Gästebuch zu VR-Bank Marktredwitz eG

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Nr. 2030

Genossenschaftler

29. Juni 2007, 11:59 Uhr

Betreff: Von Regressansprüchen freigesprochen?

Was braucht es um eine Anklage wegen Untreue zu erheben? Gemäß dem in Eintrag Nr. 2151 anhängenden Urteil hat es in ?? Fällen wegen eigenmächtigem Handeln des Vorstandes eine Bewährungsstrafe gegeben. Liest auch ein Staatsanwalt Zeitung? Werte Herren Aufsichtsräte, werter Herr Herzog und werte Prüfer was halten Sie den von Beihilfe zur Strafvereitlung? Kann denn niemand der Artikel lesen. Wer war oder waren die Interviewpartner? (hier noch mal der Link zu Frankenpost-online: http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/ofrbay/art2389,674401.html?fCMS=1f5fd32be91b4203b3f33f77dc226d27 ) Untreue ist ein Paragraph des Strafgesetzbuches und wenn es feststeht, dass dagegen verstoßen wird, dann liegt es im öffentlichen Interesse dies zu verfolgen und zu belangen. Wo ist bitte der Unterschied zwischen Herrn Wolf und mit ihm die Herren Heger und Krämer zu dem verurteilten Vorstand? Es scheint, dass sich hier der Genossenschaftsverband vom gesetzlichen Prüfer zum Anklagevertreter aufschwingt, oder gar zum Hüter des Gleichheitsgrundsatzes nach dem Grundgesetz?

800.000 € Schaden für die Bank! Genau soviel wie in dem Urteil in DM umgerechnet. Da geht es doch nicht darum, ob der Kunde den Vorstand gelinkt hat, da geht es doch offensichtlich darum, dass die Vorstände am 13. Mai 2004 einen gemeinsamen Beschluss zur Krediterhöhung gefasst haben, und es soll sich auf 1,3 Millionen € belaufen haben, da geht es doch darum, dass die Vorstände anscheinend bei so einer Kreditsumme über zwei Drittel der Kreditsumme ungesichert ausgegeben haben. Muss die Staatsanwaltschaft nicht alleine wegen des Zeitungsartikels sofort tätig werden? Denn hier wird doch offensichtlich noch ein viel größerer Schaden im Hintergrund vertuscht und versteckt. Sind die Bei-Helfer nicht gar die Mit-Schuldigen?

Einen deutlichern Hinweis auf einen schwersten Untreutatbestand kann es doch nicht mehr geben. Denn diese Kreditvergabe darf man doch auch nicht isoliert sehen. Denn diese Kreditvergabe ist gemeinsam mit den Punkten zu sehen, die die Prüfer auch nicht mehr umhin kamen in den Prüfungsbericht vom Jahr 2004 rein zu schreiben und dessen zusammengefasstes Ergebnis hier im Gästebuch unter Eintrag Nr. 2137, Protokoll der Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004, Bericht des Aufsichtsrates, Verlesung der zusammengefassten Schlussbemerkungen zum Prüfungsbericht, vorgetragen von Herrn Horst Pausch nachzulesen sind und nur ausgedruckt zu werden brauchen. Noch ein Hinweis, dieses hier veröffentlichte Protokoll hat die Nummerierung des Genossenschaftsregisters und ist also dort. Liebe Hofer Staatsanwaltschaft, sind sie auch dort im Amtsgericht?

Wenn Sie jetzt nicht von sich aus tätig werden, wer soll unser Welt noch verstehen, wer soll verstehen was Gerechtigkeit ist und was Rechtsstaatlichkeit ist?

   

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