Gästebuch zu VR-Bank Marktredwitz eG

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Nr. 1074

Ernst

14. November 2006, 10:10 Uhr

Betreff: Armselige VR-Bänkler

Es ist eine Schande, dass sich die VR-Bank Marktredwitz als Genossenschaft bezeichnet. Ursprünglich waren das Notgemeinschaft, die ihre Stärke in der Gemeinsamkeit erkannten und den Schwachen helfen wollten. Es ist armselig was bei dieser Bank vor sich geht. Da gibt es Controllingabteilungen, Innenrevision und was sonst noch alles, vielleicht macht man auch jedes Jahr eine Marktanalyse, aber warum keiner mehr zu VR-Bank geht, das begreifen die nicht.

Wenn man sich den Fall VR-Marktredwitz 1auf der Startseite hier unter Banken am Pranger anschaut, dann kommt einem das Kotzen. Die Bank hilft nicht aus einer Notlage, oder hilft, dass ein Kunde vorankommt, die Bank nützt eine Notlage schamlos aus. Da wird eine Lebensversicherung aufs Auge gedrückt, nur weil diese Leute sonst nicht wissen, wie sie die nächsten Tage und Wochen überbrücken können, oder wie sie die kaputte Wachmaschinen oder sonst was ersetzen können. Diese Lebensversicherung kann man doch davon ausgehen, dass die nie etwas bringt, dass diese Prämien für die Kundin wahrscheinlich sogar unwiederbringlich verloren gehen, vielleicht ist es mit einem nutzlosen Bausparvertrag auch nicht viel anders als dass die Abschlussgebühr einbezahlt werden sollte, oder mit irgend etwas anderem. Auf keinen Fall hat die Prämie in den Haushaltsplan der Frau gepasst, das war den Bänkern auch egal, Hauptsache hohe Zinsen, Saldo hochhalten, weil die Rate ja um die Prämie gekürzt werden musste, Kredit hinauszögern und verlängern. sonst wär es doch nicht gegangen usw. usw. Und wenn der arme Kunde, die arme Kundin nach ein paar Monaten, in ein, zwei Jahren den Dispo wieder randvoll gemacht hat, dann sagt man, der ist nicht kreditwürdig und streicht den Dispo ganz, oder wie hat man das sonst gemacht? Funktioniert so Falle a la VR-Bank?

Wie viele der Kunden haben den Absprung bei der Raiffeisenbank und bei der Volksbank noch rechtzeitig geschafft, warum ist die Sparkasse nun bald 4 mal so groß im Landkreis, wenn man die Ostfilialen der VR-Bank rausrechnet , weil ein normaler Kunde das einmal mit sich machen lässt und diese Erfahrung gern auch seinen Freunden und Bekannten mitteilt und sagt, dass man da nur sein Geld abgeknöpft bekommt und saumiserabel behandelt wird.

Wenn man den Haufen an Kreditverlusten anschaut, dann hat man das bei dieser Frau so gemacht und man hat es gemacht, als der Häuslebauer mal in Bedrängnis war, vielleicht unverschuldet arbeitslos wurde, oder eine Firma Zahlungsengpässe hatte. Wer es geschafft hat schreibt dann hier heute vielleicht der Wechsel von der VR-Bank war das einzig Richtige und Wahre. Wer es nicht geschafft hat, der blieb als Abschreibungsleiche bei der VR-Bank zurück. Wie viele der Abschreibungen haben die Leute der Bank mit ihren unsauberen Methoden selbst verschuldet. Kein Genossenschaftsgesetz und kein Kreditwesengesetz hat die Aufsichtsorgane dazu gebracht dies zu unterbinden, oder die Kunden zu schützen, dass muss man sich auf der Zunge zergehen lassen.

Keiner dieser Mitarbeiter, der an solchen Dingen beteiligt war, tut mir heute leid, wenn er den Flug kriegt. Nur die schlimme Kultur in dem Haus muss von oben kommen. Wenn Heger, Wolf und Krämer dies nicht vorgemacht und vorgelebt hätten, dann hätten es die es unten auch nicht getan. Wie kann man seine Leute ordentlich führen, wenn man selbst Kredite in den Sand setzt, nachdem ein Herr Wolf selbstherrlich weiter Millionen gefährdet, obwohl mit dem gleichen Kunden schon Geld verloren wurde? Da zweifelt der Mitarbeiter doch am Chef und sagt, wenn es dem egal ist, wenn er dann noch von mir verlangt, ich soll Provisionsgeschäft machen, weil ich sonst keine Berechtigung hätte da zu sein, dann kann doch mir auch jedes Mittel nur recht und erlaubt sein, oder? So wenn es weiter geht, verschwindet die VR-Bank noch mehr in der Bedeutungslosigkeit. So wird die nächste und die nächste Zweigstelle geschlossen, weil man sagt, dort kann man kein Geschäft machen, obwohl die Sparkasse erfolgreich sogar zwei Zweigstellen dort hat, wie in Hohenberg und in Schirnding.

Armer Aufsichtsrat, wo hast Du Deine Augen, nimm endlich die Scheuklappen ab, auch der Verband mit seinem Johannes Herzog will nur seine eigene Mitschuld, das Dulden dieser Zustände, verdecken.

   

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