verzicht auf den Hinweise auf die Folgen, mit ins Boot gezogen. Man möge sich das bitte auf der Zunge zergehen lassen. Wenn nun aus dem Fall Bleil weitere zehn, zwanzig oder vielleicht auch hundert entstehen, dann möchte man den sehen, der dafür den Kopf hinhält. Was bestünde für die Prüfung des Genossenschaftsverbandes selber für ein Unterschied zu seinen Feststellung im Prüfungsbericht 2004, wo er festhalten musste, dass der Vorstand den Aufsichtsrat über die Risikosituation der Bank falsch unterrichtet hatte? Man möge sich bitte jetzt selbst den Spiegel vorhalten, wie man mit den Mitglieder und den sonstigen Gläubigern der Bank verfahren ist.

   

Nr. 780

Genossenschaftler

20. August 2006, 09:21 Uhr

Betreff: Ist sich der Aufsichtsrat nicht über die Tragweite bewusst?

Wer beschwichtigt denn den Aufsichtsrat immer noch, dass der sich der Tragweite der Verfahren gegen die VR-Bank in Marktredwitz nicht bewusst wird? Ist es der Vorstand Reinhold Wolf, der sich vor seiner Verantwortung, auch der Haftung für das was die Vorstände angerichtet haben, auf den letzten Metern seiner aktiven beruflichen Tätigkeit entziehen will und Herrn Johannes Herzog, dem vielleicht sämtliche weiter beruflichen Möglichkeiten entzogen würden, wenn seine Wissen aus früheren Tagen offenkundig würden und was er für Schlüsse daraus gezogen hat, wie seine Karriere einen Schub bekommen könnte.

Sind die Dimensionen aus den Stichtagsverzinsungen schon kaum absehbar, so werden die Folgen aus dem Wertstellungsgutachten und einem dahin gehenden Urteil fatal für die Bank sein. Der Aufsichtrat wurde in der Vergangenheit schon vom Vorstand nicht über die Risikosituation der Bank aufgeklärt. Haben Sie eine Vorstellung davon, wenn ein Urteil ergeht, dass die Bank für die Vernichtung einer gewerblichen Existenz verantwortlich ist und wie daraus ein Schadensersatz zu berechnen ist? Hat Ihnen Herr Herzog schon aufgezeigt, welche Risikorückstellung dafür ausreichend ist, so wie im letzten Lagebericht zum Ordnungsgeldverfahren? Wissen Sie denn da überhaupt einen passenden Betrag, oder ist es die Fortsetzung der Bilanzpolitik der letzten Jahre?

Jetzt geht es nicht mehr nur darum Vorstand und vielleicht Herrn Herzog durch hohe Wellen zu manöverieren. Jetzt sind Sie gefragt, ob Sie Ihre eigene Verantwortung wahrnehmen, sich selbst ein unabhängiges Bild machen, auch vom Genossenschaftsverband, und daraus die Schlüsse ziehen, oder ob Sie sich weiter hinter dem Schützengraben ducken? Wie die Angelegenheiten der Vorstände ans Tageslicht kommen, so wird auch Ihre Tätigkeit auf den Prüfstand kommen. Wenn der Vorstand gravierende Risikofelder erkennt, dann muss er sofort die Größenordnung ermitteln und Ihnen dazu berichten. Bei 25 % Verlust des HEK ist eine außerordentliche Vertreterversammlung einzuberufen.

   

Nr. 779

Anonym

19. August 2006, 12:32 Uhr

Betreff: Erschrocken über die Summen

Bisher hab ich immer gemeint, es geht hier um viele kleinen Summen. Da hätt ich dann schon verstanden, dass sich die VR-Bank Marktredwitz dreht und wendet um sich nicht so vieler Fälle annehmen zu müssen. Die Anlage zu Beitrag Nr. 1001 scheint wie das Inhaltsverzeichnis des Gutachtens zu sein. Wenn es stimmt, dass das Gutachten Herrn Bleil recht gibt, dann haut es mich von den Socken, wenn hier eine kleine Firma um über 47.000 DM betrogen wurde. Wie ist denn das mit dem Darlehen über 230.000 DM gelaufen? 95 Tage bei einem Kontokorrentzinsatz von beispielsweise 10 % sind alleine schon 6.000 DM nach meiner Rechnung. Die Leute der VR-Bank haben sich wirklich alles nur denkbare einfallen lassen um uns zu schröpfen, wie es aussieht.

46 % aller Sollbuchungen auf den Konten verfrüht verrechnet, das muss doch Methode haben, und Habenbuchungen verspätet. Da hab ich jetzt schnell meine alten Auszüge mal überflogen, da weicht Buchungstag und Valuta schon sehr oft von einander ab. Das ist doch eine Schweinerei. Ich muss mit meinem Betrieb laufend ums Überleben kämpfen. Meine Arbeiter brauchen ihr Geld auch pünktlich, Krankenkasse und Finanzamt holen mir Beiträge und Umsatzsteuer oft vorher schon ab, bevor ich mein Geld herein kriege und da schröpft mich meine eigene Bank und macht mir noch zusätzlich Arbeit und Druck mit ihren saudummen Vorschriften und ihrem Besserwissergeschwätz. Denen werd ich’s aber zeigen, anscheinend macht es doch Sinn sich an den Wunsiedeler Kreis zu wenden.

   

Nr. 778

Manfred Bleil

19. August 2006, 10:29 Uhr

Betreff: .

Kein Trick ist der VR-Bank zu abgefeimt, keine Methode zu windig, wenn es darum geht, den Kunden zu schröpfen.
Trotz Bestätigung meiner Klagepunkte durch Gutachten keine Nachrichten über abtransportierte Sicherheiten.

Es herrscht die Kultur der Raubritter.

Wie schon öfters hier auf dieser Webseite angesprochen, hat das der VR-Bank Marktredwitz und mir seit kurzem vorliegende gerichtliche Gutachten, hier anklicken ... in meiner laufenden Klage gegen die Wertstellungspraxis bei der Bank, mir in allen Punkten Recht gegeben. Wer hätte geglaubt, dass eine Bank über mehrere Jahre hinweg über 60 Prozent aller Buchungen mit falschen Wertstellungen belegt? Das ungefähr 400-seitige Gutachten belegt dies.

Das Gutachten in dem die Konten nachberechnet wurden zeigt auf, dass neben vielen einzelnen Punkten, meine Soll-Kontostände bei der Bank viel zu hoch waren, weil die Abschlüsse weit überhöht waren und unberechtigte Gebühren belastet wurden und bestätigte damit meine eigenen Berechnungen voll und ganz. Damit beweist das Gutachten, dass ich jahrelang von der Bank ausgenommen bzw. ausgeweidet wurde, meine Kontokündigung nicht erfolgen hätte dürfen und damit die Zwangsversteigerungen gegen mich ebenfalls ohne Grundlage waren. Von verloren gegangenen Arbeitsplätzen ganz zu schweigen.

Kriminelle Energie,
Oder: Wie Sicherheiten verschwinden , ohne dass man`s merkt.

Unfassbar für mich ist schon die Tatsache, dass dies natürlich auch für meine Maschinen, Einrichtungsgegenstände und Werkzeuge gelten muss, die ich als Sicherheiten ebenfalls stellen musste. Es ist nicht nur so, dass mir die Vorstände und auch Herr Johannes Herzog dazu auf viele Anfragen von mir und Rechtsanwalt Schindler keine Antwort darauf gaben, was mit den Gegenständen tatsächlich passiert ist. Auch jetzt nachdem das Gutachten vorliegt, hüllen sich Herr Herzog und Herr Wolf in Schweigen.

Deswegen liebe Kunden der VR-Bank in Marktredwitz kann man nur den Rat erteilen, passen Sie bitte höllisch auf, welche Sicherheiten Sie der Bank gestellt und übereignet haben. In meinem Fall wird es leider wieder so sein, dass in naher Zukunft das Gericht dazu eine Entscheidung zu treffen hat. Dort wird die Bank alles dazu sagen müssen, sie haben leider auf meine außergerichtlichen Anfragen nicht reagiert.

Opfer der Raubritter

   

Nr. 777

Peter

19. August 2006, 07:55 Uhr

Betreff: Haltet den Dieb

Wenn ich mir den Beitrag 997 in diesem Gästebuch so ansehe, dass stellen sich mir schon die Haare auf, wie hier von Banken im Geschäftsleben gehandelt wird.
Man stelle sich das einmal bildlich an folgenden (erfundenen) Beispiel vor:
Ein Juwelier nimmt ein Darlehen über 100.000 Euro auf und übereignet der Bank seine Juwelen als Sicherheit. Der Bankchef, der seiner Ehefrau schon länger gerne mit Juwelen behängen will, wartet bis der Juwelier aus irgendwelchen Gründen auch immer mal sein Konto überzieht und kündigt daraufhin den Kredit und lässt keine Verfügungen über das Konto mehr zu. Der Juwelier ist sozusagen pleite.
Nachdem der Kündigung holt sich der Banker die Juwelen, behauptet diese wären wertloser Klunker und seitdem laufen die Ehefrauen der Banker und deren Freunde mit dem wertlosen Klunker behängt rum.
Wenn die Juwelen vorher von einem Dieb gestohlen worden wären, wäre es schwerer Raub der von unserer Justiz unbarmherzig verfolgt wird. Und wenn dessen Ehefrau den gestohlenen Schmuck trägt wird sie ebenfalls eingebucht.
Was lernen wir daraus:
Jedem Dieb der vorhat bei einem Juwelier einzubrechen, ist daher zu raten, bevor er den Raub verübt, den Juwelier zu bitten, ihm einen Sicherungsübereignungsvertrag zu unterzeichnen.

Aber dem Juweilier hilft eigentlich beides wenig, denn ob so oder so, die Juwelen sind weg, der einzige Unterschied ist, dass beim Raub der Wert der Juwelen von der Versicherung erstattet wird, bei der Sicherungsübereignung bleiben ihm nur noch seine 100.000 Euro Schulden.

Ist es wirklich bereits so schlimm in unserem Bankenwesen?

Das kann doch nicht richtig sein. Jeder anständige Banker teilt dem Schuldner mit welcher Erlös erzielt wurde und wie dieser Erlös verrechnet wurde.

Wo bleibt denn die Justiz?

Wenn ich mir die Ausführungen zu diesem Thema hier ansehe, dann kann ich nur eines raten. Klagen, Klagen, Klagen und noch mal klagen, damit endlich einmal eine Rechtsprechung erfolgt die dem Handeln solcher Banken ein Ende setzt.

   

Nr. 776

Winfried

19. August 2006, 07:42 Uhr

Betreff: Unfassbar, die Zustände in der VR Bank Marktredwitz-Selb

Guten Tag, allen den Besuchern dieser Seiten. Auch ich möchte mein Endsetzen hier mit einbringen .
Auch ich war vor Jahren bei der VR-Bank Marktredwitz-Selb, hatte zwar keine Verbindlichkeiten dort , aber dennoch habe ich mich über das Prämien-Sparen, falsche Versprechungen, anders als es mir gesagt wurde, so geärgert , dass ich zu der Sparkasse gegangen bin. Diesen Schritt habe ich bisher nicht bereut. Wenn ich diese Seiten so lese, dann kann man nur mit dem Kopf schütteln. Vor allen der Eintrag über den Rentner (auf dem Link Bank am Pranger), der ein Leben lang 100 DM von seiner mickrigen Rente, die noch dazu unter den Sozialsatz liegt, an die Bank zahlen muss. Ich bin auch Rentner und weiß, dass man mit seiner kleinen Rente nicht einmal so richtig über die Runden kommt und da geht so ein Bankdirektor, wie der Reinhold Wolf her und nimmt dem Rentner seine Lebensgrundlage in seinen letzten Lebensjahren. Ein Herz bzw. soziale Verantwortung hat der nicht. Wie auch, das sieht man schon daran, welchen Charakter der Nestbeschmutzer hat und wie er mit seiner eigenen Familie umgeht , nämlich mit der Schwester seiner ersten Frau , seiner Schwägerin fängt er was an, läßt sie fallen wie eine heiße Kartoffel und macht die Schwägerin zu seiner jetzigen Frau. Was für ein ehrenwürdiger und charakterlose Bankdirektor ist das nur . Der andere Bankdirektor Karl Krämer, ebenfalls unter Banken am Pranger , mit seinen nächtlichen sexuellen Belästigungen. Da fehlen einen die Worte und solche Leute leiten eine Bank. Sind für unsere Region mit verantwortlich, da fällt einen nichts mehr dazu ein, da kann man nur noch mit dem Kopf schütteln. Solche Leute wollen nach außen hin eine Bank repräsentieren. Wo, wo nur bleiben da die Herren der Aufsicht? Ein Teil von denen sind kommunale Politiker, die über die Bank wachen. Diese müssten doch bei solchen Missständen unverzüglich einschreiten und handeln.
Frage an den Webmaster: Wurden die Aufsichtsleute über diese Missstände in der Bank schon informiert?
Kennen die von der Bank- aufsicht ihre Internetseite?
Wenn nein, dann müssen die Leute von der Aufsicht unverzüglich informiert werden !
Ich, sowie Leute aus Selb die ich alle kenne, sind sprachlos über solche Zustände der Verantwortlichen in der VR Bank Marktredwitz-Selb. Das ist unglaublich da kann man wirklich nur noch mit den Kopf schütteln. Unfassbar .

Ein Entsetzter

   

Nr. 775

Rupprecht

19. August 2006, 07:32 Uhr

Betreff: Wahr ist es

Wahr ist es was hier geschrieben wird. Wahr ist, dass gerade die Bankengruppe der Genossenschaftsbanken die größten Blutsauger geworden sind. Wahr ist, dass der Ursprung der Genossenschaftsidee gerade das Gegenteil von dem zum Ziel hatte was diese Bankengruppe heute praktiziert.
Es ist nicht mehr als recht und billig, dass solche selbsternannte Provinzfürsten gebrandmarkt werden. Provinzfürsten die auf Kosten der kleinen Leute residieren und diese an der Nase herumführten, nur um sich selbst Vorteile zu verschaffen.
Dieses Bestreben des eigenen Vorteils könnte man vielleicht gerade noch verstehen, denn kein Mensch ist unfehlbar. Was unverzeihbar ist, ist das Ausnutzen des Vertrauens das solche Leute zum Anlass genommen haben um die Leute die ihnen vertraut haben über den Tisch zu ziehen. Und das ist unverzeihbar.
Wie viele Einzelschicksale haben solche Leute auf den Gewissen. Wer kann ermessen wie viel Menschlichkeit auf der Strecke geblieben. Die auf diesen Seiten veröffentlichten Aussagen und Handlungen von Vorständen der VR-Bank Marktredwitz gehören zu Recht angeprangert und angeklagt. Und alles im Namen von Friedrich Wilhelm Raiffeisen.
Doch bei allen Zwangsmaßnahmen und Vollstreckungshandlungen haben diese dollargeilen Bänker eines übersehen:
Nicht jeder, der von solchen Bänker ins soziale Abseits getrieben wurde ist bereit sich damit abzufinden. Und dieser kleine Betrieb in Wunsiedel weiß vielleicht noch gar nicht, was er angerichtet hat. Positiv angerichtet hat. Denn gerade dadurch wurde und wird vielen Menschen wieder Hoffnung gegegeben. Plötzlich merken die unter der Bankknute stöhnenden Menschen, dass es sich lohnt zu kämpfen, weil Banken viel viel falsch gemacht haben. Und plötzlich beginnen alle sich zu wehren.
Die ganze Konsequenz die sich aus diesem Zurückschlagen ergibt, werden wir vielleicht erst in Jahren richtig würdigen können. Was heute notwendig ist, ist dass solche menschenverachtenden, nur auf den eigenen Vorteil bedachten Banker in Schimpf und Schande aus dem Amt gejagt werden.
Und wenn sich herausstellt, dass auch vom Prüfungsverband Personen beteiligt sind, dann sollte nicht gezögert werden und die entsprechenden Personen namentlich genannt und zur Verantwortung gezogen werden. Dies konsequent durchzuziehen – ohne Ansehen der Person - sollte eigentlich die vordringlichste Aufgabe des neuen Präsidenten sein. Geschieht dies nicht sollte diesem Verband die Konzession entzogen werden, denn dann ist er es nicht wert.

Aber all diesen Möchtegern-Großen aber auch solchen die es erst noch werden wollen sei auf den Weg mitgegeben:
Denkt immer daran, dass ihr all die Leute, die ihr auf den Weg die Karriereleiter hinauf überholt, beim Herunterfallen wieder trefft.

   

Nr. 774

manfred bleil

19. August 2006, 07:15 Uhr

Betreff: Warnung – Warnung – Warnung!

Vorsicht ist angebracht, bei Abgabe von Sicherheiten an die VR-Bank Marktredwitz.
Achtung! Haben Sie Ihrer Bank und speziell der VR-Bank Marktredwitz zur Sicherung eines Kredites, einer Bürgerschaft, Waren, Gegenstände oder Maschinen übereignet?
Ich zeige Ihnen hier auf, wie die VR-Bank Marktredwitz damit in meinem Fall verfahren ist. Ich habe mit der Bank eine Sicherungsvereinbarung zur Sicherstellung von Krediten getroffen. Nachdem mein KK-Konto angeblich – laut Bank – um 19.300,00 DM überzogen war, haben sie mir den Kredit gekündigt. Durch falsche Abrechnungsmethoden, falsche Gebühren, falsche Wertstellungen und Zinsanpassungen hat die VR-Bank Marktredwitz mich um ca. 100.000,00 gesetzwidrig übervorteilt.
Meine Schadenersatzklage läuft vor dem Landgericht .

Über die Sicherungsvereinbarungen waren etliche Einrichtungsgegenstände und Maschinen meines Betriebes aufgelistet. Die Bank, unter aktiver Mitwirkung der Vorstände, ließ die Gegenstände ohne Ankündigung abtransportieren. Auch Gegenstände und Einrichtungen, die über die Sicherungsvereinbarung gar nicht aufgelistet und somit nicht davon betroffen waren. Nach meiner Schätzung handelt es sich um einen Gesamtwert von 800.000,00 DM.
Bis heute hat mich die VR-Ban k Marktredwitz nicht wissen lassen, trotz etlicher schriftlicher Nachfragen durch meinen Rechtsanwalt, was mit den Sachen passiert ist. Nicht, ob sie irgendwo eingelagert sind, nicht ob ein freihändiger Verkauf oder eine Versteigerung stattgefunden hat und auch nicht, was damit zukünftig passieren soll. Nun erhielt ich von Herrn Johannes Herzog (er reiht sich auch in die Machenschaften mit ein) ein Schreiben, das im Wortlaut zum Schluss genau folgendes sagt:“ Der von uns beauftragte Rechtsanwalt kommt zum Ergebnis, dass keinerlei Anhaltspunkte für Pflichtverletzungen vorliegen. Weiterhin sind auch Schadenersatzansprüche nicht ersichtlich. Wir sehen den Vorgang somit unsererseits als beendet an.“

Es bleiben natürlich in dem Fall somit viele Fragen offen. Vielleicht fallen dem Leser noch weitere ein, die jeder hier selbst stellen kann. Auch mit seiner Meinung dazu:

- Ist der Bank und ihren Vorständen das moderne Raubrittertum gestattet?
- Glaubt die Bank mit Unterschrift auf einer Sicherungsübereignung tatsächlich so verfahren zu dürfen, wie mit dem Spielzeug der eigenen Kinder? (Entzug wenn sie böse sind, Entsorgen, wenn man selbst glaubt, dies tun zu dürfen?
- Ist eine Sicherungsübereignung für die Bank nicht in erster Linie dazu da, den Kredit des Schuldners abzusichern?
- Ist damit schlüssig verbunden, das übereignete Eigentum pfleglichst zu behandeln, sogar mehr als das eigene Eigentum?
- Muss die Besitznahme durch die Bank nicht unverzüglich die Verwertung, den Verkauf zur Folge haben, um den Gegenwert zu sichern?
- Hat eine Bank gegenüber den Sicherungsgeber nicht die Sorgfaltspflicht ihn ohne Rückhalt zu informieren?
- Wenn das Sicherungsgut nicht verwertet werden kann, ist es nicht die erste Pflicht, den alten Eigentümer zu fragen, ob er es haben will?
- Also darf man die Güter, ohne darüber etwas festzuhalten, achtlos verwerten oder nach eigenen Gutdünken verschenken?
- Wer benutzt jetzt meine wirklich hochwertigen Maschinen, liegt was in der privaten Werkstatt der Vorstände?
- Ich frage, sind sie auf einem Vietnamesen-Markt gelandet?
- Ist es egal, ob die Abschreibung bei der Bank über eine Verwertung der Gegenstände geringer wird, oder ist das Vernichtung von gemeinsamen genossenschaftlichen Vermögen?
- Wird der Vorstand und Aufsichtsrat in einer Vertreterversammlung Stellung beziehen, wenn ich die Fragestellenden von der Schweigepflicht entbinde?
- Reiht sich Herr Johannes Herzog in die Machenschaften mit ein, nachdem er die Angelegenheit als Prüfer schon kannte, der Genossenschaftsverband Bayern umfänglich informiert ist?
- Hat eine Genossenschaftsbank nicht die Pflicht, ihre starke Position gegenüber dem Kunden eben nicht so auszuführen, wie es hier der Fall war?

Liebe Leser,
hat die Bank richtig gehandelt?
Ist es Betrug an den Kunden?
Ist auch Vermögen der Genossenschaftsbank vernichtet worden?
Sie dürfen selbst darüber empfinden und auch darüber, was Sie den Damen und Herren dieses Hauses für Vertrauen entgegenbringen und was man denen überhaupt noch glauben kann.
Die Unterlagen und der Schriftverkehr wird in wichtigen Passagen hier auf dieser Internetseite gesondert dargestellt.

Manfred Bleil
Geschädigter der VR-Bank Marktredwitz

   

Nr. 773

Beobachter

18. August 2006, 14:03 Uhr

Betreff: Die eigenen Kunden über den Tisch gezogen und keinem Skandal ausgewichen

Was die Vorstände Heger, Zuber, Wolf und Krämer bei dieser der VR-Bank in Marktredwitz alles vollbracht haben ist unglaublich. Dass man bei den Banken nicht immer um sofort mit jedem Angebot einverstanden sein sollte, sondern um jedes Zehntel kämpfen muss, das weiß auch jeder. Bei der VR-Bank in Marktredwitz muss man sich als Kunde aber sich aber inzwischen vorkommen, wie wenn man zum Gebrauchtautohändler auf dem Hinterhof geht. Die Optik ist poliert, aber fällt schon der Auspuff bei der ersten Fahrt runter? Fliegen Ventile und Dichtungen schon nach 100 Kilometer raus? Blendwerk von vorne bis hinten. Die VR-Bänker wollten mit uns gar nicht um die Zinsen und Gebühren handeln. Sie wussten wie man mit weniger Überzeugskraft im Hintergrund die Geld im Kleinen wie auch im Großen abschöpft. Ob damit Firmen und Kunden geschädigt und leider allzu oft auch vernichtet wurden, dass war denen in der Kraussoldstrasse anscheinen vollkommen egal und leider muss man den Aufsichtsrat mit in die gleiche Linie stellen?

Unglaublich wie viel verschiedene Methoden sich die Kameraden einfallen lassen haben. Haben die auf jede Gelegenheit gewartet und alle genutzt. Die Bänker wehren sich doch wehement dagegen, dass sie beim Kredit schon mit darauf schielen, das Häuschen mit zu nehmen. Bei der VR-Bank könnte man wirklich glauben, dass wäre der Fall gewesen. Es scheint, als ob man den Kunden zuerst selber mit den Abrechnungsmethoden abgesahnt hätte und wenn’s damit beim Kunden auch noch langsam zu Ende ging, nachdem man ihn nicht mehr ausnehmen konnte, gleich danach geschaut hat, wie man ihm schnell sein Eigentum versteigerte oder sonst wie an seine Sicherheiten kam.

Da kann man wirklich nur sagen Achtung – Achtung! Wir wollen doch nicht mit bei unserer Bank das Gefühl haben, dass man jedes Wort und jeden Buchstaben, alles was gesagt wird und was abläuft immer wieder darauf abchecken ob es legal ist. Wir wollen doch von unserer Bank mindestes das Gefühl haben, dass die Dinge dort geordnet, kontrolliert und seriös sind. Von der Abholung der Sicherheiten, wie sie hier ab und zu genannt wird, da bin ich richtig schockiert. Wenn eine Werkstatt ausgeräumt wird mit Ihren Maschinen und Einrichtungen, dann liebe Vorstände der Bank, das fass ich nicht, dass da bei einem angeblichen Anschaffungswert von mehreren hundert tausend Mark und bei vielen verschiedenen Gegenständen kein Pfennig rauskommen sollte. Wenn der Vorgang stimmt, dann ist das Wesen Eurer aller Charakter in diesem festgehalten und es ist auch festgehalten, was Ihr von Euren Kunden und Mitglieder haltet: Nichts anderes als Melkkühe sollten wir sein. Und wie schon der Beitrag Nr. 701 zeigt, fügt sich den neue, Johannes Herzog, voll mit ein und nimmt die Zügel seiner Vorgänger bedingungslos auf.

Wenn Ihr dem Mann und Firmeninhaber die Gerätschaften schon abnehmt, habt ihr dann nicht die Verantwortung die Dinge zu Geld zu machen und den Kredit zurück zu führen, den vielleicht drohenden Verlust für die Bank und die Mitglieder zu vermeiden? Nein auch das ist Euch egal, denn Ihr konntet Euch wie unantastbare Götter fühlen. Angeblich wisst Ihr nicht wo die Sachen hingekommen sind? Es gibt anscheinend auch andere Versionen, die Sachen sind nichts wert gewesen? Ja wieso macht Ihr Euch die Arbeit und die Kosten, das nicht vorher festzustellen? Vorher heißt vor Kreditvergabe, aber in dem Fall mindest vor Abholung. Wolltet Ihr damit Eure Macht demonstrieren? Sind das die Methoden bei einem ein Exempel statuieren und andere damit aufzeigen, was man bereit ist zu tun?

Eine Bohrmaschine, Werkzeug, oder ein Hubwagen bringen doch 50 oder 100 Mark? Warum habt Ihr diese Geld nicht in einer öffentlichen Versteigerung reingeholt? Alle Schlüsse daraus habt Ihr selbst zu verantworten, die Vorgehensweise ist menschenverachtend, selbstverständlich unter dem Vorbehalt es ist so abgelaufen. Warum habt Ihr Vorstände also nicht für Eure Bank und Eure Mitglieder schon dafür gesorgt, dass der Verlust aus dem Kredit, der hier nahe liegt durch einen Verkauf verringert oder vermieden wurde? Da hättet Ihr doch auf die Sicherungsübereignung gleich verzichten können. Wieder, wenn es so stimmt, dann habt Ihr jetzt allen anderen Kunden die Demonstration geliefert, nur heißt es jetzt auf jede Sicherheit, die man Euch in gutem Glauben gegeben hat äußerst sorgfältig zu wachen und alles überflüssige rückübertragen zu lassen.

Die Vorstände der VR-Bank in Marktredwitz haben es sich selber zuzuschreiben, dass die Bank laufend in den Schlagzeilen ist. Wenn in den Zeitungen irgendwas über Finanzskandale steht, die VR-Bank Marktredwitz steht im Fokus. Ob es ein kleiner Zweigstellenleiter ist, über den die Bank an Schmiergeldverfahren in der Autoindustrie dran hängt, oder ob man über Bodenspekulationen in Marbella berichtet, man ist immer versucht zu denken, ist die VR-Bank damit verbunden, in dem nur schon die Konten dort geführt wurden? Was kommt nicht noch alles, was wir über die Bank hören? Bei der miserablen wirtschaftlichen Situation darf man sicher auch fragen, was die Vorstände in ihren Arbeitszeit alles für die Bank geleistet haben und was sie sich sonst für Freiheiten und Rechte heraus genommen haben. Alles zu Lasten Ihrer Kunden und Mitglieder.

   

Nr. 772

Ehemaliger Kunde der VR-Bank

18. August 2006, 12:13 Uhr

Betreff: Hat mir die VR-Bank in Marktredwitz mein Haus zu unrecht versteigert

Ein guter Bekannter, der viel mit der Schutzgemeinschaft für Bankkunden und dem Wunsiedeler Kreis zu tun hat, hat mir wieder etwas Hoffnung gemacht. In den letzten Monaten seien entscheidende Schritte gemacht worden, um die Machenschaften der Bank und der Vorstände aufzudecken, womit man vielen geschädigten Kunden helfen könnte. Hat mir also die VR-Bank, und dabei ganz ganz oben Manfred Heger, Karl Krämer und Reinhold Wolf, mein Haus zu unrecht versteigert?

Zuerst haben sie mir meinen Dispo auf dem Girokonto runter gefahren und dann ganz gestrichen und haben mich damit in große Probleme gebracht, dass ich manchmal nicht wusste ob ich noch über die nächsten Tage komme und dann haben sie Schnall und Fall die Zwangsversteigerung meines Hauses durchgezogen. Hat mir die Bank zuviel Zinsen beim Darlehen abgenommen, wie sie mir meine Tilgungsraten immer zu spät gutgeschrieben haben? Man schaut doch zuerst auf den angegebenen Zinssatz, die Effektivzinsen ergeben sich irgendwie, hat man mir gesagt, woher sollte ich wissen, wie das genau abläuft? Haben sie mich bei den Wertstellungen im Girokonto abgezockt, ohne das man dass als normaler Kunde überhaupt merken konnte? Wäre ich vielleicht manchmal nicht im Soll gewesen, wie von mir Lastschriften zurück gegeben wurden, oder meine Frau kein Geld mehr vom Konto bekommen hat? Und auf was ich am meisten hoffe, haben sie mit der für mich doch überraschenden und überfallartigen Versteigerung mir alle Möglichkeiten genommen, irgendwas noch zu regeln? Das dürfe die Bank nicht so machen wurde mir gesagt.

Ich soll dem Wunsiedeler Kreis meine Sache aufzeigen, die Bank anschreiben, ob sie die Angelegenheit von sich aus bereinigt und mir meinen Schaden bis zum heutigen Tag ersetzt, weil ja eine Versteigerung statt gefunden hat, die mit zu hohen Forderungen der Bank zusammenhängen könnten und die Versteigerung auch aus zeitlichen Gründen nicht durch geführt hätte werden dürfen und wenn das nicht hilft zu einem Anwalt nach Regensburg gehen, der sich schon in anderen Fällen in diesen Dingen mit der Bank zu tun hat.

Wenn ich wolle, könnte ich meinen Fall auch hier im Gästebuch schildern, um auch andere darauf aufmerksam zu machen, dass fast in allen Fällen eine Chance bestehen könnte, dass Versteigerungen oder andere Druckmaßnahmen durch die Bank anfechtbar sind. Der Wunsiedeler Kreis würde sich über jeden Fall interessieren, auch wo es sonst Probleme mit der Bank gegeben hat, oder wo man sich als Mitglied und Kunde in der Beziehung zur Bank wundern müsste, dass eher ungewöhnliche Dinge im Zusammenhang mit der Bank abgehen.

   

Nr. 771

Aus den eigenen Reihen

17. August 2006, 14:57 Uhr

Betreff: Viele unbeantwortete Fragen von Herrn Wolf

Selten wird ein Zweigstellenleiter einer Zwei- oder Dreimannzweigstelle so hoch gehoben und zum Bankmanager einer Raiffeisenbank ernannt, die ein Dörfchen von 1 447 Einwohnern betreut. Das macht man schon mal, wenn man von eigenen Fehlern ablenken will. Vielleicht gibt es dort gerade mal eine Registratur, weil die Keller aus alten Zeiten da sind und dort historische Unterlagen zu finden wären, aber sonst wahrscheinlich auch gar nichts.

Wieso braucht ein Geschäftsführer eines Zulieferers für die Autoindustrie ausgerechnet einen so kleinen Bankmann, der vielleicht für 10 bis 20 Mio. € Einlagen und Kreditvolumen der erste Anlaufpunkt ist, aber wahrscheinlich nicht mal die Finanzierungszusage für den Umbau des Austragshäuschens machen darf und ein Viertel von den vorgegebenen Konditionen beim Festgeld abweichen darf. Wie kommt so einer an Kontakte zu lichtensteiner und schweizer Banken, vielleicht über den genossenschaftlichen Verbund? Das kann ein Leiter einer Firma mit solchen Kontakten alleine doch besser und hat dann keinen Mitwisser. Hatte der Zweigstellenleiter tatsächlich soviel zeitliche Freiheiten sich um solche Themen neben seiner Arbeit zu bemühen?

Geschickt und vorher überlegt antwortet der Vorstand der VR-Bank Marktredwitz auf die Fragen der Zeitungen und der regionalen Radiosender. Die Staatanwältin sagt, der Filialleiter sei nicht der wichtigste Mann, den man zur Zeit im Auge habe. Herr Wolf gibt bekannt, dass die gewünschten Auskünfte an die Staatsanwaltschaft erteilt worden seien, er sagt aber nichts, ob die Staatsanwaltschaft bei der Bank direkt ermittelt hat und mit welchem Ergebnis. Glaubt die Staatsanwaltschaft, der gesetzliche Prüfungsverband und auch die Bankenaufsicht internen Untersuchungen der Bank, wenn früher die internen Kontrollmechanismen der Bank genau in diesem Zeitraum für nicht funktionsfähig erachtet wurden? Herr Wolf und Herr Herzog sind ihren Mitgliedern mehr Auskunft schuldig. Es muss nicht gesagt werden, was von der Staatsanwaltschaft angeschaut oder angefordert wurde. Es muss gesagt werden ob was angeschaut wurde und wie viel und unter welchen Vorzeichen. Die Herren vergessen schon wieder dass die Bank nicht aus zwei Personen besteht, sonder aus 17 000. Wenn der Vorstand und der Prokurist sich wieder sprachlos geben, dann ist der Aufsichtsrat gefordert. Leider gibt es aber den für die Mitglieder nicht.

   

Nr. 770

Steuerberater

17. August 2006, 12:46 Uhr

Betreff: Die Schatten der Vergangenheit brechen über die VR-Bank und Ihre Vorstände herein

Als Lehrling hätte man ihn sofort nach Hause geschickt, aber als Vorstand darf Reinhold Wolf unrasiert und auch noch fahrig im Fernsehen in Oberpfalz TV am gestrigen Abend Interviews geben. Ist es eher so, dass er vor lauter Krisensitzungen und deren Vorbereitung auf seine alten Tage keine Zeit mehr hat ans heimische Waschbecken zu kommen? Warum sitzen er und sein Geschäftsführerkollege Johannes Herzog laufend bis spät in die Nacht in Ihren Büros? Sind die Dinge so heiß, dass die beiden sich fürchten diese Aufgaben Mitarbeitern zu übertragen, denen Sie nicht mehr trauen, weil die Vertrauensbasis zerstört ist? Oder ist der schon überproportionierte Personalbestand für die Vergangenheitsbewältigung immer noch zu klein?

Wenn ich bedenke wie kleinlich die Bank inzwischen ist und dass haben sich die Herren auch selber eingebrockt, weil die Prüfer nicht nur zwischen durch kommen, sondern laufend da sind und anscheinend schon bei den Entscheidungen am Tisch sitzen, wie sie all die Jahre Betriebe in allen Größenordnungen in Schwierigkeiten brachten, wie Arbeitplätze dahin gingen, wie viele Versteigerungen man erleben musste, wie Privatleute mit der Bank den Bach runter gingen, dann holen die VR-Bank und ihre Oberen nun die Schatten der Vergangenheit ein. Diese Leute waren so am Ende, dass man meinte, da wehrt sich keiner mehr.

Aber wie Phönix aus der Asche stehen da plötzlich welche auf und sagen, Ihr Leute von der VR-Bank habt ganz wesentlichen Anteil, dass unser Untergang unvermeidlich war. Ihr habt unsere schwierige Lage noch ruchlos ausgenutzt. Ihr habt uns mit Euren Methoden leise, aber fast tagtäglich, Gelder entzogen, die uns fehlten und habt uns immer wieder freundlich dabei ins Gesicht geschaut. Deswegen seid auch ihr heute blass, weil Euch nichts mehr dazu einfällt, was man Euch heute präsentiert, was Ihr in der Fülle der Dinge längst vergessen und zugeschüttet geglaubt habt, was Ihr selbst laufend und ohne Gewissen jahrelang durchgezogen habt?

Und dazu ward Ihr Vorstände und auch der Aufsichtsrat ganz schlechte Verwalter Eurer normalen und auch unberechtigten Einnahmen. Wo sind die Gelder, die Ihr in der Stichtagsverzinsungsangelegenheit über die Ordnungsgeldanordnung an Euren Kunden auszahlen müsst? Wo sind die Einnahmen, die Ihr über die Wertstellungen eingenommen haben, die vielleicht auch noch zu den horrenden Überziehungszinsen zusätzlich beigetragen haben? Rechnen sich Herr Wolf und Herr Herzog abends zu zweit die Köpfe heiß, welche Forderungen auf die Bank zukommen könnten aus diesen Dingen, ist es eine Lawine, die alles zudecken könnte, was da ist? Man stelle es sich vor, Vernichtung der Existenz von Kunden, die durch undurchsichtige Abrechnungsmethoden der Hausbank ausgelöst wurden. Da wird ja sogar noch der Richter berühmt, der das verhandeln darf und mit ihm das zuständige Gericht. Und die Presse die sich darauf stürzen würde, wäre mit dem was seit Sonntag los ist nur ein kleiner Abklatsch. Man kann annehmen, dass die Herren dann eher abtauchen, als die Lichter brennen zu lassen, auch weil sie bei der Beantwortung der Fragen keine anderen mehr als Schuldige vorschieben könnten.

   

Nr. 769

noch Einer

16. August 2006, 22:49 Uhr

Betreff: es gibt noch anderes zu erzählen:

Heut seh ich belustigend, was alles über die Raiba Mak geschrieben wird.
Nach all diesen Einträgen in dieses Gästebuch, die sich mit der Geschäftspolitik der Bank beschäftigen... da könnte ich auch den einen oder andern Eintrag hinzufügen... möchte ich mich doch lieber einen Beitrag hinzufügen, der sich mit den pers. , privaten Praktiken Raiba_Mak - und Kunden beschäftig.
Das Engagement der Bank ist hier ebenfalls als exelent zu bezeichnen. Bankleiter, Filialleiter kümmern sich sogar in ihrer schwer verdienten Freizeit um ihre Kunden. Sogar in der Mittagspause werden diese zur beidseitigen, vollen Befriedigung bedient....;-) ... und weiter noch:
man ist sogar behilflich, wenn der soeben befriedigte Kunde sein "Schäfchien in`s Trockene bringen will"... auf Kosten des ausgenommenen Gehörnten natürlich: Full Service halt...Raiba Mak.. die Interessengemeinschaft

   

Nr. 768

Beobachter

16. August 2006, 10:47 Uhr

Betreff: Herr Wolf, ein Meister der Darstellung

Ist Herr Wolf ein Meister des geflügelten Wortes, oder spricht er unbedacht in den Tag hinein. Beispiele dafür gefällig: Ein bisschen stolz auf ein katastrophale Leistungsbilanz und heute als Schlusssatz in der Frankenpost, wir sind da vollkommen sauber. Haben Sie da vollkommen übertrieben, oder sind Sie sich da vollkommen sicher Herr Wolf?

Jahrelang Stichtagsverzinsung bei Darlehen anwenden, obwohl dies sogar von Bausparkassen und Hypothekenbank zurückgenommen war und so tun, als ob dies korrekt war, die super Geschichte mit den einbezogenen Sicherheiten, die sich anscheinend in Luft aufgelöst hatten, ohne dass der Eigentümer je einen Pfennig dafür gesehen hat, das ölverschmutzte Grundstück in Wunsiedel, das bis jetzt trotz Anordnung nicht saniert ist, das jetzt mit dem Gutachten erwiesene heimliche Absahnen bei den Wertstellungen, Zinsen und Gebühren bei Kontokorrentkonten, immer wieder sind sie vollkommenen Saubermänner bei der VR-Bank – aber eben auf Nachfrage, wenn man nicht mehr anders kann und sich für ein Interview auf die Straße stellen muss.

Lieber stellt man sich hin als großer Förderer von Vereinen und Veranstaltungen als dass man zugibt, dass man den Gemeinden im Landkreis seit Jahren keine Gewerbeertragsteuer mehr gezahlt hat, damit keinen Beitrag für Infrastruktur, wie Straßen, Schulen, Kindergärten usw. mehr aufbrachte, auch dem Staat keine Körperschaftsteuer, die gewinnabhängige Einkommensteuer der Unternehmen mehr, sogar mit Schütt-aus-hol-zurück noch Millionen zurückgeholt hat, sonst sähe die eigene Bilanz noch finsterer aus.

Gar nicht zu reden vom riesigen Schaden für Bank und vor allem auch den Kunden mit den wahnsinns Verlusten im Kreditgeschäft. Oder auch der Offenbarungseid auf der Vertreterversammlung im Oktober 2004, wo man von der Prüfung quittiert bekam, wie man es mit Ehrlichkeit, Wahrheit und Klarheit hält, wenn die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung nicht gegeben ist, die Innenrevision in einer Milliarden DM-Bank nicht funktionsfähig ist und der Aufsichtsrat über die Risikosituation der Bank (!!!) nicht in Kenntnis gesetzt wird, und noch vieles mehr, man sich aber noch für die gute Zusammenarbeit beim gefeuerten Kollegen bedankt. Hat man da dafür gesorgt, dass die 17.000 Mitglieder auch darüber informiert wurden? Nein, man hat sogar die Dividende aus den Rücklagen ausgeschüttet, weil man anstatt die Mitglieder zu informieren (wer hat was in der Richtung gelesen, bitte melden, dann wird es hier eingestellt), sie mit der Dividendenzahlung von einer Vielzahl von Kündigungen abhalten wollte. Wer es sich noch mal vergewissern will, bitte Beitrag Nr. 886 und folgende lesen.

Oder ist es nicht so, wer immer ablenkt, hat der was zu verbergen? Wie oft hat Herr Wolf die Vorwürfe gegen die Bank sogar vor Gericht abgestritten, immer solange bis Urteile dagegen gefällt wurden. Man behauptete die Richter hätten das falsch verstanden, dass die darauf Ordnungsgelder verhängen mussten, weil die Urteile nicht umgesetzt wurden. Stolze Saubermänner eben.

   

Nr. 767

Insider

16. August 2006, 00:08 Uhr

Betreff: Im Nachgang zu Beitrag 989

Werter Herr Wolf, wollten sie dem Publikum auch weiß machen, dass die Staatsanwaltschaft tatsächlich nur in Pechbrunn war? Ist Ihre Auskunftsbereitschaft erloschen wenn man bei Ihnen nachfragt, ob die Ermittlung nicht gar in der Hauptstelle statt gefunden haben ? oder eigentlich in Marktredwitz begonnen haben? Darf man dem glauben, dass sogar Ihre Aufsichtsratsmitglieder bis zur letzten Stunde Stein und Bein geschworen hätten, es handetl sich bei der angedeuteten Bank nicht um die VR-Bank? Könnte man, wenn es zutreffen würde, davon ausgehen, dass Sie in diesem schwerwiegenden Fall nicht mal Ihr eigenes Aufsichtsgremium unterrichtet haben? Trauen Sie Ihren Aufsichtsräten nicht, oder müssen Sie Angst haben, dass es eher umgekehrt ist? Stimmt es vielleicht, dass Sie dem betreffenden Filialleiter sogar kurzzeitig Kredite in Großkreditbereich gegeben hatten?

   

Nr. 766

Aus der Region

15. August 2006, 23:46 Uhr

Betreff: Reinhold Wolf ein Sabberer vor dem Herrn

Lieber Herr Wolf, Sie sind der letzte Sabberer vor dem Herrn. Wenn man die Nachricht in Oberfranken TV über den Zusammenhang Ihres Filialleiters in Pechbrunn im Zusammenhang mit den Schmiergelder um die BMW-Affäre hört, dann kann man sich nur ärgern über so einen Journalismus, der Falschinformationen aufsitzt und sich noch in Lokalpatriotismus verrennt. Man darf annehmen, dass die Aussagen des Radiosenders im Gesamten auf Nachfragen bei Ihnen gestützt sind und nicht nur in dem Satz, in dem Sie genannt sind, oder?

Sie verleugnen ja geradezu Ihre Pechbrunner Zweigstelle. Sie haben heute zusammen die VR-Bank Pechbrunn gegründet, Sie haben gemeinsam Ihre Zweigstelle als Verbundeinrichtung kreiert. Wenn Sie das dem Journalisten so weiter gegeben haben wie es halbstündlich ausgestrahlt wurde, dann sind Sie wirklich der größte Sabberer vor dem Herrn, den Pechbrunn ist nur Ihre Zweistelle der VR-Bank Marktredwitz. Verbundunternehmen sind die Bausparkasse, alle Institutionen, die mit der DG-Bank als Zentral einschließlich Union-Investment und die R+V-Versicherung , sowie mit Abstrichen die große Allianz-Versicherung, aber nicht ihre eigen Zweigstelle. Haben Sie wirklich soviel Angst davor, die Dinge so zu benennen, wie sie wirklich sind? Eher darf man annehmen, dass Sie Ihrer eigenen Linie absolut treu bleiben die Dinge zu drehen und zu biegen, dass sie nach ihrem Geschmack sind, wobei Ihnen die egal zu sein scheinen, die es abnehmen sollen.

Es treibt einem den Zorn ins Gesicht: Ursprünglich wurde berichtet es handele sich um die Filiale einer Volksbank in Oberfranken. Dieser Satz bleibt im Bericht ohne weiteren Nachsatz, soll also heißen, es stimmt nicht. Ja ist den die VR-Bank in Marktredwitz nicht in Oberfranken. So dumm und blöd verkaufen Sie ihr Publikum, Herr Wolf, so geht Ihnen der Reporter auf den Leim. Haben Sie es wirklich vergessen, oder muss man es ihnen noch mal sagen, jeder Ihrer Mitarbeiter ist Ihr Erfüllungsgehilfe? Sie sind der Verantwortliche. Alles was Ihre Mitarbeiter machen steht in Ihrer Verantwortung, Punkt und aus, auch dass was ein Herr ....... im Namen der Bank machte, der Filialleiter in Ihrer oberpfälzer Zweigstelle Pechbrunn war.

Jeder Satz des Berichtes drückt aus, dass Pechbrunn meilenweit von Marktredwitz entfernt wäre. Sie brauchen laut Autoroute, 13 Minuten für 9,3 Kilometer, jede andere Zweigstelle außer Ihrer Supermarktgeschäftsstelle ist weiter weg, nach Wunsiedel sind es schon 17 Kilometer. Wer nachschauen will, hier der Link der Bank, und dann einfach auf Geschäftsstellen drücken. Vielleicht hilft es auch dem Reporter von Oberfranken TV wenn er drauf schaut.

http://www.vr-bank marktredwitz.com/

Sie schieben jede Verantwortung von sich, wenn es darum geht Manns zu sein, es wird Zeit, dass Sie gehen und das besser heute als morgen. Sie sind eine Beleidigung für jedes Ihrer Mitglieder. Heute haben sie Ihre Mitglieder in Pechbrunn im Regen stehen lassen und damit im Stich gelassen.

   

Nr. 765

Kundin

15. August 2006, 12:40 Uhr

Betreff: Geschockt über das was in unserer VR-Bank abgeht

Wie ist es möglich, dass die ehmaligen Verantwortlichen und auch die heutigen an die Spitze einer Genossenschaftsbank kamen? Man könnte meinen die Posten wurden beim Doppelkopf, beim Schafkopf oder auch beim Würfeln vergeben. Es ist ein Graus wenn man dieses Gästebuch mit all den Einträgen ließt. Gibt es irgendwas, was die Vorstände und unsere Bank ausgelassen haben? Auch Versteigerung, die nur vielleicht auch nur deswegen gemacht wurden, weil die Bank die Kunden mit ihren Abrechnungen angezockt hatte. Eben dieser Wertstellungsbetrug an allen Kunden bei den Darlehen und bei den Firmen-, Gehalts-, Rentenkonten und im ganzen Girokontobereich, wenn man sich das mal vorstellt. Und man hat es sogar auf unzählige teure Prozesse ankommen lassen, für die alle die Mitglieder aufkommen mussten. Sicherheiten abholen, ohne dass dem Schuldner auch nur ein Pfennig gutgeschrieben wurde, oder gesagt hat, was man mit dem mühsam Angeschafften überhaupt gemacht hat. Ist das menschlich nicht der blanke Hohn?

Das ist doch schon starker Tobak. Von solchen Leuten kann man sich wirklich nicht vertreten lassen. Wehe da sagt einer noch einmal er vertritt 17.000 Mitglieder. Der Hohn wäre wenn Sie sagen würden wir übernehmen für unsere 17.000 Mitglieder die Verantwortung. Die Enteignung übernehmen sie.

Ich will den Wunsiedeler Kreis nicht in Misskredit bringen mit Bezeichnungen für die Vorstände und deren Helfer, Günstlinge, Zöglinge und andere Verwandte, die einem dabei auf der Zunge liegen. Aber von denen braucht einem keiner mehr leid zu tun, wenn einer abgesägt wird. Von uns hat denen auch keiner leid getan. Nur wir müssen darüber traurig sein, dass da auch vollkommen unfähige Aufsichtsräte dabei sind. Wie sie wirklich dabei sind, vielleicht erfahren wir auch da noch mehr. Ich glaube jetzt ist der Damm gebrochen und es lässt sich nichts mehr aufhalten. Jetzt haben die Reporter draußen mitgekriegt über was man bei uns alles berichten kann. Die Aufsichtsräte, auch die die sogar öffentliche Ämter besetzen, haben für diese Tätigkeit keinen Funken an Wert. Sie gehen aber deswegen nicht von selber, weil sie wahrscheinlich Angst haben, wenn sie nicht dabei sind, erfahren sie nichts und wer nicht mehr dabei ist, wird auch am leichtesten angeschwärzt. Wenn die ganze Bank verschinden würde wäre es eher ein Segen als ein Schaden.

   

Nr. 764

Aus Oberfranken

15. August 2006, 11:34 Uhr

Betreff: Wenn schon berichten, dann bitte Volksbank aus Marktredwitz

Es ist erschreckend, was man aus dem nordwestlichen Oberfranken hört. Wenn schon die Oberpfäzer darum bitten, dass man schreiben soll, eine Volksbank aus Oberfranken, so bitte ich für das restliche Oberfranken auch, bitte schreibt die VR-Bank in Marktredwitz. Wir lassen uns nicht alle wie den Hund durchs Dorf jagen.

   

Nr. 763

Mitglied

15. August 2006, 11:29 Uhr

Betreff: Ich schäme mich

Ich werde so schnell wie möglich meine Mitgliedschaft bei der VR-Bank kündigen.Ich werde mich nicht mehr von Leuten wie Reinhold Wolf, Loos und Johannes Herzog vertreten lassen. Dieses Getue mit den Auftritten bei den Vereinen kotzt mich sowieso schon lange an. Solche Menschen nutzen uns nicht, so schaden allen hier und stellen sich dabei noch als große Förderer hin. Absahner, geier und Geldvernichter sind sie.

   

Nr. 762

Genossenschaftler aus der nahen Oberpfalz

15. August 2006, 11:21 Uhr

Betreff: Hatte Herr Herzog Faustpfänder um ins Vorstandsamt zu kommen?

Woher hat die Frankenpost innerhalb eines Tages erfahren um welche Bank es sich handelt? Nun haben es die Vorstände der VR-Bank in Marktredwitz mit tätiger Hilfe der Aufsichtsräte geschafft, Marktredwitz ist der Nabel der Republik. Daher auch die Bitte an alle Medienvertreter, die diese Seite lesen, Pechbrunn liegt zwar in der Oberpfalz, aber zur Ehrenrettung unseres Regierungsbezirkes, Pechbrunn ist dort nur eine kleine Zweigstelle der VR-Bank Marktredwitz, die nun mal den gesamten Landkreis Wunsiedel abdeckt, und daher bitte die Meldungen, eine Bank aus Oberfranken und wenn schon mit dem Zusatz, Leiter der einzigen Filiale in der Oberpfalz. Die Verantwortlichen sitzen in MAK, Rabatz , wie man dort sagt oder eben Marktredwitz und Herr Wolf, der einzige hauptamtliche Vorstand sehr oft in Selb, weit weg vom Schuss, wenn er nicht krank ist.

Für alle, die es noch nicht wissen, so brachte der heutige Tag doch mal über die Lokalzeitung die Aufklärung. Wenn Sie also zukünftig den Stolz dieser Bänker in der Welt verbreiten, wie am 28. Juni geschehen, seien Sie von der örtlichen Presse bitte etwas skeptischer und hinterfragen auch mal wirtschaftliche Daten und Vorgänge bei der Bank. Hier der Link zum heutigen Artikel:

http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/resyart.phtm?id=1006335

Was uns von der VR-Bank Marktredwitz präsentiert wird ist kein kleines Skandälchen. Den vorherigen Eintrag eines Mitarbeiters mit berücksichtigt könnte man hier feststellen, dass in den oberen Etagen in den letzten Jahren massive Grabenkämpfe geherrscht haben müssen. Die Hegerära war nicht so einfach zu beenden, da brauchte es schon Hämmer. Die Situation der Bank zu Zeiten seiner Entlassung war identisch mit der Situation in den 90-er Jahren. Auch da war die Kapitaldecke zum Teil noch mit Übervater Rudolf Heger und Willibald Zuber genauso dünn. Die Musterbank bestand nur aus der Fähigkeit, sich alles andere einzuverleiben.

Wann entstand also die Planung auf der Verbandsseite Manfred Heger abzusägen und einen Prüfer dafür zu inthronisieren? Herr Johannes Herzog bekam anscheinend die Gelegenheit sich die Bank für eine gewisse Zeit unter die Lupe zu nehmen. Hat man da die Dinge laufen lassen von Prüfungsseite aus? Wollte man die Zuspitzung bis zur Eskalation? Wenn Herr Herzog dann vielleicht unvorsichtig dem Filialleiter signalisierte, dass er in Zukunft Vorstand der Bank sein wird, welche Spielchen liefen da im Hintergrund ab, vielleicht alleine mit ausgewählten Aufsichtsräten, wie dem heute stummen Aufsichtsratsvorsitzenden Reiner Loos? Wie viel Wissen nutzte Herr Herzog, vielleicht auch in Absprache mit seinen Kollegen und Vorgesetzten beim Genossenschaftsverband, um Manfred Heger auszuhebeln und dem Aufsichtsrat nur seine Person als Alternative aufzuzeigen? Wurden unzählige Bewerbungen von Kandidaten mit Qualifikation quasi nur als Alibi benutzt und in den Papierkorb verfrachtet? Herr Herzog dreht bis heute die Qualifikationsrunden, so dass, nach dem er die weiteren Fehler des Karl Krämer fürchten musste, sogar der Aufsichtsrat wieder Hilfestellung mit einem Notvorstand aus den eigenen Kreisen leisten musste?

Kann man so die Zukunft der VR-Bank in Marktredwitz gestalten, oder ist es nur die Fortsetzung der alten Verhältnisse unter anderen Vorzeichen. Wie viele Faustpfänder hat sich Herr Herzog zurückgelegt, die er als Prüfer liegen ließ? Wenn er als Prüfer nicht einschritt, so ist dies unverantwortlich gegenüber der Bank die er leiten will und seinen Mitglieder? Mittlerweile strahlen diese Vorgänge aber weit über den Fichtelgebirgskreis Wunsiedel hinaus und schadet allen Volks- und Raiffeisenbanken im Lande und kratzt schwer am Verständnis für den Genossenschaftsverband. Es herrscht für diese Herren nur noch Kopfschütteln.

Auch für den Verband scheint in diesem Fall zu gelten, dass die internen Kanäle weit früher Bescheid wussten. Müssen ermittelnde Behörden dort nicht mal nachfragen? Wieso wurde der Prüfungsdienstleiter für Franken, Herr Ulrich Hilkenbach, ausgerecht von seinem Vorgesetzten ersetzt, nämlich vom fürs Prüfungswesen in gesamt Bayern zuständigen Herrn Werner Eberle und wieso wurde Herr Raimund Grothoff nicht der Nachfolger, obwohl vielfach gehandelt, sondern sogar ganz aus dem Prüfungsbereich herausgenommen?

Vielleicht fragt der Spiegel mal in der Türkenstraße in München nach, oder Focus meint jetzt noch eine eigene Version bringen zu können. Man soll doch mal in diesem Zusammenhang tatsächlich aufzeigen, wie kurz die Wegstrecke in die bayerische Landeshauptstadt ist, wenn es sein muss und wie angenehm es anderseits sein kann, wenn der Brandherd weit weg ist.

   

Nr. 761

Mitarbeiter

15. August 2006, 10:01 Uhr

Betreff: hat es Johannes Herzog und Herr Wolf gewusst ?

Es ist schier unerträglich noch hier bei der VR-Bank in Marktredwitz zu arbeiten. Man hat das Gefühl wir werden kollektiv angeschuldigt und hätten etwas wie die Erbsünde auf den Schultern. Einen Chef zu haben, der früher als unbeteiligter Prüfer überall Einblick hatte, wo nicht mal wir selber was davon gesehen haben oder keine Ahnung hatten, was in dieser Bank ablief, weil uns die Vorstände ja dies alles vor enthielten, ist eine unvorstellbare Drucksituation, vor allem weil ja Personal abgebaut werden soll. Man fühlt sich wie auf einem Pulverfass. Jeder befürchtet, das Herrr Herzog seine Munition gegen einen in der Schublade haben könnte und selber weiß man gar nicht, in was man ohne es zu wollen und zu wissen früher missbraucht wurde.

Was uns unser Ex-Kollege da eingebrockt hat, ist einfach gemein. Aber man hätte es eindämmen können. Wie sollen wir wissen ob man das auch wollte? Herr Johannes Herzog hat er es gewusst.? Diese Methode will ich hier aufdecken, dass er es als Verbandsrevisor nicht fertigt brachte die Dinge zu reparieren, aber sich dann hier in den Vorstandssessel katapultieren und die Sau raus hängen lassen. Er hat dem Zweigstellenleiter von Pechbrunn schon als Prüfer gesagt, wenn er hier Chef ist, fliegt er.

   

Nr. 760

Anonym

15. August 2006, 09:34 Uhr

Betreff: In was für Skandale ist die VR-Bank Marktredwitz noch alles verwickelt

Zeigt sich die Großmannssucht unser Volks- und Raiffeisenbänker auch in den Skandalen, in die sie verwickelt sind? Jetzt ist es raus, welche Volksbank sogar in der halbstündigen Meldung von Antenne Bayern gemeint war. Überall werden wir rumgereicht, Was kommt bei dieser Bank noch alles raus. Ich dachte die Kontrollen für die Banken wären so scharf, aber es scheint, die Oberen der VR-Bank sind korrupt und sie haben es vielleicht wirklich geschafft alle Kontrolleure einzuseifen, ob es die interen Revision war, der Aufsichtsrat oder auch der Prüfungsverband. Es reicht ja auch, wenn man aus diesen Kreisen die richtigen Personen auf seiner Seite hat. Wenn man so tolle Vorbilder oder auch Förderer hat, dann geht die Saat in der zweiten Reihe und weiter darunter auf. Der Stolz kann weiter geführt werden, wenn man als Zweigstellenleiter im Spiegel als Manager bezeichnet wird.

Kommentar:
Die Frankenpost informiert ebenfalls darüber:
hier klicken.....

   

Nr. 759

Anonym

14. August 2006, 17:14 Uhr

Betreff: Raus aus den Mauselöchern

Die VR-Bank Marktredwitz macht uns zum Gespött im ganzen Land. Sogar Antenne Bayern meldet jetzt, die BMW-Affäre weitet sich aus und ... ein Filialleiter einer Volksbank in Oberfranken! Morgen wird es dann heißen die Volks- und Raiffeisenbank im Landkreis Wunsiedel und übermorgen wird der Name des Mitarbeiters genannt werden, den die meisten bei uns schon kenn, weil es die Spatzen von den Dächern pfeifen.

Herr Wolf und Herr Loos, Sie sind Feiglinge, kommen Sie endlich aus ihren Mauselöchern heraus und treten vor uns Kunden und Mitglieder und auch vor die Presse hin. Sie können wirklich sehr sehr stolz darauf sein, dass sie die Bank zu einer der berühmtesten im Land gemacht haben, aber auf sonst auch nichts. Es ist Zeit dass Sie sich schleichen.

Wenn Sie in den nächsten Tagen die Reporter und Fotographen von überall her belagern, dann haben Sie es auch noch geschafft selber mit Bild in allen großen deutschen Zeitungen und vielleicht auch im Fernsehen gezeigt zu werden. Ob Sie den Reportern auch so geschickt ausweichen wie ihren Mitglieder werden wir dann schon sehen. Vielleicht stellen Sie jemand vom Verbnad neben sich, aber bitte selber reden. Einen Anwalt im Hintergrund zu haben wäre vielleicht empfehlenswert.

   

Nr. 758

Kunde

14. August 2006, 12:12 Uhr

Betreff: Es nimmt mit den Skandalen keine Ende

Der Artikel heute in der Zeitung, das ist doch freilich unsere Bank. Es nimmt kein Ende mit den Skandalen bei der VR-Bank in Marktredwitz. Bald täglich kommen neue Schweinereinen heraus, die man eigentlich für unmöglich halten muss. Es ist schon bald überraschend wenn man nichts von der Bank hört. Das sind keine soliden Bankleute mehr, das sind schon Trickser, Bauernfänger und noch viel viel mehr. Solchen Leuten soll man sein Geld anvertrauen, bei solchen Leuten soll man Kredite aufnehmen, massenhaft Unterlagen vorlegen und die Hosen runterlassen? Da schaudert es einen ja richtig. Und es sieht so aus als ob der Aufsichtsrat seine Hände bis zur Schulter mit drin hätte, sonst ließe er das nicht länger zu. Dieser Rechtsanwalt Loos, dies farblose Figur hat einfach nichts zu sagen. Nein Herr Wolf und Herr Herzog und wie Ihr alle heißt, Ihr solltet uns endlich aus den Augen gehen.

   

Nr. 757

Insider

14. August 2006, 11:46 Uhr

Betreff: Und so berichtet die Frankenpost heute auch im Internet

Einfach diesen Link anklicken:

http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/resyart.phtm?id=1006048

   

Nr. 756

Vertreter

14. August 2006, 09:16 Uhr

Betreff: Pfui-Teufel zu dieser Bank und diesen Ganoven.Die Lügen das sich die Balken biegen

Wie konnten uns die Vorstände der VR-Bank so anlügen. Als damals die Flugblätter rum liefen, in denen die Wertstellungen vom Wunsiedeler Kreis angeprangert wurden, haben Sie uns gesagt, das sei nicht wahr und es sei alles korrekt. Jetzt hab ich das Gutachten selber gesehen bzw. gelesen und es ist sogar noch schlimmer als ich dachte. Da geht es sogar drum, das Bausparverträge unkorrekt abgeschlossen worden sind und Existenzgründerkredite falsch berechnet wurden. Haben die Leute bei der Bank vor nichts halt gemacht? Solchen Ganoven kann man doch wirklich nicht mehr trauen. Denen muss doch das Handwerk gelegt werden. Ich werde alle meine Verwandten und Bekannten sagen, sie sollen bei der Bank alles auflösen, wer weiß wo die Herren noch überall rein langen.

Wenn die so rücksichtslos Betrieb und Arbeitsplätze vernichten und den Firmen ihr Kapital entziehen, was haben die bei uns in der Gegend alles angerichtet? Reichen die riesen Verluste im Kreditgeschäft denn noch nicht, mit allem was da dran hängt?

   

Nr. 755

Selbständiger aus Marktredwitz

13. August 2006, 22:00 Uhr

Betreff: So geht es nicht mehr weiter

An diesem Wochenende haben sich einige Selbständige getroffen, die auch Mitglieder der VR-Bank Marktredwitz sind.
Allgemein herrscht die Auffassung, dass uns anscheinend die verantwortlichen Banker jahrelang angelogen und abgezockt haben. Auf unsere Fragen wie das mit den Wertstellungen denn sei (damals bei den Handzetteln) wurde immer geantwortet, das sei nicht weiter tragisch, da wäre nur ein Schuldner der sich benachteiligt fühlt. Und jetzt stellt sich heraus, dass alles was hier gesagt wurde in vollem Umfang zutrifft.
Es istr sogar noch schlimmer, man hat uns Selbständige Jahre (um nicht zu sagen Jahrzente) lang an der Nase herumgeführt mit falschen Wertstellungen und dergleichen.
Es muss sich unbedingt etwas ändern. Erstens wird unsere Bank immer mehr in Verruf gebracht von den derzeit noch handelnden Personen die es offenbar nicht gebacken bekommen endlich einen Neuanfang zu wagen und zweitens scheint sich jetzt herauszustellen dass wir alle noch Geld zurückfordern können. Nicht nur bei falsch abgerechneten Darlehen sodern auch bei Girokonten.
Eine Frage an Herrn Bleil:
Wie kann man die Bank auffordern uns das uns zustehende zu erstatten?

Da uns das Verhalten dieser Bank gewaltig stinkt, überlegen wir, diese Gruppe Selbständiger, einen Verein oder eine Interessengemeinschaft zu bilden. Können wir dazu auf Ihre Mithilfe hoffen?

Freundliche Grüße von einem Selbständigen, der sich ausgenommen fühlt.

   

Nr. 754

Aus der Region

13. August 2006, 16:51 Uhr

Betreff: Zurücktreten auf breiter Front

Über 17.000 Mitglieder hat die VR-Bank in Marktredwitz. Muss man sich schämen Genosse dieser Bank zu sein? Was haben die Herren Heger, Zuber, Wolf und Krämer daraus gemacht. Eine Pleiteladen mit Skandalen, die weit über unsere Region hinaus reichen. Wenn es sich heraus stellt, was sich aus den Nachrichten von Financial Times vermuten lässt, wie ist dann Reinhold Wolf noch zu halten? Verschwinden sie endlich? Eigentlich muss ja auch der ganze Aufsichtsrat abdanken. Sie sind nicht fähig uns vor diesen Schweinerein zu bewahren. Der Fisch stinkt vom Kopf her und der Kopf muss endlich ausgetauscht werden. Wir wollen hier auch niemand, der sich als Prüfer die Bereinigung der Dinge aufgehoben hat, für die Zeit, wenn er dies ohne viel Staub aufzuwirbeln dann erledigen wollte, nachdem er sich selbst auf den Thorn gesetzt hat. Herr Herzog gehen Sie bitte von selbst mit. Alles muss aufgedeckt werden, von der Geldwäsche bis zum Kundenbeschiss. Das geht nicht mit denen die das an der Spitze behindern. Auch die Herren aus München sollen sich vom Acker machen. Sie waren wahrscheinlich auch mehr an den Saufgelagen beteiligt als ihre eigentlichen Aufgaben wahrzunehmen. Die heutigen Kosten der Prüfungen sollte man gleich dem Genossenschaftsverband selber belasten, er hat sie klar mit verschuldet und begünstigt.

   

Nr. 753

Kunde

13. August 2006, 16:09 Uhr

Betreff: Ãœberall haben sie uns beschissen, sogar auf unseren Gehaltskonten

Ist es jetzt bewiesen, dass uns die VR-Bank in Marktredwitz auf breiter Basis beschissen und abgezockt hat? Werter Webmaster zeigen Sie uns das Gutachten. Zeigen Sie uns, wie die Bank den Lehrling, den Arbeiter, den Angestellten, den Rentner, die Renterin, den Firmenchef und die Firma auf den Girokonten ausgenommen haben. Überall ein bisschen macht die Suppe fett und öfters auch mal einen dicken Brocken, das war und ist das Motto dieser Knaben. Zulangen wo's bloß ging und geht. Meine Herren, was kommt noch alles. Aber Wunsiedeler Kreis bitte weiter machen, vielleicht schaffen wir es die Saukerle aus dem Amt zu jagen.

   

Nr. 752

Anonym

13. August 2006, 15:46 Uhr

Betreff: Die VR-Bank in Marktredwitz ist für alle Skandale gut, auch international

Liebe Leser dieser Seite, hören Sie die Nachrichten von Financial Times Deutschland, wahrscheinlich nicht, klicken Sie doch mal den folgenden Link an:
http://ftd.de/unternehmen/industrie/104206.html Können Sie sich vorstellen welche Bank in Oberfranken gemeint sein könnte? Vaduz und die Zweigstelle der VR-Bank in Marktredwitz ?, es werden bald ganz andere Reporter und Kolonnen von Fotographen vor der Kraußoldstrasse aufkreuzen, als nur zwei von Frontal21. Der Genossenschaftsverband wird sich wünschen der Landkreis Wunsiedel läge in Thüringen oder in Sachsen. Die Tomaten auf den Augen werden allmählich faulig. Angeblich hatte Herr Herzog den Filialleiter schon während der Prüfung auf dem Kicker, warum hat man ihn aber erst vor ein paar Monaten rausgeworfen? War er damals noch zu eng mit Manfred Heger befreundet?

   

Nr. 751

Neugieriger

13. August 2006, 14:01 Uhr

Betreff: Was die Zeitung so alles weiß

In der "FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND" ist ein interessanter Artikel zu lesen.

hier klicken........... oder hier vorgelesen bekommen... abspielen

Insider munkeln, dass es sich um einen Banker aus der VR-Bank Marktredwitz handeln könnte.?

Weiß jemand mehr darüber?

   

Nr. 750

Beobachter

13. August 2006, 06:02 Uhr

Betreff: Räuber und Taschendiebe am Kunden und Mitglied?

Man stelle sich vor, man hat einen großen Kaufmannsladen, viele Kunden strömen ins Geschäfts herein, weil man eine Ware anbietet, die jeder braucht. Aber was geschieht, die Posten, die aufgestellt sind, sind nicht dazu da Ladendiebstahl zu verhindern, sondern umgekehrt, sie sind dazu da große Raubzüge und unzählige Taschendiebstähle an den Kunden zu verüben die kommen. Auch das Geschäftsgebäude gehört vielen Anteilseignern, aber denen tischt man sowieso nur Märchen auf, damit sind die schon zufrieden. Es bleibt kein Pfennig in der Kasse übrig, man vergrößert aber ständig um alles zu übertünchen, aber man demonstriet damit Stärke. Gleichzeitig plündert auch noch den Laden aus, den man verspricht gut zu verwalten.

Ist es anders gelaufen bei der VR-Bank Marktredwitz? Weil der Kontrolleur, der in den Saftladen geschickt wurde, die Sauereien zwar gesehen hat, nichts dagegen unternommen hat, aber gemerkt hat, dass er die Chefs in der Hand hat, sagt der sich dann, Hier gefällt es mir, ich will hier erster Mann werden. Es wäre doch ungeschickt die Anteilseigner zu informieren, die machen doch einen riesen Wirbel, nein ich nutze mein Faustpfand und setze die Chefs unter Druck, das ist der einfachere und elegantere Weg.

Kann man so einen Krämerladen auf die VR-Bank in Marktredwitz übertragen? Hat man den Aufsichtsräten laufend Wein eingeschenkt, dass sie vollkommen benebelt waren? Hat man laufend beschwichtigt, dass die Vorstände anstatt Reserven und Rücklagen zu bilden immer wieder das Geld mit Kreditverlusten und Abschreibungen durch die Finger rieseln haben lassen, waren die gemeinsamen Gelage schöner und wichtiger als den Herren auf die Finger zu klopfen? Und dann kam der Prüfungsverband und sagte, ihr seid gemeinsam Schuld an dem Chaos, ihr müsst jetzt tun, was wir Euch sagen? Und weil die Aufsichtsräte mit dem Entzug von Speisen und Wein einen Brummschädel bekommen haben, haben sie nicht gemuckt, man hatte ja die Tür zum Keller mit den leeren Flaschen aufstoßen können?

Und so glaubte der mächtige Koloss im Hintergrund die Fäden ziehen zu dürfen und über seine eigenen Verantwortung wird darüber nicht gesprochen. Setzt man noch einen aus den eigenen Reihen an die Spitze der ?-Bande, dann bleibt auch die Tür mit den geheimen und ungelesenen Akten des Kassenprüfer verschlossen. Bleibt alles still, kann man den Betrieb leise übernehmen und wenn die Kunden und Anteilseigner nicht erfahren wer ihnen die Taschen geleert hat, als man ihnen ins Gesicht gelächelt hat und wie, dann muss man für die Zukunft keine Probleme fürchten. Und so bleibt der Hinweise auf ein Sprichwort: „Der Hehler ist schlimmer als der Stehler.“

   

Nr. 749

Webmaster

10. August 2006, 23:51 Uhr

Betreff: zu Eintrag 971

Lieber Insider

Uns sind mehrere solcher Fälle die Sie hier ansprechen bekannt.
Dieser „Ausfallkredit“ auf den Sie sich in Ihrem Beitrag Nr. 971 beziehen haben wir den Verband und dem Aufsichtsrat bereits schon vor längerer Zeit aufgezeigt.
Geschehen ist weder von Seiten des Verbandes noch von Seiten des Aufsichtsrates etwas.

Dies wundert uns umso mehr, da uns Fälle von ehemaligen Vorständen bekannt sind, die wegen lediglich ein paar Tausend Euro sogenannter „eigenmächtiger Kreditgewährung“ zu einer Bewährungsstrafe verurteilt wurden.

Die Frage muss erlaubt sein, warum gerade der Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz hier, seiner gesetzlichen Pflicht den Vorstand zu überwachen nicht nachkommt und auch noch untätig bleibt und ganz besonders, warum der Genossenschaftsverband Bayern dem Ganzen auch noch zusieht und nichts unternimmt.

Der Prüfungsverband besitzt das Prüfungsmonopol um eine umfassende Überwachung seiner angeschlossenen Kreditgenossenschaften vornehmen zu können und insbesondere deren Vorstände im Rahmen der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung jährlich auf Herz und Nieren zu überprüfen. Denn die genossenschaftliche Pflichtprüfung dient den Interessen der Mitglieder. So steht es im Genossenschaftsgesetz.

Der Aufsichtsrat wurde von den Mitgliedern gewählt um das zu tun, was aus dem Namen Aufsichtsrat eindeutig hervorgeht. AUFSICHT !!!

Warum wurde hier nicht gehandelt? Ein korrekter Aufsichtsrat würde unverzüglich Anzeige erstatten. Warum hier nicht?

Jeder Aufsichtsrat der von einer Straftat erfährt muss diese zur Anzeige bringen, tut er dies nicht muss die Frage erlaubt sein ob er sich dann nicht selbst strafbar macht?

Aus dem Protokoll der Vertreterversammlung 2004 geht hervor, dass Manfred Heger (gesamtschuldnerisch mit Karl Krämer und Reinhold Wolf) schadenersatzpflichtig sein soll.
Also ist bereits damals dort schon der Verdacht der Untreue dokumentiert.

Und deswegen verwundert es immer mehr dass bisher noch keine Strafanzeige wegen des Verdachts der Untreue erstattet wurde und noch immer alte Seilschaften im Amt sind.

Aber, lieber Leser, im Interesse der Gleichbehandlung gegenüber bereits verurteilten früheren Vorständen anderer Kreditgenossenschaften ist es unumgänglich hier Strafanzeige zu stellen.
Und wenn weder der Aufsichtsrat noch ein ehemaliger Prüfer noch der Genossenschaftsverband hier nicht tätig werden will, wir werden den Stein ins Rollen bringen.

In dieser VR-Bank stinkt es gewaltig. Wir haben uns zum Ziel gesetzt diesen Gestank einzudämmen.

   

Nr. 748

insider

10. August 2006, 22:30 Uhr

Betreff: Kreditvergabe

Vorgang: In mehreren uns bekannten Fällen hat der Vorstand der VR Bank Markzredwitz Kredite vergeben, und auf Sicherheiten fast vollständig verzichtet. Einen dieser Fälle rollen wir jetzt auf, und bringen ihn zur Anzeige.
In diesem Fall handelt es sich um einen Kredit von mehreren Millionen die die, die Bank jetzt fast vollständig wird abschreiben müssen !
Fragen:
Warum bringt keiner der Aufsichtsräte diesen Vorgang zur Anzeige? Dem Aufsichtsrat ist dieser Ausfallkredit aber seit Jahren bekannt! Warum gibt es nicht einen im Aufsichtsrat, der die verantwortlichen Vorstände zur Rechenschaft zieht?
Der Verdacht der schweren Untreue liegt klar auf der Hand! Und Johannes Herzog, ein Prüfer, der von Amts wegen den Vorgang kennen muß, hat ebenfalls nie reagiert, hat nie daran gedacht Schaden von der Bank abzuwenden und so einer soll heute Vorstand werden?
Welche Bedenken gibt es von Seiten des Aufsichtsrates, dem Staatsanwalt die Akten zu übergeben? Sind es vielleicht Verwicklungen der Aufsichtsräte, ist es die Angst, daß eigene Verfehlungen dabei ans Tageslicht kommen? Haben wirklich alle in diesem Gremium Dreck am Stecken?
Was wird hier eigentlich versucht zu verschleiern, es kann nicht nur mangelnde Zivilcourage sein!
Warum handelt der Prüfungsverband nicht? Dort kennt man die Fälle doch auch! Vorstand Wolf, der die Verantwortung mit trägt ist noch immer in Amt und Würden!
Also bleibt uns nichts weiter übrig, die vorliegenden Akten zusammen mit einer Anzeige der Staatsanwaltschaft zu übergeben!
Liebe Leser, sie erfahren hier in Kürze mehr, sie können sich auf uns verlassen!
Bis bald, euer Insider

   

Nr. 747

Webmaster

10. August 2006, 20:58 Uhr

Betreff: DANKE

zu Beitrag Nr. 969
Es tut gut zu erfahren dass sich der Wind langsam dreht, dass Selbsterkenntnis aufkommt und dass es auch noch Genossenschaftler gibt, die über das Genossenschaftswesen insbesondere im Bankbereich nachdenken.
Es ist an der Zeit diese Machtstrukturen die entstanden sind aufzubrechen und die Macht der Verbände zu beschneiden.

Wobei es eigentlich gar nicht um die Macht der Verbände geht sondern manche dort handelnden Personen, die dachten und denken diese Macht für sich persönlcih auf dem Rücken anderer austoben zu können.

   

Nr. 746

Vorstand

10. August 2006, 15:01 Uhr

Betreff: Lehren ziehen aus den Dingen bei der VR-Bank in Marktredwitz

Die Dinge die bei der VR-Bank langsam aber sicher ans Tageslicht kommen, sind eine Katastrophe nicht nur für die Bank selber sondern für uns alle. Ziehen wir daraus die Lehren, die das Leben schreibt, dass auch unsere unternehmerische Tätigkeit ein Wellenbad mit Höhen und Tiefen ist.

In den Jahren von 1965 bis 1990 war das genossenschaftliche Bankenwesen eine unglaubliche Erfolgsstory. Unsere Banken waren an allen Standorten vertreten und unser Wachstum war so enorm, dass Rückschläge hier und dort problemlos aufgefangen werden konnten. Schwierigkeiten konnten tatsächlich durch Fusionen leicht kompensiert werden und die Menschen, die in Führung und Verwaltung tätig waren, hatten ein Ehrenkodex, der sich aus schwierigen Zeiten entwickelt hatte und der sie lehrte, dass das Miteinander weit mehr voranbringen kann, als Taktieren einzelner hinter verschlossenen Türen.

Diese Leitlinie erhielt mit der Pleite der BRZ im Jahr 1985 einen gewaltigen Knacks. Ausgerechtet der Präsident des Bayerischen Raiffeisenverband lehnte es ab als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Zentralbank seine Verantwortung im Aufsichtsrat zu übernehmen. Im Saal des Deutschen Museums konnte er sich dem Misstrauensvotum der Raiffeisenbanken erfolgreich erwehren. Man opferte lieber den ehrenamtliche Aufsichtsratsvorsitzenden Bachmann, der für diese Amt total überfordert war. Seit dem hat es der Verband auch mit der Fusion mit den Volksbank erreicht, dass solche Palastrevolutionen nie mehr vorkamen. Der Genossenschaftsverband hat bei knapp 400 Banken immer noch eine Vertreterversammlung und schließt damit den Großteil seiner tragenden Mitglieder an Beratung und Abstimmung aus. Die Einflussnahme über die Prüfung und damit die Gleichschaltung hat Perfektionscharakter erreicht. Eine nicht verbandkonforme Linie einer Bank bringt die Vorstände in die Gefahr ihre berufliche und soziale Existenz zu gefährden. Man kann den Leuten vom Wunsiedeler Kreis von unserer Seite nur dankbar sein, dass sie diese Dinge aufgezeigt haben.

Wie tief wir nun in das Wellental schon eingetaucht sind, wissen wir nicht, aber schaffen wir es daraus die Lehren wirklich zu ziehen? Das Machtgefüge in unseren Verbänden und damit auch in unseren Verbundunternehmen behindert uns vor Ort auf die Zukunft richtig zu reagieren. Diese Verbundunternehmen geben seit Jahren riesige Provisionsbeträge an die Verbände, ohne das man uns dazu fragt. Die Verbände glauben wiederum ihre Vertreter dort in den Aufsichtsgremium schicken zu müssen. Diese Verbundunternehmen glauben wiederum uns ihre Vertriebsplanung aufs Auge drücken zu dürfen. Allein dieser Kreislauf zeigt auf, wie hanebüchen es bei uns inzwischen zugeht. Warum sollen sich den die Banken um die Basisdemokratie als Genossenschaft bemühen, wenn uns im Verband und in Verbund vorexerziert wird, wie man diese lästige Fußangel leicht und elegant umgehen kann.

Leider haben wir auch eine ganz wichtige Tugend verloren, die der Toleranz und Solidarität. Wir wenden uns nicht gegen den Verband, wenn dieser irgendwo eine Bank aufs Korn genommen hat. Wir hinterfragen nicht warum dies so ist. Wir wenden uns eher von ehemaligen Kollegen, manchmal sogar Freunden ab und sind froh, dass es uns nicht selbst getroffen hat. Jedes Beispiel spricht Bände dafür. Es spricht auch Bände dafür welche Macht und welche Möglichkeiten in Händen unserer Prüfer liegen, wenn wir uns mucken. Und dem BaKred und dem Bafin waren wir in der Anzahl auch zuviel.

So schlimm es ist, über solche Katastrophen wie in Marktredwitz werden ganz gravierende Fehler unseres GenoVerbandes offenbar. Wir müssen darüber erreichen, dass die Macht zurück zur Basis, nämlich den Banken muss. Wir müssen die Konzentration der Macht wieder brechen, wir brauchen dringend wieder ein Konsens, über den auch neue Ideen entstehen dürfen und Querdenkertum gefördert und nicht verpönt wird. Auch hier lehrt Leben und Geschichte, Macht in einer Hand, wie es jetzt beim Verband mit Prüfung und Interessensvertretung ist, ist eine der Schlechtesten der denkbaren Möglichkeiten. Es wird offenbar, wie ungleich Prüfungen sind und wie sie den Machtspielchen untergeordnet sind.

Man kann es nicht abschätzen wie groß der Sumpf bei der VR-Bank in Marktredwitz ist, aber es ist doch eine Horrorvorstellung, dass der Prüfer, Herr Johannes Herzog, der jahrelang an der Prüfung dort beteiligt war, die in den unvorstellbaren Feststellungen zum Jahresabschluss 2003 gipfelten, ein Jahr später die Leitung der Bank übernehmen sollte. Er hätte eher von seiner Prüferfunktion genommen werden sollen, als ihn zu befördern, weil er selbst nicht früher handelte. Es ist eine Horrorvorstellung, dass der Leiter der Prüfergruppe für Marktredwitz, Herr Raimund Grothoff, der auch sonst viele andere Banken gemeinsam mit Herrn Herzog prüfte, und eigentlich als Prüfungsdienstleiter Franken heiß gehandelt wurde, so aus dem Schussfeld genommen wurde, in dem er zur GenoConsult, der Beratungsgesellschaft des Verbandes, wechselte. Es ist eine Horrorvorstellung, dass Herr Grothoff zur Zeit die Auswahl des neuen Vorstandes in Marktredwitz durchführt. Es traut sich ja heute schon kaum mehr ein Aufsichtsrat die Vorstandsbesetzung nicht über die GenoConsult laufen zu lassen und so bekommen wir immer mehr Prüfer in die Vorstände.

Die Katze beißt sich immer wieder in den Schwanz. Es ist unerträglich, dass wir nur im Diktat des Genossenschaftsverbandes stehen, der uns zur Zeit in Nichts nach vorne bringt. Das blaue Auge haben wir uns über die VR-Bank Marktredwitz schon eingehandelt, wir brauchen nicht auch noch den Genickschlag.

   

Nr. 745

manfred Bleil

9. August 2006, 12:44 Uhr

Betreff: Direkte Frage an Herrn Götzl

Sehr geehrter Herr Götzl,

Sie beklagen seit Monaten in allen großen bayerischen Tageszeitungen und zuletzt über B 5-aktuell, den Nachrichtensender des bayerischen Rundfunks, die Situation, dass über die Genossenschaftsbanken immer mehr Sonderprfüfungen herein brechen würden. Gestatten Sie daher ein paar Fragen direkt an Sie und Ihren Verband:

- Bereits anfangs der 90-er Jahre hatte der GVB damit zu kämpfen, dass das damalige BaKred die überhöhten Abschreibungen bei den Genossenschaften gegenüber den anderen Bankengruppen anmahnte und damit der Genossenschaftsverband seine Reputation und sein Standing bei der Aufsichtsbehörde verloren gehen sah. Der bayerische Genossenschaftsverband war daraufhin maßgeblicher Vorreiter bei der Einführung des systemgesteuertes Kreditcontrollings und zeigte dem Gesetzgeber auf, dass die Rechenzentren dafür fähig sind, den § 25a KWG für MAH und MAK so eng zu fassen. Herr Frankenberger zeigte sich immer wieder stolz, dass mit ihm Bayern angeblich vorne dran war, die Probleme der Zukunft zu bewältigen. Nach dem Schulterschluss Ihres Vorgänger mit der Aufsicht ändern Sie nun die Strategie auf Konforntation. Sehen Sie dies anders?

- Es scheint sehr offensichtlich, dass der hohe Kostendruck bei der VR-Bank in Marktredwitz im Personalbereich mit der anscheinend misserablen Kreditvergabe- und Überwachungssituation der Vergangenheit zusammenhängt. Das Vertreterversammlungsprotokoll der Bank aus dem Jahr 2004 spricht dazu eine deutliche Sprache. Die hohen Verwaltungskosten der Bank scheinen sich offensichtlich so aus massiver externer Beratungsunterstützung und extrem hohen Prüfungskosten zu ergeben.

Welche Mitschuld an dieser anscheinend fatalen Situation muss sich der Genossenschaftsverband anlasten lassen?

Welchen Anteil an Prüfungszeiten und an Prüfungskosten bei der VR-Bank aufgeschlüsselt auf die letzten fünf Jahre ergaben sich aus der gesetzlichen Prüfung durch den Genossenschaftsverband Bayern? Welche Umfang hatten Sonderprüfungen bei der Bank und welche Kosten ergaben sich in diesen Zeiträumen durch angeordnete Sonderprüfungen? Wurden Sonderprüfung vom GVB selbst angeordnet, hat der GVB vom BaFin angeforderte Sonderprüfungen durchgeführt oder/und war er daran beteiligt?

- Glauben Sie, dass solche Vorgänge wie bei der VR-Bank in Marktredwitz wiederum den Stellenwert des GVB beim BaFin beinflussen?

Es wäre schön von Ihnen nicht nur Gepolter, sondern Fakten zu hören, Herr Götzl. Wenn Sie dazu nicht antworten, könnte eventuelle die Tagesordnung einer außerordentlichen Vertreterversammlung diesen Fragekatalog direkt an den Aufsichtsrat und den Vorstand stellen. Dies liegt sicher auch im Interesse der Mitglieder der VR-Bank in Marktredwitz. selbst..

   

Nr. 744

Genossenschaftler

8. August 2006, 17:15 Uhr

Betreff: Wie will man das rechtfertigen bei der VR-Bank Marktredwitz und beim GVB

Wie oft musste man in letzter Zeit auf dieser Internetseite lesen, dass die VR-Bank in Marktredwitz nichts mehr zuwege bringt, außer Abschreibungsverluste und Kosten, die man nicht mehr in den Griff zu bekommen scheint. Das Festklammern an eigenen Position ist jämmerlich, wenn für das Unternehmen Volks- und Raiffeisenbank kein Land in Sicht kommt. Trotz Unfähigkeit glauben sich die Vorstände noch im Recht, wenn sie den Karren in den Dreck fahren und noch die höchsten Gehälter im Haus einstecken. Es wird immer klarer, warum man den Patriarchen Manfred Heger und seinen Helfer Karl Krämer nur leise aus dem Amt schicken konnte. Man glaubte großen Wirbel darum nur so umgehen zu können, wenn man die Gründe nicht vor den Mitgliedern ausbreiten hätte müssen. Das Reinhold Wolf jetzt noch als einziger verblieben ist von dieser Garde, sieht nach einem taktischen Feldzug aus, bis man einen genehmen Nachfolger mit Johannes Herzog installiert hat.

Diese Vorstände der alten Garde haben wie es scheint überall abgesahnt , wo es nur ging. Gibt es einen Kunden in Marktredwitz und Umgebung, der nicht das Gefühl haben muss, dass es da mal 50 Pfennig waren, da eine Mark, aber auch mal im einzelnen oder in der Summe ein Betrag von Hunderten, Tausenden oder auch mehr? Wenn es jetzt darum geht, dass Versteigerungen wegen diesen kleinen Abschöpfungen, die sich zu Unsummen aufjonglierten, von Grund an gar nicht durchgeführt hätten werden dürfen, welche Folgen und Konsequenzen hat dies für die VR-Bank in Marktredwitz? Wenn man das bei der Prüfungspraxis im Genossenschaftsbereich auch auf alle andere Banken übertragen kann, welche Folgen und Konsequenzen hat dies auf die Volks- und Raiffeisenbanken, egal ob sie selber genauso gehandelt haben, oder ob sie redlich waren und für die schwarzen Schafe mit büßen müssen, weil ihnen die Kunden nicht mehr glauben können, oder weil sie für die anderen auch noch im Überlaufverfahren mit aufkommen müssen?

Warum also sind die Vorstände der VR-Bank bisher so glimpflich davon gekommen? Weil die, die sie in die Wüste schickten selbst davor Angst hatten in die Diskussion um die Vorgänge verwickelt zu werden? Es ist wirklich unglaublich, dass eine gesetzliche Prüfung im Jahresabschluss nicht darauf pocht, dass schwebende Gerichtsverfahren mit dieser Kostenproblematik und dieser extremen Breitenwirkung nicht aufgenommen werden. Die Verfahren zur Wertstellungspraxis bei Girokonten und die Stichtagsverzinsung bei Darlehen, laufen vor den Gerichten seit mindestens dem Jahr 2001. Hätten die Vorstände die Verfahren vor dem Genossenschaftsverband Bayern verheimlicht, wäre dies ohne Zeitverzögerung ein sofortiger Ablösungsgrund gewesen. Es sieht eher danach aus, dass der Verband ganz genau bei den Verfahren dabei war, wobei ja auch der Wunsiedeler kreis mitteilte, dass von seiner Seite aus sowohl Verband als auch Bundesaufsichtsamt über die Verfahren informiert wurden.

Wieso wurde also das Vorgehen der Bank von der Prüfung toleriert oder gedeckt? War es in diesen Punkten eher sogar mit dem Verband und der Prüfung abgestimmt? Warum hören die Prüfungen wie es scheint jetzt bei der VR-Bank nicht mehr auf? Wie will der Vorstand und der Aufsichtsrat der Bank sich heute rechtfertigen, wenn ihn jeder Kunde frei heraus fragen könnte, was haben Sie bei mir zuviel Zins oder Gebühren berechnet ohne das es dafür eine Berechtigung gab? Wie will sich der Prüfungsverband rechtfertigen für sein Verhalten? Für sein Verhalten bei der VR-Bank Marktredwitz gegenüber allen Banken im Genossenschaftsbereich und deren Mitglieder, denen er als Interessenverband zur Seite stehen sollte, aber auch allen anderen Banken, die so im Kollektiv betroffen sind. Eine Verpflichtung vor den eigenen Mitgliedern der VR-Bank hat man so wie so nie gesehen, oder?

Dass das Prüfungsduo Johannes Herzog und Raimund Grothoff seine Finger immer noch im Spiel haben ist eine traurige Geschichte, obwohl sie in den letzten Jahren die Revision bei der VR-Bank in Marktredwitz federführend leiteten. Es scheint wie ein schlechter Wiz, dass Herr Herzog im Herbst 2005 direkt von der Prüfung an die Spitze der Bank wechselte und Herr Grothoff jetzt mit der VR-Consult, der Beratungsgesellschaft des Verbandes, den zweiten neuen Vorstand aussuchen soll. Hier wird wirklich der Bock zum Gärtner gemacht.

Auf dies muss man jetzt ganz klar hinweisen. Wenn die Dinge anders liegen, dann muss die Bank und der Verband von sich aus die Dinge aufzeigen. Leider ist aber anzunehmen, dass auch das beredte Schweigen von Bankseite und vom Prüfungsverband bisher ebenfalls eine gemeinsam abgestimmte Taktik war. Somit wird auf dieser Internetseite weiter notwendig sein die Finger in die Wunden zu legen. Mit der neuesten Entwicklung um das Verfahren um die Wertstellungen und alles was damit zusammen hängt, könnten jetzt aber viele unangenehme Fragen auch von anderer Seite kommen, denen man nicht mehr so leicht ausweichen kann.

Es ist das Ansehen und das Image des gesamten Genossenschaftswesens in Gefahr und vielleicht soagr der ganzen Bankenwelt in Deutschland.

   

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